MIB - Osterausgabe

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An einen Haushalt - Verlagsort und Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf P.b.b Sozialjahr “light” für alle Freiwilligen Alle Frauen und Männer haben die Chance sich zu engagieren Nr. 1 /März 2013 Seite 4 2013 wird ein echtes Superwahljahr Seite 5 Schutzschirm für den Arbeitsmarkt Seite 2 Es gibt wieder den “Dorfpolizisten” Seite 6 Bgm. Stefan Hauser ist Spitzenkandidat Seite 8 Neuer Chef für SP-Gemeindevertreter. Bei der Landeskonferenz des Sozialdemokrati- schen Gemeindevertreterverbandes (GVV) wurde Erich Trummer, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Neutal mit 96 % der abgegebenen Stimmen zum neuen Präsidenten des GVV Burgenland gewählt. Trummer folgt in dieser Funktion dem Oggauer Langzeitbürgermeis- ter Ernst Schmid nach, der zwölf Jahre lang die Geschicke des GVV im Burgenland geleitet hat. Die Landeskonferenz war aber auch Anlass, die politische Linie der sozialdemokratischen Ge- meindemandatare klar zu stellen. Vom neuen GVV-Chef Trummer gab es ein deutliches „Nein zu unfreiwilligen Gemeindezusammenlegungen“ wie in der Steiermark. Und er fordert einen verbesserten Finanzausgleich vor allem für kleine Gemeinden, „denn viele stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand.“ Herzliche Gratulation an den neuen GVV Präsidenten! Frohe Ostern nschen BM Mag. Norbert Darabos, LR Dr. Peter Rezar, LAbg. Klaudia Friedl und LAbg. Erich Trummer

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Die neueste Ausgabe des "Mittelburgenländer" ist da.

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Sozialjahr “light”für alle FreiwilligenAlle Frauen und Männer haben die Chance sich zu engagierenNr. 1 /März 2013 Seite 4

2013 wird ein echtesSuperwahljahr Seite 5

Schutzschirm für denArbeitsmarkt Seite 2

Es gibt wieder den“Dorfpolizisten” Seite 6

Bgm. Stefan Hauser istSpitzenkandidat Seite 8

Neuer Chef für SP-Gemeindevertreter. Bei der Landeskonferenz des Sozialdemokrati-schen Gemeindevertreterverbandes (GVV) wurde Erich Trummer, Landtagsabgeordneter undBürgermeister von Neutal mit 96 % der abgegebenen Stimmen zum neuen Präsidenten desGVV Burgenland gewählt. Trummer folgt in dieser Funktion dem Oggauer Langzeitbürgermeis-ter Ernst Schmid nach, der zwölf Jahre lang die Geschicke des GVV im Burgenland geleitet hat.Die Landeskonferenz war aber auch Anlass, die politische Linie der sozialdemokratischen Ge-meindemandatare klar zu stellen. Vom neuen GVV-Chef Trummer gab es ein deutliches „Neinzu unfreiwilligen Gemeindezusammenlegungen“ wie in der Steiermark. Und er fordert einenverbesserten Finanzausgleich vor allem für kleine Gemeinden, „denn viele stehen finanziell mitdem Rücken zur Wand.“ Herzliche Gratulation an den neuen GVV Präsidenten!

Frohe Osternwwüünnsscchheenn BBMM MMaagg.. NNoorrbbeerrtt DDaarraabbooss,,LLRR DDrr.. PPeetteerr RReezzaarr,, LLAAbbgg.. KKllaauuddiiaa FFrriieeddll uunnddLLAAbbgg.. EErriicchh TTrruummmmeerr

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Einfach widerlich sind dieFälle von falsch deklariertemFleisch in unseren Nah-rungsmitteln. Die Fakten, diebislang ans Tageslicht getre-ten sind, dürften nur die Spit-ze des Eisbergs sein.

Hier nützt die Ehrlichkeit derkleinstrukturierten Landwirt-schaft wie im Burgenlandnichts, wenn große Agrar-konzerne mit ihren Lobbyi-sten im Hintergrund ausProfitgier europaweit Konsu-menten täuschen und dieKleinbauern vom Markt ver-drängen.

Die SPÖ setzt sich für Land-wirte im Burgenland ein, dieehrliche Arbeit leisten.

Wir wollen keine Mogel-packungen. Als Konsumentsoll man wissen, woher dasEssen kommt. Die lückenlo-se Rückverfolgung des Le-bensmittels bis zum Produ-zenten soll kontrolliert wer-den können.

von Dr. Peter RezarSPÖ-Bezirksvorsitzender

Jahr der Herausforderungen

Die Wettbewerbssituation nachder Arbeitsmarktöffnung ist wei-terhin angespannt: Die burgen-ländischen Betriebe werden mitKonkurrenz aus den Nachbarlän-dern konfrontiert, die sich oftmalsnicht an Gesetze halten und da-durch billigst anbieten können.Die SPÖ Burgenland hat als einzi-ge Partei auf diese Missständeam burgenländischen Arbeits-markt aufmerksam gemacht.„Wir haben im Frühjahr 2012 ei-nen Arbeitsmarktschutzschirm insLeben gerufen, und der burgen-ländische Landtag hat diesenauch beschlossen“, so der SPÖ-Bezirksvorsitzende LR Dr. PeterRezar.„Mit dem Schutzschirm sorgenwir in unserem eigenen Wir-kungsbereich für einen fairen Ar-beitsmarkt“, so Rezar. Zum

