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Janssen-Cilag GmbH Johnson & Johnson Platz 1 41470 Neuss P RAKTISCHES. S PEZIELLES. A LLGEMEINES. MEHR WISSEN ZU PsA. Informationsbroschüre für Patienten mit Psoriasis-Arthritis (PsA). MatNr.: 100110897

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Janssen-Cilag GmbHJohnson & Johnson Platz 141470 Neuss

PRAKTISCHES. SPEZIELLES. ALLGEMEINES. MEHR WISSEN ZU PsA.

Informationsbroschüre für Patienten mit Psoriasis-Arthritis (PsA).

MatNr.: 100110897

PRAKTISCHES. SPEZIELLES. ALLGEMEINES. MEHR WISSEN ZU PsA.

3 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

3 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

MEIN LEBEN MEISTERN.

Sie haben Psoriasis-Arthritis oder kurz PsA. Aber mit dieser

Diagnose möchten Sie sich am liebsten nicht lang ausein-

andersetzen? Und doch sollten Sie es, denn es handelt

sich dabei um eine chronische Erkrankung. Mehr darüber

zu wissen hilft.

Diese Broschüre soll Sie dabei unterstützen, mehr über

die Psoriasis-Arthritis zu erfahren, auf mögliche Verläufe

der Erkrankung vorbereitet zu sein und selbstbewusster im alltäglichen Umgang mit

ihr zu werden. Denn je besser Sie über die PsA Bescheid wissen, desto größer ist

die Aussicht auf eine erfolg reiche Behandlung. Sie werden Ihre Symptome verstehen,

sie mit Ihren be handelnden Fachärzten besprechen und gemeinsam versuchen,

den für Sie optimalen Weg finden. Das gilt natürlich auch für Ihren Alltag. Mit Tipps

zur Ernährung, Bewegung oder Entspannung sollen Sie lernen, auch mit PsA Ihre

Lebens qualität zu erhalten oder ein Stück wiederzugewinnen. Ein Stück Normalität.

Dafür wünsche ich Ihnen alles Gute.

Ihr Prof. Dr. med. Johannes Strunk

KAPITEL 1: Was muss ich über Psoriasis-Arthritis wissen? 4

• Auftreten und Auslöser

• Erscheinungs- und Verlaufsformen

KAPITEL 2: Welche Folge- und Begleiterkrankungen 10 können bei mir auftreten?

• Körperliche Folge- und Begleiterkrankungen

• Seelische Folge- und Begleiterkrankungen

KAPITEL 3: Wie kann meine Psoriasis-Arthritis behandelt werden? 14

• Medikamentöse Behandlung

• Operative Eingriffe

• Krankengymnastik, Ergotherapie und andere Therapien

• Psychologische Behandlung

KAPITEL 4: Wie kann ich besser mit Psoriasis-Arthritis leben? 22

• Bewusste Ernährung

• Richtige Hautpflege

• Tiefe Entspannung

• Gezielte Bewegung und Sport

• Optimaler Arbeitsplatz

KAPITEL 5: Wo finde ich zusätzliche Hilfe? 32

• Selbsthilfegruppen und Patientenverbände

INHALT

5 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

5 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

KAPITEL 1

WAS MUSS ICH ÜBER PSORIASIS-ARTHRITIS WISSEN?

KAPI

TEL

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7 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

7 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

Sie kennen bestimmt einige Personen mit Hautproblemen. Vielleicht sogar

jemanden mit Schuppenfl echte. Aber niemanden, der wie Sie an einer

Psoriasis-Arthritis leidet? Dabei wäre es gar nicht so unwahrscheinlich: Denn die

Psoriasis-Arthritis (PsA) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Ge lenke,

die infolge einer Schuppenfl echte der Haut (Psoriasis) auftreten kann – aber

nicht zwingend, denn auch eine PsA ohne Psoriasis ist möglich.

Geschätzte zwei Millionen

Menschen in Deutschland

sind an Psoriasis erkrankt,

Frauen und Männer glei-

chermaßen. Bei 20 – 30 %

von ihnen kann sich da-

raus eine PsA entwickeln.

Momentan geht man von

rund 400.000 Patienten

aus. Diese Form der Er-

krankung beginnt meistens im Alter zwischen 20 und 40 Jahren. In drei von vier

Fällen ist zunächst die Haut, danach die Gelenke betroffen: durchschnittlich 10

Jahre später. Dabei spielt es keine Rolle, wie ausgeprägt die Hautreaktionen vorher

sind. Sie können auch minimal sein und nur an der Kopfhaut oder hinter den Ohren

auftreten. Aber in welcher Form auch immer eine PsA bei Ihnen auftritt, Sie sehen,

Sie sind nicht allein.

