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Flexibel Fernwirken | Schneller programmiert | SSDs erklärt | Ineltec Nachschau Plattform für mehr Produktivität | Kleinkraftwerke für die Bildverarbeitung OKTOBER 2011 www.megalink.ch

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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Flexibel Fernwirken | Schneller programmiert | SSDs erklärt | Ineltec NachschauPlattform für mehr Produktivität | Kleinkraftwerke für die Bildverarbeitung

OKTOBER 2011 www.megalink.ch

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E D I TO R I A L 10.11 megalink 1

Wir wissen schon lange, dass die Schweiz bei vielen Dingen zu denSchnellsten und Besten gehört. Doch dass wir sogar schneller sind alsEinstein erlaubt, hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Neutrinos – sub-atomare Teile – die vom Cern in der Nähe von Genf ausgesandt wur-den, haben das rund 730 Kilometer entfernte ForschungszentrumGran Sasso in Italien schneller erreicht als Licht.

Im Physikunterricht lernt jedes Kind, dass nichts schneller ist als Licht.Einstein irrt nicht. Punkt. Die Relativitätstheorie setzt die Geschwindig-

keitsgrenze bei knapp 300000Kilometern pro Sekunde. AuchLaien kennen die GleichungE = mc2, die besagt, dass dieLichtgeschwindigkeit von der

Bewegung eines Systems unabhängig ist, es sich also um eine Natur-konstante handelt. Doch jetzt wankt dieses Grundgesetz.

Eigentlich wollten die Forscher die Umwandlung sogenannter Muon-Neutrinos in einen anderen Typ – Tau-Neutrinos – beobachten. Dochdie Messungen brachten noch etwas ganz anderes zutage: Die Teil-chen benötigten für die rund 2,4 Millisekunden kurze Reise rund60 Nanosekunden weniger, als Licht für die Reise zu den Detektorentief im Innern des Gran-Sasso-Gebirges benötigen würde.

Wenn die Messungen bestätigt würden, könnte das unser Bild von derPhysik stark ändern. Doch vielleicht hatte mein Physiklehrer vom Gymija doch recht, als er sagte: «Wer misst misst Mist.» Oder hat sich Ein-stein doch geirrt? Zu welchem Resultat die Forscher auch kommenwerden: Die Erde wird sich unbeirrt weiter drehen.

Patrick Müller, [email protected]

Die Schweiz ist schneller

«Es ist schwieriger, eine vorgefassteMeinung zu zertrümmern als ein Atom.»

Albert Einstein, 1879 –1955, deutscher Physiker

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2 megalink 10.11 I N H A L T S VE R Z E I C H N I S

32 AutomationFlexibel FernwirkenDie technische Überwachung des Kanalnet-zes der Stadt Emsdetten erfolgte bisher miteinem sehr unflexiblen Fernwirksystem ausden frühen 90er Jahren. Notwendige Erweite-rungen am System, effektive Störungsbeseiti-gung sowie die Ersatzteilbeschaffung warennicht mehr gewährleistet. Ein objektorientier-tes Leitsystem mit Prozessanbindung überGPRS sorgt jetzt für Zukunftssicherheit.

41 AutomationEffizienter und übersichtlicher programmierenDer objektorientierte Ansatz hält nach undnach Einzug in der Automatisierungswelt.Ererweitert die prozedurale Programmie-rung, die immer öfter an ihre Grenzenstösst. In objektorientierten Konzepten wirdgenau so programmiert, wie im Maschinen-bau gedacht wird: in Komponenten. Kom-plexe Aufgaben können so einfach und effi-zient gelöst werden.

THEMEN

1 Editorial 4 Veranstaltungskalender 6 Nachrichten 12 RFID in der Praxis

RFID-Fachtagung mit Ausstellung

12 Im Sinne der VerträglichkeitEMV-Fachtagung

14 Messtechniker teilen ihre Faszination Fachtagung Faszination Messtechnik

18 Automation – gewusst wie Fachtagung für Maschinenhersteller 32 Flexibel Fernwirken Objektorientiertes Leitsystem

35 Kleinkraftwerke für die Bildverarbeitung Power-over-Ethernet für die Bildverarbeitung

38 Integrative Plattform für mehr Produktivität Graphical System Design erhöht die Produktivität 41 Effizienter und übersichtlicher programmieren Programmieren wie gedacht wird: in Komponenten 51 SSD praxisnah Die Technik der Solid State Drives – Teil 1/3 55 in motion

Antriebe und Fluidik

56 Das skalierbare CNC-Gesamtpaket Durchgängige CNC-Lösung

58 Sesam öffne dich Elektromechanischer Schliesszylinder

63 SwissT.net Networks und Communication 64 Schneller durch das Netzwerks Zykluszeit senken und Effizienz erhöhen

65 Das Netzwerk macht den Unterschised Powerlink on tour

MESSENACHSCHAU

22 Im Spotlight: Gebäude- und Infrastrukturtechnik Ineltec 2011 wächst zweistellig

24 Lösung für nachhaltiges Bauen Durchgängig skalierbares Steuerungssystem

25 Gezieltes Ein- und Ausschalten Installationsschütze und Koppelrelais

26 Es werde Licht Redesign der Kallysto-Schalterkonzepte

27 Innovation trifft Qualität Energieeffiziente USVs

28 Intelligente Schnittstellenlösung Intelligentes I/O-System mit 3G-Schnittstelle

29 Überwachen und Messen Autonome Funkdatenlogger

30 Der neue Grosse Ethernet-Controller 2.0 mit SD-Karteneinschub

31 Infrastruktur für Elektromobilität Produkte für die Ladeinfrastruktur

HIGHLIGHT

62 Effizient dank offener Systemlösung Offene Systemlösung mit neuen Funktionen

PRODUKTE

61 Antriebstechnik 66 Kommunikation 67 Automation 69 Bauelemente 76 Industriebedarf 77 Messen und Prüfen 78 Lieferantenverzeichnis

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51 BauelementeSSDs praxisnahSolid State Drives (SSD) sind schon seit einpaar Jahren in aller Munde und so langsamwird diese Technologie reif für den Massen-markt. Die Preise sind innerhalb der letztenJahre um 30% pro Jahr gefallen und ma-chen sie erschwinglich. Zudem wurden dieController und die Firmware verbessert. Vorallem, weil Windows 7 SSD unterstützt, istdas Interesse sprunghaft gestiegen.

Die Entwickler von Maschinen undAnlagen setzen auf flexible Konzepte.Dazu werden die nötigen Produkti-onsprozesse in mechanische undelektrische Komponenten (Module)aufgeteilt. Und genau diese Vor-gangsweise wird in der objektorien-tierten Programmierung aufgegriffen.Maschinenkompo-nenten werden durch Softwarekom-ponenten (Objekte) nachgebildet.Was auf den ersten Blick komplexwirken mag, erweist sich mit den ge-eigneten Softwaretools wie Lasal vonSigmatek als einfach und sehr effizi-ent.

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26.10.201102.11.201110.11.2011

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schnellsten wachsenden Texas Instruments Vertriebs- und Design-Partner.Das National Semiconductor Portfolio ist ein neues Juwel in unserem Ana-log-Portfolio. Es eröffnet neue Anwendungsmöglichkeiten für unsere Kun-den und hilft Silica, der führende Spezialist für Analog-und Leistungshalb-leiter-Lösungen zu werden.» Silica wird seine Ressourcen in ganz Europaverstärken, um eine nahtlose technische Unterstützung für die neuen Nati-onal-Produkte von Texas Instruments zu gewährleisten.www.silica.com

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N A C H R I C H TE N 10.11 megalink 5

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Die 176 Absolventinnen und Ab-solventen erhielten ihre Diplomein feierlichem Rahmen in der Au-la der HSR Hochschule für Tech-nik Rapperswil. Als Gastrednertrat der Kolumnist Dr. PeterSchneider auf. Umrahmt wurdedie Diplomfeier von eigenen Bei-

trägen der Diplomandinnen undDiplomanden sowie einer A-cap-pella-Band. Von den insgesamt176 Diplomandinnen und Diplo-manden schlossen 164 ein Ba-chelor-Studium ab, 12 den Mas-ter-Studiengang «Master of Sci-ence in Engineering». Für heraus-

ragende Leistungen hat die HSRim Rahmen der Diplomfeier zweiPreise an Studierende verliehen.Die beiden Preise gingen an zweiMasterabsolventen: Michael Hu-batka aus Wolfhausen ZH für sei-nen hervorragenden Studienab-schluss in der Vertiefung Sensor,

Actuator and CommunicationSystems sowie an Daniel Michelaus Falera GR mit der aus-gezeichneten Master-Thesis«ReactRT – An Open Environ-ment for Reactive Systems».

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176 erfolgreiche Absolventen an der HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Die bbv Software Services AGwird am Swiss Arbeitgeber

Award als achtbester Arbeitgeberder Schweiz ausgezeichnet. Zu-

dem ist bbv der bestplatzierteBetrieb im Bereich Software-En-gineering und Informatik.Mit der drittplatzierten SchurterAG, den Zugerland Verkehrsbe-trieben AG, der Renggli AG undder bbv Software Services AGbefinden sich vier Zentralschwei-zer Unternehmen unter den Top-Ten-Arbeitgebern des Swiss Ar-beitgeber Awards von 80 teilneh-menden Betrieben. bbv gehörtdamit zu den besten Arbeitge-bern der Schweiz, die im Rah-men der grössten Mitarbeiterbe-

fragung des Landes von ihrenMitarbeiterinnen und Mitarbei-tern benotetet wurden.Der Swiss Arbeitgeber Award –die Weiterführung des Cash Ar-beitgeber Awards – bietet allenSchweizer Unternehmen ab einerGrösse von 100 Mitarbeitendendie Möglichkeit, sich mit denbesten Arbeitgebern der Schweizzu vergleichen und von derenBest Practice zu profitieren.

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Swiss Arbeitgeber Award, bbv Software Services AG unter Top-Ten-Arbeitgebern der Schweiz

Preisverleihung für den Swiss Arbeitgeber Award 2011.

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Zur Sicherung der unternehmerischen undregionalen Zukunft wird die Blomberger Un-ternehmung Phoenix Contact das Geländeder ehemaligen Schieder Möbel als zentra-len Standort für die Aus- und Weiterbildungs-zwecke nutzen. Die wachsenden Auszubil-dendenzahlen erfordern neue zentrale underschlossene räumliche Kapazitäten: über100 junge Menschen sind in diesem Jahr beiPhoenix Contact ins Berufsleben gestartet;die duale Studentenausbildung und die um-fangreiche Weiterbildung wurden ausgewei-tet. Das mehrgeschossige Gebäude links

hinter dem Werkstor wird als Haus der Bil-dung umfunktioniert (siehe Bild ). Das ehe-malige «Pompadour»-Gebäude wird zukünf-tig die Ausbildungswerkstatt sowie Seminar-und Schulungsräume, als auch das gesamteTeam der zuständigen Abteilungen beher-bergen. Bezogen wird es voraussichtlichEnde 2012. Die aktive Nutzung von Lagerflä-chen für die Logistik ist bereits im Gange, inder ehemaligen Versandhalle von SchiederMöbel am äussersten Punkt des Geländeswerden derzeit Ausweichflächen bezogen.www.phoenixcontact.ch

Phoenix Contact baut neues Aus- und Weiterbildungszentrum

Das zentrale Bildungszentrum von Phoenix Contact in Deutschland zwischen Blomberg und Bad Pyrmont.

Die Iftest AG, Systempartner für Elektronik-Entwicklung, Neuprodukteinführung & In-dustrialisierung, Elektronikproduktion undGerätemontage, erfährt eine personelle undstrukturelle Änderung. Stavros Kostelidis istseit 1. Juli 2011 neuer Verkaufsleiter undMitglied der Geschäftsleitung bei der IftestAG. Gemeinsam mit Christan Jung (Ge-schäftsführer), Gerhard Obrist und ChristianKupper, bildet Stavros Kostelidis die Füh-rungsspitze des Wettinger Unternehmens.Stavros Kostelidis wuchs in Deutschland undGriechenland auf und studierte Diplom-Inge-nieur für Elektrotechnik in München. Erblickt auf eine vielseitige Karriere in der Elek-tronikindustrie zurück. Von 2005 bis 2008verantwortete er bei der Firma Advantechals Sales Director ganz Europa und war zu-letzt selbstständiger Unternehmensberaterfür die Elektronikbranche tätig.www.iftest.ch

Neues Mitglied der Geschäftsleitung bei der Iftest AG

Stavros Kostelidis ist seit dem 1. Juli 2011 neuer Verkaufs-leiter und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Iftest AG.

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The language of technical computing

Image: Kim

Young-Sang, Jung Hee-Jun, Q

uantum D

evice Lab, Hanyang U

niv.©2011 The M

athWorks, Inc.

Über eine Million Menschen weltweit sprechenMATLAB. Ingenieure und Wissenschaftler inallen Bereichen – von der Luft- und Raumfahrtüber die Halbleiterindustrie bis zur Bio-technologie, Finanzdienstleistungen undGeo- und Meereswissenschaften – nutzenMATLAB, um ihre Ideen auszudrücken.Sprechen Sie MATLAB?

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Um die industrielle Innovationmit neuen Technologien weiterzu fördern, hat das CSEM-Inovati-onszentrum in Muttenz eröffnet.Das Entwicklungszentrum für Po-lytronics befasst sich mit der In-dustrialisierung der organischenElektronik. Es entwickelt und in-dustrialisiert Mikro- und Nano-technologien für polymere Ober-flächen und agiert als Brücken-bauer zwischen Akademie undIndustrie und ergänzt so die be-stehenden Aktivitäten der Regi-on. Dabei arbeitet das CSEM mitetablierten Industrien zusammen,unterstützt aber auch interne undexterne Spin-offs. Die Ansiedlungdes CSEM-Entwicklungszen-trums für Polytronics in Muttenz,so Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli, ist ein wichtiger Beitragzur Stärkung unserer Region alsattraktiver Wirtschafts- und Wis-senschaftsstandort.www.csem.ch

CSEM eröffnet Entwicklungszentrum für Polytronics in Muttenz BL

Links: Urs Wüthrich-Pelloli, Regierungsrat; rechts: Mario El-Khoury, CEO CSEM.

Die Zahl der Anmeldungen über-traf jede Erwartung: 399 jungeFrauen und Männer haben sichfür ein Studium an der Hoch-schule für Technik entschieden.Damit verzeichnet die FHNWeinen Zuwachs von 22%. StefanHöchli, Leiter Ausbildung: «Ins-besondere für den neuen Stu-

diengang Energie und Umwelt-technik war die Nachfragegross.» Einzelne Interessentenmussten vertröstet werden. DerStudiengang startet mit 60 Stu-dierenden, welche bei ihren pra-xisorientierten Projektarbeitenvon der Kompetenz unserer Insti-tute profitieren werden. Entge-

gen dem Trend bei anderenHochschulen und Universitätenverzeichnet der Studiengang In-formatik der FHNW mit insge-samt 91 Anmeldungen eine star-ke Zunahme. Dabei konnten sichsowohl die Profilierung iCompe-tence als auch der berufsbeglei-tende Informatik-Studiengang,

ebenfalls ein neues Angebot derFHNW, etablieren. Generell be-steht eine steigende Nachfragenach berufsbegleitenden Studi-engängen. Die Hochschule fürTechnik will dieses Angebot aus-bauen.

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Mehr Studenten an der FHNW

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N A C H R I C H TE N 10.11 megalink 11

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12 megalink 10.11 M E S S E VO R S C H A U

An der RFID-Fachtagung am 26. Oktober2011 treffen sich Fachleute, Experten undHersteller in Windisch und referieren über ak-tuellen Trends, Projekte und Herausforderun-gen. An der Tischmesse präsentieren zahlrei-che Aussteller der Branche ihre Produkte undDienstleistungen. An einem Nachmittag kön-nen die Teilnehmer so ihr Wissen und Kon-takte auf den neuesten Stand bringen.Radio-frequenz-Identifikation (RFID) kommt in Logis-tik- und Produktionsprozessen immer häufi-ger zum Einsatz. Die Fachtagung «RFID in derPraxis» vermittelt konkrete Informationenzum praktischen Einsatz von RFID. Eine Vor-tragsreihe vermittelt Informationen undKnow-how zum praktischen Einsatz anhandrealisierter RFID-Projekte. An der Tischmessestellen sich verschiedene Firmen mit ihrenProdukten und Dienstleistungen vor und be-antworten konkrete Fragestellungen.

Berührungsloses Messen mit RFID Sensor-Tags.In seinem Referat stellt Markus Hüppi,Neratec, die Funktion von passivem undaktivem RFID Sensor-Tags und Sensor-Tags-Chips vor, zeigt ihre Anwendungs-möglichkeit auf.

RFID in harschen Umgebungen. Wer in einemHochlohnland in einem Holz bearbeitendenBetrieb produzieren will, muss moderneTechnologie einsetzen. In vielen Wirtschafts-zweigen werden Transponder eingesetzt.Eduard Bachmann und Thomas Loser, beide

Fachhochschule Bern für Architektur, Holzund Bau, untersuchten erstmals die Erfah-rungen mit Transpondern in der Holzindust-rie.Gen2 UHF RFID hält hartem Praxisgebrauchstand. Antti Virkkunen von der Vilant Sys-tems AG zeigt die Möglichkeiten der robus-ten Sensoren anhand der Bestandesverfol-gung von Giftmüllcontainer, dem Einsatz beider Schweiz Post und der Finnischen Bahnwww.swisst.net

Fachtagung RFID in der Praxis

Datum: 26. Oktober 2011Zeit: 13.00 –18.00 UhrOrt: (FHNW) Fachhochschule Nordwestschweiz, WindischKosten: kostenlosAnmeldung: www.swisstmeeting.ch

Das Wichtigste in Kürze

Bachofen AG, Uster; Balluff Sensortechnik AG, Dieti-kon; ER Systems SA, Le Landeron; FHNW Fachhoch-schule Nordwestschweiz, Windisch; Harting AG,Volketswil; ICS Identcode Systeme AG, Pfäffikon ZH;ID-Systems AG, Studen; ifm electronic ag, HärkingenIdentech AG, Dübendorf; Leuze electronic AG, Hü-nenberg; Neratec Solutions AG, Bubikon; Pep-perl+Fuchs AG, Studen; Sick AG, Stans; WAGO CON-TACT SA, Domdidier

Aussteller

An der Tischmesse stehen Experten Red und Antwort.

Die gesetzlichen Anforderungen der elektro-magnetischen Verträglichkeit betreffen alleelektrischen Geräte wie auch ortsfestenelektrischen Anlagen. An der EMV-Fachta-gung am 2. November 2011, in Morges, wer-den alle Aspekte rund um die elektromagne-tische Verträglichkeit beleuchtet. Am Mor-

gen erläutern Bakom-Mitarbeiter ihre Kont-rollfunktion, nachmittags lassen Branchenex-perten an ihren Erfahrungen teilhaben. Paral-lel findet eine Tischausstellung statt, an derExperten Red und Antwort stehen.

Wissen für die Praxis. Das Bakom (Bundesamtfür Kommunikation) erläutert am Morgen derFachtagung, worauf es aus Sicht der Über-wachungsbehörde ankommt, was kontrol-liert wird und was die Folgen bei Verstössensein können. Am Nachmittag zeigen Exper-ten, wie die geltenden Normen und Grenz-werte effektiv eingehalten werden, die Pro-zesse optimiert und somit Kosten und Ent-wicklungszeit eingespart werden.

EMV-Normen und -Grenzwerte effizient einhal-ten. Mit entwicklungsbegleitender EMV wer-den bereits in einem frühen Entwicklungs-stadium die gesetzlichen Anforderungen derelektromagnetischen Verträglichkeit berück-sichtigt. Unnötige Kosten und Zeitverlustkönnen vermieden und die Einhaltung der

gesetzlichen Vorschriften garantiert werden.Eine verkürzte «Time to Market» ist das Re-sultat. Durch den europäischen «Global andNew Approach», wonach die Verantwortungin erster Linie bei den Wirtschaftsakteurenselbst liegt und die Marktüberwachungsbe-hörden lediglich Kontrollen vornehmen, ge-winnt der systematische Umgang mit EMVnochmals an Bedeutung.Die Fachtagung vermittelt in den Referatenviel EMV-Know-how, Experten stehen wäh-rend der Pausen Red und Antwort und ander Ausstellung präsentieren auf elektromag-netische Verträglichkeit spezialisierte Unter-nehmen ihre Dienstleistungen und Messge-räte.www.swisst.net

EMV-Fachtagung am 2. November in Morges

Computer Controls AG, Otelfingen und Chavornay;Emitec AG, Rotkreuz; Linktronix AG, Thalwil; RoschiRohde & Schwarz AG, Ittigen; Schurter AG, Luzern

Aussteller

Datum: 2. November 2011Ort: Hotel La Longeraie, MorgesZeit: 9.00 bis 17.00 UhrKosten: Eintritt inkl. Verpflegung bei Online-Anmeldung CHF 150.– (Mitglieder: CHF 120.–)Anmeldung: www.swisstmeeting.ch

Das Wichtigste in Kürze

Mit dem Messfahrzeug wird die Funkabstrahlung gemessen.

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N A C H R I C H TE N 10.11 megalink 13

International Fair

for the Electrotechnics Supply Industry

BEAULIEU LAUSANNE

22 – 25 I 05 I 2012

www.lausannetec.com

Page 16: megalink 10 - 2011

ür Laien mag es zwar schwer verständli-chen klingen. Aber: Messdaten und

-analysen erweitern und objektivierenKenntnisse, indem physikalische Zusam-menhänge sichtbar gemacht werden. DieMesstechnik spielt darin – weitegend unbe-merkt – eine zentrale Rolle. Meist findet siein Forschung und Entwicklung statt. Ebensoin der Produktion oder auch der Qualitätssi-cherung. Produkte, wie zum Beispiel Senso-ren, werden dadurch leistungsfähiger, um-weltverträglicher oder kosteneffizienter.

Start in die Veranstaltung. Das Swiss Techno-logy Network lud am 23. September 2011zur Fachtgagung «Faszination Messtech-nik» an die Fachhochhochschule Windisch.Bei Kaffee und Gipfeli konnten sich die Be-sucher um 8.15 Uhr anmelden und einen

F ersten Augenschein der zahlreichen Messe-stände nehmen und sich bei den Ausstel-lern informieren.

Prof. Rainer Schnait, Leiter Transfer FHNW,eröffnete im Vorlesungssaal die Fachveran-staltung. Mit den stimmigen Worten: «In

Messtechniker teilen ihre FaszinationDie Faszination Messtechnik – Fachtagung mit Expertenreferaten und Standmesse für

wissenschaftliche und industrielle Messtechniker – fand am 23. September 2011 statt.

Als Überraschung wurde die Veranstaltung durch einen Poetry Slam abgerundet. Die

Messtechniker und Wortakrobaten haben eines gemein: sie wählen ihre Worte genau.

FASZINATION MESSTECHNIK AM 20. SEPTEMBER 2011 AN DER FHNW IN WINDISCH

Für das geistige und leibliche Wohl war an der Faszination Messtechnik gesorgt.

Austragungsort war die Fachhochschule Nordwestschweiz in Windisch.

INFOSSwiss Technology Network, swissT.net

8604 VolketswilTel. 044 945 90 [email protected]

Page 17: megalink 10 - 2011

wirtschaftlich turbulenten Zeiten, lohnt essich auch mal die Situation von weitem zubetrachten», leitetet Christian Moser, Präsi-dent Sektion 21 «Mess-& Prüftechnik», diealternierend geführte Referatereihe ein.

Messtechnik von ganz weit weg. An der Fach-hochschule Nordwestschweiz wird die Ent-wicklung eines Spectrometer Telescope forImaging X-rays (STIX) geleitet, das 2017 mitdem Solar Orbiter in Sonnennähe fliegenwird. Prof. Arnold Benz erläuterte in seinemReferat weshalb die Astronomie Objekteund Prozesse in grosser Entfernung misst,die Vorgänge jedoch komplexsind und viele Messungen er-fordern. Weiter zeigte er, dassdie Genauigkeit der Messun-gen durch die geringe Photo-nenzahl beschränkt ist, jedochdie Qualität der Messungdurch Kühlung verbessert wird.

Interaktive Mittagspause. Zwi-schen 12 bis 13.30 Uhr konn-ten sich die Fachmessebesu-cher an einem schmackhaftenBuffet verköstigen und mit Kol-legen sowie Ausstellern bis zuden Nachmittagsvorträgenfachsimpeln.

Messen mechanischer, elektri-scher und thermischer Grössen –einfach und flexibel. ChristofSalcher von Hottinger BaldwinMesstechnik AG, erkärte inseiner «Speech» warum derTest von Systemen fester Be-standteil moderner Entwick-lungsprozessen ist. Neben derSimulation von typischen Be-lastungen im Prüfstandsum-feld ist der mobile Test in derrealen Umgebung Vorausset-zung für eine Zulassung. AmBeispiel der Verifikation fahren-der Züge und Waggons in derSchweiz wurden die Anforde-rungen und die Umsetzungmobiler Messaufgaben darge-stellt.

Die Überraschung zum Schluss.Mit einem orginellen PoetrySlam «Messtechnik messen»wurde die gelungene Fachver-anstaltung abgerundet. Um 17Uhr schloss die Fachhochschu-le ihre Tore, um sich für dennächsten Tag zu rüsten. ■

Perfection in Automationwww.br-automation.com

■Abnehmbare Feldklemme für Vorverdrahtung■Servicefreundliches „hot-pluggable“ Elektronikmodul■Integration von Technologiefunktionen wie Stepper, DC, Diagnose, Barcodeleser...■Höchste Packungsdichte für 1.000 Kanäle pro Meter■250 I/O Module an einem Strang■Zentrale Signalverfügbarkeit <1ms■Safety-Funktionalitäten integriert

Das I/O System mit dem Mehrwert!Höchste Flexibilität für Ihren Automatisierungsverbund.www.discover-automation.com

Aptomet, GümligenAutomated Design + Test, WetzikonComputer Controls, OtelfindenElma Electronic AG, WetzikonEmitec, RotkreuzEnkom AG, SurseeExanovis, SchönbühlFachhochschule Nordwestschweiz, WindischHbm, VolketswilHuber & Suhner, PfäffikonImcadd AG, FrauenfeldLe Croy, MeyrinLinktronix, ThalwilNational Instruments, EnnetbadenNeukom Electronic AG, SirnachRoschi, Rohde & Schwarz AG, IttigenSqc AG, GoldachTransmetra GmbH, Neuhausen a. Rheinfall

Aussteller

M E S S E N A C H S C H AU 10.11 megalink 15

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16 megalink 10.11 N A C H R I C H TE N

Hirschmann, eine Marke des US-amerikanischen Datenübertra-gungsspezialisten Belden, und der Systemintegrator Port aus Halle(Saale) haben eine enge Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Em-bedded-Ethernet-Lösungen vereinbart. Als Certified EngineeringPartner wird Port künftig Herstellern von intelligenten Automatisie-rungsgeräten wie Motorstartern, Frequenzumrichtern oder Senso-

ren die Switching-Technologie von Hirschmann zur Verfügung stel-len. Dazu gehören: Ethernet-Switch-IP-Core, komplette Embedded-Ethernet-Module, die als Profinet-I/O-Device, EtherNET/IP-Adapter-Device oder EtherCAT-Slave-Controller fungieren.

www.belden.com

Kooperation bei Embedded-Ethernet-Lösungen

LeCroy, Hersteller digitaler Echtzeit-Oszilloskope und Proto-koll-Analysatoren, hat Distrelec ist mit dem «LeCroy Cam-paign Distributor of the Year Award 2011» ausgezeichnet.«Distrelec zeigte in den Jahren 2010/2011 ein überdurch-schnittliches Engagement hinsichtlich der Positionierung vonLeCroy-Produkten in den relevanten Zielmärkten. Die Sicht-barkeit der Marke LeCroy ist durch Präsenz in Print- und On-line-Medien und ein attraktives Shop-Sortiment deutlich er-höht worden. Durch dieses Mehrkanal-Marketing trug Dis-trelec massgeblich zur Stärkung der Marke in den Schlüssel-märkten bei», erklärte Nicola Gomiero, Distributions SalesDirector EMEA bei LeCroy bei der Preisübergabe. Patrik Kal-berer, Messtechnik-Product-Manager bei Distrelec, hob dar-über hinaus hervor, dass LeCroy-Produkte eine zentrale Rol-le bei Kundenveranstaltungen und Produktanwendungssemi-naren des Distributors einnehmen.Beide Unternehmen blicken zuversichtlich in die Zukunft:«Eine Marktsättigung ist nicht absehbar,» prognostiziert Pa-trik Kalberer. Wo gestern noch ein 1-GHz-Gerät reichte, sindmorgen vielleicht 4 GHz vonnöten. LeCroy deckt derzeitBandbreiten bis 45 GHz ab. «Messungen an optischen Über-tragungssystemen oder Speicherbausteinen, um nur Bei-spiele zu nennen, treiben die Grenzfrequenzen nach oben»,so der Distrelec-Spezialist.www.distrelec.ch, www.lecroy.ch

LeCroy zeichnet Distrelec für grosses Engagement aus

Nicola Gomiero (links), Distribution Sales Director von LeCroy, überreicht Patrik Kalberer,Product Manager T&M bei der Distrelec-/Elfa-Gruppe, den LeCroy Champion Distributor ofthe year 2010/11 Award.

Stromverteilung von S bis XXL.

STROMVERTEILUNGSCHALTSCHRÄNKE KLIMATISIERUNG

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N A C H R I C H TE N 10.11 megalink 17

Die Compamed 2010, eine der führendenMarktplattformen der Zulieferer der Medizin-technikindustrie, befindet sich mit einem The-menspektrum, das von neuen Materialien überKomponenten und Systeme bis hin zu Produk-tions-Outsourcing und Dienstleistungen reicht,weiter auf Wachstumskurs. Sie findet vom 16.bis 18. November 2011 in den Hallen 8a und8b auf dem Düsseldorfer Messegelände paral-lel zur weltgrössten Medizinmesse Medica(16. bis 19. November 2011) statt.Moderne Medizintechnik geniesst eine hoheWertschätzung bei der Bevölkerung: Beieiner aktuellen Umfrage des Meinungsfor-schungsinstituts Emnid im Auftrag des In-dustrieverbandes Spectaris gaben rund80 Prozent der befragten Patienten an, dasssie unter gewissen Umständen bereit wären,höhere Krankenkassenbeiträge für die durch-gehende Behandlung mit modernster undinnovativer Medizintechnik zu bezahlen.

High tech solutions for medical technology. Zu-lieferunternehmen spielen in Bezug auf dieEntwicklung neuartiger medizintechnischerGeräte, Systeme und Verfahren eine wichti-ge Rolle. Das zeigt jedes Jahr die Fachmes-se Compamed – High tech solutions for me-

dical technology in Düsseldorf. «Der sehr gu-te Anmeldeverlauf lässt eine Beteiligung vongut 600 Ausstellern und etwa 10 000 Quad-ratmeter gebuchte Fläche erwarten», erklärtJoachim Schäfer, Geschäftsführer der Mes-se Düsseldorf, die gegenüber 2010 noch ein-mal leicht gestiegenen Buchungszahlen.

Besonderer Fokus auf Präzision und Qualitäts-sicherung. Der Produktmarkt «High-Tech forMedical Devices» in Halle 8a, der vom IVAMFachverband für Mikrotechnik organisiertwird, ist ein fester Bestandteil der Compa-med. In diesem Jahr setzt er mit mehr als30 Ausstellern vor allem den Fokus auf dasThema Präzision und Qualitätssicherung.

