Mib Ostern 2015

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An einen Haushalt - Verlagsort und Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf P.b.b Arbeiten für unser tolles Heimatland! SPÖ stellte die Weichen für die kommende Landtagswahl Nr. 1 / April 2015 Seite 5/6/7 Förderungsprogramm für Ältere 50+ Seite 4 Arbeitsmarktpolitik ist machbar! Seite 2 SPÖ präsentierte ihre Pläne bis 2020 Seite 10 Neue Arbeitsplätze im Krankenhaus Seite 12 Gemeinsam für unser Burgenland L LH H H Ha an ns s N Ni i e es ss sl l L LR R D Dr r. . P Pe et te er r R Re e z za ar r w wü ün ns sc ch he en n a al ll le en n M Mi it tt te el lb bu ur rg ge en nl lä än nd de er rI In nn ne en n LH Hans Niessl LR Dr. Peter Rezar NR Mag. Norbert Darabos LAbg Klaudia Friedl LAbg Erich Trummer Gf Martin Heissenberger

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Neue Ausgabe vom Mittelburgenländer

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Arbeiten für unsertolles Heimatland!SPÖ stellte die Weichen für die kommende LandtagswahlNr. 1 / April 2015 Seite 5/6/7

Förderungsprogrammfür Ältere 50+ Seite 4

Arbeitsmarktpolitik istmachbar! Seite 2

SPÖ präsentierte ihrePläne bis 2020 Seite 10

Neue Arbeitsplätze imKrankenhaus Seite 12

Gemeinsamfür unserBurgenlandLLHH HHaannss NNiieessssll

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Österreich ist eines derreichsten Länder der Welt.Gerade hier im Bezirk siehtman, was sich im Laufe derletzten Generation veränderthat. International erfolgreicheUnternehmen, Tourismus, einvielfältiges Kulturangebot,die Genussregion. Das Mit-telburgenland als Platz zumLeben. All das haben wir ge-meinsam aufgebaut – mitunserer Arbeit. Und wir brau-chen auch heute und in Zu-kunft Arbeit, damit wir denWohlstand, den wir uns auf-gebaut haben, wirklich nut-zen können.

Die derzeitige Wirtschaftsla-ge stellt jedoch immer mehrMenschen vor eine großeHerausforderung; die Ar-beitslosigkeit steigt außer-halb des Burgenlandes starkan. Von der Bundesregierungkommen leider nur wenigepositive Signale.

Aber: ARBEITSMARKTPOLI-TIK IST MACHBAR! Wir habenim Burgenland bei der Ju-gendbeschäftigung erfolg-reich gezeigt, dass wir durchein umfangreiches Förderan-gebot die Schwäche derWirtschaft bei der Lehrlings-ausbildung ausgleichen kön-nen und wollen.

von Dr. Peter RezarSPÖ-Bezirksvorsitzender

Arbeitsmarktpoli tik ist machbar!MMIIBB:: Die Wirtschaftsforschungs-institute melden regelmäßigschlechte Wirtschafts- und Ar-beitsmarktdaten für Österreich.Auch Arbeitsminister Hundstorferhat bestätigt, dass mit einer ra-schen Erholung des Arbeitsmark-tes nicht zu rechnen ist.

DDrr.. RReezzaarr:: Wir werden beweisen,dass das kein unabwendbaresSchicksal ist. Arbeitsmarktpolitikist machbar, wie die Ergebnissedes abgelaufenen Jahres ein-drucksvoll belegen. Wir werden2015, im Jahr der Beschäftigung,anhand ganz konkreter Maßnah-men zeigen, dass wir die Bevöl-kerung angesichts der Wirt-schaftsprognosen nicht im Stichlassen. Wir lassen keine/n Ju-gendlichen zurück, und wir wer-

den uns mit der gleichen Energieum Ältere, um Frauen und um al-le anderen Personen bemühen,die unserer Unterstützung bedür-fen.

MMIIBB:: Wie dramatisch ist die Be-schäftigungssituation tatsächlich?

DDrr.. RReezzaarr:: Während die Zahl derArbeitslosen im Februar für Ge-samtösterreich um 11,4% an-stieg, betrug der Wert für dasBurgenland moderate 3,5% undfür den Bezirk Oberpullendorf nur1,6%. Das heißt es waren im Be-zirk ‘nur‘ um 28 Personen mehrarbeitslos als vor einem Jahr. Wirsehen daher im Bezirk einenweitgehend stabilen Arbeitsmarktund das trotz der schlechten Ent-wicklung in Wien und im südli-

chen Niederösterreich, wohin jatraditionell viele Mittelburgenlän-derInnen auspendeln. Trotzdemist jede/r der insgesamt 1.757Arbeitslosen im Bezirk eine/r zuviel und ich setze mich daher mitallem Nachdruck dafür ein, dasshier mit konzentrierten Arbeits-marktinitiativen Beschäftigunggeschaffen wird.

MMIIBB:: Das heißt konkret, die Situa-tion in Oberpullendorf ist besserals in anderen Bezirken des Lan-des?

DDrr.. RReezzaarr:: Das ist richtig. So istetwa die Dauer der Arbeitslosig-keit in Oberpullendorf kürzer alssowohl in den nördlichen Bezir-ken oder ganz im Süden des Lan-des. Das zeigt eindeutig, diemeisten Menschen aus dem Be-zirk finden – zumindest nach eini-gen Monaten – wieder eine Be-schäftigung. Besonders positiv istdie Entwicklung bei den Jünge-ren. Hier haben wir nach einemdeutlichen Rückgang währenddes ganzen letzten Jahres jetzt imFebruar einen unverändertenStand an Arbeitsuchenden (0,0%,189 Personen unter 25 Jahren).Die intensiven Bemühungen desLandes - Lehrlings- und Ausbil-dungsoffensive mit 1.135 Plätzenlandesweit - zeigt eindeutig, dass

Kommentar

IMPRESSUM

Eigentümer und Herausgeber: Verein“MiB - Der Mittelburgenländer”, Augasse29, 7350 Oberpullendorf. – Redaktion:Johann Farkas. – Produktion: RomanFelder. – Druck: Ley Kam, 7201 Neu-dörfl, Bickfordstraße 21.

