Methoden und Übungen...2 Mein Name Was ist mein Name? Wie gefällt mir mein Name? Bitte geben Sie...

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Biografiearbeit Methoden und Übungen

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Biografiearbeit Methoden und Übungen

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Mein Name Was ist mein Name?

Wie gefällt mir mein Name? Bitte geben Sie eine Zahl zwischen 0 und 10 an: 0--------------5--------------10 0: Mein Name gefällt mir überhaupt nicht. 10: Ich kann mir keinen schöneren Namen für mich vorstellen.

Wie bin ich zu meinem Namen gekommen?

Was erlebe ich in mir, wenn ich daran denke?

Welche wichtige Erfahrung habe ich selbst mit meinem Namen gemacht?

Wie habe ich das erlebt?

1. Schritt: Einzelarbeit Übung bearbeiten

2. Schritt: Kleingruppe Sie erzählen von Ihren Erlebnissen und interessieren sich für die Erfahrungen der anderen Teilnehmer.

3. Schritt: Plenum Erfahrungsaustausch im Plenum

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Meine Geburt Was weiß ich von meiner Geburt? Wo bin ich geboren? (Ort, in welchem Raum?) Wann? (Datum und Uhrzeit) Wer war dabei? Wie war meine Geburt? Wie war das Wetter? Wie standen die Sterne? (Sternzeichen) Wurde ich als Kind erwartet? Wer hat mir von meiner Geburt erzählt?

Was erlebe ich in mir, wenn ich daran denke? (Gedanken, Gefühle, Willensimpulse)

1. Schritt: Einzelarbeit Übung bearbeiten

2. Schritt: Kleingruppe Sie erzählen von Ihren Erlebnissen und interessieren sich für die Erfahrungen der anderen Teilnehmer.

3. Schritt: Plenum Erfahrungsaustausch im Plenum

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Genogramm Zeichnen Sie Ihren Stammbaum. Bitte verwenden Sie dafür die unten angegebenen Symbole. Bitte schreiben Sie die Namen der Verwandten zu den Symbolen. Bitte benutzen Sie nur ein Blatt (DIN A3, Flipchartpapier)

Zu welchen Familienmitgliedern fühlen Sie sich besonders hingezogen? (Bitte farblich kennzeichnen).

Zu welchen Familienmitgliedern empfinden Sie eine Abneigung? (Bitte farblich kennzeichnen).

1. Schritt: Einzelarbeit Übung bearbeiten

2. Schritt: Kleingruppe Sie erzählen von Ihren Erlebnissen und interessieren sich für die Erfahrungen der anderen Teilnehmer.

3. Schritt: Plenum Erfahrungsaustausch im Plenum

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Gegenwartserlebnis Vergangenheitserlebnis Vision Zukunftserlebnis Gegenwartserlebnis Vergegenwärtigen Sie sich Ihre Erlebnisse im letzten Monat an ihrem Arbeitsplatz. Wählen Sie ein Ereignis aus, das stellvertretend stehen kann für Ihre augenblickliche berufliche Situation.

Was ist bei diesem Ereignis äußerlich geschehen? Bitte genau beschreiben, malen oder skizzieren:

Wo hat es stattgefunden?

Wer war dabei?

Was ist geschehen?

Was wurde gesagt und getan?

Wie haben Sie dieses Ereignis innerlich erlebt?

Welche Gedanken, Gefühle und Willensimpulse hatten Sie dabei?

Vergangenheitserlebnis

Vergegenwärtigen Sie sich Ihre Erlebnisse an Ihrem Arbeitsplatz/in der Schule vor drei (fünf oder sieben) Jahren. Wählen Sie ein Ereignis aus, das stellvertretend stehen kann für Ihre damalige berufliche/schulische Situation.

Was ist bei diesem Ereignis äußerlich geschehen? Bitte genau beschreiben, malen oder skizzieren:

Wo hat es stattgefunden?

Wer war dabei?

Was ist geschehen?

Was wurde gesagt und getan?

