medTrend-Magazin Unna 1 / 2015

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Neuer Chefarzt in der Kardiologie Seite 4 Das Gesundheitsmagazin für Unna und Werl Ausgabe März | 2015 Wenn die Schulter schmerzt Seite 13 Baby-Boom im Katharinen-Hospital Seite 8

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Neuer Chefarzt in der KardiologieSeite 4

Das Gesundheitsmagazin für Unna und WerlAusgabe März | 2015

Wenn die Schulter schmerztSeite 13

Baby-Boom im Katharinen-Hospital Seite 8

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ImpressumHerausgeber

Katholischer HospitalverbundHellweg gem. GmbHObere Husemannstr. 259423 Unnawww.hospitalverbund.de

Redaktion:Unternehmenskommunikation Katholischer Hospitalverbund HellwegKarin Riedel (V.i.S.d.P.)[email protected] Kommunikation GmbHwww.horschler.eu

Realisation:Horschler Kommunikation GmbHwww.horschler.eu

Druck:Graphische BetriebeF. W. Rubens KGOstring 259423 Unna

Ausgabe UNNA/WERLGesamtauflage: 162.500

Bildnachweise:www.fotolia.de/www.istock.de/Hospitalverbund Hellweg

Den Skidaumen gibt s nicht nur im WinterSeite 2 und 3

Prof. Dr. Frank Weidemann hat Traumjob gefundenSeite 4 und 5

Katholische Krankenhaus-HilfeSeite 6 und 7

Baby-Glück im DoppelpackSeite 8 und 9

Kinästhetik in der PflegeSeite 10 und 11

Auszeichnung für „Kiss me Kathi“Seite 12

Wenn der Schulter-schmerz zur Qual wirdSeite 13

Rundum-Versorgung im Lungenzentrum Seite 14 und 15

Termine und AktionenSeite 16

INHALT

In der medizinischen Fach-sprache wird der Skidau-men als ulnare Seitenband- ruptur bzw. Ruptur des ulna-ren Kollateralbands bezeich-net. Gemeint ist, dass das in-nere Seitenband des Dau-men-Grundgelenks reißt. Das geschieht, wenn der Daumen nach außen hin stark über-dehnt, also übermäßig von der Hand abgespreizt wird. Skifahrer sind häufig betrof-fen – und damit zum Na-mensgeber des Krankheits-bildes geworden. Wenn sie stürzen, verfangen sie sich mit ihrer Hand schnell in der Schlaufe eines Skistocks. Die Folge: Der Daumen wird ex- trem von der Hand weg ab-gespreizt und überdehnt. Das Band reißt ein oder komplett ab – nahe am Daumengrund-glied, in der Mitte oder nahe am Mittelhandknochen.„Natürlich kann das auch bei anderen Sportarten vor-kommen, zum Beispiel beim Volleyball oder Basketball“, erklärt Olivia Dahlmann. Auch jeder Sturz, den man reflexartig versuche mit der Hand abzufangen, sei gefährlich.

Der heftige Schmerz kommt plötzlich Der Skidaumen macht sich meist sofort durch einen heftigen Schmerz bemerk-bar, manchmal auch durch

ein knackendes Geräusch, wenn das Band reißt. Häu-fig gehen Schwellung und Bluterguss mit der Verlet-zung einher. Das Daumen-grundgelenk ist nicht mehr

stabil und lässt sich nach au-ßen hin aufklappen. Letzteres gilt für den Arzt als ein Leitsymptom bei der Diagnose des Skidau-mens. Dabei untersucht er

Bei der Behandlung ist auch Geduld gefragt

Den Skidaumen gibt s nicht nur im WinterEin Skidaumen im Hochsommer? „Gar nicht so ungewöhn-lich“, sagt Olivia Dahlmann, Leitende Oberärztin der Hand-chirurgie im Katharinen-Hospital. Denn als Skidaumen wird ein Bänderriss am Daumen bezeichnet, der zwar besonders häufig Folge einer Wintersportverletzung ist, aber ebenso gut bei anderen Sportunfällen oder bei einem Unfall im All-tag entstehen kann. Die Be-handlung: Ruhigstellung durch eine Schiene oder Operation, abhängig vom Ausmaß der Verletzung.

Blick auf das Daumen-Grundgelenk: Wenn das Seitenband (Mitte oben) reißt, spricht man auch von einem „Skidaumen“. Häufig hilft dann nur eine Operation.

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Das Seitenband des Daumens kann reißen, wenn dieser nach außen hin stark überdehnt wird. Ski-fahrer sind häufig betroffen – und damit zum Namensgeber des Krankheitsbildes geworden.

Olivia DahlmannLtd. Oberärztin HandchirurgieTel. 02303 / 100-1846E-Mail: [email protected]

allerdings zunächst den ge-sunden Daumen, um sich ein Bild von der Beweglichkeit des Gelenks im gesunden Zustand zu machen. Denn, so betont Olivia Dahlmann: „Jeder Mensch ist anders.“ Mit einem Röntgenbild kann zudem abgeklärt werden, ob weitere Verletzungen, zum Beispiel Brüche oder Knochenausrisse, vorliegen. Die Magnetresonanztomo-graphie (MRT) ermöglicht es darüber hinaus bei un-klarem Befund, die Struk-turen des Bandes sichtbar zu machen. Erst wenn das genaue Ausmaß der Ver-letzung feststeht, fällt die

Entscheidung über die wei-tere Behandlung. „Wir kön-nen entweder konservativ vorgehen, also den Daumen durch Schiene bzw. Tapever-band ruhigstellen oder ope-rieren“, erklärt Olivia Dahl-mann. „Bei einem vollstän-digen Riss oder wenn zusätz-liche Knochenanteile abge-rissen wurden, ist eine Ope-ration in der Regel nicht zu vermeiden. Und dann soll-te das auch innerhalb von zwei Wochen nach Verlet-zung geschehen.“Dabei, so erklärt die Hand-chirurgin, gebe es verschie-dene Techniken, die ange-wandt werden können. Ist

SPORT IST MORD?

Man könnte es fast glauben, wenn man die vie-len Krankheitsbilder betrachtet, die ihren Namen aus der Sportmedizin haben. Da gibt es nicht nur den Skidaumen, sondern auch den Tennisarm, die Boxernase, das Läuferknie oder das Ringer- ohr. Allen gemeinsam aber ist, dass hier Krank-heitsbilder beschrieben werden, die ihre Ur- sache genauso häufig außerhalb des Sports ha-ben. Der Tennisarm bezeichnet einfach nur einen schmerzhaften Reizzustand der Sehnenansät-ze von Muskeln des Unterarms durch Überbean-spruchung, das Ringerohr die Entstellung des Ohres durch Blutergüsse nach Gewalteinwir-kung, das Läuferknie ein Schmerzsyndrom, das nach Überbeanspruchung des Bewegungsappa-rates auftritt und die Boxernase ist schlicht der unbehandelte Nasenbeinbruch.

das Seitenband zum Beispiel in der Mitte gerissen, kann es meist durch eine Band-naht wieder zusammenge-fügt werden. Um gleichzei-tig die Ruhigstellung des ge-samten Gelenks zu gewähr-leisten, wird in besonderen Fällen das Grundgelenk zu-sätzlich durch einen Draht fixiert, der nach einigen Wo-chen unter örtlicher Betäu-bung wieder entfernt wer-den muss.

