Migros magazin 03 2015 d lu

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Ausgabe Luzern, AZA 1953 Sion Response Zentral Anzeige

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Anders,na und?

Eloywar erst vier, als er alle Haare verlor. SeineEltern haben deshalb ein Kinderbuchmit

ihm gemacht. Die Geschichte handelt von IgelSamu, demplötzlich die Stacheln ausfallen. I 28

BitteWohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 041 - 455 70 38E-mail: [email protected]

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NR. 3, 12. JANUAR 2015www.migrosmagazin.ch

STUDENTENWOHNHEIM I 12

34Kulturenvereint untereinemDachUMFRAGE: BETREUUNG I 33

EherzuGrosials in denKinderhortSCHÄDEL-HIRN-TRAUMA I 94

Mit 24JahrenwiederwieeinSäugling

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Nicht im abgebildeten Preis inbegriffen: Geschirr, Partydekoration, Krug, Servietten.Details zu den Einzelpreisen finden Sie auf www.migros.ch/m-budget.

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6 |DIESEWOCHE | INHALT | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

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Es ist immerwieder erstaunlich festzustellen,wie vielwir onlineaffineMenschen imNetz von uns preisgeben.Ichmussmich hier durchaus selber an derNase nehmen:Über Facebook undTwitter erfahren einige Leute,wasmich bewegt, ärgert, freut oder zumLachen bringt.Oderwasmich empört,wie im Fall «Charlie Hebdo» letzteWoche. Zu lesen kriegen es nicht nurmeine «Freunde»,auch Facebook selbermerkt sich genau,welche VorliebenundAbneigungenwir haben, aufwelcheMarkenwirstehen,welcheMusikwir lieben undwelchen Sportartenwir frönen.

Dochdas reicht Facebooknicht. In Zukunft wird derblau-weisse Riese auchwissen,welche Sites undwelcheAppswir ausserhalb des Facebook-Imperiums besuchen.NeueNutzungsbedingungenmachen diesmöglich.

WieSie sich dagegenwenigstens zumTeil schützenkönnen, erklärt Ihnen unser Online-Redaktor Reto Vogtauf Seite 101. ImZentrum steht unter anderem eine Site,auf der alle Firmen aufgelistet sind, die auf die persönli-chen Facebook-Daten zugreifen: www.youronlinechoices.eu.Hier könnenUser auf einen Klick alle Zugriffe auf ihreDaten ausschliessen.

DasBeispiel Facebook zeigt exemplarisch:Diemo-derne digitalisierteWelt fordert uns einiges an Know-howund anVerantwortungsbewusstsein imUmgangmit per-sönlichenDaten ab.Aber das ist eine der «Kernkompe-tenzen», dieman offenbar heute und in Zukunftmitbrin-genmuss.Google,Whatsapp,Twitter: UnsereWelt wirdimmer vernetzter, immer transparenter. Ihrwerdenwiruns nur sehr schwer entziehen können.Wieman sichin dieser digitalenWelt sicherer bewegt, kannman lernen.Sowie früher Autofahren lernen zumErwachsenwerdengehört hat,wird es in Zukunft der «souveräneUmgangmit der eigenen digitalen Persönlichkeit» sein.

EDITORIALHans Schneeberger,Chefredaktor

DigitalePubertät

MIGROS-WOCHE8 | Aktuelles

MENSCHEN12 | Besuch im Studentenwohnheim

Liechtenstein hat die jüngste deutsch-sprachigeUniversität derWelt. ImWohn-heim lebenStudenten aus 34Nationen.

19 | Auf einWort20 | SeiltänzerinmitWeltformat

KatharinaDröscher schaffte esmitBalancebis andieMailänderScala.

28 | Haarausfall mit vier JahrenDer kleine Eloy leidet unter Alopecia.

33 | Famigros-Umfrage: Fremdbetreuung.

37 | Kolumne: Der Hausmann.38 | Interview

«Veganer-Papst» Attila Hildmannüber gesunde Ernährung.

AKTUELL44 | Als Lernender bei derMifa48 | GenerationM: Schweizer Fleisch51 | Magere Olivenernte in Italien

SCHAUFENSTER53 | Kult-Geschirrspülmittel

WasHandyausserAbwaschenkann.71 | Schön dank Conditioner und Peeling72 | Leichter essenmit Lèger Bi

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[email protected]

116 |MEINEWELTSchauspielerHanspeterMüller-Drossaart bleibt dank seinemSpitzWinston vonPommerle in Bewegung. Fast noch faszinierender als Laufen findet er aber das Fliegen.

38 |MENSCHENDerDeutscheAttila Hild-mann hatmit veganerErnährung 35Kilo abge-nommen.Seine Koch-bücher sind imdeutsch-sprachigen RaumeinHit.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 DIESEWOCHEINHALT | 7

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75 | Selbstgemachtes zum Zmorge77 | Kartoffelstockmal anders79 | Vital durch denWintermit Actilife81 | Leckereien auch nach den Festtagen

IHREREGION85 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN91 | Vogelspezies

Warumder Spatz verschwindet.93 | Migros-Bank: Negativzinsen.94 | Schädel-Hirn-Traumamit 24

Nach einemAutounfall musste SarahStucki alles neu lernen.

97 | Übenmit der BabypuppeJugendliche proben das Elternsein.

101 | Digital: Facebook will Ihre Daten.102 | Auto: Der Smart für die Familie.

MEINEWELT116 | HanspeterMüller-Drossaart

RUBRIKEN11 | Forum/Leserbriefe

105 | Bittemelde dich107 | Glücksgriff109 | Rätsel und Spiele/Impressum114 | Cumulus

.ch

■ Norwegen in der SchweizAm 15. Januar 2015 fällt in Baselder Startschuss zur Multivision-Tournee «Norwegen und Hurtig-ruten» von Corrado Filipponi.

■ Vegan kochen und essen«Veganer-Papst»AttilaHildmannbietet eines seiner Rezepte zumkostenlosen Download an.Herunterladen und nachkochen!

■ Wut imBauchManchmal verwandeln sichKinder in kleine Monster.«MammaMia!»-Autorin BettinaLeinenbach bleibt dennochruhig (oder tut zumindest so).

■ Nachwuchs imHausWas ändert sich beim erstenKind für Mutter und Vater? VonPapierkrambisWickelkommode:Alles, was Sie wissenmüssen.

■ Mitmachen und gewinnenGewinnen Sie 35 x 4 Eintrittefür die Fespo und 10 x 2 Ticketsfür den Kinofilm St. Vincentmit «Babysitter» Bill Murray.

■ Quiz:Welches«Land»versteckt sich hier?Im Studentenwohnheim der Universität Liechtenstein hausen72 Studierende aus 34 Nationen. Erraten Sie, in welchem derzehn Zimmer welche Nationalität zu Hause ist? Machen Sie onlineden Test und schauen Sie, ob Sie richtig liegen.

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch* Normaltarif

20 |MENSCHENDie ZürcherinKatharinaDröscher tanztleichtfüssig überdasDrahtseil.

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MIGROS-WOCHE | AKTUELLES | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

8 |

RÜCKRUF 2

Überhitzungsgefahrbei Lenovo-NetzkabelDer Hersteller Lenovo Schweiz GmbH ruft ausSicherheitsgründen einNetzkabel fürLenovo IdeaPad Systeme zurück. Dasbetroffene Netzkabel verbindet das Netzteilmit der Steckdose und ist mit «LS-15» ge-kennzeichnet. Bei diesem Kabel besteht dieMöglichkeit einer Überhitzung und somit einerBrandgefahr. Die Kabel wurden für LenovoIdeaPad Systeme im Zeitraum von Februar2011 bis Juni 2012 ausgeliefert und waren auchin Melectronics-Filialen im Angebot. AusSicherheitsgründen bittet die Migros ihreKundinnen und Kunden, die betroffenenNetzkabel nicht mehr zu benützen. Kunden,die ein Kabel mit der Markierung LS-15 besit-zen, können bei Lenovo ihr Produkt kostenlosgegen ein neues Kabel austauschen.

Infos unter: http://support.lenovo.com/de/powercord2014

RÜCKRUF 1

FehlerhafteSchneeschuheDer Hersteller TSL Outdoor warnt vor Schnee-schuhenmit möglicherweise fehlerhaften Bin-dungsteilen. Die Migros ruft deshalb folgendeSchneeschuh-Modelle, die seit September2014 bei SportXX und im Online-Shop im Ver-kauf waren, zurück: TSL 305 Expedition undTSL 325 Expedition, Verkaufspreis 248 Fr.,sowie das Modell TSL Symbioz Elite zu einemVerkaufspreis von 359 Fr. Die Migros bittet dieKunden, die Schneeschuhe nicht mehr zu be-nützen und zum Kundendienst der nächstenSportXX-Filiale zu bringen. Das Fachpersonalvor Ort wird den fehlerhaften Verstellknopfentfernen und einen einwandfreien Ersatzeinsetzen. Falls ein Kunde die Schneeschuhenicht mehr verwendenmöchte, erhält er denKaufpreis zurückerstattet.

Migros verteilt ÜberraschungspaketeMigros-Kunden, die zwischen dem13. Januar und dem 9. Februar eineSammelkarte mit 20 Stickernfüllen, erhalten dafür ein Paketmit verschiedenen Artikelngeschenkt. Pro 20 Franken Einkauferhält man einen Sticker. Sam-melkarten und Überraschungs-pakete gibt es in allen Migros-Supermärkten, bei VOI, allen Mi-

gros-Partnern und bei LeShop. DieProdukte in den Überraschungs-paketen werden ausschliesslich inder Schweiz hergestellt und sindüber eine längere Zeit haltbar. Eshandelt sich dabei um Lebens-mittel sowie Pflege- und Reini-gungsprodukte. Insgesamt hat dieMigros eine Million Pakete für ihreKunden bereitgestellt.

FRISCH IN DERMIGROS

WinterlichesGastspielWenn andere Pflanzen sich vom Acker verabschieden, hat derWeisskabis bis fast ins Frühjahr seinen grossen Auftritt. WährschafteKuchen, Eintöpfe oder Salate wie Cole Slaw stellen den kugeligenKohlkopf ins Rampenlicht der Winterküche. Sehr bekömmlich istKabis in seiner fermentierten Form, dem Sauerkraut. Zudem hat erfast so viel Vitamin C wie Orangen. Holen Sie den Kabis wieder einmalauf Ihre eigene Kochbühne! Feine Rezepte unter www.saison.ch

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 MIGROS-WOCHEAKTUELLES | 9

REGION LUZERN

RennfieberPiste frei für Kinder und Jugendliche, heisstes am21. Februar auf demStoos.AmGrandPrixMigros, der nationalen Rennse-rie von Swiss-Ski, zeigen Buben undMädchenimAlter von 8 bis 16 Jahren,was sie draufha-ben. Für die Jüngerenmit Jahrgang 2008 und2009 gibt es dasMinirace, bei dem sie ohneZeitdruck auf einer verkürzten Strecke Renn-luft schnuppern und anschliessend eineMedaille in Empfang nehmen können.Auchneben der Piste geht es rund zu: NebeneinemTeilnahmegeschenk gibt es imSponsoren-Village für Kinder und JugendlicheSpiele zumAustoben undWettbewerbemitattraktiven Preisen.Weitere Infos undAnmeldung:www.gp-migros.ch

Mehr Infos über die Migros Luzern ab Seite 85

ZAHL DERWOCHE

165So viele Millionen FrankenUmsatz erwirtschaftete der

Online-Supermarkt LeShop imvergangenen Jahr. Die Migros-Tochter erreichte damit einenneuen Rekordwert. 37 Prozentder Bestellungen erfolgten

dabei über ein Smartphone oderein Tablet – vor drei Jahrenwaren es noch 11 Prozent.

LeShop beliefert heute über185 000 Privathaushalte mit

Lebensmitteln.

S chulklassen gingen in den Wald,umMüll aufzusammeln; siemon­tierten auf Dächern Solarpanels

oder erteilten Senioren Handykurse.Der Wettbewerb «x-hoch-herz»des Migros-Kulturprozents hat inden vergangenen Jahren rund 45000SchülerinnenundSchüler in der ganzenSchweiz zu gemeinnützigen Projektenangeregt.In der neuenRunde desWettbewerbs

geht esnunumWerbung fürgemeinnüt­zige Arbeit. Mit einminütigen FilmensollenSchulklassenzeigen,dassEngage­ment für anderekeineLast, sonderneineBereicherung ist.DasMundartmottoderSpots lautet kurz und bündig: «Guets

tue tuet guet!». Auf der Website zumWettbewerb finden Schüler und Lehrereinen einfachen Leitfaden, wie sich dieKurzfilme entwickeln und realisierenlassen.Der Einsendeschluss für die fertigen

Spots ist der 31.März 2015. Die zehnbestenBeiträgewerdenmit je 500Fran­ken für die Klassenkasse belohnt. Alleeingereichten Filme lassen sich späterauf der Website ansehen; drei aus­gewählte Spots wird das SchweizerFernsehen ausstrahlen.

GuteTatenals FilmstoffDerWettbewerb «x-hoch-herz»macht Schülerzu Regisseuren:Mit originellen Spots sollen sie fürgemeinnütziges Engagementwerben.

Könnte ein Filmthema sein: Frauenfelder Schülermontierten in einem gemeinnützigen Projekt Solarpanels.

Bilder:StockFood

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Infos zumWettbewerb:www.xhochherz.ch

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 FORUMLESERBRIEFE/ONLINE | 11

StimmenSie jetzt ab aufMigrosmagazin.ch:HilftmanVögeln,wennman sie imWinterfüttert, oder schadetman ihnen?

WÖCHENTLICHE UMFRAGE

KönnenSie sichvorstellen, imAlter ineineWohngemeinschaftzu ziehen?

in%

Eigentlich nicht, ich möchteso lange wie möglich inmeinerWohnung bleiben.

Klar, dort bleibt manselbständig und ist dochunter Leuten.

Nein, lieber gehe ich insAltersheim.

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2Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer IhrBrief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktiongekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, IhreAdresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

Kompliment ansMigros-Magazin!

«IchmöchteSie ermuntern,IhrenStil beizubehalten»ObesmitdenVorsätzen für 2015klap-penwird, ist nochsehrungewissbeimir,aber ich möchte etwas nachholen, wasich 2014 versäumt habe:HerzlicheGra-tulation für Ihre Arbeit! Ich denke, dasseine der zentralen Aufgaben, die sichIhnen stellt, ist, aus dem Mix vonWerbung, Information, Aktuellem undUnterhaltendemeineattraktiveZeitungzugestalten.Diesgelingt Ihnennachwievor hervorragend! Ihre Zeitung blättereich regelmässig von vorne bis hinten

durch und lese gerne viele der Artikel.Damit möchte ich Sie gerne dazu er-muntern, Ihren guten und attraktivenStil beizubehalten. Nicht zuletzt ist dieAuswirkung davon natürlich, dass dieWerbung, die selbst oft als attraktiverArtikel daherkommt, ebenfalls «wohl-wollend» wahrgenommen wird. Ichhoffe,dass sichdieMigros stetsbewusstist, welchen Anteil Sie mit Ihrer Arbeitzum guten Image der Firma beitragen.

Judith Schafflützel, 8303 Bassersdorf

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12 |MENSCHEN | REPORTAGE | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

DieWelt vereint unterInder und Pakistani, Ukrainer und Russen, Chinesen und Japaner: Im Studentenwohnheim der Uni LieZoff gibt es hier höchstens,wenn jemand die Gemeinschaftsküche nicht geputzt hat. Zu Besuch

Vorname:MoritzName: AngelsbergerAlter: 25Nationalität: SchweizStudienfach: Entrepreneurship

Warum studieren Sie in Liechtenstein?Bereits am Anfang meines Bachelor­studiumswarmir klar, dass ichmich imBereich Entrepreneurship weiterbildenmöchte. An der Mastermesse in ZürichOerlikon verschaffte ich mir einenÜberblicküberdieHochschullandschaftSchweiz – der Informationsstand derUni Liechtenstein ist mir dabei beson­ders insAugegestochen. ImRankinghatsie fürmich ambesten abgeschnitten.