E-Mail: [email protected]

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171 Ideen - Jobs im DorfLandesrat Dr. Peter Rezar hateinen Ideenwettbewerb insLeben gerufen, um neue undinnovative Ideen für Beschäfti-gung zu realisieren. Unter demTitel „171 Ideen“ sind alle bur-genländischen Gemeindeneingeladen, konkrete Vor-schläge für Projekte zurSchaffung von zusätzlichenArbeitsplätzen einzureichen.Rezar: „Kreativität ist unsereAntwort auf die globale Krise.“ Diese Ideen können nun bis30.4. im Büro LR Dr. Rezar,Landhaus, Europaplatz 1,7000 Eisenstadt (Tel. Nr. 057600/2012, Fax Nr. 057600/2065, [email protected]) eingereichtwerden. Die Vorschläge wer-den präsentiert und prämiert.

Kurz gesagt

wünschen Vzbgm. Rudolf Bauer und sein SPÖ-Team

der Gemeinde Oberloisdorf

wünschen Vzbgm. Elisabeth Trummer

und die SPÖ-Stadt- und Gemeinderäte der

Stadtgemeinde Oberpullendorf

li tik ist machbar!

wünschen Bgm. LAbg. Erich Trummer,Vzbgm. Johann Pinter und

ihr Team der GemeindeNeutal

wünschen die Ortsparteivorsitzenden Roman Kainrath, Klaus Pacher

und ihr SPÖ-Team der Gemeinde Lutzmannsburg-Strebersdorf

wünschen Bgm. Johann Schedlund sein SPÖ-Team der Großgemeinde

Mannersdorf,Rattersdorf- Liebing,

Unterloisdorf und Klostermarienberg

wünschen Vzbgm. Paul Fercsak und sein SPÖ-Team der GroßgemeindeFrankenau, Unterpullendorf,Groß- und Kleinmutschen

sich gute Politik bezahlt macht.

MMIIBB:: Schwieriger ist offenbar dieSituation für ältere Menschen?

DDrr.. RReezzaarr:: Bereits mehr als jede/rdritte Arbeitslose aus dem Bezirk(36,5% bzw. 642 Personen) istüber 50. Menschen dieser Alters-gruppe mit geringeren Qualifika-tionen tun sich derzeit besondersschwer. Wir merken hier ganz be-sonders die bereits angesproche-nen Probleme am Wiener Arbeits-markt und natürlich die von derÖVP angezogene Pensionsdebat-te. Ein späterer Pensionsantrittohne entsprechende Arbeitsplätzeergibt einfach für viele Menschenkeinen Sinn. Hier heißt es, gezieltfür diese Altersgruppe Förderun-gen anzubieten.

MMIIBB:: Das AMS hat ein Programm50+ geschaffen. Sie sind damitnicht ganz zufrieden?

DDrr.. RReezzaarr:: Man merkt dem Pro-gramm an, dass nicht ausrei-chend Mittel für eine sinnvolleUmsetzung vorhanden sind. DasFörderprogramm soll die Be-schäftigung von Arbeitslosen inden Gemeinden fördern, gleich-zeitig werden aber die Förder-möglichkeiten in einigen Berei-chen - etwa bei der Förderdauer -zum Teil deutlich eingeschränkt.Das ist für mich nicht nachvoll-ziehbar, da wir hier von der Unter-stützung von Personen sprechen,die am freien Arbeitsmarkt nursehr begrenzt Angebote erhalten.

MMIIBB:: Das ist offenbar der Grund

für eine eigene Landesförderungfür Ältere?

DDrr.. RReezzaarr:: Wir müssen für ältereMitbürgerInnen konkrete Be-schäftigung schaffen. Arbeit gibtes genug, man muss sich nurumsehen. Vor allem in unserenGemeinden ist praktisch jedenTag etwas zu tun. Wir werden da-her diesen Bedarf in den Gemein-den nutzen, um neue Jobs imDorf zu schaffen. Dies hilft denGemeinden und es schafft Arbeit.Die Maßnahme des AMS wird da-her ab sofort durch ein umfassen-des Förderprogramm des Landesausgeweitet und ergänzt, um dieBeschäftigungsperspektiven vonälteren ArbeitnehmerInnen sub-stantiell zu erhöhen. Unser Mottoheißt “Jobs im Dorf” schaffen.

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wünschen Vzbgm. Franz Ecker und sein

SPÖ- Team der Gemeinde Neclenmarkt und Haschendorf

wünschen Vzbgm. Helmut Orisich

und sein SPÖ-Team der Großgemeinde

Großwarasdorf,Kleinwarasdorf,

Nebersdorf und Langental

wünschen Gemeindevorstand Franz Heissenberger und sein SPÖ- Team

der Gemeinde Unterrabnitz-Schwendgraben

wünschen Vzbgm. Walter Heissenber-ger und sein SPÖ-Team der Großge-meinde Pilgersdorf, Bubendorf, Kogl,

Lebenbrunn, Deutsch Gerisdorf,Salmannsdorf und Steinbach

Die derzeitige Arbeitsmarktlageist insbesondere für ältere Arbeit-nehmerInnen schwierig. Im Fe-bruar 2015 war bereits ein Drittelder Arbeitslosen über 50 Jahre.Viele Gemeinden haben bereits inden letzten Jahren über 50jährigeMenschen beschäftigt. Das Ar-beitsmarktservice hat sein dies-bezügliches „Förderprogramm50+“ allerdings stark einge-schränkt. Das Land Burgenlandhat daher ein umfassendes För-derprogramm beschlossen. GVV-Präsident Erich Trummer dazu:

MMIIBB:: Was können die Gemeindenam momentan schwierigen Ar-beitsmarkt leisten?

