Michaela Holzmann

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TV TO COME. TV TO GO.

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Lokalrundfunktage 2012

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TV TO COME. TV TO GO.

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Methodisches Vorgehen

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Methodisches Vorgehen.

1.  Hypothesenbildung: 4 Trends

2.  Lead-User Porträts: 10 User im Alter von 25 bis 63 Jahre

3.  Quantitative Onlinebefragung: 1045 User von 18 bis 74 Jahren

4.  Next-Professional-Workshop: UDK Berlin, 7 Studenten Medienwissenschaften

5.  Experten-Interviews

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Experten Interviews

Bertram Gugel Freier Berater für

Marken und Sender im Internet-TV- und

Online-Video- Umfeld

Robert Amlung Beauftragter digitale

Strategien und Mitglied der GF des

ZDF.

Peter Trzka Head of

kabeleins.de und sixx.de sowie COO fem Media GmbH bei ProSiebenSat1

Media GmbH.

Sabine Anger Executive Vice

President International bei Vivendi Mobile Entertainment

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TV TO COME. TV TO GO. How digital technologies change the way we watch

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Fernsehen nimmt weiter zu.

2008: 185 Minuten

2011: 223 Minuten

pro Tag / über alle Altersgruppen / in Deutschland

Quelle: AGF/GfK Fernsehforschung 2011

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ab 65 Jahren

50 bis 64 Jahre

40 bis 49 Jahre

30 bis 39 Jahre

20 bis 29 Jahre

14 bis 19 Jahre3 bis 13 Jahre

2008

300

250

200

150

100

502009 2010 2011

TV-Konsum steigt in fast allen Altersgruppen. Fernsehnutzung in Minuten.

Quelle: AGF/GfK Fernsehforschung 2011

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Aber: 44% surfen im Internet

während der Fernseher läuft.

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44% Ich surfe heute häufiger im Internet oder nutze Apps, während der Fernseher läuft.

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Next Generation: Internet ist wichtiger als TV.

Quelle: Studie Reluctance to disconnect UK & US / 13-17 Jährige

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Im Web explodiert Bewegtbild. 60 Stunden neuer Content pro Minute.

Quelle: Youtube 2012

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Neue Player und neue Technologien treiben den Fortschritt.

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Vier

Trends

MULTI SCREENS SMART TV

ON DEMAND SOCIAL TV

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MULTI SCREENS

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49% benutzen andere Geräte als den TV...

...um TV zu sehen.

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Noch bleibt das Fernsehen das Lagerfeuer ...

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... aber seine Rolle ändert sich zusehends.

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Für 87% ist das Laptop wichtig für die Bewegtbild-Nutzung.

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Bei 68% läuft der Fernseher nebenbei.

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Und man schaut gemeinsam getrennt.

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Bei „Good Morning America“ auf ABC können Zuschauer live Stories bewerten und Gäste bestimmen.

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„IntoNow“ erkennt das laufende Fernsehprogramm und lädt so Gleichgesinnte zur Diskussion ein.

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Coca Cola lässt zum Superbowl die Zuschauer mit den Figuren Ihres Spots interagieren.

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Marken kreieren neue Formate, und suchen sich neue Touchpoints

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SMART TV

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14% haben schon heute ihren Fernseher an das Internet

angeschlossen.

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2015 werden es bereits 41% sein.

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Stellen Sie sich bitte Fernsehen und Online-Videos im Jahr 2015 vor. Was wird Ihrer Meinung nach anders sein als heute? (Zustimmung in Prozent)

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Ich werde meinen Fernseher an das Internet angeschlossen haben.

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Stellen Sie sich bitte Fernsehen und Online-Videos im Jahr 2015 vor. Was wird Ihrer Meinung nach anders sein als heute? (Zustimmung in Prozent)

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Ähnlich dem Smartphone werde ich TV-Apps nutzen.

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Smart TV: noch überschaubares Angebot und verschiedene Systeme.

