MENTORING

DIE FÖRDERNDE KOMPONENTESAoO - Kongress 02/2020, Dr. med. Esther Frei

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A mentor is truly great, hard to find, difficult to part

and impossible to forget.

DEFINITION MENTORING

MENTORING - COACHING -TUTORING

Mentoring

• Der Mentor berät und begleitet den Mentee in seiner

beruflichen und persönlichen Entwicklung

• Mentoring findet ausserhalb des üblichen Arbeitsverhältnisses

statt

• Voraussetzung: Vertrauen

MENTORING - COACHING -TUTORING

Coaching

• Optimierung von Arbeitsleistung einer Person

• Definition von Ausbildungszielen und Unterstützung in deren

Realisierung in einem bestimmten Zeitrahmen

MENTORING - COACHING -TUTORING

Tutoring

• Unterrichtung und Leitung von Leuten in Weiterbildung

• Beobachtet und greift bei Problemen in der Weiterbildung ein

ZIELE VON MENTORING

Formal

• Förderung ausserhalb des Angestellten - Verhältnisses

Inhaltlich

• Förderung der persönlichen und beruflichen Entwicklung des Mentees

• Beratung in Karrierefragen

• Einblick in Subspezialitäten

• Rollenvorbild

PHASEN DER

KARRIEREFÖRDERUNG

Informieren überKarrieremöglichkeiten

Umsetzen von Karriereschritten

Fokussieren auf Karriereziele

Evaluieren von Karriereerfolgen

Entwickeln von Karriereplänen

PUBLIKATION

Mentoring for medical students - a review of the

PubMed literature 2000 - 2008

PUBLIKATION

Ziel

Welche Arten von Mentoring-Programme für Medizinstudenten existieren und

was sind deren Ziele und Effekte

• Mentoring - Der Karriereschlüssel

• Mentoring - Unterentwickelt

• Mentoring - Von der Theorie in die Praxis

PUBLIKATION

Resultate

• Gutes Matching (fachlich und persönlich)

• Kennenlernen des beruflichen Umfeldes des Mentors

• Schriftliche Vereinbarung über angestrebte berufliche und persönliche Ziele

des Mentees, die im Verlaufe eines Jahres erreicht werden sollen

• Regelmässige Treffen (alle 3 Monate), wenn möglich keine Ad hoc

Mentoring-Sitzungen ausser in Notfällen

PUBLIKATION

Aufgaben des Mentees

• Proaktive Haltung

• Planung von Mentoring-Treffen, Aufrechterhaltung der Mentoring - Beziehung

• Formuliert Erwartungen und Ziele / Agenda

• Respekt und Anerkennung

• Vertrauen in den Mentor und Vertraulichkeit der Mentoring-Inhalte

• Persönliche Grenzen der Mentoringbeziehung erkennen

• Eigenverantwortung bezüglich Karriere

• Rückmelden, welchen Weg man eingeschlagen oder welche Entscheidung getroffen hat

PUBLIKATION

Aufgaben des Mentors

• Interesse, zeitliche Verfügbarkeit und Verlässlichkeit

• Vertrauen in den Mentee und Vertraulichkeit der Mentoring-Inhalte

• Orientierung an den Interessen des Mentee

• Balance zwischen Unterstützung und Herausforderung

• Die Freiheit lassen, den eigenen Weg zu finden

• Erkennen von persönlichen Grenzen der Mentoring-Beziehung

PUBLIKATION

Effekte - Mentees

• Mentoring fördert Laufbahnentscheid

• Beratung bei Stellenplanung

• Networking mit wichtigen Personen im Fachgebiet

• Einblick in den beruflichen Alltag

• Rollenvorbild

PUBLIKATION

Effekte - Mentor

• Professionelle Anerkennung

• Persönliche Beziehung

• Sensibilisierung von Herausforderungen der jüngeren Generation

• Beitrag zur Nachwuchsförderung

SCHLÜSSELAUSSAGEN

Mentoring ist ein „massgeschneidertes Instrument“ zur Nachwuchsförderung, das je nach …

• Fachdisziplin und Spezialgebiet

• Aus- und Weiterbildungsstatus

• angestrebtem Karriereziel

• Institution

… unterschiedlich gestaltet wird

Frühe Erfahrungen mit Mentoring führen dazu, dass sich Nachwuchskräfte auch in späteren Phasen ihrer Laufbahn aktiv und gezielt Mentoren suchen

THEORIE PRAXIS

MENTORING ZÜRICH

Strategie

• Fakultäre Unterstützung

• Teambildung: Gründerteam & Mitarbeiter

• Programmumsetzung

MENTORING ZÜRICH

Praktische Arbeit

• Fragebogen für Ärzte und Studenten

• Rekrutierung von Ärzteadressen: USZ, Hausarztmedizin Zürich, Universitätsklinik Balgrist

• Informationsveranstaltung für Studierende

• Matching-Prozess

• Fachgebiet

• Mitgliedschaften / Interessen

• Motivationsschreiben der Studierenden

MENTORING ZÜRICH

• Angaben zur Person

• Fachgebiet

• Funktion, Institution

• Beruflicher Schwerpunkt

• Persönliche Interessen

Mentee

• Angaben zur Person

• Wieso Interesse am Projekt

• Erwartungen an Mentor/Projekt

• Fachrichtung

• Bereitschaft Mentor von anderer

Fachrichtung zugeteilt zu bekommen

• Zukunftspläne

• Persönliche Interessen

Mentor

Fragebogen

AUFTAKTVERANSTALTUNG

MENTORING ZÜRICH

Hintergrundaufgaben

• Sponsoring: Med-Alumni Preis, Medifest-Award

• Publicity: Artikel im Tagesanzeiger

• Evaluation

• Homepage: http://fvmed.ch/allgemein

MENTORING ZÜRICH

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Entwicklung - Mentoring Paare

Mentoring Paare

ALUMNI ZÜRICH

MENTORING ZÜRICH

Erfahrungen

Mentor: Für mich ist das Programm eine ganz gute Sache, eine

Bereicherung, ein Geschenk. Ich lernte eine top motivierte, sehr

begabte und intelligente, engagierte Jungärztin kennen.

Mentee: Es ist wunderbar, einmal ganz persönlich mit jemandem

zu sprechen, einmal fragen zu können, wie der Alltag aussieht.

Fragen zu stellen, die man sonst nicht stellt. Mitgehen zu können…

zu sehen, dass Ärzte auch nur Menschen sind.

DISKUSSION

Mentoring für Augenärzte

FRESH PERSPECTIVE AHEAD

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and impossible to forget.