Verschiedene Operationsverfahren Oftmals ist das Band direkt am Knochen ausgerissen und muss dann mit einem

speziellen Anker, der im Kno-chen verbleibt, fixiert wer-den. Eine andere Operati-onstechnik kommt zum Ein-satz, wenn das Seitenband des Daumens so zerstört ist, dass es nicht wieder genäht werden kann. Dann wird es durch eine körpereigene Seh-ne ersetzt – ein Verfahren, das vor allem bei nicht be-handelten Altverletzungen angewandt wird. Grundsätzlich gilt: Es dauert seine Zeit, bis Daumen und Gelenk belastbar sind. Kran-kengymnastische Übungen helfen nach der Phase der Ruhigstellung, die Beweg-lichkeit zurückzugewinnen.

Nach rund drei Monaten ist dann auch Sport wieder erlaubt.

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Seit Januar ist der Kardiologe Chefarzt im Katharinen-Hospital

Prof. Weidemann hat seinen Traumjob in Unna gefunden

Herr Prof. Weidemann, was hat Sie persönlich bewogen, die Nachfolge von Prof. Weber als Chefarzt der Kardiolo-gie in Unna anzutreten?Ich habe von Anfang an gedacht, als ich die Stellenanzei-ge sah, dass dies mein „Traumjob“ ist. Ich wollte sehr ger-ne nach der guten Zeit an der Universitätsklinik Würzburg noch einmal in eine Klinik wechseln, die so gut aufgestellt ist wie hier im Katharinen-Hospital. Natürlich reizte mich die Aufgabe als Chefarzt einerseits; andererseits aber auch das große medizinische Spektrum, das wir hier den Patien-ten anbieten können. Und: Mein erster Eindruck – im Be-werbungsverfahren sowie jetzt in den ersten Wochen hier – hat mich in meiner Entscheidung für diese Aufgabe mehr als positiv bestätigt.

Welche wichtigen ersten Erfahrungen haben Sie gesammelt?Mich beeindruckt wirklich das hervorragende Team in mei-ner Abteilung – vom Sekretariat über die Pflege und die

Die berühmten 100 Tage sind zwar noch nicht ganz verstrichen. Aber die ersten Wochen Chefarzt der Inneren Klinik II / Kardiologie des Katharinen-Hospitals hat Prof. Dr. Frank Weidemann bereits „absolviert“. „Ganz intensive Wochen“, wie der 46-jährige Kardiologe schildert. Er wechselte Anfang Januar von der Universitätsklinik Würzburg, wo er bis zuletzt Leitender Oberarzt der Kardiologie in der Medizinischen Klinik und Poliklinik war, nach Unna.

Chefarzt Prof. Dr. Frank Weidemann hat Anfang des Jahres die Leitung der Inneren Klinik II/Kardio-logie im Katharinen-Hospital übernommen.

Prof. Dr. Frank Weidemann im Gespräch mit Dominik Buschmann, pflegerischer Leiter des Funktionsbe-reichs Herzkatheterlabor

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ChefarztProf. Dr. Frank WeidemannInnere Klinik II / KardiologieTel. 02303 / 100-1832E-Mail: [email protected]

Funktionsbereiche bis hin zur Medizin. Unsere Oberärzte hier haben teils mehr Erfahrung – und dadurch eine beson-dere Expertise – als man diese an vielen Universitäts-Klini-ken findet. Das liegt sicher daran, dass im Katharinen-Hos-pital sehr viele Eingriffe tagtäglich vorgenommen werden, also sehr viele verschiedene Patienten mit verschiedenen Problematiken behandelt werden. An der Universität dage-gen benötigt man eben einige Zeit auch für Wissenschaft und Lehre. Das geht in der Regel dann zu Ungunsten der di-rekten Patientenkontakte.

Also sehen Sie aus Ihrer kardiologischen Fach-Expertise her- aus die Abteilung gut aufgestellt?Absolut. Wir bieten unseren Patienten hier alle modernen kardiologischen Verfahren in der Notfallversorgung sowie in der umfassenden Behandlung aller Herzerkrankungen bis hin zu Eingriffen an den Herzklappen. Dabei setzen wir auf die interventionellen Verfahren in unseren modernen Herz-katheter-Laboren und dem Hybrid-OP ebenso wie auf die konservativen Methoden. Spezielle medizinische Schwer-punkte für Patienten mit verschiedenen Rhythmusstörun-gen, Bluthochdruck oder den nephrologischen Erkrankun-gen bis hin zur sehr gut ausgebauten Dialyse bilden ein sehr großes Spektrum ab. Damit können wir auf höchstem Ni-veau den Menschen hier in der Region unsere Hilfe anbieten.

Ist die bauliche Entwicklung des Katharinen-Hospitals in den vergangenen Jahren aus Ihrer Sicht in die richtige Rich-tung gegangen?Die Strukturen, die noch unter Herrn Prof. Webers Abteilungs-leitung entwickelt und dann auch konsequent gebaut wur-den, sind wirklich außergewöhnlich gut. Für die Patienten be-deutet das ganz hervorragende Bedingungen. Ebenso für die

Mitarbeiter. Es existieren hier beste Arbeitsbedingungen und man hat die Möglichkeit, noch vieles weiterzuentwickeln.

Wie erleben Sie die Zusammenarbeit innerhalb des gesam-ten Hauses?Ich hatte inzwischen die Gelegenheit, viele Mitarbeiter und Teams im Haus kennenzulernen. In der Funktionspflege und auf den Stationen erlebe ich sehr professionelle, sehr auf-merksame und den Patienten zugewandte Pflegende. Die Zusammenarbeit zwischen ärztlichem und pflegerischem Personal funktioniert vertrauensvoll und gut. Und das ist durchaus nicht selbstverständlich. Das bietet aber allerbes-te Voraussetzungen für eine wirklich umfassende und gute Versorgung.

Hatten Sie auch schon Gelegenheit, außerhalb des Kranken-hauses Kontakte zu knüpfen?Erfreulicher Weise konnte ich schon viele Kollegen in den Praxen vor Ort und bei Veranstaltungen kennenlernen. Die offene, interessierte und auch herzliche Aufnahme hier in den Fachkreisen ist für mich eine sehr schöne Erfahrung. Da-für bin ich allen, die mir dabei helfen, sehr dankbar. Mir liegt sehr daran, die Patienten gemeinsam mit den niedergelas-senen Kollegen dauerhaft gut zu betreuen. Und das gelingt am besten, wenn man sich gegenseitig kennt und vertraut.

Und welchen Eindruck haben Sie von Ihrer neuen Heimat hier in Westfalen?Da kann ich nur das Gleiche noch einmal sagen: Die Men-schen sind sehr offen und sehr herzlich. Man darf ehrlich sagen, was man denkt, man kann kritisch diskutieren und im nächsten Moment herzlich miteinander lachen. Das ge-fällt mir sehr gut.

