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MEHRDÜSEN-EINSPRITZUNG (MPI)

13A-2

MEHRDÜSEN-EINSPRITZUNG

(MPI)INHALT 13109000287

ALLGEMEINE INFORMATIONEN 3. . . . . . . . . .

WARTUNGSTECHNISCHE DATEN 6. . . . . . . .

DICHTMITTEL 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

SPEZIALWERKZEUG 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

FEHLERSUCHE 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

WARTUNG AM FAHRZEUG 78. . . . . . . . . . . . . Drosselklappengehäuse (Drosselklappenbereich)reinigen 78. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Leerlaufschalter und Drosselklappensensoreinstellen 78. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Feste SAS einstellen 79. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Basis-Leerlaufdrehzahl einstellen 79. . . . . . . . . .

Kraftstoffdruck prüfen 81. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kraftstoffpumpenstecker abziehen (Reduktiondes Kraftstoffdrucks) 84. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Betätigungsprüfung der Kraftstoffpumpe 84. . . .

Anordnung für Komponenten 85. . . . . . . . . . . . . .

Auf Durchgang das Steuerrelais und desKraftstoffpumpenrelais prüfen 86. . . . . . . . . . . . . .

Ansauglufttemperatursensor prüfen 86. . . . . . . . .

Kühlmitteltemperatursensor prüfen 86. . . . . . . . .

Drosselklappensensor prüfen 87. . . . . . . . . . . . . .

Leerlaufschalter prüfen 87. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Lambda-Sonde prüfen 88. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einspritzdüse prüfen 89. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Leerlaufdrehzahlsteuerservo (Schrittschaltmotor)prüfen 90. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Spülluftsteuer-Magnetventil prüfen 91. . . . . . . . .

Abgasrückführungssteuer-Magnetventil prüfen 91. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

EINSPRITZDÜSE 92. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DROSSELKLAPPENGEHÄUSE 94. . . . . . . . . .

MPI – Allgemeine Informationen 13A-3

MEHRDÜSEN-EINSPRITZUNG (MPI) 13100010265

ALLGEMEINE INFORMATIONENDie Mehrdüsen-Einspritzung besteht aus Sen-soren, die gegenwärtigen Motorbetriebsbedin-gungen erfassen, aus der MOTOR-ECU, diedas Einspritzsystem entsprechend den Signa-len der Sensoren steuert, sowie aus Stellantrie-ben, die von der MOTOR-ECU gesteuert wer-

den. Die MOTOR-ECU übernimmt die Rege-lung der Kraftstoffeinspritzung, der Leerlauf-drehzahl und des Zündzeitpunkts. Darüber hin-aus ist die MOTOR-ECU mit mehreren Diagno-sebetriebsarten ausgestattet, die im Störungs-fall die Fehlersuche erleichtern.

KRAFTSTOFFEINSPRITZSTEUERUNGDie Einspritzdüsen-Antriebszeit und die Spritz-verstellung werden so gesteuert, daß dem Mo-tor ein Luft/Kraftstoff-Gemisch zugeführt wird,das den ständig wechselnden Betriebsbedin-gungen optimal entspricht.An jedem Einlaßkanal aller Zylinder ist jeweilseine Einspritzdüse angebracht. Die Kraftstoff-pumpe pumpt den Kraftstoff unter Druck ausdem Kraftstofftank. Der Druck wird vom Kraft-stoffdruckregler gesteuert. Der geregelte Kraft-stoff wird dann an die einzelnen Einspritzdüsengeleitet.Die Kraftstoffeinspritzung erfolgt normalerweiseeinmal pro 2-Zylinder-Baugruppe für jeweils 2Umdrehungen der Kurbelwelle. Dabei handelt

es sich um eine Gruppen-Kraftstoffeinsprit-zung. Die MOTOR-ECU liefert ein fetteres Luft/Kraftstoff-Gemisch durch ihre Regelung mit „of-fenem Regelkreis“, wenn der Motor kalt ist oderunter hoher Last betrieben wird, und kann damiteine gleichbleibende Motorleistung erhalten.Wenn der Motor warm ist oder unter normalenBedingungen läuft, regelt die MOTOR-ECU dasLuft/Kraftstoff-Gemisch unter Verwendung desLambda-Sondensignals im „geschlossenenRegelkreis“ und erzielt damit das stöchiometri-sche Luft/Kraftstoff-Gemisch, das die optimaleReinigungswirkung des Drei-Wege-Katalysa-tors gewährleistet.

LEERLAUFLUFTSTEUERUNGDie Leerlaufdrehzahl wird auf einem optimalenWert gehalten, indem die Luftmenge gesteuertwird, die an der Drosselklappe vorbeiströmt,und zwar je nach den Leerlaufbedingungenund der Motorlast während des Leerlaufs.Die MOTOR-ECU treibt den Leerlaufdrehzahl-steuerservomotor (ISC), der wiederum den Mo-tor unter Berücksichtigung der Motorkühlmittel-

temperatur und der Klimaanlagenlast auf dervoreingestellten Leerlaufdrehzahl hält. Wennder Klimaanlagenschalter bei leerlaufendemMotor aus- und wieder eingeschaltet wird, korri-giert der ISC-Motor das Bypass-Luftvolumenje nach Motorlast, um Schwankungen der Mo-tordrehzahl zu unterbinden.

STEUERUNG DER ZÜNDVERSTELLUNGDer Leistungstransistor im Primärstromkreis derZündung schaltet ein und aus und steuert damitden Primärstrom zu Zündspule. Dies steuertden Zündzeitpunkt je nach den herrschendenMotorbetriebsbedingungen auf einen optimalen

Wert. Der Zündzeitpunkt wird von der MOTOR-ECU auf Basis der Motordrehzahl, des Ansaug-luftvolumens, der Motorkühlmitteltemperaturund des Außenluftdrucks berechnet.

SELBSTDIAGNOSEFUNKTION Wenn in einem der die Abgasreinigung zu-

gehörigen Sensoren oder Stellantriebe ei-ne Störung auftritt, leuchtet die Motorwarn-leuchte („Check Engine“-Lampe) zur Be-nachrichtigung des Fahrers auf.

Wenn in einem der Sensoren oder Stellan-triebe eine Störung auftritt, wird ein entspre-chender Diagnosecode ausgegeben.

Die die Sensoren und Stellantriebe betref-fenden RAM-Daten in der MOTOR-ECUkönnen mit dem MUT-II abgelesen werden.Unter bestimmten Bedingungen können dieStellantriebe auch zwangsbetrieben wer-den.

MPI – Allgemeine Informationen13A-4

WEITERE STEUERFUNKTIONEN1. Steuerung der Kraftstoffpumpe

Schaltet das Kraftstoffpumpenrelais ein,worauf Strom zur Kraftstoffpumpe geleitetwird, während der Motor durchkurbelt oderläuft.

2. Steuerung des KlimaanlagenrelaisSchaltet die Kompressorkupplung derKlimaanlage ein und aus.

3. Steuerung des Spülluftsteuer-Magnetven-tilsSiehe BAUGRUPPE 17.

4. Steuerung des EGR-Magnetventils(Abgasrückführung)Siehe BAUGRUPPE 17.

ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN

Gegenstand Technische Daten

Drosselklap-pengehäuse

Drosselbohrung mm 54

Drosselklappensensor Variabler Widerstands-Typ

Leerlaufsteuerservo Schrittschaltmotor-Typ[Schrittschaltmotor nach der Bypassluftsteuerungs-Bau-weise mit integriertem Schnelleerlauf-Luftventil]

Leerlaufschalter Drehkontakt-Typ (mit Drosselklappensensor)

Motor-ECU Identifikations-Nr. E2T64271 <4G63 – Fahrzeuge ohne Wegfahrsperre>E2T64277 <4G63 – Fahrzeuge mit Wegfahrsperre>E2T64272 <4G64 – Fahrzeuge ohne Wegfahrsperre>E2T64276 <4G64 – Fahrzeuge mit Wegfahrsperre>

Sensoren Luftmassenmesser Karman Vortex-Typ

Atmosphärendrucksensor Halbleiter-Typ

Ansauglufttemperatur-Sensor Thermistor-Typ

Kühlmitteltemperatursensor Thermistor-Typ

Lambda-Sonde Zirkonium-Typ

Fahrgeschwindigkeitssensor Magnetisches Widerstandselement

OT-Sensor Mit Hall-Element

Kurbelwinkelsensor Mit Hall-Element

Servolenkungs-Öldruckschalter Kontaktschalter-Typ

Stellantriebe Steuerrelais-Typ Kontaktschalter-Typ

Kraftstoffpumpenrelais Kontaktschalter-Typ

Einspritzdüse-Typ und Anzahl Elektromagnetisch, 4

Einspritzdüse-Kennzeichnung CDH275

Abgasrückführungssteuer-Magnetventil Tastverhältnis-Magnetventil

Spülluftsteuermagnetventil EIN/AUS-Typ Magnetventil

Kraftstoff-druckregler

Regeldruck kPa 328

MPI – Allgemeine Informationen 13A-5

DIAGRAMME DES MPI-SYSTEMS

*1 Lambda-Sonde*2 Luftmassenmesser*3 Ansauglufttemperatursensor*4 Drosselklappensensor*5 Leerlaufschalter*6 OT-Sensor*7 Kurbelwinkelsensor*8 Atmosphärendrucksensor*9 Kühlmitteltemperaturschalter

Stromversorgung Fahrgeschwindigkeitssensor Klimaanlagenschalter Anlaßsperrschalter Servolenkungsöldruckschalter Zündschalter-ST Zündschalter-IG

Motor-ECU 1 Einspritzdüse2 Spülluftsteuer-Magnetventil3 Leerlaufdrehzahlsteuerservo4 Abgasrückführungssteuer-Magnetventil

Kraftstoffpumpenrelais Steuerrelais Klimaanlagen-Leistungsrelais Motorwarnleuchte Diagnosesignal Zündspule, Leistungstransistor

3

12

4

*4, *5

*8 *2

*9

Ansauglufttemperatursensor

Leerlaufdreh-zahlsteuerservo

Luftmassenmesser(mit Atmosphären-drucksensor)

Luftreiniger

ZumKraftstoff-tank

Kraftstoffdruck-regler

Drosselklap-pensensor(mit Leerlauf-schalter)Kurbelgehäuseentlüftungsventil

Von derKraft-stoff-pumpe

Einspritzdüse

Kühlmitteltempe-ratursensor

Abgasrückführungsventil

Abgasrückführungs-steuer-Magnetventil

Spülluftsteuer-Magnetventil

Aktivkohlebehälter

Lambda-Sonde

*6 OT-Sensor

*7 Kurbelwinkelsensor

Zündverteiler

*3

*1

MPI – Wartungstechnische Daten/Dichtmittel13A-6

WARTUNGSTECHNISCHE DATEN 13100030216


Basis-Zündzeitpunkt 1/min 750±50

Motor-Leerlaufdrehzahl bei eingeschalteter Klimaanlage1/min

900 bei neutral-Position

Einstellspannung des Drosselklappensensors mV 400–1000

Widerstand des Drosselklappensensors kΩ 3,5–6,5

Widerstand der ISC-Servospule Ω 28 – 33 (bei 20C)

Widerstand des Ansaugluft-temperatursensors kΩ

20C 2,3–3,0temperatursensors kΩ

80C 0,30–0,42

Widerstand des Kühlmittel-temperatursensors kΩ

20C 2,1–2,7temperatursensors kΩ

80C 0,26–0,36

Ausgangsspannung der Lambda-Sonde V 0,6–1,0

Kraftstoffdruck kPa Bei abgezogenem Unter-druckschlauch

324 – 343 bei Motor-Leerlaufdrehzahl

Bei aufgestecktem Unter-druckschlauch

Ungefähr 265 bei Motor-Leerlaufdrehzahl

Widerstand der Einspritzdüse Ω 13 – 16 (bei 20C)

DICHTMITTEL 13100050038

Gegenstand Vorgeschriebenes Dichtmittel Hinweise

Gewinde des Kühlmitteltemperatursensors 3M Nut Locking Teil Nr. 4171 oder gleichwertig TrocknendesDichtmittel

MPI – Spezialwerkzeug 13A-7

SPEZIALWERKZEUG 13100060208

Werkzeug Nummer Bezeichnung Anwendung

A

B

C

D

MB991223A: MB991219B: MB991220C: MB991221D: MB991222

KabelbaumsatzA: PrüfkabelbaumB: LED-Kabel-

baumC: LED-Kabel-

baumadapterD: Prüfsonde

Klemmespannung messenA: Stift-Anpreßdruck prüfenB,C: Stromkreis prüfenD: Handelsübliche Tester-Verbindung

MB991502 MUT-II sub assembly

Diagnosecode ablesen. MPI-System prüfen.

MB991348 Prüfkabelsatz Leerlaufschalter und Drosselklappensen-sor einstellen

Prüfung mit einem Analysator

MD998463 Prüfkabel (6polig, viereckig)

Leerlaufdrehzahlsteuerservo prüfen. Prüfung mit einem Analysator

MD998464 Prüfkabel (4polig, dreieckig)

Lambda-Sonde prüfen.

MD998709 Adapterschlauch Kraftstoffdruck messen.

MD998742 Schlauchadapter

MPI – Spezialwerkzeug/Fehlersuche13A-8

Werkzeug AnwendungBezeichnungNummer

MD998706 Einspritzdüsen-Prüfkabelsatz

Einspritzwerte des Einspritzdüse prüfen.

MB991607 Einspritzdüsen-Prüfkabel

MD998741 Einspritzdüsen-Prüfadapter

MB991608 Klammer

FEHLERSUCHE 13100850034

FLUSSDIAGRAMM FÜR FEHLERSUCHESiehe BAUGRUPPE 00 – Hinweise zur Fehlersuche undPrüfverfahren.

DIAGNOSTISCHE FUNKTIONEN 13100860211

MOTORWARNLEUCHTE (CHECK ENGINE-LEUCHTE)Falls bei einem der folgenden Punkte, die mit derMehrdüsen-Einspritzung (MPI) zusammenhängen, eineStörung auftritt, leuchtet die Motorwarnleuchte auf.Falls die Lampe weiterhin leuchtet, oder falls sie bei laufendemMotor aufleuchtet, ist die Diagnosecodeausgabe zuüberprüfen.

Motorwarnleuchte (CHECKENGINE-LEUCHTE)

MPI – Fehlersuche 13A-9

Von der Motorwarnleuchte angezeigte Punkte

Motor-ECU

Lambda-Sonde

Luftmassenmesser


Drosselklappensensor

Kühlmitteltemperatursensor

Kurbelwinkelsensor

OT-Sensor

Atmosphärendrucksensor

Zündzeitpunkt-Einstellsignal

Einspritzdüse

Wegfahrsperre

VorsichtDie Motorwarnleuchte leuchtet auch dann auf, wenndie Klemme für die Zündzeitpunkteinstellung kurzge-schlossen wird. Es liegt also kein anomaler Zustandvor, falls die Motorwarnleuchte aufleuchtet, wenn dieKlemme für die Zündzeitpunkteinstellung bei der Ein-stellung des Zündzeitpunkts kurzgeschlossen wird.

DIAGNOSECODE ABLESEN UND LÖSCHENSiehe BAUGRUPPE 00 – Hinweise zur Fehlersuche undPrüfverfahren.

MIT DEM PROGRAMMEN „MUT- II –WARTUNGSDATEN;STELLANTRIEB“ PRÜFEN1. Die Überprüfung anhand der WARTUNGSDATEN und

STELLANTRIEB vornehmen.Wenn eine Störung vorliegt, die Karosserie-Kabelbäumeund Stellantriebe überprüfen und reparieren.

2. Nach der Reparatur noch einmal mit dem MUT-II daraufhinüberprüfen, ob die vorher anomalen Eingabe- und Ausga-besignale dank der Reparaturen nun ordnungsgemäßsind.

3. Den Diagnosecode-Speicherinhalt löschen.4. Den MUT-II abklemmen.5. Den Motor starten und mit einer Fahrprobe nachprüfen,

daß alle Störungen beseitigt wurden.

MPI – Fehlersuche13A-10

TABELLE FÜR NOTLAUFFUNKTION 13100910190

Wenn Hauptsensorstörungen von der Selbstdiagnosefunktion ermittelt werden, wird das Fahrzeug überdie voreingestellte Regellogik gesteuert und erhält damit sichere Fahrtbedingungen.

Störungspunkt Art der Steuerung im Störungsfall

Luftmassenmesser 1. Verwendet die Signale des Drosselklappensensors und des Kurbelwinkelsensors(Motordrehzahl), um Werte für die grundsätzliche Öffnungszeit der Einspritzdüse undden grundsätzlichen Zündzeitpunkt aus den vorgegebenen Einstellungen zuentnehmen.

2. Hält den ISC-Servo in der vorgegebenen Position fest, wodurch keineLeerlaufdrehzahlsteuerung ausgeführt wird.

Ansauglufttemperatur-sensor

Steuerung wie bei Ansauglufttemperatur 25C

Drosselklappensensor Keine Zunahme der Kraftstoffeinspritzmenge bei Beschleunigung aufgrund desDrosselklappensensor-Impulses.

Kühlmitteltemperatur-sensor

Steuerung wie bei Kühlmitteltemperatur 80C

OT-Sensor Kraftstoff wird gleichzeitig in alle Zylinder eingespritzt.

Atmosphärendruck-sensor

Steuerung wie bei Außenluftdruck 101 kPa

Lambda-Sonde Rückkopplungssteuerung des Luft/Kraftstoff-Gemischs (Regelung im geschlossenen Kreis)wird nicht ausgeführt.

DIAGNOSECODE-TABELLE 13100870214

Code Nr. Gegenstand Bezugsseite

11 Lambda-Sonde und zugehörige Teile 13A-11

12 Luftmassenmesser und zugehörige Teile 13A-12

13 Ansauglufttemperatursensor und zugehörige Teile 13A-12

14 Drosselklappensensor und zugehörige Teile 13A-13

21 Kühlmitteltemperatursensor und zugehörige Teile 13A-14

22 Kurbelwinkelsensor und zugehörige Teile 13A-15

23 OT-Sensor und zugehörige Teile 13A-16

24 Fahrgeschwindigkeitssensor und zugehörige Teile 13A-17

25 Atmosphärendrucksensor und zugehörige Teile 13A-18

36* Zündzeitpunkt-Einstellsignallinie 13A-19

41 Einspritzdüse und zugehörige Teile 13A-19

54 Wegfahrsperre und zugehörige Teile 13A-20

HINWEIS*: Der Diagnosecode Nr.36 wird nicht gespeichert.


DIE DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDEN PRÜFVERFAHREN

Code Nr. 11 Lambda-Sonde und zugehörige Teile Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen 3 Minute nach dem Motorstart Kühlmitteltemperatur : ca. 80C oder höher Ansauglufttemperatur : 20 – 50C Motordrehzahl : ca. 2000 – 3000 1/mm Das Fahrzeug bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit auf ebener Straße.Gesetzte Bedingungen Die Lambda-Sondenausgangsspannung liegt 30 Sekunden lang bei 0,6 V (über-

schreitet während 30 Sekunden nicht 0,6 V). Wenn die oben genannten, während des Motorstarts herrschenden Prüfungsbedin-

gungen viermal nacheinander vorgegeben sind, taucht bei jedem Betrieb ein Pro-blem auf.

Defekte Lambda-Sonde Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder Kurzschluß

des Kreises Defekte Motor-ECU

SchlechtInstand-setzen

Schlecht

Den Kabelbaum zwischen der Motor-ECU und dem Lambda-Sonde-Steckerprüfen.

i.O.

Die Motor-ECU ersetzen.

i.O.

Störungssymptome überprüfen.

Schlecht

Den Kabelbaum zwischen der Motor-ECU und dem Lambda-Sonde-Steckerprüfen und instandsetzen.


i.O.

i.O.

An dem Lambda-Sonde-Stecker B-03 messen. Den Stecker abziehen, und an der Kabelbaum-Seite

messen.1. Spannung zwischen 1 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: Systemspannung2. Stromdurchgang zwischen 2 und Masse

i.O.: Leitend

i.O.

1. SchlechtDen Kabelbaum zwischen der Lambda-Sonde und dem Steuerrelais-Steckerprüfen und instandsetzen.

2. SchlechtDie folgenden Stecker prüfen.C-51, C-60

SchlechtInstand-setzen

An dem Motor-ECU-Stecker C-50 messen. Den Stecker abziehen, und an der Kabelbaum-Seite

messen. Spannung zwischen 35 und Masse (Zündschalter:

ON)i.O.: Systemspannung

SchlechtDie folgenden Stecker prüfen.B-03, C-60

SchlechtIn-stand-setzen

i.O.

Die folgenden Stecker prüfen.B-03, C-50

SchlechtInstandsetzen

i.O.

Störungssymptome überprüfen.Schlecht

Den Kabelbaum zwischen der Motor-ECU und demLambda-Sonde-Stecker prüfen.


i.O.


Die Lambda-Sonde Prüfen. (Siehe Seite 13A-88.)Schlecht

Ersetzen


Code Nr. 12 Luftmassenmesser und zugehörige Teile Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Motordrehzahl beträgt mindestens 500 1/min.Gesetzte Bedingungen Die Sensorausgangsfrequenz beträgt 4 Sekunden lang 3 Hz oder weniger.

Defekter Luftmassenmesser Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder Kurzschluß

des Luftmassenmesser-Kreises Defekte Motor-ECU


An dem Luftmassenmesser-Stek-ker A-77 messen. Den Stecker anschließen. (mit

dem Prüfkabelbaum: MB991348)

1. Spannung zwischen 3 undMasse (Motor: Leerlauf)i.O.: 2,2–3,2 V

2. Spannung zwischen 7 undMassei.O.: 0 – 1 V (Motor: Leerlauf)

6 – 9 V (2000 1/mm)

i.O.


2. SchlechtAn dem Motor-ECU-Stecker C-49messen. Den Stecker anschließen. Spannung zwischen 19 und

Masse (Zündschalter: ON)i.O.: 6–9 V

i.O.

Den folgenden Stecker prüfenC-49

i.O.


Schlecht


SchlechtDen folgenden Stecker prüfen.A-77


i.O.


Schlecht

Den Luftmassenmesser ersetzen.

1. SchlechtDen Luftmassenmesser-Strom-kreis prüfen. (Siehe Seite 13A-54,PRÜFVERFAHREN 45.)

Code Nr. 13 Ansaugluft-T emperatur-Sensor und zugehöri -ge Teile

Wahrscheinliche Ursache

Prüfungsbedingungen Zündschalter: ON Ausgenommen 60 Sekunden nach Einschalten des Zündschalters auf ON, oder

unmittelbar nach dem MotorstartGesetzte Bedingungen Die Sensorausgangsspannung beträgt 4 Sekunden lang 4,6 V oder mehr (entspre-

chend einer Ansauglufttemperatur von höchstens –45C).oder Die Sensorausgangsspannung beträgt 4 Sekunden lang 0,2 V oder weniger (ent-

sprechend einer Ansauglufttemperatur von mindestens 125C).

Defekter Ansaugluft-Temperatur-Sensor Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder Kurzschluß

des Ansaugluft-Temperatur-Sensor-Kreises Defekte Motor-ECU

Den Ansaugluft-Temperatur-Sensor prüfen. (Siehe seite13A-86.)

SchlechtErsetzen

i.O.

An dem Luftmassenmesser-Stecker A-77 messen. Den Stecker abziehen,

und an der Kabelbaum-Seite messen.

Spannung zwischen 1 undMasse (Zündschalter:ON)i.O.: 4,5–4,9 V

Stromdurchgang zwi-schen 2 und Massei.O.: Leitend

SchlechtDen folgenden Stecker prü -fen. C-51


i.O.

Störungssymptome überprü-fen.

Schlecht

Den Kabelbaum zwischen derMotor-ECU und dem Ansaug-luft-Temperatur-Sensor-Stek-ker prüfen.


i.O.


i.O.

Den folgenden Stecker prü -fen. A-77


i.O.

Störungssymptome überprü-fen.

SchlechtDie Motor-ECU ersetzen.


Code Nr. 14 Drosselklappensensor (TPS) und zugehörigeTeile



unmittelbar nach dem MotorstartGesetzte Bedingungen Beim eingeschaltetem Leerlaufschalter beträgt die Sensorausgangsspannung 4

Sekundenlang 2 V oder mehr.oder Die Sensorausgangsspannung beträgt 4 Sekunden 0,2 V oder weniger.

Defekter oder falsch eingestellter Drosselklappensen-sor

Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder Kurzschlußdes Drosselklappensensor-Kreises

Der Leerlauf-Schalter kann nicht eingeschaltet werden. Kurzschluß der Leerlauf-Schalter-Signalleitung Defekte Motor-ECU

MUT-II Wartungsdaten26 Leerlauf-Schalter und zugehörigeTeile

i.O.: Die Drosselklappe an derLeerlauf-Position stellen:EIN Die Drosselklappe ge-ring-fügig öffnen: AUS

SchlechtDer Leerlauf-Schalter und zugehörigeTeile prüfen. (Siehe Seite 13A-40,PRÜFVERFAHREN 25.)

i.O.

Den Drosselklappensensor prüfen.(Siehe seite 13A-87.)

SchlechtErsetzen

i.O.

An dem Drosselklappensensor-Stecker A-47 messen. Den Stecker abziehen, und an der

Kabelbaum-Seite messen. Spannung zwischen 4 und Masse

(Zündschalter: ON)i.O.: 4,8–5,2 V

Stromdurchgang zwischen 1 undMassei.O.: Leitend

SchlechtDen folgenden Stecker prüfen.C-51


i.O.


Schlecht

Den Kabelbaum zwischen der Motor-ECU und dem Drosselklappensensor-Stecker prüfen.


i.O.


i.O.

Den Drosselklappensensor-Leistung-Kreis prüfen. (Siehe Seite 13A-55,PRÜFVERFAHREN 46.)


Code Nr. 21 Kühlmitteltemperatursensor und zugehörigeTeile



unmittelbar nach dem MotorstartGesetzte Bedingungen Die Sensorausgangsspannung beträgt 4 Sekunden lang 4,6 V oder mehr (entspre-

chend einer Motorkühlmitteltemperatur von höchstens –45C).oder Die Sensorausgangsspannung beträgt 4 Sekunden lang 0,1 V oder weniger (ent-

sprechend einer Motorkühlmitteltemperatur von mindestens 140C).

Defekter Kühlmitteltemperatursensor Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder Kurzschluß

des Kühlmitteltemperatursensor-Kreises Defekte Motor-ECU

Prüfbedingungen Zündschalter: ON Motordrehzahl: ca. 50 1/min oder mehrGesetzte Bedingungen Die Sensorausgangsspannung steigt von höchstens 1,6 V (entsprechend einer

Motorkühlmitteltemperatur von mindestens 40C) auf mindestens 1,6 V an (entspre-chend einer Motorkühlmitteltemperatur von höchstens 40C).

Danach beträgt die Sensorausgangsspannung 5 Minuten lang 1,6 V oder mehr.

Den Kuhlmitteltemperatursensor prüfen. (Siehe Seite 13A-86.)

SchlechtErsetzen

i.O.

An dem Kühlmitteltemperatursensor-Stecker A-64 messen. Den Stecker abziehen, und an der


(Zündschalter: ON)i.O.: 4,5–4,9 V

Stromdurchgang zwischen 2 undMassei.O.: Leitend



i.O.


Schlecht

Den Kabelbaum zwischen der Motor-ECU und dem Kühlmitteltemperatur-sensor-Stecker prüfen.


i.O.


Den folgenden Stecker prüfen.A-64


Schlecht

Die Motor-ECU ersetzen.Schlecht

Instandsetzen

I.O.


Code Nr. 22 Kurbelwinkelsensor und zugehörige Teile Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Den Motor durchkurbeln.Bedingungen. Sensorausgangsspannung verändert 4 Sekundenlang nicht. (kein Signaleingang)

Defekter Kurbel-Winkel-Sensor Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder

Kurzschluß des Kurbelwinkelsensor-Kreises Defekte Motor-ECU

An dem Zündverteiler-Stecker A-72 messen. Den Stecker anschließen. (mit dem Prüfkabelbaum: MB991348) Spannung zwischen 2 und Masse (Motor: Kurbeln)

i.O.: 0,4–4,0 V Spannung zwischen 2 und Masse (Motor: Leerlauf)

i.O.: 1,5–2,5 V

i.O.Die Motor-ECU ersetzen.

Schlecht

An dem Zündverteiler-Stecker A-72 messen. Den Stecker abziehen, und an der Kabelbaum-Seite messen.1. Spannung zwischen 3 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: Systemspannung2. Spannung zwischen 2 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: 4,8–5,2 V3. Stromdurchgang zwischen 4 und Masse

i.O.: Leitend

1. SchlechtDen Kabelbaum zwischen dem Kurbel-Winkel-Sensor und demSteuerrelais-Stecker prüfen und instandsetzen.

2. SchlechtDen folgenden Stecker prü -fen. C-51


i.O.


Schlecht

Den Kabelbaum zwischender Motor-ECU und demZündverteiler-Stecker prü-fen.


i.O.


3. Schlecht

Den Kabelbaum zwischen dem Kurbelwinkelsensor und der Masseprüfen und instandsetzen.

i.O.



i.O.


Schlecht

Den Zündverteiler ersetzen.


Code Nr. 23 OT-Sensor und zugehörige Teile Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Zündschalter: ON Motordrehzahl: ca. 50 1/min oder mehrBedingungen Sensorausgangsspannung verändert 4 Sekunden nicht. (kein Impulseingang)

Defekter OT-sensor Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder Kurzschluß

des OT-Sensor-Kreises Defekte Motor-ECU

An dem Zündverteiler-Stecker A-72 messen. Den Stecker anschließen. (mit dem Prüfkabelbaum: MB991348) Spannung zwischen 1 und Masse (Motor: Kurbeln)

i.O.: 0,4–3,0 V Spannung zwischen 1 und Masse (Motor: Leerlauf)

i.O.: 0,5–2,0 V

i.O.Die Motor-ECU ersetzen.

Schlecht

An dem Zündverteiler-Stecker A-72 messen. Den Stecker abziehen, und an der Kabelbaum-Seite messen.1. Spannung zwischen 3 und Masse (Zündschalter: ON)



i.O.: Leitend

1. SchlechtDen Kabelbaum zwischen dem OT-Sensor und Steuerrelais-Stek-ker prüfen und instandsetzen.

2. SchlechtDen folgenden Stecker prü -fen . C-51


i.O.


Schlecht

Den Kabelbaum zwischender Motor-ECU und Zündver-teiler-Stecker prüfen.


i.O.


3. Schlecht

Den Kabelbaum zwischen dem OT-Sensor und der Masse prüfenund instandsetzen.

i.O.



i.O.


Schlecht

Den Zündverteiler ersetzen.


Code Nr. 24 Fahrgeschwindigkeit-Sensor und zugehörigeTeile



unmittelbar nach dem Motorstart Leerlaufschalter: aus Motordrehzahl beträgt mindestens 3000 1/min Fahren unter hoher MotorlastGesetzte Bedingungen Die Sensorausgangsspannung ändert sich 4 Sekunden nicht (kein Impulseingang).

Defekter Fahrgeschwindigkeitssensor Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder

Kurzschluß des Fahrgeschwindigkeit-Sensor-Kreises Defekte Motor-ECU

i.O.


Schlecht

Den Kabelbaumzwischen der Motor-ECUund Instrumenteneinheit-Stecker prüfen.


i.O.


i.O.

Die folgenden Steckerprüfen.C-06, C-07, C-19


2. Schlecht

Den Kabelbaum zwischen der Instrumenteneinheit und der Masseprüfen und instandsetzen.

i.O.


Schlecht

Den Kabelbaumzwischen der Motor-ECUund der Instrumenten-einheit-Stecker prüfen.


i.O.


i.O.

An den Instrumenteneinheit-Steckern C-06, C-07 messen. Den Stecker abziehen, und an Kabelbaum-Seite messen.1. Spannung zwischen 51 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: 4,8 – 5,2 V2. Stromdurchgang zwischen 34 und Masse

i.O.: Leitend

1. SchlechtDie folgenden Steckerprüfen.C-19, C-51


Den Fahrgeschwindigkeitssensor prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 54– Instrumenteneinheit.)

SchlechtErsetzen


Code Nr. 25 Atmosphärendruck-Sensor und zugehörigeTeile



unmittelbar nach dem Motorstart Batteriespannung: 8 V oder mehrGesetzte Bedingungen Die Sensorausgangsspannung beträgt 4 Sekunden lang 4,5 V oder mehr (entspre-

chend einem Atmosphärendruck von mindestens 114 kPa).oder Die Sensorausgangsspannung beträgt 4 Sekunden lang 0,2 V oder weniger (ent-

sprechend einem Atmosphärendruck von höchstens 5,33 kPa).

Defekter Atmosphärendruck-Sensor Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder Kurzschluß

des Atmosphärendruck-Sensor-Kreises Defekte Motor-ECU


An dem Luftmassenmesser-Stek-ker A-77 messen. Den Stecker anschließen. (mit

Prüfkabelbaum: MD991348) Spannung zwischen 2 und

Masse (Zündschalter: ON)i.O.: 3,7 – 4,3 V (Höhe: 0 m)

3,2 – 3,8 V (Höhe: 1200 m)

SchlechtAn dem Luftmassenmesser-Stek-ker A-77 messen. Den Stecker abziehen, und an

der Kabelbaum-Seite messen. Spannung zwischen 1 und

Masse (Zündschalter: ON)i.O.: 4,8–5,2 V

Stromdurchgang zwischen 5und Massei.O.: Leitend



i.O.


Schlecht

Den Kabelbaum zwischen der Mo-tor-ECU und dem Atmosphären-druck-Sensor-Stecker prüfen.


i.O.


i.O.

Den folgenden Stecker prüfen.A-77


i.O.


Schlecht

Den Kabelbaum zwischen der Mo-tor-ECU und dem Atmosphären-druck-Sensor-Stecker prüfen.


i.O.Den Luftmassenmesser ersetzen.

i.O.

An dem Motor-ECU-Stecker C-51messen. Den Stecker anschließen. Spannung zwischen 65 und

Masse (Zündschalter: ON)i.O.: 3,7 – 4,3 V (Höhe: 0 m)

3,2 – 3,8 V (Höhe: 1200 m)

SchlechtDen Kabelbaum zwischen der Mo-tor-ECU und dem Atmosphären-druck-Sensor-Stecker prüfen undinstandsetzen.

i.O.

Den folgenden Stecker prüfen.C-51

i.O.


Schlecht



Code Nr. 36 Zündzeitpunkt-Einstellsignalleitung Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Zündschalter: ONGesetzte Bedingungen Die Signalleitung für Einstellung des Zündzeitpunkts ist mit Masse kurzgeschlossen.

Kurzschluß der Zündzeitpunkt-Einstellung-Signallei-tung

Defekte Motor-ECU

i.O.


Schlecht

Den Kabelbaum zwischen dem Motor-ECU Stecker und das Zündzeitpunkt-Einstellklemme prüfen.


i.O.


An der Zündzeitpunkt-EinstellsteckerA-42 messen. Spannung messen (Zündschalter:

ON)i.O.: 4,0–5,2 V

SchlechtDen folgenden Stecker prüfen. C-50


i.O.


Code Nr. 41 Einspritzdüse und zugehörige Teile Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Motordrehzahl: ca. 50 – 1000 1/min Ausgangsspannung des Drosselklappensensors: 1,15 V oder weniger. Es wird keine Stellantriebprüfung durch den MUT-II ausgeführt.Gesetzte Bedingungen Ein Stoßspannung in der Einspritzdüsenwicklung wird während 4 Sekunden nicht

erfaßt.

Defekte Einspritzdüse Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder

Kurzschluß des Einspritzdüse-Kreises Defekte Motor-ECU

i.O.


Den Kabelbaum zwischen der Motor-ECU und dem Einspritzdüse-Steckerprüfen und instandsetzen.

Die Einspritzdüse prüfen. (Siehe Seite13A-89.)

SchlechtErsetzen

i.O.

An den Einspritzdüse-Steckern A-45,A-46, A-57, A-61 messen. Den Stecker abziehen, und an der


(Zündschalter: ON)i.O.: Systemspannung

SchlechtDie folgenden Stecker prüfen.A-45, A-46, A-57, A-61


Den Einspritzdüse-Steuer-Kreis prüfen.(Siehe Seite 13A-55, PRÜFVERFAH-REN 47.)

i.O.


Code Nr. 54 Wegfahrsperrensystem Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Zündschalter: ONGesetzte Bedingungen Schlechte Kommunikation zwischen Motor-ECU und Wegfahrsperren-ECU

Radiostörung der Kenncodes Falscher Kenncode Defekter Kabelbaum oder Stecker Defekte Wegfahrsperren-ECU Defekte Motor-ECU

HINWEIS(1) Falls die Zündschalter beim Starten des Motors nahe nebeneinander liegen, können Radiostörungen

zur Anzeige dieses Codes führen.(2) Bei der Eingabe des Schlüsselkenncodes wird eventuell dieser Code angezeigt.

Schlecht


Schlecht


Instandsetzen

Schlecht

Den Kabelbaum zwischen der Motor-ECU und Wegfahrsperren-ECU prüfen.

i.O.Die Wegfahrsperren-ECU ersetzen.

i.O.


Nein

Die folgenden Stecker prüfenC-19, C-36, C-50


Nein

Wird Diagnosecode auf die Wegfahrsperren-ECU ausgegeben?Ja

Wegfahrsperrensystem prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 54 – Zünd-schalter und Wegfahrsperre.)

SchlechtStörungssymptome überprüfen.

Befindet sich in der Nähe des im Zündschalter steckenden Zünd-schlüssels noch ein anderer Zündschlüssel?

JaEntfernen Sie den anderen Zündschlüssel.


STÖRUNGSSYMPTOM-TABELLE 13100880217

Störungssymptom Prüfver-fahren Nr.

Bezugsseite

Keine Signalüber-mittlung mit dem

Der MUT-II kann keinem System ein Signal übermitteln. 1 13A-23mittlung mit demMUT-II ist möglich. Der MUT-II kann ausschließlich der Motor-ECU kein Signal

übermitteln.2 13A-24

Motor-Warnleuch-te und zugehörige Teile

Die Motor-Warnleuchte leuchtet nicht, kurz nachdem derZündschalter an ON gestellt wird.

3 13A-25

zugehörige Teile.Die Motor-Warnleuchte bleibt aufleuchten und nie erlischt. 4 13A-25

Anlassen Keine anfängliche Verbrennung (Anlassen unmöglich) 5 13A-26

Anfängliche Verbrennung aber keine vollständige verbrennungliegt vor. (Anlassen unmöglich)

6 13A-27

Anlassen benötigt lange Zeit. (Schlechtes Startvermögen) 7 13A-28

Leerlauf-Stabilität(Falscher Leerlauf)

Unbeständiger Leerlauf (Rauher Leerlauf) 8 13A-29(Falscher Leerlauf)

Leerlauf-Drehzahl ist zu hoch. (Falsche Leerlauf-Drehzahl) 9 13A-30

Leerlauf-Drehzahl ist zu niedrig. (Falsche Leerlauf-Drehzahl) 10 13A-31

Leerlauf-Stabilität(Motor stirbt)

Wenn der Motor kalt ist, stirbt ab es bei Leerlauf. (Absterben) 11 13A-32(Motor stirbt)

Wenn der Motor heiß wird, stirbt ab er bei Leerlauf. (Absterben) 12 13A-33

Der Motor stirbt bei Anlassen ab. (Aussetzen) 13 13A-34

Der Motor stirbt bei Verlangsamen ab. 14 13A-34

Fahrt Verzögertes Ansprechen, Aussetzen oder Stottern 15 13A-35

Das Gefühl von Wirkung oder Vibration bei Beschleunigen 16 13A-35

Das Gefühl von Wirkung oder Vibration bei Verlangsamen 17 13A-36

Schlechtes Beschleunigungsvermögen 18 13A-36

Hochdrehen 19 13A-37

Klopfen 20 13A-37

Nachdieseln 21 13A-37

Zu hohes CO und HC Konzentration bei Leerlauf 22 13A-38

MPI – Fehlersuche

Normal

LeerlaufStottern

Zeit

Fahrt-ge-schwin-digkeit

Abb. 2

Anfängli-ches Nie-der-drük-ken desGaspedals

Abb. 1

Fahrt-ge-schwin-digkeit

Anfängli-ches Nie-der-drük-ken desGaspedals

Normal

VerzögertesAnsprechen

Aussetzen

Zeit

13A-22

PROBLEMSYMPTOMTABELLE (ZUR INFORMATION)Benennung Symptom

Motor springt nicht an(keine anfängliche Verbrennung)

Den Starter dreht die Kurbelwelle durch, es kommt aber zu keinerVerbrennung in den Zylindern, so daß der Motor nicht arbeitet.

Anlassen Anfängliche Verbren-nung, dann Absterben Verbrennung in den Zylindern vorhanden, der Motor stirbt aber bald ab.

