Message · Message 1/2008 6 News – Trends Messe(r)spitzen Aus Sicht der Messe Stuttgart ist ein...
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Lebensart
Freizeit
Bildungsforum didacta 2008
Gastro-MesseIntergastra 2008
ErlebnismuseumSchmuckwelten Pforzheim
Wissen
Message x/2002 1
01 | 2008 4 Euro MessageMessen Kongresse Events
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bluepool_dieNews_07-08/05 28.07.2005 15:20 Uhr Seite 1
Message 1/20083
08
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35
33
04 Emotional startReview of trade fair opening
05 Editorial: “Stuttgart in its whole diversity”
08 Tourism classic The Stuttgart CMT turns 40
12 Motors of the metropolitan region What airports and trades fairs mean for agriculture
15 Potentials and projects Communes in portrait: Filderstadt
16 INTERGASTRA 2008Principle of short routes
18 didacta 2008The trade fair for education
31 Retro Classics 2008 New focal points
33 Lasys 2008 Great outlooks
35 INVEST 2008 Top marks for Stuttgart
40 Portrait of Krzysztof Karas represen-tative of Messe Stuttgart in Poland
42 Variable conception Advantages of the new ICS
43 Sparkassen Cup 2008 Top class track and field events
44 Sightseeing tipSchmuckwelten Pforzheim
44 Hotel tipAramis conference and sport hotel
45 Catering tipSchellenturm wine tavern
46 AgendaErwin Hymer, chairman ofsupervisory board from Hymer AG
46 Imprint
04 News
08 Title – Topic
12 Location Stuttgart
16 Trade Fairs – Markets
40 Media – People
42 Events – Congresses
44 Sightseeing in Stuttgart
46 Views + Imprint
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„Stolz und Freude“ sind bei UlrichKromer, Sprecher der Geschäfts-führung der Messe Stuttgart, undseinem Kollegen Roland Bleinroth dievorherrschenden Gefühle, wenn sieeine Bilanz der offiziellen Messe-eröffnung ziehen. Rund 180.000Menschen nutzten während der drei„Feiertage“ auf den Fildern die Ge-legenheit, sich das 806-Millionen-Euro-Projekt und die Ausstellung„Innovation trifft Emotion“ anzu-sehen. Zu Verkehrsproblemen kam estrotz des Massenandrangs nicht.
Vielfältige Erlebniswelten Für die Messemacher besonderserfreulich: Ein gutes Drittel der Be-sucher war vorher noch nie bei einerihrer Veranstaltungen gewesen . Auchdie weiteren Ergebnisse einer Besu-
cherbefragung sorgen allenthalben fürstrahlende Mienen. Mehr als 90Prozent halten die Messe für bedeut-sam für das Ansehen von Baden-Württemberg, stolze 95 Prozentsehen in der Neuen Messe Stuttgarteinen wichtigen Wirtschaftsfaktor.
Etwa 400 Aussteller schwer-punktmäßig aus Baden-Württembergzeigten während der drei Tage, wie-viel Innovation und Emotion wirklichim Ländle stecken. Das Spektrum imvoll belegten Messegelände reichtevon Haushalt bis Hightech – eineLeistungsschau der gesamten Wirt-schaft, wie sie das Land so noch nieerlebt hatte.
Die 180.000 Besucher trafen inden Hallen auf jeweils unterschied-liche Erlebniswelten unter den Über-schriften Lifestyle und Freizeit,
Rund 180.000 Besucher kamen zumoffiziellen Messestart auf die Fildern.
News – Trends
Zur feierlichen Messeeröffnung kam viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft auf die Fildern.
Message 1/20085
Editorial
Hightech-Zentrum, Stadt der Medizinverlage, Gourmet-Hochburg, Bildungs-Mekka und
als Heimat sehr vieler Oldtimer-Freaks. Die passenden Messen liefern wir praktischerweise
gleich mit. In den Mittelpunkt dieser Ausgabe haben wir neben der didacta, die wir nach drei
Jahren wieder herzlich in Stuttgart begrüßen, zum „40jährigen“ die CMT als Europas bedeu-
tendste Publikumsmesse für Touristik und Freizeit gestellt. Die Jubiläumsausgabe wird die
größte und attraktivste, die es je gegeben hat. Mit dem „Reise-Pavillon“ aus Hannover und
der „Camp Ground“ aus Friedrichshafen bekommt die CMT zwei neue Pfeiler. Kräftigen
Zuwachs erfährt sie vor allem im Caravaning-Teil: Alle wichtigen deutschen Hersteller sind
direkt in Stuttgart vertreten und machen die CMT zur einzigen Neuheitenbörse im süddeut-
schen Raum. Konnten wir da einen anderen Gastkommentator einladen als Erwin Hymer,
Caravaning-Legende aus dem oberschwäbischen Bad Waldsee, Inbegriff des Selfmade-Man
und knitzen Unternehmers? Wir konnten nicht. Viel Spaß bei der „Message“-Lektüre.
„Stuttgart in seinerganzen Vielfalt“
Motek, Eltefa, Südback, Semicon Europa, Animal,
Vision, Pferd, der neu strukturierte „Stuttgarter
Messeherbst“ mit allein 160.000 Besuchern – im neuen
Gelände ging’s gleich in die Vollen. Mehrere Veranstal-
tungen glänzten mit Zuwachsraten zwischen 30 und 40
Prozent! Mit der einzigartigen Kombination aus Airport
und Messe ist im Süden von Stuttgart ein Campus entstanden, um den uns Deutschland
beneidet. Das neue Mövenpick-Hotel ist eingeweiht, weitere Hotels im Umfeld sind geplant,
mit dem Dinnerspektakel Pomp Duck and Circumstance hat sich noch eine Attraktion bei
Airport und Messe angesiedelt. Stuttgart boomt – aber nicht nur auf den Fildern. Diese
„Message“-Ausgabe beleuchtet die Metropole in ihrer ganzen Vielfalt: als Finanzplatz,
Gaumenfreuden, Gesunder Mensch,Technik Visionen, Mobile Welt, Wirt-schaft hautnah, Schauplatz Handwerkund einem Forum der Aktionen im L-Bank-Forum (Halle 1).
Ökonomie und Ökologie Zusätzlich zum Festakt mit Bundes-präsident Horst Köhler, Ministerpräsi-dent Günther H. Oettinger , OB Dr.Wolfgang Schuster und vielen weite-ren Prominenten aus Politik, Verwal-tung und Wirtschaft war für vieleBesucher das große Musikfeuerwerkan der mit 30.000 Menschen besetztenPiazza am Samstagabend der krönendeHöhepunkt der dreitägigen Aktionen.
Bundespräsident Köhler lobte inseiner Rede die Messearchitektur alseine „Landschaft beschwingter Dächer“und eine Konstruktion, die nicht nur elegant, sondern auch ökolo-gisch vorbildlich sei. MinisterpräsidentOettinger sprach von „einem bedeu-tenden Tag für Baden-Württemberg“.Mit der Messe sei ein wichtiges StückZukunft gebaut worden, ein Ort derInnovation und der Wertschöpfungmit dem sich Baden-Württemberg inder Europa-Liga zurück melde.
Die begleitende Ausstellung war ein Publikumsmagnet.
Thomas Brandl,
Unternehmenssprecher
der Landesmesse
Stuttgart GmbH (LMS)
Message 1/2008 6
News – Trends
Messe(r)spitzen
Aus Sicht der Messe Stuttgart ist eintolles Werk vollbracht. Mit großem
Engagement haben Architekten, Ingeni-eure, Planer, Projektsteuerer und Bau-firmen die Neue Messe Stuttgart , einfaszinierendes Bauwerk, fertiggestellt.Dafür allen am Bau Beteiligten ein herz-liches Dankeschön. Mit vielen Schweiß-perlen und noch mehr Überstundenhaben dann die auf Bau- und Betreiber-seite Beteiligten die Neue Messe am 21.September 2007 mit dem Besuch derBundeskanzlerin beim CDU Regional-parteitag in Betrieb genommen. MitMOTEK, eltefa, Südback, Semicon Euro-pe, Interpellets, Composites Europe undvielen Kongressen und Seminaren wurdedas Gelände in den ersten vier Wochenbereits zwei Mal komplett umgeschlagen.
Die Höhepunkte dieser Veranstal-tungsserie waren vom 19. bis 21. Okto-ber 2007 die offizielle Einweihung mit
Bundespräsident Dr. Horst Köhler, Mini-sterpräsident Günther Oettinger, Ober-bürgermeister Dr. Schuster und vielenEhrengästen sowie die Tage der OffenenTür mit 400 Ausstellern und 180.000Besuchern. Eine tolle Veranstaltung, diebei allen viel Begeisterung über Gelände,Verkehrsanbindung und Ambiente her-vor gerufen hat. Großen Anklang fandbei den Besuchern die Präsentation derAussteller, die – einmal in ganz andererForm als sonst gewohnt – ihre Produktegreifbar und verständlich dem breitenPublikum vorstellten.
Nach fast drei Monaten Messebetrieblässt sich sagen: Nahezu alles ist gutgegangen und hat geklappt, mancheshätte nicht vorkommen müssen. Und:Vieles ist neu zu lernen. Es gilt auch, beialler Euphorie, Unzulänglichkeiten undKinderkrankheiten in den Griff zu be-kommen. Ich danke an dieser Stelle allen
Kunden und Partnern für ihr tatkräftigesMitwirken und natürlich auch für ihrVerständnis. Ich bedanke mich bei unse-ren Dienstleistungspartnern und speziellbei den Mitarbeitern der Messe für ihrenenormen Einsatz und ihr Engagement.Ihnen allen wünsche ich ein erfolgreiches2008 bei persönlich bester Gesundheit.
Wenn wir allen Voraussagen glau-ben können, dann steht uns nach einembereits recht erfolgreichen Jahr 2007 einnicht minder gutes Jahr 2008 bevor.Dies ist ein gutes Zeichen für die Wirt-schaft und gilt entsprechend auch fürGesamt-Messedeutschland. Schade istvielleicht nur, dass wir hierzulande beivielen Themen offensichtlich wiederdazu tendieren, das Negative in denVordergrund zu stellen, anstatt dasPositive wenigstens etwas zu genießen,sich darüber zu freuen und am Erfolgweiter zu arbeiten.
„Ein herzliches Dankeschön“
von Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Stuttgarter Messe- und Kongress GmbH.
INTERVITIS INTERFRUCTA
Globale Marke Die Etablierung der Stuttgarter
Leitmesse INTERVITIS INTER-FRUCTA als globale Marke schreitetzügig fort. Die Wine Farmers & FruitGrowers Exhibition lockte Ende Juli2007 rund 220 Aussteller und 6.000Fachbesucher nach Kapstadt – 2009wird sie erstmals unter dem neuenNamen INTERVITIS INTERFRUCTASouthern Africa antreten. MesseStuttgart und Deutscher Weinbau-verband als Partner haben die Mehr-heit an der erfolgreichen Veranstal-tung übernommen. Im September2007 fand in Yantai die 1. INTER-VITIS INTERFRUCTA China statt.Ende Januar/April 2008 kommen inMumbai (Indien) und Krasnodar(Russland) zwei „Satelliten“ hinzu,und in Talca (Chile) steigt im Septem-ber bereits die dritte IVIF-Auflage.
Die Neue Messe Stuttgart setztmit ihrer wegweisenden Architekturund Technologie europaweit Maß-stäbe: Die Europäische Konventionfür Stahlbau EKS hat das Bosch-Park-haus über der A8 mit dem alle zweiJahre ausgelobten Europäischen Stahl-baupreis ausgezeichnet. Der Preis gingan die Donges Stahlbau GmbH aus
Darmstadt, den Bauherren Projekt-gesellschaft Neue Messe und Archi-tekt Kai Bierich (Wulf & Partner).Verliehen wurde er vom amtierendenEKS-Präsidenten Ernest Hendrickxsin Anwesenheit des Luxemburgi-schen Ministers für Wirtschaft undAußenhandel, Jeannot Krecké.
In der Laudatio der Jury hieß es:Die sechsgeschossige, 13.700 Ton-nen schwere Konstruktion über deram stärksten befahrene AutobahnDeutschlands sei ein spektakuläres,perfekt durchdachtes Bauwerk undschon jetzt ein Wahrzeichen derneuen Stuttgarter Messe. Das 440Meter lange, 100 Meter breite und biszu 22 Meter hohe Bosch-Parkhausbesteht aus zwei Riegeln und über-spannt in zehn Metern Höhe stützen-frei 100 Meter lang die A8.
Neue Messe Stuttgart
Bosch-Parkhaus ausgezeichnet
Stahlgigant: Das Bosch-Parkhaus über der A8
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ie bricht alle Rekorde: Die CMT2008 auf dem Gelände der NeuenMesse wird so groß wie nie zuvor.
Vom 12. bis 20. Januar präsentieren rund1.500 Aussteller aus 95 Nationen zirka180.000 Besuchern neun Tage lang einriesiges Spektrum an Reisezielen, Frei-zeitfahrzeugen und Urlaubsideen. Die Stuttgarter Touristikmesse feiertzwar ihren 40. Geburtstag, die erste Ver-anstaltung im Jahr 1968 ist mit der CMTheute freilich kaum zu vergleichen. Sogarder Name war damals ein anderer: AlsMSF (Motor, Sport, Freizeit) von derMesse Stuttgart, dem ADAC und demMotorsport Club Stuttgart gegründet,standen anfangs noch der Motorsportund die Angebote der ortsansässigenSportvereine im Mittelpunkt. „Fußball,Handball, Eishockey und Tischtenniswaren damals beliebte Themen, ganzeSchulklassen kamen auf den Killesberg,und bestaunten die in den Hallen auf-gebauten Sportfelder“, erinnert sichHans Müller, der die CMT 30 Jahre langals Projektleiter betreute. Drei Jahrespäter änderte die Messe dann nicht nurihren Namen, sondern auch ihre Inhalte.Mit der CCT (Caravan, Camping, Tou-rismus) rückte ab 1971 das Thema Reisestärker ins Zentrum des Interesses.
