MesseExtra München 2012

FrühlingsgefühleNach „50 Jahre BMS“ im vergangenen Jahr steht das nächste Ju-biläum an: Zum mittlerweile 150. Mal beschenkt der BRIEF-MARKEN SPIEGEL alle Stand-Besucher mit einer attraktiv ge-stalteten Grußkarte. Diesmal passt sie hervorragend zur neuendeutschen Briefmarke „Frühjahrsferien“, die während der Messeihren Ersttag hat.

Am BMS-Stand im Eingangsbereich (Stand 46a) gibt es darüberhinaus interessante Messeangebote. So haben Besucher die Mög-lichkeit, den BRIEFMARKEN SPIEGEL drei Monate lang kos -tenlos zu testen – ein Heft gibt es direkt „auf die Hand“, zwei wei-tere werden bei Erscheinen bequem direkt ins Haus geliefert.Wenn Sie Fragen zum Heft haben, werden diese natürlich gern di-rekt vor Ort beantwortet. Zudem lockt ein Gewinnspiel. SchauenSie vorbei, es lohnt sich! mr

Forum für SammlerDonnerstag, 1. März 2012

11.00 Uhr Eröffnungsfeier mit Vorstellung der Gemeinschaftsausgabe mit dem Vatikan durch den Entwerfer Werner Hans Schmidt, anschließend: Autogrammstunde

13.00 Uhr Gespräch mit Michel: Internationale Kataloge auf dem Prüfstand14.00 Uhr Moderne Plattenherstellung verhindert Plattenfehler (Hans Zerbel,

Beauftragter der Deutschen Post)15.00 Uhr Die Rheinlandbesetzung 1918 – 1930 im Deutschen Reich (Horst Geiger)16.00 Uhr Philatelistisches Quiz, Runde 1

Freitag, 2. März 2012

11.00 Uhr Einführung einer außerordentlichen Reichsabgabe (Briefpost, Horst Geiger)12.00 Uhr Gespräch mit Michel: Schätze richtig entdecken13.00 Uhr Markenheftchen Deutsches Reich (Rudolf van de Weyer)14.00 Uhr Schweiz – Ein Rundgang durch das Sammelgebiet (Robert Fürbeth)15.00 Uhr Vorsicht falsch – Fälschungserkennung im Internet (Lars Böttger)16.00 Uhr Philatelistisches Quiz, Runde 2

Samstag, 3. März 2012

11.00 Uhr Rechte beim Kauf und Tausch: Praxishinweise, Ratschläge, Informationen(Rechtsanwalt Dr. Heiko Übler)

12.00 Uhr Gespräch mit Michel: Richtige Katalogbewertungen13.00 Uhr Gegen Fälscher und Betrüger – die Prüfer im Dienst der Sammler

(Christian Geigle)14.00 Uhr Besetzung Luxemburgs im Ersten Weltkrieg (Lars Böttger)15.00 Uhr Auslosung der Publikumsaktionen / Spendenübergabe an Lichtblick

Hasenbergl (Dalai-Lama-Brief-Aktion) / Schlussaktion zum Mitmachen

Stand: 1. Februar 2012 / Änderungen vorbehalten

Sonderheft zur InternationalenBriefmarken-BörseMünchen 2012

Als weiterer Höhepunkt darf diePräsentation eines seltenen Brie-fes aus dem 17. Jahrhundert gel-ten. Es handelt sich um einen so-genannten „Dalai-Lama-Brief“,der nach Auskunft eines ameri-kanischen Sammlers vermutlichum 1640 herum entstanden ist.Bonner Kunsthistoriker bestätig-ten dem Eigentümer, dem Brief-markenhändler Marc Kniffka,dass es sich tatsächlich um denBrief eines leibhaftigen Dalai La-ma handelt. Das Schriftstück,dessen Wert auf mehrere zehn-tausend Euro geschätzt wird, sollim Sommer dieses Jahres noch

genauer untersucht werden.Zunächst haben Besucher derIBB aber die Chance, es in allerRuhe zu betrachten – lassen Siesich das nicht entgehen! Als klei-ne Erinnerung können Sie übri-gens ein altes Palmblatt-Manu -skript mit nach Hause nehmen.Dabei handelt es sich um speziellgerollte Nachrichten oder Gebe-te, die zwischen dem 12. und 18.Jahrhundert in Nepal und TeilenTibets der Nachrichtenübermitt-lung dienten.

