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MI ZE MILLANDER ZEITUNG 02/2016 Jahrgang 32 Nr. 128 ERÖFFNUNG DAS HDS IM JAKOB-STEINER-HAUS JUBILÄUM 50 JAHRE KVW NEUBAU CHRISTELEHOF Bischof Ivo Muser (Mitte) mit dem Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft Milland Emil Kerschbaumer (l.) und dem Vorsitzenden des Hauses der Solidarität Andreas Penn (r.) bei der Segnung der neuen Räumlichkeiten des HdS im Jakob-Steiner-Haus

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MIZEMIZEM I L L A N D E R Z E I T U N G 02/2016

Jahrgang 32Nr. 128

ERÖFFNUNG

DAS HDS IM JAKOB-STEINER-HAUSJUBILÄUM

50 JAHRE KVWNEUBAU

CHRISTELEHOF

Bischof Ivo Muser (Mitte) mit dem Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft Milland Emil Kerschbaumer (l.) und dem Vorsitzenden des Hauses der Solidarität Andreas Penn (r.) bei der Segnung der neuen Räumlichkeiten des HdS im Jakob-Steiner-Haus

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AKTUELLES

HDS

„HABEN EINE HEIMAT GEFUNDEN“Seit Ende Dezember 2015 ist das Haus der Solidarität (HdS) im Ja-kob-Steiner-Haus untergebracht. Al-exander Nitz, Mitglied der HdS-Lei-tung, über die jahrelange Herbergsu-che, die kräftezehrende Umbauphase und den neuen Alltag in den neuen vier Wänden.

MiZe: Herr Nitz, nach einjähri-ger Umbauarbeit ist das HdS mit Jahresende 2015 vom ehemaligen Xaverianum in das Jakob-Stei-ner-Haus umgezogen. Haben Sie, die Mitarbeiter und die Bewohner sich mittlerweile in den neuen vier Wänden etwas eingelebt?Alexander Nitz: In den vergangenen Monaten war der Umbau noch im Gange. Als Hausleitung sind wir bis dato immer noch in einem provisori-schen Büro. Und der dritte Stock wird in diesen Tagen fertiggestellt. Aber wir sind inzwischen gut angekommen und fühlen uns wohl. Für uns ist es beson-ders schön zu wissen, dass vieles im neuen HdS Kraft der Unterstützung vieler und der eigenen Arbeit entstan-den ist. Und so fühlen wir uns nicht mehr nur als Gast, sondern haben eine Heimat gefunden. Nun hoffen wir, dass wir den Vereinen im Jakob-Stei-ner-Haus ein guter Nachbar werden.MiZe: Zehn Jahre lang hat die Su-che nach einer neuen Herberge ge-dauert. Wie sehen Sie rückblickend diese Zeit?Alexander Nitz: Es war eine her-ausfordernde Zeit, die uns viel Kraft und Energie gekostet hat. Nicht nur einmal standen wir kurz davor, alles hinzuschmeißen und aufzuhören. Hätten wir uns nicht stets von so vie-len Menschen getragen gefühlt, wäre das wohl auch passiert. Die ständige

Ungewissheit darüber, wie es weiter geht, hat uns aber auch zusammenge-schweißt und ungeahnte Kräfte frei-gesetzt. Das Prinzip des „Geht nicht gibt’s nicht“ und des Nicht-Aufge-bens hat wohl einiges bewirkt.MiZe: Welche Arbeiten am Ja-kob-Steiner-Haus wurden konkret vorgenommen?Alexander Nitz: Das Land hat die Außensanierung vorgenommen: das Dach erneuert und die Wände ge-dämmt. In den drei oberen Stock-werken, die jetzt das HdS beherber-gen, wurden eine Stiege eingezogen, aus großen Räumen kleine Zimmer gemacht und eine geräumige Küche als Herzstück des Hauses errichtet. Hinzu kamen Elektro- und Hydrau-likarbeiten. Auch die Böden wurden zum Teil ausgetauscht. Um Kosten, aber auch Ressourcen zu sparen, haben wir all das, was noch nutzbar war, belassen. Wir haben versucht, auf lokale Betriebe zurückzugreifen.

Zugleich haben wir auch einem Dut-zend Langzeitarbeitslosen die Mög-lichkeit einer Arbeit gegeben.MiZe: Welches waren während der Bauphase die größten Hürden, die es zu überwinden gab?Alexander Nitz: Der Zeitdruck. Wir konnten erst verspätet mit den Bau-arbeiten beginnen und wussten, dass bis spätestens Jahresende der Umzug vollzogen sein musste. Verschiedene Leute meinten, dies sei unmöglich. Dank aber des Einsatzes aller Hand-werker und Planer, aber vor allem unserer Baustellenkoordinatorin Mi-riam Zenorini, haben wir es geschafft.MiZe: Viele Menschen haben den Umbau unterstützt – finanziell ge-nauso wie durch Selbst-Mitanpa-cken oder kreativen Einfällen ...Alexander Nitz: Mehr als 1.200 Menschen – Einzelpersonen, Fami-lien, Schulen, Ordensgemeinschaf-ten, Pfarreien, Firmen … – aus ganz Südtirol und darüber hinaus haben uns in großartiger Weise finanzi-ell unterstützt. Auch alle beteiligten Betriebe von den Planern bis zu den Handwerkern sind uns allesamt ent-gegengekommen. Schließlich haben uns viele Unternehmen mit Materi-al- und Zeitspenden geholfen. Ohne diese vielfältige Unterstützung hätten wir es nicht geschafft. Ihnen allen ge-bührt unsere große Wertschätzung.MiZe: Wer wohnt zurzeit im Haus bzw. wie läuft das Alltagsleben im „neuen HdS“ ab?Alexander Nitz: Das HdS bietet wei-terhin Platz für Menschen in schwie-rigen Lebenslagen. Seit dem Umzug leben 25 Personen im Haus – aus Süd-tirol und verschiedenen Ländern der Welt, Männer und Frauen, Erwachse-ne und Kinder. Nach Bauende werden

Alexander Nitz: „Wir hoffen, dass wir den Vereinen im Jakob-Steiner-Haus ein guter Nachbar werden“

