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Informatica MDM Multidomain Edition for Microsoft SQL Server (Version 10.1.0) Installationshandbuch für JBoss

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Informatica MDM Multidomain Edition for Microsoft SQL Server (Version 10.1.0)

Installationshandbuch für JBoss

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Informatica MDM Multidomain Edition for Microsoft SQL Server Installationshandbuch für JBoss

Version 10.1.0November 2015

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Weitere Informationen über die Patente finden Sie unter https://www.informatica.com/legal/patents.html.

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HINWEISE

Dieses Informatica-Produkt (die „Software“) umfasst bestimmte Treiber (die „DataDirect-Treiber“) von DataDirect Technologies, einem Betreiber von Progress Software Corporation („DataDirect“), die folgenden Bedingungen und Bestimmungen unterliegen:

1.DIE DATADIRECT-TREIBER WERDEN „WIE GESEHEN“ OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND, BEREITGESTELLT, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER HANDELSÜBLICHKEIT, EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER.

2. IN KEINEM FALL SIND DATADIRECT ODER DRITTANBIETER DEM ENDBENUTZER GEGENÜBER HAFTBAR FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE, KONKRETE, NEBEN-, FOLGE- ODER ANDERE SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG DER ODBC-TREIBER ERGEBEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SIE IM VORAUS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WORDEN SIND ODER NICHT. DIESE BESCHRÄNKUNGEN GELTEN FÜR ALLE KLAGEGEGENSTÄNDE, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF VERTRAGSBRUCH, GEWÄHRLEISTUNGSBRUCH, FAHRLÄSSIGKEIT, KAUSALHAFTUNG, TÄUSCHUNG UND ANDERE UNERLAUBTE HANDLUNGEN.

Teilenummer: MDM-JMG-10100-0001

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Inhalt

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Informatica-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Informatica-Portal „My Support“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Informatica-Produktverfügbarkeitsmatrizen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Informatica-Website. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Informatica How-To Library. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Informatica-Wissensdatenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

YouTube-Kanal des Informatica-Supports. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Informatica Marketplace. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Informatica Velocity. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Informatica – Weltweiter Kundensupport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Kapitel 1: Installationsübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Installation von MDM Multidomain Edition. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Installationsaufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Entwerfen der MDM-Hub-Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Kapitel 2: Aufgaben vor der Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Lesen der Versionshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Extrahieren der Dateien des Installationsprogramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Überprüfen des Lizenzschlüssels. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Überprüfen der Mindest-Systemvoraussetzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Installieren des Java Development Kit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Festlegen der Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Festlegen des Gebietsschemas für das Betriebssystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Einrichten des X-Window-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Installieren und Konfigurieren von Microsoft SQL Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Konfigurieren von Microsoft SQL Server für verteilte Transaktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Erstellen eines Microsoft SQL Server-Datendateispeichers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Installieren Sie den ODBC-Treiber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Installieren und Konfigurieren von JBoss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Erstellen Sie einen JBoss-Cluster und Knoten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

HTTPS-Protokoll konfigurieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Deaktivieren Sie die Remoting-Connector-Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Konfigurieren von JBoss für Informatica Data Director. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Konfigurieren von JBoss für mehrere MDM Hub-Master-Datenbanken. . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Konfigurieren von JBoss für die sichere ActiveVOS-Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Starten von JBoss unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Starten von JBoss unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

4 Inhalt

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Installieren und Konfigurieren von externen Bereinigungs-Engines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Bestimmen der Zeitleistengranularität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Beispiel-Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Erstellen eines Verzeichnisses für die Installationsdokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Kapitel 3: Vor der Installation durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben. . . . . . . . . . 42Vor der Installation durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben – Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

Erstellen eines Informatica ActiveVOS-Schemas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

Erstellen eines Administratorbenutzers in JBoss-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

Konfigurieren von JBoss für die sichere ActiveVOS-Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Kapitel 4: Hub-Speicherung-Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Erstellen einer MDM Hub-Master-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Erstellen eines Operationsreferenzspeichers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Importieren der Metadaten in die MDM Hub-Master-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Importieren der Metadaten in den Vorgangsreferenzspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Kapitel 5: Hub-Server-Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Installieren von Hub-Server im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Installieren des Hub-Servers im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Installieren des Hub-Servers im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

Konfigurieren der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

Beispiel-Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Ausführen des automatischen Installers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Installieren und Bereitstellen des Hub-Servers auf Knoten in einem Cluster. . . . . . . . . . . . . . . . 63

Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Kopieren der Installationsprotokolldateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

Installationsprotokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

Protokolldatei über die Voraussetzungen für die Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

Debug-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

Postinstallations-Setup-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

Hub-Server-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

JBoss-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Überprüfen der Versions- und Build-Nummer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Konfigurieren des Hub-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Konfigurieren der Protokollierungseinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Definieren der Konfigurationseigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Bereitstellen der Hub-Server-EAR-Datei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

Ändern der JBoss-Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

Konfigurieren des Hub-Servers für einen JBoss-Cluster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

Konfigurieren von JBoss für mehrere Prozess-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

Inhalt 5

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Manuelles Ausführen des Post-Installationsskripts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

Manuelle Neubereitstellung der Hub-Serveranwendung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

Manuelles Erstellen von Datenquellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

Manuelles Konfigurieren von JMS-Nachrichtenwarteschlangen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

Schritt 1. Erstellen einer Verbindungs-Factory. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

Schritt 2. Erstellen einer JMS-Nachrichtenwarteschlange. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

Schritt 3. Überprüfen der Konfiguration der JMS-Nachrichtenwarteschlange. . . . . . . . . . . . . 79

Schritt 4. Hinzufügen eines Nachrichtenwarteschlangenservers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

Schritt 5. Hinzufügen einer Nachrichtenwarteschlange. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

Verbessern der API-Leistung für JBoss AS 7.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

Ändern des Benutzerpassworts für den Vorgangsreferenzspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Neuverpacken benutzerdefinierter JAR-Dateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Konfigurieren des JBoss-Caches. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Konfigurieren der Protokollierung für die Informatica-Plattform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Starten der Hub-Konsole. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Registrieren eines Operationsreferenzspeichers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

Konfigurieren der JBoss-Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Kapitel 7: Prozess-Server-Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Installieren des Prozess-Servers im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

Installieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Installation der Prozess-Server im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92

Konfigurieren der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

Beispiel-Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

Ausführen des automatischen Installers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

Installieren und Bereitstellen des Prozess-Servers auf Knoten im Cluster. . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

Kapitel 8: Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Kopieren der Installationsprotokolldateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

Installationsprotokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

Postinstallations-Setup-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

Prozess-Server-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

Debug-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

Protokolldatei über die Voraussetzungen für die Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

JBoss-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

Überprüfen der Versions- und Build-Nummer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

Konfigurieren des Prozess-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

Bereitstellen der Prozess-Match-Server-EAR-Datei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

Konfigurieren des Prozess-Servers mit Bereinigungs-Engines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

Konfigurieren des Prozess-Servers zum Löschen temporärer Dateien. . . . . . . . . . . . . . . . 103

Konfigurieren der Protokollierungseinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

Konfigurieren der Prozessserver-Eigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

Manuelles Ausführen des PostInstallSetup-Skripts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

6 Inhalt

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Manuelle Neubereitstellung der Prozess-Server-EAR-Datei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

Konfigurieren des Prozess-Servers für Multithreading. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

Konfigurieren des Prozess-Servers für Multithreading. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für Bereinigungs- und Match-Vorgänge. . . . . . . . . . . . . 106

Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für Batch-Prozesse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107

Konfigurieren der Match-Population. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

Aktivieren der Match-Population. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

Kapitel 9: Nach der Installation durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Bearbeiten der ActiveVOS-Sicherheitsdomäne in JBoss-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110

Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in JBoss-Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

Kapitel 10: Nach der Installation durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112ActiveVOS-Web-Anwendungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

Konfiguration des MDM-Identitätsdiensts für ActiveVOS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113

Konfiguration der ActiveVOS-URNs für den Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter. . . . . . . . . 114

Festlegen des ActiveVOS-Protokolls auf HTTPS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

Konfigurieren der Aufgabenzuweisung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

Konfigurieren von Aufgabenauslösern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

Einrichtung des Standard-Genehmigungs-Arbeitsablaufs für das Entity 360 Framework. . . . . . . . 116

Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in der Hub-Konsole. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117

Konfigurieren der primären Arbeitsablauf-Engine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117

Update des ActiveVOS-Schemas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste. . . . . . . 119

Kapitel 11: Installation des Ressourcenkit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120Einrichten des MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeichers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

Registrieren des Informatica MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeichers. . . . . . . . . . . . . . 122

Installieren des Ressourcenkit im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124

Installieren des Ressourcenkit im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

Installieren des Ressourcenkit im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

Konfigurieren der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

Beispiel-Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

Ausführen des automatischen Installationsprogramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

Kapitel 12: Fehlerbehebung beim MDM Hub. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Fehlerbehebung bei der Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

Kapitel 13: Deinstallation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Deinstallation – Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

Deinstallieren der Hub-Speicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

Inhalt 7

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Deinstallieren des Prozess-Servers im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137

Deinstallieren des Prozess-Servers im Grafikmodus unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137

Deinstallieren des Prozess-Servers im Grafikmodus unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . 138

Deinstallieren des Hub-Servers im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

Deinstallieren des Hub-Servers im Grafikmodus unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

Deinstallieren des Hub-Servers im Grafikmodus unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

Deinstallieren des Ressourcenkit im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139

Deinstallieren des Ressourcenkit im Grafikmodus unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139

Deinstallieren des Ressourcenkit im Grafikmodus unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139

Deinstallieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

Deinstallieren des Hub-Servers im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

Deinstallieren des Ressourcenkit im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

Manuelles Zurücknehmen der Bereitstellung des Prozess-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

Manuelles Zurücknehmen der Bereitstellung des Hub-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

Anhang A: Installations- und Konfigurations-Checkliste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Checkliste für die Installation - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

Schritt 1. Aufgaben vor der Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

Schritt 2. Erstellen des Hub-Speichers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

Schritt 3. Installieren des Hub-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

Schritt 4. Hub-Server-Aufgaben nach der Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

Schritt 5. Installieren des Prozess-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

Schritt 6. Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

Schritt 7. Installieren des Ressourcenkits (optional). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

Index. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

8 Inhalt

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EinleitungDie Informatica MDM Multidomain Edition Installationshandbuch richtet sich an Datenbankadministratoren, Systemadministratoren und Implementierer, die für die Installation und Einrichtung des Informatica MDM-Hubs zuständig sind. In dieser Anleitung werden Kenntnisse über Betriebssysteme, Datenbankumgebungen und Ihre Anwendungsserver vorausgesetzt.

Informatica-Ressourcen

Informatica-Portal „My Support“Als Informatica-Kunde nehmen Sie zunächst über das Informatica-Portal „My Support“ unter https://mysupport.informatica.com Kontakt zu Informatica auf. Das Informatica-Portal „My Support“ ist mit über 100.000 Informatica-Kunden und -Partnern weltweit die größte Online-Datenintegrationsplattform für Zusammenarbeit.

Als Mitglied können Sie:

• zentral auf alle Ihre Informatica-Ressourcen zugreifen.

• Ihre Support-Fälle prüfen.

• die Wissensdatenbank durchsuchen, Produktdokumentation suchen, auf Anleitungsdokumente zugreifen und sich Support-Videos ansehen.

• Ihr lokales Informatica-Netzwerk für Benutzergruppen suchen und mit anderen Benutzern zusammenarbeiten.

Informatica-DokumentationDas Informatica-Dokumentationsteam ist sehr um genaue, nützliche Dokumentationen bemüht. Wenn Sie Fragen, Kommentare oder Ideen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das Informatica-Dokumentationsteam unter [email protected]. Mithilfe Ihrer Rückmeldungen können wir unsere Dokumentationen verbessern. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir Sie bezüglich Ihrer Kommentare kontaktieren dürfen.

Das Dokumentationsteam aktualisiert die Dokumentation nach Bedarf. Um die neueste Dokumentation zu erhalten, navigieren Sie von https://mysupport.informatica.com zur Produktdokumentation.

Informatica-ProduktverfügbarkeitsmatrizenProduktverfügbarkeitsmatrizen (PAMs) geben die Versionen der Betriebssysteme, Datenbanken und anderen Typen von Datenquellen und Zielen an, die in einer Produktversion unterstützt werden. Der Zugriff auf die

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PAMs erfolgt über das Informatica My Support-Portal unter https://mysupport.informatica.com/community/my-support/product-availability-matrices.

Informatica-WebsiteAuf die Unternehmenswebsite von Informatica können Sie unter https://www.informatica.com zugreifen. Auf der Website finden Sie Informationen über Informatica, seinen Hintergrund, bevorstehende Veranstaltungen und Niederlassungen. Darüber hinaus finden Sie dort Produkt- und Partnerinformationen. Der Bereich „Services“ enthält wichtige Informationen zur technischen Unterstützung, zu Schulungen und zu den Implementierungsdienstleistungen.

Informatica How-To LibraryAls Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica How-To Library unter https://mysupport.informatica.com zugreifen. Die Informatica How-To Library ist eine Ressourcensammlung, die Ihnen hilft, mehr über Informatica-Produkte und -Funktionen zu erfahren. Sie umfasst Artikel und interaktive Demonstrationen, die Lösungen für häufige Probleme bieten, Funktionen und Verhaltensweisen vergleichen und Sie durch spezifische realitätsnahe Aufgaben führen.

Informatica-WissensdatenbankAls Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-Wissensdatenbank unter https://mysupport.informatica.com zugreifen. In der Knowledge-Datenbank können Sie nach dokumentierten Lösungen zu bekannten technischen Problemen mit Informatica-Produkten suchen. Außerdem finden Sie dort Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie technische Whitepapers und Tipps. Wenn Sie Fragen, Kommentare oder Ideen zur Knowledge-Datenbank haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das Informatica-Wissensdatenbankteam unter [email protected].

YouTube-Kanal des Informatica-SupportsDen vom Informatica-Supportteam betreuten YouTube-Kanal erreichen Sie unter http://www.youtube.com/user/INFASupport. Der YouTube-Kanal des Informatica-Supports bietet verschiedene Videos, die Ihnen erklären, wie Sie spezifische Aufgaben erfolgreich bewältigen. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Ideen zum YouTube-Kanal des Informatica-Supports haben, wenden Sie sich per E-Mail an das YouTube-Team der Supportabteilung unter [email protected] oder senden Sie einen Tweet an @INFASupport.

Informatica MarketplaceDer Informatica Marketplace ist ein Forum, in dem Entwickler und Partner Lösungen zur Steigerung, Erweiterung oder Verbesserung der Implementierungen von Datenintegrationen teilen können. Hunderte von Lösungen im Marketplace bieten Ihnen die Möpglichkeit, Ihre Produktivität zu steigern und die Implementierung in Ihre Projekte zu beschleunigen. Zugriff auf den Informatica Marketplace erhalten Sie unter http://www.informaticamarketplace.com.

Informatica VelocityDer Zugang zu Informatica Velocity erfolgt über https://mysupport.informatica.com. Informatica Velocity basiert auf der Praxiserfahrung aus Hunderten von Datenmanagementprojekten und umfasst das kollektive Wissen unserer Berater, die mit Unternehmen aus der ganzen Welt an der Planung, Entwicklung, Bereitstellung und Wartung erfolgreicher Datenmanagementlösungen gearbeitet haben. Wenn Sie Fragen,

10 Einleitung

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Anregungen oder Ideen zu Informatica Velocity haben, wenden Sie sich an die professionellen Informatica-Dienste unter [email protected].

Informatica – Weltweiter KundensupportSie können sich telefonisch oder über den Online-Support an ein Kundensupport-Center wenden.

Der Online-Support erfordert einen Benutzernamen und ein Passwort. Sie erhalten einen Benutzernamen und ein Passwort unter http://mysupport.informatica.com.

Die Telefonnummern für den globalen Kundensupport von Informatica (Informatica Global Customer Support) finden Sie auf der Informatica-Website unter http://www.informatica.com/us/services-and-training/support-services/global-support-centers/.

Vorwort 11

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K A P I T E L 1

InstallationsübersichtDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Installation von MDM Multidomain Edition, 12

• Installationsaufgaben, 14

• Entwerfen der MDM-Hub-Installation, 14

Installation von MDM Multidomain EditionMDM Multidomain Edition ist eine Lösung für die Masterdatenverwaltung, die die Zuverlässigkeit von Daten und die Datenpflegeverfahren optimiert. Die MDM Multidomain Edition wird auch als MDM Hub bezeichnet. Der Zugriff auf die MDM Hub-Funktionen erfolgt über die Hub-Konsole.

Die MDM Hub-Installation besteht aus folgenden Komponenten:

Hub-Speicherung

Die Hub-Speicherung speichert und konsolidiert Geschäftsdaten für den MDM Hub. Die Hub-Speicherung besteht aus folgenden Komponenten:

• MDM Hub-Master-Datenbank.. Enthält Konfigurationseinstellungen der MDM Hub-Umgebung, wie etwa Benutzerkonten, Sicherheitskonfiguration, Operationsreferenzspeicher-Registrierung und Einstellungen für die Nachrichtenwarteschlangen. Die Hub-Speicherung besteht aus einer oder mehreren MDM Hub-Masterdatenbanken. Der Zugriff und die Verwaltung eines Operationsreferenzspeicher erfolgt über eine MDM Hub-Master-Datenbank.. Der Standardname einer MDM Hub-Master-Datenbank. lautet CMX_SYSTEM.

• Operationsreferenzspeicher. Enthält die Masterdaten, Inhaltsmetadaten und die Regeln zum Verarbeiten und Verwalten der Masterdaten. Sie können separate Operationsreferenzspeicher-Datenbanken für verschiedene Regionen, verschiedene Organisationsabteilungen und für die Entwicklungs- und Produktionsumgebung konfigurieren. Sie können Operationsreferenzspeicher-Datenbanken über mehrere Servermaschinen verteilen. Der Standardname einer Operationsreferenzspeicher lautet CMX_ORS.

Hub-Server

Der Hub-Server ist eine J2EE-Anwendung, die Sie auf einem Anwendungsserver bereitstellen müssen. Der Hub-Server verarbeitet Daten in der Hub-Speicherung und integriert den MDM Hub in externen Anwendungen. Der Hub-Server ist die Laufzeitkomponente, die Kern- und allgemeine Dienste für den MDM Hub verwaltet.

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Prozess-Server

Der Prozess-Server verarbeitet Stapelaufträge, wie zum Beispiel Ladevorgänge, BVT-Neuberechnungen und Revalidierungen, und führt Datenbereinigungen und Übereinstimmungsvorgänge aus. Der Prozess-Server ist in einer Anwendungsserver-Umgebung bereitgestellt. Der Prozess-Server verbindet sich mit der Bereinigungs-Engine, die Sie für die Standardisierung und Optimierung von Daten für Übereinstimmungs- und Konsolidierungsvorgänge konfigurieren können.

Ressourcenkit

Das Ressourcenkit ist eine Gruppe von Beispielen, Anwendungen und Dienstprogrammen zur Integration des MDM Hub in Ihre Anwendungen und Arbeitsabläufe. Sie können die Ressourcenkit-Komponenten wählen, die Sie installieren möchten.

Informatica Data Director

Bei Informatica Data Director (IDD) handelt es sich um ein Data-Governance-Tool. Verwenden Sie Informatica Data Director für den Zugriff auf die in einer Informatica MDM Hub-Speicherung gespeicherten Masterdaten. Masterdaten werden nach Geschäftsentitäten verwaltet. Bei Geschäftsentitäten kann es sich um alle Arten von Daten handeln, die für ein Unternehmen von Bedeutung sind, wie z. B. Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter oder Konten. Die Masterdaten stellen die Best Version of the Truth (BVT) dar, die das Unternehmen im Hinblick auf die Geschäftsentitäten erlangen kann.

Bereitstellungstool

Sie können das Bereitstellungstool verwenden, um Geschäftsentitätsmodelle zu erstellen und das Entity 360 Framework für Informatica Data Director zu konfigurieren. Um ein Geschäftsentitätsmodell zu erstellen, erstellen Sie einen Root-Knoten und richten anschließend Beziehungen zwischen Knoten ein. Diese Beziehungen beruhen auf Fremdschlüsselbeschränkungen, die Sie mit der Hub-Konsole definieren. Nachdem Sie das Geschäftsentitätsmodell erstellen und die Knoten konfigurieren, können Sie die Konfiguration im MDM Hub veröffentlichen.

Informatica Platform

Umfasst die Informatica-Dienste und -Clients, die Sie zum Ausführen des Informatica-Plattform-Staging verwenden. Die Informatica-Dienste bestehen aus Diensten zur Unterstützung der Domäne und Anwendungsdienste, um Aufgaben auszuführen und Datenbanken zu verwalten. Die Informatica-Domäne ist die administrative Einheit für die Informatica-Umgebung. Sie verwenden die Clients für den Zugriff auf die Dienste in der Domäne. Wenn Sie die Informatica-Plattform als Teil der MDM Hub-Installation installieren, installieren Sie den Datenintegrationsdienst, den Modellrepository-Dienst und Informatica Developer (das Developer-Tool).

Dynamic Data Masking

Dynamic Data Masking ist ein Datensicherheitsprodukt, das zwischen dem MDM Hub und einer Datenbank arbeitet, um nicht autorisierten Zugriff auf vertrauliche Informationen zu verhindern. Dynamic Data Masking fängt an die Datenbank gesendete Anfragen ab und wendet Datenmaskierungsregeln auf Anfragen an, um die Daten zu maskieren, bevor sie an den MDM Hub zurückgesendet werden.

Informatica ActiveVOS

Informatica ActiveVOS ist ein BPM (Business Process Management)-Tool. BPM-Tools unterstützen automatisierte Geschäftsprozesse, einschließlich Prozesse zum Ändern von Genehmigungen für Daten. Wenn Sie Informatica ActiveVOS mit dem MDM Hub und Informatica Data Director kombinieren, stellen Sie sicher, dass Änderungen an Master-Daten einem Überprüfungs- und Genehmigungsverfahren unterzogen werden, bevor die Daten in die BVT (Best Version of Truth)-Datensätze aufgenommen werden. Wenn Sie ActiveVOS Server als Teil der Hub-Server-Installation installieren, installieren Sie den ActiveVOS Server, die ActiveVOS Console und Process Central. Sie installieren ebenfalls die MDM-Arbeitsabläufe, -Aufgaben und -Rollen.

Installation von MDM Multidomain Edition 13

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InstallationsaufgabenSie müssen die Vorinstallationsaufgaben vor dem Installieren der MDM Hub-Komponenten abschließen. Schließen Sie nach der Installation die Nachinstallationsaufgaben ab.

Um den MDM Hub zu installieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:

1. Führen Sie die Vorinstallationsaufgaben durch. Schließen Sie die Vorinstallationsaufgaben ab, um sicherzustellen, dass Sie die Installer für den Hub-Server und den Prozess-Server erfolgreich ausführen können, und erstellen Sie die Hub-Speicherung.

2. Erstellen Sie die folgenden Komponenten des Hub-Speichers:

• MDM Hub Master-Datenbank. Vor der Installation des Hub-Servers und des Prozess-Servers müssen Sie die MDM Hub-Master-Datenbank erstellen.

• Vorgangsreferenzspeicher. Sie können Vorgangsreferenzspeicher jederzeit nach Abschluss der Vorinstallationsaufgaben erstellen.

Verwenden Sie das mit der MDM Hub-Verteilung mitgelieferte Setup-Skript, um die Komponenten des Hub-Speichers zu erstellen.

3. Installieren Sie den Hub-Server. Installieren Sie den Hub-Server mithilfe des MDM Hub-Installationsprogramms.

4. Installieren Sie den Prozess-Server. Installieren Sie den Prozess-Server mithilfe des MDM Hub-Installationsprogramms.

5. Führen Sie die Konfigurationsaufgaben nach der Installation durch. Testen Sie die Datenbankverbindungen. Um sicherzustellen, dass Sie die MDM Hub-Funktionen verwenden können, konfigurieren Sie den Hub-Server und den Prozess-Server.

Entwerfen der MDM-Hub-InstallationBevor Sie den MDM-Hub installieren, müssen Sie entscheiden, wie das Einrichten der Komponenten der Informatica MDM-Hub-Implementierung erfolgen soll. Alle Komponenten der MDM-Hub-Implementierung müssen dieselbe Version aufweisen. Wenn Sie mehrere Versionen des MDM-Hubs haben, installieren Sie jede Version in einer separaten Umgebung.

Sie können den MDM-Hub in mehreren Umgebungen installieren, beispielsweise in Entwicklung, Test und Produktion. Die Anforderungen und Prioritäten für jeden Typ der Umgebung sind eindeutig. Daher ist das Installationsdesign für jede Umgebung unterschiedlich.

Die folgenden Beispiele zeigen einige Methoden, bei denen die MDM-Hub-Komponenten in einer MDM Hub-Implementierung eingerichtet werden können:

Alle Komponenten auf einem einzigen Host

Sie können alle MDM-Hub-Komponenten auf einem einzigen Host-Computer installieren. Diese Umgebung vereinfacht die Kommunikation zwischen den Komponenten.

14 Kapitel 1: Installationsübersicht

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Die folgende Abbildung zeigt alle MDM-Hub-Komponenten, die auf einem einzigen Host installiert sind:

Auf mehreren Hosts verteilte Komponenten

Sie können die Installation der MDM-Hub-Komponenten auf mehreren Host-Computern verteilen.

Die folgende Abbildung zeigt eine verteilte Installation der MDM-Hub-Komponenten:

Entwerfen der MDM-Hub-Installation 15

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K A P I T E L 2

Aufgaben vor der InstallationDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Lesen der Versionshinweise, 16

• Extrahieren der Dateien des Installationsprogramms, 16

• Überprüfen des Lizenzschlüssels, 17

• Überprüfen der Mindest-Systemvoraussetzungen, 17

• Installieren des Java Development Kit, 18

• Festlegen der Umgebungsvariablen, 18

• Festlegen des Gebietsschemas für das Betriebssystem, 18

• Einrichten des X-Window-Servers, 19

• Installieren und Konfigurieren von Microsoft SQL Server, 19

• Installieren Sie den ODBC-Treiber, 20

• Installieren und Konfigurieren von JBoss, 21

• Installieren und Konfigurieren von externen Bereinigungs-Engines, 26

• Bestimmen der Zeitleistengranularität, 26

• Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform, 28

• Erstellen eines Verzeichnisses für die Installationsdokumentation, 41

Lesen der VersionshinweiseLesen Sie die Informatica MDM Multidomain Edition Versionshinweise, um mehr über Aktualisierungen der Installation und den Upgradeprozess zu erfahren. Außerdem können Sie Informationen über bekannte und behobene Einschränkungen für die Version finden.

Extrahieren der Dateien des InstallationsprogrammsDie Installationsprogrammdateien sind komprimiert und werden verteilt.

Sie müssen die Dateien des Installationsprogramms extrahieren. Stellen Sie sicher, dass das Dienstprogramm für die Extraktion auch leere Ordner extrahiert.

16

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Laden Sie die folgenden Installationsdateien von der Informatica Electronic Software Download-Site in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer herunter und installieren Sie sie:

• Laden Sie das MDM Hub-Installationsprogramm für Ihr Betriebssystem herunter und installieren Sie es.

• Laden Sie die Datenbankdateien herunter und installieren Sie sie.

• Wenn Sie die lizenzierte Version von ActiveVOS Server installieren möchten, laden Sie das ActiveVOS Server-Installationsprogramm für Ihr Betriebssystem herunter und installieren Sie es.

• Wenn Sie die Informatica-Plattform installieren möchten, laden Sie die Installationsdateien für den Informatica-Plattformserver für Ihr Betriebssystem herunter.

• Wenn Sie die Informatica-Plattform installieren möchten, laden Sie die Installationsdateien für den Informatica-Plattformclient herunter.

Überprüfen des LizenzschlüsselsStellen Sie vor dem Installieren der Software sicher, dass Sie über den Lizenzschlüssel verfügen. Sie können sich den Lizenzschlüssel folgendermaßen besorgen:

• Installations-DVD. Wenn Ihnen die Informatica-Installationsdateien auf DVD vorliegen, finden Sie die Lizenzschlüsseldatei auf der Informatica-Lizenzschlüssel-CD.

• FTP-Download. Wenn Sie die Informatica-Installationsdateien von der Informatica Electronic Software Download (ESD)-Site heruntergeladen haben, erhalten Sie den Lizenzschlüssel in einer E-Mail-Nachricht von Informatica. Kopieren Sie die Lizenzschlüsseldatei in ein Verzeichnis, worauf das Benutzerkonto, das Informatica installiert, zugreifen kann.

Wenden Sie sich an den globalen Kundendienst von Informatica, wenn Sie über keinen Lizenzschlüssel verfügen.

Überprüfen der Mindest-SystemvoraussetzungenÜberprüfen Sie vor der Installation des MDM Hub, ob der Rechner die Hardware- und Softwarevoraussetzungen erfüllt.

Überprüfen Sie, ob der Rechner die folgenden Mindest-Systemvoraussetzungen für die Installation der MDM Hub-Komponenten erfüllt:

RAM

Produktionsumgebung: 12 GB

Entwicklungsumgebung: 2 GB mindestens, 4 GB empfohlen

Festplattenspeicher

1 GB

Mithilfe der folgenden Formel können Sie überprüfen, ob Sie über genügend physischen Arbeitsspeicher verfügen, um die Laufzeitanforderungen der MDM Hub-Komponenten der geplanten Installation zu erfüllen:

Total MDM Hub components run-time memory requirement = JDK JVM max heap size of the application server + operating system native heap size

Die Hardwarevoraussetzungen für eine Implementierung von MDM Multidomain Edition hängen von Ihren Daten, Ihrem Verarbeitungsvolumen und Ihren Geschäftsregeln ab.

Überprüfen des Lizenzschlüssels 17

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Weitere Informationen zu Produktanforderungen und unterstützten Plattformen finden Sie in der Produktverfügbarkeitsmatrix im Informatica-Portal „My Support“: https://mysupport.informatica.com/community/my-support/product-availability-matrices

Installieren des Java Development KitSchließen Sie die JDK (Java Development Kit)-Anforderungen für die folgenden Betriebssysteme ab:

• Installieren Sie unter AIX eine unterstützte Version von JDK für die MDM Hub-Installation.

• Installieren Sie unter HP-UX separate unterstützte JDK-Versionen für den MDM Hub und die Installation der Informatica-Plattform.

Festlegen der UmgebungsvariablenLegen Sie die Umgebungsvariablen vor dem Installieren des MDM Hubs fest.

Die Umgebungsvariablen JAVA_HOME und PATH müssen auf JDK 1.7.0_45 oder höher verweisen.

Wenn Sie Informatica-Plattform unter AIX oder HP-UX installieren möchten, legen Sie die Umgebungsvariable INFA_JDK_HOME so fest, dass sie auf das JDK-Verzeichnis zeigt.

Festlegen des Gebietsschemas für das Betriebssystem

Für den Hub-Server, die Hub-Speicherung und die Hub-Konsole muss dasselbe Gebietsschema im Betriebssystem festgelegt sein.

Wählen Sie für die MDM Hub-Komponenten eines der folgenden Gebietsschemata:

• en_US

• fr_FR

• de_DE

• ja_JP

• ko_KR

• zh_CN

• ES

• pt_BR

18 Kapitel 2: Aufgaben vor der Installation

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Einrichten des X-Window-ServersUm das Installationsprogramm im Grafikmodus auszuführen, verwenden Sie einen Server mit Grafikanzeige. Wenn Sie remote bei einem UNIX-Computer angemeldet sind, können Sie die Grafikanzeige mithilfe eines X-Window-Servers auf Ihren lokalen Host umleiten.

Wenn auf dem Computer, auf dem Sie das Produkt installieren möchten, kein Anzeigegerät installiert ist, können Sie das Installationsprogramm ausführen, indem Sie einen auf einem anderen Computer installierten X-Window-Server verwenden. Mit der Umgebungsvariablen DISPLAY können Sie die Ausgabe des X-Window-Servers auf einen anderen Computer umleiten, auf dem X-Window und XTerm installiert sind.

In der nachstehenden Tabelle sind die Befehle zum Einstellen der Umgebungsvariable DISPLAY aufgeführt:

Shell Befehl

C setenv DISPLAY <Hostname>:0

Bash/Korn export DISPLAY=<Hostname>:0

Bourne DISPLAY=<Hostname>:0export display

Falls Sie den Hostnamen des Computers mit dem X-Window-Server, den Sie verwenden möchten, nicht kennen, fragen Sie Ihren Netzwerkadministrator. Sie können auch die IP-Adresse des Computers verwenden. Weitere Informationen zum Umleiten der Variablen DISPLAY finden Sie in der Dokumentation, die Sie vom UNIX- oder X-Window-Händler erhalten haben.

Falls der X-Window-Server die vom Installationsprogramm verwendete Schriftart nicht unterstützt, werden falsche Beschriftungen auf den Schaltflächen angezeigt.

Installieren und Konfigurieren von Microsoft SQL Server

Vor dem Erstellen des Hub-Speichers müssen Sie Microsoft SQL Server installieren und konfigurieren. Installieren Sie Microsoft SQL Server gemäß den Anweisungen in der Microsoft SQL Server-Dokumentation.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie den gemischten Modus als Sicherheitsmodus der Datenbank-Engine-Authentifizierung festlegen.

Konfigurieren von Microsoft SQL Server für verteilte TransaktionenBevor Sie den Microsoft SQL Server starten, stellen Sie sicher, dass er für verteilte Transaktionen konfiguriert ist. Der MDM Hub erfordert eine Umgebung für verteilte Transaktionen.

1. Um sicherzustellen, dass der Microsoft Distributed Transaction Coordinator (MS DTC)-Dienst startet, wenn Sie den Microsoft SQL Server starten, markieren Sie den MS DTC als „Automatisch im Service Manager“.

2. Aktivieren Sie den MS DTC für XA-Transaktionen.

Einrichten des X-Window-Servers 19

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3. Konfigurieren Sie die verteilten Transaktionskomponenten der JDBC.

a. Laden Sie den JDBC-Treiber des Microsoft SQL Servers von der Microsoft-Website herunter.

b. Extrahieren Sie die Treiberdateien in ein Verzeichnis auf dem Computer.

c. Kopieren Sie die sqljdbc_xa.dll-Datei in das Binn -Verzeichnis des Computers, auf dem der Microsoft SQL Server installiert ist.

Die folgende Tabelle listet die Servertypen auf, die Sie für XA-Transaktionen auswählen können, sowie den Speicherort der Datei xa_install.sql:

Servertyp für XA-Transaktion sqljdbc_xa.dll Location

32-Bit-Microsoft SQL Server Unter UNIX. /enu/xa/x64Unter Windows. \enu\xa\x64

64-Bit-Microsoft SQL Server auf dem x64-Prozessor Unter UNIX. /enu/xa/x64Unter Windows. \enu\xa\x64

d. Führen Sie das xa_install.sql-Skript auf dem Microsoft SQL Server aus.

Das xa_install.sql-Skript befindet sich im XA-Verzeichnis des JDBC-Treibers des Microsoft SQL Servers. Führen Sie das Skript als ein Administrator der Microsoft SQL Server-Instanz aus.

e. Überprüfen Sie, ob das Skript die SqlJDBCXA-Benutzerrolle in der Master-Datenbank des Microsoft SQL Servers erstellt.

Weitere Informationen über das Installieren und Konfigurieren des Microsoft SQL Servers für verteilte Transaktionen finden Sie in der Microsoft SQL Server-Dokumentation.

Erstellen eines Microsoft SQL Server-DatendateispeichersStellen Sie sicher, dass Sie einen Microsoft SQL Server-Dateispeicher erstellen, falls keiner vorhanden ist. Wenn Sie die MDM Hub-Masterdatenbank und den Operationsreferenzspeicher erstellen, müssen Sie den Pfad zum Microsoft SQL Server-Datendateispeicher angeben.

Installieren Sie den ODBC-TreiberWenn Sie den Anwendungsserver unter UNIX und Linux installieren, benötigen Sie einen ODBC-Treiber für Microsoft SQL Server, sodass Datenquellen erstellt werden können.

1. Laden Sie die den ODBC-Treiber für das Betriebssystem herunter.

• Unter Linux: Laden Sie den ODBC-Treiber des Microsoft SQL Servers von der Microsoft-Website herunter.

• Unter UNIX. Laden Sie den UNIX-ODBC-Treiber von der Homepage von unixODBC Project herunter.

2. Installieren Sie den ODBC-Treiber.

20 Kapitel 2: Aufgaben vor der Installation

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Installieren und Konfigurieren von JBossInstallieren und konfigurieren Sie JBoss gemäß den Anweisungen in der JBoss-Dokumentation. Stellen Sie sicher, dass Sie die eigenständige Konfiguration installieren. Verwenden Sie das vollständige Profil der eigenständigen Konfiguration. Konfigurieren Sie das vollständige Profil in der Datei standalone-full.xml für nicht gruppierte Umgebungen. Konfigurieren Sie das komplette Hochverfügbarkeitsprofil in der Datei standalone-full-ha.xml für gruppierte Umgebungen.

Hinweis: Installieren Sie den Anwendungsserver in derselben Zeitzone wie den Datenbankserver.

Stellen Sie sicher, dass folgende Konfigurationen vorgenommen werden:

• Fügen Sie in der folgenden Datei die entsprechenden Attribute zur JAVA_OPTS-Eigenschaft hinzu:

Unter UNIX. <JBoss-Installationsverzeichnis>/bin/standalone.confUnter Windows. <JBoss Installation Directory>\bin\standalone.conf.batIn der folgenden Tabelle werden die Attribute beschrieben, die Sie der JAVA_OPTS-Eigenschaft hinzufügen können:

Attribute Beschreibung

-Dorg.apache.coyote.http11.Http11Protocol.MAX_HEADER_SIZE=16384 Die maximale Größe der HTTP-Header in Byte. Die Anfragen für die intelligente Suche schlagen möglicherweise fehl, wenn die Header-Größe gering ist.

-Djava.net.preferIPv4Stack=true Legen Sie diese Eigenschaft auf „true“ fest, wenn Ihr Betriebssystem IPv6 (Internet Protocol Version 6) verwendet.

-Djboss.as.management.blocking.timeout=5000 Zeit in Sekunden, die auf die Bereitstellung von JBoss gewartet wird. Wenn Sie den Wert nicht auf 5000 einstellen, startet JBoss möglicherweise nicht. Standardwert ist 300.

Beispiel:

JAVA_OPTS="-Dprogram.name=$PROGNAME -Djava.net.preferIPv4Stack=true $JAVA_OPTS"• Um die Leistung der MDM Hub-Umgebung zu verbessern, fügen Sie im JBoss-Startskript die folgende

JVM-Option für die Cache-Größe des JIT-Codes zu JAVA_OPTIONS hinzu:-XX:ReservedCodeCacheSize=256m

• Fügen Sie dem JBoss-Startskript in einer Umgebung mit mehreren Knoten oder einer gruppierten Umgebung die folgende JVM-Option hinzu:

-Djgroups.bind_addr=<bind_addr>Dabei gilt: <bind_addr> gibt die Schnittstelle zum Senden und Enpfangen von Meldungen an.

Sie müssen sicherstellen, dass jeder Knoten in einer Umgebung mit mehreren Knoten oder einer gruppierten Umgebung an seine eigene Netzwerkschnittstelle gebunden ist.

Installieren und Konfigurieren von JBoss 21

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• Legen Sie die maximale JVM-Heap-Größe (-Xmx) im JBoss-Startskript auf 4 GB oder höher fest. Ändern Sie die folgenden Einstellungen:

set "JAVA_OPTS=-server -Xms2048m -Xmx4096m -XX:PermSize=256m -XX:MaxPermSize=1024m -Xss2000k -Dorg.apache.coyote.http11.Http11Protocol.MAX_HEADER_SIZE=16384 -Dsolr.autoSoftCommit.maxTime=5000"

Der -Xmx-Parameter muss drei bis vier Mal größer sein als –XX:MaxPermSize und -XX:PermSize muss drei bis vier Mal kleiner sein als -XX:MaxPermSize.

• Erhöhen Sie den Timeout-Wert in einem der folgenden Dateien auf 3600:

- standalone-full.xml. Für nicht gruppierte Umgebungen.

- standalone-full-ha.xml. Für gruppierte Umgebungen.

Die Dateien befinden sich in folgendem Verzeichnis:

Unter UNIX. <JBoss-Installationsverzeichnis>/standalone/configurationUnter Windows. <JBoss-Installationsverzeichnis>\standalone\configuration

Standardwert ist 300.

Das folgende Beispiel zeigt die Einstellung:<profile>... <subsystem xmlns="urn:jboss:domain:transactions:1.4"> <core-environment> <process-id> <uuid/> </process-id> </core-environment> <recovery-environment socket-binding="txn-recovery-environment" status-socket-binding="txn-status-manager"/> <coordinator-environment default-timeout="3600"/> </subsystem> ...</profile>

• Überprüfen Sie in gruppierten Umgebungen die folgenden Einstellungen in der Datei standalone-full-ha.xml:

- Protokollstapel

- Auf dem festgelegten Protokollstapel basierter JGroups-Standardstapel

Erstellen Sie einen JBoss-Cluster und KnotenSie können MDM Hub in einer JBoss-Cluster-Umgebung installieren. Ein JBoss-Cluster besteht aus einem oder mehreren Clusterknoten auf einem oder mehreren Computern. Sie müssen sicherstellen, dass die Verzeichnisstruktur der JBoss-Installation auf allen Clusterknoten die gleiche ist.