Schutz der älteren Arbeitnehme-rInnen wurden die Förderbedin-gungen bereits adaptiert: Ein Un-ternehmen ab fünf Mitarbeitern,das öffentliche Fördergelder über30.000 Euro beantragt, mussmindestens zehn Prozent ältereArbeitnehmerInnen über 50 Jah-re beschäftigen. Bei Nichteinhal-tung dieser Quote gibt es Sank-tionen: Die Reduktion der Förder-höhe um ein Zehntel. „Wir wollen,dass ältere ArbeitnehmerInnengefördert und nicht gefeuert wer-den“, so Rezar.Es wird auch schärfere Sanktio-nen geben, bei Betrieben, die sichdes Sozial- und Lohndumpingsschuldig gemacht haben. „Wirwollen, dass diese Sanktionenvon einem Ausschluss von öffent-lichen Auftragsvergaben überKonventionalstrafen bis hin zur

Rückzahlung von Förderungenreichen. Wo öffentliches Geld imSpiel ist, darf es kein ,Pardon‘ beiLohn- und Sozialdumping ge-ben“, erläutert Rezar.Dieses Gesetz ist gut zum Schutzdes Arbeitsmarktes. Es mussaber mit Leben erfüllt werden, soRezar. „Das ist nur dann möglich,wenn genügend Personal zur Ver-fügung steht, um die Einhaltungdes Gesetzes zu kontrollieren. Esmuss eine permanente „Aktionscharf“ geben, um gegen Lohn-und Sozialdumping vorzugehen.“

Initiativen für bessereQualifikation

Die Finanz- und Wirtschaftskrisehat gezeigt, dass gerade Perso-nen mit schlechter Ausbildungam ehesten von Arbeitslosigkeitbetroffen sind.Denn mehr als 40 Prozent allerArbeitslosen haben lediglich ei-nen Pflichtschulabschluss. „Da-her ist es besonders wichtig, aufQualifizierung und Ausbildung -speziell bei jungen Menschen -zu setzen, unterstreicht Rezar.Seit 2006 wurden auf SPÖ-Initia-tive im Europäischen Sozialfonds51 Maßnahmen realisiert. DerSchwerpunkt wurde auf Jugend-maßnahmen wie die Lehrwerk-stätte im BUZ Neutal gelegt. MitArbeitsminister Hundstorfer konn-te aufgrund der steigenden Ar-beitslosigkeit eine zusätzliche Mil-lion Euro für den burgenländi-schen Arbeitsmarkt vereinbartwerden. Die Projekte im Bereichdes Tourismus, älterer Arbeitneh-mer und Jugend werden 2013auch umgesetzt.

IMPRESSUMEigentümer und Herausgeber: Verein“MiB - Der Mittelburgenländer”, Augasse29, 7350 Oberpullendorf. – Redaktion:Johann Farkas. – Produktion: RomanFelder. – Druck: Ley Kam, 7201 Neu-dörfl, Bickfordstraße 21.E-Mail: [email protected]

Kommentar

2013 müssen sich unsere Betriebe der ausländischen Konkur-renz stellen - der Arbeitsmarktschutzschirm soll dabei helfen!

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Lehre mit MaturaAm ersten Feber 2013 ist derfünfte Jahrgang von Lehre mitMatura gestartet. 45 jungeBurgenländer haben sich ent-schlossen, begleitend zurFacharbeiterausbildung dieReifeprüfung im WIFI in Eisen-stadt oder im BFI in Oberwartabzulegen.Der Neutaler Christoph Trum-mer ist der einzige Mittelbur-genländer, der sich diesmalder Herausforderung stellt undin Eisenstadt die Ausbildungmacht.

Gratulation

Absolventen aus dem Mittelburgenland ausgezeichnet! Die ersten Absolventen von Lehre mit Ma-tura wurden am 16. Jänner 2013 im Landtagssitzungssaal in Eisenstadt von LH Hans Niessl und LR Dr. Pe-ter Rezar ausgezeichnet. Die Ausbildung startete im Jänner 2009 im BUZ in Neutal, im September 2012 ha-ben die erfolgreichen Facharbeiter die Reifeprüfung abgelegt. Am Foto (von links): Mag. Michael Gerbav-sits (Energie Burgenland), LR Dr. Peter Rezar, WIFI-Kurator Mag. Friedrich Ebner, LH Hans Niessl, Mag. Chri-stian Vlasich (BUZ Neutal), Hildegard Resch (Neutal), Michael Österreicher (Lackenbach) , Patrick Fraller(Steinberg-Dörfl), Johannes Wukowits (Stoob), Philip Kautz (Raiding) und AK-Präsident Alfred Schreiner.

wünschen Vzbgm. Rudolf Bauer

und sein SPÖ-Team der Ge-meinde

Oberloisdorf

wünschen Vzbgm. Elisabeth Trummer

und die SPÖ-Stadt- und Gemeinderäte der Stadtgemeinde

Oberpullendorf

wünschen Vzbgm. Paul Fercsak und sein SPÖ-Team der GroßgemeindeFrankenau, Unterpullendorf,

Groß- und Kleinmutschen

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Mit 52,8 Prozent gab es im BezirkOberpullendorf die höchste Zu-stimmung zu Berufsheer und frei-willigem sozialen Jahr im Bur-genland. In vier Gemeinden gabes eine Zustimmung von mehr als60 Prozent. In Kaisersdorf habenzwei Drittel der Bevölkerung ge-gen Wehrpflicht und Zivildienstgestimmt! Kurz gesagt: Der Be-zirk Oberpullendorf ist zu den Re-formplänen von Minister Darabosgestanden.