AUFTRETEN UND AUSLÖSER

PsA: bei ca. 20 – 30 %der Psoriasis-Patienten

Wer aber trägt ein erhöhtes Risiko, eine PsA zu entwickeln? Was verursacht diese

chronisch-entzündliche Erkrankung? Die Frage nach dem Auslöser kann bislang

nicht eindeutig beantwortet werden. Denn eine komplexe Kombination mehrerer

Faktoren scheint hierfür verantwortlich zu sein:

Doch warum genau Patienten eine PsA bekommen, ist noch ungewiss. Auch kann

der Verlauf der PsA stark variieren. Daher ist eine frühe Diagnose umso wichtiger.

• PsA entsteht durch eine Fehlsteuerung des Immunsystems:

Man geht davon aus, dass das körpereigene Abwehrsystem hochaktiv ist

und ständig versucht, Erreger und Fremdstoffe durch entzündliche

Reaktionen zu bekämpfen – und dies auf unkontrollierte Art und Weise in

Immun-, Knochen- und Hautzellen.

• PsA entsteht durch genetische Veranlagung:

In vielen Fällen konnte eine Häufung von Erkrankungen in der Familie

beobachtet werden – so sind bei eineiigen Zwillingen oftmals beide

betroffen (in ca. 70 % der Fälle).

• PsA entsteht (wie Schuppenfl echte) durch Umweltfaktoren:

Hier zieht man Risiken wie Infektionen durch Bakterien oder Viren sowie

Verletzungen der Haut, psychische Probleme wie Beziehungs- oder

Arbeitsstress oder veränderte klimatische Bedingungen in Betracht – aber

auch Übergewicht bzw. eine ungesunde Lebensweise (hoher Alkohol- und

Zigarettenkonsum).

• PsA entsteht durch hormonelle Umstellung:

Besonders bei Frauen in Zeiten, in denen der Hormonhaushalt großen

Veränderungen ausgesetzt ist – wie bei einer Schwangerschaft oder in den

Wechseljahren.

9 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

9 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

Bei Ihnen wurde eine PsA diagnostiziert. Damit ist schon einmal ein wichtiger Schritt

getan. Denn es ist nicht immer einfach, die Erkrankung zu erkennen: Es gibt zahlreiche

Erscheinungsformen mit unterschiedlichen Ausprägungen. Gelenk- und Wirbelsäulen-

beschwerden müssen dabei unabhängig von Hautbeschwerden betrachtet werden.

Grundsätzlich handelt es sich bei der PsA um eine chronisch-entzündliche Erkrankung,

die unbehandelt zu Schäden an den Gelenken führen kann.

Die typischen Gelenkbeschwerden der PsA sind schmerzhafte Schwellungen

oder Steifigkeit, von denen nicht nur die Gelenke an Fuß und Hand, sondern

häufig auch das Knie- oder Hüftgelenk bis hin zur Wirbelsäule betroffen sind. Zu

den typischen Krankheitserscheinungen gehören:

ERSCHEINUNGS- UND VERLAUFSFORMEN

• Gelenkbeschwerden: Da zunächst oft nur wenige Gelenke betroffen sind,

ist die PsA in frühen Krankheitsphasen manchmal schwer zu erkennen.

Nach und nach kommen immer mehr Gelenke dazu, meist asymmetrisch

verteilt, d. h. an unterschiedlichen Stellen des Körpers.

– Gelenke sind entzündet – d. h. meist verdickt (geschwollen),

druckempfindlich und schmerzend.

– Gelenke können deutlich bewegungseingeschränkt sein (besonders nach

dem Aufstehen oder nach Ruhephasen).

– Gelenke können zudem veränderte oder teilweise zerstörte Strukturen

aufweisen – wenn PsA nicht frühzeitig behandelt wird!

• Entzündungen an Sehnenscheiden und -ansätzen, häufig an der Achilles-

sehne oder den Streck- und Beugeseiten der Extremitäten (Enthesitis).

• Entzündlicher Rückenschmerz, der nicht durch Belastung, sondern im

Ruhezustand auftritt (etwa 20 – 40 % der Patienten leiden darunter).

• Anschwellen eines gesamten Fingers bzw. einer Zehe (Daktylitis oder

umgangssprachlich „Wurstfinger“).

• Stark entzündete Finger-Endgelenke – häufig mit Nagelbeteiligung.

