1 23.04.08

2 30.04.08 Elektrophysiologische Verfahren

3 7.05.08 Bildgebende Verfahren

4 14.05.08 Gehirnerkrankungen

5 21.05.08 Das visuelle System

6 28.05.08 Mechanismen der Wahrnehmung

7 4.06.08

8 11.06.08 Hemisphärenasymetrie

9 18.06.08 Lernen und Gedächtnis

25.06.08 Entwicklung und Plastizität

2.07.08 Sprache

9.07.08 Emotion

16.07.08

18.07.07

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Abschlussbesprechung /Prüfungsmodalitäten

Messmethodische Grundlagen

Sensomotorik

Welche Gehirnregionen sind, dem Wernicke-Geschwindmodell zufolge beim Antworten auf eine gehörte Frage aktiv?

Was ist eine Tiefendyslexie?

Neuronale Grundlagen der Emotion

Pinel Kap. 17 www.neuro.psychologie.uni-sb.de/vorlesung

VL8-09-07-08.ppt

Phineas Gage

A.R. Damasio (1998). Descartes Irrtum

Darwin (1872): Das Prinzip der Antithese

Abbildung 17.2: Zwei Holzschnitte aus Darwins Buch „The Expression of Emotions in Man and Animals“aus dem Jahre 1872, die er benutzte, um das Prinzip der Antithese zu illustrieren. Die aggressive Haltungder Hunde ist durch vorwärtsgerichtete Ohren, einen aufgestellten Rücken, gesträubte Haare und einenaufgerichteten Schwanz charakterisiert; die submissive Haltung zeichnet sich durch zurückgelegte Ohren, einen durchgedrückten Rücken, angelegte Haare und einen nach unten gerichteten Schwanz aus.

James-Lange 1884: Emotionen entstehen aus der Wahrnehmung von Reaktionen des somatischen und vegetativen Nervensystems

Emotionstheorien: Die James-Lange Theorie und

die Cannon Bard Theorie

Abbildung 17.3: Vier Betrachtungsweisen der Beziehung zwischen der Wahrnehmung emotionsauslösenderStimuli, den autonomen und somatischen Reaktionen auf die Stimuli und dem emotionalen Erleben.

Emotionsdimensionen

Valenz / Arousal (P. Lang & M. Bradeley)

Approach / Withdraw (R. Davidson)

Gib an wie angeregt / aufgeregt Du Dich durch das Bild fühlst

Gib an wie glücklich / erfreut Dich das Bild macht

Techniken zum Auslösen von Emotion.Z.B. International Affective Picture Scale (IAPS)

B & L Pictures

• Emotionally valenced spoken words

- Easy unitization: Congruent intonation- Difficult unitization: Neutral intonation

Emotionsdimensionen

Valenz / Arousal (P. Lang & M. Bradeley)

Gib an wie angeregt / aufgeregt Du Dich durch das Bild fühlst

Gib an wie glücklich / erfreut Dich das Bild macht

Arousal x Valenz Interaktion

Emotionale Gesichtsausdrücke I

Emotionale Gesichtsausdrücke

Abbildung 17.5: Beispiele für die sechs Gesichtsausdrücke, die Ekman und Friesen (1975) für primär hielten: Überraschung, Wut, Trauer, Ekel, Furcht und Freude. Alle anderen emotionalen Gesichtsausdrücke wurden alsKombinationen dieser sechs bewertet. Beispielsweise ist ganz unten ein Gesichtsausdruck abgebildet, den sievielleicht machen, wenn sie einen kranken Freund besuchen; er ist eine Mischung aus Trauer in der oberenHälfte des Gesichts und Freude in der unteren Hälfte.

Transkulturelle Übereinstimmung bei der Beurteilung emo. Gesichtsausdrücke

Die Facial-Feedback HypotheseWird man besser gelaunt, wenn man ein

glückliches Gesicht macht?

Abbildung 17.6: Die Auswirkungen des Gesichtsausdrucks auf das Erleben von Emotionen. Probandenberichteten, dass sie sich fröhlicher und weniger ärgerlich fühlten, wenn sie während der Betrachtungvon Dias ein fröhliches Gesicht machten, und dass sie sich weniger fröhlich und ärgerlicher fühlten, wenn sieDias betrachteten, während sie ein ärgerliches Gesicht machten (adaptiert nach Rutledge & Hupka, 1985).

Duchenne Lächeln:Kann man sein wahres Gesicht verbergen?

Abbildung 17.7: Der M. orbicularis oculi und der M. zygomaticus major sind die beiden Muskeln, die sichwährend eines echten (Duchenne) Lächelns kontrahieren. Weil es für die meisten Menschen schwer ist, den lateralen Anteil des M. orbicularis oculi willkürlich zu kontrahieren, fehlt einem vorgetäuschten Lächelnnormalerweise diese Reaktionskomponente.

Gesichtselektromyogramm

Das Limbische System / der Papez Kreis

Abbildung 17.4: Die Lage der wichtigsten Strukturen des limbischen Systems. Im Allgemeinen sind sie seitlichder Mittellinie ringförmig um den Thalamus angeordnet (siehe auch Abbildung 3.28).

The Limbic System / The Emotional Brain

Zwei Gehirnstrukturen für Emotionsver-arbeitung: Der orbitofrontale Cortex und die

Amygdala

Der orbitofrontale Cortex

Imitative and utilization behaviors

Somatische Marker

A.R. Damasio (1998). Descartes Irrtum

Entscheidungsverhalten nach orbitalen PFC Läsionen

Orbitaler PFC

… reguliert die Fähigkeit zur Inhibition, Evaluation und zum Prozessieren sozialer und emotionaler Information.

Zwei Gehirnstrukturen für Emotionsver-arbeitung: Der orbitofrontale Cortex und

die Amygdala

Das Klüver-Bucy Syndrom (1939)

Die Amygdala

13.13

Auswirkung der Amygdalektomie auf die Angstkonditionierung (emotionales Lernen)

Emotionales Lernen: Angstkonditionierung

Angstkonditionierung

Low road / high road

Emotionsgedächtnis vs. deklaratives Gedächtnis:Doppelte Dissoziation nach Amygdala und Hippocampusläsionen

Amy: keine SCR / intaktes deklaratives G Hc: intakete SCR / kein deklaratives G

Emotion und Gedächtnis

1) Amygdala moduliert deklaratives Gedächtnis für emotionale Reize:

2) Amygdala kann Qualität und Stärke des deklarativen Gedächtnisses für emotionale Reize modulieren.

Emotionsgedächtnis vs deklaratives Gedächtnis

KatecholamineGlucocorticoide

Cahill

Die Amygdala und Gedächtnis-konsolidierung

Cahill et al. (1996)

Posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD)

Flashback Memories

Wie ist die Erinnerung an ein Trauma im Gedächtnis repräsentiert?

Hyperaktivität der Amygdala / Hypoaktivitätim ventromedialen PFC