Medicus Ausgabe 2/2005

8

description

Viele Vorteile im Vergleich zur Laserbehandlung Frauen und auch Männer stehen glei- chermaßen unter dem Leidensdruck unerwünschter Körperbehaarung. Die „Intense pulse light (IPL)-Technik“ ermöglicht eine weitgehend dauerhaf- te Haarentfernung schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen. Dr. Peter Blaha, Leiter Qualitätszirkel Akupunktur, Obernsees Seite 2 · Medicus ‑ Das Gesundheits‑Journal · 2/2005 www.vim‑ev.de Dr. Rolf Gräßel, Hautarzt, Bayreuth Fortsetzung von Seite 1

Transcript of Medicus Ausgabe 2/2005

Page 1: Medicus Ausgabe 2/2005
Page 2: Medicus Ausgabe 2/2005

Seite 2 · Medicus ‑ Das Gesundheits‑Journal · 2/2005 www.vim‑ev.de

Aktuelles

IPL – schmerzfreie LösungDauerhafte Haarentfernung durch Fotothermolyse

Frauen und auch Männer stehen glei-chermaßen unter dem Leidensdruck unerwünschter Körperbehaarung.Die „Intense pulse light (IPL)-Technik“ ermöglicht eine weitgehend dauerhaf-te Haarentfernung schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen.

Das Verfahren nutzt hochenergetische Blitzlampen, die kurze Lichtimpulse an Pigmente (Melanin) der Haarwurzeln weitergeben. Die entstehende Wär-meenergie führt zum Effekt der Foto-

thermolyse und zum Verschwinden von störender Körper- oder

Gesichtsbehaarung.Im Gegensatz zu

Lasern führt das poly-

chroma-tische

Licht im infraroten Bereich nicht zu Hautschädigungen oder Narbenbil-dung. Die Behandlung muß – je nach Haarfarbe und Region mindestens fünf – bis achtmal für einen dauer-haften Erfolg durchgeführt werden. Je dunkler das Haar, desto effektiver die Behandlung.Weitere exzellente Therapieergebnis-se zeigen sich bei störenden Äderchen und Rötungen im Gesichtsbereich, der so genannten Couperose. Die IPL – Methode ist in dieser Hinsicht wegen ihrer Hautschonung dem Lasern deut-lich überlegen. Das gleiche gilt für die Behandlung kleiner Fältchen, von Nar-ben, störenden Pigmentierungen und hartnäckiger Akne.Während bei der Akne die Abtötung aller ursächlichen Bakterien den Erfolg bedingt, spielen bei Rosacea und erweiterten Äderchen vor allem eine Auflösung der kleinen Blutge-rinnsel eine Rolle. Es handelt sich somit um eine Heilung an den Ursa-chen der jeweiligen krankhaften Ver-änderungen.

Dr. Rolf Gräßel, Hautarzt, Bayreuth

Viele Vorteile im Vergleich zur Laserbehandlung

Fortsetzung von Seite 1

für mich selbst eine Rechtfertigung, zu finden, um nichts zu verändern. Stress und Ärger, Probleme in der Familie oder am Arbeitsplatz, fast nur noch negati-ve Meldungen in den Medien führen zu einer Art emotionaler Magersucht, zu einer Abgestumpftheit, Gleichgültig-keit gegenüber Anderen und vor allem gegenüber sich selbst.Ihnen Wege und Lösungen aufzuzeigen hat sich V.I.M. zu seiner Aufgabe gemacht, Ihnen zu helfen, den für Sie richtigen Weg zu finden und Ihre Lebensenergie und damit Ihr Wohlbefinden zu stärken.

Ihr Dr. Gert Kamjunke

Und der heißt RAC (Reflex Auriculo Car-diac), eine ganz feine Reaktion des Kör-pers auf - auch nur winzige - Störungen. Dabei verändert sich ganz gering die Pulsqualität. Ein geschulter Arzt kann das dazu nutzen, auch versteckte Stör-herde - die vom Patienten nicht bemerkt werden - aber an anderer Stelle des Kör-pers Probleme bereiten, zu finden. Als erster hat der französische Arzt Dr. Nogier zufällig bei der Akupunktur eines Patienten diese Pulsveränderungen bemerkt. Er und Dr. Bahr haben dann

diese Untersuchungsmethode weiter verfeinert, so dass man heute nicht nur bestimmte aktive Akupunkturpunkte oder Störherde im Körper finden kann, sondern auch z.B. Lebensmittel, die man nicht verträgt, oder Vitamine, Spu-renelemente und Medikamente, die man braucht, testen kann.Der Arzt fühlt während der Untersuchung mit seinem Daumen den Puls des Pati-enten und achtet auf sehr geringe Ver-änderungen. Mit dem Daumen deshalb, da der Daumen einen sehr ausgepräg-

ten Tastsinn hat. Mit Geräten ist es erst in letzter Zeit Professor Moser in Graz gelungen, mit sehr feinen Instrumenten, die aus der Raumfahrt stammen, diese winzigen Pulsänderungen nachzuwei-sen. Trotzdem wird es in absehbarer Zeit kein Gerät zur Diagnostik geben, denn der Laboraufwand ist enorm. Die Natur des feinfühligen Daumens wird von der Technik noch lange nicht erreicht.

