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MEDIZINER FORDERN MASSNAHMEN GEGENALKOHOLKRANKHEIT

VEREIN - ALKOHOL OHNE SCHATTEN - SIEHT POLITIK IN DERPFLICHT.

16.05.2013

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In Österreich gelten 340.000 Personen alsalkoholkrank und weitere 760.000 konsumierenregelmäßig gesundheitsgefährdende Mengen anAlkohol. Der Verein "Alkohol ohne Schatten" willdagegen ankämpfen und fordert mehr Maßnahmen,um Prävention, Versorgung und Therapieentscheidend verbessern zu können."Alkoholkrankheit geht mit einer massiven

Schädigung des Körpers einher. Wir wollen Menschen dabei unterstützen, einengenussvollen, nicht selbstschädigenden Umgang mit Alkohol zu erlernen", sagtMichael Musalek, Ärztlicher Leiter am Anton Proksch Institut.

Geld sinnvoll ausgeben

Jährlich sterben in Österreich 8.000 Menschen an den Folgeschäden vonAlkohol - und das, obwohl es sich dabei um eine sehr gut behandelbareKrankheit handelt, wie Musalek betont. Der Verein fordert unter anderemAusbildungsprogramme für Schulärzte und landesweite Aufklärungsinitiativen.Hinzu kommt der finanzielle Aspekt. Das Geld für Prävention und Betreuung seivorhanden, erklärt Johannes Steinhart, Vizepräsident der ÖsterreichischenÄrztekammer.

"Die meisten Krankenkassen schreiben inzwischen Gewinne. Das für unserVersorgungssystem notwendige Geld wird also eingespart statt es sinnvollauszugeben." Steinhart wünscht sich, dass ein substanzieller Teil dereingetriebenen Alkoholsteuer zweckgebunden wird und in die Prävention undBehandlung fließt. Selbiges gilt für die fünf-prozentige Werbeabgabe, die aufAlkohol entfällt. Es wäre ein renditehaftes Investment, da die Folgekosten sinkenwürden.

Immer mehr Kinder betroffen (mehr...)

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Die Initiative "Alkohol ohne Schatten" sieht die .. .

Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme Die Initiative "Alkohol ohneSchatten" sieht die Früherkennung der Hausärzte als Schlüssel zu Einsparungenim Gesundheitssystem.

Den vollständigen Artikel auf diepresse.com lesen.

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Den vollständigen Artikel auf www.vol.at lesen.

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15. Mai 2013 13:29; Akt.: 15.05.2013 13:29

austria.com News Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme

Eine Million Österreicher habenAlkoholprobleme

Rund eine Million Menschen haben in Österreich ein Problem –den übermäßigen bis krankhaften Alkoholkonsum. DieFrüherkennung sollte beim niedergelassenen Hausarzt erfolgen.Die Finanzierung der zeitlich aufwendigen Betreuung vonSuchtkranken bzw. Gefährdeten wird aber viel zu wenighonoriert, hieß es am Mittwoch bei einem Pressegespräch derInitiative “Alkohol ohne Schatten”.

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Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton ProkschInstituts und Begründer der Initiative: “Alkohol ist Teilunserer Gesellschaft. Daher werden wir lernen müssen,mit Alkohol freudvoll umzugehen. Es braucht auchBewusstseinsbildung und Aufklärung. Das Einstiegsalterliegt zwischen dem elften und 13. Lebensjahr. Je früherdie Krankheit erkannt wird, desto besser ist diePrognose.”

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart,Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte in derÄrztekammer: “Es sind ungefähr 340.000 Österreicheralkoholkrank, 760.000 konsumieren regelmäßigMengen, die mit der Gesundheit nicht mehr verträglichsind. Die direkten Kosten betragen im Jahr rund 375Millionen Euro. Da sind die indirekten Kosten(Arbeitsausfall etc.) überhaupt noch nicht abgebildet.Zuviel Alkohol schädigt den Verdauungstrakt, erhöhtdas Brustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße, erhöhtdas Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko und führt zuneurologischen Störungen.”

Das Gesundheitssystem nehme – so Steinhart – zuwenigauf die Versorgung der Betroffenen Rücksicht: “Es sinddie niedergelassenen Ärzte, welche die Anzeichen einesAlkoholproblems bemerken sollen. Das bedeutet dasErfragen des Problems, das Eingehen auf denBetroffenen. Dann ist es wichtig, jemanden zurTherapieeinsicht zu bringen. Das ist mit sehr hohemAufwand und sehr hohem Zeitaufwand verbunden. Dasist bis jetzt ganz schlecht honoriert.”

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei esnotwendig, die Ressourcen für die Betreuung vonMenschen mit Alkoholproblemen bereitzustellen. Lautdem Standesvertreter ist es besonders wichtig, dass dieFinanzierung des Gesundheitswesens nicht von derWirtschaftskonjunktur abhängig gemacht wird.Steinhart: “Gerade Krisenzeiten, in schlechten Zeiten,geht es den Menschen besonders schlecht. Da gibt esauch mehr Probleme mit Alkohol.”

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Tuesday, 21. May 2013

One million Austrians have a drink problemAround one million people in Austria consume too much alcohol.The initiative "Alkohol ohne Schatten" (Alcohol withoutShadows) criticises that the extensive medical treatment is notenough rewarded.

Michael Musalek, medical head of the Anton Proksch Instituteand founder of the initiative said: "Alcohol is part of our society.Therfore, we have to learn how to deal with it correctly. We needconsciousness raising and education.

"The starting age is between eleven and thirteen years. The earlier the disease is recognized the better is theprognosis", Mr Musalek went on.

Johannes Steinhart, head of the resident doctors in the Austrian Medical Association, emphasised thesignificance of the problem: "Around 340,000 Austrians are alcoholics; 760,000 people drink amounts ofalcohol that are not healthy any more. The direct costs are 375 million Euros per year.

"Too much alcohol damages the digestive tract, increases the risk of breast cancer, it damages the heart andthe vessels, increases the risk of a heart attack and a stroke and leads to neurological disorder", he went on.

According to Mr Steinhart, the health system does not show enough consideration for alcoholics. "Thismeans that resident GPs shall diagnose an alcoholic disease. They have to ask the affected person and tellthem that a therapy is necessary.

"This is connected with a lot of effort and high time expenditure, which has been rewarded very badly sofar", the expert explained.

In times of the health reform it is necessary to provide resources for the treatment of people with alcoholproblems, said Mr Steinhart. It is also important that the financing is not dependent on the economic cycleas people tend to have more problems with alcohol in times of crisis.

Austrian Times

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Steinhart initiative Austria problem vessels resident neurological breast problems Musalek damages consume alcohol health disorder disease increases rewarded heart consideration

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One million Austrians have a drink problem - Panorama News - Austri... http://austriantimes.at/news/Panorama/2013-05-16/48587/One_millio...

1 von 1 21.05.2013 09:31

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Österreich das Land der Säufer, Alkoholiker ...von bergmaratoni @ 2013-05-15 – 17:23:24

Die Initiative "Alkohol ohne Schatten" geht davon aus,dass jeder achte Österreicher übermäßig bis krankhaft Alkohol konsumiert.Die Kosten für die gesundheitlichen Folgen werden mit375 Millionen Euro, Monat beziffert.http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/3312371/million-oesterreicher-haben-alkoholprobleme.story

Kommentar schreiben | Weitersagen Tags: Alkohol frei, Attac, Autofrei- 1500 Euro Mehr, AutoKlimaSchwein, Bewegung- Abnehmen, GeneralAbo, Gesundheits VorsorgeKlettersteig, OeCard, Outdoor, Rauch frei, Speed Hiking, Sport, Tausch statt Euro, Weitwanderweg

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Österreich das Land der Säufer, Alkoholiker ... - Autofrei OeCard Fore... http://bergmaratoni.blog.de/2013/05/15/oesterreich-land-saeufer-alkoh...

2 von 3 16.05.2013 12:26

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foto: dpa/uwe anspach"In Österreich sind ungefähr 340.000 Österreicheralkoholkrank, 760.000 konsumieren regelmäßigMengen, die mit der Gesundheit nicht mehr verträglichsind", betonen Experten.

Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme15. Mai 2013, 14:48

Laut Suchtexperte Michael Musalek ist "Alkohol Teilunserer Gesellschaft" - Deshalb werden wir lernenmüssen, mit Alkohol freudvoll umzugehen

Wien - Rund eine Million Österreicher weisen einenübermäßigen bis krankhaften Alkoholkonsum auf. DieFinanzierung der zeitliche aufwändigen Betreuung vonSuchtkranken beziehungsweise Gefährdeten wird aberviel zu wenig honoriert, hieß es am Mittwoch bei einemPressegespräch der Initiative "Alkohol ohne Schatten" inWien.

"Alkohol ist Teil unserer Gesellschaft. Daher werden wirlernen müssen, mit Alkohol freudvoll umzugehen. Esbraucht aber auch Bewusstseinsbildung und Aufklärung.Schließlich liegt das Einstiegsalter zwischen dem elftenund 13. Lebensjahr", so Michael Musalek, ÄrztlicherLeiter des Anton Proksch Instituts und Begründer der

Initiative.

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte inder Österreichischen Ärztekammer: "Es sind ungefähr 340.000 Österreicher alkoholkrank, 760.000konsumieren regelmäßig Mengen, die mit der Gesundheit nicht mehr verträglich sind. Zuviel Alkoholschädigt den Verdauungstrakt, erhöht das Brustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße, erhöht dasHerzinfarkt und Schlaganfallrisiko und führt zu neurologischen Störungen."

Früherkennung durch Hausärzte

Das Gesundheitssystem nehme - so Steinhart - zuwenig auf die Versorgung der Betroffenen Rücksicht: "Essind die niedergelassenen Ärzte, welche die Anzeichen eines Alkoholproblems bemerken sollen. Dasbedeutet das Erfragen des Problems, das Eingehen auf den Betroffenen. Dann ist es wichtig, jemanden zurTherapieeinsicht zu bringen. Das ist mit sehr hohem Aufwand und sehr hohem Zeitaufwand verbunden, wasbis jetzt ganz schlecht honoriert wird."

Ähnlich sieht das auch Barbara Degn von der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- undFamilienmedizin (ÖGAM): "Der Hausarzt ist prädestiniert, diese Patienten herauszufiltern. Was wir brauchen,das ist mehr Unterstützung und Zeitressourcen, nicht unbedingt nur Geld. Die notwendige Zeit muss manerst einmal haben. Etwa im Bezirk Wien-Floridsdorf sind in den vergangenen Jahren ein Zehntel derKassenstellen wegrationalisiert worden. Wir werden aber auch im 21. Bezirk mehr Menschen", so dieExpertin.

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei es notwendig, die Ressourcen für die Betreuung von Menschenmit Alkoholproblemen bereitzustellen. Laut Standesvertreter Johannes Steinhart sei es besonders wichtig,dass die Finanzierung des Gesundheitswesens nicht von der Wirtschaftskonjunktur abhängig gemacht wird:"Gerade in Krisenzeiten geht es den Menschen besonders schlecht. In solchen Zeiten treten auch vermehrtProbleme mit Alkohol auf." (APA/red, derStandard.at, 15.5.2013)

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Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme - Sucht - derStandar... http://derstandard.at/1363711094269/Eine-Million-Oesterreicher-habe...

