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Mein Lichtnahrungsprozess Ein persönlicher Erfahrungsbericht von Miroslav Großer Klarstellung: Dieser Bericht versteht sich in keiner Weise als eine Empfehlung, den hier beschriebenen Lichtnahrungsprozess selbst durchzuführen und ersetzt auch keinesfalls die umfassenden Informationen, die zu diesem Thema in Buchform existieren. Der folgende Bericht beschreibt völlig subjektiv empfundene und absolut individuelle Erlebnisse, die sich nicht verallgemeinern oder auf andere Menschen übertragen lassen. Danksagung: Ich danke von ganzem Herzen meinen Eltern dafür, dass sie mich in dieses Leben hineingeführt haben und so die Grundlage gelegt haben für diesen wundervollen Weg und die damit verbundenen Erfahrungen, den ich auf diesem schönen Planeten Erde gehe und genieße. Ich danke mit meiner ganzen Seele meiner Partnerin A., die mit ihrer Liebe die Voraussetzungen miterschaffen hat, die es mir ermöglichen, mich ganz der Führung des Großen Geistes allen Lebens hinzugeben und diesen Prozess der Umstellung meiner Energieversorgung direkt an die Quelle des Lebens jetzt zu machen. A. ist auch diejenige, die mich inspiriert und motiviert hat, diesen vorliegenden Tagebuch-Bericht zu schreiben. Ich danke zutiefst allen, die diesen Weg schon vor mir gegangen sind und jenen, die darüber vor mir berichtet haben. Ich danke allen Menschen und Wesen, die mich in diesem Leben als Seele und als Person begleiten und unterstützen, mein höchstmögliches Potential in Liebe, Licht und Wahrheit zu verwirklichen. Ich danke dem, was ICH BIN, dem Einen Leben, für dieses großartige Spiel, an dem ich hier teilnehmen darf. Danke Zu meiner Person: Ich wurde 1968 in Berlin-Friedrichshain (Ostberlin) geboren und wohne zurzeit am nordwestlichen Rand der Stadt in einer eher dörflichen Gegend mit viel Natur, Wald, Wasser und Weite. Ich bin seit vierzehn Jahren Obertonsänger und gebe Stimm-Coachings, Gesangs-Gruppen, Konzerte und Seminare zum Thema Obertongesang und Stimmbildung, sowohl allein, als auch zusammen mit meiner Partnerin A. Mein Lebensweg führte mich von einer atheistischen Erziehung über Erfahrungen mit tief religiösen Menschen, über Philosophie-Literatur und Therapie-Ausbildungen, sowie Meditationspraxis hin zu einem Weltbild, das die Einheit allen Lebens zur Basis hat. Wiederholte spirituelle Erfahrungen, u.a. beim freien improvisierten Musizieren bestätigen mich immer wieder in meinem Empfinden dieser grundsätzlichen Einheit als objektive Wahrheit. Mein Körper ist über die Jahre von einem kränklichen zu einem gesundheitlich stabilen Zustand gediehen und das Thema Essen war sowohl als Sucht-Thema, als auch als Gesundheits-Thema immer sehr präsent in meinem Leben. Die Vorgeschichte: Als ich vor einigen Jahren die Neuerscheinung des Lichtnahrungs-Buches von Jasmuheen verschlang und sie in Berlin bei einer Vortrags-Veranstaltung auch persönlich kennenlernte, da resonierte die Thematik sehr stark in mir und ich wusste: Ja, ich lebe einzig und allein durch die Kraft Gottes, durch das göttliche Licht der Liebe, das ICH BIN. Es war klar, dass meine ganze Ernährung, die damals noch von Zuckersucht geprägt war, sich in Richtung Lichtnahrung entwickeln würde. Und so war es dann auch. Rohkost-orientiert und Vegetarier mit Ausnahmen, sowie gelegentliche Fasten-Zeiten brachten mich zusammen mit Meditationen immer mehr in die Verfassung, die es mir nun erlaubt, diesen Prozess als ganz organisch zu empfinden mit der Option, eventuell nie wieder stoffliche Nahrung zu mir zu nehmen. Ich habe einfach reichlichst dieses ganze Gebiet Essen regelrecht ausgekostet und empfinde es nicht als Verzicht, wenn das jetzt zu Ende geht und dafür etwas Neues in mein Leben kommt. Und das wird mit Sicherheit geschehen, da ich schon immer gespürt habe, wie das Essen in mir etwas ausbremst, was noch darauf wartet, ganz gelebt zu werden. Vor einem halben Jahr nun las ich durch Zufall die Schlagzeile einer Bild-Zeitung, in der auf die Neuerscheinung des Lichtnahrungs-Buches von Werner Michael hingewiesen wurde. Gleich gekauft und gelesen, war klar, jetzt ist es soweit und ich fühlte: Im August dieses Jahres ist es dran. Und so bin ich nun hier an diesem 31.Juli und ich bin jetzt absolut bereit und super gut vorbereitet für meinen Lichtnahrungsprozess.

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Mein Lichtnahrungsprozess Ein persönlicher Erfahrungsbericht von Miroslav Großer Klarstellung: Dieser Bericht versteht sich in keiner Weise als eine Empfehlung, den hier beschriebenen Lichtnahrungsprozess selbst durchzuführen und ersetzt auch keinesfalls die umfassenden Informationen, die zu diesem Thema in Buchform existieren. Der folgende Bericht beschreibt völlig subjektiv empfundene und absolut individuelle Erlebnisse, die sich nicht verallgemeinern oder auf andere Menschen übertragen lassen. Danksagung: Ich danke von ganzem Herzen meinen Eltern dafür, dass sie mich in dieses Leben hineingeführt haben und so die Grundlage gelegt haben für diesen wundervollen Weg und die damit verbundenen Erfahrungen, den ich auf diesem schönen Planeten Erde gehe und genieße. Ich danke mit meiner ganzen Seele meiner Partnerin A., die mit ihrer Liebe die Voraussetzungen miterschaffen hat, die es mir ermöglichen, mich ganz der Führung des Großen Geistes allen Lebens hinzugeben und diesen Prozess der Umstellung meiner Energieversorgung direkt an die Quelle des Lebens jetzt zu machen. A. ist auch diejenige, die mich inspiriert und motiviert hat, diesen vorliegenden Tagebuch-Bericht zu schreiben. Ich danke zutiefst allen, die diesen Weg schon vor mir gegangen sind und jenen, die darüber vor mir berichtet haben. Ich danke allen Menschen und Wesen, die mich in diesem Leben als Seele und als Person begleiten und unterstützen, mein höchstmögliches Potential in Liebe, Licht und Wahrheit zu verwirklichen. Ich danke dem, was ICH BIN, dem Einen Leben, für dieses großartige Spiel, an dem ich hier teilnehmen darf. Danke Zu meiner Person: Ich wurde 1968 in Berlin-Friedrichshain (Ostberlin) geboren und wohne zurzeit am nordwestlichen Rand der Stadt in einer eher dörflichen Gegend mit viel Natur, Wald, Wasser und Weite. Ich bin seit vierzehn Jahren Obertonsänger und gebe Stimm-Coachings, Gesangs-Gruppen, Konzerte und Seminare zum Thema Obertongesang und Stimmbildung, sowohl allein, als auch zusammen mit meiner Partnerin A. Mein Lebensweg führte mich von einer atheistischen Erziehung über Erfahrungen mit tief religiösen Menschen, über Philosophie-Literatur und Therapie-Ausbildungen, sowie Meditationspraxis hin zu einem Weltbild, das die Einheit allen Lebens zur Basis hat. Wiederholte spirituelle Erfahrungen, u.a. beim freien improvisierten Musizieren bestätigen mich immer wieder in meinem Empfinden dieser grundsätzlichen Einheit als objektive Wahrheit. Mein Körper ist über die Jahre von einem kränklichen zu einem gesundheitlich stabilen Zustand gediehen und das Thema Essen war sowohl als Sucht-Thema, als auch als Gesundheits-Thema immer sehr präsent in meinem Leben. Die Vorgeschichte: Als ich vor einigen Jahren die Neuerscheinung des Lichtnahrungs-Buches von Jasmuheen verschlang und sie in Berlin bei einer Vortrags-Veranstaltung auch persönlich kennenlernte, da resonierte die Thematik sehr stark in mir und ich wusste: Ja, ich lebe einzig und allein durch die Kraft Gottes, durch das göttliche Licht der Liebe, das ICH BIN. Es war klar, dass meine ganze Ernährung, die damals noch von Zuckersucht geprägt war, sich in Richtung Lichtnahrung entwickeln würde. Und so war es dann auch. Rohkost-orientiert und Vegetarier mit Ausnahmen, sowie gelegentliche Fasten-Zeiten brachten mich zusammen mit Meditationen immer mehr in die Verfassung, die es mir nun erlaubt, diesen Prozess als ganz organisch zu empfinden mit der Option, eventuell nie wieder stoffliche Nahrung zu mir zu nehmen. Ich habe einfach reichlichst dieses ganze Gebiet Essen regelrecht ausgekostet und empfinde es nicht als Verzicht, wenn das jetzt zu Ende geht und dafür etwas Neues in mein Leben kommt. Und das wird mit Sicherheit geschehen, da ich schon immer gespürt habe, wie das Essen in mir etwas ausbremst, was noch darauf wartet, ganz gelebt zu werden. Vor einem halben Jahr nun las ich durch Zufall die Schlagzeile einer Bild-Zeitung, in der auf die Neuerscheinung des Lichtnahrungs-Buches von Werner Michael hingewiesen wurde. Gleich gekauft und gelesen, war klar, jetzt ist es soweit und ich fühlte: Im August dieses Jahres ist es dran. Und so bin ich nun hier an diesem 31.Juli und ich bin jetzt absolut bereit und super gut vorbereitet für meinen Lichtnahrungsprozess.

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Das Lichtnahrungsprozess-Tagebuch: Der Tag davor: Sonntag, 31. Juli 2005 Ich hab gut geschlafen und stehe gegen 6.30 auf. Fühle mich etwas langsam. Ich beginne den Tag mit einer längeren Meditation, in der ich mich verbinde mit der Quelle allen Lebens und verschiedenen Aspekten von ihr. Ich lasse mich segnen von der Göttlichen Mutter und dem Göttlichen Vater. Ich rufe die geistigen Wesenheiten, die mich bei diesem Prozess unterstützen und gehe ein klares Commitment für den 21-Tage-Prozess ein, was bedeutet, dass ich vom 1. August bis zum einschließlich 6. August keinerlei Nahrung oder Flüssigkeit zu mir nehmen werde, dass ich ab dem Nachmittag des 7.August bis zum einschließlich 21. August weiterhin keine feste Nahrung zu mir nehme, jedoch in diesem Zeitraum Wasser und verdünnte Fruchtsäfte trinke. Ich erlebe mich als getragen von einer starken Quelle aus der Erde kommend, auf deren Fontäne ich rücklings liege, das ist ein lustiges Gefühl. Gleichzeitig kommt von oben ein Wasserfall und ich bade in dieser Energie. Auch noch gleichzeitig bin ich in einem Fluss treibend und erlebe den Kreislauf des Wassers auf der Erde sozusagen am eigenen Energie-Leib mit Ozean, Wasserdampf, Schnee, Gletscher, Schmelzwasser und Quellbach. Ich bade im Ozean der Glückseligkeit, während ich immer noch auf der einige Meter hoch sprudelnden Quellfontäne schwebe. Nach der Meditation und einem frischen Fruchtsaft-Cocktail jogge in den Wald zu meinem Kraftplatz. Das ist ein Hügel mit einer großen Buche darauf, wo sonst niemand hinkommt. Ich mache dort meine Erdungsübung „Der große Durchfluss“ und höre dabei „Spirit Rap“ von Astarius mit hochspirituellen Texten, die ich als absolut stark und kraftvoll empfinde. Ich absolviere meine in der letzten Woche täglichen 22 Liegestütze und meine 22 Luftsprünge sehr leicht. Dann jogge ich zurück, bin schweißgebadet und gehe in die Wanne. Ich trinke das gute Leonhard-Wasser und fühle mich supergut vorbereitet auf die kommende Zeit. Das Saftfasten die letzten Tage hat mich gut gereinigt und durchgespült und mein Essbedürfnis hatte ich ja eh schon spontan verloren bei der Heilungstempel-Einweihungs-Zeremonie am Sonntag, den 24. Juli, also genau vor einer Woche. „It´s over!“, sagte eine innere Stimme. Seitdem hatte ich keinen Hunger mehr auf feste Speisen, hab aber zur Verabschiedung noch hier und da Kleinigkeiten gegessen. Mein Bewusstsein ist auch gut trainiert, will sagen, ich fühle mich auf der mentalen Ebene absolut klar, was ich hier will und tue. Nämlich: Ich stelle die Energieversorgung meines physischen Körpers um von stofflicher Nahrung auf Ernährung durch die Energie des Lebens selbst, ohne Umwege über die Verstoffwechslung. Ich bin absolut klar darüber, dass ich von dieser Kraft des Lebens, die in allem Leben wirkt und direkt aus der Quelle allen Lebens kommt, ernährt und versorgt und getragen bin und zwar sowieso schon immer, so auch jetzt und weiterhin. Neben den Mantren Ma-Om und Aoum nutze ich folgende Formulierungen, um den Energiefluss im Körper spürbar zu verstärken und meine Schöpferkraft bewusst zum Erreichen meiner Herzensabsichten zu nutzen: Göttlicher Vater, Göttliche Mutter, Göttliche Quelle allen Seins, wir sind jetzt Eins. Ich danke Euch von ganzem Herzen und mit meiner ganzen Seele für Eure Liebe und für dieses Leben und dafür, dass alles so ist, wie es ist. Ich bin das ewige Leben. Ich bin reine Liebe. Ich bin reines Licht.

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Ich bin die Kraft des Lebens. Ich bin das Ich Bin. Ich bin die Offenbarung der Göttlichen Wahrheit. Ich spüre die reine Liebe Gottes jetzt in meinem Körper. Die Göttliche Lebensenergie fließt frei und kraftvoll durch meinen gesamten Körper. Ich atme die Kraft des Lebens mit jedem Atemzug in meinen Körper. Himmel und Erde sind Eins in mir. Materie und Bewusstsein sind eins in mir. Mensch und Gott sind Eins in mir. Christus in mir, Christus in Dir, Christus im Wir, Christus jetzt hier. Ich erlebe die Einheit allen Seins in meinem Körper. Ich rufe meine Seele. Ich grüße Dich, geliebte Seele. Gibt es etwas, was Du mir sagen oder zeigen möchtest? Ich rufe die Wesen der Liebe und des Lichtes, die mit mir im Herzen und in der Seele verbunden sind und die mich jetzt begleiten und unterstützen wollen. Ich danke Euch für Eure Liebe und ich bitte Euch um Unterstützung auf meinem Weg, um mein höchstmögliches Potential in Liebe, Licht und Wahrheit, in Frieden und in Freude, in Weisheit und in Kraft, in meiner Seelenaufgabe und im Klang zu verwirklichen. Ich bin der Schöpfer und die Quelle meines Lebens. Ich erschaffe jetzt die Erfahrung von Glückseligkeit in meinem Körper. Ich bin glücklich auf allen Ebenen meines Seins. Ich bin vollkommen im Frieden mit allem, was ist. Ich bin ernährt und versorgt durch die Kraft des Lebens, die ICH BIN. Ich bin eine Sonne der Liebe. Ich bin erfüllt von Kraft und Klarheit. Ich atme Licht und Liebe durch das Zentrum meines Herzens und durch alle Zellen meines physischen Körpers. Und ich sende dieses Licht und diese Liebe in alle Richtungen dieses Universums und an alle Wesen auf diesem wunderschönen Planeten Erde. Alles ist vollkommen. Alles ist leicht. Ich bin voll und ganz im Einklang mit meinem Seelenplan. Nachmittags sind meine Partnerin und ich auf dem Wasser mit unserem Tretboot. Es ist wunderschön und wir genießen zusammen die Natur, den Wind, das Wasser und die Sonne. Irgendwie gibt es danach trotzdem einen Emotionswechsel von gut drauf in Richtung launisch, leicht missmutig und sogar tendenziell aggressiv. Ist das mein Ego, das merkt, dass ihm jetzt die Felle wegschwimmen? Wieder zuhause mache ich einen Einlauf in zwei Phasen, um die leichten Entgiftungssymptome zu reduzieren, die ich in meinem Kopf als Nebel spüre. Das gelingt auch, aber die emotionale Befindlichkeit bleibt. Komisch. Abends meditiere ich noch einmal auf das Licht und rufe es als Wesenheit an. Es umhüllt mich liebevoll und Geborgenheit vermittelnd. Dann spreche ich mit meinem Körper und bitte ihn um Verzeihung für alles,

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womit ich ihn jemals belastet oder ihm geschadet habe. Dann erneuern wir unseren Bund und der Auftrag geht an alle Zellen raus, sich JETZT umzustellen auf die Energiegewinnung direkt aus dem göttlichen Licht der Quelle allen Lebens und allen Seins. Ich habe viele Energieschauer und Durchläufe dabei, doch als ich fertig bin, ist die emotionale Befindlichkeit trotzdem noch nicht wieder freudvoll. Um 23:30Uhr trinke ich mit meiner Liebsten das letzte Glas Wasser. Es schmeckt wunderbar. Ich bin froh und glücklich, dass A. mich und meinen Weg gut heißt und mir ihre Liebe und Unterstützung zusichert. Vom 3. bis zum 7. August wird sie verreist sein. In der Zeit bin ich dann allein in unserer Wohnung, aber die nächsten zwei Tage sind wir zusammen hier. So beende ich diesen Tag mit einer merkwürdigen Stimmung und gebe mich dieser aber einfach mal hin. Ich bin im absoluten Vertrauen und in der Hingabe an meine Seele und Gott. Ich bin ab sofort ernährt durch die Kraft des Lichtes der Quelle allen Lebens. Gottes Kraft lebt in mir. Gottes Liebe strömt durch alle Zellen meines Körpers. Gottes Licht ist meine Nahrung. Ich bin das Licht Gottes auf Erden. Ich bin befreit von jeglichem Bedürfnis nach Essen und Trinken. So sei es. Und So ist es. Im Namen des Lebens, das Ich Bin. Amen. Aloha. Aoum. Ahou. Nachtrag: Ich fühle mich körperlich topfit und absolut gesund. Ich habe keinerlei körperliche Beschwerden. Ich bin offen für die Wunder meines Lebens, die da sein könnten: Neuwuchs meiner Haare, Verbesserung meiner Augen von Kurzsichtigkeit auf Normalsichtigkeit, Erweiterung meiner Wahrnehmungen und was da sonst noch kommen will. Ich habe nochmal meine Motivation geprüft und festgestellt, dass ich diesen Prozess in erster Linie aus Hingabe an meine Seele mache und im Vertrauen darauf, dass ihre Stimme in mir mich weise lenkt auf meinem Weg in mein höchstes Potential in Licht und Wahrheit und Liebe als Mensch hier in diesem Körper auf diesem Planeten und dass sie mich sicher zurückführt in die Einheit allen Seins zu Gott, der Quelle allen Lebens. Ein Gefühl, was ich auch habe, ist, dass ich jetzt die spirituelle Bremse entferne, als die ich Ernährung immer empfunden habe und die ich aber auch gebraucht habe, um alle diese Erfahrungen machen zu können, die ich nun in mir trage. Ich wiege mit meinen 176 cm jetzt schätzungsweise 68 Kilo, aber das ganze Thema mit dem Gewicht ist für mich ziemlich irrelevant und es gibt auch keine Waage im Hause. Der erste Tag, Montag 1.8.2005 Nach einer guten Nacht steh ich um 5:48 auf und merke, dass alles etwas langsamer gehen will. Nach etwas Körperpflege versuche ich zu meditieren, aber es ist anders als sonst und will irgendwie nicht sein. Das Unterstützungsteam der geistigen Welt sagt mir, dass die Umstellung schon erfolgt sei und dass jetzt einfach nur der Körper nachkommen muss. Ich lass es also einfach und leg mich nochmal aufs Sofa, wo ich einfach nur so bin. Später lese ich noch ein paar Seiten im Lichtnahrungsbuch von Michael Werner. Tatsächlich gibt es eine Klarheit in mir, die weiß: Ich bin ab sofort ernährt und versorgt durch die Kraft des göttlichen Lichtes, das durch mich fließt. Später gehe ich raus aufs Feld für einen sehr wohltuenden Spaziergang. Ich höre die Maya-Meditation für das heutige Tages-Siegel Oc und das fühlt sich sehr passend an (Thema Liebe, Herzöffnung, Welt umarmen). Danach geht es mir emotional wieder angenehm. Ich sitze auf einer Bank draußen und rufe das große Licht, das ICH BIN. Ich spreche mit dem Licht und bitte es darum, von nun an immer bei mir und mit mir zu bleiben. Ich fühle mich eins mit diesem Licht und dadurch genährt und geborgen.