1. Installieren und konfigurieren Sie JBoss auf allen Computern, auf denen Clusterknoten vorhanden sein sollen, gemäß den Anweisungen in der JBoss-Dokumentation.

Stellen Sie sicher, dass Sie die eigenständige Konfiguration installieren.

22 Kapitel 2: Aufgaben vor der Installation

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2. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um JBoss auf jedem Computer, auf dem Clusterknoten vorhanden sind, zu starten:

Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/bin/standalone.sh -c standalone-full.xml -b 0.0.0.0 -u <multicast address> -Djgroups.bind_addr=<bind address> -Djboss.node.name=<node name> -Djboss.server.base.dir=../<node path>Unter Windows. <JBoss_install_dir>\bin\standalone.bat -c standalone-full.xml -b 0.0.0.0 -u <multicast address> -Djgroups.bind_addr=<bind address> -Djboss.node.name=<node name> -Djboss.server.base.dir=../<node path>

HTTPS-Protokoll konfigurierenSie können das HTTPS-Protokoll für die MDM Hub-Kommunikation konfigurieren. Verwenden Sie die Datei standalone-full.xml, um das HTTPS-Protokoll zu konfigurieren.

1. Benutzen Sie einen Texteditor, um die Datei standalone-full.xml im folgenden Verzeichnis zu öffnen:

Unter UNIX. <JBoss-Installationsverzeichnis>/standalone/configurationUnter Windows. <JBoss-Installationsverzeichnis>\standalone\configuration

2. Fügen Sie folgenden Code hinzu: <subsystem xmlns="urn:jboss:domain:web:1.4" default-virtual-server="default-host" native="false"><!-- <connector name="http" protocol="HTTP/1.1" scheme="http" socket-binding="http"/> --><connector name="https" protocol="HTTP/1.1" scheme="https" socket-binding="https" secure="true"><ssl name="ssl" key-alias="<Key alias>" password="<password>" certificate-key-file="<Security certificate key file path>" protocol="TLSv1" verify-client="false"/></connector><virtual-server name="default-host" enable-welcome-root="true"><alias name="Alias name of the virtual host>"/></virtual-server></subsystem>

3. Speichern und schließen Sie die Datei.

Deaktivieren Sie die Remoting-Connector-SicherheitSie können Remoting-Connector so konfigurieren, dass der JBoss-Anwendungsserver in einem gesicherten oder ungesicherten Modus verwendet wird. Im ungesicherten Modus können Sie sich an der Hub-Konsole von einem Remote-Computer aus anmelden.

Um JBoss im ungesicherten Modus zu verwenden, deaktivieren Sie die Remoting-Connector-Sicherheit.

1. Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor:

Unter UNIX.<Jboss_install_dir>/standalone/configuration/standalone-full.xml

Unter Windows.<Jboss_install_dir>\standalone\configuration\standalone-full.xml

2. Entfernen Sie das security-realm-Attribut aus folgendem Code: <subsystem xmlns="urn:jboss:domain:remoting:1.1"> <connector name="remoting-connector" socket-binding="remoting" security-realm=<"security realm name">/></subsystem>

Installieren und Konfigurieren von JBoss 23

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Konfigurieren von JBoss für Informatica Data DirectorWenn Sie eine unter Java 1.7 ausgeführte JBoss-Umgebung verwenden und Informatica Data Director verwenden müssen, konfigurieren Sie die Datei standalone-full.xml und das JBoss-Startskript.

1. Öffnen Sie die standalone-full.xml-Datei zum Bearbeiten. Die Datei befindet sich in folgendem Verzeichnis:

• Unter UNIX. <JBoss installation directory>/standalone/configuration• Unter Windows. <JBoss installation directory>\standalone\configuration

2. Fügen Sie unter <subsystem xmlns="urn:jboss:domain:logging:1.5"> in der Datei standalone-full.xml den folgenden XML-Code hinzu, um die asynchrone Verarbeitung für den Logger zu konfigurieren:

<async-handler name="ASYNC"> <level name="INFO"/> <queue-length value="1024"/> <overflow-action value="BLOCK"/> <subhandlers> <handler name="FILE"/> <handler name="CONSOLE"/> </subhandlers> </async-handler>

3. Fügen Sie unter <subsystem xmlns="urn:jboss:domain:logging:1.5"> in der standalone-full.xml-Datei den folgenden XML-Code zum Konfigurieren der asynchronen Behandlung für die Stamm-Logger hinzu:

<root-logger> <level name="INFO"/> <handlers> <handler name="ASYNC"/> </handlers> </root-logger>

4. Verwenden Sie einen Texteditor für die Bearbeitung des JBoss-Startskripts. Die Datei befindet sich in folgendem Verzeichnis:

• Unter UNIX. <JBoss installation directory>/bin• Unter Windows. <JBoss installation directory>\bin

5. Fügen Sie dem JBoss-Startskript folgende JVM-Option hinzu, um Datensätze mit UTF-8-Zeichen zu speichern.

-Dfile.encoding=UTF-86. Starten Sie den Anwendungsserver neu.

Konfigurieren von JBoss für mehrere MDM Hub-Master-Datenbanken

Wenn Sie mehr als eine MDM Hub-Master-Datenbank. konfigurieren möchten, müssen Sie eine MDM Hub-Instanz für jede MDM Hub-Master-Datenbank. installieren. Um mehrere MDM Hub-Instanzen auf demselben Computer zu installieren, stellen Sie jede MDM Hub-Instanz auf einer separaten JBoss-Instanz bereit und führen Sie jede JBoss-Instanz auf einem anderen Port aus.

Um die Ausführung jeder JBoss-Instanz auf einem anderen Port zu konfigurieren, führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

• Ändern Sie das port-offset-Attribut des socket-binding-group-Elements in der folgenden Datei:Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/standalone/configuration/standalone-full.xmlUnter Windows. <JBoss_install_dir>\standalone\configuration\standalone-full.xml

24 Kapitel 2: Aufgaben vor der Installation

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Das folgende Beispiel zeigt die Einstellung:<socket-binding-group name="standard-sockets" default-interface="public" port-offset="${jboss.socket.binding.port-offset:1}">

Legen Sie das port-offset-Attribut jeder JBoss-Instanz mit einem anderen Wert fest.

• Legen Sie vor dem Starten einer JBoss-Instanz das JBoss-Basisverzeichnis für die JBoss-Instanz an der Eingabeaufforderung fest.

• Starten Sie die zweite und alle nachfolgenden JBoss-Instanzen, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:

standalone.bat -c standalone-full.xml -b 0.0.0.0 -Djboss.service.binding.set=ports-01

Konfigurieren von JBoss für die sichere ActiveVOS-Kommunikation

Um das HTTP Secure (HTTPS)-Protokoll für die Kommunikation zwischen ActiveVOS und dem MDM Hub zu verwenden, konfigurieren Sie den Anwendungsserver.

Diese Prozedur beschreibt eine Möglichkeit, JBoss für die Verwendung des HTTPS-Protokolls zu konfigurieren. Alternative Methoden sind in der JBoss-Dokumentation enthalten.

1. Verwenden Sie den Java-Befehl „keytool“, um einen Schlüsselspeicher und einen Alias zu generieren. Notieren Sie das von Ihnen erstellte Schlüsselspeicher-Passwort.

Weitere Informationen finden Sie in der Java-Dokumentation.

2. Fügen Sie die Connector-Konfiguration zur Datei standalone-full.xml hinzu.

a. Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor:

<JBoss-Installationsverzeichnis>\standalone\configuration\standalone-full.xmlb. Fügen Sie den folgenden XML-Code zur Datei standalone-full.xml hinzu.

<subsystem xmlns="urn:jboss:domain:web:1.4" default-virtual-server="default-host" native="false"> <connector name="http" protocol="HTTP/1.1" scheme="http" socket-binding="http" redirect-port="443"/> <connector name="https" protocol="HTTP/1.1" scheme="https" socket-binding="https" enable-lookups="false" secure="true"> <ssl name="tomcat-ssl" key-alias="tomcat" password="<keystore password>" certificate-key-file="c:\\as\\ssl\\keystore" protocol="TLSv1"/> </connector>

3. Konfigurieren Sie JBoss für den Import des Java Virtual Machine (JVM)-Zertifikats.

a. Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor:

<JBoss-Installationsverzeichnis>\bin\standalone.conf.batb. Fügen Sie den folgenden Befehl zur Datei standalone.conf.bat hinzu.

set "JAVA_OPTS=%JAVA_OPTS% -Djavax.net.ssl.trustStore=c:\\as\\ssl\\keystore -Djavax.net.ssl.trustStorePassword=<keystore password>"

4. Starten Sie den Anwendungsserver neu.

Starten von JBoss unter UNIXVor der Installation des Hub-Servers und des Prozess-Server müssen Sie den JBoss-Anwendungsserver starten.

1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und rufen Sie folgendes Verzeichnis auf:

<JBoss installation directory>/bin

Installieren und Konfigurieren von JBoss 25

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2. Führen Sie folgenden Befehl aus: standalone.sh -c standalone-full.xml -b 0.0.0.0 -Djboss.as.management.blocking.timeout=700

JBoss wird an den verfügbaren Netzwerkschnittstellen gestartet und überwacht den aktuellen Host in der Hostdatei im Verzeichnis /etc/hosts.

Starten von JBoss unter WindowsVor der Installation des Hub-Servers und des Prozess-Server müssen Sie den JBoss-Anwendungsserver starten.

1. Wechseln Sie zu folgendem Verzeichnis:

<JBoss installation directory>\bin2. Führen Sie folgenden Befehl aus:

standalone.bat -c standalone-full.xml -b 0.0.0.0 -Djboss.as.management.blocking.timeout=700

JBoss wird an den verfügbaren Netzwerkschnittstellen gestartet und überwacht den aktuellen Host in der Hostdatei im Verzeichnis C:\WINDOWS\system32\drivers\etc\hosts.

Installieren und Konfigurieren von externen Bereinigungs-Engines

Wenn Sie eine Bereinigungs-Engine wie AddressDoctor mit Prozess-Server verwenden möchten, installieren und konfigurieren Sie die Bereinigungs-Engine.

Informationen zum Konfigurieren des MDM Hubs für die Integration in die Bereinigungs-Engine finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Bereinigungsadapter-Handbuch.

Bestimmen der ZeitleistengranularitätBestimmen Sie vor der Installation der MDM Hub-Komponenten die Zeitleistengranularität. Die Zeitleistengranularität ist die Zeitmessung, die Sie zur Definition der Gültigkeitsperioden für Datensatzversionen verwenden. Sie können die Gültigkeitsperioden beispielsweise in Jahren, Monaten oder Sekunden festlegen.

Sie können die Zeitleistengranularität „Jahr“, „Monat“, „Tag“, „Stunde“, „Minute“ oder „Sekunde“ konfigurieren, um Gültigkeitsperioden für Daten in der MDM Hub-Implementierung anzugeben. Sie können die Zeitleistengranularität konfigurieren, die Sie beim Erstellen oder Aktualisieren eines Operationsreferenzspeichers benötigen.

Wichtig: Die von Ihnen konfigurierte Zeitleistengranularität kann nicht geändert werden.

Wenn Sie eine Gültigkeitsperiode mit einer beliebigen Zeitleistengranularität angeben, verwendet das System die Zeiteinstellungen der Datenbank für die Gültigkeitsperioden. Zur Erstellung einer Version, die für eine Zeitleisteneinheit gültig sein soll, müssen das Startdatum und das Enddatum identisch sein.

26 Kapitel 2: Aufgaben vor der Installation

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In der folgenden Tabelle finden Sie eine Auflistung der zu konfigurierenden Zeitleistengranularität sowie der Formate:

Zeitleistengranularität Zeitleistenformat

Jahr jjjj

Monat mm/jjjj

Tag tt/mm/jjjj

Stunde tt/mm/jjjj hh

Minute tt/mm/jjjj hh:mm

Sekunde tt/mm/jjjj hh:mm:ss

Verwenden Sie eine der folgenden Optionen für die Zeitleistengranularität:

Jahr

Wenn Jahr die Zeitleistengranularität ist, können Sie den effektiven Zeitraum im Jahresformat angeben, zum Beispiel 2010. Ein gültiges Startdatum eines Datensatzes beginnt am Anfang des Jahres und das gültige Enddatum endet am Ende des Jahres. Beispiel: Wenn das gültige Startdatum 2013 und das gültige Enddatum 2014 ist, ist der Datensatz vom 01/01/2013 bis zum 31/12/2014 gültig.

Monat

Wenn Monat die Zeitleistengranularität ist, können Sie den effektiven Zeitraum im Monatsformat angeben, zum Beispiel 01/2013. Das gültige Startdatum eines Datensatzes beginnt am ersten Tag des Monats. Das gültige Enddatum eines Datensatzes endet am letzten Tag des Monats. Beispiel: Wenn das effektive Startdatum 02/2013 und das effektive Enddatum 04/2013 ist, ist der Datensatz vom 01/02/2013 bis zum 30/04/2013 wirksam.

Tag

Wenn Tag die Zeitleistengranularität ist, können Sie den effektiven Zeitraum im Datumsformat angeben, zum Beispiel 13/01/2013. Das gültige Startdatum eines Datensatzes beginnt am Anfang eines Tages, d. h. um 00:00 Uhr. Das gültige Enddatum eines Datensatzes endet am Ende eines Tages, d. h. um 23:59 Uhr. Beispiel: Wenn als gültiges Startdatum der 13/01/2013 und als gültiges Enddatum der 15/04/2013 festgelegt wurde, ist der Datensatz vom 13/01/2013 um 00:00 Uhr bis zum 15/04/2013 um 23:59 Uhr gültig.

Stunde

Wenn Stunde die Zeitleistengranularität ist, beinhaltet der effektive Zeitraum das Jahr, den Monat, den Tag und die Stunde, wie zum Beispiel 13/01/2013 15. Das gültige Startdatum eines Datensatzes beginnt am Anfang einer Stunde des Tages. Das gültige Enddatum eines Datensatzes endet am Ende der von Ihnen festgelegten Stunde. Beispiel: Wenn das effektive Startdatum 13/01/2013 15 und das effektive Enddatum 15/04/2013 10 ist, ist der Datensatz vom 13/01/2013 um 15:00 Uhr bis zum 15/04/2013 um 10:59 wirksam.

Minute

Wenn Minute die Zeitleistengranularität ist, beinhaltet der effektive Zeitraum das Jahr, den Monat, den Tag, die Stunde und die Minute, wie zum Beispiel 13/01/2013 15:30. Das gültige Startdatum eines Datensatzes startet zu Beginn einer Minute. Das gültige Enddatum eines Datensatzes endet am Ende der von Ihnen festgelegten Minute. Beispiel: Wenn das effektive Startdatum 13/01/2013 15:30 und das effektive Enddatum 15/04/2013 10:45 ist, ist der Datensatz vom 13/01/2013 um 15:30:00 Uhr bis zum 15/04/2013 um 10:45:59 Uhr wirksam.

Bestimmen der Zeitleistengranularität 27

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Sekunde

Wenn Sekunde als Zeitleistengranularität festgelegt wurde, enthält der gültige Zeitraum das Jahr, den Monat, den Tag, die Stunde, die Minute und die Sekunde, wie zum Beispiel 13/01/2013 15:30:45. Das gültige Startdatum eines Datensatzes startet zu Beginn einer Sekunde. Das gültige Enddatum endet am Ende der von Ihnen festgelegten Sekunde. Beispiel: Wenn das effektive Startdatum 13/01/2013 15:30:55 und das effektive Enddatum 15/04/2013 10:45:15 ist, ist der Datensatz vom 13/01/2013 um 15:30:55:00 Uhr bis zum 15/04/2013 um 10:45:15:00 Uhr wirksam.

Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform

Wenn Sie die Informatica-Plattform als Teil der MDM Hub-Installation installieren möchten, erstellen Sie eine Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform. Geben Sie die Optionen für die Installation in der Eigenschaftendatei an und speichern Sie die Datei unter dem Namen SilentInput.properties.

1. Öffnen Sie einen Texteditor.

2. Erstellen Sie eine Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform im Texteditor.

3. Konfigurieren Sie die Werte der Installationsparameter.

4. Speichern Sie die Eigenschaftendatei unter dem Namen SilentInput.properties.

Konfigurieren Sie die folgenden Installationsparameter:LICENSE_KEY_LOC

Der absolute Pfad und Dateiname der Lizenzschlüsseldatei.

USER_INSTALL_DIR

Das Verzeichnis, in dem Informatica installiert werden soll.

INSTALL_TYPE

Zeigt an, ob Informatica installiert oder upgegradet werden soll.

Bei einem Wert von 0 wird Informatica installiert. Bei einem Wert von 1 wird eine Vorgängerversion von Informatica aktualisiert.

ENABLE_USAGE_COLLECTION

Gibt an, ob das Produktnutzungstool Informatica DiscoveryIQ, das Routineberichte über die Datennutzung und Systemstatistiken an Informatica sendet, konfiguriert werden muss. Sie können angeben, dass keine Nutzungsstatistiken an Informatica gesendet werden.

Um Informatica DiscoveryIQ für das Senden von Statistiken an Informatica zu konfigurieren, setzen Sie den Parameter auf 1. Informationen darüber, wie Sie das Senden von Statistiken an Informatica deaktivieren können, finden Sie im Informatica Administrator-Handbuch.

ENABLE_KERBEROS

Gibt an, ob die Informatica-Domäne für die Ausführung in einem Netzwerk mit Kerberos-Authentifizierung konfiguriert werden soll.

Setzen Sie den Parameter auf 1, um die Informatica-Domäne für die Ausführung in einem Netzwerk mit Kerberos-Authentifizierung zu konfigurieren.

28 Kapitel 2: Aufgaben vor der Installation

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SERVICE_REALM_NAME

Name des Kerberos-Bereichs, zu dem die Informatica-Domänendienste gehören. Die Namen des Dienst- und Benutzerbereichs müssen übereinstimmen.

USER_REALM_NAME

Name des Kerberos-Bereichs, zu dem die Informatica-Domänenbenutzer gehören. Die Namen des Dienst- und Benutzerbereichs müssen übereinstimmen.

KEYTAB_LOCATION

Verzeichnis, in dem Sie alle Keytab-Dateien für die Informatica-Domäne speichern. Der Name einer Keytab-Datei in der Informatica-Domäne muss einem von Informatica festgelegten Format entsprechen.

KRB5_FILE_LOCATION

Pfad und Dateiname der Kerberos-Konfigurationsdatei. Informatica benötigt den Namen krb5.conf für die Kerberos-Konfigurationsdatei.

SPN_SHARE_LEVEL

Gibt die Dienst-Prinzipalebene für die Domäne an. Legen Sie eine der folgenden Ebenen für die Eigenschaft fest:

• Prozess Die Domäne erfordert einen eindeutigen Dienst-Prinzipalnamen (SPN) und eine Keytab-Datei für jeden Knoten und für jeden Dienst auf einem Knoten. Die Anzahl der pro Knoten erforderlichen SPNs und Keytab-Dateien hängt von der Anzahl der Dienstprozesse ab, die auf dem Knoten ausgeführt werden. Empfohlen für Produktionsdomänen.

• Knoten. Die Domäne verwendet einen SPN und eine Keytab-Datei für den Knoten und für alle Dienste, die auf dem Knoten ausgeführt werden. Die Domäne erfordert außerdem einen separaten SPN und eine separate Keytab-Datei für alle HTTP-Prozesse auf dem Knoten. Empfohlen für Test- und Entwicklungsdomänen.

Standardwert ist „Prozess“.

HTTPS_ENABLED

Zeigt an, ob die Verbindung zu Informatica Administrator gesichert werden muss. Bei einem Wert von 0 wird eine ungesicherte HTTP-Verbindung zu Informatica Administrator hergestellt. Bei einem Wert von 1 wird eine gesicherte HTTPS-Verbindung zu Informatica Administrator hergestellt.

DEFAULT_HTTPS_ENABLED

Zeigt an, ob eine Schlüsselspeicherdatei erstellt wird.

Bei einem Wert von 1 wird vom Installationsprogramm ein Schlüsselspeicher erstellt und für die HTTPS-Verbindung verwendet. Bei einem Wert von 0 wird vom Installationsprogramm eine von Ihnen angegebene Schlüsselspeicherdatei verwendet.

CUSTOM_HTTPS_ENABLED

Zeigt an, ob eine vorhandene Schlüsselspeicherdatei verwendet wird.

Bei einem Wert von 1 wird vom Installationsprogramm eine von Ihnen angegebene Schlüsselspeicherdatei verwendet. Falls DEFAULT_HTTPS_ENABLED=1 müssen Sie diesen Parameter auf 0 setzen. Falls DEFAULT_HTTPS_ENABLED=0 müssen Sie diesen Parameter auf 1 setzen.

KSTORE_PSSWD

Klartextpasswort für die Schlüsselspeicherdatei.

KSTORE_FILE_LOCATION

Der absolute Pfad und Dateiname der Schlüsselspeicherdatei.

Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform 29

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HTTPS_PORT

Zu verwendende Portnummer für die gesicherte Verbindung zu Informatica Administrator.

CREATE_DOMAIN

Zeigt an, ob eine Informatica-Domäne erstellt werden soll.

Bei einem Wert von 1 werden vom Installationsprogramm ein Knoten und eine Informatica-Domäne erstellt. Bei einem Wert von 0 wird vom Installationsprogramm ein Knoten erstellt und an eine andere bei einer früheren Installation erstellte Domäne angefügt.

KEY_DEST_LOCATION

Verzeichnis zum Speichern des Verschlüsselungsschlüssels auf dem Knoten, der während der Installation erstellt wurde.

PASS_PHRASE

Schlüsselwort zum Erstellen eines Verschlüsselungsschlüssels für die Sicherung vertraulicher Daten in der Domäne. Das Schlüsselwort muss die folgenden Kriterien erfüllen:

• Hat eine Länge von 8 bis 20 Zeichen

• Enthält mindestens einen Großbuchstaben

• Enthält mindestens einen Kleinbuchstaben

• Enthält mindestens eine Zahl

• Enthält keine Leerzeichen

JOIN_DOMAIN

Zeigt an, ob der Knoten an eine andere bei einer früheren Installation erstellte Domäne angefügt werden soll.

Bei einem Wert von 1 wird vom Installationsprogramm ein Knoten erstellt und an eine Domäne angefügt. Falls CREATE_DOMAIN=1, müssen Sie diesen Parameter auf 0 setzen. Falls CREATE_DOMAIN=0 müssen Sie diesen Parameter auf 1 setzen.

KEY_SRC_LOCATION

Verzeichnis, das den Verschlüsselungsschlüssel auf dem Master-Gateway-Knoten der anzufügenden Informatica-Domäne enthält.

SSL_ENABLED

Aktiviert oder deaktiviert sichere Kommunikation zwischen Diensten in der Informatica-Domäne.

Gibt an, ob sichere Kommunikation zwischen Diensten in der Domäne eingerichtet werden soll. Bei einem Wert "true" ist die gesicherte Kommunikation zwischen Diensten in der Domäne aktiviert. Falls CREATE_DOMAIN=1, können Sie diese Eigenschaft auf TRUE setzen. Falls JOIN_DOMAIN=1, müssen Sie diese Eigenschaft auf TRUE setzen.

SECURITY_DOMAIN_NAME

Name der standardmäßigen Sicherheitsdomäne in der Domäne, der Sie den erstellten Knoten anfügen.

TLS_CUSTOM_SELECTION

Gibt an, ob von Ihnen bereitgestellte SSL-Zertifikate zum Aktivieren sicherer Kommunikation in der Informatica-Domäne verwendet werden sollen.

Setzen Sie diese Eigenschaft auf TRUE, um die von Ihnen bereitgestellten SSL-Zertifikate zu verwenden.

30 Kapitel 2: Aufgaben vor der Installation

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NODE_KEYSTORE_DIR

Erforderlich, wenn TLS_CUSTOM_SELECTION auf TRUE gesetzt ist. Verzeichnis, das die Schlüsselspeicherdateien enthält. Das Verzeichnis muss Dateien mit der Bezeichnung "infa_keystore.jks" und "infa_keystore.pem" enthalten.

NODE_KEYSTORE_PASSWD

Erforderlich, wenn TLS_CUSTOM_SELECTION auf TRUE gesetzt ist. Passwort für den Schlüsselspeicher „infa_keystore.jks“.

NODE_TRUSTSTORE_DIR

Erforderlich, wenn TLS_CUSTOM_SELECTION auf TRUE gesetzt ist. Verzeichnis, das die Truststore-Dateien enthält. Das Verzeichnis muss Dateien mit der Bezeichnung "infa_truststore.jks" und "infa_truststore.pem" enthalten.

NODE_TRUSTSTORE_PASSWD

Erforderlich, wenn TLS_CUSTOM_SELECTION auf TRUE gesetzt ist. Passwort für die Datei "infa_truststore.jks".

SERVES_AS_GATEWAY

Zeigt an, ob ein Gateway- oder ein Worker-Knoten erstellt werden soll.

Bei einem Wert von 1 wird der Knoten vom Installationsprogramm als Gateway-Knoten konfiguriert. Bei einem Wert von 0 wird der Knoten vom Installationsprogramm als Worker-Knoten konfiguriert.

DB_TYPE

Datenbank des Domänenkonfigurations-Repositorys.

Geben Sie einen der folgenden Werte ein:

• Oracle

• DB2

• MSSQLServer

DB_UNAME

Name des Datenbankbenutzerkontos für das Domänenkonfigurations-Repository.

DB_PASSWD

Passwort für das Datenbankbenutzerkonto.

DB_SSL_ENABLED

Gibt an, ob die Datenbank für das Domänenkonfigurations-Repository sicher ist. Setzen Sie diesen Parameter auf TRUE, um das Domänen-Konfigurations-Repository in einer sicheren Datenbank zu erstellen. Wenn dieser Parameter auf TRUE gesetzt ist, müssen Sie die JDBC-Verbindungszeichenfolge mit den Parametern der sicheren Datenbank bereitstellen.

TRUSTSTORE_DB_FILE

Pfad und Dateiname der Truststore-Datei für die sichere Datenbank.

TRUSTSTORE_DB_PASSWD

Passwort für die Truststore-Datei

SQLSERVER_SCHEMA_NAME

Der Name des Schemas, das Domänen-Konfigurationstabellen enthalten soll. Ist dieser Parameter leer, werden die Tabellen im Standardschema erstellt.

Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform 31

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TRUSTED_CONNECTION

Zeigt an, ob eine vertrauenswürdige Verbindung zu Microsoft SQL Server hergestellt werden soll. Ist dieser Parameter leer, wird die Microsoft SQL Server-Authentifizierung verwendet.

Legen Sie den Parameter fest, wenn Sie eine Installation unter Windows durchführen möchten.

DB_CUSTOM_STRING_SELECTION

Legt fest, ob eine JDBC-URL oder eine benutzerdefinierter Verbindungszeichenfolge für die Verbindung zur Domänenkonfigurationsdatenbank verwendet werden soll.

Bei einem Wert von 0 erstellt das Installationsprogramm anhand der angegebenen Datenbankeigenschaften eine JDBC-URL. Bei einem Wert von 1 wird vom Installationsprogramm die angegebene benutzerdefinierte Verbindungszeichenfolge verwendet. Setzen Sie den Parameter auf 1, wenn Sie das Domänen-Konfigurations-Repository in einer sicheren Datenbank erstellen.

DB_SERVICENAME

Erforderlich, wenn DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0.

Datenbankname für Microsoft SQL Server.

DB_ADDRESS

Erforderlich, wenn DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0.

Hostname und Portnummer für die Datenbankinstanz im Format HostName:Port.

ADVANCE_JDBC_PARAM

Sie können diesen Parameter einstellen, wenn DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0 ist.

Optionale Parameter, die in die JDBC-URL-Verbindungszeichenfolge aufgenommen werden können. Überprüfen Sie die Gültigkeit der Parameterzeichenfolge. Das Installationsprogramm führt vor dem Hinzufügen der Parameterzeichenfolge zur JDBC-URL keine Überprüfung der Zeichenfolge durch. Ist dieser Parameter leer, wird die JDBC-URL vom Installationsprogramm ohne zusätzliche Parameter erstellt.

DB_CUSTOM_STRING

Erforderlich, wenn DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1.

Die gültige benutzerdefinierte JDBC-Verbindungszeichenfolge.

DOMAIN_NAME

Name der Domäne.

Der Standard-Domänenname lautet Domain_<MachineName>. Der Name darf maximal 128 Zeichen umfassen und muss im 7-Bit-ASCII-Format vorliegen. Er darf weder Leerzeichen noch die folgenden Zeichen enthalten: ` % * + ; " ? , < > \ / ` % * + ; " ?

DOMAIN_HOST_NAME

Der Hostname des Computers, auf dem der Knoten gehostet wird.

Hinweis: Verwenden Sie nicht localhost. Der Hostname muss den Computer eindeutig identifizieren.

NODE_NAME

Bei CREATE_DOMAIN=1 erforderlich.

Name des auf dem Computer zu erstellenden Knotens. Der Knotenname ist nicht mit dem Hostnamen des Computers identisch.

32 Kapitel 2: Aufgaben vor der Installation

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DOMAIN_PORT

Bei Erstellung einer Domäne ist dies die Portnummer für den zu erstellenden Knoten. Die Standardportnummer für den Knoten lautet 6005. Wenn die Standard-Portnummer auf dem Rechner nicht verfügbar ist, wird die nächste verfügbare Portnummer angezeigt.

Bei Anfügen einer Domäne ist dies die Portnummer des Gateway-Knotens der anzufügenden Domäne.

DOMAIN_USER

Benutzername für den Domänenadministrator.

DOMAIN_PSSWD

Das Passwort für den Domänenadministrator. Das Passwort muss mindestens zwei Zeichen und darf höchstens 16 Zeichen enthalten.

DOMAIN_CNFRM_PSSWD

Geben Sie das Passwort erneut ein, um es zu bestätigen.

JOIN_NODE_NAME

Bei JOIN_DOMAIN=1 erforderlich.

Name des Knotens, den Sie der Domäne anfügen. Der Knotenname ist nicht mit dem Hostnamen des Computers identisch.

JOIN_HOST_NAME

Bei JOIN_DOMAIN=1 erforderlich.

Hostname des Computers, auf dem der Knoten erstellt wird, den Sie der Domäne anfügen. Der Hostname des Knotens darf keine Unterstriche (_) enthalten.

Hinweis: Verwenden Sie nicht localhost. Der Hostname muss den Computer eindeutig identifizieren.

JOIN_DOMAIN_PORT

Bei JOIN_DOMAIN=1 erforderlich.

Die Portnummer des Gateway-Knotens der anzufügenden Domäne.

ADVANCE_PORT_CONFIG

Zeigt an, ob die Liste der Portnummern für die Domänen- und Knotenkomponenten angezeigt werden soll. Bei einem Wert von 0 werden den Domänen- und Knotenkomponenten vom Installationsprogramm Standardportnummern zugewiesen. Bei einem Wert von 1 können Sie die Portnummern für die Domänen- und Knotenkomponenten festlegen.

MIN_PORT

Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1 ist.

Niedrigste Portnummer des dynamischen Portnummernbereichs, die den Anwendungsdienstprozessen, die auf dem Knoten laufen, zugewiesen werden kann.

MAX_PORT

Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1 ist.

Höchste Portnummer des Bereichs dynamischer Portnummern, die den Anwendungsdienstprozessen, die auf dem Knoten laufen, zugewiesen werden kann.

TOMCAT_PORT

Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1 ist.

Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform 33

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Portnummer für den Dienstmanager auf diesem Knoten. Der Dienstmanager überwacht eingehende Verbindungsanfragen auf diesem Port. Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation mit den Diensten in dieser Domäne. Der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zur Kommunikation mit der Domäne verwenden. Dies ist auch der Port für den JDBC-/ODBC-Treiber des SQL-Datendiensts. Standardwert ist 6006.

AC_PORT

Sie können diesen Parameter einstellen, wenn CREATE_DOMAIN=1 und ADVANCE_PORT_CONFIG=1 ist.

Portnummer, die Informatica Administrator verwendet. Standardwert ist 6007.

SERVER_PORT

Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1 ist.

Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den Domänen-Dienstmanager gesteuert wird. An diesem Port wartet der Dienstmanager auf Ausschaltbefehle. Standardwert ist 6008.

AC_SHUTDWN_PORT

Sie können diesen Parameter einstellen, wenn CREATE_DOMAIN=1 und ADVANCE_PORT_CONFIG=1 ist.

Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für Informatica Administrator steuert. Informatica Administrator überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port. Standardwert ist 6009.

Geben Sie unter Windows an, ob der Informatica-Dienst unter demselben Benutzerkonto ausgeführt werden soll wie unter dem Konto, das für die Installation verwendet wurde.

Legen Sie die folgenden Eigenschaften fest, wenn Sie den Informatica-Dienst unter eine anderen Benutzerkonto ausführen möchten:

USE_LOGIN_DETAILS

Gibt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt werden soll. Bei einem Wert von 0 konfiguriert das Installationsprogramm den Dienst so, dass er unter dem aktuellen Benutzerkonto ausgeführt wird. Bei einem Wert von 1 konfiguriert das Installationsprogramm den Dienst so, dass er unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt wird.

WIN_USER_ID

Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden soll.

Verwenden Sie das folgende Format:

Domain Name\User AccountDieses Benutzerkonto muss über die Berechtigung "Als Betriebssystem fungieren" verfügen.

WIN_USER_PSSWD

Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werden soll.

Beispiel-Eigenschaftendatei für die Informatica-PlattformDas nachfolgende Beispiel zeigt den Inhalt der silentInput.properties-Beispieldatei:

# Use the sample file SilentInput.properties to install Informatica services without user interaction.# Use the sample properties file to define the parameters for the silent installation.# To upgrade Informatica, use the SilentInput_upgrade.properties or SilentInput_upgrade_NewConfig.properties file.

34 Kapitel 2: Aufgaben vor der Installation

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# Use the following guidelines when you edit this file:# Back up the file before you modify it. # Any error condition that causes the installation to fail, such as an installation directory that is not valid, # generates a log file in SYSTEM_DRIVE_ROOT. For example: c:\silentErrorLog.log#######

# The LICENSE_KEY_LOC property represents the absolute path and file name of the license key file.# Set the property if you are installing or upgrading Informatica.

LICENSE_KEY_LOC=c:\license.key

# The USER_INSTALL_DIR property represents the directory in which to install the new version of Informatica.# Set the property if you are installing or upgrading Informatica.# The property must point to a valid directory with write permissions enabled.USER_INSTALL_DIR=c:\Informatica\9.6.1

# The INSTALL_TYPE property determines whether to install or upgrade Informatica.# Set INSTALL_TYPE=0 to perform a new installation of Informatica. # To upgrade Informatica, use the SilentInput_upgrade.properties file.# To upgrade Informatica to a different node configuration, use the SilentInput_upgrade_NewConfig.properties file.

INSTALL_TYPE=0

# Provide Kerberos Network Authentication parameters:

#Set this property to 1 if you are Enabling KerberosENABLE_KERBEROS=0

#Provide Service realm name.SERVICE_REALM_NAME=

#Provide User realm name.USER_REALM_NAME=#provide KeyTab location.KEYTAB_LOCATION=

#Provide Kerberos configuration file location.KRB5_FILE_LOCATION=

# The SPN_SHARE_LEVEL property determines whether the service principal level for the domain is Node or Process.# Value NODE Use Node Level. Configure the domain to share SPNs and keytab files on a node.# Value PROCESS Use Process Level. Configure the domain to use a unique service principal name (SPN) and keytab file for each node and each service on a node.

SPN_SHARE_LEVEL=

# The HTTPS_ENABLED property determines whether to secure the connection to Informatica Administrator.# Value 0 Use HTTP connection. Set up an unsecure HTTP connection to Informatica Administrator. # Value 1 Use HTTPS connection. Set up a secure HTTPS connection to the Informatica Administrator.

HTTPS_ENABLED=0

# The DEFAULT_HTTPS_ENABLED property determines whether the installer creates a keystore file.# Set the property if HTTPS_ENABLED=1 (uses HTTPS connection).# Value 0 Use a keystore file that you specify.# Value 1 Create a keystore and use it for the HTTPS connection.DEFAULT_HTTPS_ENABLED=1

# The CUSTOM_HTTPS_ENABLED property determines whether the installer uses an existing

Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform 35

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keystore file.# Value 0 Set the property to 0 if DEFAULT_HTTPS_ENABLED=1.# Value 1 Install Informatica using a keystore file that you specify. Set the property to 1 if DEFAULT_HTTPS_ENABLED=0.CUSTOM_HTTPS_ENABLED=0

# The KSTORE_PSSWD property represents the password for the keystore file.# Set the property to the plain text password for the keystore file if CUSTOM_HTTPS_ENABLED=1.

KSTORE_PSSWD=MyKeystorePassword

# The KSTORE_FILE_LOCATION property represents the location of the keystore file.# Set the property to the absolute path and file name of the keystore file if CUSTOM_HTTPS_ENABLED=1.

KSTORE_FILE_LOCATION=c:\MyKeystoreFile

# The HTTPS_PORT property represents the port number to use for the secure connection to Informatica Administrator.

HTTPS_PORT=8443

# The CREATE_DOMAIN property determines whether to create an Informatica domain.# Value 0 Create a node and join the node to another domain created in a previous installation. Set the property to 0 if JOIN_DOMAIN=1.# Value 1 Create a node and an Informatica domain.CREATE_DOMAIN=1

#Please Specify the site key Destination locationKEY_DEST_LOCATION=c:\Informatica\9.6.1\isp\config\keys

#set the property to Pass Phrase, this field needs to set only for CREATE DOMAIN casePASS_PHRASE_PASSWD=

# The JOIN_DOMAIN property determines whether to join the node to another domain created in a previous installation.# Value 0 Create a node and an Informatica domain. Set the property to 0 if CREATE_DOMAIN=1.# Value 1 Create a node and join the node to another domain created in a previous installation. Set the property to 1 if CREATE_DOMAIN=0.JOIN_DOMAIN=0

# Set the property to the site key source location and this needs to set only for JOIN DOMAIN caseKEY_SRC_LOCATION=c:\temp\siteKey

# The SSL_ENABLED property enables or disables Transport Layer Security (TLS).# Set the property to true to enable secure communication between services within the domain.# Set the property to true or false if CREATE_DOMAIN=1. # The property will not be used if JOIN_DOMAIN=1, as the node will get added on the basis of domain security.

SSL_ENABLED=false

# The property SECURITY_DOMAIN_NAME represents the LDAP name for the Kerberos enabled domain# Set the property if JOIN_DOMAIN=1 and ENABLE_KERBEROS=1

SECURITY_DOMAIN_NAME=

##################################################Provide TLS information for domain. Set TLS_CUSTOM_SELECTION equals to true if you want domain level TLS option.

TLS_CUSTOM_SELECTION=false

36 Kapitel 2: Aufgaben vor der Installation

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################################ #Below fields are only required when you set TLS_CUSTOM_SELECTION=trueNODE_KEYSTORE_DIR=c:\tempNODE_KEYSTORE_PASSWD=NODE_TRUSTSTORE_DIR=c:\tempNODE_TRUSTSTORE_PASSWD=

# The SERVES_AS_GATEWAY property determines whether to create a gateway or worker node.# Set the property if JOIN_DOMAIN=1.# Value 0 The installer configures the node as a worker node.# Value 1 The installer configures the node as a gateway node.

SERVES_AS_GATEWAY=0

# The DB_TYPE property represents the database type for the domain configuration database.# Set the property to the database types (case-sensitive): MSSQLServer.

DB_TYPE=MSSQLServer

# The DB_UNAME property represents the database user account name for the domain configuration repository.

DB_UNAME=UserName

# The DB_PASSWD property represents the database password for the database user account.

DB_PASSWD=UserPassword

# The DB_SSL_ENABLED property represents whether the database is in SSL mode or not.#Set the property to "true" if you want to enable secure communication.# Also if this property is set to true then DB_CUSTOM_STRING_SELECTION property must be set to 1 to use#only custom string option property DB_CUSTOM_STRING which should include the following secure DB parameters:#EncryptionMethod=SSL;HostNameInCertificate=;ValidateServerCertificate= DB_SSL_ENABLED=false

# The TRUSTSTORE_DB_FILE and TRUSTSTORE_DB_PASSWD properties to be set only if enable secure communication #for the DB property i.e DB_SSL_ENABLED=true# Set the TRUSTSTORE_DB_FILE property to the location of the trust store file for the DB# Set the TRUSTSTORE_DB_PASSWD as a password of the trust store file for the DB

TRUSTSTORE_DB_FILE=

TRUSTSTORE_DB_PASSWD= # The SQLSERVER_SCHEMA_NAME property represents the name of the schema that will contain domain configuration tables.# Set the property if DB_TYPE=MSSQLServer.# If SQLSERVER_SCHEMA_NAME is empty, the installer creates the tables in the default schema.

SQLSERVER_SCHEMA_NAME=# The TRUSTED_CONNECTION property determines whether to connect to the Microsoft SQL Server database through a # trusted connection using the Windows credentials of the current user account. # In Create domain scenario ,when CREATE_DOMAIN=1 # Set the property if DB_TYPE=MSSQLServer and you are installing on Windows.

# Set TRUSTED_CONNECTION=0 if DB_TYPE is set to a database type other than MSSQLServer or if you install Informatica on Linux or UNIX. # If the property is empty, the installer uses Microsoft SQL Server authentication. # Value 0 Connect to the Microsoft SQL Server database using a Microsoft

Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform 37

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SQL Server user account. # Value 1 Connect to the Microsoft SQL Server database through a trusted connection using the Windows credentials of the current user account.