Die typischen psoriatischen Hautveränderungen bei der PsA sind gekenn zeichnet

durch Rötung und Schuppung, die sich, als sogenannte Herde oder Plaques,

leicht erhaben und klar zur gesunden Haut abgrenzen. Mal ist dabei die Rötung

dominant bei schwacher Schuppenbildung, mal sind große Schuppenflächen mit

geringer Rötung zu sehen – aber immer ist es für die Patienten belastend. Alle

Hautstellen können davon betroffen sein, zumeist jedoch die Streckseiten von

Ellen bogen und Knie, der behaarte Kopfbereich, die Ohren, der Bauchnabel oder der

Lendenwirbel- und Genitalbereich – nicht selten nur kleine, kaum sichtbare Stellen.

Eine Sonderform stellt die pustulöse Psoriasis dar, welche durch kleine Pusteln

meist im Bereich der Handinnenflächen und Fußsohlen gekennzeichnet ist.

Wie gesagt, handelt es sich bei Psoriasis-Arthritis um eine chronische Erkrankung,

die in Schüben auftritt – bei dem einen kontinuierlich, bei dem anderen auf einzelne

Episoden begrenzt. Was Mut macht: PsA neigt zu langen, spontanen Ruhepausen

und Besserungen. Man kann nur nicht sagen, wann und in welcher Ausprägung. So

können sich auch Phasen mit starken Beschwerden und solche mit fast vollständiger

Beschwerdefreiheit abwechseln. Wie ist es bei Ihnen?

Insgesamt ist der Krankheitsverlauf der PsA schwer abzuschätzen. Doch es gibt zu-

mindest Anhaltspunkte, ob es sich um eine eher milde oder eine schwere Form

handelt: Besteht zu Beginn eine hohe Krankheitsaktivität, bei der mehr als fünf

Gelenke befallen sind, spricht das für einen schweren Verlauf. Hier kann die PsA

fortschreitend verlaufen, d. h., mehr Gelenke und damit die Beweglichkeit ein-

schränken. Aber: Bei etwa 75 % der Patienten überwiegt die milde Verlaufsform!

Das Wichtigste ist es, eine frühzeitige Therapie zu beginnen, um bleibende

Schädigungen an den Gelenken zu vermeiden. Denn mittlerweile kann die PsA in der

Regel gut behandelt werden. Der Verlauf der Erkrankung kann zudem durch gesunde

Ernährung, regelmäßige Bewegung sowie das Vermeiden von Übergewicht günstig

beeinflusst werden. Sprechen Sie mit Ihren behandelnden Fachärzten darüber.

11 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

11 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

KAPITEL 2

WELCHE FOLGE- UND BEGLEIT-ERKRANKUNGEN KÖNNEN BEI MIR AUFTRETEN?

KAPI

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13 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

13 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

Sie haben Recht: Sie haben schon mit Ihren Haut- und Gelenkbeschwerden zu

kämpfen. Was soll noch alles kommen? Aber zur PsA können weitere Begleiterkrankun-

gen gehören, die sich im Laufe der Jahre bei manchen Patienten entwickeln. Experten

gehen davon aus, dass das fehlgesteuerte Immunsystem dafür verantwortlich ist – es

richtet sich gegen Gewebe des eigenen Körpers, was zu heftigen Abwehrreaktionen

führt. Und damit Folge- bzw. Begleiterkrankungen begünstigen kann. Hier muss und

kann man rechtzeitig vorbeugen. Sprechen Sie also mit Ihren behandelnden Fach-

ärzten, wenn Sie Symptome bei sich erkennen.

KÖRPERLICHE FOLGE- UND BEGLEITERKRANKUNGEN

MÖGLICHE FOLGEERKRANKUNGEN TYPISCHE SYMPTOME / RISIKEN

Chronisch-entzündliche Darmerkran-

kungen wie Morbus Crohn (Entzün-

dung des gesamten Magen-Darm-

Trakts): tritt bei Menschen mit PsA

siebenmal häufiger auf.

– krampfartige Bauchschmerzen

– andauernde, starke Durchfälle

– blutiger Stuhlgang

– Gewichtsverlust, Müdigkeit

Herz-Kreislauf- und Gefäß-Erkrankun-

gen wie Durchblutungsstörungen oder

Herzrhythmusstörungen: Vorzeichen

hierfür ist das sog. „Metabolische

Syndrom“ (siehe rechte Spalte).