Nach der Volksbefragung bleibtdennoch vieles offen: Neben derSicherheitsfrage auch die Frageder Zukunft des Zivildienstes.„Denn es ist Fakt, die Geburten-rate sinkt und damit die Zahl derStellungspflichtigen. Schon bald

werden tausende Wehrpflichtigeund Zivildiener fehlen“, sagteSPÖ Bezirksvorsitzender LR Dr.Peter Rezar.Daher arbeitet die SPÖ Burgen-land derzeit an einem Modell ei-nes freiwilligen Sozialen Jahres„light“. Es gibt Männern undFrauen gleichermaßen die Chan-ce, sich sechs Monate bei Sozi-al- und Gesundheitsdiensten –bei angemessener Bezahlung -zu engagieren. Die Einführung ei-nes solchen freiwilligen Sozial-dienstes wird notwendig sein, umdie Versorgungssicherheit im So-zial- und Gesundheitswesen zugewährleisten.Positiv zu vermerken ist, dasssich die große Mehrheit der jun-gen Menschen für das Berufs-

heer entschieden hat. Es warrichtig, dass sich die SPÖ für dieInteressen der Jungen eingesetzthat. „Das Ergebnis ist so zu ak-zeptieren wie es ist. Der Auftragder Wählerinnen und Wähler istklar und deutlich“, sagte MinisterMag. Norbert Darabos nach derBefragung.

Die Debatte über die Wehrpflichthat mehr als deutlich gezeigt: Sowie die Situation jetzt ist, kann sienicht bleiben. „Da besteht Einig-keit auch mit der ÖVP und denanderen Parteien. In der Diskussi-on wurden Mängel im Wehr-pflicht-System sichtbar, an denennun gearbeitet wird“, so der Mini-ster. Problemfelder sind die hoheAnzahl an Systemerhaltern unter

den Grundwehrdienern, die Leer-läufe, die zu Frustration und De-motivation führen, und Verbesse-rungen in der Ausbildung - umnur einige Punkte zu nennen.„Gemeinsam mit dem Koalitions-partner und unterstützt durch Ex-perten aus dem Verteidigungsmi-nisterium werden wir die Reformdes Grundwehrdienstes fortset-zen. Das wird kein leichter Job,davon bin ich überzeugt. Dennder 6-monatige Grundwehrdienstschnürt uns in ein enges Korsett.Aber wir werden aus dem derzei-tigen System das Maximum her-ausholen, denn das ist der Auf-trag, den uns die Österreicherin-nen und Österreicher am 20.Jänner erteilt haben“, sagte Nor-bert Darabos.

Zivildienst: Wie geht‘s weiter? Neues Sozialjahr „Light“ für Versorgungssicherheit im Sozial- und Gesundheitswesen

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Höhere Verkehrsstrafen! Der Strafrahmen wurde erwei-tert, und die Obergrenzenwurden angehoben. Organ-mandate können bis zu 90 Eu-ro, Anonymverfügungen bis zu365 Euro und Strafverfügun-gen bis zu 500 Euro kosten.Argumentiert wird die Er-höhung mit Verwaltungsver-einfachung. Mit der Anhebungder Obergrenzen können dieStrafgelder für mehr Delikteals bisher an Ort und Stelleeingehoben werden. Es müs-sen weniger Anzeigen an dieVerwaltungsstrafbehörden er-stattet werden.Mit der Erhöhung des Straf-rahmens wird eine allgemeineAnhebung der Strafhöhen ein-hergehen. Als ob Autofahrennicht schon teuer genug wäre! Also Vorsicht: Für Schnellfah-ren, Telefonieren am Steueroder falsch Parken muss manganz schön tief in die Taschegreifen …

Kurz gesagt

Mit der Heeres-Volksbefragungam 20. Jänner wurde das „Su-perwahljahr“ eingeläutet. Es fol-gen Landtagswahlen in Kärnten,Tirol, Salzburg und Niederöster-reich und im Herbst schließlichNationalratswahlen. Dabei gehtes um eine Richtungsentschei-dung für Österreich.Den ersten Urnengang des Jah-res haben wir bereits absolviert:die Volksbefragung zur Zukunftdes Österreichischen Bundeshee-res. Die Bevölkerung hat sich da-bei mehrheitlich dafür ausgespro-chen, die Wehrpflicht und den Zi-vildienst beizubehalten. Für dieBundesregierung generell und fürmich als zuständigen Ressortmi-nister ist diese Entscheidungselbstverständlich verbindlich.

Ja, ich habe mich für ein anderesModell stark gemacht. Aber alsüberzeugter Demokrat nehme ichdas Ergebnis der Volksbefragungzur Kenntnis und werde mich jetztfür eine Reform der allgemeinenWehrpflicht stark machen. DieZeit beim Heer soll für jeden jun-gen Mann Sinn machen.Besonders gefreut haben michjedoch drei Dinge. Erstens: Ober-pullendorf liegt mit einer Wahlbe-teiligung von 64 Prozent unterden Spitzenreitern in ganz Öster-reich. Die Menschen im Bezirkhaben eine hohe demokratischeReife und großes Interesse anMitbestimmung gezeigt. Zweitenshaben sie sich mehrheitlich –nämlich zu 52,8 Prozent – fürmein Modell eines Berufsheeresausgesprochen. Für diese Unter-stützung und diesen Vertrauens-beweis möchte ich mich auf die-sem Weg bei allen Oberpullen-dorferinnen und Oberpullendor-fern herzlich bedanken.

Nationalratswahlen 2013:Richtungsentscheidung

für Österreich

Die zweite bundesweite Rich-tungsentscheidung steht bei denNationalratswahlen im Septemberan. Die SPÖ steht für den Kampfum jeden Arbeitsplatz, für ein

erstklassiges Sozialsystem, fürmehr Steuergerechtigkeit und einmodernes Bildungssystem. DieÖVP und auch die FPÖ wollen ei-ne Erhöhung des Pensionsaltersund eine Kürzung der Pensionen.Sie sind für Steuerprivilegien vonKonzernen und Superreichen, siewollen die Privatisierung der ÖBBund sie blockieren jede Reformim Bildungsbereich.Aus meiner Sicht ist daher klar:wer möchte, dass in Österreichetwas weitergeht, dass sich et-was zum Positiven verändert unddass auch weiterhin auf die soge-nannten „kleinen Leute“ ge-schaut wird, muss sein Kreuz beider SPÖ machen. Für uns geht esdarum, so stark zu werden, dassbei der Regierungsbildung keinWeg vorbeiführt. Schwarz-Blauwäre nicht gut für unser Land,das wissen wir aus Erfahrung. Wirmüssen erster werden. Je größerder Abstand zum zweiten ist, de-sto mehr wird die SPÖ in der Re-gierung durchsetzen können.