Wie haben Sie dieses Ereignis innerlich erlebt?

Welche Gedanken, Gefühle und Willensimpulse hatten Sie dabei?

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Vision Suchen und finden Sie Ihre Vision!

Was wollen Sie (in Ihrem Arbeitsleben) zukünftig tun oder erleben?

Alles ist möglich, auch ein Flug zum Mars!

Sie haben alles Geld der Welt! Alle Menschen würden ihnen helfen!

Bitte malen und beschreiben Sie Ihre Vision

Wie fühlt sich diese Vision an?

Zukunftsereignis Finden Sie eine zukünftige Arbeitssituation, die Sie in drei (fünf oder sieben)Jahren tatsächlich erreichen können und die stellvertretend stehen soll für Ihre berufliche Zukunft.

Wie sieht meine zukünftige Arbeitssituation aus? Bitte genau beschreiben, malen oder skizzieren:

Wo findet es statt?

Wer ist dabei?

Was geschieht?

Was wird gesagt und getan?

Was will ich erleben, wenn diese zukünftige Arbeitssituation eintritt?

Betrachten Sie alle Arbeitssituationen zusammen. Was fällt Ihnen auf? 1. Schritt: Einzelarbeit Übung bearbeiten

2. Schritt: Kleingruppe Sie erzählen von Ihren Erlebnissen und interessieren sich für die Erfahrungen der anderen Teilnehmer.

3. Schritt: Plenum Erfahrungsaustausch im Plenum

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Wie bin ich zu meinem Beruf gekommen? Wählen Sie fünf bis sieben Ereignisse aus, die Sie mit ihrer Berufsentscheidung in Verbindung bringen. (Bitte mindestens ein Ereignis in den verschiedenen Jahrsiebten). Ordnen Sie diese Ereignisse chronologisch. Was ist bei diesen Ereignissen äußerlich geschehen?

Wo hat es stattgefunden?

Wer war dabei?

Was ist geschehen?

Was wurde gesagt und getan?

Wie haben Sie diese Ereignisse jeweils innerlich erlebt?

Welche Gedanken, Gefühle und Willensimpulse hatten Sie dabei?

Das Leben ist voller Möglichkeiten

Wenn Sie heute nicht hier wären: Was würden Sie stattdessen tun?

Wie würde es sich für Sie anfühlen?

1. Schritt: Einzelarbeit Übung bearbeiten

2. Schritt: Kleingruppe Sie erzählen von Ihren Erlebnissen und interessieren sich für die Erfahrungen der anderen Teilnehmer.

3. Schritt: Plenum Erfahrungsaustausch im Plenum

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Was habe ich erlebt…… …….im ersten (zweiten, dritten,…..) Jahrsiebt? Was ist in diesem Jahrsiebt äußerlich geschehen? 1. Erinnern Sie sich an die äußeren Ereignisse in diesem Zeitraum. 2. Notieren sie die Ereignisse stichwortartig. 3. Ordnen sie die Ereignisse chronologisch

Wie haben Sie diese Ereignisse jeweils innerlich erlebt? 3. Welches innere Erlebnis (Gedanken, Gefühle, Willensimpulse) hatten Sie bei diesen äußeren Ereignissen?

Mögliche Schwerpunkte:

Für welche Spiele/Tätigkeiten/Arbeiten habe ich mich interessiert? Was habe ich wann, von wem gelernt?

Welche Krisen habe ich erlebt? Wie war mein Verhältnis zum anderen/zum gleichen Geschlecht?

Betrachten Sie alle Ereignisse des Jahrsiebtes zusammen. Malen Sie das Gesamterlebnis des Jahrsiebtes. Finden Sie ein Thema/eine Überschrift/ein Motto zu diesem Jahrsiebt.

(Wort, Satz, Sprachbild).

Spiegelung Legen Sie die Blätter von zwei Jahrsiebten nebeneinander, so dass sie sich am 21. Lebensjahr spiegeln (z.B. 3 und 4. Jahrsiebt). Vergleichen Sie die jeweiligen Ereignisse. Was fällt Ihnen dabei auf?

