Zeitung der Kolpingkapelle Mering

AUSGABE HERBST 2016

Musikanten-Bladl

Meringer

WWW.KOLPINGKAPELLE-MERING.DE

Liebe Leserinnen und Leser,

das große Blasorchester unter der Leitung von Philipp Kufner bereitet sich seit einigen Wochen intensiv auf das Herbstkonzert am Sonntag, 20. November um 17.00 Uhr in der Ambérieuhalle vor. Im Jugendorchester wird mit dem Leiter Andreas Bolleininger schon leißig für das Adventskonzert am Samstag, 3. Dezember um 18.00 Uhr in der Kirche Mariä Himmelfahrt in St. Afra geprobt und an verschiedensten Stücken gefeilt. Mit dieser Ausgabe des Musikantenbladls können Sie noch einmal die schönen Veran-staltungen und Konzerte des Jahres 2016 Revue passieren lassen und sich auf die beiden noch ausstehenden Konzerte vorbereiten. Die Mitglieder der Orchester freuen sich schon darauf, Sie bei den Konzerten als Zuhörer begrüßen zu dürfen!Viel Freude bei der Lektüre wünscht Ihnen nun

Ihr Musikantenbladl

04 Herbstkonzert09 Probenwochenende in Violau12 Frühjahrskonzert Rückbilck15 Schülervorspiel + Infotag16 Wertungsspiele18 Operngala 2017 21 Neues Schlagzeug

22 Sommerserenade24 Musikalische Früherziehung27 Instrumentalunterricht29 Das Ausbildungskonzept30 Termine31 Infos der Kolpingsfamilie32 Neuigkeiten

VORWORT // INHALT

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Musikalische Leitung: Philipp Kufner

Ambérieu-Sporthalle // Mering // 17 Uhr // Erwachsene 10 Euro, Ermäßigt 6 Euro

SO 20. NOVEMBER 2016

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KOLPI NG KAPELLE

M ERI NG Blasorchester

4 Herbstkonzert

OLyMPIc FANFARe AND THeMe John Williams»Musik und Sport sind für mich immer die vollkommensten Isolatoren gewesen. Sie wirkten befruchtend auf Verstand und Phantasie, stärkten meine Beharrlichkeit in höchstem Maße.« So äußerte sich einst Pierre de Coubertin, der Initiator der Olym-pischen Spiele der Neuzeit auf die Frage, welche Bedeutung für ihn der Bezug von Musik und Sport habe.Es ist also daher nicht verwunderlich, dass zu den Eröfnungs- und Schlusszeremonien der Spiele immer eine Fanfare in Auftrag gegeben wurde. Meist wurden damit unbekanntere Komponisten des jeweiligen Gastgeberlandes beauftragt. Anders im Jahre 1984, als die Olympioniken in Los Angeles zu Gast waren. Kein Geringerer als der Filmmusik-Guru John Williams zeichnete damals für die Erschafung der Erkennungsfanfare verantwortlich. Und wie es von ihm nicht anders zu erwarten war, landete er auch damit einen Riesenhit. Bis heute wird diese Fanfare für verschiedene Großereignisse als Erkennungsmelodie ver-wendet. Williams erhielt für dieses Stück die berühmteste Musikauszeichnung der

Welt, den Grammy!Wir wollen also ganz sportlich in unseren Hollywood-Teil starten. Mögen die Spiele beginnen….

STAR WARS SAgA John WilliamsDie berühmten Star Wars Filme von Regisseur George Lucas sind bis heute die erfolgreichsten Produktionen der letzten Jahrzehnte. Die Einspielergebnisse der einzelnen Filme liegen bei ca. 6 Milliarden US-Dollar. Neben der faszinierenden galak-tischen Welt ist es auch die Filmmusik, die zum Erfolg dieser Filme beigetragen hat. John Williams hat sich mit diesen Komposi-tionen quasi »unsterblich« gemacht.Williams verwendete für die Star Wars-Filme die sogenannte »Leitmotiv-Technik«. Dieser Kompositionsgedanke, der einst von Richard Wagner perfektioniert wurde, weist jedem Charakter eines Films oder ei-ner Oper ein bestimmtes Motiv zu. Sobald diese Person in die Handlung eingreift, erklingt es in seiner ursprünglichen Form oder in einer Variation, aber immer so, dass der Zuhörer es sofort zuordnen kann.Eines der markantesten Themen ist der

Geschätzte Leserinnen und Leser, liebe Freunde unseres Blasorchesters,

zum diesjährigen Herbstkonzert möchten wir den Themenschwerpunkt auf zwei Bereiche der Musik setzen. In der ersten Konzerthälfte soll uns im weitesten Sinne die Traumfabrik »Hollywood« begleiten. Werke vom Großmeister der geplegten Filmmusik, John Williams, sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Ein besonderes Schmankerl wartet mit einer Kompo-sition des Amerikaners Paul Hart auf sie. Er schrieb Musik zu einem iktiven Zeichentrick-ilm, der sich dann während unseres Vortrags vor ihrem geistigen Auge abspielen könnte.Im zweiten Teil des Programms möchten wir ihnen dann Tänze aus aller Welt vorstellen. Die Musik von Alfred Reed und Arturo Marquez bildet hierbei den Schwerpunkt.Nachfolgend möchte ich ihnen einen kleinen Einblick in die wichtigsten Kompositionen des Konzertes gewähren, verbunden mit der Hofnung, sie entsprechend neugierig auf unser Konzert zu machen.

