Migros Magazin 01 2012 d BL

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NR. 1 | 3. JANUAR 2012 www.migrosmagazin.ch DISKRIMINIERUNG | 8 Übergewichtige habens schwer FORSCHER DE WAAL | 16 Von Affen und Menschen GENOSSENSCHAFTEN | 26 Eine Idee mit Zukunft BUDGETSCHONEND | 30 Omeletten – einfach und gut Glück zu dritt Früher kämpfte Anita Weyermann nur für sich. Heute stehen für die ehemalige Leichtathletin Töchterchen Lara und Ehemann Roland Salzmann im Mittelpunkt. I 78 Adressänderungen am Postschalter oder dem regionalen Mitgliederdienst melden: Tel. 058 565 84 01, E-Mail: [email protected] Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Bild: Marco Zanoni

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Übergewichtige habensschwer FrüherkämpfteAnitaWeyermannnurfürsich. HeutestehenfürdieehemaligeLeichtathletin TöchterchenLaraundEhemannRolandSalzmann imMittelpunkt.I78 FORSCHERDEWAAL|16 BUDGETSCHONEND|30 GENOSSENSCHAFTEN|26 Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631Bild:MarcoZanoni DISKRIMINIERUNG|8 NR.1|3.JANUAR2012 AdressänderungenamPostschalteroderdemregionalenMitgliederdienstmelden: Tel.0585658401,E-Mail:[email protected]

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NR. 1 | 3. JANUAR 2012www.migrosmagazin.ch

DISKRIMINIERUNG | 8

Übergewichtigehabens schwerFORSCHERDEWAAL | 16

VonAffenundMenschenGENOSSENSCHAFTEN | 26

Eine Ideemit ZukunftBUDGETSCHONEND | 30

Omeletten –einfach und gut

Glück zudrittFrüher kämpfte AnitaWeyermann nur für sich.Heute stehen für die ehemalige Leichtathletin

Töchterchen Lara und Ehemann Roland SalzmannimMittelpunkt. I 78

Adressänderungen am Postschalter oder dem regionalen Mitgliederdienst melden:Tel. 058 565 84 01, E-Mail: [email protected]

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INHALT | 3DIESEWOCHE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 3. JANUAR 2012 |

23!KRACHERWOCHEN!JANUAR!ZUM!

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23!2222222222222222222222222222222222222222222233333KRACHERWOCHEN!N!N!RRRRRRRAAAAAACCCCCHHHHEERRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAACCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEJANUAR!JZZUM!M!MZUMZUMZUMZZZZZZZZ

JETZT!JETZT!S!BIS

MIGROS-WOCHE5 | Aktuelles

MENSCHEN8 | Porträt

Übergewichtige leiden oftunter Diskriminierungen.Fünf Betroffene erzählen.

15 | Auf einWort16 | Interview

Affenforscher Frans deWaalüber das Tier imMenschenund den Unterschiedzwischen Mann und Frau.

22 | Kolumne: Der Hausmann

AKTUELL26 | Genossenschaften

2012 ist das InternationaleJahr derGenossenschaften.Dazu startet das Migros-Magazin eine zwölfteiligeSerie.

SAISONKÜCHE30 | Gewickelt nicht gerührt

Der Nidwaldner FotografMarkus Imbodenzaubert aus 18 Zutatenbezaubernde Omeletten.

50 |OmelettenfestivalSchaumomelette, Crêpeoder Kaiserschmarrn?So gelingts immer.

SCHAUFENSTER53 | Figurbewusst55 | Frisch ab Presse

IHREREGION57 | Neues aus Ihrer

Genossenschaft

LEBEN63 | Mix69 | Auto

Opel Zafira Tourer – dasFamilienauto wird nochgrösser.

MEINEWELT78 | AnitaWeyermann

Die ehemalige Spitzen-athletin istMami geworden.Den Sport hat sie aber nichtan den Nagel gehängt.

RUBRIKEN7 | Forum: Leserbriefe71 | Rätsel & Spiele75 | Impressum

DieUnohat das Jahr 2012 zum Jahr derGenossenschaften erklärt.Und irgendwie ist es logisch:Wo sollte die Idee der Genossenschaft dennstärker verankert sein als in der Eid-Genossenschaft. Genossenschaftenwaren in derHistorie oft Gemeinschaften, die sich zumZweck der Urba-nisierung von unwirtlicher Umgebung bildeten. Sei es in den Bergtälern,zur Pflege der Alpweiden, sei es inNorddeutschland, zur Erstellung vonDeichen gegen dieMeeresfluten.

Die Eid-Genossenwaren der Idee derGenossenschaft immerbesonders zugetan: Hilfe zur Selbsthilfe ist hierzulande tief verankert.Deshalb sindMigros undCoop, die zwei grösstenDetailhändler desLandes, als Genossenschaften organisiert – ebensowie der grösste Kreisder Ersparniskassen, die Raiffeisenbank. Bereits im 18. Jahrhundert waren

in der Schweiz öffentlich-rechtliche «Brandkassen»gegründetworden. Sie schützten die Immobilien imBrandfall. 1825 dannwurde die älteste private Ver-sicherung, die «SchweizerischeMobiliar-Assekuranz-kasse», gegründet.Die heutigeMobiliar sollte diebeweglicheHabe, sprich dasMobiliar, schützen, dasvon den Brandkassen nicht abgedecktwurde.DieVersicherungsprämien konnten damals übrigens auch

mit Eiern, Schinken oder Gemüse bezahlt werden.

DasMigros-Magazinwird das Jahr 2012 dazunutzen, Ihnen, liebeLeserin, lieber Leser, das ThemaGenossenschaften jedenMonat etwas nä-herzubringen. Ihre Geschichte, ihre Zukunft, dieMenschen, die sie geprägthaben.Und selbstverständlich auch die umsatzstärkste Genossenschaftder Schweiz, dieMigros (Seite 26).

M-Infoline:Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich,Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* Normaltarif

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Genossenschaft:Ideemit Zukunft

[email protected]

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Genossenschaft:Ideemit Zukunft

Versicherungs-prämien

wurdenmitEiern bezahlt.

26 | AKTUELLClaude Hauser,Verwaltungs-präsident derMigros, über dieVorteile einerGenossenschaft.

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Page 4: Migros Magazin 01 2012 d BL

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Page 5: Migros Magazin 01 2012 d BL

AKTUELLES | 5MIGROS-WOCHE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 3. JANUAR 2012 |

REGION BASEL

«Alperose» in BernRund um dieWelt zu reisen, davon träumen viele. So auch die Protago-nisten im neuen Schweizer Mundart-Musical «Alperose».Wer aber,so wie Pesche, nachmehreren Jahren «Rund um d’Wäut» zurückkehrt,findet einiges nicht mehr so vor,wie es damals war. Polo HofersMusik begleitet die Geschichtenüber Sehnsucht, Heimweh undVersöhnung. Kulinarisch werdendie Besucherinnen undBesucher mit Köstlichkeitenaus allerWelt verwöhnt. MehrzumMusical in einerWocheauf den Regionalseitender Migros Basel sowie unter:www.alperose-musical.chBi

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G ebleichte Jeans gelten in unseremKulturkreis als chic. Doch vieleMenschen in der Türkei bezahlen

unsere modischen Vorlieben mit demLeben.Damitdie Jeansgetragenwirken,werdensie inKleinbetriebenvonArbei-tern mit Hochdruck sandgestrahlt. Der

mineralische Staub, der dabei aufge-wirbelt und von ihnen eingeatmetwird,verursacht die unheilbare, oft tödlicheLungenkrankheit Silikose, wie die ent-wicklungspolitische Organisation «Er-klärungvonBern»festhält.«Ebendes-halb haben wir vor einem Jahr sand-

strahlbehandelte Jeans aus dem Sor-timent genommen», erklärt DanielaSuter, Leiterin Nachhaltigkeit MGB.«Wer in der Migros eine Jeans kauft,kannsiemit ruhigemGewissentragen.»Es bleibt zu hoffen, dass der BoykottSchulemacht. Text: Jacqueline Jane Can

Gesundheit geht vorSeit einem Jahr verzichtet dieMigros auf Jeans, die im gefährlichenSandstrahlverfahren gebleichtwerden. Die Erfahrungen sind sehr positiv.

Je abgewetzterJeans aussehen,desto cooler.Doch dasHerstellungs-verfahren hat fürjunge türkischeArbeiter oftschwere gesund-heitliche Folgen.

FRISCH IN DERMIGROS

Süsse LeidenschaftDie «schrumpelige» Passionsfrucht mit ihren kleinen schwarzenSamen, umhüllt von einer geleeartigen, säuerlich-süssen Masse, machtaus jedem Fruchtsalat ein exotisches Feuerwerk. Und zu Saft gepresstoder langsam ausgelöffelt erinnert sie im Geschmack gar ein bisschenan Sommer, Tropen und Leidenschaft. Ein Lichtblick im grauen Winter.

NEWS

Top secret:Was ist «Animanca»?Im vergangenen Jahr sorgte die Migros mit der «Nanomania» und ande-ren Spielen für Sammelfieber. 2012 gibts ein einziges grosses Themamit dem Titel «Animanca».Was sich hinter diesem Namen verbirgt, istvorläufig noch geheim. Es geht um Tiere, ummagische Steine und umdie Freude am Entdecken. «Animanca» findet in den Migros-Filialen, imInternet, aber auch in der Natur statt. Am 24. Januar gehts los.

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Sizilien wurde erst im neunzehnten Jahr-hundert Teil des italienischen Königreichsund konnte damals schon auf eine über3000-jährige Geschichte zurückblicken.Nebst vielen interessanten Kulturschätzenerleben wir auf dieser Rundreise das Wahr-zeichen Siziliens, den 3340 Meter hohenVulkan Ätna, welcher durch seine Erup-tionen die Landschaft der Insel geprägt hat.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Genua – Einschiffung.Fahrt via Gotthard nach Genua. Auf einer ge-führten Panorama-Stadtrundfahrt lernen wir dieSehenswürdigkeiten von Italiens grösster Ha-fenstadt kennen. Abends Einschiffung auf einmodernes Fährschiff der «Grandi Navi Veloci».2. Tag: Ankunft in Palermo–Campofelicedi Roccella.Am Abend Ankunft in Palermo und Fahrt zuunserem erstklassigen Fiesta Hotel AthenéePalace in Campofelice di Roccella direkt amMeer.3. Tag: Campofelice di Roccella, AusflugMonreale–Palermo.Monreale ist vor allem durch seine Kathedralebekannt und zusammen mit dem Kloster ein«klassisches» Ziel jeder Sizilienreise. Anschlies-send Führung durch das historische Zentrum

der sizilianischen Hauptstadt Palermo. Am spä-teren Nachmittag Rückfahrt zum Hotel.4. Tag: Campofelice di Roccella–Segesta–Selinunte–Agrigento.Fahrt in den Westen der Insel, nach Segestaund Selinunte. Wir bewundern einige derbesterhaltenen Tempelanlagen Siziliens. An-schliessend fahren wir demMeer entlang nachAgrigento.5. Tag: Agrigento–Piazza Armerina–Giardini Naxos.Besuch und geführte Besichtigung im «Tal derTempel», das einer der bedeutendsten griechi-schen Komplexe ausserhalb Griechenlands ist.Später Fahrt zur Ausgrabungsstätte von PiazzaArmerina und geführte Besichtigung im ehe-maligen römischen Landsitz Villa Romana delCasale mit seinen prächtigen Bodenmosaiken.Am Abend Ankunft in Giardini Naxos.6. Tag: Giardini Naxos, AusflugÄtna–Taormina.Am Vormittag Panoramafahrt entlang der Flan-ken des Ätnas, dem grössten aktiven VulkanEuropas mit Ausblicken auf die bizarren Lava-landschaften. Individueller Aufenthalt mit Ge-legenheit zu einem kurzen Spaziergang. Rück-fahrt ins Hotel und am späteren Nachmittagkurze Fahrt nach Taormina. Das Städtchen liegthoch über dem Meer und bietet ein einzigar-tiges Panorama auf den Ätna und die Küsten-region am Fusse des Vulkans. Individuelle Be-sichtigungdesStädtchensundein individuellesAbendessen in Taormina (nicht inbegriffen).7. Tag: Giardini Naxos, Ausflug Siracusa.Fahrt dem Meer entlang nach Siracusa. Beein-druckende Bauwerke und Ausgrabungen ausder griechischen und römischen Antike erwar-ten uns. Geführte Besichtigung.8. Tag: Giardini Naxos, fakultativer AusflugAeolische Insel Lipari.Vor der Küste Siziliens liegen die AeolischenInseln. Fahrt zur Hafenstadt Milazzo und Aus-flug mit dem Boot zur Insel Lipari mit ihremgleichnamigen Städtchen. Inselrundfahrt undZeit für individuelle Besichtigungen.

■ Sizilianische Perlen Cefalù, Agrigento, Taormina und Siracusa ■ Die Mosaike von Piazza Armerina■ Der Ätna, das Wahrzeichen Siziliens ■ Komfortable Schiffspassagen Genua–Palermo–Genua■ Fakultativ: Ausflug Aeolische Insel Lipari

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■ -Luxusbus■ Unterkunft in guten Mittel- undErstklasshotels, Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– 7 x Halbpension (Abendessen undFrühstücksbuffet)

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■ Schiffspassagen Genua-Palermo-Genuamit 2 Übernachtungen, Basisunterkunftin Doppelkabine innen mit Dusche/WC

■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen (ausg. fak. AusflugAeolische Insel Lipari am 8. Tag)

■ Geführte Besichtigungen in Genua,Palermo, Monreale, Segesta, Selinunte,Agrigento, Piazza Armerina, Siracusaund Genua

■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag (Hotels) 170.–■ Kabinenzuschläge (Fähre):– Doppelkabine aussen 40.–– Einzelkabine innen 55.–

■ Fak. Ausflug Aeolische Insel Lipari 95.–■ Annullationsschutz 25.–AuftragspauschaleUnsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.chAbfahrtsorte06:15 Wil , 06:30 Burgdorf ,06:40 Winterthur, 06:45 Basel,07:00 Zürich-Flughafen , 07:20 Aarau,08:00 Baden-Rütihof , 08:50 Arth-GoldauSchiffspassageGenua–Palermo und Palermo–Genua (jeeine Nacht) mit moderner Kombi- oderKreuzfahrtfähre der «Grandi Navi Veloci».Dauer der Überfahrt ca. 20 Stunden.

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9. Tag: Giardini Naxos–Enna–Cefalù–Palermo – Einschiffung.Heute überqueren wir die Insel und kehren zuunserem Ausgangsort Palermo zurück. Unter-wegs machen wir Halt in Enna, einer ehema-ligen Festungsstadt im Herzen Siziliens, diesich ihre attraktive Altstadt bewahrt hat. An-schliessend Weiterfahrt ins romantische Fi-scherstädtchen Cefalù. Freie Zeit, um durch dieengen Gässchen der mittelalterlichen Altstadtzu schlendern. Abends Einschiffung auf einSchiff der «Grandi Navi Veloci». Übernachtungan Bord.10. Tag: Auf See – Ankunft in Genua–Alessandria.Erholsamer Tag auf See. Abends Ankunft inGenua. Ausschiffung und Fahrt zu unseremletzten Übernachtungsort Alessandria im Pie-mont.11. Tag: Alessandria–Schweiz.Rückfahrt durch Piemont und Tessin zurück zuden Einsteigeorten.

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Page 7: Migros Magazin 01 2012 d BL

LESERBRIEFE | 7FORUM| MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 3. JANUAR 2012 |

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Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und E-Mails zu Artikeln imMigros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass erveröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden.Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751,8031 Zürich, oder per E-Mail an [email protected]. Undvergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

MM 51: «Treue schliesst andere nicht aus», Interviewmitdem Sozialwissenschafter Holger Lendt über Treue.

«AnderTreue festhalten istkeinDogma, sondern Liebe»■ Wir Menschen ticken anders! UnserHerz kommtmit solchenTheorien nichtmit. Beziehungen, die auf Dauer glück-lich sein sollen, brauchen das Einander-vertrauen-Können.DasschliesstVerzei-hennicht aus,aberorganisiertesFremd-gehen. IrisMettler-Good, 5032 Aarau Rohr

■ Soeben komme ich von einem bewe-gendenGesprächmiteinerKolleginnachHause. IhrFreundhat sienachmehrma-ligem Fremdgehen verlassen. Ihre ganzePerson ist gezeichnet von Schmerz. ZuHause dann stosse ich auf das Interviewmit Holger Lendt. Mir stockt das Herz.Unpassend, einfach unpassend! WirdhiernichtUnrechtzuRechtundRechtzuUnrechterklärt?LautLendtsolltemeine

Kollegin ihrenSchmerzhinterfragenund«geben» lernen. Das Grundbedürfnisnach Sicherheit in der Beziehung wirdhinterfragt,umFremdgehenzurechtfer-tigen. An der Treue festhalten ist aberkeinDogma,sondernLiebe.ChristaBont,

3172Niederwangen

■ Ich denke, in unserer egoistischenKonsumwelt wird ein simples Sprich-wort zu wenig beachtet: Was du nichtwillst, das man dir tu, das füg auch kei-nemandern zu.Wie vieleMenschen,dieihrePartnerbetrügen,reagierenäusserstempfindlich, wenn sie nur den gerings-ten Verdacht haben, dass ihnen dasGleiche passiert. Christa Grossenbacher,

4302 Augst

Der Sozial-wissenschafterHolger Lendtist überzeugt,dass diemeistenMenschenfremdgehen.

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Page 8: Migros Magazin 01 2012 d BL

8 |8 |menschen | porträt | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | migros-magazin |

DerKampfgegenPfundeundschrägeBlickeDickeMenschen haben es oft doppelt schwer: Einerseitswerden siewegen ihresÄusseren diskriminiert, andererseits kämpfen sie oftmit den körperlichenFolgen ihres Übergewichts. Das halten viele nurmit gesundemSelbstvertrauen aus.

D ie Welt wird dicker. Laut einer indermedizinischenFachzeitschrift«Lancet»veröffentlichtenStudie

mit Daten aus 199 Ländern sind inzwi-schen anderthalb Milliarden Menschenübergewichtig; 205 Millionen Männer(9,8 Prozent) und 297 Millionen Frauen(13,8 Prozent) gelten gar als fettleibig.DiemeistenÜbergewichtigender Indus-triestaaten leben in den USA (68 Pro-zent), am wenigsten leben in Japan(25 Prozent). Und auch etwa 50 Prozentder Schweizerinnen und Schweizer gel-ten als zu dick (1992 waren es erst 30Prozent). Laut einer neuen Studie desBundesamts für Gesundheit leiden vierProzent der Bevölkerung an Essstörun-gen, dazu zählen auch unkontrollier-bare Fressattacken. Das ist die eineSeite.Die andereSeite:DieDickenselbstfühlen sichmehr undmehrwie Aussät-zige. Oder wie es die Schweizer AutorinSusann Sitzler in ihrem Buch «Bauch-gefühle» formuliert: «Ein Mensch hatheute in jedem Fall schlank zu sein.Dicksein ist unerwünscht.Der schlankeKörper ist gesundheitspolitisches Zielund kulturelle Norm zugleich.»

Diskriminierung undVorurteilewegenÜbergewichtDer Druck ist so gross, dass viele Men-schen,vor allemFrauen,selbstdannab-nehmenwollen,wennsiegarkeinÜber-gewichthaben.WerderNormallerdingsallzu offensichtlich nicht entspricht,wird oft schief angesehen, muss sichKommentare anhören, wird gar ange-

spuckt oder bei der Beförderung über-gangen. US-Studien zeigen, dass starkübergewichtige Menschen – insbeson-dere Frauen – ihr Leben lang wenigerverdienen und geringere Karrierechan-cen haben als Normalgewichtige. DasVorurteil, Dicke seien faul, undiszipli-niert und auch ein bisschen doof, hältsich hartnäckig.In denUSA gibt es seit einigen Jahren

eine Gegenbewegung, das «fat accep-tance movement» oder kurz: «fatpride».Übergewichtigealso,die sichderkulturellen Norm widersetzen, demewigen Diätendruck abschwören undstolz sind auf ihre Pfunde. Die «Gesell-schaftgegenGewichtsdiskriminierung»in Deutschland kämpft für eine bessereBehandlung vonDicken.In der Schweiz gibt es solcheAnsätze

erst zaghaft.DieWebsite rundnaund.chgeht in diese Richtung. Sie versteht sichals Plattform für dicke Menschen, überdieKontaktegeknüpftwerdenkönnen–alle zwei Monate gibt es einen Stamm-tisch,womansichauchpersönlich trifft.UmsAbnehmen geht es dabei nicht.Heinrich von Grünigen (70), Leiter

der Schweizerischen Adipositas-Stif-tungundselbstübergewichtig, stehtderBewegungmit gemischtenGefühlenge-genüber.«Grundsätzlich ist einhöheresSelbstwertgefühl gut. Das Gefährlichean Übergewicht sind aber die gesund-heitlichen Probleme, die grösser wer-den, je älter man wird.» Stark überge-wichtige Menschen tragen ein erhöhtesRisiko fürdiverseKrankheiten.«In jun-

gen Jahren merkt man davon nochnichts. Aber später bereut man mögli-cherweise, dassman seinGewicht nichtrechtzeitig reduziert hat.»Von Grünigen sieht die «fat pride»-

Bewegung auch als Schutzmechanis-mus: «Es hilft, sich als Teil einer Grup-pe zu fühlen, die das Problem offensivangeht.Das spendet Trost.»

abnehmen ist einfach,das gewicht halten jedoch nichtVonGrünigenweiss,dassesschwierig ist,Pfunde loszuwerden. «Abnehmen istleicht, das Gewicht zu halten, ist dasProblem.» Die Rückfallquote liegt bei85 Prozent, erfolgreicher sind operativeEingriffe. «Das Wichtigste wäre, dafürzu sorgen, dass Übergewicht gar nichterst entsteht.»Leichter gesagt als getan. Insbeson-

dere, wenn man der These des Überge-wichtsexperten Gary Egger folgt, die erin «Planet Obesity» formuliert. DanachistAdipositas«einKollateralschadenderModerne».Fettleibigkeit sei«dienatür-liche Reaktion des menschlichen Im-munsystems auf den modernen Life-style».NureineAbkehrvomMythosdespermanentenWachstumskönneErleich-terungbringen.«Treffenderkannmaneskaumsagen»,meint auchvonGrünigen.