Dr. Peter Blaha, Leiter Qualitätszirkel Akupunktur,

Obernsees

RAC? Auch in der Akupunktur gibt es Unterschiede

Page 3: Medicus Ausgabe 2/2005

Neues aus der medizin

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsform, die nicht nur bewe-gungsbedingte Störungen heilen, son-dern auch einen positiven Einfluss auf Stoffwechsel und Allgemeinbefinden erreichen will.Wörtlich übersetzt heißt Osteopathie „Krankheiten der Knochen“, doch ist dieser Begriff irreführend, weil die Oste-opathie weit über die Behandlung von Knochen- oder Gelenkstörungen hin-ausgeht. Der Begründer der Osteopa-thie, der amerikanische Mediziner Dr. Andrew Taylor Still stellte bereits im 19. Jahrhundert fest, dass viele Erkrankun-gen des Körpers mit Veränderungen von Knochen- und Gelenkfunktionen einher-gehen. Auf dieser Basis entwickelte der Arzt ein medizinisches Konzept, das die Wechselbeziehungen aller Teile des Kör-pers miteinander berücksichtigte. Das „Werkzeug“ des behandelnden Arztes sind dabei allein seine Hände. Während in den USA der „Osteopath“ ein eigener medizinischer Studiengang und damit ein eigenes Berufsbild ist, ist die Bezeichnung in Europa bislang nur als Zusatzqualifika-tion von Ärzten, Physiotherapeuten oder Heilpraktikern zu finden.

Zunächst wird ausführlich die Kran-kengeschichte des Patienten erör-

tert und analysiert (Anamnese). Anschließend folgt die Untersuchung durch den Osteopathen zur Fest-stellung von Funktionsstörungen. Diese Störungen werden daraufhin mit den bloßen Händen behandelt. Anders als bei der Chiropraktik, die sich allein auf das Einrenken (die Lösung von Wirbelblockaden) kon-zentriert, stehen dem Osteopathen weit mehr Techniken zur Verfügung, um Störungen aufzuspüren und zu behandeln.

Die Osteopathie als sanfte Heilme-thode kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen Linderung verschaffen, darunter vor allem Beschwerden am Bewegungsapparat (Muskeln, Kno-chen, Gelenke), Erkrankungen der Atemwege, Erkrankungen des Verdau-ungssystems, Kopfschmerzen, u.v.a.

Die Osteopathie aktiviert die Selbst-heilungskräfte des Körpers. Sie beruht auf dem Grundprinzip, dass im Men-schen eine dynamische Wechselbezie-hung zwischen Körper, Geist und Seele herrscht. Äußere und innere Einflüsse

Osteopathie - Heilung durch sanfte HändeDen Körper ganzheitlich wahrnehmen

schwächen die Fähigkeit des Körpers zur Selbstheilung und begünstigen daher die Entstehung von Krankheiten.Der Körper des Menschen wird in drei osteopathische Systeme unterteilt. Das parietale System umfasst das Stützsystem, das Gerüst des Körpers, also Knochen, Muskeln, Sehnen, Bän-der und Gelenke. Zum cranio-sacralen System gehören Schädel, zentrales und peripheres Nervensystem mit Gehirn, Rückenmark und Nerven, Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit, einschließlich der zugehörigen Bin-degewebshäute und das Kreuzbein. Innere Organe mit ihren bindegewebi-gen Hüllen und Platten, das zugehöri-ge Gefäßsystem mit Blut und Lymphe sowie das Nervensystem bilden das viscerale System.

Dr. Gert Kamjunke, Orthopäde, Waldsassen

Störfelder – immer mehr Zeitungen berich-ten davon. Was sind Störfelder? Hat jeder welche? Wie merkt man das?Als Störfelder werden Stellen und Orte im Körper bezeichnet, die den Körper in seiner normalen Funktion stören. Häufig werden Störfelder erst sehr spät bemerkt, da der menschliche Körper viel ausgleichen kann. Im Zahn- und Kieferbereich sind Narben (nach Operationen oder Weisheitszahn-entfernung) und Zysten an wurzeltoten Zähnen die häufigsten Störfelder.Auch Zahnmaterialien, allen voran die