Neben diesen Highlights bietetdie Briefmarken-Börse natürlichnoch mehr. Das vielfältige Vor-trags- und Belegprogramm sowiedie starke Präsenz von Händlern,Auktionatoren, Vereinen, Ver-bänden und Arbeitsgemein-schaften wären hier zu nennen.Auch einige Postverwaltungenhaben ihre Teilnahme angekün-digt.

Auf den folgenden Seiten lesenSie alles, was Sie zur IBB inMünchen wissen müssen. VielSpaß in der bayerischen Landes-hauptstadt! mr

Wertvoll: Dalai-Lama-Brief, zu sehen auf der IBB.

Auf nach München!Vom 1. bis 3. März trifft sich die Sammlerwelt im M,O,C,-Veranstaltungszentrum München-Freimann zur nächsten Internationalen Briefmarken-Börse. Die Veranstalter habenein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt,das sich durchaus sehen lassen kann. Im Mittelpunkt stehenmehrere Sonderpostwertzeichen, die am ersten Messetag an die Schalter kommen und vor Ort entsprechend „gefeiert“ werden.

FPhilatelisti sche Frühlingsgefühle

Das große Farbmagazin fü

r Sammler grüßt die Besu

cher der Internationalen

Briefmarken-Börse München 2012

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I B B M Ü N C H E N

2 3/2012 BRIEFMARKEN SPIEGEL EXTRA

Nun, auch wenn der erste Messe-tag zugleich ein Ersttag ist, gibtes doch kleine Unterschiede.Zwei Stempel würdigen Neuaus-gaben; im Mittelpunkt steht dieSondermarke „Frühjahresferi-en“. Sie erscheint am 1. Märznassklebend aus Zehnerbogenund selbstklebend in einem Foli-enblatt mit zehn Stück sowie –überhaupt nicht klebend – alsWertstempel der Messeganzsa-che. Pardon, die Verschlussklap-pe des Umschlages klebt natür-lich schon… Links sehen wir aufder Ganzsache eine Ansicht vonSchloss Nymphenburg, einst dieSommerresidenz der Wittelsba-cher. Nach der Kleidung der Be-sucher zu urteilen, entstand dasFoto im… sagen wir mal: Spät-frühjahr. Somit passt der Zu-druck mit etwas Augenzwinkernzum Wertstempel und zum Son-derstempel, der die Ferienmarkestilisiert wiedergibt. Die Stem-pelkarte weist hingegen sehr ein-deutig in den Münchener Früh-

ling. Neben viel Grün sind kahleÄste zu erkennen.

Kaum Interpretationsspielraumbieten Block und Sonderstempelzur Sixtinischen Madonna. Beidezeigen Raffaello Santis Gemäldein voller Größe. Leider erscheintder Berliner Ersttagssonder-stempel auf der Exklusivedition,welche die Deutsche Post nur aufder Messe verkauft. Mit demMünchener Stempel hätte sichdas Stück von den bundesweitvertriebenen Offerten rund umdie deutsch-vatikanische Ausga-be abgehoben. Wer das Werk desGrafikers, Werner HansSchmidt, näher kennen lernenmöchte, der schaue sich dasKünstlerblatt genauer an. DieNormalausgabe weist eine ge-druckte Signatur Schmidts auf,die Münchener Variante ist ei-genhändig unterschrieben.

Münchener KindlVier Neuheiten, vier Stempel – eine simple Gleichung?

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Am ersten Messetag ist meteorologischer Frühlingsbeginn.

33/2012 BRIEFMARKEN SPIEGEL EXTRA


Ein Münchener Kindl stellt derdritte Stempel vor. 1962 erfandEllis Kaut den Kobold Pumucklfür eine Hörspielreihe desBayerischen Rundfunks. Im Fol-gejahr gab Barbara von Johnsonder Figur eine Gestalt. Die Stem-pelzeichnung orientiert sich amvon Claus Nageler geschaffenenPumucklbrunnen im Luitpold-park.

Der vierte Stempel würdigt ei-nen bedeutenden philatelisti-schen Verein. Der MünchnerGanzsachen-Sammler-Verein er-wirbt sich unter anderem durchdie Bearbeitung des Michel-Ganzsachen-Katalogs Deutsch-land Meriten. Das Logo des Ver-eins, der sein 100-jähriges Beste-hen im direkten Umfeld derBriefmarken-Messe mit einerAusstellung feiert (nämlich am 3.und 4. Februar in Numismata-Halle 2), ziert den Stempel – dernicht zu den offiziellen Messe-stempeln zählt, den die Messe-Mannschaft der Deutschen Postaber mitbringt. Eine schöne Ges -te. Dass am Stand der DeutschenPost eine große Auswahl ausdem Programm der Niederlas-sung Philatelie erhältlich ist,brauchen wir wohl nicht aus-drücklich zu erwähnen, oder?