Compamed-Forum. In Ergänzung zum Produkt-markt präsentieren IVAM und Messe Düssel-dorf auch dieses Jahr wieder das COMPA-MED-Forum (Halle 8a), eine hochrangig be-setzte Vortrags- und Diskussionsveranstal-tung für Medizintechnik-Experten.

Medizinmesse Medica Die Compamed 2011findet vom 16. bis 18. November in Paralleli-tät zur mit 4500 Ausstellern weltgrösstenMedizinmesse Medica (16. bis 19. Novem-ber 2011) in Düsseldorf statt. Von den137200 Fachbesuchern der Gesamtveran-staltung interessierten sich im letzten Jahrmehr als 16000 Besucher speziell für dasThemenangebot der Compamed.

www.compamed.de

Compamed 2011: Plattform der Zulieferer der Medizintechnikindustrie

Die Compamed 2011 findet vom 16. bis 18. November inParallelität zur mit 4500 Ausstellern weltgrössten Medizin-messe Medica in Düsseldorf statt.

Vor einem Jahr wurde für das Hochschulranking eine detailliertereMethode eingeführt. Dabei sprang die ETH Zürich vom 20. auf den15. Gesamtrang – den sie halten konnte.Die ersten drei Plätze im jüngsten Hochschulranking (THE-Ranking)belegen Caltech, Harvard und Stanford. Die beste europäische Uni-versität ist Oxford auf Platz vier. Das MIT, im Vorjahr noch auf demdritten Rang, liegt neu auf Platz sieben. Die ETH ist und bleibt die

beste Hochschule Kontinentaleuropas. Als zweitbeste SchweizerUni schaffte es die EPF Lausanne auf Platz 46 und verbesserte sichdamit um zwei Ränge; die Universität Zürich kommt auf Platz 61 zuliegen und machte damit einen gewaltigen Sprung nach vorne.

www.ethz.ch, www.timeshighereducation.co.uk

ETH Zürich bleibt Spitzenhochschule

IT-INFRASTRUKTUR SOFTWARE & SERVICE

www.rittal.ch

Page 20: megalink 10 - 2011

as Motto des zweiten Machine-Struxure-Kongresses von Schneider

Electric lautete «Know-how now». Der Spe-zialist für Automation und Energie-Manage-ment präsentierte vom 14. bis 15. Septem-ber den über 800 Besuchern viel Know-how, Produkte und Lösungen.

Grenzen niederreissen. Schneider Electricverfolgt zwei Ziele, wie Clemens Blum,Executive VP, und Elie Belbel, VP Ma-chines Solutions, in ihren Eröffnungsredenerläuterten: Erstens die Grenze zwischender Automation und der Stromversorgungniederzureissen sowie in fünf Jahren zu ei-nem der führenden Anbieter von Lösungenund Produkten für den Maschinenbau auf-zusteigen.Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, hatdas Unternehmen seit 2009 die Anzahl sei-ner Application Design Engineers (ADE) ver-doppelt sowie viele neue Hardware- undSoftware-Produkte auf den Markt gebracht– immer mit dem Ziel, die Komplexität zureduzieren. Nur so könne die steigendeKomplexität der Anwendungen bewältigtwerden, erläuterte Elie Belbel.

D

Das Ziel einfach erreichen. Ein Beispiel fürdiesen Ansatz ist das grafische neue Pro-grammiertool Edesign, das Leif Jürgensen,Upstream Marketing Manager Software beiSchneider Electric, in seinem Vortrag vor-stellte. Auch in der Automatisierung wirddie Software stetig komplexer und immermehr Funktionen müssen eingebaut wer-den. Trotzdem muss sie ohne Abstürze undFehler laufen und die geforderte Geschwin-digkeit erreichen. Steigende gesetzlicheVorschriften erhöhen den Aufwand zusätz-lich. Schneider Electric löst diese Herausfor-derungen mit Edesign, einem grafischenFrontend, das Standardisierung und Modu-larisierung auf einfache Weise kombiniertund so die Komplexität und damit die Ent-wicklungszeit reduziert sowie die Wieder-verwendung fördert.

Bereit für zukünftiges Wachstum. Die Vor-wärtsstrategie von Schneider Electric zeigtsich auch in der per Anfang September2011 vollendeten Integration von Elau inden Schneider Electric-Konzern mit derNamensänderung in «Schneider ElectricAutomation». Um auch zukünftigemWachstum und den sich ändernden Kun-denanforderungen Rechnung zu tragen, istder Bau eines neuen Firmengebäudes invollem Gange. Der Neubau wird Platz für et-wa 500 Mitarbeiter bieten, deutlich mehrals der heutige Standort. Bereits im Herbst2012 soll der Umzug erfolgen. Die 1978 ge-gründete Elau GmbH aus Marktheiden-feld/Deutschland ist bekannt als Spezialist

für die Automatisierung von Verpackungs-und Produktionsmaschinen sowie anderenMaschinen mit Bedarf an anspruchsvollenMotion- und Robotik-Funktionalitäten. Mehrals 55 000 Maschinen wurden bis heute mitPacDrive-Automatisierungslösungen vonElau ausgerüstet.Im Jahr 2005 übernahm Schneider Electricdie damalige Elau AG, um den Ausbau desLösungsgeschäfts im Maschinenbau zustärken. Kundenseitig findet diese Konzent-ration des Lösungsgeschäfts ihren erkenn-baren Niederschlag in der Zusammenfas-sung verschiedener Steuerungs-Plattformenin MachineStruxure, einem kompletten Lö-sungspaket für den Maschinenbau: Es um-fasst SPS-, HMI-, Drive- und Motion-Cont-roller basierte Steuerungs-Hardware ausden Produktreihen Modicon, Magelis, Alti-var und PacDrive. Das Software-«Dach» derMulticontroller-Plattform bildet die Hard-ware-übergreifend nutzbare EngineeringWorkbench SoMachine.Dieser Hardware- und Software-Kern wirdergänzt durch anwendungsorientierte Soft-ware-Konzepte, fertig vorbereitete und in-dividuell adaptierbare Standardlösungen(sogenannte «Tested, Validated and Docu-mented Architectures») sowie umfangrei-che Bibliotheken mit fertig programmierten,in individuelle Lösungen integrierbare Ma-schinenfunktionen. Den Rahmen bilden aufden Maschinenbau und seine Kunden zuge-schnittene Engineering-, Support- und Ser-vice-Leistungen. ■

Automation – gewusst wieZum zweiten Mal lud Schneider Electric europäische Maschinenbauer zum Machine-

Struxure-Kongress ein. Über 800 Besucher nutzten die Chance und brachten in Mün-

chen ihr Automatisierungs-Know-how auf den neuesten Stand.

FACHTAGUNG FÜR MASCHINENHERSTELLER PRÄSENTIERT KNOW-HOW UND PRODUKTESPEKTRUM VON SCHNEIDER ELECTRIC

INFOSSchneider Electric (Schweiz) AG

3063 IttigenTel. 031 917 33 33

[email protected]

Elie Belbel (Mitte), VP Machines Solutions, und ClemensBlum (rechts), Executive VP, eröffneten den Machine-Struxure-OEM-Kongress.

An der Ausstellung erläuterten Experten die Produkte und Lösungen.

18 megalink 10.11 M E S S E

Page 21: megalink 10 - 2011

Solid State Relays

Power Semiconductors

High Power Semiconductors

High Power Semiconductors

Foils & Powerclips

Heatsinks

Heatpipes

Current Sensors

AC-& DC-Fans by PowerParts

by PowerParts

Solid State Relays

Power Semiconductors

High Power Semiconductors

High Power Semiconductors

Foils & Powerclips

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AC-& DC-Fans by PowerParts

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CLAREIXYS

WESTCODEABB

KUNZEJUNIOR

THERMACORETELCON

SWISSBREEZEASSEMBLIES

Harting AG in Volketswil, Herstel-ler von Connectivity and Net-works, hat seit dem 1. Septem-ber 2011 die Betreuung derICPN-Produkte Adrian Frutig an-vertraut. Er übernimmt die Auf-gabe, das Switch-Sortiment undperiphere Produkte im SchweizerMarkt zu etablieren und den eige-nen Verkauf sowie Kunden direktin technischen Fragen zu unter-stützen. Adrian Frutig ist seitmehr als 20 Jahren im Industrie-

umfeld tätig und kennt die Netz-werktechnik aus seinen früherenTätigkeiten. Als Mitbegründer derIAONA Switzerland (Industrial Au-tomation Open Network Alliance)und ehemaliger SwissT.net-Sek-tionspräsident ist er der Brancheverbunden. «Ich freue mich dar-auf, meinen ehemaligen Kundenund Mitbewerbern wieder direktzu begegnen.»

www.harting.ch

Adrian Frutig betreut Netzwerktechniksortiment bei Harting Schweiz

Prof. Dr. Roland Anderegg hat am1. September die Leitung des In-stituts für Automation der FHNWübernommen. Sein Ziel ist, dieinterdisziplinäre Kompetenz des

Instituts zu stärken und in engerZusammenarbeit mit der Indust-rie vermehrt Innovationen in derAutomatisierung zu entwickeln.Er ist Dozent für Mechatronik

und verantwortlich für Projekte inder angewandten Forschung undEntwicklung. Roland Anderegghat an der ETH Zürich Maschi-nenbau studiert und am Institutfür Mechanik auf dem Gebiet dernicht linearen Schwingungenpromoviert sowie ein Nachdip-lomstudium in Betriebswirtschaftabsolviert. Die Stärke des Insti-tuts mit zurzeit 23 Mitarbeiten-den liegt in der Interdisziplinaritätdes Teams aus verschiedenenFachrichtungen. «Wir können fürunsere Kunden Querschnittfunk-tionen wahrnehmen und eineGesamtlösung in der Steue-rungs- und Regelungstechnik so-wie der Automation anbieten»,so Roland Anderegg.www.fhnw.ch/technik/ia

Neuer Leiter am Institut für Automation an der FHNW

Roland Anderegg, Leiter des Instituts für Automation an der FHNW.

Parallel zum Ausbau ihrer Fabri-ken in Deutschland, Polen undChina, expandiert die BMZ (Bat-terien-Montage-Zentrum), Ent-wickler und Fertiger intelligenterAkku-Systemlösungen, nach Vir-ginia Beach. Eine exzellente Inf-rastruktur und gut ausgebildetesFachpersonal biete der Ort. Vor-aussetzungen also für einen Ein-stieg in den nordamerikanischenMarkt, wie der Gründer und Ge-schäftsführer, Sven Bauer, fin-det. Erfreulicherweise finde mansich in bester Nachbarschaft:viele internationale Unterneh-

men, darunter auch einige euro-päische BMZ-Kunden. Die kun-denspezifisch konfigurierten Bat-terie-Packs seien gefragt, sodassBMZ USA bis Ende dieses Jah-res voraussichtlich noch 50 Mit-arbeiter einstellen werde – Ten-denz steigend. Der amerikani-sche Markt profitiere nun vomFachwissen, das sich durch diejahrelange Entwicklung von über4200 kundenspezifischen Akku-Packs anhäufte.

www.bmz-gmbh.de

BMZ eröffnet Fertigungsstätte in Nordamerika

Sven Bauer, Gründer und Geschäftsführerder BMZ GmbH.

N A C H R I C H TE N 10.11 megalink 19

Page 22: megalink 10 - 2011

Am 15. November 2011 öffnet die Produc-tronica zum 19. Mal ihre Tore. Bereits Mona-te vorher spiegelt sich der Aufwärtstrend inder Elektronikfertigung in den Anmeldezah-len wider. Die Neue Messe München erwar-tet über 1200 Unternehmen – insgesamtsind bereits 15 Prozent mehr Aussteller an-gemeldet als zum selben Zeitpunkt vor derletzten Messe. «Die erfreuliche Anmeldesta-tistik der Productronica 2011 mit stark ge-wachsenen Ausstellerzahlen und dem wie-derkehrenden Interesse internationaler An-bieter spiegelt die Wachstumserwartungendes Marktes wider», ist Christian Rocke, Pro-jektleiter der Productronica, überzeugt.

Highlight Elektromobilität. 2020 werden rund40 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeugemit Hybrid- oder vollelektrischen Antriebenfahren – prognostiziert eine aktuelle Studiedes VDMA in Zusammenarbeit mit der Bera-tungsfirma Roland Berger. Die Productroni-ca 2011 widmet sich dem Thema Elektro-mobilität mit der Sonderschau «Batterieferti-gung und Leistungselektronik». Gezeigtwerden innovative Batteriekonzepte sowiederen Anwendung in eCar-Plattformen. Zu-dem sind Komponenten, Maschinen und

Anlagen zur Batteriefertigung Teil der Aus-stellung. Im Highlight-Forum vertiefen Ex-

perten das Thema Elektromobilität mit Vor-trägen zu Technologien, Strategien undMärkten.«Die Messe München hat die Schlüsselthe-men Batteriefertigung und Leistungselektro-nik mit einer Sonderschau zum Highlight-Thema der Productronica 2011 gemacht»,freut sich Rainer Kurtz, Vorsitzender desFachverbandes VDMA Productronica.

Plattform für PCB-Fachleute. Erstmalig bietetdie diesjährige Productronica der Leiterplat-tenbranche eine exklusive Plattform: dieneue PCB Community Area in der Halle B1.Diese ist bereits restlos ausgebucht, sodassder Veranstalter den Bereich für die Leiter-platten-Fachwelt auf die angrenzende HalleB2 ausgedehnt hat. Das Konzept, den euro-päischen Markt für Leiterplatten- und Schal-tungsträgerfertigung im Messeprogramm zustärken, scheint damit aufgegangen zu sein.

www.productronica.comwww.doergeloh.ch

Productronica 2011 – Innovationen der Elektronikfertigung

20 megalink 10.11 N A C H R I C H TE N

Datum: 15. bis 18. November 2011Ort: Neue Messe MünchenÖffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 9.00 bis 18.00 Uhr, Freitag 9.00 bis 17.00 UhrEintrittspreise: Tageskarte 47.– Euro, 2-Tages-Karte 71.– Euro, Dauerkarte 91.– Euro (bei Online-Registrierung sind alle Preise um 15.– Euro reduziert)Registrierung undInformationen: www.productronica.com

Das Wichtigste in Kürze

Die Elektromobilität mit der Sonderschau «Batteriefertigung und Leistungselektronik» ist ein Schwerpunktthemader diesjährigen Productronica.

Für Donnerstag, den 17. November 2011, offeriert die Intermess Dörgeloh AG eine Tagesreise im Luxusbus zurProductronica. Die Fahrt wird für 165 Franken ab Bern mit einigen Zusteigemöglichkeiten bis München ange-boten. Im Preis enthalten sind Hin- und Rückfahrt sowie ein Frühstück à discrétion. Reservationen und Infosunter: www.doergeloh.ch

Komfortabel an die Productronica 2011

Page 23: megalink 10 - 2011

# 10.11 megalink 21

Einfacher, schneller, übersichtlicher.Damit Sie unsere Produkte noch einfacher

und schneller finden, haben wir unsere Webseite weiter verbessert.

DEN FORTSCHRITTERLEBEN

www.rsonline.ch

Page 24: megalink 10 - 2011

ie ineltec, Technologiemesse für Ge-bäude und Infrastruktur, fand vom 13.

bis 16. September 2011 in der Messe Baselstatt. Während vier Messetagen wurdengesamthaft 19 271 Besucher aus den Berei-chen Elektroinstallationstechnik, Energiever-sorgung, Licht- und Beleuchtungstechnik,Kommunikationssysteme, Netzwerktechnikund Gebäudesystemtechnik erfasst. Im Ver-

D gleich zum Jahr 2009 entspricht dies einemzweistelligen Wachstum und unterstreichtdie positive Entwicklung der Messe.Nach ersten Einschätzungen der Ausstellerist klar: Nicht nur die Anzahl an interessier-ten Besuchern, sondern auch die Qualitätgegenüber der ineltec 2009 hat nochmalszugenommen. Das grosse Interesse an denProdukten und Innovationen der 246 Aus-steller wurde durch die durchschnittlicheVerweildauer von viereinhalb Stunden ganzklar unterstrichen. Mit diesen Resultatensind Aussteller, Verbände sowie die MesseBasel sehr zufrieden. Die Resultate der Be-sucherumfrage zeigten auf: ein sehr hoher

Zufriedenheitsgrad und eine Wiederbe-suchsabsicht.

Guided iTours. An der ineltec 2011 kam ein neu-es, besucherfreundliches Konzept zum Einsatz– die Guided iTours. Der 90-minütige geführteMessespaziergang sorgte für Orientierung imAusstellerdschungel. An acht Messeständenkonnten die Besucher Informationen zu denSchwerpunktthemen Gebäudeautomation, Ener-gieeffizienz und Elektroinstallationstechnik mit-tels modernem Head-Set vertiefen.

Lichttag. Der Lichttag am 15. Septemberstiess auf starke Resonanz unter den Be-

Im Spotlight: Gebäude- undInfrastrukturtechnik

19 271 Messebesucher sprechen für sich: Die ineltec – Treffpunkt für Gebäude- und Inf-

rastrukturtechnik – ist gewachsen. Aussteller, Verbände und die Messe sehen ihre Er-

wartungen übertroffen. Die thematische Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und Energieeffi-

zienz sowie die Schwerpunktthemen Licht- und Netzwerktechnik trugen dazu bei und

weckten das Interesse bei den Fachbesuchern.

INELTEC 2011 WÄCHST ZWEISTELLIG

Die ineltec ist Treffpunkt für Branchenleute der Gebäude- und Infrastrukturtechnik.

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Page 25: megalink 10 - 2011

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Auch 2011 war der Andrang gross.

Junge Talente stellten am Verkaufskaraoke ihr Können auf die Probe.

suchern. Rund 100 interessierte Lichtpla-ner und Elektroingenieure informiertensich an den Vorträgen von OSRAM undPhilips Licht über Neuigkeiten und Zu-kunftsaussichten im Bereich LED undOLED.

Netzwerktage. Die Netzwerktage am 15. und16. September zeigten die wachsende Be-deutung der Netzwerktechnik für die ineltecund die gesamte Branche auf. Mit Vorträ-gen zu den Themen Smart Grid/Smart Me-tering und FTTH (Fiber to the Home) berich-teten KNX Swiss und asut über effizienteEnergieanwendungen sowie neue Ansprü-che und Technologien in der Netzwerktech-

nik. Insgesamt besuchten 80 Interessiertedie beiden Vortragsreihen.

Aktivitäten rund um den Branchennachwuchs.Neben den beliebten SMS-Touren für Ler-nende und der Trainingswoche für dieWorldSkills in London wurde in diesem Jahrerstmals ein Verkaufskaraoke durchgeführt.In Zusammenarbeit mit dem VSEI möchtedie ineltec so das Verkaufstalent des Bran-chennachwuchses fördern. Sowohl das Pu-blikum als auch die Fachjury waren von denLeistungen der teilnehmenden Lernendenbeeindruckt, die sich mit der Teilnahme amVerkaufskaraoke wertvolle Fähigkeiten fürihre berufliche Zukunft aneignen konnten. ■

M E S S E 10.11 megalink 23

Page 26: megalink 10 - 2011

eckhoff bietet für die Gebäudeauto-mation ein durchgängiges, skalierbares

Steuerungssystem an: von der PC- undEthernet-basierten Steuerung bis zum mo-dularen I/O-System zur Erfassung sämtli-cher Datenpunkte im Gebäude, wie Lösun-gen zur Verbrauchsdatenerfassung. Mitintelligenter, gewerkeübergreifender Ge-bäudeautomation ist die Idee des «GreenBuilding», des nachhaltigen, energieeffizien-ten Bauens und Wohnens, realisierbar. DiePC-basierte Steuerungstechnik von Beck-hoff bietet ein hohes Potenzial zur Optimie-rung der Energieeffizienz in Gebäuden.

B

Brückenbauer mit Funktionalität. Der Raum-Controller BC9191 schliesst für die Gebäu-deautomatisierung eine Lücke im preissen-siblen Bereich der Einzelraumregelung. Diekompakte Ethernet-Steuerung decktalle Standardfunktionalitäten für die Einzel-raumsteuerung ab. Über das integrierteK-Bus-Interface kann der BC9191 mit denBusklemmen modular erweitert werdenund bietet grösstmögliche Flexibilität.Die gewerkeübergreifende Raumautomati-on hat sowohl für den effizienten Betrieb ei-nes Gebäudes als auch für den individuellenKomfort der Nutzer einen sehr hohen Stel-lenwert und bietet darüber hinaus massiveEinsparpotenziale. Dem Gebäudetechnikersteht mit dem Beckhoff-I/O-System einumfangreiches Angebotsspektrum von über400 Busklemmen zur Anbindung der ge-samten Sensorik und Aktorik im Gebäudezur Verfügung.Durch die Bündelung bestimmter Funktio-nalitäten in einem Modul sind die kompak-ten Raum-Controller beispielsweise ideal

für den Einsatz in Hotelzimmern. Räume be-ziehungsweise Bereiche mit sich wiederho-lenden Anforderungen werden mit demRaum-Controller nur einmal programmiertund – je nach Anzahl – einfach vervielfältigt.

Vielfälltiger Einsatzbereich. Der Controllerkann als Kompaktsteuerung oder als dezen-trale Intelligenz zur Raumsteuerung genutztwerden. Vorinstallierte Softwarefunktionenerleichtern die Inbetriebnahme. Darüber hin-aus kann der BC9191 mit der Beckhoff-Au-tomatisierungssoftware TwinCAT auch freiprogrammiert werden. Zur Vernetzung ent-hält der Raum-Controller zwei Ethernet-Ports mit integriertem 2-Kanal-Switch. Da-mit können die I/O-Stationen, anstatt in derklassischen Sterntopologie, als Linientopo-logie aufgebaut werden.Zur Realisierung weiterer Funktionalitätenkann der Raum-Controller BC9191 über dasK-Bus-Interface mit dem gesamten Spekt-rum an Busklemmen modular erweitertwerden. ■

Lösung für nachhaltiges BauenDie Beckhoff Automation AG stellte an der Ineltec ihr gesamtes Produkte- und Lösungs-

spektrum für die Gebäudeautomatisierung vor. Als vielversprechende Lösung für die

«Green Building Automation» erweist sich der Raum-Controller BC9191, der für die Ge-

bäudeautomatisierung eine Lücke im preissensiblen Bereich der Einzelraumregelung

schliessen will.

BECKHOFF PRÄSENTIERT DURCHGÄNGIG SKALIERBARES STEUERUNGSSYSTEM FÜR DIE GEBÄUDEAUTOMATION

Daniel Rothenberger (rechts), Salesmanager BuildingAutomation, erklärt am Stand die Funktionen des neuenRaumcontrollers.

Beckhoffs Raumcontroller BC9191 schliesst die Lücke im preissensiblen Bereich der Einzelraumregelung.

INFOSBeckhoff Automation AG

8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40

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ie seit den 50er-Jahren auf Schalt-,Zeit- und Überwachungsrelais speziali-

sierte Finder konnte eine erfolgreiche Inel-tec 2011 in Basel verzeichnen. Neben derbreiten Produktpalette zeigten die Relais-Spezialisten aus Dielsdorf den Besuchernauch die Möglichkeiten von kundenspezifi-schen Lösungen auf.

Installastionsschütze mit vielen Qualitäten. DieSerie 22 ist eine neue, genormte Baureihevon Installationsschützen, die sich durchBrummfreiheit, langer elektrischer Lebens-dauer sowie hoher Fertigungsqualität aus-zeichnet. Die Schützen sind für Versor-gungsspannungen von 12 bis 230 V AC/DCund einem maximalen Dauerstrom von 25 Aausgelegt. Für unterschiedliche Lastartendienen zwei verschiedene Kontaktmateria-lien. Bei niedrigen bis mittleren Einschalt-strömen, zum Beispiel bei schwachen in-duktiven AC-Lasten, stehen Schützen mitAgNi-Kontakten und bei hohen Einschalt-strömen Kontakte mit dem KontaktmaterialAgSnO2 (bis zu 120 A, 5 ms) – zum Schal-

D ten von Lampenlasten – zur Verfügung. An-gewendet werden sie bei Energiesparlam-pen, Motorlasten oder Storenmotoren.

Relais mit grossem Einsatzbereich. Die Mas-ter-Interface-Serie 39 verkörpert ein neuesKonzept der Koppel-Relais in der schmalenBauform. Durch die fünf unterschiedlichenVersionen ist je nach Anforderung eineOptimierung des Platzbedarfs, des Installa-tionsaufwands, der Bedienerfreundlichkeit

und der Funktionstüchtigkeit durch die aus-tauschbaren, mechanischen Relais (EMR)oder die eingesetzten Opto-Koppler (SSR)gegeben. Die fünf Versionen verügen übereine austauschbare Feinsicherung, sind un-terschiedlich einsetzbar und heissen: Mas-terBasic, MasterPlus, MasterInput, Master-Output und MasterTimer. ■

Gezieltes Ein- und AusschaltenDas auf Relais spezialisierte Unternehmen Finder aus Dielsdorf präsentierte an der

Ineltec 2011 in Basel sein breites Produkteportfolio von Schalt-, Zeit- und Überwa-

chungsrelais. Die grosse Auswahl sowie kundenspezifische Lösungen garantieren ein

gezieltes und zuverlässiges Schalten bei allen Anwendungen. Die Installations-Relais

der Serie 22 schalten bis zu 25 A, die Serie 39 ist dank fünf Versionen sehr flexibel.

GEZIELTES SCHALTEN DANK INNOVATIVER PRODUKTE: INSTALLATIONSSCHÜTZEN UND KOPPEL-RELAIS VON FINDER

Matteo Iacovelli (links) und Piero Raffaele,Finder Schweiz AG.

Das breite Produktportfolio von Finder.

Koppel-Relais von Finder mit schmaler Baumform.

INFOSFINDER SCHWEIZ AG

  8157 Dielsdorf  Tel. 044 885 30 10 

  [email protected] 

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ager ist bekannt für seine innovativenSchalter- und Steckdosenkonzepte.

Diesem Ruf wurde die Firma einmal mehrgerecht. Mit der Lancierung der drei neu-en Kallysto-Linien beweist das Unterneh-men: Perfekte Technik und elegantes De-sign schliessen sich nicht aus.Die verhüllten Objekte auf der Hager-WebSeite liessen die Spannung und Er-wartungen steigen. Am 13. Septemberwar es im Rahmen der Ineltec endlich soweit: Die Ex-Miss Schweiz Christa Rigoz-zi moderierte unter anderem mit MichaelStuder, Leiter Marketing Hager AG, mitviel Charme, die erste öffentliche Präsen-tation. Dann wurde der rote Vorhang ge-lüftet, die neue Kallysto-Linie ist da.

Neu und trotzdem kompatibel. Keine Sorgenmachen mussten sich bisherige Kallysto-Kunden. Denn bei der jüngsten Entwick-lung war von Anfang an klar, dass die Kom-patibilität mit den alten Systemengewährleistet werden soll. Die neu design-ten Abdeckungen lassen sich deshalb aufdie bisherigen Modelle aufsetzen. Treu

H blieb Hager dem Innenleben und der Tech-nik. In den neuen Kallysto-Designlinien Li-ne, Trend und Pro trifft ausgereifte Technikauf ein vielfältiges, flexibles Multidesign,das jedes Raumkonzept ideal ergänzt.

Schalter mit Stil, Trend und Eleganz. Kallys-to.Line überzeugt durch seinen dreidimensi-onalen Look und die geradlinigen Verläufe.Für zeitgenössische Architekturen ist Kallys-to.Trend ideal. Dezente Rundungen und einklarer Stil stellen dies eindrücklich unter Be-weis. Wer auf ein zeitloses und elegantesDesign, in Verbindung mit perfekter Technikund Eleganz setzt, ist mit Kallysto.Pro bes-tens bedient.

Ausserdem wird die beliebte Exklusivlinie Kal-lysto.Art mit der vielfältigen Auswahl an hoch-wertigen Materialien wie Glas, Aluminiumoder Schiefer wie gewohnt weitergeführt.Drei Linien, verschiedene Farben, alle An-schlüsse: Die Auswahl ist beeindruckend.Auch bei dieser Fülle an Möglichkeitenbleibt das Angebot stets übersichtlich. Umherauszufinden, welches Design das je-weils passende ist, können mit dem Onlin-Konfigurator sämtliche Schaltersysteme inallen Farben und Formen auf unterschiedli-chen Hintergründen getestet werden:www.tebis.ch/schalterkonfigurator/ ■

Es werde LichtHager liess sich nicht in die Karten blicken: Erst am 13. September 2011 enthüllte die

Ex-Miss Schweiz Christa Rigozzi an der Ineltec 2011 in Basel die drei neuen Schalter-

konzepte der Kallysto-Linie: Line, Trend und Pro.

AN DER INELTEC 2011 LANCIERT HAGER DEN REDESIGN IHRER KALLYSTO-SCHALTERKONZEPTE

Michael Studer, Leiter Marketing Hager AG, und Christa Rigozzi, Ex-Miss Schweiz 2006, hatten sichtlich Spassbei der Präsentation.

Das neue Kallysto-Sortiment – dreimal soviel Stil!

INFOSHager AG

6020 EmmenbrückeTel. 041 269 90 00

[email protected]

Enthüllung der Kallysto-Schalterkonzepte: Line, Pro und Trend.

26 megalink 10.11 M E S S E N A C H S C H A U

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ie Newave Energy AG präsentierte ander Ineltec 2011 in Basel ihr breites

Produkteportfolio von UnterbrechungsfreienStromversorgungen. Nadir Mandioni, Mana-ging Director der Newave Energy AG, kom-mentiert: «Nicht nur die Anzahl der Besu-cher, sondern auch die Qualität desBesucherprofils hat sich seit 2009 gestei-gert. Wir hatten ein volles Spektrum vonFachleuten aus den Bereichen Elektrotech-nik, Planung und Projekte, Architektur undIngenieure an unserem Messestand. Unse-re USV-Anlagen zogen bei den Besucherngrosses Interesse nach sich. Mit unserenenergieeffizienten Produkten stimmten wirmit der Hauptthematik der Messe überein.Die Messe war perfekt um unsere neusteInnovation, der PowerWave 500 kVA/kW zupräsentieren.»

Optimale Verbindungen schaffen. Newave Po-werVario-Systeme sind einphasige USV-An-lagen mit Leistungen von 1 bis 6 kVA in der

D Klassifizierung VFI-SS-111. Durch die flexib-le Bauweise können sie als Rack-Einbau-oder als Tower-Modell betrieben werden.Das Display lässt sich um 90° drehen undso an die Einbaulage anpassen. Zur Leis-tungserhöhung beziehungsweise Redun-danz können mehrere Anlagen (4,5- und 6-kVA-Modelle) parallel geschaltet werden.

Wenn mehrere Anlagen durch ein Vertei-lungsmodul verbunden sind, können einzel-ne Systeme im laufenden Betrieb entferntoder hinzugefügt werden. Dadurch stehenexterne Bypässe und Anschlussmodule füralle Ausführungen zur Verfügung. Die Signa-lisierung und Kontrolle erfolgt über die stan-dardmässigen USB- oder RS-232-Schnitt-stellen oder über optionale SNMP-,Modbus- oder Relaiskarten. Die Monito-ring-Software ist für alle aktuellen Betriebs-systeme erhältlich.