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»Imperiale Marsch«, das Motiv von Darth Vader. Aber auch viele andere charakteristi-sche Themen sind in dieser Zusammenstel-lung enthalten. Der niederländische Arrangeur Johan de Mej hat mit der »Star Wars Saga« ein Meis-terwerk für große Blasorchesterbesetzung geschafen.

cARTOON Paul HartFür gewöhnlich ist die Reihenfolge der Entstehung Film und dann Musik. Anders verhält es sich bei »Cartoon« von Paul Hart. Der Amerikaner schrieb Musik, die sich den Klischees der Cartoon-Klassiker aus Amerika bedient, ohne dabei aber eine konkrete Filmvorlage zu haben. Diese gab es ausschließlich in seinem Kopf.Cartoon, 1991 entstanden, ist eines der brillantesten Originalwerke für Blasor-chester der letzten Jahre. Obwohl es einzig und allein den Anspruch erhebt, perfekte musikalische Unterhaltung zu sein, wird von allen Gruppen des Orchesters Äußers-tes verlangt. Paul Hart erhebt den Efekt hier geradezu zum Selbstzweck; allein im Schlagwerk kommen neben den Pauken 24 verschiedene Instrumente zum Einsatz. Alle Zutaten des »klassischen« Zeichen-trickilms sind musikalisch vorhanden: Die große Eröfnung, die spannende Katz- und Maus-Jagd, der einherstolzierende Auf-schneider, die gefühlvolle Romanze und natürlich das Finale. Dies alles spielt sich in der Vorstellung des Hörers ab.

SuITe NR. 5 FüR BLASORcHeSTeR »INTeRNATIONALe TäNZe« Alfred ReedAlfred Reed hat in seiner »Fifth Suite for Band« typische Volkstänze aus vier ver-schiedenen Ländern in verarbeitet.

Der erste Satz ist ein amerikanischer Square Dance mit dem Titel »Hoe Down«. Amerikanische Lässigkeit trotz des schnel-len Tempos und eine kräftige Portion Cowboy-Feeling bestimmen das Klangbild im ersten Satz.Im zweiten Satz verarbeitet Reed eine französische Sarabande. Eine wunder-schöne, getragene Melodie, die von zarten Harmonien begleitet wird, bestimmt das Klangbild. Die rührende Melodie wandert in solistischen Passagen durch die Register, wird dabei immer wieder kurz stärker, um sich darauf sofort wieder zurückzuziehen.Perkussionsinstrumente und die von Penta-tonik (Fünftongruppen) geprägten Harmo-nien sorgen für den asiatischen Klang im dritten Satz. Verarbeitet wird das japani-sche Volkslied »Yamabushi Kagura«. Aus dem Nichts heraus baut sich ein eindrucks-voller, ehrwürdiger Tanz auf, der nach dem Höhepunkt wieder im Nichts verschwindet.Den Abschluss dieser Suite bildet eine feurige Hora, ein Tanz im Klezmer-Stil. Ein Dialog zwischen Klarinetten und Trompe-ten eröfnen den feurigen Tanz, begleitet von einem pulsierenden Rhythmus. Ein temperamentvolles Klarinettensolo lädt die anderen Instrumente zum Tanzen ein. Ein wildes Fest beginnt und steigert sich zu einem eindrucksvollen Finale.

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DANZON NR. 2 Arturo MarquezDer mexikanische Komponist Arturo Marquez war bis vor 10 Jahren nur den ausgewiesenen Musikexperten ein Begrif. Dies änderte sich schlagartig, als der venezolanische Dirigent Gustavo Dudamel mit seinem Simon Bolivar Jugendorchester auf Europatournee ging. Im Gepäck hatte er den Danzon Nr. 2 von Marquez und von diesem Moment an entwickelte sich dieses Stücke über Nacht zu einem wahren Hit.

Dieser Danzon ist geprägt von der typisch lateinamerikanischen Rhythmik. Viele Perkussionsinstrumente und ein Klavier runden das Klangbild ab. Besonders faszi-nierend sind die ständigen Wechselspiele zwischen der lyrischen, fast melancholi-schen Melodie und den stark und aggressiv pulsierenden Rhythmen. Änderungen vorbehalten

Herbstkonzert

Meine Musiker und ich würden uns sehr über ihren Besuch beim Herbstkonzert freuen. Ich hofe, ich konnte ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf unser diesjähriges Programm geben.

Philipp KufnerMusikalischer Leiter mit der Hoffnung, sie entsprechend neugierig auf unser Konzert zu machen.

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9Probenwochenende in Violau

Zur Vorbereitung des diesjährigen Früh-jahrskonzertes fuhren das Nachwuchs- und das Jugendorchester mit ihren musika-lischen Leitern und vielen Helfern aus dem A-Orchester nach einigen Jahren in Schwangau erstmals wieder nach Violau ins Probenwochenende. Im Bruder-Klaus-Heim wurden die jungen Musikerinnen und Musiker vom Leiter des Hauses, Christoph Maier, sehr herzlich in Empfang genommen und schon gleich nach der Zimmerverteilung mit köstlichen Speisen verwöhnt. Hungrig machten sich alle ausgiebig über das leckere Bufet her, um sich für das anstehende Wochenen-de und ca. 13 Stunden Probe zu stärken. Während das Jugendorchester das »Him-melreich« unter dem Dach zum Proben einrichtete, machte sich das Nachwuchsor-chester nach dem Abendessen neugierig auf den Weg zum Bootshaus, um dort das Programm fürs Frühjahrskonzert einzustu-dieren. Das Probenlokal erhielt jedoch beim Eintrefen von vielen Musikern erst einmal keine gute Bewertung: »Müssen wir jetzt immer so weit herlaufen?!?!« »Boah, ist das eng hier!« »Hier mufelts!!« »Warum können wir nicht oben bleiben und das