Von der MSF zur CMTDie Anfänge waren bescheiden: SiebenLänder und drei Reisebüros stellten aufder CCT aus. Österreich, Frankreich,Griechenland, Libanon, Tunesien, Alge-rien und Südafrika waren die erstenDestinationen, die in Stuttgart um Be-sucher warben. Ein Jahr später erhielt dieAusstellung ihren endgültigen Namenund hieß fortan CMT (Caravan, Motor,Touristik). „Die Bereiche Touristik undCaravan sind seitdem kontinuierlichweiter gewachsen“, erzählt Müller.
Mitte der 70er Jahre stieg die Reise-lust der Deutschen, und damit auch dasInteresse an der CMT: 1976 knackte siedie magische Marke von 100.000 Besu-chern. Bei einer Umfrage im Jahr 1978stellten die Messemacher fest, dass sichviele Besucher einen Tag Urlaub nah-men, um auf die CMT zu gehen. „Da war uns klar: Jetzt haben wir esgeschafft“, erinnert sich Müller. Der Auf-wärtstrend hielt an, nicht zuletzt dankdes unermüdlichen Einsatzes von„CMT-Müller“ und seinem Team. „Wir
Die Stuttgarter CMT wird 40.Message wirft einen Blickzurück und schaut nach vorn.
Touristik-klassiker
40 Jahre CMTTitel – Thema
S
9
Wachstumsmotor: Auf der Jubiläums-CMT ist der Caravaning-Bereich so groß wie nie zuvor.
Wandern liegt wieder im Trend. Die CMT
widmet ihm einen extra Themenschwerpunkt
Kreuzfahrt- und Schiffsreisen gibt es auf dem
gleichnamigen Sonderteil zu buchen.
haben viele Türklinken geputzt, umLänder zu überzeugen, nach Stuttgart zukommen“, lässt der die Anstrengungenvergangener Jahre Revue passieren.
Wer einmal da war, blieb der CMTtreu. Die Aussteller merkten schnell,dass eine große Publikumsmesse wie dieCMT mindestens ebenso wichtig ist wie die Fachmessen der Branche. Alsgünstig erwies sich auch der Messeter-min. Anfang Januar überlegen sich dieLeute, wann und wohin sie dieses Jahrverreisen wollen. Und so fand die CMTseit ihrer Gründung immer im Januarstatt und dauerte stets neun Tage. Heutegilt sie als die Pilotmesse der Tourismus-branche für das laufende Jahr.
Über die Jahre enorm verändert hatsich auch die Gestaltung der Messe-
stände. Wo heute von Palmen umrahmteUrlaubswelten um die Gunst der Besu-cher buhlen, mussten anfangs oft eineTheke und ein freundlicher Mitarbeitergenügen. „Die aufwändigen Stand-Designs entstanden erst im Lauf der 80erJahre“, weiß Müller. Ausnahme: das 100Quadratmeter große Beduinenzelt aufder CMT 1976. Der für die Dekorationbenötigte Sand wurde damals eigens ausAlgerien eingeflogen.
Im Laufe der Jahrzehnte passten die Messemacher das Konzept der CMTfortlaufend an die sich ändernden Be-dürfnisse von Besuchern und Aus-stellern an. Spielten zu Beginn Länder amMittelmeer die Hauptrolle, kamen ab den80er Jahren immer mehr Fernreisezielehinzu. Vor rund 20 Jahren entstand bei
Die CMT entwickelte sich im Lauf von 40 Jahren zu Europas Top-Publikumsmesse für Touristik.
der Messe Stuttgart zudem die Idee,jedes Jahr ein anderes Land als Partner zugewinnen. Ob die Seychellen, Tahiti,Neuseeland oder die Mongolei – die Listeder CMT-Partnerländer ist lang undweckt Fernweh. Partnerländer der CMT2008 sind Australien und Italien.
Stetig weiter entwickelt haben sichauch die Themen der CMT. 1995 rief dieMesse Stuttgart mit der GolfReisen dieerste Touristikmesse für Golf ins Leben.„Die Ausstellung hat sich sehr gutentwickelt“, erzählt Projektleiterin Angela Feufel, „und kann ihre Aus-stellungsfläche 2008 verdoppeln.“ DasKonzept themenorientierter Ausstellun-gen bewährte sich auch in anderen Be-reichen, etwa bei Wellness- & Schiffs-Reisen oder bei den Fahrrad- & Erlebnis-Reisen mit Wandern, die am erstenCMT-Wochenende Trends für denOutdoor-Urlaub zeigt.
Umsatzmotor Caravaning Besonders stark boomt seit jeher dieNachfrage im Caravaning-Bereich. „An-fangs ging es hauptsächlich um die The-men Zelten und Camping, im Laufe derZeit wurden Reisemobile immer wich-tiger. Heute spielt das Caravaning eineherausragende Rolle auf der CMT“, er-zählt Joachim Schubart, BereichsleiterPublikumsmessen bei der Messe Stutt-gart. Etwa 20 Caravan-Neuheiten wer-den jedes Jahr präsentiert, rund dieHälfte der Fläche der CMT 2008 ist demCaravaning gewidmet. „Das entsprichtdem Besucherinteresse“, weiß Schubart.
Der Trend geht zu kostengünstigerenModellen einerseits und zu hochwerti-gen Materialien andererseits. Die deut-schen Hersteller sind bestrebt, die auf-grund der Mehrwertsteuer gestiegenenPreise durch zahlreiche Modell-ergänzungen im unteren Preissegment zu kompensieren. Damit soll die Ein-stiegshürde für neue Caravaning-Kun-den niedrig gehalten werden. Zugleichsteigt das Komfortbewusstsein derBestandskunden. „Die Branche reagiertdarauf mit neuen Innenraumkonzepten,hochwertigen Materialien und einernochmals verbesserten Fertigungsqua-lität“, erklärt Hans-Karl Sternberg,Geschäftsführer des Caravaning Indu-strie Verbandes CIVD. Mehr als 60 Pro-zent der CMT-Besucher besitzen einenCaravan, zehn Prozent tragen sich mit
Titel – Thema 40 Jahre CMT
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Hingucker: Der traditionelle „Motor-Teil“
wurde zur CMT 2008 neu strukturiert.
Traum-Trips: Die Golf- und WellnessReisen
zählt zu den erfolgreichen CMT-„Satelliten“.
dem Gedanken, ein Reisemobil anzu-schaffen. Entsprechend groß ist dieBedeutung der Messe für die Branche:„Die CMT ist die wichtigste Messe imsüddeutschen Raum und als erste Cara-vaning-Messe des Jahres auch ein wich-tiges Stimmungsbarometer. Diese Posi-tion wird durch das neue Messegeländenochmals nachhaltig gefestigt“, be-kräftigt Sternberg.
Mit dem Umzug auf das Gelände amFlughafen hat sich die Ausstellungsflächefast verdoppelt. Doch nicht nur flächen-mäßig, auch inhaltlich hält die CMT 2008viele Highlights bereit. „Zahlreiche Aus-steller haben sich etwas ganz Neues ein-fallen lassen“, schwärmt ProjektleiterinSonja Hippold. Nachdem die Hallen aufdem Killesberg in den letzten Jahrenimmer komplett ausgebucht waren, kön-nen wir jetzt endlich so viel Platz an-bieten, wie jeder Aussteller gern möchte“,freut sich Hippold. Der Caravaning-Bereich ist 2008 so groß wie nie zuvor,fast alle Anbieter der Branche werdenvertreten sein.
Seit 40 Jahren entwickelt sich dieCMT kontinuierlich weiter – und so istauch dieses Jahr ein Novum zu sehen.Mit dem „Reisepavillon“ präsentiertsich auf der CMT eine internationaleinzigartige Messe für nachhaltigenTourismus. „Wir sind sicher, in Stutt-gart mit unserem Angebot an umwelt-und sozialverträglichen Reisen punk-ten zu können“, sagt Anke Biedenkapp,Geschäftsführerin des VeranstaltersStattreisen Hannover. Vom 18. bis 20.Januar werden im Reisepavillon Infoszu Themen wie „Tourismus und Was-ser“, „Touristische Perspektiven inZeiten des Klimawandels“ und „Urlaubin Naturlandschaften“ präsentiert.
Trends frühzeitig erkennen, The-men schnell besetzen: Das war schonimmer ein zentrales Anliegen der Messe-macher. „Die CMT ist eine Pilotmessefür Besucher und Aussteller“, weißMesse-Geschäftsführer Roland Blein-roth. Um neue Tendenzen auszuloten,arbeitet die Messe Stuttgart mit Part-nern wie der ForschungsgemeinschaftUrlaub und Reisen (F.U.R) zusammen,die einmal jährlich im Auftrag der Messedie Wünsche und Bedürfnisse derUrlauber erhebt und auf der CMT prä-sentiert. „Die Ergebnisse der Umfragelassen wir in die Planung der folgendenCMT einfließen“, erklärt Bleinroth. Mo-mentan stark im Aufwind sind bei-spielsweise Städte-, Kultur- und Bus-reisen. Wichtige Erkenntnisse liefertauch die Reiseverkehrsbilanz der Dresd-ner Bank. Sie belegt, wohin die deut-schen Touristen reisen und wofür siewie viel Geld ausgeben.
Europas Nummer eins In 40 Jahren hat sich die CMT von einerkleinen Messe für Motor, Sport undFreizeit zu Europas größter Publikums-messe für Freizeit und Touristik ent-wickelt. Vom Corps Touristique (CT),der Vereinigung der ausländischen na-tionalen Tourismusorganisationen undEisenbahnen in Deutschland, jetzt gar zurbesten Reisemesse (noch vor der Ber-liner ITB) geadelt, hat die CMT alles er-reicht. Für das CMT-Team ist die Aus-zeichnung Anerkennung und Anspornzugleich. Schubart: „Unser Ziel ist es, dieMesse weiterzuentwickeln und den Be-suchern neue Themen zu präsentieren.Die fast doppelt so große Ausstellungs-fläche im neuen Messegelände schaffthierfür die besten Voraussetzungen.“
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Standort Stuttgart
Europaweit einmaliges Ensemble: Flughafen und Messe Stuttgart in unmittelbarer Nachbarschaft.
Motoren der Metropolregion Was haben Flughafen und Messe Stuttgart gemeinsam? Beide besitzen einewichtige Bedeutung für die Bürger und die Wirtschaft Baden-Württembergs.
Der Blick auf die Passagierzahlendes Flughafens Stuttgart sorgt regel-mäßig für Freude. Kein Wunder, inden vergangenen fünf Jahren ge-hörte der Airport auf den Fildern zuden deutschen Flughäfen, die dasstärkste Wachstum verzeichnenkonnten. Mit 10,1 Millionen Passa-gieren im Jahr 2006 belegt Stuttgartheute Platz sechs im deutschen Air-port-Ranking. 70 Fluggesellschaf-ten starten von hier zu über 120Destinationen auf der ganzen Welt.
Wichtiger StandortfaktorDer Stuttgarter Airport hat abernicht nur eine zentrale Bedeutungfür die Mobilität der Bürger desLandes, er spielt – wie die Messe –auch eine herausragende Rolle fürdie Wirtschaft in Baden-Württem-berg. Das Exportland Nummer einsund seine Unternehmen aus Fahr-
zeug- und Elektroindustrie, Kfz-Zulieferern, Maschinenbauern sowievielen Mittelständlern aus der Pro-duktions- und Dienstleistungsbran-che sind zur Sicherung ihres Erfolgsauf einen gut funktionierendeninternatinalen Airport angewiesen.„Der Flughafen Stuttgart garantierteinen schnellen und komfortablenAnschluss an die globalen Märkteund ist ein unverzichtbarer Stand-ortfaktor für die Region“, erklärt Prof.Georg Fundel, Geschäftsführer derFlughafen Stuttgart GmbH. „Dar-über hinaus zählt der Flughafen mitüber 10.000 Arbeitsplätzen zu dengrößten Arbeitsstätten der Metro-polregion Stuttgart und gibt damiterhebliche Beschäftigungsimpulsefür das Land.“ Im Umfeld des Flug-hafens herrscht die niedrigste Arbeitslosenquote in Baden-Würt-temberg überhaupt.
Sogar europaweit einmalig istdas weithin sichtbare „Airport-Messezentrum“, das der Flughafenund die Neue Messe Stuttgart auf den Fildern mit ihrer gemeinsa-men attraktiven Infrastruktur bil-
Passagenkunst: Installation im Durchgangzwischen Airport-Terminal und Messe-Piazza.
13
Seit September 2007 zieht das Gourmettheater Pomp Duck and Circumstance
mit über 100 Künstlern und Köchen aus 23 Nationen erlebnishungrige Besucher
auf die Filder. Warum haben Sie sich für Stuttgart entschieden?
