MENSCHEN & ENERGIE · Passt wie angegossen. 2 Editorial INHALT 06 | Portrait wasni: Wenn anders...

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Rhein-Main, Taunus, Westerwald Dezember 2017 MENSCHEN & ENERGIE WOHLIGE WÄRME Ohne Frieren durch die kalte Jahreszeit – mit guter Dämmung und der richtigen Heizung PORTRAIT: Daniel Kowalewski Passt wie angegossen

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Rhein-Main, Taunus, Westerwald Dezember 2017

MENSCHEN & ENERGIE

WOHLIGE WÄRMEOhne Frieren durch die kalte Jahreszeit – mit guter Dämmung und der richtigen Heizung

PORTRAIT: Daniel Kowalewski

Passt wie angegossen

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2 Editorial

INHALT

06 | Portrait

wasni: Wenn anders sein

normal ist

09 | Produkte

SmartHome-Tester ziehen Bilanz

10 | Produkte

Süwag goes Mobilfunk

11 | Service

LED mieten für Süwag-Kunden

12 | Technik

Moderne Heizungstech-nik: effiziente Wärme gegen kalte Füße

geht es Ihnen auch so? Wenn im Winter der Wecker klingelt, möchte man das warme Bett am liebsten gar nicht erst verlassen. Für ange-nehme Temperaturen – auch nach dem Auf-stehen – sorgen kuschelige Winterpullover und natürlich die Heizung. In Sachen Energie-verbrauch gibt es hier große Unterschiede: Während alte Heizungsanlagen meist wenig effizient sind, bringen moderne Techniken das ganze Haus bereits mit geringem Energie-einsatz auf eine angenehme Temperatur. Mit welchen Wärmelösungen Sie günstig heizen und zugleich das Klima schonen, lesen Sie ab Seite 12 in MENSCHEN & ENERGIE. Im wohlig warmen Zuhause herrscht Gemüt-lichkeit. Da macht es gleich doppelt Spaß, mit seinen Lieben zusammenzukommen und die Weihnachtszeit zu genießen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 2018 warten hier im Heft wieder span-nende Inhalte, nützliche Tipps rund um das Thema Energie und interessante Geschichten von und mit Ihrer Süwag.

Ihr

Mike Schuler, Süwag-Vorstand

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,

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Rubrik 3

16 | Meine Kraft vor Ort

Rettung in luftiger Höhe muss geübt sein

18 | Freizeittipp

Sissi, eine Kaiserin er-obert die Musicalbühne

15 | Kinder

Vogelfutter selbst gemacht

20 | Mitmachen

Apple TV gewinnen

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ALLES HEIßE LUFT?Nichts tut nach einem Ausflug ins kalte Nass der Dezembertage so gut, wie in dicke Wollsocken und einen gemütlichen Pulli gehüllt am Kamin zu sitzen – am bes-ten mit einer Tasse heißem Tee oder Kakao in der Hand. Hätten Sie’s gewusst: Für das kuschelig- warme Gefühl beim Tragen gestrickter Kleidung sorgt nicht der Stoff allein, sondern die Luft zwischen den ein-zelnen Maschen und in den Fasern. Sie wird von der Körperwärme aufgeheizt und isoliert diesen anschlie ßend – ähnlich wie das Dämmmaterial in einem Haus, das dieses vor dem Auskühlen bewahrt. Das Prinzip ist dabei das gleiche. Da Luft, besonders in unbewegter Form, ein schlech-ter Wärmeleiter ist, hält sie die Wärme genau dort, wo sie hingehört: drinnen.

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4 Meldungen

MEHR ZU SÜWAG GUTSCHEIN+, dem neuen Gutschein-programm, finden Sie in der Süwag-App „meine Süwag“ und im Netz unter suewag.de/gutscheinplus

Das Süwag-Gutscheinprogramm erstrahlt in neuem Glanz, und auch der Name hat sich geändert. Unter Süwag Gutschein+ bietet die Süwag Kunden künftig ein noch größeres Angebot, und mit der Süwag-App „meine Süwag“ profitieren Nutzer auch unterwegs von maßgeschneiderten Gutscheinen.Wer es lieber in Papierform mag, kann sich derzeit wieder eine Auswahl verschiedener Ermäßigungen und Rabatte kostenfrei nach Hause holen. Einfach den Gutschein-kalender 2018 mit wissenswerten Informationen rund um das Thema Energie bestellen – zum Beispiel mit der Post-karte im Einklapper dieses Magazins oder online.

DER NAME IST PROGRAMM

Günstiger einkaufen

Der Gutschein-kalender 2018 ist wieder vollge-packt mit jeder Menge Vorteilen für Kunden der Süwag. Jetzt bestellen!

Kunden der Süwag können sich auf die nächste Einkaufstour im Internet ganz besonders freuen, denn mit Süwag Cashback+ gibt es bares Geld zurück. Das attraktive Mehrwert-Programm ist Teil der Vorteilswelt der Süwag und macht seinem Namen alle Ehre: Beim Einkauf in rund 1000 bekannten Online-Shops genießen Cashback+-Nutzer Rabatte von bis zu 15 Prozent des Netto-Warenwerts – bei jedem Einkauf. Anders als bei anderen Bonus-Programmen geht es nicht etwa darum, Punkte zu sammeln, Süwag überweist den gesammelten Betrag ganz einfach auf Ihr Paypal-Konto. Christopher Osgood, Geschäftsführer des Süwag-Vertriebs, betont: „Wir sind immer auf der Suche nach Möglich-keiten, um unseren Kundinnen und Kunden einen Mehrwert im Alltag zu bieten. Mit Süwag Cashback+ gehen wir einen großen Schritt weiter.“ Wesentlicher Unterschied zum bisherigen Gut-scheinprogramm: Der Preisvorteil bezieht sich auf das gesamte Sortiment der teilnehmenden Online-Shops und nicht nur auf eine Auswahl an Angeboten und Artikeln.

Der Weg zum Bonus – so geht‘sWer sich den Einkaufsbonus sichern will, kann sich einfach kostenlos auf dem Portal zu Süwag Cashback+ registrieren – Süwag-Kundennummer und eine E-Mail-Adresse genügen. Nach Bestätigung der Aktivierungs-Mail sind alle teilnehmenden Online-Shops über suewag.de/cashbackplus erreichbar. Übrigens: Mit dem Cashback-Melder keine Spar-möglichkeit verpassen! Er zeigt automatisch im Brow ser an, wenn Sie sich auf einer der Seiten unserer Shopping-Partner befinden. So macht Einkaufen richtig Freude.

ALLE INFOS zur Registrierung und Nutzung von Süwag Cashback+ unter suewag.de/cashbackplus

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Meldungen 5

IDSTEIN STRAHLT NEUModerne LED-Straßenleuchten bieten meh-rere Vorteile. Sie leuchten Wohn- und Verkehrs-straßen präzise aus, schonen gleichzeitig die Umwelt und reduzieren die Stromkosten der Kommunen. Von diesen Vorteilen profitiert künftig auch Idstein. Im vergangenen Jahr hat die Süwag-Tochtergesellschaft Syna im Auf-trag der Stadt bereits die historischen Alt-stadtleuchten auf moderne LED umgestellt. Derzeit folgen weitere 1500 Lichtpunkte in der Stadt. Die neuen Lampen haben je nach Stand-

ort nur noch einen elektrischen Anschlusswert von ungefähr 20 Watt und senken den Stromverbrauch im Vergleich zu bisherigen Technologien um etwa 70 Prozent. Zudem verlängert sich die Lebensdauer der Leuchtmittel von circa vier auf bis zu 25 Jahre. Ein weiterer positiver Effekt: Die neuen Leuchten strahlen in den Nachtstunden künftig mit der Hälfte der Leistung. Dafür bleiben – anders als bisher – fast alle Straßenlaternen bis in die Mor-genstunden eingeschaltet. Ein deutliches Plus für die Beleuchtungsqualität und damit für die Sicherheit auf den Straßen sowie Gehwegen.