# In join node scenario, when JOIN_DOMAIN=1 # Set this value to empty,for all cases. TRUSTED_CONNECTION=

# The DB_CUSTOM_STRING_SELECTION property determines whether to use a JDBC URL or a custom connection string to connect to the domain configuration database.# Set DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1 if TRUSTED_CONNECTION=1. Also provide the default valid connection string in DB_CUSTOM_STRING.# Value 0 The installer creates a JDBC URL from the database properties you provide# Value 1 The installer uses the custom connection string you provide.

DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0

# The DB_SERVICENAME property represents the service name or database name of the database.# Set the property if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0.# Set the property to the service name for Oracle and IBM DB2 databases.# Set the property to the database name for Microsoft SQL Server and Sybase ASE databases.# Leave the property blank if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1.

DB_SERVICENAME=DBServiceName

# The DB_ADDRESS property represents the host name and port number for the database instance.# Set the property if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0.# Set the property in the format HostName:PortNumber.# Leave the property blank if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1.

DB_ADDRESS=HostName:PortNumber

# The ADVANCE_JDBC_PARAM property represents additional parameters in the JDBC URL connection string.# If DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0, you can set the property to include optional parameters in the JDBC URL connection string.# The parameter string must be valid.# If the parameter is empty, the installer creates the JDBC URL without additional parameters.

ADVANCE_JDBC_PARAM=

# The DB_CUSTOM_STRING property represents a valid custom JDBC connection string.# Set the property if DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1.

DB_CUSTOM_STRING=

# The DOMAIN_NAME property represents the name of the domain to create. The default domain name is Domain_<MachineName>.# Set the property if CREATE_DOMAIN=1.# The domain name must not exceed 128 characters and must be 7-bit ASCII only. It cannot contain a space or any of the following characters: ` % * + ; " ? , < > \ /

DOMAIN_NAME=DomainName

# The DOMAIN_HOST_NAME property represents the host name of the machine.# * If you create a domain, this is the host name of the machine on which to create the node. # If the machine has a single network name, use the default host name. # If the machine has multiple network names, you can modify the default host name to use an alternate network name. Optionally, you can use the IP address.# * If you join a domain, this is the host name of the machine that hosts the

38 Kapitel 2: Aufgaben vor der Installation

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gateway node of the domain you want to join.# Do not use localhost. The host name must explicitly identify the machine.

DOMAIN_HOST_NAME=HostName

# The NODE_NAME property represents the node to create on the machine. The node name is not the host name for the machine.

NODE_NAME=NodeName

# The DOMAIN_PORT property represents the port number.# * If you create a domain, set the property to the port number for the node to create.# The default port number for the node is 6005.# If the default port number is not available on the machine, the installer displays the next available port number.# * If you join a domain, set the property to the port number of the gateway node of the domain you want to join.

DOMAIN_PORT=

# The DOMAIN_USER property represents the user name for the domain administrator.# If you create a domain, you can use this user name to initially log in to the Informatica Administrator.# If you join a domain, this is the user name to use to log in to the domain that you want to join.

DOMAIN_USER=AdminUser

# The DOMAIN_PSSWD property represents the password for the domain administrator. # The password must be more than 2 characters but cannot exceed 128 characters.

DOMAIN_PSSWD=

# The DOMAIN_CNFRM_PSSWD property confirms the password you set for the domain administrator.# Set the property to the password you set in the DOMAIN_PSSWD property to confirm the password.

DOMAIN_CNFRM_PSSWD=

# The JOIN_NODE_NAME property represents the name of the node to create on this machine. The node name is not the host name for the machine.# Set the property if JOIN_DOMAIN=1.

JOIN_NODE_NAME=NodeName

# The JOIN_HOST_NAME property represents the host name of the machine that hosts the gateway node of the domain you want to join.# Set the property if JOIN_DOMAIN=1.

JOIN_HOST_NAME=DomainHostName

# The JOIN_DOMAIN_PORT property represents the port number of the gateway node of the domain you want to join.# Set the property if JOIN_DOMAIN=1.

JOIN_DOMAIN_PORT= # The ADVANCE_PORT_CONFIG property determines whether to display the list of port numbers for the domain and node components. # If ADVANCE_PORT_CONFIG=1, set the MIN_PORT, MAX_PORT, TOMCAT_PORT, AC_PORT, SERVER_PORT, and AC_SHUTDWN_PORT properties.# Value 0 The installer assigns default port numbers to the domain and node components. # Value 1 You can manually set the port numbers for the domain and node components.

ADVANCE_PORT_CONFIG=0

# The MIN_PORT property represents the lowest port number in the range of port numbers

Konfigurieren der Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform 39

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that can be assigned to the application service processes that run on this node.# Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1.

MIN_PORT=

# The MAX_PORT property represents the highest port number in the range of port numbers that can be assigned to the application service processes that run on this node.# Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1.

MAX_PORT=

# The TOMCAT_PORT property represents the port number used by the Service Manager on the node. Default is 6006.# Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1.# The Service Manager listens for incoming connection requests on this port. # Client applications use this port to communicate with the services in the domain. # This is the port that the Informatica command line programs use to communicate with the domain. # This is also the port for the SQL data service JDBC/ODBC driver.

TOMCAT_PORT=

# The AC_PORT property represents the port number used by Informatica Administrator. Default is 6007.# Set the property if CREATE_DOMAIN=1 and ADVANCE_PORT_CONFIG=1.

AC_PORT=

# The SERVER_PORT property controls the server shutdown for the domain Service Manager. The Service Manager listens for shutdown commands on this port. Default is 6008.# Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1.

SERVER_PORT=

# The AC_SHUTDWN_PORT property represents the port number that controls the server shutdown for Informatica Administrator. Default is 6009.# Set the property if ADVANCE_PORT_CONFIG=1.# Informatica Administrator listens for shutdown commands on this port.

AC_SHUTDWN_PORT= ######## On Windows, set the following properties to specify whether to run the Informatica service under the same user account as the account used for installation.#######

# The USE_LOGIN_DETAILS property determines whether to run the Windows service under a different user account. # Value 0 The installer configures the service to run under the current user account.# Value 1 The installer configures the service to run under a different user account.

USE_LOGIN_DETAILS=0

# The WIN_USER_ID property represents the user account with which to run the Informatica Windows service.# Set the property if USE_LOGIN_DETAILS=1.# The user account must have the "Act as part of the operating system" permission.# Use the format DomainName\UserAccount.

WIN_USER_ID=WindowsUserAcct

# The WIN_USER_PSSWD property represents the password for the user account with which to run the Informatica Windows service.

WIN_USER_PSSWD=WindowsUserPassword

40 Kapitel 2: Aufgaben vor der Installation

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######## After you create the properties file, save the file with the name SilentInput.properties and # run the silent installer to perform the Informatica services installation.#######

Erstellen eines Verzeichnisses für die Installationsdokumentation

Erstellen Sie ein Verzeichnis, um Installationsdateien wie Validierungsergebnisse, Umgebungsberichte, Datenbank-Debug-Protokolle und Protokolldateien zu speichern.

Beispiel: Sie können das Verzeichnis install_doc erstellen. Wenn Sie Fehler in der Installation beheben möchten, können Sie eine Archivdatei des Installationsdokumentationsverzeichnisses erstellen und an den globalen Kundendienst von Informatica zur Analyse senden.

Erstellen eines Verzeichnisses für die Installationsdokumentation 41

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K A P I T E L 3

Vor der Installation durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Vor der Installation durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben – Übersicht, 42

• Erstellen eines Informatica ActiveVOS-Schemas, 42

• Erstellen eines Administratorbenutzers in JBoss-Umgebungen, 44

• Konfigurieren von JBoss für die sichere ActiveVOS-Kommunikation, 45

Vor der Installation durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben – Übersicht

Bevor Sie den Hub-Server aktualisieren oder installieren, müssen Sie den Administratorbenutzer der ActiveVOS-Konsole im Anwendungsserver erstellen. Vor der Installation können Sie den Anwendungsserver auch so konfigurieren, dass er das HTTP Secure-Protokoll (HTTPS-Protokoll) für die Kommunikation zwischen ActiveVOS und dem MDM Hub verwendet.

Bei der Installation des Hub-Servers werden Sie zur Eingabe des Namens und des Passworts für den Administrator der ActiveVOS-Konsole aufgefordert. Wenn Sie eine Umgebung, die für die Verwendung von eingebettetem ActiveVOS als BPM konfiguriert ist, aktualisieren, müssen Sie während des Upgrade-Prozesses des Hubservers ActiveVOS installieren, um ActiveVOS-Sicherheit zu konfigurieren.

Erstellen eines Informatica ActiveVOS-SchemasBevor Sie das Installationsprogramm des Hub-Servers ausführen, müssen Sie das ActiveVOS-Datenbankschema erstellen. Um ein Schema zu erstellen, führen Sie ein Skript aus.

1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.

2. Navigieren Sie im Verteilungsverzeichnis zum folgenden Speicherort:

42

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Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/binUnter Windows. <Verteilungsverzeichnis >\database\bin

3. Führen Sie den folgenden Befehl aus:

Unter UNIX. sip_ant.sh create_bpmUnter Windows. sip_ant.bat create_bpm

4. Beantworten Sie die angezeigten Eingabeaufforderungen.

Die Eingabeaufforderung zeigt den Standardtext in eckigen Klammern an. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardwert zu verwenden und zur nächsten Eingabeaufforderung zu wechseln.

Eigenschaft Beschreibung

Datenbanktyp Typ der zu verwendenden Datenbank. Für Microsoft SQL Server geben Sie MSSQL an. Der Datenbanktyp muss mit dem für die MDM Hub-Master-Datenbank und die Vorgangsreferenzspeicher ausgewählten Datenbanktyp identisch sein.

ActiveVOS-Benutzername Benutzername des ActiveVOS Server-Administratorbenutzers.

ActiveVOS-Benutzerpasswort Passwort des Administratorbenutzers.

Name für die ActiveVOS-Sortierung

Name der ActiveVOS-Datenbank.

ActiveVOS-Datenbank-Hostname

Name des Computers, der als Host für die Datenbank eingesetzt ist.

ActiveVOS-Datenbankpfad Pfad zum Speicherort der Datenbank.

DBA-Benutzername Benutzername des SA-Benutzers.

DBA-Passwort Passwort des SA-Benutzerkontos.

5. Überprüfen Sie nach dem Erstellen des Schemas sip_ant.log im folgenden Verzeichnis:

Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/binUnter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\binDie Datei sip_ant.log protokolliert Fehler, die auftreten können, wenn Sie das Skript sip_ant zum Erstellen des ActiveVOS-Datenbankschemas ausführen.

Erstellen eines Informatica ActiveVOS-Schemas 43

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Erstellen eines Administratorbenutzers in JBoss-Umgebungen

Erstellen Sie einen Administratorbenutzer für die ActiveVOS-Konsole mit der Rolle abAdmin im Anwendungsserver. Wenn Sie keinen Administratorbenutzer erstellen, schlägt die Bereitstellung fehl.

1. Führen Sie an der Befehlszeile den Befehl add-user.bat aus.

Die Datei add-user.bat befindet sich im folgenden Verzeichnis:

JBoss-Installationsverzeichnis\bin2. Beantworten Sie die angezeigten Eingabeaufforderungen.

Hinweis: Die Eingabeaufforderung zeigt den Standardwert in eckigen Klammern an. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardwert zu verwenden und zur nächsten Eingabeaufforderung zu wechseln.

Welche Art von Benutzer möchten Sie hinzufügen? a) Verwaltungsbenutzer oder b) Anwendungsbenutzer

Geben Sie b ein, um einen Anwendungsbenutzer auszuwählen.

Bereich (Anwendungsbereich)

Geben Sie denselben Bereichsnamen wie im login-module an, das Sie der Datei standalone-full.xml hinzugefügt haben.

Benutzername

Geben Sie den Administratornamen der ActiveVOS-Konsole ein.

Passwort

Geben Sie ein Passwort ein, das den Standard für JBoss-Passwörter erfüllt.

Welche Rollen sollen diesem Benutzer zugewiesen werden?

Geben Sie abAdmin ein.

Sie möchten den Benutzer <Benutzername> zum Bereich <Bereichsname> hinzufügen. Ist dies korrekt?

Geben Sie zum Hinzufügen des Benutzers yes ein.

Wird dieser Benutzer für einen AS-Prozess verwendet, um eine Verbindung zu einem anderen AS-Prozess herzustellen?

Geben Sie yes ein.

3. Starten Sie den Anwendungsserver neu.

44 Kapitel 3: Vor der Installation durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben

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Konfigurieren von JBoss für die sichere ActiveVOS-Kommunikation

Um das HTTP Secure (HTTPS)-Protokoll für die Kommunikation zwischen ActiveVOS und dem MDM Hub zu verwenden, konfigurieren Sie den Anwendungsserver.

Diese Prozedur beschreibt eine Möglichkeit, JBoss für die Verwendung des HTTPS-Protokolls zu konfigurieren. Alternative Methoden sind in der JBoss-Dokumentation enthalten.

1. Verwenden Sie den Java-Befehl „keytool“, um einen Schlüsselspeicher und einen Alias zu generieren. Notieren Sie das von Ihnen erstellte Schlüsselspeicher-Passwort.

Weitere Informationen finden Sie in der Java-Dokumentation.

2. Fügen Sie die Connector-Konfiguration zur Datei standalone-full.xml hinzu.

a. Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor:

<JBoss-Installationsverzeichnis>\standalone\configuration\standalone-full.xmlb. Fügen Sie den folgenden XML-Code zur Datei standalone-full.xml hinzu.

<subsystem xmlns="urn:jboss:domain:web:1.4" default-virtual-server="default-host" native="false"> <connector name="http" protocol="HTTP/1.1" scheme="http" socket-binding="http" redirect-port="443"/> <connector name="https" protocol="HTTP/1.1" scheme="https" socket-binding="https" enable-lookups="false" secure="true"> <ssl name="tomcat-ssl" key-alias="tomcat" password="<keystore password>" certificate-key-file="c:\\as\\ssl\\keystore" protocol="TLSv1"/> </connector>

3. Konfigurieren Sie JBoss für den Import des Java Virtual Machine (JVM)-Zertifikats.

a. Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor:

<JBoss-Installationsverzeichnis>\bin\standalone.conf.batb. Fügen Sie den folgenden Befehl zur Datei standalone.conf.bat hinzu.

set "JAVA_OPTS=%JAVA_OPTS% -Djavax.net.ssl.trustStore=c:\\as\\ssl\\keystore -Djavax.net.ssl.trustStorePassword=<keystore password>"

4. Starten Sie den Anwendungsserver neu.

Konfigurieren von JBoss für die sichere ActiveVOS-Kommunikation 45

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K A P I T E L 4

Hub-Speicherung-InstallationDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Erstellen einer MDM Hub-Master-Datenbank, 46

• Erstellen eines Operationsreferenzspeichers, 47

• Importieren der Metadaten in die MDM Hub-Master-Datenbank, 49

• Importieren der Metadaten in den Vorgangsreferenzspeicher, 50

Erstellen einer MDM Hub-Master-DatenbankNach der Installation von Microsoft SQL Server müssen Sie eine MDM Hub-Master-Datenbank. erstellen. Der Standardname der MDM Hub-Master-Datenbank lautet CMX_SYSTEM.

Hinweis: Wenn Sie die Ordnernamen im Verteilungsverzeichnis ändern, schlägt der Import der Metadaten fehl.

1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.

2. Navigieren Sie im Verteilungsverzeichnis zum folgenden Speicherort:

<Verteilungsverzeichnis >\database\bin3. Führen Sie zum Erstellen der MDM Hub-Master-Datenbank folgenden Befehl aus:

sip_ant.bat create_system4. Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:

Hinweis: Die Eingabeaufforderung zeigt den Standardtext in eckigen Klammern an. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardwert zu verwenden und zur nächsten Eingabeaufforderung zu wechseln.

Eingabeaufforderungen Beschreibung

Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein

Datenbanktyp. Geben Sie MSSQL an.

Geben Sie den Hostnamen [localhost] für die Datenbank ein

Name des Hosts, der die Datenbank ausführt. Der Standardwert ist localhost.

Geben Sie die Datenbankportnummer ein [1433] Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Standardwert ist 1433.

46

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Eingabeaufforderungen Beschreibung

Geben Sie den Schemanamen für MDM Hub-Master-Datenbank [cmx_system] ein.

Der Schemaname der MDM Hub-Master-Datenbank. Standardwert ist cmx_system.

Geben Sie den Benutzernamen für MDM Hub-Master-Datenbank [cmx_system] ein.

Benutzername, um auf die MDM Hub-Master-Datenbank zuzugreifen. Standardwert ist cmx_system.

Geben Sie das Benutzerpasswort der MDM Hub-Master-Datenbank ein.

Passwort für den Zugriff auf die MDM Hub-Master-Datenbank.

Geben Sie den CMX_SYSTEM-Datenbankpfad ein ("C:\MSSQLDATA")

Pfad zum in doppelte Anführungszeichen gesetzten Microsoft SQL Server-Datendateispeicher.Hinweis: Wenn Sie die MDM Hub-Master-Datenbank. über einen Remote-Computer unter Windows erstellen, verwenden Sie im Datenbankpfad keine Leerzeichen.

Geben Sie den CMX_SYSTEM-Datenbanksortierungsnamen ein (Latin1_General_CI_AS)

Sortierungsname zum Festlegen einer Sortierreihenfolge für die MDM Hub-Master-Datenbank..

Geben Sie einen Gebietsschemanamen aus der Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko, zh_CN. [en_US]

Gebietsschema des Betriebssystems. Standardwert ist en_US.

Geben Sie den DBA-Benutzernamen ein [sa] Standardwert ist sa.

Geben Sie das DBA-Passwort ein Passwort des SA-Benutzerkontos.

5. Überprüfen Sie die Datei sip_ant.log im folgenden Verzeichnis, um sicherzustellen, dass die MDM Hub-Masterdatenbank erfolgreich erstellt wurde:

<Verteilungsverzeichnis>\database\binDie Datei sip_ant.log protokolliert alle Fehler, die beim Ausführen des sip_ant-Skripts zum Erstellen des MDM Hub-Master-Datenbank. auftreten können.

Erstellen eines OperationsreferenzspeichersNachdem Sie die vor der Installation durchzuführenden Aufgaben abgeschlossen haben, können Sie einen Operationsreferenzspeicher erstellen. Der Standardname des Vorgangsreferenzspeichers ist CMX_ORS.

Hinweis: Wenn Sie die Ordnernamen im Verteilungsverzeichnis ändern, schlägt der Import der Metadaten fehl.

1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.

2. Navigieren Sie im Verteilungsverzeichnis zum folgenden Speicherort:

<Verteilungsverzeichnis >\database\bin3. Führen Sie folgenden Befehl aus:

sip_ant.bat create_ors

Erstellen eines Operationsreferenzspeichers 47

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4. Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:

Hinweis: Die Eingabeaufforderung zeigt den Standardtext in eckigen Klammern an. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardwert zu verwenden und zur nächsten Eingabeaufforderung zu wechseln.

Eingabeaufforderungen Beschreibung

Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein.

Datenbanktyp. Geben Sie MSSQL an.

Geben Sie den Hostnamen für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema [localhost] ein.

Name des Hosts, der die Datenbank ausführt. Der Standardwert ist localhost.

Geben Sie die Portnummer für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema ein. [1433]

Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Standardwert ist 1433.

Geben Sie den Namen für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema [cmx_ors] ein.

Name der Operationsreferenzspeicher-Datenbank. Standardwert ist cmx_ors.

Geben Sie den CMX_ORS-Datenbankpfad ein ["C:\MSSQLDATA"]

Pfad zum in doppelte Anführungszeichen gesetzten Microsoft SQL Server-Datendateispeicher.Hinweis: Wenn Sie die Operationsreferenzspeicher über einen Remote-Computer unter Windows erstellen, verwenden Sie im Datenbankpfad keine Leerzeichen.

Geben Sie den CMX_ORS-Datenbanksortierungsnamen ein (Latin1_General_CI_AS)

Sortierungsname zum Festlegen einer Sortierreihenfolge für die Operationsreferenzspeicher.

Geben Sie den Benutzernamen für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema [cmx_ors] ein.

Benutzername, um auf den Vorgangsreferenzspeicher zuzugreifen. Standardwert ist cmx_ors.

Geben Sie das Benutzerpasswort für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema ein

Passwort für den Zugriff auf den Vorgangsreferenzspeicher.

Geben Sie einen Gebietsschemanamen aus der Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko, zh_CN. [en_US]

Gebietsschema des Betriebssystems.

Geben Sie den DBA-Benutzernamen ein [sa] SA-Benutzer. Standardwert ist sa.

Geben Sie das DBA-Passwort ein Passwort des SA-Benutzerkontos.

5. Überprüfen Sie die Datei sip_ant.log im folgenden Verzeichnis, um sicherzustellen, dass der Vorgangsreferenzspeicher erfolgreich erstellt wurde:

<Verteilungsverzeichnis>\database\binDie Datei sip_ant.log protokolliert alle Fehler, die beim Ausführen des sip_ant-Skripts zum Erstellen des Operationsreferenzspeicher auftreten können.

48 Kapitel 4: Hub-Speicherung-Installation

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Importieren der Metadaten in die MDM Hub-Master-Datenbank

Importieren Sie nach dem Erstellen der MDM Hub-Master-Datenbank. die anfänglichen Metadaten in die MDM Hub-Master-Datenbank.. Die anfänglichen Metadaten enthalten Repository-Tabellen und andere Objekte, die der MDM Hub im Hub-Speicherung benötigt.

Hinweis: Wenn Sie die Ordnernamen im Verteilungsverzeichnis ändern, schlägt der Import der Metadaten fehl.

1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.

2. Navigieren Sie im Verteilungsverzeichnis zum folgenden Speicherort:

<Verteilungsverzeichnis >\database\bin3. Um die anfänglichen Metadaten zu importieren, führen Sie den folgenden Befehl aus:

sip_ant.bat import_system4. Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:

Hinweis: Die Eingabeaufforderung zeigt den Standardtext in eckigen Klammern an. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardwert zu verwenden und zur nächsten Eingabeaufforderung zu wechseln.

Eingabeaufforderungen Beschreibung

Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein

Datenbanktyp. Geben Sie MSSQL an.

Geben Sie den Hostnamen [localhost] für die Datenbank ein

Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.

Geben Sie die Datenbankportnummer ein [1433] Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Standardwert ist 1433.

Verbindungs-URL [jdbc:sqlserver://localhost:1433] Verbindungs-URL für Microsoft SQL Server. Der Standardwert ist jdbc:sqlserver://localhost:1433.

Geben Sie den Schemanamen für MDM Hub-Master-Datenbank [cmx_system] ein.

Der Schemaname der MDM Hub-Master-Datenbank. Der Standardwert ist cmx_system.

Geben Sie den Benutzernamen für das MDM Hub-Master-Datenbank-Schema [cmx_system] ein.

Benutzername, um auf die MDM Hub-Master-Datenbank zuzugreifen. Der Standardwert ist cmx_system.

Geben Sie das Benutzerpasswort für das MDM Hub-Master-Datenbank-Schema ein.

Passwort für den Zugriff auf die MDM Hub-Master-Datenbank.

Geben Sie den Namen für das Gebietsschema [en_US] ein.

Gebietsschema des Betriebssystems. Standardwert ist en_US. Standardwert ist en_US.

5. Überprüfen Sie nach dem Import der anfänglichen Metadaten die folgenden Protokolldateien auf Fehler:

• seed.log. Enthält Datenbankfehler.Die Datei seed.log befindet sich in folgendem Verzeichnis:

<Verteilungsverzeichnis>\database\bin\mssql

Importieren der Metadaten in die MDM Hub-Master-Datenbank 49

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• sip_ant.log. Enthält Benutzereingabefehler.Die Datei sip_ant.log befindet sich in folgendem Verzeichnis:

<Verteilungsverzeichnis >\database\bin

Importieren der Metadaten in den Vorgangsreferenzspeicher

Importieren Sie nach dem Erstellen der Operationsreferenzspeicher die anfänglichen Metadaten in die Operationsreferenzspeicher. Die anfänglichen Metadaten enthalten Repository-Tabellen und andere Objekte, die der MDM Hub im Hub-Speicherung benötigt.

Hinweis: Wenn Sie die Ordnernamen im Verteilungsverzeichnis ändern, schlägt der Import der Metadaten fehl.

1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.

2. Navigieren Sie im Verteilungsverzeichnis zum folgenden Speicherort:

<Verteilungsverzeichnis >\database\bin3. Um die anfänglichen Metadaten zu importieren, führen Sie den folgenden Befehl aus:

sip_ant.bat import_ors4. Reagieren Sie auf die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:

Hinweis: Die Eingabeaufforderung zeigt den Standardtext in eckigen Klammern an. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardwert zu verwenden und zur nächsten Eingabeaufforderung zu wechseln.

Eingabeaufforderungen Beschreibung

Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL, DB2) ein

Datenbanktyp. Geben Sie MSSQL an.

Geben Sie den Hostnamen für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema [localhost] ein.

Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.

Geben Sie die Portnummer für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema ein. [1433]

Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet. Standardwert ist 1433.

Geben Sie den Namen für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema [cmx_ors] ein

Name der Datenbank des Vorgangsreferenzspeichers. Standardwert ist cmx_ors.

Verbindungs-URL [jdbc:sqlserver://localhost:1433] Verbindungs-URL für Microsoft SQL Server. Der Standardwert ist jdbc:sqlserver://<Hostname>:<Port>.

Geben Sie den Benutzernamen für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema [cmx_ors] ein.

Benutzername, um auf den Vorgangsreferenzspeicher zuzugreifen. Standardwert ist cmx_ors.

50 Kapitel 4: Hub-Speicherung-Installation

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Eingabeaufforderungen Beschreibung

Geben Sie das Benutzerpasswort für das Vorgangsreferenzspeicher-Schema ein

Passwort für den Zugriff auf den Vorgangsreferenzspeicher.

Geben Sie den Namen für das Gebietsschema [en_US] ein.

Gebietsschema des Betriebssystems. Standardwert ist en_US.

Geben Sie den Ganzzahlcode der Zeitleistengranularität des Vorgangsreferenzspeichers ein: Jahr 5, Monat 4, Tag 3, Stunde 2, Minute 1, Sekunde 0 [3]

Geben Sie die zu verwendenden Zeitleisteneinheiten an. Standardwert ist Tage.Hinweis: Die von Ihnen konfigurierte Zeitleistengranularität kann zu einem späteren Zeitpunkt nicht geändert werden.Weitere Informationen zur Zeitleiste finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Konfigurationshandbuch.

5. Überprüfen Sie nach dem Import der anfänglichen Metadaten die folgenden Protokolldateien auf Fehler:

• seed.log. Enthält Datenbankfehler.Die Datei seed.log befindet sich in folgendem Verzeichnis:

<Verteilungsverzeichnis>\database\bin\mssql• sip_ant.log. Enthält Benutzereingabefehler.

Die Datei sip_ant.log befindet sich in folgendem Verzeichnis:

<Verteilungsverzeichnis >\database\bin

Importieren der Metadaten in den Vorgangsreferenzspeicher 51

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K A P I T E L 5

Hub-Server-InstallationDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Installieren von Hub-Server im Grafikmodus, 52

• Installieren des Hub-Servers im Konsolenmodus, 55

• Installieren des Hub-Servers im automatischen Modus, 58

• Installieren und Bereitstellen des Hub-Servers auf Knoten in einem Cluster, 63

Installieren von Hub-Server im GrafikmodusSie können den Hub-Server im Grafikmodus installieren.

Sie müssen den gleichen Benutzernamen für die Installation von Hub-Server und Prozess-Server verwenden. Wenn Sie den Hub-Server und den Prozess-Server auf demselben Computer installieren, müssen die Benutzer, die die Installation durchführen, zu derselben UNIX-Gruppe gehören.

1. Starten Sie den Anwendungsserver.

2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und navigieren Sie zum Hub-Server-Installationsprogramm im Verteilungsverzeichnis.

Das Installationsprogramm befindet sich standardmäßig im folgenden Verzeichnis:Unter UNIX. <distribution directory>/<operating system name>/mrmserverUnter Windows. <distribution directory>\windows\mrmserver

3. Führen Sie folgenden Befehl aus:

Unter UNIX. ./hub_install.binUnter Windows. hub_install.exe

4. Wählen Sie die Sprache für die Installation und klicken Sie auf OK.

Das Fenster Einführung wird angezeigt.

5. Klicken Sie auf Weiter.

Der Lizenzvertrag wird geöffnet.

6. Wählen Sie die Option Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrags, und klicken Sie danach auf Weiter.

Das Fenster Installationsordner auswählen wird angezeigt.

52

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7. Wählen Sie den Speicherort für die Hub-Server-Installation aus.

• Klicken Sie zum Auswählen des Standardverzeichnisses auf Weiter.

• Geben Sie den Pfad zum Installationsordner ein und klicken Sie auf Weiter.

Hinweis: Die Installation schlägt fehl, wenn Sie einen Pfad angeben, dessen Verzeichnis- oder Ordnernamen Leerzeichen enthalten.

• Klicken Sie zum Auswählen eines anderen Speicherorts auf Auswählen und anschließend auf Weiter.

8. Wählen Sie unter UNIX einen Verknüpfungsordner oder wählen Sie die Option, keine Verknüpfungen zu erstellen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Wählen Sie unter Windows den Speicherort, an dem ein Produktsymbol erstellt werden soll, oder wählen Sie die Option, kein Produktsymbol zu erstellen.

9. Klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster für die Eingabe des Speicherorts für die Lizenzdatei wird angezeigt.

10. Klicken Sie auf Auswählen, um eine Lizenzdatei auszuwählen, und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Anwendungsserverwird angezeigt.

11. Wählen Sie JBoss und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster JBoss-Anwendungsserver-Home wird angezeigt.

12. Konfigurieren Sie die folgenden JBoss-Einstellungen:

a. Geben Sie das Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver an und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster für den Konfigurationsname des JBoss-Anwendungsservers wird angezeigt.

b. Geben Sie den Konfigurationsnamen an und klicken Sie auf Weiter.

Standardwert ist Standalone.

Das Fenster JBoss-Anmeldungsserverport wird angezeigt.

c. Geben Sie den Remote-Port an.

Hinweis: Der JBoss-Port kann sich im Konflikt mit dem Standard-Datenbankserverport befinden. Ändern Sie in diesem Fall einen der Ports, um den Konflikt zu lösen. Weitere Informationen zum Ändern von Ports finden Sie in der JBoss-Dokumentation.

13. Klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Datenbankauswahl wird geöffnet.

14. Wählen Sie Microsoft SQL 2012 und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Informationen zur Microsoft SQL Server-Datenbank wird angezeigt.

15. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter zum Erstellen der J2EE-Datenquelle ein, und klicken Sie auf Weiter.

Feldname Beschreibung

Server Name des Servers.

Port Portnummer des MDM Hub-Master-Datenbank..

Datenbankname Name des MDM Hub-Master-Datenbank..

Installieren von Hub-Server im Grafikmodus 53

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Feldname Beschreibung

DBO-Benutzername Datenbankbenutzername des Eigentümers der MDM Hub-Master-Datenbank..

DBO-Passwort Datenbankpasswort des Eigentümers der MDM Hub-Master-Datenbank..

Das Fenster ActiveVOS installieren wird angezeigt.

16. Wenn Sie die gebündelte, lizenzierte Version von Informatica ActiveVOS installieren möchten, wählen Sie Ja aus und führen Sie die folgenden Teilschritte aus. Wählen Sie ansonsten Neinaus und klicken Sie auf Weiter.

a. Klicken Sie auf der Seite ActiveVOS-Installationsprogramm auf Auswählen und navigieren Sie zur ActiveVOS_Server-Installationsdatei im Verteilungspaket. Klicken Sie auf Weiter.

b. Akzeptieren Sie auf der Seite ActiveVOS-Installationsordner auswählen den Standardinstallationspfad oder geben Sie den bevorzugten Speicherort an. Klicken Sie auf Weiter.

c. Geben Sie auf der Seite Datenbankinformationen die Details ein, die Sie beim Erstellen des ActiveVOS-Datenbankschemas erstellt haben. Klicken Sie auf Weiter.

d. Akzeptieren Sie auf der Seite Anwendungsserver-Web-URL die Standard-URL oder geben Sie die URL an, die Sie zum Aufrufen der ActiveVOS-Webdienste verwenden möchten. Stellen Sie sicher, dass die URL die richtige Portnummer für die Verbindung mit dem Anwendungsserver enthält. Klicken Sie auf Weiter.

Das Setupskript nach der Installation verwendet die URL zum Aufrufen der ActiveVOS-Webdienste, zum Aufrufen der vordefinierten MDM-Arbeitsabläufe für ActiveVOS und zum Erstellen der URN-Zuordnung.

e. Geben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort zum Erstellen eines Administrators für die ActiveVOS-Konsole ein.

Wichtig: Benutzername und Passwort müssen mit denen der ActiveVOS-Konsole, die im Anwendungsserver erstellt wurden, übereinstimmen.

f. Klicken Sie auf Weiter.

17. Wählen Sie eine der folgenden Installationsoptionen für die Informatica-Plattform aus:

• Ja. Die Informatica-Plattform wird installiert.

• Nein. Die Informatica-Plattform wird nicht installiert.

18. Wenn Sie im vorherigen Schritt Ja auswählen, klicken Sie auf Auswählen und navigieren Sie zu den folgenden Dateiverzeichnissen für die Informatica-Plattform:

• Installationsantwortdatei

• Platform-Installationsdatei

19. Wählen Sie auf der Seite „Produktnutzungs-Toolkit“ den Umgebungstyp aus.

20. Wenn Sie einen Proxyserver verwenden möchten, wählen Sie Ja aus und geben dann die Details zum Proxyserver ein. Wählen Sie andernfalls Nein aus.

Sie können die folgenden Details zum Proxyserver eingeben:

• Name/IP des Proxyservers

• Port des Proxyservers

• Domänenname des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.

• Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.

54 Kapitel 5: Hub-Server-Installation

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• Passwort des Proxyservers. Leer lassen, wenn nicht anwendbar.

21. Klicken Sie auf Weiter.

Die Seite „Bereitstellen“ wird angezeigt.

22. Wählen Sie eine der folgenden Optionen für das Setupskript nach der Installation aus:

• Ja, Skript während dieser Installation ausführen. Führt das Skript nach der Installation während der Installation aus.

• Nein, ich werde es später ausführen. Sie können das Skript nach der Installation auch zu einem späteren Zeitpunkt manuell ausführen.

23. Klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Vorinstallationsübersicht wird angezeigt.

24. Klicken Sie nach dem Anzeigen der gewünschten Optionen im Fenster „Vorinstallationsübersicht“ auf Installieren, um den Installationsprozess zu starten.

Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt.

25. Klicken Sie auf Fertig, um das Hub-Server-Installationsprogramm zu beenden.

Installieren des Hub-Servers im KonsolenmodusSie können den Hub-Server im Konsolenmodus unter UNIX installieren.

1. Starten Sie den Anwendungsserver.

2. Navigieren Sie in der MDM Hub-Verteilung zu folgendem Verzeichnis:

Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/<Name des Betriebssystems>/mrmserver3. Führen Sie den folgenden Befehl über die Befehlszeile aus:

./hub_install.bin -i console4. Geben Sie die Nummer des Gebietsschemas ein, das Sie für die Installation auswählen möchten, und

drücken Sie dann die Eingabetaste.

Die Einführungsinformationen zur Installation werden eingeblendet.

5. Drücken Sie die Eingabetaste.

Der Lizenzvertrag wird angezeigt.

6. Lesen Sie den Lizenzvertrag. Geben Sie J ein, um den Bedingungen des Lizenzvertrags zuzustimmen, oder geben Sie N ein, wenn Sie den Bedingungen nicht zustimmen und das Installationsprogramm beenden möchten.

7. Drücken Sie die Eingabetaste.

Wenn Sie vorherigen Schritt J eingegeben haben, werden Informationen zum Installationsordner angezeigt.

8. Wählen Sie einen Ordner für die Hub-Server-Installation.

• Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardordner auszuwählen.

• Um den Pfad zu ändern, geben Sie den absoluten Pfad des Installationsordners ein und drücken Sie die Eingabetaste.

9. Bestätigen Sie den Speicherort des Installationsordners. Geben Sie J ein, um den Installationsordner zu bestätigen, oder geben Sie N ein, um den Installationsordner zu ändern.

Installieren des Hub-Servers im Konsolenmodus 55

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10. Drücken Sie die Eingabetaste.

Eine Liste von Optionen für die Speicherortverknüpfung wird angezeigt.

11. Geben Sie die Nummer der Option für die Speicherortverknüpfung an.

Die Eingabeaufforderung für den Speicherort der Lizenzdatei wird angezeigt.

12. Geben Sie den absoluten Pfad der Lizenzdatei ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Eine Liste der Anwendungsserveroptionen wird angezeigt.

13. Geben Sie die Nummer des Anwendungsservers ein, den Sie auswählen möchten, und drücken Sie die Eingabetaste.

Der Anwendungsserverinformationen werden angezeigt.

14. Konfigurieren Sie die JBoss-Einstellungen.

a. Geben Sie das Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Der Konfigurationsname des JBoss-Anwendungsservers wird angezeigt.

b. Geben Sie den Konfigurationsnamen an. Standardwert ist Standalone.

c. Drücken Sie die Eingabetaste.

d. Geben Sie den Remote-Port an.

Hinweis: Wenn sich der JBoss-Port mit dem Standard-Datenbankport im Konflikt befindet, ändern Sie einen der Ports, um den Konflikt zu lösen.

15. Drücken Sie die Eingabetaste.

Der Bildschirm zur Auswahl der Datenbank wird angezeigt.

16. Geben Sie die Nummer für Microsoft SQL 2012 ein und drücken Sie die Eingabetaste.

17. Geben Sie die Einstellungen für die Microsoft SQL 2012-Datenbank an, zu der Sie eine Verbindung herstellen möchten.

Drücken Sie die Eingabetaste, um die Standardwerte zu akzeptieren, oder ersetzen Sie die Standardwerte durch die korrekten Werte.

In der folgenden Tabelle werden die Eingabeaufforderungen beschrieben:

Eingabeaufforderung Beschreibung

Server Name des Servers.

Port Die Portnummer der MDM Hub-Master-Datenbank.

Datenbankname Der Name der MDM Hub-Master-Datenbank.

DBO-Benutzername Der Benutzername des Eigentümers der MDM Hub-Master-Datenbank.

DBO-Passwort Das Passwort des Eigentümers der MDM Hub-Master-Datenbank.

18. Drücken Sie die Eingabetaste.

19. Wenn Sie die gebündelte, lizenzierte Version von ActiveVOS Server installieren möchten, drücken Sie die Eingabetaste für „Ja“. Geben Sie andernfalls 2 für „Nein“ ein und drücken Sie die Eingabetaste.

56 Kapitel 5: Hub-Server-Installation

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Bei Auswahl von „Ja“ werden Sie vom Installationsprogramm aufgefordert, Informationen zur ActiveVOS-Installation einzugeben.

a. Geben Sie das Verzeichnis für die ActiveVOS Server-Installationsdatei an.

b. Geben Sie das Verzeichnis an, in dem Sie ActiveVOS Server installieren möchten.

c. Geben Sie Informationen zur ActiveVOS-Datenbank ein, die Sie beim Erstellen des ActiveVOS-Schemas angegeben haben.

d. Geben Sie die URL an, die Sie zum Aufrufen der MDM- und ActiveVOS-Webdienste verwenden möchten.

e. Geben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort zum Erstellen eines Administrators für die ActiveVOS Server-Verwaltungskonsole ein.

Wichtig: Benutzername und Passwort müssen mit denen der ActiveVOS-Konsole, die im Anwendungsserver erstellt wurden, übereinstimmen.

20. Drücken Sie die Eingabetaste.

Die Eingabeaufforderung für die Installation der Informatica-Plattform wird angezeigt.

21. Wenn Sie die Informatica-Plattform installieren möchten, drücken Sie die Eingabetaste für „Ja“. Geben Sie andernfalls 2 für „Nein“ ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Die Eingabeaufforderungen für die Verzeichnisse der Installationsantwortdatei und der Archivdatei für die Informatica-Plattform werden angezeigt.

22. Geben Sie die Verzeichnisse für die Installationsantwortdatei und die Archivdatei der Informatica-Plattform ein und drücken Sie die Eingabetaste.

23. Wählen Sie in den Optionen des Produktnutzungs-Toolkits den Umgebungstyp aus. Geben Sie 1 für „Production“, 2 für „Test/QA“ oder 3 für „Development“ ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.

24. Wählen Sie aus, ob Sie einen Proxyxserver haben. Für „Ja“ drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie andernfalls 2 für „Nein“ ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.

Sie können die folgenden Details zum Proxyserver eingeben:

• Name/IP des Proxyservers

• Port des Proxyservers

• Domänenname des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.

• Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.

• Passwort des Proxyservers. Leer lassen, wenn nicht anwendbar.

Die Zusammenfassung der Auswahlmöglichkeiten bei der Installation wird angezeigt.

25. Wählen Sie, ob Sie das nach der Installation auszuführende Skript postInstallSetup als Teil der Installation oder später manuell ausführen möchten.