Wir haben analysiert, welche Städte die passende Größe haben und die wirtschaft-
lichen Grundlagen bieten. Stuttgart ist momentan die aufstrebende Stadt in Deutsch-
land. Sie ist groß genug und verfügt über eine hohe Wirtschaftskraft. Das Entgegen-
kommen der Stadt und der hiesigen Wirtschaftsförderung war enorm. Die Ent-
scheidung für Stuttgart ist uns deshalb sehr leicht gefallen.
Die Show war vorher in Berlin zu sehen. Ist das Stuttgarter Publikum anders?
Ja, hier herrscht eine ganz andere Mentalität. Die Leute sind enorm begeiste-
rungsfähig. Von fünf Shows haben wir drei Standing Ovations. Diese Euphorie
gab es in Berlin nicht. Es macht viel Freude, sich in Stuttgart abends ins Publikum zu
mischen und zu erleben, wie sich die Menschen freuen und wie viel Spaß sie haben.
Pomp Duck ist Veranstaltungspartner der Messe Stuttgart. Was erwarten Sie
von der Zusammenarbeit?
Die Messe, der Flughafen und wir sind räumlich so eng miteinander ver-
bunden, da bot sich eine Kooperation an. Natürlich soll sie in erster Linie Geschäft
generieren. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Neuen Messe und dem Flughafen so
tolle Partner gefunden haben. Das gigantische Messezentrum, der aufstrebende Flug-
hafen und die weltbeste Dinner-Show – das sind drei tolle Top-Events an einem Ort.
Geschäftsführerin Pomp Duck and Circumstance
Tanja Feucht
Drei Fragen an:
01
02
03
den. Ein wichtiger Pluspunkt: diepraktische und vor allem kurze Verbindung zwischen Flughafenter-minal und der Piazza der NeuenMesse Stuttgart. Walter Schoefer,Geschäftsführer der FlughafenStuttgart GmbH: „Nirgendwo inEuropa ist der internationale Messe-besucher schneller vom Flugzeug anseinem Bestimmungsort. Auch fürBesucher aus der Region ist dieserkurze Weg vom Ausgang des Flug-hafenbahnhofs bis zu den Hallenideal.“
Bleibt noch zu erwähnen, dassder Weg nicht nur kurz, sondernauch optisch attraktiv ist: gestaltethat die zweiteilige, in den FarbenBlau und Orange leuchtende Licht-komposition der international be-kannte Stuttgarter Künstler NikolausKoliusis. Dass die sich in der Mitteder Passage treffenden Lichtspurenbeim Betrachter Assoziationen mitStart- und Landebahnen hervor-rufen, ist beabsichtigt.
Einen weiteren, wichtigen „Be-rührungspunkt“ zwischen Messe undFlughafen bildet das vom Airport erstellte und finanzierte Bosch-Park-haus über der A8. Seine rund 4.000Stellplätze werden von beiden Part-nern gleichermaßen genutzt. Einintelligentes Parkleitsystem bringtBesucher von Messe und Flughafensicher und bequem an ihr Ziel.
Mit ständig steigenden Passagierzahlen liegt
der Airport in Deutschland auf Platz sechs.
Message 1/2008 14
Standort Stuttgart
Als führender Anbieter medizinischerFachinformationen ist Thieme schonseit vielen Jahrzehnten in Stuttgartansässig. Mit der Neuen Messe unddem Internationalen CongresscenterStuttgart (ICS) hat der Standort deut-lich an Attraktivität gewonnen – auchganz unmittelbar für die Verlagsgrup-pe. Zusätzlich zu Büchern, Zeitschrif-
ten und elektronischen Medien ent-wickeln wir für Ärzte und andereBerufsgruppen im GesundheitswesenKongresse und Veranstaltungsange-bote oder richten diese im Auftrag vonmedizinischen Fachgesellschaften aus.Unser Publikum ist sehr anspruchs-voll: Es erwartet die perfekte Organi-sation einer Veranstaltung, schätzteine angenehme und moderne Ar-beitsatmosphäre sowie eine optimaleVerkehrsanbindung. Die lichte undästhetisch ansprechende Architekturdes Messe- und Kongressensembles,seine unmittelbare Lage am Flughafensowie die geplante direkte Anbindungan Hauptbahnhof und Innenstadt bil-den für uns und unsere Kunden denidealen Rahmen. Mit den DeutschenKardiodiagnostik-Tagen haben wir vorder offiziellen Eröffnung der Messe alseiner der ersten Veranstalter das ICS
genutzt und beste Erfahrungen ge-macht. 2008 setzen wir die Zusam-menarbeit als Kongresspartner für dieTopClinica fort. Und wir werden unsauch in Zukunft verstärkt dafür en-gagieren, medizinische Fachkongressein Stuttgart – auf den Fildern – statt-finden zu lassen.
Ich bin mir sicher, dass die Stadtmit ICS und Neuer Messe mittelfristigzu einer festen Größe für medizinischeFachkongresse werden wird. Aber dieNeue Messe hat für mich auch nocheinen weiteren Effekt: Stuttgart wirdimmer häufiger Reiseziel werden.Damit trägt die Messe dazu bei, dievielen anderen attraktiven Facettenunserer schwäbischen Landeshaupt-stadt erlebbar zu machen. Jeder, derStuttgart mit einem positiven Bild imKopf verlässt, trägt es weiter. Und erkommt gerne wieder.
Stuttgarter Köpfe (11): Dr. Albrecht Hauff, Verleger Thieme Verlagsgruppe Stuttgart
Das BIX ist beides: Jazzclub und Bar. Seit Mitte Dezember 2006
hat das nach Bix Beiderbecke, einem der wichtigsten Trompeter
des Chicago-Stils der 20er Jahre, benannte Etablissement im
Gustav-Siegle-Haus mitten in der Stuttgarter Altstadt sein
Domizil. Das BIX vesteht sich als Jazzschaufenster für Baden-
Württemberg und präsentiert herausragende nationale und inter-
nationale Künstler. Es ist aber auch dafür konzipiert, der guten und
vielfältigen Stuttgarter Jazzszene eine angemessene Plattform zu
bieten. Präsentiert werden dort
alle Spielarten aus der über
100-jährigen Geschichte des
Jazz bis hin zu aktuellen Ent-
wicklungen dieses sich ständig
neu erfindenden Musikstils.
Das international ausge-
zeichnete Stuttgarter Archi-
tekturbüro Bottega & Erhardt
ist für die Innenarchitektur des
Clubs verantwortlich. Seine Größe und die einzigartige architek-
tonische Gestaltung garantieren dem Besucher ein außergewöhn-
liches Musik- und Bar-Erlebnis.
Das BIX mit seinen zwei Ebenen für knapp 200 Gäste hat auf
jeder der Etagen eine Bar. Dort werden Drinks angeboten; eine
internationale Weinkarte und ausgewählte Speisen laden Gäste ein,
sich nach dem Konzert mit Künstlern und Freunden zu treffen.
Und: In einer eigens eingerichteten Lounge sind auch Zigarren-
liebhaber immer willkommen. Öffnungszeiten: So.- Mi. 18.30-
1 Uhr, Do. 18.30-2 Uhr, Fr./Sa. 18.30-3 Uhr, Tel. 0711/470 43 13.
Message-Serie: Stuttgarter Bars (10)
Wohin nach der Messe oder dem Kongress? In dieserSerie stellt Ihnen Message ausgesuchte Bars vor.
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Club BIX: Jazz hat in der Landeshauptstadt eine lange Tradition.
Der neue Jazzclub in der Altstadt knüpft daran nahtlos an.
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Filderstadt – das Zentrum derFilder – ist eine Top-Adresse: alsinnovativer Wirtschaftsstandort inunmittelbarer Nachbarschaft zurNeuen Messe und dem FlughafenStuttgart; als Kultur-, Kongress-und Freizeitmekka mit überregionalbedeutenden Einrichtungen wie derFILharmonie und dem Fildoradosowie als grünes Wohnquartier amRande des Naturparks Schönbuch.
Top-Adresse der Region Die Große Kreisstadt mit über43.500 Einwohnern hat für zahlrei-che Projekte und Konzepte bundes-weite Auszeichnungen erhalten undist für viele andere Städte undGemeinden wegweisend: beispiels-weise in der Realisierung einerBürgerkommune (der „FilderstädterWeg“) oder bei der Integration vonMenschen mit Migrationshinter-grund. Weltbekannt wurde Filder-stadt durch den Porsche-Tennis-Grand-Prix der Damen, der bis zumJahr 2005 im Stadtteil Plattenhardtausgetragen wurde. Bundesweit ge-nießt die Filderklinik – ein anthro-posophisch ausgerichtetes Kranken-haus – einen hervorragenden Ruf.Gerade auch die Wirtschaft schätzt
die Standortvorteile des Zentrumsder Filder: die zentrale Lage in derRegion Stuttgart, die optimalen Ver-kehrsanbindungen (Flughafen Stutt-gart, die Autobahnen A 8 und A 81,die Bundesstraßen B 27 und B 312,den S-Bahnanschluss), die Nähezum Luftfrachtzentrum des Air-ports, zu Hochschulen und For-schungszentren, zur Landeshaupt-stadt und nicht zuletzt zur NeuenMesse auf den Fildern. Namhafte,auf internationalem Parkett agieren-de Unternehmen haben ihren Fir-mensitz ganz bewusst in Filderstadt:Modine, Metrohm, enteo, Octa-norm, Herma, Dürr, der TÜV Süd,Harman/Becker und viele andere.Ganz wie es für eine Top-Adresse inder Region Stuttgart gehört.
Filderstadt hat eine optimale Infrastruktur. Im Bild: das Luftfrachtzentrum des Airport Stuttgart:.
Potenziale und ProjekteViele Städte im Großraum Stuttgart sind wichtigeWirtschaftsstandorte des Landes. Message stelltsie vor. In dieser Ausgabe: Filderstadt.
Die FILharmonie: überegional bedeutendes
Veranstaltungszentrum für Kultur & Co.
16Message 1/2008
Produkte aus der Region stehenfür Qualität und Frische. Auchdeshalb ziehen immer mehr Ver-braucher einheimische Nahrungs-mittel der importierten Ware vor.Zusätzlich zu „Bio“ ist derzeit dieRegionalität der zweite große Trendim Food-Bereich und deshalbmittlerweile auch ein äußerstwichtiges Verkaufsargument.
Nach einer Untersuchung derMarketing- und Absatzförderungs-gesellschaft für Agrar- und Forst-produkte aus Baden-Württemberg(MBW) legen 63 Prozent der Käufervon Lebensmitteln sehr großen Wertauf die Regionalität der Produkte –Tendenz steigend. Insbesondere beiBrot und Backwaren (76 Prozent),Eiern (65 Prozent) und Fleisch (62Prozent) ist den Verbrauchern dieregionale Herkunft sehr wichtig.
Baden-Württemberg hat hiergute Karten, denn das Land besitzt
ein riesiges Potenzial an traditions-reichen und regionaltypischen Le-bensmitteln. Bodenständige Klassi-ker von Spätzle bis Bubenspitzle,raffinierte Schinkenspezialitätenoder die vielen im Land produzier-ten Biere und Weine: In Baden-Württemberg spielt die Regionalitätschon immer eine wichtige Rolle.„Der Kunde kauft mit regionalenSpezialitäten ein Lebensgefühl, einetypische Esskultur, ein Produkt auseiner bekannten Landschaft, dasauch für die Wesensart der heimi-schen Menschen steht“, erklärt derMinister für Ernährung und Länd-lichen Raum, Peter Hauk, den Trendzur Regionalität.
Regionale Vielfalt „Think global, act local“ lautet dasMotto, dem auch immer mehrGastronomen folgen. Die StuttgarterINTERGASTRA widmet deshalb
Global denken, lokal produzieren: „Regio-Food“ istauch auf der Stuttgarter INTERGASTRA Thema.
Prinzip der kurzenWege: Regionalität
Die INTERGASTRA ist das Forum für Café, Konditorei, Catering, Gastronomie und Hotellerie.
12.–20. 01. I CMT 2008Int. Ausstellung für Caravan, Motor,
Touristik mit den Sonderausstellun-
gen Fahrrad- und ErlebnisReisen,
Golf- und WellnessReisen, Kreuz-
fahrt- und SchiffsReisen, Sonder-
bereich Wandern, Treffpunkt Kanu
18.01. I Stuttgart CULTURE Open Kultur-Tourismus-Tag im Rahmen
der CMT 2008
18.–20.01. I Reisepavillon Int. Fachmesse für Anderes Reisen
25.–27.01. I TV - Textil-veredlung und Promotion Int. Fachmesse für Textildruck,
Bestickung, Transfer und Beflockung
25.–27.01. I MEDIZINFachmesse + Kongress
09.–13.02. I INTERGASTRA Int. Fachmesse
für Hotellerie,
Gastronomie,
Catering, Konditorei und Café
19.–21.02. I LogiMAT Int. Fachmesse für Distribution,
Material- und Informationsfluss
19.–23.02. I didacta Die Bildungsmesse
26.02. I Sicherheit + Automation Konstrukteurstag mit begleitender
Fachausstellung
26.–27. 02. I INNOtexMesseforum für die Funktio-
nalisierung textiler Werkstoffe
04.–06. 03. I Lasys
Messe-Kalender
Messen – Märkte
17
Messe-Ticker
06.–08. 11. I VISION 2007Die internationale Fachmese für Indu-
strielle Bildverarbeitung und Identifika-
tionstechnologien konnte ihre Position
als Weltleitmesse ihrer Branche weiter
ausbauen. Dieses Jahr kamen rund 13
Prozent mehr Besucher in die neuen
Messehallen am Flughafen.