Der Informationsflut trotzen. Aufgrund der zu-nehmenden Datenflut durch Online-Trans-aktionen, Internet-Anwendungen und grös-ser werdenden Rechenzentren verlangenKunden nach immer leistungsstärkerenUSV-Systemen, die ihre kritischen Ge-schäftsprozesse stützen. Mit dem neuenStandgerät PowerWave 33 400kVA/kW und500kVA/kW können sich je 10 parallel schal-ten lassen und somit diese Bedürfnisse ab-decken. Es basiert auf der transformatorlo-sen Technologie, die ein platz- undgewichtssparendes Design ermöglicht.Dank dessen bietet PowerWave 33 hoheLeistung kombiniert mit einem grossen Wir-kungsgrad bei geringem Gewicht und Grös-se. ■

Innovation trifft QualitätUnter dem Motto «Wo Innovation auf Qualität trifft» präsentierte sich die Newave Ener-

gy AG an der diesjährigen ineltec 2011 in Basel. Der Spezialist für energieeffiziente Un-

terbrechungsfreie Stromversorgungen stellte unter anderem die neue PowerWave

Standgerät 400 und 500 kVA/kW vor. Newave deckt nun mit seiner Produktepalette Ab-

gabeleistungen von 1kVA bis 5 Megawatt ab.

NEWAVE ENERGY AG AN DER INELTEC 2011 IN BASEL

Newave Energy zeigte die PowerWave 500 kVA/kW mit bis 5 Megawatt Abgabeleistung.

Die USV PowerWave 500kVA/kW liefert parallelgeschaltet bis zu 5 MW Abgabeleistung..

Die Newave PowerVario-Systeme mit Leistungen von 1 bis6 kVA können als Rack-Einbau- oder als Tower-Modell be-trieben werden.

INFOSNewave Energy AG

5432 Neuenhof & 2504 BielTel. 056 416 01 01

[email protected]

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oxa hat mit dem Gerät IoLogikW5340-HSDPA eine leistungsfähige

Remote Terminal Unit (RTU) für die Fern-überwachung über HSDPA-Mobilfunk imAngebot. Das intelligente I/O-System ver-fügt über 4 analoge Ein-, 2 Relais-Ausgängeund 8 konfigurierbare digitale Ein-/Ausgän-ge, einen Ethernet RJ45- undeinen RS232/422/485-Port. Die Anzahl Ein-und Ausgänge lassen sich über RemoteI/Os der Serie IoLogik E1200 erweitern, in-dem diese Gerät über Ethernet mit dem Io-Logik W5340-HSDPA verbunden werden.Dank der leistungsfähigen 3G-WAN-Anbin-dung lassen sich über den Ethernet-Portauch direkt Endgeräte wie Videokamerasanbinden, welche über die Cellular-Schnitt-stelle kommunizieren können. Das Gleicheist auch mit RS232/422/485-Endgerätenmöglich.

Click-and-Go-Technologie. Mit der von Moxapatentierten Click-and-Go-Technologie las-sen sich die Ein- und Ausgänge, die Alar-mierung über SMS, E-Mail, TCP/UDP/SNMP-Traps und der Impulszähler einfach

M

konfigurieren. Die SMS-Alarme können anbis zu 19 Empfänger gesandt werden, wasfür eine Eskalation der Alarme oder Grup-penalarme verwendet werden kann. Die Io-Logik W5300-Geräte unterstützen eine bidi-rektionale SMS-Kommunikation, was zumBeispiel eine Quittierung der Alarmmeldun-gen ermöglicht. Zudem lassen sich überSMS-Befehle Ausgänge direkt ansprechen,ein internes Register setzen oder Werte ausder IoLogik abfragen.

Montage und Überwachungsmöglichkeit. DasGerät IoLogik W5340-HSDPA verfügt übereinen SIM-Karten- und 2 GByte-SD-Karten-

Steckplatz. Mit dem Moxa Active OPC-Ser-ver ist auch eine Anbindung an ein SCADA-System oder eine Datenbank möglich. Dankder Active OPC Software lassen sich Geräteund Anlagen Event-basiert überwachen,was die Erkennungszeiten von Statusände-rungen um Faktoren beschleunigt und dieNetzlast um bis zu 80% reduziert. Das Ge-rät wird auf einer DIN-Schiene montiert, dieVersorgung erfolgt mit 24 VDC und derTemperaturbereich reicht von –20 bis 70 °C.Typische Anwendungen sind die Fernüber-wachung von Gebäuden, Anlagen im Be-reich Wasser/Abwasser oder der Verkehrs-technik. ■

Intelligente SchnittstellenlösungDie Omni Ray AG kam mit einem vollen Programm an die Ineltec und

präsentierte intelligente Produkte mit Schnittstellenlösung: Das Io-

Logik W5340-HSDPA ist eine leistungsfähige Remote Terminal Unit

(RTU) für die mobilfunkgesteuerte Fernüberwachung. Mittels 3G-

WAN-Anbindung lassen sich über den Ethernet-Port direkt Endgeräte

wie Videokameras anbinden.

OMNI RAY VERTREIBT INTELLIGENTES I/O-SYSTEM MIT 3G-MOBILFUNK-SCHNITTSTELLE VON MOXA

Die Remote Terminal Unit IoLogik W5340-HSDPA von Moxa bietet eine schnelle Mobilfunk-Schnittstelle.

Roger Müller und Petra Daidis von der Omni Ray AG.

INFOSOmni Ray AG

8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected]

28 megalink 10.11 M E S S E N A C H S C H A U

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Funkübertragung erspart Verdrahtungs-kosten und Daten können aus schwer

zugänglichen Stellen direkt erfasst werden.Der autonome Funk-Datenlogger LOG-HC2-RC von Rotronic nutzt diese Vorteileund eignet sich daher für verschiedensteFeuchte- und Temperatur-Überwachungs-aufgaben in Industrie und Wissenschaft.

Feuchte und Temperatur per Funk überwachen.Der Datenempfang erfolgt über einen USB-Dongle und ist je nach Umgebung bis zu100 Meter weit möglich. Die Daten werdenmittels aktiver Nahfunk-Technik über dieFunkfrequenz 433 MHz (RFID-Technologie)gesendet. Der Datenempfang erfolgt übereinen USB-Dongle. Die Auslesesoftware in-stalliert sich selbständig nach dem Einste-cken des Dongle. Datensicherheit wirddurch einen Access Code (PIN) garantiert.Beim Auslesen der Geräte können sowohlEinzel- als auch Gruppenfreischaltungenvorgenommen werden. Bis zu 100 Gerätesind via Software gleichzeitig konfigurier-und abrufbar.

USV mit integrierter Leistungsmessung. DenStromverbrauch jedes angeschlossenenVerbrauchers messen, mit intuitiv bedienba-rer LCD-Anzeige die Wartung der USV ver-

0

einfachen: die Eaton 5PX – eine Line-inter-aktive USV (Unterbrechungsfreie Stromver-sorgung) – integriert praktische Funktionen.Der hohe Ausgangsleistungsfaktor von 0,9erhöht die Ausgangsleistung um 28 Prozentim Vergleich zu herkömmlichen USVs miteinem Ausgangsleistungsfaktor von 0,7. Jegrösser der Faktor, umso höher ist die Aus-gangsleistung der USV und umso mehr Ge-räte kann sie absichern. Damit sinkt erstensdie Anzahl der notwendigen USVs, zwei-tens werden sowohl der Platzbedarf alsauch der Energieverbrauch reduziert.Mit der Eaton 5PX lässt sich der Stromver-brauch auf der Ebene einzelner Ausgangs-gruppen oder Verbraucher erheben. DieMessergebnisse können direkt auf derLCD-Anzeige oder über das Netzwerk mitEatons Power-Management-Software ange-zeigt werden. Die gewonnenen Daten hel-fen dem IT-Manager, optimale Betriebsbe-dingungen in Serverräumen zu schaffen.Bei der 5PX kommt die patentierte EatonABM (Advanced Battery Management)-

Technologie zum Einsatz – was die Ausfall-sicherheit erhöht. Die ABM-Technologielädt die Batterien schonend über eine Drei-Stufen-Ladetechnik auf. Dies verlängert dieLebensdauer der Batterie erheblich. ■

Überwachen und MessenRotronic nutzte die Gelegenheit und wusste an der Ineltec 2011 in

Basel ihre Produkte zu präsentieren: Der autonome, kostensparende

Funk-Datenlogger ist einsetzbar in verschiedenen Überwachungsauf-

gaben; die interaktive USV-Technologie sorgt für benutzerfreundliche

und energieeffiziente Stromversorgung.

AUTONOME FUNK-DATENLOGGER UND INTERAKTIVE UNTERBRECHUNGSFREIE STROMVERSORGUNG

Christian Zengaffinen, Kommunikation und Werbung, undSusanne Schroff, VR-Präsidentin von Rotronic.

USV Eaton 5PX: benutzerfreundlich, energieeffizient undmit integrierter Leistungsmessung.

Der autonome Funk-Datenlogger LOG-HC2-RC erfasst Feuchte und Temperatur auch an schwer zugägnlichen Stellen.

INFOSRotronic AG

8303 BassersdorfTel. 044 838 13 05

[email protected]

M E S S E N A C H S C H AU 10.11 megalink 29

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ls Ethernet-Controller der nächstenGeneration arbeitet der neue Feld-

buscontroller (750-880) SPS-Programmeschneller ab als andere Wago-Controller.

A Seine erweiterbare Speicherkapazität mit-tels SD-Speicherkarte (bis 8 GByte) bietetnoch mehr Platz für Anwenderdaten undRezepturen. Ausserdem kann die Speicher-karte zur Datensicherung eingesetzt wer-den oder die Inbetriebnahme unterstützen.Den Controller gibt es auch in einer Variantefür den erweiterten Temperaturbereich. Da-mit ist der IP20-Controller in einem Indust-rieumfeld mit extremen Temperaturbedin-gungen einsetzbar. Mit zwei Ethernet-

Schnittstellen, die über einen integriertenSwitch am Controller bereitgestellt werden,lassen sich Linientopologien einfach reali-sieren.

Ideales Bindeglied. Somit lässt der EthernetController 2.0 gut in IT-Strukturen einbindenund funktioniert als Bindeglied zwischenverschiedensten Signalen aus dem Feld undden IT-Anwendungen. Er arbeitet mit höhe-ren Taktfrequenzen und einer verbessertenVerarbeitungsstruktur. Die integrierte SPS(programmierbar nach IEC 61131-3) ist mul-titaskingfähig: Dem Anwender stehen1 MByte Programmspeicher, 1 MByte Da-tenspeicher plus Speichererweiterung (SD-Card-Slot) und 32 KByte Remanent-Spei-cher zur Verfügung. Die IP-Adresse ist zu-sätzlich über DIP-Schalter einstellbar, wasdie Inbetriebnahme vereinfacht. Der Cont-roller unterstützt die üblichen Netzwerkpro-tokolle sowie Modbus/TCP und Ether-Net/IP. ■

Der neue GrosseDer neue «Ethernet-Controller 2.0» hat einen auf 1 MByte erweiterten Datenspeicher

und einen SD-Karteneinschub. Mit ihm lässt sich die Speicherkapazität um zusätzlich

8 GByte erweitern. Der auch mit erweitertem Temperaturbereich verfügbare Controller

lässt sich ausserdem gut in bestehende IT-Strukturen einbinden und agiert als Binde-

glied zwischen verschiedensten Signalen.

WAGO CONTACT BRINGT «ETHERNET-CONTROLLER 2.0» JETZT MIT SD-KARTENEINSCHUB

Der Ethernet-Controller 2.0 mit einem auf 1 MByte erweitertem Datenspeicher und SD-Karteneinschub.

Patrick Gehring, Manager Applications & Projects ProductManagement, Wago Contact SA.

INFOSWago Contact SA

1564 Domdidier  Tel. 026 676 75 97 

  [email protected], www.wago.ch 

30 megalink 10.11 M E S S E N A C H S C H A U

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ine Million Elektroahrzeuge sind einehrgeiziges Ziel! Zur Realisation ist ei-

ne leistungsstarke Infrastruktur in Formvon flächendeckend verfügbaren Ladesäu-len zwingend. Diese Ladeinfrastruktur istmassgeblich für den Erfolg der Elektromo-bilität, denn die Reichweite von Elektro-fahrzeugen wird derzeit von der Speicher-kapazität der Batterie begrenzt. Um dieuneingeschränkte Funktion der Ladestatio-nen zu gewährleisten, unterstützt Weid-müller die verschiedenen Ladesäulensyste-

E me und ihre Kommunikationsnetzwerkemit hochwertigen industriellen Standard-komponenten. Dazu gehören unter ande-rem Reihenklemmen, Blitz- und Überspan-nungsschutz oder GPRS-Funkmodul.Darüber hinaus erarbeitet und realisiertWeidmüller in Zusammenarbeit mit Kun-den applikationsspezifische Lösungen.

Individueller und präziser Ladevorgang. DerNutzer ruft zur Ladung seines Elektroautosdie mit einer Rufnummer gekennzeichneteLadesäule an oder schickt eine SMS. Bei-des wird vom GPRS-Funkmodul empfan-gen, das Nutzerprofil und Berechtigung,Startzeit, Endzeit sowie Lademenge aus-wertet und genehmigt. Anschliessend star-tet durch Freigabe der Steckdose der Lade-vorgang. Systemabhängig kann der Nutzerentscheiden zwischen Normal- oderSchnellladung.

Zur präzisen Steuerung des Lade-vorgangs werden Relais- und Op-tokoppler eingesetzt, die für einegalvanische Trennung zur Steue-rung sorgen. Leiterplattenan-schlusskomponenten stellen mitverschiedenen Anschlusssyste-men und Leiterabgangsrichtun-gen die sichere Leiterverbindungzur Steuerelektronik und zumLastmanagement her. Während-dem Schaltnetzteile die elektri-schen Betriebsmittel in der Lade-säule mit Steuerspannungversorgen. Ihr Einsatz gewährleis-tet hohe Betriebssicherheit sowielange Lebensdauer der Systemeinnerhalb der Ladesäulen.

Optimaler Datenfluss. Managed-und Unmanaged-Ethernet-Swit-ches verifizieren die Daten, struk-turieren und optimieren die Trans-portwege und -zeiten derKommunikationsnetzwerke: zwi-schen den Ladesäulen unterein-ander, von den Ladesäulen zumLeitsystem auf einem «Ladesäu-

len-Campus» oder direkt zum zentralen An-bieter. Eine Kontakttechnologie ausgestat-tete Ethernet-Steckverbinder und spezielleEthernet- Leitungen sichern die hohe Netz-werkverfügbarkeit.

Wetter- und feuerfest. Blitz- und Überspan-nungsschutzmodule ermöglichen einen ein-wandfreien Ladevorgang an der Säule auchbei Gewitter. Nicht zuletzt verbinden Rei-henklemmen mit ihren verschiedenen An-schlusssystemen sowie der hohen Dauer-gebrauchstemperatur und Brandresistenzzuverlässig die zahlreichen in den Ladesäu-len eingesetzten Leitungen.

Zukunftsmusik. Für den weiterführenden Er-folg der Elektromobilität ist eine umfassen-de und zuverlässig funktionierende Ladein-frastruktur zwingend: bewährte elektrischeund elektronische Komponenten. ■

Infrastruktur für ElektromobilitätDie Elektromobilität hat weltweit hohe Priorität auf den politischen Agenden, denn sie

soll massgeblich zur Reduzierung des CO2-Ausstosses beitragen. Bis zum Jahr 2020

möchte alleine Deutschland eine Million Elektrofahrzeuge auf die Strassen bringen.

Folglich werden Elektroautos einen festen Platz im Strassenverkehr und Städten ein-

nehmen.

UMFANGREICHES UND INNOVATIVES PRODUKTPROGRAMM FÜR DIE LADEINFRASTRUKTUR VON ELEKTROFAHRZEUGEN

s

Infrastruktur für Elektromobilität – Weidmüller offeriert ein umfangreiches und innovatives Produktprogrammfür die Ladesäulen der Elektrofahrzeuge.

INFOSWeidmüller Schweiz AG

8212 Neuhausen am RheinfallTel. 052 674 07 07

  [email protected]

M E S S E N A C H S C H AU 10.11 megalink 31

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ie Stadt Emsdetten mit circa 35000Einwohnern liegt im Nordwesten von

Nordrhein-Westfalen/Deutschland, unweitder niederländischen Grenze. Für den Be-trieb der Kläranlage und des rund 280 kmlangen Kanalnetzes ist das eigenbetriebs-ähnlich organisierte Abwasserwerk derStadt Emsdetten zuständig. Zu dem Kanal-netz gehören 26 Sonderbauwerke, beste-

D hend aus Pumpwerken, Stauraumkanälen,Kompressorstationen sowie Regenrückhal-tebecken.

Flexibilität ist Trumpf. Neben der Erneuerungdes Fernwirksystems machten es behördli-che Richtlinien aus dem Bereich des Um-weltschutzes ausserdem notwendig, dieRegenwasserabschläge in den Stauraumka-nälen zeit- und mengenrichtig zu erfassenund zu archivieren. Um die technische Aus-rüstung im Sinne der Betriebssicherheit undVerfügbarkeit der Anlagen an den Stand derTechnik anzupassen, wurde eine Überarbei-tung der mess-, steuer- und fernwirktechni-schen Ausrüstung mit Anbindung an einLeitsystem notwendig.

Die Unterstationen sollten mit SPS-Syste-men ausgerüstet werden, um eventuellespätere Funktionsänderungen beziehungs-weise Funktionserweiterungen auf einfacheWeise realisieren zu können. Die neue Fern-wirktechnik sollte detaillierte Informationenwie Messwerte, Zählwerte, Alarme und Be-triebsmeldungen aus den Unterstationenliefern, die automatisch protokolliert werdenmüssen. Aus einer zentralen Leitwarte soll-ten sowohl steuernde als auch parametrie-rende Eingriffe auf die angeschlossenenUnterstationen möglich sein.Es wurde zudem eine objektorientierte Pro-jekterstellung gefordert, um bereits geleis-tete Projektierungsleistung wieder zu ver-wenden und damit Kosten bei Er-

Flexibel FernwirkenDie technische Überwachung des sehr umfangreichen Kanalnetzes der Stadt Emsdetten

erfolgte bisher mit einem sehr unflexiblen Fernwirksystem aus den frühen 90er Jahren.

Notwendige Erweiterungen am System, effektive Störungsbeseitigung sowie die Er-

satzteilbeschaffung waren nicht mehr gewährleistet. Ein objektorientiertes Leitsystem

mit Prozessanbindung über GPRS sorgt jetzt für Zukunftssicherheit.

OBJEKTORIENTIERTES LEITSYSTEM IN DER WASSERWIRTSCHAFT MIT PROZESSANBINDUNG ÜBER GPRS

INFOSWonderware SA

1110 MorgesTel. 021 802 80 80

[email protected]

Die effizient Wasserversorgung und Aufbereitung erfordert ein ausgeklügeltes Fernwirksystem.

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weiterungen einzusparen. Da die moderneGPRS-Kommunikationstechnik unter Ande-rem den Vorteil der kabellosen Datenüber-tragung bietet, sollte diese Technik als eineder zentralen Komponenten einen Beitragzur Senkung der Betriebskosten liefern. Ei-ne weitere wichtige Anforderung war einezukunftssichere Systemarchitektur des Leit-systems, welches eine schrittweise Erwei-terung und Aufschaltung von zusätzlichenAnlagenteilen und Bedienplätzen in der Zu-kunft ermöglicht. Offene Schnittstellen zuFremdsystemen im Bereich der Betriebs-führung und Auswertung wurden für ein

solches System als selbstverständlich vor-ausgesetzt.

Wiederverwendbarkeit senkt Entwicklungszeit.Das Zentrale Leitsystem wurde mit demWonderware Application Server auf Basisder Archestra-Technologie realisiert. DieseSoftwarelösung arbeitet mit wiederver-wendbaren Automatisierungsobjekten, mitdenen sich eine deutliche Zeitersparnis so-wohl bei der Erstellung wie auch bei der Er-weiterung der Applikation erzielen lässt.Mithilfe des Wonderware Application Ser-ver werden Betriebsmeldungen und ➔

Zu dem rund 280 km langen Kanalnetz gehören 26 Sonderbauwerke wie Pumpwerke, Stauraumkanäle oder Kompressorstationen.

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Server Wonderware Application Server Wonderware Historian

- Messwerte - Meldungen - Protokolle

Client InTouch 9.5

EthernetFirewall

VPN-Gateway

VPN-TunnelDSL

Vodafone Vodafone Vodafone

S7-300 S7-300 S7-300

GPRS-Router GPRS-Router GPRS-Router

Zent

rale

Klä

ranl

age

Unt

erst

atio

nen

Hardware-Struktur des Fernwirksystems.

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34 megalink 10.11 A U TO M A TI O N

Alarme gesammelt, diese Informationen be-nutzerfreundlich aufbereitet und die Anla-gen über InTouch visualisiert. Die Anbin-dung der verteilten Unterstationen erfolgtdrahtlos über GPRS-Modems. Dabei stelltesich die Möglichkeit, Spezialanwendungenwie die Steuerung und Überwachung desGPRS-Datenvolumens via Microsoft .Net-Technologie in das Wonderware-Systemeinzubinden, als grosser Vorteil heraus.Sämtliche Daten wie Alarme, Statusinfor-mationen und Betriebsmeldungen werdenlaufend und in Echtzeit im Wonderware His-torian (Industrial SQL-Server) abgelegt. DieDaten werden dabei, im Vergleich zu her-kömmlichen Systemen, um ein Vielfacheskomprimiert, was eine deutliche Einsparungvon Festplattenkapazität mit sich bringt. Ei-ne detaillierte Darstellung der erfassten undgespeicherten Werte liefern die Analyse-Cli-ents der ActiveFactory. Dieses übernimmtdie einfach zu gestaltende Darstellung vonKurven und Verläufen sowie den Import inOffice-Systeme wie beispielsweise MSWord und MS Excel.

Daten sicher und kostengünstig übertragen. ZurAnbindung der verteilten Unterstationen wur-de eine drahtlose Kommunikation überGPRS-Modems realisiert. Jede Pumpstationist jeweils mit einer Simatic S7-300 Steuerungund integrierter Ethernet-Schnittstelle ausge-stattet. Auf der Leitwarte verwaltet ein VPN-Gateway (Virtual Private Network) bis zu 400VPN-Verbindungen gleichzeitig. Um eine ent-sprechende Datensicherheit zu gewährleis-ten, sind alle VPN-Verbindungen mit einer

Firewall ebenfalls vor Ort abgesichert. DasGateway kommuniziert über einen DSL-An-schluss mit fester IP-Adresse. Die GPRS-Kommunikation zeichnet sich durch eine per-manente Online-Verbindung aus, über die nurdas Datenvolumen abgerechnet wird.Mithilfe eines von der Firma Lamping & Rei-sig speziell erstellten Datenprotokolls kön-nen umfangreiche Datenmengen unter Er-zeugung von extrem wenig Traffic bequem

gehandhabt werden. In diesem Fall kom-men spezielle kostengünstige Volumentari-fe mit einem Basisvolumen von 30 MBytepro Monat und Pumpstation zum Einsatz.Durch eine spezielle Volumenbewirtschaf-tung (Intelligentes Volumenmanagementmit Überwachung des zur Verfügung ste-henden Datenvolumens) können Messda-ten und andere Informationen quasi in Echt-zeit übertragen werden.

Fernwirken mit Zukunft. Das Leitsystem bietetdurch die neuartige Systemarchitektur einesehr hohe Betriebssicherheit. So könnenbeispielsweise im laufenden Betrieb desClient/Server-Systems Bedienplätze ohneDatenverlust ausgetauscht werden, wiedies zu Wartungszwecken häufig erforder-lich wird. Die hohe und detaillierte Auflö-sung der Anlagendaten lässt schnell konkre-te Rückschlüsse auf Ereignisse imAnlagenumfeld zu. So können Serviceein-sätze bereits in der Zentrale optimal vorbe-reitet und die Wartungsdauer an den Pump-stationen reduziert oder sogar vermiedenwerden. Für den Anwender ist vor allemauch der Aspekt der Zukunftssicherheitdurch ein System gegeben, welches perma-nent weiterentwickelt wird. Auch die einfa-che Erweiterbarkeit und Skalierbarkeit durchAufschaltung von weiteren Anlagenteilenüber eine einfach zu bedienende Software-oberfläche ist für den Anwender von gros-sem Nutzen. Durch die intelligente Verbin-dungsverwaltung stehen erheblicheEinsparungen bei den Kommunikationskos-ten im Vordergrund. ■

Die Messwerte lassen sich detailliert auswerten.

Typisches Anlagenbild: Hier das Pumpwerk 19.

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ower over Ethernet (PoE) – die Bünde-lung von Strom und Datenübertragung

in einem Ethernet-Kabel – ist im Sicher-heits- und Überwachungsbereich bereitserfolgreich etabliert und findet auch zuneh-mend in der Gebäude- und Industrieauto-matisierung Verbreitung. Die hohe Attrakti-vität ergibt sich vor allem durch den redu-zierten Verkabelungsaufwand für Geräte,die allein über Ethernet angebunden wer-den. Dazu zählen beispielsweise intelligenteKameras, RFID- und Barcodeleser oder an-

P dere Formen intelligenter Peripherie, wieAccess-Points, einfache HMIs oder garMini-Server beziehungsweise Knotenpunktefür dezentrale I/Os. Da für die Anbindung alldieser Geräte keine zusätzlichen Netzteileund Stromkabel, sondern lediglich Ether-net-Kabel für Kommunikation und Energie-versorgung benötigt werden, fallen die Ins-tallationskosten deutlich geringer aus.

Kosten senken, Zuverlässigkeit steigern. Mitder reduzierten Anzahl benötigter Kompo-nenten sinkt zugleich die Störanfälligkeit,was auch zu einer verbesserten Verfügbar-keit beiträgt und so die Kosten für Wartung-und Instandhaltung minimiert. Da die PoE-Versorgung kompatibel zu Ethernet-Netz-werken ohne Energieversorgungsfunktionist, kann sie leicht in vorhandenen Netz-

werkinstallationen implementiert werden.Die Spannungsversorgung wird nämlich nurdann zugeschaltet, wenn ein Abnehmertatsächlich auch PoE-fähig ist. Die Strom-versorgung ist also von der «Zentrale» herintelligent ausgelegt. Aber auch das Ab-schalten ist bedarfsgerecht möglich. Sokann man in mittleren bis grossen Anlagensogar Energiekosten sparen. Die Vorteilesind also vielfältig und entsprechend hochist der Reiz, die PoE-Technologie in unter-schiedlichen Applikationsfeldern einzuset-zen.

PoE für die industrielle Bildverarbeitung. EinHauptanwendungsgebiet liegt in der indust-riellen Bildverarbeitung. Hier werden zuneh-men PoE-fähige Kameras verfügbar, die aneinen zentralen Bildverarbeitungsserver ➔

Kleinkraftwerke für die BildverarbeitungPower-over-Ethernet ist in aller Munde. Wo gibt es jedoch fertige Systeme für die in-

dustrielle Bildverarbeitung? OEM stehen vor dem Problem, dass sie zunächst die pas-

senden Hardware-Komponenten identifizieren und implementieren müssen, was auf-

wendig ist. Vorintegrierte, flexibel konfigurierbare Embedded-Hardware-Plattformen eig-

nen sich sowohl zur Evaluierung als auch für die Serie.

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Power-over-Ethernet (PoE) hilft auch in der Bildverarbeitung den Verkabelungsaufwand deutlich zu reduzieren.

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36 megalink 10.11 B I L D VE R A R B E I TU N G

anzubinden sind. Lösungsanbieter, die hier-für eine einsatzfertige Server-Plattform er-halten wollen, ohne sich nicht mit der Integ-ration entsprechender Serverschnittstellenauseinandersetzen zu müssen, suchen des-halb nach applikationsfertigen Lösungen. Al-lerdings ist ein passendes Standardsystemvon der Stange hierfür selten verfügbar,denn die Einsatzbereiche und Aufgaben in-dustrieller Bildverarbeitungslösungen sindextrem vielfältig. Ein Bildverarbeitungsser-ver muss deshalb in der Regel passend zur

Applikation konfiguriert werden, was Zeitund Geld kostet, da die Aufgabenstellungoft sehr komplex ist.

Effizient zur Systemlösung. Um diese Heraus-forderungen möglichst effizient zu meis-tern, suchen Entwickler nach robusten,einsatzfertig konfigurierten Systemen, aufdenen sie ihre individuellen Bildverarbei-tungslösungen mit integrierter PoE-Funktio-nalität bei möglichst kurzer Time-to-Marketumsetzen können. Genau hierfür bietet

Kontron Entwicklern von Vision- und ande-ren Embedded-Applikationen mit PoE-Bedarf nun zwei neue applikationsfertige,standardbasierte und kundenspezifisch an-passbare Plattformen. Diese Server-Plattfor-men übernehmen als «Kleinkraftwerke»auch die Energieversorgung der PoE-Devi-ces.Dabei handelt es sich um Industrie-Serverim 19-Zoll-Rackformat sowie um kompakteindustrielle Box-PCs. Von konventionellenIT-Servern heben sich die beiden System-plattformen dadurch ab, dass sie sich auchzum Einsatz in rauen Umgebungsbedingun-

Bildverarbeitungslösungen mit PoE-Funktionalität lassen sich sowohl mit einem robusten undflüsterleisen 19-Zoll-Industrieserver…

… als auch mit kompakten und flexibel konfigurierbaren Embedded Box PCsrealisieren.

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Page 39: megalink 10 - 2011

gen eignen: Dazu gehören unter anderem ein industrietauglicherTemperaturbereich, ein passend hoher Schutz gegen Staub undSpritzwasser sowie eine hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit. An-wender und Ausrüster profitieren zudem von der hohen Design-und Fertigungsqualität, einer hohen MTBF (Mean Time BetweenFailures) sowie den benutzerfreundlichen Administrationsoptionen,die beispielsweise die Fernwartung und Diagnose erleichtern undzu einer besonders hohen Verfügbarkeit beitragen. Zudem sind dieSysteme auch langzeitverfügbar, was branchenspezifische Zertifi-zierungen nur einmal erfordert, lange Lebenszyklen der OEM-Appli-kationen ermöglicht sowie den Service durch identische Systemins-tallationen erleichtert.