26. Prüfen Sie die Informationen in der Vorinstallationsübersicht. Wenn die Informationen korrekt sind, drücken Sie die Eingabetaste, um mit der Installation zu beginnen.

Der Hub-Server wird gemäß den von Ihnen angegebenen Konfigurationsinformationen installiert. Wenn der Prozess abgeschlossen ist, wird eine Nachricht über den Abschluss der Installation angezeigt.

27. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Installationsprogramm zu verlassen.

Installieren des Hub-Servers im Konsolenmodus 57

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Installieren des Hub-Servers im automatischen Modus

Sie können den Hub-Server ohne Benutzereingriff im automatischen Modus installieren. Sie möchten möglicherweise eine automatische Installation ausführen, wenn Sie mehrere Installationen benötigen oder wenn Sie die Installation auf einem Rechnercluster durchführen müssen. Bei einer automatischen Installation werden keine Fortschritts- oder Fehlermeldungen angezeigt.

Vor dem Ausführen der automatischen Installation für den Hub-Server müssen Sie die Eigenschaftendatei für die automatische Installation konfigurieren. Das Installationsprogramm liest die Datei, um die Installationsoptionen zu ermitteln. Der automatische Installationsprozess kann erfolgreich abgeschlossen werden, auch wenn Sie falsche Einstellungen, z. B. einen falschen Anwendungsserverpfad oder -port, angeben. Sie müssen sicherstellen, dass Sie die richtigen Einstellungen in der Eigenschaftendatei angeben.

Kopieren Sie die Hub-Serverinstallationsdateien auf die Festplatte des Rechners, auf dem Sie den Hub-Server zu installieren beabsichtigen. Gehen Sie zum Installieren im automatischen Modus folgendermaßen vor:

1. Konfigurieren Sie die Installationseigenschaftendatei und geben Sie darin die Installationsoptionen an.

2. Führen Sie das Installationsprogramm mit der Installationseigenschaftendatei aus.

Konfigurieren der EigenschaftendateiInformatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten Parametern bereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für die Installation anpassen. Führen Sie anschließend die automatische Installation aus.

Bei der automatischen Installation werden die Einstellungen in den Eigenschaftendateien nicht validiert. Sie müssen sicherstellen, dass Sie die korrekten Einstellungen festlegen und sie überprüfen, bevor Sie das automatische Installationsprogramm ausführen.

1. Suchen Sie die Datei silentInstallServer_sample.properties in folgendem Verzeichnis:

Unter UNIX. /silent_install/mrmserverUnter Windows. \silent_install\mrmserverNachdem Sie die Datei angepasst haben, speichern Sie sie neu. Sie können die Datei umbenennen und sie überall auf dem Computer speichern.

Hinweis: In der automatischen Eigenschaftendatei sind der Schrägstrich und umgekehrte Schrägstrich Sonderzeichen. Sie müssen jeweils zwei dieser Zeichen eingeben, wenn Sie Informationen wie einen Installationspfad in die Datei eingeben. Beispiel: Um den Pfad zum Serververzeichnis einzugeben, müssen Sie \\u1\\infamdm\\hub\\server eingeben.

2. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datei silentInstallServer_sample.properties.

3. Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Werte der Installationsparameter.

4. Speichern Sie die Eigenschaftendatei mit einem neuen Namen wie silentInstallServer.properties.

58 Kapitel 5: Hub-Server-Installation

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In der folgenden Tabelle werden die Installationsparameter beschrieben, die Sie ändern können:

Eigenschaftsname Beschreibung

INSTALLER_UI Gibt den Typ der Installation an. Legen Sie Automatisch fest.

USER_INSTALL_DIR Verzeichnis, in dem Sie den Hub-Server installieren möchten.Beispiel: C\:\\<infamdm_install_directory>\\hub\\server.

SIP.LICENSE.PATH Pfad zur Informatica-Lizenzdatei.

SIP.LICENSE.FILENAME Name der Lizenzdatei. Legen Sie siperian.license fest.

SIP.AS.CHOICE Name des Anwendungsservers. Geben Sie JBoss an.

SIP.AS.HOME Der Pfad zum JBoss-Installationsverzeichnis.

JBOSS.AS.PORT_1 Die JBoss-Remote-Portnummer.

JBOSS.AS.PORT_2 Die native JBoss-Portnummer.

SIP.JBOSS.CONFIGURATION_NAME JBoss-Konfigurationsname. Standardwert ist Standalone.

SIP.DB.CHOICE Name des Datenbankservers. Geben Sie MSSQL an.

SIP.DB.SERVER Hostname des Datenbankservers.

SIP.DB.PORT Datenbankserver-Portnummer.

SIP.DB.SCHEMA_NAME Name des Schemas der MDM Hub-Master-Datenbank.

SIP.DB.USER Benutzername für die Datenbank.

SIP.DB.PASSWORD Passwort des Benutzers, das zum Herstellen einer Verbindung zum Systemschema verwendet wird.

SIP.DB.DBNAME Name der Microsoft SQL Server-Master-Datenbank.

AVOS.INSTALL Gibt an, ob Sie Informatica ActiveVOS installieren möchten oder nicht.Wenn Sie Informatica ActiveVOS installieren möchten, legen Sie die Eigenschaft auf Yes fest. Legen Sie sie andernfalls auf No fest.

AVOS_INSTALLER_PATH Der Pfad zum ActiveVOS Server-Installationsprogramm.

AVOS_INSTALL_DIR Der Pfad zu dem Verzeichnis, in dem Sie ActiveVOS Server installieren möchten.

AVOS.DB.SERVER Name des Computers, der als Host für die ActiveVOS-Datenbank eingesetzt ist.

AVOS.DB.PORT Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet.

AVOS.DB.DBNAME Name der ActiveVOS-Datenbank. Der Standardwert ist avos.

Installieren des Hub-Servers im automatischen Modus 59

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Eigenschaftsname Beschreibung

AVOS.DB.USER Benutzername des ActiveVOS Server-Administratorbenutzers. Der Standardwert ist avos.

AVOS.DB.PASSWORD Passwort des Administratorbenutzers.

SIP.APPSERVER.WEB.URL URL für den Anwendungsserver im folgenden Format:http://[server]:[port]

AVOS.CONSOLE.USER Benutzername des ActiveVOS Server-Administrators Der Benutzername muss derselbe sein wie der Benutzername für die ActiveVOS-Konsole, der während des Vorinstallationsprozesses im Anwendungsserver erstellt wurde.

AVOS.CONSOLE.PASSWORD Passwort des ActiveVOS Server-Administrators. Das Passwort muss dasselbe sein wie das Passwort für die ActiveVOS-Konsole, das während des Vorinstallationsprozesses im Anwendungsserver erstellt wurde.

INSTALL.PLATFORM.YES Gibt an, ob Sie Informatica-Plattform installieren möchten oder nicht.Wenn Sie Informatica-Plattform installieren möchten, legen Sie die Eigenschaft auf 1 fest. Legen Sie sie andernfalls auf 0 fest.

INFA.PLATFORM.ZIP Pfad zum komprimierten Installationsprogramm für Informatica-Plattform.

INFA.PLATFORM.PROPERTIES Pfad zu der von Ihnen erstellten Installationseigenschaftendatei für Informatica-Plattform.

RUN_DEPLOYMENT_FLAG Führt das postInstallSetup-Skript als Teil der automatischen Installation aus. Legen Sie die Eigenschaft auf 1 fest, wenn Sie postInstallSetup ausführen möchten. Legen Sie die Eigenschaft auf 0 fest, wenn Sie postInstallSetup nicht am Ende der Installation ausführen möchten.

CSM_TYPE Der Typ der Installation des Produktnutzungs-Toolkits. Kann „Production“, „Test“ oder „Development“ sein. Standardwert ist Production.

CSM_HOST Name des Proxyserverhosts. Lassen Sie dies leer, wenn in der Umgebung kein Proxyserver vorhanden ist.

CSM_PORT Port des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn in der Umgebung kein Proxyserver vorhanden ist.

CSM_DOMAIN Name der Proxyserverdomäne. Lassen Sie dies leer, wenn in der Umgebung kein Proxyxserver vorhanden ist oder der Domänennamen nicht erforderlich ist.

CSM_PROXY_USER_NAME Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn in der Umgebung kein Proxyxserver vorhanden ist oder der Benutzername des Proxyservers nicht erforderlich ist.

CSM_PROXY_PASSWORD Passwort des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn in der Umgebung kein Proxyxserver vorhanden ist oder das Passwort des Proxyservers nicht erforderlich ist.

60 Kapitel 5: Hub-Server-Installation

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Beispiel-EigenschaftendateiDas folgende Beispiel zeigt den Inhalt der Beispieldatei silentInstallServer_sample.properties:

## Command to run silent install## For Windows: hub_install.exe -f <property_file>## For Unix: hub_install.bin -f <property_file>

INSTALLER_UI=silent

## Hub Server Install directory.USER_INSTALL_DIR=C\:\\infamdm\\hub\\server

## License path and filenameSIP.LICENSE.PATH=C\:\\SIP.LICENSE.FILENAME=siperian.license

## Properties for JBoss application serverSIP.AS.CHOICE="JBoss"SIP.AS.HOME=C\:\\jboss-eap-6.4.0## JBoss RMI port JBOSS.AS.PORT_1=4447 ## JBoss management native port JBOSS.AS.PORT_2=9999SIP.JBOSS.CONFIGURATION_NAME=standalone

## Properties for MSSQL server SIP.DB.CHOICE="MSSQL"SIP.DB.SERVER=localhostSIP.DB.PORT=1433SIP.DB.SCHEMA_NAME=CMX_SYSTEMSIP.DB.USER=CMX_SYSTEMSIP.DB.PASSWORD=!!cmx!!SIP.DB.DBNAME=CMX_SYSTEM

## Do you want to install ActiveVOS (Yes/No)AVOS.INSTALL=Yes## Path to ActiveVOS Installer (ActiveVOS_Server_windows_9.2.4.1.exe for Windows or ActiveVOS_Server_unix_9.2.4.1.sh for Linux/UNIX)AVOS_INSTALLER_PATH=c\:\\ActiveVOS_Server_windows_9.2.4.1.exe## ActiveVOS server install directoryAVOS_INSTALL_DIR=C\:\\infamdm\\avos\\server

## Database type is the same as for HUB (There is no ability to set a different database type for ActiveVOS)

## MSSQL connection data#AVOS.DB.SERVER=localhost#AVOS.DB.PORT=1433#AVOS.DB.DBNAME=avos#AVOS.DB.USER=avos#AVOS.DB.PASSWORD=!!cmx!!

##If you are moving from standalone ActiveVOS to embedded ActiveVOS, enter the details for the standalone ActiveVOS schema.

SIP.APPSERVER.WEB.URL=http://localhost:8080## Avos console's administrator usernameAVOS.CONSOLE.USER=aeadmin## Avos console's administrator passwordAVOS.CONSOLE.PASSWORD=admin##The user name and password must be the same as the ActiveVOS Console user name and passwordthat was created in the application server during the pre-installation process.

## If you want to install Informatica Platform, set to 1## If you DO NOT want to install Informatica Platform, set to 0

Installieren des Hub-Servers im automatischen Modus 61

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INSTALL.PLATFORM.YES=1

## Path to the Informatica Platform installer (zip or tar file)INFA.PLATFORM.ZIP=C\:\\961HF1_Server_Installer_winem-64t.zip## For UNIX: INFA.PLATFORM.ZIP=/export/home/user/961HF1_Server_Installer_linux-x64.tar

## Path to silent installer properties fileINFA.PLATFORM.PROPERTIES=C\:\\SilentInput.properties

## If you want to run postInstallSetup as a part of silent install, then set following property.## set RUN_DEPLOYMENT_FLAG to 1 if you want to run postInstallSetup## or set RUN_DEPLOYMENT_FLAG to 0 if you do not want to run postInstallSetupRUN_DEPLOYMENT_FLAG=1

#Product Usage Toolkit Installation#CSM_TYPE is the type of Product Usage Toolkit installation.# valid values are:Production,Test,Development. Should not be blank.CSM_TYPE=Production

# If the network has a proxy server, fill in the following parameters (leave empty if no proxy):# proxy server hostCSM_HOST=# proxy server portCSM_PORT=# Proxy server domain name (leave blank, if not applicable)CSM_DOMAIN=# Proxy server user name (leave blank, if not applicable)CSM_PROXY_USER_NAME=#Proxy server password (leave blank, if not applicable)CSM_PROXY_PASSWORD=

Ausführen des automatischen InstallersNachdem Sie die Eigenschaftendatei konfiguriert haben, können Sie die automatische Installation beginnen.

1. Vergewissern Sie sich, dass der Anwendungsserver läuft.

2. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.

3. Führen Sie den folgenden Befehl aus:

Unter UNIX. ./hub_install.bin -f <location_of_silent_properties_file_for_hub_server>Unter Windows. hub_install.exe -f <location_of_silent_properties_file_for_hub_server>Die automatische Installation wird ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Prüfen Sie bei Ausführung des postInstallSetup-Skripts für den Hub-Server im Zuge der automatischen Installation anhand der postinstallSetup.log-Dateien, ob die Installation erfolgreich war.

Die Protokolldatei wird im folgenden Verzeichnis gespeichert:Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/logs/Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\logs\

62 Kapitel 5: Hub-Server-Installation

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Installieren und Bereitstellen des Hub-Servers auf Knoten in einem Cluster

Wenn Sie über eine geclusterte Umgebung verfügen, installieren Sie den Hub-Server auf allen Knoten des Clusters, für den Sie die Hub-Serveranwendung bereitstellen müssen. Sie müssen die Installation auf dem Knoten eines Clusters abschließen, bevor Sie mit der Installation auf einem anderen Knoten eines Clusters fortfahren.

Ein JBoss-Cluster hat beispielsweise zwei Knoten, die in host1 und host2 ausgeführt werden und die RMI-Ports 4447 und 4448 verwenden. Sie müssen den Hub-Server auf node1 und node2 installieren. Sie müssen die Installation des Hub-Servers auf jedem Knoten, wie z. B. node2, abschließen, bevor Sie mit der Installation auf einem anderen Knoten, wie node1, fortfahren.

Stellen Sie sicher, dass die Verzeichnisstruktur der Hub-Server-Installation auf allen Knoten die gleiche ist.

1. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um den JBoss-Anwendungsserver auf jedem Clusterknoten-Rechner zu starten:

Unter UNIX. <JBoss installation directory>/bin/standalone.sh -c standalone-full.xml -b 0.0.0.0 -Djboss.as.management.blocking.timeout=700 -u <multicast address> -Djgroups.bind_addr=<bind address> -Djboss.node.name=<node name> -Djboss.server.base.dir=../<node path>Unter Windows. <JBoss installation directory>\bin\standalone.bat -c standalone-full.xml -b 0.0.0.0 -Djboss.as.management.blocking.timeout=700 -u <multicast address> -Djgroups.bind_addr=<bind address> -Djboss.node.name=<node name> -Djboss.server.base.dir=../<node path>

2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:

Unter UNIX. <distribution directory>/<operating system name>/mrmserverUnter Windows. <distribution directory>\windows\mrmserver

3. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um das Hub-Server-Installationsprogramm auf allen Knoten des Clusters zu starten.

Unter UNIX. ./hub_install.binUnter Windows. hub_install.exe

4. Wählen Sie die Sprache für die Installation und klicken Sie auf OK.

Das Fenster Einführung wird angezeigt.

5. Klicken Sie auf Weiter.

Der Lizenzvertrag wird geöffnet.

6. Wählen Sie die Option Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrags, und klicken Sie danach auf Weiter.

Das Fenster Installationsordner auswählen wird angezeigt.

7. Wählen Sie den Speicherort für die Hub-Server-Installation aus.

• Klicken Sie zum Auswählen des Standardverzeichnisses auf Weiter.

• Geben Sie den Pfad zum Installationsordner ein und klicken Sie auf Weiter.

Hinweis: Die Installation schlägt fehl, wenn Sie einen Pfad angeben, dessen Verzeichnis- oder Ordnernamen Leerzeichen enthalten.

• Klicken Sie zum Auswählen eines anderen Speicherorts auf Auswählen und anschließend auf Weiter.

Installieren und Bereitstellen des Hub-Servers auf Knoten in einem Cluster 63

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8. Wählen Sie unter UNIX einen Verknüpfungsordner oder wählen Sie die Option, keine Verknüpfungen zu erstellen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Wählen Sie unter Windows den Speicherort, an dem ein Produktsymbol erstellt werden soll, oder wählen Sie die Option, kein Produktsymbol zu erstellen.

9. Klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster für die Eingabe des Speicherorts für die Lizenzdatei wird angezeigt.

10. Klicken Sie auf Auswählen, um eine Lizenzdatei auszuwählen, und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Anwendungsserverwird angezeigt.

11. Wählen Sie JBoss und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster JBoss-Anwendungsserver-Home wird angezeigt.

12. Konfigurieren Sie die folgenden JBoss-Einstellungen:

a. Geben Sie das Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver an und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster für den Konfigurationsname des JBoss-Anwendungsservers wird angezeigt.

b. Geben Sie standalone ein und klicken Sie auf Weiter.

Standardwert ist Standalone.

Das Fenster JBoss-Anmeldungsserverport wird angezeigt.

c. Legen Sie den Remote-Port des Clusterknotens fest, der auf dem Rechner ausgeführt wird.

Hinweis: Der JBoss-Port kann sich im Konflikt mit dem Standard-Datenbankserverport befinden. Ändern Sie in diesem Fall einen der Ports, um den Konflikt zu lösen. Weitere Informationen zum Ändern von Ports finden Sie in der JBoss-Dokumentation.

13. Klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Datenbankauswahl wird geöffnet.

14. Wählen Sie Microsoft SQL 2012 und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Informationen zur Microsoft SQL Server-Datenbank wird angezeigt.

15. Geben Sie die folgenden Konfigurationsparameter zum Erstellen der J2EE-Datenquelle ein, und klicken Sie auf Weiter.

Feldname Beschreibung

Server Name des Servers.

Port Portnummer des MDM Hub-Master-Datenbank..

Datenbankname Name des MDM Hub-Master-Datenbank..

DBO-Benutzername Datenbankbenutzername des Eigentümers der MDM Hub-Master-Datenbank..

DBO-Passwort Datenbankpasswort des Eigentümers der MDM Hub-Master-Datenbank..

Das Fenster ActiveVOS installieren wird angezeigt.

16. Wenn Sie die gebündelte, lizenzierte Version von Informatica ActiveVOS installieren möchten, wählen Sie Ja aus und führen Sie die folgenden Teilschritte aus. Wählen Sie ansonsten Neinaus und klicken Sie auf Weiter.

a. Klicken Sie auf der Seite ActiveVOS-Installationsprogramm auf Auswählen und navigieren Sie zur ActiveVOS_Server-Installationsdatei im Verteilungspaket. Klicken Sie auf Weiter.

64 Kapitel 5: Hub-Server-Installation

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b. Akzeptieren Sie auf der Seite ActiveVOS-Installationsordner auswählen den Standardinstallationspfad oder geben Sie den bevorzugten Speicherort an. Klicken Sie auf Weiter.

c. Geben Sie auf der Seite Datenbankinformationen die Details ein, die Sie beim Erstellen des ActiveVOS-Datenbankschemas erstellt haben. Klicken Sie auf Weiter.

d. Akzeptieren Sie auf der Seite Anwendungsserver-Web-URL die Standard-URL oder geben Sie die URL an, die Sie zum Aufrufen der ActiveVOS-Webdienste verwenden möchten. Stellen Sie sicher, dass die URL die richtige Portnummer für die Verbindung mit dem Anwendungsserver enthält. Klicken Sie auf Weiter.

Das Setupskript nach der Installation verwendet die URL zum Aufrufen der ActiveVOS-Webdienste, zum Aufrufen der vordefinierten MDM-Arbeitsabläufe für ActiveVOS und zum Erstellen der URN-Zuordnung.

e. Geben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort zum Erstellen eines Administrators für die ActiveVOS-Konsole ein.

Wichtig: Benutzername und Passwort müssen mit denen der ActiveVOS-Konsole, die im Anwendungsserver erstellt wurden, übereinstimmen.

f. Klicken Sie auf Weiter.

17. Wählen Sie eine der folgenden Installationsoptionen für die Informatica-Plattform aus:

• Ja. Die Informatica-Plattform wird installiert.

• Nein. Die Informatica-Plattform wird nicht installiert.

18. Wenn Sie im vorherigen Schritt Ja auswählen, klicken Sie auf Auswählen und navigieren Sie zu den folgenden Dateiverzeichnissen für die Informatica-Plattform:

• Installationsantwortdatei

• Platform-Installationsdatei

19. Wählen Sie auf der Seite „Produktnutzungs-Toolkit“ den Umgebungstyp aus.

20. Wenn Sie einen Proxyserver verwenden möchten, wählen Sie Ja aus und geben dann die Details zum Proxyserver ein. Wählen Sie andernfalls Nein aus.

Sie können die folgenden Details zum Proxyserver eingeben:

• Name/IP des Proxyservers

• Port des Proxyservers

• Domänenname des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.

• Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.

• Passwort des Proxyservers. Leer lassen, wenn nicht anwendbar.

21. Klicken Sie auf Weiter.

Die Seite „Bereitstellen“ wird angezeigt.

22. Wählen Sie die Option Ja, Skript während dieser Installation ausführen für das nach der Installation auszuführende Setup-Skript.

Die Option Ja, Skript während dieser Installation ausführen sorgt dafür, dass das nach der Installation auszuführende Setup-Skript während der Installation ausgeführt wird.

23. Klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Vorinstallationsübersicht wird angezeigt.

24. Klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Vorinstallationsübersicht wird angezeigt.

Installieren und Bereitstellen des Hub-Servers auf Knoten in einem Cluster 65

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25. Klicken Sie nach dem Anzeigen der gewünschten Optionen im Fenster „Vorinstallationsübersicht“ auf Installieren, um den Installationsprozess zu starten.

Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt.

26. Klicken Sie auf Fertig, um das Hub-Server-Installationsprogramm zu beenden.

Sie können alle Knoten im JBoss-Cluster für den Zugriff auf den Hub-Server verwenden.

66 Kapitel 5: Hub-Server-Installation

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K A P I T E L 6

Hub-Server-Aufgaben nach der Installation

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Kopieren der Installationsprotokolldateien, 67

• Überprüfen der Versions- und Build-Nummer, 70

• Konfigurieren des Hub-Servers, 71

• Konfigurieren des Hub-Servers für einen JBoss-Cluster, 72

• Konfigurieren von JBoss für mehrere Prozess-Server , 73

• Manuelles Ausführen des Post-Installationsskripts, 74

• Manuelle Neubereitstellung der Hub-Serveranwendung, 74

• Manuelles Erstellen von Datenquellen, 75

• Manuelles Konfigurieren von JMS-Nachrichtenwarteschlangen, 77

• Verbessern der API-Leistung für JBoss AS 7.2 , 80

• Ändern des Benutzerpassworts für den Vorgangsreferenzspeicher, 81

• Neuverpacken benutzerdefinierter JAR-Dateien, 81

• Konfigurieren des JBoss-Caches, 81

• Konfigurieren der Protokollierung für die Informatica-Plattform, 83

• Starten der Hub-Konsole, 83

• Registrieren eines Operationsreferenzspeichers, 84

• Konfigurieren der JBoss-Sicherheit, 85

Kopieren der InstallationsprotokolldateienDie Installationsprotokolldateien sind zur Fehlerbehebung der Installationsprozesse von Hub-Servern nützlich. Kopieren Sie die Protokolldateien in das Verzeichnis für die Installationsdokumentation. Der globale

67

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Kundendienst von Informatica fragt möglicherweise wegen Kopien der Protokolldateien an, wenn Sie sich bezüglich der Installationsprobleme an ihn wenden.

InstallationsprotokolldateiDie Installationsprotokolldatei enthält Informationen zu den installierten Dateien.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Installationsprotokolldatei beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Dateiname Informatica_MDM_Hub_Server_Install_<timestamp>.xml

Speicherort Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/UninstallerData/LogsUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\UninstallerData\Logs

Verwendung Informationen zu den installierten Dateien und den erstellten Registrierungseinträgen.

Inhalt Die erstellten Verzeichnisse, Namen der installierten Dateien und ausgeführten Befehle und der Status zu jeder installierten Datei.

Protokolldatei über die Voraussetzungen für die InstallationDie Protokolldatei über die Voraussetzungen für die Installation enthält Informationen über die Voraussetzungsprüfungen, die der Installer durchführt.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Protokolldatei über die Voraussetzungen für die Installation beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Dateiname installPrereq.log

Speicherort Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/LogsUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\Logs

Verwendung Informationen über die Voraussetzungsprüfungen, die der Installer durchführt.

Inhalt Protokolle über die Voraussetzungen für die Validierungsprüfungen.

68 Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation

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Debug-ProtokolldateiDer Installer schreibt Aktionen und Fehler in die Debug-Protokolldatei.

In der nachfolgenden Tabelle sind die Eigenschaften der Debug-Protokolldatei beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Dateiname infamdm_installer_debug.txt

Speicherort Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\

Verwendung Weitere Informationen über die während der Installation ausgewählten Möglichkeiten.

Inhalt Ausführliche Zusammenfassung der vom Installer durchgeführten Aktionen.

Postinstallations-Setup-ProtokolldateiDie Postinstallations-Setup-Protokolldatei enthält Informationen über den Postinstallationsprozess.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Postinstallations-Setup-Protokolldatei beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Dateiname postInstallSetup.log

Speicherort Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/logsUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\logs

Verwendung Abrufen von Informationen über die vom Installationsprogramm nach der Installation durchgeführten Aktionen und von Informationen über beim Postinstallationsprozess aufgetretene Fehler.

Inhalt Zusammenfassung der vom Installationsprogramm während des Postinstallationsprozesses durchgeführten Aktionen.

Hub-Server-ProtokolldateiDie Hub-Server-Protokolldatei enthält Informationen über Hub-Server-Vorgänge.

In der folgenden Tabelle sind die Eigenschaften der Hub-Server-Protokolldatei beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Dateiname cmxserver.log

Speicherort Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/logsUnter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\logs

Verwendung Fordern Sie weitere Informationen zu den Hub-Server-Vorgängen an.

Inhalt Zusammenfassung der Hub-Server-Vorgänge.

Kopieren der Installationsprotokolldateien 69

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JBoss-ProtokolldateiDie JBoss-Protokolldatei enthält Informationen über JBoss-Prozesse.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der JBoss-Protokolldatei beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Dateiname server.log

Speicherort Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/standalone/logUnter Windows. <JBoss_install_dir>\standalone\log

Verwendung Abrufen von Informationen über JBoss-Prozesse zur Fehlerbehebung.

Inhalt Enthält Ereignisprotokolle und Fehlermeldungen für JBoss.

Überprüfen der Versions- und Build-NummerSie müssen sicherstellen, dass die korrekte Versions- und Build-Nummer des Hub-Servers installiert ist.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die Versions- und Build-Nummer des Hub-Servers zu ermitteln:

• Überprüfen Sie die Versions- und Build-Nummer im JAR-Eintrag manifest.mf in der Datei siperian-mrm.ear. Die Datei siperian-mrm.ear befindet sich im folgenden Verzeichnis:Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/serverUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server

• Überprüfen Sie die Versions- und Build-Nummer in der Datei versionInfo.xml . Diese befindet sich im folgenden Verzeichnis:Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/confUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\conf

• Unter UNIX. Führen Sie versionInfo.sh aus. Diese Datei befindet sich im folgenden Verzeichnis:

<infamdm_install_directory>/hub/server/binUnter Windows. Führen Sie die Datei versionInfo.bat aus. Diese befindet sich im folgenden Verzeichnis:

<infamdm_install_directory>\hub\server\bin

70 Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation

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Konfigurieren des Hub-ServersNach der Installation des Hub-Servers müssen Sie ihn konfigurieren. Sie können die Protokollierungseinstellungen konfigurieren und den Anwendungsserver und die Hub-Server-Einstellungen ändern.

Konfigurieren der ProtokollierungseinstellungenSie können den Hub-Server für die Protokollierung konfigurieren. Geben Sie die Konfigurationseinstellungen für die Protokollierung in der Datei log4j.xml an.

1. Öffnen Sie die Datei log4j.xml im folgenden Verzeichnis:

Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/confUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\conf

2. Legen Sie den Wert für die folgenden Kategorienamen fest:

• com.siperian

• com.delos

• com.informatica

Setzen Sie den Wert der Kategorienamen auf DEBUG für die detaillierteste Protokollierung, auf INFO für eine weniger detaillierte Protokollierung und auf ERROR für die am wenigsten detaillierte Protokollierung. Der Standardwert ist INFO.

3. Legen Sie den Wert für die Schwellenwert-Parameter auf DEBUG fest.

4. Speichern und schließen Sie die Datei log4j.xml.

Definieren der KonfigurationseigenschaftenSie können die Eigenschaften des Hub-Servers in der cmxserver.properties-Datei konfigurieren.

1. Öffnen Sie cmxserver.properties im folgenden Verzeichnis:

Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/resourcesUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\resources

2. Legen Sie die Eigenschaften des Hub-Servers fest.

Der folgende Text zeigt eine Beispielkonfiguration der cmxserver.properties-Datei:

cmx.home=C:\infamdm\hub\servercmx.server.masterdatabase.type=MSSQLcmx.appserver.type=jbosscmx.appserver.version=7cmx.appserver.web.port=8080cmx.appserver.rmi.port=4447cmx.appserver.naming.protocol=remotecmx.appserver.soap.connector.port=jnlp.initial-heap-size=128mjnlp.max-heap-size=512mcmx.server.datalayer.cleanse.execution=SERVERcmx.server.datalayer.cleanse.working_files.location=C:\infamdm\hub\server\logscmx.server.datalayer.cleanse.working_files=LOCAL

Hinweis: Beim Ändern der Ports aufgrund von Port-Konflikten müssen Sie sicherstellen, dass der Wert cmx.appserver.rmi.port der Remote-Port-Nummer entspricht.

Konfigurieren des Hub-Servers 71

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3. Starten Sie die Hub-Serveranwendung neu, um die Einstellungen erneut in die cmxserver.properties-Datei zu laden.

Bereitstellen der Hub-Server-EAR-DateiSie müssen die Hub-Server-EAR-Datei auf demselben Computer bereitstellen, auf dem Sie den Hub-Server installieren.

Die Hub-Server-Anwendung muss in der Lage sein, die Hub-Server-Installation, von der Sie sie bereitstellen, zu finden. Daher dürfen Sie die EAR-Datei für die Bereitstellung nicht auf eine andere Maschine übertragen. Wenn Sie zum Beispiel den Hub-Server auf einem Test-Computer installiert und dann die EAR-Datei auf der Produktionsmaschine bereitgestellt haben, kann die Anwendung auf dem Produktionscomputer die Installation für Konfigurationsinformationen wie die Protokollierung nicht finden.

Ändern der JBoss-EinstellungenWenn Sie die während des Installationsprozesses von Ihnen angegebenen JBoss-Einstellungen ändern möchten, ändern Sie sie nach der Installation.

1. Öffnen Sie build.properties im folgenden Verzeichnis:

Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/bin/Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\bin

2. Ändern Sie die JBoss-Konfigurationseinstellungen.

3. Speichern und schließen Sie die Datei build.properties.

4. Führen Sie das PostInstallSetup-Skript aus.

5. Starten Sie den JBoss-Anwendungsserver neu.

Konfigurieren des Hub-Servers für einen JBoss-Cluster

Konfigurieren Sie nach der Installation des Hub-Servers in einem JBoss-Cluster die Hub-Server-Eigenschaften, die mit der Cluster-Umgebung in Verbindung stehen. Sie können die Eigenschaften des Hub-Servers in der cmxserver.properties-Datei konfigurieren.

Ein JBoss-Cluster hat beispielsweise zwei Knoten, die in host1 und host2 ausgeführt werden und die RMI-Ports 4447 und 4448 verwenden. Sie müssen den Hub-Server auf node1 und node2 installieren. Sie müssen die Installation des Hub-Servers auf jedem Knoten, wie z. B. node2, abschließen, bevor Sie mit der Installation auf einem anderen Knoten, wie node1, fortfahren.

1. Stoppen Sie den JBoss-Anwendungsserver auf jedem Clusterknoten erneut.

2. Öffnen Sie die cmxserver.properties-Datei auf allen Knoten im Cluster.

Die cmxserver.properties-Datei befindet sich im folgenden Verzeichnis:Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/resourcesUnter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\resources

72 Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation

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3. Ändern Sie die folgenden Eigenschaften in der cmxserver.properties-Datei auf allen Knoten im Cluster:

Eigenschaft Beschreibung

jboss.cluster Legen Sie fest, ob EJB-Server für den Hub-Server geclustert sind. Um EJB-Clustering zu aktivieren, fügen Sie die Eigenschaft jboss.cluster hinzu und setzen Sie sie auf true.

cmx.appserver.hostname Geben Sie die Rechnernamen der Clusterserver in folgendem Format an:

<host name>.<domain>.comHat der Cluster beispielsweise zwei Knoten, die auf host1 und host2 laufen und jeweils die RMI-Ports 4447 und 4448 verwenden, können die Eigenschaften in cmxserver.properties die folgenden Werte haben: cmx.appserver.hostname=host1.<domain>.com,host2.<domain>.com

cmx.appserver.rmi.port Geben Sie die Remote-Portnummern an.Falls ein Cluster beispielsweise zwei Knoten hat, die in host1 und host2 ausgeführt werden und die RMI-Ports 4447 und 4448 verwenden, gilt cmx.appserver.rmi.port=4447,4448.Hinweis: Trennen Sie die Portnummern durch ein Komma ohne Leerzeichen dazwischen. Stellen Sie sicher, dass die Reihenfolge der Portnummern mit der Reihenfolge der Hostnamen übereinstimmt.

jnlp.initial-heap-size Legen Sie die ursprüngliche Heap-Größe in Megabyte für Java Web Start für JVM fest. Standardwert ist 128m.

jnlp.max-heap-size Legen Sie die maximale Heap-Größe in Megabyte für Java Web Start für JVM fest. Standardwert ist 512m.

4. Starten Sie den JBoss-Anwendungsserver auf jedem Clusterknoten.

Konfigurieren von JBoss für mehrere Prozess-ServerWenn Sie mehrere Prozess-Server konfigurieren möchten, konfigurieren Sie eine separate JBoss-Instanz für jeden weiteren Prozess-Server.

u Kopieren Sie die JDBC-Dateien aus der JBoss-Instanz des Hub-Server in die JBoss-Instanz, auf der Sie den Prozess-Server bereitstellen möchten.

Die JDBC-Dateien befinden sich in folgendem Verzeichnis:Unter UNIX. <JBoss-Installationsverzeichnis>/modules/com/informatica/mdm/jdbc/mainUnter Windows. <JBoss-Installationsverzeichnis>\modules\com\informatica\mdm\jdbc\main

Konfigurieren von JBoss für mehrere Prozess-Server 73

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Manuelles Ausführen des Post-InstallationsskriptsWenn Sie das nach der Installation auszuführende Skript bei der Installation übersprungen haben, können Sie es manuell ausführen.

1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und navigieren Sie zum PostInstallSetup-Skript im folgenden Verzeichnis:

Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/serverUnter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server

2. Führen Sie folgenden Befehl aus:

Hinweis: Wenn Sie kein eingebettetes ActiveVOS in Ihrer Umgebung haben, beziehen Sie die ActiveVOS-Benutzernamen und -Passwörter nicht in den Befehl ein.

Unter UNIX. postInstallSetup.sh -Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> -Davos.username=<ActiveVOS Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console password> -Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password>Hinweis: Wenn Ihr Passwort Ausrufezeichen (!) enthält, müssen Sie vor jedes Ausrufezeichen einen umgekehrten Schrägstrich (\) setzen. Beispiel: Wenn Ihr Passwort !!cmx!! lautet, geben Sie das Passwort folgendermaßen ein: \!\!cmx\!\!

Unter Windows. postInstallSetup.bat -Ddatabase.password=<MDM Hub Master database password> -Davos.username=<ActiveVOS Console username> -Davos.password=<ActiveVOS Console password> -Davos.jdbc.database.password=<ActiveVOS database password>

Manuelle Neubereitstellung der Hub-Serveranwendung

Sie können die Hub-Serveranwendung manuell bereitstellen. Achten Sie darauf, dass die Hub-Serveranwendung aus dem Hub-Server-Installlationsverzeichnis bereitgestellt wird.

Hinweis: Wenn Sie die Konfiguration der Datenquellen während der Ausführung von JBoss manuell in standalone-full.xml ändern, gehen die Änderungen verloren, wenn Sie das Post-Installations-Einrichtungsskript ausführen.

1. Beenden Sie den JBoss-Anwendungsserver.

2. Entfernen Sie die folgenden Bereitstellungsdateien aus dem JBoss-Bereitstellungsverzeichnis:

Name der Bereitstellungsdatei Beschreibung

siperian-mrm.ear Erforderlich. Die Hub-Serveranwendung.

provisioning-ear.ear Erforderlich. Die Bereitstellungstool-Anwendung.

74 Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation

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Name der Bereitstellungsdatei Beschreibung

entity360view-ear.ear Optional. Das Entity 360 Framework.

informatica-mdm-platform-ear.ear Optional. Die Informatica Platform-Anwendung.

Die Bereitstellungsdateien befinden sich in folgendem Verzeichnis:

Unter UNIX.

• <JBoss installation directory>/<configuration_name>/deploymentsUnter Windows.

• <JBoss installation directory>\<configuration_name>\deployments

3. Kopieren Sie die Bereitstellungsdateien aus den Quell- in die Zielverzeichnisse:

Unter UNIX.

Quelle: Hub-Server-Installationsverzeichnis

Ziel: <JBoss installation directory>/<configuration_name>/deploymentsUnter Windows.

Quelle: Hub-Server-Installationsverzeichnis

Ziel: <JBoss installation directory>\<configuration_name>\deployments 4. Konfigurieren Sie JMS und Datenquellen manuell in der Datei standalone-full.xml.

5. Starten Sie den Anwendungsserver.

Weitere Informationen erhalten Sie in der JBoss-Dokumentation.

Manuelles Erstellen von DatenquellenWenn Sie mehrere Prozess-Server konfigurieren möchten, konfigurieren Sie eine separate JBoss-Instanz für jeden weiteren Prozess-Server und konfigurieren Sie die Datenquellen manuell. Wenn Sie Probleme beheben müssen, können Sie ebenfalls Datenquellen für den MDM Hub erstellen. Beispiel: Erstellen Sie Datenquellen manuell, wenn der Vorgang zur automatischen Erstellung von Warteschlangen fehlschlägt.

1. Öffnen Sie die JBoss-Verwaltungskonsole.

2. Klicken Sie auf Profil.

Die Seite „Datenquellen“ wird angezeigt.

3. Klicken Sie auf Connector > Datenquellen.

4. Klicken Sie auf die Registerkarte XA-Datenquellen.

Die Seite JDBC-XA-Datenquellen wird angezeigt.

5. Klicken Sie auf Hinzufügen.

Das Dialogfeld XA-Datenquelle erstellen wird angezeigt.

6. Geben Sie Werte in den Feldern Name und JNDI-Name ein.

Name

jdbc/siperian-<Microsoft SQL Server-Hostname>-<Name des Vorgangsreferenzspeichers>-ds

Manuelles Erstellen von Datenquellen 75

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JNDI-Name

java:jboss/datasources/jdbc/siperian-<Microsoft SQL Server-Hostname>-<Name des Vorgangsreferenzspeichers>-ds

7. Klicken Sie auf Weiter.

Die Seite XA-Datenquelle wird angezeigt.

8. Geben Sie im Feld für die XA-Datenquellenklasse mssql.jdbc ein und klicken Sie auf Weiter.

Die Seite XA-Eigenschaften wird angezeigt.

9. Geben Sie die Schlüssel- und Wertpaare ein und klicken Sie auf Weiter.

In der folgenden Tabelle werden die Schlüsselwertpaare aufgelistet:

Schlüssel Wert

DatabaseName Name des Vorgangsreferenzspeichers

PortNumber 1433

SelectMethod cursor

ServerName Microsoft SQL Server-Hostname

Das Fenster Verbindungseinstellungen wird angezeigt.

10. Geben Sie Werte für die folgenden Verbindungseinstellungen ein und klicken Sie auf Fertig:

Benutzername

Name des Operationsreferenzspeichers.

Passwort

Passwort für den Zugriff auf den Vorgangsreferenzspeicher.

Die Seite JDBC-XA-Datenquellenwird angezeigt.

11. Bearbeiten Sie im Auswahlabschnitt die Eigenschaften unter der Registerkarte Pool.

Eigenschaft Wert

Min. Poolgröße 5

Max. Poolgröße 100

Absolutes Minimum FALSE

Vorfüllen aktiviert FALSE

Flush-Strategie FailingConnectionOnly

Leerlauftimeout 0

Nachverfolgungsanweisungen FALSE

76 Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation

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12. Bearbeiten Sie im Auswahlabschnitt die Eigenschaften unter der Registerkarte Validieren.

Eigenschaft Wert

Suche nach gültigen Verbindung

org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.mssql.MSSQLValidConnectionChecker

Gültige SQL überprüfen Nicht zutreffend

Bei Übereinstimmung validieren

FALSE

Hintergrundvalidierung FALSE

Millisekunden der Validierung

0

Suche nach veralteten Verbindungen

Nicht zutreffend

Ausnahmesortierung Nicht zutreffend

13. Wählen Sie die von Ihnen hinzugefügte Datenquelle aus und klicken Sie auf Aktivieren.

Die von Ihnen hinzugefügte Datenquelle ist aktiviert.