Was schätzen Sie amWohnheim?Der Zugang zu einem internationalenNetzwerk. Für mich als angehendenEntrepreneur ist es wichtig, dass ichneue Kontakte knüpfen und von denunterschiedlichen kulturellen Hinter­gründen profitieren kann.

Gab es auch schon schwierige Situationen?DasSauberhaltenderKüche–sicherlichein verbreitetes Problem in Studenten­wohnheimen.

Was vermissen Sie aus IhremHeimatland?Bis jetzt noch nichts.

Welchen Eindruck haben Ihre ausländischenMitstudenten von der Schweiz?Bis jetzt waren alle begeistert. Viele se­hen die Schweiz als Land, das grosseChancenbietet.Der einzigeKritikpunktbetrifft die hohen Lebenshaltungs­kosten.

Welches Bild versuchen Sie, ihnen von derSchweiz zu vermitteln?Ichversuche,eingutes,aber auchwahr­heitsgetreues Bild zu vermitteln. Dabeiliegt es mir besonders am Herzen, alleWerte der Schweiz aufzuzeigen. Ich er­wähne immer wieder, dass die Schweizzwar klein, aber sehr facettenreich ist.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 MENSCHENREPORTAGE | 13

einemDachni Liechtenstein leben 72 Studierende aus 34Nationen eng beisammen.Nahezu konfliktfrei.

in der jüngsten deutschsprachigen Universität derWelt.

Name: Christelle Nga MbidaAlter: 24Nationaliät: Belgien, geboren in KamerunStudienfach: Architektur

Warum studieren Sie in Liechtenstein?Liechtenstein ist sehr ruhig und fried­lich. Eigentlich wollte ich zuerst in eineeigene Wohnung ziehen, aber meineMutterwollte,dass ich ineinStudenten­heim gehe. Mittlerweile bin ich froh,dass ich hier bin. Von aussen sieht dasGebäude vielleicht nicht so schön aus,aber innen ist esgemütlich.AuchdieUnipasstmir.DieBetreuung ist sehrpersön­lich, und wir können hingehen, wannimmerwirwollen.WirhabensogareineneigenenSchlüssel für dasUni­Gebäude.

Was schätzen Sie am Studentenwohnheimammeisten?Mit den anderenFrauen zu kochen,ver­schiedene Gerichte auszuprobieren.Mein Zimmer befindet sich auf demMädchenstockwerk. Wir haben vielSpassmiteinander.

Gab es auch schon schwierige Situationen?Am Anfang gab es Gruppenbildungen.So fandensichzumBeispiel dieAsiatin­nen zusammen, weil sie halt die gleicheSprache sprechen. Aber wir Frauenreden viel miteinander. Wenn etwasstört, dann sagenwir das.

Was vermissen Sie am meisten aus IhremHeimatland?NebenmeinerFamilieunddenFreundendie belgischen Pommes frites. ZumGlück hat mir meine Mutter eine Fri­teuse mitgebracht, jetzt kann ich meineeigenenPommesmachen.Die Jungs lei­henmeine Friteuse sogar ab und zu aus.

Was denken Sie über die Schweiz?Leider war ich vorher noch nie in derSchweiz und kenne deshalb die Leutenicht. Aber natürlich kenne ich dieSchweizer Schokolade und die Uhren,etwa die von Swatch.

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14 |MENSCHEN | REPORTAGE | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

Studentinnen und Studenten im Alterzwischen 19und34 Jahrenaus34unter-schiedlichenNationen.

Liebeskummer undSorgen umdie Familie in KriegsgebietenDassbei einemsolchenmultikulturellenAmeisenhaufen lustige,aber auch tragi-scheGeschichtenpassieren, liegt aufderHand.UndCortés kann über eineMen-ge von solchen berichten. Von den syri-schen Studenten zum Beispiel, die sichnach dem Ausbruch des Kriegs grosseSorgen um ihre Familienmitglieder zu

Hausemachten.Die ihrStudiumabbre-chen und nach Hause gehen wollten.«Daswareine sehr intensiveZeit»,sagtCortés.Dann war da der deutsche Student,

der sichHals über Kopf in eine Brasilia-nerin verliebt hatte – und umgekehrt.IhnmussteCortésbei derAbreise seinerLiebsten trösten. In den fünf Jahren, indenen Cortés das Studentenheim nunschon leitet,hat sich soeiniges ereignet.«Ich bin hier schon ein bisschen dieMama», sagt sie. «Die Studierendenhaben einen engen Bezug zumir.»

Gabriela Cortéskümmert sich alsLeiterin des Stu-dentenwohnheimsfürsorglich um ihreSchützlinge.

Name: Iaroslav SukhynaAlter: 21Nationalität: UkraineStudienfach: Banking,Finanz-Management

Warum studieren Sie in Liechtenstein?Liechtenstein istdasZentrumdesBank-wesens und des Finanz-Managements.Das Studentenheim wählte ich aus, da-mit ich mit unterschiedlichen Natio-nalitäten in Kontakt kommen kann.

Was schätzen Sie am Studentenwohnheimammeisten?Hier sind alle äusserst freundlich, ins-besondere die Liechtensteiner. Auf derStrasse sagen alle Hoi – in der Ukrainegrüsst man sich nicht einfach so. Auchdie Umgebung ist super, mir wird nielangweilig. Ich kann Fussball spielengehen oder im Fitnessstudio trainieren.

Gab es auch schon schwierige Situationen?Manchmal ist es ein wenig dreckig, unddu weisst nicht, wer dafür verantwort-lich ist.Putzengestaltet sichdaheretwasschwierig.

WasvermissenSieammeistenaus IhremHei-matland?Meine langjährigenFreunde.Undnatür-lich passiert in meinem Heimatlandzurzeit politisch sehr viel. Viele Leuteim Studentenwohnheim sprechenmichauchdarauf an. Ich finde,Russlandsoll-te sich aus diesemKonflikt raushalten.

Was denken Sie über die Schweiz?Ich habe einen sehr guten Eindruck vonihr, auch wenn sie etwas teuer ist. DieMenschen sind freundlich. Über diePolitik in der Schweiz weiss ich jedochnicht viel.

G abrielaCortéshat 72Kinder–ausChina, Pakistan, Russland oderder Schweiz. Sie ist die Leiterin

desStudentenwohnheimsderUniversi-tät in Liechtenstein und für 72 Studie-rende während Monaten die Ersatz-Mama. Cortés (49) hört ihnen zu,wenndieStudentenLiebeskummerhaben,siefährt sie ins Spital, wenn sie krank sind,oder sie hilft ihnen bei ganz alltäglichenDingenwie zumBeispiel beimKochen.In zwei Häusern, die aufgrund ihrer

quadratischen Bauweise ein wenig wiemoderne Blockbauten aussehen, leben

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Name: Alexandru MoldovanAlter: 24Nationalität: RumänienStudienfach: IT und BusinessProcess Management

WarumstudierenSie inLiechten-stein?Weil ich viele internationaleStudenten kennenlerne. Ichlebehier seit zwei Jahren.Ver­mutlich verlasse ich das Stu­dentenwohnheim imAugust.

WasschätzenSieamStudenten-wohnheim ammeisten?Dass ich jetztFreundeaufderganzen Welt habe. Ausser­dem werden hier Vorurteilesehr schnell abgebaut –meistens sind sie nämlichnicht wahr. Wichtig ist, denanderen offen zu begegnen.

Gab es auch schon schwierigeSituationen?Einige putzen nicht gern,andere tragen keine Sorge zu

den Sachen. Aber das sindKleinigkeiten. Wichtiger ist,dass wir einander helfen,neueDinge zu verstehen.

Was vermissen Sie am meistenaus IhremHeimatland?Die Atmosphäre, in Rumäni­en sind wir ziemlich relaxed.Wir mögen gutenWein, guteGespräche. Hier sind vieleauf ihreKarriere fixiert.Dar­an musste ich mich erst ge­wöhnen.

Was denken Sie über dieSchweiz?Die Schweiz ist sehr durch­strukturiert, die Wirtschaftsehr fortschrittlich. Gleich­zeitig gibt esvielehistorischeGebäude. Ich habe Bern, Lu­zern und Zürich besucht undfand den Mix an Geschichtespannend. Dass aber vordenUniversitätenmanchmalKühe grasen, hat mich danndoch sehr überrascht.

Name:Omer Khalid ChaudharyAlter: 27Nationalität: PakistanStudienfach: Architektur

WarumstudierenSie inLiechten-stein?Hier leben so viele unter­schiedliche Kulturen untereinemDach,auch jemandausIndien. Politisch sind wireigentlich Feinde, doch imWohnheim bin ich mit denIndern befreundet. Von An­fang an hat es zwischen unsklick gemacht.

WasschätzenSieamStudenten-wohnheim ammeisten?Ich kann hier meine Versionvon Pakistan präsentieren.VieledenkenbeiPakistan so­fort andieTaliban,aber es istein schönes Land, das vielmehr zu bieten hat.

Gab es auch schon schwierigeSituationen?

Wennduoffen bist undkeineVorurteile hast, dann gibt eshier kaum Schwierigkeiten.Dumusst einfach respektvollmit denMenschenumgehen.Ich mag es wirklich, hier zuleben.

Was vermissen Sie am meistenaus IhremHeimatland?DasEssen.Hiermüssenwir jaselber kochen, aber das istschwierig, weil du in Liech­tenstein einfach nicht dierichtigen Gewürze be­kommst.ZumGlück liebe ichPizza und Pasta.

Was denken Sie über dieSchweiz?Die Schweiz ist wegen derBollywood­Filme inPakistansehr berühmt. Es werdenhier sehr viele indische Filmegedreht. Deshalb ist dieSchweiz in meinem Heimat­land besonders für ihreschönen Berge bekannt.

| 15| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MENSCHEN | REPORTAGE

DieseAussage bestätigt sich,wennmanmitGabrielaCortésdurchdieGängedesStudentenheims geht. Jeder kennt sie,jeder grüsst sie. Die Atmosphäre er­innert einweniganeine Jugendherberge.Auf jedem der drei Stockwerke gibt essechsEinzel­ unddrei Zweibettzimmer.In der Küche bereiten Ami aus Japan,Christelle aus Belgien, Anna aus Russ­land und noch weitere Studierende ausneun Nationen gerade gemeinsam dasMittagessen zu. Heute gibt es einejapanische Vorspeise mit Kartoffeln,Zucchetti und Pinienkernen, an Soja­

sauce und Olivenöl. Natürlich würdediesesGericht in JapannichtmitKartof­feln zubereitet werden, aber in der Stu­dentenküche kocht man halt mit dem,was gerade da ist.«GemeinsameReste­verwertung»,nennensie es.AlsHaupt­speise folgt eine Lasagne, obwohl keineinziger Italiener daran mitgewirkt hat.Trotzdem schmeckt sie gut.Am Tisch reden die Studenten mit­

einander «Boxisch». So nennen sie ihrEnglisch mit den unterschiedlichenAkzentendes jeweiligenLandes.DieBe­zeichnung ist auch eine Referenz an die

ArchitekturdesStudentenheims,dessenBauweise an eine überdimensionale Boxerinnert. Dementsprechend feiern dieStudenten auch Box­Partys und ver­wandeln ihrHeim in eine Party­Box.«Hierdrinbistdunie allein»,sagtdie

Russin Anna, die am Mittagstisch zu­sammen mit Iaroslav aus der Ukrainesitzt, dessen Heimatland gerade mitRussland in Konflikt ist. Was auf derinternationalenpolitischenBühnenichtfunktioniert, scheint imStudentenheimkeine Konflikte zu verursachen: dasfriedlicheZusammenlebenverschie­

Page 16: Migros magazin 03 2015 d lu

Welches Zimmergehörtwem?Lernen Sie weitereStudenten kennenund ordnen Sieihnen das richtigeZimmer zu.

SEHENSIEONLINE

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16 |MENSCHEN | REPORTAGE | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

Name: Anna StrizhkovaAlter: 23Nationalität: RusslandStudienfach: Banking, Finanz-Management

Warum studieren Sie in Liechtenstein?Der Studiengang ist sehr gut, Liechten­stein ist die beste Umgebung für dasBankenwesen. Ich mag das Wetter unddie Natur – und man kommt mit vielenEinheimischen in Kontakt.

Was schätzen Sie am Studentenwohnheimammeisten?DasSozialleben.Dubistnie allein.Wenndu viele Gedanken im Kopf hast unddeine Familie vermisst, ist immer je­mand da,mit dem du reden kannst. DieMitstudenten sindwahnsinnig nett.

Gab es auch schon schwierige Situationen?IchmagmeineMitbewohnerinnen sehr.Aber manchmal möchte man aucheinfach allein sein. Das ist nicht immereinfach. Ansonsten kann ich es nichtausstehen, wenn die Küche dreckig ist,aber wir auf dem Mädchenstockwerksind eigentlich sehr sauber.

Was vermissen Sie am meisten aus IhremHeimatland?Meine Familie. Wenn sie hier bei mirin Liechtenstein leben könnten, wäredieser Ort für mich perfekt. Ab und zuvermisse ichdieGrossstadt einbisschen,insbesondere dasNachtleben.

Was denken Sie über die Schweiz?Die Lebensqualität ist sehr hoch. Bevorich nach Liechtenstein kam, dachte ich,die Schweizer seien überheblich. Abersie sind sehr freundlich und grüssenmichaufderStrasse. InRussland tutdasniemand.

sche angebrachtwerden. So gibt es zumBeispiel einStockwerknur fürMädchen.«Das war den Eltern muslimischerStudentinnen sehr wichtig», sagt dieStudentenheimleiterin.Und wenn es sein muss, erklärt sie

ihnen sogar, wie man eine Wasch­maschinebedient.«VielederStudentenhaben das ersteMal das heimischeNestverlassen»,sagt sie.Ganz soohneNest­wärme sind die Studierenden in Liech­tensteindankGabrielaCortésdannaberdoch nicht. Text: Andreas Bättig

Bilder:MartinMischkulnig

JungeKaderschmiedeDieUniversität Liechtenstein ist die jüngstedeutschsprachige Uni derWelt. Seit 2011bietet sie zwei Bachelorstudiengängein Architektur und Betriebswirtschaftslehresowie Masterstudiengänge in Architektur,Entrepreneurship, Information Systems undFinance sowie diverseWeiterbildungspro-gramme an. Auf die persönliche Betreuungwird viel Wert gelegt: Im Schnitt kommt einDozent auf zwölf Studenten. Ein Trumpf ist dieengeVernetzungmit der internationalenForschung und der regionalenWirtschaft.

dener Nationen und Religionen. «Wirhatten hier noch nie grosse Problemedeswegen», sagt Cortés. Im Gegenteil:Meistens suchen gerade jene Studentensich,derenLänderverfeindet sind,«umüber die politische Lage zu diskutierenundVorurteile abzubauen».

Viele sind zumerstenMal rausaus demheimischenNest1000 bis 1500 Franken kosten das Zim­mer und der Lebensunterhalt in Liech­tensteinproMonat.DieZimmervergabeerfolgt zufällig.NatürlichkönnenWün­

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Hvar. Individuelles Nachtessen.4 Hvar/Stari Grad–Omiš Schifffahrt nach Omiš. Flussfahrt mit Ausflugsbooten auf dem Cetina-Fluss bis zu

«Radmanove mlinice». Nachtessen an Bord oder individuell in Omiš.5 Omiš–Split–Rogoznica Kurze Fahrt nach Split. Nachmittags Stadtrundgang Split. Kapitäns-Dinner.6 Rogoznica–Skradin–

ŠibenikFahrt Richtung Skradin. Besuch der Wasserfälle von Krka. Fahrt im Ausflugsschiffzum «Skradinski Buk». Rundgang durch die einmalige Fjordwelt. Stadtrundgangdurch Šibenik. Individuelles Nachtessen.

