Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

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Jahrgang 3, Nr. 3, Februar 2011 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue - mit Werbebeilage I.P. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender - Nur im Abonnement erhältlich - Einzelpreis 0,80 € • Kurverwaltungspräsident Alex Meister • Spielhalle in Meran • Worte über Worte • Mondkalender 03 Jahrgang 3 Freitag 11. Februar 2011 Karl Plattner Karl Plattner im Kloster Marienberg im Kloster Marienberg

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Kurverwaltungspräsident Alex Meister Spielhalle in Meran Worte über Worte Mondkalender

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Jahrgang 3, Nr. 3, Februar 2011 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue - mit Werbebeilage I.P.Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender - Nur im Abonnement erhältlich - Einzelpreis 0,80 €

• Kurverwaltungspräsident Alex Meister

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03Jahrgang 3

Freitag 11. Februar 2011

Karl PlattnerKarl Plattner im Kloster Marienbergim Kloster Marienberg

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Begeisterung für Karl Plattners Jugendsünden Marie-Jo Plattner reiste aus Mailand anMals – Die Ausstellungseröffnungder „Jugendsünden“ von Karl Platt-ner am Freitag, den 21. Januar 2011im Museum des Klosters Marien-berg war ein voller Erfolg. Zur Aus-stellungseröffnung kamen neben

vielen Freunden und Bekanntenvon Karl Plattner auch zahlreicheNeffen und Nichten des Malers. Ei-ne besondere Ehre war es den Or-ganisatoren, die Frau des Malers,Marie-Jo Plattner, zu begrüßen.

Begeistert zeigten sich auch zahl-reiche Kunstinteressierte undKünstler aus ganz Südtirol, ausÖsterreich und Deutschland sowieVertreter aus der Politik.Unter den Gästen waren auch derKunstkritiker und Freund Platt-ners, Marjan Cescutti und der Ga-lerist der Goethe Galerie, Ennio

Im Hintergrund ein Foto von Karl Plattner und Marie-Jo Texier Plattner inVenedig, 1958, rechts die Witwe Plattners anlässlich der Ausstellungseröff-

nung am 21. Januar 2011 im Museum des Klosters Marienberg.Foto: Othmar Prenner

Casciaro, den eine lange Freund-schaft mit Karl Plattner verband,sowie Christoph von Plawenn, dereinige Leihgaben für die Ausstel-lung zur Verfügung stellte. Kunst-historiker Andreas Hapkemeyererläuterte in kurzen Worten denWerdegang des Künstlers. (Weitere Informationen: Seite 20)

Die AusstellungFoto: Reinhold Ebner

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Zum Titelthema11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 3 Fenster zur Welt

von Ulrich Ladurner

Die Revolutionin Ägypten ver-setzt viele Men-schen bei uns infreudige Erre-gung, doch vie-len macht sieauch Angst. Was

ist, wenn Islamisten an die Machtkommen? Was, wenn aus dieserRevolution ein neuer religiöserfundamentalistischer Staat her-vorgeht wie 1979 im Iran?Das ist ein bedrohliches Szenario.Keine Frage. Denn Ägypten istmit 80 Millionen Einwohnern dergrößte arabische Staat, er kontrol-liert den für die europäischeWirtschaft eminent wichtigen Su-ezkanal und er hat als einzigerarabischer Staat einen Friedens-vertrag mit Israel geschlossen.Ohne diesen Vertrag droht einneuer großer Krieg in Nahost.Nicht auszudenken, wenn Ägyp-ten in islamistische Hand käme.Doch das erscheint bei jetzigerLage der Dinge als unwahrschein-lich. Ägyptens Muslimbrüder sindzwar die am besten organisiertePartei des Landes, doch dürftensie nach Einschätzung von Exper-ten bei Wahlen nicht mehr alszwanzig Prozent erreichen. Au-ßerdem geben sie sich offiziell alsgemäßigt. Das ist zwar kein Be-weis für ihre Harmlosigkeit, doches zeigt, dass die Muslimbrüdersehr wohl mit anderen politi-schen Gruppen konkurrierenmüssen. Und in diesem Konkur-renzkampf nutzt es ihnen offen-sichtlich nicht viel, wenn sie sichradikal geben. Die Demonstratio-nen in Kairo bestätigen das hete-rogene Bild. Was wir dort sehen,ist ein buntes Volk. Die mehrereHunderttausend Demonstrieren-den kommen aus allen Schichtenund allen Altersgruppen. Sie alle als Islamisten zu bezeich-nen, wäre hanebüchen.Doch selbst, wenn wir nach demFall des Autokraten Husni Muba-rak mit einem Erstarken der Isla-misten zu rechnen hätten, waskönnte der Westen dagegen tun?Nicht viel! Die Revolution, diedort im Gange ist, kann von au-ßen nicht gesteuert werden. Ma-ximal können die USA undEuropa ein wenig Einfluss neh-men. Doch mehr auch nicht. Manmag das mit Bitterkeit vermerken.Doch es ist eine Tatsache, die wirhinnehmen müssen — und siehat heilsame Wirkungen.Der Westen nämlich krankte be-sonders in den letzten Jahren anHybris. Der Krieg im Irak und der Kriegin Afghanistan sind beide in un-terschiedlichem Maße das Ergeb-nis von Überheblichkeit. Wieauch immer sie ausgehen mag,die Revolution in Ägypten führtuns vor, dass diese Zeit vorbei ist.Der Westen kann die Geschickeder Welt nicht mehr bestimmen.

Titelseite: Ausschnitt aus einem Bild von Karl Plattner, das in der Gaststube des ehemaligen „Hirschenwirtes“ in Malshing. Anlässlich eines Umbaues der Gaststube im Jahre 1948 soll das Bild im Auftrag des Wirtes entstanden sein.

Foto: Reinhold Ebner

ImpressumEigentümer & Herausgeber: Meraner Medien GmbH, Meran, Romstraße 65Eintragung: Landesgericht Bozen Nr 14/09 27.06.09 und ÄnderungenHandelskammer & MwSt. Nr.: 02 635 820 216

Presserechtlich verantwortlich: Klaus InnerhoferRedaktion: Helmuth Tschigg (ht), Margareth Bernard (mb), Alexander Dilitz (ad), Reinhold Ebner (re),

Dr. Walter Egger (we), Sophie Eisath (se), Gudrun Esser (ge), Dr. Markus Fritz (mf), Dr. Luis Fuchs (lf), Conny Hölzl Gamper (ch), Verena Hesse (vh), Dr. Gerhard Hölzl (gh), Herbert Lahn (hl), Dr. Adelheid Larch (al), Dr. Wilhelm Mair (wm), Dr. Johannes Ortner (jo),Silvia Plasinger (sp), Dr. Erik Platzer (ep), Monika Ramoser (mr), Dr. Egon Gerhard Schenk (es), Dr. Franz Summerer (fs), Dr. Elfriede Zöggeler-Gabrieli (ezg)

Layout: Daniel Pichler (dp)

Anschrift: 39012 Meran, Romstraße 65, Tel. & Fax 0473 234 505, Handy 333 4545 775E-mail: [email protected] - [email protected] / Auflage: Athesiadruck, 8.000 Stück, erscheint 14-tägigPreise: Jahresabonnement 38 €, außerhalb der Provinz und im Ausland: 90 €

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Hybris

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksamgemacht, dass sämtliche in dieser Zeitungveröffentlichten Stellenangebote, sei es im

Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen,sich ohne Unterschied auf Personen sowohlmännlichen als auch weiblichen Geschlechtsbeziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden

von den Einsendern geliefert oder stammenaus der Redaktion. Inserate, die mit „mera-ner“ gekennzeichnet sind, dürfen nur mit un-serer Einwilligung reproduziert werden.

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Sonntag, 13.02. von 8.00 bis 12.30 Uhr

Valentinstag, Montag 14.02.

von 8.00 - 18.30 Uhr durchgehend geöffnet

Karl Plattner: „Jugendsünden“Ausstellung

Das Museum der BenediktinerabteiMarienberg oberhalb von Burgeis imVinschgau beherbergt zurzeit eine Aus-stellung von Zeichnungen und Bilderndes Malser Künstlers Karl Plattner(1919-1986). Gezeigt werden 80 Bilder,Skizzen und Zeichnungen, Aquarelleund Ölbilder. Der Künstler selbst hatseine frühen Werke augenzwinkerndaus dem Rückblick als „Jugendsünden“bezeichnet und so lautet auch der Titelder Ausstellung.Karl Plattner ist einer der bekanntestenKünstler des Landes, auch über dieGrenzen Südtirols hinaus. In diesemJahr steht die Erinnerung an seinen 25.Todestag an, deshalb ehren der Bil-dungsausschuss und die GemeindeMals ihren Mitbürger mit einer Werk-schau. Er war gern bei den Menschen, hat sieund ihre Umgebung gezeichnet und ge-malt und die Blätter verschenkt. VieleMalser haben deshalb einen Plattner zuHause, stellten die Bilder als Leihgabeunentgeltlich zur Verfügung. Das Frühwerk von Karl Plattner erfuhrbisher nur geringe Aufmerksamkeit. Sobereichern wenig bekannte Arbeiten

die Ausstellung: die Studien zur Pietà inAlsack, frühe Zeichnungen und Arbei-ten auf Papier. Sie bieten einen Blick aufdie Anfänge des Malers und seinekünstlerische Entwicklung. Der verwin-kelte und für Plattner so charakteristi-sche Stil von Figuren in abstrakter Um-gebung setzte sich erst nach 1950 durch.Die Auftragsarbeit für eine kleine Kir-che in Alsack in der Gemeinde Mals(Pietà, gewachste Kasein-Tempera aufHolz) ist das einzige Werk der Ausstel-lung, das zeitlich aus dem Rahmen fällt.Die Pietá entstand in den Jahren 1959bis 1961 und zeugt von seiner Verbun-denheit mit der Landschaft.Die 2010 entstandene Spurensuchenach Karl Plattner, der dokumentari-sche Kunstfilm von Otmar Prenner„Wer Angst vor dem Leben hat, hat auchAngst vor dem Tod“ wird während derAusstellung gezeigt.Karl Plattner, 1919 als letztes von zehnKindern geboren, verliert mit vier Jah-ren seinen Vater. Sein zeichnerischesTalent fällt auf, er will Maler werden.Nach einer Lehre bei einem Maler undAnstreicher malt er Porträts desVinschgaus für die Optanten und wagt

sich an die Fres-komalerei. DieLehrzeit an derAkademie inWien, die er1938 beginnt,unterbricht der Krieg. Danach nimmter das Studium in Florenz, Mailand undParis auf und malt und zeichnet immerwieder in Mals. In der Heimat führt derruhelose Künstler erste Aufträge aus:Fresken für die Pfarrkirche Lichtenberg,für die Kirche St. Johann in Prad, fürdas Gefallenendenkmal am MalserFriedhof, für das Obstmagazin inSchlanders und das Gefallenendenkmalin Naturns. Es zieht es ihn nach Brasilien, wo er1952 in Sao Paolo ausstellt. Er nutzt jedeReise und jeden Wohnort für seinkünstlerisches Weiterkommen. Anfang der 50er-Jahre entwickeln sichseine Arbeiten hin zu einem für ihn socharakteristisch werdenden Stil: Ver-winkelt kubistisches Ordnungsgefüge,monumentale architektonische Räume,die Kulisse und Komposition zugleichsind, oft mit verlorenen, toten, seltenermit sich liebende, miteinander spre-chenden Figuren.In Bozen gestaltet er die Frontwand desSitzungssaales im Südtiroler Landtag. Starke Jahre sind die 70er-Jahre. Er fes-tigt seinen meisterhaften Stil in derGravier- und Radierkunst. In den 80er-Jahren pflegt er wieder mehr das male-rische Moment.Am 8. Dezember 1986 findet sein Lebenin Mailand ein tragisches Ende.

mbAusstellung im Museum

Kloster MarienbergKarl Plattner:

„Jugendsünden“Zeichnungen und Bilder aus dem

Malser Frühwerk

Öffnungszeiten: bis 20. März 2011

Mo bis Fr: 13.00-16.00 UhrSa: 10.00-16.00 Uhr

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Gemeindenachrichten 11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 4

Gemeinderatssitzungen vom 02.02. und 03.02.11

Geöffnet: Mo 14-18Di-Fr 9-19Sa 9-13

Tel. 0473 211 917Meran, Rennweg 103

Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Bau genehmigungen24.01.2011 bis 02.02.20112011 / 11 vom 24.01.2011:STEINACH IMMOBILIEN GmbH,VALENTI DarioNeubau einer Wohnanlage auf demGelände der „ex Villa Neubert“ durchAbbruch und Wiederaufbau, V. Vari-ante, Laberser Straße 1

2011 / 12 vom 24.01.2011:PATRICK GmbHErrichtung eines Wohngebäudes aufdem „ex Gaswerkgelände“, Baulos A 5,III. Variante, Giacomo-Leopardi-Stra-ße

2011 / 13 vom 25.01.2011:CHRISTIAN GmbH, GABRIELGmbH, 9 STELLE GmbHErrichtung eines Wohngebäudes aufdem „ex Gaswerkgelände“, Baulos A 2,IV. Variante, Giacomo-Leopardi-Stra-ße

2011 / 14 vom 25.01.2011:STEINER ENDER HartmutAufstockung des Wohnhauses und Sa-nierung der Fassade, I. Variante, Gia-como-Leopardi-Straße 11

2011 / 15 vom 26.01.2011:CASER Anna MariaErweiterung des Zufahrtstores, Karl-Wolf-Straße 54

2011 / 16 vom 26.01.2011:PANETTA COSTRUZIONI GmbHAbbruch und Wiederaufbau einesWohnhauses, III. Variante, Otto-Hu-ber-Straße 29

2011 / 17 vom 26.01.2011:MARTONE Giovanni & Co. S.A.SAbbruch und Wiederaufbau des Wohn-gebäudes, XIII. Variante, Leichtergasse3/B, 3/C, 3/D, 3/E, 3/F

2011 / 18 vom 27.01.2011:HÖLZL ThomasUmbau der Wohnung, G.-Verdi-Straße29/A

2011 / 19 vom 31.01.2011:PRÜNSTER UtaAbbruch und Wiederaufbau des land-wirtschaftlichen Betriebsgebäudes mitErrichtung einer Ferienwohnung amFeldererhof, Laberser Straße 15

2011 / 20 vom 31.01.2011:KOFLER KlausErrichtung eines Wintergartens sowieeines Dachfensters, Alter Schlachthof-weg 2

2011 / 21 vom 31.01.2011:PRO HOME GMBHZusammenlegung von zwei Wohnun-gen im 1. Stock des Baukörpers B, O.-v.-Wolkenstein-Straße 7/C

2011 / 22 vom 01.02.2011:OROBICA GmbH, VALENTINAGmbHErrichtung eines Wohngebäudes aufdem „ex Gaswerkgelände“, Baulos B5,IV. Variante, Giacomo-Leopardi-Straße

2011 / 23 vom 02.02.2011:MEMC ELECTRONIC MATERIALSAGReaktorraum und weitere Produktions-anlagen, I. Variante, Reichstraße 59

Verkehrsverordnungender Stadtgemeinde:

4.-November-Straße:Vom 03.11.2010 bis 02.11.2012 gel-ten in der 4.-November-Straße, im TeilstückLaurinstraße / Bauhofstraße ein Fahrverbotund ein permanentes Parkverbot mitZwangsabschleppung. Die Zufahrt der An-rainer ist je nach Stand der Arbeiten ge-währleistet. Umleitung: Bahnhofsareal,Höchstgeschwindigkeit 30 km/h.

Galileistraße: Vom 24.01.2011 bis 24.04.2011 gel-ten in der Galileistraße, im Teilstück von derLaubengasse bis zur Rotunde, ein Fahrverbotund ein Parkverbot mit Zwangsabschleppungin. Die Zufahrt der Anrainer wird je nachStand der Arbeiten gewährleistet.

Romstraße:Vom 31.01.2011 bis 25.02.2011 gel-ten in der Romstraße, von Haus Nr. 150 bisHaus Nr. 230/C, ein Fahrverbot und einParkverbot mit Zwangsabschleppung. DieUmleitung erfolgt über die Pfarrgasse. DieZufahrt der Anrainer erfolgt je nach Standder Arbeiten.

St.-Valentin-Straße:Vom 26.01.2011 bis 02.03.2011 giltin der St.-Valentin-Straße, von Haus Nr. 17bis Haus Nr. 25, ein Parkverbot mit Zwangs-abschleppung.

Verleihung desSolidaritätsprei-ses der Stadt Me-ranAls erster Punktstand die Verlei-hung des Solidari-tätspreises der

Stadt Meran auf der Tagesordnung.Er ist dieses Jahr der langjährigenSozialassistentin und ehemaligenPräsidentin des Vereins Pro Juven-tute, Margret Schwembacher, zuer-kannt worden. Sie hat unter ande-rem die ersten Sommerinitiativenfür Kinder und die erste Kinderta-gesstätte aufgebaut. Zudem war sieab 1996 am Bozner Jugendgerichttätig, wo sie sich für die Belange ju-gendlicher Straftäter engagierte.Seit ihrer Pensionierung stellt sieihre Erfahrung in den Dienst desVereins „Zentrum Ja zum Leben“.Wie Bürgermeister Günther Januthin seiner Laudatio feststellte, hatMargret Schwembacher durch ihreTätigkeit Wesentliches zum Gedei-hen des Gemeinwesens in unsererStadt beigetragen. Die Gemeinde-räte zollten der Preisträgerin durchlang anhaltenden Applaus ihreHochachtung.Bericht des Präsidenten und desGeneraldirektors der EschtwerkeAGAnschließend berichteten die Ver-treter der Etschwerke, PräsidentMassimiliano Sturaro und Gene-raldirektor Siegfried Tutzer, überdiese - vor allem in finanziellerHinsicht - sehr wichtige Gesell-schaft, an der die StadtgemeindeMeran zu 50% beteiligt ist. Sie ga-ben einen Überblick über das ge-samte Tätigkeitsfeld, über die Be-teiligungen an den verschiedenenProjekten und sprachen über diezukünftige Ausrichtung der Gesell-schaft. Ganz besonders wurde na-türlich über die Verhandlungenmit der SEL informiert. Diese wa-ren aufgenommen worden, da die

Konzession für das Kraftwerk Töllder SEL zuerkannt worden war,und die Etschwerke daraufhin Re-kurse vor dem Wassermagistrat ge-gen diese und andere Entscheidun-gen der Landesregierung (es wurdebereits darüber berichtet) einge-bracht hatten. Es gibt diesbezüglichzwar noch keinen rechtswirksamenVertrag, doch eine schriftlicheÜbereinkunft, bei der noch einigerechtliche und finanzrechtliche As-pekte abzuklären sind. Vorgesehenist, dass die Etschwerke einstweilendas Werk auf der Töll weiter betrei-ben. Es soll aber in nächster Zu-kunft ein neues Werk entstehen,das die Werke Töll und Marling er-setzt. Der dadurch zu erzielendeMehrwert wird 50 zu 50 aufgeteilt,die bisherigen Quoten bleibengleich. Ein neues Werk soll auch inBozen Nord entstehen, die Et-schwerke werden dort die Mehr-heit (50,1 %) halten. Zudem be-kommen die Etschwerke von derSEL 4% Anteile am Enerpass-Kraftwerk im Passeiertal. Solltendie neuen Werke nicht realisiertwerden, sind Ausgleichsleistungenvorgesehen. Es folgten eine MengeFragen und die entsprechendenAntworten, vor allem zu den Ge-sprächen mit der SEL. Als Resümee

der Diskussion kann festgehaltenwerden, dass sich die Gemeinderä-te für den Einsatz aller Verantwort-lichen in diesem Zusammenhangbedankten und sich zufrieden zeig-ten mit dem Verhandlungsergeb-nis, dass sie aber auch warnten, dieRekurse zurückzuziehen, bevornicht alle Abmachungen hieb- undstichfest unterschrieben sind. PersonalentscheidungenAm zweiten Sitzungstag mussteneinige Personalentscheidungen ge-troffen werden. Als erstes wurdeMaria Clementi als Ersatz für An-dreas Zanier in den Verwaltungsratder Meranarena entsandt. Zanierwar zurückgetreten, da er an Stellevon Sabina Pistore in den Gemein-derat nachgerückt war und beideFunktionen nicht kompatibel sind.Anschließend wurden an Stelle vonAngelika Platter (effektiv) und Sil-via Paler (Ersatz) Katrin Teutschund Renate König für den Aufsich-trat der SASA nominiert, da ersterenicht in das entsprechende Ver-zeichnis der Rechnungsprüfer ein-getragen sind. Als Rechnungsrevi-soren der Stadtgemeinde wurdenanschließend Massimo Petrucci,Renate Holzeisen und AndreasWenter (wiederbestätigt) gewählt.

Zwei der bisherigen Revisoren,Paolo Silvestri und Renate König,konnten aufgrund der Beschrän-kung auf drei Perioden dieses Amtnicht mehr weiterführen.Abschluss eines Tauschvertrageszwischen der Stadtgemeinde Me-ran und den EtschwerkenDer letzte Punkt an diesem Abendbeschäftigte sich mit dem Ab-schluss eines Tauschvertrages zwi-schen der Stadtgemeinde Meranund den Etschwerken. Obwohl alleGemeinderäte von der Sinnhaftig-keit des Projektes überzeugt waren,gab es von Seiten der Vertreter desPdl eine sehr lange Diskussion überdie Art der beeideten Schätzungenfür den Wert der zu tauschendenGrundstücke. Die Vertreter derMehrheit boten daraufhin, obwohlsie von der Rechtmäßigkeit desVorgehens überzeugt waren undalle rechtlichen Stellen der Ge-meinde dies auch bestätigt hatten,an, diese Schätzungen vor Ver-tragsabschluss auch noch dem ent-sprechenden Amt des Landes vor-zulegen. Die Vertreter des Pdl zo-gen daraufhin ihren Beschlussan-trag zurück und der Tagesord-nungspunkt wurde mit großerMehrheit genehmigt.

