Mercedes-Benz Offroad

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Mercedes-Benz Offroad 6/04 www.offroad.mercedes-benz.de Ratgeber • Offroad-Zubehör für M- und G-Klasse • Oldtimer-Zulassung für die ersten G • Nachrüstmöglichkeiten im Überblick Nachrüstung Aus alt mach neu Fahrdynamik erleben Die neue M-Klasse Fahrkurse und Reisen Der Veranstaltungskalender 2005

Transcript of Mercedes-Benz Offroad

Mercedes-Benz Offroad6/04www.offroad.mercedes-benz.de

Ratgeber

• Offroad-Zubehör für M- und G-Klasse

• Oldtimer-Zulassung für die ersten G

• Nachrüstmöglichkeiten im Überblick

Nachrüstung

Aus alt mach neu

Fahrdynamik erleben

Die neue M-Klasse

Fahrkurse und Reisen

Der Veranstaltungskalender 2005

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4 DIE NEUE M-KLASSEAuf der Automobil-Show in Detroit wird im

Januar die neue M-Klasse vorgestellt, die ab

März 2005 zu kaufen sein wird. Ein Offroader,

der sparsamer, komfortabler und auf Wunsch

auch noch viel geländegängiger als das Vorgän-

germodell ist.

14 DIE G-KLASSE UND DIE EVOLUTION BEI MERCEDES-BENZProfessor Jürgen Hubbert beantwortet in einem

Interview mit Claus-Peter Becker viele Fragen zu

Mercedes-Benz und zur G-Klasse.

R A T G E B E R

16 AUFRÜSTUNGDie G-Klasse wird ständig weiter verbessert. Die

Redaktion hat zusammengestellt, wie und bei

welchen Modellen sich Neuerungen wie Freiflä-

chen-Scheinwerfer, Racor-Kraftstoff-Filter oder

Seitenspiegel mit integrierten Blinkern nachrü-

sten lassen.

26 ALLES, WAS DER MENSCH BRAUCHTWer mit einer M- oder G-Klasse auf große Fahrt

geht, benötigt einiges an Ausrüstung, um bei-

spielsweise 1.000 Kilometer lange Pistenetappen

ohne Tankstelle zu meistern. Eine Übersicht

zeigt, was es an Zubehör gibt und für welchen

Einsatzzweck es notwendig ist.

V E R A N S T A L T U N G E N

22 NEUE ERFAHRUNGENGelände-Fahrtrainings und Reisen von Mer-

cedes-Benz Offroad im Jahr 2005 - die ideale

Gelegenheit, ab dem Sommer die neue M-Klasse

hautnah zu erleben.

M E L D U N G E N

36 • SCHUTZ-MASSNAHMEN

• RÜCKRUF VON KINDERSITZEN

• NEUE UFER

• GERNEGROSS

• SCHWEDEN TOUR

• INTERNET-INFORMATIONEN FÜR OFFROADER

• WAIDMANNS DANK

• REISE-ERINNERUNGEN

32 DAS KENNZEICHEN„07“Eine echte Oldtimer-Zulassung gibt es für die

ältesten G-Klassen frühestens im Jahr 2009.

Aber ein 07-Kennzeichen ist bereits jetzt mög-

lich. Die Vorzüge und Nachteile.

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Die neue M-Klasse kommt. Etwas länger, etwas breiter, viel stärker und auf

Wunsch auch in einer besonders geländegängigen Offroad-Version.

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Was die Namensgebung des ak-

tuellen Modells bereits vermu-

ten ließ, ist jetzt offiziell: Dem

bis Sommer 2005 angebotenen Modell

„Final Edition“ folgt die neue M-Klasse.

Die Weltpremiere findet im Januar auf der

Auto-Show in Detroit statt, ab Sommer

stehen die neuen ML auch in den europä-

ischen Verkaufsräumen.

Neben einer aufregenden Optik bietet

die neue M-Klasse vor allem modernste

Technik. Dazu gehören:

• Drei neue kraftvolle Motoren,

• das serienmäßige Siebengang-Automa-

tikgetriebe 7G-TRONIC,

• das vorausschauende Insassenschutz-

system PRE-SAFE®,

• die Luftfederung AIRMATIC,

• ein leistungsfähigerer Allradantrieb

(4ETS),

• wahlweise Keyless Go und das Ab-

standssystem Distronik,

• auf Wunsch ein Offroad-Paket mit Low

Range, mittlerer und hinterer Differen-

zialsperre, Bergab-Fahrhilfe, Anfahr--

Assistent und Offroad-ABS,

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• für die Straßenversion auf Wunsch die

sonst nur im Offroadpacket enthaltene

Luftfederung für mehr Fahr-Komfort

und -Dynamik,

• eine neue Vorder- und Hinterachskon-

struktion für einen besseren Abrollkom-

fort.

Seit der Vorstellung der M-Klasse im

Jahr 1997 hat der Offroader den Markt an-

geführt und internationale Preise und

Auszeichnungen für Design, Gelände-

tauglichkeit, Funktionalität, Fahrspaß

und Sicherheit erhalten. Und mit weltweit

über 620.000 verkauften Fahrzeugen

zählt die M-Klasse zu den erfolgreichsten

Automobilen dieser Klasse. Aber nach-

dem andere Hersteller den expandieren-

den Markt der Sport Utility Vehicles

(SUV) ebenfalls für sich entdeckt haben,

ist es Zeit für die nächste Generation. Und

die bietet viel.

Das Design

Das äußere Erscheinungsbild der neuen

M-Klasse wird von einem Wechselspiel

von stark konturierten Flächen und straf-

fen Linien geprägt, eine flache Front-

scheibe, markante Kotflügel und eine nach

hinten ansteigende Schulterlinie setzen

sportliche Akzente, die von den ausgewo-

genen Proportionen der Karosserie unter-

strichen werden. Gegenüber dem Vorgän-

germodell geriet die neue M-Klasse um

150 Millimeter länger, 71 Millimeter brei-

ter und neun Millimeter niedriger. Der

Radstand vergrößerte sich um 95 Millime-

ter auf nunmehr 2.915 Millimeter.

Offroad mit Luftfederung

und zwei Differenzialsperren

Den permanenten Allradantrieb und

das Traktionssystem 4ETS, das beim Vor-

gängermodell im September 2001 bereits

einmal deutlich verbessert wurde, hat

Mercedes-Benz nochmals weiterentwi-

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ckelt und mit zusätzlichen Funktionen er-

gänzt. Dazu zählen:

• Bergab-Fahrhilfe,

• Anfahr-Assistent,

• neues Offroad-ABS.

Insgesamt stehen bei der Allradtechnik

künftig zwei Varianten zur Auswahl, um

den unterschiedlichen Ansprüchen der

Kunden noch besser gerecht zu werden.

Zur Standardausstattung mit perma-

nentem Allradantrieb gibt es auf Wunsch

eine Luftfederung, die für ein deutliches

Plus an Fahrkomfort sorgt.

Die AIRMATIC wird serienmäßig mit

dem adaptiven Dämpfungssystem (ADS)

kombiniert, das die Stoßdämpferkraft si-

tuationsgerecht regelt. Damit bietet die

M-Klasse zudem eine deutlich bessere

Fahrdynamik.

Zu dieser Straßenversion wird zusätz-

lich ein Offroad-Paket angeboten, das die

M-Klasse auch in schwierigem Terrain

vorne mitfahren lässt.

Das Maß der beachtlichen Geländetaug-

lichkeit wird unter anderem durch ein

Zweistufen-Verteilergetriebe mit Gelände-

Untersetzung (Low-Range), manuell oder

automatisch zuschaltbaren Differenzial-

sperren (100 Prozent) zwischen Vorder-

und Hinterachse sowie an der Hinter-

achse und die für Offroad-Fahrten modifi-

zierte Luftfederung AIRMATIC definiert.

Technische Voraussetzungen, die in der

Praxis:

• die Bodenfreiheit von 181 Millimeter

auf bis zu 291 Millimeter ansteigen

lassen,

• eine Wattiefe von bis zu 600 Millime-

ter ermöglichen,

• den Böschungswinkel und die Bauch-

freiheit soweit erhöhen, dass selbst Ver-

treter der Spezies klassische Geländewa-

gen auf die Plätze verwiesen werden.

Beim Fahrwerk der neuen M-Klasse

setzen die Mercedes-Ingenieure vorn

auf eine Doppelquerlenkerachse, die

durch hoch angeordnete Dreiecks-

lenker aus Aluminium für einen guten

Abrollkomfort und eine hervorragende

Fahrdynamik sorgt. Die neue Hinterachse

ist dagegen nach dem Vierlenkerprinzip

konstruiert. Bei der Bereifung kommen

serienmäßig Leichtmetallfelgen und Breit-

reifen der Größen 235/65 R 17 (V6-Mo-

delle) beziehungsweise 255/55 R 18 bei

den Fahrzeugen mit Achtzylinder-Moto-

ren zum Einsatz.

Die neuen Motoren

Durch die verbesserte Antriebstechnik

und den von 0,39 auf 0,34 optimierten

Cw-Wert verringert sich der Kraftstoff-

verbrauch bei der neuen M-Klasse im Ver-

gleich zum Vorgänger um bis zu zehn

Prozent. Dazu tragen vor allem auch die

vier im kommenden Jahr 2005 für die M-

Klasse lieferbaren Motoren bei - sie über-

treffen die Triebwerke der aktuellen Mo-

delle in Leistung und Drehmoment um

bis zu 38 Prozent.

Neu in der M-Klasse ist vor allem der

V6-Dieselmotor mit Common-Rail-Di-

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rekteinspritzung der dritten Generation

im ML 280 CDI, der den bisherigen Rei-

henmotor mit fünf Zylindern im ML 270

CDI ablöst.

• Das neue Triebwerk leistet 140 kW/190

PS und überzeugt mit einem Spitzendreh-

moment von 440 Newtonmetern.

• Im stärkeren ML 320 CDI leistet der

Diesel motor dagegen 165 kW/224 PS

und stellt ab 1.600/min ein maximales

Drehmoment von beachtlichen 510 New-

tonmetern bereit.

Der Kraftstoffverbrauch der Dieselmo-

delle beträgt 9,4 Liter je 100 Kilometer

(NEFZ-Gesamtverbrauch) – und damit

zählt die neue M-Klasse zu den wirt-

schaftlichsten Offroadern ihrer Klasse.

• Leistungsstark ist auch das V6-Aggre-

gat als Benziner, das im ML 350 satte 200

kW/ 272 PS leistet und ein maximales Dreh-

moment von 350 Newtonmetern aufweist.

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Erstmals erfolgt bei der 7G-TRONIC die

Bedienung über DIRECT SELECT mittels

eines lenkradnahen Wählhebels. Zusätz-

liche Lenkrad-Schalttasten ermöglichen

den schnellen manuellen Wechsel der sie-

ben Fahrstufen.

Mehr Komfort und Platz

Der Innenraum wurde bei der M-Klasse

der zweiten Generation deutlich aufge-

wertet. Und das nicht nur optisch, son-

dern vor allem auch durch:

• hochwertigere Materialien,

• die angenehmere Oberflächen-Haptik,

• An der Spitze der Motorenprogramms:

der bewährte Achtzylinder des ML 500

mit 225 kW /306 PS.

Neues Automatikgetriebe

mit sieben Gängen

Das weltweit einzigartige Siebengang-

Automatikgetriebe 7G-TRONIC gehört

zur Serienausstattung der neuen Mo-

delle.

Durch eine intelligente Schaltungs-

steuerung schöpft das Getriebe das hohe

Leistungspotential der Motoren bestmög-

lich aus und leistet zugleich einen wichti-

gen Beitrag zur Kraftstoffersparnis.

• ein größeres Platzangebot, von dem die

Passagiere auf allen Sitzplätzen profi-

tieren.

So vergrößert sich der Abstand zwi-

schen Vorder- und Fondsitz gegenüber

dem Vorgängermodell um 15 auf 880 Mil-

limeter und liegt damit auf dem Niveau

einer Oberklasse-Limousine. Die Kniefrei-

heit der Insassen im Fond verbessert sich

um 35 Millimeter und die Ellenbogenbrei-

te um 32 Millimeter.

Ganz nach individuellem Komfortan-

spruch können Kunden die Sitze der

neuen M-Klasse auswählen. Neben den

serienmäßigen Vordersitzen mit elektri-

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scher Einstellung der Höhen-, Lehnen-

und Kissenneigung liefert Mercedes-Benz

auf Wunsch auch Sportsitze mit speziel-

ler Lehnenkontur. Kissen und Lehnen der

Fondsitze sind im Verhältnis 63 : 37 ge-

teilt und umklappbar.