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AKTUELLES

wir Platz für maximal 40 Personen haben. Der meistgehörte Kommentar nach dem Umzug war: „Hier ist es ja richtig warm!“ Auch die offene, helle, gut eingerichtete Küche ist für alle eine Freude. An die kleineren Zimmer und den fehlenden Stauraum müssen wir uns noch etwas gewöhnen.MiZe: Welche Organisationen sind neben dem HdS untergebracht?Alexander Nitz: Derzeit sind es die oew-Organisation für Eine Welt und Oikocredit. Die oew ist im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und Bewusstseinsbildung aktiv. Sie ist auch Herausgeberin der Straßen-zeitung „Zebra“. Oikocredit ist eine Initiative, die Mikrokreditprojek-te im globalen Süden unterstützt. MiZe: Nicht alle Räume haben be-reits ihre „Bestimmung“ gefunden. Welche Räume stehen leer bzw. wel-che Projekte/Einrichtungen/Arbei-ten sind noch geplant?Alexander Nitz: Es geht vor allem um den dritten Stock. Dort werden

wir ein Zimmer für so genannte „ba-danti“ einrichten. Diese PflegerIn-nen daheim bei Familien verlieren oft von einem Tag auf den anderen ihre Unterkunft. Ihnen möchten wir eine Übergangslösung ermöglichen. Räumlichkeiten werden auch für die Jugendinitiative Afzack vorgese-hen, die südtirolweit für innovative Jugendarbeit steht. Die ehemali-ge Dienstwohnung werden wir für Menschen in Not nutzen. Drei Räu-me sehen wir noch als Büroräum-lichkeiten vor und vier kleine Räu-me sollen für ein zukunftsweisendes Gesellschaftsprojekt namens Otelo zum Einsatz kommen. Interessanten Ideen zum Durchbruch zu verhelfen, gehört gleichsam zur DNA von HdS und oew. Hier sollen Begegnung, Austausch und gemeinsam erlebte Inspiration möglich werden.MiZe: Am 28. Mai wurde das HdS feierlich eingeweiht …Alexander Nitz: Wichtig war uns, bei dieser Feier allen Unterstützerinnen

und Unterstützern zu danken. Beson-ders freute uns die Anwesenheit des Bischofs, der stets hinter dem HdS ge-standen ist. Auch Landesrätin Martha Stocker und Philipp Achammer sind Freunde des Hauses. Bürgermeister Peter Brunner und sein Vorgänger Albert Pürgstaller haben ganz we-sentlich zu dieser Lösung beigetra-gen. Genauso wie Emil Kerschbau-mer von der Vereinsgemeinschaft, der stets ein offenes Ohr für unsere Anliegen hatte und hat. Mit dabei waren Landtagsabgeordenter Hans Heiss, der Vizebürgermeister Claudio Del Piero und Stadträte, der Abt des Klosters Muri Gries Benno Malfèr, der Rektor der Comboni-Missio-nare Hans Maneschg, der FF-Kom-mandant Christian Knollseisen, der Präsident des Bundes der Genossen-schaften Heini Randi, uvm. Gäste des Hauses umrahmten die Feier mu-sikalisch. Es gab Köstlichkeiten aus Südtirol und anderen Ländern und Hausführungen. Interview: rb

GEDENKSTEINE GROSSER WOHLTÄTER GESEGNETAm 4. Mai wurden im Rahmen ei-ner Maiandacht im Friedhof bei Ma-ria am Sand zwei restaurierte und wieder aufgestellte Gedenksteine gesegnet. Dabei wurde der verstor-benen Wohltäter Baron Ernst und Elizabeth Schönberg-Rothschönberg (auf Schloss Pallaus 1875-1924) und Francis und Margareth Mac Nutt (auf Schloss Ratzötz 1904-1936) gedacht, die für Kirche und Dorfgemeinschaft in Sarns und Milland stets großzügig gespendet und ausgeholfen haben. Francis Mac Nutt hat sich für das Diözesanmuseum als großer Mäzen erwiesen. Besonders hervorzuheben ist die karitative Tätigkeit der beiden kinderlosen, aber überaus mütterli-

chen Ehegattinnen für die Waisen-kinder, Witwen und Verwundete während der schweren Notzeiten im Ersten Weltkrieg. Seitdem sind hundert Jahre vergan-gen, die Dankbarkeit aber bleibt. Diese wurde in Ansprachen auch deutlich zum Ausdruck gebracht. Ein Dank für das Bemühen um die Grab-mäler ging auch an das Friedhofko-mitee, namentlich an Paul Mussner. Die Anwesenheit der zuständigen Stadträtin Paula Bacher sowie der heutigen Schlossbesitzer, Dr. Michael Fleissner mit Familie und Freunden auf Ratzötz und Notarin i. R. Dr. Ida Tratter auf Pallaus vermittelte das Gefühl von Dankbarkeit an längst

verstorbene Wohltäter und das Wis-sen um die Verbundenheit mit Dorf und Geschichte. Abschließend seg-nete Dekan Albert Pixner die Ge-denksteine. H.G.

Dr. Ida Tratter und Dr. Michael Fleissner

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AKTUELLES

CHRISTELEHOF

WAS GESCHIEHT AUF DEM GELÄNDE DES MISSIONSHAUSES?

Milland hat schon seit einigen Jahren keine so intensive Bautätigkeit erlebt, wie das zurzeit auf dem Gelände des Missionshauses der Fall ist.Als die Bagger im Herbst 2014 an-fingen eine riesige Vertiefung in das Gelände unterhalb der Karlspro-menade, zwischen Josefsiedlung und Missionshaus, zu graben ahnte man bereits, dass da was größeres passieren wird. Bis dato wurde von einem Dorf im Dorf gesprochen, bzw. dem neuen Christelehof, aber keiner wusste anfangs so recht, wie dieses Areal aussehen soll. Doch bald nahm der neue Baukomplex konkrete Formen an - 14 moderne Häuser, sog. Villen im Klimahaus Standard “Nature”, sind dort gerade im Bau und werden zusammen an die 50 neue Wohnungen beinhalten. Noch in diesem Sommer sollen die ersten davon bezugsfertig sein. Bald nach Baubeginn kam das Xaver-ianum, vielen als Haus der Solidarität oder OEW bekannt, unter die schar-fen Zähne des Abbruchbaggers. Die-ser riss große Wunden in die Fassade und das Gebäude wurde dann fast zur

Gänze abgetragen, bis auf die ersten beiden Etagen des ehemaligen „alten Christelehofes”. Nach dem 2. Welt-krieg renovierte man diesen ehema-ligen Gebäudeteil und baute damals das Schülerheim Xaverianum dazu, welches nun wieder entfernt wurde. Durch das Entstehen neuer Schulen und besserer Straßenverbindungen im ganzen Land, wurde das Schüler-heim nach und nach überflüssig und schließlich 1988 geschlossen. 10 Jah-re lang belegte es die Landesverwal-tung für verschiedene Schulen und ab 2003 war es schließlich Heimat für viele Hilfesuchende aus aller Welt. Hier soll nun ein modernes Bauern-haus entstehen und zusammen mit dem dahinter liegenden Landwirt-schaftsgebäude ein neuer geschlos-sener Biobauernhof “Vintlerhof ” entstehen. Von der Landwirtschaft bleibt dabei nur der ebenerdige Stall erhalten, dessen Mauer unter Denk-malschutz steht. Am Ende wird sich dieser Bereich jedoch unter der Erde befinden, nur die Fassade bleibt sichtbar, denn das Gelände wird hier mit Erdreich aufgefüllt, sodass das

“Dach” des Stalles begrünt werden kann. Alle restlichen, alten und nicht sanierbaren Gebäudeteile wurden bereits abgerissen.Die Comboni Missionare vervoll-ständigen damit einen 4-Punk-te-Plan, der schon vor einigen Jah-ren mit der Renovierung des Ansitz Vintler-Platsch, also dem eigentli-chen heutigen Missionshaus, begon-nen wurde, mit dem Verkauf eines Teils des Grundstückes und dem Abriss des Xaverianums fortgeführt wurde und nun mit dem Bau und der Erschließung des neuen Vintlerhofes, in Form eines geschlossenen Bauern-hofs, vervollständigt werden wird.