Texte: Ralf KaminskiBilder: GerryNitsch

www.migrosmagazin.chIn der Schule oder bei der Arbeit, in der Liebe oderbeim Arzt: Wo Fettleibige diskriminiert werden.

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| Migros-Magazin | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | menschenporträt | 9

Ich hatte eine tolleKindheit und auch

nie Probleme mit meinenKlassenkameraden.Mob-bing habe ich trotz Über-gewicht nie erlebt. Dashat sicher geholfen, eingesundes Selbstbewusst-sein zu entwickeln. Seitich mich erinnern kann,habe ich zu viele Kilos,aber ich habe mich damitarrangiert. Klar, wäre ichlieber schlank, aber ichbin jetzt nun mal so undhabe das akzeptiert. UndÜbergewicht istmeinein-ziges Problem imLeben–was ist das schon?Auch ich habe schon

Diäten ausprobiert, aberamEnde istdasmit all denMittelchen, Drinks und

Kuren doch nur Geldma-cherei.Damache ichnichtmit. Wobei ich natürlichschon darauf achte, wasich esse. Aber: Ich essegern, ich esse falsch, undich mache keinen Sport.Mir fehlt wohl der Lei-densdruck, um daran et-was zu ändern. Oft kom-me ich erst abends richtigzum Essen, und das setzthalt an. Genauso wie dasNaschen zwischendurch.Den einzigen Grund zumernsthaften Abnehmenhätte ich, wenn gesund-heitliche Probleme auf-träten, aber davon bin ichbis jetzt verschont.Ob ichdie Disziplin aufbrächte,weiss ichnicht.Diskrimi-nierung erlebe ich nicht.

Vielleicht gibtsmalBlickeim Bus, aber das ist miregal. Ich hatte auch nieProbleme,einenguten Jobzu finden – oder einenPartner. Mein jetzigerPartner ist auch überge-wichtig. Genauso wiemeine drei besten Freun-dinnen.Wirsinddie‹Gol-den Girls› – ein Spitzna-me, den die Mutter einerjener Freundinnen unsmalverpassthat.Wir sindschon zusammen zurSchule gegangen und un-ternehmen viel gemein-sam. Über die Gewichts-probleme können wir nurlachen, wir habens lustigund essen gerne. Wennwiruns treffen, lautetdasMotto: Hau rein!

Isabel schilt (40), stellvertretendeFilialleiterin, Bözen AG, 110 Kilogramm

«Übergewichtistmein einzigesProblem imLeben.Was istdas schon?»

Isabel Schiltsieht keinenGrund, abzu-nehmen. Diätenseien reineGeldmacherei.

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10 |menschen | porträt | NR. 1, 3. JANUAR 2012 | migros-magazin |

Meine Familie hatteschon immer mit

demGewicht zukämpfen,daherwurde auch ich be-reits frühaufDiät gesetzt.Mit demunkontrolliertenEssen richtig los ging esjedoch erst, als ich 19warundnacheinemschwerenFamilienkonflikt auszie-henmusste. Immerwennsmir schlecht ging, ass ich– das gab mir ein gutesGefühl. Zwar nahm ichsehr stark zu, ich konntemich aber nicht bremsen.Ein Jahr später wog ichbereits über 100 Kilo-

gramm. Natürlich habeich immer mal versucht,Gewicht zu reduzieren,aber danach regelmässigwieder zugelegt. Es dau-erte rund zehn Jahre, bisder familiäreKonflikt ver-daut war und mein Ge-wicht sich stabilisierte.Das Frustessen hörte auf,das Bedürfnis zu essenjedoch blieb. Ohne rigo-rose Disziplin ist es un-glaublich schwierig, vondiesem ‹Suchtverhalten›wegzukommen.

meinWunschgewichtsind 70KiloAusgesundheitlichenundästhetischen Gründenhabe ich mich nun füreine Magenbypass-Ope-ration entschieden unddenüberschüssigenPfun-den den Kampf angesagt.Das Magenvolumen wirddabei stark verkleinert,mitderFolge,dass ichnurkleine Mengen zu mirnehmen kann, weil mirsonst schlechtwird.MeinWunschgewicht von 70Kilo zu erreichen, ist sehrambitioniert, aber mitausgewogener Ernährungund viel Bewegung hof-fentlichmöglich.Sowie es jetzt ist, zieht

das Leben in gewisserHinsicht an mir vorbei.Ich halte mich in vielenDingen zurück, denn ichbefürchte immer,dassdasErste, was die Leute vonmir wahrnehmen, meinÜbergewicht ist. Daswirkt sich auch auf meinBerufsleben aus. Hin-sichtlichBeziehungenbinich in einer Zwickmühle:Ich kann niemanden ak-

zeptieren, der mich sonimmt, wie ich bin, weilichmich selbstmit dieserFigur nicht akzep-tieren kann. Wennich angemacht werde,denke ich immer: Jesses,was findet der anmir?Ich schätze, ich bin

viel weniger mit Diskri-minierungenkonfrontiertals andere, weil ich michmodisch kleide und style.Daher hatte ich auch nieSchwierigkeiten, einenJob zu finden. Inöffentli-chen Verkehrsmittelnoder im Kino kriege na-türlichauch ichdieBlickezu spüren – ich nehmehalt mehr Platz weg alsandere. Und ich fühlemich dann immer sehrunwohl. Ab und zu gibtsauch Kommentare, bei-spielsweisewenn ichaus-gehe. Oder von KindernaufderStrasse:Läck, ischdiädick! Ichversuchedasso gut wie möglich zuignorieren – und freuemich auf die bevorste-hende Operation und dievielenMöglichkeiten, diesichmir eröffnenwerden!Ich gönne es allen, die

sich mit Übergewicht inihrer Haut wohlfühlen,deshalb finde ichauchdie«fatpride»-Bewegung inden USA toll. Ich kennedort Frauen, die gehen anspezielle Partys und zei-gen stolz ihre Körper-fülle. Das ist prima, aberich bin nicht der Typdafür.

WoDickediskriminiertwerden

Beruf: SBB und VBZhaben BMI-Grenzenfür ihre Mitarbeiter.Die VBZ nehmenkeinenmit einem BMIüber 30, die SBBniemandenmit BMIüber 35. Oft werdennormalgewichtigeBewerber überge-wichtigen vorgezogen.

Krankenkassen:Wer einen BMI leichtüber 25 hat, hat oftMühe, eine Zusatz-versicherungabzuschliessen.Zusatzleistungen fürOperationen wegenÜbergewicht sindreduziert odergestrichen worden.

Airlines: Bei US-Fluggesellschaftenwie United, Continen-tal oder Deltamüssenstark Übergewichtigezwei Sitzplätze be-zahlen. Viele Airlineslassen dicke Passa-giere stehen undbuchen sie auf einenanderen Flug um,wenn sie nicht in denSitz passen und derFlug ausgebucht ist.

Sitze und Türen:Beides ist fast überallzu schmal und zu eng– in Restaurants, imKino, in öffentlichenVerkehrsmitteln,in Telefonkabinen,in öffentlichenWCsund Krankenhäusern.Auch Standardsärgesind für stark Über-gewichtige zu klein.

So berechnen Sie IhrenBody Mass Index(BMI): Gewicht (kg)geteilt durch Grösse imQuadrat (cm2)

Annick Erika Ruedi (36), Marketingleiterin,Zürich, 155 Kilogramm

«Wenn ich angemachtwerde,denke ich immer: Jesses,wasfindet der anmir?»

EinstwogAnnickErika Ruedi 155 Kilo(Bild). Dank einerOperation verlorsie 44 Kilogramm.

Daniel Hesswurdewegen seinesÜbergewichtsnicht befördert.Heute ist erselbständig underfolgreich.

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| 11| Migros-Magazin | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | Menschen | porträt

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Angefangen hat esmit 13 in einemKlas-

senlager,als einerderLei-ter fand, ich esse zu viel.Ich landete beim schul-psychologischen Dienst,undderverdonnertemichzu einer vierwöchigenNull-Kalorien-Diät.Mansteckte mich in ein abge-legenes Zimmer im Kin-derspital. Zwar verlor ich20 Kilo, aber der Bodenfür meine Übergewichts-karrierewar gelegt.Hätte man das damals

nichtgetan,hätte ichheu-te dieses Problem nicht,davon bin ich überzeugt.Der Jo-Jo-Effekt sorgtedafür, dass das Gewichtbald wieder so war wievorher. Obwohl ich michnurmit 1000KalorienproTag ernährte, konnte ichzusehen, wie ich wiederzunahm. Das war sehrfrustrierend.Mit 29 wanderte ich in

die USA aus, dort nahmich stetig zu, bis ich 1989165 Kilogramm wog. EinBeinahe-Herzinfarkt triebmich dann in einen Fit-nessclub; das Ganze waran ein Diätprogramm ge-koppelt.1991 kam ich aus den

USA zurück – ich wog 95Kilo. In meinem neuenJob bei der heutigenZurich, musste ich aber

mittags oft mit Kundenessengehen,hatte abendsAnlässe, vernachlässigtedie Fitness. 1995 erreich-te ich mein Maximalge-wicht: 195 Kilo. MeinHausarzt fand, ich sollehalt ein bisschen abneh-men,mehrSportmachen.

Übergewicht ist nichtDisziplinlosigkeitMit 195Kilogrammmachtman keinen Sport mehr.Aus meiner Sicht ist daseinklaresSuchtverhalten.Dazu kommt die geneti-sche Veranlagung – mitmangelnder Diszplin hatdas nichts zu tun.Zur gleichen Zeit lern-

te ich damals meine Fraukennen, eine Thailände-rin. Die thailändischeKultur hat ein anderesVerhältnis zumKörper alsunsere.Davor hatte es nieviel mit Frauen gegeben,da warmeine Körperfülleklar einHindernis.IchwareinerderErsten

in der Schweiz, die eineMagenbandoperationma-chen liessen. Inzwischenhabe ich das vierte Banddrin und auch noch einenMagen-Bypass. Erst mitdiesen Operationen ver-schwand das ewige Hun-gergefühl.1996 wäre eigentlich

eine Beförderung in die

Direktion fällig gewesen,aber mein Chef erklärte,daraus werde nichts, weilich zu dick sei. Alle habenesgedacht,er hat sichge-traut, es auszusprechen,immerhin.Es sehe imGe-schäftsbericht nicht gutaus. Das hat mich natür-lich getroffen. Ich suchteeine neue Stelle und bau-te vier Jahre später meineeigene Firma auf, die Ab-raxas AG. Diskriminie-rung im Job habe ich seit-her nichtmehr erlebt, dieGeschäfte gehen gut.Warum isst der das

jetzt, besagen die BlickeimRestaurant.Dermüss-te jetzt doch nur ein Sa-lätli essen und sonstnichts. Mich ärgert derVorwurf, wir Überge-wichtigen belasteten dasGesundheitssystem un-gebührlich. So nach demMotto:DerDialysepatientkann ja nichts für seineKrankheit, aber der Dickeist selber schuld. Das isteinfach nichtwahr.Mit meinem Gewicht

bin ich heute zufrieden.Wassoll ichmichkasteienund für den Rest meinesLebens Diät halten? Ir-gendwann sterbe ich wiejeder andere auch. Aberbis dahinmuss das Lebendoch irgendwie le-benswert sein.

Daniel Hess (54), Gründer und Geschäftsführer einerVersicherungsagentur, Oberembrach ZH, 132 Kilogramm

«Mit 195Kilogrammmachtman keinen Sportmehr»

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12 |menschen | porträt | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | migros-magazin |

«Was in Frauenheftlisteht, ist unbrauchbar»Die meisten extrem Übergewichtigen sind genetisch dazu prädisponiert, sagtFritz Horber, Arzt und Leiter des Adipositaszentrums inWinterthur.Das Problem sei nicht der mangelndeWille abzunehmen, sondern das fehlendeWissen, um gar nicht erst so dick zu werden.

Ich musste meinganzes Leben lang

Hänseleien und Sprücheübermichergehen lassen.Einmal spuckte micheiner an, mitten auf demPausenplatz. InderOber-stufe bearbeiteten zweiTypen sogar Bilder vonmir und hängten sie anmeinem früheren Wohn-ort Wiesendangen auf.Sie verwandelten michin Hagrid, den riesigenWildhüter aus ‹HarryPotter›. So nannten siemich auch in der Schuleimmer.Manchmalging ichdas

ganze Wochenende über

Melanie Graf (19), Call Agentin, Seen

«In derOberstufeTypen in Hagrid»

Hande Gülerwiegt dankeiner Operation40Kilogrammweniger. Siewillaber nochmehrPfunde verlieren.

zurpersonFritz Horber (58) istFacharzt, Mitbegrün-der der Schweize-rischen adipositas-Stiftung und seit 1992im Kampf gegen dasÜbergewicht enga-giert. Er leitet dasadipositaszentrumin der Klinik LindberginWinterthur. Dortund in den aussen-stationen Bern, Visp,Locarno, St. Moritzund aarau behandelter mit seinem Teamjährlich rund 7000Patientenmit Über-gewicht.

www.lindberg.chwww.saps.ch

Fritz Horber, bei wie vielen Menschen ist dasÜbergewicht genetisch bedingt?Fünf Prozent allerMenschenmit einemBMIüber35habeneinenDefekt in einemGen, das kontrolliert, wie viel Energieverbraucht wird und was für einen Ap-petit man hat. Wer diesen Gendefekthat,wird unweigerlich übergewichtig.

Alle anderen könnten also abnehmen, wennsie sich nur bemühenwürden?Nein.Da spielen noch andereGene rein.Mittlerweile haben wir 52 Genvariatio-nen identifiziert, die zum Übergewichtprädisponieren.

Die meisten Menschen mit starkem Überge-wicht haben also eine solche Genvariation?So ist es. Wir haben in unserer Klinikrund 2000 Patienten danach unter-sucht; sie haben alle mindestens eine,manchmal sogar zehn oder 20 dieserGenvariationen. Das Problem ist, dassdiemeistenvon ihrerVeranlagungnichtswissenunderstmitderZeitmerken,wasmit ihnen passiert.

Das heisst, die Gene sind immermindestensmitverantwortlich?Ja, das gilt für alle Übergewichtigenmiteinem BMI über 30. Und es gibt nochweitere Prädispositionen:Wirdman alsKind in der Gebärmutter übermässigernährtodermussmanhungern,kommtman also mit mehr als 4,5 oder wenigerals 2,8Kilogrammauf dieWelt, hatmaneine um 50 Prozent höhere Chance,übergewichtig zuwerden.

Aber warum ist es so schwierig, das Zuneh-men zu bremsen? Man sieht sich ja im Spie-gel. Und wenn man dann bei 100 Kilogrammangekommen ist……dann ist es eben schon zu spät. AlleStudien zeigen, dass Menschen miteinemBMIüber30 langfristig imSchnittniemehrals siebenProzentGewichtsre-duktion schaffen, bestenfalls zehn Pro-zent. Hat man erst mal ein derartigesÜbergewicht, ist es fast unmöglich, es

wieder wegzubekommen. Und machtmanzusätzlichnochFehlerundversuchtes mit irgendwelchen in der Presse an-gepriesenenWunderdiäten, wird es nurnochschlimmer,dannkommtder Jo-Jo-Effekt. 99,9 Prozent von dem, was zudiesemThema indenFrauenheftli steht,ist unbrauchbar!Demmüsstemandrin-gend Einhalt gebieten.

Das heisst: sich von Anfang an viel bewegen,richtigessenundzusehen,dassÜbergewichtgar nicht erst entsteht?Richtig. Nur ist das gar nicht so leicht,wenn man sich nicht mit grossem Auf-wand selbst informiert. EnergiedichteNahrung wird weder in Restaurantsnoch in Läden gekennzeichnet, Oran-gensaft zum Beispiel gilt noch immerals gesund, obwohl er für jedenÜberge-wichtigen eine Katastrophe ist. DasWissen fehlt, undman bekommt wedervomStaatnochvonderSchulenochvonder Industrie genügendHilfe,damitmanlernt, wie man sich richtig ernährt. Damüssteman ansetzen.

Sind 2000Kalorien pro Tag schon zu viel?Das ist sehr variabel. Es gibt schlechteFutterverwerter, die essen deutlich we-niger und nehmen trotzdem zu.Und Siedürfen nicht vergessen: 50 Kalorien zuviel pro Tag ergibt 20 Kilo mehr innertzehn Jahren. Das sind gerade mal vierGuetsli pro Tag. Nicht alle Dicken sindalso einfach Fresssäcke. Es sind die ge-ringenMengen zu viel, die sich über dieJahre summieren. Und stellt man seineEssgewohnheiten um, muss man dasganze Leben lang durchhalten. Manmuss an der fein duftenden Bratwurstvorbeigehen– für immer.

Sie waren selbst übergewichtig. Wie habenSie das Gewicht unter Kontrolle gekriegt?Mit einer radikalen Umstellung meinerBewegungs- und Essgewohnheiten.Ausserdemhabe ichbeimir zuHause imWinter nur 18 Grad. Das verbrauchtmehr Energie.

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Fritz Horber

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| 13| Migros-Magazin | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | MensChen | porträt

Ichwar immer schonein Pummelchen.

MeinGewicht stieg in derPubertät schleichend: 60Kilo innert fünf Jahren.Mit 18wog ich 139Kilobeieiner Körpergrösse von1,70 Metern. Die spötti-schenBlickeundverbalenBeleidigungen auf derStrasse, die tägliche Dis-kriminierung setzten mirseelisch massiv zu. Ichkapselte mich immermehr ab, fühltemich ein-sam und unverstanden.Das Essen war eine ver-meintlicheKompensationdes seelischen Stresses –ein Teufelskreis.Eines Tages realisierte

ich: So kann es nichtwei-tergehen.Es folgtenmeh-

rereOperationen amMa-gen-Darm-Trakt, die nurbedingt erfolgreich wa-ren. Ich konnte mein Ge-wicht lediglich auf 103Kilogramm reduzierenund nahm mit der Zeitsogar wieder zu. Erst dievierte und letzte Opera-tion Ende 2010 brachteden gewünschten Erfolg.Heute bin ich über 40Kilo leichter. Ein unbe-schreibliches Gefühl! Ichermüde beim Laufen we-niger schnell, die Fussge-lenke schmerzenweniger,ich habe mehr Energie,und die Lebensqualitäthat sich erhöht. Nur op-tisch habe ich mich nochnicht daran gewöhnt.Wenn ichmich imSpiegel

sehe, denke ich: Bist dudaswirklich?Das nächste Ziel ist,

meinWunschgewichtvon65 bis 70 Kilogramm zuerreichen – und auchdas werde ich nochschaffen.

nicht aus dem Haus. Ichhatte auch nie einengrossen Freundeskreis,weil ich mich immer eherzurückgezogen habe.Meine Eltern sind ge-

schieden, ich wuchs beimeiner Mutter auf. Siekochte nie gesundes oderleichtes Essen. Heute ha-ben wir ein katastropha-les Verhältnis.Ich lebe bei meinem

Vater und seiner neuenFamilie. Dort gibt es vielGemüse und ausgewoge-neres Essen. Ich dachteeigentlich immer,dass ichmich irgendwann operie-ren lassen würde, deshalb

habe ichwohl auchnie ei-ne Diät gemacht. Aber ichkenne mich gar nicht an-ders.Was, wenn ich michdünn gar nicht gut finde?Dasmuss auchohneOpe-ration gehen.Mein Höchstgewicht

war 139,8 Kilo. Ich habemiraber immergeschwo-ren, dass da nie eine Vierstehen wird. In letzterZeit habe ich abgenom-men, ohne mich speziellzu bemühen. 20 Kilo in-nerhalb von drei Mona-ten. Vermutlich, weil ichvoreinigenMonatenmei-nen (jetzt bereits ehema-ligen) Freund kennen-

lernte.Er istCoiffeur undschlank, er warmein ers-terFreund.Ichdachtevielweniger ans Essen. Erlernte mich mit meinemHöchstgewicht kennen,sprach mich trotzdem anundsagtenieetwaswegenmeines Gewichts. Ichhatte am Anfang etwasMühe,weil er so dünn ist.Und kleiner als ich ist erauch.Seit ich aus der Schule

bin, ist alles besser ge-worden. Ich habe mehrSelbstvertrauenundwür-de gerne bei einer Anti-Mobbing-Kampagnemitmachen.

ZH, 116 Kilogramm

verwandeltenmich zwei

Hande Güler (32), kaufmännische Angestellte, aus dem Aargau, 78 Kilogramm

«Eines Tages realisierte ich:So kann es nichtweitergehen»

»

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«Melanie Grafwurde von kleinauf gehänselt.Und auf demPausenplatz sogarangespuckt.

