Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 11

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Jahrgang 3, Nr. 11, Juni 2011 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue - mit Werbebeilage I.P. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender - Nur im Abonnement erhältlich - Einzelpreis 0,80 € • Rem-Tec nimmt Stellung • Steinachviertel im Zentrum • Porträt: Karin Fischer • Schwarz- arbeit 11 Jahrgang 3 Freitag 03. Juni 2011 Asfaltart vom 10. bis 12. Juni Asfaltart vom 10. bis 12. Juni

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Rem-Tec nimmt Stellung Steinachviertel im Zentrum Portraet Karin Fischer Schwarzarbeit

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Jahrgang 3, Nr. 11, Juni 2011 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue - mit Werbebeilage I.P.Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender - Nur im Abonnement erhältlich - Einzelpreis 0,80 €

• Rem-Tec nimmt Stellung

• Steinachviertel im Zentrum

• Porträt: Karin Fischer

• Schwarz-

arbeit

11Jahrgang 3

Freitag 03. Juni 2011

Asfaltart

vom 10. bis 12. Juni

Asfaltart

vom 10. bis 12. Juni

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Zum Titelthema03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 3 Fenster zur Welt

von Ulrich Ladurner

Im Nahen Ostenscheint eine ganzeWelt zusammenzu-stürzen. Nur in ei-nem Land gibt es ab-soluten Stillstand,nämlich in Israel. Dieisraelische Regierung

hat in den vergange-nen Monaten nichts unternommen, umauf die neue Lage in ihren Nachbarstaa-ten zu reagieren. Dafür zahlt sie jetzt denPreis. US–Präsident Barack Obama hielteine Rede und forderte Israel dazu auf,sich auf die Grenzen von 1967 zurückzu-ziehen. Danach sollten die Palästinensereinen eigenen Staat bekommen. Obamabrach mit seiner Rede ein Tabu. KeinUS–Präsident hat diese Forderung je sooffensiv und in aller Öffentlichkeit ge-stellt. Die USA sind die treuesten Ver-bündeten Israels. Üblicherweise folgensie den Wünschen Jerusalems. Die Reaktion aus Jerusalem kamprompt: Grenzen von 1967? Unmöglich!Das sei Selbstmord. Diese Grenzen seiennicht zu verteidigen.Tatsächlich sind Israels Sicherheitsbe-denken zu verstehen. Sollte es sich zu-rückziehen müssen, dann wäre Israel anbestimmten Stellen gerade mal ein paarDutzend Kilometer breit. Für eine feind-liche Armee wäre es verlockend einfach,das Land durch einen Vorstoß zu durch-trennen. Genau das haben sechs arabi-sche Armeen 1967 versucht. Es ist ihnendamals misslungen. Heute herrscht zwi-schen Israel und seinen Nachbarn zwarkein Kriegszustand, aber das Umfeld istweiterhin feindlich. Dem Staat Israelwird mitunter immer noch seine Exis-tenz abgesprochen.So sehr die Ängste also verständlichsind, so künstlich werden sie von derrechtsgerichteten israelischen Regierungauch geschürt. Israel ist allen seinenNachbarn militärisch weit überlegen.Außerdem hat Obama in seiner Redevon einem Landtausch gesprochen. ImKlartext bedeutet dies: Der Rückzug aufdie Grenzen von 1967 wird nicht kom-plett sein. Die meisten israelischen Sied-lungen im besetzten Westjordanlandwerden bleiben können. Allerdings wirdman den Palästinensern entgegenkom-men müssen — manche Siedlungenwerden weichen müssen. Dieser Vor-schlag ist seit Jahren schon internationa-ler Konsens. Doch noch hat sich jede is-raelische Regierung dagegen gesperrt.Seit 1967 wurden immerzu munter Sied-lungen gebaut. Die Sturheit Israels kann noch schlimmeFolgen haben. Denn die USA sind seineSchutzmacht. Und es wird sie brauchen.Selbst wenn sich in den arabischen Staa-ten die Demokratie durchsetzen sollte,wird Israel in der Region wenig Freundehaben.

Es wird eng

Pan Buhnhof d’rschloofn und d’rschnaufn ’s di Leit schun nimm’r,Tog und Nocht weart gepourt und gepaggert, ’s weart olleweil schlimm’r.Afn Morkt v’rkaaf i iaz Oarnstepsl und Gaasmaschggn in di Leit,noch’r wearn si woll wied’r schloofn und schnaufn af d’r 4.-Novembr-Seit.

Titelseite Foto: Straßenkünstler Foto: Giorgio Loner

Straßenkünstlerfestival Asfaltart10. bis 12. Juni 2011Von Freitag, 10. bis Sonntag, 12. Juniwird Meran wieder von unzähligenbunten und quirligen, rasanten undakrobatischen, lustigen und nach-denklichen Straßenkünstlern und En-sembles in Beschlag genommen – diefünfte Auflage des mittlerweile inter-national bekannten Straßenkünstler-festivals „Asfaltart“ steht an. Das Fes-tival ist aus dem Kulturkalender Me-rans nicht mehr wegzudenken. Es hatin kürzester Zeit nicht nur in den Her-zen der Meraner Bürger einen festenPlatz gewonnen, sondern sich auch zueinem Magneten für Straßenkunst-liebhaber aus ganz Europa gemausert.Der Kunstverein Kallmünz unter denVorsitzenden Meinhard Khuen undJoachim Ellmenreich hat wieder einsehr ansprechendes und hochkaräti-ges Programm auf die Beine gebracht. Viele Stars der Straßenkunstszene –mehr als 20 Gruppen und über 100Aufführungen – werden die MeranerAltstadt in eine riesige Freiluftbühnevoller Überraschungen verwandeln.Daneben kommt im Gastronomie-Areal an der Kurpromenade auch dergesellige Teil nicht zu kurz. Herausragende Gäste bei der JubiläumsausgabeDas kleine Jubiläum der fünften Auf-lage wird mit einem Feuerwerk inter-national bekannter Künstler und En-sembles gefeiert: das katalanische En-semble LA TAL inszeniert eine riesige

Spieluhr, die lebenden Marionettender spanisch-brasilianisch-italieni-schen Gruppe TRUKITREK liefernden Beweis, warum sie zu den bestenihres Fachs gehören, genauso wie ihrebelgisch-französischen Kollegen vonLE BO TRIO, die atemberaubendeAkrobatiknummern zeigen werden.

Ein bunter Bogen: Musik, Panto-mime, Akrobatik, Situationsko-mik, Feuer und mehrStraßenkunst geht zu den Menschenund überrascht sie dort, wo sie ihrenAlltag verbringen. Das Genre ist mehrals jedes andere geeignet, großflächigkulturelle Impulse zu senden undauch Menschen zu erreichen, die denKulturbetrieb sonst weniger intensivverfolgen, und unterstreicht die Funk-tion des öffentlichen Raumes als Ortder Begegnung, des Austausches, desüberraschenden Erkennens. Parade und EröffnungDas Festival beginnt am Freitag, dem10. Juni um 16.00 Uhr mit der Eröff-nungsparade von der Postbrückedurch das Zentrum bis zum Sand-platz, wo die erste Attraktion startenwird. Für die musikalische Umrah-mung bei der Eröffnung sorgt dasBlasorchester des PädagogischenGymnasiums „Josef Ferrari“ Meran. ExtraprogrammVerschiedene Schulbands, u. a. dieBand Bad Gym Percussion und die

Bigband werden am Samstagvormit-tag ihr Bestes geben.Das Le Bo Trio präsentiert, in Zusam-menarbeit mit dem ASV Eppan, einenTrampolin-Workshop für Kinder undErwachsene. Informationen:www.asv-eppan.it/turnenOff SpaceJeder, der selbst einen Auftritt wagenmöchte, kann sich an diesen Tagenohne übliche Genehmigungspflichtbei den Organisatoren im „Off Space“in der Freiheitsstraße anmelden. Fürdiese Künstler, die nicht auf dem Pro-gramm stehen, wurden zwei Auffüh-rungsorte eingerichtet: auf der Prome-nade neben dem kulinarischen Standund in der Galileistraße neben derLandesfürstlichen Burg.GastronomiestandAm Gastronomiestand auf der Passer-promenade nahe der Postbrücke kön-nen Sie sich gastronomisch verwöh-nen lassen. Hier bietet sich auch dieMöglichkeit, den einen oder anderenKünstler kennenzulernen.FestivalmarktDer Festivalmarkt in der Freiheitsstra-ße bietet eine bunte Warenpalette.Fr 10. Juni: 16.00-22.00 UhrSa 11. Juni: 11.00-22.00 UhrSo 12. Juni: 11.00-22.00 UhrInfo PointDamit Sie immer den Überblick be-halten und sich jederzeit über Pro-gramm und Abläufe informieren kön-nen, haben wir in der Sparkassestraßewieder unseren Info Point eingerich-tet. Dort gibt es auch das neue T-Shirtund Sitzpolster zu kaufen.

Alle Besucher des Festivals könnensich erneut auf ein buntes und turbu-lentes Fest freuen.Organisiert wird das Festival vomKunstverein Kallmünz, in Zusammen-arbeit mit den Kaufleuten der Mera-ner Altstadtvereinigung, dem VereinAnimativa, Mairania 857 und demTeatro Pratico.Im Falle von Schlechtwetter werdeneinige Aufführungen im Meraner„Theater in der Altstadt“ in der Frei-heitsstraße und im Kulturzentrum inder Cavourstraße stattfinden. Bitte in-formieren Sie sich am Info Point.

Einen detaillierten Überblick über dieeingeladenen Künstler und das aus-führliche Programm finden Sie aufwww.asfaltart.it oder in der Broschüre,die zum Festival gedruckt wurde.

Page 4: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 11

Mitteilungen des Presseamtesund der Gemeindeverwaltung

Für die 32 Kinder, die noch aufder Warteliste stehen, soll einneuer Kindergarten im Herzender Altstadt errichtet werden.„Die Baufirma Pescoller wird derGemeinde eine Immobilie in den

oberen Berglauben zur Verfü-gung stellen, die geeignet ist, umauf einer Fläche von 180 Qua-dratmetern eine Sektion unter-zubringen“, so SozialstadtratAlois Gurschler

Neuer Kindergarten im Herzen der Altstadt

8.032 Bürger/-innen werden indiesen Tagen die Mitteilung derStadtgemeinde Meran bezüglichder Gemeindeliegenschaftssteuer2011 erhalten - mit Angabe der

Beträge, die als Akontozahlung(innerhalb 16. Juni 2011) und alsSaldozahlung (innerhalb 16. De-zember 2011) zu entrichten sind.

ICI-Mitteilungen 2011 werden zugestellt

Der Meraner Stadtrat hat dasvom Architekten Walter Gadnerund Ingenieur Hansjörg Fischerausgearbeitete Projekt für die

Baumeisterarbeiten am Steinach-heim genehmigt. Die Gesamt-ausgaben belaufen sich auf 2,7Millionen Euro.

Steinachheim – neues Ausführungsprojekt genehmigt

Der Gemeindeausschuss hat denSanierungsplan für das Jugend-zentrum Jungle in der St.-Josef-Straße gutgeheißen. Dieser sieht

vor, dass der Trägerverein JugendAktiv ein Darlehen in Höhe von170.000 Euro aufnimmt.

Jungle - grünes Licht für Sanierungsplan

Im Pfarrhaus St. Georgen inObermais wurden Renovie-rungsarbeiten durchgeführt.Nun hat die Stadtgemeinde Me-

ran den von der Landesverwal-tung hierfür gewährten Beitragin Höhe von 35.000 Euro an diePfarre übertragen.

Umbauarbeiten am Pfarrhaus St. Georgen – Landesbeitrag übertragen

Die Stadtgemeinde Meran hatden italienischen- und deutsch-sprachigen Kukturvereinen Bei-träge in Höhe von insgesamt204.450 Euro für ihre laufendeTätigkeit zugewiesen. Weiterswurden folgende projektbezoge-ne Beiträge gewährt: 2.000 Euroden Vereinigten Bühnen Bozenfür die Aufführung des Theater-stückes „Die Walsche“; 3.000Euro dem Verein Musik Meran

für das Oratorium Elias; 2.000Euro dem Verein AS Merano fürden Jugendpreis Karate Libertasam 5. Juni in der Meranarena;3.000 Euro dem Verein ASD Ath-letic Club Merano für die Veran-staltung des Radmarathons Tourd' Ortles am 25. Juni und am 9.Juli; 2.500 Euro dem Verein AFCObermais für das Fußballcamp2011 vom 4. bis 9. Juli.

Beiträge an Kultur- und Sportvereine gewährt

Damit Kinder und Schüler sicherdie Straßen überqueren können,gibt es den Schülerlotsendienst.Dieser ist nicht ehrenamtlich, son-dern wird gegen Bezahlung orga-nisiert und geleistet. Die Stadtge-meinde Meran wird die Kostendes Schülerlotsendienstes auch fürdie Schuljahre 2011/12 und

2012/13 übernehmen. Für dieVergabe dieses Koordinierungs-dienstes, der einen wichtigen Bei-trag zur Verkehrssicherheit leistet,wird nun eine entsprechende Aus-schreibung in die Wege geleitet.Der Schülerlotsendienst wird an30 Einsatzorten im Straßenver-kehrsnetz durchgeführt.

Schülerlotsendienst

Am 12. und 13. Juni 2011 stehen inganz Italien vier Volksbefragungenauf der Tagesordnung.• Die ersten zwei Befragungen be-

treffen die Wasserprivatisierung.• Eine dritte Befragung betrifft die

Errichtung von Kernkraftwer-ken auf dem staatlichen Territo-rium.

• Die vierte Befragung betrifft dasso genannte "Legittimo Impedi-mento"(gerechtfertigte Prozess-Abwesenheit) für den Minister-präsidenten und die Regierungs-mitglieder.

Das Wahlamt empfiehlt allen Bür-gern, einen Blick auf den eigenenWahlausweis zu werfen. Es könntesich nämlich herausstellen, dassbereits alle freien Felder genutztworden sind. In diesem Fall mussder Wahlausweis im Wahlamt inder Laubengasse 192 erneuert wer-den. Mitzubringen sind der alteWahlausweis und ein Personalaus-weis. Wer rechtzeitig kontrolliert,vermeidet unangenehme Warte-schlangen unmittelbar vor dennächsten Volksbefragungen.

Volksbefragungen am 12. und 13. Juni

Am 1. Juni 2011 wird in Tisens dasSeniorenheim St. Josef eröffnet.Dort sollen 25 Pflegebetten fürBürger, die in der Gemeinde Me-ran ihren Wohnsitz haben, reser-

viert werden. Der Entwurf des be-treffenden Abkommens zwischender Meraner Stadtverwaltung unddem Seniorenheim St. Josef wurdevom Stadtrat positiv begutachtet.

Pflegebetten für Meraner

Schritt für Schritt wird das ge-samte Versorgungsnetz auch aufder orografisch rechten Seite derPasser ausgebaut. Nun wurdedem Antrag der Etschwerke AGzur Erweiterung des Fernwärme-

netzes im Bereich zwischen der4.-November-Straße und derGoethestraße (5. Baulos) Rech-nung getragen. Die Arbeiten sol-len im Herbst 2011 durchgeführtwerden.

Fernheizung

Durch einen Auffanggraben undeine Mauer soll die Einsiedler-Kapelle in der Naif vor mögli-chen Steinschlägen aus der darü-ber liegenden Felswand ge-schützt werden. Die von den

Geologen Ludwig Nössing undNikolaus Mittermair vorgeschla-gene Lösung wurde vom Stadtratgutgeheißen. Die Kosten belau-fen sich auf 132.000 Euro.

Zivilschutz

Der Waldbrand am 1. Mai hattedie Schutzzäune oberhalb desTappeinerweges teilweise beschä-digt. Um die notwendigen Sanie-rungsarbeiten durchführen zukönnen, wurde der betroffene Ab-

schnitt gesperrt. Die Arbeitenkonnten nun abgeschlossen wer-den, sodass der Tappeinerwegvom Pulverturm bis nach Gratschwieder frei begehbar ist.

Tappeinerweg wieder frei begehbar

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Page 5: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 11

Gemeindenachrichten03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 5

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Gemeinderatssitzung vom 18.05.11

Dieser Sitzungstagwar Beschlussan-trägen der Opposi-tion vorbehalten.Dabei kamen wie-der einmal die po-litischen Spielchenzwischen Opposi-

tion und Mehrheit zum Vorschein.Eigentlich war man über die ver-schiedenen Punkte mehr oder we-niger der gleichen Meinung, esging mehr um Nuancen in der For-mulierung oder die Urheberschaftder Idee oder des Vorschlages.

Erinnerungstafel für den ver-storbenen LandeshauptmannSo vor allem auch im ersten Tages-ordnungspunkt, in dem Gemein-derat Thomas Peintner den Bür-germeister verpflichten wollte, dieneuen Besitzer des “Marchetti“-Hauses (Geburtsort von SilviusMagnago) dazu aufzufordern, dorteine Erinnerungstafel für den ver-storbenen Landeshauptmann an-zubringen. Die Vertreter der SVPerklärten dazu, dass sie sich in die-ser Angelegenheit schon lange vorEinbringen des Beschlussantragesdurch den freiheitlichen Gemein-derat mit den neuen Besitzern, u.a.Kammerabgeordneten Karl Zeller,getroffen und dabei offene Türenvorgefunden haben. Nach Ab-schluss der Bauarbeiten wird imEinvernehmen mit dem Denkmal-amt und in Absprache mit Histori-kern der Tatsache, dass der aus Me-ran stammende ehemalige Südtiro-ler Landeshauptmann Silvius Mag-nago sehr viel für unser Land getanhat und als ein Vater der Autono-mie bezeichnet werden kann, inangemessener Weise Rechnung ge-tragen. In der Diskussion gab eszwar auch die eine oder andere po-lemische Aussage, die VerdiensteMagnagos wurden aber von allenanerkannt. Der Beschlussantragwurde, da bereits in die Wege gelei-tet und aufgrund einiger ten-denziösen Aussagen des Einbrin-gers in seiner einführenden Wort-meldung, durch Enthaltung vonder Mehrzahl der Gemeinderäteabgelehnt. Die von GemeinderätinChristina Kury am Rande der Dis-kussion eingebrachten urbanisti-schen Fragen zum „Marchetti“-Haus wurden vom zuständigen Re-ferenten Christian Gruber beant-wortet.

Information der Ausländerhinsichtlich Recht auf die ita-lienische StaatsbürgerschaftIm zweiten Tagesordnungspunktforderte Enzo Nicolodi von denGrünen, dass die in Meran leben-

den Ausländer nach Erreichen derVolljährigkeit von der Gemeinde-verwaltung hinsichtlich ihresRechts auf die italienische Staats-bürgerschaft informiert werdensollten. Vizebürgermeister GiorgioBalzarini erklärte dazu, dass es bis-her zwei solche Fälle gegeben hat,die geforderte Information bereitsgegeben wurde und dies auch inZukunft der Fall sein wird. Der Be-schlussantrag wurde daraufhin zu-rückgezogen.

Bildung von gemeinsamenStrukturen für die verschie-denen Sprachgruppen beiNeubauten und Sanierun-gen/Umbauten von SchulenDer dritte und letzte Beschlussan-trag an diesem Abend, wiederumeingebracht von Enzo Nicolodi,forderte, dass bei Neubauten undSanierungen/Umbauten vonSchulen immer die Bildung vongemeinsamen Strukturen für dieverschiedenen Sprachgruppen an-zustreben sei. In der nachfolgen-den langen Diskussion, die weitüber das eigentliche Thema hi-nausreichte, ging es von grund-sätzlichen Fragen des Zusammen-lebens über Formen eines ge-meinsamen Unterrichtes bis hinzu Autonomiebestimmungen. Ei-nig war man sich über die Tatsa-che, dass die Barrieren in denKöpfen der Menschen beseitigtwerden müssen, weniger darüber,wie die Politik diesbezüglich Hil-festellung leisten sollte. Zum ei-gentlichen Tagesordnungspunkterklärten die Verantwortlichen imSchulbereich, Referent LuisGurschler und VizebürgermeisterGiorgio Balzarini, dass es bereitsgemeinsame Strukturen gibt(Kindergarten Texelstraße, Schulein der E.-Toti-Straße, Erckert-/Negrellischule in Untermais),dass in Sinich derzeit an einer ge-meinsamen Grundschule geplantwird und dass auch in Zukunft,z.B. beim neuen Schulzentrum inUntermais auf dem Militärareal,an gemeinsame Strukturen ge-dacht wird. Es geht dabei aber we-niger um eine ethnische Kompo-nente, sondern mehr um die Fra-ge der Zweckmäßigkeit. Aufgrundvielfältiger Aspekte wird eine sol-che immer häufiger gegeben sein.Sollten diese Maßnahmen dannzu einem besseren Verstehen derSprachgruppen führen, sei diesnur zu begrüßen. Der Antragwurde dann aus den eingangs er-wähnten Gründen durch Enthal-tung der Mehrheit abgelehnt.

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Politik 03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 6

Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Bau genehmigungen10.05.2011 bis 25.05.2011

2011 / 148 vom 10.05.2011:VERDORFER Franz Qualitative Erweiterung der Pension „Rie-dingerhof “, I. Variante, Schennastraße 45

2011 / 149 vom 10.05.2011:ZITT GmbH - Oberrauch MartinDringende Stabilisierungsmaßnahmen ander Stützmauer, Laubengasse 60

2011 / 150 vom 10.05.2011:RAUH GüntherZusammenlegung von zwei Wohnungen undinterner Umbau, 4.-November-Straße 56

2011 / 151 vom 10.05.2011:KIENZL Anna, PIRCHER Edeltraud Umbau des Wohnhauses, Katzensteinstraße 28

2011 / 152 vom 11.05.2011:SANTER Adelheid, SCHWIENBACHERWerner Sanierung, bauliche Umgestaltung und Er-weiterung des Wohnhauses „Solger“ mitErrichtung von Autoabstellplätzen und Ga-ragen im Untergeschoss sowie eines Zube-hörraumes als Tiefgarage, I. Variante, Karl-Wolf-Straße 5

2011 / 153 vom 11.05.2011:GASSER Anton FranzAusbau und Asphaltierung des Zufahrtswegeszum Eggerhof, Laberser Straße 55

2011 / 154 vom 11.05.2011:LANTHALER WolfgangErweiterung des Unter- und Erdgeschosses desReihenhauses, Lorbeergasse 13

2011 / 155 vom 12.05.2011:STAFFLER MariannaUmbau der Wohnung im Erdgeschoss, I. Vari-ante, Schönblickstraße 3

2011 / 156 vom 12.05.2011:MAYER WILDNER ManfredErrichtung eines Dachfensters, Schafferstraße 43

2011 / 157 vom 13.05.2011:KONSORTIUM SHV Errichtung eines Gewerbeparkes auf dem Bau-los B6 des „Ex Bosin“-Areals, III. Variante, Luis-Zuegg-Straße

2011 / 158 vom 13.05.2011:GENOSSENSCHAFT „PANORAMA“Errichtung eines Wohngebäudes mit 12 Wohnun-gen, Erneuerung des Gutachtens, Reichstraße

2011 / 159 vom 13.05.2011:AZIENDA ENERGETICA CONSOR-ZIALEPrimäre Erschließungsarbeiten in derWohnbauauffüllzone „Ex Gaswerk“, I.Variante, Enrico-Toti-Straße

2011 / 160 vom 16.05.2011:VOBA INVEST SrlErrichtung der Wohnanlage „Villa Eleo-nora“ (ex „Villa Venezia'“), II. Variante,F.-Defregger-Straße

2011 / 161 vom 19.05.2011:MERAN 2010 GmbHEinbau eines unterirdischen Flüssiggas-tankes, 4.-November-Straße

2011 / 162 vom 20.05.2011:PEINTNER Christian PatrickErrichtung eines Fensters und einerFenstertür, Schafferstraße 45

2011 / 163 vom 20.05.2011:DEFATSCH Dina, DEFATSCH Tho-mas Hagen Bau eines Wohnhauses mit zwei Woh-nungen, II. Variante, Karl-Wolf-Straße,V.-Bellini-Straße

2011 / 164 vom 25.05.2011:CONCIN GmbHErrichtung eines Lagers zur Samm-lung und Trennung von gebrauchtemMaterial, Johann-Kravogl-Straße 56

2011 / 165 vom 25.05.2011:STADTGEMEINDE MERANUmbau und Erweiterung des Muse-ums, III. Variante, Pfarrplatz

2011 / 166 vom 25.05.2011:HOLZMANN IngeborgÄnderung der Zweckbestimmungvon Geschäft in zwei Wohneinheiten,G.-Parini-Straße 13

2011 / 167 vom 25.05.2011:RUNGE OlgaEnergetische Sanierung des Wohn-hauses und Erweiterung der Woh-nung im Dachgeschoss (Kubaturbo-nus), Dante-Alighieri-Straße 41

Anderer Standort für UmsetzerAuf dem „Böhler“-Areal in Obermais solldemnächst auf einemca. 20 m hohen Mastenein Handyumsetzer er-

richtet werden und als Folge jener inder Dantestraße abmontiert werden.