7 Šibenik–Zadar Fahrt entlang der Kornati Inselgruppe. Busausflug zum Zrmanja Canyon.Mittagessen mit einheimischen Spezialitäten in einem traditionellen Gasthof.Stadtrundgang Zadar. Apéro und Abendessen.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MENSCHEN | AUF EINWORT| 19

Elke Heidenreich, Sie moderieren einenPublikumsanlassderUniversitätZürichzum Thema Schlaf*. Haben Sie einenbesonderen Bezug?Ich wurde angefragt und hatte so­fortpersönliches Interesse,weil derSchlaf in der Literatur ein grossesThema ist – neben Liebe und demTod,wiederRoman«SchlafesBru­der» zeigt.

Wie gut schlafen Sie?Je älter ichwerde,desto schlechter.Auch das ist ein Thema: Weshalbschlafen wir, wenn wir jung sind,selbst imZugund imFlugzeug,undwennman älter ist, weniger? VieleBücher thematisieren den Schlafund erklären, dass man beispiels­weise die Kinder nicht schon um8 Uhr in die Schule treiben sollte,dassdieSommerzeit einUnsinn ist.Schlaf ist gesamtgesellschaftlichein interessantes Thema.

Wie viele Stunden benötigen Sie?Ich gehe in der Regel zwischen 1Uhr und 2 Uhr ins Bett und stehezwischen 9.30Uhr und 10Uhr auf.

Dann sind Sie eher ein Nachtmensch.Ja, ichwarnie jemand,dervor 1Uhr

ins Bett geht. Wie bei allen Kopf–arbeitern ist abends die beste Zeit.Da werde ich nicht von Anrufengestört.

Was raubt Ihnen den Schlaf?Eigentlich nichts. Es sei denn, ichhabe eine innere Unruhe. Dannhabe ichmichdaran gewöhnt,dassichnachtswachliege,30,40Seitenlese, müde werde und wieder ein­schlafe.

Was lesen Sie in solchenMomenten?Einmal dienstliche Sachen, die ichfürden«Literaturclub»lesenmuss.Dann etwas, das ich lesen will, undimmer liegt da auch ein Band Ge­dichte. Ich bin keineKrimileserin.

WasmachenSie,wennSieeinfachnichteinschlafen können?Wenn es ganz schlimm ist, nehmeich Baldrian, liege wach und denkenach.Undwenn ichselbstnachdreiStundennicht schlafenkann,zieheichmitmeinemHundumdieHäu­ser–egal,zuwelcherNachtzeit dasdann der Fall ist.

Gibt es Bücher, die sich besonders eig-nen,wennman nicht schlafen kann?

Dann ist ein schwierigesBuchnichtdasRichtige,besser leichteLektüre,allenfalls ein Gedicht.

Welche Literatur empfehlen Sie zumThemaSchlaf?Da gibt es eine Menge. Derzeit leseich für die Moderation Sachbücherwie von Hannah Ahlheim «Kon­trollgewinn – Kontrollverlust. DieGeschichte des Schlafs in der Mo­derne». Ich bin mit dem ArztMichael Feld befreundet. Mit ihmlache und rede ich übers Schnar­chen. Ich bereite mich gut vor, da­mit ich beim Anlass in Zürich denZuhörern das Thema verständlichvermitteln kann.

Wie kommen Siemorgens in Schwung?Ich habe kein Problem, wach zuwerden. Zum Duschen muss dasWasserkalt sein, fürdenschwarzenKaffee heiss. DenWecker stelle ichnur, wenn ich einen Termin habe.Ich habe die guten Gene meinerMutter geerbt,diemit90noch totalfit war. Interview: Reto E.Wild

* Samstag, 17. Januar 2015, 10 bis 15.40 Uhr,Unispital Zürich, Grosser Hörsaal Nord,www.sleep.uzh.ch/publicBi

lder:LeonievonKleist,PD,Em

anuelAmmon

/Aura/Bo

urbaki

SCHLAFUNDGESUNDHEIT

«Ichwarniejemand,der vor1 UhrmorgensinsBett geht»Elke Heidenreich (71), eine dereinflussreichsten Intellektuellen imdeutschsprachigen Europa, äussert sichüber ihren Schlaf, Rituale undwie die Literaturmit diesem Thema umgeht.

FRAUDERWOCHE

Herz für Kinder

Gemeinsammit Mitstreitern lan­cierte Francine Pickel (58) bereits1992 die Zauberlaterne. Der Filmklubfür Kinder will der jungen Genera­tion Schlüsselwerke der Filmkunstnäherbringen. Dafür wurde die inLa Chaux­de­Fonds geboreneKo­Direktorin nunmit dem «Prixd’honneur» der 50. SolothurnerFilmtage ausgzeichnet. Pickelverantwortet unter anderem dieProgrammierung. Heute umfasstdie Zauberlaterne gegen 100 Ver­einigungen – auch imAusland.

MANNDERWOCHE

FürMenschlichkeit

Das Bourbaki­Panorama am Löwen­platz in Luzern zeigt bis zum8.Mai2015 neue Kunst zumThemaMenschlichkeit. Dahinter stehtKuratorMarco Stoffel (62), dersich seit über 25 Jahren im humani­tären Völkerrecht engagiert und15 JahreMitglied in einemBera­tungsorgan von Human RightsWatchwar. Der in London geboreneRechtsanwalt und Kunstsammler istwichtigerWegbereiter in Zeiten,woRede­ undMeinungsfreiheit wiederZiel terroristischer Anschläge sind.

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20 |

SpitzentanzaufdemDrahtseilDie professionelle Seiltänzerin Katharina Dröscher folgt ihremWegmitBeharrlichkeit und Ideenreichtum–bis an dieMailänder Scala.

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| 21MENSCHEN | PORTRÄT

Bei AuftrittenverwendetKatharinaDröscher ihreigenes Stahlseil,ein ungefettetes,zwölfMillimeterdickes Kranseil.

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22 |MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

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Und jetzt bitte eine Drehung unddabei direkt in die Linse schau­en.» Fotografin Vera Hartmann

erteilt SeiltänzerinKatharinaDröscher(24) genaueAnweisungen fürs perfekteBild.DieArtistin steht einige Sekundenstill auf dem Stahlseil, das sich in zweiMeter Höhe durch den Raum spannt,sammelt sich unddreht sich dannblitz­schnell um die eigene Achse. «Das wareine Herausforderung», erklärt siespäter. «Normalerweise ist mein Blickfest aufs Seilende fokussiert, als Fix­punkt, an dem ichmichmit den Augenfesthalte, wenn der Körper in Bewe­gung ist.» Ein Spagat auf dem Seil,eine statische Figur, sei vergleichsweiseeinfach.DasWort«einfach» imZusammen­

hang mit Seiltanz zu verwenden, daskann sich nur ein Profi wie KatharinaDröscher leisten. So mühelos ihreSprünge, Schrittkombinationen undDrehungen in luftiger Höhe auch aus­sehen,man ahnt, dass jahrelange,harte

Arbeit dahinter steckt. Die 24­Jährigelebt Seiltanz, seit sie als Viertklässlerinin den Ferien einen Workshop in derJugendzirkusschule Marotte bei Seil­tänzer Andreas Muntwyler besuchte.Beschwingt vom Gefühl, übers Seil zufliegen, hat sie seither nie mehr auf­gehört zu trainieren, zu proben und alsQuertänzerin vom vorgezeichnetenWeg auf dem Seil abzuweichen.So lag für sie als erfolgreiche Absol­

ventin der renommierten ZirkusschuleÉcole Nationale de Cirque in Montréalnach drei Jahren harten Trainings einEngagement beim weltbekanntenCirque du Soleil, der mit der Zirkus­schule zusammenarbeitet, in greifbarerNähe. Indes: «Da muss man immergleich einen Zweijahresvertrag unter­schreiben», sagt sie,«nein– zwei Jah­re lang möchte ich mich zurzeit nichtbinden.»Korsetts mag sie nicht, weder im

übertragenenSinnnoch real.«Kürzlichtrug ich bei einem Engagement ein

Korsett. Schwierig! Um die Balance zuhalten, sind feinste Bewegungen ent­scheidend, im Korsett schien meinOberkörper ständig an eine Wand zustossen.»

An der Scala spaziert dieSeiltänzerin auf einer BalustradeDie Zürcherin hat ihren eigenen Stil,geprägt von Ballett und Akrobatik,mitrhythmisch­schnellen Schritten undelegant­verspieltenBewegungen.Überdem hellen Gesicht leuchtet immer ihrvoluminöserHaarschopf. ImGesprächfliegen die Hände, die erstaunlich rauaussehen und erst auf dem Seil zu dengraziösen Händen einer Ballerina wer­den. Sie ist auch Handwerkerin undhantiert mit Stahlkabeln, Podesten,Stahlfedern, Abspannseilen.«Der Kontrast zwischen dem

industriellen, schweren Material undder Leichtigkeit desTanzes ist fürmichwahnsinnig faszinierend», sagt sie. Siemöge es, mit den Händen zu arbeiten;

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| 23| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MENSCHEN | PORTRÄT

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die Verankerungen für die Spannseileim Übungslokal, einer Halle des Zür-cher Zirkus Chnopf, hat sie selber ge-bohrt.Wann immer sie unterwegs ist, schautsie sich ganz automatisch um nachMöglichkeiten, um ihr Seil zu spannen.Nur ist das gar nicht so einfach.Auch anderMailänder Scala,wo sie ab 17. Janu-ar in der Oper «Die Soldaten» auftritt(siehe Kasten rechts), darf im frischrenovierten Opernhaus nicht gebohrtwerden,und einenTraktor alsVeranke-rungspunkt kann Katharina nicht aufdie Bühne zaubern. An einen solchenband sie vor vier Jahren das Stahlseil,um eine Seiltanznummer für ihre –später preisgekrönte–Maturaarbeit zufilmen. In Mailand spaziert sie nun aufeiner Balustrade, statt wie geplant aufdem Seil in sechs Meter Höhe über denOrchestergraben zu gehen.

Sie könnte auf jedem x-beliebigenGeländer herumturnen, ist aber in derÖffentlichkeit zurückhaltend. An

Es gibt keine typischenSeiltanzschuhe – jedeArtistinmacht sich ihre Schuhe selber.Auch dieses Paarmit Rille fürsSeil sind eine Einzelanfertigung.

AlsMarie über demAbgrund«Die Soldaten», eine Oper in vier Akten vonBernd Alois Zimmermann (1918–1970) nacheinem Schauspiel von Jakob Michael ReinholdLenz, wird vom 17. Januar bis 3. Februar 2015am Teatro alla Scala in Mailand (I) aufgeführt.DasWerk gilt als eine der wichtigsten Operndes 20. Jahrhunderts. Katharina Dröscherverkörpert in einer Szene die Hauptfigur, dasMädchen Marie, das von Verehrer zu Verehrerwechselt, bis sie zum Freiwild für Offiziere undSoldaten wird. Dabei steht sie hoch über demAbgrund im Einsatz. Die Marie auf des MessersSchneide verkörperte sie bereits mit grossemErfolg an den Salzburger Festspielen.

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diesem einen Mal, wo sie in Londonspontan auf einer Brüstung tanzte,wurde sie prompt von einemPolizis-ten heruntergeholt. Rekordjagdenwie sie etwa die Spezialität des be-rühmtenSchweizerHochseilartistenFreddy Nock sind, reizen sie eben-falls kaum: «Es ist unglaublich undbeeindruckend, was er macht. Ergeht immer an Grenzen. Das ist seinDing. Bei mir ist es das Künstleri-sche.» Mit verbundenen Augen aufeinem Seil spazieren, das mache siezwar auch, sagt sie und lacht, «abernur als Gleichgewichtsübung».Lieber experimentiert sie auf dem

Seil mit Ballerina-Spitzenschuhenund Stilettos. Oder sie bestückt ihrSeilmitMikrofonen undmacht es sozum Instrument,das auf ihre Schrit-te reagiert – diese Performance be-geisterte ihre Trainer als Abschluss-arbeit an der Zirkusschule.

Das nächste Projekt: Hab undGut auf zwei Koffer reduzierenAktuell arbeitet sie mit einemSchlagzeuger zusammen an einemmusikalisch-artistischen Projekt,und auchdenbesonders schwierigenPaartanz auf dem Seil möchte siewieder zeigen. Obwohl sie bei einemPas de deux den erstenUnfall in ihrerKarriere hatte: Auf einerTourneemitdem Circus Monti musste sie imvergangenen Sommer nach einemSturz mit Gipsarm pausieren. «Einblöder Ausrutscher» sei das gewe-sen, sagt sie, und nennt den Unfall«Zwischenfall». Danach habe maneigentlich nur einen Gedanken:«Wann kann ich endlichwieder aufsSeil?» Ihren Eltern – die Mutter istPflegefachfrau, der Vater Maschi-nenbauingenieur– erzählt sie jeweilserst hinterher,wenn sie etwas beson-ders Gefährliches plant: «MeineMutter hat manchmal Angst ummich, sie ist nämlich nicht schwin-delfrei.»Als selbständige Seiltänzerin ist

Katharina Dröscher ständig unter-wegs und wohnt nur sporadisch ineiner WG in Zürich. Ihr nächstesProjekt ist deshalb ein ganz prakti-sches. «Ich möchte mein gesamtesHab und Gut auf zwei Koffer redu-zieren. Im einen sind meine Kleiderund die Seiltanzschuhe, im anderenmein Seil.»

Text: Karin AeschlimannBilder: Vera Hartmann

www.seilkunst.com

KatharinaDröscher hat nichtnur ihren KörperimGriff – sie hatauch handwerk­liches Talent.

Page 26: Migros magazin 03 2015 d lu

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3. Tag, Mittwoch, 15. Juli 2015 – Göte-borg- StockholmAuf unserer Weiterfahrt Richtung Stock-holm haltenwir kurz im hübschen Städt-chen Gränna, bekannt für seine Süssig-keiten. Später empfängt uns Stockholmmit seiner vollen Pracht. Verteilt auf 14Inseln, bietet die Stadt ihren Besuchernzahlreiche prachtvolle Bauten, interes-

sante Museen und eine wunderschöneAltstadt. Freuen Sie sich auf eine inter-essante Stadtführung.

4. Tag, Donnerstag, 16. Juli 2015 –Uppsala – UmeaAuf unserem Weg entlang des Bottni-schen Meerbusens halten wir in Upp-sala, der wichtigsten UniversitätsstadtSchwedens. Bei Härnösand überque-ren wir die Högakustenbron, eineder längsten Hängebrücken der Welt(1800m). Die Weiterfahrt entlang derHohen Küste mit den steilen Granitklip-pen und den vielen felsigen Inseln istsehr beeindruckend – nicht umsonstwurde diese Gegend zum UNESCOWelt-erbe erkoren.

5. Tag, Freitag 17. Juli 2015 - Umea –RovaniemiWeiter Richtung Norden und des Bottni-schen Meerbusens verlassen wir heutedas schöne Schweden und überque-

ren die Grenze nach Finnland. Unserheutiges Etappenziel ist Rovaniemi,der Mittelpunk Finnisch-Lapplands undStadt am Polarkreis.

6. Tag, Samstag 18. Juli 2015 – Unter-wegs in LapplandBei Rovaniemi besuchen wir eine Ren-tier- Farm. Auch zelebrieren wir hierdie besondere Polarkreiszeremonieder Samen – lassen Sie sich überrachen.Rovaniemi ist aber natürlich auch dieHeimat desWeihnachtsmanns. So kannman hier ganzjährig Santa Claus besu-chen und neben Souvenir-Shops hat esauch ein Postamt für Ihre Weihnachts-post. Am Nachmittag fahren wir weiternordwärts nach Saariselkä.