1 von 2 15.05.2013 16:24

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Wien, 16.5.2013

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag. Seite: 1/1

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15.05.2013 14:33 Merkliste 0

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Alkoholismus kostet Österreichjährlich 375 Mio. Euro (18.04.2013)

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Rund eine Million Menschen haben in Österreich einProblem - den übermäßigen bis krankhaftenAlkoholkonsum. Die Früherkennung sollte beimniedergelassenen (Haus-)Arzt erfolgen. DieFinanzierung der zeitliche aufwendigen Betreuung vonSuchtkranken bzw. Gefährdeten wird aber viel zu wenighonoriert, hieß es am Mittwoch bei einemPressegespräch der Initiative "Alkohol ohne Schatten" inWien.

Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton ProkschInstituts und Begründer der Initiative: "Alkohol ist Teilunserer Gesellschaft. Daher werden wir lernen müssen,mit Alkohol freudvoll umzugehen. Es braucht auchBewusstseinsbildung und Aufklärung. Das Einstiegsalterliegt zwischen dem elften und 13. Lebensjahr. Je früherdie Krankheit erkannt wird, desto besser ist diePrognose."

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart,Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte in derÖsterreichischen Ärztekammer: "Es sind ungefähr340.000 Österreicher alkoholkrank, 760.000konsumieren regelmäßig Mengen, die mit derGesundheit nicht mehr verträglich sind. Die direktenKosten (medizinische Versorgung der Betroffenen,Anm.) betragen im Jahr rund 375 Millionen Euro. Dasind die indirekten Kosten (Arbeitsausfall etc.)überhaupt noch nicht abgebildet. Zuviel Alkoholschädigt den Verdauungstrakt, erhöht dasBrustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße, erhöht dasHerzinfarkt und Schlaganfallrisiko und führt zuneurologischen Störungen."

Niedergelassenen Ärzte sollten Anzeichenbemerken

Das Gesundheitssystem nehme - so Steinhart - zuwenigauf die Versorgung der Betroffenen Rücksicht: "Es sinddie niedergelassenen Ärzte, welche die Anzeichen einesAlkoholproblems bemerken sollen. Das bedeutet dasErfragen des Problems, das Eingehen auf denBetroffenen. Dann ist es wichtig, jemanden zurTherapieeinsicht zu bringen. Das ist mit sehr hohemAufwand und sehr hohem Zeitaufwand verbunden. Das

Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme15.05.2013 | 13:17 | (DiePresse.com)

Die Initiative "Alkohol ohne Schatten" sieht die Fr üherkennung der Hausärzte alsSchlüssel zu Einsparungen im Gesundheitssystem.

Politik Wirtschaft MeinGeld Panorama Kultur Tech Sport Leben Bildung Wissenschaft Gesu ndheit Recht Spectrum

Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme « DiePresse.com http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1402438/Eine-Millio...

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ist bis jetzt ganz schlecht honoriert."

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei esnotwendig, die Ressourcen für die Betreuung vonMenschen mit Alkoholproblemen bereitzustellen. Lautdem Standesvertreter ist es besonders wichtig, dass dieFinanzierung des Gesundheitswesens nicht von derWirtschaftskonjunktur abhängig gemacht wird.Steinhart: "Gerade Krisenzeiten, in schlechten Zeiten,geht es den Menschen besonders schlecht. Da gibt esauch mehr Probleme mit Alkohol. Es gibt Gelder (beiden positiv bilanzierenden österreichischenKrankenkassen, Anm.), die man nicht bunkern müsste,sondern für Leistungen verwenden sollte."

Mehr Unterstützung und Zeit gefordert

Ähnlich auch Barbara Degn von der ÖsterreichischenGesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin(ÖGAM): "Der Hausarzt ist prädestiniert, diesePatienten herauszufiltern. Was wir brauchen, das istmehr Unterstützung und Zeitressourcen, nichtunbedingt nur Geld. Die notwendige Zeit muss man ersteinmal haben. In meinem Bezirk (Wien-Floridsdorf,Anm.) sind in den vergangenen Jahren ein Zehntel derKassenstellen wegrationalisiert worden. Wir werdenaber mehr Menschen im 21. Bezirk in Wien."

Steinhart bezeichnete gerade die Bereitstellungentsprechender Ressourcen und Mittel für Prävention,Früherkennung und Behandlung von Alkoholkrankenund -Gefährdeten als "Nagelprobe" für die aktuelleGesundheitsreform in Österreich. Diese propagiere ja,Leistungen aus den Spitälern in den niedergelassenenBereich zu bringen.

Die Initiative "Alkohol ohne Schatten" hat neueEmpfehlungen in Sachen problematischerAlkoholkonsum ausgearbeitet. Mit Information undAufklärung sollen das Thema und die Betroffenenenttabuisiert werden.

(APA)

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Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme15/05/2013 14:25

Bei rund einer Million Menschen in Österreich tritt das Problem des übermäßigen bis krankhaften Alkoholkonsums auf. Die Finanzierungder zeitlich aufwendigen ärztlichen Betreuung werde aber viel zu wenig honoriert, klagt die Initiative „Alkohol ohne Schatten“. [...]

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Eine Million Österreicher haben Alkohol-Problem Ärztekammer: 340.000 sind alkoholkrank, 760.000 trinken regelmäßig zu viel. ...

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Vorsichtsmaßnahmen, 160.000 Menschen sind bereits auf der Flucht vor dem Zyklon.

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BedenklichWorüber wir einmal nachdenken wollen

Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme

Mai 17, 2013

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Quelle: Der Standard (h�p://derstandard.at/1363711094269/Eine-Million-Oesterreicher-haben-Alkoholprobleme?ref=nl)

“In Österreich sind ungefähr 340.000 Österreicher alkoholkrank, 760.000 konsumieren regelmäßigMengen, die mit der Gesundheit nicht mehr verträglich sind”, betonen Experten.

Laut Suchtexperte Michael Musalek ist “Alkohol Teil unserer Gesellschaft” – Deshalb werden wirlernen müssen, mit Alkohol freudvoll umzugehen

Wien – Rund eine Million Österreicher weisen einen übermäßigen bis krankhaftenAlkoholkonsum auf. Die Finanzierung der zeitliche aufwändigen Betreuung von Suchtkrankenbeziehungsweise Gefährdeten wird aber viel zu wenig honoriert, hieß es am Mi8woch bei einemPressegespräch der Initiative “Alkohol ohne Scha8en” in Wien.

“Alkohol ist Teil unserer Gesellschaft. Daher werden wir lernen müssen, mit Alkohol freudvollumzugehen. Es braucht aber auch Bewusstseinsbildung und Au:lärung. Schließlich liegt dasEinstiegsalter zwischen dem elften und 13. Lebensjahr”, so Michael Musalek, Ärztlicher Leiter desAnton Proksch Instituts und Begründer der Initiative.

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann der niedergelassenenÄrzte in der Österreichischen Ärztekammer: “Es sind ungefähr 340.000 Österreicher alkoholkrank,760.000 konsumieren regelmäßig Mengen, die mit der Gesundheit nicht mehr verträglich sind.Zuviel Alkohol schädigt den Verdauungstrakt, erhöht das Brustkrebsrisiko, schädigt Herz undGefäße, erhöht das Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko und führt zu neurologischen Störungen.”

Früherkennung durch Hausärzte

Das Gesundheitssystem nehme – so Steinhart – zuwenig auf die Versorgung der BetroffenenRücksicht: “Es sind die niedergelassenen Ärzte, welche die Anzeichen eines Alkoholproblemsbemerken sollen. Das bedeutet das Erfragen des Problems, das Eingehen auf den Betroffenen.Dann ist es wichtig, jemanden zur Therapieeinsicht zu bringen. Das ist mit sehr hohem Aufwandund sehr hohem Zeitaufwand verbunden, was bis jeDt ganz schlecht honoriert wird.”

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Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme | Bedenklich http://fcoebedenklich.wordpress.com/2013/05/17/eine-million-osterrei...

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Ähnlich sieht das auch Barbara Degn von der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- undFamilienmedizin (ÖGAM): “Der Hausarzt ist prädestiniert, diese Patienten herauszufiltern. Waswir brauchen, das ist mehr UnterstüDung und Zeitressourcen, nicht unbedingt nur Geld. Dienotwendige Zeit muss man erst einmal haben. Etwa im Bezirk Wien-Floridsdorf sind in denvergangenen Jahren ein Zehntel der Kassenstellen wegrationalisiert worden. Wir werden aberauch im 21. Bezirk mehr Menschen”, so die Expertin.

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei es notwendig, die Ressourcen für die Betreuung vonMenschen mit Alkoholproblemen bereiDustellen. Laut Standesvertreter Johannes Steinhart sei esbesonders wichtig, dass die Finanzierung des Gesundheitswesens nicht von derWirtschaftskonjunktur abhängig gemacht wird: “Gerade in Krisenzeiten geht es den Menschenbesonders schlecht. In solchen Zeiten treten auch vermehrt Probleme mit Alkohol auf.” (APA/red,derStandard.at, 15.5.2013)

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Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts und Begründer der Initiative: "Alkohol ist Teil unserer

Gesellschaft. Daher werden wir lernen müssen, mit Alkohol freudvoll umzugehen. Es braucht auch

Bewusstseinsbildung und Aufklärung. Das Einstiegsalter liegt zwischen dem elften und 13. Lebensjahr. Je früher die

Krankheit erkannt wird, desto besser ist die Prognose."

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte in der

Ärztekammer: "Es sind ungefähr 340.000 Österreicher alkoholkrank, 760.000 konsumieren regelmäßig Mengen, die

mit der Gesundheit nicht mehr verträglich sind. Die direkten Kosten betragen im Jahr rund 375 Millionen Euro. Da

sind die indirekten Kosten (Arbeitsausfall etc.) überhaupt noch nicht abgebildet. Zuviel Alkohol schädigt den

Verdauungstrakt, erhöht das Brustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße, erhöht das Herzinfarkt und

Schlaganfallrisiko und führt zu neurologischen Störungen."

Das Gesundheitssystem nehme - so Steinhart - zuwenig auf die Versorgung der Betroffenen Rücksicht: "Es sind die

niedergelassenen Ärzte, welche die Anzeichen eines Alkoholproblems bemerken sollen. Das bedeutet das Erfragen des

Problems, das Eingehen auf den Betroffenen. Dann ist es wichtig, jemanden zur Therapieeinsicht zu bringen. Das ist

mit sehr hohem Aufwand und sehr hohem Zeitaufwand verbunden. Das ist bis jetzt ganz schlecht honoriert."

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei es notwendig, die Ressourcen für die Betreuung von Menschen mit

Alkoholproblemen bereitzustellen. Laut dem Standesvertreter ist es besonders wichtig, dass die Finanzierung des

Gesundheitswesens nicht von der Wirtschaftskonjunktur abhängig gemacht wird. Steinhart: "Gerade Krisenzeiten, in

schlechten Zeiten, geht es den Menschen besonders schlecht. Da gibt es auch mehr Probleme mit Alkohol."