Welche Funktionen soll der Online- Service der Süwag bieten? Wie lässt sich die Plattform optisch verbessern? Mit diesen Fragen beschäftigte sich der Süwag- Kundenbeirat Mitte September im letzten Workshop des Gremiums in der Zusammensetzung der vergangenen beiden Jahre. Seit Ende 2015 engagier-ten sich die 21 Damen und Herren für die Anliegen der Kunden. Dabei arbeiteten sie insgesamt 3450 Sitzungsminuten zusammen. Besuche des Hauptsitzes und der Netzleitstelle in Höchst gehör-ten ebenso dazu wie Besichtigun gen der

Wasserkraftwerke in Pleidelsheim und Willstätt sowie des Windparks in Heiden-rod. Zum Abschluss stand ein Ausflug ins Erdgastrainingszentrum in Oberneisen auf dem Programm.

Positive BilanzAntonia Krieg von der Süwag betreute den Kundenbeirat während der vergan-genen zwei Jahre und zieht eine positive Bilanz: „Bei jedem Treffen haben wir in Workshops die Themen vorangebracht, die sowohl Kunden wie auch uns gleicher-maßen bewegen. Für dieses Engagement

bedanken wir uns, vor allem im Namen aller Kundinnen und Kunden.“ In besonde-rer Erinnerung ist ihr das Treffen mit dem Schwerpunkt Social Media geblieben. Hier hatten die Kundenbeiräte die Funktion der „Online-Redaktion“ übernommen. „Mit ihren kreativen Ideen haben die Damen und Herren eine ganz eigene Perspektive eingebracht.“ Auch mit dem neuen Kun-denbeirat will die Süwag wieder eng zusammenarbeiten und sich intensiv mit Themen wie dem demografi schen Wan-del, E-Mobilität, Zukunftstrends und der Digitalisierung beschäftigen.

Vordenken für morgen: Bei der letzten Sitzung

des alten Kunden bei-rats standen Zukunfts-

themen im Fokus.

Im Auftrag der Kunden

MIT THERMOGRAFIE WÄRMELECKS FINDEN Die kalte Jahreszeit ist genau der richti-ge Moment, um die Dämmung am eige-nen Haus zu kontrollieren. Gibt es Wär-melecks und wenn ja, wo entweicht die kostbare Heizwärme? Die Antwort lie-fert die Thermografie-Untersuchung der Süwag. Mit einer Wärmebildkamera nehmen geschulte Experten die Gebäu-dehülle unter die Lupe und werten die Aufnahmen aus. Die Ursache möglicher Wärmeverluste ist so schnell gefunden, und Hauseigentümer können ihre Heiz-kosten langfristig senken.

Alle Details zum Dienstleistungs -angebot unter suewag.de/thermografie

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Nur in besonde-ren Fällen zü-cken die wasni-Mitarbeiter auch mal das Maßband.

DANIEL KOWALEWSKI

Die Idee zu wasni kam Gründer und Geschäfts-führer Daniel nicht auf einen Schlag. Als er 2013 seine Stelle als Abteilungsleiter eines großen mittelständischen Unternehmens aufgab, wuss-te er zwar, dass er etwas ganz anderes machen wollte, jedoch noch nicht genau was. Der 41-Jäh-rige entschied sich zunächst für ein Jahr als Bundesfreiwilligendienstler an einer Schule für Kinder mit geistiger Behinderung. Danach entwi-ckelte sich das Vorhaben, in seiner Wahlheimat Esslingen ein inklusives Unternehmen zu grün-den. Der Weg in die Textilbranche ergab sich peu à peu. Im Arbeitsalltag als selbststän di ger Unternehmer ist er inzwischen richtig ange-kommen. Zum Ausgleich spielt der aus Dalum im Emsland stammende Diplom-Betriebswirt Gitarre und fährt Mountainbike.

Rolle für Rolle: Mehr als einen Meter Kordel verarbeitet das junge Unter-nehmen in je-dem Oberteil.

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Bekannte Pullover von uns tragen. Oder etwa weil sie uns auf einem Markt gese-hen haben.“ Das Konzept der kleinen Manufaktur geht auf: Wer hier einen Pullover kauft, kann sich diesen nach eigenen Wünschen zusammenstellen. Kapuze ja/nein, Kor-delfarbe, Kragenart und die Frage nach dem Reißverschluss – alle „Bausteine“ sind variabel. Der Kunde bestimmt bei der Bestellung im Laden einfach selbst. „Und seit Kurzem auch online“, verrät wasni-Inhaber Daniel. Eine Croudfunding-Aktion im Frühjahr 2017 ermöglichte die Einführung eines Online-Konfigurators. Mit diesem können Kundinnen und Kun-

den auch aus der Ferne Sweatshirts bestellen und individu-alisieren. „Manchmal kommt dabei echt ein bunter Mix raus“, lacht Nadine, Modedesigne-

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Schon mal einen Traum-Pullover im Laden hängen sehen, nur um in der Umkleide deprimiert festzustellen: Der ist ja viel zu kurz. So oder so ähn-lich zerplatzten mit Sicherheit schon zig Tausende Beziehun gen zu potenziel-len Lieblingsstücken – und das, bevor sie überhaupt richtig angefangen haben. Diesem textilen Schicksal entgehen die Pullover von wasni auf einfache, aber geniale Weise: Stichwort Maßanpassung.

Individuelle FertigungDas Textilunternehmen stellt Pullover nach dem Baukasten-Prinzip her, direkt im Shop in der Esslinger Innenstadt. Der Laden ist voll, im Minu-tentakt kommen neue Kundinnen und Kunden herein. „Meist gezielt“, erklärt Geschäftsfüh-rer Daniel. „Viele kom-men, weil Freunde und

Bequem, bunt, einzigartigSTANDARD: FEHLANZEIGE. Beim Textil-unternehmen wasni findet sich weder Stan-genware noch Durchschnittsbelegschaft. Hier arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand und fertigen individualisierte Pul lover, Sweater und Kapuzenjacken. Inklusive Exklu sivität made in Esslingen am Neckar.

„Jeder Mensch ist eben anders, wir

sind da flexibel.“

rin und Maßschneiderin. „Jeder Mensch ist eben anders.“ Die 23-Jährige ist klein-wüchsig und wasni-Mitarbeiterin der ersten Stunde. „Wir sind da flexibel: quietschige Farbkombinationen, län-gere Arme, kürzerer Rumpf, mehr Stoff am Rücken – alles kein Problem.“ Ein belieb tes, aber ungeplantes Ange-bot: „Das mit der Maßanpassung und den Farben zum Selbstaussuchen war eigentlich eine spontane Idee“, verrät wasni-Inhaber Daniel. „Jetzt ist es unser Verkaufs konzept.“

Der Name ist Programmwasni steht für „wenn anders sein normal ist“ – das Unternehmensmotto der klei-nen Manufaktur, in der Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten. Yaprak zum Beispiel ist gehörlos. Die 26-Jährige ist seit gut einem Jahr dabei. „Das Mitarbei-tergespräch findet dann eben mit einer Gebärdendolmetscherin statt“, sagt

Hohe Passgenauigkeit, unkompliziertes Verfahren: Einfaches Anprobieren bei der Pullover- Bestellung reicht meist aus.

