ALUMINIUM 2014Supplement zur 10. Weltmesse für die Aluminiumbranchevom 7. bis 9. Oktober 2014 in Düsseldorf

Unabhängiges Messe-Supplement

der Fachzeitung

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Es geht rundin Düsseldorf

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Es geht rundin Düsseldorf

Wir verfügen unter anderem über eine35-MN-Presse, die insbesondere denMarkt für schwere ProFle optimal be-dient. Im Bereich der OberGächen-behandlung sind wir nach Qualicoat,

Qualiland und GSB zertiFziert. Der Bearbeitungspark mit mehreren

CNC-gesteuerten Bearbeitungszentrenist für ProFle jeglicher Art ausgelegt.

FEAL ist ein Produktionswerk, das sich auf kundenspeziFsche AluminiumproFle für den in-ternationalen Markt spezialisiert hat. Um unser Kerngeschäft, das Strangpressen, optimalzu ergänzen, bieten wir auch maßgeschneiderte Lösungen in den Bereichen OberGächen-behandlung (Pulverbeschichtung, Eloxal), CNC-Bearbeitung, Schweißen, Biegen, Komplet-tierungsarbeiten, Einrollen von thermisch getrennten ProFlen.

FEAL Austria GmbHKonrad-Doppelmayr-Straße 17 | 6922 Wolfurt | AustriaTel +43(0)5574 62255 | F +43(0)5574 61989E-Mail: info@feal.at | www.feal.ba

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3Editorial

Gratulation!Es ist schon ein kleines Jubiläum, wenn eine Messe zumzehnten Mal stattfindet. Mit der 10. ALUMINIUM habenes die Veranstalter geschafft, für eine ungemein interes-sante und innovative Branche einen echten Treffpunkt zuschaffen. Ein Meisterstück in mehrfacher Hinsicht! DieStruktur der Aluminiumbranche ist sehr unterschiedlichgeprägt durch Industrie, Mittelstand bis zu handwerkli-chen Betrieben. Ganz verschieden gelagerte Interessen,Ansichten und Möglichkeiten der Unternehmen machenes Akteuren schwer, eine wirkungsvolle Strategie für denWerkstoff zu finden.

Doch die Macher der Messe haben gelernt, die Vielfaltder Ansprüche anzunehmen, und sie haben es geschafft,exakt diese bunte Mischung der Themen zu einer erfolg-reichen Messeveranstaltung zu formen.

Ein Spiegelbild dieser Tatsache sind die verschiedenenThemenpavillons. Hier finden Besucher und Ausstellereine gute Möglichkeit, kompakt und direkt Informationenauszutauschen. Sie bilden ein Schwerpunktthema derMesse und sind unter folgenden Titeln zusammengefasst:Competence Centre Surface Technology, Gießereipavil-lon, Primärpavillon, Schweißen- und Fügenpavillon, Ma-gnesium Area, Recycling Pavillon, Recycling Area, Fo-

rum Forschung, WGM Gemeinschaftspavillon und TradeArea.

Dazu haben sich wieder zahlreiche Top-Unternehmender europäischen Aluminium-Branche mit ihren Innova-tionen um den EUROPEAN ALUMINIUM AWARD 2014beworben. Mit dabei sind auch namhafte Designer, etwavon Mercedes oder BMW. Zum neunten Mal wird derPreis im Rahmen der Messe vergeben. Von den insge-samt 83 Einreichungen aus elf Ländern wurden 40 Pro-dukte nominiert. Die Preisverleihung findet am 7. Okto-ber 2014 im Rahmen einer Gala auf der Messe statt. Siekönnen sich bei Ihrem Besuch 31 der nominierten Pro-dukte im Award Pavillon in Halle 13 ansehen.

Gleich daneben (Halle 13, Stand 13H48) finden Sie unse-ren Verlag. Wir laden Sie schon jetzt ein, uns zu besu-chen. Damit Sie keinen Messeeintritt bezahlen müssen,laden wir Sie ein. Registrieren Sie sich unter www.alumi-nium-messe.com und geben Sie dann den Gutscheincode932i-5g4o-kzyg-w6nh ein.

Wir freuen uns auf Sie!Ihre RedaktionALUMINIUM KURIER und metall-markt.net

metall-markt.net ist ein Supplement der Fachzeitung ALUMINIUM KURIER. Es erscheint zu verschiedenenThemenbereichen mehrmals im Jahr. Als „Im Porträt“ gekennzeichnete Texte sind PR-Specials.

Ver lag und Re dak ti on:PSE Re dak ti ons ser vi ce GmbHKirch platz 8, D-82538 Ge ret sriedTe l. +49 (0)8171 9118-70, Fax +49 (0)8171 60974E-Mail: in fo@alu-news.de, In ter net: www.alu-news.de

Re dak ti on:Bettina Krägenow, Pe ter Har nisch, Ste fan El gaß

Gra fi sche Ge stal tung, Lay out und DTP-Her stel lung:Page Pro Media GmbH, www.pagepro-media.de

Marketing: Barbara Fink-RückerE-Mail: barbara.fink@pse-redaktion.de

An zei gen: ON LI NE Te le mar ke ting, Mo ni ka Wag ner, Baumburger Leite 7, D-83352 Altenmarkt, E-Mail: wag ner@alu-news.de

Im pres sum

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Inhalt4

34 Wirtschaftlich sägen und lagern

Kasto Maschinenbau GmbH & Co. KG

35 Doppelpack

Emmegi Deutschland GmbH

37 Güteprüfung

Gartner Extrusion GmbH

38 Dynamisch

Fooke GmbH

40 Stabiles Netzwerk

Recycling-Initiative A/U/F

42 Gigant

Siempelkamp Maschinen- und

Anlagenbau GmbH & Co. KG

44 Richtiges Signal

Ruf Maschinenbau GmbH & Co. KG

46 Perfekte Ströme

Plating electronic GmbH

47 Vorsprung

LCK. Metall/Amari-Gruppe

48 Verfahren für die Zukunft

Holder Oberflächentechnik

52 Die Sicherheit erhöhen

GAP Engineering GmbH

54 Scharfe Bilder

Vision Engineering Ltd. Central Europe

56 Flaggschiff

Schelling Anlagenbau GmbH

58 Komplettpaket

Aliplast Aluminium Systems & Extrusion

66 Extrem gefragt

Umformtechnik Radebeul GmbH (UFT)

68 Ausschleuser

Erdwich Zerkleinerungssysteme GmbH

70 Versiegelt

AHC Oberflächentechnik GmbH

72 Profiliert

Pressta Eisele GmbH

72 Reine Luft

Garant-Filter GmbH

75 Namhafter Aussteller

FASPAR S.p.A.

76 Problemlöser

Heinrich Kreeb GmbH

76 Kraftprotz

Imbach & Cie AG

77 Mengenwachstum

Halbjahresbilanz des GDA

78 Gussprodukte

Otto Junker GmbH

03 Editorial/Impressum

06 Bestmarke

ALUMINIUM 2014

09 Treff im Pavillon

Wirtschaftsverband WGM

10 Individuell

Indumasch GmbH

12 Nachhaltige Technologien

Henkel AG & Co. KGaA

15 Vielfältige Verfahren

Poligrat GmbH

22 Kompetent

NDC Technologies

24 Kostenschraube

Behringer Eisele GmbH

28 Gebündelt

Knauf Interfer AG

28 Cool, groß, schnell

Vollert Anlagenbau GmbH

30 Gussspezialisten nehmen Fahrt auf

C.F. Maier

31 Saubere Lösungen für den Leichtbau

Eisenmann AG

32 Lebensdauer und Leistung

Morgan Advanced Materials

Die Themen

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Oberflächenveredelung

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6 Messe-Infos

BestmarkeALUMINIUM 2014

Weltweit wächst der Einsatz von Aluminium. Die steigendeNachfrage aus allen wichtigen Anwendungsmärkten ist auchauf der Leitmesse der Branche zu spüren. Rund 950 Aussteller aus 50 Nationen werden erwartet – eine neue Bestmarke.

Vor allem der Verkehrssektor erweist sich alsWachstumstreiber, die CO2-Reduktionsziele inEuropa und den USA schieben die Nachfrage nachLeichtbaumaterialien an. Aber auch der Bausektorund der Verpackungsbereich verzeichnen guteWachstumsraten. Nicht zuletzt deshalb befindetsich die weltweit größte Branchenveranstaltung derAluminiumindustrie im Aufwind. Hier treffen sichAluminiumhersteller, Verarbeiter, Anbieter vonTechnologien und Ausrüstungen für die Produk-tion, Weiterverarbeitung und Veredelung. Zuletztzählte die Messe bei ihrer Premiere in Düsseldorf907 Aussteller und 21.508 Besucher.

Richtungsweisende EntscheidungNach dem gelungenen Standortwechsel von Essenauf das Düsseldorfer Messegelände vor zwei Jahrenstehen die Zeichen für die 10. ALUMINIUM vom 7.bis 9. Oktober auch weiterhin auf Wachstum. „DieEntscheidung für Düsseldorf war zukunftsweisendfür die Entwicklung der Messe. In Düsseldorf kön-

nen wir auch 2014 qualitativ und strukturiert wei-ter wachsen“, sagt Michael Köhler, Event Directorder ALUMINIUM. Mit Unterstützung des GDA Ge-samtverband der Aluminiumindustrie und der EAAEuropean Aluminium Association zeigt die Messedas volle Leistungsspektrum der Branche: von derProduktion des Werkstoffs über die Verarbeitungbis zum Endprodukt.Dabei orientiert sich die Messe an der Prozesskette:von der Primärproduktion (Halle 9) über Guss- undWärmebehandlung, Recycling (Halle 10) und Halb-zeuge sowie dazugehörige Technologien (Hallen 11und 12) bis zur Oberflächenbehandlung, demSchweißen und Fügen sowie der Metallbe- und -verarbeitung (Halle 13). Neben Herstellern und Ver-arbeitern zeigen sich auch zahlreiche Maschinen-und Anlagenbauer.

Gute AussichtenVon den großen Keyplayern wie Alcoa, Constel-lium, Hydro, Trimet, Rusal, SMS, BWG, Sapa oderQuatar Aluminium bis zu kleineren Spezialanbie-tern ist die internationale Aluminiumindustrieauch in diesem Jahr in Düsseldorf vertreten. Unterden 950 Ausstellern sind zudem 46 Unternehmen,die bereits seit der ersten ALUMINIUM 1997 dabeisind – wie Achenbach Buschhütten, Assan Alümi-nyum, Ebner Industrieofenbau, Hertwich Enginee-ring, Otto Junkers, SMS oder Wagstaff. „Die ALUMI-NIUM-Messe in Deutschland ist bei Weitem diebeste und effizienteste Industriemesse für die Alu-miniumbranche. Ebenso wie die Messe hat sichauch Assan Alüminyum in den vergangenen Jahrenstürmisch entwickelt, und jeder hat zum raschenWachstum des anderen beigetragen“, sagt ArbekAkay, Strategy and Planning Director von AssanAlüminyum. Und auch Svein Richard Brandtzæg,Präsident und CEO von Hydro, setzt auf die ALU-MINIUM als Spiegelbild und Wachstumsfaktor fürdie Branche: „Seit der ersten ALUMINIUM 1997hat sich die weltweite Nachfrage nach Aluminiumpraktisch verdoppelt. Und bis 2030 könnte sie sichnoch einmal fast verdoppeln“.

Ein Muss für die Branche: die Leitmesse ALUMINIUM

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7Messe-Infos

Gesamte Aluminium-WeltMehr als 50 Nationen versammeln sich in Düs-seldorf. Zu den größten Ausstellernationen gehö-ren nach Deutschland in diesem Jahr Italien (mehrals 100 Aussteller), dicht gefolgt von der Türkeiund China. Neben dem europäischen Auslandsind auch Nordamerika, die arabischen Staatenund Asien stark vertreten. Die internationale Re-levanz der Messe machen zudem die Länderpavil-lons deutlich, darunter zwei chinesische (Halle 9und 12), der niederländische, der dänische sowieder Nordic Pavillon, in dem sich Unternehmenaus Norwegen und Island versammeln.

ThemenpavillonsMit ihren Themenpavillons bietet die ALUMI-NIUM den Besuchern einen gebündelten Über-blick über einzelne Schwerpunktthemen. ZentraleAnlaufstelle zum Thema Oberflächenbearbeitungist das Competence Centre Surface Technology inHalle 13. Hier zeigen 25 Aussteller ihre Technolo-gien zum Beschichten, Lackieren oder Anodisie-ren von Aluminium. Weitere Themen sind derKorrosionsschutz sowie Prüf- und Messverfahren.Unterstützt wird der Pavillon vom Verband fürdie Oberflächenveredelung von Aluminium(VOA) und der Qualitätsgemeinschaft für dieStückbeschichtung von Bauteilen (GSB Interna-tional). In einer Sonderschau werden auf demStand der Verbände besonders interessante Be-schichtungsverfahren an einzelnen Exponatenpräsentiert. „Alles aus einem Guss“ heißt es im Gießereipavil-lon (Halle 10), in dem sich Aussteller aus den Berei-chen Sand-, Kokillen- und Druckguss zeigen. Unter-stützt wird dieser Gemeinschaftsstand vomBundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie.In Halle 9 präsentiert sich die aluminiumherstel-lende Industrie. Der Primärpavillon setzt dabei aufTechnologien für die Alumina- und Aluminium-Produktion, die Ausrüstung für Alumina-Trans-porte sowie Elektrolyse-Technologien für die Ano-denproduktion.

Der Metallbe- und -verarbeitung widmet sich derSchweißen- und Fügenpavillon in Halle 13. Im Mit-telpunkt stehen Anlagen, Maschinen, Ausrüstungund Hilfsmittel zum Fügen, Trennen und Beschich-ten von Aluminium. Techniken zum Aluminium-schweißen, -kleben, -löten, -fügen oder -trennensind hier ebenfalls zu finden.Auch der Wirtschaftsverband Großhandel Metall-halbzeug e.V. (WGM) zeigt sich in Düsseldorf wie-der mit einem eigenen Pavillon auf dem WGM-Ge-meinschaftsstand in Halle 11.

Recycling-Pavillon feiert PremiereIn der Aluminiumindustrie gewinnt „Urban Mining“zunehmend an Bedeutung. Gebrauchtes Aluminiumgilt als ergiebige und unverzichtbare Rohstoffquelle.Mit dem Recycling-Pavillon schafft die Messe erst-mals einen eigenen Anlaufpunkt für die Recycling-branche – und spiegelt gleichzeitig die verstärkteAusrichtung der Aluminiumindustrie auf die The-men Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wider. Aufdem Gemeinschafsstand in Halle 9 zeigen speziali-sierte Industrieunternehmen aus Deutschland, Ita-lien, Spanien, China und Dubai ihre Lösungen zurWiederaufbereitung des Leichtmetalls.

Magnesium AreaMagnesium spielt vor allem für die Härtung vonAluminiumlegierungen eine wesentliche Rolle. DieMagnesium-Area in Halle 10 widmet sich aktuellenAnwendungsbeispielen. Unterstützt wird der Ma-gnesiumpavillon von der Europäischen For-schungsgemeinschaft Magnesium e.V. (EFM). Am6. Oktober findet zudem das Magnesium Automo-tive und Abnehmerseminar zum Auftakt der ALU-MINIUM in Düsseldorf statt.

ALUMINIUM Conference

40 Vorträge, fünf Sessions: Die ALUMINIUM Conference 2014

gibt einen Überblick über die Zukunftschancen des

Werkstoffs Aluminium in den unterschiedlichsten

Anwendungsmärkten. Unter dem Leitthema „Aluminium –

Material for the Future“ referieren Materialexperten unter

anderem von Linde, Novelis, Constellium, Hydro, Daimler,

BMW, Henkel, Rio Tinto Alcan und Alcoa über neue

Erkenntnisse aus den Bereichen Plant and Equipment,

Automotive, Surface und Aluminium Markets.

Organisiert wird die internationale Tagung erneut vom GDA

Gesamtverband der Aluminiumindustrie, dem Partner der

Messe. Die Conference beginnt jeweils um 9.30 Uhr. Die

Dauer der einzelnen Sessions mit je acht Vorträgen beträgt

jeweils einen halben Tag. Konferenzsprache ist Englisch.

Blick in die Zukunft: Hightech ist Trumpf

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Messe-Infos8

Innovation AreasNeue Ideen und Hightech-Produkte zum Anfassenpräsentieren die Aussteller unterdessen auf den Innovation Areas. Im Rahmen von Sonderschauenzu den Themen „Automotive“ und „Building“ wirdden Besuchern die Vielfältigkeit von Aluminium„greifbar“ nähergebracht. Die Sonderflächen befin-den sich in Halle 13.

Forum ForschungIm Forum Forschung, das vom Fraunhofer-Institutfür Fertigungstechnik und Materialforschung(IFAM) unterstützt wird, präsentieren Forschungs-institute ihre aktuellen Projekte. Im Rahmen einerbegleitenden Vortragsreihe werden Fertigungstech-nologien, Fragestellungen aus der Logistik in derFertigung,  Beschichtungs- und Fügetechnologiensowie neue Anwendungen von Aluminium vorge-stellt.

International ForumMit Ausstellern aus 50 Nationen bietet die ALUMI-NIUM den größten Überblick über die Branche unddie Zukunftsmärkte. Mit dem neuen „InternationalForum“ rückt die Messe zwei davon in den Fokus:China und Indien. Das Vortragsforum in Halle 13richtet sich an deutsche wie internationale Unter-nehmen, die ihre Aktivitäten in diesen Märktenausbauen möchten. Vertreter von Botschaften, re-gionalen Aluminium-Verbänden, Unternehmenoder Steuerexperten referieren über den Marktein-stieg, Chancen und Risiken für europäische Unter-nehmen und Messeauftritte im Ausland. Das Inter-national Forum ist für Messebesucher kostenfrei,Vortragssprache ist Englisch.

Recruiting AreaMit der Recruiting Area bietet die Fachmesse einenspeziellen Bereich an, in dem ausstellende Unter-nehmen, Studenten und Fachkräfte die Möglichkeit

EUROPEAN ALUMINIUM AWARD

Für viele Neuentwicklungen im Verkehrssektor, dem

Maschinenbau, dem Bauwesen oder in der

Konsumgüterindustrie ist Aluminium der Ausgangspunkt.

Die innovativen Anwendungen werden erneut mit dem

EUROPEAN ALUMINIUM AWARD ausgezeichnet, der vom

Aluminium Centrum (Niederlande) wieder in

Zusammenarbeit mit der EAA European Aluminium

Association, dem GDA Gesamtverband der

Aluminiumindustrie sowie der ALUMINIUM 2014 vergeben

wird. 83 Einreichungen aus elf Ländern wurden von einer

internationalen Jury gesichtet. Verliehen werden die

Auszeichnungen, darunter sechs Awards und zahlreiche

Sonderpreise, im Rahmen der ALUMINIUM Night am 7.

Oktober in der CCD-Stadthalle.

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haben, sich kennenzulernen. Von der hauseigenenOnline-Jobbörse über den Bewerbungsmappen-Check für Studenten durch die Kaiser Stähler Re-krutierungsberatung GmbH bis zum Matching zwi-schen Studenten, Absolventen und Fachkräften aufdie ausgehängten Jobangebote und der anschließen-den Recruiting-Reception in einer entspannten At-mosphäre ist alles dabei.

Leichtbau-Gipfel des Jahres Gemeinsam mit der parallel stattfindenden COM-POSITES EUROPE, der Europäischen Fachmessefür Verbundwerkstoffe, bildet die ALUMINIUM ein

starkes Messe-Doppel für den Leichtbau. Auf derCOMPOSITES EUROPE zeigen mehr als 400 Aus-steller die Trends im Bereich der Verbundwerkstoffe– von der neuesten GFK-Generation bis zu den der-zeit innovativsten Carbon-Anwendungen im Fahr-zeug- und Flugzeugbau. Im Mittelpunkt der Messestehen die Automatisierung von Produktionspro-zessen und die Serienfertigung von Verbundwerk-stoffen. Zusammen bringen die ALUMINIUM unddie COMPOSITES EUROPE mehr als 1300 Ausstel-ler zusammen, die in Düsseldorf Schlüsseltechnolo-gien und Anwendungen für die Märkte von Leicht-bau-Werkstoffen präsentieren. (red)

Treff im PavillonWirtschaftsverband WGM

Der Wirtschaftsverband Großhandel Metallhalbzeug e.V. (WGM) istFachverband und größtes Wissensnetzwerk des NE-Metallhalbzeug-Handels in Europa. Handelsunternehmen sind ordentliche Mitgliederdes WGM, Halbzeug-Werke sind fördernde Mitglieder.

Der Verband bietet seinen Mitgliedern ein Sorti-ment von Dienstleistungen an. Das Hauptziel derArbeit besteht darin, die Mitgliedsunternehmen sozu unterstützen, dass sie erfolgreicher am Marktagieren können.Die Arbeit lässt sich in fünf Geschäftsfelder unter-gliedern: Der WGM informiert und berät, entwickeltBranchenprojekte und setzt diese um, bietet Weiter-bildungsmöglichkeiten an, ist Geschäftsnetzwerkund vertritt die Interessen seiner Mitglieder.An der ALUMINIUM 2014 nimmt der WGM wiedermit einem Gemeinschaftspavillon teil. Ausstellersind die WGM-Mitgliedsunternehmen KASTENS &KNAUER GmbH & Co. INTERNATIONAL KG, Mas -

tel Aluminium-Halbzeuge GmbH, MECU-Metall-halbzeug GmbH & Co. KG, RMG MetallfachhandelGmbH, Voß Edelstahlhandel GmbH und Co. KG so-wie die Weinmann Aach AG. (red)

Halle 11, Stand I20

Leichtmetall und Verbundwerkstoffe: Das starke... ...Düsseldorfer Messe-Doppel präsentiert alle Trends

9Messe-Infos

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Messe-Vorschau10

IndividuellINDUMASCH GmbH

INDUMASCH präsentiert auf der ALUMINIUM inDüsseldorf Maschinen zur Fertigung von Serienund Einzelstücken.

Auch in diesem Jahr wird die INDUMASCH GmbH,Siegen, vom 7. bis 9. Oktober auf der Leitmesse ALU-MINIUM in Düsseldorf Leistungen und Produkterund um die Verarbeitung von Aluminiumprofilenvorstellen.

Plattform für alle Ansprüche Die Messe gilt als führende Plattform im Bereich derAluminiumindustrie, die den Ansprüchen von Pro-duzenten, verarbeitenden Unternehmen, technologi-schen Zulieferern sowie Endkunden gleichermaßengerecht wird. Vor diesem Hintergrund präsentiert IN-

DUMASCH ein breites Spektrum an 3-Rollen-Biege-maschinen. Dabei reicht das Portfolio von der kom-pakten ARKUS 12®, die für kleine Biegeradienprädes tiniert ist, bis hin zur vielfältig einsetzbarenPBT 35® – einer Maschine, die in Sachen Biegeauf -gaben nahezu keine Grenzen kennt. „Egal, ob es um die Fertigung von Einzelstücken oderum Serienproduktionen, um 2- oder 3-dimensionaleFormen geht: An unserem Stand ist für jeden Besu-cher die richtige Lösung dabei“, versichert Geschäfts-führer Peter Sting. Zum Kundenkreis des Unterneh-mens gehören Großunternehmen ebenso wie kleineHandwerksbetriebe – das macht die Bandbreite derSiegener Experten deutlich.

Mix aus Qualität und Erfahrung Leistung, Qualität und Wirtschaftlichkeit zeichnendie Maschinen der PBT Profilbiegetechnik AG aus,die das Siegener Unternehmen vertreibt. Abgerundetwerden die Biegeanlagen durch ihre besonders be-dienerfreundliche Anwendung, die anhand speziel-ler Steuerungen sichergestellt wird. Und auch diefachmännische Einweisung der Kunden gehört zumLeistungsspektrum von INDUMASCH, sodass die In-betriebnahme stets schnell und reibungslos vonstat-tengehen kann. „Wir freuen uns auf die Messe und sind sicher, dasswir zahlreiche Besucher für uns begeistern können“,gibt sich Peter Sting zuversichtlich. Der von INDU-MASCH angebotene Mix aus Qualität und langjähri-ger Erfahrung spielt für viele Interessenten eine ent-scheidende Rolle. „Es sind nicht nur unsereMaschinen, die überzeugen“, weiß der Geschäftsfüh-rer und fügt hinzu: „Vielmehr sind es unsere indivi-duelle Beratungsleistung und die hervorragende Pro-blemlösungskompetenz, die zum erfolgreichenAbschluss von Projekten und nicht selten auch zuFolgeaufträgen führen.“ (red)

Halle 13, Stand P14

Leistungsstark: die Profilbiegemaschine PBT25-PC300

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ALUMINIUM 2014

10. Weltmesse & Kongress7.–9. Okt. 2014 | Messe Düsseldorf

www.aluminium-messe.com

Organised by Partners

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Messe-Vorschau12

Nachhaltige TechnologienHenkel AG & Co. KGaA

Auf der ALUMINIUM 2014, der weltweit größten B2B-Plattform fürdie Aluminiumindustrie und ihre wichtigsten Anwendungsbereiche,ist auch Henkel als führender Lösungsanbieter für Klebstoffe,Dichtstoffe und Funktionsbeschichtungen mit Innovationen undneuen Produkten vertreten.

Unter den Marken Loctite und Bonderite bietet Hen-kel eine differenzierte Produktpalette von elektroke-ramischen Beschichtungen (Electro Ceramic Coatings,abgekürzt ECC), die sich für verschiedene Anwen-dungen, beispielsweise für Motoren- und Abgaskom-ponenten, eignen. Einsetzbar ist das ECC-Verfahrenunter anderem auf Aluminium und Aluminiumlegie-rungen, Titan und Titanlegierungen. Dank ECC-Be-schichtungen können solche Leichtmetalle auch für

Bauteile zum Einsatz kommen, für die üblicherweiseStahl verwendet wird. Sie reduzieren Reibung undbieten hervorragenden Korrosionsschutz. Trotz ihrerenormen Härte zeichnen sich die elektrokeramischenBeschichtungen durch ihre Flexibilität aus.Im Vergleich zu anderen Verfahren zeigt ECC her-vorragende Testergebnisse selbst bei extremen Tem-peraturen von bis zu 1100 Grad Celsius. Währendsich andere Beschichtungen unter diesen Bedin-

Anwendungen in der Automobilindustrie: Aluminiumteile, die mit einer Kaltverdichtung versiegelt wurden, kommenunter anderem im Fahrzeuginnenraum zum Einsatz

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13Messe-Vorschau

gungen ablösen, bietet das Henkel-System zuver-lässige Haftung – und damit Schutz vor Verschleiß.Auch in Bezug auf Nachhaltigkeitsaspekte zeigt dieECC-Technologie entscheidende Vorteile gegenüberanderen Verfahren: Sowohl die Beschichtung selbstals auch das entstehende Abwasser sind frei vonSchwermetallen.

Alternativen zu chromhaltigen ProduktenChromfreie Vorbehandlungsprodukte für Alumi-nium sind eine der Innovationen aus dem HauseHenkel, dem „Technologieführer im Bereich derOberflächenbehandlung“, wie es aus Düsseldorfheißt. Das Unternehmen setzt mit seinem breitenProdukt-Portfolio unter der Marke Bonderite nacheigenen Angaben industrieweit Maßstäbe.Im Gegensatz zu toxischen Chrom(VI)-haltigenProdukten basiert die im innovativen Verfahrenmit Bonderite M-NT 2040 R2 erzeugte Konversi-onsbeschichtung auf ungiftigen chromfreien Ver-bindungen. Angesichts der vielfältigen gesetzli-chen Auflagen zum Umwelt- und Arbeitsschutz –wie zum Beispiel den RoHS-, WEE-, REACH- undELV-Richtlinien – stellen sie damit eine zukunfts-weisende Alternative zu traditionellen Chrom(VI)-Konversionsbehandlungen dar. Sie bietet gute Verschweiß- und Verklebe-Eigenschaften für un-lackierte Aluminiumoberflächen sowie einen opti-

malen Haftgrund für die Lackierung. Das innova-tive Verfahren Bonderite M-NT 2040 R2 setzt aufeine Kombination aus Beiz- und Passivierungswir-kung, erlaubt somit eine Verkürzung der Vorbe-handlungslinie und sorgt für eine Einsparung derProzessbäderanzahl. Deshalb lassen sich alteGrünchromatierungslinien ohne größere Umbau-ten der Aktivbäder auf dieses neue und innovativeVerfahren umstellen.