1. Schritt: Einzelarbeit Übung bearbeiten

2. Schritt: Kleingruppe Sie erzählen von Ihren Erlebnissen und interessieren sich für die Erfahrungen der anderen Teilnehmer.

3. Schritt: Plenum Erfahrungsaustausch im Plenum

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Was ist durch Dich in mein Leben gekommen? Ein Teilnehmer stellt sich zur Verfügung.

Alle Mitglieder des Seminars überlegen, welche Erlebnisse sie

mit ihm verbinden: Welche Erfahrung verdanke ich ihm, die ich nicht gemacht hätte, wenn ich ihn nicht kennen gelernt hätte?

Die Mitglieder des Seminars teilen dem Teilnehmer diese Erfahrung mit.

Kleingruppenarbeit oder Plenum

Was sind Deine Stärken? Ein Teilnehmer stellt sich zur Verfügung.

Alle Mitglieder des Seminars überlegen, welche Stärken sie an

ihm wahrnehmen. Sie schreiben diese auf einen Zettel.

Die Mitglieder des Seminars teilen dem Teilnehmer mit, welche Stärken sie an ihm wahrnehmen und übergeben ihm den Zettel.

Kleingruppenarbeit oder Plenum

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Lebensbaum Wenn Dein Leben ein Baum wäre……. ……..was wäre es für ein Baum? Bitte den eigenen Lebensbaum malen.

Drei Dinge Sie sind gezwungen drei Dinge, die sie besitzen wegzuwerfen. Von welchen drei Dingen werden Sie sich trennen? Sie verlieren ihr ganzes Eigentum, dürfen aber drei Dinge behalten. Was behalten Sie? Sie können sich drei neue Dinge besorgen oder kaufen. Was fehlt Ihnen noch? Was würden Sie sich neu anschaffen? 1. Schritt: Einzelarbeit Übung bearbeiten

2. Schritt: Kleingruppe Sie erzählen von Ihren Erlebnissen und interessieren sich für die Erfahrungen der anderen Teilnehmer.

3. Schritt: Plenum Erfahrungsaustausch im Plenum

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Weitere Methoden und Übungen für Menschen mit und ohne Behinderung Lebenspanorama (Bild malen)

Lebenskurve (chronologisch)

So sieht mein Tag/meine Woche/mein Jahr aus!

So lebe ich (Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Essen, Gesundheit,

Interessen)!

Das macht mein Leben schön!

Was sind meine Stärken?

Was will ich? Was wollen andere von mir?

Symbol, Thema, Überschrift finden

Menschen, die mir wichtig sind!

Ortsskizzen (z.B. Kinderzimmer)

Lebensorte besichtigen/wichtige Orte besuchen (z.B. Grab der Eltern)

Wofür setze ich meine Lebenskraft (100%) ein? Wie viel Prozent jeweils (Summe 100%)?

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Perspektivenwechsel: „Mein Chef sagt von mir: …..“ „Meine Frau sagt von mir: ….“

Ich-Buch erstellen

Lieblingsfotos auswählen

Lieblingslieder sammeln

Die eigene Biografie schreiben

Die Biografie als Märchen schreiben

Zukunftsarbeit:

- Mein Wunschtag/ Wie will ich leben?/ Was will ich noch erleben? / Was will ich noch lernen? / Wohin will ich noch reisen? / ... Befürchtungen: Was wünsche ich mir nicht?/ Was sind meine Befürchtungen?/ Was ist mein Alptraum?

Persönliche Zukunftsarbeit/-konferenz (siehe Anlage)

und vieles mehr……………………..

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Porträt (Flyer)

Sie wollen ein Porträt eines Menschen erstellen? Sie wollen dies mit ihm zusammen tun? Sie können ihm vorschlagen, die folgenden Lebensbereiche zu bedenken und aufzunehmen. Beziehen Sie auch die Menschen in seinem Umfeld mit ein. Was haben diese über den Menschen zu sagen?