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FÜR MEHR INFOS einfach QR-Code scannen oder online vorbeischauen. Hier geht‘s auch direkt zur Pull-overbestellung: wasni.de

Geschäftsführer Daniel mit seinen vier Mitarbeiterinnen Rosi, Nadine, Yaprak und Rebecca (von links). Die 20-jährige Laureta macht das Team komplett (nicht im Bild).

Daniel ganz selbstverständlich. Warum sich viele Arbeitgeber davor scheuen, auf eine inklusive Belegschaft zu setzen, erklärt sich der 41-Jährige so: „Es gibt eine große Reserviertheit aufseiten der Unternehmer, weil sie glauben, dass Men-schen mit Behinderung weniger leis- ten.“ Dass dies nicht stimmen muss und oft schon kleine ergonomische Anpas-sungen des Arbeitsplatzes genügen, beweisen die Mitarbeiter der inklusiven Textilmanufaktur in Esslingen jeden Tag aufs Neue. „Ich wollte einfach etwas anderes machen“, erinnert sich Daniel an den Beginn von wasni. Berührungspunkte mit der Mode-Industrie gab es vorher nicht. „Der Textilbereich stellte sich ein-fach als gute Möglichkeit dar, Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder psychischen Erkrankungen eine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt zu geben.“ Jetzt möchte der Gründer beweisen, dass ein inklusives Unternehmen wirt-schaftlich erfolgreich arbeiten kann – trotz oder gerade wegen einer besonde-ren Belegschaft. Die rund 3500 Pullover, die bei wasni seit der Eröffnung im Sep-tember 2015 über die Ladentheke gin-gen, sprechen für sich.

Kleidung, wie sie sein sollteFür Inhaber Daniel war es von Beginn an naheliegend, als Inklusionsunternehmen – oder Integrationsunternehmen, als wel-ches wasni rechtlich (noch) gilt – nicht nur auf die Arbeitsbedingungen der eige-nen Mitarbeiter zu achten, sondern auch

Planung im CAD-Programm, Zuschnitt in der ersten Etage, Umsetzung direkt im

Verkaufsraum – Arbeitsalltag bei wasni. Der Verschnitt wird stets so gering wie

möglich gehalten, auch der Umwelt zuliebe.

auf die der Lieferanten. „Für uns stand außerdem nie zur Debatte, auch umwelt-bewusst zu agieren“, ergänzt der Diplom-Betriebswirt. „Ich mochte einfach die Kombination aus öko und sozial.“ Deshalb entstehen die Kleidungsstücke bei wasni aus zertifizier ter Bio-Baumwolle. Schön sollen sie natürlich sein, bequem, von guter Qualität und eben auch umwelt-freundlich. Ein hoher Anspruch – dem das kleine Textilunternehmen allemal gerecht wird. Das belegen der erste Platz beim Heldenmarkt 2016, einer Messe für nachhaltigen Konsum, sowie der Sieg

bei einem großen regionalen Start-up-Contest in diesem Jahr.

Individualisierung inklusivewasni ist mit Sicherheit anders als andere Textilgeschäfte. Hier entstehen Pullover und Jacken zum Wohlfühlen – mit Herz und gutem Gewissen – genäht direkt vor den Augen der Kundinnen und Kunden, mit Details zum Selbstbestimmen. Die Individualisierung ist im Preis bereits mit drin. Das gibt es bei Modeketten nicht. „Niemand soll für seine Besonderheiten oder außergewöhnlichen Wünsche bezah-len müssen“, sagt der Geschäftsführer. Anders ist hier eben ganz einfach normal. Bis Ende 2018 möchte er die Belegschaft bei wasni verdoppeln. Menschen mit Behinderung sollen diese auch in Zukunft mindestens zur Hälfte ausmachen. Gelebte Inklusion könnte man sagen. Oder Inte gra-tion, wie es häufig noch heißt. Beide Begrif- fe seien oft bedeutungsvoll hinterlegt, sagt Daniel. „Eigentlich umschrei ben sie aber einfach nur einen Fakt und zwar, dass hier Menschen gemeinsam arbeiten.“ Das Ziel: bequeme Kleidung, die passt.

VERLOSUNGMitmachen und individuelles Sweatshirt von wasni ge-winnen. Einfach bis zum 12. Januar 2018 E-Mail an [email protected] senden. Stichwort: Pulli.

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Muster an und aus und simulieren so An we­ senheit. Alternativ kann Familie Garcia diese auch manuell steuern – bequem via App. Ebenfalls per Smartphone kann sie auf die Kamera im Haus zugreifen und so sichergehen, dass alles in Ordnung ist. „Wir freuen uns natürlich auch über den Komfortgewinn und die gesteigerte Effizi­enz durch SmartHome“, erklärt die Familie, macht aber deutlich, dass das Sicherheits­gefühl oberste Priorität hatte.

Erweiterungen flexibelNach etwas über einem Jahr ist die intelli­gente Haussteuerung fest in den Alltag von Familie Garcia integriert. „Die Ther­mostate finden wir zwar nach wie vor etwas wuchtig, wie der Rest funktionieren aber auch sie einwandfrei. Wir sind sehr zufrieden.“ Die intelligenten Thermostate ermöglichen es der Familie nicht nur, ihre Heizung via App zu steuern, sie messen

Keine Scheu vor neuer Technik. Fami-lie Garcia hat eine Kamera in ihrem Haus ange-bracht – per Smartphone kann sie von überall aus auf die Bildda-ten zugreifen.

MEHR INFORMATIONEN zu SmartHome und den Produkten von innogy gibt’s unter suewag.de/smarthome

„Der Alarm ist ziemlich laut“, lacht Familie Garcia, als sie vom SmartHome­Test der Süwag berichtet. „Manchmal lösen wir ihn aus Versehen aus – da erschrickt man ganz schön. Aber das ist ja auch der Sinn und Zweck.“ Die vierköpfige Familie hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der intelligenten Haussteuerung aus­einandergesetzt. Das Ziel: ein sicheres Gefühl zu haben – obwohl oder gerade weil in der Vergangenheit einmal Fremde in ihr Haus in Hofheim am Taunus einge­drungen sind. „Die Geräte erfüllen genau das, was wir uns erhofft hatten“, so die Erfahrungen der vergangenen Monate. „Wir haben jetzt wieder ein ruhiges Gefühl, auch wenn wir nicht zu Hause sind.“

Aus der Ferne alles im BlickWenn Familie Garcia länger unterwegs ist, stellt sie ein Lichtszenario ein. Dann gehen die Lampen im Haus nach einem zufälligen

EIN JAHR SMARTES WOHNEN Leben mit einer intelligenten Haussteuerung. Nach mehr als zwölf Monaten ziehen die SmartHome-Tester der Süwag Bilanz. Familie Garcia aus Hofheim am Taunus schätzt vor allem den Sicherheitsaspekt und das gute Gefühl zu wissen: Zu Hause ist alles in Ordnung.

