Michaelbote Februar 2015

24
MICHAELBOTE AMTSBLATT DER STADT ZEITZ 6. Jahrgang | 28. Februar 2015 Foto: Keimzeit Akustik Quintett KEIMZEIT AKUSTIK QUINTETT Theater Zeitz im Capitol Samstag, den 21. März 2015 Beginn: 19.30 Uhr Einlass: 18.30 Uhr 2015 ist MIDTSOMMER. Das gleichnamige Al- bum der Band um Norbert Leisegang wurde eben genau in der Mitte des Jahres im Ocean Sound Studio auf der Insel Giske bei Ålesund in Norwegen aufgenommen und bietet den audiophilen Akustikern von Keimzeit eine be- achtliche Tournee-Plattform. Zu den Höhe- punkten der Tour zählten bisher sicher ein Gastspiel beim Midtsommer Jazz Fest in Nor- wegen sowie ein Auftritt vor über 5.000 Besuchern auf der Heidecksburg während des Rudolstädter Tanz- und Folkfestivals. Neben Songschreiber und Sänger Norbert Leisegang steht Geigerin Gabriele Kienast im Vordergrund. Das Repertoire umfasst Inter- pretationen aus dem Fundus von Keimzeit, internationale Filmmusiken wie z. B. „Vicky Cristina Barcelona“ oder „In the mood for love“, eine Prise Französisch sowie Instrumentalstücke aus eigener Feder. Hartmut Leisegang am Kontrabass liefert die rhythmische Basis, unterstützt wird er durch Christian Schwechheimer (Percussion) und Martin Weigel (Gitarre). Ein sicheres Gerüst für akustische Welten, die feinfühlig und intensiv zugleich sind. Ein Edelstein im analogen Soundgefüge-MIDTSOMMER. Eintrittspreis: Vorverkauf: 23,00 bzw. 21,00 (ermäßigt) Abendkasse: 28,00 bzw. 26,00 (ermäßigt) „Der letzte Lemming“ von und mit Erik Lehmann Ein Kabarettabend am Abgrund des Menschenmöglichen. Theater Zeitz im Capitol Freitag, den 24. April 2015 Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr Was passt besser zur andauernden Weltuntergangsstimmung und Krisenhysterie, als den letzten Lemming, vor seinem Sprung in die Tiefe, vorausschauend zurückblicken zu lassen. Wer einen Abend erwartet, an dem der Künstler im albernen Nagerkostüm auf die Bühnenkante zuhoppelt, dem sei jedwede Vorfreude genommen – fühlen Sie sich vielmehr eingeladen, als auserwähltes Individuum unserer Spezies, Teil einer Arche Noah zu werden, in der Ihnen Typen begegnen, die das nahe Ende zu dem machen, was es ist: Längst überfällig! Erik Lehmann ist seit 2008 Ensemblemitglied an der Herkuleskeule in Dresden. Eintrittspreis: Vorverkauf: 15,00 /13,00 bzw. 11,00 Abendkasse: 17,00 /15,00 bzw. 13,00 13,00 / 11,00 bzw. 9,00 15,00 /13,00 bzw. 11,00

description

Das Amtsblatt der Stadt Zeitz mit vielen Programmtipps, Reportagen und Informationen

Transcript of Michaelbote Februar 2015

Page 1: Michaelbote Februar 2015

MichaelBOTeA m t s b l A t t d e r s t A d t Z e i t Z

6. Jahrgang | 28. Februar 2015

Foto: Keimzeit Akustik Quintett

KEIMZEIT AKUSTIK QUINTETT theater Zeitz im Capitolsamstag, den 21. märz 2015Beginn: 19.30 UhrEinlass: 18.30 Uhr

2015 ist MIDTSOMMER. Das gleichnamige Al-bum der Band um Norbert Leisegang wurde eben genau in der Mitte des Jahres im Ocean Sound Studio auf der Insel Giske bei Ålesund in Norwegen aufgenommen und bietet den audiophilen Akustikern von Keimzeit eine be- achtliche Tournee-Plattform. Zu den Höhe-punkten der Tour zählten bisher sicher ein Gastspiel beim Midtsommer Jazz Fest in Nor-wegen sowie ein Auftritt vor über 5.000 Besuchern auf der Heidecksburg während des Rudolstädter Tanz- und Folkfestivals. Neben Songschreiber und Sänger Norbert Leisegang steht Geigerin Gabriele Kienast im Vordergrund. Das Repertoire umfasst Inter-pretationen aus dem Fundus von Keimzeit, internationale Filmmusiken wie z. B. „Vicky Cristina Barcelona“ oder „In the mood for love“, eine Prise Französisch sowie Instrumentalstücke aus eigener Feder. Hartmut Leisegang am Kontrabass liefert die rhythmische Basis, unterstützt wird er durch Christian Schwechheimer (Percussion) und Martin Weigel (Gitarre). Ein sicheres Gerüst für akustische Welten, die feinfühlig und intensiv zugleich sind. Ein Edelstein im analogen Soundgefüge-MIDTSOMMER.

eintrittspreis:Vorverkauf: 23,00 € bzw. 21,00 € (ermäßigt) Abendkasse: 28,00 € bzw. 26,00 € (ermäßigt)

„Der letzte Lemming“von und mit Erik Lehmann

ein Kabarettabend am Abgrund des menschenmöglichen.

theater Zeitz im CapitolFreitag, den 24. April 2015beginn: 19.30 Uhr, einlass: 18.30 Uhr

Was passt besser zur andauernden Weltuntergangsstimmung und Krisenhysterie, als den letzten Lemming, vor seinem Sprung in die Tiefe, vorausschauend zurückblicken zu lassen.

Wer einen Abend erwartet, an dem der Künstler im albernen Nagerkostüm auf die Bühnenkante zuhoppelt, dem sei jedwede Vorfreude genommen – fühlen Sie sich vielmehr eingeladen, als auserwähltes Individuum unserer Spezies, Teil einer Arche Noah zu werden, in der Ihnen Typen begegnen, die das nahe Ende zu dem machen, was es ist: Längst überfällig! Erik Lehmann ist seit 2008 Ensemblemitglied an der Herkuleskeule in Dresden.

eintrittspreis: Vorverkauf: 15,00 €/13,00 € bzw. 11,00 € Abendkasse: 17,00 €/15,00 € bzw. 13,00 € 13,00 €/ 11,00 € bzw. 9,00 € 15,00 €/13,00 € bzw. 11,00 €

Page 2: Michaelbote Februar 2015

A m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

2 6. Jahrgang | 28. Februar 2015

M i c h a e l B O T e

Christian Heiland vom „Brauhaus und Schnitzel-schmiede Zeitz“ erhält den Zeitzer Michael 2014

Am 12. Februar 2015 bekam Christian Heiland vom Brauhaus und der Schnitzelschmiede Zeitz den Zeitzer Michael 2014 von minister-präsident dr. reiner Haseloff und Oberbürgermeister Dr. Volkmar Kunze überreicht. Damit ist er der 17. Preisträger des Existenzgrün-derpreises, der jährlich von der Stadt Zeitz und dem Pakt für Arbeit übergeben wird. die Jury stimmte einstimmig für den Preisträger, wobei der Hauptpreis mit 2.000 Euro dotiert ist.Christian Heiland studierte in Leipzig Steuerberatung & Prüfungs-wesen und machte einen Abschluss als Diplom-Betriebswirt. Im Jahr 2011 eröffnete er die Schnitzelschmiede „Am Bäumchen“ und am Schloss Weißenfels. Ein Jahr später wurde er Gesellschafter und Geschäftsführer vom Volkshaus Hohenmölsen UG und der Indoor- Minigolf-Anlage, der „Brauhaus & Schnitzelschmiede“ in der Was-serkunst Gera und vom Bowlingcenter Merseburg. 2012 eröffnete er die Schnitzelschmiede in Zeitz. „Mut zum Scheitern und eigene Ideen“, damit behauptet sich Christian Heiland nach eigenen Worten am Markt und hat heute 85 Ange-stellte in seiner Verantwortung, davon 12 in Zeitz. In einer schwieri-gen Branche angesiedelt, weist er ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis auf und der Mindestlohn ist für ihn kein Thema.Den innovationspreis erhielt Kathrin Kurzweil (unten) von der Perfect Smile Dental Enterprises GmbH, die drei Frauen beschäftigt und Zahnersatz wie Kronen, Brücken, totale und partielle Prothesen mit Einsatz von CAD-CAM Technik herstellt.

Kathrin Kurzweil mit Mario Kerner von der Sparkasse

Der Preis für Unternehmensnachfolge ging in diesem Jahr an Antje Hertling (unten). Sie hat am 1. 1. 2013 die Familienfleischerei Hum-melt übernommen und wurde am Tag der Preisverleihung von ihrem Vater vertreten.

Den energiepreis erhielt die Heizung-sanitär-service Gbr blatt & Gosserau. Inhaber sind die Herren Hendrik Blatt und Andreas Gos-serau.

Andreas Huke von den Stadtwerken (l.) mit Hendrik Blatt und Andreas Gosserau

Den Unternehmerin-nenpreis erhielt Kat-rin müller (rechts), vom italienisch ausge-richteten Bekleidungs-fachgeschäft „MILANO“ in Zeitz. In ihrem Ge-schäft bietet sie die aktuellsten Trends an, für Jung und Alt sowie Damen und Herren.

V.l.n.r.: Oberbürgermeister Dr. Volkmar Kunze, Christian Heiland und Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff

Page 3: Michaelbote Februar 2015

6. Jahrgang | 28. Februar 2015 3

M i c h a e l B O T eA m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

Der dienstleistungspreis ging an Jens scheer (links) vom Hotel „Wei-ße Elster“ in Zeitz, wobei alle son-derpreise mit je 500 € dotiert sind.

Der dauerbrennerpreis ging in die-sem Jahr an thomas stielke (r. m.), gesellschaftender Geschäftsführer der Zeitzer Gerüstbau GmbH, der durch eine Skulptur des Künstlers Roland Lindner (r.) sogar einen künstlerischen und damit ganz be-sonderen Wert besitzt.

In ihren Reden unterstrichen alle Laudatoren die besondere Bedeu-tung des Unternehmergeistes und den Willen, etwas für die Region zu tun und Arbeitsplätze zu schaffen. Ministerpräsident Haseloff lobte vor allem den „Mut der Unternehmer, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und angesichts des demogra-

fischen Wandels tätig zu werden“. Oberbürgermeister dr. Volkmar Kunze bezeichnete alle 21 Bewerber um den Zeitzer Michael „schon jetzt als Gewinner, denn nur durch ihre Aktivitäten werde die Region vorangebracht“.Beim Zeitzer Michael 2014 wurde dank der Unterstützung vieler sponsoren ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 4.500 Euro verge-ben. Die Moderation übernahm der freie Journalist Theo M. Lies.

STADTWERKE ZEITZ GmbH

Geußnitzer Straße 7406712 Zeitz

Tel. 0 34 41 855-0www.stadtwerke-zeitz.de

SWZSichern Sie sich jetzt noch Ihre

Erdgas-Einfahrprämie*

* Sie erhalten einen 450,– Euro Tankgutschein bei Kauf eines neuen Erdgasautos bei Bestellung bis zum 31. 12. 2015

Ihr SWZ-Ansprechpartner: Jörg Papsdorf, Tel. 03441 855 261

für 2015 verlängert

www.stadtwerke-zeitz.de/service/foerderprogramme/energieeffizienz.html

A n z e i g e

Page 4: Michaelbote Februar 2015

A m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

4 6. Jahrgang | 28. Februar 2015

M i c h a e l B O T e

Aylsdorfer Kirschkuchen – erzählt, gelesen und zum Kosten

Am 5. märz 2015, 16.30 Uhr, torhaus moritzburgirmgard Heilmann in der reihe Zeitzer Frauen

Der Zeitzer Frauenarbeitskreis (FAK) und das Museum Schloss Moritzburg laden in der Reihe „Chronik einer Zeit im Wandel – Zeitzer Frauen“ zu „Aylsdorfer Kirschkuchen” ein. Jedenfalls zum näheren Kennenlernen der Autorin des Buches mit diesem Titel.Irmgard Heilmann steht als Zeitzer Frau im Mittelpunkt des Nachmittags. Roland Rittig und Petrik Wittwika von der Gesell-schaft zur Förderung des Schlosses Moritzburg Zeitz e. V. stellen die Autorin des Buches „Aylsdorfer Kirschkuchen“ vor.„In ihrem Buch erzählt sie mit erstaunlicher Frische, stimmungsvoll und mit feinem Humor, ihre Kindheit in den zwanziger Jahren. Zu-gleich ist das Buch eine Liebeserklärung an das Zeitzer Land und seine schöne Umgebung“, teilen die Veranstalter in der Einladung mit. Es werde auch die besondere Beziehung Irmgard Heilmanns zu der viele Jahre auf Schloss Crossen lebenden Schriftstellerin und Kosmopolitin Elisabeth von Heyking besprochen, deren 90. Todestag in diesem Jahr wiederkehrt.Leseproben wird Roland Rittig vortragen. Im Wechsel wird Pet-rik Wittwika Geschichten aus dem Leben der Schriftstellerin und ihrer Zeit erzählen.Besucherinnen und Besucher können sich also auf einen interes-santen und kurzweiligen Nachmittag bei Aylsdorfer Kirschkuchen freuen. Den nämlich gibt es tatsächlich, und zwar frisch geba-cken vom Zeitzer Kochbuchverein und dem Frauenarbeitskreis.