Anlassen benötigtlange Zeit Motor springt nicht schnell an.

Leerlauf nicht stabil Die Motordrehzahl verbleibt nicht konstant; Änderung während desLeerlaufs.

Leerlauf-

Rauher Leerlauf

Normalerweise kann das Problem anhand des Drehzahlmesser-Zeigeraus-schlags und der auf das Lenkrad, den Schalthebel, die Karosserie usw.übertragenen Vibrationen beurteilt werden. Dies wird als rauher Leerlaufbezeichnet.

Leerlauf-Stabilität Falsche Leerlaufdreh-

zahl Der Motor läuft nicht mit der richtigen Leerlaufdrehzahl.

Motor stirbt(Absterben)

Der Motor stirbt ab, wenn der Fuß vom Gaspedal genommen wird,unabhängig davon, ob sich das Fahrzeug in Fahrt befindet oder nicht.

Motor stirbt(Aussetzen) Der Motor stirbt ab, wenn das Gaspedal niedergetreten oder verwendet wird.

Verzögertes Ansprechen, Aussetzen

Verzögertes Ansprechen ”bezieht sich auf das verzögerte Ansprechen der”Fahrgeschwindigkeit (Motordrehzahl), wenn das Gaspedal niedergetretenwird, um von der derzeitigen Fahrgeschwindigkeit zu beschleunigen, oderauf den vorübergehenden Abfall der Fahrgeschwindigkeit (Motordrehzahl)während dieser Beschleunigung.Ein sehr stark verzögertes Ansprechen wird mit ”Aussetzen” bezeichnet.(Siehe Abb. 1)

Fahrt

Schlechtes Beschleu-nigungsvermögen

Schlechtes Beschleunigungsvermögen führt dazu, daß nicht die derDrosselklappenöffnung entsprechende Beschleunigung oder die Höchstge-schwindigkeit erreicht werden kann, auch wenn das Beschleunigen glattabläuft.

Stottern Die Motor-Drehzahl spricht verzögert auf das anfängliche Niedertreten desGaspedals an, um aus dem Stand zu beschleunigen. (Siehe Abb. 2)

Stöße Verhältnismäßig starke Stöße oder Vibrationen, wenn der Motorbeschleunigt oder verzögert wird.

Hochdrehen Bei Fahrt mit konstanter oder veränderlicher Geschwindigkeit dreht derMotor plötzlich hoch.

Klopfen Ein scharfer hammerähnlicher Schlag gegen die Zylinderwände währendder Fahrt, der die Fahrt beeinträchtigt.

Verzögerung,Durchsacken Nachdieseln Der Motor läuft auch dann weiter, wenn man den Zündschalter ausschaltet

(OFF), was auch Dieseln genannt wird.


DIE DEN STÖRUNGSSYMPTOMEN ENTSPRECHENDEN PRÜFVERFAHRENPRÜFVERFAHREN 1

Keine Signalübermittlung mit dem MUT- II ist möglich.(Der MUT-II kann keinem System ein Signal übermitteln.)


Die Ursache ist wahrscheinlich ein Defekt in der Stromversorgung (einschließlichMasse) für die Diagnoseleitung.

Defekter Stecker Defekter Kabelbaum

i.O.


Den Kabelbaum zwischen dem Diagno-sestecker (16polig) und der Masse undinstandsetzen.

i.O.

Den MUT-II ersetzen.

i.O.


Den Kabelbaum zwischen der Strom-versorgung und Diagnosestecker(16polig) prüfen und instandsetzen.

Am Diagnosestecker (16polig) C-35messen. Spannung zwischen 16 und Masse

i.O.: Batteriespannung

SchlechtDie folgenden Stecker prüfen.A-56X, C-79, C-81


i.O.

Am Diagnosestecker (16polig) C-35messen. Stromdurchgang zwischen 4 und

Masse Stromdurchgang zwischen 5 und

Massei.O.: Leitend




PRÜFVERFAHREN 2

MUT-II kann ausschließlich der Motor-ECU kein Signalübermitteln.


Eine der folgenden Ursachen liegt vor. Keine Stromversorgung nach Motor-ECU Defekter Masse-Stromkreis von Motor-ECU Defekte Motor-ECU Schlechte Mitteilungslinie zwischen Motor-ECU und MUT-II

<Fahrzeuge ohne Wegfahrsperre> Defekter Stromversorgung-Stromkreis der Motor-ECU Defekte Motor-ECU Unterbrochener Stromkreis zwischen Motor-ECU und

Diagnosestecker<Fahrzeuge mit Wegfahrsperre> Defekter Stromversorgung-Stromkreis der Motor-ECU Defekte Motor-ECU Defekte Wegfahrsperren-ECU Unterbrochener Stromkreis zwischen Wegfahrsperren-

ECU und Diagnosestecker Unterbrochener Stromkreis zwischen Motor-ECU und

Wegfahrsperren-ECU

i.O.

Die Stromversorgung und Zündschalter-IG-System prüfen. (SieheSeite 13A-139, PRÜFVERFAHREN 23.)

i.O.

Die Stromversorgung und Zündschalter-IG-System prüfen. (SieheSeite 13A-39, PRÜFVERFAHREN 23.)

Schlecht

Instandsetzen

Schlecht

Den Kabelbaum zwischen Motor-ECU und Diagnosestecker prüfen.

i.O.Den Kabelbaum zwi-schen Motor-ECU undMasse prüfen.


i.O.


Den folgenden Stecker prüfen. C-19Schlecht

Instandsetzen

Ja

Schlecht

<Fahrzeuge ohne Wegfahrsperre>

<Fahrzeuge mit Wegfahrsperre>

Instandsetzen

i.O.Den Kabelbaum zwi-schen Motor-ECU undMasse prüfen.


Schlecht

Den Kabelbaum zwischen Motor-ECU und Wegfahrsperren-ECUprüfen.

i.O.


Die folgenden Stecker prüfen. C-19, C-36Schlecht

Instandsetzen

Ist der Kommunikation zwischen dem MUT-II und der Wegfahrsper-ren-ECU möglich?

NeinDie Diagnoseleitung zwischen Wegfahrsperren-ECU und MUT-IIprüfen. Instandsetzen oder ersetzen, falls erforderlich. (Siehe BAU-GRUPPE 54 – Zündschalter und Wegfahrsperre.)


PRÜFVERFAHREN 3

Die Motor-Warnleuchte leuchtet nicht, kurz nachdem derZündschalter an ON-Position gestellt wird.


Aufgrund einer durchgebrannten Lampe bringt die Motor-ECU die Motorwarnleuchteunmittelbar nach Einschalten des Zündschalters (ON) fünf Sekunden lang zumAufleuchten. Falls die Motorwarnleuchte nicht sofort nach dem Einschalten desZündschalters auf ON aufleuchtet, liegt wahrscheinlich eine der rechts aufgeführtenStörungen vor.

Durchgebrannte Glühlampe Defekter Warnleuchte-Stromkreis Defekte Motor-ECU

i.O.


Den Kabelbaum zwischen Instrumenteneinheit und Motor-ECU prü-fen und instandsetzen.

i.O.

Die folgenden Stecker prüfen.C-04, C-06, C-19, C-50


Schlecht


MUT-II Wartungsdaten16 Motor-ECU Stromversorgung-Spannung (Siehe Seite 13A-58.)

SchlechtDie Stromversorgung der Motor-ECU und Massekreis prüfen. (Sie-he Seite 13A-53, PRÜFVERFAHREN 42.)

i.O.

Am Motor-ECU Stecker C-50 messen. Den Stecker abziehen, und an dem Kabelbaum-Seite messen. Die Klemme Nr.36 erden.

i.O.: Die Motor-Warnleuchte leuchtet.

i.O.Den folgenden Steckerprüfen. C-50


i.O.


Durchgebrannte Glüh-lampe prüfen.

SchlechtErsetzen

i.O.

Am Instrumenteneinheit-Stecker C-06 messen. Den Stecker abziehen, und an dem Kabelbaum-Seite messen. Spannung zwischen 43 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: Systemspannung

SchlechtDen Motor-Warnleuchte-Stromversorgungskreis prüfen und in-standsetzen.

PRÜFVERFAHREN 4

Die Motor-Warnlampe bleibt aufleuchten und erlischtnicht.


Die Motor-ECU erfaßt eine Störung in einem Sensor oder Stellantrieb, oder eine derrechts aufgeführten Störungen ist aufgetreten.

Kurzschluß zwischen der Motor-Warnlampe und Mo-tor-ECU

Defekte Motor-ECU

i.O.


Nein

Am Instrumenteneinheit-Stecker C-04 messen. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaum-Seite messen. Den Motor-ECU Stecker abziehen. Stromdurchgang zwischen 8 und Masse

i.O.: nicht leitend

SchlechtDen Kabelbaum zwischen Instrumenteneinheit und Motor-ECU-Stecker prüfen und instandsetzen.

MUT-II SelbstdiagcodeWerden Diagnosecodes angezeigt?

JaDIE DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDEN PRÜFVER-FAHREN durchführen. (Siehe Seite 13A-10.)


PRÜFVERFAHREN 5

Keine anfängliche Verbrennung (Anlassen unmöglich) Wahrscheinliche UrsacheEine defekte Zündkerze oder ein Defekt in der Kraftstoffversorgung zurVerbrennungskammer. Darüber hinaus können auch Fremdkörper (Wasser, Kerosinusw.) im Kraftstoff enthalten sein.

Defekte Zündanlage Defekte Kraftstoffpumpe und zugehörige Teile Defekte Einspritzdüsen Defekte Motor-ECU Defekte Wegfahrsperre (Fahrzeuge mit Wegfahrsper-

re) Fremde Materialien in Kraftstoff

i.O.

Die folgenden Gegenstände prüfen. Die Zündspule, Zündkerzen, Zündkerzen-Kabel prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Wartung am Fahrzeug.) Prüfen, ob die Einspritzdüsen verstopft werden. Prüfen, ob fremde Materialien (Wasser, Alkohol usw.) in Kraftstoff eindringen. Den Kompressionsdruck prüfen. Die Wegfahrsperre prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 54 – Zündschalter und Wegfahrsperre.) (Fahrzeuge mit Wegfahrsperre)

i.O.

Zündanlage: Prüfung bei keiner anfänglicher Verbrennung (SieheSeite 13A-47, PRÜFVERFAHREN 35.)

i.O.

Kann irgendwelcher Ton von den Einspritzdüsen bei Kurbeln gehörtwerden?

SchlechtDie Einspritzdüse und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-19,DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDE PRÜFVER-FAHREN 41.)

Nein

MUT-II : Prüfung bei keiner anfänglicher Verbrennung (Siehe Seite13A-47, PRÜFVERFAHREN 34.)

i.O.

Werden Diagnosecodes für Wegfahrsperren-ECU ausgezeigt?(Fahrzeuge mit Wegfahrsperre)

JaDie Wegfahrsperre prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 54 – Zündschalterund Wegfahrsperre.)

Batteriespannung bei Kurbeln prüfen.i.O.: 8 V oder höher

SchlechtDie Batterie prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 54 – Batterie.)


PRÜFVERFAHREN 6

Anfängliche Verbrennung aber keine vollständige Ver-brennung (Anlassen unmöglich)


Die Zündkerzen erzeugen zwar Funken erzeugen, aber die Funken sind zu schwach,oder das Anfangsgemisch für den Start ist nicht korrekt.

Defekte Zündanlage Defekte Einspritzdüse und zugehörige Teile Fremdkörper in Kraftstoff Arme Verdichtung Defekte Motor-ECU

i.O.

Die folgenden Gegenstände prüfen. Die Zündspule, Zündkerzen, Zündkerzen-Kabel prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Wartung am Fahrzeug.) Prüfen, ob die Einspritzdüsen verstopft werden. Den Kompressionsdruck prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 11 – Wartung am Fahrzeug.) Kraftstoffleitungen auf Verstopfen prüfen. Prüfen, ob fremde Materialien (Wasser, Alkohol usw.) in Kraftstoff eindringen.

Nein

Den Zündzeitpunkt bei Kurbeln prüfen.i.O.: ca. 5 vor OT

SchlechtDen Zündverteiler auf richtige Einbauweise prüfen.

i.O.

Die Drosselklappe-Fläche reinigen. (Siehe Seite 13A-78.) Die feste SAS prüfen und einstellen. (Siehe Seite 13A-79.)

i.O.

Ist das Startverhalten gut, wenn man den Motor mit leicht betätigtemGaspedal durchkurbelt?

JaDas ISC-Servo auf Be-triebsgeräusch prüfen(Siehe Seite 13A-90.)

SchlechtDas ISC-Servo und zuge-hörige Teile prüfen (SieheSeite 13A-45, PRÜFVER-FAHREN 31.)

i.O.

Kann irgendwelcher Ton von den Einspritzdüsen bei Kurbeln gehörtwerden?

SchlechtDie Einspritzdüse und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-19,DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDE PRÜFVER-FAHREN 41.)

i.O.

MUT-II : Prüfung bei keiner vollständiger Verbrennung (Siehe Seite13A-48, PRÜFVERFAHREN 36.)




PRÜFVERFAHREN 7

Motor braucht zu viel Zeit zum Anspringen. (SchlechtesAnlaßvermögen)


Der Funke ist zu schwach und die Zündung damit erschwert.Das Anfangsgemisch für den Start ist nicht korrekt.Kein ausreichender Kompressionsdruck kann erreicht werden.

Defekte Zündanlage Defekte Einspritzdüse und zugehörige Teile Schlechtes Benzin benutzt Arme Verdichtung

i.O.

Die folgenden Gegenstände prüfen. Die Zündspule, Zündkerzen, Zündkerzen-Kabel prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Wartung am Fahrzeug.) Prüfen, ob die Einspritzdüsen verstopft werden. Den Kompressionsdruck prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 11 – Wartung am Fahrzeug.) Prüfen, falls fremde Materialien (Wasser, Alkohol usw.) in Kraftstoff eindringen.

Ja

Prüfen, ob Betriebsgeräusch von der Einspritzdüsen gehört werdenkann bei Kurbeln.

i.O.: ca. 5 vor OT


i.O.

Kann irgendwelcher Ton von den Einspritzdüsen gehört werdenbei Kurbeln?

NeinDie Einspritzdüse und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-19,DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDE PRÜFVER-FAHREN 41.)

i.O.

MUT-II : Prüfung bei keiner vollständiger Verbrennung (Siehe Seite13A-48, PRÜFVERFAHREN 36.)




PRÜFVERFAHREN 8

Unbeständiger Leerlauf (Rauher Leerlauf) Wahrscheinliche UrsacheDas Zündsystem, das Luft/Kraftstoff-Gemisch, die Leerlaufdrehzahlsteuerung (ISC)oder der Kompressionsdruck ist nicht ordnungsgemäß. Da die Bandbreite möglicherUrsachen recht groß ist, werden die Überprüfungen in einfachen Punktenzusammengefaßt.

Defekte Zündanlage Defekte Mischungsverhältnis-Steuerung Defektes ISC-System Defektes Spülluft-Steuer-Magnetventil und zugehörige

Teile Arme Verdichtung Luft dringt in Auspuffanlage ein

i.O.

MUT-II : Prüfung bei unbeständiger Leerlauf-Drehzahl (Siehe Seite 13A-49, PRÜFVERFAHREN 38.)

i.O.:

Den Zündzeitpunkt prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 11 – Wartungam Fahrzeug.)


i.O.

Die folgenden Gegenstände prüfen. Die Zündspule, Zündkerzen, Zündkerzen-Kabel prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Wartung am Fahrzeug.) Das Spülluft-Steuerungssystem prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 17 – Abgasreinigungssystem.) Das Abgasrückführungssystem prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 17 - Abgasreinigungssystem.) Den Kompressionsdruck prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 11 – Wartung am Fahrzeug.) Prüfen, ob fremde Materialien (Wasser, Alkohol usw.) in Kraftstoff eindringen.

i.O.

Die Einspritzdüse auf Betriebsgeräusch prüfen.Schlecht

Die Einspritzdüse und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-19,DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDE PRÜFVER-FAHREN 41.)

Nein

Das ISC-Servo auf Betriebsgeräusch prüfen (Siehe Seite 13A-90.)Schlecht

Das ISC-Servo und zugehörige Teile prüfen (Siehe Seite 13A-45, PRÜFVERFAHREN 31.)

Nein

Schwankt Leerlauf-Drehzahl übermäßig?Ja

Prüfung bei rauher Leerlauf-Drehzahl (Siehe Seite 13A-48, PRÜFVERFAHREN 37.)

Nein



Waren die Batterie-Pole getrennt?Ja

Den Motor 10 Minuten lang nach Warmlaufen leer laufen lassen.


PRÜFVERFAHREN 9

Leerlaufdrehzahl ist hoch. (Schlechte Leerlaufdrehzahl) Wahrscheinliche UrsacheDas Ansaugluftvolumen ist zu groß während des Leerlaufs. Defektes ISC-Servo und zugehörige Teile

Defektes Drosselklappengehäuse

Die feste SAS prüfen und einstellen. (Siehe Seite 13A-79.)

Störungssymptome prüfen.Schlecht

Das Drosselklappengehäuse reinigen. (Siehe Seite 13A-78.)

i.O.

Basis-Leerlaufdrehzahl einstellen. (Siehe Seite 13A-79.)

i.O.

MUT-II Wartungsdaten26 Leerlaufschalter (Siehe Seite 13A-57.)

SchlechtDen Leerlaufschalter und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-40, PRÜFVERFAHREN 25.)

i.O.

MUT-II Wartungsdaten21 Kühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A-57.)

SchlechtDen Kühlmitteltemperatursensor und zugehörige Teile prüfen. (Sie-he Seite 13A-14, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHEN-DEN PRÜFVERFAHREN 21).

i.O.

MUT-II Wartungsdaten28 Klimaanlagenschalter (Siehe Seite 13A-57.)

SchlechtDen Klimaanlagenschalter, Klimaanlagenrelais und zugehörige Teileprüfen. (Siehe Seite 13A-43, PRÜFVERFAHREN 29.)

Nein






PRÜFVERFAHREN 10

Leerlaufdrehzahl ist niedrig. (Schlechte Leerlaufdrehzahl) Wahrscheinliche UrsacheDas Ansaugluftvolumen ist zu gering während des Leerlaufs. Defektes ISC-Servo und zugehörige Teile

Defektes Drosselklappengehäuse

Die feste SAS prüfen und einstellen. (Siehe Seite 13A-79.)

Störungssymptome prüfen.Schlecht

Das Drosselklappengehäuse reinigen. (Siehe Seite 13A-78.)

i.O.

Basis-Leerlaufdrehzahl einstellen. (Siehe Seite 13A-79.)

i.O.



i.O.



i.O.

MUT-II Wartungsdaten29 Anlaßsperrschalter (Siehe Seite 13A-57.)

SchlechtDen Zündschalter-ST, Anlaßsperrschalter und zugehörige Teile prü-fen. <A/T> (Siehe Seite 13A-42, PRÜFVERFAHREN 27.)

Nein


Das ISC-Servo und zugehörige Teile prüfen (Siehe Seite 13A-45,PRÜFVERFAHREN 31.)




PRÜFVERFAHREN 11

Wenn der Motor kalt ist, stirbt er bei Leerlauf ab.(Absterben)


Das Luft/Kraftstoff-Gemisch bei kaltem Motor ist nicht ordnungsgemäß, oder dasAnsaugluftvolumen ist unzureichend.

Defektes ISC-Servo und zugehörige Teile Defektes Drosselklappengehäuse Defekte Einspritzdüse und zugehörige Teile Defekte Zündanlage

i.O.

Die folgenden Gegenstände prüfen. Die Zündspule, Zündkerzen, Zündkerzen-Kabel prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Wartung am Fahrzeug.) Den Kompressionsdruck prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 11 – Wartung am Fahrzeug.) Die Motoröl-Viskosität prüfen.

i.O.



i.O.

Den Kraftstoffdruck prüfen. (Siehe Seite 13A-81.)

i.O.

MUT-II Stellantrieb10 Abgasrückführungssteuer-Magnetventil (Siehe Seite 13A-62.)

SchlechtDas Abgasrückführungssteuer-Magnetventil prüfen. (Siehe Seite13A-46, PRÜFVERFAHREN 33.)

Nein

Stirbt der Motor ab, nachdem das Gaspedal freigelassen wird?Ja

Die Drosselklappe-Flä-che reinigen. (Siehe Seite13A-78.)

Die feste SAS prüfen undeinstellen. (Siehe Seite13A-79.)Nein

Ist die Leerlaufdrehzahl stabil nach dem Warmlaufen?Nein

Rauher Leerlauf-Drehzahl (Siehe Seite 13A-29, PRÜFVERFAHREN 8.)

Ja



i.O.


Die Einspritzdüse und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-19,DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDE PRÜFVER-FAHREN 41.)i.O.



i.O.


SchlechtDen Kühlmitteltemperatursensor und zugehörige Teile prüfen. (Sie-he Seite 13A-14, PRÜFVERFAHREN 21).

Nein






PRÜFVERFAHREN 12

Wenn der Motor heiß ist, stirbt ab er bei Leerlauf.(Absterben)


Das Zündsystem, das Luft/Kraftstoff-Gemisch, die Leerlaufdrehzahlsteuerung (ISC)oder der Kompressionsdruck ist nicht ordnungsgemäß. Wenn darüber hinaus der Motorplötzlich abgewürgt wird, kann die Ursache auch an einem defekten Steckerkontaktliegen.

Defekte Zündanlage Defekte Mischungsverhältnis-Steuerung Defektes ISC-System Luft dringt in Ansauganlage ein Abgeklemmtes Kabel

i.O.

Die folgenden Gegenstände prüfen. Die Zündspule, Zündkerzen, Zündkerzen-Kabel prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Wartung am Fahrzeug.) Prüfen, ob die Einspritzdüsen verstopft werden. Den Kompressionsdruck prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 11 – Wartung am Fahrzeug.) Prüfen, ob fremde Materialien (Wasser, Alkohol usw.) in Kraftstoff eindringen.

i.O.:



Ja

MUT-II : Prüfung der Festbremsdrehzahl bei warmem Motor im Leer-lauf (Siehe Seite 13A-50, PRÜFVERFAHREN 39.)

Nein

Stirbt der Motor leicht wieder ab?Nein

Während eines Simulationstests vorübergehender Störungen (Sie-he BAUGRUPPE 00 – Wichtige Punkte bei vorübergehenden Stö-rungen) auf plötzliche Veränderungen der nachstehenden Signaleachten. Kurbelwinkelsensor-

Signal Luftmassenmesser-

Signal Einspritzdüse-Antriebssi-

gnal

Primär- und Sekundär-Zündsignal

Kraftstoffpumpe-Antriebs-signal

Motor-ECU-Stromversor-gung

i.O.

Stirbt der Motor ab, nachdem das Gaspedal freigelassen wird?Ja

Die Drosselklappe-Flä-che reinigen. (Siehe Seite13A-78.)

Die feste SAS prüfen undeinstellen. (Siehe Seite13A-79.)

i.O.



Nein



Nein






PRÜFVERFAHREN 13

Der Motor stirbt bei Anlassen ab. (Aussetzen) Wahrscheinliche UrsacheZündungen sind fehlhaft aufgrund eines zu schwachen Zündfunkens, oder bei Betätigendes Gaspedals ein Luft/Kraftstoff-Gemisch ist unzureichend.

Luft dringt in Ansauganlage ein Defekte Zündanlage

i.O.

Die folgenden Gegenstände prüfen. Die Zündspule, Zündkerzen, Zündkerzen-Kabel prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Wartung am Fahrzeug.) Prüfen, ob Luft in die Ansauganlage gezogen wurde.

Gebrochene AnsaugkrümmerdichtungGebrochener oder zusammenhangloser UnterdruckschlauchSchlechte Arbeitsweise des KurbelgehäuseentlüftungsventilsGebrochener Ansaugluftschlauch

Nein




JaSiehe Seite 13A-10, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRE-CHENDEN PRÜFVERFAHREN.

PRÜFVERFAHREN 14

Der Motor stirbt bei Verlangsamen ab. Wahrscheinliche UrsacheDas Ansaugluftvolumen ist unzureichend aufgrund eines defekten Leerlaufdrehzahl-steuer-Servosystems (ISC).

Defektes ISC-System

i.O.

Die folgenden Gegenstände prüfen. Die Zündspule, Zündkerzen, Zündkerzen-Kabel prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Wartung am Fahrzeug.) Die Drosselklappe-Fläche reinigen. (Siehe Seite 13A-78.) Die feste SAS prüfen und einstellen. (Siehe Seite 13A-79.)

Nein



i.O.

MUT-II Wartungsdaten45 ISC-Servo-Position Bei Verlangsamen (Motordrehzahl: über 1000 1/min), fällt die

Servo-Position bis zu 0 – 2 Schritt ab?

JaDen Fahrgeschwindigkeitssensor und zugehörige Teile prüfen. (Sie-he Seite 13A-17, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHEN-DEN PRÜFVERFAHREN 24).

i.O.

MUT-II Wartungsdaten14 Drosselklappensensor (Siehe Seite 13A-57.)

SchlechtDen Drosselklappensensor und zugehörige Teile prüfen. (SieheSeite 13A-13, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHEN-DEN PRÜFVERFAHREN 14).

Nein

MUT-II Wartungsdaten26 Leerlauf-Schalter (Siehe Seite 13A-57.)

SchlechtDen Leerlauf-Schalter und zugehörige Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-40, PRÜFVERFAHREN 25.)

Nein




Den Motor 10 Minuten lang nach Warmlaufen leer laufen lassen.lassen.


PRÜFVERFAHREN 15

Verzögertes Ansprechen, Aussetzen oder Stottern Wahrscheinliche UrsacheDas Zündsystem, das Luft/Kraftstoff-Gemisch oder der Kompressionsdruck istmangelhaft.

Defekte Zündanlage Defekte Mischungsverhältnis-Steuerung Defektes Kraftstoffzuführsystem Defektes EGR-Steuer-Magnetventil und zugehörige

Teile Arme Verdichtung

i.O.

Die folgenden Gegenstände prüfen. Die Zündspule, Zündkerzen, Zündkerzen-Kabel prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Wartung am Fahrzeug.) Das Abgasrückführungssystem prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 17 – Abgasreinigungssystem.) Den Kompressionsdruck prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 11 – Wartung am Fahrzeug.) Den Kraftstoffilter oder Kraftstoffleitung auf Verstopfen prüfen.

i.O.:


i.O.

MUT-II : Prüfung bei verzögertem Ansprechen, Aussetzen, Stotternoder schlechtem Beschleunigungsvermögen (Siehe Seite 13A-51, PRÜFVERFAHREN 40.)

i.O.



Nein

Die Einspritzdüsen auf Betriebsgeräusch prüfen.Schlecht




PRÜFVERFAHREN 16

Das Gefühl von Wirkung oder Vibration bei Beschleuni-gen


Ein Kriechstrom in der Zündung erhöht die Zündkerzen-Bedarfsspannung währendder Beschleunigung.

Defekte Zündanlage

Nein

Die folgenden Gegenstände prüfen. Die Zündspule, Zündkerzen, Zündkerzen-Kabel prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Wartung am Fahrzeug.) Auf Kriechstrom im Zündsystem prüfen.




PRÜFVERFAHREN 17

Das Gefühl von W irkung oder Vibration bei V erlangsamen Wahrscheinliche UrsacheDefekte Leerlaufdrehzahlsteuerung liegt vor. Defekte Leerlaufdrehzahlsteuerung und zugehörige

Teile

i.O.

Die Drosselklappe-Fläche reinigen. (Siehe Seite 13A-78.)

i.O.


SchlechtDen Leerlaufschalter und zugehörige Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-40, PRÜFVERFAHREN 25.)

i.O.



Nein





PRÜFVERFAHREN 18

Schlechtes Beschleunigungsvermögen Wahrscheinliche UrsacheDefekte Zündanlage, anomale Mischungsverhältnis, armer Verdichtungsdruck usw.liegen vor.

Defekte Zündanlage Defekte Mischungsverhältnis-Steuerung Defektes Kraftstoffzuführsystem Arme Verdichtung Verstopfte Auspuffanlage

i.O.

Die folgenden Gegenstände prüfen. Die Zündspule, Zündkerzen, Zündkerzen-Kabel prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Wartung am Fahrzeug.) Den Kompressionsdruck prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 11 – Wartung am Fahrzeug.) Den Kraftstoffilter oder Kraftstoffleitung auf Verstopfen prüfen. Gebrochener Ansaugluftschlauch Verstopfter Luftfilter

Nein


Die Einspritzdüse und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-19,DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDE PRÜFVER-FAHREN 41.)i.O.



i.O.

MUT-II : Prüfung bei verzögertem Ansprechen, Aussetzen, Stotternoder schlechtem Beschleunigungsvermögen (Siehe Seite 13A-51, PRÜFVERFAHREN 40.)

i.O.





PRÜFVERFAHREN 19

Hochdrehen Wahrscheinliche UrsacheDefekte Zündanlage, anomale Mischungsverhältnis usw. liegen vor. Defekte Zündanlage

Defekte Mischungsverhältnis-Steuerung Defektes EGR-Steuer-Magnetventil und zugehörige

Teile

i.O.

Die folgenden Gegenstände prüfen. Die Zündspule, Zündkerzen, Zündkerzen-Kabel prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Wartung am Fahrzeug.) Das Abgasrückführungssystem prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 17 – Abgasreinigungssystem.)

i.O.:


i.O.

MUT-II : Prüfung bei Hochdrehen (Siehe Seite 13A-52, PRÜFVERFAHREN 41.)

i.O.



Nein





PRÜFVERFAHREN 20

Klopfen Wahrscheinliche UrsacheDer Heizwert der Zündkerze ist nicht korrekt. Falscher Heizwert der Zündkerze

Die folgenden Gegenstände prüfen. Zündkerzen Prüfen, ob fremde Materialien (Wasser, Alkohol usw.) in Kraftstoff eindringen.

PRÜFVERFAHREN 21

Dieseling Wahrscheinliche UrsacheKraftstoff-Verlust von Einspritzdüsen liegt vor. Kraftstoff-Verlust von Einspritzdüsen

Die Einspritzdüsen auf Kraftstoff-Verlust prüfen.


PRÜFVERFAHREN 22

Zu hohes CO und HC Konzentration bei Leerlauf Wahrscheinliche UrsacheAnomale. Mischungsverhältnis liegt vor. Defekte Mischungsverhältnis-Steuerung

Verschlechterter Katalysator

Schlecht

Den Katalysator ersetzen.

i.O.

Störungssymptome überprüfen

Die folgenden Gegenstände prüfen. Die Einspritzdüsen auf Betriebsgeräusch prüfen. Die Einspritzdüsen auf Kraftstoff-Verlust prüfen. Die Zündspule, Zündkerzen, Zündkerzen-Kabel prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Wartung am Fahrzeug.) Den Kompressionsdruck prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 11 – Wartung am Fahrzeug.) Den Kurbelgehäuse-Entlüftungssystem prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 17 – Abgasreinigungssystem.) Den Spülluftsteuersystem prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 17 – Abgasreinigungssystem.) Den Abgasrückführungssystem prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 17 – Abgasreinigungssystem.)

Schlecht


Schlecht


Die Lambda-Sonde ersetzen.

i.O.

MUT-II Wartungsdaten11 Lambda-Sonde

i.O.: 0 – 400 mV und 600 – 1000 mV bei wechseln ab beiLeerlauf (Siehe Seite 13A-57.)

i.O.

i.O.


i.O.: 600 – 1000 mV bei plötzliches Hochdrehen (Siehe Seite13A-57.)

SchlechtDie Lambda-Sonde und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite13A-11, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDENPRÜFVERFAHREN 11).

i.O.

MUT-II Wartungsdaten25 Atmosphärendrucksensor (Siehe Seite 13A-57.)

SchlechtDen Atmosphärendrucksensor und zugehörige Teile prüfen. (SieheSeite 13A-18, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHEN-DEN PRÜFVERFAHREN 25).

i.O.

MUT-II Wartungsdaten13 Ansauglufttemperatursensor (Siehe Seite 13A-57.)

SchlechtDen Ansauglufttemperatursensor prüfen. (Siehe Seite 13A-12, DASDEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDEN PRÜFVERFAH-REN 13).

i.O.


SchlechtDen Kühlmitteltemperatursensor prüfen. (Siehe Seite 13A-14, DASDEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDEN PRÜFVERFAH-REN 21).

Nein

Den Zündzeitpunkt prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 11 – Wartung am Fahrzeug.)





PRÜFVERFAHREN 23

Stromversorgungssystem und Zündschalter-IG-System Wahrscheinliche UrsacheWenn das Signal Zündschalter „ON“ in die Motor-ECU eingespeist wird, schaltet dieMotor-ECU das Steuerrelais ein. Dadurch wird Systemspannung an die Motor-ECU,die Einspritzdüse und den Luftmassenmesser angelegt.

Defekter Zündschalter Defektes Steuerrelais Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder

Kurzschluß des Stromkreises Abgeklemmtes Massekabel der Motor-ECU Defekte Motor-ECU

i.O.

Den Motor-ECU-Stromversorgung und Massekreis prüfen. (SieheSeite 13A-53, PRÜFVERFAHREN 42.)

i.O.

Am Steuerrelaisstecker C-53 messen. Den Stecker abziehen, und messen an der Kabelbaumseite

messen. Spannung zwischen 3, 4 und Masse


Schlecht

Das Steuerrelais prüfen. (Siehe Seite 13A-86.)Schlecht

Ersetzen

Den Kabelbaum zwischen Batterie und Steuerrelais prüfen undinstandsetzen.


PRÜFVERFAHREN 24

Kraftstoffpumpe und zugehörige Teile Wahrscheinliche UrsacheDie Motor-ECU schaltet das Steuerrelais ein, wenn der Motor durchkurbelt oder läuft,worauf Strom zur Kraftstoffpumpe fließt und sie antreibt.

Defekte Kraftstoffpumpe Defekte Kraftstoffpumpe Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder

Kurzschluß des Stromkreises Defekte Motor-ECU

i.O.

Den Kabelbaum zwischen Steuerrelaisstecker und Kraftstoffpum-pe-Antriebsklemme prüfen und instandsetzen.

i.O.

Am Stecker des Kraftstoffpumpenrelais C-54 messen. Den Stecker anschließen. Spannung zwischen 1 und Masse MUT-II Stellantrieb: Kraftstoffpumpe-Antrieb


SchlechtDen Kraftstoffpumpe-Antriebskreis prüfen. (Siehe Seite 13A-54, PRÜFVERFAHREN 44.)

Die Kraftstoffpumpe-Betriebsweise prüfen. (Siehe Seite 13A-84.)Schlecht

Den Kraftstoffpumpenkreis prüfen. (Siehe Seite 13A-53, PRÜFVERFAHREN 43.)i.O.

Das Kraftstoffpumpenrelais prüfen. (Siehe Seite 13A-86.)Schlecht

Ersetzen

PRÜFVERFAHREN 25

Leerlaufschalter und zugehörige Teile Wahrscheinliche UrsacheDer Leerlaufschalter speist den Zustand des Gaspedals (d.h. betätigt oder freigegeben)als HIGH oder LOW-Signal in die Motor-ECU ein. Mit Hilfe dieses Signals steuertdie Motor-ECU den Leerlaufdrehzahlsteuerservomotor.

Falsche Einstellung des Gaspedals Falsche Einstellung des festen SAS Falsche Einstellung des Leerlaufschalters und Drossel-

klappensensors Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder


Schlecht

Instandsetzen

i.O.

Die Motor.ECU ersetzen.

Schlecht

Den Kabelbaum zwischen Motor-ECU und Drosselklappensensor-Stecker prüfen.

i.O.


Schlecht


i.O.


i.O.

Den folgenden Steckerprüfen. A-47


i.O.

Am Drosselklappensensor-Stecker A-47 messen. Den Stecker abziehen, und an der Kabelbaumseite messen. Spannung zwischen 2 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: 4 V oder höher Stromdurchgang zwischen 1 und Masse

i.O.: leitend

SchlechtDen folgenden Steckerprüfen. C-51


Den Leerlaufschalter prüfen. (Siehe Seite 13A-87.)Schlecht

Ersetzen


PRÜFVERFAHREN 26

Zündschalter-ST und zugehörige Teile <M/T> Wahrscheinliche UrsacheDer Zündschalter ST speist ein HIGH-Signal in die Motor-ECU ein, während der Motordurchkurbelt. Mit Hilfe dieses Signals steuert die Motor-ECU die Kraftstoffeinspritzungusw. während des Starts.

Defekter Zündschalter Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder


Den Kabelbaum zwischen dem Motor-ECU-Stecker (Klemme Nr.71) und der Masse und instandsetzen.

i.O.

Den Zündschalter prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 54 – Zündschalterund Wegfahrsperre.)

Schlecht

Den Kabelbaumzwischen die Motor-ECUund Zündschalter-stecker prüfen.


i.O.


Schlecht


i.O.


i.O.

Den folgenden Steckerprüfen . C-51


Am Motor-ECU-Stecker C-51 messen. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaumseite messen.1. Spannung zwischen 51 und Masse (Zündschalter: START)

i.O.: 8 V oder höher2. Stromdurchgang zwischen 71 und Masse

i.O.: Leitend

1. SchlechtDen folgenden Steckerprüfen. C-51


2. Schlecht


PRÜFVERFAHREN 27

Zündschalter-ST, Anlaßsperrschalter und zugehörigeTeile <A/T>


Der Zündschalter ST speist ein HIGH-Signal in die Motor-ECU ein, während derMotor durchkurbelt. Mit Hilfe dieses Signals steuert die Motor-ECU die Kraftstoffein-spritzung usw. während des Starts.

Der Anlaßsperrschalter speist den Zustand des Wählhebels (Position P oder Noder eine Fahrstufe) in die Motor-ECU ein. Mit Hilfe dieses Signals steuert dieMotor-ECU den Leerlaufdrehzahlsteuerservomotor (ISC) usw.

Defekter Zündschalter Defekter Anlaßsperrschalter Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder Kurzschluß

des Stromkreises Defekte Motor-ECU

i.O.


Schlecht

Den Kabelbaum zwischen der Motor-ECUund dem Anlaßsperr-schalter-Stecker prüfen.


i.O.


i.O.


SchlechtSchlecht

InstandsetzenDen Kabelbaumzwischen Anlaßsperr-schalter und Zündschalter–stecker prüfen.

i.O.


Schlecht

Den Kabelbaumzwischen Motor-ECU undAnlaßsperrschalter-Stecker prüfen.


i.O.

Am Anlaßsperrschalter-Stecker B-01 messen. Den Stecker abziehen, und an der Kabelbaumseite messen.1. Spannung zwischen 6 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: Systemspannung2. Stromdurchgang zwischen 5 und Masse

i.O.: Leitend3. Spannung zwischen 6 und Masse

Zündschalter: START Den Motor-ECU-Stecker abziehen.i.O.: Systemspannung

1. Schlecht

3. Schlecht

Die folgenden Steckerprüfen. C-01, C-57, C-70


i.O.


i.O.


SchlechtErsetzenDen Anlaßsperrschalter prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 23 – Wartung

am Fahrzeug.)

Den folgenden Steckerprüfen. B-01

i.O.Schlecht

Instandsetzen

2. Schlecht



i.O.


Schlecht

Den Kabelbaum zwischen dem Anlaßsperrschalter-Stecker undder Masse prüfen und instandsetzen.

Die folgenden Steckerprüfen. A-52X, C-19,C-57



PRÜFVERFAHREN 28

Servolenkungsöldruckschalter und zugehörige Teile Wahrscheinliche UrsacheEin Signal, das die Anwesenheit oder Abwesenheit der Servolenkungslast anzeigt,wird in die Motor-ECU eingespeist. Mit Hilfe dieses Signals steuert die Motor-ECUden Leerlaufdrehzahlsteuerservomotor (ISC).

Defekter Servolenkungsöldruckschalter Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder


Schlecht


i.O.


i.O.

Den folgenden Steckerprüfen. A-74

SchlechtInstandsetzen Schlecht

Den Kabelbaumzwischen Motor-ECU undServolenkungsöldruck-schalter-Stecker prüfen.


i.O.


Servolenkungsöldruckschalter prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 37A– Wartung am Fahrzeug.)

SchlechtErsetzen

i.O.

Am Servolenkungsöldruckschalter-Stecker A-74 messen. Den Stecker abziehen, und an der Kabelbaumseite messen. Spannung zwischen 1 und Masse (Zündschalter: ON)




i.O.


PRÜFVERFAHREN 29

Klimaanlagenschalter, Klimaanlagenrelais und zugehöri-ge Teile


Wenn ein Klimaanlagensignal in die Motor-ECU eingespeist wird, steuert die Motor-ECUden Leerlaufdrehzahlsteuerservomotor (ISC) und betreibt die Magnetkupplung desKlimaanlagenkompressors.