© APA

15.05.2013, 14:01 Uhr

Eine Million Österreicher haben AlkoholproblemeRund eine Million Menschen haben in Österreich ein Problem - den übermäßigen bis krankhaftenAlkoholkonsum. Die Früherkennung sollte beim niedergelassenen Hausarzt erfolgen. Die Finanzierung derzeitlich aufwendigen Betreuung von Suchtkranken bzw. Gefährdeten wird aber viel zu wenig honoriert, hieß esam Mittwoch bei einem Pressegespräch der Initiative "Alkohol ohne Schatten".

Die Früherkennung von Alkoholproblemen ist schwierig. (Symbolbild) © APA (DPA)

Krankheiten: Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme http://www.gmx.at/themen/gesundheit/krankheiten/34adpkq-million-oe...

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Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme

Die Initiative “Alkohol ohne Schatten” sieht die Früherkennung der Hausärzte als Schlüssel zu Einsparungen im Gesundheitssystem.

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Eine Million Österreicher habenAlkoholprobleme

Foto © APA

Rund eine Million Menschen haben in Österreich ein Problem – den übermäßigen biskrankhaften Alkoholkonsum. Die Früherkennung sollte beim niedergelassenen Hausarzterfolgen. Die Finanzierung der zeitlich aufwendigen Betreuung von Suchtkranken bzw.Gefährdeten wird aber viel zu wenig honoriert, hieß es am Mittwoch bei einem Pressegesprächder Initiative „Alkohol ohne Schatten“.

Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts und Begründer der Initiative:„Alkohol ist Teil unserer Gesellschaft. Daher werden wir lernen müssen, mit Alkohol freudvollumzugehen. Es braucht auch Bewusstseinsbildung und Aufklärung. Das Einstiegsalter liegtzwischen dem elften und 13. Lebensjahr. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser istdie Prognose.“

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann derniedergelassenen Ärzte in der Ärztekammer: „Es sind ungefähr 340.000 Österreicheralkoholkrank, 760.000 konsumieren regelmäßig Mengen, die mit der Gesundheit nicht mehrverträglich sind. Die direkten Kosten betragen im Jahr rund 375 Millionen Euro. Da sind dieindirekten Kosten (Arbeitsausfall etc.) überhaupt noch nicht abgebildet. Zuviel Alkohol schädigtden Verdauungstrakt, erhöht das Brustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße, erhöht dasHerzinfarkt und Schlaganfallrisiko und führt zu neurologischen Störungen.“

Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme > Kleine Zeitung http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/3312372/million-oest...

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Das Gesundheitssystem nehme – so Steinhart – zuwenig auf die Versorgung der BetroffenenRücksicht: „Es sind die niedergelassenen Ärzte, welche die Anzeichen eines Alkoholproblemsbemerken sollen. Das bedeutet das Erfragen des Problems, das Eingehen auf den Betroffenen.Dann ist es wichtig, jemanden zur Therapieeinsicht zu bringen. Das ist mit sehr hohem Aufwandund sehr hohem Zeitaufwand verbunden. Das ist bis jetzt ganz schlecht honoriert.“

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei es notwendig, die Ressourcen für die Betreuung vonMenschen mit Alkoholproblemen bereitzustellen. Laut dem Standesvertreter ist es besonderswichtig, dass die Finanzierung des Gesundheitswesens nicht von der Wirtschaftskonjunkturabhängig gemacht wird. Steinhart: "Gerade Krisenzeiten, in schlechten Zeiten, geht es denMenschen besonders schlecht. Da gibt es auch mehr Probleme mit Alkohol.“

Quelle: APA

Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme > Kleine Zeitung http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/3312372/million-oest...

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Zuletzt aktualisiert: 15.05.2013 um 14:25 Uhr

Land der Trinker

Die Initiative "Alkohol ohne Schatten" geht davon aus, dass jeder achte Österreicher übermäßigbis krankhaft Alkohol konsumiert. Die Kosten für die gesundheitlichen Folgen werden mit 375Millionen Euro beziffert.

Foto © fotolia.de/line-of-sight

Rund eine Million Menschen haben in Österreich ein Problem - den übermäßigen biskrankhaften Alkoholkonsum. Die Früherkennung sollte beim niedergelassenen (Haus-)Arzterfolgen. Die Finanzierung der zeitliche aufwendigen Betreuung von Suchtkranken bzw.Gefährdeten wird aber viel zu wenig honoriert, hieß es am Mittwoch bei einem Pressegesprächder Initiative "Alkohol ohne Schatten" in Wien.

Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts und Begründer der Initiative:"Alkohol ist Teil unserer Gesellschaft. Daher werden wir lernen müssen, mit Alkohol freudvollumzugehen. Es braucht auch Bewusstseinsbildung und Aufklärung. Das Einstiegsalter liegtzwischen dem elften und 13. Lebensjahr. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser istdie Prognose."

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann derniedergelassenen Ärzte in der Österreichischen Ärztekammer: "Es sind ungefähr 340.000Österreicher alkoholkrank, 760.000 konsumieren regelmäßig Mengen, die mit der Gesundheitnicht mehr verträglich sind. Die direkten Kosten (medizinische Versorgung der Betroffenen,Anm.) betragen im Jahr rund 375 Millionen Euro. Da sind die indirekten Kosten (Arbeitsausfall

Österreich: Land der Trinker > Kleine Zeitung http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/3312371/million-oest...

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etc.) überhaupt noch nicht abgebildet. Zuviel Alkohol schädigt den Verdauungstrakt, erhöht dasBrustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße, erhöht das Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko undführt zu neurologischen Störungen."

Schlechte Versorgung

Das Gesundheitssystem nehme - so Steinhart - zuwenig auf die Versorgung der BetroffenenRücksicht: "Es sind die niedergelassenen Ärzte, welche die Anzeichen eines Alkoholproblemsbemerken sollen. Das bedeutet das Erfragen des Problems, das Eingehen auf den Betroffenen.Dann ist es wichtig, jemanden zur Therapieeinsicht zu bringen. Das ist mit sehr hohem Aufwandund sehr hohem Zeitaufwand verbunden. Das ist bis jetzt ganz schlecht honoriert."

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei es notwendig, die Ressourcen für die Betreuung vonMenschen mit Alkoholproblemen bereitzustellen. Laut dem Standesvertreter ist es besonderswichtig, dass die Finanzierung des Gesundheitswesens nicht von der Wirtschaftskonjunkturabhängig gemacht wird. Steinhart: "Gerade Krisenzeiten, in schlechten Zeiten, geht es denMenschen besonders schlecht. Da gibt es auch mehr Probleme mit Alkohol. Es gibt Gelder (beiden positiv bilanzierenden österreichischen Krankenkassen, Anm.), die man nicht bunkernmüsste, sondern für Leistungen verwenden sollte."

Ähnlich auch Barbara Degn von der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- undFamilienmedizin (ÖGAM): "Der Hausarzt ist prädestiniert, diese Patienten herauszufiltern. Waswir brauchen, das ist mehr Unterstützung und Zeitressourcen, nicht unbedingt nur Geld. Dienotwendige Zeit muss man erst einmal haben. In meinem Bezirk (Wien-Floridsdorf, Anm.) sindin den vergangenen Jahren ein Zehntel der Kassenstellen wegrationalisiert worden. Wir werdenaber mehr Menschen im 21. Bezirk in Wien."

Steinhart bezeichnete gerade die Bereitstellung entsprechender Ressourcen und Mittel fürPrävention, Früherkennung und Behandlung von Alkoholkranken und -Gefährdeten als"Nagelprobe" für die aktuelle Gesundheitsreform in Österreich. Diese propagiere ja, Leistungenaus den Spitälern in den niedergelassenen Bereich zu bringen.

Die Initiative "Alkohol ohne Schatten" hat neue Empfehlungen in Sachen problematischerAlkoholkonsum ausgearbeitet. Mit Information und Aufklärung sollen das Thema und dieBetroffenen enttabuisiert werden.

Österreich: Land der Trinker > Kleine Zeitung http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/3312371/million-oest...

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Verlagstel.: 0463/5866*0Auflage: 29000

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Klagenfurt, 16.5.2013

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Kurier Erste AusgabeKurier Erste Ausgabe

Wien, 16.5.2013

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D as Gläschen Wein, Bier oder Prosecco in Ehren ist ebenso ein fixer Bestandteil unserer Gesellschaft wie der selbstschädigende Umgang mit Alkohol. Er kann im schlimmsten Fall zur Sucht werden. In Österreich betrifft

übermäßiger, gesundheitsschädigender bis krankhafter Alkoholkonsum rund eine Million Menschen. Über Jahrzehnte

Abstinenz ist nicht mehr allesEin neu zugelassenes Medikament soll das Weitertrinken weniger attraktiv

machen.

Letztes Update am 16.05.2013, 05:45

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Seite 1 von 5Alkoholsucht: Abstinenz ist nicht mehr alles - KURIER.at

16.05.2013http://kurier.at/lebensart/gesundheit/alkoholsucht-abstinenz-ist-nicht-mehr-alles/12.514.791

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galt Abstinenz als erklärtes Behandlungsziel. In den letzten Jahren kam es aber zu einem Paradigmenwechsel: „Abstinenz ist nicht mehr das absolute Ziel, weil sie für viele Betroffene nicht erreichbar ist“, sagt Univ.-Prof. Michael Musalek, Leiter der Wiener Suchtklinik „Anton Proksch Institut“ (API) und Präsident des Vereins „Alkohol ohne Schatten“. Oberstes Therapieziel sei deshalb „ein autonomes, lust- und freudvolles Leben. Jede Annäherung ist als Erfolg zu sehen.“

Ein neues Medikament mit dem Wirkstoff Nalmefen, das im Dezember 2012 in der EU zugelassen wurde, könnte in bestimmten Fällen unterstützend wirken. Musalek, der mit dem API an mehreren doppelblinden Studien für dieses Medikament teilnahm, erklärt dessen völlig neuen Wirkmechanismus so: „Das Weitertrinken wird dadurch weniger attraktiv, denn Alkohol wirkt auf die Ausschüttung des Botenstoffs Dopamin. Nalmefen unterbricht diesen Mechanismus.“ Einsatzgebiete sieht er bei ganz frühen Stadien ebenso wie bei problematischem Alkoholkonsum. Gleichzeitig warnt er vor zu viel Euphorie: „Die Einnahme reduziert die Trinkmenge aber nicht von Haus aus. Das Medikament muss unbedingt in einen Gesamtplan eingebaut werden.“ Vereinzelt werde es in Ambulanzen bereits angewendet, bis jetzt ist jedoch die Erstattung durch die Sozialversicherung noch nicht geregelt.

Individuelle TherapienJe nach Stadium setzt man heute auf personalisierte Therapien. „Alkohol ist ein fixer Teil unserer Gesellschaft. Deshalb werden wir alle lernen müssen, genussvoll damit umzugehen.“ Das gehe weit über die landläufige Definition von Genuss hinaus. „Er schließt Erlebnisfähigkeit und Kontrolle über das eigene Trinkverhalten ein. Jeder Mensch muss individuell erlernen, wie er damit umgeht.“

Das gilt auch für den Konsum jenseits der Gefährdungsgrenzen. „Wir haben es häufig mit Patienten zu tun, bei denen Alkohol an erster Stelle der wichtigsten Dinge in ihrem Leben steht. Für viele ist die Hürde, ohne weiterleben zu müssen wenig attraktiv.“ Wenn die Bedeutung des Alkohols nach hinten rückt, weil andere Freude-Angebote mehr Bedeutung bekommen, sei viel gelungen. „Wenn so jemand weniger trinkt, verringert das auch die Gefahr von Folgeerkrankungen wie Organ- oder Nervenschäden.“ Bei starker körperlicher und psychischer Abhängigkeit sowie Entzugssyndrom bleibt Abstinenz freilich unverzichtbar.