TTrruummmmeerr:: Die Gemeinden sindein ganz wichtiger Konjunktur-und Jobmotor! Im Jahr 2013 hat-ten die burgenländischen Ge-meinden eine Investitionsleistungvon 72 Mio Euro, die hauptsäch-lich regionalen Firmen und Ar-beitsplätzen zu Gute kamen. Dasheißt: Gemeindeaufträge schaf-fen und sichern vor allem heimi-sche Arbeitsplätze!

MMIIBB:: … und die Gemeinden alsArbeitgeber?

TTrruummmmeerr:: Die Gemeinden unddas Land Burgenland sind diegrößten Arbeitgeber im Burgen-land. In den 171 burgenländi-schen Gemeinden sind 3220Personen beschäftigt – im Durch-schnitt 11 MitarbeiterInnen pro1000 Einwohner. Das sind dieZahlen ohne einige hundert Sai-sonarbeitskräfte, die man nochdazurechnen muss. Davon habenim Vorjahr rund 200 Arbeitneh-merInnen - gestützt durch eineAMS-Eingliederungshilfe - einenJob bei einer Gemeinde gehabt.

MMIIBB:: Wie wird das in diesem Jahraussehen?

TTrruummmmeerr:: Das AMS hat leider dieFördervoraussetzung massiv ver-schärft, so dass wahrscheinlichein großer Teil dieser Arbeitslo-sengruppe nicht mehr von denGemeinden für das Gemeinwohlbeschäftigt werden könnte. Wirvom Gemeindevertreterverbandwurden daraufhin von Landes-hauptmann Hans Niessl und Sozi-allandesrat Peter Rezar eingela-den, gemeinsam ein Beschäfti-

gungsmodell zu erarbeiten.

MMIIBB:: Das bedeutet konkret?

TTrruummmmeerr:: Der Landeshauptmannfördert Beschäftigungsverhältnis-se für über 50jährige Arbeitssu-chende, weil sonst eine Wieder-einstellung bei den Gemeindenaufgrund der gestrichenen AMS-Fördervoraussetzung nicht mehrmöglich wäre. Diese Menschenwürden wahrscheinlich arbeitslosbleiben. In der Zuständigkeit desSoziallandesrates können mit ei-nem neuen Beschäftigungsför-dermodell auch zusätzlich zu denbisherigen Saisonarbeitskräftenweitere Langzeitarbeitslose fürlängere Zeit in sinnvolle Beschäf-tigung in den Gemeinden inte-griert werden.

Ziel: 200 über 50jährige Beschäftigte

Die neue Landesinitiative ‘Jobs im Dorf‘ soll zusätzliche Beschäfti-gung für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger in den Gemeindenschaffen. Das sind die Bedingungen!

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Die 154 Delegierten – rund 400Personen waren im Landes-sportzentrum in Steinbrunn an-wesend – kürten denLandeshauptmann miteiner überwältigendenZustimmung von 100% zum SPÖ-Spitzen-kandidaten.Die SPÖ hat heute dasbeste Team beschlos-sen, so Landeshaupt-mann Hans Niessl inseiner Rede: „Wir ha-ben als einzige Parteieine Jungabgeordne-ten-Garantie mit sechsJugendkandidaten aufder Landesliste. Wir sind wiederdie Frauenpartei des Burgenlandsmit über 40 % Frauen auf derLandesliste. Seit mehr als 50

Jahren ist die SPÖ die Landes-hauptmannpartei und der Auf-stieg des Burgenlands trägt die

sozialdemokratische Handschrift.Die SPÖ ist und bleibt die Bur-genland-Partei!“ Als Ziel für diekommende Legislaturperiodenannte Niessl Vollbeschäftigungim Burgenland im Jahr 2020. Ins-gesamt 2,7 Milliarden Euro sollendafür im Burgenland von der öf-fentlichen Hand – Land, Bundund EU – investiert werden.In seiner Rede warnte der Lan-deshauptmann eindringlich vorden Tricksereien der politischenMitbewerber: „Das ist das Ent-scheidungsmatch, wo es nachder Abschaffung des Proporzesums Ganze geht. Wir Sozialdemo-kraten müssen so stark werden,

dass keine Mehrheit gegen dieSPÖ im Landtag möglich ist.Sonst droht der Sündenfall von

Wiener Neustadt auch imBurgenland und die SPÖwäre in Opposition!“ Wie-ner Neustadt habe ge-zeigt, dass die Grünentrotz aller Beteuerungdoch Schwarz-Blau un-terstützen. ÖVP-ChefSteindl habe längst klar-gemacht, dass er sichWolfgang Schüssel zumVorbild nehmen wolle undmit allen Mitteln Landes-hauptmann werden will.Auf den weiteren Plätzen

der Landesliste folgen dem Lan-deshauptmann dessen Regie-rungskollegen – Landesrat Hel-mut Bieler, Landesrat Dr. PeterRezar und Landesrätin VerenaDunst -, sowie LandtagspräsidentGerhard Steier, Klubobmann Chri-stian Illedits, BezirksvorsitzenderLAbg. Ewald Schnecker und diestellvertretenden Klubobleute –LAbg. Edith Sack und Landesge-schäftsführer LAbg. Robert Her-govich. Die Jugendkandidatenwurden auf die Plätze 23 bis 28gereiht. Alle Kandidatinnen undKandidaten für die 36-köpfigeLandesliste wurden mit überwäl-tigender Mehrheit gewählt.

Parteirat stellte Weichen!Lutzmannsburg - ein

“Lichtstreif” am HorizontNach der heftigen Kritik vonLandesrat Dr. Peter Rezar gibtes nun offenbar ein erstes Ein-lenken der Geschäftsführungder Therme Lutzmannsburg.Die bisherige Strategie derGeschäftsführung, vor allemPendlerInnen aus dem be-nachbarten Ausland zu be-schäftigen und auch keineLehrausbildung anzubieten,wurde daher nicht nur von ihmheftig kritisiert.Mit Erfolg, wie die letzten Zah-len belegen: Die Therme, mit200 Beschäftigten der wich-tigste touristische Arbeitgeberdes Bezirks, stellt vermehrtPersonen aus der Region einund hat mittlerweile auch 11Lehrlinge aufgenommen.