Der Messeveranstalter bietet fürStempelbelege vier Schmuckum-

schläge und einen Plusbrief an.Letzterer zeigt im Schmuckzu-druck den Pumucklbrunnen. AlsWertstempel dient die Automa-tenmarke „PostTower“. DieSchmuckumschläge weisen Illus -trationen zu den vier Ausgabendes 1. März auf. Neben den be-reits genannten Marken erschei-nen ein Wert zum 500. Geburts-tag Gerhard Mercators und eineTrauermarke. Die Belege erhal-ten Sie vor Ort oder – auch vorab– beim Belegversand Pilgrim,Postfach 1969, 72609 Nürtingen,E-Mail: [email protected]. red

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BMS EXTRA-Impressum

Sonderheft zur InternationalenBriefmarken-Börse 2012 in München

Idee und Realisation: Werner P. Rühling

Redaktion: Markus Riese (V.i.S.d.P.), Tanja Uhde

Anzeigen: Irmgard Keßler, Tanja Röttger

© 2012 by Philapress Zeit-schriften und Medien GmbH& Co. KG, Postfach 3042,37020 Göttingen

Stand



6

W I R S T E L L E N A U SW I R S T E L L E N A U S

Was finde ich wo?AusstellerAix-Phila Shop, Kaarst 47Arbeiter, Christian, Bamberg 3Bäkmann Sammelsurium, Rinteln 48Baumeister, Harald, Tauberbischofsheim 55Bayer, Jürgen, Nürnberg 9Bayerischer Briefmarken-Händler-Verband im APHV, München 4, 12, 13Biener GmbH, Reutlingen 27, 34, 35, 46Bongardt, Robert van den,Grainau 31Böttcher, Wolfgang, Hattingen 24BRIEFMARKEN SPIEGEL, Göttingen 46aBuchelt, Karin, Stuttgart 42CR Philatelie, Berlin 26DBA – Deutsche Briefmarken AG, Freiburg 16Deutsche Briefmarken-Zeitung, Alfeld 23aDutchstamp 2000 B.V., NL-Ede 6Fech, Peter, Gerbrunn 19Felzmann, Ulrich, Düsseldorf 30Fünf-Stern-Versand GmbH,Schwabach 1Gärtner, Christoph GmbH + CoKG, Bietigheim-Bissingen 53Härtel, Ralf, Baienfurt 4Haidl, Norbert, München 4Harlos, Peter, Wunstorf 20, 21Hirschke, Friedrich, Ostfildern 15Hitzler, Dr. Elmar, Dillingen 4

StandAusstellerKarassek, Andreas, Oberkirch 11Kemser, Postgeschichte, Lenggries 25Kniffka Philatelie, Neukirchen-Vluyn 17Korntaler Ansichtskarten-Versand, Korntal 13Krauss, Hans, München 4Lang, Wolfgang, München 12Leuchtturm Albenverlag, Geesthacht 38Liessel, Johannes, München 4Lindner Falzlos-GesellschaftmbH, Schömberg 18Marigny Philatelie, F-Paris 52Briefmarken Monster, I-Bozen 8Nörber, Günter, Weinheim 10Philately Company s.r.o., CZ-Prag 2Philimpex Philately, Amberg 12Pritzlaff, Dr. Bernhard, Großaitingen 4Rauhut, Harald, Mülheim/Ruhr 54Rohde, Heiko, Herford 33Rohde, Dr. + Kornatz, Kassel 49Rösler, Ursula, Mannheim 44Saarphila Steffen GmbH, Saarbrücken 48aSAFE Schwäbische Album-fabrik, Bempflingen 45Schlegel, Auktionshaus, Berlin 16Schön, Cliff, Vechta 7Schumann, Ralf, Elchingen 23Schwaneberger Verlag (Michel), Unterschleißheim 28

StandAusstellerSpevacek, Jörg, Vilshofen 4Straßberger, Klaus, Umkirch 43Striegl, Gerhard, Stuttgart 5Tietz, Holger, Bremen 50Tyrol Phila, A-Innsbruck 8Veraphil Basel, CH-Bottmingen 29Viennafil Auktionen, A-Wien 8Werner GmbH, Pfullingen 4Wichmann, Thomas, Hessisch Oldendorf 14Wickert, Kai, Bremen 51Bundesarbeitsgem. der FreienWohlfahrtspflege e.V., Köln 22Zinoni, München 32