Komplexe Behandlung braucht Zeit

„Alkohol ohne Schatten“ setzt verstärkt auf Enttabuisierung, Prävention bei Jugendlichen – und Früherkennung. Hier spielen die niedergelassenen (Haus-)Ärzte eine wichtige Rolle. „Wir kennen oft nicht nur die Patienten selbst, sondern das gesamte Familienumfeld über Jahre“, sagt Barbara Degn, Allgemeinmedizinerin in Wien-Floridsdorf. Statistisch hätten bis zu 15 Prozent der Patienten praktischer Ärzte ein Problem mit Alkoholmissbrauch. Allerdings

HAUSÄRZTE IN THERAPIE EINBINDEN

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fehlen Rahmenbedingungen, beklagt Johannes Steinhart, Vizepräsident der Ärztekammer. „Für eine umfassende und einfühlsame Betreuung braucht es Zeit, damit ein Vertrauensverhältnis entstehen kann.“ Dieser Faktor werde derzeit nicht so honoriert, wie es die komplexe Behandlung Alkoholkranker erfordern würde. Er regt Umstrukturierungen vorhandenen Gelds bei den großteils wieder positiv bilanzierenden Krankenkassen an.

GRAFIK: BIN ICH SUCHTGEFÄHRDET?

Seite 3 von 5Alkoholsucht: Abstinenz ist nicht mehr alles - KURIER.at

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© KURIER.AT - WIEN 2013

VON INGRID TEUFL

GESUNDHEIT

Zahl der Alkoholiker unter 14

steigt stark 158

VON ERNST MAURITZ

STUDIE

"Gehen mit Alkohol zu

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350.000 Österreicher sind

alkoholkrank. 375 Mio. Euro

entstehen nur an medizinischen

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7

VON ERNST MAURITZ

KONGRESS

Die Leber leidet sehr

lange still

Fortschritte bei Hepatitis-Therapie,

Übergewicht als unterschätzter

Risikofaktor für Zirrhose.

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15. Mai 2013 15:45; Akt.: 15.05.2013 17:03

Vorarlberg Online Gesundheit Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme

Eine Million Österreicher habenAlkoholprobleme

Rund eine Million Menschen haben in Österreich ein Problem –den übermäßigen bis krankhaften Alkoholkonsum. DieFrüherkennung sollte beim niedergelassenen (Haus-)Arzterfolgen. (33 Kommentare)

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Österreicher mit heimischemGesundheitssystem zufrieden

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Die Früherkennung ist oft schwierig.

Die Finanzierung der zeitliche aufwendigen Betreuungvon Suchtkranken bzw. Gefährdeten wird aber viel zu

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wenig honoriert, hieß es am Mittwoch bei einemPressegespräch der Initiative “Alkohol ohne Schatten” inWien.

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340.000 Betroffene

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart,Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte in derÖsterreichischen Ärztekammer: “Es sind ungefähr340.000 Österreicher alkoholkrank, 760.000konsumieren regelmäßig Mengen, die mit derGesundheit nicht mehr verträglich sind. Die direktenKosten (medizinische Versorgung der Betroffenen,Anm.) betragen im Jahr rund 375 Millionen Euro. Dasind die indirekten Kosten (Arbeitsausfall etc.)überhaupt noch nicht abgebildet. Zuviel Alkoholschädigt den Verdauungstrakt, erhöht dasBrustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße, erhöht dasHerzinfarkt und Schlaganfallrisiko und führt zuneurologischen Störungen.”

Therapie notwendig

Das Gesundheitssystem nehme – so Steinhart – zuwenigauf die Versorgung der Betroffenen Rücksicht: “Es sinddie niedergelassenen Ärzte, welche die Anzeichen einesAlkoholproblems bemerken sollen. Das bedeutet dasErfragen des Problems, das Eingehen auf denBetroffenen. Dann ist es wichtig, jemanden zurTherapieeinsicht zu bringen. Das ist mit sehr hohemAufwand und sehr hohem Zeitaufwand verbunden. Das

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I M L Ä N D L E F Ü R S I E D A

WiederinFestkassen

Moser Entsorgung MuntlixAbbruch und Demontagen, Müllenvon Kleincontainer

ist bis jetzt ganz schlecht honoriert.”

Finanzierung in Krisenzeiten wichtig

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei esnotwendig, die Ressourcen für die Betreuung vonMenschen mit Alkoholproblemen bereitzustellen. Lautdem Standesvertreter ist es besonders wichtig, dass dieFinanzierung des Gesundheitswesens nicht von derWirtschaftskonjunktur abhängig gemacht wird.Steinhart: “Gerade Krisenzeiten, in schlechten Zeiten,geht es den Menschen besonders schlecht. Da gibt esauch mehr Probleme mit Alkohol. Es gibt Gelder (beiden positiv bilanzierenden österreichischenKrankenkassen, Anm.), die man nicht bunkern müsste,sondern für Leistungen verwenden sollte.”

Fehlende Zeitressourcen

Ähnlich auch Barbara Degn von der ÖsterreichischenGesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin(ÖGAM): “Der Hausarzt ist prädestiniert, diesePatienten herauszufiltern. Was wir brauchen, das istmehr Unterstützung und Zeitressourcen, nichtunbedingt nur Geld. Die notwendige Zeit muss man ersteinmal haben. In meinem Bezirk (Wien-Floridsdorf,Anm.) sind in den vergangenen Jahren ein Zehntel derKassenstellen wegrationalisiert worden. Wir werdenaber mehr Menschen im 21. Bezirk in Wien.”

Ziel: Enttabuisierung

Steinhart bezeichnete gerade die Bereitstellungentsprechender Ressourcen und Mittel für Prävention,Früherkennung und Behandlung von Alkoholkrankenund -Gefährdeten als “Nagelprobe” für die aktuelleGesundheitsreform in Österreich. Diese propagiere ja,Leistungen aus den Spitälern in den niedergelassenenBereich zu bringen.

Die Initiative “Alkohol ohne Schatten” hat neueEmpfehlungen in Sachen problematischerAlkoholkonsum ausgearbeitet. Mit Information und

Herbert SelingerDornbirn

Willi PölzlNenzing

Reinhard (Reini) SchellinKoblach

Albert FuchsAlberschwende

Birgit GritschBregenz

Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme - Gesundheit - Vora... http://www.vol.at/eine-million-oesterreicher-haben-alkoholprobleme/3...

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Gesundheit

Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme

Rund 340.000 Personen in Österreich sind alkoholkrank. 760.000 konsumierenregelmäßig Mengen, die mit der Gesundheit nicht mehr verträglich sind. DieInitiative „Alkohol ohne Schatten“ hat neue Empfehlungen in Sachenproblematischer Alkoholkonsum ausgearbeitet.

(Symbolfoto)

Foto: DPA

Wien - Rund eine Million Menschen haben in Österreich ein Problem – den übermäßigen bis krankhaften

Alkoholkonsum. Die Früherkennung sollte beim niedergelassenen (Haus-)Arzt erfolgen. Die Finanzierung der

zeitlich aufwendigen Betreuung von Suchtkranken bzw. Gefährdeten wird aber viel zu wenig honoriert, hieß

es am Mittwoch bei einem Pressegespräch der Initiative „Alkohol ohne Schatten“ in Wien.

Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts und Begründer der Initiative: „Alkohol ist Teil

unserer Gesellschaft. Daher werden wir lernen müssen, mit Alkohol freudvoll umzugehen. Es braucht auch

Bewusstseinsbildung und Aufklärung. Das Einstiegsalter liegt zwischen dem elften und 13. Lebensjahr. Je

früher die Krankheit erkannt wird, desto besser ist die Prognose.“

340.000 Menschen sind alkoholkrank

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte in der

Österreichischen Ärztekammer: „Es sind ungefähr 340.000 Österreicher alkoholkrank, 760.000 konsumieren

regelmäßig Mengen, die mit der Gesundheit nicht mehr verträglich sind. Die direkten Kosten (medizinische

Versorgung der Betroffenen, Anm.) betragen im Jahr rund 375 Millionen Euro. Da sind die indirekten Kosten

(Arbeitsausfall etc.) überhaupt noch nicht abgebildet. Zuviel Alkohol schädigt den Verdauungstrakt, erhöht

das Brustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße, erhöht das Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko und führt zu

neurologischen Störungen.“

Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme Tiroler Tageszeitun... http://www.tt.com/resources/includes/print.csp?storyid=14940040&cm...

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Das Gesundheitssystem nehme – so Steinhart – zuwenig auf die Versorgung der Betroffenen Rücksicht: „Es

sind die niedergelassenen Ärzte, welche die Anzeichen eines Alkoholproblems bemerken sollen. Das bedeutet

das Erfragen des Problems, das Eingehen auf den Betroffenen. Dann ist es wichtig, jemanden zur

Therapieeinsicht zu bringen. Das ist mit sehr hohem Aufwand und sehr hohem Zeitaufwand verbunden. Das

ist bis jetzt ganz schlecht honoriert.“

Mangelnde Finanzierung

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei es notwendig, die Ressourcen für die Betreuung von Menschen

mit Alkoholproblemen bereitzustellen. Laut dem Standesvertreter ist es besonders wichtig, dass die

Finanzierung des Gesundheitswesens nicht von der Wirtschaftskonjunktur abhängig gemacht wird. Steinhart:

„Gerade Krisenzeiten, in schlechten Zeiten, geht es den Menschen besonders schlecht. Da gibt es auch mehr

Probleme mit Alkohol. Es gibt Gelder (bei den positiv bilanzierenden österreichischen Krankenkassen, Anm.),

die man nicht bunkern müsste, sondern für Leistungen verwenden sollte.“

Ähnlich auch Barbara Degn von der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin

(ÖGAM): „Der Hausarzt ist prädestiniert, diese Patienten herauszufiltern. Was wir brauchen, das ist mehr

Unterstützung und Zeitressourcen, nicht unbedingt nur Geld. Die notwendige Zeit muss man erst einmal

haben. In meinem Bezirk (Wien-Floridsdorf, Anm.) sind in den vergangenen Jahren ein Zehntel der

Kassenstellen wegrationalisiert worden. Wir werden aber mehr Menschen im 21. Bezirk in Wien.“

Steinhart bezeichnete gerade die Bereitstellung entsprechender Ressourcen und Mittel für Prävention,

Früherkennung und Behandlung von Alkoholkranken und –Gefährdeten als „Nagelprobe“ für die aktuelle

Gesundheitsreform in Österreich. Diese propagiere ja, Leistungen aus den Spitälern in den niedergelassenen

Bereich zu bringen.