Jugendorchester probt hier unten?!?!« Solche und ähnliche mürrische Aussagen waren am Freitagabend immer wieder mal zu hören. Am Samstag allerdings verstummten diese Sprüche sofort, als die Musiker die Vorzüge der besonderen Lage des Probenlokals erkannten und diese in vollen Zügen genossen: Jede Pause, jede freie Minute wurde dazu genutzt, das Mot-to des Konzertes »in Bewegung« in die Tat umzusetzen. Einige Musiker nahmen sofort die vorhandenen Ruderboote in Beschlag und lieferten sich heiße Rennen über den See, andere wiederum bauten Dämme und Brücken mit diversen Materialien aus der unmittelbaren Umgebung (ich hofe, der Gartenzaun war schon ausgemustert ;-)). Auch wenn es manchmal nasse Füße gab, die Freude und der Spaß wurden nicht ge-trübt und so waren sich am Ende doch alle einig: Es war ein erlebnisreiches, kulinari-sches, musikalisch erfolgreiches und sehr produktives Probenwochenende.Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr in Violau!

Petra PaulMusikalische Leiterin Nachwuchsorchester

11Probenwochenende in Violau

12 Frühjahrskonzert 2016Rückblick

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M E R I N G

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Schülervorspiel + Infotag 2016

ScHüLeRVORSPIeLAm 30. April dieses Jahres war es mal wieder so weit. Nach längerer Pause konnte zum wiederholten Male ein Schülervorspiel stattinden, bei dem alle Schülerinnen und Schüler ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern zeigen konnten, was sie im Instrumentalunterricht gelernt haben. Insgesamt 16 Kinder und Jugendliche haben dabei in Einzelvorträgen, Duos oder auch Trios ihr Können unter Beweis gestellt. Neben klassischer Musik wie beispielsweise das »Menuett für Anna Magdalena Bach« von J. S. Bach waren auch moderne Stücke wie »Hedwigs Thema« aus den beliebten Harry Potter Filmen zu hören. Für musika-lische Vielfalt war somit gesorgt und durch die zahlreichen tollen Beiträge hatten alle Beteiligten einen schönen Nachmittag.

INFOTAgAuch die Werbung für alle kleinen (Noch-) Nichtmusiker durfte in diesem Jahr nicht zu kurz kommen. Deshalb hat am 18. Juni wieder unser alljährlicher Infotag in der Kolping-Kulturwerkstatt stattgefunden. Wie bekomme ich einen Ton aus einem Saxophon? Wie übt man ein Lied mit einem ganzen Orchester ein? Und was macht ein Dirigent eigentlich genau? Diese und noch mehr Fragen sollten im Laufe dieser Veran-staltung beantwortet werden.Alle Neugierigen konnten zu Beginn eine ofene Probe des Nachwuchsorchesters unter der Leitung von Petra Paul besuchen und somit Einblicke in das wöchentliche Probengeschehen erhalten. Zusätzlich untermalt wurde die Probe durch einen Beitrag der Kinder des RunduMusik-Kurses von Petra Stangl, die mit viel Begeisterung auf der Harmonika vorspielten und sangen, was sie gemeinsam einstudiert hatten. Anschließend hatten alle Kinder und Eltern die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Musikinstrumente der Familie Dorfner (Musikinstrumentenbau aus Augsburg) unter der fachkundigen Anleitung der Inst-rumentallehrer auszuprobieren. Bei Fragen zu den Instrumenten, dem Instrumental-unterricht oder dem Orchestergeschehen standen Verantwortliche der Kolpingkapel-le Mering bei Kafee und Kuchen gerne zur Verfügung.Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die bei der Durchführung dieser Veranstaltung mitgeholfen haben!

Lina Bernhard, Jugendleiterin

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16 Wertungsspiele am 07. 05. 2016 in Dasing

Im Mai stand für alle drei Orchester der Kol-pingkapelle mit den Bezirkswertungsspie-len des ASM in Dasing ein musikalischer Prüfstein an. Bei solchen Veranstaltungen treten Musikgruppen in verschiedenen Kategorien, die nach Schwierigkeitsgrad geordnet sind, an und werden von einer dreiköpigen Jury nach dem Vortrag zweier Stücke bewertet. Die Juroren verteilen Punkte für zehn verschiedene Kriterien, aus denen dann eine Durchschnittspunktzahl berechnet wird. Anhand dieser Punkt-zahl werden anschließend Bewertungen verteilt.

Das Nachwuchsorchester trat mit seiner Dirigentin Petra Paul in der zweitniedrigs-ten Stufe, der Unterstufe, an. Dort dürfen von den Orchestern zwei Stücke nach freier Wahl gespielt werden.