Vereinfachte ProzesseChrom(VI) darf ab September 2017 laut REACH-Verordnung nicht mehr in diesen Prozessen einge-setzt werden. Ein weiterer Vorteil der Innovationaus dem Hause Henkel ist, dass Bonderite M-NT2040 R2 bei Raumtemperatur (rund 25 Grad Cel-sius) eingesetzt werden kann, was im Betrieb dieEnergiekosten senkt. Da Chrom(VI) entfällt, ist dieAbwasseraufbereitung deutlich vereinfacht und kostengünstiger. Der kostentreibende Wasserver-brauch wird zusätzlich stark reduziert.Jede Umstellung von Chrom(VI)-Linien aufChrom(III) oder auf chromfreie Konversionspro-dukte wie das innovative Bonderite M-NT 2040 R2bedingt eine komplette Reinigung der Anlage. Überden Henkel-Außendienst erhalten Kunden für dieseReinigung selbstverständlich die notwendige Bera-tung und die entsprechenden Produkte.

Das vollautomatische Imprägnierverfahren Loctitemit Recyclingsystem dichtet sämtliche Porositätenin Metallbauteilen ab

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Innovation im AnodisierungsprozessDer letzte Schritt im Anodisierungsprozess ist dasVerdichten der Aluminiumoberflächen. Hier stehensowohl Kaltverdichtungs- als auch Heißverdich-tungs-Verfahren zur Verfügung. Ein Kaltverdich-tungsverfahren ohne den Einsatz von Nickel kannbis jetzt nur Henkel anbieten. Nickel kann Aller-gien und Hautirritationen auslösen. Wichtige Vor-teile des Henkel-Kaltverdichtungsverfahrens, dasunter dem Markennamen Bonderite M-ED11150/11151 angeboten wird, sind seine Nachhal-tigkeit im Produktionsprozess und seine umwelt-verträglichen Eigenschaften.Nickel führt außerdem zu einem leichten Grünstichbzw. einer Grünverfärbung der Aluminiumoberflä-che, die durch das nickelfreie Verfahren vermiedenwird. Die Qualität der Kaltverdichtung ist die gleichewie bei nickelhaltigen Verfahren. Das Produkt wirdvor allem für Aluminiumprofile im Fassadenbau so-wie für Türen und Fenster eingesetzt. Die gesamteVorbehandlung findet meist bei Auftragsvorbehand-lungsbetrieben, den sogenannten Jobbern, statt.

Lange BadstandszeitenIm Bereich der Kühlschmierstoffe sind in der Me-tallbearbeitung leistungsfähige Produkte gefordert,die dafür sorgen, dass sich Werkzeuge beim Bohren,Fräsen, Drehen oder Schleifen selbst unter an-spruchsvollen Einsatzbedingungen nicht so schnellabnutzen und somit möglichst lange Werkzeug-standzeiten sicherstellen. Mit Bonderite L-MR bie-tet Henkel eine innovative Kühlschmierstoff-Reihe,die bakterizidfrei und geruchsfrei ist und – auchaufgrund ihrer hohen Hartwasserstabilität – sehrlange Badstandszeiten ermöglicht.Mit einer neuartigen Kombination von Inhaltsstof-fen gelang Henkel die Entwicklung von Emulsio-nen, die bei üblicher Einsatzkonzentration eine ex-trem lange Einsatzdauer bieten, und dies auch beihartem Wasser. Die Formulierung ist bakterizidfrei,sodass der wiederholte Zusatz von toxischen Bakte-riziden entfällt. Im Ergebnis werden dank der deut-lich längeren Einsatzdauer der Bonderite-L-MR-Kühlschmierstoffe die Umweltauswirkungenreduziert und Kosten deutlich gesenkt.Für Kunden ergeben sich Kostenvorteile zum einendadurch, dass die Produkte sehr einfach gesteuertwerden können, und zum anderen, indem aufwen-diges Ersetzen und Entsorgen entfallen. Die SerieBonderite L-MR bietet verschiedene Kühlschmier-stoffe, die mit Blick auf den Bedarf spezifischerSchmierleistungen für unterschiedliche Anwen-dungen sowie Inhaltsstoffe entwickelt wurden.

Vakuum-Imprägnation von undichten TeilenBauteile, die im normalen Prozess aufgrund von Po-rositäten und Rissen nach ihrer Herstellung hättenverschrottet werden müssen, können dank einer Im-prägnation ohne Bedenken weiter in Fabrikations-prozessen verarbeitet werden. Das umfangreiche

Produktportfolio von Imprägnierharzen unter derMarke Loctite zeichnet sich durch hohe Tempera-turbeständigkeit, sehr gute Dichtwirkung und mi-nutenschnelle Aushärtung aus. Dieses vollauto-matische Verfahren verursacht dabei keineBeschädigungen oder Verformungen an den Bau-teilen. Nach Abschluss der Imprägnierung könnendie Metallteile ohne Nachbehandlung verwendetwerden, und sie sind darüber hinaus frei von Kor-rosion sowie Oxidationen.Seit 1976 werden die Loctite-Imprägnierverfahrenmit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Qualitätkontinuierlich weiterentwickelt. Zum Beispiel wirdmit dem Recyclingsystem das Imprägniermittel ausdem Waschwasser zurückgewonnen und dem Pro-zess wieder zugeführt, wobei auch das Wasser wie-der verwendet wird.Um den Kunden einen optimalen Service unmittel-bar in ihrer Nähe zu bieten, betreibt Henkel neunService-Center in Deutschland, eines in Frankreichund vier weitere in Osteuropa. Ferner befindet sichdie Technologie der Imprägnierung auf weiterer glo-baler Expansion. Neben einem Full-Service für dieImprägnierung von Metallgussteilen in externenService-Centern besteht auch die Möglichkeit, eineVakuum-Imprägnieranlage individuell in den Be-trieb des Kunden zu integrieren. Während der ALUMINIUM 2014 vom 7. bis 9. Ok-tober in Düsseldorf informieren Henkel-Expertenauf dem Messestand über das breite Spektrum vonProdukten und Systemlösungen, die das Unterneh-men in der Oberflächentechnik bietet. (red)

Halle 13, Stand M20

Henkel bietet eine ganze Palette von elektrokeramischenBeschichtungen, die sich besonders für die Behandlungvon Motorkolben eignen

Messe-Vorschau14

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15Messe-Vorschau

Vielfältige VerfahrenPOLIGRAT GmbH

Seit über 60 Jahren ist POLIGRAT, München, spezialisiert auf dieEntwicklung, Produktion und Anwendung von Verfahren zurVeredelung von Metalloberflächen.

POLIGRAT erarbeitet gemeinsam mit dem Kundendie für ihn wirtschaftlich und technisch optimale Pro-blemlösung. Die Umsetzung erfolgt entweder durchdie Lieferung von Anlagen und Chemikalien oderdurch die Anwendung der Verfahren als Dienstleis -tung in eigenen Lohnbetrieben oder vor Ort beimKunden im In- und Ausland.

Umfangreiches PortfolioZu den angewandten Verfahren gehören das Reinigen,Beizen und Passivieren, chemisches und elektroche-misches Polieren und Entgraten, chemisches Färbenund Anodisieren sowie Beschichten. Zu den Ge-schäftsfeldern zählen unter anderem Chemie,

Pharma, Food, Automotive, Medizintechnik, Ener-gieversorgung, Massen- und Präzisionskleinteilesowie Maschinen- und Gerätebau.In den Bereich der funktionellen Oberflächen fallenBelagbildung, Beschichtbarkeit, Biokompatibilität,Dauerfestigkeit, Emissionsverhalten, Hochfrequenz-leitfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit, Löt- undSchweißbarkeit, metallische Reinheit, Passivität/Produktneutralität, Reflexions-/Reinigungsverhal-ten, Sterilverhalten sowie Vakuumverhalten undVerschleiß. Außerdem gibt es noch die Produkt-gruppen dekorative Oberflächen sowie gratfreieOberflächen. (red)

Halle 13, Stand M32

Setting The Standards For HighestEfficiency In Thermal ProcessingSetting The Standards For HighestEfficiency In Thermal Processing

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07.-09. Oktober,Düsseldorf, Stand 10C11

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Im Porträt16

Nachdem in den beiden vergangenen Jahren dieneue Pulverbeschichtung und das Hochregallagerdie Arbeit aufgenommen haben, investierte das Un-ternehmen heuer in die Erweiterung der Polierkapa-zitäten für Alu-Profile. Dafür wurde eine automati-sche Polieranlage in Betrieb genommen, die Profilebis zu einer Länge von 7 Metern bearbeiten kann. InVerbindung mit chemischer oder elektrolytischerGlanzierung können hochwertige Oberflächen bei-spielsweise für den Möbel- oder Sanitärbereich an-geboten werden.Neben Eloxal werden auch andere Verfahren zurOberflächentechnik sowie die mechanische CNC-Be-arbeitung von Profilen angeboten. Wie kaum ein an-deres Unternehmen aus dem Bereich der dekorativenProfilbearbeitung ist man aufgrund der eigenen um-fangreichen Bearbeitungsmöglichkeiten in der Lage,den Kundenbedürfnissen nach Qualitätsstärke,Know-how und Liefertermintreue gerecht zu werden. Zum Kundenkreis von ALBEA zählen daher nam-hafte Unternehmen unter anderem aus dem BereichKüchengeräte, Büro-/Wohnmöbel, der Sanitärbran-che, der Unterhaltungselektronik und der Alumini-umbranche selbst. ALBEA sichert seine Qualität einerseits durch denNachweis nach ISO 9001 für das gesamte Unterneh-men und ist darüber hinaus Mitglied im VOADeutschland sowie Inhaber der QualitätszeichenQUALICOAT (Pulverbeschichten) und QUALA-NOD (Eloxieren). Diese Qualitätszeichen sichern

dem Unternehmen den notwendigen internationa-len Stellenwert seiner Leistungen in Europa. DieVorbereitungen für die Zertifizierungen nach ISO14000 (Umweltschutz) und ISO 50000 (Energiema-nagement) sind in vollem Gange und werden 2014zum Abschluss gebracht.Um den Herausforderungen der Energiewende ent-gegenzutreten, sanierte das Unternehmen kürzlichdie bereits seit dem Jahr 1990 installierte Anlage zurKraft-Wärme-Koppelung (BHKW). Aufgrund derUmstellung auf Gas als Energieträger und der effi-zienteren Nutzung der Motoren- und Abgaswärmekonnte die immense Energiekostensteigerung einge-dämmt werden.

Besuchen Sie uns auf der Messe ALUMINIUM 2014in Halle 13, Stand K30.

albea Aluminiumbearbeitung GmbH

SpitzenpositionBei dem im südbadischen Friesenheim angesiedelten Spezialisten fürhochwertige Zierteile aus Aluminiumprofilen sieht man auch aufgrundder zuletzt getätigten Investitionen optimistisch in das Jahr 2014.

Alu-Profil mit Schliff-Optik

Alu-Gehäuse, gestrahlte Oberfläche

albea Aluminiumbearbeitung GmbHDraisstraße 10, D-77948 Friesenheim-SchutternTel.: +49 (0)7821 6335-0, Fax: +49 (0)7821 6335-51 info@albea.net, www.albea.net

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Die AHC-Gruppe umfasst 19 Werke mitdem Stammsitz in Kerpen bei Köln.Bauteile für zahlreiche technischeBranchen werden mittels patentierterund eigen-entwickelter Verfahren vorKorrosion und Verschleiß geschützt odermit speziellen Eigenschaften versehen.

Einen Schwerpunkt bildet die Oberflächenveredelungvon Aluminium-Legierungen durch Technisch Eloxal,Harteloxal (HART-COAT®), Chemisch Nickel (DURNI-COAT®-AL) oder das plasmachemische Verfahren KE-PLA-COAT®. Die Tauchlackierung SILA-COAT® 5000erhöht deutlich die Alkalibeständigkeit von Alumini-um-Legierungen. Neu ist das LASOX-COAT®-Verfahren,eine selektive Oxidation von Aluminiumoberflächenmittels Laser zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit.Zur Auswahl des geeigneten Beschichtungsverfah-rens lädt AHC auf der Messe ALUMINIUM 2014 inHalle 13, Stand K35 zu individuellen Beratungsge-sprächen ein.

OberflächenveredelungAHC OBERFLÄCHENTECHNIK GMBH

AHC Oberflächentechnik GmbHBoelckestraße 25-57, D-50171 KerpenTel.: +49 (0)2237 502-0, Fax: +49 (0)2237 502-100info@ahc-surface.com, www.ahc-surface.com

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Starke Leistung

WIKUS-Sägenfabrik Wilhelm H. Kullmann GmbH & Co. KG

WIKUS-Sägenfabrik Wilhelm H. Kullmann GmbH & Co. KGMelsunger Straße 30, D-34286 Spangenberg, DeutschlandTel.: +49 (0)5663 500-0, Fax: +49 (0)5663 500-57info@wikus.de, www.wikus.de

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FUTURA PLUS

WIKUS ist der innovative Hersteller vonhochwertigen Präzisions-Sägebändern. Wirsind als eigenständiges, familiengeführtesUnternehmen Europas größterSägebandhersteller und Weltmarktführerbeim Sägen von Metall.

Höchste Qualität, beste Oberflächengüte und maxi-male Leistung sind die Erfolgsfaktoren unserer Pro-dukte. Unsere High-Tech-Sägebänder finden seit1958 Anwendung bei Kunden u.a. aus der Stahler-zeugung, Maschinen- und Automobilbau, Luft- undRaumfahrt und dem Baugewerbe. Kundenorientie-rung und Servicedenken stellen den Mittelpunkt un-seres Handelns dar. Unsere qualifizierten und enga-gierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen füreine professionelle Herstellung und Verarbeitung un-serer Produkte, sodass wir unserem Anspruch „Präzi-sion an der Schnittstelle“ gerecht werden.Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 vom7. bis 9. Oktober in Düsseldorf. Sie finden uns inHalle 13, Stand S31.

17Im Porträt

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Im Porträt18

BLOOM ENGINEERING gehörtzu den führenden Anbieternvon industriellen Brennernund Beheizungseinrich-

tungen.

Gegründet 1934in den USA,wurde inner-halb kürzester

Zeit ein welt-weites Netz vonGeschäftsstellenerrichtet.BLOOM ist aufBrenner imHochtempera-turbereich mit

weltweit her-ausragender

BLOOM ENGINEERING (EUROPA) GMBH

BLOOM ENGINEERING (EUROPA) GMBHBüttgenbachstraße 14, D-40549 DüsseldorfTeln: +49 (0)211 50091–0, Fax: +49 (0)211 50091–14info@bloomeng.de, www.bloomeng.de

Low NOx-Technologie spezialisiert. In der Alumini-umindustrie kommen vor allem ressourcensparendeRegenerativbrenner sowie Warm- und Kaltluftbren-ner mit hoher Wärmeleistung und schadstoffredu-ziertem NOx-Ausstoß zur Anwendung. Weiterhinbietet BLOOM Inbetriebnahmen, Wartungen, Opti-mierungen von Ofenanlagen sowie den Umbau vor-handener Heizsysteme auf Regenerativfeuerung.

Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 inHalle 10, Stand C60.

1150 ULTRA3 Low NOxTM REGENERATIVBRENNER

Effiziente Brennertechnologie

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Don’t BURN it – COOL it!KMF Maschinenfabriken GmbH

KMF Maschinenfabriken GmbH Italiener Straße 62, A-9500 Villach, ÖsterreichTel.: +43 4242 23486-0, Fax: +43 4242 23486-50office@kmf.at, www.kmf.at

MaschinenfabrikenKärntner Maschinenfabriken Egger GmbH

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COOLmax Krätzekühler

Der neue COOLmax® kühlt heiße Alu-miniumkrätze schnell und sicher auf unter350°C und verhindert so hocheffektiv teu-ren Abbrand: Don´t BURN it – COOL it!Die Krätze wird in spezielle Abkrätzbehälter abge-krätzt, schnellstmöglich zum COOLmax transpor-tiert und danach hydraulisch mit dem Kühlaggre-gat verbunden. Der COOLmax benötigt nur einen400-Volt-Anschluss und kommt ohne Wasserküh-lung aus. Das Endprodukt kann vorgesiebt oder di-rekt in einem Drehtrommelofen unter Salz einge-schmolzen werden. Je nach Größe und Füllmengekönnen Kühlzeiten zwischen 20 und 60 Minutenerzielt werden. Abhängig von Legierung und Alu-miniumgehalt enthalten COOLmax-Krätzen bis zu25 Prozent mehr Aluminium im Vergleich zu sta-tionär luftabgekühlten Krätzen. Der COOLmaxwird mit 250kg, 500kg, und 1500kg Krätzekapazi-tät pro Kühlzyklus angeboten und kann Amortisa-tionszeiten von unter zwölf Monaten erreichen.Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 inHalle 10, Stand H20.

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19Im Porträt

Sven Flaake (44), Techni-scher Produktmanager beiGLEICH Aluminium: „In Zu-sammenarbeit mit unseremPartner in der Gießereitech-nik konnten wir den Gefü-gezusammenhalt bei denDYNAMIC-Produkten deut-lich verbessern und gleich-zeitig einen Werkstoff her-stellen, der keinerleiSchwindungshohlräumeaufweist. Durch die Ent-wicklung der G.AL® DY-NAMIC-Spezialwerkstoffe ist esuns gelungen, den Einsatz von Alumi-nium-Gussplatten in bisher unerreichbarenAnwendungen möglich zu machen.“Neben den Kerneigenschaften, der deutlich er-höhten Dauerfestigkeit und Bruchdehnung, konn-te mit Hilfe von Helium-Lecktests belegt werden,dass G.AL® DYNAMIC-Werkstoffe auch im Ultra-hochvakuum vakuumdicht sind. Somit ist die Va-kuumindustrie neben der Fluidtechnik als einweiteres Zielanwendungsgebiet für G.AL® DY-NAMIC-Werkstoffe hervorzuheben.Im Allgemeinen finden G.AL® DYNAMIC-Pro-dukte ihr Einsatzspektrum überall dort, wo Bau-teile dynamischen Belastungen unterliegen oderBauteile nur möglichst keine oder nur geringeSchwingungen auf andere Bauteile übertragendürfen. Typische Anwendungsgebiete finden sichin diversen Bereichen der Fluidtechnik, Förder-technik, Vakuumtechnik, im Maschinen- und An-lagenbau sowie im Formenbau.

Erfahren Sie mehr über G.AL ®DYNAMIC aufder ALUMINIUM 2014 in Düsseldorf, Halle 10,Stand I60.

GLEICH Aluminiumwerk

BelastbarGLEICH Aluminium, einer der weltweit führenden Produzenten vonAluminium-Gussplatten, entwickelt Aluminium-Spezialwerkstoffe miterhöhter Dauerfestigkeit, die die Bauteillebensdauer um das bis zu 40-fachesteigern und den hohen Ansprüchen dynamisch belasteter Bauteile gerechtwerden. Zudem ermöglichen die Werkstoffe eine deutliche Reduzierung derFertigungszeiten und somit die Senkung der Bauteilkosten.

GLEICH Aluminiumwerk GmbH & Co. KGKirchhoffstraße 2, D-24568 KaltenkirchenTel.: +49 (0)4191 5070-0, Fax: +49 (0)4191-5070-500info@gleich.de, www.gleich.de

Anwendungsbeispiel für ein Hydraulik-Steuerelementaus G.AL® C330 DYNAMIC

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Gussteile aus Aluminiumlegierungen

FINALCAST, s.r.o.

FINALCAST verfügt über mehr als 45 JahreErfahrung in der Produktion vonGussteilen, die in verschiedenenIndustriebereichen verwendet werdenund zum Einsatz kommen.

Finalcast s.r.o.Priemyselná 12, 965 63 Žiar nad Hronom, SLOVAKIA Tel.: +421 45601-2516, Fax: +421 45601-2523 info@finalcast.sk, www.finalcast.sk

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inal

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Die Qualität Ihrer Produkte beginnt bei unserenGussteilen

Als größte kommerzielle Aluminium-Gießerei inder Slowakei ist unser Angebot: zwei Gusstechnolo-gien (Niederdruck- und Schwerkraftkokillengusseinschließlich des Klappgießverfahrens) nach spezi-fischen Anforderungen der Kunden, universalerMaschinenpark (Gusswerkzeuge sind bei langjähri-gen Zulieferern hergestellt), Wärmebehandlung ei-gener Gussteile und als separate Dienstleistung fürexterne Firmen, Herstellung von kleinen, mittlerenund großen Produktserien, hohes Niveau bei derGussteilfertigung, Flexibilität bei den Lieferungen,langjährige Erfahrungen in der Herstellung von Alu-miniumgussteilen.Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 inHalle 10, Stand A53.

Leicht gemachtHirschvogel Automotive Group

Die Hirschvogel Automotive Group zählt zuden erfolgreichsten Herstellern von mas-siv umgeformten Bauteilen aus Stahl undAluminium.

Mehr als 4000 Mitarbeiter stellen weltweit Umform-teile und Komponenten für die Automobilindustrieund deren Systemlieferanten her. Wir machen es Ih-nen leicht: Mit den freien Gestaltungsmöglichkeitender Warmumformung, der Hohlwellen-Technologieder Halbwarm- oder Kaltumformung sowie den Kom-ponenten aus Aluminium tragen wir erheblich zurGewichtsreduzierung von Fahrzeugen bei. Darüberhinaus leisten unsere ressourcenschonenden Prozes-se einen Beitrag zur Effizienz bei der Herstellung undim Einsatz von Automobil-Komponenten.Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 in Hal-le 12, Stand 12K01. Wir freuen uns auf Ihren Be-such.

Hirschvogel Holding GmbHDr.-Manfred-Hirschvogel-Straße 6, D-86920 DenklingenTel.: +49 (0)8243 291-0hhg@hirschvogel.com, www.hirschvogel.com

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Typische Hirschvogel-Leichtbauteile sindAluminium-Schwenklager und –Radträger

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Das Unternehmen steht für perfekte Produkte informvollendetem Design, modernster Technik undhöchster Funktionalität – Full Service für effektive,individuelle Lösungen im Bereich der Profiltechno-logie. Mit der Entwicklungs- und Produktionskom-petenz unter einem Dach bietet Schüco Alu Compe-tence einen großen Mehrwert für Kunden und istein zentraler Ansprechpartner für alle Schnittstel-len.Die Entwicklungspartnerschaft steht für das kun-den- und einsatzoptimierte Entwickeln von Ideen,Konzepten und Produkten. Schon in der ersten Stu-fe einer Produktidee werden die technologischenMöglichkeiten berücksichtigt. Mit der engen Zu-sammenarbeit zwischen Konstruktion und Kundewerden Synergieeffekte ermöglicht, die sich durcherhebliche Zeit- und Kostenersparnis, optimaleWirtschaftlichkeit und Effektivität auszeichnen. Zu-sätzliche Produktsicherheit schaffen der hauseigenePrototypenbau sowie die Versuchsabteilung. Der Prozess der partnerschaftlichen Produktent-wicklung hat für Kunden zahlreiche Vorteile: Früh-zeitiger, intensiver persönlicher Kontakt und Aus-tausch sind die Grundlage für ein großes Ideenpo-tenzial. Das Einbringen von beidseitigem Know-how ermöglicht auch für anspruchsvollste

Produktanforderungen die optimale und maßge-schneiderte Lösung.Aktuelle Qualitätsplanung und -absicherung, z.B.Risikoanalysen, aktuelle Messtechnik wie 2- oder 3-D-Messautomaten oder auch die Spektralanalyse,sorgen für große Produktsicherheit und das Einhal-ten höchster Qualitätsstandards. Zertifizierte Prüf-verfahren, z.B. für überwachungspflichtige Produk-te, können in Zusammenarbeit mit dem SchücoTechnologie Zentrum, das zu den weltweit größtenPrüfzentren für Fenster-, Türen- und Fassadentech-nik gehört, erfolgen. Von der Produktidee über die Konzeptentwicklung,anschließende Machbarkeitsprüfung bis zur Serien-lieferung ist sichergestellt, dass alle Entwicklungs-und Produktionsabläufe optimal geplant und ausge-führt werden.Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 inHalle 12, Stand G32.

Schüco Alu Competence

Synergien nutzenSeit nunmehr 50 Jahren ist Schüco Alu Competence design & solutionsin Borgholzhausen der Spezialist in der Be- und Verarbeitung vonAluminium.

Ein Beispiel einer erfolgreichen Entwicklungspartnerschaft

Schüco International KGSchüco Alu CompetenceIn der Lake 2, D-33829 BorgholzhausenTel.: +49 (0)5425 12-0, Fax: +49 (0)5425 12-236alu-competence@schueco.com, www.schueco.com/alu-competence

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Komplexe Querschnitte und Verformungen sind möglich

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KompetentNDC Technologies

Die von Spectris plc im Jahre 2011 erworbene IRM-Gruppe wurde mit NDC zusammengelegt, um ein umfassendes Angebotan Messkonzepten für die Metallindustrie zu schaffen.

Heute steht NDC mit drei Kompetenzzentren fürdie Belange der Metallindustrie zur Verfügung: Diessind + die ISO-zertifizierte Anlage in Irwindale, Kalifor-nien/USA, mit Produktionsstätte und technischenRessourcen, + das neue europäische Kompetenzzentrum im bel-gischen Alleur, das für die Forschung und die Ent-

wicklung von neuen Produkten zuständig ist, + das britische Kompetenzzentrum in Maldon, dasauf Infrarotmessungen von wasser- und lösungsmit-telbasierten sowie organischen Beschichtungen fürdie Metallindustrie spezialisiert ist. Diese drei Zentren arbeiten eng zusammen, ummarktführende Messkonzepte für die verschiedens -ten Bereiche der Metallindustrie zu entwickeln.

Das TDi-Konzept (total distributed intelligence): speziell für Metallmesssysteme auf den Markt gebracht

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Messe-Vorschau22

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23Messe-Vorschau

Komplette SystemfunktionalitätNDC bietet die gesamte Bandbreite an Messsyste-men für Aluminium zum Ermitteln von Dicke be-ziehungsweise Schichtdicke in Heiß- und Kaltwalz-werken, Folienwalzwerken, Fertigwalzwerken undAnlagen zur Bandweiterverarbeitung. Die Gerätestehen für hochwertige Messungen im Rahmen derHerstellung von Gebrauchs- und Industriegütern. Die Aluminium-Systeme von NDC wurden anhandder in den IRM- und AccuRay-Technologien erlang-ten Expertise und der langjährigen Erfahrung undZusammenarbeit mit marktführenden Aluminium-herstellern entwickelt. Sie zeichnen sich durch be-rührungslose Online-Messungen, applikationsspe-zifische Messgeräte, Hochleistungs-Rahmen undvollständige Systemfunktionalität aus.