SVP Frauen Bezirk BurggrafenamtAstrid Pichler ist SVP-Bezirksfrauenreferentin des Burggrafenamtes, Rechtsanwältin Ingrid Gartner ihreStellvertreterin – Fünf neue Gesichter in der Bezirksfrauenleitung!

Astrid Pichler heißtdie neue SVP-Bezirks-frauenreferentin imBurggrafenamt. Zuihrer Stellvertreterin

wurde Rechtsanwältin IngridGartner gewählt. Astrid Kuprian,Karin Canini, Verena HolznerHillebrand, Ulrike InnerhoferTraunig, Olivia Holzner und RosaMaria Geiser Pfitscher wurden alsMitglieder der Bezirksfrauenlei-tung gewählt.Die vorzeitige Neuwahl der SVP-Bezirksfrauenleitung war erforder-lich, da die bisherige Bezirksfrau-enreferentin Angelika Margesin imFebruar 2011 zur Landesfrauenre-ferentin gewählt worden war undsomit von ihrem Mandat zurück-treten musste. Zur Neuwahl warenunter anderem auch Landesfrauen-referentin Angelika Margesin, Be-zirksobmann Parlamentarier KarlZeller, Landtagsabgeordnete Vero-nika Stirner, die Präsidentin desLandesbeirats für Chancengleich-heit, Ulrike Oberhammer, und einegroße Anzahl von Funktionärin-nen aus allen Teilen des Bezirkesgekommen. Das Engagement derBezirksfrauenleitung wurde im

Kurzbericht ersichtlich: Neben denVorbereitungen zur EU-Wahl2009, Gemeinderatswahlen 2010,Wahlen der SVP-Bezirksleitungund der Landesfrauenleitung, wur-den diverse Veranstaltungen orga-nisiert, die Aktionen „Danke Ma-mi!“ und der „Primelverkauf “durchgeführt und das politischeFrauennetzwerk mit weiteren zweiOrtsfrauenausschüssen in den Ge-

Es ist verständlich, dass Umsetzerbenötigt werden, denn schließlichwill jeder von uns Empfang aufseinem Handy haben. Dennochsollte über einen alternativenStandort nachgedacht werden.Schließlich handelt es sich um das

meinden Ulten und Marling erwei-tert. In getrennten Wahlgängen wurdezuerst Astrid Pichler aus Naturnszur neuen SVP-Bezirksfrauenrefe-rentin und dann RechtsanwältinIngrid Gartner aus Meran zu ihrerStellvertreterin gewählt. In dieneue SVP-Bezirksfrauenleitungwurden weitere sechs Frauen ge-wählt, wobei außer Astrid Kuprian

(Tscherms), welche aus beruflichenGründen nicht mehr für ein Amtim Führungsduo zur Verfügungstand, fünf neue Gesichter aus un-terschiedlichen beruflichen undgesellschaftlichen Bereichen dasGremium bereichern. In die neueBezirksfrauenleitung wurden so-mit Astrid Kuprian aus Tscherms,Karin Canini aus Meran, VerenaHolzner Hillebrand aus Lana, Ulri-ke Innerhofer Traunig aus Marling,Olivia Holzner aus Prissian undRosa Maria Geiser Pfitscher aus St.Leonhard i.P. gewählt. AngelikaMargesin wird weiterhin alsRechtsmitglied in ihrer Funktionals Landesfrauenreferentin derSVP-Bezirksfrauenleitung Burg-grafenamt angehören. Rechtsanwältin Ingrid Gartnerhielt nach erfolgter Wahl ein Kurz-referat zum Thema „Mediation:Konfliktkultur statt Gericht -Chance oder Bluff?“. In ihren Antrittsworten nannteAstrid Pichler bereits diverseSchwerpunkte ihres neuen Amtes,vor allem liegt ihr der Ausbau desFrauennetzwerkes mit weiterenGründungen von Ortsfrauenaus-schüssen am Herzen.

Von links: Ulrike Oberhammer (Präsidentin des Landesbeirates für Chan-cengleichheit), Vera Malleier (Landesfrauensekretärin), Veronika Stirner

(Landtagsabgeordnete), Ingrid Gartner (Bezirksfrauenreferentin-Stellver-treterin), Astrid Pichler (Bezirksfrauenreferentin) Astrid Kuprian (MitgliedBezirksfrauenleitung), Angelika Margesin Mattuzzi (Landesfrauenreferen-tin); hinten Olivia Holzner, Rosa Maria Geiser Pfitscher und vorne Ulrike

Innerhofer Traunig (Mitglieder der Bezirksfrauenleitung).

Herz von Obermais, welches dichtbesiedelt ist und zudem vonGrundschule, Altersheim undzahlreichen Wohnungen umge-ben ist. Laut Luigi Minach werdenWerte bis zu 2V/m nicht über-schritten.

Zudem wird der Masten, auf demder Umsetzer errichtet wird, als äs-thetisch kritisch bewertet. Der Ge-meindeumweltausschuss fordertdaher Alternativen, sei es beimStandort als auch beim Masten.

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Soziales03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 7

SVP Bezirksleitung Burggrafenamt

Kindergärten als Treibhäuserder IntegrationAuf Anregung der stellvertreten-den Vorsitzenden des Bezirksso-zialausschusses, Beatrix Burger,beschäftigte sich die Bezirkslei-tung mit dem Thema Sprach-gruppenzugehörigkeit in den Me-raner Kindergärten. Karl Zellerund Zeno Christanell hatten des-halb die KindergarteninspektorinChrista Messner und den zustän-digen Stadtrat Alois Gurschlereingeladen. Alois Gurschler zeigte anhand deraktuellen Daten auf, dass es seit 2004eine Steigerung von über 300 Kin-dern in den Kindergärten von Me-ran gab. „Im Schuljahr 2011/12 wirdes 28 deutsche Sektionen geben, soviele wie noch nie“, erklärte derStadtrat. Auffällig sei in den vergan-gen Jahren die Tendenz, dass vor al-lem Kinder mit Migrationshinter-grund in den deutschen Kindergar-ten kommen. „Diese Entwicklunghat dazu geführt, dass in einzelnen

Sektionen der Anteil der Kinder ausanderen Kulturen 50% und mehr er-reicht.“ Das stelle sowohl die Mitar-beiter als auch die Kinder vor einegroße Herausforderung. Auch Inspektorin Christa Messnerbestätigte diese Entwicklung, wobeiKinder grundsätzlich bei der Kom-munikation miteinander wenigerProbleme hätten als Erwachsene. „Inden Kindergärten wird hervorra-gende Arbeit geleistet. Diese früheIntegration verhindert spätere Pro-bleme“, meinte Messner. Sie machteaber auch auf die teilweise ungünsti-gen Rahmenbedingungen in Meranaufmerksam. Sowohl Räumlichkei-ten als auch Ausstattung der Kinder-gärten seien nicht immer ideal fürdie pädagogische Arbeit. „In einer ersten Betrachtung er-scheint es sinnvoll, dass man anden Strukturen Verbesserungenvornimmt, den Mitarbeitern in denKindergärten bessere Hilfestellun-

gen bietet, aber auch über eineQuote nachdenkt, wie sie beispiels-weise für die Schule schon festge-schrieben ist“, regen Obmann Zel-ler und Stellvertreter Christanellan. In den Schulen wurde der ma-ximale Anteil von Schülern eineranderen Muttersprache auf maxi-mal 30 Prozent festgeschrieben. Inden Kindergärten gilt bisher dieNähe zum Wohnort als vorrangiges

Kriterium für die Zuweisung. Im Bereich Infrastrukturen stellteStadtrat Alois Gurschler Lösungenin Aussicht. Für eine vertiefende Diskussionwurde eine Arbeitsgruppe einge-setzt, die Anregungen für die Lan-desregierung liefern soll. Dieser ge-hört neben Beatrix Burger und Ze-no Christanell auch die Landtags-abgeordnete Veronika Stirner an.

Kindergarten Meran/Texelpark

Freiwillige Helfer in der Werkstätte Handswork in TschermsIm April 2010 hat dererste Freiwillige in derWerkstätte Handsworkin Tscherms seine Tä-tigkeit aufgenommen.Dante Tessari kam

über einen Fortbildungskurs für zu-künftige Freiwillige zu uns, organi-siert von der Bozner ZentraleHands. Seitdem sind Anfang 2011noch zwei weitere freiwillige Helferhinzugekommen, Brigitte Rinnerüber die Freiwilligenbörse der Cari-tas und Helga Kaufmann über per-sönliche Kontakte.Die freiwilligen Helfer leisten einen

großen Beitrag in der Unterstützungder verschiedenen Tätigkeiten derWerkstätte. Jeder Einzelne ist für ei-nen gewissen Bereich zuständig undhilft in diesem einmal die Wocheaus. Dante Tessari fungiert als Mädchenfür alles, erledigt Besorgungen, lie-fert Möbel aus und hilft in der Werk-stätte tatkräftig mit. Brigitte Rinnerkümmert sich, neben ihrer Hilfestel-lung im Büro, hauptsächlich um denAusstellungsraum in der Romstraßein Meran. Gemeinsam mit den Be-treuten reinigt und dekoriert sie ihnimmer wieder neu. Helga Kaufmann

hingegen gibt einem Betreuten ein-mal wöchentlich Sprachunterrichtin Italienisch und Deutsch. Die Freiwilligenarbeit ist für dasTeam und die Betreuten von großerWichtigkeit. Durch ihre Arbeit ka-men neues Leben und Normalität indie Werkstätte. Für die Betreutensind sie zudem auch aus einem an-deren Grund ein wichtiges Vorbild:Durch den Freiwilligendienst wirdihnen bewusst gemacht, dass auchunentgeltliche Arbeit sinnvoll istund dies eine zukünftige Möglich-keit sein könnte zur persönlichenBereicherung.

Brigitte Rinner kümmert sich nebenihrer Arbeit im Büro auch um den

Ausstellungsraum in der Romstraßein Meran.

Gemeindejugendbeirat für AlgundDer Gemeinderat genehmigte dieGeschäftsordnung des Jugendbei-rates. Das Jugendgremium hat einAnhörungsrecht im Gemeinderatund –ausschuss für alle jugendre-levanten Fragen und ein eigenesInvestitionsbudget. Nun werdenKandidaten für die Wahl des Bei-rates gesucht.Vor kurzem genehmigte der Algun-der Gemeinderat einstimmig dieGeschäftsordnung des Gemeindeju-gendbeirates. Jugendreferent Ul-

rich Ladurner er-klärt: „Der Jugend-beirat berät die Ge-meindepolitik beiallen Anliegen derJugend und hat hier-zu ein Recht aufStellungnahme und

Anhörung im Gemeinderat. Zusätz-lich können direkt Vorschläge in dieGemeindestube eingebracht und so-gar ein eigenes Investitionskapitalverwaltet werden.“

Die Wahl dieses neuen Gremiumswird in den nächsten Monaten abge-halten. Alle Algunder/-innen im Al-ter von 14 bis 25 Jahren können sichauf die Kandidatenliste setzen lassen.Der Gemeindejugendbeirat berät dieGemeinde beispielsweise bei derAufnahme von langfristigen Darle-hen, bei Einrichtungen für die Ju-gend und Familien, bei Großprojek-ten und Bauleitplanänderungen. Ul-rich Ladurner meint: „Der Jugend-beirat wird längerfristig und genera-

tionenübergreifend denken, da dieheutigen Entscheidungen der PolitikAuswirkungen auf das Morgen der Ju-gend haben.“Die Kandidatenliste für die Wahl des16-köpfigen Gemeindejugendbeiratesist noch nicht voll. Alle Interessiertenkönnen sich melden. Nur so kann die-ses Vorzeigemodell eines Gemeinde-jugendbeirates, welches in den letztenbeiden Jahren durch eine Arbeits-gruppe aus Jugendlichen erarbeitetwurde, mit Leben gefüllt werden.

Vollversammlung des Vereins „Kinderherz“Im Rahmen der jüngsten Vollver-sammlung von „Kinderherz. Ver-ein für herzkranke Kinder“ imSüdtiroler Kinderdorf in Brixenstanden unter anderem zwei wich-tige Themen auf dem Programm.Zum einen der Bericht von HerbertAlber, Koordinator der Herzsport-gruppen, über den aktuellen Stand,eine eigene Sportgruppe für herz-kranke Kinder in Zusammenarbeitmit der Kardiologie am Kranken-

haus Bozen anzubieten. Demnach wird imHerbst 2011 eine Gruppe starten können unddamit den Bemühungen von Kinderherz Rech-nung getragen, herzkranken Kindern sportlicheAktivitäten unter Aufsicht anzubieten. Weitersreferierte Prof. Joseph Egger, Primar der Pädia-trie Meran, über die richtige Ernährung im all-gemeinen und bei herzkranken Kindern im Be-sonderen. Der Kinderherz-Vorstand freute sichüber die gelungene Versammlung und lud imAnschluss alle Anwesenden zum traditionellenFamilienfest.

Hinten von links: Herbert Alber, Regine Fölsing (Pädiatrie Meran),Barbara Giacomozzi und Maria Pawlus (Vorstand), Stefan Egger (Pädiatrie Meran), Prof. Joseph Egger;

vorne von links: Verena Wachter und Helga Mössner (Vorstand),Martina Ladurner (Präsidentin),

Inge Stainer und Christian Parteli (Vorstand)

Page 8: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 11

Russische Tage 03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 8

Image- und Kurswechsel für RusslandVom 23. bis zum 26. Mai fandenin Meran zum zweiten Mal dieRussischen Tage statt. Hochkarä-ter aus Kirche, Politik, Wissen-schaft und Musik diskutiertenüber die neue russische Zukunft.Russland möchte sich erklären,präsentieren und an historischeKontakte anknüpfen. Dem klei-nen Team der Stiftung Borodina,Andrej Prouss und seiner FrauIrina, mit Thomas Wanker ist esgelungen, russischen Gästen ei-nen großen Auftritt in Meran zuorganisieren. Die Besucher er-hielten einen tiefen Einblick inHandwerk, Kultur aber auch ineine hochaktuelle Zukunftsdebat-te Russlands mit hochkarätigenGästen, wie dem Eisenbahnpräsi-denten Vladimir Yakunin, GeorgiW. Wilinbachow, dem stellvertre-tenden Direktor der Ermitage,Alexej Neklessa von der staatlichwissenschaftlichen Akademie,dem Direktor des Russischen In-stituts für strategische Studien,Leonid P. Reschetnikow, und un-ter vielen anderen Fürst DimitriSchachowskoj, Professor für Ge-schichte der Russischen Philoso-phie.Der Vorsitzende Vladimir Yakunin(zugleich der Präsident der Russi-schen Eisenbahnen und des Zen-trums Borodina in Meran, dessenVizepräsident LH Durnwalder ist)eröffnete am 23. Mai die Konferenzim Pavillon des Fleurs. Thema war„Die Russische Zivilisation: Grun -dwerte in ihrer 1150-jährigen Ge-schichte“. Ein Abriss des geschicht-lichen Werdegangs aber auch ein-drucksvolle Zukunftstheorien, dievon hochkarätigen Vertretern derorthodoxen Kirche, Wissenschaftund Politik vorgetragen wurden.Nach der Sowjetrepublik ist Russ-land auf der Suche nach einer neu-en, einheitlichen und vor allemsympathischen Identität. Für dasriesige Areal, das sich zu Zeiten desZaren als ein Großes und Ganzeszu verstehen glaubte, sucht mannach einem neuen, gemeinsamenZiel. Klar, dass Russland damitauch seine Position in der Welt

stärken und Bedeutung zurückge-winnen will. Der Vorsitzende derKonferenz lässt nichts aus, zu beto-nen, dass man nicht nur das russi-sche Jahr in Italien und das italieni-sche in Russland feiere, sondernauch die Tatsache, dass es vor 50Jahren ein Russe war, der als ersterMensch der Welt auf dem Mondlandete. Damit ist klar, in welche

Richtung man will. Zurück an dieWeltspitze. Dass der Weg nichtleicht werde, betonte man währenddes Kongresses ohne jegliche Be-schönigungsversuche. Nach wievor spielten die USA eine bedeu-tende Rolle, vor allem aber sei dieKraft aus China und Indien, selbstwenn es eine Staatengemeinschaftsei, enorm. Russland habe ein Po-tential, das es gelte wiederzuerlan-gen. Und wie so oft in Situationendes Wandels spielt dabei der Glau-be bereits jetzt schon in Russlandeine zentrale Rolle. So betonte imRahmen seines Referates der Bi-schof der russisch orthodoxen Kir-che von Genf:

„Der Glaube ist Gesicht undZement einer Gesellschaft.“

Der Glaube erlebt in Russland der-zeit einen wahren Boom. Kirchenwerden restauriert, neu gebaut, da-neben blüht auch die Kirchen-kunst, die Ikonenmalerei wiederauf. Eine Renaissance des Glau-bens, nach jenen Jahren, auf die je-

ne Granden bei der Konferenz inMeran nicht gerne zurückschauen.Sehr wohl aber versuchten sie, dieEntwicklung Russlands zu erläu-tern. So holte der Direktor des Rus-sischen Instituts für strategischeStudien, Leonid P. Reschetnikow,zu einem faszinierenden erörtern-den Vortrag aus. Der Zerfall, damitdie Schwäche Russlands, so Re-

schetnikow, habe bereits im 19.Jahrhundert begonnen. Die Intelli-genz des Landes sei in dieser Zeitliberal, vor allem aber atheistischgeworden. Das habe zu einer kata-strophalen Wertelosigkeit in derGesellschaft geführt.

„Das intellektuelle Russlandhat sich vom Staat und soauch von Gott getrennt.“

Der Sturz des Zaren Nikolaus II. inFolge der Februarrevolution 1917und schließlich im Herbst dessel-ben Jahres die immer stärker ge-wordenen Bolschewiken habenRussland - so der Stratege - denRest gegeben. Im Pavillon desFleurs sollte also jene Interpretati-on offenkundig werden. Man willaufräumen mit dem Bild vom bö-sen, barbarischen Russen, dem wirEuropäer trotz Perestroika (= demstructural adjustment, der struktu-rellen Angleichung) noch mit soviel Misstrauen gegenüberstehen.Alleine, so mutete der Inhalt derReferate an, wolle man die Verant-

wortung nicht schultern. VerbaleSeitenhiebe fielen - wenn auch teil-weise sehr verschlüsselt. Reschetni-kow nennt es den moralischen Zer-fall des Landes zu Beginn des 20.Jahrhunderts, lässt einen Seiten-hieb in Richtung Kapitalismus undzitiert folgende Worte Lenins: „…alles ist moralisch, was zur Revolu-tion führt!“ In Meran hoben dieVertreter des Ruski Mir, der russi-schen Welt, klar hervor, wohinRussland in den nächsten Jahrengehen will. Einen Weg aus der sozi-alkulturellen Katastrophe wolleman finden, sagt Eisenbahnpräsi-dent Vladimir Yakunin. Basis derneuen Harmonie sei die Religion,ihre Architektur das Symbol hier-für, betonte Dimitri Schachovskoj,Professor für russische Philosophieam St. Sergius Institute für ortho-doxe Theologie in Paris. Und fügtedem hinzu, dass nach den Wirrendas Land durch das Leben derKlöster wieder geboren werde. Vorallem müsse in Russland aber einesgeschehen: Die Straße neu pflas-tern, statt Pflaster aufzureißen.Wobei man auch bemüht war, andie Historie zu erinnern, etwadurch die Präsentation des größtenFeldherrn Russlands, AlexanderSuvorov, der 1799 während deszweiten Koalitionskrieges gemein-sam mit österreichischen Truppendie Franzosen aus Italien vertrieb.Russland sei es aber nicht nurwichtig, so Schachawskoj, an sei-nem historischen Selbstbewusst-sein zu arbeiten, es sei auch an je-dem Einzelnen an sich zu arbeiten. Vier Tage musizierten, diskutier-ten, präsentierten sie sich - auchmit eigens eingeflogenen Hand-werkerinnen, die klöppelten undStoffpüppchen herstellten - undmarschierten sie. Wenngleich diehochkarätige Delegation Russlandsbetonte, dass das Ziel Russlandsnicht der Weg zurück zur Monar-chie sein könne, passte das Pro-gramm der Gäste gut in das in Me-ran teilweise noch vorhandeneAmbiente der Kaiserin von Öster-reich Ungarn.

ge

Die Jugend steht den „Großen“ in nichts nachNicht nur die aktiven Feuerwehr-leute und Weiß-Kreuz-Retter,sondern auch der Nachwuchs derFreiwilligen Feuerwehr Prissianund des Weißen Kreuzes Lanawollen mit gemeinsamen Übun-gen die Zusammenarbeit vertie-fen und sich kennenlernen. Aus diesem Grunde gab es am 28.Mai am Vorbichl in Prissian denersten Prissianer Jugendbewerbfür die Jugendgruppen der beidenehrenamtlich tätigen Organisatio-nen. An den zwölf Stationen musstendie mit Nachwuchs-Sanitätern undjungen Florianijüngern gemisch-ten Zweier- und Dreiertrupps ne-ben Spiel und Spaß unter anderemeinige Verbände fachgerecht anle-gen, eine korrekte Helmabnahme

beherrschen sowie eine Wiederbe-lebung nach den aktuellen Richtli-nien durchführen. Zudem standder Hindernislauf der Feuerwehr-jugend in verkürzter Form aufdem umfangreichen Programm.Auch theoretische Fragen mussteder sehr gut ausgebildete Nach-wuchs beantworten. „Dieser Wett-bewerb war ein kameradschaftli-cher Kampf um die vielen wertvol-len Punkte“, erklärte der Schrift-führer der Freiwilligen Feuerwehrvon Prissian, Benjamin Mair. Das schlagkräftige Team mit Caro-line Perkounigg und Gabriel Knollerreichten zu guter Letzt am meis-ten Punkte und siegten beim ers-ten Prissianer Jugendbewerb. Eve-lyn Perkounigg und Martin Knollerreichten Platz zwei.

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03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 9

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11.00 Bioweine & Jazz in der Sta-chelburg, PartschinsVerkostung von Weinen und Südtiro-ler Spezialitäten aus biologischemAnbau. Auskunft: TV Partschins, Tel. 0473 967 157, www.partschins.com

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20.30 Kino: „Geheimnisse einer See-le“ (1926) von Wilhelm PabstStummfilm mit Livemusik. Musikvon Emilio Galante. Eintritt frei. Aus-kunft: Mairania 857, Tel. 0473230 128, www.centroperlacultura.it

21.00 Open Air Konzertam Theaterplatz Meran. Eintritt frei(bei Regen findet das Open Air Kon-zert im Kursaal statt). Auskunft: In-stitut für Musikerziehung, Tel. 0471 972 156

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10.30-12.00 Sonntagskonzert derMusikkapelle Sinich-Freibergim Kursaal von Meran. Eintritt frei.

15.00 Galopprennenam Pferderennplatz Meran, Gam-penstraße. Auskunft: Meran MaisAG, Tel. 0473 446 222, www.meranomaia.it

20.30 „Orgelmai Meran“ – Orgelkon-zert mit Violinen und dem EnsembleMeranbaroque in der EvangelischenChristuskirche Meran, Carduccistraße31. Werke von: A. Corelli, J.S.Bach, G.F. Händel, G. Frescobaldi, J.Haydn. Eintritt frei. Auskunft: Tel. 0473 492 397

Montag, 06.06.20119.00 Einführung ins Wandern und

Bergsteigen – Wanderschule inDorf TirolVorstellung des Wandergebietes„Naturpark Texelgruppe“ sowie Wis-senswertes rund um Ausrüstung undTourenplanung mit anschließenderKurzwanderung. Teilnahme kosten-los. Anmeldung: TV Dorf Tirol, Tel.0473 923 314, www.dorf-tirol.it

9.15 Geführte Mountainbiketour: Vi-giljochAnmeldung: TV Lana, Tel. 0473561 770, www.lana.info

Veranstaltungen in Meranund Umgebung

Arbeitsministerium kündigt80.000 Blitzkontrollen gegen Schwarzarbeit an

Nachdem durchdas Gesetz Nr. 183vom 04.11.2010 dieStrafen fürSchwarzarbeitdrastisch reduziertwurden, hat nundas Arbeitsminis-

terium, mit Rundschreiben Nr.3472 vom 15. März 2011, Blitzkon-trollen in den Betrieben angeord-net, um eventuelle Schwarzarbeitaufzudecken. Bei diesen Kontrol-len werden daher ausschließlich diePositionen aller im Betrieb anwe-senden Mitarbeiter überprüft, oh-ne auf andere Aspekte einzugehen.Es ist daher dringend zu empfeh-len, alle im Unternehmen tätigenPersonen auf deren Versicherungs-position hin zu überprüfen undeventuell rechtzeitig die kritischenPositionen zu sanieren.Bereits am 12.11.2010 hat das Ar-beitsministerium, mit Rundschrei-ben Nr. 38, auf solche kritische Posi-tionen hingewiesen. Insbesonderehat das Arbeitsministerium bestätigt,dass bei illegaler Beschäftigung vonNicht-EU-Bürgern, zusätzlich zurAnzeige bei der Staatsanwaltschaft,auch die Strafe für Schwarzarbeit an-gewandt wird. Genauso wird dieStrafe für Schwarzarbeit bei Beschäf-tigung von Minderjährigen ange-wandt, welche laut Gesetz keine Ar-beit annehmen können.Die Beschäftigung von Familien-mitarbeitern im Einzelunterneh-menIn vielen kleineren Betrieben ist esüblich, dass die Kinder oder sonstigeVerwandte im Unternehmen mithel-fen. Diese Familienmitglieder sindauf jeden Fall beim INAIL gegenArbeitsunfälle zu versichern, auchwenn sie gratis arbeiten. Eine Pensi-onsversicherungspflicht bestehtdann, wenn es sich um die vorwie-gende Tätigkeit des Familienmitglie-des handelt. Die Kinder, die in denSommerferien im elterlichen Betriebmitarbeiten, müssen daher unbe-dingt beim INAIL unfallversichertund beim INPS pensionsversichertwerden. Im Handwerk ist die Pensi-onsversicherungspflicht nur vorge-schrieben, wenn die Mitarbeit mehrals 90 Tage im Jahr beträgt. In derLandwirtschaft ist die unentgeltlicheMitarbeit der Verwandten (innerhalbdes 3. Grades) und Verschwägerten(innerhalb des 2. Grades) von jegli-cher Versicherungspflicht befreit.Die Beschäftigung von Familienan-gehörigen von Gesellschaftern ei-ner GesellschaftHandelt es sich bei den Verwandtenum Familienangehörige eines Gesell-schafters, so gelten die gleichen Be-stimmungen wie im Einzelunterneh-men. Hier ist jedoch besondere Vor-sicht darauf zu legen, dass der Ver-wandte keinerlei Entschädigung oderEntlohnung von der Gesellschaft be-zieht. Ist dies der Fall, dann liegt aufjeden Fall ein abhängiges Arbeitsver-hältnis vor.