7. Tag, Sonntag 19. Juli 2015 – SapmiThemenpark und NordkapIm Themenpark «Sapmi» entführen wirSie in dieWelt der Samen und erfahrendabei alles über die Geschichte und Tra-

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dition der Sámi. Weiter geht es durchbeeindruckende Landschaften über dieGrenze nach Norwegen auf die Nord-kapinsel. Am Abend erwartet uns einganz grosser Höhepunkt unserer Reise–wir stehen am Nordkap und geniessenden Ausblick aufs ewige Eismeer beinächtlicher Mitternachtssonne!

8. Tag, Montag 20. Juli 2015 – Lyn-genfjord & Tromsö & Mitternachts-sonnenkonzertWeiterfahrt nach Tromsö und Überque-rung des fantastischen Lyngenfjord. InTromsö, dem Paris des Nordens, erwar-tet uns am Abend in der Eismeerkathe-drale ein Mitternachtssonnenkonzertmit klassischer Musik und norwegischerFolklore. Ein einmaliges nächtliches Er-eignis bei flackerndem Kerzenschein!

9. Tag, Dienstag 21. Juli 2015 – HarstadDen heutigen Tag gehen wir gemüt-lich an – schlafen Sie etwas länger undentdecken Sie Tromsö auf eigene Faust.Später fahren wir in die„Kulturstadt desNordens“ nach Harstad, die uns mit ih-rer schönen Küstenlage und einer Ar-chitektur aus neu und alt erwartet.

10.Tag, Mittwoch 22. Juli 2015 –Hurtigruten Harstad-SvolvaerDie Fahrt entlang der Hurtigruten miteinem Postdampfer-Schiffwird als „dieschönste Seereise der Welt“ bezeich-net. Wir geniessen den ganzen Tag dieunglaublich schöne Landschaft vonBord eines Hurtigruten-Schiffes aus: un-sere Strecke von Harstad nach Svolvaergehört zu den schönsten Teilstrecken.Am Abend erreichen Svolvaer auf denLofoten.

11.Tag,Donnerstag23. Juli 2015 – LofotenMit den Lofoten lernen wir heute ei-nen der schönsten Flecken Erde derWelt kennen. Zerklüftete, mit ewigemSchnee überzuckerte Bergspitzen ra-gen vor der Nordwestküste Norwegens

jäh aus dem Meer. Wir besuchen daspittoreske Fischerdörfchen Hennings-vaer und das bekannte Trockenfisch-museum in A. Gegen Abend geht esper Fähre wieder zurück aufs Festlandnach Bodö.

12. Tag, Freitag 24. Juli 2015 –Bodö-BrönnöysundAbseits der üblichen Wege erleben Sieheute die norwegische Küste in ihrerUrsprünglichkeit auf der berühmtenKüstenstraße. Spannende Strecken-abschnitte wechseln mit zahlreichenFährüberfahrten und bieten so unver-gessliche Eindrücke und Fotomotivevon Land und vomWasser.

13. Tag, Samstag 25. Juli 2015 –Brönnöysund-TrondheimEntlang der Küstenstrasse geht es heuteweiter bis nach Trondheim. Die Univer-sitätsstadt und ehemalige Hauptstadtist bekannt für beeindruckende Bau-werke sowie ein beschwingtes kulturel-les Leben.

14.Tag, Sonntag 26. Juli 2015 –Atlan-tikstrasse -AalesundHeute erwartet uns die atemberau-bende Atlantikstraße: zwölf niedrigeBrücken schlängeln sich durch die Schä-renwelt und verbinden die Inseln mitei-nander. Unser Tagesziel ist Aalesund,„die Stadt des Jugendstils“.

15. Tag, Montag 27. Juli 2015 – Adler-strasse & GeirangerfjordDie eindrucksvolle Adlerstraße mitihren schönen Ausblicken ist ein weite-rer Höhepunkt unserer Reise und führtuns heute an den berühmten Geiran-gerfjord. Der Geirangerfjord zählt zumUNESCO-Weltnaturerbe.

16. Tag, Dienstag 28. Juli 2015 Gei-ranger - SogndalAuch heute erleben wir wieder fantas-tische Landschaften mit hohen Bergen

und tiefen Fjorden. Der Sognefjord istmit über 200 Kilometer einer der längs-ten Fjorde derWelt!

17. Tag, Mittwoch 29. Juli 2015 –Sogndal-OsloAuf unsererWeiterfahrt nach Oslo besu-chen wir das hübsche Örtchen Laerdalmit seinen wunderschönen Holzhäu-sern. Ganz in der Nähe besichtigen wirspäter die Stabskirche Borgund, diegleichzeitig die schönste des Landes ist.Am späten Nachmittag erreichen wirunsere letzte Station auf dem skandi-navischen Festland– die norwegischeHauptstadt Oslo.

18. Tag, Donnerstag 30. Juli 2015 –Oslo & FähreHeute zeigen Ihnen Oslo auf einer ein-drücklichen Stadtführung. Die wohlha-bende Hauptstadt liegt am Oslofjord,umgeben von Wäldern. Zahlreiche Se-henswürdigkeiten warten auf Sie: daskönigliche Schloss, der Vigeland Park,die neue Skisprungschanze auf demHolmenkollen oder dieneue Oper. AmMittag schiffen wir dann bereits auf dieLuxus-Fähre der„Color Line“ ein. Nacht-essen und Übernachtung an Bord.

19. Tag, Freitag 31. Juli 2015 - Kiel –HannoverAm Morgen erreichen wir Kiel, von woaus wir weiter nach Hannover fahren.Hier bleibt Ihnen genügend Zeit, dieStadt auf eigene Faust zu erkunden.

20. Tag, Samstag 1. August 2015 –HeimreiseMit vielen unzähligen Eindrücken imGepäck treten wir die Heimreise an.

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28 |MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

Eloys ganzerStolzMit vier Jahren hat Eloy all seine Haare verloren. Um ihm zu helfen,mit derKrankheit Alopecia klarzukommen, haben seine Eltern ein Kinderbuch übersAnderssein gestaltet. Dabei hat Eloy tatkräftig und kreativmitgewirkt.

Eloy steht gern imMittelpunkt, ist ein richtiger Clown und immer in Bewegung.

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| 29| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MENSCHEN | PORTRÄT

Z uerst fielen die Härchen seinerAugenbrauen aus. Dann die Haaream Hinterkopf. Bald schon war

Eloy (7) ganz kahl. Die Eltern Jacqueline(40) und Daniel (36) Kauer aus Hagen-dorn ZG sorgten sich.Was war bloss losmit Eloy? Die Kinderärztin diagnosti-zierteEisenmangel.DochEisenpräparatehalfen nicht weiter. Ein Haarspezialistbestätigte schliesslich die gegoogelteVermutung:EloyhatkreisrundenHaar-ausfall.

DieUrsachen fürdieKrankheit, inderFachsprache Alopecia genannt, sindunbekannt. Immunzellen, die sicheigentlich um die Abwehr von Viren,Bakterien und Pilzen kümmern sollten,reagieren auf einmal allergisch auf dieeigenenHaareundstossensie ab.Bei derschlimmstenForm,derAlopeciauniver-salis,verschwindendieHaareamganzenKörper. Daran ist Eloy mit knapp vierJahren erkrankt.

Auf die Erleichterung folgte Sorge.Klar, Kauers Sohn war, abgesehen vomHaarausfall, gesund. Aber wie würde erdamit klarkommen? Eloy sollte bald inden Kindergarten kommen. Sie wollten

ihn dafür wappnen, selbstbewusst mitseinemHandicap umzugehen.

«Als Büchermenschen dachten wirgleich an einKinderbuch», erzählen dieEltern auf dem Sofa, während Eloy aufdemkleinenTrampolin imWohnzimmerauf und ab springt. Doch zum ThemaHaarausfall gab es kein Bilderbuch.Undso beschlossen Jacqueline und DanielKauer, selbst eines zu gestalten. DieIllustratorin undderGrafikdesigner be-treiben zusammen eine Werbeagenturund einen Verlag und haben bereits dreiKinderbücher gemeinsam realisiert. Inihrem dritten Buch kommt ein Igel vor,der Eloy immer sehr gefallen hat.DieserIgel sollte die Hauptfigur der neuenGeschichtewerden.

Eloy ist sehr stolz auf sein Buch,das ermitentwickelt hatSamu ist ein aufgeweckter, kleiner Igel,und fast alle Igelmädchen sind in ihnverliebt. «Jeden Morgen pflegt SamuseineStachelpracht.EinbisschenPudergegen die Krabbeltiere, ein bisschen ÖlfürdenGlanz,einbisschenKiefernadelnfürdenhinreissendenDuft.»Docheines

«Ichwill auch einschöner Bub sein.»Eloy (7)

Ein eigenes Buch über denHaarausfall zumachen, gab der Familie Kraft und Zusammenhalt: Jacqueline, Eloy und Daniel Kauer.

Page 30: Migros magazin 03 2015 d lu

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Page 31: Migros magazin 03 2015 d lu

| 31| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MENSCHEN | PORTRÄT

Morgensentdeckt er einpaarStacheln inseinemMoosbett, und schonbald hat ergar keine Stacheln mehr. In der NachtderVerliebtenverkriecht er sich insBettund weint. «Wer möchte schon einenIgelmann ohne Stacheln?» Doch dasIgelmädchen Ricky kümmert das nicht.Sie geht zu Samu und sagt ihm: «Ichmag dich so,wie du bist.»Als Jacqueline Kauer ihremMann die

Geschichte zumerstenMalvorlas,wein-ten beide. Es dauerte einige Monate,bis aus der Idee ein Buch mit einerISBN-Nummerwurde.AuchEloy redetemit, wie der Igel aussehen und was ererleben sollte. Auf das im Herbst 2014erschienene Buch ist er sehr stolz. Erbrachte seinen Freunden gleich einExemplarmit indieSchuleundsigniertees für sie.Geht er indieSchulbibliothek,schaut er jedes Mal, ob «sein Buch» daoder ausgeliehen ist.

Zeitweisewollte Eloy nurmit Kappe aus demHaus gehenNach der Publikation von «Samus gan-zer Stolz» erhielten dieKauers unzähli-geRückmeldungenausDeutschlandundder Schweiz. Eltern von Kindern undauchErwachsenemitAlopecia bedank-tensich fürdasBuchunddenRaum,densie dem Thema damit gegeben hatten.Die Brief- und E-Mail-Wechsel liessenden Wunsch aufkommen nach einemTreffen Betroffener. Die Kauers organi-sierten ein erstes Alopecia-Treffen inder Schweiz, an dem über 40 Personenteilnahmen.Weiterewerden folgen.Fragt man Eloy, wie das war, andere

Kinder zu treffen, die auch keine Haarehaben, zuckt er die Schultern unddenktnach. «Wir haben einfach mit unserenLego-Transformers gespielt.»Ganz so einfach sei es nicht immer

gewesen,erzählen JacquelineundDanielKauer. Zeitweise wollte Eloy nur mitKappe aus dem Haus gehen. Und anmanchen Tagen sei er weinend nachHausegekommenundhabegesagt:«Ichwill auchein schönerBubsein.» ImKin-dergarten oder in der Schule sei er zwarnie gehänselt worden.Doch die irritier-ten Blicke, vor allem der Erwachsenen,hätten ihm bisweilen zugesetzt. Kinderseien da viel direkter, sagen die Kauers.Sie fragen – und sagen dannOkay.Das Buchprojekt hat der Familie bei

der Verarbeitung von Eloys Krankheitgeholfen.Dievielen spannendenBegeg-nungenmöchtensienichtmissen. «Wirsind als Familie gereift», sagt die Mut-ter. Auch anderen helfen zu können,habe gutgetan. «Wir schätzen, was wirhaben, noch vielmehr», sagt der Vater.

Und doch bleibt die Unsicherheit, waskommen wird. Wie wird das für Eloysein,wenner indiePubertät kommtundbei ihmkeinBart spriesst?Was,wennereinesTages eineBanklehremachenwill,man aber niemanden ohne Haare amSchaltermöchte?Zum Glück sei Eloy überhaupt nicht

schüchtern. Er steht gern im Mittel-punkt, ist ein richtiger Clown und derFels seiner grossen Schwester Jamina(9). In der Freizeit bewegt er sich am

liebsten,ermacht Judo, fährtMountain-bike, schwimmt und hat auch uner-schrockeneVorbilder: Spider-Man, IronMan,Hulk undHarryPotter.Schaut ihnjemand doof an, hat sich Eloy bereitseine wirksame Strategie zugelegt. Erlächelt breit zurück und hält den Dau-men hoch. Text:MonicaMüller

Bilder: Daniel Auf derMauer

www.alopecia.chfacebook.com/groups/alopecia

Eloy (Bild oben) schlug vor,wieder Igel Samu auszusehen hatundwas er erleben soll. «Samusganzer Stolz» ist so auch zu EloysganzemStolz geworden.

Page 32: Migros magazin 03 2015 d lu

Nicht inbegriffen: Persönliche Ausgaben an Bord, obligat. Service Entgelt von 15% auf Konsumationen und den dazugehörigen Service, Trinkgelder Euro 7 p.P./Tag, Landausflüge während der Kreuzfahrt, Annullationskosten Versi., Auftragspauschale.

Tag 1 Flug Zürich – Stockholm, Transfer zumHafen. Einschiffung auf die Costa Luminosa.Übernachtung an Bord.

Tag 2 Stockholm (Schweden) nicht ohneGrund wird Stockholm auch „Die Schöneauf dem Wasser“ genannt. Die HauptstadtSchwedens und Residenz des Königspaareswurde auf 14 Felseninseln erbaut und liegtmalerisch zwischen Ostsee und Mälarsee,umgeben von dem Schärengarten mit seinen30.000 kleinen Inseln. Egal, wohin Sie IhrenBlick schweifen lassen – Stockholm bietetin jeder Himmelsrichtung ein fantastischesPanorama. Abfahrt um 08.00 Uhr

Tag 3 Erholung auf See.

Tag 4 Warnemünde (Deutschland) 07.00– 19.00. Geniessen Sie die frische Brisean der Ostsee oder buchen Sie einenAusflug nach Berlin und erleben Siehautnah die geschichtsträchtige deutscheHauptstadt. Besonders bekannt gewordenist Warnemünde durch den Alten Strom,eine herrliche Flaniermeile entlang deseinzigartigen, maritimen Hafengeländes.Fischkutter, Fahrgastschiffe, liebevollrestaurierte Häuser und Hotels, gemütlicheKneipen, Bars und Restaurants sowie bunteLäden schmücken das Bild von Warnemündeam Alten Strom.

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Tag 6 Erholung auf See.

Tag 7 Harwich (England) 08.00 – 19.00.Die englische Hafenstadt ist immer nocheiner der wichtigsten Fährhäfen des Ve-reinigten Königreichs, mit Verbindungenunteranderemnach Holland, Dänemark undBelgien. Harwich eignet sich aber auch alsAusgangspunkt für einen Tagesausflug in dieGrossstadt von London.(Reise 2: Amsterdam statt Harwich)

Tag 8 Le Havre (Frankreich) 09.00 – 20.00.Le Havre eignet sich bestens um diehistorische Hauptstadt der Normandie,Rouen zu entdecken. Schlendern Sie durchdie Altstadt mit der „Gros Horloge“, einerastronomischen Uhr aus dem 15. Jahrhundert,und bestaunen Sie die Kathedrale von Rouenmit Bildzyklus von Claude Monet. (Reise 2:auf See statt Le Havre)

Tag 9 Portland (Grossbritannien) 08.00 –18.00 (Reise 2: Southampton statt Portland)

Tag 10 Erholung auf See.