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Wer wird das Rennen machen? Nicht die üblichen Verdächtigen.

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Plattformen wie das Smart TV von Samsung bieten neue Touchpoints für Marken und Konsumenten.

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Das "heute-journal plus" bietet aktualisierte Infos, Bilder und auch Einblicke in die Arbeit der Macher.

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ON DEMAND

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53% ist es egal, wenn sie TV-Inhalte verpasst haben.

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Bitte denken Sie einmal an Ihre Nutzung von Filmen, Serien, Sendungen und Shows imFernsehen bzw. online vor fünf Jahren im Vergleich zu heute. Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu?

53% Heute ist es mir nicht mehr so wichtig, wenn ich etwas verpasst habe.

43% Ich kann heute Werbung deutlich besser vermeiden als früher.

42% Ich kann heute online alles nachträglich schauen und muss nichts verpassen.

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Schon 47% nutzen die Mediatheken der Sender.

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Bereits 17% bezahlen lieber für Content, um Werbung zu

vermeiden.

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Denken Sie bitte einmal an das Thema Werbung im Fernsehen oder bei Online-Videos. Welche Aussage tri!t am ehesten auf Sie zu?

Ich zahle lieber für Filme, Serien, Sendungen oder Shows, als Werbung zu erhalten.

Ich möchte Filme, Serien, Sendun-gen oder Shows kostenlos nutzen und akzeptiere Werbung.

83%

17%

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Neue Werbeumfelder: Explodierende Angebote, Nischen und neue Stars

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Nur noch Blockbuster schaffen im TV die klassische Aufmerksamkeit.

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SOCIAL TV

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Gemeinsam Fern-sehen ist für viele ein Anlass, sich (virtuell) zu treffen.

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17% unterhalten sich im Social Web

über das TV-Programm.

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Bei den unter 30jährigen sind es 28%.

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Die Zielgruppe interagiert mit dem Content ...

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In der Rundshow kann via mobile App während der Sendung z.B. und Applaus ins Studio senden.

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Bei „The Voice of Germany“ konnten Nutzer via Facebook aktiv an Abstimmungen teilnehmen.

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... und Werbung wird individualisierbar und bewertbar.

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Recap

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Viele Geräte, Überangebot an Inhalten.

•  Das volle Deck: TV, Laptop, Smartphone, Tablet

•  Youtube: Pro Minute 60 h neuer Content

•  2015: 43% glauben von allen Geräten jederzeit auf ALLE Inhalte zugreifen zu können

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Eine Masse an Nischenmärkten.

•  TED: 500 Mio. Zuseher weltweit

•  Eigene Kanäle aufbauen: ServusTV

•  Digitale Nischen erschließen: die erfolgreichsten Werbefilme des Jahres 2011 wurden kaum im TV gezeigt

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Vom Leitmedium zum Ambientmedium.

•  Bei 67% läuft TV nebenbei •  Sinkende Qualität des TV-Programms und steigende Qualität

des Online-Bewegtbild-Angebots •  37%: klassisches, gemeinsames TV-Schauen wird zunehmend

unattraktiver

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Parallel-Welten.

•  Beispiel The Voice: Integrierter Ansatz von TV, Online, Social Media und Redbutton Lösung

•  Immer mehr Inhalten, die das klassische TV- Programm am Laptop/Tablet oder Smartphone ergänzen

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Oder doch wieder zurück zum Hauptscreen?

•  35% glauben, 2015 auf dem Fernsehgerät im Internet zu surfen

•  37% glauben, 2015 das TV-Gerät auch für andere Dinge wie Videotelefonie oder Fotos Anschauen zu nutzen

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Auf jeden Fall aber sozial!

•  19% tauschen sich beim TV-Schauen auf Facebook und Twitter aus

•  Die Befragen glauben, dies 2015 auch auf ihrem TV-Gerät machen zu können

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Fazit: Innovatoren gesucht!

•  In der Technologie •  Im Content •  Und in der Werbung

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