Metalle (Amalgam, Palladium, aber auch Gold) und auch Kunststoffe (bei Prothesen und Füllungen) können Störfelder sein. Oft unbemerkt vom Patienten stören die Nar-ben die Grundregulation oder die toten Zähne streuen Bakterien in den Körper.Der menschliche Organismus reagiert viel-fältig auf diese Störungen. Erkrankungen ohne jegliche Ursache sind oft auf Störfel-der zurückzuführen.So konnte bei einer 34jährigen jungen Frau die schon lange bestehende chronische Müdigkeit auf einen toten Zahn im linken

Unterkiefer zurückgeführt werden.Der Autor hatte ein „unsichtbares Mes-ser“ in der linken Pobacke, einen spitzen, stechenden Schmerz, jedes Mal beim Sitzen. Keiner fand die Ursache, bis mit Naturheilkunde ein toter Zahn im rechten Unterkiefer als Schuldiger ausgemacht wurde. Dieser Zahn hatte keine Zyste und eine perfekte Wurzelbehandlung. Bei einer Wurzelfüllung kann aber immer nur der Hauptkanal gefüllt werden. In den kleinen Seitenkanälchen bilden sich hochgiftige Leichengifte, die in den gesamten Körper streuen. Der Zahn musste herausoperiert werden, und zwei Tage später war der ganze Spuk vorbei.Zysten, die ein „Schulter-Arm-Syndrom“ hervorrufen, Amalgam, das Migräne ver-

Störfelder Fortsetzung von Seite 1

www.vim‑ev.de Medicus ‑ Das Gesundheits‑Journal · 2/2005 · Seite 3

Wie verläuft eine osteopathische Behandlung?

Bei welchen Beschwerden kann die Osteopathie helfen?

Die Grundprinzipien der Osteopathie

Page 4: Medicus Ausgabe 2/2005

Bio‑logische Medizin

Es ist schon ein Übel mit den Pilzen im Darm. Aber was soll man tun? Wie bekom-me ich die lästigen Pilze, insbesondere die widerlichen Hefepilze los?Es ist gar nicht so einfach. Allzu oft hört man, „die machen doch nichts, die hat doch jeder“. Das ist schon richtig, solange Pilze mit uns in Symbiose leben, aber nicht, wenn sie im Darm überhand nehmen. Spätestens dann muss etwas geschehen, sollen nicht ernsthaftere Erkrankungen folgen.

Bagatellisieren kann man Hefepilze nicht, denn sie haben nur ein Ziel: sich schnell zu vermehren, um Überleben zu können. Bei diesem Vorgang wird unsere Darmabwehr praktisch eliminiert.Pilze verändern im Darm das Stoffwech-selsystem. Sie nehmen Kohlenhydrate am liebsten für sich alleine in Anspruch. Ergebnis sind häufige rezidivierende Durchfälle, bzw. in seltenen Fällen auch Verstopfungen. Weiterhin starten Pilze einen Angriff auf die Bauchspeicheldrü-se, in dem sie eine Funktionsblockade aufbauen. Hierdurch ergeben sich Pro-bleme im Aufspalten unserer Speisen. Die Folgen sind Blähungen, Verstopfun-gen, Durchfälle und Organbelastungen. Durch die veränderten Verhältnisse im Darm überlasten wir unsere Leber und das Gallensystem in zunehmenden Maße. Dies führt leider ebenso zu vermehrten Verdauungsstörungen,

Erst Freund, dann FeindDarmpilze verursachen nicht nur Verdauungsstörungen

Seite 4 · Medicus ‑ Das Gesundheits‑Journal · 2/2005

die sich unter anderem als Herzkreislauf-beschwerden und überhöhten Blutdruck äußern können.

Als wenn dies nicht schon genug wäre: Hefepilze erzeugen unter Umständen auf längere Sicht gesehen, echte Krank-heitsbilder. Leider erkennt man sie nicht immer sofort als Folge von Pilzerkran-kungen. Drei Krankheitsbilder können tatsächlich durch Pilze hervorgerufen werden: 1. beginnende generalisierte, schmerzhafte Gelenkbeschwerden, 2. Allergien und Hauterkrankungen sowie 3. vegetative Dystonien, die sich bis zu Depressionen entwickeln können. Darm-pilze zeigen sich auch als Pilzbefall beim Säugling (Windel) oder im Genitalbe-reich.