Tag 11 Vigo (Spanien) 08.00 – 18.00Wir empfehlen Ihnen einen Ausflug nachSantiago de Compostela, der bedeutendstenPilgerstätte Spaniens. Der Stadtspaziergangdurch die schmalen Gassen zum „Plaza doObradoiro“ alleine, ist eine Reise wert.

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Tag 12 Lissabon (Portugal) 08.00 – 17.00Es erwarten Sie prächtige Kirchen, Palästeund Schlösser, weltstädtische Plätzeund Boulevards, idyllische Hügelviertel,verträumte kleine Plätze und enge Gassen.

Tag 13 Erholung auf See.(Reise 2: Cadiz statt auf See)

Tag 14 Valencia (Spanien) 12.00 – 20.00Lassen Sie sich von den gastfreundlichenund warmherzigen Bewohnern derwunderschönen und typischen spanischenStadt verzaubern.(Reise 2: auf See statt Valencia)

Tag 15 Barcelona (Spanien) 08.00 – 18.00Erleben Sie die aufregende Hauptstadt undseine bekanntesten Sehenswürdigkeiten zuwelchen sicher der Boulevard Las Ramblasund die Kathedrala „Sagrada Familia“gehören.

Tag 16 Toulon (Frankreich) 09:00 - 19:00

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Page 33: Migros magazin 03 2015 d lu

| 33| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MENSCHEN | FAMILIENUMFRAGE

Vertrauenüber allesLassen Eltern ihre Kinder fremdbetreuen, haben Grosseltern Vorrang.

UMFRAGE-ERGEBNISSE

AlleinlassenderKinderinAbhängigkeit ihresAltersErst ab 10 Jahren kannman die Kinder nach Ansichtder meisten Befragten länger als ein paarStunden allein lassen:

■ nie■ ganz kurz (ca. 5 Min.)■ 1–2 Stunden■ 3 Stunden oder mehr

5 Jahre oder jünger6 Jahre7 Jahre8 Jahre9 Jahre10 Jahre oder älter

in%

6824

105321 39 58

17 63 1635 56 5

59 30 168 8

32

Vertrauen inKinderbetreuungsmöglichkeitenZahlreiche befragte Personen haben wenigVertrauen in Betreuungsformen, die durch nichtnahestehende Personen erbracht werden:

* Kindergarten undschulergänzende Betreuungs-einrichtungen** von Gemeinden angeboten

■ 1 = sehr gering■ 2■ 3■ 4■ 5 = sehr gross

in%GrosselternPaten/Verwandtebefreundete ElternKinderkrippe (bis 6 J.)NachbarnHort (ca. 4 – ca. 16 J.) *TagesmutterMittagstisch **Netzwerk ElternNanny/BabysitterAu-pair

234 4 20129101110101118 22 39 19 3

15 35 3013 37 32 811 35 33 10

10

10 31 35 138 30 35 17

28 35 179

1224 31 25

44 293 9 34 522 4 15 77

SERIE

Nahbei derFamilieDie Kooperationzwischen demMigros-Magazinund Famigros,dem Familienclubder Migros, geht wei-ter. In den nächstenMonaten publizierenwir in loser Reihen-folge weitereErgebnisse ausfamilienrelevantenUmfragen.

* Umfrage durch­geführt von der MigrosMarktforschung imAuftrag von Famigrosund Migros­Magazin.

A lle Eltern stehen früher oder spä-ter vor demselben Problem: Werschaut nach unseren Kindern,

wenn wir arbeiten müssen, einen Arzt-termin haben oder mal ein paar freieStunden fürunsbrauchen?Esgibt keineeindeutige Antwort auf die Frage. Inmanchen Familien springen in ersterLiniedieGrosselternein,andereorgani-sieren einen Babysitter oder lassen dieKinder regelmässig imHortbetreuen.Esgibt auch die Eltern, die Erziehungsver-antwortung am liebsten gar nicht infremdeHände geben.Die Famigros hat in Zusammenarbeit

mitdemMigros-Magazineinegross an-gelegte Umfrage zum Thema «Fremd-betreuung» durchgeführt. Im Augustdes letzten Jahres wurden 1322 Fami-gros-Mitglieder aus allen Landesteilenbefragt.DieMarktforscherwollten zumBeispiel wissen, welche Betreuungs-varianten bevorzugt genutzt werden,wie viel Vertrauen die Mamis und PapisinKinderkrippenundCo.habenoderobman die Kleinen auch mal für ein paarMinuten allein lassen kann. Wir habendie wichtigsten Ergebnisse dieser Um-frage fürSie ausgewähltundhier zusam-mengestellt.

Texte: Bettina Leinenbach

*

DASSAGTDIE GROSSMUTTER

Anni Niedermann, warum stehen Sie don-nerstags besonders zeitig auf?Weil ich andiesemTagmeinenkleinenEnkelNicohüte.DameineTochtermitihrer Familie in der Nähe von Zürichwohnt, muss ich schon um kurz nachsechs Uhr in Arnegg SG losfahren.

Wenn alles klappt, bin ich dann eineStunde später da.

Wie lange bleiben Sie jeweils?Bis Mami und Papi abends von derArbeit zurückkommen. Die Zeit ver-geht immer sehr schnell. Nico und ichsind vielmit demKinderwagen unter-wegs. Ich koche, ich helfe einwenig imHaushalt mit, und ich spiele sehr vielmitmeinemEnkel.

Mussten Sie lange überlegen, als Ihre Toch-ter gefragt hat, obSie sich anNicosBetreu-ung beteiligenwollen?Überhaupt nicht.Nico ist unser erstesEnkelkind.Geradeweil wir weiter wegwohnen, ist das doch eine sehr schöneGelegenheit, den Kleinen richtig ken-nenzulernen und eine Bindung zu ihmaufzubauen.Das istmir sehrwichtig.

Wie sieht der kleine Mann das? Mag er dieDonnerstagemit seinemGrosi?Ich glaube schon.Wenn er das Omi imTreppenhaus sieht,dannrudert er im-mer wild mit seinen Ärmchen undstrahlt mich an. Neulich gabs beimAbschiednehmen sogar Tränchen.

Freuen sich aufeinander: Anni Nieder-mann (66) und Enkel Nico (13Monate).

Page 34: Migros magazin 03 2015 d lu

34 |MENSCHEN | FAMILIENUMFRAGE | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

63%der Alleinerziehen­den würden öftersFreunde treffen,

wenn ihre Kinder inder Zeit gut betreut

werden.

69%bringen ihr Kindmit demAutozur Betreuungs­einrichtung.

8%können ihre Kin­der mit zur Arbeit

nehmen.

51%bringen ihr Kind

selbst zurBetreuungs­person.

70%der Befragten, von

denen nur ein Elternteilberufstätig ist, lassendie Kinder weniger alsdrei Stunden proWoche

fremd betreuen.

46%der Befragten

hat das Betreuungs­angebot in Einkaufs­

zentren schongenutzt.

Bild:???

????

Page 35: Migros magazin 03 2015 d lu

| 35| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MENSCHEN | FAMILIENUMFRAGE

78%der Befragten

lassen die Kindervon den Gross­eltern betreuen.

Bei 47%der Befragten

springen Verwand­te/Paten im Krank­

heitsfall ein.

49%der alleinerziehen­den Befragten benö­tigen mehrmals proJahr kurzfristigeKinderbetreuung.

30%der Befragtenbrauchen Geldfür doppelteAusrüstung.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MENSCHEN | KOLUMNE| 37

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Einverstanden, Ferien sind immerzu kurz. Aber diejenigen über Neujahrsind nicht einfach nur zu kurz. Die sindbrutal viel zu kurz.Und gibt es anstren-gendere Ferien alswinters ein paar Tagein die Berge zu fahren? Nur schon dieVorbereitung! Was da alles eingepacktwerden will, Thermounterwäsche undSnowboardsocken, Brettspiele fürAbende in der warmen Stube, dannHandschuhe und Rückenpanzer, Bade-zeug für die Schlechtwettervariante«Hallenbad», Küchen- und Frottier-tücher,BücherundeineStaffel«Break-ing Bad»-DVDs,diewir längst schauenwollten…

Ist man erst mal droben angelangt,muss ja auch noch eingekauft werden.Im Laden kommtmeine Fraumit einemBündel Bananen daher, ich drücke aufder Früchte- und Gemüsewaage aufTaste 1,schwungvoll undselbstbewusst.Denn Bananen sind überall auf derWeltdie 1.Sie! Ichhabe inBerlinBananenge-kauft, in Bangor im US-Staat Maine, inRom und Liverpool, in Los Angeles undim französischenGrasse.Die Banane istallenthalben Nummer 1, das weiss ich.Ich wüsste freilich keine andere Num-mer auswendig,nicht Sellerie undnichtClementinen, ichmuss siemir stets neumerken,undmit zunehmendemAlter–geben Sie zu, dass es Ihnen auch schonpassiert ist! – habe ich sie vergessen,wenn ich den Weg vom Gestell zurWaage zurückgelegt habe, oder ich ver-

wechsle die Nummern, weil ich in derlinkenHandeinePinkGrapefruit und inder rechten einen Bund Krautstiele ha-be…Aber die 1, nein, die ist unverfehl-bar. Ich drücke also auf die 1, schnappemir das ausgedruckte Klebeetikett undhefte es an die Bananen.

Dann erst höre ich meine Frau sa-gen: «Falsch. Nummer 7.» Und tat-sächlich: Die 1 gilt im Volg-Laden inLaax, jedenfalls an diesem Tag, demBoskoop-Apfel – Bananen haben hierdie7.Alsonochmalausdruckenundneudraufkleben. Ob die Kassenfrau denFehler – hättemeine Liebstemich nichtdarauf aufmerksam gemacht – freilichbemerkt hätte? Kaum.Eswäre auch einfreundlicher Betrug gewesen, denn derKilopreis für Boskoop ist höher als der-jenige der Bananen.

Nummer 7! Werd ich mir merken.Und hat man die Bündner nicht justdeshalb so gern, weil sie anders tickenals der Rest der Welt? Jedenfalls warder Aufenthalt zu kurz, viel zu kurz.Kaumwiederdaheim,gehtderKrampfweiter: Mietwagen reinigen und zu-rückbringen, Schneesportkleider wa-schen…Und inder Stube steht ja nochder Tannenbaum. (Ich erspare Ihnendie Details über dessen Entsorgung,aber dass ich nun wieder für MonateTannnadeln aus Ritzen und Eckenklauben werde, versteht sich vonselbst.) Am Sonntag kurz nach 23 Uhr,der letzte Ferientag ist schon fast vor-über, ist endlich alles, alles erledigt.Weihnachtskugelnabgehängt,Mistel-zweig kompostiert, Skibrillen undSnowboardhelmewieder versorgt. Ichwill noch die letzte Kiste, mit«Advent» beschriftet, ins Kellerregalschieben, da geschieht es: Ausgerech-netderKartonmitdemBaumschmuck,den wir so sorgsam gepackt haben,rutscht mir weg und stürzt zu Boden.Es klirrt. Himmel, nein! All unserekostbaren Aufhängsel! Die Elvis-Gitarre, das VW-Cabrio samt Sami-chlaus,der John-Deere-Traktor…Be-stimmt alles in Scherben!

Sekunden später das Aufatmen.NureineeinzigeWeihnachtskugel gingzu Bruch, die goldgelbe YB-Kugel, dieMartin mir letztes Jahr geschenkt hat.Ob das ein gutes Omen ist?

DERHAUSMANN

ScherbenbringenGlück

Bänz Friedliist unfehlbar.Beinahe.

«Nur eine Kugel ging zuBruch.»

Page 38: Migros magazin 03 2015 d lu

38 |MENSCHEN | INTERVIEW | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

EntspannterVeganerAttila Hildmann(33) hat sich dasvegane Kochen selbstbeigebracht undanschliessendmitseinen KochbüchernFurore gemacht.Mittlerweile gehörter zu den prominen­testen VeganernDeutschlands, wasihm den Titel «JamieOliver der Veganer»eingetragen hat. Derangehende Physikermit türkischenWurzeln ist Singleund lebt in Berlin.

attilahildmann.com

Attila Hildmann:«Vegan to Go», BeckerJoest Volk Verlag 2014;bei Ex Libris fürFr. 32.70

«Jeder soll essen,was ermag»Attila Hildmann ist einer der prominentestenVeganer Deutschlands. Für ihn ist die veganeErnährung jedoch keinmoralisches Statement, sondern Quelle von Genuss undGesundheit.Dafür erhält er von denHardlinern der SzeneHassmails.

AttilaHildmann,Siehaben ineinemInterviewmal gesagt, Fleischesser seien keine schlech­terenMenschen als Veganer.Wirklich nicht?Warum sollten sie?

KerndesVeganertums istdochderbewussteVerzicht auf das Ausbeuten von Tieren –machtdasVeganermoralischnichtzubesse­renMenschen?FürmichstehtbeimveganenEssennichtdie Moral im Mittelpunkt, sondern dieGesundheit.Allein inDeutschland ster­ben jedes Jahr430000Menschenaner­nährungsbedingtenKrankheiten,viele inVerbindungmit einemzuhohenKonsumtierischer Produkte. Ich habe an mirselbst gesehen, wie viel sich verändert,wenn man auf die vegane Küche um­steigt. Früher wog ich 35 Kilo mehr undlebte sehr ungesund. Dass ich nebenherauch noch etwas gegen die Massentier­haltung und den Klimawandel tue, seheich durchaus als erfreulichen Neben­effekt.Aber ichdefinieremichnichtda­rüber,undesmachtmichnicht zueinembesseren Menschen. Ich erlaube mirauch kein Urteil über andere aufgrundihrer Ernährungsweise. Jeder soll essen,was ermag.

VieleVeganererlaubensichein solchesUrteil.DieBewegunghataucheinziemlichdogmati­sches Image. Zu Recht?VielederKlischees sindberechtigt–ge­rade auch die Neigung, sich ständig aufein höheres moralisches Podest zu stel­len. Ichhalte zudieserVeganerwelt aberDistanz. Mein Ziel ist es, die veganeKüche von der Ideologie zu trennen, siemit meinen Kochbüchern sexy undattraktiv zumachen.

Sie grenzen sich bewusst ab?Es ist eher einfach so passiert,weilmeinWeg in diese Welt halt ein ganz andererwar. Ich kam aus gesundheitlichenGründen dazu, nichtweilmir einer vor­

warf, ichsei einMörder,wenn ichFleischesse. Und diesen Ansatz habe ich bei­behalten, weil ich lange nur für michvegan gegessen habe. Die Kochbücherkamen erst viel später, als mich immermehr fragten,wie ich es geschafft hätte,so stark abzunehmen und plötzlich aneinem Ironmanmitzulaufen. IchmachemeinDing, die Veganerszene ihres.

Aber Sie handeln sich deswegen regelmässigKritik vonVeganern ein.Der Hauptvorwurf ist, dass mein FokusganzaufderErnährungsweise liegt.ZumBeispiel begrüsse ich es bereits, wennMenscheneinfachetwaswenigerFleischessen, wenn sie etwas in ihrem Lebenändern wollen. Einem überzeugten

Veganer reicht das nicht.Für den ist nurgar kein Fleisch eine Lösung. Ich hin­gegen finde jeden Schritt in die richtigeRichtung eine gute Sache. Und ichmöchte den Menschen kulinarischeAlternativen bieten, wenn sie sichverändernwollen.