– Fettleibigkeit (Adipositas)

– Diabetes

– Bluthochdruck

– veränderte Blutfettwerte

– Erhöhung des Harnsäurespiegels

So leiden z. B. Patienten mit Schuppenflechte

häufiger an:

• Depression: 54 %

• Gefühl, unattraktiv zu sein: 75 %

• Vermehrtes Schamgefühl: 81 %

PsA ist aber nicht nur eine „körperliche“ Erkrankung: Die Seele leidet mit.

Das ständige Jucken und Schuppen der Haut oder die schmerzenden Gelenke

belasten schon enorm, aber die sichtbaren Haut- und Gelenkveränderungen

sind noch weitaus schlimmer. Patienten fühlen sich entstellt und leiden häufig

unter einem geringen Selbstwertgefühl. Was zusätzlich verletzt: die Reaktionen

der Umwelt. Viele Menschen starren auf die deformierten Hände oder denken,

dass die schuppigen, roten Hautflächen ansteckend sein können. Vielleicht

sogar ein Zeichen mangelnder Pflege – wer würde sich da nicht ausgegrenzt

fühlen? Die Folge: soziale Isolation, Stimmungsschwankungen und Depression.

Wichtig für Sie: Beobachten Sie, wie Sie sich im Alltag verhalten. Ziehen Sie

sich lieber zurück und meiden den Kontakt zu anderen? Verfallen Sie häufig in

tiefe Traurigkeit oder fühlen Sie sich oft müde? Das können schon Anzeichen

für eine Depression sein. Holen Sie sich unbedingt Hilfe, z. B. bei einem

Psychiater, und reden Sie darüber. Insgesamt gilt, dass die meisten physischen

wie psychischen Folge- und Begleiterkrankungen durch rechtzeitiges Eingrei-

fen vermieden oder erfolgreich behandelt werden können. Dazu zählt auch die

optimale Behandlung Ihrer PsA.

SEELISCHE FOLGE- UND BEGLEITERKRANKUNGEN

info

15 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

15 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

KAPITEL 3

WIE KANN MEINE PSORIASIS-ARTHRITIS BEHANDELT WERDEN?

KAPI

TEL

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17 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

17 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

Ihre behandelnden Fachärzte werden es Ihnen wahrscheinlich schon gesagt

haben: Ihre Psoriasis-Arthritis ist nicht heilbar. Aber sie ist behandelbar. Dafür

steht eine Vielzahl wirksamer Behandlungsmethoden für nahezu jede Aus-

prägung der Erkrankung zur Verfügung. Schmerzen und Entzündungen können

deutlich gelindert und der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden. Was ist

für Sie das Beste?

Da PsA individuell sehr unterschiedlich verlaufen kann, muss auch die medi-

kamentöse Therapie ständig daran angepasst werden. Und es muss darauf

geachtet werden, dass schmerzlindernde Medikamente nicht das Hautbild ver-

schlimmern und andersrum. Rheumatologen und Dermatologen sollten hier

Hand in Hand arbeiten. Sie können zurückgreifen auf:

1) Symptomatische Therapie

Bei leichter bzw. milder Ausprägung der PsA werden häufig Medikamente

verschrieben, die lediglich die Symptome behandeln. Das können Salben

sein, die lokal begrenzt auf die Haut aufgetragen werden. Zudem ist eine

Gabe von entzündungshemmenden Kortisonpräparaten direkt in das stark

entzündete Gelenk möglich, was meist eine rasche und effektive Ver besserung

der Symptome erbringt. Außerdem kommen noch Systemische Präparate zur

Anwendung, die im ganzen Organismus wirken – beispielsweise nichtsteroidale

Antirheumatika (NSAR) wie Diclofenacprodukte, welche die Entzündung be-

kämpfen und gleichzeitig den Schmerz lindern.

MEDIKAMENTÖSE BEHANDLUNG

2) Krankheitsmodifizierende Therapie (Basistherapie)

Bei fortschreitendem Verlauf der PsA eignen sich lang wirkende Medi kamente

im Sinne einer krankheitsmodifizierenden Therapie besser, da sie den weiteren

Verlauf der Krankheit positiv beeinflussen können.

Klassische Basispräparate sind Substanzen, welche allgemein die Abwehr-

reaktion des Körpers gegen die Gelenke hemmen und so die Entzündung

reduzieren.

Bei unzureichender Besserung durch diese Medikamente und weiterhin akti-

ven Entzündungen an mehreren Gelenken werden biotechnologisch herge-

stellte Medikamente eingesetzt, die sogenannten Biologics. Diese werden als

Spritze oder Infusion angewendet.