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Ich sitze noch eine Weile mit geschlossenen Augen und als fünf Frauen im Nordic Walking-Stil an mir vorbeilaufen, habe ich eine spezielle Wahrnehmung: Ich kann am Klang der Schritte die unterschiedlichen Energien der Frauen erfassen, insbesondere die unterschiedlichen Arten der Verneinung und Vermeidung der Lebenskraft. Das fasziniert mich. Ich jogge nur ein paar Meter und mach sonst weiter keine Übungen. Ich hab immer noch die Idee von Kraft sparen in mir, aber gleichzeitig auch folgende Gedanken: Ich bin voller Kraft und Lebendigkeit. Ich bin ein lebendiges Kraftwerk. Ich produziere permanent Energie und Wärme. Ich bin im Vollbesitz meiner geistigen und körperlichen Kräfte. Insgesamt fühlt es sich so an, als ob ich jetzt eine Art Abschlussprüfung meiner Ausbildung zum Lichtarbeiter durchlaufe und danach als Meister in die Welt gehe, um Gott, d.h. dem Leben zu dienen und seinen Plan für die Erde und die Menschheit verwirklichen zu helfen zum Wohle aller Wesen. So sei es. Und so ist es. Die Zeit des Nehmens und für mein Wohl sorgen verwandelt sich und es beginnt die Neue Zeit des Gebens und für das Wohl anderer sorgen, denn ich habe schon so viel bekommen und mir geht es so gut, dass eine Steigerung davon nur möglich ist durch das Weitergeben all der Geschenke, die ich nun in mir trage. Aber jetzt ist eben genau diese Umstellungs- und Verwandlungsphase. Es ist jetzt 10Uhr. 13.25Uhr. Ich habe spontan alle Fenster in der Wohnung geputzt. Danach sitzen A. und ich am PC und erarbeiten neue Flyer. Ich spüre die Gefahr und Verführung, in die Idee des Schwachwerdens hineinzukippen und hole mich immer wieder da raus mit meiner bewussten Wahl, wer und was ich bin und sein will. Ich atme Kraft und Freude in meinen Körper. Ich bin verbunden mit dem ewigen Strom der Liebe. Ich empfange den Göttlichen Nektar. (Dabei streiche ich mir mit der Zunge am Gaumendach entlang.) Ich trinke die Energie des Lebens in jedem Augenblick. Ich sage 100%ig JA zum Leben. Ich liebe das Leben. Meine Stimme ist auch wunderbar präsent. Es war wohl gut, dass ich heute morgen alles so ruhig anging, aber jetzt fühlt es sich eher danach an, als ob alles eher eine mentale Angelegenheit sei und ich einfach nur auf meine Gedanken achten brauch, was ich auch gern tue, denn das habe ich jahrelang geübt. Ich liege mit ausgebreiteten Armen auf dem Teppich und drifte für eine Weile weg. Dann kommt die Sonne durch die Wolkendecke und ich hänge mich ans Fenster und sauge das Sonnenlicht in meinen Körper. Ich kann fühlen, dass die essentielle Lichtenergie in meinen Körper strömt und freue mich. Da kommt der Punkt, wo ich merke, jetzt kann ich meine Liegestütze machen und mache 22 wie immer ohne Probleme. Wow. Nun meine 22 Luftsprünge, auch ganz leicht und ich juchze zum ersten Mal in diesem Prozess vor Freude, dass der erste Schwächeanfall überwunden ist und ich jetzt freudig, kraftvoll optimistisch dem Kommenden entgegenschaue. Das ist doch fantastisch, dass ich eben nicht permanent schwächer werde, sondern erlebe, wie ich meine Wirklichkeit kreiere. Zwischendurch habe ich eine Erfahrung, die nenn ich mal die Leichtigkeit des Rodelns, denn ich erlebe mich von einem schneebedeckten Gletscher Schlitten fahrend sanft, leicht und zügig angenehm mehrere

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Bergtäler durchrodeln, ohne irgendwo anzukommen. Es hat mir ein wunderschönes Gefühl der Leichtigkeit vermittelt, die ich gerne für diesen Prozess als Grundqualität wähle. Als ich ein weiteres Mal in der Sonne liege, fühle ich die Sonne als Bruder, der mich mit seinen Händen im Gesicht berührt, ja anfasst, als ob er mich wecken will und ich höre seine Stimme, die sagt: „Bruder, wach auf, es ist Zeit, dass Du Dein SonnenSein lebst.“ Und ich sage, „Ja, ich bin eine Sonne der Liebe.“ Ich fühle das riesige energetische Potential von Menschen, die in ihre wahre Größe hineinerwachen oder hineinwachsen, das ist wahrlich vergleichbar mit der Kraft der Sonne. Danke, dass Du mich erinnert hast, Bruder Sonne. Ich bin super gut gelaunt und glücklich, dass ich diesen Prozess machen kann. Ich danke dem Göttlichen Vater und der Göttlichen Mutter und meiner Seele, dass sie mich so wunderbar hierhergeleitet haben, wo ich jetzt bin. So in Dankbarkeit schwelgend sehe ich plötzlich wunderschöne ein- und zweifarbige Farbkreise mit geschlossenen Augen, die sich farblich sanft verwandeln. Ich trinke diese schönen reinen Farben förmlich und fühle, wie ihre Energie in mein Energiesystem eingespeist wird. Lecker. 23:46 A. und ich waren in der Stadt, einige Dinge erledigen. Als wir damit fast fertig sind, finden wir ein Café zum Draußen-sitzen in der Sonne und ich bin eine Weile mit mir allein, um aufzutanken, denn A. besorgt noch etwas allein. Ich beginne mit dem Mantra Ma-Om und streiche mir dabei mit der Zunge den Gaumen von hinten nach vorn. Dabei fühle ich, wie die Energie des Himmels durch Kronenchakra und Schädel in meine Zunge hineinfließt und weitergeleitet werden will zum Mundboden, was ich dann auch tue. Von dort fließt die Energie durch den ganzen Körper wieder hinunter in die Erde. Das ist toll und so praktiziere ich es einige Male. Ich bin ernährt durch die Kraft Gottes, die durch mich fließt und das ist die Liebe. Liebe ist es, die meinen Körper am Leben erhält und so spreche ich mit meinem Körper: Ich liebe Dich, Du wunderschöner Körper und ich danke Dir, dass Du so bist, wie Du bist. Ja, ich liebe das Leben und ich liebe Dich. Bitte sei weiterhin so stark und gesund und ein so vollkommener Diener meiner Seele. Und ich sehe beide, Körper und Seele aufeinander zugehen und sich umarmen, bis sie miteinander zu Einem verschmelzen. Ich bin der SeelenKörper. Ich bin die KörperSeele. Ich bin das ErdenLicht. Ich bin die LichtErde. Das war echt eine vollwertige Mahlzeit mit dem Wind, der Sonne und der Energie und Bewusstheit, die ich gerade genießen durfte. Abends sind wir dann noch ins Kino gegangen und haben uns Riding Giants, den ultimativen Surfer-Film angeschaut und es war wirklich beeindruckend und gigantisch. Als wir zurück sind, machen wir noch einen kleinen Abendspaziergang ans Feld und ich jogge ein paar Meter, mache 22 Liegestütze und 22 Luftsprünge. Der Sternenhimmel leuchtet still und friedlich. Die Natur tut so dermaßen gut nach den Stunden in der Stadt. Ich spüre ein leichtes angenehmes Kribbeln in den Händen bis in die Fingerspitzen und atme mit den Händen Energie in meinen Körper. Ich bin froh und zufrieden, dass dieser erste Tag so gut lief und auch darüber, dass ich ihn zum großen Teil mit meiner Liebsten verbringen konnte, was in mir im Vorhinein leichte Bedenken ausgelöst hatte, wie das wohl gehen wird.

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Gleich werde ich mich noch in die Stille setzen und einfach offen sein für das, was sein will... Ich bin die reine Liebe. Ich bin das reine Licht. Ich bin das reine Leben. Ich bin die reine Wahrheit. Ich bin die reine Kraft. Ich bin das ICH BIN. Die Medi war kurz und unspektakulär. Ich hab einfach die Übung, die ich jetzt „Göttlicher Nektar“ nenne, gemacht, die ich heute nachmittag empfangen hatte. Also Ma-Om als stilles Mantra synchron mit dem Atmen (Ma beim Einatmen, Om beim Ausatmen) und dem Aufnehmen und Weiterleiten der Energie mittels der Zunge (am Gaumendach bei Ma, am Mundboden beim Om). Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Tag und hoffe, dass es in ähnlich leichter Weise weitergeht. Nachtrag: 3x Urin blassgelb, kein Stuhlgang, Mundgeruch nimmt zu Ich putze mir die Zähne nur mit Wasser, spüle regelmäßig mit Wasser oder Wasser mit wenig Kohlensäure und will das auch weiter so halten. Ich will einfach in diesen sieben Tagen keinerlei Chemie oder Geschmack an mich ranlassen oder in mich reinlassen, um die Abstinenz ganz rein zu halten. Das heißt, ich werde auch keine Duschbäder oder Deodorants benutzen, nur die Hände wasche ich mir normal mit einer Sanften Cremeseife. Außer leichter Schwäche und leichten Atembeschwerden habe ich keine weiteren Symptome. Das mit dem Atem kenne ich von früher, da konnte ich oft nicht ganz vollständig einatmen, aber es ist jetzt leichter und einfacher wegzuatmen. Selbst die Stimme ist klar und stark geblieben, was mich sehr freut. Meine Füße und Nieren halte ich prophylaktisch mit Wollsocken und Angora-Nierenwärmer warm, da das bei mir sehr sensible Stellen sind, die ungern auskühlen. Es ist ganz wunderschön, dass meine Partnerin so liebevoll und verständnisvoll diesen Tag begleitet hat und dass wir auch viel gemeinsam heute erlebt haben. Das fühlt sich sehr unterstützend an und ich bin froh und dankbar dafür. Zweiter Tag, 2. August 2005 Gut und fest geschlafen habe ich. Ich wache auf mit einem Lied im Ohr. Es heißt „Feuer der Erleuchtung“ und ist wie ein Ohrwurm in mir drin, obwohl ich es erst wenige Male gehört habe und selbst das ist schon einige Zeit her. Geträumt habe ich unter anderem von Schokolade, mit der ich mir im Traum mehrere offene Wunden an meinem Körper zuschmierte. Als erstes gehe ich in die Wanne. Dann sitze ich eine Weile und rufe meine Begleiter. Die Zellen frage ich, wie weit sie sind mit der Umstellung und sie antworten freudig mit „gleich fertig“, wobei ich nicht weiß, was gleich bei ihnen bedeutet. Sie fühlen sich jedenfalls offensichtlich wohl mit ihrer Umstellungsarbeit und sind auch froh, dass ich sie nicht mehr mit stofflichen Substanzen belästige, die zugegebenermaßen nicht immer die lichtvollsten waren in meinem bisherigen Leben und auch das Maß an Nahrung war viel zu oft in Massen in meinen Körper gelangt. Dann geh ich raus und genieße die Sonne. Ich jogge ein paar Meter, höre die Maya-Meditation zum heutigen Tages-Siegel Der blaue Affe und das tut gut, weil es um Leichtigkeit, Witz und Lebensfreude geht, das erfrischt meinen Geist, der immer noch die Tendenz hat, sich an die Langsamkeit und leichte Schwäche des Körpers dranzuhängen, statt das Ganze hier zu feiern als einen Aufstieg auf die nächste Ebene von Glück und Freiheit, Kraft und Bewusstheit. Doch zum Glück bin ich aufmerksam genug, um ihn sehr schnell von diesem Trip runterzuholen und wieder auf Spur zu bringen. Mit dem Atem geht es heute besser, ich kann wieder voll durchatmen. Ich mache mir noch einmal ganz bewusst, dass mein Körper erschaffen und erhalten wird durch die Liebe, die Ich Bin. Und ja, ich liebe meinen Körper und ich liebe dieses Leben und diese Welt, die Menschen und alle Wesen, die diesen wunderschönen Planeten Erde hier bewohnen. Und so ist es.

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Ich mache 22Liegestütze und 22 Luftsprünge mit Leichtigkeit und laufe dann zum anderen Ende des Feldes, um dort auf der Bank zu sitzen und den Göttlichen Nektar anzuzapfen, die Sonne zu trinken und einfach zu sein. Auf dem Rückweg mach ich noch ein bisschen Qi-Gong. Zuhause bereite ich meiner Liebsten ein köstliches Obst-Frühstück und dann gibt sie mir Mundan, dass heißt, sie rasiert meine ohnehin sehr kurzen und wenigen Haare wieder einmal komplett ab, was aber für mich nichts neues ist, sondern ein etwa 14tägiges Ritual, wonach ich mich aber immer wieder schön frisch und neu anfühle, so auch heute. Und ich bin sehr dankbar für diesen Akt der Liebe, als den ich es empfinde, wenn meine Partnerin mir so liebevoll den Kopf rasiert. Danke dafür. Ich sauge Staub und geh dann an den Computer. Körperlich fühle ich mich heute merklich schwächer und ich darf darauf achten, langsam aufzustehen, da mir sonst schwindlig wird. Der Körper fühlt sich an wie nach einer durchgemachten Nacht. Aber jetzt, wo ich das hier schreibe, ist es schon wieder besser. 13:31h Jetzt werde ich eine neue Autobatterie für A. besorgen, die sie dringend braucht, da sie ja auch morgen losfährt zu diesem Festival bis Sonntag, den 7.August. Tja, leider gibts keine mehr von der Sorte, die ich brauche und so fahre ich weiter zu meinem wöchentlichen Treffen mit M. und P., wo wir meditieren und Energiearbeit machen. (16 – 18Uhr) Die beiden sind die ersten, die mich in diesem Prozess erleben und ich mich mit Anderen und es ist sehr angenehm, ihre Loyalität zu spüren für meinen Weg. Nachdem ich von M. noch ein Siegel geöffnet bekommen habe und wir gemeinsam gesungen haben, kommt noch eine schöne Botschaft durch mich gesprochen über die Blume des Lebens. Hier der Wortlaut aus der Erinnerung zitiert: Ihr haltet die Blume des Lebens nun offen in Euren Händen. Bitte schaut und fühlt, wie zart und stark zugleich sie ist, wie vollkommen und wunderschön. (lange Pause) Begegnet einander, als wenn ihr Blumen seid, in all der Empfindlichkeit und Verletzlichkeit, die Blüten haben. Ihr seid diese Blumen des Lebens und alles andere, jedes Wesen und jedes Ding ist auch eine Blume des Lebens. So öffnet Euren Blütenkelch nun ganz, damit Eure wahre Schönheit leuchten kann und der göttliche Nektar und Euer Duft in die Welt strömt. Ihr, die Ihr schon so weit geöffnet seid, erinnert mit Eurem Duft und Nektar andere, die noch im Knospenstadium sind, an das große Potential, das zu verwirklichen schon ihrer wartet. So schenkt als Blumen des Lebens Eure Schönheit einander, wo auch immer ihr seid, auf welchen Wiesen auch immer ihr gerade wandelt. Überall wachsen Blumen. Und schaut und fühlt sie mit den Augen und dem Herzen einer Blume, so werdet ihr das Göttliche in Euch und anderen zum Erblühen bringen. Wir danken für Eure Aufmerksamkeit. Wir, das ist der Geist aller Blumen – The Spirit of Flower - als ein Aspekt der Göttlichen Quelle. ALOHA Das mit dem Autofahren klappt übrigens gut und ich fahre nun woanders die Batterie besorgen und es kostet mich schon auch Überwindung, mich zu bewegen, zu laufen und zu tragen. Aber es geht, nur eben alles ein wenig langsamer. Ich sage mir: Ich bin und bleibe in der Freude, und in der Leichtigkeit. Und irgendwie tut es auch gut, dynamisch zu bleiben und das Leben weiter zu leben, so wie es sich täglich neu ergibt. Als ich zurück bin, bin ich aber echt groggy und hänge wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Ich will erst mal in die Wanne, und das tut mir auch richtig gut. Danach fühle ich mich fit, um A.s Wunsch nach einer Abschieds-Bootsfahrt zu verwirklichen und nebenbei noch 22 Liegestütze zu machen. Also fahren wir noch eine Runde im Sonnenuntergang mit unserem wunderbar leisen Tretboot. Der Himmel ist golden und rosa vor türkis. Es fühlt sich für mich so an, als ob eine riesige weiche und leichte Decke der Liebe und des Lichtes über uns ausgebreitet liegt. Das Wasser ist ganz sanft, alles ist so sanft und liebend.

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Und die Wasservögel sind so angenehm friedlich. So öffne ich meinen Geist für den, der all dies hier kreiert und erschaffen hat, all dieses Leben und all diese Geschöpfe inklusive uns Menschen. Ich staune und danke. Im Dunkeln, schon unter einer Laterne wechsel ich dann die Batterien, doch leider springt der Wagen noch nicht an. Okay, das Problem löse ich morgen, sage ich mir und geh rein. A. ist schon im Bett. Ich sitz noch kurz ohne bewussten Kontakt, dann geh ich an den PC. Nun bin ich fertig für heute. Nachtrag: 23:07 3x Urin hellgelb, einmal Stuhlgang nach längerem Sitzen mit Tiefenentspannung. Die Haut ist superweich und geschmeidig. Ich fühle mich insgesamt sehr wohl. Die Nieren sind nur ganz leicht zu spüren. Ich freue mich sehr über meine warmen Hände und Füße. Ich zieh mir sogar die Strümpfe aus. Meine Zellen sagen mir, dass sie jetzt in der Abschlussphase sind. Ich werde von Tag zu Tag stärker und kraftvoller. Ich erhöhe mein Körpergewicht auf 70kg. Mein Körpergewicht beträgt konstant 70kg. Dritter Tag, 3.August 2005 Es ist 7:35Uhr, aufgestanden bin ich um 6:30, doch wach war ich schon viel länger, wie die letzten Tage auch. Ich bleib einfach noch liegen, bis ich den Impuls zum Aufstehen habe und bin dankbar für diese Freiheit. Ich bin ernährt und versorgt durch die reine Liebe Gottes, die durch mich strömt. Die Göttliche Lebensenergie fließt frei und kraftvoll durch meinen gesamten Körper. Mit jedem Atemzug atme ich die Kraft des Lebens in jede Zelle meines physischen Körpers. Ich bin das Ewige Leben. Ich bin die Kraft des Lebens. Und so ist es. In Wahrheit und in Ewigkeit. Amen Ich fühle mich erstaunlich gut und warm und sogar feucht von der Haut her. Ich gehe erst einmal in die Wanne, töne ein wenig und putze die Zähne und meine Zunge ausgiebig mit Wasser. Dann setze ich mich zum Meditieren, aber es ist nur sehr kurz mit Anrufung der Göttlichen Quelle und Sananda, der Bitte um Segen und der wird auch gegeben. Meine Zellen sagen, wie immer freundlich und gut drauf, dass sie jetzt fertig sind mit der Umstellung und dass das Kraftwerk nun langsam hochgefahren wird. Tatsächlich höre ich in mir sehr hohe Töne mehrstimmig und als ich die Finger in die Ohren stecke, höre ich sogar Rhythmen, tief und schnell. Zusammen mit den hohen Frequenzen hört sich das wirklich wie etwas Technisches an, was auf Hochtouren läuft und wo eine enorme Energie dahinter steht. Ein komplexes, perfektes Präzisionswerk am arbeiten, so ist mein Höreindruck. Nun will ich erstmal raus an die frische Luft. Ich bin sehr langsam heut und komm auch nur bis zur Mitte des Feldes, wo ich mich auf mein mitgebrachtes Polster setze. Ich höre die Maya-Medi zu EB, dem Gelben Menschen. Es geht um Willensfreiheit und Befreiung von jeglichen Selbstbegrenzungen, sowie um das kelchartige Leer- und Offensein für das Einströmen der Göttlichen Energien, die sich durch das Individuum verwirklichen wollen. Da kann ich was mit anfangen... Ich sauge das satte Grün der Wiesen mit den Augen in mich auf. Wieder zurück, bau ich gleich die tote Batterie aus und fahr los, um eine neue zu besorgen. Es ist völlig problemlos und ich kaufe noch Saft für die zweite Woche und Mineralwasser mit wenig Kohlensäure zum Gurgeln und Spülen. Das Geschleppe der Batterien und des Wassers vom und zum Wagen zehrt an meinen Kräften, doch mit Willenskraft ist´s leicht geschafft. Dann bekomme ich einen Energieschub und die Ansage, dass das Kraftwerk jetzt hochgefahren wird. Ich spüre die einströmenden Energien und bin zu Tränen gerührt vor Freude und Begeisterung, dass ich jetzt angebunden bin an den kosmischen göttlichen Energiestrom, der die Kraft des Lebens selbst ist.

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Im Auto sitzend genieße ich meine superwarmen Hände, die ich sonst eher sehr selten hatte und ich bekomme zusätzlich zu den dicken Freudentränen, die immer noch kullern auch noch Feuchtigkeit in den Mund, sodass ich mehrmals hintereinander ausspucke, weil auch dickeres dabei ist. Ich öffne alle Fenster, auch das Dachfenster, obwohl es regnet und fahre mit lauter Musik und tanzend durch die Stadt. Ich fühle mich ekstatisch gut und danke allen, die mich hier unterstützen und begleiten, diesen wunderbaren Prozess zu machen. Das hält etwa eine viertel Stunde an, dann fühle ich, dass ich sehr wohl noch im Prozess bin und weiterhin langsam machen darf. Zurückgekommen baue ich die neue Batterie ein, alles funktioniert. Ich fahre noch ein paar Kilometer, um die Batterie mehr aufzuladen, dann geh ich rein, A.s Abreise mit vorbereiten helfen. Dann ist der Wagen gepackt und der Abschied gekommen. Ab jetzt bin ich bis Sonntag abend allein im Haus, weiss aber, dass sowohl H., der den Lichtnahrungsprozess schon vor einigen Jahren gemacht hat und M. mich jederzeit unterstützen würden, wenn ich dies möchte. Das ist schön und gut zu wissen, dass ich beide jederzeit anrufen kann. Ich erledige nun noch die Post und besorge mir im Bio-Laden gutes Wasser und Säfte und Orangen für die zweite und dritte Woche. Ich bin jetzt super gut eingedeckt mit allem, was ich in den nächsten 18 Tagen gebrauchen könnte und brauch theoretisch nicht mehr aus dem Haus oder in die Öffentlichkeit. Nun beginnt wohl die Kernphase des Prozesses und da ich mich grad schwer und matt fühle, wie nach einem anstrengenden Arbeitstag mit körperlich schwerer Arbeit, werd ich mich jetzt erst mal hinlegen. Es ist jetzt 14.21Uhr. Ich war drei Stunden im Bett, etwa zweieinhalb Stunden hab ich tief und fest geschlafen, die andere halbe Stunde habe ich den langen Traum reflektiert, an den ich mich beim Aufwachen erinnern konnte. Ich beginne im Traum sehr laut zu pfeifen und werde immer höher, um so auch die Energie im Raum zu erhöhen. Ausgelöst durch eine Frage nach der Ursache für die besondere Qualität meiner Stimme antworte ich mit einem Vortrag über etwas, was ich während des Sprechen selbst erst erfasse. Es handelt sich um die Kugeltheorie des Bewusstseins, die der Bewusstseins-Lehrer Sandro Paolini umfassend beschrieben hat, wie mir später einfällt, zumal ich sie auch nur von der Idee her kenne. Meine Stimme ist eins mit sich selbst, wie ein Kreis, wie eine Kugel, die in sich eins ist und sich jederzeit erweitern kann. Meine Stimme kommt aus der Mitte meines Seins, das selbst auch eine Kugelqualität hat, so wie letztlich alles Kugeln sind, die aus und gleichzeitig in jeweils größeren Kugeln entstehen. Das Bewusstsein und den Kontakt zu den jeweils größeren umfassenderen Kugeln aufrechtzuerhalten, innerhalb derer sich die Kugel befindet, mit der ich gerade beschäftigt bin, ist der Weg und die Voraussetzung, um die aktuelle Kugel immer größer werden zu lassen und dadurch ihr volles Potential zu verwirklichen. Die Stimme zum Beispiel enthält gleichzeitig viele kleine Kugeln (verschiedene Klangfarben u.ä.), die alle in der Kugel Stimme Platz haben. Nur durch die Integration aller kleineren Kugeln in einer gegebenen Kugel ist die volle Kugelkraft erfahrbar. (Näheres unter www.kugeltheorie.de) Danach geh ich in die Wanne und das tut mir erfrischend gut, ich singe sehr schön und ruhig indianische Weisen, mit einfachen Melodien und erfundenen Texten improvisiert und nehme mir vor, meine Schamanentrommel und die Rasseln bereitzulegen. Ich mache 22 Liegestütze und schreibe dann diese Zeilen. 18:44 Uhr: Ich werde jetzt das Interview mit Jasmuheen hören, was ich vor Jahren gekauft habe. Ich habe sie damals live in Berlin erlebt und fand sie sehr überzeugend, authentisch und den strahlendsten und glücklichsten Erwachsenen, den ich bis zum damaligen Zeitpunkt und auch noch bis heute je kennengelernt hatte. Ich habe auch durchaus die Verleumdungen gehört, die ihr nachgesagt wurden, aber die empfand ich eher als Unterstützung für meine Entscheidungsfindung auf der Basis meines Herzens, das, wie Jasmuheen so schön formulierte, singt bei der Verbindung meiner Seele mit dem Thema Lichtnahrung. Ja, mein Herz singt und meine Seele lächelt. Alles ist gut. Alles ist vollkommen. Ich bin zur richtigen Zeit am richtigen Ort und tue genau das Richtige. So it is. Ahou