Hatten Sie Vorbilder für diesen Weg zumentspanntenVeganer?Fürs Kochen hatte ich schon Vorbilder,Leute wie Jamie Oliver oder GordonRamsay. Aber meine Art Veganismushabe ich selber finden müssen. Und einStückweit ist das auchpassiert,weil ichvon Anfang an Hassmails von Veganernbekommen habe.Durch diesenKonflikthat sichmeinProfil geschärft.Sowussteich, wo ich nicht hinwill, nämlich zu

diesem sehr verbreiteten Ablasshandel:Wervegan isst, ist einguterMenschundbraucht sich um alle anderen ProblemederWelt nichtmehr zu kümmern.

SiebekommenwirklichHassmails?EigentlichwärenSie dochdasperfekteAushängeschildfür dieseArt Ernährung.Ich finde die Mails sehr entlarvend, siezeigen,worumesdiesenLeutenwirklichgeht: Weniger um eine Reduktion desTierleids,zuder ichmit einerdreiviertelMillionverkaufterVeganer­Kochbüchernämlich durchaus auch beitrage, son­dern um Gruppenzugehörigkeit. Manwill etwas, mit dem man sich von denanderen unterscheidet, dank dem mansichals etwasBesseres fühlenkann.Undnun kommt da einer und bringt das,womit man sich bisher immer exklusividentifiziert hat, einem viel grösserenPublikumnäher.Plötzlichverschwindetdieses Alleinstellungsmerkmal. Dasstört viele Leute, weil sie die veganeKüchenichtnuralsErnährung,sondernals komplette Lebensweise verstehen –das hat durchaus religiöse Züge.

Statt Jesus oder einem Guru folgen dieseLeute den Geboten desVeganismus?(lacht)Könnte schonsein,dassdasLeutesind, die den Zugang zur realen Religionnicht gefunden haben und nun halt denTofugott anbeten. Es würde erklären,warumdie Angriffe so heftig sind.

Dennoch ist in letzter Zeit viel von «neuemVeganismus» die Rede, von trendig und Life­style. Ist das eineMinderheit derVeganer,dievomRestmisstrauisch beäugtwird?EineMinderheit ja,aberdieseBewegungwächst. Unter den Überzeugten istVeganismus als Lifestyle verpönt, weildasTierleid nicht imZentrumsteht. Ichsehemichklar alsVertreterdieserneuenLinie.MeineRezeptehelfendabei,abzu­nehmen und gesünder zu leben. Ichwill

«Unter denÜberzeugtenist Veganismus alsLifestyle verpönt –weil das Tierleid nichtimZentrumsteht.»

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| 39| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MENSCHEN | INTERVIEW

«Ichwilldie veganeKüchesexy undattraktivmachen.»

Kreativer Rezeptautor: Attila Hildmann bereitet in seiner Berliner Küche ein veganes Dessertmit Früchten undMandelmus zu.

Page 40: Migros magazin 03 2015 d lu

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| 41| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MENSCHEN | INTERVIEW

zeigen,waskulinarischmöglich ist.Undwenn sich einMetzgerssohn einMal proWoche ein veganes Rezept von mirkocht, habe ich schon etwas erreicht.Kleine Schritte verändern dieWelt.

Sie selbst kamen 2000 nach dem frühen TodIhres Vaters zum veganen Essen. Gab es zu­erst eine vegetarische Phase?MeinVaterwar schwerherzkrank,als ichmit einem guten Freund mein erstesGespräch über vegetarische Ernährungführte. Ichwollte es einfachmal probie­ren,weil ich sah,wie schlecht esmeinemVater ging. Aber nach ein paar WochenmitvegetarischemEssenhabe ichwederabgenommen, noch sank mein Choles­terinspiegel. Im Gegenteil. Wie vieleVegetarier bin ich in die Falle getappt,allesFleischlichemitKäseoderRahmzuersetzen. Also versuchte ich es mal ve­gan, und mein Cholesterinspiegel nor­malisierte sich innert zweier Wochen.Für meinen Vater kam diese Erkenntniszu spät. Erwar inzwischen gestorben.

Vegetarisches Essen ist so viel weniger ge­sund als veganes?Mich hat das damals auch überrascht.Ich schaute dann, welche Lebensmittelbesonders gesund sind. Und dabei kamhalt eine Armada von Lebensmittelnraus, die zufälligerweise vegan waren:Obst, Gemüse, grüner Tee. Es ist diehohe Konzentration an sogenanntensekundären Pflanzenstoffen, die denKörper auf molekularer Ebene tatsäch­

lich schützen können. AntioxidantienzumBeispiel kommenausschliesslich inpflanzlichen Lebensmitteln vor. Mitt­lerweile raten auch viele Ernährungs­wissenschaftler, tierische Fette undProteine zu reduzieren.

Esgibt aberauch immerwiederSchlagzeilen,dass gerade Kindern wichtige Stoffe fehlen,wennsie sichausschliesslichveganernähren.Es gibt also auchNachteile?Absolut. Und Eltern, die ihre Kinderquasi zwingen, sich vegan zu ernähren,finde ich übrigens ziemlich schlimm.Wobei es natürlich schon ein Problemist, dass sich viele Kinder schlecht

Scannen Sie denQR-Code, laden Sieein Hildmann-Re-zept herunter undsehen Sie die Koch-anleitung imVideo.Bi

ld:zVg

ernähren und zu viel Junkfood essen.Kritisch bei der veganen Ernährung istdasFehleneinigerStoffewieVitaminB12

und Kalzium. Ich schlucke täglich eineTablette, die diese drei, vier wichtigenStoffe enthält.

In einer Lebenserwartungstabelle in IhremletztenBuch schneidet die Schweizmit Rang8sehrviel besserabalsDeutschlandaufRang28.Haben Sie dafür eine Erklärung?Vielleicht liegt es andenschönenBergenund demWintersport, den alle dort sofleissig betreiben? Das Essen bei denSkihütten kann es jedenfalls nicht sein,das ist definitiv verbesserungswürdig(lacht). Ich kenne das gut, weil ich fastjedes Jahr zum Skifahren in die Schweizgehe. Die höhere Lebenserwartung hatvermutlich damit zu tun, dass dieSchweiz ein reiches Land ist mit einerausgezeichneten Gesundheitsversor­gung und sehr hohemLebensstandard.

Sieessenseit 2000reinvegan,ohneAusnah­me.Vermissen Sie nichts?Nicht viel, aber etwas schon aproposSchweiz: Käsefondue. Nichts geht übergeschmolzenen Käse. Leider ist es bis­her nicht gelungen, eine gute veganeAlternative zu finden.

Und Ihre Rezepte haben Sie selbst ent­wickelt?Immer, bis heute. Aufgeschrieben habeich sie von Anfang an, damit ich dieguten nicht vergesse – neun Jahre langaber nur fürmich. Ich glaube auch, dassdie Kochbücher heute deshalb so gutlaufen,weil die Rezepte ganz ohneHin­tergedankenentstanden sind. Ichwollteschlicht etwas kochen, das mir gutschmeckt. Ich koche auch jeden Tag,wenn ich nicht gerade unterwegs bin.

Haben Sie noch Fleischesser im Freundes­kreis?Viele. Auch Vegetarier, Veganer hinge­gen fast keine, weil die oft so moralischunterwegs sind. Aber vielleicht ändertsich das ja noch.

Sie haben deutsche und türkische Wurzeln.Gibt es Unterschiede, wie diese Länder mitVeganern umgehen?Ich bin türkisch, aber nach der Geburtvon deutschen Eltern adoptiert wordenund in Berlin aufgewachsen. Die türki­sche Küche bietet ein paar tolle veganeGerichte, und ich habe ein veganesDönerrezept entwickelt, das beimeinentürkischen Freunden gut ankommt.Aber letztlich sindbeideKulturen schoneher fleischlastig.

Wokaufen Sie Ihre Produkte ein?In allen Läden,die hochwertige Biopro­dukte führen. Die Auswahl ist mittler­weile nicht schlecht. Gern würde ichirgendwann eigene Kreationen im Su­permarkt verkaufen, etwa meine vega­nen Pralinen. Die sind gesünder undschmecken trotzdem.

Demnächst beenden Sie Ihr Physikstudium.Wird sich das auf Ihren Beruf auswirken?Das Kochen war ja eigentlich nur einHobby für mich, hat nun aber meinLebenverändert.Damitwerde ich sichernie aufhören. Aber ich würde gern Er­nährung und Lebensstil mit Wissen­schaft verbinden. Interessant finde ichzum Beispiel die Entwicklung vonGeräten, mit denen sich aufgrund vonMessungenderHautoderdesAtemsderGesundheitszustand eines Menschenfeststellen lässt – allenfalls sogar eineRisikoeinschätzung für gewisse Krank­heitenmöglich ist.

Und IhrneustesBuch ist jaauchgeradepubli­ziert worden.Genau,«Vegan toGo» istEnde2014er­schienen. Nach drei Kochbüchern, indenen es stark umGenuss undGesund­heit ging,will ich diesmal etwasBoden­ständiges machen: schnelle, einfacheund feineRezepte für unterwegsund fürLeute, diewenig Zeit haben.

Gefällt Ihnen eigentlich der Spitzname «Ja­mie Oliver derVeganer»?Als das 2011 anfing,hatmir das sehr ge­schmeichelt.Abermittlerweile habe ichmein eigenes Profil und stehe für michselbst, denke ich. 2013 habe ich imdeutschsprachigen Raum auch mehrBücher verkauft als er.

Interview: Ralf KaminskiBild: Annette Hauschild

35 Kiloweniger:Attila Hildmannvor und nach derUmstellung aufvegane Ernährung.

«Veganer sind oft somoralisch unterwegs.Aber vielleicht ändertsich das ja noch.»

Page 42: Migros magazin 03 2015 d lu

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Daten 2015

MS Melodia07.07.–13.07.1519.07.–25.07.1531.07.–06.08.15

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Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Würzburg. Anreise mit dem Bus nach Würzburg und Stadtrundgang.2. Tag: Würzburg–Gemünden–Wertheim. Gemütlich: Heute starten wir unsere Velofahrt entlangdem Main. Vorbei an der fränkischen Saale geht es weiter bis nach Gemünden. Busfahrt via Lohr amMain nach Karlstadt zur Wiedereinschiffung. (Velostrecke ca. 45 km), Sportlich: Heute starten wir un-sere Velofahrt entlang dem Main. Vorbei an der fränkischen Saale geht es weiter via Gemünden bisnach Lohr am Main. Busfahrt nach Karlstadt zur Wiedereinschiffung. (Velostrecke ca. 60 km)3. Tag: Wertheim–Freudenberg. Beide Gruppen: Etappenstart ist Wertheim. Entlang dem Mainschlängelt sich unser Veloweg von Wertheim bis nach Freudenberg. (Velostrecke ca. 25 km)4. Tag: Rüdesheim–Boppard–Koblenz. Gemütlich: Auf unserer heutigen Velo-Etappe entdecken wirdas romantische Mittelrheintal. Vorbei an Schloss Reichenstein erreichen wir Bacharach. Wir passie-ren die sagenumwobene Loreley. Bald gelangen wir nach Boppard. (Velostrecke ca. 45 km), Sportlich:Auf unserer heutigen Velo-Etappe entdecken wir das romantische Mittelrheintal. Vorbei an SchlossReichenstein erreichen wir Bacharach. Wir passieren die sagenumwobene Loreley. Tagesziel ist Kob-lenz. (Velostrecke ca. 65 km)5. Tag: Koblenz–Treis-Karden–Cochem. Gemütlich: Wir verlassen das Deutsche Eck. Abstecher zurBurg Eltz, eine der schönsten und besterhaltenen Burgen Deutschlands. Anschliessend radeln wir bisnach Treis-Karden. Busfahrt nach Cochem. (Velostrecke ca. 40 km), Sportlich: Wir verlassen das Deut-sche Eck. Abstecher zur Burg Eltz, eine der schönsten und besterhaltenen Burgen Deutschlands. An-schliessend radeln wir via Treis-Karden bis nach Cochem. (Velostrecke ca. 50 km)6. Tag: Zell an der Mosel–Bernkastel-Kues. Beide Gruppen: Der heutige Tag bringt uns ins roman-tische Traben-Trarbach. Unser Radtag endet in Bernkastel-Kues. (Velostrecke ca. 40 km)7. Tag: Trier–Schweiz. Stadtbesichtigung Trier und Rückfahrt via Basel in die Schweiz.

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Daten 2015

Samstag–Samstag25.04.–02.05.1509.05.–16.05.1506.06.–13.06.15

05.09.–12.09.1519.09.–26.09.1503.10.–10.10.15

✔ Wohnen auf dem erstklassigen Hotelschiff Excellence Rhône✔ 6 ausgewählte Velo-Traumetappen,

davon 4 x wahlweise in zwei Stärkeklassen✔ Bus-Service während der ganzen Reise

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Avignon. Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus nach Avignon.2. Tag: Avignon–Séguret–Châteauneuf-du-Pape. Beide Gruppen: Geführter Stadtrundgang in Avi-gnon. Am Nachmittag durchqueren wir mit dem Velo die Provence. (Velostrecke ca. 40 km)3. Tag: Arles–Velotag Camargue. Geführter Stadtrundgang in Arles. Mit dem Velo fahren wir durchdie Camargue mit ihrer unermesslichen Weite. Gemütlich: (Velostrecke ca. 50 km), Sportlich: (Ve-lostrecke ca. 80 km)4. Tag: Ausflug Ardèche (velofreier Tag). Beide Gruppen: Touristischer Ausflug in die Region derArdèche. Am Nachmittag gemütliche Schifffahrt nach Lyon.5. Tag: Lyon. Beide Gruppen: Vormittags geführte Stadtbesichtigung von Lyon. Später Veloausflugrund um den «Grand Large». (Velostrecke ca. 50 km)6. Tag: Trévoux–Cluny–Chalon-sur-Saône. Gemütlich: Ab Mâcon fahren wir mit dem Velo auf demVoie Verte (stillgelegtes Eisenbahntrasse) durch das Burgund. Individuelle Besichtigung der Klosteran-lage von Cluny. Weiterfahrt bis St. Gengoux und von dort mit dem Bus nach Tournus.(Velostrecke ca.45 km), Sportlich: Velofahrt Mâcon via Klosteranlage Cluny, entlang der Saône nach Tournus. (Ve-lostrecke ca. 80 km)7. Tag: Chalon-sur-Saône–Beaune–St. Jean-de-Losne. Gemütlich: Von Santenay Velofahrt aufdem Voie des Vignes nach Beaune. Gemütliche Schifffahrt bis St. Jean-de-Losne. (Velostrecke ca. 30km)Sportlich: Ab Chalon-sur-Saône Velofahrt entlang dem Canal du Centre und weiter auf dem Voie desVignes nach Beaune. Gemütliche Schifffahrt bis St. Jean-de-Losne. (Velostrecke ca. 50 km)8. Tag: St. Jean-de-Losne–Schweiz. Ausschiffung in St. Jean-de-Losne und Velofahrt entlang derSaône und dem Rhein-Rhone-Kanal. Rückfahrt mit dem Bus zurück zu den Einsteigeorten. Gemütlich:(Velostrecke ca. 30 km), Sportlich: (Velostrecke ca. 45 km)

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Page 43: Migros magazin 03 2015 d lu

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Velo-InformationenAuf unseren Reisen gilt die Twerenbold-Formel: Veloreisen klassisch oder mit E-Bike, Tagesetappenwählbar gemütlich oder sportlich.Velowandern – gemütlich: Diese Touren sind leicht. Es besteht jederzeit die Möglichkeit ein Teil-stück im Bus zurückzulegen.Velofahren – sportlich: Diese Touren sind mittelschwer, Erfahrung mit Velotouren oder regelmäs-siges Training werden vorausgesetzt. Es besteht jederzeit die Möglichkeit eine leichtere Velowan-deretappe einzuschalten oder ein Teilstück im Bus zurückzulegen.Die Velowege sind grösstenteils asphaltiert, führen teilweise aber auch über Naturstrassen, Wald-wege und kurze Strecken auf Kopfsteinpflaster.