Postverwaltungen StandDeutsche Post AG NL Philatelie 37Österreichische Post AG 41Tschechische Post 40Vatikan 39Zypern 38a

Sonderstände StandBelegverkauf 52aBund Philatelistischer Prüfer (BPP) 3bPhilatelistische Bibliothek München 3aZentrum Philatelie siehe Plan

Arbeitsgemeinschaften StandBrustschilde und Nachver-wendete Altdeutschland-Stempel A1AM-Post A2Alliierter Kontrollrat A3

StandArbeitsgemeinschaftenBezirkshandstempelaufdruckeSBZ 1948 A4Berliner Ganzsachen-Sammler-Verein von 1901 (Sehler) A5Bulgaria A6Estland/Lettland/Litauen A7Osmanisches Reich A8Tag der Briefmarke A9Zeppelinpost A10Tschechoslowakei A11

Stand: 1. Februar 2012, nach Angaben des Veranstalters. Änderungen vorbehalten. Fettgedruckte Firmen weisen auf Inserate in diesem Heft hin.

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Veranstaltungsort

M,O,C,-Veranstaltungscenter, München-Freimann, Lilienthalallee 40, Halle 1. In-fos im Internet: www.moc-muenchen.de

Öffnungszeiten

Donnerstag, 1. März 2012 10 – 18 UhrFreitag, 2. März 2012 10 – 18 UhrSamstag, 3. März 2012 10 – 16 Uhr

Eintritt

Der Eintritt ist frei

Veranstalter

Messe Sindelfingen GmbH, Mahdental-str. 116, 71065 Sindelfingen, Tel.:07031/7910, Fax: 07031/791102, E-Mail: [email protected]; Projektleitung: MesseagenturJan Billion, Postfach 108254, 40863Ratingen, Tel.: 02102/50675, Fax:02102 / 895825, E-Mail: info@brief -marken-messe.de, Internet: www.brief-marken-messe.de

Service

WLAN-Hotspot (gegen Gebühr),EC-Automat am Eingang der Halle 3(außen)

Ideelle Träger

Bayerischer Briefmarkenhändlerverbandim APHV e.V. und LandesverbandBayerischer Philatelisten-Vereine imBDPh e.V.

Anreise

U-Bahn-Linie 6 bis zur Station „Kiefern-garten“. Von hier etwa zehn biw zwölfMinuten Fußweg bis zu den Messe -hallen. Wer mit dem eigenen Autokommt, nimmt von der Autobahn A9 dieAbfahrt „München-Freimann“, dannüber die Heidemannstraße RichtungWesten bis zur Lilienthalallee. DasM,O,C, ist ausgeschildert.

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BriefmarkenversandOsterholzer Dorfstraße 77a, 28307 Bremen / Deutschland� 0421 / 456 000, Fax 456 041Briefmarken, Briefe, Sammlungen, speziell Deutschland und Europa

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Stand-Nr. 50Ankauf – VerkaufSchätzung

Besuchen Sie meinen Stand:vom 1. bis 3. März 2012

in München, Stand Nr. 55



Der APHV-Gemeinschaftsstanddes Bayrischen Briefmarken-Händ-ler-Verbandes ist zur festen Ein-richtung in München geworden.Elf Händler, von denen drei zumersten Mal dabei sind, präsentie-ren vorwiegend Belege und An-sichtskarten. Stand 4, 12, 13

Harald Baumeister hält ein um-fangreiches Angebot von Stan-dardbriefmarken und Spezialitä-ten der deutschen Gebiete be-reit. Ein Großteil der hochwerti-gen Stücke verfügt über ein Fo-toattest. Vor allem bei postfri-schen und gestempelten Eck -rand stücken sowie Einheiten,Rollenmarken, Markenheftchen,Zusammendrucken und Abartenist der Händler sehr gut sortiert.Ab einem Einkaufswert von 20Euro können Messekunden aneiner Verlosung teilnehmen.

Stand 55

Udo Biener und sein Team be-stücken gleich vier Stände in derMessehalle. Zu haben ist alles,was das Sammlerherz begehrt –darunter so manches Schnäpp-chen. Wer beispielsweise nichtden neuesten Katalog braucht,kann getrost bei Biener zu einem

Bruchteil des früheren Preiseszuschlagen. Nehmen Sie sichZeit zum Stöbern!

