Meine erste Vorsicht, Trickbetrug! VORLESEVERGNÜGEN · 2019. 6. 28. · Vorsicht, Trickbetrug! So...

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VORLESEVERGNÜGEN FEIERT FÜNFJÄHRIGES JUBILÄUM Foto: WavebreakMediaMicro – stock.adobe.com WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN bei uns Ausgabe 2 / Juni 2019 Meine erste Wohnung 06 Vorsicht, Trickbetrug! So schützen Sie sich 10

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WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTENWOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN

bei unsAusgabe 2 / Juni 2019

Meine erste Wohnung 06 Vorsicht, Trickbetrug!So schützen Sie sich 10

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www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de 6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichenInfoline: 0180 2244660 Mo. – Fr.: 10 – 17 Uhr

UNSERE KAIFU-NORDLAND EG

INHALT

UNSERE GENOSSENSCHAFT

UNSER HAMBURG BEI UNS WOHNEN

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UNSER SERVICE

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20 5. Hamburger VorleseVergnügen

22 Angebote für Genossenschaftsmitglieder Impressum

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lles über Kaffee Ein us ug in die sterei urg.ast wie in Holland Grachtenfahrt in riedrich-

stadt (Schleswig-Holstein).

Manchmal aufwendig, aber wichtig Die Versicherungen sollten auf dem aktuellen Stand sein.

16 Active City: Hamburg bewegt sich

17 Taten statt Gerede: Kinder und Jugendliche bauen mit an Minitopia

18 Wohngeld: Rechtsanspruch auf finanzielle Hilfe

04 Tobias Cors ist Leiter der Abteilung MIS

BUCHTIPP: Erste Hilfe vom Pflanzenarzt

In eigener Sache: Leserumfrage

05 Stück für Stück – Heizhaus-Abriss in Lokstedt

Hingucker Hamburger Architektur Sommer

06 Was nach dem Einzug wichtig ist: Ämter, Meldefristen und viel Papierkram

07 Welche Versicherung zahlt was?

08 Mehr über Hamm erfahren

10 Vorsicht, Trickbetrüger!

11 Netzwerk Nachbarschaft

12 Alles eine Frage der Technik

13 Zu Besuch bei Wilfried Drust

14 Veranstaltungen für unsere Mitglieder

Serie:Erste

Wohnung

Serie:Geschichts-

werkstätten im Quartier

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dUNSERE KAIFU-NORDLAND EG

EDITORIAL

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Dennis Voss Ditmar aa

Vorstandsmitglied Vorstandsmitglied

ImpressumHerausgeber Wohnungsbaugenossenschaft KAIFU-NORDLAND eG, Sophienallee 33, 20257 Hamburg, Tel. 040 431702-0, [email protected], www.kaifu.de

edaktion (Seiten 01 – 15) Michael Alscher, Bärbel Wegner, verantwortlich: Dennis Voss; Gestaltung Haufe Newtimes – Agentur für Content Marketing

LIEBE MITGLIEDER,Der Sommer naht, wir sind gespannt: Ob uns wieder ein Jahrhundertsommer erwartet? Auf jeden Fall wird es ein Sommer der Superlative, wenn man den Machern des Hamburger Archi-tektur Sommers glauben darf. Dieser findet alle drei Jahre statt, und die Fülle der Veranstaltungen macht es tatsächlich schwer, nur einen Tipp auszu-wählen. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 5.

Hamburg ist fertig gebaut, so hört man öfter, und gleichzeitig dreht sich eine Vielzahl von Baukränen über der Stadt. Neuen Wohnraum zu schaffen ist das Gebot der Stunde und einer von mehreren Wegen, die Wohnungsknappheit in den Griff zu bekommen.

Auch die KAIFU plant und baut neue Wohnungen. Nach einigen Jahren ohne Bautätigkeit eine aufre-gende Sache, finden wir. In Lokstedt, wo derzeit das Be bauungsplanverfahren läuft, sind rund 90 Woh-nungen in der Planung, im Pergolenviertel 24 und in der Mitte Altona 48. Insgesamt befinden sich momen-tan 72 Wohnungen im Bau.

Mit der Neubauplanung haben die Aufgaben für un-sere Technische Abteilung zugenommen, denn wir werden die Modernisierungen und die Pflege des Wohnungsbestandes nicht vernachlässigen. Auch deshalb haben wir ein neues Technikteam gebildet: Vier Mitarbeiter stehen nun für die gewachsenen Auf-gaben zur Verfügung. Sie sind zugleich Ansprech-partner für die Mitglieder.

Mehr über das gesamte Baugeschehen und die Akti-vitäten der Genossenschaft erfahren Sie übrigens im Geschäftsbericht 2018, der voraussichtlich ab August in der Geschäftsstelle erhältlich sein wird.

Neben den Berichten über das Geschäftsjahr enthält der Bericht auch einen ausführlichen Zahlenteil. Im Jahresabschluss, der auf der Vertreterversammlung im Juni beschlossen wird, können Sie nachlesen, dass die KAIFU wieder ein gutes wirtschaftliches Ergebnis erzielt hat.

Doch erst einmal wünschen wir Ihnen viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe der „bei uns“.

Mit freundlichen Grüßen

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UNSERE KAIFU-NORDLAND EG

IN EIGENER SACHE

Vielen Dank für die Zu schriften auf unse re Leserumfrage, die wir in der letzten Ausgabe gestartet haben. Die Palette reicht von dem Vorschlag, die gedruckte Ausgabe zugunsten einer digitalen einzustellen, über begeister-te Anerkennung unserer Themen und Veranstaltungsangebote bis zu kon-kreten Themenwünschen. Die Redak-tion prüft und arbeitet Ihre Vorschläge wenn möglich ein. Machen Sie mit – es ist auch ein Stück weit Ihre Zeitschrift.

WIR INTERESSIEREN UNS WEITER-HIN FÜR IHRE MEINUNG ZUR MIT GLIEDERZEITSCHRIFT! WER NOCH NICHT MITGEMACHT HAT: HERAN AN DIE STIFTE UND LOS!

• Wie gefällt Ihnen Ihre „bei uns“?

• Was möchten Sie anmerken zum Inhalt und zur Gestaltung?

• Welche Themen vermissen Sie?

SCHREIBEN SIE UNS IHRE THEMEN-WÜNSCHE.

Per Post an die Geschäftsstelle: KAIFU-NORDLAND eGSophienallee 3320257 Hamburg

oder per E-Mail: [email protected]. Stichwort: „Aktion Leserwünsche“.

Unter allen Einsendungen verlosen wir

2 X 2 FREIKARTEN FÜRDIE KAIFU-LODGE

Unter allen Einsendungen der letzten Ausgabe haben wir drei Exemplare des „Kulturführers Hamburg 2019“ aus dem Junius Verlag verlost. Die Gewinner wur-den benachrichtigt.

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Seit dem 1. April ist Tobias Cors Leiter der Abteilung Mitglieder- und Immobilienservice (MIS). Er folgt auf Detlef Detlefsen, der 25 Jahre für die KAIFU im Einsatz war. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und

dem Nachfolger viel Erfolg. Tobias Cors ar-beitet seit Mai 2018 für unsere Genossen-schaft. Er setzt sich vor allem für eine gute Kommunikation mit den Mitgliedern und die Weiterentwicklung der Abteilung ein.

Ihre Meinung zählt!

AUS DEM UNTERNEHMEN

TOBIAS CORS IST LEITER DER ABTEILUNG MIS

Die Garten- und Balkonzeit ist da! Aber auf dem Balkon, in Gartenbeet oder Schreber-garten blüht und gedeiht es längst nicht immer so, wie wir uns das wünschen. Was kann man für seine Schützlinge tun, wenn diese mit Schädlingen kämpfen oder an rät-selhaften Krankheiten leiden? Jede Menge Tipps und Tricks gibt es dazu beim bekannten Pflanzenarzt Ren adas. er Gärtnermeis-ter schult Mitarbeiter aus Gärtnereien und Baumärkten, berät Landwirte und Biologen und hat unzählige Tipps an Hobbygärtner gegeben. Fragen zu Schnecken und Läusen, Hortensien und Feigenbäumen sowie zu vielen weiteren Pflanzenarten, vom Acker-schachtelhalm bis zum Zimmer-Alpenveil-chen – die grünen Daumen leuchten, wenn Ren adas auftaucht. Seine „Sprech-stunde“ hält er täglich 24 Stunden unter www.der-pflanzenarzt.de

René Wadas: Der Pflanzenarzt. Mein gro es Praxisbuch für Garten und Balkon. Rowohlt Taschenbuch Verlag 2019, 12 Euro.

René Wadas:

ERSTE HILFE VOM PFLANZENARZTBUCHTIPP

LESER-UMFRAGE WIRD FORTGESETZT

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UNSERE KAIFU-NORDLAND EG

Alle drei Jahre ist es so weit: Der Hambur-ger Architektur Sommer läuft von Mai bis Juli 2019 und ist eine feste Größe im Ham-burger Kulturleben geworden. Schwer-

punkt ist dieses Mal „100 Jahre Bauhaus“, aber die rund 260 Veranstaltungen in unter-schiedlichen Formaten decken ein breites Spektrum an Themen und Disziplinen ab.