Auf Wunsch lassen sich beide Sitzkis-

sen herausnehmen, so dass im Fond eine

ebene Ladefläche von über 2,10 Meter

Länge entsteht. Das maximale Ladevo-

lumen der neuen M-Klasse beträgt

2.050 Liter und übertrifft den

Wert des Vorgängermodells

um 30 Liter (VDA-Mess-

methode).

Komfort und Sicherheit lassen sich auf

Wunsch weiter steigern. So bietet Merce-

des-Benz jetzt auch bei der M-Klasse fol-

gende Sonderausstattungen an:

• die Klimatisierungs-Automatik THER-

MOTRONIC,

• die Einparkhilfe PARKTRONIC,

• das Bedien-/Anzeigesystem COMAND

APS mit europaweiter DVD-Navigation,

• Bixenon-Scheinwerfer mit Kurven- und

Abbiegelicht,

• wahlweise Keyless Go und das Ab-

standssystem Distronik,

• das EASY-PACK-System zum leichteren

Be- und Entladen des Laderaums.

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Es beinhaltet auf Wunsch unter anderem

eine elektrisch betätigte Heckklappe sowie

ein Paket zur sicheren Arretierung des La-

deguts.

PRE-SAFE®

für mehr Sicherheit

Bei der Sicherheit setzt die M-Klasse

selbst für Mercedes-Verhältnisse neue

Maßstäbe in dieser Fahrzeugklasse.

Der Insassenschutz basiert dabei auf

einer selbsttragenden Karosserie mit gro-

ßen Deformationszonen im Front- und

Heckbereich und der Technologie der au-

tomobilen Spitzenklasse. Dazu zählen un-

ter anderem:

• adaptive, zweistufige Airbags für Fah-

rer und Beifahrer,

• Sidebags vorn,

• Windowbags,

• Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer

an allen Sitzplätzen.

Beim Heckaufprall bieten die neu entwi-

ckelten crashaktiven Kopfstützen NECK-

PRO für Fahrer und Beifahrer zusätzli-

chen Schutz.

Darüber gibt es als Sonderausstattung

das vorausschauende Insassenschutzsy-

stem PRE-SAFE®, das in unfallträchtigen

Situationen selbständig aktiv wird, um

Insassen und Auto auf die drohende Kolli-

sion vorzubereiten.

So strafft PRE-SAFE® vorsorglich die

Gurte von Fahrer und Beifahrer, bringt

den elektrisch einstellbaren Beifahrersitz

(Sonderausstattung) hinsichtlich seiner

Längseinstellung sowie der Kissen- und

Lehnenneigung in eine bessere Position

und schließt bei einem drohenden Über-

schlag das Schiebedach (Sonderausstat-

tung). PRE-SAFE® bildet dabei eine bis-

lang einzigartige Synergie aus aktiver

und passiver Sicherheit, da es mit dem

Antiblockiersystem (ABS), dem Brems-

Assistenten und dem elektronischen Sta-

bilitätsprogramm (ESP) vernetzt ist und

die entsprechenden Sensoren gefährliche

Fahrmanöver erkennen.

Qualität auf lange Sicht

Für die neue M-Klasse wird serienmä-

ßig ein neu entwickelter Lack auf Basis

der Nanotechnologie verwendet.

Die Vorteile: Eine deutlich bessere

Kratzbeständigkeit als bei herkömmli-

chen Uni- oder Metalliclacken sowie ein

sichtbar besserer Glanz.

Alles im allem – die M-Klasse der zwei-

ten Generation geriet zu einem würdigen

Nachfolger des bereits bislang erfolgrei-

chen Offroaders. �

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Die G-Klasse und die Evolution

bei Mercedes-Benz

Professor Jürgen Hubbert ist seit dem Abschluss seines Ingenieur-Studiums an der TH Stutt-

gart bei Mercedes-Benz tätig. Dem Vorstand des Konzerns gehört er seit 1987 zunächst als

stellvertretendes Mitglied und ab 1988 als Verantwortlicher für die Personenwagen-Sparte

an. Im vergangenen Oktober hat er diesen Posten an Dr. Eckhard Cordes übergeben. Im kom-

menden April geht Professor Jürgen Hubbert nach vierzig Jahren bei Mercedes-Benz in einen

vermutlich eher bewegten Ruhestand. In einem Interview für Mercedes-Benz Offroad hat er

mit Clauspeter Becker über den Wandel der Marke Mercedes-Benz und über deren dauerhaf-

testes Modell gesprochen – die G-Klasse.

Mercedes-Benz Offroad: Aus unserer Sicht hat das Mo-dell-Programm von Mercedes-Benz nie zuvor radikalere Än-derungen und Erweiterungen erlebt wie zu Ihrer Amtszeit. Wie war das zu schaffen?

Professor Hubbert: „Der Scheitelpunkt war die Verände-

rung in der inneren Einstellung. Wir haben das Unternehmen

über viele Jahre, Jahrzehnte immer Ingenieur-geprägt. Das

heißt, die Ingenieure, die Techniker haben im Grund genom-

men bestimmt, was richtig war. Es wurde aber deutlich und in

der Folge immer deutlicher, dass auch andere Kriterien den Er-

folg der Marke bestimmen können.

Mercedes-Benz Offroad: Definiert das Erscheinen des 190er diesen Wendepunkt?

Professor Hubbert: Ja, das war einer.

Mercedes-Benz Offroad: Das Publikum hat das Auto zu-nächst nicht verstanden und die Frage gestellt: Das soll ein Mercedes sein, so klein und eigentlich doch recht teuer?

Professor Hubbert: „Das war auch im Vorstand so. Es gab

geteilte Meinungen über das Projekt. Aber eine Mehrheit im

Vorstand gab dem kleinen Mercedes eine Chance und in der

Folge hatte dieses Auto nicht nur einen großen Erfolg auf dem

Markt mit 240.000 Einheiten pro Jahr, es wurde zum Trendset-

ter für eine ganze Fahrzeug-Designlinie, nicht nur bei uns, son-

dern auch beim Wettbewerb. Genau genommen ist das bei der

A-Klasse noch einmal passiert. Die Leute haben 1997 zunächst

gesagt: Das ist auch kein Mercedes.“

Mercedes-Benz Offroad: Welches war der nächste Evoluti-ons-Schritt bei Mercedes-Benz?

Professor Hubbert: „Für uns war die Situation von 1993 un-

geheuer wichtig. In diesem Jahr kam als zweite Generation der

kompakten Mercedes die C-Klasse. Das Unternehmen hatte

zum ersten Mal in seiner Geschichte negative Ergebnisse ge-

macht. Da war dieses Modell natürlich wichtig. Einige Ihrer Kol-

legen haben vom Rettungswagen geschrieben. Die rasche Rück-

kehr in die Gewinnzone war ein ganz entscheidender Punkt.

Die Weichenstellungen dafür sind schon Jahre zuvor im Rah-

men strategischer Geschäftsfeldplanungen erfolgt. Denn dabei

ist uns klar geworden, so wie es in der Vergangenheit war, kann

es in der Zukunft nicht weitergehen. Kunden haben sich

verändert, Wettbewerb hat sich verändert. Ich habe schon oft

gesagt, die Krise hat ein bisschen geholfen, die Veränderungen

in den Köpfen zu bewirken.“

Mercedes-Benz Offroad: Was hat der neuen Strategie Dy-namik verliehen?

Professor Hubbert: „Was uns seinerzeit sehr geholfen hat

war die Entscheidung, wieder in den Motorsport zurückzukeh-

ren, denn da gab es nun bei vielen in der Firma die Erinnerung:

Als die Situation in den dreißiger Jahren schwierig war, kam der

erfolgreiche Motorsport. Als es auch in den fünfziger Jahren ver-

hältnismäßig problematisch war, kam wieder der erfolgreiche

Motorsport, um Image zu bilden und das Unternehmen wieder

in die Schlagzeilen zu bringen. Und wenn man es aus heutiger

Sicht betrachtet, waren auch die Entscheidungen, mit dem Mer-

cedes-Benz McLaren SLR oder dem Maybach wieder ganz be-

sondere Segmente zu belegen, für das Unternehmen positiv.“

Mercedes-Benz Offroad: Motorsport als Anregungsmittel. Mercedes hat erfolgreich seine eigene Geschichte zitiert?

Professor Hubbert: „Ganz eindeutig. Ich glaube, weil ich ja

nun aus der Ingenieursecke komme, und auch vielleicht ein biß-

chen Markt- und Markenverständnis im Lauf der Jahre aufge-

baut habe, auch ich habe in der Konzernplanung damals das Ge-

fühl gehabt, dass wir wieder dahin zurückkehren sollten. Nach

den Erfolgen mit den Sportwagen der Gruppe C folgten 1994 die

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500 Meilen von Indianapolis und 1995 die Rückkehr in die For-

mel 1. Ich bin davon überzeugt, dass diese Aktivitäten einen

sehr nachhaltigen Einfluss auf den Erfolg von Mercedes hat-

ten.“

Mercedes-Benz Offroad: Das G-Modell hat Ihre Amtszeit 25 Jahre lang in guten und in schlechten Zeiten begleitet. Mit diesem Geländewagen hat Mercedes-Benz ein Automo-bil für ganz besondere Abenteuer geschaffen. Hatten Sie Zeit und Gelegenheit, selber so ein Abenteuer zu erleben?

Professor Hubbert: „Nein, diese Art von Abenteuer nicht.

Ich bin natürlich ein paar Mal den Schöckl hochgefahren und

war natürlich auch auf unserem Erprobungsgelände Sauberg.

Aber ich war nie mit dem Auto auf einer Expedition.“

Mercedes-Benz Offroad: Von welcher Art waren Ihre be-sonderen Erlebnisse mit dem G-Modell?

Professor Hubbert: „Interessant ist eine Episode aus den

Anfängen: Professor Arthur Mischke hatte dieses Auto als Ent-

wicklungschef für Nutzfahrzeuge hauptsächlich für den militä-

rischen Einsatz gebaut. Ich war seinerzeit Chef der Arbeitsvor-

bereitungen in Sindelfingen. Wir haben uns dann einen G be-

sorgt und in einen Pkw verwandelt. Wir gaben ihm attraktivere

Türverkleidungen, komfortablere Sitze und vieles andere mehr.

Anschließend schickte ich meinen Werkstattleiter mit dem Au-

to zu Arthur Mischke. Wir haben damals Glück gehabt, dass

uns der nicht rausgeschmissen hat. Er konnte sich überhaupt

nicht vorstellen, dass ein G-Modell für den privaten Gebrauch

genutzt wird. Aber wir waren der Überzeugung, das Auto kann

ja wirklich alles, wenn irgendwo der Begriff „Eierlegendewoll-

milchsau“ zutrifft, dann hier. Keiner hat sich damals vorstellen

können, dass wir einmal 25jähriges Jubiläum feiern werden,

und dass sich dieses Auto wirklich zu einem Klassiker entwi-

ckelt hat. Dem einzigen, den ich kenne, der auch noch gebaut

wird.“

Mercedes-Benz Offroad: Wie lautet Ihre Prognose für die Zukunft der G-Klassen?

Professor Hubbert: „In der Welt des Automobils hat sich in

den vergangenen 25 Jahren soviel verändert, dass es erstaun-

lich ist, dass dieses Auto überhaupt noch gebaut wird. Es kom-

men neue Vorschriften bezüglich Fußgängerschutz und Sicher-

heit. Da wird es auf die Dauer schwer sein, so ein Auto am Le-

ben zu erhalten. Erstaunlich bleibt, dass es so lange erfolgreich

war. Nach einer so langen Zeit einfach zu sagen, es wird nicht

mehr produziert, kann man sich schwer vorstellen. Und es gibt

durchaus Interessenten, die das G-Modell einmal weiterbauen

möchten. Mercedes-Benz muss im richtigen Moment die Chance

ergreifen, als Nachfolger des G-Modells ein Auto auf den Markt

zu bringen, das in jeder Beziehung zeitgemäß ist und das trotz-

dem fast alles das kann, was der G heute auch kann. Es muss so

kommen wie meist in unserer technischen Welt: Es wird zur

rechten Zeit einen Nachfolger geben. Und in aller Regel machen

es die Nachfolger besser als die Vorgänger.“ ��

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Von außen blieb sich die G-Klasse über nunmehr 25 Jahre stets treu. Und sie war und ist in

Bezug auf die Technik stets auf Ballhöhe. Was Wunder, dass es in jedem Modelljahr einige

Änderungen gibt, die Besitzer älterer Fahrzeuge mit Neid erfüllen. Ohne Grund – denn einige

Accessoires einer G-Klasse der automobilen Neuzeit lassen sich auch nachrüsten.