Stand 27, 34, 35, 46

Zum 25-jährigen Firmenju-biläum bietet Peter Fech wiederein erlesenes Sortiment aller gän-gigen Sammelgebiete Deutsch-lands an, darunter viele Raritä-ten. Fälschungsgefährdete Mar-ken sind signiert oder attestiert.Besonderheiten zu Jubiläums-preisen. Stand 19

Christoph Gärtner berät mit sei-nem Team alle Messebesucherkompetent und unverbindlich.Kostenlos werden Briefmarken-und Münzsammlungen ge-schätzt. Auch eine Einlieferungzur 22. Gärtner-Auktion (8. bis12. Mai) ist möglich, ebenso Bar-Ankauf. Stand 53

Friedrich Hirschke ist in Münchenseit der ersten Messe dabei. Erführt Briefmarken aller deut-schen Sammelgebiete. Darunterfinden sich auch Ausgaben, dieschwer beschaffbar sind, wie Ko-lonien, Danzig, Memel oderSaar. Die westeuropäischen Län-der enthalten viele Spitzenwerte.Hirschke wird zur Messe wieder

etliche Sonderangebote unter-breiten. Stand 15

Dr. Elmar Hitzler führt Briefe, Be-lege und Ganzsachen aus allerWelt mit Schwerpunkten aufDeutschland und Österreich.Auch Thematiksammler werdenbei ihm fündig. Im Briefmarken-segment konzentriert sich derHändler vor allem auf Bund/Ber-lin, inklusive Eckrändern, Form-nummern und vielem mehr.Fehllistenbearbeitung ist mög-lich. Stand 4

Am Stand von PostgeschichteKemser können postgeschichtli-che Belege aus aller Welt erwor-ben werden, wobei der Schwer-punkt auf Deutschland liegt.Schnäppchenjäger können sichauf tausende Belege freuen, diezum Stückpreis von einem Euroangeboten werden. Stand 25

Kniffka-Philatelie reist mit unzäh-ligen Belegen und Steckkartenmit Marken, darunter zehntau-sende Neueingänge, nach Mün-chen. Sammler der Postgeschich-te von Deutschland, Europa undÜbersee dürften hier schöneStücke finden. Ein umfangrei-ches Angebot an thematischer

Schnäppchen und RaritätenVom Schnäppchen bis zum attestierten, hochwertigen Beleg finden Sie auf der Briefmarken-messe in München alles. Verschaffen Sie sich mit unserem Händlerrundgang schnell und bequem einen Überblick über das Angebot teilnehmender Händler und Auktionshäuser.

Philatelie und ein stark ausge-bauter Klassikbereich lassen kei-ne Wünsche offen. Stand 17

Nach einjähriger Pause ist derKorntaler Ansichtskartenversandwieder mit von der Partie. ImAngebot sind alte Ansichtskar-ten aus ganz Deutschland. Be-sonders reich bestückt ist dasSortiment mit Karten aus demPostleitzahlengebiet 8. GanzeWelt und Motive von A bis Zmachen das Angebot zu einerrunden Sache. Stand 13

Lindner Falzlos bietet ein umfang-reiches Programm an Briefmar-kenalben und Sammelsystemen.Neu erschienen sind die Vor-druckalben-Nachträge 2011.Briefmarken-VordruckblätterDeutschland 2011 werden imRingbinder-Set zum Vorteils-preis angeboten. Stand 18

Günter Nörber präsentiert demMessepublikum ein großes An-gebot an Briefen und Ganzsa-chen aus fast allen Ländern derWelt. Neuwertige Bedarfsartikelund Alben (meist noch mit In-halt) warten auf Schnäppchenjä-ger. Durch den Ankauf einigerguter Posten hat der Händlersein Angebot an Briefen, Ganz-sachen und Thematik noch inter-essanter gestaltet. Rund 15 000Belege bietet er zu günstigenPreisen an; hier lässt sich nachHerzenslust stöbern. Stand 10

Ursula Rösler legt den Schwer-punkt auf Marken und Briefe aus


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allen deutschen Gebieten undden deutschsprachigen Nachbar-ländern. Besonders stark vertre-ten sind Kolonialbelege sowieZweiter Weltkrieg. Auch fürMotivsammler lohnt sich einStandbesuch. Stand 44

Das Briefmarkenhaus Saarphilahält zur Messe in München etli-che Saar-Angebote bereit; Bele-ge und Bogenmaterial könnendurchstöbert werden. Seit eini-gen Jahren arbeitet Saarphila mitdem Auktionshaus Aixphila zu-sammen. Hinrich Osterloh undHans-Jürgen Steffen, die Ge-schäftsführer der Firmen Aixphi-la und Saarphila, stehen in Mün-chen nach vorheriger Absprachezu Kundengesprächen bereit,zum Beispiel, um eine Einliefe-rung zu besprechen. Auchwährend der Messe können nochGespräche vereinbart werden.