Kurz gesagt

LH Hans Niessl wurde mit 100 % zum SPÖ-Spitzenkandidaten gewählt!

1. Dr. Peter RezarVerwaltungsjuristHeimatort OberpullendorfGeboren: 14.01.1956

“Eine Vorzugsstimme fürmich ist eine Stimme fürdas Mittelburgenland. DieSPÖ steht für Gerechtig-keit und Chancengleich-heit für alle.”

2. Klaudia FriedlVerwaltungsdirektorinHeimatort Steinberg-DörflGeboren: 21.03.1963

“Ich bin für eine selbstbe-stimmte Frauenpolitik, fürdie Schaffung einer kinder-freundlichen Gesellschaftund eine Sozialpolitik füralle Menschen.”

3. Peter HegerAngestellterHeimatort HoritschonGeboren: 15.11.1956

"Ich stehe für Jugendbe-schäftigung, kommunaleZusammenarbeit undSchaffung alternativerBetreuungsmöglichkeitenfür die ältere Generation.”

4. SusannaRathmanner

TrafikantinHeimatort NeutalGeboren: 12.04.1964

"Gleicher Lohn für gleicheArbeit zwischen Mannund Frau darf kein Themasondern muss Selbst-verständlichkeit sein.”

5. MartinHeissenberger

AngestellterHeimatort PilgersdorfGeboren: 26.10.1988

“Jeder Arbeitslose ist ei-ner zu viel: Ich bin für den Ausbau der Ausbil-dungs- und Beschäfti-gungsgarantie,”

In einer offenen Wahl haben 255 Delegiertebeim Superwahlkonvent in Nikitsch die SPÖ-Bezirkswahlliste für den Bezirk Oberpullendorfgewählt. Als Spitzenkandidat des 10-köpfigenBezirksteams wurde Bezirksvorsitzender PeterRezar mit 98,8 % gewählt. Ihm folgen LAbg.Klaudia Friedl auf Platz 2 und Peter Heger aufPlatz 3. Jugendkandidat (auf Platz 5) ist Mar-tin Heissenberger aus Pilgersdorf. „Mit der Ein-führung von Superwahlkonventen, holen wirunsere Funktionärinnen und Funktionäre mit

ins Boot , damit sie selbst bestimmen können,wer ihre Stimme im Landtag ist. Das zeigt,dass die Demokratie in der SPÖ groß geschrie-ben wird! Die Bezirks-SPÖ geht mit einem her-vorragenden Team in die Landtagswahl“, soSPÖ-Bezirksvorsitzender und SpitzenkandidatLR Dr. Peter Rezar.Der Superwahlkonvent stimmte jeden der ins-gesamt 10 Listenplätze einzeln in einer offenenWahl ab. „Ich danke allen Kandidaten und Kan-didatinnen die sich der Wahl gestellt haben,

255 Delegierte wählten die Bezirkskandidaten!

6. Claudia PingitzerVertragsbediensteteHeimatort DeutschkreutzGeboren: 26.09.1967

"Wohnen ist ein Grundbe-dürfnis! Leistbares Woh-nen muss für alle Genera-tionen gesichert sein - nurdas ist sozial gerecht!Dafür setze ich mich ein."

7. Markus SchrödlAngestellterHeimatort StoobGeboren: 17.08.1975

“Wir brauchen mehr Fair-ness in der Arbeitswelt.Lohndumping bekämpfenund voller Einsatz für faireEinkommen in allen Be-rufsgruppen!”

8. Mag.a Claudia Priber

VertragsbediensteteHeimatort LackendorfGeboren: 17.01.1980

“Die Vereinbarkeit vonBeruf und Familie mussselbstverständlich sein.Die Möglichkeiten müs-sen geschaffen werden.”

9. Roman KainrathPolizistHeimatort LutzmannsburgGeboren: 03.05.1977

“Wir benötigen kritischeund neue Ideen in vielenBereichen, wie bei der Familienförderungen,Arbeitsmarkt, Pensionen,Sicherheit usw. “

10. Ing. MichaelKefeder

BezirksförsterHeimatort LockenhausGeboren: 18.02.1967

“Gemeinsam für ein sicheres und sozial gerechtes Burgenland und nachhaltige Lebensqualität für alle.”

n die Bezirkskandidaten!aber vor allem danke ich den vielen Delegier-ten, die sich am Superwahlkonvent beteiligthaben. Danke für die große Unterstützung!“,so Rezar.

Fixmandat für einen Jugendlichen

Die Wahlliste wurde nach dem Prinzip desReißverschlusssystems abwechselnd mitFrauen- und Männerplätzen besetzt. Beson-ders hervorzuheben ist auch, dass es heuer

erstmals ein Fixmandat für einen Jugendli-chen auf der SPÖ-Landesliste geben wird. ImBezirk Oberpullendorf wurde Martin Heissen-berger als Jugendkandidat auf Platz 5 ge-wählt. Er wird mit den anderen Jugendkandi-daten und Jugendkandidatinnen der übrigensechs Bezirke um das fixe Jugendmandat imLand kämpfen, welches die Mitglieder derSPÖ Burgenland gefordert haben. „Die Sozial-demokratie ist die einzige Partei, die eineJungabgeordneten-Garantie abgibt. Jener Ju-

gendliche, der die meisten Vorzugsstimmenim eigenen Bezirk erreicht, zieht garantiert inden Landtag ein“, erinnert Peter Rezar.

Viel mehr Gewicht für Vorzugsstimmen

Die nahende Landtagswahl am 31. Mai bringteinige Veränderungen für Parteien, Kandida-tInnen und WählerInnen: Mit der historischenVerfassungsreform ist der Proporz Geschich-

te. Das Wahlergebnis wirddadurch noch wichtiger. DieVerfassungsreform bringtauch einen vorgezogenenersten Wahltag: Am FreitagNachmittag, dem 22. Mai,gibt es für ein paar Stundendie erste Chance zu wählen.Auch die Wahl per Briefwahlist weiter möglich.Mehr Gewicht kommen jetztauch den Vorzugsstimmenzu: Die Hürde für das Vor-zugsstimmenmandat ist ge-fallen. Das heißt, pro Bezirkwird eine SPÖ-Kandidatinoder ein -Kandidat mit denmeisten Vorzugsstimmen inden Landtag einziehen.