Petra suchte dafür »A LITTLe WALK IN THe gARDeN« von Rolf Rudin und »BugS« von David Shafer aus. Beide Stücke waren schon einige Wochen zuvor im Frühjahrskonzert erfolgreich aufgeführt worden und in den beiden dazwischenlie-genden Proben hatten sie noch den letzten »Feinschlif« für die kritischen Ohren der Wertungsrichter erhalten. Das letzte Wer-tungsspiel lag bereits drei Jahre zurück und so ging es mit einer ordentlichen Portion Aufregung und zu ungewohnter Musizier-zeit bereits um 8:30 Uhr am Morgen mit dem Einspielen los. Eine Stunde später hangelten sich die jüngsten Kolpingmusi-ker im Vortragssaal dann Ton um Ton durch die Werke und die Viertelstunde, die der Vortrag dauerte, verging wie im Fluge. An-schließend folgte die Bewertung der Juro-ren. Wie beim Eiskunstlauf vergaben sie mit Kleinen Täfelchen die Einzelbepunktungen für Kriterien wie »Rhythmik und Zusam-menspiel« oder »Dynamik und Klangaus-gleich«. Als dann das Gesamtergebnis mit 88 von 100 möglichen Punkten bekanntge-geben wurde, waren strahlende Gesichter im Nachwuchsorchester zu sehen. Damit

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wurde das Prädikat »mit sehr gutem Erfolg teilgenommen« erreicht! Auch Petra Paul zeigte sich mit ihrem Musikern zufrieden: »Das ist ein gutes Ergebnis, das uns zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.«

Nachdem der musikalische Leiter des Ju-gendorchesters mit zwei weiteren Gruppen der Friedberger Realschule ebenfalls beim Wertungsspiel antrat und so den Tag zwi-schen Einspielräumen und Wertungssaal verbrachte, wurde der Vortrag der jugendli-chen Kolpingmusiker unter Andreas Bollei-ninger auf den Nachmittag terminiert. Das Jugendorchester absolvierte nach einigen Unklarheiten im Regelwerk des ASM ein Kritikspiel in der Mittelstufe, bei dem zwei Konzertstücke nach Wahl vorgespielt wer-den. Leider indet hier keine Bepunktung, sondern nur ein ausführliches Beratungs-gespräch mit einem Jurymitglied statt. Mit Alois Wimmers »LA BIcI« und »THe gReAT STeAMBOAT RAce« von Robert W. Smith konnten die Stärken der Besetzung in zwei abwechslungsreichen Stücken gezeigt werden. Auch wenn einzelne Musiker mit kleinen Makeln von Solostellen und einem falschen Einsatz im Schlagwerk haderten, wurden im Beratungsgespräch die musi-kalische Reife des Jugendorchesters und der ausgeglichene Gesamtklang gelobt. »Natürlich wäre es interessant gewesen, für unseren Vortrag eine Punktewertung zu be-kommen, aber auch so kann man schon von einem sehr gelungenen Ergebnis sprechen. Ich bin stolz auf mein Orchester!«, resümier-te Andreas Bolleininger.Als letztes Orchester des Tages war dann am Spätnachmittag das große Blasorches-ter der Kolpingkapelle mit Philipp Kufner am Dirigentenpult an der Reihe. In der schwierigsten Kategorie, der Höchststufe, gilt es, ein Plicht- und ein Selbstwahlstück

vorzugtragen. So waren auch hier in eini-gen schweißtreibenden Proben die beiden Werke »OLyMPIcA« von Jan van der Rost und »THe HOuNDS OF SPRINg« von Alfred Reed einstudiert beziehungsweise wieder aufgefrischt worden. Weil hier der Großteil der 65 Musiker alte Hasen sind und schon Wertungsspiele bestritten haben, herrschte statt Aufregung eher Vorfreude, dass das mühsam Geprobte nun endlich gezeigt werden konnte. Knapp 200 Zuhörer wollten das einzige Höchststufenorchester des Tages hören. Sie bekamen einen sehr kon-zentrierten Vortrag geboten, in dem zwar einige Kleinigkeiten im Zusammenspiel schiefgingen, dessen Gesamteindruck und Klangvielfalt aber durchaus zu überzeu-gen wusste. Besonders die Interpretation und das Stilempinden von Philipp Kufner wurden von den Juroren positiv hervorge-hoben. Schlussendlich stand mit 88 Punk-ten das Prädikat »mit sehr gutem Erfolg teilgenommen« zu Buche. Damit kann man durchaus zufrieden sein. Mit einem Augenzwinkern meinte Philipp Kufner: »Für eine noch bessere Bewertung brauchen wir einfach einen Sahnetag!«

Andreas BolleiningerMusikalischer Leiter Jugendorchester

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21Neues Schlagzeug

IDIOPHONE UND MEMBRANOPHONEODER DIE SONORE SAMMLUNG VOM SOHN DES BECKENSCHMIEDS Anfang des Jahres gab es spannende Neuigkeiten: Das Schlagwerkregister durfte sich auf den Weg machen, sich nach einem neuen, klangvollen »Schlagpferd« umzu-schauen.Also ging es direkt los in die große weite Welt. Wir suchten diverse Musikforen und virtuelle Verkaufsräume auf. Wir befragten andere Schlagwerker und tauschten Erfah-rungen aus. Nun wussten wir wenigstens, dass es viele Meinungen gibt. Je nachdem, was es in die neue Klangsammlung schaf-fen soll, darf man dann auch die unter-schiedlichsten Münzen springen lassen.Es half alles nichts - wir mussten uns den Tatsachen stellen und eine Erkundungstour ins oberfränkische Burgebrach machen. Dort sollte es die geballte Erfahrung von mehreren Generationen Wandermusikern und außerdem ein riesiges Zelt voll mit Idio- und Membranophonen geben.Nachdem wir die ersten Stunden staunend umherirrten und diverses Instrumentarium in diesem wundervollen Sammelsurium anspielten, konsultierten wir einen ansäs-sigen Großmeister, der uns dann in die ge-weihten Hallen führte und uns an seinem weisen Erfahrungsschatz teilhaben ließ.Dort angekommen spielten wir, was die aufgestellten Objekte der Begierde herga-ben. Nicht immer ganz einfach, wenn dies dann mitunter vier weitere Musikanten tun.