Die Tätigkeit der nicht geschäfts-führenden Gesellschafter in Perso-nen- und KapitalgesellschaftenArbeits- und sozialversicherungs-rechtlich noch kritischer ist die Posi-tion der nichtgeschäftsführenden Ge-sellschafter in Personen- und Kapi-talgesellschaften (z.B. die Gesell-schafter einer GmbH oder die Kom-manditisten einer KG). Sollten dieseGesellschafter eine Entschädigungfür ihre Leistung beziehen, dannhandelt es sich um ein Arbeitsver-hältnis mit allen damit zusammen-hängenden Konsequenzen. Ansons-ten unterliegen diese Gesellschafterauch der Unfallversicherungspflicht(INAIL). Handelt es sich bei diesenGesellschaftern sogar um Verwandteoder Verschwägerte (Eltern, Frau,Kinder, usw.) von geschäftsführen-den Gesellschaftern, dann kann aucheine Pensionsversicherung beimINPS als Familienmitarbeiter nichtumgangen werden.Freiberuflerische oder selbststän-dige Tätigkeit des MitarbeitersArbeitet eine Person als Freiberufleroder selbstständiger Unternehmer(Vertreter, Monteure, technischeZeichner, usw.) dauerhaft im Unter-nehmen mit, dann muss der Nach-weis der Selbstständigkeit durch dieVorlage der Handelskammereintra-gung oder durch die Zuweisung derMehrwertsteuernummer erbrachtwerden. Extreme Vorsicht ist bei der soge-nannten „gelegentlichen freiberufle-rischen Tätigkeit“ geboten. Unab-hängig von der Problematik, inwie-weit eine dauerhafte, wenn auch zeit-lich beschränkte Mitarbeit, als gele-gentlich bezeichnet werden kann, istes auf jeden Fall notwendig, die ge-troffenen Vereinbarungen schriftlichniederzulegen und den Vertrag miteinem beglaubigten Datum (‚datacerta‘) zu versehen.Bezahlung mit Lohngutscheinen(voucher)Bei Bezahlung mittels Lohngutschei-nen sollte auf jeden Fall im Betriebdie vorgeschriebene namentliche An-meldung beim INAIL (DNA-lavoroaccessorio) aufliegen.

es

Page 10: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 11

TiereLeben zwischen Mythos und Moderne

Teil 1

Erneuter Besuch am BalkonSchildkröten

Schwere Kaliber

Schildkrötentag im aquaprad

Der Wolf, Urahn unserer Haus-hunde, wurde vergöttert und ver-achtet, verteufelt und verehrt, ge-fürchtet und gehasst und unbarm-herzig verfolgt, aber der Wolf faszi-niert auch. Kaum ein anderes Tierist Gegenstand so vieler Legendenund Fabeln, Märchen und mysti-scher Erzählungen und kaum einanderes Tier hat eine derartigwechselvolle Geschichte hinter sichwie der Wolf. Der Wolf hat vieleGesichter, vor allem in den Köpfender Menschen. Die einen denkenan das hoch soziale, intelligente,starke und schöne Wesen, für an-dere ist der Wolf ein Krafttier, dasihnen durch das Leben hilft und indunkler Nacht den Vollmond an-heult - das Heulen der Wölfe dientder Fernkommunikation und derRevierabgrenzung, dass sie den Voll-mond anheulen, ist ein weitverbrei-teter Irrtum. Wieder anderen kom-men die Märchen von „Rotkäpp-chen“ oder „Der Wolf und die sie-ben Geißlein“ in den Sinn, die mit

verantwortlich für das schlechteImage des Wolfes sind. Den bösenWolf gibt es nur im Märchen. DennWölfe sind vorsichtige und demMenschen gegenüber sehr scheueTiere. Er war oft der Schuldige,wenn es darum ging, einen Sün-denbock für tierisches undmenschliches Leid zu suchen.Kaum ein anderes Tier spaltet dieGemüter mehr als der Wolf. Der Wolf in den Kulturen: erst ge-liebt, dann gehasstSagenhafte Gründung RomsDer Sage nach wurden die BrüderRomulus und Remus, die Stadt-gründer von Rom, von einer Wölfingesäugt. Damals waren die Wölfedem Kriegsgott Mars geweiht, undes hieß, der Gott habe den Knabendie Wölfin gesandt. Schließlich soll-ten die beiden Brüder später nochsehr wichtig werden.Die nordische SagenweltAuch die alten Germanen verehrtenden Wolf sehr. Denn Odin (auchWotan genannt), der höchste Gott

der germanisch-nordischen Mytho-logie, wurde beim Jagen und aufdem Schlachtfeld von zwei Wölfennamens Geri und Freki („der Gie -rige“ und „der Gefräßige“) begleitet.Der Wolf, ein Freund und BruderDie Ureinwohner Nordamerikasfühlten sich dem Wolf gegenüber als„Brüder im Geiste“ und behandeltenihn mit großem Respekt. In ihrerKultur verkörperte der Wolf ein To-tem- und Krafttier, das einen Men-schen sein Leben lang begleitet. Werden Wolf gut behandelt, dem über-trägt er seine Kräfte.Das finstere MittelalterBesonders ab dem Mittelalter wurdedie Jagd auf „Isegrim“ so richtig an-gefeuert, eine blutrünstige Bestiesollte er sein, Sinnbild für das Böseund satansgleich. Die gottesfürchti-gen Menschen glaubten die vielenLügen, die ihnen die Obrigkeit zumThema Wolf auftischte. Schauerge-schichten über heimtückische Tiereentstanden, für die der Wolf immerPate stehen musste. Geschichten und

Märchen über den „bösen Wolf “nahmen zu.Jagd frei auf den WolfDie künstlich überhöhte Angstdiente als Rechtfertigung dafür, diehemmungslose Jagd auf den Wolfzu eröffnen, ihn mit ungleichenWaffen zu bekämpfen und ihn inimmer gemeinere Fallen zu locken,manche gingen auf jämmerlicheWeise zugrunde. Der Wolf wurdeimmer mehr gejagt, und schließ-lich, zu Beginn des 20. Jahrhun-derts, war er in weiten Teilen West-und Zentraleuropas ausgestorben.Der Urahn unseres Haushundeswar ausgerottet.

(aus „Ein Herz für Tiere“)

Vom Jungtier bis zum erwachsenenTier werden oft viele Pflegefehlerbegangen, z. B. viele Tiere werdenfalsch ernährt oder leben in zukleinen Terrarien; eine falsche Er-nährung kann zu einer Deformie-rung des Panzers führen. Bei einerabwechslungsreichen Ernährungist der einzige Zusatz, den Land-schildkröten in menschlicher Ob-hut benötigen, Calcium. Es sorgtdafür, dass die Tiere einen gesun-den und stabilen Knochen- undPanzerbau bilden können. Der bes-te Calciumlieferant sind Sepiascha-len, ebenso geeignet sind Eierscha-len. Keinesfalls sollte das Calciumüber das Futter gestreut werden, daes zu einer Überdosierung kom-men kann. Auch darf im Terrariumeine Schale mit täglich frischem

Leitungswasser nicht fehlen, dennauch wenn Schildkröten so man-che Durststrecke bewältigen kön-nen, ohne Wasser geht es nicht.

Ich war gerade dabei, den Blumen-topf für die Sommerblumen herzu-richten, da entdeckte ich wiederumeine Amseldame, die sich darinniedergelassen hatte. Das alte Nestbaute sie inzwischen etwas aus undsitzt jetzt schon wieder seit mehre-ren Tagen dort und ist dabei, ihreEier zu legen. Wie viele werden essein? Ich weiß nicht, ob es sich beidieser Amselmama um dieselbehandelt, von der ich Ihnen vorigesMal erzählt habe, sie ist ja nicht be-ringt. Jedenfalls, als ich mit demFotoapparat auf sie zukam, sah siemich mit großen Augen vertraut

an, so, als wollte sie sagen: Da binich wieder! Jetzt kannst du uns wie-der beobachten! sp

Am 22.05.2011 wurde im National-parkhaus „aquaprad“ der Welt-schildkrötentag gefeiert.

Seit Dezember 2010 wurden sechsIndividuen der früher bei uns hei-mischen Europäischen Sumpf-schildkröte (Emys orbicularis) in dieDauerausstellung aufgenommen,die sich schwerpunktmäßig mit derheimischen Fischfauna beschäftigt.Gesicherte Hinweise auf ein Vor-kommen dieser Tierart in Südtirolgibt es aus dem 17. Jahrhundert.

Etwa 400 Besucher, darunter vorallem Einheimische, nutzten dieverschiedenen Angebote dieses Ta-ges, wobei der Matscher Künstler Jo-sef Heinisch, der mit Hilfe einer Mo-torsäge eine Schildkröte aus einemZirbenstamm schnitt, einen Höhe-punkt darstellte. Bei den Kindernkam vor allem die Bastelecke, die na-türlich auch ganz im Zeichen derSchildkröten stand, sehr gut an. Die Veranstaltung war ein voller Er-folg und hat wieder einen Beitrag ge-leistet, damit die EuropäischeSumpfschildkröte als heimischeTierart nicht aus dem Bewusstseinder Südtiroler verschwindet.

Allgemeine Informationen: Nationalpark-Haus aquaprad

Leiter: Dr. Johannes Dietl Tel. ++39/0473/618212

[email protected] Fax ++39/0473/618213

www.aquaprad.com Kreuzweg, 4/c

I – 39026 Prad am Stilfserjoch (BZ)

Welt ist die Gesägte Flachschild-kröte. Sie wird ausgewachsen nur 9cm lang und wiegt gerade mal 140Gramm.Schildkröten sind wechselwarmeTiere, das bedeutet, ihre Körper-temperatur hängt sehr stark vonder Außentemperatur ab. Ist esdraußen schön warm, sind sie rechtaktiv, bei zu viel Sonne verkriechensie sich dagegen in den Schatten,um nicht zu überhitzen. Wenn eslange kalt ist, sinken alle Lebens-geister. Man nennt das Winterstar-re. Schildkröten werden alt - 70Jahre sind keine Seltenheit. Die äl-teste Schildkröte der Welt wurdesogar 256 Jahre alt. Sie ist im Jahr1750 von britischen Seeleuten alsGeschenk an einen britischen Ko-lonialbeamten nach Indien ge-bracht worden. Im Jahr 2006 starbsie im Zoo von Kolkata.

Eine Griechische Landschildkrötewiegt etwa zwei Kilogramm. Darü-ber können Galapagosriesenschild-kröten nur milde lächeln. Sie sindim Durchschnitt locker 100 Mal soschwer, nämlich 200 Kilogramm.Das ist aber bei Weitem nicht derRekord für das schwerste jemalsgemessene Exemplar. Diesesbrachte 422 Kilogramm auf dieWaage. Die kleinste Schildkröte der

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03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 11

10.00-12.30 Kunsthistorische, heimat-kundliche Dorfführung in Al-gundTeilnahme kostenlos. Auskunft: TVAlgund, Tel. 0473 448 600,www.algund.com

16.00 Besichtigung des Turmmuse-ums – Uhren und GlockenHl.-Kreuz-Kirche Lana. Teilnahmekostenlos. Auskunft: TV Lana, Tel.0473 561 770, www.lana.info

20.30 „Von Typen & Tippsen“ imSchreibmaschinenmuseum Part-schinsDer Partschinser Erfinder Peter Mit-terhofer und die Welteroberung derSchreibmaschine. Auskunft: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com

Dienstag, 07.06.20119.00-13.30 Kletterkurs für Kinder von

7 bis 14 Jahrenim Klettergarten Fragsburg, oberhalbvon Meran. Mitzubringen sind Trek-king- oder Turnschuhe, bequemeKleidung, Getränk. Treffpunkt: um9.00 Uhr am Parkplatz der KellereiRametz (Obermais). Anmeldung:Bergsteigerschule MeranAlpin, Tel.348 2600 813,www.meranalpin.com

9.15 Geführte Mountainbiketour:St. ApolloniaAnmeldung: TV Lana, Tel. 0473561 770, www.lana.info

10.00 Stadtführung in MeranDauer: ca. 90-120 Min. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Tel. 0473272 000, www.meran.eu

14.00 Besichtigung der Spezialbraue-rei Forst nur für Erwachsene (Ju-gendliche ab 16 Jahren). Anmel-dung: TV Algund, Tel. 0473 448600, www.algund.com

18.30 Meditation im LabyrinthgartenKränzel in Tscherms Anmeldung: Tel. 348 3855 706

20-23 music & more - Konzert „La-dybirds” Original Folk & Moreim Bistro Therme/Thermenplatz inMeran. Auskunft: www.thermeme-ran.it; Tischreservierungen: Tel.0473 252 043

20.30 Konzert: Hommage an R.Schumann und F. Chopinim Stadttheater von Meran. Eintrittfrei. Auskunft: Associazione Armosis,Tel. 0473 690 066

Mittwoch, 08.06.20119.30 Von der Rebe zum Wein –

Wanderung und Weinverkostung inSchenna in einem historischen Bau-ernkeller. Anmeldung: TV Schenna,Tel. 0473 945 669, www.schen-na.com

9.40 Geführte Wanderung:Ultner HöfewegWanderung entlang des Höfewegesnach St. Gertraud. Hier besuchen wirdie 800 Jahre alten Urlärchen undwandern zurück nach Kuppelwies.Gehzeit ca. 4,5 Stunden. Höhenun-terschied: ca. 320 m. Treffpunkt:9.40 Uhr bei der Kurverwaltung Me-

ran, Anmeldung: Tel. 0473 272000, www.meran.eu

13.30 Mountainbike-Halbtagestourin PartschinsSchwierigkeitsgrad: leicht bis mittel-schwer, Anmeldung: TV Partschins,Tel. 0473 967 157, www.part-schins.com

16.30 Besichtigung der Privatbren-nerei Unterthurner in Marlingmit Verkostung. Anmeldung: TV Mar-ling, Tel. 0473 447 147,www.marling.info

18-21 Frischkost für Feinschmeckermit Rita Bernardi im Schloss Pienze-nau Meran. Zubereitung und Verkos-tung von rohem Gemüse, Obst undverschiedenen Salaten; Backen vonVollkornbrot, Zubereitung von Brot-aufstrichen.Anmeldung: Urania Meran, Tel.0473 230 219, www.urania-me-ran.it

20.00 Sommerabend – Livemusik“Die Soltn Oberkrainer“und Ausschank in Verdins. Auskunft:TV Schenna, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

20.30 Streichquartett „Amarcord“ -Benefizveranstaltungim Klanggarten Martinsbrunn, Lau-rinstraße 77, Meran; unter der Lei-tung von Roberto Federico. Eintrittfrei. Auskunft: Förderverein PalliativeCare Martinsbrunn, Tel. 0473 205605

21.00 Konzert „Petra Gruber – GigiMongelli duo“ – Soul-Pop-Standard Jazz im Hotel ThermeMeran, Thermenplatz Nr. 1. Aus-kunft: Tel. 0473 259 000

Donnerstag, 09.06.20118.00 Tandem-Gleitschirmflug vom

Giggelberg nach RablandMit einem ausgebildeten Pilotendurch die Lüfte schweben. Anmel-dung: TV Partschins, Tel. 0473 967157, www.partschins.com

Do.-So. 09.-13.06.9-20 Feinschmeckermarkt

Präsentation von gastronomi-schen Spezialitäten und Produktender Landwirtschaft aus ganz Italienauf der Passerpromenade in Meran.Auskunft: [email protected]

Donnerstag, 09.06.20119.15 Geführte Mountainbiketour:

Spitzner Alm - GompenalmAuskunft & Anmeldung: TV Lana,Tel. 0473 561 770, www.lana.info

14.30 Weinbergseminar in Dorf TirolWissenswertes rund um den Weinund dessen Anbau im Rahmen einesSpaziergangs durch die Weinbergemit Verkostung. Anmeldung: TV DorfTirol, Tel. 0473 923 314,www.dorf-tirol.it

18-19 Gesund wandern in MeranLeichte Wanderung für jedermann.Treffpunkt: Tenniscenter Meranare-na, Piavestraße 46. Teilnahme kos-tenlos. Auskunft: Stiftung Vital, Tel.0471 409 333,www.stiftungvital.it

Veranstaltungen in Meranund Umgebung

Neue Attraktion im Thermenpark

Ausgesetzte Schildkröten finden in der Therme Meran einneues Zuhause

In Zusammenarbeit mit demTierheim Sill, dem tierärztlichenDienst des Südtiroler Sanitätsbe-triebes, dem landestierärztlichenDienst sowie dem Amt für Jagdund Fischerei hat die Therme Me-ran im Außenbereich des Ther-menareals eine Auffangstationfür Sumpfschildkröten errichtet.Die ersten gepanzerten Bewohnerdes Schildkrötenteichs wurdenam 25. Mai in ihrem neuen Zu-hause eingesetzt.Menschen gehen oft verantwor-tungslos mit Tieren um, so auchmit Schildkröten: Als kleine, nied-liche Tiere werden sie verschenkt;sie wachsen jedoch schnell heran,werden dann als Belastung emp-funden und in Südtirols Seen aus-gesetzt. Dort richten sie dann Scha-den an Flora und Fauna an. Es hatsich nämlich herausgestellt, dasssich diese sympathischen Tiere, dieeigentlich auf dem nordamerikani-schen Kontinent beheimatet sind,bei uns in den südlich gelegenenSeen und Gräben sehr gut entwi-ckeln und auch den Winter untereiner dicken Eisschicht problemlosüberleben. In einem abgegrenzten, artgerech-ten Teich im Thermenpark fanden

nun rund 25 Tiere eine neue Hei-mat. Für Futter und Pflege wird dieTherme Meran sorgen und auf-kommen. Das Projekt wurde voneinem Mitarbeiter des Zoos Schön-brunn ausgearbeitet. Der Teich istAuffangstation für Sumpfschild-kröten, die in Südtirols Seen ausge-setzt wurden. Es ist sicher auch fürviele Gäste der Therme Meran in-teressant, so ein Tier aus der Nähezu betrachten und vor allem kön-nen Kinder viel über diese interes-santen Lebewesen lernen. Von Julibis August findet zudem ein Zei-chen- und Namenswettbewerb fürKinder statt, bei welchem die bes-ten Zeichnungen und die bestenNamensvorschläge für die Schild-kröten prämiert werden.Im Beisein des Bürgermeisters vonMeran, Günther Januth, des Lan-desveterinärdirektors Paolo Zam-botto, des Leiters des tierärztlichenDienstes des Südtiroler Sanitätsbe-triebes, Alessandro Fugatti, des Ko-ordinators des tierärztlichenDienstes Meran, Franz Hintner,und des Verantwortlichen des Tier-heims Sill, Giovanni Lorenzi, wur-den die Schildkröten im Teich derTherme Meran eingesetzt.

Von links: Adelheid Stifter (Direktorin Therme Meran), Giovanni Lorenzi(Leiter des Tierheims Sill), Günther Januth (Bürgermeister Meran),

Prof. Andreas Cappello (Präsident Therme Meran)

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Botanischer Spaziergang 03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 12

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Gewöhnlicher TrompetenbaumCatalpa bignonioides Walt.

Längs der Freiheitsstraße, vomTheaterplatz zum Bahnhof hin (biszur Kreuzung mit der O.-Huber-Straße), blühen im Sommer stäm-mige Alleebäume, spenden wohl-tuenden Schatten und fallen imHerbst wegen der Fruchtkapselnauf, die aussehen wie Virginiazi-garren (sie gaben dem Baum denSpitznamen Zigarrenbaum). Es istder Gewöhnliche Trompeten-baum, dessen älteste Exemplarewahrscheinlich 1881 bei der Ge-staltung der Habsburger Straße,jetzt Freiheitsstraße, gepflanzt wor-den sind. Das Alter sieht man man-chen Bäumen allerdings auch an.Der Gewöhnliche Trompetenbaum(Catalpa bignonioides) ist einLaubbaum aus der Familie derTrompetenbaumgewächse (Bigno-niaceae). Sein natürliches Verbrei-tungsgebiet liegt in den Vereinig-ten Staaten, doch wurde er alsZierbaum 1726 auch in Europaeingeführt. Man findet ihn häufigals Park- und Straßenbaum.Der Baum kann eine Höhe bis 15m erreichen. Er bildet einen di-cken, meist kurzen Stamm mitdünner bräunlicher Rinde, die beiälteren Bäumen als unregelmäßiggeformte Schuppen abfallen. Diejungen Triebe haben auffallendgroße Blattnarben und keine End-knospe. Die breit ausladende, unre-gelmäßige Krone wird gefüllt mitgroßen herzförmigen Blättern, diedenen des Blauglockenbaumes

ähnlich sehen. Sie sind oberseitsdunkelgrün, unterseits heller, dichtund kurz behaart, gerieben habensie einen unangenehmen Geruch.Die trompetenförmigen Blütensind rein weiß und zeigen imSchlund purpurfarbene Fleckenund zwei gelbe Längsstreifen. Siestehen in bis 15 cm langen, auf-rechten, vielblütigen Rispen. AlsFrüchte werden bis 40 cm lange,dünne Kapseln gebildet, die überden Winter am Baum bleiben undsich erst im Frühjahr öffnen.

Die ganze Pflanze ist wenig giftig,der Hauptwirkstoff ist Catalpin,das in allen Teilen - außer den Sa-men - vorkommt. Der Gewöhnli-che Trompetenbaum wird sowohlals Nutzpflanze (Herstellung vonZaunpfählen) als auch aufgrundder dekorativen Blüten und desauffallenden Fruchtschmucks alsZiergehölz angepflanzt.Vorkommen: Freiheitsstraße,Speckbacherstraße, Marconipark,Thermenpark, Sinich (Nationalstra-ße), in großen Gartenanlagen. wm

Verzeichnis der Umweltfachbetriebe - der dritte VersuchWie bereits berich-tet, hat die Euro-päische Union imJahre 2006 eineRichtlinie zur Ab-fallbewirtschaf-tung erlassen. Die-se Richtlinie wurde

durch die gesetzesvertretende Ver-ordnung Nr. 152 vom 3. April 2006in die italienische Gesetzgebungübernommen. Kern dieser Richtli-nie ist, dass sich alle Unternehmen,welche auch nur die eigenen Abfäl-le sammeln und/oder transportie-ren, in ein eigenes Verzeichnis derUmweltfachbetriebe eintragenmüssen. Bereits am 10. Juli 2006hat die Landesregierung mit Be-schluss Nr. 2546 versucht, durch ei-ne Sonderregelung für Südtirol, dieEintragungspflicht für fast alle Un-ternehmen auszusetzen. Leider hatdamit, laut Verfassungsgerichtshof,das Land Südtirol seine gesetzlicheZuständigkeit überschritten, undobiger Beschluss der Landesregie-

rung wurde als verfassungswidrigerklärt. Mit einem Beharrungsbe-schluss vom 21. Dezember 2009hat darauf die Landesregierungnoch einmal versucht, die Verein-fachungen zu bestätigen, aber auchdieser Beschluss wurde als verfas-sungswidrig erklärt und somit an-nulliert. Jetzt hat die Landesregierung, aufDruck der Wirtschaftsverbände,einen dritten Anlauf gestartet, umdie Eintragung in das Verzeichniszu umgehen. Am 30. Mai 2011 sollnun ein Rahmenabkommen zwi-schen Landesregierung, Wirt-schaftsverbänden und Gemeinde-verband abgeschlossen werden,mit dem die bürokratischen Aufla-gen auf die Gemeinden abgewälztwerden.

Verzeichnis der UmweltfachbetriebeLaut ersten Informationen derWirtschaftsverbände genügt es, inZukunft für den Transport von be-

trieblichen Abfällen eine Kopie desunterzeichneten Abkommens mit-zuführen.