DREIFACH ERPROBTAuch in den beiden anderen Süwag-Regionen erhielt jeweils eine Testfamilie smarte Mitbe-wohner und machte die Probe aufs Exempel. Wie es Ehepaar Constanz aus Asbach und den Kromars aus dem Ortenaukreis erging und wie ihr Fazit zum SmartHome-Test der Süwag ausfällt, lesen Sie in den Regional-ausgaben Rhein-Lahn, Rhein-Wied und Rhein/Neckar, Rems-Murr-Kreis, Rastatt, Ortenau in der App „meine Süwag“ sowie unter suewag.de/kundenmagazin

auch die Luftfeuchtigkeit und helfen so bei der Schimmelprävention. Smarte Tür­ und Fenstersensoren schalten die Wärmezu­fuhr beim Lüften automatisch ab. Energie­verluste können so minimiert werden. In Sachen Wartung und Pflege ist Familie Garcia positiv von SmartHome überrascht: „Die Updates haben wir alle durchgeführt, das klappte problemlos. Und zusätzliche smarte Geräte ließen sich leicht ins beste­hende System integrieren.“ So zum Bei­spiel zwei Rauch­ und ein Bewegungsmel­der, die Garcias im Laufe der Testphase erhielten. „Wir können uns gut vorstellen, das System auch noch zu erweitern“, ver­rät der Familienvater. „Amazon Echo fän­den wir zum Beispiel spannend. Meine Frau und ich haben uns das auf dem Süwag­Marktplatz schon einmal ange­sehen, und ich muss sagen: Die Sprach­steuerung würde mich schon reizen.“ Der 52­Jährige ist neuen Produkten gegen­über generell nicht abgeneigt. Er kann sich gut vorstellen, auf dem Flachdach der Doppelgarage eine Photovoltaik­Anlage anzubringen. Und auch für die geplante Küchen sanierung hat er schon viele Ideen zur Kopplung der Geräte mit SmartHome. Was zuerst kommt, hat die Familie noch nicht entschieden. „Wir sind in jedem Fall gespannt, was die Zukunft bringt.“

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10 Produkte

SCHLUSS MIT KOMPLIZIERTUnterwegs günstig telefonieren und surfen, ohne Laufzeit, ohne Einmalkosten – zu schön um wahr zu sein? Nicht für Süwag-Kunden. Denn diese können die Mobilfunk- und Datentarife vom Kooperationspartner Kevag Telekom zu besonderen Konditionen genießen.

Die Wahl eines passenden Smartphone-Tarifs kann eine komplizierte Angelegenheit sein – muss sie aber nicht. Das sagte sich auch die Süwag und stellte gemeinsam mit ihrem Tochterunternehmen Kevag Telekom, kurz KTK, ein überregionales Mobilfunkangebot zusammen. Einfach sollte es sein, klar verständlich und vor allem passend für die unterschiedlichen Bedürfnisse von Handynutzern. Egal ob Wenig- oder Vieltelefonierer, Tablet-Nutzer, Pre-paid- oder Vertragskunde – hier ist für jeden etwas dabei.

Bewährte ZusammenarbeitDas Mobilfunkangebot von Süwag und KTK ist nicht etwa das erste Ergebnis einer neu geschaffenen Unternehmens-beziehung, sondern vielmehr weitere Frucht einer erfolg-reichen Kooperation. Gemeinsam mit dem regionalen Tele-

kommunikationsunternehmen KTK arbeitete die Süwag in der Vergangen-heit bereits am Ausbau des Glasfaser-netzes im ländlichen Raum. Nach den zahlreichen Infrastrukturprojekten

haben sich die Unternehmen nun das gemeinsame Ziel gesteckt, Mobilfunknutzern unterwegs günstige Telefonie und unkompliziertes Surfen zu ermöglichen. Dabei profitie-ren Süwag-Kunden von ganz besonderen Konditionen: Für sie entfallen Anschlusspreis und Mindestvertragslaufzeit.

Mobilfunk, wie er sein sollteGroßes Plus der KTK-Mobilfunktarife ist neben den unkom-plizierten Bedingungen die Flexibilität: Ändern sich einmal die Bedürfnisse, so können die Nutzer einfach in ein ande-res Paket wechseln. Zur Wahl stehen zwei Basic-Tarife – ganz ohne Grundgebühr – und mehrere Pakete mit Tele-fon- und SMS-Flatrate in alle deutschen Netze sowie LTE-Flatrate für besonders schnelles Surfen im mobilen Internet. Dabei nutzen KTK-Kunden in bewährter Weise das Mobilfunknetz der Telefonica Deutschland (O²).In allen Tarifen bereits enthalten ist die sogenannte Community Flat. Das bedeutet, Telefonieren zwischen dem Kevag-Fest- und Kevag-Mobilfunknetz ist kostenlos.

Übrigens: Die alte Rufnummer mitzunehmen ist beim Wechsel zu KTK Mobilfunk kein Problem. Einfach die Option „Rufnummernportierung“ auswählen und wie gewohnt erreichbar bleiben.

IHR WEG zu exklusiven Tarifen: Einfach QR-Code scannen, in einem Süwag ServiceCenter informieren oder vorbeischauen unter suewag-mobil.ktk.de

Sorglos tele-fonieren und surfen – mit den gemein-

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Service 11

WEITERE INFOS und genaue Konditionen gibt es unter suewag.de/led-mieten

LED, kurz für light emitting diodes, sind längst keine Neuheit mehr. Es gibt sie in verschiede-nen Formen, mit unterschiedlichen Leistungen und passend für jede Lampenfassung. Mittler-weile laufen sie sogar den günstigeren Ener-giesparlampen den Rang ab. Der Grund: Die

hocheffiziente Technologie im Innern der modernen Leuchtmittel sorgt dafür, dass sie deutlich weniger Strom als Energiesparlam-pen benötigen – die Kosten fallen somit viel geringer aus. Mit dem LED-Mietmodell können sich Süwag-Kunden

vom Sparpotenzial der Leuchten selbst über-zeugen und die eigenen vier Wände in ein gemütliches Energiespar-Zuhause verwandeln.

Probieren geht über StudierenDass sich LED positiv auf die Stromrechnung auswirken, zeigt sich natürlich erst nach eini-ger Zeit. Ganz unmittelbar erlebbar sind hin-gegen folgende Vorteile: • helles Licht, direkt nach dem Einschalten,

ohne Wartezeit

• angenehmes Lichtempfinden dank konti-nuierlichem Lichtspektrum, kein Flackern

• sehr effizient, lange Lebensdauer• dimmbare Versionen• quecksilberfrei, keine UV-StrahlungGanz unverbindlich erproben lassen sich die positiven Eigenschaften mit dem LED-Koffer der Süwag. Einfach in einem der Süwag ServiceCenter abholen und eine Woche lang die 16 enthaltenen LED-Lampen testen.

Einstieg leicht gemachtWer Gefallen an den modernen Leuchtmitteln gefunden hat, kann sich diese dauerhaft kos-tengünstig nach Hause holen. Fünf verschie-dene LED-Typen der Marke Philips stehen zur Wahl. Die Kosten von 0,09 Euro bis 0,29 Euro pro Monat und Leuchte werden unkompli-ziert über die Jahresverbrauchs abrechnung bezahlt. Das große Plus: Die Süwag ersetzt eine gemietete LED kostenlos, wenn sie bei sachgemäßem Gebrauch doch einmal kaputt-gehen sollte.