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Daten 2015

Samstag–Samstag13.06.–20.06.1527.06.–04.07.1501.08.–08.08.1505.09.–12.09.15

✔ Wohnen an Bord unseres erstklassigen Hotelschiffes Excellence Royal✔ 5 ausgewählte Velo-Traumetappen,

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Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Paris. Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus nach Paris.2. Tag: Colombes–Maisons-Laffitte–Paris. Gemütlich: Velofahrt von Colombes via Saint-Germain-en-Laye nach Maisons-Laffitte. Am Nachmittag geführte Busrundfahrt in Paris. (Velostrecke ca. 30 km),Sportlich: Velofahrt quer durch Paris, vorbei am Eiffelturm und der Kathedrale Notre-Dame, via Colom-bes nach Maisons-Laffitte. Am Nachmittag geführte Busrundfahrt in Paris. (Velostrecke ca. 60 km)3. Tag: Lisors–Lyons-la-Forêt–Les Andelys. Unsere Veloetappe führt uns ab Lisors durch jahrhun-dertealten Buchenwald ins Städtchen Lyons-la-Forêt mit seinen liebevoll gepflegten Fachwerkhäu-sern. Weiterfahrt mit dem Velo via Fleury-sur-Andelle zurück nach Les Andelys. Gemütlich: (Velostre-cke ca. 50 km), Sportlich: (Velostrecke ca. 60 km)4. Tag: Honfleur–Authou–Caudebec-en-Caux. Busfahrt nach Honfleur an der Blumenküste und Zeitzur freien Verfügung. Gemütlich: Velofahrt durch das Vallée de la Risle nach Caudebec-en-Caux. (Ve-lostrecke ca. 50 km),Sportlich: Velofahrt durch das Vallée de la Veronne und das Vallée de la Risle nachCaudebec-en-Caux. (Velostrecke ca. 70 km)5. Tag: Caudebec-en-Caux–Étretat–Rouen (velofreier Tag). Beide Gruppen: Ausflug ins SeebadÉtretat. Am Nachmittag gemütliche Fahrt auf der Excellence Royal.6. Tag: Rouen. Beide Gruppen: Geführte Stadtbesichtigung in Rouen. Nachmittags fahren wir mitdem Bus zur Abtei Jumièges. Entlang der Seine und der Route des Fruits gelangen wir mit den Veloszurück nach Rouen. (Velostrecke ca. 55 km)7. Tag: Vernon–Giverny–Gisors–Mantes-la-Jolie. Gemütlich: Velofahrt nach Giverny und individu-elle Besichtigung der Monet Gärten. Weiterfahrt mit den Velos via Gasny nach Gisors. (Velostrecke ca.40 km), Sportlich: Velofahrt nach Giverny und individuelle Besichtigung der Monet Gärten. Weiter-fahrt mit den Velos via Gasny und Gisors nach Omerville. (Velostrecke ca. 60 km)8. Tag: Paris–Schweiz. Ausschiffung und Rückfahrt mit dem Bus zu den Einsteigeorten.

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44 |AKTUELL | AUSBILDUNG | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

EinMittelstürmerundseine leeren FlaschenArlind Rrahmani ist Lernender im drittenAusbildungsjahr. Als angehenderLogistiker transportiert der begeisterte Hobbyfussballer Paletten, kontrolliertLadungen und «verheiratet»Warenmit ihrem Lagerort.

«IchmagdieSelbständigkeit, diemirdieser Job bietet.»

D raussen ist es bitterkalt.DurchdieLagerhallemitdenhohenTürmenaus Verpackungsmaterialien und

leeren Flaschen für Abwaschmittel,Waschmittel und weiteren Reinigungs-mitteln zieht ein empfindliches Lüft-chen.DieTorederAnlieferungenstehenauch imWinteroffen,aberArlindRrah-mani störtdasnicht.Er istLernender imdritten Lehrjahr beim M-Industrie-unternehmenMifa.Im kommenden Sommer macht er

seine Lehrabschlussprüfung als Logis-tiker mit Eidgenössischem Fachzeugnis(EFZ). «Neu heisst der AbschlussQualifikationsverfahren», erklärt der19-Jährige. Keine Angst vor der Prü-fung? «Nein», sagt er nicht ohne Stolz.«Ich bin gut vorbereitet und habe einenguten Lehrmeister.»

MitHandy hat der LernendebeideHände voll zu tunArlindsLehrmeister istHeinzBuser (54),dieserbetreutdieLogistiklernendenderMifa in Frenkendorf nahe Basel seit 15Jahren. «Wir beschäftigen in der Regelsechs Lernende, welche die dreijährigeAusbildung zum Logistiker EFZ durch-laufen. Also immer zwei Auszubildendepro Jahr»,sagtderLehrmeister.Ab2015wird noch eine weitere Stelle für Inter-

essenten einer verkürzten Ausbildungvon zwei Jahren dazukommen.Jede ihm zugeteilte Warenlieferung

nimmtArlindRrahmanibei derAnliefe-rung gewissenhaft in Empfang. So zumBeispiel auchdaswohlbekanntestePro-dukt der Mifa, das Spülmittel Handy inder orangen Flasche. Er kontrolliert denLieferschein und dieWaren. Ist die Lie-

ferungwirklich fürdieMifa? IstdasMa-terial korrekt verpackt? Schlecht ver-packte Ware kann später nicht korrektgelagert werden und weist auf nichtsachgemässe Handhabung hin. Regel-mässig nimmt er deshalb StichprobenvondenLieferungenund leitet sie andieQualitätssicherungweiter.Erteilt die Abteilung grünes Licht,

werden alle Warenpaletten mit einerindividuellen Etikette versehen, undmithilfe desComputerswird die genauePosition imLagerbestimmt. IstdieWareeinmal dort, nimmt Arlind Rrahmani

den Scanner zur Hand und liest dieEtiketten ein. In der Fachsprache derLogistiker heisst das: «Mit demHandlesegerät verheirate ich dasMate-rial mit dem Lagerplatz.» Jetzt ist derLagerortderWare imSystemgespeichertund für alle Mitarbeiter der Logistik-abteilung auffindbar.

Teamarbeit und SelbständigkeitsindArlind RrahmaniwichtigSelbstverständlicherledigtArlindRrah-mani diese Arbeiten nicht allein. BeimEntladenderWarenpackenzweibisdreiLeute gleichzeitigmit an und teilen sichdieArbeitenauf.«Einer entlädt,der an-dere etikettiert, und der Dritte fährt dieWaren mit dem Gabelstapler an denrichtigen Ort.» Der Auszubildendeschätzt diese Teamarbeit. «Ich helfeMenschen gern. Gleichzeitig mag ichaber die Selbständigkeit, die mir dieserJob bietet.» Vor seiner Berufslehrewusste der begeisterte Fussballer nicht,was ein Europalett ist. Massgebend fürdieWahl seiner Ausbildungwar ArlindsOnkel – selber ein Logistiker. «Er hatmir von seiner Arbeit erzählt, und dashatmir gefallen.»Arlind Rrahmani leistet mit seiner

Arbeit einenwichtigen Beitrag zurHer-stellung des Spülmittels Handy. Vom

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 AKTUELL| 45

IN KÜRZE

Das istdieMifaDieMifa AGwurde1933 gegründet,damals als Gifa AG.Seit 2012 gehört dieMifa AG zusammenmit den beidenKosmetikprodukte­herstellern Mibelle AGim aargauischenBuchs und der Mibel­le Ltd. im englischenBradford zur MibelleGroup, einem Indust­rieunternehmen derMigros. Die Mifa stelltWasch­ und Reini­gungsmittel sowieMargarine undFettprodukte her.Die Mibelle Grouperwirtschaftete imJahr 2013 einenUmsatz von rund 393Millionen Franken.Heute beschäftigtdas Unternehmen947 Mitarbeiter.

Umgeben vonleeren Handy­flaschen: ArlindRrahmani anseinemArbeits­platz und vorseinemArbeits­gerät.

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46 |AKTUELL | AUSBILDUNG | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

Zwischenlagerbringt erdie leerenFlaschen, dazu passende Ver­schlüsse und Verpackungsmate­rial für den anschliessenden Ver­sand in die Produktionshalle. ErentferntdieVerpackungsfolieundkippt den Karton mit den typischorangen Plastikflaschen in denFlaschensorter. Diese Maschineordnetdie leerenFlachenso,dasssie anschliessend abfüllbereit inReih und Glied auf dem Förder­

band stehen. Das Verpackungs­material liefertderAuszubildendeeinen Stock höher, in derKonfek­tionierung, ab.Hier werden die orangen Fla­

schenabgefüllt undverschlossen.Einmal dicht, kommensie inKar­tonschachteln und gelangen überdievielenRollenbahnenzurück indie Versandhalle. Erneut über­nehmenMittelstürmerArlindundseine Kollegen. Sie verladen die

WarenaufCargo­GüterwagenderSBB, welche sie anschliessend indas zentrale Warenlager der Mi­gros nach Neuendorf SO fahren.Abdagehtdas Handy­Spülmitteldannmit vielen anderen Produk­ten in die zahlreichen Filialen derMigros. Text:Marc Bodmer

Bilder: Christian Schnur

Interessante Zahlen und Anekdotenumdas Kultprodukt Handy: Seite 53

«Mit derAusbildungvon Lernendenwollenwir jungeTalentegewinnen»JürgBurkhalter,was leistetdieMifa fürdenAusbildungsplatz Schweiz?Die Berufslehre bildet das Rück­gratderSchweizerWirtschaft,wirtragen in unserer Region dazu bei,dass dies so bleibt. Momentanbilden wir 18 Lernende in 10 ver­schiedenen Bildungsberufen ausund haben in den letzten drei Jah­ren zusätzlich drei neue Bildungs­berufe eingeführt.

Aus welchen Gründen soll ein Jugend­licher bei der Mifa seine Ausbildungabsolvieren?Die Mifa ist ein mittelgrosserIndustriebetrieb, der es den Ler­nenden erlaubt,die oft komplexenZusammenhänge in einemUnter­nehmen leichter zu verstehen.Zudem ist es doch faszinierend,Produkte des täglichen Bedarfsselber zu entwickeln, herzustellenund auchnational und internatio­nal zu vermarkten.

WelcheAufstiegsmöglichkeiten bietetdie Mifa ihren Lernenden nach derAusbildung?DieLehrlingsausbildung ist fürunseinwichtiges Instrument,um jun­ge Talente zu gewinnen. Zudembieten sich Aufstiegsmöglichkei­ten nicht nur in Frenkendorf. AlsTeil der Mibelle Group und derMigrosgibt es auchMöglichkeitenüber die Kantons­ und Landes­grenze hinaus tätig zu werden.Ehemalige Lehrlinge sammeln oftauchErfahrungen in unseremUn­ternehmen in England.

1 + 2 DieWarenwerdenangeliefert und geprüft.Mit demHandscanner bestimmtArlindRrahmani ihren Lagerort.

3 Auch administrative Arbeitengehören ins Repertoire des Logis-

tiklernenden. ZumBeispiel Etiket-ten ausdrucken und LagerorteimComputersystem kontrollieren.

4 DieWarenwerdenmit SBB-Waggons ins Zentrallager derMigros befördert.

Mifa-ChefJürgBurkhalter

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Page 48: Migros magazin 03 2015 d lu

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AKTUELL | EINHEIMISCHE PRODUKTION | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

48 |

M it ihrem Nachhaltigkeitspro-grammGenerationM hatte sichdie Migros verpflichtet, ab 2015

in ihren Restaurants und Take Awaysnur noch Rinds-, Kalbs-, Schweine-und Pouletfleisch aus der Schweizanzubieten. Das Versprechen hat siejetzt eingelöst.«IndemwirmiteinheimischenLand-

wirten zusammenarbeiten, halten wirdie Transportwege kurz und könnensaisonale und regionale Spezialitätengezielt fördern», erklärt Roland Pfistervom M-Industriebetrieb Micarna AG,der sämtlicheGastrobetriebederMigrosbeliefert.SohabendieGästederMigros-Restaurants und -Take Aways die Ge-wissheit, dass die Produkte SchweizerQualitätsanforderungen entsprechenund die Tiere artgerecht gehalten wer-

den. Einer der langjährigen Partner istRené Schmid. Der 54-Jährige führt imsanktgallischen Lüchingen einen Bau-ernhof in der viertenGeneration und istseit14JahrenhauptsächlichFleischliefe-rant der Micarna. Schmid besitzt rund200Tiere–davonzirka70Küheund130Mastmunis.

DasTierwohl liegt demBauern amHerzenDie Munis stehen in mehreren gross-zügigen Boxen verteilt im Stall, jeweilssechs bis acht Tiere gemeinsam. Durchdas Dach dringt viel Tageslicht, demTierwohl zuliebe liegt auf dem BodenStroh. Die Tiere sind für den Landwirtmehr als nur das Schlachtvieh, das ihmsein Einkommen sichert. «Das hier istkeineViehfabrik»,betontSchmid,«das

Mehr Fleisch aus der SchweizDieMigros-Restaurants und -TakeAways setzen auf Schweizer Fleisch. Davon profitierennicht nur die Kunden, sondern auch die Tiere und die heimische Landwirtschaft.

Wohl der Tiere liegt mir am Herzen.»Wenn der Bauer morgens um 5 Uhr denStall betritt, um sein Vieh zu füttern,überprüft er erst einmal, ob alle Tieregesund sind. Möglich ist das nur dankder überschaubaren Stückzahl inSchmids kleinbäuerlichemBetrieb.12 bis 14Monate bleibt ein Tier in der

Regel im Stall, bevor es von einem LKWdesSchlachtbetriebsSt.Gallenabgeholtwird. «Die Abnahmegarantie gibt mirSicherheit.Und natürlich freut esmich,dass mein Fleisch in der GastronomiederMigros auf den Tisch kommt.»

Text: Daniel SchriberBild: Daniel Ammann

Stolz darauf, dass das Fleisch seinerMastmunis in denMigros-Restaurants auf den Tisch kommt: Bauer René Schmid aus Lüchingen SG.

Page 49: Migros magazin 03 2015 d lu

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Sandro Bedin, in den Migros-Restaurants und -Take Awaysgibt es seit dem 1. Januar 2015nur noch Rinds-, Kalbs-,Schweine- und Pouletfleischaus Schweizer Produktion.Weshalb diese Neuerung?Wir wollen unseren Kundendie Gewissheit geben, dassdie Tiere aus artgerechterHaltung stammen. Ein­heimische Lieferanten pro­duzieren alle ausnahmslosnach den strengen Vorgabender Schweizer Tierschutzge­setzgebung. Rinds­, Kalbs­undSchweinefleisch stammtbereits seit längerer Zeit auseinheimischer Produktion.Die grosse Herausforderungbestand jedoch beimPoulet­fleisch.

Was heisst das konkret?Von den jährlich 2500 Ton­nenPouletfleisch,welche dieMigros­Restaurants und­Take Aways benötigen,wurden innerhalb eines Jah­res über 800 Tonnen aufSchweizer Pouletfleisch um­gestellt. Diese Fleischsortehattenwir bis anhin aus demEU­Raum und aus Brasilienimportiert, weil in der

Schweiz schlicht zu wenigPouletfleisch produziertwurde. Unsere Lieferantenmussten zusätzliche Ställebauen, um sicherzustellen,dass genügend Kapazitätvorhanden ist.

Benötigt der Bau von ein paarStällen so viel Zeit?Ja, die gesetzlichenVorgabenund Auflagen sind sehrstreng. So werden die Tiereunter anderem in Stallungenmit Auslauf, in sogenanntenWintergärten, gehalten.Wirbeziehenunser Pouletfleischjetzt grösstenteils vomM­Industriebetrieb Micar­na. Dieser produziert unterder Marke Optigal tier­freundlicher, als es die Ge­setzgebung in der Schweizverlangt.

