Mercedes-Benz Driving Events - Gelände Extra-Klasse · 2020. 2. 19. · neuen Kompressormotoren...
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Geländewagen und • Freizeit Das Magazin für Fahrer eines Geländewagens von Mercedes-Benz
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Extra-Klasse -Das neue Sondermodell "Inspiration"
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TECHN I K
TOP-MODELL Der neue G 55 AMG mit 354 PS und einer exklusiven Ausstattung rundet das Angebot in der G-Klasse nach oben ab
ALLES VOM FEI NSTEN Das Sondermodell „Inspiration" bietet viel Eleganz und sportliche Elemente aus dem ML 55AMG
NEUES VON DER M- UND G-KLASSE Das Modelljahr 2003 bringt für die M-Klasse einen neuen Motor und eine aufgewertete Ausstattung beim G
R E 1 S E
TRAUM-INSEL Durch Irland führte eine erlebnisreiche Tour der Redaktion in diesem Sommer
AB IN DIE PAMPA Nach Feuerland, Patagonien und über die Kordilleren reisen die Teilnehmer der „Erlebnisrallye Patagonien 2003"
JAGD-AUSFLUG Das Altai-Gebirge in der Mongolei war das Ziel einer Jagdreise mit drei 290 GD
Von ihren schönsten Seiten lernten die Teil· nehmer der lrlandreise die Grüne Insel kennen. Seite 14
Viel zu Lernen gibt es bei den Off Road-Fahrkursen
der Redaktion. Seite30
Ein ungewöhnliches Modell des G entsteht im Rahmen eines Entwicklungsprojektes. Seite32
1 N H A L T
Überlegene Kraft und eine noble Innenausstattung mit vielen designo-Elementen zeichnen den G 55 AMG aus.
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ZUBEHÖR
NEUES FÜR AUTO UND FAHRER Zubehör und Accessoires für die M- und G-Klasse von Mercedes-Benz
MAGAZIN
STARKER AUFTRITT Zehn ML 270 CDI waren bei der Weltmeisterschaft im Jagdparcours-Schießen dabei
FAHR-SCHULE Zwei Tage tummelten sich ML- und G-Fahrer in einer großflächigen Sandgrube bei Bottrop
RATGEBER
ZUG-MASCHINE Ein Wechselsystem zur Heck- und Bugmontage von Anhängekupplungen sowie Seilwinden
DIESEL-NACHRÜSTUNG Der neue Racor-Filter mit Wasserabscheider für die Dieselmodelle der G-Klasse
S P 0 R T
OST-ERWEITERUNG Der Sport-ML von ORC bei der 8. MasterRallye von St. Petersburg ans Schwarze Meer
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islang war der V8 mit einem Hubraum von 5.439 cm3 und einer
Leistung von 260 kW (354 PS) nur bei AMG als nachträgliche Leistungssteigerung für die GKlasse erhält lich. Jetzt gibt es den G auch gleich ab Werk mit dem Kraftpaket aus Affalterbach. Allerdings nur als Station lang - wer einem kurzen oder offenen G mit 58 zusätzlichen Pferdestärken auf die Sprünge verhelfen möchte, muss weiterhin direkt zu AMG.
Das hat seinen guten Grund: Der Geländewagen mit langem Radstand (2.850 mm) steckt die zusätzliche Kraft vorbildlich weg und zerrt z:vvar kräftig an der Leine, bleibt dabei aber handzahm.
Beim Cabrio und dem kurzen G mit jeweils nur 2.400 Millimetern z:vv1schen den beiden Achsen sorgt der Muskelzuwachs dagegen für einen Biss, der in Kurven oder bei nasser Fahrbahn trotz ABS, ESP und aller Elektronik eine erfahrene Hand erfordert. Und die haben AMG-Fahrer bekanntlich.
Aber einmal abgesehen von den Gourmets, die das Glück dieser Erde auf den Rücken
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von 354 Vollblut-Pferdestärken auch noch oben ohne genießen wollen oder den kurzen Geländewagen vorziehen. weil sie ihn einfach schöner finden - der jetzt serienmäßig lieferbare lange G 55 AMG ist für die Mehrzahl der G-Fahrer genau das richtige Auto. Vorausgesetzt, sie können ihn sich leisten.
Wobei man ganz schnell bei der Frage angelangt, ob das Glas nun halbvoll oder halbleer ist. Pessimisten sehen beim neuen Top-Modell nur den Preis von 87.200,- EtJro (zuzüglich MwSt.). Menschen mit einer positiven Einstellung zu den Freuden dieser Welt freuen sich dagegen. dass der G mit dem 5,5 Liter VS jetzt deutlich günstiger ist als zu Zeiten. in denen man bei AMG den Aufpreis allein für das Motortuning ausgeben musste.
Denn jetzt gibt es neben dem Plus an Leistung auch noch eine designo-Lederausstattung nebst exklusiven Holzvarianten im Innenraum. seitliche Trittbretter, eine sportlichere Fahrwerksabstimmung mit härteren Stoßdämpfern und vor allem eine Auspuffanlage mit einem Doppelrohr am Endtopf.
Augenfällige Merkmale des G 55 AMG: das KombiInstrument, Edelholz aus dem designo-Programm, die Plakette auf dem Wählhebel sowie Einstiegs/eisten und der Fahrzeugbug mit viel Chrom.
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Zyllnderennhl ; .. nordnung:
Hubraum:
Leletung kW (PS):•
Drehmoment:
Bohrung x Hub:
Höchstgeachwindigkelt: ' • •
Beechleunlgunc (0-100 km/ h):
Verbrauch City:•· •
Verbrauch EUOC:'"
Verbrauch NEFZ Gea.:• • •
CO, genmt:• · •
Kraftübertracung: Malle und Gewichte G SS AMG
Rider:
Reifen:
Länge / Breite / HClhe:
Radstand:
Spurweite:
Leergewicht:"
Zuladung:
Zulä11lges Gesamtgewicht:
Anhängelaat ungebremst:
Anhängelast gebremst Inkl. StOtzlast 140 kg:
8/V
5.439 cm'
260 (354) bei 5.500 min'
525 Nm bei 3.000 min
97,0 x 92,0 mm
210 km/h„„
7,4 sec
21,61/lOOkm
13,11/100 km
16.21/100 km
388g/km
5-Gang Automatik
9,5 J x 18 ET50
285/55 Rl8 V
4.662 / 1.864 / 1.931 mm
2.850 mm
1.501 mm
2.425 kg
775 kg
3.200 kg
750 kg
3.500 kg
" !"lach EG R1cht11n en • • • von uf,ge. n cht iertifmerte Werte ••nach EG 91/21 • • • • t•tktrono<oh IO&""'f&e t
P In kW
i 280 260
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G 55 AMG: 260 (354 PS)
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Motordrehzahl in U/min ,_.
So gesehen ist der Kauf des neuen G 55 AMG schon fast vernunft1g. Wer hat schon etwas gegen eine Occass1on?
Möglich wurde die Aufwertung durch die Entscheidung von Mercedes-Benz. den 5,5 Liter-Motor direkt ms Lieferprogramm der G-Klasse aufzunehmen Damit wird das Aggregat gleich 1m Werk eingebaut und muss nicht -w ie beim nachtraglichen Tuning - später kostenaufwendig modifiziert werden.
Aber eigentlich sind solch rationale Überlegungen bei diesem Auto ziemlich überflüssig. Wer sich als altgedienter G-Fahrer. der Diesel lieber in der Heizung als 1m Autotank sieht, vom 230 GE. 280 GE und 300er über den 320iger bis zum G 500 gedient hat, stimmte schon beim VS ein Halleluja an Beim neuen G 55 AMG kommt man gar nicht mehr zum jubilieren - dafür sorgt die Auspuffanlage, aus deren zwei Endrohren es so schön brabbelt. dass man nur noch andächtig zuhört.
Zugegeben - beim ersten beherzten Tritt auf das Gaspedal erschrickt man ein bisschen. Aber ab dann genießt man nur noch.
Das Erlebnis sind dabei nicht einmal die 525 Newtonmeter. die bei 3.000 Umdrehungen anfallen und für den agilen Antritt sorgen, sondern besagter Sound und die Kraft, die sich ohne Jegliche Gedenksekunde an Rudolf Diesel sofort entfaltet und zur Verfugung steht. bis die Elektronik bei einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h abregelt. Kurz - fahren in seiner schönsten Form.
Dazu tragen übrigens auch die Stoßdämpfer bei, die spürbar härter ausfallen und in Verbindung mit der serienmäßigen 18 Zoll-Bereifung auf der Nordschleife des Nürburgrings auch für eine Sünde gut sind. Die bei der gleichen Motorisierung im kurzen G nicht so leicht vergeben würde.
Die Serienausstattung umfasst alles. was der G 500 bietet - und mehr. Zum Beispiel vier neue 18 Zoll-Leichtmetallräder von AMG in der Dimension 9,5J x18 ET50 und mit Reifen der Größe 285/55 R18 bestückt Das Design präsentiert sich mit 5-Speichen und im Farbton „Sterhngsilber". Am Heck findet sich dagegen das Serienrad des G 500. Der Vorteil: Der Abrollumfang ist gleich, das kleinere Rad harmonisiert aber mit der Reserveradabdeckung, die deshalb nicht geändert werden musste.
Die AMG-Kotflügelverbreiterungen des neuen G sind in Wagenfarbe lackiert, Trittbretter seitlich links und rechts sowie eine Reserveradabdeckung gehören ebenfalls zum Senenumfang. Zierleisten aus gebürstetem Aluminium samt AMG-Logo dokumentieren zudem, dass es sich um einen G der besonderen Art handelt.
Was im Innenraum noch augenfälliger ist. Einfarbiges des1gno-Leder und Pappel-Holzzierteile in Anthrazit samt passender Fußmatten gehören zur Grundausstattung, ohne Mehrpreis stehen aber auch alle anderen Lederfarben des des1gno-Programms der G-Klasse sowie die Holzdesigns „Curly-Ahorn natur", oder „anthrazit" und „Pappel natur" zur Auswahl.
Zu den weiteren Details zählen das AMG-Komb1-lnstrument, vier beleuchtete Einstiegs- und eine Hecktürleiste aus Edelstahl mit AMGSchnftzug sowie ein Wählhebel mit einer G 55-Plakette.