Stand 48a

Ralf Schumann bringt eine großeZahl von Lageralben Deutsch-land, Schweiz, Liechtenstein,Österreich, CEPT, Schwedenund UNO mit nach München.Sammler profitieren von zahlrei-chen Messerabatten. In Motivenund Restsammlungen können sienach Schätzen suchen. Ebensoist Kiloware im Angebot.

Stand 23

Holger Tietz reist mit einem breitgefächerten Sortiment an, dasvon 50-Cent-Kisten bis zu hoch-wertigen Spezialitäten aus zahl-reichen Sammelgebieten reicht.Aktuelle Angebotslisten liegenam Stand aus. Stand 50

Schweiz- und Liechtenstein-Sammler sind bei Veraphil immeran der richtigen Adresse. DieEidgenossen gelten seit vielenJahren als zuverlässige Partnerfür diese Sammelgebiete. Darü-ber hinaus befinden sich Motiveund Briefe Ganze Welt im Ange-bot. Stand 29

Die Bundes-ArGe der Freien Wohl-fahrtspflege offeriert Wohlfahrts-und Weihnachtsmarken als Ein-zelmarken, Bogenware und inMarkenheftchen. Motivpostkar-ten und -hüllen zu älteren Aus-gaben werden kostenlos abgege-ben. Messebesucher sind einge-

laden, an einem Gewinnspiel mittäglicher Verlosung teilzuneh-men. Stand 22

tau/red

Das Angebot in Münchenist breit gefächert und

gleichzeitig gut sortiert.

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Bitte setzten Sie sich frühzeitig mit uns in Verbindung.

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Kirstein-LarischÜbergeben Sie uns bitte baldmöglichst Ihre Briefmarken zur

92.Kirstein-Larisch-Auktion vom 16. – 19. Mai 2012.

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Die Firma Kniffka Philateliekonnte diese Manuskripte imFernen Osten vor ein paar Mo-naten ergattern. Bei den Palm-blatt-Briefröllchen handelt essich um Nachrichten, teils auchGebete, die auf getrocknetePalmblätter geschrieben wordensind. In ganz Süd- und Südostasi-en war dieses Material sozusagendas „Papier“ seiner Zeit, so wiePapyrus im antiken Ägypten.Nach der Erfindung des Alpha-bets in Südasien begannen dieMenschen auf den Blättern derTalipot-Palme (Corypha umbra-culifera) und der Palmyra-Palme(Borassus flabellifomis) zuschreiben.

Anders als in Europa wurden zurdamaligen Zeit Briefe und Nach-richten nicht ausschließlich inrechteckiger Form zum besserenTransport gefaltet – sondern siewurden gerollt. Man zog sie zumTransport auf Schnüre auf oderwickelte sie um Stäbe. In einigenFällen kam es auch vor, dass die-

se Röllchen um Pfeile gewickeltund dann – etwa wie aus Robin-Hood-Filmen bekannt – überlängere Distanzen „verschossen“wurden. Bei den teils unwegsa-men Wegeverhältnissen vor hun-derten von Jahren konnte manauf diese Weise relativ bequemSchluchten und reißende Flüsseüberbrücken.

Die getrockneten Palmblätterwurden in Streifen geschnittenund mit einer Paste aus Ragi(Getreide) behandelt, um sieweich zu machen. Mit dem Auf-kommen der Druckerpressen imfrühen 19. Jahrhundert und derschrittweisen Einführung des Pa-piers verschwanden die Palm-blätter aus dem täglichen Ge-brauch. Leider war ihr natürli-ches Material aufgrund der Wit-terungsverhältnisse in Südasienund im Bereich des Himalayasehr fäulnisempfänglich, sodassim Laufe der Jahrhunderte derüberwiegende Teil der „Briefe“zerstört wurde.

Gerollte Briefe aus früheren ZeitenAus einer nepalesischen Quelle stammen die historischenPalmblatt-Manuskripte aus der Zeit der Malla-Dynastie – sie regierte Gebiete im heutigen Nepal und Teilen Tibets zwischen dem 12. und 18. Jahrhundert –, die als kleine Erinnerungsstücke direkt auf der Messe zum Kauf angeboten werden.

