Megalink.ch Oktober 2010

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ni.com/labview/whatsnew/d OKTOBER 2010 www.megalink.ch Electronica 2010 | Distribution nach der Krise | Oszilloskope für jede Anforderung PXI auf dem Vormarsch | Steckverbinder ganz klein | Who is who Distribution

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Electronica 2010, Distribution nach der Krise, Oszilloskope für jede Anforderung, PXI auf dem Vormarsch, Steckverbinder ganz klein, Who is who Distribution

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ni.com/labview/whatsnew/d

OKTOBER 2010 www.megalink.ch

Electronica 2010 | Distribution nach der Krise | Oszilloskope für jede AnforderungPXI auf dem Vormarsch | Steckverbinder ganz klein | Who is who Distribution

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kaiserb

erg.comSPS | iQ Platform | MMI | Frequenzumrichter | Servo/Motion | Roboter

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Funktionen.

Im Überfluss.

Beste Wasserqualität hat oft eine gemeinsame Quelle: leistungsstarke Kläran-lagen. Für diese hat Mitsubishi Electric spezielle Lösungen entwickelt, die eineVielzahl von Vorteilen bieten. So sind beispielsweise beim FrequenzumrichterFR-F740 automatische Motordatenerkennung, sensorlose Vektorenregelungund Online-Autotuning direkt mit an Bord. Funktionen, die für Bestwerte beiDrehmoment und Drehzahlkonstanz sorgen. Kommt die modulare iQ Platformmit bis zu vier CPUs hinzu, greifen alle Abläufe absolut synchron ineinander.Glasklares Ergebnis dieser mit allen Wassern gewaschenen Technologie: bis zu60% weniger Betriebskosten und glückliche Anlagenbetreiber im Überfluss.

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110-10 megalinkE d i t o r i a l

Wer will schon ein ganzes Leben lang das gleiche Auto, Handy oder den- selben Computer? Auch wenn der Computer noch problemlos läuft und das Handy seinen Dienst eigentlich noch ordentlich verrichtet – manchmal will die Frau einfach mit dem Trend gehen und der Mann seinem Spiel-trieb freien Lauf lassen.

Dem kann auf verschiedene Arten nachge-holfen werden. Anstelle einer mechanischen Sollbruchstelle kann auch in regelmässigen Abständen ein neues Produkt mit deutlich besseren Eigenschaften auf den Markt ge-worfen werden. Ein Meister dieser Taktik ist Apple. Jedes Jahr präsentiert das Unter-

nehmen ein neues iPhone, das die erst einjährigen Vorgänger richtig alt aussehen lässt. Dank eines raffinierten Marketings und dem Hype um das Unternehmen aus Kali fornien bewegt es regelmässig bestehende Kunden dazu, auch noch das neueste iPhone zu kaufen.

Auch bei Softwareherstellern ist diese Strategie sehr beliebt. Mit neuen Funktionen versuchen sie, die Kunden zum Kauf der aktuellsten Version zu verleiten. Ein garantiert funktionierender Trick ist der Wechsel eines Standards, so wie es zum Beispiel Microsoft bei Word 97 vorgemacht hat. Der Software-Gigant änderte das Dateiformat so, dass es von älteren Versionen nicht mehr gelesen werden konnte. Wollte ein Unternehmen Dokumente von Kunden mit der neueren Version anschauen, blieb ihm nichts anderes übrig, als die neueste Word-Version zu kaufen. Vermutlich ist eines Morgens der Chefentwickler mit einem Lächeln ins Büro ge-kommen, um seinen Mitarbeitern zu verkünden: «Heute programmieren wir eine Sollbruchstelle.»

Patrick Müller, [email protected]

«Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen»

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916)österreichische Schriftstellerin

Sollbruchstelle 2.0

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2 megalink 10-10 I n h a lt s v e r z e I c h n I s

The power in relays and timers since 1954

Die neue Serie 22Leistung für alle Bereiche

www.finder-relais.ch

•Geeignet zum Schalten von hohenEinschaltströmen bis zu 120A-5msan den Schliessern (Lampenlasten)

• 2 und 4 Kontakte mit doppelter Unterbrechung

•Mechanische und LED-Anzeige (Standard)

•Optional: On-Auto-Off - Schalter

•Hilfsschalter mit 1 NO + 1 NCoder 2 NO seitlich anbaubar

• AC/DC Ansteuerung (brummfrei)

Die neuen 25A Installationsschützender Serie 22 sindKOMFORTABEL & LEISE!

Klima

Beleuchtung Storen

Fussbodenheizung

32 MesstechnikProduktoffensive. Sowohl LeCroy wie auch Agi-lent präsentieren zur Electronica zahlreiche neue Messgeräte. Die LeCroy WaveMaster 8Zi-A-Oszilloskop-Serie erreicht eine Bandbreite von 45 GHz und der Sparq misst S-Parameter auf Knopfdruck. Agilent präsentiert unter ande-rem 48 neue PXI- und AXIe-Produkte.

38 MesseElectronica 2010. Die 24. Electronica 2010 in München vom 9. bis 12. November 2010 zeigt auf, wie Elektronik hilft, die aktuellen Heraus-forderungen wie Energieeffizienz oder Um-weltverträglichkeit zu bewältigen. Parallel fin-den die Hybridica, die Automotive Conference sowie der Wireless Congress statt.

themen

1 Editorial

4 Veranstaltungskalender

4 Nachrichten

16 Es gibt keine Nicht-Kommunikation «Communication Conference»-

18 Wenn Messtechnik fasziniert «Faszination Messtechnik»

26 Industriestandort Schweiz Internationales Europa Forum Luzern

29 Auch für Entwickler ist Zeit Geld LabView 2010 – im Zeichen der Zeit

32 Oszilloskop knackt die 45-GHz-Marke Schnelles Echtzeitoszilloskop

34 Messgeräte à la carte Produktoffensive

36 «PXI findet immer mehr Akzeptanz» Interview mit Rahman Jamal

38 Die Branche ist fit für die Zukunft Electronica 2010

39 Who is who-Distribution

44 Elektronik-Distribution nach der Krise Wie entwickelt sich der Markt?

49 Miniatur-Steckverbinder sparen Platz Klein und schnell anschliessbar

52 Roboter für hygienesensitive Einsätze Delta-3-Robotermechanikpakets

56 Mehr Strom aus dem Netzwerkkabel PoE+-Geräte liefern mehr Strom

hIghlIght

54 Material automatisiert transportieren Fahrerlose Transportsysteme

64 Energieverbrauch im Blick behalten IndraMotion MTX-Systemsoftware

68 LabView in a Matchbox Programmierung im Kleinstformat

70 Viel Know-how für Ingenieure Online-Plattform in neuem Glanz

produkte

51 in motion/Antriebe und Fluidik

55 Networks & Communication

58 Kommunikation

60 Automation

67 Industriebedarf

69 Bauelemente

75 Messen und Prüfen

78 Lieferantenverzeichnis

80 Impressum/Firmen in dieser Ausgabe

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COMBICON compact –PTSM-Serie

Neue Technologien erfordern eine

innovative Anschlusstechnik. So

benötigt z. B. die LED-Leuchten-

industrie eine flache, SMT-fähige

Anschlusstechnik für die pro-

fessionelle Verdrahtung ihrer neuen

LED-Applikationen. Daher besitzt

die neue Printklemme PTSM trotz

der geringen Bauhöhe von nur 5 mm

einen komfortabel lösbaren Feder-

kraftanschluss. Die Klemme ist in

THR- und SMT-Lötprozessen ver-

arbeitbar und erlaubt den einfachen

Anschluss von Leitern bis 0,75 mm².

Mehr Informationen unter

Telefon 052 354 55 55 oder

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Mini ist in –die neuen Federkraft-

Printklemmen

im IC-Format

Vertikale Printklemmefür SMT-Anwendungen

Horizontale Printklemmefür SMT-Anwendungen

Horizontale Printklemmefür THR-Anwendungen

Vertikale Printklemmefür THR-Anwendungen

zur titelseite

LabView 2010 zeit spielt im Alltag des ingenieurs eine gewich-tige rolle – ganz gleich ob Daten schnell erfasst, Abläufe naturgetreu in software visualisiert, ver-teilte systeme synchronisiert oder Projekte mög-lichst schnell zum Abschluss gebracht werden sollen. Mit labView 2010 können sowohl einstei-

ger als auch Anwender mit langjähriger erfah-rung ihre Produktivität steigern.

National Instruments5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 [email protected]/switzerland

44 DistributionElektronik-Distribution nach der Krise. Auch die Distribution wurde hart von der Krise getrof-fen. Wider erwarten hat sich der Markt schnell erholt. experten geben Antworten auf die Auswirkungen dieser schnellen schwankun-gen, den einfluss des starken Frankens und wie sie die zukunft einschätzen.

n com lab iew/what new d

OKTOB R 2010 www me al nk h

E ec r n ca 2 10 | D s r b t on ach d r K i e Osz os ope ür e e An o de ungPXI uf em Vo ma sch | S ec ve b n er g nz l in | Who s who D s i ut on

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4 megalink 10-10 V e r a n s ta lt u n g s k a l e n d e r

VeranstaltungskalenderDatum Ort Thema Kosten Veranstalter17.–19.11.2010 Schaffhausen Schulung: TwinCAT Basis, TwinCAT-Grundlagen, -Handling

und -Programmierung. Grundlagen und Projekte erstellen mit Twin-CAT Soft-SPS nach IEC61131-3 (für BC/BX, CX, IPC)

Beckhoff Automation AG8200 Schaffhausen, Tel. 052 633 40 [email protected]

8.–12.11.2010 6.–10.12.2010

Effretikon Workshop SPS und HMI Lasal SPS-Programmiersoftware, Installation Lasal, Lasal Class und Übungsbeispiele, Lasal Service Tools und Übungsbeispiele.

500.– SIGMATEK Schweiz AG8307 Effretikon, Tel. 052 354 50 50www.sigmatek-automation.ch

2.11.20104.11.20108.11.2010

Frauenfeld Automation Studio Control Training 1Automation Studio Control Workshop 1Automation Studio Control Training 2

800.–400.–800.–

B&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 00 [email protected]

16.11.2010

6.–8.12.2010

Birr

Ennetbaden

LabVIEW-2010-Tage. Einsatz von LabView bei diversen Projektenund Applikationen von Alstom kennenlernen.Trainingskurs LabView Real-Time (3 Tage).Grundlagen und Konzepte verschiedener Echtzeitanwendungen, Multithreading und Prioritäten, Kommunikation zwischen Threads, Determinismus und Jitter, Regeln und reagieren auf Ereignisse.

kostenlos

2349.–

National Instruments Switzerland5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 51 51ni.com/switzerland

diverse diverse Bosch Rexroth-Schulungen für Hydraulik, Pneumatik, Mechatronik, Linear- und Montagetechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik. Kursinhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare

Bosch Rexroth Schweiz AG5563 Buttikon, Tel. 055 464 63 [email protected]

30. 11.2010 Hinwil Prüftechnologie Tag 2010, Fachvorträge von und mit Spezialistenvon Göpel Electronic, Digitaltest, National Instruments und ad+t AG.

kostenlos ad+t AGAutomated Design + Test8620 Wetzikon, Tel. 044 937 52 [email protected], www.adt.ch

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.megalink.ch

Am 26. und 27. Januar 2011 starten in den Eulachhallen in Winterthur die nationalen Ver-kaufsplattformen Easyfairs Elektronik sowie Automation Schweiz 2011. Die Easyfairs Elektronik wird zum ersten Mal stattfinden und präsentiert alle Hersteller und Dienstleister in den Bereichen Bauelemente, Embedded & Micro Systems, Mess- & Prüf-technik, Displays, Leiterplatten, Elektronik-De-sign & Test-Engineering und Stromversorgung. Parallel zur Messe finden Learnshops statt so-wie ein Forum für den Wissens- und Erfah-rungsaustausch mit nationalen Experten. Dir EasyFairs Automation wird im Januar 2011 zum zweiten Mal durchgeführt. Die Ausstell-erzahl liegt höher als bei der ersten Austra-gung. «Wir sind erfreut über den Verlauf der Vorarbeiten für unsere zweite EasyFairs Auto-mation Schweiz 2011. Bereits konnten wir Bu-chungen für die zweite Halle entgegenneh-men, da die erste Halle ausgebucht ist», er-klärt David Henz, Sales Executive der EasyFairs Switzerland GmbH. «Der Stand der Automati-sierung in einem Unternehmen setzt die Wei-chen für die Zukunft. Deshalb ist es für die ge-samte Branche wichtig, an unserer nationalen Verkaufsplattform vertreten zu sein.»

Easyfairs Automation und Elektronik finden vom 26. bis 27. Januar 2011 parallel statt

Vom 26. bis 27. Januar 2010 finden in Winterthur Easyfairs Automation sowie Elektronik statt.

Datum: 26. bis 27. Januar 2011Zeit: 9 bis 17 UhrOrt: Eulachhalle WinterthurEintritt: kostenlos

Das Wichtigste in Kürze

Die EasyFairs Automation Schweiz 2011 legt den Themenfokus auf die Antriebstechnik, die Steuerung und Sensoren, die Erkennung, das Engineering und Industrial Handling. Das breite Ausstellerangebot verschafft den An-wendern in den relevanten Industriebereichen entscheidende Wettbewerbsvorteile. Schwer-punkt-Zielgruppen für die Messe sind der Automobil-, Maschinen- und Gerätebau, die Elektroindustrie, die Chemie- und Pharma-industrie, die Energie- und Wasserversorgung, der Fahrzeug- und Automobilbau, die Prozess-automation und das Engineering.

Das umfangreiche Begleitprogramm mit ver-schiedenen Themen zum Wissenstransfer wird auf die Bedürfnisse der Branche ausge-richtet und Ausstellern wie Besuchern we-sentliche Zusatzinformation vermitteln. Haupt-programm sind die EasyFairs-LernShops und das Maschinenbauforum.ch. Sie geben Besu-chern wie Ausstellern die Chance, aktuelles Branchenwissen live zu erleben.Der Eintritt und das gesamte Rahmenpro-gramm sind für alle Messebesucher kosten-los. www.easyfairs.com/elektronikschweiz

www.easyfairs.com/automationschweiz

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510-10 megalinkN ac h r i c h t e N

ELEKTROCAD 9.0

M+S Industrielle Automation AG, Ohrbühlstrasse 25, CH-8409 Winterthur, +41 52 243 01 01 www.elektrocad.ch

Die Demo Version liegt für Sie bereit!

Planungssoftware für Elektrotechnik und Elektroinstallation

Die Kontron AG, eine der weltweit führenden Herstellerinnen von Embedded Computer Technologie und Stemmer Imaging, nach ei-genen Angaben Europas grösster Technolo-gie-Anbieter für die industrielle Bildverarbei-tung, haben einen Kooperationsvertrag ge-schlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Individualisierung von Hard- und Software für Bildverarbeitungsapplikationen zu optimie-ren und zudem für kundenspezifische Gross-projekte in der Bildverarbeitung die Kosten und Time-to-Market durch Angebote aus einer Hand signifikant zu senken.«Durch die Kooperation mit Kontron wollen wir für unsere Kunden mehr Innovation ermögli-chen. Grossprojekte in der industriellen Bild-verarbeitung können wir so deutlich effizien-ter und schneller bedienen», erklärt Christof Zollitsch, Geschäftsführer Stemmer Imaging. Und er ergänzt: «Durch Kontrons breites Em-bedded Hardware-Portfolio profitieren Kunden zudem von einer hohen Flexibilität bei der Kon-figuration ihrer Applikation bei gleichzeitig ho-her Designsicherheit durch Langzeitverfügbar-keit. Zudem entwickelt Kontron die Boards für seine Server inhouse, sodass die Systemver-antwortung komplett in einer Hand liegt.»«Als Entwickler ausgereifter Bildverarbei-tungsalgorithmen und Anbieter von kunden-spezifischen Bildverarbeitungslösungen ver-fügt Stemmer Imaging über das nötige Know-how, um Kunden optimal bei der Lösung innovativer Bildverarbeitungsaufgaben zu un-terstützen. Insbesondere Grosskunden er-

Kontron und Stemmer Imaging kooperieren bei der industriellen Bildverarbeitung

Christoph Zollitsch (links), Geschäftsführer bei Stemmer Imaging, und Günther Dumsky, Direktor Systems & Boards EMEA bei Kontron, unterzeichneten einen Kooperationsvertrag.

EBV Elektronik bietet auf seiner Website mit dem EBVpod ab sofort einen kostenlosen Audiopodcast rund um spannende Themen der Halbleiterbranche an. Bernd Schlemmer, Director Communications bei EBV Elektronik, erklärt dazu: «Der EBVpod ist kein Werbe-Pod-cast, sondern ein Audio-Magazin, das wir eigens für unsere Kunden entwickelt haben. Laut einer aktuellen Untersuchung der Markt- und Meinungsforschungsagentur BlueSky Media werden Podcasts zwar grundsätzlich primär als Informationsmedium genutzt, den-noch möchten wir mit dem EBVpod vor allem auch unterhalten. Halbleitertechnologie zeigt

sich nicht nur in trockenen Datenblättern oder Manuals. Halbleiterthemen sind spannend und begeisternd. Das spiegelt sich in den The-men vom EBVpod wieder.»In den ersten beiden Episoden erhalten die Zuhörer unter dem Titel «RFID – was ist das?» Einblick in die Grundlagen der Technologie und ihre möglichen Einsatzbereiche. In «Torre Ag-bar – LEDs erleuchten Barcelona» reisen die Zuhörer in die spanische Metropole und ler-nen ein Beispiel angewandter Lichttechnolo-gie kennen. Der EBVpod erscheint von nun an alle zwei Wochen mit einer neuen Folge.

www.ebv.com/pod

EBV präsentiert mit dem «EBVpod» seinen eigenen Podcast

Der amerikanische Mischkonzern Danaher hat für rund 300 Millionen US-Dollar den Mess-technikhersteller Keithley Instruments ge-kauft. Keithley soll neben Fluke und Tektronix (Vertrieb: Linktronix) die Position von Danaher im Test- und Messtechniksegment stärken. Der Verwaltungsrat von Keithley hat der Übernnahme bereits zugestimmt. Nach Ab-schluss der Transaktion im vierten Quartal 2010 wird Keithley als Teil des Tektronix-Busi-ness im Danaher-Konzern agieren.

www.danaher.comwww.linktronix.ch

Danaher übernimmt Keithley Instruments

warten dabei Systemplattformen, bei denen Hard- und Software aus einer Hand kommen und auch hardwarenah optimiert und mit neu-ester Prozessortechnologie ausgelegt sind. Dies können wir nun durch die Kooperation bieten», erklärt Kooperationspartner Günther Dumsky, Director Systems & Boards EMEA bei Kontron.Applikationsfertige Bildverarbeitungs-Plattfor-men, die durch die Kooperation von Stemmer Imaging und Kontron entstehen und bei bei-den Unternehmen bezogen werden können,

werden insbesondere auf der flexibel konfi-gurierbaren Kontron Industrial Silent Server Familie KISS basieren und auf die individuel-len Anforderungen in industriellen Bildverar-beitungs-Prozessen angepasst. Durch die ho-hen Zertifizierungs-Standards der Kontron-Produkte eignen sich die gemeinsamen Plattformen besonders für den Einsatz in An-wendungen im Bereich intelligenter Traffic-Systeme und in der Medizintechnik.

www.kontron.comwww.stemmer-imaging.ch

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6 megalink 10-10 N ac h r i c h t e N

www.baumer.com

Vision Sensorenmit Identifikationsfunktion

Robuste Inspektionen für industrielle Anwendungen

Teileinspektion Code lesen Text lesen

Interessiert? Weitere Informationen unter:www.baumer.com/verisens

Die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) darf ab sofort als erste Bildungsein­richtung in der Schweiz den Titel «NI LabView Academy» tragen. Die steigende Komplexi­tät der Anwendungen, die heute mit NI Lab­View, der Software für das grafische System­design, gelöst werden, verlangt nach einer soliden Basisausbildung und hoher Sachkom­petenz. Im Rahmen der LabView Academy werden die Studierenden praxisnah und marktorientiert in den Grundlagen der Ent­wicklung und Programmierung von Automa­tisierungssoftware unterrichtet und schlies­

sen mit der weltweit standardisierten Lab­View­Zertifizierung ab. Bei der ersten Abschlussklasse in diesem Jahr bestanden 20 von 27 Studierenden die Prüfung, die sich somit «Certified LabView Associate Devel­oper» nennen dürfen.«Wir freuen uns über die Partnerschaft mit der Fachhochschule Nordwestschweiz und gratulieren den Absol­venten zur erfolgreichen Zertifizierung», so Christian Moser, Geschäftsführer von Natio­nal Instruments Switzerland. Komplexe Anwendungen grafisch entwickeln. Das Programm NI LabView Academy wurde

für verschiedene Bildungseinrichtungen kon­zipiert und umfasst Lehrunterlagen und prak­tische Übungen zum Umgang mit LabView. Das Programm gibt Studierenden die Mög­lichkeit, ihr Wissen und ihre Kompetenz im Umgang mit LabView auf professioneller Ebene nachzuweisen. Nach erfolgreichem Ab­schluss des Programms verfügen sie über die notwendige Expertise, um an der Zertifizie­rungsprüfung zum Certified LabView Associ­ate Developer (CLAD) teilzunehmen.

www.fhnw.ch www.ni.com/labview/d

Erste National Instruments LabView Academy in der Schweiz an der FHNW

Die Tortour ist ein mehrtägiges Nonstop­Velorennen rund um die Schweiz und wurde dieses Jahr zum zweiten Mal ausgetragen. Das Rennen startet in Neuhausen am Rheinfall und führt über rund 1000 km und 15 000 Höhenme­ter rund um die Schweiz wieder zurück nach Neuhausen an Euro­pas grösstem Wasserfall. Die schnellsten Einzelfahrer und Teams benötigen für diese Stre­cke etwas mehr als einen Tag Fahrzeit. Die Teilnehmer mussten unter anderem die Pässe Flüela, Julier, Oberalp, Gotthard und Nufenen überwinden. Das Vier­Mann­Team von Compona konnte mit 33 Stunden und 37 Minuten den ausgezeichneten vierten Rang herausfahren. Das Laureus­Team mit Fabian Cancellara an der Spitze absolvierte ebenfalls die gesamte Strecke und erzielte einen Erlös von 20 000 Franken für die Laureus­Stiftung.

www.compona.chwww.tortour.ch

Erfolgreiches Compona-Radteam

Fabian Cancellara (links) mit Compona Team-Mitglied Ruedi Raguth.

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710-10 megalinkN ac h r i c h t e N

Perfection in Automationwww.br-automation.com

■ Abnehmbare Feldklemme für Vorverdrahtung■ Servicefreundliches „hot-pluggable“ Elektronikmodul■ Integration von Technologiefunktionen wie Stepper, DC, Diagnose, Barcodeleser...■ Höchste Packungsdichte für 1.000 Kanäle pro Meter■ 250 I/O Module an einem Strang■ Zentrale Signalverfügbarkeit <1ms■ Safety-Funktionalitäten integriert

Das I/O System mit dem Mehrwert!Höchste Flexibilität für Ihren Automatisierungsverbund.www.discover-automation.com

Das auf Elektronikkomponenten spezialisierte Distributionsunternehmen Gleichmann Elec-tronics ist ab sofort exklusiver paneuropäi-scher Vertriebspartner für die Sensor- und ASIC-Produktpalette des österreichischen MEMS-Spezialisten SensorDynamics. Die 2003 gegründete SensorDynamics zählt zu den Pionieren der MEMS-Sensorik. Gegen-wärtig konzentriert sich das Unternehmen vor allem auf die drei Produktgruppen: Inertial- Mikrosensor-Systeme (IMMS), intelligente Sensor-Interface-Schaltungen (ISIF) und draht-lose Sensoren (WISE).

Gleichmann Electronics und SensorDynamics unterzeichnen Distributionsabkommen

«Mithilfe von Partnern wie dem Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT, TSMC, ASE und ST Micro-electronics konnte Sensor-Dynamics in den vergan-genen Jahren ein System-Know-how aufbauen, das es uns ermöglicht, neben der Sensorik auch analoge, digi-tale und HF-Funktionen auf kleinstem Raum zu integrie-ren. Dieses Wissen wollen wir mit Unterstützung von Gleichmann Electronics nun ab sofort einem breiteren Kundenkreis zugänglich ma-chen. Gleichmann Electro-nics ist für uns der ideale Ver-triebspartner, weil das zur MSC-Gruppe gehörende Un-ternehmen wie SensorDyna-mics über ein hohes Mass an Systemkompetenz ver-fügt», freut sich Jürgen Tittel, Vice President Marketing & Sales bei SensorDynamics.Ralf Sommer, Business De velopment Director bei Gleichmann Electronics, sieht in dem aktuellen und geplanten Produktportfolio von SensorDynamics eine ideale Ergänzung zum bisherigen Vertriebspro-gramm der MSC-Gleich-mann-Gruppe: «Nicht nur im Automobilbau, auch in der Industrie- und Gebäudeauto-matisierung, in High-End-Consumer-Applikationen und der Medizintechnik spielt das Thema Sensorik eine im-mer wichtigere Rolle. Mit- hilfe der kleinen, in SOIC- und QFN-Gehäusen unter-gebrachten Einzel- und Mehrachsen-Drehratensen-soren von SensorDynamics,

Sehen in den nächsten Jahren einen wachsenden Bedarf an MEMS-Sensoren: Jürgen Tittel (links), Vice President

Marketing & Sales SensorDynamics, und Ralf Sommer, Business Development Director Gleichmann Electronics.

den ausfallsicheren Combo-Sensoren und der Fähigkeit, schon heute analoge, digitale und HF-Funktionen auf einem Chip zu vereinen können wir unsere Systemkompetenz in den genannten Geschäftsfeldern weiter ausbauen und unseren Kunden zu nachhaltigen Wettbe-werbsvorteilen verhelfen», so Sommer.

www.msc-ge.com

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8 megalink 10-10 N ac h r i c h t e N

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electronica München

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Vieles hat sich in den letzten Jahren geändert – aber eines blieb gleich: der traditionelle Hirschmann-Partneranlass. Auch wenn der Netzwerkspezialist aus dem Deutschen Ne-ckartenzlingen seit drei Jahren zur amerikani-schen Belden-Gruppe gehört, lädt er weiter-hin seine Schweizer Partner jeden Herbst zu einem gemeinsamen Nachmittag ein, bei dem ausnahmsweise nicht die Steigerung des Umsatzes, sondern die Geselligkeit im Vordergrund steht. Bevor es mit dem Bus auf eine Fahrt ins Un-bekannte ging, stellte sich das Hirschmann-Team rund um Laureano Sposato vor. Eine Prä-sentation bot einen Einblick in das Unterneh-men und seine Strategie. Belden verfolgt das Ziel, die besten Signalübertragungslösungen anzubieten, unabhängig von der Technologie. Da das Unternehmen eine weitere Belebung im Markt der Wireless-Plattformen erwartet, hat Belden die Firma Trapeze Networks über-nommen. Die Akquisition der Spezialisten für WLAN-Technik und Management-Software im Enterprise-Bereich komplettiert das Angebot an Kabel- und Wireless-Lösungen von Belden. Das Unternehmen will zudem sein Engage-ment in der Schweiz wieder stärken und ist deshalb intensiv auf der Suche nach einem Schweizer Netzwerkspezialisten, der die Kun-den direkt vor Ort betreuen kann.

Autobahn für Fahrzeuge und Daten. Wie wichtig zuverlässige und schnelle Netzwerke für die tägliche Fahrt ins Büro sind, erfuhren die Teil-nehmer anschliessend in der Betriebsleitstelle Urdorf der Abteilung «Verkehrstechnik Strasse» des Kantons Zürich. Von Urdorf aus werden alle National- und Staatsstrassen des Kantons, das heisst über 1500 km, überwacht und gesteu-ert. Dafür wurden entlang der Strassen über 10 000 km Kabel und mehr als 400 km Glas-faser verlegt sowie 680 Kameras installiert.Ein Grossbildschirm in der Betriebsleitstelle bietet jederzeit eine Gesamtübersicht der An-

Hirschmann fördert die Kreativität

lagezustände. Von den Arbeitsplätzen aus können alle Anlagen und Komponentendetails abgerufen und bearbeitet werden. Meldet zum Beispiel ein Sensor Rauch in einem Tun-nel, kann der Operateur das entsprechende Kamerabild aufschalten und bei einem Unfall die Feuerwehr und Sanität aufbieten sowie die Fahrspur sperren.Nächste Station des Partneranlasses war die Lüftungszentrale Reppischtal des 4,4 Kilome-ter langen Uetlibergtunnels, der von Urdorf aus überwacht wird. Hier wurde eine grosse Grube ausgebaggert, um in beiden Richtun-gen den Tunnel zu graben. Ein so grosses Loch mit Erde aufzuschütten wäre teuerer, als es mit Beton zu überdachen. Deshalb wurde im Reppischtal eine unterirdische Lüftungs-zentrale gebaut, die auch die gesamte Strom-versorgung inklusive Akkus für die Überbrü-ckung von Netzausfällen garantiert.

Hirschmann sucht den Meisterkoch. Wenn die Teilnehmer jetzt dachten, sie könnten nach der Führung an einen gedeckten Tisch sitzen, so unterschätzten sie den Einfallsreichtum des Gastgebers. In drei Gruppen aufgeteilt galt es, aus einem Korb voller Lebensmittel für eines der anderen Teams ein möglichst leckeres und kreatives Drei-Gang-Menü zu kochen. Als klei-ner Ansporn bewerteten die drei Köche des Trend Hotel Best Western in Regensdorf die Gerichte und erkoren einen Gewinner. Nach rund zwei Stunden harter Arbeit in der Küche präsentierten alle Gruppen ihr Abendessen. Auch wenn nur ein Team siegen konnte – gegessen haben alle äusserst lecker.

www.hirschmann.ch, www.belden.com

Der Hirschmann-Partneranlass führte die Teilnehmer in die Betriebsleitzentrale in Urdorf.

Andreas Pilgrim von Belden in Aktion als Koch.

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10 megalink 10-10 N ac h r i c h t e N

Zur Realisierung des über der ursprünglichen Planung von 11 Prozent liegenden Umsatz-wachstums in diesem Jahr und aufgrund der stabilen Zukunftsprognosen baut die DSM Com-puter GmbH ihre Fertigungskapazitäten in Mün-chen weiter aus. Im Mittelpunkt steht die flexib le Anpassung der Produktionsabläufe sowohl an die heutigen Anforderungen der Kunden als auch an die Auslastung der zu fertigenden Pro-duktmodelle und entsprechenden Losgrössen.Die DSM hat ihre Produktion auf eine Grup-penfertigung umgestellt, um die vorhande-nen Kapazitäten flexibel an kurzfristige Produktabrufe und kleine Losgrössen anzu-passen. Dank der verbesserten Produktions-bedingungen durch kurze Wege, zum Beispiel von der Montage zur Endkontrolle, und dank der optimalen Bereitstellung des Materials lassen sich die Durchlaufzeiten der Indust-rierechner weiter reduzieren. Darüber hinaus hat das Unternehmen den Warenfluss vom Wareneingang bis zum ausgelieferten Pro-dukt optimiert. Der Fertigungsbereich für die Display- und Touch-Montage wurde neu ge-staltet und entsprechend der steigenden Nachfrage nach diesen Produkten ausgebaut.

Durch die individuelle, ergonomische Gestal-tung der Arbeitsplätze konnten vor allem auch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter we-sentlich verbessert werden.Ihre 19-Zoll-Industriecomputer der «Infinity»-Serie, die Panel-Systeme und Embedded-PCs aus der «NanoServer»-Familie entwickelt und produziert DSM ausschliesslich am Standort München. Heute steht eine Vielzahl von lang-zeitverfügbaren Standardsystemen zur Aus-

wahl, auf deren Basis auch kundenspezifische Lösungen entstehen. Axel Schäfer verrät das Erfolgsrezept der DSM: «Wir wollen die Ap-plikationen unserer Kunden verstehen und eine langjährige Partnerschaft zu ihnen auf-bauen. Dank der Erweiterung unserer Ferti-gungskapazitäten können wir noch schneller auf die Kundenwünsche sowie auf veränderte Anforderungen des Marktes reagieren.»

www.dsm-computer.de

DSM Computer baut Produktionskapazitäten in München weiter aus

Seit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. Juli 2010 registrierte die Rotronic AG einen um 20 Prozent gestiegenen Auftragseingang. Das Unternehmen erzielte 2009 mit 360 Mit-arbeitern einen konsolidierten Umsatz von 130 Millionen Franken. Nach der mit Umsatzeinbussen verbundenen Wirtschaftskrise in den letzten zwei Jahren habe die Rotronic-Gruppe einen fulminanten Aufschwung in allen Bereichen erleben dür-fen, erklärte Michael Taraba, Geschäftsführer der Rotronic-Gruppe, kürzlich vor den Medien. «Trotz Umsatzeinbussen mussten wir keine Mitarbeiter entlassen. So schnell, wie die Krise kam, so plötzlich und unerwartet ist sie wieder verschwunden», führte er aus.