Als Sonderausstattung steht alles zur Verfügung, was auch für den G 500 angeboten wird. Lediglich Leichtmetallräder 1m 6-Speichen-Design und Schmutzfänger vorn sind nicht möglich. Die Lieferzeit des Top-Models liegt derzeit bei rund vier Monaten - kann sich aber bei der zu erwartenden Nachfrage auch schnell verlängern. •
Die neue Kraft der C-Klasse. Dynamisch, laufruhig und sparsam. Die neue 4-Zylinder-Kompressormotoren-Generation.
..,.. Die C-Klasse hat schon heute Verbrauch. Erhältlich si nd sie als
eine tolle Erfolgsgeschichte. Dazu C 180 und C 200 in Limousine und
gibt es jetzt eine Fortsetzung: Die T-Modell und zusätzlich als C 230
neuen Kompressormotoren sorgen im Sportcoupe. Außerdem gibt es
mit dem TWINPULSE-System für ab sofort z.B. Bi-Xenon-Scheinwer
noch mehr Fahrspaß und Komfort fer in Klarglasoptik zum ersten Mal
bei nochmals deutlich geringerem auf Wunsch auch für die C-Klasse.
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Mercedes-Benz Die Zukunft des Automobils.
TECHNIK
Pappelholz-Ziertei/e, feinstes Leder und die Sportsitze vom ML 55 AMG sorgen im Inspiration für Ambiente.
m Innenraum des „ Inspiration" dominiert feinstes, anthrazitfarbenes Leder
mit hellgrauen Ziernähten. Sowohl die vorderen Sportsitze mit Sitzheizung - die vom ML 55 AMG stammen -als auch die Türverkleidungen, das Lenkrad. die Armauflage zwischen den Vordersitzen und der Schalthebelknauf sind mit diesem hochwertigen Material bespannt.
Anthrazit gefärbte Pappelholz-Zierteile aus dem designo-Programm von Mercedes-Benz, weiche Fußmatten mit „ Inspiration" -Emblem und hellgrauen Ziernähten sowie dezente Chromringe an den mit weißen Zeigern ausgerüsteten Rundinstrumenten des Cockpits runden das Erscheinungsbild ab.
Zur weiteren Individualisierung können Kunden aus dem umfangreichen Programm der Wunschausstattung für die MKlasse wählen.
Für die Lackierung des Sondermodells stehen vier Metallic-Farben plus Schwarz zur Auswahl: Brillantsilber. Obsidianschwarz, Tansanitblau oder Travertinebeige.
Ein Emblem auf den Schutzleisten der Türen kennzeichnet diesen besonderen ML zusätzlich.
Neu: ML 350 mit 180 kW/245 PS
Das Sondermodell ist mit den bewährten Fünf-, Sechsund Achtzylindermotoren lieferbar, deren Leistungsspektrum von 120 kW/163 PS bis 215 kW/292 PS reicht. Neu im Programm ist der weiterentwickelte VS-Benziner im ML 350, der den bisherigen ML 320 ablöst. Das V& Triebwerk leistet 180 kW/245 PS und stellt ab 3.000/min ein maximales Drehmoment von 350 Newtonmetern zur Verfügung - spürbar mehr als beim Vorgängermodell ML 320.
Die Preise
In Verbindung mit dem neuen Sechszylinder des ML 350 kostet das Sondermodell „Inspiration" in Deutschland-1nklus1ve Umsatzsteuer - ab Werk 49.642,20 Euro. Die Preise der anderen Motorvarianten belaufen sich auf 44.538,20 Euro für den ML 270 CDI. 60.488,20 Euro für den ML 400 CDI und 60.488,20 Euro für den ML 500. Bestellt werden kann das Sondermodell bereist jetzt, die Auslieferung der ersten Fahrzeuge erfolgt ab Januar nächsten Jahres. •
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ährend es im Modelljahr 2003 bei der M-Klasse nur we-
nige Änderungen gibt, hat Mercedes-Benz für den G ein umfangreiches Paket geschnürt, das über neue Außenspiegel. einen geänderten Fahrzeughimmel und e1n1ges mehr bis zu Sonderausstattungen wie einem Wasserabscheiderfür die Dieselmotoren und Gummimatten für den Fuß- und Kofferraum bis zum beheizbaren Lenkrad reicht
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M-Kla sse: Alle Änderungen im Modelljahr 2003
Für den ML gibt es dafür einen neuen Motor: einen VSechszylinder mit einem Hubraum von 3, 7 Litern und einem Leistungszuwachs gegenüber dem bislang verwendeten V6 1m ML 320 von rund zwölf Prozent.
Während das neue Aggregat bei der M-Klasse als ML 350 den bisherigen ML 320 er-
setzt, bleibt es bei der GKlasse beim G 320 als kleinste Benziner-Motorisierung
Im ML 350 sorgt der 1m Vergleich zum ML 320 um rund einen halben Liter angewachsene Hubraum für eine Leistung" von 180 kW (245 PS) statt 160 kW (218 PS) bei jeweils 5.600 U/min, eine Verbesserung der Beschleunigung* von bislang 9,8 Sekunden auf 9, 1 Sekunden von 0 auf 100 km/h sowie eine Endgeschwindigkeit", die 1etzt bei
205 km/h statt bei 195 km/h liegt.
Im Innenraum der M-Klasse des Jahrganges 2003 ändert sich dagegen nur der Schalter für die Kindersicherung der Fenster, dessen Leuchtpunkt 1etzt drei Millimeter 1m Durchmesser hat und damit den neuen EU-Normen entspricht. Außerdem ist beim HandyEinbau nunmehr das Nokia 631 Oi erhältlich.
Die weiteren Neuerungen beschränken sich auf die La-
ckierungen: Die Farbe Jasp1sblau ist ab Oktober nicht mehr erhältlich, dafür gibt es ab D~ zember Osidianschwarz und im designo-Programm statt der Kombination Ultramarine/ Anthrazit jetzt AnthraziV Anthrazit.
G-Klasse: Alle Änderungen im Modelljahr 2003
Bei der G-Klasse tut sich zum Modelljahr 2003 einiges.
Technische M 112 E37
Motor:
Elnsprltztechnlk:
Hubraum:
kW(PS):
Drehmoment:
Bohrung x Hub:
Verdichtung:
Höchstgeschwindigkeit:
Geschwindigkeiten:
Beschleunigung (0-100 km/ h):
Verbrauch CITY:
EUDC:
NEFZ-ges:
Kraftstoff:
CO,-ges:
Kühlung:
Zündung:
Kupplung:
• gerechnete Werte.
T E C H N K
Daten ML 350 M 112 E37, 6-Zylinder-V-Motor (90°), EU4
Bosch, hochintegriertes elektronisches Motormanagementsystem inkl. Zündung, Einspntzung, EGAS und Onboard·Oiagnose
3.724 cm'
180 (245) bei 5.600 min'
350 Nm bei 3.000 - 4.800 min
97,0 x 84,0 mm
10,0
205 km/h'
1. Gang ca. 60 km/h· 2. Gang ca. 100 km/h' 3. Gang ca. 158 km/h• 4. Gang ca. 205 km/h· . 5. Gang ca. 200 km/h"
9,1 sec·
19,41/100 km·
11,01/100 km·
14,1 1/100 km•
Super bleifrei
338 g/km'
Wasserkühlung mit Thermostat, Visco-lüfterkupplung
Zünd·Kennfeld-Steuerung
Automatik 5-Gang WS A 400 i• 3,60/2,19/1,41 / 1,00/0,83 Rw 1,93 (Off Road) / 3,17 (On Road)
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Neu: Das Multifunlctions/enkrad aus der alctuellen E-Klasse mit elelctrischer Lenkradverstellung an der Lenksäule.
Auffälligste Änderung des Modelljahres 2003 beim G sind die neuen Außenspiegel mit integrierten Blinkleuchten.
In die Senenausstattung sind ebenso Anderungen eingeflossen wie in das Angebot an aufpreispflichtigen Extras. die nach einem beheizbaren Lenkrad und einem Soundsystem mit zehn Lautsprechern nun kaum mehr Wünsche offen lassen.
Serienmäßig bietet die aktuelle G-Klasse folgende Details:
Die Außenspiegel präsentieren sich 1m neuen Design. Die Blinkleuchten und eine Vorfeldbeleuchtung wurden 1ntegnen. dafur entfallen die seitlichen Blinker oberhalb der Z1er1e1sten
Der G 270 CDI und G 320 erhalten einen Be1fahrerhaltegnff in Lederausführung.
Beim G Station lang wurden Dachhimmel und die ASäulenverkle1dung neu gestal· tet und optisch aufgewertet.
• vo~äuhge Welle
• • Pre<se verste~ •ich lUl\JQ ich Oe<
gesell 1Cl\en MwSt
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""' Der Gnff des Handbremshebels ist ab 1etzt mit Leder bezogen.
Als Multifunktionslenkrad kommt die Ausführung aus der neuen E-Klasse zum Einsatz, bei der sich die elektrische Lenkradverstellung an der Lenksäule befindet.
Ohne Aufpreis gibt es für den Station lang neue Cupholder vorn und hinten. Der vordere Dosenhalter mit Netz ist abklappbar und rechts neben dem Wählhebe des Automatikgetriebes an der Mittelkonsole angeordnet. Die Cupho1-der 1m Fond wurden hinter der Mittelkonsole auf der Batterieabdeckung pos1t1oniert und mit zwei Zentrierspangen versehen, die für einen besseren Halt sorgen.
Als Sonderausstattung sind für den G des Modelljahres 2003 folgende Optionen erhältlich:
Für Reisen in Länder mit einem vor allem für CDlMotoren schädlichen Wasseranteil im Dieselkraftstoff wird
seit September fur den G 270 CDI und G 400 CDI ein so genannter Racor-Filter angeboten. der als Wasserabscheider, zur Druckerhöhung und zur Erwärmung des Dieselkraftstoffes dient (ausführliche Beschreibung siehe Seite 35). Aufpreis 195,- Euro**.
Ab dem Modelljahr 2003 sind auch für den G 400 CDI und G 500 die praktischen Gumm1matten 1m Fahrgastraum als Sonderausstattung 11eferbar Eine Laderaummane kann separat dazu bestellt werden. Aufpreis 55.- Euro•· (ohne Laderaummatte)
Fur den rechten und linken Sitz der Fonds1tzbank 1m G Station lang .st eine ISOFIXKinders1tzbef est1gung 1eferbar, mit der sich zwei spezielle „ ISOFIX" -Kindersitze schnell und sicher befestigen lassen. Aufpreis: 40,- Euro**.