Es ist also eine Spielart und Laune der Natur, die solche Kuriositäten hervor-bringt. Natürlich gibt es Hinweise auf Hefepilzbefall. Patienten leiden öfter unter Husten, Schnupfen, Heiserkeit und grippalen Infekten (schwindende Abwehrkraft des Körpers). Blähungen, Verstopfungen, unerklärliche Durchfälle lassen unter Umständen den Verdacht auf Pilze zu. Magenbeschwerden, unan-genehmer Mundgeruch, ein nicht erklär-barer Bluthochdruck, sind alles Varian-ten eines Erscheinungsbildes der Pilze. Leichtes Hüsteln sowie leichte Bronchi-tiden, die kaum auskuriert werden kön-nen und immer wieder auftauchen. Dies sind alles unklare Erscheinungen, die die Diagnose auf Pilz kaum zulassen, zumin-dest sehr erschweren. Es zeigt sich auch immer wieder, dass eine Gewichtsreduk-tion bei einer bestehenden Darmmykose praktisch nicht möglich ist. So kann die Liste noch ellenlang werden, ohne dass ein ganz konkreter Verdachtsmoment auf Pilz fallen würde.

Dr. Andrea Stiasny-Simon, Internistin, Frankfurt a. M.

Pilz – ein Unikum mit dem wir leben...

...aber bitte nicht zu viele davon im Darm! Wie soll die Frage nach dem „ Warum Pilze“ beantwortet werden? Wann bekomme ich Pilze, wie bekomme ich Pilze und warum reagiert mein Immun-system nicht auf die Plagegeister? Es steht fest: Hefepilze leben mit uns in Symbiose und sind hilfreiche Gesellen bei der Erledigung bestimmter Verdauungs-vorgänge. Unser Abwehrsystem kontrol-liert sie sehr genau, damit sie sich nicht über die Maßen vermehren können. Antibiotika schädigen eine gesunde Darmflora so stark, dass sich Parasiten, wie Hefepilze, ungehemmt vermehren können. Die Folgen übermäßigen Pilzbefalls sind vielfältige, schleichende, von uns kaum wahrgenommene Erscheinungen, die oft als altersbedingte Beschwerden hinge-nommen werden, eventuell solang, bis sie sich doch zur Last und Plage entwi-ckelt haben. Muss dies alles so sein?Bei Darmpilzbefall sollte man sich an einen naturheilkundlich tätigen Arzt wenden und hier ein vertrauensvolles Gespräch suchen. Hierdurch kann abge-klärt werden, ob Hefepilze die Auslöser der Beschwerden sind. Ist ein eindeuti-ger Darmpilzbefall mit Hilfe der Applied Kinesiology diagnostiziert worden, kann mit der erforderlichen und entlastenden Therapie begonnen werden. Es kommen Medikamente zur Bekämpfung der Hefe- und Schimmelpilze zum Einsatz. Beglei-tet werden diese Maßnahmen mit einer 3-wöchigen kohlehydratfreien Diät.Ist dieses geschehen, wird wieder eine natürliche Darmflora aufgebaut, die uns zu einer gesunden Darmabwehr verhilft (Symbioselenkung). Anschlie-ßend werden evtl. bestehende Nah-rungsmittelunverträglichkeiten mit Laserakupunktur gelöscht.Unter all diesen Behandlungen dürfen unsere in Mitleidenschaft gezogenen Organe natürlich nicht vergessen wer-den. Auch sie benötigen im Anschluss eine sorgfältig Überwachung und Behandlung.Dr. Andrea Stiasny-Simon, Internistin, Frankfurt a. M.

Erkältungssymptome als Hinweis auf Pilzbefall

Gelenkbeschwerden, Allergien und Depressionen durch Pilzerkrankungen

Pilze sind rücksichtslos

www.vim‑ev.de

Page 5: Medicus Ausgabe 2/2005

Anti‑Aging ‑ Ernährung

bereits im morgendlichen Berufsver-kehr und am Arbeitsplatz selbst läuft auch nicht alles nach Plan. Die Pausen werden immer kürzer, so verbraucht der Körper nicht nur sehr viel Energie, sondern es entstehen im Körper auch eine Menge freie Radikale.

Mit Vitaminen, vor allem sekundären Pflanzenstoffen, wie beispielsweise Beta-Carotin oder Lycopin, dem roten Farbstoff der Tomate, können diese freien Radikale unschädlich gemacht werden. Je mehr freie Radikale ent-stehen, vor allem durch Rauchen, Alkohol, Streß, Umweltbelastung und sportliche Betätigung, umso mehr sollte Ihre Ernährung mit so genann-ten Antioxidantien angereichert sein.Aus den verschiedensten Gründen ist die Versorgung durch frisches Obst und Gemüse heutzutage leider nicht mehr gewährleistet. Mit Hilfe eines aus 17 besonderen Sorten ausgewähl-

Wenn Sie doppelt soviel Obst und Gemüse essen würden, wie bisher, wären Sie nur halb soviel krank! Wissen Sie, dass es heute bereits möglich ist, nicht nur langsamer zu altern, sondern sich dabei auch grö-ßerer Energie, Vitalität, geringerer Krankheitsanfälligkeit und besse-rer geistiger Klarheit zu erfreuen? Haben Sie ein Konzept, ein möglichst hohes Lebensalter zu erreichen, ohne Beschwerden zu beklagen oder gar ein Pflegefall zu werden? Möchten Sie wissen, wie bereits Millionen Men-schen auf dem Weg sind, durch regel-mäßigen Gebrauch einer natürlichen Nahrungsergänzung aus Obst und Gemüse diese Ziele zu erreichen?