Mit IT-Kerngeschäft zufrieden. Das IT-Kernge-schäft funktioniere gut, bilanzierte Michael Ta-

raba weiter und unterstrich dabei, dass sich die Rotronic wieder vermehrt auf die Berei-che Vernetzungstechnik und Computer-Zube-hör konzentrieren wolle. Auch im Industriebe-reich laufe es nach zwei schwierigen Jahren wieder sehr gut. Der Geschäftsführer dazu: «Das Industriegeschäft läuft wieder Klasse. Wir konnten sehr gute Projektgeschäfte mit Stadler Rail und der Ruag abschliessen.» Ro-tronics neu entwickelter Mikroprozessor für die Mess- und Regeltechnik komme – nach den üblichen Anfangsschwierigkeiten bei Pro-dukteeinführungen – bei den Kunden sehr gut an und der AirChip3000 hat die alte Techno-logie nun vollends abgelöst.

Neue Tochtergesellschaft in Italien. Weiter in-formierte die Unternehmensleitung über die Trennung von ihrem Assemblierungsgeschäft,

der Rotronic Micro AG, das per 1. November 2010 von der Littlebit Technology AG übernom-men wurde (siehe separate Nachricht unten). In Italien, wo die Rotronic AG bereits 1,5 Mil-lionen Franken Umsatz generiere, sei eine neue Tochtergesellschaft mit Sitz in Mailand und fünf Beschäftigten gegründet worden, hiess es an der Medienorientierung weiter. Schliesslich meldete Michael Taraba den er-folgreichen Start als Schweizer Vertretung der deutschen Firma Mobotix, die IP-Überwa-chungskameras herstellt. «In den ersten neun Monaten erzielten wir mit IP-Überwachungs-lösungen einen enormen Umsatz», stellte der Geschäftsführer der Rotronic-Gruppe zufrie-den fest und wies auf das grosse Wachstums-potenzial in dieser Branche hin.

www.rotronic.ch

Rotronic verzeichnet «fulminanten Aufschwung in allen Geschäftsbereichen»

Dank überdurchschnittlichem Wachstum kann DSM die Fertigungskapazitäten in München ausbauen.

Littlebit übernimmt Rotronic MicroDie Littlebit Technology AG wird per 1. Novem-ber 2010 die gesamte Geschäftstätigkeit und alle elf Mitarbeiter der Rotronic Micro AG über-nehmen. Damit wird Littlebit zum grössten An-bieter einer lokal gefertigten Business System- Linie. Die Vereinigung von Littlebits Fachhan-dels-Marke axxiv und Rotronic Micros Systemmarke roline unter einem Dach festige die Leistungsfähigkeit und das flexible Ange-

bot beider Linien langfristig und stelle damit eine kompetente schweizerische Alternative zu den A-Brands dar, teilt Littlebit mit.Mit den Mitarbeitern der Rotronic Micro wer-den von Littlebit auch die Kunden- und Liefe-ranten-Beziehungen übernommen. Der heu-tige CEO der Rotronic Micro AG, Peter Bach-mann, wird innerhalb der Littlebit ab Januar 2011 die Leitung des gesamten Systemge-

schäfts übernehmen. Schritt für Schritt werden wir die beiden Systemlinien konsolidiert, mit dem Ziel, die strategischen Produktgruppen PC, Notebook, Server, Workstation und NetApp weiterzuentwickeln. Damit stelle Littlebit lang-fristig sicher, dass die Kunden beider Unterneh-men auf einen stabilen Partner für ihre indivi-duellen Systemlösungen bauen können. www.littlebit.ch www.rotronic.ch

Page 13: Megalink.ch Oktober 2010

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Page 14: Megalink.ch Oktober 2010

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Bereits zum fünften Mal führt der Kunststoff-Entwickler und Lagerspezialist Igus den «manus»–Wettbewerb für Kunststoff-Gleit-lager-Anwendungen durch. Aufgrund des gros sen Erfolges bei den früheren Austra-gungen wird der Wettbewerb neu weltweit ausgeschrieben. Der «manus» ist eine Ge-meinschaftsinitiative mit wissenschaftlichen Partnern, unter ihnen das Institut für Ver-bundwerkstoffe in Kaiserslautern und die Fach hochschule Köln. Beim letzten Wettbe-werb vor zwei Jahren gingen über 80 zum Teil spektakuläre Arbeiten ein. Gesucht werden wieder innovative und mu-tige Anwendungen mit schmier- und war-tungsfreien Polymerlagern, die sich durch

technische und wirtschaftliche Effizienz, Kre-ativität beziehungsweise überraschende Er-gebnisse auszeichnen. Für die Bewertung be-nötigt die Jury eine kurze Beschreibung der Anwendung respektive der vorausgegange-nen Problemstellung, dazu Fotos oder Skiz-zen mit Beschreibung der Lösung und Nen-nung der Lagerart. Teilnahmeberechtigt sind Anwendungen mit Vollkunststoff-Gleitlagern und Kunststoff-Compounds, nicht jedoch Applikationen mit nur beschichteten Lagern. Dem Gewinner winken 5000 Euro Preisgeld. Der 2. und 3. Rang ist mit 2500 respektive 1000 Euro dotiert. Teilnahmeunterlagen sind online unter www.manus-wettbewerb.de er-hältlich. Einsendeschluss ist der 28. Februar

2011. Die Preisverleihung findet auf der Hannover Messe 2011 statt, die vom 4. bis 8. April dauert.Schmier- und wartungsfreie «iglidur»-Kunst-stoffgleitlager ersetzen millionenfach zu ölende oder fettende metallische Buchsen. Gerhard Baus, Prokurist Kunststoff-Gleitlager bei Igus: «Sie haben eine lange und zudem berechenbare Lebensdauer. Und mit über 10 000 Artikeln ab Lager können Konstruk-teure diese Lager sofort einsetzen.» Zudem lasse sich mit trockenlaufenden Polymer-lagern Geld sparen und die Maschinensicher-heit erhöhen.

www.igus.chwww.manus-wettbewerb.de

Igus schreibt den Kunststoffgleitlager-Wettbewerb «manus» weltweit aus

Igus-Prokurist Gerhard Baus: «Schmierfreie ‹iglidur›-Kunststoffgleitlager haben eine lange und zudem berechenbare Lebensdauer.»

Fachhochschule Nordwestschweiz erhält in Essen den internationalen Innovationspreis 2010

Dr. Rudolf Kleinholz, Vorstand AVK; Prof. Clemens Dransfeld, Institut für Kunststofftechnik der FHNW; Martin Bräker, Institut für Kunststofftechnik der FHNW, und Dr. Gerd Esswein, Vorstand AVK (v.l.n.r.) bei der Preisübergabe.

trievereinigung Verstärkte Kunststoffe (AVK) für besonders herausragende Entwicklungen im Bereich der verstärkten Kunststoffe verlie-hen. Das Institut für Kunststofftechnik der Hochschule für Technik FHNW in Brugg-Win-disch wurde für die Entwicklung von intelli-genten Systemen für Wasserturbinenblätter durch den Einsatz von Kohlefaser-Kunststoff-Verbundwerkstoffen (CFK) ausgezeichnet. Das Projekt wurde im Rahmen einer Koope-ration mit dem Labor für Hydraulische Ma-schinen der École Polytechnique de Lausanne (EPFL) durchgeführt. Mithilfe von Kohlefaser-Kunststoff-Verbundwerkstoffen (CFK) in Was-serturbinen können intelligente Turbinenblät-ter gestaltet werden. Die vielversprechenden Resultate der Simulationen an der Hoch-schule für Technik der FHNW in Brugg-Win-disch/Schweiz seien durch die Versuche im Wasserkanal bestätigt worden, heisst es in einer Medienmitteilung. Diese Studien zeig-ten das grosse Potenzial von CFK-Turbinen-blättern für den effektiven Einsatz in der Was-serkraftindustrie auf. www.fhnw.ch

Für die Entwicklung intelligenter Systeme für Wasserturbinenblätter wurde die Fachhoch-schule Nordwestschweiz FHNW im deut-

schen Essen mit dem Innovationspreis 2010 ausgezeichnet. Der internationale Innovati-onspreis wird einmal jährlich durch die Indus-

Page 15: Megalink.ch Oktober 2010

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Page 16: Megalink.ch Oktober 2010

14 megalink 10-10 N ac h r i c h t e N

Roschi Rohde & Schwarz ist neuer Vertriebspartner für EMC Partner

(v.l.n.r.): Nicholas Wright, internationaler Verkaufsleiter, und Martin Lutz, Geschäftsführer, der EMC Partner AG mit Heinz Lutz, Geschäftsführer, und Kurt Schilter, Vertriebsingenieur Messtechnik und Testsysteme, der Roschi Rohde & Schwarz AG.

Die Roschi Rohde & Schwarz AG ist seit 1. Ok-tober 2010 exklusiver Schweizer Vertriebspart-ner der Firma EMC Partner AG. Roschi Rohde & Schwarz gehört seit über sechs Jahrzehn-

ten zu den führenden Handels- und Enginee-ring-Unternehmen für Kommunikations- und Messtechnik und verfügt über ein umfangrei-ches Portfolio im Bereich T & M (Test & Mea-

Mit der Arbeit «TFS Scrum Meeting-Unterstüt-zung auf dem MS-Surface interaktiven Tisch» haben die drei Jungforscher Patrick Boos (St.Gallen), Silvan Gehrig (Jona) und Michael Gfel-ler (Sevelen) den mit 4000 Franken dotierten Siemens Excellence Award der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) gewonnen. Die Studierenden haben mit ihrer Diplomarbeit die Fachjury der HSR überzeugt. Darin be-schäftigen sie sich mit «Scrum», einer Me-thode zur flexiblen Abwicklung von Informa-tikprojekten. Diese ergänzt klassische Projekt-management-Ansätze, beispielsweise bei der Softwareentwicklung, indem sie die Zusam-menarbeit im Team neu organisiert und opti-

miert. Als zentrales Hilfsmittel dient dem Team dabei das Task-Board, ein grosses Pos-ter, das zur täglichen Fortschrittskontrolle und Planung genutzt wird.

Den Aufwand minimiert. Arbeitet ein Unterneh-men aber zusätzlich zu Scrum mit einer Pro-jektmanagement-Software, steht es vor einem Problem: Die in der Diskussion am Task-Board entstandenen Ideen müssen, in leicht abgeän-derter Form, in die Software eingegeben und damit doppelter Aufwand geleistet werden. Mit «ScrumTable» haben die HSR-Studenten eine Lösung für dieses Problem in Form einer Soft-ware entwickelt: Das Task-Board wird auf ei-

nem sogenannten Multitouch-Tisch mit Touch-screen simuliert, an dem mehrere Teammitglie-der gleichzeitig arbeiten können. Im Hintergrund werden die neuen Informationen direkt mit der Datenbank abgeglichen, sodass der doppelte Aufwand entfällt. Mit dem Excellence Award will Siemens Schweiz junge Menschen zur wis-senschaftlichen Auseinandersetzung mit pra-xisrelevanten Fragestellungen motivieren. Ne-ben der wissenschaftlichen Leistung werden vor allem der Innovationsgrad und die gesell-schaftliche Relevanz sowie die praktische Umsetzbarkeit der Arbeit bewertet.

www.siemens.ch/automationwww.hsr.ch

Siemens verleiht Excellence Award an drei Jungforscher der HSR

Vom 9. bis 11. November findet auf dem Stutt-garter Messegelände jeweils von 9 bis 17 Uhr die Vision 2010 statt. Die zum 23. Mal durch-geführte Messe hat sich mit über 300 Aus-stellern zur weltweit wichtigsten Veranstal-tung für Bildverarbeitung etabliert. Weltmarkt-führer und kleine, hoch spezialisierte Unternehmen, Komponentenhersteller und Systemintegratoren präsentieren ihre aktuells-ten Produkte, Lösungen und Dienstleistun-gen. Zum dritten Mal zeigt der Vision Applica-tion-Park das komplexe Zusammenspiel von Bildverarbeitung, Handhabungstechnik und Automatisierung – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes auf spielerische Weise.

Messe Vision 2010 in Stuttgart präsentiert das gesamte Spektrum der Bildverarbeitung

Über 30 Partnerfirmen zeigen auf der Vision 2010 anhand von Playmobil-Figuren, wie Bildverarbeitungssysteme in Prüfverfahren von Produktionsprozessen sinnvoll eingesetzt werden.

surement). Die Firma bietet ein komplettes Spektrum von Einzelgeräten bis hin zu kom-plexen individuellen Lösungen mit Gesamt-systemgarantie sowie umfangreiche Dienst-leistungen im Bereich der herstellerunabhän-gigen Instandhaltung und Laboreinrichtung.

Störfestigkeit überprüfen. Die EMC Partner AG stellt Produkte zur Überprüfung der Störfes-tigkeit elektrischer Geräte und zum Messen von elektromagnetischen Störungen her. Mit ihnen kann festgestellt werden, ob Geräte dem international anerkannten europäischen Qualitätslabel «CE» entsprechen. Zum Ein-satz kommen diese Geräte und Systeme in der Industrie sowie in den Branchen Haus-haltgeräte, Flugzeugbau und Telekommunika-tion. Durch aktive Mitarbeit in den internatio-nalen Normungsgremien spielt die EMC Part-ner AG eine führende Rolle bei der Definition der IEC-Normen in dem Bereich leistungs-gebundene Niederfrequenz-Störungen.

www.roschi.rohde-schwarz.ch www.emc-partner.com

Career Center hat Premiere. Wie schon in den vergangenen Jahren wird dabei neben Kom-ponenten wieder ein besonderer Fokus auf Systemen, Lösungen und Applikationen lie-gen. Zudem wird es an der Vision 2010 erst-mals ein Career Center geben, das Ingenieure und Naturwissenschaftler kostenfrei rund um die Themen Karriere und Bewerbung berät. Die Sonderschau «Internationale Bildverarbei-tungsstandards» geht der Frage nach, welche der zwei neuen, konkurrierenden Standardi-sierungsinitiativen CoaxPress und HSLink das Wettrennen um die zukünftige Standard-schnittstelle für Hochleistungskameras ge-winnen könnte. www.vision-messe.de

Page 17: Megalink.ch Oktober 2010

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Page 18: Megalink.ch Oktober 2010

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Es gibt keine Nicht-KommunikationDie erste Communication Conference am 5. Oktober an der Fachhochschule

Nordwestschweiz vermittelte eine geballte Ladung an Wissen rund um die

industrielle Kommunikationstechnik: Von der Informationstheorie von Claude

Elwood Shannon über praktische Erfahrungen mit Fernwartung über das Handy-

Netzwerk bis zu praxisorientierten Workshops.

Dass am 5. oktober an der ersten Commu-nication Conferenz rund 120 personen ge-

spannt auf das eröffnungsreferat von prof. markus hufschmid warteten, ist vermutlich zu einem grossen teil einem mann zu verdanken:

Claude elwood Shannon. mit seiner arbeit «a mathematical theory of Communication» (ma-thematische grundlagen in der informations-theorie) begründete er 1948 die informations-theorie. erst sie machte es möglich, dass heute über eine einfache telefonleitung Daten mit einer geschwindigkeit von bis zu 200 mBit/s und schon bald dank Lte bis zu 300 mBit/s zum handy übertragen werden können.

Die Theorie in die Praxis umsetzen. wie prof. markus hufschmid vom institut für mikroelek-tronik an der fhnw in seinem lehrreichen re-

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www.swisstmeeting.chDie Aussteller der Communication Conference wurden mit konkreten Anfragen konfrontiert.

Page 19: Megalink.ch Oktober 2010

1710-10 megalinkM e s s e n ac h s c h au

ferat erläuterte, konnten die von Shannon vor­ausgesagten theoretisch möglichen Datenra­ten lange nicht erreicht werden und es kamen sogar Zweifel auf, ob seine Informations­theorie überhaupt korrekt ist. Erst 1993 gelang der Durchbruch mit den so­genannten Turbo Codes. Die Erfinder waren vermutlich Autofans, denn für diesen Namen liessen sie sich von Turboladern inspirieren. Da die neue Methode die codierten Daten wieder zurückführen und mit den Eingangsdaten ver­knüpfen, wie dies ein Turbolader mit den Abgasen tut, wählten sie diesen Namen.Durch Anwendung von modernen Modulati­ons­ und Codierungsverfahren konnte im ver­gangenen Jahrzehnt die Shannon­Grenze praktisch erreicht werden. Ein gutes Beispiel dafür ist der Nachfolger des analogen Rund­funks für Lang­, Mittel­ und Kurzwelle, Digital

Mehr Bilder von der Communication Con-ference sowie den Link zu den Vorträgen finden Sie auf: www.megalink.ch/plus

Megalink Plus

Radio Mondiale (DRM30). Auf einer Band­breite von 9 KHz erreicht diese Technologie dieselbe Tonqualität wie das analoge UKW mit einer Bandbreite von 75 KHz.

Im Team erreicht man mehr. Dass man zu zweit mehr leistet, ist eine Binsenwahrheit. Bei PCs wird dieses Prinzip mit Multi­Core­Prozesso­ren schon seit Längerem ausgenutzt. Dass dies auch bei der Datenübertragung per Funk praktikabel ist, hätte kaum jemand erwartet. Doch 1998 präsentierte Gerald Forschini von den Bell Labs den ersten funktionierenden Prototypen. Mehrere nebeneinander plat­zierte Antennen erhöhen im besten Fall den Durchsatz um die Anzahl der Antennen. Diese Multiple Input Multiple Output (MIMO) ge­nannte Technologie wurde von der Industrie bereits 2005 in ersten WLAN­Router einge­baut. Heute beschleunigt MIMO unter ande­rem WiMax und die nächste Handy­Genera­tion Long Term Evolution (LTE).

MIMO in der Industrie. Auch die Industrie nützt die Vorteile von MIMO. Im Fokus stehen da­bei meistens nicht die höheren Datenraten, sondern die zuverlässigeren Verbindungen und grösseren Reichweiten, die der MIMO­WLAN­Standard IEEE 802.11n bietet.Schneller und sicherer sind nach wie vor ka­belgebundene Netzwerke – Kupfer­ wie Glas­faser­basierte. Zahlreiche Vorträge zeigten auf, dass auch diese noch nicht ausgereizt sind und auch in der Automatisierung Datenraten von 10 GBit/s praktisch möglich sind.Die nächste Communication Conference wird im Oktober 2011 stattfinden. (pm) n

In den Pausen nutzen die Teilnehmer die Gelegenheit, um vom Wissen der anwesenden Netzwerkexperten zu profitieren.

In den Praxis-Workshops zeigten die Referenten die Möglichkeiten verschiedener Geräte und Tools auf.

Page 20: Megalink.ch Oktober 2010

18 megalink 10-10 M e s s e n ac h s c h au

über 250 besucher an der 2. Fachtagung «Faszination Messtechnik»

Wenn Messtechnik fasziniertDie Messtechnik ist eines der wichtigsten Werkzeuge der Entwicklungsingeni-

eure. Kein Wunder nahmen mehr als 250 Personen an der zweiten Fachtagung

«Faszination Messtechnik» teil. Nach vielen interessanten Gesprächen sowie

spannenden und lehrreichen Vorträgen sorgte der angekündigte «Bundesrat» für

viele Lacher.

Wer sich nicht vorstellen konnte, dass Messtechnik faszinieren kann, der

wurde am 28. september 2010 in der Fach-hochschule nordwestschweiz in Windisch eines besseren belehrt. über 250 Personen sorgten an der zweiten swisst.meeting-Fach-tagung «Faszination Messtechnik» für volle säle, angeregte Fachdiskussionen und viel know-how-transfer.

Eine Veranstaltung hat sich etabliert. ganz so wichtig und bekannt ist die «Faszination Messtechnik» zwar noch nicht, dass wie an-gekündigt ein Mitglied des bundesrats die Veranstaltung besuchen würde. trotzdem hat es wohl kein besucher bereut, sich in Win-disch auf den neuesten stand zu bringen. und der anstatt des bundesrates aufgetretene «beamte» sorgte garantiert für mehr Lacher, als dies ein offizieller Magistrat getan hätte.

Die Anfänge der Messtechnik. die Messtechnik ist in allen bereichen von grosser bedeutung. auf Messungen basierende tätigkeiten wer-den auf 4–6 Prozent des bruttosozialprodukts geschätzt – dies sind in der schweiz circa 20 Milliarden Franken, wie beat Jeckelmann vom bundesamt für Metrologie (Metas) in sei-nem eröffnungsreferat erläuterte.die Metrologie, also die Lehre von den Mas-sen und Masssystemen, hat eine sehr lange geschichte. bereits vor 5000 Jahren wurden die ersten sonnenuhren gebaut und die Ägyp-ter nutzten vor rund 4600 Jahren Füsse, hände und arme als Längenmass.doch erst im Jahr 1875 wurden mit der Me-terkonvention der urmeter und das urkilo-gramm eingeführt. ausser dem kilo, das in sèvres, einem Vorort von Paris, aufbewahrt

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www.swisstmeeting.chAn der fachtagung «faszination Messtechnik» demonstrierten die Hersteller ihre neuesten Messgeräte.

Page 21: Megalink.ch Oktober 2010

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wird, basieren heute alle Basiseinheiten auf Fundamentalkonstanten der Natur. Somit kön-nen die Einheiten jederzeit und überall mit ge-eigneten Experimenten realisiert werden.

Messtechnik sorgt für spektakuläre Flugaufnah-men. Jeder hat vermutlich schon einmal die spektakulären Bilder eines Red Bull Air Race gesehen, bei dem Propellerflugzeuge mit Tempi bis 450 Km/h möglichst nah um 20 Me-ter hohe Pylonen fliegen. In seinem Vortrag zeigte Marco Biner auf, wie er und sein Team mit viel Messtechnik und grossem Einsatz da-für sorgen, dass die Zuschauer das Flugspek-takel hautnah miterleben können.

Auf den Rennflugzeugen sind total 30 Kame-ras montiert sowie drei in einem Helikopter. Damit bei der drahtlosen Übertragung der HD-Bilder (1080i) keine Störungen auftreten, muss ein grosser Aufwand betrieben werden. Mit 2 Watt Leistung werden die Bilder über zwei Antennen von den Flugzeugen gesen-det. Ein proprietäres Übertragungsformat im Frequenzbereich von 2–2,5 GHz garantiert, dass die Daten auch aus 10 km Entfernung und bei Rollgeschwindigkeiten der Flugzeuge von bis zu 450 Umdrehungen pro Minute flim-merfrei auf die Bildschirme kommt – ohne Bild gibt es kein Geld. Am Boden fangen meh-rere Antennen die Signale auf und sorgen für einen unterbrechungsfreien Empfang. Dank moderner Messtechnik sind geknickte oder gebrochene Kabel und Stecker mit Wa-ckelkontakt schnell gefunden. Auch wird lau-fend kontrolliert, wer sonst noch im benutzten Frequenzbereich sendet, damit rechtzeitig auf mögliche Störungen reagiert werden kann.

Embedded-Systeme debuggen. Mehrere Vor-träge beschäftigten sich mit der Entwicklung von Embedded-Systemen – und somit mit der Frage, wie Fehler möglichst schnell gefunden werden können. Analoge und digitale Signale kombiniert mit seriellen Bussen mit Datenra-ten von mehreren Gigabit pro Sekunde stel-len an Oszilloskope und Logikanalysatoren hohe Anforderungen.In vielen Embedded-Systemen werden heute FPGAs eingesetzt. Auf interne Signale zuzu-greifen ist sehr aufwändig. Die Vorträge von Linktronix/Tektronix und Agilent zeigten die Vor- und Nachteile verschiedener Methoden auf und wie bei der Fehlersuche die meistens langen Kompilationszeiten von FPGA redu-ziert werden können. (pm) n

Für heitere Stimmung sorgte am Ende der Veranstaltung der Vortrag des «Beamten».

Fast die gesammte Messtechnikbranche war am 28. September in Windisch präsent.

Über 250 Personen – rund 50 Prozent mehr als im 2009 – besuchten die «Faszination Messtechnik».

Page 22: Megalink.ch Oktober 2010

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Mit 90 000 m2 Ausstellungsfläche erreicht die SPS/IPC/Drives dieses Jahr wieder die Re-kordmarke von 2008. An der europaweit füh-renden Fachmesse für elektrische Automati-sierung präsentieren vom 23. bis 25. Novem-ber 2010 in Nürnberg rund 1300 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen. Die 21. Auf-lage der Messe umfasst das ganze Spektrum der elektrischen Automatisierung. Sie zeigt den erwarteten 50 000 Besuchern alle Kom-ponenten bis hin zu kompletten Systemen und integrierten Automatisierungslösungen. Die drei Schwerpunktthemen der Messe und die dazugehörigen Foren sind den Bereichen Energieeffizienz, Industrial Identity sowie Sa-fety and Security gewidmet. Zusammen mit dem parallel stattfindenden Kongress bietet die Veranstaltung die ideale Plattform für um-fassende Information über Produkte, Innova-tionen und aktuelle Trends der Branche.

Kongress präsentiert neue Technologien. Am Kongress finden 52 anwenderorientierte Vor-träge, eine Trendsession, drei Tutorials und ein Gastvortrag statt. In diesem Jahr dreht sich in der Trendsession alles um «Safety: Auto-matisierung Zukunft». Im Anschluss an die

SPS/IPC/Drives 2010 präsentiert Automation in alter Stärke

Die SPS/IPC/Drives ist die ideale Plattform für Fachgespräche mit führenden Vertretern aus der Automatisierungsbranche.

Datum: 23. bis 25. November 2010Zeit: Täglich 9–19 Uhr,

Donnerstag, 25. November 2010, 9–17 UhrOrt: Messezentrum Nürnberg

Das Wichtigste in Kürze

Vorträge zum Thema findet eine Diskussion mit allen Referenten statt. Der Messeveran-stalter Mesago verleiht in diesem Jahr erst-malig zwei Young Engineer Awards. Damit wird der jeweils beste Beitrag eines jungen Referenten im Bereich Automation und im Bereich Drives ausgezeichnet. Das Kongress-komitee hat nun anhand der eingereichten

Abstracts eine Vorauswahl getroffen. Die no-minierten Vorträge sind bereits jetzt im Kon-gressprogramm gekennzeichnet.

www.mesago.de/sps

Arrow Electronics will bis Ende Jahr den Dis-tributor Nu Horizons Electronics für rund 130 Millionen US-Dollar übernehmen. Nu Horizons ist ein globaler Anbieter von Technologie-Lö-sungen in den Bereichen Halbleiter, Displays, Beleuchtung und Leistungselektronik. Der Kun-denstamm umfasst eine Vielzahl von Original Equipment Manufacturers (OEMs) und Elect-

ronic Manufacturing Service Providers (EMS). Nu Horizons verfügt über mehr als 50 Vertriebs-standorte in Nordamerika, Asien und Europa sowie weltweit über regionale Logistik-Zent-ren, über die das Unternehmen zahlreiche Märkte wie Industrial, Militär, Networking, Te-lekommunikation und Datenkommunikation bedient. Nu Horizon Electronics beschäftigt

über 700 Mitarbeiter, die im Fiskaljahr 2010, das am 28. Februar 2010 zu Ende ging, einen Umsatz von 671 Mio. US-Dollar erzielten. Ar-row Electronics mit weltweit 11 300 Mitarbei-tern wies im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 14,7 Milliarden US-Dollar bei einem Netto-gewinn von 670,7 Millionen US-Dollar aus. www.arrowce.de www.nuhorizons.com

Arrow Electronics übernimmt Nu Horizons Electronics

Der nun vorliegende ECOmise it Report 2010 des Bauteiledistributors EBV Elektronik blickt erneut detailliert auf die Aktionen der letzten zwölf Monate zurück. Er ist zusammen mit al-len weiteren Informationen zum Klimaschutz-Engagement der EBV unter www.ebv.com/ecomiseit verfügbar. «Wer den Report auf-merksam liest, wird feststellen, dass wir im abgelaufenen Fiskaljahr unsere ECOmise it

Initiative nochmals auf ein neues Level geho-ben haben», betont Christian Meier, Präsident und COO der EBV Elektronik. «Aktionen, die im letzten Jahr erstmals durchgeführt wur-den, gehören mittlerweile wie selbstverständ-lich zum Regelprozess, und gleichzeitig sind wir unentwegt auf der Suche nach neuen We-gen zur Erweiterung unserer Klimaschutzak-tivitäten. Dies im engen Austausch mit unse-

ren Mitarbeitern, deren Beiträge wir fordern und fördern.» EBV Elektronik hatte den ECO-mise it Report erstmals Mitte 2009 veröffent-licht. Die darin enthaltenen Zielvorgaben in Be reichen wie Klimaneutralität, Ressourcen-schonung, Fuhrpark oder Green IT für das Folgejahr seien fast alle nicht nur erreicht, sondern gar übertroffen worden, so das Un-ternehmen. www.ebv.com

EBV Elektronik veröffentlicht ECOmise it Report 2010 zum Klimaschutz-Engagement

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Page 24: Megalink.ch Oktober 2010

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Mess- und Prüftechnik ist für die Gesellschaft und den wirtschaftlichen Erfolg vieler Firmen von grundlegender Bedeutung. Messdaten und -Analysen erweitern und objektivieren die Kenntnisse der Qualität der produzierten Pro-dukte indem sie physikalische Zusammen-

hänge aufzeigen. Weitgehend unbemerkt be-stimmt so die Prüftechnik user tägliches Le-ben. Produkte werden leistungsfähiger, stabiler, langlebiger, umweltverträglicher und auch billiger. Mess- und Prüftechnik findet meist in der Produktion, Qualitätssicherung,

Prüftechnologie-Tag am 30. November 2010 in Hinwil vermittelt Expertenwisse

Datum: 30. November 2010Ort: Hinwil, MZG EisweiherKosten: kostenlosAnmeldung/Infos: Tel. 044 937 52 80 [email protected]

Das Wichtigste in Kürze

Maxon-Fabrikgespräch mit Peter Bodenmann, Maximilian Reimann und Franz WickiDas nächste Maxon-Fabrikgespräch findet am 4. November 2010 um 18 Uhr bei Maxon in Sachseln statt. Zu den traditionellen Gesprä-chen treffen sich jeweils Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur, Sport und Medien. Sie vertreten eine klare Mei-nung, machen deutliche Aussagen, regen zum Nachdenken an und bringen die Besu-cher auch mal zum Schmunzeln. Am Donners-tag, 4. November 2010, gehen drei profilierte Kenner der Schweizer Politszene, nämlich Pe-ter Bodenmann, Maximilian Reimann und

Franz Wicki, der Frage nach, was in Bern rich-tig und was möglicherweise falsch läuft.Peter Bodenmann ist als ehemaliger National-rat und Präsident der SP Schweiz nach wie vor mit Bundesbern bestens vertraut. Heute ar-beitet der Walliser als Hotelier in Brig und ist Kolumnist für diverse Medien. Der amtierende Aargauer SVP-Ständerat Maximilian Reimann ist Milizparlamentarier aus Überzeugung. Nach acht Jahren im Nationalrat schaffte er 1995 den Sprung in den Ständerat. Reimann setzt sich für eine harte Linie in der Ausländer- und EU-

Politik ein. Dem CVP-Politiker Franz Wicki wird nachgesagt, dass er über eine gesunde Por-tion diskrete Schlitzohrigkeit verfüge. Der Ent-lebucher war Grossrat, Fraktionspräsident und Grossratspräsident des Kantons Luzern. Von 1995 bis 2007 war Wicki Mitglied des Stände-rats. Moderiert wird das Gespräch von Martin Zenhäusern, Inhaber der Kommunikations-Agentur Zenhäusern & Partner AG. Interessen-ten können sich bis am 1. November 2010 über unten stehende Adresse online anmelden.

www.maxonmotor.ch/fabrikgespraech.html

Instandhaltung und Wartung statt. Aber auch in der Forschung und Entwicklung liefert die automatisierte Prüftechnik wichtige Erkennt-nisse. Dabei entwickeln sich die verschiede-nen Prüfmethoden wie Automatische Opti-sche Inspektion, Boundary Scan, In Circuit Test, Flying Probe, Funktionstest und indust-rielle Bildverarbeitung mit der Vielzahl von An-forderungen stetig weiter. Ziel des kostenlo-sen Prüftechnologie Tages vom 30. Novem-ber 2010, der von 9.30 bis 16.30 Uhr bei der ad+t AG in Hinwil durchgeführt wird, ist die Vermittlung von detailliertem Expertenwis-sen. Der Prüftechnologie-Tag will kein wissen-schaftlicher Kongress sein, sondern die An-wendung moderner Prüfmethoden und de-ren Verfahren in den Vordergrund stellen.

www.adt.ch

Der Gottlieb-Duttweiler-Preis 2011 geht an Jimmy Wales, Begründer von Wikipedia. Wales hat es in knapp einem Jahrzehnt ge-schafft, ein weltumspannendes Wissensnetz aufzubauen. Seine im Internet unentgeltlich zugängliche Enzyklopädie ist zum Symbol ge-worden für den Umbruch in der Medienwirt-schaft. Zudem hat sie den Zugang zu Wissen als wichtigste Ressource des Menschen revolutioniert und so zur Wissensdemokra-tisierung beigetragen.Dank ihrer Unabhängigkeit und Neutralität ge-niesst Wikipedia grosse Akzeptanz und Glaub-würdigkeit. Ihr Pionier Wales sucht nicht Geld oder Ruhm, sondern will Wissen teilen und weitergeben. Seine Non-Profit-Organisation finanziert sich durch Donationen, die Mitarbeit ist ehrenamtlich, das partizipative Modell zu-

tiefst demokratisch – denn «Freiwilligkeit ist der Preis der Freiheit» (Gottlieb Duttweiler).Mit Jimmy Wales erhält den Preis erneut ein Vordenker, der vom Guten im Menschen aus-geht. Die Übergabe der mit 100 000 Franken dotierten Auszeichnung findet am 26. Januar 2011 im Gottlieb Duttweiler Institut in Rüschli-kon bei Zürich vor geladenen Gästen statt. Ro-ger de Weck, designierter Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesell-schaft SRG SSR, wird den Preisträger würdi-gen. Als einer der erfahrensten Journalisten und profiliertesten Publizisten des Landes kennt er die fundamentale Bedeutung eines freien Wissenszugangs. Als Medienmanager weiss de Weck aber auch um die Schwierig-keiten kostenloser Informationsverbreitung.

www.wikipedia.org, www.gdi.ch

Gottlieb-Duttweiler-Preis 2011 geht an Jimmy Wales, den Begründer von Wikipedia

Jimmy Wales, Begründer von Wikipedia (Bild Manuel Archain)

Page 25: Megalink.ch Oktober 2010

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24 megalink 10-10 N ac h r i c h t e N

Tom Mathias wurde zum Präsidenten von Fa-nuc FA Europa, Bereich Automatisierungs-technik, ernannt. Zuletzt war Tom Mathias Executive Vice President und für das Service-geschäft in Europa verantwortlich.«Ich möchte, dass wir in der Schweiz ein schweizerisches, in der Türkei ein türkisches und in Polen ein polnisches Unternehmen sind», erklärt Tom Mathias. «Kein anderes Un-ternehmen im Bereich der Automatisierungs-technik kann mit der globalen Präsenz, dem lokalen Service und der Spitzentechnologie aufwarten, die Fanuc seinen Kunden bietet. Ich freue mich darauf, den Erfolg unserer Kun-den mit Fanuc sicherzustellen – in Europa und weltweit.»Tom Mathias bringt umfangreiche Erfahrungen in der Automatisierungstechnik in seine neue Aufgabe mit. Er ist Amerikaner, spricht flie-ssend Japanisch und Deutsch und war 1998

ein Jahr lang bei Fanuc in Japan in der Pro-duktentwicklung beschäftigt. Nach seiner Rückkehr in die USA arbeitete er in verschie-denen Positionen in Vertrieb und Marketing im Bereich Fanuc Automatisierung. 2006 kam Tom Mathias nach Europa als Leitender Direktor von Fanuc UK Service und wurde kurz darauf zum Leiter des Fanuc Servicegeschäfts in Eu-ropa ernannt. In dieser Position war er bis zum diesjährigen Zusammenschluss der Fanuc CNC und Fanuc Serviceunternehmen tätig.Fanuc FA Europe vertreibt CNC-Steuerungs-systeme in Europa. Daneben bietet das Un-ternehmen den Herstellern, Händlern und Nutzern von Werkzeugmaschinen einen um-fassenden Service und Support. Die Europa-zentrale befindet sich in Echternach/Luxem-burg. Das Unternehmen ist europaweit mit zwölf Niederlassungen vertreten.

www.fanuccnc.ch

Tom Mathias ist Präsident für den Bereich Automatisierungstechnik von Fanuc

Thomas Mathias, Präsident Fanuc FA Europa.

