MIB Ostern

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Sicher ist sicher heißt die Devise Landeshauptmann erklärte 2012 zum Jahr der Sicherheit Nr. 1 / April 2012 Seite 8 und 9 An einen Haushalt - Verlagsort und Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf P.b.b Neue Gesichter bei der GR-Wahl 2012 Seite 4 Sparen und Investieren ist das Ziel Seite 2 Pflegeplatz suchen per Mausklick Seite 6 SPÖ-Frauen wählten Vertreterinnen Seite 13 Jugendliche in die Politik Nicole Pauer, Julian Schmidt und Thomas Godowitsch werden die SPÖ-Mandatare aus dem Mittelburgenland in den kommenden Monaten bei ihrer Arbeit be- gleiten. Die Jugendlichen bekommen im SPÖ-Mentoringprogramm einen Einblick hinter die po- litischen Kulissen und lernen die politische Arbeit und den Alltag der Politiker kennen. Am 7. Oktober 2012 werden die BürgermeisterInnen und GemeindrätInnen neu gewählt. Die SPÖ und Sozialistische Jugend stecken sich im Mittelburgenland hohe Ziele. „Wir wollen in allen mit- telburgenländischen Gemeinden eine Person im Gemeinderat haben, die nicht älter als 28 Jah- re ist“, sagen SPÖ-Bezirksvorsitzender LR Dr. Peter Rezar und SJ-Bezirksvorsitzender Micha- el Heindl. Auf dem Foto (von links): Thomas Godowitsch, Sabrina Jancik, Michael Heindl, Lan- desrat Dr. Peter Rezar, Julian Schmidt und Nicole Pauer. Frohe Ostern! w w ü ün ns sc ch he en n B BM M M Ma ag g. . N No or rb be er rt t D Da ar ra ab bo os s, , L L R R D Dr r . . P Pe et te er r R Re ez za ar r, , L LA Ab bg g. . K Kl la au u d di i a a F F r ri ie ed dl l u un nd d L LA Ab bg g. . E Er r i ic ch h T Tr ru um mm me er r

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SPÖ, Ostern, Burgenland

Transcript of MIB Ostern

Sicher ist sicherheißt die DeviseLandeshauptmann erklärte 2012 zum Jahr der SicherheitNr. 1 / April 2012 Seite 8 und 9

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Neue Gesichter bei derGR-Wahl 2012 Seite 4

Sparen und Investierenist das Ziel Seite 2

Pflegeplatz suchen perMausklick Seite 6

SPÖ-Frauen wähltenVertreterinnen Seite 13

Jugendliche in die Politik Nicole Pauer, Julian Schmidt und Thomas Godowitsch werden dieSPÖ-Mandatare aus dem Mittelburgenland in den kommenden Monaten bei ihrer Arbeit be-gleiten. Die Jugendlichen bekommen im SPÖ-Mentoringprogramm einen Einblick hinter die po-litischen Kulissen und lernen die politische Arbeit und den Alltag der Politiker kennen. Am 7.Oktober 2012 werden die BürgermeisterInnen und GemeindrätInnen neu gewählt. Die SPÖ undSozialistische Jugend stecken sich im Mittelburgenland hohe Ziele. „Wir wollen in allen mit-telburgenländischen Gemeinden eine Person im Gemeinderat haben, die nicht älter als 28 Jah-re ist“, sagen SPÖ-Bezirksvorsitzender LR Dr. Peter Rezar und SJ-Bezirksvorsitzender Micha-el Heindl. Auf dem Foto (von links): Thomas Godowitsch, Sabrina Jancik, Michael Heindl, Lan-desrat Dr. Peter Rezar, Julian Schmidt und Nicole Pauer.

Frohe Ostern!wwüünnsscchheenn BBMM MMaagg.. NNoorrbbeerrtt DDaarraabbooss,,LLRR DDrr.. PPeetteerr RReezzaarr,, LLAAbbgg.. KKllaauuddiiaa FFrriieeddll uunnddLLAAbbgg.. EErriicchh TTrruummmmeerr

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Die Fusion von BEWAG undBEGAS zu einem starkenburgenländischen Energie-versorger und der Verkaufder Bank Burgenland vorsechs Jahren dominierten inden vergangenen Wochenwieder einmal die Schlagzei-len. Wichtig bei so funda-mentalen Entscheidungenist, dass man seriöse Partnerfindet, auf die man sich lang-fristig verlassen kann.Schnelles Geld, ein kurzfris-ter Profit wären kurzsichtig.Gescheiterte Privatisierun-gen unter Schwarz-Blau-Orange gibt es genug.

Erstaunlich, dass die Frei-heitlichen und der Deutsch-kreutzer Bürgermeister einenbürgenländischen Weg ab-lehnen und andere Bieter,hinter denen sich auch Spe-kulanten und windige Fi-nanzinvestoren verbergenkönnten, favorisieren.

Die elementare Versorgungder Bevölkerung – Energie,Wasser oder Müll – müssenfest in burgenländischerHand bleiben.

von Dr. Peter RezarSPÖ-Bezirksvorsitzender

Sozial und ausgewogenEin ausgewogenes Verhältnis zwischen nachhaltigem Sparen in den Strukturen, ge-rechten Einnahmen und Zukunftsinvestitionen: So kann das Konsolidierungspaket miteinem Volumen von 26,5 Mrd. Euro bezeichnet werden.