Abkommen SISTRI bezüglich landwirtschaftli-cher UnternehmerMit einem getrennten Bereichsab-kommen werden landwirtschaftli-che Unternehmen von der Eintra-gung in das System SISTRI befreit,falls die transportierte Menge proFahrt die 30 kg oder Liter und dieMenge von insgesamt 100 kg oder

Liter an gefährlichen Abfällen proJahr nicht überschritten wird. Auchin diesem Falle übernimmt die Ge-meinde, gegen Einhebung einerGebühr, die bürokratischen Ver-pflichtungen gegenüber dem SI-STRI. Der Landwirt erhält in die-sem Falle vom SISTRI-Delegiertender Gemeinde eine bestimmte An-zahl von Abfallerkennungsschei-nen, die nach dem durchgeführtenTransport vom SISTRI-Delegiertenin das System eingegeben wird.

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Page 13: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 11

Mode

Als ich ein Kind war, hat mir meineMutter morgens die Kleidung zu-rechtgelegt und ich bin aufgestan-den, in die vorhergesehene Hüllegeschlüpft und die Sache war erle-digt.Die Kombi bestand aus einer Hose,einem Unterziehleibchen und ei-nem Pullover etwa, oder aber imSommer einem Röckchen und ei-nem Blüschen. Die Unterziehsa-chen hatten immer einen Kragenund waren niemals bauchfrei,transparent oder zu sehr „ausge-schnitten“ - im Übrigen Prinzipien,an die ich mich bis heute halte.Ich trug eine Schultasche, so einenviereckigen Ranzen, allerdings oh-ne Disney Figuren oder Prinzessin-nen drauf, eine, die halt ein paarJahre „im Trend“ blieb und einPaar „Elefanten“-Gesundheitsschu-he, weil diese einfach das Beste fürmeine kleinen, leicht verkorkstenFüßchen waren und unser Nachbarsie damals verkaufte.Später, vielleicht so mit 12 oder 13,begann ich manchmal über das,was mir meine Mama vorbereitethatte, zu diskutieren. Ich ließ mirArgumente einfallen wie: der Pul-lover juckt, die Hose ist mir zu um-ständlich beim Turnen auszuzie-hen wegen der Schnüre oder dieBluse hat so kurze Ärmel – inWahrheit aber stand mir der Sinneinfach nach etwas anderem.Als ich ungefähr 14 war, machtenwir mit der Schule einen Ausflugund auf einem Markt in Trient ver-kauften „Peruaner“ Handtaschenund Rucksäcke aus diesen farben-prächtigen, gewebten Stoffen. Ichmusste mir einen kaufen und leite-te mit diesem Erwerb meine per-sönliche, jedoch harmlose „Öko“-Phase ein: Ich überlegte in jenerZeit, ob ich Vegetarier werden soll-te, ich begann Pferde über alles zulieben und trug die Haare manch-mal offen; zu allem Überfluss woll-te ich als Sommerschuhe diese ge-schlossenen Birkenstock (damalsdas Markenzeichen der leicht alter-nativ angehauchten Erdenbürger).Als Schultasche kam mir kein syn-thetischer Rücksack mehr in dieTüte und auf die Idee, meine Au-genbrauen zu zupfen, kam ich nieund nimmer.Jene Phase war bei mir wie er-wähnt nicht besonders heftig undGott sei Dank auch nicht beson-ders lang – um genau zu sein, dau-erte sie zur Freude meiner großenBrüder und der Eltern nur ein paarMonate – und Vegetarierin wurdeich nie, weil ich mir nicht vorstel-len konnte, am Sonntag beim Gril-len nur das Gemüse zu essen.Dann kam die Phase der sportli-

Finde zuerst heraus, wer du bist, und schmücke dich dann entsprechend.

Epiktet

Von der ewigen Suche,der bewussten Resigna-tion oder dem Ende ei-ner modischen Reise

Veranstaltungen in Meranund Umgebung

20.30 Ballettvorführung des Ama-teurvereins „Only Dance“im Stadttheater von Meran. Aus-kunft: Tanzschule Nadia, Tel. 349559 0014

20.45 Konzert der Musikschule Me-ran “The very best of the DireStraits“ auf dem ThermenplatzMeran. Eintritt frei. Auskunft: Musik-schule Meran, Tel. 0473 442 525,www.musikschule.it

21.00 Gartennächte 2011 – WorldMusic Festival – Konzert mitNigel Kennedy (Großbritan-nien) in den Gärten von SchlossTrauttmansdorff. Kartenvorverkauf:Athesia, Tel. 0473 231 44, NonStop Music Meran, Tel. 0473 234522 und www.greenticket.it. Aus-kunft: The Showtime Agency, Tel.0473 270 256, www.showtime-ti-cket.com

Fr.-So. 10.-12.06.Asfaltart – 5. internationales Sta-

ßenkünstlerfestivalEröffnungsfeier am 10.06. um16.00 Uhr mit einer Parade durchdie Innenstadt. Kulinarische Lecker-bissen auf der Passerpromenade mitLivemusik. Festivalmarkt auf derFreiheitsstraße mit bunter Warenpa-lette.Bei schlechter Witterung finden eini-ge Aufführungen im „Theater in derAltstadt“ und im „KulturzentrumMairania 857“ statt. Auskunft:Kunstverein Kallmünz, Tel. 0473237 920, www.asfaltart.it

Freitag, 10.06.20117.30 Meditation im Labyrinthgarten

Kränzel in Tscherms Anmeldung: Tel. 348 3855 706

9.15 Geführte Mountainbiketour:Platzerer JöchlAuskunft & Anmeldung: TV Lana,Tel. 0473 561 770, www.lana.info

10.00 Führung durch die Kräuter imKlostergarten in LanaGärtnerei Galanthus Lana. Auskunft:Tel. 0473 563 911

16.00 Bogenschießen – Schnupper-kurs im BirkenwaldAnschließend bietet sich die Möglich-keit, den Bogenschieß-Parcours imBirkenwald mit original 3D-Wildtier-scheiben zu durchstreifen. Anmel-dung: TV Partschins, Tel. 0473 967157, www.partschins.com

20.30 Ballettvorführung des Ama-teurvereins „Only Dance“im Stadttheater von Meran. Aus-kunft: Tanzschule Nadia, Tel. 349 559 0014

Samstag, 11.06.20119.00 Mountainbike Tagestour

inkl. Transfer zum Ausgangsort zuden Top MTB Zielen im MeranerLand mit zum Teil Singletrails (oderForststraße) im Downhill. Auskunft& Anmeldung: BergsteigerschuleMeranAlpin, Tel. 348 2600 813,www.meranalpin.com

18.00 Wiesenfest der Jäger vonDorf Tirol auf der Festwiese. Aus-kunft: TV Dorf Tirol, Tel. 0473 923314, www.dorf-tirol.it

Sonntag, 12.06.20119-12 Frühstück bei Sissi in den Gärten

von Schloss TrauttmansdorffEin sonntäglicher Brunch auf der Sis-si-Terrasse mit atemberaubenderAussicht auf die Gärten. Als musikali-sche Umrahmung: Magic flutes, En-semble Kassiopea und das Trio Ama-lie. Auskunft: Tel. 0473 235 730,www.trauttmansdorff.it

9.45 Goaßlschnöller und Weisen-bläser in Marlingam Kirchplatz. Teilnahme kostenlos.

11.00 Pfingstkonzert der Buuremu-sig Grüningen in Schennaauf dem Raiffeisenplatz. Teilnahmekostenlos.

Montag, 13.06.20118.45 Gipfelwanderung zum Peil-

stein im UltentalAuskunft & Anmeldung: TV Lana,Tel. 0473 561 770, www.lana.info

9.45 Natur- und Kulturwanderung:Die Gärten von Schloss Trauttmans-dorffAnmeldung: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com

11.00 Orgelmatinèe mit DietrichOberdörferin der Pfarrkirche von Schenna. Teil-nahme kostenlos.

15.00 Galopprennenam Pferderennplatz Meran, Gam-penstraße. Auskunft: Meran MaisAG, Tel. 0473 446 222, www.me-ranomaia.it

15.00 Pfingstkonzert der Musikka-pelle Vöranauf dem Dorfplatz in Vöran. Teilnah-me kostenlos.

16.00 Besichtigung des Turmmuse-ums – Uhren und GlockenHl.-Kreuz-Kirche Lana. Teilnahmekostenlos. Auskunft: TV Lana, Tel.0473 561 770, www.lana.info

Dienstag, 14.06.20118.45 Gipfelwanderung zur Mutspit-

ze bei Dorf TirolAuskunft & Anmeldung: TV Lana,Tel. 0473 561 770, www.lana.info

9.00-13.30 Kletterkurs für Kinder von7 bis 14 Jahren im KlettergartenFragsburg, oberhalb von Meran. Mit-zubringen sind Trekking- oder Turn-schuhe, bequeme Kleidung, Getränk.Treffpunkt: 9.00 Uhr am Parkplatzder Kellerei Rametz (Obermais).Auskunft & Anmeldung: Bergsteiger-schule MeranAlpin, Tel. 348 2600813, www.meranalpin.com

10.00 Stadtführung in MeranDauer: ca. 90-120 Min. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Freiheitsstr.45, Tel. 0473 272 000, www.me-ran.eu

chen Kleidung. Ein wenig zu großgeschnitten (auch figurbedingt),mit Kapuze, Hosen mit Schritt wei-ter unten, vielleicht ein Vorbote derheutigen „Skater“, die es damalsauch schon gab, aber nicht soselbstverständlich.Ich muss sagen, ich war ein glatterMitläufer, jemand, der sich keinegroßen Gedanken machte, immerdas anzog, was die anderen anzo-gen, was die Mutter einem kaufteund was der Schrank so hergab –nur mit Schwerpunkten eben, aberauch ich durchlebte diverse Pha-sen.Nach der Schule dann weg von Zu-hause, der eine oder andere modi-sche Lapsus, weil eben niemandmehr kontrollierte, wie man amMorgen die Wohnung verließ, daseine oder andere Experiment, viel

schwarz (studienbedingt) und vielpflegeleicht (bügeltechnisch be-dingt).Irgendwann macht es aber bei denmeisten einfach klick, alles wirdselbstverständlicher, natürlicher,einfacher. Man geht in ein Geschäftund sieht, was zu einem passt odernicht. Man greift nur nach diesenbestimmten Sachen, die anderensind für die anderen – so ging esmir jedenfalls.Es ist schwierig, herauszufinden,wer man ist, noch viel schwierigerist es, sich dann dementsprechendzu kleiden, denke ich, aber wennich jene sehe, die immer noch inLeinen und Jute herumlaufen unddiese „peruanischen“ Taschen tra-gen, die Haare frei nach dem Frei-heitsprinzip wuchern lassen – undzwar nicht nur am Kopf – dannfrag ich mich, ob sie noch suchen,irgendwann resigniert haben, odereinfach schon viel eher angekom-men sind als ich. vh

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Page 14: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 11

Kinderseite

Liebe Kinder,für jene, die schon einmal nachts den Sternenhimmel et-was genauer betrachtet haben, sind die Sternbilder nichtsNeues. Der Große Bär ist eines davon. Es ist immer wiederfaszinierend, das Funkeln und Glitzern am wolkenfreienNachthimmel zu bestaunen. Manchmal kann man dabeiauch eine Sternschnuppe beobachten, da dürft ihr euchdann etwas wünschen. In der Zwischenzeit wünsche icheuch alles Liebe und die Erfüllung eurer Wünsche.

Margareth

Pferderennen

03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 14

Lösung des Rätsels aus Heft 10 vom 20 Mai

Spiel im Freien

Neues RätselDer/die Gewinner/-in:

Fabiola Kolbucaj und Andrea Romano

1. Xylophon:d) Schlaginstrument

2. Souvenir:c) kleines Geschenk

3. Monolog:d) Selbstgespräch

5. Python:a) Riesenschlange

Den folgenden zwölf Wörtern soll jeweils ein Buchstabe vorangesetztwerden, sodass neue Hauptwörter entstehen. Liest man diese Buchsta-ben von oben nach unten, ergibt sich als Lösungswort die Bezeich-nung für eine wichtige Einrichtung im Postwesen.

-latte-range-panne-adel-eber-hering-gel-asche-ahn-horn-ast-aster

Wenn du das Rätsel gelöst hast, komme am Dienstag, dem 7. Juni, um18.30 Uhr (!) ins Büro in der Romstraße 65. Es werden mehrere Überraschungsgeschenke und eine Familienpor-tion Eis – spendiert von der Eisdiele Sabine - verlost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der große Bär

... dass der Rubinkehlkolibribei seinem jährlichen Flugacht Stunden ohne Unterbrechungfliegt? Damit der kleine Vogel dieseStrecke bewältigen kann, setzt ereigens Fettreserven an. Für dasgleiche Unternehmen müsste derMensch 40 kg Fett anlegen, um die-sen „Bauch“ in derselben Zeit wie-der restlos abzubauen.

Weißt du,

Vor langer, langer Zeit wurde dieErde von einer furchtbaren Dürreheimgesucht. Alle Flüsse, Bächeund Brunnen versiegten, die Bäu-me, Sträucher und Gräser verdorr-ten, die Menschen und Tiere star-ben vor Durst. Eines Nachts nahmein kleines Mädchen eine Schöpf-kelle und ging hinaus, um für diekranke Mutter nach Wasser zu su-chen. Aber es war nirgends Wasserzu finden, und von Müdigkeitübermannt, legte sich das Mädchenauf einer Wiese nieder und schliefein. Als es wieder aufwachte undnach der Kelle griff, hätte es bei-nahe das in ihr befindliche Wasserverschüttet. Die Kelle war bis anden Rand mit frischem, klaremWasser gefüllt. Das Mädchen freutesich und hätte gern seinen Durstgestillt, bedachte dann aber, dassnicht genügend Wasser für dieMutter übrig bleiben würde, undlief mit der gefüllten Kelle heim-wärts. In der Eile übersah das Mäd-chen einen kleinen Hund, stolperteüber ihn und ließ die Kelle fallen.Das Hündchen heulte jämmerlich.Das Mädchen schickte sich an, dieKelle aufzuheben.Sie glaubte, dass das Wasser ver-schüttet sein würde, doch siehe da:Die Kelle stand fest auf dem Boden

und war nach wie vor voll Wasser.Da goss sich das Mädchen ein we-nig Wasser in die hohle Hand undhielt sie dem Hündchen hin, dasgierig das Wasser ausleckte undwieder munter wurde. Als dasMädchen wieder nach der Kellegriff, hatte sich diese aus einer höl-zernen in eine silberne verwandelt.Das Mädchen kam mit der Kellenach Haus und reichte sie der Mut-ter. Aber die Mutter sagte: „Ichmuss sowieso sterben, trink du nurselbst!“ und gab die Kelle demMädchen zurück. Im selben Au-genblick verwandelte sich die sil-berne Kelle in eine goldene. Nunkonnte das Mädchen nicht längerseinem Durst widerstehen und warschon im Begriff, die Kelle an denMund zu führen, als ein Pilger indie Stube trat und um etwas zutrinken bat. Das Mädchen schluck-te den Speichel hinunter und reich-te die Kelle dem Pilger. Da sprudel-ten plötzlich sieben riesengroßeDiamanten aus der Kelle empor,und aus dieser ergoss sich einStrom frischen, klaren Wassers.Die sieben Diamanten aber erho-ben sich immer höher und höherzum Himmel hinauf und bildetenan ihm das Sternbild des GroßenBären.

Leo N. Tolstoi

Der Große Bär (lateinischUrsa Maior, eigentlich„größere Bärin“) ist einSternbild des Nordhim-mels. Er ist das bekanntes-te Sternbild am Nacht-himmel. Die sieben hells-ten Sterne davon bildenden als Großer Wagen be-kannten Teil des Sternbil-des. Der Große Wagen istalso nur der hintere Teildes Großen Bären. DenGroßen Wagen kann mandas ganze Jahr sehen, zujeder Stunde der Nacht.

Ganz allein ist niemand froh

Lieder muntern auf

Über und über voll Glück kann man sein

Clowns machen auch glücklich

Keiner wird im Glück krank

Lucia Hossainova, 4. Klasse, Meran

J unge KirschenU ngeduldig warte ich auf die FerienN eugierig blättere ich im UrlaubskatalogI mmer heißer wird es

Oskar Schilling, 4. Klasse, Meran

S o ein schöner TagO h, wie schön! Man kann ins Schwimmbad gehn.N iemals werden Kinder aufs Eis verzichtenN ur nicht zu Hause bleibenE rlebnisausflüge machen

Sandra Palma 4.Klasse, Meran

Da oben auf dem Berge,da sitzt ein großer Hase,er ist weiß und schwarzund hat ´ne große Nase.

Da oben auf dem Berge,da sitzt ´ne kleine Maus,sie ist novembergrauund wohnt in einem Haus.

Marco Crotti, 5. Klasse, Meran

Bei diesem Spiel werden alle Teil-nehmer in zwei Gruppen einge-teilt, die sich hinter einer Startli-nie in zwei langen Schlangen auf-stellen. Auf ein Startzeichen gehtimmer der erste der Gruppe „aufallen Vieren“ und der zweite setztsich auf den Rücken seines „Pfer-des“. In großer Eile wird die

Rennstrecke zurückgelegt, aufdem Rückweg wird getauscht: dasPferd wird Reiter und umgekehrt.Sind die Spieler wieder am Aus-gangspunkt angekommen, ma-chen sich die beiden nächstenReiter auf den Weg. Die Sieger-gruppe hat eine Belohnung ver-dient.

In der Küche:„Kind, du hast heute schon wieder von den Keksen stibitzt!“ „Ganz gewiss nicht!“„Lüg nicht! Ich kann dir’ s ja an den Augen ablesen.“„Nein, das steht noch von gestern drin.“

Lach mit!

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JugendVeranstaltungen in Meranund Umgebung15.00 Eislochwanderung: Auf kühlen

Wegen zu den EislöchernAuskunft & Anmeldung: TV Lana,Tel. 0473 561 770, www.lana.info

18.30 Meditation im LabyrinthgartenKränzel in Tscherms Anmeldung: Tel. 348 3855 706

20-23 music & more - Konzert „Deg-ni di Nota” Italian Popim Bistro Therme/Thermenplatz inMeran. Auskunft: www.thermeme-ran.it & Tischreservierungen: Tel. 0473 252 043

20.30 „Von Typen & Tippsen“ imSchreibmaschinenmuseumPartschinsDer Partschinser Erfinder Peter Mit-terhofer und die Welteroberung derSchreibmaschine. Auskunft: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com

20.30 Die „Orig. Südtiroler Spitz -buam“ in Dorf Tirolauf der Festwiese (bei schlechterWitterung findet das Konzert im Ver-einshaus statt oder wird abgesagt).Auskunft: TV Dorf Tirol, Tel. 0473923 314, www.dorf-tirol.it

Mittwoch, 15.06.20115.00 Wildbeobachtung im Pfossen-

tal mit Jägern von Dorf TirolAnschließend Jägerfrühstück. Aus-kunft & Anmeldung: TV Dorf Tirol,Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it

8.15 „Lauf um mein Leben“ - Regenwaldlauf Auf der Promenade Meran für die Er-haltung des Regenwaldes laufen.Auskunft & Anmeldung: Fachober-schule für Soziales „Marie Curie“,Prof. Rondelli, Tel. 0473 201 213oder 333 4857 296, www.rettetdenregenwald.it

9.00 Geführte Wanderung: Felsen-weg – Hochmut - LeiteralmVon Vellau (966 m) Aufstieg überden Felsenweg (ausgesetzt!) zuden Muthöfen (1361 m). Über denHans-Frieden-Weg wandern wir zurLeiteralm. Abstieg nach Vellau. Geh-zeit ca. 4 Stunden. Höhenunter-schied: ca. 500 m. Treffpunkt um9.00 Uhr: Kurverwaltung Meran, An-meldung: Tel. 0473 272 000,www.meran.eu.

10.00 “Unbekanntes“ Dorf Tirol –DorfführungLeichter Spaziergang mit wissens-werten und kuriosen Tatsachen voneinst und jetzt, mit Einkehrmöglich-keit. Anmeldung: TV Dorf Tirol, Tel.0473 923 314, www.dorf-tirol.it

13.30 Mountainbike-Halbtagestourin PartschinsSchwierigkeitsgrad: leicht bis mittel-schwer. Auskunft & Anmeldung: TVPartschins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com

16.30 Besichtigung der Privatbren-nerei Unterthurner in Marlingmit Verkostung. Anmeldung: TV Mar-

ling, Tel. 0473 447 147,www.marling.info

20.30 Volkstümliche Musik „Die La-diner“ - Benefizveranstaltungim Klanggarten Martinsbrunn, Lau-rinstraße 77, Meran (bei schlechtemWetter im Bürgersaal von Meran).Kartenvorverkauf: Athesia Buchhand-lungen, Tel. 0473 231 444, NonStop Music, Tel. 0473 234 522und www.greenticket.it. Auskunft:Förderverein Palliative Care Martins-brunn, Tel. 0473 205 605,www.palliativecare.bz

21.00 Konzert „Sabrina GaglianoTrio“ – Bossa Nova Latinim Hotel Therme Meran, Thermen-platz Nr. 1. Auskunft: Tel.0473 259 000

21.00 Konzert der Zarewitsch DonKosakenin der Pfarrkirche von Dorf Tirol. Rus-sische Chor- und Sologesänge, be-rühmte Klosterlegenden und traditio-nelle Volksweisen. Auskunft & Kar-tenvorverkauf: TV Dorf Tirol, Tel.0473 923 314, www.dorf-tirol.it

Donnerstag, 16.06.201110 Jahre Schloss Trauttmansdorff

Das absolute Highlight: „Die Botani-sche Unterwelt“ wird eröffnet. EinParcours von 200 m durch den Fel-sen, der die Besucher in das myste-riöse unterirdische Reich entführt.Auskunft: Gärten von Schloss Trautt-mansdorff, Tel. 0473 235 730,www.trauttmansdorff.it

8.00 Tandem-Gleitschirmflug vomGiggelberg nach RablandMit einem ausgebildeten Pilotendurch die Lüfte schweben. Anmel-dung: TV Partschins, Tel. 0473 967157, www.partschins.com

8.45 Gipfelwanderung zur Mutspit-ze bei Dorf TirolAuskunft & Anmeldung: TV Lana,Tel. 0473 561 770, www.lana.info

10.00 Apfel-Lehrgang mit Verkos-tung mit erfahrenem Obstbauer inDorf Tirol. Anmeldung: TV Dorf Tirol,Tel. 0473 923 314, www.dorf-ti-rol.it

16.00 Kellereibesichtigung mit Ver-kostung in der Kellerei MeranBurggräfler in Marling. Auskunft: TVMarling, Tel. 0473 447 147,www.marling.info

18-19 Gesund wandern in MeranLeichte Wanderung für jedermann.Treffpunkt: Tenniscenter Meranare-na, Piavestraße 46. Teilnahme kos-tenlos. Auskunft: Stiftung Vital, Tel.0471 409 333,www.stiftungvital.it

20-23 music & more - Konzert „Ka-tacomBand” Popim Bistro Therme/Thermenplatz inMeran. Auskunft: www.thermeme-ran.it & Tischreservierungen: Tel.0473 252 043

Bausteinaktion für das Jungschar-haus in Nobls bei Jenesien

Ab sofort gibt es in den Jugendstel-len blaue Bandanas zu kaufen. Sietragen den Spruch: „Hab immer imAuge ein strahlendes Ziel – er-reichst du nicht alles, erreichst dudoch viel! Zusammen für Nobls!“Die Tücher wurden von der FirmaHafner Promotion zur Verfügunggestellt und kosten 5 €. Die gesam-ten Einnahmen gehen auf das Kon-to für die Renovierung des Jung-scharhauses.Die Nachfrage nach geeignetenHäusern für Zelt- und Hüttenlagerfür die Jungschar ist sehr groß. Einweiterer Schwerpunkt im Rahmender Jungschartätigkeit sind dieWeiterbildungsveranstaltungenund Seminare für Jungscharleiter,welche von der Diözesanleitung

während des gesamten Arbeitsjah-res angeboten werden. Während das Jungscharhaus also inden Sommermonaten ausschließ-lich für Ferienlager verwendetwird, kann es in den Herbst- undWintermonaten eine ebenso wich-tige Funktion als Bildungsstätte er-füllen.Die verschiedenen Ortsgruppenleisten durch besondere Aktionenihren Beitrag für die notwendig ge-wordenen Renovierungsarbeiten.Die finanzielle Last soll und darfaber nicht auf den Schultern derKinder liegen.

Wir bitten daher um Ihre (finanzielle) Hilfe!Katholische Jungschar Südtirols

Kennwort „Baustein Nobls“IBAN:

IT 74 H 06045 11601 000000471500

Die Einnahmen vom Verkauf der blauen Bandanas gehen auf das Kontozur Renovierung des Jungscharhauses in Nobls.

Gärtennächte von Schloss Trauttmansdorff

Zusammen mit den Gärten vonSchloss Trauttmansdorff feiernauch die Gartennächte ihr 10-jäh-riges Bestehen. Von Ende Mai bisEnde August werden hochkaräti-ge Künstlerinnen und Künstleraus aller Welt auf der Seebühneder Gärten auftreten.