Vor- und Nachname

Adresse Monat/Jahr der Porträt-Erstellung Berufsbiografie Geboren:

Geburtsdatum und - ort Bildungsweg:

Kleinkindbetreuung Kindergarten Schule(n)

Ausbildung:

Ausbildungsort(e) und -plätze Berufstätigkeit:

Arbeitsplätze (chronologisch)

Besondere Leistungen die Arbeit an denen der Mensch beteiligt ist, möglichst aktiv beschreiben:

z.B. Gründungstätigkeiten und Initiativen, Mitarbeit in der Aus- und Fortbildung von Fachkräften (Ausbildungsprojekten von Seminaristen)

z.B. Langjährige Mitarbeit in einer Werkstatt (Betriebsjubiläum)

Anliegen für die Welt

Stärken

wenn möglich mehr als 10 Stärken

Lebensorte

Wohnorte auch Umzüge innerhalb von Wohnorten oder Wohnanlagen

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Familie Familienstand Eltern, Geschwister kurze Beschreibung der Familiengeschichte, -situation

Begegnungen mit Menschen

wenn möglich: wichtige Menschen nennen

wenn möglich: kurze Bemerkungen zu den Menschenbegegnungen

Was würde Freunden, Bekannten, Begleiter fehlen, wenn es diesen Menschen nicht geben würde?

Bilder

Porträtaufnahme Ganzkörperaufnahme verschiedene Lebenswelten insgesamt 3-5 Bilder

Persönliche Vorlieben Vorlieben Worüber freut sich der Mensch besonders?

Konstitution und ggf. Medizinische Diagnose Krankheiten und Krisen

Leben im Spannungsfeld

z.B: Leben im Spannungsfeld von Mut und Angst

Sternzeichen Religion

Religionszugehörigkeit Spiritualität im Alltag

Eigene Wünsche für die Zukunft

wenn möglich: 5-10 Wünsche des Menschen selbst

Wünsche der MitbewohnerInnen, ArbeitskollegInnen und BegleiterInnen

mindestens 10 Wünsche

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Zukunftsgespräch N.N. steht als Gastgeber im Mittelpunkt des Gespräches. Er kann aufgrund seiner schweren Behinderung selbst keinen Gesprächsbeitrag leisten.

Begrüßung

Was ist meine innere Frage zu N.N.?

Lebensweg von N.N.

Was erlebe ich, wenn ich mir seinen Lebenslauf vergegenwärtige? Wie würde ich mich fühlen, wenn es mein Leben wäre? Welche Erlebnisse, Gedanken, Bilder steigen in mir auf?

Was nehme ich von N.N. wahr? (Welche drei Wahrnehmungen stehen für mich im Vordergrund? z.B. Äußerlich, Lebenskräfte, Verhalten, Intentionen)

Was erlebe ich dabei? Was löst N.N. in mir aus? Welche Erlebnisse, Gedanken, Bilder steigen in mir auf?

Gute Wünsche an N.N. – Visionen für seine Zukunft

Hat sich in der Zwischenzeit meine Ausgangsfrage verändert?

Was soll sich für N.N. in einem halben Jahr/in einem Jahr/in zwei Jahren ereignet haben?

Welchen Impuls habe ich? Wer tut was?

Verabschiedung

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Kurz-Porträt

Bild1 Porträtaufnahme

Stärken Das kann ich gut!

Familie

Menschen, Diese Menschen sind mir wichtig!

Mein Weg (Tabellarischer Lebenslauf) Geburtsdatum, ort Bildungsweg Ausbildung Berufstätigkeit

Arbeit Berufliche Tätigkeiten Ehrenamtliche Arbeit Besondere Leistungen

Persönliches Sternzeichen Religion Behinderung Krankheiten Krisen …..

Bild 2

Sätze über mich Das sagen andere über mich!

Vorlieben Das mag ich! Meine Hobbies …..