Während viele europäische Re-gierungen in der Finanz- undWirtschaftskrise ihren Haushaltmit Massensteuern, Privatisierun-gen und groben Einschnitten imSozial-, Gesundheits- und Pen-sionsbereich sanieren, hat dieSPÖ auf soziale Ausgewogenheitund Fairness geachtet.

Vermögende werden zurKasse gebeten

Rund ein Drittel der Budgetkonso-lidierung kommt durch steuerli-che Maßnahmen. Wesentlich: Eswerden dabei keine Massensteu-ern wie die Mehrwert- oder dieMineralölsteuer erhöht.Immobilien-Steuer und Umwid-mungsabgabe, Solidarbeitrag fürSpitzenverdiener, die Abschaffungvon Steuerprivilegien und dasSchließen von Steuerlücken sindzentrale Bestandteile der Konsoli-dierung. Insgesamt bringen ver-mögensbezogene Maßnahmenbis 2016 rund 14 Milliarden Eurofür den Staatshaushalt ein.

Die SPÖ hat eine Trendwendeeingeleitet: Jahrzehntelang wur-den in Europa vermögensbezoge-ne Steuern zugunsten neolibera-ler Privatisierungs- und Belas-tungspolitik Marke Schwarz-Blauzurückgeschraubt. Gleichzeitigwurden für die Finanzmärkte im-mer mehr „Freiräume“ geschaf-fen, die letztendlich zur Kriseführten.In der Krise 2008/09 wurde inÖsterreich die Beschäftigung an-gekurbelt und Arbeitslosigkeit ge-ring gehalten. Diese Maßnahmenhaben viel gekostet. Das darfman nicht abbezahlen, indemman die Sozialsysteme zerstört,wie das in anderen europäischenStaaten passiert. Konsolidierenmuss man dennoch.

Einkommen und Arbeitentlasten

Mittelfristiges Ziel der SPÖ ist,den Faktor Arbeit zu entlasten –insbesondere geht es dabei umEinkommen zwischen 2.000 und

4.000 Euro brutto. Konkret durchMaßnahmen wie der Erbschafts-und Schenkungssteuer. Allerdingswar hier mit der ÖVP derzeitnichts zu machen. Diese Steuermit einer Freigrenze bis zu einerMillion Euro bleibt weiterhin einZiel der SPÖ.Am besten wäre diese Entlastungmit einer positiven Wirtschafts-entwicklung und den daraus re-sultierenden Mehreinnahmen zuermöglichen, aber: Wenn manmehr einnimmt – etwa durch Rei-chensteuern, steht ein größeresVolumen zur Verfügung, um dieMittelschicht und niedrige Ein-kommen zu entlasten.In puncto vermögensbezogenerEinnahmen kann sich die SPÖdaher vorstellen, neue Maßnah-men bei den Superreichen inÖsterreich zu setzen. Mit demZiel, höhere Verteilungsgerechtig-keit herzustellen.Stabilität und Wohlstand müssennachhaltig gesichert sein, damitman in Krisenzeiten nicht insSchleudern kommt.

Kommentar

Beratung inLOHNSTEUERFRAGEN

AR Gerhard SchmidTermin von

8:30 -10:30 Uhr

SA 14. 04. 2012

SA 05. 05. 2012SA 02. 06. 2012

SPÖ-BezirkssekretariatHauptstraße 4702612/42236

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Die Burgenlandtour von BM Gabriele Heinisch-Hosek mit Landesrätin Verena Dunst stand ganz imZeichen der Frauenbeschäftigung und - qualifikation. Besucht wurden neben der Firma Guttomat in Güssingdas abz-Projekt “Beruf- und Familie” in Pinkafeld, das BUZ Neutal und die Polizeiinspektion Lutzmannsburg.Hier im Bild (von links): Nikolaus Koch, Peter Rezar, Gabriele Heinisch-Hosek, Ernst Gutschi, Verena Dunstund Emmerich Schedl. Begeistert war die Ministerin vom Projekt “Job-Mentoring” im BUZ Neutal. Das Pro-jekt richtet sich an burgenländische Frauen, die den (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben anstreben.

Eiserne Hochzeit65 Jahre verheiratet - diesesseltene Jubiläum feierten An-na und Josef Raab aus Ne-ckenmarkt. Hier im Bild mitder Gratulantenschar - denTöchtern Johanna Kiedler,Irmgard Geisinger, NotburgaRittenbacher, LR Peter Rezar,PVÖ-Obfrau Maria Lendovics,Vizebürgermeister Franz Eckerund Sohn Josef Raab (v.l.)