Es ist also geplant, diese Hofstelle wieder zu bewirtschaften und auf Bio umzustellen. Die Umstellungsphase hat bereits begonnen, denn der Hof bietet viele Möglichkeiten der Nut-zung wie Obstbau, Gemüseanbau, Baumschule, Getreide, Weinbau, Kräuter und Tees oder auch Klein-tiere. Grundsätzlich bieten sich die Produktveredelung mit Direktver-marktung (Hofladen), Bio-Bistro, Bildungsprojekte, Ausbildungsstätte und vieles mehr an. Wie immer die Nutzung aussehen wird, es gilt als Grundsatz: gesunder Boden, gesun-de Lebensmittel, gesunde Menschen. Erwünscht sind hier innovative und zukunftweisende Projekte in der Landwirtschaft, z.B. Permakultur, Agroforst, Kreislaufwirtschaft, keine

Ein Stück Millander Geschichte wird abgerissen: das ehemalige Schülerheim Xaverianum, welches zuletzt u.a. das HdS und OEW beherbergt hatte.

INFORMATION UND KONTAKT

www.millanderzeitung.wordpress.com [email protected]

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AKTUELLES

SCHACHCLUB BRIXEN-MILLAND

AUFSTIEG IN DIE A-LIGADer Schachclub Brixen-Milland blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück. Bei der 47. Südtiroler Schach-Mannschafts-meisterschaft siegte die erste Mann-schaft (B-Liga) bei allen neun Begeg-nungen. Damit spielt Brixen-Milland in der Saison 2016/2017 wieder in der A-Liga. Die zweite Mannschaft (C-Liga) verfehlte mit einem Punkt Rückstand auf den Sieger den Aufstieg knapp.Michael Sader, Daniel Brenninger, Tho-mas Kofler, Oswald Kofler, Lukas Wis-thaler und Stephan Hellweg bilden die erste Mannschaft. In der zweiten Mann-schaft spielen Jonas Piela (spielte auch einige Male in der ersten Mannschaft), Helmuth Pfeifhofer, Noah Pliger, Pascal Deporta, Lorenz Aichner, Victor Hu-linskyy und Thomas Pfeifhofer.

In der vergangenen Saison nahm der Schachclub Milland an weiteren Schachturnieren teil, u. a. am Turnier „Vienna Open“ in Wien. Einige Spie-ler beteiligten sich an Einzelturnieren (Halbblitz-Landesmeisterschaft, 11. OPEN Turnier in Bozen, Schachtur-nier in Klausen). Bei der Mannschafts-blitzmeisterschaft belegte die erste Mannschaft in der höchsten Spielklas-se (A-Finale) den dritten Platz. Bei der Vereinsmeisterschaft, die nach über 30 Jahren erstmals wieder abgehalten wur-de, gewann Michael Sader knapp vor Thomas Kofler und Oswald Kofler. Auch in dieser Saion sind die Teilnah-me an Turnieren des Südtiroler Schach-bundes sowie am Wochenendturnier in Kirchseeon (südlich von München)

und am 9-Rundenturnier in Pardobice (Tschechien) geplant. Beim Altstadt-fest 26. bis 28. August in Brixen kann an einem Stand Schach, Karten, Sudo-ku und mit Würfel gespielt werden. Ab September finden für die Dauer eines Schuljahres wieder einmal wöchentlich Schachkurse statt. Interessierte kön-nen sich bei Oswald Kofler (Tel. 0472 834174) melden.

Hybriden. Ebenfalls die aktive Nut-zung von Netzwerken mit ähnlichen Betrieben, die Zusammenarbeit mit sozial-caritativen Einrichtungen wie HdS, OEW und Caritas. Unter den mehr als 40 Bewerbern wurde auch schon das Gewinnerteam ermittelt, das den Hof dann im Sinne der Comboni Missionare führen wird.

Ab 2018 soll es dann soweit sein und zur Freude der Millander wird man hier dann im “Hofladele” frische und gesunde Produkte kaufen können. Es bleibt noch zu erwähnen, dass der Weg, welcher von hier zur Karlsprome-nade führt, selbstverständlich erhalten bleibt. Dieser ist ein wichtiges Element des Ensembles und wird insofern auch

mit entsprechender Aufmerksamkeit im Projekt berücksichtigt. Die planerische Seite für dieses sehr interessante Projekt haben die Architekten Christian und Lukas Mahlknecht übernommen. Letzterer betreibt neben Kooperationen mit seinem Vater Christian ein Architek-turbüro in München. kr

So wird sich der Vintlerhof künftig präsentieren. Im vorderen Bereich das bisherige Hauptgebäude des Xaverianums (ehemals Christelehof ) als neuer Vintler-Bio-bauernhof. Dahinter liegend das Landwirtschaftsgebäude, dessen Dachbereich begrünt sein wird. Dadurch fügt es sich beinahe unsichtbar in die Landschaft ein.

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AKTUELLES

MUSIKAPELLE MILLAND

MUSIKALISCHER SOMMER IN MILLANDNach dem sehr erfolgreichen Früh-jahrskonzert der Musikkapelle Mil-land, im bis zum letzten Platz aus-verkauften Jugendheim, mit einer musikalischen Reise vom Orient in den Okzident, hat die Kapelle um Ka-pellmeister Willy Prader erneut hohe Musikalität und großes Können an den Tag gelegt und das Publikum abermals begeistert. Die verschiedenen Werke unterschiedlicher Kulturen wurden gekonnt interpretiert und boten den Zuschauern einen verzaubernden mu-sikalischen Blick aus dem fahrenden Orientexpress. Endstation der Reise war Schottland mit einer überraschen-den Dudelsackeinlage, gespielt von Be-nedict James Posch.Nicht zuletzt wurde der Konzertabend durch die nette Moderation von Ger-linde Holzer informativ und humor-voll ergänzt und der außergewöhnlich

schöne Blumenschmuck und die De-koration vom Gartenhof der Familie Wachtler in Sarns verlieh dem Saal den passenden optischen Rahmen.