DIE KARDIOLOGISCHE KLINIK

Die Innere Klinik II / Kardiologie umfasst das ge-samte Spektrum der Allgemeinen Inneren Me-dizin. Schwerpunkt ist der Bereich Kardiologie (Herzerkrankungen), der als eigene Fachabtei-lung anerkannt ist. Drei moderne Herzkathe-ter-Messplätze (inkl. Hybrid-OP) stehen für Not-fälle und geplante Behandlungen 365 Tage im Jahr zur Verfügung. Die Innere Klinik II / Kardio-logie zählt jährlich rund 7.000 stationäre Pati-enten und gehört zu den größten der Region. In der teilstationären Dialyseabteilung werden pro Jahr rund 10.000 Dialysen durchgeführt.

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„Guten Tag, ich wollte ein-fach mal fragen, wie es Ih-nen geht und ob ich etwas für Sie tun kann“, sagt die sympathische Frau mit kla-rer Stimme. Sie trägt einen weißen Kittel mit Stehkra-gen, eine rahmenlose Brille und einen sportlichen Kurz-haarschnitt. Ihr Lächeln ist ehrlich und offen. Sie steht in einem freundlich einge-richteten Dreibettzimmer,

vor ihr drei Männer zwi-schen 30 und 80 Jahre alt. Es ist still. Einer schläft, der zweite dreht sich weg. Der Dritte zeigt mit dem Finger auf sie und setzt sich auf-recht hin: „Sie kenne ich doch noch vom letzten Mal. Sie haben so ein nettes Lä-cheln gehabt. Schön, dass Sie wieder da sind.“ Er nickt ihr vertraut zu. Dann sprudelt es aus ihm heraus

wie ein Wasserfall: Kranken-geschichte, Ausflüge mit der Frau im Sauerland, OP-Ver-lauf, die Wanderkarte, die es am Sorpesee gratis gab – und das, obwohl doch alle sparen müssen, die neuen Medikamente, die so gut helfen, sein Segelboot, die lange Narbe. Anneliese Florack tritt zu ihm heran und hört aufmerksam zu. Sie redet kaum. Nur da,

MOBILE BÜCHEREI

Mit einem vielseiti-gen Angebot möch-ten auch die ehren-amtlichen Mitarbeiter der Krankenhausbü-cherei Patienten den Aufenthalt abwechs-lungsreicher gestal-ten. Einmal in der Wo-che besuchen sie alle Stationen. Die Büche-rei befindet sich im Erdgeschoss des Alt-baus. Die Ausleihe ist kostenlos.

Die Katholische Krankenhaus-Hilfe

Mitgefühl: die älteste Medizin der WeltSie trägt einen weißen Kittel und ist doch keine Ärztin. Sie kümmert sich um Patienten und ist doch keine Krankenschwester. Sie nimmt Sorgen, Ängste und Freude ernst – und ist doch keine Pastorin. Anneliese Florack engagiert sich in der Katholischen Krankenhaus-Hilfe. Gemeinsam mit 18 weiteren Ehrenamtlichen verteilt sie im Katharinen-Hospital Unna die wahrscheinlich älteste Medizin der Welt: Mitgefühl.

wo eine Reaktion das Ge-spräch in Gang hält. Wie in einem Drehbuch, in dem der Protagonist eindeutig feststeht – und trotzdem ist die Unterhaltung ganz persönlich. „Es geht ja hier schließ-lich nicht um mich und um das, was ich so alles zu erzählen hätte“, sagt sie etwa eine Viertelstunde später, als sie die Tür des

Die ehrenamtlichen Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter der Katholischen Krankenhaus- Hilfe halten auch Lesestoff für die Patienten bereit. Die Aus-leihe ist kostenlos.

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Katholische Krankenhaus-HilfeTel. 02303 / 100-0E-Mail: [email protected]

MITMACHEN UND GUTES TUN

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Katholischen Krankenhaus-Hilfe erleichtern an vielen Stellen Patienten und Angehöri-gen den Aufenthalt im Katharinen-Hospital. Sie helfen gerne bei kleinen Besorgungen, stehen zu persönlichen Gesprächen zur Verfügung oder be-gleiten bei einem Spaziergang durchs Haus oder in den Krankenhauspark. Wer sich für die gute Sache engagieren möchte, kann sich mit Anneliese Florack unter 02303 / 40533 in Verbindung setzen.

Patientenzimmers wieder leise hinter sich ins Schloss zieht.

„Das kann man nicht lernen“Sich zurücknehmen, ande-ren zuhören, sie trösten und ihnen Mut zusprechen: Ler-nen könne man all das nicht, ist sich die Arzthelferin und Mutter von drei Kindern si-cher. Und deshalb ist auch

der ehrenamtliche Einsatz in der Krankenhaus-Hilfe nicht für jeden etwas. Schließlich gehe es ja nicht um einen fröhlichen Plausch im Eisca-fé, sondern um Kontakt zu Patienten in nicht immer leichten Situationen. „Mich strengt so eine Schicht auch nicht wirklich an. Wenn man Menschen mag, dann kostet das alles hier keine Kraft. Ganz im Gegenteil:

Man bekommt so viel zu-rück“, erzählt Anneliese Flo-rack, als sie über einen der langen Krankenhausflure zum nächsten Zimmer geht, wo sie bereits erwartet wird. Vertrauensvoller AustauschImmer wieder begegnen ihr Krankenschwestern, Ärzte und andere Krankenhaus-mitarbeiter, sie nicken sich

im Vorbeigehen zu. Auch für sie hat sie gerne ein offenes Ohr – seit 24 Jahren. „Man kennt sich ja schon so lange. Auch das macht unsere Ar-beit so wertvoll: Die Wege sind kurz und der Austausch ist offen und vertrauensvoll.“ Genau das steht auch in-nerhalb der ehrenamtlichen Gruppe im Mittelpunkt. Fes-ter Termin ist deshalb für alle der tägliche Kaffee um

11.30 Uhr. „Es ist ganz wich-tig, dass wir uns von dem erzählen, was es am Tag so gab. Auch, um es zu verar-beiten“, erklärt Anneliese Florack diesen letzten Ter-min, bevor die ehrenamtli-chen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Kranken-haus wieder verlassen. Ihre Kittel lassen sie da, genau-so wie das, was sie am Tag erlebt haben.

„Wenn man Menschen

mag, dann kostet das

alles hier keine Kraft.

Im Gegenteil: Man

bekommt so viel zurück.“

Anneliese Florack

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ChefarztDr. Kunibert LatosKlinik für Gynäkologie und GeburtshilfeTel. 02303 / 100-2842E-Mail: [email protected]

Zwillingsgeburten sind hier keine Seltenheit. „Bei uns kommen in der Regel die Ba-bys zur Welt, die zwei Frucht-hüllen und zwei Plazenten zur Verfügung haben. Außer-dem sollten Mutter und Kin-der gesund sein, mindestens die 37. Schwangerschafts-woche erreicht haben und die Babys mindestens 2200 Gramm schwer sein“, fasst der Chefarzt für Frauen-heilkunde und Geburtshilfe, Dr. Kunibert Latos, zusam-men. Grundsätzlich ist eine Zwillingsschwangerschafteine Risikoschw anger-schaft. Diese bedarf einer

„Oh da ist ja noch jemand. Das war mein erster Gedan-ke beim Ultraschall.“ Janina Bergauer lächelt. Sie erinnert sich noch genau an den Mo-ment, in dem klar war, dass sie nicht nur ein Baby erwar-tet, sondern gleich doppelt Mama wird. „Natürlich wa-ren wir erstmal überrascht. Aber nach dem ersten klei-nen Schreck haben wir uns einfach nur gefreut“, sagt die stolze Mutter, die mit strahlenden Augen zwi-schen ihren beiden Babys sitzt, und verrät: „Es ist per-fekt so, wie es ist. Ich habe mir immer zwei Kinder ge-wünscht. Einen Jungen und ein Mädchen.“ Zwar ging dieser Wunsch mit der Ge-burt von Luis und Lilia uner-wartet schnell in Erfüllung,

Die Zwillinge Luis und Lilia bereichern das Leben von Familie Bergauer

„Es ist perfekt so, wie es ist“Doppelte Freude, doppelt so viel Liebe und zwei ganz unterschiedliche Charaktere: Luis und Lilia bereichern seit dem 10. Juni 2014 das Leben der Familie Bergauer. Die Zwillinge erblickten im Katharinen-Hospital das Licht der Welt.

doch die 32-Jährige hat sich rasch in den Alltag mit zwei Babys eingefunden.