Manuelles Konfigurieren von JMS-Nachrichtenwarteschlangen

Wenn Sie Probleme beheben möchten, können Sie JMS-Nachrichtenwarteschlangen manuell konfigurieren. Beispiel: Sie müssen gegebenenfalls manuell Nachrichtenwarteschlangen erstellen, wenn der automatische Erstellungsvorgang für die Nachrichtenwarteschlangen fehlschlägt oder die Nachrichtenwarteschlangen nach der Installation irrtümlich gelöscht wurden.

Das Services Integration Framework (SIF) verwendet einen Message-Driven-Bean in der JMS-Warteschlange, um eingehende asynchrone SIF-Anfragen zu bearbeiten. Konfigurieren Sie die Nachrichtenwarteschlange und die Verbindungs-Factory für den Anwendungsserver, den Sie für die MDM Hub-Implementierung verwenden. Wenn Sie eine JMS-Nachrichtenwarteschlange konfigurieren, erstellen Sie ebenfalls eine Verbindungs-Factory.

Um die JMS-Nachrichtenwarteschlange manuell zu konfigurieren, führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

1. Erstellen einer Verbindungs-Factory.

2. Erstellen einer JMS-Nachrichtenwarteschlange.

3. Überprüfen der Konfiguration der JMS-Nachrichtenwarteschlange.

4. Hinzufügen eines Nachrichtenwarteschlangenservers.

5. Hinzufügen einer Nachrichtenwarteschlange.

Hinweis: Wenn Sie JMS-Nachrichtenwarteschlangen für den MDM Hub in einer geclusterten Umgebung erstellen möchten, achten Sie darauf, dass Sie einen Zielserver auswählen, den Sie migrieren können. Wählen Sie bei der Konfiguration des JMS-Moduls „Alle Server im Cluster“ als Ziel. Weitere Informationen erhalten Sie in der WebLogic-Dokumentation.

Manuelles Konfigurieren von JMS-Nachrichtenwarteschlangen 77

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Schritt 1. Erstellen einer Verbindungs-FactorySie können eine Verbindungs-Factory manuell erstellen.

1. Öffnen Sie die JBoss-Verwaltungskonsole.

2. Klicken Sie auf Profil > Messaging > Ziele.

Die Seite JMS Messaging-Provider wird angezeigt.

3. Um die Einstellungen des standardmäßigen-JMS-Messaging-Providers anzuzeigen, klicken Sie auf Ansicht.

Die Seite Messaging-Ziele wird angezeigt.

4. Wählen Sie die Verknüpfung Verbindungs-Factorys aus.

Die konfigurierten Verbindungs-Factorys werden angezeigt.

5. Klicken Sie zum Hinzufügen einer Verbindungs-Factory auf Hinzufügen.

Das Dialogfeld Verbindungs-Factory erstellen wird angezeigt.

6. Geben Sie Werte für die folgenden Felder ein:

Name

Name der Verbindungs-Factory. Geben Sie java:/ConnectionFactory an.

JNDI-Namen

JNDI-Name. Geben Sie Java:/ConnectionFactory an.

Connector

Ein Connector wird verwendet, um eine Verbindung zum Server herzustellen. Die folgenden Connector sind verfügbar:

• in-vm. Verwenden Sie den in-vm-Connector, um eine Verbindung zum lokalen Server herzustellen.

• netty. Verwenden Sie den netty-Connector, um eine Verbindung zum Remoteserver herzustellen.

7. Klicken Sie auf Speichern.

Die Verbindungs-Factory wurde erstellt.

Schritt 2. Erstellen einer JMS-NachrichtenwarteschlangeUm eine JMS-Nachrichtenschlange manuell zu erstellen, verwenden Sie die JBoss-Verwaltungskonsole.

1. Öffnen Sie die JBoss-Verwaltungskonsole.

2. Klicken Sie auf Profil > Messaging > Ziele.

Die Seite JMS Messaging-Provider wird angezeigt.

3. Klicken Sie auf Ansicht, um die Einstellungen des Standard-JMS Messaging-Providers anzuzeigen.

Das JMS-Warteschlangenziel wird angezeigt.

4. Um eine JMS-Warteschlange zu erstellen, klicken Sie auf Hinzufügen.

Das Dialogfeld JMS-Warteschlange erstellen wird angezeigt.

5. Geben Sie Werte für die folgenden Felder ein:

Name

Name der Warteschlange. Geben Sie java:/queue/<Warteschlangenname> an.

78 Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation

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JNDI-Namen

JNDI-Name. Geben Sie java:/queue/<Warteschlangenname> an.

6. Deaktivieren Sie die Option Permanent und klicken Sie auf Speichern.

Die Warteschlange wird erstellt.

Schritt 3. Überprüfen der Konfiguration der JMS-Nachrichtenwarteschlange

Sie können die Konfiguration der JMS-Nachrichtenwarteschlange in der Datei standalone-full.xml überprüfen.

1. Öffnen Sie die Datei standalone-full.xml in folgendem Verzeichnis:

Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/standalone/configurationUnter Windows. <JBoss_install_dir>\standalone\configuration

2. Überprüfen Sie die folgende Konfiguration der JMS-Nachrichtenwarteschlange:

Name der XA-Verbindungs-Factory

java:/siperian.mrm.jms.xaconnectionfactoryName der JMS-Warteschlange

queue/siperian.sif.jms.queue

Schritt 4. Hinzufügen eines NachrichtenwarteschlangenserversBevor Sie eine Nachrichtenwarteschlange hinzufügen, müssen Sie der MDM Hub-Implementierung einen Nachrichtenwarteschlangenserver hinzufügen.

1. Starten Sie die Hub-Konsole.

2. Klicken Sie unter der Konfigurations-Workbench auf Nachrichtenwarteschlangen.

3. Klicken Sie auf Schreibsperre > Sperre einrichten.

4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den mittleren Bereich des Nachrichtenwarteschlangentools und klicken Sie dann auf Nachrichtenwarteschlangenserver hinzufügen.

Das Dialogfeld Nachrichtenwarteschlangenserver hinzufügen wird angezeigt.

5. Geben Sie Werte für die folgenden Felder ein:

Name Verbindungs-Factory

Name der Verbindungs-Factory. Geben Sie java:/ConnectionFactory an.

Anzeigename

Name der Nachrichtenwarteschlange, der in der Hub-Konsole angezeigt werden muss. Geben Sie Java:/ConnectionFactory an.

6. Klicken Sie auf OK.

Der Nachrichtenwarteschlangenserver wird hinzugefügt.

Schritt 5. Hinzufügen einer NachrichtenwarteschlangeSie können eine Nachrichtenwarteschlange zu einem Nachrichtenwarteschlangenserver hinzufügen.

1. Starten Sie die Hub-Konsole.

Manuelles Konfigurieren von JMS-Nachrichtenwarteschlangen 79

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2. Klicken Sie unter der Konfigurations-Workbench auf Nachrichtenwarteschlangen.

3. Klicken Sie auf Schreibsperre > Sperre einrichten.

4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im mittleren Bereich des Nachrichtenwarteschlangentools auf den Nachrichtenwarteschlangenserver und klicken Sie dann auf Nachrichtenwarteschlange hinzufügen.

Das Dialogfeld Nachrichtenwarteschlange hinzufügen wird angezeigt.

5. Geben Sie Werte für die folgenden Felder ein:

Warteschlangenname

Name der Nachrichtenwarteschlange. Geben Sie java:/queue/<Warteschlangenname> an.

Anzeigename

Name der Nachrichtenwarteschlange, der in der Hub-Konsole angezeigt werden muss. Geben Sie Java:/Queue/<Warteschlangenname> an.

6. Klicken Sie auf OK.

Die Nachrichtenwarteschlange wird zum Nachrichtenwarteschlangenserver hinzugefügt.

7. Wählen Sie im rechten Bereich Mit Nachrichtenauslöser verwenden aus.

8. Klicken Sie auf Test.

Das Ergebnis des Nachrichtenschlangentests wird angezeigt

Verbessern der API-Leistung für JBoss AS 7.2Sie können die API-Leistung für JBoss AS 7.2 verbessern, das Teil von JBoss Enterprise Application Platform 6.1 ist, indem Sie die Höchstwerte für den Datenquellen-Verbindungspool, den Standard-Thread-Pool und den Standard-HTTP-Verbindungspool erhöhen.

1. Navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis:

<JBoss-Installationsverzeichnis>/standalone/configuration2. Öffnen Sie die Datei standalone-full.xml in einem XML-Editor.

3. Suchen Sie für den JDBC-Datenquellen-Verbindungspool das Element xa-pool und legen Sie für max-pool-size den Wert 300 fest.

<xa-pool> <min-pool-size>5</min-pool-size> <max-pool-size>300</max-pool-size> .....</xa-pool>

4. Suchen Sie für den Standard-Thread-Pool das Element thread-pools und legen Sie für max-threads den Wert 300 fest.

<thread-pools> <thread-pool name="default"> <max-threads count="300"/> <keepalive-time time="100" unit="milliseconds"/> </thread-pool></thread-pools>

5. Suchen Sie für den HTTP-Verbindungspool das Element connector name="HTTP" und fügen Sie das Attribut max-connections="300" hinzu.

<connector name="http" protocol="HTTP/1.1" scheme="http" socket-binding="http" max-connections="300"/>

6. Speichern Sie die Datei.

80 Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation

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Ändern des Benutzerpassworts für den Vorgangsreferenzspeicher

Nach der Installation des Hub-Server können Sie das Passwort für den Vorgangsreferenzspeicher ändern. Wenn Sie das Passwort für den Vorgangsreferenzspeicher ändern, führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

1. Ändern Sie das Passwort für den Benutzer des Vorgangsreferenzspeichers.

2. Legen Sie das gleiche Passwort in der Datenquelle auf dem Anwendungsserver fest.

3. Registrieren Sie das Schema mit dem gleichen Benutzernamen und dem gleichen Passwort.

Neuverpacken benutzerdefinierter JAR-DateienBei benutzerdefinierten JAR-Dateien müssen Sie diese JAR-Dateien nach dem Installieren des Hub-Servers in der Datei siperian-mrm.ear neu verpacken.

1. Führen Sie den folgenden Befehl zum Erstellen eines Verzeichnisses mit dem Namen EAR aus:

Unter UNIX.cd <infamdm_install_directory>/hub/server/libmkdir ear

Unter Windows.cd <infamdm_install_directory>\hub\server\libmkdir ear

2. Führen Sie den folgenden Befehl zum Kopieren der einzelnen benutzerdefinierten JAR-Dateien in das zuvor erstellte EAR-Verzeichnis (siehe vorherigen Schritt) aus:

Unter UNIX.copy <original_location_of_custom_jar_file>/<custom_JAR_filename>.jar ear

Unter Windows.copy <original_location_of_custom_jar_file>\<custom_JAR_filename>.jar ear

3. Führen Sie folgenden Befehl aus, um die EAR-Datei erneut zu packen:

Unter UNIX.cd <infamdm_install_directory>/hub/server/binsip_ant.sh repackage

Unter Windows.cd <infamdm_install_directory>\hub\server\binsip_ant.bat repackage

Konfigurieren des JBoss-CachesSie müssen den JBoss Cache konfigurieren, um die Anforderungen für die Zwischenspeicherung zu verwalten. Ändern Sie die Eigenschaften von JBoss Cache für die Leistungsoptimierung.

Verschieben Sie die Datei jbosscacheconfig.xml in den folgenden Speicherort, um JBoss Cache zu konfigurieren:

Ändern des Benutzerpassworts für den Vorgangsreferenzspeicher 81

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Unter UNIX. <infamdm_install_dir>/hub/server/resources/jbossCacheConfig.xml

Unter Windows. <infamdm_install_dir>\hub\server\resources\jbossCacheConfig.xml

Ändern Sie in der Datei jbossCacheConfig.xml die folgenden Eigenschaften:

lockAcquisitionTimeout

Erhöhen Sie den Wert der Eigenschaften auf 60000 oder höher, um sicherzustellen, dass der Hub-Server eine Cache-Objekt-Sperre erhält.

sync replTimeout

Erhöhen Sie den Wert der Eigenschaften auf 30000 oder höher, um sicherzustellen, dass der Hub-Server eine Cache-Objekt-Sperre erhält.

stateRetrieval timeout

Erhöhen Sie den Wert der Eigenschaften auf 60000, um die Wiederherstellung des Ausgangszustands sicherzustellen.

Clustering

Richten Sie die Clustering-Eigenschaft für eine geclusterte Umgebung ein.

Richten Sie das Attribut clusterName so ein, dass derselbe Clustername für alle Mitglieder eines einzelnen Clusters verwendet wird.

Stellen Sie sicher, dass Sie die Clustering-Eigenschaft für eine Umgebung mit einem einzelnen Knoten entfernen.

jgroupsConfig

Legen Sie die UDP-Konfigurationen für die Eigenschaft fest, um sicherzustellen, dass zwischen den Cluster-Mitgliedern keine Konflikte auftreten.

Setzen Sie das Attribut mcast_addr=<multicast_adress> fest, um denselben Wert für alle Mitglieder eines einzelnen Clusters zu verwenden. Verwenden Sie unterschiedliche Werte für unterschiedliche Cluster oder nicht geclusterte MDM Hub-Server in demselben Netzwerk.

Setzen Sie das Attribut mcast_port=<multicast_port> fest, um denselben Wert für alle Mitglieder eines einzelnen Clusters zu verwenden. Verwenden Sie unterschiedliche Werte für unterschiedliche Cluster oder nicht geclusterte MDM Hub-Server in demselben Netzwerk.

eviction

Ändern Sie den Eviction-Zeitraum für ReposObjects und DataObjects, wenn genügend Speicher vorhanden ist und diese Objekte für einen längeren Zeitraum im Speicher bleiben müssen.

Ändern Sie den eviction-Zeitraum wie im folgenden Beispiel:

<region name="/ReposObjects"> <property name="timeToLive" value="86400000" /> <!—24 hours is the minimum required--></region><region name="/DataObjects"> <property name="timeToLive" value="86400000" /> <!—24 hours is the minimum required--></region>

82 Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation

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Konfigurieren der Protokollierung für die Informatica-Plattform

Wenn Sie die Informatica-Plattform installiert haben, konfigurieren Sie die MDM Hub, um Informatica-Plattformprozesse zu protokollieren.

1. Öffnen Sie die Datei log4j.xml aus folgendem Verzeichnis:

Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/confUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\conf

2. Fügen Sie der Datei log4j.xml die folgenden Zeilen hinzu.

<category name="com.informatica.mdm.platform"> <priority value="ALL"/> </category> <appender name="CONSOLE" class="org.apache.log4j.ConsoleAppender"> <param name="Threshold" value="ALL"/> </appender>

3. Speichern und schließen Sie die Datei log4j.xml.

Starten der Hub-KonsoleStarten Sie die Hub-Konsole, um auf den MDM Hub zuzugreifen. Verwenden Sie eine HTTP-Verbindung zum Starten der Hub-Konsole.

Richten Sie vor dem Starten der Hub-Konsole einen Benutzernamen und ein Passwort ein.

1. Öffnen Sie ein Browserfenster und geben Sie eine der folgenden URLs ein: http://<MDM Hub-Host>:<Port>/cmx/

wobei <MDM Hub-Host> der lokale MDM Hub-Host und Port die Portnummer ist. Konsultieren Sie Ihren Administrator bzgl. der korrekten Port-Nummer.

Das Fenster Hub-Konsole starten wird angezeigt.

2. Klicken Sie auf Starten.

Java Web Start wird geladen.

Hinweis: Beim ersten Start der Hub-Konsole von einem Client-Computer lädt Java Web Start Anwendungsdateien herunter.

Das Dialogfeld MDM Hub-Anmeldung wird angezeigt.

3. Geben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort ein.

4. Klicken Sie auf OK.

Das Dialogfeld Datenbank ändern wird angezeigt.

5. Wählen Sie die Zieldatenbank aus.

Die Zieldatenbank ist die MDM Hub-Master-Datenbank..

6. Wählen Sie eine Sprache aus der Liste aus und klicken Sie auf Verbinden.

Die Hub-Konsole-Benutzeroberfläche wird in der von Ihnen ausgewählten Sprache angezeigt. Wenn Sie die Sprache ändern möchten, in der die Hub-Konsole-Benutzeroberfläche angezeigt wird, starten Sie dieHub-Konsole mit der Sprache Ihrer Wahl neu.

Konfigurieren der Protokollierung für die Informatica-Plattform 83

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Registrieren eines OperationsreferenzspeichersNachdem Sie einen Operationsreferenzspeicher erstellt haben, müssen Sie ihn registrieren. Registrieren Sie einen Operationsreferenzspeicher mit einem einzelnen MDM Hub-Master-Datenbank.. Sie können einen Operationsreferenzspeicher über die Hub-Konsole registrieren.

Hinweis: Wenn Sie einen Operationsreferenzspeicher in einer geclusterten Umgebung registrieren, müssen Sie die Datenquellen und Verbindungspools für die Vorgangsreferenzspeicher manuell erstellen.

1. Starten Sie die Hub-Konsole.

Das Dialogfeld Datenbank ändern wird angezeigt.

2. Wählen Sie die MDM Hub-Master-Datenbank aus und klicken Sie auf Verbinden.

3. Starten Sie das Datenbanken-Tool in der Konfigurations-Workbench.

4. Klicken Sie auf Schreibsperre > Sperre einrichten.

5. Klicken Sie auf Datenbank registrieren.

Der Informatica MDM Hub-Verbindungsassistent wird angezeigt und fordert Sie auf, den Datenbanktyp auszuwählen.

6. Wählen Sie den Datenbanktyp Microsoft SQL Server aus und klicken Sie auf Weiter.

7. Konfigurieren Sie Verbindungseigenschaften für die Datenbank.

a. Geben Sie auf der Seite „Verbindungseigenschaften“ die Verbindungseigenschaften an und klicken Sie auf Weiter.

In der folgenden Tabelle werden die Verbindungseigenschaften aufgelistet und beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Datenbank-Anzeigename

Name für die Operationsreferenzspeicher, der in der Hub-Konsole angezeigt werden muss.

Computer-ID Präfix für Schlüssel, um Datensätze aus der Hub-Speicherung-Instanz eindeutig zu identifizieren.

Datenbank-Hostname

IP-Adresse oder Name des Servers, auf dem die Microsoft SQL Server-Datenbank gehostet wird.

Port Port der Microsoft SQL Server-Datenbank. Standardwert ist 1433.

Schemaname Name des Vorgangsreferenzspeichers.

Passwort Das dem Benutzernamen für den Operationsreferenzspeicher zugeordnete Passwort.

84 Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation

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Eigenschaft Beschreibung

Dynamic Data Masking-Host

Nicht erforderlich. Geben Sie keine Werte in dieses Feld ein, da der von Ihnen eingegebene Wert nicht verwendet wird.

DDM-Verbindungs-URL

Optional. URL zum Herstellen einer Verbindung zur Dynamic Data Masking-Anwendung. Die URL ist der URL ähnlich, die Sie zum Herstellen einer Verbindung zur Datenbank verwenden, außer, dass die URL für die Dynamic Data Masking-Anwendung den Dynamic Data Masking-Hostnamen und die -Portnummer verwendet.

b. Geben Sie auf der Seite „Verbindungseigenschaften“ die Verbindungseigenschaften an und klicken Sie auf Weiter.

c. Überprüfen Sie die Zusammenfassung und geben Sie weitere Verbindungseigenschaften an.

In der folgenden Tabelle werden die zusätzlichen Verbindungseigenschaften aufgelistet, die Sie konfigurieren können:

Eigenschaft Beschreibung

Verbindung URL Verbindungs-URL. Der Verbindungsassistent generiert standardmäßig die Verbindungs-URL.

Datenquelle nach Registrierung erstellen

Wählen Sie diese Option aus, um die Datenquelle nach der Registrierung auf dem Anwendungsserver zu erstellen.

8. Klicken Sie auf Fertigstellen.

Das Dialogfeld Datenbank registrieren wird angezeigt.

9. Klicken Sie auf OK.

Der MDM Hub registriert den Operationsreferenzspeicher.

10. Wählen Sie den registrierten Operationsreferenzspeicher aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Datenbankverbindung testen ,um die Datenbankeinstellungen zu testen.

Im Dialogfeld „Datenbank testen“ werden die Ergebnisse des Datenbankverbindungstests angezeigt.

11. Klicken Sie auf OK.

Der Operationsreferenzspeicher wird registriert und die Datenbankverbindung wird getestet.

Konfigurieren der JBoss-SicherheitSie können EJB-Sicherheit auf der JBoss-Anwendungsserverebene oder auf der Hub-Serverebene konfigurieren, um einen nicht autorisierten Zugriff auf Daten und andere Ressourcen in MDM Hub zu verhindern. Zum Konfigurieren der EJB-Sicherheit auf der JBoss-Anwendungsserverebene aktivieren Sie die JBoss-Remoting-Connector-Sicherheit.

1. Melden Sie sich an der Hub-Konsole an und ändern Sie das Passwort der Hub-Konsole in ein Passwort, das den JBoss-Passwortrichtlinien entspricht.

Konfigurieren der JBoss-Sicherheit 85

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Hinweis: Stellen Sie sicher, dass das festgelegte Passwort den JBoss-Passwortrichtlinien sowie den von Ihnen festgelegten globalen MDM Hub-Passwortrichtlinien entspricht. Dies ist wichtig, weil für die Hub-Konsole und für JBoss das gleiche Passwort festgelegt werden muss.

Weitere Informationen über die globalen MDM Hub-Passwortrichtlinien finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition Konfigurationshandbuch.

a. Deaktivieren Sie die Remoting-Connector-Sicherheit.

b. Ändern Sie das Passwort der Hub-Konsole so, dass es den JBoss-Passwortrichtlinien entspricht.

1. Melden Sie sich in der Hub-Konsole an, ändern Sie die Datenbank in die MDM Hub-Master-Datenbank und klicken Sie auf Verbinden.

2. Wählen Sie das Werkzeug Benutzer unter der Workbench Konfiguration und wenden Sie eine Schreibsperre an.

3. Wählen Sie den Benutzer Admin auf der Registerkarte Benutzer und klicken Sie auf das Symbol Passwort ändern.

Das Dialogfeld Passwort ändern wird angezeigt.

4. Ändern Sie das Passwort so, dass es den JBoss-Passwortrichtlinien entspricht, und klicken Sie auf OK.

2. Aktivieren Sie die Remoting-Connector-Sicherheit.

a. Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor:

Unter UNIX.<Jboss install directory>/standalone/configuration/standalone-full.xml

Unter Windows.<Jboss install directory>\standalone\configuration\standalone-full.xml

b. Fügen Sie das Attribut security-realm wie im folgenden Code hinzu: <subsystem xmlns="urn:jboss:domain:remoting:1.1"> <connector name="remoting-connector" socket-binding="remoting" security-realm=<"ApplicationRealm">/></subsystem>

3. Registrieren Sie die Benutzer von MDM Hub, die Zugriff auf den Hub-Server in JBoss haben müssen.

a. Sie können das folgende Skript als eine der Methoden zum Registrieren der Benutzer von MDM Hub ausführen:

Unter UNIX. <Jboss-Installationsverzeichnis>/bin/add-user.shUnter Windows. <Jboss-Installationsverzeichnis>\bin\add-user.bat

86 Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation

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b. Beantworten Sie die Eingabeaufforderungen in der folgenden Tabelle:

Eingabeaufforderung Wert

Welche Art von Benutzer möchten Sie hinzufügen?a) Management-Benutzer (mgmt-users.properties)b) Anwendungsbenutzer (application-users.properties)

Geben Sie die Option b an.

Bereich (Anwendungsbereich) Verwenden Sie den Namen der Sicherheits-Realm. Standardwert ist ApplicationRealm.

Benutzername Benutzername des MDM Hub-Benutzers.

Passwort Passwort des MDM Hub-Benutzers, das der JBoss-Passwortrichtlinie entspricht.

Welche Rollen sollen diesem Benutzer zugewiesen werden?

Sie müssen hubconsole angeben.

4. Aktivieren Sie die JBoss-Sicherheit auf dem Hub-Server.

a. Öffnen Sie cmxserver.properties im folgenden Verzeichnis:

Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/resourcesUnter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\resources

b. Auskommentieren Sie die folgende Eigenschaft in der Datei cmxserver.properties:

#cmx.jboss7.security.enabled=trueDie cmxserver.properties-Datei befindet sich im folgenden Verzeichnis:

Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/resourcesUnter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\resources

5. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Datei siperian-mrm-server.ear neu zu verpacken:

Unter UNIX.cd <infamdm install directory>/hub/server/binsip_ant.sh repackage

Unter Windows.cd <infamdm install directory>\hub\server\binsip_ant.bat repackage

6. Stellen Sie die Datei siperian-mrm-server.ear bereit.

Verwandte Themen:• “Deaktivieren Sie die Remoting-Connector-Sicherheit” auf Seite 23

• “Manuelle Neubereitstellung der Hub-Serveranwendung” auf Seite 74

Konfigurieren der JBoss-Sicherheit 87

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K A P I T E L 7

Prozess-Server-InstallationDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Installieren des Prozess-Servers im Grafikmodus, 88

• Installieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus, 90

• Installation der Prozess-Server im automatischen Modus, 92

• Installieren und Bereitstellen des Prozess-Servers auf Knoten im Cluster, 96

Installieren des Prozess-Servers im GrafikmodusSie können den Prozess-Server im Grafikmodus installieren.

Verwenden Sie unter UNIX denselben Benutzernamen, den Sie bei der Installation des Hub-Servers für den Prozess-Server verwendet haben. Wenn Sie den Hub-Server und den Prozess-Server auf demselben Rechner installieren, müssen die Benutzer, die die Installation durchführen, zu derselben UNIX-Gruppe gehören.

Wenn Sie unter UNIX den Prozess-Server und den Hub-Server auf demselben Computer installieren, müssen Sie das Benutzerkonto des Betriebssystems verwenden, mit dem Sie den Prozess-Server vom Hub-Server installieren lassen. Verwenden Sie den Root-Benutzer für die Installation des Prozess-Server nur, wenn das Root-Benutzerkonto bereits für den Hub-Server verwendet wird.

1. Starten Sie den Anwendungsserver.

2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:

Das Installationsprogramm befindet sich standardmäßig im folgenden Verzeichnis:Unter UNIX. <distribution directory>/<operating system name>/mrmcleanseUnter Windows. <distribution directory>\windows\mrmcleanse

3. Führen Sie folgenden Befehl aus:

Unter UNIX. hub_cleanse_install.binUnter Windows. hub_cleanse_install.exe

4. Wählen Sie die Sprache für die Installation und klicken Sie auf OK.

Das Fenster Einführung wird angezeigt.

5. Klicken Sie auf Weiter.

Der Lizenzvertrag wird geöffnet.

6. Wählen Sie die Option Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrags, und klicken Sie danach auf Weiter.

88

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Das Fenster Installationsordner auswählen wird angezeigt.

7. Wählen Sie den Speicherort für die Prozess-Server-Installation aus.

• Klicken Sie zum Auswählen des Standardverzeichnisses auf Weiter.

• Klicken Sie zum Auswählen eines anderen Speicherorts auf Auswählen und anschließend auf Weiter.

Wichtig: Das Laden von Prozess-Server schlägt fehl, wenn die Gesamtlänge des Pfads 256 Zeichen überschreitet oder Leerzeichen im Verzeichnis oder in den Ordnernamen enthält.

Unter UNIX wird das Fenster Verknüpfungsordner auswählen angezeigt.

Unter Windows wird das Fenster Verknüpfungsordner auswählen angezeigt.

8. Wählen Sie einen Speicherort für die Produktsymbole und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Eingabe des Speicherorts für die Lizenzdatei wird angezeigt.

9. Klicken Sie auf Auswählen, um eine Lizenzdatei auszuwählen, und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Anwendungsserverwird angezeigt.

10. Wählen Sie JBoss und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster JBoss-Anwendungsserver-Home wird angezeigt.

11. Konfigurieren Sie die folgenden JBoss-Einstellungen:

a. Geben Sie den Pfad zum JBoss-Installationsverzeichnis an und klicken Sie anschließend auf Weiter.

Das Fenster für den Konfigurationsname des JBoss-Anwendungsservers wird angezeigt.

b. Geben Sie den Konfigurationsnamen an und klicken Sie auf Weiter.

Standardwert ist Standalone.

Das Fenster JBoss-Anmeldungsserverport wird angezeigt.

c. Geben Sie den Remote-Port an.

d. Klicken Sie auf Weiter.

12. Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Bereinigungs-Engine, die Sie verwenden.

• Wenn Sie Address Doctor verwenden, geben Sie die Konfigurationsdatei- und Parameterdateispeicherorte sowie den Korrekturtypparameter an.

• Wenn Sie Business Objects DQ XI verwenden, geben Sie die Parameter für Host, Port und Subdatei für die Bereinigungs-Engine von Business Objects DQ XI an.

13. Klicken Sie auf Weiter.

14. Wählen Sie auf der Seite „Produktnutzungs-Toolkit“ den Umgebungstyp aus.

15. Wenn Sie einen Proxyserver haben, wählen Sie Ja aus und geben dann die Details zum Proxyserver ein. Wählen Sie andernfalls Nein aus.

Sie können die folgenden Details zum Proxyserver eingeben:

• Name/IP des Proxyservers

• Port des Proxyservers

• Domänenname des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.

• Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.

• Passwort des Proxyservers. Leer lassen, wenn nicht anwendbar.

16. Klicken Sie auf Weiter.

Die Seite „Bereitstellen“ wird angezeigt.

Installieren des Prozess-Servers im Grafikmodus 89

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17. Wählen Sie eine der folgenden Optionen für das Setupskript nach der Installation aus:

• Ja, Skript während dieser Installation ausführen. Führt das Skript nach der Installation während der Installation aus.

• Nein, ich werde es später ausführen. Sie können das Skript nach der Installation auch zu einem späteren Zeitpunkt manuell ausführen.

18. Klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Vorinstallationsübersicht wird angezeigt.

19. Wenn im Zusammenfassungsfenster die gewünschten Optionen enthalten sind, klicken Sie auf Installieren, um den Installationsprozess zu starten.

Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt.

20. Wählen Sie Ja, System neu starten aus, um das System neu zu starten, oder wählen Sie Nein, System manuell neu starten, um den Neustart später vorzunehmen.

21. Klicken Sie auf Fertig, um das Prozess-Server-Installationsprogramm zu beenden.

Nach der Installation müssen Sie weitere Konfigurationsaufgaben für die Bereinigungs-Engine durchführen. Beachten Sie dabei die Anleitung im Informatica MDM Multidomain Edition Bereinigungsadapter-Handbuch.

Installieren des Prozess-Servers im KonsolenmodusSie können den Prozess-Server im Konsolenmodus unter UNIX installieren.

Hinweis: Wenn Sie den Prozess-Server unter RedHat Linux installieren, verwenden Sie nicht den Root-Benutzer. Der Root-Benutzer kein Profil, welches für InstallAnywhere erforderlich ist. Erstellen und verwenden Sie stattdessen ein separates Benutzerprofil, um den Prozess-Server zu installieren.

1. Starten Sie den Anwendungsserver.

2. Navigieren Sie in der MDM Hub-Verteilung zu folgendem Verzeichnis:

3. Führen Sie den folgenden Befehl über die Befehlszeile aus: ./hub_cleanse_install.bin -i console

4. Geben Sie die Nummer des Gebietsschemas ein, das Sie für die Installation auswählen möchten, und drücken Sie dann die Eingabetaste.

Die Einführungsinformationen zur Installation werden eingeblendet.

5. Drücken Sie die Eingabetaste.

Der Lizenzvertrag wird angezeigt.

6. Lesen Sie den Lizenzvertrag. Geben Sie J ein, um den Bedingungen des Lizenzvertrags zuzustimmen, oder geben Sie N ein, wenn Sie den Bedingungen nicht zustimmen und das Installationsprogramm beenden möchten.

7. Drücken Sie die Eingabetaste.

Wenn Sie vorherigen Schritt J eingegeben haben, werden Informationen zum Installationsordner angezeigt.

8. Wählen Sie den Ordner für die Prozess-Server-Installation.

• Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardort auszuwählen.

• Um den Pfad zu ändern, geben Sie den absoluten Pfad des Installationsordners ein und drücken Sie die Eingabetaste.

90 Kapitel 7: Prozess-Server-Installation

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9. Bestätigen Sie den Speicherort des Installationsordners. Geben Sie J ein, um den Installationsordner zu bestätigen, oder geben Sie N ein, um den Installationsordner zu ändern.

10. Drücken Sie die Eingabetaste.

Die Eingabeaufforderung für den Speicherort der Lizenzdatei wird angezeigt.

11. Geben Sie den absoluten Pfad der Lizenzdatei ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Eine Liste der Anwendungsserveroptionen wird angezeigt.

12. Geben Sie die Anzahl der Anwendungsserver ein, die Sie auswählen möchten, und drücken Sie die Eingabetaste.

Der Anwendungsserverinformationen werden angezeigt.

13. Konfigurieren Sie die JBoss-Einstellungen.

a. Geben Sie das Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Der Konfigurationsname des JBoss-Anwendungsservers wird angezeigt.

b. Geben Sie den Konfigurationsnamen an. Standardwert ist Standalone.

c. Drücken Sie die Eingabetaste.

Die Warnmeldung zu den JBoss-Voraussetzungen wird angezeigt.

d. Drücken Sie die Eingabetaste.

e. Geben Sie den Remote-Port an.

Hinweis: Wenn sich der JBoss-Port mit dem Standard-Datenbankport im Konflikt befindet, ändern Sie einen der Ports, um den Konflikt zu lösen.

14. Drücken Sie die Eingabetaste.

15. Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Bereinigungs-Engine.

• Wenn Sie Address Doctor verwenden, konfigurieren Sie die folgenden Parameter:

- Geben Sie den Speicherort für die Konfigurationsdatei ein und drücken Sie die Eingabetaste.

- Geben Sie die Parameterdatei ein und drücken Sie die Eingabetaste.

- Geben Sie den Standardkorrekturtyp ein und drücken Sie die Eingabetaste.

• Wenn Sie Business Objects DQ XI verwenden, konfigurieren Sie die folgenden Parameter:

- Geben Sie den Hostnamen ein und drücken Sie die Eingabetaste.

- Geben Sie den Port an und drücken Sie die Eingabetaste.

- Geben Sie die Unterdatei an und drücken Sie die Eingabetaste.

16. Wählen Sie in den Optionen des Produktnutzungs-Toolkits den Umgebungstyp aus. Geben Sie 1 für „Production“, 2 für „Test/QA“ oder 3 für „Development“ ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.

17. Wählen Sie aus, ob Sie einen Proxyxserver haben. Für „Ja“ drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie andernfalls 2 für „Nein“ ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.

Sie können die folgenden Details zum Proxyserver eingeben:

• Name/IP des Proxyservers

• Port des Proxyservers

• Domänenname des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.

• Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.

• Passwort des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn es vorhanden ist.

Die Zusammenfassung der Auswahlmöglichkeiten bei der Installation wird angezeigt.

Installieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus 91

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18. Wählen Sie, ob Sie das nach der Installation auszuführende Skript postInstallSetup als Teil der Installation oder später manuell ausführen möchten.

19. Drücken Sie die Eingabetaste.

Die Zusammenfassung der Auswahlmöglichkeiten bei der Installation wird angezeigt.

20. Prüfen Sie die Informationen in der Vorinstallationsübersicht. Wenn die Informationen korrekt sind, drücken Sie die Eingabetaste, um mit der Installation zu beginnen. Wenn Sie Änderungen vornehmen möchten, geben Sie ZURÜCK ein, um die entsprechenden Informationen anzuzeigen und Änderungen vornehmen.

Der Hub-Server wird gemäß den von Ihnen angegebenen Konfigurationsinformationen installiert. Wenn der Prozess abgeschlossen ist, werden Sie über den Abschluss der Installation informiert.

21. Drücken Sie die Eingabetaste.

Der Prozess-Server wird entsprechend den von Ihnen angegebenen Informationen installiert und der Abschluss der Installation wird bestätigt.

22. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Installationsprogramm zu beenden.

Installation der Prozess-Server im automatischen Modus

Sie können die Prozess-Server ohne Benutzereingriff im automatischen Modus installieren. Sie möchten möglicherweise eine automatische Installation ausführen, wenn Sie mehrere Installationen benötigen oder wenn Sie die Installation auf einem Rechnercluster durchführen müssen. Bei einer automatischen Installation werden keine Fortschritts- oder Fehlermeldungen angezeigt.

Vor dem Ausführen der automatischen Installation für dieProzess-Server müssen Sie die Eigenschaftendatei für die automatische Installation konfigurieren. Das Installationsprogramm liest die Datei, um die Installationsoptionen zu ermitteln. Die automatische Installation kann erfolgreich abgeschlossen werden, auch wenn Sie falsche Einstellungen angeben, z. B. einen falschen Anwendungsserverpfad oder -port. Sie müssen sicherstellen, dass Sie die richtigen Einstellungen in der Eigenschaftendatei angeben.

Kopieren Sie die Prozess-Server-Installationsdateien auf die Festplatte des Computers, auf dem Sie die Prozess-Server zu installieren beabsichtigen. Gehen Sie zum Installieren im automatischen Modus folgendermaßen vor:

1. Konfigurieren Sie die Installationseigenschaftendatei und geben Sie darin die Installationsoptionen an.

2. Führen Sie das Installationsprogramm mit der Installationseigenschaftendatei aus.

92 Kapitel 7: Prozess-Server-Installation

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Konfigurieren der EigenschaftendateiInformatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten Parametern bereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für die Installation anpassen. Führen Sie anschließend die automatische Installation aus.

Bei der automatischen Installation werden die Einstellungen in den Eigenschaftendateien nicht validiert. Sie müssen sicherstellen, dass Sie die korrekten Einstellungen festlegen und sie überprüfen, bevor Sie das automatische Installationsprogramm ausführen.

1. Suchen Sie die Beispieldatei silentInstallCleanse_sample.propertiesim Verteilungsverzeichnis.

Die Datei befindet sich im Verteilungsverzeichnis im folgenden Verzeichnis:

Unter UNIX. /silent_install/mrmcleanseUnter Windows. \silent_install\mrmcleanseHinweis: In der automatischen Eigenschaftendatei sind der Schrägstrich und umgekehrte Schrägstrich Sonderzeichen. Sie müssen jeweils zwei dieser Zeichen eingeben, wenn Sie Informationen wie einen Installationspfad in die Datei eingeben. Beispiel: Um den Pfad zum Prozess-ServerVerzeichnis einzugeben, müssen Sie \\u1\\infamdm\\hub\\cleanse eingeben.

2. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datei silentInstallCleanse_sample.properties.

3. Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Werte der Installationsparameter.

4. Speichern Sie die Eigenschaftendatei mit einem Namen wie silentInstallCleanse.properties.

In der folgenden Tabelle werden die Installationsparameter beschrieben, die Sie ändern können:

Eigenschaftsname Beschreibung

INSTALLER_UI Gibt den Typ der Installation an. Legen Sie Automatisch fest.

USER_INSTALL_DIR Verzeichnis für die Installation des Prozess-Server.Beispiel: C\:\\<infamdm_install_directory>\\hub\\cleanse.

SIP.LICENSE.PATH Pfad zur Informatica-Lizenzdatei.

SIP.LICENSE.FILENAME Name der Lizenzdatei. Legen Sie siperian.license fest.

SIP.AS.CHOICE Name des Anwendungsservers. Geben Sie JBoss an.

SIP.AS.HOME Pfad zum JBoss-Installationsverzeichnis.

JBOSS.AS.PORT_1 JBoss-Portnummer.

SIP.JBOSS.CONFIGURATION_NAME JBoss-Konfigurationsname. Standardwert ist Standalone.

SIP.ADDRESSDOCTOR.SETCONFIGFILE Speicherort der Address Doctor-Konfigurationsdatei, wenn Ihre Bereinigungs-Engine Address Doctor ist.

SIP.ADDRESSDOCTOR.PARAMETERSFILE Speicherort der Address Doctor-Parameterdatei.

SIP.ADDRESSDOCTOR.DEFAULTCORRECTIONTYPE Address Doctor-Korrekturtyp für die Bereinigungs-Engine. Geben Sie PARAMETERS_DEFAULT an.

Installation der Prozess-Server im automatischen Modus 93

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Eigenschaftsname Beschreibung

RUN_DEPLOYMENT_FLAG Führt das postInstallSetup-Skript als Teil der automatischen Installation aus. Legen Sie die Eigenschaft auf 1 fest, wenn Sie postInstallSetup ausführen möchten. Legen Sie die Eigenschaft auf 0 fest, wenn Sie postInstallSetup nicht am Ende der Installation ausführen möchten.

USER_REQUESTED_RESTART Legen Sie die Eigenschaft nur für das Windows-Betriebssystem fest. Gibt an, ob ein Neustart des Betriebssystems notwendig ist oder nicht. Standardwert ist No.

SIP.FLDIRECT.HOST Hostname von FirstLogic.

SIP.FLDIRECT.PORT FirstLogic Direct-Port.

SIP.FLDIRECT.SUBFILE FirstLogic Direct-Unterdatei.

CSM_TYPE Der Typ der Installation des Produktnutzungs-Toolkits. Kann „Production“, „Test“ oder „Development“ sein. Standardwert ist Production.