Zwei demnächst stattfindende Ter-mine sollten Sie sich im Kalender rot markieren, denn am Samstag, 25. Juni gibt es im Pavillon auf dem Dorfplatz

ein Konzert des Jugendblasorchesters St. Konrad aus Regensburg. Und am Sonntag, 14. August findet, ebenfalls auf dem Dorfplatz, eine Kunstaus-stellung von Hartwig Thaler statt, be-gleitet durch eine Poetry-Performan-ce von Arno Dejaco - umrahmt von der Musikkapelle Milland. Beginn jeweils um 19.30 Uhr.

FLORIANIFEIER 2016Bei der diesjährigen Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehr Milland stand eine besondere Ehrung auf dem Programm: Die Wehrmänner Hermann Larcher, Peter Larcher und Günther Oberhuber (der die Feuerwehr auch zehn Jahre lang als Kommandant anführte) stehen seit mittlerweile 40 Jahren aktiv im Dienst der FF Milland. Um diese lange Dienstzeit zu honorieren, er-hielten die drei Feuerwehrmänner bereits beim Bezirksfeuerwehrtag

in Feldthurns das Verdienstkreuz in Gold. Bei der Florianifeier in Mil-land wurde den Geehrten von Kom-mandant Christian Knollseisen eine geschnitzte Floriani-Holzstatue für ihr jahrelanges ehrenamtliches En-gagement überreicht. Die Florianifeier wurde auch in diesem Jahr von der Musikkapelle Milland feierlich umrahmt. Die Ju-gendfeuerwehr indes stellte auf dem nahegelegenen Übungsplatz wieder-um ihr Können unter Beweis.

Kommandant-Stellvertreter Siegfried Mitte-rutzner, die Geehrten Peter Larcher, Hermann Larcher und Günther Oberhuber sowie Kom-mandant Christian Knollseisen

Voll besetztes Jugendheim. Abschlussstück mit Kapelle und Dudelsackspieler Benedict Posch (rechts im Bild - flankiert durch die Trommler Tobi und Bob).

WICHTIGE TELEFONNUMMERN:Landesnotrufzentrale 118Weißes Kreuz Brixen 0472 834 444Alarmzentrale Feuerwehr 115Staatspolizei 113

Carabinieri 112Bürgerschalter der Gemeinde 0472 062 000Pfarramt Milland 0472 670 080Franziskus-Apotheke Milland 0472 833 038

Grundschule Milland 0472 834 897Kindergarten Milland 0472 835 494Stadtwerke – Grüne Nummer 800-016 561

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Heuer feiert der Katholische Ver-band der Werktätigen (KVW) Ortsgruppe Milland-Sarns ihr 50-jähriges Bestehen. Ein wür-diger Anlass, um auf ein halbes Jahrhundert engagiertes Ehren-amt zurückzublicken.

50 Jahre ist es her, dass Oswald Dariz Interessierte zur Gründungs-versammlung in den Millanderhof geladen hat. Franz Tschaffert hat-te ihn auf die Idee gebracht, eine KVW-Ortsgruppe auf die Beine zu stellen. Doch die Suche nach Mit-gliedern und das Kassieren von Bei-trägen ging schleppend voran. „Lo-cker und unbürokratisch“ wurde der Verein anfangs gehandhabt.Ende der 1960er Jahre formierte sich innerhalb des KVW eine Frauen-gruppe. Rosa Forer Lusser wirkte tatkräftig mit, obwohl sie sich nicht direkt als Frauenvertreterin fühlte („Ich habe halt ein wenig mitge-macht“). Ihre Nachfolgerinnen wa-ren Alberta Capellari, Rita Michaeler und Herta Moling. Seit 2012 vertritt Hildegard Freitag die Frauen in der Ortsgruppe. Einige Jahre lang führte Peter Paul Leitgeb den Vorsitz. Auf ihn folgte 1982 Simon Pechlaner. Seit 1988 steht Siegfried Rauter – mit einer Unterbrechung zwischen 2008 und 2011, in der Luis Costadedoi die Ob-

mannschaft übernahm – der Orts-gruppe vor. Witwen/er-Vertreterin war anfangs Irma Unterthiner Prader, es folgte Olga Lechner Huber, seit 2004 ist es Zilli Engl Oberkalmsteiner.

„konstruktiv, kritisch gestalten“

Laut einem Rechenschaftsbericht zählte die Ortsgruppe Milland-Sarns vor 37 Jahren 267 Mitglieder, 1982 waren es bereits 306. Heute hat die Ortsgruppe 286 Mitglieder, davon 184 Frauen und 102 Männer aller Al-tersgruppen. Zur Ortsgruppe gehö-

ren auch Mitglieder aus Sarns, daher der Name Milland-Sarns.Einmal im Monat treffen sich die neun Vorstandsmitglieder im Ja-kob-Steiner-Haus.„konstruktiv, kritisch gestalten“ lautet das Jahresthema 2016 der KVW-Landesleitung. Auch die Ortsgruppe Milland-Sarns rich-tet ihr Programm danach aus und gestaltet darüberhinaus weitere Veranstaltungen in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Religion, Gesellschaft, Freizeit, Kultur und Weiterbildung und ist jederzeit of-fen für Wünsche der Interessierten.

Der derzeitige Ausschuss der KVW Ortsgruppe Milland-Sarns von links Vorsitzender Siegfried Rauter, Martha Höllrigl Hildegard Freitag, Rita Kerschbaumer, Zilly Engl, Ma-ria Augschöll, Paul Großgasteiger, Robert Rossi und Walter Fabbricotti.

SONDERSEITEN MIZE

50 Jahre KVW-Ortsgruppe Milland-Sarns

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Helfen, Weiterbilden und mitein-ander Zeit verbringen

Zu den bedeutendsten Aktionen der vergangenen 50 Jahre gehören u. a. die Unterstützung der Kirche und Selbsthilfegruppen im Eisacktal sowie Spendenhilfe für die Missi-onsstation Pitanga in Brasilien und die Bausteinaktion für das Haus der Solidarität. 1993 wurde anlässlich des 1.100-jährigen Bestehens der Ortschaft Milland ein Heimattreffen organisiert. 1998 schloss die Orts-gruppe einen Freundschafts-Part-nerschaftsvertrag mit der Katho-lischen Arbeitnehmerbewegung Ingolstadt-Etting (KAB). Seit Ende der 1980er Jahre unterhält die KVW-Ortsgruppe gemeinsam mit der Musikkapelle Milland auch ei-nen freundschaftlichen Kontakt zur Don-Bosco-Pfarrei in Graz und dem Jugendblasorchester. 2001 konnte Dank Fahnenpatin Ida Castlunger eine Fahne angeschafft werden. Durch Initiativen wie Preis-watten oder die Teilnahme am Mil-lander Dorffest trug die Ortsgruppe auch zur immer schwieriger wer-denden Finanzierung von Vorhaben der Pfarrei bei, wie etwa der Ankauf von Auflagen für die Kirchenbänke in der Maria-am-Sand-Kirche, die