Zum Abschluss gab es noch eine harte Prüfung zu bestehen: Welches ist die geeig-netste kleine Trommel, die zur Kolpingka-pelle passen könnte?In Prüfungsraum bauten wir die unter-schiedlichsten Trommeln auf. Mitunter wurden die Augen verbunden, der Hörort des Lauschenden verändert, die Reihenfol-gen der Trommeln getauscht und Schlägel gewechselt. Nach circa einer Stunde wurde die Prüfung bestanden und wir hatten einen Favoriten.Nach einer ruhigen »Ohrpause« stiegen wir frisch gestärkt in die Abschlussverhandlun-gen ein.Wieder in Mering angekommen, konnten wir den Zeitpunkt kaum erwarten, die neuen Objekte der Begierde aufzubauen. Nachdem ca. 20m3 Kartonageboxen an-geliefert wurden, gab es am Wochenende beim Aubau noch eine spontane Übung wie Trommeln schnell und gut gestimmt werden können. Für den Langzeitspaß haben wir natürlich auch auf entsprechen-de Transportbehältnisse geachtet, damit der silbrig-funkelnde Zustand uns lange erhalten bleibt.

und dann stand es da! ein neues Schlag-zeug der Prolite-Serie von Sonor. Dazu ein wunderbar passender Beckensatz der A-Series von Zildjian. Zusammen eine wohlklingende Sammlung von Membrano- und Ideophonen!

Hendrik Bußkamp

Die Sommerserenade der Kolpingkapel-le Mering fand dieses Jahr am ersten Sommerferienwochenende in der um-gangssprachlich genannten »Loamgrub« statt. Die Grünläche mit angrenzendem Spielplatz lud große wie kleine Zuhörer zu einem unterhaltsamen Abend ein. Zusätz-lich wurden die Gäste an verschiedenen Ständen mit Getränken sowie deftigen und süßen Speisen von den Mitgliedern der Kolpingkapelle verwöhnt.

Den Beginn machte am frühen Abend das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Petra Paul. In der prallen Sommersonne schwitzten die jungen Musiker bei sauna-ähnlichen Temperaturen. Nichtsdestotrotz führten sie dem Publikum einen Quer-schnitt durch ihr Repertoire vor und began-nen das Programm passend zum Wetter mit heißen und modernen Rhythmen. Auch der afrikanische Titel »SIyAHAMBA« fügte sich harmonisch in die herrschende Wetterlage ein. Aus dem Bereich der Film-musik erklangen bekannte Melodien der Filme »JuRASSIc PARK« und »STAR WARS«. Damit begeisterten die jungen Musiker Jung und Alt im Publikum, denn diese Filme

– und ihre Melodien – sind mittlerweile ja schon generationsübergreifend und daher wie gemacht für ein Familienkonzert. Auch ein fetziger Marsch fehlte nicht im Reper-toire des Nachwuchsorchesters. Sie spielten »WOODPecKeRS PARADe«, ein Marsch, der dem Specht (woodpecker) gewidmet ist, was die Schlagzeuger mit ihren Instrumen-ten deutlich zum Ausdruck brachten. Mit Michael Jacksons »THRILLeR« beendeten die Nachwuchsmusiker ihren Auftritt und wurden anschließend mit gekühlten Ge-tränken und Schattenplätzen belohnt. Von dort konnten sie dem Konzert des Jugend-orchesters mit seinem Dirigenten Andreas Bolleininger entspannt zuhören.

Mit der Rocknummer »cRAZy TRAIN« von Ozzy Osborne eröfneten die jugendlichen Musiker ihren Auftritt. Die modernen Rhythmen dominierten bei diesem Orches-ter die Musikstücke, wie unter anderem das immer schneller werdende Stück »KLeTZ-MeRIANA« und »INTRODucTION AND MODeRN BeAT«. Bei letzterem zeigten die Solisten Natalie Kipp (Saxophon) und Ines Hartmuth (Trompete), dass sie diesem »modernen Takt« ohne Fragen gewachsen

22 Sommer-serenade2016

waren. Auch beim Jugendorchester durfte ein Abstecher zur Filmmusik nicht fehlen – es erklang »THe BeST OF HeNRy MANcINI«, wobei die Melodie des Rosa-roten Panters (»The Pink Panther«) sicher eine der bekanntesten darunter war. Ein besonderes Spektakel bot – dem »Him-mel sei Dank« – das Stück »HeJAMANO - SONg OF THe FOuR eLeMeNTS« von Bert Appermont. Bei diesem Werk über die vier Elemente begann es genau während der Strophe »Das Wasser« zu regnen. Ein heftiger Regenschauer brachte Zuhörer wie Musiker innerhalb von Sekunden dazu, das Weite zu suchen bzw. sich mit allem, was zur Verfügung stand, zu bedecken oder trocken zu halten. Zum Glück hatte Petrus aber ein Einsehen und beendete die Regen-einlage, nachdem das Orchester auch die Strophe über das Wasser beendet hatte.