Stadtteilrundgänge, Vorträge und Ausstel-lungen laden zur Auseinandersetzung ein, unter anderem mit dem Reformwohnungs-bau in Hamburg und in Altona, der Ge-

schichte der NEUEN HEIMAT und dem Thema sozialverträgliches Wohnen heute.

Andere Schwerpunkte sind Nach-barschaften und Mitwirkungsmög-lichkeiten daran sowie das Thema Stadtgrün. Hier werden Lebens-reform-Ideen und deren Ansätze einbezogen. Bei „Wem gehört das Wasser?“ geht es vor allem um die Flüsse Bille und Elbe.

Träger des Architektur Sommers ist ein gemeinnütziger Verein, die Initi-ative Hamburger Architektur Som-mer e.V. Die Initiative versteht sich als baukulturelle Bürgerinitiative.

www.architektursommer.de

STÜCK FÜR STÜCK – ABRISS DES HEIZHAUSES IN LOKSTEDT

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Neu gestaltet beziehungsweise mit einem KAIFU-Logo versehen ist seit Kurzem die Arbeitskleidung der KAIFU-Mitarbeiter im Außendienst. Nun wissen die Mitglieder oder Firmen sofort, dass sie es mit einem KAIFU-Mitarbeiter zu tun haben. Auf dem Bild zu sehen sind Norbert Heuer (links) und Dirk Müntzel.

NICHT VERPASSEN

HAMBURGER ARCHITEKTUR SOMMER

Es war schon länger angekündigt, im Feb ruar und März wurden nun in Lokstedt am Rimbertweg das Heiz-haus sowie der dazugehörige Schornstein abgerissen und über-gangsweise provisorische Stell plätze ausgewiesen. Ein erster Schritt auf dem Weg zu neuen Wohnungen. Die Genossenschaft plant in der Wohn-anlage Lohkoppelweg / Ansgar-weg / Rimbertweg eine Nachverdich-tung mit rund 90 Wohnungen.

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WAS NACH DEM EINZUG WICHTIG IST

ÄMTER, MELDEFRISTEN UND VIEL PAPIERKRAMEndlich, der Umzug ist geschafft. Jetzt hei t es B e-b e Wohnheim oder otel Mama. Und allo, eigene Wohnung Doch mit dem neuen Lebensabschnitt sind auch neue erausforderungen verbunden. In der „bei uns“ stellen wir in loser Folge die gr ten Stolpersteine vor.

WOHNSITZ UMMELDEN!Wer in Deutschland eine Wohnung bezieht, muss das den Meldebehörden innerhalb von zwei Wochen nach dem Einzug mitteilen. In Hamburg sind dafür die Kundenzentren der Bezirksämter zuständig. „Dabei können Sie im gesamten Stadtgebiet frei wählen, wel-ches Kundenzentrum für Sie am bequemsten zu erreichen ist“, erklärt Britta Kulp, bei der KAIFU-NORDLAND eG in der Abteilung Mit-glieder und Immobilienservice tätig. „Sie sind also nicht an den Bezirk gebunden, in dem Sie wohnen.“ Bei der Ummeldung vor-zulegen sind: ein gültiger Personalausweis oder Reisepass, die Wohnungsgeberbe-stätigung der Genossenschaft sowie das ausgefüllte Anmeldeformular. Es steht unter www.hamburg.de/kundenzentrum unter der Dienstleistung „An- und Ummeldung Woh-nung“ zum Download bereit. Um lange War-tezeiten zu umgehen, kann online auch ein Vor-Ort-Termin reserviert werden.

IST EIN UNTERMIETER ERLAUBT? Nein, zumindest nicht ohne Zustimmung der Genossenschaft. „Wer keine Erlaubnis ein-holt, riskiert den Verlust der Wohnung“, sagt Britta Kulp. Die KAIFU stimme einer gut begründeten Untervermietung aber häufig zu, etwa für die Dauer eines Auslandssemes-ters. „Dann wollen wir den Untermieter aber auch kennenlernen.“

RUNDFUNK: BEITRÄGE SIND PFLICHTDie Ummeldung hat geklappt? Dann kommt wenige Wochen später die erste Rechnung des Beitragsservices von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Der sogenannte Rundfunk-beitrag ist in Deutschland für jede Wohnung zu zahlen, auch wenn kein Rundfunkgerät vorhanden ist. Die monatliche Gebühr be-trägt 17,50 Euro. Befreien lassen können

sich Empfänger von BAföG, Berufsausbil-dungshilfe und anderen staatlichen Sozial-leistungen unter www.rundfunkbeitrag.de

KFZ NICHT VERGESSEN!Wer ein Kraftfahrzeug besitzt, muss natür-lich auch seine fz-Haftpflicht über die neue Anschrift informieren und im Anschluss die Fahrzeugpapiere aktualisieren. Bei Umzügen innerhalb von Hamburg übernehmen das die Kundenzentren bei der Ummeldung des

ohnsitzes häufig gleich mit. er von außer halb zuzieht, muss beim Landes-betrieb Verkehr vorstellig werden. Unter www.hamburg.de/lbv kann man sich über alle für die Kfz-Ummeldung notwendigen Unterlagen informieren und gleich einen Termin buchen.

TEURER STROM?Beim Einzug steht erst mal niemand im Dunkeln: Wer ohne Stromvertrag ins neue Zuhause zieht, landet automatisch in der ört-lichen Grundversorgung. Die ist allerdings

meist auch ganz schön teuer. „Günstiger wird der Strom oft schon durch einen Tarif-wechsel beim selben Anbieter“, rät Britta Kulp. Oder man sucht sich einen anderen Ver sorger. Vergleichsportale wie Verivox oder Check24 helfen beim Filtern des Ta-rifedschungels.

LET’S PARTYGut angekommen in der neuen Wohnung? Dann wird es Zeit, sie gebührend zu feiern! Damit es keinen Ärger wegen der Ge-räuschkulisse gibt, am besten die Nachbarn vorab um Verständnis bitten. Ein Aushang im Treppenhaus kann dabei helfen. Die ver-traglichen Ruhezeiten behalten allerdings trotzdem ihre Gültigkeit. Geregelt sind sie in der Hausordnung, die Bestandteil des Nutzungsvertrags ist und neuen Bewohnern mit dem Einzugsordner übergeben wird. Da-rin befinden sich auch weitere nützliche Faltblätter mit Infos rund ums Wohnen bei der KAIFU. Schauen Sie am besten gleich mal rein!

Serie:Erste

Wohnung

ritta Kul , ns rech artnerin bei der K -N DL ND eG für Neuvermietungen

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UNSERE KAIFU-NORDLAND EG

und ums aus sind vor allem zwei Ver-sicherungen relevant: die Wohngebäude-versicherung und die Hausratversicherung. Auch die Haftpflichtversicherung muss in bestimmten Fällen in Anspruch genommen werden.

Die Wohngebäudeversicherung schließt der Eigentümer, in diesem Fall die KAIFU-NORDLAND eG, ab. Diese Versicherung tritt bei Schäden am Haus ein – das abge-deckte Dach, das kaputte Fenster, der über-schwemmte Keller. Jedoch geht es dabei wirklich nur um Schäden am Haus, also die Reparatur von Dach und Fenster und die Trockenlegung und gegebenenfalls Sanie-rung des Kellers. Faustregel: Die Gebäude-versicherung deckt Schäden an allen Teilen ab, die mit dem Haus fest verbunden sind. Hat das Wasser im Keller den Besitz der Be wohner unbrauchbar gemacht oder eine herumfliegende Scherbe des geborstenen Fensters eine Gardine zerschnitten, so ist die Hausratversicherung zuständig. Diese Versi-

cherung erstattet Schäden, die an Einrichtung, Kleidung oder Haushaltsgegenständen ent-standen sind. Eine Hausratversicherung müs-sen die Mitglieder selbst abschließen und die A U empfiehlt dringend, dies zu tun.

Wer anderen einen Schaden zufügt, muss gemäß § 823 BGB dafür aufkommen. Nicht zu vernachlässigen ist daher die Haftpflicht-versicherung: Sie tritt ein bei Schäden, die der Versicherungsnehmer anderen zugefügt hat. Geht die Scheibe beim Fußballspielen zu Bruch, haftet der Spieler beziehungsweise bei Minderjährigen dessen Eltern. Fällt im Bad eine Parfüm-Glasflasche ins aschbecken, so dass es einen Sprung bekommt, haftet das Mitglied beziehungsweise der Besuch. Haftpflicht besteht egal, ob man eine Versi-cherung hat oder nicht. Ein Schaden ist zu ersetzen – und das kann ohne Versicherung auch zu xistenznot führen. ine Haftpflicht-versicherung sollte daher jeder haben. Paare und Familien brauchen übrigens nur eine Ver-sicherung für alle. F

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in Gewittersturm ist kurz, aber heftig und geht nicht immer spurlos vorüber. ier fehlt ein Dachziegel, dort ist Wasser in den Keller gelaufen, hier ein Fenster beschädigt, dort etwas Wertvolles heruntergefallen und zerbrochen. Viele KAIFU-Mitglieder sind unsicher: Wer kommt für den Schaden auf, wer muss sich um die Versicherungen kümmern?