Die Jauch Quartz Group (Deutschland) und die Siward Crystal Technology Group (Taiwan) vereinbarten zum Jahresbeginn eine strate-gische Allianz, um die Zusammenarbeit zwi-schen den Unternehmen zu intensivieren. Seit über zehn Jahren arbeiten die beiden Un-ternehmen insbesondere in den Produktseg-menten SMD-Quarze und SMD-Oszillatoren erfolgreich zusammen. Gemeinsam möchten

die Unternehmen nun ihre bisherige Markt-position deutlich ausbauen und sich für die Anforderungen eines sich stark verändernden globalen Marktes zum Wohle beider Unter-nehmen mit einer neuen strategischen Aus-richtung rüsten.Für die Schweiz und Liechtenstein übernimmt die Quarz AG ab 1. November 2010 die Vertre-tung des Jauch/Siward Produkteportfolios.

Die Quarz AG mit Sitz in Mönchaltorf wurde 1948 gegründet und vertreibt Schwingquarze. Die Quarz AG hat sich das Ziel gesetzt, «en-gen Kontakt zum Kunden und hervorragen-dem Support zu bieten». Durch die intensive Zusammenarbeit mit Jauch/Siward sichert sie ihren Kunden in der Schweiz und im Fürsten-tum Liechtenstein die rasche und unkompli-zierte Bestellabwicklung zu. www.quarz.ch

Quarz AG übernimmt Exklusivvertretung von Jauch Quartz für die Schweiz und Liechtenstein

Am Freitag, 1. Oktober 2010, feierten 193 Ba-chelor- und Masterstudierende der HSR Hoch-schule für Technik Rapperswil ihren erfolgreich Studienabschluss. Die Absolventinnen und Absolventen erhielten ihre Diplome in feierli-chem Rahmen in der Aula der HSR Hoch-schule für Technik Rapperswil. Die Festan-sprache hielt Martina Bernasconi, Inhaberin der philosophischen «Denkpraxis» in Basel.

Die meisten Abschlüsse verzeichnete der Ba-chelorstudiengang Maschinentechnik mit 38 Diplomandinnen und Diplomanden. Im Bache-lorstudiengang Informatik schlossen 36 Ab-solventinnen und Absolventen ab, in Land-schaftsarchitektur 33, in Elektrotechnik 30, in Raumplanung 29 und im Bauingenieurwesen 21. Von den insgesamt 186 Bachelordiplomen gingen 27 an Frauen.

Zum zweiten Mal erlangten an der HSR sechs Absolventinnen und Absolventen den Master of Science in Engineering. Der schweizweit einzigartige Masterstudiengang für die Be-reiche Technik, Informationstechnologie so-wie Bau- und Planungswesen wurde 2008 von den sieben Schweizer Fachhochschulen lanciert.

www.hsr.ch

193 Studierende mit erfolgreichem Abschluss an der HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Die Diplomandinnen und Diplomanden der Studiengänge Maschinentechnik, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen und des Master of Science in Engineering (MSE).

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Page 28: Megalink.ch Oktober 2010

26 megalink 10-10 M e s s e vo r s c h au

19. internationales europa Forum luzern – tagung vom 8. und 9. november 2010 im KKl luzern

«Jeder Spitzenplatz ist eine Risikoposition»

Das Thema des 19. internationalen Europa Forum in Luzern vom 8. und 9. No-

vember 2010 ist «Bildung, Forschung, Innovation – der Industriestandort Schweiz

in Europa und der Welt». Im Interview erläutert Spyros Arvanitis, Leiter der Sek-

tion Innovationsökonomie der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich, was

die Schweiz unternehmen muss, um international an der Spitze zu bleiben.

die schweiz liegt 2009 im european inno-vation scoreboard (eis) bei den meisten

indikatoren im innovationsvergleich über dem innereuropäischen mittel. dänemark, Finn-land, deutschland, schweden, das vereinigte Königreich und die schweiz gehören zur spitze der innovativsten länder europas.spyros arvanitis leitet mit der sektion «inno-vationsökonometrie» der KoF, der Konjunktur-forschungsstelle der etH zürich, quasi das seismometer für den innovationsstandort und Forschungsplatz schweiz. als Forscher sieht er seine aufgabe nicht darin, nach dem guten abschneiden der schweiz zum gegenseitigen schulterklopfen aufzurufen. in einer vertieften analyse zeigte arvanitis in der märz-ausgabe der zeitschrift «volkswirtschaft» zusammen mit seinem team am KoF auf, wo sich im gu-ten abschneiden der schweiz die licht- und schattenseiten finden und was der schweiz an Hausaufgaben bleibt, wenn wir auch in zu-kunft an der spitze bleiben wollen. im folgen-den interview erläutert spyros arvanitis die bedeutung von internationalen rankings, die gründe für das gute schweizer abschneiden und wie die hohe Wettbewerbsfähigkeit be-wahrt werden kann.

Welche Bedeutung hat das European Innovation Scoreboard EIS für die Schweiz und was sagt das Ergebnis 2009 konkret aus?Spyros Arvanitis: der «summary innovation index» des eis erlaubt eine jährliche Überprü-fung der relativen position der schweiz im europäischen innovationswettbewerb. der

vorteil gegenüber anderen länder-rankings ist, dass es sich auf die innovationsperfor-mance fokussiert. dennoch darf man die aus-sagekraft solcher messgrössen – und der ent-sprechenden rankings – welche die verfüg-bare information auf eine ziffer komprimieren, nicht überschätzen. sie geben immer ein nur ungefähres bild der jeweiligen situation.

Hat die Spitzenposition der Schweiz Tradition oder wie entwickelte sie sich in den letzten Jahren?die spitzenposition in europa hat tradition, wie die innovationsumfragen von KoF/seco seit 1990 zeigen.

Welcher Trend zeich-net sich ab – holen die Verfolger auf oder fallen Sie zurück?Während der neunzigerjahre hat die differenz zu anderen innovationsstarken ländern in eu-ropa merklich abgenommen. dies galt insbe-sondere für die skandinavischen länder, die stark aufgeholt haben. die gründe dafür sind sowohl konjunktureller als auch struktureller natur, wobei sich der Konjunkturfaktor in die-

ser periode besonders stark ausgewirkt hat. mittlerweile hat sich die lage stabilisiert, die erosion der schweizerischen position aufge-hört. dies belegt auch die neueste innova-tionsumfrage 2008.

Wir sind spitze in Europa – was lässt sich daraus auf unsere Position im globalen Umfeld ableiten?die schweiz belegt auch beim global innova-tion scoreboard des eis, der zusätzlich die wichtigsten aussereuropäischen länder be-rücksichtigt, den zweiten platz nach schwe-den. die schweiz liegt also auch im weltwei-ten vergleich an einer spitzenposition. ge-mäss diesem indikator bildet die schweiz zusammen mit schweden und Finnland das spitzentrio, noch vor den usa und Japan.

Welche «schweizerischen» Faktoren tragen zum Ergebnis bei. Wo unterscheidet sich die Schweiz vom restlichen Europa?spezifisch ist für die schweiz die Kombination eines im internationalen vergleich innovativen Kmu-sektors und einiger grosser sehr innova-

tiver multinationaler Firmen. diese Kombination zeigt die breite abstützung der innovati-onsfähigkeit in der schweiz und ist eine strukturelle stärke des

innovationsstandorts schweiz. eine weitere besonderheit ist auch die branchenmässig re-lativ breite abstützung der innovationsfähig-keit. ein beachtlicher anteil der schweizer Fir-men ist imstande, technologisch hochwertige produkte erfolgreich auf dem Weltmarkt – häu-fig in nischen – zu vermarkten. ➜

InFoSEuropa Forum Luzern

6005 LuzernTel. 041 318 37 87

[email protected]

Spyros Arvanitis, Leiter der Sektion Innovationsökonomie der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich.

Datum: 8. und 9. November 2010ort: KKL LuzernEröffnung: Montag, 8. November, 2010(öffentlich) 17.30–19.30 Uhr, Eintritt freiSymposium: Dienstag, 9. November 2010 9.00–17.15 UhrEintritt: CHF 280.– / € 210.–Infos/Anmeldung: www.europa-forum-luzern.ch

Das Wichtigste in Kürze

«Die Erosion der schweizerischen Position hat aufgehört»

Page 29: Megalink.ch Oktober 2010

Die Energie-Effizienz um 25% erhöhen?

Sicher.

Mit einer Komplettlösung für Energie- und Automationstechnik vonABB konnte das grösste Aluminiumwerk in Europa die Energie-effizienz um 25% erhöhen und gleichzeitig die Produktivität steigern.Unsere Forscher und Entwickler arbeiten ständig daran, die Leistungvon Unternehmen zu verbessern, Energie einzusparen – und dieUmweltbelastung zu verringern. www.abb.ch/betterworld

Page 30: Megalink.ch Oktober 2010

28 megalink 10-10 M e s s e vo r s c h au

Welchen Einfluss kommt dem Staat zu in den Bereichen Bildungspolitik, Forschungspolitik, Rahmenbedingungen?In der Schweiz stellt die Politik die Schaffung günstiger Rahmenbe-dingungen und die Bereitstellung einer guten Infrastruktur in den Vordergrund. Ein wichtiger Be-standteil dieser Infrastruktur ist das For-schungs- und Bildungssystem aller Stufen. Grundlage der Innovationsförderung ist eine wettbewerbsorientierte Wirtschaftsordnung, in welcher sich wirtschaftspolitische Eingriffe im Wesentlichen auf die Korrektur von Mark-tunvollkommenheiten beschränken sollen. Ansonsten beschränkt sich die (direkte) Inno-vationspolitik auf die Aktivitäten der Innovati-onsagentur KTI. Im Gegensatz zu den EU- Ländern gibt es praktisch keine direkte Sub-ventionierung der Innovationstätigkeit von Unternehmen. Eine solche «Abstinenzpolitik» scheint jedenfalls dem Innovationsstandort Schweiz nicht geschadet zu haben.

Welches sind die Highlights, wo zeigen wir Schwächen?

Zu den Highlights gehören die im internatio-nalen Vergleich grosszügige Ausstattung der Universitäten mit Mitteln, welche sich auch

in der exzellenten Performance der Schwei-zer Universitäten widerspiegelt sowie die gute materielle Infrastruktur. Schwächen sind bei der Heterogenität des Bildungssystems unterhalb der tertiären Stufe zu orten – das ist eine Folge unseres schweizerischen Bil-dungsföderalismus.

Das gute Ranking im EIS 2009 ist die Frucht vergangener Arbeit. Was müssen wir heute tun, wenn wir auch 2020 noch eine Spitzenposition einnehmen wollen – Ihre drei Forderungen/ Handlungsempfehlungen an Politik, Forschung und Wirtschaft?Ich würde eher von Handlungsempfehlungen sprechen:Erstens: Die öffentlichen Investitionen in For-schung und Bildung – auf allen Stufen – sol-

len auf allen drei politischen Ebenen von Bund, Kantone, Gemeinden jetzt und in der Zukunft von Sparübungen und Budgetkürzun-

gen ausgenommen werden. Das schliesst aber andererseits kei-nesfalls Anstrengungen zur Erhö-hung der Effizienz solcher Inves-titionen aus.

Zweitens: Es ist in Erwägung zu ziehen, die Finanzierung von F&E- und Innovationspro-jekten der Unternehmen durch steuerliche Massnahmen zu unterstützen. Durch eine an-tizyklische Gestaltung einer solchen Steuer-politik liesse sich – dies ist die Hauptidee – eine finanzierungsbedingte Reduktion der Innovationsaktivitäten bei den KMU im Kon-junkturverlauf glätten beziehungsweise ver-meiden. Drittens: Es ist empfehlenswert, die Anstren-gungen zur Integration des ausländischen Teils der Bevölkerung in allen Bildungsstufen signifikant zu erhöhen, um einerseits künftige Engpässe bei den qualifizierten Arbeitskräf-ten zu vermeiden, anderseits die Abhängig-keit von «Humankapital-Importen» zu redu-zieren. (pm) n

Am 19. Internationalen Europa Forum Luzern vom 8. und 9. November im KKL Luzern stehen «Bildung, For-schung, Innovation» als zentrale und erfolgskritische Faktoren für den Industriestandort Schweiz im Mittel-punkt. Mit ihrer Präsenz und dem Eröffnungsreferat dokumentiert Bundespräsidentin Doris Leuthard, Vor-steherin des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepar-tements EVD, dass diese Fragestellungen für sie und den Bund zentral und Chefsache sind. Am 19. interna-tionale Symposium widmen sich neben Bundespräsi-dentin Doris Leuthard, der finnische Wirtschaftsminis-

19. Internationales Europa Forum Luzern

Die Podiumsdiskussion beschäftigt sich mit der wirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit der Schweiz.

(Bild pd europa forum luzern)

Eveline Widmer-Schlumpf war Gast am letzten Europa Forum. Am 8. November wird Bundespräsidentin Doris Leuthard eine Ansprache halten. (Bild pd europa forum luzern)

ter Mauri Pekkarinen, Robert-Jan Smits, Generaldirek-tor der GD Forschung der EU-Kommission, sowie weitere hochkarätige Referenten aus Unternehmen, Wirtschaft und Wissenschaft den Themen Forschung, Bildung, Innovation. Diskutiert und referiert wird über Fragen wie: Welche Voraussetzungen müssen ge-schaffen werden, damit die Schweiz auch global ihren Spitzenplatz halten kann? Wie muss die Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft funktionieren? Wie sollten erfolgsversprechende Start-up-Unterneh-men finanziert und mittel- sowie langfristig gemanagt werden? Und welche Rolle kommt dabei dem Bildungs-platz Schweiz zu? Neben einer Grundsatzdiskussion über die Zukunft des Schweizer Industriestandortes in Europa und der Welt werden die Voraussetzungen für Innovation in Wirtschaft, Bildung und Forschung an internationalen und nationalen Beispielen analysiert.

«Die öffentlichen Investitionen in Forschung und Bildung sollen von Sparübungen und Budgetkürzungen ausgenommen werden»

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2910-10 megalinkM e s s e n u n d P r ü f e n

LabView 2010 – im Zeichen der Zeit

Auch für Entwickler ist Zeit GeldZeit spielt im Alltag des Ingenieurs eine wichtige Rolle – egal ob Daten schnell

erfasst, Abläufe naturgetreu visualisiert, verteilte Systeme synchronisiert oder

Projekte schnell abgeschlossen werden sollen. Die grafische Programmierum-

gebung NI LabView 2010 spart wertvolle Entwicklungszeit, da der Anwender

sich auf die gewünschten Daten und deren Verarbeitung konzentrieren kann.

mit dem grafischen Programmiersystem LabView muss sich der entwickler nicht

mit komplexer Speicherverwaltung oder ei-ner aufwendigen Sprachsyntax üblicher Pro-grammiersprachen auseinandersetzten. Zu-sammen mit den integrierten timing-Funkti-onen und Programmierschnittstellen (aPis) zur zeitlichen Strukturierung des Programm-ablaufs sowie zur Synchronisation von hard- und Software kann die gesamte entwick-lungszeit für die Lösung der eigentlichen auf-gabe eingesetzt werden.

Die Zeichen der Zeit erkannt. die neueste Ver-sion LabView 2010 von national instruments (ni) umfasst ein Software-Update für die ge-samte LabView-Plattform. highlights der ak-tuellen Version, die ganz «im Zeichen der Zeit» steht, sind unter anderem neue Funktionen, die direkt auf anregung der anwender entwi-ckelt wurden. Zudem stehen nun zusätzliche FPGa-iP-Funktionsblöcke (iP: intellectual Pro-perty) zur Verfügung. die timing- und Synchro-nisationsfunktionen wurden erweitert und der compiler verbessert, um optimierten ma-schinencode zu erzeugen, der bis zu 20 Pro-zent schneller ausgeführt wird – auf identi-scher hardware.

Compiler erzeugt noch schnelleren Code. der Produktivitätsgewinn, den anwender durch die Konzentration auf das wesentliche erfah-ren, wird durch den LabView-compiler mög-lich gemacht. dieser kümmert sich um auf-gaben wie Speicherreservierung und thread-Verwaltung. Falls sich der Quellcode nicht ausführen lässt, liefert er während der ent-wicklung wertvolle informationen zur Fehler-

suche. Kurz gesagt, wandelt er in mehreren Optimierungs- und Kompilierschritten das blockdiagramm (high Level design) in effizi-ent ausführbaren maschinencode.mit der weiterentwicklung von LabView wurde der compiler intelligenter und leis-tungsfähiger. Features sind beispielsweise die sogenannte «inplaceness», die dafür sorgt, dass keine unnötigen Speicherkopien von daten angelegt werden und «type propa-gation», eine art grafische Syntax-Prüfung. «clumping»-algorithmen verknüpfen zusam-mengehörige codeteile und trennen parallel ausführbare teile voneinander. der compiler nutzt virtuelle register zur flexiblen Kompilie-rung für verschiedene Zielplattformen und viele weitere intelligente Prozesse, die in der ni-entwicklungsabteilung erdacht wurden.Zwei zusätzliche Schichten in der compiler-hierarchie verbessern die ausführungsleis-tung des codes – ohne dass der anwender selbst etwas dafür tun muss. LabView 2009 führte mit dFir (data Flow intermediate re-presentation) ein erstes Zwischenglied in die compiler-infrastruktur ein. auf basis des Vi-

blockdiagramms (Vi = Virtual instrument) wird an dieser Stelle ein datenfluss-Graph erzeugt und anschliessend durch verschiedene Um-wandlungen optimiert.im sogenannten compiler-backend, das sich um die erstellung des maschinencodes küm-mert, fügt LabView 2010 nun eine weitere Komponente hinzu. die neue LLVm (Low-Le-vel Virtual machine) erlaubt eine ganze reihe an zusätzlichen Verbesserungen vor der end-gültigen codeerzeugung. dFir und LLVm ar-beiten hand in hand und bieten sowohl eine high-level- als auch eine Low-level-Zwischen-darstellung, die vom compiler genutzt wer-den, um den Quellcode zu analysieren und zu optimieren. diese Zwischendarstellungen be-einflussen das blockdiagramm nicht, sondern bieten dem compiler Spielraum, den best-möglichen maschinencode zu erzeugen. dies wiederum bedeutet eine Geschwindigkeits-steigerung in LabView 2010 von bis zu 20 Pro-zent bei der anwendungsausführung. weiter-führende informationen zur compilerarchitek-tur sind unter ni.com/deutsch unter angabe des info codes «lvcompiler» zu finden. ➜

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LabView 2010 verbessert automatisierte Prüfsysteme durch eine bessere fPGA-integration und höhere Code-Ausführungsgeschwindigkeit.

Page 32: Megalink.ch Oktober 2010

30 megalink 10-10 M e s s e n u n d P r ü f e n

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Grosse Anwendungen leichter im Griff. LabView 2010 bietet Verbesserungen bei der Entwick-lung grosser Anwendungen durch Neuerun-gen zur Quellcodeverwaltung und dem mo-dularen Entwurf von Programm-Architektu-ren. Um Entwicklungszeit zu sparen, können Anwender die neue Möglichkeit zur Trennung des ausführbaren Codes von dem VI-Quell-code nutzen. Wenn diese Option aktiviert ist, wird ein VI nicht als «ungespeichert» angese-hen, wenn es lediglich geöffnet und rekom-piliert wurde, was ein erneutes Abspeichern und Einchecken in die Quellcodeverwaltung unnötig macht. Dies wird nur bei tatsächli-chen Veränderungen im G-Code notwendig.Die neue, komprimierte Projektbibliothek hilft bei Entwurf und Entwicklung von modularer Software, beschleunigt die Erstellung aus-führbarer Applikationen und vereinfacht de-ren Verteilung. Die komprimierte Projektbib-liothek ist ein neuer LabView-Dateityp, der eine Projektbibliothek (.lvlib-Datei) und alle verknüpften Dateien zusammenfasst. Die ex-portierten VIs dieser Bibliothek verhalten sich wie typische VIs, die ohne Blockdiagramm ge-speichert wurden, jedoch ist die Hierarchie vor dem Aufrufer verborgen. Komprimierte Projektbibliotheken werden über eine Build-Spezifikation auf Basis einer bestehenden .lvlib-Datei erstellt. Zugriffsrechte und damit die Sichtbarkeit beinhalteter VIs werden in der zugrunde liegenden Bibliothek eingestellt.

Neue Funktionen auf Anregung der Entwickler-gemeinschaft. Die LabView-Entwicklergemein-schaft stellt einen massgeblichen Faktor für den Erfolg mit LabView dar. Mitglieder unter-stützen sich gegenseitig in Foren (ni.com/fo-rums), stellen Beispielcode in der NI Devel-oper Zone (ni.com/community) zur Verfügung und leiten Anwendergruppen. Darüber hinaus hat die Entwicklergemeinschaft einen ent-scheidenden Einfluss auf LabView 2010 aus-geübt. Im August 2009 rief National Instru-ments die «LabView Idea Exchange» ins Le-

ben – ein spezielles Forum für Vorschläge der Anwender, das NI hilft, Wünsche nach neuen Funktionen zu berücksichtigen und so Ent-wickler und Anwender zusammenführt. Lab-View 2010 beinhaltet 14 Verbesserungen, die direkt auf Basis der Benutzervorschläge ent-wickelt wurden.

Supportanfragen führen zu Produktverbesserung. Auch durch ihre Supportanfragen liefern die Anwender wertvolle Rückmeldungen. Natio-nal Instruments hat festgestellt, dass die In-betriebnahme eines Systems die erste – oft-mals auch die grösste – Herausforderung dar-stellt. LabView 2010 führt eine verbesserte Installationsroutine ein, die allein durch Ein-gabe der Seriennummern bestimmt, welche Software-Produkte installiert werden müs-sen. Wenn die Software einsatzbereit ist, bil-det die Suche nach Palettenelementen, Hilfe-einträgen oder Beispielen eine weitere Hürde. In die LabView-2010-Entwicklungsumgebung wurde nun eine umfassende Suchfunktion in-tegriert, die beim Finden der gewünschten Informationen hilft.Eines der wichtigsten Support-Themen zu de-zentraler Hardware ist deren Einrichtung. Mit der neuen, webgestützten Überwachungs- und Konfigurationsoberfläche, die auf dem Zielsys-tem installiert wird, ist eine Verwaltung der Hardware direkt aus dem Webbrowser mög-lich – ähnlich einem Internet-Router. An dieser Stelle kann man Informationen zum Speicher-verbrauch und zur Systemsicherheit betrach-ten, Dateien verwalten sowie direkt mit dem Echtzeitbetriebssystem interagieren.

LabView-Add-ons von Partnern. LabView 2010 führt diverse Verbesserungen ein, um das Er-stellen und Verteilen von LabView-Add-ons von Drittherstellern zu fördern. Auf Seiten der Code-Entwicklung kann nun VI-Scripting ge-nutzt werden – eine API, die zur automati-schen Code-Erzeugung dient. Zusätzlich kön-nen Entwickler nun Techniken zur Lizenzie-

LabView 2010 bietet eine erhebliche Steigerung der Ausführungsleistung.

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3110-10 megalinkM e s s e n u n d P r ü f e n

Time-Zielsysteme per Ethernet angebunden sind. Es wurde die Software-Implementierung des Standards IEEE 1588 integriert, die als zu-sätzliche Timing-Quelle genutzt werden kann und einen absoluten Zeitwert mit einer Auflö-sung von unter einer Millisekunde bietet.

LabView 2010 erhöht die Produktivität. In Lab-View 2010 wurden Vorschläge von Anwen-dern direkt umgesetzt und mit dem verbes-serten Installationsprozess, web-gestützter Hardwarekonfiguration, sowie der erweiter-ten Suchfunktion wichtigen Support-Themen begegnet. Es ist nun möglich, LabView- Erweiterungen von Partnern einzusetzen, die die verfügbare Programmierfunktionalität be-reichern. Ausserdem bietet LabView 2010 ei-nen weiter verbesserten Compiler, der durch zusätzliche Optimierungen eine Steigerung der Ausführungsleistung von bis zu 20 Pro-zent bietet. Mit den verbesserten integrier-ten Timing-Funktionen sowie den vereinfach-ten Hardware-Synchronisations-Möglichkei-ten wird LabView 2010 die Produktivität der Anwender steigern, egal ob sie erfahrene Experten oder Neueinsteiger sind. (pm) n

rung und Aktivierung nutzen, um Testversionen ihrer Software zu erzeugen und zu garantie-ren, dass diese nur von autorisierten Nutzern eingesetzt wird. Um ein Add-on zur Verteilung fertigzustellen, bietet der VI Package Mana-ger von JKI einen optimierten Prozess und greift auf NI-Lizenzierungs- und Aktivierungs-funktionen zurück.

Offene FPGA-IP intergrieren. Der neue Knoten zum Einbinden von IP-Blöcken im FPGA-Mo-dul unterstützt .xco-Dateien des Xilinx Core Generator. Analog zum Einbinden von DLL-Funktionen auf einem Windows-System kann nun zusätzliche Funktionalität in Form von Xi-linx-IP-Blöcken ganz einfach in LabView FPGA genutzt werden. Dieser neue Knoten erzeugt auch ein Verhaltensmodell für den Block, so dass er zusammen mit dem restlichen Code simuliert werden kann. Ein neuer Beitrag un-ter NI Labs (ni.com/labs) erweitert dieses Konzept und ermöglicht noch weitere Integ-ration von Xilinx-IP in LabView FPGA.

Timing und Synchronisation exakt festlegen. Computer-Anwendungen müssen typischer-weise die Timing-Beschränkungen einhalten, die ihnen durch die Anforderungen des physi-kalischen Systems vorgegeben sind, mit dem

sie zusammenwirken. Wenn eine Program-mierumgebung nicht über ein explizites Ti-ming-Konzept verfügt, gestaltet es sich schwierig, einen geforderten zeitlichen Rah-men abzubilden. LabView verfügt über ver-schiedene Mechanismen zur zeitlichen Steu-erung. So dient die zeitgesteuerte Schleife als API, um Timing in einer Anwendung festzule-gen. Zudem bietet sie die Möglichkeit, Priori-tät, Takt-Quelle und den Ziel-Prozessor anzu-geben. Es lassen sich mehrere zeitgesteuerte Schleifen innerhalb eines Systems oder im Rahmen eines verteilten Systems miteinan-der synchronisieren. LabView 2010 führt eine neue, zeitbasierte Technologie als weitere Syn-chronisations-Option ein, wenn mehrere Real-

Die neue webbasierte Konfigurationsoberfläche für echtzeitfähige Systeme.

AUTORPeter Adelhardt, Applikations Ingenieur bei NI

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EchtzEitoszilloskop mit 45 Ghz BandBrEitE – s-paramEtEr-mEssunG muss nicht tEuEr sEin

Oszilloskop knackt die 45-GHz-MarkeDie neue WaveMaster 8 Zi-A Oszilloskop-Serie von LeCroy erreicht eine Band-

breite von 45 GHz bei 120-GS/s-Abtastrate und bis zu 768-MPunkte-Erfassungs-

speicher, der vollständig für Analysen verwendet werden kann. Mit dem Sparq

Signal Integrity-Netzwerk-Analyzer führt LeCroy eine neue Art Messgerät für die

Bestimmung von S-Parametern per Knopfdruck bis 40 GHz an vier Ports ein.

mit silizium Germanium-(siGe)-technolo-gie und der sechsten Generation der dBi-

technik (digital Bandwidth interleaving, Band-breiten-interleaving) erreichen die Wave master 8 zi-a oszilloskope von lecroy eine Bandbreite von bis zu 45 Ghz. das Jitter-Grundrauschen bei 45 Ghz beträgt weniger als 125 fsrms. die kanäle können je nach Bandbreitenanforde-rung flexibel konfiguriert werden, beim 845 zi-a zu einem 45-Ghz- und einem 20-Ghz-kanal, zu zwei 30-Ghz- oder vier 20-Ghz-kanälen. die standard-abtastrate für das 45-Ghz-Gerät be-trägt 120 Gs/s, bei den 25-Ghz- und 30-Ghz- modellen sind es je 80 Gs/s. Werden alle vier kanäle gleichzeitig verwendet, so liegt die ab-tastrate bei 40 Gs/s bei einer Bandbreite von 20 Ghz. Bei allen Geräten von 4 Ghz bis 20 Ghz kann die abtastrate im 2-kanal-Betrieb auf 80 Gs/s verdoppelt werden. mit der zi-8ch-synch-option können zwei oszillos-kope kombiniert werden, womit die abtastrate noch einmal verdoppelt wird.

Bandbreite flexibel erhöhen. die komplette 8 zi-a- serie basiert auf derselben hardware-platt-form, bestehend aus 9 modellen von 4 bis 45 Ghz Bandbreite. dies macht es den anwen-dern einfach, ihre kurzfristigen investitionen zu begrenzen und gleichzeitg längerfristig zu sichern, indem die Bandbreite angeschafft wird, die für aktuelle anwendungen benötigt wird. später kann dann problemlos auf eine höhere Bandbreite aufgerüstet werden. kun-den, die ein 8 zi-modell besitzen, können diese Geräte auf die neue 8 zi-a-serie aufrüsten.