Page 14: Migros Magazin 01 2012 d BL

8 Tage Westliches Mittelmeer und MaltaJeden Samstag 31.03. – 17.11.12Genua-Barcelona-La Goulette-La Valletta-Messina-Civitaveccia(Rom)-Genua8 Tage Westliches Mittelmeer & SizilienJeden Sonntag 25.03.-21.10.12Genua-Neapel-Palermo-La Goulette-Barcelona-Marseille-Genua8 Tage Westliches Mittelmeer und Côted’Azur Jeden Sonntag 15.04.-18.11.12Livorno-Villefranche (Monte Carlo) -Valencia-La Goulette-Catania -Neapel-Livorno8 Tage Westliches Mittelmeer & BalearenJeden Freitag 04.05.-02.11.12Genua-Civitavecchia(Rom)-Salerno-Tunis-Ibiza-Palma de Mallorca-Marseille-Genua8 Tage Östliches Mittelmeer und IstanbulJeden Samstag 24.03.-05.05.12(mit MSC Magnifica)

Venedig-Bari-Katakolon(Olympia)-Izmir-Istanbul-Dubrovnik-Venedig

8 Tage Östliches Mittelmeer & GriechischeInseln Jeden Sonntag 08.04.-11.11.12Venedig-Bari-Katakolon(Olympia)-Santorini-Mykonos-Piräus-Korfu-Dubrovnik-Venedig8 Tage Adriatische Küste & GriechenlandJeden Freitag 11.05.-26.10.12Venedig-Ancona-Korfu-Santorini-Piräus(Athen)-Argostoli-Kotor-Venedig

12 Tage Griechenland & Schwarzes MeerAbfahrten am 09.03. / 20.03. und 31.03.12Genua-Civitavecchia(Rom)-Piräus(Athen)-Jalta-Odessa-Istanbul-Messina-Sorrento-Genua12 Tage Griechenland-Schwarzes Meer16.09. / 27.09. / 08.10. und 21.10.12Venedig-Bari-Piräus(Athen)-Jalta-Odessa-Istanbul-Katakolon-Dubrovnik-Venedig9 Tage Westliches Mittelmeer / Marokko& Lissabon4 Abfahrten zwischen 25.09. -19.10.12Genua-Malaga-Lissabon-Casablanca-Barcelona-Genua15 Tage Fjorde-Nordkap-SpitzbergenAbfahrt 03.06.12Kiel-Bergen-Tromso-Magdalenefjord-Ny Alesund-Longyearbyen-Honningsvag-Hellesylt/Geiranger-Kopenhagen-Kiel8 Tage Norwegische Fjorde / Flam & OsloJeden 2. Sonntag 24.06.- 02.09.12Kiel-Flam-Bergen-Stavanger-Oslo-Kopenhagen-Kiel12 Tage Rund um Grossbritannien & Irland07.08. / 18.08. / 29.08.12* (*=nur 11 Tage)Hamburg-Helgoland-South Queensferry(Edinburg) -Invergordon-Stornoway-Kirkwall-Oban-Dublin-Cork-Amsterdam-Hamburg8 Tage Hauptstädte des BaltikumsJeden 2. Sonntag 17.06.-09.09.12Kiel-Stockholm-Tallinn-St. Petersburg-Kopenhagen-Kiel8 Tage OstseeJeden 2.Samstag 05.05.- 01.09.12Kiel-Kopenhagen-Stockholm-Tallinn-St. Petersburg-Kiel9 Tage Nordeuropa und Atlantik8 Abfahrten zwischen 03.07.-28.08.12Amsterdam-Guernsey-La Coruna-Bilbao-La Rochelle-Southampton-Amsterdam

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Page 15: Migros Magazin 01 2012 d BL

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 3. JANUAR 2012 | MENSCHEN | AUF EINWORT| 15

MANNDERWOCHE

GuteAllgemeinbildung«Morgenstund hat Gold imMund» – dieseRedensart hat sich fürPeter Keller (65)bewahrheitet. Der pensionierte Reisebüro-Kauf-mann ausWatt ZH hat dank seiner breitenAllgemeinbildung das Finale des gleichnamigenDRS 1-Morgenquiz gewonnen. Am Stephanstagkonnte Keller sich live im Studio gegen die 13 Bes-ten, die 2011 je fünf Spielrunden à je drei Fragenüberstanden hatten, durchsetzen. Der Gewinn:Gold und Swisslose imWert von 3000 Franken.

FALLPAUSCHALEN

«JederPatientwirdindividuell behandelt»Seit 1. Januar 2012 gelten schweizweit die sogenannten Fallpauschalen.Der Gesundheitsökonom Heinz Locher erklärt, was unter diesem neuenTarifsystem zu verstehen ist und wie es sich auf die Patientinnen undPatienten auswirken wird.

Heinz Locher (68)ist Gesundheits-ökonomundUnternehmens-berater und seit2011 PräsidentderAllianz derSchweizer Kran-kenversicherer.

Heinz Locher, seit Anfang Jahr werden dieSpitäler pro Fall und nicht mehr pro Pflege-tag bezahlt. War dieser Wechsel nötig, weilPatienten unnötig lange in Pflege gehaltenwurden?Das war ganz klar ein Nachteil des altenSystems. Die neue Leistungsfinanzie-rung soll für die ganze Schweiz einheit-lich sein, mehr Transparenz und einebessereVergleichbarkeit derLeistungenermöglichen und somit den Qualitäts-und Leistungswettbewerb unter denSpitälern intensivieren.

WassinddiesesogenanntenFallpauschalen?Das Fallpauschalensystem heisst Dia-gnosis Related Groups (DRG). Alle me-dizinischen Leistungen werden einerGruppe zugeordnet und erhalten einenWert. Die Behandlung eines Herzin-farkts hat beispielsweise einen zirkadreimal höheren Wert als eine Blind-darmoperation.DieseWertewurdenbe-reits festgelegt.UmdieKosteneinerBe-handlung zu berechnen, werden dieseWerte anschliessend mit einem Basis-preis multipliziert. Diesen verhandelndie Spitäler und Krankenversichererzurzeit untereinander.

Undwenn sie sich nicht einigen können?

Falls keinVertragzustandekommt,wer-den die zuständigen Kantone notfallseinenprovisorischenTarif festlegen,derdannrückwirkendper 1. Januar 2012gilt.Es wird immer einen gültigen Tarif ge-ben,undder Patientwird nichtmerken,ob er am 20. Dezember 2011 oder am9. Januar 2012 behandelt wurde.

Die Anzahl Pflegetage ist festgelegt.Werdendie Patienten nun nachHause geschickt, ob-wohl sie noch nicht gesund sind?Nein. Die Fallpauschale basiert auf ei-nem Durchschnittswert. Jeder Patientwird individuell behandelt.Falls einPa-tient trotzdem zu früh entlassen wirdund nach zwei Tagen mit der gleichenDiagnose wieder hospitalisiert werdenmuss,bezahlt diesdasSpital.Damit ris-kiert das Spital aber seinen guten Ruf.

Waswird sich allgemein ändern?Rund die Hälfte der Kantone hat bereitseine Vorläuferversion des DRG-Tarif-systems.Eswird lediglich ein präzisererDokumentationsaufwandnötig sein,umdie einzelnen Leistungen den Gruppenzuzuordnen.

Dasheisst fürdieÄrztemehrPapierkramundweniger Zeit für die Patienten.

Nein, der behandelnde Arzt liefert nurdieGrunddaten.Fürdie eigentlicheDo-kumentationwurden Leute angestellt.

Die Fallpauschalen sollen helfen, die Kostenim Gesundheitswesen zu senken. Expertensagen jedoch,dieSpitalkostenwürdenzuersteinmal steigen.Ich gehe davon aus, dass dieKostenent-wicklung imgesamtenGesundheitssys-temdurchDRGpositivbeeinflusstwird.Die Kosten werden weniger steigen alsohneDRG.Spitälerwerden sich spezia-lisierenunddadurchwenigerLeistungenanbieten.Dieswird zubessererQualitätund niedrigeren Kosten führen.

Um davon zu profitieren, muss der Patientaber aktivwerden.Ja,ermussbei derSpitalauswahlwähle-rischer werden und nicht einfach in dasnächstgelegene Spital gehen.

Wie weiss denn der Patient, welches dasgeeignetste Spital für ihn ist?Spitäler müssen ihre Statistiken für diePatienten offenlegen.Es heisst, dasGe-sundheitswesen sei die DunkelkammerderNation.MitderEinführungvonDRGwird sich das aber langsam ändern.

Interview: Nathalie Bursac

Neuwird in Spitälernmit Fallpauschalen abgerechnet.Für die Patienten soll sich jedoch nichts ändern.

Bilder:G

ettyIm

ages,SRF,M

anuelZingg/Ex-Press FRAUDERWOCHE

GuterVorsatzVor dem 14. Dezember hätten wohl die wenigs-

ten darauf gewettet, dass EvelineWidmer-Schlumpf (55) denmit Verve geführten Angriff der

SVP auf ihren Bundesratssitz überstehen würde. Seitdem 1. Januar leitet die BDP-Politikerin nun sogar als

Bundespräsidentin die Sitzungen des Bundesrats.Sie wolle sich in ihrem Amtsjahr dafür stark-machen, dass das Kollegiumwieder ver-mehrt als Team funktioniere. Ein wirklichguter Vorsatz – nicht nur für 2012!

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16 |MensChen | interview | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | Migros-Magazin |

Frans deWaal, Ihre Frau Catherine bringt Siezum Lachen.Wiemacht sie das?Meine Frau ist Französin mit grossarti-gemHumor.Wir scherzen beide viel.

Weil Ihre Arbeit so tierisch ernst ist?Nein, man kann ernsthafte Arbeitdurchaus mit Spass verbinden. Und dieAffen bringen mich immer wieder zumLachen. Sie sind sehr albern.

HabenAffen etwa Sinn für Humor?Durchaus. Sie lachen mit kurzen Hust-lauten im gleichen Rhythmus wie wir.Unddie JungensindandengleichenOr-ten kitzlig wie Kinder. Also unter denArmen, amBauch und an den Seiten.

Sie kommen Affen so nahe, dass Sie siekitzeln können?Den Jungen schon. Älteren aber nicht,das wäre viel zu gefährlich. Es gibt

immer wieder schreckliche Unfälle mitAffen als Haustieren. In den USA hatkürzlich ein Schimpanse einer Frau dashalbe Gesichtweggebissen.

Waren Sie auch schon in einer heiklenSituation?Mit fünfjährigenSchimpansenkannmannoch spielen,manmuss aber aufpassen.IndiesemAlter sindsiebereits stärkeralsein Mann. Mir ist noch nie etwas pas-siert.AbereinStudienkollegewar soun-vorsichtig, trotzWarnungdasGehege inAnzug und Krawatte zu betreten.Wennein Affe die Krawatte erwischt, kann ereinen Menschen erwürgen. Jedenfallshatte der Kollege keine Ärmel mehr anJacke undHemd, als er wieder rauskam.Die Krawatte sass aber noch perfekt.

Nach der Lektüre Ihres Buches könnte mandenken,Affen seien die besserenMenschen.

Hm, Affen können ziemlich rau sein.Manchmal töten sie sich sogargegensei-tig, darin sind sie wie Menschen. Dabeigeht es aber nie um Futter, sondern umTerritorialansprüche.

Die Ähnlichkeit ist überhaupt verblüffend.Wo liegen die grössten Unterschiede?Da ist vor allem die Sprache. Man kannsie den Affen zwar ein bisschen bei-bringen; jeder kennt die Experimentemit Zeichen- und Symbolsprache. DieFähigkeiten sind jedoch minimal. Ver-gleichbarmit denjenigeneines zweijäh-rigenKindes. Ihr sozialesundpsycholo-gisches Gefüge jedoch ist praktisch dasgleichewie unseres.

Beiden ist Empathie angeboren?Wie allen Säugetieren. Fragen Sie malHaustierbesitzer. Gut, ich habe Fische.Die zeigen keine Empathie. Aber der

«Töten liegtnicht in unserer

Natur»Sozial und psychologisch sindAffen denMenschen

erstaunlich ähnlich, sagt der holländischeVerhaltensbiologeFrans deWaal. Ein Gespräch über das Lachen, überMitgefühl

undAlphamännchen aller Art.

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| 17| Migros-Magazin | NR. 1, 3. JANUAR 2012 | MensChen | interview

gen gibt es immer einenGrund, der die-se in den Augen des Täters rechtfertigt:Man hat ihm den Partner weggenom-men. Oder das Geld. Meist werden dieMenschenzuerstwütend,danntötensie.

Wut ist stärker als Empathie?Empathie lässt sichnieganzausschalten,nur unterdrücken. Bemerkenswert ist,dass selbst Soldaten, denen wir Waffenin die Hand drücken und die wir aus-drücklich losschicken, damit sie töten,Probleme haben. Die Hälfte kommt mitgrossen psychischenProblemen zurück.Töten liegt nicht einfach in unsererNatur.

Sie schreiben, 80 Prozent der Soldaten imZweitenWeltkrieg hätten nicht auf den Geg-ner, sondern in die Luft geschossen. WelcheArmeewurde untersucht?DiederAmerikaner.AberdieDeutschenhatten ebenfalls ziemlich viel Aufwand,um ihre Soldaten dazu zu bringen, aufdenFeind zu schiessen.Vietnamkriegs-Veteranen brauchten durchschnittlich5000 Kugeln, um einen Feind zu töten.Dawurde also recht viel in die Luft odersonstwohin geschossen. Krieg scheintkein effizientesHandwerk zu sein.

Das waren Gefechte zwischen Mann undMann.Heutige Kriege gleichenVideospielen.Ich habe kürzlich eine Studie gesehen,die besagt, dass sich dadurch wenigändert.DieAmerikanerbenutzenunbe-mannte Drohnen, die Leute bedienen,die irgendwo in Oklahoma am Bild-schirm sitzen. Sie wissen zwar, dass sieein Haus bombardieren, aber sie sehenihre Opfer nicht.Und doch leiden sie anposttraumatischer Belastungsstörung.Sie brauchenBetreuung,wieVeteranen.

Tiere müssen Empathie zeigen, wenn sie inihrer Gruppe überleben wollen. Der Menschaber kann einfach die Gruppewechseln.Da bin ich nicht so sicher.Wie oft kann

Reiz, Säugetiere zu halten, besteht dar-in,dass sie aufunsereEmotionenreagie-ren.Undwir auf ihre.

Menschen betrachten sich als ausserge-wöhnlich. Zu Recht?Für uns Biologen zählen Menschen de-finitiv zum Tierreich. Aber das gilt alsprovokant. Eine Kollegin hielt mal inFrankreich einenVortragüber dieHirn-funktion. Sie sagte, wir hätten Gehirnewie andere Tiere, worauf die Zuhörerempört denRaumverliessen.UnserGe-hirn ist dreimal so gross wie das einesSchimpansen. Aber es gibt keine ein-zige Region, die es nicht auch in einemSchimpansenhirn gäbe.Wir sind etwassmarter undkönnen sprechen.Das ist esaber auch schon.

Ihr Buch «Das Prinzip Empathie» stimmtoptimistisch. Man bekommt den Eindruck,

wirMenschen seien gar nicht so schlechtwieunser Ruf.Davonbin ichüberzeugt.Wenn inZüricheinMordgeschieht,berichtenFernsehenund Zeitungen darüber. Gleichzeitigpassieren in Zürich aber viele positiveDinge. Nur schreibt das niemand. Ja,Menschen schreien und streiten, aberdie überwiegende Mehrheit der Begeg-nungen zwischen Menschen ist entwe-der neutral oder positiv.

Ist alles nur eine Frage derWahrnehmung?Absolut. Wir richten den Fokus auf dasSchlechte. Und bekommen den Ein-druck, alles und alle seien schlecht.

Aber wir töten einander. Trotz angeborenerEmpathie.IchhalteTötennicht für einZeichenvonmangelnder Empathie. Abgesehen vonzufälligen,alsounbeabsichtigtenTötun-

Der Star unter denVerhaltensbiologenDer 63-jährige holländische Zoologe und Verhaltensforscher Frans deWaal beschäftigt sich seit Jahrzehntenmit dem Sozialverhalten vonBonobos, Schimpansen und anderen Affenarten, gelegentlich auchmitdem von Elefanten oder Buntbarschen. Sein Forschungsschwerpunktliegt auf der Kultur- und Moralentwicklung in tierischen wie menschli-chen Gesellschaften. Er hat zahlreiche populärwissenschaftliche Bücherdarüber verfasst und war 2007 auf der «Time»-Liste der einflussreichs-ten Menschen des Jahres. DeWaal lebt in den USA und ist Professor fürPrimatenverhalten an der Emory University in Atlanta.

Frans deWaal: «Das Prinzip Empathie»,Carl Hanser Verlag, München 2011

VerhaltensforscherFrans deWaal istüberzeugt, dassdieMenschen denFokus auf dasSchlechte richten.

Page 18: Migros Magazin 01 2012 d BL

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Reisedaten 2012Saison 1: 25.03.–01.04., 15.04.–22.04., 22.04.–29.04.Saison 2: 29.04.–06.05., 06.05.–13.05., 13.05.–20.05.

30.09.–07.10., 07.10.–14.10., 14.10.–21.10.Saison 3: 03.06.–10.06., 10.06.–17.06., 02.09.–09.09.Saison 4: 24.06.–01.07., 01.07.–08.07., 08.07.–15.07.Preise pro Person (Saison 1) Fr.Kat. Kabinentyp Katalog- Aktion Aktion Aktion

preis Saison 1 Saison 2 Saison 34 2-Bett aussen 1690.– 660.– 700.– 900.–6 2-Bett Balkon 1830.– 800.– 900.– 1000.–8 2-Bett Balkon 1930.– 840.– 940.– 1040.–12 Balkon-Suite 2430.– 1300.– 1400.– 1500.–Zuschläge pro Person Basis Saison 1 (je nach Kategorie)Saison 4 340.– bis 430.–Nicht inbegriffen Fr.■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–■ An- und Rückfahrt mit dem Bus nach Genua 215.–(00.05h Basel SBB, 00.05h St. Gallen, 00.15h Bern Schützen-matte, 01.15h Zürich Sihlquai, 02.05 h Luzern)

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Saison 1: 29.04.–06.05., 06.05.–13.05., 13.05.–20.05.30.09.–07.10., 07.10.–14.10., 21.10.–28.10.

Saison 2: 03.06.–10.06., 10.06.–17.06., 09.09.–16.09.Saison 3: 24.06.–01.07., 01.07.–08.07., 08.07.–15.07.Saison 4: 15.07.–22.07., 22.07.–29.07., 29.07.–05.08.

Preise pro Person (Saison 1) Fr.

Kat. Kabinentyp Katalog- Aktion Aktion Aktionpreis Saison 1 Saison 2 Saison 3

4 2-Bett aussen 1830.– 760.– 960.– 1080.–6 2-Bett Balkon 1960.– 900.– 1000.– 1230.–8 2-Bett Balkon 2120.– 940.– 1040.– 1270.–12 Balkon-Suite 3040.– 1400.– 1500.– 1730.–Zuschläge pro Person Basis Saison 1 (je nach Kategorie)Saison 4 430.– bis 480.–

Nicht inbegriffen Fr.■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung überwww.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.–

■ An- und Rückfahrt mit dem Bus nach Venedig 215.–(22.00h Basel SBB, 22.00h St. Gallen, 00.15 Bern Schützen-matte, 23.10h Zürich Sihlquai, 00.00h Luzern)

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Saison 1: 19.05.–26.05.Saison 2: 02.06.–09.06., 25.08.–01.09.Saison 3: 16.06.–23.06., 11.08.–18.08.Saison 4: 30.06.–07.07., 14.07.–21.07., 28.07.–04.08.

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Unsere Leistungen – Vieles inbegriffen! ■ Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine ■ Vollpension an Bord ■ Kapitänsempfang und Galadinner ■ Sicherheitsgebühren und Hafentaxen■ Freie Teilnahme an vielen Bordveranstaltungen ■ Freie Benützung der meisten Bordeinrichtungen ■ Deutschsprechende Bordreiseleitung

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Page 19: Migros Magazin 01 2012 d BL

| 19| Migros-Magazin | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | MensChen | interview

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man dasmachen? Es gibt Bindungen anFamilie und Freunde. Jeder ist Teil einesNetzwerks. Das kann man nicht so ein­fach verlassen und sich andernorts neuaufbauen. Natürlich gibt es Menschen,die andere ausnützen undweiterziehen.Aber die haben kein Beziehungsnetz.

Man kann das eigeneNetzwerk nicht einfachverlassen, ausserman verdient viel Geld.Wie Bernie Madoff, der seine reichen«Freunde» abzockte? In einem Experi­ment gaben kanadische Forscher denProbanden einer Gruppe 25 Dollar. Da­mit konnten sie sich selber eine Freudemachen. Die Teilnehmer der zweitenGruppe bekamen 25 Dollarmit der Auf­lage, sie gemeinsam mit einem Freundauszugeben.Anschliessendwurdenbei­de Gruppen befragt. Die zweite wardeutlich glücklicher.

Empathisches Verhalten lohnt sich langfris-tig.Was aber,wenn ich sofort Geld brauche?Jeder kann seine Empathie kurzfristigauf ein Minimum reduzieren. Das kann

überlebenswichtig sein. Wir sind viel­leicht gute Freunde, aber auch Konkur­renten, wenn wir zum Beispiel densel­ben Job wollen. Wir können nicht pau­senlos auf höchster Stufe einfühlsamsein, das würde uns überfordern. ImGrunde genommen sind wir ständigdamit beschäftigt, unser Mitgefühl zuregulieren.

Ist der Idealzustand die perfekte Balancezwischen Kooperation undWettbewerb?Ich sage nicht, dass wir Wettbewerb,Ehrgeiz oder Gier aus der Gesellschaftverbannensollten.Daskönnenwirnicht.Wichtig ist aber derAusgleich.Es ärgertmich, wenn mit der Natur als Vorbildargumentiertwird,umdamit zubelegen,es sei gut, dieGesellschaft ganz auf demWettbewerbsgedanken aufzubauen.

Das ist aber ein beliebtes Argument in derWirtschaft.Als Biologe muss ich einwenden: Wersagt überhaupt, dass die Natur sofunktioniert? Ironischerweise berufen

sich in den Vereinigten Staaten ausge­rechnet jeneLeute aufdieses angeblicheNaturgesetz, die gar nicht an die Evo­lutionstheorie glauben.

Im Affengehege herrscht nicht das Rechtdes Stärkeren, sondern soziale Marktwirt-schaft. Etwa das Futter: Es gibt immer wel-che, diemöglichst viel ergattern, dann teilen.Ja, sie geben davon an ihre VerwandtenundFreundeab.Diesewiederumfütternjene, die sie besonders mögen – undnach 20Minuten haben dann alle etwasbekommen. Bemerkenswert ist, dassausgerechnet die Alphamännchen der­art generös sind.Das ist aber nicht ganzuneigennützig,dennnurwerbeliebt ist,kann auch ein Alphamännchenwerden.