Im täglichen Leben belasten wir unse-ren Körper stark. Wir haben viel Hek-tik, müssen früh aufstehen und fin-den kaum Zeit für ein Frühstück. Auf dem Weg zur Arbeit ärgert man sich

Verbesserte Ernährung macht jünger und vitaler Vitalärzte sind sich einig - Antioxidantien als Helfer gegen freie Radikale

ten Nahrungsergänzungsmittel aus Obst und Gemüsesaft in getrockneter Form, steht Ihnen eine einfache Mög-lichkeit zum Ausgleich dieser Defizite zur Verfügung.Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen und garantieren die Wirksam-keit. Fragen Sie Ihre Gesundheitsex-perten.

Dr. med. H. Noppeney, Ernährungsmedizin, Internist, Umweltmedizin, Bayreuth

nismus werden somit verhindert. In die-sem Szenario lebt jeder zu Beginn des neuen Jahrtau sends.Entgiften ist wichtiger denn je!Die Information über die Zusam men-hänge krankmachender Um weltfaktoren und deren innovati ver Behandlung ist der Schlüssel, mit dem interessierte Menschen eine optimale Gesundheit wieder erreichen können.Was können Sie von Ihrer Vitalarztpra-xis erwarten?Neben der kassenüblichen Medi zin im Krankheitsfalle und der Wahrneh-mung erfolgreicher, komplementär-alternativ-medizi nischer Verfahren bei chronischen Erkrankungen wie Allergien, Umweltschadstoffbelastung, Hauterkrankungen, Rheuma, Darmer-

Mit der Biophysikalischen In formations-therapie (BIT) steht Ihnen in der Medizin die fortschrittlichste Behandlungsme-thode für eine große Anzahl chronischer Erkrankungen zur Verfügung.Auch in der Gesundheits- und Vitalitäts-optimierungs-Medizin kann jeder die Vorteile kennenlernen. Nach Expertenan-gaben erreichen uns tagtäglich bis zu 20.000 Schadstoffe: Die verheerenden Ein flüsse der Umwelt-verschmutzung auf unseren Körper senken nach haltig in krankheitsbe-günstigender Weise den Ordnungsgrad natürli cher Informationen aus unserer Umgebung (Licht, Klang, Luft, Wasser, Nahrung). Die normaler weise durch eine intakte Umge bung ausgelösten Selbstorganisa tionsprozesse des Orga-

Mit BIT wieder fitMit moderner Medizin gegen chronische Erkrankungen

krankungen, Fehlernäh rung, Überge-wicht geht es um das Erreichen Ihrer gesundheitlichen Ziele in Bezug auf berufliche Optimierung, Vermeidung von vorzeiti ger Ermüdung, Streßabbau und -vermeidung, besseres Aussehen, Wiedererlangen von verloren geglaubter Vi talität und Ausstrahlung, Optimierung des Im munsystems, Anpassen des Stoff-wechsels an die jeweils wechselnden Bedürf nisse (katabol/anabol), Entwick-lung eines per sönlichen Vitalitätspla nes in Hinblick auf gesund heitlichen Ziele (drei bzw. 12 Monate), motivierende Unterstüt zung durch Ih ren Vitalbera-ter, begleitende Vertiefungs seminare/Trainingskon zepte.

Dr. med. H. Noppeney, Ernährungsmedizin, Internist, Umweltmedizin, Bayreuth

Frühstück und Pausen bleiben im Alltag oft auf der Strecke

Antioxidantien machen freie Radikale unschädlich

www.vim‑ev.de Medicus ‑ Das Gesundheits‑Journal · 2/2005 · Seite 5

Page 6: Medicus Ausgabe 2/2005

Im Laufe der Jahrtausende entstand im kulturell hoch entwickelten China eine ganzheitliche Medizin, die aber auch als einen wesentlichen Bestandteil die Vorsorge im täglichen Leben beinhal-tet. Also das, was heute oft gefordert, aber leider selten umgesetzt wird.