DIE ERLEUCHTUNG

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Aufrüstung

Wer seine G-Klasse vor Einführ-

ung des Elektronischen Stabili-

tärs-Programmes (ESP) oder

des elektronischen Traktionssystems ETS

gekauft hat, wird damit leben müssen.

Ebenso, wer zu Zeiten der Saugdiesel

schwach wurde und inzwischen von ei-

nem modernen CDI-Motor träumt.

In diesen Fällen bleibt angesichts der

komplexen Elektronik eine Nachrüstung

eher technische Utopie oder fällt unter

die Rubrik des wirtschaftlichen Wahn-

sinns.

Aber andere begehrte Ausstattungs-

merkmale wie das als Sonderausstattung

angebotene Racor-Filtersystem für die

CDI-Diesel, die beleuchteten Außenspie-

gel mit integrierten Blinkern oder die

deutlich helleren Freiflächen-Scheinwer-

fer lassen sich bei vielen Modellen auch

nachträglich einbauen. Und das mit

durchaus vertretbarem Aufwand.

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NACHRÜSTUNG|SCHEINWERFER

Abbildung der vorgeschriebenen Hell/

Dunkelzone notwendige, aber auch Licht

schluckende Streuscheibe konnte so ent-

fallen. Besonders in Verbindung mit den

neuen Philips Premium-H4-Lampen ver-

bessert sich die Lichtausbeute dadurch

deutlich. Die Freiflächen-Scheinwerfer

können bei allen G-Klassen problemlos

nachgerüstet werden. Für Fahrzeuge der

Baureihen 460 und 461 (ohne Leuchtwei-

tenregulierung) muss dabei zusätzlich

ein Adapter verwendet werden, der an

Stelle der Leuchtweitenregulierung in die

Scheinwerfer eingesetzt wird.

DIE ERLEUCHTUNG

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Im Zeitalter von Xenonlicht sind die in

älteren G-Klasse verbauten Rund-

scheinwerfer nicht mehr das Maß des

Lichtes. Besonders zur dunklen Jahres-

zeit kommt der Wunsch nach besserer

Sicht bei Nachtfahrten auf.

Die sonst bei Mercedes-Benz in der

Oberklasse üblichen Xenon-Scheinwerfer

werden in der G-Klasse nicht angeboten,

da der Gesetzgeber bei Fahrzeugen mit

Xenonlicht eine aktive Leuchtweitenrege-

lung vorschreibt, um eine Blendung des

Gegenverkehres auszuschließen. Wegen

der langen Federwege der G-Klasse ist

diese Art der Leuchtweitenregelung aber

leider nicht möglich und deshalb mussten

die Ingenieure einen anderen Weg fin-

den, die Lichtausbeute der vorhandenen

Scheinwerfer zu verbessern.

Mit dem Modelljahr 2002 wurden des-

halb die bisher eingebauten Scheinwerfer

durch so genannte Freiflächen-Schein-

werfer ersetzt, bei denen der Reflektor

kein Rotationsparaboloid mehr ist, son-

dern in einzelne computerberechnete Flä-

chen unterteilt wurde, die das Licht direkt

und punktgenau auf der Fahrbahn vertei-

len. Der Vorteil: Die bisher zur exakten

Die entsprechenden Teilenummern:

• Scheinwerfer:

A 463 820 00 59 Preis: um 104 Euro*

• Adapter:

A 463 820 10 46 Preis: 6 Euro*

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NACHRÜSTUNG|RACOR-FILTER

Moderne CDI-Motoren von Mer-

cedes-Benz zeichnen sich durch

eine hohe Leistung bei niedri-

gem Verbrauch aus, stellen aber auf

Grund der hochpräzisen Bauteile des Ein-

spritzsystems auch hohe Anforderungen

an die Kraftstoff-Reinheit. Und die wer-

den nicht in allen Regionen dieser Welt

erfüllt.

Um in Schwierigkeiten zu kommen,

muss man dazu nicht einmal nach Afrika

reisen – eine ältere Zapfstelle in Mittel-

Europa mit einem Bodensatz an Schmutz

und Wasser im unterirdischen Tank reicht

aus, um durch verunreinigten Diesel er-

hebliche Schäden an der Hochdruck-

pumpe zu verursachen.

Um diese zu vermei-

den, bietet Mercedes-

Benz für alle, die nicht

nur an der brandneuen

Tankstelle mit Shop ihre Reservoi-

res auffüllen, seit September 2003

für Neufahrzeuge des Typs G 270

CDI und G 400 CDI unter dem Co-

de KL 5 ein zusätzliches Kraft-

stoff-Filtersystem an, das sowohl

Schmutz als auch Wasser im

Diesel zurückhält, bevor es zu

Schäden kommt.

Der Filter des Herstellers RA-

COR vereint in einem kompak-

ten Gehäuse den hochwirksa-

men Partikelfilter, den beheizten

Wasserabscheider und eine elek-

trische Kraftstoffpumpe. Und bie-

tet weitere Vorteile:

• Die Heizung ist durch einen

Thermostat geregelt und arbeitet

ab 10° Celsius. Dadurch ist gewähr-

leistet, dass der Motor auch im Win-

ter mit wohltemperiertem Kraftstoff ver-

sorgt wird und besser anspringt.

• Durch die robuste integrierte Rollen-

zellen-Kraftstoffpumpe wird der Motor

auch bei extremen Betriebsbedingungen

sicher mit einem konstanten Kraftstoff-

druck versorgt.

• Wird bei einem Geländewagen mit

CDI-Motor der Tank leer gefahren, reicht

die Leistung der Batterie meist nicht aus,

um den Motor wieder zu starten. Durch

das Racor-System wird die Wiederstartfä-

higkeit bei leer gefahrenem Tank dage-

gen gewährleistet.

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NACHRÜSTUNG|RACOR-FILTER

Teile-Nr. Bezeichnung Anzahl Preis

A 463 470 01 94Grundteilesatz für Nachrüstung von Kraftstoffvorfilter mit Kraft-stoffpumpe und beheiztem Wasserabscheider (G 270 CDI)

1 1.351,43 Euro

A 463 470 03 94Grundteilesatz für Nachrüstung von Kraftstoffvorfilter mit Kraft-stoffpumpe und beheiztem Wasserabscheider (G 400 CDI)

1 1.221,16 Euro

A 463 476 03 02 Kraftstoffleitung (nur für G 400 CDI) 1 17,40 Euro

A 461 470 01 75 Kraftstoffschlauch (nur bei Standheizung notwendig) 1 81,20 Euro

A 005 997 88 90 Schlauchschelle (nur bei Standheizung notwendig) 1 0,90 Euro

A 210 997 06 90 Schelle (nur bei Standheizung notwendig) 1 0,90 Euro

A 461 478 00 82 Gummiring (nur bei Standheizung notwendig) 1 2,37 Euro

A 463 680 69 08 Holzblende Erable Anthrazith (nicht bei Standheizung) 1 412,00 Euro

A 463 680 70 08 Holzblende Wurzelnuss (nicht bei Standheizung) 1 412,00 Euro

A 463 680 71 08 Holzblende Erable Anthrazith (bei Standheizung) 1 412,00 Euro

A 463 680 72 08 Holzblende Wurzelnuss (bei Standheizung) 1 412,00 Euro

Um den Wartungs- und Pflegeaufwand

so gering wie möglich zu halten, ist im

Filter ein elektrischer Sensor integriert,

der über eine Kontrolllampe in der Mittel-

konsole einen zu hohen Wasserstand an-

zeigt.

Einziger Wermutstropfen: Der Filter

sitzt unter dem Fahrzeug zwischen Ver-

teilergetriebe und Rahmen und wer zum

Entleeren keine Werkstatt in der Nähe

findet, lernt bei dieser Gelegenheit sein

Auto von unten kennen. Weltenbummler,

die auf Fernreisen öfters in eine solche Si-

tuation kommen, sollten sich zu diesem

Zweck ein Sonderwerkzeug zulegen, das

ein Ablassen des Filters ermöglicht, ohne

dafür den Unterfahrschutz demontieren

zu müssen.

Für Kunden, die ihren G 270 CDI oder

G 400 CDI ohne die Sonderausstattung

Racor-System geordert haben, bietet Mer-

cedes-Benz einen Teilesatz zur Nachrüs-

tung an. Da der Einbauort der Serie be-

reits von der Hydraulikeinheit der vorde-

ren Differenzialsperre belegt ist, wird bei

der Nachrüstung der Filter mit einem se-

paraten Halter am Rahmen zwischen Ge-

triebe und Verteilergetriebe befestigt. Um

möglichst den Serienstand zu erreichen,

ist der Nachrüstsatz aufwendig und um-

fangreich: Im Zuge des Umbaus werden

die kompletten Kraftstoffleitungen zum

Tank ersetzt, ein zusätzlicher Kabelbaum

verlegt und die Holzblende der Mittelkon-

sole ausgetauscht. Die Nachrüstung ist

denn auch nichts für Selbermacher und

sollte durch eine qualifizierte Mercedes-

Benz Fachwerkstatt erfolgen. Übrigens:

Alle für den Umbau notwendigen Infor-

mationen sind im Mercedes-Benz-Werk-

stattinformationssystem unter der Num-

mer AN47.20-P-0005GZ hinterlegt.

G_6_04.indd 19 17.12.2004 09:32:55

2020

Mercedes-Benz Offroad R A T G E B E R

NACHRÜSTUNG|AUSSENSPIEGEL

Optisch aktuell ist eine G-Klasse,

wenn die seitlichen Blinker in den

Außenspiegeln integriert sind.

Und das ist so seit dem Modelljahr 2003.

Für alle Besitzer älterer Fahrzeuge bietet

Mercedes für alle Geländewagen der Bau-

reihe 463 und ab dem Baujahr 12/2000

eine Nachrüstlösung an. Und dabei steht

der optische Aspekt erst an zweiter Stel-

le.

Wichtiger bleibt: Die neuen Blinkleuch-

ten sind durch ihre Position und die helle-

re LED-Technik deutlich besser wahr-

nehmbar und tragen damit zur Sicherheit

bei.

Die Nachrüstung wird von Mercedes-

Benz wahlweise in den beiden Varianten

„Außenspiegel mit Blinkleuchte“ und

„Außenspiegel mit Blinkleuchte und Vor-

feldbeleuchtung“ angeboten.

Die etwas salopper auch als „Pfützen-

licht“ bezeichnete Vorfeldbeleuchtung er-

hellt bei Dunkelheit das Umfeld vor den

Türen, sobald das Fahrzeug über die Fern-

bedienung entriegelt wird.

Diese Funktion ist zwar immer im

neuen Außenspiegel integriert, für die

Ansteuerung über die Fernbedienung des

Geländewagens bedarf es allerdings ei-

nes neuen Türsteuergerätes, das im ent-

sprechend teureren Nachrüstsatz denn

auch enthalten ist.

Da für den Umbau auch Eingriffe in die

Fahrzeugelektrik notwendig sind, muss,

er Umbau auf jeden Fall bei einem Merce-

des-Benz Vertragspartner durchgeführt

werden. Dieser bestätigt die Nachrüstung

mit der dem Teilepaket beiliegenden EG-

Typgenehmigung.

Prinzipiell ist die Nachrüstung auch bei

älteren Modellen der Baureihe 463 mög-

lich, allerdings gilt es dabei, die Verdrah-

tung der elektrischen Spiegelverstellung

zu ändern.

Und da für diese Fahrzeuge kein Gut-

achten vorliegt, muss das Auto nach die-

sem Eingriff in die Beleuchtungsanlage

abschließend dem TÜV vorgeführt wer-

den.

Im Mercedes-Benz-Werkstattinformati-

onssystem ist die Nachrüstung unter dem

Titel „A-Säulenverkleidung nachträglich

umrüsten“ und der Nummer „AN88.80-P-

0001G“ dokumentiert.

G_6_04.indd 20 17.12.2004 09:33:25

21

Mercedes-Benz Offroad R A T G E B E R

Da sich die Karosserie der G-Klasse in

diesem Bereich seit der Markteinführung

vor 25 Jahren nicht wesentlich verändert

hat, können die neuen A-Säulenverklei-

dungen an allen G-Klassen - mit Aus-

nahme des Cabrios - nachgerüstet wer-

den.