Da das Wetter nach diesem aufregenden Auftritt weiter hielt, konnte wie gewohnt das große Blasorchester unter der Lei-tung von Philipp Kufner bei Einbruch der Dunkelheit auftreten. Mit zwei Medleys aus den bekannten Musicals »ANATeVKA« (original»Fiddler on the Roof«) und

»DAS PHANTOM DeR OPeR« verwandelte das Orchester die »Loamgrub« zur Musi-calbühne. Ein Höhepunkt war dabei sicher auch der von Timothy Smith gespielte Synthesizer, der sowohl mit dramatischen Orgelklängen als auch mit schwelgerischen Harfentönen die bekannten Melodien ergänzte. Auch ein Akkordeon war beim an-schließenden Medley »PARIS MONMATRe« vertreten und ließ einen lauen Sommer-abend auf dem bekannten Künstlerhügel in Paris förmlich erspüren. Mit zwei großen Tanznummern rundete Philipp Kufner mit seinen Musikern das Programm ab: »DANZóN« aus Mexiko und der »SLAWI-ScHe TANZ NR. 8« von Antonin Dvorák. Die Ballade »Night and Day« von ColePorter entließ die Zuhörer nach diesemSommertag und Konzertabend in die Nacht. Das Wetter hatte zuverlässig gehalten und bot so allen Beteiligten noch eine schöne laue Sommernacht, in der man noch das ein oder andere Getränk gemein-sam zu sich nahm.

Petra Stangl

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24 Der Musikgarten»Aller Anfang macht Spaß«

DIe MuSIKALIScHeN gRuNDFäcHeR DeR KOLPINgKAPeLLe MeRINg

Die Kolpingkapelle Mering bietet ein durchdachtes Ausbildungskonzept, wel-ches Wert darauf legt, jede Musikerin und jeden Mu-siker entsprechend seiner Fähigkeiten zu fördern und zu fordern. Daher beginnt unser Unterricht schon bei den Kleinsten.

VeRANTWORTLIcH FüR DIe MuSIKALIScHeN gRuNDFäcHeR:ellen Schmid, Lina Bernhard 01578 - 2404222 0176 - 34934917 Jugendleiter@kolpingkapelle-mering.de

DeR MuSIKgARTeN

Im Musikgarten können Kinder ab vier Monaten erleben, wie viel Freude im gemeinsamen Musi-zieren, Singen und Tanzen liegt. Ohne Leistungsdruck werden die Kinder spiele-risch an die Musik herange-führt. Eine ausgewogene Mischung aus Singen und Sprechen, Bewegungen und Instrumentalspiel sorgt für Abwechslung. Kreisspiele und Tänze führen zu erstem

Gemeinschaftsgefühl und Gruppener-fahrung. In allen Musikgarten-Stunden sind Sie als (Groß-)Eltern mit dabei. Kleine Kinder lernen vor allem durch Imitieren: Ihr Kind ahmt nach, was Sie ihm vormachen, und fühlt sich in Ihrer Nähe sicher.

MuSIKgARTeN:Petra Paul08233 - 30 60 7petra@musikgarten-paul.de

Tel. 08233/30607Gemeinsam musizieren – von Anfang anFür Babys und Kleinkinder bis 4 Jahre

Musikpädagogin

Petra Paulwww.musikgarten-paul.de

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DIe MuSIKALIScHe FRüHeRZIeHuNg

Die Musikalische Früher-ziehung schließt inhaltli-che und altersgemäß an den Musikgarten an. Alle Aktivitäten der Musikstun-de gehen vom Erleben und Denken des Kindes aus. Spiel und Geselligkeit, Spaß und Freude sind genauso elementar wie Konzentra-tion und ernsthaftes Ge-stalten. Durch die fundierte

inhaltliche Konzeption - von Singen und Bewegung bis Hörerziehung und grundle-gender Musiklehre - fördert die Musikalische Früherzie-hung die Entwicklung der Kinder und vermittelt einen Zugang zur Welt der Musik.

MuSIKALIScHe FRüHeRZIeHuNg: Tanja Markl0175 - 24 36 576 tanja.kuehnke@web.de

Dominic Pavelt 0160-95522541info@dominicpavelt.de

Musikalische Früherziehung

26 RunduMusik

RuNDuMuSIK – DAS Neue KuRSANgeBOT DeR KOLPINgKAPeLLe MeRINg

Im Frühjahr 2013 ging das neueste Angebot der Kolpingkapelle Mering im Bereich der musikalischen Grundfächer an den Start: RunduMusik – ein innova-tives Konzept für Kinder im Alter von 6-8 Jahren.

Musik machen, hören und gestalten: Seine drei inhaltlichen Säulen haben dem Kurs den Namen ge-geben: Es wird mit Gesang und Instrumenten Musik »gemacht«, das »Musik-Hören« lässt die Kinder Ins-trumente und Komponisten kennen lernen und durch Tanz und Spielszenen wird Musik »gestaltet«. Rundu-Musik eben!