19 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

19 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

Eines vorweg: Bei einer PsA sind operative Eingriffe heute eher selten. Sie werden

nur bei besonderen Umständen in Betracht gezogen – z. B., wenn ein Gelenk auf

die durchgeführte medikamentöse Therapie der Erkrankung nicht anspricht oder

es bereits zu erheblichen irreversiblen Gelenkschädigungen gekommen ist.

Mögliche Eingriffe:

• „Synovektomien“ – das ist eine operative Entfernung der entzündeten

Gelenkinnenhaut in besonders hartnäckigen Fällen

• Korrekturoperationen bei Gelenkfehlstellungen oder -einschränkungen

• Gelenkersatz

OPERATIVE EINGRIFFE

Bewegung ist gut, sollte jedoch so durchgeführt werden, dass sie an die aktu-

elle entzündliche Aktivität der Gelenke angepasst ist. Daher kann zu Ihrem

Behandlungsplan bei PsA auch eine regelmäßige Bewegungs therapie gehören.

Diese sollte anfangs unter Anleitung eines Krankengymnasten und/oder eines

Ergotherapeuten erfolgen, später dann von Ihnen eigenständig weitergeführt wer-

den.

Bei der Krankengymnastik werden je nach Krankheitsaktivität und körperlicher

Funktionsfähigkeit spezielle Übungen erlernt. Zum einen, um Gelenkfunktionen

zu erhalten, falsche Gelenkstellungen zu korrigieren und die Muskulatur zu

kräftigen sowie Schmerzen der verkrampften Extremitäten zu lindern. Zum

anderen, um vorbeugend Veränderungen von Gelenken wie Versteifungen zu ver-

hindern. Weitere Bewegungsübungen sollen helfen, die Haltung sowie den Gang

zu stabilisieren und die allgemeine Koordination zu trainieren.

Bei der Ergotherapie wird versucht, den Patienten zu helfen, die durch PsA ver-

loren gegangenen Fähigkeiten oder Funktionen im Alltagsleben wiederzugewin-

nen. Dazu werden Sie vom Ergotherapeuten beobachtet und angeleitet. Das Ziel:

Selbstständigkeit und Unabhängigkeit.

KRANKENGYMNASTIK, ERGOTHERAPIE UND ANDERE THERAPIEN

Andere Therapien:

• Für die Haut

PUVA-Therapie (Kombination aus Arzneimittel und UV-Licht-Bestrahlung,

um die krankhafte Schuppenbildung zu stoppen), Licht- und Badetherapie

(z. B. im Wasser des Toten Meeres), Fangopackungen oder Moorbäder.

• Für die Gelenke

Kälte- bzw. Wärmeanwendungen, Massagen und thermische Anwendungen.

info

21 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

21 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

PsA zu haben heißt auch zu lernen, mit ihr zu leben. Mit den Schmerzen, den

Unannehmlichkeiten, den Belastungen im Alltag klar zu kommen. So kann es

beispielsweise sein, dass es durch die Erkrankung zu verstärkter Müdigkeit

(Fatigue) kommt. Hierfür braucht man adäquate Unterstützung: die Hilfe Ihrer

behandelnden Fachärzte bzw. eines Therapeuten.

Bei der psychologischen Behandlung sollen Patienten lernen, die Psoriasis-Ar thritis

zu akzeptieren und die Folgen der Erkrankung zu bewältigen. Dies kann durch

individuelle Verhaltens- und Entspannungstherapie, aber auch durch Gespräche

mit anderen Betroffenen in einer Gruppentherapie erfolgen. Behandlungsziele

sind eine Verbesserung der Alltagsbewältigung, die Stärkung des Selbstbewusst-

seins und damit auch eine Verbesserung der Einstellung – auch um einer Depres-

sion vorzubeugen. Bei bereits bestehender Depression ist eine professionelle

Behandlung unbedingt notwendig.

PSYCHOLOGISCHE BEHANDLUNG

23 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

23 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

KAPITEL 4

WIE KANN ICH BESSER MIT PSORIASIS-ARTHRITIS LEBEN?

KAPI

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25 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

25 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

Haben Sie heute schon einen Apfel gegessen? Oder wie sieht es mit einem Ome-

ga-3-fetthaltigen Fisch zum Abendessen aus? Obwohl es keine eindeutige Diät

gibt, mit der Sie Ihre Erkrankung „weg essen“ können, so kann doch eine gesun-

de Ernährung viel zu Ihrem Wohlbefinden und zum Erfolg Ihrer Behandlung bei tragen

– Gelenkbeschwerden und Hautveränderungen können so verbessert werden. Folgen-

de Tipps sind bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen empfehlenswert:

Ernährungstipps bei PsA

• Mehrmals täglich Gemüse und Obst – mindestens fünf Portionen am Tag, um

genügend wichtige Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen.