Beim Anbau wird die Aluminiumblen-

de an der vorderen Regenleiste entfernt

und durch die neue Verkleidung ersetzt.

NACHRÜSTUNG|A -SÄULENVERKLEIDUNG

Maßgeblichen Anteil an den deut-

lich dezenteren Windgeräu-

schen der neueren G-Klasse ha-

ben die mit dem Modelljahr 1999 einge-

führten Kunststoff-Verkleidungen der A-

Säule.

Die Kunststoffteile decken die vordere

Regenrinne komplett ab und verhindern

so das Entstehen von Luftverwirbelungen

im Bereich der Frontscheibe.

Im Werkstattinformationssystem von

Mercedes-Benz ist die Nachrüstung unter

dem Titel „A-Säulenverkleidung nach-

träglich umrüsten“ und der Nummer

„AN88.80-P-0001G“ dokumentiert.

Übrigens: Bei allen G-Klassen der Bau-

reihe 463 kann die neu gewonnene Ruhe

durch Windgeräusche an den Außenspie-

geln wieder getrübt werden.

Ursache hierfür sind in der Regel bis-

lang übertönte Luftverwirbelungen an

der Wasserablauföffnung an der Unter-

seite des Spiegels, die dann verschlossen

werden sollte.

Die entsprechenden Teilenummern:

• A-Säulenverkleidung links,

A 463 698 01 30, Preis: um 112 Euro

• A-Säulenverkleidung rechts,

A 463 698 02 30, Preis: 112 Euro.

• Zusätzlich werden acht Blindnieten,

N 007 337 003 112, benötigt.

Alle angeführten Umbauten wirken

sich in der Regel positiv auf den Wieder-

verkaufswert der G-Klasse aus – mit Aus-

nahme bei den ganz besonderen G-Klas-

sen. Wer stolzer Besitzer eines in Würde

ergrauten Ur-G oder eines Sondermodells

ist, sollte alles beim Alten belassen – nur

dann bleibt das gute Stück ein Original.�

G_6_04.indd 21 17.12.2004 09:33:29

22

Ab Sommer 2005 bietet Mercedes-

Benz Offroad die Möglichkeit, die

neue M-Klasse während der ein-

tägigen Gelände-Fahrtrainings, in den

Dünen der Sahara oder bei den Offroad-

Tagen im Schloss intensiv kennen zu ler-

nen.

Machen Sie sich selbst ein Bild, was das

Offroad-Paket mit der Luftfederung AIR-

MATIC für 291 Millimeter Bodenfreiheit,

mittlere und hintere Differenzialsperre

die das serienmäßige Siebengang-Auto-

matikgetriebe 7G-TRONIC, Bergab-Fahr-

hilfe, Anfahr-Assistent und Offroad-ABS

im Gelände bietet.

Die Übersicht auf den nächsten Seiten

zeigt auf, wann und wo im kommenden

Jahr die Gelände-Abenteuer pur geboten

werden.

Die Möglichkeiten reichen von der acht-

tägigen Fahrt mit dem Geländewagen

zum Polarkreis über eine 8.000 Kilometer

lange Reise quer durch Südamerika, ge-

nussreiche Offroad-Tage in einem franzö-

sischen Schloss und eine Tour nach und

durch Tunesien bis zu drei außergewöhn-

lichen Fahrtrainings in den Dünen der Sa-

hara. Und das sowohl mit der eigenen M-

Die neue M-Klasse. Was der Nachfolger des erfolgreichen Offroaders zu leisten vermag, können

Sie im kommenden Jahr bei Mercedes-Benz Offroad erfahren.

Neue Erfahrungen

oder G-Klasse als auch wahlweise mit ei-

nem von Mercedes-Benz für die Dauer

der Reise oder des Gelände-Fahrkurses

zur Verfügung gestellten Geländewagen,

der dabei stets dem aktuellen Modell-

stand entspricht.

Die Ausnahme bleiben Fernreisen wie

die „Erlebnisrallye Südamerika“, auf der

außer in Hotels auch im eigenen Zelt

übernachtet wird und bei der sich die Teil-

nehmer an einigen Tagen auch selbst ver-

köstigen müssen.

Die Offroad-Fahrtrainings empfehlen

sich als Vorbereitung auf eine solche

Fernreise oder einfach, um Autofahren in

einer seiner abenteuerlichsten Form zu

erleben.

Bei den eintägigen Kursen vermitteln

versierte Instruktoren im theoretischen

Teil alles Wissenswerte über das Elektro-

nische Traktionssystem ETS oder den Ge-

brauch der Differenzialsperren bei der G-

und der neuen M-Klasse.

Beim Fahren im Gelände wird geübt,

wie man Steilhänge sicher befährt oder

Schrägfahrten meistert.

Über die gebotenen Möglichkeiten in-

formieren die Symbole des Coupons auf

der nächsten Seite. Sie zeigen auf, ob für

Reisen gestellte Geländewagen zur Verfü-

gung stehen und ob ausschließlich in Ho-

tels oder auch im Zelt übernachtet wird.

Wenn Hotels das Maß des Komforts

sind, nächtigen die Teilnehmer der Tou-

ren von Mercedes-Benz Offroad stets am

besten vor Ort.

Und fahren auch sonst gut: Ein detail-

liertes Roadbook sorgt dafür, dass alle

den richtigen Weg finden und Service-

Spezialisten von Mercedes-Benz sowie er-

fahrene Instruktoren bieten die größt-

mögliche Sicherheit. Dazu gehört auch,

dass Teilnehmer selbst in den entlegen-

sten Gebieten der Welt über Satellit per

Telefon, eMail oder Fax zu erreichen

sind.

Das nebenstehende Angebot an Fern-

reisen und Fahrkursen wird regelmäßig

erweitert. Über zusätzliche Veranstaltun-

gen informiert Mercedes-Benz Offroad in

dem sechsmal im Jahr erscheinenden Ma-

gazin, das Interessenten im Abonnement

(siehe Antrag auf Seite 42) oder kostenlos

beim Mercedes-Partner erhalten sowie im

Internet unter www.offroad.mercedes-

benz.de.

Mercedes-Benz Offroad V E R A N S T A L T U N G E N 2 0 0 5

G_6_04.indd 22 17.12.2004 09:34:34

Offroad-Training Ötigheim Offroad-Training Frankfurt/Main

21. Mai 2005 08. Oktober 2005 01. Oktober 2005 02. Oktober 2005

Offroad-Training Singen (Bodensee) 26. November 2005 27. November 2005

28. Mai 2005 29. Mai 2005

Offroad-Training bei Köln Ich nehme mit meiner eigenen M- oder G-Klasse teil:

11. Juni 2005 12. Juni 2005 EUR 200,– pro Teilnehmer (1 Person pro Fahrzeug)

Offroad-Training bei Dresden EUR 180,– pro Teilnehmer (dito, Sonderpreis für Abonnenten

02. Juli 2005 03. Juli 2005 EUR 55,– pro weitere Person im eigenen Fahrzeug

Offroad-Training Erkelenz

04. Juni 2005 05. Juni 2005 Ich nehme mit einer gestellten M- oder G-Klasse teil:

03. Dezember 2005 04. Dezember 2005 EUR 362,– pro Teilnehmer (1 Person pro Fahrzeug)

Offroad-Training Horstwalde EUR 326,– pro Teilnehmer (dito, Sonderpreis für Abonnenten

09. Juli 2005 10. Juli 2005

Offroad-Training bei Ingolstadt Anzahl/Name(n) der(s) Beifahrer: (nur bei eigenem Fzg. möglich)

18. Juli 2005 19. Juli 2005

______________________________________________

Für den angegebenen Kurs möchte ich einen Geschenk-Gutschein auf den Namen __________________________________

Die Zusendung und die Rechnungsstellung erfolgt an meine unten angegebene Anschrift.

Ich bin Abonnent des Magazins „Mercedes-Benz Offroad“ und möchte den Sonderpreis (10 % Nachlass) für Offroad-Trainings

in Anspruch nehmen. Meine Abonnenten-Nummer lautet: ______________________

Bitte senden Sie mir kostenlos ein Probeexemplar des Magazins „Mercedes-Benz Offroad“ zu.

Ich bin an folgenden Offroad-Reisen interessiert und bitte um die unverbindliche Zusendung der Ausschreibung:

Offroad-Tage im Schloss (Frankreich)

28. - 30. April 2005 30. April - 02. Mai 2005 14. - 16. Oktober 2005 16. - 18. Oktober 2005

Erlebnisrallies 2005

17. - 25. Januar 2005 Erlebnisrallye Polarkreis

01. - 14. Februar 2005 Erlebnisrallye Polarkreis und Baltikum

26. Februar - 27. März 2005 Erlebnisrallye Südamerika

30. Juni - 02. Juli 2005 Werksbesichtigung der G-Klasse in Graz

21. Oktober - 03. Nov. 2005 Erlebnisrallye Tunesien und Sahara

04. - 08. Nov. 2005 09. - 13. Nov. 2005 14. - 18. Nov. 2005 Sandfahr-Training in der Sahara

mit gestellten Geländewagen möglich Übernachtung in Hotels Übernachtung im Zelt

Name, Vorname Firma

Anschrift PLZ/Ort

Telefon Fax E-Mail

ANTWORTSCHREIBEN

Mercedes-Benz Offroad • Zeppelinstraße 36 • 78315 Radolfzell • Tel. 07732 970-147 • Fax 07732 970-146

Ich bin an folgenden Offroad-Fahrkursen interessiert und bitte um die unverbindliche Zusendung der Anmeldung:

von Mercedes-Benz Offroad)

von Mercedes-Benz Offroad)

(Die Mindest-Teilnehmerzahl beträgt bei allen Fahrtrainings 20 Personen).

23

Mercedes-Benz Offroad V E R A N S T A L T U N G E N 2 0 0 5

G_6_04.indd 23 17.12.2004 09:34:50

JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNISA 1 DI 1

Erlebnisrallye

Polarkreis und

Baltikum

DI 1 FR 1 SO 1Offroad-Tage im

Schloss (Frankreich)

MI 1

SO 2 MI 2 MI 2 SA 2 MO 2 DO 2

MO 3 DO 3 DO 3 SO 3 DI 3 FR 3

DI 4 FR 4 FR 4 MO 4 MI 4 SA 4 1. Fahrkurs Erkelenz

MI 5 SA 5 SA 5 DI 5 DO 5 SO 5 2. Fahrkurs Erkelenz

DO 6 SO 6 SO 6 MI 6 FR 6 MO 6

FR 7 MO 7 MO 7 DO 7 SA 7 DI 7

SA 8 DI 8 DI 8 FR 8 SO 8 MI 8

SO 9 MI 9 MI 9 SA 9 MO 9 DO 9

MO 10 DO 10 DO 10 SO 10 DI 10 FR 10

DI 11 FR 11 FR 11 MO 11 MI 11 SA 11 1.Fahrkurs Köln

MI 12 SA 12 SA 12 DI 12 DO 12 SO 12 2.Fahrkurs Köln

DO 13 SO 13 SO 13 MI 13 FR 13 MO 13

FR 14 MO 14 MO 14 DO 14 SA 14 DI 14

SA 15 DI 15 DI 15 FR 15 SO 15 MI 15

SO 16 MI 16 MI 16 SA 16 MO 16 DO 16

MO 17

Erlebnisrallye

Polarkreis

DO 17 DO 17 SO 17 DI 17 FR 17

DI 18 FR 18 FR 18 MO 18 MI 18 SA 18

MI 19 SA 19 SA 19 DI 19 DO 19 SO 19

DO 20 SO 20 SO 20 MI 20 FR 20 MO 20

FR 21 MO 21 MO 21 DO 21 SA 21 Fahrkurs Ötigheim DI 21

SA 22 DI 22 DI 22 FR 22 SO 22 MI 22

SO 23 MI 23 MI 23 SA 23 MO 23 DO 23

MO 24 DO 24 DO 24 SO 24 DI 24 FR 24

DI 25 FR 25 FR 25 MO 25 MI 25 SA 25

MI 26 SA 26Erlebnisrallye

Südamerika

SA 26 DI 26 DO 26 SO 26

DO 27 SO 27 SO 27 MI 27 FR 27 MO 27

FR 28 MO 28 MO 28 DO 28Offroad-Tage im

Schloss (Frankreich)