Um einen so großen Konvent problemlos über die Bühne zu bringen, bedarf es vieler Helferinnen und Helfer. ImBild alle Genossinnen und Genossen, die für reibungslose und vor allem zügige Wahlvorgänge sorgten.

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Der Einsatz der SPÖ für eine steuerliche Entlastung der ÖsterreicherInnen hat sichausgezahlt: Die Steuerreform 2015 sorgt dafür, dass fast fünf Milliarden Euro direktin den Brieftaschen der Menschen landen. Im Schnitt wird jeder Arbeitnehmer um1.000 Euro entlastet, insgesamt profitieren über sechs Millionen Menschen. Es istdie Einigung auf einen großen Wurf: Nämlich die größte Lohn- und Einkommens-steuerentlastung, die es je in Österreich gegeben hat.

Was SPÖ-Vorsit-zender, Bundeskanzler WernerFaymann vor kurzem verkündete,war die Einigung auf einengroßen Wurf. Für die SPÖ war esin Sachen Steuerreform von An-fang an wichtig, dass die kleinenund mittleren Einkommen deut-lich entlastet werden. Insgesamtkommen 4,9 Milliarden Euro di-rekt in den Brieftaschen der Men-schen an. 90 Prozent davon

fließen in Einkommen unter4.500 Euro brutto im Monat. Sobleiben zum Beispiel bei einemBruttomonatsverdienst von 2.100Euro 900 Euro jährlich mehr.In Summe profitieren über sechsMillionen Menschen von derSteuerreform. Ihnen allen bleibtmehr Geld zum Leben. Das be-deutet aber auch: Mehr Kaufkraft,mehr Wachstum und vor allemmehr Jobs.

Auch PensionistInnenprofitieren

Für all jene, die so wenig verdie-nen, dass sie gar keine Lohn-oder Einkommenssteuer bezah-len, haben wir durchgesetzt, dasssie in Zukunft eine mehr als drei-mal so hohe Steuergutschrift er-halten als bisher – konkret 400Euro statt 110 Euro im Jahr. Undauch die PensionistInnen, die kei-

ne Lohn- oder Einkommenssteu-er zahlen, erhalten erstmals ei-nen Rabatt bei der Sozialversi-cherung von bis zu 110 Euro. Dasalles sind Ergebnisse und Erfolgeder SPÖ, die sich sehen lassenkönnen und die auch bei namhaf-ten ExpertInnen Anerkennung fin-den. So meinte etwa WIFO-ChefKarl Aiginger vor kurzem: „DasZiel der Regierung, den Faktor Ar-beit zu entlasten, wurde erreicht.

TOPThema

Steuerreform bringt Bares!

FSG Burgenland: Mehr als 90 Prozent der Ent-lastung für Menschen die weniger als 4.500Euro brutto verdienen. Das Durchschnittsein-kommen im Burgenland beträgt 2.600 Eurobrutto im Monat. Man kann daher sagen, dassallen burgenländischen Beschäftigten 2016mehr im Börsel bleibt.“Die Steuerreform entlastet vor allem Arbeitnehmerinnen und Ar-beitnehmer. Damit haben wir gemeinsam mit den mehr als 880.000Menschen, die unsere Forderungen unterschrieben haben, unserZiel erreicht,” zeigt sich FSG-Landesvorsitzender Wolfgang Jerusa-lem über das Ergebnis sehr erfreut. Positiv für die FSG Burgenlandist auch, dass Pensionistinnen und Pensionisten bis zu 110 Euromonatlich entlastet werden.Der überwiegende Teil der Entlastung wird durch Vermögende, Un-ternehmen, sinnvolles Sparen beim Staat, durch die Stärkung derKaufkraft sowie aus den Einnahmen der Steuerbetrugsbekämp-fung finanziert. “Wir haben gesagt, wir zahlen uns diese Steuerre-form nicht selbst und dieses Ziel ist erreicht.”

Viele Punkte des ÖGB-AK Modells umgesetzt

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Es ist nicht nur gekleckert wor-den: Das war geklotzt. Die Bevöl-kerung hat mehr Netto vom Brut-to, das ist ein Erfolg.“

Gerechte Gegenfinanzierung

Wichtig war für uns auch, dassdie Steuerreform nicht zu einerMogelpackung gerät. Durch einegerechte Gegenfinanzierung ha-ben wir sichergestellt, dass sichdie Menschen die Entlastungnicht aus der eigenen Brieftaschezahlen. Denn für die Finanzierungder Steuerreform nehmen wirauch die Einkommensmillionäreund jene in die Pflicht, die ihr Geldim großen Stil an der Finanz vor-beischieben. 90 Prozent der Ent-lastung werden durch Vermögen-de, Unternehmer, Einnahmen ausder Steuerbetrugsbekämpfung,sinnvolles Sparen beim Staat unddie Stärkung der Kaufkraft finan-ziert. Gerade die verstärkte Be-trugsbekämpfung (z.B. Schwarz-konten, Steuerhinterziehung)zeigt zusammen mit den 400 Mil-lionen Euro, die wir aus vermö-gensbezogenen Steuern lukrie-ren, eines ganz deutlich: Wir ha-ben auf dem Weg zu einem ge-rechteren Steuersystem einen

weiteren großen Schritt nach vorngemacht. Eines ist aber klar: DerUnterschied in der Besteuerungvon Arbeit und Vermögen ist nochimmer zu groß. Wir geben unsdaher mit dem jetzt Erreichtennicht zufrieden oder legen gar dieHände in den Schoß. Denn derKampf für mehr Gerechtigkeit hatimmer Saison: Unsere Forderun-gen nach weiteren vermögensbe-zogenen Steuern bleiben daherweiter am Tisch.

ingt Bares! MIB Meinung

Landeshauptmann Hans Niessl und die SPÖ Burgenland warendie Ersten, die eine Steuerentlastung für die Arbeitnehmerinnenund Arbeitnehmer gefordert haben. Jetzt liegt die Einigung derBundesregierung auf dem Tisch: Der Mittelstand soll mit 5 Mil-liarden Euro entlastet werden. „Davon gehen 90 % an kleine undmittlere Einkommen. Das sind durchschnittlich 1.000 Euro proArbeitnehmerin und Arbeitnehmer. Auch Kleinstverdienerinnenund Kleinstverdiener, Pensionistinnen und Pensionisten profitie-ren über die Negativsteuer. Bei dieser Entlastung hat sich dieSPÖ durchgesetzt. Das trage ich mit!“, meint der Landeshaupt-mann. Die Steuerentlastung soll mit 1.1.2016 in Kraft treten.