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Gemeindenachrichten11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 5

Entscheidungen und Beschlüsse des Meraner Gemeindeausschusses

Mit Ratsbeschluss vom 29. De-zember 2010 wurde die Gesell-schaft Meranarena GmbH als ei-ne von der Stadtgemeinde Meranabhängige Körperschaft einge-stuft, die „inhouse“ mit der Füh-rung der gemeindeeigenenSport- und Fitnessanlagen (Eis-halle, Eislaufplatz, Hallenbad, Li-do, Sport- und FreizeitzentrumSinich und Tennisclub) beauf-

tragt wurde. Nun hat der Stadtratden entsprechenden Dienstleis-tungsvertrag genehmigt. Damitwerden die Beziehungen zwi-schen Stadtverwaltung und Me-ranarena in Zusammenhang mitdem öffentlichen Dienst zurFührung der Anlagen, den dieGemeinde Meran der Gesell-schaft überträgt, geregelt.

Dienstleistungsvertrag mit der Meranarena

Die Gebühren für den Besuchder Kinderhorte und der Kinder-tagesstätten für das Jahr 2011wurden neu festgelegt, wobei ei-ne kleine Anpassung notwendigwar. Hier die verschiedenen Tari-fe 2011 im Überblick:• Kinderhorte:Ausgang 12.00/12.30 - Mindest-tarif pro Tag 4,50 Euro anstatt4,18 Euro wie bisher, Höchsttarifpro Tag 14,80 Euro anstatt 14,50Euro.Ausgang 14.30/15.00 - Mindest-

tarif pro Tag 4,50 Euro anstatt4,18 Euro wie bisher, Höchsttarifpro Tag 14,80 Euro anstatt 14,50Euro.Ausgang 16.30/17.00 - Mindest-tarif pro Tag 5,40 Euro anstatt5,00 Euro wie bisher, Höchsttarifpro Tag 18,30 Euro anstatt 18,00Euro.• Kindertagesstätte Mindesttarif pro Stunde 0,65Euro anstatt 0,52 Euro wie bisher,Höchsttarif pro Stunde 3,20 Euroanstatt 3,00 Euro.

Gebühren für Kinderhorte und Kindertagesstätten

Bürgermeister Günther Januthhat wiederholt bekräftigt, dassder Meraner Stadtrat rechtzeitigeine negative Begutachtung aus-gesprochen hat, und dass die Zu-ständigkeit aufgrund staatlicherGesetze das Land wahrnehmenmuss. Es handelt sich dabei umdie Verlegung einer Lizenz, wel-

che aufgrund der Bestimmungenim Bereich des Staatsmonopolsermöglicht wird. Es wird auf je-den Fall bemängelt, dass durchStaatsregelung eine Vielzahl vonSpielmöglichkeiten - immer aufder Grundlage des Staatsmono-pols - ermächtigt werden.

Spiellizenz im Eurotel

Der Meraner Stadtrat genehmig-te ein Unterbaulos des 2. Baulo-ses zur Sanierung und zum Aus-bau des Combi-Sportplatzes. Ne-ben der bestehenden Tribünewerden unterirdisch neue Lager-

hallen und neue Umkleideräumefür die Benutzer der Athletik-bahn und des Fußballplatzes er-richtet. Die diesbezüglichen Kos-ten belaufen sich auf 3,280 Mil-lionen Euro.

Sportplatz Combi: Unterbaulos genehmigt

Vom 20. April bis 21. Dezemberwird auch in Obermais ein Bau-ermarkt abgehalten, und zwar je-den Mittwoch auf dem Brunnen-

platz. Die Veranstaltung wurdeauf Initiative des Komitees „Ak-tion Obermais“ ins Leben geru-fen.

Bauernmarkt am Brunnenplatz

Die Stadtgemeinde Meran ge-währt ihre Schirmherrschaft fürverschiedene Veranstaltungen:die Konzerte 2011 (insgesamtneun) des Vereins Conductus,die Aufführung des Theaterstü-ckes „Un due tre stella“ (am19.2.2011 im Stadttheater), eine

Initiative des Dienstes für fami-liäre Anvertrauung der Bezirks-gemeinschaft Burggrafenamt,das 10. Internationale Brassfesti-val (01.10., 08.10. und15.10.2011) und das Konzert derSymphonic Winds (26.12.2011).

Schirmherrschaften

Vor 150 Jahren wurde die derKaiserin Elisabeth gewidmeteParkanlage an der orographischlinken Seite der Passer errichtet.Das Kulturamt der Stadtgemein-de Meran hat zu diesem Anlasseine Reihe von Veranstaltungen

geplant, die in Zusammenarbeitmit der Kurverwaltung, derStadtbibliothek, dem Stadtmu-seum und dem Meraner Kultur-vereinen zwischen 7. April und15. Mai 2011 stattfinden werden.

Sissi-Park feiert seinen 150. Geburtstag

Bürgermeister Günther Januthhatte kürzlich mit einer entspre-chenden Verordnung (Nr.9/2011) die Räumung des Gelän-des bei der Marlinger Brücke, imBereich unter dem Viadukt der

Schnellstraße Meran-Bozen undbeim Bahnhofsareal in Unter-mais verfügt. Die Räumungsakti-on wurde am 03. Februar in derFrüh begonnen.

Widerrechtlich bewohntes Gelände wurde geräumt

Der Meraner Gemeinderat hatdie Ermächtigung zum Ab-schluss eines Immobilien-Tauschvertrages zwischen derStadtgemeinde Meran und derEtschwerke AG erteilt: Die Ge-

sellschaft wird ein Grundstückauf dem Gelände der früherenBosin-Kaserne erhalten, dafürbekommt die Gemeinde Meraneine Fläche und ein Lager in derViehmarkstraße.

Neue Rechnungsprüfer/-innen - Ja zum Immobilientausch zwischen Gemeinde und EW

Das Amt für Frauenfragen wirdsich an der landesweiten Aktionzum Equal Pay Day am 16. Aprilbeteiligen und einen Informati-

onsstand vor dem Rathaus er-richten, um auf die Gehaltssche-re zwischen Männern und Frau-en aufmerksam zu machen.

Aktion zum Equal Pay Day

Im Rahmen der Arbeiten zur Sa-nierung der Haupttribüne desMaiser Pferderennplatzes wur-

den Ingenieur Marco Recla undArchitekt Valentino Andriolo alsAbnahmeprüfer ernannt.

Sanierung der Haupttribüne des Pferderennplatzes

Neben der direkten Versorgungbietet die Stadtgemeinde Meraneine ganze Reihe von Initiativenzur Förderung der Meraner Se-nior(inn)en, darunter auch Feri-enaufenthalte, die sich großerBeliebtheit erfreuen und auchdieses Jahr veranstaltet werden,und zwar in Viserba (vom 20.Mai bis 3. Juni und vom 3. Junibis 17. Juni), in Caorle, Bibioneund Lignano Sabbiadoro (vom 4.Juni bis 18. Juni und vom 18. Junibis 2. Juli) und in Molveno (vom7. bis 17. Juni). Laut Verordnung

über die Durchführung von Ar-beiten, Lieferungen und Dienst-leistungen in Eigenregie muss dieHotelvergabe der Ferienaufent-halte ausgeschrieben werden.Der Stadtrat hat das entspre-chende Lastenheft genehmigt. Weiters wurden im Sozialbereichauch drei Wohnungen (Gemein-de- und Seniorenwohnungen)zugewiesen. Es wird hervorge-hoben, dass 2011 verschiedeneBereiche im Sozialwesen ausge-baut wurden.

Initiativen zur Förderung der Senior(inn)en

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Soziales 11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 6

Sprechstundenin der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstraße 23,Terminvormerkung: Tel. 0473 236 526

Lights of Africa – Bau einer Schutzmauer abgeschlossenDer in Meran gegründete VereinLigths of Africa hat bereits seineerste konkrete Hilfsaktion abge-schlossen. Im Sommer dieses Jahres waren ei-ne Gruppe Meraner in Tansania,um die Stationen der Barmherzi-gen Schwestern zu besuchen. Zu-rück nach Meran haben sie am 23.November den Verein Ligths ofAfrica gegründet, um die Schwes-tern in ihrer Arbeit ideell und ma-teriell zu unterstützen. Als Präsi-dentin stellte sich Maria Luise Fi-scher, Schulinspektorin a. D., zurVerfügung. Sie verfolgte seit Be-ginn dieser Mission in Tansaniaderen Arbeit aufmerksam und trugimmer wieder helfend zum Gelin-gen bei.Ligths of Africa möchte mit orga-nisatorischen und finanziellen Hil-festellungen dazu beitragen, denMenschen durch Hilfe zur Selbst-hilfe ein menschenwürdigeres Le-ben zu ermöglichen, die medizini-sche Versorgung zu verbessern unddie Möglichkeiten für eine bessereSchulbildung der Kinder sowie füreine gute Aus- und Weiterbildung

der Jugendlichen und Erwachse-nen bieten.Mit den Spendenaktionen vorWeihnachten konnten die notwen-digen 8.000 € gesammelt werden,um den Schwestern in Lupa TingaTinga in Tansania mehr Sicherheitzu gewährleisten.Da die Schwestern große Angst vorÜberfällen hatten und zudem ihreWachhunde von einem Tiger geris-sen worden waren, hat man be-schlossen, die längst fällige Mauerum die Station zu bauen. Die Schutzmauer in der Höhe vonca. 2m und einer Länge von über100 m konnte nun mit den Spen-den aus Südtirol realisiert werden.Als nächstes Projekt steht der Baudes Wirtschaftsgebäudes in Vikin-du, einer weiteren Station derBarmherzigen Schwestern in Tan-sania, auf dem Programm. Darinsollen ein Stall und ein Bildungs-und Informationszentrum für dieLandwirtschaft Platz finden.Im April werden Techniker ausMeran nach Tansania fahren, dieSituation vor Ort abklären, die Ar-beiten koordinieren und in der

Trockenperiode im August solldann der Stall entstehen.Es scheint fast unvorstellbar! 1982gehen zwei Südtiroler Schwesternund eine Nordtiroler Schwester inden Busch nach Tansania. Sie be-ginnen aus dem buchstäblichen„Nichts“ ihre Entwicklungsarbeit.Heute bestehen dort fünf Stationen

mit 107 Schwestern! Täglich kön-nen Hunderte von Menschen me-dizinischen Beistand erfahren unddie Kinder kommen in den Genusseiner guten Schulbildung. Diese wertvolle Entwicklungsar-beit weiterhin zu unterstützen, istdas Ziel dieses Vereins.

Gemeinsames BüroIm Sitz der Bezirksge-meinschaft Burggra-fenamt hat der Dach-verband für Sozialesund Gesundheit mit

all seinen Mitgliedsvereinen und -organisationen einen neuenRaum bekommen, wo er den Bür-gern seine Dienste anbieten kann. Soziale Vereine und Selbsthilfe-gruppen können den Büroraum alsAnlaufstelle, Bezirksbüro und Ver-

sammlungsraum nutzen. Die Multi-ple Sklerose Vereinigung und dieANMIC – Nationaler Verband derZivilinvaliden und Versehrten nut-zen diese Möglichkeit bereits. DasAngebot steht auch anderen sozia-len Vereinen offen. Mit diesem ge-meinsamen Büro können Gemein-samkeiten genutzt und Kosten ge-spart werden.Das neue Büro befindet sich in derOtto-Huber-Straße 13 in Meran.

Stefan Hofer, Präsident des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit,vor dem Eingang zum Sitz der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt

Wirtschaft sponsert Transportfahrzeug für MartinsbrunnDie Firma Brunner aus Salzburgist bereits seit Jahren in Öster-reich und in Südtirol operativ tä-tig. Sie organisiert Sponsoren fürden Ankauf von Tarnsportfahr-zeugen für gemeinnützige Ein-richtungen.Die Fahrzeuge werden leihweiseden jeweiligen Einrichtungen fürfünf Jahre kostenlos zur Verfügunggestellt und gehen dann in den Be-sitz dieser Einrichtung über.Den Einrichtungen entstehen kei-nerlei Kosten, außer der täglicheTreibstoffverbrauch.Ein Auto für Personentransportmit acht Sitzplätzen und einemPlatz für einen Rollstuhl mit ent-

sprechender Laderampe wurde am24. Januar der Provinzoberin derBarmherzigen Schwestern von Me-ran, Sr. Siglinde Mair, übergeben. Neben Vertretern der Firma Brun-ner waren der Geschäftsführervon Martinsbrunn, Gerhard Gru-ber, die Provinzoberin der Barm-herzigen Schwestern von Meran,Sr. Siglinde Mair, die KlinikoberinSr. Klara Rabensteiner und vieleSponsoren zur feierlichen Überga-be erschienen.Gerhard Gruber dankte den vielenSüdtiroler Unternehmen, die sichdurch ihren finanziellen Beitragam Ankauf des Autos beteiligt ha-ben. Er würdigte die Arbeit der Fir-

ma Brunner und unterstrich diezunehmende Bedeutung einer en-gen Zusammenarbeit zwischenWirtschaft und Klinik. Synergienkönnten so genutzt werden. DerPrivatklinik Martinsbrunn stehe

somit ein Fahrzeug für Personen-transport, auch für Rollstuhlpa-tienten, zur Verfügung und dieSponsoren könnten auf eine starkemediale Präsenz zählen.

▶ L.Abg. Dr. Veronika Stirner Brantsch Montag, 21. Februar von 8.00 bis 9.00 Uhr

▶ L.Abg. Maria Hochgruber KuenzerMontag, 28. März von 11.30 bis 12.30 UhrTerminvormerkung Tel. 0471 946 275

Meran, Lauben 250Tel. 0473 211 611www.frauenhelfenfrauen.it

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Mo-Fr 9.00 bis 11.00 UhrDi 14.00 bis 16.00 Uhr

ohne Voranmeldung

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Politik 11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 7

Meraner SVP-Frauen ehren ihre ReferentinVor kurzem lud dieVorsitzende derSVP-Frauen Meran,

Irene Broseghini Götsch, zur Sit-zung ein, denn es standen wichti-ge Punkte auf der Tagesordnung.Landesfrauenreferentin Regional -assessorin Martha Stocker über-nahm die Ehrung der ehemaligen,über 20 Jahre tätigen Ortsfrauenre-ferentin Erna Schlechtleitner. Siedankte ihr für ihren unermüdli-chen Einsatz für die Meraner SVPFrauen und sprach die Hoffnungaus, dass ihr Wirken den MeranerFrauen ein Vorbild bleibe. Die Mit-glieder des derzeitigen Frauenaus-schusses und die Mitstreiterinnenvon Erna Schlechtleiter freutensich mit ihr über die Ehrung undhoffen auch weiterhin auf ihre tat-kräftige Unterstützung in SachenSVP und Frauen.Als Kandidatin für die Nachfolge-rin von Martha Stocker wurde ein-stimmig die Bezirksfrauenreferen-tin Angelika Margesin nominiert.Die scheidende Landesfrauenrefe-rentin freute sich über die Ge-

Erna Schlechtleitner (Mitte) freut sich über die Anerkennung.

Neue Forderungen an NordwestumfahrungSVP-Burggrafenamt fordert An-passung des Raumprogramms fürdie Nord-West-Umfahrung: Ne-ben den Zufahrten zur Tiefgarageim Küchelberg müssen auch dieAbsenkung der Passeirer Brückeund die Ausfahrten am Bahnhofenthalten sein.Die SVP Burggrafenamt hat auf ih-rer Sitzung vom 24. Jänner eineReihe von wichtigen Themen be-handelt. Landesrat Michl Laimerund Christoph Gufler berichtetenvon der Einigung mit den Et-schwerken und den anderen Ge-meinden. Auch mit dem Vinsch-gau zeichne sich eine Lösung ab, sodass die Rekurse gegen die Konzes-sionsvergaben bald alle zurückge-zogen werden können. „LandesratLaimer hat sehr gute Arbeit geleis-tet. Seit Jahresbeginn sind die Was-serkraftwerke mehrheitlich in Lan-deshand. Die daraus resultierendenVorteile für die Gemeinden unddie Südtiroler Bürger werden wir inden nächsten Monaten im Rahmenvon Informationsveranstaltungenin den besonders betroffenen Ge-

meinden erläutern“, kündigt Be-zirksobmann Karl Zeller an.Die Bezirksleitung hat mit Bedau-ern zur Kenntnis genommen, dassin Bezug auf die Nordwestumfah-rung immer noch keine Anpassungdes Raumprogramms und auchkein Ausführungsprojekt in Auf-trag gegeben worden ist. „Gemein-sam mit den Gemeinden desPassei ertales, mit Tirol, Meran undAlgund werden wir beim Landes-hauptmann und Landesrat FlorianMussner darauf drängen, dass dasProjekt nicht nur den Kreisverkehrfür die Garage im Küchelberg vor-sieht, sondern auch die Absenkungder Brücke ins Passeiertal und dieAusfahrt vom Bahnhof nach Al-gund. Alles andere wäre für denBezirk untragbar“, erklärt Karl Zel-ler.In Bezug auf die Wahl der Präsi-denten von Landtag und Regional-rat hat die Bezirksleitung auf An-trag des Abgeordneten ArnoldSchuler über die Zusammenlegungder beiden Ämter diskutiert. DieBezirksleitung steht dem Vorschlag

Schulers positiv gegenüber. Nachlängerer Diskussion hat die Be-zirksleitung sich mit breiter Mehr-heit dafür ausgesprochen, die Zu-sammenlegung erst nach dernächsten Landtagswahl vorzuneh-men. Eine sofortige Zusammenle-gung mitten in der Legislaturperi-ode sei nicht sinnvoll, da in dennächsten Monaten auf die Führungdes Landtages sehr viel Arbeit zu-kommen werde. Es stehen diewichtigsten Gesetze der Legislatur-periode, wie über die Ortsnamen-gebung und das Wahlgesetz an, wodie Opposition bereits harte Ob-struktion angekündigt hat. Dieswird einen großen Arbeitseinsatzund eine intensive Sitzungstätigkeitdes Landtages erfordern, was dieAusübung von zwei Ämtern aufeinmal nicht zielführend erschei-nen lässt. Parteiobmann Richard Theinerund Landeshautpmann Luis Durn-walder werden dem Parteiaus-schuss vorschlagen, Julia Unterber-ger mit der Aufgabe der Präsident-schaft des Landtages zu betrauen.

Faschings-konzert

mit Peter Guth

und demHaydn Orchester

Montag,28. Februar 2011

20 Uhr - Kursaal

Ein musikalischer Rosen-montag mit einem der besten Dirigenten der Welt.

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„Guth ist sicherlich der

Die unvergleichliche Art, Musiker und Publikum mit-

Geige spielend zu dirigieren,

Freude an der Musik.

PREISE: Erwachsene € 25,00 - 20,00

Ausweis € 5,00

VORMERKUNGEN:

ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 19 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung der

schlossenheit des Gemeindefrau-enausschusses und über ihre nomi-nierte Nachfolgerin, welche sichschon immer für frauenpolitischeThemen starkgemacht hat.Bei einem anschließenden Um-

trunk freute man sich über das Er-reichte und gab der Hoffnung Aus-druck, für die Frauen im Allgemei-nen und vor allem für die Frauenin der SVP noch viel zu erreichen.

Unter eigener Führung

Auf Ihren Besuch freuen sich Petra und Heinz

Romstraße 140 • Untermais • Tel. 0473 231 297

Donnerstag Ruhetag

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Gesundheit11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 9

Ärztliche Feiertagsdienste

Lana: Maria Hilf 0473 561 305Sa 12.02.11 bis Fr 18.02.11 8.00-12.30 15:00-19.00 UhrTirol: Hauptstraße 19b 0473 923 725Sa 12.02.11 bis Fr 18.02.11 8.15-12.15 Di/Do/Fr 15.30-19 Uhr Schenna: Kupferlochstr. 1c 0473 945 566Sa 19.02.11 bis Fr 25.02.11 8-12.30 15.30-18.30 Uhr Do/Sa 8-13 UhrBurgstall: Romstraße 87 0473 291 200Sa 19.02.11 bis Fr 25.02.11 8.30-12.30 15.00-19.00 UhrLana: Tribusplatz 0473 565 111Sa 26.02.11 bis Fr 04.03.11 8.00-12.30 15.00-19.00 UhrSinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924Sa 26.02.11 bis Fr 04.03.11 8.30-12.30 15.30-19.30 Uhr

11.02.11 Fr Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15512.02.11 Sa St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54513.02.11 So St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67714.02.11 Mo Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 82615.02.11 Di Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55216.02.11 Mi Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14417.02.11 Do Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60618.02.11 Fr Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35719.02.11 Sa Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15520.02.11 So St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54521.02.11 Mo St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67722.02.11 Di Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 82623.02.11 Mi Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55224.02.11 Do Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14425.02.11 Fr Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60626.02.11 Sa Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35727.02.11 So Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 155

Apothekendienst in Meran

http://www.meraner.eu/apothekenkalender_meran.php

Mondkalendervom 11.02.2011 bis 24.02.2011

11. Februar B bZunehmender Mond im Tierkreis StierElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagHeilende Bäder für den Körper und pflegendeMaßnahmen für die Haut; Kiefer, Zähne, Hals undOhren sind dem Tierkreis Stier zugeordnet; vor-beugend oder bei Halsschmerzen mit Salbeiteegurgeln; sich vor Zugluft und Kälte schützen.

12. Februar B cZunehmender Mond im Tierkreis ZwillingeElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagDie Wohnräume gut durchlüften; Staub wischen;Tipp für Heuschnupfen-Allergiker: zum Vorbeugentäglich 2 Teelöffel Bienenhonig aus der Regionauf der Zunge zergehen lassen! Gymnastik fürden Schulterbereich, für die Arme und die Hände.

13. Februar B cZunehmender Mond im Tierkreis ZwillingeElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagAn Luft- und Fetttagen sollten Sie Kuchen, Brotund Kekse backen, alles wird sehr locker; achtenSie jedoch auf die Fette, an Fetttagen hat derKörper besonders Lust auf fettige Speisen; so la-gert er Fett ein und es kommt zur Gewichtszu-nahme.

14. Februar B dZunehmender Mond im Tierkreis Krebs Element: Wasser; Blatt-, Wasser- undKohlenhydratetagGute Gelegenheit für die Körperpflege; beruhigen-de und kräftigende Massagen; Bäder mit Laven-del und Heublumen; Olivenöl, Honig und Milch imBadewasser heilen und entfalten ihre Wirkung;frische Salate essen und auf leichte Ernährungachten.