9. Juni 2011 Nigel Kennedy (Großbritannien)Nigel Kennedy play Bach solo/NigelKennedy Trio plays Fats Waller

Nigel Kennedy ist seit rund 30 Jah-ren gefragter und weltweit bekann-ter Violinvirtuose, wandlungsfähi-ger Künstler und Grenzgänger zwi-

schen verschiedensten Musikstilen.Seine einzigartige musikalische Be-gabung und seine sprühende Ener-gie haben sowohl dem klassischenals auch dem zeitgenössischen Re-pertoire neue Impulse verliehen.Kennedy spielt eine Guarneri-Gei-ge von 1735.

Die Gartennächte 2011 auf einenBlick

Die weiteren Termine:21. Juli: Holstuonarmusigbigband-club (Österreich)28. Juli: Giovanni Allevi (Italien)11. August: Angelo Branduardi(Italien)18. August: The Chieftains (Irland)Beginn jeweils um 21.00 Uhr

Kartenvorverkauf:in allen Athesia BuchhandlungenMeran: Non Stop MusicBozen: Baba’s Internet: www.athesiaticket.it undwww.greenticket.it

Informationen:The Showtime AgencyTel. 0473 270 256e-Mail: [email protected]

Foto: EMI

Page 16: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 11

Gesellschaft 03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 16

Ganztags-Frühstück im GrünenStadtviertelfest im Kallmünzgarten

Das Stadtviertel des ältestenStadtteils Merans hat am 21. Maisein sechstes Fest gefeiert. Strah-lende Gesichter, heiße Sonne,kühles Bier und schmackhafteSpeisen. Steinach ist der Ursprung der StadtMeran, das Embryo Merans, sagtGeorg Hörwarter. Einst war es einevollständige Stadt, mit Handwer-kern, Henker und Gericht. Dasdurften die Gäste bei einer Füh-

rung durch das Viertel am Fest-nachmittag erfahren. Hierbei wur-de schließlich auch das Rätsel derNamensgebung entschlüsselt.Steinach, so erläuterten die Stadt-führer, u.a. vor einer ganzen Ras-selbande Kinder, kommt von derdamaligen Pflicht, die jedem Besu-cher des Viertels auferlegt gewesensein soll, nämlich das Städtchenniemals ohne einen Stein in derHand zu betreten. Wer´s vergaß,dem schoss vor dem Passeirer Torin den Sinn „…ach - Stein!“ So soller entstanden sein, der Name

Steinach…? Als Erwin Stricker vorJahren das kleine Häuschen am En-de der Hallergasse kaufte, erwarber das einstige Freudenhaus. UndSissi logierte einst im südwestlichs-ten Teil des Steinachs, am Sand-platz, im Hotel Erzherzog Johann.Die Wanderung durchs Viertelführte auch zum Steinernen Steg,ursprünglich der Aquädukt, mitdem Wasser von Obermais überdie Passer geleitetet wurde. Im

Norden, unterhalb des PasseirerTores, lebt heute Cardiologe ToniDienstl mit seiner Frau, der Kunst-historikerin Irene, und beidenTöchtern. Früher war das HoheHaus das Domizil des Richters. Im Hohen Haus begann gewisser-maßen auch die Geschichte desSteinachviertel-Festes. Denn dasHohe Haus gehörte noch vor eini-gen Jahren Fredy Batliner, demehemaligen Präsidenten des Stein-ach-Komitees. Nachdem das Vier-tel immer wieder unterschiedlicheFeste organisiert hatte, sollte regel-mäßig ein Frühsommerfest für dieBewohner und Gäste organisiertwerden. Eine der treibenden Kräftewar damals schon Solveig Free-ricks, die Frau des Künstlers Franz

Pichler. Erwin Stricker, ein Mannder Tat, bestärkte Solveig, und sowurde 2006 das erste Steinachfestim Kallmünzgarten veranstaltet,von elf bis elf.

Schon Tage zuvor waren es auchheuer vor allem die Organisations-talente Solveig Freericks, FranzPichler und ihre Tochter, die Büh-nen- und Kostümbildnerin ZitaPichler, die gemeinsam mit demaktuellen StadtviertelpräsidentenMeinhard Khuen und seiner Frau,der Schauspielerin Christina, denKallmünzgarten zum Festplatz um-gestalteten, auch mit Hilfe starkerBurschen aus der Nachbarschaft.

Zum Gelingen beigetragen habenzudem wieder viele emsige Viertel-bewohner mit Kuchen, schmack-

haften Gerichten und dem Bewir-ten ihrer Nachbarn und andererGäste. Traditionsgemäß sorgteneinheimische Musiker für klang-volle Unterhaltung. Das Steinach-

fest ist, natürlich auch dank seineseinmaligen Festplatzes und wegender kunterbunten Mischung seinerFestgäste, einmalig. Monets Ganz-tags-Frühstück im Grünen. ImSteinach wohnen heute noch jeneMenschen, die Berufen von A bis Znachgehen und einen Stadtcharak-ter ausmachen: Anwälte, Apothe-ker, Architekten, Ärzte, Buchhalter,Chemiker, Dichter, Denker, Dru-cker, Erzieher, Friseure, Gastwirte,Gärtner, Gedankenlose, Historiker,Köche, Künstler, Musiker, Paketbo-ten, Stadtschreiber, Verkäufer, Un-ternehmer und Zeichner. Sogarseinen eigenen Maresciallo hat dasViertel. Was es nicht (mehr) hat, istseine Milchbar und außerdem lei-der nach wie vor wenig Aufmerk-samkeit der Stadtverwaltung. Sowurde das Fest auch dazu genutzt,ein bereits erstelltes Vorprojekt desbeauftragten Architekten Chris-toph Störk zur Wiedergewinnungder historischen Straßenbeläge(Ritschen) zu präsentieren.

ge

Galleria d’arte moderna

GARGIULO

Meran, Galileistraße 12Tel. 0473 270 623

Handy 339 760 16 10www.gargiuloarte.com

Steinachtrio

Stadtviertelpräsident Meinhard Khuen und Joachim Ellmenreich

Zita Pichler in Aktion

Franz Pichler

Bertagnolli und Bonell bei der Fütterung

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03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 17

Veranstaltungen in Meranund Umgebung

Fr.-Sa. - 17.-18.06.8.30-18.00 II. Internationaler notfall-

medizinischer Kongressim Kurhaus von Meran (geschlosseneTeilnehmerzahl). Am 18.06. ab14.00 Uhr freier Eintritt für Interes-sierte mit Filmvorführung zum ThemaZivilschutz und Rettung mit anschlie-ßender Diskussion. Auskunft: Departe-ment für Notfallmedizin-Gesundheits-bezirk Meran, Tel. 0473 267 998

Freitag, 17.06.20117.30 Meditation im Labyrinthgarten

Kränzel in TschermsAnmeldung: Tel. 348 3855 706

8.45 Gipfelwanderung zur GroßenLaugenspitzeAuskunft & Anmeldung: TV Lana, Tel.0473 561 770, www.lana.info

9-12 Serviettenfalten mit dem welt-bekannten Serviettenfalter Joan Sallas im Touriseum Meran.Anmeldung erforderlich: Touriseum,Tel. 0473 270 172, www.touri-seum.it

10.00 Führung durch die Kräuter imKlostergarten in LanaGärtnerei Galanthus Lana. Auskunft:Tel. 0473 563 911

16.00 Bogenschießen – Schnupperkursim BirkenwaldAnschließend bietet sich die Möglich-keit, den Bogenschieß-Parcours im Bir-kenwald mit original 3D-Wildtierschei-ben zu durchstreifen. Anmeldung: TVPartschins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com

18-21 Vermittlungsaktion „Bedient!“im TouriseumSpielerischer Zugang zur Sonderaus-stellung „Sie wünschen? Desidera?“für die ganze Familie. Keine Anmel-dung erforderlich. Auskunft: Touriseum, Tel. 0473 270 172,www.touriseum.it

19.00,20.00, 21.00ServiettenmeisterJoan Sallas stellt sich und seineKunst vorim Touriseum Meran. Keine Anmel-dung erforderlich. Auskunft: Touriseum, Tel. 0473 270 172,www.touriseum.it

19.00 Sterne Schlösser AlmenGaladinner auf Schloss Schenna, zu-bereitet von fünf Sterneköchen Südti-rols. Genießen Sie erlesene Gaumen-freuden, Musik und Kultur im SchlossSchenna. Auskunft & Anmeldung: TVSchenna, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

Neu:Kutschenfahrt beim Paur-Hof in Hafling

Kinderspielplatz und Streichelzoo

Außerdem bieten wir: Reitstunden, Ponyreiten und Reitausflüge

Reiterhof Paur

Hafling · Falzebner Straße 103 · Tel. 348 765 3739 · www.reiterhofpaur.com

Stadtviertel Steinach, eine vergessene Ecke Merans?Vier Fragen an Stefan Frötscher,Stadtrat für öffentliche Arbeiten,Hoch-Tiefbau und Mobilität:

Herr Frötscher, ist das Steinach-viertel, abgesehen von der immerwiederkehrenden Debatte um dasMuseum am Pfarrplatz, hin undwieder Thema in der Gemeinde?

Stefan Frötscher: Zu-nächst möchte ichvorausschicken, dassfür mich das Stein-achviertel eine derschönsten Ecken Me-rans ist. Mit der Ge-

schichte, die es erzählt, mit seineneigenen Winkeln, seinem Charmeeben. Das rege Engagement derViertelbewohner fällt zudem auf.Leider sind aber irgendwelcheMaßnahmen im Steinachviertelderzeit kein Thema, denn jetztmüssen wir erst einmal das ProjektMuseum voranbringen, das jaletztlich Teil des Viertels ist.Bereits zur Zeit Ihrer VorgängerinAngelika Margesin hatten die An-wohner darum gebeten, den Ver-kehr im Viertel besser zu kontrol-lieren. Es besteht der einhelligeWunsch, die Ausfahrt über diePostgasse für die Bewohner beizu-behalten. In diesem Zusammen-hang wurde festgestellt, dass einnicht unerheblicher Teil des Ver-kehrsaufkommens auch durchnicht im Viertel Ansässige verur-sacht wird. Die Einfahrt PasseirerTor, so ein Gedanke, könnte dahervideoüberwacht werden. Oder dieweit günstigere Variante, eine kon-sequentere Regelung der Einfahr-erlaubnis - also Zufahrt wirklichnur noch für Anrainer mit Wohn-sitz im Viertel und eben Kontrol-len?Stefan Frötscher: Die AusfahrtPostgasse muss garantiert bleiben,auf jeden Fall! Unabhängig von dergeplanten Lösung für die Freiheits-straße. Was die Kontrollen betrifft,erstellen wir zurzeit eine Studie we-gen gezielter Videoüberwachung,allerdings an vier verschiedenenStellen. Das ist eine sehr teure Vari-ante, denn hier müssen ja nicht nurAnschaffungskosten bedacht wer-den, sondern auch die eigentlicheBetreuung der eingefangenen Bil-der. Aber abgesehen davon hat dieGemeinde bereits jetzt mehr Kon-trollen durch die Stadtpolizei ange-regt. Wir erarbeiten gerade mitdem zuständigen Kommandantender Stadtpolizei, Fabrizio Piras, ei-nen Plan hierfür.

Oft wird mit enormer Geschwin-digkeit durch die Ortensteingassegefahren - Opfer gab es bereits:Haustiere (und das ist nicht alsWitz, sondern als ernsthafter Ver-lust für die Betroffenen zu sehen).Wäre ein „schlafender Polizist“ alserste Maßnahme denkbar?Stefan Frötscher: Die sogenanntenschlafenden Polizisten sind nichtimmer eine gute Lösung. Schon oftgab es Beschwerden von Anrainernwegen des Lärms, der durch dasDarüberfahren erzeugt wird. Aber,wenn die Einwohner einvernehm-lich einverstanden sind, werdenwir diese Maßnahme umgehendergreifen. Die Infrastruktur, speziell die Zu-wasserleitungen, sind dringend zuerneuern (alte Leitungen sinddurch Rost nicht nur beschädigt,sondern verstopft; der Schadenzieht sich bis in die Privatleitun-gen). Schon lange besteht derWunsch, die historisch wertvollenRitschen wieder freizulegen. Soließen sich neu und alt kombinie-ren. Bislang scheint die eigentliche„Wiege“ Merans von der restlichenStadt abgeschnitten. Würde dasViertel sinnvoll saniert, wäre daseine langfristige Maßnahme -auch im Hinblick auf die Fertig-stellung des Museums. Das könntevielleicht sogar für die ganze Stadtvon wirtschaftlichem Interessesein. Stehen solche Vorhaben aufdem Programm der Gemeinde?Stefan Frötscher: Ich habe mich be-reits bei Marcello Favero von denStadtwerken über die Situation imSteinachviertel informiert. Es lie-gen grundsätzlich zwei verschiede-ne Situationen vor: Der Teil rundum den Steinachplatz ist in gutemZustand. Anders sieht es in der Or-tenstein-, Passeirer- und Hallergas-se aus. Wir wissen, dass hier derZustand der Leitungen sehr man-gelhaft ist. Das Problem ist uns alsobewusst. Jedoch muss ich sagen,dass derzeit das Budget für die Sa-nierung fehlt. In der Planung derStadtgemeinde Meran ist daher fürdie nächsten zwei Jahre leider keinekonkrete Maßnahme vorgesehen.Doch bauen wir natürlich weiter-hin auf das Engagement der sehrprofessionell arbeitenden Viertel-vertreter und hoffen dann an diegute Kommunikation anknüpfenzu können. Herr Frötscher, vielen Dank!

Interview: Gudrun Esser

Rock the Lahn 2011Auch in diesem Jahr findet am Frei-tag, dem 10. Juni das mittlerweileallseits bekannte und beliebte Open-Air-Festival „Rock the Lahn“ aufdem Sportplatz Lahn in Obermaisstatt. In seiner 8. Ausgabe ist es denVeranstaltern gelungen, mit „BandaBassotti“ die wahrscheinlich be-rühmteste Skaband aus dem italie-nischsprachigen Raum zu verpflich-ten. Die Truppe ist auch im deutsch-sprachigen Raum überaus bekanntund konnte trotz der Sprachbarrierebereits mit Konzerten in ganzEuropa, vor tausenden begeisterterFans aufwarten. Außerdem wird diebekannteste deutsche Skapunkband„Rantanplan“ am 10. Juni als Co-Headliner die „Rock the Lahn“-Büh-ne zum Beben bringen. Weitere dreiSüdtiroler Bands werden zudem, imVorfeld auf der Lahn, ihr Könnenunter Beweis stellen. Zum erstenMal findet das Open Air unter demMotto „Rock the Lahn against ra-cism“ - „Rock the Lahn gegen Ras-

sismus“ statt. Damit soll ein klaresZeichen gegen Diskriminierung undFremdenhass gesetzt werden undgleichzeitig für mehr Toleranz undVerständnis geworben werden.

Page 18: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 11

Der Sterngucker 03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 18

Die heutige Folge istganz dem ‚Sternzei-chen’ Zwillinge gewid-met.Im Spätfrühling ist die

Natur stark in Bewegung, gleichsamneugierig auf ihre neu erwachteKraft. Und auch die Menschen sindes – typisch Zwillinge-Energie. ZurSonnenwende folgt ihr die Krebs-Energie: Nach der Befruchtung derBlüten beginnt die ‚Schwanger-schaft’ der Natur.

Das Zwillinge-PrinzipDer Zeitraum zwischen dem 21. Mai(11.20 Uhr) und dem 21. Juni (19.15Uhr) ist heuer durch die Zeitqualitätdes Tierkreiszeichens Zwillinge ge-prägt. Die Sonne wandert scheinbardurch das erste Luftzeichen, das zu-gleich auch das erste bewegliche Zei-chen im Tierkreis ist. Sie hat die en-gen Reviergrenzen des trägen Stierverlassen und bringt Mensch undNatur gleichsam auf Trab. Die Zwil-linge-Energie richtet ihren Fokus aufdie nähere Umgebung, daher stehtdieses Urprinzip auch für die Nach-barschaft, für Kurzausflüge und füreine vermittelnde Tätigkeit wie Han-del und Verkehr, für Informationund Kommunikation im Allgemei-nen. Der ‚Schatten’ der Zwillinge er-scheint in ihrem Gegenzeichen, demSchützen, insofern sie größere Sinn-zusammenhänge außer Acht lassenund quasi ‚den Wald vor lauter Bäu-men nicht sehen’.

Die Zwillinge-Energie befähigt be-sonders die Kinder, sich in ihrerAlltagswelt zurechtzufinden sowiedas Lesen, Schreiben und Rechnenzu erlernen. Die Neugier und derHang zur Quirlig- und Geschwät-zigkeit sind aber bei den Zwillinge-Geborenen stärker ausgeprägt und

werden von Eltern und Erziehernoft als stressig oder unpassendempfunden und häufig gebremst.Manche Zwillinge machen dabeientsprechend leidvolle Erfahrun-gen, welche durch Konstellationender äußeren Planeten in Verbin-dung mit der Sonne oder dem

Herrscherplaneten Merkur im Ge-burtsbild des Kindes angezeigtwerden. Die elterlichen Botschaften lautendann etwa:• (mit Saturn) Sei still, wenn Er-

wachsene reden!• (mit Neptun) Du redest dummes

Zeug, man versteht dich nicht.• (mit Uranus) Jetzt dreh nicht

wieder durch!• (mit Pluto) Benimm dich, wie

ich es dir aufgetragen habe!

Erfährt ein Kind solche oder ähnli-che Reaktionen nachhaltig, ‚ver-dreht’ sich die Zwillinge-Energienicht selten ins Stottern, in Sprach-losigkeit, in Ticks und aufkom-mende Zwangsstörungen.

Wie man Zwillinge-Energie be-wusst und spielerisch spürenkann:• beim Gehen, Laufen, Tänzeln

und Tanzen – wenn Freude auf-kommt

• beim Sprechen, Schreiben, Spra-chenlernen, Knobeln, Ratschen,Witzeln und G’schaftlhubern

• beim Rad-, Auto- und Motor-radfahren, wenn’s rund geht undalle Sinne aktiv sind.

fs

Für Anregungen,Kommentare oder

individuelle Horoskopdeutungen

ist der Verfasser dieses Beitrages unter

[email protected].

Das astrologische Tierkreiszeichen der Zwillinge in altgriechischer Darstellung als Castor und Pollux

Das Naturbad Gargazon startet mit neuem Kultursommer in die Badesaison 2011Seit 28. Mai hat das Naturbad Gar-gazon wiederum seine Tore geöff-net. Einheimische und Gäste kön-nen im natürlichen, ungechlortenWasser und im großzügig gestalte-ten Außenbereich ein paar erhol-same und angenehme Stundenverbringen. Damit aber nicht ge-nug: Von Ende Juni bis Mitte Au-gust wird heuer im Naturbad Gar-gazon erstmals auch ein Kultur-sommer stattfinden. Erreicht wer-den kann das Naturbad Gargazonoptimal über den BezirksradwegMeran–Bozen oder mit dem Zug,der vor dem Naturbad hält. Groß-zügige Parkmöglichkeiten sindvorhanden.

Wie unterscheiden sich Naturbä-der von herkömmlichen Freibä-dern? Das Naturbad Gargazon ist alsÖkosystem zu verstehen, dabeiwerden weder Chlor noch anderechemische Zusätze für die Wasser-reinigung verwendet. Die Pflanzenam Beckenrand und in den Filter-bereichen sorgen für die natürlicheReinigung des Wassers, unterstütztwerden sie durch Strömungsanla-gen, welche das Wasser behutsamumwälzen. Auch die Badegästesind gebeten, durch ein rücksichts-

volles Verhalten ihren Beitrag zureinwandfreien Wasserqualität zuleisten. So sind das gründliche Du-schen vor dem Baden und die spar-same Verwendung von wasserfestenSonnencremes besonders wichtig. Das Naturbad Gargazon ist leichtmit dem Fahrrad oder zu Fuß vomDorf aus erreichbar; ideal ist eben-so seine Erreichbarkeit über denBezirksradweg Meran – Bozen.Der Zugbahnhof Gargazon ist nurzwei Gehminuten entfernt. Die Au-tofahrer finden ausreichend Stell-plätze am schattigen Parkplatz amBahnhofsareal.

• Freier Eintritt am Samstag, den4. und Sonntag, den 5. Juni 2011ab 17.00 Uhr anlässlich der Süd-tiroler Umwelttage. Das Badbleibt an diesen beiden Tagen bis20.00 Uhr geöffnet. Um 17.00,18.00 und 19.00 Uhr finden kos-tenlose Führungen statt, bei wel-chen die Funktionsweise und dieBesonderheiten des ÖkosystemsNaturbad erklärt werden.

• Erzählstunden für Kinder zwi-schen 4 und 7 Jahren, veranstaltetvom JuKiBuz, dem JugendKin-derBuchZentrum am SüdtirolerKulturinstitut, und dem Natur-bad Gargazon. Dabei werden Li-

bellen-, Stein- und Teichge-schichten erzählt, anschließendwird dazu gespielt und gebastelt.Informationen und Anmeldungdirekt im Naturbad Gargazonoder beim JuKiBuz (Tel. 0471 313830).

• Kinderschwimmkurse für An-fänger und leicht Fortgeschritte-ne ab 20. Juni 2011 – 10 Einheitenà 60 Minuten. Einschreibungenim Naturbad Gargazon, Tel. 0473 291 129 oder unter [email protected]

• Kultursommer Gargazon, einabwechslungsreiches Programmmit Konzerten, Lesungen undFilmvorführungen findet zwi-schen 29. Juni und 10. August2011 an jedem Mittwochabendstatt. Bei Regen werden die Ver-anstaltungen ins VereinshausGargazon verlegt.

Weitere Informationen:www.naturbad-gargazon.it

P.R.

Foto: Georg Mayr

Page 19: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 11

Gesundheit03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 19

Ärztliche Feiertagsdienste

Lana: Tribusplatz 0473 565 111Sa 21.05.11 bis Fr 27.05.11 8.00-12.30 15.00-19.00 UhrSinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924Sa 21.05.11 bis Fr 27.05.11 8.30-12.30 15.30-19.30 UhrTisens: Zentrum 98 0473 927 084Sa 28.05.11 bis Fr 03.06.11 8.00-12.30 15.00-18.30 UhrUltental: St. Walburg 0473 795 377Sa 28.05.11 bis Fr 03.06.11 8.30-12.30 15.30-18.30 UhrAlgund: Weingartnerstr. 52 0473 448 700Sa 28.05.11 bis Fr 03.06.11 8.30-12.30 15.30-19.00 UhrLana: Maria Hilf 0473 561 305Sa 04.06.11 bis Fr 10.06.11 8.00-12.30 15:00-19.00 Uhr Tirol: Hauptstraße 19b 0473 923 725Sa 04.06.11 bis Fr 10.06.11 8.15-12.15 Di/Do/Fr 15.30-19 Uhr

03.06.11 Fr Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15504.06.11 Sa St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54505.06.11 So St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67706.06.11 Mo Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15507.06.11 Di Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55208.06.11 Mi Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14409.06.11 Do Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60610.06.11 Fr Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35711.06.11 Sa Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15512.06.11 So St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54513.06.11 Mo St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67714.06.11 Di Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 82615.06.11 Mi Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55216.06.11 Do Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14417.06.11 Fr Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60618.06.11 Sa Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35719.06.11 So Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 155

Apothekendienst in Meran

http://www.meraner.eu/apothekenkalender_meran.php

Mondkalendervom 03.06.2011 bis 16.06.2011

3. Juni B dZunehmender Mond im Tierkreis KrebsElement: Wasser; Blatt-, Wasser- und KohlenhydratetagNagelpflege an Fingern und Zehen jeden Freitagnach Sonnenuntergang zu empfehlen, egal wel-ches Tierkreiszeichen herrscht; Kohlenhydrate ha-ben an Krebstagen eine besondere Qualität, leichteKost wäre angesagt.

4. Juni B dZunehmender Mond im Tierkreis KrebsElement: Wasser; Blatt-, Wasser- und KohlenhydratetagBlattgemüse pflanzen und Blattgemüse essen; Gar-ten, Blumen und Pflanzen düngen und gießen;Feuchtigkeitsmasken mit Gurken und Quark beiempfindlicher Haut; Leber und Galle durch leichteErnährung schonen; Meditationen.

5. Juni B dZunehmender Mond im Tierkreis KrebsElement: Wasser; Blatt-, Wasser- und KohlenhydratetagWäsche waschen; alle Reinigungsarbeiten mit Was-ser; Blattsalate essen; Blattgemüse pflanzen - au-ßer Kopfsalat und außer Kohl; Komposthaufen fest-stampfen; Rasen mähen; passende Gelegenheit,Ihre Lieben und den Partner mal zu verwöhnen.

6. Juni B eZunehmender Mond im Tierkreis Löwe Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagGute Gelegenheit für Ersthaarschnitt bei Babys, dieHaare werden kräftig; besondere Aufmerksamkeitfür Herz und Kreislauf; starke Wirkung von Medika-menten, deshalb Dosierung genau beachten; star-ke Gefühle, Liebe und Leidenschaft beherrschen diePartnerschaft.