Gratulation

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Die SPÖ ist mit 15 Bürgermeisterndie Bürgermeisterpartei im Mittel-burgenland. „Die SPÖ ist seit Jahr-zehnten die bestimmende und ge-staltende Kraft in unseren Gemein-den und damit für das Mehr an Le-bensqualität in unseren Kommunenunmittelbar verbunden“, sagt SPÖ-Bezirksvorsitzender LR Dr. PeterRezar. „Damit dies auch so bleibtund die positive Entwicklung für un-sere Region fortgesetzt wird, leistenwir aktuell Vorarbeiten für die Ge-meinderatswahlen.“Insgesamt stellt die SPÖ 258 Ge-meinderäte, 20% sind Frauen. „Wirwollen in allen Bereichen stärkerwerden - mit mehr Bürgermeistern,mehr Gemeinderäten, mehr Frauen

in der Kommunalpolitik und mehrJugendlichen in den Gemeinderä-ten“, fasst Rezar die Ziele der SPÖzusammen. „Ich bin davon über-zeugt, dass wir die Nummer 1 imMittelburgenland verteidigen wer-den!“Im einigen Gemeinden wurdennicht nur neue Spitzenkandidatengekürt, sondern auch knapp ein

Jahr vor den Wahlen Wechsel ander Spitze der Gemeinde durchge-führt. So trat in Lockenhaus Christi-an Vlasich die Nachfolge von Bür-germeister Werner Brenner an, inLackenbach übernahm ChristianWeninger das Amt des Bürgermeis-ters von Heinrich Dorner und inWeppersdorf folgte Erich ZweilerLangzeitbürgermeister Paul Piniel.

Es geht ums ZuhauseMit der Bezirkskonferenz am Mittwoch, 18. April um 19 Uhr erfolgt in der KUGA der Startschuss ins heurige Wahljahr.

Eine Frau an der SpitzeElisabeth Trummer wurde vomGemeinderat zur neuen 1. Vi-zebürgermeisterin gewählt.Sie ist damit die erste Frau ander Spitze der Soziademokra-tie des Bezirksvorortes. DieRadiologietechnologin ist seit2009 Gemeinderätin. Ihre po-litische Motivation kommen-tiert sie so: “Engagieren stattLamentieren”.

Oberpullendorf

Im Rahmen der Generalversammlung in Raiding wurde Josef Czmai-dalka von den SPÖ-Mitgliedern zum Spitzenkandidaten für die GRW2012 gewählt. LR Dr. Peter Rezar gratulierte dem Herausforderer fürdas Bürgermeisteramt in Raiding. Auch der OrtsparteivorsitzendeChristian Bauer und der amtierende Vizebürgermeister ChristophBauer freuen sich, dass Czmaidalka für die SPÖ in Rennen geht.

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BM Norbert Darabos Das vor kurzem beschlosseneSparpaket stellt ganz Öster-reich vor große Herausforde-rungen – auch das Bundes-heer. Die jetzt notwendig ge-wordenen Einsparungen ma-chen einmal mehr deutlich:Wir müssen beim Reformiereneinen Gang höher schalten.Wir müssen uns auf das mi-litärische Kerngeschäft kon-zentrieren, also Einsätze im In-und Ausland aller Art. Unddafür müssen wir unsere Sol-datinnen und Soldaten best-möglich vorbereiten. Sicher-heit braucht Profis, bei denenjeder Handgriff sitzt, ganz egalob es um einen Hochwasser-Einsatz geht, oder das Evaku-ieren österreichischer Staats-bürger aus Krisengebieten. In-vestitionen, wie in Bruckneu-dorf, sind wichtige Mosaikstei-ne auf dem Weg zu einemprofessionelleren Bundesheer.Denn genau hier werden sieausgebildet, die Fachleute undSpezialisten, die das Öster-reichische Bundesheerbraucht, um auch in ZukunftSchutz und Hilfe für die Bevöl-kerung leisten zu können.

Kommentar

Ausbildungszentrum eröffnet In der Benedek-Kaserne im burgenländischen Bruckneudorf wurde derNeubau des Institutsgebäudes der Heerestruppenschule feierlich eröffnet. Verteidigungsminister NorbertDarabos hat gemeinsam mit Landeshauptmann Hans Niessl das Kurs- und Institutsgebäude für Jäger undPioniere an die Truppe übergeben.

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IMPRESSUMEigentümer und Herausgeber: SPÖ-Be-zirksorganisation Oberpullendorf. – Für denInhalt verantwortlich: LAbg. Erich Trum-mer, Hauptstraße 47, 7350 Oberpullendorf.– Redaktion: Johann Farkas. – Produktion:Roman Felder. – Anzeigenberatung: Wal-traud Leopold, 02612/ 42236. – Druck: LeyKam, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. –KKoonnttaakktt:: [email protected]

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Auf mehr als 4.500 Quadratmeternwerden in Bruckneudorf künftigrund 1.000 Offiziere, Unteroffiziereund Chargen jährlich in über 85Lehrgängen ausgebildet. „Durchdas neue Gebäude können wir Ka-derangehörige aller Dienstgradejetzt noch besser auf ihre Aufgabenim In- und Ausland vorbereiten. Da-

mit legen wir einen wichtigenGrundstein für eine weitere Profes-sionalisierung des Bundesheeres“,betonte Verteidigungsminister Da-rabos in seiner Rede. Der Start-schuss für den Bau wurde im Märzdes Jahres 2010 gegeben. Nachnur zwei Jahren Bauzeit ist dashochmoderne Institutsgebäude fer-

tiggestellt und rund 70 Lehrkräftekönnen ihren neuen Arbeitsplatzbeziehen. In das Projekt wurdenzwölf Millionen Euro investiert, wo-durch die Bedeutung des Standor-tes Bruckneudorf deutlich aufge-wertet wird. „Damit ist der Standortlangfristig gesichert“, so Vertei-gungsminister Norbert Darabos.

Gute Ausbildung wichtig!