FARBLICH BREITES SPEKTRUMIn Ausgabe 3-2017 hat Jörn in MENSCHEN & ENERGIE erklärt, aus welchen drei Grundfarben sich alle ande-ren Farben mischen lassen – zumindest mit Farbmalkasten und Buntstiften. Die physika-lische Farbtheorie zum Licht unterscheidet sich davon in einigen Punkten und es gelten andere Grundfarben.

Was steckt dahinter und mit welchen drei Grundfarben mischt beispielsweise ein Monitor sämtliche anderen Farben? Erklärungen gibt’s unter farbenlehre.com und auf Youtube. Einfach den QR-Code einscannen und Video starten.

SPAREN IN NEUEM LICHTMietwohnung, Mietwagen, Mietleuchten. Ja, auch Leuchtmittel lassen sich ganz ohne Anschaffungs-kosten nutzen. Das LED-Mietmodell der Süwag macht’s möglich. Wer die hocheffizienten Leuchtdioden zuvor dem Alltags-Check unterziehen möchte, kann dies mit dem LED-Koffer tun. Einfach unverbindlich ausleihen, anknipsen, kennenlernen – Sparen war noch nie so einfach.

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12 Technik

Nie mehr EisfüßeZU HAUSE RICHTIG EINHEIZEN und damit kalten Füßen ein Ende bereiten – mit modernen Heizungsanlagen ein Leichtes. Denn für ein warmes Zuhause müssen sich Haus- und Woh-nungseigentümer nicht in Unkosten stürzen. Süwag erklärt, welche Heizsysteme sich lohnen.

Nie mehr Eisfüße.Dank neuer Heizung. Jetzt informieren.

suewag.de/waerme

Mehr als warme Worte: Mit der

Umrüstung alter Heizungsanlagen

auf effiziente Technik senken

Hauseigentümer ihre Energie­

kosten und helfen zugleich,

das Klima zu schützen.

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Technik 13

Wenn der Winter mit seinen eisigen Temperaturen Ein-zug hält, wird es draußen ungemütlich. Spätestens dann weiß jeder, der das erste Mal mit kalten Füßen nach Hause kommt, das gut geheizte Wohnzimmer zu schät-zen. In vielen deutschen Haushalten entsteht die woh-lige Wärme allerdings noch in veralteten Heizanlagen. Diese arbeiten häufig wenig effizient, verbrauchen folg-lich zu viel Brennstoff und emittieren eine Menge Koh-lenstoffdioxid. Laut bundesweiter Schadstoffbilanz ver-

ursachen Privathaushalte in Deutschland rund 15 Pro-zent des gesamten CO²-Ausstoßes. Ein Großteil davon entfällt auf die Wärmeversorgung. Die Umstellung auf moderne Heizungsanlagen schont also das Klima und den eigenen Geldbeutel.

Heizungstechniken im VisierHaus- und Wohnungseigentümer sollten eine Moderni-sierung vor allem dann in Betracht ziehen, wenn ihre Heizung 15 Jahre oder älter ist. Beim Austausch veral-teter Systeme gegen effiziente Technik steht die Süwag mit Rat und Tat zur Seite: Im Rahmen der sogenannten Eisfüße-Kampagne, die seit September 2017 läuft, bera-ten erfahrene Techniker Kundinnen und Kunden zu ver-schiedenen Wärmelösungen – vom Gas-Brennwertkes-sel über Wärmepumpen bis hin zum Mikro-BHKW. Dabei spielen die individuellen Gegebenheiten des jeweiligen Gebäudes, wie Energieverbrauch, Lage und Platzange-bot des Hauses, eine entscheidende Rolle. Denn: Nicht jeder Heizungstyp eignet sich für den Einsatz an jedem Ort und für jeden Zweck (siehe Seite 14).

Zusätzliche Prämie sichernWer sich im Anschluss an die Beratung durch die Süwag für eine der empfohlenen Wärmelösungen entscheidet und diese bis 31. März 2018 bestellt, darf sich eine beson-dere Prämie aussuchen. Zur Wahl stehen das Süwag SmartHome Paket Basic, eine Thermografie-Untersu-chung, eine energetische Bewertung des Hauses oder ein Gutschein für LED-Lampen im Wert von 100 Euro.

ENERGIESPARTIPPSAuch ohne viel Aufwand lassen sich zu Hause Heizkosten sparen. Diese sechs einfachen Tipps helfen dabei:

• HEIZUNG ABDREHEN Schalten Sie die Heizung nachts oder in wenig genutzten Räumen aus. Achten Sie aber darauf, dass die Raumtempera­tur nicht unter 15 Grad sinkt.

• REGELMÄßIGE WARTUNG Verschmutzungen und kleine Mängel können die Heizkosten nach oben trei­ben. Alle zwei Jahre sollte die Heizung vom Fachmann gewartet werden.

• HEIZROHRE ISOLIEREN Wer seine Heizrohre mit vorgeschlitzten Isolierschläuchen ausstattet, verhindert unnötigen Wärmeverlust. Ein Meter ungedämmtes Heizrohr verliert bis zu 200 Kilowattstunden Energie im Jahr.

• STOßLÜFTEN Richtig gelüftet wird kurz und heftig, nicht dauerhaft bei gekipptem Fenster. Öffnen Sie die Fenster alle zwei bis drei Stunden für fünf Minuten und sor­gen Sie, wenn möglich, für Durchzug.

• HEIZKÖRPER FREIRÄUMEN Möbel oder Gardinen vor den Heizkör­pern blockieren die Abstrahlung der Wärme. Räumen Sie deshalb alles vor den Heizkörpern weg.

• ROLLLÄDEN RUNTERLASSEN Über die Fenster entweicht Wärme ins Freie. Wer für längere Zeit nicht zu Hause ist, kann die Verluste mit herun­tergelassenen Rollläden reduzieren.

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14 Technik

ERDGAS-BRENNWERT-KESSELErdgas-Brennwertkessel zählen zu den preisgüns-tigsten und sparsamsten Heizsystemen. Darüber hinaus sind sie technisch ausgereift und eignen sich für nahezu jedes Gebäude – ohne größeren baulichen Aufwand. Obwohl sie Energie aus einem Verbrennungsvorgang nutzen und damit Emissi-onen erzeugen, arbeiten sie deutlich effizienter und schadstoffärmer als herkömm liche Erdgas- Heizkessel oder Öl-Heizkessel.

Gegenüber älteren Gasheizungen punktet die Brenn-werttechnik vor allem dadurch, dass sie die Energie-ausbeute deutlich steigert – und zwar aus folgen-dem Grund: Die bei der Verbrennung entstehenden Ab gase gelangen nicht direkt über einen Kamin ins Freie. Stattdessen geben sie ihre in Form von Was-serdampf gespeicherte Wärmeenergie an einen Wärmetauscher ab. Der erhöht damit die Tempera-tur des Wassers, das abgekühlt aus den Heiz körpern zurückkommt. Fließt dieses Wasser anschließend durch den primären Wärmetauscher, ist weniger Energie und damit auch Erdgas erforderlich, um die gewünschte Heiztemperatur zu erreichen.

Seine ausgeklügelte Technik verleiht dem Erdgas-Brennwertkessel eine rechnerische Energieausnut-zung von über 100 Prozent, bezogen auf den Heiz-wert. Noch umweltgerechter und effizienter wird die Heizung, wenn man sie mit einer Solarthermieanlage zur Warmwasserbereitung kombiniert.