WELCHE VERSICHERUNG ZAHLT WAS?SO SIND SCHÄDEN RUND UM DIE WOHNUNG ABGEDECKT

W L SI U G SI D SI LL, W L I NOTWENDIG?Die Stiftung Warentest stellt gegen-über, welche Versicherungen jeder haben sollte, welche nur unter be- stimmten Voraussetzungen sinnvoll und welche überflüssig sind. m Mittelpunkt steht immer die Frage, ob uns ein Schaden in Existenznot bringen kann oder ob wir ihn aus eigener Tasche begleichen können. So steht die Haftpflichtversicherung an erster Stelle, bei der Hausratversi-cherung kommt es auf den Wert der Einrichtung an.

Mehr dazu: https://www.test.de/Versicherungen-Optimaler-Risiko-schutz-1162242-0/

Buchtipp: „Richtig versichert“Erhältlich unter www.ratgeber- verbraucherzentrale.de

Gelegentlich können auch mehrere Versi-cherungen bei der Schadensregulierung in Betracht kommen: etwa wenn die Wasch-maschine im ersten Stock defekt ist und ausgelaufenes Wasser die Einrichtung in der Wohnung darunter beschädigt hat. Zu klären ist dann, ob die Haftpflichtversiche-rung des Waschmaschinenbesitzers oder die Hausratversicherung des Geschädigten aufkommt.

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UNSERE KAIFU-NORDLAND EG

MEHR ÜBER HAMM ERFAHREN

AUF ZEITREISE IM STADTTEILARCHIV HAMM

„Kennen Sie die Familie Ohlendorff? Wuss-ten Sie, dass Hamm das zweitgrößte Kino Hamburgs hatte? Und überhaupt – möchten Sie einen Kaffee?“

Gut gelaunt begrüßen uns die beiden Ehren-amtlichen Helmuth Lorenzen-Schmidt und Werner Brandenburg. Beide sind Jahrgang 1946, beide wohnen in Hamm, beide sind leidenschaftliche Archivare. Sie sitzen schon seit morgens über den Archivkästen. Pause hätten sie nicht gemacht, versichern sie. Man glaubt es sofort.

Helmuth Lorenzen-Schmidt hat als Bankkauf-mann gearbeitet, wollte aber ursprünglich mal Geschichte studieren. Seit 2015 erfüllt er sich seinen Wunsch, historisch zu arbeiten, im

Stadtteilarchiv. Er betreut unter anderem die Barkassenfahrten durch Hamm und Ham-merbrook, die das Archiv bietet – neben den Stadtteilrundgängen und den Besichtigungen des 1997 eröffneten Bunkermuseums am Wichernsweg ein beliebter Termin. Auch die KAIFU-NORDLAND eG lud ihre Mitglieder im Mai zu einer Barkassenfahrt ein.

Über Besuchermangel kann das Stadtteil-archiv nicht klagen, ganz unterschiedliche Nutzer kommen vorbei: Menschen, die ihre Familiengeschichte erforschen, Zeitzeugen, die dem Archiv alte Fotos überlassen möch-ten, Studierende und Schüler, die hier zu Geschichtsthemen arbeiten – oder einfach Interessierte, die mehr über Hamm erfahren wollen.

Es gibt eine Bibliothek, in der man auch die Hamburger Adressbücher findet, sowie rd-ner voller Zeitungsausschnitte und andere Archivalien – darunter auch alte Uniformen. Und vor allem rund 35.000 Fotos von Hamm.

Die Fotos, inzwischen wie auch die Texte komplett digitalisiert, bilden den Grundstock des Archivs und werden stark genutzt. Wir sind auf der Suche nach alten Aufnahmen der KAIFU-Häuser aus der Griesstraße, dem Horner Weg, der Caspar-Voght-Straße und dem Hammer Hof. In den Kästen mit den entsprechenden Stra en finden wir schnell einige Fotos. Gegen eine geringe Gebühr können wir Abzüge oder Scans bestellen. Hamm gehört zu den Stadtteilen, die 1943 im „Feuersturm“ besonders stark bombardiert

gründete die „Stadtteilinitiative amm für reizeit und Kultur e. .“ das Stadt-teilarchiv amm. iele ehrenamtliche elfer haben seitdem daran mitgewirkt, dass der Archivbestand zu einem wahren Schatz angewachsen ist. Um das Stadtteilarchiv, inzwischen eine von rund amburger Geschichtswerkstätten, kümmern sich regelmä ig zwei hauptamtliche und weitere ehrenamtliche Mitarbeiter.

Serie:Geschichts-

werkstätten im Quartier

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wurden, fast 96 Prozent des Viertels wurden zerstört. Die Häuser der KAIFU, 1953 und 1954 erbaut, werden geholfen haben, die ex treme Wohnungsnot nach dem Krieg zu lindern.

Ein unverzichtbarer Bestandteil der Forschung des Archivs sei der Austausch mit Zeitzeu-gen, sagen die beiden Mitarbeiter. Die Zeit-zeugenberichte flie en in die Publikationen, Ausstellungen, Barkassenfahrten, Stadtteil-rundgänge und Bunkerführungen ein.

Jeden ersten Dienstag im Monat um : Uhr findet im Archiv das Geschichts-

caf statt. Hier kann man sich nach einem Vortrag oder zu einem bestimmten Thema bei Kaffee und Kuchen austauschen.

Das geräumige Stadtteilarchiv unter dem Dach der Stadtteilinitiative Hamm ist noch bis September auf dem Gewerbehof in der Carl-Petersen-Straße 76 zu finden. Dann steht ein Umzug ins Haus. Etwa 300 Um-zugskartons, hören wir, müssen dafür ge-packt werden. Die neuen Archivräume, Sievekingdamm 3, in unmittelbarer Nähe zur U-Bahn Burgstraße, sind leichter zu er-reichen. Telefonnummer und Öffnungszeiten des Archivs bleiben unverändert.

W U G D KAI U-DLA D G I AMM

• Griesstra e , 3 , 3 a b, 3 48 Wohnungen, gebaut 1953

• orner Weg 3 a b, a b, a b

• aspar- oght-Stra e 3 • ammer of 3 , 3 a b, 36,

3 , 103 Wohnungen, 3 Läden,

gebaut 1954

S AD ILA I AMM

Bis September 2019: Carl-Petersen-Straße 7620535 Hamburg

Dann: Sievekingdamm 3

Tel. 040 [email protected]/stadtteilarchiv

Öffnungszeiten:

Di. 10 –12 Uhr und 17 –19 Uhr sowie Do. 10 –12 Uhr

G S I S A IM S AD ILA I

Jeweils am ersten Dienstag im Monat findet um : Uhr bei Kaffee, Tee und Kuchen das Geschichtscaf statt.

Veranstaltung:

• Dienstag, 04.06.2019

• Hamm in den 50er-Jahren – Ein Zeitzeuge berichtet aus seiner Kindheit

• Eintritt einschließlich Bewirtung: 5 €

INFOS ZUM STADTTEIL HAMM

m umfangreichen oto- rchiv l sst sich, nach Stra en geordnet, fast ede Stra e und edes Haus ent-

decken. Hier ufnahmen vom Hammer Hof 34-40 (links) und vom Horner Weg 45.

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BETRUGSMASCHEN ERKENNEN, FALLEN VERMEIDEN

VORSICHT, TRICKBETRÜGER!

Wenn es darum geht, Bargeld oder Wert-sachen zu ergaunern, haben Betrüger vor allem die ältere Generation im Blick: Senioren sind häufig zu ause anzutref-fen, besitzen oft Ersparnisse. Ihre KAIFU-NORDLAND eG möchte, dass Sie sich in Ihrer Wohnung sicher fühlen können, und rät zur Vorsicht.

Das Telefon klingelt, Herr K. hebt ab. Am an deren Ende sagt eine junge Stimme freu-dig: „Rate mal, wer hier ist!“ Herr K. zögert einen Moment, dann fragt er vorsichtig: „Da niel?“ – „Richtig“, antwortet dieser, und dann schildert „Daniel“, blumig und nach-drücklich zugleich, dass er sich in einer Not-lage befindet und dringend Geld braucht. So umgarnt, zeigt sich Herr K. hilfsbereit und verabredet sich mit ihm, um ihm eine große Summe Bargeld zu geben. „Daniel“ wird dann bei der Geldübergabe kurzfristig verhindert sein und einen Freund zur Abholung schicken.

Betrüger haben so einige Tricks auf Lager, geben sich als Handwerker und Heizungs-ableser aus oder gar als Polizisten, um in die Wohnung zu gelangen und Beute zu machen. In jedem Fall nutzen sie die Gutgläubigkeit und Überraschung der Wohnungsbesitzer aus.

WIE KÖNNEN SIE SICH SCHÜTZEN?Legen Sie gesundes Misstrauen an den Tag. Wer ein Glas Wasser möchte, muss dafür nicht in die Wohnung gelassen werden. Po-lizisten und Mitarbeiter von Hamburg Was-ser oder Vattenfall können sich ausweisen. Kommt Ihnen etwas seltsam vor, dann rufen Sie bei der Firma an und fragen nach. Die Polizei macht keine Hausbesuche, um vor Dieben zu warnen.