Defekte Klimaanlage-Steuerung Defekter Klimaanlage-Schalter Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder


Schlecht


Klimaanlagenkompressorrelais prüfen (Siehe BAUGRUPPE 55 –Wartung am Fahrzeug.)

SchlechtErsetzen

i.O.

An den Motor-ECU-Steckern C-49, C-50 messen. Den Stecker abziehen, und an der Kabelbaumseite messen.<Fahrzeuge ohne Wegfahrsperre> Spannung zwischen 22 und Masse sowie 45 und Masse

(Zündschalter: ON)(Klimaanlagenschalter: ON)i.O.: Systemspannung

Kurzschluß zwischen 22 und Masse(Zündschalter: ON)(Klimaanlagenschalter: ON)i.O.: Die Klimaanlagenkompressorkupplung wird eingeschal-

tet.<Fahrzeuge mit Wegfahrsperre> Spannung zwischen 8 und Masse sowie 45 und Masse

(Zündschalter: ON)(Klimaanlagenschalter: ON)i.O.: Systemspannung

Kurzschluß zwischen 8 und Masse(Zündschalter: ON)(Klimaanlagenschalter: ON)i.O.: Die Klimaanlagenkompressorkupplung wird eingeschal-

tet.

SchlechtKlimaanlage und zugehörige Teile prüfen (Siehe BAUGRUPPE 55– Wartung am Fahrzeug.)

i.O.Die folgenden Steckerprüfen. C-49, C-50

Schlecht

i.O.


Ersetzen


PRÜFVERFAHREN 30

Zündstromkreis und zugehörige Teile Wahrscheinliche UrsacheDie Motor-ECU unterbricht den Primärstrom der Zündspule, indem sie denLeistungstransistor in der Motor-ECU ein- und ausschaltet.

Defekter Zündschalter Defekter Leistungstransistor Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder


i.O.


Die Zündspule, Leistungstransistor und zugehörige Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-56, PRÜFVERFAHREN 48.)

i.O.

Die folgenden Steckerprüfen. A-65, A-70


i.O.

Am Stecker A-70 des Leistungstransistors messen. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaumseite messen. Stromdurchgang zwischen 2 und Masse

i.O.: leitend

Schlecht

Den Kabelbaumzwischen Zündverteilerund Zündschalter-Stecker prüfen.


i.O.




i.O.


2. Schlecht

Den Kabelbaum zwischen Leistungstransistor-Stecker und Masseprüfen und instandsetzen.

Am Zündspulenstecker A-65 messen. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaumseite messen. Spannung zwischen 2 und Masse (Zündschalter: ON)



PRÜFVERFAHREN 31

Leerlaufdrehzahlsteuerservo (ISC) (Schrittschaltmotor)und zugehörige Teile


Die Motor-ECU steuert das Ansaugluftvolumen während des Leerlaufs durch Öffnenund Schließen des Servoventils im Bypass-Luftkanal.

Defektes ISC-Servo Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder


Schlecht

Den Kabelbaum zwischen Motor-ECU und ISC-Servo-Stecker prü-fen und instandsetzen.

ISC-Servo prüfen (SieheSeite 13A-90.)

SchlechtErsetzen

i.O.

Am ISC-Servo-Stecker A-50 messen. Den Stecker abziehen, und an dem Kabelbaum messen. Spannung zwischen 2 und Masse, und 5 und Masse (Zündschal-

ter: ON)i.O.: Systemspannung

SchlechtDen Kabelbaum zwischen Steuerrelais und ISC-Servo-Stecker prü-fen und instandsetzen.

i.O.

Am Motor-ECU Stecker C-49 messen. Den Stecker abziehen, und an der Kabelbaum-Seite messen. Spannung zwischen jeder von 4, 5, 17, 18 und Masse (Zünd-

schalter: ON)i.O.: Systemspannung



i.O.

Störungssymptome überprüfen.i.O.

Den folgenden Steckerprüfen. C-49


i.O.



PRÜFVERFAHREN 32

Spüllsteuer-Magnetventil und zugehörige Teile Wahrscheinliche UrsacheDas Spülluftsteuer-Magnetventil steuert die Entlüftung des Aktivkohlebehälters imAnsaugkrümmer.

Defektes Magnetventil Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder


Schlecht

Den Kabelbaum zwischen Motor-ECU und Magnetventil-Steckerprüfen und instandsetzen.

i.O.


Schlecht


i.O.


i.O.



i.O.

Am Motor-ECU Stecker C-49 messen. Den Stecker abziehen und an dem Kabelbaum messen. Spannung zwischen 9 und Masse (Zündschalter: ON)


SchlechtDen folgenden Steckerprüfen. A-48


Das Spülluftsteuer-Magnetventil prüfen (Siehe BAUGRUPPE 17– Abgasreinigungssystem.)

SchlechtErsetzen

i.O.

Am Spülluftsteuer-Magnetventil-Stecker A-48 messen. Den Stecker abziehen, und an dem Kabelbaum messen. Spannung zwischen 2 und Masse (Zündschalter: ON)


SchlechtDen Kabelbaum zwischen Steuerrelais und Magnetventil-Steckerprüfen und instandsetzen.


PRÜFVERFAHREN 33

EGR-Steuermagnetventil und zugehörige Teile Wahrscheinliche UrsacheDas EGR-Steuermagnetventil wird von dem Unterdruck gesteuert, der sich aus derUnterdruckableitung aus dem EGR-Betrieb in Kanal „A“ des Drosselklappengehäusesergibt.

Defektes Magnetventil, und reparieren, falls notwendig Abgeklemmtes Kabel, Unterbrechung oder Kurzschluß

des Stromkreises Defekte Motor-ECU

Schlecht

Den Kabelbaum zwischen Motor-ECU und Magnetventil-Steckerprüfen und instandsetzen.

i.O.


Schlecht


i.O.



i.O.


i.O.

Am Motor-ECU-Stecker C-49 messen. Den Stecker abziehen und an dem Kabelbaum messen. Spannung zwischen 6 und Masse (Zündschalter: ON)


SchlechtDen folgenden Steckerprüfen. A-49


Das EGR-Steuermagnetventil prüfen (Siehe BAUGRUPPE 17 –Abgasrückführungssystem.)

SchlechtErsetzen

i.O.

Am EGR-Steuermagnetventil-Stecker A-49 messen. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaumseite messen. Spannung zwischen 1 und Masse (Zündschalter: ON)


SchlechtDen Kabelbaum zwischen Steuerrelais und Magnetventil-Steckerprüfen und instandsetzen.


PRÜFVERFAHREN 34

MUT-II Prüfung bei keiner anfänglicher Verbrennung

Nein

MUT-II Wartungsdaten22 Kurbelwinkelsensor

i.O.: Kurbeldrehzahl wird angezeigt.

SchlechtKurbelwinkelsensor und zugehörige Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-15, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRE-CHENDEN PRÜFVERFAHREN 22.)

i.O.

MUT-II Stellantrieb07 Kraftstoffpumpe (Siehe Seite 13A-62.)

SchlechtKraftstoffpumpe und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-40,DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDEN PRÜFVER-FAHREN 24.)

i.O.


SchlechtKühlmitteltemperatursensor und zugehörige Teile prüfen. (SieheSeite 13A-14, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHEN-DEN PRÜFVERFAHREN 21).

Ja

MUT-II SelbstdiagcodeWird einer Diagnosecode angezeigt?


i.O.

Dreht die Nockenwelle, wenn der Motor durchkurbelt? (Wenn derÖleinfüllstutzendeckel entfernt wird.)

NeinDen Zahnriemen auf Verschleiß prüfen.

MUT-II Wartungsdaten16 Motor-ECU-Stromversorgung (Siehe Seite 13A-57.)

SchlechtStromversorgung und Zündschalter-IG-System prüfen. (Siehe Seite 13A-39, PRÜFVERFAHREN 23.)

PRÜFVERFAHREN 35

Zündanlage: Prüfung bei keiner anfänglicher Verbrennung

Ja

Zündzeitpunkt bei Kurbeln prüfen.i.O.: ca. 5 vor OT

Schlecht

NeinZündstromkreis prüfen. (Siehe Seite 13A-44, PRÜFVERFAHREN 30.)

Den Kurbelwinkelsensor auf richtige Einbauweise prüfen.

Zeigt der Motordrehzahlsensor die Kurbeldrehzahl an? Den Drehzahlmesser für Erfassung der Primärspannung set-

zen.


PRÜFVERFAHREN 36

MUT-II Prüfung bei keiner vollständiger Verbrennung

i.O.


SchlechtKühlmitteltemperatursensor und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-14, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRE-CHENDEN PRÜFVERFAHREN 21).

i.O.

MUT-II Wartungsdaten18 Zündschalter-ST (Siehe Seite 13A-57.)

SchlechtZündschalter-ST und zugehörige Teile prüfen. <M/T> (Siehe Seite 13A-41, PRÜFVERFAHREN 26).

Nein

MUT-II Stellantrieb07 Kraftstoffpumpe (Siehe Seite 13A-62.)

SchlechtKraftstoffpumpe und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-40, PRÜFVERFAHREN 24.)

MUT-II SelbstdiagcodeWird der Diagnosecode angezeigt?


PRÜFVERFAHREN 37

Prüfung bei rauher Leerlaufdrehzahl

Drosselklappengehäuse reinigen. (Siehe Seite 13A-78.)

Feste SAS prüfen und einstellen. (Siehe Seite 13A-79.)


Schlecht

Auf Luftansaugung überprüfen. Gebrochene Ansaugkrümmerdichtung. Gebrochener Ansaugluftschlauch. Gebrochener Unterdruckschlauch. Kurbelgehäuseentlüftungsventil arbeitet nicht.


PRÜFVERFAHREN 38

MUT-II : Prüfung bei unständiger Leerlaufdrehzahl

i.O.

MUT-II Wartungsdaten45 ISC-Servo-Position (Siehe Seite 13A-57.)

SchlechtDie Basis-Leerlaufdrehzahl einstellen. (Siehe Seite 13A-79.)

i.O.


SchlechtZündschalter-ST, Anlaßsperrschalter und zugehörige Teile prüfen.<A/T> (Siehe Seite 13A-42, PRÜFVERFAHREN 27.)

i.O.


SchlechtKlimaanlagenschalter, Klimaanlagenrelais und zugehörige Teile prü-fen. (Siehe Seite 13A-43, PRÜFVERFAHREN 29.)

i.O.

MUT-II Wartungsdaten27 Servolenkungsöldruckschalter (Siehe Seite 13A-57.)

SchlechtServolenkungsöldruck-schalter und zugehörigeTeile prüfen. (Siehe Seite13A-43, PRÜFVERFAH-REN 28).

i.O.


i.O.: 0 – 400 mV und 600 – 1000 mV bei wechseln im Leerlaufab.

SchlechtDen Kraftstoffdruck prü-fen. (Siehe Seite 13A-81.)

i.O.1. Auf Luftansaugung

überprüfen. Gebrochene An-

saugkrümmer-dichtung

Gebrochener Un-terdruckschlauch

Kurbelgehäuse-Entlüftungsventilarbeitet nicht.

Gebrochener An-saugluftschlauch

2. Die Einspritzdüse aufVerstopfen prüfen.

i.O.


i.O.: 600 – 1000 mV bei abruptem Hochjagen

SchlechtLambda-Sonde und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-11,DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDEN PRÜFVER-FAHREN 11.)


SchlechtLeerlaufschalter und zugehörige Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-40, PRÜFVERFAHREN 25).

i.O.


SchlechtDen Ansauglufttemperatursensor und zugehörige Teile prüfen. (Sie-he Seite 13A-12, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHEN-DEN PRÜFVERFAHREN 13).

i.O.


SchlechtAtmosphärendrucksensor und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-18, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDEN PRÜFVERFAHREN 25).

i.O.


SchlechtKühlmitteltemperatursensor und zugehörige Teile prüfen. (SieheSeite 13A-14, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHEN-DEN PRÜFVERFAHREN 21).

i.O.

MUT-II Stellantrieb08 Spülluftsteuer-Magnetventil (Siehe Seite 13A-62.)

SchlechtSpülluftsteuer-Magnetventil und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-45, PRÜFVERFAHREN 32.)

i.O.


SchlechtDas Abgasrückführungssteuer-Magnetventil und zugehörige Teileprüfen. (Siehe Seite 13A-46, PRÜFVERFAHREN 33.)


PRÜFVERFAHREN 39

MUT-II : Prüfung der Festbremsdrehzahl bei warmem Motor im Leerlauf

i.O.

MUT-II Wartungsdaten45 ISC-Servo-Position (Siehe Seite 13A-57.)

SchlechtDie Basis-Leerlaufdrehzahl einstellen. (Siehe Seite 13A-79.)

i.O.


SchlechtDen Zündschalter-ST, Anlaßsperrschalter und zugehörige Teile prü-fen. <A/T> (Siehe Seite 13A-42, PRÜFVERFAHREN 27).

i.O.



SchlechtKraftstoffdruck prüfen.(Siehe Seite 13A-81.)








i.O.

MUT-II Wartungsdaten27 Servolenkungsöldruckschalter (Siehe Seite 13A-57.)

SchlechtDen Servolenkungsöl-druckschalter und zuge-hörige Teile prüfen. (SieheSeite 13A-43, PRÜFVER-FAHREN 28).

i.O.


SchlechtDen Klimaanlagenschalter und -relais und zugehörige Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-43, PRÜFVERFAHREN 29).

i.O.




i.O.


SchlechtDas Abgasrückführungssteuer-Magnetventil und zugehörige Teileprüfen. (Siehe Seite 13A-46, PRÜFVERFAHREN 33.)



i.O.



i.O.


SchlechtDie Atmosphärendrucksensor und zugehörige Teile prüfen. (SieheSeite 13A-18, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHEN-DEN PRÜFVERFAHREN 25).

i.O.




PRÜFVERFAHREN 40

MUT-II : Prüfung bei verzögertem Ansprechen, Stottern, Aussetzen oder schlechtem Beschleuni-gungsvermögen

i.O.











i.O.






i.O.



i.O.



i.O.



i.O.



i.O.

MUT-II Stellantrieb10 EGR-Steuermagnetventil (Siehe Seite 13A-62.)

SchlechtDas EGR-Steuermagnetventil und zugehörige Teile prüfen. (SieheSeite 13A-46, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHEN-DEN PRÜFVERFAHREN 33).


PRÜFVERFAHREN 41

MUT-II : Prüfung bei verzögertem Ansprechen, Stottern, Aussetzen oder schlechtem Beschleuni-gungsvermögen

i.O.











i.O.





SchlechtLeerlaufschalter und zugehörige Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-40, PRÜFVERFAHREN 25.)

i.O.



i.O.



i.O.



i.O.



i.O.

MUT-II Stellantrieb10 Abgasrückführungs-Steuermagnetventil (Siehe Seite 13A-62.)

SchlechtDas EGR-Steuermagnetventil und zugehörige Teile prüfen. (SieheSeite 13A-46, DAS DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHEN-DEN PRÜFVERFAHREN 33).


PRÜFVERFAHREN 42

Den Stromversorgung- und Masse-Stromkreis der Motor-ECU prüfen.

Schlecht

Den Kabelbaum zwischen Motor-ECU und Batterie prüfen und in-standsetzen.

Schlecht

Den Kabelbaum zwi-schen Motor-ECU undZündschalter-Steckerprüfen.


i.O.


Schlecht


i.O.



i.O.


An den Motor-ECU-Steckern C-49, C-50, C-51 messen. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaumseite messen.1. Spannung zwischen 62 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: Systemspannung2. Spannung zwischen 38 und Masse

i.O.: Systemspannung3. Spannung zwischen 12, 25 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: Systemspannung (wenn die Klemme Nr.38 geerdet wird)4. Stromdurchgang zwischen 13, 26 und Masse

i.O.: Leitend5. Spannung zwischen 60 und Masse




i.O.

Störungssymptome überprüfen.2, 3. Schlecht

4. Schlecht

Den Kabelbaum zwischen Motor-ECU und Masse prüfen und in-standsetzen.

5. Schlecht

Die folgenden Stecker prüfen.A-56X, C-19, C-81, C-87


i.O.

Störungssymptome über-prüfen.


Schlecht

Den Kabelbaum zwischen der Kraftstoffpumpe und Masse prüfenund instandsetzen.

i.O.


Den folgende Steckerprüfen. C-53

PRÜFVERFAHREN 43

Kraftstoffpumpe-Stromkreis prüfen.

Schlecht

Den Kabelbaum zwischen der Kraftstoffpumpe und Masse prüfenund instandsetzen.

i.O.

Störungssymptome über-prüfen.

i.O.

Die Kraftstoffpumpe ersetzen.

Schlecht

Den Kabelbaum zwischen der Kraftstoffpumpe-Antriebsklemmeund Kraftstoffpumpenstecker prüfen.


i.O.


Am Kraftstoffpumpe-Stecker F-17 messen. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaumseite messen. Stromdurchgang zwischen und Masse

i.O.: Leitend

SchlechtDie folgenden Stecker prüfen.D-02, F-17

SchlechtInstandsetze n

i.O.

Die folgenden Stecker prüfen. C-19, D-02, F-17Schlecht

Instandsetzen


PRÜFVERFAHREN 44

Den Kraftstoffpumpe-Antriebsstromkreis prüfen.

Schlecht

Den Kabelbaum zwischen Motor-ECU und Stecker des Kraftstoff-pumpenrelais prüfen und instandsetzen.

Schlecht

Den Kabelbaum zwi-schen Kraftstoffpumpen-relais und Zündschalter-stecker prüfen und in-standsetzen.


i.O.


Schlecht


i.O.


i.O.


Instandsetzen

i.O.

Am Motor-ECU-Stecker C-49 messen. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaumseite messen.<Fahrzeuge ohne Wegfahrsperre> Spannung zwischen 8 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: Systemspannung<Fahrzeuge mit Wegfahrsperre> Spannung zwischen 22 und Masse (Zündschalter: ON)


Schlecht

Am Stecker des Kraftstoffpumpenrelais C-54 messen. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaumseite messen. Spannung zwischen 4 und Masse (Zündschalter: ON)




i.O.




i.O.


PRÜFVERFAHREN 45

Den Luftmassenmesser (AFS)-Steuerkreis prüfen.

Schlecht

Den Kabelbaumzwischen Motor-ECUund Luftmassenmesser-stecker prüfen.


i.O.


Schlecht


i.O.


i.O.

Den folgenden Stecker prüfen. A-77Schlecht

Am Luftmassenmesser-Stecker A-77 messen. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaumseite messen.1. Spannung zwischen 4 und Masse (Zündschalter: ON)



i.O.: Leitend

1. SchlechtDen Kabelbaum zwischen Luftmassenmesser-Stecker und Steuer-relais prüfen und instandsetzen.

2, 3. SchlechtDen folgenden Steckerprüfen. C-51


i.O.


Instandsetzen


PRÜFVERFAHREN 46

Den Drosselklappensensor (TPS)-Leistung-Stromkreis prüfen.

Schlecht


Schlecht

Den Kabelbaum zwischen Motor-ECU und TPS-Stecker prüfenund instandsetzen.

i.O.


Am Motor-ECU-Stecker C-51 messen. Den Stecker anschließen. Spannung zwischen 64 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: 0,3 – 1,0 V (Drosselklappe völlig geschlossen)4,5 – 5,5 V (Drosselklappe völlig geöffnet)

i.O.Den folgenden Steckerprüfen. C-51


i.O.


Den folgenden Stecker prüfen. A-47Schlecht

Instandsetzen

PRÜFVERFAHREN 47

Den Einspritzdüse-Steuerkreis prüfen.

Schlecht

Den Kabelbaum zwischen Motor-ECU und Einspritzdüsensteckerprüfen und instandsetzen.

Schlecht


i.O.


Am Motor-ECU-Stecker C-49 messen. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaumseite messen. Spannung zwischen 1, 14 und Masse (Zündschalter: ON)


SchlechtDie folgenden Steckerprüfen. A-45, A-46, A-57,A-61


i.O.



Instandsetzen


PRÜFVERFAHREN 48

Stromkreis der Zündspule und Leistungstransistor prüfen.

i.O.

An dem Leistungstransistor-Stecker A-70 prüfen. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaumseite messen.1. Spannung zwischen 3 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: Systemspannung2. Spannung zwischen 1 und Masse (Motor: Kurbeln)

i.O.: 2 – 7 V

1. SchlechtDen folgenden Steckerprüfen. A-65


i.O.


Schlecht

Den Kabelbaum zwi-schen der Motor-ECUund dem Leistungstransi-stor-Stecker prüfen.


Schlecht

Es liegt ein kurzgeschlossener Stromkreis zwischen der Leistung-stransistor und Instrumenteneinheit (Drehzahlmesser) vor; Kabel-baum überprüfen und instandsetzen.

i.O.

Die folgenden Stecker prüfen und instandsetzen.A-65, A-70

Schlecht

Den Kabelbaum zwischen dem Leistungstransistor und dem Zünd-spulestecker prüfen und instandsetzen.

2. Schlecht



i.O.


i.O.

An dem Leistungstransistor-Stecker A-70 messen. Den Stecker abziehen und an dem Kabelbaum-Seite messen. Den Zündspule-Stecker abziehen. Spannung zwischen 3 und Masse

i.O.: Keine

i.O.


i.O.

Leistungstransistor prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Zündanlage.)Schlecht

Ersetzen

Zündspule prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 16 – Zündanlage.)Schlecht

Ersetzen


WARTUNGSDATEN-TABELLE 13100890180

VorsichtBremse betätigen, so daß das Fahrzeug nicht anfährt, wenn man den Wählhebel auf FahrstufeD stellt.

HINWEISE*1: Bei neuem fahrzeug (innerhalb der ersten 500 km) kann die Luftmassenmesser-Ausgangsfrequenz

um 10% höher sein.*2: Der Leerlaufschalter schaltet normalerweise aus, wenn die Spannung des Drosselklappensensors

50 bis 100 mV höher als die Spannung der Leerlaufposition ist. Falls der Leerlaufschalter wiedereinschaltet, nachdem die Spannung des Drosselklappensensors um 100 mV angestiegen ist unddie Drosselklappe sich geöffnet hat, müssen der Leerlaufschalter und der Drosselklappensensornachgestellt werden.

*3: Die angegebene Einspritzdüsen-Antriebszeit bezieht sich auf den Fall, wenn die Versorgungsspannung11 V und die Kurbeldrehzahl weniger als 250 1/min betragen.

*4: Bei neuem Fahrzeug (innerhalb der ersten 500 km) kann die Einspritzdüsen-Antriebszeit um 10%länger sein.

*5: Bei neuem Fahrzeug (innerhalb der ersten 500 km) kann der Schrittschaltmotor um etwa 30 Schaltschritteüber dem Sollwert aufweisen.

Po-stenNr.

ZuüberprüfendeGegenstände

Prüfbedingung Normaler Status Prüfver-fahren Nr.

Bezugs-seite

11 Lambda-Sonde

Motor: Nach Warm-laufen

Durch Reduzierungder Motordrehzahlwird ein mageres

Bei plötzlicher Ver-zögerung von 40001/min

200 mV oder weniger

Code Nr.11

13A-11

wird ein mageresGemisch, durchHochdrehen desMotors ein fettesGemisch erhalten

Bei plötzlichem Hochdrehen des Mo-tors

600–1000 mV

Motor: Nach Warm-laufen

Anhand des Signalsder Lambda-Sondedas Luft/Kraftstoff Mi

Leerlauf 400 mV oder weniger

(ändert)das Luft/Kraftstoff-Mi-schungsverhältnisund die Steuerbedin-gung der Motor-ECUprüfen.

2500 1/min 600–1000 mV

12 Luft-massen-messer *1

Kühlmitteltempe-ratur: 80 bis 95C

Leuchten und Zu-behör: Ausge-schaltet

Leerlauf 22 – 48 Hz <4G63>19 – 45 Hz <4G64>

– –

schaltet Getriebe: Neutral

(A/T: auf P stellen)2500 1/min 80 – 120 Hz

<4G63>67 – 107 Hz<4G64>

Hochdrehen Frequenz nimmtmit Hochdrehenzu


Po-stenNr.



Bezugs-seite

13 Ansaugluft-temperatur-sensor

Zündschalter: ONoder Motor in Betrieb

Ansauglufttempera-tur: –20C

–20C Code Nr.13

13A-12

sensorAnsauglufttempera-tur: 0C

0C

Ansauglufttempera-tur: 20C

20C


40C


80C

14 Drossel-klappen-

Zündschalter: ON In Leerlaufposition 300–1000 mV Code Nr.14

13A-13klappen-sensor Langsam öffnen Nimmt mit der

Ventilöffnung zu

14

Vollständig öffnen 4500–5500 mV

16 Stromver-sorgungs-spannung

Zündschalter: ON Systemspannung Prüfver-fahren Nr.23

13A-39

18 Kurbel-signal(Zündschal-

Zündschalter: ON Motor abschalten AUS Prüfver-fahren Nr.26 <M/T>

13A-41<M/T>13A-42(Zündschal

ter-ST)Motor durchdrehen EIN

26 M/TPrüfver-fahren Nr.27 <A/T>

13A 42<A/T>

21 Kühlmittel-temperatur-sensor

Zündschalter: ONoder Motor in Betrieb

Kühlmitteltempera-tur: –20C

–20C Code Nr.21

13A-14

sensorKühlmitteltempera-tur: 0C

0C

Kühlmitteltempera-tur: 20C

20C


40C


80C


Po-stenNr.



Bezugs-seite

22 Kurbelwin-kelsensor

Motor durch-drehen

Motordrehzahl-messeranschließen

Motordrehzahl undAnzeige des MUT-IIvergleichen

Gleich Code Nr.22

13A-15

Motor: Leerlauf Leerlaufschalter:

EIN

Kühlmitteltempera-tur: –20C

1275 – 1475 1/min

EINKühlmitteltempera-tur: 0C

1225 – 1425 1/min


1100 – 1300 1/min


950 – 1150 1/min


650–850 1/min

25 Atmosphä-rendruck-

Zündschalter: ON Höhe: 0 m 101 kPa Code Nr.25

13A-18rendruck-sensor Höhe: 600 m 95 kPa

25

Höhe: 1200 m 88 kPa

Höhe: 1800 m 81 kPa

26 Leerlauf-schalter

Zündschalter: ON(durch wiederholteBetätigung desGaspedals prüfen)

Drosselklappe auf Leerlaufpositionstellen

EIN Prüfver-fahren Nr.25

13A-40

Gaspedals prüfen)Drosselklappe ein wenig öffnen

AUS *2

27 Servolen-kungsöl-druckschal-ter

Motor: Leerlauf Lenkrad in Mittelstel-lung (Räder in Gera-deaus-Position)

AUS Prüfver-fahren Nr.28

13A-43

terLenkrad halb einge-schlagen

EIN


Po-stenNr.



Bezugs-seite

28 Klima-anlagen-schalter

Motor-Leerlauf(Klimaanlagen-Kom-pressor arbeitet,

Klimaanlagen-schalter: AUS

AUS Prüfver-fahren Nr.29

13A-43

schalter ressor arbeitet,wenn der Klimaanla-genschalter einge-schaltet ist)

Klimaanlagen-schalter: EIN

EIN

29

29 Anlaßsperr-schalter

Zündschalter: ON P oder N P oder N Prüfver-fahren Nr

13A-42schalter<A/T> D, 2, L oder R D, 2, L oder R

fahren Nr.27

41 Einspritz-düse *3

Motor durchdrehen Wenn die Kühlmittel-temperatur 0C ist .

51 – 76 ms<4G63>60 – 90 ms<4G64>

– –


26 – 38 ms<4G63>30 – 45 ms<4G64>


5,7 – 8,5 ms<4G63>6,7 – 10,1 ms<4G64>

Einspritz-düse *4

Kühlmitteltempe-ratur: 80 – 95C

Leuchten und Zu-behör: Ausge-schaltet

Motor: Leerlauf 1,9 – 3,1 ms<4G63>2,2 – 3,4 ms<4G64>

schaltet Getriebe: Neutral

(A/T: Stufe P)2500 1/min 1,8 – 3,0 ms

<4G63>1,9 – 3,1 ms<4G64>

Wenn Motor plötzlichhochgedreht wird

Nimmt zu

44 Zündspuleund

Motor: NachWarmlaufen

Motor: Leerlauf 2 – 18 vor OT – –undLeistungs-transistor

Warmlaufen Stroboskoplampe

einsetzen (um denwirklichen Zünd-zeitpunkt zu prü-fen)

2500 1/min 23 – 43 vor OT <4G63>27 – 47 vor OT <4G64>


Po-stenNr.



Bezugs-seite

45 Schalt-schritte desSchritt-schaltmo-t *5

Kühlmitteltempe-ratur: 80 – 95C

Leuchten und Zu-behörG t i b N t l

Klimaanlagenschal-ter: AUS

2 – 25 Schaltschritte

– –

tors *5 Getriebe: Neutral(Bei Fahrzeugemit A/T: Stufe P)

Leerlaufschalter:EIN

Klimaanlagenschal-ter: AUS EIN

10 – 70 Schalt-schritte ansteigen

EIN Motor: Leerlauf Motor: Leerlauf

(Kompressor-kupplung solltearbeitet, wenn derKlimaanlagen-schalter einge-schaltet wird)


Wählhebel:Schalten aufFahrstufe „N“ zu„D“

5 – 50 Schalt-schritte ansteigen

49 Klimaanla-genrelais

Motor warmlaufenlassen, dannleerlaufdrehen


AUS (Kompressornicht aktiviert)

Prüfver-fahren Nr.29

13A-43

leerlaufdrehen.Klimaanlagen-schalter: EIN

EIN (Kompressoraktiviert)

29


STELLANTRIEB-TABELLE 13100900210

Po-stenNr.

Zu überprü-fende Ge-genstände

Antrieb Prüfbedingung Normaler Status Prüfver-fahrenNr.

Bezugs-seite

01 Einspritz-düse

EinspritzdüsenNr. 1 und Nr. 3ausgeschaltet

Motor:nach Warmlaufen/im Leer-lauf(Die Einspritzdüsen nach

Leerlauf-Statusändert weiter (wirdweniger stabil oderMotor stirbt ab)

Code Nr.41

13A-19

02 EinspritzdüsenNr. 2 und Nr. 4ausgeschaltet

(Die Eins ritzdüsen nachdem Warmlaufen des Motorsin der gegebenen Reihenfol-ge ausschalten und die Leer-lauf-Bedingungen prüfen.)

Motor stirbt ab)

07 Kraftstoff-pumpe

Kraftstoffpum-pe wird ange-trieben, umKraftstoff zuzirkulieren.

Durchdre-hen desMotors

Antriebder Kraft-stoffpum-peDie Prü-fung er-folgt fürdi b id

Rücklauf-schlauch mitden Fingerhalten, umdas Pulsie-ren zu spü-ren, das ei-nen Krafts-tofffluß an-zeigt.

Pulsierung wirdgespürt.

Prüfver-fahrenNr. 24

13A-40

gdie beidenobigenBedingun-gen.

Auf Pumpen-Betriebsge-räusch in derNähe desKraftstoff-tanks ach-ten.

Betriebsgeräu-sche werden ver-nommen.

08 Spülluft-steuerma-gnetventil

Magnetventilwird von AUSauf EIN ge-schaltet.

Zündschalter: ON Betriebsgeräuschist bei Antrieb zuhören.


13A-45

10 Abgasrück-führungs-Steuer-magnetventil




13A-46


PRÜFUNG AN DER MOTOR-ECU-KLEMME13100920186

PRÜFTABELLE FÜR KLEMMENSPANNUNG1. Dünnen Draht (Prüfkabelbaum: MB991223 oder Büro-

klammer) an eine Voltmeter-Prüfspitze anschließen.2. Dünnen Draht von der Kabelseite her in die Steckerklem-

men der Motor-ECU stecken und die Spannung unterBezug auf die Tabelle messen.

HINWEISE1. Spannung messen, währen die Stecker der

Motor-ECU angeschlossen sind.2. Wenn man die Motor-ECU herauszieht, sind die

Steckerklemmen leichter zu erreichen.3. Diese Kontrolle sollte in der Reihenfolge der Tabelle

durchgeführt werden.VorsichtKurzschließen der Plusspitze (+) zwischen Stecker-klemme und Masse könnte Fahrzeugverkabelung,Sensor, Motor-ECU oder alle diese Aggregate zusam-men beschädigen. Mit besonderer Vorsicht vorgehen!

3. Falls das Voltmeter nicht den Sollwert anzeigt, ist derentsprechende Sensor, Stellantrieb und die dazu gehöri-gen Kabel zu untersuchen und bei Bedarf zu reparierenoder auszuwechseln.

4. Nach Reparatur oder Auswechseln erneut mittels Voltme-ter nachprüfen, ob die Reparatur das Problem beseitigthat.

Dünner Draht


Anordnung der Klemmen der Motor-ECU

HINWEIS*: Fahrzeuge mit Wegfahrsperre

Klemme Nr. Prüfgegenstand Prüfbedingung (Motorzustand) Normaler Zustand

1 Einspritzdüsen Nr. 1 und Nr. 3ausgeschaltet

Nach dem Warmlaufen den Motor im Leerlauflaufen lassen, dann abrupt das Gaspedaldurchtreten

Spannung fällt kurz-zeitig von 11 – 14 Vab

14 Einspritzdüsen Nr. 1 und Nr. 3ausgeschaltet

durchtreten. ab

4 Schrittschaltmotorspule <A1> Kurz nachdem man den warmlaufenden Motorabschaltet dann anläßt

Systemspannung ↔0 – 3 V wechseln ab

17 Schrittschaltmotorspule <A2>abschaltet, dann anläßt. 0 – 3 V wechseln ab

5 Schrittschaltmotorspule <B1>

18 Schrittschaltmotorspule <B2>

6 Abgasrückführungssteuer-Magnetventil

Zündschalter: ON SystemspannungMagnetventil

Nach dem Warmlaufen den Motor im Leerlauflaufen lassen, dann abrupt das Gaspedaldurchtreten.

Spannung fällt kurz-zeitig von der Sy-stemspannung ab.

8oder 22

Steuerrelais (Kraftstoffpumpe) Zündschalter: ON Systemspannungoder 22

Motor: Leerlauf 0–3V

9 Spülluftsteuer-Magnetventil

Zündschalter: ON SystemspannungMagnetventil

Läuft nach dem Starten des Motors in derWarmlaufphase mit 3000 1/min

0–3V

10 Leistungstransistor Motordrehzahl: 3000 1/min 0,3–3,0V

12 Stromversorgung Zündschalter: ON Systemspannung

25

19 Luftmassenmesser-Rückstellsignal

Motor: Leerlauf 0–1VRückstellsignal

Motordrehzahl: 3000 1/min 6–9V

22oder 8

Klimaanlagenrelais Motor: Leerlauf Klimaanlagenschalter: AUS EIN

(Klimaanlagenkompressor funktioniert.)

Systemspannungoder zeitweilig 6Voder mehr 0 – 3 V

34 Zündzeitpunkt-Einstell-klemme

Zündschalter: ON Die Zündzeitpunkt-Einstellklemmeerden

0 – 1 V

Die Zündzeitpunkt-Einstellklemme nichterden

4,0 – 5,5 V



35 Heizung für Lambda-Sonde Motor: Im Leerlauf nach dem Warmlaufen 0–3V

Motordrehzahl: 5000 1/min Systemspannung

36 Motorwarnleuchte Zündschalter: OFF ON 0 – 3V 9 – 13V(Nachdem mehrereSekunden verstri-chen sind.)

37 Servolenkungsöldruckschal-ter

Motor: Im Leerlaufnach dem Warmlau-fen

Wenn das Lenkradnicht eingeschlagenwird

Systemspannung

Wenn das Lenkradeingeschlagen wird

0–3V

38 Steuerrelais(Stromversorgung)

Zündschalter: OFF Systemspannung(Stromversorgung)

Zündschalter: ON 0–3V

45 Klimaanlagenschalter Motor: Leerlauf Klimaanlagenschal-ter ausschalten

0–3V

Klimaanlagenschal-ter einschalten (Kom-pressor funktioniert)

Systemspannung

51 Zündschalter-ST Motor: Kurbelt durch 8V oder mehr

52 Ansauglufttemperatursensor Zündschalter: ON Wenn Ansauglufttem-peratur 0C ist

3,2–3,8V

Wenn Ansauglufttem-peratur 20C ist

2,3–2,9V


1,5–2,1V


0,4–1,0V

56 Lambda-Sonde Motor: Läuft nach der Warmlaufphase mit 25001/min (mit Digitalvoltmeter messen.)

0V und 0,8V wech-seln ab

60 Reservestromversorgung Zündschalter: OFF Systemspannung

61 Auf Sensoren aufgetrageneSpannung

Zündschalter: ON 4,5–5,5V

62 Zündschalter-IG Zündschalter: ON Systemspannung



63 Kühlmitteltemperatur-sensor

Zündschalter: ON Wenn Kühlmitteltem-peratur 0C ist

3,2–3,8V

Wenn Kühlmitteltem-peratur 20C ist

2,3–2,9V


1,3–1,9V


0,3–0,9V

64 Drosselklappensensor Zündschalter: ON Drosselklappe auf Leerlaufposition stellen

0,3–1,0V

Drosselklappe auf Vollgas öffnen

4,5–5,5V

65 Atmosphärendrucksen-sor

Zündschalter: ON Wenn die Höhe 0 m ist 3,7–4,3Vsor

Wenn die Höhe 1200 mist

3,2–3,8V

66 Fahrgeschwindigkeits-sensor

Zündschalter: ON Fahrzeug langsam vorwärts bewegen

0V und 5V wechseln ab

67 Leerlaufschalter Zündschalter: ON Drosselklappe auf Leerlaufposition stellen

0–1V

Drosselklappe nur geringfügig öffnen

4V oder mehr

68 OT-Sensor Motor: kurbelt durch 0,4–3,0V

Motor: Im Leerlauf 0,5–2,0V

69 Kurbelwinkelsensor Motor: kurbelt durch 0,4–4,0V

Motor: Im Leerlauf 1,5–2,5V

70 Luftmassenmesser Motor: Im Leerlauf 2,2–3,2V

Motordrehzahl: 2500 1/min

71 Anlaßsperrschalter<A/T>

Zündschalter: ON Wählhebel auf PositionP oder N stellen.

0–3V

Wählhebel auf Positionaußer P oder N stellen.

8–14V


PRÜFTABELLE DES WIDERSTANDS UNDSTROMDURCHGANGS ZWISCHEN DEN KLEMMEN1. Den Zündschalter auf OFF stellen.2. Den Stecker der Motor-ECU abklemmen.3. Den Widerstand messen und unter Bezug auf die Prüfta-

belle auf Durchgang zwischen den Steckverbindungs-klemmen der Motor-ECU-Kabelbaumseite prüfen.

HINWEISE1. Beim Messen des Widerstands und Prüfen des

Durchganges sollte statt eines Prüffingers einKabelbaum zur Überprüfung des Kontaktpoldrucksverwendet werden.

2. Die Prüfgänge brauchen nicht unbedingt in derReihenfolge der Tabelle ausgeführt zu werden.

VorsichtUnbedingt die Klemme mischen oder falsch erden,oder alle Stromkreise und Geräte wird beschädigt.Dies darf auf kleinen Fall geschehen!

4. Falls das Ohmmeter Abweichungen vom Sollwert anzeigt,ist der entsprechende Sensor, das Stellantrieb und diedamit zusammenhängende Verdrahtung zu überprüfen,zu reparieren oder auszuwechseln.

5. Nach der Reparatur oder dem Austausch erneut mit demOhmmeter nachprüfen, ob damit alle Störungen behobensind.

Anordnung der kabelbaumseitigen Klemmen der Motor-ECU

Klemme Nr. Prüfgegenstand Normaler Status (Prüfbedingung)

1–12 Einspritzdüsen Nr. 1 und Nr. 36 5 8 0 Ω (bei 20 C)

14–12 Einspritzdüsen Nr. 2 und Nr. 46,5 – 8,0 Ω (bei 20 C)


Klemme Nr. Prüfgegenstand Normaler Status (Prüfbedingung)

4–12 Schrittschaltmotorspule (A1)

17–12 Schrittschaltmotorspule (A2)28 33 Ω (bei 20C)

5–12 Schrittschaltmotorspule (B1)28 – 33 Ω (bei 20C)

18–12 Schrittschaltmotorspule (B2)

6–12 Abgasrückführungssteuer-Magnetventil 36 – 44 Ω (Bei 20C)

9–12 Spülluftsteuer-Magnetventil 36 – 44 Ω (Bei 20C)

13-Karosserie-masse Masse der Motor-ECU

Stromdurchgang liegt vor (0 Ω)26-Karosserie-masse Masse der Motor-ECU

Stromdurchgang liegt vor (0 Ω)

35–12 Heizung für Lambda-Sonde Ca. 12 Ω (Bei 20C)

5,3 – 6,7 kΩ (Wenn Ansauglufttemperatur 0C ist)

52 72 Ansauglufttemperatursensor2,3 – 3,0 kΩ (Wenn Ansauglufttemperatur 20C ist)

52–72 Ansauglufttemperatursensor1,0 – 1,5 kΩ (Wenn Ansauglufttemperatur 40C ist)

0,30 – 0,42 kΩ (Wenn Ansauglufttemperatur 80C ist)

5,1 – 6,5 kΩ (Wenn Kühlmitteltemperatur 0C ist)

63 72 Kühlmitteltemperatursensor2,1 – 2,7 kΩ (Wenn Kühlmitteltemperatur 20C ist)

63–72 Kühlmitteltemperatursensor0,9 – 1,3 kΩ (Wenn Kühlmitteltemperatur 40C ist)


67 72 Leerlaufschalter

Stromdurchgang liegt vor (Wenn Drosselklappe aufLeerlaufposition gestellt wird.)