TDi-Konzept als robuste PlattformNDC verfügt inzwischen über mehr als 60 Jahre Er-fahrung in der Metallbranche und hat jetzt ein TDi-Konzept (total distributed intelligence) speziell fürMetallmesssysteme auf den Markt gebracht. Es ba-

siert auf dem 2006 eingeführten und erprobten TDi-Konzept, das seitdem in zahllosen Verfahren undbei verschiedensten Applikationen erfolgreich zurAnwendung kommt. Die robuste Plattform bieteteine verringerte Systemkomplexität, hohe Zuver-lässigkeit und niedrige Installationskosten. Dank ei-ner reduzierten Anzahl von Bauteilen und Vernet-zungen lassen sich Arbeiten zur Fehlerbehebungund Wartung einfach durchführen, was die Folge-kosten deutlich verringert. Das neue Konzept mit seinen intelligenten Sensorenstellt nach Angaben von NDC eine maßgebliche Ent-wicklung für die Metallindustrie dar, in der die Pro-zessausrüstung nicht gewartet werden kann, wenndie Verfahrenslinie in Betrieb ist. Diese Metallmess-systeme von NDC wurden so gestaltet, dass sie einemaximale Betriebszeit und einen hohen Einsatz er-möglichen. Auf diese Weise werden Qualität, Pro-duktivität und Endergebnis über den gesamten Pro-zess der einzelnen Verfahrenslinien hinweggefördert. (red)

Halle 12, Stand K55

Wir machen Aluminium nachhaltiger

Zertifikate: DIN EN ISO 14001 DIN EN ISO 50001

ISO/TS 16949:2009 ISO 9001:2008UMWELTMANAGEMENT

AWW geht nicht nur bei seinem Energie- und Umweltmanagement mit gutem Beispiel voran. Nachhaltigkeit bedeutet auch, dass Sie sich bei unseren Butzen, Profilen oder Systemkomponenten auf Qualität, Termintreue und Flexibilität zu 100% verlassen können – und das schon seit 100 Jahren. Willkommen bei AWW.

Aluminium-Werke Wutöschingen AG & Co.KG Postfach 11 20 | D-79791 Wutöschingen | Tel + 49 (0) 77 46 / 81- 0 | Fax + 49 (0) 77 46 / 81- 217 | info@aww.de | www.aww.de

AWW geht nicht nur bei seinem Energie- und Umweltmanagement

Besuchen Sie uns am Stand: 12I10

ALUMINIUM 20147.-9. Oktober 2014 | Messe Düsseldorf

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Messe-Vorschau24

KostenschraubeBehringer Eisele GmbH

Die Kreissäge in der Bearbeitungsvorstufe hat sich im Laufe derJahre von der kostenneutralen Insellösung zu einem wichtigenBestandteil des gesamten Produktionsprozesses gewandelt.

Neben Sägemaschinen zur Metallbearbeitung se-hen Kreissägen-Hersteller wie die Behringer EiseleGmbH in Weilheim insbesondere im Sägen vonAluminium einen aufstrebenden Markt. „Aller-dings muss bei speziellen Anwendungen wie derZerspanung von Aluminium die Zielsetzung in derkonsequenten Kostensenkung liegen – ein Schlüs-sel hierzu sind unsere hochmodernen Maschi-nen“, stellt Vertriebsleiter Manfred Grüninger vonBehringer Eisele fest. Das Drehen an der Kostenschraube erlauben dennauch die aktuellen Anlagen der Baureihe VA-L vonBehringer Eisele. „Sie sparen dank ihrer erheblichverbesserten Leistungsfähigkeit Zeit und gehen au-ßerdem effizienter mit dem zu bearbeitenden Ma-terial um“, erklärt Grüninger. Aus dem einfachenSägen wird ein vollwertiger Bearbeitungsprozessmit allen Möglichkeiten – inklusive eben auch derKostensenkung.

Echte Spezialisten im Einsatz Überall dort, wo Aluminium-Zuschnitte in großenStückzahlen und hoher Schnittqualität verlangtwerden, kommen die Kreissäge-VollautomatenVA-L 350 und 560 NC von Behringer Eisele zumEinsatz. Sie sind echte Spezialisten und brauchen,um rentabel zu arbeiten, eine gewisse Auslastung.Das Maschinenkonzept an sich ist allerdings uni-versell und eröffnet vielfältige Möglichkeiten. Eine robuste Konstruktionsweise mit modernsterAntriebstechnik für die Vorschubachse und eineäußerst steife Sägespindellagerung sorgen für ei-nen optimalen, vibrationsarmen Schneidprozessmit bester Schnittleistung und exzellenter Oberflä-chenqualität bei maximaler Verfügbarkeit. Der fre-quenzgeregelte, 24 Kilowatt starke Hauptantriebgestattet es, die Schnittgeschwindigkeit so an denSägeprozess anzupassen, dass sowohl hochfesteLegierungen als auch dünnwandige Rohre, Profile

Überall dort, wo Aluminium-Zuschnitte in großenStückzahlen verlangt werden, kommen die Kreissäge-Vollautomaten VA-L 350 und 560 NC zum Einsatz

Präzise Schnitte, saubere Oberflächen bei hoherAusbringung: Das zeichnet den Aluminiumkreissäge-Vollautomaten VA-L 350 und 560 NC aus

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und NE-Metalle gesägt werden können. Eine neue Leistungsklasse definiert der servomoto-rische Vorschub in der Performance-Ausführung:Mit konstantem oder dynamischem Sägevorschubkönnen deutlich höhere Schnittleistungen erzieltwerden. Durch die genaue Positionierung des Sä-gekopfes verringern sich die Nebenzeiten. In Kom-bination mit einer pneumatischen Materialspan-nung erlaubt der servomotorische Vorschub denvölligen Verzicht auf Maschinenhydraulik. Das istein Plus, wenn vorwiegend Profile gesägt werdenmüssen. Für schweres Material gibt es in dieser Baureiheauch die Möglichkeit einer hydraulischen Span-nung, die sich – zusammen mit einem hydrauli-schen Vorschub – besonders zum wirtschaftlichenVerarbeiten von Aluminium-Vollmaterialien für90°-Schnitte eignet.

Einwandfreie Schnittoberflächen Mit der hohen Präzision der Aluminiumkreissä-gemaschine werden in der Praxis in Verbindungmit entsprechenden Kreissägeblättern bis zu +/-0,05 Millimeter Abschnittgenauigkeiten erreicht.Rautiefen Rz zwischen 5 und 16 sind dabei durch-aus möglich. Für die erforderliche Schnittqualitätsorgen zudem die integrierte Schnittspalt-Erweite-rung und eine Micro-Sprüheinrichtung, die dasSägeblatt aus zwei Düsen gezielt besprüht. Ein vergleichsweise großer Schnittbereich und derEinsatz hartmetallbestückter Kreissägeblätter von350 bis 560 Millimeter Durchmesser sowie ein NC-gesteuerter Stangennachschub mit Verfahrge-schwindigkeiten bis 800 Millimeter pro Sekundetragen maßgeblich zum Zeitgewinn bei. Die Legie-rung AlSi0,5 als Vollmaterial mit einem Durch-messer von 200 Millimetern etwa lässt sich in nur10,5 Sekunden zerspanen.

Prozesssicherheit und Verfügbarkeit „Ein namhafter Aluminiumhersteller hat drei VA-L 560 NC 1 in Hydraulikausführung dreischichtigin Betrieb. Die dort erzielte Verfügbarkeit liegt beiüber 96 Prozent“, berichtet Vertriebsleiter Grünin-ger. Möglich macht dies unter anderem eine opti-male Entsorgung der anfallenden Späne – beimAluminiumsägen bekanntlich ein ernst zu neh-mendes Problem. Dafür sorgen in diesem Fall biszu drei an unterschiedlichen Stellen positionierteAbsaugkanäle. Sie sind an eine leistungsstarke Ab-sauganlage gekoppelt, die die Späne mittels einerZellenradschleuse in den bauseitig angebrachtenContainer befördert. „Weniger Späne bedeuten ei-nen geringeren Reinigungsbedarf und natürlichauch weniger Störquellen“, sagt dazu ManfredGrüninger. Sämtliche Teile und auftragsbezogene Parameter-eingaben, eine Reststückoptimierung, die für öko-nomisches Arbeiten sorgt, und eine neu entwi -ckelte Rücklaufsperre erleichtern den Betrieb derAnlage. Beim Arbeiten ohne Lademagazin kanndas Material mit der sogenannten Stangenabhol-funktion sogar gewechselt werden, ohne dieSchutzhaube öffnen zu müssen. Ausgestattet miteinem Kettenlademagazin mit variabler Fachbreitekönnen zwischen 35 Stangen (je 39,5 MillimeterFachbreite) oder fünf Stangen (je 300 MillimeterFachbreite) vorgelagert werden. Durch ein nachgeschaltetes Transportband werdeneinerseits die Gutteile von den Anschnitten undReststücken getrennt. Andererseits ermöglicht eineAbschiebevorrichtung die Übergabe an weiterfüh-rende Bearbeitungen wie zum Beispiel Entgraten.„Optional lassen sich anwendungsspezifische Ket-ten-, Schräg- und Bundlademagazine oder Trans-portbänder mit Abschiebevorrichtungen in das Sä-gesystem integrieren“, erklärt der Vertriebsleiter.

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Blick in den Schnittbereich des VA-L 350und 560 NC: Ein intelligentesAbfuhrkonzept transportiert dieAluminiumspäne aus dem Sägebereich

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Messe-Vorschau26

Kundenspezifische Lösungen für die Bearbeitungunhandlicher oder schwerer Teile liefert BehringerEisele aus einer Hand.

Auf Flexibilität ausgelegt Strangpressprofile mit komplizierten Profilformensind in der Regel schwierig zu bearbeiten. Um dasMaterial sicher zu spannen und gleichzeitig Ab-drücke durch Punktbelastungen auf den Teilen zuvermeiden, empfiehlt sich der Einsatz speziell an-gepasster Formbacken. Der Backenschnellwechselin Verbindung mit der optimalen Zugänglichkeitder Maschine reduziert die Umrüstzeiten auf we-nige Minuten. Dank leicht wechselbarer Form- oder Prismenba -cken lassen sich auch die kompliziertesten Alumi-nium-Profile zuverlässig spannen. Eine Zeiterspar-nis, die sich rechnet.

Wohin geht die Entwicklung?Liegt die Zukunft in noch mehr Leistung? Oderdoch eher in einer Optimierung im Sinne von re-duzierten Rüstzeiten und Stillstandzeiten? Dazumeint Manfred Grüninger: „Möglicherweise gehtder Trend auch in Richtung selbstlernender Para-meter, zum Beispiel zur automatischen Anpassungder Schnittwerte an das Material. Auch mehr Fle-xibilität durch die Einbindung in übergeordneteSysteme ist denkbar.“ Sicherlich wird es nach Grüningers Überzeugungeine stärkere Ausrichtung an den Anforderungender Kunden im Allgemeinen geben. Als Beispieldafür nennt er das Sägen von Aluminium-Schmiede-Rohlingen, bei dem entsprechendeMesseinrichtungen zum volumenkonstanten Be-arbeiten eingesetzt werden. (red)

Halle 13, Stand O23

Kreissäge-Vollautomaten wie die Baureihe VA-L: Aus dem einfachen Sägen wird ein vollwertiger Bearbeitungsprozess

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Verlag und Redaktion PSE Redaktionsservice GmbH, Kirchplatz 8, 82538 Geretsried, Fon 08171-911870, Fax 08171-60974, info@pse-redaktion.de, www.metall-markt.net

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Besuchen Sie uns auf der Aluminium

vom 07. bis 09. Oktober 2014 in

Düsseldorf, Halle 11, Stand G 15.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

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GebündeltKNAUF INTERFER AG

Nach einem erfolgreichen Start ins Jahr 2014 präsentiert sich KNAUF INTERFER auf der Leitmesse.

Cool, groß, schnellVollert Anlagenbau GmbH

Der Intralogistikspezialist Vollert Anlagenbau präsentiert anspruchsvolle Materialfluss- und Lagersysteme für dieAluminiumproduktion in Walz- und Strangpresswerken.

Unter dem Motto „Ideen mit Profil“ stellt das Unter-nehmen aktuelle Entwicklungen und die Zukunfts-themen Sicherheit, Mobilität und Nachhaltigkeit inden Fokus. Im Geschäftsfeld Aluminium bündeltKNAUF INTERFER seine Aktivitäten als System-lieferant für hochwertige Profile, Rohre und Fertig-teile aus Aluminium-Strangpressanlagen.

Immer nah am Kunden Das Messeteam informiert die Besucher über dasumfangreiche Produktportfolio ebenso wie über in-dividuelle Erzeugnisse, die in enger Abstimmungmit den Kunden und präzise nach deren Anforde-rungen entstehen. „Durch die frühe Einbindung inden Entwicklungsprozess können wir einen wesent-

lichen Beitrag zu wichtigen Zukunftsthemen leis -ten“, betont Eckhard von Zabiensky, Geschäftsfeld-leitung Vertrieb. Beispiele für kundenspezifische Lösungen sind duk-tile Legierungen für den crashrelevanten Bereichvon Kraftfahrzeugen oder auch Schallschutzwände,die als Komplettprodukte an verschiedenen Bahn -trassen – vor allem in Süddeutschland – zum Ein-satz kommen. Am Standort der Interfer Aluminium GmbH in Werlsteht ein moderner Maschinenpark mit Strangpress-anlagen und CNC-Bearbeitungszentren zur Verfü-gung, um die technologischen Anforderungen derKunden auch in Bezug auf Oberflächenqualitätenzu erfüllen.

Für die Zukunft gut aufgestellt „Als strategisch-operativ eigenständiges Geschäfts-feld Aluminium innerhalb der KNAUF INTERFERsind wir für die Zukunft gut aufgestellt“, versichertEckhard von Zabiensky. Während der Messe steht ergemeinsam mit seinem Kollegen Heribert Harde-kopf, Geschäftsfeldleitung mechanische Weiterbe-arbeitung, sowie dem Vorsitzenden des Vorstandesund CEO der KNAUF INTERFER SE, Dr. KlausKremper, Rede und Antwort. (red)

Halle 11, Stand K75

Der Fokus liegt dabei auf vollautomatischer, schnellerund robuster Lagertechnik für bis zu 36 Tonnenschwere Coils und Platten, effizienten intralogisti-schen Abläufen sowie intelligenten Kühlsystemen füreine schnelle Weiterverarbeitung des Materials.Intelligent konzipierte Intralogistikkonzepte gehörenzu den Kernkompetenzen von Vollert. Insbesonderebei der wirtschaftlichen Herstellung hochwertigerAluminiumprodukte spielt es eine entscheidendeRolle, die Materialflüsse intelligent zu vernetzen. Da-mit alle Abläufe in Walz- und Strangpresswerken stetsressourcenschonend, reibungslos und effizient sind,setzen die Hersteller heute auf vollautomatisierte Lö-sungen. Von Automatikkransystemen für rohe Alu-miniumbrammen über die logistische Anbindung der

Warm- und Kaltwalzwerke bis hin zu Transport-, La-ger- und Abkühlsystemen für die bis zu 36 Tonnenschweren und mehrere hundert Grad heißen Alumi-nium-Coils bietet Vollert mehr als die reine Anlagen-technik.Das beweisen auch die aktuellen Projekte, die auf derALUMINIUM 2014 ein wichtiges Thema sein wer-den. Dazu gehören unter anderem ein Platten-Hochre-gallager im neuen Walzwerk von AMAG in Öster-reich, ein 120 Meter langes Hochregallager für bis zuzwölf Tonnen schwere Aluminium-Coils beim engli-schen Aluminiumhersteller Bridgnorth AluminiumLtd sowie ein 500 Meter langes Mega-Hochregallagerin Zhongwang, China. (red)

Halle 9, Stand J28

Intelligent vernetzteMaterialflüsse

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OHNE NE-METALLE KEINE ENERGIEWENDE!Netzausbau, Energiespeicher und höhere Kraftwerksleistungen basieren auf Nichteisen(NE)-Metallen wie Aluminium, Kupfer, Zink und Blei.

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BESUCHEN SIE UNS AUF DER ALUMINIUM 2014

VOM 7. BIS 9. O

KTOBER IN DÜSSELDORF:

HALLE 9, STAND 47

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Gussspezialisten nehmen Fahrt auf

C.F. Maier

C.F. Maier hat 90 Jahre Erfahrung in der Entwicklung undProduktion von Erzeugnissen aus Aluminium in verschiedenenGussfertigungsverfahren. Auf C.F. Maier setzen Maschinenbauer,Nutzfahrzeug- und neuerdings auch Automobilhersteller.

Die familiengeführte, mittelständische Firmen-gruppe hat sich als Hersteller von Aluminiumguss-teilen anspruchsvoller Schwierigkeitsgrade im Be-reich von mittleren Seriengrößen profiliert.Kernstück der Sandgießerei ist eine neue, großfor-matige Formanlage. In Kombination mit einer aufdie hohen Anforderungen der Automobilbrancheoptimierten Fertigungstechnologie ist C.F. Maierbes tens gerüstet, der Nachfrage von nationalen undinternationalen Märkten gerecht zu werden. Aufdieser großen Formanlage mit einem Kastenformatvon 1560 x 1110 Millimeter wird beispielsweise fürein englisches Geländewagenmodell von JaguarLand Rover ein Hinterachsträger gegossen. An diesesicherheitsrelevante Fahrwerkskomponente werdenhohe Qualitätsanforderungen gestellt.Das Qualitätsmanagementsystem ist zertifiziertnach ISO TS 16949, DIN ISO 9001:2008 und nachdem Automobilstandard VDA 6.1. Es bestehenWerkszulassungen von Lloyds Register, Germani-scher Lloyd und Det Norske Veritas – dies machtC.F. Maier auch zu einem interessanten Partner fürKunden beispielsweise aus der Antriebs-, Energie-

und Medizintechnik. Das breite Fertigungsspek-trum aus maschinen- und  handgeformtem Sand-guss, großformatigem Niederdruckkokillenguss sowie wirtschaftlichem Kipp- und Schwerkraft-kokillenguss wird von einer professionellen Nach-und Metallbearbeitung abgerundet. Mittels compu-tergesteuerter Fräsmaschinen wird bei der Bearbei-tung der Bauteile eine Präzision erreicht, die lautAngaben des Unternehmens den hohen Kundenan-sprüchen gerecht wird. Die Montage und Überprü-fung ganzer Baugruppen und Komponenten ergänztdas Angebot und macht C.F. Maier zum Komplett-anbieter am Markt.Neben einer modernen Fertigungstechnologie istdie Zusammenarbeit mit den Kunden entschei-dend: Von Anfang an stehen den Kunden Spezialis -ten mit ihrem Know-how beratend zur Seite. Vonder Konstruktion über die Entwicklung bis hin zurFertigung ist alles aus einer Hand. Nicht zuletzt des-halb sieht sich C.F. Maier als eine der ersten Adres-sen, wenn es darum geht, anspruchsvolle Bauteilezu gießen und fertige Komponenten zu liefern. (red)

Halle 10, Stand B36.

Im Sandgussverfahren gefertigter Hinterachsträger

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Messe-Vorschau

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Saubere Lösungen für den Leichtbau

Eisenmann AG

Der international tätige Anlagenbauer Eisenmann mit Sitz inBöblingen präsentiert seine thermischen und chemischenBehandlungsverfahren für Aluminiumwerkstoffe. Ein weitererMesseschwerpunkt ist die Reinigung und Vorbehandlung vonAluminiumbändern.

Das Fahrzeuggewicht ist das vorherrschende Themain der Automobilentwicklung. Dabei spielt derWerkstoff Aluminium eine bedeutende Rolle. Ei-senmann präsentiert Wärmebehandlungsanlagenfür Motor- und Karosseriebauteile aus Aluminiumin unterschiedlichen Ausführungen. Darüber hin-aus hat der Böblinger Anlagenbauspezialist Wär-mebehandlungsanlagen für Aluminiumräder in sei-nem breiten Produktportfolio.Im Bereich Coil-Vorbehandlung zeigt Eisenmannaktuelle Entwicklungen, speziell bei energie- undwassersparenden Techniken, bei der chromfreienVorbehandlung im Automobilbereich sowie bei

Lackierlinien für Lebensmittelverpackungen undFassadenblech. Eisenmann ist seit 1977 im Aluminiumgeschäft tä-tig. So verkaufte der Böblinger Anlagenbauer bishermehr als 60 Wärmebehandlungsanlagen für Alumi-niumteile und rund 70 Bandvorbehandlungsanla-gen im Bereich Aluminium, Stahl und Kupfer fürunterschiedlichste Anwendungen. Eisenmann zählt sich zu den international führen-den Anbietern von Anlagen und Dienstleistungenin den Bereichen Oberflächen- und Lackiertechnik,Materialfluss-Automation, Thermoprozess- sowieUmwelttechnik. (red)

Halle 10, Stand I50

Die von Eisenmann gelieferten Wärmebehandlungsanlagen werden den Kundenwünschen angepasst

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31Messe-Vorschau

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32 Messe-Vorschau

Lebensdauer und LeistungMorgan Advanced Materials

Morgan Advanced Materials stellt einen neuenEntgasungsrotor für Aluminiumgießereien vor. Aufbauendauf seiner umfangreichen Erfahrung mit Werkstoffen undGießereiprodukten hat Morgan einen einteiligenEntgasungsrotor aus Siliziumkarbid entwickelt.

Dieser stellt laut Hersteller eine kostengünstige undleistungsfähige Alternative zu den üblicherweise inder Aluminiumentgasung eingesetzten Grafitroto-ren dar. Morgan, britischer Lieferant von Hochtem-peratur-Isoliermaterialien, Gießereiprodukten undSchmelztiegeln für den globalen Aluminium-Markt,spricht von einer „neuen Generation“ dieser Kom-ponenten.Durch Blasenbildung können Gas – üblicherweiseWasserstoff – und andere Partikel in der Schmelzeoder in Sandgießformen die Optik und die Qualitätund damit die Gesamtfestigkeit und Dichte desGießkörpers nachhaltig beeinträchtigen. Darum isteine effektive Entgasung wesentlich für den Gieß-prozess.

Alternative zu GrafitGrafit ist der am weitesten verbreitete Werkstoff fürEntgasungsrotoren. Der Einsatz dieser Grafitrotorengeht jedoch mit hohen Austauschkosten und kurzenWartungszyklen einher. Um dem entgegenzuwir-ken, hat das Unternehmen aufbauend auf seiner Siliziumkarbid-Technologie und seiner Werkstoff-expertise einen neuen Rotortyp entwickelt, dessenLebensdauer nach Angaben des Unternehmens biszu fünfmal höher ist als die der bisher verwendetenRotoren. Die verlängerte Lebensdauer ist auf die hohe Ver-schleißfestigkeit und die gute Oxidationsbeständig-keit von Siliziumkarbid sowie die hohe Dichte desisostatisch gepressten einteiligen Rotors zurückzu-

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Eine neue Generation von Entgasungsrotoren

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führen. Zwecks Reduzierung der Blasenbil-dung und zur Verbesserung der Entgasungwurde der Rotor mit sechs Flügeln versehen. Bei Betriebstemperatur in Metallgießereiendurchgeführte Praxisversuche haben deutlichgeringere Oxidationsraten des Siliziumkar-bid-Entgasungsrotors gegenüber den üblichenGrafitrotoren gezeigt.  Es konnte festgestelltwerden, dass die Entgasungsleistung der Gra-fitrotoren mit zunehmender Deformierungder Kopfgeometrie abnahm. Bei einem Ein-satz des Morgan-Rotors war die Dichte derSchmelze hingegen deutlich höher.Der einteilige Siliziumkarbid-Entgasungsro-tor ist in einem umfangreichen Durchmesser-bereich und mit Schaftlängen bis 1,20 m lie-ferbar. Morgan bietet außerdem eine Auswahlan Adaptern an, damit der Rotor mit unter-schiedlichen Entgasungsanlagen kombiniertwerden kann. Die Baureihe wird durch eineTon-Grafit-Platte vervollständigt, welche diedurch die Rotation des Entgasungsrotors ent-standenen Verwirbelungen verringert und da-mit den Wiedereintrag von Wasserstoff undAluminiumoxid-Partikeln in das bereits ent-gaste, geschmolzene Aluminium verhindert.

Partikel effizient entfernenMirco Parvoni von Morgan Advanced Materi-als erklärt: „In einer modernen Gießerei stehtdie Reinheit der Aluminiumlegierungen imVordergrund. Von der Industrie werden sehrgenau definierte Gusseigenschaften gefordert.Diese Forderung kann nur erfüllt werden,wenn Wasserstoff und andere Partikel effi-zient entfernt werden.  Der Einsatz unsereseinteiligen Siliziumkarbid-Entgasungsrotorsbietet durch seine lange Lebensdauer und dieeffektive Wasserstoffentfernung viele Vor-teile. In Tests erreichte er eine Lebensdauervon mehr als 800 Zyklen bei der Flussmittel-behandlung. Das ist beinahe dreimal so vielwie die durchschnittlichen 300 Zyklen einesvergleichbaren Grafitrotors.“Darüber hinaus bemerkten einige Kunden,dass die Flussmittelzugabe das Siliziumkar-bid nicht so negativ beeinflusst wie das Gra-fit. Außerdem stellten sie fest, dass durch denEinsatz eines Siliziumkarbid-Rotors ein deut-lich geringerer Gasgehalt sowie eine bessereMetalldichte erreicht wurden, so Parvoniweiter. (red)

Halle 10, Stand I10

Für Technik und Umwelt

HERNEE HARTANODIC GMBHGREIFENSTEIN-BEILSTEIN

HERNEE HARTANODIC GmbHGesellschaft für Oberflächentechnik, Hernee-Straße 1, D-35753 Greifenstein-BeilsteinTel.: +49 (0)2779 7107-0, Fax: +49 (0)2779 7107-29info@hernee.de, www.hernee.de

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Hohe Qualitätsstandards

„Wir arbeiten für den Erfolg unsererKunden. Moderne Fertigungstechnik undhohe Umweltstandards ergänzen sichdabei“, so Geschäftsführer Jens Neeb.

Sein Team aus mehr als 40 Mitarbeitern setzt sichtäglich für die Aufträge der Kunden aus ganzDeutschland ein. Dazu zählen sehr viele mittelstän-dische Betriebe, die das Engagement bei HERNEEzu schätzen wissen. HERNEE ist technisch auf demneuesten Stand und kann fast alle Aluminiumlegie-rungen harteloxieren und einfärben. Das Leistungs-spektrum umfasst Harteloxal (Hardcoating), Mittel-hardcoating und eloxieren in verschiedenen Far-ben, sandstrahlen und polieren. Harteloxal gewinntan Bedeutung – wie in der Luftfahrt-, Automobil-und Halbleiterindustrie, im Maschinen-, Getriebe-und Armaturenbau und in der Mess- und Regeltech-nik. Kleinmengen und Schnellschüsse werden in-nerhalb von Stunden fertiggestellt, ermöglichtdurch eine zertifizierte Ablauforganisation und gut-geschultes Fachpersonal. Die moderne Technik un-terliegt ständiger Prüfung nach Qualitäts- und Um-weltaspekten. Ein engmaschiges Kontrollsystemdeckt Mängel sofort auf.

33Im Porträt

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Messe-Vorschau34

Wirtschaftlich sägen und lagern

KASTO Maschinenbau GmbH & Co. KG

Auf der ALUMINIUM 2014 zeigt die KASTO Maschinenbau GmbH & Co. KGaus Achern-Gamshurst eine Bandbreite von Produkten, die besondersfür die Aluminium verarbeitende Industrie und ihre wichtigstenAnwendungsbereiche geeignet sind.

Dazu gehören Lösungen aus der Sägetechnik – etwadie Kreissägemaschine KASTOalu U 14 und diebrandneue Baureihe KASTOwin – sowie innova-tive Lagersysteme wie das automatische Langgut -lager UNITOWER.KASTOS neue Baureihe KASTOwin besteht ausfünf Bandsägevollautomaten, die einen Schnittbe-reich von 330 bis 1060 Millimeter abdecken. DieMaschinen sind echte Allrounder und eignen sichdeshalb für zahlreiche Anwendungsfälle. Verschie-dene Stähle lassen sich ebenso gut bearbeiten wieAluminium und andere Leichtmetalle.Vor allem das laut Hersteller bisher unerreichtePreis-Leistungs-Verhältnis überzeugt: Die verschie-denen Größen sind alle nach derselben Bauweisekonstruiert, die verwendeten Bauteile sind weitge-hend identisch. Dadurch kann KASTO die neue Sä-gen-Baureihe deutlich günstiger anbieten als ver-gleichbare Produkte. Auf der ALUMINIUMpräsentiert KASTO die KASTOwin A 3.3 mit ei-nem Schnittbereich von 330 Millimetern.