PROGRAMM FÜR DAS JUBILÄUMSFESTSamstag, 10. September20.15 Uhr Freundschafts- und Unterhaltungsabend mit der KAB In-

golstadt-Etting, den MillanderInnen und der Tanzlmusik aus Etting im Pfarr- und Jugendheim Milland

Sonntag, 11. September 8.30 Uhr Treffen der Fahnenabordnungen beim Jakob-Steiner-Haus8.45 Uhr Einzug in die Freinademetzkirche mit der Musikkapelle

Milland9.00 Uhr Feierlicher Dankgottesdienst, anschließend kleiner Festakt

am Dorfplatz mit Grußworten und Umtrunk, musikalisch um-rahmt durch die MK Milland und der Tanzlmusik aus Etting

Die KVW-Ortsgruppe lädt alle herzlich zum Jubiläumsfest ein.

Restaurierung der Prozessions-Fah-nen und die Erneuerung des Pfarr-widums und des Jugendheimes. Die Erlöse der Adventkranz-Aktionen, die gemeinsam mit der katholi-schen Frauenbewegung durchge-führt wurden, kamen vorwiegend der Pfarrei zugute. Auch Bildungs- und kulturelle Ver-anstaltungen wie der Besuch von Operetten am Innsbrucker Lan-destheater oder auf der Festung in Kufstein sind neben Vorträgen und Kursen gefragt. Das Gesundheits-turnen für Frauen und Männer, das

gesellige Beisammensein beim mo-natlichen Kegelnachmittag und die geführten Wanderungen finden großen Zuspruch.

Zu den Höhepunkten in diesem Jahr gehören u. a. das gemeinsam mit der KVW-Ortsgruppe Brixen orga-nisierte Heimatfernen-Sommertref-fen der „Südtiroler in der Welt“ am 30. Juli in Brixen sowie die Feier zum 50-jährigen Bestehen der Ortsgrup-pe und 20 Jahre Freundschaftsver-trag mit der KAB Etting/Ingolstadt am 9., 10. und 11. September.

Die Teilnehmer einer Ausflugsfahrt am Gardasee im Jahre 1981

Als Gastgeschenk erhielt die KAB eine kunstvoll geschnitzte Figur des heiligen Josef Freinademetz

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Im Namen der Gemeinde Brixen gra-tuliere ich dem KVW Milland-Sarns von Herzen zum 50. Geburtstag. Seit einem halben Jahrhundert engagiert sich die Ortsgruppe im Gemein-schaftsleben und erfreut sich regen Zuspruchs.Die Ziele des KVW, Menschen in so-zialen Belangen zu unterstützen und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten, sind heute genauso bedeutsam wie vor 50 Jahren. Dass es der Ortsgrup-pe stets gelungen ist, über den Tel-lerrand hinauszublicken, beweist die langjährige Freundschaft mit der Ka-tholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) Ingolstadt-Etting: eine Verbin-dung im Zeichen des europäischen Gedankens, die wir als Gemeinde mit Freude unterstützen.Den rührigen KVW-Frauen und KVW-Männern, allen voran Siegfried Rauter, ist es auch zu verdanken, dass das traditionelle Sommertreffen der Südtiroler Heimatfernen in der Welt heuer in Brixen stattfindet. Hunderte von Heimatfernen aller Landesteile werden Ende Juli in unserer Stadt zu-sammen feiern. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat danke ich den Verantwortlichen der Ortsgrup-pe für ihr Engagement, verbunden mit der Bitte, unser Gemeinschaftsle-ben weiterhin mit so viel Kreativität zu bereichern.

Peter Brunner, Bürgermeister der Gemeinde Brixen

*Seit 50 Jahren bemüht sich der KVW um die Verwirklichung der christli-chen Soziallehre in Kirche und Ge-sellschaft. Der Einsatz ist auf Ehren-amtlichkeit gegründet und deshalb besonders lobenswert. Gleichzeitig gilt es, die 20-jährige Freundschaft mit der KAB Ingolstadt-Etting zu fei-ern. Die Verbindung mit Gleichge-sinnten im In- und Ausland erweitert den Horizont und ist wichtig für die gesellschaftspolitische Position un-seres Verbandes.Ich danke allen Ehrenamtlichen, die sich in diesem langen Zeitabschnitt für eine soziale Dorfgemeinschaft eingesetzt haben und wünsche wei-terhin viel Begeisterung für unsere Bewegungsarbeit.

Werner Steiner, KVW-Landesvorsitzender

GRUSSWORTE

Beim großen Europa-Treffen „komm 96“ in Brixen haben sich die KAB aus Ingolstadt-Etting und der KVW Milland-Sarns kennen gelernt. Erste Bande wurden bei einer beeindru-ckenden Wallfahrt von Feldthurns nach Klausen geknüpft. Die freund-schaftlichen Beziehungen konnten bereits zwei Jahre später, am 27. Juni 1998, bei einem schönen Fest in Et-ting mit einem Freundschaftsvertrag besiegelt werden.Wertvolle Begegnungen folgten. So haben die Ettinger die Jubiläen zum 35- und 40-jährigen Bestehen der KVW-Ortsgruppe Milland-Sarns mit-gefeiert. Zum 100-Jahr-Jubiläum der KAB in Etting glänzte der KVW mit großer Delegation und der Musik-kapelle Milland. Besonders dankbar sind die Ettinger für die Statue des heiligen Freinademetz, seit 2014 be-heimatet in der Ettinger Pfarrkirche.Der KVW feiert seinen 50. Geburtstag. Wir sind dabei, freuen uns mit ihm und gratulieren herzlich. 50 Jahre nachhaltiger Einsatz für die Botschaft des Evangeliums und die Katholische Soziallehre, 50 Jahre ehrenamtliches Mühen für soziale Gerechtigkeit, zum Schutz der Würde des Menschen in Staat und Gesellschaft und 50 Jahre geselliger Zusammenhalt, der Mut macht für die Zukunft. Macht weiter so!