Jedes Briefröllchen ist anders – und mehrere hundert Jahre alt. Der Erlös aus dem Verkauf dieser kleinen Erinnerungsstücke

kommt einem wohltätigen Zweck zugute.


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Die in München angebotenenRöllchen enthalten neben Nach-richten auch Gebete, die in Ge-betsmühlen eingelegt wurden.Eine dieser Gebetsmühlen wirdin München neben dem Dalai-Lama-Brief ausgestellt. Beidesfinden Sie im Umfeld des Fo-rums.

Der Erlös der „Röllchen-Akti-on“ kommt übrigens „LichtblickHasenbergl“ zu Gute. Im Nor-den Münchens werden in dieserEinrichtung Kinder, Jugendliche

und junge Erwachsene betreut,um berufliche Benachteiligun-gen zu überwinden. Zu den dortangebotenen Projekten gehörtauch eine Briefmarken-Arbeits-gemeinschaft. Mit „LichtblickHasenbergl“ hat die Internatio-nale Briefmarken-Börse Mün-chen schon in früheren Jahrenerfolgreich zusammengearbeitet.

Die Spendenübergabe ist fürSamstag, 3. März, um 15 Uhr imForum für Sammler vorgesehen.

red

München nach MesseschlussWenn Sie vor oder nach dem Besuch der IBB noch etwas von derbayerischen Landeshauptstadt sehen wollen, sollten Sie sich vorherüberlegen, wo es hingehen soll. Die Metropole bietet zahlreicheMöglichkeiten.

Am Vorabend des ersten Messetages können Sie zum Beispiel den„ganz normalen Wahnsinn“ erleben – so heißt die aktuelle Tourdes bekannten Sängers Udo Jürgens (28. und 29. Februar, jeweils20 Uhr, Olympiahalle). Soll es eher in Richtung Klassik gehen, seiein Besuch der Münchner Symphoniker angeraten – im Herkules-saal der Residenz erklingen Mendelssohn Bartholdy, Mozart undSchubert (29. Februar, 20 Uhr). Gleichzeitig geben die MünchnerPhilharmoniker, der Philharmonische Chor München, der TölzerKnabenchor und Stéphane Denève Werke von Berlioz zum Besten(Philharmonie am Gasteig).

Wer Varieté mag, hat zum Beispiel am 3. und 4. März Gelegenheit,sich die neue Show „Base“ des gleichnamligen Berliner Kulturpr-jektes im GOP anzuschauen.

Einen zweifellos interessanten Vortrag mit dem Titel „FaszinationHimalaya“ hält Walter Treibel am 29. Februar ab 19.30 Uhr imCarl-Orff-Saal am Gasteig.

Sind Sie mit Kindern unterwegs? Vielleicht sagt Ihnen dann einBesuch im Circus Krone zu – ab 1. März läuft hier das 3. Winter-programm (u.a. 1. März, 20 Uhr, 2. und 3. März jeweils 14 und 20Uhr, 4. März 14.30 Uhr und 18.30 Uhr).

Möglicherweise möchten Sie sich auch einfach ein wenig die Stadtansehen – und sich bei dieser Gelegenheit über weitere Veranstal-tungen und Möglichkeiten informieren. Dann sei Ihnen der Be-such einer der Tourismus-Informationen in der Innenstadt emp-fohlen. Diese finden Sie am Hauptbahnhof (Bahnhofsplatz 2) so-wie im Neuen Rathaus (Marienplatz). Dort erhalten Sie auch In-formationen über diverse angebotene Stadtrundgänge bzw. -rund-fahrten (täglich geöffnet ab 9 bzw. 10 Uhr).

Sofern Sie über einen Internetzugang verfügen, können Sie natür-lich auch im weltweiten Netz nach weiteren Veranstaltungs-Tipps,netten Restaurants und interessanten Sehenswürdigkeiten suchen.Neben dem offiziellen Internetauftritt der Stadt (www.muenchen.de) gibt es zahlreiche weitere Angebote (zum Beispiel www.in-muenchen.de, gastroguide-muenchen.de, www.munichx.de oderwww.muenchen-travel.de).

Wir wünschen Ihnen viel Spaß in einer der spannendsten StädteDeutschlands! mr



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Am Eröffnungstag besucht Wer-ner Hans Schmidt die Messe. Erentwarf die deutsch-vatikanischeGemeinschaftsausgabe „500 Jah-re Sixtinische Madonna“. ZurEröffnung der Messe, an der alleBesucher teilnehmen können,präsentiert er sie persönlich. Di-rekt im Anschluss soll es eineAutogrammstunde mit Schmidtgeben.