Der Zugang zum Torhaus ist barrierefrei! Besucherinnen und Besucher nutzen bitte den Aufzug hinter der Torhausdurch-fahrt rechts.

Klavierabend im Museum Schloss Moritzburg

Am 21. märz 2015, beginn: 19.00 Uhrmuseum schloss moritzburg, Großer Festsaal

Thomas Wunschheim gastiert zum zweiten Mal in Zeitz. Der Schüler Peter Sauermanns konnte sich vor gut einem Jahr über ein begeistertes Zeitzer Publikum freuen. Sein Gastspiel ist in mehrfacher Hinsicht ein Frühlingsgeschenk an die Zeitzer Mu-sikfreunde. Bietet sich doch die Gelegenheit, den Klängen des nicht nur äußerlich prächtigen Blüthner-Flügels wieder einmal zu lauschen. Auch diesmal wird kein Eintritt erhoben, denn der Kla-vierabend ist eine Benefizveranstaltung für das Museum Schloss Moritzburg Zeitz. Über eine Spende würde sich die Museumslei-tung natürlich sehr freuen, denn die Mittel für die Erweiterung der zahlreichen Sammlungen des Hauses sind knapp bemessen und die Kinderwagenausstellung soll in Kürze erneuert und er-weitert werden. Also heißt es: Schönes erleben und Gutes tun. Thomas Wunschheim wurde 1957 in Wunsiedel geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren bei seinem Vater und später von seinem Musiklehrer am Gymna-sium, Jürgen Troll. Wunschheim studierte von 1973 bis 1976 bei dem Pianisten Peter-Ferdinand Sauermann in Nürnberg, danach folgte ein Studium im Hauptfach Klavier an der Hochschule der Künste Berlin bei den Professoren Hans-Erich Riebensahm und

Professor Laszlo Simon. 1985 schloss Wunschheim das Studium ab. Neben seiner heutigen Unterrichtstätigkeit an der Leo-Bor-chard-Musikschule in Berlin Steglitz-Zehlendorf konzertiert er re-gelmäßig. Sein besonderes Interesse richtet sich auf die virtuose Sololiteratur.

Programm:ludwig van beethoven Sonate G-Dur op. 31 Nr. 1robert schumann Toccata C-Dur op. 7Franz liszt Années de Pèlerinage Valée d`ObermannPauseJohannes brahms Sonate C-Dur op. 1

Ostern im Museum Schloss Moritzburg Zeitz

die Papiermühle der Herzogin

maria Amalia …… gab es wirklich!

Vor über 300 Jah-ren wurde die Neumühle an der Weißen Elster in Sautzschen in der Nähe von Hayns-burg gebaut. Ein Mühlrad war für das Mahlen von Getreide, eines für das Sägen von Holz, ein anderes für das Gewinnen von Pflanzen-öl und ein Mühlrad für die Papierherstellung vorgesehen. Aber warum brauchte man eine Wassermühle, um Papier zu machen? Woraus wurde Papier gemacht und wie? Was ist ein Wasserzei-chen? Diese Fragen werden wir beantworten und: Ihr dürft selbst Papier schöpfen und schöne Osterkarten gestalten.

Angebot vom 4. 3. bis 2. 4. 2015, montags bis freitags zwi-schen 8 und 17 Uhr nach Anmeldung im Kunst- und Muse-umspädagogischen Zentrum „Johannes Lebek“ im Torhaus

Anmeldung: Tel. 0 34 41 / 68 81 51dauer: 1,5 bis 2 StundenKosten: 2 Euro pro KindGruppengröße: max. 24 KinderAltersgrupppe: Ab 5/6 Jahre bis 12 Jahre

Beantragung von Hochwasser-FördermittelnNoch bis zum 30. Juni 2015 können privat Betroffene Anträ-ge auf Fördermittel zur Beseitigung von Hochwasserschäden stellen. Laut Förderrichtlinie werden neben der Beseitigung von Schäden auch der Abriss und Neubau (an gleicher oder anderer Stelle) gefördert.

mehr informationen gibt es unter www.ib-sachsen-anhalt.de

Info

Neumühle bei Haynsburg, Holzschnitt von Johannes Lebek, 1962

Page 5: Michaelbote Februar 2015

6. Jahrgang | 28. Februar 2015 5

M i c h a e l B O T eA m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

DER ZEITZER FORST. Eine alte Kulturlandschaft.

Neuerscheinung in der schriftenreihe museum schloss moritzburg Zeitz

„DER ZEITZER FORST. Eine alte Kulturlandschaft”, erschienen im Mitteldeutschen Verlag, herausgegeben von Kristin Otto, Detlef Deye und Roland Rittig. Schön ist dieses Buch, weil es schön gemacht ist und eine wertvolle Ergänzung für die Bibliothek von Heimatfreunden darstellt.Handlich im Format mit wunderbaren Abbildungen illustriert, lädt es liebevoll mit viel Gespür für das Wesentliche zum Wan-dern durch die Seiten ein. Selbst in seinen naturwissenschaftlich sachlichen Teilen bleibt das kleinformatige Buch frisch und gut lesbar. Das Lesen ist tatsächlich beinahe wie eine Wanderung durch jenen Forst, den es beschreibt.Boten die Tage der Heimatgeschichte 2013 und 2014, die den Zeitzer Forst als alte Kulturlandschaft zum Thema hatten, bereits viele interessante Informationen für Heimatfreunde, so dürfte dieses Heft nun als abschließende Dokumentation viele Freunde finden.

der ZeitZer FOrst. eine alte Kulturlandschaft Schriftenreihe Museum Schloss Moritzburg mitteldeutscher verlag, ISBN 978-3-95462-446-1

10. Frühstückstreffen für Frauen jetzt in Zeitz!

Zu unserem zehnten Frühstückstreffen laden wir alle Frauen am 21. märz 2015 in die Klinkerhallen nach Zeitz ein. Auch dieses Mal wird es wie gewohnt ein leckeres Frühstück geben, bevor wir der Referentin, Frau Birgit Fingerhut, lauschen. Sie spricht zum Thema: „Wenn Gedanken Mächte werden“.Es wird einen Büchertisch geben und Zeit für Gespräche. Wer kleine Kinder zwischen 3 und 10 Jahren hat und ger-ne kommen möchte, kann die Kinder mitbringen und sie werden dann betreut. Bitte geben Sie die Anzahl der Kin-

der beim Kartenkauf an (Unkostenbeitrag 1 €). Karten zum Preis von 10 € gibt es in der Mohrenapotheke Zeitz, Brüder-straße; in der Fleischerei Hummelt, Zeitz, A.-Bebel-Straße; Außenstelle der Fleischerei in Droyßig, in der Postfiliale Trög-litz sowie in der Löwenapotheke Pölzig vom 23. 02. bis 16. 03. 2015.

Einladung zur Veranstaltung aus Anlass des Internationalen FrauentagesWir laden alle Interessierten herzlich in die Räume des Lebek-Zentrums im Torhaus Schloss Moritzburg, Schlossstraße, 06712 Zeitz, für

donnerstag, den 5. märz 2015, um 16.30 Uhr ein.

Wir führen damit die Reihe „Chronik einer Zeit im Wandel – Zeitzer Frauen“ weiter.

Roland Rittig und Petrik Wittwika von der Gesellschaft zur För-derung des Schlosses Moritzburg Zeitz e. V. werden die Schrift-stellerin irmgard Heilmann vorstellen, die Autorin des Buches „Aylsdorfer Kirschkuchen“.

Mehr erfahren Sie auf Seite 4

Die Einladenden

Karin Denk Roland Rittig, Petrik WittwikaFAK Zeitz Gesellschaft zur Förderung

des Schlosses Moritzburg Zeitz e. V.

Nächster erscheinungstermin:samstag, 28. März 2015

Nächster redaktionsschluss: dienstag, 17. März 2015

MichaelBOTeA m t s b l A t t d e r s t A d t Z e i t Z

A n z e i g e n

Gegründet 1991

STIFTUNGSENIORENHILFE ZEITZ

HS SGZ Z

… zu Hause rundum gut versorgt

von Anfang an

Das ambulante Pflegeteam“ ZeitzTelefon: 03441 / 631 -150 Telefax: -159

Das ambulante Pflegeteam“ TheißenTelefon: 03441 / 631 -160 Telefax: -169

w w w . s e n i o r e n h i l f e - z e i t z . d e

Page 6: Michaelbote Februar 2015

A m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

6 6. Jahrgang | 28. Februar 2015

M i c h a e l B O T e

Auf zum Glückswasserschöpfen!

Würchwitz. Am Sonntag, dem 1. März 2015 findet eine sagen-hafte Wanderung zu den Lobaser Märchenlöchern statt. Die Wanderfreunde treffen sich 13.00 Uhr in der Blumenmühle in Würchwitz. Wer sich eine Glückswasserprobe aus der Märchen-lochquelle mitnehmen möchte, sollte ein verschließbares Gefäß mitbringen. Der Würchwitzer Ortschronist Volker Thurm erzählt während der Exkursion zahlreiche Sagen und wahre Begeben-heiten, die sich einst entlang der Route zutrugen. Die ca. 3 km lange Wanderung endet gegen 15.00 Uhr in der Blumenmühle. Anschließend lädt die Interessengemeinschaft Blumenmühle zu Kaffee und Kuchen in die Mühle ein. Alle Wanderfreunde und Glücksritter aus nah und fern sind herzlich eingeladen.

Interessengemeinschaft Blumenmühle

Blumenmühle WürchwitzVeranstaltungstermine 2015

sonntag, 1. märz 2015, 13.00 Uhr„Auf zum Glückswasserschöpfen“ – Exkursion mit dem Ortschro-nisten Volker Thurm in die Märchenlöcher bei Lobas. Bitte ein Gefäß für das Glückswasser mitbringen! (ca. 3 km) sonntag, 12. April 2015, 13.00 Uhr„Spuk im Schnaudertal“ – Exkursion mit dem Ortschronisten Volker Thurm zu den unheimlichen Orten, wo Spukgestalten ihr Unwesen treiben. (ca. 4 km) sonnabend, 2. mai 2015, 10.00 – 17.00 Uhr„Wein trifft Stein“ – Börse für Wein und Steine in der Blumen-mühle Würchwitz. sonntag, 17. mai 2015, 13.00 Uhr„Sagenhafte Tour“ – Exkursion mit dem Ortschronisten Volker Thurm zu den sagenhaften Orten des Schnaudertales. (ca. 4 km) Pfingstmontag, 25. mai 2015, 10.00 – 17.00 Uhr„Deutscher Mühlentag“ – Historisches Markttreiben mit deftiger Brotzeit nach Mühlenart in der Blumenmühle Würchwitz. sonntag, 27. september 2015, 13.00 Uhr„202 Jahre Reitergefecht an der Kliebe“ – Exkursion mit dem Orts-chronisten Volker Thurm zum einstigen Schlachtfeld. (ca. 5 km) sonntag, 18. Oktober 2015, 13.00 Uhr„Die Hexentour“ – Exkursion mit dem Ortschronisten Volker Thurm auf den Spuren der Hexe von Suxdorf. (ca. 4,5 km) die iG blumenmühle lädt alle Heimat- und mühlenfreunde recht herzlich ein.

Interessengemeinschaft Blumenmühle

Schultheater-kooperationstreffen 2015

Am 14. 03. 2015 findet von 9.30 bis 13.00 Uhr in der Aula des Geschwister-scholl-Gymnasiums Haus ii, Käthe-Niederkirch-ner-straße wieder unser alljährliches schultheatertreffen der Kolorit-Kooperationen statt.

An diesem Tag werden die einzelnen Gruppen Ausschnitte aus ihren aktuellen Projekten, die in Zusammenarbeit mit dem Mu-siktheater Kolorit/Theater-Pädagogisches Zentrum Zeitz entste-hen, zeigen. Es handelt sich um ein freundschaftliches Treffen von am Theater interessierten Kindern und Jugendlichen und nicht um einen Wettbewerb.

der eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei!

Den ganzen Tag über wird es eine gastronomische Versorgung zu moderaten Preisen geben.

Wir möchten ganz herzlich zu dieser Veranstaltung einladen. Unsere kleinen Schauspieler freuen sich auf viele Besucher.

Der Zauberer von OZDas MU-TH Musik-Theater freut sich auf das 10. Musical. Mit dem Musical „Celebration“ im Jahr 2007 ist das Ensemble MU-TH ins Leben gerufen worden. Weitere Musicals wie „Oliver“, „Pinkelstadt“, „Anni“ und „Emilia“, um nur einige zu nennen, folgten.„Der Lebkuchenmann“ setzte den Abschluss für 2014. MU-TH bietet theaterbegeisterten Amateuren aller Altersstufen die Mög-lichkeit, unter professioneller Leitung an Aufführungen großer Bühnenwerke mitzuwirken.