MIKRO-BLOCKHEIZ-KRAFTWERKIn Sachen unabhängige Energieversorgung gehört ein Mikro-BHKW, also ein kleines Blockheizkraft-werk, zu den attraktivsten unter den modernen Heiztechniken. Das Besondere: Es erzeugt nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Heizenergie und Strom. Dadurch steigt die Energie-ausbeute und damit die Effizienz erheblich.

Kernstück eines Mikro-BHKW ist ein Gas-Verbren-nungsmotor oder ein Stirlingmotor, der einen Ge-nerator antreibt. Die dabei entstehende Abwärme des Motors gelangt über einen Wärmetauscher in den Heizungskreislauf und reicht aus, um ein ganzes Haus zu versorgen. Alternativ können auch Brennstoffzellen zum Einsatz kommen. Den Strom können die Bewohner direkt vor Ort nutzen. Im Falle einer Überproduktion wird er ins Netz eingespeist. Sowohl die Eigennutzung als auch die Einspeisung vergütet der Gesetzgeber, wobei es im Fall der Eigennutzung sogar höhere Zuschüsse pro Kilowattstunde gibt.

Ein Mikro-BHKW bietet folglich Vorteile in puncto Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit. Letztere hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, weshalb sich die Technik nicht für jedes Gebäude eignet. Denn: Voraussetzung für einen lohnenden Betrieb ist ein ausreichender Wärmebedarf von 20.000 bis 50.000 Kilowattstunden im Jahr. Bei der Planung helfen die Experten der Süwag weiter.

WÄRMEPUMPERecht einfach lässt sich das Prinzip einer Wärme-pumpe erklären: Sie wandelt thermische Energie aus der Erde, dem Grundwasser oder der Umge-bungsluft in nutzbare Wärmeenergie um – unabhän-gig von klassischen Energieträgern wie Öl oder Gas und daher sehr umweltfreundlich. Weitere Vorteile: Wärmepumpen funktionieren praktisch wartungs-frei. Zudem ermöglichen sie in Verbindung mit einer stromerzeugenden Solaranlage, also einer Photovol-taikanlage, eine nahezu autarke Energieversorgung.

• LUFT Systeme, die Wärme aus der Umgebungsluft gewin nen, lassen sich an vielen Orten einsetzen – Luft ist schließlich überall vorhanden. Damit ist auch der Einsatz in Gebäuden mit Hanglage oder bei felsigem Untergrund kein Problem. Ein Venti lator führt Außenluft am Verdampfer der Pumpe vorbei, der ihr die Wärme entzieht. Ein zusätzlicher elektrischer Heizstab gewähr-leistet die Wärmeversorgung auch an sehr kal-ten Wintertagen.

• ERDE Bei der Erdwärmepumpe erfolgt die Wärmegewin-nung durch Sonden. Sie werden bis zu 100 Meter tief in den Boden gebohrt. Alternativ kommen waagrechte Erdkollektoren zum Einsatz. Durch beide Systeme fließt mit einem Frostschutzmittel versetztes Wasser, das die Wärme aus dem Erd-reich aufnimmt, um sie im Verdampfer der Wärme-pumpe abzugeben.

• WASSER Alternativ können sich Wärmepumpen auch Grundwasser zunutze machen. Dafür bedarf es eines Förderbrunnens, der das Wasser zur Wärmepumpe beziehungsweise ihrem Verdam-pfer befördert. Danach gelangt das Grundwas-ser zurück in die Tiefe.

EFFIZIENTE HEIZIDEEN Geht es um eine neue Heizung, stehen viele Haus­ und Wohnungseigentümer vor der Qual der Wahl. Die Süwag hilft

bei der Suche und Installation der individuell besten Heizmethode. Wir stellen drei Systeme vor:

MEHR ZUR EISFÜßE­KAMPAGNE und ausführliche Infos zu den vorgestellten Heizarten finden Sie unter suewag.de/waerme

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Kinderseite 15

Mach mit! AUF WELCHER

SEITE IM HEFT HABEN WIR JÖRN MIT DER WEIH-NACHTSMÜTZE VERSTECKT? Beantworte die Rätselfrage und schicke die Lösung an [email protected] Stichwort: Pinguin Einsendeschluss ist der 12. Januar 2018.Teilnehmen können alle Kinder und Jugend- liche bis 18 Jahre, jeweils ein Mal. Bitte den Namen und die Adresse nicht vergessen.

Den Koakid Malset-Koffer (Mitmach-Aktion in Ausgabe 3-2017) gewannen Lisa aus Bad Cam-berg, Lucia aus Oestrich-Winkel und Thore aus Beselich. Herzlichen Glückwunsch! Die Süwag benachrichtigt die Gewinner der aktuellen Verlosung schriftlich und veröffent-licht ihre Namen in der nächsten Ausgabe.

Unter allen Einsendun-gen verlosen wir drei Mal das Spiel Plitsch Platsch Pinguin von

Ravensburger.

Schnee, bunte Lichter, Adventskalender und jede Menge Plätzchen – der Winter hält jedes Jahr mit vielen fröhlichen Momenten Einzug. Gleichzeitig hat er allerdings auch kalte, kurze Tage mit wenig Son-nenschein im Gepäck. Da braucht unser Körper besonders viel Energie. Kein Wunder also, dass wir gerade um die Weihnachtszeit gerne zu Keksen und Lebkuchen greifen. Auch andere Lebewesen sind jetzt für Naschereien dankbar, zum Beispiel Vögel. Denn nicht alle fliegen über die Wintermonate in den warmen Süden: Amseln, Rotkehlchen, Meisen und viele andere bleiben hier. Auf dem frostigen Winter-boden finden sie manchmal leider nur mit Mühe Nahrung. Wie wäre es, wenn du sie bei ihrer Suche unterstützt? Vogelfutter kann man nämlich ganz leicht selber machen. Also ran an den Kochtopf: Du wirst sehen, die Zubereitung ist ganz leicht und macht sehr viel Spaß. Wir erklären dir, wie es geht. Tipp: Lass dir bei der Zubereitung am besten von einem Erwachsenen helfen!

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ANLEITUNG:

1. Gib das Fett in einen

Kochtopf und erhitze es

langsam und vorsichtig

auf dem Herd. Achtung:

Wenn du das Fett zu

lange erwärmst, kann

es sehr stark stinken!

2. Sobald das Fett flüssig

ist, kannst du den Herd

ausschalten.

3. Rühre nun mit einem Kochlöffel

die Körner und Früchte hinein.

4. Lasse die Masse abkühlen.

5. Forme mehrere Kugeln.

6. Nun noch das Netz um den Meisen-

knödel spannen, zuknoten – fertig.

7. Und jetzt raus mit dir: Hänge die Knödel

mit der Kordel auf. Wie sie so baumeln,

schauen sie fast aus wie Weihnachts-

kugeln, findest du nicht?

VOGELFUTTERJörn macht

TIPP: Suche dir zum Aufhängen ein schattiges Plätzchen. In der Sonne könnte das Vogelfutter zu warm wer-

den. Dann schmilzt das Fett und die Kugeln fallen

auseinander.