„Eine wunderbare Geburt“Sie genieße die Zeit mit ih-ren Kindern sprichwörtlich doppelt, sagt sie. Wohl auch deshalb, weil die Schwanger-schaft vor allem am Ende nicht immer einfach war. „Ich konnte mich kaum noch bewegen. Trotzdem war ich um jede Woche froh, die sich die beiden Zeit gelassen ha-ben“, erinnert sich die Zwil-lings-Mama. Nur zehn Tage vor dem errechneten Termin erblickten die Bergauer-Ba-bys mit ihren braunen Au-gen das Licht der Welt. Im Katharinen-Hospital.„Lilia lag quer über Luis, die

Position war nicht optimal. Deshalb haben wir uns für einen Kaiserschnitt entschie-den. Das fiel mir aber nicht leicht. Schließlich hatte ich noch nie eine Operation“, be-richtet die Unnaerin und er-zählt weiter: „Aber das gan-ze Team war nett zu mir, alle haben mir viel Mut gemacht und mir gut zugeredet. Trotz meiner riesigen Angst war es deshalb für meinen Mann und mich doch eine wunderbare Geburt und ein unvergessli-ches Erlebnis.“

Rundum gut betreutUnd auch nach der Entbin-dung fühlte sich die nun vier-köpfige Familie Bergauer im Katharinen-Hospital wohl. „Ich kann mich nur für die

Auf Zwillinge bestens vorbereitet

Baby-Glück im Doppelpack

tolle Hilfe bedanken. Eigent-lich gibt es ein Buffet, aber ich habe mein Frühstück sogar ans Bett bekommen, als ich noch nicht gut laufen konn-te“, erinnert sich die junge Mutter. Nach vier Tagen ver-ließen sie, Luis und Lilia das Krankenhaus wieder. Und auch nach der Geburt nutzt Janina Bergauer das Rund-um-Angebot des Kathari-nen-Hospitals, genauer ge-sagt der Elternschule. Denn dort finden neben Geburts-vorbereitungen auch Rückbil-dungskurse und das Stillca-fé statt. „Der Kontakt zu den Hebammen war und ist sehr gut. Das Angebot hat mir bis jetzt sehr geholfen. Und es ist schön, sich mit ande-ren Müttern in netter Run-de austauschen zu können.“

Janina Bergauer mit ihren Zwil-lingen Luis und Lilia

engmaschigen Überwachung durch den Frauenarzt, oft begleitet durch einen Ul-traschallexperten. Das ist auch im Katharinen-Hospi-tal möglich. Das kompetente

Chefarzt Dr. Kunibert Latos

Willkommen im Leben

Über 1000 BabysEin wunderschöner Rekord wurde im vergangenen Jahr im

Katharinen-Hospital gebrochen. Erstmals in der über 150-jährigen Geschichte des Krankenhauses erblick-ten in einem Jahr mehr als 1000 Kinder das Licht der Welt – genau 1008 Mädchen und Jungen. Eine Gra-tulation gilt allen: allen Neugeborenen, allen stol-

zen Eltern, allen Angehörigen und Freunden – und vor allem dem engagierten Team der Klinik für Gynäkolo-gie und Geburtshilfe um Chefarzt Dr. Kunibert Latos. Er betont: „Hier ist wirklich tolle Arbeit für alle geleistet worden!“Die stolzen Eltern Valentina Onnis und Daniele Por-chedda (l.) freuten sich mit ihrem kleinen Sohn Alessandro: Er war das 1000. Baby kurz vor dem Jahreswechsel.

Schwangerschaft und Geburt sind magische Momente im Leben einer Familie. Oft ist es doppelt schön, wenn sich nicht nur ein Baby ankündigt. Dank des kompetenten Netz-werkes aus Ärzten und Hebammen können sich werdende Zwillingseltern auch im Katharinen-Hospital bestens aufgehoben fühlen.

Team begleitet die Familien natürlich auch während der Geburt.Auch wenn viele Zwillin-ge durch Kaiserschnitt zur Welt kommen – dass muss

nicht zwangsläufig so sein. Dr. Kunibert Latos betont: „Es kommt immer auf die Situation an.“

„Der persönliche Kontakt liegt uns am Herzen“ Der Chefarzt ergänzt: „Grund-sätzlich klären wir den Ablauf mit den werdenden Müttern vorher in einem Gespräch. Gerne beantworten wir in-dividuelle Fragen, gehen auf Bedenken ein und können immer wieder auch Ängs-te nehmen. Der persönliche Kontakt liegt uns sehr am Herzen. Nicht nur, wenn es um Zwillingsgeburten geht.“

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Herr Keseberg, was genau verbirgt sich hinter dem Be-griff Kinästhetik?Grundsätzlich geht es darum, als Pflegender den eigenen Körper kraftschonend einzusetzen und gleichzeitig die Res-sourcen des Patienten zu nutzen. Schon kleine unterstüt-zende Bewegungen helfen ihm mehr, als wenn er von den Pflegekräften gehoben oder getragen wird.

Also eine Gesundheitsförderung im doppelten Sinne?Genau. Folgen wir dem Handlungskonzept der Kinästhe-tik, ist die Wirkung eine mehrfache. Die Bewohner unseres Alten- und Pflegeheims trainieren unter Anleitung, die ih-nen zur Verfügung stehenden Fähigkeiten zu nutzen. Auf

diese Weise werden Mobilität und Selbstständigkeit ge-stärkt. Die Lebensqualität steigt. Gleichzeitig wird der Rü-cken der Pflegenden geschont. Und die Motivation in der täglichen Arbeit wächst, wenn man die Fortschritte sieht, die unsere Bewohner machen.

Wie erlernt man die Anwendung der Kinästhetik?Kinästhetik ist keine Technik, die man sich einmal aneignet und dann kann. Ich würde eher von einem lernenden und lehrenden System sprechen, in dem wir uns bewegen. Wir müssen vertraute Bewegungsmuster hinter uns lassen und unsere eigenen Bewegungsabläufe und die des Patienten verstehen lernen. Erst dieses neue Verständnis von Bewe-gung ermöglicht uns, die je nach Situation richtigen Ant-worten für den Patienten und den Pflegenden zu geben.