15. Februar B dZunehmender Mond im Tierkreis Krebs Element: Wasser; Blatt-, Wasser- undKohlenhydratetagFeuchtigkeit zieht in die Wohnräume, deshalb nurkurz lüften; Mineral- und Vitaminmangel ausglei-chen; Zimmerpflanzen gießen und alle Pflanzen,die überwintert wurden, mit reichlich Wasser ver-sorgen; Leber und Galle schonen.

16. Februar B eZunehmender Mond im Tierkreis Löwe Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Ei-weißtagHaare schneiden, so werden diese kräftig, manspricht ja von einer „Löwenmähne“; Schlafstö-rungen kommen vor dem Vollmond häufig vor,darum vorbeugend beruhigenden Tee mit Salbei,Kamille oder Baldrian trinken; Milch mit Honig.

17. Februar B eZunehmender Mond im Tierkreis Löwe Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Ei-weißtagGuter Zeitpunkt, um das Treibhaus bei Sonnen-schein zu lüften; Gymnastik treiben für den Rü-cken und sportliche Betätigungen für Kreislaufund Herz; Operationen an Herz und Wirbelsäulesind ungünstig; aktivierende Massagen und Sau-nabesuche.

18. Februar A e fVollmond um 09.37 Uhr im Tierkreis LöweÜbergang zum Tierkreis Jungfrau um 10.40Uhr Element: Erde; Wurzel-. Kälte- und SalztagHöchste Aufnahmebereitschaft des Körpers fürHeilmittel und Medikamente und für alles, wasaufbaut und kräftigt; essen Sie Wurzelgemüse wieLauch, Kohlrabi und Kartoffeln; achten Sie auf denSalzgehalt ihres Körpers und verwenden Sie nurMeer- oder Jodsalz.

19. Februar F fAbnehmender Mond im Tierkreis JungfrauElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagAn Wurzeltagen hält die Dauerwelle gut; wenn Siedie Haare schneiden, wird es ein exakter Schnitt;Zimmerpflanzen bis auf die Wurzeln zurückschnei-den, damit sie schneller wachsen; Vitamin- und Mi-neralsalzmangel ausgleichen.

20. Februar F gAbnehmender Mond im Tierkreis WaageElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagEine Kur zur Blutreinigung wirkt jetzt wahre Wun-der; viel Wasser und Tees reinigen besonders Blaseund Nieren; die beste Tageszeit dafür zwischen 15und 19 Uhr, so werden diese Organe entlastet undentgiftet; anregende Bäder machen.

21. Februar F gAbnehmender Mond im Tierkreis WaageElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagMangelnde Entschlusskraft und innere Unruhe sinddie typische Tendenz der Waage; auch ein häufigerWetterumschwung lässt sich verzeichnen; alleMaßnahmen zur Stärkung des Immunsystems soll-ten darum getroffen werden; reichlich trinken.

22. Februar F hAbnehmender Mond im Tierkreis SkorpionElement: Wasser; Blatt-, Wasser- und Koh-lenhydratetagHeute geschnittene Nägel und Haare wachsen nurlangsam nach; Haut- und Nagelpilze behandeln;Wäsche mit hartnäckigen Flecken waschen; beiFrauenleiden machen Sie Sitzbäder mit Schafgar-be und Kamille; Warzen und Hühneraugen behan-deln.

23. Februar F hAbnehmender Mond im Tierkreis SkorpionElement: Wasser; Blatt-, Wasser- und Koh-lenhydratetagGuter Zeitpunkt, um alle Kübel- und Zimmerpflan-zen zu gießen; Wohnräume nur kurz lüften, sonstbleibt Feuchtigkeit in den Räumen; besonderes Au-genmerk auf die Harnwege richten und viel Was-ser trinken; alles Unerwünschte entfernen.

24. Februar F hAbnehmender Mond im Tierkreis SkorpionElement: Wasser; Blatt-, Wasser- und Koh-lenhydratetagGrobe Reinigungsarbeiten mit Wasser; heilendeBäder und pflegende Maßnahmen für die Haut;Sitzbäder mit Frauenmantel oder Schafgarbe beiProstatabeschwerden; besondere Schonung fürSchwangere; Blattgemüse und frische Salate es-sen.

se

Sprengel Meran13.02.2011 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 150419520.02.2011 Dr. Bonell Wolfgang Tel. 338 879 18 7227.02.2011 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504195

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran16.01.2011 Dr. Platzer Birgit Tel. 347 310068823.01.2011 Dr. Stefania Anna Tel. 0473 945399 – 328 400906330.01.2011 Dr. Trevisani Sonja Tel. 338 8048235

Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - Unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix15.01.2011 Dr. Mair Paula Tel. 0473 / 561 570 – 349 883 790116.01.2011 Dr. Mair Paula Tel. 0473 / 561 570 – 349 883 790122.01.2011 Dr. Mair Paula Tel. 0473 / 561 570 – 349 883 790123.01.2011 Dr. Mair Paula Tel. 0473 / 561 570 – 349 883 790129.01.2011 Dr. Ianniello Pia Tel. 338 1750876

Ultental - Laurein - Proveis13.02.2011 Dr. Bachmann Tel. 0473/ 79 60 39 - 335 591 99 66 20.02.2011 Dr. Bertoldi Helmuth Tel. 0473/78 70 44 - 347/243 57 3527.02.2011 Dr. Mader Walter Tel. 0473 / 791015 – 335 6508380

Mithilfe für unsere Eisdiele von 01.03.2011 bis 15.10.2011 gesucht.Gute Bezahlung, angenehmes Betriebsklima, Mittwoch Ruhetag

Auskünfte: Tel. 0473 210 028 oder 0473 211 553

Eisdiele SabineEisdiele Sabine

Page 10: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Kinderseite

Liebe Kinder,

So werden die Preise verteilt:Wenn du das Rätsel gelöst hast, komme am Dienstag, dem 15. Februar, um 18.30 Uhrins Büro in der Romstraße 65. Es werden mehrere Überraschungsgeschenke verlost.

Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Fotos werden mit Einwilligung der Eltern veröffentlicht.

nun habt ihr das halbe Schuljahr geschafft. Ich hoffe, dasZeugnis ist zu eurer Zufriedenheit ausgefallen. Wennnicht, dann hilft nur eines, nämlich lernen, lernen, ler-nen. Und denkt immer daran: Es ist noch kein Meistervom Himmel gefallen. Jede/r muss sich anstrengen, wenner/sie in der Schule erfolgreich sein will.Alle Gute wünscht euch

eure Margareth

Redewendung:Krokodiltränen vergießen.

Snowboard

Manchmal möchte ich…

Ist es nicht merkwürdig,

Unfall auf Meran 2000

11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 10

Lösung des Rätselsvom 28. Jänner:

PreisrätselWie heißt das Weibchen zu diesen Tieren?

Widder ____________________Hengst ____________________Fuchsrüde ____________________Keiler ____________________Gamsbock ____________________Kater ____________________

Die Gewinner

Von links: Maximilian Klotz, Thomas Crotti und Fabiola Kolbucaj

Kuh - StierHenne - HahnGans - Gänserich oder GanterRicke - RehbockEnte - ErpelSau - Eber

Bumfidel hat einen Kopf wie einFußball mit Henkelohren. Und Au-gen, die ziemlich dicht an der Nasestehen. Eins ist grün und das ande-re braun. So was kommt vor. Auchmit dem Wachsen nimmt er sichZeit. Er ist klein und dick. Nein,dick eigentlich nicht. Eher stramm,könnte man sagen. Die Waden sinddas reinste Muskelpaket. Und dieArme auch, wenn er sie beugt.Manche Leute sehen Bumfidel mit-leidig nach. „Oje“, sagen sie. „Derkann froh sein, dass er kein Mäd-chen ist.“„Warum?“, fragt Bumfidel, wenn eres hört.Er selbst gefällt sich gar nicht soschlecht. Wo er einen Spiegel er-wischt, schaut er hinein. „Was wol-len die denn? Ich finde, ich sehelustig aus.“

Besonders lustig, finden auch an-dere Kinder, wenn er mit den Oh-ren wackelt. Das kann er nämlich.Oder wenn er abwechselnd mitdem grünen und dem braunen Au-ge blinzelt. Das kann er auch. Oderwenn ihm beides auf einmal ge-lingt: wackeln und blinzeln, und erdann auch noch die Nase hoch-zieht. Bumfidel lacht, dass er den Bauchmit den Händen hält.Seine Mutter lacht nicht. Sie sagt,dass Bumfidel das nicht machensoll, solche Fratzen schneiden.„Nein?“, sagt er. „Warum dennnicht? Das macht doch Spaß. An-dere Leute lachen gern über ande-re. Und ich lache eben gern übermich.“

Maria Luise B. von Luttitz

Manchmal möchte ich ein Engel sein,dann könnte ich auf den Wolken schlafen.Doch manchmal möchte ich ein Häschen sein,dann könnte ich herumhüpfen.Manchmal möchte ich ein Pferd sein,dann könnte ich schnell galoppieren.Doch manchmal möchte ich eine Hexe sein,dann könnte ich alles verhexen.Doch am liebsten möchte ich die Fabiola sein,weil ich so eine liebe Familie habe.

Fabiola Kolbucaj, 4. Klasse, Meran

E islaufenI ch schieße ein TorS chnell laufenH art ist das EisO vechkin ist die Nummer 1C hampionsK alt ist esE iskalt ist esY uhu schreie ich

Jonas Verra, 4. Klasse, Meran

In den Ferienbesuchte ich ei-nen Snowboard-kurs. Obwohlich dauernd hin-fiel, hat es Spaßgemacht. MeinLehrer hieß Luca. Er war ein coolerTyp mit Hängehosen. Zuerst warenwir am Übungshang und später amSteilhang. Es ging vorwärts, rück-wärts und im Überschlagsturz.Auch Sprünge haben wir probiert.Autsch!

Oskar Schilling, 4. Klasse, Meran

An einem Ferientag ist der Ret-tungshubschrauber mitten auf derSkipiste gelandet. Er hat einen ver-letzten Snowboarder abgeholt. DiePiste war vorsichtshalber gesperrt.Oh Gott, oh Gott, genau bei den

Schanzen, wo ich gerade springenwollte. Aber schnelle Hilfe ist wich-tig. Wir fuhren einen anderen Weg.Der Start des Hubschraubers warwie ein Schneesturm.

Oskar Schilling, 4. Klasse, Meran

….dass ein Angsthase ängstlich, aber ein Feigenbaum nicht feige ist?….dass ein Baby, das saugt, ein Säugling, ein Kind, das trinkt aber kein Trinkling ist?….dass man sich auf einem Bett betten kann, aber auf einem Brett nicht bretten?….dass jemand, der Mut hat, mutig ist, aber jemand, der einen Hut hat, nicht hutig ist?….dass durch einen Wasserschlauch Wasser fließt, aber durch einen Gummischlauch kein Gummi?….dass ein Blinder immer blind ist, aber eine Taube nicht immer taub?….dass man mit einem Teebeutel Tee machen kann, aber mit einem Windbeutel keinen Wind?

Sich traurig stellen und „falsche Tränen“ ver-gießen, um das Gewünschte zu erreichen. InAfrika gibt es eine Sage, die behauptet, dassKrokodile weinende Kinder nachahmen, umMenschen ins Wasser zu locken.

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Haustiere11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 11

Geburt bei minus 50 Grad

Zebrafinken - Lautsprache

Winterhart - Frischfutter fürMeerschweinchen im Winter

Winterfutter

Weiße Kinderstube - Geburt im Schnee

Besuchen Sie uns auf unserer neuen Homepage unter http://www.tierfreunde.it/

Kennen Sie Ihre Zebrafinken sogut, dass Sie auch Ihre Spracheverstehen? Liebesgeflüster für den PartnerDer Nestlockruf ertönt als lang ge-zogenes, leises Wimmern, wennein Paar einen Nistplatz inspiziert.Ein Hahn lockt mit diesem leisen

Ruf seine Henne in einen Nistkas-ten und möchte sie dafür interes-sieren. Auch ein zartes Picken undTrappeln ist bei dieser Begutach-tung aus dem Inneren des Kastenszu hören. Der Nestlockruf oderein ähnlich klingender Lautkommt auch bei der Brutablösungzum Einsatz. Ihren Balzgesangstimmen Zebrafinkenmännchendas ganze Jahr über an, selbstdann, wenn kein Weibchen in derNähe ist. Dies zeigt die ständigePaarungsbereitschaft der Vögel an.Der Gesang des Hahnes bestehtaus kurzen, schnellen Schnattertö-nen und einem lauten Triller.

Eisbärenbabys kommen mitten imWinter zur Welt. Sie sind nur sogroß wie ein Kaninchen und wer-den in einer Höhle geboren. DieMutter bleibt mit ihren Kindern biszum April in dieser Höhle, ohne zufressen. Aber sie hat so viel fetteMilch, dass die Kleinen, wenn siezum ersten Mal den Frühling inder Arktis erleben, schon so großsind wie ein Schäferhund. Zwei

Jahre lang bleiben die jungen Eis-bären bei ihrer Mutter, die ihnenzeigt, wie man jagt und eine Eisde-cke aufschlägt, welche Tiere anLand gute Beute sind und wo es imewigen Eis die besten Wohngebietegibt. Erinnert Ihr Euch an den Eis-bären-Star Knut? Viele von Euchhaben ihn sicher als Plüschtier ge-kauft und mit nach Hause genom-men.

Hiermit soll das Weibchen wäh-rend der Balz stimuliert werden.Starke Liebesgefühle zeigen dieMännchen mit lauten zusätzlichenLockrufen an. Spitze Schreie zeigen WutAuch einen ungerichteten Gesanggibt es; dieser wird nur aus Freudeund zur Unterhaltung vorgetra-gen. Während der Sänger ganzvertieft in sein Singen ist, hörenmeist junge Männchen dem Ge-sang zu. Eine leise, zitternde Ruf -reihe geben beide Partner wäh-rend der Paarung von sich. Laute,helle Angstschreie sind häufig beiJungvögeln zu hören, die mit der

Hand gefangen oder von Alttierenaggressiv attackiert werden. Voreinem Angriff stoßen Zebrafinkenunterschiedlich laute, teilweise zi-schende Wutschreie aus. Verneh-men Sie diesen Schrei unter meh-reren Paaren häufiger, ist höchst-wahrscheinlich Ihre Voliere zuklein. Auch Eindringlinge, dieNahrung, Sitz- oder Nistplatz,Nest, Nistmaterial oder sogar einWeibchen streitig machen wollen,bekommen schrille Wutschreie zuhören. Junge Zebrafinken fordernihre Eltern mit lautem Geschreiund der typischen Bettelstellungzur Fütterung auf.

Meerschweinchen stammen ur-sprünglich aus den bergigen An-den, wo Minustemperaturen keineSeltenheit sind und dazu noch einscharfer Wind weht. Deshalb ver-tragen sie Kälte besser als Hitze.Weil es in ihrer Heimat so gut wienie regnet, sind sie aber bei Feuch-tigkeit sehr anfällig und müssendeshalb bei Regen oder Schnee eintrockenes Schutzhaus haben. In ih-rer Heimat sind die Tiere starkerUV-Strahlung ausgesetzt, die diemeisten Keime abtötet. Bei unsgibt es diese Strahlung nicht, des-

halb sind Meerschweinchen oft an-fällig. Dank des großen Angebotes istman im Winter kaum einge-schränkt, das gleiche Frischfutterzu geben wie im Sommer. Hinzukommt allerdings auch Kürbis. BeiKohl, den es im Winter häufigergibt, sollte man mit kleinen Men-gen anfangen und beobachten, obdas Meerschweinchen ihn gut ver-trägt. Wenn nicht, gib es genug Al-ternativen. Ideal sind viel Gemüse,Möhren, Sellerie, eventuell auchKräuter wie Petersilie und Dill, je-doch weniger Obst aufgrund derFruchtsäure. Paprika sind sehr ge-sund, sie enthalten besonders vielVitamin C. Grundsätzlich gilt:Wird die Ernährung irgendwieumgestellt, sollte man im Sommerwie im Winter darauf achten, diesschrittweise zu tun. Also immergrößere Anteile vom üblichen Fut-ter durch das neue ersetzen. Miteiner abwechslungsreichen Ernäh-rung ist man immer gut beraten.

Kaninchen, die das ganze Jahr überdraußen leben, brauchen im Win-ter etwas mehr energiehaltiges Fut-ter und viele Vitamine. Als guterEnergielieferant und „Winterfut-ter“ gelten die Gelbe Rübe und derKnollensellerie. Gekochte Kartof-feln sollten nur in kleinen Mengengegeben werden, weil sie viel Stärkeenthalten. Hingegen Heu undStroh muss immer sein! Im Winterwachsen draußen keine Gräser undKräuter, und es scheint weniger dieSonne, die zur Bildung bestimmterVitamine wichtig ist. Ausgleich:

Getrocknete Kräuter gibt es in derTierhandlung. Eventuell Vitamin-tropfen ins Trinkwasser geben.

Lämmer werden meistens im Win-ter geboren. Für das Junge, dasnoch keine so dicke Wolle trägt, ei-ne harte Zeit. Mutterschaf und

Lamm brauchen vitaminreichesZufutter, um die kalte Jahreszeit ge-sund zu überstehen.

Page 12: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Schule - Jugend 11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 12

Gymnasium Beda Weber: Weil humanistische Bildung modern istDas Humanistische Gymnasium„Beda Weber“ wurde von den Be-nediktinern vom Kloster Marien-berg im Jahre 1724 gegründetund ist Südtirols älteste Ober-schule. Es blickt auf eine fast 300-

jährige Geschichte zurück. DieseTradition ist zugleich Auftrag,sich den aktuellen und zukünfti-gen Herausforderungen zu stel-len. Aus dieser Bildungseinrich-tung entwickelten sich im Zugeder Oberstufenreform 2011 dasKlassische Gymnasium Beda We-ber und das SprachengymnasiumBeda Weber.Das Klassische Gymnasium BedaWeber legt als allgemein bildendeOberschule großen Wert auf ganz-heitliches Denken. Es vermitteltmehrere Sprachen fundiert und le-bendig und fördert die Persönlich-keitsbildung in den humanisti-schen Fächern Geschichte, Philo-sophie und Kunstgeschichte. Ne-ben Latein und Griechisch und denneuen Sprachen setzen sich dieSchüler/-innen auch mit Mathe-

matik und Naturwissenschaftenauseinander. Das erworbene Uni-versalwissen garantiert die Grund-lage für jede fachspezifische Aus-bildung an den Universitäten undden unmittelbaren Berufseinstieg.

Im Sprachengymnasium BedaWeber sind moderne Sprachen imMittelpunkt des Bildungsangebo-tes. Neben der 1. FremdspracheEnglisch stehen dabei erstmalsFranzösisch, Spanisch oder Rus-sisch als 2. Fremdsprache zur Aus-wahl. Zusätzlich zur gediegenenSprachbeherrschung legt das Spra-chengymnasium Wert auf fundier-te Allgemeinbildung, Lernkulturund Studierfähigkeit – jene Schlüs-selqualifikationen, die an der Uni-versität und im Berufsleben glei-chermaßen verlangt werden. DieSchüler/-innen erhalten mit demFach Latein eine Hilfe für das Er-lernen anderer Sprachen und er-werben das „kleine Latinum“,Grundvoraussetzung für mehrereUniversitätsstudien, unter anderemMedizin und Rechtswissenschaf-

ten. Daneben wird auch den geis-teswissenschaftlichen und natur-wissenschaftlichen Fächern der nö-tige Raum gegeben.Die neuen Gestaltungsmöglichkei-ten, welche die Oberstufenreform

bietet, werden besonders in den fä-cherübergreifenden Angebotenausgeschöpft. In diesem Rahmenkommen neben dem SchwerpunktKommunikation – Rhetorik -Theater weitere kreative und pra-xisbezogene Elemente zur Entfal-tung: Kunst und Sprache, Medien-erziehung und Informationstech-nologien. Die „Philosophische Ta-gung“ bietet eine vertiefte Ausei-nandersetzung mit ethisch-philo-sophischen Fragen in einem außer-schulischen Ambiente und mitschulexternen Experten.

Das Klassische Gymnasium unddas Sprachengymnasium bleiben

auch unter den veränderten Vo-raussetzungen einem humanisti-schen Bildungskonzept verpflich-tet. Sie bereiten sich nicht nur miteinem attraktiven Bildungsangebotauf die Zukunft vor, sondern bieten

den Schüler/-innen auch eine an-genehme Lernatmosphäre in dermodernen Schulstelle in der Otto-Huber-Straße. Mit Abschluss derBauarbeiten werden die Klassender Außenstelle den Neubau bezie-hen. Beide Schulen sind mit dem Schul-jahr 2011/12 in die neue Direktiondes „Sozialwissenschaftlichen,Klassischen, Sprachen- und Kunst-gymnasiums“ eingebunden. DerSitz bleibt weiterhin im histori-schen Gebäude am Rennweg Nr. 3.Dort werden auch die Einschrei-bungen für das Schuljahr 2011/12entgegengenommen.

Klassisches Gymnasium Beda WeberSprachengymnasium Beda Weber

Schon vorgemerkt?Unser Schulball „Carpe Noctem“

findet auch dieses Jahr im Kurhaus Meran statt, u. z. am Samstag, 12. Februar.

Klassisches Gymnasium Beda WeberSprachengymnasium Beda Weber

Rennweg 3, I - 39012 MeranTel.: 0473 231 090 Fax: 0473 230 328

E-mail: [email protected]

Tag der SonnenschirmeInfomarkt am Gymnasium Beda Weber

Freitag, 25. Februar 2011, 14.00 bis 17.00 Uhr

Führungen und Beratung:täglich nach Vereinbarung bis Ende März 2011

Sonntag mittags geöffnetLana, Tribusplatz 13, Tel. 0473 561 150, www.restaurant-traube.com

Wir haben für Sie am Valentinstag, Montag, 14.02. abends geöffnet und empfehlen unser 4-Gänge-Menü

Neue Außenstelle in der Otto-Huber-Straße

Page 13: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Jugend11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 13

VorankündigungAn alle Vereine!

Heuer gibt es in Untermais wieder einen

Faschingsumzugund zwar

am Sonntag, dem 06. März.Wir möchten euch alle einladen, beim Umzug mitzumachen,

mit einem lustigen Kostüm, auf einem Wagen, zu Fuß oder auch anders…

Motto des Umzugs:„Entdecke das Spiel in dir!“Auskunft und Anmeldung (bis 26.02.):

Oliver, Tel. 348 774 8581

Auf euer Mitmachen freuen sich nicht nur die Jungscharleiter/-innen sondern auch

die Mitbürger von Untermais.