Superwahljahr

wünschen Bgm. LAbg. Erich Trummer,

Vzbgm. Johann Pinter und ihr Team derGemeinde Neutal

von Mag. Norbert DarabosBundesminister

Ausblick

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wünschen Vzbgm. Franz Ecker und sein

SPÖ- Team der Gemeinde Neclenmarkt und Haschendorf

wünschen Vzbgm. Helmut Orisich und

sein SPÖ-Team der Großgemeinde

Großwarasdorf, Kleinwarasdorf,

Nebersdorf und Langental

Gemeindevorstand Franz Heiszenberger und sein SPÖ- Team

der Gemeinde Unterrabnitz-Schwendgraben

wünschen

wünschen Vzbgm. Walter Heissenberger und seinSPÖ-Team der Großgemeinde Pilgersdorf, Bu-

bendorf, Kogl, Lebenbrunn, Dt. Gerisdorf,

Salmannsdorf und Steinbach

Wie auch aus den zahlreichen Initiativen undForderungen ablesbar, ist für die SPÖ-Mittel-burgenland die Sicherheit der Bevölkerung be-sonders wichtig. Mit gutem Grund. Denn dieKriminalstatistk 2012 für das Mittelburgen-land zeigt eine Steigerung der angezeigtenFälle um 19,9 Prozent und eine Aufklärungs-quote von 45,7 % mit einem Rückgang um9,5 Prozent. Deshalb hat die SPÖ-Bezirksor-ganisation in Vergangenheit viele Anstrengun-gen für eine umfassende Sicherheit unter-nommen.LAbg. Erich Trummer forderte permanentmehr Polizisten im Einsatz gegen Kriminalitätund die Wiedereinführung des „Dorfpolizisten“

als vertrautem Ansprechpartner vor Ort. VieleGespräche und Verhandlungen im Bereich deröffentlichen Sicherheit zeigen nun erste Er-gebnisse. Trummer: „Zusätzliche Streifen zuFuß in den Gemeinden sollen mehr Sicherheitbringen und das subjektive Sicherheitsgefühlstärken!“

Zu Fuß auf Streife in allen Gemeinden

Mit dem neuen Landespolizeidirektor Hans-Peter Doskozil gibt es jetzt einen Ansprech-partner, der einen wichtigen Schritt in die rich-tige Richtung gesetzt hat. Der sogenannte

Dorfpolizist erlebt im Burgenland ab sofort einComeback.Das Projekt sieht vor, dass pro burgenländi-schem Bezirk jeweils von Montag bis Freitagin der Zeit von 9 bis 19 Uhr eine zusätzlicheStreife mit 2 Polizisten eingerichtet werde, diein den Gemeinden zu Fuß auf Streife gehenund mit der Bevölkerung und den Verantwor-tungsträgern in den Dialog treten sollen.„Ich bin froh, dass wir bei Landespolizeidirek-tor Hans-Peter Doskozil und Bezirkspolizei-kommandant Emmerich Schedl Gehör findenund unsere Anregungen aufgegriffen werden“,zeigt sich Sicherheitssprecher Bgm. ErichTrummer zuversichtlich.

“Dorfpolizisten” vor Ort

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wünschen Bgm. Friedrich Kreisits

und sein Team der Gemeinde Unterfrauenhaid

wünschen Bgm. Chrstian Vlasich

und sein Team der Großgemeinde

Lockenhaus, Glashütten, Langeck, Hochstraß

und Hammerteich

wünschen Vzbgm. Alois Bader und sein SPÖ-Team der Großgemeinde

Draßmarkt, Karl und Oberrabnitz

Prof. Dr. DantendorferDepression & Angsterkran-kungen im Alter sowie psychi-sche Erkrankungen nehmen inunserer Gesellschaft immermehr an Häufigkeit zu. De-pressive Störungen sind häu-fig. Jeder 5. erkrankt zumin-dest einmal in seinem Lebenan dieser heilbaren Krankheit.Der Vortrag umfasst dasKrankheitsbild, Präventivmaß-nahmen und den Weg aus derDepression.DDoonnnneerrssttaagg,, 2211.. MMäärrzz 22001133,,

1188..0000 UUhhrr RRaatthhaauussssaaaall OObbeerrppuulllleennddoorrff

Impulsreferat Univ.Prof. Dr.Karl Dantendorfer, ansch-ließend Diskussion & Fragen.Musikalischer Ausklang ImAnschluss darf zu Brötchen &Wein eingeladen werden.

Vortrag

In einer neuen Broschüre hat dieArbeiterkammer in Zusammenar-beit mit der Sozialabteilung derLandesregierung alle wichtigenFörderungen für Arbeitneh-mer zusammengefasst. DieInformationen bringen baresGeld! Es ist wichtig, dass dieMenschen wissen, was ihnenzusteht und wohin sie sichwenden können.Besonders wichtig ist derFahrtkostenzuschuss für dieburgenländischen Pendler.„Wir haben im Jänner einedeutliche Erhöhung desFahrtkostenzuschusses be-schlossen“, sagt SPÖ-Be-zirksvorsitzender Rezar. „Mitder Anrechnung jedes gefahre-nen Kilometers wird das Systemfür Arbeitnehmer gerechter undfairer.“

Zu einem kilometerbezogenenBasisbetrag gibt es jetzt zusätz-lich zu jedem gefahrenen Kilome-ter zwei Euro.