Flexibilität durch Modularität. Beide Systemplattformen sind im Bau-kastenprinzip an verschiedene Leistungs- und Applikationsanforde-rungen anpassbar. Zudem erleichtert und beschleunigt das modula-re Baukastenprinzip auch den Prototypenbau und verkürzt so dieEvaluierungsphase. Nach erfolgreicher Evaluierung werden die Sys-teme auf Wunsch einsatzfertig vorkonfiguriert und funktionsgetes-tet ausgeliefert. In diesem Prozess stattet Kontron die Industrie-Server- und Box-PC-Plattformen nicht nur mit einem integriertenPoE-Switch, Betriebssystemsoftware und allen benötigten Treibernaus, sondern integriert optional auch hochwertige Bildverarbei-tungskomponenten von Drittanbietern, wie PoE-Framegrabber-Karten. Dies alles mit dem Ziel, für OEM den Plattformaufwand auf-seiten der Serverplattformen für PoE-Applikationen auf ein Mini-mum zu reduzieren.Um insbesondere grossen OEM-Kunden den vollen Durchgriff aufalle Vorzüge aktueller Industrie-PC-Technologie zu bieten, sind Kon-tron und Stemmer Imaging, Europas grösster Lieferant von Bildver-arbeitungstechnologie, Ende 2010 eine Kooperation eingegangen.Das erklärte Ziel der Zusammenarbeit ist es, individuell konfigurier-te Bildverarbeitungsplattformen bereitzustellen, bei denen Hard-und Software aus einer Hand kommen und die mit neuester Pro-zessortechnologie sowie hardwarenah optimierten Algorithmenausgelegt sind. Kundenspezifisch auszulegende Grossprojekte sol-len so von höherer Verarbeitungsqualität und -geschwindigkeit,signifikant gesenkten Kosten, einer einfacheren Logistik und kürze-ren Markteinführungszeiten profitieren. ■

Kleine Formfaktoren sind auch bei Vision-Systemen im Trend. Erst recht wenndie Performance stimmt. Neben der zunehmenden dezentralen Intelligenz in Ka-meras sind auch die Auflösung sowie die Datenakquisitions- und Verarbeitungs-frequenz Faktoren, die Vision-Systeme der Zukunft prägen. Das Thema ist dieKonturenerkennung in 3D und Echtzeit, um zunehmend menschliches Sehendurch Machine-Vision ersetzen zu können. Auf dieses Ergebnis kommt Frost &Sullivan in einer Ende letzten Jahres veröffentlichten Studie. Möglich ist dieUmsetzung solcher hochkomplexer Aufgaben nur durch sehr leistungsfähigeRechnersysteme, an die zum Beispiel mehrere GigE-Kameras mit hoher Auflö-sung und Farbtiefe angeschlossen werden können, um so beispielsweise in 3Dund Echtzeit die «grüne Raupe auf dem Blattsalat» erkennen zu können. Idealsind hierfür modulare Systeme wie MicroTCA, die sich über die Backplanedurchgängig auf Gigabit Ethernet oder 10 Gigabit Ethernet beziehungsweise al-ternativ SRIO oder PCI Express auslegen lassen. Das ermöglicht massives undskalierbares serielles Datenverarbeitungspotenzial auf kleinem Raum, sodassmehrere Prozessorboards parallel an den zunehmend anspruchsvollen Algorith-men arbeiten können. Teilweise wird für das Framegrabbing & Pre-Processingsogar überlegt, FPGAs oder DSPs durch x86er-Technologie zu ersetzen, da de-ren Rechenleistung deutlich schneller wächst als die von FPGAs oder DSPs: Sieverdoppelte sich binnen 18 Monaten. Paart man eine solche Lösung mit überEthernet ansteuerbaren SPSen oder dezentral angeschlossenen Ethernet-Kno-ten für IO-Module zur Ausführung der vom Visionsystem errechneten Aktionenwie Ausschleusen oder Pick-and-Place, ist für die industrielle Bildverarbeitunghöchste Bildverarbeitungsperformance umsetzbar. Die Modularität eines Micro-TCA-Systems erlaubt es, skalierbar mehrere Prozessorboards einzusetzen unddiesen GbE-Vision-Kameras zuzuordnen. Beispielsweise könnte ein System mitdrei Prozessorboards insgesamt bis zu 18 Kameras bedienen.

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38 megalink 10.11 M E S S E N U N D P R Ü F E N

Jetzt sind wir doch mal ehrlich – nichteinmal wir glauben daran, dass An-

wender NI LabView nur deswegen verwen-den, weil sie die grafische Programmierungso super finden und auf bunte Drähte ste-hen», stellt Rahman Jamal, Technical &Marketing Director Europe bei National Inst-ruments, heraus. «Vielmehr haben sie eineAufgabe zu bewältigen und nutzen LabViewund die NI-Plattform, weil sie schlicht undeinfach produktiv sein müssen.» Und genaudas sieht er als den eigentlichen Mehrwert:«Diese Werkzeuge drosseln nicht den Erfin-dungsdrang und das Innovationspotenzial.»Im Gegenteil: Anwender können ihrer Krea-tivität freien Lauf lassen.

«

Tools, welche die Kreativität fördern. «Kreativi-tät kann nicht im Vakuum entstehen», setzter fort. Kreative Köpfe brauchen auch ent-sprechende Werkzeuge, mit denen sie ihreKreativität entfalten können. Graphical Sys-tem Design bildet hier den passenden Rah-men und integriert Hard- und Software.Exemplarisch lässt sich die Heran-gehensweise in Form von sechs ineinandergreifenden Grundbausteinen abbilden

(Bild 1). Diese bestehen aus: Benutzerober-fläche, Signalerfassung, Datenanalyse, Pro-blembeschreibungssprachen (Models ofComputation), kommerziellen Technologienund Serienfertigung.«Diese Elemente sind im Wesentlichen dieklassischen Bausteine eines virtuellen Inst-ruments», erläutert Rahman Jamal. «Ver-vollständigt werden diese durch Bausteineder gesamten klassischen Produktentste-

Integrative Plattformfür mehr Produktivität

Mit Graphical System Design setzt National Instruments auf eine Methode, die es An-

wendern ermöglicht, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Rahman Jamal, Technical &

Marketing Director Europe, über neue Entwicklungen, Produkte und Visionen.

GRAPHICAL SYSTEM DESIGN INTEGRIERT HARD- UND SOFTWARE UND ERHÖHT DIE PRODUKTIVITÄT

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«Kreativität kann nicht im Vakuum entstehen»: RahmanJamal ist Technical & Marketing Director Europe beiNational Instruments.

Der Kongress «Virtuelle Instrumente in der Praxis» bietet seit16 Jahren kreativen Köpfen eine Plattform zum Ideen- und Wis-sensaustausch. Wirft man einen Blick in den 568 Seiten langen Ta-gungsband, so verblüffen das Spektrum und die Vielfalt der Appli-kationen rund um die Themen Messen, Testen, Embedded Design& Validierung, die von der klassischen Prüfstandsautomatisierungüber medizintechnische Anwendungen und Energieeffizienz sowieerneuerbare Energien bis zu Forschung und Lehre reichen.Allen diesen vielfältigen Anwendungen gemein ist die Vision desGraphical System Design, die im Titelbild des Tagungsbands ex-emplarisch in Form von sechs ineinander greifenden Grundbau-steinen abgebildet ist. Egal, aus welchem ingenieurwissenschaftli-chen Bereich der Anwender stammt, er findet immer seine ge-wohnte Sprache als Einstieg in die Graphical-System-Design-Um-gebung.Auf der beiliegenden DVD befindet sich eine Demoversion von NIDIAdem 2011. Diese technische Standardsoftware dient der inter-aktiven und automatisierten Datenverwaltung, -analyse und Be-richterstellung.

Tagungsband zum VIP-Kongress «Virtuelle Instrumente in der Praxis»

Bild 1: Graphical System Designmit den sechs Elementen.

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hungs- beziehungsweise Wertschöpfungs-kette.» Egal, aus welchem ingenieurwissen-schaftlichen Bereich der Anwender stammt,er findet immer seine gewohnte Spracheals perfekten Einstieg in die Graphical-Sys-tem-Design-Umgebung. Kernaussage dabeibleibt, dass die Werkzeuge die Kreativitätder Ingenieure und die Entwicklung neuerProdukte nicht limitieren dürfen, sonderndiese fördern und bestens unterstützenmüssen. «Mit der integrativen Plattformstellen wir einen einfachen Zugang zur Lö-sung zur Verfügung», betont der Technicaland Marketing Director Europe. «GraphicalSystem Design bringt unsere Vision auf denPunkt.»«Die Ursprünge des Graphical System De-sign liegen in der Konzipierung von LabViewals Systemdesignsoftware vor mittlerweile25 Jahren. Es ist die methodische Grundla-ge einer jeden LabView-Applikation – demsogenannten Virtuellen Instrument», so Ja-mal. «Mit dieser in LabView eingebettetenMethode können sich Anwender auf Inno-vationen konzentrieren, anstatt sich mitkomplizierten Programmier- und Systemin-tegrationsproblemen auseinandersetzen zumüssen.» Und das obwohl die Konvergenzder Technologien heute die Komplexität er-höht. Die Anforderungen an Test und Ent-wicklung haben in den letzten Jahren exor-

bitant zugenommen. Als Beispiel dient dasHandy: Um alle wichtigen Funktionen zutesten, muss ein Konglomerat an Messge-räten zur Verfügung stehen, die Platz undEnergie benötigen. Trotzdem ist der Handy-tester nicht flexibel und kann mit wachsen-den Anforderungen kaum Schritt halten.Ganz abgesehen von den Kosten, die auf-grund des vorhandenen Overheads unnötigaus dem Ruder laufen. Der Graphical-Sys-tem-Design-Ansatz unterstützt hingegenfertigungsbegleitende Tests; Hard- undSoftware lassen sich flexibel an die Anfor-derungen anpassen und arbeiten effektiv imEinklang. Die Testzeit wird reduziert. «Aus-schlaggebend für die Anwender ist, dasssie das aus der Entwicklung bekannteWerkzeug auch in der Fertigung einsetzenkönnen», erläutert Rahman Jamal dazu. «Soentsteht eine durchgängige Toolkette vonder Entwicklung über den Test bis zur Pro-duktion.»

Produktiver dank 150 neuer Funktionen. Daherbleibt LabView auch für die wachsendenAnforderungen die richtungsweisende Sys-temdesignsoftware für Mess-, Steuer- undRegelanwendungen und wurde nun in derJubiläumsversion präsentiert. Mit der neuenVersion LabView 2011 (Bild 3), die auf derNIWeek 2011 Anfang August in Austin/Te-

xas vorgestellt wurde und über 150 neueFunktionen bereitstellt, sind Ingenieure undWissenschaftler, die Mess-, Steuer- und Re-gelsysteme entwickeln, noch schneller pro-duktiv.«Die neue Version hat als Hauptziel die Stei-gerung der Produktivität für jede Anwen-dungssituation», weiss Rahman Jamal.Ganz egal, ob dieses Ziel nun über die Inte-gration mit neuer Hardware, über die Ein-führung neuer Bibliotheken und Program-mierschnittstellen oder über Funktionen, dieaufgrund von Anwendervorschlägen imple-mentiert wurden, erreicht wird. Sie steigertdie Effizienz bei der Anwendungsentwick-lung dank neuer ingenieurspezifischer Bib-liotheken und der Fähigkeit, mit beinahe je-der Hardware und jedem Zielsystem zuinteragieren, darunter der neue Multicore-basierte NI-CompactRio-Controller mit demBetriebssystem Windows Embedded 7.Das C-Rio-908x-System (Bild 4 rechts) istdas erste Multicore-cRio-Produkt mit IntelCore i7 Dual-Core-Prozessor, das darüber hi-naus über einen Xilinx Spartan 6 FPGA ver-fügt. «Der Dual-Core-Prozessor erweitertdie Anwendungsmöglichkeiten in RichtungSteuerungen und Monitoring mit Anforde-rungen an eine höhere Leistungsfähigkeit,bei denen kleinere Formfaktoren erforder-lich sind», erläutert der Technical and Mar-keting Director Europe von National Instru-ments das Potenzial des neuen Produkts.Neu ist auch das Embedded-Zielsystem NIsbRio-9605/06 (Bild 4, links) für Anwendun-gen mit höheren Stückzahlen, bei denen esauf Costumizing und IO-Optionen ankommt.Ein weiteres Highlight unter den neuen Lab-View-Zielsystemen ist der RF-Vektorsignal-analysator NI PXIe-5665, der zu den leis-tungsstärksten seiner Art zählt und mit demNational Instruments das «Ende der Rack-and-Stack-Ära» einläutet. Die enge Hard-ware-Integration ist eine der besonderenStärken der neuen Softwareversion. DerEinstieg in die LabView-Welt verschafft Zu-gang zu neuen Technologien bis direkt zumProzessor-Pin.

Die Produktivität steigern. NI LabView 2011unterstützt Assemblies, die mit dem aktuel-len Microsoft-.NET-Framework erstellt wur-den, und umfasst zahlreiche Funktionenund Eigenschaften, die direkt auf Anwen-dervorschlägen beruhen. Dank dieser undweiterer Vorteile ermöglicht es die Soft-ware Anwendern, individuelle Systemkom-ponenten in eine einzige, rekonfigurierbarePlattform zu integrieren, damit sie ihre Auf-gaben schneller, besser und mit geringeremKostenaufwand erledigen können. Mit Lab-View 2011 können Anwender deutliche Pro-duktivitätssteigerungen in unterschiedlichenAufgabenbereichen verzeichnen, �

Bild 3: Die neue Version LabView 2011 enthält über 150 neue Funktionen.

M E S S E N U N D P R Ü F E N 10.11 megalink 39

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beispielsweise dank folgender zeitsparen-der Funktionen:•mit neuen Bedien- und Anzeigeelementen

auf der Silberpalette schnell optisch an-sprechende und zeitgemässe Benutzer-oberflächen erstellen;

•Programmcode mit Unterstützung für ak-tuelle .NET Assemblies, .m-Strukturen undneuer Xilinx-IP für das LabView FPGA Mo-dule wiederverwenden;

•bis zu fünfmal schnellere Ausführung beiLade-, Verdrahtungs-, Bearbeitungs- undKompiliervorgängen für FPGA-Code – aus-führbare Dateien programmatisch erstellenund an Zielsysteme verteilen;

•asynchrone Threads erzeugen, um Multi-threading-fähige Anwendungen schnellermit neuer Programmierschnittstelle zu er-stellen.

Auch Diadem, die Datenverwaltungs- und-verarbeitungssoftware für Analyse, Visuali-sierung und Berichterstellung, steht nun inder Version 2011 zur Verfügung. Diese Ver-sion bietet Anwendern eine neue Methodefür das Laden von Daten, damit sie schnel-ler auf grosse Datensätze zugreifen können.Ausserdem stellt sie einen neuen Data-Plu-gin-Assistenten für Microsoft Excel, um ei-nen einfachen Wechsel von Excel auf Dia-dem zu erlauben, und Erweiterungen im

Modul Diadem-Report für eine umfassende-re dynamischere Berichterstellung zur Ver-fügung.In Verbindung mit modularer Hardware istLabView das Kernstück der NI-Idee des Gra-phical System Design, bei dem eine einheit-liche Plattform für den Entwurf, die Prototy-penerstellung und den Einsatz vonAnwendungen mit höchster Effizienz ver-wendet wird. «Die Anwendungen, die dar-aus entstehen, sind immer aussergewöhn-lich», schliesst Jamal an. «Denn diePlattform unterstützt neue Ideen und Her-angehensweisen.» Anwender aus beinahejeder Branche setzen Graphical System De-sign ein – von grundlegenden Mess- undPrüfanwendungen, Prüfstandsautomatisie-rung, Fertigungs- und Baugruppentest,Halbleitertest, RF- und Wireless-Test überRobotik & Mechatronik, Embedded System-design & Validierung, Design & Test imAutomobil-, Luft und Raumfahrtsbereich,Strukturtest, Technisches Daten-Manage-ment bis hin zu komplexen und anspruchs-vollen Forschungsprojekten und der Inspira-tion von Kindern als Hoffnungsträger vonmorgen. In eindrucksvoller Weise zeigt diesauch der Tagungsband zum alljährlichen An-wender- und Technologiekongress «Virtuel-le Instrumente in der Praxis», der 2011 be-reits zum 16. Mal stattfand (siehe Kasten).

Zukünftige Herausforderungen lösen. «Wirglauben fest daran, dass das Graphical Sys-tem Design die richtige Herangehensweisefür die Lösung von Herausforderungen ist,mit denen die Menschheit derzeit konfron-tiert ist», setzt Rahman Jamal fort. Dazuzählen zum Beispiel die Erhöhung der Ener-gieeffizienz, der Einsatz erneuerbarer Ener-gien und der Entwurf leistungsfähiger medi-zintechnischer Geräte. Die Werkzeugebieten einen plattformbasierten Zugang, beidem das Werkzeug nicht im Weg steht undKreativität unterstützt.Um ihr Tool LabView noch besser auf dieseAnforderungen vorzubereiten, forscht Natio-nal Instruments nach noch effizienterenMechanismen zur Eingabe, welche die In-teraktion mit Software verbessern. «So wiedie Maus die Tastatur abgelöst hat, werdenimmer mehr berührungs- und gestikbasierteEingaben im Vordergrund stehen», ist derTechnical Director überzeugt. Einen Vorge-schmack gab es auf der NI Week 2011: Pro-grammierung über ein Tablet-Display. DerProgrammierer ordnet die zu konfigurieren-den Funktionsblöcke auf dem Bildschirm anund zieht die Verbindungsleitungen jeweilsper Fingerzeig. ■

Autor: Ronald Heinze, openautomation.de

Bild 4: Neue Hardware: CompactRio (rechts im Bild) und Single-BoardRio (links im Bild).

40 megalink 10.11 M E S S E N U N D P R Ü F E N

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Page 43: megalink 10 - 2011

ie Entwickler von Maschinen und Anla-gen setzen auf flexible Konzepte. Dazu

werden die nötigen Produktionsprozesse inmechanische und elektrische Komponenten(Module) aufgeteilt. Diese Module lassensich später – ganz nach den spezifischenKundenanforderungen – individuell zusam-menstellen. Und genau diese Vorgangswei-

D se wird in der objektorientierten Program-mierung (OOP) aufgegriffen. Maschinen-komponenten werden durch Software-komponenten (Objekte) nachgebildet.

Objekte vereinfachen die Programmierung. DieIdee des objektorientierten Ansatzes ist es,Code und Daten in logische Einheiten («Ob-jekte») zusammenzufassen. Hinter einemObjekt steht jeweils eine sogenannte Klas-se, die der «Bauplan» für ein Objekt ist unddaher den Programmcode und die Daten-elemente definiert. Jede Klasse übernimmteine bestimmte Aufgabe, wie beispielswei-se die Messung und Auswertung einer

Temperatur oder die Ansteuerung eines An-triebs. Der eigentliche Programmcode einesObjektes wird in den gebräuchlichen Spra-chen der IEC 61131-3, zum Beispiel struktu-rierter Text, Anweisungsliste oder Kontakt-plan implementiert. Dies ist ein wesent-licher Akzeptanzfaktor, da so die Methodender objektorientierten Programmierung alsdurchgängige Erweiterung der vertrautenund bewährten Sprachen zur Verfügung ste-hen.Sigmatek setzt bereits seit 2000 auf Objekt-orientierung. So steht mit Lasal heute einausgereiftes und in sehr vielen Maschinen-applikationen erfolgreich eingesetztes �

Effizienter und übersichtlicherprogrammieren

Der objektorientierte Ansatz hält nach und nach Einzug in der Automatisierungswelt. Er

erweitert die prozedurale Programmierung, die immer öfter an ihre Grenzen stösst. In

objektorientierten Konzepten wird genau so programmiert, wie im Maschinenbau ge-

dacht wird: in Komponenten. Komplexe Aufgaben können so einfach und effizient ge-

löst werden.

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Bild 1: Das Engineering Tool Lasal unterstützt die modulare Sicht auf die Maschine. Die verschiedenen Maschinenteile und deren Interaktionen spiegeln sich in der Software wider.

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42 megalink 10.11 TI TE L S TO R Y

Komplettwerkzeug zur Verfügung, mit demsich neben der eigentlichen Steuerungspro-grammierung auch Visualisierungs-, MotionControl-, Safety- sowie Service- und Fern-wartungs-Aufgaben effizient und komforta-bel realisieren lassen. Die methodischeDurchgängigkeit in allen Phasen der Soft-wareentwicklung hilft dem Maschinenbau-er, viel Kosten, Zeit und Nerven zu sparen.

Flexibilität ist Trumpf. Die einzelnen Soft-ware-Module (Objekte) lassen sich wie ineinem Baukastensystem zusammensetzen.Wie in der Mechanik, wo eine erprobteKonstruktion wiederverwendet wird, kön-nen auch bei der OOP dank der modularenStruktur einmal erstellte Applikationsteileeinfach wiederverwendet werden, ohnediese noch einmal überprüfen zu müssen.Bei vielen Projekten existieren ähnlicheFunktionalitäten in unterschiedlichen Aus-prägungen. Eine Klasse lässt sich durch Ver-erbung verfeinern, indem die Basisklasseum zusätzliche Informationen und Pro-grammcode erweitert und angepasst wird.Durch Aggregieren lassen sich einzelneKlassen zu einer komplexen Klasse zusam-menfassen. Mit diesen Techniken ist esmöglich, neue Ausprägungen von Maschi-nenteilen mit minimalem Programmierauf-wand umzusetzen.Die vom Programmierer definierten Baustei-ne werden in sogenannten Klassenbiblio-theken abgelegt und lassen sich dann in un-terschiedlichen Projekten oder Systemteileneinfach wiederverwenden. Standardbiblio-theken stellen bereits eine Vielzahl vonFunktionsklassen für verschiedene Anwen-dungskategorien zur Verfügung.

Die Maschine als Paradebeispiel für OOP. ImMaschinenbau wird genau wie in der OOPin Komponenten gedacht, wie beispielswei-se in Motoren, Getrieben und daraus fol-genden Antriebssträngen. Jeder Applikati-

onstechniker, der eine Maschinensoftwareentwickelt, muss sich im Vorfeld detailliertmit der Maschine auseinandersetzen. Wel-che Teile gibt es auf der Maschine, wiehängen die verschiedenen Maschinenteilezusammen, wie beeinflussen sie sich ge-genseitig, und wie interagieren sie mitein-ander. Durch diese Analyse der Maschineund der Definition der einzelnen Maschinen-teile ergeben sich bereits die Klassen mit ih-ren Eigenschaften und Schnittstellen zu denanderen Maschinenteilen. Auch Maschinen-teile, die sich gleich oder ähnlich verhalten,werden so analytisch extrahiert und könnenin allgemeinen Klassen beschrieben wer-den.Nehmen wir als Beispiel eine einfacheTransportstrecke für Stückgut. Die Maschi-

ne besteht aus drei aneinander gereihtenFörderbändern. Jedes einzelne Förderbandwird von einem Motor angetrieben, mit ei-ner Start- und Stopp-Bedingung und einemZylinder am Ende, der das Stückgut auf dasnächste Förderband beziehungsweise amEnde auf eine Palette schiebt.Die drei einzelnen Förderbänder weisen einähnliches Verhalten auf. Versucht man nunentsprechende Software-Klassen im objekt-orientierten Entwurf zu definieren, könntedies folgendermassen aussehen: Es wer-den drei Klassen modelliert: Eine Klassekümmert sich um die Motoransteuerung,eine steuert den Zylinder und die Hauptklas-se «Förderband», erfasst die Start- undStopp-Bedingungen und startet beziehungs-weise stoppt dementsprechend Motor undZylinder. Durch Aggregation kann aus die-sem Klassenverbund eine komplexe Klasse«Förderband-Einheit» erstellt werden.Die fertige Steuerung der Maschine würdedann aus drei Objekten für jeweils ein För-derband bestehen. Natürlich ist dies einsehr einfaches Beispiel, trotzdem gilt fürjede Maschine: Die Objektorientierung hilftbei der Strukturierung und beim Design ei-ner Maschinensoftware, da reale Teile inKlassen abgebildet werden. So können dieEngineering-Zeiten erheblich verkürzt undzudem Fehler vermieden werden.

Wie der Vater, so der Sohn. Ein wichtiges Fea-ture der objektorientierten Programmierungist die Vererbung. Nehmen wir als Beispieldie Ansteuerung von Antrieben. Je nachMaschinenvariante ist es erforderlich, unter-

Bild 2: Die Objektorientierung hilft bei der Strukturierung und beim Design einer Maschinensoftware, da reale Teile inKlassen abgebildet werden.

Bild 3: Mit objektorientierter Programmierung lassen sich die Engineeringzeiten erheblich reduzieren: Durch Vererbungsind Softwaremodule einfach wiederverwendbar und austauschbar.

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schiedliche Antriebsarten anzusteuern, wieetwa einen Servomotor, einen Schrittmotoroder eine reine Simulation der Verfahrbewe-gung für Präsentationszwecke. Durch Verer-bung sind Softwaremodule einfach wieder-verwendbar und austauschbar.Für die Steuerung des Handlingroboters inBild 3 zum Beispiel implementiert die Klas-se «Achs-Interface» die Bewegungsabläufedes Antriebs je nach Maschinenzustand.Diese Klasse setzt Kommandos an den An-trieb ab wie «Enable()», «FahreReferenz()»oder «MoveToPosition()». Softwaretech-nisch am wenigsten zielführend wäre es,die verschiedenen Antriebsarten schon inder Klasse für den Bewegungsablauf zu be-rücksichtigen, da die Software so komple-xer und schlechter test- beziehungsweisewartbar wäre.Die Objektorientierung ermöglicht hier mit-tels Vererbung eine einfache Abhilfe: Eswird eine Schnittstellenklasse definiert, inder alle Kommandos eingefügt werden, diedie Klasse «Achs-Handling» benötigt. DieseSchnittstellenklasse «Achs-Interface» kannals Basisklasse für die unterschiedlichenAntriebsvarianten dienen. Die Implementie-rung der einzelnen Methoden wird dann inder Ableitung (vererbte Klasse) ausprogram-miert, da die «Enable()-Funktion» für einenServoantrieb klarerweise anders aussieht,als für die Simulation. Das Wesentliche andiesem Beispiel jedoch ist, dass die Achs-Handling-Klasse immer nur auf die Basis-klasse referenziert. Somit wird der tatsäch-lich angeschlossene Antrieb software-technisch einfach austauschbar.

Übersichtliches Software-Design. Bei der ob-jektorientierten Programmierung kommtdem Software-Design eine grosse Bedeu-tung zu, das heisst es hat mindestens dengleichen Stellenwert wie die Implementie-rung. Der Fokus liegt dabei auf den abge-schotteten Objekten, die über Schnittstellenmit der «Aussenwelt» kommunizieren.Wenn man sich diese Schnittstellen vorabgenau überlegt, kann man Objekte spätermit Leichtigkeit gegen andere austauschen.

Software wird so flexibel, wartungsfreund-lich und leicht testbar – und das noch nachJahren.Diese Strukturiertheit der OOP kommt demMaschinenbauer vor allem bei komplexenProjekten zugute. Je umfangreicher dasProjekt ist und je mehr Personen über denProduktlebenszyklus eingebunden sind,desto mehr macht sich der Vorteil bemerk-bar, der sich durch die Übersichtlichkeit er-gibt.Lasal Class, die Entwicklungsumgebungvon Sigmatek, verfolgt von jeher die über-sichtliche, grafische Darstellung. Dabei wer-den die von Klassen erzeugten Objekte insogenannten Netzwerken dargestellt. DerVorteil der grafischen Darstellung ist, dassdie Maschine in der Lasal-Software grafischnachgebildet wird. So sieht man auf einenBlick die Eigenschaften eines Maschinen-teils sowie die Kommunikation mit anderenObjekten, das heisst Maschinenteilen.Ein Rechteck im Netzwerk auf Bild 5 stelltein Objekt dar, oben der Klassenname unddarunter der Name des daraus erzeugtenObjekts. Die Objekte haben Schnittstellenzur Aussenwelt, um mit anderen Objektenzu kommunizieren. Diese Schnittstellensind zugleich auch Datenelemente, die fürjedes Objekt unterschiedlich initialisiert wer-den können (Parametrierung). Eine echteStärke der grafischen Darstellung zeigt sichauch bei der Online-Diagnose. Sobald eineOnlineverbindung zur SPS hergestellt ist,werden im Netzwerk die tatsächlichen Wer-te der Schnittstellenvariablen angezeigt.

Objektorientiert visualisieren. Die Objektori-entierung eröffnet nicht nur im Bereich derAblaufprogrammierung von Maschinenneue Möglichkeiten, sondern auch im Visu-alisierungsbereich. Mit der Visualisierungs-umgebung Lasal Screen lassen sich grafi-sche Objekte definieren. Dabei verwendetder Anwender Datenpunkte einer Klasseaus Lasal Class, um das visuelle Erschei-nungsbild dieser Klasse zu definieren. Zu-erst wird eine Klasse – im Beispiel in Bild 5eine Temperaturregelzone – in Lasal �

Bild 4: Ein Rechteck auf diesem Netzwerk stellt ein Objekt dar, oben der Klassenname und darunter der Name des darauserzeugten Objekts.

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G118_de_69x297.indd 1 27.09.2011 13:57:56

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44 megalink 10.11 TI TE L S TO R Y

Class definiert. Durch den automatischen Im-port der Datenpunkte von der Programmier-umgebung in die Visualisierungsumgebungentsteht das dazugehörige grafische Objekt.

Motion Control & Safety integriert. Das All-in-one Engineering Tool bietet mit der voll in-tegrierten Software «Lasal Motion» aucheinen umfassenden Funktionsbaukastenzur Steuerung von Antrieben. Eine Vielzahlvon Positioniermöglichkeiten, CNC-Funktio-nen und koordinierten Bewegungen sinddarin enthalten. Die Integration von SPS,Motion Control und Visualisierung führt zueiner verbesserten Synchronisation vonProzess- und Bewegungsabläufen in derMaschine. Daraus ergeben sich eine höhe-

re Produktionsgeschwindigkeit, Präzisionund Produktqualität. Kernstück des Ge-samtsystems sind die Motion Control- undTechnologiefunktionen. Sie decken einbreites Spektrum ab, das von Nocken-schaltwerk über das Positionieren und Kur-venscheiben bis hin zu Bahnsteuerungenmit Transformationen für verschiedene Ro-boter-Kinematiken reicht.Die ebenfalls nahtlose Integration des «La-sal Safety-Designers» erleichtert die Pro-grammierung und Konfiguration der Safe-ty-Komponenten. Logische Verknüpfungenund I/O-Konfigurationen lassen sich kom-fortabel erstellen. Auf Basis einerFunktionsbibliothek, die neben Standard-Funktionsblöcken auch Safety-Funktions-

blöcke, angelehnt an den PLCopen-Stan-dard, zur Verfügung stellt, kann der Anwen-der die logischen Verknüpfungen der si-cherheitsbezogenen Abläufe einfacherstellen.Abgerundet wird die umfassende Enginee-ring-Softwaresuite Lasal durch die «LasalService-Tools» zur Fernwartung und Diag-nose wie beispielsweise dem Lasal Remo-te Manager. Mithilfe von Servertechnologiekann damit von jedem geografisch entfern-ten Rechner auf die angeschlossene Steu-erung zugegriffen werden. Ein OPC-Serversteht als Open Data-Interface zur Verfü-gung. Der individuelle Datenaustausch mitexternen Programmen über standardisierteSchnittstellen ist so möglich. ■

Bild 5: Zuerst wird eine Klasse – hier Temperaturregelzone – definiert. Durch den automatischen Import der Datenpunkte von der Programmierumgebung in die Visualisierungsumgebungentsteht das dazugehörige grafische Objekt.

Grün, schnell, spart.

Green Gantry - Portalroboter werden grün … P4 Rollenkette mit Selbstführung … bis zu 57% reduzierte Antriebsleistung ...mehr Haltbarkeit ... leise Profilrollen für nur 70 dB(A) hochdynamisch … Geschwindigkeiten bis 10 m/s … Verfahrwege bis 800 m… Innenhöhen 32, 42, 56, 80 mm ...