Mutige Männer und Frauen gesucht!

Kolping Südtirol sucht Erwachsene mit Herz,Berufs- und Lebenserfahrung

LehrlingspatenschaftLehrlingspaten übernehmen dieAufgabe, junge Menschen währendihrer Schul- und Berufsausbildungzu begleiten bzw. sie im Übergangzwischen Schule und Arbeit zu un-terstützen. Die Paten sind interes-siert am Leben der jungen Men-schen und geben ihr Wissen undihre Lebenserfahrung an sie weiter.Mit ihrer persönlichen und berufli-chen Erfahrung und ihren Kontak-ten können die Patinnen und PatenMöglichkeiten für die Jugendlicheneröffnen, wie dies ohne Begleitungfür sie nicht der Fall wäre.

Hilfe für JugendlicheJe nach Situation des Jugendlichenbraucht es manchmal einfach je-manden zum Zuhören, jemanden,der motiviert, der verschiedene Be-rufsmöglichkeiten aufzeigt, derhilft, eine Bewerbung zu verfassenbzw. eine Lehrstelle zu finden. Ziel der Begleitung Jugendliche sollen einen qualifi-zierten Berufsabschluss erlangenund so bessere Chancen für die Zu-kunft haben.Allein, aber doch gemeinsamDie Lehrlingspaten betreuen je-weils einen Jugendlichen, tauschensich aber in gemeinsamen Aben-den untereinander aus. Für schwie-rige Fragen und Situationen stehendas Beratungsteam der Landesbe-rufsschule Zuegg und die Jugend-referentin der Kolpingjugend Süd-tirol zu Verfügung. Kontakt Neugierig? Melde dich bei Verena,Jugendreferentin Kolping Südtirol,unter [email protected] oder unterTel. 0471 308 400.

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Musikschule im FaschingFreitag, 04.03.2011 - 20.00 UhrTheater in der Altstadt

Es wird konfettibunt. Faschinggeht auch klassisch verrückt.Schüler der Musikschule Me-ran laden zu einem Abend vol-ler Lebenslust und –freude am4. März um 20.00 Uhr in dasTheater in der Altstadt.

Es werden ungewöhnliche Instrumentezum Klingen gebracht. Besen kommenzum Einsatz genauso wie auch Fla-schen, Sparschweine und Plastikröh-ren. Mit lustigen und frechen Textenbringen wir Sie sicherlich das eineum´s andere Mal zum Schmunzeln.

Freitag, 11.02.201120.30 „Rhythm of the Dance“

im Kursaal Meran. Auskunft. & Kar-tenvorverkauf: Athesia Meran, Tel.0473 231 444 und Non Stop Music,Tel. 0473 270 256, www.showtime-ticket.com

Sonntag, 13.02.2011Singlefete auf der Mittagerhüt-teAuskunft: TV Hafling, Tel. 0473 279 457,www.hafling.com

Dienstag, 15.02.201110.00 Dorfführung in Schenna

Auskunft: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com

18.00 Fackelabfahrt mit Demoshowder Skischule Meran 2000Start der Fackelabfahrt beim PiffingerKöpfl. Abfahrt bis zum Ufo - Demo-show bei der Zuegghütte und weiternach Falzeben. Auskunft & Anmel-dung: TV Hafling, Tel. 0473 279 457,www.hafling.com

Mittwoch, 16.02.20119.50-14 Geführte Schneeschuhwande-

rung auf Meran 2000Start der Rundtour: Bergstation Piffin-ger Köpfl. Auskunft: TV Hafling, Tel.0473 279 457, www.hafling.com

18.00 SprachcaféDeutsch, Italiano, english, espanol,francais el´arabiyaMenschen, Kulturen und Sprachentreffen sich. Auskunft: Sprachenme-diathek, Sandplatz 10, Tel. 0473252 264, www.provinz.bz.it/multi-sprachzentrum

Donnerstag, 17.02.201110.00 Winterwanderung am Schenna-

bergAuskunft: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com

12.30-14 Conversation Club English +DeutschFür jene, die sich während der Mit-tagspause gerne in einer lockeren At-mosphäre an Gesprächen in deutscherbzw. englischer Sprache beteiligenmöchten. Unkompliziert, nützlich undkostenlos. Auskunft: Sprachenmedia-thek, Sandplatz 10, Tel. 0473 252264, www.provinz.bz.it/multisprach-zentrum

20.00 Abendführung und Kunstge-sprächekunst Meran bietet eine Führungdurch die Ausstellung „Tony Cragg in4D“ für Erwachsene mit integriertemGespräch mit Kunstexperten. Leitung: Hannes Egger. Auskunft:Kunst Meran, Lauben 163, Tel. 0473212 643, www.kunstmeranoarte.org

Freitag, 18.02.201120.00 Buchvorstellung „Fasnacht in

Nord- und Südtirol“Dr. Thomas Nussbaumer. Eintritt frei.Auskunft: Frauenmuseum, Meinhard-straße 2, Meran, Tel. 0473 231 216, www.museia.it

Samstag, 19.02.201115-18 Familiennachmittag

Anhand von interaktiven Stationenwerden den Familien die Inhalte derAusstellung „Toni Cragg in 4D“ nähergebracht. Es wird gemalt, gebaut undgedacht. Leitung: Hannes Egger undMagdalena Alber. Auskunft: kunst Me-ran, Lauben 163, Tel. 0473 212643, www.kunstmeranoarte.org

Sonntag, 20.02.201113.30 Schneeschuhwanderung für Ein-

steiger im Schnalstal in Begleitung eines Bergführers. Treff-punkt im TV Schnals (Karthaus) um13.30 Uhr. Gehzeit: ca. 2 Std. Aus-kunft: TV Schnals, Tel. 0473 679148, www.schnalstal.com

Dienstag, 22.02.201110.00 Dorfführung in Schenna

Auskunft: TV Schenna, Tel. 0473945669, www.schenna.com

18.00 Fackelabfahrt mit Demoshowauf Meran 2000Start der Fackelabfahrt beim PiffingerKöpfl. Abfahrt bis zum Ufo - Demo-show bei der Zuegghütte und weiternach Falzeben. Kostenlos. Auskunft:TV Hafling, Tel. 0473 279 457,www.hafling.com

Mittwoch, 23.02.20119.50-14 Geführte Schneeschuhwande-

rung auf Meran 2000Start der Rundtour: Bergstation Piffin-ger Köpfl. Auskunft: TV Hafling, Tel.0473 279 457, www.hafling.com

Donnerstag, 24.02.201110.00 Wanderung am Schenner Waal-

weg Auskunft: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com

12.30-14 Conversation Club English +DeutschFür jene, die sich während der Mit-tagspause gerne in einer lockeren At-mosphäre an Gesprächen in deutscherbzw. englischer Sprache beteiligenmöchten. Unkompliziert, nützlich undkostenlos. Auskunft: Sprachenmedia-thek, Sandplatz 10, Tel. 0473 252264, www.provinz.bz.it/multisprach-zentrum

20.00 Vortrag “Die verkehrte Welt.Narr, Zote und Schalk in der lo-kalen Kunst” mit Dr. Leo Andrgassen. Teilnahmekostenlos.Auskunft: Frauenmuseum, Meinhard-straße 2, Meran, Tel. 0473 231216, www.museia.it

Freitag, 25.02.201119.30-22.30 Nachtskilauf auf Meran

2000 auf beleuchteter Ski- undRodelpisteAuskunft: TV Hafling, Tel. 0473279457, www.hafling.com

Samstag, 26.02.201112-15 Konzert der Musikschule Meran

auf der Panoramaterrasse des Bistrosder Bergstation der Seilbahn Meran2000. Bei schlechter Witterung am27.02.2011. Auskunft: Tel. 0473 234 821

Veranstaltungen in Meranund Umgebung

Page 14: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Gesellschaft 11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 14

Casinos Austria will Spielhalle in MeranIm Eurotel wollen die Casinos Aus-tria International eine 400 m² gro-ße Spielhalle eröffnen. Geplantsind laut ersten Berichten 50 Spiel-automaten der neuesten Generati-on, Sportwetten und eine gastro-nomische Einrichtung. Klein LasVegas in Meran? Der italienischeMarkt ist für den Glücksspielgi-ganten der Markt der Zukunft.Hintergrund hierfür ist die italie-nische Gesetzgebung. Denn vor et-wa sieben Jahren wurde das Staats-gesetz für das Glücksspiel erheb-lich gelockert. Für die Glücksspiel-industrie das reinste Eldorado. Unter www.news.at hatte sich derChef der Casinos Austria Interna-tional, Paul Herzfeld, zum italieni-schen Automatenmarkt wie folgtgeäußert:„…Die Casinos Austria wollen sichheuer auf den italienischen Auto-matenmarkt konzentrieren. AmDonnerstag eröffnete das erste Mi-ni-Casino in Mailand. Wir haben2011 vor, rund 1.800 Video Lotte-rie Terminals an etwa zehn Stand-orten aufzustellen…“ „…Gemeinsam mit unserem Part-ner Cogetech investieren wir in Ita-lien rund 40 Mio. Euro. An demJoint Venture Azzurro Gaming hal-ten die CAI 75 Prozent und dieMailänder Cogetech 25 Prozent.“Cogetech ist laut Herzfeld einervon zehn VLT-Lizenznehmern undder viertgrößte Player Italiens.

„…In Italien sind insgesamt rund400.000 Spielautomaten zugelassen.Von den neuen VLTs wird es nur50.000 geben. Wir haben hier ein be-sonderes Produkt.“ (Immerhin kön-ne man an einem solchen Automa-ten bis zu 100.000 Euro gewinnen.)

Merans Bürgermeister kommen-tierte den Zuwachs auf dem italie-nischen Markt mit der Begrün-dung, dass die italienischen Geset-ze diesbezüglich vor etwa siebenJahren gelockert worden seien. Dashabe auch einen Grund, schließlichseien Steuereinnahmen, die ausdem Glücksspielmarkt resultieren,die viertwichtigste Geldquelle fürden Staatshaushalt.Warum aber profitiert die Gemein-deregierung nicht vom Landesge-setz, das am 10. November 2010verabschiedet wurde?

Der Meraner Stadtanzeiger befrag-te Bürgermeister Günther Januthzu diesem Thema.

Herr Januth, die GlückspielketteCasinos Austria will im Eurotelauf 400 m² eine Spielhalle eröff-nen. Will die Stadt Meran dasnicht verhindern. Schließlich wur-de am 10. November 2010 von derLandesregierung ein Gesetz erlas-sen, das die Eröffnung von Spiel-hallen einschränkt. Spielhallenmüssen einen Mindestabstand von300 m zu Schulen, Einrichtungenfür Jugendliche und Einrichtungenfür Suchtkranke einhalten. Zudemsoll der Landeshauptmann ent-scheiden, ob eine Lizenz vergebenwird, oder nicht?In erster Linie handelt es sich beidieser Spielhalle um eine Lizenz-verlagerung. Von einem Lokal inder Texelstraße in das Eurotel. Die

Stadtgemeinde hatte zunächst auchein Negativgutachten erstellt. Ichdarf Sie aber daran erinnern, dassder Ministerrat das Landesgesetzangefochten hat. Mit der Begrün-dung, dass das in die Zuständigkeitdes Staates fällt.

Das Landesgesetz ist jedoch einst-weilen gültig, sollte man sich dannnicht auch darauf berufen?In Folge der Lizenzverlagerungmuss das Land die Lizenz für die400 m² ausstellen.

In Meran wird schon lange einSpielcasino im Kurhaus oder auchwie jüngst im Thermenhotel dis-kutiert. Wäre das ein Ersatz?Die Gesetzesgrundlage ist hier eineandere. Bei einem Spielcasino hät-ten die Einwohner im Umkreis von15 km keinen Zugang, dürften alsodas Spielcasino nicht besuchen. Ei-ne diesbezügliche Gesetzesgrund-lage zu Spielhallen fehlt. Zwar hat die Glücksspielkette Casi-nos Austria ein gewisses Renom-mee, aber es braucht eine klare undbessere Regelung für solche Ein-richtungen.

Experten der Suchtprävention undfür Abhängigkeitserkrankungensprechen von einem starken Zu-wachs von Spielsuchtkranken inSüdtirol. Vor vier Jahren gab es imBurggrafenamt nur einen Spiel-suchtkranken, der therapeutischbetreut wurde, 2010 waren es be-reits 18. Ist das nicht Grund genug,sich auch auf Landesebene gegendie Eröffnung der Spielhalle einzu-setzen. Schließlich ist laut Aussageder Experten erwiesen, dass mehrGelegenheiten zum Spiel auch dieWahrscheinlichkeit, an der Suchtzu erkranken, steigern?Ich kann nur nochmals darauf hin-weisen, dass wir uns auf das negati-ve Urteil berufen. Wir müssen auchüberlegen, dass wir - ähnlich wieBozen - eine zukunftsorientierteRegelung finden. Bozen hat einenAntrag gestellt, diesen Bereichkünftig über die Bauordnung re-geln zu können. So könnte in Zu-kunft bei Spielhallen eine staatsun-abhängige Entscheidung getroffenwerden. Eine solche Regelung wäreauch für Meran interessant.

Wann soll gegebenenfalls die Spiel-halle eröffnet werden?Das Land hat inzwischen die Be-treiberlizenz erteilt. Derzeit wer-den die Räume adaptiert. Wann er-öffnet wird, ist die Entscheidungdes Unternehmers.

Interview: Gudrun EsserSteuereinnahmen, die aus demGlücksspielmarkt resultieren,sind die viertwichtigste Geld-quelle für den Staatshaushalt.

„Es braucht eine klare und bes-sere Regelung für solche Ein-richtungen.“

Günther Januth

Faschingsrevue

Faschingsrevue mit Ball - Freitag, 18. 2. 2011KIMM Untermais - 20.00 Uhr / Ball ab 22.30 UhrEintritt € 30,00 Abendkleidung erwünscht!

18.|19.|20.

2011Februar

Faschingsrevue 2011 im KiMMReform, Reform, Reform…..: einSchlagwort in aller Munde!Dem kann sich auch der Männer-gesangverein Meran nicht ver-schließen. So wird der Narren-abend zur Reform-Revue, derKursaal zum KiMM,….Jedoch wie bei jeder guten Reformwird Wesentliches und Bewährtesbeibehalten: So setzen die Sängerdes MGV Meran unter ObmannStefan Mattuzzi und Chorleiter Pi-us Pircher alles daran, ihrem Publi-kum Faschingsunterhaltung aufhöchstem Niveau zu bieten. Unter-stützt werden sie dabei von Regis-seur Franco Marini und von denDarstellern Hans und RaimundMarini, von Walter Tribus und Jo-hanna Porcheddu, die auch als Re-gieassistentin fungiert.Keine Reform ohne Plan, ohneDrehbuch: Für dieses zeichnen Pi-us Pircher, Elmar Gobbi und HansiMarini verantwortlich. Gescheh-nisse und Vorfälle des letzten Jah-res aus Gesellschaft und Politik

werden in humorvoller, satirischerForm verarbeitet und auf die Büh-ne des Untermaiser KiMM ge-bracht, natürlich unter dem Aspektder Reformtauglichkeit.Wie immer dann diese Reform al-ler Reformen ausgehen mag, einesist sicher wie das Amen im Gebet:Nach Ende der Revue wird dasZentralorgan des Meraner Fa-schings, die Meraner Laute, der in-teressierten Leserschaft präsentiert.Auch dies fast wie im richtigen Le-ben: Trotz viel Reformeifer und Re-formgeschrei, das Ende ist oft wohlvorherzusehen.

Kartenvorverkauf im Kimmab Mittwoch, den 16.02.

von 09.30 – 13.00 Uhr und abMittwoch bei Athesia Ticket.

Aufführungen:Freitag, 18.02. um 20.00 Uhr

mit Revue und BallSamstag, 19.02. um 20.00 Uhr

nur Revue Sonntag, 20.02. um 18.00

nur Revue

Page 15: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Gesellschaft11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 15

Tischreservierung unter der Telefonnummer 0473 967 128Hotel Edelweiss · Vinschgauer Straße 105 · Partschins / Töll · www.edelweissferien.com

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Verwertungs- und Entsorgungszentrum für gefährliche und nicht gefährliche AbfälleBürgerversammlung in Sinich am 23. FebruarDie Firma REM-TEC (Erdbau)wird in Sinich ein Verwertungs-und Entsorgungszentrum für ge-fährliche und nicht gefährlicheAbfälle betreiben. Das hat zu hef-tigen Protesten der Bürger ge-führt, auch deshalb, weil versäumtwurde, die Bevölkerung von Si-nich über das Vorhaben zu infor-mieren.Zwischen dem Stadtviertelkomitee,dem Bürgermeister Günther Januth,dem Direktor der Landesagenturfür Umwelt, Luigi Minach, und demDirektorstellvertreter Kilian Bedin(Amt für Abfallwirtschaft) fand vor

kurzem ein Treffen statt. Das Komi-tee des Stadtviertels Sinich verlangtedabei, dass alle erforderlichen Maß-nahmen angewendet werden, umnachteilige Auswirkungen auf dieGesundheit und die Lebensqualitätder Anwohner zu vermeiden. Au-ßerdem kritisierte es die fehlendeInformation der Anrainer.Sowohl Luigi Minach als auch Kili-an Bedin erklärten die vorgeschrie-benen Prozeduren im Detail, an diesich das Personal der Firma REM-TEC in der Bewirtschaftung vonAbfällen halten muss, um sowohldie Gesundheit als auch die Umwelt

zu schützen. Im Hinblick auf dieKontrollen der Emissionen vonStaub und Lärm außerhalb des Be-triebsgeländes werden die Positio-nen der Messgeräte zu den Staub-und Lärmmessungen noch verein-bart.Zur Behebung der immer wiedergemeldeten, mangelhaften Reini-gung der Landesstraße wird die Fir-ma REM-TEC (Erdbau) in Zusam-menarbeit mit den Stadtwerken Me-ran mehrmals pro Woche die Stra-ßenreinigung übernehmen und dieReifenwaschanlage den Erforder-nissen anpassen.

Zur Bürgerversammlung, dieam 23. Februar um 19.00 Uhrim Pfarrsaal in Sinich stattfin-det, sind alle Bürgerinnen undBürger eingeladen. An der Ver-sammlung nehmen Bürger-meister Günther Januth, derDirektor der Landesagentur fürUmwelt, Luigi Minach, die zu-ständigen Assessoren und HerrAuer von der Firma Erdbau teil.

Wahl des SVP-Gemeindeumweltausschusses

Der SVP-Gemeindeum-weltausschuss Meranwird am 11. März 2011neu gewählt.Kandidat(inn)envor-

schläge können bis zum Donners-tag, 24. Februar 2011 beim Vorsit-

zenden Peter Lahn, Ifingerstraße 7/C, 39012 Meran – E-Mail: [email protected] oder in der SVP-Be-zirkskanzlei Meran, Sparkassen-straße 23, Fax 0473 212 140 - E-Mail [email protected] einge-bracht werden.

Hygieneamtam 25.02. geschlossen

Der Dienst für Hygiene und öffent-liche Gesundheit des Gesundheits-bezirkes Meran teilt mit, dass am Freitag, dem 25. Februar 2011aufgrund einer internen Weiterbil-dung der Dienst geschlossen bleibt.

Spielend lernen - Hundewelpen lernen spielen

Der Verein für Deutsche Schäfer-hunde Lana bietet in Zusammen-arbeit mit dem Agility Club Lana(www.agilitylana.it) allen Welpen-besitzern jeden Samstag in der Zeitvon 10 – 11 Uhr auf dem Hunde-platz in Lana eine Spielstunde fürWelpen zwischen 2 und 4 Monatenaller Rassen und Mischrassen an.Die Welpenspielstunde ist kosten-los.Was man von Menschenkindernweiß, gilt auch für Hundewelpen:Die frühe Entwicklung prägt dasganze Leben. Wer das Beste für sei-nen Hund und den besten Hund fürseine Umwelt will, zieht aus dieserErkenntnis Konsequenzen. Der jun-

ge Hund soll, nachdem er von seinerMutter und den Wurfgeschwisterngetrennt wurde, nicht isoliert wer-den, sondern mit Artgenossen undMenschen in eine Gemeinschaft hi-neinwachsen. Die Welpenspielstun-den dienen als Geschwisterersatz;der junge Hund kann mit mehrerengleichaltrigen Kameraden nach Her-zenslust toben und dabei den Um-gang mit seinesgleichen lernen. Diesträgt zur besseren Sozialisierung derHunde untereinander bei und ge-genseitige Aggressionen werdenweitgehend vermieden. Der Wel-penbesitzer wird zum behutsamenUmgang mit dem geliebten Vierbei-ner angeregt und es werden ihmwertvolle Anleitungen zur Früher-ziehung vermittelt. Die Organisato-ren stehen mit Rat und Tat zur Seite.Anmeldung und weitere Auskünf-te: Tel. 0473 447 231

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Page 16: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Gesundheit 11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 16

Rupert Paulmichl als neuer Primar der Kardiologie vorgestelltBei einer Pressekonferenz wurdevor kurzem der 45-jährige RupertPaulmichl als neuer Primar derAbteilung Kardiologie im Mera-ner Krankenhaus vorgestellt. Be-reits seit der Eröffnung dieser Ab-teilung im Jahre 1997 ist er imTeam und hat seither gemeinsammit dem pensionierten PrimarWolfgang Oberlechner und mitElisa Morra die kardiologischeVersorgung in Meran aufgebaut.Seit 1. Jänner 2011 leitet der Me-raner nun die kardiologische Ab-teilung.Elisa Morra hatte die Abteilungzweieinhalb Jahre lang übergangs-weise geleitet, bevor die Verant-wortlichen kurz vor WeihnachtenRupert Paulmichl zum Nachfolgervon Wolfgang Oberlechner er-nannten.Sowohl Bezirksdirektorin IrenePechlaner als auch Vizesanitätsdi-rektor Pierpaolo Bertoli und Paul-michls Vorgänger Wolfgang Ober-

lechner zeigten sich erfreut überdie Wahl und attestierten demNeo-Primar fachliche, aber vor al-lem auch ausgeprägte soziale Kom-petenzen.Der mit seinen 45 Jahren jüngstePrimar am Meraner Krankenhaushat sich für seine weitere Arbeitmehrere Ziele gesetzt: Eine patien-tenorientierte hochqualitative Di-agnostik und Therapie der häufigs-ten Herz- und Kreislauferkrankun-gen anzubieten, Synergien mit derKardiologie Bozen und dem Kran-kenhaus Schlanders zu nutzen undauszubauen, eine intensive Zusam-menarbeit mit den Ärzten für All-gemeinmedizin anzustreben, dieImplantation von Herzschrittma-chern und Defibrillatoren auszu-bauen und ein besonderes Augen-merk auf die Behandlung der Herz-insuffizienz zu legen. Er hofft auchdarauf, dass die Abteilung mög-lichst bald ausgebaut und das Teamvergrößert werden kann.

mb

Von links: Anton Dienstl, Elisa Morra, der ehemalige Primar WolfgangOberlechner, Dritan Keta, der neue Primar Rupert Paulmichl,

Patrick Paulisch und Martin Erckert

Statistik 2010 – Abteilung Kardiologie:26.000 ambulante Leistungen17.000 Elektrokardiogramme(EKG)2.700 kardiologische Visiten

Das Team der kardiologischenAbteilung:5 Fachärzte 33 Krankenpfleger/-innen5 Verwaltungsmitarbeiter/-innen

Brustgesundheitszentrum in neuen RäumenBrustgesundheit auf hohem Niveau – Leihgaben von Künstler/-innen

Es war der Wunsch der Bezirksdi-rektorin Irene Pechlaner, denFrauen mit einer Brusterkran-kung eine größere Privatsphärebieten zu können. Ein freundli-ches Ambiente mit Leihgaben ei-niger Künstlerinnen und Künst-ler und modernste Untersu-chungsmethoden und Geräte bie-tet das Brustgesundheitszentrumin seinen neuen Räumen imHochparterre des KrankenhausesMeran. Auch LandeshauptmannLuis Durnwalder und LandesratRichard Theiner ließen es sichnicht nehmen, bei diesem bedeu-tenden Schritt in Sachen „Frau-engesundheit“ dabei zu sein. Am26. Jänner hatten alle Gäste derEröffnungsfeier Gelegenheit, dieRäumlichkeiten zu besichtigen.Krankenhausseelsorger Pater Pe-ter segnete das Brustgesundheits-zentrum.