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22:22 Ich bin zurück von meinem Abendspaziergang mit etwas joggen, 22 Liegestützen, ein wenig Qi-Gong und einigen Mücken, die mich beim stillen Sitzen auf dem Feld beim puren Genuss gestört haben. Meine Seele sagt mir danke für meine Hingabe an ihre Führung und dass alles wunderbar im Fluss ist und im Einklang mit dem Göttlichen Plan für mich und diese Erde. So werde ich der Segnungen und Geschenke noch viele empfangen dürfen, um sie weiter zu geben zum Wohle allen Seins. So sei es. Und so ist es. Amen. Ich fühle mich körperlich langsam und auch etwas schlapp, doch geistig bin ich sehr wach und klar. Mein Atem könnte etwas voller sein. Ich will das bei der nächsten Gelegenheit genauer betrachten, was da noch hängt und es fühlt sich schon bei der Absicht, es zu erforschen, so an, als ob es noch etwas mit dem Thema Selbstbegrenzung zu tun hat, nicht voll einlassen auf das menschliche Leben mit all seinen Höhen und Tiefen und insbesondere all diesen tiefen Gefühlen, zu denen ein Mensch fähig ist. Da ist eindeutig noch mehr drin, als ich bisher gelebt habe und so öffne ich mich nochmal neu für das Große Leben als Mensch in diesem Körper. Und kaum schreibe ich das, schon spüre ich einen energetischen Fluss und eine Vertiefung meines Atems von ganz allein, ohne dass ich es forcieren brauche. Das Interview vorhin tat mir gut als Unterstützung und Erinnerung, worum es hier eigentlich geht, nämlich um die Hingabe und Anbindung an die göttliche Essenz in uns. Ich liege dabei auf dem Sofa und stelle mir die Rosen auf den Bauch, damit ich sie näher befühlen kann. Sie sind orangegelb und relativ kurz, aber ganz voll und groß in ihren aufgegangen Blüten. Wunderschön und vollkommen. Ich halte meine Hände auf sie und atme sie energetisch ein. Dabei fühle ich die Energie in meinen Händen vibrieren. Das ist schön. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Prozesses bis hierher. Ich habe keinerlei Schmerzen und kann sogar einiges tun. Ich glaube, die energetischen Erfahrungen werden in den nächsten Tagen noch intensiver, aber selbst das, was ich bis jetzt schon erlebt habe, lässt mich sehr dankbar sein. Ich könnte auch so weiterleben, wie die letzten drei Tage, denn ich vermisse nichts und habe nicht den Wunsch oder die Sehnsucht, dass irgendetwas anders sein könnte oder sollte, als es grad ist. Ich bin also ganz und gar einverstanden mit der Situation, die ich ja auch selbst so gewollt und miterschaffen habe. Ach, würden doch mehr Menschen ihr ganzes Leben so betrachten können, dann gäbe es mehr Zufriedenheit, Dankbarkeit und Glücklichsein auf dieser Welt. Mögen alle Wesen glücklich sein, in allen Reichen und in allen Welten. Aoum Nachtrag: Nun geht dieser dritte Tag zu Ende und ich habe heute interessanterweise viermal uriniert, jeweils blassgelb. Meine Haut fühlt sich wunderbar weich und geschmeidig an und insgesamt fühle ich mich sehr rein. Die Äderchen in den Augen sind leicht gerötet heute abend und an den beiden Seiten der Zunge hinten gibt es Stellen, die leicht wund aussehen. Ansonsten ist jetzt jeder Belag auf der Zunge verschwunden und die kleinen Spalten auf der Zungenoberfläche sind zugewachsen. Ich werde mich jetzt noch mal in die Stille setzen und dann wohl zu Bett gehen. Also Gute Nacht schon mal und Gesegnete Träume... Vierter Tag, 4.August 2005-08-04 Und da bin ich wieder. Ich wünsche einen wunderschönen Guten Morgen. Ich fühle mich heute fitter als die anderen Tage. Ich komm grad aus der Wanne und hatte davor etwas Morgengymnastik gemacht, inklusive Tibeter, Qi-Gong, 22Liegestütze und 22 Luftsprünge. Warum ich das immer erwähne mit den Liegestützen und Luftsprüngen ist einfach zu erklären. Für mich sind sie ein Kriterium meiner körperlichen Fitness, meines Wohlbefindens und meiner Gesundheit. Ich mache sie immer spontan, wenn ich mich danach fühle und für mich ist es ein tolles Zeichen für die Stimmigkeit des gesamten Prozesses, dass ich sogar zweimal am Tag das Bedürfnis verspüre, meiner körperlichen Konstitution auf diese Weise Gelegenheit gebe, sich auszudrücken, zumal das vor dem Prozess zwar auch normal war, aber früher auch oft nicht.

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Die Nacht war diesmal etwas spannender, insofern, dass ich um 3:30Uhr sehr unruhig und sogar beunruhigt aufgewacht bin mit einem ganz alten Glaubenssatz, der wohl aus meinem Unterbewusstsein aufgetaucht ist. Es handelte sich um den Satz: „Ich bin noch nicht bereit!“ und der fühlte sich sehr kraftvoll an, weil er so tief verankert schien. Ich bezog ihn dann, sowohl auf meinen Atem, als auch auf den ganzen Prozess und konnte aber die dadurch aufkommende Stimmung von Resignation, Traurigkeit und sogar Depression gut reflektieren, ohne mich damit zu identifizieren. Ich wusste, dass es jetzt dran ist, dieses Muster zu durchbrechen und ahnte auch schon, wann und wo und warum ich es mir mal angelernt hatte. In einer geführten Atem-Meditation von Jeru Kabbal aus der Reihe „Quantum Light Breath“ mit dem Thema „Transforming Negativ Attitudes“ konnte ich das Alte dann verwandeln in die neue kraftvolle Schöpferwahl: Ich bin absolut bereit, alles zu empfangen und alles zu geben. Diese Kassette war einfach ein gut funktionierendes Werkzeug und ich bin froh, dass ich sie zur Verfügung hatte und meiner Intuition gefolgt bin. Der Energieanstieg dabei war enorm und es war ein Hochgenuss, wie sich die Energie dann im gesamten Körper verteilt hat. Dann schlafe ich wieder ein und wache mit intensiven Traumerinnerungen wieder auf, die familiäre und gefühlsmäßige Auflösungen betrafen. Außerdem träume ich von einem lustigen fliegenden Haus in rotblauweiß. Da mein Atem beim Aufwachen immer noch nicht 100%ig ist, versuche ich es mit: Ich atme voll und frei. Ich darf anscheinend noch bewusster am Atem dranbleiben, um diese Selbstbegrenzung ganz aufzulösen, was definitiv mein Ziel ist. Na gut, dann mach ich jetzt den Atem zu meinem Fokus, zumal ich dadurch ja auch schön bewusst im Moment bleibe, soll mir recht sein. Ich nehme diese Atemgeschichte als Geschenk und als Chance, noch mehr in mein volles Potential hineinzuwachsen. Das besondere daran ist, dass der eigentliche Lichtnahrungsprozess sich jetzt schon so normal anfühlt, dass ich ihm kaum noch Aufmerksamkeit schenken brauch. Und doch hängt natürlich eins mit dem anderen zusammen und ist nicht wirklich voneinander zu trennen. 7:56Uhr Ich bin jeden Tag stärker und kraftvoller und habe mehr Energie zu meiner freien Verfügung. Ich bin der Schöpfer meines Seins und erschaffe mir das Glück auf Erden. Ich bin angebunden an den göttlichen Strom der Liebe, die durch mich fließt. Ich liebe das, was jetzt ist. Ich bin glücklich mit dem, was jetzt ist. Ich bin dankbar für das, was jetzt ist. Und so ist es. Amen Schon seit gestern singe ich wieder bei vielen Gelegenheiten, auch Obertöne. Das ist ein weiteres Zeichen dafür, dass ich schon übern Berg bin, denn je besser es mir geht, umso mehr singe ich, das habe ich in den letzten Jahren zur Genüge beobachten können. Meine Augen weisen hingegen noch eine leichte Überempfindlichkeit auf, sodass ich öfter die Brille abnehme und mir die Hände auflege. Aber es hat keinen Symptomcharakter. Heute morgen beim Aufwachen waren sie ganz leicht verklebt, was durch Bewegung gleich verschwunden ist. Meine Körperzellen sagen heute morgen, dass sie jetzt fertig seien mit ihrer Arbeit und der Rest Energiearbeit auf feineren Ebenen ist, was sie gerne den dafür zuständigen Wesenheiten überlassen. Sie klingen zufrieden mit ihrer Arbeit und dem ganzen Prozess und meinem Zustand und ich vertraue ihnen, auch wenn mein Verstand etwas ungläubig dreinschaut, aber was weiß der schon... Allerdings sind meine Hände und Füße heute morgen leicht kühl. Ich lasse mich segnen, indem ich spreche und meine:

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Göttlicher Vater, Göttliche Mutter, Göttliche Quelle allen Seins und allen Lebens. Ich grüße Euch und ich danke Euch für Eure Liebe. Bitte segnet mich auch heute mit Eurer Liebe und mit Eurem Licht. DANKE DANKE DANKE. Sananda, Sananda, ich grüße Dich und ich danke Dir für Deine Präsenz in meinem Leben. Ja, ich spüre Deine Liebe und ich weiß, wir sind Eins. Danke, dass Du mich immer wieder daran erinnerst. Wir sind die Eine Liebe, Wir sind das Eine Leben, Wir sind die Eine Kraft, verbunden mit allem was ist. In Wahrheit und in Ewigkeit. Amen Amen Amen Dann mach ich mich auf den Weg in die Stadt, um einige Sachen zu erledigen, die zwar nicht dringend sein müssten, aber da ich mich so fit fühle, sage ich mir, warum nicht und tus einfach, dann ist es erledigt. Dazu bin ich zweieinhalb Stunden mit dem Auto und zu Fuß unterwegs. Beim Autofahren höre ich die sehr energetisierende Maya-Meditation von BEN, dem Roten Himmelswanderer, der die Grenzen übersteigt und neue Horizonte eröffnet. Na, das passt ja wieder, denke ich und fühle mich gut in Resonanz mit dem Zeitfluss und ihren kosmischen Energie-Aspekten, die ja durch die Siegel in Form von Archetypen beschrieben werden. Zu der Trance-Music singe ich Obertöne und zwar sehr rein, klar, kraftvoll und schnell, so wie in meinen besten Zeiten. Das heißt, ich fühle mich ab heute wieder eingeschränkt konzerttauglich, da ich schon gern über eine Anlage singen würde, für rein akustisch fehlt noch etwas Power in der Grundstimme. Wieder zu Hause angekommen, lege ich mich erstmal in die Sonne und schlafe ne Runde. Die Wärme tut mir sehr gut und ich fühl mich auch echt schlapp, jetzt, wo ich wieder hier bin. Ich mach mir an dieser Stelle nochmal bewusst, dass es beim Prozess um die Ernährung durch das Göttliche Licht geht, das überall vorhanden und verfügbar ist, also auch im Dunkeln. Doch fühlt sich das symbolische Aufgeladenwerden mit Sonnenenergie wunderbar an und ich genieße es sehr. An Empfindungen hatte ich bisher nur einen leichten Druck hinter der Stirn und ein merkwürdiges Windgefühl im rechten Ohr, so als ob es ab und zu von innen nach außen bläst. Mit dem Speichel halte ich es weiter so, dass ich ihn mal runterschlucke und mal ausspucke in Abhängigkeit von seiner Konsistenz (je dicker desto raus). Das Mineralwasser mit wenig Kohlensäure eignet sich wirklich hervorragend zum Gurgeln; ich bewahre es im Kühlschrank auf, das gibt einen zusätzlichen Geschmacks-Kick... (13:21Uhr) 22:13Uhr Ein anstrengender Tag neigt sich dem Ende. Ja, heute war es streckenweise schwer für mich, die körperliche Schlappheit zu akzeptieren. Sogar der Verstand hat nochmal Zweifel angemeldet, ob ich denn alles richtig gemacht hätte und ob ich auch wirklich bereit bin, diesen Prozess durchzustehen. Doch seine Stimme ist klein im Verhältnis zu allen anderen, die ich dann ganz schnell kontaktiere. Die Wesenheiten der Liebe und des Lichtes, die meinen Prozess begleiten, sagen jedenfalls, dass ich mir keine Sorgen machen brauch, dass alles wunderbar nach Plan läuft. Und ich bräuchte nichts tun, worauf ich keine Lust hätte. Es gibt kein Erfordernis. Everything is in the divine order... Ich habe jedenfalls heute sehr viel gelegen und gelümmelt, mich im Bett gewälzt und nix weiter erzählenswertes vollbracht. Erst am Abend bin ich dann nochmal raus ans Wasser und hab dort auf dem Bootssteg weiter rumgelegen mit Sonne, Wind und Wasser. Da konnte ich es dann mehr genießen, so matt drauf zu sein, dass gar nichts mehr ging und selbst das Mundausspülen Überwindung kostete wegen der Bewegung, die dafür nötig ist und der schweren Flasche... Als die Sonne dann unterzugehen beginnt, setze ich mich auf und beginne die Meditation des Vereinigten Chakras zu sprechen. Der Anfang reicht schon aus, um die Energie ins fließen zu bringen. Ich fühle mich wieder mehr angebunden an das Göttliche in mir und begreife, dass es wirklich in mir ist, dass ich in meiner letzten Wirklichkeit dieser Raum der Liebe bin, der alles Leben erschafft und umfasst. Nur meine momentane Erfahrung im menschlichen Leben davon ist meist noch begrenzt, jedoch mein Wesen, mein

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Sein sind so unendlich weit, dass alles darin Platz hat, was Leben heißt. Die folgenden Worte versuchen, diese Qualität zum Ausdruck zu bringen. Ich bin mir ihrer provokativen Natur für bestimmte Weltanschauungen bewusst, doch so habe ich es eben empfunden… Ich bin der Gott des Lebens. Ich bin der Gott der Liebe. Ich bin der Schöpfer aller Wesen und die Quelle allen Seins. Ich bin das ICH BIN, das in jedem Menschen lebt. Du bist, was zu sein Du wählst. Und so wähle ich, der zu sein, der ich wirklich bin. Ich bin reine Liebe. Ich bin reines Licht. Ich bin vollkommener Frieden. Ich bin die ewige Wahrheit des Lebens. Ich bin die Freude und Glückseligkeit des reinen Seins. Ich bin das ICH BIN. Nachtrag: 4x Urin (gelb) mit ansteigender Menge (!), sowie 1x Stuhlgang, unterschwelliges hungerähnliches Gefühl über Stunden hinweg. Hände blieben heute eher kühl, Füße ok. Ich dufte viel an Blumen und auch alle anderen Gerüche, die so in der Luft rumfliegen, insbesondere wenn sie von Essen herrühren. Ich spüle regelmäßig meinen Mund aus, hatte zwischendurch mehr Speichel und sogar eine feuchte Nase. Die Augen sind gut, waren aber auch viel zu. Mit dem Atem ging es heute besser, aber immer noch nicht vollkommen. Fünfter Tag: 5.August 2005 Erst um halb neun schäle ich mich aus dem Bett. Geträumt habe ich u.a. von einem fliegenden Zug, in dem ich und viele andere gegen unseren freien Willen irgendwo hingebracht werden sollen. Kaum, dass ich das realisiert habe, beschließe ich zu fliehen und klettere nach draußen, um mich an einer Art Leiter/Treppe möglichst tief nach unten hängen zu lassen, denn ich will definitiv von diesem Zug abspringen. Und obwohl ich sehe, dass wir schon sehr hoch fliegen (ca. 40-50 Meter) und Menschen mir zurufen, dass ich es nicht tun solle, spüre ich für einen Moment Boden an meinen Füßen und lasse sofort los. Ich bin sanft gelandet und laufe schnurstracks zur nächsten Bahnstation, um ein Ticket nach Hause zu kaufen, denn ich will zu meinen Eltern. Körperlich bin ich noch etwas schwächer als gestern, aber mental und emotional kann ich es besser nehmen heute. Dann bin ich eben super langsam, ich habe ja zum Glück grad keine Termine oder Verpflichtungen. Also geh ich erstmal in die Wanne, das ist das Beste, was ich jetzt tun kann. Ich genieße meine klare reine Stimme und töne einige Vokale und Silben. Ich stelle eine Wäsche an und begebe mich langsam nach draußen für einen Spaziergang. Ich komme nicht weiter, denn mein Tempo entspricht heute eher einer Geh-Meditation, wodurch ich die Pflanzen bewusster wahrnehme und sie immer wieder liebevoll streichle. Dann setze ich mich einfach an den Rand der großen Wiese und höre die Maya-Meditation von IC, dem Weißen Magier, der für Einweihung und Initiation steht, sowie für de Verbündung des individuellen Willens mit dem göttlichen Willen. So sei es. Und so ist es. Ahou. Ich bin glücklich, dass die Sonne scheint und der Wind leicht weht. Es ist freundlich sanft und warm, das Wetter. Ideal für meinen Zustand. Ich trinke die Luft und höre noch das Moola-Mantra in zwei Versionen, spüre aber heute keinen Energieanstieg dabei. Heute abend will ich zur Diksha gehen, besser gesagt fahren, ich hoffe, ich krieg das kräftemäßig hin, denn da hab ich Lust drauf. (Diksha siehe www.Living-in-Oneness.de) Als ich vom Spazieren zurück ins Haus komme, lass ich mich einfach nur aufs Sofa fallen und döse etwas vor mich hin. Eine ganze Weile bleibe ich einfach nur so liegen. Der Gedanke an die aufzuhängende Wäsche beschäftigt mich und strengt mich an. Als ich mich dann endlich überwunden habe, gehts jedoch ganz gut und schnell. Was für ein Drama wir uns doch manchmal kreieren... Jetzt ist es schon 12:51Uhr

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Ich schlafe dann auch nachmittags und torkel zwischendurch ein wenig durch die Wohnung. Um fünf Uhr geh ich noch mal in die Wanne, weil ich jetzt aus Erfahrung weiß, dass mich das fitter macht und das brauch ich jetzt auch, um in die Stadt fahren zu können. Mein Plan gelingt und pünktlich um sechs mach ich mich auf den Weg, komm gut durch und kann noch ein wenig plaudern und zwei, drei Bekannten meine Situation erklären, bevor der Diksha-Abend beginnt. Auf die Frage, was unser Wunsch in diesem Leben ist, antworte ich mit: Ich will ganz eins sein mit dem Göttlichen Willen, der sich durch mich als Mensch und Individuum ausdrücken will, zum Wohle allen Seins in diesem Leben auf diesem Planeten. Als ich die Energieübertragung bekomme, spüre ich sie zum ersten Mal bis ins Becken hinein und mein Kreuzbein-Bereich wird angenehm warm und heiß. Ich lege mich hin zum Integrieren und fühle mich ganz richtig hier. Die Fahrt nach Hause geht auch ganz gut, ich genieße den Regen und die feuchte Luft. Den ganzen Tag über und auch während der Diksha bin ich am Fokussieren meiner Bewusstheit auf die Göttliche Wahrheit. Ich bin froh, dass ich das jahrelang geübt habe, denn jetzt brauche ich es quasi dringend, sonst würde der Verstand hier ganz schnell anfangen, seine Spielchen zu spielen. Ab und zu probiert er es ja noch, aber da hat er bei mir keine Chance, so sehr ich ihn auch liebe, er ist einfach nicht mehr der Chef im Haus und wird es auch nie mehr werden. Ich bin das Göttliche Selbst. Ich bin das Göttliche selbst. Ich bin reine göttliche Energie, formbar nach meinem Willen. So wähle ich zu sein ein vollkommener Ausdruck der göttlichen Liebe. Ich bin das ewige Leben. Ich bin reines Bewusstsein und erfahre mich selbst in allem, was mir begegnet. Ich bin das alles. Und so bin ich glücklich mit allem. Danke für dieses Leben. Danke, danke, danke. Ich weiß nicht, wie das kommt, aber ich habe seit der Diksha permanent schleimigen Auswurf, den ich natürlich ausspucke, denn so was sind eindeutig Schlacken und die bleiben nicht in meinem Körper. Meine Hände sind auch schön warm. Als ich den Wagen endlich abgestellt habe und in die Wohnung komme, bin ich aber auch sehr froh, schaffe grad noch eine sms an meine Liebste, so wie jeden Tag mindestens dreimal, seit sie unterwegs ist, und dann kippe ich ins Bett. ( 23Uhr) Nachtrag: 5x Urin dunkelgelb (in folgenden Mengen: 250ml, 150ml, 100ml, 75ml, 100ml und das trotz Nicht-Trinkens und Nicht-Essens seit 5 Tagen!!!) Der Atem fühlt sich freier an. Die Augen sind weniger empfindlich als die letzten Tage. Im Bauchraum sind subtile Empfindungen zu spüren, die wohl von den Organen herrühren. Ich kann es am besten mit einer Art Hungergefühl beschreiben oder mit dem Gefühl, dass die Organe schrumpfen. Es tut ein kleines bisschen weh beim tieferen Atmen. In den Ohren habe ich weiterhin sehr hohe Töne, die mich aber nicht stören, da ich sie schon seit Jahren kenne. Sie intensivieren sich und erhöhen ihre Frequenzen im Zusammenhang mit Energiearbeit, das ist meine Beobachtung. Sechster Tag: 6. August 2005 Ich wache etwa um 7Uhr auf mit einem merkwürdigen Traum, in dem ich ein gebratenes Kaninchen seziert habe, für meine Oma wohlgemerkt, und es war innen merkwürdig blau, sodass ich mich fragte, ob das jetzt gut oder nicht gut sei. Ich bade wie immer und mach meine Körperpflege. Mein Atem ist heute endlich so frei, wie ich ihn mir wünsche – was für ein Genuss... Ich höre die Maya-Meditation von MEN, dem Blauen Adler, der für die Visionen steht, bin aber in Gedanken schon beim Vorbereiten dessen, was ich gleich vorhabe. Mein Verstand fragt mich, ob ich mir denn nicht die Zeit nehmen will, um jetzt eine Vision zu empfangen und ich frage ihn zurück, ob es denn