ZUTATEN

150 g Fett (zum Beispiel Kokosfett oder

ungesalzener Talg vom Metzger), 150 g Körner

und/oder Früchte (Haferflocken, Kleie, Rosinen,

Sonnenblumenkerne oder Ähnliches), weiches

Netz zum Einwickeln, Kordel zum Aufhängen

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16 Meine Kraft vor Ort

Links: Besonders aufwendig ist die Bergung eines bewusstlosen Kollegen. Deshalb steht diese Disziplin auch im Training ganz oben auf der Liste. Rechts: Konzentriert lauscht das Team den Ausführungen des Trainers, bevor es ans Abseilen geht.

Sicher hoch. Und runter.WER IN DEN LUFTIGEN HÖHEN VON WIND­ENERGIEANLAGEN arbeitet, setzt sich besonde­ren Gefahren aus. Um die auf ein Minimum zu redu­zieren und um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, lässt die Süwag ihr Spezialistenteam einmal pro Jahr in Sachen Sicherheit schulen.

Spezielle Sys­teme, die Stür­ze abfangen und Fallenergie aufnehmen, gehören zur persönlichen Schutzaus­rüstung der Experten, die auf den Windrädern der Süwag ar beiten.

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Meine Kraft vor Ort 17

Die erneuerbaren Energien – allen voran die Windenergie – stellen Unterneh­men wie die Süwag vor ganz neue Herausforderungen in Sachen Sicherheit. Und das gilt nicht nur im Hinblick auf eine zuverlässige Stromversorgung. Mindestens ebenso wichtig ist es, das Risiko für die Menschen, die mit, in und auf den riesigen Windenergieanlagen arbeiten, so gering wie möglich zu halten. Dazu gehört, dass die Spezialisten regelmäßig Schulun gen besu­chen. Hier üben sie den Umgang mit den vielen Sicherungsgeräten und vor allem den Ernstfall, die Rettung eines Kollegen. Das eigentliche Problem: Hoch oben auf einem Windrad kann ein Mitarbeiter in eine Situation gera­ten, aus der er sich nicht selbst befreien kann. Beispiel Sturz von der Gondel. In einem solchen Fall hängt er in seiner Sicherung, schafft es aber nicht allein, wieder nach oben zu gelangen. Deshalb muss er sich auf seine Kolle­gen verlassen können. Würde er zu lange in seinem Gurt verharren, könnte es schlimmstenfalls zu einem Hängetrauma kommen, etwa weil die Gurt­bänder die Blutzirkulation einschränken. Wenn außer der Rettung an sich auch noch medizinische Hilfe nötig ist, ver­schärft sich das Problem. Es entsteht ein nicht unerheblicher Zeitdruck. Schließlich braucht der Patient einen Arzt. Der kommt aber nicht nach oben. Deshalb muss jeder den anderen sicher nach unten bringen können. Auch wenn der Kollege bewusstlos ist.

Konzentriert lernen und trotzdem Spaß habenWeil die Süwag Arbeitssicherheit seit jeher großschreibt, machen die Verant­wortlichen keine Kompromisse. So übererfüllen sie die gesetzlichen Vorschrif­ten und folgen stattdessen der Empfehlung, die Kollegen jährlich zu schulen. Auch bei der Wahl des Schulungspartners gelten höchste Ansprüche. Folge­

richtig treffen sich die drei Spezialisten und zwei Führungskräfte im weltweit größten Aus­bildungs­ und Schulungszentrum dieser Art: im Hochwerk in Marbach am Neckar. Hier in einer 35 Meter hohen Halle eines denkmalge­schützten ehemaligen Kohlekraftwerks vermit­teln Trainer der Firma Bornack alles, was die Schulungsteilnehmer zum Thema Sicherheit

und Rettung an hohen Arbeitsplätzen wissen müssen. „Für uns ist die Fahrt ins Hochwerk immer ein Highlight“, erzählt Maik Massow. Das sieht man ihm bei allen Übungen an, selbst wenn sie vollen Einsatz fordern, etwa die Bergung eines bewusstlosen Kollegen auf dem Rücken über eine Leiter. Der gelernte Kfz­Mechaniker begeht zusammen mit seinen Kollegen einmal pro Quartal die Windenergieanlagen der Süwag und muss deshalb für alle Eventualitäten gewappnet sein. „Höchste Konzentration und Spaß schließen sich nicht aus. Alle sind wirklich bei der Sache und freuen sich, dabei zu sein“, ergänzt Jens Völpert, Leiter Betrieb und Erzeugung. Obwohl er eigentlich nicht regelmäßig auf die Windräder muss und einen vollen Schreibtisch hat, nimmt er sich die Zeit für das Sicherheitstraining. „Ich möchte gern selbst erfahren, was ich meinen Mitarbeitern zumute“, begründet er seine Teilnahme.Selbstverständlich hoffen Jens Völpert und seine Mannschaft, dass sie das Geübte nie wirklich brauchen. Aber sollte es doch einmal zu einem Unfall oder einer anderen brenzligen Situation auf einer der Windenergie­anlagen kommen, wissen alle, was zu tun ist, und sind in der Lage, Schlim­meres zu verhindern.

BESONDERE LOCATION Die Firma Bornack vermietet das Hochwerk, die Trai­ningshalle im ehemaligen Kesselhaus eines Kohlekraftwerks, auch für Events. Mehr dazu unter bornack.de/hochwerk-und-training/hochwerk-event, mehr zum Thema Windenergie finden Sie unter suewag.eu/windprojekte

„Für uns ist die Fahrt ins Hochwerk immer

ein Highlight.“

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18 Freizeittipp

SISSI. LIEBE, MACHT UND LEIDENSCHAFTMit imposanten Kostümen und emotionalen Liedern fesseln die Darsteller des Musicals Sissi Zuschauer in ganz Deutschland. Bei ihrer Tour spielen sie in den kommenden Monaten wieder auf zahlreichen Bühnen im gesamten Bundesgebiet.

Als Elisabeth von Bayern hat sie das Licht der Welt erblickt, als Sissi schlossen sie Millionen ins Herz. Vor allem die Filme mit Romy Schneider haben der schönen Kai­serin zu Weltruhm verholfen – lange nach ihrem Tod. Für die Österreicher gilt sie noch heute als „Kaiserin der Herzen“ und die Ungarn verehren sie als „Schutzengel des Landes“. Das Musical „Sissi. Liebe, Macht & Leidenschaft“ lässt die Kaiserepoche wie­deraufleben. Die prunkvolle Inszenierung ist ab dem 10. Januar 2018 wieder auf zahl­reichen Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen. Während der mehr als zwei stündigen Aufführung reisen die Darsteller mit den Zuschauern rund 160 Jahre in der Geschichte zurück und entführen sie an Originalschauplätze – etwa in das barocke Prunkschloss Schön­brunn, die romantische Bergwelt des Salz­kammerguts, Schloss Possenhofen oder die ungarische Puszta. Modernste Licht­ und Projektionstechnik macht es möglich.

Genuss für alle SinneDie beeindruckenden Kostüme entstanden nach originalen Schnittmustern und wur­

den in Wien hergestellt. Authentisch wirkt auch die Musik des Komponisten George Amadé. Er zaubert den Schwung der Operette und des Walzers auf die Bühne, so wie ihn die Welt vom Wiener Opernball oder von den Neujahrskon­zerten der Wiener Philharmoniker kennt. Klänge der Wiener Ballsäle – unter ande­rem von Johann Strauß und Johannes Brahms sowie des ungarischen Csárdás – gehen eine Symbiose mit modernen Lie­dern ein und sorgen für ein Musicalerleb­nis, das ab Januar 2018 Zuschauer jedes Alters begeistert.