Bezirksdirektorin Irene Pechlanerbegrüßte die Gäste zur offiziellenEröffnung der neuen Räumlichkei-ten und präsentierte die Künstle-rinnen und Künstler Nanni Schrof-fenegger, Helga Gualdi, PatriziaNardin, Emanuela Hölbling undGigi Picelli, welche durch Bilderund Skulpturen wesentlich zurstimmungsvollen Atmosphäre derRäume beigetragen haben. Anton Wieser, amtsführender Pri-mar der Radiologie, verwies da-rauf, dass die Notwendigkeit einerfachübergreifenden interdiszipli-nären Zusammenarbeit vieler Spe-zialisten für bessere Abklärungs-und Behandlungsmöglichkeiten inMeran frühzeitig erkannt worden,konsequent verfolgt und in bei-spielhafter Manier vollzogen wor-den sei. Er erzählte einige Einzel-heiten über die Chronik der Brust-untersuchungen, von der einfachen

Mammografie bis zum zertifizier-ten Brustgesundheitszentrum. Derehemalige Primar Konrad Psennerund Alessandro Venturi waren imJahre 2003 federführend in derEinführung der Magnetresonanz-tomografie. Im Jahre 2004 kam mitdem Engagement von GiuseppeMangialavori die große Wende. Erbeschritt als erster senologisch aus-gebildeter Arzt den Weg in die mo-derne radiologische Senologie(Lehre von der weiblichen Brust).Seine Arbeit wird von Alexia Be-stagno ausgebaut.

Im BrustgesundheitszentrumMeran werden jährlich 16.896Mammografien, 7.918 Brustul-traschalluntersuchungen, 617Magnetresonanzen und 373Eingriffe durchgeführt. 8.742Frauen ließen sich 2010 imBrustgesundheitszentrum un-tersuchen. 120 Frauen erhiel-ten im Vorjahr die DiagnoseBrustkrebs.

Herbert Heidegger, Primar der Gy-näkologie und Geburtshilfe, nann-te die Eröffnung des neuen Brust-gesundheitszentrum einen rich-tungsweisenden Schritt, „weil da-mit dem Thema Brustkrebs, Brust-gesundheit und dem Thema Frau-engesundheit ein besonderer Stel-lenwert gegeben wird.“ Er sagteauch, dass die Krebsfrüherkennungund die stärkere Patientenorientie-rung wesentliche Bestandteile derEU-Richtlinien und der Empfeh-lungen der Weltgesundheitsorgani-sation seien.Landesrat Richard Theiner beton-te, dass Zusammenschlüsse wie imBrustgesundheitszentrum Meran-

Brixen wichtig seien und dass zer-tifizierte Zentren nachweislich bes-sere Ergebnisse brächten. „Geradeweil Tumorerkrankungen (370Neuerkrankungen pro Jahr) in un-serem Land die häufigste Todesur-sache sind, ist es ein Schwerpunktder Landespolitik, auf Qualität zusetzen, um diese Ursache zu be-kämpfen,“ führte er weiter aus unddankte den Initiatoren des Brustge-sundheitszentrums, Arthur Sche-rer, Herbert Heidegger und AntonWieser.Landeshauptmann Luis Durnwal-der bestätigte, dass das Geld, das inden Umbau von Einrichtungen zu-gunsten der Patientinnen und Pa-tienten gesteckt wird, gut angeleg-tes Geld ist. „Wir müssen den Men-schen entgegenkommen, wenn siekrank sind, und ihnen zeitgemäßeStrukturen und eine Vielfalt an Be-treuungsformen bieten.“

mb

Von links: Richard Theiner (Landesrat), Irene Pechlaner (Direktorin desGesundheitsbezirkes Meran), Luis Durnwalder (Landeshauptmann), Pater

Peter Gruber, Gottfried Federspiel (Krankenhaus-Verwaltungsleiter)

Modernste Technologie

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Gesundheit11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 17

Neues Jahr! Neues Glück! Neue Figur?Wie war das denn bisher mitIhren guten Vorsätzen? An Sil-vester gefasst – und im Feb-ruar schon wieder begraben?Und 2011? Diesmal doch dieRadikal-Hungerkur? Nebender Schwierigkeit durchzuhal-ten, haben die meisten Diäten

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Interkulturelle Kochabende in Meran und LanaGemeinsam kochen, Rezepte aus-tauschen, sich näher kommenund Gemeinsames entdecken:Dazu lädt die Caritas Frauen ausverschiedenen Ländern und Kul-turen ein. Seit zwei Jahren organisiert die Ca-ritas interkulturelle Kochabendefür Südtirolerinnen und in Südtirolansässige Frauen aus dem Ausland.Dabei kocht jede Teilnehmerin einGericht. Zum Abschluss wird ge-meinsam gegessen. In den kom-menden sechs Monaten sind dreiAbende in Lana und drei in Merangeplant: am 2. März, 4. Mai und 8.Juni im Eltern-Kind-Zentrum inLana sowie am 30. März und am25. Mai in der Pfarre von Sinich inMeran. Wer mitmachen möchte, istgebeten, sich bei der Freiwilligen-koordinatorin Karin Tolpeit im Bü-

ro der Caritas-Dienststelle Freiwil-ligenarbeit und Pfarrcaritas amMeraner Rennweg (Tel. 0473 231115, [email protected]) anzumel-

den. Die Caritas-Mitarbeiterin bie-tet zusätzlich Mithilfe und Unter-stützung für engagierte Frauen an,die selbst einen inter-

kulturellen Kochabend in ihremDorf oder ihrer Pfarrei organisie-ren möchten.

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Pfarrnachrichten 11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 18

Meran, Speckbacherstr. 24

Pfarre Maria HimmelfahrtTel. 0473 447 639

Meran, Passeirer Gasse 3

[email protected] www.stadtpfarre-meran.it

Pfarre St. Nikolaus MeranTel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Gratsch, Laurinstr. 94

Pfarre zum Hl. Petrus in GratschTel. & Fax 0473 443 141

[email protected]

[email protected]

Pfarre St. Justus SinichTel. 0473 244 154

Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10

Eucharistiner-Kirche St. JosefTel. 0473 231 440

Obermais, Winkelweg 10

Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Pfarrkanzlei - ÖffnungszeitenMo bis Fr von 8.30 - 10.00 Uhr

Pfarre St. Vigil UntermaisTel. 0473 237 629

Untermais, Romstraße 135

Burgstall, Kirchweg 14

[email protected]üro: Do 17.00 – 18.50

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. KreuzesTel. 0473 244 154 (Sinich) 0473- 603 508

Meran, Romstraße

Maria Trost Kirche

Pfarrbüro – Öffnungszeiten:Mo bis Fr 10.00-12.00 Uhr

Meran, Romstraße 1

Pfarre Heilig GeistTel. 0473 230 081

Gottesdienste: Samstag 18.00 Vorabendmesse in italienischerSpracheSonntag9.45 Hl. Messe11.00 Hl. Messe in italienischer Sprache

Gottesdienste:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 9.00 UhrSamstag: Heilige Messe um 9.00 und um18.00 UhrSonntag: Heilige Messe um 8.00 Uhr / 9.00Uhr / 11.00 Uhr und 19.00 Uhr

Sa 12. Februar 17.30 RosenkranzSo 13. Februar – 6. Sonntag imJahreskreis 11.00 Familiengottesdienst zumThema „Sich freuen und feiern mitJesus.“Gestaltung: Ministranten und Kin-dersinggruppe Leitung: Alfred BertoldiSa 9. Februar 17.30 Uhr: RosenkranzSo 20. Februar – 7. Sonntag imJahreskreis 9.00 Gottesdienst für die Pfarrge-meindeGestaltung: Stadtpfarrchor –„Deutsche Gesänge“ von F. Men-delssohn B. Leitung: Josef Oberhuber

Mitteilungen:

► Faschingsfeier der SeniorenDer Seniorenclub der Pfarre St. Ni-kolaus/Meran lädt zur Faschings-feier der Senioren am Mittwoch,den 16. Februar um 15.00 Uhr inden Nikolaussaal. Für Speis undTrank, Gaudi und Unterhaltung istbestens gesorgt!► Übertragungen im SenderStadtradio Meran (Frequenzen87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um18.00 Uhr – am Sonntag um 9.00Uhr und um 19.00 Uhr

Bibliothek St. BernhardÖffnungszeiten: Dienstag: 17 - 18 UhrMittwoch: 15 - 17 UhrDonnerstag: 17 - 18 UhrGottesdienste:Montag, Dienstag 7.00 UhrMittwoch 18.00 UhrDo, Fr, Sa 7.00 UhrVorabendmesse 18.00 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und

10.00 Uhr

Mo 14. Februar – Patrozinium inSt. Valentin10.00 Hl. Amt14.30 RosenkranzSo 20. Februar10.00 Hl. Messe und Andreas-Ho-fer-Gedenkfeier mit Kranznieder-legung

Gottesdienste und Veranstaltungen:

Sa 12. Februar14.30–15.15 Pfarrbibliothek18.30 VorabendmesseSo 13. Februar9.00 Kinder- und Familiengottes-dienst (Kinderchor)10.00-11.30 Pfarrbibliothek undPfarrstubeDi 15. Februar14.30 Seniorenverein (Vortrag: Ei-ne Reise durch Italien – Referent:Hans Veneri) Sa 19. Februar14.30–15.15 Pfarrbibliothek18.30 VorabendmesseSo 20. Februar9.00 Pfarrgottesdienst (Kirchen-chor)10.00–11.30 Pfarrbibliothek undPfarrstubeDi 22. Februar14.30 Senioren- und Elisabethver-ein: Faschingsfeier

An Werktagen:17.45 Gebetszeit für die Pfarrge-meinde18.15 Eucharistiefeier

Gottesdienste:

Do 10. FebruarHeute entfällt die EucharistischeAnbetung! So 13. Februar - 6. Sonntag imJahreskreis8.30 Hl. Messe (STP)10.00 Hl. Amt (STM)Heute entfällt die Vesper!Mo 14. Februar19.00 Rosenkranz19.30 Hl. Messe in der außerordent-lichen Form des römischen Ritus(STM)Do 17. Februar19.00-20.00 Eucharistische Anbe-tung (STM)So 20. Februar - 7. Sonntag imJahreskreis8.30 Hl. Messe (STP)10.00 Hl. Amt (STM)19.00 Vesper (STM)Mo 21. Februar19.00 Rosenkranz19.30 Hl. Messe in der außerordent-lichen Form des römischen Ritus(STM)Do 24. Februar - Hl. Apostel Mat-thias19.00-20.00 Eucharistische Anbe-tung (STM)

Hinweis:Beichtgelegenheit St. Magdalena:Dienstag 10.30-11.30 (nicht am15.02.)Freitag 15.00-16.00 (nicht am11.02.)STM = St. MagdalenaSTP = St. Peter

Gottesdienste: Samstag 18.30 VorabendmesseSonntag 8.30 Hl. Messe9.45 Hl. Messe in italienischer Sprache

Mo-Fr 8.00 Hl. Messe (ital)

Gottesdienste in ital. Sprache:

Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 8.30Samstag 18.30 VorabendmesseSonntag 9.30 / 11.00 Hl. Messe

Mo, Mi, Fr9.00 - 10.00 Uhr

SeniorenrundeUntermais

Veranstaltung:Mittwoch, den 23. Februar

um 14.30 Uhr im Pfarrheim

Vortrag: „Was unser Leben

reicher macht.“ mit Dr. Rudolf Folie aus Brixen

Gottesdienste und Andachten:

Hl. Messen:10.00 an Sonn- und Feiertagen 7.00 an WerktagenAnbetung:Mo, Di, Mi: 7.30 bis 19 Uhr, von Do 7.30 Uhr durchgehend bisSa 22.00 Uhr So: 11 bis 19 UhrRosenkranz und EucharistischerSegen:16.00 an Sonn- und Feiertagen17.00 an WerktagenLiturgisches Morgen- undAbendlob:6.35 an Werktagen, 18.35 täglich

Zweigstelle Meran | Andreas-Hofer-Straße 24a | Krankenhaus - Richtung BahnhofTel. 0473 050 050 | Handy 349 40 75 188 | www.bestattung-schwienbacher.com

seit1910

Um Ihnen in der Zeit der Trauer besser zur Seite stehen zu können,haben wir in Meran, Andreas-Hofer-Straße 24a, unsere Zweigstelle eröffnet.Wir sorgen für die Beerdigung und deren gesamten Abwicklung,organisieren sämtliche Drucksachen und erledigen alle Formalitätendiskret und zuverlässig. Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar.

Page 19: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Pfarrnachrichten11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 19

Meran, Carduccistraße 31 Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31):Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Evangelische Gemeinde MeranTel. 0473 205 555

Obermais, Cavourstr. 73

Büro: Mo, Di, Mi, Fr von 9-11 Uhr

Pfarre St. Georgen Tel. und Fax 0473 236 447

Gottesdienste:Mo, Di, Mi 08.30 UhrDo 19.30 Uhr in der Kolpingkapelle Fr 18.00 Uhr Hl. MesseSa 18.00 Uhr VorabendmesseSo 08.30 10.00 11.30 Uhr (ital.)

Pfarrbibliothek im Rebhof:Montag, Mittwoch und Freitag von15.00 bis 17.00 Uhr

Mitteilung:

►Gebet um geistliche Berufe: jedenDonnerstag von 10.00 bis 11.00 Uhr► Beichtgelegenheit am Samstagvon 17.00 Uhr bis 17.45 Uhr odernach Vereinbarung, Tel. 0473 236 447In der Kapuzinerkirche am Renn-weg:Samstag von 15.00 bis 18.00 Uhr undauf Anfrage

Gottesdienste und Veranstaltungen:(im Gemeindesaal im Pfarrhausoder in der Christuskirche)

Fr 11. Februar16.00 SeniorenturnenSo 13. Februar10.00 Gottesdienst mit AbendmahlDo 17. Februar9.30 Frauentreff mit einer Annähe-rung an Chile, das Land, aus demdie Liturgie für den diesjährigenWeltgebetstag der Frauen (am04.03. in unserer Christuskirche)stammt.Fr 18. Februar16.00 Seniorenturnen im PfarrhausSo 20. Februar10.00 Predigt-GottesdienstFr 25. Februar16.00 Seniorenturnen im Pfarrhaus19.00 Uhr „Bunter Fasnachts-abend: Die Gemeinde singt undlacht…“Hinweis: Herzliche Einladung zum „Bun-ten Fasnachtsabend“ am 25. Feb-ruar für alle, gleich welcher Kon-fession. Kostümierung ist er-wünscht, wie auch Beiträge sowohlzum Programm (Sketche,…) alsauch zur Verköstigung. Für Ge-tränke ist gesorgt wie auch für Mu-sik durch unsere bewährten Musi-kanten Ingrid und Hans Ocker.Wir freuen uns auf einen geselligenund lustigen Abend.PS: Gerne organisieren wir Mit-fahrgelegenheiten. Bitte im Ge-meindebüro melden.

Es wird eigentlich nicht so viel über Männer, über Väter diskutiertund geschrieben.Andrea Schwarz hat folgende Hommage an ihren Vater verfasst:

Worte zum Nachdenken

Hommage an die Väter

Nachgedacht und mitgemacht!Frag-würdig

Wie lautet die korrekte Bezeichnungfür einen Anhänger des Islam?

Das ist kein GewinnspielDer Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die richtige Lösung kann am Samstag, dem 12.Februar ab 8.00 Uhr eingesandt werden:entweder mit Fax: 0473 234 505 oder per E-Mail: [email protected] oder per SMS: 333 4545 775. Bitte nicht vergessen:Namen und Anschrift angeben!

Der erste Einsender mit der richtigen Lösung erhält eine Tageskarte für die Therme Meran.

Die Lösung des Rätsels vom 28. Jänner 2010 lautet:C: Bischof Augustinus

Aurelius Augustinus war im 5. Jahrhundert Bischof in der nordafrikanischen Stadt Hippo. Der Ausspruch „Liebe, und was du dann willst, das tu!“ findet sich in einer seiner Schriften.

A: Muslim B: Mohammedaner

C: Muselman D: Islamist

Als ich klein war, habe ich dich bewundert.Du warst der Mittelpunkt der Welt und meine Hand in deiner Hand.Dort war es warm, ich war geborgen, aufgehoben.Nichts und niemand konnte mir etwas tun.

Du hast mir Schlittenfahren beigebracht und die verschiedenen Sorten des Getreides.Du hast mich schwimmen gelehrt und, dass es wichtig ist zu lesen.Wir haben Sonnenblumen geklaut und Papierschiffchen fahren lassen.Und nichts und niemand konnte mir was tun.

Manchmal hast du zugeschlagen, selten gesagt, dass es gut war, was ich machte,und doch hast du manchen Fehler ausgebügelt und, wenn es wichtig war, dann warst du daund hast mich losgelassen, auch wenn ich heut erst ahne, wie schwer es war,denn nichts und niemand durfte mir was tun.

Du hast geschwiegen, als ich abends wegging und du hast mich doch irgendwo abgeholt.Du hast gelitten, als ich auszog, und hast doch den Umzug organisiert.Und ich weiß, du hast geweint und konntest kein Wort sagen,denn nichts und niemand sollte mir was tun.

Du warst freundlich zu den Freunden, obwohl du wusstest, das geht nicht gut.Du hast mich am Telefon verleugnet, als ich am Ende war und mich bei euch versteckte.Du konntest deine Liebe oft nur mit Geld beweisen, doch wenn’s darauf ankam, warst du da,denn nichts und niemand sollte mir was tun.

Ich bin dir fremd geworden in den Jahren, es gibt vieles, was du nicht verstehst.Ich leb in einer Welt, die nicht die deine ist; du lebst in permanenter Angst um mich.Und doch, du hältst mich nicht, du lässt mich gehen, vertraust mir, vertraust den Wurzeln,und nichts und niemand wird mir etwas tun.

Inzwischen bist du alt geworden, du bist vergesslich, manchmal hartund ab und zu da nervst du auch, du bist gebrechlich, nicht mehr stark.Es tut mir weh, dich so zu sehn und manchmal hab ich Angst vor dem Besuch,denn nichts und niemand dürfte dir was tun.

Und dann ist da ein Moment, in dem du schmunzelst wie vor 40 Jahren,in dem die Augen wieder strahlen, in dem du einsiehst: ja, du nervstund ohne Worte sagst: es tut mir leid, und dann wein ich ohne Tränen,denn nichts und niemand darf dir etwas tun.

Abschied gelebt in kleinen Raten, ein Bild in mir, dem du nicht mehr entsprichst,und doch möchte ich lernen, dich so zu sehen wie du bist,dich zu finden in dem Lachen und ahne drum, du lehrst mich dein Gehen,denn irgendwann und irgendwo wird jemand dir was tun.

Mögen Kinder so sein, dass sie den Vätern sagen: Niemand durfte -darf dir was antun – außer „irgendwann und irgendwo wird jemand dirwas tun“, nämlich Gott, der zur Fülle des Lebens führen wird.

Albert Schönthaler, Dekan i.R.