7. Juni B eZunehmender Mond im Tierkreis Löwe Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagGuter Tag für künstlerische und kreative Tätigkei-ten; auch das Kochen ist kreativ und eine Kunst;zaubern Sie Gerichte mit roten Früchten und mitHülsenfrüchten und Fruchtgemüsevariationen aufden Tisch; Obstbäume veredeln; Rasen säen; Erd-beeren pflanzen.

8. Juni B fZunehmender Mond im Tierkreis Jungfrau Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagTagestendenzen des Tierkreiszeichens sind sorgfäl-tiges Prüfen und vorsichtiges Entscheiden; zuneh-mendes Selbstbewusstsein und ein stärkeres Kälte-empfinden; sehr gute Bedingungen für Geldanla-gen und Kredite; günstiger Zeitpunkt für dringendeBehördengänge und gute Verkaufsabschlüsse.

9. Juni B fZunehmender Mond im Tierkreis Jungfrau Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagGuter Zeitpunkt zum sorgfältigen Prüfen und vor-sichtigen Entscheiden in unserem Tun und Lassen;passender Termin zum Beginn einer Rehabilitationoder einer Kur; Knollengemüse setzen und säen:Zwiebeln, Radieschen, Rettich, Karotten.

10. Juni B gZunehmender Mond im Tierkreis Waage Element: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagGute Zeit, um den Körper mit Mineralien und Vita-minen zu versorgen; viel Wasser und Tee trinken,um Nieren und Blase durchzuspülen; Samen vonBlühpflanzen entnehmen und Stauden und Sträu-cher pflanzen; kranke Gehölze zurückschneiden.

11. Juni B gZunehmender Mond im Tierkreis WaageElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagBlumen und Blütenheilkräuter säen und setzen;Rosen pflanzen; Viehaustrieb auf die Weide; Wie-sen düngen; Förderung von Durchblutung undMuskelaufbau; geschäftliche Kontakte pflegenund kreative Tätigkeiten; Überwindung von kör-perlicher und geistiger Trägheit.

12. Juni B hZunehmender Mond im Tierkreis SkorpionElement: Wasser; Blatt-, Wasser- undKohlenhydratetagViel Wasser und Tees trinken; bei Unterleibproble-men Sitzbäder mit Schafgarbe oder Frauenman-tel; Schonung für Schwangere; Schönheitsbäderund kräftigende Massagen; Heilkräuter sammelnund anwenden; Kräutersalben herstellen.

13. Juni B hZunehmender Mond im Tierkreis SkorpionElement: Wasser; Blatt-, Wasser- undKohlenhydratetagHarnleiter, Gebärmutter und Prostata schützenund behandeln; alle Heilmittel und Anwendungenwirken besonders gut; Spargel zubereiten und ko-chen, Spargelsud trinken; Blumen gießen unddüngen; Nährcremes mit frischen Heilkräutern.

14. Juni B iZunehmender Mond im Tierkreis SchützeElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagBesondere Aufmerksamkeit für Oberschenkel undVenen; große Wirksamkeit von Medikamentenund Stärkungsmitteln; passender Zeitpunkt fürklärende Aussprachen, um Streitigkeiten oderMissverständnisse auszuräumen; Fruchtgemüseessen.

15. Juni A iVollmond um 22.15 Uhr im TierkreisSchützeElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagGuter Zeitpunkt, um Vitaminmangel auszuglei-chen; Haare und Strähnchen färben; Haut reini-gen und pflegen; Heuarbeiten verrichten; Honigernten; frisches Obst essen; alle Maßnahmen zurStärkung des Immunsystems.

16. Juni F jAbnehmender Mond im Tierkreis SteinbockElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagWarzen und Hühneraugen bis zum Neumond mitSchöllkraut behandeln; viel Wasser trinken zurEntschlackung; Fellpflege, Klauenpflege, Hufpfle-ge bei Tieren; unerwünschte Körperhaare entfer-nen; Unkraut jäten; unterirdische Schädlinge be-kämpfen.

se

Sprengel Meran05.06.2011 Dr. Vögele Paul Tel. 0473 / 22 07 8512.06.2011 Dr. Waldthaler Roland Tel. 0473 / 44 63 97 - 333 304 79 4513.06.2011 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 150419519.06.2011 Dr. Bonell Wolfgang Tel. 338 879 18 72Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran05.06.2011 Dr. Birgit Platzer Tel. 347 3100 68812.06.2011 Dr. Sonja Trevisani Tel. 338 8048 23513.06.2011 Dr. Waldtraud Tscholl Tel. 340 5035 09719.06.2011 Dr. Josef Kiem Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - Unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix04.06.2011 Dr. Maschler Oswald Tel. 0473 / 563 880 – 347 240 843805.06.2011 Dr. Mair Paula Tel. 0473 / 561 570 – 349 883 790111.06.2011 Dr. Psaier Alfred Tel. 0473 / 920 666 - 333 646 742712.06.2011 Dr. Ianniello Pia Tel. 338 175087613.06.2011 Dr. Mair Paula Tel. 0473 / 561 570 – 349 883 790118.06.2011 Dr. Mair Paula Tel. 0473 / 561 570 – 349 883 7901

Ultental - Laurein - Proveis05.06.2011 Dr. Walter Bachmann Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 12.06.2011 Dr. Helmuth Bertoldi Tel. 0473 787 044 - 347 243 573513.06.2011 Dr. Walter Mader Tel. 0473 791 015 – 335 650 838019.06.2011 Dr. Walter Bachmann Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 Naturns-Plaus-Kastelbell-Schnals05.06.2011 Dr. Trevisani Sonja Tel. 338 804823512.06.2011 Dr. Blaas Ingemar Tel. 328 174096613.06.2011 Dr. Blaas Ingemar Tel. 328 174096619.06.2011 Dr. Bertol Erich Tel. 348 5193130

Kutschenfahrt beim Paur-Hof in Hafling

Reiterhof PaurHafling · Falzebner-Straße 103

Tel. 348 765 3739 · www.reiterhofpaur.com

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Pfarrnachrichten 03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 20

Meran, Carduccistraße 31 Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31):Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Evangelische Gemeinde MeranTel. 0473 492 395

Meran, Passeirer Gasse 3

[email protected] www.stadtpfarre-meran.it

Pfarre St. Nikolaus MeranTel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Gratsch, Laurinstr. 94

Pfarre zum Hl. Petrus in GratschTel. & Fax 0473 443 141

[email protected]

[email protected]

Pfarre St. Justus SinichTel. 0473 244 154

Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10

Meran, Rennweg 153

Kapuzinerkirche

Friedhofsverwaltung: Mo bis Fr von 8.30 - 10.30 Uhr

Pfarrkanzlei - ÖffnungszeitenMo bis Fr von 8.30 - 10.00 Uhr

Pfarre St. Vigil UntermaisTel. 0473 237 629

Untermais, Romstraße 135

Meran, Romstraße

Maria Trost Kirche

Pfarrbüro – Öffnungszeiten:Mo bis Fr 10.00-12.00 Uhr

Meran, Romstraße 1

Pfarre Heilig GeistTel. 0473 230 081

Gottesdienste: Samstag 18.00 Vorabendmesse in italienischerSpracheSonntag9.45 Hl. Messe11.00 Hl. Messe in italienischer Sprache

Anbetungsstunde: jeden Dienstag von8.30 bis 9.30 UhrAusnahme: in der Woche vom Herz–Je-su-Freitag: von 18 bis 19 Uhr

Gottesdienste:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 9.00 UhrSamstag: Heilige Messe um 9.00 und um18.00 UhrSonntag: Heilige Messe um 8.00 Uhr / 9.00Uhr / 11.00 Uhr und 19.00 Uhr

Sa 04. Juni17.30 RosenkranzSo 05. Juni – Christi Himmelfahrt9.00 Gottesdienst für die Pfarrge-

meinde Musikal. Gottesdienstgestaltung:

Soli/Chor/Orchester – Messe inES „(Josefs-Messe) von J. G. Al-brechtsberger

Sa 11. Juni17.30 RosenkranzSo 12. Juni – Pfingstsonntag9.00 Hochamt für die Pfarrgemein-

de Musikal. Gottesdienstgestaltung:

Soli/Chor/Orchester – „Messein C“ von F. X. Richter

Mo 13. Juni – Pfingstmontag8.00 Heilige Messe9.00 Heilige Messe

11.00 Heilige Messe19.00 KEINE heilige Messe

Mitteilungen:

• Einladung zum Begehen desJesus-Besinnungsweges in Na-turnsDie Firmlinge, deren Eltern, Ge-schwister und Paten der Pfarrei-en Maria Himmelfahrt und St.Nikolaus sind herzlich eingela-den, am Samstag, den 11. Juni ge-meinsam des Jesus-Besinnungs-weg in Naturns zu begehen. Treffpunkt: 17.00 Uhr am Fußedes Nörderbergers südlich vonNaturns (120 Meter oberhalbdes Gasthauses Zollwies)

• Dank - Fest der JubelpaareAm 21. Mai wurden alle Jubel-paare vom Pfarrgemeinderatund der kfb-Frauengruppe derPfarre St. Nikolaus zu einer Feiereingeladen, die mit einemDankgottesdienst in der Pfarr-kirche begann und im Nikolaus-saal weitergeführt wurde. DieJugendsinggruppe Prisma sorgtefür die musikalische Umrah-mung der Feier und die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus inbewährter Weise für das leibli-che Wohl der 13 Jubelpaare.Allen, die mitgewirkt haben,dass dies ein schönes Fest wur-de, sei hier aufrichtig gedankt.Fotos von der Feier liegen zurEinsicht bei Sport Hager, Renn-weg, auf.

• Abwesenheit des DekansVom 1. bis 6. Juni ist DekanHans Pamer wegen der Pfarr-fahrt nach Burgund abwesend.

Bibliothek St. BernhardÖffnungszeiten: Dienstag: 17 - 18 UhrMittwoch: 15 - 17 UhrDonnerstag: 17 - 18 UhrGottesdienste:Montag, Dienstag 7.00 UhrMittwoch 18.00 UhrDo, Fr, Sa 7.00 UhrVorabendmesse 19.00 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und

10.00 Uhr

So 05. Juni – Christi Himmelfahrt10.00 FestgottesdienstSo 12. Juni - Pfingstsonntag10.00 FestgottesdienstMo 13. Juni – Pfingstmontag –Feier der Firmung9.45 Einzug zu Firmung

Gottesdienste:

Fr 03. Juni - Herz-Jesu-Freitag19.00 Herz-Jesu-Amt mit Andachtund Eucharistischem Segen (STM)So 05. Juni - Christi Himmelfahrt8.30 Hl. Amt (STP)10.00 Hochamt (STM)19.00 Vesper (STM)Mo 06. Juni19.00 Andacht (STM)19.30 Hl. Amt in der außerordent-lichen Form des römischen Ritus(STM)Do 09. Juni19.00-20.00 Eucharistische Anbe-tung (STM)So 12. Juni - Pfingsten8.30 Hl. Amt (STP)10.00 Festgottesdienst (STM)19.00 Vesper (STM)Mo 13. Juni - Pfingstmontag10.00 Hl. Amt (STM)19.00 Andacht (STM)19.30 Hl. Amt in der außerordent-lichen Form des römischen Ritus(STM)Do 16. Juni19.00-20.00 Eucharistische Anbe-tung (STM)

Hinweis:Beichtgelegenheit St. Magdalena:Dienstag 10.30-11.30Freitag 15.00-16.00

STM = St. MagdalenaSTP = St. Peter

Gottesdienste und Veranstaltungen:(im Gemeindesaal im Pfarrhausoder in der Christuskirche)

So 05. Juni10.00 Predigt–Gottesdienst mitPrädikantin Helga Taxer aus Bruneck20.30 Orgelmai Meran: 5. Konzertmit dem Ensemble Meranbaroque– Orgel und Violinen - in derChristuskircheDi 07. Juni16.00 Gespräch über die Bibel20.00 Kirchenchor (letzte Probevor den Sommerferien)So 12. Juni - Pfingstsonntag10.00 Gottesdienst mit Taufe undAbendmahlMo 13. Juni - Pfingstmontag10.00 Predigt-Gottesdienst17.30 -19.30 Ökumenischer Tag inTrient – mit Blick auf die Ökume-nische Friedenskonvokation inKingstonAbfahrt ab Meran (Pfarrhaus):16.00 Uhr.Di 14. Juni16.00 Gespräch über der Bibel

Hinweise: • Wir laden nochmal herzlich ein

zum „Orgelmai Meran“, diesesMal zum letzten Konzert am05.06. (siehe oben).

• Wer am Pfingstmontag nachTrient mitfahren möchte, istebenfalls herzlich dazu eingela-den. Um Anmeldung wird gebe-ten, Tel. 0473 492 397

Mo-Fr 8.00 Hl. Messe (ital)

Gottesdienste in ital. Sprache:

Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 8.30Samstag 18.30 VorabendmesseSonntag 9.30 / 11.00 Hl. Messe

Seniorenrunde Untermais

Veranstaltung:Mittwoch, den 8. Juni

um 14.30 Uhr im Pfarrheim

Vortrag:„Ein Traum, dieses Südtirol!“

von Dekan Rudolf Grießer

Sonntag:7.00 Gottesdienst (deutsch)8.30 Gottesdienst (italienisch) 10.00 Gemeinschaftsmesse(deutsch)An den Werktagen:6.30 Messe (deutsch)7.30 Messe (italienisch)So 05. Juni - Christi Himmelfahrt10.00 Hl. MesseDer Chor singt das Deutsche Propri-um zum Fest Christi Himmelfahrtvon P. Leo Obermüller

So 12. Juni – Pfingstsonntag10.00 Hl. MesseChor und Streicher gestalten dieHerz-Jesu-Festmesse von J. Grubersowie Chor- und liturgische Liederzum Fest

• Übertragungen im SenderStadtradio Meran (Frequenzen87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um18.00 Uhr, am Sonntag um 9.00Uhr und um 19.00 Uhr

Am Samstag, 4. Juni von 10.00 bis 17.00 Uhr

Tag der offenen Tür im Senio-renheim Bethanien, Schenna-straße 18 mit Flohmarkt , Mu-sik und Imbiss.

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Pfarrnachrichten03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 21

Meran, Speckbacherstr. 24

Pfarre Maria HimmelfahrtTel. 0473 447 639

Obermais, Cavourstr. 73

Büro: Mo, Di, Mi, Fr von 9-11 Uhr

Pfarre St. Georgen Tel. und Fax 0473 236 447

Eucharistiner-Kirche St. JosefTel. 0473 231 440

Obermais, Winkelweg 10 Burgstall, Kirchweg 14

[email protected]üro: Do 17.00 – 18.50

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. KreuzesTel. 0473 244 154 (Sinich) 0473- 603 508

Gottesdienste:Mo, Di, Mi 08.30Do 19.30 in der KolpingkapelleSa 19.30 Vorabendmesse So 08.30, 10.00, 11.30 (ital.) Hl. Mes-se

So 05. Juni - Christi Himmelfahrt 10.00 Dankgottesdienst für die Erst-kommunionkinderSo 12. Juni - Pfingstsonntag08.30 Festgottesdienst Gestaltung: Kirchenchor Obermais

Pfarrbibliothek im RebhofMo, Mi, Fr von 15.00 bis 17.00

Mitteilungen:

• Eucharistische AnbetungFreitag um 18.30 Uhr mit an-schließendem Segen

• RosenkranzFreitag um 19.00 Uhr mit an-schließender Abendmesse

• Gebet um geistliche Berufe je-den Donnerstag von 10.00 bis11.00

• Beichtgelegenheit am Samstagvon 18.30 bis 19.15 oder nachVereinbarung, Tel. 0473 236 447,in der Kapuzinerkirche amRennweg am Samstag von 15.00bis 18.00 Uhr und auf Anfrage

Gottesdienste und Veranstaltungen:

Sa 04. Juni18.30 Vorabendmesse So 05. Juni9.00 Pfarrgottesddienst10.00–11.30 Pfarrstube und Pfarr-bibliothekSa 11. Juni18.30 Vorabendmesse So 12. Juni - Pfingstsonntag9.00 Festgottesdienst 10.00 –11.30 Pfarrbibliothek undPfarrstubeMo 13. Juni - Pfingstmontag9.00 Pfarrgottesdienst 10.00–11.30 PfarrstubeDi 14. Juni15.30 Messe im Haus Sonnen-schein

An Werktagen:17.45 Uhr Gebetszeit für die Pfarr-gemeinde18.15 Uhr Eucharistiefeier

► Vorankündigung – Pfarrbi-bliothek:Ab Anfang Juni ist die Bibliotheknur mehr sonntags nach dem Got-tesdienst geöffnet. Am Sonntag, dem 19. Juni könnenalle Leserinnen und Leser zumletzten Mal vor der Sommerpauseausreichend Bücher entlehnen.

Gottesdienste: Samstag 18.00 Beichtgelegenheit19.00 Hl. MesseSonntag8.30 Hl. Messe9.45 Hl. Messe in italienischer Sprache

Mo, Mi, Fr9.00 - 10.00 Uhr

Gottesdienste und Andachten:Hl. Messen:10.00 an Sonn- und Feiertagen 7.00 an WerktagenAnbetung:Mo, Di, Mi: 7.30 bis 19 Uhr, von Do 7.30 Uhr durchgehend bisSa 22.00 Uhr So: 11 bis 19 UhrRosenkranz und EucharistischerSegen:16.00 an Sonn- und Feiertagen17.00 an WerktagenLiturgisches Morgen- undAbendlob:6.35 an Werktagen, 18.35 täglich

„...da wird auch dein Herz sein“– unter diesem Motto findet indiesen Tagen der DeutscheEvangelische Kirchentag inDresden statt.Für fünf Tage versammelt derKirchentag über 100.000 Men-schen – wie letztes Jahr der Öku-menische Kirchentag in Mün-chen. Wer schon einmal an ei-nem Kirchentag oder Katholi-kentag teilgenommen hat, weißvon dem Kirchentagsfieber, daseinen befallen kann. Für ein paarTage dreht sich dann fast allesum das Erleben dieser großenVeranstaltung. Bibelarbeitenund Gottesdienste, Vorträge undDiskussionen, den Markt derMöglichkeiten mit vielen uner-warteten Begegnungen, Konzer-te und Theater, Workshops undSeelsorge: Das Angebot ist aus-gesprochen vielfältig, die Erleb-nisse oft sehr dicht, die Teilneh-menden meist sehr bewegt undberührt. Hier kann Kirche als ei-ne lebendige Kirche erlebt wer-den.Die Ermutigung durch das Er-lebnis, wie die Kirche und dasGlauben höchst lebendig seinkönnen, das kann für eine guteWeile zum Glauben motivieren,auch wenn im Alltag die Kirchebisweilen recht mühselig seinkann.Immer wieder solche Erfahrun-gen, die einem im Innersten gut

tun, machen zu dürfen, das kannhelfen, dran zu bleiben in Sa-chen Glauben. Es gibt ja so vie-les, was uns anzieht, fasziniert –und dann auch ablenkt und zer-streut sein lässt.Es tut nach meiner Erfahrunggut, immer wieder durch moti-vierende Erlebnisse die Gemein-schaft unter Christen zu erleben,die Erfahrung zu machen: Ichbin keineswegs allein als Christ,sondern es gibt immer noch vie-le, denen der Glaube ebenfallsein Herzensanliegen ist. Daskönnen auch Taizé-Treffen sein.Das können Wallfahrten sein.Das kann eine Konferenz derFokolarbewegung sein. Das kön-nen schöne Gottesdienste sein,bei denen Gottes Gegenwart mitvielen anderen zusammen gefei-ert wird.Die Sache mit dem Glauben sichzu Herzen nehmen: Dazu willder Kirchentag einladen undebenso ähnliche Angebote. Undfür den, der mitmacht, mag esauch eher möglich sein, denGlauben im Alltag zu bewahrenund zu bewähren. Gönnen Siesich, liebe Leserinnen und Leser,solche Erfahrungen! Ich undmein Herz sind jedenfalls in die-sen Tagen in Dresden.

Martin Burgenmeister, Pfarrer der Evangelischen

Gemeinde Meran

Worte zum NachdenkenDa wird auch dein Herz sein

In einer packenden Erzählung schildert die Bibel, wieder junge Hirt David gegen einen riesengroßen, mili-tärisch bestens ausgerüsteten Philister zum Kampfantritt und ihn besiegt. Die Geschichte versinnbildetdie bedrohliche Übermacht der Philister, der das VolkIsrael unter seinem König David zu trotzen wagt.

Welchen Namen trägt der riesige Philister indieser Erzählung?

A: AnakB: GoliatC: Simson

Das ist kein Gewinnspiel.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Lösung kann am Samstag, dem 04. Juni 2011, ab 8 Uhr eingesandt werden,entweder per Fax 0473 234 505 oder per E-Mail: [email protected] oder per SMS 333 4545 775.Bitte nicht vergessen, den Namen und die vollständige Anschrift anzugeben! Die erste Einsendung mit der richtigen Lösung gewinnt eine Tageskarte für die ThermeMeran.

Die Lösung des Rätsels vom 20. Mai lautet: C: Indien. Siddharta Gautama Buddha - auf ihn geht die buddhistischeDenk- und Lebensweise zurück - wurde um 560 v. Chr. in Nord-indien geboren und hat dort auch gewirkt.

Die Gewinnerin:Silvia Gilli, Meran

Bitte die Karte im Büro abholen.

Nachgedacht und mitgemacht!Frag-würdig

Andachts- und Heiligenbildchen„Die Botschaft der Andachtsbild-chen“: Diesen Titel trägt das Buchdes Tisner Dekans AlexanderRaich, das jetzt im Buchhandel er-hältlich ist. Auf Einladung des Hei-matschutzvereines Lana hat Raichsein über 200 Seiten starkes Werkjüngst im Restaurant Oberwirt in

Lana vorgestellt. Unter den Gästenwaren auch die MundartdichterinMaridl Innerhofer und der Hei-matpfleger Georg Hörwarter. ElfiGabrieli und Silvia Plasinger sorg-ten für die musikalische Umrah-mung. Im Buch sind nur einige derrund 20.000, von Dekan Raich ge-

sammelten Andachtsbildchen, so-wie einige Gebete abgedruckt. DasVorwort für das Buch schrieb Ge-neralvikar Josef Matzneller. EinExemplar hat Raich Papst BenediktXVI. im Frühjahr in Rom höchst-persönlich überreicht. Vereinsobmann Albert Innerhofer, Maridl

Innerhofer und Dekan Alexander Raich

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Sport 03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 22

Frauenlauf am 4. JuniAm 4. Juni findet bereits zum 12.Mal der Meraner Frauenlauf statt,bei dem ausschließlich Frauenstartberechtigt sind.Die Organisation wartet mit eini-gen Neuheiten auf:Start und Ziel befinden sich amSandplatz. Die 5 km lange Strecke führt überdie Freiheitsstraße sowie über dieSommer- und Gilfpromenadenund wieder zurück zum Sandplatz.Bei der Siegerehrung bekommendie drei Schnellsten jeder Kategorieein Schmuckstück des bekanntenMeraner Juweliers Markus Früh-auf. Neu ist auch der Mädchenlauf, derüber eine Distanz von 1 bzw. 2 km -je nach Alterskategorie - ausgetra-gen wird. Das Mindestalter für dieJüngsten beträgt 10 Jahre.

Unter Berücksichtigung der ver-schiedenen Distanzen gibt es vierMütter-Tochter-Wertungen.Auf einer 3 x 2 m großen TV Wandam Sandplatz werden der Start undder Zieleinlauf übertragen.Die Firma Biokistl sorgt wieder fürSpeis und Trank im Zielgelände.Der Verein „Frauen gegen Gewalt“ist mit einem Informationsstandanwesend.Der erste Start des Mädchenlaufesist für 17.30 Uhr vorgesehen undum 20.30 Uhr findet auf dem neugestalteten Sandplatz die Preisver-teilung statt.280 Meldungen liegen bereits vor.Die Teilnehmerzahl ist auf 500 be-grenzt, um eine reibungslose Ab-wicklung des Laufes zu gewährleis-ten.Informationen: www.frauenlauf.it

„8. Banklwörmercup“ auf demSportplatz LahnAm Samstag, dem 11. Juni findetzum achten Mal der große Bankl-wörmer Fußball-Cup auf demSportplatz Lahn in Obermais statt.Dabei handelt es sich um das größ-te eintägige FreizeitfußballturnierSüdtirols. 36 Herren- und 8 Da-menmannschaften werden denganzen Tag über um die begehrte

„Banklwörmer-Trophäe“ kämpfen.Auf die Sieger, aber auch auf alleanderen teilnehmenden Teamswarten tolle Preise. Am Abendwerden dann die beiden Burggräf-ler Bands „Vino Rosso“ und „sho-cking minds“ für beste musikali-sche Unterhaltung für die hoffent-lich zahlreichen Besucher sorgen.

Sportklettern:2. Play Off um die Teilnahmeam Italiencup Silea war am 14. und 15. Mai derAustragungsort für das 2. Play Off(Kategorien U14-U20) um die Teil-nahme an der Italienmeisterschaft.Am Start waren jene jungen Athle-ten aus dem Nordosten Italiens(Trient, Südtirol, Veneto, Friaul),die sich nicht direkt fürs Finalequalifizieren konnten.Geklettert wurden alle drei Diszi -plinen und gewertet wurde außerdem Tagessieg auch die „combina-ta“ (= die Gesamtwertung aller dreiDisziplinen).