Zusätzlich zum bislang ausschließlich angebotenen Festtelefon mit TELEAID wird jetzt auf Wunsch auch eine Ausführung ohne das Notruf-
system offeriert. Der einzige optische Unterschied: Beim neuen Nokia ohne TELEAID fehlt die blaue Pannentaste. Das über das Mult1funkt1onslenkrad bedienbare Festtelefon kann nur 1m D-Netz betneben werden und wird in
der Armauflage montiert. Aufpreis: 770,- Euro**
Auf Wunsch sind ietzt das Leder- oder Holz-Leder-Lenkrad der G-Klasse beheizbar. Gewärmt werden allerdings nur die Lederflächen, die Bedienung erfolgt über einen Hebel an der Lenksäule. Aufpreis: 250,- Euro** .
Ausschließlich dem Station lang ist das speziell auf die G-Klasse abgestimmte Soundsystem von Harman/Kardon mit insgesamt zehn Lautsprechern vorbehalten. Der Verstärker unter dem Fahrersitz hat eine Leistung von bis zu 8 x 40 W. eine integrierte Frequenzweiche sowie vier Hochton- und lieftonausgänge mit einem Subwoofer unter dem Fondsrtz vermitteln das perfekte Klangerlebnis. Aufpreis: 560,- Euro**.
Zusätzlich zum bereits erhältlichen Multikontursitz für den Fahrer gibt es jetzt auch für den Beifahrer den erhöhten Sitzkomfort. Aufpreis: 440,Euro**.
Bei den für die G-Klasse angebotenen Lackierungen flossen ebenfalls einige Änderungen ein. Die Farbe Circongrün wurde durch Cubanits1lber-Metallic ersetzt, 1m des1-gno-Programm stehen sieben Farben zur Wah1 - Brillantschwarz. Meerblau, Silber, Mysticblau, Mokkaschwarz und die neuen Farbtöne Myst1crot sowie Graph1tgrun.
Die des1gno-Lederpolste-rungen werden jetzt e1nfarb1g ausgeführt. Zur Wahl stehen Anthrazit. Hellbraun. Dunkelbraun. Silber, Mysticblau, Mittelgrau, Meerblau, Sand, Graphitgrün, Mysticrot und Seide. Die Auswahl an Holzzierteilen bleibt dagegen unverändert. •
Vorausschauende Hi-Fi-Radio mit Kraftvoller Sound Specials Virtuelle Simulation Navigation CD-Player ~ www.blaupunkt.com
• Dynamische, praz1se Z,eltuhrung • UKW,MW,LW • 4 x 26 W S1nu:;le1stung • CD·Changer durch Stimme und Symbole • AM·Storunterdrückung • 4 x 50 W max. Powor • Dtebstahlschut?:
• Staume1derfunktoon • Otg1Ceover • D1g1taler parametrischer Flop Release Panel • Ankunftszeitanzeoge • RDS-EON-PTY 5-Band-Equalozer • Telefon-Mute
• Speichern der letzten 4 Ziele • 01g11ale Trennschärfen· • Automatlc Sound • Geratefronl anthraz1t • Zielspeicher von 24 Zielen optom1erung (SHARX") • 4-Kanal Preamp·Out (4 V) oder lltans1lber • Anzeige von Sonderzielen • Wiedergabe von CD
undCD·ROM
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. ,~, . ...._ . . ~~ . e sLAUPUNKT Der Pluspunkt im Auto.
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R E 1 S E
eim ersten Zusammentreffen der Teilnehmer an der „Erlebnisrallye
Irland 2002" im Hotel „ Pear Tree" bei Purton in England nahm noch niemand das 42 Seiten dicke Roadbook sonderlich ernst. Bei einem Glas Sherry oder einem Pint Cider blätterte man amüsiert durch die 97 Fragen, die es zu beantworten galt. Mehr Aufmerksamkeit wurde den Beschreibungen zum Klima in Irland, den Möglichkeiten zum Segeln, Angeln, Reiten oder Wandern entlang der Rot1te und den Hinweisen zu Sehenswürdigkeiten in Dublin, Killarney, Cashel, Galway oder Limerick gewidmet.
Die Wende kam auf der dreieinhalbstündigen Fährüberfahrt von Fishguard nach Rosslare. Die ersten Telefonate mit dem heimischen Sekretariat wurden geführt, Töchter und Söhne zu Hause wurden an den PC verbannt, um im Internet nach Antworten zu forschen.
Auch das Abendessen im Churchtown House verlief noch in entspannter Atmosphäre. Und beim Digestif im Herrenzimmer zeigte sich die Mehrzahl noch eher entspannt als ehrgeizig. Das änderte sich nach dem Frühstück. Die Tische im Park vor dem Hotel waren plötzlich von ausgebreiteten Landkarten verdeckt und die Teams versuchten, die zur Beantwortung der Fragen nötigen Reiseziele in eine sinnvolle Reihenfolge zu ordnen. Erste Rückrufe der schon leicht genervten Sekretärinnen und des Nachwuchses ergaben. dass sich in der Literatur und im weltweiten Web nicht allzu viele Lösungen finden lassen.
Die meisten wählten für die kommenden vier Tage eine Schleife, die von Rosslare entlang der Ostküste nach Dublin und weiter gen Galway führten. Im Nordwesten von Irland trafen sich dann alle wieder im „Gregans Castle".
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Die „Erlebnisrallye Irland 2002" führte die Teilnehmer kreuz und quer über die Grüne Insel. Es galt 97 Fragen zu beantworten - und bei den Sonderprüfungen eine gute Figur zu machen.
Und alle diskutierten beim Aperitif und Menue, was inzwischen alle bewegte: „Welches berühmte Buch ist in der Bibliothek des Trinity College zu sehenJ"
Oder: „Wie hieß das Kanonenboot, das im Jahr 1886 1m Auftrag der br·t1schen Regierung Mehl und Kartoffeln nach lnishbofin brachte. um die große Not der Bevolkerung zu lindern?"
Die Frage. fur welchen Roman Yeats den Nobelpreis fur Literatur erhielt. hatten findige HeJer in Deutschland beantworten können. Welcher berühmte Schnf tsteller für einige Zeit auf Achill Island 1m County Mayo lebte und welches Buch er verfasste, erwies sich dagegen als per Internet fast unlösbares Problem.
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R E 1 S E
Was Wunder, dass am folgenden Morgen die ersten Teams nicht mehr um 9.00 oder 10.00 Uhr auf die Suche nach Antworten gingen, sondern schon kurz nach 7.00 Uhr. Schließlich blieben den ML- und G-Fahrern samt Begleitung nur noch weitere vier Tage. bevor sich alle wieder trafen. Dieses Mal standen Off Road und Sonderprüfungen in den Disziplinen Luftgewehrschießen und Golfspielen auf dem Programm.
Die Schlammlöcher im -anspruchsvollen Rundkurs mit Abfahrten über glatt geschliffenen Granit und Verwindungsstrecken, die der liebe Gott vermutlich Freitags kurz vor Feierabend geschaffen haben muss, waren der Ausgleich für die akademischen Bemühungen der Tage zuvor.
Auch ein Abend in der gediegenen Atmosphäre des „ Blair's Cove" - Restaurants oder der Besuch der Destille von Jameson bei Cork mit der Verkostung diverser WhiskyeSorten lockerten auf.
Dann: die Stunde der Wahrheit. Im „Dunbrody Country House" in Arthurstown bei Waterford folgte dem ausgedehnten Menue die Siegerehrung. Ricardo und Miguel belegten mit 3.167 Punkten den ersten Platz, dicht gefolgt von Sabine und Klaus sowie Alice samt Götz.
Der Lohn aller Mühen: Pokale, irischer W ildlachs, Whiskeygläser aus WaterfordCnstal und andere Erinnerungen an einen Urlaub der besonderen Art auf der Grünen Insel. Denn eines hatten all die Fragen bewirkt: Die Teilnehmer sahen mehr von Irland, sprachen mit mehr Einheimischen und fuhren entlegenere Sträßchen als bei jedem Ferienaufenthalt ohne Fragenkatalog und Sonderprüfungen.
„Besser kann man ein Land in zwei Wochen wirklich nicht kennen lernen", meinte denn auch Ricardo. •
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euerland und die unendliche Pampa 1m Süden von Argentinien
sind schon allein eine Reise wert. Die rund 6.300 Kilometer lange Route der „ Erlebnis· ra llye Patagonien 2003" vom 1. bis 27. März 2003 führt aber zudem noch durch die Regenwälder von Chile und über die Kord1lleren Das abendliche Asado auf einer Estancia gehört ebenso zum Programm wie zwei Nächte 1m Luxushotel „Termas de Puyuhuapi". ein Besuch des Nationalparks „Torres del Paine" oder des Gletschers „ PentoMoreno". Kurz: Was es an diesem Ende der Welt zu sehen gibt, werden die MLund G-Fahrer auf dieser Reise erleben
Startpunkt ist Ushua1a, d·e südlichste Stadt der Erde. Von dort führt die Route über Rio Grande nach Chile. Die Sierra Balmaceda und Punta Arenas sind Stationen auf dem Weg zum Nationalpark Torres del Pa1ne. An Gletschern vorbei geht es zum Lago Argentmo und entlang des Lago Card1el nach Pento Moreno. Ein weiterer Abstecher durch Chile, dann werden Esquel und San Carlos de Banloche erreicht. Über San Rafael führt dann die letzte Etappe nach Buenos A1res, wo die Autos zun.:ick nach Deutschland verschifft werden.
Das Spektrum an Off RoadAbenteuern reicht unterwegs von Hauptstraßen - die nur Schotterpisten sind - über Flussdurchfahrten bis zu einsamen Pfaden durch den Dschungel, die kaum eine Autobreite haben.
Was Wunder. dass deswegen gelegentlich auch einmal mit der Kettensäge ein quer über den Weg liegender Baumstamm gekappt oder mit Ästen eine Brücke repariert werden müssen.
Dass dazwischen auch einige hundert Kilometer auf geteerten Straßen zu bewältigen sind. bedingen die 6.300
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Feuerland und Patagonien gehören zu den Traum-Reisezielen dieser
Welt. Die Teilnehmer der „Erlebnisrallye Südamerika 2003" können
diese einzigartigen Landschaften im März des kommenden Jahres mit
der eigenen M- oder G-Klasse erfahren - und dabei das südliche Ende
der Welt hautnah kennen lernen.
R E S E
REI SE - 1 N FORMATION
rgentin1en hat eine Fläche von 2.776.889 Quadratkilometern. Damit ist es das achtgrößte Land der Erde
und etwa achtmal so groß wie Deutschland. Nach Brasilien ist es das zweitgrößte Land Südamerikas.