SA 28 1. Fahrkurs Bodensee DI 28

SA 29 DI 29 FR 29 SO 29 2. Fahrkurs Bodensee MI 29

SO 30 MI 30 SA 30 MO 30 DO 30 Werksbesichtigung Graz

MO 31 DO 31 DI 31

JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBERFR 1 MO 1 DO 1 SA 1 1. Fahrkurs Frankfurt DI 1 DO 1

SA 2Fahrkurs Dresden

DI 2 FR 2 SO 2 2. Fahrkurs Frankfurt MI 2 FR 2

SO 3 MI 3 SA 3 MO 3 DO 3 SA 3 1. Fahrkurs Erkelenz

MO 4 DO 4 SO 4 DI 4 FR 4

Sandfahr-Training

Sahara

SO 4 2. Fahrkurs Erkelenz

DI 5 FR 5 MO 5 MI 5 SA 5 MO 5

MI 6 SA 6 DI 6 DO 6 SO 6 DI 6

DO 7 SO 7 MI 7 FR 7 MO 7 MI 7

FR 8 MO 8 DO 8 SA 8 Fahrkurs Ötigheim DI 8 DO 8

SA 9 1.Fahrkurs Horstwalde DI 9 FR 9 SO 9 MI 9

Sandfahr-Training

Sahara

FR 9

SO 10 2.Fahrkurs Horstwalde MI 10 SA 10 MO 10 DO 10 SA 10

MO 11 DO 11 SO 11 DI 11 FR 11 SO 11

DI 12 FR 12 MO 12 MI 12 SA 12 MO 12

MI 13 SA 13 DI 13 DO 13 SO 13 DI 13

DO 14 SO 14 MI 14 FR 14Offroad-Tage im

Schloss (Frankreich)

Offroad-Tage im

Schloss (Frankreich)

MO 14

Sandfahr-Training

Sahara

MI 14

FR 15 MO 15 DO 15 SA 15 DI 15 DO 15

SA 16 DI 16 FR 16 SO 16 MI 16 FR 16

SO 17 MI 17 SA 17 MO 17 DO 17 SA 17

MO 18 DO 18 SO 18 DI 18 FR 18 SO 18

DI 19 FR 19 MO 19 MI 19 SA 19 MO 19

MI 20 SA 20 DI 20 DO 20 SO 20 DI 20

DO 21 SO 21 MI 21 FR 21

Erlebnisrallye

Tunesien und

Sahara

MO 21 MI 21

FR 22 MO 22 DO 22 SA 22 DI 22 DO 22

SA 23 DI 23 FR 23 SO 23 MI 23 FR 23

SO 24 MI 24 SA 24 MO 24 DO 24 SA 24

MO 25 DO 25 SO 25 DI 25 FR 25 SO 25

DI 26 FR 26 MO 26 MI 26 SA 26 1. Fahrkurs Frankfurt MO 26

MI 27 SA 27 DI 27 DO 27 SO 27 2. Fahrkurs Frankfurt DI 27

DO 28 SO 28 MI 28 FR 28 MO 28 MI 28

FR 29 MO 29 DO 29 SA 29 DI 29 DO 29

SA 30 DI 30 FR 30 SO 30 MI 30 FR 30

SO 31 MI 31 MO 31

24

Mercedes-Benz Offroad V E R A N S T A L T U N G E N 2 0 0 5

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JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNISA 1 DI 1

Erlebnisrallye

Polarkreis und

Baltikum

DI 1 FR 1 SO 1Offroad-Tage im

Schloss (Frankreich)

MI 1

SO 2 MI 2 MI 2 SA 2 MO 2 DO 2

MO 3 DO 3 DO 3 SO 3 DI 3 FR 3

DI 4 FR 4 FR 4 MO 4 MI 4 SA 4 1. Fahrkurs Erkelenz

MI 5 SA 5 SA 5 DI 5 DO 5 SO 5 2. Fahrkurs Erkelenz

DO 6 SO 6 SO 6 MI 6 FR 6 MO 6

FR 7 MO 7 MO 7 DO 7 SA 7 DI 7

SA 8 DI 8 DI 8 FR 8 SO 8 MI 8

SO 9 MI 9 MI 9 SA 9 MO 9 DO 9

MO 10 DO 10 DO 10 SO 10 DI 10 FR 10

DI 11 FR 11 FR 11 MO 11 MI 11 SA 11 1.Fahrkurs Köln

MI 12 SA 12 SA 12 DI 12 DO 12 SO 12 2.Fahrkurs Köln

DO 13 SO 13 SO 13 MI 13 FR 13 MO 13

FR 14 MO 14 MO 14 DO 14 SA 14 DI 14

SA 15 DI 15 DI 15 FR 15 SO 15 MI 15

SO 16 MI 16 MI 16 SA 16 MO 16 DO 16

MO 17

Erlebnisrallye

Polarkreis

DO 17 DO 17 SO 17 DI 17 FR 17

DI 18 FR 18 FR 18 MO 18 MI 18 SA 18

MI 19 SA 19 SA 19 DI 19 DO 19 SO 19

DO 20 SO 20 SO 20 MI 20 FR 20 MO 20

FR 21 MO 21 MO 21 DO 21 SA 21 Fahrkurs Ötigheim DI 21

SA 22 DI 22 DI 22 FR 22 SO 22 MI 22

SO 23 MI 23 MI 23 SA 23 MO 23 DO 23

MO 24 DO 24 DO 24 SO 24 DI 24 FR 24

DI 25 FR 25 FR 25 MO 25 MI 25 SA 25

MI 26 SA 26Erlebnisrallye

Südamerika

SA 26 DI 26 DO 26 SO 26

DO 27 SO 27 SO 27 MI 27 FR 27 MO 27

FR 28 MO 28 MO 28 DO 28Offroad-Tage im

Schloss (Frankreich)

SA 28 1. Fahrkurs Bodensee DI 28

SA 29 DI 29 FR 29 SO 29 2. Fahrkurs Bodensee MI 29

SO 30 MI 30 SA 30 MO 30 DO 30 Werksbesichtigung Graz

MO 31 DO 31 DI 31

JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBERFR 1 MO 1 DO 1 SA 1 1. Fahrkurs Frankfurt DI 1 DO 1

SA 2Fahrkurs Dresden

DI 2 FR 2 SO 2 2. Fahrkurs Frankfurt MI 2 FR 2

SO 3 MI 3 SA 3 MO 3 DO 3 SA 3 1. Fahrkurs Erkelenz

MO 4 DO 4 SO 4 DI 4 FR 4

Sandfahr-Training

Sahara

SO 4 2. Fahrkurs Erkelenz

DI 5 FR 5 MO 5 MI 5 SA 5 MO 5

MI 6 SA 6 DI 6 DO 6 SO 6 DI 6

DO 7 SO 7 MI 7 FR 7 MO 7 MI 7

FR 8 MO 8 DO 8 SA 8 Fahrkurs Ötigheim DI 8 DO 8

SA 9 1.Fahrkurs Horstwalde DI 9 FR 9 SO 9 MI 9

Sandfahr-Training

Sahara

FR 9

SO 10 2.Fahrkurs Horstwalde MI 10 SA 10 MO 10 DO 10 SA 10

MO 11 DO 11 SO 11 DI 11 FR 11 SO 11

DI 12 FR 12 MO 12 MI 12 SA 12 MO 12

MI 13 SA 13 DI 13 DO 13 SO 13 DI 13

DO 14 SO 14 MI 14 FR 14Offroad-Tage im

Schloss (Frankreich)

Offroad-Tage im

Schloss (Frankreich)

MO 14

Sandfahr-Training

Sahara

MI 14

FR 15 MO 15 DO 15 SA 15 DI 15 DO 15

SA 16 DI 16 FR 16 SO 16 MI 16 FR 16

SO 17 MI 17 SA 17 MO 17 DO 17 SA 17

MO 18 DO 18 SO 18 DI 18 FR 18 SO 18

DI 19 FR 19 MO 19 MI 19 SA 19 MO 19

MI 20 SA 20 DI 20 DO 20 SO 20 DI 20

DO 21 SO 21 MI 21 FR 21

Erlebnisrallye

Tunesien und

Sahara

MO 21 MI 21

FR 22 MO 22 DO 22 SA 22 DI 22 DO 22

SA 23 DI 23 FR 23 SO 23 MI 23 FR 23

SO 24 MI 24 SA 24 MO 24 DO 24 SA 24

MO 25 DO 25 SO 25 DI 25 FR 25 SO 25

DI 26 FR 26 MO 26 MI 26 SA 26 1. Fahrkurs Frankfurt MO 26

MI 27 SA 27 DI 27 DO 27 SO 27 2. Fahrkurs Frankfurt DI 27

DO 28 SO 28 MI 28 FR 28 MO 28 MI 28

FR 29 MO 29 DO 29 SA 29 DI 29 DO 29

SA 30 DI 30 FR 30 SO 30 MI 30 FR 30

SO 31 MI 31 MO 31

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26

Mit einer serienmäßigen M- oder G-Klasse kommt man abseits geteerter Straßen schon weiter,

als man in Mitteleuropa in der Regel darf. Aber wenn eine Fernreise durch Afrika oder Süd-

amerika ansteht, bedarf es durchaus einiger Extras, um das Ziel zu erreichen. Welches Zubehör

wann Sinn macht und was alles angeboten wird, hat die Redaktion zusammengestellt.

Alles, was der Mensch braucht

Mercedes-Benz Offroad R A T G E B E R

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27

Kein vernünftiger Mensch geht mit

Turnschuhen auf eine Gebirgs-

tour oder ohne Schwimmweste

auf einen Segeltörn. Und wenn man denn

schon Bergstiefel kauft, sollten sie ebenso

bequem wie unverwüstlich sein.

Ähnlich verhält es sich, wenn man statt

zu Fuß lieber allradgetrieben unterwegs

ist. Um die Sicherheit zu haben, auch ein-

mal 1.000 Kilometer ohne Tankstelle mit

dem Auto überwinden zu können, reichen

einige Zwanzig-Liter-Kanister aus. Kom-

fortabler nachtanken lässt es sich aller-

dings aus einem Zusatztank.

Und wenn die Bergstiefel für besonders

spitze Steine dickere Schuhsohle haben

müssen, bedarf es im Gelände stattdes-

sen geeigneter Reifen und eines zusätzli-

chen Unterfahrschutzes, der Achsen,

Lenkungsdämpfer oder Tank wirksam

schützt.

Um einen Überblick zu vermitteln, was

möglich ist, was sein sollte und was es

überhaupt an Fernreise-Ausstattung für

die M- und G-Klasse gibt, hat die Redak-

tion am Beispiel des Angebotes der Firma

ORC die einzelnen Positionen in „für ex-

treme Fernreisen und Offroad-Einsätze

notwendig“ und in dafür „empfohlen“ auf-

geteilt. Als Preisbeispiele sind die jeweili-

gen Kosten für Material und Arbeitszeit

(ohne Umsatzsteuer) angegeben.

Wer sich für Schlechtwege-Stoßdämp-

fer, Staufächer, ein Dachzelt, Geländerei-

fen oder anderes Offroad-Zubehör inter-

essiert, sollte sich vor dem Kauf die jewei-

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28

Mercedes-Benz Offroad R A T G E B E R

ligen Angebote von Mercedes-Benz und

Anbietern wie der Firma Vögele, dem Ex-

peditionsservice Woick, der Firma Därr in

München und anderen Spezialisten ein-

holen – die Preisunterschiede lohnen den

Aufwand, lassen sich aber oft nur auf eine

Fahrzeugausführung bezogen darstellen.

Was einen pauschalen Preisvergleich

durch die Redaktion wenig sinnvoll er-

scheinen ließ.

Offroad-Extras

für M- und G-Klasse

Die Anforderungen an zusätzliche Ein-

oder Umbauten für die M- und G-Klasse

unterscheiden sich dabei in einigen Punk-

ten grundlegend: Während der hochbei-

nige G über Steine im Weg meist einfach

hinweg fährt, rutscht die eher auf den

Straßenbetrieb optimierte M–Klasse dar-

über. Mit zum Teil fatalen Folgen für die

Bodengruppe, die Schweller oder den

Tank.

Deswegen sind beim ML ein Front- und

Tank-Unterfahrschutz mit die wichtigsten

Accessoires für unbeschwerte Gelände-

Abenteuer. Aber auch der G-Klasse ge-

reicht ein stabilerer Frontschutz und vor

allem eine Alu- oder Stahlplatte unter

dem Tank in schwerem Gelände eindeu-

tig zum Vorteil. Serienmäßig ist eine rela-

tiv kleine Schutzplatte unter dem Kraft-

stoffreservoir nur noch bei allen Modellen

mit einer Kraftstoffpumpe am Tank vor-

handen, um diese zu schützen.