BaukastenkonzeptAus der Lagertechnik zeigt KASTO das automatischeTurmlagersystem UNITOWER. Es eignet sich nichtnur für Bleche, Platten, Europaletten oder Kästen,sondern auch für Metall-Langgut wie Rohre, Profile

und Stabmaterial. Im Vergleich zu konventionellenLagermöglichkeiten zeichnet sich das UNITOWER-System durch seinen geringen Platzbedarf, einfacheBedienung und schnelle Zugriffszeiten aus. Durchdas modulare Baukastenkonzept und die individu-elle Ausführung mit wählbaren Einlagerlängen undEinlagerhöhen passt sich UNITOWER flexibel an dasvorhandene Materialflusskonzept an. Die selbsttra-genden Langgutkassetten können Lasten bis zu fünfTonnen tragen und Langgut bis zu einer Länge von14,6 Metern aufnehmen.Beim Sägen und Lagern von Metall-Langgut und -Blechen bietet KASTO auch Produkte und Lösungenspeziell für die Aluminiumindustrie: Die halbautoma-tische Gehrungs-Kreissägemaschine KASTOalu U 14etwa ist besonders geeignet zum Ablängen von Roh-ren und Profilen aus Aluminium.Zum Einsatz kommen leistungsfähige Hartmetall-Sä-geblätter, die aufgrund ihrer Geometrie mit einemniedrigen Schnittdruck arbeiten. Der hydropneumati-sche Sägevorschub lässt sich stufenlos regulieren. DieSäge hat einen Schnittbereich von 140 Millimeternrund und einen Gehrungsbereich von +/- 90°. DieSöge KASTOalu U 14 wird unter anderem im Leicht-metall- und Fensterbau sowie in der NE-Metallverar-beitung eingesetzt. (red)

Halle 13, Stand R21

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Auf der ALUMINIUMpräsentiert KASTOseine neueBandsägebaureiheKASTOwin

Vielseitig: das automatischeTurmlagersystem UNITOWER

Das Baukastenkonzept ermöglicht denwirtschaftlichen Einsatz der Sägen

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35Messe-Vorschau

DoppelpackEmmegi Deutschland GmbH

Auf der ALUMINIUM 2014 wird Emmegi unter anderem mitzwei CNC-Bearbeitungszentren vertreten sein. Sie lassen sichproblemlos an individuelle Kundenwünsche anpassen.

Aus der erfolgreichen Phantomatic-Baureihe ist daslaut Herstellerangaben preisgünstige CNC-Profil-Be-arbeitungszentrum Phantomatic M3 für die 5-Sei-tenbearbeitung entstanden. Mit einer Bearbeitungs-länge von 3000 Millimetern und einer um +/- 90°pneumatisch schwenkbaren Elektrospindel ist ein3- beziehungsweise 5-seitiges Bearbeiten des Profil-stabes vollautomatisch möglich. Ein manueller oderautomatischer Werkzeugwechsler, Spanförderband,automatische Spannerpositionierung über das Por-tal und die Lärmschutzkabine runden das durch-dachte Konzept ab.Ein weiteres Highlight ist das 2013 entwickelte 5-Achsen-Bearbeitungszentrum Satellite XT für Pro-file, das schon vor seiner eigentlichen Markteinfüh-rung für großes Interesse gesorgt hat. Ein erweiterterBearbeitungsbereich, ein Sägeblatt mit 500 Milli-metern Durchmesser sowie das Magazin, das mitbis zu 32 Werkzeugen bestückt werden kann, erhö-hen die Möglichkeiten der Bearbeitung. Das Ma-schinenbett wird bis zu einer Bearbeitungslängevon 10.500 Millimetern in einem Stück geliefertund kann im Standardprogramm bis 15.000 Milli-

meter bestellt werden. Sonderlängen sind auf An-frage bei Emmegi verfügbar.

Doppelgehrungssäge High-SpeedNeben den Standardmöglichkeiten einer herkömm-lichen Doppelgehrungssäge erlaubt die High-Speed-Version vollautomatische Zuschnitte an einem Pro-filstab. Hierbei dient der bewegliche Sägekopf alsVorschubeinheit, der Schnitt erfolgt mit dem festenKopf, und die gesägten Teile werden mittels Förder-band austransportiert. Voraussetzung dafür sind dieautomatisch öffnende Schutzhaube und Absiche-rungen, was einen vollautomatischen Programmab-lauf ohne manuelle Eingriffe erlaubt.

Automatisches Sägezentrum V-CutAnhand erstellter Schnittlisten führt das Sägezen-trum V-Cut vollautomatisch das Beladen, Sägen so-wie das Entladen der fertigen Werkstücke aus. Ba-sierend auf der Vegamatic-Reihe lässt sich dasSägezentrum modular konfigurieren. Es ist speziellfür den industriellen Anwendungsbereich konzi-piert.

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Highlight: das 5-Achsen-Bearbeitungszentrum Satellite XT für Profile

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Messe-Vorschau36

Die meisten Module können je nach Anwendungs-bereich kundenspezifisch angepasst werden – zumBeispiel das Belademagazin, das die Profile mit För-derbändern oder auch im Pilgerschrittverfahren derVorschubeinheit zuführt. Die neue Konzeption siehtauch künftige Erweiterungsmöglichkeiten vor. Wirdaus Kostengründen oder wegen geringerer Stück-zahlen beim Kauf auf ein Belademagazin verzichtet,kann dieses bei den neuen Modellen auch späternachgerüstet werden.Das Sägeaggregat mit 550-Millimeter-Sägeblatt er-laubt Gehrungsschnitte – je nach Ausführung – von22,3 bis 157,7 Grad. Die Winkelverstellung erfolgtautomatisch mittels Servomotor. Optimal angeord-nete Luftdüsen halten die Laufflächen frei von Spä-nen und verhindern weitestgehend ein Zerkratzen,speziell bei lackierten Profilen. Die Spannsysteme lassen sich für die meisten Pro-file in der Standardausrüstung passend zur Geome-trie einstellen. Spezielle Formbacken können – jenach Anforderungsprofil – gefertigt und mit ausge-liefert werden.

Von der einfachen Rollenbahn bis zur Entnahme-vorrichtung mit Entladetisch stehen auch für denAbtransport der fertigen Werkstücke verschiedeneModule zur Verfügung. Schnittlisten optimiert die Software automatisch,um die Anzahl der Reststücke zu minimieren. Mitmaximal vier Bohrspindeln ausgestattet, kann dasSägezentrum diverse Bohrungen an allen vier Sei-ten des Profilstabes durchführen. (red)

Halle 13, Stand S10

Erfolgreich: das CNC-Profil-BearbeitungszentrumPhantomatic M3 für die 5-Seitenbearbeitung

Profilati Alluminio ist ein italienischesStrangpresswerk mit langjährigerErfahrung in der Extrusion von Profilen,Röhren, Stangen, gezeichneten Teilenund Mikro-Profilen – von einfacher biskomplexester Form.

Als Spezialisten beliefern wir unter anderem dieAutomotive- und Möbelbranche sowie Herstellervon Beleuchtungsanlagen, Wärmetauschern undTrafos – auch in kleiner Stückzahl. Dank der 850-Tonnen-Presse ist das Unternehmen auf kleine undMikro-Profile spezialisiert. Je nach Bedarf kommenverschiedenste Legierungen zum Einsatz: meistens6060, 6005, 6061, 3003, 3103 und 1050. DünneWandstärken und engste Toleranzen mit höchstenAnsprüchen an Qualität und Zuverlässigkeit sindunsere Spezialität.

Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 inHalle 12, Stand E35.

Alle FormenPROFILATI ALLUMINIO S.R.L

Profilati Alluminio S.r.l.Via A. Pacinotti, 190, 21042 Caronno Pertusella (VA), ItalienTel.: +39 02 9645 1333, Fax: +39 02 9659 378info@profall.com, www.profilatialluminio.com

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Qualität aus Italien

Im Porträt

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37Messe-Vorschau

Im Porträt

QualitätskreissägeblätterA|K|E Knebel GmbH & Co. KG

Seit über 50 Jahren steht A|K|E für höchste Qualität und ist bekannt alsPremium-Hersteller vonKreissägeblättern.

Ausgerichtet auf die besonderen Anforderungen dereinzelnen Werkstoffe im Bereich der Aluminiumbe-arbeitung, bietet A|K|E ein speziell abgestimmtesProduktprogramm an. Speziell konzipiert für dasTrennen von Aluminiumprofilen, erzielt das Bom-bastic-Kreissägeblatt erhebliche Einspareffektedurch den Wegfall des nachträglichen Entgratens.Für hochfeste Aluminiumlegierungen mit sehr ho-hem Siliziumanteil bietet A|K|E speziell konzipier-te diamantbestückte Kreissägeblätter an. Speziell fürdie Profil- und Plattenaufteilung stellt A|K|E zu-sätzlich eine neue geräuschreduzierte Generation anhartmetallbestückten Kreissägeblättern vor.

Erleben Sie das neue, innovative Aluminium-Pro-gramm von A|K|E auf der ALUMINIUM 2014 inHalle 13, Stand O30.

AKE Knebel GmbH & Co. KGHölzlestraße 14 + 16, D-72336 BalingenTel.: +49 (0)7433 2611-05, Fax: +49 (0)7433 2611-74info@ake.de, www.ake.de

Geräuschreduzierte Kreissägeblätter für die Aluminiumbearbeitung

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GüteprüfungGartner Extrusion GmbH, GUTMANN GRUPPE

Die Gartner Extrusion GmbH als Teil der GUTMANN GRUPPE bietet in ihremWerk in Gundelfingen die Möglichkeit der Oberflächenveredelung „AnodischeOxidation – ELOXAL“ nach nationalen und internationalen Normen.

Die Gartner Extrusion GmbH fertigt sowohl nachDIN 17611 als auch nach Qualanod oder BritischStandard BS 3987. Durch besondere Badgrößen mitAbmessungen von 12.000 x 2600 x 900mm (L X B xH) ist die Gartner Extrusion GmbH Spezialist fürLohnveredelungen nicht nur von Aluminiumprofi-len, sondern auch von Flugzeugblechen, Maschi-nenbauprofilen der Lineartechnik, Zeltmastprofi-len, Fassadenblechen, Sonnenschutzlamellen sowievon kompletten Wartungslaufstegen. Das maximaleTeilegewicht sollte 1600 kg nicht übersteigen. DasLeistungsspektrum umfasst Eloxal E0 und E6 vorbe-

handelt in den Farbtönen EV1(natur) sowie C31 bis C34 (leichtbis dunkelbronze) sowie C35(schwarz). Die Kapazität liegt beica. 3500m2 pro Tag. Die GartnerExtrusion GmbH verfügt zudemüber ein eigenes Labor. In Ab-sprache ist eine Güteprüfung dereloxierten Oberfläche durch un-abhängige Gutachter direkt an derFertigungslinie möglich. (red)

Halle 10, Stand C40

Die Oberflächenveredelungerfolgt nach nationalen undinternationalen Normen

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DynamischFOOKE GmbH

Im Werkzeug- und Formenbau sorgen die PortalfräsmaschinenENDURA von FOOKE, Borken, dank ihrer Maschinendynamik fürhohe Produktivität.

Heutzutage werden im Werkzeug- und Formenbauvielfach schwere 5-Achs-Maschinen für die 5-Seiten-Fertigbearbeitung von Werkstücken aus Guss, Stahlund auch legiertem Stahl eingesetzt. Für das Schrup-pen, das erfahrungsgemäß etwa 20 bis 30 Prozent derGesamtbearbeitungszeit ausmacht, werden oftmalsFräswerkzeuge mit großem Durchmesser verwendet.Hierfür ist die Bearbeitungsmaschine mit einer Getrie-befrässpindel ausgestattet, die in der Regel über einhohes Drehmoment (800 Nm und mehr) verfügt. Während der Bearbeitung wirken große Reaktions-beziehungsweise Prozesskräfte auf Lager, Getriebe,Führungen und die Strukturkomponenten der Ma-schine. Daher ist diese sehr robust und steif ausge-legt. Wohl aus der Tradition heraus sind solche Ma-schinen insbesondere in Bezug auf ihre dynamischeMasse – also die Masse der in Bewegung befindli-chen Maschinenkomponenten – häufig deutlichüberdimensioniert. Es liegt in der Natur der Sache, dass für das Annä-hern und das Erreichen der fertigen Werkstückgeo-metrie – das heißt, für das Vorschlichten undSchlichten – kleinere und kleine Werkzeugdurch-

messer verwendet werden. Soll das die gleiche Ma-schine bewerkstelligen, wird das Fräsaggregat ge-wechselt. Eine Hochfrequenz-Frässpindel mit höhe-rer Drehzahl (20.000 min-1 und mehr) kommt zumEinsatz. Die Prozesskräfte, die jetzt auf die Ma-schine und ihre Strukturkomponenten wirken, sinderheblich geringer. Für die nun durchzuführendenArbeitsschritte, die etwa 70 bis 80 Prozent der Ge-samtbearbeitungszeit ausmachen, entwickelt sichdie in Bewegung befindliche Masse der Maschinemassiv zum Nachteil.

Optimierte Frässtrategien Innovative Unternehmen setzen heute zunehmendauf optimierte Frässtrategien: Hierbei wird von An-fang an die Kontur unter Verwendung kleinerer undmittlerer Werkzeugdurchmesser (bis etwa 63 mm) beirelativ geringen Schnitttiefen erzeugt. Der Einsatz ei-ner Getriebefrässpindel ist nicht erforderlich. Zudemgestatten die deutlich geringeren Prozesskräfte denEinsatz von hochdynamischen Maschinen. Die FOOKE GmbH im münsterländischen Borkenbaut seit vielen Jahren solche Maschinen. Bei Ent-wicklung der ENDURA-Maschine wurde konsequentberücksichtigt, dass bei Verwendung von kleinerenWerkzeugdurchmessern die Prozesskräfte eben deut-lich geringer sind. Umschlingungswinkel beziehungs-weise die Umschlingungsstrecke des Werkzeugs neh-men elementar Einfluss.

Intelligente Maschinenstruktur FOOKE-Portalfräsmaschinen vom Typ ENDURA ver-fügen über eine intelligent konstruierte Maschinen-struktur. Intelligent bedeutet in diesem Zusammen-hang: Sämtliche Strukturkomponenten sind stimmigdimensioniert, aus geeigneten Werkstoffen hergestelltund vereinen die für ein gutes Fräsergebnis maßgeb-lichen Eigenschaften Steifigkeit, Masse und Dämp-fung in einem optimalen Verhältnis. Die Prozesskräfte einerseits und die dynamische Stei-figkeit der Maschinenstrukturelemente andererseitssind in erheblichem Maß für das Fräsergebnis – Ober-flächenqualität und Genauigkeit – verantwortlich.Entscheidend für die Produktivität einer Maschine

Messe-Vorschau38

Vorteile der ENDURAauf einen Blick

+ hohe Maschinendynamik

+ hohe Vorschubgeschwindigkeiten

+ hohe Konturgenauigkeit entlang der

programmierten Bahn

+ hohe Produktivität

+ geringere Prozesskräfte, geringere Reaktionskräfte

auf die Maschine und deren Strukturelemente

als bei herkömmlichen Maschinen

+ geringerer Verschleiß als bei herkömmlichen Maschinen

+ moderate Anschaffungskosten

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ist die stimmige Ausführung der Strukturkomponen-ten, die auf dem optimalen Einsatz von passendenWerkstoffen und passender Masse basiert.Maschinen der Baureihen ENDURA 700LINEAR undENDURA 900LINEAR sind so ausgeführt. Kombiniertmit Linearmotoren in allen Linear- und – sofern ge-wünscht beziehungsweise technisch sinnvoll – mitTorquemotoren in den Rundachsen, zeichnen sichdiese Maschinen neben ihrer Größe durch ihre her-vorragende Qualität der Bewegungsführung aus. DasErgebnis: optimale Oberflächenqualität und Genauig-keit, hergestellt in kürzester Bearbeitungszeit. Dabei kommen ausschließlich leistungsstarke Hoch-frequenz-Frässpindeln zum Einsatz, beispielsweiseHSK63A (42 kW, 24.000 min-1, 67 Nm) oderHSK100A (63 kW, 15.000 min-1, 300 Nm).

Alle Potenziale nutzbar machen Insbesondere die hohe Maschinendynamik einerENDURA-Maschine macht bei der Vorschlicht- undSchlichtbearbeitung Potenziale nutzbar: Im Ver-gleich zu Maschinen mit konventionellen Vor-schubantrieben und großen dynamischen Massenbewirken die guten Beschleunigungswerte undkons tant hohe Vorschubgeschwindigkeiten einerENDURA ein deutlich höheres Geschwindigkeitsni-veau und damit eine höhere Produktivität. Ein weiterer Vorteil von Linear- bzw. Torquemoto-ren: In eine passende Maschinenstruktur integriert,funktioniert ein Direktantrieb quasi wie ein Sensorund kann für die Prozessüberwachung verwendetwerden. Kraftüberhöhungen aus Fräsprozessen,Kollisionen sowie Setzungseffekte des Fundamen-tes, die zu Geometrieänderungen innerhalb derWerkzeugmaschinenstruktur führen, könnenschnell und eindeutig identifiziert und angezeigtwerden. Kollisionsenergien lassen sich reduzieren. Ein Linearmotor als Vorschubantrieb hat im Vergleichzu konventionellen Vorschubantrieben, die immer

eine kinematische Wirkungskette umfassen, deutlichgeringere Reaktionszeiten. Bei konventionellen Vor-schubantrieben werden mechanische Übertragungs-elemente wie Zahnstangenritzel, Kugelgewindege-triebe, Getriebe und Lagerungen verwendet. Diekinematische Wirkungskette eines Linearmotor-Vor-schubantriebes besteht hingegen „nur“ aus der Spuraus Dauermagneten, den sogenannten „Sekundärtei-len“, und dem eigentlichen Motor, dem „Primärteil“.Über das elektromagnetische Feld wird die Vorschub-bewegung realisiert. Das elektromagnetische Feldzwischen Primär- und Sekundärteil wird im Stromre-gelkreis in Tausendstelsekunden geregelt.

Hohe Wirtschaftlichkeit Die ENDURA-Maschinen mit Linearmotorantriebenvon FOOKE sind bereits seit 2004 weltweit im Ein-satz. Insbesondere der Wegfall von mechanischenÜbertragungselementen in den Linear- und Rund-achsen reduziert den Wartungsaufwand erheblich.Die Diagnosemöglichkeiten, zum Beispiel für Geo-metrieveränderungen und Verschleiß, sowie die„Sensoreigenschaften“ stellen einen messbarenMehrwert dar und verringern deutlich die Maschi-nenstillstandzeiten.Ein weiterer Aspekt: Die Anschaffungskosten der EN-DURA-Maschinen sind im Vergleich zu denen derklassischen Schwermaschinen und unter Berücksich-tigung der wesentlich besseren Eigenschaften alsdurchweg „moderat“ zu bezeichnen.Die aktuelle Kompakt-Portalfräsmaschine, die insbe-sondere in die Bereiche Modell- und Prototypenbauwie auch Werkzeug- und Formenbau geliefert wird,zeichnet sich durch die exzellente Qualität der Bewe-gungsführung und eine hervorragende Produktivitätaus. Trotz großen Bearbeitungsvolumens benötigt sienur eine kleine Aufstellfläche. Vor allem kann siequasi ohne Fundament installiert werden. Ein soliderIndustrieboden reicht in der Regel aus. (red)

Halle 13, Stand S02

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Topaktuell: die Kompakt-Portalfräsmaschine ENDURA 704LINEAR

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Messe-Vorschau40

Stabiles NetzwerkRecycling-Initiative A/U/F

Die Recycling-Initiative „Aluminium und Umwelt im Fenster-und Fassadenbau e.V.“ (A/U/F) kann auch im Jahr 2014 miteiner positiven Entwicklung rechnen. Nach der Verdopplungdes über den A/U/F gesammelten Materials im vergangenenJahr rechnen die Fachleute auch heuer mit einer deutlichenSteigerung. Für die Mitglieder wird außerdem die Wahl derSammelpartner wesentlich einfacher.

„Wir stehen intensiv im fachlichen Austausch mitthematisch nahestehenden Organisationen undwerden diese Kontakte konsequent ausbauen“, er-klärt Vorstand Walter Lonsinger. „Durch die neuenund intensivierten Kontakte mit Organisationen,Verbänden und Regierungsabteilungen konnten wirden A/U/F in vielen wichtigen Gremien vorstellenund unsere Interessen verankern.“ Zum Beispielwurde in den Umwelt-Produktdeklarationen (EPD)des ift Rosenheim und bei Systemhäusern ein wich-tiger Textblock aufgenommen: „Die Firma XXX istMitglied beim A/U/F, welcher die Entsorgung undAufbereitung ausgebauter Bauelemente/Bauprofilevon Fenstern, Türen und Fassaden aus Aluminiumzur Materialwiederverwendung nachhaltig fördert.

Darüber hinaus bezweckt der Verein die Förderungdes Einsammelns fertigungsbedingter Profilrest-stücke und produktionsbedingter Spanreste, derenAufbereitung und Wiederverwertung.“Des Weiteren wird im ökologischen Baustoffinfor-mationssystem WECOBIS des Bundesministeriumsfür Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicher-heit (BMUB) auf den A/U/F aufmerksam gemacht.WECOBIS bietet für die wichtigen Bauproduktgrup-pen und Grundstoffe umfassende, strukturiert auf-bereitete und herstellerneutrale Informationen zugesundheitlichen und umweltrelevanten Aspekteneinschließlich möglicher Anwendungsbereiche.Diese Informationen werden für die Lebenszyklus-phasen Rohstoffe, Herstellung, Verarbeitung, Nut-zung und Nachnutzung zur Verfügung gestellt.Unter dem Titel „Stoffliche Verwertung“ heißt esbei WECOBIS: „Zurzeit kommen bereits rund 96Prozent des im Bauwesen anfallenden Aluminium-schrotts in den Verwertungskreislauf zurück. DiesesSekundäraluminium wird heute häufig für Gussle-gierungen verwendet. Die Aktivitäten der Industriezur Erhöhung der Recyclingquote waren sehr er-folgreich. In die Richtung sortenreines Sammelnund Sortieren handelt beispielsweise die InitiativeA/U/F, die über Mitgliedschaften garantiert, dassAnwendungen im Baubereich aus Knetlegierungennach ihrer Nutzung gesammelt werden, um diesewieder zu Pressbolzen zu verarbeiten. Damit wirdder erneute Einsatz der Legierungen im Fenster-und Fassadenbereich möglich.“Längst verlangen Bauherren, Architekten und Pla-ner, dass ihre Auftragnehmer bewusst und sorgsammit Themen wie Nachhaltigkeit und Ressourcen-verbrauch umgehen. Nachweise über eine umwelt-gerechte Arbeitsweise mit den verwendeten Werk-stoffen sind mehr als eine Marketing-Strategie:„Aluminium ist ein wunderbares Beispiel. DiesesLeichtmetall hat einen hohen Wert und beinhaltet

Im Gespräch: Walter Lonsinger (l.) und Roland Scharf-Bergmann

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so viele positive Eigenschaften, die keinesfalls ver-loren gehen dürfen. Das funktionierende Produkt -recycling ist eine Verpflichtung gegenüber kommen-den Generationen, die wir sehr ernst nehmen“,erklärt Vorstandsmitglied Oliver Windeck, Ge-schäftsführer von Windeck Metallbau GmbH ausKloster Lehnin.Die gesammelte Materialmenge wurde im zweitenHalbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraumverdoppelt. „Das ist sehr erfreulich und zeigt, dassunser System gut funktioniert und angenommenwird“, erklärt Walter Lonsinger und ergänzt: „Wirhaben im vergangenen Jahr mit zusätzlichen Sam-melpartnern unser Recycling-Netz flächendeckendgeknüpft. Ideale Voraussetzungen für die Arbeit imlaufenden Jahr.“ Im Januar 2014 hat mit der Norsk Hydro ASA einesder größten Aluminium-Unternehmen die A/U/F-Vereinbarungen als Recycling-Partner unterzeich-net. Roland Scharf-Bergmann, Senior Vice Presi-dent und Head of BU Recycling bei Hydro, freutsich darauf: „Wir können Aktivitäten des A/U/F imRahmen unserer Partnerschaft mit unserem Know-how und zusätzlichen Kapazitäten im Recycling-Kreislauf ideal unterstützen.“ Seit Mai 2014 ist mitEMAX Dilsen-Stokkem, Belgien, ein weiterer star-ker Umweltpartner zertifiziert worden.Somit können die A/U/F-Mitglieder nun zwischenacht Entsorgungsunternehmen wählen. „Wem dasnicht genügt, kann seinen lokalen Schrottpartnerüber einen der acht großen Entsorger in das Sam-melsystem einbinden. Die lokalen Firmen könnensich über die Umweltpartner des A/U/F autorisie-ren lassen. Damit ist sichergestellt, dass das Mate-rial wirklich in den Kreislauf zurückgeführt wird“,so Lonsinger. Mit dieser Entscheidung finden auchlangjährige Entsorgungspartner der Metallbauer indas A/U/F-System Eingang. Ein Wechsel des Ent-sorgungspartners ist nicht mehr notwendig. „Insge-

samt rechnen wir im Jahr 2014 mit einer Material-menge von 2500 Tonnen Aluminium, die über denA/U/F dem geschlossenen Materialkreislauf zuge-führt wird“, ergänzt Walter Lonsinger. Und: „UnsereInitiative ist in Europa bisher einzigartig. Entspre-chend groß sind das Interesse und die Aufmerk-samkeit aus den Nachbarländern. Erste Überlegun-gen, ähnliche Initiativen zu gründen, gibt es bereits.Unsere Mitglieder können diesen Vorsprung natür-lich auch im Marketing nutzen und zeigen, dass ihrUnternehmen umweltgerecht und nachhaltig arbei-tet.“ (red)

Halle 13, Stand 13H48

Die moderne Recycling-Anlage bei Kurth Aluminium in Dormagen

Keine Chance für Fremdkörper: Aluminium-Sortierungbei Kurth Aluminium

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Siempelkamp modernisierte den „Super-Giant“ bei Alcoa, Cleveland

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GigantSiempelkamp Maschinen- undAnlagenbau GmbH & Co. KG

Siempelkamp-Gesenkschmiedepressen bieten mitPresskräften zwischen 15 und 500 MN Lösungen für zahl-reiche Einsatzgebiete: ob Turbinenscheiben für denFlugzeugbau und die Kraftwerkindustrie oder Aluminium-Felgen für den Bereich Automotiv.

Gesenkschmiedepressen von Siempelkamp besit-zen laut Hersteller ein hohes Maß an Präzision undProduktivität – insbesondere durch die integrierteSteuerung bei verketteten Systemen. „Dabei bildendie Pressen stets die perfekte Balance zwischenStandardisierung und kundenspezifischen Lösun-gen“, heißt es aus dem Krefelder Unternehmen, dasauf der ALUMINIUM 2014 sein Produktportfoliopräsentiert.Zahlreiche Kunden konnten sich bereits von Siem-pelkamps Know-how in Sachen Aluminiumverar-beitung überzeugen. So orderte Alcoa im Jahr 2009drei Gesenkschmiedepressen mit Presskräften zwi-schen 4500 und 7200 t für das Werk Köfem in Sze-kesfehervar, Ungarn. Mit der kompletten Schmiede-linie fertigt Alcoa Aluminiumfelgen für LKW. Dabeistaucht die 4500-t-Blockpresse die Alu-Rohblöckebei einer Temperatur von etwa 350 bis 520°C. Diezweite Presse formt die so entstandenen Vorformenmit einer Presskraft von bis zu 7200 t zu Felgen-Rohlingen; die Endbearbeitungspresse kalibriert dieFelgen auf die endgültige Form.

ModernisierungIm Jahr 2009 folgte die Modernisierung einer45.000-t-Gesenkschmiedepresse bei Alcoa, Cleve-land. Mit einer der größten Gesenkschmiedepressender Welt, dem „Super Giant“, stellt Alcoa Struktur-teile aus Aluminium und hoch vergüteten Stählenfür den Flugzeugbau her.Im Rahmen des Auftrages hat Siempelkamp dieKonstruktion aus den 50-er Jahren analysiert, Be-rechnungen nach der Finite-Elemente-Methode(FEM) ausgeführt und die Konstruktion entspre-chend dem aktuellen Stand der Technik auf ein vor-gegebenes maximales Bauteilgewicht hin optimiert.