Daten exakt analysieren. sowohl das Jitter ti-ming und analyse-paket (Jta2) als auch das XdEV advanced developers-paket sind nun bei allen 8 zi-a-modellen standardmässig ent-halten. Jta2 enthält Funktionen wie bespiels-weise track, eine grafische darstellung von messparametern über die zeit, und histo-gramme, die grafische darstellung von statis-tischen messungen. track ist besonders hilf-reich für ein besseres Verständnis bei mes-sungen von Jitter-parametern über einen grossen zeitraum. XdEV ermöglicht die integration von kunden-spezifischen Funktionen im Gerät und erlaubt

dem anwender, eigene mathematische mess-algorithmen mit matlab, c/c++, Excel, Visual Basic script oder Java script zu entwickeln und in die Verarbeitungskette des oszilloskops zu integrieren. Ergebnisse werden auf dem oszilloskop-display dargestellt und die daten können im Gerät weiter analysiert werden.

Seriellen Daten auf den Zahn fühlen. Für anwen-dungen mit seriellen daten stehen neun neue serial data analyzer (sda)-modelle von 4 bis 45 Ghz zur Verfügung, die sich neben erwei-tertem standardspeicher durch die umfang-reichen sda ii serial data analysis-Funktio-nen sowie serielle trigger von den Wavemas-ter-modellen unterscheiden. die sda-modelle sind ideal für die implementierung und Feh-lerbehebung bei sehr schnellen seriellen datenstandards wie pcie 3.0 und usB 3.0. die sda ii serial data analysis-software er-laubt die exakte analysen und Fehlersuche bei Jitter-problemen. sie können rund 1 mil-lion pci Express unit intervals (ui) in drei se-kunden erfassen, analysieren und darstellen. Für compliance-tests stehen automatisierte QualiphY-pakete für standards wie usB 3.0, pcie, sas, sata, ddr, hdmi und display-port zur Verfügung.

Von links: Guido Wolf, Marketing Manager EMEA, Albert Hanselmann, Sales Manager EMEA, Walter LeCroy, Gründer, und Roberto Petrillo, Vice President Sales für Amerika und EMEA, von LeCroy vor dem WaveMaster 8Zi-A (rechts) und dem Sparq Signal Integrity-Netzwerk-Analyzer.

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Mit der Protobus MAG-option können serielle Protokolle dekodiert, statistisch analysiert und als analoge Werte dargestellt werden.

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3310-10 megalinkM e s s e n u n d P r ü f e n

24. WeltleitmesseNeue Messe München09.–12. November2010

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Gleichzeitig dekodieren und messen. Mit der Protobus MAG (Measure, Analysis, Graph)- Option erweitert LeCroy das Angebot an De-codier-Optionen für serielle Daten um sechs Lösungen: ARINC 429, USB 2.0, MIPI D-PHY (inklusive CSI-2 und DSI) und DigRF 3G. Pro-tobus MAG vergrössert die Leistungsfähig-keit der bestenden I2C, SPI, UART, RS-232, CAN, LIN, FlexRay, DigRF 3G und MIL-STD- 1553 Optionen und enthält eine Reihe von neuen Hilfsmitteln für Datengewinnung, Mes-sungen und die grafische Darstellung der Er-gebnisse. Das Paket umfasst zahlreiche Ti-mingparameter, Bus-Nutzungsmessungen und Tools zur Dekodierung von seriellen Da-ten. Die aus den seriellen Daten gewonne-nen Werte lassen sich als analoge und somit leicht verstänliche Kurve darstellen. Mit automatisierten Timing-Messungen lassen sich in Embedded-Systemen zeitliche Abläufe wie zum Beispiel das Erzeugen eines analo-gen Signals aus einem Bus-Wert überprüfen oder statistische Analysen durchführen.Das USB-Protokoll ist allgegenwärtig in Em-bedded-Systemen, stellt aber trotzdem noch viele Herausforderungen beim Einsatz in neuen Anwendungen wie Smart Phones, PDAs oder Videospielkonsolen. LeCroy hat

sein Know-how aus den USB 2.0 Voyager-Pro-tokoll-Analyzern in die Oszilloskope integriert. Das Debuggen und Analysieren von USB 2.0 wird bis jetzt auf der Protokollseite hauptsäch-lich mit Protokoll-Analyzern und auf der Com-pliance-Test-Seite mit Oszilloskopen durchge-führt. Die neue USB 2.0-Decodieroption inte-griert beides in einer Lösung und vereinfacht damit den Debug-Prozess.

Tastköpfe für exakte Messungen. LeCroy verfügt über eine Vielzahl von Tastköpfen für hohe Bandbreiten und Differenzverstärker bis 25 GHz Bandbreite. Die WaveLink-Differenz-tastköpfe sind als 13-, 16-, 20- und 25-GHz- Modelle mit Browser-Positionierspitze oder mit Einlötköpfen erhältlich. Sie zeichnen sich durch sehr geringes Rauschen und eine sehr hohe mittelbandige Impedanz aus.

S-Parameter mit einem Knopfdruck messen. Die Sparq Signal Integrity-Netzwerk-Analyzer mes-sen die S-Parameter von DC bis 40 GHz an bis zu vier Ports auf Knopfdruck zu einem Bruch-teil der Kosten eines traditionellen Netzwerk-analysators. Der Sparq (S-Parameter Quick) ba-siert auf Zeitbereichmessung und verwendet die TDR/TDT-Messfunktion, um S-Parameter an

passiven Bauteilen zu bestimmen. Mit ihm las-sen sich Messparameter sowohl im Zeit- wie auch im Frequenzbereich bestimmen. Mess-ergebnisse können im Standard Touch stone S-Parameter-Format gespeichert werden, das viele Simulationsprogramme lesen kann. Das eingebaute OSLT-Kalibrationskit der E-Modelle erlaubt die vollständige Kalibration mit nur einem Knopfdruck, ohne dass wie sonst üblich Kalibrierstandards angeschlos-sen werden müssen. Bei Bedarf können die Geräte jedoch auch extern kalibriert werden. Bei der automatischen Kalibrierung berück-sichtigt der Sparq angeschlossene Kabel, Ad-apter sowie Testfassungen und rechnet diese aus den Messergebnissen heraus (De-Embe-ding), um nur die S-Parameter des Test-De-vices zu bestimmen. Bei der Darstellung kann zwischen Single-Ended, Differential oder Mixed-Mode S-Parameter-Messungen (Amp-litude und Phase) ausgewählt werden, paral-lel dazu können Zeitbereichsmessungen wie TDR, Sprungantwort, Impulsantwort, Rho und normalisierte Impedanz Z mit frei definierba-rer Anstiegszeit dargestellt werden. Alle TDR/TDT-Signale lassen sich ebenfalls darstellen. Die Live-Darstellung der TDR/TDT-Signale ist ideal für die schnelle Fehlersuche. (pm) n

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34 megalink 10-10 M e s s e n u n d P r ü f e n

Produktoffensive von Agilent – 48 PXi-/AXie-Modulgeräte, HAndHeld-sPektruMAnAlysAtoren, ZäHler und MeHr

Messgeräte à la carteMit einer Flut neuer Produkte hat Agilent den Herbst eingeläutet. Mit 46 neuen

PXI-Produkten bekennt sich der Messtechnikspezialist zu modularen Mess-

geräten und Testlösungen für diese Bustechnologie. Weitere neue Produkte

sind unter anderem Handheld-Spektrumanalysatoren, 350-MHz-Zähler, eine EMV-

Pre-Compliance-Testlösung oder Entwicklungssoftware für das HF-Design.

Mit einem Paukenschlag ist Agilent defini-tiv in den Markt der PXi-geräte einge-

stiegen. 48 neue PXi- und AXie-Produkte für modulare Messgeräte und testlösungen bie-tet das unternehmen seit ende september an. unter den neuen Produkten finden sich di-gitizer, Arbiträrsignalgeneratoren, digitaloszil-loskope, digitalmultimeter und diverse schal-terlösungen. die Module werden mit ivi-C-, ivi-CoM- und labview-softwaretreibern und erweiterten i/o-Bibliotheken geliefert.

Testlösungen massgeschneidert. «Agilent hat sich zum Ziel gesetzt, aussergewöhnliche test-lösungen auf der vom kunden bevorzugten Plattform zu liefern – sei es im Benchtop-, Handheld- oder modularen format», sagte ron nersesian, Präsident von Agilents electronic Measurement group. «nur selten ist eine ein-zige Hardware- oder softwarelösung für jedes testszenario die passende Antwort. durch un-sere PXi- und AXie-Produkte können testsys-tementwickler jetzt lösungen mit noch nie da-gewesener Messgeschwindigkeit, leistungs-fähigkeit und flexibilität konfigurieren.»eines der neuen PXi-Produkten ist der Mikro-wellen-vektorsignalanalysator (vsA) M9392A. Zusammen mit der vsA-software Agilent 89600 wird die genaue Analyse von kommu-nikations-, radar- und Avionik-signalen im fre-quenzbereich bis 26,5 gHz möglich. Mit einer echtzeitbandbreite von 250 MHz eignet sich das Messtechnikduo für anspruchsvolle An-wendungen wie zum Beispiel die entwick-lung von Wireless-systemen der nächsten generation.das PXie-grundgerät M9018A mit 16 Hybrid-steckplätzen wurde für datenintensive An-wendungen in der kommunikations-, ima-ging- oder radartechnik entwickelt, die eine

grosse Bandbreite von Modul zu Modul oder zwischen den Modulen und dem systemcon-troller erfordern.die beiden ersten auf dem standard AXie 1.0 basierenden grundgeräte besitzen zwei (2u) oder vier steckplätze (4u). der PCie-gen-3-Analysator Agilent u4301A ermöglicht die Analyse von Multi-gigabit-signalen ein-schliesslich Protokolltests. durch seine offene systemarchitektur ermöglicht das Modul die Analyse von seriellen Bussen mit mehreren parallelen verbindungen sowie Multi-domain-tests in digitalelektronik- und Computeran-wendungen.

Handheld-Spektrumanalysator für Messungen im Feld. der Handheld-spektrumanalysator (HsA) n9342C ist ein leistungsfähiges, einfach zu bedienendes tool für vor-ort-Messungen im rahmen von installationen, Wartungen oder Überwachung von Hf-systemen. er ermög-licht schnelle und genaue feldmessungen. das gerät ist für den frequenzbereich von 100 kHz bis 7 gHz spezifiziert und bis hinab zu 9 kHz durchstimmbar. der task Planner re-duziert den Zeitbedarf fürs einrichten der Messung um 95 Prozent. Bei Bedarf kann der Handheld-spektrumanalysator über eine usB/lAn-verbindung ferngesteuert werden.

LXI-C-kompatible 350-MHz-Zähler. Agilents neue 53200A-Zählergeneration umfasst den 53210A-einkanal-frequenzzähler und die zwei 53220/30A Zweikanal-universalzähler. die kombination von Hochgeschwindigkeitsmes-sungen und eingebauten Analysefunktionen bieten eine neue funktionalität, die bisher in Zählern dieser klasse nicht verfügbar war. dazu gehören unter anderem Histogramm- und trendlinienfunktionen. die Bandbreite beträgt 350 MHz, optional ist ein 6- oder 15-gHz- eingang lieferbar. der 53230A-universalzähler bietet eine singleshot-Auflösung von 20 ps. Zusätzlich kann er kontinuierliche, lückenfreie Messungen mit einer Abtastrate von 1 Msamples/s durchführen, inklusive timestamp-Markierung. die Zähler sind standardmässig mit lXi-C, lAn- und usB-interfaces ausgerüs-tet. optional ist ein gPiB-interface lieferbar.

HF/Mikrowellen-Systeme entwickeln. genesys 2010, die neueste version software für Hf/Mi-krowellen-design von Agilent, unterstützt jetzt die X-Parameter-technologie zur simulation und Modellierung nichtlinearer Bauteile und schaltungen. Mit dieser software lassen sich nichtlineare Hf-schaltungen und -systeme schnell, einfach und mit hoher genauigkeit

Agilent hat über 50 neue Produkte vorgestellt, darunter 48 PXI- und AXIe-Messgeräte.

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Page 37: Megalink.ch Oktober 2010

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Der Agilent-N9342C-Handheld-Spektrumanalysator verträgt auch raue Bedingungen.

entwerfen. Das mathematische Konzept, das hin-ter den X-Parametern steckt, geht noch einen Schritt weiter als die vertrauten S-Parameter und bezieht nicht nur die linearen, sondern auch die nichtlinearen Eigenschaften von Bauteilen oder Schaltungen ein. Hersteller können ihren Kunden jetzt für den computerunterstützten Entwurf nichtlinearer HF-Schaltungen und -Systeme hoch-genaue, X-Parameter-basierte Modelle ihrer Bau-

teile zur Verfügung stellen. Nichtlineare Schaltun-gen können direkt gemäss der Spezifikation fein abgestimmt beziehungsweise optimiert werden. Bisher war man bei der Nichtlinear-Schaltung/Sys-tem-Co-Simulation auf ungenaue Verhaltensmo-delle angewiesen, die immer wieder neu erstellt und angepasst werden mussten.

Elektromagnetische Effekte dreidimensional simu-lieren und messen. Mit der 3D-Elektromagnetik- (EM) Modellierungs- und Simulationssoftware EMPro 2010 von Agilent Technologies lassen sich 3D-EM-Effekte von IC-Gehäusen, Steckverbin-dern, Antennen und anderen HF-Bauteilen simu-lieren. Die neue Version bietet erhebliche Verbes-serungen bei der Simulationsgeschwindigkeit und Design-Effizienz. Das EMV-Verhalten von kompletten Schaltun - gen kann mit der neuen EMV-Messapplikation N/W6141A getestet werden. Die Signalanalysato-ren der Familie X identifizieren auch schwache Stör-signale und überprüfen die Einhaltung von kom-merziellen (CISPR 16-1-1) und militärischen EMV-Standards. Die EMV-Messapplikation vergleicht die Messergebnisse mit den entsprechenden Grenz-wertmasken und zeigt an, ob das Emissionsspek-trum innerhalb der Grenzwerte liegt und wie gross der Abstand zu den Grenzwerten ist. Die Software ermöglicht es, Umgebungssignale und Emissio-nen aus dem Testobjekt leicht voneinander zu un-terscheiden. Mit einem Frequenz-Scan können Signale kontinuierlich gesucht und gemessen wer-den. Ein Streifendiagramm und Echtzeit-Detekto-ren ermöglichen die Identifizierung und Anzeige in-termittierender Signale. Auf diese Weise lassen sich grenzwertüberschreitende Emissionen aus dem Testobjekt leicht erkennen. (pm) n

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pxi AUF DEM vORMARSCH – iNTERviEW MiT RAHMAN JAMAl, TECHNiSCHER DiREkTOR EUROpA bEi NATiONAl iNSTRUMENTS

«PXI findet immer mehr Akzeptanz»Anlässlich des VIP-Kongresses von National Instruments am 27. und 28. Oktober

in Fürstenfeld äusserte sich Rahman Jamal, Technischer Direktor für Europa bei

NI, über das Bekenntnis von Agilent zu PXI, die Zukunft des Standards, die Be-

deutung der Software in der Messtechnik und den Kauf von Keithley Instruments

durch Danaher.

Mitte September hat sich Agilent mit der Ankündigung von über 40 PXI-Modulen definitiv zu dem von National Instruments 1997 initiierten PXI-Standard bekannt. Hatten Sie mit diesem Schritt gerechnet?Rahman Jamal: Dieses bekenntnis verdeut-licht die bedeutung der zukunftsweisenden plattform pxi. Dieser Standard findet seit sei-ner Einführung Jahr für Jahr immer mehr Ak-zeptanz im Markt, sodass auch Hersteller klassischer Messgeräte sich ernsthaft mit die-ser plattform auseinandersetzen müssen. Agilents Schritt ist konsequent und insofern nicht überraschend.

Wie reagiert NI auf die zusätzliche Konkurrenz?Der von Ni von vorneherein offengelegte pxi-Standard zielt darauf ab, dem Anwender eine vielfalt von Modulen zur verfügung zu stellen. Nur so hat dieser dann auch die Freiheit, ein auf seine belange zugeschnittenes Mess- und Testsystem zusammenzustellen. Ergo bedeu-tet jedes neue Mitglied eine bereicherung für die pxi Systems Alliance und einen weiteren promoter dieses bewährten Standards, der immerhin schon 13 Jahre auf dem Markt ist.

Welche Auswirkungen hat dieser Schritt von Agilent auf den PXI-Standard?lange Zeit wurde der Anschein erweckt, dass «Rack-and-Stack»-instrumente auch für auto-matisierte Testanwendungen die richtige lö-sung seien. vor allem Agilent wurde mit die-ser positionierung assoziiert. Der Einstieg die-ses Messtechnikschwergewichts in die pxi-Welt unterstreicht die Ni-vision der mo-dularen instrumente und der offenen pC-ba-sierten plattform. Gleichzeitig muss man aber auch anmerken, dass Messgeräte auf den er-folgreichen Formfaktor pxi zu bringen noch

lange nicht alles ist. Meines Erachtens wird immer noch der Rolle der Software nicht voll-ständig Rechnung getragen. Damit meine ich mehr, als einen Messgerätetreiber mitzulie-fern. Hier geht es um «software-defined ins-trumentation», also da-rum, dass die Software die Gesamtfunktiona-lität meiner automa-tisierten Testanwen-dung bestimmt. im Gegensatz zu Messge-räteherstellern, die aus ihrer Historie heraus sehr hardwarezentrisch agieren, also ihren

Schwerpunkt auf Formfaktoren legen und mit einem beigefügten instrumententreiber ver-sehen, verfolgt Ni einen softwarezentrischen Ansatz als Grundgedanken von pxi.Eine unmittelbare konsequenz von Agilents

klarem bekenntnis wird sein, dass pxi klassi-sche Messgeräte – «Rack-and-Stack-instru-mente» – noch stärker

verdrängt als es bisher der Fall ist. vor allem im bereich der automatisierten Testanwen-dungen.

Rahman Jamal, Technischer Direktor für Central Europe bei National Instruments.

INfoSNational Instruments

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«Jedes neue Mitglied ist eine Bereicherung für die PXI Systems Alliance»

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3710-10 megalinkM e s s e n u n d P r ü f e n

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Schluss mitInput-Output Problemen

Agilent hat bisher nur auf den Ethernet-basier-ten LXI-Standard gesetzt. Worin sehen Sie die Vor- und Nachteile zwischen LXI und PXI?Ach ja, die LXI-Diskussion! Die haben wir alle sehr gut verfolgt. Man hatte fast den Eindruck, dass das von Agilent initiierte LXI einige Identitätsfindungs-phasen durchlief. An-fänglich versuchte man, LXI gegen PXI zu positionieren. Dann kam ein Umschwenken in Richtung GPIB. LXI sollte nun der Nachfolger dieses Standards werden. Mittlerweile ist es wieder etwas ru-higer um LXI geworden. Um die Unterschiede der beiden genannten Standards herauszu-streichen: Bei PXI handelt es sich um eine auf das Messen und Testen zugeschnittene In-dustrierechnerplattform, und LXI ist ein Bus-interface zur Ankopplung von Messgeräten. Etwas einfach formuliert ist es so, wie wenn Sie einen PC mit einem Ethernet-Interface vergleichen.

Wohin entwickelt sich der PXI-Standard?Der PXI-Standard entwickelt sich immer zu einer Integrationsplattform für Mess-, Prüf- und Automatisierungsanwendungen, was

konkret heisst, dass er sich nicht nur auf die Mess- und Prüftechnik beschränkt, sondern auch Bereiche wie Bildverarbeitung, Motoren-steuerung, Audio- und Videoanwendungen mit integriert. Wie erwähnt, bestimmt der An-

wender die Gesamt-funktionalität des Systems über die Software.

Vor rund einem Jahr wurde der PXImc-Standard vorgestellt. Warum setzt NI bei der Verbindung mehrerer Chassis auf EtherCat und nicht auf PXImc oder LXI?Je nach Anwendung setzen wir auf EtherCat für Multichassis-Anbindung, aber auch auf MXI-Express RIO, das für hochkanalige High-Speed-Anwendun-gen im Megabyte-Bereich, also für die anspruchsvolle Mess-technik konzipiert ist. Gerade die MXI-Anbindung hat eine lange His-torie in der Messtechnik. LXI dagegen kann für die Anbindung von Messgeräten neben USB und GPIB genutzt werden. Das neue PXImc ist eher für die Anbindung mehrerer Embedded-Controller gedacht. Auch hier gibt

es bereits PXImc-basierte Applikationen un-serer Anwender, die in Zusammenarbeit mit uns im Rahmen von Proof-of-Concepts ent-standen sind. Eine davon, aus dem Bereich der Grossforschungsanlagen, haben wir kürz-lich auf der NIWeek vorgestellt. Hier ging es um die Verteilung von sehr rechenintensiven Algorithmen auf Embedded-Controller.

Die Danaher-Gruppe übernimmt gerade Keithley Instruments. Nach der Akquisition wird Keithley ein Teil von Tektronix. Wie wird dies den Mess-technikmarkt verändern?Mittlerweile gehören Fluke, Tektronix und Keith-ley Instruments alle zu Danaher. Auch damals bei der Akquisition von Tektronix durch Dana-her nahm man an, dass Fluke den Tektronix-Teil

übernehmen würde, was nicht geschehen ist. Beide agieren noch autark im Markt. Ich würde ungerne

hier Mutmassungen anstellen. Wir müssen es wohl abwarten. Fakt ist, mit Danaher haben wir einen schwergewichtigen Test&Measurement-Player, der drei bekannte Messtechnikfirmen unter einem Dach beherbergt. Und das alleine ist schon eine Nachricht für sich. (pm) n

«Der Rolle der Software wird nicht vollständig Rechnung getragen»

«Der PXI-Standard entwickelt sich immer mehr zu einer Integrationsplattform»

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38 megalink 10-10 M e s s e

ElEctronica 2010: WiE ElEktronik hilft, diE aktuEllEn hErausfordErungEn zu bEWältigEn

Die Branche ist fit für die ZukunftDie Elektronikbranche stellt sich mit Entschlossenheit immer wieder den neuen

technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen. An der 24. Electronica

2010 in München stellt die Fachwelt vom 9. bis 12. November 2010 dem Messe-

besucher einmal mehr ihre Zukunftsfähigkeit unter Beweis. Parallel finden die

Hybridica, die Automotive Conference sowie der Wireless Congress statt.

Energieeffizienz und umweltverträglichkeit, geringst mögliche kosten und flexibilität

– die liste der forderungen, die an die Elek-tronikindustrie gestellt werden, liesse sich fortsetzen. Welche antworten sie hat, wird die branche während der diesjährigen Elect-ronica vorstellen. für vier tage sind die Mes-sehallen dann wieder der ort, an dem die un-ternehmen auf der weltweit wichtigsten Elek-tronikmesse zusammentreffen.automotive mit dem thema Elektromobilität, displays und e-signage oder digital signage, Embedded systeme mit hard- und software, Medizinelektronik und MEMs sowie Photo-voltaik und erneuerbare Energien sind nur ei-nige der themen, die in diesem Jahr die Messe dominieren. insgesamt deckt die Elec-tronica die technologien, Produkte und lösun-gen der gesamten Elektronik ab.

Automotive – Die Zukunft von Märkten und Tech-nologien. Mit einem 3-säulen-konzept, zu dem die ausstellung selbst, das automotive fo-rum sowie die Electronica automotive con-ference gehören, schafft die Electronica 2010 für das thema automotive ein vielfältiges informationsangebot. die Electronica auto-motive conference befasst sich am 8. und 9. november 2010 insbesondere mit den schwerpunktthemen Elektromobilität, fah-rerassistenz, kommunikation und globale Wachstumsmärkte. den ersten tag dominie-ren strategie-Vorträge von topmanagern der halbleiter-, zuliefer- und automobilindustrie. der zweite tag ist wegweisenden technolo-gie-Entwicklungen vorbehalten und insbeson-dere auf führungskräfte der fachebenen aus-gerichtet.

Wireless dominiert das Kongressprogramm. das konferenzprogramm steht im zeichen von Wireless. der «Wireless congress 2010: sys-tems & applications» wird die besondere be-deutung drahtloser anwendungen als impuls-geber für forschung und Entwicklung in der Elektronikindustrie verdeutlichen. die öffent-liche Podiumsdiskussion cEo round table, auf der unternehmensführer der obersten Ebene zum öffentlichen ideen- und Meinungs-austausch antreten, wird auf der Electronica

Die Electronica präsentiert auf einer Ausstellungsfläche von 160 000 m2 die gesamte Wertschöpfungskette der Elektronik.

Datum: 9. bis 12. November 2010Ort: Neue Messe MünchenÖffnungszeiten: Di bis Do 9–18 Uhr, Fr 9–17 UhrEintrittspreise: Tagesticket vor Ort € 33.– , 2-Tages-

ticket vor Ort € 56.–, Dauerticket vor Ort € 76.–. Die Tickets können auch online zu ermässigten Tarifen bestellt werden.

Das Wichtigste zur Electronica 2010

2010 wieder eines der highlights im rahmen-programm sein. Mit der neuen Veranstaltung Munich Electro-nics summit richtet sich die Electronica an die Wirtschaftsführer grosser internationaler unternehmen. ausschliesslich für diesen Personenkreis wurde ein exklusives kamin-gespräch ins leben gerufen, das dem infor-mellen austausch und netzwerken der Vor-standschefs und geschäftsführer dient.

Hybridica 2010 als Parallelveranstaltung. Paral-lel zur Electronica findet die hybridica 2010 statt. sie wird die neuesten Entwicklungen und herstellungsverfahren von hybriden bau-teilen präsentieren. die neueste technologie für die reel-to-reel-fertigung hybrider bau-teile steht bei der sonderschau «gläserne fertigung» während der hybridica 2010 in halle c1 im Mittelpunkt.Ein Verbund von spezialisierten Partnerunter-nehmen demonstriert unter anderem anhand der fertigung eines mit kunststoff umspritz-ten Metall-clips sämtliche Prozessschritte einer möglichen Produktionskette. die einzel-nen schritte sind dabei auf andere fertigungs-linien übertragbar. ziel ist, durch innovation und automatisierung die Wertschöpfung im herstellungsprozess weiter zu optimieren.

www.electronica.de, www.doergeloh.ch

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Riedthofstrasse 1008105 RegensdorfTel. 043 343 73 [email protected]

Anatec AG

Firmenbezeichnung: Vertragsdistributor.Niederlassungen: Hauptsitz in Zug. Mitglied der ATeG (Advanced Tech-nology Group) mit weltweiten Vertretungen: www.ateg-ww.com.Produkteprogramm und Hersteller:•  Aktive, elektronische Komponenten: Atmel, Amic, austriamicrosys-tems, DEI (Device Engineering Inc.), DDC (Data Device Corp.), e2v, Fujitsu, MAS (Micro Analog Systems), Pyramid Semiconductor, Red-pine Signals, WEDC (White Electronic Designs).

•  Passive, elektronische Komponenten: Beta Transformer, Premo.•  Displays:  Bolymin, Fujitsu, Hantronix, Touch Design, Ledman, Avalue Technology.

•  Development Tools: LeCroy, IAR Systems.•  Embedded Computing: Avalue Technology.Dienstleistungen: Beschaffung und Lieferung geprüfter Komponenten, Design-in-Unterstützung, After-Sales-Service, Training und Seminare, Systemlösungen aus einer Hand, kundenspezifische Logistiklösungen.Firmenportrait: Anatec AG ist seit 32 Jahren als Distributor für elektroni-sche Komponenten tätig und hat dadurch gute Kenntnisse der lokalen Gegebenheiten wie Branche, Sprache, Kultur und Mentalität. Das Un-ternehmen wird als technisch kompetenter Partner geschätzt. Durch den Vertrieb von Development Tools für Embedded-Systeme wird der Kunde während des gesamten Produktentstehungsprozesses unterstützt.Qualitätsmanagement: ISO 9001:2008

Sumpfstrasse 76300 Zug041 748 32 [email protected]

Page 42: Megalink.ch Oktober 2010

40 megalink 10-10 w h o i s w h o D i s t r i b u t i o n

Sibalco AG

Firmenbezeichnung: Handels- und Dienstleistungsunternehmen für elektromechanische und mechanische Komponenten sowie Löttech-nik-Arbeitsplatzausrüstungen.Niederlassung: BaselProduktprogramm: Schalter, Tastaturen, Eingabeelemente, Frontfolien, Verbindungstechnik, Kabel und Stecker, mechanische Bauteile, Kom-ponenten für Heizen, Kühlen, Regeln, Sichern, optische und akusti-sche Anzeigeelemente, LED, EMV-Bauteile, aktive und passive Bau-teile, Relais, Löttechnik-Arbeitsplatzausrüstungen.Dienstleistungen: Neben kompetenter technischer Beratung und fle-xiblem, kundenorientiertem Service bietet ein ausgewogenes Lager-sortiment von Komponenten schnell verfügbare Lösungen. Zusätz-lich werden auch kundenspezifische Produkte angeboten. Die Mög-lichkeiten hierbei reichen von der mechanischen Bearbeitung von Gehäusen, Distanzhaltern bis zu Drehteilen nach Zeichnung, konfek-tionierten Bauelementen, LED-Baugruppen, Steckern und Steckver-binder nach Zeichnung sowie individuellen Bedien- und Eingabeele-menten.Mitarbeiter: 26 Gründungsjahr: 1960Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000

Birmannsgasse 84055 BaselTel. 061 264 10 [email protected]

Hemar AG

Firmenbezeichnung: Industrie-Elektronik

Geschäftsart: Dienstleistung, Engineering, Forschung/Entwicklung, Handel/Distribution, Herstellung.

Dienstleistungen: Prototypenbau, Prototypenprüfungen, Elektronikent-wicklungen, Printlayouts, Software-/Hardware-Engineering, Material-beschaffung, Industrieelektronik, Elektronikfertigungen, Printbestü-ckungen (SMD/THT), Fertigungstechnik, Assembling, Montagearbei-ten, Schutzlackierungen, Baugruppenprüfungen, AOI, Bügellöt verfahren, Reparaturstationen.

Firmenportrait: Wir sind ein innovatives, flexibles und teamfähiges Un-ternehmen für unsere Kunden und Lieferanten. Als Outsourcing-Part-ner bieten wir Gesamtlösungen mit Entwicklung, Bauteilbeschaffung, Leiterplattenbestückung und Baugruppenprüfung. Unser Prüfcenter im Hause ist Garant für Qualität, fehlerfreie Bestückung und Funktion. Von der Idee zum fertigen Produkt, alles aus einer Hand.

Gründungsjahr: 1978 Mitarbeitende: 70

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2008

Fendler 505524 NesselnbachTel. 056 618 31 [email protected]

EBV Elektronik

Firmenbezeichnung: Vertragshändler für Halbleiterprodukte.

Niederlassungen: CH-Zentrale in Dietikon, Regionalvertretung in Lausanne, 59 Niederlassungen in 27 Ländern von Dublin bis Dubai, von Kopenhagen bis Kapstadt.

Europäische Zentrale: Poing bei München

Produktprogramm und Hersteller: Aktive Bauelemente und Entwick-lungstools von Altera Corporation, Atmel, Avago Technologies, Eche-lon, Everlight Electronics, Fairchild Semiconductor, Freescale Semi-conductor, Fujitsu Microelectronics, Infineon Technologies, ISSI, Lan-tiq, Luminus Devices, National Semiconductor, NXP Semiconductors, ON Semicon ductor, OSRAM Opto Semiconductors, Samsung Semiconductor Europe, Sensata Technologies, SIM Com Wire- less Solutions, Spansion International, STMicroelectronics, Texas Instruments, Toshiba Electronics Europe, Vishay.

Dienstleistungen: Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette mit umfassender technischer Unterstützung über Value-Added-Services und Standard-Distributions-Dienstleistungen bis hin zu modernsten Logistik-Lösungen.

Technische Unterstützung: Exzellentes Produktportfolio mit den besten Partnern und tief gehender Kenntnis ihrer Technologien. Die Zahl der Anwendungsspezialisten hat sich in den letzten Jahren auf 110 erhöht. Die technische Vertriebsmannschaft umfasst mittlerweile 230 Mitarbeiter.

Value-Added-Services: Komplettes Paket an Technologie-Dienstleis-tungen unter dem Motto «Programming & More», um Designs schnell in die Serienproduktion zu überführen.

Logistik-Lösungen: Unterstützt von flexiblen und modernsten Tools ge-währleisten erfahrene Logistik-Experten eine rasche und effiziente Umsetzung von massgeschneiderten Supply-Chain-Management-Konzepten. Das logistische Rückgrat Avnet Logistics, Europas gröss-tes Service-Center, bietet Lagerservices und Mehrwertdienstleis-tungen wie Programmierung, Gurtung oder Laser-Marking.

Standard-Distributions-Dienstleistungen: Anfragen vor Ort schnell und unbürokratisch zu beantworten, termingenaue Lieferung zu fairen Preisen und hohes persönliches Engagement jedes einzelnen Mit-arbeiters bis zum erfolgreichen Projektabschluss, d. h. «Mehrwert schaffen für den Kunden».