Der Landeshauptmann und die SPÖ Burgenland hätten sichnatürlich die Millionärssteuer gewünscht. „Diese Steuerreform istnatürlich ein Kompromiss. Zumindest konnte aber eine Mil-lionärssteuer-light umgesetzt werden – gegen den Widerstandder ÖVP, die weiterhin die Millionäre schützt!“, so Niessl.

Diese Millionärssteuer-light beinhaltet den verstärkten Kampfgegen Steuerbetrug, die Erhöhung der Kapitalertragssteuer aufDividenden und Wertpapierspekulationen, die Anhebung der Im-mobilienspekulationssteuer für Zweit- und Drittwohnsitze. Außer-dem wird die Besteuerung bei Erben und Schenken von Grund-stücken und Immobilien ab einem Wert von 300.000 Euro auf3,5 % erhöht. Die restliche Gegenfinanzierung soll über eineAusgabenbremse in der Verwaltung sowie durch Selbstfinanzie-rung über das Wirtschaftswachstum erfolgen.

Neben den Gewerkschaften hatte auch die SPÖ Burgenland in-tensiv Unterschriften für die Steuerentlastung gesammelt undsich durchgesetzt. „Diese Steuerentlastung ist unser gemeinsa-mer Erfolg. Den Menschen bleibt mehr Netto vom Brutto.“

Die SPÖ hat sich bei der Entlastung durchgesetzt.

Von der größten Steuerreform,die es je in Österreich gegebenhat, profitieren mehr als sechsMillionen Menschen. Ihnenbleibt deutlich mehr Geld zumLeben, sagt SPÖ-Bundesge-schäftsführer Norbert Darabos.

In insgesamt 41 Zukunftstalks,via Internet und in vielen persön-lichen Gesprächen haben die Mit-glieder des SPÖ-Klubs Anliegenvon rund 20.000 Bürgerinnenund Bürgern aufgegriffen undIdeen für die weitere Entwicklungdes Burgenlandes gesammelt.Diese sind in den „Zukunftsplan2020“ eingeflossen, der ein Kom-pass für die politische Arbeit dernächsten Jahre sein soll. KlareZiele formulierte dabei Landes-hauptmann Hans Niessl: „Wir ha-ben das Burgenland in vielen Be-reichen an die Spitze oder auf dieÜberholspur gebracht. DiesenWeg wollen wir weiterführen. Wirwerden das Burgenland mit dergrößten Infrastrukturoffensive inder Geschichte, mit einem Ge-

samtinvestitionsvolumen vonrund 2,4 Milliarden Euro fit für dieZukunft machen!“ Mit Investitio-nen in Straßenbauprojekte, inSchulbauten, in die Wohnbauför-derung, in den Breitbandausbau,in Ausbildung und Qualifikation,aber auch mehr denn je in For-schung und Innovation sollenjährlich 1.000 Arbeitsplätze nettoentstehen und auch der Wirt-schaftsstandort Burgenland „zu-kunftsfit“ gemacht werden. SP-Klubobmann Christian Illedits, Ge-samtkoordinator des Zukunfts-plans 2020, zog eine positive Bi-lanz: „Das war die breiteste Zu-kunftsdiskussion, die es im Bur-genland überhaupt jemals gege-ben hat. Wir haben damit einenIdeen-Pool aufgebaut, der unsere

politische Arbeit bis 2020 mitbe-stimmen soll. Die SPÖ ist damitdie einzige Partei, die einen lang-fristigen Gestaltungsanspruchhat. Wir haben diese Diskussionbewusst auch zur Öffnung der

SPÖ genutzt.“ Moderiert wurdedie Abschlussgala von JohannaSetzer, für den künstlerischenHöhepunkt sorgte der Schauspie-ler und Kobersdorf-IntendantWolfgang Böck .

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Innovative und neue Wege!

wünschen Vzbgm. Johann Reissner

und sein SPÖ-Team der Gemeinde Ritzing

Die GemeindevorständeClaudia Pingitzer,Johann Steinhofer und ihr SPÖ-Team

der Gemeinde Deutschkreutzwünschen

wünschen Vzbgm. Christian Zimmer

und sein SPÖ Team der Gemeinde Raiding

Im Rahmen einer Abschlussgala im KUZ Eisenstadt wurde vor mehrals 350 Gästen der „Zukunftsplan 2020“ präsentiert.

Starke Pläne für ein starkes Burgenland: SPÖ-Klub präsentierte Zukunftsplan 2020!

[email protected] www.leier.euMichael Leier KG 7312 Horitschon Johannesgasse 46

Tel: 02610 42375-0 Fax: 02610 42375-32

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8. März Frauenorientierte Politik ist dann erfolgreich, wenn sie Frauen ermöglicht, selbstbestimmt ihr Le-ben zu leben. Das heißt, dass Frauen über genügend Einkommen verfügen. Das ist nur dann möglich,wenn Frauen auch über Arbeitsmöglichkeiten und Karriereperspektiven verfügen um genau dieses Ein-kommen zu erzielen - aber auch um ihre beruflichen Vorstellungen verwirklichen zu können. Und -wenn es gleiche Entlohnung für gleiche Arbeit gibt, weil es keinen wie immer argumentierbaren Grundgibt, Frauen geringer zu entlohnen als ihre männlichen Kollegen. Frauenpolitik passiert nicht nur am 8.März, sondern jeden Tag. Wir haben auch heuer wieder an diesem Tag die Frauen bei diversen Veran-staltungen bewusst darauf aufmerksam gemacht, was wir erreicht haben und was noch zu tun ist!