Die Alphamännchen in derWirtschaft zeich-nen sich eher durch Gier aus.Wie gesagt, ich bin keineswegs gegenKonkurrenz. Wenn Sie härter arbeitenals ich, sollen Sie auch mehr verdienen,das ist völlig inOrdnung.Aberwenn icherfolgreich bin und Sie auf der Strasse

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Page 20: Migros Magazin 01 2012 d BL

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leben, dann habe ich Ihnen gegenübereine Verantwortung.

Männer gelten als weniger empathisch alsFrauen. IstdaseinVorteil imGeschäftsleben?Männer können ihr Mitgefühl einfachbesser abschalten als Frauen. Dies, weilsie öfter zum Konkurrenzkampf antre-tenmüssen – undwollen.Männer kön-nendeshalbmit Konkurrenz– auchun-ter Freunden – besser umgehen. Sie ha-ben mehr Varianten: von hoch empa-thisch bis hoch kompetitiv.

Sie sagen, die Herausforderung der Zukunftsei, einen ausgewogenen Mix zwischen dersozialen Gesellschaft und der Ökonomie zufinden.Natürlich will niemand, dass fremdeKinder sterben oder keine Schulbildungerhalten. Aber einige Leute wollen dieFreiheit haben zu tun, was immer siewollen – nach dem Motto: Wenn icherfolgreichbinunddunicht, ist dasdeinProblem. In Europa findet man dieseHaltung seltener. Da ist der starke

Wunsch vorhanden, dass der Staat dieVerantwortung für die Deckung gewis-ser Grundbedürfnisse tragen sollte. InEuropa gibt es aber auch viele Men-schen, die das Gefühl haben, dass derStaat ihnenetwas schuldig istund für sieaufzukommen hat. Sie aber hätten demStaat gegenübergarkeineVerpflichtun-gen. Eine seltsameHaltung.

Fundamentalisten und Nationalisten zeigenin der eigenen Gruppe viel Empathie. Gegen-über allen anderen aberwenig.Das ist das Paradoxe an Mitgefühl. Esgibt die sogenannte Eigengruppenfavo-risierung.DieMenschheit lebte lange inüberschaubarenEinheiten,dieweit aus-einanderlagen. Empathie für jemandenaufzubringen,der ausserhalb derGrup-pe steht, ist eine relativ neue Entwick-lung – und die grosse Herausforderungunserer Zeit. Wir sind gezwungen, mitvielen Leuten zu kooperieren, die wirkaum kennen. Darum selektonieren wirnach Möglichkeit. Selbst auf Facebookakzeptierenwirnicht jeden.Wir suchenaus,werunserFreundseindarf.Undnurdem gebenwir eine Banane ab.

Interview: Ruth Brüderlin undRalf Kaminski

Bilder: JormaMüller,Getty Images (3)

www.migrosmagazin.chEmpathie bei Mensch und Tier: Wie sie sichäussert.

«Männerkönnen ihrMitgefühlbesser ab-schalten.»

Page 22: Migros Magazin 01 2012 d BL

MensChen | KolUMne | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | Migros-Magazin |

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VäterwissenallesBänz Friedlimuss öftersgoogeln.

Noch eine Unart hatte Vater: Er gabLehrerantworten. Man konnte ihn fra-gen, was man wollte: «Haben die Neu-seeländer Rechtsverkehr?», «Welchesist das schnellste Tier?» oder «Werwarder erste SP-Bundesrat?» – er antwor-tete, hemmungslos. Die Richtigkeitkonnten wir ja nicht überprüfen. Erstspät, ich muss 17 gewesen sein, gab erzu,dassdies jeweils«Lehrerantworten»gewesen seien. Als Lehrer habe er ge-lernt, stets ohne Zögern zu antworten.Mit der nötigen Bestimmtheit könneman Schülerinnen und Schülern dengrössten Chabis als Wissen andrehen.«Meyers Großes Konversations-Lexi-kon» stand bei uns zwar in rund zweiDutzendBändenherum…Abereswar ineiner für uns Kinder schwer zu entzif-fernden gotischen Schrift verfasst, undvon einem SP-Bundesrat stand darinnichts.Unsbliebnichts,alsdem«Père»zu glauben.

Früher war es definitiv einfacher,Vater zu sein.Spielenwirheute en famil-le dasGeografiespiel und ich trage in dieSpalte«Songs»–wirhaben immer eineSpaltemitSongs–einen imaginären ita-lienischen Schlager ein, sagen wir mal:bei BuchstabeYdenTitel«Yolanda, chebella che sei», und behaupte, das sei imFall 1971 ein Hit gewesen, haben meineKinder es im Handumdrehen auf einemSmartphonenachgeschautundmichdesversuchten Betrugs überführt. (Undwarum bin ich Affe nicht auf «You CanGet It IfYouReallyWant»gekommen?!)

Mit Lehrerantworten muss ich es schongar nicht versuchen. «Vati, in welchemUS-Bundesstaat liegt der Yellowstone-Nationalpark?» – «Ich, ähm… Dasmüssenwirgoogeln!»Mittlerweilemei-ne Standardantwort, und ich ahne, dassdiesmeine Autorität untergräbt.

Ach, Vater… Er hatte im Grunde nurUnarten.Dasmachte ihnaus.AnSilves-ter legte er sich lange vor Mitternachtschlafen, dafür trumpfte er an jedemNeujahrsmorgen mit dem Gag auf, ermüsse jetzt,husch,aufdieToilette:«Hasit letscht Jahr nümm bbislet!» Später,inmeiner erstenWGineinemaltenBau-ernhaus,klopfte anNeujahrdann immerin aller Früh der alte Häberli an die Tür,

unser Vermieter. Er komme, «dsGuetjahr» zu wünschen und «dr Zeis»einzuholen, den Zins. Will heissen: Erkam, um die Nebenkosten in bar einzu-kassieren.Manmusste einpaarHunder-ternötli, verbliebeneWeihnachtsguetsliund einen Kafi, am besten «fertig»,bereithalten, sonst: wehe! Für unsspätjugendliche Wohngenossen kamHäberlis Besuch nach durchzechterNacht jeweils arg früh.Wenn wir Glückhatten,warenwirnochwach,undeswaretwas Schnaps für seinen Kafi übrig.

Manweisshaltnie.WoFukushimaaufderKarte liegt–hättenSie esvor Jahres-frist gewusst? Weder die Euro-Unter-grenze noch ein Tschetschene mitNamenTschagajewwarenunsgeläufig–man ahnt nie, was ein Jahr bringt.Freuenwirunsdeshalb aufdasGute: aufeine EM-Endrunde, an der die Schweizkein Spiel verliert! (Weil sie gar nichtteilnimmt.) Auf den ersten Tag mitkurzärmligemWetter,auf jede«Blick»-Ausgabe ohne Lys Assia, auf Spazier-gänge,bei denendieKindernicht«Geitsno lang?» klönen, und darauf, dassBruce Springsteen im Letzigrund derHammerwird…

Neuseeland hat übrigens Linksver-kehr; derGepard istmit bis zu 110 Stun-denkilometern das schnellste Landtier;derersteSP-BundesrathiessErnstNobs.Dies zu googeln, hat genau 57 Sekundengedauert. Gewusst hätte ich nichts vonalledem.

«Man ahnt nie,wasdas Jahr bringt.»

Page 23: Migros Magazin 01 2012 d BL

Auch Kohlenhydrate machen dickIst Fett wirklich am Übergewicht schuld? Oder sind auch die viel gepriesenenStärkeprodukte wie Brot, Teigwaren und Reis mitverantwortlich?

37% der SchweizerInnen sind zu dick. Die Gründe ken-nen wir: falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Diesist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch einRisikofaktor für unsere Gesundheit.

Wurden bisher vor allem die Nahrungsfette als Haupt-verursacher für das Übergewicht angesehen, geratennun auch die Kohlenhydrate immer stärker in den Fokus.Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass dieoffizielle Empfehlung, möglichst fettarm zu essen unddafür 60% des Kalorienbedarfes aus Kohlenhydraten zudecken, in unserer bewegungsarmen Zeit nicht mehraktuell ist. Werden nämlich mehr Kohlenhydrate aufge-nommen, als der Körper benötigt, werden diese in Fettumgewandelt und als Reserve gespeichert.

Wie werden wir diese Reserven wieder los? Grundlageeiner nachhaltigen Gewichtskontrolle sind ausreichendeBewegung und eine gesunde, kalorienreduzierte Ernäh-rung. Ergänzend können moderne Präparate eingesetztwerden.

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aKtUell | genossensChaFten | NR. 1, 3. JANUAR 2012 | Migros-Magazin |

26 |26 |

Wenig fehlte, und das weltweiteFinanzsystem wäre stillgestanden

und hätte unvorstellbare Schäden inden Volkswirtschaften angerichtet.DieKrise ist nicht ausgestanden. Sehrgutmöglich,dass Europa in diesem Jahrvor einer noch grösseren Bewährungs-probe steht, als dies im Dezember derFall war.Die Schuldenkrise wirft ein Schlag-

licht auf das gesamte kapitalistischeSystem und die Art und Weise, wie derFinanzsektor funktioniert und geregeltist. Die bedrohliche Lage, in der Europaderzeit steckt, ist eine Folge einer gan-zenReihe vonFehlentwicklungen indenletzten Jahrzehnten. IhreUrsachen sindvielfältig und liegen einerseits in denAnsprüchen der Wähler und in den

verantwortungslo-sen Wahlverspre-chungen der Poli-tiker, andererseitssind die Gier derManager und diehorrenden Ren-diteansprüche derAktionäre genausodafür verantwort-lich wie die lasche

Geldpolitik der Notenbanken oder dasGebarenderRating-Agenturen.DieAn-sammlung all dieser Übel ergiesst sichnun über Europa.Das kapitalistischeSystemmag das beste aller geläufi-gen Systeme sein. Es hat offenkun-dig aber gravierendeMängel, und es

wäre an der Zeit, darüber nachzuden-ken,ob esnicht dochAlternativengäbe.AlsGenossenschafthabendieMigros

und 13000 weitere genossenschaftlichorganisierte Betriebe in der Schweizbewiesen,dass esUnternehmensformengibt, die weitaus krisensicherer sind alsdie strikt profitorientierten Aktien-gesellschaften. Die Migros Bank etwastehtgesünderundstärkerdaals vorderKrise. Zwar hat sie die Rechtsform einerAktiengesellschaft, sie ist aber nichteinem derart rigiden Gewinnzwangunterworfen wie vergleichbare Insti-tute. Ihr Geschäftsmodell gilt im Volkals vertrauenswürdig, nachhaltig undresistent. In der zurzeit schwierigenFinanzlage steht siedawie einFels inderBrandung.Genossenschaften sindwie keine an-

dere Rechtsform auf Win-Win-Situa-tionenaus,wasnichts anderesheisst,alsdass alle Beteiligten davon profitieren.Sie sind im eigentlichen Sinn Koopera-tionen, fördern also die ausgewogeneZusammenarbeit vonKapitalgebernundMitarbeitenden, von Lieferanten undKunden.GenossenschaftenmüssenvonGesetzes wegen ihr Kapital höchstenszum landesüblichen Zins abgelten, siekönnen sämtliche Gewinne reinvestie-ren, sie sind von kurzfristiger Bilanz-und Ertragsjongliererei verschont.Gierhat in einer Genossenschaft keinenBoden. Überhaupt ist das Kapital unddessen Rendite nicht der alles dominie-rendeFaktor.Damit sindauchdieLöhne

angemessen, die Kluft zwischen dentiefsten und höchsten Gehältern ist inden Genossenschaften so eng wie nir-gends sonst. Das Topmanagement derMigros erhält auch keine Boni.Die genossenschaftliche Rechtsform

ist sodemokratischwiekeineandere.DieGeldgeber sind gleichzeitig die Kunden.Niemand vermag eine bestimmendeKontrolle über eine Genossenschaft zuerreichen. Sie ist eine urschweizerischeInnovation und hat sich in den Alpge-nossenschaften über Jahrhunderte be-währt. Und immerhin und nicht vonungefährnenntsichunserStaatEid-genossenschaft. Das hat nichts miteiner nostalgischen Wortwahl zu tun,sondern istAusdruckeinerganzbewuss-ten Geisteshaltung. Genossenschaften,umesetwasmodernauszudrücken,ver-teilen die Gewinne nicht an die Kapital-geber und sozialisieren die Verluste.Vielmehr sozialisieren sie die Gewinneund tragen die Verluste – falls es solchegeben sollte – auch selber.Dank dieser traditionsreichen und

gesellschaftsfreundlichen Rechtsformist esderMigrosbeispielsweisemöglich,ein Kulturprozent auszuschütten unddamit ein einzigartiges gesellschaftli-ches, kulturelles und soziales Förder-programmzu finanzieren,dasnebstvie-lem anderem auch die breit genutzteKlubschule unterstützt.Wir können ingutenTreuenbehaup-

ten, nicht in erster Linie dasWohl eini-ger weniger Kapitalgeber im Auge zu

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2012zum «Internationalen Jahr der Genossen-schaften» ausgerufen. Die genossenschaft-liche Idee hat eine lange historische Tradition.

Heute gibt es weltweit 800MillionenGenossenschaftsmitglieder in mehr als 100Ländern. Über 100 Millionen Arbeitsplätzewerden von Genossenschaften bereitgestellt.

Eine Ideemit langerTradition

Genossenschaften sindFelsen in derBrandungUno-Jahr der Genossenschaften, Teil 1/12: Migros-Verwaltungspräsident ClaudeHauserüber die Vorzüge vonGenossenschaften.

«Gier hat in einerGenossenschaftkeinen Boden.»

«

neUe serieUno-Jahr der Genossenschaften

DasMigros-Magazin widmet sichin diesem Jahr demThemaGenossenschaften. In einer 12-teiligenSerie zeigenwir die unzähligenAspekte dieser historisch verwurzeltenund heutewieder äusserstmodernen Rechtsform.Teil 1: Die Vorzüge von Genossenschaften

DinGenoSerieA

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| 27AKTUELL| MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 3. JANUAR 2012 |

| 27

reinvestieren wir laufend in verbesserteProdukte, auch im sozialen und ökolo-gischen Sinn, in die Steigerung unsererProduktivität. Und wir vergünstigen

unsere Angebote, wo wir nur können.Mit unserer Tiefpreispolitik sorgen wirdafür, dass die Preisinsel Schweiz nichtnoch stärker über das umliegende Aus-land ragt.Wir halten die Margen so tiefwiemöglichundgarantierender einhei-mischen Landwirtschaft einen sicherenund nachhaltigen Absatzkanal. Wir in-vestieren zudem in neue Formen derFreizeitbeschäftigung, etwa in Fitness-und Wellness-Zentren oder in Golfan-lagen. Als grösste Genossenschaft derSchweiz fühlen wir uns dem Wohl derSchweizerinnen und Schweizer ver-pflichtet. Deshalb heisst unser Leitsatz:DieMigros ist das SchweizerUnterneh-men, das sich mit Leidenschaft für dieLebensqualität seiner Kundinnen undKunden einsetzt.Mit Blick auf die

Schuldenkrise unddie damit verbun-dene Unsicherheitim gesamten Fi-nanzsektor kannman sich die Fragestellen, ob der ge-nossenschaftlicheGedanke nicht nurfürdenDetailhandel,dieLandwirtschaftund den Wohnungsbau eine idealeRechtsformwäre, sondern auch für denFinanzsektor oder die Telekommunika-tionsbranche.ImBankenbereichwer-den die Anreize ganz offensichtlichfalschgesetztundkönnenzudrama-tischenFehlentscheidungenführen.Im Bereich der Telekommunikations-industrie suchtderBundalsMehrheits-aktionär der Swisscom seit Jahren eineLösung. Der Gedanke, dieses so typischschweizerische Unternehmen in eineGenossenschaft umzuwandeln, wärezumindest prüfenswert. Wir von derMigros haben damit jedenfalls nur guteErfahrungen gemacht.Liebe Genossenschafterinnen und

Genossenschafter, liebeKundinnenundKunden, für Ihr grosses Vertrauen, dasSie uns jeden Tag schenken, bedankeich mich herzlich. Für das Jahr 2012wünsche ich Ihnen nur das Allerbeste –Glück, Freude, Gesundheit undErfolg!

Nach Schätzungen der Uno findet die HälftederWeltbevölkerung ihre Ernährungsgrund-lage in Genossenschaften. Die Schweiz mitihren rund 10 000 Genossenschaften ist einPionierland dieser Rechtsform. Kleine Alpge-nossenschaften ebenso wie der grosse Migros-Genossenschafts-Bund folgen der gleichen

Grundidee: Menschen schliessen sich zusam-men, um gemeinsam ökonomische Ziele zuverfolgen – ob es nun um die Bewirtschaftungeiner Alp oder um eine grosse Supermarkt-kette mit fairen Preisen geht. Bei einerGenossenschaft stehen immer Selbsthilfeund Selbstverantwortung im Zentrum.

behalten,sondern jenesderBevölkerungin der Schweiz, also insbesondere dasunserer Millionen von Kundinnen undKunden.DenzurückbehaltenenGewinn

«Alle Beteiligtenprofitierenvon dieserRechtsform.»

»

ImmermehrMigros-Genos-senschafter:DieAnzahl hat sichin den letzten50 Jahrenmehrals verdreifacht.1961 1971 1981 1991 2001 2011

0,58

0,91,15

1,541,87

2.1

MitgliederinMillionen

Page 28: Migros Magazin 01 2012 d BL

aKtUell | genossensChaFten | NR. 1, 3. JANUAR 2012 | Migros-Magazin |

28 |28 |

E s war eine kühne Tat, die bisheute nachwirkt: Vor über 70Jahren entschloss sich Mi-

gros-GründerGottliebDuttweiler,sein Lebenswerk ans SchweizerVolk zu verschenken. Er wandeltediedamaligeMigros-Aktiengesell-schaft in eine Genossenschaft um.Anfang der 40er-Jahre gab es rund75000 Migros-Genossenschafter;heute haben die zehn regionalenMigros-Genossenschaften insge-samtetwa2,1MillionenMitglieder.Die Genossenschafter haben in

der Migros demokratische Rechte:Sie stimmen zum Beispiel über dieJahresrechnung ihrer regionalenGenossenschaften ab. Ausserdemkönnen sie Genossenschaftsrätewerden und dann ihre Wünschehinsichtlich des Sortiments unddes kulturellen Engagements derMigros einbringen.Die Mitgliedschaft in einer Mi-

gros-Genossenschaft bringt aberauch andere Vorteile: Jedes Mit-glied erhält gratis das Migros-Magazin. In der Deutschschweizhaben alle Genossenschafter zu-dem Anspruch auf die Sommer-und Winter-Aktionsbroschüren,die dazu berechtigen, Bergbahnen,SkilifteundandereFreizeiteinrich-tungen vergünstigt zu nutzen.Wer Migros-Genossenschafter

wird, tut das aber oft auch ausemotionalenGründen.Häufig sindes Menschen, die schon als KindermitdenEltern immer inderMigroseingekauft haben, die also alswaschechteMigros-Kinder aufge-wachsen sind, für die die Migroszur Lebensgeschichte gehört.Mit-glied inderorangenGrossfamilie zuwerden, ist übrigens ganz einfach:Jede mindestens 18-jährige Personmit Wohnsitz in der Schweiz kannkostenlosMigros-Genossenschaf-ter werden. Anmeldeformularekönnen beim Kundendienst vonMigros-Filialen oder auf der Mi-gros-Website bestellt werden.

Text:MichaelWest

www.migros.ch

«Mitglied zu sein gehört fürmich zurMitmachen undmitreden: 30 Schweizerinnen und Schweizer erklären, warum sie Genossenschafter der Migros sind.

Nadia Farner (23),Augenoptikerin,Pratteln BL«Ich schätze es, dassdie Migros im InlandArbeitsplätze schafft,und auf naturnaheLandwirtschaft setzt.Darumwill ich dazu-gehören.»

Renato C.Müller(35), Unternehmer,Bern«Ich bin schon etwaseit zehn Jahren Ge-nossenschafter. Dut-tis Idee, der Migroseine demokratischeStruktur zu geben, istnoch immer aktuell.»

Joëlle Jungo (26),Spezialistin fürPromotionen,Lausanne«Die Migros fördertökologischen undverantwortungsbe-wussten Konsum.Dahinter kann ichstehen.»

Alessandro Simo-neschi (37),Wirt-schaftsjurist,Massagno TI«Als Genossenschaftreinvestiert die Mig-ros ihre Gewinne undsetzt sie ein, um guteProdukte günstig an-zubieten.»

Alexandra Schär(26), Kommunika-tionsspezialistin,Zürich«Die Idee der Genos-senschaft hat sicheindeutig bewährt,sonst wäre die Migrosnicht noch immer soorganisiert.»

Andrea Lauber (37),Betriebshostess,Jegenstorf BE«Schonmeine Elternwaren Migros-Genossenschafter.Mitglied zu seingehört für michdeshalb zur Familien-tradition.»

Thierry Vodoz (39),Hauswart,Vuarrens VD«Die Migros als gros-se Genossenschaftmaximiert nicht Ge-winn zu Gunsten vonAktionären, sondernnützt der ganzenGesellschaft.»

Carolina Poma (21),Jurastudentin,Lugano TI«Genossenschaftenwie die Migros kön-nen gut auf gesell-schaftlichenWandelreagieren, weil sie dieWünsche ihrer vielenMitglieder hören.»

Sandra Etter (39),Controllerin,Hombrechtikon ZH«Die Migros ist fürmich ein sehr schwei-zerisches Unterneh-men, das in denverschiedenen Regio-nen des Landes tiefverwurzelt ist.»

Brigitte Steiner-Filz(42), Kommuni-kationsfachfrau,Hüntwangen ZH«Eine Genossen-schaft ist demSchweizer Konsu-menten viel sym-pathischer als eineanonyme AG.»