Firmenportrait: EBV Elektronik ist einer der führenden Halbleiter-Spe-zialisten Europas. Der Erfolg basiert auf der grundlegenden Firmen-philosophie, die vor langer Zeit entwickelt, über die Jahre hinweg verfeinert wurde und heute noch gilt; Operational Excellence, Flexi-bilität, Zuverlässigkeit und Execution – mit dem Ziel der höchsten Kundenzufriedenheit.

Lager: Poing bei München, Inventurwert über 220 Mio. EUR

Mitarbeitende: 920

Jahresumsatz: 980 Mio. EUR

Gründungsjahr: 1969

Qualitätsmanagement: DIN EN ISO 9001:2008

Bernstrasse 3948953 DietikonTel. 044 745 61 [email protected]

electronica 2010components | systems | applications

Page 43: Megalink.ch Oktober 2010

Das schnellste Oszilloskop der Welt

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120 GS/sAbtastrate

Die neue WaveMaster® 8 Zi-A Seriemit Modellen von 4 GHz bis 45 GHz.Die neue WaveMaster® 8Zi-A Oszilloskop-Serie von LeCroy stellt gleichmehrere Rekorde auf. Sie bietet nun mit 45 GHz Bandbreite und 120 GS/sAbtastrate die höchste Bandbreite und schnellste Abtastrate der Welt beigleichzeitig höchster Messgenauigkeit und kombiniert dies mit 768 MpkteErfassungsspeicher, der vollständig für Analysen verwendet werden kann.Als weiteres Highlight stellt LeCroy ein Modell mit 4x 20 GHz echteranaloger Bandbreite vor, mit der höchsten Leistungsfähigkeit und größtenSignalreinheit, die mit 4 Kanälen im Markt erhältlich ist.

www.lecroy.ch | Tel. 022-719 2111

Halle A1 | Stand 449

Page 44: Megalink.ch Oktober 2010

42 megalink 10-10 W H O i s W H O D i s t r i b u t i O n

MSC-Gleichmann Schweiz AG

Niederlassungen:Büro Rotkreuz, 041 785 82 00, [email protected]üro Biel, 032 366 85 65, [email protected]üro Montreux, 021 965 35 00, [email protected]üro Volketswil, 043 355 33 66, [email protected]

Firmenausrichtung: Die MSC Vertriebs GmbH und Gleichmann & Co. Electronics GmbH zählen im Firmenverbund zu den Top 5 der euro-päischen Bauelemente-Distributoren.Ziel des Unternehmens war und ist es, Kunden nicht nur mit innova-tiven Komponenten führender Bauelemente-Hersteller zu versorgen, sondern ihnen auch mit kompetenter Beratung, Entscheidungshilfe und Unterstützung bei der Auswahl von Bauteilen und Entwicklungs-werkzeugen in den Bereichen Distribution, Logistik, Programmierser-vice und Entwicklung zur Seite zu stehen. Diese klare Ausrichtung auf die jeweiligen Interessen und individu-elle Wünsche der Kunden hat dazu geführt, dass sich im Unterneh-men über die Zeit ein für einen Distributor ungewöhnlich hohes Ent-wicklungs-Know-how angesammelt hat. Unsere FAEs und Pro-duktspezialisten arbeiten in modern ausgestatteten Design-Zentren an der Realisierung individueller Kundenwünsche.Der Programmierservice bietet höchstmöglichen Qualitätsstandard und Kostenersparnis durch Just-in-time-Programmierung und die Nut-zung bestehender Programmiersysteme. Der Komplettservice um-fasst Bausteine, Programmierung, Beschriftung, Tape&Reel-Service und Verpackung. Selbstverständlich ist das hauseigene Programmier-zentrum von allen unseren Herstellern lizenziert und wird auch von OEM-Kunden dieser Unternehmen genutzt.

Standorte/Lager: Wir verfügen über eine europaweite Vertriebsor-ganisation mit 16 Büros in Deutschland und 33 Niederlassungen im europäischen Ausland.

Qualitätsmanagment: Selbstverständlich ist die MSC-Gleichmann nach DIN EN ISO 9001-2000 zertifiziert, entscheidender aber ist, dass Qua-litätsmanagement innerhalb des Unternehmens seit jeher als we-sentliche Führungsaufgabe verstanden wird.

Produkte/LinecardHalbleiter: Mikrocontroller, Programmier-bare Logik, Power-Komponenten, Linear, RF/Wireless, Sensoren, Frequenz-Bau-steine und Memories. Displays/Opto: TFTs, LCDs, LEDs, OLEDs, VFDs. IT/PC: Module, Flashkarten, IPC-Systeme, Com-Embedded.Elektromechanik: Relais, Batterien, Steck-verbinder, passive Komponenten.Embedded Computer Technology: Standard Computer-on-Module, BIOS, kunden-spezifische Entwicklungen, Systeminte-gration.Lighting: Innen- und Aussenbeleuchtung, LED-Komponenten, Zubehör.

Grundstrasse 146343 RotkreuzTel. 041 785 82 [email protected]

Qualität, auf die Sie sich verlassen können

Simpex Electronic AG

Firmenportrait: Die 1981 gegründete Firma hat sich in den letzten Jah-ren kontinuirlich zu einem wichtigen Handelshaus und Distributor der Industrieelektronik entwickelt.Kundennähe und Flexibilität sind unsere Stärken!Zur Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit unserer Kunden erarbei-ten vier motivierte Produkte-Teams der Industrie-Elektronik täglich Kundenlösungen, Projekte nach Pflichtenheft oder erbringen welt-weit innovative Dienstleistungen in der Beschaffung und Logistik. Mit einer effizienten Lager- und Logistikinfrastruktur werden heute schon rund 8000 Artikel nach unterschiedlichen Kunden und Logistikbedürf-nissen (Just-in-Time, Kanban usw.) bewirtschaftet.

Niederlassungen: Hauptsitz in Wetzikon, Verkaufsbüro & Fertigung in der Westschweiz in Cressier

Produkteprogramm und HerstellerElektromechanische Bauelemente: Stecker, Klemmen, Relais, Kabel-konfektionen (Hersteller: Fujitsu, Dinkle, DDK, Honda, Hummel, Hongfa, Souriau).Stromversorgungen: Netzgeräte, DC/DC-Wandler, Transformatoren, Stromwandler, Wickelgüter, Lüfter, Filter (Hersteller: Skynet, Mean Well, Power Mate, Cincon, LEM, Schaffner EMV, Excelsys).System-Komponenten: Displays, LEDs, Drucker, Folientastaturen, Rubber-Tastaturen. (Hersteller: URT, Samsung, Kingbright, Stanley, Axiohm, Custom Eng).Produktionstechnik: Lötgeräte, Reparaturstationen, Lote, Chemi- kalien, Reinigungsmittel Werkzeuge (Hersteller: Weller, Stannol, Electrolube).

Dienstleistungen: Vertrieb von Industrie-Komponenten, Produktions-mittel, Entwicklung und Engineeringsupport für Stromversorgungen, EMV-Filter, Stromwandler, Displays, Drucker und Tastaturen.

Geschäftsleitung: CEO: Walter Ruf; COO: Thomas Fischer

Qualitätsmanagement: ISO 9001:2008

8622 Wetzikon ZHTel. 044 931 10 [email protected]

electronica 2010components | systems | applications

Page 45: Megalink.ch Oktober 2010

ElektrischeAutomatisierungSysteme und Komponenten

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Stolz Electronics AG

Firmenportrait: Stolz ist seit mehr als 40 Jahren in der Schweiz als spezialisierter Distributor für elektronische Komponenten mit klarer Marktpositionierung tätig. Oberstes Firmenkredo ist noch heute – grösstmögliche Kundenzufriedenheit. Qualität, Leistung und Zuver-lässigkeit sehen wir als Bestandteil unseres Namens und sind somit unser täglicher Massstab. In diesem Sinne setzt sich Stolz Electro-nics konsequent und mit grossem persönlichem Engagement für den Erfolg und die Ziele seiner Kunden ein.

Dienstleistungen: Stolz Electronics agiert als Partner sowohl für Ent-wicklung – mit Design-in-Support, wie Einkauf – mit Bauteilebeschaf-fung, Just-In-time-Lieferungen, Sicherheitslager, Einkauf nach Kun-denforecast oder Kanban. Unsere Logistikkonzepte werden fortlau-fend auf Aktualität, Qualität und Kundennutzen überprüft und angepasst.

Hersteller + Produktsortiment: Unsere Lieferanten gehören zu den Marktleadern in ihren Segmenten für aktive, passive und elektrome-chanische Bauteile.• API Delevan mit Induktivitäten, Drosseln• Caddock Electronics mit Präzisions-Widerständen, Netzwerken•  Catalyst Semiconductor mit E2PROM Memory, progr. Analogbau-teilen, FLASH-Speichern

•  Celduc Relais mit Solid State Relais, Magnetische/Reed Sensoren•  Copal  Electronics  mit breitem Schaltersortiment (Druckknopf-, Toggle-, Rocker-, Schiebe- und Drehschalter)

•  Dialight Corp. mit assemblierten LED Blocks, Light Pipe, SMD LED•  Fuji Electric mit Leistungselektronik, IGBT, Power MOS FET•  Honeywell Sensing & Control mit Sensoren für Druck, Flüssigkeit und elektrischen Grössen

•  Isocom Comp. 2004 Ltd. mit Optokoppler, MOSFET-Relais bei attrak-tiver Lieferzeit

•  KEC Corp. mit Dioden, Bipolar-/MOSFET-Transistor, Linear IC•  Nidec-Copal Electronics mit Trimmer, Schalter, Encoder•  Novacap mit Keramik-Kondensatoren, Filter•  Rubycon Corp. mit high Performance Alu ELKO, Radial, Snap-in, SMD, Srew Terminal, EDLC und Polymer Multilayer

•  Syfer Technology mit Keramik-Kondensatoren, Filter

Lager: Baden-Dättwil

Gründungsjahr: Stolz Electronics AG 1993

Mitarbeiter: 10

Kundendienst ist für uns mehr als eine Zusatzleistung, stellen wir doch unser Know-how stets in den Dienst ihres Erfolges.

Im Langacker 20 5405 Baden-DättwilTel. 056 484 90 [email protected]

Page 46: Megalink.ch Oktober 2010

44 megalink 10-10 D i s t r i b u t i o nelectronica 2010components | systems | applications

«Die Lieferzeiten sind bei fast allen durch uns vertretenen Herstellern nochmals deutlich gestiegen»

Sven Lienhard, Managing Director

Anatec AG

Fast so schnell, wie die Krise kam, ist sie wieder verschwunden. Die Auftragsein-

gänge bei der Stolz Electronics AG liegen ge-mäss Geschäftsführer Fritz Jordi in diesem Jahr ähnlich hoch wie im Rekordjahr 2008.

ben sich auch im weiteren Verlauf des Jahres gehalten und auf dem erreichten Niveau sta-bilisiert. Auch bei den Auftragseingängen zeichnet sich dieses positive Bild ab», so Mar-kus Schmid, Geschäftsleiter der Sibalco AG.

Lange Lieferzeiten bleiben die Regel. «Die Situ-ation hinsichtlich Lieferzeiten ist bei unseren Lieferanten generell sehr angespannt», fasst Sven Heger, Geschäftsführer Inovis Live Au-tomation AG, die aktuelle Situation zusam-men. Fritz Jordi, Geschäftsführer von Stolz Electronics, sieht in naher Zukunft keine Ent-spannung. «Die weltweite Nachfrage ist eher im Steigen als Sinken begriffen», so Jordi. «Auch bei den elektromechanischen Kompo-nenten besteht noch bei etlichen Herstellern eine hohe Auslastung der Kapazität und so-mit entstehen lange Lieferfristen. Nach wie vor konnten die Kapazitäten, welche in der Krise abgebaut wurden, nicht überall wieder auf das ursprüngliche Niveau hochgefahren werden», ergänzt Markus Schmid, Geschäfts-leiter Sibalco AG. «Bei den elektromechani-schen Bauteilen erwarten wir weitere Verbes-serungen der Lieferfristen gegen Ende die-ses Jahres, bei den Leuchtdioden ab Anfang des Jahres 2011», so Schmid.

HERAuSFoRDERuNGEN uND cHANcEN IN EINEM DyNAMIScHEN MARKt

Elektronik-Distribution nach der KriseAuch die Elektronik-Distribution wurde hart von der Krise getroffen. Wider Er-

warten hat sich der Markt jedoch rasch erholt und die Umsätze liegen bei vielen

Distributoren wieder auf dem Niveau vom Rekordjahr 2008. Experten geben Ant-

worten auf die Auswirkungen dieser schnellen Schwankungen, den Einfluss des

starken Frankens und wie sie die Zukunft einschätzen.

«Die langen Lieferzeiten einzelner Bauteile führen dazu, dass sich die Kunden langfristig engagieren und beschaffen», freut sich Fritz Jordi über die geänderte Situation. Auch Sven Heger, Geschäftsführer der Inovis Live Auto-mation AG, hat beobachtet, dass Firmen nach 2009 konservativ wachsen wollen und sich der Bedarf daher nachhaltig gestaltet. Velimir ceko, verantwortlich für Marketing und technik bei der MSc-Gleichmann Schweiz AG, hat schon in der zweiten Jahreshälfte

2009 eine deutliche Geschäftserholung festgestellt: «Aber die extrem positive Entwicklung der ersten neun Monate dieses Jahres hat uns dann doch ehrlich gesagt etwas überrascht.» MSc-Gleich-

mann könnte 2010 eventuell sogar den bis-herigen umsatzrekord aus dem Jahr 2008 knacken. Auch Inovis erwartet Wachstums-

raten im zweistelligen Bereich gegenüber 2009.

Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat einen hohen Nachholbedarf an Inves-titionen in Erneuerungen und Erwei-

terungen von Ausrüstungsgütern und Maschinen geschaffen, da während der

Krise viele Ausgaben aufgeschoben wurden. «Die hohen umsätze der ersten Monate ha-

Page 47: Megalink.ch Oktober 2010

4510-10 megalinkD i s t r i b u t i o n

Memory

Analog

DigitalSignalControllers

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«Komplexe Systeme und Produkte haben kein unnatürliches Überschwingen erlebt»

Walter Weber, Marketing Manager

Ineltro AG

Walter Weber, Marketing Manager bei der In-eltro AG, beobachtet bei gewissen Halbleitern und speziell bei den Passiven eine unerwar-tet grosse Nachfrage. «Als Folge davon sind die von den Herstellern gemeldeten Liefer-zeiten nahezu explodiert. Wie viel davon Mehrfachbestellungen sind, wird erst die nä-

here Zukunft zeigen», hinterfragt Walter We-ber den tatsächlichen Bedarf. So stelle er mit erstaunen fest, dass für später versprochene Ware plötzlich ins Lager fliesse, wenn der Wunschtermin auf sofort stand. «Wenn ein Hersteller Beschaffungszeiten von 40, 50 Wo-chen oder mehr angibt, heisst das für mich,

dass die Situation nicht mehr unter Kontrolle ist. Es ist doch nicht möglich, dass sich ein Markt innert Monaten so verändert – bei al-lem Verständnis für den Nachholbedarf. Tat-sache ist, dass Lieferwerke bereits wieder früher liefern können», merkt Walter Weber kritisch an.MSC-Gleichmann rechnet zumindest für die nächsten Monate eher noch mit einer weite-ren Zuspitzung der Lage als mit einer Ent-spannung, denn generell hätten gemäss Ve-limir Ceko von MSC-Gleichmann Schweiz seit Jahresanfang die Lieferzeiten in allen Berei-chen extrem angezogen. «Bei MCUs bei-spielsweise liegen sie derzeit für Neubestel-lungen bei etwa einem halben Jahr, Anfang des Jahres waren es noch etwa vier Monate. Auch bei Industriedisplays hat sich die Liefer-situation deutlich verschärft, Wartezeiten von 16 Wochen und mehr sind inzwischen eher die Regel denn die Ausnahme», beobachtete Velimir Ceko. MSC-Gleichmann rät deshalb den Kunden, vor allem bei grösseren Bedarfs-mengen, möglichst frühzeitig zu disponieren. «Als einer der führenden europäischen Bau-elemente-Distributoren verfügen wir bei MSC-Gleichmann zwar über ein entsprechend umfangreiches und gut sortiertes Waren- ➜

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46 megalink 10-10 D i s t r i b u t i o nelectronica 2010components | systems | applications

«Firmen wollen nach 2009 konservativ wachsen»

Sven Heger, Geschäftsführer

Inovis Live Automation AG

«2010 könnten wir eventuell sogar den Umsatzrekord aus dem Jahr 2008 knacken»

Velimir Ceko,Verantwortlicher Marketing und Technik

MSC-Gleichmann Schweiz AG

«Wir rechnen für das kommende Jahr mit einem moderaten Umsatzwachstum»

Markus Schmid, Geschäftsleiter

Sibalco AG

lager, aber in Zeiten der Verknappung sind lei-der auch unsere Ressourcen nicht unerschöpf-lich», so Velimir Ceko.Laut Sven Lienhard, Managing Director Ana-tec AG, würden sich erste Anzeichen der Ent-spannung abzeichnen. «Aber die breite Nor-malisierung der Lieferzeiten erwarten wir nicht vor dem zweiten Quartal 2011», schätzt Sven Lienhard die Situation ein.

naten wieder aufgenommen und produktions-reif wurden, betrachten wir den Aufschwung als nachhaltig», so Sven Lienhard, Managing Director der Anatec AG. Velimir Ceko von MSC-Gleichmann glaubt nicht an einen weiteren Einbruch in naher Zu-kunft. «Aber die Geschwindigkeit, mit der sich der Markt erholt hat, legt die Vermutung nahe, dass es in absehbarer Zeit zumindest zu ei-ner Art Konsolidierung kommen könnte», führt Velimir Ceko aus. «Zumal viele unserer exportorientierten Kunden inzwischen auch die negativen Auswirkungen des gegenüber Euro und Dollar in den letzten Monaten wie-der deutlich erstarkten Frankens zu spüren bekommen.» Order wurden zwar noch keine gestrichen, aber man merke schon, dass manche Unternehmen ihre Wachstumserwar-tungen für das nächste Jahr doch etwas mo-derater als noch vor vier Monaten beurteilen, schliesst Ceko seine Analyse ab. Dieser schliesst sich Walter Weber von Ineltro an: «Nach einem Nachholbedarf durch zum Teil leere Lager wird sich das Geschehen sicher etwas normalisieren. Was sicher bleibt, ist die Tatsache, dass höhere Beschaffungspreise und dadurch Produktpreise vielfach nicht im gleichen Mass weitergegeben werden können.»Auch der Geschäftsführer von Inovis, Sven Heger, erwartet keinen neuen Einbruch: «Ne-ben den im Jahr 2009 zurückgehaltenen Pro-jekten haben wir neue Designs-Ins bei Kun-den machen können. Hier stehen die Rollouts noch bevor, was uns auf lange Sicht einen planbaren Umsatz beschert.»«Die Nachfrage wird so lange hoch bleiben, wie die aktuellen Lieferzeiten von 4 bis 6 Mo-naten anhalten», ist sich Fritz Jordi von Stolz Electronics sicher. «Dann erwarte ich ein Ab-flauen und Einpendeln auf die neuen Gege-benheiten,» wagt Fritz Jordi den Blick in die Glaskugel. ➜

und einer weiteren Stabilisierung. «Allerdings steht die gesamte Weltwirtschaft auf wacke-ligen Beinen und es gibt einige kritische wirt-schaftliche Faktoren sowohl in den USA wie auch in China und Europa, welche einen er-neuten Einbruch auslösen könnten», traut Schmid dem Aufschwung noch nicht ganz. «Über alle Marktsegmente hinweg hat sich die Nachfrage mittlerweile etwas abge-schwächt. Da aber gleichzeitig im Vorjahr ge-stoppte Neuentwicklungen in den letzten Mo-

Noch kein «Business as usual». Trotz Umsätzen wie im Rekordjahr 2008 sind die meisten Dis-tributoren eher konservativ mit ihren Progno-sen. «Wir sind nach wie vor vorsichtig opti-mistisch, was den weiteren Verlauf der Schweizer Wirtschaft betrifft und rechnen da-mit, dass die Umsätze das jetzige Niveau halten», schätzt Markus Schmid die aktuelle Wirtschaftslage ein. Sibalco rechnet für das kommende Jahr mit einem moderaten Um-satzwachstum im einstelligen Prozentbereich

Page 49: Megalink.ch Oktober 2010

Answers for industry.

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Page 50: Megalink.ch Oktober 2010

48 megalink 10-10 D i s t r i b u t i o nelectronica 2010components | systems | applications

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Wie in allen anderen Wirtschaftsbereichen auch ist der Markt für elektronische Bauelemente 2009 in der Schweiz stark eingebrochen. Laut den Zahlen der neu-esten Studie des World Distribution Reports von Euro-partners Consultants ist der Gesamtbedarf TAM (Total Available Market) gegenüber 2008 um 28 % zurückge-gangen. Dieses Ergebnis entspricht dem europäischen Durchschnitt. Die Schweiz zählt im Bereich der Elekt-ronik Produktion zu den kleineren Ländern in Europa. Selbst innerhalb der Schweiz trägt die Elektro- und Elek-tronikindustrie nur 7 % (Quelle: BAK Basel Economies) zum BIP bei. Der Schweizer Distributionsmarkt für elek-tronische Bauelemente wird primär durch ausländische Unternehmen dominiert, angeführt von Avnet, Arrow und Rutronik. Zwei rein schweizerische Unternehmen konnten sich unter den TOP 10 behaupten.

Der Markt schrumpftDer langjährige Abwärtstrend hat sich während der Krise weiter verschärft. Im Gegensatz dazu verhält sich der DTAM (Distribution Total Available Market), der über die in der Schweiz ansässigen Distributoren vertrieben

Die Top-Elektronik-Distributoren in der Schweizwird, positiv. Betrug der Anteil 2003 noch 51 %, konnte er sich, trotz des massiven Umsatzeinbruchs im Jahr 2009, bei 70 % halten. 2007 waren es sogar 74 %. Diese Ergebnisse spiegeln die Tendenz abwandernder Gross-industrie verbunden mit sich reduzierenden eigenen Präsenzen der Bauelemente-Hersteller. Der Gewinner dieser Tendenz ist der Distributionsmarkt.Bei den Produktgruppen rangiert der Halbleitermarkt, der 2009 mit 276 Mio. Franken rund 60 % des DTAMs ge-nerierte, an erster Stelle, gefolgt vom Bereich Elektro-mechanik mit einem Anteil von circa19 %. Langsam stei-gende Tendenzen sind im Segment Industrial Compo-nents erkennbar, zu denen unter anderem Displays und Stromversorgungen gehören.

Systeme lösen Bauteile abGenerell, so ein Ergebnis aus der Studie, ist auch in der Schweiz ein Trend zu erkennen, in dem das reine Bau-elemente Geschäft sich in den nächsten Jahren zu ei-nem Nebengeschäft entwickeln wird, gekennzeichnet von einem harten Konkurrenzkampf und niedrigen Mar-

gen. Die Tendenz geht hin zu Systemlösungen. Nicht nur das Bauelement alleine wird der Schlüssel zum Erfolg, sondern das System als Ganzes. Das wird für viele klei-nere Distributoren eine technologische Herausforde-rung bezüglich Wissen, Produkten und technischem Personal – zumal sich in den nächsten zehn Jahren neue, hoch technologische Wachstumsfelder eröffnen werden, für die gerade die Schweizer Elektro- und Elek-tronikindustrie prädestiniert ist. So zum Beispiel in der Leistungselektronik, Sensorik oder Medizintechnik .

«Die Hersteller zieren sich immer noch, die abgebauten Produktionskapazitäten wieder aufzubauen»

Fritz Jordi, Geschäftsführer

Stolz Electronics AG

Jede Münze hat zwei Seiten. Der starke Schwei-zerfranken ist ein zweischneidiges Schwert. «Momentan geniessen wir noch die positi-ven Auswirkungen der Dollar- und Euroschwä-che. Als Importeur profitiert MSC-Gleichmann derzeit natürlich vom starken Franken», erläu-tert Velimir Ceko von MSC-Gleichmann Schweiz die positiven Aspekte der aktuellen Wechselkurse.

Die Stolz Electronics AG nutzt den starken Franken, um ihre Produkte billiger anzubieten: «Was unseren Kunden zugutekommt», so Fritz Jordi. «Allerdings erschwert es den Ex-port der Endprodukte unserer Kunden, das heisst die Wettbewerbsfähigkeit sinkt. Un-sere Produkte stammen zum Grossteil aus Japan mit der Währung Yen, welcher seit An-fang 2010 um rund 10 Prozent gestiegen ist.

Wenn wir Konkurrenz aus dem Euro oder Dol-lar-Raum ausgesetzt sind, öffnet sich die Wäh-rungsschere zu unseren Ungunsten. Dadurch haben wir auch schon namhafte Aufträge ver-loren», so Fritz Jordi.«Betroffen von der Euroschwäche sind in ers-ter Linie vor allem unsere Kunden, welche in den Euro-Raum exportieren oder in direkter Konkurrenz zu Herstellern aus Europa ste-hen», ergänzt Markus Schmid, Geschäftslei-ter Sibalco AG. «Sie sind einem verschärften Wettbewerbsdruck ausgesetzt, welcher eben-falls Anforderungen an uns stellt.»Auch Velimir Ceko von MSC-Gleichmann sieht nicht nur Vorteile: «Auf lange Sicht ge-sehen könnte sich eine anhaltende Stärke des Franken allerdings eher als Bumerang herausstellen. Nämlich spätestens dann, wenn unsere Kunden auf den Weltmärkten preislich nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Schweizer Qualität ist zwar nach wie vor weltweit gefragt, aber wir sollten uns des-wegen nicht im Tal der Seligen wähnen.» Sven Lienhard, Managing Director der Ana-tec AG, sieht dies genauso: «Eine anhaltende Dollar- und Euro-Schwäche hätte nachhaltig negative Auswirkungen auf die Wettbe-werbsfähigkeit unserer Exportwirtschaft und im Speziellen auf die produzierenden Be-triebe.» (pm) n

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4910-10 megalinkB au e l e m e n t e

Klein und schnell anschliessbar

Miniatur-Steckverbinder sparen PlatzSeit Jahrzehnten werden elektronische Bauteile immer kleiner. Ebenfalls verklei-

nern müssen sich daher die elektromechanischen Bauelemente der Leiterplatten-

Anschlusstechnik. Besonders kleinere Steckverbinder – mit einem Raster von

2,5 mm und kleiner – stehen im Spannungsfeld zwischen Bedienbarkeit, Verar-

beitbarkeit und Baugrösse.

Will man die bedienbarkeit eines steck-verbindersystems beurteilen, muss

man die erforderlichen arbeitsschritte bei der bedienung identifizieren. der Verdrahtungs-prozess im Feld setzt sich aus drei arbeits-schritten zusammen:1. Funktionalität der Klemmstelle erkennen2. leiter vorbereiten und an der Klemmstelle

positionieren3. Klemmstelle betätigendamit diese arbeitschritte effizient und sicher erfolgen, muss das design der Klemme je-den arbeitsschritt unterstützen. Wichtige in-formationen zu einzelnen arbeitsgängen – wie die abisolierlänge des leiters – sind in den jeweiligen datenblättern zu finden.

Klemm- und Betätigungskonzepte bieten Poten-zial für Miniaturisierung. bei einem rastermass von 2,5 mm und kleiner setzen sich schneid-klemm- und Federkrafttechnik durch. bei der schraubtechnik ist eine Miniaturisierung schwierig, da hier auch immer die Grösse der metallischen Klemmkörper berücksichtigt werden muss, die als Gegenstück der schraube wirken.nach din 47726 darf der maximale durch-messer eines leiters mit 0,5 mm² nennquer-schnitt einschliesslich isolierung 2,6 mm nicht überschreiten. bei einem rastermass von 2,5 mm sind dann seitlich auf der höhe des leiters keine betätigungs- oder Führungsele-mente möglich. um trotzdem die Klemm- und betätigungselemente unterzubringen, die auf den leiter wirken müssen, wird der bauraum in der Tiefe und in der höhe genutzt. Genau dieser bauraum bietet das Potenzial für eine Miniaturisierung.

Wie klein darf eine anschlusstechnik sein, da-mit sie noch bedienbar ist? so ist beispiels-weise eine reine Fingerbetätigung existieren-der Federkraftklemmen im raster 2,5 mm nicht mehr möglich (bild 2). die betätigungs-elemente liegen so eng beieinander, dass die einzelnen Pole nur mit Werkzeugen – etwa ei-nem schraubenzieher – effizient bedient wer-

den können. daher geben viele hersteller in ihren Katalogen auch eine empfehlung ab, mit welchem schraubenzieher stecksysteme und Printklemme betätigt werden können.

Verarbeitbarkeit in SMT-Prozessen. Für moderne leiterplatten fordern Kunden immer häufiger auch im bereich der anschlusstechnik sMT (surface-mounting technology)-gerechte bau-elemente, die sich mit den übrigen sMd (sur-face-mounted device)-Komponenten – wie et-was ics, Widerstände, spulen, leds – verar-beiten lassen (bild 3). in sMT-Prozessen werden die bauelemente automatisch in ei-nem Gurt der bestückeinheit zugeführt. nach der bestückung wird die leiterplatten-bau-gruppe automatisch im reflow-Ofen verlötet und inspiziert. Von diesen arbeitsschritten lei-ten sich anforderungen an die bauelemente der anschlusstechnik ab (bild 4).damit der bestückungskopf des automaten die bauelemente aus dem Gurt entnehmen kann, müssen die ansaugflächen glatt und gross genug sein. nur so lassen sich die bau-elemente mithilfe von standard-Vakuum- Pipetten aus dem Gurt entnehmen und auf ➜

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Bild 1: Miniatur-Steckverbinder helfen, Geräte zu verkleinern: Bei einem Raster von 2,5 mm sind Steckverbinder und Grundleisten nur 5 mm hoch. für die Qualifizierung nach iPC/JEDEC J-STD-020D sind umfangreiche Tests nötig.

Bild 2: Printklemmen im Raster 2,5 mm – im Bild die kleinste federkraft-Printklemme von Phoenix Contact – lassen sich nur mit Werkzeug bedienen.

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Bild 4: PTPM-Pierce-Kontakt-Stecker – flexible Leiter werden in die Führung eingeschoben, eine Abisolierung ist nicht mehr notwendig, die Kontaktierung erfolgt mittels Fingerdruck.

Bild 3: Komfortabler Leiteranschluss für eine SMD-Platine – LEDs und Printklemme im Raster 2,5 mm werden in einem gemeinsamen SMT-Prozess verlötet. Gelöst werden die Kabel mit dem Schraubenzieher.

der Leiterplatte positionieren. In dem dann fol-genden Reflow-Lötprozess ist die kurzzeitige Hochtemperatur-Beständigkeit der Gehäuse bis 260 Grad Celsius von grosser Bedeutung. Die Prozessfähigkeit der Gehäuse wird in der Norm IPC/JEDEC J-STD-020D spezifiziert.

Bild 5: Aus den SMT- Prozessen ergeben sich weitere Anforderungen

an die neue Leiterplatten-Anschluss technik –

zusätzliche Qualifizierungs-massnahmen werden mit

der Elektronikfertigung abgestimmt.

Wie für alle Bauelemente, die in SMT-Prozes-sen verarbeitet werden, bestehen noch zu-sätzliche Anforderungen an die Lötkontaktflä-chen. Die meisten Spezifikationen fordern eine Koplanarität dieser Lötflächen zwischen 100 und 200 μm. Dies gilt für die Lötflächen von eventuellen Ankermetallen ebenso wie für die Kontaktlötbeine, da nur so eine ausrei-chende Verbindung mit der Oberfläche der Leiterplatte durch den Reflow-Prozess ent-steht. Diese Verbindung steht besonders bei den hier beschriebenen Steckverbindersyste-men und Printklemmen im Vordergrund, da diese Bauelemente auch mechanisch bean-sprucht werden.