Die Initiative „Alkohol ohne Schatten“ hat neue Empfehlungen in Sachen problematischer Alkoholkonsum

ausgearbeitet. Mit Information und Aufklärung sollen das Thema und die Betroffenen enttabuisiert werden.

(APA)

Tiroler Tageszeitung, Onlineausgabe vom Mi, 15.05.2013 16:57aktualisiert: Mi, 15.05.2013 17:06

Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme Tiroler Tageszeitun... http://www.tt.com/resources/includes/print.csp?storyid=14940040&cm...

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SCHLAGW ORT-ARCHIVE: BARBARA DEGN

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15.05.2013 – ORF – Eine Million

Österreicher hat

ein AlkoholproblemPosted on 16. Mai 2013

Bei rund einer Million Menschen in Österreich tritt das Problem des übermäßigen bis

krankhaften Alkoholkonsums auf. Die Finanzierung de r zeitlich aufwendigen

ärztlichen Betreuung werde aber viel zu wenig honor iert, klagt die Initiative „Alkohol

ohne Schatten“.

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Veröffentlicht unter Presse-Spiegel International | Verschlagwortet mit Alkohol , AntonProksch Institut (API) , Aufklärung , Österreich , Österreichische Ärztekammer ,Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- und Fa milienmedizin (ÖGAM) , BarbaraDegn , Behandlung , Finanzkrise , Folgekosten , Früherkennung , Gesellschaft ,Gesundheit , Initiative , Initiative "Alkohol ohne Schatten" , Institut , Johannes Steinhart ,Kosten , Krise , Michael Musalek , ORF, Prävention , Sucht , Suchtprävention ,Suchttherapie , Tabuthema , Wertewandel | Kommentar hinterlassen

teampagoFür eine menschenwürdige Neuregelung des Familienrechts

Barbara Degn | teampago http://teampago.wordpress.com/tag/barbara-degn/

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Vermischtes15.05.2013 15:45

Krankhafter Alkoholkonsum - Eine Million Österreicher betroffen

Rund eine Million Menschen hat in Österreich ein Problem - den übermäßigen bis krankhaften Alkoholkonsum. Die Früherkennung sollte beim niedergelassenen Hausarzt erfolgen. Die Finanzierung der zeitlich aufwendigen Betreuung von Suchtkranken bzw. Gefährdeten wird aber viel zu wenig honoriert, hieß es am Mittwoch bei einem Pressegespräch der Initiative "Alkohol ohne Schatten".

Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts und Begründer der Initiative: "Alkohol ist Teil unserer Gesellschaft. Daher werden wir lernen müssen, mit Alkohol freudvoll umzugehen. Es braucht auch Bewusstseinsbildung und Aufklärung. Das Einstiegsalter liegt zwischen dem elften und 13. Lebensjahr. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser ist die Prognose."

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte in der Ärztekammer: "Es sind ungefähr 340.000 Österreicher alkoholkrank, 760.000 konsumieren regelmäßig Mengen, die mit der Gesundheit nicht mehr verträglich sind. Die direkten Kosten betragen im Jahr rund 375 Millionen Euro. Da sind die indirekten Kosten (Arbeitsausfall etc.) überhaupt noch nicht abgebildet. Zuviel Alkohol schädigt den Verdauungstrakt, erhöht das Brustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße, erhöht das Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko und führt zu neurologischen Störungen."

Das Gesundheitssystem nehme - so Steinhart - zuwenig auf die Versorgung der Betroffenen Rücksicht: "Es sind die niedergelassenen Ärzte, welche die Anzeichen eines Alkoholproblems bemerken sollen. Das bedeutet das Erfragen des Problems, das Eingehen auf den Betroffenen. Dann ist es wichtig, jemanden zur Therapieeinsicht zu bringen. Das ist mit sehr hohem Aufwand und sehr hohem Zeitaufwand verbunden. Das ist bis jetzt ganz schlecht honoriert."

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei es notwendig, die Ressourcen für die Betreuung von Menschen mit Alkoholproblemen bereitzustellen. Laut dem Standesvertreter ist es besonders wichtig, dass die Finanzierung des Gesundheitswesens nicht von der Wirtschaftskonjunktur abhängig gemacht wird. Steinhart: "Gerade Krisenzeiten, in schlechten Zeiten, geht es den Menschen besonders schlecht. Da gibt es auch mehr Probleme mit Alkohol."

Von: ral0

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Die Früherkennung ist oft schwierig.

BILD: SN/APA (DPA)/JENS BÜTTNER

ÖSTERREICH | CHRONIK

Krankhafter Alkoholkonsum - EineMillion betroffenVon Apa | 15.05.2013 - 13:45 | Kommentieren

Eine Million Menschen in Österreich trinken übermäßigen bis krankhaft

viel Alkohol. Die aufwendigen Betreuung von Suchtkranken wird aber viel

zu wenig honoriert, so die Initiative "Alkohol ohne Schatten".

Michael Musalek,

Ärztlicher Leiter des Anton

Proksch Instituts und

Begründer der Initiative: "Alkohol ist Teil unserer

Gesellschaft. Daher werden wir lernen müssen, mit Alkohol freudvoll

umzugehen. Es braucht auch Bewusstseinsbildung und Aufklärung. Das

Einstiegsalter liegt zwischen dem elften und 13. Lebensjahr. Je früher die

Krankheit erkannt wird, desto besser ist die Prognose."

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann der

niedergelassenen Ärzte in der Ärztekammer: "Es sind ungefähr 340.000

Österreicher alkoholkrank, 760.000 konsumieren regelmäßig Mengen, die mit

der Gesundheit nicht mehr verträglich sind. Die direkten Kosten betragen im

Jahr rund 375 Millionen Euro. Da sind die indirekten Kosten (Arbeitsausfall

etc.) überhaupt noch nicht abgebildet. Zuviel Alkohol schädigt den

Verdauungstrakt, erhöht das Brustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße,

erhöht das Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko und führt zu neurologischen

Störungen."

Das Gesundheitssystem nehme - so Steinhart - zuwenig auf die Versorgung der

Betroffenen Rücksicht: "Es sind die niedergelassenen Ärzte, welche die

Anzeichen eines Alkoholproblems bemerken sollen. Das bedeutet das Erfragen

des Problems, das Eingehen auf den Betroffenen. Dann ist es wichtig, jemanden

zur Therapieeinsicht zu bringen. Das ist mit sehr hohem Aufwand und sehr

hohem Zeitaufwand verbunden. Das ist bis jetzt ganz schlecht honoriert."

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei es notwendig, die Ressourcen für

die Betreuung von Menschen mit Alkoholproblemen bereitzustellen. Laut dem

Standesvertreter ist es besonders wichtig, dass die Finanzierung des

Gesundheitswesens nicht von der Wirtschaftskonjunktur abhängig gemacht

Krankhafter Alkoholkonsum - Eine Million betroffen - Salzburger Nac... http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/chronik/sn/artikel/kr...

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wird. Steinhart: "Gerade Krisenzeiten, in schlechten Zeiten, geht es den

Menschen besonders schlecht. Da gibt es auch mehr Probleme mit Alkohol."

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Krankhafter Alkoholkonsum - Eine Million betroffen - Salzburger Nac... http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/chronik/sn/artikel/kr...

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Alkoholkrankheit: Mediziner fordern MaßnahmenVerein "Alkohol ohne Schatten" sieht Politik in der Pflicht

Wien (pte032/15.05.2013/14:00) - InÖsterreich gelten 340.000 Personenals alkoholkrank und weitere 760.000konsumieren regelmäßiggesundheitsgefährdende Mengen anAlkohol. Der Verein "Alkohol ohneSchatten"http://alkoholohneschatten.at willdagegen ankämpfen und fordert mehrMaßnahmen, um Prävention,Versorgung und Therapieentscheidend verbessern zu können."Alkoholkrankheit geht mit einermassiven Schädigung des Körperseinher. Wir wollen Menschen dabeiunterstützen, einen genussvollen,nicht selbstschädigenden Umgang mitAlkohol zu erlernen", sagt MichaelMusalek, Ärztlicher Leiter am AntonProksch Institut http://api.or.at , heute,Mittwoch. gegenüber pressetext.

"Geld sinnvoll ausgeben"

Jährlich sterben in Österreich 8.000Menschen an den Folgeschäden vonAlkohol - und das, obwohl es sichdabei um eine sehr gut behandelbareKrankheit handelt, wie Musalekbetont. Der Verein fordert unteranderem Ausbildungsprogramme fürSchulärzte und landesweiteAufklärungsinitiativen. Hinzu kommt der finanzielle Aspekt. Das Geld für Prävention und Betreuungsei vorhanden, erklärt Johannes Steinhart http://aerztekammer.at , Vizepräsident derÖsterreichischen Ärztekammer.

"Die meisten Krankenkassen schreiben inzwischen Gewinne. Das für unser Versorgungssysnotwendige Geld wird also eingespart statt es sinnvoll auszugeben." Steinhart wünscht sich, dassein substanzieller Teil der eingetriebenen Alkoholsteuer zweckgebunden wird und in die Präventionund Behandlung fließt. Selbiges gilt für die fünf-prozentige Werbeabgabe, die auf Alkohol entfällt.Es wäre ein renditehaftes Investment, da die Folgekosten sinken würden.

Immer mehr Kinder betroffen

©

Alkoholkrankheit: Mediziner fordern Maßnahmen - Alkoholkrankheit... http://www.pressetext.com/news/20130515032

1 von 2 15.05.2013 16:23

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Hausärzte sind bei Krankheitsfällen in der Regel die erste Anlaufstelle. Doch was fehle, seien diegeeigneten Rahmenbedingungen, kritisiert Barbara Degn, Vizepräsidentin der ÖsterreichischenGesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin http://oegam.at . "Auch wird die umfassendeBetreuung dieser Patienten nicht ausreichend honoriert.

Bei der Alkoholkrankheit handle es sich um ein "hochtabuisiertes Thema", das "extremschambesetzt" sei, formuliert es Musalek. Ziel müsse es sein, erkrankte Menschen verstärkt dazuzu bringen, sich in Behandlung zu begeben. "Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, dassAlkoholprobleme kein Ausdruck von 'Charakterschwäche' sind, sondern eine psychische Krankheit,die behandelt werden kann und sollte."

Alkohol ist mittlerweile nicht nur ein Problem für Jugendliche, sondern zunehmend auch für Kinder.Das Einstiegsalter liegt zwischen elf und 13 Jahren. Ein überwiegender Teil der Unter-16-Jährigenhat bereits erste Rauscherfahrungen. Die Mediziner unterstreichen die Wichtigkeit dieses großenund existenziellen Themas. Der Konsum großer Alkoholmengen entspricht einer chronischenKrankheit, die mit sehr vielen Folgeerkrankungen einhergeht.