Konkret bedeutet das?Nehmen wir das Beispiel eines Mannes, der beim Gang über den Flur stürzt. Die spontane Reaktion ist es, hinzulaufen, dem Gestürzten von hinten unter die Arme zu greifen und ihn mit einem Ruck hochzuziehen. Doch das kostet Kraft und ist für den Betroffenen schmerzhaft. Besser ist es, ihm da-bei zu helfen, über den natürlichen Bewegungsablauf wie-der auf die Beine zu kommen – nämlich mit einer Drehung über die Seite auf die Knie und erst dann auf die Füße. Und da wir gerade vom Hinfallen sprechen. Kinästhetik bedeu-tet auch eine gute Sturzprophylaxe. Denn viel Sitzen und Liegen als Vermeidungsstrategie erhöht letztlich die Sturz-gefahr für unsere Bewohner, weil sie dann immer immo-biler werden und die Muskeln schwinden. Fördere ich aber die Beweglichkeit, kann ich sowohl das körperliche als auch psychische Befinden positiv beeinflussen.

Seit wann schult das St. Bonifatius Wohn- und Pflege-heim seine Mitarbeiter entsprechend?Der Kinästhetik-Bildungsweg besteht aus in sich abgeschlos-senen und aufeinander aufbauenden Bildungseinheiten.

Kinästhetik in der Pflege

Gemeinsam bewegen, statt mit Kraft hebenIm Gespräch mit Burkhard Keseberg,Leiter des St. Bonifatius Wohn- und Pflegeheims

Zertifikat von europäischem Rang für das St. Bonifatius Wohn- und Pflegeheim: Es hat beim externen Audit durch die European Kinaesthetics Association (EKA) alle Kriterien erfüllt und ist als bundesweit vierte Altenhilfeeinrichtung und als zwölfte Europas von der EKA als „kinästhetisch zertifizierte Einrichtung“ ausgezeichnet worden. Für Burkhard Keseberg, Leiter des St. Bonifatius Wohn- und Pflegeheims, gehören Kinästhetik und gute Pflege zusammen. „Nicht heben und tragen, sondern miteinander bewegen“, lautet das Motto – und zwar zum Wohle des Patienten und des Pflegenden gleichermaßen.

VON BABYS LERNEN

Kinästhetik wurde in den 1970-er Jahren von Dr. Lenny Maietta und Dr. Frank Hatch begrün-det. Der Name ist die deutsche Form des engli-schen Begriffs Kinaesthetics, der aus der Kom-bination der Wörter kinetic (den Bewegungs-sinn betreffend) und aesthetic (durch die Sin-ne wahrgenommen) gebildet wird. Dr. Maietta ist klinische Psychologin, die sich unter anderem mit den natürlichen Bewegungsabläufen des Menschen, so wie sie im Baby-Alter zu beobach-ten sind, auseinandergesetzt hat. Dr. Frank Hatch studierte „Modern Dance“ und arbeite-te unter anderem als Choreo-graph. Ihr Bewegungskonzept gewinnt zunehmend Bedeu-tung für die Pflegeausbildung.

Burkhard Keseberg, Leiter des St. Bonifatius Wohn- und Pflegeheims

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Burkhard Keseberg Einrichtungsleiter Mühlenstraße 759423 UnnaTel. 02303 / 25 69 40E-Mail: [email protected]

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Wir haben diesen Prozess bereits im Herbst 2008 angesto-ßen. Das Besondere dabei: In unserem Haus sind alle Mit-arbeiter in der Pflege diesen Weg mitgegangen und ent-sprechend geschult worden. Alle haben einen Grundkurs besucht, in dem sie sich intensiv mit ihrer eigenen Bewe-gungskompetenz und dem System Kinästhetik auseinan-dergesetzt haben, noch einmal 60 Prozent haben außer-dem einen Aufbaukurs besucht. Auch Ehrenamtlichen und Angehörigen sind Schulungen angeboten worden. Haupt-anliegen ist es, die Kursteilnehmer dazu zu befähigen, die eigenen Bewegungsabläufe im Alltag bewusst wahrzu-nehmen und auf dieser Grundlage verändern zu können, aber auch sensibel zu werden für die Bewegungsmöglich-keiten unserer Bewohner. Große Unterstützung erfahren die Mitarbeiter dabei nach wie vor von Rainer Achinger, Kinästhetik-Trainer des Katholischen Hospitalverbundes

Hellweg. Es gibt mittlerweile zudem drei ausgebildete Peer-Tutoren in unserem Haus, die in ihren Arbeitsteams jederzeit Ansprechpartner sind, wenn es um Fragen zur Kinästhetik geht.

Der seltenen Auszeichnung als kinästhetisch zertifizier-te Einrichtung durch die EKA ist demnach ein sehr langer Schulungsprozess vorausgegangen.Ja, lang und anspruchsvoll. Erst nach sechs Jahren haben wir uns dem Auszeichnungsprozess gestellt. Zwei Audi-torinnen waren mehrere Tage im St. Bonifatius Alten- und Pflegeheim unterwegs, um den Alltag von Mitarbei-tern und Bewohnern zu begleiten. Auf das Ergebnis sind wir alle stolz. Es ist nicht selbstverständlich, diese beson-dere Auszeichnung bereits im ersten Anlauf verliehen zu bekommen.

Grundsatz der Kinästhetik: Nicht heben und tragen, son-dern miteinander bewegen

Hilfe zur Selbsthilfe – schon kleine unterstützende Bewegungen fördern die Mobilität des Patienten

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Gegen andere mittelständi-sche Unternehmen wie bei-spielsweise „Carglas“ – übri-gens waren auch Großkon-zerne im Wettbewerb vertre-ten – konnte das Team des Katharinen-Hospitals über-zeugen. Neben der Projekt-beschreibung selbst musste zusätzlich auch eine Live-Prä-sentation vor einer hochka-rätig besetzten Jury absol-viert werden. „Die Idee, die Art der Umsetzung der Re-vue und die große Initiati-ve so vieler Mitarbeiter hat

Die Jubiläums-Revue des Katharinen-Hospitals findet bundesweit Beachtung

Auszeichnung für „Kiss me Kathi“

uns überzeugt“, so die Jury in ihrer Laudatio. Über 40 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter waren vor, auf und hinter der Bühne im Jubilä-umsjahr des Unnaer Kran-kenhauses in die vielfälti-gen Aufgaben des Theater-projektes geschlüpft.

Mitarbeiter auf und hinter der BühneZum Hintergrund: „Kiss me Kathi“ erzählt kurzweilig und unterhaltsam die 125-jäh-rige Geschichte des Kat-harinen-Hospitals, das mit sechs Betten in einem ein-fachen Wohnhaus begann und heute als modernes Gesundheitsunternehmen mit seinen weiterhin leben-digen christlichen Wurzeln seinen Auftrag erfüllt. Die Revue schlug lustig-unter-haltsame, aber auch ernste und nachdenkliche Töne an,

wenn es etwa um den Ein-satz als Kriegslazarett ging. Mitarbeiter standen selbst im Rampenlicht, Mitarbei-ter hatten das gesamte The-aterstück konzipiert, Mitar-beiter waren hinter der Büh-ne aktiv. Regieerfahrene Hil-fe holte man sich dann in

der Umsetzung von einem Vollblutprofi: André Decker vom Theater Narrenschiff übernahm die bühnenreife Umsetzung der Ideen und die Regie.„Besonders positiv wurde bewertet, dass wir die Ar-beit weitgehend aus eigenen

Mit einem Preis der besonderen Art erhielt die Revue „Kiss me Kathi“ über die Historie des Katharinen-Hospitals ein Jahr nach ihrer Uraufführung einen Ritterschlag: Beim bundesweiten Wettbewerb des großen Personalmanagement-Magazins „Human Ressources Manager“ wurde das Theater-Projekt in Berlin ausgezeichnet. Den Preis in der Kategorie „Mitarbeiteren-gagement“ übergab die Jury nach Prüfung zahlreicher Bewerbungen an Personalleiterin Jutta Kappel.