Die Gewinnerin:Annemarie Moosmayr, Meran

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Kultur 11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 20

Worte über Worte

Nunmehr ist die Zeitreif, so scheint es we-nigstens, dass faschis-tische Relikte in Süd-tirol beseitigt oderentschärft werden.Unter dem diktatori-schen Regime ist auch

unsere Sprache von italienischen Aus-drücken unterwandert worden, dieauch heute noch in der Umgangsspra-che, obwohl Fremdkörper, verwendetwerden. Allerdings sind manche diesersogenannten Italianismen wohlwollendaufgenommen worden und haben beiuns eine neue Heimat gefunden; auchder Kapuziner Wastl ist von den meis-ten Bruneckern längst adoptiert wor-den. Bewusster Umgang mit unserer Spra-che ist allemal angebracht, und für diemeisten Italianismen können wir gedie-gene deutsche Bezeichnungen verwen-den.In kaum einem anderen Bereich unsererSprache häufen sich italienische Aus-drücke wie im Verkehrswesen. Bevorwir befähigt sind, einen PKW zu len-ken, müssen wir uns den Foglio rosa, ei-ne provisorische Fahrerlaubnis, zule-gen. Bei Verkehrskontrollen müssen wirals Fahrer das Patent und das Librettovorweisen, „Führerschein“ und „Fahr-zeugschein“ wären die entsprechendenAusdrücke. Für „Kenntafel“ sagen vie-le noch einfach Targa. Zur regelmäßigfälligen Überprüfung des motorisier-ten Fahrzeuges unterziehen wir unsdem Collaudo. Auf öffentlichen Ver-kehrswegen dürfen wir nur mit imma-trikulierten, also behördlich zugelasse-nen Fahrzeugen verkehren. Schließenwir eine Versicherung ab, so händigtuns die Agentur eine Polizze aus. Über-treten wir die Straßenverkehrsord-nung, stellt uns die Polizei ein Verbale,also ein „Strafprotokoll“ aus. Wennbeim Fahrer ein unzulässiger Alkohol-wert im Blut festgestellt wird, kann dasFahrzeug sequestriert, eben beschlag-nahmt werden.Liegt zwischen einem Feiertag und ei-nem Wochenende ein Arbeitstag, so ma-chen wir einen Ponte; Mitte Augustnehmen wir auch Urlaub, es ist ja Ferra-gosto. Das Mittagessen nehmen wir imDopolavoro oder in der Mensa ein.Wenn wir in Südtirol den Begriff Kon-dominium gebrauchen, verstehen wirdarunter sicher ein Haus mit Eigen-tumswohnungen; im restlichen deut-schen Sprachraum bedeutet der Begriffein „Gebiet, das unter der gemeinsa-men Herrschaft mehrerer Staatensteht“.Wer in der Nachkriegszeit in Südtirolaufgewachsen ist, ist wohl noch mit derLittorina durch den Vinschgau und dasPustertal gefahren; dieser Triebwagenstammte noch aus der Zeit des Faschis-mus und trug als Symbol dafür eben dasLiktorenbündel, den fascio littorio.

lf

Patent und Polizze

Karl PlattnerKarl Plattner, geboren in Mals, istzeit seines Lebens und Schaffensvon der eigenartigen Landschaftdes Vinschgaus geprägt. Währendseiner Wiener Akademiejahre eig-net er sich einen technischen Per-fektionismus, hohen handwerkli-chen Anspruch, Interesse für auf-wendige Grundierungen und diffe-renzierten Bildaufbau an. In seinenfrühen Schaffensjahren lehnt ersich an die kubistischen Tendenzender Nachkriegszeit. Erst in denspäten 50er-Jahren findet er zu sei-ner unverwechselbaren künstleri-schen Handschrift. Seine Bildersind kalkulierte und durchdachteBildstrukturen mit klaren Flächen-begrenzungen und ein Zusammen-spiel von großen farbigen Feldernund Bildelementen. Figur undBildraum lassen ein Spannungsver-hältnis entstehen, das er aus Plasti-zität und Fläche entwickelt. Einebetörende Ästhetik zieht sichdurch seine Werke, lässt aber dieTiefen der menschlichen Abgrün-de erst im zweiten Moment erken-

nen: Tod, Isolation, Stille. SeineLandschaften wirken geräuschlostief, wie gerade eben geträumt,nicht von dieser Welt. Sie verkör-

Frühwerk von Karl Plattner; Leihgabe von Robert Weirather, Mals

Sonderausstellung über dieweibliche Fasnacht im Frauenmuseum

Am 27. Jänner wurde in den neuenRäumen des Frauenmuseums imVolksbankgebäude an der Mein-hardstraße die Sonderausstellung„Von Bräuten, Hexen, Kübelema-jen…“ eröffnet.Sigrid Prader, Leiterin des Frauen-museums, hieß die vielen Besucherwillkommen und bedankte sich beider Gemeinde Meran, welche für dienächsten 20 Jahre die Miete für dieneuen Räume übernommen hat,und bei den Architektinnen Barbara

Verdorfer und Angelika Margesinfür die Gestaltung der Räume.Stadträtin Heidi Siebenforcher wür-digte die Unterstützung der frühe-ren Stadträtin Vanda Carbone undzeigte sich von den neuen Räumensehr beeindruckt.Irene Hager und Alice Hönig-schmid stellten die von ihnen ge-staltete Sonderausstellung vor. Siewar vor einem Jahr in Tramin zusehen. Die Fasnachtsvereine Eget-mann, Laatsch und Imst boten Un-

terstützung, Barbara Stocker diewissenschaftliche Beratung.Astrid Schönweger und Thea Unter-egger eröffneten die „Baustelle Mu-seum“, die es den Besuchern ermög-licht, die Entstehung der neuen stän-digen Ausstellung, die im April er-öffnet wird, hautnah zu verfolgen.Der Vortrag „Eigentlich bin ichein(e) ganz andere(r), nur komm’ich so selten dazu“ von Berta Linterschloss den offiziellen Teil der Eröff-nung ab.

mb

Rahmenveranstaltungenzur Sonderausstellung „Von Bräuten, Hexen, Kübelemajen…“

►Buchpräsentation„Fasnacht in Nordtirol und Südtirol“ Freitag, 18. Februar, 20.00 Uhr

In Tirol „geht man in die Fasnacht“ auf vielerlei Art und Weise: als Muller,Matschgerer, Huttler, Schallelar, Hex’ und Bär, Roller, Schnappviech, Wampeler...Man zieht den Bloch oder Pflug, tanzt zur „Hexenmusig“ oder vertreibt denWinter mit Schellen- und Glockenklang. Neben den großen Umzügen beispiels-weise in Telfs, Imst oder Nassereith bieten auch die vielen kleinen Fasnachtenein farbenfrohes Schauspiel. Thomas Nußbaumer war, ausgerüstet mit Kamera und Aufnahmegerät, der Fas-nacht in Nordtirol und Südtirol zehn Jahre lang auf der Spur. In seinem aufwen-dig ausgestatteten Tiroler Fasnachtsbuch beschreibt er in spannenden Berichtenund vielen Bildern die Bräuche und Umzüge an mehr als 70 Fasnachtsorten. Thomas Nußbaumer Fasnacht in Nordtirol und Südtirol Von Schellern, Mullern, Wudelen, Wampelern & ihren Artgenossen 432 Seiten, 724 FarbfotosISBN 978-3-7066-2448-0

Ständige Ausstellung entsteht in den kommenden Wochen

►Donnerstag, 24. Februar, 20 Uhr Vortragvon Landeskonservator Dr. Leo Andergassen anhand von reichemBildmaterial: „Die verkehrte Welt. Narr, Zote und Schalk in der lokalen Kunst“

pern die Archaik des Vinschgausund das Filigrane seiner Land-schaft.

Marion Veith

Page 21: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Kultur11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 21

www.kunstmeranoarte.org · www.amaci.orgLauben 163 · Tel. 0473 212 643

Tony Cragg - in 4DEtwas Festes aus dem Strömenden13. Februar - 29. Mai 2011

Eröffnung: Samstag, 12. Februar 2011Kurator: Valerio DehòIn Zusammenarbeit mit: Fondazione Musei Civici di Venezia undGalerie Michela Rizzo, Venedig

Die Aufhebung der Gegensätze zwischen Masse und Leichtigkeit,Starre und Bewegung, Unbeweglichkeit und Dynamik gehört zuden faszinierendsten Eigenschaften der Kunst des britischen Bild-hauers und Zeichners.Toni Craggs einzigartige und visionäre Formen faszinieren durchdie ungewöhnliche Stilvielfalt, die der Künstler auf sehr persönli-che, unverwechselbare Weise entwickelt. Tony Cragg verbindet inseinem künstlerischen Werk den barocken Geist der formalen Be-wegungsstudien mit der Vielzahl von Perspektiven der Kunst des20. Jahrhunderts und den elementaren Formen der Natur, die aufdiese Weise zu Mittlern zwischen der organischen Welt und dentraditionellen Materialien der Bildhauerei werden.

Theater in der Altstadt I-39012 Meran

Freiheitsstraße 27 e-mail:[email protected]

www.tida.it

Di15

20.00

Still - laut - traurig.Was soll ich tun?

Do17

20.30

Schwarz und Weißvon Anne-Marie-Pircher

Fr18

20.30

Schwarz und Weißvon Anne-Marie-Pircher

So20

20.30

Schwarz und Weißvon Anne-Marie-Pircher

Di22

20.30

Schwarz und Weißvon Anne-Marie-Pircher

Mi23

20.30

Schwarz und Weißvon Anne-Marie-Pircher

Do24

20.30

Schwarz und Weißvon Anne-Marie-Pircher

Fr25

20.30

Schwarz und Weißvon Anne-Marie-Pircher

So27

20.30

Schwarz und Weißvon Anne-Marie-Pircher

Mo28

20.30

Schlagzeugkonzertder Musikschule MeranLeitung: Michael Matzoll

Do03

20.30

Und ewig ruft der BergUrlaubsszenen von Hannes Decker

So06

20.30

Und ewig ruft der BergUrlaubsszenen von Hannes Decker

Fr04

20.00

Faschingskonzertder Musikschule MeranLeitung: Susanne Obkir-cher, Irmgard Ploner, Car-men Declara

www.tida.itTel. 0473 211 623 E-Mail [email protected]

Februar 2011Still – laut – traurig was soll ich tun?Schultheatermit: Schülern und Schülerinnen der5B der GS „Franz Tappeiner“Spielleitung: Christine PerriMusik: Hubert Brugger mit HOB-BandAufführung: Di 15.02. um 20.00 UhrDie Tage sind bunt und abwechslungs-reich und jeder hat alle Hände voll zutun. Die einen müssen zum Zahnarzt,die anderen üben noch einmal denneuen Tanz. Einige sind miteinanderverabredet, andere warten an der Hal-testelle auf ihren Bus, und einige blei-ben lieber zu Hause und schauen fernund bewundern die Parade. Nur fürIHN ist jeder Tag gleich - er lebt aufder Straße, allein, und ist auf dieGroßzügigkeit der Menschen ange-wiesen. Er steht am Rande und schautdem Treiben von draußen zu.

Schwarz und Weiß von Anne-Marie-Pircher mit: Patrizia PfeiferRegie und Bühne: Rudolf Ladurner Premiere: Fr 17.02. um 20.30 UhrWeitere Aufführungen: Fr 18.02./ So20.02./ Di 22.02./ Mi 23.02./ Do24.02./ Fr 25.02./ So 27.02.,jeweils um20.30 UhrAnne Marie Pircher erzählt die Ge-schichte einer Frau, die einen eigenenund ganz besonderen Zugang zu ihrerUmwelt und ihren Mitmenschen hat.In der Umgangssprache würde manvon psychischen Problemen sprechen,in dieser Geschichte aber bekommtman einen Einblick in eine Welt, dienormalerweise vielen verschlossenbleibt.Anne Marie Pircher ist in Tscherms(Südtirol) geboren. Heute lebt sie mitihrer Familie in Kuens bei Meran. Seitdem Jahr 2000 veröffentlicht sie litera-rische Texte in Büchern, Zeitschriftenund Anthologien. Im Jahr 2002 war sieFinalistin beim LiteraturwettbewerbFloriana in St. Florian bei Linz. Sie istMitglied beim Südtiroler Künstler-bund (SKB) sowie der Südtiroler Au-torenvereinigung (SAV)

Schlagzeugkonzertder Musikschule MeranLeitung: Michael MatzollTermin: Mo 28.02. um 19.00 Uhr

März 2011

Premierevon Anne-Marie-Pircher mit: Patrizia PfeiferRegie und Bühne: Rudolf Ladurner

mit: Liz Marmsoler, Theo Rufinatscha, Raimund MariniRegie: Rudolf LadurnerBühne und Bühnenbau: Robert ReinstadlerKostüme: Katharina MarthMaske: Gudrun Pichler

Premiere

Tony Cragg, "Outspan", Bronze, 2007, 95x100

Denkmalpflege in Südtirol 2009Neuerscheinung:

Autor: Autonome Provinz Bozen – Ab-teilung DenkmalpflegeVerlag: TappeinerISBN: 978-88-7073-573-4

Der jährlich erscheinende Bericht desLandesdenkmalamtes stellt eine Doku-mentation der in Südtirol durchgeführ-ten Arbeiten, Restaurierungen, Grabun-gen und Forschungen der drei Ämter derAbteilungen für Denkmalpflege dar. Erist ein unverzichtbares Nachschlagewerk

für Architekten, Kunstsammler, Ar-chäologen, Historiker, Archivare, Res-tauratoren und Kunsthandwerker undbietet fundierte und illustrierte Einbli-cke in die denkmalpflegerischen Leis-tungen, die von der öffentlichen Hand,Institutionen und Privaten im Jahr 2009erbracht wurden. Besonders eingegan-gen wird auf die Bodendenkmalpflege,die Bau- und Kunstdenkmalpflege unddie Sammel- und Forschungstätigkeitdes Südtiroler Landesarchivs.

Page 22: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

In eigener Sache 11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 22

Stadtanzeiger klimaneutralAthesiadruck ermöglicht umweltschonendeProduktion für alle Druckereierzeugnisse

Mit dem Leiter der Athesia-Dru-ckereien, Harald Werth, führteChefredakteur Helmuth Tschiggein Gespräch:

Herr Werth, Sie haben uns ange-boten, unsere Zeitung klimaneu-tral zu drucken. Was bedeutet das?Das bedeutet in erster Linie, dasswir versuchen, den CO2-Ausstoß,der durch die Herstellung IhrerZeitung entsteht, durch konkreteMaßnahmen im Bereich Klima-schutz irgendwo auf der Welt wie-der auszugleichen, damit die CO2-Bilanz wieder neutral ist.Wie lange schon gibt es diese Be-mühungen um einen klimafreund-lichen Druck?Ich glaube, dass wir in Südtirol ei-ner der ersten Betriebe waren, diedie Möglichkeit dafür schufen. Daswar im September 2010, nach denKontakten mit dem Partner inDeutschland.Wer ist dieser Partner?Es ist der „ClimatePartner“. Er hilftuns, unseren CO2-Ausstoß zu be-

rechnen, d.h. er analysiert das Un-ternehmen, um zu sehen, wo undwie viel hier ausgestoßen wird, understellt so den sogenannten CO2-Fußabdruck. Dieser sagt aus, wieviel bei der Erstellung eines Pro-duktes insgesamt CO2 entsteht undwie viel wir in ein Umweltprojektinvestieren müssen, um diese CO2-Belastung wieder zu kompensie-ren.Können Sie uns also sagen, wieviel CO2 der Druck unserer Zei-tung – Auflage: 8.000 Stück - er-zeugt?Die Berechnung auf der Grundlageunseres CO2-Fußabdruckes ergabeine Gesamtemission in der Höhevon 1.794,93 kg CO2.Warum wird die Möglichkeit desklimaneutralen Druckens nichtbesser publiziert, sie würde ja jedeArt von Druckereiprodukt betref-fen und nicht nur Zeitungen?Wir arbeiten natürlich daran. Sowerden unsere Kunden auf dieMöglichkeit aufmerksam gemacht,dass bei uns klimaneutral gedruckt

werden kann und dass ihre Wer-bung oder ihre Drucksorten auchals CO2 neutral gekennzeichnetund nach außen präsentiert wer-den können.Die Sensibilität für das grüne Dru-cken und für die grüne Linienimmt dauernd zu, weil man im-mer mehr darüber in Zeitungenliest und im Radio und Fernsehendarüber spricht. Und je mehr esanwenden werden, desto mehrNachahmer gibt es.Wie viel Papier wird heute nochaus den Holzbeständen des Regen-waldes hergestellt?Die Menge kann ich Ihnen nichtsagen. Tatsache ist aber, dass unse-re Papierlieferanten nur mehr die„Zinsen“ des Waldes, d.h. nur dienachwachsende Menge an Holz zurProduktion verwenden. Nach nochstrengeren Richtlinien wird FSCbzw. PEFC zertifiziertes Papier her-gestellt. Das Holz stammt nicht nuraus nachhaltiger Forstwirtschaft,sondern es werden Umwelt- undSozialstandards gesichert und so-wohl die Waldbewirtschaftung alsauch die verarbeitenden Unterneh-men werden nach strengen Kon-trollen zertifiziert. Athesiadruck istdurch die Zertifizierung berechtigt,auf dem gedruckten Endproduktdas FSC bzw. PEFC-Label anzu-bringen.Außer dem Papier sind ja auchnoch die Farben ein Problempro-dukt?Wir haben bei unseren Druckvor-gängen Systeme entwickelt, welcheso wenig Farbe wie möglich auftra-gen. Die Farben werden schon soerzeugt, dass sie nur wenige Schad-stoffe enthalten und dass möglichstgeringe Mengen für unseren quali-tativ hochwertigen Druck notwen-dig sind.Ich glaube, wir sind jetzt die ersteZeitung, die klimaneutral ge-druckt wird?

MeinesWissenssind Sie dieersten, diesich dazuentschlie-ßen, dieZeitung klimaneutral zu drucken.Die Abwicklung ist sowohl hier inder Druckerei organisatorisch auf-wendiger und als auch für den Me-raner Stadtanzeiger, der weiter vo-rausplanen musste. Wir hoffen, dass so auch wir einenBeitrag zum Umweltschutz leistenkönnen und dass die Mehrkostenund die Mehrarbeit von unserenLesern anerkannt werden.

So viel kostet der „klimaneutra-le Druck“ des Meraner Stadtan-zeigers:Für den Druck einer Ausgabedes Meraner Stadtanzeigers in ei-ner Auflage von 8000 Stück ent-stehen rund 1.800 Kilogrammdes klimaschädigenden GasesKohlendioxid. Dabei wird allesberechnet, angefangen bei derProduktion aller notwendigenMaschinen, dem Papier und denFarben, Strom und Wasser, Hei-zung, Lüftung, bis zum Treibstoffdes LKWs der die Zeitungennach Meran liefert. Um den dabeientstandenen Schaden für dieUmwelt wieder auszugleichen,müssen etwa 23,30 Euro in eineMaßnahme zum Klimaschutz in-vestiert werden.Die Meraner Medien GmbH, dieden Meraner Stadtanzeiger he-rausgibt, kauft Öko-Zertifikatefür den Waldschutz im KibaleNationalpark in Uganda.

CO2-Emission zum Vergleich:EU-Bürger pro Monat: 867 kg1.000 km per Auto: 160 kg

Harald Werth, Druckereileiter Athesiadruck im Gespräch mit Helmuth Tschigg, Chefredakteur des Meraner Stadtanzeigers

WaldschutzKibale Nationalpark, UgandaDer Kibale Nationalpark ist berühmtfür seine Vielzahl an Primaten, so ver-fügt er nach Eigenangaben über dieweltweit größte Dichte an freileben-den Schimpansen. Nichtsdestotrotzfindet seit Jahrzehnten eine Zerstö-rung des ursprünglichen Regenwaldesstatt. Es findet eine Bodenerschlie-ßung (u.a. Brandrodung) und an-schließende –ausbeutung statt, z.B.durch den Anbau von Kaffee und denVerkauf von Nutzholz. Dies führt zuBodendegradation und einer stetigenVerschlechterung des Lebensraums.Das Projekt besteht aus Walderhalt-und Wiederaufforstungsmaßnahmenauf einer Fläche von insgesamt ca.10.000 Hektar. Bislang wurden rund3.500 Hektar Regenwald wieder aufge-forstet. Das Projekt wirkt einer Frei-

setzung von CO2 entgegen, in denBäumen wird Kohlenstoff gebundenund gespeichert. Die Uganda WildlifeAuthority (UWA) ist verantwortlichfür die Verwaltung des Kibale Natio-nal Parks. Es werden heimischeBaumarten angepflanzt und das Un-terholz wird aufbereitet. Um die Rege-neration des Waldes zu fördern, wirdbeispielsweise das stark verbreiteteElefantengras zurückgeschnitten. Ne-ben der Pflege des Unterholzes wird ineinem permanenten Prozess demWaldbrand vorgebeugt. Die stattfin-dende nachhaltige Forstwirtschaft istFSC-zertifiziert (SGSFM/COC-000979). Die aufgeforsteten Flächenbieten den Primaten eine neue Hei-mat.

» Schutz natürlicher Lebensräumevon Tieren und Erhalt von Biodi-versität

» Ökologischer Nutzen durch Erhö-hung der Bodenqualität und derUnterstützung des regionalen Was-serkreislauf

» Bewusstseinsbildung und Wissens-aufbau über Forstwirtschaft undregionalen Umweltschutz

» Beschäftigungsmöglichkeiten fürdie lokale Bevölkerung, z.B. durcheine nachhaltige Forstwirtschaft

Der Kibale Nationalpark liegt im ostafrikanischen Land Uganda. Er beginnt ca. 20kmsüdöstlich der Stadt Fort Portal, der Hauptstadt des Westlichen Distrikts Kabarole.

Weitere positive Auswirkungen des Klimaschutzprojektes

Page 23: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Botanischer Spaziergang11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 23

Gelbes Blütenmeer mitten im WinterWinterjasmin, Nacktblütiger JasminJasminum nudiflorum Lindl

Mit freundlicher Unterstützung der

ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 19 Uhr

21 JAHRE

Programm:Heinrich Ignaz Franz von Biber und sein KreisWerke von Johann Heinrich Schmelzer, Johann Caspar Kerll, Heinrich Ignaz Franz von Biber, Johann Jacob Froberger

Donnerstag

17. Februar 201120 Uhr - Pavillon des Fleurs

d’Arcadia

entstammt den Ideen der Gründer: Vier ja-panische Musiker, die regel-mäßig in verschiedenen Ba-rockensembles und -orchestern in Japan und Europa musi-zieren. Das Ensemble hat ein breit gespanntes Repertoire, vom Capriccio Stravagante von Carlo Farina über die Werke Monteverdis und Händels bis

d’Arcadia hat 2004 den Premio

der Jury: Gustav Leonhardt).

mit dem Publikumspreis und dem Auf-nahmepreis des ORF ausgezeichnet.