Folgen Sie 2015 MU-TH „Über den Regenbogen“ in das Land des großen Oz. Begleiten Sie Dorothy, ihren kleinen Hund Toto, die Vogelscheu-che, die gerne Verstand hät-te, den Blechmann, dem das Herz fehlt, und den feigen Löwen, der gerne Courage hätte, bei ihren Abenteuern in der Smaragdstadt.

Klinkerhallen Zeitz18. 04. 2015, 19.30 Uhr 19. 04. 2015, 15.00 Uhr25. 04. 2015, 18.00 Uhr 26. 04. 2015, 15.00 Uhr

Karten sind ab sofort in der Tourist-Information Zeitz und in der KulturVilla Kolorit erhältlich.

Preise:Vorverkauf 10,– €/ermäßigt 8,– €/Schüler 6,– €

Gesangverein Theißen e. V.Auftritte im märz:22. 03. 2015, 15.00 Uhr, im SH Schützenplatz Frühlingskonzert28. 03. 2015, 16.00 Uhr, im SLH Kretzschau Frühlingskonzert29. 03. 2015, 14.00 Uhr, Chortreffen in Würchwitz

Info

Page 7: Michaelbote Februar 2015

6. Jahrgang | 28. Februar 2015 7

M i c h a e l B O T eA m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

Spielplan 1. Halbjahr 2015

tag datum beginn Vorstellung Ort

Donnerstag 05. 03. 10.00 Uhr Urfaust mit anschließender Diskussion Bürgerhaus Hohenmölsen

Samstag 07. 03. 19.00 Uhr mausige Zeiten – ein Käsical mit Amuthea Neues Theater Zeitz

Sonntag 08. 03. 15.00 Uhr mausige Zeiten – ein Käsical mit Amuthea Neues Theater Zeitz

Samstag 21. 03. 19.30 Uhr der Kontrabass von P. Süßkind mit Michael Hecht Neues Theater Zeitz

Sonntag 22. 03. 16.00 Uhr Unicef-Gala Capitol Zeitz

Freitag 27. 03. 17.00 Uhr Jugend rezitiert, musiziert und tanzt Capitol Zeitz

Sonntag 29. 03. 18.00 Uhr mittelalterliche Geschichten mit historischen Instrumenten mit Nancy Thym und Thilo Viehrig

Neues Theater Zeitz

Samstag 11. 04. 19.30 Uhr PREMIERE Angelino – engel fallen weich Boulevard-Komödie von Reiner Woop Regie: G. Hellwig

Neues Theater Zeitz

Sonntag 12. 04. 16.00 Uhr Angelino – engel fallen weich Neues Theater Zeitz

Freitag 24. 04. 19.30 Uhr die Nacht ist nicht allein zum schlafen da (schlager aus d. 20er und 40er Jahren) Gesang: Astrit Blume und Dana Schäfer, Klavier und Geige: Thomas Illgen, Cello: Andrea Laszlo

Neues Theater Zeitz

Sonntag 26. 04. 18.00 Uhr Angelino – engel fallen weich Neues Theater Zeitz

Samstag 09. 05. 17.00 Uhr lesung Texte: H. Rossner-Sauerbier, Geige: Th. Illgen Lutheriden Bibliothek

Sonntag 10. 05. 17.00 Uhr das Gespenst von Canterville nach Oscar Wilde von Frank Tietz

Neues Theater Zeitz

Dienstag 12. 05. 09.00 Uhr musical der evangelischen Grundschule Neues Theater Zeitz

Mittwoch 13. 05. 09.00 Uhr musical der evangelischen Grundschule Neues Theater Zeitz

Sonntag 14. 06. 14.00 Uhr musical der evangelischen Grundschule Neues Theater Zeitz

Dienstag 16. 06 18.00 Uhr PREMIERE Musical mirinda Zauberwind mit der Grundschule Rasberg

Neues Theater Zeitz

Freitag 19. 06. 10.00 Uhr Musical mirinda Zauberwind mit der Grundschule Rasberg für Schüler

Neues Theater Zeitz

Montag 22. 06. 18.00 Uhr Musical mirinda Zauberwind mit der Grundschule Rasberg für Eltern und Freunde

Neues Theater Zeitz

Dienstag 23. 06. 10.00 Uhr Musical mirinda Zauberwind mit der Grundschule Rasberg für Kindergärten

Neues Theater Zeitz

Samstag 27. 06. 19.30 Uhr PREMIERE der Prozess von Franz Kafka in der Bear-beitung von Shoshana Sauerbier, Regie: Anne Greif

Neues Theater Zeitz

Sonntag 28. 06. 17.00 Uhr der Prozess von Franz Kafka Neues Theater Zeitz

Mittwoch 01. 07. 19.30 Uhr ein sommernachtstraum von W. Shakespeare von und mit Bernd Lafrenz

Neues Theater Zeitz

Montag 06. 07. 18.00 Uhr Horri monster musical Grundschule Rehmsdorf und Musikschule Anna-Magdalena Bach, Leitung: A. Karkein

Neues Theater Zeitz

Sonntag 12. 07. 17.00 Uhr der Prozess von Franz Kafka Neues Theater Zeitz

Neues theater Zeitz – Kürbiskern e. V., Spielstätte: Steinsgraben 16 • Postadresse: Stephanstraße 18, 06712 Zeitz, Tel.: 0 34 41/ 21 37 71E-Mail: [email protected], Internet: www.neuestheaterzeitz.de • Karten: Tourist-Information Zeitz, Altmarkt 16

Page 8: Michaelbote Februar 2015

A m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

8 6. Jahrgang | 28. Februar 2015

M i c h a e l B O T e

VerANstAltUNGstiPPs stAdt ZeitZ MäRZ 2015

MäRZ

Sonntag, 1. März 201513.00 Uhr blumenmühle Würchwitz „Auf zum Glückswasserschöpfen“ – Wanderung

17.00 Uhr theater Zeitz im Capitol „Heimatstunde“ – Uwe Steimle

Dienstag, 3. März 201518.00 Uhr Gewandhaus Zeitz, Zimmer 308 Ausstellungseröffnung zum 11. Fotowettbewerb Themen: • „So hast Du das noch nicht gesehen!“

Ein Bilderrätsel – Eine fantastische Erscheinung • „Schöne Architektur – Ein interessantes Bauwerk“

Haus mit Gesicht in Detail- und Gesamtansicht • 1 Foto der freien Wahl • Nachtaufnahme

Donnerstag, 5. März 201516.30 Uhr Kunst- und museumspädagogisches Zentrum

„Johannes lebek“ im torhaus von schloss moritzburg Zeitz „Aylsdorfer Kirschkuchen“ Kindheitserinnerungen von Irmgard Heilmann Lesung mit Roland Rittig und Petrik Wittwika

Samstag, 7. März 201519.30 Uhr theater Zeitz im Capitol „Hexenjagd“ von Arthur Miller – Karambolage Das Jugendtheater

Freitag, 13. März 20159.30 Uhr Geschwister-scholl-Gymnasium Zeitz, Haus ii, Aula Schultheatertreffen der Kooperationspartner Schultheater aus der Region mit dem Ensemble Kolorit

19.30 Uhr theater Zeitz im Capitol Tenöre4You

Sonntag, 15. März 201517.00 Uhr Kreismusikschule burgenlandkreis „Anna magdalena bach“ Zeitz Konzert für Klavier zu 2 und 4 Händen mit Hans Nitzsche und Peggy Voigt

Mittwoch, 18. März 201518.00 Uhr Zeitz, Gaststätte „Goldener stern“, Vereinsraum Vereinssitzung des Geschichts- und Altertumsver- eins für Zeitz und Umgebung e. V. mit Vor-

trag: „Die Informationsfreiheit in der ehemaligen DDR“, Referent: Herr Riedel

Dienstag, 3. März 2015 stadtbibliothek „martin luther“ Zeitz Literaturpräsentation anlässlich des 65. Geburts-

tages von Kirsten Boie

16.15 Uhr medienausleihstelle der stadtbibliothek „martin luther“ Zeitz Treff über 50: „Auf dem Kaiserweg durch den Harz“

Der Harz als beliebtes Wanderziel – Fam. Behnke berichtet von ihren Erlebnissen

Freitag, 20. März 201518.30 Uhr Zeitz, Gaststätte „Wilde taube“ Philatelistischer Stammtisch

Samstag, 21. März 201519.00 Uhr schloss moritzburg Zeitz, Festsaal Klavierabend mit Thomas Wünschheim

19.30 Uhr theater Zeitz im Capitol Keimzeit Akustik Quintett

Sonntag, 22. März 201516.00 Uhr theater Zeitz im Capitol 20 Jahre UNICEF-Gala Zeitz

Freitag, 27. März 201517.00 Uhr theater Zeitz im Capitol „Jugend rezitiert, musiziert und tanzt“

Samstag, 28. März 201516.00 Uhr michaeliskirche Zeitz Familientheater zur Matthäus-Passion

mit Clown Leo

Samstag, 29. März 201514.00 Uhr – Weingut Hubertus triebe Würchwitz18.00 Uhr 9. Chorkonzert mit dem Männergesangverein

Harmonie 1851 Kayna e. V. und 2 Gastchören

Dienstag, 31. März 201516.00 Uhr Kunst- und museumspädagogisches Zentrum

„Johannes lebek“ im torhaus von schloss moritzburg Zeitz Ostereier in Lausitzer Wachstechnik selbst gestalten Teilnahme bitte telefonisch unter 03441/6688151

anmelden oder per Mail an [email protected]

Anmeldung von Veranstaltungen: Die Stadt Zeitz bittet zu beachten, dass alle öffentlichen Veranstaltungen im Gemeindegebiet beim Sachgebiet Sicherheit und Ordnung angezeigt werden müssen. Das Formular kann auf der

Internetseite der Stadt Zeitz www.zeitz.de unter dem Link „Veranstaltungen“ abgerufen werden.

Page 9: Michaelbote Februar 2015

6. Jahrgang | 28. Februar 2015 9

M i c h a e l B O T eA m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

SPORT

Samstag, 14. März 201515.00 Uhr rudolf-Puschendorf-stadion 1. FC ZEITZ – SG Ramsin

AUSSTELLUNGEN

Museum Schloss Moritzburg Zeitzdauerausstellungen • Kinderwagen–Kinderjahre.Kulturgeschichtedes

Kinderwagens • ZeitderHerzöge–BarockeResidenzkulturinZeitz • MobiliarundKunsthandwerkvonderRenaissance bis zum 19. Jahrhundert • HimmlischesStreben–IrdischesLeben.Zeitzunterdem

Bischofsstab. • „DasKirchenjahr“(imDom„St.PeterundPaul“, Ausstellungsraum über der Fürstenloge, Besichtigung

nach Voranmeldung möglich)

Kunst- und Museumspädagogisches Zentrum „Johannes Lebek“ im Torhaus von Schloss Moritzburg Zeitz

dauerausstellung • Druckkunst

sonderausstellung • „Häuser der Kindheit“ – Holzschnitte von Johannes Lebek

Stadtbibliothek „Martin Luther“ Zeitz, Literaturgalerie • bis21.April2015 Thomas J. Scheithauer – Malerei, Skulptur, Plastik

Gewandhaus-Galerie in der Tourist-Information Zeitz • ab4.März2015 11. Fotowettbewerb

Franziskanerkloster Zeitz • Dauerausstellung „Theaterausstellung im Soziokulturellen und Theaterzent-

rum Zeitz des Kultur-, Kunst- und Theatervereins der Stadt Zeitz e. V.“, gefördert durch die Bundesstiftung Kultur

Änderungen vorbehalten!

i m P r e s s U m

M i c h a e l B O T eA m t s b l A t t d e r s t A d t Z e i t Z

Herausgeber: Stadt Zeitz

Verantwortlich für den amtlichen teil: Dr. Volkmar Kunze, Oberbürgermeister

redaktion: Thomas Sagefka, Tel. 03441-83217, E-Mail: [email protected] Andrea Kipping, Tel. 03441-83453, E-Mail: [email protected]

layout und druck: DRUCKHAUS Zeitz, An der Forststr., 06712 Zeitz, Tel. 03441-6162-0, E-Mail: [email protected], www.druckhaus-zeitz.de

Verantwortlich für Anzeigen/beilagen: Druckhaus Zeitz

erscheinung: monatlich, kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet Nächster erscheinungstermin: Samstag, 28. März 2015 Nächster redaktionsschluss: Dienstag, 17. März 2015

Michaelbote nicht erhalten?Bitte wenden Sie sich an die Zeitzer Werbeagentur, Telefon: (0 34 41) 66 29 17

Hier will ich wohnen!