Romana Zimmer-mann (38),Juristin, Luzern«Das Genossen-schaftsmodell derMigros zeigt, dassdemokratischeWertesich mit wirtschaft-lichem Erfolg verbin-den lassen.»

Mary-ClaudeAubord (27),Post-Mitarbeiterin,Charmey FR«Ich bin keine sehraktive Genossen-schafterin, schätzeaber trotzdem dieMöglichkeit mit-zureden.»

Reto Schmidiger(31), Projektleiterbei einerEventagentur,Wolhusen LU«Die Migros ist enormvielfältig, sie verkauftnicht nur Lebensmit-tel, sondern fördertauch die Kultur.»

Stéphane Etter(29),Webmaster,Lausanne«Als Genossenschaftist die Migros trans-parent, und sie setztsich auf viele ver-schiedene Arten fürdas Allgemeinwohlein.»

Karin Helfenstein(39), PR-Beraterin,Schenkon LU«Die Migros ist einewichtige Arbeitgebe-rin. Sie bietet denKunden Qualität zufairen Preisen. Darumgehöre ich als Genos-senschafterin dazu.»

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| Migros-Magazin | NR. 1, 3. JANUAR 2012 | aKtUell | genossensChaFten| 29| 29

Altbundesrat Joseph Deisswar Prä-sident der Uno-Generalversammlung.

DieVollversammlungderVerein-ten Nationen hat das Jahr 2012

zum Internationalen Jahr derGenos-senschaftenerklärt.Dadurchsoll die-semOrganisationsmodell undseinemBeitrag zur Wohlstandsvermehrung,inbesondere zuGunstenArmer,mehrAufmerksamkeit geschenktwerden.In der Schweiz haben sich schon

sehr früh Genossenschaften in allenBereichen der Wirtschaft gebildet.Konsumenten, Handel, Gewerbe,Banken, Versicherungen und nichtzuletzt die bäuerlichen Selbsthilfe-organisationen haben sich sehr frühfür dieses Modell entschieden. DieGenossenschaft beinhaltet deshalbauch etwas typisch Schweizerischesim Sinne des gesellschaftlichen Dia-logs, der landesweiten Konsens-findung und der Solidarität. Nichtverwunderlich also, dass es bei unseinige der berühmtesten und erfolg-reichstenGenossenschaftengibt.Dievon der Uno bestimmten themati-schen Jahre sind für die Völkerge-meinschaftwichtig,umdieAufmerk-samkeit auf teilweise inVergessenheitgerateneWerte zu lenken.Es ist dahernur zubegrüssen,wenndieMigrosalshierzulande bekannteste Genossen-schaft imRahmendesInternationalenJahres der GenossenschaftenFührung bekennt.

«Genossen-schaftenmehrendenWohlstand»Joseph Deiss über denWertvon Genossenschaften.

Familientradition»

Sonja Rogenmoser(33), Projektlei-terin im BereichMarktforschung,Hünenberg ZG«Als Genossenschaftist die Migros wenigerabhängig von denLaunen der Börse, da-rum bin ich dabei.»

Alexandra Bern-hard (26), Event-Organisatorin, Fel-ben-Wellhausen TG«Ich bin als Kind im-mermit der Mutter indie Migros in Frauen-feld einkaufen gegan-gen. Die Migros ist Teilmeines Lebens.»

Attila Senocak(29), Jurist,Neuenburg«Ich finde es gut,dass die Migros eineGenossenschaft ist.Dieses Modell hatsich nicht nur in derSchweiz, sondernweltweit bewährt.»

Kelly Crettenand(18), Verkaufs-fachfrau,Isérables VS«Ich habe die Migrosimmer geschätzt undmöchte dazugehö-ren. Darum bin ichGenossenschafteringeworden.»

Alex Ackermann(34), Arbeits-psychologe,Zürich«Ich finde die Ideenvon Gottlieb Dutt-weiler hochaktuell.Als Genossenschaftist die Migros keinSpielball der Börsen.»

Jeanette Rappo(47), kaufmän-nische Angestellte,Birmensdorf ZH«Ich finde es sehrgut, dass die Migrosdie Genossenschaf-ter nach ihrerMeinung fragt, daspasst zur Schweiz.»

LeoWildhaber(25), Student,Neuenburg«Die Migros sorgt fürfaire Preise. Und dankder genossenschaft-lichen Struktur istdieses Unternehmensehr transparentgeblieben.»

Martina Colombi(41), Pharmaassis-tentin, Losone TI«Ich glaube an dasModell der regionalverankerten Genos-senschaft. Die Migrostut ökonomisch undkulturell viel fürsTessin.»

Astrid Margot-Bürge (44),Ökonomin,Rapperswil-Jona SG«Die Migros gibt denKunden die Gelegen-heit, als Genossen-schafter mitzureden.Dieses Recht sollteman wahrnehmen.»

Marina Giarrusso(32), kaufmän-nische Angestellte,Lausanne«Die Migros alsGenossenschaft istdemokratisch: JedesMitglied hat eineStimme, unabhängigvon Alter und Beruf.»

Danaé Sansonnens(30), Freischaf-fende, Neuenburg«Ich finde, Genos-senschafter sind oftmenschlicher als an-dere Unternehmen.Die Migros engagiertsich für die Umweltund die Kultur.»

Anja Zosso (18),angehendeMarke-tingspezialistin,Münchringen BE«Ich bin der Genos-senschaft MigrosAare beigetreten,weil ich als richtigesMigros-Kind auf-gewachsen bin.»

Simon Seiler (30),Fachlehrer,Porrentruy JU«Ich bin ein eherpassiver Genossen-schafter. Aber ichschätze die Vorzügeder Migros, und ichlese gerne dasMigros-Magazin.»

Silvia Pini (38),Pharma-assistentin,Cugnasco TI«Die Migros hatdie Geschichte derSchweiz mitgeprägt.Sie gehört zuunserem Land undist wie eine Familie.»

Simona Corecco(39), Ökonomin,Claro TI«Die Migros denktauch ansWohl künf-tiger Generationen,sie setzt sich für dieUmwelt ein. Als Mut-ter von vier Kindernschätze ich das.» »

«

neUe serieUno-Jahr derGenossenschaften

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30 |30 |SAISONKÜCHE | MELCHIOR IMBODEN | NR. 1, 3. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Stilllebenmit 18 Zutaten.Zwei kleine Kochtricks:Kartoffelmasse nach demReibenmit der Bircher-raffel gut ausdrücken.Bratbutter in der Pfanneerhitzen und Röstimit dem Löffel auf demPfannenboden gleich-mässig ausstreichen.

Kochenmit der«Saisonküche»Dafür, dass MelchiorImboden kaum kochenkann, geht in seinerKüche ganz schön diePost ab. Und bei derRösti wird der Fotografganz verwegen. Ein rich-tiger Sonnyboy, der die«Saisonküche»-KöchinAndrea Pistorius herz-haft zum Lachen bringt.

Gesichter, Gerichte undSchnelles Mahl für den Wirbelwind: Fotograf Melchior Imboden kocht mit dem Migros-MagazinNidwaldner Künstler argumentiert, diskutiert und gestikuliert, während Köchin Andrea Pistorius

Aufgetischt■Was haben Sie immerauf Vorrat?Einen Vorrat lege ich mir nie zu.Mein Kühlschrank ist leer und dochvoll – mit Filmen.■Wie oft kochen SieproWoche?Einmal – wenn ich zu Hause bin.■ Kochen ist für Sie …… die ultimative Notlösung.■Was würden Sie nie essen?Innereien esse ich nicht, ausserKalbsleber, das geht.■Mit wemwürden Sie gernmal essen gehen?Auf einen Bissen «Chocolat» mitder französischen SchauspielerinJuliette Binoche. Da würde ichnicht Nein sagen.

Page 31: Migros Magazin 01 2012 d BL

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 |

MELCHIOR IMBODEN | 31SAISONKÜCHE

vieleGeschichtenKartoffelomelette, gefülltmit Geschnetzeltem.Wobei der bekannteim gleichen Rhythmus rüstet, schnetzelt und brutzelt.

ZwischendemNidwaldnerFotogra-fenMelchior ImbodenundseinemObwaldner Elektriker, der den

Kühlschrank repariert, entwickelt sichgerade eine heftige Diskussion. «Sicherist, dass unsere Sennen die Idee zumBratchäs hatten», insistiert Imboden.«Blödsinn», hält der Elektriker dage-gen.«Unsere Alphirten haben den Käsezuerst zumSchmelzen gebracht.»Tatsache ist, dass beide recht haben:

DieerstennocherhaltenenÜberlieferun-gen zumThema«Bratchäs» finden sichin den mittelalterlichen Klosterhand-schriftenbeiderKantone.DenRuhm,dieErsten gewesen zu sein,müssen sich dieNachbarkantone also teilen.«KeinThe-mafürunsUnterwaldnerwäreeigentlichderWalliser Raclettekäse. Der kam spä-ter, aber da meine Urahnen aus demWallis stammen, bin ich natürlich fürWalliserRaclettekäsegenausoempfäng-lich», ergänztMelchior Imboden.«Jetzt schmelzen wir aber keinen

Käse, sondern packen mal unser Kalb-fleisch in eine Kartoffelomelette ein»,unterbricht «Saisonküche»-KöchinAndrea Pistorius die Frotzeleien. Undobwohl Kochen nicht seine Passion ist,läuft Melchior Imboden neben KöchinAndrea Pistorius zu Hochform auf. Errüstet, schnetzelt, schmeckt abund lässtsich zur Showeinlage mit BratpfanneundKartoffelomelette hinreissen.Auchausdrucksstark.Melchior ImbodenswahrePassion ist

die Fotografie: Während Jahren porträ-tierte er seine Landsleute. Der Bildband«Innerschweizer Gesichter» sorgt nunin seiner Region für Furore. Die beein-druckendenSchwarz-Weiss-Bilder sind

im gleichen Rhythmus rüstet, schnetzelt und brutzelt.

Page 32: Migros Magazin 01 2012 d BL

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einem botanischen und zoologischen Naturschutz-gebiet, und nach St.-Maries-de-la-Mer.* Weiter-fahrt in Richtung Le Pouzin am Abend.8. Tag Le Pouzin–Schweiz Ausschiffung nach demFrühstück. Rückreise per Bus nach Lausanne, Bernund Zürich. Individuelle Heimreise.

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Page 49: Migros Magazin 01 2012 d BL

| 49| MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 3. JANUAR 2012 | SAISONKÜCHE | MELCHIOR IMBODEN

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ZUTATEN1 kg Kartoffeln2 Eier1 dl Milch5 ELMehl,1 TL getrockneterMajoran1 TL Salz, Pfeffer2 KnoblauchzehenBratbutter zumBratenKalbsgeschnetzeltes:1 Lauchstange à ca. 400 g600 g geschnetzeltes Kalbfleisch1 ELMehl1 EL Bratbutter4 bis 5 Thymianzweige5 cl Sherry2 dl Rahm1 dl Kalbsfond1 ELMaisstärke

Kartoffelomelettemit Kalbsgeschnetzeltem

ZUBEREITUNG1 Kartoffeln schälen und an der Bircherraffel reiben. Gut ausdrücken.Eier, Milch, Mehl, Majoran und Salz dazugeben. Mit Pfeffer würzen,Knoblauch dazupressen. Alles gut mischen.2 Backofen auf 60 Grad vorheizen. Etwas Bratbutter in einerBratpfanne erhitzen, Pfannenboden bis zum Rand 2 bis 3 Millimeterdick mit Kartoffelteig ausstreichen. Omelette bei mittlerer Hitzebeidseitig goldbraun braten. Fertige Kartoffelomelette im Backofenwarm stellen. Mit dem restlichen Teig gleich verfahren.3 Lauch in Ringe schneiden. Geschnetzeltes mit Mehl bestäuben,Bratbutter erhitzen. Fleisch portionenweise bei grosser Hitze darinrundum sehr kurz anbraten. Fleisch aus der Pfanne heben. Lauchringeund Thymian in der Pfanne anbraten. Fleisch dazugeben, mit Sherryablöschen und kurz aufkochen. Mit Salz und Pfeffer würzen.4 Rahmmit Kalbsfond und Maisstärke mischen. Unter ständigemRühren zum Fleisch giessen und aufkochen. Sauce kurz köcheln lassen.5 Kartoffelomeletten auf Teller legen. Geschnetzeltes auf eineOmelettenhälfte verteilen und mit der anderen Hälfte zudecken.Mit Salat servieren.

eine einzige Liebeserklärung an seineHeimat. Sie dokumentieren ein Lebenzwischen Tradition und Zukunft, zwi-schen Jung undAlt.300000 Negative hat der Fotograf

archiviert,über40Länderhat erbereist,immer auf der Suche nach neuen Sujetsfür seine Fotoreportagen. Seine Plakat-und Fotoausstellungen sind in Asien,AmerikaundEuropagenausogefragtwieseinWissen,dass er alsGastprofessor andiversen renommierten Universitätenweitergibt. So lehrte er je zweieinhalbJahre langanderHochschule fürGestal-tung, am Zentrum für Kunst und NeueMedien in Karlsruhe und an der Univer-sität der Künste in Berlin.

DerMannmit den tausend Ideenfindet Ruhe beimEssenAn internationalen Kongressen, in Mu-seen, Galerien und manchmal auch inBeizen lerntMelchior ImbodenLandundLeute kennen. Als Ruheloser kehrt erdann in seine Innerschweiz zurück, mittausend Ideen imKopf für seine nächstespannende Ausstellung.«Es ist Zeit, sich hinzusetzen», ruft

Andrea Pistorius aus der Küche. Imbo-den öffnet eine Flasche Wein, schenktein und schwärmt von seiner Stamm-beiz, dem «Bistro 54» in Stans, wieauch von seinen Luzerner Gaststätten«Galliker», «Bleichi 23», «Bodu» und«Felsenegg». Wie das Essen in Chinasei, will die Köchin wissen. «Taufrischund wunderbar, obwohl ich manchmalnicht genau weiss, was ich da eigentlichesse, ganz im Gegensatz zu diesemhimmlischen Gericht», sagt MelchiorImboden, der sich charmant lächelndden letzten Bissen schnappt und dannhinfort eilt, zur Hochschule Luzern, inder er Grafikdesign und Fotografie un-terrichtet. Ein Ruheloser.

Text:Martin JenniBilder:MirjamGras

Melchior Imbodens Buch «Innerschweizer Gesich-ter» ist direkt beim Autor oder in jeder Buchhand-lung erhältlich. Infos: www.melchiorimboden.ch

Hauptgericht für 4 PersonenZubereitung ca. 45 MinutenPro Person ca. 40 g Eiweiss, 35 g Fett,51 g Kohlenhydrate, 3000 kJ/720 kcal

Page 50: Migros Magazin 01 2012 d BL

50 |küchenkunde | omeletten | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | migros-magazin |

J edes Kind kennt und liebt sie, dieflachen, feinen Omeletten, Pfann-kuchen, Crêpes,Palatschinkenoder

den österreichischen «Schmarrn» mitZwetschgenkompott. Je nach Land undZubereitungsart nennt man die köstli-chenEierspeisenzwaranders.Trotzdembraucht man überall mehr oder wenigerdie gleichenZutaten.Soverwendetmanimmer Eier,Mehl,Milch, eine Prise Salzund ein «Gütschli» Mineralwasser mitKohlensäure.Fürdie süsseVariantegibtmannocheinwenigZuckerbei,verrührtalles tüchtig und lässt die Masse etwaeineViertelstunde lang ruhen, bevor siein einerBratpfannezuOmelettenausge-backenwird.

der kleineunterschiedmachtsschliesslich ausWir Schweizer sagen eigentlich immer«Omelette» – ob neutral, pikant, süss,gefüllt, gerollt, mit Kräutern oder Käseverfeinert oder mit Eiweiss aufgeschla-gen. Doch ganz richtig ist das nicht,denn es gibt tatsächlich kleine Unter-schiede, und nicht alles ist genau ge-nommen eine «Omelette». Lassen Sieesmich Ihnen erklären.Eine klassische Omelette ist theore-

tischeineArtRührei undenthält imGe-gensatz zur Omelette (Pfannkuchen)kein Mehl. Im Küchenjargon heisst dieEieromelette französische Omeletteoder Schaumomelette. Die Eier werdengetrennt, und das Eiweiss wird zu stei-

fem Eischnee geschlagen. Erst dannvorsichtig die Eigelbe unterziehen. DieEimasse in eine Bratpfanne giessen undaufmittlererHitze stocken lassen,dannzusammenfalten. Im Gegensatz zumRührei wird die klassische Omelettenicht gerührt, sondern nur auf einerSeite gebacken.Die obere Seite bleibt soschön feucht.

die Franzosen sindwahremeisterin der crêpe-zubereitungDer Omelettenteig – die Österreicherund die Ungarn sagen dazu Palatschin-ken – enthält neben Milch, Eiern undSalz nochMehl.Er kann süss oder salzigzubereitet werden. Als Füllung eignetsich praktisch alles, was mundet. BeimKaiserschmarrn zieht man zusätzlichgeschlagenesEiweissunterdenTeigundje nachGusto Rosinen.Die bretonische Spezialität Crêpe

enthält zusätzlich Butter, aber wenigerMehl. Die hauchdünnenCrêpes werdenfast ohne Fett, dafür in einer ganz spe-ziellenCrêpepfanne auf jeder Seite kurzgebraten. Crêpes schmecken herrlichmit Zimt und Zucker bestreut, mitSchoggicremebestrichenodermit kara-mellisiertenBirnenstücken.Dazugibt eshäufig eineKugelVanilleglace.Natürlichsind sie auch pikant ein absoluter Gau-menschmaus.Egal, obwir sie falten, vierteln, rollen

oder zu Flädli schneiden – sie sind alle-samt einfach lecker.

Rühren, rollenoder faltenTruthahn, Fondue, Lachs: Über die Festtagewar Schlemmenangesagt. Höchste Zeit nun, Budget undMagen zu schonen undsich an Einfacherem zu erfreuen. ZumBeispiel an Omeletten.

Food-RedaktorinSonja Leissing

Bilder:G

ettyIm

ages,Stockfood

Grundnahrungs-mittel wieMilch,Mehl, Eier, Salzund Zucker sindin jedemHaus-halt zu finden.Ruck, zuck isteine Omelettemit oder ohneMehl zubereitet.

Page 51: Migros Magazin 01 2012 d BL

| 51| MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 3. JANUAR 2012 | KÜCHENKUNDE | OMELETTEN

Omelette (Schaumomelette)Tipp: Sie lassen sich mit allemMöglichen kombinieren und werdenmeistpikant serviert.Wunderbar sind Schaumomeletten mit Kräutern oderKäse. Undmit Champignons, knusprigem Speck oder Gehacktem ver-

feinert, sind sie eine vollwertigeMahlzeit. Feine Rezepte findenSie unter www.saison.ch

feinert, sind sie eine vollwertigeMahlzeit. Feine Rezepte findenSie unter www.saison.ch

Crêpe/OmeletteTipp: Es muss nichtimmer eine Tortesein.Wie wärs amnächsten Kinderge-burtstag mit einemBerg hauchdünnerCrêpes? Als Füllungzählen Apfelmus,Kompott, Erdbeer-konfi, Nutella oderZimt und Zucker beiden Kleinen zu denabsoluten Favoriten.

KaiserschmarrnTipp: Ein Kaiserschmarrn ist ganz einfach inder Zubereitung. Ziehen Sie unter den Omelet-tenteig am Schluss ein geschlagenes Eiweissund nach Belieben in Rum eingelegte Rosinen.Den Schmarrn bei kleiner Hitze mit Butterlangsam anbraten undmit dem Teigschaberin mittelgrosse Stücke zupfen.

GrundrezeptOmelettenteig für 4 Personen, ergibt 8 Stück. Zutaten: 200 g Mehl, 2 TL Salz, 1 dl Milch,3 dl Wasser, 4 Eier, 2 EL Erdnussöl zum Braten. Zubereitung: Mehl und Salz in eine Schüsselgeben, in der Mitte eine Mulde eindrücken. Milch,Wasser und verquirlte Eier beigeben und zueinem glatten Teig verrühren. Den Teig 15 Minuten ruhen lassen. In einer Bratpfanne das Erd-nussöl erwärmen und etwas Teig hineingeben. Bei mittlerer Hitze beidseits goldbraun backen.