Die KAIFU-NORDLAND eG wird Sie immer vorher verständigen, wenn Handwerker oder Ableser in Ihre Wohnung müssen. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie gern bei uns nach.

EHEMALIGER POLIZIST GIBT TIPPSUwe Sötje ist Mitglied der KAIFU und kennt als pensionierter Polizist die Maschen der Betrüger. „Ich möchte allen Nachbarn, ins-besondere den Senioren, empfehlen: Suchen Sie das Gespräch mit dem Kontaktbeamten, der für Ihre Straße zuständig ist.“ Die Ham-

burger Polizei benutzt den Begriff „Bürger-naher Beamter“ (Bünabe). Jeder Bünabe ist für ein Gebiet zuständig, das er in der Regel über Jahre hinweg betreut und gut kennt. „Wenn Sie den Wunsch haben, Ihren Bü-nabe kennenzulernen, wenden Sie sich bit-te an Ihr zuständiges Polizeikommissariat“, sagt Uwe Sötje.

Für alle Nachbarn hat er noch ein paar grund-sätzliche Tipps:

• Keine Fremden in die Wohnung lassen, auch wenn ein Ausweis vorgezeigt wird

• Keine unangemeldeten Handwerker ein-lassen

Bei Anrufen von remden einfach auflegen

• Keine große Geldsumme allein von der Bank holen, Sie könnten beobachtet wer-den

• Wenn Rechnungen eintreffen, obwohl Sie nichts bestellt haben, wenden Sie sich an die Polizei

Im Notfall wählen Sie bitte die

110Haben Sie allgemeine Fragen, kön-nen Sie sich an die Polizei Hamburg wenden unter Tel. 040 428650.

Ihr zuständiges Polizeikommis-sariat finden Sie unter www.hamburg.de behoerdenfinderhamburg/11262156.

Weiterführende Infobroschüren erhalten Sie in allen Polizeidienst-stellen.

Speziell für Ältere gibt die Polizei unter www.polizei.hamburg/ senioren-np Tipps.

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NETZWERK NACHBARSCHAFT GIBT TIPPS ZU GEMEINSAMEN INITIATIVEN

SO KLAPPT’S MIT DEN NACHBARN

Sie wollen ein Projekt in Ihrer Nachbar-schaft starten? Vielleicht ein Repair-Café oder ein Grillfest Dann finden Sie bei den verschiedenen Onlineplattformen für Nachbarn sicher gute Anregungen. In der „bei uns“ stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe das Netzwerk Nachbarschaft vor.

Bereits legte die Hamburgerin Erdtrud Mühlens den Grundstein für Netzwerk-nachbarschaft.net, eine „Plattform für fami-lienfreundliche, generationengerechte und multikulturelle Gemeinschaften im Wohn-umfeld“. Das Netzwerk war in Deutschland die erste Onlineplattform, auf der sich die Be wohner bestimmter Quartiere austau-schen, verabreden und weiterhelfen können.

Erdtrud Mühlens überlebte 2004 im Urlaub auf Sri Lanka die Tsunami-Katastrophe. Wie die Einwohner dort angesichts der Zerstö-rungen zueinanderstanden, beeindruckte sie. Nachbarliche Solidarität fördern – das wollte sie fortan auch in Deutschland.

Heute nutzen 2.800 Nachbarschaften und zuweilen mehr als 100.000 Menschen die Plattform. Sie ist kein klassisches soziales Netzwerk, sondern ein Ratgeber und Förde-rer von Eigeninitiative für vielfältige Nachbar-schaftsprojekte. Die vorgestellten Aktionen liefern Anregungen, selbst aktiv zu werden. Das Organisationsteam, das den Internet auf-tritt betreut, sieht sich als Koordinationsstelle für die vielen Initiativen, die vom Anbieter von Spielenachmittagen bis zur Tauschbörse rei-chen. Nutzer der Plattform müssen sich als Mitglieder registrieren und können dann kos-tenlos auf alle Angebote wie etwa Checklisten zugreifen.

Zugleich verzichtet Netzwerk Nachbarschaft auf Werbung. Die Internetplattform wird in

igenregie betrieben und finanziert. Schirm-herrin ist die Bundesfamilienministerin Fran-ziska Giffey, ein prominenter Unterstützer der Autor und Zeichner Janosch. Er gestaltete auch die Siegerurkunde für den im Netzwerk initiierten „Nachbar-Oskar“ und die Auszeich-nung „Ort der guten Nachbarschaft“. Auch Wohnungsgenossenschaften beteiligen sich an Aktionen und Wettbewerben des Netz-werkes – und das Netzwerk berichtet darüber.

Nachbarschaften stärken und gute Ideen aufnehmen, dafür setzt sich auch die KAIFU-NORDLAND eG ein.

Melden Sie sich auch bei uns gern mit Vorschlägen und eigenen Initiativen. Wir unterstützen Sie gern!

Für jeden Tag im Kalender gibt es heutzutage weltweit mindestens einen Gedenktag. Am . Mai ist zum Beispiel Tag der Nachbarn. Wenn Sie dieses Heft in den Händen halten, ist er allerdings schon vorüber.

Macht aber nichts: Immer am ersten Sonnabend im Juli wird der Internationale Genossenschaftstag gefeiert – dieses Jahr am 6. Juli. Warum nicht aus diesem Anlass ein Nachbarfest organisieren?

Melden Sie sich gern bei der KAIFU, wir unterstützen Sie.

GEDENKTAGE, DIE NACHBARN FEIERN SOLLTEN

Das Netzwerk ist telefonisch zu erreichen:

Mo. – Do. von 8 –16.30 Uhr und Fr. von 8 –15 Uhr unter Tel. 040 48065018.

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Nachbarschaft für gemeinsame nitiativen

Gründerin Ertrud Mühlens

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UNSERE KAIFU-NORDLAND EG

Wohnungsbaugenossenschaft KAIFU-NORDLAND eG · Sophienallee 33 · 20257 Hamburg · Telefon: 040 431702-0 · [email protected] · www.kaifu.de · Redaktion: Bärbel Wegner, verantwortlich: Dennis Voss

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KAIFU-NORDLAND EG STELLT „ABTEILUNG TECHNIK“ NEU AUF

ALLES EINE FRAGE DER TECHNIKTäglich gehen Reparaturmeldungen ein, täglich wird an der Instandhaltung und Modernisierung des Wohnungs-bestandes gearbeitet. Zum 1. Mai wurde die „Abteilung Technik“ neu organisiert.

Nach wie vor greifen Mitglieder und Mieter am liebsten zum Telefon, wenn sie ein An-liegen haben. Deshalb ist eine gute Erreich-barkeit der Mitarbeiter ein wichtiges Ziel. Allein durch Reparaturmeldungen standen 2018 im Servicebetrieb 15.457 Aufträge an; davon 12.453 erledigt durch 8 eigene Hand-werker und . durch remdfirmen. Ganz normaler Alltag bei einer Genossenschaft, die über rund 5.000 Wohnungen verfügt.

Um Synergien in Zukunft besser nutzen zu können, hat die KAIFU die bisherige Tech-nische Abteilung und den Servicebetrieb neu organisiert und zu einer „Abteilung Technik“ zusammengelegt. Durch die engere Zusammenarbeit werden die Dienst-leistungen für unsere Mitglieder wesentlich verbessert.

In zwei Teams betreuen vier technisch ver-sierte Ansprechpartner den Wohnungs-bestand der KAIFU-NORDLAND eG. Im Bereich der laufenden Instandhaltung koor-dinieren und kontrollieren sie alle erforder-lichen Arbeiten.

Seit 1. Mai verstärkt die Diplom-Ingenieurin und geprüfte Immobilienverwalterin Manuela Claudia Schmage die „Abteilung Technik“. Sie verfügt über langjährige Erfahrung mit Modernisierungs- und Instand setzungsmaßnahmen. Sie unter-stützt als stellvertretende Leiterin Frau Heike Mönning, die die Gesamtleitung der neuen Abteilung übernommen hat. Weiter-hin verstärkt ab 1. Juni zudem der Techniker Carl Schwarz das Team.

Jürgen Biehl, bisheriger Leiter des Service-betriebes und vielen Mitgliedern durch sei-nen engagierten Einsatz in den Wohn anlagen bekannt, wird sich zukünftig neuen Auf-gaben im Hause widmen. Seine langjährige Erfahrung und sein umfangreiches Wissen weiß der Vorstand zu schätzen: „Wir freuen

uns über die neue Besetzung“, sagt Ditmar Baaß. „Jürgen Biehl hat zukünftig eine Stabs-stelle inne, verantwortet das Krisen-management und ist neben anderen Auf-gaben unter anderem im Rahmen der Organbetreuung auch Ansprechpartner für die Vertreter.“

Die Verstärkung und Umstrukturierung der Technik soll vor allem den Service für die Mitglieder noch weiter verbessern. Außer-dem ermög licht die Neu-Aufstellung eine bessere ontrolle der remdfirmen sowie insgesamt stärkere Synergieeffekte zwi-schen den Handwerkern und Technikern der KAIFU.