A n z e i g e n

A n z e i g e n

PaketshopGeraer Str. 13, 06712 Zeitzgegenüber Netto

03441 218488Telefon

Page 10: Michaelbote Februar 2015

A m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

10 6. Jahrgang | 28. Februar 2015

M i c h a e l B O T e

Kurse der Volkshochschule Burgenlandkreis Anmeldungen über: Geschäftsstelle Zeitz, Domherrenstraße 1, 06712 Zeitz Telefon: 0 34 41 / 87 91 12, Fax: 0 34 41 / 87 93 06, Internet: www.vhs–burgenlandkreis.de

Kurs-Nr. titel dozent beginn von – bis termine

15FZ3027 etWO/NeUes KUrsANGebOt Gewaltprävention für Kinder Hr. Nerlich Mo., 02. 03. 2015 16.00 – 17.30 415FZ302115FZ3022 rückenschule Hr. Bartmuß Mo., 02. 03. 2015 16.30 – 17.30

17.30 – 18.30 10

15FZ5011 erste schritte am PC Grundkurs – einsteiger Fr. Prätzel Mo., 02. 03. 2015 18.00 – 21.15 4

15FZ3028 blitzdefence für erwachsene NeUes KUrsANGebOt Hr. Nerlich Mo., 02. 03. 2015 18.30 – 20.00 4

15FZ4220 spanisch – Anfänger Hr. Alban Gordillo Di., 03. 03. 2015 17.00 – 18.30 15

15FZ3011A Vinyasa Power Yoga für Jeden Fr. Jantsch Mi., 04. 03. 2015 14.00 – 15.30 4

15FZ2131 Klöppeln für Fortgeschrittene Fr. Büchner Do., 05. 03. 2015 17.00 – 18.30 5

15FZ1091 Praxis der Weltreligion Hr. Hoffmann Do., 05. 03. 2015 18.00 – 19.30 1

15FZ5041 10-Finger-schreiben Fr. Schaaf Sa., 07. 03. 2015 08.00 – 13.00 2

15FZ209A salsa – Winterkurs mit heißen rhythmen Hr. Perez Gonzales Sa., 07. 03. 2015 17.00 – 18.30 4

15FZ2103 schöne Fotos? Hr. Schröter Di., 10. 03. 2015 17.30 – 19.00 6

15FZ2134 Osterstrickerei Fr. Reinschmid Di., 10. 03. 2015 19.00 – 20.30 2

15FZ201C Alte deutsche schreibschrift lesen lernen Fr. Dr. Loebel Mi., 11. 03. 2015 17.00 – 18.30 3

15FZ3072 ein tee hilft oft in „kleinen“ schlucken Fr. Tille Mi., 11. 03. 2015 18.00 – 19.30 1

15FZ406P englisch für touristen Dozententeam Mi., 11. 03. 2015 18.30 – 20.00 5

15FZ1071 selbstmotivation Fr. Dr. Günther Di., 17. 03. 2015 18.00 – 19.30 1

15FZ3001 Attraktiv und selbstsicher durch die Wahl der richtigen Farben Fr. Hoffmann Di., 17. 03. 2015 18.00 – 21.00 3

15FZ501BB schritt für schritt fit fürs internet Hr. Schirrmeister Fr., 20. 03. 2015 15.30 – 18.00 4

15FZ2141 Nähmaschinenführerschein Fr. Zimmer Fr., 20. 03. 2015 18.00 – 20.15 2

15FZ501C Windows live – das kostenfreie Programmpaket von microsoft Hr. Schirrmeister Fr., 20. 03. 2015 18.15 – 20.45 4

15FZ406U business englisch intensivkurs für einsteiger Hr. Drechsler Mo., 23. 03. 2015 08.00 – 13.00 5

15FZ5011A Zweite schritte am PC (Grundkurs-Fortsetzung) Fr. Prätzel Mo., 23. 03. 2015 18.00 – 21.15 4

15FZ2068 sorbische Ostereier-Kunst Fr. Ußler Do., 26. 03. 2015 17.00 – 20.00 1

15FZ3010 Autogenes training Fr. Kirsten Do., 26. 03. 2015 18.00 – 19.00 12

15FZ1161 ein schuljahr in Amerika Dozententeam Sa., 28. 03. 2015 10.00 – 11.30 1

Nachmeldungen sind zu jeder Zeit möglich!

Zeitzer Kampfsportler beim Bundespräsidenten

Goldener stern des sports für den Zeitzer Ju-Jutsu-Verein

Die letzte Woche im Januar hielt für den Zeitzer JJ Kampfsport-verein einen besonderen Höhepunkt bereit. Nach der Verleihung des „Bronzenen Stern des Sports“ auf regionaler Ebene sowie dem „Großen Stern des Sports in Silber“ auf Landesebene hieß es nun Finale auf Bundesebene bei den „Sternen des Sports“ in Berlin. Von den 91.000 Vereinen im DOSB hatten sich 2.500 Ver-eine an diesem wohl größten Breitensportwettbewerb von DOSB sowie den Volks- und Raiffeisenbanken beteiligt. Die besten 17 Vereine trafen sich also nun zum Finale in Berlin. In der DZ Bank direkt am Pariser Platz und in Anwesenheit zahlreicher politischer und sportlicher Prominenz wurde das besondere soziale Engage-ment dieser Vereine ausgezeichnet. Die Zeitzer Kampfsportge-meinschaft hatte sich mit ihrem Projekt „Prävention im Sport“ beworben. Aus den Händen von Bundespräsident Gauck sowie DOSB-Präsident Höhrmann und VR Präsident Michael Fröhlich

konnten die Zeitzer einen „Goldenen Stern des Sports“ auf dem 4. Platz entgegennehmen. In seiner Laudatio betonte der Bun-despräsident noch einmal, wie wichtig dieses soziale Engagement der Vereine ist. Er bezeichnete dies sogar als den „Kitt der die Gesellschaft zusammenhält“. Höhrmann machte deutlich, dass zwar mit dem Hochleistungssport besondere sportliche Leistun-gen für jeden sichtbar werden, die eigentliche Arbeit aber in den Vereinen im Breitensport stattfindet. „Keine Spitze ohne Breite“, das ist es seiner Meinung nach, was die einzigartige Sport- und Vereinslandschaft in Deutschland auszeichnet. „Die ganze Welt beneidet die Deutschen um dieses System.“ (Zit. A. Höhrmann Präsident des DOSB) Am Rande der Veranstaltung nutzte Ver-einsvorsitzender Klawonn die Gelegenheit auch mit der Führung sowie Mitgliedern des Sportausschusses beim Deutschen Bun-destag sowie zahlreichen Bundestagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen.

Die Zeitzer waren mit einer 13-köpfigen Delegation für 2 Tage nach Berlin gereist. Darunter 9 Vereinsmitglieder sowie 4 Ver-treter der Volks- und Raiffeisenbank Zeitz. Bereits am Dienstag wurde die Delegation im Bundestag begrüßt.

Page 11: Michaelbote Februar 2015

6. Jahrgang | 28. Februar 2015 11

M i c h a e l B O T eA m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

Neben einer Informations-Tour durch den Bundestag waren auch ein ausgiebiges Treffen mit dem MdB Dieter Stier sowie ein Treffen mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière im Programm. Am Vorabend der Preisverleihung gab es dann noch einen Empfang beim DOSB-Präsidenten. Hier konnten sich alle Finalisten schon mal kennenlernen und mit der DOSB-Führung ins Gespräch kommen. Natürlich gab es auch die Gelegenheit für ein exklusives Foto. Die Preisverleihung war ein absolutes Highlight. Zahlreiche Pressevertreter ließen erkennen auf wie viel Resonanz das Ereignis stößt. Die Preisverleihung selbst wur-de live im Internet übertragen und spielte in der Berichterstat-tung der „Großen“ als auch der regionalen Medien eine große Rolle. Danach ging es dann gleich zum Empfang in die Landes-vertretung des Landes Sachsen-Anhalt, die „Möwe“. Hier wur-den wir von Staatssekretär Dr. Michael Schneider, Mitarbeitern des Sport- und Innenministeriums des Landes Sachsen-Anhalt sowie der Vizepräsidentin des LSB, Dr. Petra Tschoppe (ebenso Vizepräsidentin im DOSB), empfangen. Neben dem Stolz auf die würdige Vertretung des Landes beim Bundeswettbewerb gab es noch einmal viel Anerkennung sowie eine Führung durch das traditionsreiche Haus. Nach 2 vollgestopften Tagen ging es dann am späten Nachmittag nach Hause. Zufrieden und voller Motivation – so lässt sich am ehesten das Gefühl der Delegation beschreiben.Klawonn: „Im Leistungssport haben wir mit dem ‚Grünen Band’ bereits mehrfach unter Beweis gestellt, dass wir bundesweit Spitze sind. Mit dem ‚goldenen Stern’ sind wir nun auch in der ‚Premium- Klasse’ des Breitensports anerkannt. Das macht uns Stolz und zeigt

deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das es in Zeitz echte Spitzenleistung gibt macht sicher auch eine ganze Region stolz.“ Ein Riesendank an die Zeitzer Volks- und Raiffeisenbank mit ih-ren Vorständen Sascha Gläßer und Jan Röder sowie den Mitar-beiterinnen P. Otto und U. Schramm für die tolle Begleitung im gesamten Wettbewerb sowie die Organisation und Begleitung in Berlin. Ein gleich großer Dank an MdB Dieter Stier sowie seinen Referen-ten Stefan Leier für die schönen Veranstaltungen und Termine in Berlin. Ein „das haben wir echt gut gemacht“ an den Vorstand der KSG Zeitz, die Delegationsmitglieder sowie Dr. Hanns Schneider von der „Deutschen Gesellschaft“.Der erste Verein des Deutschen JJ Verbandes, der es soweit ge-schafft hat, sollte Motivation für alle anderen sein.

Wie viel Nahverkehr braucht Zeitz?

Öffentliche bürgerdiskussion am 23. märz 2015, 18.00 Uhr im rathaus

Als 2010 der „Nahverkehrsplan des Burgenlandkreises“ (NVP BLK) verabschiedet wurde, hatte die Stadt Zeitz gerade das „Ver-kehrskonzept der Stadt Zeitz“ in Bearbeitung, dass vor allem die weitestgehende Aufhebung des damaligen Einbahnstraßenver-kehrs vorsah. Kurzerhand – und um die Verabschiedung nicht noch weiter zu verzögern – wurde für Zeitz im Nahverkehrsplan ein eigenes Nahverkehrskonzept für die Stadt empfohlen: Eine Neuheit übrigens für Mittelstädte. Natürlich war die damalige Idee auch, dass – wenn diese Aufhe-bung des Einbahnstraßensystems kommt – die Linienordnung des gesamten Netzes noch einmal auf den Prüfstand gestellt werden sollte. Dabei ist auch zu beachten, dass die PVG BLK in Zeitz jedenfalls einen für das Unternehmen wirtschaftlichen Ver-kehr anbietet, der auch die Frage nach Kosten-Nutzen-Relatio-nen aufwirft.Andererseits sind seit 2009/2010 auch Gemeinden zur Stadt Zeitz gekommen, die bisher bei allen Verkehrsbetrachtungen für Zeitz ausgespart geblieben sind. Die Verkehrsbedürfnisse in diesen Stadtgebieten sind demzufolge ebenfalls Gegenstand der Untersuchungen, wie auch insgesamt die Systematik der Nah-verkehrsplanung Grundlage ist, um bei der parallel laufenden Ak-tualisierung des NVP BLK die Erkenntnisse von Zeitz direkt dort wiederum mit einfließen zu lassen.Mit Unterstützung der Investitionsbank Sachsen-Anhalt wurde dieses Nahverkehrskonzept durch die Stadt im Oktober 2014 nunmehr in Auftrag gegeben. Das Büro IVAS aus Dresden, dass

bereits bei der Lärmaktionsplanung für Zeitz tätig war, erhielt den Auftrag dafür und hat partnerschaftlich mit der Stadt, dem Landkreis, der PVG BLK und dem Mitteldeutschen Verkehrsver-bund in den vergangenen Wochen umfangreiche Analysen er-arbeitet, die das gesamte Stadtgebiet von Zeitz umfassen – und nicht nur den Bereich, der durch die drei Stadtbuslinien 301, 302 und 303 bedient wird.