67–72 LeerlaufschalterKein Stromdurchgang liegt vor (Wenn Drosselklappeein wenig geöffnet wird.)

71-Karosserie-Anlaßsperrschalter <A/T>

Stromdurchgang liegt vor (Wenn Wählhebel auf Poder N gestellt wird)71 Karosserie

masse Anlaßsperrschalter <A/T>Kein Stromdurchgang liegt vor (Wenn Wählhebel aufD, 2, L oder R gestellt wird)


PRÜFUNG MIT EINEM ANALYSATOR 13100930127

LUFTMASSENMESSER (AFS)Meßmethode1. Stecker des Luftmassenmessers abklemmen und das

Spezialwerkzeug (Prüfkabelbaum: MB991348) dazwi-schenschalten. (Alle Klemmen sollten angeschlossen wer-den.)

2. Den Spezialwellenbild-Abtaster des Analysators an dieKlemme 3 (roter Klammer) des Luftmassenmessersanschließen.

Alternative (kein Prüfkabelbaum verwendet wird)1. Den Spezialwellenbild-Abtaster an die Klemme 70 der

Motor-ECU anschließen.NormalwellenbildAblesebedingungen

FUNKTION SPEZIALWELLENBILD

BILDHÖHE NIEDRIG

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Motordrehzahl 1/min Leerlaufdrehzahl

Normalwellenbild

(V)10

0

Die Zeit (Zykluszeit) wird verringert, wenndie Ansaugluftmenge zunimmt.

Die Zeiten T1 und T2 sind gleich.

Zeit

T

T1 T2

Ablesebedingungen (aufgrund der Bedingungen oben wird die Motordrehzahl durch Hochjagenerhöht)

Zeit

(V)

10

0

T

Wellenbild-AblesepunkteVergewissern, daß die Zykluszeit T kürzer wird und die Frequenz höher wird, wenn man die Motordrehzahlerhöht.

Analysator

Spezialwellen-bild-Abtaster


Beispiel für anomale Wellenbilder Beispiel 1

Problemursache

Sensorschnittstellenstörung

Wellenbildcharakteristik

Rechteckwelle wird auch dann ausgegeben, wenn derMotor nicht gestartet wurde.

Beispiel 2

Problemursache

Gleichrichter oder Wirbelbildungskolonne beschädigt

Wellenbildcharakteristik Instabiles

Wellenbild mit ungleichmäßiger Frequenz Wenn beiBeschleunigung ein Zündstromverlust auftritt, wird dasWellenbild temporär verzerrt, auch wenn derLuftmassenmesser normal ist.

OT-SENSOR UND KURBELWINKELSENSOR

Meßmethode

1. Stecker des OT-sensors abklemmen und dasSpezialwerkzeug und den Überbrückungsdraht (Prüfka-belbaum: MB991348) dazwischenschalten. (AlleKlemmen sollten angeschlossen werden.)

2. Spezialwellenbild-Abtaster des Analysators an Klemme1 des Zündverteilers anschließen. (Bei Prüfung desWellenbilds des OT-Sensorimpulses.)

3. Spezialwellenbild-Abtaster des Analysators an dieKlemme 2 des Zündverteilers anschließen. (Bei Prüfungdes Wellenbilds des Kurbelwinkelsensorimpulses.)

Alternative (kein Prüfkabelbaum verwendet wird)

1. Den Spezialwellenbild-Abtaster an die Klemme 68 derMotor-ECU anschließen. (Bei Prüfung des Wellenbildsdes OT-Sensorimpulses.)

2. Den Spezialwellenbild-Abtaster an die Klemme 69 derMotor-ECU anschließen. (Bei Prüfung des Wellenbildsdes Kurbelwinkelsensorimpulses.)

NormalwellenbildAblesebedingungen


BILDHÖHE NIEDRIG

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OT-sensorKurbelwinkelsensor-Stecker

Analysator

Spezial-wellenbild-Abtaster


Normalwellenbild

0

0

Wellenbild desKurbelwinkelsen-sor-Ausgangs

(V)

75 C vor OT5 C vor OT

2 Motorumdrehungen (1 Nockenwellenumdrehung)

Die Zeit T (Zykluszeit) wirdverringert, wenn die Motor-drehzahl zunimmt.

Wellenbild des OT-Sensor-Ausgangs

85 45

OT: Oberer Totpunkt Nr. 1 OT Nr. 3 OT Nr. 4 OT Nr. 2 OT

Zeit

Wellenbild-AblesepunkteVergewissern, daß die Zykluszeit T kurzer wird und die Frequenz höher wird, wenn man die Motordrehzahlerhöht.


Problemursache

Sensorschnittstellenstörung


Rechteckwelle wird auch dann ausgegeben, wenn derMotor nicht gestartet wurde.

Beispiel 2

Problemursache

Lockerer ZahnriemenStörung der Sensorscheibe

Wellenbildcharakteristik Instabiles

Das Wellenbild wird nach rechts oder links versetzt.

MPI – FehlersucheMPI – Fehlersuche13A-72

EINSPRITZDÜSE

Meßmethode

1. Den Stecker der Einspritzdüse abklemmen und mit demSpezialwerkzeug (Prüfkabelbaum MB991348) dazwischen anschließen. (Es sollten Klemmen an der beideSeite angeschlossen werden.)

2. Den Spezialwellenbild-Abtaster an Klemme 2 anlegen.

Alternative (kein Prüfkabelbaum verwendet wird.)

1. Den Wellenbild-Abtaster an die Klemme 1 der Motor-ECUanschließen. (Bei Prüfung des Zylinder Nr. 1 und Nr. 3)

2. Den Wellenbild-Abtaster an die Klemme 14 der Motor-ECUanschließen. (Bei Prüfung des Zylinder Nr. 2 und Nr. 4)



BILDHÖHE Variabel

VARIABLE-Knopf Beim Beobachten des Wellenbilds verstellen

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Normalwellenbild

(V)

Punkt A

Punkt B

Gegenelektromotorische Magnet-kraft (etwa 7 × 10 V)

Einspritzdüse-Ansteuerungszeit

Stromversorgungs-spannung

Ansteuerungsimpuls: EIN Ansteuerungsimpuls: AUSZeit

50

0

Wellenbild-AblesepunkteErläuterung der Wellenform


Analysator

13A-73

HINWEISE Die Kraftstoffeinspritzung erfolgt bei diesem

Modell gruppenweise (Einspritzung mit jeweils2 als Gruppe zusammenwirkenden Ein-spritzdüsen.) Falls daher eine Störung imTreiberkreis einer der Einspritzdüsen vorliegt,kann der Treiberkreis der anderen Ein-spritzdüse in dieser Zweiergruppe trotzdem

noch ordnungsgemäß funktionieren, weshalbeine normale Wellenform ausgegeben wird.

Falls es in der Motor-ECU oder demLeistungstransistor, der die Einspritzdüsentreibt, zu einer Störung kommt, wird eineanomale Wellenform ausgegeben.

Wellenbild-AblesepunktePunkt A: Große der gegenelektromotorischen Magnetkraft

Kontrast mit Normalwellenbild Wahrscheinliche Ursache

Gegenelektromotorische Kraft der Magnetspule ist geringoder erscheint gar nicht.

Kurzschluß im Einspritzdüsen-Magnet

Punkt B: Einspritzdüsen-Ansteuerungszeit

Die Einspritzdüsen-Ansteuerungszeit wird mit der Anzeigedes MUT-II synchronisiert.

Wenn man den Motor abrupt hochjagt, wird dieAnsteuerungszeit zuerst sehr verlängert, entspricht aberkurz danach der Motordrehzahl.

LeerlaufgedrehtHochgedreht

---


SCHRITTSCHALTMOTOR

Meßmethode

1. Den Schrittschaltmotorstecker abklemmen und dasSpezialwerkzeug (Prüfkabelbaum MD998463)dazwischen anschließen.

2. Den Spezialwellenbild-Abtaster des Analysators an dieSteckerklemme der Schrittschaltmotorseite 1 (roteKlemme am Spezialwerkzeug), bzw. an Anschlußklemme3 (blaue Klemme), Anschlußklemme 4 (schwarzeKlemme) und Anschlußklemme 6 (gelbe Klemme)anschließen.


1. Den Spezialwellenbild-Abtaster an die Klemme 4 derMotor-ECU sowie Anschlußklemmen 5, 17 und 18anschließen.



BILDHÖHE HOCH

BILDWÄHLER Anzeige

Motor-Betriebszustand Den Zündschalter von OFF auf ON (bei Kühlmitteltemperatur: 20C) stellen (ohne denMotor anzulassen).

Während der Motor im Leerlauf läuft, den Schalter der Klimaanlage einschalten.

Unmittelbar nachdem der betriebswarme Motor angelassen wird (ca. 1 Minute)

Normalwellenbild

Wellen-bild desSchritt-schalt-motorsSteuer-signals

(V)

30

20

10

Das Wellenbilderscheint für ei-nen Moment, undverschwindetdann wieder.

Punkt BElektromotorischen Kraftfür die Spulenumkehrung(ca. 3 × 10 V)

Punkt AInduzierte elektromotorischen Kraft von der Rotation des Motors

Zeit


Analysator


Wellenbild-AblesepunkteÜberprüfen, ob das Standard-Wellenbild erscheint wenn der Schrittschaltmotor aktiviert wird.Punkt A: Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der induzierten elektromotorischen Kraft, bedingt durchdie Rotation des Motors (sich auf das abnormale Wellenbild beziehen).

Kontrast zum Standard-Wellenbild Mögliche Ursache

Induzierte gegenelektromotorische Kraft ist überhaupt nicht vorhandenoder sehr niedrig.

Motor defekt

Punkt B: Höhe der elektromotorischen Kraft für die Spulenumkehrung

Kontrast zur Standard-Wellenform Mögliche Ursache

Elektromotorischen Kraft für die Spulenumkehrung ist überhaupt nichtvorhanden oder sehr niedrig.

Kurzschluß in der Spule


Problemursache

Fehlfunktion im Motor (Motor läuft nicht).


Eine induzierte elektromotorischen Kraft, bedingt durchdie Rotation des Motors, ist nicht vorhanden.

Beispiel 2

Problemursache

Offener Stromkreis in der Leitung zwischen Schrittmotorund Motor-ECU.


Es wird kein Strom zur Motorspule aufseiten des offenenStromkreises zugeführt. (Spannung fällt nicht auf 0V ab.)Die Wellenform der induzierten elektromotorischen Kraftan der Normalseite unterscheidet sich leicht von dernormalen Wellenform.

Unter-brocheneSeite

Normal-seite


ZÜNDSPULE UND LEISTUNGSTRANSISTOR Primärimpuls der Zündspule

Siehe BAUGRUPPE 16 – Zündanlage. Leistungstransistor-Steuersignal

Meßmethode

1. Den Stecker des Zündverteilers abklemmen und dasSpezialwerkzeug (Prüfkabelbaum: MB991348)dazwischenschalten. (Alle Klemmen solltenangeschlossen werden.)

2. Den Spezialwellenbild-Abtaster des Analysators an dieKlemme 1 des Leistungstransistors anschließen.


1. Den Spezialwellenbild-Abtaster des Analysators an dieKlemme 10 der Motor-ECU anschließen.



BILDHÖHE NIEDRIG

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Motordrehzahl 1/min Etwa 1200 1/min

Normalwellenbild

Wellenbilddes Kurbel-winkel-sensor-Ausgangs

Wellenbild desLeistungstransi-stor-Steuer-im-pulses

(V)

Oberer Totpunktder Verdichtung

T: Umdrehungszeit, die einemKurbelwinkel von 180 entspricht

PunktWellenaufbaubereich θ: Vorverstellungswinkel

AUS EIN

SchließwinkelbereichZeit

6

4

2

0

6

4

2

0

T

θ


Analysator


Wellenbild-AblesepunktePunkt: Zustand des Wellenaufbaubereichs und Höchstspannung (siehe Beispiele 1 und 2 für anomaleWellenbilder)

Zustand des Wellenaufbaubereichs und Höchstspannung Wahrscheinliche Ursache

Anstieg von etwa 2V auf etwa 4,5V oben rechts Normal

2V-Rechteckwelle Unterbrochener Stromkreis im Zündungs-Primär-stromkreis

Rechteckwelle bei Stromversorgungsspannung Störung des Leistungstransistors

Beispiele für anomale Wellenbilder Beispiel 1

Wellenbild bei Durchkurbeln des Motors

Problemursache

Unterbrochener Schaltkreis im Zündungs-Primärstrom-kreis


Oberer rechter Teil des Aufbaubereichs ist nicht sichtbar,und Spannungswert ist etwa 2V zu niedrig.

Beispiel 2

Wellenbild bei Durchkurbeln des Motors

Problemursache

Störung des Leistungstransistors


Stromversorgungsspannung liegt an, wenn Leistungstran-sistor eingeschaltet ist.

--- Normales Wellenbild

2V

VB


MPI – Wartung am Fahrzeug13A-78

WARTUNG AM FAHRZEUG 13100100115

DROSSELKLAPPENGEHÄUSE(DROSSELKLAPPENBEREICH) REINIGEN1. Den Motor anlassen und warmlaufen lassen, bis die

Kühlmitteltemperatur 80C oder höher erreicht hat unddanach abstellen.

2. Den Lufteinlaßschlauch von dem Drosselklappengehäuseabnehmen.

3. Bypass-Kanal des Gehäuses verschließen.VorsichtDarauf achten, daß keine Waschlösung in denBypass-Kanal eindringt.

4. Waschlösung in das Drosselklappengehäuse (durch dieEinlaß-öffnung) sprühen und etwa fünf Minuten warten.

5. Den Motor starten, mehrmals hochjagen und etwa 1Minute im Leerlauf laufen lassen. Falls dieLeerlaufdrehzahl unregelmäßig wird (oder wenn der Motorabwürgt), weil der Bypass-Kanal verstopft ist, öffnet mandie Drosselklappe etwas, um den Motor am Laufen zuhalten.

6. Nachdem die Ablagerungen von der Drosselklappeentfernt wurden, die Schritte 4 und 5 wiederholen.

7. Den Verschluß von dem Bypass-Kanaleinlaß entfernen.8. Den Lufteinlaßschlauch anbringen.9. Den MUT-II verwenden, um den Diagnosecode zu löschen.10. Die Basis-Leerlaufdrehzahl einstellen. (Siehe Seite

13A-79.)

HINWEISEFalls der Motor nach einer Einstellung derBasis-Leerlaufdrehzahl im Leerlauf sägt, das Minuskabel(–) mindestens 10 Sekunden lang von der Batterieabgeklemmt lassen und dann wieder anschließen; denMotor dann 10 Minuten lang im Leerlauf laufen lassen.

LEERLAUFSCHALTER UNDDROSSELKLAPPENSENSOR EINSTELLEN

13100130183

1. Den MUT-II an dem Diagnosestecker (16polig) anschlie-ßen.

2. Eine Fühlerlehre (Stärke: 0,45 mm) zwischen die festeSAS und den Drosselklappenhebel einschieben.

3. Den Zündschalter auf ON stellen. (ohne Motoranzulassen.)

4. Mit dem 4-mm-Inbusschlüssel die Befestigungsschraubedes Drosselklappensensors lösen.

5. Den Sensor ganz im Gegenuhrzeigersinn drehen.6. Vergewissern, daß der Leerlaufschalter eingeschaltet ist.

Drossel-klappen-hebel

Feste SAS

Fühler-lehre

Feste SAS

MPI – Wartung am Fahrzeug 13A-79

7. Den Drosselklappensensor langsam im Uhrzeigersinn biszum Punkt drehen, wo der Leerlaufschalter ausschaltet.Die Befestigungsschraube des Drosselklappensensorsin dieser Position anziehen.

8. Die Ausgangsspannung des Drosselklappensensorsprüfen.

Sollwert: 400 – 1000 mV

9. Falls eine Abweichung vom Sollwert festgestellt wird, denDrosselklappensensor und seinen Kabelbaum prüfen.

10. Die Fühlerlehre ausbauen.11. Den Zündschalter ausschalten.12. Den MUT-II ausbauen.

FESTE SAS EINSTELLEN 13100150202

HINWEISE1. Die feste SAS sollte nicht bewegt werden, falls nicht

unbedingt notwendig, da sie vom Hersteller bereitsjustiert ist.

2. Falls die Einstellung aus irgendeinem Grund verändertwurde, sollte wie folgend nachstellt werden.

1. Spannung des Gaspedalzugs ausreichend lösen.2. Die Sicherungsmutter der festen SAS zurückdrehen.3. Die feste SAS im Gegenuhrzeigersinn ausreichend

herausdrehen und dann die Drosselklappe ganzschließen.

4. Die feste SAS bis zu dem Punkt anziehen, wo derDrosselklappenhebel berührt wird (also bis zu dem Punkt,wo die Drosselklappe zu öffnen beginnt).Die feste SAS von diesem Punkt an um 1,25 Drehungenanziehen.

5. Die feste SAS gegen Mitdrehen festhalten und dieSicherungsmutter gut anziehen.

6. Spannung des Gaspedalzugs einstellen.7. Basis-Leerlaufdrehzahl einstellen.8. Den Leerlaufschalter und Drosselklappensensor

einstellen. (Siehe Seite 13A-78.)

BASIS-LEERLAUFDREHZAHL EINSTELLEN13100180128

HINWEISE1. Die Standard-Leerlaufdrehzahl wurde vom Hersteller

an der Drehzahleinstellschraube (SAS) eingestellt.Normalerweise sollte eine Nachstellung nichterforderlich werden.

2. Falls die Einstellung versehentlich verändert wurde,kann die Leerlaufdrehzahl zu hoch werden oder zuweit abfallen, wenn Lasten wie z.B. von derKlimaanlage am Motor anliegen. In solchem Fall wiefolgend einstellen.

Feste SAS


3. Eine etwaige Einstellung sollte erst dannvorgenommen werden, nachdem man die Zündkerze,Einspritzdüsen, Leerlaufdrehzahl-Steuerservomotor,Kompressionsdruck usw. auf normale Funktion hinüberprüft hat.

1. Fahrzeug ist in den „Bedingungen vor der Überprüfung“zu bringen.

2. Den MUT-II an den Diagnosestecker (16polig) anschließen.HINWEISEDie Diagnoseprüfklemme wird beim Anschluß von demMUT-II geerdet.

3. Die wasserdichte aufnehmende Steckverbindung vomZündzeitpunkt-Einstellstecker abklemmen.

4. Die Klemme zur Einstellung des Zündzeitpunkts mit einemÜberbrückungsdraht erden.

5. Den Motor starten und im Leerlauf laufen lassen.6. Die Leerlaufdrehzahl prüfen.

Sollwert: 750 ± 50 1/min

HINWEISE1. Die Motordrehzahl kann um 20 – 100 1/min für ein

neues Fahrzeug (500 km oder weniger gefahren)niedriger sein, trotzdem ist keine Einstellungerforderlich.

2. Falls der Motor abstirbt oder die Motordrehzahl zuniedrig ist, obwohl das Fahrzeug schon mehr als 500km gefahren ist, dann haften wahrscheinlichVerschmutzungen an der Drosselklappe an, dieentfernt werden, müssen. (Siehe Seite 13A-78.)

7. Falls der Wert nicht dem Sollwert entspricht, dieDrehzahl-einstellschraube (SAS) entsprechendverstellen.

HINWEISEIst die Leerlaufdrehzahl höher als der Sollwert, obwohldie SAS vollständig geschlossen ist, auf Änderung derPosition der festen SAS prüfen; falls solche Anzeichenvorhanden sind, die feste SAS einstellen.

Überbrückungsdraht

Stecker für Zündzeitpunkt-Einstellung (braun)


8. Den Zündschalter ausschalten.9. Den Überbrückungsdraht von der Klemme zur Einstellung

des Zündzeitpunkts abklemmen und den Stecker wiederanschließen.

10. Den MUT-II abziehen.11. Den Motor erneut starten und etwa 10 Minuten im Leerlauf

laufen lassen. Nachprüfen, ob der Leerlauf normal ist.

KRAFTSTOFFDRUCK PRÜFEN 13100190181

1. Den Restdruck aus der Kraftstoffleitung ablassen, umein Austreten von Kraftstoff zu verhindern (Siehe Seite13A-84.)

2. Den Hochdruckschlauch an der Druckleitung abziehen.VorsichtDen Kraftstoffdruckregler mit einem Lappenabdecken, um Kraftstoffaustritt aufgrund vonRestdruck in der Kraftstoffleitung zu vermeiden.

3. Die Hohlverbindung und -schraube vom Spezialwerkzeug(Adapterschlauch: MD998709) abtrennen, an dessenStelle das Spezialwerkzeug (Schlauchadapter:MD998742) an dem Adapterschlauch anbringen.

4. Den Kraftstoffdruck-Manometer an dem Adapterschlauchanbringen.Einen passenden O-Ring oder eine Dichtung zwischendem Kraftstoffdruck-Manometer und demSpezialwerkzeug verwenden, um ein Herauslaufen desKraftstoffs zu vermeiden.

5. Das Spezialwerkzeug, das in Schritte 3 und 4 montiertwurde, nun zwischen der Druckleitung und demHochdruckschlauch anbringen.

6. Die Kraftstoffpumpen-Antriebsklemme mit Hilfe einesÜberbrückungsdrahts mit der positiven (+) Batterieklemmeverbinden und die Kraftstoffpumpe antreiben.Bei unter Druck stehendem Kraftstoff die Anschlüsse desKraftstoffdruck-Manometers und des Spezialwerkzeugsauf Undichtigkeit prüfen.

Kraftstoff-Hoch-druckschlauch

Druckmano-meter

O-Ring oderDichtung

MD998709

MD998742

Druckmanometer

MD998709

Kraftstoffpumpen-Antriebsstecker


7. Den Überbrückungsdraht von derKraftstoffpumpen-Antriebsklemme abtrennen, um dieKraftstoffpumpe zu stoppen.

8. Den Motor anlassen und mit Leerlaufdrehzahl laufenlassen.

9. Den Kraftstoffdruck bei Leerlaufdrehzahl des Motorsmessen.

Sollwert:ca. 265 kPa bei Leerlaufdrehzahl

10. Den Unterdruckschlauch vom Kraftstoffdruckreglerabtrennen und das Schlauchende mit dem Fingerverstopfen. Den Kraftstoffdruck messen.

Sollwert:ca. 324 – 343 kPa bei Leerlaufdrehzahl

11. Darauf achten, daß der Kraftstoffdruck beiLeerlaufdrehzahl nicht absinkt, nachdem der Motormehrmals hochgedreht wurde.

12. Den Motor wiederholt hochdrehen und denKraftstoff-Rücklaufschlauch leicht mit den Fingern halten,um den Kraftstoffdruck im Rücklaufschlauch festzustellen.

HINWEISEBei geringer Kraftstoffmenge ist kein Kraftstoffdruck imRücklaufschlauch vorhanden.

13. Falls der in den Schritten 9 bis 12 gemesseneKraftstoffdruck außerhalb der Spezifikation liegt, dieStörungsbeseitigung und Reparatur gemäßnachfolgender Tabelle vornehmen.

Symptom Wahrscheinliche Ursache Abhilfe

Kraftstoffdruck zu niedrig Kraftstoffdruck fällt nach dem

Kraftstoffilter verstopft Kraftstoffilter erneuern Kraftstoffdruck fällt nach dem

Hochdrehen des Motors ab Kein Kraftstoffdruck im Kraft-

stoff-Rücklaufschlauch

Kraftstoff leckt zur Rücklaufseite, dader Sitz des Kraftstoff-Regelventilsschlecht oder die Feder ermüdet ist.

Kraftstoff-Druckregler erneuern

Kraftstoffpumpen-Förderdruckniedrig

Kraftstoffpumpe erneuern

Kraftstoffdruck zu hoch Ventil im Kraftstoffdruckreglerklemmt

Kraftstoff-Druckregler erneuern

Kraftstoff-Rücklaufschlauch oder-leitung verstopft

Schlauch oder Leitung reinigen odererneuern

Gleicher Kraftstoffdruck, wenn Unter-druckschlauch angeschlossen oderabgetrennt ist

Unterdruckschlauch beschädigt oderNippel verstopft

Unterdruckschlauch erneuern oderNippel reinigen


14. Den Motor abstellen und die Änderung der Anzeige desKraftstoffdruck-Manometers prüfen. Gewährleistet, wenndie Anzeige innerhalb von 2 Minuten nicht abfällt. Fälltdie Anzeige ab, die Abfallgeschwindigkeit feststellen unddie Störungsbeseitigung und Reparatur gemäßnachfolgender Tabelle ausführen.

Symptom Mögliche Ursache Abhilfe

Kraftstoffdruck fällt langsam ab,nachdem der Motor abgestellt wurde

Einspritzdüse undicht Einspritzdüse erneuernnachdem der Motor abgestellt wurde

Kraftstoff-Regelventilsitz undicht Kraftstoff-Druckregler erneuern

Kraftstoffdruck fällt scharf ab, unmit-telbar nachdem der Motor abgestelltwurde

Überprüfen, ob Ventil in Kraftstoff-pumpe offen gehalten wird

Kraftstoffpumpe erneuern

15. Den Restdruck in der Kraftstoffleitung abbauen. (SieheSeite 13A-84.)

16. Das Kraftstoffdruck-Manometer und das Spezialwerkzeugvon der Druckleitung entfernen.VorsichtDen Kraftstoffdruckregler mit einem Lappenabdecken, um Austreten von Kraftstoff aufgrund vonRestdruck in der Kraftstoffleitung zu vermeiden.

17. Den O-Ring am Ende des Kraftstoff-Hochdruckschlauchszu einen neuen O-Ring auswechseln. Das Motoröl aufeinen neuen O-Ring auftragen.

18. Den Kraftstoff-Hochdruckschlauch über die Druckleitungschieben und die Schraube auf das vorgeschriebeneAnzugsmoment festziehen.

Anzugsmoment: 5 Nm

19. Aus Austritt von Kraftstoff prüfen.(1) Die Batteriespannung an die

Kraftstoffpumpen-Antriebsklemme anlegen, um dieKraftstoffpumpe anzutreiben.

(2) Unter Kraftstoffdruck ist die Kraftstoffleitung aufUndichtigkeit zu prüfen.


KRAFTSTOFFPUMPENSTECKER ABZIEHEN(REDUKTION DES KRAFTST OFFDRUCKS)

13100090191

Da der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffleitung hoch ist solltezum Abnehmen des Kraftstoffschlauchs o.ä. wie folgendvorgegangen werden. Der Kraftstoffdruck in der Leitung wirddamit ausgeglichen, und kein Kraftstoff kann mehrausströmen.1. Den Stecker der Kraftstoffpumpe abziehen.2. Dem Motor starten und laufen lassen, bis er von selbst

ausgeht. Dann den Zündschalter auf OFF stellen.3. Den Stecker der Kraftstoffpumpe anschließen.

BETÄTIGUNGSPRÜFUNG DERKRAFTSTOFFPUMPE 13100200167

1. Den Betrieb der Kraftstoffpumpe prüfen, indem man dieKraftstoffpumpe mittels des MUT-II zwangsbetätigt.

2. Falls die Kraftstoffpumpe nicht funktioniert, auf folgendeWeise überprüfen. Falls sie in Ordnung ist, denAntriebskreis prüfen.(1) Den Zündschalter ausschalten (OFF).(2) Den Kraftstoffpumpen-Antriebsstecker (schwarz)

direkt mit der Batterie verbinden und nachprüfen, obdas Geräusch des Kraftstoffpumpenantriebs zu hörenist.

HINWEISEDa die Kraftstoffpumpe im Kraftstoffbehältereingebaut ist, ist das Geräusch des Pumpenbetriebsnur schwer zu hören, weshalb man den Tankdeckelabnehmen und am Einfüllstutzen horchen sollte.

(3) Kraftstoffdruck überprüfen, indem man denKraftstoffschlauch mit den Fingern einzwängt.

Kraftstoffpumpe-Antriebsstecker


ANORDNUNG FÜR KOMPONENTEN 13100210238

Bezeichnung Symbol Bezeichnung Symbol

Abgasrückführungssteuer-Magnetventil F Lambda-Sonde N

Anlaßsperrschalter <A/T> L Leerlaufdrehzahlsteuerservo D

Diagnosestecker R Luftmassenmesser (mit integriertem Ansaug-lufttemperatursensor und Atmosphären-drucksensor)

B

Drosselklappensensor (mit Leerlaufschalter) E Motor-ECU Q

Einspritzdüse C Motorwarnleuchte (CHECK ENGINE-Leuchte)

O

Fahrgeschwindigkeitssensor M Servolenkungsöldruckschalter H

Klimaanlagenrelais G Spülluftsteuer-Magnetventil F

Klimaanlagenschalter P Steuerrelais und Kraftstoffpumpenrelais S

Kraftstoffpumpe-Prüfklemme A Zündspule und Leistungstransistor J

Kühlmitteltemperatursensor K Zündverteiler (mit Kurbelwinkelsensor undOT-Sensor integriert)

I


AUF DURCHGANG DAS STEUERRELAIS UNDKRAFTSTOFFPUMPENRELAIS PRÜFEN 13100990095

Batterie- Klemme Nr.spannung 1 2 3 4

Nicht angelegt

Angelegt

ANSAUGLUFTTEMPERATURSENSOR PRÜFEN13100280147

1. Die Stecker des Luftmassenmessers abziehen.2. Den Widerstand zwischen den Klemmen 5 und 6 messen.

Sollwert:2,3 – 3,0 kΩ (bei 20C)0,30 – 0,42 kΩ (bei 80C)

3. Den Widerstand messen, während der Sensor mit einemHaartrockner erwärmt wird.

Normalzustand:

Temperatur (C) Widerstand (kΩ)

Höher Niedriger

4. Falls der Meßwert von dem Sollwert abweicht oder derWiderstand sich nicht ändert, den Ansauglufttemperatur-sensor erneuern.

KÜHLMITTELTEMPERATURSENSOR PRÜFEN13100310150

VorsichtBeim Aus- und Einbau das Werkzeug nicht die Steckver-bindung (Plastikteil) berührt.

1. Kühlmitteltemperatursensor ausbauen.

2. Den Widerstand des Kühlmitteltemperatursensorsmessen, während der Sensorteil in warmes Wassergetaucht ist.

Sollwert:2,1 – 2,7 kΩ (bei 20C)0,26 – 0,36 kΩ (bei 80C)

3. Falls der Wert außerhalb des Sollwertbereichs liegt, mußder Kühlmitteltemperatursensor ausgewechselt werden.

GeräteseitigerStecker

Steuerrelais undKraftstoffpumpenre-lais

Luftmassenmesser

Geräteseitiger Stecker



Kühlmitteltempe-ratursensor


4. Das Dichtmittel auf das Gewinde auftragen.

Vorgeschriebenes Dichtmittel:3M Nut Locking Teil Nr. 4171 oder gleichwertig

5. Den Kühlmitteltemperatursensor auf das vorgeschriebeneAnzugsmoment anziehen.

Anzugsmoment: 29 Nm

DROSSELKLAPPENSENSOR PRÜFEN 13100320177

1. Den Stecker des Drosselklappensensors abziehen.2. Den Widerstand zwischen den Klemmen 1 und 4 des

Drosselklappensensors messen.

Sollwert: 3,5 – 6,5 k Ω3. Den Widerstand zwischen den Klemmen 1 und 3 des

Drosselklappensensors messen.

Normalzustand:

Langsam die Drosselklappevon der Leerlaufposition aufVollgasstellung öffnen.

Variiert direkt proportionalzur Öffnung der Drossel-klappe.

4. Falls der Meßwert vom Sollwert abweicht oder nichtgleichmäßig proportional variiert, ist derDrosselklappensensor auszuwechseln.

HINWEISEDie Einstellung des Drosselklappensensors ist auf Seite13A-78.

LEERLAUFSCHALTER PRÜFEN 13100330187

1. Den Stecker des Drosselklappensensors abziehen.2. Zwischen Klemme 1 und 2 auf Stromdurchgang prüfen.

Normalzustand:

Gaspedal Stromdurchgang

Niedergedrückt Nicht leitend (∞Ω)

Freigegeben Leitend (0 Ω)

3. Falls die obigen Spezifikationen nicht eingehalten werden,den Drosselklappensensor erneuern.

HINWEISENach der Erneuerung, Leerlaufschalter undDrosselklappensensor einstellen. (Siehe Seite 13A-78.)



Geräteseitiger Stecker desDrosselklappensensors



LAMBDA-SONDE PRÜFEN 13100510116

1. Den Stecker der Lambda-Sonde abklemmen und dasSpezialwerkzeug (Prüfkabelbaum) an den Stecker derLambda-Sonde anschließen.

2. Vergewissern, daß Durchgang (7 – 40 Ω bei 20C)zwischen Klemme 1 (rote Klemme des Spezialwerkzeugs)und Klemme 3 (blaue Klemme des Spezialwerkzeugs)am Stecker der Lambda-Sonde vorliegt.

3. Falls kein Durchgang vorliegt, die Lambda-Sondeauswechseln.

4. Motor warmlaufen lassen bis die Kühlmitteltemperaturminimal 80C beträgt.

5. Mit Überbrückungsdraht die Lambda-Sonden-Klemme 1an Batteriepol (+) und die Klemme 3 an Batteriepol (–)anschließen.VorsichtBeim Anschluß mit Überbrückungsdraht besondersumsichtig vorgehen, da ein falscher Anschluß dieLambda-Sonde beschädigen kann.

6. Ein Digitalvoltmeter zwischen Klemme 2 (schwarzeKlemme) und Klemme 4 (weiße Klemme) anschließen.

7. Den Motor hochdrehen und die Ausgangsspannung derLambda-Sonde messen.

Sollwert:

Motor Lambda-Sonde-Ausgangsspan-nung

Bemerkungen

Hoch-drehen

0,6 – 1,0 V Wenn das Luft/Kraftstoff-Ge-misch durch mehrmaligesHochjagen des Motors angerei-chert wird, gibt die normaleLambda-Sonde einen Span-nungsimpuls von 0,6 – 1,0 Vaus.

8. Falls es ein Defekt hat, die Lambda-Sonde auswechseln.

HINWEISEZum Aus- und Einbau der Lambda-Sonde sieheBAUGRUPPE 15 – Auspuffkrümmer und Haupt-schalldämpfer.


Lambda-Sonde

Rot GeräteseitigerStecker derLambda-Sonde

Blau

MD998464

Über-brük-kungsdraht

SchwarzRot

Weiß

MD998464

Blau


EINSPRITZDÜSE PRÜFEN 13100520171

Messen des Widerstand zwischen den Klemmen1. Die Stecker der Einspritzdüse abziehen.2. Den Widerstand zwischen den Klemmen messen.

Sollwert: 13 – 16 Ω (bei 20C)

3. Die Stecker der Einspritzdüse einbauen.

Prüfung der Einspritzdüse1. Wie folgt, den verbliebene Druck in der Kraftstoffleitung

abbauen, um Ausfließen von Kraftstoff zu verhindern.(Siehe Seite 13A-84.)

2. Die Einspritzdüse ausbauen.

3. Das Spezialwerkzeug (Einspritzdüsen-Prüfsatz) wie in derAbbildung unten gezeigt, anbringen.

MB991607

Hochdruckschlauch MD998741

MD998706

Rücklaufschlauch

Batterie

Einspritz-düse

Druckregler(MD116395)

Halteklammer(MB991608)

4. Batteriespannung an die Kraftstoffpumpen-Antriebsklem-me (schwarz) anlegen und die Kraftstoffpumpe aktivieren.

Einspritzdüse

Batterie

Kraftstoffpumpen-Antriebsklemme


5. Die Einspritzdüse aktivieren und die Strahlform prüfen.Wenn nicht außergewöhnlich schlecht, Zustand wiegeprüft belassen.

6. Die Aktivierung der Einspritzdüse unterbrechen und prü-fen, ob die Düse tropft.

Sollwert: max. 1 Tropfen pro Minute

7. Einspritzdüse ohne Kraftstoffpumpe aktivieren. Nachdemkein Kraftstoff mehr austritt, Spezialwerkzeug entfernenund Originalzustand wieder herstellen.

LEERLAUFDREHZAHLSTEUERSERVO(Schrittschaltmotor) PRÜFEN 13100540177

Prüfung des Betriebsgeräusches1. Vergewissern, daß die Kühlmitteltemperatur maximal

20C beträgt.

HINWEISEEbenfalls zulässig ist es, den Stecker des Kühlmitteltem-peratursensors aufzutrennen und den kabelbaumseitigenStecker an einen anderen Kühlmitteltemperatursensormit maximal 20C anzuschließen.

2. Darauf achten, daß das Betriebsgeräusch des Schritt-schaltmotors vernommen werden kann, nachdem derZündschalter eingeschaltet wurde (ohne den Motor anzu-lassen).

3. Falls kein Betriebsgeräusch vernommen werden kann,den Antriebskreis des Schrittschaltmotors prüfen.Befindet sich der Stromkreis in normalem Zustand, dannliegt wahrscheinlich eine Störung des Schrittschaltmotorsoder der Motor-ECU vor.

Prüfen des Spulenwiderstands1. Den Stecker des Leerlaufdrehzahl-Steuerservos abziehen

und das Spezialwerkzeug (Prüfkabelbaum) anschließen.2. Den Widerstand zwischen der Klemme 2 (weiße Klammer

des Spezialwerkzeugs) und der Klemme 1 (rote Klammer)oder der Klemme 3 (blaue Klammer) des Steckers ander Seite des Leerlaufdrehzahl-Steuerservos messen.Sollwert: 28 – 33 Ω bei 20C

3. Den Widerstand zwischen der Klemme 5 (grüne Klammerdes Spezialwerkzeugs) und der Klemme 6 (gelbe Klammer)oder der Klemme 4 (schwarze Klammer) des Steckers ander Seite des Leerlaufdrehzahl-Steuerservos messen.Sollwert: 28 – 33 Ω bei 20C

Hochdruckschlauch

Batterie

Einspritzdüse

Rücklauf-schlauch

Leerlauf-drehzahl-steuerservo


SPÜLLUFTSTEUER-MAGNETVENTIL PRÜFEN13100560111

Siehe BAUGRUPPE 17 – Abgasreinigungssytem.

ABGASRÜCKFÜHRUNGSSTEUER-MAGNETVENTIL PRÜFEN 13100570107

Siehe BAUGRUPPE 17 – Abgasreinigungssytem.

MPI – Einspritzdüse13A-92

EINSPRITZDÜSE 13100710226

AUS- UND EINBAU

Vor dem Ausbau Kraftstoffpumpenstecker abziehen.

(Siehe Seite 13A-84.)

Nach dem Einbau Gaspedalzug einstellen.

(Siehe BAUGRUPPE 17 – Wartung am Fahrzeug.) Gaszug einstellen.

(Siehe BAUGRUPPE 23 – Wartung am Fahrzeug.)

Motoröl

12 Nm 12 Nm

16 Nm

9 Nm

4 Nm

5 Nm

12 Nm1

2

3

4

5

6

78

9

10

11

12

13

14

15

168

11

11

5

4

12

1416

7

15

Ausbaustufen1. Anschluß des Gaspedalzugs2. Anschluß des Drosselklappenzug

<A/T>3. Resonanztank

A 4. Anschluß des Kraftstoffhochdruck-schlauchs

5. O-Ring6. Anschluß des Kraftstoffrücklauf-

schlauchs7. Anschluß des Unterdruckschlauchs

A 8. Kraftstoffdruckregler9. O-Ring

10. EinspritzdüsensteckerA 11. Druckleitung

12. Isolatoren13. Isolatoren

A A 14. Einspritzdüse15. O-Ringe16. Gummitüllen

MPI – Einspritzdüse 13A-93

HINWEISE ZUM AUSBAUADruckleitung und Einspritzdüse ausbauenDie Druckleitung zusammen mit der Einspritzdüse ausbauen.VorsichtDarauf achten, daß die Einspritzdüse beim Ausbau derDruckleitung nicht herausfällt.