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# 10.11 megalink 45

NI LabVIEW 2011

ni.com/germany/newproducts

NI Neue ProdukteAusgabe 2, 2011

RF-Vektorsignalanalysator bis zu 14 GHz

Messungen mit modulierten Signalen bei niedrigeren Frequenzen

Erste Multicore-basierte NI-CompactRIO-Systeme

Leistungsstarke Verarbeitung mit Intel® Core™ i7 Prozessor

1-Slot-Chassis für NI CompactDAQ

Neues Wireless-Chassis mit hoher Bandbreite

Produktiver, stabiler, kosteneffizienter

Page 48: megalink 10 - 2011

46 megalink 10.11 #

LabVIEW 2011 FPGA ModuleDas LabVIEW 2011 FPGA Module vereinfacht den Zugang zu IP des Xilinx CORE Generator und

gibt dem Anwender die Möglichkeit, ausgewählte IP-Blöcke des CORE Generator direkt von der

LabVIEW-FPGA-Palette einzubinden. Die neue IP-Palette des CORE Generator verfügt außerdem

über 24 kostenlose IP-Blöcke für grundlegende Mathematik, dynamische Signalverarbeitung und

FIFO-Speicher sowie 33 lizenzierte Blöcke für Funktionen wie erweiterte Kommunikations- und

Bildverarbeitungs-IP. Die aktuelle Version bietet zudem erweiterte Optionen für zyklusgenaue

Simulationen mit Xilinx ISim. Mehr unter ni.com/fpga/d

Von Leistungsoptimierungen bei der Bearbeitungszeit profi tieren und Entwicklungszeit verkürzen■

LabVIEW FPGA Cloud Compile Service nutzen und damit die Kompilierung auslagern, um den ■

Entwicklungsrechner während der Kompilierung nutzen zu können

LabVIEW 2011 Real-Time ModuleMit dem LabVIEW 2011 Real-Time Module kann grafischer LabVIEW-Real-Time-Code auf neuen

leistungsstarken und kostenoptimierten Zielsystemen für rekonfigurierbare I/O (RIO) eingesetzt

werden, z. B. auf den neuen integrierten CompactRIO-Controllern NI cRIO-9075 und cRIO-9076 mit

vier Steckplätzen oder den leistungsstarken Controllern der Reihe NI cRIO-908x. Die neue Version

verfügt über Verbesserungen bei der Verteilung von LabVIEW-Real-Time-Anwendungen, wie der

Möglichkeit, LabVIEW-Real-Time-Dateien als versionsbezogene Komponenten auf das Zielsystem

zu verteilen. Mehr unter ni.com/realtime/d

Benutzerdefi nierte Dienstprogramme zur Verteilung von ■

LabVIEW-Real-Time-Anwendungen erstellen

PID-Regelparameter direkt automatisch abstimmen■

LabVIEW 2011 DSC ModuleMit dem LabVIEW 2011 Datalogging and

Supervisory Control (DSC) Module lassen sich

anspruchsvolle Protokolle und Darstellungen

erstellen. Außerdem kann es an eine Vielzahl

an Hardware von Drittanbietern angebunden

werden. Die neue Version erweitert die

vereinfachte Entwicklung von Benutzer-

oberflächen um HMI-Zielsysteme wie einen

Touchpanel-Computer.

NI DIAdem 2011 Mit der Datenverwaltungssoftware NI DIAdem

2011 können Anwender bei der Daten-

darstellung und -analyse sowie der Bericht-

erstellung produktiver werden. Neu ist ein

DataPlugin-Assistent für Microsoft-Excel-

Dateien, mit dem sich Daten einfach importieren,

Berichte mit interaktiver Achsenskalierung

dynamischer erstellen und TDM- sowie

TDMS-Datendateien schneller laden lassen.

LabVIEW in Forschung und Lehre LabVIEW in Forschung und Lehre ermöglicht

die Integration in Hardware von Vernier und

LEGO® MINDSTORMS® und bietet neue Module

für die Bildverarbeitung sowie Schnittstellen

zu NI myDAQ und fischertechnik-Baukasten-

systemen. Die Software wurde mit einführenden

Videos und Tutorien für Schüler und

Lehrer aufbereitet.

Mehr unter ni.com/labview/whatsnew/d

NI LabVIEW 2011Produktiver, stabiler, kosteneffi zienterDie Software NI LabVIEW 2011 verfügt nun über mehr Stabilität, verbesserte

Hardwareintegration und größere Flexibilität. Die aktuellste Version liefert

neue auf den Ingenieurbereich zugeschnittene Bibliotheken mit Elementen für

die Benutzeroberfläche, IP für Mathematik und Signalverarbeitung sowie

erweiterte APIs zur Erstellung asynchroner Threads und zur programmatischen

Kompilierung von LabVIEW-Code in eine ausführbare Datei. Außerdem wurden

viele neue Funktionen implementiert, die direkt auf Anwendervorschlägen

beruhen. Diese und viele weitere Neuerungen machen LabVIEW 2011 zu

einer optimalen Lösung für die Steigerung der Produktivität sogar bei

anspruchsvollsten Projekten beispielsweise mit Industrie-, Embedded- und

Testgeräten – von der Designphase bis zur Verwendung.

Mehr Leistung und geringere Kosten durch Integration neuer ■

CompactRIO-Hardware

Unterstützung von Innovationen durch das LabVIEW-Netzwerk ■

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Mehr unter ni.com/vsa

RF-Vektorsignalanalysator bis zu 14 GHz Messungen mit modularen Signalen bei niedrigeren Frequenzen Der leistungsstarke RF-Signalanalysator NI PXIe-5665 bietet einen Frequenzbereich für die

Analyse von 20 Hz bis 14 GHz sowie einen Amplitudenbereich von -165 dBm bis +30 dBm.

Ein mittlerer Rauschpegel von -165 dBm/Hz, Phasenrauschen von -129 dBc/Hz (10 kHz

Offset bei 800 MHz) und eine absolute Amplitudengenauigkeit von ±0,1 dB sorgen dafür,

dass dieses Messgerät eines der leistungsstärksten der Branche ist. Der NI PXIe-5665

kann C-, X- und Ku-Bänder testen, die für die Radar-, Satelliten- und Funkkommunikation

genutzt werden, und einfach zwischen den Frequenzen umschalten.

Ideal für den Test von Halbleitern und Mobiltelefonen■

Die Dauer von Sweeps mit dem RF List Mode deutlich senken für einen schnellen ■

Wechsel zwischen den Frequenzen

Controller NI PXIe-8100 RT Der NI PXIe-8100 RT ist ein kostengünstiger

Embedded-Controller mit Intel® Atom™

Prozessor für PXI-Express-Systeme. Der

Echtzeit-Controller verfügt über eine Einplati-

nenarchitektur und einen stromsparenden

Prozessor für Embedded-Anwendungen

mit geringem Platzbedarf und geringem

Stromverbrauch.

NI Digital Video Analyzer Mit dem NI Digital Video Analyzer lässt sich

eine große Bandbreite an Tests für aktuelle

HDMI-fähige Geräte wie Set-Top-Boxen,

Blu-ray- und DVD-Player automatisieren.

Das PXI-Express-basierte Produkt bietet

integrierte Audio- und 3D-Videomessungen

sowie Echtzeitanalyse der Bildqualität.

CAN-Modul der C-Serie Das Modul NI 9862 erweitert die

Produktfamilie der hochleistungsfähigen

Schnittstellen für die Kommunikation mit

Embedded-Netzwerken, NI-XNET. Es kann

mit den Plattformen NI CompactDAQ und

NI CompactRIO eingesetzt werden und

verfügt über native Unterstützung für

Echtzeittestanwendungen mit NI VeriStand.

Digitizer NI PXIe-5185 und PXIe-5186 Die Digitizer NI PXIe-5185 und PXIe-5186, eine gemeinsame Entwicklung von National Instruments

und Tektronix, bieten eine neuartige Leistungsfähigkeit für kompakte PXI-Plattformen mit niedrigem

Leistungsverbrauch. Sie kombinieren die bewährte Messgenauigkeit von Tektronix-Oszilloskopen mit

dem digitalen Back-End, das auf der NI-SMC-Technologie (Synchronization and Memory Core)

beruht und einen Datendurchsatz von mehr als 700 MB/s und die Synchronisation mehrerer Module

mit ±80 ps Laufzeitunterschied zwischen den Kanälen ermöglicht. Die mit dieser Technologie

ausgestatteten Digitizer erlauben Analogmessungen von erstklassiger Qualität und sind für

automatisierte Prüfanwendungen optimiert. Mehr unter ni.com/high-speed-digitizer/d

Bandbreite von 3 GHz bzw. 5 GHz bei den Digitizern NI PXIe-5185 bzw. PXIe-5186 und ■

maximale Sample-Rate von 12,5 GS/s

Zwei Kanäle pro Modul in 3-HE-PXI-Express-Formfaktor mit drei Steckplätzen■

NI VeriStand 2011NI VeriStand 2011 verfügt über ein neues Stimulusprofilwerkzeug für das Erstellen von

Echtzeittestsequenzen. Diese Sequenzen sind einfacher wiederzuverwenden und können eine

deutlich erweiterte Bibliothek für Strukturen und Funktionen umfassen, die eine Umgebung für

das Entwickeln von Echtzeittestsequenzen bereitstellen. Außerdem lässt sich VeriStand 2011 mit

dem Zusatzpaket „INERTIA“ für NI VeriStand kombinieren. Wineman Technologies beispielsweise

verwendete dieses Zusatzpaket für die Implementierung zahlreicher Prüfzellenanwendungen.

Es enthält gängige Funktionen wie Multimode-PID-Regelung mit nahtlosem Umschalten zwischen

den Modi, Hilfssignalen und Dienstprogrammen für die Feinabstimmung der Regelschleife und

von Alarmfunktionen. Mehr unter ni.com/veristand/d

Sofort einsatzbereite Funktionalität für das Erstellen von Echtzeit-Stimulusprofi len ■

Mit leistungsstarkem Zusatzpaket kombinieren für die Implementierung von Dynamometern ■

und servohydraulischen Testsystemen

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48 megalink 10.11 #

Mehr unter ni.com/compactrio/whatsnew/d

Multicore-basierte NI-CompactRIO-Systeme mit Intel® Core™ i7 Dualcore-ProzessorenBessere Verarbeitungsfunktionalität in rauen UmgebungenDie leistungsstarken Multicore-basierten Systeme der Reihe NI cRIO-908x bieten einen Intel®

Core™ i7 Dualcore-Prozessor, integrierte VGA-Grafiken und die Möglichkeit, erstmals auch die

Betriebssysteme Microsoft Windows Embedded Standard 7 (WES7) oder LabVIEW Real-Time

auf der CompactRIO-Plattform zu nutzen. Dank der höheren Verarbeitungsleistung können die

Geräte der Reihe cRIO-908x für die Entwicklung komplexer Anwendungen wie industrielle

Bildverarbeitung oder Rapid Control Prototyping verwendet werden. Mit WES7 lassen sich die

Vorteile der Windows-Umgebung sowie integrierte Benutzeroberflächen nutzen.

Umfangreichste Anbindungs- und Erweiterungsoptionen innerhalb der CompactRIO-Plattform, ■

darunter MXI-Express RIO

Alle Anwendungen mit LabVIEW und FPGA-Hardware entwickeln und einsetzen für niedrige ■

Entwicklungskosten und kurze Markteinführungszeiten

Bibliotheken für die industrielle BildverarbeitungDas NI Vision Development Module 2011

enthält Algorithmen für die robustere

Decodierung von Data-Matrix-Code,

verbesserte Clamp-Funktion für die

Kalibrierung, morphologische Rekonstruktion,

einen Index zur Strukturähnlichkeit (SSIM)

für den Bildvergleich und Kalibrierwerkzeuge

für die Bearbeitung nichtlinearer Verzerrung.

FPGA-BildverarbeitungskarteDer neue Framegrabber NI PCIe-1473R für

Camera Link verfügt über einen anwender-

programmierbaren FPGA für die integrierte

Bildverarbeitung und vervollständigt das

bestehende NI-FlexRIO-Angebot mit einer

kosteneffizienten Einsatzmöglichkeit. Die

PCI-Express-Karte erfasst und verarbeitet

Bilder mit dem LabVIEW FPGA Module.

Bürstenloser Schrittmotorantrieb der C-Serie Das neue Modul NI 9502 liefert die

Leistungsfähigkeit, um einen bürstenlosen

Servomotor direkt ohne eine externe Ansteuerung

zu betreiben. In Verbindung mit den Modulen

LabVIEW 2011 NI SoftMotion und LabVIEW FPGA

erlaubt das NI 9502 die individuelle Anpassung

der Motorsteuerungsalgorithmen und die

nahtlose Integration in andere I/O der C-Serie.

7 neue leistungsstarke NI Smart Cameras Die neuen Module NI 177x erweitern die Produktfamilie der NI Smart Cameras um mehr

Verarbeitungsleistung, Farbe und hochauflösende Sensoroptionen sowie staub- und wasser-

geschützte Gehäuse. Wie alle NI Smart Cameras verfügen auch die neuen Modelle über die

Zuverlässigkeit und den Determinismus eines Echtzeitbetriebssystems. Sie können mit der

eigenständigen, benutzerfreundlichen, menügesteuerten Umgebung im NI Vision Builder

for Automated Inspection (AI) konfiguriert oder mit LabVIEW und dem NI Vision Development

Module (VDM) für eine individuellere Anwendung programmiert werden. Mehr unter

ni.com/vision/smartcamera/d

Smart Cameras der Reihe NI 177x sind dank robustem Gehäuse, M12-Anschlüssen und ■

Linsenabdeckung die ersten NI-Produkte nach Schutzart IP67

Ausbau der NI-Bildverarbeitungshardware für die industrielle Überwachung beispielsweise ■

im Lebensmittel-, Konsumgüter- oder Automobilbereich

NI Single-Board RIO – die nächste Generation Die neuen Geräte NI sbRIO-9605 und sbRIO-9606 sind mit ihrer NI-RIO-Architektur und einem

geringen Formfaktor eine leistungsstarke, kosteneffiziente Lösung für Embedded-Überwachungs-

und anspruchsvolle Steuer- und Regelanwendungen in Branchen wie der Energie- oder Medizintechnik.

Sie verfügen über einen Anschlussstecker mit hoher Kanaldichte und hoher Bandbreite, der

Anwendern direkten Zugriff auf den FPGA und den Prozessor für die weitere benutzerdefinierte

Anpassung bereitstellt. Außerdem bieten sie einen geringen Stromverbrauch, einen DRAM-Speicher

von bis zu 256 MB und einen nichtflüchtigen Speicher von 512 MB. Mehr unter ni.com/singleboard/d

Mit integriertem RS232-Anschluss sowie verfügbaren USB- und CAN-Schnittstellen■

Ideal geeignet für Großserien- und OEM-Anwendungen■

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# 10.11 megalink 49

Mehr unter ni.com/compactdaq/whatsnew/d

1-Slot-Chassis für NI CompactDAQ Reduzierung der Messkosten Die NI-CompactDAQ-Plattform wird um neue Chassis mit einem Steckplatz

und Unterstützung für USB-, Ethernet- und Wireless-Busse gemäß

IEEE 802.11 erweitert. Mit den Chassis NI cDAQ-9171, -9181 und -9191

lassen sich mehr als 50 messspezifische Module der C-Serie für Spannungs-,

Temperatur-, Dehnungs-, Beschleunigungsmessungen und mehr nutzen. Dank

geringerem Formfaktor und niedrigeren Preisen können Sensor- und elektrische

Messungen einfacher am Prüfplatz, in mobilen Anwendungen und in der

Produktion durchgeführt werden.

Mehr Reichweite für Sensor- und elektrische Messsysteme dank neuem ■

Wireless-Chassis

Einfachere Erstinstallation auch ohne Kenntnisse über Netzwerkinstallation und ■

-integration dank Netzwerktechnologie „Zero Configuration Networking“

Clarity von PVI SystemsClarity ist ein flexibles, dynamisches Signal-

erfassungssystem, das die NI-PXI-Plattform

in LabVIEW integriert und neben einfacher

Konfiguration von einem bis zu mehr als 1000

Kanälen eine sofort einsatzfähige Lösung und

beliebige Kombinationsoptionen für Mikrofone,

Unterwassermikrofone, Beschleunigungsmesser

und Sensoren in Brückenschaltung bietet.

Software vibDaq Transient Die Software vibDaq Transient von Cal-Bay

Systems basiert auf LabVIEW und stellt

eine schnelle, sofort einsatzbereite Lösung

für die Schwingungsüberwachung von

rotierenden Maschinen und die nahtlose

Integration in NI-PXI- und NI-CompactDAQ-

Hardware dar.

NI USRP-292xDie Produktreihe NI USRP-292x für software-

definierte SDR-Systeme ist Bestandteil einer

kostengünstigen, praxisnahen Lernplattform für

den Laboreinsatz in RF- und Kommunikations-

kursen. Studenten können LabVIEW und

NI-USRP-Hardware in Experimenten mit realen

RF-Signalen nutzen und so theoretische

Algorithmen praktisch anwenden.

WSN-Gateway der C-Serie sowie Knoten für Dehnungsmessungen und serielle AnbindungDie Funktionalität des Wireless-Sensornetzwerks (WSN) wird um neue NI-WSN-Produkte ausgebaut.

Das Gateway NI 9795 für die C-Serie gewährleistet eine enge Integration zwischen den Plattformen

NI WSN und CompactRIO und ermöglicht die nahtlose Integration von drahtgebundenen und drahtlosen

Mess-, Steuer- und Regelsystemen. Der Knoten NI WSN-3214 für Dehnungsmessstreifen und

Brückenvervollständigung verfügt über Signalerfassungsfunktionen und ist eine ideale Plattform für

drahtlose Strukturüberwachungsanwendungen. Zudem ermöglichen die seriellen Knoten NI WSN-3230

RS232 und NI WSN-3231 RS485 die Anbindung und autonome Steuerung und Regelung serieller

Messgeräte, Sensoren und Steuerungseinheiten. Mehr unter ni.com/wsn/whatsnew/d

Das Gateway NI 9795 der C-Serie einfach an einen verfügbaren Steckplatz des CompactRIO-Chassis ■

anschließen und bestehende Mess-, Steuer- und Regelsysteme um Wireless-I/O ergänzen

Mit dem LabVIEW WSN Module grafischen Code für die integrierte Analyse von Dehnungsdaten ■

oder für lokale Abfragen, Befehle und Analysen zu Algorithmen auf dem seriellen Knoten einsetzen

Halbleitertestplattform mit NI PXI ExpressDer Bereich Halbleitertest der NI-PXI-Plattform wird um das Hochgeschwindigkeits-Digital-I/O-Modul

NI PXIe-6556 mit 24 Kanälen und Parametermessungen pro Pin sowie um die SMU-Module

(Source Measure Units) NI PXIe-4140 und PXIe-4141 mit 4 Kanälen erweitert. Mit dem Digitalmodul

NI PXIe-6556 kann zwischen der Datenerfassung oder -erzeugung eines digitalen Testvektors und

der Durchführung präziser DC-Messungen im 4-Quadranten-Betrieb auf ein und demselben Pin

nahtlos gewechselt werden. Die SMU-Module NI PXIe-4140 und PXIe-4141 verfügen über vier

SMU-Kanäle in einem PXI-Steckplatz bzw. bis zu 68 SMU-Kanäle pro PXI-Chassis und vereinfachen

die Charakterisierung von Geräten mit hoher Pinanzahl. Außerdem bietet das NI PXIe-4141 die

Technologie SourceAdapt™ für die Optimierung der Ausgangsantwort der SMU für höchste

Stabilität und kurze Transientenzeiten. Mehr unter ni.com/semiconductor/d

Einfachere Geräte mit hoher Pinanzahl durch Hochgeschwindigkeits-Digital-Modul ■

mit 24 Kanälen und SMUs mit 4 Kanälen

Kürzere Testzeiten und kleinerer Formfaktor für Testgeräte■

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50 megalink 10.11 #

Schulungen und Zertifizierungen Eine weltweite Umfrage zeigt, dass das NI-Schulungs- und -Zertifizierungsprogramm die effektivste Methode ist, um Fertigkeiten

und Produktivität bei der Systementwicklung zu erhöhen. Anwender erlernen in einer Schulung den Umgang mit NI-Produkten bis zu

66 % schneller und entwickeln im Anschluss Anwendungen um bis zu 50 % schneller. Zudem muss 43 % weniger Zeit in die Wartung

von Programmcode investiert werden. Verkürzen Sie Ihre Lernkurve, lernen Sie leistungssteigernde Technologien kennen, entwickeln

Sie umfangreichere und weiter skalierbare Anwendungen und erhalten Sie Unterstützung von erfahrenen Applikationsingenieuren

und zertifizierten Schulungsleitern. Weitere Informationen zu NI-Schulungen stehen unter ni.com/training/d zur Verfügung.

Newsletter von National Instruments NI NewsDer regionale E-Mail-Newsletter in deutscher Sprache wird monatlich verschickt und informiert Sie über Technologien und Produkt-

neuheiten, Wissenswertes zu NI-Produkten und Veranstaltungen in Ihrer Region. Mehr dazu unter germany.ni.com/newsletter

Instrumentation NewsletterUnsere vierteljährlich erscheinende Kundenzeitschrift informiert Sie in englischer Sprache über neue Produkte und Trends in der

Mess- und Automatisierungstechnik und kann als gedruckte Version bestellt werden. Die digitale Version und weitere Informationen

finden Sie unter germany.ni.com/newsletter

IDNet: 9000 Treiber, 350 Drittanbieter, 25 Jahre Das Instrument Driver Network (IDNet, ni.com/idnet/d) umfasst nun Treiber für über 9000 Messgeräte von mehr als 350 Drittanbietern

(Stand: Januar 2011). Seit 1986 der erste Messgerätetreiber mit LabVIEW 1.0 ausgeliefert wurde, vertrauen Ingenieure und Wissenschaftler

auf die zertifizierten Messgerätetreiber von NI und vereinfachen und automatisieren damit die Anbindung ihrer Messgeräte. Das IDNet

ist die branchenweit größte Ressourcensammlung an Messgerätetreibern für LabVIEW, LabWindows/CVI und Microsoft Visual Studio.

© 2011 National Instruments. Alle Rechte vorbehalten. CompactRIO, DIAdem, LabVIEW, MXI, National Instruments, NI, ni.com, NI CompactDAQ, NI-DAQ, NI SoftMotion und NI VeriStand sind Marken von National Instruments. Die Bezeichnung LabWindows wird unter Lizenz der Microsoft Corporation verwendet. Windows ist ein in den USA und anderen Ländern eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Marken oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. LEGO, das LEGO-Logound MINDSTORMS sind Marken der LEGO Group. Die National Instruments Alliance Partner sind unabhängige Unternehmen und stehen in keinem Agentur-, Kooperations- oder Joint-Venture-Verhältnis zu NI. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 02735

National Instruments Germany GmbHGanghoferstraße 70 b ■ 80339 München ■ Tel.: +49 89 7413130 ■ Fax: +49 89 7146035 ■ [email protected] ■ ni.com/germany

National Instruments Ges.m.b.H.Plainbachstr. 12 ■ 5101 Salzburg-Bergheim ■ Tel.: +43 662 457990-0 ■ Fax: +43 662 457990-19 ■ [email protected] ■ ni.com/austria

National Instruments Switzerland Corporation Austin, Zweigniederlassung EnnetbadenSonnenbergstr. 53 ■ 5408 Ennetbaden ■ Tel: +41 56 2005151 ■ Fax: +41 56 2005155 ■ [email protected] ■ ni.com/switzerland

Kostenlose NI-LabVIEW-Einführung: Persönliche Online-Demo Sie möchten sich LabVIEW individuell am PC vorstellen lassen? Dann lassen Sie sich online von einem NI-Applikationsingenieur

die Entwicklungsumgebung von LabVIEW in einer einstündigen Live-Demo zeigen. Im Vorfeld nennen Sie uns einen Wunschtermin

und eventuell Ihr Interessengebiet. Selbstverständlich findet die Demo interaktiv mit Audio und Video statt! Gerne können Sie

auch Kollegen dazu einladen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin unter ni.com/trylabview/d.

Page 53: megalink 10 - 2011

ie Technology von Solid State Drives(SSD) rückt in letzter Zeit immer

mehr in den Fokus, wenn es um Spei-cherlösungen geht. Die SSDs haben einerasante Entwicklung durchlaufen undsind kaum noch mit den ersten SSDs zuvergleichen, die relativ langsam waren.Zudem kämpfte die erste Generationimmer wieder mit technischen Proble-men: Zum einen reduzierte sich im Laufeder Zeit die Lese- und Schreibgeschwin-digkeit, und zum anderen wurden die

D SSDs vom System oft nicht richtig er-kannt oder sie wurden falsch eingesetzt.Entscheidend ist auch, dass die SSDmittlerweile bezahlbar geworden ist. Kos-tete vor zwei Jahren eine SSD (MLC)noch CHF 3,90/GByte, sind dies heute«nur» noch CHF 1,70 pro GByte. Stelltman die Vorteile der SSD einer Harddisk(English Hard-Disk-Drive, HDD) gegen-über, dann gibt es für etliche Anwendun-gen keinen Grund mehr, eine HDD einzu-setzen (Tabelle 1).

Nichts bewegt sich ausser Daten. Eine SSD istletztlich nichts anderes als eine grosseFlashkarte, aufgebaut mit Flash-Speicher-bausteinen und einem Controller (Bild 2).Letzterer ist das Herz einer jeden SSD. Da-für, dass die SSD am Host (PC, Notebookoder Server) korrekt erkannt wird und dieDaten richtig ausgetauscht beziehungswei-se gespeichert werden, sorgt die Firmwareim Controller. Die Firmware ist für eine ho-he Zuverlässigkeit und hohe Datenratenentscheidend. �

SSD praxisnahSolid State Drives (SSD) sind schon seit ein paar Jahren in aller Munde, und so langsam

wird diese Technologie reif für den Massenmarkt. Die Preise sind innerhalb der letzten

Jahre um 30 % pro Jahr gefallen und machen damit eine SSD erschwinglich. Zudem

wurden die Controller und die Firmware entsprechend verbessert. Vor allem weil Win-

dows 7 SSD unterstützt, ist das Interesse sprunghaft gestiegen.

DIE TECHNIK DER SOLID STATE DRIVES – TEIL 1/3

INFOSMSC-Gleichmann Schweiz AG

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Bild 1: Die auf Flash-Speicher basierenden Solid State Disks bieten viele Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Harddisks.

SLC MLC

Kapazität (Grösse) – +Schreib-Löschzyklen + –Lesen + +Schreiben + –Zugriffszeit + –Power + –erweiterter Temperaturbereich + –Preis – +Tabelle 1: Vor- und Nachteile der SLC- und MLC-Technologien.

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52 megalink 10.11 B A U E L E M E N TE

Mehrere Bits teilen sich eine Zelle. Generellwerden zwei Typen von Nand-Flashspeicher(es gibt auch sogenannte Or-Flashspeicher,die jedoch bei SSDs nicht verwendet wer-den) unterschieden: Single Level Cell (SLC)und Multi-Level-Cell (MLC). Bei SLCs wirdpro Speicherzelle ein Bit gespeichert, eineMLC kann, je nach Ausführung, zwei, dreioder vier Bit pro Speicherzelle speichern(Bilder 3 und 4).Daraus ergibt sich für die MLC eine höhereSpeicherdichte und ein günstigerer Preispro Gigabyte. Nachteile der MLC gegenüberSLC sind eine höhere Zugriffszeit (0,2 msgegenüber 0,1 ms), eine niedrige Enduran-ce (Schreib-Löschzyklen) und damit eine hö-here Fehlerwahrscheinlichkeit. Die Lebens-dauer einer SLC liegt bei zirka 100 000Schreib-Löschzyklen pro Flashzelle und beiMLC bei zirka 5000–10 000. Bei den heuteerhältlichen MLCs, die in 25-nm-Technolo-gie gefertigt werden, sinkt die Lebensdauersogar auf 3000 Schreib-Löschzyklen pro Zel-le. Damit sind der Controller und das Hand-ling der SSD mehr gefordert, damit eine ho-he Lebensdauer erreicht wird.Die Lebensdauer der Flash-Speicher ist einsehr wichtiges Kriterium. Dabei spielt diehalbdurchlässige Isolierschicht um das Floa-ting-Gate, das die Daten speichert, eine be-sonders kritische Rolle (siehe Bilder 3 und4). Die Isolierschicht soll die Elektronen mitwenig Aufwand (niedrige Schreibspannung)hinein lassen und so lange wie möglichspeichern. Derzeit gilt eine Dicke derSchicht von 10 nm als untere Grenze, umeine genügend hohe Lebensdauer zu errei-chen. Es ist sehr schwierig, die Strukturenweiter zu verkleinern und so die Speicher-dichte weiter zu erhöhen. Derzeit geben die

Flash-Hersteller eine Haltbarkeit (Renten-tion) von 10 Jahren an.

Elektronik schlägt Mechanik. Eine HDD (Fest-platte) kann praktisch eins zu eins durch ei-ne SSD ausgetauscht werden. Ausser demhöheren Preis hat die SSD bei fast allen Ver-gleichen gegenüber einer HDD die Vorteile

auf ihrer Seite: keine Mechanik, schnellerim Datentransport, kürzere Zugriffszeit, tie-ferer Stromverbrauch, weniger Hitzeent-wicklung, leichter, keine Geräusche durchdrehende Scheiben, schlagunempfindlichund eine längere Lebensdauer (Tabelle 1).Nachteil ist der höhere Preis, wobei hier inden letzten Jahren ein durchschnittlicherPreisverfall von 30 % zu verzeichnen war.Ob in naher Zukunft der Preis einer SSD anden Preis einer HDD herankommt, ist nochnicht absehbar. Insbesondere, da die neuen25 nm SSDs Probleme mit der Lebensdauerhaben.

Alle Daten in Reih und Glied. Hauptbestandteilder SSD sind die Nand Flash-Chips. Diesesind als Array zusammengefasst und wer-den je nach SSD beziehungsweise Control-ler über mehrere Kanäle angesprochen. EinFlash-Chip ist in 2 KByte oder 4 KByte gros-se sogenannte Pages/Seiten unterteilt. DieBlöcke haben üblicherweise eine Grössevon 128 KByte, 256 KByte oder 512 KByte.So ergeben zum Beispiel 128 Pages eineBlockgrösse von 512 KByte. Bild 5 zeigt denAufbau eines typischen Flash-Chips mit8 GByte Grösse, das aus 262144 Seiten be-steht. Jede 4 KByte grosse Seite verfügtfür die Fehlerkorrektur (ECC) zusätzliche128 Bytes. Eine Besonderheit bei der FlashTechnology ist, dass auf eine einzelne Page

Bild 3: SLC Flashzelle (grafisch vereinfacht dargestellt).

Bild 4: MLC-Flashzelle (grafisch vereinfacht dargestellt).

Bild 2: Innenansicht einer typischen SSD.

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geschrieben werden kann, aber nur Block-weise gelöscht werden kann, da die Pagesals Blöcke zusammengefasst sind.SSDs werden zur Verbindung mit dem PCfast nur noch mit Serial Advanced Technolo-gy Attachment (SATA) Interface angeboten,nachdem Parallel Advanced Attachment(PATA) vor ein paar Jahren abgekündigtwurde (siehe Bild 6). Der ATA-Standardhiess früher IDE (Integrated Device Electro-nics) und wurde nach der Einführung desseriellen Bus-Design (S-ATA) mit dem Zu-satz P-ATA zur Unterscheidung abgeändert.