Kräften gestemmt haben. Und vor allem war klar: Die Revue hat den Geist und die positive Unternehmenskul-tur unseres Krankenhauses – getragen durch alle 125 Jahre – wirklich spürbar ge-macht“, ist Personalleiterin Jutta Kappel begeistert.

Ein Ausschnitt aus der offiziellen Pressemitteilung:

Das Magazin Human Resources Manager hat zum dritten Mal die Gewinner der HR

Excellence Awards geehrt. Eine Jury, bestehend aus 30 HR-Experten führender deut-

scher und internationaler Unternehmen, wählte die Gewinner unmittelbar vor der

Verleihung aus einer Shortlist von 120 Projekten, die bereits aus insgesamt mehr als

500 Einreichungen entstanden war. Nachdem die Nominierten Ihre Projekte der Jury

vorgestellt hatten, fand die Gala zur Preisverleihung im TIPI am Kanzleramt statt.

Auch in diesem Jahr wurden wieder Ideen und

Innovationen im Personalmanagement in den

unterschiedlichsten Branchen ausgezeichnet.

Vom Theaterstück „Kiss me Kathi“, mit dem das

Katharinen-Hospital Unna in der Kategorie „Mit-

arbeiterengagement“ ausgezeichnet wurde, bis

zum „Karrierelabor“ von DocCheck, Sieger in

der Kategorie Karrierewebsite für KMU, spiegel-

ten die diesjährigen HR Excellence Awards eine

Vielfalt an Trends im Bereich Personal wider.

PersonalleiterinJutta KappelTel. 02303 / 100-2777E-Mail:[email protected]

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Chefarzt Dr. Thomas MüllerDr. Mohammed ElmusaAbteilung für ChirurgieTel: 02922 / 801-2202E-Mail: sekdrmueller@mariannen- hospital.dewww.mariannen-hospital.de

„Eine Schulter-Arthroskopie oder auch Schulterspiege-lung ist ein operativer Ein-griff, bei der wir über kleine Hautschnitte in das Schul-tergelenk hineingehen und die Ursache der Schulter-schmerzen untersuchen. Gleichzeitig können wir aber auch schon die Ursachen angehen“, erklärt Chefarzt Dr. Thomas Müller, Facharzt für Chirurgie, Unfallchirur-gie und Handchirurgie, der die Technik zusammen mit dem Schulterspezialisten des Hauses, Dr. Mohammed El-musa eingeführt hat. Der Vorteil: Das Verfahren ist besonders gelenk- und ge-webeschonend. Im Vergleich zu einer offenen Operation

hat der Patient nach dem Eingriff weniger Schmerzen, die Heilung erfolgt in der Re-gel schneller und das Gelenk ist früher wieder beweglich.Bei der Schulter-Arthrosko-pie wird zunächst eine klei-ne Stabkamera mit ange-schlossener Beleuchtung unter Vollnarkose in das Ge-lenk eingeführt. Das auf ei-nen Monitor übertragene Bild ermöglicht dem Ope-rateur einen Blick in das In-nere. Über weitere kleine Schnitte kann er dann – je nach Situation – die not-wendigen Instrumente zur Reparatur des Schadens zu-geben. Dabei handelt es sich sowohl um mechanische In-strumente wie Minischeren

oder Minifräsen als auch um elektrothermische oder la-serartige Instrumente. Zur besseren Sicht und um das Gelenk zu spülen, wird mit einer Pumpe zusätzlich ste-rile Flüssigkeit eingeleitet. Entzündungsstoffe werden sofort ausgespült.

Viele Eingriffe sind auch ambulant möglich„Durch den Einsatz einer ver-größernden Optik sind wir in der Lage, Schäden am Schul-tergelenk präzise zu beurtei-len und zu behandeln“, so Chefarzt Dr. Thomas Mül-ler. Lange Krankenhausauf- enthalte, wie sie früher bei offenen Eingriffen an der Schulter notwendig gewe-sen seien, könnten vermie-den und viele Operationen sogar ambulant durchge-führt werden. Ein typisches Beispiel für eine Erkrankung der Schulter, bei der die Ar-throskopie erfolgreich ein-gesetzt werden kann, ist das so genannte Impingement- oder Schulterengpasssyn-drom – eine Einengung im

Bereich unter dem Schulter-dach. Die dort verlaufenden Sehnen werden schmerzhaft gequetscht, es kommt zu ei-ner Schleimbeutelentzün-dung. Die arthroskopische „Raumerweiterung“ durch Abfräsen von Knochen am Schulterdach und/oder die Entfernung des chronisch entzündeten Schleimbeu-tels nehmen dem Patienten die Beschwerden. Auch bei anderen Schultererkrankun-gen wie zum Beispiel Arthro-se, Schultersteife, Schulter-instabilität (Luxation) oder Verletzung der Sehnen- manschette kann die Ope-ration heute arthroskopisch erfolgen. Damit das Gelenk sobald wie möglich wieder beschwer-defrei funktioniert, sollte es nach dem Eingriff unter physiotherapeutischer An-leitung trainiert werden, er-klärt der Chefarzt des Mari-annen-Hospitals. Gerade bei einem Eingriff an der Schul-ter sei es wichtig, den Mus-kel ebenso behutsam wie zielgerichtet zu stärken, um

AUS DEM GRIECHISCHEN

Der Begriff Arthroskopie leitet sich aus dem Griechischen ab. Wörtlich übersetzt bedeutet arthros = Gelenk und skopein = hineinschauen. Heute versteht man unter einer Schulterarthroskopie jedoch nicht nur das Hineinschauen in die Schulter, sondern vor allem auch das gleichzeitige minimal-invasive Reparieren des Gelenkschadens.

Die Arthroskopie ermöglicht Diagnostik und Therapie auf schonende Weise

Wenn der Schulterschmerz zur Qual wirdDie Schulter ist als eines unserer beweglichs-ten Gelenke ständiger Belastung ausgesetzt. Bei Verletzung oder Verschleiß sind Schmerzen bei der kleinsten Bewegung spürbar, oft auch in Ruhe, besonders nachts. Umso größer ist die Be-deutung moderner minimal-invasiver Operati-onsverfahren, die es ermöglichen, viele Erkran-kungen am Schultergelenk zu behandeln, die früher nicht oder nur mit erheblichem Operati-onsaufwand therapierbar gewesen wären. Im Mariannen-Hospital in Werl zählt die so genann-te Schulter-Arthroskopie zum Angebot der Ab-teilung für Chirurgie.

das Gelenk zu stabilisieren. Auch hier bietet das Wer-ler Krankenhaus beste Un-terstützung: Die Physikali-sche Abteilung des Hauses steht für diesen Schritt der Therapie bereit.