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nicht die schönste Vision eines Menschen sei, einfach und in Frieden das zu genießen, was der Tag gerade für mich bereit hält. Dabei merke ich, dass es immer noch meine Vision ist, dauerhaft glücklich zu sein und zu bleiben mit dem, was gerade jetzt ist. Und ich weiß auch, dass das möglich ist. Wenn wir es nämlich als unser größtes Glück betrachten, dass wir überhaupt sind und leben, dann können wir dafür auch ständig dankbar und glücklich sein, dass es so ist. Ich lebe doch, ich bin doch – was für ein Geschenk, was für ein Glück...!!! Heute habe ich schon wieder etwas außer Haus vor und da es schon um neun beginnt, darf ich meinen Tagesablauf gleich darauf ausrichten. Es handelt sich um die Qi-Gong-Gruppe mit Meister Wu, der nur alle halbe Jahre aus China kommt und den ich bisher noch nie live erlebt habe. Er gilt als Nummer Vier in der Weltrangliste für Menschen mit starkem Chi auf der Basis irgendeiner amerikanischen Forschungsgruppe, deren Forscher - wie auch immer - alle lebenden Meister durchgetestet haben wollen. Jedenfalls will ich da heute hin und das heißt gleichzeitig, etwas in mir will dort sein. Nur dadurch habe ich überhaupt die Kraft und Motivation, mich dorthin zu bewegen, zumal ich dafür wieder eine halbe bis dreiviertel Stunde Auto fahren werde. Es wird mir sicher gut tun, im Energiefeld dieses Großmeisters die Erdungsübung „Der große Durchfluss“ zu praktizieren, die ich in den Wochen vor dem Prozess jeden Tag draußen in der Natur allein absolviert habe. Als ich da bin, spür ich, dass ich wieder mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und die Übung (ca. 45 Minuten Stehen mit stark gebeugten Knien) tut mir sehr gut. Der Meister gibt noch jedem einige energetische Unterstützung, was auch meine Hoffnung war und ich spüre, wie er den Mittelkanal sanft erweitert, sodass mehr Energie durch meinen Körper fließen kann. Meine Hände werden schön warm und mein Beckenbereich auch wieder. Meisterin Han, die Frau von Meister Wu, hat den sogenannten Röntgenblick und kann den Gesundheitszustand von Organen direkt sehen. Ich frage sie, wegen meiner speziellen Situation, ob alles in Ordnung ist und sie schaut nach. Ja, es ist alles gut und stark, sagt sie. Mein Verstand kann das zwar kaum glauben, aber ich bin trotzdem froh über ihre Aussage, schließlich hätte ich mir keine bessere wünschen können. Danach bin ich völlig erschöpft und lege mich mit meiner Decke auf die nächstbeste Wiese, um die gerade scheinende Sonne zu nutzen und die intensive Erfahrung zu integrieren. Ich bin froh über dieses Wetter, nicht zu heiß, nicht zu kalt, mal Sonne, mal feucht, ab und zu eine frische Brise – köstlich. Dann fahre ich nach Hause, stelle eine Waschmaschine an und leg mich gleich noch mal hin. Ich schlafe tief und fest und als ich wieder aufwache, fang ich erst mal an zu schreiben, um wieder auf den neuesten Stand zu kommen. Es macht mir Spaß zu tippen, da ich mit zehn Fingern schreibe und so meine Gedanken schön flüssig in die schriftliche Form bringen kann. Als ich sehe, dass die Sonne noch mal rauskommt, zieht es auch mich nach draußen und ich nehme zum ersten Mal seit sechs Tagen das Fahrrad. Ich genieße diese tolle Erfindung, wie übrigens viele andere Dinge des täglichen Lebens auch. Ich fahre auf die Mitte einer großen Wiese und mache mir dort ein weiches trockenes Lager, um liegen und sitzen zu können. Ich höre noch einmal, jetzt mit mehr Präsenz, die Maya-Meditation von MEN, dem Blauen Adler und lasse mich dann einfach mit der entspannenden Musik sein. Ich liege so da und es fängt wieder an zu tröpfeln. Ich genieße diesen feuchten Nieselregen und obwohl mir sogar kühl wird, gebe ich mich dem Moment ganz hin. Ich bin einfach in Liebe für das und mit diesem Leben, dass ich hier gerade erleben darf in all seiner liebenden Lebendigkeit. Es ist eine wunderschöne Erfahrung, die Kälte nicht abzuwerten, sondern anzunehmen und zuzulassen. Während meine Hände kälter und kälter werden, empfinde ich so etwas wie eine innige, ja sogar erotische Liebesbeziehung mit dem Leben. Und ich sage ganz ja zu diesem Leben. Ja, ich liebe Dich, so wie Du bist. Und ich danke Dir für Deine Liebe, die Du mich erfahren lässt jeden Tag. Ich ahne, in welche Richtung das Ganze sich entwickeln will und kann. Nämlich dahingehend, ganz eins zu werden und zu bleiben mit dem ganzen Leben, das jetzt ist. Natürlich habe ich das alles schon irgendwo

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gehört oder gelesen in der einen oder anderen Formulierung, doch jetzt erfahre ich es gerade ganz und gar sinnlich in meinem Körper, mit meinem ganzen Sein. Das ist Gnade, Segen und Geschenk. Dann bekomme ich tatsächlich eine Vision geschenkt, die ich jedoch gern für mich behalten möchte, da sie mir in ihrer Privatheit heilig ist. Außerdem lässt es sich eh kaum in Worte fassen. Es geht um meine Fähigkeit, Illusionen zu zerstören und die Göttliche Wahrheit auf den Punkt und auf die Erde zu bringen. Die Wolkenformation ist nun vorüber gewandert und gibt noch einmal die Sonne frei. Ich genieße meinen freien Atem und trinke den Himmel. Danach fühle ich mich zum ersten Mal in diesem Prozess klar und kraftvoll genug, um eine wirkliche Meditation zu machen und ich setze mich bequem hin, mitten auf dieser großen Wiese mit all dem Himmel über mir und lasse mich sinken und gleiten in den unendlichen weiten Raum des ewigen So-Seins. Heilige Mutter, Heiliger Vater, Heilige Quelle allen Lebens. Ich bin Euer Kind. Wir sind Eins alle Zeit. Danke für Eure Liebe. Danke für dieses Leben. Ich liebe Dich, geliebtes Leben, so wie Du bist. Alles ist heil. Alles ist heilig. Ich heilige alles. Alles heiligt mich. Alles ist rein. Ich reinige alles. Alles reinigt mich. Alles ist vollkommen. Ich vervollkommne alles. Alles vervollkommnet mich. Dann bewölkt es sich wieder und ich entscheide zurückzufahren, erfüllt von Dankbarkeit und Liebe für dieses wunderschöne Leben. Meine Nase und meine Augen und auch mein Mund fühlen sich feuchter an und ich weiß, alles ist gut, alles ist richtig, alles ist vollkommen. Danke für all die Führung und Begleitung. Nachdem ich hier nun eine Weile geschrieben habe, ist es jetzt gleich 20Uhr und ich beschließe, noch einmal in die Wanne zu gehen. Ich genieße es sehr, diese Möglichkeit zu haben, mich mit dem heiligen Wasser des Lebens zu verbinden. Danach lese ich noch einige Erfahrungsberichte von anderen Menschen, die schon den Lichtnahrungsprozess erlebt haben und begebe mich dann zu Bett. Nachtrag: 5xUrin dunkelgelb, erstmals kleine Blähungen, Augen ok, die Zungenränder normalisieren sich zusehends, ich habe keinerlei Schmerzen oder unangenehme Empfindungen, das einzige sind immer wieder kühle bis kalte Hände und ein schwacher Muskeltonus, sodass ich mich den ganzen Tag nur langsam bewegte. Siebter Tag, 7.August 2005 Um sechs Uhr wache ich auf, bleibe aber noch bis 7.40Uhr liegen. Ich spüre starke Energie-Vibrationen in meinem gesamten Körper. Als ich mich langsam hochbewege, merke ich, dass ich gleich um sechs hätte spülen sollen, denn jetzt fühlt sich mein Mund extrem trocken und sogar leicht klebrig an. Die Schleimhäute haften aneinander und wollen sanft gelöst werden. Ich fühle mich so schwach, dass mich selbst das Ausspülen des Mundes anstrengt. Heute brauche ich wieder sehr die Aufrechterhaltung meiner geistigen Ausrichtung, innerhalb derer ich weiß, dass alles vollkommen und richtig ist, dass es leicht ist und dass ich in der Freude bin und bleibe, dass ich diese gigantische und grenzübersteigende Erfahrung hier machen darf. Da unterstützt es mich wunderbar, die Maya-Meditation zu CIB, dem gelben Krieger zu hören, der mit Geradlinigkeit und Entschlusskraft in frei-williger Selbstdisziplin das verwirklicht, wozu er von seiner inneren Führung geleitet wird. Angenehmerweise fließt mein Atem heute ganz leicht und rund. Ich habe das Gefühl, dass hier tatsächlich etwas heil geworden ist und selbst wenn das die einzige Langzeitwirkung für den Rest meines Lebens wäre, dann hätte sich der Prozess allein dafür schon gelohnt. Denn auch ein freier Atem ist ein so großes Geschenk, kaum ermessbar für Menschen, die das problemfreie Atmen als selbstverständliche Normalität ihres Lebens kennen.

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Ich schleppe mich zur Wanne, aber danach ist es auch nicht besser, sodass ich mich gleich wieder hinlege. Ich habe einige Träume und Eingebungen. Unter anderem mache ich im Traum ein weißes Boot klar, um mich damit auf eine Reise zur großen Quelle zu begeben, dorthin, wo die Wale und Delphine herkommen. Ich will stromaufwärts fahren, um ihren Weg hierher zu den Menschen zurückzuverfolgen bis dahin, wo die Wale und Delphine zuhause sind. Im Wachbewusstsein sehe ich rein weißes Licht durch meinen Körper fließen, wie ein Fluss, ein Strom der reinen Liebe. Und ich empfinde: Ich bin eine ewige Quelle des reinen Lebens. Das Leben erblüht in der Liebe, die Ich Bin. Heute fühle ich mich zu schwach, um das Haus zu verlassen und bleibe einfach liegen, mal im Bett, mal auf dem Sofa, mal auf dem Teppich mit einer Decke. Glücklicherweise scheint auch heute die Sonne, sodass ich mich bei weit geöffneten Fenstern in ihre Wärme kuscheln kann. Das Mantra Ma-Om läuft heute in mir wie von selbst mit und unterstützt mich auch. Es ist eines der stärksten Mantren, die ich kenne und es wird beim Einatmen die Silbe Ma innerlich gesprochen oder gesungen und beim Ausatmen die Silbe Om. Da heute A. zurückkommt, will ich natürlich am liebsten alles schön ordentlich haben, damit sie sich wohlfühlt. Und da gibt es einiges zu tun, denn ich habe etliche Dinge und Sachen einfach fallen gelassen, wo ich mich gerade befand, weil es für mich keine Priorität hatte, während des Kern-Prozesses auf Ordnung zu achten. Nun kostet es mich einige Überwindung, alles wieder an seinen richtigen Platz zu räumen, aber ich schaffe das. Als eine kleine Blähung eine Darmtätigkeit ankündigt, die dann auch prompt erfolgt, komme ich spontan auf die Idee, den reinigenden und entgiftenden Einlauf, den ich eigentlich erst für morgen angesetzt habe, vorzuziehen. Bestimmt hängt mein Schwächegefühl, das mich heute auch im Kopf nicht ganz fit sein ließ, mit alten Schlacken zusammen, die ja dann im Blut und somit auch im Gehirn kreisen. Das ist ja auch nicht normal mit meinem Zustand heute... So gehe ich freudig an die Arbeit und bereite alles vor, da ich mir von diesem Einlauf wirklich Besserung verspreche. Ich mach drei Einläufe hintereinander mit insgesamt 3,3 Litern Wasser und die damit verbundene Anstrengung hat sich sichtlich gelohnt. Danke für diese Eingebung. Ich lege mich noch mal ins Bett, um mich von der etwas langwierigen Prozedur zu erholen und schlafe noch ne Runde. Als ich aufwache, sehe ich eine große trichterförmige Blüte, wie eine riesige Lilie in weißgold. Ich vereine mich mit der Blüte, und atme durch ihren weit geöffneten Kelch tief ein und aus. Die energetische Ausdehnung dieser Atmung ist enorm und ich genieße es sehr. Ich experimentiere auch mit verschiedenen Öffnungs-Richtungen und ahne, dass das höchste Potential des menschlichen Atems darin liegt, sich bei jedem Atemzug in alle Richtungen gleichzeitig auszudehnen wie eine expandierende Sonne. Ich teste das an und fühle mich als Anfänger dabei, will aber in Zukunft öfter mit der Blüten- und Sonnen-Atmung sein. Nun habe ich endlich die Kraft, um alles aufzuräumen, was mir in die Hände fällt und ich freue mich darüber sehr. Als alle Räume in dem Zustand sind, den ich mir gewünscht habe, schreibe ich diese Zeilen und werde sie gleich zum ersten Mal ausdrucken, denn A. hat sich gewünscht, die erste zu sein, die mein Tagebuch vom Lichtnahrungsprozess liest. Am 31.Juli um 23:30Uhr hatten A. und ich zusammen das letzte Glas Wasser aus zwei wunderschönen Kelchen getrunken. Heute, am 7.August, um 23:30Uhr, also exakt sieben Tage später, werden wir wieder aus den gleichen Kelchen das heilige Wasser des Lebens in unsere schönen Leiber gießen. Dann beginnt eine neue Phase des Abenteuers und ich freu mich jetzt schon drauf, denn nach diesen sieben Tagen kann es nur noch schöner, leichter und kraftvoller werden. So sei es. Und so ist es. Im Namen des Einen Lebens, das Ich Bin. Amen. Aloha. Aoum. Ahou.

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20:35Uhr Ich fahr noch eine kleine Runde mit dem Fahrrad aufs Feld, um heute wenigstens einmal an die frische Luft gekommen zu sein. Ich genieße die Elemente und überlege, ob ich sogar noch in den Wald fahre, um dort ein Lagerfeuer und ein Ritual mit den Elementen zu machen. Ich höre in mir die Sätze: Ich bin das Feuer des Lebens. Ich bin das Wasser des Lebens. Ich bin die Luft des Lebens. Ich bin die Erde des Lebens. Ich bin die Kraft des Lebens. Als A. dann kommt und mich sieht, ist sie schon ein wenig entsetzt, wie abgemagert und eingefallen ich aussehe und wie schwach ich bin und wie kraftlos meine sonst so starke Stimme klingt. Ich beruhige sie etwas und sie erzählt von ihren intensiven Erfahrungen, die sie in den letzten Tagen machen durfte. Das klingt alles hochspannend und es freut mich, dass wir beide parallel so wertvolle Erlebnisse hatten. Dann kommt der Zeitpunkt, wo wir mit dem Wasser anstoßen auf die Liebe zum Leben und auf die Liebe zur Wahrheit. Beim ersten kleinen Schluck verschlucke ich mich und fang an zu husten. Ich brauch eine Weile, bis ich mich beruhigt habe und dann komm ich endlich in den Genuss des unglaublich süßlich schmeckenden Wassers. Obwohl ich schon das weicheste Wasser genommen habe, was ich bekommen konnte, kommt es mir trotzdem hart in der Kehle vor und tut sogar etwas weh. Aber das verfliegt und ich trinke an diesem Abend insgesamt drei kleine Gläser stilles Wasser. Beide sind wir erschöpft vom Tag und gehen gegen Mitternacht endlich ins Bett. Es ist schön, von A. eine Wärmflasche für die Nacht gebracht zu bekommen, denn mir ist doch recht kühl heute. So geht die erste Phase meines Lichtnahrungsprozesses zu Ende und ich kann an dieser Stelle schon sagen, dass ich diesen Prozess niemandem empfehle, der nicht absolut klar auf die Quelle ausgerichtet ist, der genau weiß, was er hier tut und der sich auf allen Ebenen bestens vorbereitet fühlt für dieses Abenteuer. Selbst dann ist und bleibt es eine große Herausforderung für Körper, Geist und Gemüt. Andererseits darf ich zu meinem eigenen Prozess auch sagen, dass er gleichzeitig auch ziemlich leicht war, denn ich hatte keinerlei Schmerzen und das mit der körperlichen Schwäche war ja gewissermaßen abzusehen. Also danke ich dafür, dass ich so wunderbar durch diese ersten sieben Tage geführt wurde und bitte um weitere optimale Begleitung auf meinem Seelenweg. Ich bin ernährt und versorgt durch die ewige Quelle des Lebens. Achter Tag, 8. August 2005 Ach, ja, das fühlt sich schon ganz anders an heute. Ich habe doch eindeutig mehr Energie zur Verfügung, spüre aber gleichzeitig auch Entgiftungssymptome im Gewebe, in den Muskeln und im Gehirn. Die Augen fühlen sich leicht verklebt an. Also trinke ich heute schön viel. Doch immer in Maßen, so wie es dem Körper gefällt. Der erste verdünnte Bio-Orangen-Saft ist ein Hochgenuss und das wird auch mein Hauptgetränk heute sein. Ich gehe raus und mach mit der Maya-Meditation von CABAN, der Roten Erde meine Erdungsübung im Stehen mit gebeugten Knien. Die Hände werden irgendwann schön warm, aber leider war es die letzten Tage immer wieder so, dass sie dann auch wieder kalt wurden. Ich freu mich schon auf eine dauerhafte Wärme auch in meiner Peripherie. Das Schreiben habe ich heute nur mit A.s eindringlicher Motivation gemacht, denn von mir aus war oder ist es mir kein Bedürfnis mehr. In den sieben Tagen hat es mich unterstützt und habe ich es auch für mich gemacht, aber das kann ich jetzt nicht mehr fühlen. So vertraue ich dennoch Avalonas klarem Gefühl, dass es gut ist, wenn ich weiterschreibe. Und wer weiß, für wen oder was dieser Bericht hier noch dienen wird und vielleicht eine ähnlich große Bereicherung ist wie für mich ja auch all die Berichte waren, die ich

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gelesen habe von Menschen, die den Mut hatten, die kollektiven Ideen über das Essen in Frage zu stellen durch ihre kraftvolle Erfahrung zu transzendieren. Avalona bekommt heute Besuch und wir bereiten die Wohnung und ein leckeres Obstfrühstück dafür vor. Später sitze ich dann am Computer. Als A. mit ihrem Besuch draußen ist, fang ich an zu meditieren und tauche sehr tief ein in das reine Atmen, wo nichts mehr ist außer ein sanftes, stilles Ein- und Ausatmen. Was ich wahrnehme, parallel zu der unendlichen Weite und Stille meines ausgedehnten Bewusstseins, ist das fortwährende Gequatsche meines Ego-Willens, der unbedingt diese eiförmige Kapsel durchdringen will, die mich spürbar abtrennt von dem, was außerhalb meines begrenzten Ichs liegt. Ich bete, ich bitte, ich flehe, ich affirmiere, ich manifestiere, aber bis auf einige Einströmungen göttlicher Liebes-Energien tut sich nichts. Und das ist mir einfach zu wenig. Das hatte ich schon so oft. Ich will jetzt mehr und bin wie ein bockiges Kind, das auf seinem Willen besteht, anstatt zu genießen, was es alles schon hat. Ja, auch dabei kann ich mich beobachten und mich auch wieder in mein Vertrauen hineinentspannen, das schon alles im Fluss ist, doch die menschliche Ungeduld und Sehnsucht nach der Einheit mit der Quelle und dem Leben ist eben auch da. Dann schlafe ich wieder und döse, gehe noch mal in die Wanne und fühle mich insgesamt etwas verloren, obwohl ich weiß, dass ich es nicht bin. Als A. zurückkommt, beschließen wir, einen Waldspaziergang zu machen und das ist wunderbar, denn der Wald ist so sanft und friedlich zu uns und beruhigt dadurch unsere Gemüter und aufgeregten Seelen. Denn wir befinden uns beide in intensiven Neustrukturierungs-Prozessen, bei denen vieles losgelassen und neuangeschaut wird, ob es noch aktuell ist in unserem Leben. Nachtrag: Fast den ganzen Tag läuft in mir der Satz: Ich bin ernährt und versorgt durch die ewige Quelle des Lebens, die durch mich fließt. Ich habe den ganzen Tag über fast am laufenden Band getrunken, nach meiner Schätzung etwa fünf bis sechs Liter, davon das meiste in Form von stillem Wasser mit jeweils etwas Fruchtsaft (ich hab sechs edle Sorten eingekauft) teilweise frisch gepresst. Abends gönne ich mir eine dünne klare Gemüsebrühe ohne die festen Anteile und merke, wie gut mir die Wärme des Getränkes tut. Da ich zufällig auch noch davon lese, wie kalte Getränke das ins Fliessen kommende Qi erschrecken können, was sich für mich auch so anfühlt, beschließe ich, ab morgen mehr warm zu trinken. Dazu kombiniere ich die Säfte mit lauwarmem Wasser und erlaube mir auch dünne Kräutertees mit etwas Honig drin. (Dies sind Abwandlungen des klassischen 21-Tage-Programms nach Jasmuheen, bei dem nur von Orangensaft die Rede ist, aber ich sage mir: 1.Hauptsache nur Trinken, 2.Saft ist Saft, und 3. den Honig betreffend: in Saft sind ja auch Kalorien drin.) Neunter Tag, 9.August 2005 Auch heute spüre ich beim Aufwachen mein vibrierendes Energiesystem und ich habe, wie all die anderen Nächte auch, gut durch- und ausgeschlafen. Ich fange heute mit einer Meditation an, um dort anzuknüpfen, wo ich gestern aufgehört hatte und suche nach einem Schlüssel, mit dem ich diese Schale öffnen kann, die mich vom GANZEN Leben trennt. Sie fühlt sich an wie ein großes Ei, in dem ich sitze oder wie ein Kokon, durch dessen Hülle schon wahrnehmbar ist, dass da draußen noch mehr ist. Den Schlüssel sehe und finde ich im JA ZUM LEBEN, SO WIE ES JETZT IST. Denn in dem Moment, wo ich JA sage zu dem, was ich gerade erlebe, kann ich im Frieden damit sein und sogar zufrieden und wenn ich will auch glücklich. Dann ist diese Abtrennung plötzlich kein Problem mehr, sondern ein gegebenes „So ist es jetzt.“ Ich weiß ja, dass sich das Leben permanent verwandelt. Also! Ich habe meine Sehnsucht und meine Ausrichtung ausgedrückt und klargemacht. Und jetzt gehts einfach weiter im Leben. Damit gehts mir grad sehr gut und so gehe ich raus in die kalte windige regnerische Herbstlandschaft (so fühlt sie sich jedenfalls an), höre die Maya-Meditation von ETZNAB, dem Weißen Spiegel und stelle mich mit Musik im Ohr für eine lange halbe Stunde in meine Qi-Gong-Übung.