Crêpe/

Page 52: Migros Magazin 01 2012 d BL

Unterwegs in die vielfältige WunderweltSkandinaviens fahren wir zu den schönstenSehenswürdigkeiten unter der Mitternachts-sonne: Die Ursprünglichkeit Lapplands, derZauber der Lofoten, das Nordkap, die end-losen Wälder und Weiten der FinnischenSeenplatte sowie die lebendigen Städte Oslound Helsinki erwarten uns! Nebst der einzig-artigen Natur erhalten wir auch Einblick indie interessante Kultur der Samen und be-staunen die berühmten Felszeichnungen vonAlta.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Hannover.Fahrt via Basel, Freiburg, Frankfurt nach Hanno-ver.2. Tag: Hannover–Kiel – Einschiffung.Weiterfahrt nach Kiel und Einschiffung auf einmodernes Schiff der Color Line. Nach dem Kabi-nenbezug geniessen wir den Rest des Tages aufSee. Übernachtung an Bord.3. Tag: Ankunft in Oslo–Hamar.Nach der Ausschiffung in Oslo werden uns dieSehenswürdigkeiten von Norwegens Haupt-stadt auf einer Führung nähergebracht. Wir se-hen u.a. das königliche Schloss, das Rathaus

(beide von aussen) und den Vigeland-Park. Un-ser heutiges Tagesziel ist Hamar.4. Tag: Hamar–Lillehammer–Verdal.Unterwegs nach Steinkjer besuchen wir dieweltbekannte Olympiastadt Lillehammer. Hierwurden 1994 die unvergessenen OlympischenWinterspiele ausgetragen. Weiterfahrt durchdas Gudbrandsdalen und via Trondheim nachVerdal.5. Tag: Verdal–Polarkreis–Bodø.Heute überqueren wir das erste Mal den Polar-kreis. Wir geniessen diesen Moment mit einemStopp am Polarkreis Center. Anschliessend er-reichen wir über Fauske die Küstenstadt Bodø.6. Tag: Bodø–Lofoten.Fährüberfahrt von Bodø nachMoskenes auf denLofoten. Nachmittags lernen wir die bizarre,landschaftlich eindrückliche Inselkette auf einerkleinen Besichtigungstour kennen.7. Tag: Lofoten–Vesteralen–Sörkjosen.Die karge Schönheit der dem Festland vorge-lagerten Lofoten und Vesteralenketten begleitetuns auf unserer heutigen Etappe. Über die neuegrossartige Tunnel- und Brückenpassage «Lo-fast» erreichen wir trockenen Fusses die Vester-alen und das Festland.Weiterfahrt in den hohenNorden nach Sörkjosen.8. Tag: Sörkjosen–Alta–Nordkap.Bereits in vorgeschichtlicher Zeit wurde Nord-norwegen von Volksstämmen bewohnt, diezahlreiche Spuren hinterlassen haben. Das Mu-seum in Alta ist von 2000 bis 6000 Jahre altenSteinmetzarbeiten umgeben. Auf einigen sindganze Geschichten und Zeremonien dargestellt.Entlang der wildzerklüfteten Küste erreichenwir am Abend die 307 Meter hohe Nordkap-insel, die nördlichste Landzunge Europas. Zuden Sehenswürdigkeiten zählen u.a. die Skulp-tur «Die Kinder dieser Welt». In der Nordkap-halle befindet sich eine Höhle, die als Amphi-theater genutzt wird und durch das Pano-ramafenster geniessen wir einen Blick auf dasNördliche Eismeer.9. Tag: Nordkap–Lappland–Saariselkä.Wir verlassen die karge Nordkapinsel. In Karas-jok befindet sich der Sitz der norwegischen Sa-men. Das hiesige Freilichtmuseum eröffnet unsinteressante Einblicke in die Kultur und Lebens-weise der Samen. Über die norwegisch-fin-nische Grenze erreichen in den Weiten von Fin-nisch-Lappland und den Inarisee, den «HeiligenSee der Lappen». Unser Tagesziel ist Saariselkä.

■ Mit Nordkap, Lofoten und Vesteralen ■ Städteperlen Oslo und Helsinki■ Mini-Kreuzfahrten Kiel –Oslo und Helsinki –Travemünde

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Samstag–Freitag1: 02.06.–15.06. 7: 14.07.–27.07.2: 09.06.–22.06. 8: 21.07.–03.08.3: 16.06.–29.06. 9: 28.07.–10.08.4: 23.06.–06.07. 10: 04.08.–17.08.5: 30.06.–13.07. 11: 11.08.–24.08.6: 07.07.–20.07.Unsere Leistungen

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■ Übernachtungen in Mittel- und gutenMittelklasshotels, Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– 11 x Halbpension in den Hotels(Abendessen und Frühstücksbuffet),davon 1 x Abendessen an Bordvon Finnlines (13. Tag)

– 2 x Schiffspassage mit Frühstück(2. und 12. Tag)

■ Minikreuzfahrten mit Passagen Kiel–Oslound Helsinki–Travemünde (je 1 Nacht),Basis Doppelkabine innen, Dusche/WC

■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen

■ Eintritte: Felszeichnungen in Alta,Nordkaphalle, Samenmuseum Karasjok

■ Stadtrundfahrten Oslo und Helsinki■ Lokale Fähren- und Brückenpassagenin Norwegen

■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag (Hotels) 465.–■ Kabinenzuschläge (Fähren):– Doppelkabine aussen 105.–– Einzelkabine innen 230.–

■ Annullationsschutz 30.–Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.chAbfahrtsorte

06:15 Wil06:30 Burgdorf06:40 Winterthur07:00 Zürich-Flughafen07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof09:00 Basel

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10. Tag: Saariselkä–Oulu.Wieder überqueren wir den Polarkreis und errei-chen über Rovaniemi Oulu, die «weisse Stadtdes Nordens».11. Tag: Oulu–Espoo.Impressionen in Blau und Grün begleiten unsauf der Fahrt durch die mittelfinnische Seen-platte nach Espoo bei Helsinki.12. Tag: Helsinki – Einschiffung.In Helsinki erwartet uns ein versierter Guide, deruns die Sehenswürdigkeiten der schönen Stadtnäher bringt. Wir sehen u. a. das Stadthaus, dieUspenski-Kathedrale, den Senatsplatz, die Uni-versität (Gebäude von aussen) u. v.m. Nachmit-tag zur freien Verfügung. Am Abend Einschiff-fung auf ein modernes Fährschiff der Finnlines.Kabinenbezug und Übernachtung an Bord.13. Tag: Auf See. Ankunft in Travemünde–Hannover. Erholsamer Tag auf See. NachAnkunft in Travemünde Fahrt nach Hannover.14. Tag: Hannover–Schweiz.Rückfahrt via Frankfurt und Karlsruhe zu denEinsteigeorten.

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Page 53: Migros Magazin 01 2012 d BL

| 53| MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 3. JANUAR 2012 | SCHAUFENSTER | MIX FOOD

Abendessen für 4 Personen■ 4 Eier, 3 dl Milch und 2 gestrichene Teelöffel Salz verquirlen. Zirka Fr. 3.25■ 500 g Mehl beigeben und gut verrühren. 6 Zweige Peterli hacken und alles mischen.Zirka Fr. 0.90■ 500 g Rosenkohl rüsten und vierteln und in kochendemWasser 3–5 Minuten blanchieren. Mitder Schaumkelle herausnehmen und abtropfen lassen. Zirka Fr. 3.80■ 125 g Bratspeckstücke in einer Bratpfanne knusprig braten, Rosenkohl beigeben. Mit Salz undPfeffer abschmecken. Zirka Fr. 2.35■ Pizokelteig auf ein Brett geben und zirka 2–3mm dick verstreichen. Mit einem Teigschaberoder einer Palette schwungvoll Stücke in einen grossen Topfmit kochendemWasser schaben.Schwimmen die Pizokel auf derWasseroberfläche, sind sie gar. Pizokel herausnehmen, abtropfenlassen. Mit 20 g Butter in die Bratpfanne geben. Mischen, abschmecken, servieren. Zirka Fr. 0.25

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Page 54: Migros Magazin 01 2012 d BL

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So. 18.11.12 Erholung auf SeeMo. 19.11.12 Malaga, SpanienDi. 20.11.12 Casablanca, MarokkoMi. 21.11.12 Erholung auf SeeDo. 22.11.12 St. Cruz de Tenerife, SpanienFr. 23.11.12 Erholung auf SeeSa. 24.11.12 Mindelo, Kapverdische InselnSo. 25.11.12 3 TageDi. 27.11.12 TransatlantiküberquerungMi. 28.11.12 Fortaleza, BrasilienDo. 29.11.12 Recife, BrasilienFr. 30.11.12 Maceio, Brasilien

Verlängerung Rio de Janeiro04.12. bis 06.12.12 im 4* Hotel3 Tage nur Fr. 295.–!Di. 04.12.12 Nach der Stadtrundfahrt Transfer

ins HotelMi. 05.12.12 Fak. Ausflug zur Christusstatue

auf dem Corcovado (CHF 59.-)Do.06.12.12 Am Nachmittag Transfer zum

FlughafenFr. 07.12.12 Gegen Abend Ankunft in der

Schweiz

Sa. 01.12.12 Salvador Bahia, BrasilienSo. 02.12.12 Ilheus, BrasilienMo. 03.12.12 Erholung auf SeeDi. 04.12.12 Rio, Ankunft, Ausschiffung,

halbtägige Stadtrundfahrt incl.Zuckerhut, Transfer zum Flug-hafen und Rückflug

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Page 55: Migros Magazin 01 2012 d BL

| 55| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | SCHAUFENSTER | MIX NONFOOD

Home,SweetHome!

RAppENSpAlTE

Der Appenzeller Marco Fritsche(35) verkuppelt in der Dokusoap«Bauer, ledig, sucht…» auf 3+Schweizer Landwirte. Derumtriebige Moderator bietet inseiner «Frischlingsparade» imCasinotheaterWinterthur aberauch Jungkomikern eine Bühne.

Marco Fritsche,wie haben Sie Ihr erstes Geldverdient?Als ichimKollegiumAppenzell (Gymna-siumSt.Antonius)war, arbeitete ich amSamstagnachmittagundindenFerienimMigros-Restaurant Appenzell.

Wofürwürden Sie nie Geld ausgeben?FüreineExpeditionandenNordpol.Mirsind manchmal schon unsere Winter inder Schweiz zu streng.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?Meine Freunde undmeine Familie wür-de ich für nichts in derWelt weggeben.

Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?Appenzell ist zwar auch als Kantons-hauptort noch ein Dorf, dafür gibtssozialen Zusammenhalt, AuthentizitätundWohlgefühl gratis und franko.

Wo trifft man Sie abends?Im Schlössli Steinegg AI bei Albin undPatrizia.DaistderStammtischnoch,wieer sein soll.

Undwo garantiert nicht?InAppenzellgibteskeinenOrt,dernichtein Treffpunkt sein könnte.

Sind Sie gerne prominent?In Appenzell, wo jeder jeden kennt, istman nicht wirklich prominent. Wenn,dann bin ich höchstens berüchtigt.

Interview: Eugen Baumgartner

VerbreitetWohlgefühlDas neue Migros-raumduftkonzept:weisser Sockel, Edel-holzplättchen undein Duftöl IhrerWahl.Migros FreshStyle&PerfumeBase, Fr. 3.90Migros FreshStyle & PerfumeWhiteMusk oderDriftWood,60ml, Fr. 7.20

Ich bin plattManmuss kein Origami-Künstler sein, um aus dieser flachenSchüssel eine Salatschleuder zu falten. Einfach hier ein bisschendrücken, da ein bisschen ziehen und voilà, das platte Ding wird zurTrockenschleuder mit rutschfestem Boden, praktischem Stopp-knopf und automatischem Schnurantrieb. Besonders praktisch:Mit der Falt-Salatschleuder lassen sich 50 Prozent Platz sparen.Falt-Salatschleuder, Fr. 48.–

Heisse Zitrone, bitte!In der kalten Jahreszeit tut vielen ein frischgepresster Orangen- oder Grapefruitsaft gut.Mit dieser Neuheit werden nicht nur grosseZitrusfrüchte wie Orangen und Zitronenausgepresst, sondern es klappt auch mitkleinen Limetten mühelos. Praktisch auchfürs genaue abmessen bei Cocktailsoder rezepten: Die Zitruspresse ist auchein Massbecher.Zitruspresse, 400ml, Fr. 4.50

VertreibtGerücheWenn die Kleidernach dem Fonduevom Vorabend riechen,kommt der Textil-spray zum Einsatz.Er neutralisiertschlechte Gerüche inKleidern, Stoffschuhen,Vorhängen, Polster-möbeln, autopolsternund Teppichen. Designund rezeptur wurdennun überarbeitet:Die Flasche ist neuhellblau und transpa-rent, der Duft umeiniges frischer.Migros Fresh Textile,500ml, Fr. 5.20

Page 56: Migros Magazin 01 2012 d BL

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Page 57: Migros Magazin 01 2012 d BL

MIGROS BASEL | 57IHRE REGION| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 |

NEWSTheater zur KriseFreitag, 6. Januar, 20 uhr (Premiere).Weitere Vorstellun-gen vom Samstag, 7. bis Dienstag, 10. Januar, jeweils um20 uhr, ausser am Sonntag, 8. Januar, um 19 uhr, Kaserne Ba-sel. Die neue KLARA-Produktion «LetzteWelten – Phy-sical theatre» begibt sich zum Tanz auf den Vulkan. Siethematisiert die schmerzhafte auflösung von Sicherheitenund verbindet aktuelle Faktenmit mythischen Bildern.

Infos: www.kaserne-basel.ch, Telefon: 061 66 66 000.Tickets: www.starticket.ch.Abendkasse: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

M ichael Übelhart hat die Ge-schichte der Kids der Laferi Cli-que aus dem Leben gegriffen.

Darin treffen sich die Kinder zur Sujet-besprechung. Nach einigem Hin undHer, das vielen im Publikum bekanntvorkommt, kristallisiert sich ein Themaheraus. Nun muss nur noch Ladärne-mooler Pino von dieser Idee überzeugtwerden. In dessen Atelier trifft die Cli-que aber auf Elli, die ziemlich frustriertbei ihremOnkel ihre Zeit verbringt.Elli findetdieBaslerFasnachttotalun-

cool. Ihr Onkel ist vom Sujet der jungenLaferi auch nicht begeistert: Ihm fehlt

dabei das Fasnachtsfieber. Dazu kommt,dass Elli nicht versteht, warum die Cli-quenkinder die Fasnacht derart wichtignehmen. In Wirklichkeit fühlt sich EllieinsamzwischenFasnacht,PapasSorgenund Pino, und sie will ihren Onkel nichtmitdenanderenKindern teilen.Die jun-gen Laferi führen ihre Überzeugungsar-beit jedoch fort.Wie sie es fertigbringen,den Ladärnemooler für ihr Sujet zu be-geistern und Elli im Gegenzug zu helfen,denWegzurFasnachtzufinden,wirdpo-etisch und zeitgemäss erzählt.Eswirkenmit:Guggemuusig-Barba-

rossa Binggis, Jungi Garde Pfluderi Cli-

Sujetfrust undFasnachtslust«Elli und dr Ladärnemooler»: Kinder-Charivari mit einem emotional verzwickten Fasnachtstheaterstück.

Was?Wann?Wo?«Elli und dr Ladärnemooler»Theater Basel, kleine BühnePremiere:Samstag, 4. Februar 2012, 14 UhrWeitere Vorstellungen:Sonntag, 5. Februar, 14 UhrSamstag, 11. Februar, 14 und 17 UhrSonntag, 12. Februar, 11 und 14 Uhr

Eintritt: 15 Franken, normaler Eintritt proPerson. Beschränkte anzahl an Familien-pässen zu 12 Franken pro Karte. unnumme-rierte Plätze. Türöffnung 45 Minuten vorVorstellungsbeginn.Der Vorverkauf läuft bei den Migros-Vorver-kaufsstellen Infoschalter Claramarkt undKundendienst MParc Dreispitz Basel sowiebei der Billettkasse Theater Basel.

Im ZentrumdesKinder-Chariva-ris steht auchdieses Jahrwie-der die JungeGarde der LaferiClique.

que, Tambourengruppe Yvan Kim mitden Chriesibuebe und ein Schnitzel-bangg. Schauspielerinnen und Schau-spieler: Reinhard Stehle, Anja Bänziger,Costacurta Fabio, Denis Sorie, CarolBänziger, Leonie Bevilacqua, JustineHaizmann, Mia Kirsch, Vithuri Rajak-rishnan undVanessa Schöpfer.Den Text hat Michael Übelhart ver-

fasst, die Bühne wurde von ChristophKnöll gestaltet. Die Kostüme kreierteAntije Biniasch. Die Produktion leitetBernhardStutz, assistiert von Jürg Lan-doldt.Regie führtColette Studer, assis-tiert von Stephanie Federn und BiancaCandoni.DiemusikalischeLeitung liegtbeiColetteStuder,Obmann istBernhardStutz.

Text: PriskaM.Thomas Braun

Page 58: Migros Magazin 01 2012 d BL

ihre region | migros basel | NR. 1, 3. JANUAR 2012 | migros-magazin |

58 |

Migros-Vorverkauf■ In Basel: Info-Schalter Migros Claramarkt,1. Stock; Kundendienst MParc Dreispitz, 1. Stock■ In Füllinsdorf: Kundendienst Migros Schönthal■ In Allschwil: Kundendienst Migros Paradies

Genossenschafterinnen und Genossenschafter er-halten einzelne Veranstaltungen vergünstigt. Er-kundigen Sie sich vor Ort. Tickets können auchmitKreditkarten bezahlt werden.

Weitere Infos unter: www.migrosbasel.ch

Musical «Grease»Bis Sonntag, 15. Januar, nachmittags und/oder abends, je nachWochentag,Musical Theater, BaselPreise: Fr. 50.- bis 145.-(Erwachsene), Fr. 25.-bis 72.50.- (Kinder und Jugendliche bis 16Jahre), je nach Kategorie undWochentag. ImMigros-Vorverkauf gibt es eine Reduktionvon 20 Prozent pro Karte.Reguläre Karten unter Ticket-Hotline: 0900800 800 (Fr. 1.19/Min., Festnetztarif)www.topact.ch und www.ticketcorner.ch

E ine feine Nebeldecke lässt dieFlussnähe erahnen. Tatsächlichliegt das Industriequartier von

Möhlin nur einen Kilometer LuftlinievomRheinentfernt.Mittendrinhandeltdie Rodi Fructus mit Südfrüchten, vor-wiegend mit Agrumen, Steinobst undMelonen.Das rund 100 JahrealteUnter-nehmen ist vor etwas über zehn JahrenvomWolf in Basel hierher gezogen.Mit dem letzten Umbau vor dreiMo-

naten hat die Rodi Fructus ihre hoheHalle mit den acht separaten Kühlräu-men auf 5000 Quadratmeter erweitert.Hier,wodieFrüchteumgeschlagenwer-den, liegtdieTemperaturmit knappüberzehn Grad nur wenig über jener draus-sen. Entsprechendwarm haben sich dieAngestellten eingepackt.

Professionalität rundumgewährleistetViel Wärme verströmt der Miteigentü-mer und Direktor Michele Lomma, derseine Leute auf Italienisch, Portugie-sischundSpanischbegrüsst und siemalrechts, mal links kurz instruiert. Nebenseiner Herzlichkeit verbreitet auch dasleuchtendeOrange derApfelsinen,Cle-mentinen und Mandarinen eine warmeAtmosphäre, in der sich trotz kühlerTemperaturen gut arbeiten lässt.Neben der Professionalität seiner 41

Mitarbeitenden ist fürLommaauch jeneder Lieferanten wichtig: «Wir beziehendie Früchte nur von den besten Produ-zenten und Lieferanten im Ursprungs-land», sagt der Basler mit italienischenWurzeln. Die aussergewöhnlich hohenAnforderungen,welchedieRodiFructus

AgrumenausdemAargauDie Rodi Fructus inMöhlin beliefert dieMigrosmit Zitrusfrüchten aus demSüden.

VitaminspenderAgrumen sind hervorragende Vitamin-spender. Die derzeit erhältlichen Orangenzum Beispiel sind mit rund 50MilligrammVitamin C per 100 Gramm Fruchtfleischdie idealen Früchte imWinter.

Neben dem C stärken weitere Vitamineder B-Gruppe sowie Spurenelemente undMineralien wie Calcium, Kalium und Mag-nesium das Immunsystem.Ernährungsbewusste Konsumentinnenund Konsumenten starten ihreWinterta-ge daher gerne mit einem frisch gepress-ten Orangensaft.

aktionen imJanuarGrapefruits:Dienstag, 3. bis Montag, 9. JanuarClementinen:Dienstag, 10. bis Montag, 16. JanuarBlondorangen:Dienstag, 17. bis Montag, 23. JanuarBlutorangen:Dienstag, 24. bis Montag, 30. Januar

schaft Basel.ZuSpitzenzeiten,wie zumBeispiel zum Santiglaus, steigen dieausgelieferten Mengen zum Teil nochan. Im Januar werden überdurch-schnittlich viele Orangen gegessen.Nach den üppigen Mahlzeiten über dieFesttageerhaltendiekalorienarmenZit-rusfrüchtedie schlankeLinieund tragenmit ihrem hohen Gehalt an Vitamin Cdazu bei, dass Konsumentinnen undKonsumenten möglichst ohne Erkäl-tungen durch denWinter kommen.InSüdeuropadauertdieHaupternte-

zeit der Agrumen vonMitte SeptemberbisEndeMai.NachstrengenKontrollender Grösse und Qualität werden dieFrüchte noch vor Ort auf Zucker- undSäurewertekontrolliert,undderSaftge-halt wird definiert. Sind die Werte gut,werden die Früchte maschinell gewa-schen, nach Grösse und Farbe sortiertund in ein Bad aus natürlichemWachsgetaucht.«Diesmacht siehaltbarer, in-dem es die Schalenporen schliesst undeine Schutzschicht um Orangen, Cle-mentinen,Grapefruits undCo.bildet»,weiss der Fachmann.Nach diesen Vorbereitungen werden

dieAgrumen, loseoderbereits inNetzenabgepackt, indieSchweiz spediert.VomFeld ins Packhaus im Süden über dasgrosse Pufferlager in Möhlin bis in dieMigros-Filiale sorgt die konsequenteKühlung für die Frische der Früchte.Früchte,notabene,die imWintermehr-heitlich in Spanien und Italien reifenund deren Farben und Aromen diesprichwörtliche Wärme der südlichenSonne zu uns bringen.

TextundBilder: PriskaM.ThomasBraun

an die Qualität der Früchte stellt, sindnicht zuletzt ein Grund, weshalb derMigros-Genossenschafts-Bund (MGB)diese Firma, die ihren Sitz zufällig inder Nähe von Basel hat, vor sechs Jah-ren zur Plattform für die nationaleVer-teilung von Agrumen ernannte.In der Wintersaison beliefert die

Rodi Fructus die Migros mit rund40000 Tonnen Zitrusfrüchten. Davongeht etwa ein Zehntel an dieGenossen-

Page 59: Migros Magazin 01 2012 d BL

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | IHRE REGION | MIGROS BASEL| 59

B lond-, Blut- und Tarocco-Oran-gen,normaleundMini-Clementi-nen, Grapefruits und natürlich

ZitronengeltenalsVitamin-C-Spenderpar excellence. Welche dieser Munter-machermanbevorzugt,istGeschmacks-sache. Ferner sind nicht alle Agrumendas ganze Jahr über verfügbar.Immer erhältlich sind Zitronen, Li-

metten und Grapefruits. Anfang No-vember tauchendie saftigenBlondoran-gen in grösseren Mengen auf. Etwagleichzeitig werden bei uns die Manda-rinen angeboten, zu deren Familie auchdie Clementinen und die Satsumas alsfeine Abwechslung zählen. Traditionellauf den Santiglaus hin beginnen auchKinder,diemitdeneherbitterenGrape-fruits und der Säure von Orangen nichtviel anfangen können, ihre Mandarinliins Znünitäschli zu packen und zumFrühstück den süssen Saft der Clemen-tinen zu trinken. Und jetzt, im Januar,sind mit den altbekannten LieblingenMoro und Sanguinella die Blutorangenan der Reihe.