Das zentrale Element des Kurses »RunduMusik« ist das Erlernen der Melodica. Dadurch werden die Kinder gleich an zwei Instrumen-tengruppen herangeführt: Blas- und Tasteninstrumen-te. Eine ideale Vorausset-zung für jegliche weitere musikalische Ausbildung. Durch die regelmäßige Zusammenarbeit der RunduMusik-Kinder in ge-meinsamen Projekten mit

dem Nachwuchsorchester bietet sich die Mög-lichkeit zur direkten Begegnung mit Musikern, Instrumenten sowie Musikwerken. Zudem zeigt es den Kindern, wohin sie ihre musikalische Ausbil-dung führen kann.

PeTRA STANgL – DIe LeITeRIN VON RuNDuMuSIK

Die aus Landsberg am Lech stammende Musikpädago-gin studierte an der Univer-sität Augsburg Lehramt für Grundschulen mit Schwer-punkt Musik (Hauptfach: Gesang, Nebenfach: Violine und Klavier).Für ihre Tätigkeit als Leh-rerin erwarb sie während des Studiums Kenntnisse an Gitarre und Blocklöte. Seit 2002 ist sie als Grund-schullehrerin in Landsberg am Lech tätig und führt momentan eine 1. Klasse.

Gerade im Bereich Musik hat Petra Stangl vielfältige Erfahrungen mit Kindern, da sie neben der Leitung eines Schulchores auch in den Jahrgangsstufen 5, 6 und 8 (Mittelschule) und am Gymnasium (5. Klasse) Musik unterrichtete.Daneben gibt sie zudem Unterricht für Einzelstim-men bzw. Stimmbildung für Chöre. Seit Herbst 2011 ist Petra Stangl Mitglied der Kolpingkapelle Mering (Klarinette).

RuNDuMuSIK:Petra Stangl08233 - 7797041rundumusik@gmail.com

Petra Stangl

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INSTRuMeNTAL-uNTeRRIcHT BeI DeR KOLPINgKAPeLLe

Nach den musikalischen Grundfächern ist der instrumentale Einzelun-terricht bei professionellen Musiklehrern der nächste Schritt in der musikalischen Entwicklung der Kinder. Unsere Musikerinnen und Musiker können ihr Erlern-tes bei vielen Gelegenhei-

ten wie Schülervorspielen, dem Musizieren in kleinen Gruppen (z.B. Klarinetten-trio, Saxophonquartett, Blechbläserensemble etc.),Kammermusik-Wettbewer-ben, Solo-Duo-Wettbe-werben oder den Jugend-bläserprüfungen des All-gäu-Schwäbischen Musik-bundes (ASM) unter Beweis stellen. Die Kolpingkapelle Mering bietet im Bereich des Instrumentalunter-

richts ein breit gefächertes Angebot für populäre wie seltene Instrumente!

ANSPRecHPARTNeR FüR INSTRuMeNTAL-uNTeRRIcHT:ellen Schmid, Lina Bernhard (Jugendleitung)01578 - 2404222 0176 - 34934917 jugendleiter@kolpingkapelle-mering.de

LeHReR FüR HOLZBLASINSTRuMeNTe

Flöte Barbara Schamberger-Oswald 08202 - 87 64

Klarinette Petra Paul 08233 - 30 60 7

Klarinette Frank Gruber 0171 - 48 41 61 0

Klarinette Tanja Markl 0175 - 24 36 57 6

Oboe Veronika Ring 0173 - 13 41 91 1

Saxophon Michael Rokoss 0152 - 34 51 59 77

Instrumentalunterricht»Erleben Sie Vielfalt«

HOLZBLASINSTRuMeNTe

a) Querlöteb) Oboec) B-Klarinetted) Bass-Klarinettee) Alt-Saxophonf) Tenor-Saxophong) Fagott a) b) c) d) f) g) e)

Michael RokossFrank GruberPetra Paul

28 Instrumentalunterricht»Erleben Sie Vielfalt«

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BLecHBLASINSTRuMeNTea) Trompeteb) Flügelhornc) Kornettd) Horne) Tenorhornf) Baritong) euphoniumh) Posaunei) Tuba

ScHLAgWeRKa) Stabspieleb) Paukenc) Schlagzeug

a)

b)

c)

LeHReR FüR BLecHBLASINSTRuMeNTe

LeHReR FüR ScHLAgWeRK

Posaune, Tenorhorn, Bariton, Euphonium, Tuba Philipp Kufner 0174 - 32 48 08 5

Horn Franz Bader 08233 - 30 94 5

Trompete Martin Wiblishauser 0179 - 20 93 82 5

Schlagwerk Milos Glückmann 0176 - 70 80 92 39

Schlagwerk Michael Hupfauer 0176 - 61 10 57 85

a) c)

d) h) i) e)

b)

Franz Bader Milos GlückmannPhilip Kufner

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30 Termine(Änderungen vorbehalten)

IMPReSSuM

Herausgeber: Kolpingkapelle Mering

Redaktion: Renate Lichtenstern

Texte: Musiker und Mitglieder der Kolpingkapelle Mering

Lektorat: Andreas Bolleininger

Bilder: Patrick Eder, Christoph Hölzl, Andreas Bolleininger Ralf Hermle, privat

Bilder Plakate: Patrick Eder

Design, Satz: www. wunderland-design.de

Druck:

2016

2017

TeRMINe DeR KOLPINgKAPeLLe

SO 20.11. 17.00 uhr Herbstkonzert Blasorchester Ambérieuhalle

SO 27.11. 09.30 Uhr Kirchenmusik, Messe M. H. St. Afra

SA 03.12. 18.00 uhr Advenstkonzert Jugendorchester St. Afra

SO 04.12. 10.30 Uhr Kirchenmusik, Messe St. Michael

SO 01.01 13.00 Uhr Neujahrsblasen Marktplatz

DI 07.03. 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung Kolping Kulturwerkstatt

SO 02.04. 16.00 uhr Frühjahrskonzert Ambérieuhalle Nachwuchs-/Jugendorchester

SA 29.04. 08.00 Uhr Altpapiersammlung Volksfestplatz

SO 14.05. 11.15 uhr Muttertagsmatinée Blasorchester Mehrzweckhalle

FR 30.06. + noch ofen Operngala Blasorchester Marktplatz SA 01.07.