Bei allen anderen Ausführungen geht

Mercedes-Benz davon aus, dass der

Kunststofftank stabil genug ist, Risiken

des normalen Offroader-Lebens zu wider-

stehen. Was in Wald und Flur auch

stimmt, bei Steinpisten mit tief ausgefah-

renen Fahrrinnen im Atlas-Gebirge oder

in den Anden sowie in anderen besonders

unwirthlichen Regionen aber eher zwei-

felhaft wird.

Gut gedämpft und gefedert

Spätestens in diesen Gefilden werden

auch die serienmäßigen Stoßdämpfer zum

Thema. Dafür ausgelegt, auf der Straße für

eine überzeugende Fahrdynamik zu sor-

gen, haben sie im harten Gelände ihre

Grenzen.

Alle G-Klassen mit Achtzylindern im

Bug sind zum Beispiel mit gut abgestimm-

ten Gasdruckdämpfern ausgestattet, die

Offroad nur einen Nachteil haben: Es sind

Einrohrdämpfer und wenn ein hoch ge-

schleuderter Stein die metallene Außen-

hülle eindellt, klemmt der Dämpferkol-

ben.

Besser geeignet sind die altbewährten

Schlechtwege-Öldruckdämpfer aus dem

Sonderausstattungs-Angebot von Merce-

des-Benz, bei denen ein äußeres Schutz-

rohr solche Unbill weitgehend verhin-

dert.

Aber stundenlange Fahrten auf Well-

blechpisten fordern ihren Tribut. Die

Stoßdämpfer erreichen Temperaturen von

170 Grad Celsius oder mehr und irgend-

wann wird der Innendruck so hoch, dass

sich das expandierende Öl mit Macht ei-

nen Ausweg sucht. Was sich sofort im

Fahrverhalten, an den feuchten Flecken

am Dämpfer und an einem intensiven Ge-

ruch nach Fischtran bemerkbar macht.

Vermeiden kann dieses Malheur nur

der Fahrer durch einen etwas gemache-

ren und umsichtigeren Fahrstil, bei dem

die Dämpfer auch einmal die Chance zum

Abkühlen bekommen – oder man beharrt

auf die forsche Gangart und stattet zum

Beispiel den G mit so genannten Doppel-

stoßdämpfern aus.

Was heißt, dass statt vier nunmehr acht

Dämpfer mittels einer speziellen Konsole

verbaut werden. Eine Investition, die sich

nach den Erfahrungen der Redaktion bei

häufigem Geländeeinsatz sogar amorti-

siert: Unterm Strich geraten acht Dämp-

fer und die Konsolen nach fünf oder sechs

Fernreisen billiger als der Kauf von je-

weils vier neuen Stoßdämpfern nach je-

der Tour.

Aber wie gesagt – mit etwas Körperbe-

herrschung in Sachen Gasfuß reichen

auch vier Schlechtwegedämpfer aus, um

öfters ans Ziel zu kommen.

Damit die G-Klasse bei jeder Zuladung

stets auf der Höhe bleibt, bietet Mercedes-

Benz eine Vielzahl von Federn für vorn

und hinten an, die durch einen Farbcode

gekennzeichnet sind.

Härtere Federn sollen dabei stets nur

dafür sorgen, dass die Bodenfreiheit auch

bei hoher Zuladung gewährleistet bleibt

und dienen nicht zum Höherlegen des

Fahrzeuges. Wer dies missachtet, muss

mit einem durch die veränderten Winkel

deutlich höheren Verschleiß an den Ach-

sen rechnen.

Wer beim Mercedes-Partner zum Bei-

spiel für seinen kurzen G 500 nach härte-

ren Federn fragt, wird in der Regel nur

zwei Varianten genannt bekommen – in

der technischen Dokumentation sind die

Federn den entsprechenden Fahrzeugen

zugeordnet. Die extremste Variante findet

sich denn auch bei den Sonderschutzfahr-

zeugen, die am übergewichtigsten unter-

wegs sind.

Mehr Bodenfreiheit für den ML

Das größte Handicap der M-Klasse

bleibt im Gelände die geringe Bodenfrei-

heit. Beim neuen ML (siehe Seite 4-11)

hat Mercedes-Benz das Problem durch

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Mercedes-Benz Offroad R A T G E B E R

Empfohlene Umbau- und Ausstattungsmöglichkeiten für die M-Klasse

Artikelbezeichnung OR = für extreme Fernreisen und Offroad-Einsätze notwendigArtikelbezeichnung EM = für extreme Fernreisen und Offroad-Einsätze empfohlen

Teile in Euro (netto)

Arbeitszeit in Euro (netto)

0492021016 OR Front-Unterfahrschutz aus Alu-Silicium ab Mod. 06/01 387,93 132,48

0492020910 OR Tankschutzplatte aus Alu-Silicium, alle Modelle. 256,90 99,36

0492021020 OR Fahrwerkshöherlegung + ca. 30mm, alle Modelle. 292,24 331,20

BE5-6456 OR 2 Spezialstoßdämpfer Voderachse 239,66 55,20

BE5-2985 OR 2 Spezialstoßdämpfer Hinterachse 394,82 77,28

0492020810 EM Staufach im Fahrzeugboden (zwischen Kofferraum und Rücksitzbank 396,55 16,56

13210 OR Reifenflick-Set 43,97 –35-ARB-201 OR Berge-Gurt „Snatch Strap“ 9.000 x 60 mm, Bruchlast 8 to., 20% Elastizität 50,86 –12tO OR 2 Schäkel (12 Tonnen belastbar) 20,68 –34-40043 OR VIAR Kompressor 400P inklusive Tragetasche, 12Volt 309,48 –

eine höhenverstellbare Luftfederung ge-

löst, bei der noch aktuellen M-Klasse hilft

diesbezüglich nur eine zusätzliche Fahr-

werkshöherlegung weiter.

Diese bringt drei Zentimeter an Boden-

freiheit – aber die können im Gelände

entscheidend sein. Wobei man den tech-

nischen Aufwand und die damit verbun-

denen Kosten für den Fahrwerksumbau

schnell ad absurdum führt, wenn man da-

für bei der Zuladung übertreibt und den

ML durch zu viele Kilogramm an Provi-

ant, Trinkwasser und Campingausrü-

stung wieder in die Knie zwingt.

Die Faustregel: Weniger ist mehr. Eher

dem Komfort förderlich als unabdingbar

sind Extras wie Staufächer im Innenbo-

den der M-Klasse, unterm Dach des G

oder seitlich im Kofferraum, in denen sich

Werkzeug, Gurte, Gummistiefel und Klei-

dungsstücke verstauen lassen.

Die wichtigsten

Accessoires fürs Gelände

Dabei sein muss dagegen stets ein Ber-

gegurt mit entsprechenden Schäkeln oder

besser einem Schlupf zum Befestigen an

den Abschleppösen von ML oder G, ein

Luftkompressor, um die Pneus nach Pan-

nen oder dem Absenken des Luftdruckes

nach Sandfahrten wieder aufzupumpen

und ein Reparatur-Set, um Durchschläge

in der Lauffläche der Reifen auszubes-

sern.

Die Liste der möglichen weiteren Ex-

tras reicht vom schlechtwegeerprobten

Dachträger über Dachzelte, einem auf-

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3030

Mercedes-Benz Offroad R A T G E B E R

Empfohlene Umbau- und Ausstattungsmöglichkeiten für die G-Klasse

Artikelbezeichnung OR = für extreme Fernreisen und Offroad-Einsätze notwendigArtikelbezeichnung EM = für extreme Fernreisen und Offroad-Einsätze empfohlen

Teile in Euro (netto)

Arbeitszeit in Euro (netto)

0490020834 OR Zusatztank ca. 88 Ltr (seitliche Zurrösen nach oben verlängern) 853,45 596,16

0490020831 OR Einbausatz 330,58

3285-045 EM Stabilisator-Umbausatz 1.212,93 198,72

3285-032-1 EM Doppeldämpferaufnahme an Vorderachsr 513,80 ab 794,88

3285-033-1 EM Doppeldämpferaufnahme an Hinterachse 513,80 331,20

3285-010 OR 2 Fahrwerksfedern Vorderachse 70,70 231,84

3285-011 OR 2 Fahrwerksfedern für Hinterachse einschließlich Hohlgummifeder 341,38 132,48

3285-020 OR 2 BILSTEIN-Spezialstoßdämpfer VA i.V. mit Fahrwerksfedern 244,82 66,24

0043237800 EM 2 SACHS Schlechtweg Stoßdämpfer VA i.V. mit Doppeldämpferfahrwerk 290,00 66,24

3285-030 OR 2 BILSTEIN-Spezialstoßdämpfer HA, i.V. mit Fahrwerksfedern 244,82 66,24

0043260400 EM 2 SACHS-Schlechtweg Stoßdämpfer HA, i.V. mit Doppeldämpferfahrwerk 290,00 66,24

0490020807 EM 1 Staukasten hinten rechts 482,76 99,36

0490020806 EM 1 Staukasten hinten links mit Bodenabdeckung für Batterie 482,76 99,36

0490020814 EM Ablagefach hinter Mittelkonsole (Bj. 99) 90,52 33,12

0490020816 EM Ablageschale unter Handbremsgriff 60,35 –1007183 EM Unterfahrschutz 256,90 –0490020901 OR 1 Tankschutzplatte 231,90 198,72

0490020901-1 OR Anbausatz für Tankschutzplatte 59,82 –0490020812 EM 1 Dachstaufach 767,24 99,36

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4631080 EM 2 Ablagen über Sonnenblenden 240,00 132,48

80-298 OR Reinluftfilter 50,88 –99991 OR Katalysator-Ersatzrohr aus Edelsahl 475,00 66,24

02 OR Lamdasonde ausbauen (einlagern), Verschlußstopfen einbauen 8,90 49,68

03 EM TÜV-Eintragung 490,00 –01-417-167 OR 6 Stück BFGoodrich 265/75R16 MT (5 Ummontagen) 885,00 132,48

13210 OR Reifenflick-Set 43,97 –0490020920 OR Auspuffschutz (nicht pass.für V6 u. 2-flutige Auspuffanl. V8) 52,60 99,36

0490020902 OR Unterfahrschutz unter Verteilergetriebe 214,00 66,24

4630450 EM Zwischenboden für Bettkonstruktion 182,00 132,48

4630550 EM Bettkonstruktion 345,00 298,08

0490020711 OR Luftansaugrohr mit seitlichem Lufteintritt ab 366,85 264,96

9102512 EM Dachzelt, Montage direkt in der Regenrinne ab 2.613,00 66,24

1010344 EM Dachträger (Schlechtwege erprobt) Innenmaße ca. 2380x1380x200 1.456,90 66,24

Dachträger Miete:

Anmietung

bis 1 Woche 25,00 / Tag 66,24 Auf- u. Abbau

ab 2. Wochen 18,00 / Tag 33,12 Auf- u. Abbau

ab 3. Wochen 12,00 / Tag incl. Auf- u. Abbau

99991S ORKraftstoffvorfilter mit Kraftstoffpumpe und beheizbarem Wasserabscheider (nur für CDI)

ab 1.589,92 331,20

Weitere Sonderausstattungen wie Treibstoffzusatztank in Sondergrößen, weitere Stau- u. Verzurrmöglichkeiten, Navigationssysteme, SAT-Telefone etc. sind von zahlreichen Anbietern lieferbar.

* alle Preise zuzügl. MwSt., 1 AW = 5,52 Euro / 1 Std. 66,24 Euro

klappbaren Bett im Kofferraum der G-

Klasse, zusätzlichen Ablagen und Naviga-

tionssystemen bis zum Luftschnorchel

für Wasserdurchfahrten jenseits der von

Mercedes-Benz angegebenen Wattiefe

von 50 Zentimetern für ML und G.

Alles Zubehör macht aber nur Sinn,

wenn es entsprechend eingesetzt und

richtig bedient wird. Die selbst auf den

Kotflügel geschraubte Ansaugverlänge-

rung mag zwar chic aussehen – aber den

bei zu tiefen Furten drohenden Wasser-

schlag und damit verbundenen Motor-Exi-

tus verhindert man nur, wenn auch die

Entleerungsöffnung des Zyklonfilters im

Kotflügel verschlossen wird, die Entlüf-

tungsleitungen verlängert sind und der

restliche Ansaugtrakt abgedichtet wurde.