Bei uns bekannt ist vor allem die Aku-punktur, die schon im 17. Jahrhundert den Eingang nach Europa fand. Mit Hilfe von Nadeltechniken werden Ener-gieflüsse im Körper in den so genann-ten Meridianen wieder harmonisiert, Energieblockaden aufgelöst. Die Wir-kung der Akupunktur ist nicht nur an Millionen Chinesen erprobt, sondern auch mit wissenschaftlichen Metho-den nachgewiesen. Von

der WHO (World Health Organizati-on = Weltgesund-

heitsorganisa-tion) werden viele Indika-tionen für die Akupunktur ge-nannt. Eine wesentliche Bedeutung in der

TCM hat die Kräu-tertherapie. Von den

mehreren tausend Kräutern werden etwa 500 verwen-det. Der Arzt erstellt eine Rezeptur in der mehrere Kräu-ter mit ähnlicher, oder sich unter-stützender Wir-kung gemischt werden. Daraus wird ein Tee (Dekokt) zube-reitet und über eine bestimmte Zeit getrunken. M i t d i es e n Teezuberei -

tungen lassen sich auch bei Erkran-kungen, die unsere westliche Medizin nicht heilen kann, erstaunliche Erfolge erzielen, so auch eine Stärkung des Immunsystems. Tui Na Massage hat mit der Massage, die wir kennen nicht viel gemeinsa-mes. Es gibt viele spezielle Techniken, die auf die Muskeln, Sehnen, Gelen-ke, Gewebe, auch innere Organe aber besonders auf Akupunkturpunkte und Leitbahnen einwirken.

Als Chinareisender sieht man schon in der Morgendämmerung einzelne Men-schen oder Grüppchen auf der Straße hinter einem Baum oder im Park mor-gendliche Übungen durchführen. Mit Qi Gong, einer Art Gymnastik zur Anre-gung der Atmung und des Energieflus-ses, zur Verbesserung der Haltung und um sich mit meditativen Übungen zu sammeln, ertüchtigen sich die Chine-sen in der Früh, am Arbeitsplatz und auch in der Schule.Das gleiche erreicht man auch mit Tai-jiquan, nur dass hier auch noch der Aspekt der Selbstverteidigung dazu kommt.

Mit der chinesischen Diätetik werden Krankheiten behandelt, aber auch von vorn herein vermieden. Sie klassifiziert Lebensmittel nach ihrem Geschmack, der Temperatur (z. B. heiß für Pfeffer und Ingwer, kalt für Pfefferminze), Wirkrichtung und der Zuordnung zu bestimmten Organen. Es wird Rück-sicht auf die Jahreszeiten und auch auf die geografische Lage (kaltes Gebirge oder heiße Wüstengegend) genom-men. Jeder kann die wohltuende Wir-kung einer gut durchgekochten Hüh-nersuppe bei Schwäche nach einer Erkältung selbst ausprobieren.Da unser Wohlbefinden und auch die Gesundheit stark von unserer Umge-

Gesund Leben ‑ Selbsthilfe

Traditionelle chinesische Medizin (TCM)Wo sie herkommt, wie sie funktioniert

bung abhängen, befasst sich Feng Shui mit der Gesamtharmonie im Haus und am Arbeitsplatz. Im Ideal-fall wird schon das Grundstück nach bestimmten Kriterien ausgesucht, das Haus und die Raumaufteilung geplant.

Aber auch bei bestehenden ungüns-tigen Gegebenheiten lassen sich mit bestimmten Kunstgriffen Raumklima und Wohlbefinden wieder herstellen. Dazu reicht manchmal nur das Aufstel-len einer Pflanze oder eines Spring-brunnens an einer bestimmten Stel-le, die Farbwahl, das Umstellen des Schreibtisches oder das Anbringen eines Spiegel an der richtigen Stelle. Runde Formen werden spitzen oder scharfen Kanten vorgezogen.Der ganzheitliche Ansatzpunkt findet sich in der TCM genau so, wie bei uns in der Homöopathie. Hahnemann hat als erster Mediziner durch saubere, systematische Forschung gefunden. So wie ihm, werden auch der TCM von Unwissenschaftlichkeit vorgeworfen. Die WHO empfiehlt bei unzähligen Krankheiten die TCM.Aber, dass dieser Ansatz der richtige ist, setzt sich allmählich auch in der universitären Schulmedizin durch. So wie unlängst in Zürich, als Dr. Suwan-da den Ruf an den neu geschaffenen Lehrstuhl für TCM erhalten hatte. Er sucht seit Jahren im Reich der Mitte nach Meistern, die noch in stillen Win-keln die „Kulturrevolution“, die alles Traditionelle zu vernichten versuchte, überlebten. Deren Wissen wird so der modernen Medizin erhalten.

Dr. Peter Blaha, Leiter Qualitätszirkel Akupunktur, Obernsees

Seite 6 · Medicus ‑ Das Gesundheits‑Journal · 2/2005

Wirksamkeit der Akupunktur ist längst bewiesen

Innere und äußere Harmonie

Regelmäßige Bewegung für mehr Energie

www.vim‑ev.de

Page 7: Medicus Ausgabe 2/2005

zahnheilkunde

www.vim‑ev.de

Beachtung der Mundhygiene in der häuslichen Pflege wie in der Pflege in einem Heim dar. Es muss leider festgestellt werden, dass hier noch extreme Defizite vorliegen.Es gehört mit zu den Aufgaben einer individuellen professionellen Prophy-laxe, auch Angehörige und Pflegeper-sonen über eine adäquate Zahn-, Mund-, und Prothesenpflege zu instru-ieren und deren Notwendigkeit immer zu betonen.