„Unser Ziel ist es, die ffizienz zu steigern und die Arbeitsprozesse zu verschlanken“, erläutert Vorstandsmitglied Ditmar Baaß. Die KAIFU-NORDLAND eG hat viel vor, der Aufbau der neuen „Abteilung Technik“ ist ein weiterer Schritt in die Zukunft.

Manuela Claudia Schmage ist Di lom- ngenieu-

rin und arbeitet seit Mai 2019 als stellvertretende

bteilungsleiterin bei der K -N DL ND eG.

ürgen iehl, Leiter des Servicebetriebes, wech-

selt auf eine Stabsstelle rganbetreuung und ist

unter anderem ns rech artner für die Vertreter.

FENSTER, BÄDER, TREPPEN-US D S I B I B

IM EINSATZ

Der Servicebetrieb hat 2018 ins gesamt . Aufträge erledigt, davon . 3 mit eigenen

and werkern. on remdfirmen wurden 3. Aufträge bearbeitet.

Es wurden unter anderem• Bäder und Küchen modernisiert• Treppenhäuser angestrichen• Vordächer wiederher gestellt• Fenster gewartet und gestrichen• Sielleitungen untersucht und

instand gesetzt

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UNSERE KAIFU-NORDLAND EGF

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ZU BESUCH BEI WILFRIED DRUST

DIE MOKKAMÜHLE, 2.500 DIAS UND VIELE ERINNERUNGEN

Es ist ein kühler April-Tag. Wir sitzen am Wohnzimmertisch von Wilfried Drust, der im Laufe des Gesprächs immer mehr alte Skiz-zen, Broschüren und Ordner heraussucht. Nebenbei bereitet der rüstige Zeitzeuge, Jahrgang 1932, uns noch schnell einen Tee. Sein Vater, ein Buchhalter, habe ihn mit sei-ner Leidenschaft für Geschichte angesteckt, erzählt er.

Wilfried Drust ist ein Zeitzeuge der Hambur-ger Geschichte. Er erinnert sich noch, dass er als Kind auf der Eiffestraße spielen konnte. Heutzutage ist sie eine der am meisten be-fahrenen Verkehrsstraßen in Hamburg.

Als Zeitzeuge der Bombenangriffe auf Ham-burg 1943, der Operation Gomorrha, berich-tet er in einem Sonderheft des Hamburger Abendblatts, wie er als Elfjähriger mit seinem Bruder und seiner Mutter die Bombennächte erlebt hat. Doch die sind nur ein Teil seiner Vergangenheit. Der gelernte Fein mechaniker kann auch spannend aus der Arbeitswelt der

Nachkriegszeit berichten. Seine Erinne-rungen und die von vier anderen ehemaligen Mit arbeitern der Eimsbüttler Firma Ernst Winter & Sohn wurden in einer Ausstellung der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel doku-mentiert.

Und das Museum der Arbeit in Barmbek zeig te in seiner ersten Sonderausstellung „Ein Stück Arbeit“ eine von ihm konstruierte und gefertigte Mokkamühle. Die hatte er als Lehrling entworfen und in nur einer Woche angefertigt. „Ich hatte sie für meine Mutter gebaut – da passten Bohnen für zwei Tassen Kaffee rein.“ Man sieht ihm noch ein wenig den Stolz des jungen Lehrlings an.

Ernst Winter & Sohn, wo Wilfried Drust von 1952 bis 1993 fast 40 Jahre lang gearbeitet hat, stellte Diamantwerkzeuge her. Hier hat er sich zum Techniker fortgebildet und war für den Betrieb in ganz Europa mit Vorträgen über polykristalline Diamantwerkzeuge un-terwegs. „Von Portugal bis Polen“, lächelt er.

Unterwegs war er aber auch in der Umge-bung Hamburgs. Nach seiner Hochzeit 1960 erkundeten er und seine Frau mit dem Motorroller, „einer roten Lambretta“, die Um-gebung.

Als sie 1961 in das Haus am Kaiser-Friedrich-Ufer einzogen, wohnten fast nur Witwen dort. „Unsere Tochter Susanne war das erste Kind seit vielen Jahren.“ Doch nach und nach verjüngte sich die Nachbarschaft. „Im Keller hatten wir eine Bar eingerichtet, in der noch vor ein paar Jahren gefeiert wurde.“

Lange Zeit pflegt er auch sein Hobb die otografie. „ amit habe ich begonnen,

kaum, dass ich mein erstes Geld verdient hat-te.“ . ias befinden sich im Schrank viele Familienfotos, aber auch viele „Einfach-

rauflos- otos“. m Laufe der ahr zehn te ha ben sich auch Fotoapparate angesammelt, die in einer Vitrine aufbewahrt werden – da-runter eine der ältesten produzierten Leicas.

Ein ausgefülltes Leben, das jetzt in etwas ruhi geren Bahnen verläuft. Aber wenn mal etwas kaputt sei, heißt es oft: „Das macht Opa.“

Aufgewachsen ist Wilfried Drust in amm. ier hat er 3 als lf ähriger die er-nichtung des Stadtteils im „ amburger euersturm“ erlebt. Seit 6 wohnt er am Kaiser-Friedrich-Ufer, wo wir den Zeitzeugen besucht haben.

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UNSERE KAIFU-NORDLAND EG

Grachten und Glockengiebel sind t pisch für das Stadtbild von Amsterdam. Doch auch mitten in Schleswig-Holstein sind diese architektonischen Besonderheiten zu finden: m reis Nordfriesland liegt das Städtchen Friedrichstadt, das tatsächlich eine Verbindung ins Nachbarland Holland hat. Der Namensgeber, Herzog Friedrich III. von Schleswig-Gottorf, wollte 1621 mithilfe niederländischer Exper-tise die günstige Lage zwischen den Flüssen Eider und Treene nutzen, um hier eine bedeutende Handels- und Hafenstadt zu errichten. Die niederländischen Siedler gehörten der Religionsgemeinschaft Re-monstranten an, die in ihrer Heimat wegen ihres Glaubens verfolgt wurden. In Friedrichstadt genossen sie Religionsfreiheit. Den Re-monstranten folgten deswegen bald auch Angehörige weiterer Religionen. Noch heute befindet sich in riedrichstadt die einzige Remonstrantenkirche außerhalb der Niederlande.

Obwohl im dänisch-schleswig-holsteinischen Krieg 1850 weite Teile der Stadt zerstört wurden, sind viele Gebäude, Straßen und Kanäle aus der Gründungszeit bis heute erhalten. ie geraden, gepflasterten Straßen und die baumbestandenen Grachten mit den reizvollen Brücken machen Friedrichstadt zu einem städtebaulichen Kleinod der besonderen Art.

Bei einem Bummel durch die rechtwinkligen Straßen trifft man auf Schritt und Tritt Zeugen aus der Vergangenheit: alte Hausmarken, ehrwürdige Hausfassaden – die berühmten Treppengiebelhäuser – und verträumte inkel, die zum Betrachten und otografieren ein-laden. Es gibt eine Menge bewundernswerte Bauwerke zu entdecken, zum Beispiel das Fünf-Giebel-Haus, die zahlreichen Brücken, das Neber- und das Kettererhaus und noch viele weitere.

Wir erkunden Friedrichstadt bei einer Grachtenfahrt und essen ge-meinsam zu Mittag.

FRIEDRICHSTADT, DIE HOLLÄNDERSTADT

Für Reservierungen und Fragen kontaktieren Sie: Katrin Zuidema: 040 431702-21 oder [email protected] ir bitten um Verständnis: hre Anmeldung verpflichtet Sie zur Zahlung. ine rstattung der osten ist leider nicht möglich. F

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Veranstaltungen– exklusiv für

unsere Mitglieder

TAGESAUSFLUG NACH NORDFRIESLAND

Treffpunkt: Shell-Tankstelle FruchtalleeTermin: 10.08.2019Uhrzeit: 10 UhrEnde: ca. 19 UhrAnmeldung: bis 10.07.2019

Kostenbeteiligung: 30 € pro Person, inkl. Mittagessen und Grachtenfahrt *

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UNSERE KAIFU-NORDLAND EG

Für Reservierungen und Fragen kontaktieren Sie: Katrin Zuidema: 040 431702-21 oder [email protected] ir bitten um Verständnis: hre Anmeldung verpflichtet Sie zur Zahlung. ine rstattung der osten ist leider nicht möglich.F

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Was macht guten Kaffee aus, und kann man Sortenunterschiede eigentlich schmecken ir finden es gemeinsam heraus bei einem Besuch im Kaffeemuseum der Rösterei Burg in der Speicherstadt. Bei einer Führung lernen wir die Grundlagen der Kaffeekultur ken-nen – vom Anbau über die Röstung, sowohl traditionell als auch industriell, bis zur Zubereitung.

Anschließend lernen wir bei einer Verkostung die Grundlagen der Sensorik und das Basiswissen zur Beurteilung von Kaffees kennen. Vorgestellt werden „Single Origin“- und „Single Estate“-Kaffees. Das sind sortenreine Kaffees aus einem einzelnen Anbaugebiet, „Single Estate“-Kaffees stammen sogar von einer einzelnen Plan-tage. Bei der Verkostung werden einige Sorten pur, weitere in der Stempelkanne oder mit Filter aufgebrüht. Eine Röstkaffeeprobe von Ihrem Besuch im Kaffeemuseum dürfen Sie mit nach Hause nehmen.