CSM_HOST Name des Proxyserverhosts. Lassen Sie dies leer, wenn in der Umgebung kein Proxyserver vorhanden ist.

CSM_PORT Port des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn in der Umgebung kein Proxyserver vorhanden ist.

CSM_DOMAIN Name der Proxyserverdomäne. Lassen Sie dies leer, wenn in der Umgebung kein Proxyxserver vorhanden ist oder der Domänennamen nicht erforderlich ist.

CSM_PROXY_USER_NAME Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn in der Umgebung kein Proxyxserver vorhanden ist oder der Benutzername des Proxyservers nicht erforderlich ist.

CSM_PROXY_PASSWORD Passwort des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn in der Umgebung kein Proxyxserver vorhanden ist oder das Passwort des Proxyservers nicht erforderlich ist.

Beispiel-EigenschaftendateiDas folgende Beispiel zeigt den Inhalt der Beispieldatei silentInstallCleanse_sample.properties:

## command to run silent install...## For Windows: hub_cleanse_install.exe -f <property_file>## For Unix: hub_cleanse_install.bin -f <property_file>

INSTALLER_UI=silent

## Hub Server Install directory.USER_INSTALL_DIR=C\:\\siperian\\hub\\cleanse

## License path and filename

94 Kapitel 7: Prozess-Server-Installation

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SIP.LICENSE.PATH=C\:\\SIP.LICENSE.FILENAME=siperian.license

## Properties for JBoss application serverSIP.AS.CHOICE="JBoss"SIP.JBOSS.AS.VERSION=7SIP.AS.HOME=C\:\\jboss-eap-6.4.0JBOSS.AS.PORT_1=4447SIP.JBOSS.CONFIGURATION_NAME=standalone

## Following AddressDoctor properties should be set if you have license for AddressDoctor.SIP.ADDRESSDOCTOR.SETCONFIGFILE=C\:\\siperian\\hub\\cleanse\\resources\\AddressDoctor\\5\\SetConfig.xmlSIP.ADDRESSDOCTOR.PARAMETERSFILE=C\:\\siperian\\hub\\cleanse\\resources\\AddressDoctor\\5\\Parameters.xmlSIP.ADDRESSDOCTOR.DEFAULTCORRECTIONTYPE=PARAMETERS_DEFAULT

## Following FirstLogicDirect properties should be set if you have lincense for FirstLogicDirect.SIP.FLDIRECT.HOST=localhostSIP.FLDIRECT.PORT=20004SIP.FLDIRECT.SUBFILE=dqxiserver1_substitutions.xml

## If you want to run postInstallSetup as a part of silent install, then set following property.## set RUN_DEPLOYMENT_FLAG to 1 if you want to run postInstallSetup## or set RUN_DEPLOYMENT_FLAG to 0 if you do not want to run postInstallSetupRUN_DEPLOYMENT_FLAG=1

## If you want to restart the operating system as a part of silent install, set following properties to 'YES'.RESTART_NEEDED=NOUSER_REQUESTED_RESTART=NO

#Product Usage Toolkit Installation#CSM_TYPE is the type of Product Usage Toolkit installation.# valid values are:Production,Test,Development. Should not be blank.CSM_TYPE=Production

# If the network has a proxy server, fill in the following parameters (leave empty if no proxy):# proxy server hostCSM_HOST=# proxy server portCSM_PORT=# Proxy server domain name (leave blank, if not applicable)CSM_DOMAIN=# Proxy server user name (leave blank, if not applicable)CSM_PROXY_USER_NAME=#Proxy server password (leave blank, if not applicable)CSM_PROXY_PASSWORD=

Ausführen des automatischen InstallersNachdem Sie die Eigenschaftendatei konfiguriert haben, können Sie die automatische Installation beginnen.

1. Vergewissern Sie sich, dass der Anwendungsserver läuft.

2. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.

Installation der Prozess-Server im automatischen Modus 95

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3. Führen Sie den folgenden Befehl aus:

Unter UNIX. ./hub_cleanse_install.bin -f <location_of_silent_properties_file_for_cleanse_match_server>Unter Windows. hub_cleanse_install.exe -f <location_of_silent_properties_file_for_cleanse_match_server>Die automatische Installation wird ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Prüfen Sie bei Ausführung des Post-Installationsskripts für den Prozess-Server im Zuge der automatischen Installation anhand der postinstallSetup.log-Dateien, ob die Installation erfolgreich war.

Die Protokolldatei wird im folgenden Verzeichnis gespeichert:Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/logs/Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\logs\

Installieren und Bereitstellen des Prozess-Servers auf Knoten im Cluster

Wenn Sie über eine geclusterte Umgebung verfügen, installieren Sie den Hub-Server auf allen Knoten des Clusters, für den Sie die Prozess-Serveranwendung bereitstellen müssen. Schließen Sie die Installation auf dem Knoten eines Clusters ab, bevor Sie mit der Installation auf einem anderen Knoten eines Clusters fortfahren. Sie müssen sicherstellen, dass der Pfad für die Prozess-Server-Installation auf allen Clusterknoten der gleiche ist.

1. Starten Sie den JBoss-Anwendungsserver auf jedem Clusterknoten.

2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:

Unter UNIX. <distribution directory>/<operating system name>/mrmcleanseUnter Windows. <distribution directory>\windows\mrmcleanse

3. Führen Sie die folgende Datei auf jedem Clusterknoten zum Starten des Prozess-Server-Installationsprogramms aus:

Unter UNIX. ./hub_cleanse_install.binUnter Windows. hub_cleanse_install.exe

4. Wählen Sie die Sprache für die Installation und klicken Sie auf OK.

Das Fenster Einführung wird angezeigt.

5. Klicken Sie auf Weiter.

Der Lizenzvertrag wird geöffnet.

6. Wählen Sie die Option Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrags, und klicken Sie danach auf Weiter.

Das Fenster Installationsordner auswählen wird angezeigt.

7. Wählen Sie den Speicherort für die Prozess-Server-Installation aus.

• Klicken Sie zum Auswählen des Standardverzeichnisses auf Weiter.

• Klicken Sie zum Auswählen eines anderen Speicherorts auf Auswählen und anschließend auf Weiter.

96 Kapitel 7: Prozess-Server-Installation

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Wichtig: Das Laden von Prozess-Server schlägt fehl, wenn die Gesamtlänge des Pfads 256 Zeichen überschreitet oder Leerzeichen im Verzeichnis oder in den Ordnernamen enthält.

Unter UNIX wird das Fenster Verknüpfungsordner auswählen angezeigt.

Unter Windows wird das Fenster Verknüpfungsordner auswählen angezeigt.

8. Wählen Sie einen Speicherort für die Produktsymbole und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Eingabe des Speicherorts für die Lizenzdatei wird angezeigt.

9. Klicken Sie auf Auswählen, um eine Lizenzdatei auszuwählen, und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Anwendungsserverwird angezeigt.

10. Wählen Sie JBoss und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster JBoss-Anwendungsserver-Home wird angezeigt.

11. Konfigurieren Sie die folgenden JBoss-Einstellungen:

a. Geben Sie das Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver an und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster für den Konfigurationsname des JBoss-Anwendungsservers wird angezeigt.

b. Geben Sie standalone ein und klicken Sie auf Weiter.

Standardwert ist Standalone.

Das Fenster JBoss-Anmeldungsserverport wird angezeigt.

c. Legen Sie den Remote-Port des Clusterknotens fest, der auf dem Rechner ausgeführt wird.

Hinweis: Der JBoss-Port kann sich im Konflikt mit dem Standard-Datenbankserverport befinden. Ändern Sie in diesem Fall einen der Ports, um den Konflikt zu lösen. Weitere Informationen zum Ändern von Ports finden Sie in der JBoss-Dokumentation.

12. Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Bereinigungs-Engine, die Sie verwenden.

• Wenn Sie Address Doctor verwenden, geben Sie die Konfigurationsdatei- und Parameterdateispeicherorte sowie den Korrekturtypparameter an.

• Wenn Sie Business Objects DQ XI verwenden, geben Sie die Parameter für Host, Port und Subdatei für die Bereinigungs-Engine von Business Objects DQ XI an.

13. Klicken Sie auf Weiter.

14. Wählen Sie auf der Seite „Produktnutzungs-Toolkit“ den Umgebungstyp aus.

15. Wenn Sie einen Proxyserver haben, wählen Sie Ja aus und geben dann die Details zum Proxyserver ein. Wählen Sie andernfalls Nein aus.

Sie können die folgenden Details zum Proxyserver eingeben:

• Name/IP des Proxyservers

• Port des Proxyservers

• Domänenname des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.

• Benutzername des Proxyservers. Lassen Sie dies leer, wenn er nicht vorhanden ist.

• Passwort des Proxyservers. Leer lassen, wenn nicht anwendbar.

16. Klicken Sie auf Weiter.

Die Seite „Bereitstellen“ wird angezeigt.

17. Wählen Sie die Option Ja, Skript während dieser Installation ausführen für das nach der Installation auszuführende Setup-Skript.

Die Option Ja, Skript während dieser Installation ausführen sorgt dafür, dass das nach der Installation auszuführende Setup-Skript während der Installation ausgeführt wird.

Installieren und Bereitstellen des Prozess-Servers auf Knoten im Cluster 97

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18. Klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster Vorinstallationsübersicht wird angezeigt.

19. Wenn im Zusammenfassungsfenster die gewünschten Optionen enthalten sind, klicken Sie auf Installieren, um den Installationsprozess zu starten.

Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt.

20. Wählen Sie Ja, System neu starten aus, um das System neu zu starten, oder wählen Sie Nein, System manuell neu starten, um den Neustart später vorzunehmen.

21. Klicken Sie auf Fertig, um das Prozess-Server-Installationsprogramm zu beenden.

22. Starten Sie den JBoss-Anwendungsserver auf jedem Clusterknoten erneut.

98 Kapitel 7: Prozess-Server-Installation

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K A P I T E L 8

Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Kopieren der Installationsprotokolldateien, 99

• Überprüfen der Versions- und Build-Nummer, 102

• Konfigurieren des Prozess-Servers, 102

• Konfigurieren des Prozess-Servers für Multithreading, 105

• Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für Bereinigungs- und Match-Vorgänge, 106

• Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für Batch-Prozesse, 107

• Konfigurieren der Match-Population, 108

Kopieren der InstallationsprotokolldateienDie Installationsprotokolldateien sind zur Fehlerbehebung des Installationsprozesses von Prozess-Server nützlich. Kopieren Sie die Protokolldateien in das Verzeichnis für die Installationsdokumentation. Der globale Kundendienst von Informatica fragt möglicherweise wegen Kopien der Protokolldateien an, wenn Sie sich bezüglich der Installationsprobleme an ihn wenden.

InstallationsprotokolldateiDie Installationsprotokolldatei enthält Informationen zu den installierten Dateien.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Installationsprotokolldatei beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Dateiname Informatica_MDM_Cleanse_Match_Server_Install_<timestamp>.xml

Speicherort Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/UninstallerData/LogsUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\UninstallerData\Logs

99

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Eigenschaft Beschreibung

Verwendung Informationen zu den installierten Dateien und den erstellten Registrierungseinträgen.

Inhalt Die erstellten Verzeichnisse, Namen der installierten Dateien und ausgeführten Befehle und der Status zu jeder installierten Datei.

Postinstallations-Setup-ProtokolldateiDie Postinstallations-Setup-Protokolldatei enthält Informationen über den Postinstallationsprozess.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Postinstallations-Setup-Protokolldatei beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Dateiname postInstallSetup.log

Speicherort Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/logsUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\logs

Verwendung Abrufen von Informationen über die vom Installationsprogramm nach der Installation durchgeführten Aktionen und von Informationen über beim Postinstallationsprozess aufgetretene Fehler.

Inhalt Zusammenfassung der vom Installationsprogramm während des Postinstallationsprozesses durchgeführten Aktionen.

Prozess-Server-ProtokolldateiDie Prozess-Server-Protokolldatei enthält Informationen zu Prozess-Server-Operationen.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Prozess-Server-Protokolldatei beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Dateiname cmxserver.log

Speicherort Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/logsUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\logs

Verwendung Rufen Sie Informationen zu Prozess-Server-Operationen ab.

Inhalt Zusammenfassung der Prozess-Server-Operationen.

100 Kapitel 8: Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation

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Debug-ProtokolldateiDer Installer schreibt Aktionen und Fehler in die Debug-Protokolldatei.

In der nachfolgenden Tabelle sind die Eigenschaften der Debug-Protokolldatei beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Dateiname infamdm_installer_debug.txt

Speicherort Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\

Verwendung Weitere Informationen über die während der Installation ausgewählten Möglichkeiten.

Inhalt Ausführliche Zusammenfassung der vom Installer durchgeführten Aktionen.

Protokolldatei über die Voraussetzungen für die InstallationDie Protokolldatei über die Voraussetzungen für die Installation enthält Informationen über die Voraussetzungsprüfungen, die der Installer durchführt.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Protokolldatei über die Voraussetzungen für die Installation beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Dateiname installPrereq.log

Speicherort Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/LogsUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\Logs

Verwendung Informationen über die Voraussetzungsprüfungen, die der Installer durchführt.

Inhalt Protokolle über die Voraussetzungen für die Validierungsprüfungen.

JBoss-ProtokolldateiDie JBoss-Protokolldatei enthält Informationen über JBoss-Prozesse.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der JBoss-Protokolldatei beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Dateiname server.log

Speicherort Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/standalone/logUnter Windows. <JBoss_install_dir>\standalone\log

Verwendung Abrufen von Informationen über JBoss-Prozesse zur Fehlerbehebung.

Inhalt Enthält Ereignisprotokolle und Fehlermeldungen für JBoss.

Kopieren der Installationsprotokolldateien 101

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Überprüfen der Versions- und Build-NummerSie müssen sicherstellen, dass die korrekte Versions- und Build-Nummer des Hub-Servers installiert ist. Prozess-Server

Führen Sie einen der folgenden Schritte zum Überprüfen der Versions- und Build-Nummer von Prozess-Server durch:

• Überprüfen Sie die Versions- und Build-Nummer im JAR-Eintrag manifest.mf in der Datei siperian-mrm-cleanse.ear. Die Datei siperian-mrm-cleanse.ear befindet sich im folgenden Verzeichnis:Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanseUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse

• Überprüfen Sie die Versions- und Build-Nummer in der Datei versionInfo.xml . Diese befindet sich im folgenden Verzeichnis:Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/conf Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\conf

• Unter UNIX. Führen Sie versionInfo.sh aus. Diese Datei befindet sich im folgenden Verzeichnis:

<infamdm_install_directory>/hub/cleanse/binUnter Windows. Führen Sie die Datei versionInfo.bat aus. Diese befindet sich im folgenden Verzeichnis:

<infamdm_install_directory>\hub\cleanse\bin

Konfigurieren des Prozess-ServersNach der Installation des Prozess-Server müssen Sie ihn konfigurieren. Sie können die Protokollierungseinstellungen konfigurieren und den Anwendungsserver sowie die Prozess-Server-Einstellungen ändern.

Bereitstellen der Prozess-Match-Server-EAR-DateiStellen Sie die Prozess-Server-EAR-Datei auf demselben Computer bereit, auf dem Sie den Prozess-Server installieren.

Stellen Sie die Prozess-Server-Anwendung auf demselben Computer bereit, auf dem Sie den Prozess-Server installieren. Wenn Sie beispielsweise den Prozess-Server auf einen Test-Computer installieren, stellen Sie die EAR-Datei auf dem Test-Computer bereit. Wenn Sie das EAR auf dem Produktionscomputer bereitstellen, kann die Anwendung auf dem Produktionscomputer nicht die Installation für Konfigurationsinformationen wie Protokollierung finden.

Wenn der Prozess-Server nicht auf demselben Anwendungsserver wie der Hub-Server bereitgestellt wird, müssen Sie den Anwendungsserver zum Erstellen von Datenquellen für den Prozess-Server manuell konfigurieren. Kopieren Sie die Datenquellendefinition aus der Datei standalone-full.xml des Anwendungsservers, auf dem der Hub-Server bereitgestellt wird, in die Datei standalone-full.xml des Anwendungsservers, auf dem der Prozess-Server bereitgestellt wird.

Die Datei standalone-full.xml befindet sich an dem folgenden Speicherort:

Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/standalone/configuration

Unter Windows. <JBoss_install_dir>\standalone\configuration

102 Kapitel 8: Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation

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Konfigurieren des Prozess-Servers mit Bereinigungs-EnginesNach der Installation des Prozess-Server können Sie eine Bereinigungs-Engine mit dem Prozess-Server konfigurieren.

Weitere Informationen über die Konfiguration von Bereinigungs-Engines finden Sie im Informatica MDM-Multidomain-Edition-Bereinigungs-Adapter-Handbuch.

Konfigurieren des Prozess-Servers zum Löschen temporärer Dateien

Sie können den Prozess-Server konfigurieren, um die temporären Dateien, die der Bereinigungsvorgang generiert, zu löschen.

1. Öffnen Sie die Datei cmxcleanse.properties.

Die Datei cmxcleanse.properties befindet sich im folgenden Verzeichnis:Unter UNIX.

<infamdm_install_directory>/hub/cleanse/resources/Unter Windows.

<infamdm_install_directory>\hub\cleanse\resources\2. Legen Sie die Eigenschaft cmx.server.datalayer.cleanse.working_files auf FALSE fest.

Standardmäßig ist KEEP aktiviert.

Konfigurieren der ProtokollierungseinstellungenSie können den Prozess-Server für die Protokollierung konfigurieren. Geben Sie die Konfigurationseinstellungen für die Protokollierung in der Datei log4j.xml an.

1. Öffnen Sie die Datei log4j.xml im folgenden Verzeichnis:

Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/confUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\conf

2. Legen Sie den Wert für die folgenden Kategorienamen fest:

• com.siperian

• com.delos

• com.informatica

Setzen Sie den Wert der Kategorienamen auf DEBUG für die detaillierteste Protokollierung, auf INFO für eine weniger detaillierte Protokollierung und auf ERROR für die am wenigsten detaillierte Protokollierung. Der Standardwert ist INFO.

3. Legen Sie den Wert für die Schwellenwert-Parameter auf DEBUG fest.

4. Speichern und schließen Sie die Datei.

Konfigurieren des Prozess-Servers 103

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Konfigurieren der Prozessserver-EigenschaftenSie können die Prozess-Server-Eigenschaften in der cmxcleanse.properties-Datei konfigurieren.

1. Öffnen Sie cmxcleanse.properties im folgenden Verzeichnis:

Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/resourcesUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\resources

2. Konfigurieren Sie die Prozess-Server-Eigenschaften.

Beispielkonfiguration der cmxcleanse.properties-Datei:

cmx.server.logging.location=/u1/infamdm/hub/cleanse/logscmx.server.datalayer.cleanse.working_files.location=/u1/infamdm/hub/cleanse/tmpcmx.server.datalayer.cleanse.working_files=KEEPcmx.server.datalayer.cleanse.execution=LOCALcmx.home=/u1/infamdm/hub/cleansecmx.appserver.type=jboss

3. Speichern und schließen Sie die cmxcleanse.properties-Datei.

4. Starten Sie die Prozess-Server-Anwendung neu, um die Einstellungen erneut in die Datei zu laden.

Manuelles Ausführen des PostInstallSetup-SkriptsWenn Sie das nach der Installation auszuführende Skript bei der Installation übersprungen haben, können Sie es manuell ausführen.

1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und navigieren Sie zum PostInstallSetup-Skript im folgenden Verzeichnis:

Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/cleanseUnter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\cleanse

2. Führen Sie folgenden Befehl aus:

Unter UNIX. postInstallSetup.shUnter Windows. postInstallSetup.bat

Manuelle Neubereitstellung der Prozess-Server-EAR-DateiSie können die Prozess-Server-EAR-Datei manuell erneut bereitstellen.

1. Beenden Sie den JBoss-Anwendungsserver.

2. Löschen Sie die Datei siperian-mrm-cleanse.ear aus dem Bereitstellungsverzeichnis.

Das Bereitstellungsverzeichnis befindet sich am folgenden Speicherort:

Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/standalone/deploymentsUnter Windows. <JBoss_install_dir>\standalone/deployments

3. Kopieren Sie die Datei siperian-mrm-cleanse.ear aus dem Prozess-Server-Installationsverzeichnis in das Bereitstellungsverzeichnis.

4. Navigieren Sie zum Post-Installationsskript im folgenden Verzeichnis:

Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanseUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse

5. Führen Sie folgenden Befehl aus:

104 Kapitel 8: Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation

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Unter UNIX. postinstallsetup.shUnter Windows. postinstallsetup.bat

6. Starten Sie den JBoss-Anwendungsserver.

Konfigurieren des Prozess-Servers für MultithreadingDie Bereinigungsvorgänge werden standardmäßig im Single-Thread-Modus und Batch-Jobs im Multi-Thread-Modus ausgeführt. Wenn der Server, auf dem Sie den Prozess-Server installiert haben, mehr als eine CPU hat, können Sie die Bereinigungsvorgänge, die Sie mulithreadingfähig machen möchten, konfigurieren, um die Leistung zu erhöhen. Die Batch-Vorgänge sind standardmäßig mulithreadingfähig, aber Sie können die Anzahl der zu verwendenden Threads konfigurieren.

Sie können die Hub-Konsole verwenden, um den Prozess-Server für das Multithreading zu konfigurieren. Sie müssen die Threads für Bereinigungsvorgänge und Batch-Prozesse festlegen. Beachten Sie beim Festlegen des Thread-Zählwerts folgende Faktoren:

Anzahl der auf Ihrem Computer verfügbaren Prozessorkerne

Legen Sie die Anzahl der Threads auf die Anzahl der Prozessorkerne fest, die auf dem Computer für Bereinigungsvorgänge verfügbar sind. So können Sie die Anzahl der Threads bei einem Dual-Core-Computer beispielsweise auf zwei Threads oder bei einem einzelnen Quad-Core-Computer auf vier Threads festlegen.

Legen Sie die Anzahl der Threads auf das Vierfache der Anzahl der Prozessorkerne fest, die auf dem Computer für Batch-Vorgänge verfügbar sind. Setzen Sie beispielsweise die Anzahl der Threads für einen Dual-Core-Computer auf acht Threads und für einen einzelnen Quad-Core-Computer auf 16 Threads.

Remotedatenbankverbindung

Wenn Sie eine Remotedatenbank verwenden, legen Sie die Threads für die Bereinigungsvorgänge auf eine etwas höhere Anzahl fest als die Anzahl der Prozessorkerne, sodass die Wartezeit eines Threads von einem anderen Thread verwendet wird. Durch das Festlegen einer etwas höheren Anzahl von Threads kann einer möglichen Latenz Rechnung getragen werden, die bei einer Remotedatenbank entstehen kann.

Anforderungen an den Prozessspeicher

Wenn Sie einen speicherintensiven Prozess ausführen, beschränken Sie den Gesamtspeicher, der allen unter der JVM ausgeführten Bereinigungsvorgängen zugewiesen ist, auf 1 Gigabyte.

Hinweis: Nach der Migration zu einer späteren MDM-Hub-Version müssen Sie den Thread-Zählwert oder die verwendeten Standardwerte ändern.

Konfigurieren des Prozess-Servers für MultithreadingVerwenden Sie die Hub-Konsole zum Konfigurieren der Prozess-Server für Multithreading.

1. Erweitern Sie die Dienstprogramme-Workbench in der Hub-Konsole und klicken Sie auf Prozess-Server.

Das Prozess-Server-Tool zeigt die konfigurierten Prozess-Server an.

2. Klicken Sie auf Schreibsperre > Sperre festlegen.

3. Wählen Sie den Prozess-Server aus, für den Sie das Multithreading konfigurieren müssen.

Konfigurieren des Prozess-Servers für Multithreading 105

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4. Klicken Sie auf Prozess-Server bearbeiten.

Das Prozess-Server-Tool zeigt das Dialogfeld Prozess-Server hinzufügen/bearbeiten an.

5. Legen Sie die Threads für Bereinigungsvorgänge-Eigenschaft fest.

Der Standardwert lautet 1. Sie können die Threads für Bereinigungsvorgänge ändern, ohne den Prozess-Server neu zu starten.

6. Legen Sie die Threads für Batch-Verarbeitung fest.

Der Standardwert ist 20.

7. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern.

Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für Bereinigungs- und Match-Vorgänge

Sie können mehrere Prozess-Server für jede Vorgangsreferenzspeicher-Datenbank konfigurieren. Sie können mehrere Prozess-Server für die Ausführung auf nur einem einzigen Computer oder auf mehreren Computern konfigurieren.

Stellen Sie sicher, dass Sie jeden Prozess-Server zur Ausführung auf einem separaten Anwendungsserver konfigurieren.

1. Installieren und konfigurieren Sie eine Instanz des Prozess-Server.

2. Konfigurieren Sie mehrere Anwendungsserver.

3. Installieren und konfigurieren Sie den Prozess-Server auf jedem Anwendungsserver.

4. Legen Sie die verteilten Bereinigungs- und Match-Eigenschaften in der Datei cmxcleanse.properties fest.

In der folgenden Tabelle werden die verteilten Bereinigungs- und Match-Eigenschaften beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

cmx.server.match.distributed_match Gibt an, ob ein Prozess-Server für die verteilte Bereinigung und das verteilte Match aktiviert ist. Legen Sie die Eigenschaft auf 1 fest, um die verteilte Bereinigung und das verteilte Match zu aktivieren.

cmx.server.cleanse.min_size_for_distribution Gibt die Mindestgröße für die Verteilung an. Der MDM-Hub verteilt den Bereinigungsjob, wenn die Mindestgröße für die Verteilung erreicht wird. Der Standardwert ist 1.000.

Die Datei cmxcleanse.properties befindet sich im folgenden Verzeichnis:Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/resourcesUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\resources

5. Stellen Sie den Prozess-Server auf jedem Anwendungsserver bereit.

6. Verwenden Sie die Hub-Konsole, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen.

7. Wählen Sie das Prozess-Server-Tool in der Dienstprogramme-Workbench aus.

8. Klicken Sie auf Prozess-Server hinzufügen, um den Prozess-Serverhinzuzufügen.

106 Kapitel 8: Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation

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9. Konfigurieren Sie die Eigenschaften für jeden Prozess-Server, um einen verteilten Bereinigungsprozess zu aktivieren.

In der folgenden Tabelle werden die festzulegenden Eigenschaften beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Offline Der MDM-Hub ignoriert die Einstellungen für die Offline-Eigenschaft. Die Auswahl des Prozess-Server in online oder offline ist eine administrative Aufgabe.

Aktivieren von Bereinigungsvorgängen

Gibt an, ob der Prozess-Server für Bereinigungsvorgänge verwendet werden soll. Aktivieren Sie diese Eigenschaft, um den Prozess-Server für Bereinigungsvorgänge zu verwenden. Deaktivieren Sie diese Eigenschaft, wenn Sie den Prozess-Server nicht für das Bereinigen verwenden möchten. Standardmäßig aktiviert.

Threads für Bereinigungsvorgänge

Gibt die Anzahl der Threads an, die auf einem Server verarbeitet werden müssen. Stellen Sie den Thread-Zählwert höher als die Anzahl der verfügbaren CPUs ein.

Aktivieren der Match-Verarbeitung

Gibt an, ob der Prozess-Server für Matchvorgänge verwendet werden soll. Aktivieren Sie diese Eigenschaft, um den Prozess-Server für Matchvorgänge zu verwenden. Deaktivieren Sie diese Eigenschaft, wenn Sie den Prozess-Server nicht für Matchvorgänge verwenden möchten. Standardmäßig aktiviert.

CPU-Rating Bewertet die relative Leistung von CPUs der Prozess-Server-Computer. Weisen Sie einem Computer mit einer leistungsstärkeren CPU einen höheren Rating-Wert zu. Die Zuweisung von Jobs zu Computern durch den MDM Hub erfolgt anhand des CPU-Ratings.

10. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern.

Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für Batch-Prozesse

Sie können mehrere Prozess-Server für jede Operationsreferenzspeicher-Datenbank konfigurieren. Sie können mehrere Prozess-Server für die Ausführung auf nur einem einzigen Computer oder auf mehreren Computern konfigurieren.

Stellen Sie sicher, dass Sie jeden Prozess-Server zur Ausführung auf einem separaten Anwendungsserver konfigurieren.

1. Installieren und konfigurieren Sie eine Instanz des Prozess-Server.

2. Konfigurieren Sie mehrere Anwendungsserver.

3. Installieren und konfigurieren Sie den Prozess-Server auf jedem Anwendungsserver.

4. Stellen Sie den Prozess-Server auf jedem Anwendungsserver bereit.

5. Verwenden Sie die Hub-Konsole, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen.

6. Wählen Sie das Prozess-Server-Tool in der Dienstprogramme-Workbench aus.

7. Klicken Sie auf Prozess-Server hinzufügen, um einen Prozess-Server hinzuzufügen.

Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für Batch-Prozesse 107

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8. Konfigurieren Sie die Eigenschaften für jeden Prozess-Server, um die Batch-Verarbeitung zu aktivieren.

In der folgenden Tabelle werden die festzulegenden Eigenschaften beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Offline Gibt an, ob ein Prozess-Server online oder offline ist. Deaktivieren Sie diese Eigenschaft, um sicherzustellen, dass ein Prozess-Server online ist.

Batchverarbeitung aktivieren

Gibt an, ob der Prozess-Server für die Batch-Verarbeitung verwendet werden soll. Aktivieren Sie diese Eigenschaft, um Prozess-Server Batch-Jobs zu verwenden. Deaktivieren Sie diese Eigenschaft, wenn Sie den Prozess-Server nicht für Batch-Jobs verwenden möchten. Standardmäßig aktiviert.

Threads für Batchverarbeitung

Gibt die Anzahl der Threads an, die ein Server für die Batch-Verarbeitung verarbeiten muss. Legen Sie die Threads auf viermal so groß fest wie die Anzahl der auf dem Computer verfügbaren Prozessorkerne.

9. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern.

Konfigurieren der Match-PopulationDie Match-Population enthält den Standardpopulationssatz für die Verwendung des Match-Prozesses. Jedes Land, jede Sprache oder Population, die unterstützt werden, verfügt über einen Standardpopulationssatz. Sie müssen die Match-Population aktivieren, die für die Match-Regeln verwendet werden soll.

Die Match-Population steht in Form der Datei population.ysp in der Informatica MDM-Hub-Installation zur Verfügung. Der Populationsname ist mit dem Namen der ysp-Datei identisch. Wenn Sie eine japanische Population hinzufügen und das Match-Feld Person_Name_Kanji verwenden möchten, hängen Sie _Kanji an den Populationsnamen an. Beispiel: Japan_Kanji oder Japan_i_Kanji. In diesem Fall ist das Standard-Match-Feld Person_Name nicht verfügbar.

Die verwendete Population muss mit der SSA-Name3-Version des MDM-Hubs kompatibel sein. Wenn Sie zusätzliche Populationsdateien oder eine aktualisierte Populationsdatei für das Upgrade auf eine neuere Version benötigen, erstellen Sie eine Serviceanfrage im Informatica MySupport-Portal unter http://mysupport.informatica.com. Die erste mit dem Produkt angeforderte Populationsdatei ist kostenlos. Es kann vorkommen, dass Sie zusätzliche Populationsdateien für andere Länder oder eine aktualisierte Populationsdatei für das Upgrade auf eine neuere Version des MDM-Hubs benötigen.

Aktivieren der Match-PopulationSie müssen die Match-Population aktivieren, die für die Match-Regeln verwendet werden soll.

1. Kopieren Sie die <population>.ysp-Dateien in das folgende Verzeichnis:

Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/resources/matchUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\resources\match

2. Überprüfen Sie in der Metadaten-Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION, ob Ihre Population bereits registriert wurde.

In der Seed-Datenbank für die MDM Hub-Installation sind einige Populationen in der Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION registriert, jedoch nicht aktiviert.

108 Kapitel 8: Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation

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3. Wenn die Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION nicht die Population enthält, fügen Sie sie in der Tabelle hinzu und aktivieren Sie sie.

Der Populationsname ist mit dem Namen der ysp-Datei identisch. Wenn der Name der ysp-Datei beispielsweise US.ysp ist, ist der Populationsname US.Um die Population zu einem Operationsreferenzspeicher hinzuzufügen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

a. Führen Sie das Skript add_std_ssa_population.bat im folgenden Verzeichnis aus:

<infamdm_install_directory>\server\resources\database\custom_scripts\MSSQLb. Beantworten Sie die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:

Eingabeaufforderung Beschreibung

Hostname mit Microsoft SQL Server-Instanz für CMX_ORS-Datenbank ("localhost")

Hostname der Microsoft SQL Server-Instanz.

cmx_ors-Benutzername ("cmx_ors") Benutzername des Vorgangsreferenzspeichers.

cmx_ors-Benutzerpasswort Passwort des Vorgangsreferenzspeichers.

Geben Sie den Populationsnamen ein (Hinweis: Wenn Sie Person_Name_Kanji für die Population Japan oder Japan_i population verwenden, fügen Sie den Suffix '_Kanji' dem Ende des Namens hinzu) STANDARD (" ").

Name der Population.

Geben Sie den Wert für ROWID_SSA_POP ein (Beispiel: INFA.0001) STANDARD (INFA.0001)

Eindeutiger Wert für die ROWID_SSA_POP-Spalte der Metadaten-Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION.

Die Population ist in der Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION registriert.

c. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Population zu aktivieren: USE <Operational Reference Store user>GOUPDATE [dbo].[C_REPOS_SSA_POPULATION] SET ENABLED_IND = 1 WHERE POPULATION_NAME = '<Your Population>'

4. Starten Sie den Prozess-Server nach dem Aktivieren der Populationen.

5. Melden Sie sich in der Hub-Konsole an, um zu überprüfen, ob die Population aktiviert ist.

Die Population erscheint in der Benutzeroberfläche Match-/Merge-Einrichtung für Basisobjekte.

Konfigurieren der Match-Population 109

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K A P I T E L 9

Nach der Installation durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Anwendungsserver

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Bearbeiten der ActiveVOS-Sicherheitsdomäne in JBoss-Umgebungen, 110

• Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in JBoss-Umgebungen, 111

Bearbeiten der ActiveVOS-Sicherheitsdomäne in JBoss-Umgebungen

Aktivieren Sie die auf Containern basierte Authentifizierung in JBoss.

1. Öffnen Sie die Datei „standalone-full.xml“ in einem Editor.

2. Suchen Sie das Element security-domain für ActiveVOS.

3. Kommentieren Sie das vorhandene Element login-module aus.

4. Fügen Sie ein untergeordnetes login-module-Element hinzu (siehe folgendes Codebeispiel):

<security-domain name="ActiveVOS"> <authentication> <!--<login-module code="org.jboss.security.auth.spi.IdentityLoginModule" flag="required"> <module-option name="principal" value="aeadmin"/> <module-option name="roles" value="abAdmin,abTaskClient"/> </login-module>--> <login-module code="RealmUsersRoles" flag="required"> <module-option name="usersProperties" value="${jboss.server.config.dir}/application-users.properties"/> <module-option name="rolesProperties" value="${jboss.server.config.dir}/application-roles.properties"/> <module-option name="realm" value="ApplicationRealm"/> <module-option name="unauthenticatedIdentity" value="anonymous"/> </login-module> </authentication></security-domain>

110

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5. Wenn der JBoss-Anwendungsserver ausgeführt wird, starten Sie den Server neu.

Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in JBoss-Umgebungen

Um die ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine zu verwenden, erstellen Sie einen vertrauenswürdigen Benutzer mit den Rollen abTrust, abServiceConsumer und abTaskClient im Anwendungsserver. Dem vertrauenswürdigen Benutzer wird von MDM Hub und ActiveVOS vertraut. Der Benutzer erleichtert die sichere Kommunikation zwischen dem MDM Hub und ActiveVOS.

Der vertrauenswürdige Benutzer ist derselbe wie der Benutzer des ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapters in der Hub-Konsole. Der Name des vertrauenswürdigen Benutzers darf nicht dem des Administratorbenutzers des Anwendungsservers gleichen.

1. Führen Sie an der Befehlszeile den Befehl „add-user.bat“ aus.

• Unter UNIX. <JBoss-Installationsverzeichnis>/bin/add-user.sh• Unter Windows. <JBoss-Installationsverzeichnis>\bin\add-user.bat

2. Beantworten Sie die angezeigten Eingabeaufforderungen.

Hinweis: Die Eingabeaufforderung zeigt den Standardwert in eckigen Klammern an. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardwert zu verwenden und zur nächsten Eingabeaufforderung zu wechseln.

Welche Art von Benutzer möchten Sie hinzufügen? a) Verwaltungsbenutzer oder b) Anwendungsbenutzer

Geben Sie b ein, um einen Anwendungsbenutzer auszuwählen.

Bereich (Anwendungsbereich)

Geben Sie denselben Bereichsnamen wie im login-module an, das Sie der Datei standalone-full.xml hinzugefügt haben.

Benutzername

Geben Sie den Benutzernamen des vertrauenswürdigen Benutzers ein.

Passwort

Geben Sie ein Passwort ein, das den Standard für JBoss-Passwörter erfüllt.

Welche Rollen sollen diesem Benutzer zugewiesen werden?

Geben Sie abTrust,abServiceConsumer,abTaskClient ein.

Sie möchten den Benutzer <Benutzername> zum Bereich <Bereichsname> hinzufügen. Ist dies korrekt?

Geben Sie zum Hinzufügen des Benutzers yes ein.

Wird dieser Benutzer für einen AS-Prozess verwendet, um eine Verbindung zu einem anderen AS-Prozess herzustellen?

Geben Sie yes ein.

3. Starten Sie den Anwendungsserver neu.

Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in JBoss-Umgebungen 111

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K A P I T E L 1 0

Nach der Installation durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• ActiveVOS-Web-Anwendungen, 112

• Konfiguration des MDM-Identitätsdiensts für ActiveVOS, 113

• Konfiguration der ActiveVOS-URNs für den Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter, 114

• Festlegen des ActiveVOS-Protokolls auf HTTPS, 114

• Konfigurieren der Aufgabenzuweisung, 115

• Konfigurieren von Aufgabenauslösern, 115

• Einrichtung des Standard-Genehmigungs-Arbeitsablaufs für das Entity 360 Framework, 116

• Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in der Hub-Konsole, 117

• Konfigurieren der primären Arbeitsablauf-Engine, 117

• Update des ActiveVOS-Schemas, 118

• Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste, 119

ActiveVOS-Web-AnwendungenWenn Sie die gebündelte, lizenziert Version von ActiveVOS Server installieren möchten, verfügen Sie ebenfalls die Lizenz zur Verwendung von zwei ActiveVOS-Web-Anwendungen. Nachdem Sie dem Anwendungsserver-Container Benutzer hinzugefügt haben, können Sie diese Anwendungen verwenden.

Verwenden Sie die Web-Anwendungen für unterschiedliche Zwecke:

ActiveVOS Console

Administratoren verwenden ActiveVOS Console zur Verwaltung bereitgestellter Prozesse, das Warnsystem und Endpunkt-Speicherorte. Außerdem können Sie die Engine zur Leistungsüberwachung und -verwaltung konfigurieren.

112

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ActiveVOS Central

Geschäftsbenutzer können ActiveVOS Central zum Verwalten von Aufgaben, Anfragen und Berichten verwenden. Normalerweise verwenden Geschäftsbenutzer jedoch eine Informatica Data Director (IDD)-Anwendung zur Verwaltung von Aufgaben, weil sie die Entitäten zur Überprüfung im Aufgabenmanager öffnen können.

Um ActiveVOS Central zu verwenden, müssen Sie die MDM Hub-Benutzer zum Anwendungsserver-Container hinzufügen.

Weitere Informationen über Web-Anwendungen finden Sie in der Informatica ActiveVOS-Dokumentation.

Konfiguration des MDM-Identitätsdiensts für ActiveVOS

Stellen Sie bei der Verwendung von eingebettetem ActiveVOS sicher, dass ActiveVOS für die Nutzung des MDM-Identitätsdiensts konfiguriert ist. Verwenden Sie zur Konfiguration der MDM-Identitätsdienste für ActiveVOS die ActiveVOS-Konsole, um das Identitätsdienst-Passwort und das Benutzerpasswort der MDM Hub-Arbeitsablauf-Engine einzurichten.

1. Wählen Sie in der ActiveVOS-Konsole Administrator > Dienste konfigurieren > Identitätsdienste.

2. Aktivieren Sie im Abschnitt „Providerkonfiguration“ das KontrollkästchenAktivieren und wählen Sie MDM aus der Liste Providertyp aus.

3. Geben Sie auf der Registerkarte „Verbindung“ das Benutzerpasswort der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine als Passwort für die MDM-Verbindungseinstellungen ein.

Der Benutzer der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine ist derjenige, den Sie beim Hinzufügen der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine zum Arbeitsablauf-Manager-Tool in der MDM Hub-Konsole festgelegt haben. Der Benutzer der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine ist der vertrauenswürdige Benutzer.

4. Klicken Sie auf Aktualisieren.

5. Testen Sie die Verbindung.

a. Wählen Sie die Registerkarte Test aus.

b. Geben Sie im Feld Benutzer für Test einen ActiveVOS-Benutzernamen ein.

c. Klicken Sie auf Testeinstellungen.

Konfiguration des MDM-Identitätsdiensts für ActiveVOS 113

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Konfiguration der ActiveVOS-URNs für den Geschäftsentitäts-Arbeitsablauf-Adapter

Der ActiveVOS Server verfügt über zwei URNs (Uniform Resource Names), die intern verwendet werden. Sie müssen die URL in den URN-Mappings aktualisieren, um den Hostnamen und die Portnummer dort zu verwenden, wo der ActiveVOS Server ausgeführt wird.