100. Geburtstag Franziska Katsits aus Nebers-dorf feierte im Kreise ihrerGroßfamilie den 100. Geburts-tag! Frau Katsits lebt mit ihrerjüngsten Tochter, deren Ehe-mann und der Familie des En-kelsohnes in einem Haus mitdrei Urenkelkindern. Vier Ge-nerationen unter einem Dach– eine sehr schöne Seltenheit.LR Peter Rezar und Vizebür-germeister Helmut Orisichgratulierten herzlichst.

Kurz gesagt

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Krankenhaus: Hilfs- und Reinigungs-dienst wird doch nicht ausgegliedert! Seit einigen Jahren wurde kein Hilfs- und Rei-nigungspersonal mehr nachbesetzt, weil eineAusgliederung dieser Dienste geplant war. Einegenaue Prüfung einer möglichen Ausgliederunghat nunmehr ergeben, dass die erhofften Syn-ergien und Einsparungspotentiale nicht zutref-fen. Ganz im Gegenteil, es würde teurer werden.Es wurde daher seitens der KRAGES mit demZentralbetriebsrat eine Betriebsvereinbarungüber die Aufnahme von Dienstnehmern in dieKRAGES verhandelt und unterzeichnet.Die meisten Mitarbeiterinnen, die bereits für ei-ne Fremdfirma im Krankenhaus gearbeitet ha-ben wurden übernommen. In der Zwischenzeithat nach einem Ausschreibungsverfahren be-reits die Auswahl zusätzlicher Mitarbeiterinnenstattgefunden. Die ersten haben Anfang Märzbereits den Dienst angetreten. Der KRAGES Auf-sichtsratsvorsitzende Peter Rezar freut sich,dass es mit dieser Maßnahme möglich war,wieder zusätzliche Arbeitsplätze im Kranken-haus zu schaffen.

wünschen Bgm. Peter Kohlmann

und sein Team derGemeinde Weingraben

wünschen Bgm. Erwin Muschitz

und sein Team der Gemeinde Kaisersdorf

wünschen Bgm. Johann Balogh

und sein Team der Großgemeinde

Nikitsch, Kr. Geresdorf und Kr. Minihof

wünschen Bgm. Stefan Hauser und sein Team der

Gemeinde Piringsdorf

wünschen Bgm. LAbg. Klaudia Friedl

und ihr Team der Gemeinde Steinberg-Dörfl

wünschen Bgm. Erich Zweiler,Vzbgm. Franz Geissler

und ihr Team der GroßgemeindeWeppersdorf,Tschurndorf und Kalkgruben

Herr Primarius und FrauPrimaria sind wieder da In den letzten Monaten sindwichtige strategische Ent-scheidungen für KrankenausOberpullendorf gefallen. AlleAbteilungen erhalten wiedereine eigene ärztliche Leiterinbzw. Leiter. Notwendig gewor-den sind die Entscheidungendurch die Umsetzung der Ge-sundheitsreform und wegender Auswirkungen des Arbeits-zeitgesetzes.Die ärztliche Leitung für Chir-urgie und für Interne Medizinwird demnächst ausgeschrie-ben. Die Kooperation und dieLeistungsabstimmung zwi-schen den Fachabteilungender einzelnen Krankenanstal-ten soll auch in Zukunft beibe-halten werden.

Kurz gesagt

LR Rezar begrüßt die Einigung zwischen der KRAGESund dem Zentralbetriebsrat über die Aufnahme vonHilfs- und Reinigungskräften.

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wünschen Bgm. Friedrich Kreisits

und sein Team der Gemeinde Unterfrauenhaid

wünschen Bgm. Chrstian Vlasich

und sein Team der Großgemeinde

Lockenhaus, Glashütten,Langeck, Hochstraß und Hammerteich

wünschen Vzbgm. Alois Bader und sein

SPÖ-Team der Großgemeinde Draßmarkt, Karl und Oberrabnitz

Die KRAGES unternimmt alles,damit das Burgenland für jungeÄrztinnen und Ärzte attraktiv ist.Abhilfe soll ein neues Gehalts-schema und eine Flexibilisierungder Arbeitszeit schaffen.Einerseits wird die wöchentlicheArbeitszeit auf durchschnittlich48 Stunden reduziert werden, an-dererseits gibt es strengere Ru-hebestimmungen: Nach einemNachtdienst oder Wochenend-dienst müssen die Nachtdienst-ärztInnen die Ruhezeit sofort an-treten.Das führt österreichweit zu Eng-pässen der Operationskapazitä-ten. Diese betreffen jedoch aus-schließlich planbare Eingriffe mitdem Ergebnis, dass sich Warte-zeiten verlängern können. Dafür

ersucht die KRAGES um Ver-ständnis.Durch eine gleichmäßige Vertei-lung der ärztlichen Anwesenheitwährend des Tages soll auf die-sen Engpass reagiert werden. Sokönnten im Vergleich zur jetzigenRegelung 30% mehr an Operatio-nen durchgeführt werden.Ein flexibles Arbeitszeitmodell,wird z.B. in den Unfallspitälernder AUVA seit Jahren erfolgreichumgesetzt.Die Reduzierung der Arbeitszeithat auf jeden Fall positive Auswir-kungen auf die Lebensqualität.Allerdings hätte sie auch einenEinkommensverlust zur Folge.Daher hat die KRAGES reagiertund bezahlt die Ruhezeit, dienach einem verlängerten Dienst

eingehalten werden muss. Sokönnen Einkommensverluste ab-gefedert werden. Dadurch entste-hen der KRAGES Kosten von 2,5Millionen Euro.