SATA bietet gegenüber PATA unter ande-rem die Vorteile einer höheren Datentrans-ferrate, Hot-Plug (ein- und ausstecken imlaufenden Betrieb) sowie eine vereinfachteKabelführung. PATA kann nur maximal133 MByte/s übertragen, während SATA IImit 300 MByte/s spezifiziert ist. Hot-Plug istspeziell bei RAID-Systemen ein Vorteil, daeine SSD als Festplatte und eine zweite alsDatenspiegel (Mirror) beziehungsweise Da-ten-Backup verwendet werden kann. SSDsSATA III erreichen eine theoretische, maxi-male Datenrate von bis zu 600 MByte/s be-ziehungsweise bis zu 6 GBit/s.Die Verbindung erfolgt über 15 Pins: Dreinebeneinander liegende Pins mit 3,3, 5 und12 Volt sowie fünf Masse-Pins übernehmendie Stromversorgung. Die Daten werdenüber sieben Pins (Bild 6, ganz rechts) serielltransportiert. Die Pins sind unterschiedlichlang, damit Hot-Plug – also das Ein- undAusstecken unter Strom – möglich ist. Diemeisten SSDs sind im 2,5"-Format erhält-lich, teilweise auch mit 1" oder 1,8". Die ers-ten SSDs waren 3,5" gross (siehe Bild 7).SSDs mit 3,5" sind heute sehr selten, da ei-ne 2,5"-SSD mittels Einbaurahmen in jeden3,5"-Slot passt.Lesen Sie in der November-Ausgabe der«Megalink», wie Wear-Leveling, ECC undBad-Block-Management eine sichere, zuver-lässige Datenspeicherung ermöglichen. ■

NEU: COMPONA-Katalog 2011/12

Der Distributor für Verbindungstechnik und Kabel-assemblies hat im neuen Katalog 2011/12 mit mehr als 11000 Artikeln auf 780 Seiten das Sortiment seit der letzten Ausgabe um weit mehr als 1500 Steckverbinder erweitert. Viele neue Pro-dukte wurden in das Katalogsortiment integriert. Trotzdem stellt auch diese neuste Ausgabe nur eine Übersicht dar.

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Bei Litzenverdrahtung im Gerät bietet Binder jetzt neu auch die Möglichkeit, den Steckverbinder von innen durch das Gehäuse zu positionieren und von vorne zu verschrauben. Die 3-, 4- und 6-poligen vergossenen Flanschstecker und Flanschdosen sind mit Schlüsselflächen versehen, die eine Ver-drehsicherung sicherstellen. Der O-Ring als Dich-tung des Kundengehäuses ist bereits montiert.

3M: Hochgeschwindigkeits-Twinaxial-Flachbandkabel

3M führt die erste Generation des ersten flachen, faltbaren und längsseitig abgeschirmten Hoch-leistungs-Twinaxial-Flachbandkabel der Branche ein. Das 3M-Twinaxialkabel der Serie SL8800 ist die einzige zur Zeit am Markt verfügbare Kabel-lösung für Anwendungen mit hoher Datenüber-tragungsrate, die mit einer geringen bis gar keiner Beeinträchtigung der elektrischen Leistung um engste Radien verlegt und geknickt werden kann.

Binder: von vorne verschraub-bare M8-Flanschsteckverbinder mit Litzen und IP67

((BU)) SSD MLC SSD SLC HDD

Kapazität 16 GByte bis 800 GByte 16 GByte bis 800 GByte 160 GByte bis 3,5 TBInterface SATA, PATA, mSATA SATA, PATA, mSATA SATA, PATALesen (MByte/s), SATA III bis 480 MByte/s bis 480 MByte/s bis 150 MByte/sSchreiben (MByte/s) bis 380 MByte/s bis 380 MByte/s bis 100 MByte/sZugriffszeit (ms), typ. 0,15 ms bis 0,2 ms 0,1 ms 8 msPower (W) bis 3,5 Watt bis 3 Watt bis 8 WattGeräuschentwicklung typ. 0 Sone 0 Sone 0,9 SoneSchockbetrieb (g), typ. 1500 g 1500 g 300 gGewicht (g) 50 g 50 g >100 gTemperaturfestigkeit 0–70 °C 0–70 °C und –40–80 °C 5°–55°S.M.A.R.T teilweise ja jaPreis / GByte, typ. 1,40 Franken 2,80 € bis 3,70 € 0,05 Franken

Tabelle 2: SSD-Vergleich zu HDD

Bild 5: Typische Flash-Array-Organisation (Quelle: Samsung).

Bild 6: Links PATA Interface und rechts SATA Interface.

Bild 7: Typische SSD-Formfaktoren (1-€-Münze als Grös-senvergleich).

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54 megalink 10.11 #

Harmony XB54R –Batterielose FunktasterKeine Verdrahtung – Ständige Verfügbarkeit

Dieses neue Angebot ermöglicht eine Reduktion der Installationszeitund -kosten, da weder eine Verkabelung noch anderes Material zwischender Taste und dem Elektroschrank erforderlich ist.

Sofort einsetzbare Kombi-PaketeWählen Sie Ihre Lösung aus insgesamt 6 angebotenen Kombipaketen. Diese Pakete sind auf die Anforderungen der gängigsten Anwendungen ausgelegt.> Unkomplizierte Bestellung: Nur eine Bestellnummer> Problemlose Montage: Werkseitig sind Sender und Empfänger

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10.11 megalink 55 ANTRIEBE UND FLUIDIK

Beckhoff hat sein Gesamtpaket skalierbarer CNC-Steuerungslösungen für Werkzeugmaschi-nen weiter ausgebaut. Die Antriebstechnik wurde im oberen und unteren Leistungssegmentabgerundet und die neue Softwaregeneration TwinCAT 3 ermöglicht ein effizienteres Engi-neering, zum Beispiel durch die Einbindung von C-Code in die CNC. Die Beckhoff-CNC-Lösung basiert auf der PC-Steuerungstechnik, die alle Maschinenfunktionen auf einer Hard-und Softwareplattform integriert. Das CNC-Paket ist modular und feinskalierbar und bietet fürjede Aufgabenstellung eine optimal zugeschnittene – und damit effiziente – Steuerungs-lösung: vom kompakten Dental-Bearbeitungszentrum bis zur komplexen Plasma-Schneid-maschine.

PC-based Control: Das skalierbare CNC-Gesamtpaket

Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 [email protected]

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56 megalink 10.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

ie Beckhoff-CNC-Lösung basiert aufder PC-Steuerungstechnik, die alle Ma-

schinenfunktionen auf einer Hard- und Soft-ware-Plattform integriert. Das CNC-Paketist modular und feinskalierbar und bietetfür jede Aufgabenstellung eine optimal zu-geschnittene – und damit effiziente – Steue-rungslösung: vom kompakten Dental-Bear-beitungszentrum bis zur komplexen Plasma-Schneid-Maschine. Ein Beispiel dafür ist dieDental-Bohrerschleifmaschine M647 derSchweizer Monnier + Zahner AG. Das kom-pakte CNC-Zentrum bearbeitet hochpräzise

D

Dentalwerkzeuge. CNC-seitig sind sechs in-terpolierende Achsen mit HSC-Funktionali-tät im Einsatz.

Komplette Lösungen für Werkzeugmaschinen.Frank Saueressig, Produktmanager CNC beiBeckhoff Automation: «Unsere CNC-Lö-sung ist nun vollständig. Durch den Ausbau

unserer Antriebstechnik und die Integrationder Sicherheitstechnik in die I/O- und Moti-on-Ebene können wir nun für die gesamtePalette der Werkzeugmaschinen individuellzugeschnittene, komplette Lösungspaketeanbieten.» CNC-Steuerungen von Beckhoffhaben sich in vielen Branchen, von der Holz-bearbeitungs- bis zur Schneid-/Schweiss-maschine, bewährt. «Nun gilt es, den Werk-zeugmaschinenmarkt zu erobern, indem wiruns, als Alternative zu den klassischenCNC-Anbietern, mit unserer flexiblen PC-ba-sierten Lösung positionieren: PC-basedControl von Beckhoff bietet die Grundlage,neben der PLC-, Motion- und CNC-Steue-rung auch Visualisierung, Sicherheitstech-nik, Messtechnik, Condition Monitoring undRobotik in die Maschinensteuerung zu inte-grieren.»

Skalierbarkeit von der Software bis zu den An-trieben. Die Skalierbarkeit der Beckhoff-CNC-Lösung bezieht sich auf das kompletteSteuerungssystem:

Das skalierbare CNC-GesamtpaketBeckhoff hat sein Gesamtpaket skalierbarer CNC-Steuerungslösungen für Werkzeugma-

schinen weiter ausgebaut. Die Antriebstechnik wurde im oberen und unteren Leistungs-

segment abgerundet und TwinCAT 3 ermöglicht ein effizienteres Engineering. Die Beck-

hoff-CNC-Lösung basiert auf der PC-Steuerungstechnik, die alle Maschinenfunktionen

auf einer Hard- und Software-Plattform integriert.

DURCHGÄNGIGE CNC-LÖSUNG VOM WERKZEUGMASCHINEN-BEDIENPANEL BIS ZUM SICHEREN SERVOANTRIEB

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Die CNC-Lösung von Beckhoff ist durchgängig skalierbar, vom Werkzeugmaschinen-Bedienpanel bis hin zur sicheren An-triebstechnik. EtherCAT, der Echtzeit-Ethernet-Feldbus, ist Basis der schnellen Kommunikation und der hochdynamischenRegelungstechnik.

TwinCAT 3 bietet eine modulare, Multicore-fähige Steue-rungsarchitektur, mit hohem Integrationsgrad für PLC-,Motion- und CNC-Funktionalitäten.

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1. Software: TwinCAT bietet eine modulareSoftwarearchitektur für PLC-, Motion undCNC-Funktionen.

2. PC-Hardware: Skalierbare Performance fürjede Anwendung: vom kompakten Em-bedded-PC mit integrierter I/O-Schnitt-stelle bis zum Industrie-PC mit Multi-core-Prozessor.

3. Bedienpanel: Zum Bedienen und Beob-achten steht eine breite Palette an Con-trol-Paneln zur Verfügung: vom Basis-Touchpanel bis zum CNC-spezifischenPanel für Werkzeugmaschinen.

4. Kommunikation: EtherCAT als durchgängi-ger Highspeed-Feldbus integriert alleFunktionsbereiche: I/O, Motion undSafety. Klassische Feldbus- oder Indust-rial-Ethernetsysteme, wie Profibus oderProfinet, sind über die EtherCAT-Klem-men integrierbar.

5. Antriebstechnik: Leistungsgerechte An-triebslösungen: von der Servo- undSchrittmotoranschaltung, im Format ei-ner Standardbusklemme, bis zur Ether-Cat-Drives-Serie AX5000, für den mittle-ren und oberen Leistungsbereich (bis118 kW), mit den dazugehörigen Servo-motoren.

6. Sicherheitstechnik: Skalierbare Safety-Lösung TwinSafe: von den Sicherheits-I/O-Klemmen bis zur komplexen PC-ba-sierten Safety-Steuerung.

Echtzeit-Simulation, C-Code-Einbindung undMulticore-Support. Mit TwinCAT 3, der neu-esten Software-Generation von Beckhoff,

steht dem Anwender eine modulare,Multicore-fähige Steuerungsarchitektur,mit hohem Integrationsgrad für PLC-,Motion- und CNC-Funktionalitäten, zurVerfügung. Die Mehrkanalarchitektur vonTwinCAT CNC – mit der Möglichkeit zumflexiblen Tausch von Achsen und Spin-deln – bietet die notwendige Flexibilität,um unterschiedliche Funktionen auf einerMaschine zu realisieren.Die CNC wurde um das Highspeed-Cutting(HSC) zur optimierten Fräsbearbeitung vonFreiformflächen erweitert. Mit der Twin-CAT-Library «Kinematic Transformation»lassen sich nun auch Roboter-Kinematikenin Software abbilden und nahtlos in dieSteuerung einbinden.Die Engineering-Plattform von TwinCAT 3ist vollständig in das Visual Studio von Mi-crosoft integriert. Mit diesem weltweitbekannten Framework ergeben sich er-weiterte Programmiermöglichkeiten: Ne-ben den objektorientierten Erweiterungender IEC 61131-3 stehen in TwinCAT 3 nunauch die Sprachen der IT-Welt, C undC++, zur Verfügung. So lässt sich bei-spielsweise C-Code in die CNC einbrin-gen. Durch die Integration von Matlab/Si-mulink ist TwinCAT 3 auch für den Einsatzin wissenschaftlichen Bereichen, wie derdigitalen Simulation komplexer techni-scher Systeme, geeignet. ■

Mit der kompakten Antriebslösung direkt in der Busklemme mit 5 A bis hin zum Servoverstärker mit 170 A(315 A in Vorbereitung) bietet Beckhoff für jede Anwendung eine optimal zugeschnittene Lösung.

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Page 60: megalink 10 - 2011

58 megalink 10.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

oderne Gebäudeleittechnik und ge-bäudeübergreifende Sicherheitskon-

zepte erfordern verstärkt elektronisch an-steuerbare Schliesszylinder. Dabei sollmeistens die bewährte Funktion der manu-ellen Bedienung beibehalten werden. FürAnwendungen, die diese beiden Bedien-funktionen in einem Schloss vereinen müs-sen, entwickelte EVVA einen Motorzylinder(Bild 1). Die kompakte Knaufform eignetsich für eine breite Palette an Türen undBeschlägen. Um den elektromechanischenAufbau so kompakt wie möglich auszufüh-ren, setzt ein Kleinantrieb von Minimotormit hoher Leistungsdichte und kompaktemPlanetengetriebe die elektronischen Steuer-befehle in eine mechanisch-robuste Verrie-gelung um.

Motorknauf im Modulsystem. Komfort- und Si-cherheitsaspekte sind heute wichtige Aus-wahlkriterien für Schliesssysteme. Automa-tisierte Türschlösser bieten eine grosseVielfalt an Funktionen, aus denen der An-wender sein individuelles Sicherheitskon-zept erstellen kann. Die integrierte Elektro-nik erlaubt so beispielsweise an der Türeine zeit- oder impulsgesteuerte Sperre. Da-mit ist nicht nur die Tür blockiert, sondernauch das Schloss gegen ausserplanmässige

M Bedienung per elektronischem Identifikati-onsmittel gesperrt; ein Öffnen mittels pas-sendem mechanischem Schlüssel für denNotfall ist aber möglich. Diese Einstellungkann auch in ein Gebäudesicherheitsma-nagement eingebunden werden. So sindauch Bereiche mit erhöhter Sicherheitsan-forderung schnell mit Zutritts-Steuerungenausgerüstet, zum Beispiel Labore, Archive,Forschungs- und Entwicklungsbereiche oderallgemein «restricted areas», also Sperrge-biete. Aber auch ganz triviale Anforderun-gen an Aussentüren von Firmengebäuden,die nur zeitweise genutzt werden dürfen,können so erfüllt werden. Wichtig für eine

durchgängige Linie im Sicherheitskonzeptist dabei, dass möglichst jede handelsübli-che Tür mit dem System auszustatten ist.

Türe öffne dich. Dank Miniaturisierung passtder elektromechanische Schliesszylindernun auch auf moderne Glastüren mit Rohr-rahmen. Dazu musste die gesamte Einheitauf ein Dornmass (Abstand vom Mittel-punkt des Türdrückers oder Schlüssellochsbis zur Aussenkante) von maximal 35 mmverkleinert werden (Bild 2). Als zusätzlicheNeuerung integrierten die Entwickler nocheine Taste für die Vor-Ort-Betätigung. Daserspart dem Anwender die aufwendige Ver-

Sesam öffne dich –Kleinantrieb steuert Türverriegelung

Moderne Schliesssysteme müssen

nicht nur auf Sicherheit und Komfort

ausgelegt werden, sondern auch die

steigende Bedeutung der Automatisie-

rung im Gebäudemanagement berück-

sichtigen. In sensiblen Bereichen wer-

den vermehrt zeitbasierte Ver- und Ent-

riegelung, automatisches Öffnen bei

Annäherung Berechtigter oder über die

Gebäudeleitzentrale gesteuerte Funkti-

onen gefordert. Kleinantriebe in

Schliesszylindern ermöglichen all dies.

ELEKTROMECHANISCHER SCHLIESSZYLINDER FÜR AUTOMATISCH GESTEUERTE SCHLIESSFUNKTION

Bild 1: Mit Motorzylindern lassen sich Türen elektronisch gesteuert öffnen und verriegeln.

Bild 2: Kompakte Masse erlauben den Einbau in praktisch jede handelsübliche Tür und deren Beschläge.

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kabelung und Montage eines externen Tas-ters. Natürlich sind auch automatische Ver-und Entriegelung bei Annäherung über Be-wegungsmelder oder Zutrittskontrolle mög-lich. Technisch ist vieles machbar, es mussaber auch wirtschaftlich sein. In diesem Fallkonnten die früher kundenspezifisch gefer-tigten Teile wie Getriebe und Abtriebswellemit Sonderflansch in der aktuellen Versiondurch Standardausführungen ersetzt wer-

den. Das vereinfacht die Logistik und spartKosten. Trotz der preiswerteren Ausführunghält das neue System hohe Sicherheitsstan-dards ein. So übersteht der Motorzylinderdie garantierte Lebensdauer von 125000bis 130000 Betätigungszyklen bei einemDrehmoment von je circa 1 Nm proSchliessvorgang problemlos. Natürlich sinddabei auch Langzeitveränderungen wie Ab-nutzung der Türschliessung, Montage �

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Bild 3: Dynamische Kraftzwerge mit hohem Wirkungsgrad: Bürstenkommutierte Glockenankermotoren arbeiten auch unterwidrigen Umgebungsbedingungen zuverlässige.

Bild 4: Kompaktes Kleingetriebe in Planetenbauweise. Die Kraftflussaufteilung auf mehrere Zahnräder spart Platz underlaubt hohe Drehmomente.

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60 megalink 10.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

im Freien oder in Umgebung mit aggressi-ver Atmosphäre berücksichtigt wie in Hal-lenbädern, in Galvanikbetrieben oder in Fer-tigungsanlagen. Auch langer Stillstand ohneSchliessbetätigung beeinträchtigt die Funk-tion nicht. Dafür müssen natürlich Konstruk-tion und die verbauten Einzelkomponentenhohen Qualitätsansprüchen genügen. Ausdiesem Grund entschieden sich die Ent-wickler, für die Antriebstechnik Motorenund Getriebe von Minimotor zu verwenden.

Kleiner, kräftiger Asket. Den hohen Anforde-rungen an Leistung, Wirkungsgrad undZuverlässigkeit bei kleinster Baugrösseentsprechen am besten kompakte bauende

Glockenankermotoren mit Getriebe derFaulhabertochter Minimotor SA. Die frei tra-gende Rotorspule mit Schrägwicklung spartGewicht und baut bei vergleichbarer Leis-tung deutlich kleiner als herkömmliche Ro-toren. Durch die geringe Masse des Rotorsist der Antrieb sehr dynamisch im Hochlauf,das verkürzt die Schliesszeiten. Da der An-trieb immer nur kurzzeitig für den Schliess-vorgang in Betrieb ist, spielt der Verschleissam Kollektor keine Rolle. Im Gegenteil, diemechanische Kommutierung erlaubt einenAnlauf auch bei geringsten Spannungen undarbeitet zuverlässig. Natürlich ist auch dabeiKnow-how gefragt. Eine Speziallegierungfür die Kommutatoren und ausgesuchte

Bürstenmaterialien stellen sicher, dass auchunter widrigen Umgebungsbedingungender Kontaktwiderstand gering und damit dieLebensdauer hoch bleibt. Dies ist auch dieeinzige Änderung, die an dem Standard-Ka-talogmotor vorgenommen werden musste(Bild 3). Der mechanische Aufbau, die Lage-rung und die Oberflächenbeschichtung ent-sprechen der normalen Serienausstattung.Da Kleinantriebe ihre Leistung aus der Dreh-zahl schöpfen (Leistung = Drehzahl malDrehmoment), muss die Ausgangsdrehzahldes Motors durch ein durchmesserkonfor-mes Planetengetriebe auf anwendungsge-rechte Werte reduziert werden. Gleichzeitigerreicht man so, dass sich das Drehmo-

ment an der Abtriebswelle er-höht. So kann jedes Schloss mitEuroprofilzylinder in weniger alseiner Sekunde geöffnet werden.Auch beim Getriebe waren alleKomponenten in Standardaus-führung den Belastungen der Si-cherheitsanwendung gewach-sen. Dies gilt auch für dieLebensdauerschmierung durchausgesuchte Schmiermittel, dieextra für Kleingetriebe mit ho-hem Wirkungsgrad entwickeltwurden (Bild 4). So kann der Ge-samt- wirkungsgrad von Motorund zugehörigem Getriebe aufdem erforderlich hohen Niveaugehalten werden, und das zu-verlässig über viele Jahre bezie-hungsweise Hunderttausendevon Schliesszyklen.Moderne bürstenkommutierteKleinantriebe bieten nicht nur ho-he Leistung aus geringstem Bau-raum, sie sind auch kurzzeitigüberlastfähig und laufen schonbei geringsten Spannungen zu-verlässig an. So eignen sie sichunter anderem auch ideal für allebatterie- oder akkugestützten An-wendungsfälle. Die Zuverlässig-keit der Motor-Getriebekombina-tionen ist dabei sehr hoch. Siekönnen schon in Standardausfüh-rung für viele Sicherheitsanwen-dungen ohne Einschränkungenverwendet werden. Bei beson-ders hohen Anforderungen in ein-zelnen Bereichen können dieKleinantriebsspezialisten schnellund gezielt die Eigenschaftenmodifizieren. So wird nur daswirklich Nötige exakt angepasst;der Antrieb bleibt kostengünstig,ohne Abstriche bei den geforder-ten Eigenschaften machen zumüssen. ■

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I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K 10.11 megalink 61

Sew-Eurodrive erweitertesein Spektrum dezentra-ler Antriebslösungen umein speziell für Intralo-gistik-Applikationen konzi-piertes neues Basic-Ge-rät. Beim neuen ProduktMovifit basic wurden diebenötigten Funktionalitä-ten auf die Bedürfnisseder Intralogistik optimiert.Die Geräte gibt es in achtVarianten mit einheitlichem Ge-häuse und Abmessungen. DieEnergieverteilung für 3 x 380 bis480 VAC erfolgt über das im Gerätintegrierte FieldPower -Kontakt-modul mittels Schnellanschluss-technik der Firma Weidmüller. DieLeistungsteile lassen sich alsFrequenzumrichter bis 1,5 kW so-wie Motorstarter bis 4 bezie-hungsweise 2 x 2,2 kW einsetzen.Die Kommunikation erfolgt überAS-Interface oder standardisierteBinärsignale. In Verbindung mit

AS-Interface lassen sich zusätzlichzwei Sensoren am Gerät an-schliessen. Sie werden ohne Zu-satzkosten über den AS-Inter-face-Master zur Anlagensteue-rung gemeldet und können dortverarbeitetet werden. Alle Gerätehaben eine lokale Service-Schnitt-stelle mit RJ45-Steckverbinder zurParametrierung der DezentralenAntriebseinheit.

Antriebslösung für Intralogistik

Alfred Imhof AG | 4142 Münchenstein | Tel. 061 417 17 [email protected] | www.imhof-sew.ch

Mit Model-Based Designund automatischer Code-Generierung von Math-Works reduziert ThieneDrives die Entwicklungs-zeit für Steuerungen vonElektromotoren um 50%.Für ein Brennstoffzellen-fahrzeug sollte der ge-samte elektrische Antriebder Kompressoreinheit,einschliesslich Motorsteu-erungssoftware, Elektronik, Elekt-romotor sowie weitere mechani-sche Komponenten, entwickeltwerden. Hierfür benötigte ThieneDrives eine Methode, die wäh-rend des gesamten Projekts einefrühe Verifikation der Steuerungs-und Regelungsstrategien sowieeine automatische Code-Generie-rung und rasche Entwurfsiteratio-nen ermöglichte. Der Einsatz vonModel-Based Design mit Matlabund Simulink erlaubt mittels Simu-

lation eine durchgängige Verifika-tion im Entwicklungsprozess.Durch die automatische Code-Ge-nerierung entfiel die zeitaufwendi-ge und fehleranfällige manuelleProgrammierung. Gleichzeitig lies-sen sich bestimmte Misra C-Stan-dards zuverlässiger einhalten. Mo-delle erleichterten zudem auch dieDesign-Prüfung mit Kunden vonThien eDrives, da die Prüfungnicht mehr auf Code-Ebene erfol-gen musste.

Entwicklungszeit für Steuerungenvon Elektromotoren halbiert

MathWorks GmbH | 3006 Bern | Tel. 031 950 60 [email protected] | www.mathworks.ch

Der neue Servokontroller– ESCON 36/2 DC – vonMaxon Motor ist ein leis-tungsstarker 4-Quadran-ten-PWM-Servokontrollerzur Ansteuerung vonbürstenbehafteten undpermanentmagneterregtenGleichstrommotoren biszirka 72 Watt. Er verfügtüber eine hohe Leistungs-dichte und Reglereigenschaften,besitzt einen schnellen digitalenStromregler mit enormer Band-breite zur Motorstrom-/Drehmo-mentkontrolle. Das driftfreie unddynamische Drehzahlverhalten er-laubt einen Drehzahlbereich zwi-schen 1 und 150000 min-1. Seinefrei konfigurierbaren digitalen undanalogen Ein- und Ausgänge sindfür dynamische Antriebslösungenmit höchsten Anforderungen aufMaxon-Motoren abgestimmt undkönnen in diversen Betriebsmodibetrieben werden. Der Servokont-

roller wird über einen analogenSollwert kommandiert. Dieserkann mittels analoger Spannung,externem oder internem Potentio-meter, einem Fixwert oder mittelsPWM-Signal mit variablem Tast-verhältnis vorgegeben werden.Weitere interessante Funktionali-täten sind beispielsweise diedrehrichtungsabhängige Freigabeoder Sperrung der Endstufe oderdas Beschleunigen und Abbrem-sen mittels definierter Drehzahl-rampe.

Servokontroller erleichtert Inbetriebnahme

Maxon Motor AG | 6072 Sachseln | Tel. 041 666 15 [email protected] | www.maxonmotor.com

PC-based Controlvon Beckhoff decktmodular und leis-tungsmässig feinskalierbar alle Anfor-derungen zur Steue-rung und Überwa-chung der gesamtenProzesskette einzel-ner Bearbeitungsma-schinen sowie kom-pletter Fertigungslinien ab. Die Et-herCAT-Servoverstärker der SerieAX5000 für die mittleren und ho-hen Leistungsklassen werdendurch Antriebslösungen in denI/O-Systemen, in IP 20 und IP 67,ergänzt. Die Anschaltungen imFormat von Busklemmen (IP 20)unterstützen AC- und DC-Moto-ren, Schrittmotoren und neu auchServomotoren. Für den schalt-schranklosen Einsatz sind Ether-CAT-Box-Module (IP 67) fürSchritt- und DC-Motoren verfüg-

bar. Durch die Einbindung in dasI/O-System wird der Verdrah-tungs- und Inbetriebnahmeauf-wand vereinfacht und der Platzbe-darf und die Kosten werden redu-ziert. Eine preiswerte Antriebslö-sung, beispielsweise für Verstell-und Zusatzachsen, bieten Schritt-motoren: Im Leistungsbereich bis5 A stellen die Schrittmotoren derSerie AS1000 zusammen mit denentsprechenden I/O-Baugruppeneine Komplettlösung bereit.

Kompakte Antriebslösungenbis 5 A direkt in der Busklemme

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 [email protected] | www.beckhoff.ch

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62 megalink 10.11 I N M O TI O N / A N TR I E B E U N D F L U I D I K

exroth setzt bei der Automationslösung«Indramotion for Printing» konsequent

auf ein durchgängiges Programmierkonzept.Auf Basis des Laufzeitsystems von CoDe-Sys V3 und umfangreicher PLCopen-Funkti-onsbibliotheken können in der neuestenSoftwareversion von einfachen synchroni-sierten Bewegungen bis hin zu komplexenProzessreglern alle SPS- und Motion-Pro-grammieraufgaben in den Programmierspra-chen der IEC 61131-3 umgesetzt werden.Darüber hinaus ermöglicht die Schnittstellezu einer Versionskontrollsoftware eine effi-zientere Arbeitsteilung und vereinfacht dasEngineering für modulare Serienmaschinensowie für Auftragskonstruktionen. Indra-Motion for Printing enthält viele prozess-typische Technologiefunktionen zur Bahn-

R spannungsregelung, zum Wickeln, zurDrucklängenkorrektur oder auch für eineRegisterregelung mit Markenströmen.

Automatisch flexibel programmieren. Mit auto-matischen Hilfefunktionen, sogenanntenWizards, können Maschinenhersteller denKundenwunsch nach höherer Flexibilitätund Umrüstung auf Knopfdruck erfüllen.Das erleichtert beispielsweise die Handha-bung von elektronischen Kurvenscheiben,da automatisch alle geänderten Parameterangepasst werden. Dazu erzeugen Pro-grammierer mit dem Engineering-ToolCambuilder aus der «Indraworks-Umge-bung» synchrone Bewegungen grafisch.Der bislang fehleranfällige und zeitaufwen-dige Programmcode wird daraus automa-tisch generiert.

Verschiedene Feldbusse einbinden. Über eineMulti-Ethernet-Schnittstelle lassen sich Ser-voantriebe in verschiedene Ethernet-basier-te Feldbusse einbinden. So können Maschi-nenhersteller Automatisierungsstrukturen

mit einer einheitlichen Hardware realisierenund ihre Logistik vereinfachen. ÜberSercos III ist es zudem möglich, pneumati-sche Komponenten einzubinden. Mit denmotorintegrierten Servoantrieben IndradriveMi wird der Modularisierungsgrad dezentra-ler Automationskonzepte erhöht.

Integrierte Sicherheit erleichtert Modularität.Die im Antrieb integrierte Sicherheit spartHardware und reduziert den Verdrahtungs-aufwand. Die Sicherheitsfunktion «Sicherabgeschaltetes Moment» (STO – Safe Tor-que Off) gewährleistet die Sicherheit derentsprechenden Achsen ohne die Notwen-digkeit einer übergeordneten Steuerung.Das erleichtert die modulare Bauweise vonMaschinen. Mit Aktivierung der STO-Funk-tion unterbricht der Antrieb innerhalb weni-ger Millisekunden sicher den Motorstrom.Bei Stillstand ist ein gefährdender Wieder-anlauf ausgeschlossen. Die STO-Funktionder Servoantriebe IndraDrive Mi ist mit Kat4 PL e gemäss EN ISO 13849-1 und SIL 3gemäss EN 62061 zertifiziert. ■

Effizient dank offener SystemlösungDie durchgängig offene Systemlösung IndraMotion for Printing ergänzt Rexroth in der

neuen Softwareversion 12 mit zahlreichen zusätzlichen Funktionen. Damit lassen sich

komplexe Automationsaufgaben komfortabel mit der SPS nach IEC 61131-3 program-

mieren. Multi-Ethernet-Schnittstellen an den Steuerungen und Antrieben verringern den

Aufwand für Maschinenhersteller, ihre Lösung an Kundenvorgaben zu adaptieren.

OFFENE SYSTEMLÖSUNG INDRAMOTION FOR PRINTING VON REXROTH MIT NEUEN FUNKTIONEN

IndraMotion for Printing reduziert den Engineeringaufwand dank dem durchgängigen Programmierkonzept.

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Das Open-Source-Kommunikationskonzept von Powerlink erlaubt die präzise Synchronisati-on hunderter Netzwerkknoten und bietet zugleich einen hohen Datendurchsatz bei kurzerZykluszeit. In Kombination mit Acopos Modulen von B&R lassen sich proprietäre Produktedurch kostengünstigere Standardlösungen ersetzen.Bei der jüngsten von Brückner gebauten Lisim-Anlage mit 728 Netzwerkknoten konntedank Powerlink die Zykluszeit deutlich auf nur noch 400 μs verkürzt werden. Zum anderenkonnten umfangreiche Softwareteile aus den Antrieben in eine zentrale Antriebssteuerungverlagert werden, was die Wartung und die Pflege der Software spürbar vereinfacht.