08.–11. 11. I Pferd Stuttgart / Animal 2007Die Pferd Stuttgart fand erstmals als
eigene Messe statt und war auf Anhieb
ein Riesenerfolg. Rund 48.000 Tier-
freunde besuchten die beiden Veranstal-
tungen auf den Fildern.
15.–18.11. I Stuttgarter MesseHerbst 2007 Besucheransturm auch auf die Freizeitmes-
sen Hobby & Elektronik, Kreativ und Bastel-
welt, Modell Süd Bau & Bahn und Süddeut-
sche Spielemesse. 160.000 Besucher
drängten sich in den Messehallen.
Fördert den Trend zur Regionalität: Peter Hauk,
Minister für Ernährung und Ländlichen Raum
dem Prinzip der kurzen Wege diesesJahr einen Schwerpunkt. Viele kleineWeinproduzenten, Käsehersteller,Jäger und Kaffeeröstereien präsen-tieren ihre Produkte, bei denen In-dividualität und Frische gleicher-maßen wichtig sind. Innovationenaus Hopfen und Malz locken dieBesucher in den Biergarten der regio-nalen Vielfalt. In authentischer Bier-gartenatmosphäre zeigen dort siebenPrivatbrauereien aus Baden-Würt-temberg ihre Spezialitäten.
Innovative Produkte Insgesamt werden vom 9. bis 13.Februar 2008 rund 700 Ausstellerauf der Neuen Messe Stuttgart inno-vative Produkte und Dienstleistun-gen aus den Bereichen Hotellerie,Gastronomie, Catering, Konditoreiund Café vorstellen. Mit einer Aus-stellungsfläche von rund 70.000Quadratmetern wird die 24. INTER-GASTRA die größte aller Zeiten.
Die Besucher erwarten dabeiauch zahlreiche Neuheiten. In Halle 7wird beispielsweise die „Food Spe-cial“ zu sehen sein, mit der dieINTERGASTRA auch ihre Kompe-tenz als Ordermesse unterstreicht.Weitere Highlights sind die Ver-leihung des Gastro-Innovations-Preises 2008 sowie die Deutschland-premiere der Espressomaschinen-Schau aus der Kollektion Enrico
Maltoni. 22 sorgsam restaurierte,voll funktionsfähige Exponate er-zählen die Geschichte des Espressosin den letzten hundert Jahren.
International besetzt ist auch dasBarmaid-Festival der Deutschen Bar-keeper-Union, zu dem Teilnehme-rinnen aus 30 Ländern erwartet wer-den. Weltmeisterlich geht es bei denKonditoren zu: Sie zeigen bei derQualifikation des deutschen Teamsfür den Coupe du Monde de la Patis-serie ihr Können in den KategorienEis, Schokolade und Zuckerartistik.
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Wirtschaft und Politik sind sicheinig: Lebenslanges Lernen ist heuteso wichtig wie nie zuvor. Zwar erreichtBaden-Württemberg in vergleichen-den Studien zum Thema Bildungs-beteiligung oder schulische Berufs-ausbildung immer wieder Spitzen-werte. Doch auch im Land ist der Fach-kräftemangel deutlich zu spüren.
Trend informelles Lernen Auf der didacta, die vom 19. bis 23.Februar 2008 in der Neuen MesseStuttgart stattfindet, spielen deshalbdie Themen berufliche Qualifizierung
und Weiterbildung eine zentrale Rolle.Die führende europäische Bildungs-messe greift dabei natürlich neusteTrends auf. Spannende Entwicklungengibt es beispielsweise im Bereich E-Learning, in das immer mehrElemente des interaktiven Web 2.0integriert werden. Blogs (Online-Tagebücher oder Journale), Podcasts(Audio- und Videobotschaften) oderWikis (vom Nutzer änderbare Inter-netseiten) sind die wesentlichenElemente von E-Learning 2.0. Siestehen für neue, informelle Lernmög-lichkeiten, bei denen der Lernende in
Bildung und Wissen für jede Altersgruppe Blogs, Podcasts, Wikis: Das innovative Web 2.0 spieltauf der Bildungsmesse didacta eine wichtige Rolle.
Die Stuttgarter didacta erschließt Besuchern die ganze Welt moderner Wissensvermittlung.
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Die aktuelle Lerntheorie gehtdavon aus, dass man den Lernerfolgerheblich steigern kann, wenn mansich in eine bestehende Gemeinschaftzum entsprechenden Thema inte-griert. Darüber hinaus ist eine wesent-liche Voraussetzung für effektivesLernen, Verbindungen zwischen ver-schiedenen Wissensfeldern, Ideen undKonzepten zu erkennen. Die Fähig-keiten werden mit E-Learning 2.0 ge-stärkt. „Durch die Weiterentwicklungdes Internets ergeben sich weitreichende Perspektiven für eine ver-änderte Lern- und Unterrichtskultur“,prophezeit Kultusminister Helmut Rau.
Wissensmanagement Die wachsende Bedeutung von Web2.0 und Social Computing sieht auchder Marktführer in der technischenAus- und Weiterbildung, die EsslingerFesto AG. „Lebenslanges Lernen inklusive eines weltweiten Wissens-managements und die globale Bereit-stellung von diesem Wissen spielt einewesentliche Rolle. Daher entwickelnund erproben wir in Forschungs-projekten Anwendungsszenarien undinnovative Werkzeuge für eine neue,auf dem Internet basierende Wissens-infrastruktur“, erklärt Dr. EberhardVeit, Sprecher des Vorstands der Ess-linger Festo AG.
Die multimedialen Angebote in derberuflichen Aus- und Weiterbildung
Lebenslang lernen ist heute wichtiger denn je.
werden nur eines der vielen Themenauf der didacta 2008 sein. Rund 800internationale Aussteller stellen diesesJahr Trends sowie aktuelle Produkteund Dienstleistungen rund umsLehren und Lernen vor.
Forum Weiterbildung Spannende Fragen und ungewöhnli-che Antworten erwarten auch die Besucher des Forum Weiterbildung.
Fünf Tage lang stehen dort in Vor-trägen und Podiumsdiskussionen vielespannende Themen auf dem Pro-gramm. Die Web 2.0-Technologienwerden dabei ebenso aufgegriffen wieMöglichkeiten der Kooperation zwi-schen Schulen und Weiterbildungs-einrichtungen, Lehr- und Lernmedienfür Menschen über 50, Aspekte derMotivationspsychologie oder Erfolgs-faktoren des Selbstmarketings.
Auszubildende der Esslinger Festo AG profitieren von den Top-Angeboten ihres Betriebes.
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DACH + HOLZ International:
Neue FachmesseAus der Dach + WAND und der
Holzbau + Ausbau wird die DACH +HOLZ, Weltleitmesse der internatio-nalen Holzbaubranche. Zu den thema-tischen Schwerpunkten des neuen
Branchentreffs, der vom 5. bis 8. März2008 erstmals auf dem Gelände derNeuen Messe Stuttgart stattfindet,zählen die Bereiche Dach, Wand,Abdichtung, Holzbau und Hausausbau.In fünf Messehallen können sichZimmerer und Dachdecker unter an-derem über Neuheiten bei Steil- undFlachdächern, Leitern, Gerüsten, Solar-dach, Trockenbau, Dämmung und ausdem Bereich Metall informieren.
Messen – Märkte
Befragt von Studierenden desLehrstuhls für Marketing der Univer-sität Hohenheim kürten Besucher deroffiziellen Eröffnung der Neuen MesseStuttgart die besten Stände in fünfKategorien. Zu den Siegern zähltendie Daimler AG in der Kategorie„Schönster Stand“, Audi und Bosch(„Informativster Stand“), Festo („Tech-nikbegeisterndster Stand“), Fischer underneut Festo („Interaktivster Stand“)und Putzmeister in der Kategorie„Freundlichster Stand“. „Diese Aus-
steller haben gezeigt“, so Lehrstuhl-inhaber Prof. Dr. Markus Voeth, „dasses der gelungene Mix aus Design,Inhalten und Kundenbetreuung ist,der sich Besuchern besonders positivins Gedächtnis prägt“. Wissenschaft-lich stecke das Qualitätsmanagementvon Messeausstellern freilich noch inden Kinderschuhen. Und das, obwohlFirmen in Umfragen Messen als ihrewichtigste Werbeplattform angebenund ständig steigende Budgets dafürbereitstellen.
Schönster Stand: Daimler bekam dieses Prä-
dikat bei der anonymen Studentenumfrage.
Verdeckte Messeermittler Können heimliche Testkäufer die Qualität von Messen ermitteln? Studenten des Marketing-Lehrstuhls der Uni Hohenheim waren bei der offiziellen Eröffnung vor Ort.
Weltleitmesse der internationalen Holzbau-
branche: die neue Stuttgarter DACH + HOLZ.
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Reiseziel KunstgenussImmer mehr Menschen gehen wegen Kultur auf Tour.Die Stuttgart CULTURE Open trägt dem Rechnung.
Eine aktuelle Studie des Deut-schen Tourismusverband e. V. (DTV)belegt: Der Kultur- und Städte-tourismus in Deutschland boomt.Laut DTV zählt er sogar zu den wichti-gen Wachstumsmotoren der touristi-schen Nachfrage aus dem In- und Aus-land. Top-Destinationen wie Stutt-gart konnten in den letzten Jahrenunter anderem durch attraktive (undneue) Kultur-, Event- und Freizeit-angebote punkten. Die DTV-Studiezeigt außerdem: von der steigendenNachfrage nach Kultur-Tourismusprofitieren derzeit noch in erster Liniedie deutschen Großstädte, allen vorandie so genannten „Top 12, also bei-spielsweise Berlin, Dresden, Leipzig –und eben Stuttgart.“
Der allgemeine Trend zur Kurz-reise schlägt sich ebenfalls bei Kultur-Trips nieder. Allerdings haben dieheutigen Reisenden in Sachen Kulturmit den klassischen Besichtigungs-touristen früherer Zeiten nicht mehrallzu viel gemeinsam. Die Reiseinter-essen sind spezifischer. Der allgemei-nen Nachfrageentwicklung entspre-chend sind Kultur- und Städte-Traveller qualitäts-, aber auch zuneh-mend preisbewusster und vor allemspontaner unterwegs. Und: Die„Globalisierung“ macht auch vordieser Spielart des Tourismus nichtHalt. Deutsche Städte- und Kultur-destinationen stehen bereits heute mitanderen Städtezielen in Europa undder ganzen Welt im Wettbewerb.
Touristischer Wachstumsmarkt Zu diesem nicht nur für Touristikerspannenden Thema findet währendder CMT am 18. Januar erstmals dieStuttgart CULTURE Open statt, eineKooperation von Messe Stuttgart undArt Cities in Europe. Der Kongress mitFoyer-Ausstellung bietet Interessen-ten eine Vielzahl aktueller Infos rundum das Thema Kulturtourismus unddessen erfolgreiche Vermarktung.
Ein Anziehungspunkt für Kulturreisende: das Stuttgarter Kunstmuseum am Schlossplatz.
Wichtiger Wirtschaftsfaktor: Kunstreisende
nutzen auch andere Tourismusangebote.
22
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zum Geniessen
Message: Wie reagiert der Stutt-garter Ernst Klett Verlag auf die sich raschändernden Rahmenbedingungen in derdeutschen Bildungslandschaft?
Klett: Wir differenzieren beispiels-weise unseren Schulbuchbereich, umden gewachsenen Ansprüchen der Kun-den Rechenschaft zu tragen. Auch fürden Bedarf der Lehrer, Eltern, derErwachsenen verfeinern wir unsereAngebote. In dem Maße, wie die kom-plexe Industriegesellschaft sich differen-ziert, müssen wir reagieren. So sindneben den Schulbuchverlagen im enge-ren Sinn etwa 40 kleinere Verlagsunter-nehmen tätig, um rasch und beweglichauf die neuen Erfordernisse einzugehen.
Message: Nimmt aus Ihrer Sicht diegesellschaftliche Bedeutung der Bildungderzeit eher ab oder zu?
Klett: Sie nimmt enorm zu und zwarso, dass – was man ja verstehen kann –von der Politik mehr abverlangt wird, alssie kurzfristig leisten kann. Das siehtman an den Ansprüchen der Lehrer-stellenerweiterung oder intensivererBetreuung. Eltern und Weiterbildungs-willige sind auch bereit, mehr Geld fürihre Bildung auszugeben.
Message: Die Klett Gruppe ist eineuropäischer Bildungskonzern mit rund
70 Unternehmen an 36 Standorten in 13Ländern. Das zentrale Geschäftsfeldbilden aber immer noch die Schulbücher.Welchen Anforderungen müssen mo-derne Lehrwerke im Zeitalter der Digi-talisierung und Globalisierung gerechtwerden?
Klett: Das müßte mit einer Doktor-arbeit ermittelt werden. Ich greife eineAnforderung heraus. Moderne Schul-bücher müssen, was bestimmte inhalt-liche Aspekte angeht, heute schneller aufVeränderungen in den Inhalten reagieren.Dem stehen Lehrpläne, die ja Wissens-bereiche auch zementieren, im Wegeund natürlich das Ausleihsystem derSchule. Dennoch muss in dieser Rich-tung ein Weg gefunden werden, sonstwerden Schulbücher leicht fehlerhaft,weil sie thematisch rasch veraltet sind.
Message: Das Internet wird zumWeb 2.0, zum „Mitmach-Netz“. WelcheKonsequenzen ergeben sich daraus fürden Bildungsbereich und ein Bildungs-unternehmen wie Klett?