Circa 33 M1lhonen Menschen wohnen in Argentinien. davon vier Millionen 1n der Haupt- und zugleich
größten Stadt- Buenos Aires. Im Großraum der Metropole sind es rund 14 Millionen.
Chile umfaßt eine Fläche von 756.626 Quadratkilometern Es ist ein kleineres Land in Südamerika, aber
trotzdem mehr als doppelt so groß wie Deutschland. Von den 14,97 Millionen Einwohnern leben fünf Millionen
in der Hauptstadt Santiago de Chile. Die größte Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 4.300 Kilometer bei einer
durchschn1tthchen Ost-West-Ausdehnung von 180 Kilometern. Die breiteste Stelle beträgt etwa 400 Kilometer,
die schmalste nur 16 Kilometer. Im Westen grenzt Chile an den Pazifik- das Land hat eine mehr als 7.000 Kilometer lange Küste. Im Osten grenzt es an Argentinien. 1m Nordosten an Bolivien und 1m Norden an Peru Zudem
gehören zu Chile die Insel Ch1loe. der Juan-Fernandez-Arch1pel und die Osterinsel.
Argentinien teilt sich mit Chile zwei geographische Besonderheiten. Kein anderes Land hat eine so große
Nord-Süd Ausdehnung - circa 3.700 Kilometer. Außerdem kommt kein anderes Land dem Südpol näher; die
Südspitze Feuerlands liegt 1.500 Kilometer südlicher als Neuseeland und 3.500 Kilometer südlicher als das Kap
der Guten Hoffnung. Die Grenzlänge Argentinien/Chile beträgt 1m Westen 5.308 Kilometer.
Patagonien befindet sich im Süden der beiden Länder. Der argentinische Teil hat eine Fläche von 765.720
Quadratkilometern und reicht vom Atlantik bis zu den Anden Er ist 1n vier Provinzen unterteilt: Neuquen. Rio
Negro. Chubut und Santa Cruz. Obwohl mehr als doppelt so groß wie Deutschland, leben hier nur 1,6 Millionen
Menschen. Charakteristisch für Patagonien sind die ständigen Winde. Der chilenische Teil hat eine Fläche von
etwa 150 000 Quadratkilometern und ist mit Regenwald bewachsen.
Die Insel Feuerland ist der südlichste Punkt der Erde, der nicht vom ewigen Eis bedeckt ist. Die Kerninsel hat
eine Fläche von 47.000 Quadratkllometern. Mit den dazugehörigen südlich vorgelagerten Inseln mißt Feuerland
insgesamt 73.500 Quadratkilometer. 21.363 Quadratkilometer gehören zu Argentinien. Die Grenze zwischen
Argentinien und Chile wurde per Strich auf der Landkarte festgelegt. Heute leben etwa 110.000 Menschen in
Feuerland.
Das Reise-Programm Reise-Tag Etappe Übernachtung Tages-km
103 Frankfurt Flug n. Usuha1a
2.03. + 3.03. Ushua1a Hotel Las Hayas 0
4.03. Grenze zu Chile Biwak 280
503 Pinguin-Strand Biwak 367
6.03 Nationalpark Biwak 322
7.03. Calfate Hotel Los Notros 428
8.03. Lago Card1el Biwak 303
9.03. Estancia Biwak 391
10.03 Guardal Biwak 289
11.03.+ 12.03. Puyuhuap1 Hotel Puyuhuap1 495
13.03. Rio Corcovado Biwak 213
1403. Estanc1a Biwak 281
15.03. Cushanen Biwak 143
16.03. Ban loche Hotel Llao Llao 210
1703. Nationalpark Biwak 247
1803 Off Road-Strecke Biwak 201
19.03 5.EI Condor MB Biwak 198
20.03 Pass Biwak 250
2103. Rio Grande Biwak 239
22.03. Biwak in Dünen Biwak 338 23.03. Hotel 1n Realico Hotel Yan Calla 450
24.03.+25.03 Buenos Aires Hotel Sheraton 580
26.03 Buenos Aires Rückflug n. Frankfurt 27.03. Ankunft in Frankfurt
Gesamtkilometer 6.225
19
Kilometer, die in insgesamt 21 · Fahrtagen zurückgelegt werden. Und Zeit zum Genießen der atemberaubenden Panoramen mit der unendlich weiten Pampa, den Höhenzügen den Kordilleren oder den einsamen Stränden soll schließlich auch bleiben.
Bei der Ankunft. an fünf Nächten auf dem Weg nach Norden und am Zielpunkt Buenos Aires wird in erstklassigen Hotels übernachtet, an 15 Nächten aber auch in Biwaks.
Eine Zeltausrüstung, ein Camping-Kocher und einige Vorräte sind deswegen Voraussetzung. Ebenso ein mit All- oder Mud-TerrainReifen, einem Zusatztank oder mindestens vier ReseNekanistern sowie einem GPSGerät ausgestatteter ML oder G. Dazu sollte in allen Geländewagen ein Bergegurt sowie
ein Feuerlöscher vorhanden sein.
Während die Teilnehmer der Reise am 1. März von Frankfurt über Buenos Aires nach Ushuaia fliegen, müssen die Fahrzeuge bereits Mitte bis Ende Januar in Bremerhaven verladen werden. Für die alternativ angebotene Verladung der Geländewagen in Stuttgart liegt das Anlieferungsdatum noch einige Tage früher.
Der Rückflug von Buenos Aires nach Frankfurt ist für den 26. März geplant. Am Tag vor der Abreise werden die Autos von den Teilnehmern -mit Unterstützung der SeNiceSpezialisten von MercedesBenz - im Hafen der argentinischen Hauptstadt in Container verladen.
Voraussichtlicher Ankunftstermin in Bremerhaven wird Ende April sein.
Rückantwort
Redaktion „ Geländewagen und Freizeit"
Zeppelinstr. 36
78315 Radolfzell
Telefax 07732-57297
Ich bin an den folgenden Veranstaltungen* interessiert und
bitte um Zusendung weiterer Informationen beziehungsweise
der Reise-Auschreibung:
0 6. Dez Off RoacJ.Fahrschule 1n Öt1gheim
0 7. Dez Off RoacJ.Fahrschule 1n Ötighe1m
0 1. • 27. März 2003 „Ertebnisrallye Patagonien 2003"
Absender: Vorname: Name:
Straße: Abo-Nr. :
PLZ /Ort:
Datum: Unterschrift:
• Dte angegebenen Routen, Termine une Leostuogen koonen sich kurzfnsog ändern
20
Der Reisepreis für einen ML oder G mit zwei Personen und Übernachtungen im DZ beträgt 15.480,- Euro, für einen Geländewagen mit einer Person 12.930 Euro.
In diesen Preisen sind folgende Leistungen enthalten: Transport des Geländewagens von Bremerhaven nach Ushua1a und von Buenos Aires zurück nach Bremerhaven, die Flüge für zwei bzw. eine Person von Frankfurt nach Buenos Aires mit Lufthansa. der Bustransfer in der argentinischen Hauptstadt zum Inlands-Airport und der Flug weiter nach Ushuaia mit Aerolinas Argentinas sowie der Rückflug von Buenos Aires nach Frankfurt mit Lufthansa in der Economy Class. Außerdem eine Reiserücktrittskosten- sowie eine Aus· landsreisekranken- und Rücktransport-Versicherung. Dazu insgesamt neun Übernachtungen im Doppel- beziehungsweise Einzelzimmer in den angegebenen Hotels mit Abend· essen und Frühstück.
Jeder Reiseteilnehmer erhält ein detailliertes Roadbook mit GPS-Koordinationen so-
wie entsprechendes Kartenmaterial. Begleitet wird die Reise von einem SeNice-G mit zwei Geländewagen-Spezialisten von Mercedes-Benz sowie einem Organisationsfahrzeug, das mit einem Satellitentelefon ausgestattet ist, so dass die Teilnehmer auch im Abseits der Zivilisation erreichbar bleiben.
Neben einem gültigen Reisepass sind für deutsche Staatsbürger zur Einfuhr des ML oder G ein Carnet de Passage, eine grüne Versicherungskarte sowie eine für Argentinien und Chile gültige Kfz-Versicherung nötig. Der Vollkasko-Schutz für beide Länder wird von der Axa übernommen. wenn der Teilnehmer dort im Rahmen der exklusiv für die Abonnenten von „ Geländewagen und Freizeit" angebotenen Police versichert ist.
Detaillierte Informationen zur Ausrüstung, dem Reiseablauf, der Beschaffung des Carnet sowie des Versicherungsschutzes erhalten alle Interessenten nach Einsendung des unverbindlichen Coupons auf dieser Seite. •
·Neues für Auto ... Zum neuen Modelljahr 2003 der M-Klasse wurde auch das Zubehör-Programm von Mercedes-Benz
erweitert und angepasst. Ein Überblick der Angebote beim Mercedes-Partner.