Wünsche Meine Wünsche für die Zukunft

Wünsche meiner Freunde/Begleiter für mich Orte

Bild 3 Ganzkörperaufnahme

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Persönliche Zukunftsplanung/ Persönliche Zukunftskonferenz

Erster Teil: Wer bin ich?

Begrüßung Sie begrüßen Ihre Gäste. Die Gäste stellen sich vor.

Biografie Sie erzählen von Ihrem bisherigen Lebensweg.

Wünsche Was wünschen Sie sich für Ihre Zukunft? Welche guten Wünsche haben Ihre Gäste für Sie?

Befürchtungen In Bezug auf die Zukunft gibt es auch Befürchtungen. Diese werden von Ihnen und einigen Gästen ausgesprochen.

Was würde fehlen? Die Gäste geben Ihnen eine Rückmeldung: Welche Erfahrung hätte ich nicht gemacht, wenn ich Dich nicht kennen gelernt hätte?

Stärken Sie und Ihre Gäste sprechen darüber, welche besonderen Stärken und Fähigkeiten Sie haben.

Motto Sie betrachten mit Ihren Gästen den bisherigen Verlauf der Zukunftskonferenz. Worum geht es eigentlich? Lässt sich ein Motto finden?

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Zweiter Teil. Wie will ich leben?

Ziele und Visionen Welche Ziele und Visionen haben Sie für Ihre Zukunft? Welche Visionen haben Ihre Gäste für Sie?

Zeitreise Sie legen einen Zeitraum für eine Zeitreise fest: Wie wollen Sie z.B. in 2, 5 oder 7 Jahren leben?

Gegenwart Was muss sich an Ihrer aktuellen Situation ändern, damit Sie Ihre Ziele erreichen können?

Unterstützung Wer kann Sie unterstützen? Wer kann einen Tipp geben, beraten oder mithelfen?

Stärkung Wie können Sie sich stärken, damit Sie Kraft für die bevorstehenden Veränderungen haben? Was können die Gäste dazu beitragen?

Zwischenschritte Auf der Zeitreise werden Zwischenschritte eingelegt. Die Gäste überlegen, wie sie Sie unterstützen wollen.

Rückblick und Verabschiedung Was wurde erreicht?

Dauer der Persönlichen Zukunftskonferenz: 4-6 Stunden Vor- und Nachbereitung: jeweils ca. 2 Stunden

Literaturhinweis: Siehe Veröffentlichungen von Ines Boban, Andreas Hinz, Stefan Doose, Carolin Emrich und Susanne Göbel.

www.persoenliche-zukunftsplanung.eu

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Mittelpunkt-Gespräche Gastgeber: Mensch mit oder ohne Behinderung. Bei Menschen mit schweren Behinderungen können Familienangehörige oder die Begleiter die Initiative übernehmen. Teilnehmer: Die Gespräche können in bestehenden Zusammenkünften stattfinden, z.B. im Morgenkreis eines Wohnhauses oder Gewerkes. Rhythmus: wöchentlich (3-5x) Dauer: nach Möglichkeit, mindestens 20 Minuten. Voraussetzung: Freiwilligkeit. Gute Vorbereitung des Gastgebers und der Gäste. Ort: nach Vereinbarung. Was ist ein Mittelpunkt-Gespräch? Es gibt verschiedene Möglichkeiten je nach Bedürfnis des Gastgebers. Ein Beispiel: Die Gäste geben dem Gastgeber zu den folgenden Fragen eine Rückmeldung. Der Gastgeber hört sich alle Rückmeldungen an und berichtet dann seinen Gästen, was ihm von seiner Seite aus wichtig ist. 1. Gespräch: Was wissen wir über den bisherigen Lebensweg? (Gäste) Was will ich Euch von mir erzählen (Gastgeber)? 2. Gespräch: Welche Stärken hat der Gastgeber? (Gäste/Gastgeber) 3. Gespräch: Welche Wünsche haben die Gäste für den Gastgeber? Welche Wünsche hat der Gast für sich selbst?

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