Klett: Ich sehe da eine große Chancefür die Zukunft. Schon jetzt ergänzenBlogs, Communities und andere dia-logische Möglichkeiten unser Angebot.Hier tun sich auch für Verlage phantasti-sche Möglichkeiten auf.
Michael Klett, Verleger: „Schulbücher müssen heute schneller auf Veränderungen reagieren.“
Zukunft Bildung Message sprach im Vorfeld der Bildungsmessedidacta mit dem Stuttgarter Verleger Michael Klett.
Messen – Märkte
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Messen – Märkte
MEDIZIN 2008: verstärkter Fokus auf Praxen und niedergelassene Ärzte
Information und Fortbildung aus einer Hand Im Jahr 2008 erwarten Besucher der renommierten
medizinischen Fachmesse MEDIZIN vom 25. bis 27.Januar zahlreiche Neuerungen. Die Wichtigste: Auf derMEDIZIN liegt der Fokus jetzt noch deutlicher auf derPraxis, dem niedergelassenen Arzt und den ständig steigen-den wirtschaftlichen und fachlichen Ansprüchen, mitdenen er sich auseinandersetzen muss. Zweite großeVeränderung: das neue Messegelände mit seinem elegantenAmbiente. Bewährte Konstanten der Stuttgarter MEDIZIN
sind die parallel zur Fachmesse durchgeführten Infor-mationsveranstaltungen. Diese Verbindung von Info undFortbildung verstärkt die Effizienz und Attraktivität derMesse. Bereits die Vorträge im Ausstellerforum bereicherndas klassische Messeangebot um ganz auf aktuelle Themenund Trends ausgerichtete Themenbereiche. Dort erhaltenÄrzte einen profunden Überblick über die aktuellen Ent-wicklungen in ihrem Berufsstand und können sich gleich-zeitig in allen Einzelheiten informieren.
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Best Practice Eine vielversprechende Mischung
aus Neuem und Bewährtem bietet diePERSONAL 2008 unter dem Slogan„People, performance & technology“am 9. und 10. April. Eine neue Attrak-tion erhält beispielsweise der BereichWeiterbildung und Training. Mit einergroßen Aktionsfläche, auf der Trainerund Berater Kostproben aus ihremAngebot in Live-Atmosphäre bieten,wurde dort eine eigene Plattform
für interaktive Begegnungen undErlebnisse geschaffen. Durch die Teil-nahme an Kurzseminaren undTrainingseinheiten erhalten Interes-senten zudem die einmalige Gelegen-heit, Weiterbildungs- und Beratungs-angebote selbst vor Ort anzutesten.
Elegant oder experimentierfreudig: moderne Tischkultur darf alles.
Der gedeckte Tisch in der Gastro-nomie darf heutzutage alles, eckigemit runden Tellern kombinieren oderklassisch mit modern mixen. Nureines darf er nicht: den Gast kalt las-sen. Während der Fachmesse INTER-GASTRA vom 9. bis 13. Februar 2008in den Hallen der Neuen MesseStuttgart präsentieren die Herstellereine nie da gewesene Vielfalt an Stilenund Möglichkeiten für die wichtigste
Bühne des Küchenchefs. Beim Wett-bewerb Couvert d'Or zelebrieren dieTeilnehmer jeden Messetag die hoheKunst der Tisch- und Tafelkultur. Diegoldenen Regeln des Eindeckens sindzwar nach wie vor eine wichtigeOrientierungshilfe auf dem Tisch.Darüber hinaus herrscht aber in vielenRestaurants muntere Anarchie undExperimentierfreude. Nur eines gehtwirklich nicht mehr: Plastikblumen.
Die hohe Kunst derTisch- und Tafelkultur Alles geht: Dieses Motto gilt auch für die moderneTischkultur. Zu sehen auf der INTERGASTRA 2008.
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Wenn es knattert in den Messehallen,
kommt Hartmut Lipka mit seinem Mofa an-
getuckert. Schnell von A nach B gelangen
musste er schon auf dem Killesberg, umso
mehr auf der doppelt so großen neuen
Messe. Lipka ist für acht Meister in den
Hallen und rund 20 Aushilfskräfte verant-
wortlich, er koordiniert unter anderem den
Personalbedarf, die Zusammenarbeit mit
Logistikpartner Schenker und der betriebs-
eigenen Feuerwehr. Steht die Personal-
planung, zeichnet er für die Handwerker die
Messestandsgrößen ein.
„Damit die An-
schlüsse für Strom an der richtigen Stelle
sind und die Messebauer die Stände richtig
aufbauen können. Außerdem koordinieren
wir Stühle, Tische, Podeste und Kojenwände.
Vor Messebeginn müssen auch die mobilen
Info-Counter und Kassen an der richtigen
Stelle stehen.” Wie man Hallenmeister
wird? „Ich habe mich auf eine Anzeige be-
worben“, sagt Lipka. „Gesucht wurde ein
Mitarbeiter mit Meisterbrief Holzverarbei-
tung. Zudem hatte ich in der Abendschule
einen Abschluss in Grundlagen-BWL ab-
solviert. Die Voraussetzungen haben ge-
passt, und ich habe die Stelle bekommen.“
Messen – Märkte
Messe-Menschen (2): „Kennen Sie eigentlich...“
Hartmut LipkaTeamleiter, Messe Stuttgart
Am 26. und 27. Februar 2008 geht die INNOtex bereits zum zweiten Mal inStuttgart an den Start. Die Kombination aus dem renommierten DenkendorferKolloquium und der begleitenden Foyerausstellung INNOtex wartet für Fach-besucher aus Textilveredlungsbetrieben, Textilverarbeitungsindustrie, Textil-erzeugung und den Endabnehmerbranchen mit zahlreichen Neuerungen auf.
Im Vergleich zur Messepremiere sollen 2008 Endanwender noch ge-zielter angesprochen werden. Die MesseStuttgart und die Deutschen Institutefür Textil- und Faserforschung habendazu vier aktuelle und attraktiveSchwerpunktthemen für Ausstellungund Kongress ausgewählt: Automobil-und Fahrzeugindustrie, textiles Bauen,Medizintextilien und Funktionsbe-kleidung.
INNOtex2008 wendet sich verstärkt an Endanwender
Zielgruppengerechte Ansprache
Den Lotuseffekt macht man sich auch bei
modernen Hightech-Textilien zu Nutze.
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Medtec 2008: Techniktreff
Innovationen Auf der Stuttgarter Fachmesse und
Konferenz Medtec dreht sich vom 11.bis 13. März 2008 alles um Rohstoffe,Komponenten, Fertigungsgeräte undOutsourcing für die Medizintechnik.Während des von Canon Communi-cations LLC (Los Angeles) veranstalteteninternationalen Top-Events können sichBesucher über medizinische Materia-lien, mechanische und elektronischeBauteile sowie die neuesten Trends aufden Gebieten Produktionstechnik, Ver-packung, Sterilisierungund Qualitätssicherunginformieren. Und zwaraus erster Hand, denn aufden Fildern sind die füh-renden Lieferanten ausallen Sparten der Medi-zintechnik vertreten – von kardio-vaskulärer Medizin bis Orthopädie,von Drug-Delivery bis Diagnostik. Zubesonderen Schwerpunktthemen habendie Veranstalter auf der Medtec die vierSpezialpavillons PrecisionTec, MedicalPlastics Technology, AutomationAssembly und Medical Packing einge-richtet. Parallel zur Messe findet im ICSeine Konferenzveranstaltung statt.
Elektro, Beleuchtung, Kommunikations- und Sicher-heitstechnik: Die Ziegler Systemhaus GmbH ist auf allenGebieten zuhause. Gegründet wurde das derzeit rund 80 Mitarbeiter starke Unternehmen im März 2001 – als klassischer Management Buyout aus der ElektroZiegler GmbH & Co. KG, die in der Region schon damalszu den größten Anbietern im gesamten Elektrohand-werk zählte.
Als Partner der Neuen Messe Stuttgart zeichnetZiegler Systemhaus für die Elektrotechnik verantwort-lich. Zirka 25 Ziegler-Mitarbeiter zählen auf den Fildernzum Stammpersonal; bei großen, besonders „energie-intensiven“ Veranstaltungen wie der AMB, internatio-nale Messe für Metallbearbeitung, oder der StuttgarterINTERGASTRA wird der Mitarbeiterstamm auf 50 bis60 Personen aufgestockt.
Drei große Lager unterhält Ziegler auf dem Messe-gelände, dazu zwei Büros in Halle 1, wo auch andere Ver-
tragspartner der Messe Stuttgart untergebracht sind. Zuden vorrangige Aufgaben der Elektroprofis zählen dieElektroinstallationsarbeiten während des Aufbaus einerMesse und natürlich der ebenso schnelle Rückbau nacheiner Veranstaltung. Logistisch besonders anspruchsvollwird die Aufgabe, wenn unterschiedliche Messen zeit-gleich auf dem neuen, großen Gelände stattfinden undparallel beschickt werden müssen. „Unser Beratungs-und Planungsteam analysiert genaustens den Bedarf undkann die entsprechende Technik perfekt auf dieWünsche der jeweiligen Kunden abstimmen,” erklärtVertriebs- und Marketingleiter Mario Unterberger. Wiees sich für Elektrotechnik-Profis gehört.
Messepartner: Ziegler Systemhaus GmbH
Unter Hochspannung
Messen – Märkte
Ziegler Systemhaus betreut die Elektrotechnik auf der Neuen Messe.
29
Im Jahr 1980 forderte der Zu-kunftsforscher Robert Jungk in derZeitschrift GEO eine andere Art desReisens und machte dabei den Begriffdes „Sanften Tourismus“ populär. Waszunächst nur ein Seitenast der dama-ligen Umweltbewegung zu sein schien,hat sich mittlerweile zu einem festenBestandteil der Angebote von Reise-veranstaltern und immer mehr Touris-musregionen entwickelt. Ziel: demRessourcen und Umwelt belastendenMassentourismus unserer Tage men-schen- und umweltorientierte Reise-formen entgegen zu setzen, die bei-spielsweise Kleinprojekte fördern, die
einheimische Bevölkerung an wichti-gen touristischen Entscheidungen be-teiligen und die Architektur touristi-scher Einrichtungen an regionale Gegebenheiten anpassen.
Alternative Ansätze Mit diesen und einer Vielzahl weitererwichtiger Themen beschäftigt sich der„Reisepavillon“, international einzig-artige Messe für nachhaltigen Touris-mus, parallel zur CMT 2008 vom 18.bis 20. Januar. Im Jahr 2009 und in allenungeraden Jahren findet der „Reisepa-villon“ künftig in Hannover statt, inden geraden Jahren in Stuttgart. „ImSüden Deutschlands leben viele reise-freudige, finanzkräftige Verbraucher.Außerdem sind wir sicher, in Stuttgartmit unserem Angebot für umwelt- undsozialverträgliches Reisen punkten zukönnen“, sagt Anke Biedenkapp,Geschäftsführerin von StattreisenHannover e.V. Zu den thematischenSchwerpunkten der Messe zählen2008 „Tourismus und Wasser“, „Tou-ristische Perspektiven in Zeiten des Kli-mawandels“ sowie „Urlaub inNaturlandschaften“.
Seit 1991 präsentiert der „Reise-pavillon“ Fachleuten der Reisebranchesowie interessierten Verbrauchern einbreit gefächertes Angebot. BesondererReiz der Veranstaltung: ein ganz ei-gener Aussteller-Mix aus kleinen und mittleren Reiseanbietern, Ziel-gebieten, Nichtregierungsorganisatio-nen, öffentlichen Einrichtungen undgeschützten Naturlandschaften ausDeutschland und dem „Rest der Welt“.Veranstalter des Reisepavillons ist Statt-reisen Hannover e.V. , zu den Mitver-anstaltern zählen die Deutsche Gesell-schaft für Technische Zusammenarbeit(GTZ), die Naturfreunde Internatio-nale und das forum anders reisen.
Rücksicht auf Landund Leute nehmen Umwelt- und sozialverträgliches Reisen liegt imTrend. Auch auf der Stuttgarter CMT 2008.
Wer „anders“ reist, kommt meist auch
enger in Kontakt mit Land und Leuten.
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Messen – Märkte
Unternehmensporträt: Kienle Automobiltechnik
Stern-Stunden Der Name Klaus Kienle steht seit mittlerweile 25
Jahren für erstklassige Restaurierungen seltener Mercedes-Benz-Automobile. In Heimerdingen im Strohgäu, Indu-striegebiet Nord, führt der schwäbische Selfmade-Manseinen 1983 gegründeten Familienbetrieb mit rund 80Mitarbeitern. Ein Vierteljahrhundert harte Arbeit brauchteKienle, um vom einfachen Mechanikergesellen über denKfz-Meister in der Abteilung für Sportwagen und Staats-karossen in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Niederlassungzur weltweiten Nummer eins unter den firmenunab-hängigen Mercedes-Restaurateuren aufzusteigen.
Wie es sich für einen richtigen Schwaben gehört,regiert Kienle sein Reich nach der ehernen Maxime „ent-weder richtig oder gar nicht“. Pfusch gibt in der top-organi-sierten Manufaktur nicht. Und wenn doch, dann nur dender anderen, den der Heimerdinger Stern-Kundler – füreine gute Summe Geldes – wieder beseitigen darf. KienlesSpezialgebiet sind auch heute noch die berühmten
Mercedes 300 SL Flügeltürer, Vorkriegsmodelle oder der„600er“, der „Adenauer-Mercedes“; von außen ein zwarrepräsentatives, aber eher schlicht gehaltenes Dickschiff,dessen auch technisch anspruchsvolles Innenleben sicherst dem Fachmann richtig erschließt.