Besonders deutlich ist die Er-höhung für Niedrigverdiener undLehrlinge mit einem Einkommenbis 1.350,- Euro brutto im Mo-

nat: Bei einer Wegstrecke vonmindestens 20 Kilometer habendiese im vergangenen Jahr 75,-Euro bekommen. Ab 2013 erhal-

ten diese zum Basisbetragvon 100,- Euro zusätzlich 2,-Euro pro Kilometer.Ab einer Entfernung von 25km gibt es den Basisbetragvon 188,- Euro und 2,- Europro Kilometer.Ab einer Distanz von 50 kmerhält man 249,- Euro zuzüg-lich 2,- Euro pro Kilometer.Ab 100 km erhält man denBasisbetrag von 373,- Europlus 2,-Euro für jeden Kilo-meter. Rezar: „Die Reformmacht den burgenländischen

Fahrtkostenzuschusses fairer undgerechter. Das Pendlerpaket derSPÖ hilft den Burgenländern, Ko-sten fürs Auto zu sparen.“

Bares Geld für alle

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Vor den Landwirtschaftskammerwahlen im März hielten die SPÖ Bauern ihre Lan-deskonferenz ab. Unter dem Motto "Fairness für Landwirtschaft und Grundbesit-zer!" hielten Landeshauptmann Hans Niessl und Spitzenkandidat Bgm. StefanHauser ihre Referate. Niessl: "Wir stehen zum burgenländischen Erfolgsmodell,zur kleinstrukturierten Landwirtschaft! Unsere Nebenerwerbsbauern, kleine undmittlere Landwirte dürfen nicht unter die Räder der Agrarindustrie kommen!"

Bei der Landwirt-schaftskammerwahl am 10. Märzsind rund 63 000 Grundbesitzerwahlberechtigt. Die SPÖ Bauernverstehen sich als Vertreter derNebenerwerbsbauern, der kleinenund mittleren Landwirte im Bur-genland. Alle sollen von landwirt-schaftlichen Förderungen profitie-ren - nicht nur die Agrarindustrie.Gerade Nebenerwerbsbauerndürfen nicht mehr im Stich gelas-

sen werden. Die kleinstrukturier-te Landwirtschaft zu erhalten, dasist das burgenländische Erfolgs-rezept.Die härteren Arbeitsbedingungenkleiner Landwirte sollen höherentlohnt werden. Nicht nur dieFläche, sondern auch die Arbeitsoll die Richtschnur für Förderun-gen sein. “Das ist eine Frage derGerechtigkeit!”, meint SPÖ - Spit-zenkandidat Stefan Hauser.

“Faire Preise für Landwirte und Konsumenten!”

Auch die landwirtschaftlichenProdukte wurden in den letztenJahren empfindlich teurer. DiePreise im Handel für aufwändigproduzierte und hochwertigeAgrarprodukte konnten damitaber oft nicht mithalten. Wasbleibt sind Landwirte, die nicht

mehr wirtschaftlich arbeiten kön-nen. Deshalb muss der Teuerungbei Betriebsmitteln - Rohstoffe,Treibstoffe, Maschinen - derKampf angesagt werden. Davonprofitieren Landwirte und Konsu-menten gleichermaßen.

“Kleinstrukturierte Landwirtschaft

stärker fördern!”

TOPThema

“Stärken wir die Kleinen”

Landesrat Dr. Peter Rezar mit dem Spitzenkandidaten der burgenländischen SPÖ Bauern Bgm. Stefan Hauser und seinem Team im BezirkOberpullendorf Mag.a Claudia Priber, Johann Hafenscher und Bgm. Johann Balogh. (von links).

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Kleine und mittlere Landwirtesind gerade im Burgenland dasRückgrat der Landwirtschaft. Siesorgen aber auch für die Pflegeunserer Naturlandschaft und denSchutz unserer Umwelt - durchökologische Landwirtschaft undgeringere Emissionen. Davonprofitiert auch der Tourismus.Leider sperren täglich Landwirteihre Höfe zu und gehen als um-sichtige Bewahrer unserer Naturverloren. Die SPÖ will deshalbdas historische Fördermodell auf-brechen und für mehr Unterstüt-zung der Nebenerwerbsbauern,der kleinen und mittleren Agrar-betriebe sorgen.

Die Vermarktung regionaler Pro-dukte soll gestärkt werden. Mit ir-

reführenden Produktbezeichnun-gen soll endlich Schluss sein. WoÖsterreich draufsteht, soll Öster-reich drinnen sein!

“Starke Marke, ohne Gentechnik!”

Wir brauchen eine Qualitätsmar-ke, die auch nicht unter verwa-schenen Bestimmungen zu gen-technisch verändertem Futtermit-tel leidet. Für SpitzenkandidatStefan Hauser steht fest: Gen-technik gehört nicht in burgen-ländische Qualitätsprodukte.Auch nicht durch die Hintertürüber gentechnisch verändertesFuttermittel. Hauser fordert einstriktes Verbot, statt Augen-zu-Politik!

e Kleinen” MIB Umfrage

Den neuen EU-Budgetrah-men mit etwas weniger EU-Agrarförderungen für Öster-reich (-2,8 %) hält SPÖ Bau-ern-Spitzenkandidat StefanHauser für „bewältigbar“ –aber nur wenn davon nichtwieder die kleinen und mitt-leren Landwirte betroffensind. Daher fordert Hauser:„Dieses Mal sollen nichtwieder die kleinen und mitt-leren Landwirtschaftsbetrie-be die Krot fressen”.