Die Analyseergebnisse werden in ihrem bisherigen Stand im Rahmen einer öffentlichen Bürgerdiskussion am 23. März 2015, 18.00 Uhr im Rathaus vorgestellt. Aber vor allem sollen die Bür-ger von Zeitz aktiv am Prozess beteiligt werden. Somit ist das Hauptanliegen dieses Termins mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen:• Welches Ziel hat die Stadt Zeitz für „ihren“ Nahverkehr?• Wo liegen heute die Defizite aus Sicht der Bürgerschaft?• Wer sind die künftigen Nutzer des ÖPNV in Zeitz? Und wie

können neue Nutzer gewonnen werden? • „Die Haltestellen sind das Tor zum Kunden!“ – Anspruch und

Wirklichkeit…• „Linientaxi“ und „Bürgerbus“ – Neue Ideen für eine künftige

Praxis in Zeitz? • und vieles mehr …

Gern können Sie aber Ihre Anregungen und Vorschläge schrift-lich an folgende Adresse richten:

stadt ZeitzNahverkehrskonzeptAltmarkt 106712 Zeitz

Page 12: Michaelbote Februar 2015

A m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

12 6. Jahrgang | 28. Februar 2015

M i c h a e l B O T e

Gemeinsame Pressemitteilung

MIBRAG vergibt Millionenauftrag in Sachsen-Anhalt

FAm magdeburg liefert mit Konsortialpartner Actemium beA großtechnische Anlage für den

tagebau Vereinigtes schleenhain

v. r. n. l.: Dr. Joachim Geisler, Vorsitzender der Geschäftsführung MIBRAG, übergibt den unterzeichneten Vertrag an Dr. Lutz Peter-mann, Geschäftsführer FAM, im Beisein von Dr. Bernd-Uwe Haase, Kaufmännischer Geschäftsführer MIBRAG

Zeitz/Magdeburg. Die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH (MIBRAG) realisiert eines ihrer größten Investitionsobjek-te seit Bestehen des Unternehmens in der mitteldeutschen Re-gion. Dazu unterzeichneten am 29. Januar 2015 MIBRAG und ein Konsortium – bestehend aus Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen GmbH (FAM) und Actemium BEA GmbH – einen Vertrag über die Errichtung und Inbetriebnahme eines Massenverteilers im Abbaufeld Peres des Tagebaus Vereinigtes Schleenhain. Demnach investiert das Bergbauunternehmen bis 2023 etwa 45 Millionen Euro in die neue Anlage, die in fünf Aus-baustufen errichtet wird. Der Massenverteiler ist Teil des schritt-weisen Übergangs in das neue Abbaufeld. Insgesamt werden für den Aufschluss des Abbaufeldes Peres etwa 150 Millionen Euro aufgewendet. Bisher wurden verschiedene Maßnahmen, die da-mit im Zusammenhang stehen, umgesetzt. Dazu zählen die Er-richtung einer neuen Energieversorgung an zentralem Standort, die Verlegung eines Teilstücks der Bundesstraße 176 sowie der erste Transport von Großgeräten.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung MIBRAG, Dr. Joachim Geisler, bezeichnete die Millioneninvestition als Beleg für die Innovationskraft und für die Bereitschaft des Bergbauunterneh-mens, dauerhaft Arbeit und Ausbildung zu sichern.

„Wir wollen den Energiestandort Mitteldeutschland mitgestalten und verfügen hier vor Ort über komfortable Lagerstätten, die modernste Förder- und Anlagentechnik und einen immensen Ideenreichtum un-serer Mitarbeiter und Partner. Beste Voraussetzungen zum Meistern zukünftiger Herausforderungen. MIBRAG ist und bleibt ein wichti-ger regionaler Wirtschaftskern“, betonte Dr. Joachim Geisler. Allein im laufenden Jahr werde das Unternehmen etwa 65 Millionen Euro für moderne Anlagentechnik und den Umweltschutz ausgeben. Mit Blick auf das vergangene Jahr sagte er: „Von den für unsere Produk-tion erforderlichen Zulieferungen und Dienstleistungen, einschließ-lich der getätigten Investitionen, in Höhe von insgesamt fast 240 Millionen Euro sind 54 Prozent nach Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen geflossen.“

Der Geschäftsführer FAM, Dr. Lutz Petermann, sprach angesichts der Auftragsvergabe von einem Meilenstein in der langjährigen Geschäftsbeziehung zwischen MIBRAG und FAM. „FAM ist sehr erfreut, dass es gelungen ist, nach den bereits an MIBRAG geliefer-ten Massenverteilern für Schleenhain und Schwerzau nunmehr auch den Auftrag für den dritten Massenverteiler zu erhalten.“ Weiterhin unterstrich Dr. Lutz Petermann, dass dieses Projekt insbesondere deshalb eine wichtige strategische Bedeutung für FAM innehat, da es wahrscheinlich das einzige deutsche Großprojekt im för-dertechnischen Bereich in diesem Jahr sein wird.

Der Massenverteiler stellt den entscheidenden Knoten im Ge-schehen auf und zwischen den Arbeitsebenen im Tagebau dar. Dort treffen die Bandanlagen, auf denen Kohle bzw. Abraum transportiert wird, zusammen. Damit sowohl Kohle als auch Ab-raum zu ihrem Bestimmungsort gelangen, lenkt bzw. verteilt die Anlage die Massen in die jeweilige Richtung. „Der Massenverteiler ist das logistische Herzstück des Tagebaus und man könnte ihn mit dem Motor und Getriebe eines Autos vergleichen“, beschreibt Basti-an Zimmer, Projektleiter MIBRAG, die Anlage, die ein hohes Maß an Flexibilität ermöglicht.

Im Juli 2015 wird mit dem Bau der Verteilerstation begonnen. Die erste Ausbaustufe soll Anfang September 2016 den Betrieb aufnehmen.

Hintergrund: MIBRAG mit Sitz in Zeitz wurde 1994 gegründet und beschäftigt heute in der Konzerngruppe mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 150 Auszubildende. Seither investierte das Unternehmen über 1,4 Milliarden Euro in innovative und sichere Technik sowie in Maßnahmen zum Umweltschutz. Das Bergbauunternehmen förderte 2014 in ih-ren beiden Tagebauen Profen (Sachsen-Anhalt) und Vereinigtes Schleenhain (Sachsen) knapp 21 Millionen Tonnen Rohbraun-kohle. Hauptabnehmer sind die Kraftwerke Lippendorf (Sachsen) und Schkopau (Sachsen-Anhalt). Weitere Geschäftsfelder sind die Produktion und der Verkauf von Strom, Fernwärme sowie Braunkohlenstaub. Der Tagebau Vereinigtes Schleenhain besteht aus den drei Abbaufeldern Schleenhain, Peres und Groitzscher Dreieck. Die Übergänge in das nächste Abbaufeld erfolgen glei-tend, um eine kontinuierliche Braunkohlengewinnung gewähr-leisten zu können. Seit 2014 erfolgt der schrittweise Übergang von Schleenhain in das zweite Abbaufeld Peres. Ab 2016 beginnt dort die Kohlegewinnung.

Page 13: Michaelbote Februar 2015

6. Jahrgang | 28. Februar 2015 13

M i c h a e l B O T eA m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

Spielplan 2015*

Informationen und Kartenvorverkauf: Tourist-Information Zeitz, Altmarkt 16, 06712 Zeitz I Tel. 03441 / 83 291E-Mail: [email protected]

Karambolage – Das Jugendtheater

Beginn: 19.30 Uhr I Einlass: 18.30 Uhr

Im Jahr 1692 – Mädchen tanzen heimlich im Wald und werden entdeckt. Aus Angst vor Strafen behaupten Abigail und ihre Freundinnen, die Hexerei habe sie zu diesem okkulten Vollmondtanz verleitet. Sie bezichtigen einen Bewohner Salems nach dem anderen der Hexerei...

0703 „Hexenjagd“ von Arthur Miller

Beginn: 19.30 Uhr I Einlass: 18.30 Uhr

Das Repertoire umfasst Interpretationen aus dem Fundus von Keimzeit, internationale Filmmusiken wie „Vicky Cristina Barcelona“, eine Prise Französisch sowie Instrumentalstücke aus eigener Feder. Ein Edelstein im analogen Soundgefüge – MIDTSOMMER.

2103 Keimzeit Akustik Quintett

von und mit Erik LehmannBeginn: 19.30 Uhr I Einlass: 18.30 UhrWas passt besser zur andauernden Weltuntergangs-stimmung, als den letzten Lemming, vor seinem Sprung in die Tiefe, zurückblicken zu lassen. Fühlen Sie sich vielmehr eingeladen, als auserwähltes Individuum unserer Spezies, Teil einer Arche Noah zu werden, in der Ihnen Typen begegnen, die das nahe Ende zu dem machen, was es ist: Längst überfällig!

2404 „Der letzte Lemming“

* Ver

anst

altu

ngen

in R

egie

der

Sta

dt Z

eitz

Beginn: 17.00 Uhr I Einlass: 16.00 Uhr

Rezitation - Schülerinnen und Schüler, die an schul-internen Rezitationswettbewerben mit Erfolg teilge-nommen haben, tragen Gedichte und Geschichten vor.Musik - Jugendliche der Musikschulen, die fast alle bei den Wettbewerben „Jugend musiziert“ die vorderen Plätze belegt haben, verleihen dieser Veranstaltung Glanz.Tanz - es tanzen Schülerinnen der Zeitzer Ballettschule, die im Vorjahr einen der großen Preise derArthur- Wolfsohn - Stiftung erhielten.Freuen Sie sich auf einen schönen und kurzweiligen Abend.

2703 Jugend rezitiert, musiziert,

und tanzt

Page 14: Michaelbote Februar 2015

A m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

14 6. Jahrgang | 28. Februar 2015

M i c h a e l B O T e

Ende der Karnevalssession

Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei! Nach diesem Motto

haben die Zeitzer Karnevalisten schweren Herzens ihre Session

beendet und den Rathausschlüssel an Oberbürgermeister Dr.

Volkmar Kunze (r.) zurückgegeben. Vorbildlich haben der Zeitzer

Carnevalsverein und die Zeitzelmännchen ihre Aufgabe erfüllt

und den übergroßen 500 Euroscheck in das kleine Sparschwein

bekommen. Für die geleistete Arbeit während der Session dankte

Matthias Pfützner allen Beteiligten und kündigte für den 14. 11.

2015 schon einmal den großen Festumzug durch Zeitz an. Viel-

leicht diesmal zusammen mit den Nonnewitzer Narren.

Dreifach Helau!

Gedenken an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und des Völkermordes

Mit einer Kranzniederlegung gedachte man auch in Zeitz den Opfern der natio-nalsozialistischen Gewaltherrschaft und des Völkermorders anlässlich des bundes-weiten Gedenktages und 70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz.

Dazu versammelten sich Bürger der Stadt ebenso wie Mitglieder des Stadtrates und der Stadtverwaltung am 27. Januar 2015 um 16 Uhr auf dem Altmarkt, um am Mahnmal der „Opfer des Faschismus“ Blumen oder Kränze niederzulegen.

Umrahmt von musikalischer Begleitung und einer Schweigeminute rief Oberbür-germeister Dr. Volkmar Kunze dazu auf, „das Erinnern weiterzutragen und jegli-cher Form von Fremdenfeindlichkeit keinen Nährboden zu geben.“

Matthias Pfützner vom ZCV (Bild links) hat seine Hausaufga-ben gemacht und übergibt das Sparschwein auch an Bürger-meister Henrik Otto (Bild oben, rechts) zurück. Dass alle Narren mit Disziplin auch „strammste-hen“ können bewiesen sie in der Gotischen Halle (Bild Mitte).

Page 15: Michaelbote Februar 2015

6. Jahrgang | 28. Februar 2015 15

M i c h a e l B O T eA m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

7. Unternehmerinnenmesse in Zeitz

Unter dem Motto „Die Wirtschaft ist weiblich“ wird am Sonntag, dem 12. April 2015, von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr in den Klinker-hallen, Albrechtstraße 17, in Zeitz, am schlosspark moritzburg die 7. Unternehmerinnenmesse stattfinden.

Besonders für kleine und mittelständische, aber auch für Kleinst-unternehmen werden durch Unternehmensnetzwerke und ge-meinsame Präsentationen wirtschaftliche Potenziale erschlossen. Auch die 7. Messe soll für Unternehmerinnen, Gäste und Familien ein bunter und erlebnisreicher Tag werden. Im Mittelpunkt stehen Information, Beratung und Verkauf. Ein ganztägiges Showpro-gramm, aber auch vielfältige Spiel- und Spaßangebote, soll es für die ganze Familie geben. Leckere Speisen und Getränke werden nicht fehlen. Sie sind herzlich eingeladen, sich auf der Messe zu präsentieren. Wir wollen so gemeinsam das breite Spektrum der unternehmerischen Aktivitäten von Frauen im Burgenlandkreis und im Dreiländereck zeigen. Anmeldungen können bis 13. 03. 2015 im Referat Wirtschaftliche Entwicklung erfolgen.

ihre Ansprechpartner:Gleichstellungsbeauftragte Burgenlandkreis, Frau Hager, Telefon 03 44 5 – 73 10 05, [email protected] Wirtschaftliche Entwicklung, Telefon 03 44 1- 83 290,[email protected]

Alles rund ums Kind!

Termine zur Gewässerschau 2015 an den Gewässern 2. Ordnung im Verbandsgebiet UHV „Weiße Elster“

Die Weiße Elster, die Große Schnauder, die Aga und der Floßgraben sind lt. Wassergesetz Sachsen-Anhalts Gewässer 1. Ordnung und daher zu diesen Terminen nicht Gegenstand der Gewässerschau, sondern nur ihre Zuflüsse.

schaubezirk bereich datum beginn treffpunkt Gewässer 2. Ordnung

ZeitzStadtgebiet

(Mitte und Umge-bung)

montag, den 16. 03. 2015 9.00 Uhr

Stadt Zeitz, Altmarkt 16, Gewandhaus, Zimmer 308

Zeitz

Wilder Bach Kuhndorftal bis in den Schlosspark ZZ, Knittelholzbach,

Mühlgraben Großosida durch die Stadt ZZ, Fockendorfer Grund, Mischwassergra-

ben ZZ-Zangenberg u. a.

Zeitz nördlich montag, den 16. 03. 2015 13.00 Uhr OT Nonnewitz, Hauptstr. 15

Gemeindehaus, NonnewitzMaibach und deren Zuflüsse, Pirkauer

Graben, Zuflüsse in den Floßgraben u. a.