BESUCH IM KAFFEEMUSEUM DER RÖSTEREI BURGKAFFEEVERKOSTUNG MIT FÜHRUNG

Sie sind schon fast ein zweiter Hamburger Hafengeburtstag: die ruise a s, die alle zwei ahre stattfinden. tliche reuzfahrtschiffe

sind am Wochenende vom 13. bis 15. September gleichzeitig im Hamburger Hafen zu bewundern, allein vier schon am Freitag-abend. An Land werden Musik, Kleinkunst, Märkte und Unterhal-tung ge boten.

Umrahmt werden die Cruise Days vom „Blue Port“: An Schiffen, Kränen, Pontonanlagen und Brücken sind dann wieder blaue Leuchten installiert, die den Hafen im Wortsinne in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen.

Wir schauen uns das Spektakel am Freitag, 13. September, vom Wasser aus an, bei einem dreistündigen Abendtörn auf einem Schiff der Hamburger Elb insel-Tour.

Wegen der großen Nachfrage bieten wir am Samstag, 7. Sep-tember, einen Zusatztermin an. Wir schippern durch den Blue Port und treffen auch dann auf einige Kreuzfahrer im Hafen. Zwei davon werden während unserer Tour Hamburg verlassen, so dass wir die Schiffe ein Stück begleiten können.

ABENDTÖRN ZU DEN HAMBURG CRUISE DAYS

Treffpunkt: Kaffeemuseum, St. Annenufer 2Termin: 21.07.2019Uhrzeit: 12 UhrEnde: ca. 14 UhrAnmeldung: bis 14.06.2019

Kostenbeteiligung: 12,50 € pro Person *

Treffpunkt: Anleger Kajen, bei der Flussschifferkirche (ausgeschildert), Nähe U-Bahn Baumwall (Zugang nicht barrierefrei), Navi-Adresse: Hohe Brücke 2Termin: 07.09.2019, 19.30–22.30 UhrTermin: 13.09.2019, 19–22 UhrEnde: ca. 22 UhrAnmeldung: bis 01.09.2019

Kostenbeteiligung: 26 € pro Person *

BARKASSENFAHRT IM „BLUE PORT“

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UNSER HAMBURG: KULTUR

HAMBURG BEWEGT SICHACTIVE CITY

Menschen zu Sport und Bewegung zu bringen – das ist das Ziel des Hamburger Masterplans Active City. Auch die Ham-burger Wohnungsbaugenossenschaften unterstützen das alle Stadtteile er-reichende Projekt durch zahlreiche Initi-ativen.

„Mit dem Konzept Active City geht es zen-tral darum, den Sport in Hamburg zu stärken und über den Sport die Lebensqualität in der größer werdenden Stadt zu erhöhen“, sagte Sportsenator Andy Grote, als er im Dezem-ber 2017 den Plan vorstellte. Vorgesehen ist etwa die Einrichtung von Lauf- und Radfahr-strecken in Hamm und Horn, die Sanierung

von Sportanlagen und vieles mehr. Zudem soll das Bewegungsangebot für die ältere Generation massiv ausgebaut werden. Der Plan hat zunächst die Jahre bis 2024 im Blick, doch auf die lange Bank geschoben wird nichts. Nicht nur alle Breitensportver-eine haben sich inzwischen angeschlossen, auch die Woh n ungs baugenossenschaften unterstützen die sportlichen Impulse nach Kräften. So nehmen beispielsweise Mit-arbeiter der Schiffszimmerer-Genossen-schaft regelmäßig am HSH Nordbank Run teil, der ab diesem Jahr unter dem Namen Hamburg Commercial Bank Run fortgeführt wird.Insgesamt 25 Läufer gehen dabei an den Start und werden mit Trikots, dem Start-

geld und einer kleinen Stärkung nach dem Lauf von ihrer Genossenschaft unterstützt. Anja Prahle, Organisatorin bei den Schiffs-zimmerern: „Solche Events stärken die Ge-meinschaft. Es macht Spaß, über den Sport auch mal mit anderen Kollegen in Kontakt zu kommen, mit denen man sonst im Ar-beitsalltag nicht so viel zu tun hat.“Gerade wurde die Active City Map ins Inter-net gestellt. Sie zeigt, welche Sportstätten es in den Stadtteilen gibt. 1.573 Treffer listet die Karte auf. Aufgeführt werden alle Sport-standorte mit Adresse und weiterführenden Informationen. Am besten selbst mal rein-schauen:www.hamburg.de/active-city-map/

Ob beim Team-Lauf 2018 oder beim Radfahren bei

der Arbeit: Die Mitarbeiter der Schiffszimmerer-

Genossenschaft zeigen sich sportlich aktiv.

2019 findet der Hamburg

Commercial Bank Run zum

18. Mal in der HafenCity statt.

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Auf dem Gelände einer ehemaligen Lkw-Werkstatt in Wilhelmsburg pflanzen, konstruieren und bauen Kids und Jugendliche mit an einer neuen, umweltverträg-lichen Welt. Ein unglaubliches Projekt.

„Wir nennen uns Spielplatz urbaner Selbstversorgung“, sagt Stefanie Engel-brecht, die mit ihrer Mitstreiterin „Käthe“ Schäfer dieses Projekt initiierte. Inzwischen sind ganze Schulklassen mit ihren Lehrern und Interessierte aus ganz Hamburg dabei, dieses Minitopia mitten in Wilhelmsburg zu einem blühenden Ort wahr gewordener kreativer und umweltverträglicher Ideen zu machen. Neben anderen Sponsoren fördert das Bundesumweltministerium dieses Projekt. „Wir arbeiten beispielsweise mit Müll, und jeder kann bei uns lernen, was man daraus machen kann“, sagt Stefanie Engelbrecht. Auf dem 1.500 Quadratmeter großen Gelände entstehen so Solaranlagen oder Windräder. Im Einklang mit dem Kreis-lauf der Natur ist ein Gemeinschaftsgarten

mit Mischkulturen (Permakulturen) ent-standen. Zu diesem Urban Gardening ge-hört eine Projektküche, in der biologisch, regional und saisonal gekocht wird. Schüler kümmern sich zudem um Igel, Schmetter-linge, Bienen und Fledermäuse. Andere organisieren in Eigenregie ein Festival auf dem Gelände, lernen das Flicken von Kleidung oder sammeln Erfahrungen im Metallbau. Auch der Bewegung der „Soli-darischen Landwirtschaft“ hat man sich angeschlossen. 300 Begeisterte fördern einen Bauern in der Nordheide, der ihnen dann die Ernte abtritt. „Unsere Produkte werden verkauft und sind bei allen beliebt, denen normale Bioläden zu teuer sind“, er-klärt Stefanie Engelbrecht und führt weiter aus: „Auf der Welt läuft etwas schief und

wir möchten zeigen, was man konkret da-gegen tun kann.“

Interessierte sind jederzeit auf dem Gelände von Minitopia (Georg- Wilhelm-Straße 322) willkommen. Infos zu den zahlreichen Aktivitäten gibt es auf der Website:

www.minitopia.deErnteanteile unter:

https://solawi-superschmelz.de

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UNSER HAMBURG: WISSENSWERTES

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Einen Anspruch auf Wohngeld hat jeder, der Probleme

hat, den Unterhalt der eigenen Wohnung zu tragen.

Anspruch auf Wohngeld hat jeder Gering-verdiener, der Probleme hat, den Unter-halt der eigenen Wohnung oder des Eigen-heims zu tragen.

Die Definition ist klar und eindeutig: Jeder einkommensschwächere Bürger hat in un-serem Land einen Rechtsanspruch auf Wohngeld. Das bedeutet: Man muss nicht darum betteln, sondern der Staat muss diese finanzielle Hilfe gewähren, wenn die rechtli-chen Voraussetzungen erfüllt sind. Dabei ist

es irrelevant, wo jemand lebt, ob sie oder er zur Miete wohnt oder die eigene Immobilie nutzt. Für Mieter heißt das Wohngeld Miet-zuschuss, für Eigentümer Lastenzuschuss.So weit, so einfach, möchte man meinen. Aber obwohl in Hamburg auf dem freien Wohnungsmarkt die Mieten zuletzt deutlich gestiegen sind – bei den Genossenschaften lag die Durchschnittsmiete 2018 bei 6,77 € pro Quadratmeter –, verzichten viele Men-schen darauf, das ihnen zustehende Wohn-geld zu beantragen. Gerade Alleinerziehende,

Senioren oder Azubis, die nicht selten wegen ihrer hohen Miete Probleme haben, mit ihrem Einkommen auszukommen, können so von dem staatlichen Zuschuss nicht profitieren.Wissenschaftler haben herausgefunden, dass deutschlandweit nur jeder Dritte, der Anspruch auf Wohngeld hat, dieses auch bezieht. Das ist um so verwunderlicher, als fast alle Experten das Wohngeld für sinnvoll halten. Auch Menschen mit geringerem Ein-kommen können sich dadurch in besseren Stadtteilen eine Wohnung leisten – etwas,