Die “Kleinen” werden ohnehin seit Jahrzehnten in Stich gelassen,auch deshalb haben so viele in den letzten Jahren aufgebenmüssen! Seit 1990 hat sich bereits die Zahl der kleinen Landwir-te bis 30 Hektar halbiert. Von ÖVP-Landwirtschaftsminister Ber-lakovich fordert Hauser eine Lösung für die geringeren Agrarför-derungen: „Statt die Agrarindustrie zu fördern, sollte Berlakovichdie Förderungen für kleine und mittlere Landwirte nicht nur aus-gleichen, sondern erhöhen!“

Insgesamt hält Hauser den beschlossenen EU-Budgetrahmenfür ein gutes Verhandlungsergebnis von Bundeskanzler WernerFaymann: „Noch vor Monaten war von Horrorszenarien die Re-de, Kürzungen von bis zu 50 % wurden da befürchtet. Natürlichwürden wir uns mehr Förderungen statt weniger wünschen, aberdas kleine Minus von 2,8 % bei insgesamt 1,1 Milliarden Euroist ein gutes Ergebnis.“ Woher das fehlende Geld herkommensoll, ist für Hauser auch klar: „Minister Berlakovich muss in sei-nem Ressort für die nötige Unterstützung kleiner und mittlererLandwirte sorgen. Aber vor allem muss er endlich die Schiefla-ge in der Förderstruktur beseitigen und für Fairness sorgen!“

Die SPÖ Bauern fordern insgesamt mehr Mittel für kleine undmittlere Landwirte – statt weniger. Denn auch die Arbeit soll alsBerechnungsgrundlage für Förderungen hinzugezogen werden,so Hauser: „Es ist klar, dass die Agrarindustrie mit all ihren indu-striellen Möglichkeiten die gleiche Fläche mit weniger finanziel-lem Aufwand bewirtschaften kann, als ein kleiner burgenländi-scher Landwirt. Die kleinen und mittleren Landwirte sind aberdas Rückgrat unserer kleinstrukturierten Landwirtschaft im Bur-genland. Daher soll das bei Agrarförderungen auch entspre-chend berücksichtigt werden.“

„Wollen, dass kleine und mittlereLandwirte mehr bekommen!”

DAS SPÖ TEAM IM BEZIRK

1 Stefan HAUSER, Piringsdorf

2 Johann HAFENSCHER, Lindgraben

3 Mag.a Claudia PRIBER, Lackendorf

4 Herbert HORVATH, Stoob

5 Ernst KOGL, Mannersdorf/Rabnitz

6 Thomas HAUSER, Piringsdorf

7 Alois WEBER, Kogl

8 Edmund TREMMEL, Oberpetersdorf

9 Johann BALOGH, Nikitsch

10 Franz REITER, Hochstraß

Spitzenkandidat Bgm. Ste-fan Hauser aus Piringsdorf

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Neben zahlreichen inhaltlichenFixpunkten, wie beispielsweisedem Internationalen Frauentag,setzen die SPÖ Frauen im Jahr2013 vor allem auf die ThemenSicherheit und Vorsorge.Plattform zur Vermittlung dieserInformationen werden wiederzahlreiche Bezirks- und Ortsver-anstaltungen von SPÖ Frauen imganzen Land sein. „Eine unsererwichtigsten Aufgaben aber wirdsein, unsere neu in die Gemein-depolitik gewählten Frauen zustärken und sie auf das politischeLeben gut vorzubereiten“, sagtLandesfrauenvorsitzende LR Ve-rena Dunst.Mit dem Neujahrsempfang sollenso viele Frauen wie möglich be-

ginnen, sich zu vernetzen und ei-nen guten Überblick über dieSchwerpunkte der Sozialdemo-kratinnen bekommen.„Wir wollen allen Frauen, die erstam Anfang ihrer politischen Tätig-keiten stehen, Mut machen, denWeg weiter zu beschreiten. Wirsind Ansprechpartnerinnen für dieFrauen in unseren Bezirken undwollen unsere politischen Erfah-rungen teilen und weitergeben“,appelliert auch Bezirksfrauenvor-sitzende Klaudia Friedl.Darüber hinaus gibt es selbstver-ständlich für die SPÖ Frauenzahlreiche Fixpunkte im Kalen-derjahr:Angefangen mit dem internatio-nalen Frauentag am 8. März, mit

dem Rabenmuttertag, bei dem esum eine Unterstützung von be-rufstätigen Frauen und einen wei-teren Ausbau der Kinderbildungs-

und Betreuungseinrichtungengeht, über den Equal Pay Day bishin zu den 16 Tagen gegen Ge-walt.

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März ist der Frauenmonat!Ein fixer Bestandteil im frauenpolitischen Jahr ist der Internationale Frauentag am 08. März.

wünschen Vzbgm. Johann Reiszner

und sein SPÖ-Team der Gemeinde Ritzing

Gemeindevorstand Claudia Pingitzerund ihr SPÖ-Team

der Gemeinde Deutschkreutz

wünschen

wünschen Vzbgm. Christian Zimmer

und sein SPÖ Team der Gemeinde Raiding

Zum Neujahrsempfang luden die SPÖ Frauen nach Neutal. Landes-frauenvorsitzende Landesrätin Verena Dunst und die Bezirksfrauen-vorsitzenden konnten neben zahlreichen Funktionärinnen auch Lan-desparteivorsitzenden LH Hans Niessl, Bezirksvorsitzenden LR Dr. Pe-ter Rezar und Bgm. LAbg Erich Trummer begrüßen.

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GesundheitIm Mittelpunkt der Gesund-heitsversorgung des Bezirkessteht das Krankenhaus Ober-pullendorf. 2012 wurden13.000 PatientInnen stationäraufgenommen und 20.000PatientInnen ambulant behan-delt. 65% kommen aus demBezirk Oberpullendorf und einViertel aus anderen burgen-ländischen Bezirken. Knapp10% stammen aus anderenösterreichischen Bundeslän-dern, der Großteil davon ausNiederösterreich.Das Krankenhaus ist Arbeits-platz für rund 390 Personen.Zur Standortleiterin des Inter-nen Verbundes in Oberpullen-dorf wurde OA Dr. Gendo be-stellt. Das Projekt Übersied-lung wird jetzt abgeschlossen.