Zeitz südlichmittwoch, den 18. 03. 2015

9.00 UhrOT Würchwitz Gaststätte

Am Schenkenberg 25Würchwitz

Lindenberger Schnauder und ihre Zuflüsse, Krake, Stockhausener Graben, Bockwitzer Graben, Zettweiler Graben, Zuflüsse in die

Große Schnauder u. a.

NordOsterfeld, Anhalt-Süd,

Trebnitz, Teuchern, Deuben, Hohenmölsen

Freitag, den 20. 03. 2015

9.00 Uhr Vgem Droyßiger-Zeitzer Forst, Zeitzer Str. 15, Droyßig

Maibach und deren Zuflüsse, Ellrichbach, Beginn Thierbach und seine Zuflüsse

Droyßig Droyßig, Kretzschau, Wetterzeube

montag, den 23. 03. 2015

9.00 Uhr Vgem Droyßiger-Zeitzer Forst, Zeitzer Str. 15, Droyßig

Zuflüsse in die Weiße Elster, die Aga und den Floßgraben, Maibach und deren

Zuflüsse, Hasselbach, Thierbach, Walpern-hainer Bach, Mühlgräben, Stolzenhainer

Bach, Grazielbach u. a.

Droyßig Gutenborn und Schnaudertal

mittwoch, den 25. 03. 2015

9.00 Uhr WittgendorfGartenstraße 30, Wittgendorf

Zuflüsse in die Große Schnauder, Beginn Lindenberger Schnauder und die Zuflüsse, Zuflüsse am Beginn der Aga, Wilder Bach, Gutenbornbach, Wittgendorfer Graben

u. a.

Elsteraue Elsterauemontag, den 30. 03. 2015

9.00 UhrGemeinde Elsteraue

Hauptstraße 30, Raum 115Tröglitz

Schwennigke und ihre Zuflüsse, Rehms-dorfer Graben, Maibach, Rietzschke, Mühl-

gräben, Göbitzer Graben, Klutzschbach, Nißmaer Graben u. a.

Page 16: Michaelbote Februar 2015

A m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

16 6. Jahrgang | 28. Februar 2015

M i c h a e l B O T e

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN DER STADT ZEITZ

Stadt ZeitzÖffentliche Ausschreibung

Die Stadt Zeitz beabsichtigt folgende Einstellung:

„Organisator/in“Fachbereich Zentrale Dienste,

Sachgebiet Personal und Organisation Hauptaufgabe:Als Organisator/in beschäftigen Sie sich mit allen kommunalen Auf-gaben, betrachten ihr Zusammenspiel in der Gesamtverwaltung, beschreiben arbeitsplatzgenau die Funktionen einschließlich ihrer fachlichen Anforderungen. Sie bewerten Tätigkeiten und analysieren Arbeitsabläufe im Hinblick auf mögliche Optimierungspotentiale.

Zu den laufenden sachaufgaben gehören u. a.:•   die mitwirkung bei der Arbeits- bzw. Ablauforganisation

 Dazu gehören die Gestaltung von Arbeitsabläufen; die Darstellung von Prozessen und Strukturen; die Organisationsberatung sowie Organisationsuntersuchungen zur Prozessoptimierung.

•   die beschreibung und bewertung von tätigkeiten Sie beschreiben stellenbezogen Aufgaben, Funktionen und Tätig-keiten und bewerten sie nach den tariflichen Vorschriften.

•   die mitwirkung bei der PersonalentwicklungSie bringen sich ein in die ständige Fortschreibung des Personalent-wicklungskonzeptes sowie deren Umsetzung, in dem Sie Anforde-rungsprofile erarbeiten und bei Ausschreibungsverfahren mitwirken.

Voraussetzungen:Abschluss: Verwaltungsökonom/in (Bachelor of Arts)/ Dipl.-Verwal-tungswirt/in

Die Fähigkeit zum analytischen Denken, zur Priorisierung von Auf-gabenstellungen, Strukturiertheit sowie eine gute sprachliche Aus-drucksweise werden erwartet.

Die Tätigkeit setzt ein sicheres Auftreten und ein besonderes Maß an Einfühlungsvermögen voraus.

erwünscht werden•   Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung •   Fachkenntnisse im Bereich des Personal- und Organisationsma-

nagement, im Idealfall Erfahrungen im Eingruppierungsrecht

Haben Sie Interesse für kommunale Aufgaben und können sich in die arbeitsorganisatorischen Prozesse und Fachzusammenhänge unserer Verwaltung einarbeiten, dann haben Sie bei uns die Möglichkeit, Ihr Kommunikations- und Organisationstalent zu entfalten und die viel-fältigen Bereiche der kommunalen Aufgaben und Entwicklungen an zentraler Stelle mit zu organisieren.

Die Einstellung erfolgt zunächst für die Dauer von 2 Jahren und ist zum frühest möglichen Zeitpunkt vorgesehen. Bei entsprechender Bewährung und dann noch bestehendem sachli-chen Personalbedarf besteht die Möglichkeit einer weiteren Beschäf-tigung.

Die Stelle ist mit der Entgeltgruppe 9 Tarifvertrag für den öffentli-chen Dienst (TVöD) bewertet. Die durchschnittliche regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 36 Stunden.Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung mit den erforderlichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse) und Angabe der telefonischen Erreichbarkeit richten Sie bitte bis spätestens 20. 03. 2015 an die

Stadt Zeitz, Sachgebiet PersonalVermerk: „Organisator/in“Postfach 14 20, 06694 Zeitz

Die Vorstellungsgespräche sind für den 8. oder 9. April 2015 vorge-sehen.

Von der Zusendung von Email-Bewerbungen bitten wir aus organisa-torischen Gründen möglichst abzusehen.

Kosten, die im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung entstehen, wer-den nicht übernommen. Eine Rücksendung der Bewerbungsunter-lagen auf Kosten der Stadt Zeitz kann leider nicht erfolgen. Bewer-bungsunterlagen können vom Bewerber binnen eines Monates nach Verfahrensabschluss auf eigene Kosten zurückgefordert oder abge-holt werden. Nach Ablauf dieser Frist werden nicht zurückgeforderte oder nicht abgeholte Unterlagen vernichtet.

Dr. KunzeOberbürgermeister

Betriebssatzung des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung Zeitz

(Betriebssatzung ABZ)

Auf der Grundlage der §§ 8, 45 Abs. 2 Ziff.1 und 128 des Kom-munalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KVG LSA) vom 17. Juni 2014 (GVBl. LSA Nr. 12 vom 26. 06. 2014 S. 288) und des § 4 des Gesetzes über die kommunalen Eigenbetriebe im Land Sachsen-Anhalt (EigBG LSA) vom 24. 03. 1997 (GVBl. LSA S. 446), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 17. Juni 2014 (GVBl. LSA S. 288, 339), hat der Stadtrat der Stadt Zeitz in seiner Sitzung am 29. 01. 2015 folgende Betriebssatzung beschlossen:

§ 1 Gegenstand(1) Die Abwasserbeseitigung in den Gemarkungen Döbris,

Luckenau, Nonnewitz, Theißen, Zangenberg und Zeitz der Stadt Zeitz wird als Eigenbetrieb auf der Grundlage der ge-setzlichen Vorschriften und den Bestimmungen dieser Be-triebssatzung geführt.

(2) Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Zeitz wird als orga-nisatorisch, verwaltungsmäßig und finanzwirtschaftlich ge-sondertes Unternehmen ohne eigene Rechtspersönlichkeit in Form des Eigenbetriebes geführt. Die Stadt Zeitz ist Träger des Eigenbetriebes.

(3) Zweck des Eigenbetriebes ist es, die öffentliche Abwasserbe-seitigung der Stadt Zeitz sicherzustellen und durchzuführen sowie die Behandlung von Abwässern umliegender Aufga-benträger der Abwasserbeseitigung auf Grundlage einer ent-sprechenden Vereinbarung durchzuführen.

(4) Zur Aufgabenerledigung kann sich der Eigenbetrieb eines privaten Dritten bedienen.

(5) Die Wirtschaftsführung und das Rechnungswesen des Eigen-betriebes erfolgen nach den Vorschriften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches.

§ 2 NameDer Eigenbetrieb führt den Namen „Abwasserbeseitigung Zeitz“ (ABZ).

Page 17: Michaelbote Februar 2015

6. Jahrgang | 28. Februar 2015 17

M i c h a e l B O T eA m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

§ 3 stammkapitalDas Stammkapital des Eigenbetriebes ABZ beträgt 1.994.038,34 €.

§ 4 betriebsleitung(1) Zur Leitung des Eigenbetriebes ABZ wird durch den Stadtrat

der Stadt Zeitz auf Vorschlag des Betriebsausschusses und im Einvernehmen mit dem Oberbürgermeister die Betriebslei-tung bestellt. Die Betriebsleitung besteht aus einem Betriebs-leiter. Die Abberufung erfolgt durch das gleiche Verfahren.

(2) Der Eigenbetrieb ABZ wird von der Betriebsleitung nach Maßgabe der bestehenden Rechtsvorschriften, insbesondere des § 6 EigBG LSA, selbständig geleitet, soweit nicht durch das Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-An-halt, das Eigenbetriebsgesetz oder diese Satzung etwas an-deres bestimmt ist. Der Betriebsleitung obliegt insbesondere die laufende Betriebsführung. Sie ist für eine wirtschaftliche Führung des Eigenbetriebes ABZ verantwortlich.

(3) Die Betriebsleitung hat dem Betriebsausschuss den Entwurf des Wirtschaftsplanes und des Jahresabschlusses, des Anla-gennachweises und der Erfolgsübersicht, die Jahresübersicht, die Ergebnisse der Betriebsstatistik und die Selbstkostenrech-nung zuzuleiten. Sie hat ferner auf Anforderung alle sonsti-gen finanzwirtschaftlichen Auskünfte im Betriebsausschuss zu erteilen.

(4) Die Betriebsleitung hat den Betriebsausschuss vierteljährlich über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen sowie die Abwicklung des Vermögensplanes zu unterrichten.

(5) Die Betriebsleitung ist zuständig für den Abschluss von Verträgen gemäß § 9 Abs. 2 Nr. 2 EigBG LSA, deren Wert im Einzelfall den Betrag von 50 T € nicht übersteigt und darüber hinaus über die Aufnahme von im Wirtschaftsplan genehmigten Krediten bis zu 500 T € im Einzelfall.

§ 5 betriebsausschuss(1) Der Betriebsausschuss besteht aus dem Oberbürgermeister

und 7 Stadtratsmitgliedern. Die Vertreter aus dem Stadtrat werden auf Grundlage der §§ 46, 47 KVG LSA bestimmt. Der Oberbürgermeister ist stimmberechtigter Vorsitzender des Betriebsausschusses.

(2) Der Betriebsausschuss entscheidet über alle Angelegenhei-ten des Eigenbetriebes ABZ, die nicht durch das KVG LSA, das EigBG LSA oder diese Satzung dem Stadtrat der Stadt Zeitz, dem Oberbürgermeister oder dem Betriebsleiter vor-behalten sind.

(3) Beim Betriebsausschuss verbleibt entsprechend § 9 Abs. 2 EigBG LSA die Entscheidung über:1. den Abschluss von Verträgen, wenn der Wert im Einzel-

fall den Betrag von 50 T € übersteigt,2. den Abschluss von Verträgen mit einer Dauer von mehr

als einem Jahr, wenn einer der Vertragsparteien ein Op-tionsrecht auf Verlängerung eingeräumt worden ist und daraus eine jährliche Verpflichtung von mehr als 25 T € resultiert,

3. die Stundung von Zahlungsforderungen, wenn sie im Einzelfall 5 T € übersteigt,

4. den Erlass und die Niederschlagung von Forderungen, wenn sie im Einzelfall 2,5 T € übersteigen,

5. das Eingehen von Wechselverbindlichkeiten oder Bürg-schaftsverbindlichkeiten, die den Wert von 25 T € im Einzelfall überschreiten,

6. die Aufnahme von Krediten über 500 T € im Einzelfall im Rahmen der Festlegungen im Wirtschaftsplan des jeweili-gen Wirtschaftsjahres,

7. die Führung von Rechtsstreitigkeiten von erheblicher Be-deutung.

(4) Der Betriebsausschuss berät folgende Angelegenheiten vor:1. den Wirtschaftsplan2. den Jahresabschluss

§ 6 Personal(1) Der Eigenbetrieb ABZ kann eigenes Personal zur Erfüllung

von Aufgaben der kaufmännischen und der technischen Ge-schäftsausübung anstellen. Soweit diese Aufgaben mit Ge-schäftsbesorgungsverträgen an Dritte übertragen sind, be-schränkt sich die Anstellungsfähigkeit auf die Ausübung der technischen Überwachung der Übertragung der technischen Geschäftsführung im Rahmen der Geschäftsbesorgung so-wie für die kaufmännische Betriebsführung auf den kaufmän-nischen Verwaltungsvollzug, insbesondere die Durchführung von Mahnungen und Vollstreckungen.

(2) Die Betriebsleitung entscheidet im Einvernehmen mit dem Oberbürgermeister über die Einstellung, Ernennung und Entlassung der Bediensteten des Eigenbetriebes ABZ und übt in diesem Rahmen die personalrechtlichen Befugnisse für diese Personengruppen aus.