Sitz-Reihe
1e dritte Sitzreihe umfasst zwei komfortable und sichere Sitze Die separaten Sitze konnen ohne
Werkzeug herausgenommen oder zur Seite geklappt werden. •
Flanken-Schutz
er Flankenschutz mit Trittbrettauflage für den ML ist aus poliertem Edelstahl und sorgt dafür, dass
der Seitenbereich weitgehend von Stein-
Kühler-Grill
er schwarze Kuhlergrill für die MKlasse gibt dem Off Roader durch verchromte Zierleisten ein
individuelles Erscheinungsbild. Wahlweise ist auch eine Ausführung ganz in Chrom erhältlich. Preise: um 180,- Euro (Schwarz). 199,- Euro (Chrom). •
Video-System
er Video- beziehungsweise DVD Player des Multimedia-Systems mit 6,8 Zoll-TFT-Flachbildschirm
ist unter der zweiten Sitzreihe verbaut und über eine Fernbedienung steuerbar. DasSystementhältdreiAusgangsbuchsen fur Kopfhörer sowie Eingangsbuchsen für Videospiele, portable Kamera und andere Videoquellen Preis: Video· ca 2.980 Euro, DVD ca. 3.810.- Euro. •
schlägen oder Teerspritzern verschont Kotflügel-Verbreiterung bleibt. Preis: ca. 863,- Euro. •
Tritt-Brett
us Kunststoff wird das neue Trittbrett gefertigt. Rutschhemmende Pads erleichtern den Ein-
und Ausstieg. Optional sind eine weiße oder blaue Beleuchtung sowie die
as Verbreiterungs-Set für die Kotflügel sorgt für den noch sportlicheren Auftntt des ML und
ist Voraussetzung für besonders breite Reifen-Felgen-Kombinationen Preis: ab 477,- Euro. •
Lackierung 1n Wagenfarbe erhältlich. Träger-System Preis: ab 864,- Euro. •
22
er Grundträger des Dachträger-Systems lässt sich durch die am Fahrzeug integnerten Gewinde auf den Dachleisten besonders einfach montieren und ist mit allen gängigen Aufbausystemen der Sene „Alustyle" kompatibel. Zum Bei-
spiel dem Surfboardhalter aus Polyamid mit Federstahleinlage: Pro Halter können zwei Surfbretter einschließlich Masten transportiert werden. Unter Beachtung der maximalen Dachlast sind bis zu zwei Surfboardhalter pro Grundtrager möglich. Preis: ca. 258.Euro (Grundträger und ein Surfboardhalter) •
Chrom-Spiegel
ür Aufmerksamkeit sorgen die verchromten Außenspiegel für die M-
Klasse. Preis: ca. 169,- Euro •
Design-Rad
as lncenio Designrad ist eine mehrteilige 6-Speichen-Felge der
Dimension 9 J x 18 mit 52 mm Einpresstiefe, die sich für Breitreifen der Größe 285/50 R18 eignet. Preis ohne Reifen: ca. 572,- Euro. •
Clean-Bag
ie saubere Lösung für unterwegs. Die kleine Abfalltasche „ Clean-
bag" wird einfach am Netz im Beifahrerfußraum oder an der Pompadourtasche der Fahreroder Beifahrersitzlehne befestigt. Preis: um 35.- Euro. •
ZUBEHÖR
... und Fahrer Neben dem Zubehör fürs Auto finden sich im Angebot von Mercedes
Benz auch viele neue nützliche oder einfach nur schöne Accessoires für
den Fahrer, die unter 0711-17 95503 per Fax bestellt werden können.
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legant präsentiert sich die Quarzuhr mit Datumanzeige und dunkelbraunem
Leder-Armband. Zu den Besonderheiten gehören ein hochglanzpoliertes Edelstahl-Gehäuse. entspiegeltes Mineralglas sowie das matt-schwarze Zifferblatt mit Leuchtziffern. Preis: 149,- Euro. Best-Nr.: B6 695 0798. •
Grund-Lage
ie Picknickdecke aus dem MercedesAngebot ist beidseitig zu nutzen. Verpackt ist die aus Fleece und Polyester
gefertigte Decke mit den Maße 1 78 x 128 Zentimeter in einer nur 50 x 35 Zentimeter messenden Schutzhülle. Preis: 40.- Euro. Best.Nr.: B6 695 0804. •
Trink-Gefäß
er lsocup mit im Deckel integrierter Trinkmöglich-
keit ist aus doppelwandigem Edelstahl gefertigt und hält Getränke warm oder kalt. Das Fassungsvermögen liegt bei 0.4 Liter. Preis: 35,- Euro. Best.-Nr.: B6 695 0801. •
Licht-Quelle
er w iederaufladbare Quarz-Halogenstrahler bringt Licht ins Dunkel. Die Leuchte mit drehbarem Griff und Stativ
hat ein wetterfestes Gehäuse. der Stromadapter wird mitgeliefert. Preis: 45,- Euro. „ LichtQuelle" (Lampe): Best-Nr.: B6 695 0803. •
Wärm-Flasche
ie Isolierflasche mit speziellem Ausgieß-Sch raubverschluss-System ga-
rantiert durch das doppelwandige Edelstahlgehäuse stets warme oder auch kalte Getränke. Das Fassungsvermögen: 0,9 Liter. Preis: 35.- Euro. Best.-Nr.: B6695 0802. •
23
24
in GPS-Gerät für Handhelds mit Compact Flash-Slot bietet Ferropilot an. Zum Navman 1000 wird ein 12 Volt-Adapter-Kabel für den
Zigarettenanzünder sowie ein Fahrzeughalter geliefert. Im mobilen Einsatz beim Wandern oder Radfahren bezieht das Gerät die Energie über den Akku des Organizers. Zum Lieferumfang gehören neben der Treibersoftware zwei CDs zur Navigation in 18 europäischen Ländern sowie das Programm Smartpath City mit detaillierten Straßenkarten von 125.000 Städten. Weitere Informationen unter www.gpspda.de.
/
oscheen und Paläste wie aus 1001 Nacht, eine Fahrt entlang der Straße der Kasbahs oder eine Nacht unter dem
leuchtenden Sternenzelt in der Sahara. Der neue Reiseführer „Marokko" beschreibt die schönsten Reiserouten und gibt detaillierte Pistenbeschreibungen mit GPS-Daten für Off Roader.
Die vorgeschlagenen Routen mit Kartenskizzen können kombiniert und dank zahlreicher Alternativvorschläge je nach persönlichen Interessen variiert werden. Tipps und Infos für die Reisevorbereitung und die Routenplanung gehören ebenso zum Lesestoff wie Hintergrundinformationen über Land und Leute sowie zu Übernachtungsmöglichkeiten in Hotels sowie auf Campingplätzen. Autor ist Edith Kohlbach, Werner Rau Verlag Stuttgart, 436 Seiten, Farbfotos, Karten, Stadtpläne. Preis 19,90 Euro. ISBN 3-9261145-12-9.
Stütz-Punkt
em die Armauflage der Fahrer- oder Beifahrertür bei der neuen G-Klasse zu hart oder zu nieder ist, kann jetzt bei der Firma Vögele ein Zusatzpolster beziehen.
Die lederüberzogene Auflage besitzt einen weichen Schaumstoffkern und wird mit doppelse1t1gem Klebeband auf der vorhandenen Armstütze befestigt. Der Preis pro Stück: 85 Euro. Weitere Informationen im Internet unter www.voegeledachzelte.de. •
Toller Roller
uto-Hartwachs konserviert den Lack und frischt die Farbe auf. Wer seinen ML oder G gelegentlich noch selbst wäscht und auch wachst. kann sich die Arbeit mit dem
neuen A 1 Speed Wax PLUS 3 erleichtern. Das Wachs lässt sich mit der Spezialrolle schnell und bequem aufrollen und leicht auspolieren. Das komplette Set von Dr.O.K.Wack Chemie kostet im Zubehörhandel um 18 Euro. •
Fuß-Pflege
uto-Fußmatten auf Maß gibt es bei der Firma Thomatex. Auf Wunsch w ird in die aus Velours. Nadelvlies oder Gummimaterial hergestellten Einzelstücke auch ein Logo
oder der Namenszug eingestickt. Neben den StandardAusführungen. die auch für ältere Automodelle ab Lager lieferbar sind, werden individuelle Fußmatten nach einer angelieferten Papierschablone oder einer anderen Vorlage angefertigt. Informationen finden sich im Internet unter www.tho-matex.de. •
Telefon-Zentrale
er in seinem ML oder G ein Navigationssystem von VDO nachgerüstet hat, kann dessen Funktionsumfang jetzt durch das Communication Terminal MG 3000
erweitern. Damit lassen sich viele Mobiltelefone in die bestehende Navigations- und Audio-Anlage einbinden. Die Telefonfunktion erscheint dann auf dem Display des NaviGerätes und lässt sich mit einer Fernbedienung steuern. Zahlreiche Ziele aus der Navigationsdatenbank können auf Knopfdruck direkt angerufen werden. Außerdem ermöglicht die Kombination eine direkte Anwahl der im Notfallmenü hinterlegten Pannen- oder Notruf-Telefonnummern. •
Blitz-Warnung
ie Aufgabe der Polizei ist vorrangig die Verhinderung von Straftaten. Und dabei soll der neue „Autoatlas BundesBlitzer'' des Falk-Verlags helfen. Wer mit Überwachungs-
anlagen bestückte Gefahrenstellen in vorgeschriebenem Tempo passiert, hat letztlich mehr zur Verkehrssicherheit beigetragen als durch das Bezahlen eines hohen Bußgeldes. Der Atlas fuhrt auf 443 Seiten rund 2.400 stationäre Blitzampeln sowie Starenkästen auf und kostet rund 18 Euro (ISBN-Nr. 3-935864-08-6). •
Musik-Studio
ie Musik von bis zu 2.000 CDs speichert der MP3-Player „Mega-0" von WTN-Onhne (Goldenbock 1, 57581 Katzw1nkel). Das Gerät kann an die meisten handelsübli-
chen Verstärker und Autoradios angeschlossen und mit einer handelsüblichen 3,5 Zoll-Festplatte bestückt werden. Im Lieferumfang sind neben Steckern. Anschlüssen und Adaptern auch ein Schutzgehäuse und ein Einbaugehäuse für den Einsatz im Auto enthalten. Der Player ist Win98/ME/2000/XP kompatibel, unterstützt Bitrates bis zu 384 kbps, hat Kopfhörer- und LineAudio Ausgänge und misst 215 mm x 120 mm x 42 mm. Der Preis liegt bei rund 348 Euro, mit einer 20 MB Festplatte bei 448 Euro. •
25
26
Kinderprogramm
1ssenswertes uber die M- und G-Klasse findet sich 1m Internet auf den Seiten von Mercedes-Benz Für Kinder gibt es
dort unter der Rubnk „ weltweit Deutsch" auf der Startseite jetzt „Cedy's World" Speziell für den au tomobilen Nachwuchs finden sich unter dem Suchbegnff „Automodelle" viele Informationen zu allen Fahrzeugen von Mercedes-Benz. Dazu gibt es Spiele wie „Werde Testfahrer" oder „Bau Dir ein Auto" sowie Interessantes über den Motorsport, zu Themen wie Technik und Umwelt oder auch E-Cards, um Gruße zu verschicken - von Mercedes-Fan zu Mercedes Fan. Oie Adresse 1m WEB: www mercedesbenz.com/k1ds.
Guten Rutsch
ald werden die Straßen wieder nass. schm1eng oder e1sund schneeglatt sein. Um auch mit dem Pkw gut darauf vorbereitet zu sein, empfehlen sich die Fahrs1cherhe1ts-
Trainings von Mercedes-Benz. Oie Kurse für Herbst und Winter:
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Augsburg
Grundkurs
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Laarbruch
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Rheinberg
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Freitag. 15. ll .
Freitag. 18 10
Donnerstag, 07 11.
Sonntag. 17.11.
Freitag, 25 10
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Nurburgring Fr/Sa • 8 11 - 9 11
Sa/So.911 -1011.
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SaJSo. 26 10 - 27 10
Fr,/Sa, 1810 -1910.
Fortgeschrittenenkurs 2 ( Preis 552,- €)
Boxberg Sa./So., 12 10 -13.10.