Kurz gemeldet

Rheumaambulanz im Krankenhaus Oberpullendorf Im Krankenhaus Oberpullendorf gibt es ein neu-es Leistungsangebot: OA Dr. Rene Fallent, Rheumatologe aus dem Krankenhaus Güssing betreut gemein-sam mit OA Dr. Gerald Eckhardt und Ass. Dr.in Lydia Kern PatientInnen mit rheumatischen Beschwerden.Jeden Donnerstag von 13.00 – 15.00 Uhr wird eine eigene Rheumaambulanz angeboten, in der nur Er-stuntersuchungen durchgeführt werden. Damit ausreichend Zeit für die Erstuntersuchung mit Blutabnah-me und Röntgen zur Verfügung steht, muss ein Termin vereinbart werden.Im Bild von links: OA Dr. Ge-rald Eckhardt, OA Dr. Rene Fallent, Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar, OÄ Dr.in Alexandra Gendo undPrim. Dr. Herbert Tillhof.

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Kunst und Kultur streben heuer imMittelburgenland zu neuen Höhen!Kunst und Kultur haben sich im Mittelburgen-land zu einem wichtigen Faktor entwickelt.2012 besuchten mehr als 31.000 PersonenVeranstaltungen im Bezirk.Die Kulturzentren im Bezirk bieten ihren Besu-chern auch 2013 wieder eine breite Program-mpalette:• Das Lisztzentrum in Raiding bietet seinenBesucherInnen eine breite Palette von Kla-vierabenden mit Boris Bloch und den Gebrü-dern Kutrowatz mit den Zyklen „Liszt in Itali-en“.• In Lockenhaus steht das Kammermusikfe-stival vom 4. bis 13. Juli unter dem Thema„Schuld und Sühne“.• In Kobersdorf gibt es vom 4. bis 28. Juli "DieDame vom Maxim" von Georges Feydeau un-ter der bewährten Intendanz von WolfgangBöck.LAbg. Klaudia Friedl: „Diese Highlights bilden

die großen kulturellen Anziehungspunkte desBezirks und tragen letztendlich auch zur Stei-gerung der Tourismuszahlen bei.“

Das Liszt Festival 2013

Wer Franz Liszt vor allem auf seine Virtuositätbeschränken wollte, muss spätestens durchdas heurige Programm des Liszt Festivals ei-nes besseren belehrt werden. Wer glaubte,dass nach dem erfolgreichen Jubiläumsjahr2011 kaum etwas Neues geboten werdenkann, wird heuer den Komponisten Liszt ausganz verschiedenen Blickwinkeln hören.Zwei Giganten der Musik des 19.Jahrhun-derts, Richard Wagner und Giuseppe Verdi,feiern heuer ihren 200. Geburtstag. Aus die-sem Anlass setzt das Liszt Festival die MusikWagners und Verdis in Bezug zur Musik Liszts.Im großen Orchesterzyklus werden von der

Wiener Akademie unter Martin Haselböckgroße Orchesterwerke Liszts jenen von AntonBruckner, Wagner, Verdi sowie Josef Joachim(geb. in Kittsee) und Carl Goldmark (aufge-wachsen in Deutschkreutz) gegenüber ge-stellt. Die beiden Gastorchester, das BBaayy--rreeuutthheerr KKaammmmeerroorrcchheesstteerr (19. Juni) und dasIIssrraaeell CChhaammbbeerr OOrrcchheessttrraa (18. Oktober), spie-len außerdem auch Werke von E. Elgar, Ed-vard Grieg sowie von Prokofjew und Schosta-kowitsch.Freuen Sie sich aber zunächst auf den 22.. KKoonn--zzeerrttzzyykklluuss des heurigen Festivals unter demMotto „MMeellooddrraammeenn“ vom 1144..-- 1177..MMäärrzz:14.3. : Boris Bloch ( u.a. Klavier-Transkriptio-nen von Wagneropern). – 15.3. : „Liebesträu-me & Melodramen“ Eduard Kutrowatz u. Pe-ter Matic. – 16.3. : „Liszt & Italien“ RobertaPili,Klavier. – 17.3.: „Liszt & Verdi“ Orche-ster Wiener Akademie.

wünschen Bgm. Peter Kohlmann

und sein Team derGemeinde Weingraben

wünschen Bgm. Erwin Muschitz

und sein Team der Gemeinde Kaisersdorf

wünschen Bgm. Johann Balogh

und sein Team der Großgemeinde

Nikitsch, Kr. Geresdorf und Kr. Minihof

wünschen Bgm. Stefan Hauser und sein Team der

Gemeinde Piringsdorf

wünschen Bgm. LAbg. Klaudia Friedl,

Vzbgm. Hans Peuker und ihr Team der Gemeinde

Steinberg-Dörfl

wünschen Bgm. Erich Zweiler ,

Vzbgm. Franz Geisslerund ihr Team

der GroßgemeindeWeppersdorf,

Tschurndorf und Kalkgruben

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Renner on Tour - Wanderausstellung mit Tiefgang Eine Wanderausstellung über das Leben und Wirken des zweifachen Staatsgründers,Staatskanzlers und Bundespräsidenten Dr. Karl Renner war fünf Wochen lang in der KUGA zu sehen. Drei Schulklassen und rund 300 Inter-essierte haben sich die sehr interessante und lehrreiche Ausstellung angesehen. Organisiert wurde die Ausstellung von Mag.a Gabi Tremmel,Bezirksbildungsreferentin der SPÖ: "Bildungsarbeit hat von jeher einen hohen Stellenwert in der Sozialdemokratie - und zwar sowohl nach in-nen als auch nach außen.”Neben der traditionellen Bewerbung haben Direktor Adolf Csekits und das Museumsteam einen neuen Weg be-schritten und gehen mit einer Wanderausstellung auf Tour. Auf Schautafeln werden auszugsweise Stationen der Ausstellungen gezeigt undmit Bildern ergänzt, um den Betrachtern zu vermitteln, was sie im Museum erwartet. Begleitet werden die Schautafeln von Touchscreens.