HINWEISE ZUM EINBAUAEinspritzdüse, Kraftstoffdruckregler und

Hochdruckschlauch einbauen1. Einen Tropfen neues Motoröl auf den O-Ring auftragen.

VorsichtDarauf achten, daß kein Motoröl in die Druckleitungeindringt.

2. Den Kraftstoff-Hochdruckschlauch und den Kraftstoff-druckregler in die Druckleitung einschrauben. Dabei dar-auf achten, daß der O-Ring nicht beschädigt wird. Danachnachprüfen, ob sich der Schlauch ungehindert drehenläßt.

3. Läßt sich den Kraftstoffdruckregler nicht leicht drehen,so ist die Einbaulage des O-Rings zu prüfen. Kraftstoff-druckregler aus der Druckleitung herausnehmen und wie-der einbauen.

4 Den Hochdruckschlauch anziehen und den Kraftstoff-druckregler auf das vorgeschriebene Anzugsmoment an-ziehen.

Anzugsmoment:9 Nm (Kraftstoffdruckregler)5 Nm (Kraftstoffhochdruckschlauch)

MPI – Drosselklappengehäuse13A-94

DROSSELKLAPPENGEHÄUSE 13100770200

AUS- UND EINBAU

Vor dem Ausbau Kühlmittel ablassen.

Nach dem Einbau Gaspedalzug einstellen.

(Siehe BAUGRUPPE 17 – Wartung am Fahrzeug.) Drosselklappenzug einstellen.

(Siehe BAUGRUPPE 23 – Wartung am Fahrzeug.) Kühlmittel einfüllen.

12 Nm

16 Nm

18 Nm

4 Nm

1

2

3

45

6

7

8

9

6

Ausbaustufen1. Anschluß des Gaspedalzugs2. Anschluß des Drosselklappenzugs3. Anschluß des Unterdruckschlauchs4. Stecker des Drosselklappensensors5. Stecker des Leerlaufdrehzahlsteuer-

motors

6. Anschluß des Wasserschlauchs7. Resonanztank8. Drosselklappengehäuse9. Dichtung

MPI – Drosselklappengehäuse 13A-95

DEMONTAGE UND MONTAGE 13100970204

3,5 Nm

1

4 2

55 Nm

3,5 Nm

3

6

Demontagestufen1. Halter

A 2. Drosselklappensensor3. Leerlaufdrehzahlsteuermotor4. O-Ring5. Drosselklappengehäuse6. Feste SAS

HINWEIS1. Die feste SAS sollte nicht bewegt werden, falls nicht

unbedingt notwendig, da sie vom Hersteller bereitsjustiert ist.

2. Falls die feste SAS aus irgendeinem Grund bewegt,muß die feste SAS einstellen. (Siehe seite 13A-79.)

DROSSELKLAPPENGEHÄUSE(DROSSELKLAPPENBEREICH) REINIGEN1. Alle betreffende Teile des Drosselklappengehäuses reini-

gen. Keine Waschlösung auf den folgenden Teile verwenden. Drosselklappensensor Gaspedalsensor LeerlaufdrehzahlsteuermotorFalls diese Teile in Lösungsmittel eingetaucht wurden,leidet die Isolierung Schaden. Mit nur einem Lappenreinigen.

2. Nachprüfen, ob die Unterdrucköffnung oder der Unter-druckkanal verstopft ist. Mit Druckluft reinigen.

MPI – Drosselklappengehäuse13A-96

HINWEISE ZUR MONTAGEADrosselklappensensor (TPS) einbauen1. Den Drosselklappensensor wie dargestellt einbauen und

die Schraube festziehen.2. Ein Mehrzweckprüfgerät zwischen Klemme (4) (TPS-

Stromversorgung) und Klemme (3) (TPS-Ausgang) desTPS-Steckers anschließen und vergewissern, daß derWiderstand graduell zunimmt, wenn man die Drosselklap-pe langsam bis zur Vollgasstellung öffnet.

3. Auf Durchgang zwischen Klemme (2) (Leerlaufschalter)und Klemme (1) (Masse) der TPS-Steckverbindung prü-fen, wenn die Drosselklappe ganz geschlossen bzw. ganzgeöffnet ist.

Normalzustand:

Drosselklappenzustand Stromdurchgang

ganz geschlossen Ja

ganz geöffnet Nein

Falls bei ganz geschlossener Drosselklappe keinDurchgang vorliegt, das TPS-Gehäuse im Gegenuhrzei-gersinn drehen und dann erneut überprüfen.

4. Falls ein Defekt hat, den Drosselklappensensor ersetzen.


TPS-Ausgang

TPS-Stromver-sorgungMasse

Leerlaufschalter

13A-2

MEHRDÜSEN-EINSPRITZUNG

(MPI)INHALT

ALLGEMEINES 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Übersicht über die Änderungen 3. . . . . . . . . . . . .

ALLGEMEINE INFORMATIONEN 3. . . . . . . . . . Selbstdiagnosefunktion 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Allgemeine technische Daten 3. . . . . . . . . . . . . . .

WARTUNGSTECHNISCHE DATEN 3. . . . . . . .

SPEZIALWERKZEUG 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

FEHLERSUCHE 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diagnosefunktion 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tabelle für Notlauffunktion 8. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Diagnosecode-Tabelle 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Die den Diagnosecodes entsprechendenPrüfverfahren 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Störungssymptom-tabelle 42. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Prüfverfahren für Störungssymptome 43. . . . . . .

Wartungsdaten-Tabelle 67. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Stellantrieb-Prüfungsfunktion 72. . . . . . . . . . . . . . .

Prüfung an der Motor-ECU-Klemme 73. . . . . . . .

Prüfungsanweisung über Analysators 79. . . . . . .

WARTUNG AM FAHRZEUG 83. . . . . . . . . . . . . Anordnung für Komponenten 83. . . . . . . . . . . . . .

Lambda-Sonde prüfen 84. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

MPI – Allgemeines/Allgemeine Informationen/Wartungstechnische Daten 13A-3

ALLGEMEINESÜBERSICHT ÜBER DIE ÄNDERUNGENMit der unteren Modifikation ist das Wartungsverfahren des Teils, das sich vom vorherigen Teil unterscheidet,erstellt worden. Die Einführung des On-Board-Diagnosesystems hat den diagnostischen Punkt erfüllt und das

diagnostische Codenummersystem modifiziert. Das verteilerlose 2-Zündspulen-System ist eingeführt worden. Der Kurbelwinkelsensor ist auf der Kurbelwelle eingeführt worden. Ein Nockenwellenwinkel-Sensor wurde hinzugefügt. (die Funktion ist dieselbe wie beim vorherigen

Spitzentotpunktsensor des Verteilers) Lamda-Sonde (hinten) ist zugeführt worden. Die Klemme für die Zündzeitpunkteinstellung wurde entfernt.

ALLGEMEINE INFORMATIONENSELBSTDIAGNOSEFUNKTIONDie unten angegebenen Funktionen sind zugeführt worden. Das Motor-ECU speichert den Betriebszustand des Motors, wenn ein Fehlercode gesetzt wird. Diese

Daten werden “Festbild” -Daten genannt. Diese Daten können anhand des MUT-II gelesen werdenund können für Simulationsteste bei Störungssuche verwendet werden.

ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN


Motor-ECU Identifikationsnr. E6T32473 <Fahrzeug ohne Immobilisierersystem>E6T32474 <Fahrzeug mit Immobilisierersystem>

Sensoren Nockenwellensensor Mit Hall-Element

Kurbelwinkelsensor Mit Hall-Element

Stellantriebe Einspritzdüse-Kennzeichnung CDH240

WARTUNGSTECHNISCHE DATEN

Gegenstand Sollwert

Ausgangsspannung der Lambda-Sonde (bei Drehzahl) V 0,6 – 1,0

Lambda-Sonde, Heizwiderstand (bei 20C) Ω Vorn 4,5 – 8,0

Hinten 11 – 18

MPI – Spezialwerkzeug/Fehlersuche13A-4

SPEZIALWERKZEUG

Werkzeug Nummer Bezeichnung Anwendung

MB991658 Prüfkabelsatz Spannungsmessung während derFehlersuche

MB991709 Prüfkabelbaum Spannungsmessung während derFehlersuche


MD998478 Prüfkabelbaum (3-polig, dreieckig)

Spannungsmessung während derFehlersuche


FEHLERSUCHEDIAGNOSTISCHE FUNKTIONMOTORWARNLEUCHTE (CHECK-ENGINE-LEUCHTE)Tritt in einer der an das MPI-System angeschlossenenBaugruppen ein unnormaler Zustand auf, leuchtet oder blinktdie Motor-Warnleuchte. Falls die Lampe weiterhin leuchtet,oder falls sie bei laufendem Motor aufleuchtet, ist dieDiagnosecodeausgabe zu überprüfen.Zur Funktionskontrolle der Glühlampe, leuchtet dieWarnleuchte beim Einschalten der Zündung fünf Sekundenlang auf und erlischt anschließend.

Von der Motorwarnleuchte angezeigte Punkte

Fehler-code-Nr.

Diagnostische Gegenstände

– Motor-ECU

P0100 Luftmassenmesser und zugehörige Teile

P0105 Atmosphärendrucksensor und zugehörige Teile

P0110 Ansauglufttemperatursensor und zugehörige Teile

P0115 Kühlmitteltemperatursensor und zugehörige Teile

P0120 Drosselklappen-Sensorsystem

P0125 Rückkopplungssystem

P0130 Lambda-Sonde (vorne) System <Sensor 1>

P0135 Lambda-Sondenheizung (vorne) System <Sensor 1>

Motorwarnleuchte(Check-Engine-Leuchte)


Fehler-code-Nr.

Diagnostische Gegenstände

P0136 Lambda-Sonde (hinten) System <Sensor 2>

P0141 Lambda-Sondenheizung (hinten) System <Sensor 2>

P0170 Gestörtes Kraftstoffsystem

P0201 Nr. 1 Einspritzventilsystem




P0300 Zündspule (Leistungstransistor)

P0301 Fehlzündung am 1. Zylinder entdeckt




P0335 Kurbelwinkelsensor und zugehörige Teile

P0340 Nockenwellensensorsystem

P0403 Abgasrückführungsventil (EGR) System

P0420 Katalysator, Funktionsstörung

P0443 Spülsteuermagnetventil und zugehörige Teile

P0505 Leerlaufkontrollsystem

P0510 Leerlauf-Positionsschaltersystem

P0551 Servolenkungsöldruckschalter und zugehörige Teile

HINWEIS1. Wenn die Motorwarnleuchte aufgrund einer Funktionsstörung des Motor-ECU aufleuchtet, ist die

Verbindung zwischen MUT-II und dem Motor-ECU <M/T> nicht möglich. In diesem Fall kann derFehlercode nicht gelesen werden.

2. Nachdem die Motor-ECU eine Funktionsstörung erkannt hat, leuchtet die Motorwarnleuchte beimnächsten Motorstart auf und dieselbe Funktionsstörung wird erneut erkannt. Störungen, die mit “”in der Zahlenspalte des Diagnosecode gekennzeichnet sind, werden nur beim ersten Auftreten durchLeuchten der Motorwarnleuchte angezeigt.

3. Nach dem Aktivieren der Motorwarnleuchte, erlischt diese unter folgenden Bedingungen.(1) Wenn die Motor-ECU die Kraftübertragung-Funktionsstörung drei Mal* in Folge überwacht und

die geforderten Bedingung vorgefunden hat, erkennt sie keine Funktionsstörung.*: In in diesem Fall bezieht sich der Begriff ”ein Mal” auf die Einschaltperiode des Motors zwischen

Anlassen und Abstellen.(2) Bei Fehlzündungen, wenn die Fahrbedingungen (Motordrehzahl, Kühlmitteltemperatur, usw.) ähnlich

sind wie im Falle der ersten Registrierung der Funktionsstörung.4. Sensor 1 bezieht sich auf den Sensor, der dem Motor am nächsten angeordnet ist und Sensor 2

bezieht sich auf den Sensor, der dem Motor am zweitnächsten angeordnet ist.


DIAGNOSECODE ABLESEN UND LÖSCHENSiehe ’97 L200 Werkstatt-Handbuch (Pub. Nr. PWTG96E1)GRUPPE 00 – Benutzung von Störungssuche/Inspektions-wartungspunkte.

DIAGNOSE MIT DIAGNOSE 2 MODUS1. Mit dem MUT-II den Diagnose-Modus der Motorsteuerein-

heit auf DIAGNOSE 2 stellen.2. Prüfungsfahrt durchführen.3. Den Diagnosecode ablesen und die Problemstelle

reparieren.4. Den Zündschalter auf AUS ausschalten und dann wieder

auf EIN stellen.

HINWEISDurch Ausschalten auf AUS schaltet die Motor-ECU denDiagnosemodus von DIAGNOSE 2 auf DIAGNOSE 1um.

5. Die Diagnosecodes löschen.

INSPEKTION ÜBER MUT-II DATENLISTE UND PRÜFUNGDER STELLANTRIEBE1. Die Überprüfung anhand der WARTUNGSDATEN und

STELLANTRIEB vornehmen. Wenn eine Störung vorliegt,die Karosserie-Kabelbäume und Stellantriebe überprüfenund reparieren.

2. Nach der Reparatur nochmals mit dem MUT-II prüfenund feststellen, ob Eingangs- und Ausgangswerte nachder Reparatur den Normalzustand erreicht haben.

3. Den Diagnosecode-Speicherinhalt löschen.4. Den MUT-II entfernen, Motor wieder starten und eine

Prüfungsfahrt machen, um sicherzustellen, daß dieStörung behoben wurde.

FESTBILDDATENErkennt die Motor-ECU eine Funktionsstörung und speicherteinen entsprechenden Fehlercode, wird ebenfalls der aktuelleBetriebszustand des Motors gespeichert. Diese Funktionnennt man ”Einfrieren der Momentandaten”. Durch dieAnalyse der ”eingeforenen Momentandaten” mit dem MUT-IIkann eine effektive Störungsbehebung erreicht werden.Die Anzeigepunkte der Standbild-Daten sind unten dargestellt.


Liste der Anzeigepunkte

Datenpunkt Einheit

Kühlmitteltemperatursensor C

Motordrehzahl 1/min

Fahrtgesch-windigkeit km/h

Langfristiger Kraftstoffausgleich (Langz-Kraftst. -Korrektur)

%

Kurzfristiger Kraftstoffausgleich (Kurzz-Kraftst. -Korrektur)

%

Kraftstoffsteuer-ung Bedingung

Offener Regelkreis OLung, Bedingung

Geschlossener Re-gelkreis

CL

Offener Regelkreisaufgrund des Fahrzus-tands

OL-DRV.

Offener Regelkreisaufgrund einer Funk-tionsstörung

OL-SYS.

Geschlossener Re-gelkreis, basierend aufeiner Lambda-Sonde

CL-H02S

Kalkulierter Lastfaktor %

Fehlercode während der Datenaufzeichnung –

HINWEISWurden Funktionsstörungen in mehreren Systemenfestgestellt, wird nur die zuerst registrierte Funktionsstörunggespeichert.

BEREITSCHFTSPRÜFUNGSSTATUSdie Motor-ECU überwacht folgende Hauptdiagnosepunkte,beurteilt deren Zustand (gut bzw. schlecht) und speichert dieErgebnisse in der Historik. Diese Historie kann mit dem MUT-IIausgelesen werden. (Wenn der ECU einen Punkt vorherbeurteilt hat, zeigt MUT-II ”Vollständig” an)Werden Diagnosecodes gelöscht oder das Batteriekabelabgeklemmt, wird die Historik ebenfalls gelöscht (der Speicherwird geleert). Katalysator: P0420 Lambda-Sonde: P0130 Lambda-Sondenheizung: P0135, P0141


TABELLE FÜR NOTLAUFFUNKTIONWenn Hauptsensorstörungen von der Selbstdiagnosefunktion ermittelt werden, wird das Fahrzeug überdie voreingestellte Regellogik gesteuert und erhält damit sichere Fahrtbedingungen.

Störungspunkt Art der Steuerung im Störungsfall

Luftmassenmesser 1. Verwendet die Signale des Drosselklappensensors und des Kurbelwinkelsensors(Motordrehzahl), um Werte für die grundsätzliche Öffnungszeit der Einspritzdüse undden grundsätzlichen Zündzeitpunkt aus den vorgegebenen Einstellungen zuentnehmen.

2. Fixiert den ISC-Servo in der festgelegten Position; eine Leerlaufkontrolle wird dannnicht ausgeführt.

Ansauglufttemperatur-Sensor

Prüft, ob die Ansauglufttemperatur 25C beträgt.

Drosselklappensensor Kein Anstieg der Kraftstoffeinspritzmenge während der Beschleunigung aufgrund desDrosselklappen-Sensorsignals.

Kühlmitteltemperatur-sensor

Prüft, ob die Kühlmitteltemperatur 80C beträgt.

Nockenwellensensor Sprüht Kraftstoff gleichzeitig in alle Zylinder.(Jedoch wird OT von Zylinder Nr. 1, nachdem der Zündschalter auf ON gedreht wurde,überhaupt nicht abgefragt.)

Atmosphärendruck-sensor

Steuerung wie bei Außenluftdruck 101 kPa.

Zündspule, Leistungs-transistor

Schließt die Kraftstoffzufuhr für Zylinder mit anomaler Zündung.

Lambdasonde (vorne) Closed-Loop Regelung für Luft-/Kraftstoff-Verhältnis wird nicht ausgeführt.

Lambda-Sonde (hin-ten)

Die Closed-Loop Regelung des Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses wird ausgeführt, indem nur dasSignal der vor dem Katalysator angebrachten Lambda-Sonde (vorne) verwendet wird.

Fehlzündungen Wenn die festgestellten Fehlzündungen Schäden am Katalysator verursachen, wird derfehlzündende Zylinder abgeschaltet.

MPI – FehlersucheMPI – Fehlersuche 13A-9

DIAGNOSECODE-TABELLE

Fehler-code-Nr.

Diagnostische Gegenstände Bezugsseite

P0100 Luftmassenmesser und zugehörige Teile 13A-10

P0105 Atmosphärendrucksensor und zugehörige Teile 13A-12

P0110 Ansauglufttemperatursensor und zugehörige Teile 13A-14

P0115 Kühlmitteltemperatursensor und zugehörige Teile 13A-16

P0120 Drosselklappen-Sensorsystem 13A-18

P0125 Rückkopplungssystem 13A-20

P0130 Lambda-Sonde (vorne) System <Sensor 1> 13A-21

P0135 Lambda-Sondenheizung (vorne) System <Sensor 1> 13A-23

P0136 Lambda-Sonde (hinten) System <Sensor 2> 13A-24

P0141 Lambda-Sondenheizung (hinten) System <Sensor 2> 13A-25

P0170 Gestörtes Kraftstoffsystem 13A-26

P0201 Nr. 1 Einspritzventilsystem 13A-27




P0300 Zündspule (Leistungstransistor) 13A-28

P0301 Fehlzündung am 1. Zylinder entdeckt 13A-29




P0335 Kurbelwinkelsensor und zugehörige Teile 13A-31

P0340 Nockenwellensensorsystem 13A-32

P0403 Abgasrückführungsventil (EGR) System 13A-33

P0420 Katalysator, Funktionsstörung 13A-34

P0443 Spülsteuer-Magnetventil und zugehörige Teile 13A-35

P0500 Fahrgeschwindigkeitssensor und zugehörige Teile 13A-36

P0505 Leerlaufkontrollsystem 13A-37

P0510 Leerlauf-Positionsschaltersystem 13A-39

P0551 Servolenkungsöldruckschalter und zugehörige Teile 13A-40

P1610 Wegfahrsperre 13A-41

HINWEIS1. Motor-ECU nicht ersetzen, bevor durch eine Klemmenprüfung sichergestellt ist, daß kein unterbrochener

bzw. kurzgeschlossener Stromkreis vorliegt.2. Sicherstellen, daß der Massestromkreis der Motor-ECU in Ordnung ist, bevor die Fehlerursache eruiert wird.3. Nachdem die Motor-ECU eine Funktionsstörung erkannt hat, wird beim nächsten Motorstart ein

Fehlercode registriert und dieselbe Funktionsstörung wird erneut erkannt. Bei Störungen, die mit “”gekennzeichnet sind, wird der Diagnosecode jedoch nur beim ersten Auftreten aufgezeichnet

4. Sensor 1 bezieht sich auf den Sensor, der dem Motor am nächsten angeordnet ist und Sensor 2bezieht sich auf den Sensor, der dem Motor am zweitnächsten angeordnet ist.


DIE DEN DIAGNOSECODES ENTSPRECHENDEN PRÜFVERFAHRENCode Nr. P0100 Luftmassensensor Stromkreis Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Motordrehzahl: mindestens 500 1/minGesetzte Bedingungen Die Sensorausgangsfrequenz beträgt vier Sekunden lang höchstens 3,3 Hz.

Funktionsstörung des Luftmassensensors Unterbrechung bzw. Kurzschluß im Stromkreis des

Luftmassensensors oder mangelhafter Kontakt imSteckverbinder

Funktionsstörung der Motor-ECU

i.O.

Störungssymptome überprüfen.nicht i.O.


i.O.

Kabelbaum prüfen zwischenLuftmassensensor und Motor-ECU.

nicht i.O.Instandsetzen

(3) nicht i.O.

Die folgenden Stecker prüfen:C-94, C-97


i.O.

Zur nächsten Seite

i.O.

Kabelbaum zwischen Luftmassensen-sor und Motorsteuerungs-Relaisprüfen bzw. instandsetzen.

(2)nicht i.O.

Den folgenden Stecker prüfen:C-94


i.O.



i.O.



nicht i.O.



i.O.

Kabelbaum zwischen Luftmassensen-sor und Motor-ECU prüfen bzw.instandsetzen.

nicht i.O.Instand-setzen

i.O.Den folgenden Stecker prüfen:C-97

(1) nicht i.O.

Am Motor-ECU-Stecker C-97messen. Spannung an der Motor-ECU

Klemme messen. Zündschalter: ON Spannung zwischen Klemme 90

und Massei.O.: 4,8 – 5,2 V

i.O.

An dem Luftmassenmesser-SteckerA-77 messen. Den Stecker abziehen und an

der Kabelbaumseite messen.(1) Spannung zwischen Klemme 3

und Masse (Zündschalter: ON)i.O.: 4,8 – 5,2 V

(2) Spannung zwischen Klemme 4und Masse (Zündschalter: ON)i.O.: Systemspannung

(3) Widerstand zwischen Klemme 5und Massei.O.: 2 Ω oder weniger

nicht i.O.

Den folgenden Stecker prüfen:A-77


MUT-II Wartungsdaten12 Luftverteilungssensor (Siehe Seite

13A-67, DATENLISTEREFERENZTABELLE.)

i.O.Vorübergehende Funktionsstörung(Siehe GRUPPE 00 – Weist hin, aufAnmerkung für vorübergehende(zeitweilige) Funktionsstörungen.)


nicht i.O.


i.O.


Kabelbaum zwischen Luftmassensen-sor und Motor-ECU sowie zwischenLuftmassensensor undMotorsteuerungs-Relais prüfen bzw.instandsetzen.

i.O.

nicht i.O.




nicht i.O.Den Luftmassenmesser ersetzen.

i.O.

Die Ausgangsschwingungsformen amLuftmassenmesserstecker A-77(anhand eines Analysators) messen. Prüfkabelsatz (MB991348)

verwenden, um Kabelstecker zuverbinden und auf derPrüfspitzenseite desPrüfkabelsatzes messen.

Motor: Leerlauf Stromdurchgang zwischen

Klemme und Massei.O.: Für Schwingungsformen

siehe Seite 13A-61*(Prüfverfahren über Analy-sator), die Schwingungsfor-men sollten keine Störsig-nale anzeigen.

nicht i.O.


i.O.


i.O.



nicht i.O.Den folgenden Stecker prüfen:C-49


i.O.

Am Luftmassenmesserstecker A-77messen. Prüfkabelsatz (MB991348)


Spannung zwischen Klemme 7und Massei.O.: Motor: Leerlauf

0 – 1 VMotordrehzahl: 3000 1/min6 – 9 V

i.O.


i.O.





i.O.

Am Luftmassenmesserstecker A-77messen. Prüfkabelsatz (MB991348)


Zündschalter: ON Spannung zwischen Klemme 7

und Massei.O.: 7 – 8 V

Von vorhergehender Seite

HINWEIS:*: Siehe ’98 L200 Werkstatt-Anleitung (Pub. Nr. PWTG96E1-B)


Code Nr. P0105 Atmosphärendrucksensor (Baugruppe) Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Entweder sind seit dem Einschalten der Zündung zwei Sekunden verstrichen

oder die Motorstartfunktion ist abgeschlossen. Batteriespannung 8 V oder mehrGesetzte Bedingungen Die Sensorausgangsspannung beträgt 4 Sekunden lang mindestens 4,5 V

(entspricht einem atmosphärischen Druck von 114 kPa)oder Die Sensorausgangsspannung beträgt 0,2 V oder weniger (entspricht einem

atmosphärischen Druck von 53 kPa)

Defekter Atmosphärendruck-Sensor Unterbrechung bzw. Kurzschluß im Stromkreis des

Atmosphärendruck-Sensors oder mangelhafterSteckerkontakt


nicht i.O.

i.O.

nicht i.O.

nicht i.O.

nicht i.O.

nicht i.O.

nicht i.O.

(2)nicht i.O.


Instandsetzen

i.O.

Den Kabelbaum zwischen demLuftmassenmesser und demMotor-ECU messen undgegebenenfalls reparieren.

MUT-II Wartungsdaten25 Atmosphärendrucksensor (Siehe

Seite 13A-67, DATENLISTEREFERENZTABELLE.)


nicht i.O.nicht i.O.

Instandsetzen

i.O.

Am Luftmassenmesserstecker A-77messen. Den Stecker abziehen und an


und Masse (Zündschalter: ON)i.O.: 4,8 – 5,2 V


(1) nicht i.O.






nicht i.O.


Instandsetzen

i.O.


Instandsetzen

i.O.

Störungssymptome überprüfen. Die Motor-ECU ersetzen.

i.O.

Zur nächsten Seite

i.O.


Instandsetzen

i.O.

Störungssymptome überprüfen. Die Motor-ECU ersetzen.



i.O.

Den Kabelbaum zwischen demLuftmassenmesser und demMotor-ECU prüfen undgegebenenfalls reparieren.

i.O.



und Massei.O.: Höhe 0 m 3,7 – 4,3 V

(Höhe: 1200 m) 3,2 – 3,8 V



i.O.




nicht i.O.


i.O.

Am Luftmassenmesser–Stecker A-77messen. Nur Kabelsteckerklemmen Nr. 1,

Nr. 2 und Nr. 5 mittelsPrüfkabelsatz (MB991348)anschließen und auf derPrüfspitzenseite messen.

Zündschalter: ON(1) Spannung zwischen Klemme 1


(2) Spannung zwischen der Klemme2 und Massei.O.: Höhe 0 m 3,7 – 4,3 V

(Höhe: 1200 m) 3,2 – 3,8 V

(3) Spannung zwischen Klemme 5und Massei.O.: 0,5 V oder weniger

(1) nicht i.O.



i.O.


(3) nicht i.O.

(2)nicht i.O.


nicht i.O.



i.O.





Code Nr. P0110 Ansauglufttemperatur-Sensor undzugehörige Teile


Prüfungsbedingungen Entweder sind seit dem Einschalten der Zündung zwei Sekunden verstrichen

oder die Motorstartfunktion ist abgeschlossen.Gesetzte Bedingungen Die Ausgangsspannung des Sensors beträgt 4 Sekunden lang mindestens

4,6 V (entspricht –45C der Ansauglufttemperatur)oder Die Ausgangsspannung des Sensors beträgt 4 Sekunden lang mindestens

0,2 V (entspricht 125C der Ansauglufttemperatur)

Defekter Ansauglufttemperatur-Sensor Unterbrechung bzw. Kurzschluß im Stromkreis des

Ansauglufttemperatur-Sensors oder mangelhafterKontakt im Steckverbinder


i.O.

i.O.


MUT-II Wartungsdaten13 Ansauglufttemperatur-Sensor

i.O.: In etwa der gleiche Wertwie die Umgebungstemper-atur.


nicht i.O.

Ansauglufttemperatur-Sensor prüfen. (Siehe Seite 13A-86*.)


i.O.

Am Luftmassenmesser-Stecker A-77messen. Den Stecker abziehen und an

der Kabelbaumseite messen.(1) Widerstand zwischen Klemme 5

und Massei.O.: 2 Ω oder weniger

(2) Spannung zwischen Klemme 6und Masse (Zündschalter: ON)i.O.: 4,8 – 5,2 V

(1) nicht i.O. nicht i.O. Instandsetzen


nicht i.O.



i.O.





i.O.



(2)nicht i.O.


Klemme messen. Stecker A-77 abziehen. Zündschalter: ON Spannung zwischen Klemme 72



i.O.



i.O.



i.O.

Zur nächsten Seite


HINWEIS:*: Siehe ’97 L200 Werkstatt-Anleitung (Pub. Nr. PWTG96E1)


i.O.

Den Kabelbaum zwischen demLuftmassenmesser und demMotor-ECU messen undgegebenenfalls reparieren.

i.O.

Am Luftmassenmesser-Stecker A-77messen. Den Prüfkabelbaum (MB991348)

nur zur Verbindung der Klemmen5 und 6 verwenden, und dann ander Prüfspitzenseite desPrüfkabelsatzes messen.


und Massei.O.: Umgebungstemperatur

0C: 3,2 – 3,8 VUmgebungstemperatur20C: 2,3 – 2,9 VUmgebungstemperatur40C: 1,5 – 2,1 VUmgebungstemperatur80C: 0,4 – 1,0 V

nicht i.O. nicht i.O.Instandsetzen

i.O.






Code Nr. P0115 Kühlmitteltemperatursensor undzugehörige Teile


Prüfungsbedingungen Motor: Zwei Sekunden nachdem der Motor gestartet wurdeGesetzte Bedingungen Sensor-Ausgangsspannung beträgt für 4 Sekunden 4,6 V oder mehr

(entsprechend einer Kühlmitteltemperatur des Motors von –45C oderweniger)

oder Sensor-Ausgangsspannung beträgt für 4 Sekunden 0,1 V oder weniger

(entsprechend einer Kühlmitteltemperatur des Motors von 140C oder mehr)

Funktionsstörung des Kühlmitteltemperatur-Sensors Unterbrechung oder Kurzschluß im Stromkreis des

Kühlmitteltemperatursensors oder mangelhafterSteckerkontakt


Prüfungsbedingungen Motor: Nach dem AnlassenGesetzte Bedingungen Die Kühlmitteltemperatur ist von über 40C auf unter 40C gesunken,

andauernder Zustand von mehr als 5 Minuten.

i.O.

Zur nächsten Seite

MUT-II Wartungsdaten21 Kühlmitteltemperatur-Sensor

i.O.: Bei kaltem Motor entsprichtdiese Temperatur in etwader Umgebungstemperatur.Bei warmem Motor liegt siezwischen 80 – 120C.



Ersetzen

i.O.



Am Kühlmitteltemperaturmesser-Stecker A-64 messen. Den Stecker abziehen und an

der Kabelbaumseite messen. Widerstand zwischen Klemmen

1 und 2i.O.: bei 20C Kühlmitteltemper-

atur: 2,1 – 2,7 kΩbei 80C Kühlmitteltemper-atur: 0,26 – 0,36 kΩ


i.O.

Am Kühlmitteltemperaturmesser-Stecker A-64 messen. Prüfkabelsatz (MB991658)



und Massei.O.: bei 0C Kühlmitteltempera-

tur: 3,2 – 3,8 Vbei 20C Kühlmitteltempera-tur: 2,3 – 2,9 Vbei 40C Kühlmitteltempera-tur: 1,3 – 1,9 Vbei 80C Kühlmitteltempera-tur: 0,3 – 0,9 V

nicht i.O.Den Kühlmitteltemperatursensorprüfen. (Siehe Seite 13A-86*.)


i.O.

Den Kabelbaum zwischen demKühlmitteltemperaturmesser und demMotor-ECU prüfen undgegebenenfalls reparieren.

i.O.



i.O.



i.O.

Den Kabelbaum zwischen demKühlmitteltemperaturmesser und demMotor-ECU prüfen undgegebenenfalls reparieren.

i.O.

Am Kühlmitteltemperaturmesser-Stecker A-64 messen. Den Stecker abziehen und an


und Masse(Zündschalter: ON)i.O.: 4,8 – 5,2 V


(1) nicht i.O.


Klemme messen. Stecker A-64 abziehen. Zündschalter: ON Spannung zwischen Klemme 83





Instandsetzen

i.O.



(2)nicht i.O.

i.O.

Instandsetzen

i.O.

Kabelbaum prüfen zwischenKühlmitteltemperatur-Sensor undMotor-ECU.


nicht i.O.

Kabelbaum prüfen zwischenKühlmitteltemperatur-Sensor undMotor-ECU.


i.O.








Code Nr. P0120 Drosselklappen-Sensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Mit Ausnahme der zwei Sekunden, nachdem der Zündschalter auf ON

gestellt wurde oder unmittelbar nach dem Anlassen des Motors.Gesetzte Bedingungen Wenn der Leerlauf-Positionsschalter auf ON steht, beträgt die

Sensorausgangsspannung vier Sekunden lang mindestens 2 Voder Ausgangsspannung des Sensors liegt vier Sekunden lang bei 0,2 V oder

weniger.

Funktionsstörung des Drosselklappensensors Mangelhafter Steckerkontakt oder Kurzschluß im

Kabelbaum Falscher “ON” -Zustand des Leerlauf-Position-

sschalters Kurzschluß in der Signalleitung des

Leerlauf-Positionsschalters Funktionsstörung der Motor-ECU

i.O.



i.O.

Zur nächsten Seite

i.O.



i.O.

Kabelbaum prüfen zwischenDrosselklappen-Sensor undMotor-ECU.


nicht i.O.



i.O.

Den Kabelbaum zwischen demDrosselklappen-Sensor und demMotor-ECU prüfen undgegebenenfalls reparieren.


i.O.

Am Drosselklappen-SensorsteckerA-47 messen. Den Stecker abziehen und an


und Masse(Zündschalter: ON)i.O.: 4,8 – 5,2 V


(1) nicht i.O.

Am Motor-ECU-Stecker C-97messen. Die Spannung an den

Motor-ECU-Steckerklemmenmessen.




(2)nicht i.O.



i.O.



i.O.



nicht i.O.

Den Drosselklappensensor prüfen.(Siehe Seite 13A-86*.)

nicht i.O.Ersetzen

MUT-II Wartungsdaten14 Drosselklappen-Sensor

(Siehe Seite 13A-67,DATENLISTE REFERENZTA-BELLE.)




nicht i.O.


i.O.




i.O.

Den Kabelbaum zwischen demDrosselklappen-Sensor und demMotor-ECU prüfen undgegebenenfalls reparieren.

Am Motor-ECU-Stecker C-97messen. Spannung an der Motor-ECU-


und Massei.O.: Gaspedal ganz in Ruhestel-

lung (nicht betätigt): 0,3 – 1,0 VGaspedal ganz durchgetre-ten: 4,5 – 5,5 V

nicht i.O.Den folgenden Stecker prüfen:A-47


i.O.

i.O.

Kabelbaum zwischen Drosselklappen-Sensor und Motor-ECU prüfen bzw.instandsetzen.



(3) nicht i.O.

Drosselklappensensor einstellen.(Siehe Seite 13A-78*.)

i.O.


(1) nicht i.O.



(2)nicht i.O.

i.O.

Am Drosselklappensensor-SteckerA-47 messen. Prüfkabelsatz (MB991348)


Zündschalter: ON(1) Spannung zwischen Klemme 1


(2) Spannung zwischen Klemme 4und Massei.O.: 0,5 V oder weniger

(3) Spannung zwischen der Klemme2 und Massei.O.: Gaspedal ganz in Ruhestel-

lung (nicht betätigt): 0,3 – 1,0 VGaspedal ganz durchgetre-ten: 4,5 – 5,5 V




Code Nr. P0125 Rückkopplungssystem Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Die Kühlmitteltemperatur beträgt etwa 80C oder mehr. Während der stöchiometrischen Rückkopplungsregelung Das Fahrzeug wird nicht verlangsamt.Gesetzte Bedingungen Lambda-Sonde (vorne) Ausgangsspannung war mindestens dreißig Sekunden

lang höher oder tiefer als 0,5 V.

Funktionsstörung der Lambda-Sonde (vorne) Unterbrechung bzw. Kurzschluß im Stromkreis der

Lambda-Sonde (vorne) oder mangelhafterSteckerkontakt


nicht i.O.


i.O.


Vorübergehende Funktionsstörung(Siehe GRUPPE 00 – Weist hin, aufAnmerkung für vorübergehende(zeitweilige) Funktionsstörungen.)

i.O.

Die folgenden Stecker prüfen: C-60, C-97

Instandsetzennicht i.O.

i.O.

Den Kabelbaum zwischen derLambda-Sonde (vorne) und demMotor-ECU prüfen undgegebenenfalls reparieren.

nicht i.O.Die folgenden Stecker prüfen:C-60, C-97


i.O.


Klemme messen. Motor: 2500 1/min (nach den

Aufwärmen) Spannung zwischen Klemme 76

und Massei.O.: 0 V und 0,8 V alternierend.

i.O.


i.O.nicht i.O.

InstandsetzenDie folgenden Stecker prüfen:C-60, C-97

(2)nicht i.O.

Die Lambda-Sonde (vorne). (Siehe Seite 13A-84.)

nicht i.O.Ersetzen

i.O.


Instandsetzen

(1) nicht i.O.

Die folgenden Stecker prüfen:C-60, C-94, C-97

nicht i.O.

i.O.

Am Lambda-Sonden-Stecker B-03(vorne) messen. Spannung an der Lambda-Son-

denklemme (vorne) messen. Motor: 2500 1/min (nach den

Aufwärmen)(1) Spannung zwischen der Klemme

2 und Massei.O.: 0,5 V oder weniger

(2) Spannung zwischen Klemme 4und Massei.O.: 0 V und 0,8 V alternierend.

nicht i.O.


i.O.

Störungssymptome überprüfen

i.O.

Kabelbaumleitung zwischenLambda-Sonde (vorne) undMotor-ECU prüfen.


Instandsetzen

i.O.

Am Lambda-Sonden-Stecker B-03(vorne) messen. Den Stecker abziehen und an

der Kabelbaumseite messen. Widerstand zwischen Klemme 2


nicht i.O.Die folgenden Stecker prüfen:C-60, C-94, C-97

nicht i.O.

Den folgenden Stecker prüfen:B-03



Code Nr. P0130 Lambda-Sonde (vorne) <Sensor 1> Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Seit dem Anlassen des Motors sind drei Minuten verstrichen Die Kühlmitteltemperatur beträgt etwa 80C oder mehr. Motordrehzahl beträgt 1200 1/min oder mehr Fahren auf ebener Straße mit konstanter Geschwindigkeit.Gesetzte Bedingungen Die Ausgangsspannung der Lambda-Sonde (vorne) beträgt 4,5 V oder mehr,

wenn die Sensor-Ausgangsspannung 0,2 V oder weniger beträgt und an derLambda-Sonde (vorne) innerhalb der Motor-ECU eine Spannung von 5 Vangelegt wird.

Funktionsstörung der Lambda-Sonde (vorne) Unterbrechung bzw. Kurzschluß im Stromkreis der

Lambda-Sonde (vorne) oder mangelhafterSteckerkontakt


Prüfungsbedingungen Motordrehzahl beträgt höchstens 2800 1/min. Während der Fahrt Während der Luft/Kraftstoff-Gemisch RückkopplungsregelungGesetzte Bedingungen Die Ausgangsfrequenz der Lambda-Sonde (vorne) beträgt im Durchschnitt

sechs Signale pro 10 Sekunden oder weniger.


nicht i.O.


i.O.



i.O.

Folgende Stecker prüfen: C-60, C-97


i.O.


nicht i.O.Die folgenden Stecker prüfen:C-60, C-97


i.O.


Klemme messen. Motor: 2500 1/min (nach dem



i.O.


i.O.nicht i.O.

InstandsetzenDie folgenden Stecker prüfen:C-60, C-97

i.O.


Instandsetzen

(1) nicht i.O.


nicht i.O.

nicht i.O.


i.O.


i.O.

Kabelbaumleitung zwischenLambda-Sonde (vorne) undMotor-ECU prüfen.


Instandsetzen

i.O.




nicht i.O.Die folgenden Stecker prüfen:C-60, C-94, C-97

nicht i.O.



(2)nicht i.O.

Die Lambda-Sonde (vorne). (Siehe Seite 13A-84.)

nicht i.O.Ersetzen

i.O.