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Heute haben A. und ich jeweils einen einstündigen Einzeltermin bei Meister Wu Lianzhong und seiner Frau Meisterin Han. Beide sind seherisch und heilerisch aktiv und wir wollen gern ausführlich unsere Energiekörper durchchecken lassen. Ich bin froh, dass A. heute das Auto fährt, denn ich fühle mich etwas schummrig im Kopf, einfach nicht ganz klar. Die Energiebehandlungen und die damit verbundenen Feedbacks, sowie die Art dieses Meisterpaares, zusammen zu arbeiten, war sehr interessant und intensiv. Uns wurden einige Zusammenhänge noch klarer zwischen inneren Einstellungen, biografischen Fakten, gefühlsmäßigen Befindlichkeiten und körperlichen Auswirkungen. Danach sitzen wir in einem russischen Café und tauschen uns bei Tee und Kaffee ausführlich über unsere Erfahrungen aus. A. fährt weiter zu einem Termin und ich bin mir selbst überlassen. Das U-Bahn-Fahren strengt mich richtig an. Alles ist mir viel zu schnell, zu hektisch, zu voll von Sinneseindrücken, die auf mich einstürzen und gegen die ich mich nicht recht erwehren kann. Mir wird schlecht und übel und ich zähle die Stationen bis zum Ziel. Im Nieselregen spaziere ich noch ein wenig durch die Einkaufsstraße, aber auch das ist mir schon to much. Ich spüre jetzt, dass ich diesen heiligen stillen Raum um mich bräuchte, der mich schützt und in Stille sein lässt. Ja, so ist der Mensch: Grad hat er dies, dann will er das und hat er das, so will er dies. Ich entscheide mich ein weiteres mal, einfach glücklich zu sein darüber, dass ich diesen wunderbaren Prozess machen darf und kann und das erhebt sofort meine Energie und meine Laune. An der Bushaltestelle treffe ich noch G. und wir plaudern kurz über unseren Sommer. Immer noch wird mir der Mund sehr trocken, wenn ich länger als eine Minute rede ohne zu trinken. Die restliche Strecke mit dem Bus ist geschafft und dann gehe ich noch eine Weile am Feld entlang und höre dabei mit MD meinen eigenen Gesang, den ich aufgenommen hatte am 31.Juli. Das tut meiner Stimme gut, sich selbst wieder mal zu hören und sie beginnt ganz zart zu singen. Eine wunderschöne Ahnung kommt auf, in welche Richtung sich mein Gesang durch den Prozess verändern wird und ich freu mich drauf und bin geduldig mit meiner lieben Stimme. Möge sie bald wieder zu Kräften kommen... Zu Hause angekommen, bade ich und mache wieder einen Einlauf, um die spürbar im Körper kreisenden Gifte zu entlassen. Denn mein Kopf ist immer noch wie benebelt und mein Körper wie leicht gelähmt. Das mit dem Einlauf ist eine m.E. gute und wichtige Erfindung für solche Zeiten ohne Essen, wo der Körper wieder in den Darm zurückgibt, was er bisher noch nicht entsorgen konnte. Der visuelle und olfaktorische Kontakt damit ist ziemlich desillusionierend in bezug auf die Reinheit unserer bisherigen Ernährung... Nur mit Mühe komme ich ans Schreiben und meine Augen finden alles viel zu grell, sodass ich irgendwann abbreche, noch eine wirklich entspannende Meditation mache und mich dann ins Bett begebe. Mir ist immer noch leicht übel, als ob in mir energetisch etwas massiv umgebaut wird und körperlich fühle ich mich auch immer noch torkelig, wackelig und schwach an. Meine Haut hingegen ist schon die ganzen Tage super weich, ohne dass ich sie einmal eingecremt hätte. Auch habe ich immer noch keine Badezusätze oder ähnliches benutzt und habe auch gar kein Bedürfnis danach. Der Satz, mit dem ich heute einschlafe, ist: Alles ist Leben. Alles ist Eins. Ich bin Eins mit allem Leben. Das ist einer von den Sätzen, die ich mir nicht ausdenke, sondern die ich in mir höre, als ob sie mir von meiner Seele als Geschenk oder als Nachthupferl gegeben werden, damit ich mich immer wieder auf die ewige Wahrheit des Lebens rückbesinnen möge. So sei es. Und So ist es. Gute Nacht.

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Nachtrag: Ich habe bestimmt wieder fünf bis sechs Liter getrunken. Mein Gaumendach ist etwas unangenehm empfindlich, so als ob all die Flüssigkeit eine Strapaze für es ist. Zehnter Tag, 10. August 2005 Um 4:30 Uhr stehe ich nach super intensiven Träumen auf. Sie handelten von heftigsten Veränderungen und Verwandlungen. Unter anderem träumte ich von riesigen Wassermassen, die alles in Bewegung brachten – die Erde, die Häuser, die Menschen, einfach alles. Ich wurde einerseits von einer Flut hinweggespült, hatte aber gleichzeitig das Gefühl, dass alles okay ist. Als dann aber irgendwann die Erde aufbrach, habe ich mich aber doch aus dem Traum herausgeholt und wachte in einem anderen Traum auf. Dort war mit A. und mir einiges in Aufruhr und im Umbruch, außerdem war mein Wagen komplett umgestaltet, in der Mitte geteilt und sollte sogar neue Karosserieteile bekommen. Wie zum Trost bekomme ich den Satz geschenkt: Ich wohne im Herzen Gottes. Damit wache ich auf und bin wohlgemut, denn es fühlt sich sowas von geborgen an, was kann mir da schon passieren... Ich setze mich an den PC und schreibe erstmal den gestrigen Tag nach, da ich wegen zu großem Druck im Kopf nicht mit dem Bildschirm arbeiten konnte. Jetzt geht es. Ich höre die Maya-Meditation von CAUAC, dem Blauen Sturm, der für entfesselte Energie steht, Transformation und Metamorphose. Na, das passt doch zu meinen Träumen. Dann sitze ich noch in Stille und bin wirklich einfach nur still und da, sonst nix. Danach schlafe ich noch ne kleine Runde und fahr dann mit dem Fahrrad in den Wald zu meinem Krafthügel mit der Buche, um dort meine Qi-Gong-Übung zu machen und später ein Feuer. Das ist wunderschön und ich verbinde mich mit der Kraft des Feuers, indem ich verinnerliche: Ich bin das Feuer des Lebens. Heute ist meine Stimme endlich soweit, dass ich einige Rückrufe und Organisations-Telefonate erledigen kann. Ich will sie aber nicht überfordern und mach nur das Nötigste. A. und ich fangen jetzt wieder aktiv an, uns nach diesen Tagen der Selbsterfahrung im Hier und Jetzt wieder dem Aufbau unserer Zukunft und unserer Selbständigkeit zu widmen. Wir sind beide gespannt, wie unser Ende August stattfindendes Heilungskonzert sein wird, das wir diesmal auch selbst veranstalten. Am PC einige Annoncen schaltend habe ich wieder diesen starken energetischen Druck insbesondere hinter der Stirn, sodass ich früher als gewollt abbrechen muss. Da auch das Waschen des Gesichtes nicht hilft, geh ich nochmal raus und halte meinen Kopf in die Wiese. Das ist wie Medizin und ich fühle mich wieder gut. Deswegen mach ich auch gleich nochmal meine Erdungs-Übung, allerdings keine Stunde, sondern vielleicht 20 bis 25 Minuten. Den Beinen reichts, denn ich stehe dabei sehr tief gebeugt, wie heute morgen auch schon. Erstmals seit einigen Tagen mach ich meine 22 Liegestütze. Wieder im Hause, ruhe ich mich aus und spüre meinen Energiekörper stärker als sonst. Ich spiele ein wenig damit rum, indem ich noch einige andere Übungen mache und habe das Gefühl: Jetzt beginnt es, dass die Geschenke anrollen. Es ist, als ob ich jetzt energiebilanzmäßig in bezug auf den Lichtnahrungsprozess, aber vielleicht sogar in bezug auf mein Leben aus der Minusphase in die Plusphase auftauche und anfange, nach all den Investitionen fette Gewinne einzustreichen. Das mag materialistisch und geschäftstüchtig klingen, doch dazu kann ich gut stehen, da mich das durchaus sehr stark interessiert, positive Ergebnisse zu erzielen bei all der soganannten Transformationsarbeit und das misst sich für mich in innerer Freude und Glückseligkeit, sowie in gelebter Liebe und erfahrenem Einheitsbewußtsein. Und in dieser Richtung ist noch einiges möglich.

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Abends gibt A. ihre Frauen-Jahresgruppe und ich habe Zeit, nochmal ganz tief in die Stille zu gehen, was mir auch gelingt. Da tun sich nun wirklich neue Räume auf, die ich hier kaum beschreiben kann, da sie vom Klang der Stille und des Nichts handeln, von den Farben der Dunkelheit und von den Gefühlen des Nicht-Denkens. Ein Satz trifft es noch am ehesten: Ich betrete den Raum der Leere. Aber ich komme auch in den Bereich des großen Lichtes, das immer deutlicher spürbar und geistig sichtbar wird. Das ist sehr motivierend fürs Dranbleiben, dass nun die Früchte all der Arbeit zu reifen beginnen. Das fehlte mir in den letzten Tagen doch streckenweise. Wahrscheinlich sind deshalb diese Phasen des Durchhaltens umso wertvoller, da sie uns die Erfahrung bringen, wie es ist, im Dunkeln unseren Weg zu gehen. Noch zweimal praktiziere ich an diesem Abend aus dem spontanen Körperimpuls heraus den großen Durchfluss und bin leicht benommen von den subtilen Umstrukturierungen meiner Energien, die dadurch anscheinend unterstützt werden. Ich bade und staune, wie viel Dreck der Körper auch über die Haut noch entlässt. Ein letzter Spaziergang in der windigen Nacht bringt einen schönen Abschluss für diesen vollen und auf den inneren Ebenen so ereignisreichen Tag. Nachtrag: Seit heute morgen ist mein Urin wieder rein, klar, transparent, durchsichtig und farblos. Er ist rein optisch wirklich nicht mehr von Wasser zu unterscheiden. Auch heute habe ich bestimmt fünf bis sechs Liter oder mehr getrunken. Das Gaumendach ist weiter empfindlich, ansonsten alles gut. Leichte Kreislaufschwächen bei physischer Anstrengung. Elfter Tag, 11. August 2005 Es ist 3:44 Uhr, als ich aufstehe und nachdem ich in der Wanne war, setze ich mich gleich zum Schreiben hin, weil es auch gestern tagsüber nicht ging. Komischerweise klappt es jetzt und ich habe keine Probleme mit dem PC. Die heutige Maya-Meditation beschreibt die Qualität von AHAU, der Gelben Sonne als Erleichterung, Erleuchtung, Lichtbewusstsein, Selbstbewusstsein, Meisterschaft, Strahlkraft, sonniges Gemüt, Lichtherz, Glanz, Einheit und Liebe. Es ist das letzte der 20 Siegel und stellt einen energetischen Abschluss dar. Da es regnet, mache ich meine Erdungsübung in der Wohnung vor dem geöffneten Fenster. Das fühlt sich schön komfortabel an und so kann ich das Pladdern der Tropfen auf dem Dachfenster genießen. Ja, sie unterstützen mich sogar in der empfohlenen Vorstellung, dass das kosmische Chi wie ein Regen oder Wasserfall von oben durch den Körper fällt und dabei alles alte Chi nach unten durch die Füße tief in die Erde hineinfließt. Danach setze ich mich in die Leere und schlafe danach nochmal für längere Zeit. Leider habe ich heute wieder unangenehm kalte Hände und das ärgert mich etwas. Als ich später rausgehe, merke ich auch, dass ich gar nicht so kraftvoll bin, wie ich gehofft hatte. Ich fühle mich zwar geistig sehr klar, aber es ist, als ob die frühere „Motorleistung“ noch nicht erreicht ist. Will sagen, wenn wir meine Umstellung auf Lichtnahrung mal mit der Umrüstung eines Autos von Diesel auf Gas vergleichen, dann entspricht mein momentaner Zustand dem eines umgerüsteten, wieder fahrbereiten Wagens, an dem alles gut läuft, jedoch der Wirkungsgrad und die Leistung noch optimiert werden wollen. Darum bitte ich dann auch in meinen Gebeten und Anrufungen. Immerhin fühle ich mich fit genug, heute erstmals seit der Pause meine 22 Liegestütze wieder zu machen und auch draußen noch ein zweites Mal zu stehen, wenn auch nur für ca. 20 Minuten. Mein Atem fließt zwar leichter, fällt aber ab und zu in alte Verhaltensgewohnheiten zurück. Dann nehme ich mir die Zeit und atme mich wieder in die Vollständigkeit.

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Ich komme heute nochmal in eine Resignations- und Frustrations-Energie, die damit zusammenhängt, dass ich von dem Prozess erwarte, dass es mir täglich besser geht und ich mich täglich wohler, glücklicher und kraftvoller fühle. Und genau das ist eben heute nicht der Fall. Im Vergleich zu gestern habe ich sowas wie einen Rückfall in einen schwächeren Zustand und das passt mir gar nicht. Da kommen sogar Fragen von: Habe ich alles richtig gemacht? Bin ich vielleicht doch nicht bereit? Gleichzeitig sehe ich diese Erwartungshaltung meines Verstandes und lasse ihn etwas beleidigt sein. Das, was ich hier erlebe, ist einfach das, was es ist und in den Befragungen meines Unterstützungsteams, Gottes und meiner Seele werde ich dann auch angenehm aufgefangen und beruhigt. So wähle ich meine starke Ressource Geduld und alles ist wieder ok. Ich schreibe dann mehrere Stunden am PC an einem Artikel über Obertongesang, den ich zur Veröffentlichung an zwei Zeitschriften geben will. Die Pause, die ich danach brauche, dauert quasi bis abends und ich bin froh, dass ich keine Termine oder Verpflichtungen mehr habe, sondern mich dem Gefühl des Erschöpftseins hingeben kann. Ich trinke wieder unglaublich viel und die große Auswahl an Säften, von denen ich mir immer einen Schluck auf ein Glas Wasser gebe, machen es mir angenehm und leicht. Abends kommt endlich die Sonne raus und ich gehe auf die große Wiese und liege dort ausgebreitet auf der Erde. Das ist Heilung pur für mich und ich bin dankbar dafür. Nach längeren Gesprächen mit A. fühlt sich dieser Tag auch wieder ganz schön und liebevoll an. Wir sind zum Glück beide ganz bewusst mit unserer Ausrichtung in diesem Leben und das bedeutet, dass wir jede Gelegenheit dankbar annehmen, unser JA zum Leben zu erweitern. Ich bin das Ja zum Leben. Ich bin das große, ganze, vollständige Ja zu diesem Leben. Ich lebe mein Ja zum Leben. Avalona geht schon mal ins Bett und ich stehe und sitze noch eine ganze lange Weile mit dieser Energie der Bejahung allen Lebens. Allen Lebens. JA. Zwölfter Tag, 12. August 2005 Heute bleibe ich morgens sehr lange im Bett liegen und fühle mich ganz warm und wohlig dabei. Ich finde das interessant, weil wirklich jeder Tag so anders daherkommt und der Fluss des Lebens einfach nicht vorhersagbar ist. Ich spüre mehr Kraft in mir als in den letzten Tagen und fühle mich angekommener. Ich glaube, nach dem gestrigen Tag bin ich jetzt wieder über einen Berg und sehe fröhlich und gelassen der Zukunft entgegen. Ich bekomme eine Ahnung, wie es ist, ganz und gar auf Essen und auch auf Flüssigkeiten verzichten zu können, weil schon alles da ist. Dazu passt auch der Satz, mit dem ich aufwachte: Ich bin vollständig ernährt und versorgt durch die Quelle des ewigen Lebens. Der eine Traum, an den ich mich erinnern kann, handelte davon, dass ich erst vergaß, dass ich ja noch im Prozess bin und dann etwas aß. Es fiel mir dann gleich ein, aber da es schon geschehen war, dachte ich: „Okay, dann genieß ich es jetzt aber auch zu Ende“. Gleichzeitig spürte ich aber, wie es mir gar nicht gut tat. Die Nase ging zu und ich fing an zu husten und so beschloss ich im Traum, das Essen tatsächlich ganz weg zu lassen, denn das war ja einfach nur unangenehm. In der Wanne höre ich die Maya-Meditation von IMIX , dem Roten Drachen, der für die weibliche Ur-Schöpfungs-Energie steht, aus der alles andere erwächst. Es ist der Beginn eines neuen Zyklus durch die 20 Siegel und verbindet mit der nährenden Kraft der Göttlichen Mutter. Das fühlt sich gut und stimmig an. Ich empfinde mich ein weiteres Mal ganz in Resonanz mit diesen jahrtausendealten Energie-Qualitäts-Beschreibungen und das stärkt mein Vertrauen, in meiner Spur zu sein und mein volles Seelenpotential zu leben.

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Da es mir so gut geht, mach ich heute wieder mal meine 22 Luftsprünge und die 22 Liegestütze. Ich könnte leicht mehr machen, lasse es aber bei dieser traditionellen Zahl und freu mich über das Plus auf meinem Energiekonto. Möge diese Energiefülle nun anwachsen und sich in allen Bereichen meines Lebens manifestieren, sodass die Zeiten der Mangelerfahrungen endgültig vorbei sind. So sei es. Und so ist es. Im Namen des Lebens, das Ich Bin. Amen. Draußen jogge und hüpfe ich etwas rum, aber doch weniger, als ich gedacht hätte. Nun gut, nach der Erfahrung von gestern bin ich ganz entspannt damit und lasse es einfach, wie es ist. Auf die Erdungs-Übung habe ich noch keine Lust, vielleicht später... Als ich mir noch mal ganz tief bewusst werde, dass ich das Leben bin, all das schöne Leben um mich herum, wird mir auf einer sehr tiefen Ebene klar, wie absurd es ist, irgendeinen Aspekt des Lebens abzuwerten, denn dadurch schneide ich mir ja sozusagen ins eigene Fleisch. Gar nicht dran zu denken! Und da wird es sogar völlig überflüssig, überhaupt über Liebe zu reden, denn ich bin das ja alles, ich bin ja mit allem verbunden. Ach ja, das fühlt sich gut und leicht an. Als ich vor der Wiese stehe mit ihren kleinen gelben Blümchen darauf und den Vögeln, die sich so elegant in der Luft bewegen, kommt mir der Gedanke: Ich bin so schön, so wunder-, wunder-schön. Und das bezieht sich auf das Leben, was ich gerade außerhalb meines Körpers mit den Sinnen wahrnehme, und gleichzeitig nehme ich es subtil in mir selbst wahr. Das ist ein neues Gefühl, eine neue Erfahrung. Möge sie sich ausweiten in mein ganzes Leben hinein. Ja, so sei es, auf dass ich die Liebe lebe, die Ich Bin. Heute geht mir alles leichter und flüssiger von der Hand und es ist, als ob ein neues Leben beginnt. Ich fühle mich wie bei einer superlangsamen Geburt und ich bin schon ganz schön weit draußen, es fehlt nicht mehr viel, dann bin ich ganz auf dieser wunderschönen Welt und erlebe den Segen, hier zu sein. Viele Geschenke warten auf mich und auch ich habe so viele Geschenke der Liebe mitgebracht, die ich mit Freuden verteilen werde an alle, die von mir beschenkt werden möchten. Ich fühle mich grad ganz geborgen und willkommen auf dieser Welt. Und ich weiß ja auch: Ich wohne im Herzen Gottes. Und ich brauche es nicht verlassen und kann es auch gar nicht. Das ist unmöglich, denn wir sind immer getragen von der Liebe Gottes. Sie ist es, die uns überhaupt am Leben erhält. SEIN Ja zu uns lässt uns leben. Die Tatsache, dass wir leben, beweist doch auf profunde Weise, dass wir geliebt sind. Und so ist es. In Wahrheit und in Ewigkeit. Amen. Ich bin ein Kind der Liebe und des Lichts. Der kleine übelriechende flüssige Stuhlgang, den ich heute bekomme, ist wie eine Erinnerung und Bitte meines Körpers, den für das Wochenende geplanten Einlauf vorzuverlegen und da A. schon in der Stadt unterwegs ist, schreite ich gleich zur Tat. Die „Ergebnisse“ lassen mich wieder mal dankbar sein für die geniale Erfindung namens Einlauf und ich halte diese Prozedur für eine sehr wichtige Unterstützung des Körpers in diesem Lichtnahrungsprozess. Jetzt fühle ich mich wunderbar und unternehme meine erste halbstündige Fahrradtour, die mir sehr gut tut, auch wenn ich merke, dass meine Beine noch nicht die gleiche Fahrleistung wie vor dem Prozess haben. Ich erledige einige Sachen und gehe danach ins Kino, um mir den Film „Die Insel“ anzuschauen. Erst hatte ich Bedenken, ob ich mir und meinem Energiesystem dieses Sci-Fi-Action-Movie zumuten sollte oder nicht, doch dann folge ich vertrauensvoll meinen Impulsen und werde dafür reichlich belohnt. Denn die Kern-Thematik des Films handelt vom Infrage-Stellen der Realität und dem Herausfinden davon, wer wir wirklich sind.