Miniatur-Steckverbinder sparen Platz auf der Lei-terplatte. Mit den Miniatur-Steckverbindern PTSM und PTPM hat Phoenix Contact zwei SMT-Anschlusslösungen auf den Markt ge-bracht, die wenig Bauraum auf der Leiterplatte und im Gerät benötigen. Der Federkraftste-cker PTSM im Rastermass von 2,5 mm verwendet eine Push-In-Schenkelfeder als Klemm element. Diese Kontaktart baut sehr klein und erlaubt einen schnellen Anschluss für abisolierte, starre und flexible Leiter. Trotz der geringen Ausmasse überträgt der Stecker 6 A bei einer Spannung von 160 V. Zusätzliches Miniaturisierungs-Potenzial wurde bei den Betätigungselementen der Klemme entdeckt. So benötigen nicht vorhan-

dene Lösetasten gar keinen Bauraum mehr. Durch Wegfall der Lösetasten konnte die Bau-gruppe flach und kurz gestaltet werden. Statt mittels zusätzlicher Lösetasten erfolgt die Be-tätigung mittels Schraubenzieher, der durch einen Betätigungsschacht wirkt (Bild 3). Ver-wendet wird ein Schraubenzieher mit einer Klingenbreite von 2,0 mm, wie er im Elektro-nik-Bereich üblich ist.Der Schneidanschlussstecker PTPM in Schneidklemmtechnik für flexible Leiter über-trägt im Rastermass 2,5 mm 4 A bei einer Spannung bis 160 Volt (Bild 4). Die Schneiden sind so weit verkürzt, dass jeweils nur eine Spitze übrig bleibt. Die Schneiden werden auch Pierce-Kontakte genannt, da sich ihre Wirkungsweise von den gängigen Schneiden unterscheidet. Dieser Miniatur-Steckverbinder wird werkzeuglos betätigt. Schwenkbare Füh-rungen sorgen für eine Positionierung der Lei-ter. Nachdem die Leiter positioniert sind, kon-taktiert der Schneidanschluss per Daumen-druck mit dem Leiter – und schon ist die Verbindung hergestellt. Diese einfache Betä-tigung lässt sich rasch ausführen.Beide Steckverbinder demonstrieren, dass die gängigen Bauelemente der Leiteran-schlusstechnik noch weiter verkleinert wer-den können. Die geringe Bauhöhe von 5 mm spart wertvollen Bauraum. Die Platzersparnis wiederum ermöglicht zusätzliche Funktionen pro Leiterplatteneinheit. (pm) n

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5110-10 megalink 51ANTRIEBE UND FLUIDIK

Robotik-Komplettpakete für Delta 3-Kinematiken bis IP65Der komplett in Edelstahl aufgebaute Delta-3-Roboter P4 von Elau, dem Spezialisten für Packaging Auto-mation von Schneider Electric, ist für schnelle Pick-and-Place-Lösungen ausgelegt. Die Integration einer am Markt bekannten Vision-Lösung ist softwareseitig vorbereitet. Der P4 ist optional mit zusätzlicher Drehachse (P4s-R) erhältlich. Der Antrieb der P4-Kinematik erfolgt durch Standardmotoren mit Servoverstärkern für Schaltschrankmontage (P4s-F beziehungsweise P4s-R) oder durch intelligente Servomodule mit integrier-ter Regel elektronik (P4i beziehungsweise P4i-R). Der P4s-F beziehungsweise P4s-R ist durch seine Wash-down-Fähigkeit bis IP65 auch für hygiene-sensible Bereiche geeignet.

Schneider Electric (Schweiz) AG9404 RorschacherbergTel. 071 855 75 [email protected]

Page 54: Megalink.ch Oktober 2010

52 megalink 10-10 i n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k

DIE NEUE GENERATION DES DELTA-3-ROBOTERMECHANIKPAKETS VON ELAU

Roboter für hygienesensitive EinsätzeElau, der Spezialist für Packaging Automation von Schneider Electric, lanciert

die nächste Generation seines Delta-3-Robotermechanikpakets. Der Delta-3-

Roboter P4 stellt eine komplett neue Konstruktion dar, die auch in einer wash-

down-fähigen Variante verfügbar ist. Er ist für schnelle Pick-and-Place-Lösungen

mit Traglasten von bis zu 1,5 Kilogramm ausgelegt.

Der P4 mit Standard-Servomotoren und Servoverstärkern in Schaltschrankvari-

ante (P4s) erfüllt die Schutzart IP65 und ist wash-down-fähig. Mit integrierten Servoan-trieben (P4i) benötigt er wenig Platz im Schalt-schrank und ist einfach Anzuschliessen. In die-ser Ausführung sitzen die Servoregler direkt an den Motoren. Ein einziges, steckbares Hybridkabel reicht, um den Roboter an die Kommunikation und an die Power-Versorgung mit dem zentralen Netzteil im Schaltschrank anzuschliessen.

Der Arbeitsbereich des P4 deckt einen 1200 mm breiten und 225 mm hohen Raum ab. Eine innovative Medienführung durch die Parallelplatte vermindert die Gefahr von Kol-lisionen der Medien mit Objekten in der Um-gebung, sodass der Arbeitsbereich optimal genutzt werden kann. Die vorbereitete De-ckenmontage des P4 erfordert keine Spezial-konstruktionen. Die Schwenkbereiche der Antriebsarme liegen komplett unterhalb der Montageebene, selbst bei extremen Aus-lenkungen.

Offen für alle marktgängigen Vision-Systeme. Mit Vision-Unterstützung kann der P4 auch für Pick-and-Place-Anwendungen mit chaoti-schen und/oder gemischten Produktströmen eingesetzt werden. Elau-Robotik-Lösungen sind grundsätzlich offen für alle marktgängi-gen Vision-Systeme. Die Integration des Vi-sion-Systems in das Maschinenprogramm ist so leicht wie die einer Elau-Komponente. Sie beschränkt sich weitgehend auf eine applika-tionsspezifische Parametrierung.Im Gegensatz zu den bisher auf dem Markt bekannten Konstruktionen mit Kohlefaserbau-teilen wurden für die Kinematik trägheitsop-timierte Bauteile aus Edelstahl eingesetzt. Edelstahl bietet den grossen Vorteil, dass er bei Beschädigungen oder gar Zerstörung von Kinematikkomponenten, beispielsweise durch einen Crash, nicht zu einer Belastung der Umgebung durch sich ablösende Partikel kommt. Bei Kohlefaserwerkstoffen hingegen können solche Situationen zu einer inakzep-tablen Kontamination der Umgebung mit Koh-lefaserpartikeln führen, die nur durch umfang-reiche und zeitintensive Reinigungsarbeiten zu beseitigen ist.

Reinraumtauglichkeit durch Zertifikat bestätigt. In seinem Bericht bestätigt das Fraunhofer In-stitut IPA, dass sich der P4s (b)-x-CW15-1200 auch bei voller Leistung für den Einsatz in Reinräumen der Klasse 6 gemäss ISO 14644-1 eignet. Ausführliche Angaben zu den Prüf-bedingungen enthält der Fraunhofer IPA Test Report No. EL 1004-519.Mit der zertifizierten Variante des P4 bietet Elau einen Ausweg aus der bisherigen Praxis, bei vertretbarem Kontaminationsrisiko auch nicht zertifizierte Robotikelemente in Produk-tions- und Verpackungssystemen für hygiene-sensitive Bereiche einzusetzen. Aufgrund mangelnder Verfügbarkeit gab es hierzu viel-fach keine Alternativen. Mit der Reinraum-Va-riante des P4 kann der Maschinenbau seinen Kunden jetzt eine Möglichkeit bieten, Pro-zesse lückenlos zu zertifizieren. (ptk) n

Der komplett in Edelstahl aufgebaute Delta-3-Roboter P4 ist für schnelle Pick-and-Place-Lösungen ausgelegt.

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Page 55: Megalink.ch Oktober 2010

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Miniaturisierte Positioniersteuerung Servostellzylinder bieten hohe FlexibilitätDie GSX-Serie der Stellzylinder bie-tet dem Anwender eine hohe Flexi-bilität in der Wahl des Antriebssys-tems. Die Antriebe der GSX-Serie verbinden den bürstenlosen Servo-motor mit beliebigem Gebersystem und einem invertierten Planetenge-windetrieb in einer einzigen, kom-pakten Baugruppe. Dadurch können die Kosten und die Komplexität des Systems verringert werden, da alle Elemente für die Realisierung einer linearen Bewegung in dieser Bau-gruppe vereinigt sind. Die bürsten-losen Servomotoren der GSX-Ser-vostellzylinder ermöglichen es, diese in Anwendungen zu betrei-ben, in denen Kraft, Geschwindig-keit oder Position geregelt werden sollen. In diesen Systemen kann das Gebersystem aus einer Reihe von verschiedenen Typen ausgewählt werden, einschliesslich Resolver, Encoder oder intern montiertem linearen Messsystem. Die GSX-Se-rie vereinigt einen invertierten Pla-

netenrollentrieb mit einem bürsten-losen AC Servomotor, um eine Dreh-bewegung in eine hochdynamische, axiale, lineare Bewegung umzuwan-deln. Dieser spezielle Mechnanis-mus, verwirklicht in einzigartiger Weise die Umwandlung eines Dreh-momentes in eine Kraft.

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Epos steht für Easy to use Positio-ning System (einfach bedienbares Positioniersystem), das in seiner zweiten Generation noch weiter ausgebaut wurde. Mehrere Geräte-varianten der Positioniersteuerung Epos2 24/2 erlauben den Einsatz unterschiedlicher bürstenbehafte-ter DC-Motoren mit Encoder oder bürstenloser EC-Motoren mit Hall-Sensoren und Encoder bis 48 Watt Leistung. Die EPOS2 24/2 von Ma-xon Motor wurde speziell für die Kommandierung und Steuerung im CANopen-Netzwerk entwickelt. Als weitere Kommunikationsschnitt-stellen stehen USB und RS232 zur Verfügung. Die Vielzahl von Be-triebsmodi ermöglichen den flexib-len Einsatz in Antriebssystemen der Automatisierungstechnik, im Gerä-

tebau und in der Mechatronik. Wei-ter finden sich Funktionen wie der Step/Direction-Mode zur schritt-weise geregelten Bewegung der Motorachse oder der Master-Enco-der-Mode zur Anwendung des An-triebs als elektronisches Getriebe. Die EPOS2 24/2 stellt gemäss Ma-xon den zurzeit möglichen Miniatu-risierungsgrad von Positioniersteu-erungen dar. Mehr Leistung, mehr Funktionalität und mehr Komfort auf so kleinem Raum sind heute kaum machbar.

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Page 56: Megalink.ch Oktober 2010

54 megalink 10-10 i n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k

SyStemlöSungen für fAHrerlOSe trAnSPOrtSySteme

Material automatisiert transportierenIn der Fertigung wird eine flexible und reibungslose Materiallogistik benötigt, wie

sie das Electrified Monorail System (EMS) vom Antriebstechnik-Spezialisten

SEW-Eurodrive bietet. Mit dem fahrerlosen Transportsystem AGV (Automatic

Guided Vehicle) bietet SEW-Eurodrive jetzt komplette Systemlösungen für fahrer-

lose Transportsysteme unter der Dachmarke Maxolution an.

fahrerlose transportsysteme – Automatic guided Vehicle (AgV) – ermöglichen in vie-

len Bereichen der innerbetrieblichen logistik neue möglichkeiten für den automatisierten materialtransport. Die zur realisierung not-wendigen Komponenten bietet das Baukas-tensystem maxolution von SeW-eurodrive: energie- oder Datenübertragung, Steuerung, Visualisierung und Diagnose sowie Antriebe oder gebersysteme.

Komplette Transportsysteme aus einer Hand. SeW- eurodrive bietet eine komplette Systemlö-sung für ein fahrerloses transportsystem. es umfasst Planung, Projektierung, alle elektri-schen und mechatronischen Komponenten, Inbetriebnahmeunterstützung, montageüber-wachung und After-Sales-Dienstleistungen.Die Basis für das AgV sowie das electrified monorail System (emS) ist der Applikations-Systembaukasten von SeW-eurodrive. er ver-eint einzelne Produkte und Systembausteine zu individuellen, optimal auf die Anwendung abgestimmten, funktionalen Applikations-Sys-temlösungen. Beide lösungen gehören in den Bereich Systemintegration maxolution von SeW-eurodrive.

Induktive Energieübertragung spart Batterie. Die energieversorgung der AgV-fahrzeuge ba-siert auf dem Prinzip der induktiven energie-übertragung mit dem energieversorgungssys-tem movitrans. Dabei wird die energie von einem fest verlegten leiter auf ein oder meh-

rere AgV-fahrzeuge kontaktlos übertragen. Die elektromagnetische Kopplung erfolgt über einen luftspalt und ist wartungs- und ver-schleissfrei. Weil die energie permanent an das fahrzeug übertragen wird, ist keine Bat-terie auf dem AgV notwendig.

Unempfindlich gegen Fremdverschmutzung. Diese Art der energieübertragung verursacht selbst keine Verschmutzung, ist unempfindlich ge-gen fremdverschmutzung, nässe oder tem-peraturschwankungen und durch isolierte lei-tungen zudem berührungssicher. für die In-

formationsübertragung und Steuerung des AgV-fahrzeugs sorgt die dezentrale Antriebs-steuerung movipro.Der einsatz von Automatic guided Vehicles mit kontaktloser, permanenter energieversorgung bietet noch weitere Vorteile. So sind keine la-dezyklen wie bei einer energieversorgung über eine Batterie nötig und die energieübertragung ist wartungsfrei. Weitere Pluspunkte dieser lö-sung sind die hohe Verfügbarkeit und Zuver-lässigkeit sowie die wegfallenden, permanen-ten folgekosten für die neubeschaffung ver-brauchter Batterien. (pm) n

Das Schema zeigt das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten des fahrerlosen Transportsystems.

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Das fahrerlose Transportsystem Maxolution AGV (Automatic Guided Vehicle) arbeitet dank induktiver Energieübetragung ohne Batterie.

Page 57: Megalink.ch Oktober 2010

Q U E R S E K T I O N 2 0 0

«Networks & Communication»

Power-over-Ethernet für industrielle AnwendungenPower-over-Ethernet (kurz PoE) ist ein standardisiertes Verfahren, um Netzwerkgeräte wie Wireless Access Points, IP-Telefone oder IP-Kameras über das Netzwerkkabel mit Strom zu versorgen. Dadurch entfallen zusätzliche Netzteile für die Endgeräte und damit auch die Notwendigkeit eines 230-V-Anschlusses beim Endgerät. Moxa bietet die für ein PoE-Netzwerk benötigten Ethernet Switches an, die als Power Sour-cing Equipment (PSE) arbeiten und den Aufbau von ausfallsicheren industriellen Netzwerken ermögli-chen. Auch WLAN-Access Points und IP-Kameras, die sich über PoE versorgen lassen (Powered Devices, PD), PoE-Einspeisemodule, PoE-Splitter und passende Netzteile mit 48-Volt-Ausgang führt Moxa im Angebot.

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Page 58: Megalink.ch Oktober 2010

56 megalink 10-10 S w i S S T. n e T – n e T wo r k S & C o m m u n i C aT i o n S

Moxa erweitert Mit neuen Poe+-Geräten sein Power-over-ethernet-Portfolio

Mehr Strom aus dem NetzwerkkabelMit Power-over-Ethernet-Plus (PoE+) können Endgeräte mit bis zu 30 Watt Leis-

tung betrieben werden. Damit lassen sich nun auch Geräte mit höherem Strom-

verbrauch über das Twisted-Pair-Datenkabel mit Leistung versorgen, wie zum

Beispiel PTZ-(Pan Tilt Zoom)-Kameras mit Schwenk-, Neige- und Zoomfunk-

tionen, WLAN Access Point oder Laptops.

Der Power-over-ethernet-Plus-(Poe+)-stan-dard gemäss der norm ieee 802.3at kann

Geräte mit bis zu 30 watt leistung versorgen und ist abwärts kompatibel mit dem 15-watt-standard nach ieee802.3af. Die Moxa fast ethernet switches eDs-P506a-4Poe, eDs-P206a-4Poe und das Poe-einspeisemodul inJ-24 entsprechen dem Poe+-standard und stellen pro Port 30 watt mit 48 vDC zur ver-fügung. Die Moxa-Geräte lassen sich mit 24 oder 48 vDC versorgen. Die eDs-P506a-4Poe-serie bietet erweiterte netzwerkmanagement-funktionen wie sn-MPv1/v2c/v3, ieee 1588 PtP, DhCP option 82, Modbus/tCP, turbo ring, turbo Chain, rstP/stP, iGMP-snooping und GMrP. Die eDs-P206a-4Poe-serie eignet sich für an-wendungen, die eine effiziente raumausnut-zung erfordern und bei welchen harte umge-bungsbedingungen herrschen, wie es zum Beispiel bei schaltschränken in aussenberei-chen der fall ist. Beide switch-serien sind mit einem erweiterten temperaturbereich von –40 bis +75°C und mit integrierten fiber-Ports erhältlich.Mit dem Poe+-einspeisemodul (injector) inJ-24 lassen sich Poe-endgeräte (Powered De-vices, PD) mit leistung versorgen, wenn keine Poe-fähigen switches zur verfügung stehen. Daher eignen sich die Module opti-mal für nachrüstungen und umbauten, da die bestehenden ethernet switches weiter ver-wendet werden können.

Robuste und vielseitige PoE-Switches. neben den Poe+-Geräten bietet Moxa ein umfassen-des sortiment an Poe-switches, die dem stan-dard ieee 802.3af entsprechen und bis 15,4 watt pro Port liefern. Mit den Geräten eDs-

P510 stehen total zehn Ports zur verfügung, wovon 3 Gigabit ethernet Ports, 4 Poe fast ethernet Ports und 3 reine fast ethernet tx-Ports sind. somit eignet sich dieser Managed switch dank der Gigabit ethernet-anbindung (tx, fiber sx/lx) zum Beispiel für den aufbau von grösseren video-netzwerken.für den einsatz in fahrzeugen eignen sich die en50155-kompatiblen managed M12 swit-ches der serien tn-5516-8Poe, beziehungs-weise die unmanaged-versionen tn-5308-4Poe. Diese tn-Geräte sind konzipiert für raue anwendungen in schienenfahrzeugen wie Zü-gen oder strassenbahnen und werden für die vernetzung von fahrgast-informationssyste-men verwendet.wenn höhere Portzahlen und die Montage in einer 19“-umgebung verlangt sind, kann die rackversion iKs-6726-8Poe zum einsatz kom-men. Diese modularen Managed-switches lassen sich im endausbau mit 2 Gigabit ether-

Switches und Injektoren mit Power- over-Ethernet-Plus (PoE+) liefern bis zu

30 Watt Leistung.

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Page 59: Megalink.ch Oktober 2010

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WLAN Access Points mit PoE. Auch im industri-ellen Umfeld werden immer öfter Wireless-Netze verlangt. Sei es für die Vernetzung von bewegten Teilnehmern, von Maschinen oder von abgesetzten Standorten, zu denen keine Kabel führen. Die Power-over-Ethernet-Tech-nologie bietet hier viele Vorteile; besonders die einfache Verkabelung und der Betrieb ohne lokale 230-Volt-Versorgung der WLAN-Geräte. Somit können bei WLAN-Anwendun-gen in Fabrikationshallen oder Aussenberei-chen IP-geschützte Access Points verwendet werden ohne die Notwendigkeit eines zusätz-lichen Schaltschranks.Moxa bietet ein umfassendes Sortiment an industriellen Access Points/Bridges/Clients für den Einsatz im Schaltschrank oder als

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Page 60: Megalink.ch Oktober 2010

58 megalink 10-10 Ko m m u n i K at i o n

Mit dem I-7520U4 ergänzt Spectra den in hohen Stückzahlen verkauf-ten RS-232 auf 1 x RS-485-Schnitt-stellenwandler I-7520 um eine Ver-sion mit vier RS-485-Schnittstellen. Der I-7520U4 ist ein RS-485-Hub, bei dem jeder der vier RS-485-Ports über einen eigenen Treiberbaustein verfügt. Dadurch können bis zu 256 RS-485-Geräte pro Strang an den Wandler angeschlossen werden. Die vier RS-485-Schnittstellen des Wandlers ermöglichen den Aufbau eines sternförmigen RS-485-Netz-werks. Der Verkabelungsaufwand bei mehreren, örtlich weit ausein-anderliegenden RS-485-Geräten wird so gering gehalten. Die maxi-male Übertragungsrate beträgt 115 200 bps. Über DIP-Switch kann ausgewählt werden, ob die Übertra-gungsrate fest eingestellt oder die Option «automatische Baudrateer-kennung» angewandt wird. Pro Ka-nal kann per Jumper ein 120-Ohm- Abschlusswiderstand zugeschaltet

werden. Der I-7520U4 wurde für die einfache Montage auf DIN-Schiene entwickelt und kann in ei-ner Umgebungstemperatur von –25 bis +75°C betrieben werden. Er be-nötigt eine Stromversorgung von 10 bis 30 VDC und konsumiert 1,2 W.

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Schnittstellen-Hub mit vier RS-485 Ports

Der Buskoppler BK9053 erweitert das Beckhoff-Busklemmensystem um einen Profinet-RT-Slave. Der Buskoppler der Compact-Serie ist für kostensensible Anwendungen optimiert und in schlankem Gehäu-sedesign ausgeführt. Im Unter-schied zum Profinet-Buskoppler BK9103 mit integriertem 2-Port-Ethernet-Switch verfügt die Com-pact-Version über nur einen Ether-net-Port. Mit dem BK9053 stehen rund 400 verschiedene Beckhoff Busklemmen für Profinet zur Ver-fügung. Der Profinet-Compact-Bus-koppler BK9053 verbindet Profinet- RT mit den modular erweiterbaren Beckhoff Busklemmen. Mit dem BK9053 sind Profinet-Zykluszeiten bis 1 ms möglich. Über die GSDML

(Gerätestammdatei) wird der Kopp-ler in der Steuerung konfiguriert und parametriert. Für Profinet-Anwen-dungen steht, neben dem IP-20-System, die Feldbus Box IL230x-B903 in Schutzart IP67 zur Ver-fügung. Softwareseitig wird das Angebotsspektrum abgerundet durch die TwinCat-Softwaremodule Profinet-RT-Controller und Profinet-RT-Device, die aus jeder Beckhoff-PC-Steuerung einen Profinet-Cont-roller beziehungsweise ein -Device machen.

Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 [email protected]

Kompakter Buskoppler für Profinet-RT

Wo Maschinen- und Sensordaten in Echtzeit übertragen werden, zählt Powerlink neben Profinet zu den meistgenutzten Industrial-Ethernet-Protokollen. Laut einer aktuellen Studie des unabhängigen Marktfor-schungsinstituts IMS Research zur internationalen Marktverbreitung in-dustrieller Ethernet-Systeme er-reicht Powerlink einen Marktanteil von elf Prozent und belegt damit in der Gesamtbetrachtung nach Ether-net/IP, Profinet und Modbus TCP/IP den vierten Platz. Für den Erfolg von Powerlink macht Stefan Schöneg-ger, Business Manager Open Auto-mation Technologies bei B&R, meh-rere Faktoren verantwortlich: «Als B&R die Powerlink-Spezifikation veröffentlichte, war es das erste Echtzeitprotokoll, mit dem sich Kommunikationszyklen im Mikrose-kundenbereich erreichen liessen. Weitere Pluspunkte liegen in der Herstellerunabhängigkeit, der Nähe zum Ethernet-Standard und der

Leistungsbandbreite: So lassen sich mit Powerlink vom Antrieb bis zur Leitebene durchgängige Anwen-dungsstrukturen schaffen, die alle denkbaren Netzwerkkomponenten integrieren. Darüber hinaus können heterogene Netzwerkarchitekturen realisiert werden, denen andere Kommunikationssysteme unter- oder übergeordnet sind.»

B&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 [email protected]

Ethernet Powerlink erfreut sich grosser Beliebtheit

WirelessHART ist bereit für die PraxisDie NAMUR-Empfehlung NE124 de-finiert Anforderungen für die Funk-kommunikation in der Prozessauto-mation. Eine zentrale Forderung ist ein offener Standard, der von vielen Herstellern unterstützt wird. Pepperl+Fuchs hat sich an einem Feldtest verschiedener Hersteller mit dem WirelessHART-Gateway und dem WirelessHART-Temperatur-messumformer beteiligt, um die Kompatibilität und Interoperabilität zu testen. Die Kerntechnologie ist ausgereift: Die Funk basierte Kom-munikation zwischen den Geräten verschiedener Hersteller funktio-niert gut. Die HOST-Integration und die Anbindung an Leitsysteme sind sicherlich verbesserungsfähig, aber durch die Unterstützung aller not-wendigen DD- und DTM-Varianten

durch Pepperl+Fuchs realisierbar. Heute stehen drei WirelessHART-Produkte von Pepperl+Fuchs zur Ver-fügung: Das WirelessHART-Gateway ist die zentrale Komponente und ma-nagt das Netzwerk. Zudem bildet es die Schnittstelle zwischen dem drahtlosen Netzwerk und verschie-denen verdrahteten Bussystemen. Auf der Feldgeräteseite kommen der WirelessHART-Temperaturmess-umformer zur lokalen Temperatur-messung und der WirelessHART- Adapter zum Aufrüsten jedes belie-bigen 4–20-mA- oder HART-fähigen Feldgerätes zum Einsatz.

Pepperl+Fuchs AG2557 Studen

Tel. 032 374 76 [email protected]

www.pepperl-fuchs.ch

Page 61: Megalink.ch Oktober 2010

MotiFlexTM

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Page 62: Megalink.ch Oktober 2010

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Durch Effizienz gemeinsam zum Erfolg!

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Beckhoff erweitert seine Control-Panel- und Panel-PC-Serien um eine 24-Zoll-Variante. Die grosse Bild-schirmdiagonale in Kombination mit der hohen Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln eignet sich für aufwän-dige, grafische Bedienoberflächen oder für Informationen, die weit sichtbar sein müssen. Optional sind die neuen Displays mit Touchscreen ausgestattet. Grossflächige Bedien- und Anzeigegeräte liegen in vielen industriellen IT- und Automatisie-rungsanwendungen im Trend. Die Einsatzbereiche sind vielfältig und reichen von der Betriebsdatenerfas-sung und Fertigungssteuerung bis hin zu HMI. Die industrietaugliche, wasser- und staubdichte Ausfüh-rung der Panel in hochwertigem, massivem Aluminium erlaubt den Einsatz direkt an der Maschine oder in der Produktion. Die 24-Zoll-Panel

erweitern das bisherige Angebot an Displaygrössen von 5, 7, 6, 5, 12, 15 bis 19 Zoll. Derzeit sind die Beckhoff Panel-PCs (CP6204, CP7204) und Control Panel (CP6904, CP7904) mit 24-Zoll-Display erhältlich.

Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 [email protected]

Industrietaugliche 24-Zoll-Displays

Mitsubishi Electric hat die zehnmil-lionste SPS der Produktserie Melsec FX produziert und ausgelie-fert. Seit seiner Einführung 1981 hat das Produkt den internationalen Steuerungsmarkt geprägt. Nach ih-rer Markteinführung vor 30 Jahren waren der Funktionsumfang und die Flexibilität speicherprogrammierba-rer Steuerungen erstmals auch für kleinere, weniger teure Anwendun-gen erhältlich, für die bis dahin meist nur Relais-basierte Systeme in Frage kamen. Mit der Erschlie-ssung dieses Segments hat die FX-Steuerung einen neuen SPS-Markt geschaffen, den sie dank kontinu-ierlicher Innovation stets dominiert hat. Die Produktserie Melsec FX wird seit drei Jahrzehnten kontinu-ierlich weiterentwickelt. In der aktu-ellen dritten Generation sind die

Mitglieder der FX3-Serie eine eigen-ständige Steuerzentrale, die neben digitalen und analogen Steuerfunk-tionen (bis zu 384 E/A) auch Module für die modernsten Antriebs- und Servoanwendungen sowie Hoch-geschwindigkeits-Positionierungs-systeme umfasst. Die FX3-Familie ist in zentralisierten Steuerungen ebenso zu Hause wie in dezentra-len Leitsystemen. Dafür sorgen ihre leistungsstarken Kommunikations-optionen wie Mitsubishis Feldbus-Netzwerk CC-Link, SSCNET III (Servo System Controller Network) oder Ethernet.

OMNI RAY AG8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected]

Zehn Millionen verkaufte SPSen

Die Siemens-Division Industry Au-tomation hat das Softwaretool Si-matic Safety Matrix in der neuen Version 6.2 mit neuen Funktionen ausgestattet. Der Anwender kann jetzt per frei konfigurierbarer Werte-vorverarbeitung auch komplexe Kal-kulationen ausführen und in die Sa-fety Matrix integrieren. Ausserdem wurden die Funktionen für den Be-trieb und die Operatorführung er-weitert und verbessert. Zum Bei-spiel hat der Operator im Wartungs-fall eines Prozessinstruments nun auch während der Simulation und im Maintenance Override-Betrieb immer einen Blick auf die aktuellen

Prozesswerte, die Simulationswerte und die aktuell verarbeiteten Werte. Neu ist auch die Funktion, von Cause oder Effect abhängige Alarm- oder Matrixanzeigen zu erstellen. Der Operator wird dabei im Betrieb di-rekt zur benötigten Information ge-führt, kann sofort auf die relevanten Prozessinformationen zugreifen und falls notwendig schnell eingreifen. Zusätzlich gibt es in der neuen Ver-sion eine freie Farbauswahl für Alarme und Meldungen. Damit las-sen sich kundenspezifische oder re-gionale Anforderungen einfach um-setzen, um beispielsweise Alarme und Meldungen den Farbwünschen des Anwenders anzupassen.

Siemens Schweiz AGSector IndustryIndustry Automation and Drive Technologies8047 ZürichTel. 0848 822 [email protected]/automation

Sichere Applikationen einfach umsetzen

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CAS 4 Auslegerachsen –Logische Ergänzungdes Linear Motion Portfolios

Die Basis der neuen Achse bildetdas Achsprofil, das bei den bereitsbestehenden Linearachsen PASeingesetzt wird. Insbesondere inBezug auf die Durchgängigkeitder Linear Motion Produkte istdiese Ergänzung eine logischeKonsequenz.

Beweise dafür liefern:

> Gesteigerte Nutzlast bis 30kg> Hub bis maximal 1200mm> Kugelumlauf- oder Rollen-führung

> Durchgängiges Achsprofilwie bei PAS Achsen

> Servomotor-,Schrittmotorantriebe

> Komplett montiert,sofort einsatzbereit

> Option: Abdeckband gegenVerschmutzung

Schneider Electric (Schweiz) AG9404 RorschacherbergTel. 071 855 75 75www.schneider-electric.ch

cosm

ic.ch

Das Release 2010b (R2010b) der Matlab- und Simulink-Produktfami-lien von Mathworks bietet neue Funktionen und Tools an. Dazu zäh-len neue Funktionen zum Entwurf von Kommunikationssystemen in Matlab, automatisierte Abstimmung von PID-Reglern, Unterstützung des GigE-Vision-Standards sowie erwei-terte Unterstützung in Simulink und Stateflow für die Erstellung wieder-verwendbarer Modelle. Mit R2010b ist ausserdem das neue Produkt SimRF im Angebot, das Modellie-rung von HF-Empfängerarchitektu-ren auf Systemebene bietet. R2010b beinhaltet darüber hinaus Updates

für 84 Mathworks-Produkte, ein-schliesslich der Polyspace-Produkte zur Code-Verifikation. Matlab wurde mit R2010b weiter verbessert, um fortgeschrittene Programmierkon-zepte optimaler zu unterstützen. Si-mulink bietet unter anderem mit dem Release 2010b einen neuen Sig naltyp und Verbesserungen bei Subsystemen, die u.a. zur Reduzie-rung der Blockanzahl beitragen.

MathWorks GmbH3006 BernTel. 031 950 60 [email protected]

Tools und Funktionen für Matlab und Simulink

Das Multitalent für hohe AnsprücheDas Kino-QM57A Mini-ITX CPU-Board von IEI mit Sockel G für Intel Core i7- oder i5-Prozessor und dem Mobile Intel Express-Chipsatz QM57 unterstützt DDR3 SODIMM RAM-Module bis zu einer Grösse von 8 GByte. Die Intel Active Ma-nagement Technology 6.0 macht das Kino-QM57A zu einer Plattform für hochauflösende Digital-Sig-nage-, Überwachungs-, Sicherheits- sowie öffentliche Infotainment- Anwendungen. Der Intel Express-Chipsatz aus dem portablen Programm ermöglicht QM57-Wie-dergabe und -Übertragung sowie das Abspielen von qualitativ hoch-wertigen Videosignalen. Der Intel 82577LM Gb LAN-Kontroller bietet hohe Übertragungsraten. Der Intel 82577LM GbE LANKontroller unter-stützt die Intel Active Management- Technologie 6.0 und ermöglicht die

Fernbedienung und die Überwa-chung über das Netzwerk. Die Rechnerplatine hat eine Vielzahl von I/O-Schnittstellen.

MPI Distribution AG, Switzerland5405 DaettwilTel. 056 483 34 [email protected]

Page 64: Megalink.ch Oktober 2010

62 megalink 10-10 Au t o m At i o n

Jetter lanciert die neueste Version 3.11 der SCADA-Software JetView-Soft. Dieses Visualisierungstool un-terscheidet sich von anderen Syste-men durch den objektorientierten Ansatz, bei dem der Anwender keine Kenntnisse über objektorien-tierte Programmierung besitzen muss. Die einzelnen Objekte mit all

ihren Eigenschaften lassen sich hierbei individuell in einem Objekt-pool anlegen und verwalten. Einmal erstellte Objekte kann der Anwen-der mit Drag-and-Drop in Bibliothe-ken ablegen und in anderen Projek-ten wieder verwenden. Dadurch wird die Maskenerstellung sehr ef-fizient und einfach bedienbar. Hohe Flexibilität für dynamische Funktio-nen und Makros erzielt JetViewSoft durch Einbindung der Programmier-Hochsprache JetSym STX als Skript-sprache. Mit JetSym STX lassen sich alle JetControl-Steuerungen der Jetter AG programmieren.