• Viel fettarme Milchprodukte (z. B. Milch mit 1,5 % Fett) und Käse sowie

calcium haltige Mineralwässer (mit mehr als 150 mg Calcium pro Liter) –

Calcium kann auch helfen, einer Osteoporose vorzubeugen.

• Weniger Fleisch und Wurst – Schweinefleisch und Innereien ganz meiden

(enthalten entzündungsfördernde Fettsäuren), Geflügel- und Rindfleisch auf

zwei kleine Portionen pro Woche begrenzen. Auch den Konsum von Eiern auf

höchstens zwei pro Woche begrenzen.

• Lieber ungesättigte pflanzliche Fette und Öle (Raps-, Walnuss- oder Sojaöl) –

auf gesättigte tierische Fette und Öle weitestgehend verzichten.

• Häufig Seefisch (z. B. Thunfisch, Hering, Makrele und Lachs) – zwei mal pro

Woche deckt den Bedarf an Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen nach-

weislich reduzieren können.

• Oft eiweißhaltige Hülsenfrüchte (wie Erbsen, Linsen oder Bohnen) und calci-

umhaltige Gemüse (z. B. Lauch, Fenchel, Broccoli, Spinat oder Grünkohl) –

lassen Sie sich von neuen Rezeptideen inspirieren.

BEWUSSTE ERNÄHRUNG

• Besser auf Vollkornprodukte als auf Weißmehlprodukte (z. B. bei Brot und

Nudeln) zurückgreifen. Falls Ihr Körper auf Gluten reagiert, gibt es auch glu-

tenfreie Waren im Handel.

• Gerne Nüsse wie Erd- und Haselnüsse (wenn keine Allergien vorliegen) – als

Lieferanten von günstigen Fettsäuren und Spurenelementen.

• Alternativ Sojagerichte – Sojabohnen enthalten ebenfalls viel Eiweiß und

können daher Fleisch gleichwertig ersetzen.

Das kann Ihre Psoriasis-Arthritis

negativ beeinflussen:

• Hoher Alkohol- und Zigarettenkonsum

• Zu viel Zucker und Weißmehl

info

27 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

27 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

Ihre Haut ist extrem sensibel: Sie ist trocken, kann nur wenig Feuchtigkeit halten, ver-

trägt kaum etwas und ist oft gereizt. Und Letzteres sind Sie verständlicherweise auch.

Viele Pflegeprodukte, Salben und Cremes wurden in den letzten Jahren entwickelt und

ausprobiert. Mit Sicherheit auch von Ihnen. Da jede Haut anders reagiert, ist es schwer,

die speziellen Bedürfnisse Ihrer Haut zu kennen. Aber allgemein kann man einiges zur

Hautpflege bei PsA sagen.

RICHTIGE HAUTPFLEGE

MACHEN / NEHMEN LASSEN / WEGLASSEN

• Kurz duschen oder

parfümfrei baden

• Salben und Cremes

• säureneutrale, rückfettende

Pflegeseifen

• Duschöle oder Ölbäder (nach dem

Duschen/Baden nur abtupfen,

damit der Fettfilm erhalten bleibt)

• Pflegeprodukte mit dem Alkohol

Glycerin, Stickstoffverbindung

Harnstoff, Hyaluronsäure und/

oder Kollagenen

• Weiche Bürste und Creme mit

Salicylsäure zur Schuppen-

entfernung

• Handschuhe zum Spülen und

beim Reinigen

• Häufiges Duschen oder Baden

• Pflegeprodukte mit Konservie-

rungsstoffen oder Alkohol

• Körpermilch oder -lotion

• „Normale“, parfümierte Seifen

oder synthetische Detergentien

(entfernen die schützende

Fettschicht)

• Harte Bürste zur Schuppen-

entfernung

• Direkter Kontakt mit

Reinigungsmittel

Stress ist Gift. Das gilt auch für Ihre Psoriasis-Arthritis. Nicht wenige vermuten psychi-

sche Belastung mit als möglichen Auslöser für die Erkrankung, die nun selbst

wiederum neuen Ballast mit sich bringt. Daher sollten Sie versuchen, Entspannung

zu finden. Das kann dazu beitragen, den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen

und bei Ihnen eine allgemein bessere Stimmung zu erzeugen. Das ist aber von Pati-

ent zu Patient verschieden.