In freundschaftlicher VerbundenheitDie Ortsverbandleitung der KAB

Ing.-EttingTeamsprecher Helmut Kuntscher

„Vielseitig, sozial und aufgeschlossen“

Für den KVW-Vorsitzenden Siegfried Rauter ist der KVW eine besondere Organisation. „Der KVW-Verband und die KVW-Ortsgruppen sind vielseitig und sozial aufgeschlos-sen. Außerdem sind die Mitglieder quer durch alle Alters- und Berufs-gruppen vertreten.“ Seit 28 Jahren engagiert sich Rauter mit seinem je-weiligen Team ehrenamtlich für die Ortsgruppe. „Da im KVW-Ortsaus-schuss immer gute Mitarbeiter/in-nen mitgewirkt haben und auch die Mitglieder unsere Angebote zum Großteil gerne annehmen, macht es auch Freude, sich einzusetzen.“

Rauter dankt allen Mitgliedern und Mitarbeiter/innen im Ausschuss, der Vereinsgemeinschaft, der Pfarrei, den Vereinen von Milland, beson-ders der Musikkapelle für die gute Zusammenarbeit, der Gemeinde-verwaltung und dem Bildungsaus-schuss sowie den Banken, Betriebs- und Geschäftsinhabern für die finanzielle Unterstützung.

Durch ihre Mithilfe machen sie die Arbeit des KVW in vielen Dingen überhaupt erst möglich.

Die Fahnenabordnungen beim Einzug in die Pfarrkirche St. Michael in Etting/Ingolstatt im Jahre 2014

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Neben dem großen Jubiläum feiert die KVW-Ortsgruppe Mil-land-Sarns heuter ein weiteres: Seit 20 Jahren besteht mit der Katholischen Arbeitnehmerbe-wegung (KAB) Ingolstadt-Etting aus Bayern eine Partnerschaft.

Geknüpft wurde die Freundschaft 1996 bei dem vom Südtiroler KVW veranstalteten europäischen Tref-fen der Arbeitnehmerverbände „Komm 96“ in Brixen. Bei diesem Treffen wurde der Millander Orts-gruppe die KAB aus Ingolstadt-Et-ting zugeteilt. Aus der Begegnung

entwickelte sich rasch eine freund-schaftliche Beziehung. Am 27. Juni 1998 wurde die Partnerschaft mit einem Freundschaftsvertrag in Ingolstadt-Etting besiegelt. 2014 übergab eine Delegation von Mil-land der KAB und Pfarrei Etting als Zeichen der engen Freundschaft eine von Paul Mussner gefertigte Freinademetz-Statue. Eine besondere Rolle spielt die Musikkapelle Milland, welche die Partnerschaft von Beginn an durch ihre Konzerte bei den Be-gegnungen in Ingolstadt und Et-ting unterstützt. Durchschnittlich

einmal im Jahr kommen die Ettin-ger Freunde nach Milland. Zwölf-mal statteten die Millander Ingol-stadt-Etting einen Besuch ab. Am 9. September wird die KAB erneut Milland besuchen.

Im April hielt die KVW-Orts-gruppe Milland-Sarns im Ja-kob-Steiner-Haus auf seiner Jahresversammlung Rückblick auf das Jahr 2015.

Bei elf Sitzungen hat der KVW-Ortsausschuss 2015 das Tä-tigkeitsprogramm besprochen und organisiert. Einige Aktionen wurden in Zusammenarbeit mit der Katholischen Frauenbewe-

gung und anderen Vereinen von Milland sowie der KVW-Ortsgrup-pe Brixen durchgeführt.

Vorsitzender Helmut Kuntscher lobte in seinem Vortrag die eh-renamtliche Tätigkeit des KVW: „Ihr habt in den vergangenen 50 Jahren im Einsatz für das Evangeli-um und soziale Gerechtigkeit viele Spuren hinterlassen, immer wie-der Zeichen menschlicher Nähe

und Gemeinschaftssinn gesetzt und dadurch mitgeholfen, das Le-ben der Menschen menschlicher zu machen.“

Kuntscher spricht von einem missionarischen Auftrag, der nie wichtiger war als heute: „Wir be-nötigen die drei großen Z: Aktive Zellen, kritische Zeugen, die Zei-chen setzen, Mitarbeiter, die bib-lisch geerdet sind und mithelfen. Erheben wir unsere Stimme im-mer dann, wenn Arbeitnehmerin-teressen auf dem Spiel stehen.“ Viel Fantasie brauche es, um jun-ge Menschen anzusprechen und sie für eine Teilnahme, Mitarbeit und Mitgliedschaft zu gewinnen. Bildungsarbeit trage dazu bei, Menschen Hoffnung und Mut zu schenken und sie im weitesten Sinne zu befähigen, verantwort-lich in Kirche, Staat und Gesell-schaft mitzuarbeiten.

20 Jahre Partnerschaft

„Ein missionarischer Auftrag“

Die Musikkapelle Milland bei einem Konzert im Pfarrstadl von Etting

Bei der Vollversammlung wurden einige langjährige Mitglieder geehrt. Von links Vorstandsmitglied Zilly Engl, Obmann Siegfried Rauter, Maria Kammerer, Frieda Knollseisen, Anni Sparber, Johanna Künig, Emma Bacher und Vorstandmitglied Hildegard Freitag.

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AKTUELLES

TAG DER OFFENEN TÜR: AUS KÖSTLAN WIRD MILLAND

Eine Handwerkerzone hautnah erle-ben – dafür sorgten die Betriebe der ehemaligen “Handwerkerzone Köst-lan”, welche sich im Zuge der Umbe-nennung in „Handwerkerzone Mil-land“ am Samstag, 21. Mai mit einem Tag der offenen Tür dem Publikum präsentierten. Schon seit längerem hatten die ansässigen Unternehmen mit dem Gedanken gespielt, die Zone aus Gründen der Erreichbarkeit und der Wiedererkennung umzubenen-nen. Im Zuge der Umsetzung dieser Idee entstand auch ein neues, ein-heitliches Logo für die Zone, welches auch in der neuen Beschilderung An-wendung findet. Der Tag der offenen

Tür wurde - bei bestem Wetter - zu einem echten Erfolg. Der unerwartet hohe Andrang an Besuchern brach-te sogar die Männer der Millander Feuerwehr ins Schwitzen, die für das kulinarische Wohl sorgten. Vom Pu-blikumserfolg erfreut schließen die Verantwortlichen des Organisations-komitees nun sogar eine Neuauflage nicht aus.

SPEEDBOX AUCH IN MILLANDDie Brixner Gemeindeverwaltung hat unlängst beschlossen, drei so ge-nannte “Speedboxen” an für Fußgän-ger gefährlichen Straßenabschnitten im Gemeindegebiet aufzustellen. Die beiden ersten wurden im Mai in der Plosestraße und in Sarns aufgestellt. Während Kritiker der orangen Boxen von Abzocke sprechen, führen Be-fürworter den Sicherheitsaspekt ins Feld und begrüßen diese Maßnahme. Mobilitäts-Stadtrat Thomas Schraffl kündigte an, dass man eine weitere Box aufstellen wolle, man aber noch

keinen definitiven Standort gefunden habe. Der Ortsausschuss der SVP Milland hat sich für eine Positionie-rung bei der Widmannbrücke ausge-sprochen, wo viele Kinder tagtäglich die Straße passieren.