Die Zuschauer des Musicals

Sissi erwartet eine einmalige

Bühnenshow – vollgepackt mit

Leidenschaft und authenti-

schen Kulissen.

KLANGVOLLES SCHAUSPIELSissi. Liebe, Macht und Leidenschaft Mehrere Orte und Termine in Deutschland, Österreich und in der Schweizwww.sissi-musical.com

Die Nacht der MusicalsMehrere Orte und Termine in Deutschland, Österreich und in der Schweizwww.dienachtdermusicals.de

Disneys „Die Schöne und das Biest“10. bis 13. Januar 2018 Alte Oper Frankfurtwww.alteoper.de

Jesus Christ Superstar Mehrere Termine von Dezem­ber 2017 bis Februar 2018Staatstheater Wiesbadenwww.staatstheater- wiesbaden.de

Falco – Das Musical17. März 2018Rhein­Main­Theater Niedernhausenwww.rhein-main-theater.de

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TIPPS FÜR DIE REGION35. Eppsteiner Weihnachtsmarkt Termin: 15. und 16. Dezember Ort: Alt­Eppstein Info: www.eppstein.de

Friedrichsdorfer WeihnachtsmarktTermin: 15. bis 17. Dezember Ort: Innenstadt FriedrichsdorfInfo: www.taunus.info

Weihnachtsmarkt HattersheimTermin: 17. DezemberOrt: Stadtmitte HattersheimInfo: www.kulturforum.de

Frankfurter WeihnachtsmarktTermin: bis 22. DezemberOrt: Stadtmitte FrankfurtInfo: www.frankfurt­ tourismus. de

Secret World – Peter Gabriel ShowTermin: 29. DezemberOrt: Scheuer Wörsdorf, IdsteinInfo: www.idstein.de

Weihnachtsstadt Bad HomburgTermin: bis 31. DezemberOrt: Schlossplatz Bad HomburgInfo: www.bad­homburg­ tourismus.de

9. Karlsteiner Country NightTermin: 13. Januar Ort: Lindighalle Karlstein am MainInfo: www.karlstein.de

Kultur-CafeTermin: 16. Januar Ort: Bad Soden am TaunusInfo: www.bad­soden.de

Paddy goes to Holyhead – Irish FolkTermin: 19. Januar Ort: Scheuer Wörsdorf, IdsteinInfo: www.idstein.de

MaskenballTermin: 20. Januar Ort: DGH Laubach GrävenwiesbachInfo: www.graevenwiesbach.de

DIE NACHT DER MUSICALS AUF TOURVon „Phantom der Oper“ bis „Cats“ – bei „Die Nacht der Musicals“ treffen die größten Musikschauspiele der vergangenen Jahrzehnte aufeinander. Mehr als eine Million Besucher hat die Gala bereits in ihren Bann gezogen.

Kraftvolle Stimmen gepaart mit gefühl­vollen Balladen – in „Die Nacht der Musi­cals“ verschmelzen die bekanntesten und beliebtesten Lieder aus den erfolgreichs­ten Musicalproduktionen. Die spektaku­läre Musicalgala tourt ab Dezember 2017 bereits zum 21. Mal durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Ein Abend MusicalgeschichteMit den besten Stücken aus „Tanz der Vampire“, „Cats“ oder „Das Phantom der Oper“ haben die Darsteller bereits mehr als eine Million Zuschauer begeistert. Neben den Klassikern der Musicalge­schichte finden auch aktuelle Stücke ihren Platz im Programm, darunter die Lieder

„Jeanny“ oder „Rock Me Amadeus“ aus dem Musical „Falco“.

Atmosphäre wie am BroadwayAuch Disney­Hits aus den Filmen „Der König der Löwen“ oder „Aladdin“ geben die Musicalstars zum Besten. Mit diesem bunten Mix entführen sie die Zuschauer aus dem Alltag in eine glitzernde Traum­welt. Unterstützt werden die Darsteller durch ein ausgefeiltes Licht­ und Sound­konzept sowie ein erstklassiges Tanz­ensemble. Aufwendige Kostüme lassen die Atmosphäre des New Yorker Broad­way und des Londoner West End ein­drucksvoll aufleben. Ein unvergesslicher Abend für Jung und Alt.

Bei ihrer 21. Tour be-geistern die Stars auf der Bühne wieder mit einem Mix aus weltbe-kannten Musicals und modernen Stücken.

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Was für ein Buchstabenwirrwarr! Im Kasten links haben sich einige Begriffe rund um die kalte Jahreszeit versteckt. Sie können vorwärts, rückwärts und diagonal im Buchstaben- salat stehen. Finden Sie alle?

Senden Sie uns die Anzahl der versteckten Wörter bis zum 1 2. Januar 2018 mit der beigefügten Postkarte oder schicken Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff „Mitmachen und gewinnen“ an [email protected]

Bitte nicht vergessen: vollständigen Namen und Adresse angeben. Die Süwag benachrichtigt Gewinner schriftlich und veröffentlicht die Namen in der nächsten Ausgabe von MENSCHEN & ENERGIE. Bei der Ziehung der Gewinner berück-sichtigt die Süwag eine Zusendung pro Haushalt. Mitarbeiter der Süwag sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Wollen Sie MENSCHEN & ENERGIE online lesen? Dann nutzen Sie unsere App „meine Süwag“ oder blättern Sie auf unserer Website unter suewag.de/kundenmagazin durch das Magazin. Wenn Sie dafür nicht mehr die Printausgabe erhalten wollen, senden Sie eine E-Mail mit Angabe Ihrer Kundennummer an [email protected], Stichwort: Abbestellen.

Süwag Energie AG, Schützenbleiche 9–11, 65929 Frankfurt am MainZKZ 89774, PSdg,

LÖSUNGSZAHL:

Impressum MENSCHEN & ENERGIE | Herausgeber: Süwag Energie AG, Schützen blei che 9–11, 65929 Frankfurt am Main | Projektleitung: Pia- Simone Ellermann, Sarah Hoffmann (Süwag) | David Wiethoff (V. i. S. d. P.) | Kontakt: [email protected] | Redaktion, Gestaltung, Produk-tion und Organisation: trurnit Frankfurt GmbH, Lise-Meitner-Straße 4, 60486 Frankfurt am Main | Projektleitung: Miriam Saalfrank, Daniel Geßler (trurnit) | Fotos: Mike Wenski, Süwag Energie AG, trurnit | Druck: VPM Druck GmbH & Co. KG, Karlsruher Straße 31, 76437 Rastatt | MENSCHEN & ENERGIE erscheint vier Mal pro Jahr in den Monaten März, Juni, September und Dezember.

GEWINNER AUSGABE 3-2017Amazon Echo: Verena Heidemann aus Wuppertal; Virtual-Reality-Brille: Sylvia und Werner Baresel aus Kirch-berg; Jahreslos der Aktion Mensch: Peter Neumann aus Korb

RWE-Bauhandbuch: Bruno Gurr aus Neckarsulm, Christian Schneider aus Mühlheim, Georg Werner Reppel aus Hammersbach, Willi Ott aus Dierdorf und Horst Rodehüser aus Mörfelden-Walldorf Die Lösungszahl des Sudokus aus der letzten Ausgabe ist: 12.

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