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Pflegefonds zeigt WirkungDer Pflegefonds war das Haupt-thema beim Besuch von Bundes-minister Rudolf Hundstorfer imBurgenland. „Mit dem Pflege-fonds unterstützt der Bund heuermit 150 Millionen Euro zusätzlichdie Länder und Gemeinden, umdie Pflegedienste weiter zuverbessern und auszubau-en“, so BM Hundstorfer. Bis2014 stehen 23,2 Millio-nen Euro für Pflege undBetreuung im Burgenlandzur Verfügung. Bis 2016sind es österreichweit 700Millionen Euro. ZusätzlicheVerbesserungen im Pflege-bereich sollen die mobilenDienste, die Seniorenta-gesbetreuung, die Kurzzeit-pflege und alternativeWohnformen mit sich brin-gen. Auch die 24-Stunden-

Betreuung habe im Burgenlandeinen großen Stellenwert, beton-te LR Rezar.Im Mittelburgenland stehen der-zeit 263 stationäre Pflegeplätzezur Verfügung. Mit der kurz be-vorstehenden Fertigstellung des

Rudolf Hundstorfer Pflegezen-trums in Oberpullendorf werdenzusätzlich 17 Pflegeplätze, 15Betten für Wachkomapatientenund 5 Hospizplätze zur Verfügungstehen.Der Pflegefonds habe auch einestarke Wirkung auf die Beschäfti-gung, so BM Rudolf Hundstorfer.In den nächsten zehn Jahrenmüssen rund 40.000 Mitarbeiter,die in die Pension wechseln, fürden Pflege- und Gesundheitsbe-reich in ganz Österreich nachbe-setzt werden.

Pflegeplatz suchen per Mausklick oder Telefon

Ab sofort können sich Hilfesu-chende oder Angehörige miteinem Klick oder einem Tele-fonat sehr rasch darüber in-formieren, in welcher Pflege-einrichtung es freie Plätzegibt. In tagesaktueller Qualitätkönnen Angebote in den Be-reichen Langzeitpflege, Kurz-zeitpflege sowie Seniorenta-gesbetreuung in Erfahrung ge-bracht werden. Die burgenlän-dische Pflegeplatzbörse ist einösterreichweit einzigartigesService.

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Die neue Pflegeplatzbörse, dieauf der Homepage des Lan-des (www.burgenland.at) zufinden ist, wird von den Betrei-bern der burgenländischen Al-tenwohn- und Pflegeheimelaufend aktualisiert.Die Informationen können un-ter der Nummer 057600/DW2326 auch telefonisch einge-holt werden.

Kurz gesagt

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SPÖ Spitzenkandidat

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LR Dr. Peter Rezar begleitete Bundesmi-nister Rudolf Hundstorfer durchs Land.

Ersthelfer vor Ort haben immer mehr Bedeutung „First Responder“ sind freiwillig tätige Ersthelfervor Ort. Sie sind mit einem Notfallrucksack ausgerüstet und jederzeit einsatzbereit. Gesundheitslandes-rat Dr. Peter Rezar unterstützt das Ziel von Rot Kreuz Bezirksstellenleiter Franz Stifter, dieses Systemflächendeckend im Bezirk Oberpullendorf zur Verfügung zu haben. Derzeit sind im Bezirk Oberpullendorf20 First Responder unentgeltlich im Einsatz. Top ausgestattet: Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar, Be-zirksstellenleiter RK-Vizepräsident Franz Stifter (rechts) und der Rot Kreuz-Dienstführende Alois Robic (3.v. l.) mit den First Respondern Marion Kallinger und Dominik Pingitzer.

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Das Thema Sicherheit war und ist für die Menschen des Burgenlandes von eminen-ter Bedeutung. Speziell nach dem Ende des Assistenzeinsatzes musste die Sicher-heitslage des Burgenlandes neu bewertet werden. Um dieser Situation entspre-chend Rechnung zu tragen, hat sich Landeshauptmann Hans Niessl dazu ent-schlossen, 2012 zum „Jahr der Sicherheit“ auszurufen. Die Sicherheitsinitiativelegte einen fulminanten Start hin.

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„Das heißt, dasswir mittels Bündelung aller rele-vanten Kräfte die Anstrengungenim Bereich der Sicherheit mitHochdruck auf allen Ebenen wei-ter intensivieren“, so Landes-hauptmann Hans Niessl in einergemeinsamen Pressekonferenzmit Jürgen Karall, Projektkoordi-nator EU Projekt, DI Prof. MartinLanger, Studiengangsleiter Si-

cherheitsmanagement FH Cam-pus Wien- WissenschaftlicherLeiter Modul 4, und Sicherheits-koordinator WHR Dr. Ernst Böcs-kör, Leiter LSZ.Kooperiert wird dabei mit Sicher-heitsbehörden und Hilfsorganisa-tionen, Unternehmen bzw. Inter-essenvertretungen von Arbeitge-bern und Arbeitnehmern, sowieessentiellen Infrastrukturdienst-

leistern. Weiters will der Landes-hauptmann in den nächsten 18Monaten zusätzlich über 1 MillionEuro ganz gezielt in die Sicher-heit des Landes investieren. „Ichmöchte, dass das Burgenland ei-nes der sichersten Länder bleibt.Hier dürfen wir auf keinen Fall ei-ne Verschlechterung in Kauf neh-men. Daher ist die Sicherheits-strategie von uns initiiert wor-

den“, so Niessl wörtlich. Im Rah-men einer Kick-off-Veranstaltungam 15. März 2012 erteilte Niesslden offiziellen Startschuss zur Er-stellung der Sicherheitsstrategie:„Nach einer fast halbjährigen Vor-bereitungszeit durch die Wissen-schaft, kommt jetzt die arbeitsin-tensivste Phase, in der alle Be-darfsträger aktiv in den Erstel-lungsprozess eingebunden wer-