Chefarzt Dr. Thomas Müller

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Davon profitieren die Pati-enten der Soester Region sehr. Denn Lungenerkran-kungen ganz allgemein ge-hören heute zu den Krankhei-ten mit hoher Steigerungs-rate. Und häufig ist der Ver-lauf schwerwiegend und mit weit reichenden Einschrän-kungen für die Betroffenen verbunden.Früherkennung insbeson-dere bei Tumorerkrankun-gen ist daher sehr wichtig. Das gilt bei allen Krebsarten – auch bei Lungentumoren.„Die Heilungsraten beim Lun-genkrebs hängen maßgeb-lich davon ab, in welchem Stadium der Erkrankung der Tumor erkannt wird“, sagt Dr. Matthias Elbers, Chefarzt der Abteilung für Pneumo-logie, Allergologie, Onkolo-gie und Schlafmedizin am Marienkrankenhaus Soest. Aber: Ein Lungenkarzinom früh zu entdecken, ist dop-pelt schwierig. Denn der Betroffene bemerkt meis-tens zunächst selbst nichts von seiner Erkrankung: Das Lungenkarzinom verursacht im Frühstadium meist keine Beschwerden und die Lunge schmerzt nicht. Erschwerend kommt hinzu, dass sehr klei-ne Tumore oft erst beim Ein-satz der Computertomogra-phie sichtbar werden. Aber auch dann ist die Diag-nose noch nicht gestellt, denn die Computertomographie

DAS LUNGENZENTRUM

Das Marienkrankenhaus hat sich auf die Behandlung von Lungenerkran-kungen im „Lungenzentrum Soest“ spezialisiert und vereint unter einem Dach umfassende Diagnostik und Behandlung. Experten aus verschiede-nen Fachrichtungen arbeiten im Lungenzentrum eng zusammen, um den Patienten bestmögliche Therapie zu bieten. Dazu gehören hausintern die Fachärzte der Abteilungen Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin sowie der Thoraxchirurgie sowie viele niedergelassene Lungenspezialis-ten und Therapeuten. Das Behandlungsspektrum umfasst alle wesent-lichen Erkrankungen der Lunge, des Brustfells, des Zwerchfells und der Thoraxwand. Einen besonderen Schwerpunkt bilden obstruktive Atem-wegserkrankungen (= starke Verengungen der Atemwege) sowie Lungen-krebserkrankungen.

Rundum-Versorgung im Lungenzentrum

Mit neuer Minisonde den Lungentumoren auf der SpurManche Tumoren sind so klein, dass sie auf einem Röntgenbild nicht sichtbar sind. Bei Tumoren in der Lunge ist das besonders tückisch. Im Lungenzentrum Soest des Marienkrankenhauses steht jetzt eine neue Untersuchungsmethode zur Verfügung: Mit einer winzigen Ultraschallsonde kön-nen die Mediziner selbst kleinsten Knoten im Lungengewebe auf die Spur kommen.

Sie sind Spezialisten bei endoskopischen Eingriffen an der Lunge: Chefarzt Dr. Matthias Elbers (r.) und Oberarzt Dr. Heiner Hof (l.). Neuerdings können die Ärzte mit der Minisonden-Endoskopie auf ein neues Verfahren zurückgreifen.

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zeigt oft Zufallsbefunde, die nicht in jedem Fall bös-artig sein müssen. Hier fällt es mitunter schwer, abzu-wägen, ob eine Kontrolle

im Computertomogramm oder die Entfernung des Knotens empfohlen wer-den muss. Neue Chancen er-öffnet jetzt die so genannte

PET-CTEine PET-CT ist ein besonderes Verfahren zur Diagnostik von Tumorerkran-kungen. Bei dieser Kombination aus PET (Positronen Emissions Tomographie) und CT (s. o.) wird eine traubenzuckerartige Substanz verabreicht, die sich als Brennstoff in unseren Körperzellen anreichert. Tumorzellen reichern ver-mehrt an, weil sie durch ihr schnelles Wachstum einen hohen Brennstoff-bedarf haben. Eine PET-Kamera erstellt dann Bilder der Zuckerverteilung in unserem Körper. Gesundes Gewebe nimmt nur wenig Zucker auf, so dass die Tumorzellen „heraus leuchten“. Man erkennt so mit der PET-CT-Unter-suchung frühzeitig Tumorgewebe ab etwa 8 mm Durchmesser. Langsam wachsende Tumorzellen lassen sich allerdings nur eingeschränkt diagnos-tizieren, darüber hinaus ist eine Verwechselung mit entzündlichen Prozes-sen im Körper möglich, die auch einen hohen Stoffwechselbedarf zum Zeit-punkt der Entzündung aufweisen. Die Untersuchung ähnelt im Ablauf der CT-Untersuchung. Die Übernahme der Kosten für diese besondere Untersu-chung muss im Vorfeld mit der Krankenkasse geklärt werden.

COMPUTERTOMOGRAPHIEDie Computertomographie (CT) ist eine Röntgenuntersuchungsmethode, bei der detaillierte Bilder des Körpers hergestellt werden. Ein besonderer Vorteil der CT sind die kurzen Untersuchungszeiten. Die Untersuchung findet in einer kurzen, aber offenen Röhre statt. Mit Hilfe der CT ist darü-ber hinaus die dreidimensionale Nachberechnung jedes Organes möglich.

MAGNETRESONANZ-THERAPIEDie Magnetresonanz-Therapie (MRT) oder auch Kernspintomographie des Thorax spielt aufgrund der für die Diagnosestellung eher „stören-den“ Luft in der Lunge nur eine untergeordnete Rolle bei besonderen Fragestellungen und ist als Routineuntersuchung wenig geeignet.

BRONCHOSKOPIEDie Bronchoskopie (Bronchienspiegelung) liefert uns die Möglichkeit, die Luftröh-re und die Bronchien mit dem eigenen Auge per Kamera zu inspizieren. Das Bron-choskop wird über Mund oder Nase ein-geführt und besteht aus einem weichen beweglichen Schlauch. Die Kamera an der Spitze schickt Bilder auf einen Monitor, die der Arzt begutachten kann. Außer-dem kann man über das Bronchoskop Flüssigkeiten einspritzen und ab-saugen sowie kleine Zangen oder Bürsten einführen und eine Gewebe-probe entnehmen. Eine weitere Untersuchungsmöglichkeit bietet ein kleiner Ultraschallkopf an der Gerätespitze, mit dem man in die Nach-bargewebe (z. B. Lymphknoten) hineinschauen und Proben entnehmen kann. Die Untersuchung findet unter örtlicher Betäubung sowie einer kleinen Narkose (Sedierung) statt.