Was tun andere Patienten zur Entspannung? Einige schwören auf Auto genes Trai-

ning. Dabei stellen sie indem sie sich beispielsweise gezielt Wärme- oder Kältezustän-

de vor. Dies kann den wohltuenden Effekt der bereits beschriebenen Kälte- und Wär-

mebehandlungen gedanklich zurückholen und so tiefe Entspannung erzeugen.

Andere versuchen es mit der Methode der Progressiven Muskelrelaxation (PMR),

bei der bestimmte Muskelgruppen bewusst angespannt werden. Hier holt man sich

am besten die Unterstützung eines Therapeuten. Ebenfalls unter Anleitung erlernen

viele Patienten Yoga oder Qigong. In den Kursen kann durch sanfte Bewegungs- oder

gezielte Atemübungen ein Entspannungszustand erreicht werden, aus dem man

neue Energie für den Tag schöpfen kann. Überhaupt sind Bewegung und leichte

sportliche Betätigung für alle Patienten mit PsA wichtig: Ablenkung und Abwechslung

entspannen.

TIEFE ENTSPANNUNG

Tipp:

Die meisten Krankenkassen bieten spezielle Kurse für

Patienten an. Fragen Sie dazu am besten Ihre behandelnden Fachärzte.

info

29 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

29 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

Denken Sie das auch: Wenn es schmerzt, sollte ich mich nicht unnötig bewegen?

Das ist richtig, wenn bestimmte Bewegungen oder Sport aufgrund der Er krankung

unmöglich oder ungeeignet sind. Und es gilt natürlich besonders, wenn eine akute

Entzündung vorliegt. Dann ist eine Belastung, auch durch Sport, eher kontra-

produktiv. In anderen Fällen können aber durch Bewegung und Sport positive

Effekte erzielt werden. Auch bei einer rheumatischen Erkrankung wie der PsA:

GEZIELTE BEWEGUNG UND SPORT

Bewegung und Sport

Günstige Wirkung auf Entzündungsmediatoren: Je mehr man sich körperlich betätigt, desto weniger werden Entzündungen

gefördert (wichtig: Das gilt nur bei mäßiger Belastung / aerobem Ausdauer-

sport wie Schwimmen, Radfahren, Nordic Walking oder Tanzen).Zusätzlich gut für Herz-Kreislauf-System,

Stoffwechsel, Blutdruck und Atmung:PsA-Patienten haben oft ein höheres Risiko für

derartige Erkrankungen.

Kann zu Stressabbau, dem Freisetzen von Glückshormonen (Serotonin) und damit zu einem entspannten Umgang mit der Erkrankung führen:

Wer aktiv ist und kleine Erfolge feiert (z. B. die etwas längere

Joggingrunde), steigert sein Selbstbewusstsein. Durch den

erhöhten Serotoninspiegel können zudem depressive Episoden

abgeschwächt werden.

Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und

Koordinationsvermögen

31 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

31 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

Bewegung und Sport sind also in mehrfacher Hinsicht wichtig. Das Wichtigste

aber ist, dass Sie dabei Spaß und eine positive Einstellung haben. Wie? Ganz

einfach in vier Punkten:

1) Versuchen Sie, den „inneren Schweinehund“ zu bekämpfen.

2) Starten Sie angemessen und steigern Sie sich Stück für Stück.

3) Akzeptieren Sie, dass Sie Leistungsgrenzen haben.

4) Setzen Sie sich realistische Ziele.

Denken Sie besonders daran, bei einem akuten Schub Ihre Schmerzgrenze wahr-

zunehmen und auf Anstrengung zu verzichten. Ebenso auf Sportarten mit Schlag-

und Stoßbewegungen, die grundsätzlich schlecht für die Gelenke sind (wie Bad-

minton, Fußball oder Volleyball). Besser sind gelenkschonende Sportarten wie

z. B. Aquafitness.

Tipp: Die Deutsche Rheuma-Liga bietet ein spezielles medizinisches Geräte-

training an – dies kann den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen und auch das

Risiko von Begleiterkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.

Weitere sportlich gemeinte Tipps:

Zur Hautpflege: Duschen Sie Schweiß nach dem Sport

kurz warm ab – haben Sie aber keine Angst, dass Schwitzen

schädlich für die Haut ist.