TOPThema

Sicherheit geht uns alle an

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den. Genau darüber wollen wirinformieren, denn - wie in vielenanderen Bereichen - wie bei-spielsweise der Alternativenergieoder der Bildung, haben wir unsim Burgenland vorgenommen,auch im Sicherheitsbereich eineMusterregion zu werden.“Diese „Strategie für die Sicher-heit“ soll der Politik insofern eineHilfe sein, als sie Entwicklungs-szenarien beschreibt und dazuLösungsvarianten aufzeigt undzwar unter Einbindung sämtlicherBedarfsträger des Landes. Eswird die Meinung des „kleinen

Mannes auf der Straße“ genausowichtig sei, wie jene der Jugend,der Wirtschaft und sonstiger Ver-treter von Institutionen und Be-hörden. „Wir haben uns dazu ent-schlossen, diese hoch komplexeAufgabe ausschließlich in einemwissenschaftlichen abgeleitetenProzess zu erarbeiten. Damit hof-fen wir zu gewährleisten, dassAbleitungen nicht durch politischeEinflussnahme verwässert wer-den.Wir sind an einer ehrlichen undrichtigen Analyse interessiert,denn nur wer sich einer ehrlichen

MIB Umfrage

Christine Grubich,Kaisersdorf

"Mir persönlich ist sicherheits-technisch nie etwas Schlech-tes in unserem Bezirk passiert.Jedoch finde ich, dass dieSchließung von Polizeipostenund das Beenden des Grenz-schutzes durch Präsenzdienerein Schritt in die falsche Rich-tung war. Jede Aktivität fürmehr Sicherheit halte ich fürbegrüßenswert.”

Gerlinde Bancsits,Oberpullendorf

"Ja , bei uns im Bezirk wird anden Wochenenden genügendStreife gefahren. Aber gegenEinbrecher ist man sowiesomachtlos - wenn er kommt,dann findet er immer einenWeg in die Wohnung! Mankann aber nie genug vorsichtigsein, darum ist es wichtig, dieAugen offen zu halten."

Mark Schermann,Piringsdorf

“Beim Fortgehen am Wochen-ende fühle ich mich persönlichsicher. Da gibt es immer wie-der Kontrollen. Aber über dieEinbrüche in den Ortschaftenmache ich mir schon Sorgen.Wo ist da die Polizei? Durchdie Sparmaßnahmen darf dieSicherheit der Bevölkerungnicht gefährdet werden."

Wie sicher fühlst du dich immittleren Burgenland?

uns alle an

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Es ist offensichtlich, dass die bur-genländische Bevölkerung denBedarf an Sicherheitsmaßnah-men sieht – 18.000 Seitenanru-fe und tausende User zeigen denBedarf! Sie ermöglicht: Kommu-nikation - Information - Präventi-on und stellt daher einen wesent-lichen Grundstein für das EU-Pro-jekt „Sicherheit im Burgenland“dar“,Besonders oft angeklickt werdendie umfassenden Sicherheits-tipps von Diebstahlspräventionbis zur Sicherheit im Internet. Auf-grund der großen Nachfrage wer-den diese Sicherheitstipps in Kür-ze auch den Gemeinden für de-ren Zeitungen angeboten.Als wahrer Renner hat sich die

von Landeshauptmann HansNiessl vor 14 Tagen vorgestellteFreiwilligenversicherung erwie-sen, innerhalb nur zweier Wochenhaben sich bereits knapp 500Menschen angemeldet. Das posi-tive Echo der Vereine an dieserVersicherung ist gewaltig.Projektkoordinator Jürgen Karallfreut sich besonders, dass immermehr Menschen animiert wer-den, sich selbst aktiv zum ThemaSicherheit einzubringen. „Ich fin-de es sehr bemerkenswert, dassauf die Initiative von Landes-hauptmann Hans Niessl hinauf,so viele kompetente und versier-te Experten im Bereich Sicherheitfür dieses Projekt gemeinsam ihrWissen verknüpfen.