Gross Dölln
Leipheim
Fr./Sa, 1110 -1210.
Sa./So .. 12.10. -131 0
Sa./So., 1910 - 2010.
Wintertraining Österreich 2003 ( Pre s 1.012, - €l
Saalfelden Sa /So 8.01.-19 01 !Anreise 17.011
DoJFr. 23 01 - 24 01 !Anreise 22.01 l
DoJFr , 3001 -31 01 !Anre1se2901.I
SaJSo„ 01 02 -02 02 !Anreise 31 01 l
DoJFr. 06.02 -07.02 (Anreise 05 02 1
Sa /So., 08.02 -09.02. (Anreise 07 02 1
Mo./01., 10 02. - 11.02 (Anreise 09.02.)
M1./Do , 12 02. -13.02. (Anreise 11 02.)
Weitere Informationen zu den Mercedes-Benz Fahrprogrammen gibt es unter der Telefon-Nummer 089-9506051 oder per eMail bei „[email protected]" •
Neue Spielregeln
1e zum 1. Oktober von den EU-Kommissären beschlossene Neufassung der so genannten Gruppentre1stellungsverordnung (GVO) wird vorerst wenig Vorteile für
den Verbraucher bringen. Der ADAC weist darauf hin, dass sich die verbraucherfreundlichen Änderungen der Verordnung größtenteils erst nach Übergangsfnsten von einem bis zwei Jahren in der Praxis auswirken werden: „Ob und in welchem Umfang danach der Verbraucher von der neuen GVO profitieren wird, kann heute noch niemand mit S1cherhe1t sagen."
Zu den w1cht1gsten Neuerungen ab dem 1. Oktober 2005 dürfte die dann geltende Nieder1assungfreihe1t zählen, die es 1edem Neuwagenhändler ermöglicht, seine Autos überall im EUGeb1et zu verkaufen. Das macht vor allem für die Händler Sinn. die beim Hersteller billiger einkaufen können, als der ortsansässige Anbieter. Bisher musste jeder Autohändler die Gebietsgrenzen der Konkurrenz beachten und durfte nur dann über Gebietsoder Landesgrenzen hinweg verkaufen, wenn der Kunde selbst den Kontakt zu dem jeweiligen Händler hergestellt hat.
Für die weiteren Bestandtet1e der neuen GVO endet die Übergangsfnst schon ·m Oktober 2003. So zum Beispiel die Neuregelung 1m Verhältnis zwischen Hersteller und Werkstatt. Konnte sich ein Automobilproduzent bisher seine Vertragswerkstätten selbst aussuchen. w,rd er nun 1eden Reparaturbetrieb akzeptieren müssen, der die vom Hersteller festgelegten Qualitätsmerkmale erfüllt. Das sorgt für mehr Wettbewerb und wird dem Verbraucher möglicherweise niedrigere Reparaturkosten bescheren. Er soll auch davon prof1t1eren, dass die Reparatur- und Servicebetriebe nach der neuen GVO nicht mehr gezwungen sind, die Ersatzteile vom Fahrzeughersteller zu kaufen. Stattdessen können s e künftig ihren Bedarf dort decken. wo ihnen qua11tätsgleiche billigere Teile angeboten werden.
Ein weiterer wesent!icf-\er Punkt der neuen GVO ist. dass der Zugang zu den Reparaturdaten allen Werkstätten gleichermaßen ermöglicht werden muss. In der Praxis wird sich aber die Anschaffung der kostspieligen Diagnosegeräte und Spezialwerkzeuge für kleine Werkstätten nicht lohnen. •
Neues Schadenersatzrecht
eit August gilt in Deutschland ein neues Schadenersatzrecht. So
musste bislang bei einem Unfall ein Beteiligter in der Regel nicht für den entstandenen Schaden aufkommen. wenn er nachweisen konnte, dass auch ein sogenannter „ Idealfahrer" den Schaden nicht hätte vermeiden können Anders wird es künftig sein, wenn einer der Unfallbete11igten zur Gruppe der nicht motorisierten, sogenannten „ schwächeren" Verkehrsteilnehmer zählt. Dazu gehören ältere und behinderte Menschen, aber auch Fußgänger, Radfahrer und lnlineskater. Sie
sollen durch das neue Gesetz stärker geschutzt werden. Der Autofahrer haftet 1n diesen Fällen auch dann, wenn er sich korrekt verhalten hat.
Dazu ein Beispiel: Verletzt ein Radfahrer an einer Kreuzung die Vorfahrt und kollidiert mit einem Pkw, so wird der Autofahrer nach neuem Recht aller Voraussicht nach mithatten.
Die Neuregelung hat auch Auswirkungen auf das Schmerzensgeld. Es wird künftig auch dann gewährt, wenn der Schädiger den Unfall nicht schuldhaft verursacht hat. Kommt es allerdings als Folge von höherer Gewalt
zu einem Unfall, gibt es weder Schadenersatz noch Schmerzensgeld. In der Praxis konnte dies zum Beispiel der Fall sein, wenn ein Motorradfahrer vom Blitz getroffen wird. stürzt und dadurch in eine Gruppe von Fußgängern geschleudert wird.
Eine weitere Neuregelung betrifft Kinder, die das zehnte Lebens1ahr noch nicht vollendet haben. Psychologen haben festgestellt. dass diese mit der Einschätzung des Straßenverkehrs häufig überfordert sind. Deshalb haften Kinder bis zum zehnten Lebensjahr grundsätzlich nie für einen bei einem Unfall mit
einem Kraftfahrzeug entstandenen Schaden. Bisher lag die Haftungsgrenze bei sieben Jahren.
Auch bei der Regulierung von Sachschäden hat es Neuerungen gegeben. Mehrwertsteuer wird ab sofort nur noch dann ersetzt. wenn sie wirklich anfällt Wer sein Fahrzeug nicht repariert oder von privat ein Ersatzfahrzeug kauft, kann die 1m Sachverständigengutachten oder im Kostenvoranschlag enthaltene Mehrwertsteuer nicht beanspruchen. Wird nur teilweise repariert. so erhält der Geschädigte auch nur teilweise die Mehr-wertsteuer. •
27
·starker Auftritt Mit zehn M-Klassen war Mercedes-Benz bei den 24. Weltmeisterschaften im Jagd-Parcours
schießen präsent. 583 Teilnehmer aus 28 Nationen nahmen an der WM in Dornsberg bei
Stockach teil. Und alle fuhren mit einem ML 270 CDI zu den Wettkampfstätten oder im Gelände.
ünf M-Klassen waren an den vier Wettbewerbstagen der Weltmeister-
schaft im Jagd-Parcoursschießen jeweils von 7.00 bis 19.00 Uhr als Shuttle-Fahrzeuge eingesetzt, um die Teilnehmer zu den Schießbahnen zu bringen.
28
Und fünf ML standen für einen Off Road-Parcours zur Verfügung. „Put the pedal in the meta!". feuerte ein amerikanischer Schütze schon am zweiten Morgen den Fahrer seines Taxis zum Schießplatz an. Und begeisterte sich auf der kurvigen und
welligen Schotterpiste durch den Wald am Durchzugsvermögen des FünfzylinderDiesels.
Ebenso enthusiastisch zeigten sich einige Teilnehmer aus Großbritannien, als sie mit dem ML 270 CDI im Steilhang anhalten und wieder anfahren
sollten. „Ich hab' drei Geländewagen in England". meinte einer. „Aber so etwas kann ich mit denen nicht machen".
Die Geländestrecke führte 2.7 Kilometer über Wiesen, einen Stoppelacker, durch den Wald und bot neben einigen steilen Auf- und Abfahrten,
einer Verwindungsstrecke und holprigen Wegen vor allem eine natürliche Schrägfahrt am Wiesenhang.
„Das Bentley-Cabrio. das Du mir versprochen hast, will ich erst. wenn ich graue Haare habe. Jetzt möchte ich lieber so ein Auto". erklärte eine
amerikanische Schützin ihrem Mann auf der Rücksitzbank. als sich ihr Adrenalinspiegel nach der Fahrt mit gut zwanzig Grad Schräglage w ieder auf normal eingependelt hatte.
Um der Fahrt über Wiesen gewachsen zu sein. waren die fünf Off Raad-Fahrzeuge mit
MT2-Pneus von Dunlop ausgestattet. Sonst wäre bei Regen kein Weiterkommen gewesen. Zusammen mit 4ETS und Low Range ergab das einen überzeugenden Auftritt des Off Readers. „ Unglaublich, w as der ML kann. Ich dachte immer, das wäre mehr ein
M A G A Z N
Zum Rahmenprogramm der 24. Weltmeisterschah im Jagd-Parcoursschießen gehörten ein Oldtimer-Treffen, die Parade historischer Traktoren, GreifvogelDemonstrationen, eine Vorführung von Fallschirmspringern, die Party-Nacht von Radio? und vor allem der Off Raad-Parcours mit M -Klassen von Mercedes-Benz.
Straßenauto", urteilten denn auch viele Absolventen des Geländeparcours. Rund 4.980 Kilometer legten die zehn Autos insgesamt an den vier Tagen zurück - genug, um die WM-Teilnehmer und viele der Gäste von der M-Klasse zu überzeugen. •
29
Viel Sand, Geröll und schmierigen Lehmboden
bot die großflächige Sand- und Kiesgrube bei
Bottrop. Zu den zwei Off Road-Fahrkursen der
Redaktion von „Geländewagen und Freizeit"
kamen 42 Fahrer einer M- oder G-Klasse. Und
erlebten, was sie und ihre Autos im Gelände zu
leisten vermögen.
30
m Anfang der beiden Schulungstage stand jeweils die Theorie. In
einem nahegelegenen Forsthaus ging es denn auch erst einmal gut zwei Stunden um die Wahl der richtigen Reifen für die Straße, das Gelände und den Winter sowie die Möglichkeiten von Low Range, 4ETS und drei Differentialsperren beim G im Off Road-Einsatz. Nach den Tipps zu Wasserdurchfahrten, zu Fahrten durch Eis und Schnee im Winter sowie einen Exkurs in Sachen Ausstattung für Fernreisen folgte der erste Ausritt ins Gelände.
Regenschauer steigerten den Nervenkitzel in der Sandgrube deutlich. Und belegten, was über die Qualitäten von AT- und MT-Reifen vorher zu hören war. Der Parcours durch üppig dimensionierte Pfützen, aufgeweichten Sand und Lehm hatte seinen Reiz. Auch wenn jeder Teilnehmer dafür am Abend längere Zeit mit dem Hochdruckreiniger hantieren musste. „Da kann man ja Kartoffeln pflanzen", stöhnte denn auch der Besitzer der nahen DEA-Tankstelle beim Anblick seines Waschplatzes.