PREISE:

VORMERKUNGEN: [email protected]

Der Winterjasmin gehört zurPflanzengattung Jasminum in derFamilie der Ölbaumgewächse(Oleaceae). Er stammt ursprüng-lich aus dem nördlichen und west-lichen China und gelangte 1844auch nach Europa. Heute ist er eineZierpflanze an geschützten Stellenoder Wänden und Steinmauernentlang der Promenaden, in Parksund Gärten.Der Winterjasmin ist ein sommer-grüner Strauch mit grünen, vier-kantigen, ginsterartigen Zweigen.Er gehört zu den Spreizklimmernund braucht ein Gerüst, andereSträucher, Mauern oder Geländerzum Hochwachsen. Wenn dieZweige den Boden berühren, bil-den sie Wurzeln und der Winter-

jasmin kann wirre, dichte Büschebilden und bis 2m groß werden;über Mauern hängen die Zweigekaskadenartig herab.Seine glänzend grünen Laubblät-ter sind gegenständig und dreiteiliggefiedert. Die ganzrandigen Blätt-chen sind eiförmig bis schmal-el-liptisch und 1-3cm lang. Die Pflan-ze wirft im Herbst die Blätter ab, je-doch durch die grüne Rindenfär-bung aller jüngeren Triebe machtder Strauch den Eindruck einesimmergrünen Gewächses.Die Blüten erscheinen in den Win-termonaten vor dem Blattaustriebund stehen einzeln und achselstän-dig an den kahlen, vorjährigenZweigen (auf diese Eigenschaftweist auch der Artname nudiflo-

rum = nacktblütig hin). Der Blüten-stiel ist 2-3mm lang. Die Blütenmessen im Durchmesser etwa 2-2,5cm und sind fünf- oder sechs-zählig. Im Gegensatz zu fast allenanderen Vertretern der Gattungduften die Blüten nicht. Die Haupt-blütezeit des „Winterblühers“ istvon Januar bis April. Bei sehr mil-den Temperaturen zeigt der Win-terjasmin seine gelben Blütenschon vor Weihnachten. Vorkommen: Zu seiner ganzenSchönheit entfaltet er sich auf Mau-erkronen, von denen die dünnenTriebe verzierend herabhängen:Tappeinerweg, Gilfpromenade, Eli-sabethpark, in privaten Gärten auchzum Begrünen und Schmücken derBegrenzungszäune.

Im Frühling (Mai) blüht der win-terharte Primeljasmin (Jasminumprimulinum) mit großen, goldgel-ben, geruchlosen Blüten.Im Sommer blühen der winterhar-te Echte Jasmin (Jasminum offici-nale) mit kleinen, weißen Blüten-sträußchen und mit charakteristi-schem Jasmingeruch, sowie derJasminum humile revolutum mitgut duftenden, goldgelben Blüten.

wm

300 Personen bei „Lichter wandern“ in Algund

Die Organisatoren freuten sichund die Gastgeber in der BrauereiForst staunten, dass sich so vieleMenschen zum Treffpunkt imlichtgefluteten Innenhof einge-funden hatten. Karl Perfler begrüßte die begeister-ten Lichtwanderer, bedankte sichbei den Sponsoren – Brauerei Forstund Kulturkreis Algund – bei sei-nem Team um den LichtkünstlerKarlheinz Steiner, Martina Thanei,Andrea Reich und Vincenzo deCristofaro und ging in seiner kur-zen Ansprache auf die Inhalte derVeranstaltung ein.„Am 06. Jänner sind wir mit ‚Lich-ter wandern‘ auf dem Reschenseegestartet. Für unsere zweite Veranstaltunghaben wir Algund gewählt. Hier

haben wir einen starken Familien-betrieb, eine Brücke über die jungeEtsch und ein Dorf, das eine aus-drucksstarke Kirche gebaut hat.Wirtschaft, Kunst und Kultur brau-chen sich gegenseitig. Vom künstlerisch gestalteten Platzoberhalb Algund zogen die Licht-wanderer den Fahrradweg entlangzur jungen Etsch und anschließendnach Algund. Die Musik, die Stilleund viele hundert Lichter im Was-ser der Etsch beeindruckten dieMenschen. Frauen standen mit Trommeln amrömischen Brückenkopf . Die Pfarrkirche von Algund warfür das Abschlusskonzert in einLichtermeer verwandelt und dieZuhörer erfreuten sich am Gesangund an der Musik von Martina

Wienchol, Sylvia Holzner, MaretWallnöfer, Mila Pelivan, GustavGurschler und Alessandro Ditadi.Vizebürgermeister Martin Geierbegrüßte die Lichtwanderer mit ei-ner Erzählung aus seiner Kindheit:„Als Kinder haben wir sehnlichstauf den Tag von Maria Lichtmessgewartet, denn es war der Tag, andem wir nach zwei Monaten ohneSonne die ersten Sonnenstrahlendes Jahres genießen konnten. Ichbedanke mich ganz herzlich beiKarl Perfler für die Idee und beiseinem Team für die Durchfüh-rung dieser unvergesslichen Veran-staltung“.

Am 26. und 27. März werden dieLichter zur Etschmündung ansMeer weiterziehen und eine Bot-schaft der Berge und des Flusses andie Unendlichkeit des Meeres wei-tergeben. Zahlreiche Interessiertehaben sich bereits für diese außer-gewöhnliche Wochenendreise ansMeer angemeldet. Wer noch mitdabei sein möchte, kann sich beiKarl Perfler bis Mitte Februar an-melden. www.karlperfler.comTel. 320 082 9165

fotos wm

Page 24: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Treffpunkt für alle Sportler, Gönner und Freunde des SCM

Verlosung Gutscheine von: BIKE POINT GRUBER, SPORT FRANZ, SPORTLER, TIROL SPORT

Ehrung der erfolgreichsten Sportler/innen aller Sektionen

Film- und Diavorführung, Showeinlage, Sachpreise

Zahlreiche Ehrengäste, u.a. Bürgermeister Dr. Günther Januth

Es werden die SCM-Sportler des Jahres 2010 prämiert

Jubiläumsfeier für 25, 40, 50, 60 Jahre Mitgliedschaft im SCM

Mitgliederversammlung des SPORTCLUB MERAN am 25. Februar um 19.30 Uhr im KIMM

Mode 11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 24

Von „right moves“, Softshelljacken und dem immer modernen Skihasi

Unlängst im Schige-biet habe ich mir ge-dacht, dass es wirk-lich einiger Vorbe-reitung bedarf, umbeim Wintersportgut auszusehen unddabei auch noch

adäquat gekleidet zu sein - rein be-wegungstechnisch meine ich.

Nehmen wir den Schifahrer alserstes Beispiel: Das Outfit sollwarm sein, vielleicht sogar etwasSchutz gewähren, die Figur insrechte Licht rücken, farbig nicht zufad sein, aber dennoch zeitlos.Klingt simpel, ist es auch, wennman bereit ist, ein Vermögen fürden neuen Anzug von Peak Perfor-mance hinzulegen, und zwar fürden, der eben auch nächstes Jahrnoch hip ist.

Beim Rodeln verhält es sich mitdem Grundoutfit ähnlich, nur soll-ten die Schuhe eigentlich warm undwasserdicht sein, sowie dem dauer-haften Bremsen bei zumindest mitt-lerer Geschwindigkeit mindestenseine Saison lang standhalten kön-nen und zudem sollte man mit ih-nen auch in der Lage sein, einensteilen Hang emporzuwandern - essei denn man fährt sowieso nur Lift,dann gelten andere Regeln, nämlichdie für Bewegungsmuffel.

Der Snowboarder als drittesExempel befindet sich auf einer an-deren Ebene. Denn Boarden istkein Sport, sondern ein Lebensge-fühl: Der Schritt ist auf Kniehöhe,alles schön weit für den „right mo-ve“, tendenzielles Understatementdafür in der Farbgebung - keinWunder bei den Schnitten. Knie-schützer, verstärkte Handschuhepräventiv gegen Handgelenksver-letzungen, Mützen, bei denen manfast nichts mehr vom Gesicht siehtund so weiter und so fort.

Der Langläufer ist modisch gese-hen eher im Niemandsland, malabgesehen davon, dass es jedes Jahrtechnischere und arktischere Klei-dung gibt, Windstopper, Softshell,Vlies, Daunenstepp oder abge-steppt mit Wunderfutter für bis zuMinus 30°. Schön figurbetont, da-mit auch jeder sieht, wozu mansich plagt.

Recht viel kürzer und schlankerkönnen auch die Schier nicht wer-den, denk ich und der Swiss Boblöst gemeinsam mit dem Snow Co-met die gute alte Holzrodel ab. Manläuft mit Schneeschuhen durch dengerade mal angezuckerten Winter-wald, die Actionhelden jumpen aufdem Airboard über die Pisten, dieetwas Trägeren spielen inzwischeneine Partie Curling.

Man kann natürlich auch einfachnur gut aussehen mit der neuestenRay Ban Brille, ganz in Weiß einenauf Schihasi machen und sich, umim Liegestuhl auf der Hütte denWettbewerb in Glühwein-Stem-

men für sich zu entscheiden, auchnoch die Lippen mit Faktor 50+einzucremen - weiß natürlich. DieMöglichkeiten sind mal wiederschier unerschöpflich und für je-den dürfte was dabei sein, nur:

„Schönheit freut und fasziniert mich immer.Schönheit ist doch auf jeden Fall besser als Hässlichkeit.“Minuccia Prada

Aus der Frühjahrskollektion 2010 von www.verenamariahesse.com

vh

Page 25: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Wirtschaft11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 25

Alex Meister ist neuer Präsident der Kurverwaltung

Der erst 30-jährige HGV-Ortsob-mann Alex Meister wurde vorkurzem vom Verwaltungsrat ein-stimmig zum Präsidenten derMeraner Kurverwaltung gewählt.Sein Vorgänger Rainer Schölz-horn hatte dieses Amt zehn Jahrelang bekleidet. Stadtrat AndreaCasolari wurde zum Vizepräsi-denten gewählt.

Der „Meraner Stadtanzeiger“sprach mit Alex Meister über seineZiele und Vorhaben.

Wie wollen Sie die Konflikte zwi-schen HGV und Kurverwaltungabbauen?Ich bin nun drei Jahre auf der poli-tischen Bühne hier in Meran undhabe wohl alle Voraussetzungen,um Grenzen und Hürden abzubau-en. Ich bin dafür bekannt, dass ichnicht polarisiere und ich habe allealten Machtkämpfe beiseitegescho-ben. Mein Alter hilft mir dabei,nach vorne zu schauen.

Es geht darum, zwischen der Kur-verwaltung und allen anderen be-teiligten Verbänden einen Konsenszu finden. Man geht wieder aufei-nander zu und redet wieder mitei-nander.

Worin sehen Sie die Hauptaufgabeder Kurverwaltung?Die Kurverwaltung muss für denGast ein Bündel an Leistungenschaffen und diese Leistungen ko-ordinieren. Dazu braucht es natür-lich viele einzelne Leistungsträger,vom Taxifahrer über den Hotelbe-trieb und den Skiverleih bis zurSeilbahn. Alle diese Leistungenwerden gebündelt und dem Gastals Produkt angeboten.

Welches sind die wichtigsten Zielefür die nächste Zeit?Um ein touristisches Produkt zuentwickeln, braucht es mehrereMonate. Das heißt, für das Pro-gramm des Jahres 2011 ist der Zugschon abgefahren.

Was wir aber in allernächster Zeiteinführen werden, ist die „Meranoplus card“. Jeder Gast in Meran hatdamit freie Fahrt mit allen Bussenund Bahnen in Südtirol, freien Ein-tritt in die Landesmuseen und freieFahrt mit mehreren Seilbahnen.Ansonsten starten wir mit demProgramm durch, das erstellt wur-de. Ich muss mir auch erst ein Bild

„Was wir in allernächster Zeiteinführen werden, ist die „Mera-no plus card“.

Alex Meister

„Es geht darum, zwischen derKurverwaltung und allen ande-ren beteiligten Verbänden einenKonsens zu finden.“

Alex Meister

vom Betrieb Kurverwaltung ma-chen, dann werden wir im Ein-klang mit allen Beteiligten mit derPlanung des Programms für dasJahr 2012 beginnen. Auch MeransInternetauftritt soll schrittweiseverbessert werden. Längerfristigdenken wir an eine total erneuerteInternetseite.

Im vergangenen Jahr verzeichneteMeran erstmals seit 1995 über eineMillion Nächtigungen. Wie steht esaus Ihrer Sicht um die Tourismus-hochburg Meran?Die Nächtigungen sind ein Indika-tor von vielen. Diese Zahl gibt kei-ne Information über die Einnah-men und darüber, wie es um dieBeherbergungsbetriebe steht. DieKurverwaltung wirkt mit Aktionenwie etwa mit der „Merano pluscard“ auf die Betriebe ein und stei-gert deren Attraktivität. In den nächsten Wochen wird auchdas Tourismusentwicklungskon-zept (TEK) verabschiedet, das inder Gemeinde angesiedelt ist undan dem viele Akteure beteiligt wa-ren.

Das Konzept umfasst eine touristi-sche Bestandsaufnahme von Me-ran: Wie viele Betten braucht Me-ran? Braucht Meran neue Betten?Wie ist Merans aktuelle Situation?Momentan haben wir eine Auslas-tung von ca. 70 %. Also geht esauch darum, die bestehendenStrukturen besser auszulasten. Da-durch können dann als Folge auchdie Wirtschafts- und die Kaufkraftanziehen.

„In den nächsten Wochen wirddas Tourismusentwicklungskon-zept (TEK) für Meran verab-schiedet.“

Alex Meister

Welches besondere Ziel setzen Siesich für Ihre Amtszeit?Ich würde mich freuen, wenn amEnde meiner Amtszeit ein Hotelierdafür, dass er seinen Beherber-gungsbetrieb in Meran hat, von al-len Kollegen außerhalb beneidetwürde.Es wird mir auch ein Anliegen sein,bei meiner Arbeit als Kurvorsteheralle Verbände und alle Beteiligtenzu berücksichtigen und einenmöglichst großen Konsens zu er-zielen.

Interview: Margareth Bernard

Der Verwaltungsrat der Kurverwaltung:Der neue Verwaltungsrat derMeraner Kurverwaltung setztsich aus zwölf Mitgliedernzusammen. Je sechs davongehören der deutschen bzw.der italienischen Sprachgrup-pe an.Präsident Alex Meister, Ing-rid Hofer, Joachim Ellmen-reich, Diego Cavagna, MarioPirone und Clara Martonewaren von den Wirtschafts-verbänden nominiert wor-den. Bürgermeister GüntherJanuth und Andrea Casolarivertreten die Stadtverwal-tung. Die restlichen vier Mit-glieder hat die Landesverwal-tung bestimmt: ThomasAichner, Andreas Laimer,Paolo Deflorian und BarbaraPassarella.

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Page 26: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Wirtschaft 11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 26

Die Zusatzrentenfonds sind auch nicht gerade das Gelbe vom Ei

Nicht mehrwertsteuerpflichtige innergemeinschaftliche Umsätzeohne Eintragung in der ‚VIES‘-Datenbank nicht mehr möglich

Die Notwendig-keit der Zusatz-rentenfondsDie mit 1. Januar1996 in Kraft ge-tretene Rentenre-form hat durch dieradikale Änderung

des Rentenberechnungssystemszur Folge, dass künftige Generatio-nen bei Renteneintritt nicht mehreine Rente von ca. 75 – 80 % desletzten Lohnes erhalten, sondernnur mehr maximal ca. 45 – 55 %.Um diesen enormen Einkommens-absturz zu vermeiden, sollten be-sonders junge Leute daran denken,sich ein zweites Renteneinkommenaufzubauen. Dies kann durch fol-gende Maßnahmen erfolgen:

• durch Einzahlung in einen Ren-tenfonds

• durch Einzahlung in eine Le-bensversicherung

• durch sonstige Sparformen oderVermögensbildungen

Die Steuerbegünstigungen für dieEinzahlungen in die Zusatzren-tenfondsDurch Steuerbegünstigungen wirddurch den Staat besonders die Ein-zahlung in Rentenfonds gefördert.Diese Einzahlungen sind bis zu €5.164,57 pro Jahr in der Steuerer-klärung absetzbar, d.h. dass eineSteuerreduzierung zwischen €1.188,00 und € 2.221,00 je nachHöchststeuersatz erzielt werdenkann. Zusätzlich wird die Zusatz-rente nur mit einem Steuersatz vonmaximal 15 % belastet. Allerdingsunterliegen die Auszahlungen derZusatzrentenfonds sehr strengenRegeln. Insbesondere dürfen beiErreichung des Pensionsalters nur50 % des Kapitals ausbezahlt wer-den, der Rest muss in Form einerRente ausbezahlt werden. Die Ein-zahlungen sind daher gebundenund nur in Grenzfällen verwend-bar.

Die Verwendung der Abfertigungfür eine ZusatzrenteSchon bald hat man erkannt, dassman für die Bildung des zweitenRenteneinkommens neue Anreizeschaffen muss. Daher kam die Poli-tik auf die Idee, die Abfertigungenin die Zusatzrentenfonds einflie-ßen zu lassen. Natürlich kann dasnur auf freiwilliger Basis erfolgen.In der Region Trentino-Südtirolwurde auf Initiative der Politik be-reits 1998 der erste geschlosseneRentenfonds mit der BezeichnungLABORFONDS gegründet. In die-sen Fonds konnten sich alle Arbeit-nehmer der Region eintragen, fürdie ein entsprechendes Kollektiv-abkommen abgeschlossen wurde.Diese Kollektivabkommen sehenin der Regel vor, dass die bereitsvor dem 28.04.1993 beschäftigtenArbeitnehmer nur einen geringenTeil der Abfertigung in den Labor-fonds einfließen lassen müssen (15– 50 %) und, dass das Unterneh-men einen zusätzlichen Beitrag inden Fonds einzahlen muss. Diesebeiden Elemente und das Verspre-chen, dass LABORFONDS einewesentlich höhere Rendite als dievom Gesetz vorgesehene Aufwer-tung der Abfertigung erwirtschaf-

Renditen einiger Rentenzusatzfonds 2010 2 Jahre 5 Jahre 10 Jahre

Aufwertung der Abfertigung beim Arbeitgeber 2,936 % 5,226 % 15,283 % 34,514 %

LaborfondsGarantierte Investitionslinie (seit 31.01.2008) 0,693 % 7,276 % --- ---Vorsichtig-Ethische Investitionslinie (seit 30.04.2008) 3,529 % 12,961 % --- ---Ausgewogene Investitionslinie (seit 29.09.2000) 3,262 % 11,168 % 9,621 % 26,448 %Dynamische Investitionslinie (seit 30.04.2008) 6,078 % 15,348 % --- ---

Raiffeisen "Offener Pensionsfonds"Safe (seit 30.11.2005) 1,220 % 3,511 % 10,808 % ---Activity (seit 30.11.2005) 2,050 % 12,191 % 11,410 % ---Dynamic (seit 30.03.2007) 2,322 % 22,850 % --- ---

Generali Previgen globalBond 2,280 % 9,540 % 13,664 % ---Balance 5,560 % 16,707 % 8,032 % ---Capital 7,430 % 23,490 % -4,194 % ---

ten kann, hat viele Arbeitnehmerdazu bewogen, dem Fonds beizu-treten. Diese anfängliche Eintritts-welle kann man daran erkennen,dass fast 82 % der Gelder in dieausgewogene Investitionslinie ge-flossen sind. Es handelt sich dabeium die erste von Laborfonds aufge-legte Investitionslinie. Zum31.12.2010 sind in Südtirol 63.449Arbeitnehmer im Laborfonds ein-getragen, wobei 78 % der Eingetra-genen zur Altersklasse über 35 Jah-re gehören.

Wieso tragen sich nur wenige jun-ge Arbeitnehmer in die Renten-fonds ein?Im Rahmen der am 28.01.2011 ab-gehaltenen Jahrespressekonferenzdes Laborfonds hat man sich gene-rell darüber beklagt, dass die jun-gen Arbeitnehmer nicht mehr demLaborfonds beitreten. Ob dies mitder Wirtschaftskrise zusammen-hängt, ist zu bezweifeln. Vielmehrsind, nach meiner Meinung, zweiFaktoren ausschlaggebend für dieZurückhaltung der jungen Arbeit-nehmer:- die Arbeitnehmer, die nach dem

28.04.1993 zu arbeiten begon-nen haben, müssen 100 % der

Abfertigung in den Fonds ein-fließen lassen;

- die Option für die Einzahlung ineinen Fonds kann nicht mehrzurückgenommen werden.

Vielen Arbeitnehmern ist es alsolieber, die Abfertigung beim Arbeit-geber zu belassen, auch um jederzeitüber die Abfertigung verfügen zukönnen. Gemäß Art. 2120 Absatz 11des ZGB kann nämlich der Arbeit-nehmer mit dem Arbeitgeber jeder-zeit eine Einzelabmachung über dieAuszahlung der Abfertigung treffen,die von den gesetzlichen Bestim-mungen abweicht.

Die Renditen der Zusatzrenten-fondsVergleicht man die Renditen dereinzelnen Fonds mit der Aufwer-tung der Abfertigung, stellt manfest, dass bei gleichem Investitions-risiko die Versprechen der Fonds-verwalter nicht gehalten werdenkonnten. In der oben angeführtenTabelle erkennt man klar, dass immittel- und langfristigen Zeitraumimmer noch die Abfertigung einehöhere Rendite abwirft, als die ga-rantierten Investitionslinien derFonds.

es

Die VIES-Datenbank (Vat Infor-mation Exchange System)Mit 01.01.2011 sind neue Bestim-mungen bei innergemeinschaftli-chen Umsätzen (Lieferungen oderLeistungen) in Kraft getreten. Un-ternehmer oder Freiberufler, dienicht in der VIES-Datenbank ein-getragen sind, können nicht mehrobige Umsätze tätigen. Die Eintra-gung erfolgt über die Agentur derEinnahmen mittels eines eigenenGenehmigungsverfahrens.Automatische Aufnahme in dieVIES-DatenbankAlle bereits zum 31.05.2010 beste-henden Unternehmer und Freibe-rufler wurden automatisch in die

Datenbank eingetragen, falls sie fürdas Jahr 2009 oder für das Jahr2010 Zollmeldungen (INTRA-STAT) eingereicht und 2009 eineMehrwertsteuerjahreserklärungabgegeben haben. Über die Home-page der Agentur der Einnahmenkann man bereits jetzt überprüfen,ob man in der Datenbank eingetra-gen ist (www.agenziaentrate.gov.it– servizi online – verifica dell’elen-co dei soggetti autorizzati a ef-fettuare operazioni intracomunita-ri).Was müssen Unternehmen undFreiberufler machen, die nochnicht im VIES eingetragen sind?Unternehmen und Freiberufler,

welche nicht im VIES eingetragensind und innergemeinschaftlicheOperationen durchführen wollen,müssen mindestens 30 Tage vor derDurchführung der innergemein-schaftlichen Operation die Eintra-gung in die VIES-Datenbank bean-tragen. In diesen 30 Tagen kann dieAgentur der Einnahmen die Ein-tragung ablehnen, mit der Folge,dass keine innergemeinschaftlicheOperation ohne Anwendung derMehrwertsteuer im Ursprungslanddurchgeführt werden kann. Der Antrag um die Eintragung indie VIES-Datenbank ist formlos andie territorial zuständige Agenturder Einnahmen zu richten.