Was Milland schon immer wissen wollte über …

MARIALUISE LEITNERSpitzname: Mary Jahrgang: 1962 Beruf: Angestellte im Bürgerschalter

Seit wann wohnen Sie in Milland?Seit 1968

Welches ist Ihr Traum-Urlaubs-land?Norwegen

Was war Ihr schönstes Erlebnis?Die Geburt meiner Kinder

Was war Ihre verrückteste Idee?Nach Neuseeland auszuwandern.

Mit wem würden Sie mal gerne plau-schen?Mit Dalai Lama

Würden Sie an der neuen MiZe etwas ändern?Sie gefällt mir so, wie sie ist.

Was ist ihr Lieblingsfilm/Buch?Honig im Kopf

Was halten Sie von unserer Politik?Sie sollte sich mit der Flüchtlingsproble-matik mehr auseinandersetzen.

Was ist Ihr unerfüllter Kind-heitstraum?Mit einem Heißluftballon zu fahren.

Worüber können Sie herzhaft lachen?Über gute Witze.

Was würden Sie mit einer Lotto-Milli-on machen?Reisen und an ein Waisenhaus spenden

Weswegen sind Sie das letzte Mal aus der Haut gefahren?Wegen Ungerechtigkeiten.

Was würden Sie in oder an Milland ändern?Den Dorfplatz einladender gestalten.

Was wollten Sie den Millandern schon immer mal sagen?Habe mich in Milland immer sehr wohl gefühlt.

Bei der Banddurchtrennung zur Umbenennung der Handwerkerzone

Das neue Logo der Handwerkerzone

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AKTUELLES

SPORT

UND DER SIEGER DER EM-SIEGER HEISST … FRANKREICH!Es dauert nicht mehr lange, dann be-ginnt die offizielle Fußball-Europa-meisterschaft in Frankreich und die besten europäischen Mannschaften werden sich miteinander messen. In Milland ist dies schon geschehen und zwar im Zuge der Mini-EM. 24 U-10 Mannschaften aus Südtirol, dem Tren-tino, Österreich, Deutschland und der Slowakei traten gegeneinander an. Sie-ger des Turniers wurde die Mannschaft ASC Neugries als Frankreich, Vize-Eu-ropameister die Mannschaft US Con-dinese als Russland. An die 300 Spieler waren Mitte April nach Milland gekommen und spiel-ten im EM-Modus gegeneinander. Dementsprechend wurde das Tur-nier mit dem Spiel Frankreich gegen Rumänien eröffnet. Unter den vielen Mannschaften waren auch zwei Mil-lander Gruppen angetreten, einmal

als Albanien und einmal als Deutsch-land. Leider gelang es aber keiner der beiden Mannschaften, die Vorrunde zu überstehen. Obwohl der ASV-Milland für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hatte, machte den Veranstaltern und Spielern das Wetter doch einen Strich durch die Rechnung. So wurde beim Turnier den jungen Fußballern alles abver-langt. Unter strömendem Regen und einem aufgeweichten Platz waren die Bedingungen alles andere als einfach. Anders als sonst rollte der Ball nicht immer dorthin, wo ihn die Spieler

gerne haben wollten. Und für die Tor-männer hieß die Devise „keine Angst vor Matsch“. Dies hielt die Kinder aber nicht davon ab, ihr Bestes zu geben. Am Sonntag fanden dann die End-spiele statt. Unter besseren Bedin-gungen traten die besten Mann-schaften gegeneinander an. Die Mannschaft aus Neugries konnte sowohl das Halbfinale als auch das Finale beim Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte. Für die fuß-ballbegeisterten Zuschauer auf der Tribüne bedeutete dies Spannung pur. Diese unterstützten lauthals ihre Mannschaften und fieberten mit den Elfmeterschützen mit. Und wie es eben beim Elfmeterschießen ist – ein bisschen Glück gehört immer dazu. Bleibt nur noch abzuwarten, ob das echte Finale der Europameisterschaft ebenso spannend sein wird!

MILLANDER SPORTLER HALTEN RÜCKSCHAUEnde April fand in Anwesenheit von Sportstadtrat Andreas Jungmann die Vollversammlung des Sportvereins Milland statt. Präsident Roman San-tin zog gemeinsam mit den Sektions-leitern im Millander Hof eine kurze Bilanz über das abgelaufene Sport-jahr. Insgesamt gehören sechs Sekti-onen zum Sportverein. Die meisten Mitglieder zählt die Sektion Fußball, die jüngste Sektion ist die der River-

surfer. Daneben gibt es noch die Sek-tion Tischtennis, Kanu, Paragleiten und den Freizeitclub „Freimi“. Die Sektionsleiter berichteten kurz über ihre Tätigkeiten und sportlichen Er-folge. Besondere Momente des abge-laufenen Jahres: Der Kanute Manuel Ulpmer hat nur knapp die Teilnahme an der U-18 EM verpasst und die Sektion Tischtennis hat erstmals die Landesmeisterschaft ausgetragen.

ÖFFNUNGSZEITEN:Öffnungszeiten in der Bibliothek MillandMittwoch und Freitag: 15 – 16.30 UhrSonntag: 9.45 – 10.45 Uhr

Öffnungszeiten im Recyclinghof MillandSamstag: 8.30 – 11.30 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr

Recyclinghof IndustriezoneMontag bis Freitag: 8.00 -12.00 Uhr und 13.30 – 17.00 UhrSamstag: 8.00 – 12.00 Uhr

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GEBURTSTAG

Rosa Hofer Schiffegger Giuseppe Baccelliere

91.

GEBURTSTAG

Maria Michaeler Fischnaller90.

GEBURTSTAG

Anna Vieider Engl Hilda Gruber Falk Aloisia Nitz Burger

92.

Johann Zingerle Irma Percara Borgo Rosetta Vettorazzi Pacher

94. GEBURTSTAG

GEBURTSTAG

Giovanna Gueci Baccelliere Irmgard Käs Holderied

96.

MELDEAMT

Wir gratulieren

GEBURTSTAG

Aloisia Baumgartner Maria Messner Burger Frieda Maria Mair Berga Artur Schönberg Lina Capovilla

81.

GEBURTSTAG

Robert Ellecosta Maria Anna Duml Obexer Frida Thomaseth Durchner Margarethe Franzelin Zöggeler

Liliana Schileo Bortolini Raimund Obergolser Oliva Stedile Paccagnel Matthias Ursch Maria Menia Parlunger Antonio Capaldo

86.