Beratung tut also durchaus Not. Bei-

spielweise auch beim zusätzlichen EPS-

Navigationssystem, das zuhause mit den

entsprechenden Karten gefüttert werden

und korrekt bedient werden muss.

Es aus der noch versiegelten Original-

verpackung zu holen, wenn man das er-

ste Mal nicht mehr weiß, wo man ist, er-

weist sich in der Sahara nicht einmal als

die zweitbeste Lösung. �

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Seit knapp fünf Jahren können die ersten G-Klassen mit 07er

Kennzeichen zugelassen werden. Und noch ein wenig Geduld

– ab 2009 wird dann auch für die ältesten G das H-Kennzei-

chen für Oldtimer möglich. Welche Vor- und Nachteile diese

ganz besonderen Nummern bieten, hat Alt-Mercedes-Fahrer

Dr. Harald List zusammengestellt.

Die Straßenverkehrszulassungs-

Vorschriften kennen zwei Mög-

lichkeiten, einen Klassiker zuzu-

lassen: Das so genannte H-Kennzeichen

für „historische“ Fahrzeuge und das rote

Nummernschild mit der 07. Beide Zulas-

sungen haben spezifische Anwendungs-

bereiche und sind zum „Schutz und Er-

halt des Autos als Kulturgut“ gedacht.

Aber sie bieten auch Vorteile in Bezug auf

Kfz-Steuer und Versicherungsprämie.

Das H-Kennzeichen

Für Fahrzeuge, die mindestens 30 Jah-

re alt sind, kann ein H-Kennzeichen er-

teilt werden. Dieses wird für jeweils ein

Fahrzeug vergeben, ist also kein Wechsel-

kennzeichen. Das H steht dabei am

Schluss der Buchstaben- und Zahlengrup-

pen. In den Fahrzeugpapieren ist der Zu-

satz „Oldtimer“ vermerkt.

Zur Erlangung des H-Kennzeichens

muss der Wagen – je nach Bundesland –

im Rahmen einer Hauptuntersuchung

(HU nach § 21c) von einem Prüfer des

Kennzeichen „07“

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33

TÜV oder der DEKRA als Oldtimer zertifi-

ziert werden, also im Wesentlichen auf

Originalität, Gepflegtheit - und infolge-

dessen Erhaltungswürdigkeit - überprüft

werden.

Ab dann gilt der übliche Zwei-Jahres-

rhythmus für die TÜV- und Abgasunter-

suchungen, falls diese nötig ist.

Eine Nutzungseinschränkung durch

die Behörden besteht nicht, möglicher-

weise jedoch seitens des einen oder ande-

ren Versicherers.

Was es kostet

Finanziell bewegen sich die Folgeko-

sten im jährlichen Rahmen von etwa 350

Euro für Steuern und Versicherung, was

besonders für hubraumstarke Fahrzeuge

(und demnächst Diesel) interessant ist,

da die Sätze zumindest bei der Steuer un-

abhängig von PS-Zahl oder Hubraum

sind. Versicherungen agieren diesbezüg-

lich allerdings unterschiedlich.

Ins Ausland kann mit H-Kennzeichen

uneingeschränkt gereist werden. Aber

wie gesagt – die ersten G werden erst in

vier Jahren diesen Satus erhalten kön-

nen.

Das 07-Kennzeichen

Die rote 07er Nummer wird dagegen

bereits an zehn Jahre jüngere Fahrzeuge

vergeben. Das heißt, der Gesetzgeber

gibt ein Mindestalter von 20 Jahren vor.

Dieses darf allerdings in Ausnahmefällen

– etwa bei einem exotischen Sportwagen,

der als besonders schützenswertes Mo-

dell eingestuft wird - auch unterschritten

werden.

Manche Zulassungsstellen versuchen

aber auch, das 20 Jahre-Limit in eigener

Machtvollkommenheit auf 25 Jahre her-

aufzusetzen.

Das 07er Kennzeichen ist - analog zum

Händlerkennzeichen, mit dem es auch die

rote Farbe teilt - ein Wechselkennzeichen.

Übrigens das einzige hierzulande, das

der Gesetzgeber legalisiert hat.

Allerdings darf der Nutzer nicht wie

beim Händlerkennzeichen die Fahrzeug-

daten eigenhändig in das KFZ-Scheinheft-

chen eintragen - beim 07-Kennzeichen

geschieht dies ausschließlich durch die

Zulassungsstelle mit offiziellem Stempel

beziehungsweise dem Dienstsiegel.

Was für die Praxis einen kleinen aber

feinen Unterschied bedeutet: Denn so er-

hält der Eintrag die Gültigkeit, die von

Nachbarländern aufgrund internationaler

Abkommen gefordert wird und erlaubt

damit auch Reisen ins Ausland.

In das rote Heftchen können bis elf

Fahrzeuge eingetragen werden, bei Be-

darf wird ein zweites ausgestellt. Alterna-

tiv kann aber auch ein „Einzelfahrschein“

pro Fahrzeug ausgestellt werden. Bei Ver-

äußerung des Autos wird der entspre-

chende Eintrag von der Zulassungsstelle

dann gelöscht.

Das Verfahren ist somit interessant für

alle Sammler, die nur hin und wieder ein-

zelne Fahrzeuge bewegen wollen, ohne

dafür auf ein mit dem gelben Streifen ver-

sehenes Kurzzeit-Kennzeichen zurückzu-

greifen.

Übrigens: G-Klassen, die zum Beispiel

auf Gasbetrieb umgerüstet wurden, erhal-

ten vom Prüfer kein H-Kennzeichen mehr

zugesprochen, da das Auto dann als „nicht

mehr im Originalzustand befindlich“ be-

wertet wird. Hat man dagegen einmal das

H-Kennzeichen, wird es auch bei einer

Umrüstung nicht mehr abgesprochen.

Der Weg ans Ziel

Die Modalitäten zur Erlangung des 07-

Kennzeichens unterscheiden sich wesent-

lich von denjenigen des H-Kennzeichens.

Sie differieren zudem je nach Bundesland

oder gar Regierungsbezirk.

Die folgenden Punkte können daher

nur Anhaltswert sein, Details finden sich

im Merkblatt der jeweiligen Zulassungs-

stellen:

• Die Doppelkarte des Versicherers muss

speziell für ein rotes Kennzeichen ausge-

stellt sein.

• Ein Nachweis über den rechtmäßigen

Besitz des Fahrzeuges wird verlangt. Die-

ser ist meist nicht erforderlich, wenn der

Sachstand aus den bisherigen Papieren

hervorgeht.

• Alternativ dazu kann eine so genannte

Unbedenklichkeitsbescheinigung des

Kraftfahrtbundesamtes in Flensburg

(KBA) vorgelegt werden.

• Sollte keine alte Zulassung mehr vor-

handen sein, muss eine Bescheinigung

des Herstellers vorgelegt werden, aus der

die Erstzulassung des entsprechenden

Fahrzeuges hervorgeht. Ist dies nicht

möglich, geht die Zulassungsstelle vom

1.7. des betreffenden Baujahres aus.

• Ein polizeiliches Führungszeugnis ist

vorzulegen, dazu ein Auszug über den

Punkte-Kontostand in Flensburg sowie

ein Antragsformular.

Die Gebühren für die Erst-Ausstellung

bewegen sich in einem Rahmen, den die

Zulassungsstellen voll ausschöpfen kön-

nen, aber nicht müssen. Von vielen wird

der Gebührenrahmen allerdings bewusst

als abschreckende Maßnahme miss-

braucht, um 07-Kennzeichen nicht zu po-

pulär werden zu lassen.

Manche Zulassungsstellen verlangen

zusätzlich das Führen eines Nachweis-

heftes, in das jede Fahrt eingetragen wer-

den muss.

In Bayern ist dies nicht der Fall (was

zur Folge hat, dass bei einer eventuellen

Mercedes-Benz Offroad R A T G E B E R

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34

Polizeikontrolle dieses Fahrtenheft auch

nicht vorzulegen ist). Andere Zulassungs-

stellen fordern dafür zusätzlich die Oldti-

merbestätigung eines Gutachters oder

Oldtimer-Sachverständigen sowie den

Nachweis einer entsprechenden aktiven

Clubmitgliedschaft (so etwa im Raum Aa-

chen / Heinsberg). Es kann alternativ

zum Gutachten auch auf die Vorführung

des Fahrzeuges bei der Zulassungsstelle

bestanden werden.

Wird die Behörden-Willkür zu undurch-

sichtig, bleibt als Informationsquelle der

in Frankfurt beheimatete DEUVET - die

Interessenvertretung der Oldtimerfreun-

de. Diese verfügt übrigens auch über

mehrsprachige Informationsblätter zu

den Regularien eines Grenzübertrittes

mit einem 07-Kennzeichen.

Die Nummer wird zunächst für ein Jahr

ausgegeben, bei Wohlverhalten des Inha-

bers um drei oder fünf Jahre verlängert,

um schließlich - unter erneuter Vorlage

des Auszuges aus dem Punktekonto und

des Führungszeugnisses - unbefristet ver-

geben zu werden. Damit soll der Miss-

brauch von 07er Kennzeichen weitge-

hend ausgeschlossen werden.

Ärgerlich: Bei einem Umzug und dem-

zufolge einer Ummeldung beginnt das ge-

samte Prozedere einschließlich der Kos-

ten von vorn.

Die Nutzungs-Beschränkungen

der 07-Kennzeichen

Der bitterste Wermutstropfen bei den

07-Kennzeichen bleiben die Einschrän-

kungen bei der Nutzung des Fahrzeuges.

Denn diese ist begrenzt auf folgende

Fahrten:

• Prüfungsfahrten, zum Beispiel zu einer

TÜV-Prüfung nach §21c oder einer HU,

um wieder ein weißes Kennzeichen zu be-

antragen;

• Probefahrten. Gemeint sind „Fahrten

zur Feststellung und zum Nachweis der

Gebrauchsfähigkeit des Fahrzeuges“;

• Überführungsfahrten. Das sind „Fahr-

ten, die in der Hauptsache der Überfüh-

rungsfahrt des Fahrzeuges an einen an-

deren Ort dienen“;

• An- und Abfahrten sowie Teilnahme an

Veranstaltungen, „die der Darstellung

von Oldtimerfahrzeugen und der Pflege

des kraftfahrttechnischen Kulturgutes

dienen“;

• Fahrten zum Zwecke der Wartung und

der Reparatur des Fahrzeuges.

Der Hängerbetrieb ist mit einem Fahr-

zeug mit 07-Kennzeichen ausgeschlossen

und vieles bleibt in der Praxis eine Frage

der Interpretation. Stört sich ein Ord-

nungshüter zum Beispiel daran, dass der

Fahrer seine alte G-Klasse vor einem Su-

permarkt belädt, bleibt nur der Verweis

auf die Definition „in der Hauptsache“,

die eine Nebennutzung nicht ausschließt.

Und das Verbot des Anhängerbetriebes

unterlaufen ganz unverfrorene Oldie-

Liebhaber mit dem Verweis darauf, dass

sie gerade das thermische Verhalten des

Motors überprüfen, was ja wieder erlaubt

ist.

Zur Vorsicht liegt stets das erweiterte

Bordwerkzeug griffbereit im Fußraum,

um die Ernsthaftigkeit der Behauptung

zu belegen.

Allerdings empfiehlt es sich, jegliches

unangenehme Auffallen im Straßenver-

kehr - wie Passfotos mittels stationärer

oder mobiler Anlagen am Straßenrand -

zu vermeiden, da dies zur Rückkopplung

mit der Zulassungsstelle führt. Und diese

könnte daraufhin zum Beispiel einen in-

tensiveren Blick auf das überaus gewis-

senhaft geführte Fahrtnachweisheft ver-

langen.

Hierbei gilt übrigens, dass im Ausland

ab der bundesdeutschen Grenze keine

Einträge nötig sind. Es reicht aus, als

Fahrtziel oder -beginn den Grenzüber-

gang einzutragen. Des weiteren sollten

Datum, Fahrgestellnummern und die auf

der angegebenen Strecke gefahrenen Ki-

lometer vermerkt werden.

Offene Fragen

Zu der Frage, ob das 07-Kennzeichen

überhaupt eine reguläre Zulassung dar-

stellt, gibt es geteilte Auffassungen. Dies

betrifft beispielsweise den „ruhenden

Verkehr“. Kann also ein Geländewagen

mit 07-Kennzeichen längere Zeit am Stra-

ßenrand und damit im öffentlichen Ver-

kehrsraum abgestellt werden?