Jetter (Schweiz) AG 9554 Tägerschen Tel. 071 918 79 [email protected] www.jetter.de/schweiz

Bei Sicherheits- und Überwa-chungssystemen sind häufig Über-brückungszeiten von bis zu 72 Stun-den gefordert. Dafür werden grosse Batterien benötigt, die von den klas-sischen DC-USVs für den Maschi-nen- und Anlagenbau nicht mehr verarbeitet werden können. Puls bietet für solche Fälle das UB10.242 an. Dieses Modul kann mit beliebi-gen Batterien zwischen 17 und 130 Ah betrieben werden. Dank des

Ein-Batterie-Konzeptes von Puls reicht eine einzige 12 V-Batterie aus, um 24 V zu puffern. Das vermeidet Batterien selektieren zu müssen und sorgt für die längstmögliche Le-bensdauer der Batterie.

PULS Electronic GmbH5018 OberflachsTel. 056 450 18 [email protected]

DC-USV für lange Überbrückungszeiten

Ein Grossteil der Arzneimittel muss im Regeltemperaturbereich von 2 bis 30 °C transportiert werden. Nur wenn der Transportraum im Winter beheizt und im Sommer gekühlt wird, kann die Regeltemperatur ein-gehalten werden. Zur Überwa-chung der Kühlkette beim Transport von Arzneimitteln in Fahrzeugen überwacht WatchDog pro die Tem-peratur an vier verschiedenen Posi-tionen im Kühlkoffer und die Öff-nungszeiten der Türen des Kühl-koffers. Über das in der WatchDog pro-Box integrierte GSM-Modem werden Alarme ausgelöst, wenn die Regeltemperatur über- oder un-terschritten wird beziehungsweise die Kühlkoffertüren zu lange offen stehen. Die gemessenen Werte werden auf einer Speicherkarte pro-tokolliert und können vom Überwa-chungssystem selbst nicht mehr gelöscht oder überschrieben wer-den. Auch ein Ausfall der Bordspan-

nung führt zu keinem Datenverlust. Mit der Programmierumgebung von WatchDog pro (WDP Soft) lassen sich die zulässigen Temperaturen und Zeiten sowie die Fahrzeug-spe-zifischen Alarmtexte parametrieren. Die vorkonfektionierte WatchDog pro-Box erspart Installationsauf-wand bei der Montage und damit Stillstandszeiten der Fahrzeuge.

Spälti AG8637 LaupenTel. 055 256 80 [email protected]

Kühlkette mit System sicher überwachen

Benutzerfreundliches Visualisierungstool

Mit seiner skalierbaren, PC-basier-ten Steuerungstechnik und einem umfangreichen Busklemmenpro-gramm erfüllt Beckhoff die stei-gende Nachfrage nach offenen, in-tegrierten Automatisierungslösun-gen für den Schiffbau. Kamen bis-lang in der Schiffsindustrie vorrangig proprietäre Steuerungen zum Ein-satz, so ist, angesichts des Kosten-drucks im internationalen Wettbe-werb, eine verstärkte Nachfrage nach offenen, integrierbaren Steue-rungen zu verzeichnen. Hierfür bie-tet Beckhoff für den Schiffbau eine skalierbare Steuerungstechnik, vom Industrie-PC, über Embedded-PCs, bis hin zur Kleinsteuerung mit inte-

griertem Interface zur I/O-Ebene. Das Beckhoff-Busklemmensystem ermöglicht die Anbindung der Sen-soren und Aktoren in allen Syste-men eines Schiffes. Über 400 ver-schiedene Busklemmen decken das komplette Spektrum an Signal-typen ab. Für das offene und bus-neutrale I/O-System stehen Bus-koppler für alle relevanten Bussys-teme, von Ethernet und EtherCat bis hin zu Profibus, zur Verfügung.

Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 [email protected]

Steuerungstechnik für den Schiffbau

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6310-10 megalinkAu t o m At i o n

MetallbalgkupplungenSteckbar, leicht montierbar

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Hohe Sicherheit für bis zu 64 Sensoren

Mit dem digitalen, dezentralen Ein-gangsmodul PDP67 F 8DI ION in IP67-Ausführung können bis zu 64 Sensoren auch ausserhalb des Schaltschranks sicher angeschlos-sen werden. Die dezentrale Über-wachung sämtlicher Sensoren im Feld lässt sich an das konfigurier-bare Steuerungssystem PNOZmulti anschliessen. Die digitalen Ein-gangsmodule ermöglichen es, kontaktbehaftete sowie elektroni-sche Sensoren mit PLe nach EN ISO 13849-1 und SIL 3 nach EN/IEC 62061 ausserhalb des Schaltschranks mit dem gleichen Komfort wie im Schaltschrank anzu-schliessen, wobei die erforderliche Plausibilitätsprüfung vom Gerät übernommen wird. So steht das PNOZmulti als Auswertegerät für zentral wie dezentral angeschlos-sene Sensorik mit der bewährten Konfiguration und Diagnose über den PNOZmulti Configurator zur Verfügung. Die Kommunikation er-folgt über eine sichere Datenverbin-dung. Das verringert den Aufwand für die Hardware, denn diese Lö-sung kommt ohne vor Ort Schalt-schrank und mit nur einem Kabel für Kommunikation und Versorgung aus. Auch lassen sich sämtliche Vor-teile der PNOZmulti Produktfamilie nutzen.

Pilz Industrieelektronik GmbH5506 MägenwilTel. 062 889 79 [email protected]

Das Argus MG 30L ist ein universell einsetzbares Meldegerät zur Erfas-sung und Verarbeitung von Störmel-dungen, Personenalarmen, Be-triebs- und Zustandsmeldungen. Das Gerät lässt sich als autonome Meldezentrale oder als Unterstation im Verbund mit mehreren Geräten im Pentalo-Netzwerk einsetzen. Dank seines geringen Stromver-brauchs ist das Argus MG 30L um-weltfreundlich und es besitzt auf-grund seiner hochwertigen Kompo-nenten eine lange Lebensdauer. Zu seinen wichtigsten Merkmalen ge-hören unter anderem die übersicht-liche Signalisierung, die einfache Bedienung, die hohe Flexibilität

durch Programmierung vor Ort und die netzausfallsichere Speisung mit eingebautem Akku. Die Konfigura-tionsdaten können auf einem USB-Stick gesichert werden. Das schnelle Lokalisieren von Störungen und Fehlfunktionen sowie eine ge-zielte Alarmierung helfen Anlage- und Gebäudeschäden mit hohen Folgeschäden zu vermeiden. Zu-dem wird die Sicherheit von Perso-nen erhöht und Energie gespart.

PentaControl AG8222 BeringenTel. 052 687 18 [email protected]

Umweltfreundliches Störmeldegerät

Lüfterloser Server für Bahnapplikationen

Kontron bietet ab sofort den EN50155 konformen 19-Zoll-Bahn-server Kontron Microspace MP-CR50R mit Intel Core 2 Duo Prozes-sor L7400 (2 x 1,6 GHz / 2 x 1,5 GHz) an. Für den neuen Bahnserver gibt es zahlreiche Anwendungen. Sie reichen von der Videoüberwachung des Fahrgastraums über die Türsi-cherheit bis hin zu performanten Fahrgastinformations- und Infotain-mentsystemen. Praktisch für den Anwender ist das bereits integ-rierte, farbige LCD-Display sowie sechs Funktionstasten, über die Si-cherheits- und Systeminformatio-nen wie Spannungen, Temperatu-

ren, Fehlermeldungen, POD-Diag-nose, Betriebsjournal und RTC-Bat-teriespannung angezeigt werden. So ist das EN50155, CE- und E1-zer-tifizierte System, das eine MTBF von 60 000 Stunden aufweist, auch ohne separates Display direkt vor Ort administrierbar. Der neue Bahn-server unterstützt Windows 7, Vista und XP sowie das neue WES7 und Linux.

Kontron AGD-85386 EchingTel. +49 8165 77 [email protected]

Page 66: Megalink.ch Oktober 2010

64 megalink 10-10 Au t o m At i o n

IndraMotIon MtX-SySteMSoftware IntegrIert energIe- und LeIStungS-MonItor

Energieverbrauch im Blick behaltenDie neueste Version der Systemsoftware für das Rexroth-CNC-System

IndraMotion MTX bietet mehrere funktionale Erweiterungen. Verbesserte Diag-

nosen und erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten der Bedienoberfläche unter-

stützen die einfache Bedienbarkeit der Software. In den modularen Software -

baukasten wurden zudem zwei Optimierungswerkzeuge integriert.

neue Bearbeitungszyklen, bedarfsorien-tierte Speicherverwaltung und eine er-

weiterte Look-ahead-funktion des rexroth-CnC-Systems IndraMotion MtX ermöglichen einen noch effizienteren einsatz der CnC-Steuerung. ein Highlight der Software ist die Integration der optimierungswerkzeuge MtX cta zur Zykluszeitanalyse und MtX ega zur

bedarf der Maschine und deren funktionsmo-dule. Über funktionen zur differenzierten dar-stellung von Haupt- und nebenaggregaten kann der Maschinenbauer den detaillierungs-grad der daten genau auf die anwendung abstimmen.rexroth legte ein besonderes augenmerk auf vereinfachte und durchgängige Bedienung. So unterstützt ein neuer Konfigurations-wi-zard den Bearbeiter bei der Zusammenstel-lung der gewünschten Messsignale. alle Soft-waremodule sind einzeln und in Kombination nutzbar. die Integration der MtX cta- und MtX ega-Software in Indraworks ermöglicht Messungen und datenauswertung vor ort an der Maschine.

Entkopplung von Messung und Auswertung. Zur Berücksichtigung von energieverbrauchern ohne direkte Messmöglichkeit lassen sich Be-rechnungsmodelle erstellen und in den Mess- und analyseablauf einbinden. aber auch die entkopplung von Messung und auswertung ist möglich, wenn die Software offline auf ei-nem engineering-PC oder Programmiergerät eingesetzt wird. So können zum Beispiel in-terne oder externe dienstleister auch ohne eine verbundene CnC-Steuerung Messdaten auswerten und optimierungsmassnahmen erarbeiten. (ptk) n

INFOSBosch Rexroth Schweiz AG

8863 Buttikon Tel. 055 464 61 11

[email protected] www.boschrexroth.ch

energieanalyse in den modularen Software-baukasten rund um das Bedien- und enginee-ringpaket Indraworks.

Genutzte Energie wird visualisiert. der MtX ega energie- und Leistungsmonitor visualisiert die genutzte energie und aktuell benötigte Leis-tung. eine trendanzeige für regelmässige, automatisch gestartete Messungen, zum Beispiel während der teilebearbeitung, liefert einen schnellen Überblick über den energie-

Der Energie- und Leistungsmonitor visualisiert die genutzte Energie und aktuell benötigte Leistung.

Die Softwaretools MTX cta und MTX ega stellen alle in der SPS und CNC programmierten Abläufe transparent dar.

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66 megalink 10-10 Au t o m At i o n

Mit RFID Benutzer einfach identifizieren

Durch die kontinuierliche Integra-tion von RFID in der Automatisie-rungswelt lassen sich Maschinen- und Anlagenterminals auf einfache Weise in die Logistik, Produktions-verfolgung und industriellen IT-Strukturen einbinden. Da die meisten Betriebsdatenerfassungs (BDE)- und Zutrittsysteme auf dem 13,56 MHz RFID System basieren, ist die RFID Neuentwicklung von B&R kompatibel zu ISO 14443 und ISO 15693. Insbesondere im Ma-schinen- und Anlagenbau sorgt eine schnelle und sichere Personener-kennung an der Bedienerschnitt-stelle für hohe Sicherheit. Dank der kompakten Bauweise und dem vor-konfektionierten USB Anschlusska-bel wird eine Schutzart bis zu IP69K erreicht. Zusätzliche Schutzabde-ckungen können dadurch entfallen, was einen nachträglichen Einbau deutlich erleichtert. Die flexibel ein-baubaren RFID Einheiten lassen sich mit einem 22,5 mm Standard-durchbruch in eine Schaltschranktür oder ein Bediengehäuse integrie-ren. Während dieser Einbau stan-dardmässig bereits die allseitige Schutzart IP65 sicherstellt, profitie-ren Anwender bei der nahtlosen In-tegration von RFID Modulen in die B&R Bedieneinheiten von hygien-egerechtem Design sowie einer ho-hen Schutzart bis zu IP69K.

B&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 [email protected]

Für ihr Prozessvisualisierungssys-tem Simatic WinCC V7 hat die Sie-mens-Division Industry Automation die Fernwirktechnik-Option Simatic WinCC TeleControl entwickelt. Sie eignet sich für kleinere Anlagen und ergänzt das bestehende Siemens-Angebot für Fernwirktechnik. Neben Simatic PCS 7 TeleControl für die Prozessautomatisierung umfasst es PVSS für hierarchische weitverteilte Systemarchitekturen. Die Software-Option Simatic WinCC TeleControl bindet mit Simatic-Automatisie-

rungskomponenten ausgestattete verteilte Aussenstationen (Remote Terminal Units) über ein WAN (Wide Area Network) flexibel in das zent-rale Prozessvisualisierungssystem der Gesamtanlage ein. Hauptan-wendungsgebiete sind die Branchen Wasser und Abwasser sowie Öl und Gas. Simatic WinCC TeleControl un-terstützt die drei wichtigsten Fern-wirkprotokolle IEC 60870-5 101/104, DNP V3 (seriell oder TCP/IP) sowie Sinaut ST7 (seriell oder TCP/IP). Die Software lässt sich individuell auf die

Anforderungen einer Anlage abstim-men. Die einheitliche Bedienoberflä-che für lokale und entfernte Pro-zesse hilft dabei, das Fehlerrisiko zu minimieren.

Siemens Schweiz AGSector IndustryIndustry Automation and Drive Technologies8047 ZürichTel. 0848 822 [email protected]/automation

Fernwirktechnik für kleinere Anlagen fast ohne Risiko

Mitsubishi Electric hat mit der iQ- Platform alle wesentlichen Bau-steine in einer Steuerung kombi-niert: SPS, Prozess-CPU, CNC, Ro-boter, Motion oder HMI. Damit eig-net sich die iQ-Platform auch für nahezu jede Anwendung in der

Wasserwirtschaft. Zur Steuerung der Prozessabläufe in den unter-schiedlichen Bereichen einer Kläran-lage können wahlweise unterschied-liche Prozess-/Redundante CPUs so-wie eine in Hochsprache program-mierbare CPU auf einem Bauträger

mit der SPS zusammen eingesetzt werden. Aqua Control Pack (ACP) ist eine vorkonfigurierte Lösung, die bis zu 80 Prozent der sonst notwendi-gen Entwicklungsarbeiten für Pump- und Wehrstationen abdeckt – inklu-sive der dezentralen Kommunikation über DNP3 oder das IEC 60870-5- 104-Protokoll. Um zusätzlich mög-lichst schnell über auftretende Stö-rungen in dezentralen Stationen in-formiert zu sein, bietet der e-F@ctory Partner, die Firma Schad, das SCADA-System Extend 7000 an. Es vernetzt die SPS für eine Fernab-frage mit mobilen Endgeräten vom Typ BlackBerry. Abgerundet wird das Portfolio von Mitsubishi Electric mit Frequenzumrichtern mit zahlreichen Schutz- und Überlastfunktionen.

OMNI RAY AG8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected]

Automatisierungslösung für die Wasserwirtschaft

Page 69: Megalink.ch Oktober 2010

6710-10 megalinkI n d u s t r I e b e da r f

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Souriau ist ein führender Hersteller von Steckverbindern für extreme Umgebungsbedingungen und hohe Sicherheitsbedürfnisse, wie sie in der Luft- und Raumfahrt und in vie-len weiteren Bereichen der Indust-rie erforderlich sind. Die Durchfüh-rung von Einzelleitungen durch Ge-häusewände, beispielsweise für die Anbindung von Sensoren in Flüssig-keitstanks, hat wie in vielen ande-ren Anwendungen in Industrie und Luftfahrt einen wesentlichen Ein-fluss auf die Funktionssicherheit des Gesamtsystems. Die druck-dichten Kabeldurchführungen von Souriau sind für die Aufnahme von

3, 6 oder 10 Einzelleitungen der Grös sen AWG24 bis AWG18 ausge-legt und können auf Wunsch auch in anderen kundenspezifischen Pol-bildern hergestellt werden. Die Be-festigung der Kabeldurchführungen 8PS erfolgt mit einer zentralen, vib-rationssicheren Sechskantmutter. Neben der hohen Dichtheit (Leck-rate < 0,273 cm3/min) weisen sie ausserdem eine hohe Resistenz gegen die verschiedensten Chemi-kalien auf. Ihre Beständigkeit ge-genüber Treibstoffen, Hydraulikölen und Schmiermitteln erlaubt auch den Einsatz im Falle von permanen-ter Immersion.

Precimation AG2555 BrüggTel. 032 366 69 [email protected]

Der neue, ab sofort erhältliche 290 Seiten starke Rotronic-Katalog zeigt übersichtlich ein umfassendes Sor-timent an nützlichen Verbrauchsma-terialen, neuesten Software-Versio-nen und verschiedensten Produk-ten zur Vernetzungstechnik. Das vollständige Angebot mit über 40 000 ständig aktualisierten Pro-dukten ist auch im Online-Shop un-ter www.shop.rotronic.ch bestell-bar. Neu im Sortiment sind die Netz-werkprodukte der Firma Altusen mit High-End-KVM-Lösungen für den IT-Profi zum Einsatz in grösse-ren Netzwerkumgebungen. Das ge-wünschte Zubehör kann auch im frisch aufgelegten Ed Hardy- und iPhone/iPad-Sortiment gefunden werden.

ROTRONIC AG8303 BassersdorfTel. 044 838 11 [email protected]

Igus hat das umfangreiche Chain-flex-Busleitungs-Programm um wei-tere Qualitätsstufen erweitert. Neu verfügbar sind die Cat5e/GigE-Lei-tungen CFBUS.PVC.045 für tro-ckene Räume und CFBUS.PUR.045 für ölbelastete Umgebungen. Beim jetzt erweiterten Busleitungs-Pro-gramm spielt das Aussenmantel-Material eine wichtige Rolle. Der Mantelwerkstoff der neuen Cat5e/GigE-Leitung CFBUS.PVC.045 ist aus einer PVC-Mischung, die abrie-boptimiert ist für den dauerbeweg-ten Einsatz in Kunststoff-Energie-ketten. Die Leitung ist flammwidrig, für den Temperaturbereich von - 5

bis + 70 °C geeignet und hat UL-Zu-lassung. Die ebenfalls neue PUR-GigE-Leitung CFBUS.PUR.045 da-gegen ist für Energieketten-Anwen-dungen mit Maschinenöl, Kühl- und Schmiermitteln. Diese hoch ölbe-ständige Leitung verbindet Flamm-widrigkeit und Halogenfreiheit, ist einsetzbar bei Temperaturen von –35 bis +70 °C und hat ebenfalls UL-Zulassung.

Igus Schweiz GmbH4623 NeuendorfTel. 042 388 97 [email protected]

Robuste Busleitungen ergänzen Angebot

Computer-Katalog mit vielen Neuheiten

Druckdichte Kabeldurchführungen für industrielle Anwendungen

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68 megalink 10-10 B au e l e m e n t e

Grafische anwendunGsproGrammierunG im Kleinstformat

LabView in a MatchboxDie ZBrain-Plattform Z48-MB von Schmid Engineering ist 1x 3 x 5 cm klein, bootet

in unter einer Sekunde und verbraucht nur wenige Milliwatt Strom.Trotzdem

eignet sie sich für ausgewachsene Mess- und Regeltechnikanwendungen. Mit

der grafischen Programmierung von LabView on Microprocessors lassen sich

mobile oder stationäre Embedded-Anwendungen in kurzer Zeit umsetzen.

mit der neuen low-power ZBrain-plattform Z48-mB von schmid engineering lassen

sich mess- und regeltechnik-ideen auf kleins-tem raum sehr effizient umsetzen. im for-mat einer streichholzschachtel bietet Z48-mB analoge sensoreingänge, digitale-i/os, 3d-Beschleunigungssensoren, Gyrometer, ther-mometer, rs232, usB/msd, wireless Kom-munikation, akku, rtc und ein mobiles file-system auf micro-sd-card. das herz ist ein Blackfin Bf548, ein leistungsfähiger 32-Bit-risc-prozessor mit 500 mhz taktfrequenz von analog devices mit skalierbarem strom-verbrauch im milliwattbereich. unterstützt wird er durch deterministische real-time-ser-vices mit reaktionszeiten von einigen mikro-sekunden, grafisches multitasking, Grafische/symbolische programmierung und schnelles debuggen mit labView. daneben lanciert schmid engineering in Kürze weitere grafisch programmierbare Blackfin-messrechner in verschiedenen formfaktoren, preis- und leis-tungsklassen.

Mit LabView Embedded funktionell programmie-ren. ideen lassen sich mit labView embed-ded funktionell direkt in ein «live-Blockschalt-bild» umsetzen. die tools generieren daraus ansi-c-code und ein executable, welches

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Mit der Low-Power ZBrain Plattform Z48-MB lassen sich Mess- und Regeltechnik-ideen auf kleinstem Raum realisieren.

Mit LabView Embedded sind ideen grafisch innert kurzer Zeit umgesetzt.

sofort auf das Zielsystem geladen und unter echtzeitbedingungen im dauerbetrieb ge-nutzt werden kann.

zu müssen. das schmid engineerings ZBrain-system ergänzt national instruments lab-View um typische embedded-funktionen für microcontroller-plattformen mit dem Ziel, in-nerhalb von stunden oder wenigen tagen eine idee, ein arbeitsprinzip oder eine wirkungs-weise in ein «deeply embedded»-produkt umzusetzen.(pm) n

Page 71: Megalink.ch Oktober 2010

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Speziell für Anwendungen in der Le-bensmittel- und Getränkeindustrie bringt Baumer optische und induk-tive Sensoren im Hygiene- und Washdown-Design auf den Markt. Zusätzlich wird das passende hygi-enische Montagezubehör angebo-ten. Die Sensoren mit glatten, nu-tenfreien V4A-Edelstahl-Gehäusen sowie das Montagezubehör sind EHEDG-zertifiziert und Ecolab-ge-prüft. Die verwendeten Materialien entsprechen den FDA-Normen. Zu-sammen mit dem Angebot an EHEDG-zertifizierten Reflektoren und Ecolab-geprüften Kabeln mit Schutzart IP69K ist damit eine Kom-plettlösung für die Positionserfas-sung im Lebensmittelbereich erhält-lich. Für Anwendungen im Spritzbe-

reich passen die Sensoren im Wash-down-Design. Sie sind ebenso resistent gegen Reinigungsmittel und Hochdruck-Spritzwasser wie die Sensoren im Hygiene-Design, werden aber auf herkömmliche Art montiert. Mit dem Dichtigkeitskon-zept proTect+ garantiert Baumer eine höhere Leistung und Lebens-dauer der Sensoren. Dazu werden sie zusätzlich zu den Dichtigkeits-prüfungen IP68 und IP69K stetig wechselnden Temperaturzyklen ausgesetzt.

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Optische und induktive Sensoren im Hygiene-Design

Hochgeschwindigkeits-CCD-Sensoren für die MedizinaltechnikEin reduzierter Etaloneffekt zeich-net die neue Hochgeschwindig-keits-Serie der S11071 von Hama-matsu Photonics aus. Sie ist die neuste Ergänzung der hochleis-tungs- und kosteneffizienten Back-

thinned-CCD-Image-Sensoren. Die Back-thinned-CCD-Technologie wird in der Entwicklung von High-End- Analytik- und Medizinal-Instrumen-ten eingesetzt. Die S11071 ist in vier Formaten mit 1024 oder 2048 Pixel-länge und 16 oder 64 Pixelhöhe er-hältlich. Dies führt zu einer zusätzli-chen Empfindlichkeit im Vergleich mit linearen CCD-Sensoren, die ur-sprünglich nicht für analytische Ap-plikationen entwickelt wurden. Der CCD-Sensor verfügt über einen 5-MHz-Verstärker. Mit Lumines-zenzausbeuten >50 Prozent in den UV -Regionen und verbesserter Re-sponse im IR zeichnet er sich durch eine ausgezeichnete Uniformität, eine langlebige Stabilität und eine

optimale Anti-blooming-Funktion aus. Damit werden Nacheichungs-kosten einiger aktueller Geräte und Instrumente reduziert. Der Sensor eignet sich besonders für Anwen-dungen wie Raman-Spektrofotome-trie, UV-VIS- und Emissions-Spekt-rofotometer, Hochgeschwindig-keits-Farbmessungen, Blut-Ana-lysatoren, Protein-Analy satoren, portable Spektrometer oder Was-serverschmutzungs-Analysatoren.

Hamamatsu Photonics Schweiz4500 SolothurnTel. 032 625 60 [email protected]

Page 72: Megalink.ch Oktober 2010

70 megalink 10-10 B au e l e m e n t e

Silica realiSiert Online-PlattfOrm für ingenieure und PräSentiert WebSite in neuem glanz

Viel Know-how für IngenieureDer paneuropäische Halbleiterdistributor Silica hat seinen Internetauftritt rund-

erneuert und ausgebaut. Die «Designers‘ Community» wurde speziell auf die

Bedürfnisse von Elektronikingenieuren zugeschnitten. Technische Foren und ein

Videoportal erlauben die Vernetzung von Ingenieuren untereinander und bieten

die Möglichkeit, direkt mit Silicas Applikationsingenieuren in Dialog zu treten.

Silica, ein unternehmen der avnet-gruppe und paneuropäischer Halbleiterdistributor,

hat unter www.silica.com einen runderneu-erten internetauftritt in neuem design und mit erweitertem angebot gestartet. zentrale rolle spielt dabei die «designers‘ commu-nity», ein bereich auf der neuen Website, der speziell auf die bedürfnisse von elektronik-ingenieuren zugeschnitten ist. Videos vermit-teln effizient viel Know-how und technische foren ermöglichen den direkten dialog mit Silicas applikationsingenieuren sowie den Wissensaustausch unter den entwicklern.

Direkter Draht zu den Ingenieueren. miguel fer-nandez, President Silica, führt dazu aus: «Wir haben uns seit unserer gründung im Jahr 2001 zu einem der wichtigsten Halbleiterdistributo-ren in europa entwickelt – mit einem umsatz von nahezu einer milliarde uS$ und 15 000 Kun-den, die wir logistisch und entwicklungstech-nisch betreuen. mit dem neuen Portal macht Silica vor, wie technische unterstützung und Kundenkommunikation im digitalen zeitalter funktionieren. unsere Kunden erwarten indivi-duelle ansprache, authentische interaktion und designsupport – auch über das internet.»zum Start bietet Silica in der designers‘ com-munity foren zu den themen Programmier-bare logik, mikrocontroller und -prozessoren, analog/Power-management, rfid, lighting und metering an. das community manage-ment wird dabei von den über 100 applika-tionsspezialisten aus ganz europa mit ihren umfangreichen Kompetenzen und fachkennt-nissen unterstützt. Somit steht den besu-chern der Website eine grosse ressource an design-expertise zur Verfügung.

Know-how per Video weitergeben. «dies ist die erste Stufe unseres neuen Online-auftrittes, wir werden unser Webangebot über die nächsten 12 monate kontinuierlich weiterent-wickeln», kommentiert Kerstin Kurth, direc-tor communications Silica, den neuen auf-tritt. «Wir haben beim relaunch neben einem klaren und modernen design besonderen Wert auf nutzerfreundlichkeit, komfortablen Service, schnelle information und die integ-ration von Web-2.0-funktionalitäten gelegt – alles basierend auf den ergebnissen unserer Studien und Kundenumfragen.» ein besonderes Highlight erwartet die regis-trierten user im Videoportal der designers‘ community: Hier bietet Silica allen mitglie-dern die möglichkeit, eigene Videos hochzu-laden und sich so über bewegtbilder in die community einzubringen. (pm) n

In den technischen Foren helfen Experten, Probleme zu lösen.

InFoSSilica, An Avnet Company

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www.community.silica.com

In der Silica Designers‘ Community können auch Entwickler Videos hochladen.

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7110-10 megalinkB au e l e m e n t e

Microchip präsentiert zwei neue 8-bit-Mikrocontroller mit hoher Spei-cherdichte. In ihnen sind die XLP-Technologie für niedrigen Leistungs-verbrauch mit 128 KByte Flash-Pro-grammspeicher und 4 KByte RAM vereint. Der PIC18F47J13 ist der erste industrielle 8-bit-Mikrocontrol-ler mit 128 KB yte Flash-Programm-speicher in einem 28-poligen Ge-häuse, der 44-polige PIC18F47J53 bietet Full-Speed-USB 2.0 mit freiem USB-Stack. In beiden Mikro-controllern sind die mTouch-Techno-logie für kapazitiv-berührungssensi-tive Bedienoberflächen und ein 12-bit-ADC integriert. Letzterer lie-fert die erforderliche Genauigkeit für fortgeschrittene Sensoren, Messge-räte und Messanwendungen. Mit seiner hohen Speicherdichte, Ruhe-strömen von bis zu 9 nA und flexib-

ler Auswahl der Aufweckquellen bie-tet der 28-polige PIC18F47J13 grosszügigen Platz für Code und ro-buste Peripherie. Als vollkompatible Speichererweiterung zur weit ver-breiteten PIC18F46J50 USB-Fami-lie erlaubt der PIC18F47J53 dem Entwickler, die Kosten zu reduzieren und das medizinisch-technische oder portable Endprodukt flexibler zu gestalten. Der freie USB-Stack mit integrierter Smart-Card-Biblio-thek ermöglicht Fern-Upgrades im Feld, herunterladen von Nutzungs-daten und Fernverbindung zum Di-agnosegerät.

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Mikrocontroller mit hoher Speicherdichte

Die Baureihe Micro MDSM von ITT ist ideal für Anwendungen mit knap-pen Platzverhältnissen und hohen Anforderungen an die Schirmung. Die Schnittstellenstecker brauchen 60 Prozent weniger Platz als her-kömmliche D-Sub-Steckverbinder.

Viel platzsparende SchnittstellensteckerDie 360°- Schirmung erreicht zudem in allen Frequenzbereichen eine sehr hohe Dämpfung. Die Steckverbinder sind in den klassischen Polzahlen 9, 15 und 25 lieferbar. Sie sind als ge-rade oder 90° abgewinkelte Leiter-platten-Steckverbinder erhältlich, die auch für Reflow-Lötverfahren geeig-net sind. Die Kabelstecker haben ge-formte Crimp anschlüsse und kön-nen mit Schraubverriegelungen oder Schnelltrennverriegelungen (Push-Pull) ausgerüstet werden.

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Drucksensoren für Robotik und HandlingDie kompakten Drucksensoren PQ von ifm electronic wurden speziell für pneumatische Applikationen in den Bereichen Robotik und Hand-ling entwickelt. Sie basieren auf ei-nem piezoresistiven Messelement und verfügen über ein sehr kompak-tes Gehäuse und sind vielfältig ein-setzbar. Die Geräte messen in Pneumatikapplikationen präzise den Druck im Unter- und Überdruck-bereich. Die verwendete Silizium-messzelle garantiert eine hohe Überlastfestigkeit sowie eine Ge-nauigkeit von <±0,5 Prozent. Sie ist unempfindlich gegen Flüssigkeiten und Ablagerungen. Der Sensor lässt sich über zwei Drucktasten pro-grammieren. Über die beiden front-seitigen M4-Bohrungen lässt sich der Sensor auf ebene Flächen und Profile schrauben. Das Befestigen des Sensors auf einer Hutschiene erfolgt mittels robustem und gegen Verschiebung gesichertem Hutschi-enen-Clip. Der Sensor wird dabei mit dem Clip verschraubt. Noch leichter ist die Montage mit einem optional verfügbaren Doppelnippel mit 1/8"-Gewinde. Über diesen Nip-pel lässt sich der Sensor schnell und einfach auf die Rohrleitung oder luft-führende Platte schrauben und gleichzeitig ausrichten.