„Minisonden-Endoskopie“. Hierbei befindet sich am Bronchoskop eine Ultra-schallsonde. Mit Hilfe des Ultraschalls kann der Arzt feststellen, an welcher Stelle im Lungengewebe sich der Tumor befindet. Ist der Tumor lokalisiert, zieht der Arzt die Sonde wieder heraus. Durch den verblei-benden Kanal wird eine Mi-nibürste eingeführt, mit der eine Gewebeprobe (Biop-sie) aus der Lunge entnom-men werden kann. „Dieses neue Verfahren kann künf-tig so manchem Patienten einen größeren chirurgi-schen Eingriff an der Lunge ersparen“, so Dr. Elbers. Und falls doch eine Lungenope-ration notwendig sein soll-te, stehen auch hierfür im

Marienkrankenhaus Spezia-listen zur Verfügung. In der Abteilung für Thoraxchirur-gie werden – mit Ausnahme der Lungentransplantation – sämtliche Lungenoperati-onen durchgeführt.

Enge Zusammenarbeit aller Fachärzte Das Team um Chefarzt Dr. Dietrich Stockhausen steht dafür in enger Abspra-che mit den Lungenfachärz-ten des Hauses. „Dies ist der Vorteil unseres Zentrums: Auf direktem Wege und in kürzester Zeit tauschen wir uns über die notwendigen und sinnvollen Therapien aus“, so der Chefarzt der Tho-raxchirurgie. Hand in Hand geht so die Versorgung vor- an bis – je nach Situation –

hin zu einer geplanten und reibungslosen Überleitung in die Rehabilitationsphase.

ChefarztDr. Matthias ElbersAbteilung für Pneumologie, Allergologie, Onkologie und SchlafmedizinTel. 02921 / 391-1122E-Mail: pneumologie-hotline@ mkh-soest.de

ChefarztDr. Dietrich StockhausenAbteilung ThoraxchirurgieTel. 02921 / 391-1045E-Mail: [email protected]

Patienten werden im Lungenzentrum fachübergreifend betreut. Dr. Matthias Elbers, Chefarzt der Abteilung für Pneumologie, Al-lergologie, Onkologie und Schlafmedizin (r.) im Gespräch mit dem Chefarzt der Thoraxchirurgie, Dr. Dietrich Stockhausen.

DIE WICHTIGSTEN UNTERSUCHUNGSMETHODEN

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Initialpflegekurs 15./22./29. April

Zeit: 17 bis 20 UhrMariannen-Hospital WerlAnmeldung:Telefon 02922 / 801-1605

Demenzkurs 16./23./30. April

Zeit: 17 bis 20 UhrMariannen-Hospital WerlAnmeldung:Telefon 02922 / 801-1605

Säuglingspflege 23. April, 18.30 - 20.30 Uhr

Mozartstraße 26, UnnaAnmeldung:Tel. 02303 / 100-2848Kosten 5 €, Paar 7,50 €

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MÄRZ: Initialpflegekurs 11./18./25. März

Zeit: 17 - 20 UhrMariannen-Hospital WerlAnmeldung:Tel. 02922 / 801-1605

Demenzkurs 12./19./26. März

Zeit: 17 - 20 UhrMariannen-Hospital WerlAnmeldung:Tel. 02922 / 801-1605

Kreißsaalführung 16. März, 18 Uhr

Mozartstraße 26, Unna

Der erste Brei 23. März, 18 Uhr

Mozartstraße 26, UnnaAnmeldung:Tel. 02303 / 100-2848Kosten 5 €, 7,50 €/Paar

Pflege und DemenzAustausch 30. März, 16 Uhr

Mozartstraße 32, UnnaAnmeldung: Tel. 02303 / 1136

APRIL: Stillcafé 1./15./22./29. April, 14 Uhr

Mozartstr. 26, Unna

Menü zu OsternFesttagsmenü am Ostersonn-tag und Ostermontag inkl. Vorsuppe und Dessert 5. und 6. April

Cafeteria Katharinen-Hospital Unna und Mariannen- Hospital Werl

• www.katharinen-hospital.de• www.mkh-soest.de• www.mariannen-hospital.de• www.st-damian-balve.de• www.boni-unna.de• www.elisabeth-körbecke.de• www.mariengarten.de

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März 2015 bis Mai 2015

Veranstaltungskalender

Kreißsaalführung im April 7. /20. April, 18 Uhr

Mozartstraße 26, Unna

Erste Hilfefür Säug-linge und KleinkinderIn Zusam-menarbeit mit der Johanniter-Unfallhilfe 9. April, 19 Uhr

Mozartstraße 26, UnnaKosten 15 €, Paar 22,50 €

Welches Wasser fürs Kind 13. April, 18 Uhr

Mozartstraße 26, UnnaAnmeldung:Tel. 02303 / 100-2848Kosten 5 €, Paar 7,50 €

Gesundes Frühstück 15. April, 10 - 12 Uhr

Mozartstraße 26, UnnaKosten 3 €

Die Zeit nach der EntbindungIn Kooperation mit der FEBi in Werl 26.4/31.5/21.6.

10.30-12.30 UhrMozartstraße 26, UnnaKosten 45 €/Paar

Gesund impfenVortrag 27. April, 18 Uhr

Mozartstraße 26, UnnaAnmeldung:Tel. 02303 / 100-2848Kosten 5 €, Paar 7,50 €

MAISpargeltagjeden Mittwoch und Sonntag 1. bis 14. Mai

Cafeteria Katharinen-Hospital Unna und Mariannen- Hospital Werl

Kreißsaalführung für werdende Eltern 4./18. Mai, 18 Uhr

Mozartstraße 26, Unna

Gesundes Frühstückin der Elterschule 6. Mai, 10 - 12 Uhr

Mozartstraße 26, UnnaKosten 3 €

Stillcafé im Juni 6./13./20./27. Mai, 14 Uhr

Mozartstr. 26, Unna

Geschwisterliebe – GeschwisterstreitVortrag 11. Mai, 18 Uhr

Mozartstraße 26, UnnaAnmeldung:Tel. 02303 / 100-2848Kosten 5 €, 7,50 €/Paar

Ausstellung mit Werken von Ilka Breker„Kuhle Formate“ hat Ilka Breker ihre Ausstellung überschrieben, die noch bis Ende März im Kat-harinen-Hospital zu se-hen ist. Die Holzwicke-der Künstlerin zeigt abs-trakte und gegenständli-che Arbeiten gleicherma-ßen. Ein ganz besonderer Blickfang: ihre Tiermoti-ve in ungewöhnlichem Format.

Großer Gospel-Workshop„Musik verbindet, Gospel be-geistert. Dies möchten wir mit allen teilen“, heißt es in der offe-nen Einladung für den Workshop des Hospitalverbundes Hellweg vom 24. bis 26. April 2015. Un-ter der Leitung des Musical- und Gospel-Profis Wolfgang Wilger und seiner Band kann man die Faszination Gospel hautnah er-leben. Jeder Interessierte kann dabei sein. Am Ende steht ein Gospel-Gottesdienst. Der Workshop findet im Gemein-dezentrum „Katharinentreff“ (ne-ben der Katharinenkirche, Katha-rinenplatz 1) statt. Für Getränke und leibliches Wohl sorgt das Ka-tharinen-Hospital. Teilnehmer-gebühr: 30 Euro; Teilnahme: ab 12 Jahren. Anmeldungen nur per E-Mail: [email protected]. Infos: David Schilling (Tel.: 02303 / 100 - 2739) und Ka-rin Riedel (Tel.: 02303 / 100 - 2192) oder www.katharinen-hospital.de