RECHTSANSPRUCH AUF FINANZIELLE HILFE

WOHNGELD

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UNSER HAMBURG: WISSENSWERTESF

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das die mehrfach verschärfte Mietpreis-bremse nach wie vor schuldig bleibt.Einer der wichtigsten Gründe, warum die Menschen auf das ihnen zustehende Wohn-geld „verzichten“, ist, dass sie gar nicht wis-sen, dass ihnen dieses Geld zusteht. Schließ-lich muss man nicht Sozialhilfe beziehen, um anspruchsberechtigt zu sein. Es reicht, dass man kaum mit dem eigenen Einkommen hin-kommt. Zusammenfassend kann man fest-halten: Der Anspruch auf Wohngeld gilt bereits für Menschen, die Probleme haben, den Unterhalt der eigenen Wohnung oder des Eigenheims zu tragen.Ein weiterer Grund ist, dass so mancher glaubt, er müsse beim Antrag auf Wohngeld der zuständigen Behörde seine gesamten finanziellen Verhältnisse offenbaren. Andere wiederum fürchten, sie müssten ihr ange-stammtes Quartier verlassen, wenn sie die staatliche Hilfe annehmen. Das stimmt natür-lich nicht, und eigentlich ist die Beantragung

von Wohngeld auch eine einfache Sache: Die Höhe des Einkommens, die Miethöhe und die Per sonenzahl im Haushalt müssen angege-ben werden. Das war’s.Für die Stadt Hamburg ist die Tatsache, dass viele Menschen auf ihr Wohngeld verzichten, eine lukrative Sache. Ende 2017 bezogen in der Hansestadt 11.950 Haushalte Wohn-geld – elf Prozent weniger als im Jahr zuvor. Folgt man nun der Annahme der Forscher, dass nur ein Drittel der Anspruchsberech-tigten Wohngeld bezieht, so „spart“ Ham-burg derzeit Jahr für Jahr rund 52,8 Millionen Euro.„Das ist unterlassene Hilfeleistung durch den Staat!“, sagt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunter-nehmen (VNW), dem die meisten Hamburger Wohnungsgenossenschaften angehören. Breitner fordert, dass die politisch Ver-antwortlichen die Bürgerinnen und Bürger über das Wohngeld aufklären. „Schließlich

sind gesetzestreue Bürger keine Bitt steller, die der ihnen zustehenden staatlichen Unter-stützung nachlaufen müssen.“Denkbar wäre, so Breitner weiter, die Aus-zahlung des Wohngelds zu „automati sieren“. Schließlich prüfe das Finanzamt jede Steuer-klärung bis ins Kleinste. „Wenn sich dabei herausstellt, dass der Steuerpflichtige einen Anspruch auf Wohngeld hat, muss ihn das Amt darauf hinweisen. Noch besser wäre es, wenn dem Anspruchsberechtigten automa-tisch das Wohngeld überwiesen würde und er nicht erst einen Antrag stellen müsste.“

INFORMATIONEN zum Wohngeld finden Sie auf:

www.hamburg.de/wohngeld/

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BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN

5. HAMBURGER VORLESEVERGNÜGEN

BÜCHERLESE- UND MITMACHFESTIVAL FÜR HAMBURGER KIDSBereits zum fünften Mal findet in ganz Hamburg vom 17. bis 21. Juni 2019 das VorleseVergnügen statt. Kurz vor den Sommerferien machen es sich 36, aus dem ganzen Bundesgebiet angereiste Autoren, aber auch Illustratoren mit ihren jungen Zuhörern an spannenden Leseorten gemütlich. Seit dem Start im

Jahr 2015 haben bereits fast 10.000 Ham-burger Kinder beim Vorlese-Vergnügen Leseluft geschnuppert und Autoren hautnah kennengelernt. Wie in jedem Jahr gibt es die packenden Abenteuer und lustigen Verwicklungen auch in zahlreichen Nachbarschaftstreffs der Hamburger Wohnungsbaugenossen-

schaften zu hören. Wieder wird der Schulsenator Ties Rabe Schirmherr sein.

„Inzwischen hat dieses ganz besondere Lesefestival ja schon eine gewisse Tradition in der Stadt“, sagt Alexandra Chrobok, Vor-standsmitglied des Hamburger Wohnungs-baugenossenschaften e. V. „Deshalb freuen F

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Das Veranstalter- und

Autorenteam freut sich

auf das 5. Hamburger

VorleseVergnügen. Von

links: Kai Pannen, Katja

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Andreas Schlüter

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BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN

wir uns, auch dieses Jahr – zusammen mit dem Hamburger Verkehrsverbund – das großartige Leseerlebnis zu unterstützen. Es wird mit seinen spannenden und fantasie-vollen Veranstaltungen in fast allen Stadt-teilen präsent sein. Das ist besonders wich-tig, denn das Lesen und die Leseförderung bereits in jungen Jahren sorgen für größere Chancengleichheit und schaffen neue Horizonte, die das Leben bereichern.“

Auch Katja Reider, Kinderbuchautorin und Mitglied im initiierenden Autorenteam Ham-burger Lesezeichen, freut sich auf ein kun-terbuntes Festival: „Es geht gleich spannend los, denn die Eröffnung in der Flussschiffer-kirche wird bestritten von Alice Panter-müller mit ihrem Erfolgsbuch ‚Lotta-Leben: Wer den Wal hat‘.“ Katja Reider selbst ist

mit „Cool in 10 Tagen“ (in der coaching-akademie) dabei, während Andreas Schlüter es mit „City Crime: Der Lord von London“ (im Polizeimuseum) zu tun bekommt. Irene Margil liest aus „Ein kleiner Wolf braucht Hilfe“ (beim Tierschutzverein von 1841). Über das Vorlesen hinaus gibt es zahlreiche Angebote, bei denen die Kinder und Jugendlichen selbst kreativ werden können: den Comic-Bus, die Schreibwerkstatt von Cornelia Franz (beim Bauverein der Elb-gemeinden), den Drehbuchworkshop mit Michael Petrowitz (bei der Wohnungs-genossenschaft Gartenstadt Hamburg) oder die Poetry-Slam mit Bas Böttcher (bei der Hanseatischen Baugenossenschaft Ham-burg). Gruselig-lustig wird es sicher auch bei Kai Pannens „Zombert und die Zahnfee Pupsinella“, einer Lesung, die – kein Witz – in einer Zahnarztpraxis stattfindet.Die Baugenossenschaft Dennerstraße-Selbsthilfe hat Kari Ehrhardt mit „Die un-

glaublichen Untaten des Bermuda dreiecks“ zu Gast, während Daniel Höra aus „Auf dich abgesehen“ bei der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter in Lohbrügge liest. Anja Janotta wird mit „Der Theoretikerclub und die Weltherrschaft“ bei der Baugenos-senschaft Hamburger Wohnen im Nachbar-schaftstreff Langenfelde ihre kleinen Hörer begeistern. Sybille Heins „Luca & Ludmilla“ stürzen sich bei der Baugenossenschaft Fluwog-Nordmark in ein aufregendes Abenteuer. „Der Grolltroll“ von Barbara van den Speulhof besucht den Altonaer Spar- und Bauverein und „Jacky Marrone jagt die Goldpfote“ wird von der Autorin Franziska Biermann beim Wohnungsverein von 1902 präsentiert. Sabine Ludwig bricht bei der Walddörfer Wohnungsbaugenossenschaft zur „Klassenreise mit Miss Braitwhistle“ auf und Andrea Rings liest aus ihrem pa-ckenden Kinderbuch „Falcon: Gefahr aus der Luft“ bei der Baugenossenschaft Fin-kenwärder-Hoffnung. Mit dabei ist auch Charlotte Habersack mit „Pippa Pepperkorn und die Tiere“ bei der Baugenossenschaft Bergedorf-Bille und Till Penzeks „Floras Dschungel“ wird vom Eisenbahnbauverein Harburg und der Baugenossenschaft Fin-kenwärder-Hoffnung präsentiert.

In einer der lebenswertesten Städte

der Welt zu wohnen, hat seinen Preis –

wir als Genossenschaften arbeiten …

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WIEDER EIN BUNTES PROGRAMM

Der Eintritt für die Veranstaltungen beträgt 2,50 Euro. Nähere Infos zu den genauen Orten und Terminen unter:

www.hamburger-vorlese-vergnuegen.de

Page 22: Meine erste Vorsicht, Trickbetrug! VORLESEVERGNÜGEN · 2019. 6. 28. · Vorsicht, Trickbetrug! So schützen Sie sich 10. 02 Infoline: 0180 2244660 Mo. – Fr.: 10 – 17 Uhr 6 Cent

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UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN

DAS BESTE AUS OPER(ETTE), MUSICAL UND LIED

Erklingen werden beliebte Arien und Du-ette aus „The King and I“, „Der Wildschütz“, „Anatevka“, „Die Csárdásfürstin“ und „Die Zauberflöte“ sowie Stücke von G. Puccini, L. Bernstein, G. Gershwin u. a. m. – char-mant präsentiert von internationalen Künst-

MIT DER BARKASSE RUND UM WILHELMSBURG

Entdecken Sie die Vielfalt Europas größter Flussinsel vom Wasser aus: idyllische Naturschutzgebiete, einmalige Tideauen, fast alle Hamburger Elbbrücken und zum Abschluss noch eine Portion Hafenindustrie mit Containerterminals und Docks. Wir

EN MANN MIT CHARAKTER Neuinszenierung des Ohnsorg Klassikers mit u.a. Heidi Mahler.