Es gibt Ordnungsämter, die dies vernei-

nen und entsprechend Bußgeldbescheide

ausstellen. Derartige Aspekte sind vor-

erst ungeklärt, da die Clubs (und der

DEUVET als Dachverband) vorab noch an-

dere offene Punkte zu klären versuchen.

Beispielsweise, ob die alten Fahrzeuge

von der allgemeinen AU-Pflicht, vom

Sonntagsfahrverbot bei Lkw-Klassikern

oder bei der Verlängerung der HU-Fristen

ausgenommen werden.

Für G-Fahrer, die ihren Geländewagen

zum H-Oldie heranreifen lassen möchten,

ist das 07-Kennzeichen aber dennoch in-

teressant. Zumal es in folgendenLändern

anerkannt wird: Andorra, Bahrain, Belgi-

en, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Bul-

garien, Elfenbeinküste, Dänemark, Est-

land, Finnland, Frankreich, Georgien,

Griechenland, Großbritannien, Guyana,

Iran, Irland, Israel, Italien, Kasachstan,

Kongo, Kroatien, Kuba, Kuwait, Lettland,

Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Ma-

rokko, Mazedonien, Monaco, Niederlan-

de, Niger, Norwegen, Österreich, Paki-

stan, Philippinen, Polen, Portugal, Rumä-

nien, San Marino, Schweden, Schweiz,

Senegal, Serbien und Montenegro, Sey-

chellen, Simbabwe, Slowakei, Slowenien,

Spanien, Südafrika, Tadschikistan, Turk-

menien, Ukraine, Ungarn, Uruguay, Us-

bekistan und Weißrussland. Außerdem

mit einem zusätzlich von der Zulassungs-

stelle ausgestellten Internationalen Fahr-

zeugschein auch von Ägypten, Albanien,

Argentinien, Chile, Indien, Irak, Island,

Libanon, Malta, Mexiko, Sri Lanka, Syri-

en, Thailand, der Türkei und der Vatikan-

stadt.

Und was ist letztlich schöner, als mit ei-

nem Ur-G im Rahmen einer ausgedehnte-

ren Überführungsfahrt die Pisten dieser

Welt zu bereisen. Für den Stadtverkehr

ist ein solcher Klassiker ohnehin zu scha-

de. �

Mercedes-Benz Offroad R A T G E B E R

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35

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Produktion oder darüber, warum es statt der Einführung der Baureihe 463 fast einmal

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Fotokalender

Die schönsten Motive von Fernreisen mit der M- und G-Klasse finden sich im

Offroad-Fotokalender 2005. Die Aufnahmen schüren das Fernweh und der Ka-

lender im Format DIN A3 bietet sich als Geschenk für alle an, die schon immer

einmal mit ihrem Geländewagen etwas Besonderes erleben wollten. Der Preis:

26,00 Euro*, zuzüglich Versand und Verpackung.

Bestellung Faxantwort an 07732 - 970146

* auf die gekennzeichneten Artikel erhalten Abonnenten einen Preivorteil von zehn Prozent. Alle Preise inkl. Mwst.

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Mercedes-Benz Offroad

Abonnenten-Nr.:

Mercedes-Benz Offroad R A T G E B E R

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Mercedes-Benz Offroad M E L D U N G E N

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Schutz-Maßnahme

Wer im Freien parkt und des Winters weder auf Stand-

heizung noch beheizte Frontscheibe in seinem Gelän-

dewagen vertrauen kann, muss morgens Eis oder

Schnee von der Windschutzscheibe kratzen. Oder er verwendet

eine Schutzfolie, die in den Autotüren diebstahlsicher festge-

klemmt und durch einen Saugnapf fixiert wird. Die extrabreite

Folie misst 210 x 73 Zentimeter und passt zusammengefaltet ins

Handschuhfach. Der Preis für je ein Exemplar für Front- und

Heckscheibe liegt bei rund 20 Euro und kann unter www.asv-

neuheitenmarkt.de bestellt werden. �

Rückruf von Kindersitzen

Der Kindersitzhersteller Kiddy ruft vorsorglich 1.650

Kindersitze des Typs Kiddy TopSafe (Vertriebszeit-

raum März 2003 – November 2004) zurück. Grund

sind Herstellungsmängel bei der ISO-Fix-Hakenbefestigung.

Mercedes-Benz bittet Kunden daher ebenfalls, die betroffenen

TopSafe Sitze zum Händler zurückzubringen, da die Hakenbe-

festigung nicht die Sicherheitsspezifikation erfüllt und sich

der Kindersitz bei einem Unfall aus der Verankerung lösen

könnte. Die Kundenhotline: 00800-1-777-7777.

Neue Ufer

Die Brennstoffzellenfahrzeug-Entwickler von Daimler-

Chrysler halten einen Rekord der besonderen Art: Als er-

stes Brennstoffzellenauto der Welt hat sich ein Merce-

des-Benz im 24stündigen Dauertest bewährt. Auf der Versuchs-

strecke Idiada bei Barcelona erprobten die Ingenieure drei emis-

sionsfreie Pkw, gestoppt wurde nur zum Tanken. Ohne jegliche

Probleme legte das Team dabei insgesamt knapp 8.500 Kilome-

ter zurück, gefahren wurde mit einer durchschnittlichen Ge-

schwindigkeit von rund 120 km/h. In den Brennstoffzellen an

Bord entsteht durch die kontrollierte Reaktion von Wasserstoff

und Sauerstoff elektrischer Strom, der einen Elektromotor an-

treibt. Die einzelnen Brennstoffzellen sind dabei zu einem so ge-

nannten „Stack“ hintereinandergeschaltet. �

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Mercedes-Benz Offroad M E L D U N G E N

Gernegroß

Die G-Klasse begeistert auch im Maßstab 1:47. Oder klei-

ner. Bei der Modellbauwelt-Messe in Hamburg waren ra-

re Exemplare der Spezie G vertreten. Und auch wenn der

Lack nur noch stumpf schimmert, die Scheinwerfer erblindet,

das Blaulicht defekt und die Außenspiegel abgefallen sind – der

Brandmeister der Feuerwehr Herford steht stolz neben seinem

230 G und rührt sich nicht vom Fleck im Maßstab 1:24.

Die Marke Revell hat die Szene in Plastik verewigt und vor

Jahren angeboten.

Das Modell ist eines von vielen, die auf 30.000 Quadratmetern

und in sieben Hallen von über 250 Ausstellern während der

Ausstellung gezeigt wurden. Modellbahnen, ferngesteuerte

Schiffe, Flugzeuge, Hubschrauber und Lkw waren zu sehen –

und natürlich Mercedes-Geländewagen en masse.

Auf den zahlreichen Dioramen und Miniatur-Bahnanlagen ent-

deckte das geübte Auge regelmäßig kleine G-Klassen in nachge-

stellten Szenen: Als offener Kommandowagen mit kurzem Rad-

stand, der neben einer Militärkaserne parkt, einen neuen G 500,

dessen Fahrer an einem Kiosk eine Zeitung kauft, drei grün-wei-

ße Einsatzfahrzeuge der Bereitschaftspolizei im imaginären Ein-

satz.

Doch es geht nicht nur statisch zu. Auf dem weitläufigen

Truck-Parcours in Halle 3 war neben Sattelzügen, Zugmaschi-

nen und Unimogs auch eine gepflegte G-Klasse unterwegs. „Die-

ser G im Maßstab 1:15 ist ferngesteuert über eine Zweikanal-An-

lage“, erklärt sein Eigentümer. Der G ist eigentlich ein Puch und

stammt aus der ehemaligen DDR, wo er im volkseigenen Betrieb

Anker gebaut wurde.

Ein West-Modell ist die G-Klasse des japanischen Herstellers

KYOSHO aus der Reihe Mini-Z Overlander im Maßstab 1:24 und

einem Gewicht von gerade einmal 210 Gramm – ohne Batterien.

Das ebenfalls ferngelenkte Modell besticht durch seine De-

tailtreue und durch beeindruckende Fahreigenschaften im Ge-

lände. �

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Schweden-Tour

Vom 2. bis 17. Juli 2005 findet die zehnte „Sweden Offroad

Tour“ statt. Das Besondere an der Veranstaltung: Teil-

nehmer können an den Tagesetappen auf allen 15 im

nächsten Jahr angebotenen Geländen teilnehmen oder auch nur

an einigen selbst ausgewählten.

Die Tour führt vom Süden zur Mitternachtssonne im Norden.

Und jeder Tag bietet freies Fahren in Privatgeländen mit Bergen,

wüstenartigen Schotterpisten, echter Wildnis, endlosen Pfaden,

Schlammseen und Sandstrecken. Die Teilnehmer müssen sich

nicht voranmelden, sondern können vor Ort auf dem jeweiligen

Gelände bezahlen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 35 Euro pro Fahrzeug und Off-

road-Tag. Weitere Informationen finden sich im Internet unter

www.swedenoffroad.com. �

Internet-Verzeichnis für Offroader

Die erste 4x4-Suchmaschine, die sich ausschließlich den

Themen 4x4, Geländefahrzeuge, Quads und Zubehör

widmet, wurde dieser Tage im Internet unter www.4x4-

suche.de eröffnet. Geboten werden Kategorien wie: 4x4-Events

und Termine, private Foren und Seiten, 4x4-Händler und Zube-

hörangebote, Offroad-Strecken sowie eine Übersicht der 4x4

Vereine und Clubs.

Waidmanns Dank

Bei Jägern und Reitern sind sie gleichermaßen beliebte

Zugpferde: die Geländewagen von Mercedes-Benz. Auf

Europas größter Ausstellung für Pferdesport, Jagd, An-

geln und Natur, der Pferd & Jagd in Hannover zählten denn auch

G- und M-Klasse erwartungsgemäß zu den automobilen Attrak-

tionen. Weidmannsheil! Das mag mancher Jäger beim Anblick

des mysticblauen G 500 designo auf der Lichtung des Ausstel-

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lungsstandes von Mercedes-Benz in Hannover erblickte. Mit

hochglänzenden Alufelgen von Brabus sorgte der Station lang in

der für den Wald eher untypischen Farbe für Aufsehen. Aber als

Platzhirsch kann man schließlich auch einmal auffallen und Jä-

ger sind ja auch nur Menschen, die sich außer im Wald auch in

Gesellschaft bewegen. Übrigens: Der Rudelgefährte ML 350 als

„Final Edition“ lockte das Publikum übrigens nicht minder aus

dem Unterholz beziehungsweise der Reserve.

„Wir wissen, dass M- und G-.Klasse dank Geländegängigkeit

und Zugvermögen bei Jägern und Pferdefreunden hoch im Kurs

stehen“, resümierte Michael Schönthaler von der Niederlassung

Hannover. „Dennoch waren wir in diesem Jahr von der überaus

positiven Resonanz auf unsere Fahrzeuge, die es ja nicht erst

seit heute gibt, überrascht." �

Mercedes-Benz Offroad M E L D U N G E N

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Mercedes-Benz Offroad K L E I N A N Z E I G E N

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IMPRESSUM Der Titel „Mercedes-Benz Offroad“ ist lizenziert durch die DaimlerChrysler AG. Redaktion, Anzeigen, Verlag und Herausgeber:Tufa GmbH, Zeppe-linstraße 36, D-78315 Radolfzell, Telefon 0 77 32 - 97 01 47, Telefax 0 77 32 - 97 01 46, e-Mail: [email protected]. Titelfoto und Fotos: DC-Archiv, M. Breuninger. Redaktionsmitglieder: Martin Breuninger (Ltg.), Alfred Vtic, Susanne Breuninger, Simone Klingler, Beate Biehler; Thomas Obbelode (Grafik, Layout). Mit-arbeiter dieser Ausgabe: Mathias Paulokat, Dr. Harald List, Lothar Hebel. Reproduktion und Druck: Mareis Druck, Zeiss-Straße 8, D-89264 Weißenhorn. Die Redak-tion behält sich vor, Leserbriefe in gekürzter Form zu veröffentlichen. Für eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Der Inhalt von Beiträgen entspricht der Meinung des Autors und ist von der Redaktion nicht zu vertreten. „Mercedes-Benz Offroad” erscheint sechsmal im Jahr. Der Abdruck ist – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Auf das Erscheinen besteht kein Rechtsanspruch.

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die Redaktion.

• Die Möglichkeit des weltweiten Versicherungsschutzes auf allen Reisen von Mercedes-Benz Offroad mit

einer speziellen Police der AXA-Versicherung.*

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geblich ist der Tag der Absendung. Ich bestätige das mit meiner zweiten Unterschrift.

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Mercedes-Benz Offroad

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