Spezielle Prothesenbürsten erleich-tern die Zahnersatzreinigung. Für die Reinigung der Innenseiten von Sekundärkronen und Geschieben ist die Einbüschelbürste das Mittel der Wahl. Spezielle Zahnzwischen-raumbürsten, individuell ausge-wählt, entfernen den Belag aus Zahnzwischenräumen.Nicht nur die Zahnpflege, auch die Reinigung einer Prothese oder einer Implantatversor-gung ist erklärungsbedürftig und sollte mit dem Patienten und evtl. einem Angehörigen geübt werden.

Zur Keimreduktion in der Mund-höhle sind neben der Zungen-reinigung mit speziellen Bürsten ebenso Spülungen mit Chlor-hexidindiglukonat anzuraten. Xylithaltige Pastillen sind auch gut geeignet, die Bildung von Plaque zu reduzieren.

Zahnpflege bei Menschen in Pfle-geheimen ist oftmals sehr unzurei-chend. Zeitmangel und psychologi-sche Barrieren beim Pflegepersonal sind oft die Ursache.

Allgemein ist mit zunehmendem Alter ein abnehmendes Interesse an der Mundhygiene festzustellen. Hier ist ohne Hilfe des Pflegepersonals die Destruktion vorprogrammiert.

Wenn es gelingt, älteren Menschen den (lebens-) langen Erhalt eigener Zähne zu ermöglichen und damit ein Stück Lebensqualität zu erhal-ten, haben sich unsere Bemühungen gelohnt.

Dorothea Bisani-Schober, Leiterin Prophylaxeabteilung, ZahnarztpraxisDr. Greßmann & Partner, Neudrossenfeld

Alterszahnheilkunde ist die neue Herausforderung für die Zahnärzte-schaft. Die Gesellschaft verändert in den kommenden Jahren deutlich ihre Alterstruktur, was sich auch auf zahn-ärztliche Behandlungen und Prophyla-xe-Maßnahmen auswirken wird.

Menschen, die in jungen Jahren zu eigenverantwortlichem prophylakti-schen Denken angehalten wurden, werden auch in reiferen Jahren Vor-sorgemaßnahmen erwarten und nach-fragen, denn der Wunsch nach dem Erhalt der eigenen Zähne ist groß.Der Anteil der Menschen ohne Zähne im Alter wird weiterhin abnehmen, was den Zahnarzt und seine Mitarbei-ter vor neue Herausforderungen stellt. Eine dieser Herausforderungen ist die zahnmedizinische Prophylaxe speziell bei älteren Menschen.Die beiden Pfeiler zahnärztlicher Pro-phylaxe – Motivation und Instruktion – gelten uneingeschränkt auch für ältere Menschen.

Eine komfortable Kaufähigkeit ist ein elementares Bedürfnis älterer Men-schen und ein gut sitzender Zahn-ersatz trägt viel zum Erhalt oder zur Wiedergewinnung der sozialen Kom-petenz des älteren Menschen bei.Es ist allgemein bekannt, dass häus-liche Zahn- und Mundpflege im Alter gewissen Einschränkungen unterliegt. Mangelnde muskuläre Koordination, vermindertes Sehvermögen und ein-geschränkte Wahrnehmung erlauben oftmals kein optimales Ergebnis. Umso wichtiger ist es, dass die Vor-aussetzungen für eine kontinuierliche professionelle Prophylaxe geschaffen werden. Häufige Recall-Termine kön-nen häusliche Mundhygienedefizite ausgleichen.Eine besondere Problematik stellt die

Prophylaxe im Alter – eine Selbstverständlichkeit?

Soziale Kompetenz durchguten Zahnersatz

Prophylaxe-Angebot auch für ältere Menschen notwendig

Hilfsmittel

Keimreduktion – das Ziel der Prophylaxe

Prophylaxe auch für Menschen in Heimen

Page 8: Medicus Ausgabe 2/2005

...Zum Schluss

Seite 8 · Medicus ‑ Das Gesundheits‑Journal · 2/2005 www.vim‑ev.de

ww

w.c

once

pt-b

ayre

uth.

de

Herausgeber:V.I.M. e.V.Verein für integrative Medizin

Dr. Thomas Greßmann, Präsident

Dr. Gert Kamjunke, Sprecher des wissenschaftlichen Beirats

Kulmbacher Straße 3 95512 Neudrossenfeld Tel 0 92 03/97 32-14 · Fax 97 [email protected] · www.vim-ev.de

Verantwortlich für den Inhalt:Dr. Thomas GreßmannDr. Gert Kamjunke

Erscheinungsweise:4-mal jährlich

Auflage:32.000 Exemplare

Textredaktion:Dr. Thomas Greßmann,Dr. Gert Kamjunke

Gestaltung:CONCEPT F. Nützel, Bayreuth

Impressum

Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.