Vier PostunternehmenDie Post des Vatikans nimmt ander Messe teil. Somit können alleLiebhaber von Gemeinschafts-ausgaben auch die beiden Blocksund die beiden Marken des Vati-kans erwerben, welche die Deut-sche Post nicht anbietet. Nebendem Kirchenstaat sind Öster-reich, Tschechien und Zypernpostalisch in München vertreten.

Besuchen Sie die NumismataIn Halle 2, also gleich nebenan,findet am Samstag und Sonntagdie Münzmesse Numismata statt.Wer also am 3. März zur Brief-marken-Börse kommt, kann bei-de Alben ergänzen, die Brief-marken- wie die Münzsamm-lung. Philatelie und Numismatik

gehören schließlich zusammenwie Rad und Schiene.

Prüferverband in MünchenNicht weniger als zehn Prüferwirken am Informationsstanddes Bundes Philatelistischer Prü-fer (BPP) auf der Messe mit.Christian Geigle, Franz Stegmül-ler und Dieter Weinbuch machenam Donnerstag den Auftakt.Am Nachmittag stößt RobertBrunel zu dem Trio. Freitag ver-treten Maria Brettl, Dr. GertliebGmach und Fritz Heimbüchlerden BPP am Vormittag, PeterDarmietzel, Claus Heitmann undStegmüller am Nachmittag.Geigle und Stegmüller stehenden Sammlern am Vormittag desMesse-Samstags mit Rat und Tatzur Seite, Heitmann und JohannUlrich Schmitt am Nachmittag.Selbstverständlich können imLicht einer Messehalle keinePrüfungen stattfinden. Die BPP-Vertreter nehmen aber vorgeleg-te Stücke unter die Lupe und sa-gen, in welchen Fällen eine Prü-fung notwendig oder sinnvoll ist.Selbstverständlich weisen sieauch darauf hin, in welchen Fäl-len man auf eine Prüfung ver-

zichten kann. BPP-PräsidentChristian Geigle referiert zudemam Samstag um 13 Uhr im Fo-rum für Sammler zum Thema„Gegen Fälscher und Betrüger –die Prüfer im Dienst der Samm-ler“.

Großer JugendbereichAnlässlich des 100. Gründungs-tages organisiert der MünchnerGanzsachen-Sammler-Verein ei-ne Ausstellung im Rang 3. Er-freulich groß ist der Anteil ju-gendlicher Aussteller. Sie prä-sentieren zwölf der insgesamt 42Exponate. Die Ausstellung fin-det am 3. und 4. März im Rah-men der Numismata in derNachbarhalle 2 statt – dokumen-tiert also die engen Beziehungenzwischen Philatelie und Numis-matik.

Münchener QuintettNein, die Schlagzeile weist nichtauf eine musikalische Darbie-tung hin. Vielmehr organisierenwieder fünf Münchener Brief-markensammlervereine einengemeinsamen Informations-stand. Daran nehmen teil:

1 Bayerischer Briefmarken-Sammlerverein von 1883,

1 Philatelisten-Club München,

1 Briefmarken-Sammler- undTauschverein München-Süd,

Schmidt signiert 1 Postwertzeichen-Sammler-Verein „Siemens“ München,

1 „Tauma“ – TauschverbindungMünchner Briefmarken-sammler.

Wer auf der Messe einem derVereine beitritt, spart im erstenJahr den Beitrag. Teilnehmer aneinem philatelistischen Quizkönnen interessante Preise ge-winnen.

SammlerwettstreitWagen Sie es, Ihre philatelisti-schen Kenntnisse mit einemKonkurrenten zu messen? Dannmelden Sie sich für das Quiz an,das am Donnerstag und Freitagjeweils um 16 Uhr im Forum fürSammler stattfindet. Jeweils zweiSammler treten gegeneinanderan. Die Deutsche Post, derLeuchtturm Verlag und derSchwaneberger Verlag stiften at-traktive Preise. Die Anmeldungerfolgt formlos per E-Mail [email protected].

BemerkenswertIn der Liste der teilnehmendenArbeitsgemeinschaften, Vereineund Verbände fällt auf, dass derBerliner Ganzsachen-Sammler-Verein einen Informationsstandeinrichtet, aber nicht der Münch-ner Ganzsachen-Sammler-Ver-ein. red

MesseExtra München 2012

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