Fotos zur Veranstaltung stehen unter http://fotodienst.pressetext.com/album/3214 als Download zurVerfügung

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion

Ansprechpartner: Sebastian Köberl

Tel.: +43-1-81140-314

E-Mail: [email protected]

Website: www.pressetext.com

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heute-Tipps

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Kurzzusammenfassung TV

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Sendung:

Uhrzeit:

11.05.2013

ORF 2

Kärnten Heute

19:00 Uhr

Heute ist der europäische Tag der Herzschwäche. Diese krankhaftePumpschwäche des Herzens ist die häufigste Krankheit in Kärnten. DieDiagnose ist für viele ein schockierender Befund, denn die Krankheit kanntödlich verlaufen, ist aber mit Medikamenten gut behandelbar. Eine aktuelleStudie zeigt, das 17.000 Menschen in Kärnten an Herzschwäche leiden.(Bericht)

Bis Juli 2013 zum Aktionspreis von 38 Euro

ORF 2ORF 2

Kärnten Heute, 11.05.2013

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Eine Million Österreicher hat ein AlkoholproblemBei rund einer Million Menschen in Österreich tritt das Problem des übermäßigen bis krankhaften Alkoho lkonsums auf.Die Finanzierung der zeitlich aufwendigen ärztliche n Betreuung werde aber viel zu wenig honoriert, kla gt die Initiative„Alkohol ohne Schatten“.

Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts und Begründer der Initiative: „Alkohol ist Teil unserer Gesellschaft.Daher werden wir lernen müssen, mit Alkohol freudvoll umzugehen. Es braucht auch Bewusstseinsbildung und Aufklärung. DasEinstiegsalter liegt zwischen dem elften und 13. Lebensjahr. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser ist die Prognose.“

Früherkennung beim HausarztDie Größe des Problems betonte Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte in der ÖsterreichischenÄrztekammer: „Es sind ungefähr 340.000 Österreicher alkoholkrank, 760.000 konsumieren regelmäßig Mengen, die mit der Ge-sundheit nicht mehr verträglich sind. Die direkten Kosten betragen im Jahr rund 375 Millionen Euro." Indirekte Kosten, die etwadurch einen Arbeitsausfall entstehen, seien da noch nicht eingerechnet.

„Zuviel Alkohol schädigt den Verdauungstrakt, erhöht das Brustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße, erhöht das Herzinfarktund Schlaganfallrisiko und führt zu neurologischen Störungen“, so Steinhart. Immer häufiger sind auch Frauen alkoholkrank -mehr dazu in Zahl der Alkoholkranken erhöht.

Das Gesundheitssystem nehme zuwenig auf die Versorgung der Betroffenen Rücksicht, so Steinhart: „Es sind die niedergelas-senen Ärzte, welche die Anzeichen eines Alkoholproblems bemerken sollen. Das bedeutet das Erfragen des Problems, das Ein-gehen auf den Betroffenen. Dann ist es wichtig, jemanden zur Therapieeinsicht zu bringen. Das ist mit sehr hohem Aufwand undsehr hohem Zeitaufwand verbunden. Das ist bis jetzt ganz schlecht honoriert."

Krisenzeiten: Mehr Probleme mit AlkoholGerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei es notwendig, die Ressourcen für die Betreuung von Menschen mit Alkoholproble-men bereitzustellen. Laut dem Standesvertreter ist es besonders wichtig, dass die Finanzierung des Gesundheitswesens nichtvon der Wirtschaftskonjunktur abhängig gemacht wird.

Steinhart: "Gerade Krisenzeiten, in schlechten Zeiten, geht es den Menschen besonders schlecht. Da gibt es auch mehr Proble-me mit Alkohol. Es gibt Gelder (bei den positiv bilanzierenden österreichischen Krankenkassen, Anm.), die man nicht bunkernmüsste, sondern für Leistungen verwenden sollte.“

Ärzte müssen mehr Zeit habenÄhnlich auch Barbara Degn von der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM): „Der Hausarztist prädestiniert, diese Patienten herauszufiltern. Was wir brauchen, das ist mehr Unterstützung und Zeitressourcen, nicht unbe-dingt nur Geld. Die notwendige Zeit muss man erst einmal haben. In meinem Bezirk sind in den vergangenen Jahren ein Zehntelder Kassenstellen wegrationalisiert worden. Wir werden aber mehr Menschen im 21. Bezirk in Wien."

Initiative will Thema enttabuisierenSteinhart bezeichnete gerade die Bereitstellung entsprechender Ressourcen und Mittel für Prävention, Früherkennung und Be-handlung von Alkoholkranken und –Gefährdeten als „Nagelprobe“ für die aktuelle Gesundheitsreform in Österreich. Diese propa-giere ja, Leistungen aus den Spitälern in den niedergelassenen Bereich zu bringen.

Die Initiative „Alkohol ohne Schatten“ hat neue Empfehlungen in Sachen problematischer Alkoholkonsum ausgearbeitet. Mit In-formation und Aufklärung sollen das Thema und die Betroffenen enttabuisiert werden.

Übersicht

Mehr Therapie für Suchtkranke und Gefährdete gefordert

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Eine Million Österreicher hat ein Alkoholproblem - wien.ORF.at http://wien.orf.at/m/news/stories/2584430/

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Linz, 16.5.2013

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Musalek Univ. Prof. Dr. MichaelMusalek Univ. Prof. Dr. MichaelSB:

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Mittwoch, 15. Mai 2013, 14:37 Uhr

Ratgeber > Gesundheit

Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme

WIEN. Rund eine Million Menschen haben in Österreic h ein Problem - denübermäßigen bis krankhaften Alkoholkonsum. Die Früh erkennung sollte beimniedergelassenen (Haus-)Arzt erfolgen.

Die Finanzierung der zeitliche aufwendigen Betreuung vonSuchtkranken bzw. Gefährdeten wird aber viel zu wenig honoriert,hieß es am Mittwoch bei einem Pressegespräch der Initiative"Alkohol ohne Schatten" in Wien.

Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts undBegründer der Initiative: "Alkohol ist Teil unserer Gesellschaft. Daherwerden wir lernen müssen, mit Alkohol freudvoll umzugehen. Esbraucht auch Bewusstseinsbildung und Aufklärung. DasEinstiegsalter liegt zwischen dem elften und 13. Lebensjahr. Jefrüher die Krankheit erkannt wird, desto besser ist die Prognose."

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart,Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte in derÖsterreichischen Ärztekammer: "Es sind ungefähr 340.000Österreicher alkoholkrank, 760.000 konsumieren regelmäßigMengen, die mit der Gesundheit nicht mehr verträglich sind. Diedirekten Kosten (medizinische Versorgung der Betroffenen, Anm.)betragen im Jahr rund 375 Millionen Euro. Da sind die indirektenKosten (Arbeitsausfall etc.) überhaupt noch nicht abgebildet. ZuvielAlkohol schädigt den Verdauungstrakt, erhöht das Brustkrebsrisiko,schädigt Herz und Gefäße, erhöht das Herzinfarkt undSchlaganfallrisiko und führt zu neurologischen Störungen."

Das Gesundheitssystem nehme - so Steinhart - zuwenig auf die Versorgung der BetroffenenRücksicht: "Es sind die niedergelassenen Ärzte, welche die Anzeichen einesAlkoholproblems bemerken sollen. Das bedeutet das Erfragen des Problems, das Eingehenauf den Betroffenen. Dann ist es wichtig, jemanden zur Therapieeinsicht zu bringen. Das istmit sehr hohem Aufwand und sehr hohem Zeitaufwand verbunden. Das ist bis jetzt ganzschlecht honoriert."

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei es notwendig, die Ressourcen für dieBetreuung von Menschen mit Alkoholproblemen bereitzustellen. Laut dem Standesvertreterist es besonders wichtig, dass die Finanzierung des Gesundheitswesens nicht von derWirtschaftskonjunktur abhängig gemacht wird. Steinhart: "Gerade Krisenzeiten, inschlechten Zeiten, geht es den Menschen besonders schlecht. Da gibt es auch mehr

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15. Mai 2013 - 13:19 Uhrnachrichten.at

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Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme | Nachrichten.at http://www.nachrichten.at/ratgeber/gesundheit/Eine-Million-Oesterreic...

1 von 4 15.05.2013 14:37

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"Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme" · von Kopfnuss (6227) ·15.05.2013 14:37 UhrNicht mitgerechnet ist das nahe Umfeld (Familie, Freunde) sowie die mitbetroffenen Arbeitskollegen, welche indirekt auch betroffen sind.

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alkohol ist wirklich ein Problem · von expertefueralles (4590) · 15.05.201314:17 UhrMöglicherweise hat er zu viele weibliche Hormone. Oder woran könnts sonstliegen, dass Mann nach übermaßigem Genuss völlig orientierungslos, nicht mehrautofahren könnend und nur wirrea Zeug sprechend herumliegt?

3

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daran, dass er ein mann ist ? · von future3000 (21) · 15.05.2013 14:34 Uhr

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14 Kommentare

Probleme mit Alkohol. Es gibt Gelder (bei den positiv bilanzierenden österreichischenKrankenkassen, Anm.), die man nicht bunkern müsste, sondern für Leistungen verwendensollte."

Ähnlich auch Barbara Degn von der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- undFamilienmedizin (ÖGAM): "Der Hausarzt ist prädestiniert, diese Patienten herauszufiltern.Was wir brauchen, das ist mehr Unterstützung und Zeitressourcen, nicht unbedingt nurGeld. Die notwendige Zeit muss man erst einmal haben. In meinem Bezirk (Wien-Floridsdorf, Anm.) sind in den vergangenen Jahren ein Zehntel der Kassenstellenwegrationalisiert worden. Wir werden aber mehr Menschen im 21. Bezirk in Wien."

Steinhart bezeichnete gerade die Bereitstellung entsprechender Ressourcen und Mittel fürPrävention, Früherkennung und Behandlung von Alkoholkranken und -Gefährdeten als"Nagelprobe" für die aktuelle Gesundheitsreform in Österreich. Diese propagiere ja,Leistungen aus den Spitälern in den niedergelassenen Bereich zu bringen.

Die Initiative "Alkohol ohne Schatten" hat neue Empfehlungen in Sachen problematischerAlkoholkonsum ausgearbeitet. Mit Information und Aufklärung sollen das Thema und dieBetroffenen enttabuisiert werden.

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2 von 4 15.05.2013 14:37

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Mittwoch, 15. Mai 2013 oe24.at österreich.at MADONNA society24 Wetter joe24-Reisen Immobilien

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Gesundheit

Eine Million Österreicher haben Alkohol-ProblemÄrztekammer: 340.000 sind alkoholkrank, 760.000 trin ken regelmäßig zu viel.

Rund eine Million Menschen haben in Österreich ein Problem – den übermäßigen bis krankhaftenAlkoholkonsum. Die Früherkennung sollte beim niedergelassenen (Haus-)Arzt erfolgen. Die Finanzierungder zeitliche aufwendigen Betreuung von Suchtkranken bzw. Gefährdeten wird aber viel zu wenighonoriert, hieß es am Mittwoch bei einem Pressegespräch der Initiative „Alkohol ohne Schatten“ in Wien.

Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts und Begründer der Initiative: „Alkohol istTeil unserer Gesellschaft. Daher werden wir lernen müssen, mit Alkohol freudvoll umzugehen. Es brauchtauch Bewusstseinsbildung und Aufklärung. Das Einstiegsalter liegt zwischen dem elften und 13.Lebensjahr. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser ist die Prognose.“

Eine Million Österreicher betroffenDie Größe des Problems betonte Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärztein der Österreichischen Ärztekammer: „Es sind ungefähr 340.000 Österreicher alkoholkrank, 760.000konsumieren regelmäßig Mengen, die mit der Gesundheit nicht mehr verträglich sind. Die direkten Kosten(medizinische Versorgung der Betroffenen, Anm.) betragen im Jahr rund 375 Millionen Euro. Da sind dieindirekten Kosten (Arbeitsausfall etc.) überhaupt noch nicht abgebildet. Zuviel Alkohol schädigt den

15. Mai 2013 15:03

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Eine Million Österreicher haben Alkohol-Problem http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Eine-Million-Oesterreicher-ha...

1 von 5 15.05.2013 16:30

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Verdauungstrakt, erhöht das Brustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße, erhöht das Herzinfarkt undSchlaganfallrisiko und führt zu neurologischen Störungen.“

Laut dem Standesvertreter ist es besonders wichtig, dass die Finanzierung des Gesundheitswesens nichtvon der Wirtschaftskonjunktur abhängig gemacht wird. Steinhart: "Gerade Krisenzeiten, in schlechtenZeiten, geht es den Menschen besonders schlecht. Da gibt es auch mehr Probleme mit Alkohol. Es gibtGelder (bei den positiv bilanzierenden österreichischen Krankenkassen, Anm.), die man nicht bunkernmüsste, sondern für Leistungen verwenden sollte.“

Ähnlich auch Barbara Degn von der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin(ÖGAM): „Der Hausarzt ist prädestiniert, diese Patienten herauszufiltern. Was wir brauchen, das ist mehrUnterstützung und Zeitressourcen, nicht unbedingt nur Geld. Die notwendige Zeit muss man erst einmalhaben. In meinem Bezirk (Wien-Floridsdorf, Anm.) sind in den vergangenen Jahren ein Zehntel derKassenstellen wegrationalisiert worden. Wir werden aber mehr Menschen im 21. Bezirk in Wien."

Steinhart bezeichnete gerade die Bereitstellung entsprechender Ressourcen und Mittel für Prävention,Früherkennung und Behandlung von Alkoholkranken und –Gefährdeten als „Nagelprobe“ für die aktuelleGesundheitsreform in Österreich. Diese propagiere ja, Leistungen aus den Spitälern in denniedergelassenen Bereich zu bringen.

Die Initiative „Alkohol ohne Schatten“ hat neue Empfehlungen in Sachen problematischer Alkoholkonsumausgearbeitet. Mit Information und Aufklärung sollen das Thema und die Betroffenen enttabuisiertwerden.

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2 von 5 15.05.2013 16:30

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Service-Link : Verein "Alkohol ohne Schatten"

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PleiteDer Riesen-Gummiente vor Hongkong ist die Luft ausgegangen.Vermutlich ist eine fehlerhafte Abdeckung schuld.

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3 von 5 15.05.2013 16:30

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Kurzzusammenfassung Radio

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Nachrichten

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Alkoholprobleme früher erkennen, das ist für die Experteninitiative 'Alkoholohne Schatten' der Knackpunkt im Kampf gegen Alkoholmißbrauch. EineMillion Frauen und Männer in Österreich haben Alkoholprobleme, 340.000davon sind süchtig. Je früher ein übermäßiger Alkoholkonsum erkannt werdedesto besser sei es für die Betroffenen, so die Experten. (Bericht / O-TonMichael Musalek)

Bis Juli 2013 zum Aktionspreis von 38 Euro

Ö3Ö3

Nachrichten, 15.05.2013

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag. Seite: 1/1

A-1020 Wien, Lessinggasse 21www.observer.at, E-Mail: [email protected]

Fon: +43 1 213 22 *0, Fax: +43 1 213 22 *300

Clip Nr: 7715926Auftrag Nr: 1134

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Kurzzusammenfassung Radio

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15.05.2013

Ö1

Abendjournal

18:00 Uhr

Mehr als 300.000 Österreicher gelten als alkoholkrank. Ärzte fordern jetztmehr Geld für die Betreuung der Kranken und mehr Zeit für das Erkennen vonAlkoholabhängigkeit im Patientengespräch. Wie ernst die Lage ist, zeigt, dassschon im Alter von 11 bis 13 Jahren in Österreich viele Jugendlicheregelmäßig zu Alkohol greifen. Die Abhängigkeit von Alkohol wird in Österreichbagatellisiert, sagt der ärztliche Leiter des Anton Proksch Instituts in Wien,Professor Michael Musalek. (Bericht/Stellungnahme von Michael Musalekund Johannes Steinhart, Vizepräsident der österr. Ärztekammer)

Bis Juli 2013 zum Aktionspreis von 38 Euro

Ö1Ö1

Abendjournal, 15.05.2013

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag. Seite: 1/1

A-1020 Wien, Lessinggasse 21www.observer.at, E-Mail: [email protected]

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Newsxs - Ergebnissen : alkohol http://www.newsxs.com/de/search/?q=alkohol&p=&s=&submit=Go

1 von 6 15.05.2013 16:28

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Eine Million Österreicher hat AlkoholproblemBei rund einer Million Menschen in Österreich tritt das Problem des übermäßigen bis krankhaften Alkoholkonsums auf. Die Initia-tive „Alkohol ohne Schatten“ fordert mehr Bewusstseinsbildung und Aufklärung - es gelte, einen freudvollen Umgang mit Alkoholzu erlernen.

Mehr dazu in oesterreich.ORF.at

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Impressum/Offenlegung

Übersicht

Eine Million Österreicher hat Alkoholproblem - news.ORF.at http://www.orf.at/m/stories/2182192/

1 von 1 15.05.2013 16:21

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VOLKSKRANKHEITDonnerstag, 16. Mai 2013 von apa/red

Eine Million mit AlkoholproblemenKnapp ein Achtel aller Österreicher süchtig bzw. gefährdet - "Bewusstseinsbildung"

© Bild: Thinkstock.de

Rund eine Million Menschen haben in Österreich ein Problem – den übermäßigen bis krankhaften Alkoholkonsum. Die Früherkennung sollte beim

niedergelassenen (Haus-)Arzt erfolgen. Die Finanzierung der zeitliche aufwendigen Betreuung von Suchtkranken bzw. Gefährdeten wird aber viel

zu wenig honoriert, hieß es am Mittwoch bei einem Pressegespräch der Initiative „Alkohol ohne Schatten“ in Wien.

Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts und Begründer der Initiative: "Alkohol ist Teil unserer Gesellschaft. Daher werden wir lernen

müssen, mit Alkohol freudvoll umzugehen. Es braucht auch Bewusstseinsbildung und Aufklärung. Das Einstiegsalter liegt zwischen dem elften und 13.

NEWS.AT

Seite 1 von 2Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme • NEWS.AT

16.05.2013http://www.news.at/a/eine-million-oesterreicher-hat-alkoholprobleme

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Lebensjahr. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser ist die Prognose." Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann

der niedergelassenen Ärzte in der Österreichischen Ärztekammer: "Es sind ungefähr 340.000 Österreicher alkoholkrank, 760.000 konsumieren regelmäßig

Mengen, die mit der Gesundheit nicht mehr verträglich sind. Die direkten Kosten (medizinische Versorgung der Betroffenen, Anm.) betragen im Jahr rund 375

Millionen Euro. Da sind die indirekten Kosten (Arbeitsausfall etc.) überhaupt noch nicht abgebildet. Zuviel Alkohol schädigt den Verdauungstrakt, erhöht das

Brustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße, erhöht das Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko und führt zu neurologischen Störungen."

"In Krisenzeiten mehr Probleme mit Alkohol"

Das Gesundheitssystem nehme – so Steinhart – zuwenig auf die Versorgung der Betroffenen Rücksicht: "Es sind die niedergelassenen Ärzte, welche die

Anzeichen eines Alkoholproblems bemerken sollen. Das bedeutet das Erfragen des Problems, das Eingehen auf den Betroffenen. Dann ist es wichtig,

jemanden zur Therapieeinsicht zu bringen. Das ist mit sehr hohem Aufwand und sehr hohem Zeitaufwand verbunden. Das ist bis jetzt ganz schlecht

honoriert." Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei es notwendig, die Ressourcen für die Betreuung von Menschen mit Alkoholproblemen bereitzustellen.

Laut dem Standesvertreter ist es besonders wichtig, dass die Finanzierung des Gesundheitswesens nicht von der Wirtschaftskonjunktur abhängig gemacht

wird. Steinhart: "Gerade Krisenzeiten, in schlechten Zeiten, geht es den Menschen besonders schlecht. Da gibt es auch mehr Probleme mit Alkohol. Es gibt

Gelder (bei den positiv bilanzierenden österreichischen Krankenkassen, Anm.), die man nicht bunkern müsste, sondern für Leistungen verwenden sollte."

"Brauchen mehr Unterstützung"

Ähnlich auch Barbara Degn von der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM): „Der Hausarzt ist prädestiniert, diese

Patienten herauszufiltern. Was wir brauchen, das ist mehr Unterstützung und Zeitressourcen, nicht unbedingt nur Geld. Die notwendige Zeit muss man erst

einmal haben. In meinem Bezirk (Wien-Floridsdorf, Anm.) sind in den vergangenen Jahren ein Zehntel der Kassenstellen wegrationalisiert worden. Wir

werden aber mehr Menschen im 21. Bezirk in Wien." Steinhart bezeichnete gerade die Bereitstellung entsprechender Ressourcen und Mittel für Prävention,

Früherkennung und Behandlung von Alkoholkranken und –Gefährdeten als „Nagelprobe“ für die aktuelle Gesundheitsreform in Österreich. Diese propagiere

ja, Leistungen aus den Spitälern in den niedergelassenen Bereich zu bringen.

Die Initiative „Alkohol ohne Schatten“ hat neue Empfehlungen in Sachen problematischer Alkoholkonsum ausgearbeitet. Mit Information und Aufklärung

sollen das Thema und die Betroffenen enttabuisiert werden.

Seite 2 von 2Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme • NEWS.AT

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Österreich hat einAlkoholproblem16.05.2013 (vor 8 Stunden)

Eine Million Österreicher betroffen. Früherkennung

beim niedergelassenen Arzt.