Arthur Schopenhauer (1788-1860)Die vollstänDige liste Der viM-MitglieDer finDen sie unter www.viM-ev.De

veranstaltungskalender 2005

Gesundheitstage im Sibyllenbad

Sonntag, 18. September - 14 bis 17 Uhr,„Kopfschmerzen – Ursache und Therapiemöglichkeiten“

Sonntag, 13. November - 14 bis 17 Uhr,„Wellness - Was kann ich Gutes für Körper, Geist und Seele tun?“

Vorträge für Patientenim Sibyllenbad, Neualbenreuth

Mittwoch, 29. Juni - 20 Uhr,„Kopfschmerzen? Ist es nur das Amalgam?“Referent: Dr. Thomas Greßmann

Mittwoch, 28. September - 20 Uhr,„Anti-Aging durch gesunde Ernährung“Referent: Dr. Thomas Greßmann

Vorträge für Patienten Juni / Juli, Beginn jeweils 19.30 Uhr

Mittwoch, 22. Juni - Kemnath,Gasthaus Goldene Krone u. Weißes Roß, Stadtplatz 26

Mittwoch, 6. Juli - Selb,Dorschner Halle, Sedanstraße 69

Mittwoch, 13. Juli - Kulmbach,Mönchshof Bräuhaus, Hofer Straße 20

Mittwoch, 20. Juli - Kronach,Schützenhaus, Ludwigstädter Straße 1

Referenten: Dr. Thomas Greßmann, Dr. Gert Kamjunke, Dr. Peter Blaha, Dr. René Woytinas

Vorträge für Patienten Okt / Nov, Beginn jeweils 19.30 Uhr

Mittwoch, 5. Oktober, BayreuthRestaurant Zur Sudpfanne, Oberkonnersreuther Straße 6

Mittwoch, 12. Oktober, ForchheimGasthof Zur Sonne,Buckenhofener Straße 79

Mittwoch, 19. Oktober, WunsiedelLuisenburg Hotel, Luisenburgstraße 1

Mittwoch, 26. Oktober, Sibyllenbad, NeualbenreuthKurallee 1

Mittwoch, 23. November, HofHotel Central, Kulmbacher Straße 8

Referenten: Dr. Thomas Greßmann, Dr. Gert Kamjunke, Dr. Peter Blaha, Dr. René Woytinas

Störfelder - Unheimliche Unruhestifter

Für alle Termine wird um unverbindliche Voranmeldung gebeten unter Tel. 0 92 03 / 97 32-29, Fax 0 92 03 / 97 32-20

im folgenden eine Auflistung derjenigen ärzte, deren Artikel sie regelmäßig im Medicus finden:

ChirurgieDr. med. Bernfried Pikal Waldsassen Tel. 0 96 32/9 12 10

ZAhnMeDiZinDr. med. dent. Thomas Greßmann Neudrossenfeld Tel. 0 92 03/97 32-0Dr. med. dent. Josef Loika Kronach Tel. 0 92 61/9 54 51 Dr. med. dent. Mirjam Schultheiß Neudrossenfeld Tel. 0 92 03/97 32-0

AllgeMeinMeDiZinDr. med. Peter Blaha Obernsees Tel. 0 92 06/94 00

AnästhesieDr. med. Beate Franz Bayreuth Tel. 09 21/50 70 50 80

gynäkologieDr. med. Falk Weihs Bayreuth Tel. 09 21/5 60 60 60

innere MeDiZinDr. med. Herbert Noppeney Bayreuth Tel. 09 21/6 62 02Dr. med. Andrea Stiasny-Simon Frankfurt a. M. Tel. 0 61 09/28 35

orthopäDieDr. med. Jürgen Hellich Bamberg Tel. 09 51/2 08 02 00Dr. med. Gert Kamjunke Waldsassen Tel. 0 96 32/9 12 10

gAstreferentenDorothea Bisani-Schober Prophylaxe u. Ernährung Neudrossenfeld Tel. 0 92 03/97 32-0Susanne Kamjunke Physiotherapie Waldsassen Tel. 01 51/12 73 67 98Robert Fischer Orthopädieschuh- Marktredwitz Tel. 0 92 31/55 33 techniker-Meister

AugenheilkunDeDr. med. René Woytinas Kulmbach Tel. 0 92 21/47 17

hAut & AllergologieDr. med. Rolf Gräßel Bayreuth Tel. 09 21/6 20 41