Auch die Herstellung der Gussteile gehörte zum Pa-ket. Siempelkamp ist nach eigenen Angaben dereinzige Lieferant von Großpressen, der die Schwer-teile der Pressen aus dauerfestem Sphäroguss in dereigenen Gießerei herstellen kann.

Gigant aus DeutschlandDas chinesische Unternehmen Nanshan orderte imDezember 2012 mit einer 50.000-t-Gesenkschmiede-presse zur Herstellung von Bauteilen aus Alumi-nium- und Titan-Legierungen für die chinesischeFlugzeugindustrie die größte bisher in Deutschlandgebaute Presse. Zum Auftrag gehörten Konstruk-tion, Bau und Montage der Anlage. Einige techni-sche Daten: Aus den Abmessungen des Pressen-tisches von 4 x 7 m und der geforderten Zugänglich-keit des Arbeitsraumes resultiert eine Ständerweitevon über 5 x 3 m. Acht Zylinder bewegen den Lauf-holm. Mit einer installierten Leistung von rund 24MW bringt der von Siempelkamp entwickelte, ener-gieeffiziente Antrieb einen ölhydraulischen Druckvon 450 bar auf.Ein weiteres Highlight ist die Steuerung der Presse:Sie verfügt über eine „strain rate control“, die ex-trem geringe Schmiedegeschwindigkeiten ermög-licht. Diese sind bei der Umformung anspruchsvol-ler Geometrien und Materialien für die Luft- undRaumfahrtindustrie erforderlich. Basis hierfür wareine aufwändige Simulation, in der die mechani-sche Struktur der Presse, das komplette Hydraulik-system und die Automatisierungstechnik mit allenReglerstrukturen abgebildet wurden. Im Frühsom-mer 2015 soll die Presse – zusammen mit einer wei-teren 12.500-t-Presse von Siempelkamp – in Betriebgehen. (red)

Halle 9, Stand G40

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Richtiges SignalRUF Maschinenbau GmbH & Co. KG

Zum zehnten Mal öffnet die ALUMINIUM ihre Tore – und ebensooft stellt dort die Firma RUF aus, der Hersteller hochinnovativerBrikettieranlagen.

Im Mittelpunkt der Präsentation steht in diesemJahr das Brikettiersystem RUF  4/2400/60x60. DieMaschine wurde speziell für die Brikettierung vonLeichtmetall konzipiert. Auf dem Düsseldorfer Messegelände ist der ressour-censchonende Umgang mit dem Werkstoff Alumi-nium eines der Hauptthemen. Für RUF, den innova-tiven Hersteller von Brikettieranlagen, ist das einrichtiges Signal. Geschäftsführer Roland Ruf weistjedoch darauf hin, dass die Rückgewinnung bereitsin der spanenden Fertigung beginnt. „Bei der Verar-beitung von Leichtmetallen fallen oft enorm vieleund lange Späne an – diese Reststoffe sind zwar be-reits wertvoll, können aber in ihrem voluminösenZustand den Prozessablauf massiv stören und beimspäteren Einschmelzen nicht optimal verwertet

werden“, weiß er und verspricht selbstbewusst:„Mit Hilfe unserer Brikettieranlagen lassen sichdiese Probleme lösen.“

Mehr als 30 Jahre Erfahrung Zu kompakten Briketts gepresst, ist das Handlingeinfach. Außerdem werden beim Brikettieren dieSpäne fast komplett von den noch anhaftendenKühlschmierstoffen befreit. Nahezu trocken undkompakt bringen die Aluminiumabfälle einen höhe-ren Erlös, denn der Abbrand beim Einschmelzenist deutlich geringer.Dank seiner mehr als 30-jährigen Erfahrung bietetRUF für alle Anwendungsfälle passende Maschi-nen. Für die Verarbeitung von Aluminium laufenweltweit bereits über 700 Brikettiersysteme des

RUF-Brikettiersysteme machen aus voluminösen Alu-Spänen kompakte Briketts

Messe-Vorschau44

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Spezialisten, was einer Jahreskapazität von einerMillion Tonnen Aluminiumbriketts entspricht. Die kleinste Maschine vom Typ RAP (RUF Anbau-presse) schafft mit einer Motorleistung von vier Ki-lowatt einen Durchsatz von 30 bis 50 KilogrammAluminium pro Stunde. Das größte Brikettiersystemverarbeitet mit einem 90 Kilowatt starken Motor biszu 2000 Kilogramm Aluminiumspäne pro Stunde.Der spezifische Pressdruck liegt bei der Brikettie-rung von Aluminium zwischen 900 und 3900 Kilo-gramm pro Quadratzentimeter. (pk)

Halle 10, Stand H22

König Metallveredelung GmbHIndustriestraße 1

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RUF: seit 1997 als Aussteller dabei und wieder mitmodernem Messestand präsent

Das Unternehmen auf einen BlickDie Firma RUF mit Sitz in Zaisertshofen wurde 1969 von

Hans Ruf gegründet, der heute die Geschäfte gemeinsam

mit seinen Söhnen Roland und Wolfgang leitet.

Rund 100 Mitarbeiter entwickeln und produzieren hochin-

novative Brikettieranlagen in modularer Bauweise für Holz,

Metall und andere Reststoffe. Bereits 1985 stellte RUF

seine erste Brikettierpresse vor und verkaufte sie an ein

Holzwerk. Sie ist bis heute voll funktionstüchtig, ein

Beweis für die Philosophie des Unternehmens: Höchste

Innovation und Qualität sind die Basis für ökonomischen

Erfolg, maximalen und ökologischen Nutzen. Inzwischen

teilen diese Erfahrung weltweit mehr als 2300 zufriedene

Kunden. (pk)

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Perfekte Strömeplating electronic GmbH

Als Hersteller von Gleichrichtern für Aluminium- und Eloxal-Beschichtungsprozesse präsentiert die plating electronic GmbH,Denzlingen, ihre Neuheiten. Wie zum Beispiel die PowerStation pe5410-W: eine wassergekühlte Gleichstromquelle imSchaltschrank in Schaltnetzteil-Technologie.

Die Firma plating electronic zählt sich zu den Tech-nologieführern bei Gleichstrom- und Pulsstrom-quellen für elektrochemische Prozesse. Dazu gehörtauch die Oberflächenbehandlung von Aluminium,

Innovativ: die Power Station pe5410-W inSchaltnetzteil-Technologie

Messe-Vorschau46

für die das Unternehmen maßgeschneiderte Lösun-gen für die Stromversorgung liefert.Standard für Eloxalstromversorgungen sind bisherdie herkömmlichen, nach Aussagen der Spezialis -ten von plating electronic heute nicht mehr zeitge-mäßen Gleichrichter in Thyristor-Technologie mitPhasenanschnittsteuerung. Aus dieser Technik re-sultieren erhebliche Netzrückwirkungen und hoherBlindleistungsbedarf durch den reduzierten Leis -tungsfaktor. Diese Gleichrichter haben sich in derVergangenheit bewährt, werden jedoch den heuti-gen Anforderungen an Energieeffizienz, an einenhohen konstanten Leistungsfaktor und geringeNetzrückwirkungen nicht mehr gerecht.Die seit Jahren erprobten, wassergekühlten Gleich-richter in Schaltnetzteil-Technologie von platingelectronic erfüllen dagegen die heutigen Anforde-rungen für den Industrieeinsatz, wie es aus demDenzlinger Unternehmen heißt. Die wassergekühlten Gleichrichter von plating elec-tronic zeichnen sich unter anderem aus durch:– geringere Netzleistungs- und Stromaufnahme– somit Reduzierung der Energiekosten– höherer Leistungsfaktor, konstant 0,95– konstant geringerer Blindleistungsbedarf– Einsparung von Investitionskosten für

Netzfilter- und Kompensationsanlagen.Der konstant hohe Wirkungsgrad von 87 Prozent si-chert eine hohe Effizienz und geringe Energiever -luste. Die kompakte Bauweise führt zu einem gerin-gen Platzbedarf. Aufgrund der Aufstellmöglichkeitder Gleichrichter nahe am Bad bedeutet dies deut-lich reduzierte Leistungsverluste durch den Einsatzvon kurzen Stromschienen. Die nahezu uneinge-schränkte Modularität und die Konfigurationsmög-lichkeiten zur Leistungserweiterung runden das Pa-ket der plating-electronic-Eloxalgleichrichter ab. Die programmierbaren Bedieneinheiten wie zumBeispiel pe280 ELOXAL oder pe 8750 HARTELO-XAL sichern aufgrund der individuellen Einstel-lung optimale Eloxal-Prozesse. (red)

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PLANCAST: Aluminium-Gussplatte ... ... mit höchster Festigkeit

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VorsprungLCK. METALL/AMARI Gruppe

Mit PLANCAST ist eine hochfeste Gussplatte derSalzburger Aluminium Group (SAG) auf demMarkt. Die ALUMINIUM 2014 bietet dieMöglichkeit, sich über dieses spezielleVormaterial zu informieren.

Die AMARI-Gruppe ist seit 2006 der Vertriebspart-ner der SAG für PLANCAST auf dem deutschenMarkt. Zu den deutschen Niederlassungen derAMARI-Gruppe gehört LCK. METALL, ein lagerhal-tender Händler für Halbfabrikate und Komponentenaus Aluminium und Edelstahl. Zu seinen Kundenzählen vor allem zerspanende Unternehmen, diehohe Anforderungen an die Qualität des Vormate -rials haben.Die bisher realisierbaren mechanischen Eigenschaf-ten von Aluminium-Gussplatten reichen für vieleApplikationen offensichtlich nicht aus. Die Erfah-rung der Spezialisten von LCK. METALL zeigt, dassder Markt nach einer Gussplatte mit 400 MPa Zug-festigkeit und einer Dehngrenze von 340 bis 380MPa verlangt. „Mit PLANCAST 7021 fangen wirdort an, wo unsere Marktbegleiter aufhören“, sagtIngmar Johansson, Niederlassungsleiter von LCK.METALL. „Wir sind froh, mit der SAG einen Part-ner an unserer Seite zu haben, der über die Res-sourcen und über das Know-how verfügt, die Entwicklung innovativer Plattenprodukte voranzu-treiben.“PLANCAST 7021 ist bei LCK. METALL als roh ge-sägte Variante und als beidseitig gefräste Platte von10 bis 50 mm Plattenstärke sofort ab Lager verfüg-bar. Der Zuschnitt nach Kundenwunsch erfolgtschnell und flexibel im eigenen Sägebetrieb imMehrschichtsystem. Die Auslieferung in Nord-

deutschland wird über den eigenen Fuhrpark odermit Vertragsspediteuren bewerkstelligt.

ProzessketteDie SAG ist nach eigenen Angaben der einzige Her-steller, der die gesamte Prozesskette vom Gießen desBarrens über die Wärmebehandlung bis hin zur me-chanischen Bearbeitung der Platten im eigenen Hausedurchführt. Unabhängig von der Legierung wird jederBarren ultraschallgeprüft, damit kein fehlerhaftes Ma-terial in die Weiterverarbeitung gelangt. Anders alsbei gewalzten Platten sind die mechanischen Eigen-schaften von PLANCAST nicht von der Plattenstärkeabhängig. Die horizontal gegossene Platte weist überden gesamten Dickenbereich annähernd identischemechanische Werte auf. Das Produkt ist spannungs-arm, verzugsfrei und dadurch formstabil und lässtsich hervorragend spanend bearbeiten. Neben der Standardlegierung 5083 und derhochfes ten Gussplatte PLANCAST 7021 produziertSAG Gussplatten in der Legierung 6101B mit opti-mierter thermischer und elektrischer Leitfähigkeit.Ein Alleinstellungsmerkmal bietet PLANCAST5754 ELOXX: Es ist laut Hersteller die einzige aufdem Markt verfügbare dekorativ eloxierbare Guss-platte. Auch dieses Produkt ist bei LCK. METALL inzahlreichen Stärken in beidseitig gefräster und rohgesägter Variante im Lager vorhanden. (red)

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Verfahren für die ZukunftHolder Oberflächentechnik

Mit einem neuen Kompetenzzentrum für Aluminiumbeschichtungenantwortet die Holder GmbH Oberflächentechnik auf den Ruf zahlreicher Industriesparten nach Leichtbauteilen. Besonders dieAutomobilbranche setzt auf diese Komponenten.

Das Unternehmen mit Sitz im Großraum Stuttgartist seit 1948 ein zuverlässiger Partner der Automo-bilindustrie und anderer Branchen. Als Dienstleis -ter für Metallveredelung im Bereich Oberflächenbe-schichtung auf Stahl und Aluminium mit demSchwerpunkt Korrosionsschutz und funktionalenBeschichtungen bietet Holder ein breites Beschich-tungsspektrum auf höchstem, zertifiziertem Quali-tätsniveau.Im Zuge der Leichtbaustrategien der OEMs undErstausrüster wird die Oberflächentechnik ein im-mer bedeutenderer Schlüsselfaktor, wenn es zumBeispiel um Themen wie Mischbauweise geht, beidenen Aluminium-Werkstoffe eine entscheidendeRolle spielen.

Richtig vorbehandelnDer zunehmende Einsatz von Bauteilen und Kom-ponenten aus Aluminium in Form von Gussteilen,Strangpressprofilen, Blech-Stanzteilen und ge-schmiedeten Aluminium-Teilen stellt höchste An-sprüche an die Fertigungsprozesse der OEMs. Umzum Beispiel im Karosseriebau konstante, eng tole-rierte Fertigungsparameter bei den FügeverfahrenSchweißen und Kleben sicher einhalten zu können,ist die entsprechende Vorbehandlung der Alumi -niumbauteile unerlässlich. Zu den Vorbehandlungsverfahren zählen das Reini-gen, das Konversionsbeschichten und das Passivie-ren. Letzteres ist ein hervorragender Korrosions-schutz und kann ohne zusätzliche Lackierung jenach Legierungszusammensetzung bis zu 720 Stun-den im neutralen Salzsprühtest ohne Korrosionser-scheinungen standhalten.Konversionsschichten erzeugen mit dem Al silika-tische oder titanatische Verbindungen, die sichdurch ihre Robustheit (Lagerfähigkeit von mehrerenMonaten ohne Bildung einer Al2O3-Schicht) undals hervorragender Haftvermittler bei Klebeanwen-dungen, bedingt durch höhere Adhäsionskräfte,auszeichnen. Aufgrund der sehr hohen Qualitätsan-forderungen und der Sicherheitsrelevanz erfüllennur speziell durch die OEMs autorisierte Lohnbe-

schichter die erforderlichen Bedingungen. Voraus-setzungen dafür sind enge Prozessführungen undeine permanente inline-Überwachung der Konzen-trationen, Temperaturen und des pH-Wertes.Holder investiert als langjähriger zertifizierter Part-ner der Automobilindustrie kontinuierlich in dieBeschichtungstechnologie im Bereich Aluminium.Aufgrund des stark wachsenden Bedarfs an Leicht-metall-Bauteilen wird das Unternehmen 2015 einneues Kompetenzzentrum für Aluminiumbeschich-tungen eröffnen.Hauptbestandteil ist eine vollständig neue Be-schichtungsstraße für Aluminium nach moderns -tem technischem Stand, in der auch Großbauteilewirtschaftlich in Großserie beschichtet werden kön-nen. Dabei wird eine Prozesstechnologie implemen-tiert, die an die jeweiligen Eigenschaften der unter-schiedlichen Werkstoffe angepasst ist.

Enge ZusammenarbeitSo wird zum Beispiel die getrennte Vorbehandlungfür Aluminiumguss und Aluminiumblechteile rea-lisiert. Hierbei werden die unterschiedlichen Her-stellverfahren der Bauteile berücksichtigt. Bei Guss-teilen gilt es, die Trennmittel, die nach demGussverfahren für das Entformen benötigt werden,von der Bauteiloberfläche zu entfernen. Die in derRegel auf Basis von ölhaltigem Grafit eingesetztenTrennmittel werden aufgrund der Bearbeitungstem-peratur noch zusätzlich eingebrannt und durch dasHerstellverfahren eingedrückt. Bei Blechteilen sindes dagegen die beim Umformen eingesetzten Tief-ziehöle, die eine fehlerfreie Beschichtung verhin-dern und daher vollständig vom Bauteil entferntwerden müssen.Aufgrund der großen Vielfalt an verschiedenenTrennmitteln und Ziehölen ist daher die enge Zu-sammenarbeit zwischen Bauteilhersteller und Be-schichter eine wichtige Voraussetzung für die Ent-wicklung eines zuverlässigen Beschichtungs-prozesses, der die gewünschten Eigenschaften derOberfläche sicherstellt. Durch die Auslegung derneuen Beschichtungslinie kann Holder für Bauteile

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49Aktuell

jedes Herstellverfahrens, ob Guss oder Blech,die ideale Vorbehandlung auswählen.Um den geeigneten Beschichtungsprozess zu defi-nieren, ist sowohl die Berücksichtigung der gesam-ten vorgelagerten Prozesse als auch der nachgelager-ten Prozesse eine Grundvoraussetzung. Hierzuzählen neben den bereits erwähnten Hilfsstoffenauch weitere Prozessschritte wie z.B. die Wärmebe-handlung, die bei der Auswahl des Beschichtungs-prozesses zu berücksichtigen sind.Durch die enge Einbindung der Bauteilhersteller(Vorprozesse) und der Endkunden (OEMs, Folge-prozesse) in der Projektphase und den Entwick-lungsprozess garantiert Holder stets fehlerfreie, qua-litative Beschichtungen, die die gewünschtenEigenschaften der Bauteiloberfläche sicherstellen.

Komplexe GussteileAufgrund des Bestrebens der Automobilhersteller,die Anzahl der Einzelbauteile einer Karosseriedurch immer komplexere und größere Aluminium-gussteile zu reduzieren, steigen sowohl die Anfor-derungen an Handling und Logistik als auch an dieAnlagentechnologie. Daher ist es für Lohnbeschich-ter von hoher Wichtigkeit, entsprechende Konzeptezu entwickeln und die nötigen Voraussetzungen füreinen reibungslosen Warenfluss zu schaffen. Hierzuzählt sowohl die Einrichtung von ausreichend La-ger- und Verkehrsfläche als auch die Optimierungdes innerbetrieblichen Transports.Teile, die im fertigen Fahrzeug sichtbar sind wiezum Beispiel Außenhautteile, müssen mit entspre-chender Sorgfalt behandelt werden, um auchkleins te Beschädigungen absolut ausschließen zukönnen. Durch ein entsprechend groß dimensio-

niertesWarenfensterwird sichergestellt,dass auch in Zukunft mit der zu-nehmenden Größe der Einzelbauteile einwirtschaftlicher Beschichtungsprozess in Großserierealisiert werden kann. Innovative Verfahren erlauben es, Aluminium auchin Bereichen einzusetzen, die bisher von hochfes tenStählen dominiert werden. Ein Anwendungsbe-reich ist die B-Säule bei PKWs. Diese wird insbe-sondere beim Seitencrash hochbelastet. Der Einsatzvon 7000er-Legierungen ermöglicht hier hochfesteund gleichzeitig gewichtsoptimierte Lösungen.7000er-Legierungen sind jedoch besonders anfälligfür interkristalline Korrosion, die das Material unddie Festigkeit erheblich schwächen. Gemeinsam mitZulieferern und OEMs hat Holder ein speziellesEloxal-Verfahren für Aluminium entwickelt, das in-terkristalline Korrosion zuverlässig verhindert undzusätzlich KTL-beschichtete Oberflächen vor Un-terwanderung und somit Lackablösung schützt. Er-probungen für den Serieneinsatz laufen bereits. Dasvon Holder entwickelte Verfahren Novatec 7000kann ab Oktober im industriellen vollautomatisier-ten Prozess eingesetzt werden.Weitere Anwendungen von speziellen Eloxal-Ver-fahren gibt es im Lenkungsbereich. Dort werden Cu-haltige Al-Knetlegierungen eingesetzt, die ebenfallsim Fahrbetrieb eine interkristalline Korrosion undsomit die Verursachung einer Soll-Bruchstelle ver-hindern sollen.

HochwertigeAluminiumbauteile

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Die Gewichtsoptimierung führt zunehmend zukomplexen Mischbausystemen. So werden häufigMg-, Al-, Fe- und CFK-Materialien miteinander ge-fügt. Für den Einsatz unterschiedlicher Werkstoffestellt die Oberflächentechnik eine Schlüsseltechno-logie dar. So kann durch entsprechende Beschich-tungen das Entstehen von Kontaktkorrosion vermie-den werden. Im Bereich Aluminium kommt zumBeispiel das Eloxal-Verfahren zum Einsatz.

Gezielt beschichtenDarüber hinaus gibt es Anwendungsfälle, die eineselektive Beschichtung erforderlich machen. Damitkann man gezielt die Eigenschaften von anodischoxidierten und metallisch blanken Oberflächenkombinieren. Aufgrund der wachsenden Komfort-ansprüche bei PKWs werden die Passungstoleran-zen von Bauteilen immer enger. Auch hier kannman durch eine Selektivbeschichtung gezielt be-schichten. In der Großserie wird dies über die Auf-nahmen am Gestell oder über vollautomatische Ab-stopf-Maschinen realisiert.Eine weitere wichtige Eigenschaft, die durch eineOberflächenbeschichtung verbessert werden kann,

ist der Verschleißschutz. Bei Al-Werkstoffen sinddas die Verfahren chemische Vernickelung und Har-teloxal. Beide Prozesse sind bei Holder fest etabliertund bieten die perfekte Ergänzung zu den oben ge-nannten Verfahren. Abgerundet wird das Beschich-tungsspektrum durch das Lackieren. Der Lack gibtdem Aluminium-Bauteil ein dekoratives Aussehenverbunden mit einem schützenden Effekt. In Kom-bination mit einer Passivierung lassen sich so meh-rere hundert Stunden im neutralen Salzsprühtestoder Schwitzwassertest ohne Lackenthaftung undKorrosion von Al erreichen.Nicht nur die Werkstoffe, ihre Kombination und Va-riantenvielfalt entwickeln sich weiter, sondern auchdie Beschichtungsverfahren. Bereits im kleinenMaßstab lassen sich in einer Technikumsanlage diezukünftigen Verfahren testen und weiterentwickeln,um diese dann später in einem industriellen Ferti-gungsprozess integrieren zu können. Damit ist si-chergestellt, dass innovative Beschichtungen auchweiterhin der Motor für die Leichtbaustrategie sind.

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Torsten Fingerhut, Dipl.-Ing. (FH) Chemie Peter Oberkircher

Halle 13, Stand J33

Mischbau in der Rohkarosse

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Verlag und Redaktion PSE Redaktionsservice GmbH, Kirchplatz 8, 82538 Geretsried, Fon 08171-911870, Fax 08171-60974, info@pse-redaktion.de, www.metall-markt.net

Kostenfreionline unter

www.metall-markt.net

oder per mail anfordern:

info@pse-redaktion.de

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51In Porträt

Ob vollautomatische Mega-Hochregalanlagen für2100 Aluminium-Coils, die weltweit leistungsfähig-sten Regalbediengeräte oder Förder- und Automatik-kransysteme für bis zu 50 Tonnen – Materialfluss-und Lagerkonzepte von Vollert sorgen für maximaleAnlagenproduktivität und ressourcenschonende Ab-läufe in Aluminiumwalzwerken und in der Strang-pressindustrie. Aus diesem Grund vertrauen Kundenseit 1925 weltweit auf Engineering und intelligentvernetzte Logistikkonzepte von Vollert.Das beweisen auch die aktuellen Projekte. Im belgi-schen Duffel steigert Aleris mit einem vollautomati-schen Coil-Hochregallager von Vollert und der kom-pletten Automation der Abläufe die Aluminiumpro-duktion. Pro Stunde werden hier bis zu 32 500°Cheiße Aluminium-Coils ein- und ausgelagert.Bei der AMAG Austria Metall AG übernimmt eineSchwerlast-Schiebebühne für bis zu 55 Tonnen Ge-wicht das Ofen-Handling. Das Retrofit ist ein Teilpro-jekt von „AMAG 2014“ – einem Investitionspro-gramm, in dessen Rahmen ein neues Warmwalzwerkam Standort Ranshofen installiert wird. Vollert bauthierfür in einem weiteren Auftrag ein neues Hochre-gallager für Aluminiumplatten mit einer vollautoma-tischen Umstapelanlage am Warenausgang.

Für die chinesische Zhongwang Group realisiertVollert aktuell mehrere vollautomatische und mitinnovativen Kühlsystemen ausgerüstete Mega-Hochregallager für 4900 Coils und 100.000 TonnenMaterial. Daneben umfasst der Auftrag ein vollinte-griertes Materialflusssystem von der Brammen-schmelze bis zu den Auslieferungs- und Verladepro-zessen. Vollert liefert hierfür u.a. 14 Automatikkra-ne, Manipulatoren mit Spannweiten bis 31,5 Meter,Kranbahnen bis 500 Meter sowie AGVs zum auto-matischen An- und Abdienen der Finishing Lines.

Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 inHalle 9, Stand J28.

Vollert Anlagenbau GmbH

Vollautomatische Aluminiumproduktion

Für die wirtschaftliche Herstellung hochwertiger Aluminiumproduktewie Folien, Bänder und Strangpressprofilen bietet der Anlagen -spezialist Vollert schlüsselfertige Intralogistikkonzepte für reibungs-lose Abläufe und schnelle Taktzeiten.

Vollert Anlagenbau GmbHStadtseestraße 12, D-74189 WeinsbergTel.: +49 (0)7134 52220, Fax: +49 (0)7134 52222intralogistik@vollert.de, www.vollert.de

Kunden vertrauen auf intelligent vernetzteLogistikkonzepte von Vollert

Reibungslose Abläufe und schnelle Taktzeiten erhöhendie Effizienz

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Aktuell52

Die Sicherheit erhöhen

GAP Engineering SA

In einer Industriewelt, die sich ständig weiterentwickelt, müssenneue Maschinen stets wandelnde Anforderungen erfüllen. DieseÄnderungen, die eng mit der Entwicklung neuer Technologien verknüpft sind, haben das Ziel, die Sicherheit der Mitarbeiter zuerhöhen und zu verbessern.

In der Aluminiumherstellung und insbesonderebeim vertikalen Stranggießen bestehen beim Bedie-nen von Gießanlagen erhebliche Gefahren. Eine un-kontrollierte Abkühlung des flüssigen Aluminiumskann starke Explosionen verursachen. Ein unsach-gemäßer Umgang mit den Gießwerkzeugen gefähr-det nicht nur das Leben der Operatoren, sondernauch das der Personen, die sich in der Nähe derMaschine befinden.Erfahrung und Weiterbildung können diese Risikenverringern. Diese Maßnahmen reichen jedoch nichtaus, um einen zufriedenstellenden Sicherheitsstandzu erreichen. Sie sollten als Ergänzung zu einemzuverlässigen Automationssystem und zu einem ro-busten mechanischen Design dienen.

Neue AnforderungenDas Schweizer Unternehmen GAP Engineering SAbietet seit seiner Gründung im Jahr 2000 Leistungen

im Bereich der industriellen Automatisierung unddes elektrischen Engineerings an. Um seiner Kom-petenz im Bereich der Automation Ausdruck zuverleihen, ist das Unternehmen seit vielen Jahren„Siemens Solution Partner“. Im Jahr 2007 erweiterte das Unternehmen sein Tätig-keitsspektrum um das mechanische Engineering, umden Anforderungen seiner Kunden gerecht zu werdenund schlüsselfertige Anlagen liefern zu können.

Software und HardwareGAP bietet eine effiziente Softwarekomplettlösungfür die Steuerung, Überwachung und Automatisie-rung von Gießanlagen an: „GAPCast“. Seit der ers -ten Version, die im Jahr 2005 installiert wurde,wurde sie europaweit auf vielen Anlagen (Moderni-sierungen oder neue Anlagen) implementiert, zumBeispiel in Griechenland mit der Gießanlage CCP1von Elval Hellenic Industrie SA.