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wünschen Bgm. Rudolf Steiner

und sein Team der Großgemeinde Markt St. Martin,

Landsee und Neudorf

wünschenBgm. Peter Heger

und sein Team der Gemeinde Horitschon-Unterpetersdorf

wünschen Bgm. Christian Weninger

und sein Team derGemeinde Lackenbach

wünschen Bgm. Werner Hofer

und sein Team der Gemeinde Lackendorf

wünschen Bgm. Klaus Schütz,

Vzbgm. Andreas Tremmel und ihr Team

der Großgemeinde Kobersdorf,

Oberpetersdorf, Lindgraben

wünschen Bgm. Bruno Stutzenstein

und sein Team der Gemeinde Stoob

Nichts zu verschenken!Eisenbahn vor dem Aus

Seit Dezember fährt kein Zugmehr zwischen Deutschkreutzund Oberloisdorf. Die ÖBB-In-frastruktur will bis Mitte desJahres auch die Gleisanlagenund Grundstücke verkaufen.Dies wäre das endgültige„Aus“. Ein privater Interessent,der die Bahnlinie weiter betrei-ben könnte, würde beim An-kauf der Bahnstrecke von derÖBB vom Land mit 200.000Euro unterstützt werden. Die28 mittelburgenländischenGemeinden hätten weitere100.000 Euro „Förderbeitrag“zu leisten, damit das Vorhabengelingen kann. Die SPÖ-Ge-meinden haben sich bereit er-klärt, ihren Anteil zur Rettungder Bahn im Mittelburgenlandzu leisten.

Kurz gemeldet

Beratung KONSUMENTENSCHUTZ

Gerd Nezold

Termin von10:00 -12:00 Uh

Mi 06. 03. 2013Mi 03. 04. 2013Do 02. 05. 2013Mi 05. 06. 2013Mi 03. 07. 2013Mi 07. 08. 2013Mi 04. 09. 2013Mi 02. 10. 2013Mi 06. 11. 2013Mi 04. 12. 2013

SPÖ-BezirkssekretariatAugasse 29

0664/73783510

Die Pensionsanpassung 2013 istgelaufen, und wenn das, was Siein Ihrer Geldbörse finden, viel-leicht nicht ganz dem entspricht,was Sie sich erhofft haben: Ge-genüber der ursprünglich geplan-ten Null-Runde der Finanzmini-sterin muss man das Ergebnisals Erfolg für die Pensionistenbetrachten: Bezieher der Aus-gleichszulage erhalten die volleInflationsabgeltung von 2,8% , al-le anderen Pensionisten1,8%,wie im Sparbudget für 2013 vor-gesehen.Das ist zwar nicht viel und Pen-sionisten wissen genau, wovonsie reden, wenn sie ihre monatli-chen Bezüge betrachten. Unddennoch lassen viele von ihneneine Menge Geld, das ihnen ei-gentlich zusteht, beim Finanzamtliegen – teils aus Unwissenheit,teils weil sie den „Papierkram“

scheuen. Was früher schlicht„Jahresausgleich“ hieß, nenntsich jetzt „ArbeitnehmerInnenver-anlagung“, zu der eine Erklärungbeim zuständigen Finanzamt ein-zureichen ist. Dabei dürfen Sienicht vergessen, den Punkt 7,Erhöhter Pensionistenabsetzbe-trag (früher Alleinverdienerfrei-betrag) anzukreuzen, wenn dieVoraussetzungen zutreffen.Der Pensionistenverband bietetBeratung und Hilfe beim Ausfül-len der Erklärung an. Pensioni-sten-Ombudsmann Gerd Nezold,berät Sie aber nicht nur in Fra-gen der Lohnsteuerabschreibungund des Konsumentenschutzes,sondern informiert und hilft in al-len Belangen der Sozialversiche-rung und des täglichen Lebens.Sprechtage 2013 im neuen Se-kretariat des PVÖ (ehem. Gast-haus Strommer, Oberpullendorf).

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Auflösung vom Dezember 2012Die Lösung lautet: Dafür - Die SPÖ ist für

ein Profiheer und ein Soziales Jahr

Landesrat Dr. Peter Rezar, Bürgermeister Peter Kohlmann und ein-fachreise-Chef Markus Resch (von links) überreichen dem GewinnerMarkus Gamperl aus Weingraben den ersten Preis.

Unsere Gewinner:1. Preis: Markus Gamperl, Hauptstr. 65, Weingraben2. Preis: Monika Dreyer, Gethsmang. 17, Kleinwarasdorf 3. Preis: Berta Schrek, Hosla 18, Piringsdorf

PPPPrrrreeee iiii ssss rrrräääätttt sssseeee llllWie heißt der SPÖ Spitzenkandidat bei der

Landwirtschaftskammerwahl 2013?

Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte undschicken diese schriftlich an:

MiB - Der neue MittelburgenländerKennwort PreisrätselHauptstraße 477350 Oberpullendorf

oder per e-mail an: [email protected]

1. Preis Euro 100,–2. Preis Euro 70,–3. Preis Euro 50,–

Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Die Auflösung unserer Preisfrage,sowie die Preisträger finden Sie in der nächsten Ausgabe der „MiB“

Es winken Gutscheine vom Reisebüro einfachreisen Markus Resch:

Einsendeschluss: 26. April 2013. Aus allen richtigen Einsendungen werden drei Gewinner (unter Ausschluss des Rechtsweges) gezogen.

Stefan Hauser Geronimo Hauser Baltasar Hauser

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Neujahrsempfang im neuen SPÖ-Büro