Die schwierigste Stelle: ein langer Aufstieg mit gut sech-
MAGAZIN
Sandpassagen und viel Schlamm galt es bei den zwei Off Road-Fahrkursen bei Bottrop zu meistern.
zig Prozent. nach dessen Kuppe eine vom Regen aufgeweichte Schlammpassage folgte.
Die Autos mit Geländereifen meisterten die Durchfahrt mit steter Traktion und viel Gefühl im Gas-Fuß. Wer dagegen Sommerpneus montiert hatte, musste sich am weniger empfehlenswerten Motto „Augen zu und durch" orientieren.
Am Samstag bot sich den Teilnehmern zudem die Möglichkeit einer Führung bei Brabus in Bottrop.
Die Verkaufsräume. die Werkstatt, der Motorenprüfstand und die Entwicklungsabteilung wurden ebenso besichtigt wie die Ausstellungshalle der Brabus-Tochter Startech, die sich auf die Veredelung der Viper, des PT Cruisers oder anderer Autos aus der Chrysler-Familie spezialisiert hat.
Die nächsten Termine für die Off Road- und On RoadFahrsicherheitstrainings der Redaktion sind im Veranstaltungskalender auf Seite 20 aufgeführt.
Denn: Was ML oder G auch abseits geteerter Straßen leisten, sollte jeder Besitzer eines dieser Geländewagen einmal selbst erfahren. •
31
Gute Tat Stadelmann im Jahr 1994 das Projekt „Priori" gründete.
Zusammen mit lokalen Handwerkern entstehen bei der Nonprofit-Organisation unter anderem die handgefertigten Modelle der G-Klasse. die für das Entwicklungsprojekt in Deutschland vom ExpeditionsseNice Woick (Fliederweg 13, 73765 Neuhausen, Telefon 07158-9803-31) zum Preis von 29,90 Euro pro Stück vertrieben werden.
Eigentlich müsste man das G-Modell aus alten Weißblech-Dosen schon
kaufen, weil dadurch ein Entwicklungsprojekt in Madagaskar unterstützt
wird. Dass es zudem eine der ausgefallensten Nachbildungen eines G ist,
verschönt die gute Tat.
edes der aus leeren Getränke-, Deodorant-, Mückenschutz- oder an-
deren Weißblech-Dosen hergestellten Modelle ist ein Unikat. Außenspiegel, Türgriffe und Rammschutzbügel sind ebenso liebevoll in Handarbeit gefertigt wie das Fahrwerk mit zwei Starrachsen und gelöteten Rädern.
Die Modelle stammen aus Madagaskar, wo der ehemalige Schweizer Entwicklungshelfer und Ethnologe Franz
Der Weg bis zum Verkauf war allerdings lang: Zuerst beschlagnahmte der Zoll die Modelle wegen des Verdachts auf illegale Kinderarbeit. dann legte Mercedes-Benz ein Veto wegen der nicht genehmigten Verwendung des Sterns am Bug ein.
Aber letztlich ließen sich alle vom guten Zweck überzeugen und die Geländewagen-Modelle stehen rechtzeitig vor Weihnachten im Regal - als ein ideales Geschenk für Jeden G-Fahrer. •
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• erweiterter Versicherungsschutz auf den • sämtliche Privatversicherungen Reisen der Tufa GmbH für Abonnenten (Privathaftpflicht etc.) von „Geländewagen und Freizeit" • Industrie- und Geschäftsversicherungen
• Versicherungsschutz für Dachzelte sowie die (Haftpflicht etc.) im G oder ML eingebaute Zusatzausstattung • Kapital- und Rentenversicherungen
• die Absicherung von Risiken beim (Lebensversicherungen) Schiffstransport • Krankenversicherungen
• Auslandskranken- und Rücktransport- Betriebliche Altersvorsorge versicherungen • Kapitalanlagen
32
MAGAZIN
Gutes Dutzend
wölf der schönsten Motive von Reisen mit der M- und GKlasse machen den Kalender 2003 der Redaktion von „Geländewagen und Freizeit" zum Schmuckstück. Ob am
Polarkreis, 1n Südamerika, Afrika oder Europa - die ML oder G finden sich auf allen Fotos m ihrem Element: dem Gelände.
Begegnungen der besonderen Art sind das Thema des neuen Kalenders, der 1m großzug1gen DIN A3-Format auf zwölf Kalender- und emem Deckblatt zeigt. welche Bekanntschaften sich mit einem ML oder G schließen lassen. Ob ein offener G in Finnland auf den Winter m seiner schonsten Form trifft. ein ML die Bekanntschaft mit unwegsamen Pfaden in Afrika schließt oder auf eme Kamel-Karawane trifft - ein bisschen Fernweh kommt beim Betrachten immer auf.
Der Kalender für d e Wand zuhause, 1m Büro oder als Geschenk für alle Fahrer eines Off Readers von Mercedes-Benz ist zum Preis von 28,00 Euro (1nklus1ve Verpackung und Versand 1n Deutschland) ausschließlich bei der Redaktion erhältlich. Der Versand erfolgt innerhalb von zwei Tagen nach dem Eingang des Bestell-Coupons und eines beigefügten Verrechnungsschecks.
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Sltnchl1H11nverUlng1runf1
Ob privat oder geachlflllch, 1ut FemrelHn und In der Freizelt. Wir bluen den Gellndewagen
nach lndlvlduellen Yol'9tellungen um.
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Die Qualitäten der M- oder G-Klasse im Anhängerbetrieb sind unbestritten. Beide ziehen Wohn
und Pferde-Anhänger oder Bootstrailer bis 3,5 Tonnen klaglos auch über die steilsten Pässe. Die
Vielseitigkeit als Zugfahrzeug lässt sich bei beiden durch ein variables Kupplungssystem steigern:
Wird am Heck statt der serienmäßigen Anhängekupplung ein Vario-Block montiert, stehen wahl
weise eine Kugelkopf-, Bolzen-, Haken- oder Nato-Kupplung zur Wahl. Und zum Rangieren gibt.
es bis Ende des Jahres dazu noch eine TÜV abgenommene Lösung für die Front, um Anhänger
millimetergenau rangieren zu können.
Am Vario-Block lassen sich am Bug oder Heck wahl
weise und mit wenigen Handgriffen eine Seilwinde
oder verschiedene Anhängekupplungen
montieren.
it dem Ziehen eines schweren Anhängers allein ist es
nicht immer getan: Gelegentlich gilt es auch, den Caravan auf dem Campingplatz auf engem Raum in den Stellplatz zu bugsieren, den Bootstrailer exakt unter dem Kran in der Marina auszurichten oder einen großen Lkw-Anhänger auf dem Speditionshof an die
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Laderampe zu dirigieren. Und dann ist eine Anhängekupplung am Bug des Autos die halbe Miete, da der Fahrer den Hänger voll im Blickfeld hat und nicht mit den Rückspiegeln arbeiten muss. Die Firma ORC (Uhlandstr. 91, 73760 Ostfildern, Telefon: 0711-342942-0) bietet dafür demnächst eine vom TÜV freigegebene Heck- und Bug-
Preise Adapter Sene
Adapter - 60 mm tiefer
Varioblock
Kugelkupplung
Bolzenkupplung
Hakenkupplung (Nato-öse)
€365,40
€ 400,20
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montiert. mit zusätzlicher Wechselplatte)
Multimount m. Wechselplatte (o. Windel
Frontaufnahme inklusive Varioblock
€ 1.886,56
€678,32
€894.64
Anhängekupplung für die GKlasse an, eine Version für den ML soll im kommenden Jahr folgen.
Bei dem von ORC modifizierten Vario-Block-System der Firma Rockinger kann zudem mit wenigen Handgriffen wahlweise vorn oder hinten eine Seilwinde arretiert und ebenso einfach wieder abgenommen werden. Für die
Kugel-Variante gibt es außerdem eine 60 Millimeter tiefere Ausführung für höher gelegte Fahrzeuge oder Anhänger mit tiefer Deichsel.
Eine Kofferraumhalterung für die unterschiedlichen Kupplungsvarianten des Systems sowie die Seilwinde ist in Vorbereitung und soll ebenfalls bis Ende des Jahres erhältlich sein. •
ie Nachrüstlösung mit einer KST-Pumpe samt Wasserabschei-
der ist für alle CDl-Diesel empfehlenswert. Durch ein spezielles Filterpapier wird das im Kraftstoff enthaltene Wasser abgeschieden und in einem Behälter mit einem Fassungsvermögen von 250 Millilitern in Höhe des Verteilergetriebes auf der Fahrerseite unter dem G gesammelt.
Ein Sensor meldet über eine Kontrollleuchte - die statt des Ablagefachs vor dem Wählhebels des Automatikgetriebes im Innenraum montiert wird -wann der Behälter entleert werden muss.
Durch die KST-Pumpe wird außerdem sichergestellt, dass der CDl-Motor auch in Höhen über 2.500 Meter problemlos arbeitet und vor allem, dass sich der Motor nach dem Leerfahren des Tanks wieder zügig starten lässt.
Denn: Wer seinen G 270 CDI oder G 400 CDI ohne die Nachrüstung leerfährt, bekommt ihn mit der Leistung der Starterbatterie kaum w ieder zum Laufen. Durch die zusätzliche Pumpe wird der Druck schneller aufgebaut und die Einspritzung nach
R A T G E B E R
DieselNachrüstung
Die neuen CDl-Dieselmotoren sind leistungsstark und verbrauchs
günstig. Aber auch empfindlich in Bezug auf die Kraftstoffqualität. Vor
allem bei Fernreisen ist Vorsicht geraten, da in einigen Ländern der
Dieselkraftstoff entweder gepanscht wird oder die Tanks der Tankstelle
so alt und marode sind, dass Wasser eindringt. Und der so verunreinigte
Diesel kann zu schweren Schäden an der Hochdruckpumpe führen, die
mit 1.300 bar und mehr arbeitet. Abhilfe schafft der neue Racor-Filter,
den es seit September bei der G-Klasse im G 270 CDI und G 400 CDI auf
Wunsch ab Werk oder zur Nachrüstung gibt.
dem Leerfahren effektiver befüllt, so dass der Diesel klaglos anspringt.