Gießanlage in Griechenland: das Modell Elval CCP1 in Betrieb

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Der „GLS“ ist ein induktiver Sensor, der das Ni-veau des flüssigen Metalls in den Kokillen auf einZehntelmillimeter genau misst. Je nach Messergeb-nis passt der „GLA“ den Aluminiumfluss praktischin Echtzeit an. Diese bewährte Lösung liefert einsehr gutes Ergebnis bezüglich der Oberflächengüteder Fertigprodukte, sogar bei einer Anwendung aufEMC-Anlagen (Electro Magnetic Casting). Außer-dem ist GAP nach eigenen Angaben weltweit einerder wenigen Lieferanten, die elektromagnetischeAnlagen anbieten. Diese Spitzentechnologie ermög-licht eine Verbesserung der Oberflächengüte derProdukte. Dadurch werden mechanische Arbeitenvor dem Walzen oder Stangenpressen deutlich ver-ringert. (red)

Halle 10, Stand H65

53Aktuell

Dank seines Überwachungssystems bietet „GAP-Cast“ viele hilfreiche Funktionen für die Operato-ren, die Überwachung des Gießprozesses (Samm-lung und Auswertung von Daten, Tagesberichte,Gießprotokolle, Rezept-Konfigurator) und die War-tung der Anlage (Alarmprotokolle, Wartungsfunk-tionen, Parameter-Konfigurator für die Anlage).Darüber hinaus entwickelt GAP auch den gesamtenelektrischen Teil der Anlagen, die geliefert werden.Seine Elektroingenieure arbeiten eng mit den Kun-den zusammen, um die passenden elektrischenBauelemente zu definieren. Die Sicherheitsbestand-teile werden in Abhängigkeit der im Rahmen der Ri-sikoanalyse pro Anlage definierten Leistungsständeausgewählt. Alle durch GAP gelieferten Elektrokäs -ten und -schränke entsprechen den jeweiligen aktu-ellen Normen.

Mechanisches DesignGAPs Konstruktionsdesigner setzen auf ihre Erfah-rung und fachspezifische IT-Werkzeuge wie „Auto-desk Inventor“, um neue Gießanlagen zu entwer-fen. Die Entwicklung von Hebe- und Fahrsys temenerleichtert deutlich die zwischen zwei Gießvorgän-gen anfallenden Arbeiten. Die mechanischen Sys -teme ermöglichen einen Zeitgewinn und eine ver-besserte Leistung. Die Ingenieure von GAP habendie schwierige Aufgabe, den „Spagat“ zwischender Komplexität der Anlagen und der Sicherheitder Mitarbeiter zu schaffen. Zusätzlich zur Kon-zeption überwachen sie den Bau – in der Werkstattund bis zur Montage beim Kunden, um die Inbe-triebnahme der Anlage sicherzustellen.GAP hat eigene elektrische Bauelemente entwi -ckelt, um eine leistungsfähige Automation zu lie-fern. Das beste Beispiel ist die Regulierung desMetallniveaus in den Kokillen, die durch den„GLS“ (GAP Level Sensor) und den „GLA“ (GAPLevel Actuator) gewährleistet wird. Sie ermögli-chen eine genaue Regulierung in einer für jegli-che elektronischen Bauelemente schwierigen Um-gebung.

Die Elektroschränkeentsprechen denaktuellen Normen

Bedienpult der Gießanlage Elval CCP1

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Messe-Vorschau54

Scharfe Bilder

Vision Engineering Ltd. Central Europe

Der Mikroskop-Hersteller Vision Engineering, Emmering,präsentiert die nächste Generation des digitalenInspektionsmikroskops VisionZ mit Full-HD-Bildqualitätund einer maximal 230-fachen Zoom-Vergrößerung. DasSystem bündelt die Vorteile der digitalen Kameratechnologiemit den Vorzügen eines optischen Mikroskops.

Alle wichtigen Funktionen sind direkt über die Tas -tatur am Kamerakopf oder einer optionalen Fernbe-dienung anwählbar. Die Zoomoptik liefert den op-timalen Blick auf die Probe und eine farbechte,natürliche Abbildung am Monitor.Eine integrierte Full-HD-Kamera mit 1080p Auflö-sung bietet eine maximal 230-fache Zoom-Vergröße-rung, automatischen und manuellen Fokus sowieeinen Arbeitsabstand bis zu 333 mm – je nach ein-gebauter Optik – und die Möglichkeit der einfachenBildspeicherung auf USB-Stick. Die leistungsstarkeKameraperformance verspricht schnelle Livebilderohne störende Bildverzögerungen. Somit eignet sichdieses System für die Inspektion, Nacharbeit undManipulation in allen Industriebereichen; für dieschnelle Überprüfung im Wareneingang wie auchfür Aufgaben in Qualitätssicherung, Forschung undEntwicklung sowie im Labor.

Diskussion in der GruppeDer Aufbau des VisionZ2 in der Version als Tisch-gerät ermöglicht eine aufrechte und entspannteSitzposition während des Arbeitens am Videomi-kroskop. Auch Gruppen oder mehrere Teammitglie-der gleichzeitig können das vergrößerte Objekt be-trachten, was die Diskussion über spezifischeSachverhalte deutlich vereinfacht. Die kompakteBauweise sowie das geringe Gewicht ermöglichenden Einsatz an unterschiedlichen Orten. Bei derKonfiguration mit Säulen-Schwenkarm könnengroße Komponenten betrachtet und einfach manö-vriert werden. Der Monitor wird ergonomisch pas-send am Schwenkarm montiert. Der Arbeitstischbleibt frei für die Komponente und entsprechendesArbeitsmaterial oder Werkzeug. (red)

Halle 10, Stand A33

Vision Z2: das neueste digitale Full-HD-Videoinspektionssystem

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56 Messe-Vorschau

FlaggschiffSchelling Anlagenbau GmbH

Der österreichische Hersteller von Präzisionssägen hateiniges im Gepäck bei seiner Reise nach Düsseldorf:Nebenzeiten werden durch Entkoppeln von Säge undBeschickung reduziert, Walzwerke mit durchdachter, pro-fitabler Technik ausgestattet. Träger dieser Konzepte istdas mächtige Schelling-Flaggschiff fm 10/12

Die Präzisionssägen fm 10 und fm 12 kommen alsBasis verschiedener individueller Lösungen demAluhandel wie auch Walzwerken entgegen.

Marktvorteile erschließenMit zwei Referenzprojekten – in Österreich und inChina – zeigt Schelling, dass Walzwerke neue pro-fitable Wege gehen können. Die vollautomatischenBesäum- und Aufteilanlagen mit Quer- und Längs-säge besäumen die Rohplatten und schneiden siehochexakt auf Standardmaße zu.Fliegende Sägen sind in Walzwerken bisher Stan-dard. Eine Technologie, die für herkömmlicheMarktanforderungen reicht. Aber nach Beobachtun-gen der Spezialisten von Schelling sind auch dieKunden der Walzwerke anspruchsvoller geworden:Wer nach Gewicht Platten einkauft, steigt besseraus, wenn Normmaße präzise stimmen und sich

nicht nur innerhalb des üblichen Toleranzbereichesbewegen.Schelling bietet dafür mit fm 10 und fm 12 äußerstgenaue und praxistaugliche Technik. ZusätzlicherVorteil: der hohe Automatisierungsgrad. Waren frü-her fünf Mitarbeiter pro Säge im Einsatz, genügenbei den beiden Referenzprojekten nur noch zweibei höherer Produktivität.Späne und Abfälle sind in Walzwerken Themen,die bisweilen nicht nur Kopfzerbrechen verursa-chen, sondern auch Geld kosten. Denn die Roh-stoffe – wertvolle Alulegierungen – sind teuer. Des-halb werden bei den Schelling-Sägen Späne sofortabgesaugt und legierungsrein getrennt. Das sorgtauch für mehr Sauberkeit in der Halle und vermei-det Mehrarbeit durch Verschmutzung. Zudem ver-arbeiten die Schelling-Walzwerk-Sägen Reste zukompaktem Schrott. Sie werden sofort über die

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fm 10: das Flaggschiff für das Sägen von NE-Metall-Platten

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Säge zerkleinert und legierungsrein getrennt in Con-tainern gesammelt.

Nebenzeiten senkenDurch massive Bauweise, kräftige Antriebe, Was-serkühlung und Dutzende Detailoptimierungen istder eigentliche Sägeprozess bei fm 10 und fm 12kurz, leistungsstark, dauerhaft und präzise. Raumfür Optimierung bleibt jedoch noch bei den Ne-benzeiten, die auf Bedienerseite entstehen. Da dieSägezeiten kürzer wurden, wurden die Säge -nebenzeiten im Vergleich bedeutender und liegenheute bei etwa 70 Prozent der gesamten Bearbei-tungszeit.Das Problem ist rund um das Zuführen von Plattenund das Abführen von Teilen auszumachen. Lösun-gen liefert Schelling einerseits darin, das Bedienenzu vereinfachen und zu automatisieren sowie denEinfluss der Bedienerqualität reduzieren. Anderer-seits ist eine automatische Materialzuführung ge-fragt. Die Lösungen sind sehr kundenspezifisch:mittels eigener Lagersysteme, automatischer Anbin-dung an Hochregalsysteme, Kassettenlager oderPuffersysteme; über das Entkoppeln von Säge, Be-schickung, Stapeln, Verpacken etc.; Wartezeiten so-

wie Stillstand an der Säge vermeiden. Maßnahmen,die auch die Logistik in der Halle entlasten undStaplerverkehr wie auch dazu bisher benötigte Flä-chen reduzieren können.

Reste verwertenDer hohe Materialwert im Aluminiumbereich erfor-dert die optimale Ausnutzung des Materials undperfektionierte Resteverwertung. Dafür bietet Schel-ling einerseits die Optimierungssoftware HPO 4.0,die das Aufteilen von Aluplatten so berechnet, dassmöglichst wenig Abfall entsteht. Andererseits sorgtdas Schelling-Resteverwertungsprogramm XBoB4.0 dafür, dass Reste noch Verwendung finden. Esist ein praxisorientiertes System, brauchbare Resteeinem Lagerplatz zuzuordnen, zu etikettieren, abzu-legen, automatisch neu einzuplanen, zu verwertenund auszubuchen. Das lässt Reste vernünftig lagernund programmgestützt komplett nutzen. So könnenin Summe Aluminiumplatten zu 90 Prozent undmehr in die Wiederverwertung gegeben werden.Am Messestand nehmen sich die Experten vonSchelling Zeit, diese wegweisenden Technologienausführlich zu diskutieren. (red)

Halle 11, Stand G75

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Investition in noch mehr Performance Der erste Bauabschnitt ist abgeschlossen. Auf nun mehr 5.000 m2

Bartz Maschinenbau GmbH

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25.000 mDer erste Bauabschnitt ist abgeschlossen.

Investition in noch mehr Performance

Auf nun mehrDer erste Bauabschnitt ist abgeschlossen.

Investition in noch mehr Performance

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Bartz Maschinenbau GmbH

Bartz Maschinenbau GmbH

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Besuchen Sie uns

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KomplettpaketAliplast Aluminium Systems & Extrusion

Aliplast NV ist Teil der international renommierten CorialisGroup, beide haben ihren zentralen Sitz im belgischenLokeren. Die 1984 gegründete Aliplast Aluminium hat sichin den vergangenen Jahren zu einem bedeutendenAluminium-Systemanbieter gemausert.

Innovationskraft, zeitgemäßes Design, technischeQualifikation der Mitarbeiter sowie die hohe Quali-tät der Produkte sind die Kennwerte, die Aliplastins Feld führen kann, wenn es um die Performancedes Unternehmens geht. Hier geschieht alles untereinem Dach: von der Idee bis zur Matrizen-Zeich-nung, vom Pressen der Profile über die Oberflä-chenbehandlung bis zum Beschichten, vom Isolie-ren und Verpacken der Produkte bis hin zumVersand und Transport zu den Kunden.Sämtliche Phasen des Produktionsprozesses sindaufeinander abgestimmt, die enge Zusammenarbeitaller Abteilungen sorgt für ganzheitliche Profile undSystemlösungen aus einer Hand. Das wissen dieKunden zu schätzen – dies sind Hersteller vonFens tern, Türen, Wintergärten, Schiebesystemenund Vorhangfassaden in Belgien, Frankreich, denNiederlanden, Deutschland und in der Schweiz, diesich die Fertigung mit Erzeugnissen aus dem glän-zenden Leichtmetall Aluminium auf die Fahnen ge-schrieben haben.

StrangpressprofileEin bedeutender Geschäftsbereich des Unterneh-mens ist Aliplast Aluminium Extrusion. Er beschäf-tigt sich mit der Fertigung von Aluminium-Strang-pressprofilen in den Legierungen 6060, 6063,6005/6005A, 6061 und 6082. Die Kunden kommenaus den verschiedensten Branchen – Sonnenschutz,Solar, Fahrzeugbau, Steigtechnik, Zeltbau, Ge-wächshausbau, Beleuchtung, Maschinenbau, umnur die wichtigsten zu nennen. Entsprechend an-spruchsvoll ist die Aufgabe, wettbewerbsfähige Er-zeugnisse für die verschiedenen Segmente desMarktes anzubieten.Ebenso hochqualifiziert wie die Facharbeiter sinddenn auch die technischen Einrichtungen, die indiesem Geschäftsbereich zur Verfügung stehen: ne-ben den beiden Strangpressen am HeimatstandortLokeren mit 2200 beziehungsweise 4400 MN Press-kraft auch Strangpressen in Frankreich (1), Großbri-tannien (2), Polen (1) und deren acht in China.Rund 1500 Beschäftigte sorgen in allen Niederlas-sungen für das Abarbeiten einer Jahreskapazität vonetwa 80.000 Tonnen Aluminium. In Lokeren arbei-ten 300 Mitarbeiter.

Strukturbeschichtung Pluspunkte sammelt Aliplast in diesem Geschäftsbe-reich insbesondere auch mit der Metallic-Strukturbe-schichtung. Dabei handelt es sich um die dritte Gene-ration der Pulverbeschichtung, mit der die Belgier„beste Qualität, Kratzfestigkeit, Wartungsfreundlich-keit und eine zeitgemäße Optik“ versprechen und diesmit einer 15-jährigen Qualicoat-Garantie untermauern.Auf horizontalen und vertikalen Pulverbeschich-tungsstraßen werden mehr als 1000 RAL-Farben, spe-zielle Ausführungen in Matt, Glanz und Holzeffekt,Eloxalbeschichtung sowie die erwähnte Metallic-Struktur erzeugt – auch in diesem Fall alles unter ei-nem Dach. Lediglich das Eloxieren von Längen bis 14Meter erfolgt durch feste Subunternehmer mit Quala-nod-Lizenz – ansonsten arbeitet Aliplast grundsätz-lich nicht mit Subunternehmern. (red)

Halle 11, Stand K60

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Systemanbieter aliplast: alles unter einem Dach

58 Messe-Vorschau

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Mirawall ist ein seit 25 Jahren in Bauwesen undIndustrie bewährtes Produkt zur dekorativenOberflächenverkleidung. Das im Pulverbandbe-schichtungsverfahren lackierte Aluminiumbandist extrem witterungsbeständig und kann abhängigvon der Legierung und Festigkeit des Trägermate-rials ohne Rissbildung und Verfärbung der Kantenmit engsten Radien bis 180 Grad verformt werden.Am Standort in Süddeutschland steht ein circa2000 Quadratmeter großes Lager zur Verfügung, indem die gängigen Standardformate in marktkon-formen Farben bevorratet werden. Des Weiterenhaben wir ein breites Sortiment an Coils bei unse-rem Servicepartner eingelagert. Hierdurch können

wir auch Spaltbänder und Fix-formatbleche innerhalb vonfünf Arbeitstagen liefern.Speziell für die Anwendungim Fassadenbau wurde eineneue Produktserie im Markteingeführt. Mirabuild steht füreine Auswahl an trendigenFarben in perleffekt und struk-turmatt.Neben dem Hauptprodukt Mi-rawall wird auch ein breitesSortiment an coil-coating-Nasslack und bandeloxiertenAluminiumwalzprodukten amLager geführt. Bis 2010 wurdedas komplette Sortiment über Otefal DeutschlandGmbH vertrieben. Otefal Deutschland GmbH istseit 20 Jahren als Werksvertretung im deutsch-sprachigen Raum aktiv und seit 2010 für den Ver-trieb der coil-coating-Nasslackierung zuständig.Aufgrund der Ausgliederung der ProduktgruppeMirawall und Bandeloxal wurde die MiraluDeutschland 2010 gegründet, um die Trennungder Produktlinien zu verdeutlichen.

Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 inDüsseldorf in Halle 11, Stand C70.

MIRALU Deutschland GmbH

Mirawall und mehr ...Die Miralu Deutschland GmbH wurde im Oktober 2010 als 100-prozen-tige Tochtergesellschaft der Miralu SAS. St. Chamond, Frankreich,gegründet. Die Miralu Deutschland GmbH ist für die Vermarktung desProduktes Mirawall Pulverbandbeschichtung im deutschsprachigenRaum verantwortlich.

Hospital, Villeneuve St. Georges

MIRALU Deutschland GmbHOtefal Deutschland GmbHSilcherstraße 3, D-75045 Walzbachtal Tel.: +49 (0)7203 9137-0, Fax: +49(0)7203 9137-20www.otefal.de, www.miralu-deutschand.de

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Im Porträt60

Entsprechend der Formenvielfalt vonAluminium – z.B. als Coils, Barren, Profileund Bleche – bieten Hubtex aus Fulda undGenkinger-HUBTEX aus Münsingen seitJahrzehnten die passenden Geräte an.

Kunden wählen aus der weltweit größten Produkt-palette im Markt der speziellen Flurförderzeuge.Die Tragfähigkeiten reichen von 500 Kilogramm bis350 Tonnen. Die inzwischen schon klassischenElektro-Mehrwege-Seitenstapler von Hubtex eignensich zum variablen Handling von Langgutmaterial,Blechpaketen und Rundmaterialien in Schmalgang-Regalanlagen oder frei verfahrbar im Innen- undAußeneinsatz. Hinzu kommen unter anderem Uni-versalstapler und Sondergeräte. Genkinger-Hubtexbietet unter anderem auch deichselgeführte Gerätefür kleinere Tragfähigkeiten an.

Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 inHalle 12, Stand E25.

Große AuswahlHUBTEX UND GENKINGER-HUBTEX

Hubtex Maschinenbau GmbH & Co. KGWerner-von-Siemens-Straße 8, D-36041 FuldaTel.: +49 (0)661 8382-0, Fax: +49 (0)661 8382-120www.hubtex.com, www.genkinger-hubtex.com

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Kommissionierplattform von Hubtex

INDINVEST LT stellt ein hochentwickeltesZusammenspiel zwischen exklusivem„Know-how“ in der Aluminium-bearbeitung, langjähriger Erfahrung inder Planung und Realisierung vonAluminiumprofilen dar, die in vielenIndustriebereichen verwendet werden.

Im Firmensitz in Latina findet der gesamte Produk-tionsverlauf von der Verarbeitung des Aluminiums(Schmelzerei) bis zur Produktion des gesamten Pro-duktes statt (Pressung, Verpackung und Lagerung).Hilfreich ist hierbei die über 30-jährige Unterneh-menserfahrung im Bereich der Aluminiumextrusi-on, die sich bei INDINVEST LT durch Flexibilitätund Effizienz auszeichnet. Diese Eigenschaften ma-chen aus INDINVEST LT einen idealen Partner fürdie Entwicklung und Realisierung jeglicher Art vonStrangpressartikeln. Die modernen Produktionsan-lagen befinden sich auf circa 205.000 Quadratme-tern, davon 50.000 überdacht.

Erfahrener PartnerINDINVEST LT

INDINVEST LT S.r.l. a socio unicoS.P. Ninfina IIa, km 1.200, 04012 Cisterna di Latina, ItalienTel.: +39 06 96027-1, Fax: +49 (0)0039-06-96027-227www.indinvest.it

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Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 inHalle 11, Stand K01.

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61Im Porträt

AL GRAMM ist der größte Aluminium-dekorativ-Chrom- und Hochglanz-Eloxal-Beschichter in Deutschland seit 1970.

Wir sind wichtiger Partner für Sanitärindustrie, La-den- und Messebau, Lichttechnik und Architektur.Wir erstellen Class-A-Aluminiumprofile und Ble-che, die den hohen Anforderungen unserer Kundenin Technik und Design folgen. Unsere Leistungenbeinhalten Konstruktions-Beratung, Beschaffunghochwertiger Aluminium-Profile, Oberflächen-Be-arbeitung (poliert, gestrahlt, gebürstet oder geschlif-fen), CNC-Bearbeitung, Beschichtung mit den be-währten Technologien GALVANAL®-CHROM undGALVANAL®-GLANZNICKEL sowie NIROX Edel-stahlcharakter auf Aluminium oder Glanzeloxal, inhöchster Qualitätsarbeit und Verpackung lieferbarin ganz Europa.

Besuchen Sie uns auf der Messe ALUMINIUM 2014in Halle 12, Stand E10.

Erstklassige BeschichtungAL GRAMM GMBH INNOVATIVE ALUMINIUM FINISHING

AL GRAMM GmbHZum Puddelhammer 14, D-59581 WarsteinTel.: +49 (0)2902 9121-52, Fax: +49 (0)2902 9121-66info@algramm.de, www.algramm.de

Aluminiumprofile GALVANAL®-CHROM

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Seit über 75 Jahren produziertNedalAluminium hochwertigeAluminium -profile, Licht- undFlaggenmasten sowieRohrstromschienenaus Aluminium(Busbars).

Nedal Aluminium stellt auf drei Extrusionspres-sen(2500 MT, 4000 MT und 5500 MT) ein breitesProgramm an Aluminiumprofilen in unterschied-lichsten Legierungen her mit Gewichten von biszu100 Kilogramm pro Meter und Längen von biszu30 Metern. Oberflächenbehandlungen wie Pulver-beschichten und Eloxieren ergänzen dasAngebot.Die 230 Mitarbeiter setzen ihre große Er-fahrungund umfangreiches Wissen über komplexeProfileein, sodass weltweit die unterschiedlichsten-Märkte beliefert werden. Alle Prozesse erfüllen diehohen Ansprüche anQualität und Umweltfreund-lichkeit. Nedal Aluminium gehört zur Hunter Dou-glasGroup und ist nach ISO 9001 und 14001,TS16949 und IRIS zertifiziert.

Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 vom7. bis 9. Oktober in Düsseldorf.

Kompetenz in SpezialprofilenNEDAL ALUMINIUM B.V., UTRECHT

Nedal Aluminium B.V.Groenewoudsedijk 1, Postbox 2020NL-3500 GA Utrecht, NetherlandsTel. +31(0)30-292 57 11sales@nedal.com, www.nedal.nl

Anspruchsvoll: Großprofil von Nedal

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Im Porträt62

PräzisionMifa Aluminium b.v.

Sind Sie auf der Suche nach einemPartner, der Herausforderungen nicht ausdem Weg geht? Mifa ist ein internationaloperierender Hersteller vonPräzisionsstrangpressprofilen ausAluminium.

Dank unserer hohen Spezialisierung im BereichStrangpressen können wir die komplexesten Formenvon Aluminium und Magnesium mit Maßtoleranzenvon ± 0,02 mm garantieren, die Ihre Produktinnova-tionen ermöglichen. Legierungen: Mifa extrudiert dieAluminiumlegierungen in 2000-, 3000-, 6000- und7000-Serien und Magnesiumlegierungen. Außerdemextrudiert Mifa auch noch einige Speziallegierungenfür spezielle Anwendungen.Techniken: Mifa ist der Spezialist in der Bearbeitungvon Aluminium- und Magnesiumprofilen. Außerdemim Programm: Biegen, Schweißen, Kleben, Montageund Lasergravieren. Möchten Sie mehr über das Präzi-sionsstrangpressen erfahren?

Besuchen Sie unseren Messestand 11I05 in Hal-le 11 auf der ALUMINIUM 2014 in Düsseldorfoder melden Sie sich bei einer unserer Master-classes an.

Mifa Aluminium b.v.Rijnaakkade 6, NL-5928 PT Venlo, The NetherlandsTel.: +31 (0)77 389-8888, Fax: +31 (0)77 389-8989info@mifa.nl, www.mifa.nl

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Maßtoleranzen

Erfahrenes TeamUnifour B.V.

Unifour B.V.Niyverheidsweg 3, NL-7071 CH UlftTel.: +31 (0)315 641-352, Fax: +31 (0)315 641-852info@unifour.nl, www.unifour.nl

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Unifour liefert und montiert weltweit

Unifour mit Sitz im niederländischen Ulft ist spezialisiert auf das Angebot innovativer, zuverlässiger und qualitativhochwertiger Anlagen für dieAluminiumindustrie.

Die Stärke des Unternehmens liegt in seinem hoch qua-lifizierten Team an Ingenieuren, das auf mehr als 25Jahre Erfahrung blickt. Unifour liefert und montiertweltweit. Zu den Liefermöglichkeiten gehören Ofenan-lagen zum Auslagern und Homogenisieren, Bolzener-wärmungsanlagen, Werkzeug-Anwärmöfen, Hand-lingssysteme für den Korbtransport, Automatikkraneund Fördereinrichtungen sowie Pulverbeschichtungs-einrichtungen einschließlich Nebenanlagen.Auf der ALUMINIUM 2014 wird Unifour seine gesam-te Produktpalette präsentieren und hierbei besondersdie robuste Bauweise der Anlagen in den Fokus stellen.Diese sorgt für langlebige, dauerhafte Produkte und dieerwünschte Zuverlässigkeit, die den Wartungsaufwandauf ein Minimum begrenzt.Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 inHalle 10, Stand E71.

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63Im Porträt

CHEMAL steht für kompromisslose Produktqualität,resultierend aus einem permanenten Engagement inder Produktentwicklung und Qualitätssicherung. DieVerantwortung für Umwelt und Ressourcenschonungwird sehr ernst genommen, und deshalb liegt einSchwerpunkt in der Entwicklung umweltfreundli-cher Alternativen. Ebenso wichtig ist der Service vorOrt. CHEMAL ist auf allen fünf Kontinenten in über30 Ländern vertreten. Neben bewährten Standardlö-sungen bietet CHEMAL vor allem gemeinsam mitdem Anwender entwickelte Individuallösungen.Informieren Sie sich auf der ALUMINIUM 2014 inDüsseldorf u.a. über folgende aktuelle Produkte,Verfahren und Entwicklungen, die in vielen Berei-chen Maßstäbe gesetzt haben:CHEMAL Topclean: Der Standard bei der boratfrei-en Reinigung, SVHC-konform. Jetzt auch als phos-phatfreie Variante.CHEMAL Topsatin: Modernste Additive für das al-kalische Langzeitbeizen (E-6) für die erhöhten An-sprüche der Aluminiumindustrie.CHEMAL Topseal: Schwermetallfreie Additive fürdie Verdichtung für höchste Ansprüche an Qualitätund Haptik.

CHEMAL Topdeox: Ein neuer Standard beim saurenBeizen von Aluminium in der Vorbehandlung – ohne Flusssäure.CHEMAL Topstrip: Neue Generation von NMP-frei-en Entlackern, u.a. verringerte Wasserempfindlich-keit und damit deutlich verbessertes Korrosionsver-halten auf Aluminium.CHEMAL Non-Chrome: Wir bleiben bei unserer Philo-sophie und setzen für die Vorbehandlung auch künftigkonsequent auf komplett chromatfreie Systeme. Informieren Sie sich auf der ALUMINIUM 2014 inHalle 13, Stand I25 über unser Programm.

CHEMAL GmbH & Co. KG

Service vor OrtDie CHEMAL GmbH & Co. KG entwickelt und produziert seit 1975Prozesschemikalien und Verfahrenstechnologien für dieOberflächenbehandlung und –veredelung von Aluminium und anderermetallischer Oberflächen.