www.sicherimburgenland.at

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„Das Gesundheitshotel“Die Gemeinde Piringsdorf besitztbereits seit vielen Jahren eine Mi-neralwasserquelle. Das Wasserhat Heilwassercharakter und istbesonders bei Magen-Darmer-krankungen, bei Nierensteinen,erhöhter Harnsäure, hohem Blut-druck, Reflux, Burnout sowie beiHauterkrankungen als Anwen-dung geeignet.Mit der HELP Tourismuscoachingwurde das Konzept „Das Gesund-heitshotel Piringsdorf“ ausgear-beitet. Auf einer Fläche von ca.20 000 m2 Fläche soll ein Hotelbestehend aus Naturbadeteich,großem Kräutergarten, Obstgar-ten, Brotbackstube, Naturheilpro-dukteshop, Salettl für Vorträge(z.B. Ernährungsberatung), Sau-

na und einer Gradieranstalt ent-stehen. Das Gesundheitshotel solleine Oase der Ruhe und Entspan-nung werden, wo aufgrund desKrankheitsbildes gezielte Thera-pien eingesetzt werden.Im Sinne einer Entschleunigungdes Alltags lautet das Motto:„Zurück zu den Wurzeln des Le-bens, ohne die Realität des Le-bens zu verdrängen, ohne denAlltag zu verschieben, sondernsich selbst eine neue Alltagsle-benseinstellung geben (improvingyour life).“ Auf Basis dieses Konzepts wer-den nun gezielt Investoren für dasProjekt gesucht. Es gibt diesbe-züglich auch schon konkrete An-fragen.

In Piringsdorf wurde ein neues Konzept zur Vermarktung des “Heilwassers” erarbeitet.

Sollte das Projekt realisiert werden, würde es zu einer Bereicherungder gesamten Region beitragen. Für Auskünfte stehen die GemeindePiringsdorf und die HELP Tourismuscoaching gerne zur Verfügung.

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Eine Analyse des BurgenländischenMüllverbandes (BMV) hat ergeben,dass es sich bei etwa 8 Prozent desRestmülls um Lebensmittel han-delt. Rund 2.400 Tonnen – davonca. 1.500 Tonnen noch im original-verpackten Zu-stand – landen imBurgenland in derRestmülltonne.Niemand kauftLebensmittel ein,um sie gleich wie-der im Restmüll zuentsorgen. Dass trotzdem Tonnenvon Lebensmitteln, viele noch origi-nal verpackt oder zumindest ange-brochen im Restmüll landen, zeigt,dass der Konsument zu sorglos mitdiesem Thema umgeht.Der BMV wird sich daher 2012 ver-stärkt dem Thema „Lebensmittelim Abfall“ widmen und seine Ab-

fallberatung speziell in diesem Be-reich intensivieren. Die Bevölkerungwird vom BMV Tipps und Tricks er-halten, worauf beim Lebensmittel-einkauf zur Vermeidung von unnöti-gen Kosten und Abfällen geachtet

werden soll. ImRahmen dieserKampagne wer-den die Konsu-menten detaillier-te Informationenüber den richtigenEinkauf, die rich-

tige Verwendung, Lagerung undauch Verwertung von Lebensmit-teln erhalten. Ziel ist es, den Anteilan verwertbaren Lebensmitteln imRestmüll signifikant zu reduzieren.

Weitere Informationen: Mülltelefonzum Nulltarif: 08000/806154 oderunter www.bmv.at

Lebensmittel verwendenstatt verschwenden -Werbung-

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Mit der Natur zu neuen Erfolgen

Das Landesentwicklungspro-gramm 2011 wurde unter Ein-bindung von Experten und derBevölkerung erarbeitet und istdie Grundlage für Politik, Be-zirkshauptmannschaft undGemeinden bei Planungen, In-vestitionen oder Widmungen.Die Schwerpunkte im Mittel-burgenland sind etwa die An-siedlung von Betrieben ent-lang der S31 und der Achsevon Weppersdorf bis Deutsch-kreutz entlang der B62. ImTourismus wird jetzt - nebender Therme Lutzmannsburg-Frankenau – der Tagestouris-mus mit den neuen Angebotenwie dem Liszt-Zentrum unddem Blaufränkischlandes be-rücksichtigt.

Kurz gemeldet

GeKiBu in Kobersdorf Das neue Projekt "Ge Ki Bu - Gesunde Kindergärten im Burgenland" soll dasErnährungsverhalten von Kindern verbessern und nachhaltig gesundheitsförderliche Rahmenbedingun-gen in Kindergärten schaffen. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde das Projekt in Kobersdorf von Ge-sundheitslandesrat Dr. Peter Rezar, dem Obmann der burgenländischen Gebiertskrankenkasse Josef Graflund der Projektleiterin Karina Mayer vom Gesundheitsreferat im Amt der Bgld. Landesregierung vorge-stellt. Bürgermeister Klaus Schütz unterstützt diese Weichenstellung zu einem gesünderen Lebenstil.

Gerade in der Krise hat uns der So-zialstaat gute Dienste geleistet. EinGrund mehr, ihn auszubauen undpolitisch abzusichern.Österreich ist ein Sozialstaat, dereinspringt, wenn Menschen von Ar-beitslosigkeit, Krankheit oder Be-rufsunfähigkeit betroffen sind. DerSozialstaat sorgt für gute Grund-ausbildung und für Infrastrukturund er stellt wichtige Grundversor-gung zur Verfügung. Vom Sozial-staat profitieren alle Menschen –egal ob die „kleinen Leute“ oder dieReichen. „Letztere haben bisherebenso von den Einrichtungen desSozialstaates profitiert. Sie fahrenauf Autobahnen, die mit Steuergel-dern gebaut wurden, sie nutzen dieGesundheitsversorgung und dieBildungseinrichtungen genauso wiedie kleinen Leute. Die Reichen ha-ben aber bisher mit ihrer geringenSteuerleistung nur sehr wenig zur