Blutorangenhabeneine rotePigmentie-rung.DieFarbe entstehtdurchdieTem-peraturschwankungen im Anbaugebiet.Warme Tage, gefolgt von kalten Näch-ten, lassen Orangen erröten. Entspre-chend kurz ist die Zeit der Blutorangen,dievonEndeDezemberbisApril dauert.Wie alles Feine, das nur kurz erhältlichist, sind Blutorangen sehr gefragt. IhreFarbe belebt jeden Fruchtsalat und ihrfrisch ausgepresster Saft die Stimmungan einem kaltenWintermorgen.Auf die Frage, was eine gute Orange

ausmache,antwortetWaltraudRoniger,zuständig für den Einkauf von Zitrus-früchten bei der Migros Basel: «Reifeund Saft.» Die Qualität verbessere sichdurch den steigenden Zucker- und ab-nehmendenSäuregehalt.«DasVerhält-nis vonZucker zu Säure ist bei Orangen,wie sie bei uns derzeit erhältlich sind,optimal. Von aussen erkennt man dieReife an der Schale, die sich von grünnach gelb bis tief orange verfärbt», sagtdie Fachfrau derMigros Basel.

Text: PriskaM.Thomas Braun

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dannautomatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice:MIGROS BASEL,4002 Basel, Tel. 058 - 575 55 44. E-Mail:[email protected]

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MIX | 63LEBEN| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 |

5 FRAGENAN …Ursula Grimm-Hutter (56), Präsidentin Budgetberatung Schweiz und Budgetberaterin beimBeratungspunktWinterthur, befürwortet Subventionsmodelle für bedürftige Eltern.

«Firma Familie besser fördern»1Bestätigt Ihre Erfahrung, dass vor allemFamilienmitKindern entlangderArmuts-

grenze haushaltenmüssen?Ja, leider, denn Kinder müssen betreutwerden,undzwar richtig.Entweder vonden Eltern selbst, sodass ohne Doppel-verdienst ausgekommen werden muss,oder in Form einer ausserfamiliären Be-treuungslösung.Daskostet.Aberbeson-ders schwer haben es Alleinerziehende:Siemüssen all dies allein schultern.

2WaskostetdennammeistenGeld,wennmanKinderhat?

ZuBeginnsindesdieAnschaffungen fürdas Baby und die Windeln. Hier helfenKinderbörsen und Aktionen. Nach we-nigen Jahren kommen weitere Kostenhinzu: Neben den normalen AuslagenfürWohnen,EssenundKleiderwirdvielGeld in Hobbys, Therapien, NachhilfeundGymi-Vorbereitung investiert.

3BrauchenwirhöhereKinderzulagenoderein anderesModell der Förderung?

DerStaatbietet invielenBereichenSub-ventionen. Aber die Einkommensgren-ze,umindenGenussvonVergünstigun-gen zu kommen, ist zu tief angesetzt.

Zudem sind viele Personen mit demPapierkram überfordert, sodass nichtalleVergünstigungenausgeschöpftwer-den.Hier könntederStaatderFirmaFa-miliemit einfacherenModellen helfen.

4Rund 12 Prozent der Familien könnensichnichtmaleineWocheFerienproJahr

leisten. Können sie sich dennoch erholen?Ferien bedeuten nicht nur, zu verreisen,sondern auch, sich auszuruhen und vielZeit füreinander zu haben. Wer sichfrühzeitig informiert, entdeckt be-stimmteinegünstigeFerienmöglichkeit.

Ferien beim Bauern, im Zelt oder mitdemVelomachenKindern Spass.

5Was können Eltern tun, wenn sich KinderteureMarkenklamottenwünschen?

Anspruchund finanzielleMöglichkeitenklaffen oft auseinander.DieVerantwor-tung kann aber ab der Oberstufe miteinem erweiterten Taschengeld, Klei-dergeld inklusive, an die Kinder abge-gebenwerden. Interview: Thomas Vogel

Den ganzen «Blick»-Artikel lesen Sie aufwww.migrosmagazin.ch

Vor allem Familiensind vonArmutbedroht. DasBundesamt fürStatistik hat neueZahlen veröffent-licht («Blick»,16.12.2011).

«Findet mich das Glück?» DieseFrage stellte vor Jahren das ZürcherKünstlerduo Fischli/Weiss. Ein Aus-spruch,überdensichprächtig sinnierenlässt. Gerade in dieser Zeit, in der dasneue Jahr erst wenige Tage alt ist.NunhatdasGlück ja leider keinNavi-

gationsgerät, das ihm die direktesteRoute zuunsweist.Deshalb ist es sicherfroh um ein bisschen Orientierungs-hilfe. Um den guten Wünschen aus derSilvesternacht aufdieSprüngezuhelfen,hole ich mir in der ersten Woche desneuen Jahres Pflanzen ins Haus, denenvonAlters hermagische Kräfte nachge-sagt werden. Nun ist es mit dem Glückaber so eine Sache, nicht jeder wünschtsich vom Schicksal das Gleiche. Darum

hier eine kleine Auswahl von verheis-sungsvollen Begleitern: Der Klassikerschlechthin ist das vierblättrige Klee-blatt. Es lässt seine Besitzer voller Zu-versicht in die Zukunft blicken. Mate-rialisten,die sichWohlstandwünschen,stellen einen Geldbaum in die Stube. Soeinfach, wie sich aus jedem einzelnenBlatt eine neue Pflanze ziehen lässt, soüppig soll sich das Geld mehren. Wertrotz Finanzkrise eher auf innere Wertesetzt, holt sich eine Kamelie. Sie stehtfürHarmonie und Freundschaft.Ich selber haltemich an Efeu.Die an-

spruchslose Kletterpflanze soll Glückund Segen bringen und Stärke und KraftfüralleLebenslagenverleihen.Sogerüs-tet,kann ichgetrost insneue Jahrstarten.

GartenexpertinHaia Müllerholt sich dasGlück ins Haus.

MEIN GARTEN

SoeinGlück!ÖKOLOGIE IMHAUSHALT

DenChristbaumökologisch entsorgen

SpätestensamDreikönigs-tag wollen viele Schweizerden Christbaum aus derStube verbannen. Ihn imGarten zu verbrennen, istaber unökologisch undvielerorts auch verboten.Der Grund: Offene Feuer

tragen stark zur Feinstaubemission bei.Der Baum wird besser gehäckselt undgemischt mit Küchenabfällen kompos-tiert oder dann der Grünabfuhr mitge-geben. Zum Kompostieren darf es amBaum keine Überreste von Lametta,Schmuck oder Engelshaarmehr haben.

Tipps und Tricks für nochmehr UmweltschutzimAlltag finden Sie auf: www.wwf.ch/tipps

Page 64: Migros Magazin 01 2012 d BL

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Temperaturen: Sie reisen zur besten Jahreszeit. Da es im Som-mer sehr heiss wird, sind die Frühlingsmonate geradezu idealfür eine Rundreise in der Türkei. Denn ander türkischenRivie-ra erwarten Sie bereits im Frühling angenehme Temperaturenum 25 Grad. Aus diesem Grund sind dies äusserst beliebteReisedaten und erfahrungsgemäss sind Flüge während dieserZeit sehr früh ausgebucht. Wir empfehlen Ihnen daher, schnell zubuchen.

Auf dieser fantastischen Reise lernen Sie, nebstder pulsierenden Grossstadt Istanbul, die wunder-schöne Gegend rund um das Marmarameer kennen. Diegeschichtsträchtigen Orte haben schon im Altertum die Men-schen tief bewegt und Orte wie Troja und Pergamon sind Zeu-gen einer längst vergangenen Kultur mit einmaligem Charak-ter. Nirgendwo sonst finden Sie so viele faszinierende Zeugender Geschichte der abendländischen Kultur!

1.Tag / Zürich-Istanbul: Flug von Zürich nach Istanbul. Beg-rüssung durch Ihre Reiseleitung am Flughafen. AnschliessendOrientierungsfahrt in der Altstadt und Transfer zumHotel. Über-nachtung in Istanbul.2.Tag / Märchenhaftes Byzanz: Besuch der Hagia Sophia– einst die größte Kirche der Christenheit und heute bedeu-tendstes Meisterwerk der byzantinischen Kunst – ein Symbolfür die atemberaubende Geschichte des religiösen Schmelz-tiegels Istanbul. Höhepunkt dieses Tages ist der Besuch derberühmten „Blauen Moschee, die als einzige Moschee sechsMinarette besitzt, die ihr ein königliches Aussehen verleihen.Am Nachmittag Besichtigung des Topkapi Palastes, der auf aufeinem der sieben Hügel Istanbuls zwischen Goldenem Horn,Bosporus undMarmarameer liegt.3.Tag / Istanbul – Canakkale:Wunderschöne Fahrt entlang desMarmarameeres und über die Meerengen der Dardanellen nachCanakkale. Die Stadt liegt am Rande der Dardanellen, die Meer-enge, die den Asiatischen- vomeuropäischen Kontinent trennt.Çanakkale bildet den Anfang der türkischen Ägäis. Währendeiner Stadtrundfahrt zeigen wir Ihnen die Sehenswürdigkeiten

von Canakkale. Übernachtung in Canakkale.4.Tag / Canakkale – Troja – Ayvalik:Troja - kaum ein anderer Mythos hatdie Menschen über Jahrtausende so be-wegt und gefesselt wie Homers Dichtung

über den trojanischen Krieg. Bis weit in dieSpätantike wurden der Ort und seine sagenhaften

Helden im römischen Reich hoch verehrt, bis seine Lage imMittelalter in Vergessenheit geriet. Doch der Mythos Trojahielt weiter viele in seinem Bann und die Wiederentdeckungder Stadt durch Heinrich Schliemann 1871 gab der Geschich-te wieder neuen Inhalt. Sie bestaunen heute die TrojanischeStadtmauer mit ihren Toranlagen, die Türme, Tempel und Hei-ligtümer, die derMenschheit über Jahrhunderte verborgenblie-ben. Weiterfahrt nach Ayvalik. Übernachtung in Ayvalik.5.Tag / Ayvalik – Pergamon – Ayvalik: Fahrt entlang der Küstenach Bergama, dem antiken Pergamon. Spaziergang entlangder Akropolis von Pergamon, wo Sie das steilste Theater der An-tike, Fundamente des Zeusaltars, Stadtanlagen, Tempel und dieReste der einst weltberühmten Bibliothek besichtigen. Sie warneben Alexandria die größte ihrer Zeit. Rückfahrt nach Ayvalikund Übernachtung.6.Tag / Ayvalik – Bursa: Abfahrt nach Bursamit Stadtrundfahrtin Bursa, der ehemaligen osmanischen Hauptstadt. Besichti-gung der Ulu Moschee und des wunderschönen Seidenbasars.Übernachtung in Bursa.7.Tag / Bursa – Istanbul – Süleymaniye Moschee – Ägyp-tischen Bazar: Abfahrt von Bursa nach Istanbul über die Bo-sporus-Brücke. Besichtigung der Süleymaniye Moschee, dieals die schönste und eindrucksvollste Moschee Istanbuls gilt.Anschliessend geht es weiter zum Gewürz-Basar mit seinenorientalischen Düften und Farben.8.Tag / Rückflug Istanbul – Zürich: Transfer zum Flughafenund Rückflug nach Zürich.

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Page 65: Migros Magazin 01 2012 d BL

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 3. JANUAR 2012 | LEBEN | MIX| 65

MIGROS-BANK-RATGEBER

Achtung, heiss!Mich interessiert Ihre Meinung zuden hohen Immobilienpreisen inGenf. Für 970000 Franken könnteich eine 2,5-Zimmer-WohnungmiteinerFlächevon60Quadratmeternkaufen. Vor zwei Jahren hatte derBesitzer noch 120000 Franken we-niger dafür bezahlt. Ist ein solcherPreisanstieg nicht übertrieben?

Dasvon IhnengenannteBeispiel ist keinEinzelfall. Mit einer Preisverdoppelunginnert zehn Jahren zeigt der Immobi-lienmarkt im Kanton Genf klare Über-hitzungstendenzen. Ebenso sticht GenfimVergleich zur restlichen Schweiz he-raus,wiedienebenstehendeGrafikzeigt:Seit dem Jahr 2000, als die Hausse be-gann,klettertendie Preise um9Prozentpro Jahr. Landesweit war die jährlicheZunahmemit 4,3 Prozent nur etwa halbso hoch. Auch in der Region Zürich (4,4Prozent) und inder gesamtenRomandie(4,6Prozent)erhöhtensichdiePreisevielweniger stark.Gewiss, zum Teil lassen sich die ho-

hen Preise in Genf mit der starken Zu-wanderung kaufkräftiger Personen be-gründen.Hinzu kommendieKnappheitanBaulandreservenunddasbeschränk-te Immobilienangebot – der Kanton hateinesehrtiefeWohneigentumsquotevon

22 Prozent.Wirklich alarmierend wäredieLage imFalle einerverbreitetenSpe-kulation mit Immobilien, bei der vieleEigentümer ihr Haus schon nach kurzerZeit weiterverkaufen würden. DieserTendenz wirkt allerdings die hoheGrundstückgewinnsteuer entgegen.Zum Beispiel muss man in Genf bei ei-nerBesitzdauervonunterzweiJahren50Prozent des Profits demStaat abliefern.

Eine Preiskorrektur kann sichüber Jahre hinziehenTrotzdemrate ichzurVorsicht,wennSiejetzt in Genf Wohneigentum erwerbenmöchten. Die Korrektur einer Überhit-zung muss nämlich nicht zwingendzu einem unmittelbaren Preisrückgangführen, sondern kann auch schleichenderfolgen: über die Geldentwertung. Beider letzten Immobilienkrise hierzulan-de dauerte es rund zehn Jahre, von 1990bis 2000, bis die Korrektur ausgestan-denwar. In dieser Zeitperiode kames zueinerkumuliertenTeuerungvon20Pro-zent. Dieser «versteckte» Wertverlustist auch in der nebenstehenden Grafik,die auf die nominale Preisentwicklungabstellt, nicht sichtbar.Zwar ist die aktuelle Situation nicht

mit jenervon1990vergleichbar:Damalslagen die Zinssätze für Hypotheken bei

horrenden 7 Prozent gegenüber rekord-tiefen 1 bis 2 Prozent heute. DennochwürdeichkeinesfallsEntwarnunggeben.Wieheisstes imVolksmunddochsotref-fend? «Die Geschichte wiederholt sichnicht, aber sie reimt sich.»Dazu gehörtauch, dass man eine Preisblase immererst im Rückblick mit Bestimmtheitidentifizieren kann.

In welchen Regionen sehen Sie die Gefahreiner Immobilienblase? Diskutieren Sie mit unterwww.facebook.com/migrosbank

Daniel Lang,Leiter Produkt-managementbei derMigros Bank

1985 1990 1995 2000 2005 2010

280

240

200

160

120

80

40

0

Der Immobilienmarkt in Genfzeigt Überhitzungstendenzen

Nominale Preisentwicklung für Eigentums-wohnungen immittleren Segment

Bilder:Inn

sbruck

2012Gm

bH,PacoCa

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Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

IT’S AWILDWORLD

Olympische SkiferienZum dritten Mal nach 1964 und 1976brennt in Innsbruck das OlympischeFeuer: Bei den ersten OlympischenJugend-Winterspielen (Youth OlympicGames, YOG) werden im Tirol vom 13.bis 22. Januar rund1000Sportler aus60Ländern erwartet.■Gutzuwissen:ÜberdasVerkehrsbüroInnsbruck sind verschiedene Angeboteerhältlich (www.innsbruck2012.com/tourismus). Diese beinhalten unteranderem drei Nächte in Vier- oderFünfsternehotels, Eintrittskarten undExkursionenzudenSwarovski-Kristall-weltenoderzuden Igludörfern inMayr-hofen, Kühtai oder Kitzbühel.■ Besonders stilvoll übernachtetman imRelax- und Spa-Hotel Astoria in Seefeldmit der von Gault Millau prämierten

Küche. Kulinarisch verwöhnt wird manauch im alten Tiroler Bauernhaus Kra-cherlemoos oder im WaldgasthausTrendlsäge.■ Attraktionen: Ein Muss ist die Berg-isel-Sprungschanze,wodasOlympischeFeuerbrennt.NebenanbefindetsichmitdemTirolPanoramadasneusteMuseum

Innsbrucks. Die Nordkettenbahn fährtvom Stadtzentrum zur Seegrube. Dortgibtesdie«Cloud9»:einRieseniglumitBar,Musik und Essensmöglichkeiten.■ «Olympia SkiWorld» ist ein Pass fürneunSkigebiete.WährendderYOGsindalle Pisten für das Publikum geöffnet.Näher kannman den Spielen nicht sein.

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Page 66: Migros Magazin 01 2012 d BL

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Page 67: Migros Magazin 01 2012 d BL

| Migros-Magazin | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | leben | Mix| 67

Bild:TorbenWeb

er/Zoo

Basel

neuesvoMzoo-doktor

MitHaut undHaar–Vollkost für die Raubtiere

Zolli-TierarztStefan Hoby(36) berichtetjedeWocheaus demBasler Zoo.

»

«Manchmal steht im Zolli eine be-sondere Fütterung auf dem Pro-

gramm. Diesmal bekommen Geparden,Löwen, Wildhunde, SchneeleopardenundWölfe vierMufflons, gebirgsgängi-geWildschafe, zu fressen. Innert weni-ger Minuten verschlingen die Raubtiereihre ‹Beute› mit Haut, Haar und Kno-chen. Die Ganzkörperfütterung ist fürsie sehr gesund, da der Mineralstoff-und Vitamingehalt anders als beim rei-nenMuskelfleisch sehr ausgewogen ist.Die Mufflons kommen aus dem Bas-

ler Zoo.Paarung,Trächtigkeit undAuf-zuchtvon Jungtieren ist fürunsereTierediebesteBeschäftigungundgehört zumnormalen Verhaltensrepertoire. Vieleunserer Tierarten sind vom Aussterbenbedroht, weshalb wir ihren Nachwuchsproblemlos an einem guten Ort bei unsplatzieren können. Fehlt es aber an ge-eignetemPlatz, vermittelnwir die Tierean andere Zoos.Wennwir keinenZoo finden,der art-

gerechtenPlatz fürunsereTierehat,wo-raufwir imZolli grossenWert legen,ver-zichten wir auf eine Unterbringung. Inausgewählten Fällen verfütternwir sol-cheTiere anunsereFleischfresser. Mei-ne Aufgabe als Zootierarzt besteht dar-

in, das Metzgen der Futtertiere durchunser Fachpersonal zu begleiten.Besonders wichtig ist die Fleisch-

kontrolle vor der Fütterung. So bekom-menunsereRaubtiere ihreMahlzeit erst,nachdem ich die inneren Organe jedeseinzelnen Futtertiers genau untersuchthabe. Diese Arbeit ist mit jener desFleischkontrolleurs für den menschli-chenKonsumvergleichbar.Entdecke ichkrankhafte Veränderungen, wird dasFleisch nicht verfüttert. Stattdessenentnehme ich dannProbenund lasse sieuntersuchen. Dies gibt mir wertvolleInformationen über den Gesundheits-zustand der betreffenden Tierart.

in freierWildbahn sterben vielmehr junge tiere als imzooDass wir hier im Zoo Basel eigene Tiereverfüttern, mag sich ungewohnt anhö-ren. Für die Gesundheit unserer Raub-tiere ist es allerdings sehrwichtig. Aus-serdem können wir so den Nahrungs-kreislauf innerhalbdesZollis schliessen.Manmuss sich bewusst sein,dass in derNaturvielmehr Jungtiere sterben–bei-spielsweise, weil das Futterangebot zuklein ist oder weil sie als Beuteenden.Das ist derGangderNatur.

Mineralien undVitamine: Ab und zu kriegen die Raubtiere ein ganzes Tier zu fressen.

gefälltMir

«Bei Titanickullern Tränen»

Monika Raschle(20), lernendeLastwagen-führerin,Gossau SG

1WelchesMusikstückholtSieausderKrise?Der «Schwan» vonGölä – eindeutig!

Dieses ruhige Lied zeigt mir, dass esimmerwieder aufwärtsgeht.

2Welches Internet-Radio ist Ihr Geheim-tipp?

Tuneln Radio, eine App mit vielen Ra-diosendern.

3Welches war der erste Kinofilm in IhremLeben?

«Die Chroniken vonNarnia».

4Welcher Film rührt Sie zu Tränen?Obwohl ich ihn schon oft gesehen

habe,kullernbei«Titanic» immerwie-der die Tränen.

5Meine Lieblingsfernsehserie ist …...«BerlinTagundNacht»aufRTL2.

Die Serie zeigt dasWG-Leben von ganzunterschiedlichen Leuten.

6Meine Lieblingsapp ist ......die«20-Minuten-App».Dank ihr

bin ich auch ohne Zeitung immer bes-tens informiert.

7Haben Sie sich schon einmal online ver-liebt?

Ja, meinen jetzigen Freund habe ich imInternet kennengelernt.

8Mit welchem Game haben Sie bis jetztammeisten Zeit verbracht undwie viel?

Mein Freund und ich haben kürzlichgeschlagene fünf Stunden lang «MarioundSonicbei denOlympischenWinter-spielen» auf derWii gespielt.