Ein Schwerpunkt ist die Entwicklung umweltfreundlicherAlternativen

CHEMAL steht für Engagement in derProduktentwicklung und im Kundenservice

CHEMAL GmbH & Co. KGHeinrich-Welken-Straße 8, D-59069 HammTel.: +49 (0)2385 91010-0, Fax: +49 (0)2385 6293chemal@chemal.com, www.chemal.com

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Im Porträt64

Alles aus einer HandIMBACH & CIE AG

Die Firma Imbach & CIE AG versteht sichals professioneller Wertschöpfungs-partner für Lösungen in Metall, von derRohmaterialdisposition bis zum ein-baufertigen Bauteil.

Im Zentrum unserer Kompetenzen steht die Tech-nologie des Schmiedens: Freiform-, Gesenkschmie-den und Ringwalzen. Ein umfangreicher Maschi-nenpark in der mechanischen Bearbeitung erlaubtuns, einbaufertige Komponenten aus einer Handanzubieten. Mit der neuen 3000-Tonnen-Presse kann Imbachjetzt bedeutend größere Werkstücke umformen. DieMultifunktionspresse bietet die Möglichkeiten, so-wohl Wellen, Stäbe, Fließpressteile, Formstückewie auch Ringrohlinge, Büchsen, Rohre, Scheiben,Blöcke und Platten zu fertigen. Es ist unser ober-stes Ziel, mit unseren Kunden vertrauensvoll undnachhaltig zusammenzuarbeiten.

Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 inDüsseldorf in Halle 11, Stand J50.

IMBACH & CIE AG · Solutions in Metal Stämpfelfeld 9, CH-6244 Nebikon, Schweiz Tel.: +41 62748 4444, Fax: +41 62748 4440 imbach@imbach.com www.imbach.com

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Einbaufertige Komponenten

Die Maschinenfabrik Liezen und GießereiGes.m.b.H. (MFL) ist Spezialist im Bereichder Schwerzerspanung und optimiertlaufend bestehende Systeme, um densteigenden Qualitäts- undLeistungsanforder ungen der Anwendergerecht zu werden.

Das Produktsortiment für die Aluminiumindustrieumfasst Hartmetallkreissägen zum Trennen vonAluminiumplatten und Aluminiumbrammen sowieBrammenfräsanlagen zur Oberflächenbearbeitungvon Aluminiumbrammen. MFL bietet neben einzel-nen Säge- und Fräsmaschinen auch komplette, indi-viduelle Anlagenkonzepte, die je nach Kunden-wunsch z.B. Zufuhr, Abfuhr, Markierung, Verwie-gung und Verpackung beinhalten können. Eine Ein-bindung in bestehende Systeme und Abläufe stelltkeine Probleme dar. Die MFL-Technologien sindauch in der Stahlindustrie für die Bearbeitung vonStahlplatten und –brammen einsetzbar.

Wirtschaftliche AnlagenMASCHINENFABRIK LIEZEN UND GIEßEREI GES.M.B.H.

Maschinenfabrik Liezen und Gießerei Ges.m.b.H.Oberweis 401, A-4664 Oberweis, AustriaTel.: +43 3612 270-1800, Fax: +43 3612 270-1830saegen.fraesen@mfl.at, www.mfl.at

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Brammenfräsanlage von MFL

Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM2014 in Halle 13, Stand P30.

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65Im Porträt

In der HAI Casting werden zum Großteil Schrotteverarbeitet. HAI leistet dadurch einen wertvollenBeitrag zur Schonung der Ressourcen. In zwei dermodernsten und flexibelsten Gießereien Europasproduziert HAI jährlich 150.000 Tonnen Pressbol-zen und Walzbarren. Im Bereich der HAI Extrusion werden hochwertigeProfile, die besondere Anforderungen an Oberflä-chengüte und Profilgeometrie erfüllen, gefertigt.Durch ein ausgeglichenes Pressenportfolio könnenProfilquerschnitte von 40g bis >20 kg/ Meter abge-deckt werden. Durch die Möglichkeiten der mecha-nischen Weiterbearbeitung im eigenen Haus könnenin der HAI Processing ganze Bauteile und Kompo-nenten gefertigt werden.Die hohe Fertigungstiefe und die durchgängigeWertschöpfungskette unter einem Dach sind fürHAI und die Kunden gleichermaßen von Vorteil: In-tensive Entwicklungspartnerschaften und kunden-

spezifische Lösungen sorgen auf beiden Seiten fürNachhaltigkeit. Lassen Sie sich in die Welt vonHammerer Aluminium Industries entführen und ge-nießen Sie die besondere Atmosphäre auf unseremMessestand. Viele Neuigkeiten, interessante Kon-takte und die Möglichkeit für einen ganz persönli-chen Gedankenaustausch erwarten Sie.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserem Mes-sestand in Halle11, Stand 11C20.

Hammerer Aluminium Industries GmbH

NachhaltigDie gesamte Wertschöpfung im eigenen Haus: Hammerer AluminiumIndustries (HAI) erreicht maximale Wirtschaftlichkeit und nahtloseQualitätssicherung durch Produktion des recycelten Vormaterials,Strangpressen der Aluminiumprofile und mechanischeWeiterbearbeitung bis zum Fertigteil.

Auf der ALUMINIUM Düsseldorf

Hammerer Aluminium Industries GmbHLamprechtshausener Straße 69, A-5282 RanshofenÖsterreichTel.: +43 (0)7722 891-0, Fax: +43 (0)7722 891-458office@hai-aluminium.at, www.hai-aluminium.at

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Hochwertige Komponenten von HAI

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66 Messe-Vorschau

Extrem gefragtUmformtechnik Radebeul GmbH (UFT)

Die Nachfrage nach Aluminium als Leichtbaustoff ist extremhoch: in der Automobilindustrie, in der Luftfahrt oder auchin der Energiebranche.

„Ich kann behaupten, wir haben unter dem enor-men Bedarf auch gelitten“, sagt Stephan Schneider.Innerhalb von gut zwei Jahren hat sein Unterneh-men, die Umformtechnik Radebeul GmbH (UFT),wichtige Kennzahlen verdoppelt: Die Mitarbeiter-zahl der Aluminiumschmiede liegt mittlerweile beiüber 180, die Anzahl der unterschiedlichen Teilestieg sogar von 200 auf 450 in diesem Jahr. Hinzukommt eine höhere Fertigungstiefe, weil die Alumi-nium-Teile veredelt oder ganze Baugruppen mon-tiert werden. „Weil parallel zur extrem gestiegenen Produktionneue Beschäftigte eingearbeitet und Prozesse opti-miert werden mussten, waren wir in der Vergan-genheit immer wieder an und über unserer Leis -tungsgrenze“, räumt der 57-jährige Ingenieur ohne

Umschweife ein. Deshalb hat die sächsische Firmavor allem die Planung grundlegend überarbeitet, so-dass die Produktion nun wesentlich strukturierterabläuft. Auch Controllingtools wurden neu aufge-baut, denn teilweise waren die eigenen Mitarbeiterbei der Abnahme wesentlich kritischer als die Kun-den. Nun läuft die Produktion in der Karl-May-Stadt wieder rund.

Zweistelliges UmsatzwachstumDer Umsatz von 16,3 Millionen Euro (2013) wird indiesem Jahr wieder zweistellig wachsen. Branchen-typisch war das erste Halbjahr besonders umsatz-stark, doch vom üblichen Sommerloch kann derUFT-Geschäftsführer nichts berichten: „Die Produk-tion lief auf hohem Niveau weiter.“

Der UFT-Messestand auf der ALUMINIUM 2012: Blickfang mit Nussknacker

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Die Stärke der Gesenkschmiede sind geometrischanspruchsvolle Formen und dünnwandige Teile,von denen mancher Kunde schon geglaubt hat, dasssie nur mit gegossenem Aluminium produziert wer-den können. Doch Technik- und Entwicklungsge-schäftsführer Mike Müller besitzt genügend Erfah-rung, um mit Tricks und Kniffen schnelle Lösungenzu finden wie zum Beispiel für eine Salewa-Skibin-dung, für die jährlich mehr als 100.000 Teile produ-ziert werden. Geschmiedetes Aluminium hat gegenüber gegosse-nem den Vorteil, wesentlich härter und belastbarerzu sein, sodass es beispielsweise in KTM-Gabel-brücken, in Hochspannungsschaltanlagen von Sie-mens oder in Fahrwerksteilen von Sportwagen ver-wendet werden kann. Und im Gegensatz zu Stahlist die Dichte um 60 Prozent geringer, mit geschmie-detem Aluminium lassen sich im Endeffekt bis zu50 Prozent Gewicht einsparen. „Das schätzen auch Zahnärzte, wenn sie nach achtStunden den Bohrer noch zitterfrei halten wollen“,erklärt Schneider lapidar. Medizintechnik und Luft-fahrttechnik werden nach seiner Überzeugung dieBranchen sein, deren Bedarf künftig am stärkstenwächst. Gegenwärtig machen die Automobil- undMotorradbranche rund 50 Prozent des Umsatzesaus, gefolgt von der Elektroindustrie und der Ener-gietechnik.

Mit 150 Teilen zur MesseZur ALUMINIUM 2014 in Düsseldorf bringt UFTRadebeul rund 150 unterschiedliche Teile mit, umVielfalt zu demonstrieren. „Viele der Teile sind erstin den letzten beiden Jahren neu hinzugekommen“,freut sich Stephan Schneider. (red)

Halle 13, Stand R31

Die Produktvielfalt ist den vergangenen Jahren...

67Messe-Vorschau

...bei der Umformtechnik Radebeul stark gestiegen

Bei der UFT greifen die Rädchen der Produktion ineinander: Geschäftsführender Gesellschafter Stephan Schneider,Technischer Geschäftsführer Mike Müller und Konstrukteur Thomas Zschippang (v.r.)

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68 Messe-Vorschau

AusschleuserErdwich Zerkleinerungssysteme GmbH

Der M800/1 von Erdwich mit seiner neuen Einwellentechnikerweist sich als Allround-Talent und löst ein altes Problembei jedem Zerkleinerungsprozess.

Die Ausschleusung von Massivteilen ist nach wie vordie größte Herausforderung bei jedem Zerkleinerungs-prozess. Abhilfe schafft jetzt der M800/1 der ErdwichZerkleinerungssysteme GmbH im oberbayerischenKaufering: Mit einer völlig neuen Einwellentechnikverspricht er, Störstoffe sicher und effizient automa-tisiert auszuschleusen. Der neue Shredder kann für nahezu jedes Materialeingesetzt und auch in schon bestehende Anlageneingebaut werden. Damit beweist der Zerkleinerungs-spezialist erneut seine Innovationsstärke. Er stellt dieneue Einwellentechnik auf der ALUMINIUM 2014 inDüsseldorf vor. „Es gibt viele Hersteller von Einwellenzerkleinerernin jeder möglichen Einbaulage auf dem Markt“, er-klärt Dipl.-Ing. Florian Böhm-Feigl, Entwicklungslei-ter bei Erdwich. „Unser Ziel war es, eine Maschinemit einem Mechanismus zu entwickeln, den es soauf dem Markt noch nicht gibt. Deswegen haben wirden Fokus auf die Ausschleusung der Störstoffe ge-legt.“ Diese werden dank der neuen Technik nun biszu einer maximal möglichen Größe von 250 x 250 x

Die im M800/1 verbaute, neue Einwellentechnik ist einAllroundtalent mit individuell ausrüstbarem Schneidwerkund neuartigem sicheren Massivteileauswurf

Innovative Lösungen aus dem bayerischen Kaufering:Der M800/1 zeichnet sich durch kompakte Bauweiseund servicefreundliches Design aus

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mbH

Das Unternehmen auf einen Blick

Johann Erdwich hat 1971 in Kaufering die Erdwich

Zerkleinerungssysteme GmbH als Maschinen- und

Metallbauunternehmen gegründet. Aktuell sind dort 30

Mitarbeiter beschäftigt. Die drei Kerngeschäfte des mittel-

ständischen Betriebes für Maschinen- und Anlagentechnik

sind

+ die Wiederaufbereitung und Wiederverwertung

von Wertstoffen,

+ die Vernichtung von Sonderabfällen aller Art,

+ das Zerkleinern von Abfällen zur Volumenreduktion.

Im Segment der Recyclinganlagen von Kühlgeräten zählt

Erdwich zu den Top-3-Unternehmen weltweit. (red)

02|14

1000 Millimeter bei laufendem Betrieb au-tomatisch ausgeschleust.

Flexibilität als Standard Der M800/1 ist für besonders hohe Leistun-gen konzipiert und verarbeitet nahezu alleMaterialien – von Spänen bis hin zum E-Schrott. Dabei können dank der niedrigenEinwurfkante auch sperrige Teile wie bei-spielsweise IBC-Behälter zerkleinert werden.Die Gestaltung des Schneidwerks ist in Ab-hängigkeit vom zu shreddernden Stoff flexi-bel. Möglich sind Längen von 1400, 1700und 2000 Millimetern bei einem Schneid-kreisdurchmesser von 520 Millimetern. Flexibel ausgeführt ist auch der Rotor ausverschleißfestem Material, der sich imDrehzahlbereich von 60 bis 130 Umdrehun-gen pro Minute bewegt. Für einen störungs-freien Prozess verfügt der M800/1 über einelastisch gelagertes Antriebspaket mit Leis -tungen von 55 bis 90 Kilowatt oder bei ei-nem Doppelantrieb im Bereich von 2 x 45oder 2 x 55 Kilowatt. Das einfache Aus-wechseln von Werkzeug und Sieb sowiedas leicht zu wartende Design machen dieneue Einwelle äußerst bedienerfreundlichund wirtschaftlich.

Lösungen für jeden Bedarf Mit der Entwicklung des M800/1 setzt dasbayerische Zerkleinerungsunternehmenwieder einmal Maßstäbe. GeschäftsführerHans Erdwich liegt viel daran, für jedenEinsatz und jeden Anwender die richtigeMaschine beziehungsweise Aufbereitungs-anlage anbieten zu können, wobei stetsauch der Nachhaltigkeit und dem Umwelt-schutz Rechnung getragen werden soll.Deshalb wurde mit dem M800/1 eine Ein-wellentechnik entwickelt, die als Allround-system zu verstehen ist.Die Produktpalette von Erdwich stellt denKunden nicht einfach nur ein System vonder Stange zur Verfügung, sondern Lösun-gen, die alle individuellen Anforderungenoptimal erfüllen – wie eben zum Beispielden M800/1. (red)

Halle 10, Stand H12

Der M800/1 mit überlegenem Antriebskonzeptfür Drehzahlbereiche von 60 bis 130Umdrehungen pro Minute

69Messe-Vorschau

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70 Messe-Vorschau

VersiegeltAHC Oberflächentechnik GmbH

Mit dem Verfahren SILA-COAT 5000 der AHCOberflächentechnik GmbH, Kerpen, lassen sichKorrosions- und Alkalibeständigkeit von Aluminium-Legierungen entscheidend verbessern.

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Container für die Medizintechnik: Die schwarzen Teile sind mit der Kombinationsbeschichtung aus Technisch-Eloxalund der Tauchlackierung SILA-COAT 5000 versehen, die gelben nehmen die Implantate und Instrumente auf

Unbehandelte Aluminium-Legierungen bilden ander Luft eine natürliche Oxidschicht, die in wäss-rigen Medien im mittleren pH-Bereich beständigist. Durch beispielsweise anodisches Oxidierenund Nachverdichten kann die Beständigkeit imsauren Bereich deutlich, im alkalischen Bereichjedoch nur begrenzt verbessert werden. Eine Versiegelung mittels Elektrophorese-Tauch-lack nach dem Verfahren SILA-COAT 5000 der

AHC Oberflächentechnik bringt hier eine deutli-che Verbesserung. Die Korrosionsbeständigkeitwird gesteigert – in einigen Anwendungsfällenauf mehr als 1000 Stunden im Salzsprühnebeltest– und vor allem die Alkalibeständigkeit deutlicherhöht. Die regelmäßig ausgebildete Netzstrukturdes Tauchlacks versiegelt die Oberfläche und eb-net sie ein. Es entstehen sehr gleichmäßigeSchichten, auch auf komplexen Bauteilen mit In-

02|14

nenflächen wie zum Beispiel Bohrungenoder Hohlräume.

Biokompatible Schicht Die übliche Schichtdicke des Tauchlacks be-trägt 25 ± 5 µm. Die Farbe der Beschichtungwird durch eine Zwischenschicht bestimmt.Eine Konversionsschicht führt zu einer gold-farbenen Endschicht. Technisch-Eloxal undHarteloxal als Zwischenschicht verändernden Farbeindruck in Richtung grau-metal-lisch beziehungsweise schwarz.Die elektrische Durchschlagfestigkeit istdeutlich höher als die von harteloxiertenOberflächen. Die Beschichtung erfüllt hin-sichtlich Lebensmittelunbedenklichkeit dieAnforderungen an die Verkehrsfähigkeit ge-mäß den Regularien der FDA (Food and DrugAdministration) und gemäß Bedarfsgegen-ständeverordnung. SILA-COAT 5000 ist dar-über hinaus biokompatibel, das heißt, die Be-schichtung schädigt keine Gewebezellen.

Breites AnwendungsspektrumAufgrund ihrer Eigenschaften findet dieTauchlackierung – gegebenenfalls mit einerEloxal-Zwischenschicht – dort Anwendung,wo Aluminium-Bauteile mit alkalischen odersauren Medien gereinigt werden müssen. Bei-spiele sind die Lebensmittelverarbeitung,Verpackungsanlagen, Laborbereiche, Medi-zintechnik oder die Gastronomie. Vor allem unzugängliche Bauteilstellen wieHohlräume und Bohrungen lassen sichgleichmäßig mit einer glatten Schicht verse-hen. Die gute elektrische Durchschlagfestig-keit in Kombination mit einer hohen Korrosi-onsbeständigkeit machen SILA-COAT 5000darüber hinaus für die Beschichtung vonElektro-Bauteilen interessant.Im Bereich der Medizintechnik, in der dieReinigung und Desinfektion durch alkalischeMedien erfolgt, ist eine Kombinationsbe-schichtung aus einer Technisch-Eloxal-Schicht und einer Tauchlackierung beson-ders interessant. Ein Beispiel sind sterileVerpackungen, sogenannte Container für Im-plantate und Instrumente. Der Rahmen einesContainers besteht aus Kunststoff, Gehäuse,Einsätze und Platten sind jedoch aus einerAluminium-Legierung gefertigt.Hier steht weniger die Verschleißbeanspru-chung als die Beständigkeit gegenüber denalkalischen Reinigungsmedien im Vorder-grund. Die Kombinationsschicht aus schwarzeingefärbtem Technisch-Eloxal und derTauchlackierung SILA-COAT 5000 überstehtin der Tat mehr als die geforderten 1000 Rei-nigungszyklen. (red)

Halle 13, Stand K35

ZugeschnittenALOXYD AG

ALOXYD AGDorfstraße 9-13, CH-3506 GrosshöchstettenTel.: +41 (0)31 7101000mail@aloxyd.ch, www.aloxyd.ch

Die ALOXYD AG wurde 1942 in Bielgegründet. Die elektrochemischeBehandlung von Aluminium-Kleinteilen(Eloxieren, anodisch Oxidieren) bildetseit jeher das Kerngeschäft der Firma.

Kernkompetenzen sind das Verfahren Pralox(mikroprofilierte, keramische Oberflächen aufAluminium), maßhaltiges und farbiges Eloxie-ren von hochwertigen Aluminiumartikeln,Trommeleloxieren von Kleinstteilen, Strahlenund Schleifen von verschiedenartigen Alumini-umteilen, die chemische Oxidation nach ver-schiedenen Verfahren sowie die Werkstoffbera-tung und -analyse für komplexe Fertigungspro-zesse. Dank unserer langjährigen Erfahrung kön-nen wir auf die Anforderungen der Kundenzugeschnittene Schichten herstellen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der ALU-MINIUM 2014 in Halle 13, Stand J34.

71Im Porträt

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Kerngeschäft: die elektrochemischeBehandlung von Aluminium-Kleinteilen

02|14

72 Messe-Vorschau

ProfiliertPressta Eisele GmbH

Mit der KS 600 stellt die Pressta EiseleGmbH, Bullay, auf der ALUMINIUM inDüsseldorf eine neue Kreissäge fürGroßprofile vor. Der maximaleSchneidbereich liegt bei 175 x 500Millimetern (Höhe x Tiefe).

Reine LuftGARANT-Filter GmbH

Die GARANT-Filter GmbH aus Lahr/Schwarzwald ist einUnternehmen der inhabergeführten, international tätigenENTECCOgroup. Die Gruppe und GARANT-Filter sind imBereich Luftfiltration, Gasreinigung und der industriellenLüftungstechnik tätig.

Geeignet ist die neue Maschine für alle Verarbeitervon Aluminiumprofilen, die Großprofile unter 90Grad sägen müssen (zum Beispiel Produzenten vonKühlkörperprofilen, Bearbeiter im Bereich Bahn-technik und Schiffbau sowie in Presswerken). FürVerarbeiter, die noch breitere Aluminiumprofile sä-gen müssen, gibt es eine Erweiterung mit einerSchnitttiefe bis 1000 Millimeter.Das im Durchmesser 600 Millimeter große Säge-blatt wird von einem Direktantrieb (zwölf Kilo-watt, 400 Volt) bewegt. Die Drehzahl ist stufenlosregelbar über einen Frequenzumrichter mit Poten-ziometer und liegt im Bereich von 2200 bis 3100Umdrehungen pro Minute. Somit kann eineSchnittgeschwindigkeit bis maximal 97 Meter proSekunde erreicht werden.

Der Sägeblattvorschub erfolgt linear von hintennach vorne über der Tischplatte per Getriebemotorund Kugelgewindespindel. Die Sägevorschubge-schwindigkeit ist über Potenziometer im Bereichvon 0,5 bis 12 Meter pro Minute stufenlos einstell-bar. Die Profile werden vertikal mit Spannbalkenbeidseitig vom Sägeblatt gespannt, der Spanndruckist einstellbar. Der Sägehub über der Tischplatte lässt einen idea-len Späneflug entstehen, die Sägespäne lassen sichüber zwei Absaugstutzen gut einfangen.Die KS 600 gibt es in zwei Ausführungen: als Halb-automat mit pneumatischer Schutzhaube undZwei-Hand-Bedienung oder als Vollautomat mit au-tomatischem Profilvorschub. (wb)

Halle 12, Stand G35

Das Unternehmen produziert Schlauchfilter, Flach-schlauchfilter und Patronenfilter. Ergänzt wird dasProduktprogramm durch Nasswäscher, Fördersys -teme und Sichter. Ebenso gehören Zellenradschleu-sen, Ventilatoren und der zugehörige Rohrleitungs-bau zum Portfolio.Mit den hauseigenen Produkten werden auchschlüsselfertige Anlagen im Bereich Aluminiumer-

zeugung (primär und sekundär), Stahlherstellung,Gießereien, Metallverarbeitung, Zement- undAsphalterzeugung sowie in der Holzindustrie ge-baut. Nach abgeschlossenem Leistungstest über-nimmt die After-Sales-Abteilung auf Wunsch dieWartung und Betreuung der Anlagen – auch für alleanderen Filteranlagen am Standort. (red)

Halle 10, Stand C17

Für die Verarbeitung von Großprofilen konzipiert: dieKreissäge KS 600

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73Im Porträt

Als ein führendes, globales Unternehmender Oberflächentechnik entwickeltChemetall innovative und nachhaltigeLösungen für die Aluminium-Industrie.

Der Schwerpunkt des global tätigen Unternehmensliegt auf Verfahren zur Oberflächenbehandlung vonMetallen, Kunststoffen und Glas. Die leistungsstar-ken Technologien reinigen, schützen vor Korrosion,dichten ab, verbessern die Lackhaftung und erleich-tern das Verformen und Bearbeiten von Metallenund anderen Werkstoffen. Global etablierte Techno-logien wie beispielsweise Ardrox®, Oxsilan®, Gar-doclean® und Gardobond® finden Anwendung inden vielfältigsten Industrien, von der Aluminium-und Automobil- bis hin zur Luftfahrtindustrie. Mitüber 2100 Mitarbeitern, 40 Tochtergesellschaftenund 22 Produktionsstandorten erzielt die Chemetalleinen Umsatz von 592 Millionen Euro (2013).

Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 inHalle 13, Stand I19.

Experte für OberflächenCHEMETALL GMBH, FRANKFURT A.M.

Chemetall GmbHTrakehner Straße 3, D-60487 Frankfurt am MainTel.: +49-(0)69 7165-0communications@chemetall.com, www.chemetall.com

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lFreibewitterung bei Chemetall Pulverbeschichtung

Neuer WindALUPRO GmbH & Co. KG

Zur Jahresmitte gab es bei ALUPRO einenWechsel in der Geschäftsführung. Peterund Eva-Maria Tuschwitz sind aus deraktiven Geschäftsführung ausgestiegen.Mit der Nachfolge von Wolfram Schmidtund Jürgen Stahl ist ein Duo an derSpitze, das das Unternehmen mit neuemElan weiterführt.

Da beide Nachfolger vorher bereits als Prokuristen imUnternehmen tätig waren, sind sie mit dem Betriebvertraut und kennen sich in der Branche bestens aus.Somit ist die Kontinuität des Geschäftsablaufes ge-währleistet - in Verbindung mit neuen frischen Ideen.ALUPRO sieht sich für die Zukunft gut aufgestellt. Sobleibt neben der Aluminiumprofilbearbeitung auchdas 5-Achs-Fräsen von hochpräzisen Teilen ein wich-tiger Baustein im Bearbeitungsportfolio. Aber auchdie übrigen Bearbeitungsangebote wie Sägen, Eloxalund Montage werden weiterhin ausgebaut.Besuchen Sie uns auf der ALUMINIUM 2014 inHalle 12, Stand E41.

ALUPRO GmbH & Co. KGWiesenstraße 15, D-51580 Reichshof-AllenbachTel.: +49 (0)2261 9487-0, Fax: +49 (0)2261 9487-19info@alupro.de, www.alupro.de

Mitarbeiter und moderner Maschinenpark: immer imEinsatz für den Kunden

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74 Im Porträt

Williamson ist seit mehr als 50 Jahreninnovativer Hersteller von Infrarot-Strahlungspyrometern für industrielleApplikationen.

Erfolgreiche Anwendungen in der Aluminium-In-dustrie sind Messungen an Profilen und am Austrittaus der Strangpresse. Außerdem in der Kühlstreckeund nach dem Abkühlen, für Walzblock-Temperatu-ren und Vorglüh-Temperaturen an der Matrize so-wie Bolzentemperaturen und Stranggießanlagen,Endbearbeitung und Haspel-Temperaturen, Alumi-niumschmelzen und Schmieden sowie bei der Ano-den-Produktion.Williamson-Infrarot-Pyrometer bieten höchste Ge-nauigkeit und Wiederholbarkeit sowie Langzeitsta-bilität und sind für Anwendungen unter extrem rau-en industriellen Bedingungen konstruiert.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der MesseALUMINIUM 2014 in Halle 13, Stand N15.

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HEITRONICS Infrarot Messtechnik GmbHKreuzberger Ring, D- 65205 WiesbadenTel.: +49 (0)611 97393-0, Fax: +49 (0)611 97393-26info@heitronics.com, www.heitronics.com

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Temperaturmessung am Ausgang der Strangpressanlage

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und Gusstechnik). Jahrbücher und MiniTHEK. Dazu die Online-Plattform mit

Produkt- und Firmendatenbankwww.alu-news.de.

Die deutschen Aluminiumprodu-

zenten und -verarbeiter haben

2011 positiv abgeschlossen. Für

das Jahr 2012 setzt die Branche auf

einen stabilen Konjunkturverlauf.

Nach dem guten 1. Halbjahr 2011 ließ

die Wachstumsdynamik zum Ende des

Jahres leicht nach, insgesamt konnte die

Produktion jedoch in nahezu allen

Bereichen gegenüber dem Vorjahr aus-

geweitet werden. Die Binnennachfrage

hat sich stabilisiert, die Auslandsnach-

frage entwickelte sich ebenfalls fest.

„In Deutschland wurde 2011 wieder das

Mengenniveau des Vorjahres erreicht,

teilweise überschritten.