Das Burgenland soll auch fürJungärztInnen attraktiv werden.

Die KRAGES verhandelt ein neuesGehaltsschema, das an das stei-rische angeglichen werden sollund es wird ein neues Dienst-recht verhandelt. Weiters soll einSozialpaket mit Kinderbetreuungund modernen Mitarbeiterwoh-nungen geschnürt werden.

Aufregung um ÄrztearbeitszeitDie Novelle des Ärztearbeitszeitgesetzes sorgt im Burgenland weiterhin für Diskussionen.

KRAGES-Geschäftfsührer Mag. Martin Schnedl und Landerat Dr. Pe-ter Rezar verhandeln mit den Ärzten eine akzeptable Lösung.

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FM Pellets hat 2013 das Biomas-sekraftwerk am Standort MarktSt. Martin übernommen. Nebendem Biomassekraftwerk entstehtnun ein Werk zur Erzeugung vonPellets, um die Abwärme derübernommenen Anlage zu nut-zen.Das Pelletierwerk ist für eine Jah-reskapazität ca. 20-25.000 Jah-restonnen konzipiert. 85% deraus der Ökostromerzeugung an-fallenden Abwärme werden fürdie Trocknung der angeliefertenSägespäne und das Hackgut ver-wertet.FM Pellets investiert für die ersteAnlage zur Erzeugung von Pelletsim Bgld 3,5 Mio. Euro, die Inbe-triebnahme ist mit 1. April ge-plant. Ziel ist es auch, die Pelletsim Burgenland zu vermarkten.

Das spart Wege und Kosten undist ein wesentlicher Schritt inRichtung Energieautonomie. ImEndausbau wird das Pelletierwerkals Vier-Schichtbetrieb mit 6 bis 8zusätzlichen Arbeitsplätzen be-trieben.Für den Soziallandesrat Peter Re-zar hat der Einsatz von Pellets,neben ökologischen Aspektenauch soziale Aspekte, indem essich um einen regional produzier-ten und dazu auch noch günsti-gen und umweltfreundlichen En-ergieträger handelt. Dies wieder-um bedeutet regionale Wert-schöpfung sowie die Schaffungoder Erhaltung von Arbeitsplätzenunter Nutzung von heimischenRessourcen, ergänzt Geschäfts-führer Heimo de Monte.Nach der Übernahme des Bio-

massekraftwerks wird mit derEröffnung der neuen Pelletieran-lage ein weiteres Mal das Enga-gement der Unternehmensgrup-pe in der Nutzung erneuerbarerEnergie unterstrichen. 90 % des

Rohstoffbedarfs sollen aus derRegion kommen und der Energie-bedarf für die Trocknung der Pel-lets wird mit der anfallenden Ab-wärme der Biomasseanlage ge-deckt - eine Win-Win-Situation.

1. Pelletswerk vor der FertigstellungZukunftsweisend: Die Alternativenergie ist auch im Mittelburgenland weiter auf dem Vormarsch

Mit der Inbetriebnahme der Pelletsproduktionsanlage erfährt das En-ergieland Burgenland eine wesentliche Aufwertung betonen Bgm.Rudolf Steiner, Klaudia Friedl, Dr. Peter Rezar, Geschäftfsührer Heimode Monte und Jürgen Karall.

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Bgm. Rudolf Steiner und sein Team

der Großgemeinde Markt St. Martin,

Landsee und Neudorfwünschen

wünschenBgm. Peter Heger

und sein Team der Gemeinde Horitschon-Unterpetersdorf

wünschen Bgm. Christian Weninger

und sein Team derGemeinde Lackenbach

wünschen Bgm. Werner Hofer

und sein Team der Gemeinde Lackendorf

wünschen Bgm. Klaus Schütz,

Vzbgm. Andreas Tremmel und ihr Team

der Großgemeinde Kobersdorf,

Oberpetersdorf, Lindgraben

wünschen Bgm. Bruno Stutzenstein

und sein Team der Gemeinde Stoob

Auflösung vom Dezember 2014Die Lösung lautet: Der Spitzenkandidat der SPÖ Burgenland

für die Landtagswahl im Mai 2015 heißt Hans Niessl.

Landesrat Dr. Peter Rezar, Hildegard Resch von einfachreisen undOrtsparteivorsitzender Franz Heissenberger überreichen der glückli-chen Gewinner Katrin Bredl den ersten Preis.

Unsere Gewinner:1. Preis: Katrin Bredl, 7371 Unterrabnitz2. Preis: Rudolf Schrödl, 7443 Rattersdorf3. Preis: Anna Lang, 7344 Stoob

PPPPrrrreeee iiii ssss rrrräääätttt sssseeee llllWer kandidiert an erster Stelle im Bezirk

Oberpullendorf bei der Landtagswahl im Mai 2015

Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte undschicken diese schriftlich an:

MiB - Der neue MittelburgenländerKennwort PreisrätselAugasse 297350 Oberpullendorf

oder per e-mail an: [email protected]

1. Preis Euro 100,–2. Preis Euro 70,–3. Preis Euro 50,–

Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Die Auflösung unserer Preisfrage,sowie die Preisträger finden Sie in der nächsten Ausgabe der „MiB“

Es winken Gutscheine vom Reisebüro einfachreisen Markus Resch:

Einsendeschluss: 30. April 2015. Aus allen richtigen Einsendungen werden drei Gewinner (unter Ausschluss des Rechtsweges) gezogen.

Dr. Peter Rezar Mag. Norbert Darabos

Betriebsbesuche

Vor Ort machten sich LH Hans Niessl, LR Hel-mut Bieler und LR Peter Rezar ein Bild von denFortschritten beim Bau der B61a (Bild oben).Auch in Steinberg-Dörfl geht der Bau des neu-en Gemeindehauses zügig voran. Bgm. KlaudiaFriedl begrüßte nicht nur die Vertreter der FirmaPfnier sondern auch eine Delegation mit LRRezar an der Spitze (Bild links unten).Beim Besuch in der Firma Swarco stand eineBetriebsbesichtigung am Programm (unten).