GEBURTSTAG

Roman Michaeler Maria Kronthaler Irma Unterthiner Prader Siegfried Furlan Gina Calore Cubich Anna Maria Mitterrutzner Stockner

85. GEBURTSTAG

GEBURTSTAG

Amedeo Morocutti Veronika Stickel Gröbner Ida Di Giandomenico Zambiasi

Maria Oberrauch Pörnbacher

Regina Rabensteiner Gasser Alda Flaugnacco Cargnelutti Brigitte Taschler Cimino Crescenza Scardanzan Derni Maria Luise Mitterrutzner Wierer Klara Mutschlechner Schönberg Rosa Messner Kammerer Frida Fliri Gang Alessandro Gabrieli Peter Prader

GEBURTSTAG

Michele De Nicolo‘ Leo Profanter Franz Raifer Josef Riederer Giuseppe Nardelli

83.

82.

80.

GEBURTSTAG

Amedeo Scagnol Armando Capovilla Andreas Gasser Johann Kammerer Fausto Paccagnella

84.

GEBURTSTAG

Rosa Micheler Zingerle Johanna Luise Ritter Brandl

89.

GEBURTSTAG

GEBURTSTAG

Johanna Wierer Volgger Ivana Fabbri Capaldo

Anna Burger Ploner Franz Pichler Erich Acherer

88.

87.

Maria Ribul Moro Dal Pastro99. GEBURTSTAG

Wir gratulieren zum Geburtstag, den unsere Senioren Juli bis September 2016 feiern.

ERSTKOMMUNION & FIRMUNGAm Gründonnerstag, 24. März haben bei der Abend-mahlfeier 21 Kinder die heilige Kommunion empfan-gen. Am Sonntag, 1. Mai, erhielten weitere 20 Kinder die heilige Kommunion durch Dekan und Pfarrer Albert Pixner in der Pfarrkirche zum heiligen Freinademetz. Am Sonntag, 22. Mai, wurden 37 Jugendliche von Prälat Eduard Fischnaller aus Neustift in der Freinademetz-kirche gefirmt.

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INFOSEITE

BAUKONZESSIONENMaria Luisa Pollio Plosestraße Errichtung eines WintergartensLuciano Espen + Anna Favretto Plosestraße Errichtung eines WintergartensMichael Bacher Kirchsteig Umbau und Erweiterung eines AnbindestallesHans und Brigtte Grießmair O.-v.-Wolkenstein-Str. Umgestaltung des KellersMichael Bacher Kirchsteig GeländemeliorierungComboni Missionare Vintler Weg Sanierungsprojekt – 2. EingabeGesellschaft WB Ratzoetz Plosestraße Errichtung eines WeingartensHotel Angerer Plosestraße Abbau architektonischen Barrieren

BILDUNGSAUSSCHUSS MILLANDIn Absprache mit Herr Matthias Oberbacher beschloss der Bil-dungsausschuss Milland eine Ver-schönerungsaktion. Verschiedene Sitzbänke sollen künstlerisch ge-staltet werden, um somit das Dorf-bild zu verschönern. In Zusammen-arbeit mit verschiedenen Vereinen des Bildungsausschusses, wie Schu-le, Jungschar, Musikkapelle und der Bildungsausschuss selbst, werden in

den nächsten Monaten verschieden Bänke im Dorf bemalt. Die Bänke, aber auch das verwendete Material, wurden von der Gemeinde Brixen zur Verfügung gestellt.Alle Bänke werden mit dem Namen des Vereins und mit einem dazu passendem Spruch versehen. Bei der Umsetzung werden die Werke des Künstlers Keith Haring als In-spiration genommen.

NEUER VORSTAND SKFVDer Freundeskreis SKFV Milland hielt am 20. Februar 2016 seine Jahreshauptversammlung ab. Da-bei stand auch die Neubestellung des Vereinsvorstandes auf der Tagesordnung. Auf eine schrift-liche Wahl wurde verzichtet, da sich die Versammlung mit der Ernennung der zur Verfügung stehenden Personen einstim-mig einverstanden erklärt hat. Der neue Vorstand setzt sich nun aus folgenden Personen zu-sammen: Josef Palfrader (neuer Obmann), Franz Thaler (Stell-vertreter), Pius Prader (Kassier), Monika Volgger (Schriftführerin) sowie Alma Riederer und Christl Kerer als Beiräte.

SPENDENDANKWir danken den Lesern und Freun-den der Millander Zeitung „MiZe“ für die Spenden: Hans Kahl, Leo + Maria Schatzer, Elmar Dejaco, Anton + Rosa Pflanzer, Hans + Christa Pichler, Veronika Antenhofer, Gemeinde Brixen.

Mit einer Spende auf folgendes Kon-to: Südtiroler Volksbank – IBAN IT43 O058 5658 2210 0757 0023 161 unterstützen Sie das Erscheinen un-serer Zeitung. Herzlichen Dank!

IMPRESSUM:Millander Zeitung „MiZe“Vintler Weg 34, 39042 Brixen, [email protected]

Herausgeber: Bildungsausschuss MillandKirchsteig 27, 39042 Brixen

Aut. Trib. BZ 19/84 St.

Presserechtlich verantwortlich: Gebhard Dejaco

Mitarbeiter der Redaktion: Ingo Dejaco, Klaus Ramoser, Renate Breitenberger, Ruth Gasser, Elisabeth Zingerle, Marion Treibenreif Emil Kerschbaumer, Peter Volgger, Marialuise Leitner

Titelbild: Bischof Ivo Muser

Druck: Druckerei A. Weger, Julius-Durst-Straße 72/A, 39042 Brixen

Adressenverwaltung:Emil Kerschbaumer, Elisabeth Zingerle

Gesamtauflage: 1500 Stück

Die nächste „MiZe“ erscheint Anfang September 2016Redaktionsschluss: 15. August 2016

VERANSTALTUNGENJUNI25.06.16 Musikkapelle Konzert des Jugend- blasorchester St. Konrad Regensburg

JULI20.07.16 Freundeskreis SKFV Fahrt nach Osttirol

AUGUST06.08.16 KVW Fahrt nach Kufstein zum Musical „the sound of music“14.08.16 Kunstausstellung am Dorfplatz von Hartwig Thaler Musikkapelle Musikkapelle – Konzert auf dem Dorfplatz15.08.16 Pfarrgemeinde Patrozinium Maria-am-Sand-Kirche17.08.16 Freundeskreis SKFV Fahrt in den Obervinschgau

SEPTEMBER03.09.16 Freundeskreis SKFV Bezirkswallfahrt nach Freinenbühel10.+11.09.16 KVW Jubiläumsfeier 50 Jahre KVW14.09.16 Freundeskreis SKFV Fahrt zum Königsee und Berchtesgadener Land25.09.16 KVW Witwen Fahrt nach Maria Waldrast in Tirol

VERANSTALTUNGEN

für die nächste „MiZe“

bis 15. August 2016

an folgende Email-Adresse zu senden:

[email protected]

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KINDERSEITE

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