Wer seinen Mercedes-Oldie von Kienle wieder aufVordermann bringen lassen will, sollte finanziell gut ge-polstert sein. Ab rund 250.000 Euro kann man an eine 300SL-Restaurierung denken; für Vorkriegs-Träume wie einenKompressor-Mercedes 540 K Spezial-Roadster könnenschon mal über eine Million Euro fällig werden.
Lifestyle 2008:
Schöner leben Mit der neuen Frühjahrsmesse
„lifestyle“ setzt die Messe Stuttgartvom 3. bis 6. April 2008 mit denTrendthemen Garten, Wellness, An-tiquitäten, Design und Raumgestal-tung Akzente fürein stilvolles, be-wussteres Leben.Die „Garten“ warbereits in der Ver-gangenheit diegrößte Verkaufs-ausstellung füralle Natur- undPflanzenliebhaber im Südwesten. Siestellt sich jetzt mit mehr Schaugärtenund einer erweiterten Auswahl anGarten-Equipment, Pflanzen undBeratung vor. Die Ausgewogenheitvon Körper und Geist steht im Mittel-punkt der „wellviva“ mit Produktenfür die körperliche und geistige Rege-neration. Nicht Masse, sondern Klasseverspricht die „Antiquitäten. Design.Raum.“ Unter dem Dach der „lifestyle2008“ präsentieren sich zeitgleich dieSlowFood und die InternationaleMineralien- und Fossilienbörse.
Blick ins Allerheiligste: die Werkstatt von Mercedes-Restaurator Kienle.
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Wir alle tragen dekorierte Beklei-dung. Dass hinter diesen Dekorations-techniken ein riesiger Markt steht, zeigtdie internationale Fachmesse „TV Tex-tilveredlung & Promotion 2008“ derNeuen Messe Stuttgart vom 25. bis 27.
Januar 2008. Zu sehen gibt es dort dieneuesten Maschinen und Verbrauchs-materialien zu allen Dekorationstech-niken. Als eines der traditionsreichstenVerfahren gilt der Siebdruck. BeimTransferdruck gibt es unterschiedlicheVarianten. Grundsätzlich gilt: Bei die-sem Verfahren werden die Farben nichtdirekt aufs Textil gedruckt, sondernmittels Digitaldruckern oder Kopierernzunächst auf ein Trägermaterial.
Die Beflockung gilt unter Expertenals die edelste aller Dekorationen aufTextil. Hier werden Flockfasern mittelseines elektrostatischen Feldes in einenauf das Textil aufgebrachten Klebstoffgeschossen. Dort stehen die Fasernsenkrecht zueinander und bilden eineschöne, ebene, samtartige Oberfläche.
Message: Was erwartet Besucher der Retro Classicsvom 14. bis 16. März auf dem neuen Messegelände?
Herrmann: Die größte und vielleicht beste RetroClassics mit neuen Facetten. Nach aktuellem Stand sindsechs Hallen mit einer Gesamtfläche von rund 75.000Quadratmeter gefüllt, 20.000 Quadratmeter mehr als aufdem Killesberg.
Message: Welches sind die Schwerpunkte?Herrmann: Das L-Bank Forum beherbergt die großen
Hersteller und Zulieferer wie Mercedes, Porsche, Ford oderBosch, hochwertige Restauratoren und Premiumhändler.Andere maßgebliche Händler- und Restaurationsbetriebebauen ihre Stände in Halle 3 auf. In Halle 5 wird dem Renn-sport, klassischen Motorrädern sowie dem wachsenden Segment „Youngtimer“genügend Fläche bereit gestellt. Die deutschen und internationen Clubs sind in Halle 7anzutreffen. In Halle 9 werden die Bastler beim internationalen Teilemarkt undSammler auf der Privatbörse fündig werden. In Halle 8 sind die „schweren Jungs“untergebracht, darunter erstmals historische Traktoren und Landmaschinen.
Message: Was sind die weiteren Highlights in diesem Jahr ?Herrmann: Auf der Galerie des L-Bank-Forums wartet die Sonderschau „100
Jahre Tin Lizzy“ zum Geburtstag des legendären Ford-T-Modells auf Besucher. Undim neuen Messebereich „Neo Classics“ stellen wir Manufakturfahrzeuge und Con-cept-Cars vor, die wegen ihrer geringen Stückzahl schon heute als Klassiker gelten.
TV Textilveredlung & Promotion 2008:
Internationaler Wachstumsmarkt
Auf der TV Textilveredlung & Promotion
präsentiert die Branche ihre Top-Produkte.
Neue Schwerpunkte Message im Gespräch mit Karl-Ulrich Herrmann, Mitveranstalter der Oldtimer-Messe Retro Classics.
Karl-Ulrich Herrmann, Mit-
veranstalter Retro Classics.
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LogiMAT 2008: mehr Fläche
Logistik-Forum Die LogiMAT setzt auch im Jahr
2008 ihren Wachstumskurs fort. DieInternationale Fachmesse für Distribu-tion, Material- und Informationsflussfindet vom 19. bis 21. Februar auf demneuen Messegelände statt und gilt alseine der führenden Intralogistik-messen Europas.
Wie in den vergangenen Jahrenwird die LogiMAT 2008 wieder anFläche und Ausstellerzahl stark zule-gen. Mit 31.500 Quadratmetern belegtsie auf den Fildern die Hallen 4, 6 und8; das entspricht einem Plus von rund20 Prozent gegenüber der letztjährigenVeranstaltung. „Mit dem Umzug aufdas neue Messegelände am StuttgarterFlughafen sind unserem Wachstumzukünftig keine Grenzen gesetzt“, er-klärt Peter Kazander, Chef des Ver-anstalters Euroexpo. Der boomendeMarkt der Intralogistik gibt dies durch-aus her. So stieg der Umsatz deutscherHersteller in 2006 gegenüber demVorjahr um 8,3 Prozent. Die rund 800produzierenden Unternehmen mitzirka 92.000 Mitarbeitern erwirtschaf-teten einen Umsatz von 15,9 Milliar-den Euro.
Vom 4. bis 6. März feiert auf denFildern die LASYS Premiere, eine inter-nationale Laser-Hightech-Fachmesse,zugeschnitten auf innovative System-lösungen für die Lasermaterialbearbei-tung. Sie findet künftig alle zwei Jahrestatt. Wegen ihrer starken Anwen-dungsorientierung fügt sich die LASYShervorragend in die bestehende Messe-landschaft ein. Bisher blieben Laser-systemherstellern vor allem branchen-
spezifische Messen. Die LASYS hinge-gen zeigt material-, branchen- und an-wendungsübergreifend, was Lasertech-nik kann, richtet sich also an ein breitesFachpublikum. Die Erstveranstaltungpeilt als Zielgruppen die Hauptab-nehmerbranchen Automobilindustrieplus Zulieferindustrie, den Maschinen-und Anlagenbau, die metallbe- und -verarbeitende Industrie sowie dieFeinwerks- und Präzisionstechnik an.
Prima Perspektivenfür Laserfachmesse Die LASYS findet 2008 erstmals in Stuttgart stattund passt exakt ins hiesige Hightech-Portfolio.
Laser sind heute auch aus der Automobil-
fertigung nicht mehr wegzudenken.
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Innenarchitektin Sandra Grimmvom Planungs- und Beratungsbüro„Doppelpunkt“ ist sich sicher: „DiePflegebranche ist ein Boom-Markt.Vor allem neue Produkte für mehrQualität in der Pflege liegen imTrend.“ Gleichzeitig mache sich derKostendruck im Gesundheitswesenbemerkbar und fordere Innovationenfür mehr Effektivität in der Pflege.
Sandra Grimm muss es wissen: IhrBüro konzipiert in Zusammenarbeitmit dem Masterstudiengang Commu-nication Management der HochschulePforzheim die Sonderschau „Innova-tionen ‘08“, die auf der StuttgarterPFLEGE & REHA vom 8. bis 10. Aprilzu sehen sein wird. Grimm: „UnserZiel ist es dabei, die spannenden Innovationen der Fachmesse kompaktund auf einen Blick für die Fach-besucher sichtbar zu machen.“
Dass der Pflegemarkt in Deutsch-land zu den wichtigsten Wachstums-branchen zählt, belegt auch eine aktuelle Studie, die Deutsche In-dustriebank und Prognos gemeinsam
erstellt haben. Darin wird unter ande-rem deutlich, dass die Pflegebranchehierzulande einen jährlichen Umsatzvon etwa 18 Milliarden Euro erreichthat. Sie ist stark von regionalen,höchstens bundesweit ausgerichtetenWettbewerbsstrukturen geprägt. In-ternationale Anbieter spielen darin –ähnlich wie im Krankenhausbereich –eine völlig untergeordnete Rolle. LautPrognos werden sowohl ambulanteBetreuungsdienstleistungen als auchSeniorenimmobilien künftig an Be-deutung gewinnen.
Kongress und Fachmesse Alten-, Krankenpflege und Rehabili-tation: diese drei Bereiche stehen imMittelpunkt der PFLEGE & REHA.Über 8.000 Fachbesucher informier-ten sich 2006 auf einer der größtendeutschen Fachmessen für Pflege undRehabilitation über Neuheiten undBranchentrends. Den begleitendenKongress nutzen auch in diesem JahrEntscheider und Fachkräfte wieder fürihre berufliche Fortbildung.
Messen – Märkte
„Die Pflegebrancheist ein Boom-Markt.“Immer mehr Menschen werden immer älter. Folge:Der Bedarf an guten Pflegeeinrichtungen nimmt zu.
Wohnambiente statt Klinikatmosphäre: Räume im Seniorenheim sollen auch behaglich sein.
Jetzt hat es der Finanzplatz Stuttgart schriftlich undwissenschaftlich fundiert: Stuttgart ist gut, hat seineStärken aber noch nicht gänzlich ausgereizt. Zu diesemErgebnis kommt eine Studie, die Stuttgart Financial,eine gemeinsame Initiative des Wirtschaftsmini-steriums von Baden-Württemberg und der VereinigungBaden-Württembergische Wertpapierbörse e. V. inZusammenarbeit mit der Stiftung Kreditwirtschaft derUniversität Hohenheim 2007 erstellt hat.
„Die Finanzplatzstudie liefert viele aufschlussreicheEinsichten, auf deren Basis wir unsere Aktivitäten ziel-gerichtet weiterentwickeln können, um die Attrakti-vität der Finanzdienstleistungen in Stadt und Landnachhaltig zu erhöhen“, erklärt WirtschaftsministerErnst Pfister. Prof. Dr. Hans-Peter Burghof von der UniHohenheim bewertete die Ergebnisse so: „Die Finanz-platzstudie macht einerseits deutlich, wie gut Stuttgartbereits aufgestellt ist. Sie zeigt aber auch, wo nochAusbaupotenziale liegen. Gerade im wissensintensivenFinanzdienstleistungssektor spielt der gut ausgebildeteExperte eine bedeutende Rolle.“ Bei den politischen undrechtlichen Rahmenbedingungen schneidet Stuttgartausgezeichnet ab. Allein im Bereich Steuern undRegulierung sieht die Studie noch Handlungsbedarf.
Mit der INVEST hat der dynamische FinanzplatzStuttgart eine adäquate Finanzmesse vor Ort. Das vonder Messe Stuttgart gemeinsam mit der Börse Stuttgartveranstaltete Forum für private und institutionelleAnleger verbucht seit Jahren steigende Besucherzahlen.
Deutschlands größte FinanzmesseNicht nur dieses Wachstum hat die INVEST zur Anle-germesse Nummer 1 in Deutschland gemacht. Auch dasbreite Angebotsspektrum und die wachsende Anzahl anhochkarätigen Ausstellern – Banken, Fondsgesellschaf-ten, Wertpapierhändler und -emittenten, börsen-notierte Aktiengesellschaften, Finanzmedien undBörsen – tragen zum Erfolg der INVEST bei. 2008 findetdie Finanzmesse – mit einem Plus von 50 Prozent beider Ausstellungsfläche – vom 11. bis 13. April erstmalsim L-Bank-Forum der Neuen Messe Stuttgart statt.
INVEST 2008: Top-Messe für einen Top-Standort
Bestnoten für Stuttgart
Profi-Infos: Anleger auf Deutschlands größter Finanzmesse INVEST.
36Message 1/2008
�Die L-Bank hat sich mit dem L-Bank-Forum die Namens-rechte am zweitgrößten Bau-körper der Messe gesichert.
L-Bank
Messen – Märkte
Zwei Hallen der Neuen Messe Stuttgart tragen ab sofort die Namen ihrerWerbepartner L-Bank und Lapp Kabel. Message stellt sie vor.
Als Staatsbank für Baden-Würt-temberg unterstützt die L-Bank dasLand bei der Gestaltung seiner Zu-kunftsaufgaben. Mit unterschiedlichenFinanzierungsinstrumenten fördertdie L-Bank Unternehmen und Fa-milien in Baden-Württemberg undagiert dabei in enger Abstimmung mitden politischen Entscheidungsträgern.Sie steht nicht im Wettbewerb mitBanken und Sparkassen, sondern ar-beitet partnerschaftlich mit ihnenzusammen an dem Ziel, Baden-Württemberg noch stärker zu machen.