§ 7 Wirtschaftsführung(1) Das Wirtschaftsjahr des Eigenbetriebes entspricht dem Haus-

haltsjahr der Stadt Zeitz.(2) Für jedes Haushaltsjahr ist ein Wirtschaftsplan aufzustellen,

welcher dem Haushaltsplan der Stadt Zeitz beizufügen ist. Der Wirtschaftsplan besteht aus Erfolgs- und Vermögensplan und der Stellenübersicht. Eine fünfjährige Finanzplanung ist vorzulegen. Der Jahresgewinn oder der Jahresverlust ist in den Haushaltsplan der Stadt Zeitz nach Maßgabe des EigBG LSA, der EigBVO LSA sowie dem KVG LSA aufzunehmen.

(3) Die Betriebsleitung hat für den Schluss eines jeden Wirt-schaftsjahres einen aus der Bilanz, der Gewinn- und Verlust-rechnung und dem Anhang bestehenden Jahresabschlusses sowie einen Lagebericht innerhalb von 6 Monaten nach Ende des Wirtschaftsjahres dem Oberbürgermeister vorzulegen.

(4) Das für die örtliche Prüfung zuständige Rechnungsprüfungs-amt ist das Rechnungsprüfungsamt der Stadt Zeitz gemäß § 138 Abs. 1 i. V. m. § 140 Abs. 1 Ziff. 2 KVG LSA.

(5) Der Jahresabschluss, der Lagebericht und der Bericht über die Jahresabschlussprüfung wird durch den Oberbürgermeis-ter nach Vorberatung im Betriebsausschuss dem Stadtrat der Stadt Zeitz zur Feststellung vorgelegt.

(6) Innerhalb eines Jahres nach Ende des Wirtschaftsjahres ist der Beschluss des Stadtrates der Stadt Zeitz gemäß § 19 Abs. 5 EigBG LSA öffentlich bekannt zu machen.

§ 8 sprachliche Gleichstellung Personen- und Funktionsbezeichnungen gelten jeweils in männ-licher und weiblicher Form.

§ 9 inkrafttretenDiese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntma-

Page 18: Michaelbote Februar 2015

A m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

18 6. Jahrgang | 28. Februar 2015

M i c h a e l B O T e

chung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Betriebssatzung der Stadt Zeitz für den Eigenbetrieb „Abwasserbeseitigung Zeitz“ vom 15. 03. 2010 außer Kraft.

Dr. Kunze Oberbürgermeister Zeitz, den 30. 01. 2015

Bekanntmachung Jahresabschluss 2013 des Eigenbetriebes

Abwasserbeseitigung Zeitz

Gemäß § 120 des Kommunalverfassungsgesetzes (KVG LSA) vom 17. 06. 2014 in Verbindung mit § 19 Abs. 5 des Eigenbetriebsge-setzes des Landes Sachsen-Anhalt in der jeweils gültigen Fassung hat der Stadtrat der Stadt Zeitz in seiner Sitzung am 18. 12. 2014 den Jahresabschluss und den Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2013 festgestellt.

beschluss-Nr. Vi/str/75/0107/1812/14Feststellung des Jahresabschlusses 2013 des eigenbetriebes Abwasserbeseitigung Zeitz

Der Stadtrat beschließt die Feststellung des Jahresabschlusses 2013, die Entlastung des Betriebsleiters und die Behandlung des Jahresgewinns 2013 des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung Zeitz gemäß § 19 Abs. 4 Eigenbetriebsgesetz vom 24. 03. 1997 (in der jeweils gültigen Fassung) wie folgt:

1 Feststellung des Jahresabschlusses 20131.1 Bilanzsumme 50.108.126,86 EUR1.1.1 Davon entfallen auf der Aktivseite auf – das Anlagevermögen 46.077.376,46 EUR – das Umlaufvermögen 4.029.211,32 EUR – den Rechnungsabgrenzungsposten 1.539,08 EUR1.1.2 Davon entfallen auf der Passivseite auf – das Eigenkapital 4.325.990,49 EUR – die Sonderposten 9.368.416,00 EUR – die empfangenen Ertragszuschüsse 8.829.893,11 EUR – die Rückstellungen 1.129.095,12 EUR – die Verbindlichkeiten 25.029.732,14 EUR – den Rechnungsabgrenzungsposten 1.425.000,00 EUR1.2 Jahresgewinn 49.671,49 EUR1.2.1 Summe der Erträge 5.820.432,38 EUR1.2.2 Summe der Aufwendungen 5.770.760,89 EUR2 dem betriebsleiter wird für das Jahr 2013 entlastung erteilt.3 Verwendung des Jahresgewinns – auf neue Rechnung vorzutragen 49.671,49 EUR

bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

G. Wiedergabe des bestätigungsvermerks

Zu dem als Anlage 1 bis 4 beigefügten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 sowie zum Lagebericht für das Wirtschafts-jahr 2013 (Anlage 5) haben wir folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt, der hier wiedergegeben wird:

„An den eigenbetrieb ‚Abwasserbeseitigung Zeitz’, Zeitz:Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des eigenbetriebes ‚Ab-wasserbeseitigung Zeitz’, Zeitz, für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den landesrechtlichen und den ergänzenden deutschen handels-rechtlichen Vorgaben sowie den Regelungen der Betriebssatzung liegen in der Verantwortung des gesetzlichen Vertreters des Ei-genbetriebes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahres-abschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 131 GO LSA i. V. m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirt-schaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ord-nungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jah-resabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäfts-tätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler be-rücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems so-wie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben be-urteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des gesetzlichen Vertreters sowie die Würdigung der Gesamtdar-stellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grund-lage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung ge-wonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den lan-desrechtlichen Vorschriften, den ergänzenden Regelungen des Handelsgesetzbuches sowie der Betriebssatzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchfüh-rung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“

Leipzig, den 3. November 2014

Ebner Stolz GmbH & Co. KGWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaft

Gerhard Schroeder Hartmut PfleidererWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Page 19: Michaelbote Februar 2015

6. Jahrgang | 28. Februar 2015 19

M i c h a e l B O T eA m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

Feststellungsvermerk des rechnungsprüfungsamtesAuf Grund haushaltsrechtlicher und vergaberechtlicher Feststel-lungen des RPA zu der nicht rechtmäßigen Ausschöpfung der Kreditermächtigung der Kommunalaufsicht des Burgenlandkrei-ses aus dem Wirtschaftsplan 2012 im Jahr 2013 und der unzu-lässigen Kopplung zweier Vergabeverfahren, erteilt das RPA eine eingeschränkte Bestätigung des Jahresabschlusses 2013 für den Eigenbetrieb „Abwasserbeseitigung Zeitz“.

Zeitz, den 12. 11. 2014

Bliedtner ZornLeiter RPA Prüferin

Der Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr 2013, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang und Lage-bericht, liegt im Bürgerbüro im Rathaus der Stadt Zeitz, Altmarkt 1, 06712 Zeitz in der Zeit

vom 09. 03. bis 21. 03. 2015

während folgender Dienstzeiten öffentlich aus:Montag 08.30 – 16.00 UhrDienstag 08.30 – 18.00 UhrDonnerstag 08.30 – 18.00 UhrFreitag 08.30 – 14.00 Uhrjeden 1. und 3. Samstag 08.30 – 12.00 Uhr

Höfer, Betriebsleiter Zeitz, den 17. 02. 2015Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Zeitz

Bekanntmachung der Stadt Zeitz

Öffentlichkeitsbeteiligungdes Bebauungsplanes Nr. 16-B „Ehemalige Panzerkaserne“

Gemäß § 3 Abs. 2 des Baugesetzbuches (BauGB) liegen der ge-änderte Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 16-B „Ehemalige Pan-zerkaserne“ bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und den textlichen Festsetzungen (Teil B) sowie der Entwurf der Begrün-dung einschließlich Umweltbericht in der Zeit

vom 09. 03. 2015 bis 10. 04 2015

im Fachbereich Technisches Zeitz, Sachgebiet Stadtentwicklung der Stadt Zeitz, Zimmer 303, Altmarkt 16 (Gewandhaus), 06712 Zeitz, während folgender Dienststunden: Montag von 9.00 bis 12.00 UhrDienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 UhrDonnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 UhrMittwoch und Freitag nach Vereinbarung

sowie nach vorheriger Terminabstimmung außerhalb dieser Uhr-zeiten zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Folgende Arten umweltbezogener Informationen sind verfügbar und können während der Auslegungsfrist eingesehen werden:• Stellungnahmen Landesverwaltungsamt vom 03. 06. 2013/

25. 11. 2011/24. 11. 2011/12. 11. 2013: Immissionsschutz, Umweltschadens- und Artenschutzrecht; Landschaftsbild

• Stellungnahmen Burgenlandkreis vom 03. 06. 2013/30. 11. 2011/02. 03. 2011/14. 11. 2013: Altlastensituation, Kampf-mittelverdacht, Eingriffsregelung, Artenschutz, Bodenschutz, Immissionsschutz

• Stellungnahmen Landesamt für Denkmalpflege und Archäolo-gie vom 27. 05. 2013/14. 11. 2011/12. 11. 2013: archäologi-sche Kulturdenkmale

• Stellungnahme Untere Denkmalschutzbehörde vom Novem-ber 2013: historische Mauer

• Stellungnahme Sachgebiet Öffentliches Grün vom 01. 07. 2013: Artenschutz

• Stellungnahme Landesamt für Geologie und Bergwesen vom 29. 11. 2011/22. 11. 2013: Hydrogeologie und Umwelt-geologie

• Landschaftsplan Planungsverband Zeitz und umgebende Ge-meinden vom März 1998

• Gutachten zur Abschätzung des Gefährdungspotentials des Geländes der ehemaligen Panzerkaserne Zeitz von DBI-EWI GmbH vom 31. 03. 1995 mit Anlagen

• Artenschutzkartierung der Stadt Zeitz vom Planungsbüro Zimmermann vom Dezember 1996

• Schallimmissionsplan der Stadt Zeitz von der Fa. Diete & Partner/Landesamt für Umweltschutz S-A vom März 1995

• Klimagutachten Stadt Zeitz von Dipl. R. Oestreicher UTK Klima Consult Zeitz vom August 1993

• Schallimmissionsplan Zeitz vom Landesamt für Umweltschutz S-A vom Dezember 1993

Während dieser Öffentlichkeitsbeteiligung kann jedermann Ein-sicht in den Entwurf des Bebauungsplanes nehmen und Anre-gungen bzw. Hinweise schriftlich äußern oder während der Dienststunden zur Niederschrift geben.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung des Bebauungsplanes unberücksichtigt blei-ben.

Gemäß § 3 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 ist ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig.

Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie die Nachbargemeinden werden entsprechend § 3 Abs.2 BauGB von der Auslegung benachrichtigt.

Des Weiteren können die Unterlagen auch im Internet unter www.zeitz.de eingesehen werden.

Dr. Kunze Zeitz, den 17. 02. 2015Oberbürgermeister

Die zugehörige Karte finden Sie auf der nächsten Seite →

Page 20: Michaelbote Februar 2015

A m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

20 6. Jahrgang | 28. Februar 2015

M i c h a e l B O T e

Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd Müllnerstraße 59, 06667 Weißenfels; Flurbereinigungsverfahren Theißen (OU Zeitz)

Verf.-Nr. 611/141 BLK 004

Öffentliche BekanntmachungAuslegung der Wertermittlungsergebnisse

Ladung zu den Anhörungsterminen gemäß § 32 FlurbG

Im Flurbereinigungsverfahren Theißen (OU Zeitz) werden die Er-gebnisse der Wertermittlung gemäß § 32 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) zur Einsichtnahme und Unterrichtung für die Beteiligten des Flurbereinigungsverfahrens Theißen (OU Zeitz) ausgelegt.die Grundlage für die Aufstellung der ergebnisse der Werter-mittlung ist das bodenschätzungsgesetz vom 20. dezember 2007 (bGbl. i s. 3150, 3176) in der jeweils geltenden Fassung.Die Nachweise der Wertermittlung (Wertermittlungsrahmen, Wertermittlungskarte) liegen zur Einsichtnahme für die Betei-ligten

von montag, den 09. 03. 2015 bis montag, den 23. 03. 2015

im Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd, Müllnerstraße 59, 06667 Weißenfels, Raum 117 (Büro: Frau

Burgau) zu den allgemeinen Sprechzeiten:Montag – Freitag 9.00 – 12.00 Uhr und Dienstag 13.30 – 17.00 Uhrund in der Gemeinde Elsteraue OT Alttröglitz, Hauptstraße 30, 06729 Elsteraue, im Vorzimmer des Bürgermeisters zu den allge-meinen Sprechzeiten aus.Die Auslegung der Ergebnisse der Wertermittlung soll den Teil-nehmern ermöglichen, sich eingehend über die vorgesehenen Bewertungen der einzelnen Nutzungsarten innerhalb des Flurbe-reinigungsverfahrens zu informieren. Für die Anhörung der Beteiligten über die Ergebnisse der Werter-mittlung wird folgender Termin bestimmt:

dienstag, der 24. 03. 2015 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr

Page 21: Michaelbote Februar 2015

6. Jahrgang | 28. Februar 2015 21

M i c h a e l B O T eA m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

Zu diesem Termin werden die Beteiligten des Flurbereinigungs-verfahrens Theißen hiermit in die Gemeinde Elsteraue OT Alt-tröglitz, Hauptstraße 30, 06729 Elsteraue in den Versammlungs-raum eingeladen.In diesem Termin werden Bedienstete der Flurbereinigungsbe-hörde den Beteiligten die Ergebnisse der Wertermittlung erläu-tern und Auskünfte erteilen. Die Beteiligten können im Anhö-rungstermin und während der Dauer der Auslegung Einwendun-gen gegen die Ergebnisse der Wertermittlung sämtlicher, nicht nur der eigenen in das Verfahren eingebrachten, Grundstücke schriftlich erheben oder zur Niederschrift vor der Flurbereini-

gungsbehörde vorbringen. Die Einwendungen werden vom Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd geprüft. Nach Behebung begründeter Einwendungen stellt das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd die Ergebnisse der Wertermittlung fest und gibt den Feststellungsbeschluss öf-fentlich bekannt.

gez. Ronneburg

Anlage: Gebietskarte, Verzeichnis der Verfahrensflurstücke

FlurbereinigungsverzeichnisVerfahrensflurstücke

laufende Bearbeitung

Stand 19. 01. 2015

Gemarkung bornitz, Flur 37, 9, 16/1, 16/2, 17/1, 19/3, 19/11, 19/12, 19/13, 22/2, 108, 222, 224, 226, 227, 255, 307/104, 308/104, 421/10, 424/16, 427/16, 436/18, 568/8, 622/21, 757/6, 758/6, 790/21, 791/21Flächengröße der beteiligten Flurstücke der Flur: 12,7833 haAnzahl der beteiligten Flurstücke der Flur: 28

Gemarkung Nonnewitz, Flur 232/2, 33, 75/1, 79/1, 80, 81/1, 82/1, 83, 84/1, 85, 87/1, 88, 89/1, 90/1, 90/2, 90/3, 92, 94/1, 94/2, 163/77, 164/77, 165/79,

191, 193, 223/91, 231/94, 232/94, 251/78, 252/78, 267/90, 268/90, 283/84Flächengröße der beteiligten Flurstücke der Flur: 76,9774 haAnzahl der beteiligten Flurstücke der Flur: 32

Gemarkung Nonnewitz, Flur 367, 68Flächengröße der beteiligten Flurstücke der Flur: 0,3010 haAnzahl der beteiligten Flurstücke der Flur: 2

Gemarkung Nonnewitz, Flur 41,2/1, 4/1, 5/1, 5/2, 5/3, 5/5, 5/6, 5/7, 5/8, 5/9, 6, 7, 14/1, 16, 17, 18, 19, 20, 21/1, 22/1, 23, 34/1, 36/1, 38/1, 39, 40, 41/1, 44, 46/1, 47/1, 48, 53/1, 55/1, 57/1, 58/1, 60/1, 62, 63, 64, 65, 66/3, 66/4, 66/5, 66/6, 66/7, 67/1, 68, 69, 70, 71, 72, 73/1, 86/1, 86/2, 87/1, 89, 90, 91, 92, 94/1,110, 112, 121/96, 122/96, 123/97, 126/43, 127/43, 128/43, 137/15, 158/42, 159/45, 161/98, 162/101, 163/102, 164/103, 165/104, 172/49,

Page 22: Michaelbote Februar 2015

A m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

22 6. Jahrgang | 28. Februar 2015

M i c h a e l B O T e

173/50, 193/3, 194/3, 195/35, 196/35, 197/35, 202/2, 206/34, 207/34, 208/34, 221/45, 222/45, 225/2, 226/2Flächengröße der beteiligten Flurstücke der Flur: 118,2723 haAnzahl der beteiligten Flurstücke der Flur: 92

Gemarkung theißen, Flur 21/11, 21, 24/1, 25/1, 27/1, 28, 29, 31/1, 34, 35/1, 36, 37/1, 38, 39/1, 41, 42, 43, 45/1, 46, 47, 48/1, 48/2, 49/1, 49/2, 51/1, 52/1, 52/6, 52/7, 52/8, 199/25, 240/27, 252, 254, 256, 258, 271/22, 272/23, 373/35, 375/35, 458/35, 459/35, 460/35, 692/44, 693/44, 739/33, 806/20, 807/27, 849/51Flächengröße der beteiligten Flurstücke der Flur: 84,0186 haAnzahl der beteiligten Flurstücke der Flur: 48

Gemarkung Zangenberg, Flur 23, 4, 5/1, 7/1, 8/1, 13, 14, 15, 17/1, 19/4, 19/6, 19/7, 19/8, 22, 23, 25, 26/1, 29/1, 30, 31/1, 33, 34/1, 35/1, 35/2, 36/1, 41, 45/1, 48/1, 48/4, 48/5, 48/8, 48/9, 51/1, 51/2, 51/4, 51/5, 51/6, 51/7, 51/8, 51/9, 51/10, 51/11, 51/12, 51/13, 52, 53/8, 53/9, 53/11, 53/12, 55, 56/1, 57/5, 57/6, 60/4, 61/1, 62/5, 62/6, 63, 64/1, 65, 68/2, 68/3, 68/4, 70/1, 72/1, 73, 79/1, 85/1, 89/1, 89/2, 94/1, 95/1, 102, 104/1, 106/1, 108/1, 111/1, 114/1, 114/2, 115/2, 115/3, 115/4, 118, 119, 120, 131/1, 133, 135/1, 135/2, 136/1, 137/1, 144, 146/1, 152/1, 152/2, 152/3, 208/3, 209, 222, 223, 224, 225, 226, 227, 228, 228/80, 229, 230, 231, 232, 233, 234, 235, 236, 237, 238, 239, 240, 241, 242, 243, 244, 251, 253, 260, 261, 264/109, 265/110, 272/113, 348/2, 356/12, 357/12, 358/12, 359/12, 391/82, 392/83, 393/84, 397/88, 425/11, 440/27, 441/27, 464/92, 465/92, 491/9, 492/10, 506/27, 507/27, 511/108, 514/9, 515/9, 518/137, 519/137, 552/42, 554/32, 558/48, 562/48, 571/44, 580/24, 581/47, 609/156, 629/108, 631/134, 635/135, 636/138, 637/137, 638/112, 639/112, 641/135, 644/136, 645/136, 646/136, 647/136, 648/136, 649/136, 650/136, 651/137, 654/137, 55/138, 657/147, 659/136, 660/148, 661/148, 675/42, 701/83, 702/92, 740/11, 741/11, 742/11, 743/158, 744/158, 747/43, 752/97, 753/98, 754/74, 755/93, 756/148, 757/101, 763/91, 765/69, 770/150, 771/150, 783/155, 789/107, 803/151, 805/145, 809/116, 811/49, 812/45, 813/47, 814/48, 815/51, 816/51, 822/21Flächengröße der beteiligten Flurstücke der Flur: 195,5137 ha Anzahl der beteiligten Flurstücke der Flur: 213

Gemarkung Zangenberg, Flur 3142/1, 169, 170, 171, 174/1, 176, 177, 178, 179, 180, 181, 182, 183/1, 184, 186/1, 189/1, 246, 249, 250, 251, 252, 253, 254, 255, 256, 257, 258, 259, 260, 261, 262, 263, 264, 265, 266, 267, 268, 269, 300/140, 303/143, 304/144, 305/145, 306/146, 307/147, 308/148, 309/149, 310/150, 311/151, 312/152, 313/153, 314/154, 315/155, 316/156, 317/157, 318/158, 319/159, 320/160, 321/161, 322/162, 323/163, 324/164, 325/165, 326/166, 327/167, 328/168Flächengröße der beteiligten Flurstücke der Flur: 5,1491 haAnzahl der beteiligten Flurstücke der Flur: 65

Gemarkung Zeitz, Flur 1823/1, 24, 26/1, 29/1, 31/1, 31/2, 33/1, 34/1, 227, 228, 230, 399/23, 406/30, 513/33Flächengröße der beteiligten Flurstücke der Flur: 20,1582 haAnzahl der beteiligten Flurstücke der Flur: 14

Gemarkung Zeitz, Flur 207/9, 7/12, 7/13, 9/1, 10/1, 12, 13/1, 14, 15, 16/1, 17/1, 20/1, 21/1, 22/1, 23/1, 25, 26/1, 27/1, 32, 34, 36/1, 39/2, 39/3, 41/1, 42, 44, 45/2, 45/3, 46/1, 55, 122/16, 140/24, 141/24, 143/28, 144/29, 145/30, 146/30, 149/43, 157/46, 158/33, 173/17, 174/16, 196/8, 211/33, 212/33, 213/33, 214/33, 215/19,216/18Flächengröße der beteiligten Flurstücke der Flur: 102,2080 haAnzahl der beteiligten Flurstücke der Flur: 49

VerfahrenFlächengröße der beteiligten Flurstücke am Verfahren: 615,3816 haAnzahl der beteiligten Flurstücke am Verfahren: 543

Page 23: Michaelbote Februar 2015

6. Jahrgang | 28. Februar 2015 23

M i c h a e l B O T eA m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t Z

®

P R E T T Y

P T O P

seit1991

Pre

tty Know-ho w

Viele sind gut – wir sind besser

Jeden Sonntag Schautag von 14.00 bis 17.00 Uhr!

für die Region ZZ, WSF, NMB

renoviertalte Türen + TreppenTüren + Rahmen wie NEUOhne Schmutz an einem Tag!Pflegefrei auf LebenszeitKein Türenstreichen mehr!

®

Reinhard KunzeWeinbergsweg 206618 Mertendorf/Punkewitz

Tel. 03445 / 77 78 87Fax 03445 / 79 02 07E-Mail [email protected]

☞ Sofort- und Bestellfahrten☞ Flughafentransfer☞ Krankentransporte aller Kassen

Roll- und Tragestuhltransporte n. q. Liegendtransporte☞ Großraum-Taxi 8 Personen☞ Kleintransporte ☞ Möbeltransporte☞ Wohnungsberäumung☞ individuelle Beratung

Dialyse/Chemotherapie/Bestrahlungen

immer eine Längenäher am Kunden!

Telefon Tag & Nacht

03441 / 71 18 [email protected]

Schützenstraße 8 · 06712 Zeitz

Aluminium und Edelstahl in Form und Funktion

VERARBEITUNG

Wir gestalten

Ihre Anzeigekostenlos

Ihre Anzeige in 19.500 Haushalten!Gleich jetzt schalten.

Erscheinungstermine für 2015:28. März 2015 Anzeigen-/Redaktionsschluss 17. März 201525. April 2015 Anzeigen-/Redaktionsschluss 14. April 201530. Mai 2015 Anzeigen-/Redaktionsschluss 18. Mai 201527. Juni 2015 Anzeigen-/Redaktionsschluss 16. Juni 2015

Anzeige ganz einfach telefonisch anfragen unter 0 34 41 / 61 62 0 oder per E-Mail an [email protected] (Mo – Do 7 – 16 Uhr und Fr 7 – 14 Uhr)

Bei kontinuierlicher Schaltung von Anzeigen sind Rabatte möglich.

Page 24: Michaelbote Februar 2015

A m t s b l At t d e r s tA d t Z e i t ZM i c h a e l B O T e

Zeitz/Grana Ein Unternehmen der Möbel-SB-Halle GmbH, Heinrich-Wobst-Str. 4, 07937 Zeulenroda

Alles Abholpreise sowie ohne Deko, Beleuchtung, Armatur und Nischenverkleidung. Elektrogeräte sind Musterbeispiele. 1) Energieeffizienzklasse, auf einer Skala A+++ (höchste Effizienz) bis G (geringe Effizienz)

SPITZENLEISTUNG MIT JUBILÄUMSVORTEIL!

Nr.1VERLASSEN SIE SICHAUF IHREKÜCHEN

UNSERE TOPMARKEN:

Einbauküche Hochglanz flash blau/Virginia Eiche-Nachbildung, inkl. Edelstahl-Elektrogeräte und Edelstahl-Einbauspüle, ca. 375x170 cm Geschirrspüler gegen Mehrpreis

Geschirrspüler gegen Mehrpreis

Inkl. Edelstahl-Inselesse EEK 1): D Inkl. Glaskeramik-Kochfeld Inkl. Einbau-Kühlschrank EEK 1): A+ Inkl. Hochbau-Backofen EEK 1): A Inkl. Edelstahl-Einbauspüle

KomfortableFalt-Lifttüren!

Mit Mikrowelle!

2999.-MESSE

NEUHEIT

WIR SCHLAGEN JEDEN PREIS!

KAUFEN SIE KEINE MÖBEL ODER KÜCHEN BEVOR SIE NICHT UNSEREN PREIS KENNEN!

*Wir bieten als einer der führenden Discounter in der Region immer absolute Spitzenpreise. Sollte der Fall eintreten, dass Sie innerhalb von 10 Tagenfür den gleichen Artikel, bei gleicher Leistung woanders einen günstigeren Preis erhalten, garantieren wir Ihnen diesen + 5% NACHLASS-EXTRA!

GARANTIERT!*

MSBH_Anz_Amtsblatt_Zeitz_Grana_0215.indd 1 17.02.15 12:01