Erhaltung dieses Sozialstaates bei-getragen“, erklärt Jolly Binder, Vor-sitzender der Fraktion Sozialdemo-kratischer GewerkschafterInnen imBezirk Oberpullendorf.Gerade in der Krise hat der Sozial-staat seine ökonomische Sinnhaf-tigkeit gezeigt, denn Staaten – wieetwa Österreich – schneiden in derWirtschaftskrise viel besser ab. Ge-rade deswegen ist es wichtig, ihnjetzt offensiv auszubauen. Binder:„Durch die Einführung von Vermö-gen- und Finanztransaktionssteuersowie durch eine reformierte Erb-schafts- und Schenkungssteuerkönnten die finanziellen Mittel dafüraufgebracht werden!“Der Sozialstaat stärkt den Zusam-menhalt der Gesellschaft und diesoziale Sicherheit ihrer Mitgliederund das kommt auch der Wirtschaftzugute, denn er verhindert Angstund Ausgrenzung.

FAIRbessern

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einfachreisen eröffnet in NeutalMMIIBB:: Herr Resch, einfachreisen istmit Anfang dieses Jahres in dieneue Reiselounge in Neutal, di-rekt an der S31, übersiedelt. Wasmacht die neuen Räumlichkeitenbesonders attraktiv? MMaarrkkuuss RReesscchh:: Wir verfolgen mitunserem neuen Geschäftslokaleine ganz eigene Philosophie. Un-ser Reisebüro mit seinem neuenRaumkonzept bietet unserenKunden eine besondere Atmos-phäre, die bereits beim Betretendes Raumes vermittelt wird. Wirvermitteln den Charakter einerReiselounge. Der Kunde sitztnicht am klassischen Reisebüro-counter, sondern der Urlaub wirdin gemütlicher und entspannterAtmosphäre bei einer Tasse Kaf-fee besprochen und geplant.MMIIBB:: Wie haben Sie das im Rah-men des Konzeptes umgesetzt?MMaarrkkuuss RReesscchh:: Unsere Reise-lounge bietet unseren Kunden einansprechendes und sehr moder-nes Ambiente. Meterlange Regal-wände, typische Büromöbel undKatalogstapel sind für den Kun-den nicht sichtbar. Damit stellenwir die Beziehung zu unserenKunden in den Mittelpunkt .Interaktive Elemente ermöglichen

schon bei der Buchung den ers-ten Einblick in die Urlaubsdestina-tion.MMIIBB:: Was hebt einfachreisen vonden Mitbewerbern ab?MMaarrkkuuss RReesscchh:: Bei uns stehendie Parameter Service und per-sönliche Betreuung an ersterStelle. Wir wollen, dass unsereKunden nichts dem Zufall über-lassen müssen. Schon bei derReisebuchung informieren wir inallen Details über den Ablauf ih-res Urlaubes. Wir arbeiten aus-schließlich mit den renommier-testen Reiseveranstaltern Öster-reichs wie Neckermann, TUI, FTIetc. zusammen. Der Kunde kannsich bei uns zurücklehnen undeinfach die Ferien genießen – wirkümmern uns um den gesamtenadministrativen Ablauf. Näheresauch unter www.einfachreisen.at

Für Markus Resch - hier in sei-ner neuen Reiselounge in Neutalmit Tochter Hildegard - sind auf-grund seiner 20jährigen Erfah-rung in der Reisebranche derpersönliche Kontakt und die Be-treuung seiner Kunden bei derBuchung wichtige Kriterien.

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SunServeAuch dieses Jahr wird die So-zialistische Jugend ihr bezirks-weites Beachvolleyball-Turnier"SunServe" veranstalten. Diedurchwegs positiven Rück-meldungen in den vergange-nen 4 Jahren haben die Ent-scheidung leicht gemacht.Das Bezirksfinale wird, wieauch letztes Jahr, am neu ge-stalteten "Hosnhaara-CenterCourt" in Weppersdorf stattfin-den. Alle Termine sowie dieOrte, in denen die Ortsaus-scheidungen stattfinden, wer-den im April sowohl im Inter-net als auch auf Flyern undPlakaten zu finden sein. Star-geld wird auch heuer wiederkeines verlangt.

Kurz gesagt

Neugründung der SJ Ortsgruppe Neutal im Restaurant DaBuki. Im Beisein von LAbg. BürgermeisterErich Trummer, dem Ortsparteivorsitzenden der SPÖ Johann Pinter, SJ Bezirksvorsitzenden MichaelHeindl und dessen Stellvertreter Julian Schmidt formierte sich ein neues Team rund um den neuen Ob-mann Philipp Leitner und seinen Stellvertreter Thomas Godowitsch. Ebenfalls im Vorstand werden Phi-lipp Filz, Stefanie Rosenits, Michael Trummer und Markus Resch tätig seien. Mit Thomas Godowitsch stelltdie Sozialistische Jugend sogar einen Kandidaten für die kommenden Gemeinderatswahlen.