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Bei mir triggerte der Film so dermaßen mein Schöpfungs-Bewusstsein, dass es eine wahre Freude für mich war, mir wieder einmal, aber wie immer jeweils ein Stück tiefer und fühlbarer die Wahlfreiheit unseres menschlichen Seins zu vergegenwärtigen und diese Freiheit zu nutzen, um unsere schönste und höchste Wahl zu treffen, die wir verwirklicht erleben wollen. Hier einige Auszüge aus meinem Film, den ich während dieses Kinofilms erlebte: Ich bin die Schöpfungskraft Gottes in einem menschlichen Körper. Ich verfüge über den freien Willen, wie ich diese Kraft Gottes, die ICH BIN, nutze. Ich weiß, was ICH BIN: Ich bin das ICH BIN. Ich bin absolut frei zu wählen, was ICH BIN. Und so wähle ich: Ich bin die reine Liebe zu allem Leben. Ich bin vollkommener Frieden mit allem, was ist. Ich bin das, was zu sein ich bewusst wähle. Ich bin bewusstes Sein. Ich bin das, was ich sein will. Und so bin ich glücklich mit allem, was ich erlebe. Ich bin freundlich, gütig und wohlwollend zu allen Wesen. Ich unterstütze alles Leben. (das Ich ja auch Bin!) Ich bin unendliche Fülle und unermesslicher Reichtum auf allen Ebenen meines Seins. Ich schöpfe aus der unendlichen Fülle meines ICH BIN ALLES WAS IST und meines ICH BIN ALLES WAS SEIN KANN (dem Potential aller Möglichkeiten ohne Limit, ohne Grenzen, ohne Beschränkung!). Ich entscheide, was ICH BIN, indem Ich wähle, was Ich sein will, indem ich mir bewusst Bin, dass Ich es Bin, denn ICH BIN DAS ICH BIN!!! ICH BIN EINS MIT DER QUELLE ALLEN SEINS. Bei all dem geht es, mir zumindest, mehr um die Erfahrung, die ich in mir und als mich (ICH BIN) erlebe, als um irgendwelche konkreten Manifestationen auf der physischen Ebene, denn was nutzen die, wenn die Erfahrung dabei nicht die ist, mit der es mir gut geht. Meine Vision ist ja, glücklich zu sein mit dem, was ist und das ist aus meiner Sicht und Erfahrung jederzeit frei wählbar. Das ganze macht aber nur Sinn, wenn wir diese unsere Wahlfreiheit auch nutzen. Also, wie oft wählen wir ganz bewusst die Art unserer inneren Erfahrung, die wir gerade SIND!? Möge es immer öfter sein, damit die Freude immer freier fließen kann, die die Essenz des Lebens transportiert. Freude als Urgrund des Seins. Das ist es doch! So bin ich glücklich mit dem, was jetzt ist. AHOU Zurück in der Wohnung beschließe ich nach einem Austausch mit A., noch einen Abendspaziergang zu machen und mich mit meinem Sitzpolster unter eine Birke zum Meditieren zu setzen. Ich lasse meine Füße aufgestellt dabei, um den Energiefluss durch die Beine nicht wie im Lotussitz abzuklemmen. Dann dehne ich mein Bewusstsein aus und rufe die Schöpfermutter, die der Schoß allen körperlichen Lebens und der Urgrund allen irdischen Seins ist. Ich danke ihr für dieses Leben und diesen Körper und die ganze schöne Erde. Ich genieße diese absolut tiefe Entspannung und bin sehr lange darin. Irgendwann habe ich das Gefühl und die Sinneswahrnehmung: Ich betrete den Raum des Lichts. Ich experimentiere mit einigen Gedanken und erlebe dabei schöne Energieschauer im Körper. Die Intensität dieser Wahrnehmungen ist allerdings recht schwach und ich frage mich, woran das liegt. Trotz klarster und wunderschöner Lichtmanifestationen, die ich innerlich spreche, ist die Resonanz darauf eher mager. So jedenfalls wertet mein Verstand und als ich die Meditation beende, fühle ich mich so ganz und gar normal. Weder erleuchtet, noch erhoben, sondern einfach nur als Mensch. Vielleicht ist das für mich persönlich genau das, worum es hier überhaupt geht. Um die Freude und den Spaß am ganz normalen Mensch-Sein. Damit glücklich zu sein, ja, das wär schon was und ich darf hier zugeben, dass das Leben als normaler Mensch etwas ist, wovor ich bisher immer wieder erfolgreich geflohen bin. Und dieser Prozess ist wohl irgendwie die Krönung meiner Fluchtversuche und bringt mich vielleicht endlich dazu, ganz und gar einverstanden damit zu sein, dass ich ein ganz einfacher und normaler Mensch bin, so wie jeder andere

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Mensch auch. Das käme dann auch am ehesten an die Ideale der Brüderlichkeit und Gleichwertigkeit zwischen uns allen heran. Ich liebe meinen Nächsten, wie mich selbst. Das ist es doch, wo ich auch hin will. Na also. Ich bin wie Du, kein bißchen besser oder sonst was, nur eben anders. Oh, wie entspannend... Nachtrag: Auch heute habe ich viel getrunken, doch ohne diesen starken Drang, der in den letzten fünf Tagen enorm war. Bei Bewegung kommt immer noch Schleim aus der Lunge hoch, den ich ausspucke; die Portionen werden dabei kontinuierlich kleiner. Ein Zahn ist heute zu spüren (am nächsten Tag ist es weg.) Im Bauch habe ich ein Pieken bei Möhrensaft, also kippe ich ihn weg. Der Atem weist weiterhin kleine Beengungen auf, die sich mal besser, mal weniger gut durch bewusstes tiefes Atmen auflösen lassen. Insgesamt habe ich heute 66 Liegestütze gemacht, die letzten nach Mitternacht. Dreizehnter Tag, 13. August 2005 Schon beim Aufstehen habe ich das klare Gefühl, dass heute ein Tag der Ruhe und Erholung sein will. Ich habe keinerlei Bedürfnis nach irgendwelchen Übungen oder Herausforderungen, ich will heute einfach nur sein, einfach da sein. Ich liege auf der Couch rum, höre irgendwann die Maya-Meditation von IK, dem weißen Wind und lasse mich, so wie ich grad bin. IK ist die Energie des männlichen Schöpfungsprinzips und entspricht dem Geist, dem Bewusstsein, der Logik und der Kommunikation. Als ich dann doch irgendwann in Meditationshaltung sitze und dem eben Gehörten nachspüre, verbinden sich die beiden Mantren Aoum und Ma-Om in mir zu einer Ewigkeitswelle von Energie, die mich in tiefer Ruhe und Langsamkeit, parallel und unabhängig vom Atem mit göttlicher Urkraft auflädt. ..........................MAOMAOMAOMAOMAOMAOMAOMA.............................. Meine Augen sind heute empfindlicher als gewöhnlich. Ich schaue in den Spiegel und sehe mit einem kleinen Erschrecken, wie viele große Adern im Augapfel rot sind. (Zum Glück ist das bis abends wieder verschwunden.) Mein Trinkbedürfnis ist auch heute wieder weniger als gestern, aber ich trinke immer noch ziemlich viel. Nach einem längeren Austausch mit A. und einer Erledigungsfahrt von anderthalb Stunden habe ich das Gefühl, heute gar nix mehr tun zu wollen und lege mich zum Ausruhen hin. Ich spiele ein wenig mit der Energie, indem ich sanfte Gymnastik mache und dann schlafe ich nochmal für ich-weiß-nicht-wie-lange. Dann setze ich mich zum Meditieren aufrecht mit aufgestellten Füßen für einen guten Energiefluss durch die Beine und lasse mich mit meinem spürenden Bewusstsein tief in meinen Körper und in die Erde sinken. Nach einiger Zeit fokussiere ich mich auf mein Herz und beginne, das Licht des Lebens tief in mich hinein zu atmen. Ich spüre diesen vor Licht sprühenden Strom der Liebe in mich hineinfließen und dehne mein Herz immer mehr und mehr in alle Richtungen, bis ich eine Sonne in meiner Brust fühle, die immer weiter wächst. Mehr als jemals kann ich heute mein großes wachsendes Herz in der sinnlich wahrnehmbaren Körperlichkeit fühlen und es ist ein gigantisches Gefühl, als irgendwann der ganze physische Körper in dieses riesige liebende Lichtherz eingehüllt ist. Von diesem Punkt an sende ich Licht und Liebe in den Raum hinein, ja in das ganze Universum und an alle Wesen in dieser Schöpfung. Ich bin still, zufrieden und glücklich mit und nach dieser Erfahrung und bleibe ganz beseelt sitzen, dankbar für diesen Segen, den ich hier erlebe. Da meldet sich eine Stimme in mir: Ich bin der göttliche Geist, ich bin das göttliche Bewusstsein, Miroslav Mirco Großer, wie Du Dich gerade nennst, bist Du bereit, Dein Bewusstsein zu erweitern?! Ich antworte ohne Zögern: JA, absolut!. Und dann brauche ich mich nur dem hinzugeben, was jetzt kommt. Ich werde mit dem gesamten liebenden Bewusstsein, dass ich ja gerade bin, sanft und langsam emporgehoben und zwar etwa einen Meter über meinen physischen Körper. Dort komme ich in Kontakt mit einer Energie, die wohl mein Höheres Göttliches Selbst ist und werde auf ganz natürliche Weise damit eins.

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Dann geht es wieder abwärts zurück in den Körper, doch ich spüre, dass diese Öffnung und Verbindung nach oben bestehen und verfügbar bleibt, so als ob ich ab sofort freien Zugang zum Göttlichen Bewusstsein habe. Ich fühle mich ganz eins mit meiner Seele und mit meinem Göttlichen Selbst und dieses neue Bewusstsein beginnt jetzt, sich im Körper umzuschauen und ihn immer vollständiger auszufüllen. All dies geschieht auf eine superlangsame, sensible, ja zärtliche Weise. Ein wenig eng hier, höre ich und ich biete meinen Körper an, damit meine Seele sich durch ihn ausdrücken kann. Das erste, was sie probiert, ist atmen durch den offenen Mund. Das ist ein fast orgastisches Ereignis, dieser erste Atemzug meiner vollständig im Körper angelandeten Seele und sie genießt es entzückt. Dann wird sie mutiger, atmet tiefer und beginnt, den Körper zu bewegen. Es ist wie eine Neugeburt, eine Art Walk In meiner eigenen Seele. Wir sind nun noch enger miteinander verbunden und arbeiten nicht nur als Team zusammen, sondern als ein einheitliches Sein ohne Konflikte oder Diskrepanzen. Ich will nichts anderes, als eins zu sein mit meiner Seele, meinem Göttlichen Selbst und dieses will auch nix anderes, als ganz mit mir eins zu sein. So etwa fühlt sich das an und ich bin sehr erfüllt und dankbar für diese Gnade, so weit gekommen zu sein auf meinem Weg. Und ich freue mich schon sehr auf alles, was da noch kommt. Mir wird von der geistigen Welt empfohlen, in den nächsten Tagen sehr sensibel darauf zu achten, was sich stimmig anfühlt und wirklich sein will. Mir wird vorausgesagt, dass meine Wahrnehmungen sich verfeinern und erweitern werden und mir wird gratuliert zu diesem Akt der bewussten Wiedervereinigung mit meiner Seele. Dazu will ich ergänzen, dass ich diese Wiedervereinigung auf der mentalen und emotionalen Ebene, sowie auf der Imaginationsebene schon einige Male erlebt und durchgespielt habe, z.B. als Hochzeit, als tantrische Verschmelzung u.ä., doch dass es sich diesmal um eine sinnlich im physischen Körper spürbare Erfahrung handelt, die sich realer anfühlt als alle Erfahrungen zuvor. A. und ich machen einen wunderschönen Abendspaziergang und der Tag geht ruhig zu Ende. Nachdem meine Liebste im Bett ist, lese ich noch im Handbuch für den Aufstieg von Tony Stubbs. Ich lese auffällig schnell, was nicht allein damit zu erklären ist, dass ich das Buch vor einigen Jahren schon einmal gelesen habe und die Schrift relativ groß ist. Nein, es fühlt sich wie eine echte Beschleunigung meiner Aufnahme-Geschwindigkeit an. Zudem entdecke ich mit Erstaunen springende Lichtpunkte auf den Zeilen, die über beide Seiten des Buches verteilt über mehrere Minuten jeweils kurz aufblinken. Nachtrag: Ich absolvierte mein übliches Trinkprogramm, der Gaumen ist kaum noch empfindlich, der Atem ist fast völlig frei. Es gibt keinerlei Bedürfnis nach festem Essen und auch keine Gedanken daran, wie übrigens schon seit Beginn des Prozesses. Dieser Punkt ist für mich der einfachste, auf feste Speisen zu verzichten, ohne etwas zu vermissen. Ich habe auch das Gefühl, dass das so bleibt. Wenn ich nur anfange, mir vorzustellen, doch etwas zu essen, kommt so eine Reaktion von: Das lohnt sich einfach nicht! Wozu? Das bringt nichts. ... Als ich ganz spät noch eine dünne klare Gemüsebrühe trinke, wie immer ohne die festen Bestandteile, bekomme ich auch davon ein Pieken im Bauch und beschließe, nicht mehr so spät zu trinken und wenn, dann nur Wasser oder Tee. Vierzehnter Tag, 14. August 2005 Ich träumte sehr schön von lieben Menschen und Tieren in der Natur an einem Bachlauf, in den ich Blüten treiben lasse aus Freude an der Schönheit und dann war da noch diese große farbige Vogelfeder, deren Kiel in einer Streichholzschachtel steckte. Sie wurde vom Wind sanft den Weg hinuntergetragen und setzte dabei ab und zu auf dem Boden auf. Plötzlich war sie ganz groß, etwa drei Meter hoch aufrecht in der Luft und sie hatte nicht mehr diese Natur- und Erdfarben wie eben, sondern ihre Grundfarbe war jetzt weiß und darauf verwandelten sich strudelartige Farbformationen von lila und rosa. Faszinierend. So wachte ich auf mit einem Gefühl von Friedlichkeit. Ich mache 22 Liegestütze und höre in der Wanne AKBAL, die Blaue Nacht, die vom Träumen handelt, von der unendlichen Fülle der Innenwelt.

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Ich mache mir zwei Tees mit griechischen Bergkräutern und lese im Aufstiegs-Handbuch weiter. Dann setze ich mich, die Füße auf dem Boden zur Meditation. Erst passiert ganz lange gar nichts und ich bin einfach nur. Dabei sinke ich aber immer tiefer in die Entspannung und genieße, dass keine Gedanken da sind. An einem Punkt entscheide ich absichtlich, alle Wesen der Liebe und des Lichtes zu rufen, die mich bei meinem Lichtnahrungsprozess, bei meinem Lichtkörperprozess und bei meinem Aufstieg unterstützen. Ich spüre, dass sie alle da sind und dass wir alle eins sind. Wir sind alle ein Geist, ein Bewusstsein. Und so rufen wir quasi alle gemeinsam den Geist allen Lebens, Great Spirit, um bewusst mit ihm und seiner Liebe zu sein. Vollkommener Frieden breitet sich aus und ich realisiere mein Geist-Selbst als Teil des Großen Geistes. Ich biete mich dem Großen Geist allen Lebens an, seinen Plan für die Erde und die Menschheit mit zu verwirklichen und dafür die mir von ihm zugedachten Aufgaben zu übernehmen, um sie zu erfüllen und seinen Traum für uns wahr werden zu lassen. Denn es gibt gar keine Frage in mir über die grenzenlose Güte, Liebe und Weisheit des Einen Geistes, der in allem lebt. Ich fühle meine Energiefelder wachsen und sich ausdehnen bis in den Kosmos hinein und gehe zwischendurch immer wieder mit dem Bewusstsein zurück in meinen Körper, um diese Weite im physischen Sein zu verankern. Alle Zellen fühlen sich von Licht und Liebe durchströmt an und ich bin voller Ehrfurcht vor diesem Tempel, genannt Körper. Was für ein geniales Ausdrucksmittel für den Geist, der Ich Bin. Ich fühle meine Schöpfungskraft, mit der ich diesen Körper erschaffe, verändere und aufrechterhalte. Ich weiß, dass ich absolut frei darin bin, wie ich diese Kraft nutze und anwende. Ich fühle mich absolut wohl in diesem Körper und liebe ihn als ein riesengroßes Geschenk, eine ewige Quelle der Freude. Dann spüre ich eine warmheiße sanfte Energie von der Größe einer Handfläche sehr langsam vom Kreuzbein ausgehend meinen linken Rücken hinaufsteigen. Es ist superangenehm und ich genieße es sehr. Sie steigt bis ins linke Schulterblatt und bleibt dort eine Weile. Es fühlt sich an, als ob sie eine Verbindung mit dem Herzen hergestellt hat, die vorher so nicht da war. Als die Wahrnehmung verklungen ist, beginne ich, mich zu bewegen auf ungewöhnliche Weise und ich lasse meinen Körper tun, worauf er Lust hat. Es handelt sich um pendelnde und kreisende Bewegungen im Sitzen, die wohl die Energie noch besser verteilen. Es geht im Liegen weiter mit schaukelnden und wippenden Bewegungen, die allesamt den Chi-Fluss anregen. Ich jogge gemächlich auf die Wiese, als gerade ein Wolkenloch die Sonne durchlässt. Ich liege auf der warmen trockenen Erde genussvoll atmend, bis ich einschlafe. Dann lasse ich meinen Körper sich noch etwas bewegen. Ein paar Minuten stehe ich noch in meiner Erdungsposition, doch wie auch in den letzten drei Tagen geschieht es nicht von allein und so lasse ich es. Ich habe aber das Gefühl, dass es unterstützend ist, in den nächsten Tagen wieder damit anzufangen. Mal sehn, was mein Körper dazu sagt, dessen Weisheit ich auch immer mehr vertraue nach dem Motto: er sagt mir schon, wenn er was braucht und dann soll er es auch bekommen... Nachmittags bin ich viel am Computer und lese auch noch im Aufstiegs-Handbuch. Das tut sehr gut, nochmal von anderer Seite einige klarstellende, bestätigende und unterstützende Worte mit Durchblick zu hören. Außerdem mache ich spontan etliche Reinigungsarbeiten in der Wohnung wie z.B. alle Schuhe putzen, das Bad reinigen, Staubsaugen. Für heute abend haben A. und ich eine Einladung zu einer privaten Party und es wird ein ganz angenehmer ruhiger, freundlicher und fröhlicher Austausch mit sehr bewussten und präsenten Menschen. Ich werde sehr interessiert zu meinem Prozess befragt und es sind auch zwei Männer da, die selbst diesen Prozess schon durchlaufen haben. So fühle ich mich 100%ig akzeptiert, respektiert, anerkannt und gewertschätzt auf ganz natürliche und organische Weise. Ich brauch mich weder darstellen, noch verteidigen

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und bin einfach ein Freund und Gast wie alle anderen auch. Das ist sehr angenehm als erste intensivere Begegnung mit vielen Menschen seit Beginn des Prozesses. Wir kommen gegen 1Uhr nach Hause und gehen gegen zwei ins Bett. Nachtrag: Ich trinke zwar von Tag zu Tag etwas weniger, aber es sind immer noch mehrere Liter pro Tag. Der Mund wird auch immer noch trocken, wenn er nicht regelmäßig Flüssigkeit erhält. Ich finde, dass darf noch anders werden. Die Stimme ist zwar beim Sprechen sehr präsent, doch die Impulse zum Singen halten sich sehr in Grenzen und meine Stimme ist dann eher zaghaft und noch weit entfernt von ihrer früheren Sangesfreude und Klangkraft. Der Konzerttermin am 28. August rückt spürbar näher und ich bin gespannt, wie sich das mit meiner Stimme entwickelt. Bisher hatte das Timing zu Auftritten in der Öffentlichkeit aber immer gepasst, wenn die Stimme im Rahmen diverser Prozesse mal in Mitleidenschaft gezogen war. So vertraue ich darauf, dass auch diesmal alles von den geistigen und seelischen Ebenen gut durchorganisiert ist und meine Stimme wie neugeboren aus dem ganzen Prozess hervorgehen wird. So sei es. Und so ist es. In Dankbarkeit und im Vertrauen. Amen. Fünfzehnter Tag, 15. August 2005 Mein Atem ist heute ein reiner Genuss, so frei und voll und tief, eine wahre Freude. (Wurde aber auch langsam Zeit.) Ich höre in der Wanne die Maya-Meditation von KAN, dem Gelben Samen, der zum Pflanzen unserer Schöpfungsabsichten auffordert und so setze ich den Samen: Mein Leben, das Ich Bin, ist vollkommen im Einklang mit meinem Seelenplan und dem Plan Gottes für diese Schöpfung. Avalona und ich arbeiten aus Zeitgründen gleich mit unseren Projekten los und erst später gehe ich raus in die Sonne, jogge einige hundert Meter, mach meine Liegestütze und Luftsprünge und lese im Aufstiegshandbuch. Danach bin ich wieder am PC und schreibe Tagebuch, korrigiere und ergänze einiges. Abends gehen wir aufs Wasser mit dem Tretboot und ich lese wieder. Es tut mir gut, dadurch Unterstützung, Verständnis und Inspiration zu erhalten. Als ich nochmal in der Wanne bin, setze ich mich zum Meditieren aufrecht ins Wasser und beginne, mit dem Wasser zu reden, ihm zu danken und es anzuerkennen für seine Qualitäten, sein So-Sein, seine Liebe und seinen Dienst. Ich spreche mit dem Wasser von Herz zu Herz und dann spricht es zu mir: Ich bin das Wasser des Lebens. Ich fließe von Ewigkeit zu Ewigkeit. Ich fließe immer im Jetzt. Nie vorher, nie später, immer nur jetzt. Ich bin der fließende Aspekt Gottes auf Erden. Haltet mich nicht fest, sperrt mich nicht ein. Nur, wenn ich fließen kann, bin ich das Geschenk, das ich jedem sein kann, der mir begegnet. Wenn ihr mich in Behältern transportiert, dann bringt mich liebevoll wieder in Bewegung, damit die fließende Liebe, die ich bin, die Liebe in Euch besser ins Fließen bringen kann. Alles Fließende ist mit mir verwandt. Und ihr Menschen seid von Eurer Essenz her fließende Energie, fließende Liebe. So kann unsere Freundschaft Euch an Euer fließendes Wesen erinnern, das ihr seid. Fließen ist leicht, Fliessen ist Freude, Fliessen ist friedlich kraftvoll und verzichtet auf Kämpfe. Beobachtet mich, studiert meine fließende Natur, so fließt allein dadurch Euch die Liebe zu, die Ich Bin. Ich biete Euch meine Unterstützung an, alles in Eurem Leben wieder ins Fliessen zu bringen. Bringt Eure Körper ins Fließen, bringt Euren Atem ins Fließen, bringt Eure Gedanken ins Fliessen und Eure Wahrnehmung. Lasst Eure Intuition fließen und Eure Stimme. Erlaubt einfach mehr Fluss in allen Bereichen Eures Seins. Ihr könnt meine Energie, mein Wesen einladen in den Teil Eures Lebens, der sich zu fest geworden anfühlt. Verbindet einfach diese Thematik, z.B. das Geld in eurer Vorstellung und Imagination mit der Qualität von fließendem Wasser. Macht Euch ein Bild, fühlt hinein, wie es in Bewegung kommt und findet einen Satz, einen guten Gedanken, den ihr als verwirklicht in eurem Leben erfahren wollt. In unserem Beispiel könnte es ein Fluss sein, der genau durch Euer Haus, Eure Wohnung führt und Geld mit sich führt. Ihr könntet denken: Immer mehr Geld fließt durch mein Leben“ und Ihr könnt Euch anfühlen, was das in Eurem Leben und in Euren Gefühlen verändert. Oder ihr habt vielleicht eine Körperregion, in der die Energie festhängt. Dann stellt Euch vor, wie die festen

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Strukturen immer weicher werden und ins Fließen kommen. Ihr seid so stark, wenn ihr Euch fließen lasst! Bleibt mit dem, was ihr im Fluss erleben wollt in Eurem Leben, bis es wirklich von allein fließt und in seinem Fluss nicht mehr aufzuhalten ist. Und wohin fließt es, wenn es fließt? Immer in Richtung Ozean in die Einheit allen Seins, in das Wasser des Lebens, das ewig eins war, ist und bleibt mit der Quelle aller Wasser und allen Lebens. Ich Bin die Quelle an jedem Punkt meines Seins, denn ich bin verbunden mit mir selbst von der Quelle bis zum Ozean und zurück. So lasst Euch fließen ins Leben hinein. Lasst das Leben in Euch hinein fließen. Bis alles ein fließender Fluss ist und dass Leben vom Leben nicht mehr unterschieden werden braucht, so wie ihr ja das fließende Wasser auch nicht in sich unterscheidet in das linke Wasser und das rechte Wasser, das obere und das untere Wasser, das hintere und das vordere Wasser, denn ihr wisst, dass ich eins bin mit mir selbst vorne, hinten, oben, unten, rechts und links. Und genau so ist alles Leben eins mit sich selbst. Wir sind Ein Sein und so liebe und ehre ich Euch als das Wasser des Lebens, das Ihr Seid. Tränkt mit Eurer Liebe diese Erde, auf dass alles wachsen kann, was auf ihr lebt. Ich tue das meine dazu. So sind wir Partner in dieser fließenden Zeit. Möge das Göttliche auf der Erde erblühen. Möge der Durst Eurer Herzen gelöscht werden. Möge alles fließen in den Ozean der ewigen Glückseligkeit. Im Namen des Lebens. Ich bin das Wasser. Gute Nacht. Sechzehnter Tag, 15.August 2005 Wie immer habe ich gut und tief geschlafen, meine heutigen Träume empfand ich als etwas schräg (Wer träumt schon gern minutenlang von Telefon-nummern oder Büro-Akten?) Ich höre in der Wanne die Maya-Meditation von CHICCHAN, der Roten Schlange, die für Lebenskraft und Leidenschaft steht, sowie für Häutung und Transformation. Dann setze ich mich in die Meditation und weil ich dauernd Sätze denke, die ich aus meinem Repertoire an guten Gedanken schöpfe, und die sich zwar gut anfühlen, aber dennoch aus der Vergangenheit stammen, bitte ich darum, meine Gedanken zum Stillstand zu bringen, um ganz in die Wahrheit des Jetzt einzutauchen. Das funktioniert und ich sinke sehr tief, bis ich den Satz empfange: Ich Bin reine Schöpfungsenergie, die Essenz allen Lebens. Dieser Gedanke fühlt sich sehr wahr an und ich spüre, wie die Energien der Wahrheit in mein Energiesystem fließen. So bin ich damit eine ganze Weile und immer wieder, während ich zwischendurch folgende Sätze fühle und die dazugehörigen Energieströme mein ganzes Sein durchfluten. Ich erschaffe mit jedem Bild, mit jedem Gedanken, mit jedem Wort und mit jeder Tat. Ich bin absolut frei zu wählen, was Ich Bin. Ich bin ganz in Liebe mit allem Sein. Ich bin glücklich mit mir selbst und allem, was mich umgibt. Ich genieße alles, was Ich Bin und alles, was mich umgibt. Alles ist ein vollkommener Ausdruck meiner Liebe zum Leben, denn ich habe gewollt und gewählt, dass alles so ist. Ich liebe die Vielfalt all dieser Erfahrungen, die alle Ich Bin. Ich genieße jede einzelne Erfahrung von mir selbst. Ich habe jede einzelne Erfahrung von mir gewählt und erschaffen, durch das ICH BIN, das Ich Bin. Ich erfreue mich an jeder Erfahrung, die ich erlebe, denn sie bereichert mich in dem, was Ich Bin. Ich Bin Das!