1. Starten Sie die ActiveVOS Console. Geben Sie die folgende URL in einem Browser ein, die den richtigen Hostnamen und die richtige Portnummer ersetzt:

Verschlüsselte Verbindungen.https://[host]:[port]/activevosUnverschlüsselte Verbindungen.http://[host]:[port]/activevos

2. Klicken Sie in der ActiveVOS Console auf der Startseite auf Verwaltung > Server konfigurieren > URN-Mappings.

3. Aktualisieren Sie die Pfade für die folgenden URNs, damit diese den Hostnamen und die Portnummer des ActiveVOS Servers verwenden.

URN URL-Pfad

ae:internal-reporting Verschlüsselte Verbindungen. https://[host]:[port]/activevos/internalreportsUnverschlüsselte Verbindungen. http://[host]:[port]/activevos/internalreports

ae:task-inbox Verschlüsselte Verbindungen. https://[host]:[port]/activevos-central/avcUnverschlüsselte Verbindungen. http://[host]:[port]/activevos-central/avc

4. Stellen Sie sicher, dass urn:mdm:service dem Hostnamen und der Portnummer des MDM Hub-Servers zugeordnet ist:

Verschlüsselte Verbindungen.https://[host]:[port]/cmx/services/BeServicesUnverschlüsselte Verbindungen.http://[host]:[port]/cmx/services/BeServices

Festlegen des ActiveVOS-Protokolls auf HTTPSUm sichere Kommunikation zwischen ActiveVOS und dem MDM Hub zu aktivieren, legen Sie das Protokoll im Workflow Manager der Hub-Konsole auf HTTPS fest.

Sie müssen zuerst den Anwendungsserver für die HTTPS-Kommunikation konfigurieren.

1. Starten Sie die Hub-Konsole.

2. Richten Sie eine Schreibsperre ein.

3. Klicken Sie unter der Konfigurations-Workbench auf Workflow Manager.

4. Klicken Sie im Workflow Manager auf die Registerkarte Arbeitsablauf-Engines.

5. Wählen Sie die ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Bearbeiten.

114 Kapitel 10: Nach der Installation durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter

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6. Legen Sie im Dialogfeld „Arbeitsablauf bearbeiten“ das Protokoll auf HTTPS fest.

7. Geben Sie im Dialogfeld „Arbeitsablauf bearbeiten“ einer WebLogic-Umgebung den Benutzernamen und das Passwort für den Benutzer ein, der zur abAdmin-Rolle gehört.

Konfigurieren der AufgabenzuweisungUm die Aufgabenzuweisung für den ActiveVOS-Arbeitsablauf-Adapter basierend auf Geschäftsentitäten zu konfigurieren, verwenden Sie den IDD-Konfigurationsmanager, um die Aufgabenzuweisung für die einzelnen Themenbereiche zu konfigurieren. Der Benutzer kann die Aufgabe dann direkt zuweisen oder zulassen, dass der Aufgabenmanager Benutzern Aufgaben zuweist.

1. Melden Sie sich beim Informatica Data Director-Konfigurationsmanager an.

http://[host]:[port]/bdd/config/2. Wählen Sie die Anwendung aus, die Sie aktualisieren möchten.

3. Klicken Sie auf Bearbeiten.

4. Wählen Sie auf der Registerkarte Themenbereiche einen Themenbereich aus und klicken Sie anschließend auf Themenbereich bearbeiten.

5. Klicken Sie auf die Registerkarte Aufgabenzuweisung und anschließend auf Hinzufügen.

6. Wählen Sie im Aufgabenzuweisungs-Dialogfeld die zu konfigurierende Aufgabe aus der Aufgabenliste aus.

7. Wählen Sie die Rollen und Benutzer aus, denen die Aufgabe zugewiesen werden kann. Klicken Sie auf OK.

8. Klicken Sie auf Speichern.

9. Klicken Sie auf Geschäftsentitätsschema erzeugen. Der Konfigurationsmanager generiert die Konfiguration für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste.

10. Verwenden Sie im MDM Hub den Repository-Manager, um den Vorgangsreferenzspeicher zu validieren. Bei der Validierung durch den Repository-Manager werden die Repository-Daten aktualisiert, die auf dem Anwendungsserver zwischengespeichert werden.

Konfigurieren von AufgabenauslösernSie müssen Aufgabenauslöser konfigurieren, um ActiveVOS-Arbeitsabläufe basierend auf Geschäftsentitäten mit dem Aufgabenmanager zu verwenden. Wenn Sie keine Aufgabenauslöser konfigurieren, werden die Aufgaben nicht im Aufgabenmanager angezeigt.

Verwenden Sie zur Konfiguration von Auslösern das Bereitstellungstool, um die Aufgabenkonfigurationsdatei von der Seite „Erweiterte Konfiguration“ zu bearbeiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition-Bereitstellungstoolhandbuch.

Sie können die folgenden startWorkflow-Attribute zum Konfigurieren von Aufgabenauslösern konfigurieren:

Prozess

Der Name des ActiveVOS-Arbeitsablaufprozesses.

Konfigurieren der Aufgabenzuweisung 115

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taskKind

Definiert den Typ der für den Prozess erforderlichen Benutzeroberfläche. Dies kann REVIEW, MERGE oder UNMERGE sein. taskKind wird von der ActiveVOS-Arbeitsablauf-Engine zurückgegeben.

taskTemplate

Der Name der zu verwendenden Aufgabenvorlage.

firstTask Type

Die erste Aufgabe im Arbeitsablauf. Optional. Mit diesem Parameter kann die Aufgabe beim Erstellen der Aufgabe zugewiesen werden.

Codebeispiel für aus zwei Schritten bestehende Genehmigung

Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Adapter für die aus zwei Schritten bestehende Genehmigungsaufgabe:

<startWorkflow process="BeTwoStepApprovalTask" taskKind="REVIEW" taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="AVOSBeReviewNoApprove"/>

Codebeispiel für aus einem Schritt bestehende Genehmigung

Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Adapter für die aus einem Schritt bestehende Genehmigungsaufgabe:

<startWorkflow process="BeOneStepApprovalTask" taskKind="REVIEW" taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="AVOSBeFinalReview"/>

Codebeispiel für Update mit Genehmigung

Das folgende Codebeispiel zeigt die Konfiguration des startWorkflow-Elements für den auf Geschäftsentitäten basierten ActiveVOS-Adapter für die Aufgabe „Update mit Genehmigung“:

<startWorkflow process="BeUpdateWithApprovalTask" taskKind="REVIEW" taskTemplate="DefaultApproval" firstTaskType="AVOSBeUpdate"/>

Einrichtung des Standard-Genehmigungs-Arbeitsablaufs für das Entity 360 Framework

Wenn ein Benutzer eine Geschäftsentität erstellt oder aktualisiert, wird durch Klicken auf Speichern ein Standard-Genehmigungs-Arbeitsablauf eingeleitet. Verwenden Sie das Bereitstellungstool, um einen Arbeitsablauf als Standard-Arbeitsablauf zu konfigurieren.

1. Melden Sie sich beim Bereitstellungstool an.

2. Klicken Sie auf Erweiterte Konfiguration > Aufgabenkonfiguration (XML).

Die Aufgabenkonfigurations-XML-Datei erscheint.

3. Um die Aufgabeneigenschaften für vom Standardarbeitsablauf erstellte Aufgaben zu konfigurieren, fügen Sie die Vorlagenkonfiguration des Standard-Genehmigungs-Arbeitsablaufs zur XML-Datei hinzu.

116 Kapitel 10: Nach der Installation durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter

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Das folgende Codebeispiel zeigt eine Vorlage für einen Standard-Genehmigungs-Arbeitsablauf, der die Priorität auf NORMAL, das Fälligkeitsdatum auf sieben Tage vom heutigen Datum und den Aufgabenstatus auf OPEN setzt:

<taskTemplate name="DefaultApproval"> <title>Review changes in (taskRecord[0].label)</title> <priority>NORMAL</priority> <dueDate>+7d</dueDate> <status>OPEN</status></taskTemplate>

4. Um festzulegen, welcher Arbeitsablauf standardmäßig ausgelöst wird, fügen Sie der XML-Datei die Konfiguration des Standard-Genehmigungs-Auslösers hinzu.

Im folgenden Codebeispiel ist der ReviewNoApprove-Arbeitsablauf als Standard-Arbeitsablauf eingestellt, wenn Benutzer aller Rollen eine Geschäftsentität erstellen oder aktualisieren:

<trigger name="DefaultApproval"> <startWorkflow process="ReviewNoApprove" taskKind="REVIEW" taskTemplate="DefaultApproval"/> <event name="CreateBE"/> <event name="UpdateBE"/> <role name="*"/></trigger>

5. Klicken Sie auf Validieren + Veröffentlichen.

6. Melden Sie sich im IDD-Konfigurationsmanager an.

7. Wählen Sie die IDD-Anwendung aus und klicken Sie auf Cache leeren.

Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in der Hub-Konsole

Erstellen Sie den vertrauenswürdigen Benutzer in der Hub-Konsole und weisen Sie den Benutzer einer administrativen Rolle zu.

1. Richten Sie eine Schreibsperre ein.

2. Starten Sie das Benutzer-Tool in der Hub-Konsole.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzer.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Benutzer hinzufügen.

5. Geben Sie die Informationen für den vertrauenswürdigen Benutzer ein.

Hinweis: Verwenden Sie als Benutzername und Passwort für den vertrauenswürdigen Benutzer die gleichen Daten wie beim Hinzufügen des vertrauenswürdigen Benutzers zum Anwendungsserver.

6. Weisen Sie den vertrauenswürdigen Benutzer im Benutzer und Gruppen-Tool einer administrativen Rolle zu.

Konfigurieren der primären Arbeitsablauf-EngineUm die primäre Arbeitsablauf-Engine zu konfigurieren, fügen Sie eine Arbeitsablauf-Engine für auf Geschäftsentitäten basierte ActiveVOS-Arbeitsabläufe hinzu. Die sekundäre Arbeitsablauf-Engine ist für

Erstellen eines vertrauenswürdigen Benutzers in der Hub-Konsole 117

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bestehende Kunden gedacht, die bereits vorhandene Aufgaben mit einer veralteten Arbeitsablauf-Engine verarbeiten möchten.

1. Klicken Sie in der Konfigurations-Workbench der Hub-Konsole auf Workflow Manager.

2. Richten Sie eine Schreibsperre ein.

3. Wählen Sie die Registerkarte Arbeitsablauf-Engines aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.

4. Geben Sie im Dialogfeld Arbeitsablauf hinzufügen die Eigenschaften der Arbeitsablauf-Engine ein.

In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften der Arbeitsablauf-Engine beschrieben:

Feld Beschreibung

Arbeitsablauf-Engine Der Anzeigename der Arbeitsablauf-Engine

Name des Adapters Wählen Sie BE ActiveVOS für den auf Verbundobjekten basierten ActiveVOS-Arbeitsablaufadapter aus.

Host Der Hostname der Informatica ActiveVOS-Instanz.

Post Der Portname der Informatica ActiveVOS-Instanz.

Benutzername Der Benutzername des vertrauenswürdigen Benutzers.

Passwort Das Passwort des vertrauenswürdigen Benutzers.

Protokoll Das Protokoll für die Kommunikation zwischen dem MDM Hub und ActiveVOS. Das Protokoll kann HTTP oder HTTPS sein.

5. Klicken Sie auf OK.

Update des ActiveVOS-SchemasUm das ActiveVOS-Schema von einer Version vor 9.2.4.x zu aktualisieren, führen Sie das Patch-Skript für die Datenbank aus.

1. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.

2. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:

<infamdm-Installationsverzeichnis>\avos\server\server-enterprise\<application server type>_config\ddls\updates\enterprise

3. Führen Sie als ActiveVOS-Schema-Benutzer folgenden Befehl aus:

ActiveBPEL_Enterprise-<database server type>-Patch-9.2.4.sqlDer Datenbankservertyp ist Oracle, DB2 oder SQLServer, je nach der Datenbank Ihrer Umgebung.

4. Führen Sie das patchinstallsetup-Skript aus.

a. Navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:

• Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server• Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server

118 Kapitel 10: Nach der Installation durchzuführende ActiveVOS-Aufgaben für den Geschäftsentitäts-Adapter

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b. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Hub-Serveranwendung bereitzustellen und Änderungen an der Anwendungsserverkonfiguration vorzunehmen.

Unter UNIX

WebLogicpatchInstallSetup.sh -Dweblogic.password=<WebLogic-Passwort> -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>

WebSpherepatchInstallSetup.sh -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>

JBosspatchInstallsetup.sh -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>

Unter Windows

WebLogicpatchInstallSetup.bat -Dweblogic.password=<WebLogic-Passwort> -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>

WebSpherepatchInstallSetup.bat -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>

JBosspatchInstallsetup.bat -Ddatabase.password=<Ihr Datenbankpasswort>

Hinweis: Wenn Ihr Passwort unter UNIX ein Ausrufezeichen (!) enthält, müssen Sie einen umgekehrten Schrägstrich vor dem Ausrufezeichen (!) einfügen. Wenn beispielsweise das Passwort !!! cmx!! lautet, geben Sie \!\!cmx\!\! ein.

Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste

Verwenden Sie den Informatica Data Director-Konfigurationsmanager, um Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste zu generieren.

1. Wählen Sie im Bereich Anwendungen im Konfigurationsmanager die Informatica Data Director-Anwendung aus, deren Konfiguration Sie als Konfiguration für Geschäftsentitäten oder Geschäftsentitätsdienste generieren möchten.

2. Klicken Sie auf Geschäftsentitätsschema erzeugen.

Der Konfigurationsmanager generiert die Konfiguration für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste.

3. Der Konfigurationsmanager zeigt Fehlernachrichten an, die beim Generieren der Konfiguration für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste erscheinen. In den Meldungen wird angegeben, ob Configuration Manager die Probleme während der Generierung behoben hat. Zudem werden die Änderungen erläutert, die Configuration Manager bei der Problembehebung vorgenommen hat. Wenn Configuration Manager das Problem nicht beheben konnte, notieren Sie das Problem und versuchen Sie, das Problem mit der vorgeschlagenen Aktion zu beheben.

Erstellen von Konfigurationsdateien für Geschäftsentitäten und Geschäftsentitätsdienste 119

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K A P I T E L 1 1

Installation des RessourcenkitDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Einrichten des MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeichers, 120

• Registrieren des Informatica MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeichers, 122

• Installieren des Ressourcenkit im Grafikmodus, 124

• Installieren des Ressourcenkit im Konsolenmodus, 126

• Installieren des Ressourcenkit im automatischen Modus, 129

Einrichten des MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeichers

Bevor Sie den MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher verwenden können, müssen Sie ihn zunächst einrichten. Bevor Sie das Ressourcenkit installieren, richten Sie den MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher ein. Um den MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher einzurichten, erstellen Sie einen Vorgangsreferenzspeicher und importieren Sie mdm_sample in diesen Speicher.

1. Navigieren Sie im Verteilungsverzeichnis zum folgenden Speicherort:

Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/binUnter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin

2. Führen Sie den folgenden Befehl aus:

Unter UNIX. sip_ant.sh create_orsUnter Windows. sip_ant.bat create_ors

3. Beantworten Sie die angezeigten Eingabeaufforderungen.

Hinweis: Die Eingabeaufforderung zeigt den Standardtext in eckigen Klammern an. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardwert zu verwenden und zur nächsten Eingabeaufforderung zu wechseln.

Geben Sie den Datenbanktyp ein. (ORACLE, MSSQL, DB2)

Datenbanktyp. Geben Sie MSSQL an.

Geben Sie den Datenbankhostnamen für den Vorgangsreferenzspeicher ein. [localhost]

Name des Computers, der als Host für die Datenbank eingesetzt ist. Der Standardwert ist localhost.

120

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Geben Sie die Datenbankportnummer für den Vorgangsreferenzspeicher ein. [1433]

Portnummer, die von der Datenbank verwendet wird. Der Standardwert ist 1433.

Verbindungs-URL. [jdbc:sqlserver://<Hostname>:<port>]

Verbindungs-URL für die Datenbankverbindung.

Geben Sie den Benutzernamen für den Vorgangsreferenzspeicher ein. [cmx_ors]

Benutzername der MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher-Datenbank. Der Standardwert ist cmx_ors.

Geben Sie den CMX_ORS-Datenbankpfad ein. ['C:\MSSQLDATA"]

Pfad zum in doppelte Anführungszeichen gesetzten Microsoft SQL Server-Datendateispeicher.

Geben Sie den CMX_SYSTEM-Datenbanksortierungsnamen ein [Latin1_General_CI_AS]

Sortierungsname zum Festlegen einer Sortierreihenfolge für die MDM Hub-Master-Datenbank.

Geben Sie das Passwort für den Benutzer der Datenbank des Vorgangsreferenzspeichers ein.

Passwort des MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher-Benutzers.

Geben Sie einen Gebietsschema-Namen aus der Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko, zh_CN. [en_US]

Gebietsschema des Betriebssystems. Der Standardwert ist en_US.

Geben Sie den DBA-Benutzernamen ein. [sa]

Der Standardwert ist sa.

Geben Sie das DBA-Passwort ein.

Passwort des SA-Benutzerkontos.

4. Überprüfen Sie nach dem Erstellen des Vorgangsreferenzspeichers die Datei sip_ant.log in folgendem Verzeichnis:

Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/binUnter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\binDie Datei sip_ant.log protokolliert alle Fehler, die beim Ausführen des sip_ant-Skripts zum Erstellen des Operationsreferenzspeicher auftreten können.

5. Führen Sie zum Importieren von mdm_sample den folgenden Befehl aus:

Unter UNIX. sip_ant.sh import_schemaUnter Windows. sip_ant.bat import_schema

Einrichten des MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeichers 121

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6. Beantworten Sie die angezeigten Eingabeaufforderungen.

Hinweis: Die Eingabeaufforderung zeigt den Standardtext in eckigen Klammern an. Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardwert zu verwenden und zur nächsten Eingabeaufforderung zu wechseln.

Geben Sie den Datenbanktyp ein. (ORACLE, MSSQL, DB2)

Datenbanktyp. Geben Sie MSSQL an.

Geben Sie den Datenbankhostnamen für den Vorgangsreferenzspeicher ein. [localhost]

Name des Computers, der als Host für die Datenbank eingesetzt ist. Der Standardwert ist localhost.

Geben Sie die Datenbankportnummer für den Vorgangsreferenzspeicher ein. [1433]

Portnummer, die von der Datenbank verwendet wird. Default is 1433.

Verbindungs-URL. [jdbc:sqlserver://<Hostname>:<port>]

Verbindungs-URL für die Datenbankverbindung.

Geben Sie den Benutzernamen für den Vorgangsreferenzspeicher ein. [cmx_ors]

Name der MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher-Datenbank. Standardwert ist cmx_ors.

Geben Sie das Passwort für den Benutzer der Datenbank des Vorgangsreferenzspeichers ein.

Name des MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher-Datenbankbenutzers.

Geben Sie einen Gebietsschema-Namen aus der Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko, zh_CN. [en_US]

Gebietsschema des Betriebssystems. Der Standardwert ist en_US.

Geben Sie den Pfad zur ZIP-Dump-Datei ein. [<Distributionsverzeichnis>\resources\database]

Pfad zur mdm_sample.zip-Datei.

Geben Sie den Namen der ZIP-Dump-Datei ein. [mdm_sample.zip]

Name der ZIP-Dump-Datei. Der Standardwert ist mdm_sample.zip.

Registrieren des Informatica MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeichers

Wenn Sie den MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher eingerichtet haben, müssen Sie ihn registrieren. Registrieren Sie den MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher über die Hub-Konsole.

1. Starten Sie die Hub-Konsole.

Das Dialogfeld Datenbank ändern wird angezeigt.

2. Wählen Sie die MDM Hub-Master-Datenbank. aus und klicken Sie auf Verbinden.

3. Starten Sie das Datenbanken-Tool in der Konfigurations-Workbench.

4. Klicken Sie auf Schreibsperre > Sperre einrichten.

5. Klicken Sie auf Datenbank registrieren.

Der Informatica MDM Hub-Verbindungsassistent wird angezeigt und fordert Sie auf, den Datenbanktyp auszuwählen.

6. Wählen Sie den Typ der Datenbank aus und klicken Sie auf Weiter.

122 Kapitel 11: Installation des Ressourcenkit

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7. Konfigurieren Sie Verbindungseigenschaften für die Datenbank.

a. Geben Sie auf der Seite „Verbindungseigenschaften“ die Verbindungseigenschaften an und klicken Sie auf Weiter.

In der folgenden Tabelle werden die Verbindungseigenschaften aufgelistet und beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Datenbank-Anzeigename

Name für den Vorgangsreferenzspeicher, der in der Hub-Konsole angezeigt werden muss.

Computer-ID Präfix für Schlüssel, um Datensätze aus der Hub-Speicherung-Instanz eindeutig zu identifizieren.

Datenbank-Hostname

IP-Adresse oder Name des Servers, auf dem die Microsoft SQL Server-Datenbank gehostet wird.

Port Port der Microsoft SQL Server-Datenbank. Standardwert ist 1433.

Schemaname Name des Vorgangsreferenzspeichers. Geben Sie mdm_sample an.

Passwort Das dem Benutzernamen für den Vorgangsreferenzspeicher zugeordnete Passwort.

b. Geben Sie auf der Seite „Verbindungseigenschaften“ die Verbindungseigenschaften an und klicken Sie auf Weiter.

c. Überprüfen Sie die Zusammenfassung und geben Sie weitere Verbindungseigenschaften an.

In der folgenden Tabelle werden die zusätzlichen Verbindungseigenschaften aufgelistet, die Sie konfigurieren können:

Eigenschaft Beschreibung

Verbindungs-URL Verbindungs-URL. Der Verbindungsassistent generiert standardmäßig die Verbindungs-URL.

Datenquelle nach Registrierung erstellen

Wählen Sie diese Option aus, um die Datenquelle nach der Registrierung auf dem Anwendungsserver zu erstellen.

8. Klicken Sie auf Fertigstellen.

Das Dialogfeld Datenbank registrieren wird angezeigt.

9. Klicken Sie auf OK.

Der MDM Hub registriert den MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher.

10. Wählen Sie den registrierten MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Datenbankverbindung testen, um die Datenbankeinstellungen zu testen.

Im Dialogfeld „Datenbank testen“ werden die Ergebnisse des Datenbankverbindungstests angezeigt.

11. Klicken Sie auf OK.

Der Vorgangsreferenzspeicher ist registriert und die Verbindung zur Datenbank wird getestet.

Registrieren des Informatica MDM Hub-Beispiel-Vorgangsreferenzspeichers 123

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Installieren des Ressourcenkit im GrafikmodusSie können den Ressourcenkit im Grafikmodus installieren.

Vor der Installation des Ressourcenkit muss die Installation und Konfiguration von MDM Hub abgeschlossen sein.

1. Starten Sie den Anwendungsserver.

2. Öffnen Sie ein Befehlseingabefenster und wechseln Sie zum Ressourcenkit-Installationsprogramm. Das Installationsprogramm befindet sich standardmäßig im folgenden Verzeichnis:

Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/<Name des Betriebssystems>/mrmresourcekitUnter Windows. <distribution directory>\windows\mrmresourcekit

3. Führen Sie folgenden Befehl aus:

Unter UNIX. hub_resourcekit_install.binUnter Windows. hub_resourcekit_install.exe

4. Wählen Sie die Sprache für die Installation und klicken Sie auf OK.

Das Fenster Einführung wird angezeigt.

5. Klicken Sie auf Weiter.

Der Lizenzvertrag wird geöffnet.

6. Wählen Sie die Option Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrags, und klicken Sie danach auf Weiter.

Das Fenster Installationsfunktion wird angezeigt.

7. Wählen Sie die Ressourcenkit-Funktionen, die Sie installieren möchten, und klicken Sie auf Weiter.

Sie können die folgenden Optionen auswählen:Beispielschema

Installiert die MDM Hub-Beispielschema-Ressourcen. Sie müssen das Beispielschema erstellen und beim Hub-Server registrieren, bevor Sie die Beispielanwendungen installieren.

Beispiele und Dienstprogramme

Installiert die Beispielanwendungen und Dienstprogramme.Die Liste der bereitgestellten Beispielanwendungen ist in der Datei build.properties in folgendem Verzeichnis gespeichert:

<Resourcekit_Home>\samplesSIF SDK und Javadocs

Installiert die javadocs, Bibliotheken und Ressourcen für das SIF SDK.

BPM SDK

Installiert die Ressourcen für das BPM SDK.

Jaspersoft

Kopiert das Jaspersoft-Installationsprogramm in das Home-Verzeichnis des Ressourcenkit.

SSA-NAME3

Kopiert das SSA-NAME3-Installationsprogramm in das Home-Verzeichnis des Ressourcenkit.

Eine Meldung über die Anforderungen zum Erstellen und Registrieren eines Beispielschemas beim MDM Hub wird angezeigt.

8. Klicken Sie auf OK.

124 Kapitel 11: Installation des Ressourcenkit

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Das Fenster Installationsordner auswählen wird angezeigt.

9. Wählen Sie den Speicherort für die Ressourcenkit-Installation aus.

• Klicken Sie zum Auswählen des Standardverzeichnisses auf Weiter.

• Geben Sie den Pfad zum Installationsordner ein und klicken Sie auf Weiter.

Hinweis: Die Installation schlägt fehl, wenn Sie einen Pfad angeben, dessen Verzeichnis- oder Ordnernamen Leerzeichen enthalten.

• Um zum Standardinstallationsverzeichnis zurückzukehren, klicken Sie auf Standardordner wiederherstellen.

• Klicken Sie zum Auswählen eines anderen Speicherorts auf Auswählen und anschließend auf Weiter.

Unter UNIX wird das Fenster Verknüpfungsordner auswählen angezeigt.

Unter Windows wird das Fenster Verknüpfungsordner auswählen angezeigt.

10. Wählen Sie unter UNIX einen Verknüpfungsordner aus (oder wählen Sie die Option aus, keine Verknüpfungen zu erstellen, und klicken Sie auf „Weiter“). Wählen Sie unter Windows den Speicherort aus, an dem ein Produktsymbol erstellt werden soll, oder wählen Sie die Option aus, dass kein Produktsymbol erstellt werden soll.

Das Fenster Konfigurationsauswahl wird angezeigt.

11. Wählen Sie eine Konfigurationsoption aus, und klicken Sie auf Weiter.

Sie können eine der folgenden Optionen auswählen:Beispiele konfigurieren

Installiert und konfiguriert die Beispiele.

Nur Quelle

Installiert die Quellen der Beispiele, die Beispiele werden jedoch nicht konfiguriert.

Wenn Sie Beispiele konfigurieren auswählen, wird das Fenster Ressourcenkit-Anwendungsserver angezeigt. Wenn Sie Nur Quelle auswählen, wird das Fenster Vorinstallationsübersicht angezeigt.

12. Wählen Sie im Fenster Ressourcenkit-Anwendungsserver den Anwendungsserver aus, auf dem Sie das Ressourcenkit installieren möchten, und klicken Sie auf Weiter.

Es wird das Fenster Anwendungsserver-Home für den Anwendungsserver, den Sie auswählen, angezeigt.

13. Konfigurieren Sie die Anwendungsserver-Einstellungen.

a. Geben Sie das Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver an und klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster für den Konfigurationsname des JBoss-Anwendungsservers wird angezeigt.

b. Geben Sie den Konfigurationsnamen an und klicken Sie auf Weiter.

Standardwert ist Standalone.

c. Geben Sie den Remote-Port an.

Das Fenster Informatica MDM Hub-Server wird angezeigt.

14. Geben Sie die Informationen für die Hub-Server-Installation ein, und klicken Sie auf Weiter.

Geben Sie Werte in die folgenden Felder ein:Servername

Der Name des Servers, auf dem der Hub-Server gehostet wird.

Installieren des Ressourcenkit im Grafikmodus 125

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HTTP-Port des Servers

Portnummer des Hub-Server.

Informatica MDM-Administratorpasswort

Passwort für den Zugriff auf den MDM Hub.

Das Fenster Vorgangsreferenzspeicher-ID für das Ressourcenkit wird angezeigt.

15. Wählen Sie eine Vorgangsreferenzspeicher-ID für das Ressourcenkit aus der Liste aus und klicken Sie auf Weiter.

Die Liste enthält die Vorgangsreferenzspeicher-IDs, die Sie erstellt haben. Wählen Sie eine mit dem Beispielschema verbundene Vorgangsreferenzspeicher-ID aus.

Wenn Sie das Beispielschema nicht registriert haben, wird die Vorgangsreferenzspeicher-ID für das Beispielschema nicht angezeigt. Registrieren Sie den Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher, und starten Sie anschließend die Installation erneut.

Das Fenster Auswahl der Bereitstellung wird angezeigt.

16. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus und klicken Sie auf Weiter:

Ja, während dieser Installation ausführen.

Stellt das Ressourcenkit während der Installation bereit und konfiguriert es.

Nein, es kann später bereitgestellt werden.

Wählen Sie diese Option, um das Ressourcenkit zu einem späteren Zeitpunkt bereitzustellen und manuell zu konfigurieren.Wenn Sie die Funktion „Beispiele und Dienstprogramme“ installieren möchten, müssen Sie das Ressourcenkit in diesem Installationsschritt bereitstellen und konfigurieren. Wenn Sie das Ressourcenkit nicht in diesem Schritt bereitstellen möchten, können Sie mit dem im Ressourcenkit bereitgestellten postInstallSetup-Skript keine Änderungen vornehmen und die Beispiele nicht erneut bereitstellen.

Wenn Sie die Einrichtung nach der Installation manuell ausführen möchten, können Sie die EAR-Datei nicht bereitstellen, indem Sie das postInstallSetup-Skript zu einem späteren Zeitpunkt verwenden. Sie müssen die EAR-Datei manuell bearbeiten und bereitstellen, um Änderungen an Ihrer Installation vorzunehmen.

Das Fenster Vorinstallationsübersicht wird angezeigt.

17. Überprüfen Sie die Vorinstallationsübersicht, um Ihre Installationsauswahl zu bestätigen, und klicken Sie dann auf Installieren.

Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt.

18. Klicken Sie auf Fertig, um das Ressourcenkit-Installationsprogramm zu beenden.

Installieren des Ressourcenkit im KonsolenmodusSie können das Ressourcenkit im Konsolenmodus installieren.

Stellen Sie sicher, dass Sie das MDM_SAMPLE-Schema vor der Installation des Ressourcenkit registrieren.

1. Starten Sie den Anwendungsserver.

2. Navigieren Sie in der MDM Hub-Verteilung zu folgendem Verzeichnis:

126 Kapitel 11: Installation des Ressourcenkit

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Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/<Name des Betriebssystems>/resourcekitUnter Windows. <Verteilungsverzeichnis>/windows/resourcekit

3. Führen Sie den folgenden Befehl über die Befehlszeile aus:

Unter UNIX. ./hub_resourcekit_install.bin -i consoleUnter Windows. hub_resourcekit_install.exe -i console

4. Geben Sie die Nummer des Gebietsschemas ein, das Sie für die Installation auswählen möchten, und drücken Sie dann die Eingabetaste.

Die Einführungsinformationen zur Installation werden eingeblendet.

5. Drücken Sie die Eingabetaste.

Der Lizenzvertrag wird angezeigt.

6. Lesen Sie den Lizenzvertrag. Geben Sie J ein, um den Bedingungen des Lizenzvertrags zuzustimmen, oder geben Sie N ein, wenn Sie den Bedingungen nicht zustimmen und das Installationsprogramm beenden möchten.

7. Drücken Sie die Eingabetaste.

Wenn Sie vorherigen Schritt J eingegeben haben, werden Informationen zum Installationsordner angezeigt.

8. Geben Sie die Anzahl der zu installierenden Ressourcenkit-Funktionen durch Kommas getrennt ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Die Eingabeaufforderung für die Installation des Beispielschemas wird angezeigt.

9. Wählen Sie einen Ordner für die Ressourcenkit-Installation.

• Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardordner auszuwählen.

• Um den Pfad zu ändern, geben Sie den absoluten Pfad des Installationsordners ein und drücken Sie die Eingabetaste.

10. Bestätigen Sie den Speicherort des Installationsordners. Geben Sie OK ein, um den Installationsordner zu bestätigen, oder geben Sie Abbrechen ein, um den Installationsordner zu ändern.

11. Drücken Sie die Eingabetaste.

Eine Liste von Optionen für die Speicherortverknüpfung wird angezeigt.

12. Geben Sie die Nummer der Option für die Speicherortverknüpfung an.

Die Eingabeaufforderung für den Speicherort der Verknüpfungsdatei wird angezeigt.

13. Geben Sie den absoluten Pfad der Verknüpfungsdatei ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Die Konfigurationsoptionen für das Quellbeispiel werden angezeigt.

14. Geben Sie eine Konfigurationsoption ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Option Beschreibung

1 Installiert und konfiguriert die Beispiele

2 Installiert die Beispielquellen, die Beispiele werden jedoch nicht konfiguriert

Wenn Sie 1 eingeben, wird eine Liste der Anwendungsserveroptionen angezeigt. Wenn Sie 2 eingeben, wird die Zusammenfassung der Vorinstallation angezeigt.

15. Wenn Sie 1 eingegeben haben, geben Sie die Anzahl der Anwendungsserver ein, die Sie auswählen möchten, und drücken Sie die Eingabetaste.

Die Eingabeaufforderungen für die Anwendungsserverinformationen werden angezeigt.

Installieren des Ressourcenkit im Konsolenmodus 127

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16. Konfigurieren Sie die JBoss-Einstellungen.

a. Geben Sie das Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Die Informationen über den Konfigurationsnamen des JBoss-Anwendungsservers werden angezeigt.

b. Geben Sie den Konfigurationsnamen an. Standardwert ist Standalone.

c. Drücken Sie die Eingabetaste.

d. Geben Sie den Remote-Port an.

Hinweis: Wenn sich der JBoss-Port mit dem Standard-Datenbankport im Konflikt befindet, ändern Sie einen der Ports, um den Konflikt zu lösen.

Die Eingabeaufforderungen für die Hub-Server-Informationen werden angezeigt.

17. Geben Sie die Informationen für die Hub-Server-Installation ein und drücken Sie die Eingabetaste.

In der folgenden Tabelle werden die Eingabeaufforderungen für die Hub-Server-Installationsinformationen erläutert:

Eingabeaufforderung Beschreibung

Servername Name des Servers, der den Hub-Server hostet.

HTTP-Port des Servers Portnummer des Hub-Servers.

Informatica MDM-Administratorpasswort Passwort für den Zugriff auf den MDM Hub.

Eine Liste der MDM Hub-Vorgangsreferenzspeicher-IDs wird angezeigt.

18. Geben Sie die Vorgangsreferenzspeicher-ID des MDM-Beispielschemas ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Wenn Sie das Beispielschema nicht registriert haben, wird die Vorgangsreferenzspeicher-ID für das Beispielschema nicht angezeigt. Registrieren Sie den Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher, und starten Sie anschließend die Installation erneut.

Der Bildschirm zur Auswahl der Bereitstellung wird angezeigt.

19. Wählen Sie, ob Sie das nach der Installation auszuführende Skript postInstallSetup als Teil der Installation oder später manuell ausführen möchten.

20. Drücken Sie die Eingabetaste.

Die Zusammenfassung der Auswahlmöglichkeiten bei der Installation wird angezeigt.

21. Prüfen Sie die Informationen in der Vorinstallationsübersicht. Wenn die Informationen korrekt sind, drücken Sie die Eingabetaste, um mit der Installation zu beginnen.

Der Ressourcenkit wird gemäß den von Ihnen angegebenen Konfigurationsinformationen installiert. Wenn der Prozess abgeschlossen ist, werden Sie über den Abschluss der Installation informiert.

22. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Installationsprogramm zu verlassen.

128 Kapitel 11: Installation des Ressourcenkit

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Installieren des Ressourcenkit im automatischen Modus

Sie können die Ressourcenkit ohne Benutzereingriff im automatischen Modus installieren. Sie möchten möglicherweise eine automatische Installation ausführen, wenn Sie mehrere Installationen benötigen oder wenn Sie die Installation auf einem Rechnercluster durchführen müssen. Bei einer automatischen Installation werden keine Fortschritts- oder Fehlermeldungen angezeigt.

Vor dem Ausführen der automatischen Installation für die Ressourcenkit müssen Sie die Eigenschaftendatei für die automatische Installation konfigurieren. Das Installationsprogramm liest die Datei, um die Installationsoptionen zu ermitteln. Der automatische Installationsprozess kann erfolgreich abgeschlossen werden, auch wenn Sie falsche Einstellungen, z. B. einen falschen Anwendungsserverpfad oder -port, angeben. Sie müssen sicherstellen, dass Sie die richtigen Einstellungen in der Eigenschaftendatei angeben.

Kopieren Sie die Ressourcenkit-Installationsdateien auf die Festplatte des Computers, auf dem Sie die Ressourcenkit zu installieren beabsichtigen. Gehen Sie zum Installieren im automatischen Modus folgendermaßen vor:

1. Konfigurieren Sie die Installationseigenschaftendatei und geben Sie darin die Installationsoptionen an.

2. Führen Sie das Installationsprogramm mit der Installationseigenschaftendatei aus.

Konfigurieren der EigenschaftendateiInformatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten Parametern bereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für die Installation anpassen. Führen Sie anschließend die automatische Installation aus.

Bei der automatischen Installation werden die Einstellungen in den Eigenschaftendateien nicht validiert. Sie müssen sicherstellen, dass Sie die korrekten Einstellungen festlegen und sie überprüfen, bevor Sie das automatische Installationsprogramm ausführen.

1. Suchen Sie nach der Datei silentInstallResourceKit_sample.properties in folgendem Verzeichnis:

Unter UNIX. /silent_install/mrmresourcekitUnter Windows. \silent_install\mrmresourcekitNachdem Sie die Datei angepasst haben, speichern Sie sie. Sie können die Datei umbenennen und sie überall auf dem Computer speichern.

Hinweis: In der automatischen Eigenschaftendatei sind der Schrägstrich und umgekehrte Schrägstrich Sonderzeichen. Sie müssen jeweils zwei dieser Zeichen eingeben, wenn Sie Informationen wie einen Installationspfad in die Datei eingeben. Beispiel: Um den Pfad zum Serververzeichnis einzugeben, müssen Sie \\u1\\infamdm\\hub\\resourcekit eingeben.

2. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datei silentInstallResourceKit_sample.properties.

3. Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Werte der Installationsparameter.

4. Speichern Sie die Eigenschaftendatei mit einem neuen Namen wie silentInstallresourcekit.properties.

Installieren des Ressourcenkit im automatischen Modus 129

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In der folgenden Tabelle werden die Installationsparameter beschrieben, die Sie ändern können:

Eigenschaftsname Beschreibung

INSTALLER_UI Gibt den Modus der Installation an. Legen Sie Automatisch fest.

SIP.INSTALL.TYPE Gibt den Typ der Installation an. Legen Sie den Typ auf SIPERIAN_SAMPLE_INSTALL fest.

SIP.INSTALL.SAMPLE.SCHEMA Gibt an, ob Sie das Beispielschema installieren möchten.Geben Sie einen der folgenden Werte an:- 0. Installiert das Beispielschema nicht- 1. Installiert das Beispielschema

SIP.INSTALL.SAMPLES Gibt an, ob Sie Beispiele und Dienstprogramme installieren möchten.Geben Sie einen der folgenden Werte an:- 0. Installiert keine Beispiele und Dienstprogramme- 1. Installiert Beispiele und Dienstprogramme

SIP.INSTALL.SIF.SDK Gibt an, ob Sie das SIF (Services Integration Framework)-SDK installieren möchten.Geben Sie einen der folgenden Werte an:- 0. Installiert das SIF-SDK nicht- 1. Installiert das SIF-SDK

SIP.INSTALL.BPM.SDK Gibt an, ob Sie das BPM-SDK installieren möchten.Geben Sie einen der folgenden Werte an:- 0. Installiert das BPM-SDK nicht- 1. Installiert das BPM-SDK

SIP.INSTALL.JASPERSOFT Gibt an, ob Sie das Jaspersoft-Berichtstool installieren möchten.Geben Sie einen der folgenden Werte an:- 0. Installiert das BPM-SDK nicht- 1. Installiert das BPM-SDK

SIP.INSTALL.SSANAME3 Gibt an, ob Sie SSA-NAME3 installieren möchten.Geben Sie einen der folgenden Werte an:- 0. Installiert SSA-NAME3 nicht- 1. Installiert SSA-NAME3

USER_INSTALL_DIR Verzeichnis, in dem Sie das Ressourcenkit installieren möchten. Beispiel: C\:\\<infamdm_install_directory>\\hub\\resourcekit.

RUN_CONFIGURE_FLAG Gibt an, ob Sie Beispiele konfigurieren möchten.- 0. Konfiguriert keine Beispiele- 1. Installiert und konfiguriert BeispieleDer Standardwert ist 1.Wenn Sie die RUN_CONFIGURE_FLAG-Eigenschaft auf 1 festlegen, kommentieren Sie die RUN_CONFIGURE_SETUP-Eigenschaft aus oder legen Sie sie auf 0 fest. Um Beispiele zu konfigurieren, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver und der Hub-Server gestartet wurden und das Beispielschema in der Hub-Konsole registriert ist.