Zur Kleidung: Benutzen Sie hautfreundliche, weiche und atmungsaktive

Kleidung und verzichten Sie auf zu viel Reibung – decken Sie aber nicht

alles luftdicht ab, weil Sie sich evtl. vor lästigen Blicken schützen wollen.

info

Sie wollen arbeiten. Dafür nehmen Sie eventuell auch einen mühsamen Weg zum

Arbeitsplatz und vielleicht den einen oder anderen fragenden Blick Ihrer Kollegen

in Kauf. Aber können und dürfen Sie überhaupt noch arbeiten? Bei besonders

starken Fällen von Psoriasis-Arthritis kann es leider sein, dass die bisherige Tätig-

keit nicht mehr ausgeführt werden kann: Denken Sie an extreme körperliche

Arbeit, bei der die Gelenke arg belastet werden, oder eine feinmotorische Arbeit,

die eine gewisse Fingerfertigkeit erfordert.

Es sollte höchste Priorität für Sie haben, dass Sie Ihre Arbeit physisch und

psychisch bewältigen können. Dazu gehört es auch, dass Sie möglichst stressfrei

bleiben, um weitere Schübe zu vermeiden. Vielleicht können Sie die Arbeitszeit

verkürzen oder sich intern in einen anderen Bereich versetzen lassen. Auch Ihr

Arbeitsplatz sollte bestimmte Anforderungen erfüllen: Sitzen Sie ergonomisch

richtig, und haben Sie genügend Beinfreiheit? Befinden Sie sich in einem normal

belüfteten Raum (keine unnormale Hitze oder Kälte)? Gibt es einen Rückzugsort?

Alles Punkte, die Sie einfordern sollten. Dazu können Sie mit Ihrem Betriebsrat

und natürlich mit Ihrem Vorgesetzten bzw. Ihrem Chef sprechen. Ein guter Schritt

in die richtige Richtung. Denn so können Sie von Beginn an über Ihre Situation

auf klären und offen darüber reden. Das empfiehlt sich auch für den Umgang mit

Ihren Kollegen, mit Ihren Freunden und mit anderen Betroffenen.

OPTIMALER ARBEITSPLATZ

33 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

33 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

KAPITEL 5

WO FINDE ICH HILFE?

KAPI

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35 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

35 Praktisches. Spezielles. Allgemeines. Mehr Wissen zur PsA.

Sie sind nicht allein. Wie bereits erwähnt, leiden viele Menschen in Deutschland

wie Sie unter Psoriasis-Arthritis. Und sie möchten darüber reden, sich mit-

einander austauschen, Ratschläge und Tipps einholen: in zahlreichen Selbsthil-

fegruppen und Patientenverbänden. Dort finden Sie Verständnis und Akzeptanz

für die Symptome und Probleme, die Leiden und Ängste, aber auch für die Hoff-

nungen und Wünsche. Dort werden Sie informiert und beraten, und Sie können

offen darüber sprechen, wie es ist, mit der Erkrankung zu leben. Vereine und

Selbsthilfegruppen sind eine unschätzbare, große Hilfe. Nehmen auch Sie diese

Unterstützung an.

Hier zu finden:

Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e. V.

Maximilianstraße 14 · 53111 Bonn

Tel.: 0228 766060 · Fax: 0228 7660620 · www.rheuma-liga.de

Deutscher Psoriasis Bund e. V.

Seewartenstraße 10 · 20459 Hamburg

Tel.: 040 2233990 · Fax: 040 22339922 · www.psoriasis-bund.de

Psoriasis Selbsthilfe Arbeitsgemeinschaft e. V. (PSOAG)

Schmitzweg 64 · 13437 Berlin

Tel.: 030 61283090 · Fax: 030 61283091 · www.psoriasis-selbsthilfe.org

Psoriasis und Haut e. V.

Werrestraße 97 · 32049 Herford

Tel.: 05221 1879709 · Fax: 05221 1879784 · www.pso-und-haut.de

SELBSTHILFEGRUPPEN UND PATIENTENVERBÄNDE

Online zu finden:

www.rheuma-online.de

(Online-Portal zu den verschiedenen rheumatischen Erkrankungen)

www.psoriasis-netz.de

(unabhängige Online-Plattform des Vereins Psoriasis-Netz)

www.psoaktuell.com und www.psoriasis-ratgeber.de

(Online-Angebot der Patienten-Zeitschrift PSO aktuell)

www.pso-online.de

(Seiten für Betroffene und Interessierte)

Wir wünschen Ihnen alles Gute!

Ihr PsA-Team von Janssen-Cilag