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31Infos aus der Kolpingsfamilie20

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17|

ALTMATERIALSAMMLUNG IM UMBRUCH ODER: DEN LETZTEN BEISSEN DIE HUNDE?

Seit fast 50 Jahren sammeln wir als Kol-pingsfamilie nun Altpapier und Altkleider. Im Laufe der Zeit haben wir uns damit in der Bevölkerung einen guten Ruf erarbei-tet, an den Sammeltagen zuverlässig das bereitgestellte Altmaterial abzuholen, egal ob bei Regen, Schnee oder Sonnenschein. In der Zwischenzeit sind wir der letzte Verein in Mering der sich das noch »antut«. Die Hobbyfußballer von United Meniskus und das Rote Kreuz sammeln schon viele Jahre nicht mehr. Das heißt aber nicht, dass sich damit unsere Erlöse verdreifacht haben. Die Blaue Tonne sorgt schon dafür, dass wir uns an den Sammeltagen nicht »überarbeiten«. Trotz alledem können wir nach wie vor mit den Erlösen unsere Vereinsarbeit und auch verschiedenste karitativen Projekte in Nah und Fern unterstützen. Darunter zählten in den vergangenen drei Jahren die Renovierungen unserer Kirchen im Ort, die Unterstützung der evangelischen

Kirchengemeinde beim Projekt »Neues Gemeindezentrum« sowie die Anschafung unseres großen Anhängers für das Orches-terequipment.Wir konnten in all den Jahren immer auf eine große Zahl von Freiwilligen zurückgrei-fen, die im Vorfeld die Kleidersäcke und Fly-er ausgetragen haben bzw. am Sammeltag tatkräftige Unterstützung geleistet haben. Allerdings macht sich auch bemerkbar, dass sich die HelferInnen der ersten Stunde – meist aus gesundheitlichen Gründen – zurückziehen müssen. Das heißt aber auch, die entstandenen Lücken zu schließen. Auch Nichtmitglieder können mit dabei sein, wenn sie sich ein paar Tage vor der Sammlung unter der Telefonnummer 08233-4657 melden, um sie im Versicher-ungsschutz einzuschließen. Gerne nehmen wir auch Firmgruppen mit auf die Tour.

gebt euch also einen Ruck und beteiligt euch an unseren Altmaterialsammlungen. es kommt nicht nur euch sondern auch der Allgemeinheit vor Ort zugute!

TeRMINe DeR KOLPINgSFAMILIe

SO 04.12. 10.30 Uhr Kolping-Gedenktag St. Michael Mering

MO 26.12. 16.45 Uhr Waldweihnacht im Hartwald Forsthaus

FR 13.01. 19.30 Uhr Politischer Dämmerschoppen PJH Mering

FR 17.02. 14.00 Uhr Kinderfasching PJH Mering

DO 23.02. 19.00 Uhr Kässpatzenessen PJH Mering

SO 09.04. 09.00 Uhr Faires Frühstück PJH Mering

DO 13.04. 20.00 Uhr Betstunde am Gründonnerstag St. Michael Mering

MO 17.04. 13.30 Uhr Emmaus-Wanderung Trefpunkt am PJH am Ostermontag

SA 29.04. 08.00 Uhr Altmaterialsammlung Volksfestplatz Mering

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So schnell kann‘s gehen: letztes Jahr das Ja-Wort gegeben, dieses Jahr das Kind im Arm. Wir sind über-glücklich, dass wir unseren Sohn

SeBASTIAN LuKAS

am 26. Mai 2016 gesund in unserer Mitte begrüßen durften. Inzwischen ist Sebastian etwas über vier Mona-te alt. Er brabbelt, sabbert, quängelt,

spuckt und schreit – und er lacht. Er lacht so schön, dass wir uns jedes Mal wieder denken »Halt‘ uns ruhig nochmal die Nacht wach, spuck den

Body an, den wir dir gerade eben angezogen haben, das ist alles egal.«

Wir sind gespannt, was uns in den nächsten Jahren erwartet!

Ein herzliches Dankeschön auch an dieser Stelle nochmal für all die Glückwünsche

und Geschenke zu Sebastians Geburt!

Ina und Andi

Neuigkeiten

Herzlichen glückwunsch LIeBe STeFFI, LIeBeR HeNDRIK

zu eurer Hochzeit am 22. Oktober 2016!!!

Wir freuen uns sehr mit und für euch, dass ihr euch ge-traut habt und wünschen

euch für eure gemeinsame Zukunft von Herzen alles Liebe und Gute und

Gottes reichen Segen!

Eure Kolpingkapelle

Mariä Himmelfahrt // St. Afra // 18 Uhr // Eintritt frei!

SA �� D�ZEMBER 2016

wunderland-design.de

Musikalische Leitung: Andreas Bolleininger

KOLPI NG KAPELLE

M ERI NG Jugendorchester