Am Lambda-Sonden-Stecker B-03(vorne) messen. Prüfkabelsatz (MD998464)


Motor: 2500 1/min (nach demAufwärmen)

(1) Spannung zwischen der Klemme2 und Massei.O.: 0,5 V oder weniger



Code Nr. P0135 Lambda-Sondenheizung (vorne) System<Sensor 1>


Prüfungsbedingungen Die Kühlmitteltemperatur beträgt etwa 20C oder mehr. Lambda-Sondenheizung (vorne) bleibt eingeschaltet. Motordrehzahl beträgt mindestens 50 1/min. Batteriespannung beträgt 11 – 16 V.Gesetzte Bedingungen Der durch die Lambda-Sondenheizung (vorne) fließende Strom beträgt sechs

Sekunden lang höchstens 0,2 A oder mindestens 3,5 A.

Funktionsstörung der Lambda-Sondenheizung(vorne)

Unterbrechung bzw. Kurzschluß im Stromkreis derLambda-Sondenheizung (vorne) oder mangelhafterSteckerkontakt


nicht i.O.


i.O.



i.O.

Kabelbaum prüfen zwischenLambda-Sonde (vorne) undMotor-ECU sowie zwischenLambda-Sonde (vorne) undMotorsteuerungs-Relais.


i.O.



i.O.



Folgende Stecker prüfen: B-03, C-51, C-60

nicht i.O.i.O.



und Massei.O.: Systemspannung

i.O.

Kabelbaum zwischen Lambda-Sonde(vorne) und Motorsteuerungs-Relaisprüfen bzw. instandsetzen.



nicht i.O.i.O.


der Kabelbaumseite messen. Zündschalter: ON Spannung zwischen Klemme 1


i.O.




der Kabelbaumseite messen. Widerstand zwischen Klemmen 1

und 3i.O.: 4,5 – 8,0 Ω

nicht i.O.Ersetzen


Code Nr. P0136 Lambda-Sonde (hinten) System <Sensor 2> Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Seit dem Anlassen des Motors sind drei Minuten verstrichen Die Kühlmitteltemperatur beträgt etwa 80C oder mehr. Motordrehzahl beträgt 1.200 1/min oder mehr Fahren auf ebener Straße mit konstanter Geschwindigkeit.Gesetzte Bedingungen Die Ausgangsspannung der Lambda-Sonde (hinten) beträgt 4,5 V oder mehr,

wenn die Sensor-Ausgangsspannung 0,2 V oder weniger beträgt und an derLambda-Sonde (hinten) innerhalb der Motor-ECU <M/T> bzw. Motor-ECU <A/T>eine Spannung von 5 V angelegt wird.

Funktionsstörung der Lambda-Sonde (hinten) Unterbrechung bzw. Kurzschluß im Stromkreis

der Lambda-Sonde (hinten) oder mangelhafterSteckerkontakt


nicht i.O.


i.O.

Störungssymptome überprüfeni.O. Vorübergehende Funktionsstörung

(Siehe GRUPPE 00 – Weist hin, aufAnmerkung für vorübergehende(zeitweilige) Funktionsstörungen.)

i.O.

Den folgenden Stecker prüfen:C-97 Instandsetzen

nicht i.O.

i.O.

Den Kabelbaum zwischen derLambda-Sonde (hinten) und demMotor-ECU prüfen undgegebenenfalls reparieren.

nicht i.O.Die folgenden Stecker prüfen:C-19, C-97, D-02


i.O.


Klemme messen. Motor: 2500 1/min (nach dem



i.O.


i.O.nicht i.O.

InstandsetzenDie folgenden Stecker prüfen:C-19, C-97, D-02

i.O.


nicht i.O.


i.O.


i.O.

Kabelbaumleitung zwischenLambda-Sonde (hinten) undMotor-ECU prüfen.


Instandsetzen

i.O.

Am Lambda-Sonden-Stecker F-20(hinten) messen. Den Stecker abziehen und an



nicht i.O.Die folgenden Stecker prüfen:C-19, C-94, C-97, D-02

nicht i.O.

Den folgenden Stecker prüfen:F-20


(2)nicht i.O.

Lambda-Sonde (hinten) prüfen. (Siehe Seite 13A-84.)

nicht i.O.Ersetzen

Instandsetzen

i.O.

Am Lambda-Sonden-Stecker F-20(hinten) messen. Prüfkabelsatz (MD998464)


Motor: 2500 1/min (nach demAufwärmen)

(1) Spannung zwischen der Klemme2 und Massei.O.: 0,5 V oder weniger


(1) nicht i.O.

Die folgenden Stecker prüfen:C-19, C-94, C-97, D-02

nicht i.O.


Code Nr. P0141 Lambda-Sondenheizung (hinten)System <Sensor 2>


Prüfungsbedingungen Die Kühlmitteltemperatur beträgt etwa 20C oder mehr. Lambda-Sondenheizung (hinten) bleibt eingeschaltet. Motordrehzahl beträgt mindestens 50 1/min. Batteriespannung beträgt 11 – 16 V.Gesetzte Bedingungen Der durch die Lambda-Sondenheizung (hinten) fließende Strom beträgt sechs

Sekunden lang höchstens 0,2 A oder mindestens 3,5 A.

Funktionsstörung der Lambda-Sondenheizung(hinten)

Unterbrechung bzw. Kurzschluß im Stromkreis derLambda-Sondenheizung (hinten) oder mangelhafterSteckerkontakt


nicht i.O.


i.O.

Störungssymptome überprüfeni.O.


i.O.

Den Kabelbaum zwischen derLambda-Sonde (hinten) und demMotor-ECU und zwischen derLambda-Sonde (hinten) und demMotorsteuerungsrelais prüfen.


i.O.



i.O.

Kabelbaum zwischen Lambda-Sonde(hinten) und Motor-ECU prüfen bzw.instandsetzen.


Folgende Stecker prüfen: C-19, C-51, D-02

nicht i.O.i.O.




i.O.

Kabelbaum zwischen Lambda-Sonde(hinten) und Motorsteuerungs-Relaisprüfen bzw. instandsetzen.


Folgende Stecker prüfen: C-19, C-95, D-02

nicht i.O.i.O.




i.O.




der Kabelbaumseite messen. Widerstand zwischen Klemmen 1

und 3i.O.: 11 – 18 Ω

nicht i.O.Ersetzen


Code Nr. P0170 Fehlerhafte Kraftstoffanlage Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Motor: Einlernen des Kraftstoff-Luft-VerhältnissesGesetzte Bedingungen Es sind mindestens zehn Sekunden vergangen, seitdem der Einspritzmengenaus-

gleich auf einen zu tiefen Wert abgefallen ist.oder Es sind mindestens zehn Sekunden vergangen, seitdem der Einspritzmengenaus-

gleich auf einen zu hohen Wert angestiegen ist.

Falscher Kraftstoffdruck Funktionsstörung des Kraftstoffzufuhrsystems Funktionsstörung der Lambda-Sonde (vorne) Defekter Ansauglufttemperatur-Sensor Defekter Atmosphärendruck-Sensor Funktionsstörung des Luftmassensensors Funktionsstörung der Motor-ECU


i.O.

Den Luftmengenmesserersetzen.

Ja


i.O.Ja

Den Luftmengenmesserersetzen.

Nein Einspritzventil auf

Verstopfung prüfen. Kraftstoffilter und

Kraftstoffleitung aufVerstopfung prüfen.

Kraftstoffpumpeprüfen (auf unzurei-chende Austritt-smenge)

Abgasanlage auf Un-dichtigkeiten prüfen(Abschnitt Einbau derLambdasonde, Risseim Auspuffkrümmer,Risse im Flammrohr,etc.).

Kraftstoff auf Eintrittvon Fremdkörpernprüfen (Wasser, Petro-leum, etc.).

MUT-II Wartungsdaten12 Luftverteilungssensor(Siehe Seite 13A-67.) Zeigt das Testgerät

weniger als den Soll-wert an?

i.O.

NeinUnter Null

MUT-II Wartungsdaten12 Luftverteilungssensor(Siehe Seite 13A-67.) Zeigt das Testgerät

mehr als den Sollwertan?


i.O.

MUT-II Wartungsdaten81 Langfristige Kompensierung der Kraftstoffzufuhr (Siehe Seite13A-67.) Liegt die Kraftstoffkorrektur über oder unter Null?

Über NullPrüfen, ob Luft in dasEinlaßsystem eingesaugtwurde.

i.O.

Kraftstoffdruck prüfen (Siehe Seite 13A-81*.)

i.O.

Kabelbaumleitung zwischen Motor-ECU und Einspritzventilsteckerprüfen.


i.O.

Die folgenden Stecker prüfen:A-45, A-46, A-57, A-61, C-49


i.O.

Einspritzventil prüfen (Siehe Seite 13A-89*.)nicht i.O.

Ersetzen

i.O.

MUT-II Wartungsdaten25 Atmosphärendruck-Sensor (Siehe Seite 13A-67.)

nicht i.O.Den Atmosphärendrucksensor und zugehörige Teile prüfen. (SieheSeite 13A-12, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSE-CODEP0105.)

i.O.

MUT-II Wartungsdaten13 Ansauglufttemperatur-Sensor (Siehe Seite 13A-67.)

nicht i.O.Den Ansauglufttemperatur-Sensor prüfen. (Siehe Seite 13A-14,PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSE-CODE P0110.)


nicht i.O.Den Kühlmitteltemperatursensor und zugehörige Teile prüfen.(Siehe Seite13A-16, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSE-CODEP0115.)

Einspritzventil aufKraftstoffundichtigkei-ten prüfen.

Kraftstoff auf Eintrittvon Fremdkörpernprüfen (Wasser, Petro-leum, etc.).



Code Nr. P0201 Einspritzventil Nr. 1 SystemCode Nr. P0202 Einspritzventil Nr. 2 SystemCode Nr. P0203 Einspritzventil Nr. 3 SystemCode Nr. P0204 Einspritzventil Nr. 4 System


Prüfungsbedingungen Motordrehzahl ist etwa 50 – 1000 1/min Die Drosselklappensensor-Ausgangsspannung beträgt 1,15 V oder weniger. Prüfung der Stellantriebe durch MUT-II wird nicht ausgeführt.Gesetzte Bedingungen Stoßspannung der Einspritzventilspule wird für 4 Sekunden nicht ermittelt.

Defekte Einspritzdüse Unzureichender Steckerkontakt, offener Stromkreis

oder Kurzschluß in der Kabelbaumleitung des Ein-spritzventils


nicht i.O.


nicht i.O.

Analysator verwenden, um die Signalschwingungsform an denEinspritzventil-Steckern A-45, A-46, A-57, A-61 zu messen. Prüfkabelsatz (MB991348) verwenden, um Kabelstecker zu

verbinden und auf der Prüfspitzenseite des Prüfkabelsatzesmessen.

Motor: Leerlauf Spannung zwischen Klemme 2 und Masse

i.O.: Korrekte Schwingungsform sollte angezeigt werdengemäß der Beschreibung auf Seite13A-61*2

(PRÜFUNGSANWEISUNG ÜBER ANALYSATORS).

i.O.Vorübergehende Funktionsstörung (Siehe BAU 00 – Weist hin auf Anmerkung für vorübergehende(zeitweilige) Funktionsstörungen.)

i.O.


i.O.

Am Stecker C-49 des Motor-ECU messen. Den Stecker abklemmen und auf der Kabelbaumseite messen. Spannung zwischen 1, 2, 14, 15 und Masse (Zündschalter: ON)


nicht i.O.Kabelbaumleitung zwischen Motor-ECU und Einspritzventilsteckerprüfen und, wenn nötig, reparieren.

i.O.

Den folgenden Stecker prüfen: C-49nicht i.O.

Instandsetzen

i.O.

An den Einspritzventilsteckern A-45, A-46, A-57, A-61 messen. Den Stecker abklemmen und auf der Kabelbaumseite messen. Spannung zwischen 1 und Masse (Zündschalter: ON)


nicht i.O.Kabelbaumleitung zwischen Motorkontrollrelais und Einspritzven-tilstecker prüfen und, wenn nötig, instandsetzen.

i.O.

Einspritzventil prüfen (Siehe Seite 13A-89*1.)nicht i.O.

Ersetzen

nicht i.O.

Die folgenden Stecker prüfen:A-45, A-46, A-57, A-61


MUT-II Stellantrieb01 Einspritzdüsen Nr. 1 ausgeschaltet02 Einspritzdüsen Nr. 2 ausgeschaltet03 Einspritzdüsen Nr. 3 ausgeschaltet04 Einspritzdüsen Nr. 4 ausgeschaltet

i.O.: Die Leerlaufeinstellung muß verändert werden.

i.O.Vorübergehende Funktionsstörung(Siehe BAUGRUPPE 00 – Weist hin, auf Anmerkung fürvorübergehende (zeitweilige) Funktionsstörungen.)

HINWEIS:*1: Siehe ’97 L200 Werkstatt-Anleitung (Pub. Nr. PWTG96E1)*2: Siehe ’98 L200 Werkstatt-Anleitung (Pub. Nr. PWTG96E1-B)


Code Nr. P0300 Fehlzündung an einem Zylinderentdeckt


Prüfungsbedingungen Motordrehzahl beträgt etwa 50 – 4500 1/min. Wenn der Motor läuft, ausser bei Verzögerung und abrupter BeschleunigungGesetzte Bedingungen Die Anzahl der Fehlzündungen überschreitet eine festgelegte Anzahl pro 200

Motorumdrehungen. Die Anzahl der Fehlzündungen überschreitet eine festgelegte Anzahl pro 1000

Motorumdrehungen.

Defekte Zündanlage Fehlerhafter Kompressionsdruck Defekte Einspritzdüse Anormales Signal vom Kurbelwinkelsensor. Defekte Luft/Kraftstoff-Mischungsverhältnissteuerung Störung des Kühlmitteltemperatursensors Zahnriemenzähne ausgebrochen Funktionsstörung des Abgasrückführungsventils

(EGR) Funktionsstörung der Motor-ECU

nicht i.O.

Die folgenden Gegenstände prüfen: Prüfen der Zündspulen, Zündkerzen, Zündkerzenkabel und

Leistungstransistor-Einheit. Den Kompressionsdruck prüfen. Prüfen des Steuerriemens nach fehlenden Zähnen. EGR-System und EGR-Ventil prüfen.

i.O.


nicht i.O.

i.O.

MUT-II Wartungsdaten81 Langfristige Kompensierung der Kraftstoffzufuhr (Siehe Seite13A-67.)

nicht i.O.

Das abnormale Kraftstoffsystem prüfen (Siehe Seite 13A-26,PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODE P0170.)

i.O.

Einspritzventil prüfen (Siehe Seite 13A-89*.)nicht i.O.

Ersetzen

MUT-II Wartungsdaten22 Kurbelwellenstellungs-Sensor (Siehe Seite 13A-67.) Kurbelwellenstellungs-Sensor-Wellenformprüfung Motordrehzahl: Stabil

i.O.: Konstanter Impulsverlauf

nicht i.O. Prüfung des Kurbelwellenstellungs-Sensorsystems. (Siehe Seite13A-31, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODE P0335.)

i.O.

Folgende Stecker prüfen: A-45, A-46, A-57, A-61, C-49nicht i.O.

Instandsetzen

i.O.

Kabelbaumleitung zwischen Motor-ECU undEinspritzventilstecker prüfen.

nicht i.O. Instandsetzen

MUT-II Wartungsdaten82 Kurzzeit-Kraftstoffausgleich (Siehe Seite 13A-67.)

nicht i.O.

Prüfung des Kühlmitteltemperatur-Sensorsystems (Siehe Seite13A-16, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODE P0115.)

nicht i.O.



Code Nr. P0301 Fehlzündung am 1. Zylinder entdecktCode Nr. P0302 Fehlzündung am 2. Zylinder entdecktCode Nr. P0303 Fehlzündung am 3. Zylinder entdecktCode Nr. P0304 Fehlzündung am 4. Zylinder entdeckt


Prüfungsbedingungen Die Motordrehzahl beträgt 500 – 4500 1/min. Wenn Motor läuft, außer bei Verzögerung und abrupter Beschleunigung.Gesetzte Bedingungen Die Anzahl Fehlzündungen übersteigt eine vorbestimmte Rate pro 200

Kurbelwellenumdrehungen (Fehlzündung tritt nur in einem Zylinder auf).oder Die Anzahl der Fehlzündungen übersteigt eine vorbestimmte Rate pro 1000

Kurbelwellenumdrehungen (Fehlzündung tritt nur in einem Zylinder auf).

Defekte Zündanlage Fehlerhafter Kompressionsdruck Funktionsstörung des Einspritzventils Funktionsstörung der Motor-ECU

(2) nicht i.O.

nicht i.O.

nicht i.O.

i.O.


nicht i.O.Ersetzen

i.O.


i.O.

Kabelbaumleitung zwischenLeistungstransistoreinheit und Steckerdes Zündschalters prüfen.

i.O.

Am Stecker A-70 desLeistungstransistors messen. Den Stecker abziehen und an

der Kabelbaumseite messen.(1) Spannung zwischen Klemme 1, 8

und Masse(Zündschalter: ON)i.O.: Systemspannung

(2) Spannung zwischen Klemme 2, 7und Masse(Motor: Wird mit Anlasserdurchgedreht)i.O.: 0,5 – 4,0 V

(1) nicht i.O.

Die folgenden Stecker prüfen: A-65,A-111


i.O.

Die Kabelbaumleitung zwischenZündspule und Leistungstransistorein-heitsstecker prüfen undgegebenenfalls reparieren.

nicht i.O.

i.O.

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i.O.

Den folgenden Stecker prüfen: C-88nicht i.O.

Die Zündspule prüfen (SieheBAUGRUPPE 16 – Zündung).

Den Kabelbaum zwischen Motor-ECUund Leistungstransistoreinheitsteckerüberprüfen.

nicht i.O.

i.O.

Die Leistungstransistoreinheit prüfen(Siehe BAUGRUPPE 16 – Zündung).

i.O.

Am Stecker A-70 desLeistungstransistors messen. Den Stecker abziehen und an


und Masse (Zündschalter: ON)i.O.: Systemspannung

(2) Spannung zwischen Klemme 4und Masse(Zündschalter: ON)i.O.: 4,8 – 5,2 V

(1) nicht i.O.

Den folgenden Stecker prüfen: A-70nicht i.O.

nicht i.O.


Den folgenden Stecker prüfen: C-49


i.O.

Instandsetzen


i.O.

nicht i.O.

Den Zündschalter prüfen (SieheBAUGRUPPE 54 – Zündschalter).

i.O.

Ein unterbrochener Stromkreis oderKurzschluss im Zündsignalausstoss-Kabelbaum, der zur Leistungstransis-tor-Einheit führt. Den defektenKabelbaum prüfen und reparieren.

i.O.

(2)nicht i.O.

Ersetzen

Instandsetzen

Instandsetzen

Instandsetzen

Instandsetzen


nicht i.O.

nicht i.O.

nicht i.O.

nicht i.O.

nicht i.O.

Den Kompressionsdruck prüfen.(Siehe BAUGRUPPE 11A – Wartungam Fahrzeug.)

Instandsetzen


nicht i.O.

i.O.

Ersetzen

nicht i.O.

Zündkerzen prüfen.


i.O.

i.O.

Am Motor-ECU-Stecker C-51messen. Den Stecker anschließen. Spannung zwischen Klemme 58

und Masse.(Motor: 3000 1/min)i.O.: 0,3 - 3,0 V

i.O.

Den Kabelbaum zwischenMotor-ECU und Leistungstransisto-reinheitstecker überprüfen.

Den folgenden Stecker prüfen: A-70


i.O.

Die Leistungstransistoreinheitersetzen.

i.O.

Instandsetzen

Instandsetzen



Code Nr. P0335 Kurbelwinkelsensor und zugehörigeTeile


Prüfungsbedingungen Motor dreht mit Anlasser durchGesetzte Bedingungen Ausgangsspannung des Sensor ändert vier Sekunden lang nicht (kein

Impulssignal Eingang).

Funktionsstörung des Kurbelwinkelsensors. Unterbrechung oder Kurzschluß im Stromkreis des

Kurbelwinkelsensors oder mangelhafter Steckerkontakt. Funktionsstörung der Motor-ECU

i.O.

i.O.


i.O.

Kabelbaum zwischen Kurbelwinkel-sensor und Motorsteuerungs-Relaisprüfen bzw. instandsetzen.



i.O.


Die Motor-ECU ersetzen.(3) nicht i.O.

i.O.Verwenden Sie einen Analysator, umdie Ausgangswellenform amKurbelwinkel-Sensorstecker A-109 zumessen. Prüfkabelsatz (MD998478)

verwenden, um Kabelstecker zuverbinden und auf derPrüfspitzenseite des Prüfkabel-satzes messen.

Motor: Leerlauf Spannung zwischen der Klemme 2

und Massei.O.: Korrekte Schwingungsform,

gemäß Beschreibung Seite13A-79 (Prüfverfahren überAnalysator) sollte angezeigtwerden. Der Maximalwertsollte mindestens 4,8 V undder Minimalwert höchstens0,6 V betragen. In derSchwingungsform sollte keinRauschen enthalten sein.

nicht i.O.Kurbelwinkelsensorflügel prüfen.

nicht i.O.Ersetzen

i.O.

Kurbelwinkelsensor austauschen.


nicht i.O.



Kabelbaum prüfen zwischenKurbelwinkelsensor und Motor-ECU,Kurbelwinkelsensor undMotorsteuerungs-Relais, undKurbelwinkelsensor und Masse. Fallserforderlich, instandsetzen.

nicht i.O.


i.O.

Die Kabelbaumleitung zwischen demKurbelwinkelsensor und demMotor-ECU prüfen undgegebenenfalls reparieren.

i.O.Am Kurbelwinkel-SensorsteckerA-109 messen. Den Stecker abziehen und an

der Kabelbaumseite messen.(1) Widerstand zwischen Klemme 1



(3) Spannung zwischen Klemme 3und Masse(Zündschalter: ON)i.O.: Systemspannung

(1) nicht i.O. Kabelbaum zwischen dem

Kurbelwinkelsensor und Masseprüfen bzw. instandsetzen.


nicht i.O.



nicht i.O.Den folgenden Stecker prüfen: A-106


(2)nicht i.O.


Klemme messen. Den Stecker A-109 abklemmen Zündschalter: ON Die Spannung zwischen Klemme

89 und Massei.O.: 4,8 – 5,2 V


i.O.

Den Kabelbaum zwischenKurbelwinkelsensor und Motor-ECUüberprüfen.



i.O.: Siehe Seite 13A-67, DATEN-LISTE REFERENZTABELLE.

i.O. Vorübergehende Funktionsstörung(Siehe BAUGRUPPE 00 – Weist hin,auf Anmerkung für vorübergehende(zeitweilige) Funktionsstörungen.)


Code Nr. P0340 Nockenwellensensorsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Zündschalter: ON Motordrehzahl: mindestens 50 1/minGesetzte Bedingungen Sensorausgangsspannung ändert 4 Sekunden lang nicht. (Kein Signaleingang)

Defekter OT-Sensor Unterbrechung bzw. Kurzschluß im Stromkreis des

Nockenwellenstellungs-Sensors oder mangelhafterSteckerkontakt.


i.O.

Störungssymptome überprüfen. Vorübergehende Funktionsstörung(Siehe BAUGRUPPE 00 – Weist hin, auf Anmerkung für vorübergehende (zeitweilige)Funktionsstörungen)

i.O.

Kabelbaumleitung zwischen Steckerdes Nockenwellenwinkel-Sensors undMasse prüfen bzw. reparieren.

(3) nicht i.O.

i.O. nicht i.O.Instand-setzen


Instandsetzen


(2)nicht i.O.


Klemme messen. Stecker A-112 abklemmen. Zündschalter: ON Spannung zwischen Klemme 88


i.O. Den folgenden Stecker prüfen:C-97

i.O.

Kabelbaumleitung zwischen Steckerdes Nockenwellenwinkel-Sensors undStecker des Motorkontrollrelaisprüfen bzw. reparieren.

i.O.

Am Nockenwellenwinkelsensor-Steck-er A-112 messen. Den Stecker abziehen und an





(1) nicht i.O.



Nockenwellenwinkel-Sensoraustauschen.


i.O.


i.O.

Die Kabelbaumleitungen zwischen dem Stecker des Nockenwellen-Winkelsensors undMotor-ECU, zwischen dem Stecker des Nockenwellen-Winkelsensors und demMotor-Kontrollrelais, und zwischen dem Stecker des Nockenwellen-Winkelsensors undMasse prüfen. Falls erforderlich, instandsetzen.

nicht i.O.


i.O.

Kabelbaum prüfen zwischenZwischenstecker und Motor-ECU.


i.O.

Verwendung eines Analysators zurMessung der Ausgangswellenformam Nockenwellenwinkelsensor-Steck-er A-112. Prüfkabelsatz (MB991709)


Motor: Leerlauf Spannung zwischen der Klemme

2 und Massei.O.: Eine korrekte Schwingungs-

form gemäß AbbildungSeite (Prüfverfahren überAnalysator) sollte angezeigtwerden. Scheitelwert min-destens 4,8 V, Minimalwerthöchstens 0,6 V 13A-79ohne Rauschen in derSchwingungsform.

nicht i.O.

nicht i.O.

Den Nockenwellenwinkel-Sensorzy-linder prüfen.

nicht i.O.

i.O.



Ersetzen




Die Kabelbaumleitung zwischen demSteckverbinder des Nockenwellen-Winkelsensors und dem Motor-ECUprüfen und gegebenenfallsreparieren.


Code Nr. P0403 Kontrollmagnetventil fürAbgasrückführungssystem.


Prüfungsbedingungen Zündschalter: ON Batteriespannung: 10 V oder mehrGesetzte Bedingungen Magnetspulen-Stoßspannung (Batteriespannung + 2 V) wird nicht erkannt,

wenn EGR-Steuermagnetventil ausgeschaltet (von EIN auf AUS) wird.

Funktionsstörung des Steuermagnetventils derAbgasrückführung.

Unterbrechung bzw. Kurzschluß im Stromkreis desEGR-Steuermagnetventils oder mangelhafterSteckerkontakt


nicht i.O.


i.O.


i.O.nicht i.O.

InstandsetzenKabelbaumleitungen zwischen demSteuermagnetventil derAbgasrückführung und demMotor-Kontrollrelais, und zwischendem Steuermagnetventil derAbgasrückführung und Motor-ECUprüfen.

i.O.



i.O.


Instandsetzen

i.O.

nicht i.O.Kabelbaumleitung zwischen demSteuermagnetventil derAbgasrückführung und derMotor-ECU prüfen.

nicht i.O.Den folgenden Stecker prüfen:A-49


i.O.


Klemme messen. Zündschalter: ON Spannung zwischen der Klemme

6 und Massei.O.: Systemspannung

Kabelbaumleitung zwischen demSteuermagnetventil derAbgasrückführung und demMotor-Kontrollrelais prüfen bzw.instandsetzen.

nicht i.O.i.O.

Am EGR-Steuermagnetventil-SteckerA-49 messen. Den Stecker abziehen und an


und -Massei.O.: Systemspannung

i.O.



nicht i.O.

Am EGR-Steuermagnetventil-SteckerA-49 messen. Kabelstecker abziehen und auf

der Magnetventilseite messen. Widerstand zwischen Klemmen 1

und 2i.O.: 28 – 36 Ω (bei 20C)

nicht i.O.Ersetzen

MUT-II Prüfung der Stellantriebe10 EGR-Steuermagnetventil

Abgasrückführungi.O.: Das Betriebsgeräusch ist zu

hören und das Ventil vibriert.

i.O.Vorübergehende Funktionsstörung(Siehe BAUGRUPPE 00 – Weist hin,auf Anmerkung für vorübergehende(zeitweilige) Funktionsstörungen.)


Code Nr. P0420 Funktionsstörung des Katalysators Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Motordrehzahl beträgt höchstens 3000 1/min. Während der Fahrt Während der Luft/Kraftstoff-Gemisch RückkopplungsregelungGesetzte Bedingungen Das Verhältnis der Ausgangfrequenzen von Lambda-Sonde (hinten) und

Lambda-Sonde (vorne) erreicht durchschnittlich 0,8 pro 12 Sekunden.

Funktionsstörung des Katalysators Funktionsstörung der Lambda-Sonde (vorne) Funktionsstörung der Lambda-Sonde (hinten) Funktionsstörung der Motor-ECU

nicht i.O.



nicht i.O.



i.O.

Lambda-Sonde (hinten) ersetzen.

Lambda-Sonde (vorne) ersetzen.nicht i.O.

i.O.

MUT-II Wartungsdaten11 Lambda-Sonde (vorne) Getriebe: 2. Gang

i.O.: Wechsel zwischen 0 – 400 mV und 600 – 1000 mVtritt in 10 Sekunden 15 mal auf.

nicht i.O.Lambda-Sonde (vorne) <Sensor 1> prüfen (Siehe Seite 13A-21, PRÜFUNGSANWEISUNG FÜRFEHLERCODE P0130.)

MUT-II Wartungsdaten11 Lambda-Sonde (vorne)

i.O.: 600 – 1000 mV beim abrupten Hochdrehen

i.O.

nicht i.O.Lambda-Sonde (hinten) <Sensor 2> prüfen(Siehe Seite 13A-24, PRÜFUNGSANWEISUNG FÜRFEHLERCODE P0136.)

i.O.

MUT-II Wartungsdaten59 Lambda-Sonde (hinten) Getriebe: 2. Gang Mit offener Drosselklappe fahren

i.O.: 600 – 1000 mV

Abgaskrümmer prüfen. (Sind Risse vorhanden?)nicht i.O.

Instandsetzen


Code Nr. P0443 Spülluftsteuer-Magnetventil Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Zündschalter: ON Batteriespannung: 10 V oder mehrGesetzte Bedingungen Magnetspulen-Stoßspannung (Batteriespannung + 2 V) wird nicht erkannt,

wenn Spülluftsteuer-Magnetventil ausgeschaltet (von EIN auf AUS) wird.

Funktionsstörung des Spülluftsteuer-Magnetventils Unterbrechung bzw. Masseschluß im Stromkreis

des Spülluftsteuer-Magnetventils oder mangelhafterSteckerkontakt


nicht i.O.


i.O.


i.O.nicht i.O.

InstandsetzenKabelbaum prüfen zwischenSpülluftsteuer-Magnetventil undMotorsteuerungs-Relais sowiezwischen Spülluftsteuer-Magnetventilund Motor-ECU.

i.O.



i.O.


Instandsetzen

i.O.nicht i.O.Kabelbaum prüfen zwischen

Spülluftsteuer-Magnetventil undMotor-ECU.



i.O.




Kabelbaum zwischen Spülluftsteuer-Magnetventil und Motorsteuerungs-Relais prüfen bzw. instandsetzen.

nicht i.O.i.O.

Am Spülluftsteuer-Magnetventil-Steck-er A-48 messen. Den Stecker abziehen und an

der Kabelbaumseite messen. Zündschalter: ON Spannung zwischen der Klemme

2 und Massei.O.: Systemspannung

i.O.



nicht i.O.

Am Spülluftsteuer-Magnetventil-Steck-er A-48 messen. Kabelstecker abziehen und auf

der Magnetventilseite messen. Widerstand zwischen Klemmen 1

und 2i.O.: 28 – 36 Ω (bei 20C)

nicht i.O.Ersetzen

MUT-II Prüfung der Stellantriebe08 Spülluftsteuer-Magnetventil

i.O.: Das Betriebsgeräusch ist zuhören und das Ventil vibriert.

i.O.Vorübergehende Funktionsstörung(Siehe BAUGRUPPE 00 – Weist hin,auf Anmerkung für vorübergehende(zeitweilige) Funktionsstörungen.)


Code Nr. P0500 Geschwindigkeitssensor Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Motor: Zwei Sekunden nachdem der Motor gestartet wurde Leerlaufschalter: OFF Motordrehzahl: Mindestens 2500 1/min Während hoher MotorbelastungGesetzte Bedingungen Sensorausgangsspannung ändert 2 Sekunden lang nicht. (Kein Signaleingang)

Funktionsstörung des Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensors (Membranzungenschalter)

Unterbrechung oder Kurzschluß im Stromkreisdes Geschwindigkeitssensors oder mangelhafterSteckerkontakt


i.O.


nicht i.O.

Die Kabelbaumleitungzwischen dem Motor-ECUund dem Kombination-smesser-Stecker prüfen.


i.O.


Den Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor (Membranzungenschalter)prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 54 – Kombinationsmesser.)

nicht i.O.Ersetzen

i.O.

Am Kombinationsmesser-Stecker C-06, C-07 messen. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaumseite messen.1. Spannung zwischen 51 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: 4,8 – 5,2 V2. Kontinuität zwischen 34 und Masse

i.O.: Durchgang

1.nicht i.O.

Die folgenden Steckerprüfen:C-19, C-97


i.O.


nicht i.O.

Die Kabelbaumleitungzwischen dem Motor-ECU und dem Kombina-tionsmesser-Steckerprüfen.


2.nicht i.O.

Die Kabelbaumleitung zwischen dem Kombinationsmesser und derMasse prüfen und gegebenenfalls reparieren.

i.O.

Die folgenden Steckerprüfen:C-06, C-07, C-19


i.O.


*: Siehe ’97 L200 Werkstatt-Anleitung (Pub. Nr. PWTG96E1)


Code Nr. P0505 Leerlaufkontrollsystem (ISC) Wahrscheinliche UrsachePrüfbereich Die Fahrgeschwindigkeit lag mindestens einmal bei 1,5 km/h. Bei Leerlaufkontrollregelung.Beurteilungskriterien Die momentane Leerlaufdrehzahl ist 10 Sekunden lang um mindestens 300 1/min

höher als die Soll-Leerlaufdrehzahl.Prüfbereich Die Fahrgeschwindigkeit lag mindestens einmal bei 1,5 km/h. Bei Leerlaufkontrollregelung. Die höchste Temperatur bei der letzten Fahrt betrug höchstens 45C. Die Kühlmitteltemperatur des Motors beträgt etwa 80C oder mehr. Batteriespannung: 10 V oder mehr Der atmosphärische Luftdruck beträgt mindestens 76 kPa. Die Temperatur der Ansaugluft beträgt mindestens –10C.Beurteilungskriterien Die momentane Leerlaufdrehzahl lag 10 Sekunden lang um mindestens 200 1/min

höher als die Soll-Leerlaufdrehzahl.Prüfbereich Bei Leerlaufkontrollregelung. Die Kühlmitteltemperatur des Motors beträgt etwa 80C oder mehr. Batteriespannung: 10 V oder mehr Schalter für Servolenkung ist in Stellung AUS. Der Füllungsgrad beträgt 40 % oder weniger. Der atmosphärische Luftdruck beträgt mindestens 76 kPa. Die Temperatur der Ansaugluft beträgt mindestens –10C.Beurteilungskriterien Die momentane Leerlaufdrehzahl lag 10 Sekunden lang um mindestens 100 1/min

höher als die Soll-Leerlaufdrehzahl.

Funktionsstörung der Leerlaufkontrolle (ISC) Mangelhafter Steckerkontakt, offener

Schaltkreis oder kurzgeschlossenerKabelbaum



i.O.

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i.O.



i.O.

Kabelbaumleitung zwischen Leerlauf-Steuerservo und Motor-ECU prüfen.


nicht i.O.InstandsetzenAm Motor-ECU-Stecker C-49 messen.

Prüfkabelsatz (MB991709) verwen-den, um Kabelstecker zu verbindenund auf der Prüfspitzenseite desPrüfkabelsatzes messen.

Spannung zwischen Klemme 4 undMasse



Spannung zwischen Klemme 18 undMassei.O.: Beim Einschalten des

Zündschalters ändert dieSpannung für drei Sekundenwie folgt:(Bei Verwendung einesSchaltkreisprüfgeräts) 5 V und 8 V alternierend (Bei Verwendung eines Analy-sator)1 V oder weniger und System-spannung alterniert

i.O.

i.O.

Kabelbaumleitung zwischen Motor-Kontrollrelais und Leerlauf-Steuerservoprüfen und, wenn nötig, instandsetzen.

i.O.

Am Leerlaufkontrollservo-SteckerA-50 messen. Den Stecker abklemmen und auf


und Masse Spannung zwischen Klemme 5


nicht i.O.Den folgenden Steckverbinderprüfen: C-95

i.O.

Den folgenden Steckverbinderprüfen: A-50


i.O.

Leerlauf-Steuerservo (ISC) prüfen.(Siehe Seite 13A-90*.)

nicht i.O.Ersetzen

i.O.

Drosselklappengehäuse (um dasDrosselklappenventil herum) aufVerschmutzung prüfen.

nicht i.O.Bereich der Drosselklappe reinigen.(Siehe Seite 13A-78*.)

Nein

MUT-II SelbstdiagcodeWird neben Nr. P0505 ein weitererDiagnosecode ausgegeben?

JaSiehe Seite 13A-9, DIAGNOSECODE-TABELLE.

Ansaugluftschlauch undAnsaugkrümmer auf Luftzufuhrprüfen.




nicht i.O.


i.O.


Vorübergehende Funktionsstörung(Siehe BAUGRUPPE 00 – Weist hin,auf Anmerkung für vorübergehende(zeitweilige) Funktionsstörungen.)

i.O.

Die Kabelbaumleitungen zwischendem Motorsteuerungsrelais und demLeerlaufsteuerservo und zwischendem Leerlaufsteuerservo und demMotor-ECU prüfen.


i.O.

Den folgenden Steckverbinderprüfen: C-49



Code Nr. P0510 Leerlauf-Positionsschaltsystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbereich Drosselklappensensor-Ausgangsspannung beträgt mindestens 2,0 V.Beurteilungskriterien Leerlauf-Positionsschalter ist eingeschaltet.Prüfbereich Wiederholt zwischen Stellung *1 Fahrt und Stellung *2 Stop hin- und

herschalten, mindestens 15 Mal.*1 Fahrt: Das Fahrzeug unterliegt mindestens zwei Sekunden folgenden

Bedingungen: Die Motordrehzahl beträgt mindestens 1500 1/min, dieSchwingungsform des Ausgabesignals am Luftmengenmesser beträgtmindestens 100 Hz und die Fahrgeschwindigkeit beträgt zwei Sekunden langmehr als 30 km/h.

*2 Stop: Das Fahrzeug unterliegt mindestens zwei Sekunden folgendenBedingungen: Die Motordrehzahl beträgt höchstens 800 1/min und dieFahrgeschwindigkeit beträgt weniger als 1,5 km/h.

Beurteilungskriterien Leerlauf-Positionsschalter ist ausgeschaltet.

Funktionsstörung des Leerlauf-Positionsschalters Offener oder kurzgeschlossener Stromkreis des

Leerlaufpositionsschalters oder loser Stecker Funktionsstörung der Motor-ECU

Instandsetzen

nicht i.O.

Die Motor-ECUersetzen.

i.O.

nicht i.O.

Den Kabelbaum zwischen Motor-ECU undDrosselklappensensor-Stecker prüfen.

i.O.


nicht i.O.


i.O.



i.O.

Den folgenden Steck-verbinder prüfen: C-97


nicht i.O.Den folgenden Steckerprüfen: C-97

i.O.

Am Drosselklappenschalter-Stecker A-47 messen. Den Stecker abziehen und auf der Kabelbaumseite

messen. Spannung zwischen 2 und Masse (Zündschalter: EIN)

i.O.: 4 V oder höher Kontinuität zwischen 1 und Masse

i.O.: Durchgang

i.O.


Instandsetzen

i.O.Vorübergehende Funktionsstörung (Siehe BAUGRUPPE 00 –Weist hin auf Anmerkung für vorübergehende (zeitweilige)Funktionsstörungen.)

nicht i.O.

Leerlauf-Positionsschalter prüfen. (Siehe Seite 13A-87*.)nicht i.O.

Drosselklappen-Sensor (TPS) ersetzen.

MUT-II Wartungsdaten26 Leerlauf-Positionsschalter (Siehe Seite 13A-67, DATENLISTE REFERENZTABELLE.)



Code Nr. P0551 Servolenkungsöldruckschaltersystem Wahrscheinliche UrsachePrüfbereich Die Temperatur der Ansaugluft beträgt mindestens –10C. Der atmosphärische Luftdruck beträgt mindestens 76 kPa. Kühlmitteltemperatur des Motors beträgt 30C oder mehr. *1 Fahren und *2 Stoppen mindestens 10 Mal wiederholen.*1: Die Motordrehzahl beträgt mindestens 2500 1/min, der Füllungsgrad beträgt

mindestens 55 % und die Fahrgeschwindigkeit beträgt während vier odermehr Sekunden mindestens 5 km/h.

*2: Die Fahrgeschwindigkeit beträgt höchstens 1,5 km/h.Beurteilungskriterien Druckschalter für Servolenkung bleibt eingeschaltet.