Powerlink synchronisiert schneller

B&R Industrie-Automation AG8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 [email protected]

«Networks & Communication»

POWERLINK -728 Achsen in 400μs

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64 megalink 10.11 S W I S S T. N E T – N E TWO R K S & C O M M U N I C A TI O N

eduzierte Kosten für die Antriebstech-nik oder verkürzte Zykluszeiten freuen

jeden Maschinenbauer: Kennwerte, die mit-tels des Open-Source-Kommunikationskon-zepts – Powerlink – besser erreicht werden.

Open-Source-Netzwerk senkt die Zykluszeit.Powerlink ist eine Echtzeit-Kommunikati-onslösung auf Basis von Industrial Ethernetmit breiter Anwendung, wie der Automati-sierung oder dem Maschinen- und Anlagen-bau. Im Entwicklungsverlauf hilft die Kun-denerfahrung die Kommunikationstech-nologie weiter auszubauen. «Die determi-nistisch kurzen Regelungszyk-len eignen sich optimal für Au-tomatisierungsaufgaben mitAnsprüchen an Präzision, Takt-zyklen und Kosten», so StefanSchönegger, Business Mana-ger Open Automation Techno-

R

logies bei B&R. Powerlink erlaubt die präzi-se Synchronisation Hunderter Netzwerkkno-ten und bietet zugleich einen hohen Daten-durchsatz bei kurzen Zykluszeiten.

Bayrische Folienproduktion setzt auf Powerlink.Die Maschinenbauer der Brückner GmbHnutzen diese Vorteile für ihre Folienproduk-tionsanlagen. Die Echtzeit-Kommunikations-lösung Powerlink synchronisiert die Ansteu-erung der Antriebsmodule aus der Acopos-Familie des österreichischen HerstellersB&R, was die Kosten der Antriebstechnikdeutlich reduziert. Ebenso verkürzen sichdie Zykluszeit, die Wartung der Hard- undSoftware wird einfacher, und die proprietäreUmrichter- und Bus-Technik lässt sich durcheine Lösung von der Stange ablösen.Bei der von Brückner im bayrischen Siegs-dorf gebauten Lisim-Anlage liefern 384 Ein-

und Zweiachs-Wechselrichtermodule in Ver-bindung mit 14 Leistungsversorgungsmodu-len, die über Powerlink synchronisiert wer-den, den Strom für die 728 Zonen der rund65 m langen Maschine. Da die elektrischeLeistung in langen Zonen grösser sein mussals in kurzen, werden Antriebstypen von2,6 bis 22 A mit einer Nennleistung von5 kW verwendet.Dank Powerlink wird die präzise Synchroni-sation Hunderter Netzwerkknoten ermög-licht und gleichzeitig ein hoher Datendurch-satz erreicht. So ist es zum einen gelungen,die Zykluszeit deutlich zu verkürzen – siebeträgt jetzt nur noch 400 μs –, zum ande-ren konnten umfangreiche Software-Teileaus den Antrieben in eine zentrale Antriebs-steuerung verlagert werden, was die War-tung und die Pflege der Software spürbarvereinfacht. ■

Schneller durch das NetzwerkDas Open-Source-Kommunikationskonzept von Powerlink erlaubt die präzise Synchro-

nisation hunderter Netzwerkknoten und bietet zugleich einen hohen Datendurchsatz bei

kurzer Zykluszeit. Bei der jüngsten von Brückner gebauten Lisim-Anlage mit 728 Netz-

werkknoten konnte dank Powerlink die Zykluszeit deutlich auf nur noch 400 μs verkürzt

werden.

OPEN-SOURCE-KOMMUNIKATIONSLÖSUNG POWERLINK SENKT DIE ZYKLUSZEIT UND ERHÖHT DIE EFFIZIENZ

Acopos-Module steuern dank Powerlink die Klammern mit einer Zykluszeitvon nur 400 μs an.

Stefan Schönegger, Business Manager Open AutomationTechnologies bei B&R.

INFOSB&R Industrie-Automation AG

8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55

[email protected]

Über 700 Klammern ziehen in den Lisim-Anlagen Kunststofffolien durch die Ma-schine und sorgen für das simultane Stre-cken des Materials in Längs- und Quer-richtung.

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it einer durchgängigen Automatisie-rung mit dem offenen Industrial-

Ethernet-Standard Powerlink können modu-lare Systeme realisieren werden. So lassensich sowohl die Entwicklungs- wie auch dieZykluszeiten deutlich senken und die Kom-plexität der Steuerungslösung verringern,wie die Tagung «Powerlink on Tour» am27. September 2011 an der ZHAW in Win-terthur aufzeigte.

Ein Netzwerk für alles. Powerlink ist ein offenerStandard, womit keine Lizenzgebühren anfal-len und auch keine Abhängigkeit von einemeinzelnen Hersteller besteht. Zudem ist Po-werlink sehr kostengünstig: Fast jeder Mikro-controller enthält heute eine eingebaute Ether-net-Schnittstelle und der Powerlink-Master isteine reine Software-Lösung. Ein Slave lässtsich mit einem FPGA für 5 Franken realisieren.

Das Paket ist am nächsten Tag im Briefkasten.Dass die Praxis so schön sein kann wie dieTheorie, zeigte Andreas Hädinger, Verant-wortlicher für die Automatisierung der Pa-ketzentren der Schweizerischen Post. Erhatte die Aufgabe, die Steuerungen der dreiPaketzentren auf Powerlink umzustellen –

M ohne Unterbrechung des regulären Betrie-bes. Bei jährlich 105 Millionen gelieferterPakete eine verantwortungsvolle Aufgabe.Alleine im Paketzentrum Härkingen fahrentäglich 40 Züge und 150 Lastwagen ein undaus. Die Halle, in der 27000 Pakete in derStunde bearbeitet werden, ist 24600 m2

(180 x 137 m) gross. Für die 50 Knotenmussten 7,4 km Ethernet-Kabel sowie drei160 m lange Multimode-Glasfaser-Kabelverlegt werden: Eine dreifache Redundanzgarantiert den pannenlosen Betrieb. Für dieeigentliche Umstellung standen gerade mal25 Stunden Zeit zur Verfügung: vom Sams-tag 3.00 Uhr bis Sonntag 4.00 Uhr. Die Mig-ration verlief problemlos und das Systemläuft seit zwei Jahren ohne Unterbruch.

Medikamente individuell verpackt. Um chro-nisch kranken Menschen bei der regelmäs-sigen Einnahme ihrer Arzneimittel zu unter-stützen, wurde der MediFalter entwickelt:Verschiedene Tabletten werden im ganzpersönlichen MediFalter übersichtlich vonMontag bis Sonntag vorsortiert und mitpräzisen Einnahmehinweisen versehen(siehe Bild oben links).Die Verpackungsmaschine verfügt über456 Achsen und wurde von der DividellaAG aus Grabs entwickelt. Patrick Marchi-on erläuterte in seinem Vortrag die Her-ausforderungen, mit einer Maschine aus216 verschiedenen Medikamenten genaudie richtigen in die Blister zu verpacken –würden die falschen Pillen ausgewählt,könnte dies im schlimmsten Fall den Todeines Patienten verursachen.

Sicherheit geht vor. Um Sicherheit drehtesich auch das letzte Referat des Tagesvon Stefan Schönegger, General Mana-ger der Ethernet Powerlink Standardizati-on Group (EPSG). Er stellte openSafetyvor. Das busunabhängige Protokoll kannmit allen Feldbussen oder Industrial-Ethernet-Systemen eingesetzt werden.Mit Kommunikationszyklen im Mikrose-kundenbereich und zertifizierter Sicher-heit bis zu SIL 3 kombiniert es sichereAntriebstechnik mit schnellen Reaktions-zeiten und senkt gleichzeitig die Kosten,da es mit weniger Komponenten und Lei-tungen auskommt. ■

Das Netzwerk macht den UnterschiedDie Industrial-Ethernet-Konferenz an der ZHAW in Winterthur zeigte in spannenden Re-

feraten auf, wie sich die Kerntechnologien der Automatisierung auf Basis von Powerlink

zu ganzheitlichen Lösungen vernetzen lassen – von der Paketsortiermaschine, den In-

dustrierobotern, der Bildverarbeitung bis hin zur Ventilsteuerungstechnik.

POWERLINK ON TOUR – LÖSUNGEN FÜR MASCHINEN- UND ANLAGENBAUER SOWIE SYSTEMINTEGRATOREN

INFOSB&R Industrie-Automation AG

8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55

[email protected]

www.ethernet-powerlink.org

Paolo Salvagno, General Manager B&R Schweiz, zeigte dieMöglichkeiten der integrierten Automatisierungslösungenmit Powerlink auf.

Die Referenten präsentierten innovative Lösungen mit Powerlink, wie den «MediFalter».

Es drehte sich alles um Kommunikation – nicht nur per Ethernet.

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Eine sichere Verbin-dungstechnik ist in mo-dernen Automations-und Produktionsprozes-sen von grösster Be-deutung. Dies betrifftdie Fabrikautomationund Hydraulik ebensowie die Werkzeugma-schinenindustrie. ifmelectronic setzt mit denneuen Verteilern in derecolink-Technik auch in anspruchs-vollen Anwendungen und für spe-zielle Lösungen auf Zuverlässig-keit. Hochwertige Materialien undausgereifte Technik garantieren soeine hohe Anlagenverfügbarkeit.Durch den Einsatz der neuen eco-link-Technik werden Montagefeh-ler vermieden. Ein integrierter, me-chanischer Festanschlag schütztden O-Ring gegen Zerstörung. Soist eine Montage auch ohne teureDrehmomentwerkzeuge schnell

und sicher möglich. Eine optimaleAbdichtung ist dabei jederzeit ge-währleistet. Die Verbindungstech-nik entspricht der M12-Norm(EN61076). Merkmale der robus-ten und sicheren Bauweise sinddie Schutzart IP67, vergoldete Kon-takte, Resistenz gegen Öle undKühlschmiermittel sowie Vibrat-ions- und Schockfestigkeit. DieSpanne der zulässigen Umge-bungstemperatur reicht von –25bis 80 °C.

Verteiler mit sicherer Verbindungstechnik

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Rockwell Automation undCisco Systems haben ih-ren Design-Leitfaden fürden fabrikweiten Einsatzvon EtherNet/IP um einKapitel erweitert. Die 75-seitige Ergänzung bietetMaschinenbauern und Fer-tigungsunternehmen Hilfe-stellung bei der Einrich-tung integrierter Achs-steuerungen auf Basis vonEtherNet/IP. Sie enthältdetaillierte Design-Hinwei-se, Empfehlungen sowieBest-Practice-Beispiele,mit deren Hilfe Steuerungsent-wickler ihre Achssteuerungsappli-kationen fest und sicher innerhalbder fabrikweiten Architektur syn-chronisieren können. Thematisiertwerden unter anderem Zeitsyn-chronisationsaufgaben und zeit-gerechte Datenübertragung zwi-schen Geräten in Anwendungenmit hochintegrierten Achssteue-rungen (beispielsweise Verpa-

ckungs-, Bestückungs- und Bahn-verarbeitungsmaschinen sowieMontage- und Robotersysteme)über EtherNet/IP. Der Design-Leit-faden kann unter folgendem Linkkostenlos herunter geladen wer-den: www.megalink.ch/ra1011

Erweiterter Design-Leitfaden für Ethernet

Rockwell Automation | 5001 Aarau | Tel. 062 889 77 77  [email protected] | www.rockwellautomation.ch

Converged Plantwide Ethernet (CPwE) Design and Implementation GuideUpdated: September 9, 2011

Rockwell Automation and

Cisco Four Key Initiatives:

• Common Technology View:A single system architecture, using open,

industry standard networking technolo-

gies, such as Ethernet, is paramount for

achieving the flexibility, visibility, and

efficiency required in a competitive

manufacturing environment.

• Converged Plantwide Ethernet

Architectures: These manufacturing focused reference

architectures, comprised of the Rockwell

Automation Integrated Architecture™

and Cisco’s Ethernet to the Factory,

provide users with the foundation for

success to deploy the latest technology

by addressing topics relevant to both

engineering and IT professionals.

• Joint Product and Solution

Collaboration: Stratix 8000™ Industrial Ethernet switch

incorporating the best of Cisco and the

best of Rockwell Automation.

• People and Process Optimization: Education and services to facilitate

Manufacturing and IT convergence and

allow successful architecture deploy-

ment and efficient operations allowing

critical resources to focus on increasing

innovation and productivity.

Der neue Profibus-Extender vonPhoenix Contact ermöglicht dieeinfache Einbindung entfernterProfibus-Teilnehmer mit Datenra-ten bis zu 1,5 MBit/s. Der Exten-der besitzt pro Gerät zwei DSL-Anschlüsse. Das hat den Vorteil,dass nicht nur Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, sondern auch Li-nienstrukturen mit bis zu 30 Gerä-ten einfach aufgebaut werdenkönnen. Um die Kommunikations-

baugruppen zu schützen, wird fürbeide DSL-Anschlüsse ein Über-spannungsschutz benötigt. Derhutschienenmontable DSL-Über-spannungsschutz von PhoenixContact besitzt pro Schraubklem-me zwei a/b-Anschlüsse. Bei demAufbau einer Linienstruktur musspro Zwischenstation daher nur einÜberspannungsschutz eingesetztwerden. Das spart Platz im Schalt-schrank und ist kostengünstiger.

Profibus-Extender mit Überspannungsschutz

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Die Inline-I/O-Kommuni-kationsklemme IB IL PB-MA-PAC ermöglicht dieIntegration von Profibus-Teilnehmern in die Auto-matisierungslösung vonPhoenix Contact. Die Pro-fibus-Klemme kann alsProfibus DPV0-Masteroder -Slave in das I/O-System Inline integriertwerden. Mit einer maxi-malen Datenbreite von 64 ByteIN/OUT liegt der Hauptnutzen beider Anbindung der bestehendenProfibus-Teilnehmer in eine Auto-matisierungslösung von PhoenixContact. Dies gilt speziell für klei-ne bis mittlere Applikationen, diemit dem System Easy Automationauf Basis von Kleinsteuerungenerstellt werden. Bis zu 16 DP-Sla-ves können bei einer maximalenBaudrate von 12 MBit/s ange-schlossen werden. In die Klemme

integriert ist ein auf der Frontseitezugänglicher Speicherstick, wel-cher zur Speicherung der DP-Mas-ter-Konfigurationsdaten dient. ImServicefall wird die Inline-Klemmedirekt ausgetauscht, ohne sie er-neut konfigurieren zu müssen. DieEinstellung der Profibus-Parame-ter, zum Beispiel der Über-tragungsgeschwindigkeit, erfolgtüber ein Konfigurations-Tool di-rekt in die Automatisierungssoft-ware PC Worx.

Integrative Kommunikationsklemme

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tragen werden. Dazu steht in PAS-multi eine umfangreiche Biblio-thek an Softwarebausteinen zurVerfügung, beispielsweise zur Po-sitionserfassung oder für allgemei-ne Funktionen wie Not-Halt, dieder Anwender um selbst erstell-te Software-Bausteine ergänzenkann. Die Softwarebausteine derSoftware-Plattform PAS4000 ver-einfachen die Erstellung von Auto-matisierungsprogrammen mass-geblich.

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Mit OpenSafetysteht ein fertigesSicherheitsproto-koll zu Verfügung,das für die Ver-wendung in Syste-men mit einemSicherheitsintegri-tätslevel zertifiziertwurde. Busunab-hängigkeit und In-teroperabilität mit beliebigenTransportprotokollen erreicht esdurch ein vollständiges Black-Channel-Prinzip. Will heissen: Fürdas Sicherheitsprotokoll spielt eskeine Rolle, durch welches Trans-portprotokoll die in einem speziel-len Telegrammformat verpackten,sicherheitsgerichteten Daten be-fördert werden. Die Powerlink-Nutzerorganisation EPSG hat zuDemonstrationszwecken bereitsOpenSafety-Implementierungenfür alle der nun bei Nestle in Fragekommenden Kommunikationssys-

teme. Die Vorteile von OpenSafe-ty sind laut Bryan Griffen, GlobalHead of Electrical and AutomationEngineering bei Nestlé CorporateEngineering, vielfältig: «Ein ein-heitlicher Standard für die Sicher-heitskommunikation erlaubt uns,Sicherheitsdaten in der gesamtenAnlage herstellerunabhängig undverlässlich auszutauschen, das En-gineering im Hinblick auf System-design und Kommissionierung so-wie die Wartung und Diagnoseder Sicherheitssysteme.»

Sicherheitsstandardfür Verpackungsmaschinen

B & R Industrie-Automation AG, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 00 [email protected], www.br-automation.com

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68 megalink 10.11 A U TO M A TI O N

TwinCAT von Beckhoffunterstützt verschiedeneparallele und serielle Kine-matiken, wie sie zum Bei-spiel für Pick-and-place-Aufgaben genutzt wer-den. Die Erweiterung derTwinCAT-Automatisie-rungssuite um Roboter-Ki-nematiken ermöglicht dieEinbindung von Robotern und de-ren Interaktion und Synchronisati-on mit den SPS- und Motion-Cont-rol-Funktionen. Daraus resultiertdie nahtlose Integration in das ge-samte Steuerungssystem sowiedie Einsparung zusätzlicher Robo-ter-CPUs. Die Software «Twin-CAT Kinematic Transformation»unterstützt folgende Kinematiken:Kartesisches Portal, Scherenkine-matik, Rollenkinematik (H-Bot),SCARA, 2-D-Kinematik, 2-D-Par-allelkinematik und 3-D-Delta-Kine-

matik. Die neuste Entwicklung istdie TwinCAT-Kinematik für 6-D-Seilzugroboter. Die Vorteile desSeilzugroboters für Pick-and-pla-ce-Aufgaben ergeben sich ausseinem mechanischen Aufbau:Aufwendige Karbonstäbe werdendurch kostengünstige Seile er-setzt, die Anordnung der Servo-motoren ist flexibel (zum Beispielauch unterhalb des Roboters) undder Werkstückgreifer ist dreh- undneigbar.

Robotik, Motion Control und SPSauf einer Plattform

Beckhoff Automation AG | 8200 Schaffhausen | Tel. 052 633 40 [email protected] | www.beckhoff.ch

Der Simulink Code Inspector vonMathworks vereinfacht die Über-prüfung von Quellcode, der aus Si-mulink-Modellen generiert wurde.Luft- und Raumfahrtingenieurekönnen mit dem Simulink CodeInspector detaillierte Model-to-Code- und Code-to-Model-Prüf-berichte erstellen, um Quellcodegemäss DO-178B, Tabelle A-5, zuverifizieren und nachverfolgbar zumachen. Nach herkömmlichemVorgehen ist diese Code-Verifika-tion zeitaufwendig und fehleranfäl-lig, da sie eine manuelle, zeilen-weise Prüfung des Codes anhand

einer Projekt-Checkliste erfordert.Der Simulink Code Inspector nutzthingegen einen automatisiertenProzess, um die Code-Strukturmit dem Modell zu vergleichen.Dabei werden die Blöcke, Parame-ter und Einstellungen des Modellssystematisch mit den Operatio-nen, Operatoren und Daten imgenerierten Code verglichen. DerSimulink Code Inspector erstelltausserdem Verifikations- undRückverfolgbarkeitsberichte, dieüberprüft, archiviert und an Zertifi-zierungsstellen übermittelt wer-den können.

Automatisierte Quellcode-Überprüfung

MathWorks GmbH | 3006 Bern | Tel. 031 950 60 [email protected] | www.mathworks.ch

Kontron arbeitet neu mit Thales,einem führenden Unternehmenfür Inflight Entertainment undConnectivity-Systemen, zusam-men, um die «enhanced TerminalWireless LAN Unit» (eTWLU) fürdas Thales GateSync System zuentwickeln und zu fertigen. DasThales GateSync System ist eineleistungsfähige Funklösung zwi-schen Flugzeug und Bodenstationfür Flughäfen und Airlines. Das e-TWLU ist dabei ein wichtiges On-

board-Element für die Vernetzung.Ausgelegt ist es als kompakterund versiegelter ARINC-763-kon-former Transceiver, der mehrereunterschiedliche Hochgeschwin-digkeitsfunkprotokolle unterstütztund die weltweite Installation desGateSync Systems ermöglicht.Das System ermöglicht es, Air-line-Daten und -Inhalte kabelloshoch- und herunterzuladen, wennsich das Flugzeug auf dem Bodenbefindet.

Wireless-Lösung für Airlines

Kontron AG | D-85386 Eching | Tel. 0049 8165 77 [email protected] | www.kontron.de

In Kooperation mit Ubigrate, ei-nem Anbieter für Business Activi-ty Monitoring in Produktion undLogistik, gestaltet Mitsubishi Elec-tric die Vernetzung zwischenERP-/MES-Systemen und demShop Floor um. Der neue C-Con-nector ist eine Systemlösung, dieInformationen der Feldebene inEchtzeit verfügbar macht. Durchseinen Einsatz können Informatio-nen über Maschinenzustände, An-lagenkennwerte, Hochregallageroder Kennziffern der Fertigungsli-nie in der Unternehmenssoftware

verfügbar gemacht werden. Dieschlanke ubigrate-Software wirddabei direkt auf der Mitsubishi CController CPU installiert und aus-geführt. Die Software ermöglichtden direkten Austausch von Datenzwischen einer SPS und der Ziel-anwendung. Dabei wird eine bi-direktionale Kommunikation zwi-schen den SPS-Datenpunktenund der SAP-Lösung unterstützt.Die Felddaten können nicht nuraufgezeichnet werden, sondernsind nun direkt aus der Enterprise-Lösung heraus manipulierbar.

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B A U E L E M E N TE 10.11 megalink 69

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70 megalink 10.11 B AU E L E M E N TE

Das Displaymodul EADIP180B-5NLWTP vonElectronic Assembly istfür den Einsatz in Indus-triesteuerungen konzi-piert. Bei Bestückungmit einem analog-resis-tiven Touch-Panel las-sen sich damit Anwen-dungen realisieren, dieBenutzerführung undAnzeige in einem Bauelementkombinieren. Das EA DIP180B-5NLWTP ist als Vollgrafik-Displaymit einer Auflösung von 180 x 32Bildpunkten ausgeführt; alphanu-merische Zeichen werden als Gra-fik dargestellt. Drei integrierteKontroller vom Typ PT6520 (oderkompatibel) teilen sich die Verant-wortung für die Ansteuerung, jeeiner ist für das linke, mittlere undrechte Drittel des Displays zustän-dig. Eine weisse LED-Hinterleuch-

tung sorgt für brillante Darstellungund ausgezeichnete Ablesbarkeitunter allen Lichtverhältnissen. DasTouch Panel steuert einen exter-nen Touch-Pad-Kontroller oder ge-nerell einen Kontroller mit Ana-log-Eingängen an. Aufgrund derVerwendung einer LCD-Supert-wist-Anzeige bietet das Modul ei-nen hohen Kontrast und schnellesReaktionsvermögen auch bei tie-fen Temperaturen.

Schnelles Vollgrafik-Modulmit Touch-Screen

MPI Distribution AG | 5405 Daettwil | Tel. 056 483 34 [email protected] | www.mpi.ch

Die MSC Vertriebs GmbH erweitert ihr Pro-duktportfolio um einen A /D-Wandler (ADC)von e2v. Der EV12AS200 hat eine 12-Bit-Auflö-sung und eine Abtastrate von 1,5 GSPS. Damiterweitert der Halbleiterspezialist seine Single-Core-ADC-Familie mit grosser Bandbreite fürdirekte HF-Abtastung. Der neue ADC ermög-licht ein Direct-RF-Sampling bis in das L-Bandhinein und bietet eine kalibrierungsfreie, stabilePerformance über den Temperaturbereich. Derkleine Eingangsspannungsbereich, der zu den

niedrigsten derzeit erhältlichen zählt, eröffnetzudem eine grössere Auswahl an Ansteuer-Optionen. Der neue Baustein eignet sich fürden Einsatz in High-Resolution-Oszilloskopen,Spektrumanalysatoren, Daten-Richtfunk-Stre-cken in Mikrowellentechnik, Systemen für dieelektronische Kriegsführung sowie kommerzi-ell angebotenen Datenerfassungs-Boards. DerEV12AS200 besitzt eine Full-Power-Eingangs-bandbreite von 2,3 GHz mit einem für den Be-trieb im L-Band optimierten Roll-off-Profil.

12-Bit A/D-Wandler mit 1,5 GSPS

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 66 | [email protected] | www.msc-ge.com

Das neue Online-Portal von RS Componentsbietet eine einfache Möglichkeit, aus demgrossen Produktsortiment die richtigen Verbin-dungselemente, Schnittstellen, Controller undBauelemente auszuwählen. Es schafft zudemVerbindungen zu einem weiten Bereich vonProdukten vieler Hersteller, die für unter-schiedliche Verbindungstechnologien entwi-ckelt wurden. Hierzu gehören USB, Ethernet,I2C-Bus, Power-over-Ethernet (PoE) und Low-Power HF. Das Portal wird regelmässig aufden neuesten Stand gebracht, dabei werdenneue Produktgruppen, Komponenten und Bau-

gruppen hinzugefügt, ergänztdurch Produktangebote und Neu-igkeiten aus der Industrie. DasPortal Konnektivität ist verfügbarunter:www.rsonline.ch/konnektivitaet

Neues Online-Portal «Konnektivität»

RS Components GmbH | D-64546 Mörfelden-Walldorf | Tel. 0049 6105 401 803 | [email protected] | www.rsonline.ch

Kontron wird Lieferant für BoardCon-nect, die drahtlose Inflight Entertain-ment (IFE) Lösung von LufthansaSystems. Zu den Hauptkomponen-ten von Kontrons Lieferprogrammzählen der Flugzeug-VideoserverACE Flight 600 und der Wireless-Ac-cesspoint für Flugzeugkabinen Cab-n-Connect mit integrierter WLAN-Antenne. Darüber hinaus wird Kon-tron auch ein Wireless Inseat Displayliefern, das auch von Fluggesell-schaften geordert werden kann.

BoardConnect von Lufthansa Sys-tems ist ein komplett drahtloses Au-dio- und Video on Demand System,dank dem die Fluggesellschaftenihren Gästen ein eigenes, ganz indi-viduelles Board-Unterhaltungspro-gramm bieten können. Kontron hatdafür einen kosten- und platzopti-mierten, modularen CWAP (CabinWireless Access Point) mit einemGewicht von weniger als 2 kg entwi-ckelt, um so Gewicht und damitauch Kosten zu sparen.

WLAN Inflight Entertainment

Kontron AG | D-85386 Eching | Tel. 0049 8165 77 [email protected] | www.kontron.de

Page 73: megalink 10 - 2011

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Gedrehte Kontaktstifte undBuchsenkörper aus MessingCuZn36Pb3 und der Isolierkörperaus glasfaserverstärktem Polyes-ter (UL-94-V0-homologiert) PCT-GF30-FR (C36000) verleihen die-ser miniaturisierten einreihigenBaureihe ihre hohe mechanischeFestigkeit. Der Buchsenkontakt istverzinnt sowie mit einem vergol-deten 4-Finger-Clip aus Beryllium-kupfer (C17200) ausgerüstet unddie Stiftkontakte von 0,4 mmDurchmesser der Steckerleistesind vergoldet. Die Einsteckkraftpro Kontakt beträgt 0,25 N bei ei-ner Ausziehkraft von 0,15 N. DieStrombelastbarkeit pro Kontaktliegt bei 1 A, der Kontaktwider-stand bei 10m �. Die elektrischeFestigkeit beträgt 500VRMS. Stift-und Buchsenleiste können mit ge-raden Durchsteckanschlüssen fürvertikale Montage oder mit SMD-Anschlüssen für parallele Monta-ge auf die Leiterplatte geliefert

werden. Die Standard-Polzahl be-trägt 50 Kontakte. Andere Pol-zahlen (minimal 2) können aufWunsch geliefert werden. DieSteckverbindung ist für einenTemperaturbereich von –55 bis+125 °C ausgelegt.

Klein, aber stark: 1-mm-Steckerleisten

Precimation AG | 2555 Brügg | Tel. 032 366 69 [email protected] | www.precimation.ch

In den Displays der Pro-duktfamilie eDIP128-6stattet der Hersteller Elec-tronic Assembly erstmalsein monochromes Displaymit einer Auflösung von128 x 64 Bildpunkten miteinem eigenen integrier-ten Grafikcontroller aus,eine Kombination, die bis-her aus Kostengründen nichtmöglich war. Optional ist das Dis-play auch mit einem Touch-Panelausgestattet. Damit lässt es sichfür interaktive Maschinensteue-rungen in einer Vielzahl von Indus-triezweigen einsetzen. Der integ-rierte Grafikcontroller erleichtertEntwicklern die Implementierunganspruchsvoller Bedienerpanels inGeräten, Maschinen und Anlagen.Acht Zeichensätze (Fonts) werdenfertig mitgeliefert; die Program-

mierung von Funktionen und diepixelgenaue Positionierung vonBuchstaben und Bitmap-Bildernerfolgt über hochsprachenähnlicheGrafikbefehle. Zusätzliche Soft-ware oder Treiber sind nicht erfor-derlich. Dadurch entfällt die zeit-raubende und fehlerträchtige Pro-grammierung auf Maschinenebe-ne. Damit verkürzt der Einsatz deseDIP128-6 die Entwicklungszeitdramatisch.

Monochrom-Display mit der Intelligenzder «Grossen»

MPI Distribution AG | 5405 Daettwil | Tel. 056 483 34 [email protected] | www.mpi.ch

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72 megalink 10.11 B AU E L E M E N TE

Für die genaue Messungder CO2-Konzentration undder Temperatur in HLK-An-wendungen hat E+E Elekt-ronik den bewährten CO2-Messumformer EE85 miteiner zusätzlichen passivenTemperaturmessung aus-gestattet. CO2- und Tempe-raturmessung in einem Ge-rät senkt die Installations-kosten für die Sensorik.Der kombinierte CO2-Temperatur-Messumformer ist bestens fürAnwendungen im Bereich Gebäu-demanagement, Lüftungstechnikund kontrollierte Wohnraumlüf-tung geeignet. Das formschöne,kompakte Gehäuse erlaubt eineeinfache Montage mittels Monta-geflansch direkt am Lüftungska-nal. Die CO2-Messung des EE85arbeitet nach dem Infrarotprinzip(NDIR). Das patentierte Autokalib-rationsverfahren kompensiert Al-

terungseffekte auch ohne Frisch-luftzufuhr und sorgt für eine her-vorragende Langzeitstabilität. DerTemperatursensor ist direkt in derSpitze des Messfühlers eingebautund durch einen Membranfilterbestens vor Verschmutzung ge-schützt. Als Messbereiche stehen0–2000/5000/10000 ppm zur Aus-wahl. Der Temperatureinsatzbe-reich beträgt –20–60 °C.

Installationskosten dank kombinierterCO2-Temperaturmessung sparen

E+E Elektronik GmbH | A-4209 Engerwitzdorf | Tel. +43 7235 605 0www.epluse.com | [email protected]

Zum Leistungsbe-reich der Firma Bin-der gehört auch dieumspritzte Variante6+PE der Serien692/693. Die Steck-verbinder sind mithochflexiblen UL-zu-gelassenen PVC-Lei-tungen 7 × 0,75 mm2

umspritzt, die einbreites Anwendungs-spektrum ermöglichen. Die 100Prozent elektrisch geprüftenSteckverbinder garantieren eingleichbleibend hohes Qualitätsni-veau, das vermeidet, dass Litzenangeschlossen werden. Durch dieangecrimpten Litzen wird ein nied-riger Übergangswiderstand ge-währleistet. Die umspritztenSteckverbinder haben serienmäs-sig eine 2-m-Leitung, andere Län-

gen sind selbstverständlich beiCompona auf Anfrage erhältlich.Zudem wurden die vorhandenenWinkelsteckverbinder um weitereTypen ergänzt. Neu werden auchVersionen mit einem Kabelabgangvon 8 bis 10 mm (PG 11) und 10bis 12 mm (PG 13,5) angeboten.Die Stecker erfüllen im ver-schraubten Zustand die SchutzartIP67.