Die jeweils ersten Drei jeder Kate-gorie der „combinata“ und die Ta-gessieger dürfen am Italiencupteilnehmen. Von den 32 Südtiroler Athleten ha-ben 21 den Sprung ins Finale ge-schafft. Insgesamt gingen 15 Podi-umsplätze, davon 5 Siege, an dieSüdtiroler. Der Begleiter und Trainer GeorgHofer kommentiert den Wett-kampf wie folgt: „Die vorzüglicheAufbauarbeit im Jugendbereich hatsich sichtlich gelohnt!“

AVS-Jugend Meran am Klettersteig „Burrone“ Bei gutem Wetter starteten wir vonder AVS-Jugendgruppe am 15. Maizur Begehung des Klettersteiges„Burrone“ bei Mezzocorona. Nachdem einfachen Zustieg begann derspektakuläre Teil des Klettersteigs.Über Eisenstufen mussten wir, vor-bei an tosenden Wasserfällen, einensenkrechten Teil überwinden. Dannführte der Klettersteig, sehr ein-drucksvoll von hohen Felswänden

umgeben, durch eine Schlucht. Übereine lange Leiter erfolgte der Aus-stieg, nach dem wir zu einer kleinenAlm gelangten, wo wir uns nach derverdienten Stärkung mit verschiede-nen Spielen unterhielten. Anschlie-ßend wanderten wir weiter nachMonte und schwebten mit der Seil-bahn nach Mezzocorona hinunter,wo wir uns ein herrlich erfrischen-des Eis schmecken ließen.

Offene Tiroler Meisterschaftenim KunstturnenIn der Großturnhalle von Schwazin Nordtirol fand am 22. Mai derWettkampf zur GesamttirolerMeisterschaft im Kunstturnenstatt.Der SCM Turnen Raiffeisen Meranhatte 8 Turner im Alter zwischen13 und 73 Jahren gemeldet. AmStart waren 220 Turner und Turne-rinnen aus 12 Vereinen aus Nord-,Süd- und OsttirolDie Turner aus Brixen warenkrankheitsbedingt nicht am Start.

Die Turner aus Meran gewannen indrei Altersklassen: Stefan Sartori(over 18), Philipp Ragazzi (under18) und der 73-jährige WalterMünnich (over 35 mit Altersbo-nus)Podestplätze gab es für SimonSparber, Novak Kulundzija, PatrickStabile und Christian Scovazzo.Die Mannschaftswertung gewannebenfalls der SC Meran mit Ragaz-zi, Stabile, Scvovazzo und Leiter-Prossliner.

Die Meraner Turner nach dem Wettkampf

Yoseikan Budo Italienmeisterschaft Sechs Athleten der Sektion YoseikanBudo konnten sich heuer für die Ita-lienmeisterschaft in Latina qualifi-zieren. Mit dabei waren Vera Klotzund Walter Schiller, beide in der Ka-tegorie U12. Milena Milcevski,Hamza Benkadmir, Leonardo An-noli und Daniel Zöschg hingegenkämpften in der Kategorie U15. Die Gruppe startete am 29. Aprilvon Bozen, begleitet von TrainerChristoph Hueber und den CoachsSusanne Kimm und Rudi Bernard.Michael Kessler, Trainer der Wett-kampfgruppe, konnte leider nichtmitfahren, aber er hielt seinerMannschaft die Daumen.Nach ca. 11 Stunden Fahrt besich-tigte man kurz die Stadt Latina. Amnächsten Morgen war Wettkampf.Am frühen Nachmittag begannendie Ausscheidungskämpfe. Es war

ein Marathon, mancher musste biszu fünf Vorkämpfe bestreiten, umins Finale zu gelangen. Aber diekonditionelle und technische Vor-bereitung unter Michael Kesslerund Christoph Hueber machte sichbezahlt, und so kamen vier von densechs Athleten ins Finale. Gute Plät-ze erreichten auch Annoli Leonardomit Platz 4 und Daniel Zöschg aufPlatz 3.Am Abend fanden dann vor einerüberfüllten Halle die Finalkämpfestatt, sie waren spannend bis zumSchluss. Mit Gold belohnt wurdenzum Schluss Vera Klotz, HamzaBenkamir und Walter Schiller. Mile-na Milcevski, welche übrigens ihreerste Italienmeisterschaft bestritt,musste sich nur knapp geschlagengeben und brachte Silber nach Hau-se.

Von links: Hanza Benkadmir, Leonardo Annoli, Daniel Zöschg, Walter Schiller, Vera Klotz, Milena Milcevski

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Porträt03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 23

Interview mit Karin Fischer Ausserer, Leiterin der Stadtarchäologie WienKarin Fischer Ausserer, Sie sindMeranerin und auch ein bisschenHaflingerin und leben heute inWien. Erzählen Sie bitte von Ih-rem bisherigen Leben.

Karin Fischer Ausse-rer: Ich wurde 1963in Tscherms gebo-ren, verbrachte dieersten Lebensjahre –die schönste Zeitmeines Lebens, dennes war Freiheit pur -

in Hafling, kam dann mit acht Jah-ren nach Meran und besuchte hierdie Volksschule, die Mittelschuleund auf Wunsch des Vaters dieHandelsoberschule. Bereits mitacht/neun Jahren entstand meinEntschluss, Archäologie zu studie-ren, denn die griechischen und rö-mischen Sagen und die Geschich-ten um die Helden der Antike unddie mächtigen Götter weckten mei-ne Begeisterung. Mein Vater konntesich aber mit der Vorstellung, dassseine Tochter irgendwo auf der Erdekniet und irgendetwas ausbuddelt,was niemand braucht, nicht an-freunden und gab deshalb denstrengen väterlichen Rat, eine Schulezu besuchen und dann in der Bankzu arbeiten. Folgsam, wie ich war,besuchte ich drei Jahre die genannteSchule, bis ich erkannte, dass es so

nicht weitergehen konnte. Ich über-zeugte meine Eltern davon, wechsel-te dann in die 3. Klasse des humanis-tischen Lyzeums Beda Weber undlegte dort die Matura ab. Zusammenmit meinem jetzigen Mann, den ichim Lyzeum kennenlernte, ging ichdanach zum Studium nach Wien.Nach dem Studium, dem Abschlussund fünf Jahren in einem medizini-schen Kongressbüro landete ich wie-der bei der klassischen Archäologie,nämlich bei der Stadtarchäologie.Schließlich erfüllte sich ein Traum,dessen Erfüllung ich nie für möglichgehalten hätte, nämlich, dass ich dieLeiterin der Stadtarchäologie wurde.Jetzt kann ich mir eigentlich nichtsSchöneres vorstellen.

Sie kommen aus einer Region, dieauch archäologisch viel zu bietenhat. War es neben dem Geschichts-unterricht auch ein bisschen dasheimatliche Ambiente mit all derGeschichte, die uns hier in Meranumgibt, das Sie zur Archäologiegeführt hat?

Karin Fischer Ausserer: Ja, sicher.Wenn man sich Meran ansieht, vonden Stadttoren bis zu den mittelal-terlichen Gassen und den Lauben,hat die Stadt für mich ein Flair, beidem das Alte ein bisschen in derLuft hängt. Doch auch das Stöbernam Dachboden des Bauernhofesmeines Vaters, wo die Schätze nurso herumlagen, hat mir immerschon gefallen. Das hat alles dazubeigetragen, dass mich die Archäo-logie so sehr faszinierte.

Sie sind also von Beruf Schatzsu-cherin und suchen zurzeit nach al-ten Schätzen in Wien. Was ist kon-kret Ihr Aufgabenbereich?Karin Fischer Ausserer: Die Stadtar-chäologie ist ein sehr spannendesAmbiente. Ich habe 32 Mitarbei-ter/-innen, die sich aus verschiede-nen Spezialistinnen und Spezialis-ten zusammensetzen und unsereHauptaufgabe ist die ErforschungWiens, allerdings immer nur dann,wenn sich der Boden durch einBauvorhaben öffnet. Dann näm-lich geraten die Bodenschätze inGefahr und das Denkmalschutz-gesetz sieht vor, dass diese Schätzevor der Zerstörung gerettet wer-den. Dann marschieren die Ar-chäologen auf. Da sieht es dann inder Baugrube so aus, dass in einer

Ecke die Bagger wüten und in deranderen Ecke knien die Archäolo-gen mit ihren Schäufelchen, Pin-selchen und Besen und versuchen,die Relikte der Vergangenheit frei-zulegen.

Wie weit konnten Sie bisher schonin die Vergangenheit eintauchen?Es gibt ja Dinge, die nicht von un-mittelbarem Wert sind, und sol-che, die weltweit unvergleichbarwertvoll sind.Karin Fischer Ausserer: Wien hateine Geschichte von 7.000 Jahren.In all den Jahren haben Menschendort ihre Spuren hinterlassen.Und weil es Menschen waren wiedu und ich und weil diese Men-schen immer dieselben Bedürf-nisse hatten – ein Dach über demKopf, etwas zu essen, zu trinkenund anzuziehen – interessiert unsalles, egal ob es siebentausendoder fünfzig Jahre alt ist. Der Ar-chäologe liest aus der Erde dieGeschichte der Menschen, die voruns da waren.

Also ist es tatsächlich nicht so, dassman sich an Steinen aufhält, son-dern letztlich ist es immer Men-schengeschichte, auf deren Spurensie sich begeben?Karin Fischer Ausserer: Selbstver-ständlich. Der Mensch steht immerim Vordergrund. Die Funde, die wiraus der Erde holen, erzählen das Le-ben dieser Menschen. Wir könnendaraus lernen, wir können vielleichtetwas anders machen, aber imGrunde sind wir genauso Menschenwie jene vor 7.000 Jahren.

Gibt es einen Fund, der Sie beson-ders beeindruckt hat oder der einAha-Erlebnis zur Folge hatte?Karin Fischer Ausserer: Ja. Ich binabsolute Hundeliebhaberin. Ich ha-be schon den zweiten Schäferhund.Deshalb ist alles, was mit Tierenzusammenhängt, immer etwas Be-sonderes. Unter dem Judenplatz imersten Bezirk in Wien, im Bereichdes römischen Legionslagers, woauch die mittelalterliche Synagogegefunden wurde, fand man einHundeskelett. Die Archäozoologenschauten sich das Skelett an undstellten fest, dass dieser Hund ver-krüppelt war, aber trotzdem an Al-tersschwäche starb. Das heißt, dassman vor tausend Jahren ein Tier,wenn es auch zu nichts mehr nützewar, trotzdem im Hausverband le-ben ließ. Das beweist, dass es da-mals schon Tierliebe gab und dasgefällt mir gut.

Wenn Sie auf Besuch in Ihre Heimatkommen, reizt es Sie da nicht, hierin Meran auf Schatzsuche zu gehen?Karin Fischer Ausserer: Sicher. Daswäre einer meiner größten Wün-sche, die ich habe. Ich gehe schoneinmal mit anderen Augen durchdie Stadt. Es interessiert mich im-mer wieder, wenn Grabungen statt-finden. Im April war ich mit einemArbeitskollegen in Frangart bei Bo-zen im Archäologiedepot und wirwurden sehr freundlich durchge-führt. Wir waren überrascht, wietoll das alles funktioniert und wel-che Funde dort in welcher Art undWeise restauriert und aufbewahrt

werden. Es hat mich gefreut, dasswir dort auf Besuch sein konnten.

Gibt es bestimmte Ecken und Win-kel, die Sie in Meran besonders in-teressieren würden?Karin Fischer Ausserer: Eigentlichwürde mich die gesamte Geschich-te der Stadt interessieren. Es würdemich interessieren, wie sich dieStadt entwickelt hat und wann siezu dem geworden ist, was die Tou-risten heute an dieser Stadt so fas-ziniert.

Was bringt uns die Vergangenheitfür das Verständnis des Heute?Karin Fischer Ausserer: Wir habenjetzt in Wien eine Ausstellung zumThema „Müll“ gemacht. Es sindsehr viele Menschen gekommen,weil es sie wunderte, was Müll mitArchäologie zu tun haben kann.Müll fällt aber immer dort an, woMenschen siedeln. Heute habenwir eine Konsumgesellschaft, inder das kurzzeitig Verwendete nurder Umwelt zuliebe recycelt wird.Vor 2000 Jahren ging es um denRohstoff, der sehr wertvoll war.Deshalb hat man mehr Achtsam-keit in die Dinge gelegt und mehrDinge wiederverwertet. Also derMensch muss heute wie früher mitdem, was er hat, umgehen und er-kennen, welche Prioritäten er setzt.Dieses Lernen daraus fasziniertmich so.

Müssen wir in unserer Wegwerfge-sellschaft darauf achten, dass wirnicht zu viele alte Spuren wegwer-fen, die so aufschlussreich wärenfür das Jetzt?Karin Fischer Ausserer: Ja, es istnicht nur alles Neue gut. Auch dasAlte hat seinen Reiz und das Altesollte immer in Verbindung mitdem Neuen stehen. Der Menschmuss sich weiterentwickeln, derMensch muss neue Wege gehen, ermuss in die Zukunft schauen, aberdas Alte ist deshalb nicht schlecht.Und manchmal ist das Alte überJahre hinweg nützlicher als etwaskurzfristig gebrauchtes Neues.

Interview: Gudrun Esser

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Kultur 03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 24

Worte über Worte

Sinkende Kredit-würdigkeit wurdevon der Rating-agentur S&P fürItalien prognosti-ziert, Aussichtenauf Produktivi-tätssteigerungen

seien nicht in Sicht. Prognosenkönnen uns ebenso irritieren wieanimieren. Schönwetter-Progno-sen verleiten uns zu spontanenUnternehmungen im Freien.Das lateinische Verhältniswortpro bedeutet etwa: vor, für, zu-gunsten, anstatt. Das „Pro“ ver-weist auf Zukunft und Fort-schritt, es stimmt uns zuversicht-lich, es klingt bejahend und zu-stimmend. Jedenfalls ist es in denMedien allgegenwärtig, ohne eskönnte unser Dasein echt proble-matisch werden.Ohne Propaganda läuft garnichts mehr, selbst der Joghurtist mindestens probiotisch. InWahlzeiten werden Partei-Pro-gramme proklamiert und propa-giert, überhaupt sind für dieWahlpropaganda immer mehrdie eingesetzten Finanzmittelausschlaggebend, sodass „paga-re“ mehr zählt als „propagieren“.Für einen, der sich in der Politikprofilieren möchte, ist Professio-nalität allein zu wenig.Einst hat der Mensch noch etwaserzeugt. Heute produziert er sichin erster Linie selbst. Früher hatjemand einfach etwas getan.Heute brüstet er sich mit proakti-vem Handeln. Hauptsache, wirfühlen uns progressiv, und derKonsumwahn wird prolongiert.Die Wirtschaft gilt als haupt-sächlicher Promotor des Fort-schritts, indes hört man nichtgern, das Profitstreben sei dafürdie Triebfeder.Äußert sich jemand, er befassesich mit einem größeren Vorha-ben, so findet er kaum Beach-tung, er muss es schon als großesProjekt vorstellen. Auch dieSchule ist nicht mehr ein Ort desrigorosen Lernens, sie präsen-tiert sich heute als eine Schmiedevon Projekten.Mit dem Latein scheint man anden Oberschulen am Ende zusein, entscheiden sich ja kaumnoch Schüler für dieses Fach.Dass das Latein die abendländi-sche Kultur zweitausend Jahrelang nachhaltig geprägt hat, be-zeugen die unzähligen Begriffe,die wir nicht nur in der Alltags-sprache verwenden, auch in denFachbereichen wie Jurisprudenz,Politik, Medizin und Biologie sindsie heute noch unverzichtbar.

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Pro - einmal ohnecontra

Sie wünschen?Desidera?

Die Kellnerausstellung im Touriseum

Eine kurze Geschichte des Kellner-berufs gefällig? Wie wär’s dann miteiner Betrachtung über die schwie-rige Balance zwischen Bücklingund Selbstachtung? Und als Des-sert vielleicht noch etwas zumTrinkgeld? „Sie wünschen? Deside-ra?", die Sonderausstellung im Tou-riseum handelt von Kellnerinnen

01.04. bis 15.11.2011

und Kellnern und ihrem diffizilenUmgang mit dem Gast. Das Touri-seum hat hierfür die Remise vonSchloss Trauttmansdorff in einenSpeisesaal verwandelt und ver-blüfft dabei mit einem völlig neuenKonzept: Dem Besucher wird dieAusstellung serviert! Lassen Siesich überraschen.

Touriseum: Faltworkshop mit Joan Sallas am 17. und 18. Juni

Der wohl bekannteste Serviet-tenfaltkünstler der Welt, der Ka-talane Joan Sallas, kommt im Ju-ni ins Touriseum auf SchlossTrauttmansdorff nach Meran.Am 17. und 18. Juni wird er dorteinen Serviettenfaltkurs abhal-ten. Der Origami- und Faltexperte JoanSallas widmet sich seit etwa zehnJahren der Erforschung der Ge-schichte des Faltens. Aus Papierser-vietten schafft er Figuren, Tiere – jaganze Märchenlandschaften aufder Basis fast vergessener Techni-ken. Seine gefalteten Werke warenbereits im Metropolitan Museumof Modern Art in New York sowievor wenigen Monaten als Einzel-ausstellung im Hofmobiliendepotin Wien zu sehen.

Wer dem Serviettenfaltmeister Sal-las einmal über die Schulter schau-en will, hat nun bald Gelegenheitdazu. Das Südtiroler Landesmu-seum für Tourismus bietet aufSchloss Trauttmansdorff am 17.und am 18. Juni, jeweils von 9 bis12 Uhr, einen Faltkurs mit JoanSallas an. Der charismatische Kata-lane, der auch Deutsch und Italie-nisch spricht, wird Interessiertensein Wissen vermitteln.

Die Teilnahme am Kurs kostet 35 €. Anmeldung: Tel. 0473 270 172 Bis zum 15. November können diegefalteten Kunstwerke von JoanSallas auch in der Sonderausstel-lung des Touriseums „Sie wün-schen? Desidera?“ betrachtet wer-den. Nähere Informationen zurKellnerausstellung sowie zum dies-jährigen Veranstaltungsprogrammdes Touriseums: www.kellneraus-stellung.wordpress.com

Trauttmansdorff nach Feierabend

An den Freitagabenden im Juni, Juliund August bleiben die Gärten vonSchloss Trauttmansdorff und dasTouriseum bis 23.00 Uhr geöffnet.Zum Auftakt von „Trauttmansdorffnach Feierabend“ präsentiert dieGruppe Opas Diandl am 3. Juni ab20.30 Uhr im Schlosshof ihren neu-en Tonträger „Schubplaadln“. Mit der Veranstaltungsreihe „Trautt-mansdorff nach Feierabend“ bietendie Gärten von Schloss Trauttmans-dorff gemeinsam mit dem Touriseumjeden Freitag im Sommer kulturelleund musikalische Gustostückerln, gar-niert mit speziellen Führungen undAktionen für die ganze Familie. Das Touriseum, das Landesmuseumfür Tourismus, bietet an diesen Aben-den ein interessantes Rahmenpro-gramm zur aktuellen Kellnerausstel-lung „Sie wünschen? Desidera?". Da-bei dreht sich natürlich alles um dasThema Service und Bedienen – vonden Darbietungen des weltbekanntenServiettenfaltmeisters Joan Sallas,über Tricks für zauberhafte Tischde-korationen und für die korrekte Knig-ge bei Tisch bis hin zur Beantwortungder wohl wichtigsten Frage: WelcherWein passt zu welchem Essen?Für Familien bietet das Touriseum am3. Juni, 17. Juni, 1. Juli, 22. Juli, 12. Au-gust, 26. August, jeweils von 18.00 bis21.00 Uhr das Vermittlungsangebot„Bedient!“: Kinder können ihr Talentim Bedienen einmal auf ganz ver-gnügliche Art erproben. Eltern kön-nen zusammen mit ihren Kindern amAngebot teilnehmen oder in der Zwi-schenzeit das Museum und den bota-nischen Garten besichtigen. Die Kin-der werden in der Zwischenzeit vomgeschulten Museumspersonal betreut.Anmeldung ist keine erforderlich.

Die Gärten von Schloss Trauttmans-dorff haben sich hingegen den akusti-schen Genüssen verschrieben: An lau-schigen Sommerabenden wird amromantischen Seerosenteich ein buntgemischtes musikalisches Programmpräsentiert. Dabei wird die Stim-mung gemeinsam mit den sommerli-chen Temperaturen steigen – das Re-pertoire reicht von melodischen Mu-sicalstücken über lässig-coolen DJ-Mix und mitreißenden Rockklängenbis hin zu heißen afrikanischen undLatino-Rhythmen. Die thematischangepassten Menüvariationen imPalmen-Café und im RestaurantSchlossgarten runden den Abend ge-nüsslich ab.Angeboten werden auch Führungenam Abend. In einer beruhigendenabendlichen Stimmung präsentiertsich „Trauttmansdorff nach Feier-abend“ und zeigt neue Facetten desGartens im milden Abendlicht: Ab 18Uhr begleiten die Gartenführer/-in-nen die Gäste – je nach Blühhöhe-punkt – zu intensiv duftenden undleuchtenden Pflanzen, in den Verbo-tenen Garten, zu exotischen Lotos-

blumen sowie zu Rosen und Horten-sien und vermitteln Ihnen dabei Wis-senswertes.Die Gärten von Schloss Trauttmans-dorff sind gemeinsam mit dem Touri-seum jeden Freitag im Juni, Juli undAugust bis 23.00 Uhr geöffnet undbieten für ihre Besucher ab 18 Uhr das„Abend-Ticket“ zum Preis von 6 Euroan.

Trauttmansdorff nach Feierabend: • Freitag, 03. JuniKonzert Opas Diandl im Touri-seum/Schlosshof, Beginn: 20.30 UhrFür Kinder: Vermittlungsaktion „Be-dient!“ im Touriseum (18 bis 21 Uhr)• Freitag, 10. JuniMusicalnacht mit Doris Warasin,Beatrix Reiterer und Andreas Pabst,Beginn: 20.30 Uhr• Freitag, 17. JuniDer Serviettenfaltmeister Joan Sal-las stellt im Touriseum sich und sei-ne Kunst vorVorführungen um 19, 20 und 21 UhrFür Kinder: Vermittlungsaktion „Be-dient!“ im Touriseum (18 bis 21 Uhr)

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Kultur03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 25

www.kunstmeranoarte.org · www.amaci.orgLauben 163 · Tel. 0473 212 643

▶ 01.05. - 30.06.2011Ausstellung: Ursula Huber - Shooting Stars - Sternschuppenim Cafè KunsthausNie war die Huldigung junger aufblitzender Stars so groß und ihrAuftritt auf den Showbühnen so kurzlebig. Wer heute ein gefeier-ter Star aus den Bereichen der Unterhaltungsindustrie, Sport, Mo-de oder Kultur ist, kann morgen bereits vergessen sein.

www.tida.itTel. 0473 211 623 E-Mail [email protected]

Juni 2011

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Maria Stuart

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Maria Stuart

Premiere

Sa 04. JuniMittelalterfestEintritt frei

Do 23. Juni1. Soiree: Ensemble „Leo-nes“ – Marc Lewon – Basel:„Oswald von Wolkenstein:Die Welt und ich“

Zwei Künstler - eine Ausstellung

Bettina Hildebrand stammt ausKiel, sie arbeitete lange Jahre in derWerbebranche und war dort gra-fisch tätig. Seit bald fünf Jahren lebtsie nun in Meran. In der Ford Re-schen Garage stellt die 32-Jährige,die seit früher Kindheit malt, erst-mals in Südtirol aus. Hildebrand verwendet vorwiegendAcryl- und Pastellfarben, zudem in-tegriert sie verschiedenste Materia-lien wie Glas oder Steine in ihre Ar-beiten. Vorherrschend sind abstrak-te Motive, aber auch Motive ausAfrika, die Malerin ist fasziniert vonder Vielfalt und Stärke dortiger Far-ben und Formen.

Peter Schwellensattl aus Algundstellt bereits seit 1990 an relevan-ten Orten im In- und Ausland ausund wurde mehrmals für seineArbeiten ausgezeichnet. Seine oft archaisch anmutendenBilder beinhalten ebenfalls ver-schiedene Materialien wie Jute, al-te Notenblätter oder verschiedeneMetalle. Für die Ausstellung inder Ford Reschen Garage hat erGedichte der österreichischen Ly-rikerin Ingeborg Bachmann inmittelbarer oder unmittelbarerForm in Farben und Formen um-gesetzt.