130 Kapitel 11: Installation des Ressourcenkit

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Eigenschaftsname Beschreibung

RUN_CONFIGURE_SETUP Gibt an, ob Sie nur Quellbeispiele konfigurieren möchten.- 0. Installiert keine Quellbeispiele- 1. Installiert QuellbeispieleWenn Sie die RUN_CONFIGURE_SETUP-Eigenschaft auf 1 festlegen, kommentieren Sie die RUN_CONFIGURE_FLAG-Eigenschaft aus oder legen Sie sie auf 0 fest. Wenn Sie die RUN_CONFIGURE_SETUP-Eigenschaft auf 1 festlegen, können Sie keine Beispiele zu einem späteren Zeitpunkt konfigurieren und bereitstellen.

SIP.AS.CHOICE Name des Anwendungsservers. Geben Sie JBoss an.

SIP.AS.HOME Der Pfad zum JBoss-Installationsverzeichnis.

JBOSS.AS.PORT_1 JBoss-Portnummer.

SIP.JBOSS.CONFIGURATION_NAME JBoss-Konfigurationsname. Standardwert ist Standalone.

SIP.SERVER.NAME Name des Servers, auf dem der Hub-Server bereitgestellt wird.

SIP.SERVER.HTTP.PORT Port, an dem der Hub-Server überwacht wird.

SIP.ADMIN.PASSWORD Passwort für den Zugriff auf den Hub-Server.

SIP.ORS.ID Operationsreferenzspeicher-ID des MDM Hub-Beispielschemas.

RUN_DEPLOYMENT_FLAG Führt das postInstallSetup-Skript als Teil der automatischen Installation aus.- 0. Führt das postInstallSetup-Skript nicht aus- 1. Führt das postInstallSetup-Skript aus

Beispiel-EigenschaftendateiDas folgende Beispiel zeigt den Inhalt der Beispieldatei silentInstallResourceKit_sample.properties:

INSTALLER_UI=silentSIP.INSTALL.TYPE=SIPERIAN_SAMPLE_INSTALL

#Installation Features#0=Do not install#1=Install

SIP.INSTALL.SAMPLE.SCHEMA=1SIP.INSTALL.SAMPLES=1SIP.INSTALL.SIF.SDK=1SIP.INSTALL.BPM.SDK=1SIP.INSTALL.JASPERSOFT=1SIP.INSTALL.SSANAME3=1

## Resource Kit Install directory.USER_INSTALL_DIR=C\:\\siperian\\hub\\resourcekit

## If you want to configure samples as a part of silent installation, set following property:RUN_CONFIGURE_FLAG=1## If you want to install only source samples as a part of silent installation, set following property:#RUN_CONFIGURE_SETUP=0

## Set the properties for one of the application servers JBoss, WebSphere, or WebLogic.

Installieren des Ressourcenkit im automatischen Modus 131

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## Properties for JBoss 7 application serverSIP.AS.CHOICE="JBoss"SIP.AS.HOME=C\:\\jboss-eap-6.4.0JBOSS.AS.PORT_1=4447SIP.JBOSS.CONFIGURATION_NAME=standalone

## properties for MDM Hub ServerSIP.SERVER.NAME=localhostSIP.SERVER.HTTP.PORT=4447SIP.ADMIN.PASSWORD=admin

#sip ors id from hub serverSIP.ORS.ID=localhost-orcl-MDM_SAMPLE

## If you want to run postInstallSetup as a part of silent installation, set the following property:RUN_DEPLOYMENT_FLAG=1## If you want to run postInstallSetup as a part of silent installation, set the following property:RUN_DEPLOYMENT_FLAG=0

Ausführen des automatischen InstallationsprogrammsNachdem Sie die Eigenschaftendatei konfiguriert haben, können Sie die automatische Installation beginnen.

1. Vergewissern Sie sich, dass der Anwendungsserver läuft.

2. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.

3. Führen Sie folgenden Befehl aus:

Unter UNIX. ./hub_resourcekit_install.bin -f <location_of_silent_properties_file_for_resourcekit>Unter Windows. .\hub_resourcekit_install.exe -f <location_of_silent_properties_file_for_resourcekit>

Das automatische Installationsprogramm wird im Hintergrund ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Überprüfen Sie die Datei postinstallSetup.log, um sicherzustellen, dass die Installation erfolgreich war.

Die Protokolldatei wird im folgenden Verzeichnis gespeichert:

Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/logs/postInstall.log

Unter Windows. <infamdm_install_directory>\logs\postInstall.log

132 Kapitel 11: Installation des Ressourcenkit

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K A P I T E L 1 2

Fehlerbehebung beim MDM Hub

• Fehlerbehebung bei der Installation, 133

Fehlerbehebung bei der InstallationWenn bei der Installation Fehler auftreten, beheben Sie diese anhand der folgenden Informationen.

Nach der Installation kann weder JBoss noch die Hub-Konsole gestartet werdenIm Anschluss an die Installation kann JBoss nach einer Unterbrechung unter Umständen nicht neu gestartet werden. Der Start der Hub-Konsole schlägt fehl und folgende Fehlermeldung wird ausgegeben:

SIP-09070: Failed to initialize repository layer.Führen Sie zum Beheben des Problems folgenden Code in einer Batchdatei aus, um JBoss neu zu starten:

rmdir C:\<JBoss installation directory>\standalone\tmp /s /q \mkdir C:\<JBoss installation directory>\standalone\tmp C:\<JBoss installation directory>\bin\standalone.bat -c standalone-full.xml -b 0.0.0.0

Das PostInstallSetUp-Skript schlägt fehl, weil die ActiveVOS-Serverbereitstellung abläuft.Wenn Sie den Hub-Server installieren, schlägt der Setupvorgang nach der Installation aufgrund des Versuchs, den ActiveVOS-Server bereitzustellen, möglicherweise fehl.

Um das Problem zu beheben, erhöhen Sie den Wert der Eigenschaft deploy.wait.time in der Datei build.properties in folgendem Verzeichnis:

Unter UNIX. <infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/server/bin

Unter Windows. <infamdm-Installationsverzeichnis>\hub\server\bin

Registrierung des Vorgangsreferenzspeichers schlägt aufgrund eines Verbindungs-Timeouts fehl.Die ORS-Registrierung schlägt bei der Registrierung des Vorgangsreferenzspeichers (ORS) in einem JBoss-Clusterknoten mit einem Verbindugs-Timeout-Fehler ähnlich dem folgenden fehl:

SIP-10313: SIP-09061: Failed connecting with provider url abc03.java.net.ConnectException: JBAS012144: Could not connect to remote://abc03:9999. The connection timed out.

Um das Problem zu beheben, deaktivieren Sie die JBoss-Verwaltungssicherheit bei der Registrierung eines ORS und aktivieren Sie die JBoss-Verwaltungssicherheit nach der ORS-Registrierung wieder.

133

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Hub-Server-Bereitstellung schlägt fehl, weil der JBoss-Verbundvorgang fehlschlägtWenn Sie den Hub-Server im JBoss-Anwendungsserver bereitstellen, schlägt die Hub-Server-Bereitstellung mit dem folgenden Fehler fehl:

JBAS014653: Composite operation failed and was rolled back. Steps that failed:" => {"Operation step-2" => { "JBAS014671: Failed services" => {"jboss.web.deployment.default-host./cmx" => "org.jboss.msc.service.StartException in service jboss.web.deployment.default-host./cmx: org.jboss.msc.service.StartException in anonymous service: JBAS018040: Failed to start contextCaused by: org.jboss.msc.service.StartException in anonymous service: JBAS018040: Failed to start context"

Um das Problem zu beheben, führen Sie folgende Schritte aus:

1. Beenden Sie den JBoss-Anwendungsserver.

2. Benutzen Sie einen Texteditor, um die Datei standalone.xml im folgenden Verzeichnis zu öffnen:Unter UNIX. <JBoss-Installationsverzeichnis>/standalone/configurationUnter Windows. <JBoss-Installationsverzeichnis>\standalone\configuration

3. Suchen Sie folgenden Code:<subsystem xmlns="urn:jboss:domain:deployment-scanner:1.1"> <deployment-scanner path="deployments" relative-to="jboss.server.base.dir" scan-interval="5000"/></subsystem>

4. Fügen Sie das Attribut deployment-timeout="300" wie im folgenden Beispielcode hinzu:

<subsystem xmlns="urn:jboss:domain:deployment-scanner:1.1"> <deployment-scanner path="deployments" relative-to="jboss.server.base.dir" scan-interval="5000" deployment-timeout="300"/></subsystem>

5. Speichern Sie die Änderungen und starten Sie den JBoss-Anwendungsserver.Der Standardwert für den Bereitstellungs-Timeout von 60 wird auf 300 erhöht.

6. Stellen Sie den Hub-Server bereit.

Der Hub-Server kann sich nicht mit dem cmx_system-Schema verbinden.Um zu überprüfen, ob der Hub-Server eine Verbindung mit dem cmx_system-Schema aufnehmen kann, prüfen Sie das Protokoll des Anwendungsservers.

Um das Problem zu beheben, lösen Sie das Problem der Datenbankverbindung und verwenden Sie die Anwendungsserverkonsole, um die Verbindung mit der Datenbank zu testen. Wenn Sie das Problem mit der Verbindung zum cmx_system-Schema nicht beheben können, erstellen Sie das cmx_system-Schema neu.

Fehler bei der Überprüfung der Notwendigkeit, Datensätze mit Tokens zu versehenBeim Ausführen des Match-Prozesses wird möglicherweise der folgende Fehler angezeigt:

SIP-16062: Failed to verify the need to tokenize records.Überprüfen Sie die folgenden Einstellungen für Umgebungsvariablen:

• Die Umgebungsvariable PATH muss den folgenden Pfad enthalten:

Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/libUnter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\lib

• Die Umgebungsvariable SSAPR muss den folgenden Pfad für alle Benutzer enthalten:

Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/server_install_dir>/cleanse/resourcesUnter Windows. <infamdm_install_directory>\server_install_dir>\cleanse\resources

134 Kapitel 12: Fehlerbehebung beim MDM Hub

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Major.minor-Versionfehler beim Laden des Prozess-ServersWenn Sie beim Versuch, den zu laden, mehrere major.minorProzess-Server-Konsolenfehler erhalten, prüfen Sie, ob auf Ihrem System die richtige Java-Version installiert ist.

Ausnahmefehler durch Hub-Server-Cache-TimeoutWenn der Hub-Server keine Cache-Objektsperre erwerben kann, müssen Sie die Datei jbossCacheConfig.xml ändern, sodass die Sperrerwerb- und Replikations-Timeouts erhöht werden. Die Datei jbossCacheConfig.xml befindet sich an dem folgenden Speicherort:

Unter UNIX. <infamdm_install_dir>/server/resources/jbossCacheConfig.xml.

Unter Windows. <infamdm_install_dir>\server\resources\jbossCacheConfig.xml.

Erhöhen Sie die Sperrerwerb- und Replikations-Timeouts etwa wie im folgenden Beispiel:

<locking ... lockAcquisitionTimeout="30000" .../><sync replTimeout="30000"/>

Java XAExceptionWenn Sie JBoss nach der Installation des Hub-Servers neu starten, wird unter Umständen folgende Ausnahme erzeugt:

javax.transaction.xa.XAExceptionSie können die Ausnahme ignorieren.

Address Doctor-Ausnahme während der ZertifizierungAddress Doctor generiert während der Zertifizierung eine Ausnahme. Stellen Sie sicher, dass die Stack-Größe für die JVM ausreichend ist.

1. Navigieren Sie zum bin-Verzeichnis unter dem JBoss-Root-Verzeichnis.

2. Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor.Unter UNIX. run.shUnter Windows. run.bat

3. Legen Sie die Variable JAVA_OPTS wie folgt fest:JAVA_OPTS=${JAVA_OPTS} -Xss2000k

4. Speichern und schließen Sie die Datei.

Für den Vorgangsreferenzspeicher ist keine Arbeitsablauf-Engine konfiguriert.Wenn Sie den MDM Hub installieren und dann einen Operationsreferenzspeicher aus einer vorherigen Version importieren, wird ein schwerwiegender Fehler darüber angezeigt, dass für den Vorgangsreferenzspeicher keine Arbeitsablauf-Engine konfiguriert ist. Dieser Fehler tritt auf, weil die Siperian BPM-Arbeitsablauf-Engine nicht standardmäßig registriert ist. Verwenden Sie den Arbeitsablauf-Manager, um die Siperian BPM-Arbeitsablauf-Engine mit dem Namen zu konfigurieren, von dem der Vorgangsreferenzspeicher annimmt, dass dieser gefunden wird.

Fehlerbehebung bei der Installation 135

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K A P I T E L 1 3

DeinstallationDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

• Deinstallation – Übersicht, 136

• Deinstallieren der Hub-Speicherung, 136

• Deinstallieren des Prozess-Servers im Grafikmodus, 137

• Deinstallieren des Hub-Servers im Grafikmodus, 138

• Deinstallieren des Ressourcenkit im Grafikmodus, 139

• Deinstallieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus, 140

• Deinstallieren des Hub-Servers im Konsolenmodus, 140

• Deinstallieren des Ressourcenkit im Konsolenmodus, 140

• Manuelles Zurücknehmen der Bereitstellung des Prozess-Servers, 141

• Manuelles Zurücknehmen der Bereitstellung des Hub-Servers, 141

Deinstallation – ÜbersichtZum Deinstallieren des MDM Hub müssen Sie den Prozess-Server, den Hub-Server und die Hub-Speicherung von der MDM Hub-Implementierung entfernen.

Gehen Sie bei der Deinstallation des MDM Hub wie folgt vor:

1. Deinstallieren Sie die Hub-Speicherung.

2. Deinstallieren Sie den Prozess-Server.

3. Deinstallieren Sie den Hub-Server.

Deinstallieren der Hub-SpeicherungSie können die Hub-Speicherung deinstallieren, indem Sie die Schemas für die Hub-Speicherung deinstallieren und die Benutzeranmeldungen für die Schemas der Hub-Speicherung entfernen. Bevor Sie die

136

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Schemas für die Hub-Speicherung entfernen, verwenden Sie die Hub-Konsole, um die Registrierung der Schemas für die Hub-Speicherung aufzuheben.

Sie müssen über Administratorberechtigungen zum Entfernen der Schemas für die Hub-Speicherung verfügen.

1. Starten Sie die Hub-Konsole.

2. Klicken Sie auf das Tool Datenbanken unter der Workbench Konfiguration.

Die Seite Datenbankinformationen wird angezeigt.

3. Klicken Sie auf Schreibsperre > Sperre einrichten.

4. Wählen Sie aus der Liste der Datenbanken den Operationsreferenzspeicher aus, um dessen Registrierung aufzuheben.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Datenbank abmelden.

Das Datenbanken-Tool fordert Sie zur Abmeldebestätigung des Operationsreferenzspeichers auf.

6. Klicken Sie auf Ja.

7. Verwenden Sie Microsoft SQL Management Studio, um eine Verbindung zur Microsoft SQL Server-Instanz herzustellen.

8. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jedes Schema für die Hub-Speicherung und klicken Sie dann auf Löschen.

Das Fenster Objekt löschen wird angezeigt.

9. Klicken Sie auf OK.

Das Schema für die Hub-Speicherung wird gelöscht.

Deinstallieren des Prozess-Servers im GrafikmodusSie können den Prozess-Server im Grafikmodus deinstallieren.

Deinstallieren des Prozess-Servers im Grafikmodus unter UNIXZum Deinstallieren des MDM Hub müssen Sie den Prozess-Server entfernen. Sie müssen die Schritte zum Deinstallieren des Prozess-Server für jeden Prozess-Server in der MDM Hub-Implementierung durchführen.

1. Stoppen Sie den Anwendungsserver.

2. Navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/UninstallerData

3. Führen Sie das Deinstallationsprogramm aus. ./"Uninstall Informatica MDM Hub Cleanse Match Server"

4. Klicken Sie auf Deinstallieren.

Nach Abschluss der Deinstallation wird das Fenster über den Abschluss der Deinstallation angezeigt.

5. Klicken Sie aufFertig.

Deinstallieren des Prozess-Servers im Grafikmodus 137

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Deinstallieren des Prozess-Servers im Grafikmodus unter Windows

Zum Deinstallieren des MDM Hub müssen Sie den Prozess-Server entfernen. Sie müssen die Schritte für die Deinstallation des Prozess-Server für jeden Prozess-Server in der MDM Hub-Implementierung durchführen.

1. Stoppen Sie den Anwendungsserver.

2. Klicken Sie auf Start und anschließend auf Programme > Infamdm > Hub > Bereinigung > UninstallerData > Informatica MDM Hub Bereinigungs-/Match-Server deinstallieren.

Das Fenster mit der Einführung der Deinstallation wird angezeigt.

3. Klicken Sie auf Deinstallieren.

Nach Abschluss der Deinstallation wird das Fenster über den Abschluss der Deinstallation angezeigt.

4. Klicken Sie aufFertig.

Deinstallieren des Hub-Servers im GrafikmodusSie können den Hub-Server im Grafikmodus deinstallieren.

Deinstallieren des Hub-Servers im Grafikmodus unter UNIXZum Deinstallieren des MDM Hub müssen Sie den Hub-Server von der MDM Hub-Implementierung entfernen.

1. Stellen Sie sicher, dass Sie den Anwendungsserver stoppen.

2. Navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis: <infamdm_install_directory>/hub/server/UninstallerData

3. Führen Sie das Deinstallationsprogramm aus.

./"Uninstall Informatica MDM Hub Server"Das Fenster mit der Einführung der Deinstallation wird angezeigt.

4. Klicken Sie auf Deinstallieren.

Nach Abschluss der Deinstallation wird das Fenster über den Abschluss der Deinstallation angezeigt.

5. Klicken Sie aufFertig.

Deinstallieren des Hub-Servers im Grafikmodus unter WindowsZum Deinstallieren des MDM Hub müssen Sie den Hub-Server von der MDM Hub-Implementierung entfernen.

1. Stellen Sie sicher, dass Sie den Anwendungsserver stoppen.

2. Klicken Sie auf Start und anschließend auf Programme > Infamdm > Hub > Server > UninstallerData > Informatica MDM Hub-Server deinstallieren.

Das Fenster mit der Einführung der Deinstallation wird angezeigt.

3. Klicken Sie auf Deinstallieren.

Nach Abschluss der Deinstallation wird das Fenster über den Abschluss der Deinstallation angezeigt.

4. Klicken Sie aufFertig.

138 Kapitel 13: Deinstallation

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Deinstallieren des Ressourcenkit im GrafikmodusSie können den Ressourcenkit im Grafikmodus deinstallieren.

Deinstallieren des Ressourcenkit im Grafikmodus unter UNIXZum Deinstallieren des Ressourcenkit müssen Sie den Ressourcenkit aus der MDM Hub-Implementierung entfernen.

1. Stoppen Sie den Anwendungsserver.

2. Navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis: <infamdm_install_directory>/hub/resourcekit/UninstallerData

3. Führen Sie den folgenden Befehl aus:

./"Uninstall Informatica MDM Hub Resource Kit"Das Fenster Informatica MDM Hub-Ressourcenkit deinstallieren wird angezeigt.

4. Klicken Sie auf Deinstallieren.

Das Fenster Vollständig deinstallieren wird mit einer Liste von Elementen angezeigt, die nicht entfernt werden konnten.

5. Klicken Sie aufFertig.

6. Entfernen Sie das folgende Verzeichnis manuell:

<infamdm-Installationsverzeichnis>/hub/resourcekit

Deinstallieren des Ressourcenkit im Grafikmodus unter WindowsZum Deinstallieren des Ressourcenkit müssen Sie den Ressourcenkit aus der MDM Hub-Implementierung entfernen.

1. Stoppen Sie den Anwendungsserver.

2. Navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis: <ResourceKit_install_dir>\deploy\UninstallerData

3. Doppelklicken Sie auf Uninstall Informatica MDM Hub Resource Kit.exe Das Fenster Informatica MDM Hub-Ressourcenkit deinstallieren wird angezeigt.

4. Klicken Sie auf Deinstallieren.

Das Fenster Vollständig deinstallieren wird mit einer Liste von Elementen angezeigt, die nicht entfernt werden konnten.

5. Klicken Sie auf Fertig.

6. Entfernen Sie das folgende Verzeichnis manuell:

<infamdm_install_dir>\hub\resourcekit

Deinstallieren des Ressourcenkit im Grafikmodus 139

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Deinstallieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus

Sie können den Prozess-Server im Konsolenmodus unter UNIX deinstallieren. Wenn Sie den Prozess-Server im Konsolenmodus installiert haben, deinstallieren Sie den Prozess-Server im Konsolenmodus.

1. Wechseln Sie zu folgendem Verzeichnis:

<infamdm_install_dir>/hub/cleanse/UninstallerData2. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Deinstallationsprogramm auszuführen:

./"Uninstall Informatica MDM Hub Cleanse Match Server"

Deinstallieren des Hub-Servers im KonsolenmodusSie können den Hub-Server im Konsolenmodus unter UNIX deinstallieren. Wenn Sie den Hub-Server im Konsolenmodus installiert haben, deinstallieren Sie den Hub-Server im Konsolenmodus.

1. Wechseln Sie zu folgendem Verzeichnis:

<infamdm_install_dir>/hub/server/UninstallerData2. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Deinstallationsprogramm auszuführen:

./"Uninstall Informatica MDM Hub Server"

Deinstallieren des Ressourcenkit im KonsolenmodusSie können den Ressourcenkit im Grafikmodus deinstallieren. Wenn Sie den Ressourcenkit im Konsolenmodus installiert haben, deinstallieren Sie den Ressourcenkit im Konsolenmodus.

1. Wechseln Sie zu folgendem Verzeichnis:

Unter UNIX. <infamdm_install_dir>/hub/resourcekit/UninstallerDataUnter Windows. <infamdm_install_dir>\hub\resourcekit\UninstallerData

2. Führen Sie den folgenden Befehl über die Befehlszeile aus:

Unter UNIX. "Uninstall Informatica MDM Hub Resource Kit.bin" -i consoleUnter Windows. "Uninstall Informatica MDM Hub Resource Kit.exe" -i console

140 Kapitel 13: Deinstallation

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Manuelles Zurücknehmen der Bereitstellung des Prozess-Servers

Möglicherweise müssen die Prozess-Server-Bereitstellung auf dem JBoss-Anwendungsserver zurücknehmen.

1. Um die Prozess-Server-Bereitstellung manuell zurückzunehmen, löschen Sie die Datei siperian-mrm-cleanse.ear in folgendem Verzeichnis:

Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/standalone/deploymentsUnter Windows. <JBoss_install_dir>\standalone\deployments

2. Starten Sie den JBoss-Anwendungsserver neu, wenn der automatische JBoss-Bereitstellungsvorgang die Anwendungen nicht entfernt.

Weitere Informationen erhalten Sie in der JBoss-Dokumentation.

Manuelles Zurücknehmen der Bereitstellung des Hub-Servers

Möglicherweise müssen die Hub-Server-Bereitstellung auf dem JBoss-Anwendungsserver zurücknehmen.

1. Entfernen Sie die folgenden Bereitstellungsdateien aus dem JBoss-Bereitstellungsverzeichnis:

Name der Bereitstellungsdatei Beschreibung

siperian-mrm.ear Erforderlich. Die Hub-Serveranwendung.

entity360view-ear.ear Optional. Das Entity 360 Framework.

informatica-mdm-platform-ear.ear Optional. Die Informatica Platform-Anwendung.

Die Bereitstellungsdateien befinden sich in folgendem Verzeichnis:

Unter UNIX.

• <JBoss installation directory>/<configuration name>/deploymentsUnter Windows.

• <JBoss installation directory>\<configuration name>\deployments

2. Starten Sie den JBoss-Anwendungsserver neu, wenn der automatische JBoss-Bereitstellungsvorgang die Anwendungen nicht entfernt.

Weitere Informationen erhalten Sie in der JBoss-Dokumentation.

Manuelles Zurücknehmen der Bereitstellung des Prozess-Servers 141

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A N H A N G A

Installations- und Konfigurations-Checkliste

Dieser Anhang umfasst die folgenden Themen:

• Checkliste für die Installation - Übersicht, 142

• Schritt 1. Aufgaben vor der Installation, 142

• Schritt 2. Erstellen des Hub-Speichers, 144

• Schritt 3. Installieren des Hub-Servers, 144

• Schritt 4. Hub-Server-Aufgaben nach der Installation, 144

• Schritt 5. Installieren des Prozess-Servers, 145

• Schritt 6. Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation, 146

• Schritt 7. Installieren des Ressourcenkits (optional), 146

Checkliste für die Installation - ÜbersichtDie Checkliste für die Installation und Konfiguration enthält eine Zusammenfassung der Aufgaben, die Sie durchführen müssen, um die Installation abzuschließen.

Schritt 1. Aufgaben vor der InstallationFühren Sie vor der Installation die folgenden Aufgaben durch:

Lesen Sie die Versionshinweise, um festzustellen, ob der Installationsprozess aktualisiert wurde.

Laden Sie die Installationsprogrammdateien herunter und extrahieren Sie sie.

Überprüfen Sie den Lizenzschlüssel. Überprüfen Sie bitte vor dem Installieren der Software, ob Sie den Lizenzschlüssel für das zu installierende Produkt haben. Wenden Sie sich an den globalen Kundendienst von Informatica, wenn Sie über keinen Lizenzschlüssel verfügen.

Überprüfen Sie die Mindestsystemvoraussetzungen für die Installation der MDM Multidomain Edition.

Installieren Sie das Java Development Kit, wenn Sie MDM Multidomain Edition unter AIX oder HP-UX installieren.

142

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Richten Sie die Umgebungsvariablen ein, die Sie konfigurieren müssen, um mit der MDM Multidomain Edition-Installation zu arbeiten.

Legen Sie ein Betriebssystem-Gebietsschema für die MDM Hub-Komponenten fest.

Richten Sie den X-Window-Server ein. Wenn Sie das Installationsprogramm unter UNIX im Grafikmodus ausführen möchten, richten Sie den X-Window-Server ein.

Installieren und konfigurieren Sie Microsoft SQL Server für verteilte Transaktionen.

Installieren Sie den ODBC-Treiber. Falls Sie den Anwendungsserver unter UNIX oder Linux installieren, installieren Sie den ODBC-Treiber für Microsoft SQL Server.

Installieren und konfigurieren Sie JBoss gemäß den Anweisungen in der JBoss-Dokumentation.Stellen Sie sicher, dass folgende Konfigurationen vorgenommen werden:

•Konfigurieren Sie die Eigenschaft für Java-Optionen.

•Konfigurieren Sie das JBoss-Startskript, um zu erzwingen, dass JBoss und JGroups dieselbe Bind-Adresse nutzen.

•Legen Sie im JBoss-Startskript die maximale JVM-Heap-Größe fest.

•Legen Sie den Timeout-Wert für Transaktionen fest.

•Legen Sie im JBoss-Startskript den Konfigurationspfad der Datei „log4j.xml“ fest.

•Wenn HornetQ-Sicherheit für den JBoss-Server aktiviert ist, deaktivieren Sie sie.

•Wenn Sie JBoss im ungesicherten Modus verwenden möchten, deaktivieren Sie die Remoting-Connector-Sicherheit.

•Wenn Sie eine JBoss-Umgebung verwenden, in der Java 1.7 ausgeführt wird, und Informatica Data Director (IDD) verwenden müssen, konfigurieren Sie die Datei standalone-full.xml für die asynchrone Verarbeitung von Protokollierungen.

•Wenn Sie den MDM Hub in einer geclusterten JBoss-Umgebung installieren möchten, erstellen Sie einen JBoss-Cluster und Knoten.

•Konfigurieren Sie JBoss für mehrere MDM Hub-Master-Datenbanken. Wenn Sie mehrere MDM Hub-Master-Datenbanken konfigurieren möchten, müssen Sie für jede MDM Hub-Master-Datenbank eine MDM Hub-Instanz installieren. Wenn Sie mehrere MDM Hub-Instanzen auf demselben Computer installieren, stellen Sie die einzelnen Instanzen auf einer eigenen JBoss-Instanz bereit. Führen Sie jede JBoss-Instanz an einem anderen Port aus.

Installieren und konfigurieren Sie externe Bereinigungs-Engines, die Sie eventuell für Bereinigungsvorgänge verwenden möchten.

Bestimmen Sie die zu verwendende Zeitleistengranularität. Die Zeitleistengranularität ist die Zeitmessung, die Sie zur Definition der Gültigkeitsperioden für Datensatzversionen verwenden. Damit Sie auf die Konfiguration der Zeitleistengranularität beim Erstellen oder Aktualisieren eines Vorgangsreferenzspeichers vorbereitet sind, bestimmen Sie die Zeitleistengranularität.

Konfigurieren Sie die Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform. Wenn Sie die Informatica-Plattform als Teil der MDM Hub-Installation installieren möchten, erstellen Sie eine Eigenschaftendatei für die Informatica-Plattform.

Erstellen Sie ein Verzeichnis für die Installationsdokumentation, in dem Sie Kopien von Installationsdateien, z. B. Validierungsergebnisse, Umgebungsberichte und Protokolldateien, speichern können.

Schritt 1. Aufgaben vor der Installation 143

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ActiveVOS-Datenbankschema erstellen: Erstellen Sie vor der Installation des Hub-Servers das ActiveVOS-Datenbankschema. In der ActiveVOS-Datenbank werden Daten über den Status der Prozesse gespeichert.

Erstellen Sie den Benutzer mit der Rolle abAdmin für die ActiveVOS-Konsole.

Schritt 2. Erstellen des Hub-SpeichersFühren Sie zum Erstellen eines Hub-Speichers die folgenden Aufgaben durch:

Erstellen Sie die MDM Hub-Master-Datenbank. Vor der Installation des Hub-Servers müssen Sie die MDM Hub-Master-Datenbank erstellen. In der MDM Hub-Master-Datenbank werden die Konfigurationseinstellungen für die MDM Hub-Umgebung gespeichert.

Erstellen Sie einen Vorgangsreferenzspeicher. Sie können einen Vorgangsreferenzspeicher jederzeit nach der Installation und Konfiguration der Datenbankumgebung erstellen.

Importieren Sie die Metadaten in die MDM Hub-Master-Datenbank. Die Metadaten enthalten Repository-Tabellen und andere Objekte, die der MDM Hub im Hub-Speicher benötigt.

Importieren Sie die Metadaten in den Vorgangsreferenzspeicher. Die Metadaten enthalten Repository-Tabellen und andere Objekte, die der MDM Hub im Hub-Speicher benötigt.

Schritt 3. Installieren des Hub-ServersInstallieren Sie den Hub-Server mithilfe des Hub-Server-Installationsprogramms auf einem Windows- oder UNIX-Computer. In einer geclusterten Umgebung können Sie den Hub-Server auf mehreren Clusterknoten installieren.

Schritt 4. Hub-Server-Aufgaben nach der InstallationFühren Sie nach der Installation des Hub-Servers die folgenden Aufgaben durch:

Kopieren Sie die Installationsprotokolldateien in das Installationsdokumentationsverzeichnis, welches Sie erstellt haben. Verwenden Sie die Protokolldateien zur Behebung von Installationsproblemen.

Überprüfen Sie die Versions- und Build-Nummer des Hub-Servers.

Führen Sie die folgenden Hub-Server-Konfigurationen durch:

•Stellen Sie die Hub-Server-EAR-Datei auf demselben Computer bereit, auf dem Sie den Hub-Server installiert haben.

•Konfigurieren Sie den Hub-Server für die Protokollierung in der Datei log4j.xml.

•Konfigurieren Sie die Hub-Server-Eigenschaften in der Datei cmxserver.properties.

144 Anhang A: Installations- und Konfigurations-Checkliste

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•Falls Sie das Postinstallations-Setup-Skript während der Installation übersprungen haben, führen Sie das Skript manuell aus.

•Wenn die Bereitstellung des Hub-Servers fehlschlägt, stellen Sie den Hub-Server manuell erneut bereit.

Wenn Sie mehrere Prozess-Server konfigurieren möchten, konfigurieren Sie eine separate JBoss-Instanz für jeden weiteren Prozess-Server.

Wenn Sie mehrere Prozess-Server konfigurieren möchten, konfigurieren Sie die Datenquellen manuell.

Wenn Sie Probleme beheben möchten oder der Vorgang zur automatischen Erstellung von Warteschlangen fehlschlägt, konfigurieren Sie die JMS-Nachrichtenwarteschlangen manuell.

Wenn Sie das Passwort für den Vorgangsreferenzspeicher ändern möchten, ändern Sie es.

Bei benutzerdefinierten JAR-Dateien müssen Sie diese JAR-Dateien nach dem Installieren des Hub-Servers in der Datei siperian-mrm.ear neu verpacken.

Zur Verarbeitung von Caching-Anforderungen konfigurieren Sie JBoss-Cache.

Wenn Sie nicht den EJB-Standardclient verwenden möchten, konfigurieren Sie einen anderen EJB-Client für die Hub-Konsole.

Wenn Sie die Informatica-Plattform installiert haben, konfigurieren Sie den MDM Hub, um Informatica-Plattformprozesse zu protokollieren.

Konfigurieren Sie das Developer-Tool so, dass die Workspace-Metadaten in den Computer geschrieben werden, auf dem der Benutzer angemeldet ist.

Starten Sie die Hub-Konsole, um den Zugriff auf den Hub-Server zu überprüfen.

Registrieren Sie Vorgangsreferenzspeicher, die Sie mithilfe der Hub-Konsole erstellen.

Konfigurieren Sie JBoss-Sicherheit, um einen nicht autorisierten Zugriff auf Daten und andere Ressourcen im MDM Hub zu verhindern.

Konfigurieren Sie die ActiveVOS-URNs. Konfigurieren Sie die URN-Zuordnungen in der ActiveVOS-Konsole, um den Hostnamen und die Portnummer von ActiveVOS Server widerzuspiegeln.

Fügen Sie den Benutzer der ActiveVOS-Konsole und die Arbeitsablauf-Adapter-Benutzer zum Anwendungsserver. Sie müssen im MDM Hub, in ActiveVOS und dem Anwendungsserver dieselben Benutzernamen, Passwörter und Rollen verwenden.

Schritt 5. Installieren des Prozess-ServersInstallieren Sie den Prozess-Server mithilfe des Prozess-Server-Installationsprogramms auf einem Windows- oder UNIX-Computer. In einer geclusterten Umgebung können Sie den Prozess-Server auf mehreren Clusterknoten installieren.

Schritt 5. Installieren des Prozess-Servers 145

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Schritt 6. Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation

Führen Sie nach der Installation des Hub-Servers die folgenden Aufgaben durch:

Kopieren Sie die Installationsprotokolldateien in das Installationsdokumentationsverzeichnis, welches Sie erstellt haben.

Überprüfen Sie die Versions- und Build-Nummer des Prozess-Servers.

Führen Sie die folgenden Prozess-Server-Konfigurationen durch:

•Stellen Sie die Prozess-Server-EAR-Datei auf demselben Computer bereit, auf dem Sie den Prozess-Server installiert haben.

•Konfigurieren Sie den Prozess-Server mit externen Bereinigungs-Engines.

•Konfigurieren Sie den Prozess-Server für das Löschen der temporären Dateien, die beim Bereinigungsvorgang generiert werden.

•Konfigurieren Sie den Prozess-Server für die Protokollierung in der Datei log4j.xml.

•Konfigurieren Sie die Hub-Server-Eigenschaften in der Datei cmxserver.properties.

•Falls Sie das Postinstallations-Setup-Skript während der Installation übersprungen haben, führen Sie das Skript manuell aus.

•Wenn die Bereitstellung des Prozess-Servers fehlschlägt, stellen Sie den Prozess-Server manuell erneut bereit.

Konfigurieren Sie den Prozess-Server für Multithreading. Wenn der Server, auf dem Sie den Prozess-Server installieren, über mehr als eine CPU verfügt, können Sie die Bereinigungsvorgänge mulithreadingfähig machen, um die Leistung zu erhöhen. Die Batch-Vorgänge sind standardmäßig mulithreadingfähig, aber Sie können die Anzahl der zu verwendenden Threads konfigurieren.

Konfigurieren Sie mehrere Prozess-Server für Bereinigungs- und Match-Vorgänge.

Konfigurieren Sie mehrere Prozess-Server für Batch-Prozesse.

Konfigurieren Sie die Match-Population. Sie müssen die Match-Population konfigurieren, die für die Match-Regeln verwendet werden soll.

Konfigurieren Sie den Prozessserver für die intelligente Suche.

Schritt 7. Installieren des Ressourcenkits (optional)Sie können die Beispiele, Anwendungen und Dienstprogramme im Ressourcenkit installieren. Installieren Sie das Ressourcenkit mithilfe des Ressourcenkit-Installationsprogramms auf einem Windows- oder UNIX-Computer.

Um das Ressourcenkit zu installieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:

Richten Sie den Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher des MDM Hubs ein. Der Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher ist für die Beispiele und Dienstprogramme im Ressourcenkit erforderlich.

Registrieren Sie den Beispiel-Vorgangsreferenzspeicher des MDM Hubs in der Hub-Konsole.

146 Anhang A: Installations- und Konfigurations-Checkliste

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Führen Sie das Ressourcenkit-Installationsprogramm aus. Installieren Sie das Ressourcenkit mithilfe des Ressourcenkit-Installationsprogramms auf einem Windows- oder UNIX-Computer. In einer geclusterten Umgebung können Sie den Hub-Server auf mehreren Clusterknoten installieren.

Schritt 7. Installieren des Ressourcenkits (optional) 147

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Index

AActiveVOS

URN, Einstellung 114Arbeitsablauf-Engines

Hinzufügen 118automatische Installation

des Hub-Servers 62wird ausgeführt 95

BBeispielschema

Installation 120registrieren 122

Benutzerdefinierte JAR-Dateien Neu verpacken 81

DDatenbanken

Zieldatenbank 83deinstallieren

Hub-Server 140Hub-Speicherung 137Prozess-Server 140

FFehlerbehebung

Nachbereitung der Installation 133

GGrafikmodus

Installationsanforderungen 19

HHub-Konsole

starten 83Hub-Server

Automatische Eigenschaftendatei 58automatische Installation 62Automatische Installation 58, 129Bereitstellen auf JBoss-Cluster 63deinstallieren 140Installation 52, 55, 124Installationsprotokolldateien 68Konfigurationseigenschaften 71manuell neu bereitstellen 74

Hub-Server (Fortsetzung)postinstallsetup-Skript 74Protokollierungseinstellungen 71Versions- und Build-Nummer 70

Hub-Speicherung deinstallieren 137

IInformatica ActiveVOS

Erstellen des Schemas 42Informatica-Plattform

Eigenschaftsdatei 28Installation

Hub-Server 52, 55Prozess-Server 88, 90Ressourcenkit 124, 126

Installationsanforderungen X-Window-Server 19

JJBoss

Clustering unter JBoss 22

Einstellungen 72Portkonflikte 71Starten unter UNIX 25Starten unter Windows 26

JBoss Cache eviction 81Konfigurieren 81lockAcquisitionTimeout 81mcast_addr 81mcast_port 81stateRetrieval timeout 81sync replTimeout 81wakeUpInterval 81

JBoss-Cluster Bereitstellen des Prozess-Servers 96Hub-Server bereitstellen 63

JBoss-Sicherheit aktivieren 85deaktivieren 23

JMS-Nachrichtenwarteschlangen konfigurieren 77

KKonfigurieren von JBoss

für den MDM Hub 21für Informatica Data Director 24

148

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MMaster-Datenbank

erstellen 46Importieren von Metadaten 49

Match-Population Aktivieren 108

MDM Hub Einführung 12Installationsaufgaben 14Komponenten 12Systemvoraussetzungen 17Umgebungsvariablen festlegen 18

MDM-Hub Entwerfen der Installation 14

Microsoft SQL Server Installation 19Konfigurieren 19ODBC-Treiber 20unixODBC-Treiber 20verteilte Transaktionen 19

OOperationsreferenzspeicher

registrieren 84

Ppostinstallsetup-Skript

für Hub-Server 74wird ausgeführt 74, 104

postInstallSetup-Skript für Prozess-Server 104

Protokolldatei Debug-Protokolldatei 69, 101Hub-Server-Protokolldatei 69Installationsprotokolldatei 68, 99JBoss-Protokolldatei 70, 101Postinstallations-Setup-Protokolldatei 69, 100Protokolldatei über die Voraussetzungen für die Installation 68, 101Prozess-Server-Protokolldatei 100

Prozess-Server Automatische Eigenschaftendatei 93Automatische Installation 92Bereitstellen 104Bereitstellen auf JBoss-Cluster 96deinstallieren 140Installation 88, 90

Prozess-Server (Fortsetzung)Installationsprotokolldateien 99Konfigurationseigenschaften 104Konfigurieren 102Multithreading konfigurieren 105postInstallSetup-Skript 104Protokollierungseinstellungen 103Threads für Batch-Verarbeitung 105Threads für Bereinigungsvorgänge 105Versions- und Build-Nummer 102

RRemoting-Connector-Sicherheit

aktivieren 85deaktivieren 23

Ressourcenkit Automatische Eigenschaftendatei 129deinstallieren 139Installation 124, 126

UUmgebungsvariablen

DISPLAY 19URN

ActiveVOS festlegen 114

VVorgangsreferenzspeicher

erstellen 47Importieren von Metadaten 50

XX-Window-Server

Installationsanforderungen 19

ZZeitleiste

Granularität 26Zieldatenbank

auswählen 83

Index 149