Medienkompetenz moodlemoot2011
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Medienkompetenzentwicklung:ganz konsequent
mit Moodle
Begriffliches
In letzter Zeit z.T. ideologische Kämpfe um Begrifflichkeiten und Konzeptionen von
• Medienerziehung• Mediendidaktik• Medienpädagogik• Medienbildung• Medienkompetenz
Begriffliche Unschärfen, z.T. recht willkürliche Besetzung der Begriffe
Einleuchtendes
vgl. http://blog.bullino.ch/2009/02/08/medienpaedagogik-medienkompetenz-medienbildung/
Medienbildung
• Prozess & Ziel
• Medienbildung schließt medienerzieherische und mediendidaktische Zugriffe ein (Kerres, Schorb)
Medienbildung in gymnasialer Oberstufe
• LP-Inhalt in
verschiedenen Fächern• starke Komponenten in
Mutter- u. Fremdsprache, Seminarfach
• dennoch: keine wirklich systematische Medienbildung!
• Thüringen: Integrativer Kurs Medienkunde 5-7, derzeit Ausbau bis Klasse 10
Medienbildung in gymnasialer Oberstufe
• Hintergrund:
Lobdeburgschule Jena (reformpädagogische staatliche Regelschule, Ausbau mit GS, seit 2008 gymnasiale OS)
• Jena: reiche & spezialisierte Schullandschaft, Impuls zu profilierter Oberstufe
• Schwerpunkt "Medien und Kommunikation"
Profiloberstufe Medien und Kommunikation
2 Standbeine:
• integrativer Ansatz in allen Fächern
• systematische Medienbildung in Oberstufenkurs
Profiloberstufe Medien und Kommunikation
Orientierung an integrativem Kurs Medienkunde ( Abdecken Medienbereiche, modularisiert, kritische / rezeptive / produktive Kompetenzen)
Hilfe: Voltaire-Schule Potsdam (SEMIK, jetzt Wahlpflichtfach Sek I)
Kurs Medien und Kommunikation
• verbindlicher Oberstufenkurs Jgst. 11-13
• wichtiger Einwahlgrund für Schüler
• 3 Wochenstunden (gAN), als Block
• schulinternes Curriculum, Bestätigung Kultus
• Anschubförderung - davon PC-Technik, Audio-, Foto- und Videotechnik
Spezifische Anforderungen
• starke Binnendifferenzierung
• Tradition Frei- und Wochenplanarbeit
• hoher Grad Selbständigkeit• Zeitmanagement• Herstellen von Kontext über
3 Jahre - nachvollziehbare Vor- und Rückgriffe
• Kultur peer feedback und reflektiertes Lernen
• unterschiedliche Grade scaffolding
Das Mittel der Wahl: Moodle
• kann genannte Anforderungen weitgehend unterstützen• Besonderheit: engste Bindung an Kontaktunterricht, Arbeit
auf Plattform auch in Präsenzzeiten• Nutzung Tools für soziale Arbeitsformen (Wiki, Forum, DB)• Einbindung Web 2.0-Dienste• Rahmen: Jenaer SchulMoodle
MuK - der Moodlekurs
Grundsatzentscheidung didaktisches Design: • thematisch orientierte
Einzelkurse?
• Komplettkurs?
Exkurs: schultypische Kursszenarien
• Begleitende Materialsammlung
• Übungs- / Wiederholungsangebot, Differenzierung
• „Rückgrat“ einer Unterrichtssequenz
• Kompletter Abschnitt Schullaufbahn
• Schüler als Lehrende
Entscheidung: Komplettkurs
• Kann Forderung nach Kontext am besten unterstützen
• Kompetenzentwicklung wird am deutlichsten
Auf in den Kurs
Gastzugang: • http://snipurl.com/mukkurs• Schlüssel: "mucki"
• Struktur: nach Medienbereichen
• Sozialformen• Feedback• Abbau scaffolding
Fazit
• Kursstruktur und grundsätzlicher Ansatz bewährt, von Schülern akzeptiert und adäquat genutzt
• bekannte Probleme bei Nutzung Web 2.0-Dienste (Login, Datenübergabe - teilweise entschärft durch Repos in Moodle 2.0)
• Barriere beim eigentlich geplanten Aufbau eines Mahara-Portfolios (entschärft durch direkte Artefakt-Übergabe in Moodle 2.0)
• Wunschliste: Muk-relevante Erweiterungen, z.B. Kaltura
Feedback / Kontakt
Ihre Meinung?
Kontakte: • http://www.mz.jena.de/moodle• http://lobdeburgschule.de• http://eventualitaetswabe.de• [email protected]