Druckschalter für Servolenkungsflüssigkeit versagt. Unterbrochener Stromkreis oder Kurzschluß im

Stromkreis des Servolenkungsflüssigkeits-Druck-schalters oder mangelhafte Steckerverbindung

Störung der Motor-ECU


Die Motor-ECUersetzen.

i.O.

nicht i.O.

Kabelbaumleitungzwischen Motor-ECUund Stecker amDruckschalter derServolenkung prüfen.

i.O.

Störungssymptomeüberprüfen.

i.O.


i.O.

Störungssymptomeüberprüfen.


i.O.

Den folgenden Steck-verbinder prüfen: C-50


nicht i.O.Den folgenden Steckerprüfen: C-50

i.O.

Am Servolenkungsdruckschalter-Stecker A-74 messen. Den Stecker abziehen und an der Kabelbaumseite messen. Spannung zwischen 1 und Masse (Zündschalter: EIN)

i.O.: Positive Batteriespannung

i.O.


Instandsetzen

i.O.Vorübergehende Funktionsstörung (Siehe BAUGRUPPE 00 –Weist hin auf Anmerkung für vorübergehende (zeitweilige)Funktionsstörungen.)

nicht i.O.

Servolenkungsdruckschalter prüfen. (Siehe BAUBAUGRUPPE 37A – Wartung am Fahrzeug.)

nicht i.O.Ersetzen

MUT-II Wartungsdaten27 Servolenkungsflüssigkeits-Druckschalter (Siehe Seite 13A-67, DATENLISTE REFERENZTABELLE.)


Code Nr. P1610 Wegfahrsperre Wahrscheinliche UrsachePrüfungsbedingungen Zündschalter: ONGesetzte Bedingungen Schlechte Kommunikation zwischen Motor-ECU und Wegfahrsperren-ECU

Unterbrechung bzw. Kurzschluß im Stromkreis odermangelhafter Steckerkontakt

Funktionsstörung der Wegfahrsperre-ECU Störung der Motor-ECU

HINWEIS(1) Befinden sich die registrierten Zündschlüssel in unmittelbarer Nähe, während der Motor gestartet

oder das Radio eingeschaltet wird, können Störeinflüsse die Anzeige dieses Codes verursachen.(2) Dieser Code könnte angezeigt werden bei der Registrierung des Schlüssel-IDX-Codes.

nicht i.O.



nicht i.O.

Die Wegfahrsperren-ECU ersetzen.

i.O.


i.O.

Den Kabelbaum zwischen derWegfahrsperre-ECU und Motor-ECUprüfen.

nicht i.O.Ersetzen

Folgende Stecker prüfen: C-19, C-36, C-51



STÖRUNGSSYMPTOM-TABELLE

Störungssymptom Prüfver-fahren

Bezugs-seite

Keine Sig-nalübermittlung

Der MUT-II kann keinem System ein Signal übermitteln. 1 13A-43nalübermittlungmit dem MUT-IImöglich. Kommunikation mit Motor-ECU ist nicht möglich. 2 13A-43

Motor-Warn-leuchte undzugehörige


3 13A-44

zugehörigeTeile Die Motor-Warnleuchte bleibt aufleuchten und nie erlischt. 4 13A-44

Anlassen Keine anfängliche Verbrennung (Anlassen unmöglich) 5 13A-45

Anfängliche Verbrennung aber keine vollständige Verbrennung liegtvor. (Anlassen unmöglich)

6 13A-46

Anlassen benötigt lange Zeit. (Schlechtes Startvermögen) 7 13A-47

Leerlauf-Stabi-lität

Unbeständiger Leerlauf (Rauher Leerlauf) 8 13A-48lität (FehlerhafterLeerlauf)

Leerlaufdrehzahl ist hoch. (Schlechte Leerlaufdrehzahl) 9 13A-50Leerlauf)

Leerlaufdrehzahl ist niedrig. (Schlechte Leerlaufdrehzahl) 10 13A-50

Leerlauf-Stabi-lität

Wenn der Motor kalt ist, stirbt er bei Leerlauf ab. (Absterben) 11 13A-51lität (Motor stirbtab)

Wenn der Motor heiß ist, stirbt ab er bei Leerlauf. (Absterben) 12 13A-52ab)

Der Motor stirbt bei Anlassen ab. (Aussetzen) 13 13A-54

Der Motor stirbt bei Verlangsamen ab. 14 13A-54

Fahrt Verzögertes Ansprechen, Aussetzen oder Stottern 15 13A-55

Das Gefühl von Wirkung oder Vibration bei Beschleunigen 16 13A-56

Das Gefühl von Wirkung oder Vibration bei Verlangsamen 17 13A-56

Schlechtes Beschleunigungsvermögen 18 13A-57

Hochdrehen 19 13A-59

Klopfen 20 13A-60

Nachdieseln 21 13A-60

Zu hohes CO und HC Konzentration bei Leerlauf 22 13A-61


PRÜFVERFAHREN FÜR STÖRUNGSSYMPTOMEPRÜFVERFAHREN 1

Keine Signalübermittlung mit dem MUT-II möglich.Der MUT-II kann keinem System ein Signal übermitteln.


Die Ursache ist wahrscheinlich ein Defekt in der Stromversorgung (einschließlichMasse) für die Diagnoseleitung.

Defekter Stecker Defekter Kabelbaum

Am Diagnosestecker (16-polig) C-35messen. Spannung zwischen 16 und Masse

i.O.: Batteriespannung

nicht i.O.Die folgenden Stecker prüfen:A-56X, C-79, C-81


i.O.


Die Kabelbaumleitung zwischen derStromquelle und dem Diagnosestecker(16-polig) prüfen und gegebenenfalls re-parieren.

i.O.

Am Diagnosestecker (16-polig) C-35messen. Stromdurchgang zwischen 4 und

Masse Stromdurchgang zwischen 5 und

Massei.O.: Durchgang

nicht i.O.

i.O.

MUT-II ersetzen.



i.O.


Die Kabelbaumleitung zwischen demDiagnosestecker (16-polig) und derMasse prüfen und gegebenenfalls repa-rieren.

PRÜFVERFAHREN 2

MUT-II Datenübermittlung mit Motor-ECU nicht möglich. Wahrscheinliche UrsacheEine der folgenden Ursachen liegt vor. Keine Stromversorgung nach Motor-ECU. Defekter Massestromkreis von Motor-ECU. Defekte Motor-ECU. Fehlerhafte Datenübertragungsleitung zwischen Motor-ECU und MUT-II

Defekter Stromversorgungskreis der Motor-ECU Defekte Motor-ECU Unterbrochener Stromkreis zwischen Motor-ECU und

Diagnosestecker

i.O.

Stromversorgung und Masseschaltung der Motor-ECU prüfen.(Siehe Seite 13A-62, PRÜFVERFAHREN 23.)

nicht i.O.

Den Kabelbaum zwischen Motor-ECU und Diagnosestecker prüfen.nicht i.O.

Instandsetzen

i.O.





PRÜFVERFAHREN 3



Aufgrund einer durchgebrannten Lampe bringt die Motor-ECU die Motorwarnleuchteunmittelbar nach Einschalten des Zündschalters (ON) fünf Sekunden lang zumAufleuchten. Falls die Motorwarnleuchte nicht sofort nach dem Einschalten desZündschalters auf ON aufleuchtet, liegt wahrscheinlich eine der rechts aufgeführtenStörungen vor.

Durchgebrannte Glühlampe Defekter Warnleuchte-Stromkreis Funktionsstörung der Motor-ECU

MUT-II Wartungsdaten16 Motor-ECU Stromversorgung-Spannung (Siehe Seite 13A-67.)

nicht i.O.Motor-ECU-Stromversorgungs- und Masseschaltkreis prüfen.(Siehe Seite 13A-62, PRÜFVERFAHREN 23.)

i.O.

Am Motor-ECU-Stecker C-50 messen. Den Stecker abklemmen und auf der Kabelbaumseite messen. Die Klemme Nr. 36 erden.

i.O.: Die Motor-Warnleuchte leuchtet.

i.O.Den folgenden Steckerprüfen: C-50


i.O.


nicht i.O.


nicht i.O.

DurchgebrannteGlühlampe prüfen.

nicht i.O.Ersetzen

i.O.

Am Kombinationsmesser-Stecker C-06 messen. Den Stecker abklemmen und auf der Kabelbaumseite messen. Spannung zwischen 43 und Masse (Zündschalter: ON)


nicht i.O.Den Motor-Warnleuchte-Stromversorgungskreis prüfen undinstandsetzen.

i.O.

Die folgenden Stecker prüfen:C-04, C-06, C-19, C-50


i.O.


Den Kabelbaum zwischen Instrumenteneinheit und Motor-ECUprüfen und instandsetzen.

PRÜFVERFAHREN 4

Die Motor-Warnleuchte bleibt aufleuchten und nieerlischt.


Die Motor-ECU erfaßt eine Störung in einem Sensor oder Stellantrieb, oder eine derrechts aufgeführten Störungen ist aufgetreten.

Kurzschluß zwischen der Motor-Warnleuchte undMotor-ECU



JaSiehe Seite 13A-9, DIAGNOSECODE-TABELLE

Nein

Am Stecker der Kombinationsmessers C-04 messen. Den Stecker abklemmen und auf der Kabelbaumseite messen. Den Motor-ECU Stecker abziehen. Stromdurchgang zwischen 8 und Masse

i.O.: Kein Durchgang vorhanden

nicht i.O.Den Kabelbaum zwischen Instrumenteneinheit und Motor-ECU-Stecker prüfen und instandsetzen.

i.O.



PRÜFVERFAHREN 5

Keine anfängliche Verbrennung (Anlassen unmöglich) Wahrscheinliche UrsacheEine defekte Zündkerze oder ein Defekt in der Kraftstoffversorgung zurVerbrennungskammer.Darüber hinaus können auch Fremdkörper (Wasser, Petroleum usw.) im Kraftstoffenthalten sein.

Defekte Zündanlage Funktionsstörung des Kraftstoffpumpsystems Funktionsstörung der Einspritzventile Funktionsstörung der Motor-ECU Funktionsstörung der Wegfahrsperre Fremdpartikel im Kraftstoff

i.O.

Die folgenden Punkte prüfen. Zündspule, Zündkerze und Zündkerzenkabel prüfen. Einspritzventile auf Verstopfung prüfen. Kraftstoff auf Fremdstoffgehalt prüfen (Wasser, Alkohol usw.). Den Kompressionsdruck prüfen. Wegfahrsperrensystem prüfen.

Ja

An den Zündspulensteckern A-65 und A-111 messen. Stecker verbunden Durch Verbinden der mit Klemme 1 jedes Steckers prüfen

(Motor: Wird mit Anlasser durchgedreht)i.O.: Stroboskoplampe blinkt.

NeinZündungs-Stromkreis prüfen. (Siehe Seite 13A-66, PRÜFVERFAH-REN 28.)

i.O.

Kann man während des Anlaßvorgangs Geräusche von den Ein-spritzventilen hören?

NeinEinspritzsystem prüfen. (Siehe Seite 13A-27, PRÜFVERFAHRENFÜR DIAGNOSECODE P0201, P0202, P0203, P0204.)

i.O.


nicht i.O.Den Kühlmitteltemperatursensor und zugehörige Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-16, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODEP0115.)

i.O.

MUT-II Prüfung der Stellantriebe07 Kraftstoffpumpe (Siehe Seite 13A-72.)

nicht i.O.Kraftstoffpumpsystem prüfen.(Siehe Seite 13A-63, PRÜFVERFAHREN 25.)

Nein


i.O.: Anlaßdrehzahl wird angezeigt

NeinKurbelwinkelsensor und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite13A-31, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODE P0335.)

Ja



i.O.

Dreht sich die Nockenwelle beim Anlassen des Motors mit?(Bei geöffnetem Öleinfüllverschluß)

NeinZahnriemen auf Bruch prüfen.

Nein

MUT-II Wartungsdaten16 Versorgungsspannung (Siehe Seite 13A-67.)

nicht i.O.Stromversorgung und Zündschloß-ZÜ-System prüfen. (Siehe Seite 13A-62, PRÜFVERFAHREN 23.)

i.O.

Wird der Diagnosecode für die Wegfahrsperren-ECU angezeigt?Ja

Wegfahrsperre prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 54 – Zündschlüssel und Wegfahrsperre.)


nicht i.O.Batterie prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 54 – Batterie.)


PRÜFVERFAHREN 6

Anfängliche Verbrennung aber keine vollständige Ver-brennung liegt vor. (Anlassen unmöglich)


Bei Fällen wie oben liegt die Ursache vermutlich darin, daß die Zündkerzen zwarFunken erzeugen, diese aber zu schwach sind oder das Anfangsgemisch zum Anlassennicht geeignet ist.

Defekte Zündanlage Funktionsstörung des Einspritzsystems Fremdpartikel im Kraftstoff Zu niedriger Kompressionsdruck Funktionsstörung der Motor-ECU

i.O.

Die folgenden Punkte prüfen. Zündspule, Zündkerze und Zündkerzenkabel prüfen. Einspritzventile auf Verstopfung prüfen. Den Kompressionsdruck prüfen. Kraftstoffleitungen auf Verstopfung prüfen. Kraftstoff auf Fremdstoffgehalt prüfen (Wasser, Alkohol usw.).

nicht i.O.Prüfen, ob Kurbelwinkelsensor korrekt eingebaut ist.

Nein

Den Zündzeitpunkt bei Kurbeln prüfen.i.O.: etwa 5 vor OT

i.O.

Drosselklappenventilbereich reinigen. (Siehe Seite 13A-78*.) Instandgesetzte SAS prüfen und einstellen. (Siehe Seite

13A-79*.)

nicht i.O.ISC-Servosystem prüfen.(Siehe Seite 13A-37,PRÜFVERFAHREN FÜRDIAGNOSECODEP0505.)

JaLeerlauf-Steuerservo aufBetriebsgeräuscheprüfen.(Siehe Seite 13A-90*.)

i.O.

Ist das Startverhalten i.O., wenn man den Motor mit leicht betätigtemGaspedal durchdreht?

i.O.


nicht i.O.Einspritzsystem prüfen. (Siehe Seite 13A-27, PRÜFVERFAHRENFÜR DIAGNOSECODE P0201, P0202, P0203, P0204.)

i.O.

MUT-II Wartungsdaten18 Zündschloß-LE (Siehe Seite 13A-67.)

nicht i.O.Zündschalter-ST und zugehörige Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-65, PRÜFVERFAHREN 26.)

i.O.



Nein

MUT-II Stellantriebe07 Kraftstoffpumpe (Siehe Seite 13A-72.)

nicht i.O.Kraftstoffpumpsystem prüfen.(Siehe Seite 13A-63, PRÜFVERFAHREN 25.)

i.O.







PRÜFVERFAHREN 7

Der Anlaßvorgang dauert zu lange. (Falsches Anlassen) Wahrscheinliche UrsacheBei Fällen wie oben liegt die Ursache vermutlich darin, daß der Funke zu schwachist und es zu Schwierigkeiten bei der Zündung kommt, das Anfangsgemisch zumAnlassen nicht geeignet ist oder kein ausreichender Kompressionsdruck erreicht wird.

Defekte Zündanlage Funktionsstörung des Einspritzsystems Verwendung eines ungeeigneten Benzins Zu niedriger Kompressionsdruck

i.O.

Die folgenden Punkte prüfen. Zündspule, Zündkerze und Zündkerzenkabel prüfen. Einspritzventile auf Verstopfung prüfen. Den Kompressionsdruck prüfen. Kraftstoff auf Fremdstoffgehalt prüfen (Wasser, Alkohol usw.).

i.O.

Den Zündzeitpunkt bei Kurbeln prüfen.i.O.: etwa 5 vor OT


i.O.



i.O.

MUT-II Wartungsdaten18 Zündschloß-LE (Siehe Seite 13A-67.)

nicht i.O.Zündschalter-ST und zugehörige Teile prüfen.(Siehe Seite 13A-65, PRÜFVERFAHREN 26.)

i.O.



Kraftstoffpumpsystem prüfen.(Siehe Seite 13A-63, PRÜFVERFAHREN 25.)

Nein

MUT-II Stellantriebe07 Kraftstoffpumpe (Siehe Seite 13A-72.)

nicht i.O.

i.O.



Batteriespannung bei Anlassen prüfen.i.O.: 8 V oder höher



PRÜFVERFAHREN 8

Unbeständiger Leerlauf (Rauher Leerlauf) Wahrscheinliche UrsacheBei Fällen wie oben liegt die Ursache vermutlich darin, daß das Zündsystem, dasKraftstoff/Luft-Gemisch, die Leerlaufkontrolle (ISC) oder der Kompressionsdruckfehlerhaft ist.Da die Bandbreite der möglichen Ursache groß ist, wird die Inspektion auf einzelnePunkte eingeengt.

Defekte Zündanlage Defekte Mischungsverhältnis-Steuerung Funktionsstörung des Leerlaufkontrollsystems Funktionsstörung des Spülluft-Steuermagnetventilsys-

tems Funktionsstörung des Magnetventils zur Steuerung der

Abgasrückführung. Zu niedriger Kompressionsdruck Lufteinzug in die Auspuffanlage

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nicht i.O.Magnetventil zur Steuerung der Abgasrückführung prüfen. (SieheSeite 13A-33, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODE P0403.)

i.O.

MUT-II Prüfung der Stellantriebe10 EGR-Steuermagnetventil (Siehe Seite 13A-72.)

nicht i.O.Spülluftsteuerung-Magnetventilsystem prüfen (Siehe Seite 13A-35, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODEP0443.)

i.O.

MUT-II Prüfung der Stellantriebe08 Spülluftsteuer-Magnetventil (Siehe Seite 13A-72.)

nicht i.O.Den Kühlmitteltemperatursensor und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-16, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODEP0115.)

i.O.


nicht i.O.Den Atmosphärendrucksensor und zugehörige Teile prüfen. (SieheSeite 13A-12, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODE P0105.)

i.O.


nicht i.O.Den Ansauglufttemperatur-Sensor prüfen. (Siehe Seite 13A-14,PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODE P0110.)

i.O.


nicht i.O.Leerlauf-Positionsschaltersystem prüfen. (Siehe Seite 13A-39,PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODE P0510.)

i.O.

MUT-II Wartungsdaten26 Leerlaufpositionsschalter (Siehe Seite 13A-67.)


i.O.

Einspritzventil auf Betriebsgeräusche prüfen.

nicht i.O.Leerlaufkontrollsystem prüfen. (Siehe Seite 13A-37, PRÜFVER-FAHREN FÜR DIAGNOSECODE P0505.)

Nein

Leerlauf-Steuerservo auf Betriebsgeräusche prüfen. (Siehe Seite13A-90*.)

nicht i.O.

Prüfen, ob Luft in das Einlaßsystem eingesaugt wird. Gebrochene Ansaugkrümmerdichtung Luftzufuhrschlauch gebrochen Unterdruckschlauch gebrochen PCV-Ventil ist außer Betrieb.


Instandgesetzte SAS prüfen und einstellen. (Siehe Seite 13A-79*.)

Nein

Schwankt die Leerlaufdrehzahl übermäßig?Ja

Drosselklappengehäuse reinigen. (Siehe Seite 13A-78*.)

Nein



Wurden die Batterieklemmen gelöst?Ja




i.O.

Die folgenden Punkte prüfen. Zündspule, Zündkerze und Zündkerzenkabel prüfen. Spülluftsteuersystem prüfen. Steuerung für die Abgasrückführung prüfen. Den Kompressionsdruck prüfen. Kraftstoff auf Fremdstoffgehalt prüfen (Wasser, Alkohol usw.).


i.O.

Den Zündzeitpunkt prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 11A – Wartung am Fahrzeug.)

nicht i.O.Basis-Leerlaufgeschwindigkeit einstellen. (Siehe Seite 13A-79*.)MUT-II Wartungsdaten

45 Servoposition Leerlaufkontrolle (Siehe Seite 13A-67.)

i.O.

nicht i.O.Den Klimaanlagenschalter, Klimaanlagenrelais und zugehörigeTeile prüfen. (Siehe Seite 13A-65, PRÜFVERFAHREN 27.)

i.O.

MUT-II Wartungsdaten28 Klimaanlage-Schalter (Siehe Seite 13A-67.)

nicht i.O.Servolenkungsöldruck-schalter und zugehörigeTeile prüfen. (Siehe Seite13A-40, PRÜFVERFAH-REN FÜR DIAGNOSE-CODE P0551.)

i.O.

MUT-II Wartungsdaten27 Servolenkungsflüssigkeits-Druckschalter (Siehe Seite 13A-67.)

i.O.1. Prüfen, ob Luft in

das Einlaßsystemeingesaugt wird. Gebrochene An-


Unterdruck-schlauch gebro-chen

PCV-Ventil ar-beitet nicht.

Luftzufuhrsch-lauch gebrochen

2. Die Einspritzdüseauf Verstopfenprüfen.

nicht i.O.Den Kraftstoffdruckprüfen.(Siehe Seite 13A-81*.)

i.O.


i.O.: Schwankungen zwischen 0 – 400 mV und 600 – 1000mV im Leerlauf

nicht i.O.Lambda-Sonde (vorne) prüfen. (Siehe Seite 13A-21, PRÜFVER-FAHREN FÜR DIAGNOSECODE P0130.)

i.O.


i.O.: 600 – 1000 mV bei plötzlichem Gasgeben

nicht i.O.Lambda-Sonde (hinten) prüfen. (Siehe Seite 13A-24, PRÜFVER-FAHREN FÜR DIAGNOSECODE P0136.)

i.O.

MUT-II Wartungsdaten59 Lambda-Sonde (hinten) Getriebe: 2. Gang Mit weit geöffneter Drosselklappe fahren

i.O.: 600 – 1000 mV




PRÜFVERFAHREN 9

Leerlaufdrehzahl ist hoch. (Schlechte Leerlaufdrehzahl) Wahrscheinliche UrsacheIn Fällen wie dem oben beschriebenen ist die wahrscheinliche Ursache ein zu großesAnsaugvolumen während des Leerlaufs.

Funktionsstörung des Leerlaufkontrollsystems Defektes Drosselklappengehäuse


nicht i.O.Drosselklappenventilbereich reinigen. (Siehe Seite 13A-78*.)Störungssymptome überprüfen.

i.O.

Basis-Leerlaufdrehzahl einstellen. (Siehe Seite 13A-79*.)

nicht i.O.Den Klimaanlagenschalter, Klimaanlagenrelais und zugehörige Teileprüfen. (Siehe Seite 13A-65, PRÜFVERFAHREN 27.)

i.O.



i.O.



i.O.



Nein





PRÜFVERFAHREN 10

Leerlaufdrehzahl ist niedrig. (Schlechte Leerlaufdrehzahl) Wahrscheinliche UrsacheIn Fällen wie dem oben beschriebenen ist die wahrscheinliche Ursache ein zu geringesAnsaugvolumen während des Leerlaufs.

Funktionsstörung des Leerlaufkontrollsystems Defektes Drosselklappengehäuse


nicht i.O. Drosselklappenventilbereich reinigen. (Siehe Seite 13A-78*.)Störungssymptome überprüfen.

Basis-Leerlaufdrehzahl einstellen. (Siehe Seite 13A-79*.)

i.O.

i.O.


nicht i.O. Den Kühlmitteltemperatursensor und zugehörige Teile prüfen. (Siehe Seite 13A-16, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODEP0115.)


i.O.



Nein






PRÜFVERFAHREN 11

Wenn der Motor kalt ist, stirbt er bei Leerlauf ab.(Absterben)


Das Luft/Kraftstoff-Gemisch bei kaltem Motor ist nicht ordnungsgemäß, oder dasAnsaugluftvolumen ist unzureichend.

Funktionsstörung des Leerlaufkontrollsystems Defektes Drosselklappengehäuse Funktionsstörung des Einspritzsystems Defekte Zündanlage

i.O.

Die folgenden Punkte prüfen. Zündspule, Zündkerze und Zündkerzenkabel prüfen. Den Kompressionsdruck prüfen. Die Motorölviskosität prüfen.


i.O.


i.O.

Den Kraftstoffdruck prüfen. (Siehe Seite 13A-81*.)


i.O.

MUT-II Stellantriebe10 EGR-Steuermagnetventil (Siehe Seite 13A-72.)


i.O.



i.O.



i.O.



Ja


NeinLeerlauf prüfen (unregelmäßiger Lauf, Jagen). (Siehe Seite 13A-48, PRÜFVERFAHREN 8.)

Nein

Stirbt der Motor ab, nachdem das Gaspedal freigelassen wird?

Instandgesetzte SASprüfen und einstellen. (Siehe Seite 13A-79*.)

JaDrosselklappenventilber-eich reinigen. (Siehe Seite 13A-78*.)

Nein



Nein






PRÜFVERFAHREN 12

Der betriebswarme Motor stirbt im Leerlauf ab. (Abster-ben)


In Fällen wie dem oben beschriebenen ist die Ursache wahrscheinlich ein defektesZündsystem, ein falsches Luft-/Kraftstoffgemisch, eine defekte Leerlaufkontrolle (ISC)oder ein falscher Kompressionsdruck.Wenn darüber hinaus der Motor plötzlich abgewürgt wird, kann die Ursache auchan einem defekten Steckerkontakt liegen.

Defekte Zündanlage Defekte Mischungsverhältnis-Steuerung Funktionsstörung des Leerlaufkontrollsystems Falschluft gelangt in den Einlaßtrakt Fehlerhafter Steckerkontakt

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i.O.


i.O.: 600 – 1000 mV


i.O.



i.O.



i.O.



i.O.



Ja


NeinWährend eines Simulationstests vorübergehender Störungen(Siehe BAUBAUGRUPPE 00 – Wichtige Punkte bei vorübergehen-den Störungen) auf plötzliche Veränderungen der nachstehendenSignale achten. Kurbelwinkelsensor-Sig-

nal Luftverteilungssensor-

Signal Einspritzventil-Antriebs-

signal

Primäres und sekundäresZündsignal

Kraftstoffpumpen-An-triebssignal

Versorgungsspannung fürMotor-ECU

Nein

Stirbt der Motor leicht wieder ab?

Instandgesetzte SASprüfen und einstellen. (Siehe Seite 13A-79*.)

JaDrosselklappenventilber-eich reinigen. (Siehe Seite 13A-78*.)

i.O.



i.O.



Nein



Nein






i.O.

Die folgenden Punkte prüfen. Zündspule, Zündkerze und Zündkerzenkabel prüfen. Einspritzventile auf Verstopfung prüfen. Den Kompressionsdruck prüfen. Kraftstoff auf Fremdstoffgehalt prüfen (Wasser, Alkohol usw.).


i.O.


nicht i.O.Basis-Leerlaufgeschwindigkeit einstellen. (Siehe Seite 13A-79*.)

i.O.

MUT-II Wartungsdaten45 Servoposition Leerlaufkontrolle (Siehe Seite 13A-67.)

nicht i.O.Den Klimaanlagenschalter, Klimaanlagenrelais und zugehörigeTeile prüfen. (Siehe Seite 13A-65, PRÜFVERFAHREN 27.)

i.O.


nicht i.O.Servolenkungsöldruck-schalter und zugehörigeTeile prüfen. (Siehe Seite13A-40, PRÜFVERFAH-REN FÜR DIAGNOSE-CODE P0551.)

i.O.

MUT-II Wartungsdaten27 Servolenkungsflüssigkeits-Druckschalter (Siehe Seite 13A-67.)

i.O.1. Prüfen, ob Luft in das

Einlaßsystem einge-saugt wird. Gebrochene An-



PCV-Ventil arbei-tet nicht.



nicht i.O.Den Kraftstoffdruckprüfen. (Siehe Seite13A-81*.)

i.O.




i.O.






PRÜFVERFAHREN 13

Der Motor stirbt bei Anlassen ab. (Aussetzen) Wahrscheinliche UrsacheZündungen sind fehlhaft aufgrund eines zu schwachen Zündfunkens, oder bei Betätigendes Gaspedals ein Luft/Kraftstoff-Gemisch ist unzureichend.

Falschluft gelangt in den Einlaßtrakt Defekte Zündanlage

i.O.

Die folgenden Punkte prüfen. Zündspule, Zündkerze und Zündkerzenkabel prüfen. Prüfen, ob Luft in das Einlaßsystem eingesaugt wurde.

Gebrochene AnsaugkrümmerdichtungBeschädigter oder gelöster UnterdruckschlauchFunktionsstörung des Ventils der positiven KurbelgehäuseentlüftungLuftzufuhrschlauch gebrochen


Nein




PRÜFVERFAHREN 14

Der Motor stirbt bei Verlangsamen ab. Wahrscheinliche UrsacheIn Fällen wie oben ist die Ursache wahrscheinlich eine unzureichende Versorgungmit Ansaugluft wegen eines Defekts der Leerlaufkontrolle (ISC).

Funktionsstörung des Leerlaufkontrollsystems

i.O.

Die folgenden Punkte prüfen. Zündspule, Zündkerze und Zündkerzenkabel prüfen. Drosselklappenventilbereich reinigen. Instandgesetzte SAS prüfen und einstellen.


Nein


JaDas Fahrzeuggeschwindigkeitssensorsystem prüfen. (Siehe Seite13A-36, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODE P0500.)

i.O.

MUT-II Wartungsdaten45 Position ISC-Servosystem Fällt die Position des Servosystems der Leerlaufkontrolle beim

Verzögern auf 0 – 2 Schritte (Motordrehzahl unter 1.000 1/min)?

nicht i.O.Das Drosselklappen-Sensorsystem prüfen. (Siehe Seite 13A-18,PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODE P0120.)

i.O.

MUT-II Wartungsdaten14 Drosselklappen-Sensor (Siehe Seite 13A-67.)



Nein


Nein





PRÜFVERFAHREN 15

Verzögertes Ansprechen, Aussetzen oder Stottern Wahrscheinliche UrsacheIn Fällen wie dem oben beschriebenen ist die Ursache wahrscheinlich ein defektesZündsystem, ein falsches Luft-/Kraftstoffgemisch oder ein falscher Kompressionsdruck.

Defekte Zündanlage Defekte Mischungsverhältnis-Steuerung Defektes Kraftstoffzufuhrsystem Defektes EGR-Steuermagnetventil Zu niedriger Kompressionsdruck


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i.O.




i.O.


i.O.: 600 – 1000 mV

nicht i.O.Magnetventil zur Steuerung der Abgasrückführung prüfen. (Siehe Seite 13A-33, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODEP0403.)

i.O.


i.O.



i.O.



i.O.



i.O.


nicht i.O.Leerlauf-Positionsschaltersystem prüfen.(Siehe Seite 13A-39, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODEP0510.)

i.O.



i.O.



Nein

Die Einspritzventile auf Betriebsgeräusche prüfen.




i.O.

Die folgenden Punkte prüfen. Zündspule, Zündkerze und Zündkerzenkabel prüfen. Steuerung für die Abgasrückführung prüfen. Den Kompressionsdruck prüfen. Den Kraftstoffilter und die Kraftstoffleitung auf Verstopfung prüfen.

i.O.










i.O.





PRÜFVERFAHREN 16

Das Gefühl von Wirkung oder Vibration bei Beschleuni-gen


Ein Kriechstrom in der Zündung erhöht die Zündkerzen-Bedarfsspannung währendder Beschleunigung.

Defekte Zündanlage

Nein

Die folgenden Punkte prüfen. Zündspule, Zündkerze und Zündkerzenkabel prüfen. Die Zündung auf Undichtigkeiten prüfen.



PRÜFVERFAHREN 17

Rucken oder Vibrationen beim Verzögern. Wahrscheinliche UrsacheMöglicherweise liegt eine Funktionsstörung der Leerlaufkontrolle vor. Funktionsstörung des Leerlaufkontrollsystems

i.O.

Drosselklappenventilbereich reinigen. (Siehe Seite 13A-78*.)

nicht i.O.Leerlauf-Positionsschaltersystem prüfen.(Siehe Seite 13A-39, PRÜFVERFAHREN FÜR DIAGNOSECODEP0510.)

i.O.



i.O.



Nein






PRÜFVERFAHREN 18

Schlechtes Beschleunigungsvermögen Wahrscheinliche UrsacheMögliche Ursachen sind z.B. ein defektes Zündsystem, ein anomalesKraftstoff-/Luft-Verhältnis, mangelhafter Kompressionsdruck usw.

Defekte Zündanlage Defekte Mischungsverhältnis-Steuerung Defektes Kraftstoffzufuhrsystem Mangelhafter Kompressionsdruck Verstopfte Auspuffanlage

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i.O.


i.O.: Schwankungen zwischen 600 –1000 mV bei plötzlichemHochdrehen


i.O.


i.O.: 600 – 1000 mV


i.O.



i.O.



i.O.



i.O.



i.O.



i.O.



i.O.



Nein





i.O.

Die folgenden Punkte prüfen. Zündspule, Zündkerze und Zündkerzenkabel prüfen. Den Kompressionsdruck prüfen. Den Kraftstoffilter und die Kraftstoffleitung auf Verstopfung prüfen. Luftzufuhrschlauch gebrochen Verstopfter Luftfilter

i.O.


i.O.1. Prüfen, ob Luft in

das Einlaßsystemeingesaugt wird. Gebrochene

An-saugkrümmer-dichtung


PCV-Ventil ar-beitet nicht.

Luftzufuhrsch-lauch gebro-chen

2. Die Einspritzdüseauf Verstopfenprüfen.


i.O.






PRÜFVERFAHREN 19

Hochdrehen Wahrscheinliche UrsacheMögliche Ursachen sind z.B. ein defektes Zündsystem, ein anomalesKraftstoff-/Luft-Verhältnis usw.

Defekte Zündanlage Defekte Mischungsverhältnis-Steuerung Defektes EGR-Steuermagnetventil

i.O.

Die folgenden Punkte prüfen. Zündspule, Zündkerze und Zündkerzenkabel prüfen. Steuerung für die Abgasrückführung prüfen.

i.O.









nicht i.O.Den Kraftstoffdruckprüfen.(Siehe Seite 13A-81*.)

i.O.

MUT-II Datenliste11 Lambda-Sonde (vorne)

i.O. 0 – 400 mV und 600 – 1000 mV bei wechseln im Leerlaufab.


i.O.


i.O. 600 – 1000 mV bei abruptem Hochjagen


i.O.

MUT-II Datenliste59 Lambda-Sonde (hinten) Getriebe: 2. Gang Mit weit geöffneter Drosselklappe fahren

i.O.: 600 – 1000 mV


i.O.



i.O.

MUT-II Datenliste14 Drosselklappen-Sensor (Siehe Seite 13A-67.)


i.O.

MUT-II Datenliste21 Kühlmitteltemperatursensor (Siehe Seite 13A-67.)


i.O.

MUT-II Datenliste25 Atmosphärendruck-Sensor (Siehe Seite 13A-67.)


i.O.

MUT-II Datenliste13 Ansauglufttemperatur-Sensor (Siehe Seite 13A-67.)


i.O.

MUT-II Datenliste26 Leerlaufpositionsschalter (Siehe Seite 13A-67.)


i.O.



Nein






PRÜFVERFAHREN 20

Klopfen Wahrscheinliche UrsacheIn Fällen wie dem oben beschriebenen ist die Ursache wahrscheinlich eine falscheZündkerze.

Falsche Zündkerze

Die folgenden Punkte prüfen. Zündkerzen Kraftstoff auf Fremdstoffgehalt prüfen (Wasser, Alkohol usw.).

PRÜFVERFAHREN 21

Nachdieseln Wahrscheinliche UrsacheKraftstoffverlust von Einspritzdüsen liegt vor. An den Einspritzventilen tritt Kraftstoff aus

Die Einspritzventile auf undichte Stellen prüfen.


PRÜFVERFAHREN 22

Zu hohes CO und HC Konzentration bei Leerlauf Wahrscheinliche UrsacheVerdacht auf anomales Kraftstoff-/Luftverhältnis. Defekte Mischungsverhältnis-Steuerung

Verschlechterter Katalysator

nicht i.O.



i.O.

nicht i.O.

Die folgenden Punkte prüfen. Die Einspritzventile auf Betriebsgeräusche prüfen. Die Einspritzventile auf undichte Stellen prüfen. Zündspule, Zündkerze und Zündkerzenkabel prüfen. Den Kompressionsdruck prüfen. Den Kurbelgehäuse-Entlüftungssystem prüfen. Spülluftsteuersystem prüfen. Steuerung für die Abgasrückführung prüfen.

nicht i.O.



i.O.Die Lambda-Sonde ersetzen.

i.O.


i.O.: 0 – 400 mV und 600 – 1000 mV bei wechseln ab beiLeerlauf.


i.O.


i.O.: 600 – 1000 mV bei plötzlichem Hochdrehen.


i.O.

MUT-II Datenliste59 Lambda-Sonde (hinten) Getriebe: 2. Gang Mit weit geöffneter Drosselklappe fahren

i.O.: 600 – 1000 mV


i.O.

MUT-II Datenliste25 Atmosphärendruck-Sensor (Siehe Seite 13A-67.)


i.O.

MUT-II Datenliste13 Ansauglufttemperatur-Sensor (Siehe Seite 13A-67.)


i.O.

MUT-II Datenliste21 Kühlmitteltemperatur-Sensor. (Siehe Seite 13A-67.)


Nein




HINWEIS:*: Siehe ’97 L200 Werkstatt-Anleitung (Pub.Nr. PWTG96E1)


PRÜFVERFAHREN 23

Motor-ECU Stromversorgungs- und Masseschaltkreis Wahrscheinliche UrsacheUnter Umständen ist die Motor-ECU defekt, oder es ist eine der rechts aufgeführtenFunktionsstörungen aufgetreten.

Unzureichender Steckerkontakt, offener Stromkreisoder Kurzschluß in der Kabelbaumleitung desVersorgungstromkreises der Motor-ECU.

Unterbrechung bzw. Kurzschluß im Stromkreis derMotor-ECU.


nicht i.O.


i.O.


nicht i.O.InstandsetzenDie folgenden Stecker

prüfen: C-49, C-50, C-97

i.O.

nicht i.O.

Die Kabelbaumleitung zwischen Motor-ECU und Batterie prüfenund gegebenenfalls instandsetzen.

i.O.


(4) nicht i.O.

Die Kabelbaumleitung zwischen Motor-ECU und Masse prüfen undgegebenenfalls instandsetzen.

(2), (3)nicht i.O.

Die Kabelbaumleitung zwischen Motor-ECU und Motorsteuerungs-relaisstecker prüfen und gegebenenfalls reparieren.

i.O.

Den Zündschalter prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 54 – Zündschalter.)

nicht i.O.

Die Kabelbaumleitungzwischen Motor-ECUund Stecker desZündschalters prüfen.


i.O.


An den Motor-ECU-Steckern C-49, C-50 und C-97 messen. Den Stecker abklemmen und auf der Kabelbaumseite messen.(1) Spannung zwischen 82 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: Systemspannung(2) Spannung zwischen 38 und Masse

i.O.: Systemspannung(3) Spannung zwischen 12, 25 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: Systemspannung (mit Klemme 38 an Masse)(4) Stromdurchgang zwischen 13, 26 und Masse

i.O.: Durchgang(5) Spannung zwischen 80 und Masse


(1)nicht i.O.

Den folgenden Steckerprüfen: C-88


(5)nicht i.O.

Die folgenden Steckerprüfen: C-19, C-81, C-87


nicht i.O.

i.O.





PRÜFVERFAHREN 24

Stromversorgungssystem und Zündschaltersystem Wahrscheinliche UrsacheWenn ein Zündschalter-EIN-Signal in den Motor-ECU eingegeben wird, schaltet derMotor-ECU das Motorsteuerungsrelais EIN. Daraufhin werden Motor-ECU,Einspritzventile und Luftverteilungssensor mit Batteriespannung versorgt.

Defekter Zündschalter Funktionsstörung des Motorsteuerungs-Relais Mangelhafter Steckerkontakt, offener Schaltkreis oder

kurzgeschlossener Kabelbaum Das Erdungskabel der Motor-ECU hat sich gelöst Funktionsstörung der Motor-ECU

i.O.

Motor-ECU-Stromversorgungs- und Masseschaltkreis prüfen. (Siehe Seite 13A-62, PRÜFVERFAHREN 23.)

Kabelbaumleitung zwischen Batterie und Motor-Kontrollrelaissteck-er prüfen und ggf. reparieren.

nicht i.O.i.O.

Am Motorsteuerungsrelaisstecker C-53 messen. Den Stecker abklemmen und auf der Kabelbaumseite messen. Spannung zwischen 4, 3 und Masse


Motorsteuerungs-Relais prüfen. (Siehe Seite 13A-86*.)nicht i.O.

Ersetzen


PRÜFVERFAHREN 25

Kraftstoffpumpensystem Wahrscheinliche UrsacheWenn der Motor angelassen wird oder läuft, schaltet die Motor-ECU das KontrollrelaisEIN. Dadurch wird die Kraftstoffpumpe mit Strom versorgt.