Leistungssteckverbinder für breitesAnwendungsspektrum

Compona AG | 8320 Fehraltorf | Tel. 0848 840 [email protected] | www.compona.ch

Der neue, auf Laufzeit-technologie basierendeSensor OADM 260 vonBaumer misst Distanzenbis zu 13 Metern. In sei-nem kompakten Gehäusegehört er zu den kleinstenund gleichzeitig leistungs-fähigsten Sensoren aufdem Markt. Der Sensorist besonders gut fürWegmessungen und Po-sitionsbestimmungen in grossfor-matigen Maschinen, wie zum Bei-spiel in der Holz-, Metall- oder Pa-pierindustrie, oder an Hebebüh-nen und Hubliften geeignet. DieWiederholgenauigkeit (±5 mm),Linearität (±20 mm) und kurzeMesswiederholrate des OADM260 von 10 ms ermöglichen dabeiein präzises Messen auch auf be-wegte Objekte. Die Integrationdes Sensors in die Applikation

wird durch seine kompakte Bau-form erleichtert. Der serienmässigintegrierte Alarmausgang erhöhtausserdem die Prozesssicherheit.Sollte der Sensor durch zu starkeVerschmutzung das Empfangssig-nal nicht mehr zuverlässig auswer-ten können, meldet der Alarmaus-gang diesen Zustand. Ausserdemzeigt er an, wenn sich kein Objektim Messbereich des Sensors be-findet.

Taschenlasersensor misst bis zu 13 Metern

Baumer Electric AG | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 728 13 [email protected] | www.baumer.com

Gleichmann Electronics istoffizieller paneuropäischerVertriebspartner für die E-Pa-per-Displays von PervasiveDisplays. Das Produktport-folio umfasst acht EPDs mitBildschirmdiagonalen von3,7 cm (1,44") bis 25,9 cm(10,2"). Verschiedene Eva-luierungskits bieten eineneinfachen Einstieg in dieEPD-Welt, mit deren HilfeEntwickler die gewünschtenDisplay-Inhalte ohne grosseVorkenntnisse selbst kreie-ren und anschliessend aufdas jeweilige Modul übertra-gen können. Darüber hinaus istbei Gleichmann Electronics fürdas 18,8 cm- (7,4") E-Paper-DisplayEPD-CW74AS181 ein Komplett-modul inklusive Ansteuerung, in-tegriertem ZigBee-Transceiverund im Gehäuse integrierter Bat-terie erhältlich. Mit ihrem extremgeringen Stromverbrauch, der

sehr guten Ablesbarkeit auch beidirekter Sonneneinstrahlung, ei-nem vertikalen und horizontalenBlickwinkel von fast 180° und ho-hen Auflösungen von bis zu160 dpi sind die EPDs von Perva-sive-Displays die ideale Ergänzungzu unserem klassischen TFT- undLCD-Produktportfolio.

E-Paper-Anzeigen von 1,44" bis 10,2" Grösse

MSC-Gleichmann Schweiz AG | 8604 Volketswil | Tel. 043 355 33 [email protected] | www.msc-ge.com

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B A U E L E M E N TE 10.11 megalink 73

Die Harting Tech-nologiegruppe ver-vollständigt ihre RJIndustrial Baureiheum RJ45 Leiterplat-tenbuchsen mit in-tegrierten Übertra-gern. Die sehr klei-ne Baugrösse die-ser RJ45 Buchsenermöglicht ihre ein-fache Integration inalle bekannten IP65/67 Interfacety-pen von PushPull bis Han 3A. Dieniedrige Bauhöhe ist auch beimEinsatz in Einschubkarten vorteil-haft, da so sehr flache Baugrup-pen realisiert werden können. ZurMarkteinführung stehen Typen für10/100 MByte und 1 GByte zurVerfügung. Typen für PoE sowieindividuelle Anpassungen an spe-zielle Kundenwünsche sind ge-

plant und schnell realisierbar. Inte-grierte Lichtleiter ermöglichen inVerbindung mit SMD-LEDs aufder Kundenleiterplatte eine Signa-lisierung des Portzustands. Dieseindustriegerechten Buchsen sindin allen Lötverfahren wie Wellen-löt oder Reflow verarbeitbar.

Leiterplattenbuchsen mit integriertenÜbertragern

Harting AG | 8604 Volketswil | Tel. 044 908 20 60  [email protected] | www.harting.ch

Das Mini-ITX MainboardModell Kino-PV-D4253/-5253 ist mit drei GLAN-Schnittstellen für industri-elle Anwendungen ausge-rüstet. Das Mainboard ba-siert auf dem Intel AtomD525/D425-Prozessor.Dank des Strom sparen-den Aufbaus lässt sichdas Mini-ITX Board auchin 1 HE-Gehäuse einbau-en. Das Mainboard ver-wendet den Intel Atom D525 Du-al-Core (1,8 GHz/1 MB L2 cache)oder D425 Single-Core-Prozessor(1,8 GHz/512K L2 cache), ICH 8MChipsatz und bis 4 GB 800 MHzSO-DIMM DDR3 Speicher. Dasverwendete UEFI (Unified Exten-sible Firmware Interface) BIOS er-laubt eigene PBAs (pre-boot-ap-plication), Treiber, developmenttools, support utilities zu integrie-ren und diese auch auf anderePlattformen zu übertragen. Das

Kino-PV-4253/-5253 mit GraphicsMedia Accelerator 3150 unter-stützt über den VGA Ausgang ana-loge CRT (2048 x 1536). Erweite-rungen sind über die PCI, PCIex1 & 2x PCIe Mini card-Steck-plätze möglich. Es sind folgendeSchnittstellen vorhanden: 3x PCIeGbE LAN (ASF2.0), 8x USB2.0,6x COM-Schnittstellen, 2x SATA3 Gb/s, LPT, HD Audio, 8x digitaleE/A, SMBus, Lüfterversorgungund PS/2.

Mainboard für industrielle Anwendungen

MPI Distribution AG | 5405 Daettwil | Tel. 056 483 34 [email protected] | www.mpi.ch

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74 megalink 10.11 B AU E L E M E N TE

Microchip verfügt über neue 8-BitPIC Mikrocontroller (MCUs) in6- bis 20-poligen Gehäusen. DieMCUs vom Typ PIC10F(LF)32 xund PIC1 x F(LF)150 x bieten neuePeripheriefunktionen mit konfigu-rierbaren Logikzellen (CLCs), kom-plementären Funktionsgenerato-ren (CWGs) und nummerisch ge-steuerten Oszillatoren (NCOs). Sieführen weitere Funktionalitäten inMCUs mit geringer Anschlusszahl

ein. Diese Universal-MCUs erweitern die An-wendungsreichweite derPIC10F-, PIC12F- undPIC16F-Familien und sindfür kleine Küchengeräte,Kfz-Innenraumbeleuch-tung, Heimwerkermaschi-nen, Verbrauchszählerund weitere Anwendun-gen geeignet. Die MCUs

nehmen im Betriebsmodus weni-ger als 30 μ A/MHz und im Ruhe-modus weniger als 20 nA auf. Aufdem Chip befinden sich ein inter-ner 16-MHz-Oszillator, ein Ana-log-Digital-Wandler (ADC) undbis zu 4 Pulsweitenmodulatoren(PWM). Für die kostengünstigeTemperaturmessung ist ein integ-riertes Temperaturmessmodulvorgesehen.

Mehr Funktionen für 8-Bit-Mikrocontrollerin kleinen Gehäusen

Mero Microchip (Schweiz) | 5605 Dottikon | Tel. 056 610 15 [email protected] | www.mero.ch

Kontron erweitert die Pro-duktfamilie des ETXex-press-SC, eines COM-Ex-press-basic-Moduls, umdrei Einstiegsmodelle mitIntel-Celeron-Dualcore-Prozessoren und IntelHM65 Platform ControllerHub. Mit den drei neuenVersionen ist das KontronETXexpress-SC nun inneun unterschiedlichen Leistungs-stufen mit Typ 2 und Typ 6 Pin-outerhältlich. Die neuen Intel-Celeron-basierten Computer-on-Moduleeignen sich für Applikationen, dieeinerseits Dualcore-Rechenleis-tung und umfassende Grafikleis-tung verlangen, andererseits aberdie zusätzlichen Features derIntel-Core-i3/i5/i7-Versionen nichtbenötigen. Zu den Qualitätsmerk-malen zählen die Poscap-Konden-satoren für thermische Resistenzsowie der energiesparende S5

Eco Mikroampere-Modus. Darü-ber hinaus ermöglichen die zahl-reichen Videoausgänge mit DigitalDisplay Interfaces für SDVO, Dis-playPort und DVI/HDMI sowie dieseparaten VGA- und dual-channel18/24 Bit LVDS-Ausgänge-Multi-display-Lösungen, bei denen einePlattform mehrere Monitore ver-sorgt. Die neuen Module sind mitKontrons COM Express StarterkitType 6 und Kontrons EmbeddedApplication Interface (KEAPI) ein-setzbar.

Computer-on-Modulemit neun Leistungsstufen

Kontron AG | D-85386 Eching | Tel. 0049 8165 77 [email protected] | www.kontron.de

Die dritte Version des«First Aid Kit» von EBVElektronik wurde in Zu-sammenarbeit mit TexasInstruments entwickelt.Basierend auf Analogpro-dukten von TI enthält dieneue FPGA-Ausgabe des«First Aid Kit» eine «Trouble-Shooting Box» mit Beschreibun-gen verschiedener Schaltungspro-bleme und möglichen Lösungs-wegen. Darüber hinaus umfasstdas neue «First Aid Kit»-Muster-bausteine und Dokumentation,mit denen Ingenieure und Techni-ker die Entwicklungszeit ihrer Lö-sungen verkürzen können. «DieOptimierung von Zeit und Kostenbeginnt mit der Idee für ein neuesProdukt. Etwa 90 Prozent allerKosten und die meisten Proble-me, die im späteren Verlauf des

Entwicklungsprozesses auftreten,beginnen in den Anfangsphasenund nicht beim Kauf der Kompo-nenten», so Antonio Fernandez,Director Technical Marketing beiEBV Elektronik. «Basierend aufder Kombination von TIs innovati-vem Analogportfolio und demKnow-how von EBV ist das ‹FirstAid Kit› ein Tool für alle Entwick-ler, um Herausforderungen leich-ter und schneller zu meistern, dieKosten zu senken und die Ent-wicklungszeit zu verkürzen.»

First Aid Kit unterstützt dieHardware-Entwicklungen

EBV Elektronik GmbH | 8953 Dietikon | 044 745 61 [email protected] | www.ebv.com

Ab sofort bietet Har-ting für die Baufor-men 2C und 2R derDIN 41612 auch einenKabelsteckverbinderan. Bis zu 48 Feder-kontakten kann erbestückt werden. Auf-grund seiner platzspa-renden Bauweise ister speziell für kleinereLeiterplatten oderBaugruppen geeignet.Es sind drei möglicheAusgänge vorhanden,die je nach Bedarfdurch einfaches Ausbrechen derAussenwände geöffnet werdenkönnen. Die Rasthebel sind be-reits angespritzt; eine nachträgli-che Montage ist nicht notwendig.Die Anzahl der Einzelteile ist redu-ziert. Als Gegenstecker stehen ge-rade oder gewinkelte Messerleis-ten sowie Übergaberahmen zur

Verfügung, welche verschraubtoder verrastet werden können.Dabei weist der neue Steckverbin-der die gleiche, von vielen Anwen-dern geschätzte Robustheit auf,wie seine «grossen Schwestern»der ganzen Bauformen.

Federleiste mit Gehäuse – noch kleinerund genauso robust

Harting AG | 8604 Volketswil | Tel. 044 908 20 60  [email protected] | www.harting.ch

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B A U E L E M E N TE 10.11 megalink 75

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Die Schaffner Gruppe hat ihr Pro-duktprogramm von IEC-Steckerfil-ter um die Netzkabel-Familie IL13mit integriertem Verriegelungssys-tem erweitert. Dadurch werdenelektronische Geräte, die einer Vi-bration ausgesetzt sind wie zumBeispiel bei mobilen Anwendun-gen, zuverlässiger. Geräte, die aufeine sichere Netzverbindung an-gewiesen sind, wie in der IT- oderKommunikations-Technik, ist IL13einsetzbar. Das Netzkabel mit

dem patentierten IEC-Lock-Sys-tem erfordert keine Veränderungan bestehenden Steckern. Das Ka-bel ist standardmässig und die ro-te Kennzeichnung des Verriege-lungsknopfes macht IL13 unver-wechselbar. Netzseitig ist das Ka-bel mit verschiedenen Steckernfür den internationalen Einsatz lie-ferbar. Die Netzkabel-Familie ent-spricht den breiten Anforderungenund ist weltweit verfügbar.

Netzkabel mit Verriegelungssystemfür IEC-Stecker

Schaffner EMV AG | 4542 Luterbach | Tel. 032 681 66 [email protected] | www.schaffner.ch

SemiSouth Laboratories,Hersteller von Silizium-karbid-(SiC)Leistungshalb-leitern, bringt einen selbst-leitenden 1200 VJ-FETmit einem sehr geringenDurchgangswiderstand vonnur 0,045 � auf denMarkt. Das Bauelementzielt auf einen weiten An-wendungsbereich wie et-wa Wechselrichter für Netz-einspeisung, unterbrechungsfreieStromversorgungen, Schaltnetz-teile, induktives Erwärmen/Ko-chen und Frequenzumrichter fürAntriebe. Der tiefe Durchgangswi-derstand RDS(on) wird durch einesehr kurze Kanallänge im Halblei-ter erreicht, daraus resultierenauch äusserst geringe Gate-La-dungen und niedrige Eigenkapazi-täten, die die Schaltverluste er-heblich senken. Dank positivem

Temperaturkoeffizienten könnenmehrere J-FETs zuverlässig paral-lel geschaltet werden. Das kom-pakte Bauteil im TO-247-Gehäuseerlaubt hohe Taktraten, ohne dievon den IGBTs her bekanntenTeilströme bis hinauf zu einer Be-triebstemperatur von 175 °C. SiCJ-FETs haben rund drei- bis vier-mal tiefere Schaltverluste und nuretwa halb so grosse Durchgangs-widerstände wie vergleichbareBauteile anderer Technologien.

Niederohmiger SiC-Leistungstransistorder 1200-Volt-Klasse

Telion AG | 8952 Schlieren | Tel. 044 732 15 [email protected] | www.telion.ch

Einen Schutz für alle Komponentenauf der Leiterplatte erzielt PhoenixContact mit der Tauchlackierungder neuen StromversorgungenQuint Power. Die Stromversorgun-gen mit einer einstellbaren Aus-gangsspannung von 18 bis29,5 VDC und Ausgangsströmenvon 5, 10 und 20 A vertragen da-her 100 Prozent Luftfeuchtigkeit.Im Vergleich zu einer Sprühlackie-

rung werden auch bedrahtete Bau-elemente wie Brückengleichrichterund Leistungshalbleiter komplettvom Lack bedeckt. Eingangsspan-nungen von 85–264 VAC versor-gen die drei einphasigen Geräte,das dreiphasige Modul mit 20 ANennausgangsstrom kann an Net-zen mit 3 x 320–575 VAC betrie-ben werden. Mit einem Wirkungs-grad bis 93 Prozent produzieren

die Geräte nur wenig Ver-lustwärme. Das spart Ener-gie und wirkt zudem lebens-verlängernd auf die imple-mentierten Bauteile. Dergrosse Temperaturbereichermöglicht den vielfältigenEinsatz in unterschiedlichenApplikationen. Neben den in derIndustrie üblichen Zulassungenentsprechen die tauchlackierten

Module mit 5 A und 10 A Nenn-strom der EN 60079-15 (ATEX) Ri-chtlinie.

Tauchlackierte Stromversorgungen

 Phoenix Contact AG | 8317 Tafelswangen | Tel. 052 354 55 41 |  [email protected] | www.phoenixcontact.ch

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76 megalink 10.11 I N D U S TR I E B E D A R F

Nach der flächendeckenden Im-plementierung der RoHS-Richt-linien tritt leider ein Problem stär-ker auf als zuvor: das Entstehenpotenziell gesundheitsgefährden-den Rauches beim Handlöten. Umden negativen Effekten wie Kopf-schmerzen, tränende Augen, Hus-tenreiz usw. entgegenzuwirken,bietet Hilpert electronics mit denProdukten von OKinternational ef-fektive Lösungen für saubere Luft

am Arbeitsplatz. LeistungsfähigeAbsaugsysteme mit HEPA/Gasfil-tern eliminieren kleinste Partikelund Gase, auch solche, die beimKleben entstehen können. Beson-ders innovativ sind die Omniflex-Absaugarme, die exakt dort plat-ziert werden können, wo der Löt-rauch entsteht. Aufgrund der spe-ziellen Konstruktion der flexiblenAbsaugarme bleiben diese zuver-lässig in der gewünschten Posi-

tion, beispielsweiseauch über Eck. DerAbsaugarm kannvom Benutzer nachBedarf dorthin ge-bogen werden, wodie Düse oder Hau-be den Lötrauch op-timal aufnehmenkann. Hilpert elec-tronics stellt an der Productronicain München aus, die vom 15. bis

18. November stattfindet:Productronica: Halle 4, Stand 4-441

Lötrauch dort absaugen, wo er entsteht

Hilpert electronics AG | 5405 Baden-Dättwil | Tel. 056 483 25 06 | [email protected] | www.hilpert.ch

Die neuen Bediengehäuse-SerienBAE und BAV von Lohmeier, dieauf die Anforderungen der mo-dernsten Panel-Industrie-PC- undTouchscreen-Generationen zuge-schnitten und für den Einsatz mitdem Tragarmsystem CS-3000konzipiert sind, lassen sich dankstandardgemässer Universalbear-beitung auch mit sämtlichen Wett-bewerbssystemen kombinieren.Die Bediengehäuse können wennnötig auch als Austauschgeräte inbereits bestehenden Maschinen

und Anlagen als Wand-montage oder direkteBefestigung am Ma-schinenkörper integriertwerden. Einen zusätzli-chen Nutzen bieten dieneuen Metallgriffe amGehäuse: Aufgrund ih-res zeitgemässen De-signs gewährleisten sie

ein deutlich verbessertes Hand-ling. Ebenso wie das Gehäusekönnen sie ausserdem in jedemgewünschten RAL-Farbton be-schichtet werden. Die Einheitenlassen sich also optisch und tech-nisch bestens an das jeweiligeMaschinen-Design oder Firmen-CI anpassen. Darüber hinaus wur-den die sichtbaren Schraubenköp-fe auf der Frontplatte durch innenliegende, nicht sichtbare Befesti-gungselemente ersetzt.

Bediengehäuse leicht integrieren

CARL GEISSER AG | 8117 Fällanden | Tel. 044 806 65 [email protected] | www.carlgeisser.ch

Hilpert electronics produ-ziert neu Siebdruckschab-lonen für den Pasten-druck im Kundenauftrag.Dazu wurden eigens einLaser-Schablonenfertigervon DEK installiert undein erfahrener Technikereingestellt. Alternativ wer-den entweder vorhanden CAD-Daten übernommen oder das Lay-out wird individuell in Absprachemit dem Kunden erstellt. Die eige-ne Schablonenfertigung ermög-licht kürzeste Reaktionszeiten beiKundenanfragen. Zudem stehenfeste Ansprechpartner zur Verfü-gung, was vor allem bei Layoutän-derungen und prozessbedingtenKorrekturen von Vorteil ist. Beiden Schablonen setzt man auf dieProdukte von DEK, wie das Vec-torGuard-System. Die VectorGu-

ard-Druckschablonen gewinnendurch die Einfassung mit einemdünnen Aluminiumprofil eine hoheRobustheit, sind leicht zu handha-ben und bieten Sicherheit für denBediener. Die Installation ist ein-fach, es müssen keine Zähne,Schlitze oder Löcher ausgerichtetwerden, die Ausrichtung erfolgtautomatisch. Hilpert electronicsstellt an der Productronica in Mün-chen aus, die vom 15. bis 18. No-vember stattfindet:Productronica: Halle 4, Stand 4-441

Pastendruckschablonen«Made in Switzerland»

Hilpert electronics AG | 5405 Baden-Dättwil | Tel. 056 483 25 [email protected] | www.hilpert.ch

Die neue Version von Sim-Driveli-ne von MathWorks vereinfacht dieIntegration verschiedener physika-lischer Domänen in der Antriebs-strangmodellierung, einschliess-lich des Wärmeverlusts in Getrie-ben, in elektrischen Magnetspulenund in hydraulisch betriebenenKupplungen. SimDriveline unter-stützt Ingenieure bei der Modellie-rung und Simulation von mechani-

schen Systemen in Simulink für ei-ne Vielzahl von Anwendungen inder Automobilindustrie, der Luft-und Raumfahrt sowie in zahlrei-chen industriellen Anwendungen.Mit der SimDriveline-Software kön-nen Teams sowohl einfache alsauch komplexe Systeme in dersel-ben Umgebung einfacher model-lieren als mit signalbasierten oderEingabe/Ausgabe-Methoden. Die

Erweiterungen in SimDrivelinebeinhalten Getriebeverlustmodelle,die Reibungsverluste beim Ineinan-dergreifen von Zahnrädern sowierotatorische Dämpfungsverluste anden Wellen für Effizienzuntersu-chungen erfassen, und erlaubensomit genauere und effizientereSimulationen für Systeme mitmehreren gleichzeitigen Kupp-lungsvorgängen.

Antriebsstränge einfach modellieren

MathWorks GmbH | 3006 Bern | Tel. 031 950 60 20 | [email protected] | www.mathworks.ch

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M E S S E N U N D P R Ü F E N 10.11 megalink 77

Die neuen Systeme der Reihe NIcRIO-908x verfügen über einen In-tel Core i7 Dualcore-Prozessor fürmehr Verarbeitungsleistung, Spar-

tan-6-FPGAs (Field-ProgrammableGate Arrays) von Xilinx und die

Möglichkeit, die Betriebssystem-konfiguration Windows Embed-ded Standard 7 für Überwa-chungs-, Steuer- und Regelan-wendungen einzusetzen in Berei-chen wie zum Beispiel in deranspruchsvollen Motorsteuerungund industriellen Bildverarbeitung.Dafür ist die Leistungsfähigkeitund Robustheit der CompactRIO-Plattform erforderlich. Für Gross-serien- und OEM-Anwendungenwurden die neuen NI sbRIO-9605

und -9606 auf die Masse 102,87 x96,52 mm verkleinert. Ferner las-sen sich die neuen Varianten nochbesser benutzerdefiniert an Anfor-derungen anpassen und bietenmehr integrierte I/O-Unterstüt-zung.

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Mit dem MCP3903 AFE verfügt Mic-rochip über sein erstes sechskanali-ges Analog-Front-End (AFE) für die3-Phasen-Strommessung. Es ist ar-beitet eigenständig mit sechs Delta-Sigma-ADCs bei 16 oder 24 Bit Auf-lösung und bietet einen typischen Si-nad-Wert von 89 dB und einen Ge-samtklirrfaktor (THD) von –99 dB.Weitere integrierte Eigenschaftensind Verstärker mit programmierbarerVerstärkung (PGAs), eine Spannungs-referenz mit geringer Drift und Pha-senverzögerungskompensation. DasMCP3903 AFE ist für den Einsatz inder Energieversorgung und Industriekonzipiert, zum Beispiel für Stromzäh-ler, Leistungsüberwachung undMesstechnik. Die sechs Delta-Sig-ma-ADCs mit einer Auflösung von 16oder 24 Bit ermöglichen die gleichzei-tige Abtastung von sechs Eingängen.Damit kann das IC in der 3-Phasen-Leistungsüberwachung und -mes-sung eingesetzt werden.

Analog-Frontend für3-Phasen-Strommesser

Mero Microchip (Schweiz)5605 Dottikon | Tel. 056 610 15 [email protected] | www.mero.ch

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78 megalink 10.11 L I E F E R A N TE N VE R Z E I C H N I S

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CH-1010 LausanneAv. des Boveresses 52Tel. +41 (0)216 54 01 01Fax +41 (0)216 54 01 00

OPTO LOGIC TECHNOLOGY SARte de Vevey 105, CH-1618 Châtel-St-DenisTel. +41/21/948 20 80, Fax +41/21/948 20 88

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Rotkreuz 041 785 82 00Biel 032 366 85 65Montreux 021 965 35 00Volketswil 043 355 33 66 ■

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Page 81: megalink 10 - 2011

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Hydraulik

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Heiniger Kabel AG, 3098 Köniz

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Beratung, Planung, Verkauf & ServiceNewave Energy AG5432 Neuenhof, Tel. 056 416 01 012504 Biel, Tel. 032 366 60 [email protected]

Werkstoffprüfmaschinen

Wickelgüter

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Page 82: megalink 10 - 2011

80 megalink 10.11 I M P R E S S U M

Megalink - Elektronik + AutomationISSN 1662-955818. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche»32. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker»www.megalink.chTotal verkaufte Auflage: 2310 Ex., Total Zielversand/Gratis: 5610 Ex.

KontaktAlle Mitarbeiter erreichen Sie unter [email protected]

HerausgeberinAZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. +41 (0)58 200 56 50, Fax +41 (0)58 200 56 51

GeschäftsführerDietrich Berg

Leiterin ZeitschriftenRatna Irzan

RedaktionMegalink, Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 AarauTel. +41 (0)58 200 56 42, Fax +41 (0)58 200 56 61Chefredaktor: Patrick Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 59Redaktor: Daniel Wallimann, Tel. +41 (0)58 200 56 30

CopyrightMit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und derAutor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag dasCopyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröf-fentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenenZeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unver-langt eingesandte Text- und Bildunterlagen übernimmt die Redak-tion keine Gewähr. Produkte und Highlights sind kostenpflichtig.Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.

Leiter WerbemarktJürg Rykart, Tel. +41 (0)58 200 56 04

AnzeigenThorsten Krüger, Tel. +41 (0)58 200 56 32Verena Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 42Anzeigentarif unter www.megalink.ch

Leiter Lesermarkt/OnlineValentin Kälin

[email protected], Tel. +41 (0)58 200 55 64

PreiseAbonnementspreis Fr. 84.–,Ausland Fr. 85.– plus Postgebühren

Layout/ProduktionUrsula Urech

DruckVogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen

Ein Produkt der

Verleger: Peter WannerCEO: Christoph Bauerwww.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZVerlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mit-telland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Impressum Alfred Imhof AG 61, 73

Astrel AG 69

Avnet EMG AG, Silica 4, 5

AxNum AG 23

B&R Industrie-Automation AG 15, 59, 63–65, 67

Baumer Electric AG 72

bbv Software Services AG 6

Beaulieu Exploitation SA Service Finance 13

Beckhoff Automation AG 7, 24, 55, 56, 61, 68

Belden Electronics GmbH 16

BERNEXPO AG 71

Bosch Rexroth Schweiz AG 62

CSEM SA 10

CL-Electronics GmbH 73

Compona AG 53, 72

Distrelec AG Bereich d. Dätwyler Schweiz AG 16

Dörgeloh Intermess AG 20

E & E Elektronik Ges.M.B.H. 72

EBV Elektronik GmbH & Co. KG 74

ETH Zürich 17

Fachhochschule Nordwestschweiz 10, 19

Finder (Schweiz) AG 25

FlowCAD Schweiz AG 2

Ford Motor Company 10

Geisser Carl AG 76

Gleichmann Electronics Schweiz AG 72

Hadimec AG 11

Hager AG 26

Harting AG 19, 73, 74

Hilpert Electronics AG 59, 76

Hirschmann Vertrieb Schweiz 55

HSR Hochschule für Technik Rapperswil 6

ifm electronic ag 66

Iftest AG 8, 69

igus Schweiz GmbH 44

ILEE AG Laser Innovation 75

Interstar AG 69

Kontron Embedded Modules GmbH 35, 43, 68, 70, 74

LeCroy Europe GmbH 16, 77

LEMO VERKAUF AG 71

M+S Industrielle Automation AG 20

maxon motor ag 61

MCH Messe Schweiz (Basel) 22

Mero Microchip (Schweiz) 74, 77

Mesago Messemanagement GmbH 67

Messe Düsseldorf GmbH 17

Messe Luzern AG 40

MINIMOTOR SA 58

MPI Distribution AG 33, 70, 71, 73

MSC-Gleichmann Schweiz AG US2, 19, 51, 70, 72

National Instruments 38,45, 46, 47, 48, 49, 50, 77

Newave Energy AG 27

OMNI RAY AG 28, 68

PHOENIX CONTACT AG 3, 8, 66, 73, 75

Pilz Industrieelektronik GmbH 67

Portmann Instruments AG 71

Post Logistics AG 6

PowerParts AG 19

Precimation AG 69, 71

Rittal AG 16

Rockwell Automation AG 66

Roschi Rohde & Schwarz AG 37

Rotronic AG 8, 29, 36

RS Components GmbH 21, 70

Schaffner EMV AG 75

Schneider Electric (Schweiz) AG 13, 54

SIGMATEK Schweiz AG US1, 41

Spectra (Schweiz) AG I 57

Swiss Technology Network swissT.net 12, 14

Telion AG 75

MathWorks GmbH 9, 61, 68, 76

Verband SCHWEIZER MEDIEN US3

WAGO CONTACT SA US4, 30

Weidmüller Schweiz AG 31

Wonderware Switzerland SA 32, 60

Firmen in dieser Ausgabe

MegaLink 11 -11erscheint am 16.11.2011

Vorzugsthemen: Bauteile, Messen+Prüfen, Automation (Steuerungen),Kommunikation, in motion-Antriebstechnik/Fluidik (Antriebe), Industriebedarf,Medizinaltechnik

Inserateschluss: 26.10.2011

Vorschau

Page 83: megalink 10 - 2011

Das kann nur ein Inserat.Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer und

Patrick Ryffel von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammen-

arbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizermedien.ch

AusgetauchtKommissar Wacker stand mitten auf einer grossen Waldlichtung

und wunderte sich – so eine merkwürdige Leiche hatte er inseiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen. Der Tote trug einekomplette Taucherausrüstung: Flossen, Anzug, Schnorchel und Tau-cherbrille. Was hatte das zu bedeuten? Der nächste See war immerhineinige Kilometer entfernt. Kommissar Wacker bückte sich zur Leicheund zerrieb eine Probe des Waldbodens zwischen den Fingern. «DerBoden ist verkohlt», murmelte er, «das heisst, ich weiss, was passiert ist!Der Taucher war »

Page 84: megalink 10 - 2011

www.wago.com/emobility

Individuelle Lösungen mit

dem WAGO-eMobility-Baukasten

Identifizierung/Anmeldung

Autorisierung

Bedienerführung

Herstellen der elektrischen Verbindung

Ladevorgang

Beenden des Ladevorgangs

Die skalierbaren Steuerungen des

WAGO-I/O-SYSTEMs bieten eine

maximale Anpassungsfähigkeit – auch

an Ihre zukünftigen Steuerungskonzepte.

Die Kombination aus WAGO-Automati-

sierungs- und Verbindungstechnik erfüllt

zuverlässig und wartungsfrei alle indi-

viduellen Anforderungen. Ausgewählte

Komponenten des WAGO-I/O-SYSTEMs

ermöglichen auch den Einsatz im erwei-

terten Temperaturbereich von

-20°C bis +60°C.

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