Zusätzlich sorgt ein Heizelement bei Temperaturen unter zehn Grad Celsius dafür. dass der Wasserabscheider auch bei niederen Temperaturen einwandfrei arbeitet. Der Nebeneffekt: Der vorgeheizte
Kraftstoff fließt dadurch auch in der Leitung bis zum Motor besser.
Für die Diesel-Modelle der M-Klasse ist der Racor-Filter ab Werk nicht vorgesehen.
Der Tipp der Redaktion: Wer mit seinem ML öfters in östliche Länder reist oder eine Afrika-Tour plant kann den
demnächst für den G lieferbaren Nachrüstsatz mit etwas Aufwand anpassen. Das Abschirmblech, die Befestigungsteile sowie das Anzeigeinstrument müssen für den ML allerdings entsprechend geändert und für die Anzeige im Innenraum muss ein anderer Platz gefunden werden. •
Der Racor-Filter samt KST-Pumpe und Wasserfüllstands-Sensor werden an den Rahmenquerträgerrohren neben dem Verteilergetriebe auf der Fahrerseite des G montiert. Der Preis als Sonderausstattung: 195 Euro (zuzügl. MwSt.).
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Im August war es soweit: Nach der wochenlangen Vorbereitung der M-Klasse und des 6x6
Service-Trucks startete das „ORC/AEG Power Tools-Team" aus Ostfildern bei Stuttgart zur
8. Master-Rallye. Der sechste Lauf zum Cross Country Weltcup führte von St. Petersburg über
5.153 Kilometer ans Schwarze Meer. Das Ergebnis der Schwaben: Der 3. Platz in der T2 Klasse
4x4 Benzin- und der 10. Platz in der Gesamtwertung.
ach einer zwe1tag1gen Anreise erreichte das ORC/AEG Power
Tools-Team den Startort St. Petersburg Danach: die Überprüfung der FIA-Komissare. eine Nacht im Parc ferme und dann der Start.
Um 7 Uhr fuhren die Teilnehmer über die Rampe 1n der Innenstadt. Von da an waren alle zu fahrenden Verb1ndun-
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gen (L1a1sons) mit einer Zeitvorgabe belegt, deren Überschreitung mit hohen Zeitstrafen im Gesamtergebnis geahndet wurde.
Die erste Liaison f uhrte uber 163 Kilometer zum Start der ersten Speziale über 80 km. auf der das ORC/AEG-Team schon nach ca. 42 Kilometern durch den Ausfall des ELüfters thermische Probleme
hatte Nach einer 35 minut1gen Reparatur konnte der ML das Rennen fortsetzen. Danach folgte eine Liaison von 287 km bis ins Biwak bei Cholm. An diesem Tag erreichte das Team einen bescheidenen 41. Platz 1n der Gesamtwertung.
Dann standen zwei SpezialPrüfungen von Cholm nach Juchnov 1m Roadbook: 77 km Liaison. 109 km Speziale. 131
km L1a1son, 100 km Speziale und zum Schluss nochmals 173 km Liaison.
Durch die Probleme vom Vortag mussten sich Hans Baur und Beifahrer Alexander Taranienko von hinten durch das Feld arbeiten. Auch drei LKW fuhren schon vor Ihnen -und entsprechend schwierig gestalteten sich die Überholvorgänge, die durch die starke
Staubentwicklung besonders gefährlich waren. Am Tagesende lagen sie auf dem 33. Rang im Gesamtergebnis.
Überschattet wurde der Tag durch den Tod zwei ihrer Freunde in einem Renn-Truck, der auf der Liaison zur zweiten Speziale verunglückte.
An den folgenden beiden Tagen hatte das Team keine technischen Probleme und erreichte am vierten Tag den 29. Rang und am fünften Tag den 23. Rang in der Gesamtwertung.
Bei der 5. Etappe kämpften die beiden mit der schwierigen
Navigation, konnte sich aber weiter verbessern: 22. Rang in der Gesamtwertung.
Am 7. August 2002 stand die Etappe von Volvograd nach Astrachan auf dem Zeitplan. Hans Baur und Alexander Taranienko versuchten, das Tempo noch zu steigern. Der Streckenverlauf w~r ein Mix von schnellen Schotterpisten und endlos langen Steppen. Dann folgte ein Sandgebiet, in dem auch eine beachtlich hohe Düne überquert werden musste. 21 Kilometer vor dem Ziel war die Fahrt von Hans Baur und Alexander Tarani-
Hans Baur und Beifahrer Alexander Taranienko belegten mft ihrem ML bei der 8. Master-Rallye den 10. Platz in der Gesamtwertung. Ihr Fazft: Eine tolle Veranstaltung mit unglaublich begeisterten Zuschauern an der Strecke.
S P 0 R T
enko erst einmal zu Ende: Nachdem die Halterung abgerissen war, mussten sie das vordere linke Federbein komplett ausbauen. Die Reparatur dauerte 25 Minuten. Danach konnten die beiden den Rallye-ML in „Schleichfahrt" ins Ziel bringen. Trotz der Zwangspause kam das Team auf Rang 14 an und belegte in der Gesamtwertung den 18. Platz.
Die achte Etappe meisterten Hans Baur und Alexander Taranienko über die 360 l<m lange Speziale ohne technische Probleme. Der Lohn: 11. Platz im Gesamtergebnis.
Der nächste Tag führte von L1sta nach Kropotkin. Die Liaison 34 km lang, die Speziale 269 km und weitere 268 km Liaison. Dem Team war klar, dass eine weitere Verbesserung in der Platzierung fast nicht mehr möglich ist, da der nächste im Klassement bereits 59 Minuten Vorsprung hatte.
In Anapa-Novorussisk fand die letzte Etappe am Strand des Schwarzen Meeres statt. 49 km Liaison, 54 km Speziale sowie eine weitere Liaison von 68 km standen bevor.
Sowohl die Rallye-M-Klasse als auch Fahrer und Beifahrer waren topfit und die beiden entschlossen sich, nochmals Gas zu geben. Der Erfolg: 5. Platz im Tagesergebnis und eine nochmalige Verbesserung auf den 10. Platz im Gesamtergebnis sowie der 3. Platz in der Gruppe T2.
Hans Baur und Alexander Taranienko waren zu Recht stolz, sich nach 5.153 Kilometer unter den Top Ten zu finden.
Nicht minder glücklich zeigte sich das Service-Team mit Andreas Lennartz, Tommy Jansen und Karsten Wuckelt, die jeden Abend den ML vorbereiteten. Und nebenbei mit ihrem speziell ausgestatteten 6x6 Mercedes-ServiceTruck auch rund 4.300 Kilome-ter zurücklegten. •
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Sieben Jäger nahmen an der exklusiv für Abonnenten von
„Geländewagen und Freizeit" ausgeschriebenen Jagdreise durch das
Altai-Gebirge in der Mongolei teil. Eine Gelegenheit für ein Wiedersehen
der erfreulichen Art: Sie reisten mit drei der fünf anläßlich der
„Erlebnisrallye Mongolei 1999" vom mongolischen Veranstalter als
Begleitfahrzeuge angeschafften weißen G 290 Station lang - und
erlebten hautnah, was die Geländewagen vor Ort auf Steinpisten, bei
Wasserdurchfahrten und in der Wüste leisten müssen.
ie 290 GD waren eigens für die bei Fernreisen der Redak-
tion obhgatonsche Vortour in Dienst gestellt worden und haben nach nunmehr drei Jahren alle eine Laufleistung um die 200.000 Kilometer auf der geplagten Karosserie - und das bei einem Off RoadEinsatz der nahe 100 Prozent liegt.
Denn: Das Netz an Teerstraßen umfasst in der Mongolei nach wie vor gerade
einmal rund 400 Kilometer um die Hauptstadt Ulanbator. Der Zustand der G ist bei den vielen OH Road-Fahrten deuthch besser als der aller anderer Ge1ändewagen. de von den Mongolen bislang eingesetzt wurden.
Die am meisten strapazierten und deswegen auch regelmäßig getauschten Teile: Stoßdämpfer und Reifen.
Dass die 290 GD ansonsten durchs Gelände pflügen wie am ersten Tag, erfuhren die
Jäger auf den teils haarsträubenden Pisten in das 300 Kilometer südöstlich der Bezirkshauptstadt Khovd gelegenen Revier
Die zehntägige Tour war -auch Dank der G - ein voller Erfolg und soll im nächsten Jahr wiederholt werden. Dann wird es allerdings nicht ins Alta1-Gebirge, sondern 1n die waldreicheren Regionen der Mongolei gehen.
Alle Jäger unter den Abonnenten von „ Geländewagen
R E 1 S E
und Fre1ze1t" erhalten weitere Informationen zu den geplanten Jagdreisen in die Mongolei sowie nach Afrika, Schottland und Estland über die Redaktion.
Leser, die statt zu jagen einen erlebnisreichen Urlaub verbringen möchten. können die in der Mongolei stationierten fünf 290 GD auch mit Fahrer mieten - oder bis 2004 warten: Dann wird die Redaktion wieder eine „ Erlebnisrallye Mongolei" anbieten. •
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nigungsanlage, original Trittbretter und Reserverad:abdeckung Chrom, AHK. SHD. WD-Glas rundum, Rückbank Y2 - 1h umklappbar, Klimaanlage, Tempomat. BrabusAirbag-Lenkrad, beide Schalthebel Leder, Außentemperaturanzeige, Automatik, Diebstahlwarnanlage, Wegfahrsperre. Infrarotschließanlage, FH, Mittelarmlehnen 2-fach, Sitzheizung und elektr. Sitzverstellung für Fahrer- und Beifahrersitz, Wurzelholz, Feuerlöscher. Radio MB-spezial mit MB 6-fach CD-Wechsler. Telefon D-Netz von Nokia (Handy) mit Freisprecheinrichtung, Passivhörer und Außenantenne auf Kotflügel vorn rechts, Bremsscheiben und Beläge neu bei 66.000 km, Kfz-Steuer pro Jahr DM 337,-, da Zulassung als Kombinationsfahrzeug. Preis€ 25.490,-. Uwe Dahmen. Telefon 02432-80386.
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D Mich interessiert das Angebot von „Geländewagen und Freizeit". Ich möchte künftig das Magazin für Fahrer eines Geländewagens von Mercedes-Benz sechsmal im Jahr zugesandt bekommen. Das Abonnement kostet im Jahr 62,- Euro und kann jeweils zum Jahresende gekündigt werden. Der Betrag wird anteilig zu den noch erscheinenden Heften des laufenden Kalenderjahres berechnet. Bitte senden Sie die Rechnung und die Magazine an folgende Anschrift:
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Ich fahre einen DML D G
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