Zum Auftakt der Spielzeit 2019 / 2020 steht einer der beliebtesten Ohnsorg-Klassiker auf dem Programm. Und Heidi Mahler ist in der Paraderolle der Dora Hintzpeter zu erleben, in der sie als Oma das Chaos der

TANGO ARGENTINO IM HERZEN VON ST. PAULI

Das La Yumba besteht seit 1994 und ist eines der ältesten Tangostudios in Ham-burg. Unsere bezaubernden Räume schaf-fen eine Atmosphäre, in der wir mit Freude unterrichten. Wir lieben es, das Miteinander im Tanz zu fördern und dabei die eigene

DANIEL IST VOR ALLEM EINS NICHT: EIN MACHO

Um die Trennung von seiner Freundin zu verdauen, fliegt er in die Türkei, wo sein bester Freund als Animateur arbeitet. Und dort passiert das Wunder: Die bezaubernde Aylin, in die der ganze Club verliebt ist, interessiert sich für ihn! In den von 68ern

„TSCHÜSSIKOWSKI!“Die abgefahrene Urlaubsrevue

Eigentlich sind wir alle urlaubsreif. Doch wohin soll die Reise gehen? Zum Glück hat Reisefachmann Willy Fröhlich von „Schmidt-Reisen“ für jeden den richtigen Tipp bzw. Trip – von Afrika bis zur Antarktis, vom Bildungsurlaub bis zum Extremtouris-

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MITGLIEDER GEHEN AUF NUMMER GÜNSTIG! Auf diesen Seiten halten wir ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus den Bereichen Kultur und Freizeit für Sie bereit. Bei Vorlage der Coupons erhalten Sie die für das An-gebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informationen der Veranstalter!

bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossen-schaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Vereins Hamburger Wohnungsbauge-nossenschaften e. V.Erscheinungsweise: 4 x jährlich (März, Juni, September, Dezember)Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co. KGStandort HamburgTangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040 520103-48 Telefax: 040 520103-12 E-Mail:[email protected]:Haufe NewtimesOrganisation: Anna SchneiderRedaktion: Heike Labsch (V. i. S. d. P.), Kathrin Bädermann, Michael Koglin, Ewelina v. Lewartowski-Jansen, Oliver Schirg, Anna SchneiderRedaktionsrat:Monika Böhm, Alexandra Chrobok, Julia Eble, Dana Hansen, Eva Kiefer, Silke Kok, Ewelina v. Lewartowski-Jansen, Oliver Schirg Für Beiträge und Fotonachweise auf den Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich.Herstellung und Druck: DruckZentrum Neumünster GmbHRungestraße 424537 NeumünsterNachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen.„bei uns“ wird auf chlorfrei gebleichtem, matt gestrichenem Bilderdruckpapier gedruckt.

IMPRESSUM

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UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN

Hinweis: Tickets an der Abendkasse erhältlich. Stich-wort „bei uns“ angeben.

Hinweis: Anmeldung erfor-derlich – Buchung online oder unter der Hotline. Stichwort „bei uns“ angeben.

Hinweis: gültig für einen Tango-Wochenendworkshop. An meldung über Website mit Stichwort „bei uns“.

Hinweis: Karten unter der Hotline und an der Tages-kasse im Schmidt Theater. Stichwort „bei uns“ ange-ben.

Hinweis: buchbar über die Hotline und die Vorverkaufs-stelle „Bei dem Neuen Krahn 2“ mit Stichwort „bei uns“. (Mo.–Fr. 13–17 Uhr).

Hinweis: Reservierungs-stichwort „Genossenschafts-rabatt“.

EXKLUSIV-COUPON JUNI 2019

DAS BESTE AUS OPER(ETTE), MUSICAL UND LIED

lern: der amerikanischen Sopranistin Corinne Schaefer, dem niederländischen Bassbariton Timotheus Maas und der chi-nesischen Pianistin Julia Gu.

Termin: 16.08.2019, 19:30 Uhr

schippern von der HafenCity zu den Elb-brücken, entlang der Norder- und Süderelbe und umrunden Hamburgs kleinsten Leucht-turm an der Bunthäuser Spitze. Zurück führt die Route durch den südlichen Reiherstieg.

Termine: 14.7. / 28.7. / 11.8. / 8.9. / 22.9.2019, je 13–16 Uhr

Familie Hintzpeter entwirrt und tatkräftig, diplomatisch und natürlich herrlich schlitz-ohrig mitmischt.

Premiere: 25.8.2019 Vorstellungen: 25.8. bis 5.10.2019

Kreativität entdecken zu lassen. Tango ist wie eine Umarmung, ein Spüren – sich selbst und den anderen –, eine spannende Reise zu zweit, die mit den ersten Schritten schon beginnt.

Termine: in der Regel an jedem 2. Wochenende im Monat, s. Website

erzogenen Schattenparker verliebt sich eine Türkin! Ein fulminantes Solo – mit viel Musik.

Termine: ab sofort bis 20.08.2019

mus. Eine rasante Weltreise mit Gute- Laune-Garantie und einem prall gepackten Koffer voller poppiger Urlaubshits von „Bailando“ bis „Surfin“ USA“, von „Reif für die Insel“ bis „Despacito“.

Termine: 26.06. bis 15.08.2019

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3 € pro Karte (auf reg. Preis)

Hotline: 040 4393391

Kulturkirche Altona Bei der Johanniskirche 22 22767 Hamburg

www.kulturkirche.de

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3 € pro Karte auf reg. Preis (33 €)

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Ermäßigung:

20 % (auf den Kartenpreis)

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20 % (Di., Mi., Do.)

Hotline: 040 27886998

Anleger Kajen / Reederei Bülow (nicht barrierefrei) Hohe Brücke 2 20459 Hamburg

www.elbinsel-tour.de

Hotline: 040 350803-21

Ohnsorg-Theater Heidi-Kabel-Platz 1 20099 Hamburg

www.ohnsorg.de

Hotline: 040 7212119 (Mi. 15–17 Uhr)

Tangostudio La Yumba OHG Kastanienallee 9 20359 Hamburg

www.layumba.de

Hotline: 040 69650560

Liegeplatz des Theaterschiffs: Holzbrücke Nikolaifleet 20459 Hamburg

www.theaterschiff.de

Hotline: 040 317788-61

Schmidt Theater Spielbudenplatz 24 20359 Hamburg

www.tivoli.de

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UNSER SERVICE: PREISRÄTSEL

SO EINFACH GEHT’S:Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle herum ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung:

1 2 3 4 5

Die Lösung senden Sie entweder auf einer frankierten Postkarte an*:Haufe-Lexware GmbH & Co. KGHaufe NewtimesWabenrätselTangstedter Landstraße 8322415 HamburgOder Sie schicken eine E-Mail an*:[email protected]

* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese Angabe ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 12. Juli 2019. Es gilt das Datum des Poststempels. Teilnahme am Gewinnspiel nur für Genossenschaftsmitglieder.

1 X 4 KARTEN

TIERPARK IN CONCERT 10. / 17. / 24. August ab 18 Uhr, Tierpark und Tropen-Aquarium Hagenbeck

Die Sonne verschwindet hinter dem Felsen, goldenes Licht funkelt auf dem Birma-Teich, Noten fliegen durch die Luft und Live-Musik verwandelt den Tierpark in eine Open-Air-Bühne mit exotischem Flair. Freuen Sie sich auf das neue Sommer-Highlight mit 15 unter-schiedlichen Bands und Künstlern, die inmitten von 1.850 Tieren für eine unvergessliche, tierisch musikalische Nacht sorgen.

www.hagenbeck.de

4 X JE 2 KARTEN

DIALOGHAUS HAMBURGDauerhaft in der Hamburger Speicherstadt

Die Erlebniswelten im Dialoghaus entführen Sie in die Welt der völligen Dunkelheit, in die Welt der Stille und Gebärdensprache oder in die Welt Ihrer Lebenszeit über 70 – die des Alters: Können bunte Bilder im Kopf entstehen, wenn man sie nicht sieht? Funkti-oniert eine Unterhaltung auch ohne Worte? Werden nur die anderen alt – und wenn nicht, wie fühlt sich das für mich an?

Homepage https://dialog-in-hamburg.de/ Ticketshop https://shop.dialog-in-hamburg.de/

1. PREIS

WABENRÄTSEL JUNI 2019

DIE LÖSUNG AUS DEM PREISRÄTSEL MÄRZ 2019 HIESS: STOFFAllen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Dirk Becker, 2. – 5. Preis: Göntje Harders, Anja Klintworth-Geiger, Sara Otto, Karsten Ruckwied. Die Gewinner wurden bereits informiert.

2.–5. PREIS

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