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Beim Schreiben merke ich, was für Dimensionen an Unterschieden zwischen dem liegen, was ich real in mir erfahren habe und dem, was jetzt hier geschrieben steht. Na ja, vielleicht kommt ja ein kleiner Teil der Energie rüber, das wär ja schon was. Heute ist endlich der Tag gekommen, an dem ich locker und gemächlich wieder meine traditionelle Runde ums große Feld jogge, die ich vor dem Prozess regelmäßig lief. Ich fühle mich ganz leicht dabei und genieße die Sonne dabei. Interessant beim Laufen war die Tendenz meines Mundes auszutrocknen. Ich habe aber früh genug angefangen, meine Schöpferkraft einzusetzen, um den Mundraum feucht zu halten und das hat dann auch prima geklappt, sodass auch kein Trinkbedürfnis auftauchte. Nach einiger Schreibtischarbeit und meiner Mittags-Gemüsebrühe fahre ich in die Stadt, um einiges zu erledigen und mich zum Meditationskreis mit M. und P. zu treffen. Es ist super intensiv und wunderschön, was für Energien heute fließen und ich habe den klaren Eindruck, dass mein Klangkanal wieder geöffnet wurde. Beim Toning bestätigt sich das auch, denn ich kann ganz klar und rein singen, so lange ich will. Das ist erleichternd in Hinblick auf die bevorstehenden Termine mit Konzerten, Gruppen und Stimm-Coachings. Es folgen die Sätze und Gedanken, die ich während der Meditation und danach empfangen habe: Ich Bin das Eine Leben. Ich bin das Eine Sein, das alles Leben umfasst. Ich Bin die ewige Glückseligkeit des Einen Geistes, der in allem lebt. Göttlicher Klang fließt durch mein Sein in die Welt der Menschen hinein. Göttliches Feuer brennt in mir kraftvoll und ewig jetzt und hier. Dabei fühle ich die Energie der einzelnen Worte in mir sehr klar und stark. Ich empfinde: Ich bin in meiner vollen Kraft und Stärke als reiner Klangkanal der Göttlichen Quelle allen Lebens. Ich bin ein reiner und kraftvoller Kanal für die Liebe der Quelle allen Lebens. Möge die Freude in unseren Herzen erblühen, auf dass unsere Seelen lächelnd durch dieses Leben tanzen. Ich bin von Herzen glücklich, dass alles so ist, wie es ist. Wir sind so gesegnet. Danke. Danke. Danke. Ich fühle mich absolut angekommen bei und in mir selbst. Ich genieße jeden Atemzug. Diesen Zustand, den ich jetzt gerade habe – möge er so lange wie irgend möglich anhalten – nenne ich auch: Das ewige Lächeln meiner Seele hat mein Gesicht erreicht. Ich Bin und bleibe im Zustand der ewigen Glückseligkeit. Bevor ich von der Rückfahrt wieder ins Haus gehe, jogge ich noch einmal im Mondlicht und mir fällt ein, dass ich ja noch gar nicht meine Liegestütze und Luftsprünge gemacht habe. Also tu ich es jetzt und fühl mich fit dabei. Dadurch, dass meine Stimme heute vollständig zurückgekehrt ist und dass Joggen wieder normal läuft, kann ich sagen, dass ich heute auf 100% meiner Leistungsfähigkeit bin, die ich vor Beginn des Lichtnahrungsprozesses hatte. Prima, mal sehn, was jetzt noch alles kommt.

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Siebzehnter Tag, 17. August 2005 Nun ja, der gestern beschriebene Zustand hat sich nicht so gehalten, weder stimmlich noch von meiner Gemütsverfassung her, aber es ist doch immer wieder schön, schon mal einen Einblick zu bekommen, wie sich das Paradies auf Erden anfühlt. Das macht Hoffnung und diese Momente und Phasen werden ja auch länger und öfter, jedenfalls in meinem Leben glücklicherweise. Es gibt heute wieder einiges am Computer zu tun, so mach ich mich gleich morgens dran, zumal ich heute zu meinen Eltern und meiner Oma fahren will, die außerhalb Berlins am anderen Ende der Stadt wohnen. Vorher geh ich aber noch raus und höre die Maya-Meditation von CIMI, dem Weißen Weltenüberbrücker. Er steht für Tod, Schwelle, Übergang und die Brücke zwischen den Welten. Er lädt zur Hingabe, zum Loslassen von Mustern und Strukturen und zum Ausgleichen ein, um die Wiederherstellung in Gott zu erlangen. Gelassenheit, Befreiung, Demut, Verzeihen und die Kraft der Veränderung sind weitere Stichpunkte. Mittags fahr ich dann los mit der S-Bahn und lese in meinem Aufstiegs-Handbuch. Mit meinem Vater geh ich eine Stunde aufs Wasser zum Paddeln und es ist ganz angenehm leicht mit ihm. Er fragt mich, wann ich das letzte Mal paddeln war. „Na, damals mit Dir!“ antworte ich und das war vor 30 Jahren, als ich mit ca. sieben Jahren das erste Mal in einem Paddelboot saß. So habe ich das Gefühl, dass sich hier ein großer Zeit-Kreis schließt und Heilung geschieht. Auch mit meiner Oma und meiner Mutter ist alles ganz leicht heute und meine energetische, liebevolle und klare Ausstrahlung trägt wohl auch viel dazu bei, dass sie die für sie neuen Informationen über meine Ernährungs-Umstellung gut und freundlich, wenn auch noch vereinzelt skeptisch aufnehmen. Der Rückweg dauert auch wieder über zwei Stunden und ich lese, döse und meditiere in der S-Bahn. Einer der Sätze, die ich dabei nutze und sehr stark finde in seiner direkten spürbaren Wirkung ist folgender: Ich spüre und erfahre die reine Liebe Gottes in meinem Körper und in meinem Leben. Und so ist es. In Wahrheit und in Ewigkeit. Amen Es lohnt sich wirklich sehr, diesen oder ähnliche Sätze immer wieder innerlich zu sprechen, da die dadurch erzeugte Energie so kraftvoll reinigend und erhebend ist. Und ich wünsche jedem Mann und jeder Frau von Herzen, dass er und sie die Kraft der guten und wahren Gedanken in seinem bzw. ihrem Leben erfahren und nutzen und genießen kann. Als ich fertig bin mit dem Handbuch für den Aufstieg, passiert etwas Lustiges. Bei jeder neuen Ansage der Station höre ich jetzt nur noch: „Nächste Station: Reinickendorf, Aufstieg rechts, ... Nächste Station: Tegel, Aufstieg links, ... Nächste Station...“ A. ist so lieb, mich vom Bahnhof abzuholen und freut sich riesig über den großen Sommer-Garten-Blumenstrauß, den ich mitgebracht habe. Und ich bin jetzt auch erschöpft vom Tag. Dann setze ich mich aber doch nochmal an den PC und arbeite bis morgens um halb zwei . Danach schlafe ich in der Wanne ein, bis Avalona mich motiviert, doch lieber im Bett zu schlafen. Achtzehnter Tag, 18.August 2005 Ach, ich bin froh, dass ich so gut schlafen kann. Trotzdem bin ich heute nicht ganz fit und spüre, dass ich heute auch nur ruhig und langsam tun kann. Die Maya-Meditation ist der Blauen Hand gewidmet. Sie steht für Handlung und Behandlung, für den inneren Arzt und Heiler, für Erdung und Begreifen, für Vollendung und neue Handlungsmöglichkeiten. Sei die Hand Gottes auf Erden, erfahre Dich als Werkzeug des Lichtes und verkörpere den Weg der Wahrheit. In diesem Sinne... Nachdem ich mir und A. einen wunderguten frischgepressten Fruchtcocktail gemixt habe, bin ich tatsächlich doch nochmal reif fürs Bett.

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Ich entscheide trotzdem, vorher noch einige Telefonate zu erledigen, weil ich das Gefühl liebe, einen leeren Schreibtisch zu haben, im Sinne von: Nichts Altes liegt mehr in meinem Jetzt, ich kann ganz frisch und neu schauen, was jetzt Neues für die Zukunft zu tun ist. Da die Sonne so schön strahlt und ich so schlapp bin, lege ich mich zum sonnen ins Wohnzimmer auf den Teppich und mach dabei einige leichte Körperübungen. Dann geh ich aber doch ins Bett und tauche schnell und tief in die Welt der Träume. Als ich aufwache, ist es schon halb vier. Ich hatte diese Zeit wohl wirklich gebraucht und spüre auch diese Arbeit in und an meinem Energiesystem. Ich fühle mich jetzt viel besser und habe auch interessant geträumt: Ich war in einem Supermarkt und habe mir alle möglichen Nahrungsmittel angeschaut, um zu fühlen, ob es in mir ein Bedürfnis gibt, diese zu essen. Ich weiß im Traum, dass ich eigentlich nichts esse, will aber ganz offen sein, ob da doch noch was gegessen werden will. Aber nein, bei der ganzen Fülle des Angebotes habe ich reinweg gar nichts gefunden, was von mir gekauft oder gegessen werden wollte. Und so verlasse ich den Supermarkt mit leeren Händen und bin zufrieden. Beim Autofahren fliege ich einige Meter über dem Erdboden. Obwohl ich diese Szene im Wachbewusstsein als eine Technik etabliert hatte, die mir helfen sollte, anhand der Anomalität des Geschehens im Traum bewusst zu werden, dass ich in einem Traum bin (Klartraumtechnik), finde ich das alles ganz normal, denn andere Autos neben mir fliegen ja ebenso. Kurz nach vier Uhr kommt unser Besuch und wir haben zweieinhalb Stunden Begegnung und Austausch mit einer großen Seele. Alle drei haben wir das Gefühl, dass wir noch einiges miteinander zu tun haben werden und schauen gemeinsam ganz gelassen der Zukunft entgegen, denn wir wissen, dass noch wundervolle Dinge auf uns warten. Dann ist es sieben Uhr abends und A. macht sich auf den Weg in die Stadt zu einem Treffen. Ich jogge grad noch was besorgen und begebe mich dann auf die Wiese zum Sonnenuntergang. Hände, Gesäß und Füße auf der Erde trinke ich das Sonnenlicht mit meinen Augen in mich hinein. Das Meditieren hier draußen klappt aber nicht, denn die neue Mückengeneration ist auf Jagd nach frischem Blut. So gehe ich wieder rein und weiß auch schon, was jetzt dran ist. Ich mache nochmals eine Quantum-Light-Breath-Session, um meinen Atem noch mehr zu befreien und aufzulösen, was eventuell noch davor steht. Energetisch schon sehr schön aufgeladen durch die Stunde bewussten Atems mit dynamisch unterstützender Musik in den Ohren, fühle ich das Bedürfnis, die Datong-Übung „Großer Durchfluss“ direkt anzuschließen und stelle mich dazu vor eine Kerze, die auf dem Tisch steht. Ich entlasse alle alten, begrenzenden, beschränkenden und unwahren Glaubenssätze, Überzeugungen und Gedanken in das Feuer dieser Kerzenflamme. Ich öffne mich für die Christus-Energie, die Christus-Kraft, das Christus-Bewusstsein und die Christus-Frequenz.

Ich bin Eins mit der Kraft des Lebens. Ich bin Eins mit der Wahrheit des Lebens.

Ich bin Eins mit der Fülle des Lebens. Ich bin Eins mit dem Licht des Lebens. Ich bin Eins mit der Liebe des Lebens. Ich bin Eins mit der Freude des Lebens. Ich bin Eins mit der Quelle des Lebens.

Ich bin Eins mit Christus JETZT.

Christus in mir. Christus in Dir. Christus im Wir.

Christus jetzt hier.

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Dann sehe ich einen Raum. Es liegt Sand auf dem Boden und ich weiß intuitiv, dies ist der Keller meines Unterbewusstseins und nach all der jahrelangen Arbeit mit reinen Gedanken darf ich jetzt hier die Reste zusammenfegen und nachschauen, ob sich noch irgendwo etwas versteckt hat. Ich spüre, dass all diese vielen Sandkörner hier das symbolisieren, was übriggeblieben ist von dem eben vollzogenen Ritual der Entlassung aller beschränkenden Glaubenssätze und Gedanken. So kann ich sie bedenkenlos einfach mit einem großen starken Staubsauger aufsaugen. Dabei bin ich sehr gründlich und sehe zu, dass ich jedes Sandkorn in den Ritzen und Ecken erwische. Das dauert einige Zeit. Dann komme ich in eine Ecke, wo ein größerer Sandhaufen liegt, der anders aussieht als die anderen Sandkörner, die eher trockenem Kies oder Strandsand ähneln. Dieser Haufen hier ist aber eher grau und wirkt feucht. Mein Verdacht, dass sich darunter noch irgendwas verbirgt, bestätigt sich, denn als ich nach erfolglosen Aufsaug-Versuchen beginne, den Sand mit den Händen weg zu schaufeln, kommt eine starke Wurzel zum Vorschein, die vom Boden in die Ecke hinein gewachsen ist. Gut, das meine Seele bei mir ist, die ich jetzt um Unterstützung bitte, diese Wurzel zu untersuchen und ihren Verlauf zu verfolgen. Wir gehen gemeinsam durch die Wand, in die diese Wurzel reingewachsen ist und sie führt uns nach oben bis zu meinem Gehirn, das sie von vorn wie eine große Hand umkrallt hat. Das fühlt sich ganz unangenehm an. Zum Glück lässt sie sich erstaunlich leicht lösen und wir ziehen die ganze Wurzel ab wie einen Efeuzweig von einer Baumrinde. Unten am Boden brauchen wir schon mehr entschlossene Kraft und da wird die Wurzel plötzlich lebendig und entpuppt sich als ein riesiger Skorpion, der allerdings auch Angst zu haben scheint, denn er rollt sich sofort ein und meine Seele und ich nutzen die Gelegenheit, ihn in eine goldene Lichtkugel einzuschließen und unsere vereinte Segenskraft auf ihn regelrecht abzufeuern. Denn das hier fühlt sich nach akutem Handlungsbedarf an. Wir sprechen im Duett: „Wir segnen Dich mit der Kraft unserer Liebe und mit der Kraft unseres Lichts. Geh ins Licht, geh ins Licht, geh ins Licht. Du wirst schon erwartet, geh nach Hause ins Licht. Wir segnen Dich mit dem Feuer des Lebens. Deine Zeit hier ist vorbei. Wir danken Dir für alles, was Du getan hast und verzeihen Dir. Doch nun geh, Deine Zeit ist gekommen, Abschied zu nehmen und ins Licht zu gehen.“ So sprechen wir auf ihn ein und halten unsere Hände segnend in Richtung der Kugel. Der Skorpion verliert seine Konturen, wehrt sich aber gegen die vollständige Auflösung ins Licht und manifestiert sich immer wieder neu, wenn er es auch nicht komplett schafft. Da rufen wir Erzengel Michael und bitten ihn, sich darum zu kümmern. Er ist sofort zur Stelle und lässt die goldene Lichtkugel kraft seiner Absicht auf seine rechte Hand rollen. Dann legt er seine Hand mit dem Skorpion in der Lichtkugel direkt in die Mitte der Sonne. Dort hält er die Hand eine Weile und als er sie wieder herausnimmt, ist der Spuk vorbei. Wir bedanken uns und Erzengel Michal sagt „Gern geschehen.“ und ist wieder weg. Wir atmen auf. (Die ganze Zeit stehe ich dabei tief in die Knie gebeugt und der Schweiß läuft mir schon den Rücken hinunter. Meine Beine vibrieren durch die starken Energie, die durch sie strömen und ich schaue mittlerweile aus dem Fenster auf den fast vollen wunderschönen Mond am klaren Nachthimmel. Die Luft ist mild und weich. Ich beschließe so stehenzubleiben, bis mein Körper mir das Signal gibt, das er es beenden möcht. Die Session geht ja noch weiter...) Nun sauge ich noch einmal gründlich den Boden des Kellers meines tiefsten Unterbewusstseins und schaue, ob ich noch irgendwo etwas finden kann. Endlich ist es geschafft: alles ist blitzblank, kein einziges Sandkorn ist mehr zu sehen. Der Boden hat übrigens eine Oberfläche wie ein schwarzes Spiegelglas-Mosaik mit Mustern darin. Dann ist es soweit, den Boden zu öffnen und zu schauen, was sich darunter befindet. Dazu fasse ich am linken Rand den Boden mit beiden Händen und ziehe ihn ab, wie den beringten Deckel einer riesigen runden Konservendose. Ich hatte nämlich während des Saugens die Ecken und Wände abgerundet, so dass die Grundfläche des Kellers jetzt ein Kreis ist. Darunter ist es dunkel und geht einige Meter tief nach unten, wo noch eine zweite Schicht Boden ist, die ich aber nach unten mit dem Fuß heraustrete. Nun ist die Sicht frei auf das große dunkle Nichts, die unendliche Leere. Es fühlt sich an wie der Weltraum, unendliche Weite...

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Dann schau ich nach oben, um den Kanal, als den ich mich jetzt mehr und mehr empfinde, auch nach oben hin ganz frei zu haben. Im Schädelbereich finde ich noch zwei Netze, die mich energetisch trennen. Ich durchtrenne die trennenden Netze und nun fühle ich in mir einen rohr-ähnlichen Kanal von ca. 30cm Durchmesser, der frei ist von allem und dadurch den unteren unendlichen Raum mit dem oberen unendlichen Raum zu einem einzigen unendlichen Raum verbindet. Ich bin ein offener und reiner Kanal für die göttlichen Energien der Quelle allen Lebens, die da sind reine bedingungslose Liebe, vollkommener Frieden, reine Freude und ewige Glückseligkeit, wahre Kraft, unbegrenzte Freiheit und unendliche Größe und Weite, herrliche Schönheit, Harmonie und absolute Vollkommenheit. Es ist Mitternacht, doch ich gehe noch lange nicht ins Bett, denn ich will noch die letzten beiden Tage nachtragen und fühl mich auch ganz wach. Neunzehnter Tag, 19. August 2005 Es ist Mitternacht, als ich nochmal in die Wanne gehe, um den Körper von den Ausdünstungen der intensiven Atem- und Erdungs-Session zu reinigen. Ich höre die Maya-Meditation von LAMAT, dem Gelben Stern und es handelt von Sternensaat, Harmonie, Frieden, Schönheit, Anmut, Ästhetik. Und weiterhin geht es um Kunst und Musik, um Melodisches und den Heiligen Gesang. Es ist die Einladung, selbst STAR zu sein und majestätisch unsere Sternensaat-Essenz zu leben. Jetzt kommt A. nach Hause und wir tauschen uns über unsere Erlebnisse aus. Dann geh ich wieder an den Computer und schreibe an meinem Bericht weiter. Es ist genau 5 Uhr, als ich ins Bett gehe, obwohl ich mich noch wach genug fühle, um weiter zu schreiben. Doch ich nutze an dieser Stelle meinen Verstand, um mich von ihm ins Bett empfehlen zu lassen, denn morgen mittag kommen A.s Eltern zu Besuch und da gibt es noch einiges zu tun und vorzubereiten bis dahin. Ich bin sehr dankbar für diesen Prozess und all die tiefen Erfahrungen, die ich erleben darf. Ich danke meinem Körper für alles, was er mir ermöglicht und habe wirklich große Hochachtung vor ihm und seinen Fähigkeiten, seiner Liebe und seinem Dienen. Schon um 6.30Uhr, meiner normalen Aufstehzeit wache ich auf und fühle mich so, dass ich gut aufstehen könnte, aber da keine Notwendigkeit dafür vorliegt, bleibe ich noch liegen und steh erst nach zwei weiteren Traumrunden um 8.30Uhr auf. Den Vormittag verbringen wir mit dem Herrichten der Wohnung und einigen Besorgungen, dann kommen A.s Eltern und es wird viel geredet. Wir gehen mit dem Tretboot auf´s Wasser und haben eine gute Zeit, denn das Wetter ist ideal mild und vorwiegend sonnig mit einigen Wolken. Abends nach dem „gemeinsamen“ Essen und der Verabschiedung in die Pension, wo die beiden übernachten, merke ich erst, wie anstrengend es für mich war und bin erleichtert, dass jetzt erst mal zwölf Stunden Pause sind (von 22 – 10Uhr). Es ist heute für mich besonders deutlich, wie viel Sinn es macht, während dieses Prozesses in einem geschützten Lebens-Raum zu sein, in dem der Adept nur auf sich und seinen Prozess achten braucht und nicht auf die Bedürfnisse und Befindlichkeiten anderer. Nun ja, ich gehe davon aus, dass alles vollkommen ist, so wie es ist, auch wenn mein Verstand manchmal anderer Meinung ist, die kann ich ihm auch lassen... Zwanzigster Tag, 20.August 2005 MULUC, der Rote Mond, begleitet mich heute in den Tag. Er resoniert mit den Qualitäten des fließenden Wassers, der Kraft der Selbst-Reinigung und Selbst-Erinnerung, mit der Selbst-Verwirklichung und dem Manifestieren dessen, was daraus hervorgeht.