Am 13. März 2012 fand die dritteBezirksfrauenkonferenz in Oberpul-lendorf statt.Im Rückblick der Frauenbezirksvor-sitzenden Klaudia Friedl konntennicht nur die anwesenden Frauensondern auch die männlichen Eh-rengäste die erfolgreiche Arbeit dervergangenen 3 Jahre Revue pas-sieren lassen.Aber auch die Vorschau lässt - inAnbetracht der Gemeinderats- undBürgermeisterwahlen 2012 – vielerwarten! Die derzeit 57 SPÖ Ge-meinderätinnen imBezirk sollen aufmindestens 70 er-höht werden. In denbeiden größten Ge-meinden des Bezirks– Deutschkreutz undOberpullendorf –stellen sich zwei en-gagierte Frauen,Claudia Pingitzer undElisabeth Trummer,

den Wählerinnen und Wählern zurWahl.Im Leitantrag "Halbe-Halbe: Bessergleich!" fordern die Frauen des Be-zirks den Ausbau der Väterkarenzund den Rechtsanspruch auf zu-mindest einen Papa-Monat auch inder Privatwirtschaft.Bei der Neuwahl wurde LAbg. Bg-min Klaudia Friedl im Amt als Be-zirksfrauenvorsitzende mit 100%der delegierten Stimmen bestätigt.Ihr steht ein starkes Team als Stell-vertreterinnen zur Seite: Mag. Gabi

Tremmel (Oberpetersdorf), PetraKarall (Markt St. Martin), Vize-Bg-min Tina Grubich (Kaisersdorf), Vi-ze-Bgmin Elisabeth Trummer(Oberpullendorf), Susanna Rath-manner (Neutal), Pauline Benauer(Klostermarienberg) und ClaudiaPingitzer (Deutschkreutz).Die Politik sollte ein Spiegel unsererGesellschaft sein. Daher muss derAnteil der Frauen in politischenÄmtern ebenso hoch sein, wie eres im wirklichen Leben ist. Die Weltist mindestens zur Hälfte weiblich.

Frauenpolitik ist ROT

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PensionistenabsetzbetragSie haben dann Anspruch auf ei-nen erhöhten Pensionistenab-setzbetrag,. wenn Ihre Pensionseinkünfteals Ehepaar ohne Kind 1750,-Euro brutto monatlich nicht über-steigen.. wenn Sie mindestens 6 Mo-nate in einer Ehe oder Partner-schaft leben und die Einkünftedes Partners / der Partnerin imKalenderjahr Euro 2 200,- nichtübersteigen.. wenn Sie auf dem Formblatt E 30 (erhältlich beim Finanzamtund im Sekretariat des Pensio-nistenverbandes Oberpullendorf )den Punkt “Ich beanspruche denerhöhten Pensionistenabsetzbe-trag” ankreuzen.

AACCHHTTUUNNGG:: Der erhöhte Pensio-nistenabsetzbetrag wird nicht au-tomatisch, sondern nur überschriftlichen Antrag gewährt undmonatlich ausbezahlt. Im Rahmender ArbeitnehmerInnenveranla-gung 2012 kann der erhöhtePensionistenabsetzbetrag erst2013 berücksichtig werden. Beimonatlichen Pensionen unter Eu-ro 1068,- fällt keine Lohnsteueran, daher kann der erhöhte Pen-sionistenabsatzbetrag nicht bean-tragt werden! Hilfe in Pensions-oder Steuerfra-gen bietet Pensionisten-Ombuds-mann Gerd Nezold. Sprechtageam 4. und 18. April, 2., 16. und30. Mai, 6. und 20. Juni von 10bis 12 Uhr im Bezirkssekretariat.

So erhalten Sie Ihren erhöhten Pensionistenabsetzbetrag (früher: Alleinverdienerabsetzbetrag)

Johann Fuchs aus Landsee feierte seinen 90er. LR Rezar gratuliertedem Genossen von Herzen und bedankte sich für unzähligen Stun-den, die der Fuchs Schani der Sozialdemokratie gewidmet hat.

KorbflechtergemeindePIRINGSDORF

Bürgermeister Stefan Hauserund die Gemeinderäte wünschen allen Bürgern frohe Ostern!

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JJOOHHAANNNN BBAALLOOGGHHund die Gemeinderäte

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Auflösung vom Dezember 2011Die Lösung lautet: Das Burgenland feierte 2011

den 90. Geburtstag!

Landesrat Dr. Peter Rezar überreichte gemeinsam mit BürgermeisterKlaus Schütz und Ortsparteiobmann Franz Seckel der Gewinnerin unseres Preisausschreibens Andrea Schaden der Siegerscheck.

Unsere Gewinner:1. Preis: Andrea Schaden aus Oberpetersdorf2. Preis: Gerhard Kiedler aus Neckenmarkt3. Preis: Willi Hatz aus Klostermarienberg

PPPPrrrreeee iiii ssss rrrrääää tttt sssseeee llllIn welcher Gemeinde eröffnete einfachreisen

die neue Reiselounge?

Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte undschicken diese schriftlich an:

MiB - Der neue MittelburgenländerKennwort PreisrätselHauptstraße 477350 Oberpullendorf

oder per e-mail an: [email protected]

1. Preis Euro 100,–2. Preis Euro 70,–3. Preis Euro 50,–

Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Die Auflösung unserer Preisfrage,sowie die Preisträger finden Sie in der nächsten Ausgabe der „MiB“

Es winken Reisegutscheine vom Reisebüro einfachreisen Markus Resch:

Einsendeschluss: 10. Mai 2012. Aus allen richtigen Einsendungen werden drei Gewinner (unter Ausschluss des Rechtsweges) gezogen.

Deutschkreutz Neutal Oberpullendorf