Kunstprojekt Lebensmühle

Der in Innsbruck und Laas lebendeSüdtiroler Künstler Luxebel ziehtseine 730 kg schwere Lebensmühleseit ca. zwei Wochen durch denVinschgau. Lux schleppt und schindet sich ab,er zieht die Mühle an Seilen undGurten. Nur 3 km schafft er proTag. Für die Strecke bis Meran (30km) braucht er einen ganzen Mo-nat. Die Lebensmühle sieht aus wieeine Raumkapsel oder wie ein gro-ßes Ei und rollt nur sehr, sehr lang-

sam über die Rad -und Feldwege.Er ist auf die Hilfe anderer ange-wiesen und lässt sich bewusst da-rauf ein. Die Menschen helfen ger-ne. Sie helfen ihm ein Stück schie-ben, stellen ihm ein Zimmer zurVerfügung oder laden ihn zum Es-sen ein. Am Freitag, dem 3. Juni, kommtLuxebel in Naturns an. Am Samstag, dem 4. Juni, findetab 20.30 Uhr in Naturns auf demRathausplatz eine Feier mit musi-

kalischer Untermalung statt. DasKunstprojekt Lebensmühle wirdvorgestellt, ein Kurzfilm präsen-tiert und Dias über die Reiseerleb-nisse gezeigt. Moderation: Karl Perfler, Eintrittfrei.Am Pfingstsonntag, dem 12. Juni,ab 20.30 Uhr findet in Algund vordem Vereinshaus Peter Thalguterdie Abschlussfeier statt, ein Reise -rückblick mit musikalischer Unter-malung, Diashow und Film. Moderation: Karl Perfler.Die Lebensmühle überwintert inMeran, weil sie nächstes Jahr vonMeran nach Bozen reisen wird.

Die Botschaft: Im Auto nach Meran erfährst dukeine Eindrücke und Erlebnisse, dumerkst keine Steigungen, du weißtnicht, ob der Weg krumm oder ge-rade geht, auf die Dauer ist das Le-ben langweilig und wir werdenSklaven unserer Technik.Lebensqualität bedeutet nichtSchnelligkeit und Überwindunggroßer Distanzen. Bescheiden sein,aber hohe Ansprüche an sein Le-ben stellen, das ist Lebensqualität.

Geheimnisse einer Seele ExpressionistischerStummfilm vonWilhelm Pabst(1926-1997) mitder Originalmusik

von dem Komponisten und Flötis-ten Emilio Galante in einer Live-Performance mit Francesco Cusa(Schlagzeug)Samstag, 4. Juni, 20.30 UhrKulturzentrum Meran, Cavourstraße 1Eintritt freiIn „Geheimnisse einer Seele” warWilhelm Pabst einer der ersten Re-gisseure, der eine filmtechnischeUmsetzung der PsychoanalyseFreuds gesucht hat. Die außergewöhnliche visuelleKraft des Films manifestiert sichvor allem in den Traumszenen undihrer psychoanalytischen Erklä-rung sowie in der Fähigkeit, das Ki-no als ein Instrument zu benutzen,durch das es möglich wird, auf rea-listische Weise die „Geheimnisse“einer Seele zu realisieren.

Informationen: www.rimusicazioni.it – www.mairania857.org

Tel. 0473 230 128

Maria Stuartvon Dacia Mariaini

mit: Paola Bonesi, Patrizia Pfeifer,Johanna PorchedduRegie: Rudolf Ladurner

Zum Stück:In dem Stück geht es um zwei Köni-ginnen, zwei Kusinen. Vor allemaber um zwei Frauen, die ihreMacht definieren müssen als Machtgegen Männer. Und beide sind Ge-fangene der Herrschaft, deren Re-präsentanten sie sind. Keine Welt-geschichte sondern das Porträt ei-ner verpassten Chance: Zwei Geg-nerinnen in einem Krieg, der in ih-rem Namen geführt wird, aber ohneihren Willen; zwei Frauen, die dieWelt verändern wollen, von der sieabhängen. Zwei, die sich im Wegstehen: die Frauen den Königinnen,die Königinnen einander. Einemuss weichen, damit die andereherrschen kann. Und eine wird sie-gen: eine Königin. Sie wird beideFrauen dabei verraten, wird dieHerrschaft zementieren, gegen diesie nicht regieren kann - und damitihre Ohnmacht im Dienste dieserHerrschaft.Zwei Königinnen: zwei Sprachen,Deutsch und Italienisch.

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Wirtschaft 03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 26

Rem-Tec öffnet die Tore und nimmt Stellung zu seinen Aufgaben und den Befürchtungen der letzten MonateErdbau-Geschäftsführer Albrecht Auer und Rem-Tec Geschäftsführer Markus Neunerluden zur Betriebsbesichtigung

Material, das heute in der Rem-Tecabgeschlossen gelagert, gesäubertund je nach Belastung ins benach-barte Ausland zur Entsorgung ge-fahren wird, wurde vor 20 Jahrennoch in die Falschauer oder inBaugruben gekippt und als Unter-lage für den Straßenbau oder ähn-liches verwendet. Ein neues Be-wusstsein, die Kenntnis überkrebserregende Stoffe, die in die-sem Erdmaterial und in Schlackeneingelagert sind, hatten entspre-chende Gesetze zur Folge. Und dassei auch gut so, beginnt Geschäfts-führer Albrecht Auer seine kurzeAnsprache und lässt eine Chronikder letzten Monate vor Inbetrieb-nahme am 21. April folgen.

Herr Auer, warum melden Sie sicherst jetzt so deutlich zu Wort?Albrecht Auer: Weil wir die Arbei-ten, von denen wir in den letztenMonaten sprechen, bereits seit fünfJahren genau an dieser Stelle ma-

chen - behelfsmäßig in einem Bier-zelt. Mit der Anlage Rem-Tec ha-ben wir jetzt eine Struktur geschaf-fen, in der wir die Materialien, diewir behandeln, nach aktuellemtechnischen Stand sicher verarbei-ten können. Wir haben die Struk-tur also gewaltig verbessert! Des-halb kam es uns vorher auch nie inden Sinn, dass wir irgendjemandenmit unserer Tätigkeit belästigenkönnten.

Das hieße umgekehrt, die Sorgeder Bürger wäre also erst dann ent-standen, nachdem Sie Maßnah-men ergriffen haben, die dem Bür-ger eigentlich hätten eine Sorge ab-nehmen müssen? Meinen Sie nicht,der Bürger war auch über die Di-mension der Anlage besorgt? Tat-sache ist auch, dass gerade die Si-nicher nicht wussten, was da wirk-lich vor ihrer Tür gebaut wurde.

Albrecht Auer: Ich glaube, es lagtatsächlich daran, dass niemandwusste, was wir hier machen. Wirhaben in den letzten fünf Jahrenhier Material bearbeitet und gela-gert, und zwar unter der Aufsichtder Umweltagentur. Diesen Vorga-ben entsprechend haben wir ge-handelt. Der Bau der Anlage Rem-Tec war auch nach Ansicht derUmweltagentur schließlich einewesentliche Verbesserung. Wir wa-

ren über die Protestaktionen über-rascht, weil wir nicht verstanden,dass man sich über eine Verbesse-rung aufregen kann.Die Anlage wird inzwischen durchzwei Videokameras überwacht undes werden Messungen durchge-führt, beides auf Drängen der Bür-ger und der politischen Vertreterund nicht zuletzt auch wegen desProtests der Tourismustreibenden.

Wer zahlt eigentlich diese Maß-nahmen? Zahlen Erdbau undRem-Tec, um dem Bürger Sicher-heit zu garantieren und auch, weilsie ja schließlich mit dem Unter-nehmen Geld verdienen?Albrecht Auer: Nein, die Kameraswurden auf Wunsch der Umwelt-agentur installiert, um dem Bürgerunsere Arbeitsweise belegen zukönnen. Damit eben künftig nichtemotional, sondern nach Faktengeurteilt werden kann. Also Staub-,Lärm- und Geruchsmessungen.Gemäß der UVP, der Umweltver-träglichkeitsprüfung, haben wirRahmenbedingungen zu erfüllen.Diese Messungen und Beobach-tungen werden vom Amt durchge-führt, um zu kontrollieren und zubeweisen, ob wir uns daran haltenund natürlich, um unsere Arbeitjedem Bürger transparent zu ma-chen. Außerdem müssen wir nochzwei Sachen unterscheiden: Es gibtdas Unternehmen Erdbau und dieRem-Tec. Die Rem-Tec, eine Ko-operation des Unternehmens La-durner und des UnternehmensErdbau, ist ganz neu. Sie wurde ge-mäß neuester Auflagen gebaut undist deshalb auch sicher - das bewei-sen die Analysen. Im vor 20 Jahrenentstandenen Betrieb Erdbau gibtes noch einiges zu verbessern. Undwiederum sind es Messgeräte undKameras, die Aufschluss geben sol-len, wo noch etwas verbessert wer-den soll. Schon früher hat die Erdbau ver-seuchtes Bodenmaterial ausgeho-ben und letztlich zur Entsorgung

Eine Delegation der Gemeinde Naturns besichtigt die Rem-Tec

Albrecht und Andreas Auer

Zwei Hallen des großen Gewerbegebietes in Sinich dienen der Rem-Tecfür die Sortierung und Wiederaufbereitung verunreinigter Erde.

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Wirtschaft03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 27

mit Lastwagen z.B. nach Deutsch-land gebracht. Sie sagen, dass sichheute noch auf ihrem GeländeSchlacken befinden, die krebserre-gende Stoffe enthalten. Schlacken,die vom Memc-Vorgänger Monte-catini auf dem Areal einfach abge-laden worden waren. Insofern istes eine Verbesserung, dass solcheMaterialien heute sicher gelagertund dann ordnungsgemäß ent-sorgt werden. Aber was ist mit derDimension? Es können ja zweiDrittel mehr be- oder verarbeitetwerden, als in Südtirol an ver-seuchtem Aushub anfällt?Albrecht Auer: Das möchte ich wi-derlegen. Als wir 100.000 Tonnenbeim ehemaligen Gaswerk ausge-hoben und gesäubert haben und ei-ne weitere Baustelle, nämlich denPasquali-Hügel in Bozen dazunah-men, lief das zugleich ab. Also ha-ben wir sehr wohl die Notwendig-keit dieser Dimension der Anlagealleine für Südtirol. Es kann

schließlich nichts Schlimmerespassieren, als eine Arbeit zu begin-nen, dann aber zur Beendigungderselben nicht mehr die entspre-chende Kapazität zu haben. Daüber jedes Kilogramm Buch ge-führt wird, können wir vorgegebe-ne Mengen auch nicht überschrei-ten. Wir haben um eine größereKapazität angesucht, um für solcheFälle gerüstet zu sein. Aushub von Tankstellengrundstü-cken werden abgeschlossen in ei-ner Halle der Rem-Tec mit Hilfevon Bakterien gereinigt. Stark be-lastetes Material lagern sie zwi-schen und transportieren es nachDeutschland oder Norditalien zurEntsorgung - sie haben Asbest er-wähnt, das offenbar bei einigenAushub- bzw. Abbrucharbeitenbeim Combi-Sportplatz dabei war,was ist damit?Albrecht Auer: Asbest ist natürlichgefährlich. Stoßen wir darauf, ach-ten wir darauf, die Teile nicht zuzerbrechen, damit die Teilchen, diesich in der Lunge festsetzen undKrebs erregen, nicht freigesetztwerden. Beim Combi-Sportplatzwaren Asbestteile bereits mit Erdevermischt. Da haben wir das ganzeAreal mit Wasser benetzt, damit

Teilchen nicht freigesetzt wurden.Die Materialien sind dann bei unsunter der „Dusche“ abgeladen wor-den und sind zur Entsorgung nachDeutschland transportiert worden. Früher war eine ihrer Einkom-mensquellen u.a. der Abtransportdieses Aushubmaterials, jetztbleibt mehr Geld im Land, d.h. inIhrem Unternehmen, weil Siemanches selbst säubern und wie-der verwenden können - das Ge-schäft dürfte lukrativ sein?Albrecht Auer: Das ist doch einganz normaler Prozess. Früher ha-ben wir alles drei- bis fünfhundertKilometer transportieren müssen.Durch die Anlage können wir heu-te diese Transportspesen verrin-gern. So können wir der Bevölke-rung oder eben jenen, die unsereArbeit in Anspruch nehmen, einenwesentlich besseren Preis anbieten. Herr Auer, wenn Sie ein gutes An-gebot bekämen, würden Sie nachSinich ziehen?

Albrecht Auer: Nein, Sinich ist kei-ne Wohngegend. Irgendwann wur-de die Entscheidung getroffen, aufdiesem Gelände, auf dem früherPappeln wuchsen und Grünflächenwaren, ein Gewerbegebiet entste-hen zu lassen. Diese Entscheidungtraf das Urbanistikamt. Den Unter-nehmern wurde die Möglichkeitgeboten, Arbeitsplätze zu schaffen.Leider hat man dabei nicht an dieschon Ansässigen gedacht. DerenWohnqualität hat man mit dieserEntscheidung vermindert. Wir alsErdbau, sowie andere Gewerbetrei-bende, haben Grund gekauft, umzu arbeiten. Die Nachbarn, die frü-her auf der grünen Wiese gewohnthaben, sind leider heute von Indus-triebetrieben umgeben. Es kursieren Aussagen, dass Lan-deshauptmann Durnwalder durchdie Enteignung gewisser Eigentü-mer, auch ihrer Nachbarn, dieseEntwicklung vorangetrieben hat.Ist Ihnen das auch zu Ohren ge-kommen?Albrecht Auer: Nein, die Sache istso: Sollten Sie den benachbartenGärtner meinen, dann hat sich dasfolgendermaßen ereignet. DerGärtner hat ein Ansuchen gestellt,sein Agrarareal in eine Produkti-

onszone umzuwandeln. Das Ansu-chen hatte zur Konsequenz, dasssein Betrieb in eine sog. Produkti-onszone hineinkam und darumwurde der Gärtner enteignet. DieGrundlage zu diesem Prozess ist al-so vom Eigentümer ausgegangen.

Er hatte offenbar damit spekuliert,seinen Grund für mehr Geld ver-kaufen zu können. Er war rechtmüde, wollte weg und hat sich in-zwischen ein schönes Haus imGrünen gebaut. Sie sind Bürger eines Landes, dessenwichtigster Dienstleister, auch denGewinn betreffend, die Tourismus-branche ist. Meran und Umgebungkonnte gerade im letzten Jahr einenerheblichen Anstieg an Gästen ver-zeichnen. Sinich, so wie es sich prä-sentiert, ist gleichzeitig das Tor zur

Kurstadt Meran und zu den umlie-genden Gemeinden. Sie sind einweitsichtiger Unternehmer, wiewürden Sie mit dieser Situation alsGemeindeverantwortlicher umge-hen? Das derzeitige Entrè erscheintnicht werbeverdächtig?

Albrecht Auer: Das ist eine reineAnsichtssache. Ich bin in Europasehr viel herumgekommen. Vor je-der Stadt ist eine Handels- bzw. In-dustriezone und so ist es auch inMeran. Ich denke, wenn der Tou-rismus nicht gestört wird… DieGewerbegebiete sind ja auch ent-standen, weil der Tourismus ent-sprechende Dienstleister braucht.Deshalb haben diese Gebiete auchihre Berechtigung. Herr Auer, vielen Dank!

Interview: Gudrun Esser

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Wandervorschlag(www.meraner.eu/wandern.php)

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s mbRundwanderung

am RittenRundwanderung am RittenAnfahrt: von Bozen auf den Rittenbis Klobenstein; am Eisstadion linksabbiegen Richtung Rittnerhorn;nach ca. 100 m am Kreisverkehrnach rechts, nach einigen Meternlinks ParkplatzHöhenunterschied: ca. 330 mGehzeit: ca. 3 ½ Stunden

Wegverlauf: Vom Parkplatz (1.154m) gehen wir kurz die Straße ab-wärts, biegen links in den Sallrain-weg und erreichen auf einem Feld-weg, der rechts abbiegt, den OrtLengmoos. Hier folgen wir links derStraße und gelangen zum Cafè „Erd-pyramiden“. Nun wandern wir aufdem breiten Fußweg mit der Mar-

kierung 24 an den Erdpyramidenvorbei nach Maria Saal (1.174 m,Kirchlein; Gasthaus „Egarter“; abKlobenstein ca. 1 Stunde). Von dortsteigen wir, der Markierung 8 fol-gend, zuerst auf Wiesenweg, dannauf der Straße bergan bis Bad Siess(1.434 m; Gasthaus; ab Maria Saal 1Stunde). Auf einem großteils ebenenWaldweg, weiterhin mit der Markie-rung 8, gelangen wir zum Gasthaus„Tann“ (1.488 m; nur für Hausgäste;ab Bad Siess 30 Minuten). Nun gehen wir kurz auf der Straßesüdwärts, biegen dann rechts ab, fol-gen dem Hinweis „Klobenstein“ undder Nr. 1 und erreichen auf demleicht abwärts führenden Weg, derdurch Wald und Wiesen und an ei-nigen Sommervillen vorbeiführt,den Ausgangspunkt in Klobenstein(ab Tann ca. 1 Stunde).Orientierung und Schwierigkeit:Die Wege sind gut beschildert.Leichte und problemlose Wande-rung.Beste Zeit: Frühling bis Spätherbst;je nach Schneelage auch im Winter.Besonderheiten: Von unseremWanderweg können wir besondereBlicke auf die Erdpyramiden und diemalerische Hintergrundkulisse ge-nießen. Die Gipfel der westlichenDolomiten, besonders der Schlern,zeigen sich uns in ihrer ganzenPracht. Im Innern des Kirchleinsvon Maria Saal ist auf einem Feskovon Alexander Dejaco (1877-1936)aus Wengen im Gadertal die Gottes-mutter mit einem großen Regen-schirm dargestellt. Bereits um dasJahr 1867 wurde das Badgasthaus„Bad Siess“ (auch Bad Süß oder Bad

Sieß geschrieben) und das neugoti-sche Kirchlein erbaut. 1870 wurdeder regelmäßige Badebetrieb aufge-

nommen. Nach einem Brand imWinter 2008 steht nun an der Stelledes alten Badgasthauses ein Neubau.

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Die Erdpyramiden mit der Nikolauskirche im Weiler Mittelberg

Die Mittelberger Erdpyramiden,diese bizarren Erosionsformen, sinddie landschaftlich schönsten und be-

kanntesten Exemplare Südtirolsund gelten als naturkundliche Be-

sonderheiten allerersten Ranges.

Bedrohliche Gewitterwolken türmen sich über dem Schlern.

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Sport03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 29

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PanflötenseminarAm 14. und 15. Mai fand zum 2. Maldas Panflötenseminar mit dem welt-weit bekannten PanflötenvirtuosenUlrich Herkenhoff statt. Georg undMaria Plaschke aus Algund, Musik-instrumentenhersteller (Panflöten,Okarinas und Kleinmusikinstru-mente, sowie Verkauf) organisiertendieses Seminar.Die Räumlichkeiten wurden freund-licherweise auch dieses Mal von derMusikschule Meran zur Verfügunggestellt. So konnte Ulrich Herkenhoff,„Meister der Panflöte“, auch heuermit seiner professionellen und sym-pathischen Art Anfängern und Fort-geschrittenen die hohe Kunst desPanflötenspielens beibringen. Um der steigenden Nachfrage ge-recht zu werden, denken die Organi-satoren bereits jetzt über das nächstePanflötenseminar 2012 nach.

Von links: Siegfried Vallazza, Alexandra Brunner, Maria Plaschke, UlrichHerkenhoff, Werner Schönthaler;

MüllentsorgungAndreas Nischler

Sehr geehrte Damen und Herren,geehrte Stadtverwaltung von Meran,geehrte Medienvertreter von Meranund dem Bezirk Burggrafenamt,

ich möchte mit diesem Schreibenauf die bestehenden Missstände inder Müllentsorgung in Meran hin-weisen.Das Foto wurde bei der Müllsam-melstation in der St.-Georgen-Stra-ße in Obermais/Meran am 28.05.11gegen 18.00 Uhr aufgenommen!Es könnte beinahe der Eindruck ent-stehend, dass die Müllprobleme vonNeapel bis zu unserer Haustüre rei-chen!Mit diesem Schreiben möchte ichdie Medien auffordern, über diese

Missstände zu berichten, um die Be-wohner unserer Stadt weiter zu sen-sibilisieren!Zudem fordere ich die Stadtverwal-tung auf, Kontrollen einzuführen,ggf. auch Kameras zu installieren,wie dies bereits in der Karl-Wolf-Straße erfolgt ist!Besten Dank für Ihre Unterstützung,diese Missstände zu beheben.

Wozu der Stacheldraht?Josefa Brugger, Meran

Bei einem Spaziergang durch dieSeitenstraßen von Untermais stellteich mit Verwunderung fest, dass dieMaschendrahtzäune mit Stachel-draht versehen sind.Die alten, zum Teil verrosteten Zäu-ne sind am Wiesenrand ganz nah ander engen Straße. Der Stacheldrahtist meist zweimal am oberen Ende,oft auch am unteren Ende des Zau-nes, durchgezogen. Der meiste Teildes Zaunes ist aber alt, rostig undkaputt und hängt in die Straße he-rein! Deshalb stellt sich für mich dieFrage, wozu der Stacheldraht nötigist! Ich finde ihn einfach nur gefähr-lich für Fußgänger, die sich auf-grund des Verkehrs ganz nah an denStraßenrand drücken müssen. Ge-fährlich für Tiere, wenn sie sich anden rostigen Stacheln verletzen! Eswäre wünschenswert, wenn sich die„Zaunbesitzer“ in die Pflicht neh-men, die kaputten Zäune ausbessernund den rostigen Stacheldraht ent-fernen! Dafür wäre ich ihnen sehrdankbar!

Leserbriefe

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Unser Kleinanzeiger 03. Juni 2011 · Nr. 11 · Seite 30

Bedingungen für Kleinanzeigen Annahmeschluss:

Freitag, eine Woche vor dem Erscheinungstag

Anzeigen, welche danach eingehen, werden in der fol-genden Ausgabe veröffentlicht. Anzeigen ohne Preisan-gabe oder ohne Telefonnummer und Adresse werdennicht veröffentlicht.Nur folgende Anzeigen sind gratis: StellengesuchefürJugendliche, Ankauf / Verkauf (VB unter 100€), Kindersachen, Schenken / Tauschen, Spenden,Kindersachen, Mietgesuche. Einzelanzeigen, auch gemischte Anzeigen (Gesamt-VB über 100 €) sind kostenpflichtig. Bis 20 Wörter:15 € + MwSt. Für Fotos: 5 € + MwSt. Partner-schafts- und Chiffreanzeigen kosten bei 20 Wör-tern: 24 € incl. MwSt.). Für Abonnenten sind al-le Verkaufsanzeigen gratis.Die Redaktion übernimmt keine Garantie für Erschei-nen, Platzierung und fehlerhaften Inhalt. Sie behält sichvor, Anzeigen nicht zu veröffentlichen, deren Inhaltnicht den Gesetzen entspricht.

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Wortanzeigen für An- und Verkauf werden nur dann gratis veröffentlicht, wenn der Preis angegeben ist und dieser unter 100,00 € liegt.

Alle anderen Kleinanzeigen kosten 0,70 € je Wort und Zahl. (Mind. 15 €)

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Page 32: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 11

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mittags geöffnet

Grillen oder braten?Das Grillen beziehungsweise dasBraten über dem offenen Feuerist eine ursprüngliche Methodedes Garens von Lebensmitteln -sie verlangt nur die Beherr-schung des Feuers, benötigt aberkein Kochgeschirr.Beim Grillen wird das Gargut,meist Fleisch, Fisch oder Gemü-se, im Wesentlichen durch Wär-mestrahlung gegart und an derOberfläche geröstet. Dazu wirdes über oder neben einer strah-lenden Wärmequelle gehalten,entweder mithilfe eines Spießes

oder auf einem Grillrost. Als Wär-mequelle dienen Holzfeuer oderHolzglut, heute auch Gas, erhitz-te Steine oder elektrische Heiz-schleifen. Beim Grillen mit Holztragen neben den entstehendenRöststoffen auch Aromastoffeaus dem Holz zum typischen Ge-schmack bei, so dass diese Me-thode als geschmacksintensivergilt. Aufgrund der besseren Kon-trollierbarkeit werden in der Gas-tronomie und bei mobilen Grill-ständen jedoch fast ausschließ-lich elektrische Grills verwendet.Sogenannte „Kontaktgrills“, die

in der Gastronomie ebenfalls ver-breitet sind, sind keine Grills imeigentlichen Sinn, da sie vor al-lem durch Wärmeleitung garen.Da beim Grillen die Temperaturnur intuitiv kontrollierbar und dieZugabe von Fett und Flüssigkeitnicht möglich ist, eignen sichnicht alle Nahrungsmittel gleichgut. Fleisch sollte nicht zu ma-ger, Fisch von fettreichen undfestfleischigen Arten, Gemüseund Pilze leicht vorgegart odermariniert sein.Die US-amerikanische Grillkulturnennt sich Barbecue, wobei die-

ses ein indirektes Grillen ist.Sehr populär ist das Grillen auchin Argentinien und Uruguay, woeine Grillplatte Asado genanntwird. In Südafrika und Namibia,wo das Grillen ebenfalls sehrverbreitet ist, benutzt man in derRegel das Wort Braai.Letztendlich ist es aber die Er-fahrung des Grillmeisters oderChefkoches, die die Grillspeziali-täten zu einem Genuss werdenlässt. Mit dem richtigen Getränk,das der Sommelier empfiehlt,wird der Genuss noch verstärkt.

Wir verwöhnen Sie jeden Samstag und Sonntag mit klassischen Grillspezialitäten (Huhn, Haxe, Spareribs, ...) und verschiedenen Steaks vom Rost.

Forst · Brauhausstraße 21 Tel. 0473 449 910

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Grillabend