9Meine Lieblings-Website ist ...... Facebook, da kann ich mich mit

Freunden austauschen,die ich nie sehe.

10Wasmachen Sie abends als Letztes?DasÜbliche, ich putze die Zähne.Aufgezeichnet von: Evelin Hartmann

Page 68: Migros Magazin 01 2012 d BL

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Page 69: Migros Magazin 01 2012 d BL

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | LEBEN | AUTO| 69

S eit Jahren straft Opel das eigeneImage Lügen.Während der ange-schlagene Ruf sich nur langsam

erholt, sind die Autos längst wieder ex-zellent. Drei Beispiele: Das innovativeElektroautoAmperahat gemeinsammitdem Zwilling Chevrolet Volt den Titel«Schweizer Auto des Jahres 2012» ge-wonnen. Aktuell startet der dreitürigeAstraGTCals hübscherHingucker.UnddiedritteAuflagedesZafira:DerNeulingnennt sich Zafira Tourer, weil es denbisherigen Zafira weiterhin gibt (sieheInterview).DerNamepasst: DerNeue ist grösser

(4,66 statt 4,47Meter lang), hübsch ge-

machtundbietetTopqualität; nurdie zuvielenKnöpfe imCockpit verwirren lei-der etwas.VerfeinertwurdedasErfolgs-rezept der sieben Sitze in drei Reihen.Die hintersten sind einfach flach ver-senkbar. In der zweiten Reihe gibt esausser Platz ohne Ende drei Einzelsitzeund (leider nur als Option) die Variante,daraus zwei Sessel mit enormer Bewe-gungsfreiheit zu zaubern. Ebenfalls aufWunsch gibt es eine bis weit ins Dachreichende Panoramafrontscheibe undzahlreiche Assistenzsysteme.Hightech wie Totwinkelwarner oder

Parkierautomatik passen so gut zumNobelflair wie das sehr komfortbetonteFahrwerk:Zwar ist derZafiraTourerkei-neswegs eine weiche Schaukel, aber erliebt ruhigeReisenmehr als engeEcken.Ideal passt der kräftige 165-PS-Dieselmit Stopp-Start-System. Schade nur,dass er sichnachdemSchalten stets erstmal einkleines«Turboloch»gönnt.Al-ternativ stehen zwei weitere Diesel undzwei Benziner mit 110 bis 140 PS undWerksverbrauchswertenab4,5 l/100km(also ab 119 g/km CO2-Ausstoss) parat;nochAnfangdieses Jahres folgt die Erd-gasvariante.KeineKritik?Kaum.Trotz-dem: Nicht alle Sitzscharniere sind feinabgedeckt, und mit der zusätzlichenGrösse geht auch der Preis etwas in dieHöhe:Ohnedie allfälligeEuroprämie istder neue Zafira Tourer ab 33000 Fran-ken zu haben.

Text: Timothy Pfannkuchen

VIER FRAGENAN

«Eine LoungeaufRädern»

Adrian Brodbeck (49),Managing Director,Opel Suisse

Was tut Opel zur CO2-Reduktion?Einiges. Neben dem E-Auto Amperabieten wir in allen volumenstarkenModellreihen je einen EcoFlex mitbesonders tiefen CO2-Werten, etwa99 g/km im Astra mit 130 PS. Gene-rell setzen wir auf kleinere Motorenund Stopp-Start-Automatik.

Folgen auf denAmperaweitere E-Autos?Sicher. Wir haben jüngst mit demRAKeeineStudievorgestellt,die eineneue Klasse von Leichtbau-E-Autosfür emissionsfreie Citymobilitätschafft. Ein weiterer Beweis für un-serePionierrolle istunserweit fortge-schrittener Brennstoffzellenantrieb.

Was kann der Zafira Tourer, was andereVans nicht können?Das Flex7-Plus-Sitzsystem definiertneue Standards bei Variabilität undAtmosphäre innen– eine Lounge aufRädern! Dazu gibt es für Vans neueAssistenzsysteme,die für entspannteFahrt und höchste Sicherheit sorgen.

Warum bieten Sie parallel den bisherigenZafira an?Wir wollen alle Kundenbedürfnisseerfüllen.DerneueZafiraTourerhat inGrösse wie Ausstattung Premium-charakter. Den Wunsch nach einemkompakteren Siebensitzer dagegenerfüllt der bewährte Zafira zum sehrvorteilhaften Preis.

Der ZafirakommtaufTourenBis jetzt schätzen Familien den Opel Zafira für seinesieben Sitze und seine pfiffige Variabilität. Der neueZafira Tourer ist noch grösser und nobler, bleibtaber trotz seiner Extras dem Zafira-Rezept treu.

Panoramafrontscheibe und Totwinkelwarner: Der Zafira Tourer bietet viele kleine Extras.

Page 70: Migros Magazin 01 2012 d BL

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F 2-Bett-Kabine-KomfortSaturndeck 4295.– 3595.–

G 2-Bett-Kabine-Komfort mitfrz. Balkon, Oriondeck 4695.– 3995.–

I Kabine zur AlleinbenützungSaturndeck 5195.– 4195.–

J Kabine-Komfort mit frz.Balkon zur AlleinbenützungOriondeck 5495.– 4995.–

* Die Verfügbarkeit der Aktionspreise ist beschränktund hängt vom Zeitpunkt der Buchung ab. Früh bu-chen lohnt sich!

Unsere Leistungen■ An- und Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus

■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord■ Hauweine, Biere, Softdrinks (z.B. Cola,Säfte, etc.)Kaffee, Tee;(All inclusive täglich von 08.00–24.00 Uhr)

■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail■ Kapitänsdinner■ Unterhaltung an Bord■ Deutschsprechende Bordreiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, beiBuchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen■ Trinkgelder■ Fakultative Ausflüge (nur an Bord buchbar)■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen einen Reisepass,der mindestens 3 Monate über dasRückreisedatum gültig sein muss.

Abfahrtsorte

05:30 Burgdorf , 05:45 Basel SBB06:20 Aarau SBB, 07:00 Baden-Rütihof07:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal07:50Winterthur, Rosenberg, 08:15Wil

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(in den Komfort-Kabinen zu öffnen), Neptundeck(ca. 9 m2) kleine Fenster (nicht zu öffnen). Pano-rama-Restaurant, Grosszügige Aussichtsloungemit Bar, Tanzfläche. Bibliothek, Foyer mit Bord-shop, grosses Sonnendeck mit Gartenmöbelnund Whirlpool. Vollpension mit reichhaltigemFrühstücksbuffet, mehrgängigen Mittag- undAbendessen, Nachmittagstee/Kaffee und Ku-chen sowie Mitternachtssnack. Hausweine,Biere, Softdrinks sind täglich von 08.00– 24.00Uhr inklusive. Willkommen an Bord!

Ihre Reiseroute

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise nach Pas-sau mit modernem Komfort-Reisebus. Einschif-fung. Um 15.30 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag: Bratislava. Entdecken Sie die im Jahr907 erstmals erwähnte Stadt auf einer Stadt-rundfahrt-und gang (ca. EUR 22.–).3.–4. Tag: Budapest. Die prachtvollen Bau-werke wie das Parlamentsgebäude, der Burg-bezirk, die Kettenbrücke und die Fischerbasteiprägen das unverwechselbare Stadtbild. Stadt-rundfahrt (ca. EUR 25.–).5. Tag: Novi Sad–Belgrad. Novi Sad auch«Athen des Nordens» genannt, erkunden Sieauf einer Stadtrundfahrt (ca. EUR 25.–) mit Be-such des Klosters Krusedol. Belgrad, die Haupt-stadt Serbiens, liegt am Zusammenfluss vonSave und Donau. Rundfahrt (ca. EUR 22.–).6. Tag: Passage Eisernes Tor. Heute passierenSie das «Eiserne Tor», das durch ein einmaligesLandschaftsbild beeindruckt. Beidseits der Do-nau ragen steile Gebirgszüge auf. Ein Höhe-punkt Ihrer Reise. Festungen am Flussufer sind

Zeugen einer bewegten Geschichte.7. Tag: Giurgiu–Bukarest–Oltenita. Überland-tour nach Bukarest – in das «Paris des Ostens».Die Stadtrundfahrt führt vorbei an der Patriar-chie, dem Parlamentsgebäude und dem Frei-heitsdenkmal (ca. EUR 38.–).8. Tag: Vilkovo–Donaudelta. Das weitver-zweigte Donaudelta mit Wasserarmen, Inselnund Seen ist die Heimat von vielen Vogelarten.Vilkovo wird auch das «Venedig des Donaudel-tas» genannt. Ausflug in Ausflugschiffen (ca.EUR 29.–) in das weitverzweigte Donaudelta.9. Tag: Kreuzen auf der Donau. Erholen Siesich an Bord, und geniessen Sie die vorbeizie-henden Landschaften.10. Tag: Lom–Vidin. Nach einer kurzen Rund-fahrt durch Vidin fahren Sie nach Belograd-schik. (ca. EUR 25.–). Von weitem sind einmali-ge und markante Felsformationen, die einwenig an das Elbsandsteingebirge erinnern, zuerkennen. Die byzantinische Festung Belograd-schik aus dem 6. Jh., die in den letzten Jahrenliebevoll restauriert wurde, ist inmitten diesereinzigartigen Landschaft zu finden. Nach einer

Besichtigung und einem Spaziergang fahrenSie zum Schiff zurück.11. Tag: Kreuzen durch die Walachei.12. Tag: Kreuzen durch Serbien und die Pusz-ta. Erholen Sie sich an Bord, und geniessenSie die vorbeiziehenden Landschaften RichtungBudapest und Esztergom.13. Tag: Budapest–Esztergom. Von Budapestaus haben Sie heute die Möglichkeit am Aus-flug zum Donauknie teilzunehmen (ca. EUR27.–).14.–15. Tag: Wien. Entdecken Sie Wien aufeiner Stadtrundfahrt (ca. EUR 26.–). Sie habenweitere Möglichkeiten diese bezauberndeStadt kennenzulernen.16. Tag: Dürnstein–Melk. Entdecken Sie dieSchönheit des Städtchens auf einem Rundgang(ca. EUR 11.–). In Melk besichtigen Sie das aufeinem steilen Bergrücken hoch über der Donauliegende Benediktinerstift (ca. EUR 21.–).17. Tag: Passau–Schweiz. Am Morgen errei-chen Sie Passau. Ausschiffung nach dem Früh-stück und Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihrem Einstiegsort.

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Page 71: Migros Magazin 01 2012 d BL

UnterhaltUng | 71rätsel&spiele| Migros-Magazin | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 |

ZUSÄTZLICH: 5× eineMigros-Geschenkkarte imWertvon je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld!TelefonWählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz).SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Postkarte (A-Post)Migros-Magazin,Kreuzworträtsel-Zusatz, Postfach, 8074 Zürich

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rätsel & spiele | UnterhaltUng | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | Migros-Magazin |

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 8.1.2012, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosungwird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszah-lung. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnbe-rechtigt.

1. Der grösste Teil der Umgebung Dubais besteht aus …?D Tundra B Steppe M Wüste

2. Dubai ist die Hauptstadt des …Dubai?E Sultanats O Emirats I Kalifats

3. Wie lautet der Spitzname von Dubai?O The Magic City S The City of Gold U The Yellow City

4. Was für eineWährung wird in Dubai verwendet?C Dirham I Dinar T Rupie

5. Das Hotel «Burj al Arab» in Dubai hat die Form eines …?G Baumes H Segels N Walfisches

6. AlsWochenende gilt in Dubai die Zeit von Freitag bis undmit …?N Sonntag E Samstag A Montag

7. Wie hoch ist dasmomentan höchste Gebäude in der Stadt Dubai?U 468 m I 626 m E 828 m

8. Wie nenntman die Handelsschiffe in Dubai?N Dhaus M Dschunke R Galeone

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

Auflösung Nr. 51: OBSIDIAN

Gewinner Nr. 50:Jörg Ackermann, Burg im Leimental BL;Heidemarie Liebeskind, Untersiggenthal AG;Sylvia Weiersmüller, Oberhasli ZH

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

Und so nehmenSie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz).SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss:Sonntag, 8.1.2012, 24 Uhr

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Auflösung Nr. 52: GLHIS

Gewinner Nr. 51:Helga Widmer, Hemmental SH;Florian Waser, Hombrechtikon ZH;Lorenz Haberstich, Niederwangen b. Bern BE

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Page 73: Migros Magazin 01 2012 d BL

| Migros-Magazin | Nr. 1, 3. JaNuar 2012 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 73

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Lösung:1.Katze,2.Kuh,3.Wildschwein,4.Reh,5.Krähe,6.Hund

Nicht alle Tiere können wie manche Vögel dem Winterentfliehen. Deswegen hinterlassen Katzen, Hirscheund Pferde auch Spuren im Schnee. Errätst du,welcher Fussabdruck zu welchem Tier gehört?Verbinde das Tier mit seiner Spur.

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und Pferde auch Spuren im Schnee. Errätst du,welcher Fussabdruck zu welchem Tier gehört?

SPUREN IM SCHNEE

Nina möchte Hugo etwas ins Ohr flüstern. Das kann sie aber erst,wenn sie den Weg durchs Winterlabyrinth gefunden hat. Hilf ihr!

WINTERLABYRINTH

KOMM IN DEN LILIBIGGS CLUBKOMM IN DEN LILIBIGGS CLUB

Nina möchte Hugo etwas ins Ohr flüstern. Das kann sie aber erst,

Nicht alle Tiere können wie manche Vögel dem Winter

BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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Auflösung Nr. 51: Auflösung Nr. 51:

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Page 75: Migros Magazin 01 2012 d BL

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iMpressUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 558 918 Exemplare(WEMF Oktober 2010)Leser: 2 349 000 (WEMF,MaCH Basic 2011-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerKommunikation &Medien-Koordination:Eveline Schmid (Leitung),rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Can (jjc)

Chef vom Dienst:Philipp Jordan (pj)Produzent: andrej abplanalp (aa)

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi(sbl, Leitung), almut Berger (aLB),ruth Brüderlin (brü), Nathalie Bursac(nb, Volontärin), Yvette Hettinger(YH), ralf Kaminski (rK), DanielSchifferle (dse, verantw. Leben),reto E.Wild (rw)

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Jean-Sébastien Clément (jsc),Béatrice Eigenmann (be),andreas Dürrenberger (DÜ),Christoph Petermann (cp),Daniel Sägesser (ds),Michael West (M.W.)

Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung),Gerda Portner (GP), Heidi Bacchilega(HB), anna Bürgin (aB), Dora Horvath(DH), Sonja Leissing (SL), FatimaNezirevic, Nicole Ochsenbein (NO),Claudia Schmidt (CS), Jacqueline Vin-zelberg (JV), anette Wolffram (a.W.)

Layout: Daniel Eggspühler(art Director), Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Gabriela Masciadri, Tatiana VergaraLithografie: rené Feller,Martin Frank, reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Olivier Paky(Leitung), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

Korrektorat: Heinz Stocker

NewMedia: Sarah Ettlinger(Leitung), reto Meisser, NicoleDemarmels, Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Doris FischerHonorarwesen: Nadja Thoma

Geschäftsbereich Verlag:Patrick Wehrli (Leitung),[email protected]: 058 577 13 70Fax: 058 577 13 71alexander Oeschger (LeitungLesermarkt), Thomas Brügger(Leitung a.i. anzeigen), NicoleThalmann (Leitung Innendienst),

Patrick rohner(Leitung Media-Services)[email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung),Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

Druck: Büchler Grafino aG, BernTamedia aG, Zürichringier Print aG, adligenswil

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3 Halbpension für Erwachsene (Kinderbuffet CHF 12.– pro Kind/Nacht)

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Page 76: Migros Magazin 01 2012 d BL

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Happy Birthday, CumulusCumulus bietet seit 15 Jahren einattraktives Angebot, das ständig denBedürfnissen der Kundinnen undKunden entsprechend weiterentwickeltwird. Benedikt Zumsteg, LeiterCumulus, über die Anfänge, das Jubi-läumsjahr und die weiteren Pläne.

Herr Zumsteg, Cumulus wurde1997 gegründet. Wie hat sich Cumulusentwickelt?Nach dem ersten Jahr hatten wir bereitsüber eine Million Teilnehmerinnen undTeilnehmer. Ein grossartiger Start und einErfolg auf der ganzen Linie. Seither wächstdie Teilnehmerzahl stetig. Heute zählenwir rund 2,7 Millionen Teilnehmer.

Warum wurde Cumulus damals insLeben gerufen?Wir wollten den treuen Kundinnen undKunden der Migros ein Programm bieten,

mit dem sie – ganz nach unseremheutigen Motto – punkten, sparen underleben können.

Wie viele Kundinnen und Kundenweisen an der Kasse die Cumulus-Karte vor?Die Cumulus-Karte ist in den Köpfen derSchweizerinnen und Schweizer starkverankert. Wir können mit Stolz sagen,dass sie die beliebteste Kundenkarteder Schweiz ist. Heute wird sie bei rundzwei Drittel aller Einkäufe gezückt.

Was erwartet Cumulus-Teilnehmerim Jubiläumsjahr?Ein Blick hinter die Kulissen von Cumulusund viele attraktive Angebote. In dernächsten Ausgabe haben wir beispiels-weise ein tolles Alpamare-Special.Der Wasserpark in Pfäffikon SZ ist einErlebnis für die ganze Familie.

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Page 77: Migros Magazin 01 2012 d BL

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Viele weitere Veranstaltungen ausKultur und Sport mit Cumulus-Vorteil gibtes unter www.migros.ch/cumulus.

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Page 78: Migros Magazin 01 2012 d BL

78 |MEINEWELT | ANITAWEYERMANN | NR. 1, 3. JANUAR 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Wieso lebenSie inKehrsatz?Weil ichnahevonBernund trotzdemaufdemLand bin undweil ich von unseremHaus aus biken und joggen kann.WowürdenSie gerne leben?Colorado, Montana oder MammothLakes in Nordamerika finde ich extremschön. Aber ich möchte nirgendwo an-ders als in der Schweiz leben, denn hierhatman alles, die Berge und die Stadt.Lebenslauf undBeruf:Zweifache Junioren-Weltmeisterin,Bronzemedaille Leichtathletik-WM1997 sowie EM 1998 jeweils über 1500Meter, Cross-Europameisterin 1999,Schweizer Sportlerin des Jahres 1999;Bachelor in Wirtschaft an der Fernuni-versität Hagen, diplomierte Sportmar-keting-Managerin, Redaktorin RadioBernerOberland sowie Privatcoach undLeiterin vonKursen und Laufwochen.Mein Ziel: Ich möchte mit meinerFamilie glücklich sein.Was ichmag:Frische Luft undNatur.Was ichnichtmag:Pyjamasonntage. Ichkannnichtherum-sitzen. Während der Schwangerschaftmusste ich jedenTag andie frischeLuft,auchwennes schneite.48StundennachderGeburtunsererTochterbin ich schonwieder gerannt.Was ich anmir nichtmag:Ich habe sehr hohe Anforderungen undErwartungen an mich und bin selten zu100 Prozentmitmir zufrieden.Manch-mal bin ich fast krankhaft ehrgeizig.MeinLieblingsessen:Paella.Weil das Reisgericht kompliziertzuzubereiten ist, nehme ich dasjenigeaus der Migros. Wir essen das Gerichtaber nicht mehr oft, weil mein MannMeeresfrüchte nichtmag.Mein bester Entscheid:Roland Salzmann zu heiraten, ein Hauszu kaufen und eine Familie zu gründen.

Text: Reto E.WildBilder:Marco Zanoni

www.anitaweyermann.ch

Name: AnitaWeyermann (34)Sternzeichen:SchützeWohnort:Kehrsatz BE

«48StundennachderGeburt rannte ichwieder»«Gring ache u seckle»: Die ganze Schweiz kennt die ehemalige SpitzenleichtathletinAnitaWeyermann dank dieser Aussage. Jetzt steht die verheiratete Bernerinmitten in ihrer zweiten Karriere als Privatcoach und Leiterin von Laufwochen, alsRadiofrau sowie seit einemMonat als Mutter von Lara.

MEINARBEITSPLATZ«Die abwechslungs-reiche Arbeit beimLokalradiosenderBerner Oberland ge-fällt mirmega. Regio-nale Informationenbereitenwir selbstauf, für Interviews undBeiträge bin ich anGemeindeversamm-lungen oder live amLauberhornrennen.»

MEINESAMMLUNG«Wie viele Frauen habe ich unzählige PaarSchuhe. Nur sind es beimir 80 ProzentSportschuhe – zum Joggen, Langlaufen,zumSkifahren,Wandern oder Velofahren.»

Page 79: Migros Magazin 01 2012 d BL

MEINEWELT| MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 3. JANUAR 2012 |

ANITAWEYERMANN | 79

MEINE LAUFWOCHEN«Jeden Frühling organisierenwir Laufwochen auf Sardinien.Wir richtenuns damit primär an Hobbyläufer, die ihr Laufsportwissen erweitern undsich an derWärme für die nächste Saison vorbereitenmöchten.»

MEINEFAMILIE«DasWichtigste inmeinem Lebensindmeine TochterLara (oben) undmeinMann Roland.Wirwohnen amOrtsrandvon Kehrsatz. DerGurtenwald breitetsich direkt hinterunseremHaus aus.»

MEINLIEBLINGS-PRODUKT«Ichmag Panettonesund kaufe bewusstdie kleinen,weil ichsonst auch die gros-sen in einemTag ver-putzenwürde.»

MEINESUCHT«Bevor ich schwangerwurde, trank ich bis zuzehn Kaffees pro Tag. Das ist eine Radiokrank-heit. Heute sind es noch ein bis zwei Tassen –aus Rücksicht auf unsere Tochter Lara.»

MEINELIEBLINGS-CD«Bruce SpringsteenMagic: Ich habe alleAlben von ihm. SeineMusik gehtmir unterdie Haut. Larazappelte im Bauch, alsich dieMusik lauthörte.»

MEINMEIN

MEINE

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Page 80: Migros Magazin 01 2012 d BL

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