Insbesondere Gründer und Über-nehmer können die bedarfsorientier-ten Förderprogramme in Anspruchnehmen. Die L-Bank bietet zukünfti-gen Unternehmern außerdem fun-dierte Beratung und die Erfahrung vie-
ler wirtschaftlicher Erfolgsgeschich-ten. Die Experten der L-Bank vermit-teln dieses Wissen zum Beispiel beiFinanzierungssprechtagen, Existenz-gründungsseminaren und Workshops,die zum Teil in Zusammenarbeit mitden Wirtschaftskammern angebotenwerden. Darüber hinaus gibt es aufMessen wie der Stuttgarter NewComeGelegenheit, von den Fachleuten derL-Bank Rat in Finanzierungsfragen zu erhalten. Außerdem bietet die inKarlsruhe ansässige L-Bank mittel-ständischen Unternehmen zinsgün-stige Kredite an und sichert damit dieLiquidität der Firmen.
Vergeben werden diese Krediteausschließlich über die Hausbanken,die ihrerseits davon profitieren, dassdie L-Bank einen Teil der Finanzie-
rungsrisiken übernimmt. Mit einerBilanzsumme von rund 52 MilliardenEuro ist die L-Bank eine der großenFörderbanken Europas. Aus ihrer Er-tragskraft stellt sie dem Land Mittel fürdie Standortentwicklung zur Verfügung.
Partner der Wirtschaft „Mit der Werbepartnerschaft der größ-ten Halle, des L-Bank-Forums, tragenwir gern zum Erfolg der Neuen Messebei“, erklärt der Vorstandsvorsitzendeder L-Bank, Christian Brand, das Enga-gement seines Unternehmens in Stutt-gart. Entspricht es doch ganz demAnspruch der L-Bank, sich stark zumachen für eine leistungsfähige Wirt-schaft, eine hohe Lebensqualität undeine sichere Zukunft des LandesBaden-Württemberg.
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�
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Nach dem Gründer der weltweiterfolgreichen Lapp Gruppe heißtdie 10.000 Quadratmeter großeHalle 6 jetzt Oskar-Lapp-Halle.
Lapp Kabel
Oskar-Lapp-Halle: Mit diesem Namenerinnert Familie Lapp an den Firmen-gründer, der den Grundstein für die heuteweltweit erfolgreiche Lapp Gruppe legte.„Unser Vater war ein genialer Erfinder undUnternehmer, der stets mit neuen Inno-vationen im Kabel- und Industriesteck-verbinderbereich in der Branche für Fu-rore sorgte. Es lag nahe, an ihn dort zuerinnern, wo heute das Schaufenster derbaden-württembergischen Industrie undder Ausstellungsort für viele neue Erfin-dungen ist“, erklärt Andreas Lapp, Vor-standsvorsitzender der Lapp Holding AG.
Stuttgarter Global Player1959 gründete Oskar Lapp (1921-1987)das Familienunternehmen. Heute ist dieLapp Gruppe ein international führenderHersteller und Zulieferer von Kabeln, Lei-tungen, Industriesteckverbindern, Kabel-konfektionen und Kommunikationstech-nik. Am Hauptsitz in Stuttgart sowie an15 Fertigungsstandorten in 37 Vertriebs-gesellschaften und rund 100 Auslands-vertretungen beschäftigt das Unterneh-men heute zirka 2.700 Mitarbeiter. DieLapp Gruppe engagierte sich sehr frühauch auf dem indischen Subkontinent.Andreas Lapp ist Honorarkonsul derRepublik Indien. Er gründete 2005 inStuttgart das Indian Business Center undist Initiator der Veranstaltung „Stuttgartmeets Mumbai“, die dieses Jahr vom 1. bis3. Februar in Mumbai stattfindet.
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Messen – Märkte
Otto Geisel, Vorsitzender von SlowFood Deutschland,über den Trend zur „gastronomical correctness“
„Die Philosophie desGut, Sauber und Fair“
Message: Die Stuttgarter SlowFood-Messe 2007 war mit rund10.000 Besuchern ein voller Erfolg.Mit welchen konzeptionellen Neue-rungen wollen Sie vom 3. bis 6. April2008 den Vorjahreserfolg egalisierenoder sogar übertreffen?
Geisel: Ich denke vor allem an dieLebensmittelhandwerker, die mit guten Produkten punkten könnenund dazu auch etwas zu erzählenhaben. Die Aussteller, die beim erstenMal dabei waren, berichten, dass sienoch auf keiner Messe und keinemGenießermarkt von den Besuchern sointensiv befragt wurden. Wichtig warauch das Rahmenprogramm, und dabereiten wir uns natürlich auch schonvor. Doch Genaueres wird darüberjetzt noch nicht verraten.
Message: Als Vorsitzender vonSlow Food Deutschland kennen Siedie einheimische und internationaleSlow Food-Szene aus dem Effeff.Welche Trends erwarten Sie für dasJahr 2008?
Geisel: Derzeit haben wir die Si-tuation, dass wir auf Trittbrettfahreraufpassen müssen. Auf Produzenten,die industrielle Massenware so ver-packen, als stehe dahinter eine kleinehandwerkliche Produktion. Außer-dem haben wir einen Zuwachs anAnträgen zur Bio-Zertifizierung, dernachdenklich stimmen muss. Immeröfter stehen Leute dahinter, die denAnschluss an den Markt nicht ver-passen wollen, aber gar keine innereBeziehung zu nachhaltiger Produk-tion haben. Deshalb werden Sie dasWort „Bio“ bei uns nur am Randehören. Unser Anspruch reicht weiter.
Message: Sie sind gelernter Koch,diplomierter Hotelbetriebswirt, füh-ren die Tradition des Vier-Sterne-Hauses „Hotel Victoria“ in Bad Mer-gentheim weiter, dessen Restaurantseit Jahren mit dem Michelin-Sternausgezeichnet wird. Wie leben SieSlow Food konkret?
Geisel: Wir haben in unsererKüche den Nachweis erbracht, dass
man gute Produkte nicht von weitherankarren muss, sondern dass dieRegion fast alles bietet, was man füreine Sterne-Küche braucht. Manchehalten es vielleicht für übertrieben,dass wir Langusten verbannt unddurch Flusskrebse aus nahe gelegenenGewässern ersetzt haben. Aber wirwollen zeigen, dass es geht, und vieleorientieren sich bereits daran.
Message: Welchen Stellenwerthat die deutsche Slow Food-Bewe-gung während der rund 15 Jahre ihresBestehens hierzulande bei Produzen-ten, Gastronomen und Endverbrau-chern erlangen können?
Geisel: Am Anfang wurden wireher als Genießerbewegung wahrge-nommen oder als Promotionsvereinitalienischer Küche und Lebensart.Das war auch gut so, denn sonst hätteman uns vielleicht für Spinner gehal-ten. Heute finden wir mit unserer Phi-losophie des „Gut, Sauber und Fair“überall Anerkennung. Es hat sich eine„gastronomical correctness“ entwickelt.
Otto Geisel, SlowFood Deutschland.
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Neues Zentrum fürCaravaning-TechnikIn Caravans und Reisemobilen steckt heute jedeMenge Hightech. Die CMT trägt dem Rechnung.
Reisemobile und Cara-vans sind hochtechnisierteFreizeitfahrzeuge. Aus die-sem Grund haben Carava-ning-Fans einen besondershohen Informationsbedarfin Sachen Hightech. Aufder CMT 2008 vom 12. bis20. Januar 2008 gibt esdeshalb in Halle 7 erstmalsein spezielles Technikzen-trum für Freizeitfahrzeuge.Dort sind die wichtigenZulieferer und Erstaus-rüster der Caravaning-Industrie erstmals konzen-triert vertreten. Mit dabeisind beispielsweise Markt-führer wie die Global-Lieferanten Dometic undWaeco, Sanitär- und Tech-nikpezialist Thetford, dieHeizungsexperten Trumaund Alde sowie der Fahr-werkslieferant Alko sowiedie Chassis-Veredler Lin-nepe , Goldschmidt und Sawiko. Für die CMT-Besucher bedeutet dies Antwor-ten vom Profi auf alle Fragen zu Kühlschränken, Heiztechnik oder Fahrwerksop-timierung ebenso wie zu den Bereichen Elektro- und Solartechnik, Türen, Fen-ster und Markisen. Erstmals ist auf der CMT auch ein Brennstoffzellenspezialistvor Ort, der die komplexe Materie alternativer Antriebstechnik beherrscht.
Selbstverständlich bietet der große Zubehörbereich auch die Möglichkeit,Caravaning-Komponenten und -Accessoires einzukaufen. Von der Outdoor-Bekleidung über die Satellitenanlage bis hin zum Vorzelt aus Hightech- Materia-lien präsentieren die Aussteller in Halle 7 auf einer Gesamtfläche von über 5.000Quadratmetern alles, was das Caravaner-Herz begehrt.
Auch die touristische Seite des Caravaning-Hobbys kommt dort nicht zukurz. Die CMT-Macher haben in der „Camping-Welt“ zahlreiche Top-Destina-tionen zusammengefasst. Dort zeigen Campingplätze aus vielen Ländern ihreAngebote, reisemobilfreundliche Gemeinden locken mit attraktiven Offerten.Bei den Urlaubsangeboten fällt vor allem eines auf: Die Urlaubsform Caravaninghat sich in den letzten Jahren massiv gewandelt: Wellness-Angebote gibt’s dortmittlerweile ebenso zu buchen wie den Camping-Golfurlaub. Mittelpunkt derCamping-Welt und des Technikzentrums ist die „Caravaning-Arena“, mitmehrmals täglich wechselnden Experten-Runden rund um die Fahrzeugtechnikund alle anderen wichtigen Fragen zur mobilen Freizeit.
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Medien – Menschen
An Europa geglaubt hat KrzysztofKaras schon immer. Lange vor demEintritt Polens in die EU hat sich derpolnische Vertreter der Messe Stuttgartdazu entschlossen, an der Akademie fürWirtschaftswissenschaften in PoznanInternationale Wirtschafts- und Politik-
beziehungen zu studieren und ganzbewußt den Fachbereich „EuropäischeStudien” gewählt. „Der politische Wille,der EU beizutreten, war damals in Polenschon da. Es war nur noch eine Frage desZeitpunkts. Denn Europa ist eine großeChance für uns. Mein Ziel war es, entwe-
der in Deutschland oder in Frankreich zuarbeiten, oder mit diesen Ländern beruf-lich Kontakt zu haben.”
Nach dem Abschluss des Studiumsfolgte ein dreimonatiges Praktikum inder Außenwirtschaftsabteilung der Industrie- und Handelskammer in
Message-Porträt: Krzysztof Karas,Vertreter der Messe Stuttgart in Polen.
„Europaist einegroßeChance“
Regensburg. „Dort war ich unter ande-rem verantwortlich für die Recherchevon Daten über den polnischen Markt,deren Ausarbeitung und Präsentationvor Vertretern der deutschen Wirt-schaft, die sich für Investitionen impolnischen Markt interessierten. Undich habe deutsche Unternehmen beimSuchen von polnischen Partnern unter-stützt.“ Nach einem sechsmonatigenPraktikum in Irland und diversen Auf-trägen für internationale Unternehmenin Polen fühlte sich Karas gerüstet, beider Deutsch-Polnischen Industrie- undHandelskammer in Warschau anzufan-gen, wo er Kooperationsbörsen organi-sierte, Unternehmen bei der Anbahnungvon Geschäftspartnerschaften unter-stützte und Marktanalysen erstellte.
Im Dezember 2002 übernahm er dieLeitung der Vertretung der Messe Stutt-gart und der Messe Hamburg. Seit 2005arbeitet Karas auf selbständiger Basis,gemeinsam mit einer Mitarbeiterin.Wegen der neuen Projekte, die unteranderem mit dem Bau der Neuen MesseStuttgart, auf ihn zukommen, plantKaras in der ersten Jahreshälfte 2008eine weitere Person einzustellen.
„In meiner neuen Position organi-siere ich Gemeinschaftsstände für polni-sche Unternehmen und kümmere michauch um die Betreuung der Ausstellerwährend der Messe. Ich stelle Anträgebeim polnischen Wirtschaftsministeri-um für die Aufnahme wichtiger Messenin die Liste der bezuschussten Veranstal-tungen und unterstütze die Ausstellerbeim Ausfüllen der Anträge im Rahmendieser Förderprogramme. In mein Res-sort fällt unter anderem auch die Aus-steller- und Besucherwerbung für diejeweiligen Messen”, erläutert Karas . Einwichtiges Thema ist auch die Hilfe beider Rückerstattung der deutschen Mehr-wertsteuer. Und schließlich organisiertKaras noch Präsentationen und Presse-konferenzen für die Messe Stuttgart.
Kontakt mit Menschen „Was mir an meiner Arbeit besondersgefällt, ist der Kontakt mit Menschen ausden unterschiedlichsten Branchen. Es istein gutes Gefühl für mich, wenn ichUnternehmen helfen kann und sie amEnde auch mit der jeweiligen Messezufrieden sind. Man sieht ein direktesErgebnis”, freut sich Karas .