Die deutsche Aluminiu-

mindustrie blickt damit

auf eine positive Ent-

wicklung 2011 zurück“,

erklärt Friedrich Brö -

kel mann, Präsident des GDA Gesamtver-

band der Aluminiumindustrie (Foto

l.u.). „Hätte die Aluminium konjunktur

im dritten Quartal 2011 nicht an Auf-

triebskraft verloren, wäre die Jahres -

bilanz noch besser ausgefallen“, ergänz-

te GDA-Geschäftsführer Christian Well-

ner (Foto u.). 2011 wurden in Deutsch-

land rund 1,067 Millionen Tonnen

Rohaluminium (432.472

t Primär- und 634.441 t

Sekundäraluminium) er-

zeugt. Die Produktion

stieg um 5,3% gegen -

über 2010 an. Auf 2,443

Millionen t belief sich die Erzeugung von

Aluminiumhalbzeug im Jahr 2011.

Zuversichtlich stimmen GDA-Experten

Erwartungen an wich tige Abnehmerindus -

trien wie Maschinenbau, Elektrotechnik,

Automobilindustrie und Bauwirtschaft

(s. a. S.11).

(ak)

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FACH ZEI TUNG FÜR VER AR BEI TER UND IN DUST RIE

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Die Branche ist zuversichtlich

Alu-Produktion

bleibt stabilAlu fächert optische Effekte in Westhafen

Am Ufer des alten Frankfurter Westhafens ist ein auffallender Blickfang ent-

standen. Mit seiner aufgefächerten Front erzeugt das neue Stadtquartier ein

dynamisches Wechselspiel mit Licht. Die eloxierte Aluminium-Fassade

kommt von Novelis Deutschland in Göttingen. Insgesamt 30 Millionen Euro

hat der von der Frankfurter schneider + schumacher Planungsgesellschaft

entworfene Komplex am Main gekostet.

(red)

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EUROGUSS 2012 vermeldet Optimismus und Rekorde

voller Erfolg in Nürnberg

Ein neues Logo und Design mit dem Slogan

„visions become reality“ ziert die Weltleit-

messe ALUMINIUM 2012 vom 9. bis 11.

Oktober in Düsseldorf. Markus M. Jessber-

ger, Event Director bei der veranstaltenden

Reed Exhibitions Deutschland GmbH,

betont: „Sinnbildlich haben wir uns für den

kleinen Buben entschieden, der jetzt

zwar noch mit Raketen spielt, aber später

als Wirtschaftsingenieur nützliche Alumi-

nium-Projekte entwickelt.“ Jessberger er-

gänzt, man habe sich stets als Anwender-

messe verstanden, wolle dies aber noch

stärker zur Geltung bringen. (ak)

Aluminium 2012 mit neuem Design

Visions become reality.

ALUMINIUM 2012

9. Weltmesse & Kongress09.-11.10.2012 | Messe Düsseldorf

www.aluminium-messe.com

Veranstalter: Partner:

Die Recycling-Initiative „Alumini-

um und Umwelt im Fenster- und

Fassadenbau“ (A/U/F) hat für das

Jahr 2011 eine positive Bilanz

gezogen.

Nach der Neu-Positionierung der Initia-

tive als eingetragener Verein im Novem-

ber 2010 hat die A/U/F bereits 70 neue

Mitglieder begrüßen können und zählte

zum Jahresende insgesamt 83 Mitglieds -

unternehmen. „Nach einer Phase relati-

ver Zurückhaltung der 1994 gegründe-

ten Recycling-Initiative A/U/F ist der

Neustart unerwartet positiv gelungen“,

sagte der Vereinsvorsitzende Walter

Lonsinger auf der ersten Jahresver-

sammlung des Vereins in Dormagen.

Anlaufschwierigkeiten gibt es laut Lon-

singer noch bei der Anlieferung von

A/U/F-Chef Walter Lonsinger zieht Bilanz

Neustart gelungen

Fortsetzung auf Seite 2 oben

Bolzenschweißtechnik

direkt vom Hersteller

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Internationale Handwerksmesse München,

14.3. - 20.3.2012 – Halle A5, Stand 139

Trotz eines leichten Rückgangesder Produktion um 0,5% im Jahr2011 bleibt die deutsche Alumini-um-Halbzeugindustrie für das Jahr2012 optimistisch.

„Wir haben in den letzten beiden Jahrennahe am Allzeithoch produziert, deshalbhat die nachlassende Konjunktur in der2. Jahreshälfte 2011 insgesamt zu einemschwächeren Ergebnis geführt“, erläu-terte Friedrich Brökelmann, Vorsitzen-

der des Fachverbandes Aluminiumhalb-zeug im GDA Gesamtverband der Alumi-niumindustrie, Düsseldorf. Der Start ins Jahr 2012 verlief uneinheit-lich, mit rückläufiger Produktion derWalzwerke und einem positiven Startder Strangpresser. „Unser Ausblick für2012 fällt aber dennoch leicht positivaus. Die wichtigsten Märkte wie Auto-motive, Bau und Verpackungen ent-

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FACH ZEI TUNG FÜR VER AR BEI TER UND IN DUST RIE

Europa

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denken

(S. 11)

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Produzenten optimistisch

Halbzeugmarktweiterhin fest

Zertifikat für EnergiemanagementAls einer der ersten Industriebetriebe hierzulande ist das Aluminium-Walzwerk Grevenbroich der Hydro für sein Energiemanagementsystemzertifiziert worden – nach der neuen internationalen Norm ISO 50001.Unser Bild zeigt Walzprodukte im Hochregallager. Um mehr als 20Prozent hat der Konzern im Werk Grevenbroich den Energiebedarf jeTonne vermindert. (red)

Eckdaten am„runden Tisch“ In einer Zeit der digitalen Kommunikation stellensich einige Menschen bewusst quer und setzensich an einen Tisch: um zu reden, sich auszutau-schen und Ideen zu entwickeln. „Wir werden andrei Wochenenden im Sommer interessanteMenschen aus der Metallbau-Branche zum run-den Tisch in den Redaktionsgarten nach Gerets-ried einladen“, erklärt Stefan Elgaß, Chefredak-teur der Fachzeitung ALUMINIUM KURIER und

des Fachmagazins metallbau, das

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Neuer Standort, neue Themenpavillons und ein star-ker Zuwachs in der Ausstellungsfläche – die ALUMI-NIUM 2012 geht vom 9. bis 11. Oktober auf demDüsseldorfer Messegelände mit

formationen unter www.aluminium-messe.com (s. a. S. 21 und S. 28). Zum achten Mal suchendas Niederländische Aluminium Centrum, die EAA

und die ALUMINIUM Messe ge-

ALUMINIUM 2012 auf Rekord-Kurs Mit einem Plus von über 25 % bei Aus-stellern und Besuchern verzeichnete die4. PaintExpo ein Rekordwachstum. Fürbeste Stimmung bei den 410 Ausstellernaus 24 Ländern sorgten neben derQuantität die gezielten Anfragen undk k k

Besuchern aus dem Ausland“, berichtetPetra Schotte-Pirker, Marketing bei derWIWA Spritztechnik Wilhelm WagnerGmbH & Co. KG. So zufrieden mit ihrerMesseteilnahme äußerten sich nahezualle der 410 Aussteller, 25,4 % Prozent

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PaintExpo baut Position aus

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Automatica 2012, München, 22.-25. MaiHalle A2, Stand A2.108

Fortsetzung auf Seite 2 oben

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Überwiegend positiv bewertet diebundesdeutsche Nichteisen(NE)-Metallindustrie ihre Geschäftslagefür 2012. Trotz bestehender Risi-ken im Rahmen der Staatsschul-den- und Finanzkrise, so die Wirt-schaftsvereinigungMetalle (WVM),haben sich die Erwartungen derUnternehmer im Vergleich zumvierten Quartal 2011 spürbar ver-bessert.

Mit einer „anziehenden Mengenkon-junktur im Laufe des Jahres“ rechnenauch die Aluminiumunternehmen. Fried -rich Brökelmann, Präsident des GDA –Gesamtverband der Aluminiumindustriee.V., betont: „Wir erwarten eine stabileEntwicklung in allen Marktsektoren.“GDA-Geschäftsführer Christian Wellnererklärt: „Unsere Unternehmen sind für

zukünftigen Erfolg.“ Wie die WVM inihrem jüngsten Quartalsbericht betont,startete die NE-Metallindustrie im erstenQuartal 2012 mit 108.433 Beschäftigtenin 664 Betrieben, einer Produktion von2,0 Mio. Tonnen (– 3 Prozent gegenü-ber dem entsprechenden Vorjahreszeit-raum) und einem Umsatz von 13,5 Mrd.Euro (– 1 %) ins laufende Jahr. Somitverzeichneten die NE-Metall-Unterneh-

J U L I / A U G U S T4 / 2 0 1 2

FACH ZEI TUNG FÜR VER AR BEI TER UND IN DUST RIEChina und Indien bleiben

die Hauptabsatzmärkte (S. 11)

SMS zieht Bilanz

NE-Metall-Ausblick für 2012:Märkte werdensich beleben

EM-Tore Made in Germany

Denn auch bei der Fußball-Europameisterschaft 2012 stammte das Eckige

für das Runde in allen Stadien wieder aus der Werkstatt der Sportgeräte

2000 GmbH. Der Mittelständler aus Hildesheim gilt als Europas größter

Hersteller von Sportgeräten aus Aluminium. Fast 200.000 Aluminium-Tore

hat Helmut E. Löhr schon in alle Welt geliefert, seit ihm ein Pfostenbruch

bei einer Bundesliga-Partie in den 1970er-Jahren den Anstoß zur stabilen

Leichtmetall-Variante gab.

(pf)

Supplement für WeltmesseALUMINIUM 2012Bald ist es wieder soweit: Zur ALUMINIUM2012, der weltweit führenden Fachmesse für

die Aluminiumindustrie und ihre wichtigsten An-wendungsbereiche vom 9. bis 11. Oktober in

Düsseldorf, erscheint unser Supplement ALUMI-NIUM 2012. Beigelegt im ALUMINIUM KURIER

5.12, Ausgabe September/Oktober, in einerAuflage von rund 15.000 Exemplaren. In hoherQualität werdenie Höhepunk-

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ALUMINIUM 2012 nimmt Fahrt aufDie Ausstellerliste der ALUMINIUM 2012 wächstweiter. Nachdem die Themenpavillons schon fast

ausgebucht sind, füllt sich auch der Rest der75.000 Quadratmeter Aus ngsfläche.

Größer könnte der Kontrast kaum sein:Während „Made in Germany“ für Qua-lität und Wert steht, assoziiert man „Ma-de in China“ vor allem mit günstigenPreisen. Inzwischen findet sich aberauch immer öfter die Variante „Develo-ped in many, built in China“ – hoch

tige Produkte zu niedrigen Kosten.

China: Nachfrage nach Öfen verachtfacht

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Bolzenschweißtechnik direkt vom Hersteller

Fortsetzung auf Seite 2 oben

cang und die Vertriebsbüros in Shanghaiund Singapur haben sich deshalb alsgroße Vorteile für uns erwiesen“, erzählt Holger Schwarz, Leiter Interna-tional Affairs bei der ZPF Group. „Davorhatten wir im Monat fünf bis sechs An-f n aus dem ASEAN-R . Jetzt ha-ben wir zehn bis zwölf pro –

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Nachhaltigkeit

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ALUMINIUM 2012Supplement zur9. Weltmesse für die Aluminiumbranchevom 9. bis 11. Oktober 2012 in Düsseldorf

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DAS HANDBUCH 2012FÜR DIE METALLBRANCHE

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Beste Seiten im MetallbauMarktübersichtZertifizierung nach EN 1090

Akku-WerkzeugeSuper-Power für Profis

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Für Metallbauerstark im Kommen

Online-Shops

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Band10Das MINI-Dübelhandbuch

Informationen unter www.alu-news.de und www.metall-markt.net. Bei Fragen stehen Ihnen Monika Wagner, Tel. 08621/8066534 oder wagner@alu-news.de oder

Barbara Fink-Rücker, Tel. 08171/9118-70, barbara.fink@pse-redaktion.de zur Verfügung

Aluminium- und Metallverarbeitung im Fokus

Beste Seiten im Metallbau

Lesertest Winkelschleifer

Power in der Werkstatt

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Berufskleidung Tipps für Auszubildende 69

Metallsoftware EDV-Lösungen

für Metallbauer

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HEITRONICS INFRAROT MESSTECHNIK GMBH

Temperaturmessung am Ausgang der Strangpressanlage

Cut-to-length-Liniemit drehender Schere,installiert in Italien

Namhafter HerstellerFASPAR S.p.A.

Seit 1966 einer der wichtigsten Maschinenhersteller imGroßraum Mailand, ist FASPAR namhafter Produzent von kompletten Blechbearbeitungs-Linien: unter anderem Slitter-Linien, Richtmaschinen und Cut-to-length-Linien,Oberflächenbearbeitungslinien, Linien zum Pressen, Tension-und Stretch-Linien sowie Sandwich-Panel-Linien.

Zu den Materialien, die verarbeitet werden, gehörenStahl (verzinkt und vorlackiert), Edelstahl, Alumi-nium, Titan, Kupfer, Messing und Weißblech.Geeignet sind die Produkte unter anderem für Stahl-Servicecenter sowie in der Automobil-, Bau- undHausgeräteindustrie. FASPAR beliefert die wichtigs -ten internationalen Unternehmen. Über 300 FASPAR-Linien sind in Italien, anderen europäischen Ländern,Russland, Afrika, Asien sowie Nord- und Südamerikainstalliert.

Halle 11, Stand C03 Fot

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75Messe-Vorschau

Hochmoderne ProduktionBE-ALUSCHMIEDE GmbH

BE zählt sich zu den Marktführern inder Sparte Aluminiumschmieden: DasUnternehmen hat sich ständig weiter-entwickelt und fertigt heute innovativeProdukte für nahezu alleIndustriezweige, in denen Aluminium-Schmiedeteile zum Einsatz kommen.

Die BE-ALUSCHMIEDE verfügt in Geisingen übereine hochmoderne Produktion, die fortwährend denneuesten technologischen Möglichkeiten angepasstwird. Fertigung und Entwicklung sind dazu eng ver-zahnt: Der eigene Werkzeugbau garantiert, dass Ent-wicklungen sowie die Serienwerkzeuge wirtschaft-lich, präzise und in-time umgesetzt werden. DieKonstruktion der BE-Alu schmiede steht Ihnen vonder Planung über die qualifizierte Beratung bis zurabgeschlossenen Entwicklung zur Verfügung. ImAnschluss garantiert der eigene Werkzeugbau einHöchstmaß an Flexibilität und Qualität.

Qualifizierte Mitarbeiterstellen die bekannte hoheBE-ALUSCHMIEDE-Qua-lität sicher. Im Verbundmit Termintreue, Flexibi-lität und marktgerechtenPreisen verfügt die BE-ALUSCHMIEDE als füh-render Hersteller von Alu-schmiedeteilen über einenrenommierten Kunden-kreis in der ganzen Welt.

Besuchen Sie uns auf der Messe ALUMINIUM2014 in Halle 13, Stand M11.

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Innovative Produkte fürnahezu alleIndustriezweige

BE Aluschmiede GmbHHolcimstraße 2, D-78187 GeisingenTel.: +49 (0)7704 9293–0, Fax: +49 (0)7704 9293–50info@be-aluschmiede.de, www.be-aluschmiede.de

Im Porträt

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ProblemlöserHeinrich Kreeb GmbH

Die Firma Heinrich Kreeb GmbH & Co.KG, Göppingen, ist Hersteller vonSchleif- und Polierwerkzeugen für diemechanische Oberflächenbearbeitung.Diese werden eingesetzt für dasEntgraten, Schleifen, Mattieren, Bürstenund Polieren der unterschiedlichstenWerkstoffe.

Die Oberflächenbehandlung von Werkstücken ausAluminium stellt dabei einen wichtigen Bereichdar. Neben Schleiflamellenscheiben für das flächigeBearbeiten fertigt Kreeb flexible Schleifsterne fürdas Schleifen konturreicher Werkstücke. Bürstenaus Sisal, Draht und abrasiven Nylonfasern stellt

Kreeb in verschiedenen Varianten her. Weiter ge-hören Mattier- und Polierscheiben für die Bearbei-tung von PKW-Zierleisten und -Griffen, Türbeschlä-gen und Profilen zum Programm.Sowohl bei diesen als auch anderen Anwendungs-fällen ist Kreeb Problemlöser, der speziell auf die in-dividuellen Kundenbedürfnisse abgestimmte Werk-zeuge produziert. Ein gutes Beispiel sind dabei aufdas jeweilige Rad-Design angepasste Tellerbürstenfür das Entgraten von Aluminiumfelgen. Diese Spe-zialbürsten werden mittlerweile von diversen re-nommierten Herstellern von Alurädern eingesetzt.Neben dem Stammsitz in Göppingen fertigt dieFirma Kreeb noch in Haan in ihrem Zweigbetriebbi-flex Birkenstock GmbH & Co. KG. (red)

Halle 13, Stand M22

Werkzeuge für die mechanische Oberflächenbehand-lung: an den Kundenwunsch angepasst

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G76 Messe-Vorschau

KraftprotzIMBACH & CIE AG

Die heuer in Betrieb genommene Schmiedepressebei IMBACH ist die größte derzeit in der Schweizinstallierte Schmiedepresse: Werkstücke unter-schiedlichster metallischer Werkstoffe könnendamit hocheffizient warmumgeformt werden.

Mit einer maximalen Presskraft von 3000 Tonnenwerden sowohl Stähle aller Art, Aluminiumlegierun-gen, Nickelbasislegierungen, Titan und Kupfer (sowiedamit verbundene Legierungen) als auch Sonder-werkstoffe bearbeitet. Vor allem im Bereich Alumi-nium kann IMBACH jetzt bedeutend größere Werk-stücke umformen. Die Multifunktionspresse bietetdie Möglichkeit, sowohl Wellen, Stäbe, Fließpress-teile und Formstücke als auch Ringrohlinge, Büch-sen, Rohre, Scheiben, Blöcke und Platten zu fertigen.

Zum Einsatz kommen die Bauteile vor allem dann,wenn große mechanische Festigkeiten, Duktilität,ein definierter Faserverlauf oder Geometrie gefor-dert sind. Die hochbeanspruchten Komponentenwerden hauptsächlich in der Luft- und Raumfahrt,Energie- und Medizintechnik, Verkehrstechnik, An-lagen- und Verfahrenstechnik, Bio- und Nanotech-nologie und weiteren verwandten Anwendungsge-bieten verbaut. (red)

Halle 11, Stand J50

Stark: diegroßenSchmiede-pressen vonIMBACH & CIE

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MengenwachstumHalbjahresbilanz der Aluminiumbranche

Die deutschen Aluminiumproduzenten und -verarbeiterhaben sich mengenmäßig im ersten Halbjahr 2014 gutbehauptet. Die Produktion konnte auf allenProduktionsstufen zulegen. Für das zweite Halbjahr 2014erwartet die Branche eine weiterhin positiveMengenkonjunktur. Zu diesem Ergebnis kommt dieHalbjahresbilanz des Gesamtverbandes derAluminiumindustrie e.V. (GDA).

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Blieb nahezu stabil: das Produktionsvolumen derWalzprodukte

Aber: Die aktuelle Verbesserung spiegelt sich nicht inallen Unternehmensergebnissen wider. Hohe Kostenund starker Wettbewerb drücken auf die Ergebnisse.In Deutschland wurden von Januar bis Juni rund566.000 Tonnen Rohaluminium erzeugt. Damit stiegdie Produktion um 3,1 Prozent gegenüber dem Vor-jahreszeitraum. Die Herstellung von Rohaluminiumteilte sich in diesem Zeitraum auf 257.900 TonnenHüttenaluminium und 308.100 Tonnen Recycling-aluminium auf.Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg die Produk-tion von Hüttenaluminium um 10,5 Prozent. „Damitbleibt die Erzeugung von Aluminium ein wichtigerWertschöpfungsbestandteil der Aluminiumindustriein Deutschland“, erklärte der GDA-GeschäftsführerChristian Wellner. Wie die Verbandszahlen zeigen,ging die Produktion von Recyclingaluminium hinge-gen mit 2,4 Prozent leicht zurück.

Halbzeugproduktion auf WachstumspfadDie Erzeugung von Aluminiumhalbzeug belief sichim ersten Halbjahr auf 1,294 Millionen Tonnen. Ge-genüber dem gleichen Vorjahreszeitraum ist dies einAnstieg von 2,2 Prozent. Dabei blieb das Produkti-onsvolumen der Walzprodukte nahezu stabil, wäh-rend das Volumen der Strangpressprodukte deutlichangestiegen ist. In den 35 deutschen Aluminiumhalb-zeugunternehmen an 48 Standorten sind rund 16.000Mitarbeiter beschäftigt. Die Unternehmen produzie-ren Walzprodukte (Bleche, Bänder, Platten) sowieStrangpressprodukte (Profile, Stangen, Rohre), Drähteund Schmiedeteile.Der höchste Anteil an der Aluminiumhalbzeugpro-duktion entfällt auf die Aluminiumwalzwerke. 2013erreichte die deutsche Walzproduktion ihr bisherigesAllzeithoch. Die Hersteller von Walzprodukten ver-zeichneten von Januar bis Juni 2014 einen weiterenProduktionsanstieg um 1,1 Prozent auf 991.500 Ton-nen. Größter Abnehmer von Aluminiumwalzhalbzeu-

gen sind neben Automotive die Märkte Verpackungund technische Anwendungen (Maschinenbau undElektrotechnik), die zusammen knapp drei Viertel desBedarfs an Walzprodukten aus Aluminium darstellen.Die verbleibende Menge geht an die Bereiche Bau,Handel sowie sonstiger Endverbrauch.Die deutschen Strangpresser konnten ihre Produk-tion in den ersten sechs Monaten 2014 mit 6,1 Pro-zent deutlich steigern. Die Produktion betrug 291.800Tonnen. Die Strangpresser liefern neben Standardsvor allem in die verschiedensten Nischenmärkte. Hiersind die Anforderungen an das technische Know-how, die individuelle Beratung und die Hilfe bei derProduktentwicklung höher, aber auch die Wertschöp-fung. In Deutschland produzieren derzeit 85 Strang-pressen. Die wichtigsten Profilmärkte liegen im Bau-sektor (25 Prozent), im Verkehrsbereich (29 Prozent)und im Maschinenbau (14 Prozent). Die gute Nach-frage aus dem Verkehrssektor und anderen exportori-

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Aktuell78

entierten Märkten wird die positive Entwicklung derStrangpresskonjunktur weiterhin stützen.

Aluminiumguss verzeichnet starken AnstiegDie Gesamtproduktion von Aluminiumguss betrugvon Januar bis Juni 2014 413.322 Tonnen. Gegenüberdem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Anstiegvon 14,5 Prozent. Die Betriebe produzieren Sandguss,Kokillenguss und Druckguss. Hauptabnehmer fürGussprodukte ist der Straßenfahrzeugbau. Auch derMaschinenbau zählt zu den wichtigen Abnehmer-branchen.In der Aluminiumweiterverarbeitung wurden inDeutschland von Januar bis Juni 2014 175.819 Tonnenhergestellt. Das Produktionsvolumen stieg damit ge-genüber dem Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent an.Die Weiterverarbeitung wird aufgegliedert in die Berei-che „Folien und dünne Bänder“, „Tuben, Aerosol- undsonstige Dosen“ sowie „Metallpulver“. Während dieProduktion von Metallpulver deutlich zulegte – nachvorläufigen Zahlen um rund 50 Prozent –, stieg sie beiTuben, Aerosol- und sonstigen Dosen immerhin nochum 2,3 Prozent an. Die Produktion von Folien unddünnen Bändern gab hingegen um 3,3 Prozent nach.

Aufschwung mit BelastungenDas konjunkturelle Umfeld war im ersten Halbjahrfür die Aluminiumbranche erwartungsgemäß erfreu-lich, insbesondere im Verkehrssektor. Nach Ansichtvon Dr. Andreas Postler, Leiter Volkswirtschaft undStatistik beim GDA, ist bisher auch keine Abkehr von

dieser positiven Grundtendenz zu erkennen. „Die Un-ternehmen der deutschen Aluminiumbranche habensich in den letzten Jahren gut aufgestellt und konntenihre Marktanteile halten oder ausdehnen. Die wiederbessere konjunkturelle Lage führt zu einem weiterenMengenwachstum. Trotz dieses zuletzt stabilen Auf-wärtstrends bleibt die Erholung der Aluminiumindus -trie angesichts hoher Kostenbelastungen und einesstarken Wettbewerbsdrucks fragil. Die Ergebnissitua-tion der Unternehmen ist uneinheitlich.“Von der ALUMINIUM 2014 erwartet die deutscheAluminiumindustrie weitere Nachfrageimpulse. „DieALUMINIUM ist die Leitmesse der Branche und hatsich seit ihrer ersten Auflage vor 17 Jahren zur größ-ten Plattform für unsere Branche weltweit entwi -ckelt“, so GDA-Geschäftsführer Christian Wellner.„Darüber hinaus bietet sie der deutschen Alumini-umindustrie vor allem die Möglichkeit, ihre Innova -tions- und Wettbewerbsfähigkeit den Kunden zu prä-sentieren.“ Der GDA ist Mitinitiator und ideellerPartner der ALUMINIUM 2014. Parallel zur Leitmesseorganisiert der GDA gemeinsam mit Messeveranstal-ter Reed Exhibitions die begleitende „Conference Alu-minium – Material for the Future“. Vorgesehen sindVorträge zu den Themenbereichen Plant and Equip-ment, Automotive, Surface, Recycling Technologiesand Aluminium Markets. Die Vortragenden sind be-kannte und praxisnahe Referenten aus der internatio-nalen Aluminium produzierenden sowie verarbeiten-den und anwendenden Industrie. (red)

Halle 12, Stand G17

GussprodukteOtto Junker GmbH

Die 1924 gegründete Otto Junker GmbH mit ihrerJahrzehnte langen Erfahrung und kontinuierlich betriebe-nen Produktentwicklung ist weltweit in über 30 Ländernmit Service-Agenturen, Produktionskooperationen undVertretungen präsent.

Das Produktprogramm umfasst Anlagen zumSchmelzen, Gießen, Anwärmen und Wärmebehan-deln für die Aluminium- und Kupfer/Messing-, Halb-zeug- sowie Gießereiindustrie als auch Anlagen zumSchmelzen und Gießen für Eisen- und Stahlgieße-reien. Darüber hinaus stellt die eigene Edelstahlgieße-rei in Lammersdorf einbaufertige mechanisch bear-beitete Gussteile her.

Das Unternehmen ist seit 1982 im Besitz der Otto-Junker-Stiftung. Entsprechend der Stiftungssatzungwerden die Ausbildung des Ingenieurnachwuchsesan der Technischen Hochschule in Aachen (RWTH)sowie Forschung und Entwicklung auf den Gebietender Metallurgie und Elektrotechnik von dem Unter-nehmen gefördert. (red)

Halle 10, Stand E15

Die Otto JunkerGmbH fördertüber eine eige-ne Stiftung denIngenieursnach-wuchs

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lAS ist spezialisiert auf die Herstellung

von induktiven Anlagen zum Erwärmen,

Schmelzen und Warmhalten von Metallen.

Das mittelständische, international agie-

rende Unternehmen gehört seit 2013 zu

SMS Elotherm und damit zur SMS group.

Als einer der Marktführer leistungsstarker

Bolzenerwärmungsanlagen für Press-

werke in den Bereichen Aluminium und

andere Metalle vereint die lAS sämtliches

Know-how.

SMS Elotherm und lAS setzen mit fort-

schrittlicher, sauberer und energie effi -

zienter Induktionstechnologie seit Jahr-

zehnten Maßstäbe für Systemlösungen

zum Erwärmen, Härten und Vergüten von

Metallen. In wirtschaftlicher Modulbau-

weise werden individuelle Induktionsan-

lagen entwickelt.

Vertrauen Sie der langjährigen Kompetenz.

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