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Page 74: Megalink.ch Oktober 2010

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Page 75: Megalink.ch Oktober 2010

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Mit der PIC18F87J72-Familie stellt Microchip 8-bit-Mikrocontroller für multifunktionale und intelligente Einphasenstromzähler vor. Das zweikanalige analoge Front-End (AFE) mit 16/24 bit Auflösung eignet sich vor allem für die Entwicklung von exakten und zuverlässigen Messeinrichtungen. Die neuen MCUs sind einfach zu handhaben und lassen sich in kosteneffizienten Stromverbrauchszählern besser als IEC-Klasse 0,5 einsetzen. Die Mik-rocontroller besitzen einen Flash-Programmspeicher mit 64 oder 128 KByte und 4 KByte RAM und eine umfangreiche Peripherie mit LCD-Treiber, Hardware-Echtzeituhr

mit Kalender und einer Schaltung zur Ladezeitmessung für die Imple-mentierung einer berührungsemp-findlichen Schnittstelle. Für die Stromverbrauchsabrechnung gibt es spezielle Firmware, eine Ent-wicklungsplatine und ein Referenz-design zur Entwicklung einer Kom-plettlösung für eine Reihe von intel-ligenten Messeinrichtungen und Energieüberwachungssystemen zu geringen Kosten.

MERO MICROCHIP (SCHWEIZ)5605 Dottikon Tel. 056 610 15 01 [email protected]

Mikrocontroller für exakte Messungen

Mit dem neuen Kontron Computer-on-Module nanoETXexpress-TT macht Kontron vier Innovationen in einem einzigen Produkt verfügbar: Es ist nicht nur Kontrons erstes COM Express kompatibles, 55 x 84 mm grosses Ultra Small Form Fac-tor Module mit dem neuen Intel Atom Prozessor E6XX, sondern auch das erste Modul mit dem neu definierten PICMG Pinout Typ 10 der COM.0 R 2.0-Spezifikation. Dank der konsequenten Auswahl aller Komponenten für den erweiterten Temperaturbereich von –40 bis +85 °C (E2) sowie verschiedenen Optio-nen zur Datenspeicherung eignet es sich für den Einsatz unter extremen Umgebungsbedingungen. Zudem erhält die nanoETXexpress COM-Fa-milie vier neue Mitglieder, sodass die Skalierbarkeit von 600 MHz bis 1,6 GHz sowie über den kompletten

industriellen Temperaturbereich er-weitert wird. Applikationen für die-ses Computer-on-Module finden sich in allen Branchen, in denen Kleinst-PCs im Westentaschenfor-mat unter besonders extremen Tem-peratur- und Vibrationsbedingungen arbeiten müssen.

Kontron AGD-85386 EchingTel. +49 8165 77 [email protected]

Computer-Module für ExtremtemperaturenEMI-reduzierter Differenzoszillator

Der Oszillator SiT9002AI für PCI-Ex-press- und FB-DIMM-Anwendun-gen ist ab sofort über die MSC-Gleichmann Schweiz AG zu bezie-hen. In Hochleistungsanwendun-gen ist der SiT9002AI hervorragend als Taktgeber für PCI-Express Bords und FB-DIMM-Module geeignet. Die Oszillatoren ermöglichen es, die elektromagnetische Interferenz (EMI) mithilfe der integrierten Spread-Spectrum-Technik auf bis zu 16 dB zu senken. Mit der Spread-Spectrum-Technik lassen sich auch Eignungstests durchführen, ohne dass langwierige Verzögerungen, teure Platinenumrüstungen oder Abschirmungen notwendig sind. Die zahlreichen Funktionen des Oszillators sind mit den Zeitmes-sungsstandards PCI-Express und FB-DIMM kompatibel. Die Differenz-ausgänge entsprechen den Vor-gaben der High-Speed-Stromsteu-erungslogik High Speed Current Steering Logic (HCSL). SiTimes Os-zillator bietet einen Zyklus-zu-Zyk-lus-Jitter von 15 ps und eine Fre-quenzstabilität von ±50 ppm über einen Industrietemperaturbereich von –40 bis +85 °C. Der Oszillator arbeitet mit Betriebsspannungen von 3,3 oder 2,5 V und hat eine Aus-gangsfrequenz von 100 und 200 MHz. Er ist im Standardgehäuse von 7,0 x 5,0 x 0,9 mm oder 5,0 x 3,2 x 0,75 mm erhältlich und verfügt über eine OE-(Output Enable) und eine SD-(Spread Disable)-Funktion.

MSC-Gleichmann Schweiz AG 8604 Volketswil Tel. 043 355 33 62 [email protected] www.msc-ge.com

Page 76: Megalink.ch Oktober 2010

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Ladekablel für Elektrofahrzeuge

Der deutsche Energieversorgungs-konzern RWE baut eine flächende-ckende Infrastruktur mit Ladesäu-len für Elektrofahrzeuge auf. Bei sei-nen «Tanksäulen der Zukunft» setzt RWE auf Harting als Partner für die Connectivity. Bei der Partnerschaft vertraut RWE den klassischen Har-ting-Lösungen, die für Langlebigkeit und häufiges Stecken, sichere Funk-tion unter widrigen Umgebungsbe-dingungen und mechanische Ro-bustheit stehen. «Unser Kernge-schäft sind Steckverbinder und die Verkabelungen. Hier sind wir lang-jähriger Innovations- und Marktfüh-rer. Genau diese Kompetenz brin-

Mit dem PBSR bietet Baumer einen neuen Druckmessumformer der PB-Serie an, der sich speziell für die extremen Belastungen in Bahnan-wendungen eignet. Er zeichnet sich durch einen grossen kompensier-ten Temperaturbereich von -50 bis +85 °C aus, in dem der Gesamtfeh-ler bei nur 1 % liegt. Deshalb kann er bei sehr tiefen Aussentempera-turen wie in Bremssystemen von Zügen eingesetzt werden. Dank der hohen Isolationsspannung (1000 V, 50 Hz, 1 Min.) muss das Gerät zu Hochspannungsprüfungen am Zug nicht abmontiert werden. Der PBSR eignet sich für vielfältige Druckmes-sungen in der Bahnindustrie, wie zum Beispiel in der hydraulischen und pneumatischen Bremskontrolle oder in Kühlkreisläufen. Auch im

Hochspannungsbereich kann der PBSR eingesetzt werden, etwa um den Druck des Pantographen (Ober-leitungsstromabnehmer mit bis zu 2500 Ampère) auf die Stromleitung zu überwachen. Der Druckmessbe-reich kann in Abhängigkeit von der Anwendung gewählt werden. Er reicht beispielsweise bei Luftdruck-bremsen in Zügen von 0 bis 10 bar, bei hydraulischen Bremsen in Stras-senbahnen von 0 bis 250 bar, in Kühlkreisläufen von 0 bis 2,5 bar und in Pantographen von 0 bis 6 bar.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17Tel. 052 728 13 [email protected]

Druckmessumformer für den harten Einsatz

Kontron kann die neue Intel Atom Prozessor-Serie E6xx, die für den erweiterten Temperaturbereich (E2) von –40 bis +85 °C spezifiziert ist, auch in ihren Computer-on-Modules und Panel-PCs einsetzen. Die ers-ten Produkte mit dem neuen Intel Atom-Prozessor sind das Kontron Computer-on-Module nanoETXex-press-TT und das Kontron Rugged Display HMITR. Neben dem redu-zierten Energieverbrauch und der verbesserten Grafikperformance profitieren Zielapplikationen vom hohen Integrationsgrad des neuen Prozessors mit implementiertem Speicher- und PCI Express-Control-ler sowie Video-/Audio-Beschleuni-ger. Durch diese Vorzüge eignet sich der neue Intel Atom-Prozessor ideal für Applikationen in Märkten wie Di-

gital Signage, Energie, industrielle Automatisierung, Medizintechnik, Verteidigungstechnik sowie Trans-port- und Verkehrswesen. Der Pro-zessor eignet sich ausserdem für HMI-Applikationen mit dedizierten Schnittstellen wie Smart-Meter oder In-Vehicle-Infotainment-(IVI)- Systeme. Kunden profitieren laut Hersteller von geringem Energie-verbrauch, reduziertem Materialauf-wand für das gesamte System und einer insgesamt gesteigerten Per-formance.

Kontron AGD-85386 EchingTel. +49 8165 77 [email protected]

gen wir in der Koope-ration mit RWE in den Markt Elektromobilität ein», so Philip Harting, Vorstand Connectivity & Networks, kürzlich

vor den Medien in Berlin. Und er be-tonte, dass Harting-Ladekabel für Elektroautomobile und die entspre-chende Schnittstelle für die Lade-säule mit einer einfachen Handha-bung durch progressives Industrie-design, Langlebigkeit und Zuverläs-sigkeit überzeugen.

Harting AG8604 VolketswilTel. 044 908 20 [email protected]

Neue Prozessoren für Computer-on-Module

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7510-10 megalinkM e s s e n u n d P r ü f e n

Hamamatsu Photonics hat ihre TG-Serie der Mini-Spektrometer mit dem C11118 GA erweitert. Dieses TG Nah-Infrarot-(NIR)-Minispektro-meter verwendet einen hochemp-findlichen, rauscharmen InGaAs Imagesensor. Das C11118GA wurde für NIR-Anwendungen optimiert und ist im Bereich von 0,9 µm bis 2,55 µm Wellenlänge wirksam. Im Vergleich zu anderen marktüblichen Produkten verfügt das neue Modul über eine höhere Empfindlichkeit und über die weiteste Response im NIR. Das Modul besteht aus einem handflächengrossen Polychromator, integriert mit optischen Elementen. Der gekühlte InGaAs-Bildsensor

wurde für die benötigte Bandbreite optimiert und beinhaltet die Bildsen-sor-Treiberschaltung. Das Spektro-meter-Modul wird mit Mustersoft-ware und DLL-Bibliothek geliefert und verfügt über ein USB 2.0 Inter-face. Eine einfache und schnelle PC-Verbindung und das Erfassen von Daten sind gewährleistet, da der Anwender die Messbedingungen bestimmen kann. Erfassen und Si-chern von Daten sowie deren gra-fische Darstellung sind einfach durchführbar. Das Miniatur-Spektro-meter-Modul eignet sich für Anwen-dungen wie NIR-Spektrometrie, Bo-den- und Wasseranalysen, Life Sci-ences oder forensische Wissen-schaften.

Hamamatsu Photonics4500 SolothurnTel. 032 625 60 [email protected]

Die NI-Multifunktions-Datenerfas-sungsgeräte (DAQ) der X-Serie für USB umfassen leistungsstarke Ka-näle für analoge Messungen, Steu-erung und Regelung, Digital-I/O so-wie Counter/Timer in einem einzi-gen Plug-and-play-Gerät. Die Daten-erfassungsgeräte der X-Serie für USB beinhalten bis zu 32 Analogein-gänge, vier Analogausgänge, 48 Di-gital-I/O-Kanäle und vier Counter. Bei den acht neuen Geräten reicht die Palette von gemultiplexten Ana-logeingängen mit 500 kS/s bis hin zu Analogeingängen mit simultaner Abtastung von 2 MS/s pro Kanal. Die Geräte der X-Serie für USB be-inhalten zwei Schlüsseltechnolo-gien: die NI-STC3-Technologie für erweitertes Timing und Triggern und die NI-Streaming-Technologie für Hochgeschwindigkeits-Streaming in beide Richtungen. Das Herzstück al-ler Module der X-Serie für USB, PCI

Express und PXI Express ist die NI-STC3-Timing- und -Synchronisa-tionstechnologie, mit der das Timing und Triggern der analogen, digitalen und Counter-Subsystemen koordi-niert wird.

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Datenerfassung über USB

Die Digitalmultimeter-Serie DMM 4000 von Tektronix mit 5,5- und 6,5-stelliger Auflösung wurde im Hinblick auf das Debugging von komplexer Elektronik und Prüfung von Schaltkreisen mithilfe von Prä-zisionsmessungen und fundierten Analysefunktionen konzipiert. Zu-sätzlich besteht die Möglichkeit, die Serie DMM mit der interaktiven Messsoftware LabView SignalEx-press von National Instruments zu ergänzen – so wird schnelle Erfas-sung, Analyse und Darstellung von Daten mehrerer Geräte möglich. Die Multimeter unterstützen den gesamten Bereich an multifunktio-nellen DMM-Messungen: Span-nungs-, Strom-, Frequenz-, Perio-den-, Dioden-, Kapazitäts-, Wider-stands- und Temperaturmessun-

gen. Spezielle Tasten auf dem Bedienfeld ermöglichen den schnel-len Zugriff auf häufig verwendete Funktionen und Parameter und ver-kürzen dadurch die Einrichtungszeit. Ein USB-Anschluss am Bedienfeld des DMM4040 und DMM4050 ver-einfacht die Datenprotokollierung und das Speichern der Geräteein-stellung. Die 6,5-stelligen Modelle DMM4040 und DMM4050 beinhal-ten eine grafische Anzeige, die His-togramme, Trenddarstellungen und statistische Analysefunktionen un-terstützt.

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Digitale Präzisions-Labormultimeter für komplexe Entwürfe

Hochempfindliches Mini-Spektrometer

Bei den Hochspannungsnetzgerä-ten der Serie HCP für Spannungen von 3,5 bis 200 kV und einer Leis-tung von 14 bis 15 000 W handelt es sich von der Wirkungsweise her um primärgetaktete Schaltnetzteile mit Pulsweitenmodulation. Die gleichgerichtete Netzspannung wird in Rechteck-Pulse konstanter Frequenz zerhackt, transformiert, gleichgerichtet und geglättet. Zur Regelung wird die Rechteckspan-nung breitenmoduliert. Durch die hohe Taktfrequenz wird eine geringe Restwelligkeit der erzeugten Aus-gangsspannung bei hoher Stabilität, guter Regeldynamik und gleichzei-

tig nur geringe gespeicherte Ener-gie erreicht. Die Geräte zeichnen sich durch ein geringes Gewicht, kleines Volumen und einen hohen Wirkungsgrad von >90 Prozent aus. Bei Geräten ab 12,5 kV sind die Hochspannung führenden Teile in Si-liconharz eingebettet. Sie sind kurz-schluss- und überschlagsfest sowie zur Versorgung von induktiven und kapazitiven Lasten geeignet.

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Kompakte Netzgeräte für Hochspannung

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76 megalink 10-10 M e s s e n u n d P r ü f e n

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Die Funktions-/Arbiträrsignalgene-ratoren sind voll konform mit der LXI-Class-C-Spezifikation. Die Ge-neratoren besitzen USB-2.0- und 10/100-Base-T-Ethernet-(LAN)- Schnittstellen und lassen sich da-durch schnell und einfach an einen PC oder ein Netzwerk anschliessen. Ein interner Web-Server ermöglicht es, das Gerät von jedem Browser aus zu bedienen. Über die optionale

GPIB-Schnittstelle können die Ge-neratoren der Familie 33500 mit vorhandenen Agilent Funktions-/Ar-biträrsignalgeneratoren (33210A, 33220A, 33250A) kommunizieren.

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30-MHz-Funktions-/Arbiträrsignalgeneratoren mit hoher Signalqualität

Mit den Induktivsensoren der Se-rien IFRR und IWRR ergänzt Bau-mer sein Portfolio der Sensoren für Windkraftanlagen. Die Sensoren sind äusserst robust, absolut zuver-lässig und mit einem grossen Tem-peraturbereich sowohl für Onshore- als auch für Offshore-Anwendungen geeignet. Das Angebot umfasst schaltende und messende Senso-ren. Alle Varianten der Induktivsen-soren sind für einen Temperaturbe-reich von –40 bis +80 °C konzipiert, womit sie u.a. auch für Cold Cli-mate-Applikationen geeignet sind. Für den Einsatz in Offshore-Wind-energienalagen sind die kompakten Sensoren im V4A-Edelstahlgehäuse mit Schutzart IP69K verfügbar, das Gehäuse der Onshore-Variante ist aus vernickeltem Messing mit Schutzart IP67. Das proTect+-Dich-tigkeitskonzept garantiert die Dicht-heit der Sensoren unter IP69K-Be-dingungen und zusätzlich unter

wechselnden Temperaturbedingun-gen. Dies macht die Sensoren be-sonders wartungsarm und führt zu einer MTTF von über 100 Jahren. Der Schaltabstand von bis zu 12 mm sorgt für eine einfache, schnelle und flexible Montage.

Baumer Electric AG8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 [email protected]

Induktive Sensoren für On- und Offshore-Windkraftanlagen

Die Tektronix-Zeitgeber, -Zähler und -Analysatoren der Serien FCA3000 und FCA3100 bieten einen Fre-quenzbereich bis zu 20 Ghz und zwei Eingänge mit 300 Mhz. Die Modelle mit 3 oder 20 Ghz verfügen über einen dritten Eingang mit ent-sprechender Frequenz. Diese Ge-räte bieten eine 12-stellige Fre-quenzauflösung pro Sekunde und eine Einzelschussauflösung von 50 ps (FCA3100) oder 100 ps (FCA3000) für die Zeit. Die Serie MCA3000 ver-fügt über einen Frequenzbereich von 27 oder 40 GHz sowie einen integrierten Leistungsmesser. USB- und GPIB-Anschlüsse ermöglichen Remotesteuerung und hohe Über-tragungsgeschwindigkeiten für

Messdaten. Mit der LabView Sig-nalExpress Tektronix Edition-Soft-ware von National Instruments kön-nen Messungen automatisiert, Da-ten mehrerer Instrumente ana-lysiert, Ergebnisse erfasst und gespeichert sowie Berichte erstellt werden. Die optionale TimeView- Modulationsbereichsanalyse-Soft-ware ermöglicht eine tiefer ge-hende Analyse von Signaleigen-schaften wie Frequenzänderungen im Zeitverlauf.

Linktronix AG8800 ThalwilTel. 044 722 70 [email protected]

Zeitgeber, Zähler und Analysatoren für bis zu 40 Ghz

National Instruments bringt ein mo-dulares Ethernet-basiertes Datener-fassungssystem der Produktfamilie NI CompactDAQ auf den Markt, das die Bedienfreundlichkeit und die ge-ringen Kosten eines Datenloggers mit dem Leistungsvermögen und der Flexibilität modularer Messgeräte vereint. Das neue Chassis NI cDAQ-9188 ist für bis zu acht I/O-Module (C-Serie) konzipiert und ermöglicht die Erfassung von elektrischen, physika-lischen, mechanischen oder akusti-schen Signalen auf bis zu 256 Kanä-len. Anwender können aus über 50 verschiedenen I/O-Modulen wählen und damit ein dezentrales oder ver-teiltes Hochgeschwindigkeitsmess-system auf Basis einer standardmäs-sigen Gigabit-Ethernet-Infrastruktur erstellen. Ausser dem Ethernet-

Chassis beinhaltet die NI-Compact-DAQ-Plattform ein USB-Chassis mit vier beziehungsweise acht Steckplät-zen sowie I/O-Module der C-Serie von National Instruments. Die Timing-Engines des NI-CompactDAQ-Chas-sis ergänzen die Multicore-Optimie-rungen in LabView, sodass sich das parallele Programmieren mehrerer Messaufgaben einfacher gestaltet. LabView kann mit Hunderten weite-rer Messgeräte eingesetzt werden und bietet zahlreiche integrierte Bib-liotheken für erweiterte Analyse- und Darstellungsfunktionen.

National Instruments 5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 51 [email protected] www.ni.com/switzerland

Messen mit hoher Geschwindigkeit

Page 79: Megalink.ch Oktober 2010

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Die neue 53200A Zählergeneration von Aglient umfasst den 53210A Einkanal-Frequenzzähler und die zwei 53220/30A Zweikanal-Univer-salzähler. Es sind die ersten LXI-C kompatiblen Zähler auf dem Markt. Die Kombination von Hochge-schwindigkeitsmessungen und ein-gebauten Analysefunktionen bieten eine neue Funktionalität, die bisher in Zählern dieser Klasse nicht ver-fügbar war. Dazu gehören unter an-derem Histogramm- und Trendlini-enfunktionen, die auf dem grossen Grafikdisplay optimal dargestellt werden. Der 1 Mega-Lese- und Dataloggingspeicher ist dabei Standard. Die Bandbreite beträgt

350 MHz. Optional ist ein 6 oder 15 GHz-Eingang lieferbar. Der 53230A-Universalzähler bietet eine Singleshot-Auflösung von 20 ps. Zu-sätzlich kann er kontinuierliche, lü-ckenfreie Messungen mit einer Ab-tastrate von 1 MSa/s durchführen, inklusive Timestamp-Markierung. Die Zähler sind standardmässig mit LXI-C, LAN und USB-Interfaces aus-gerüstet. Optional ist ein GPIB-Inter-face lieferbar.

Computer Controls AG8112 OtelfingenTel. 044 308 66 [email protected]

LXI-C kompatibler Zähler

Gleichstromversorgungen mit breiten Strom- und Spannungsbereichen

Die günstigen programmierbaren Gleichstromversorgungen der Se-rien PWS4000 und PWS2000 von Tektronix bieten breite Strom- und Spannungsbereiche mit einer Auf-lösung von bis zu 0,1 mA und 1 mV. Die Serie PWS4000 bietet eine Aus-gangsspannung von bis zu 72 V mit einer Genauigkeit von 0,03 % für die Grundspannung und von 0,05 % für den Grundstrom. Die Serie PWS2000 bietet ebenfalls eine Aus-gangsspannung von bis zu 72 V mit einer Genauigkeit von 0,05 % für die Grundspannung und von 0,02 % für den Grundstrom. Um Tests zu vereinfachen, verfügt die Serie PWS4000 über einen integrierten Listenmodus, mit dem sich bis zu

sieben Listen mit je bis zu 80 Schrit-ten festlegen lassen. Die Sequen-zen können mittels externer Trigger, Drücken der Bedienfeldtasten oder automatisch durchlaufen werden. Die PWS4000-Serie sind USB-Plug-and-play-fähig und mit USB-Test and Measurement Class (USBTMC) kontrollierbar. Zum Automatisieren von Aufgaben kann die LabView SignalExpress Tektronix Edition-Software von National Instruments verwendet werden.

Linktronix AG8800 ThalwilTel. 044 722 70 [email protected]

Page 80: Megalink.ch Oktober 2010

78 megalink 10-10 L i e f e r a n t e n v e r z e i c h n i s

Antriebe/Fluidik

Hermtech AGSendlistrasse 4cCH-3800 InterlakenTel. 033 823 22 77www.hermtech.ch

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Susanna FranzoniMEGALINK Tel. +41 (0)62 721 00 00Fliederweg 460 Fax +41 (0)86 062 721 00 00CH-5053 Staffelbach [email protected]

Antriebstechnik

Antriebs- und Regeltechnik AGMühlentalstrasse 372CH-8200 SchaffhausenTel. 052 / 643 10 00, Fax. 052 / 643 10 [email protected], www.amk-antriebe.ch

Alfred Imhof AGJurastrasse 10, 4142 MüchensteinTel. 061 417 17 17, Fax 061 417 17 00

E-Mail: [email protected]: www.imhof-sew.ch

ZF Services Schweiz AG

Mattenweg 1, 3855 Brienz, Telefon +41 33 951 31 31,Fax +41 33 951 34 55,www.emwb.ch, [email protected]

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AutomationHermtech AGSendlistrasse 4cCH-3800 InterlakenTel. 033 823 22 77www.hermtech.ch

Bauteile und Distribution

Distribution is today.Tomorrow is EBV! www.ebv.com

CH-8953 DietikonBernstrasse 394Tel. +41 (0)44 745 61 61Fax +41 (0)44 745 61 00

CH-1010 LausanneAv. des Boveresses 52Tel. +41 (0)216 54 01 01Fax +41 (0)216 54 01 00

OPTO LOGIC TECHNOLOGY SARte de Vevey 105, CH-1618 Châtel-St-DenisTel. +41/21/948 20 80, Fax +41/21/948 20 88

[email protected], www.optologic.ch

LCD Displays, TFT Displays, Touch Panels, Thermal printers,Impact printers, Kiosk printers, TFT Monitors, Panel PC’s.

Avnet EMG AG · Gaswerkstr. 32 · CH-4900 Langenthal

Phone: +41 62 919 55 55Fax: +41 62 919 55 00

[email protected]@avnet-memec.eu

www.silica.com www.avnet-memec.eu

Rotkreuz 041 785 82 00Biel 032 366 85 65Montreux 021 965 35 00Volketswil 043 355 33 66 ■

www.msc-ge.com

Bildverarbeitung

[email protected]äffikon8808

robotics&systemsvision

Postfach, CH-8603 Schwerzenbach, Tel. 044 908 13 60www.fabrimex-systems.ch, [email protected]

Dienstleistungen

ElektronikfertigungSystembauKabelkonfektion

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Entwicklung/Layout BaugruppenprüfungBauteilbeschaffung KomplettmontageElektronikfertigung Prototyp bis Serie

Fendler 50 | CH-5524 Nesselnbach | Tel. 056 618 31 41www.hemar.ch

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Elektronikfertigung

Iftest AG, CH-5430 WettingenTel. 056 437 37 [email protected], www.iftest.ch

Systempartner für innovative Industrie- und Medizin-Elektronik

Page 81: Megalink.ch Oktober 2010

7910-10 megalinkL i e f e r a n t e n v e r z e i c h n i s

Hydraulik

Aahusweg 8, Fänn Tel. 041 799 49 49 [email protected] Küssnacht Fax 041 799 49 48 www.atphydraulik.ch

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Industrie-PCs

Postfach, CH-8603 Schwerzenbach, Tel. 044 908 13 60www.fabrimex-systems.ch, [email protected]

8618 Oetwil am SeeTel. 044 887 69 89

www.inaswiss.ch

Kabel

3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52Eggstrasse 93 Fax 044 724 93 368803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

www.heiniger-ag.ch

Heiniger Kabel AG, 3098 Köniz

Kompressoren + Zubehör

Messen + Prüfen

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Prozessautomation

Hermtech AGSendlistrasse 4cCH-3800 InterlakenTel. 033 823 22 77www.hermtech.ch

Sensoren

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Stecker

3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52Eggstrasse 93 Fax 044 724 93 368803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

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USV – Unterbrechungsfreie Stromversorgung

CTA Energy Systems AG3110 MünsingenTel. 031 720 15 [email protected]

usv.ch

Beratung, Planung, Verkauf & ServiceNewave Energy AG5432 Neuenhof, Tel. 056 416 01 012504 Biel, Tel. 032 366 60 [email protected]

Verbindungstechnik/Befestigungstechnik

Werkstoffprüfmaschinen

Wickelgüter

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Page 82: Megalink.ch Oktober 2010

80 megalink 10-10 I m p r e s s u m

Firmen in dieser Ausgabe

VorschauMegalink 11-10erscheint am 18.11.10

Vorzugsthema: Automation (Steuerungen), Kommunikation, in motion-Antriebstechnik/ Fluidik, Industriebedarf, Medizinaltechnik, Embedded Systems, CAD/EDA

Inserateschluss: 1.11.10

3M (Schweiz) AG 37

ABB Schweiz AG 27

ad+t AG 22

Agilent Technologies 34

AIP Wild AG 75

Alfred Imhof AG 54

Anatec AG 39

Arrow Electronics 20

Baldor ASR AG 59

Baumer Electric AG 6, 69, 74, 76

Beckhoff Automation AG 21, 58, 60, 62

Bosch Rexroth Schweiz AG 7, 58, 64, 66

B&R Industrie-Automation AG 7, 58, 66

Dietrich+Blum AG 39

CL-Electronics GmbH 60

Compona AG 71

Computer Controls AG 34, 76, 77

CTA Energy Systems AG 20

DSM Computer GmbH 10

easyFairs Switzerland GmbH 4

EBV Elektronik GmbH & Co. KG 5, 15, 20, 40

EPLAN Software & Service GmbH & Co. KG 77

Europa Forum Luzern 26

Europartners Consultants Deutschland 48

Fachhochschule Nordwestschweiz FNHW 12

Finder (Schweiz) AG 2

Ford Motor Company 11

Hamamatsu Photonics 69, 75

Harting AG 57, 74

hemar ag 40

Hirschmann a Belden Brand 8

Hochschule für Technik Rapperswil 14, 24

ifm electronic ag 71

Iftest AG, Wettingen 8, 12, 22, 50

Igus Schweiz GmbH 12, 67, 73

ILEE AG 67

Ineltro AG 39

Intermess Dörgeloh AG 33, 38

Jenny Science AG 31

Jetter (Schweiz) AG 62

Keller AG US4

Kontron AG 5, 63, 73, 74

KVT Koenig Verbindungstechnik AG 39

LeCroy SA 32, 41

LEMO Verkauf AG 74

Linktronix AG 5, 75, 76, 77

MathWorks GmbH 61

maxon motor ag 22, 53

MCH Messe Schweiz (Basel) AG US3

MERO MICROCHIP (SCHWEIZ) 71, 73

Mesago Messe Frankfurt GmbH 20, 43

Messe München GmbH 33, 38

Microchip Technology GmbH 45

MPI Distribution AG 61, 69, 71, 74

MSC-Gleichmann Schweiz AG 7, 23, 42, 73

M+S Industrielle Automaton AG 5

National Instruments US1, 3, 6, 29, 36, 75, 76

Omni Ray AG US2, 55, 56, 60, 66

PentaControl AG 63

Pepperl+Fuchs AG 58

Phoenix Contact AG 3, 49

Phoenix Mecano Komponenten AG 49, 65

Pilz Industrieelektronik GmbH 63

Portmann Instruments AG 76

PostLogistics AG 16

PowerParts AG 17

Precimation AG 67

PULS Electronic GmbH 62

Quarz AG 19, 24

Roschi Rohde & Schwarz AG 14, 35

ROTRONIC AG 10, 53, 67

SATOMEC AG, Cham 69

Schmid Engineering AG 68

Schneider Electric (Schweiz) AG 25, 51, 52, 61

Servotronic AG 53, 63

Sibalco AG 40

Siemens Schweiz AG 14, 47, 60, 66

Silica, An Avnet Company 9, 70

Simpex Electronic AG 42

Spälti AG 62

Spectra (Schweiz) AG 58

Stemmer Imaging Schweiz AG 5

Stolz Electronics AG 43

Swiss Technology Network 16, 18

Verband Schweizer Presse 72

Zürich Versicherung AG (Deutschland) 13

Impressum

Megalink – Elektronik + Automation ISSN 1662-9558 17. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche» 31. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker» www.megalink.ch Total verkaufte Auflage: 2310 Ex., Total Zielversand/Gratis: 5610 Ex.

Kontakt Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter [email protected]

Herausgeberin AZ Fachverlage AG Neumattstrasse 1 5001 Aarau Tel. +41 (0)58 200 56 50 Fax +41 (0)58 200 56 51

Geschäftsführer Dietrich Berg

Leiterin Zeitschriften Ratna Irzan

Redaktion Megalink, Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau Tel. +41 (0)58 200 56 42, Fax +41 (0)58 200 56 61

Chefredaktor Patrick Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 59

Redaktionelle Mitarbeit Peter Thomas Klaentschi, Tel. +41 (0)58 200 56 41

Copyright Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copy-right und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffent-lichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unver-langt eingesandte Text- und Bildunterlagen übernimmt die Redak-tion keine Gewähr. Produkte und Highlights sind kostenpflichtig. Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.

Leiter Werbemarkt Jürg Rykart, Tel. +41 (0)58 200 56 04

Anzeigen Thorsten Krüger, Tel. +41 (0)58 200 56 32 Verena Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 42 Anzeigentarif unter www.megalink.ch

Leiter Lesermarkt/Online Peter Jauch

Aboverwaltung [email protected] Tel. +41 (0)58 200 55 64

Preise Abonnementspreis Fr. 84.– Ausland Fr. 85.– plus Postgebühren

Layout/Produktion Reto Schleier

Druck Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer

www.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Ser-vices AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt- Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Page 83: Megalink.ch Oktober 2010

Shopping-Tour fürChefeinkäufer.Erbeuten Sie wertvolle Kontakte und wichtige Eindrücke über die ganzePalette der Zulieferindustrie. Am Schweizer Branchentreffen in Basel.

16. –19. November 2010 | Messe Basel

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3 Messen –1 Ticket

Swisstech | PROD

EX | PACK&MOVE

Page 84: Megalink.ch Oktober 2010

Die Zeiten, als man bei jedem Wetter täglich von Messstelle zu Messstelle laufenmusste, um den letzten Wasserstand oder die installierten Datenlogger abzulesen,sind definitiv vorbei.

Das leicht und sehr schnell zu installierende GSM-2 sendet die Messdaten jetzt perE-Mail (über eine GPRS-Internet-Verbindung) oder SMS direkt in Ihr Büro.

Die Software GSM-2-DataManager ist das Herzstück des Messsystems. Die von denMessstellen versendeten Daten werden vom DataManager fortlaufend eingelesen, ab-gelegt und zur permanenten Überwachung Ihrer Geräte angezeigt.

Leistungsmerkmale des GSM-2 Mess-Systems:

- Batteriebetrieben (geringer Stromverbrauch; Lebensdauer bis zu 10 Jahre)- Kleiner als 2” im Durchmesser (passt in Ihr Pegelrohr; Vandalen-geschützt)- Im Gehäuse integrierte Batterie und Antenne- Diverse Sensor-Schnittstellen, eingebauter Luftdrucksensor- Fernkonfiguration des Gerätes (per E-Mail)- Kostenlos erhältliche PC-Software- Automatische Weiterverarbeitung der Messdaten- Anwendungen:Wasserpegel-/Füllstandsmessungen, allg. Drucküberwachungen…

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