Defekte Kraftstoffpumpe Defekte Kraftstoffpumpe Mangelhafter Steckerkontakt, offener Schaltkreis oder

kurzgeschlossener Kabelbaum Funktionsstörung der Motor-ECU


i.O.


Kraftstoffpumpe ersetzen.



nicht i.O.Die Kabelbaumleitung zwischen Kraft-stoffpumpe und Masse prüfen und ge-gebenenfalls reparieren.


nicht i.O.

Instandsetzen

i.O.

(2)nicht i.O.

Den folgenden Stecker prüfen:D-02

nicht i.O.Die Kabelbaumleitung zwischen Kraft-stoffpumpenrelais und Kraftstoffumpeprüfen und gegebenenfalls instandset-zen.

i.O.


(1)nicht i.O.

Die folgenden Stecker prüfen:C-19, C-54, D-02


nicht i.O.

Am Kraftstoffpumpen-Stecker F-17messen. Den Stecker abklemmen und auf

der Kabelbaumseite messen.(1) Spannung zwischen Klemme 1 und

Masse(Zündschalter: ON)i.O.: Systemspannung

(2) Durchgang zwischen 2 und Massei.O.: Durchgang

nicht i.O.Die Motor-ECU ersetzen.

i.O.




i.O.

Am Stecker C-49 des Motor-ECUmessen. Den Stecker abklemmen und auf

der Kabelbaumseite messen. Kurzschluss zwischen Klemme 8

und Masse (Zündschalter: ON)<Fahrzeug ohne Wegfahrsperre>Kurzschluss zwischen Klemme 22und Masse (Zündschalter: ON)<Fahrzeug mit Wegfahrsperre>i.O.: Kraftstoffpumpe läuft (Be-

triebsgeräusch ist hörbar).

nicht i.O.Den Kabelbaum zwischen Stecker desKraftstoffpumpenrelais und Motor-ECUprüfen bzw. instandsetzen.


nicht i.O.

Instandsetzen

i.O.


i.O.

Am Stecker C-49 des Motor-ECUmessen. Den Stecker abklemmen und auf

der Kabelbaumseite messen. Spannung zwischen Klemme 8 und

Masse (Zündschalter: ON)<Fahrzeug ohne Wegfahrsperre>Spannung zwischen Klemme 22 undMasse (Zündschalter: ON)<Fahrzeug mit Wegfahrsperre>i.O.: Systemspannung

nicht i.O.

Instandsetzen

i.O.

Den Zündschalter prüfen. (Siehe BAU-GRUPPE 54 – Zündschalter und Weg-fahrsperre.)

nicht i.O.i.O.


nicht i.O. Den folgenden Stecker prüfen:C-88


i.O.

Am Kraftstoffpumpenrelais-SteckerC-54 messen. Den Stecker abklemmen und auf

der Kabelbaumseite messen. Spannung zwischen Klemmen 3, 4


nicht i.O.

Das Kraftstoffpumpenrelais prüfen.(Siehe Seite 13A-86*.)

nicht i.O.Ersetzen

MUT-II Stellantriebe07 Kraftstoffpumpe (Siehe Seite

13A-72.)

i.O.Normal

Kabelbaum zwischen Kraftstoffpumpen-relais und Zündschalter prüfen bzw.instand setzen.

i.O.



PRÜFVERFAHREN 26

Zündschalter-ST und zugehörige Teile Wahrscheinliche UrsacheDer Zündschalter ST übermittelt ein HIGH-Signal in die Motor-ECU, während derMotor durchdreht.Die Motor-ECU steuert die Kraftstoffeinspritzung etc. während des Anlassens aufder Grundlager dieser Eingabe.

Defekter Zündschalter Mangelhafter Steckerkontakt, offener Schaltkreis oder


Den Kabelbaum zwischen dem Motor-ECU-Stecker (Klemme Nr.91) und der Masse prüfen und instandsetzen.

Am Motor-ECU-Stecker C-97 messen. Den Stecker abklemmen und auf der Kabelbaumseite messen.1. Spannung zwischen 71 und Masse (Zündschalter: START)

i.O.: 8 V oder höher2. Stromdurchgang zwischen 91 und Masse

i.O.: Durchgang

1. nicht i.O.



i.O.


nicht i.O.

Die Kabelbaumleitungzwischen Motor-ECU undStecker des Zündschalt-ers prüfen.


i.O.

Den Zündschalter prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 54 – Zündschalter.)

i.O.



i.O.


nicht i.O.


2. nicht i.O.

PRÜFVERFAHREN 27

Klimaanlagenschalter, Klimaanlagenrelais und zu-gehörige Teile


Wenn die Motor-ECU das Signal empfängt, daß die Klimaanlage eingeschaltet ist,steuert die Motor-ECU das Servosystem der Leerlaufkontrolle sowie dieMagnetkupplung des Klimaanlagenkompressors.

Funktionsstörung des Klimaanlagenregelungssystems Defekter Klimaanlagenschalter Mangelhafter Steckerkontakt, offener Schaltkreis oder


Klimaanlagen-Kompressorrelais prüfen. (Siehe BAUGRUPPE 55 – Wartung am Fahrzeug.)

nicht i.O.Ersetzen

i.O.

An den Motor-ECU-Steckern C-49, C-50 messen. Den Stecker abklemmen und auf der Kabelbaumseite messen. Spannung zwischen 22 und Masse und 45 und Masse

(Zündschalter: ON) <Fahrzeuge ohne Wegfahrsperre>Spannung zwischen 8 und Masse und 45 und Masse (Zündschalter: ON) <Fahrzeuge mit Wegfahrsperre>i.O.: 0 – 3 V (Klimaanlage-Schalter: AUS)

Systemspannung (Klimaanlage-Schalter: ON) Kurzschluss zwischen 22 und Masse

(Zündschalter: EIN, Klimaanlage-Schalter: ON)<Fahrzeuge ohne Wegfahrsperre>Kurzschluss zwischen 8 und Masse (Zündschalter: ON)<Fahrzeuge mit Wegfahrsperre>i.O.: Die Klimaanlage-Verdichterkupplung wird eingeschaltet.

nicht i.O.Die Klimaanlage überprüfen. (Siehe BAUGRUPPE 55 – Störungs-suche.)

i.O.Die folgenden Steckerprüfen: C-49, C-50

nicht i.O.Ersetzen

i.O.


nicht i.O.



PRÜFVERFAHREN 28

Zündstromkreissystem Wahrscheinliche UrsacheDie Motor-ECU unterbricht die Primärstromversorgung der Zündspule durch Ein- undAusschalten des Leistungstransistors der Motor-ECU.

Störung der Zündspule Funktionsstörung der Leistungstransistoreinheit. Mangelhafter Steckerkontakt, offener Schaltkreis

oder kurzgeschlossener Kabelbaum Funktionsstörung der Motor-ECU

i.O. nicht i.O.

Instandsetzen

nicht i.O.

i.O.

nicht i.O.

nicht i.O.

(3) nicht i.O.

i.O.

i.O.

Den folgenden Steckverbinderprüfen: A-70 i.O.

Kabelbaumleitung zwischenZündspule und Stecker derLeistungstransistoreinheit prüfen undggf. reparieren.

nicht i.O.

Motor-ECU auswechseln.


Kabelbaumleitung zwischen Zündspuleund Stecker des Zündkontrollsensorsprüfen und ggf. reparieren.




Am Stecker A-70 des Leistungstransis-tors messen. Den Stecker abklemmen und auf

der Kabelbaumseite messen.(1) Spannung zwischen jeweils 1 und

8 und der Masse (Zündschalter: ON)i.O.: Systemspannung

(2) Spannung zwischen jeweils 2 und7 und der Masse (Motor: Wird mitAnlasser durchgedreht)i.O.: 2,0 – 6,0 V

(3) Durchgang zwischen 3 und Massei.O.: Durchgang

i.O.

i.O.

Die Leistungstransistoreinheit prüfen.(Siehe BAUGRUPPE 16 –Zündsystem.)

nicht i.O.Ersetzen

Die Zündspule überprüfen. (SieheBAUGRUPPE 16 – Zündsystem.)

nicht i.O.Ersetzen

Die Kabelbaumleitung zwischenMotor-ECU und Leistungstransisto-reinheit-Stecker prüfen.

i.O.



Die Leistungstransistoreinheit ersetzen.

Motor-ECU auswechseln.


Aufgrund eines offenen oder kurzgeschlossenen Schaltkreises ir-gendwo im Zündsignalausgang-Kabelbaum der Leistungstransisto-reinheit den Kabelbaum überprüfen und instandsetzen.

i.O.

nicht i.O.

Instandsetzen

Am Motor-ECU-Stecker C-51 messen. Den Steckverbinder anschließen. Spannung zwischen 58 und Masse (Motor: 3000 1/min)

i.O.: 0,3 - 3,0 V

i.O.

Den Zündschalter prüfen. (Refer to GROUP 54 – Ignition Switch.)

Kabelbaumleitung zwis-chen Leistungstransisto-reinheit und Stecker desZündschalters prüfen.

Am Leistungstransistoreinheit-Stecker A-70 messen. Den Stecker abklemmen und auf der Kabelbaumseite messen.(1) Spannung zwischen 6 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: Systemspannung(2) Spannung zwischen 4 und Masse (Zündschalter: ON)

i.O.: 4 V oder höher

i.O.


nicht i.O.

Folgende Stecker prüfen: A-70, C-51


Die Kabelbaumleitung zwischen dem Motor-ECU und Leistungs-transistoreinheit-Stecker prüfen.


i.O.

nicht i.O.

Instandsetzen

(2) nicht i.O.

(1) nicht i.O.

(2) nicht i.O.

(1) nicht i.O.


WARTUNGSDATEN-TABELLEVorsichtBeim Schalten des Wahlhebels in die Stellung D die Bremsen betätigen, um ein Vorwärtsrollendes Fahrzeugs zu verhindern.

HINWEIS*1. Bei einem neuen Fahrzeug (mit einer Kilometerleistung bis 500 km) kann die Ausgangsleistung des

Luftverteilersensors teilweise bis zu 10 % über der Standardfrequenz liegen.*2. Der Leerlauf-Positionsschalter schaltet normalerweise ab, wenn die Spannung des

Drosselklappen-Sensors 50 – 100 mV über der Spannung im Leerlauf liegt. Wenn derDrosselklappen-Schalter nach dem Anstieg der Spannung des Drosselklappen-Sensors um 100 mVwieder einschaltet und sich das Drosselklappenventil geöffnet hat, müssen Leerlauf-Positionsschalterund Drosselklappen-Sensor eingestellt werden.

*3. Die Betriebsdauer des Einspritzventils ist die Zeit, in der die Anlasserdrehzahl bei einerVersorgungsspannung von 11 V 250 1/min oder weniger beträgt.

*4. Bei neuem Fahrzeug [innerhalb der ersten 500 km] kann die Einspritzdüsen-Antriebszeit um 10%länger sein.

*5. Bei einem neuen Fahrzeug (mit einer Kilometerleistung bis 500 km) ist ein Schritt des Schrittschaltmotorsteilweise 30 Mal größer als der Sollwert.

Post-enNr.


Prüfbedingung Normaler Zustand Prüfver-fahren

Bezugs-seite

11 Lambda-Sonde (vorne)

Motor: nach Warmlau-fen

Luft-/Kraftstoffgemischwird beim Verzögern

Wenn der Motor bei4.000 1/min plötzlichgebremst wird

200 mV oder we-niger

Code Nr.P0130

13A-21

wird beim Verzögernmagerer, beim Gasge-ben fetter.

Bei plötzlichemHochdrehen des Mo-tors

600 – 1000 mV


Das Signal der Lamb-da-Sonde dient zurPrüfung des Mis-chungsverhältnisses

Leerlauf 400 mV oder we-niger(Änderung)600 – 1000 mV

chungsverhältnissesvon Luft und Kraftstoff;der Steuerungszus-tand wird ebenfallsvon der ECUüberprüft.

2500 1/min

12 Luftvertei-lungssensor*1

Kühlmitteltemper-atur: 80 – 95CL ht l kt i

Leerlauf 19 – 45 Hz – –g

Leuchten, elektris-cher Kühlerlüfterund sämtliche Ne-

2500 1/min 67 – 107 Hz

und sämtliche Ne-benverbraucher:OFF

Getriebe: Neu-tralstellung

Motor wird hochge-jagt

Frequenz nimmtmit Hochdrehenzu


Post-enNr.

Bezugs-seite

Prüfver-fahren

Normaler ZustandPrüfbedingungZuüberprüfendeGegenstände

13 Ansaugluft-temperatur-Sensor

Zündschalter: EINoder Motor in Betrieb

Bei einer Ansaugluft-temperatur von–20C

–20C Code Nr.P0110

13A-14

Bei einer Ansaugluft-temperatur von 0C

0C

Bei einer Ansaugluft-temperatur von20C

20C


40C


80C

14 Drosselklap-pensensor

Zündschalter: ON Auf Leerlauf stellen 300 – 1000 mV Code Nr.P0120

13A-18pensensor

Teilweise geöffnet Steigt inAbhängigkeit vomÖffnungswinkelder Drosselklappe

P0120

Vollständig geöffnet 4500 – 5500 mV

16 Stromversor-gungsspan-nung

Zündschalter: ON Systemspannung Prüfver-fahren Nr.23

13A-62

18 Anlaßsignal(Zündschalt-

Zündschalter: ON Motor: Stillstand OFF Prüfver-fahren Nr

13A-65(Zündschalt-er-ST) Motor: Wird mit An-

lasser durchgedrehtON

fahren Nr.26

21 Kühlmitteltem-peratursensor

Zündschalter: EINoder Motor in Betrieb

Bei einer Kühlmittel-temperatur von–20C

–20C Code Nr.P0115

13A-16

Bei einer Kühlmittel-temperatur von 0C

0C

Bei einer Kühlmittel-temperatur von20C

20C


40C


80C


Post-enNr.

Bezugs-seite

Prüfver-fahren


22 Kurbelwinkel-sensor

Motor: Wird mitAnlasser durchge-dreht

Drehzahlmesser:angeschlossen

Motordrehzahl derDrehzahlmesseran-zeige und der MUT-IIvergleichen

Gleich Code Nr.P0335

13A-31

Motor: Leerlauf Leerlaufschalter:

ON

Bei einer Kühlmittel-temperatur von–20C

1275 – 1475 1/min

Bei einer Kühlmittel-temperatur von 0C

1225 – 1425 1/min


1100 – 1300 1/min


950 – 1150 1/min


650 – 850 1/min

24 Fahrgesch-windigkeits-sensor

Fahren mit 40 km/h Etwa 40 km/h Code Nr.P0500

13A-36

25 At-mosphären-

Zündschalter: ON Höhe: 0 m 101 kPa Code Nr.P0105

13A-12mosphären-drucksensor Höhe: 600 m 95 kPa

P0105

Höhe: 1.200 m 88 kPa

Höhe: 1.800 m 81 kPa

26 Leerlauf-Posi-tionsschalter

Zündschalter: ONDurch wiederholtesD rchtreten des Gas

Drosselklappe: AufLeerlauf stellen

ON Code Nr.P0510

13A-39

Durchtreten des Gas-pedals prüfen Drosselklappe:

Leicht geöffnetOFF*2

27 Öldruckschalt-er der Servo-lenkung

Motor: Leerlauf Lenkrad in Mittelstel-lung (Räder in Gera-deaus-Position)

OFF Code Nr.P0551

13A-40

Lenkrad halb ein-geschlagen

ON

28 Klimaanla-genschalter

Motor: Leerlauf (wenn die Klimaan-lage eingeschaltet ist

Klimaanlagenschalt-er: OFF

OFF Prüfver-fahren Nr.27

13A-65

lage eingeschaltet ist,muß der Kompressorarbeiten.)

Klimaanlagenschalt-er: ON

ON27


Post-enNr.

Bezugs-seite

Prüfver-fahren


41 Einspritzven-tile*3

Motor: Wird mit An-lasser durchgedreht

Wenn die Kühlmittel-temperatur des Mo-tors 0C beträgt (dieEinspritzung findetfür alle Zylindergleichzeitig statt)

60 – 90 ms – –


30 – 45 ms


6,7 – 10,1 ms

Einspritzven-tile*4

Kühlmitteltemper-atur: 80 – 95CL ht l kt i

Leerlauf 2,2 – 3,4 ms

Leuchten, elektris-cher Kühlerlüfterund sämtliche Ne-

2500 1/min 1,9 – 3,1 ms

und sämtliche Ne-benverbraucher:OFF

Getriebe: Neutral(A/T: Stellung P)

Bei plötzlichemHochdrehen des Mo-tors

Nimmt zu

44 Zündspulenund Leis-tungstransis-toren

Motor: nachWarmlaufen

Stroboskoplampeeinsetzen (um den

Leerlauf 2 – 18 vor OT Code Nr.P0300

13A-28

toren einsetzen (um denwirklichenZündzeitpunkt zuprüfen)

2500 1/min 27 – 47 vor OT

45 MotorpositionLeerlaufkon-trolle (Schritt-motor)*5

Kühlmitteltemper-atur: 80 – 95C

Leuchten, elektris-cher Kühlerlüfterund sämtliche Ne-benverbraucher:OFF

Getriebe: Neutrals-


2 – 25 Schaltsch-ritte

– –

Getriebe: Neutralstellung

Leerlaufschalter:ON

Motor: Leerlauf Wenn die Klimaan-

lage eingeschaltetist, muß der Kom-pressor arbeiten

Klimaanlagenschalt-er: OFF → ON

Steigt um 10 – 70Schritte an

49 Klimaanla-genrelais

Motor: nach Warmlau-fen/im Leerlauf


OFF (Kompres-sorkupplung arbei-tet nicht)


13A-65

Klimaanlagenschalt-er: ON

ON (Kompressor-kupplung arbeitet)


Post-enNr.

Bezugs-seite

Prüfver-fahren


59 Lambda-Sonde (hin-ten)

Getriebe: 2. Gang Mit weit geöffneter

Drosselklappe fah-ren

3500 1/min 600 – 1000 mV Code Nr.P0136

13A-24

81 Langzeit-Kraftstoffaus-gleich

Motor: Warm, 2500 1/min ohne Last (beigeschlossenem Kreis)

–12,5 – 12,5 % Code Nr.P0170

13A-26

82 Kurzzeit-Kraftstoffaus-gleich

Motor: Warm, 2500 1/min ohne Last (beigeschlossenem Kreis)

–30 – 25% Code Nr.P0170

13A-26

87 KalkulierterLastfaktor

Motor: Warm Motor: Leerlauf 15 – 35 % – –Lastfaktor

2500 1/min 15 – 35 %

88 Kraftstoff-steuerung,Bedingung

Motor: Warm 2500 1/min GeschlossenerRegelkreis

Code Nr.P0125

13A-20

BedingungBei plötzlichemHochdrehen des Mo-tors

Geöffneter Strom-kreis – Fahrzus-tand

A1 Lambda-Sonde (Sen-


Leerlauf 0 V Code Nr.P0130

13A-21Sonde (Sen-sor 1)

fenAbruptes Hochdre-hen

0,6 – 1,0 VP0130

2500 1/min Abwechselnd 0,4V oder wenigerund 0,6 – 1,0 V

A2 Lambda-Sonde (Sen-sor 2)

Getriebe: 2. Gang Mit weit geöffneter

Drosselklappefahren

3500 1/min 0,6 – 1,0 V Code Nr.P0136

13A-24

8A Drosselklap-pen Sensor

Kühlmitteltemper-atur: 80 95C

Gaspedal loslassen. 6 – 12 % Code Nr.P0120

13A-18pen-Sensor (Öffnungswin-kel des Dros-selklappen-ventils)

atur: 80 – 95C Zündschalter: EIN

(Motor: Stillstand)Gaspedal langsamdurchtreten

Steigerung ents-prechend desGaspedal-Betäti-gungsgrads.

P0120

Gaspedal ganzdurchtreten.

80 – 100 %


STELLANTRIEB-PRÜFUNGSFUNKTION

Post-enNr.

Zuüberprüfende Ge-genstände

Antrieb Prüfbedingung Normaler Zustand Prüfver-fahren

Bezugs-seite

01 Einspritz-düse

Einspritzdü-sen Nr. 1ausgeschaltet

Motor: nach Warmlaufen/imLeerlauf(Der Reihe nach dieKraftstoffzufuhr zu jedem

Leerlaufbedingungändert (wirdinstabil).

Code Nr.P0201

13A-27

02 Einspritzdü-sen Nr. 2ausgeschaltet

Kraftstoffzufuhr zu jedemEinspritzventil abschalten undprüfen, welche Zylinder denLeerlauf nicht beeinträchti-gen )

Code Nr.P0202

13A-27


gen.)Code Nr.P0203

13A-27


Code Nr.P0204

13A-27

07 Kraftstoff-pumpe

Kraftstoffpum-pe läuft undKraftstoff istim Umlauf.

Motor:Wird mitAnlasserdurchge-dreht

Kraftstoff-pumpe:Beschleu-nigteFahrtGemäß

Drücken SiedenSchlauch mitden Fingernzusammen,um dasPulsierendes Kraft-stoffs zufühlen.

Pulsieren wirdgespürt.


13A-63

Gemäßder beidenoben an-gegebe-nen Be-dingungenprüfen.

In der Näheder Krafts-tofftanksprüfen, obBetriebsge-räusche derKraftstoff-pumpe zuhören sind.

Betriebsgeräu-sche werdenvernommen.

08 Spülluft-steuer-Magnet-ventil



Code Nr.P0443

13A-35

10 Abgas-rückfüh-rungssteu-er-Ma-gnetventil



Code Nr.P0403

13A-33

17 Grund-zündzeit-punkt

Den Modusfür die Einstel-lung desZündzeit-punkts einstel-len

Motor: LeerlaufZündlichtpistole isteingestellt

5 vor OT – –


PRÜFUNG AN DER MOTOR-ECU-KLEMMETABELLE FÜR KLEMMENSPANNUNGSWERTE1. Eine Meßsonde mit Nadelspitze (Prüfkabelsatz:

MB991223 oder Büroklammer) an ein Voltmeteranschließen.

2. Die Messonde mit Nadelspitze in jede derMotor-ECU-Steckerklemmen mit der Drahtseite eingebenund die Spannung mit Bezug auf die Prüftabelle messen.

HINWEIS(1) Die Spannungsmessung mit den angeschlossenen

Motor-ECU-Steckern machen.(2) Sie werden es wahrscheinlich einfacher finden, den

Motor-ECU herauszuziehen und auf diesem Weg dieAnschlussklemmen leichter zu erreichen.

(3) Die Prüfgänge brauchen nicht unbedingt in derReihenfolge der Tabelle ausgeführt zu werden.

VorsichtDas Kurzschliessen der positiven (+) Messondezwischen einer Anschlussklemme und Masse könntedie Fahrzeugverdrahtung, den Sensor und Motor-ECUoder alles beschädigen. Dies darf auf kleinen Fallgeschehen!

3. Zeigt das Voltmeter eine Abweichung vom Sollwert, denbetreffenden Sensor, das Stellglied oder die elektrischeVerkabelung prüfen, reparieren oder ersetzen.

4. Nach der Reparatur oder dem Austausch erneut mit demVoltmeter nachprüfen, ob damit alle Störungen behobensind.

Meßsonde mit Nadelspitze


Anordnung der Klemmen der Motor-ECU

HINWEIS:*: Fahrzeuge mit Immobilisierersystem

Klemme Zu überprüfende Ge-genstände

Prüfbedingung (Motorzustand) Normaler Zustand

1 Einspritzdüsen Nr. 1ausgeschaltet

Nach dem Warmlaufen den Motor imLeerlauf laufen lassen, dann abrupt dasGaspedal durchtreten

Spannung fällt kurzzeitig von11 – 14 V ab


Gaspedal durchtreten.



4 Spule des Schrittschalt-motors <A1>

Motor: Kurz nach dem Anlassen deswarmen Motors

Systemspannung 0 – 3 V(Ändert sich wiederholt)

17 Spule des Schrittschalt-motors <A2>

5 Spule des Schrittschalt-motors <B1>

18 Spule des Schrittschalt-motors <B2>

6 Abgasrückführungssteu-er Magnetventil

Zündschalter: ON Systemspannunger-Magnetventil

Im Leerlauf abrupt das Gaspedaldurchtreten.

Systemspannung fälltkurzzeitig ab

8 oder 22* Kraftstoffpumpenrelais Zündschalter: ON Systemspannung

Motor: Leerlauf 0 – 3 V

9 Spülluftsteuer-Magnet-ventil

Zündschalter: ON Systemspannungventil

Nach dem Anlassen mit 3000 1/minzum Warmlaufen des Motors.

0 – 3 V

10 Leistungstransistor(Zündspule – No. 1, No. 4)

Motordrehzahl (1/min) 3000 1/min 0,3 – 3,0 V

23 Leistungstransistor(Zündspule – No. 2, No. 3)

12 Masse Zündschalter: ON Systemspannung

25

19 Luftmengenmesser-Rückstellsignal

Motor: Leerlauf 0 – 1 VRückstellsignal

Motordrehzahl (1/min) 3000 1/min 6 – 9 V

22 oder 8* Klimaanlagenrelais Motor: Leerlauf Klimaanlagenschalter: OFF → ON

(Klimaanlagenkompressor arbeitet)

Systemspannung oderkurzzeitig 6 V oder mehr →0 – 3 V


Klemme Normaler ZustandPrüfbedingung (Motorzustand)Zu überprüfende Ge-genstände

36 Motorwarnleuchte Zündschalter: OFF → ON 0 – 3 V → 9 – 13 V (nach einigen Sekunden)

37 Öldruckschalter derServolenkung

Motor: Leerlaufnach dem Warm-laufen

Wenn das Lenk-rad nicht einge-schlagen wird

Systemspannung

Wenn das Lenk-rad eingeschlagenwird

0 – 3 V

38 Kontrollrelais (Stromversorgung)

Zündschalter: OFF Systemspannung(Stromversorgung)

Zündschalter: ON 0 – 3 V

45 Klimaanlagenschalter Motor: Leerlauf Klimaanlagen-schalter ausschal-ten

0 – 3 V

Klimaanlagen-schalter einschal-ten (Klimaanla-genkompressorarbeitet)

Systemspannung

54 Heizung der Lambda-Sonde (hinten)

Motor: dreht nach dem Warmlaufen imLeerlauf

0 – 3 V

Motordrehzahl (1/min) 5000 1/min Systemspannung

58 Zündfunkenprüfsignal Motordrehzahl (1/min) 3000 1/min 0,3 – 3,0 V

60 Heizung der Lambda-Sonde (vorne)

Motor: Leerlauf nach dem Warmlaufen 0 – 3 VSonde (vorne)

Motordrehzahl (1/min) 5000 1/min Systemspannung

71 Zündschalter-ST Motor: Wird mit Anlasser durchgedreht 8 V oder mehr

72 Ansauglufttemperatur-Sensor

Zündschalter: ON Bei einer Ansaug-lufttemperatur von0C

3,2 – 3,8 V

Bei einer Ansaug-lufttemperatur von20C

2,3 – 2,9 V


1,5 – 2,1 V


0,4 – 1,0 V

75 Lambda-Sonde (hinten) Getriebe: 2. Gang Motordrehzahl (1/min) 3500 1/min Fahren mit weit geöffneter

Drosselklappe

0,6 – 1,0 V

76 Lambda-Sonde (vorne) Motor: Mit 2500 1/min nach demWarmlaufen (mit digitalem Voltmeterprüfen)

0 0,8 V (Ändert sich wiederholt)


Klemme Normaler ZustandPrüfbedingung (Motorzustand)Zu überprüfende Ge-genstände

80 Reservestromversorgung Zündschalter: OFF Systemspannung

81 AufgeschalteteSensorspannung

Zündschalter: ON 4,5 – 5,5 V

82 Zündschalter-IG Zündschalter: ON Systemspannung

83 Kühlmitteltemperatursen-sor

Zündschalter: ON Bei einer Kühlmit-teltemperatur von0C

3,2 – 3,8 V

Bei einer Kühlmit-teltemperatur von20C

2,3 – 2,9 V


1,3 – 1,9 V


0,3 – 0,9 V

84 Drosselklappensensor Zündschalter: ON Drosselklappen-ventil in Leerlauf-position stellen

0,3 – 1,0 V

Drosselklappen-ventil vollständiggeöffnet

4,5 – 5,5 V

85 Atmosphärendrucksensor Zündschalter: ON Höhe: 0 m 3,7 – 4,3 V

Höhe: 1200 m 3,2 – 3,8 V

86 Fahrgeschwindigkeits-sensor

Zündschalter: ON Fahrzeug langsam vorwärts

bewegen

0 5 V (ändert sich häufig)

87 Leerlauf-Positionsschal-ter

Zündschalter: ON Drosselklappen-ventil in Leerlauf-position stellen

0 – 1 V

Drosselklappen-ventil leicht öffnen

4 V oder höher

88 Nockenwellensensor Motor: Wird mit Anlasser durchgedreht 0,4 – 3,0 V

Motor: Leerlauf 0,5 – 2,0 V

89 Kurbelwinkelsensor Motor: Wird mit Anlasser durchgedreht 0,4 – 4,0 V

Motor: Leerlauf 1,5 – 2,5 V

90 Luftmassenmesser Motor: Leerlauf 2,2 – 3,2 V

Motordrehzahl (1/min) 2500 1/min


PRÜFTABELLE DES WIDERSTANDS UNDSTROMDURCHGANGS ZWISCHEN DEN KLEMMEN1. Den Zündschalter ausschalten.2. Den Steckverbinder der Motor-ECU abklemmen.3. Den Widerstand messen und unter Bezug auf die

Prüftabelle auf Durchgang zwischen den Steckverbin-dungsklemmen der Motor-ECU-Kabelbaumseite prüfen.

HINWEIS(1) Beim Messen des Widerstands und Prüfen des

Durchganges sollte statt eines Prüffingers einKabelbaum zur Überprüfung des Kontaktpoldrucksverwendet werden.

(2) Die Prüfgänge brauchen nicht unbedingt in derReihenfolge der Tabelle ausgeführt zu werden.

VorsichtUnbedingt die Klemme mischen oder falsch erden,oder alle Stromkreise und Geräte wird beschädigt.Dies darf auf kleinen Fall geschehen!

4. Falls das Ohmmeter Abweichungen vom Sollwert anzeigt,ist der entsprechende Sensor, das Stellantrieb und diedamit zusammenhängende Verdrahtung zu überprüfen,zu reparieren oder auszuwechseln.

5. Nach der Reparatur oder dem Austausch erneut mit demOhmmeter nachprüfen, ob damit alle Störungen behobensind.

Anordnung der kabelbaumseitigen Klemmen der Motor-ECU

Klemme Zu überprüfende Gegenstände Normalzustand (Zustand prüfen)

1 – 12 Einspritzdüsen Nr. 1 ausgeschaltet 13 – 16 Ω (bei 20C)

14 – 12 Einspritzdüsen Nr. 2 ausgeschaltet




Klemme Normalzustand (Zustand prüfen)Zu überprüfende Gegenstände

4 – 12 Spule des Schrittschaltmotors (A1) 28 – 33 Ω (bei 20C)

17 – 12 Spule des Schrittschaltmotors (A2)

5 – 12 Spule des Schrittschaltmotors (B1)

18 – 12 Spule des Schrittschaltmotors (B2)

6 – 12 Abgasrückführungssteuer-Magnetventil 36 – 44 Ω (bei 20C)

9 – 12 Spülluftsteuer-Magnetventil 30 – 34 Ω (bei 20C)

13 – Karosse-riemasse

Masse Motor-ECU Stromdurchgang liegt vor (0 Ω)

26 – Karosse-riemasse

Masse Motor-ECU

54 – 12 Heizung der Lambda-Sonde (hinten) 11 – 18 Ω (bei 20C)

60 – 12 Heizung der Lambda-Sonde (vorne) 4,5 – 8,0 Ω (bei 20C)

72 – 92 Ansauglufttemperatur-Sensor 5,3 – 6,7 kΩ (wenn Kühlmitteltemperatur 0C beträgt)

2,3 – 3,0 kΩ (wenn Kühlmitteltemperatur 20Cbeträgt)



83 – 92 Kühlmitteltemperatursensor 5,1 – 6,5 kΩ (Wenn Kühlmitteltemperatur 0C ist)



0,26 – 0,36 kΩ (Bei einer Kühlmitteltemperatur von80C)

87 – 92 Leerlauf-Positionsschalter Durchgang (wenn sich das Drosselklappenventil inder Leerlaufstellung befindet)

Kein Durchgang (wenn das Drosselklappenventilleicht geöffnet ist)


PRÜFUNGSANWEISUNG ÜBER ANALYSATORSNOCKENWELLENSENSOR UNDKURBELWINKELSENSORMeßmethode

1. Den Stecker des Nockenwellensensors abklemmen unddas Spezialwerkzeug (Prüfkabelbaum: MB991709)dazwischen schalten. (Alle Klemmen sollten angeschlos-sen werden.)

2. Den Schwingungsformtaster des Analysators an dieNockenwellensensorklemme 2 anschließen.

3. Den Kurbelwinkelsensorstecker abklemmen und dasSpezialwerkzeug (Prüfkabelbaum: MB998478) dazwis-chen schalten.

4. Den Schwingungsformtaster des Analysators an dieKurbelwinkelsensorklemme 2 anschließen.


1. Schwingungsformtaster an Klemme 88 der Motor-ECUanschließen. (Um die Schwingungsform des Nockenwell-enstellungs-Sensorsignals zu prüfen.)

2. Schwingungsformtaster an Klemme 89 der Motor-ECUanschließen. (Bei Prüfung des Wellenbilds desKurbelwinkelsensorimpulses.)

Normale SchwingungsformAblesebedingungen

FUNKTION Schwingungsform

BILDHÖHE Niedrig

BILDWÄHLER ANZEIGE

Motordrehzahl 1/min Leerlauf

Kurbelwinkel-sensorstecker

Nockenwellensensorstecker Analysator

Schwingungs-formtaster


Normale Schwingungsform

Wellenbild des Kurbelwinkel-sensor-Ausgangs

(V)75 vor OT

2 Kurbewellenumdrehungen (1 Nockenwellenumdrehung)

5 vor OT

Die Zeit T (Zykluszeit)wird verringert, wenn dieMotordrehzahl zunimmt

0

Wellenbild des Kurbelwinkelsensor-Ausgangs

OT: Oberer Totpunkt

130° 50°

Nr. 1 OT Nr. 3 OT Nr. 4 OT Nr. 2 OT

Zeit0

145° 35°

Schwingungsform-AblesepunkteSicherstellen, daß die Zykluszeit T mit steigender Motordrehzahl kürzer wird.


Problemursache

Funktionsstörung der Sensorschnittstelle

Schwingungsformcharakteristik

Rechtecksignal wird auch dann ausgegeben, wenn derMotor nicht gestartet wurde.

Beispiel 2

Problemursache

Lockerer ZahnriemenStörung der Sensorscheibe


Das Wellenbild wird nach rechts oder links versetzt.


ZÜNDSPULE UND LEISTUNGSTRANSISTOR Zündspulenprimärsignal

Siehe 16 – Zündung. Leistungstransistor-Steuersignal

Meßmethode

1. Den Leistungstransistorstecker abziehen und dasSpezialwerkzeug anschliessen (Prüfkabelbaum:MB991348) dazwischen schalten. (Alle Klemmen solltenangeschlossen werden.)

2. Den Schwingungsformtaster des Analysators an dieLeistungstransistorsteckerklemme 2 (Nr. 2 – Nr. 3) und-klemme 7 (Nr. 1 – Nr. 4) jeweilig anschliessen.


1. Den Schwingungsformtaster des Analysators an dieMotor-ECU-Klemme 10 (Nr. 1 – Nr. 4) und Klemme 23(Nr. 2 – Nr. 3) jeweilig anschliessen.

Normale SchwingungsformAblesebedingungen

Funktion Schwingungsform

Bildhöhe Niedrig

Bildwähler Anzeige

Motordrehzahl 1/min etwa 1200 1/min

Normale Schwingungsform

Wellenbild desKurbelwinkel-sensor-Aus-gangs

Wellenbild desLeistungstran-sistor-Steuer-impulses

(V)

75 vor OT5 vor OT

T: Umdrehungszeit, die einem Kurbelwinkel von 180 entsprichtOberer Totpunkt der Verdichtung

θ: Vorvers-tellung-swinkel

Zündperiode

OFF ON

Schließwinkelbereich

T1: Motor-ECU berechnet die Zeit

Zeit

θT1

T

6

4

2

0

4

2

0

Schwingungsform-taster

Analysator


Schwingungsform-AblesepunktePunkt: Zustand des Wellenaufbaubereichs und Höchstspannung (siehe Beispiele 1 und 2 für anomaleWellenbilder)

Zustand des Wellenaufbaubereichs und Höchstspannung Wahrscheinliche Ursache

Anstieg von etwa 2 V auf etwa 4,5 V oben rechts Normal

2 V-Rechteckwelle Unterbrochener Stromkreis im Zündungs-Primärstromkreis

Rechtecksignal bei Stromversorgungsspannung Störung des Leistungstransistors


Wellenbild beim Durchdrehen des Motors

Problemursache

Unterbrochener Stromkreis im Zündungs-Primärstrom-kreis


Oberer rechter Teil des Aufbaubereichs ist nicht sichtbar,und Spannungswert ist etwa 2 V zu niedrig.

Beispiel 2

Wellenbild beim Durchdrehen des Motors

Problemursache

Störung des Leistungstransistors


Stromversorgungsspannung liegt an, wenn Leistungstran-sistor eingeschaltet ist.


2 V

VB



WARTUNG AM FAHRZEUGANORDNUNG FÜR KOMPONENTEN

Bezeichnung Symbol Bezeichnung Symbol

Kurbelwinkelsensor B Leistungstransistoreinheit A

Lambda-Sonde (hinten) E Nockenwellensensor A

Lambda-Sonde (vorne) D Zündspule C

CBA D E


LAMBDA-SONDE PRÜFEN<Lambda-Sonde (vorne)>1. Den Stecker der Lambda-Sonde abklemmen und das

Spezialwerkzeug (Prüfkabelbaum) an den Stecker derLambda-Sonde anschließen.

2. Vergewissern, daß Durchgang (4,5 – 8,0 Ω bei 20C)zwischen Klemme 1 (rote Klemme des Spezialwerkzeugs)und Klemme 3 (blaue Klemme des Spezialwerkzeugs)am Stecker der Lambda-Sonde vorliegt.


4. Motor warmlaufen lassen bis die Kühlmitteltemperaturminimal 80C beträgt.

5. Mit Überbrückungsdraht die Lambda-Sonden-Klemme 1an Pluspol (+) der und Klemme 3 an Minuspol (–) derBatterie anschließen.

VorsichtBeim Anschluß mit Überbrückungsdraht besondersumsichtig vorgehen, da ein falscher Anschluß dieLambda-Sonde beschädigen kann.

6. Ein Digitalvoltmeter zwischen Klemme 2 (schwarzeKlemme) und Klemme 4 (weiße Klemme) anschließen.

7. Den Motor hochdrehen und die Ausgangsspannung derLambda-Sonde messen.

Sollwert:Motor Lambda-Sonde-

Ausgangsspan-nung

Hinweis

Hochdre-hen

0,6 – 1,0 V Wenn das Luft/Kraftstoff-Gemisch durch mehrmal-iges Hochdrehen des Mo-tors angereichert wird, gibtdie normale Lambda-Sonde einen Spannung-simpuls von 0,6 – 1,0 V aus.

8. Falls es ein Defekt hat, die Lambda-Sonde auswechseln.

HINWEISEZum Aus- und Einbau der Lambda-Sonde sieheBAUGRUPPE 15 – Auspuffkrümmer und Haupts-challdämpfer.


Lambda-Sonde

GeräteseitigerStecker derLambda-Sonde

Blau

Rot

MD998464

Verteil-erdraht

Weiß

RotSchwarz

MD998464

Blau


<Lambda-Sonde (hinten)>1. Den Stecker der Lambda-Sonde abklemmen und das

Spezialwerkzeug (Prüfkabelbaumsatz) an den Steckerder Lambda-Sonde anschließen.

2. Prüfen, daß zwischen Klemme 1 (rote Klemme desSpezialwerkzeugs) und Klemme 3 (blaue Klemme desSpezialwerkzeugs) Durchgang (11 – 18 Ω bei 20C)besteht.


HINWEIS(1) Zeigt das MUT-II nicht den Sollwert an, obwohl die

oben ausgeführte Durchgangsprüfung und Kabel-baumprüfung keine Störung erkennt, Lambda-Sonde(hinten) ersetzen.

(2) Zum Aus- und Einbau der Lambda-Sonde sieheGRUPPE 15 – Auspuffkrümmer und Haupts-challdämpfer.

Lambda-Sonde (hinten)GeräteseitigerStecker

GeräteseitigerStecker der Lambda-Sonde

Blau

Rot

MD998464

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