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Ich spreche heute laut die Meditation des Vereinten Chakras und bin begeistert von ihrer Wirkung, denn ich spüre tatsächlich die Ausdehnung meines Herzens und das Einströmen der Lichtenergien sehr angenehm deutlich. Ich sitze noch in Stille, um die Schwingungen weiter zu genießen, da tauchen plötzlich fliegende Boote vor meinem geistigen Auge auf und da ich fliegende Fahrzeuge als Erkennungsmerkmal für Träume installiert hatte, erkenne ich nun ganz bewusst: Ja, stimmt ja, ich befinde mich in einem Traum und ich bin der Träumer! Ich bin in einem Schöpfungstraum und ich bin der Traumschöpfer! Dies ist mein Lebenstraum und ich kann ihn steuern. Ich kann meine Traumerfahrungen frei wählen. Es ist ein tolles Gefühl, das so klar zu haben, dass wir alle Schöpfer und Schöpferinnen unseres Lebenstraumes sind, den wir jetzt gerade erleben. Es braucht einfach nur das Aufwachen in das Bewusstsein hinein, dass wir die Träumer dieses Traumes, genannt Leben, sind. Genial. That´s fun! Ich bin und bleibe der Raum der Liebe, der Ich Bin. Das ist der Satz, mit dem ich in den Tag gehe und das ist ein schönes Gefühl. A. fährt mit ihren Eltern in die Stadt und ich bleibe erleichtert zu Hause und kann meinem eigenen Fluss folgen, denn das tut mir besonders gut und unterstützt mich in diesem Prozess am meisten. Also sonne ich mich, mach noch ein Nickerchen und schreibe noch einige Rundmails für unsere neuen Termine. Nachmittags fahren wir dann 60km zu meinen Eltern in den Garten, wo wir alle zusammen draußen mit meiner Oma am Kaffetisch sitzen und später spazieren gehen. Alle sind gut drauf und es wird viel gelacht. So fühlt es sich heute für mich viel leichter an und auch abends bin ich gar nicht erschöpft von den ganzen Gesprächen, sondern fühle mich eher aufgeladen. Ich glaube, das hängt ganz viel mit den geheilten Beziehungen zwischen mir und meinen Eltern zusammen, die dann einfach auch gut tun in ihrer fundierten Liebes-Basis ohne Verändern-Wollen-Spielchen oder Vermeidungsmuster-Rollen. Abends in der Wanne höre ich schon mal die Maya-Meditation für den morgigen Tag, der zeitlich gerade anfängt. OC, der Weiße Hund, universelle Liebe, Loyalität, Emotionen. Eine weitere Qualität von OC ist es, hilfreich zu sein. Einundzwanzigster Tag, 21.August 2005 Die Morgenmeditation bringt mir eine tiefe Erfahrung mit folgenden Sätzen, die ich wunderbar tief empfinden, spüren und fühlen konnte in ihrer lichtvollen Wahrheitskraft. Alles ist Liebe. Alles ist Licht. Alles ist Wahrheit. Alles ist vollkommen. Alles ist bewusst. Alles ist verbunden. Alles ist Eins. Alles stammt aus derselben Quelle. Alles ist göttlich. Alles ist wertvoll. Alles ist im Wandel. Alles ist Leben. Alles ist, was es ist. Die Kraft kommt aus der Stille. In jeder wahren Kraft ist Stille.

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Ich weite den Kanal, der Ich Bin und gebe mich dem Strom von Gottes Liebe hin. ICH BIN DAS EINE ALLES. Diesen letzten Satz wähle ich zu meinem Tages-Satz, denn er fühlt sich so stark und wahr an, dass es mir eine wahre Freude ist. Als A.s Eltern eingetroffen sind, begeben wir uns mit dem Auto zu einer schönen Spazierstrecke durch den Wald und gleichzeitig am Wasser entlang. Das ist ganz entspannend. Nach einem Getränk und den Verabschiedungen begeben sich die beiden auf den Heimweg und A. und ich brauchen beide etwas Erholung von diesem Besuch. Wir haben beide das Gefühl, dass es uns gut tut, wenn jeder etwas für sich macht. A. entscheidet sich für Wasser und Sonne. Ich bleibe erstmal in der Wohnung, denn ich fühle mich grad ziemlich schlapp und will erst mal nur daliegen und abhängen. Das mach ich dann auch und geh später raus auf die Wiese, um auch Sonne zu tanken und mit Mutter Erde zu sein. Als ich wieder drin bin und zweimal Stuhlgang innerhalb kurzer Zeit habe, sehe ich gute Vorraussetzungen für einen Abschluss-Einlauf im Rahmen dieses Prozesses. Es wird ein dreifacher Einlauf mit insgesamt ca. fünf Litern Wasser. Jetzt fühle ich mich auch fit genug für eine längere Meditation und bereite alles dafür vor: Telefonstecker raus, Wecker weg, Fenster zu, was zu schreiben hinlegen, nochmal auf Toilette und dann gehts los. Nach meinen üblichen Grußanreden an die geistige Welt und meine Begleiter spreche ich die Quelle direkt an und bitte um eine klare Kommunikation betreff meiner Frage: Was ist die Bestimmung meiner Seele in diesem Leben? Welchen Fokus hat meine Seele sich für dieses Leben gewählt? Was hat meine Seele für einen Vertrag mit Gott für dieses Leben gemacht? Die Antwort lässt auf sich warten und ich werde ungeduldig, also spreche ich meine Seele an und stelle ihr die gleiche Frage und zusätzlich die, warum ich noch keine Antwort von der göttlichen Quelle erhalte. Sie sagt mir ganz entspannt, dass ich bitte noch einen Moment warten möge, denn sie sei gerade dabei, sich so mit der Quelle zu verbinden, dass sie gleich beide gemeinsam aus meinem Munde zu mir sprechen würden. Okay, wunderbar, denke ich mir und entspanne mich gespannt wartend, was da wohl gleich kommt. Plötzlich beginnt mein Mund ganz sanft und liebevoll zu sprechen. Die Botschaft, die ich dadurch erhalte, ist von absoluter Klarheit und voller Liebe. Ich möchte sie hier nicht teilen, da es mir heilig und zu privat ist, aber ich kann versichern, dass es ein großes Geschenk ist, in dieser Klarheit über die freigewählte Seelenaufgabe gesprochen zu bekommen, wie ich es heute erlebt habe. Es lohnt sich wirklich sehr, danach zu fragen und sich des Kommens einer Antwort gewiss zu sein. Wenn wir uns erlauben, still zu sein und zu lauschen, ob mit oder ohne Frage, dann nimmt das Leben die Gelegenheit wahr, mit uns zu kommunizieren. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Immer wieder. Als ich alles gut integriert habe und das Telefon wieder funktionsbereit ist, kommt wenige Sekunden später der Anruf von A., in dem sie mich fragt, ob ich auch Lust habe, mit ihr gemeinsam den Sonnenuntergang am Wasser zu genießen. Ich habe und so treffen wir uns zum Abend-Picknick auf dem Steg, bis die Mücken uns wieder nach Hause schicken. So geht mein Lichtnahrungsprozess offiziell heute zu Ende, doch ich habe gar nicht das Gefühl eines klaren Abschlusses, sondern empfinde eher eine kontinuierliche Fortsetzung. Ich werde einfach nach Gefühl, Intuition und Bedürfnis weiter trinken und schauen, wie sich das Ganze entwickelt. Nach festen Speisen habe ich jedenfalls (noch) gar kein Verlangen mehr.

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Der Tag danach, 22.August 2005 Ich stehe auf und gehe gleich raus zum Joggen. Mein Körper hat zwar nicht die größte Laune dazu, aber ich entscheide das jetzt, um ihn wieder auf Trab zu bringen, den Kreislauf anzukurbeln und auszuprobieren, ob es genau das braucht, eine klare Entscheidung zu treffen und die kleine Schwelle der Trägheit zu überwinden, um körperlich wieder fitter zu werden. Denn Tatsache ist, dass ich mich nicht bei 100% meiner körperlichen Leistungsfähigkeit im Vergleich zu der Zeit vor dem Prozess fühle. Es geht ganz gut mit dem Joggen, doch der Körper läuft nur, weil ich es will und nicht weil er das Bedürfnis danach hat oder es ausdrücklich wünscht, so, wie ich es eigentlich von ihm kenne. Und das stimmt mich natürlich nachdenklich und macht mich auch etwas traurig. Was ist jetzt hier eigentlich Sache, frage ich mich und auch die geistige Welt. Mir wird gesagt, dass dieser Prozess als heilige Einweihung von seiner Dauer her konzipiert ist für Menschen, die sich für den Zeitraum von 21 Tagen eben auch ausschließlich diesem Prozess und allem, was damit zu tun hat, widmen. All die Zeit, die ich während meines Prozesses im Außen war und nicht 100%ig mit und bei mir, darf noch nachgearbeitet werden. Das ist so zu verstehen, dass gewisse Anteile oder Aspekte des Lichtnahrungsprozesses noch nicht in die vollendete Verwirklichung gekommen sind aufgrund der Tatsache, dass ich eben nicht als Eremit die Zeit verbracht habe, sondern so viel und oft auch in der Welt war. Das klingt nachvollziehbar für mich und ich würde es auch vom Gefühl her jedem und jeder empfehlen, sich die Zeit wirklich ganz frei zu halten und sie zu ehren und zu würdigen als eine heilige Zeit, die einzig und allein unserer Verbindung, Verschmelzung und Einheit mit Gott, der Göttin, der Quelle allen Lebens gewidmet wird. Diese Traurigkeit, die bei mir aufkommt dadurch, dass ich nicht das höchste Potential dieses Prozesses genutzt haben könnte, lässt sich nur auflösen, indem ich mich mit meinem Seelenbewusstsein verbinde, wo ich weiß, dass alles vollkommen ist, so, wie es ist. Die Schwere, die sich breit machen will, kann ich mental abfangen, indem ich jetzt neu und anders wähle, nämlich: Das Leben ist leicht und fröhlich. Darin sehe ich auch den Fokus, den es für mich zu halten gilt. Mir immer meiner Freiheit bewusst zu sein und zu bleiben, dass ich wähle, wie ich die Welt und das Leben sehe. Das bewirkt direkt meine Erfahrung, die ich mit mir und der Welt habe. Das jedenfalls ist ganz deutlich für mich zu spüren, wie subtil und doch kraftvoll sich alles wandelt, wenn ich mein Bewusstsein wandle. Was für ein Geschenk, das Geschenk des Schöpfer-Bewusstseins! Wenn ich mir das vergegenwärtige, fühle ich mich sofort reich beschenkt und gesegnet und fühle: Ja, ich bin absolut glücklich und dankbar, diesen Lichtnahrungsprozess gemacht zu haben. Ich werde die erhaltenen Geschenke ehren und leben im Dienste der Liebe und der Wahrheit und zum Wohle allen Seins. Ja, ich habe besondere schöne Zustände erfahren, und auch wenn diese nicht von Dauer waren, so haben sie mir doch einen Vorgeschmack und eine Richtung vermittelt, in die es gehen kann. Diese Ausblicke sind mir wertvolle Ressourcen, um immer wieder dranzubleiben, die Ausrichtung auf die Wahrheit und die Quelle zu aktivieren und zu stärken, wann immer ich sie zu verlieren drohe. Doch da diese Zustände nicht von Dauer waren, stellt mein Verstand alles in Frage und diesmal kriegt er mich auch mit dieser Masche. Was hat das jetzt gebracht? Du bist schwächer als vor dem Prozess! Du bist völlig abgetickt, wie immer; wann wirst Du endlich normal? Bei dir verändert sich rein gar nix, außer dass du noch ne Erfahrung und noch ne Erfahrung machst, doch wozu, was macht das alles für einen Sinn!? Es ist quälend, deprimierend, bedrückend und traurig machend, so zu denken. Der Energielevel sinkt dadurch nur und Lösungen sind auch keine in Sicht. Trotzdem lasse ich mich eine Weile hängen und fahre mit diesem Gedanken-Karussell mit. Bis ich mich besinne, dass ich mit jedem Gedanken meine Erfahrung der Wirklichkeit erschaffe. Heute ist doch der spielerische Affe dran mit seiner humorvollen Selbstironie und der Magie des Göttlichen Kindes. So erinnere ich mich und alles wird gleich leichter.

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Und ja, ich bin kein anderer oder besserer Mensch geworden in diesen 21 Tagen. Ich habe keine großartigen Fähigkeiten erworben oder sonst welche körperliche oder andere Besonderheiten oder gar Wunder aufzuweisen. Doch vielleicht habe ich gelernt, mich und meinen Körper noch mehr zu lieben und anzunehmen, so wie wir jetzt hier als Mensch in diesem Leben sind. Das wäre doch schon viel und definitiv etwas, was ich jedem Menschen von Herzen wünsche. Zum Glück gibt es dafür aber auch andere Wege als diesen sehr speziellen, nicht Jedem zu empfehlenden Lichtnahrungsprozess... Mein Gefühl ist, dass ich die ganze nächste Woche noch mein Trinkprogramm mit Wasser, verdünnten Säften, Tees und klaren Gemüsebrühen weiterführen möchte, doch es kommt alles ganz anders. Als ich mit dem Rad in die Stadt fahre, um einiges zu erledigen und mein Gesangs-Trainingsprogramm in einem Raum mit spezieller Akustik wieder aufzunehmen, führt mich der Fluss des Lebens, dem ich mich bedingungslos vertrauend hingebe, zum Essen von einigen Stücken reifer Ananas, die mir quasi über den Weg laufen. Den frischgepressten Saft danach versuche ich unverdünnt zu trinken, doch das ist viel zu intensiv und brennt mir im Rachen und in der Speiseröhre, sodass ich ihn doch lieber verdünne. Dort, wo mein Gesangsraum ist, gibt es sehr viele Essensangebote und ich erlebe mich beim Rumschnuppern und Ausschau halten, was ich mir vielleicht an warmen Speisen einverleiben mag, denn danach gelüstet mir nun doch sehr. Ich bestelle eine kleine Frühlingssuppe, die leider viel zu scharf für mich ist. Deswegen nehm ich noch eine Portion weißen Reis dazu, doch auch das ist mir noch zu scharf. So ordere ich eine Portion gedünstetes Gemüse und fange mit dem allergrößten Genuss an, dieses mit dem Reis zusammen zu essen. Irgend etwas in mir atmet auf und lässt sich entspannt und erleichtert in den Genuss dieses Essens hineinfallen. Ich staune sehr darüber und irgendetwas in mir schüttelt einfach nur den Kopf, denn zu verstehen gibt es hier nix mehr. Nachdem ich alles (ohne die Suppe) bis zum letzten Reiskorn aufgegessen habe, geht es mir ausgesprochen gut und ich hole mir sogar noch einen Amaranth-Schokoriegel aus dem Reformladen als Nachtisch. Auf mysteriöse Weise fühle ich mich plötzlich energiegeladener als zuvor und eile fast zum Singen, denn jetzt kehren grad alle Kräfte in mich zurück, die ich noch in den letzten Tagen vermisst hatte. Das Singen genieße ich sehr und ich feiere meine Rückkehr ins weltliche normal menschliche Leben, als dass sich das hier gerade anfühlt mit der ganzen Kraft meines stimmlichen Ausdrucks. Als ich mich ausgesungen habe, schau ich gleich noch weiter, was mich an Essbarem noch so anlacht und da kommen ein paar Kartoffelchips daher, die ich zusammen mit einer halben Gurke verzehre. Das hat schon etwas Gieriges, wenn ich ehrlich bin, wie ich die Chips so in mich reinstopfe, aber ich genieße es, ohne es zu werten und lasse es einfach laufen. Das ist für mich der Schlüssel zur Hingabe: Nichtwertendes Laufen-Lassen dessen, was gerade läuft, ohne einzugreifen, ohne etwas zu vermeiden oder irgendein Ziel zu verfolgen, einfach nur beobachten, wahrnehmen, anfühlen, ohne zu interpretieren oder ähnliches. Wie beim von mir so innig geliebten freien Improvisieren in der Musik mit Instrumenten oder mit den Stimmen. Zurück geht das Fahrrad-Fahren viel leichter als hinzu (ca. 25min). Zuhause angekommen bereiten wir uns schon gleich wieder auf´s losfahren vor, denn wir gehen heute abend zu einem Maya-Treffen, um über die Zeitqualitäten der heute beginnenden 13tägigen Kalender-Welle zu sprechen und nach einem reflektierenden Austausch über die vorangegangene Spiegel-Welle eine tiefe Gruppen-Meditation zum Siegel des Blauen Affen in Kombination mit der Christus-Energie zu machen. Das schönste für mich daran war der lange Anfang der Meditation, während dem wir an einem Lichtseil in die Tiefe gereist sind und uns mit dem Kristall im Zentrum der Erde verbunden haben. Ich fühle mich energetisch sehr bereichert und nach einem Abschluss gehen Avalona und ich noch in ein indisches Restaurant. Ich fühle, dass ich nichts essen bräuchte und ganz frei bin, ob und was ich jetzt hier zu mir nehme. Ich entscheide mich für eine Kombination von zwei Vorspeisen und einer Kinderportion Sabzi (Gemüse mit Reis und Soße).

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A. staunt sehr, doch ich bin einfach nur glücklich. Ich segne das Essen und empfinde es als absolut vollkommen, rein und göttlich, ja sogar heilig. Diese Würdigung dem Essen gegenüber ist in dieser Reinheit und tief empfundenen Klarheit neu für mich und macht mir großen Spaß. Selbst wenn das der einzige Gewinn des Lichtnahrungsprozesses sein sollte, wäre das schon sehr viel und ich erinnere mich, dass ich dies schon öfter gedacht und gesagt habe in bezug auf andere Aspekte, die sich mir offenbart haben. Diesmal erlebe ich mich als Gourmet, der sich die Köstlichkeiten von Wohllauten begleitet auf der Zunge zergehen lässt. Was sich nicht auf diese Weise genießen lässt, lasse ich einfach liegen. So geht dieser Tag zu Ende und ich sitze noch bis 2Uhr nachts am Computer und schreibe. Dabei trinke ich Tee und esse einige Kekse. Alles ist gut. Alles ist vollkommen. Ich bin gesegnet und geführt und begleitet. Amen Zwei Tage danach, 23.August 2005 Um 6:13 Uhr stehe ich auf, geh kurz duschen und dann sofort raus auf´s Feld, denn heute habe und fühle ich die Kraft, meine Erdungs-Übung auch eine Stunde lang zu machen. Ich habe ein saures scharfes Brennen in der Speiseröhre, was ziemlich unangenehm ist und auch nicht durch Wasser-Trinken verschwindet. Das ist wohl die Rechnung von gestern nacht, denke ich, doch ich bereue nichts. Heute ist ein neuer Tag und ich werde erleben, was er mir bringt und wie ich mit ihm umgehe. Vielleicht ist mir ja jetzt das Bedürfnis nach Essen völlig vergangen. Ich mach meine Übung und sitze danach in tiefe wirklich tiefer Stille draußen unter einer Birke, die mich auch schützt, als es anfängt zu regnen. Auf dem Weg zurück mache ich einen Umweg und jogge sehr kraftvoll, wenn auch nur einige hundert Meter. Dann starte ich einen längeren Sprint und siehe da: Ich bin wieder voll in meiner physischen Kraft. Das tut gut und versöhnt mich auch gewissermaßen mit dem Prozess, denn so eine gewisse Enttäuschtheits-Energie hatte sich durchaus auch schon bemerkbar gemacht. Ich werde plötzlich ganz demütig und dankbar dem schönen Leben gegenüber. Ja, Lichtnahrung ist eine Gnade und kann nicht mit dem Wollen erzwungen werden. Lichtnahrung ist eine Gnade. Dieser Satz wird von mir gerade ganz tief empfunden, während ich die Stille und Schönheit der Bäume und Pflanzen, der Gräser und Wiesenblumen bewundere. Die gute Mutter Erde ist so liebend immer für uns da. Danke. Danke. Danke. Dann steigt es in mir als ein wunschloser Wunsch auf und ich bitte ohne jede Erwartung oder Absicht um die Gnade, mich allein von göttlichem Licht ernähren zu dürfen. Es ist ein einfaches Gebet voller Tiefe und Leichtigkeit. Als es zu Ende gesprochen ist, lasse ich es los und vergesse die Thematik sogar. Zurück in der Wohnung spüre ich, dass es sich so anfühlt, als ob ES geschehen ist. Denn da ist keinerlei Verlangen, Bedürfnis, Lust oder Idee, irgendetwas Festes heute essen zu wollen. Doch es ist mir auch egal, ich stehe dem Thema grad gleichgültig gegenüber. Entweder ich esse irgendwann wieder oder nicht. Egal. Ich bin ich und so, wie es ist, ist es gut. Reine Hingabe. Reine Liebe. Mit dem, was ist. In mir und um mich herum. So sei es und so ist es. AHOU Es ist vollbracht. Ich und mein Körper sind auf allen Ebenen unseres Seins unabhängig und frei von der Notwendigkeit stofflicher Nahrungszufuhr. Ich bin ab sofort vollständig ernährt und versorgt durch die Kraft des Lebens, die Ich Bin. Ich erhalte und versorge meinen Körper einzig und allein aus der Kraft meines Schöpfergeistes und die Energie der göttlichen Quelle allen Lebens, die durch mich fließt und die ich genau durch diesen meinen Schöpfergeist lenke und steuere. Mein Körper ist jederzeit ausreichend mit Energie, Wärme, Feuchtigkeit und allen Nährstoffen versorgt, die es braucht, damit er und ich mich jetzt und jederzeit rundum wohl fühlen. Alle Zellen meines physischen Körpers und alle meine Energiekörper sind erfüllt und durchflutet von der Energie des Göttlichen Lichtes der Quelle allen Lebens.

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Göttlicher Vater, Göttliche Mutter Danke für mein Leben. Danke für meinen Leib. Danke für Eure Liebe, die Ihr zusammen seid. Alles ist vollkommen, göttlich und rein. So war es gewesen, so ist es und so wird es immer sein. Ende des Tagebuches ________________________________________________________________ Nachtrag: Ich begann, bald wieder regelmäßig normale vegetarische Vollwertkost mit hohem Rohkost-Anteil zu mir zu nehmen. Der nachhaltige Haupt-Effekt des Prozesses für mich ist der Wegfall der Bewertung des Essens und meiner Person. Seit diesen 21 Tagen empfinde ich jegliches Essen, das ich esse, als vollkommen, ebenso mich selbst, inklusive meiner persönlichen, menschlichen Schwächen. Die Einheit von Seele und Person genieße ich permanent als eine hohe Lebensqualität, die sich am ehesten beschreiben lässt als: Ich lebe im Einklang mit mir und dem Leben. Ich habe endlich einen entspannten und genussvollen Umgang mit dem Thema Essen gefunden. All dies empfinde ich als höchst wertvoll! In diesem Sinne wünsche ich auch Dir den größtmöglichen Genuss auf allen Ebenen Deines Seins, was auch immer Du zu leben und in dich aufzunehmen wählst. Anmerkung: Dieses Tagebuch ist einzig und allein zum privaten Gebrauch zu nutzen. Jeder Veröffentlichung in Medien, gleich welcher Art, wird hiermit ausdrücklich widersprochen. Sollten Sie dennoch Interesse daran haben, Auszüge dieses Tagebuches in anderen Zusammenhängen zu veröffentlichen, nehmen Sie bitte mit mir Kontakt auf über email(at)stimmlabor.de Alle Rechte beim Autor. Copyright Miroslav Mirco Großer 2005 Die Webseite des Autors lautet: http://www.stimmlabor.de