Rund eine Million Menschen haben in Österreich ein

Problem – den übermäßigen bis krankhaften

Alkoholkonsum. Die Früherkennung sollte beim

niedergelassenen (Haus-)Arzt erfolgen. Die Finanzierung der zeitliche

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wenig honoriert, hieß es am Mittwoch bei einem Pressegespräch der Initiative

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Freudvoller Umgang*

Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts und Begründer

der Initiative: „Alkohol ist Teil unserer Gesellschaft. Daher werden wir lernen

müssen, mit Alkohol freudvoll umzugehen. Es braucht auch

Bewusstseinsbildung und Aufklärung. Das Einstiegsalter liegt zwischen dem

elften und 13. Lebensjahr. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser

ist die Prognose.“

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Die Risiken*

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann

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ungefähr 340.000 Österreicher alkoholkrank, 760.000 konsumieren

regelmäßig Mengen, die mit der Gesundheit nicht mehr verträglich sind. Die

direkten Kosten (medizinische Versorgung der Betroffenen, Anm.) betragen

im Jahr rund 375 Millionen Euro. Da sind die indirekten Kosten (Arbeitsausfall

etc.) überhaupt noch nicht abgebildet. Zuviel Alkohol schädigt den

Verdauungstrakt, erhöht das Brustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße,

erhöht das Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko und führt zu neurologischen

Störungen.“

*Alkoholproblem*

Das Gesundheitssystem nehme – so Steinhart – zuwenig auf die Versorgung

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Erfragen des Problems, das Eingehen auf den Betroffenen. Dann ist es

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Bale und Mata netzen, Podolski weiter "on fire" –Torschützen der Premier League

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Aufwand und sehr hohem Zeitaufwand verbunden. Das ist bis jetzt ganz

schlecht honoriert.“

*Betreuung*

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei es notwendig, die Ressourcen für

die Betreuung von Menschen mit Alkoholproblemen bereitzustellen. Laut dem

Standesvertreter ist es besonders wichtig, dass die Finanzierung des

Gesundheitswesens nicht von der Wirtschaftskonjunktur abhängig gemacht

wird. Steinhart: "Gerade Krisenzeiten, in schlechten Zeiten, geht es den

Menschen besonders schlecht. Da gibt es auch mehr Probleme mit Alkohol.

Es gibt Gelder (bei den positiv bilanzierenden österreichischen

Krankenkassen, Anm.), die man nicht bunkern müsste, sondern für

Leistungen verwenden sollte.“

Ähnlich auch Barbara Degn von der Österreichischen Gesellschaft für

Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM): „Der Hausarzt ist prädestiniert,

diese Patienten herauszufiltern. Was wir brauchen, das ist mehr

Unterstützung und Zeitressourcen, nicht unbedingt nur Geld. Die notwendige

Zeit muss man erst einmal haben. In meinem Bezirk (Wien-Floridsdorf, Anm.)

sind in den vergangenen Jahren ein Zehntel der Kassenstellen

wegrationalisiert worden. Wir werden aber mehr Menschen im 21. Bezirk in

Wien."

Steinhart bezeichnete gerade die Bereitstellung entsprechender Ressourcen

und Mittel für Prävention, Früherkennung und Behandlung von

Alkoholkranken und –Gefährdeten als „Nagelprobe“ für die aktuelle

Gesundheitsreform in Österreich. Diese propagiere ja, Leistungen aus den

Spitälern in den niedergelassenen Bereich zu bringen.

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*"Alkohol ohne Schatten"*

Die Initiative „Alkohol ohne Schatten“ hat neue Empfehlungen in Sachen

problematischer Alkoholkonsum ausgearbeitet. Mit Information und

Aufklärung sollen das Thema und die Betroffenen enttabuisiert werden.

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Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton Proksch Institutsund Begründer der Initiative: "Alkohol ist Teil unsererGesellschaft. Daher werden wir lernen müssen, mit Alkohol freudvoll umzugehen. Es braucht auchBewusstseinsbildung und Aufklärung. Das Einstiegsalter liegt zwischen dem elften und 13.Lebensjahr. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser ist die Prognose."

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann derniedergelassenen Ärzte in der Ärztekammer: "Es sind ungefähr 340.000 Österreicheralkoholkrank, 760.000 konsumieren regelmäßig Mengen, die mit der Gesundheit nicht mehrverträglich sind. Die direkten Kosten betragen im Jahr rund 375 Millionen Euro. Da sind dieindirekten Kosten (Arbeitsausfall etc.) überhaupt noch nicht abgebildet. Zuviel Alkohol schädigtden Verdauungstrakt, erhöht das Brustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße, erhöht dasHerzinfarkt und Schlaganfallrisiko und führt zu neurologischen Störungen."

Das Gesundheitssystem nehme - so Steinhart - zuwenig auf die Versorgung der BetroffenenRücksicht: "Es sind die niedergelassenen Ärzte, welche die Anzeichen eines Alkoholproblemsbemerken sollen. Das bedeutet das Erfragen des Problems, das Eingehen auf den Betroffenen.Dann ist es wichtig, jemanden zur Therapieeinsicht zu bringen. Das ist mit sehr hohem Aufwandund sehr hohem Zeitaufwand verbunden. Das ist bis jetzt ganz schlecht honoriert."

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei es notwendig, die Ressourcen für die Betreuung vonMenschen mit Alkoholproblemen bereitzustellen. Laut dem Standesvertreter ist es besonderswichtig, dass die Finanzierung des Gesundheitswesens nicht von der Wirtschaftskonjunkturabhängig gemacht wird. Steinhart: "Gerade Krisenzeiten, in schlechten Zeiten, geht es denMenschen besonders schlecht. Da gibt es auch mehr Probleme mit Alkohol."

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Alkohol: Einstiegsalter liegt zwischen elf und 13 JahrenEine Million Österreicher haben ein Problem mit Bier, Wein & Co

WIEN — Rund eine Million Österreich haben ein Problem mit übermäßigem bzw. krankhaftemAlkoholkonsum. Die Finanzierung der zeitlich aufwendigen Betreuung von Suchtkranken bzw.Gefährdeten wird aber viel zu wenig honoriert, sagen Vertreter der Initiative „Alkohol ohneSchatten“. „Alkohol ist Teil unserer Gesellschaft. Daher werden wir lernen müssen, mit Alkoholfreudvoll umzugehen“, erläuterte Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton Proksch Institutsund Begründer der Initiative. Es brauche auch Bewusstseinsbildung und Aufklärung.

Das Einstiegsalter liege zwischen dem elften und 13. Lebensjahr. „Je früher die Krankheiterkannt wird, desto besser ist die Prognose“, so der Experte.

Laut Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte in der Ärztekammer,ist es wichtig, dass die Finanzierung des Gesundheitswesens nicht von der Konjunktur abhängiggemacht wird. „Gerade in Krisenzeiten geht es den Menschen besonders schlecht. Da gibt esauch mehr Probleme mit Alkohol.“

Laut dem Mediziner schädigt zu viel Alkohol nicht nur den Verdauungstrakt sowie Herz undGefäße, sondern erhöht auch das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Insgesamt betragen inÖsterreich die Kosten für die medizinische Behandlung von Betroffenen 375 Millionen Euro, wobeidie indirekten Kosten etwa für Krankenstände darin nicht berücksichtigt sind.

Diesen Artikel finden Sie in der Ausgabevom Donnerstag den 16. Mai 2013

APA News

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Neues Volksblatt - Alkohol: Einstiegsalter liegt zwischen elf und 13 Jahren http://www.volksblatt.at/chronik/alkohol_einstiegsalter_liegt_zwische...

1 von 1 16.05.2013 12:28

Page 68: MEDIZINER FORDERN MASSNAHMEN GEGEN …

Die Initiative "Alkohol ohne Schatten" geht davon a us, dass jeder achte Österreicherübermäßig bis krankhaft Alkohol konsumiert. Die Kos ten für die...Mehr zum ThemaNSU-Prozess - Verteidigung fordert EinstellungItalienis cher Briefträger hortete jahrelangPostEine Million Österreicher haben Alkoholprobleme Ehefrau erstochen - 20 Jahre Haftfür RockmusikerHunderttausende flüchten vor Zyklon "Mahasen" ... Lesen Sie hier

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Land der Trinker | Nachrichten168 - Aktuelle Nachrichten http://nachrichten168.eu/nachrichten/land-der-trinker

1 von 2 16.05.2013 08:52

Page 69: MEDIZINER FORDERN MASSNAHMEN GEGEN …

Home / Allgemein / Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme

Rund eine Million Menschen haben in Österreich ein Problem – den übermäßigen bis krankhaften

Alkoholkonsum. Die Früherkennung sollte beim niedergelassenen Hausarzt erfolgen. Die

Finanzierung der zeitlich aufwendigen Betreuung von Suchtkranken bzw. Gefährdeten wird aber viel

zu wenig honoriert, hieß es am Mittwoch bei einem Pressegespräch der Initiative “Alkohol ohne

Schatten”.

Michael Musalek, Ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts und Begründer der Initiative: “Alkohol

Eine Million Österreicher habenAlkoholprobleme

Aktualisiert: 15 Mai 2013 um 13:29

WIEN NIEDERÖSTERREICH BURGENLAND KÄRNTEN OBERÖSTERREICH SALZBURG STEIERMARK TIROL VORARLBERG

Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme - meinbundeslandh... http://www.meinbundeslandheute.at/allgemein/2013/05/15/CMS1368...

1 von 3 15.05.2013 14:38

Page 70: MEDIZINER FORDERN MASSNAHMEN GEGEN …

AUS DEM ARCHIV:

Sharen mit:

ist Teil unserer Gesellschaft. Daher werden wir lernen müssen, mit Alkohol freudvoll umzugehen. Es

braucht auch Bewusstseinsbildung und Aufklärung. Das Einstiegsalter liegt zwischen dem elften und

13. Lebensjahr. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser ist die Prognose.”

Die Größe des Problems betonte Johannes Steinhart, Bundeskurienobmann der niedergelassenen

Ärzte in der Ärztekammer: “Es sind ungefähr 340.000 Österreicher alkoholkrank, 760.000

konsumieren regelmäßig Mengen, die mit der Gesundheit nicht mehr verträglich sind. Die direkten

Kosten betragen im Jahr rund 375 Millionen Euro. Da sind die indirekten Kosten (Arbeitsausfall etc.)

überhaupt noch nicht abgebildet. Zuviel Alkohol schädigt den Verdauungstrakt, erhöht das

Brustkrebsrisiko, schädigt Herz und Gefäße, erhöht das Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko und führt

zu neurologischen Störungen.”

Das Gesundheitssystem nehme – so Steinhart – zuwenig auf die Versorgung der Betroffenen

Rücksicht: “Es sind die niedergelassenen Ärzte, welche die Anzeichen eines Alkoholproblems

bemerken sollen. Das bedeutet das Erfragen des Problems, das Eingehen auf den Betroffenen. Dann

ist es wichtig, jemanden zur Therapieeinsicht zu bringen. Das ist mit sehr hohem Aufwand und sehr

hohem Zeitaufwand verbunden. Das ist bis jetzt ganz schlecht honoriert.”

Gerade in Zeiten der Gesundheitsreform sei es notwendig, die Ressourcen für die Betreuung von

Menschen mit Alkoholproblemen bereitzustellen. Laut dem Standesvertreter ist es besonders

wichtig, dass die Finanzierung des Gesundheitswesens nicht von der Wirtschaftskonjunktur

abhängig gemacht wird. Steinhart: “Gerade Krisenzeiten, in schlechten Zeiten, geht es den

Menschen besonders schlecht. Da gibt es auch mehr Probleme mit Alkohol.”

APA ral

350.000 Österreicher alkoholkrank

Zahl der Pflegebedürftigen wird stark steigen

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Bankgeheimnis für Mehrheit nicht wichtig

Politik argumentiert mit Umfrage für Med-Fakultät

Alkoholbedingte Übergriffe besorgniserregend

Fettleibigkeit in Österreich “schockierend”…

Experte sieht keine Argumente für Med-Uni in Linz

Alkohol Österreich

Eine Million Österreicher haben Alkoholprobleme - meinbundeslandh... http://www.meinbundeslandheute.at/allgemein/2013/05/15/CMS1368...

2 von 3 15.05.2013 14:38