Die liebste Freizeitbeschäftigung istes für Karas , der am ersten Tag der offizi-ellen Eröffnung der Neuen Messe Stutt-gart 32 Jahre alt wurde, Zeit mit seinerdreijährigen Tochter und dem erst vierMonate alten Sohn zu verbringen. „Fürandere Freizeitaktivitäten bleibt mirnicht mehr viel Zeit übrig, aber ich spiele hin und wieder gerne Tennis- oderVolleyball.“
Leidenschaftlicher Sammler Karas ist außerdem ein leidenschaft-licher Sammler von Büchern, Fotos,Medaillen, Postern zur „AllgemeinenLandesausstellung” (Powszechna Wy-stawa Krajowa), die1929 in Poznan aus-getragen wurde. Unter der Schirmherr-schaft des polnischen Marschalls Pil-sudski haben damals polnische Firmenund staatliche Institutionen in einereinmaligen Leistungsschau gezeigt, wasPolen innerhalb von zehn Jahren derWieder-Unabhängigkeit erreicht hatte.„Die Ausstellung wurde damals vonmehr als 4,5 Millionen Personenbesucht. Als nächsten Schritt möchte ichfür alle meine Souvenirs ein Internet-Museum einrichten,” plant Karas .
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Bundeskanzlerin Angela Merkel trägt sich bereits vor der
offiziellen Einweihung ins „Gelbe Buch“der Messe Stuttgart ein.
Events – Kongresse
Die Kanzlerin machte den Anfang, mittlerweile herr-scht im ICS auf den Fildern Business as usual. Angela Mer-kel war im Internationalen Congresscenter Stuttgart bereitsvor der offiziellen Einweihung des neuen Messegeländes zuGast. Anlass ihres Besuchs: die Regionalkonferenz der CDUDeutschland in Baden-Württemberg, die mit rund 2.000Gästen im neuen großen Kongress-Saal statt fand. „Veran-staltungen dieser Art, also Tagungen mit rund 3.000 bis4.000 Besuchern, bilden künftig eines unserer Standbeine“,erklärt Stefan Lohnert, Leiter des ICS.
Individuelle Räumlichkeiten Dabei ist räumliche Flexibilität Trumpf: Ein variables Kon-zept mit dem Kongress-Saal für 2.700 Besucher, der Kon-gress- und Ausstellungshalle mit 4.400 Plätzen und demKonferenzbereich für mehr als 1.700 Gäste ermöglicht es,Räume je nach Veranstaltungsgröße individuell zu gestal-ten. Durch ein flexibles Trennwandsystem lassen sich imKonferenzbereich 13 bis 33 Räume mit Platz für 20 bis 500Besucher formen.
Größere Showveranstaltungen wie beispielsweise derFernsehunterhaltungs-Klassiker „Wetten, dass…“ imDezember 2008 bedürfen jeweils einer Sondergenehmi-gung des Regierungspräsidiums und werden deshalb imICS wohl eher die Ausnahme bleiben. Statt dessen setztman dort auf Seminare, Tagungen, Kongresse und Haupt-versammlungen. Ein Highlight Ende Januar: die Aufsichts-ratswahl der Robert Bosch GmbH.
Business as usual Kapazität, Vielfalt, Flexibilität: DasInternationale CongresscenterStuttgart (ICS) und sein vielseitigesRaumkonzept kommen sehr gut an.
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Spakassen-Cup 2008: Leichtathletik der Spitzenklasse
Begeisternde Höchstleistungen
17.02. I Dieter Nuhr „Nuhr die Wahrheit“:
aktuelles, witziges,
deutschsprachiges,
garantiert comedy-
freies Kabarett. (KKL)
09.03. I RogerCicero und Big Band Swing Made in Germany
(Porsche Arena)
24.04. I HowardCarpendale Die Tournee nach dem
Rücktritt: eine Schlager-
Ikone kehrt zurück
(Schleyerhalle)
22.01. I LBV-Unternehmertag
31.01. I Aufsichts-ratswahl der RobertBosch GmbH
29.02 – 02.03. I NSA LeadershipConvention 2008
15.– 16.04. I PROKOM 2008
18. – 20.04. I Interpharm 2008
17. – 19.09. I Kongress des Fach-verbands für Strom-und Wärmeerzeu-gung (VGB)
24. – 27.09. I Jahrestagung derDeutschen Gesell-schaft für Urologie
Event- & Kongress-Vorschau 2008
Einzigartige Duelle, mitreißendeSprints, Spannung, Emotion, Dyna-mik, spektakuläre Höhenflüge in 15Disziplinen: Beim 22. Sparkassen-Cup am 2. Februar 2008 in der Stutt-garter Hanns-Martin-Schleyer-Halletrifft sich die Elite der internationalenLeichtathletikszene. Allein elf Welt-rekorde wurden bei dem StuttgarterKlassiker bereits erzielt, ein Grund,warum der Sparkassen-Cup bereitszum fünften Mal die Auszeichnung alsweltbestes Hallenmeeting erhielt.
Dass in Stuttgart die Rekorde oftnur so purzeln, liegt mit Sicherheitauch an den einheimischen Leicht-athletik-Fans: Sie verwandeln dieSchleyer-Halle regelmäßig in einenHexenkessel und feiern die Athletenausgelassen mit „La-Ola-Wellen“.Wer diese einmalige Atmosphäre liveerleben möchte, sollte sich schnell um Tickets kümmern. Eintrittskartengibt es ab 17 Euro in Kategorie III
und 35 Euro in Kategorie I. Als Kom-biticket gelten sie drei Stunden vorVeranstaltungsbeginn bis Betriebs-schluss für die Fahrt mit den
VVS-Verkehrsmitteln zur Hanns-Martin-Schleyer-Halle und für dieRückfahrt. Sie sind erhältlich über denEasy Ticket Service per Telefon(07 11/ 2 55 55 55) oder online unterwww.easyticket.de sowie bei allen be-kannten Vorverkaufsstellen.
Der Sparkassen-Cup in der Stuttgarter Schleyer-
halle zählt zu den Top-Events der Leichtathletik.
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Vom Erz zum Geschmeide: Die Pforzheimer „Schmuckwelten“ gewähren Einblicke in die Geheimnisse eines edlen Handwerks.
Schmuckes Museum
Tagung und Training: Im Hotel Aramis ist beides
problemlos möglich. Das Haus liegt verkehrs-
günstig in der Nähe der A81 zwischen Herrenberg
und Böblingen. Einzigartig in der Region sind seine
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Stuttgart Sightseeing
Sightseeing-Tipp: Schmuckwelten Pforzheim
Hotel-Tipp: Aramis Tagungs- und Sporthotel
Sporthotel Aramis: 86 Zimmer, zehn Tagungsräume und ein großes Fitnessangebot.
Wo lässt sich’s während der Messe entspannt wohnen und effektivtagen? Message stellt Hotels in der Region Stuttgart vor.
Fitness und Business
Die „Schmuckwelten Pforz-heim“ sind eine europaweit einzig-artige Mischung aus Erlebnis- undEinkaufszentrum. Auf einer Flächevon über 4.000 Quadratmetern bie-ten sie Besuchern faszinierende Ein-blicke in die Schmuck- und Uhren-industrie der Goldstadt Pforzheim,
die auf eine fast 240-jährige Tradi-tion zurückblicken kann. Vom Edel-metall bis zum fertigen Schmuck-stück: In den „Schmuckwelten“lassen sich schöne Dinge in sämt-lichen Aggregatzuständen bestaunen.Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 10-19 Uhr,So./Feiertag 11-18 Uhr.
Goldregen: In den Pforzheimer Schmuckwelten dreht sich alles um Diamant & Co.
Seminargerechte Küche ist
im Hotel Aramis Pflicht.
Der Schellen- oder genauerKastkellereiturm, wie er früherhieß, ist eine Stuttgarter Gastro-Institution. Und zwar schon seit1980, als ihn der damalige OBRommel den Bürgern der Stadtübergab. Seitdem ist in demrenovierten Rest der ehemaligenStadtmauer eine Weinstube unter-gebracht, die es im Laufe der Jahre zuregionalem Kultstatus – und gleichmehreren Stuttgarter Gastronomie-preisen gebracht hat. Der heutigePächter, Rudolf Reutter, bleibt derTradition des Hauses verbunden:Ganz oben auf der Speisekartestehen die zeitlosen Klassiker derschwäbischen Küche: hausgemachteMaultaschen, Kässpätzle, saureNierle, Kutteln, Zwiebelrostbraten –
alles frisch zubereitet, mit Produktenaus der Region. Wer probieren will,sollte unbedingt vorher reservieren.Tel. 0711/2364888.
24.09.07 –31.12.08 IPomp Duck and CircumstanceFlughafen Stuttgart (Alte Luftfracht)
17.11.07–17.11.08 IKonzentriert! Kunstvon 1350 bis heute Staatsgalerie Stuttgart
17.–22.01. I Hofbräu 6-Tage-Rennen Stuttgart Hanns-Martin-Schleyer-Halle
02.02. I Sparkassen-CupHanns-Martin-Schleyer-Halle
22.02–02.03. I Bachwoche Stuttgart Int. Bachakademie Stuttgart
20.–24.03. I Int. TheaterhausJazztage Theaterhaus Stuttgart
Highlights 2007 Gastronomie-Tipp: Weinstube Schellenturm
Typisch schwäbisch: Weinstube Schellenturm.
Von der rustikalen Gaststube für die Liebhaber schwäbischer Küche bis zum sternedekorierten Gourmettempel: Stuttgart bietet alles.
Stuttgarter Gastro-Klassiker
Message 1/2008 46
Herausgeber:Messe Stuttgart , 70028 StuttgartVerantwortlich: Thomas BrandlRedaktion und Produktion:Klaus G. Danner, F.P.S! - Redaktionsbüro,70182 Stuttgart, Telefon 0711/4579-551Redaktionelle Mitarbeit:Sabine Armbruster, Gerd Fleischer,Jens Kohring, Hans Lange, Axel Recht,Silvia StollFotos: ADO, Aramis, Artcities in Euro-pe, Bix Jazzclub, Daimler-Chrysler, Deut-
sche Bundesstiftung Umwelt, Ernst KlettVerlag, Festo AG, Flughafen Stuttgart,Hymer AG, Kienle Automobiltechnik, L-Bank, Landeshauptstadt Stuttgart,Lapp Kabel, Ministerium für Ernährungund Ländlichen Raum, Pomp Duck andCircumstance, Messe Friedrichshafen,Dieter Nuhr/Tom Wagner, One WorldReisen mit Sinnen, Dortmund, Projekt-gesellschaft Neue Messe, Schmuck-welten Pforzheim, Slowfood Deutsch-land, Spring Messe Management, Stadtverwaltung Filderstadt, Stuttgart
Marketing GmbH, Thetford, ThiemeVerlagsgruppe, Konstantin Tscho-vikov/Messe Stuttgart, WeinstubeSchellenturm, Verlagshaus GruberGmbH, Ziegler Systemhaus GmbH Gestaltung, Satz, Repro:Schwabe + Braun GmbH 71229 Leonberg,Telefon 071 52/9747-00Anzeigen:Beck Medien- und Verlags-GmbH,73732 Esslingen, Ansprechpartnerin:Karin Weber, Telefon 0711/335916
Druck:Bertsch KG MEDIENPRODUKTION,70771 Leinfelden-EchterdingenMesse Stuttgart:Postfach 10 32 52, 70028 Stuttgart,Telefon 07 11/25 89-4 36,Telefax 07 11/25 89-3 05Internet: www.messe-stuttgart.deMail: [email protected]
Impressum
Freizeitfahrzeugen in Europa, auf deren Basis auch die Freizeitform Caravaning einen unglaublichen Aufschwung und Erfolg
erlebt hat. Dieser Erfolg ist eng mit der CMT verbunden. Denn der Caravan, zusätzlich repräsentiert durch Reisemobile und eine
breit gefächerte Caravaning-Industrie, ist mit dem „C“ im Messetitel fest verankert. Und nicht nur dort: Heute belegt der
C-Bereich gut die Hälfte der Ausstellungsfläche. Dies ist auch ein Resultat der erfolgreichen Arbeit der Stuttgarter Messe-
veranstalter, die es verstanden haben, für unsere Branche eine erfolgreiche Geschäftsplattform zu schaffen.
Apropos Plattform: Eine weitere Parallele ist, dass wir bei Hymer im Jubiläumsjahr eine neue Produktionsstätte errichtet
haben und die CMT zum Jubiläum ein neues Messegelände bezieht. Ich darf dies zum Anlass nehmen, der CMT zum 40-
jährigen Jubiläum herzlich zu gratulieren und der Messe Stuttgart für die künftige Entwicklung viel Erfolg zu wünschen.
Schwäbische Jubiläen
Wirklich große Jubiläen werden in unserer schnelllebigen Welt immer seltener. Umso größer wird ihre Bedeutung, denn sie
zeugen von Tradition, Zuverlässigkeit, Innovationskraft und seriösem Erfolg. Diese Eckpfeiler erfolgreicher Lebensphilosophie
und Geschäftspolitik werden im Schwabenland seit jeher gepflegt. So ist es nicht ganz
zufällig, dass die (ober)schwäbische Hymer AG ihr 50-jähriges Firmenjubiläum und
zeitgleich die schwäbische CMT ihr 40-jähriges Bestehen feiern. Auch in der Entwick-
lung zeigen sich deutliche Parallelen. Beide Jubilare fingen klein an und haben sich im
Laufe der Jahrzehnte zu in ihrem Bereich führenden Institutionen in Europa ent-
wickelt. Als ich vor 50 Jahren meinen ersten Wohnwagen gebaut und schon im näch-
sten Jahr eine Serienfertigung auf den Weg gebracht habe, wagte ich nicht zu träumen,
dass sich mein Kleinbetrieb zu einer international agierenden Firmengruppe ent-
wickeln würde. Heute gehören Hymer-Reisemobile und Caravans zu den führenden
Ansichten
Erwin Hymer, Vorsitzender des Aufsichts-
rats der Hymer AG, Bad Waldsee
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