Eintragung in die VIES-Daten-bank bei NeugründungenBei Neugründungen wird der An-trag um Eintragung in die VIES-Datenbank gleichzeitig mit der Er-öffnung der Mehrwertsteuernum-mer gestellt. In den ersten 30 Tagennach Eröffnung der Mehrwertsteu-erposition dürfen dann keine in-nergemeinschaftlichen Operatio-nen durchgeführt werden.EmpfehlungÜberprüfen Sie, ob Ihr Unterneh-men in der VIES-Datenbank be-reits eingetragen ist. Wenn nicht,stellen Sie spätestens bis zum28.02.2011 den Antrag um die ent-sprechende Eintragung. Die Ein-tragung ist kostenlos. es

Page 27: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Wirtschaft11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 27

Meraner Bauernmarkt: Gemüseanbau in Südtirol

Etschwerke und Raiffeisen Energieverband arbeiten zusammen:Vorteile für Südtiroler Energieunternehmen.

Der Raiffeisen Energieverband(REV) und die Etschwerke Tra-ding GmbH – eine 100%-igeTochter der Etschwerke AG – ha-ben einen zukunftsweisendenVertrag für eine enge Zusam-menarbeit in den BereichenEnergieeinkauf und Energiever-kauf unterzeichnet. Alle Südtiro-ler Energieunternehmen könnendiesen neuen Dienst demnach –zu überaus günstigen Bedingun-gen – zur Vermarktung vonÜberschussstrom und zum Er-werb von Integrationsstrom inAnspruch nehmen. Ein vorteil-haftes Angebot von landeswei-tem Interesse also – darin sindsich der Geschäftsführer desRaiffeisen Energieverbands, Ru-di Rienzner, und der Präsidentder Etschwerke Trading GmbH,Walter Stirner, einig. So sei derRaiffeisen Energieverband einkompetenter und professionellerPartner, wenn es um die Ver-marktung der in Südtirol produ-zierten Energie und der „GrünenZertifikate“ geht, mit denen dieumweltfreundliche und nachhal-tige Produktion von Energie ge-fördert wird.

Zahlreiche Südtiroler Energieun-ternehmen haben bereits ange-kündigt, dieses neue Dienstleis-tungsangebot nutzen zu wollen:Der Vertrag umfasst deshalbschon heute ein Energievolumenin der Höhe von zirka 140 Mil-lionen kWh. Das entspricht ei-

nem Umsatz von etwa 10 Millio-nen Euro – eine Zahl zu der wei-tere vier Millionen Euro addiertwerden müssen, die in Südtirolmit dem Handel von „GrünenZertifikaten“ erwirtschaftet wer-den. Der im Rahmen des Ab-kommens zwischen dem Raiffei-sen Energieverband und der Et-schwerke Trading GmbH ver-waltete Energieumsatz dürftenoch weiter steigen: So könnenalle Südtiroler Energieunterneh-men bis Ende 2011 in diesenVertrag einsteigen.

Bester Preis und hochqualitative DiensteDer Raiffeisen Energieverbandhatte den Dienst ausgeschrie-ben. Die Etschwerke TradingGmbH ist unter mehreren Anbie-tern als Sieger hervorgegangen.Mit gutem Grund. So hat dasUnternehmen nicht nur mit seinerPreisgestaltung, sondern auchmit der Qualität der Dienstleis-tungen, der Genauigkeit derFakturierung, der Datenverwal-tung und mit höchster Professio-nalität überzeugt, erklärt REV-Geschäftsführer Rudi Rienzner.Auch deshalb sind weitere Sy-nergien zwischen den beidenUnternehmen im Gespräch.

Größter EnergielieferantSüdtirolsDie Etschwerke-Gruppe ist mit ei-nem Jahresumsatz von 450 Mil-lionen Euro sowie 150.000Strom- und 46.000 Erdgaskun-den der größte Energieversorgerin Südtirol. Kerngeschäft der Et-schwerke ist die Stromprodukti-

on aus erneuerbaren Energieträ-gern wie Wasser, Wind, Bio-masse und Fernwärme. „DieserVertrag zeigt, dass wir für Südti-rol arbeiten und einheimischeEnergieproduzenten und Ener-gieverteiler aktiv dabei unterstüt-zen, ihren Strom auf einem

schwierigen Markt zu besten Be-dingungen zu verkaufen. Wennes um die Umsetzung diesesZiels geht, ist der RaiffeisenEnergieverband der beste Part-ner“, sagt der Präsident der Et-schwerke Trading GmbH, Wal-ter Stirner.

Rudi Rienzner, Geschäftsführer des REV und Walter Stirner, Präsident der Etschwerke Trading GmbH

bei der Vertragsunterzeichnung am Sitz der Etschwerke in Bozen.

Raiffeisen Energieverband Etschwerke Trading GmbHDr. Karin Ladurner Dr. Diego GanzTel: 0471 064400 Tel. 0471 225833Email: [email protected] Email: [email protected] Straße 2 Zwölfmalgreiener Straße 839100 Bozen 39100 Bozen

P.R.

Gemüse wird inSüdtirol, bis auf we-nige Betriebe, kon-

ventionell angebaut.Für die Produktion von Gemüse istdie „gute Agrarpraxis“ einzuhalten.Dies setzt voraus, dass für die jewei-ligen Kulturen nur die zugelassenenSpritzmittel eingesetzt werden, mitBerücksichtigung der Wartezeiten

und Anwendungshäufigkeiten.Die Landwirtschaftsbetriebe müs-sen die Rückverfolgbarkeit derProduktion im Betrieb garantieren.Deshalb muss über die Verwen-dung von PflanzenschutzmittelnBuch geführt werden. Für Direktvermarkter wurde derLeitfaden „umweltschonender Ge-müseanbau für Direktvermarkter“

erstellt, eine Arbeitsunterlage zurDokumentation aller Pflanzen-schutz- und Düngemaßnahmen.Er sorgt für Klarheit und Transpa-renz und bietet - sei es für Produ-zenten als auch Konsumenten -mehr Sicherheit.Auch die Gemüseanbauer müssenfür gentechnikfreie Ware garantie-ren, da ganz Südtirol gentechnik-

frei ist (notfalls bei den Gärtnerei-en, wo die Jungpflanzen oder Sa-men gekauft werden, nachfragenund Zertifikat einholen).

Ulrike Traunig, Obfrau

Sie finden uns ab 1. April in Algund am Kirchplatz

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Hinweis: Der Bauernmarkt befin-det sich bis Ostern jeden Samstagam Sandplatz.

Page 28: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Wandervorschlag(www.meraner.eu/wandern.php)

foto

s mb

Anfahrt: von St. Leonhard in Pas-seier über Moos und Platt nachPfelders (1.622 m), hier großeParkplätzeHöhenunterschied: 230 mGehzeit: ca. 3 StundenWegverlauf: Vom Parkplatz gehenwir auf der Straße bis ins Dorf, fol-gen der Beschilderung „ZwickauerHütte“ und überqueren den Tal-bach. Hier folgen wir links der Be-schilderung „Lazins“ und errei-chen auf der leicht ansteigendenFahrstraße oder rechts davon aufgebahntem Weg die Häusergruppe„Zeppichl“ (1.676 m; Einkehrmög-lichkeiten). Nun steigen wir durchWiesen und lichten Wald kurz anbis zu einem Bildstock und errei-chen großteils eben über freie Wie-sen das Gasthaus Lazins (1.772 m,

Einkehrmöglichkeit, Montag Ru-hetag; ab Parkplatz ca. 1 Stunde).Dann überqueren wir erneut denTalbach und wandern auf gebahn-tem Weg, der streckenweise auchLanglaufloipe ist, leicht ansteigendbis zum Talschluss bei der LazinserAlm (1.850 m, im Winter geschlos-sen; ab Lazins ½ Stunde). Rückweg: Vom Talschluss auf demHinweg zurück nach Lazins unddann auf der orografisch rechtenTalseite, auf dem breiten, gebahn-ten Weg teils eben, teils leicht ab-wärts hinaus nach Pfelders (ab La-zinser Alm 1 ½ Stunden).Orientierung und Schwierigkeit:Man kann sich leicht orientieren,alle Wege sind ausgeschildert undgut geräumt.

Besonderheiten: Der hintersteTeil des Pfelderer Tales eignet sichdank geräumter, nur mäßig an-steigender Wege und dank derschneesicheren Lage auch imWinter sehr gut zum Wandern.Während im Dorf und auf denPisten reges Treiben herrscht,können wir im Talschluss eineLandschaft von großer Stille undSchönheit genießen. Die nahezuebene, freie Fläche wird überragtvon der Hochwilde, einer mächti-gen Berggestalt von fast 3.500 mHöhe. Lazins - eine einzigartigeGebäudegruppe - ist der höchstge-legene alte Bauernhof des Passeier-tales, der das ganze Jahr bewohntist. Hier herrscht auch im Winter

reger Gasthofbetrieb. Das Kirch-lein von Lazins ist dem hl. Antoni-us geweiht und zählt zu denhöchstgelegenen Kirchen imPassei ertal. Es besitzt keinen Turm,sondern eine Glockenmauer, einebauliche Besonderheit. mbAn Sonnentagen herrscht beim Lazinser Hof reger Betrieb.

Der hinterste Talboden mit der Lazinser Alm

Von Pfelders nach LazinsVon Pfelders nach Lazins

Die Gebäudegruppe von Lazins gegen die Hohe Wilde

Das Kirchlein von Lazins

Page 29: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Historisches11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 29

foto jo

Altes Handwerk in Tirol (Teil 2)

Nach mittelalterlicher Art wurdeder Junggeselle an den Haaren oderOhren gezogen, oder erhielt eineOhrfeige, oder es wurde ihm dasBuch an den Kopf geschlagen, ausdem der Altgeselle in gereimter Re-de alle Ermahnungen, Scherzauf-gaben und Sprüche vorgelesen hat-te.Wenn auch diese Freispruch-Bräu-che meistens derb und spaßhaftwaren, so steckte in ihnen doch im-mer die ernsthafte Erinnerung anGlaube und Recht. Der Lehrbubwar zum Mann geworden, er durfterauchen und sich nach Mädchenumschauen, doch pflog er von nunan in seiner Freizeit keinen Um-gang mehr mit Lehrbuben. Die Ge-sellen bildeten unter sich eine eige-ne Gruppe, sie waren eine Interes-

senvertretung gegenüber den Meis-tern und der Obrigkeit und hattenteilweise eigene Satzungen. Siewählten sich einen Vertreter undzwar einen Altgesellen oder Meis-terknecht, der auch einen der dreiSchlüssel zur Zunfttruhe verwahr-te. Er war es auch, der die Jungge-sellen für ein paar Wochen betreu-te, weshalb er auch Pate oder Bei-stand genannt wurde, und der zu-gewanderte Gesellen nach be-stimmter Reihenfolge an die Meis-ter verwies und ihnen dadurch zuArbeit verhalf.

Das Wichtigste für einen Gesellenbedeutete die Wanderschaft, derenDauer von der Zunft vorgeschrie-ben war - meist waren es zwei bisdrei Jahre - und in alle Städte desHeiligen Römischen Reiches füh-ren sollte. Im alten Österreich des19. Jahrhunderts war dann vorge-schrieben, in welche Kronländerdie Gesellen aus einem bestimmtenGebiet wandern sollten. In großenStädten hielten die Zünfte eineHerberge, die mit dem Zunftzei-chen kenntlich gemacht war, inkleineren Städten mussten schonmehrere Handwerker zusammen-stehen, um eine Herberge unter-halten zu können. In diesem Fallwar das Herbergszeichen entspre-chend gestaltet, damit die Wander-gesellen wussten, wo sie einkehrenkonnten. Die Zunftzeichen warennicht ortsgebunden. Ob in Meran,Hall, Wien oder Nürnberg, der Ge-selle fand überall das Zeichen sei-nes Handwerks als hilfreichen Hin-weis.Die Wanderschaft war zur Erler-nung „besseren Anstands, mildererSitten und größerer Geschicklich-keit“ vorgeschrieben, das heißtCharakter und handwerkliche Fä-

higkeiten sollten verfeinert und ge-hoben werden. Wo der Geselle ein-kehrte, sollte er auch das Hand-werk grüßen. Ausweis der Zunft-zugehörigkeit war der Handwerks-gruß. In diesem vorgefertigtenSpruch kam das Wort „ehrbar“ amhäufigsten vor. Der Gruß war dasSchlüsselwort, nur ein fehlerfreigesprochener Gruß, manchmalwurden auch noch Hand und Fußmit eingesetzt, öffnete die Herber-ge. Der Herbergsvater erkundigtesich genau, bevor er einem Meistereinen Gesellen empfahl. Der Her-bergsgruß wurde 1731 durch dasReichshandwerksgesetz – zu dieserZeit war die Wirksamkeit derZünfte bereits im Absinken – abge-schafft und durch eine Urkunde er-setzt. Der Geselle musste auch eineAbschrift des Lehrzeugnisses mit-führen. Diese Papiere waren dieKundschaft (Gewährleistung) undwurden für die Dauer des Aufent-haltes in einer Stadt in der Zunft-truhe verwahrt. Aus dieser längstvergangenen Zeit des Gesellenwan-derns ist ein Ausdruck lebendig ge-blieben: der blaue Montag. Es warder freie Tag, nachdem am SonntagZahltag gewesen war. Auch der guteMontag wurde er genannt und somancher wird an diesem Tag auchbestimmt „blau“ gemacht haben.

Vom Gesellen zum Meister wardann wieder ein weiter Weg. Somusste unter anderem Folgendesvorgewiesen werden:• eheliche Geburt und redliche

Auslernung, wofür Kundschaf-ten zu erbringen waren

Über ein Ansuchen zur Erstellungeines Bader-Lernbriefes wird imMeraner Gerichtsprotokoll ausdem Jahre 1624 berichtet. LorenzLuz, Bader in Algund, ersucht imAugust 1624 den Meraner Bürgerund Meister des Baderhandwerkssowie Brudermeister, HannsGaimb, seinen ehelichen SohnFerdinand Luz, der bei seinem Va-ter 1611 in die Lehre ging, weilenaber damals khein Lernbrief aúfge-richt vnd Er sollichen aniezten zúseiner Nottúrfft bedürfftig sei, vonden Lehrjahren durch einen Lern-brief loszusprechen.

Das Dokument siegeln der Stadt-und Landrichter Tobias Zieglerund Rogatus Hanns Kauffmann,Gerichtsschreiber. Als Zeugen un-terfertigen Hanns Grimig Burger,Meran und Matheis Vogler, Al-gund, beide Meister des Bader-handwerks sowie Niclaus Pfeiffer,Inwohner an Meran.

• das Meisterstück• die Einschreibung in die ent-

sprechende Bruderschaft• die Beteiligung an den Steuern

als Einwohner oder Bürger einerStadt oder eines Marktes

• die Heiratspflicht innerhalb ei-ner festgesetzten, aber nicht zulangen Frist.

Wer die Meisterwitwe heiratete,oder auch die Tochter, oder werMeistersohn war, brauchte dieLehrzeit nur teilweise nachzuwei-sen. Das Meisterstück wird immergenau und umständlich vorge-schrieben: Bei den Kupferschmie-den waren z.B. ein Hängekessel, einWassertrinkkessel und ein Gläser-schaffl zu verfertigen, die Schmie-de sollten eine Kutsche beschlagen,Ketten, Ackergeräte, Türbeschlä-gen Hufeisen schmieden und auchein Pferd beschlagen, die Gerbermussten sich an mehreren Häutenversuchen, Schuhsohlen aus Och-senhaut herstellen und Kuhhäutezu „Stiefel oder Bergschuech“ ver-arbeiten.

Die Zünfte beanspruchten eine ArtMonopol, nur ihre Mitglieder durf-ten in einer Stadt arbeiten und ihreProdukte anbieten. Den Störhand-werkern auf dem Lande waren sienicht wohlgesinnt. Im Burggrafen-amt und in Meran war die Stör-schneiderei beispielsweise verbo-ten, oder es wurde den Störhand-werkern nur eine mindere Arbeiterlaubt: Reitsättel durfte nur ein

Zunftmeister herstellen, Saumsät-tel auch der Störhandwerker. DieZimmerleute durften jede Holzar-beit fertigen, sofern sie nicht ge-leimt war. Wohl wurden an ein Meisterstückbestimmte hohe Anforderungen antechnischem Können gestellt, dochdienten diese Kenntnisse seltendem Fortschritt. Selbst Goethe hatsich 1823 über die Meisterstückeder Buchbinder geärgert, die einedicke Bibel wie vor zweihundertJahren liefern mussten, statt einenEinband nach neuerem Ge-schmack herzustellen.Auch die Arbeitszeiten waren vor-geschrieben. Die Schneider bei-spielsweise arbeiteten im Wintervon 5 Uhr früh bis zur Nacht, imSommer vom Tagwerden bis zurNacht. Feiertagsarbeit war verpöntund dennoch wurde sie häufigdurchgeführt, darüber ist einSpruch entstanden: Wenn manvon einem geschwinden und ar-beitsamen Menschen reden will,pflegt man zu sagen „Er tummeltsich wie ein Schneider am Oster-tag“.

Auch die Rechte der Frau, derMeisterin wurden von der Zunft-wirtschaft festgelegt. Sie hatte ei-nen großen Haushalt zu versorgen,da alle in der Werkstatt Beschäftig-ten – mit Ausnahme der Stör- undBauhandwerker – auch unter ei-nem Dach lebten. Darüber hinausmusste die Meisterfrau auch dasHandwerk kennen, hatte sie dochden Mann bei Abwesenheit zu ver-treten. Als Witwe musste sie denBetrieb führen, bis der Sohn Meis-ter wurde. Die Stellvertreterrollefür Meister oder Sohn war das ein-zige Recht, das die Zunft der Frauzugestand. Obwohl diese Zunft-werkstätten sehr von der Mithilfeder Frauen und Töchter abhingen,hielten sie dennoch zäh daran fest,reine Männersache zu sein. ezg

Fortsetzung folgt.

Die Zünfte beanspruchten eineArt Monopol, nur ihre Mitglie-der durften in einer Stadt arbei-ten und ihre Produkte anbieten.

Wer die Meisterwitwe heirate-te, oder auch die Tochter, oderwer Meistersohn war, brauchtedie Lehrzeit nur teilweise nach-zuweisen.

Das Wichtigste für einen Gesel-len bedeutete die Wander-schaft, deren Dauer von derZunft vorgeschrieben war -meist waren es zwei bis dreiJahre - und in alle Städte desHeiligen Römischen Reichesführen sollte.

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wieder für Sie geöffnet

Bader bei der Arbeit

Page 30: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Unser Kleinanzeiger 11. Februar 2011 · Nr. 3 · Seite 30

Bedingungen für Kleinanzeigen Annahmeschluss:

Freitag, eine Woche vor dem Erscheinungstag

Anzeigen, welche danach eingehen, werden in der fol-genden Ausgabe veröffentlicht. Anzeigen ohne Preisan-gabe oder ohne Telefonnummer und Adresse werdennicht veröffentlicht.Nur folgende Anzeigen (VB unter 100 €) sind gra-tis: Stellengesuche, Ankauf / Verkauf, Schenken /tauschen, Spenden, Kindersachen, Mietgesuche. Einzelanzeigen, auch gemischte Anzeigen (Gesamt-VB über 100 €) sind kostenpflichtig. Bis 20 Wörter:15 € + MWSt. Für Fotos: 5 € + MwSt. Partner-schafts- und Chiffreanzeigen kosten bei 20 Wör-tern: 24 € incl. MWSt.). Für Abonnenten sind al-le Verkaufsanzeigen gratis.Die Redaktion übernimmt keine Garantie für Erschei-nen, Platzierung und fehlerhaften Inhalt. Sie behält sichvor, Anzeigen nicht zu veröffentlichen, deren Inhaltnicht den Gesetzen entspricht.

PLZ, Ort

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Wortanzeigen für An- und Verkauf werden nur dann gratis veröffentlicht, wenn der Preis angegeben ist und dieser unter 100,00 € liegt.

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http://www.meraner.eu/kleinanzeiger.phpKleinanzeiger N

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Page 31: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

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Aufruf zum Aushängen von TirolerFahnen anlässlich Andreas-Hofer-Landesgedenkfeier in Meran

Die Schützenkom-panie Meran ruftdie Meraner Bevöl-kerung auf, amSonntag, den 20.Februar 2011 an

den Feierlichkeiten zum Todesge-denktag unseres LandesheldenAndreas Hofer teilzunehmen undzu diesem Anlass die Tiroler Fah-nen – als Zeichen der Bekenntniszu Heimat und Tradition – auszu-hängen.Die Landesgedenkfeier beginnt mitder Aufstellung der Schützenforma-

tionen, der Musikkapelle Riffianund einer Frontabschreitung um14.30 Uhr an der Freiheitsstraße. Anschließend Abmarsch zum An-dreas-Hofer-Denkmal zur Landes-gedenkfeier mit Gedenkgottes-dienst mit Landeskurat KanzlerProf. Paul Rainer und Gedenkrededes Landeskommandanten derSchützen, Mjr. Paul Bacher.Nach dem Abfeuern einer Ehrensal-ve der Formation der Schützenkom-panie Meran erfolgt die Kranznie-derlegung und das Abspielen derLandeshymne.

Jahresabonnement 38 €Raiffeisenkasse:

IT97 N 08133 58591 0000 1010 0841Sparkasse:

IT54 L 06045 58594 0000 0500 0574

Page 32: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 3 Ausgabe 3

Frühwerk von Karl Plattner