Kamen noch weitere Heraus-forderungen hinzu?Die Umstellung betrifft janicht nur ganze Fleischstü­cke, sondern auch Zutatenfür Chicken Nuggets, Pou­letsalat oder Füllungen, etwabei Pasteten. Bisher bestan­den diese vor allem ausimportiertem Pouletbrust­fleisch. Einen Teil davonmussten wir neu auf Fleischvom Schenkel umstellen, dain der Schweiz zu wenigBrustfleisch produziertwird.Das Schenkelfleisch hat eineetwas andereKonsistenz undauch einen leicht anderenGeschmack als Brustfleisch.Deshalb mussten wir neueRezepturen entwickeln unddiese in aufwendigen Testsauf ihren Geschmack prüfenlassen.

Interview:Christoph Petermann

800TonnenmehrhiesigePouletsSandro Bedin, Leiter der Migros-Gastronomie MGB,zum Versprechen, nur noch Rinds-, Kalbs-,Poulet- und Schweinefleisch aus der Schweiz inMigros-Restaurants und -Take Aways anzubieten.

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Page 51: Migros magazin 03 2015 d lu

Es kannnurbesserwerden: Für 2015 hoffendie Produzentenwieder auf eine gute Ernte.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | AKTUELL | PREISBAROMETER

Ausgewählte Beispiele Preis alt* Preis neu* in%Sheba Elégance Nassfutter Schalen 4 x 100 g 4.10 3.95 –3,7M-Budget Schmelzkäse Scheiben 250 g 1.85 1.80 –2,7Monini Classico Olivenöl Olio Extra Vergine 1 l 12.70 13.90 9,5Don Pablo Olivenöl Extra 500ml 5.50 6.20 12,7Bio Italienisches Oilvenöl 500ml 8.10 9.50 17,3Agnesi Lasagne all’uovo 500 g 3.40 3.50 2,9Agnesi Pesto alla Genovese 185 g 3.60 3.70 2,8Agnesi Basilico Sauce 400 g 2.80 2.90 3,6Linzer-Torte 400g 3.20 3.40 6,3Grosis Branchli Cake 420 g 4.90 5.20 6,1Birnendicksaft mit Schweizer Birnen 400 g 4.00 4.20 5,0M-Budget Tafelschokolade Milch-Nuss 400 g 2.45 2.50 2,0M-Budget Schokoladenriegel Caramel 320 g 1.80 2.40 33,3M-Budget Kaugummi Peppermint 2 x 36 g 1.25 1.35 8,0Kneipp Duschöl Mandel-Argan 200ml 6.20 6.90 11,3* in Franken

PREISBAROMETERAktuelle Preisänderungen:

Katzenfreunde dürfen sich freuen.DieMigros senkt den Preis für Sheba-Katzenfutter bei einigenSorten um3,7 Prozent. Die Preise verschiedenerOlivenöle, Pastasorten und -saucen, Backwaren so-wie einigerM-Budget-Produktemussten erhöhtwerden.Die Gründe dafür sind vielfältig. Einer davonist die schlechteOlivenernte,wie oben beschrieben. Schlechte Ernten gab es auch bei Tomaten,Nüs-sen undHartweizen, infolgedessen stiegen die Rohstoffpreise. Ebenfalls erhöhte sich der Rohstoff-preis fürKakao.Birnendicksaftwird neu aus SchweizerHochstammbirnen gemacht unddaher teurer.

D er vergangene Sommer war nassund kalt. In Italien blieben dieTouristen und die Oliven aus. Das

schlechte Wetter vergraulte zwar dieFeriengäste, für einen gefürchtetenSchädling,dieOlivenfruchtfliege,warendie niedrigen Temperaturen und dieNässe geradezu ideal, um sich massen­haft zu vermehren. Mit fatalen Folgenfür die Olivenölproduzenten. In norma­len Sommern rechnen sie mit zehn Pro­zent Ausfall aufgrund des Schädlings,2014 vernichtete er fast die ganze Ernte.Der umbrische Produzent Monini,

Marktführer aufdemSchweizerOliven­ölmarkt und seit 27 Jahren exklusiverLieferant der Migros, musste handeln,um die gewohnte Qualität und MengeOlivenöl weiterhin liefern zu können.

Eine etwasandereÖlkriseSeit 27 Jahren beliefert das TraditionsunternehmenMonini die Migrosmit feinstemÖl aus italienischenOliven. EineMissernte erforderte nunMassnahmen.

Davor standen Grundsatzentscheidun­gen.Monini beschloss,denmagerenEr­trag2014fürdieSorteGranFruttatounddie Bioöle zu reservieren. Für die SortenClassico undDelicato einigte er sichmitderMigrosdarauf,diesesMaldieQuali­tät des Produkts vor seine Herkunft zustellen,daes einfachunmöglichwar,nurmit italienischenOlivenzuproduzieren.IneinemaufwändigenVerfahren, fürdaseuropäische Extra­Vergine­Olivenöle

von höchster Qualität aus Spanien undGriechenland sorgfältig ausgewähltwurden,entwickelteMonini speziell fürdie Migros eine Mischung. Der Produ­zent versichert, dass diese Öle die ge­wohnteQualitäthabenwerdenundauchder vertraute harmonische Geschmackder gleiche sein wird. Und man hofftnatürlich, dass die letzte Ernte einewetterbedingte,extremeAusnahmege­wesen ist. Text: SabineMüller

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 SCHAUFENSTERVONUNS.VONHIER. | 53

EinfachKultAm6. Juni 1958 um6Uhrwurde Handy alsMarke angemeldet.

Das Geschirrspülmittel hat Kultstatus. Die Fans lieben es nicht zuletztwegen der handlichen Flasche im schicken Retrodesign.

Text: DoraHorvath Bild: Yves Roth Styling:Marlise Isler

Museumswürdig:Handymacht auchimMigros-Museumfür Gegenwartskunsteine gute Figur.

Page 54: Migros magazin 03 2015 d lu

SCHAUFENSTER | VON UNS. VON HIER. | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

54 |

handy [eng.]: handlich, praktisch, zweckmässigHandy,das: kleines Mobiltelefon, dasman bei sich trägt

SERIE

Vonuns.Vonhier.Teil 1

Vom Kult­abwaschmittel

über denSchockoriegel

bis zumbekanntenEistee.

DieseWoche:Handy

IN ZAHLEN

Seit 1958gibt es die Marke

Handy.

3,5 Mio.Flaschen Handywurden 2013verkauft.

Jedes 3.in der Schweizverkaufte

Geschirrspülmittelist ein Handy.

10000Flaschen Handywerden in derSchweiz pro Tagverbraucht.

2Spritzer Handy

reichen für 5 LiterWasser.

Die M­Industrie stellt vielebeliebte Produkte her.Dazu gehört auch Handy.

W er der Vater von Handy sei, könne man nichtmit 100-prozentiger Sicherheit sagen, erläutertder Migros-Genossenschafts-Bund,«mit gröss-

ter Wahrscheinlichkeit Hanspeter Spohn, der damals fürdie Abteilung Waschen, Papier, Kosmetik verantwortlichwar». Zu 100 Prozent sicher ist, dass der Erfinder einenCoup gelandet hat. Das «Handabwaschmittel für glanz-klares Geschirr» besticht durch seine Einfachheit. Da isteinmal das Design, das seit Jahrzehnten unverändert ist:unprätentiös, schnörkellos, Orange und Weiss, die Formauf reine Funktionalität reduziert. So verhindert derverbreiterte Flaschenkopf, dass einem beim Spülen dieFlasche aus der nassenHand ins Abwaschbecken flutscht.Von sanfterenAnpassungen abgesehen, ist auch der Inhaltunverändert. Sein dezenter Zitronenduft widersteht demallgemeinen Trend der Überparfümierung. Ist es da ver-wunderlich,dass verbürgteHandy-Fans,sollten sie einmalein anderes Spülmittel gekauft haben, dieses in ihre leereHandy-Flasche umfüllen? Im Handy-Zeitalter hats diekultige rote Flasche sogar in die Kinowerbung geschafft.Dank der Zürcher Agentur Bildwurf:

Mit diesemBildwerden Kinobesucher aufgefordert, ihr Handy auszuschalten.Kreiert worden ist es von der ZürcherAgentur Bildwurf.

DIEANEKDOTE

EinHandy ist ein Handyist keinHandy

«Vor 25 Jahren hattenwir uns einenganz speziellen Aprilscherz erlaubt.

Eswar die Zeit des legendärenNatel C.‹Handy für nur einen Franken amkommendenTag in derMigros

Huttwil› stand gross im Inserat, daswir am 31.März, demTag vor dem

1.April, im Lokalblatt platziert hatten.Wir hatten es absichtlich spartanischgestaltet und auch das Datumnichtkonkretisiert. Klar hattenwir auchnicht erwähnt, dassmit Handy dasAbwaschmittel gemeintwar.DasInserat hatte seineWirkung nichtverfehlt: Die ersten Kunden standenbereits eine Stunde vor Ladenöffnungvor der Tür.Nach demÖffnenwurde

der Laden sofort gestürmt.DerSpezialaufzug ‹Nur heute, 1.April,Handy für einen Franken!›war dannnicht zu übersehen, ebensowenig dieerstaunten Augen der Leute, vorabjungerMänner.Das Gelächter hättenSie sehen sollen, als die Leute gemerkt

haben,worauf sie in ihrer Gierreingefallenwaren an diesem 1.April.Niemandwar böse, viele haben sich alsSouvenir sogar einHandy gekauft.»

Erzählt von Thomas Bornhauser,von 1986 bis 2013 Leiter Kommunikation undKulturelles der Genossenschaft Migros Aare Bi

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DIE MIGROS-INDUSTRIE UND IHRE PRODUKTE.Milch, Milchgetränke,Joghurt, Frischkäse,Saucen, Mayonnaise.Mitarbeitende: 580

Frischfleisch, Fisch,Charcuterie, Geflügel.Mitarbeitende: 2800

Biscuits, Blévita, Glace,Dessertpulver, Fasnachts-chüechli, Apérogebäcke.Mitarbeitende: 630

Raclette Raccard, GruyèreAOP, Appenzeller, Fondue.Mitarbeitende: 260

Trockenreis, Risottoreis,Milchreis, Spezialitätenreis.Mitarbeitende: 24

Ice Tea, Fruchtsäfte, Fertig-gerichte, Kartoffelprodukteund Produkte aus Früchten.Mitarbeitende: 860

Brote, Backwaren,Patisserie, Teigwaren.Mitarbeitende: 3280

Pflegeprodukte, Kosmetikwirkstoffe,Wasch- und Reinigungsmittel,Margarinen und Speisefette.Mitarbeitende: 730

Schokolade, Kaugummi.Mitarbeitende: 900

Mineralwasser, Sirup,Fruchtsäfte.Mitarbeitende: 120

Kaffee, Kaffeekapseln,Trockenfrüchte, Gewürze, Nüsse.Mitarbeitende: 330

Page 62: Migros magazin 03 2015 d lu

30%2.30 statt 3.30Alle Tetley Teesz.B. English Breakfast Drawstring, 25 Beutel

6.70 statt 8.40Agnesi Tomatensaucemit Basilikum im 3er-Pack3 x 400 g, 20% günstiger

10.90 statt 12.90Rosen, Fairtradediverse Farben, Stiellänge 40 cm, Bund à 20 Stück,15% günstiger

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3.20Alle Frischbiscuitsz.B. Amaretti, 180 g

5.90 statt 7.50Tulpenverschiedene Farben, Bund à 10 Stück,20% günstiger

33%1.90 statt 2.85Agnesi Spaghetti, Pennette oder Cravattine50%mehr Inhalt, 500 g + 250 g, z.B. Cravattine,750 g

2.90 statt 3.10Die ButterMödeli à 250 g, –.20 günstiger

3.10 statt 3.90Zweifel Snacketti im Duo-Pack20% günstiger, z.B. Onion Rings, 2 x 75 g

3.95Alle Mars, Snickers und Twix Minisin Packung à 275 g + 10% gratisz.B. Snickers Minis, 275 g + 27,5 g

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Page 63: Migros magazin 03 2015 d lu

50%5.50 statt 11.–Alle Pepsi und Schwip Schwap im 6er-Pack,6 x 1,5 Literz.B. Pepsi Regular

50%29.50 statt 59.–Alle Greenpan Bratpfannenaus Edelstahl, auch für Induktion geeignet,z.B. Bratpfanne Miami Marathon, flach, Ø 28 cm,1 Stück, gültig bis 26.1.2015

20%1.50 statt 1.90Gesamtes Condy Essiggemüse-und Antipasti-Sortimentz.B. Gewürzgurken, 270 g

29.90Baby, Kinder und Damen Freizeitbekleidungz.B. Mädchen Ensemble 2-teilig, Gr. 104–152,gültig bis 26.1.2015

9.80Küchentücher im 4er-Setdiverse Farben, z.B. Küchentücher, Plain, rot,45 x 80 cm, gültig bis 26.1.2015

4.90 statt 6.30Sun Queen Ananasscheiben im 6er-Pack6 x 140 g, 20% günstiger

15.60 statt 19.50Exelcat Nassbeutel Multipacks 24 x 100 gund 24 x 85 g oder Snackies Multipacks 6 x 60 g20% günstiger, z.B. Saucen-Schmaus Fleisch-Mix,24 x 100 g

3.80 statt 4.80Gesamtes Pancho Villa Sortiment20% günstiger, z.B. Soft Tortillas, 326 g

33%7.90 statt 11.80Diverse Leuchtmittel im Duo-Packz.B. Halogen Classic A Eco Superstar 46W E27,2 x 2 Stück, gültig bis 26.1.2015

GLICHKEITEN.

Page 64: Migros magazin 03 2015 d lu

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12.50Soft Toilettenpapier in Mehrfachpackungenz.B. Antarctic, FSC, 24 Rollen, gültig bis 26.1.2015

4.40 statt 5.85Always, Tampax und o.b. Damenhygiene-produkte in Mehrfachpackungen20% günstiger, z.B. Always Ultra Binden NormalPlus im Economy-Pack, 28 Stück,gültig bis 26.1.2015

50%6.40 statt 12.80Cucina & Tavola Trinkglas-Serien(ohne Glasgeschirr), z.B. Superiore Biancoim 3er-Set, 3 x 32,5 cl, gültig bis 26.1.2015

50%4.90 statt 9.80Alle Cucina & Tavola Essgeschirrserienaus Porzellan und Glasz.B. Melody Teller flach, Ø 30 cm, 1 Stück,gültig bis 26.1.2015

33%5.90 statt 8.85Tangan Frischhalte- oder Aluminiumfolieim 3er-Packz.B. N° 11 Frischhalte- und Mikrowellen-Folie,3 x 36 m x 29 cm, gültig bis 26.1.2015

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Page 65: Migros magazin 03 2015 d lu

FRÜCHTE & GEMÜSERispentomaten, Spanien, per kg2.50 statt 3.80 33%Clementinen, Spanien, Netz à 2 kg2.90 statt 4.90 40%Anna’s Best FruchtsalatWinter, 340 g 5.90 NEU *,** 20x

M-Classic SaisonmixWinter, 150 g 2.90 NEU *,** 20x

Alle Anna’s Best und Bio Randengedämpft, ganz, z.B. Bio Randengedämpft, per kg 3.90 statt 4.90 20%Bananen, Bio, Fairtrade, Peru/Ecuador, per kg 2.40 statt 3.20 25%Äpfel Topaz, süss-säuerlich, Bio,Schweiz, per kg 4.60 statt 6.30 25%Anna’s Best Alice Salat,Beutel à 250 g 2.30 statt 2.90 20%Rüebli-Mix, «Aus der Region.»,per kg 5.80 statt 7.25 20%Nüsslisalat, Bio, aus der Schweiz,Schale, per 100 g 2.90 statt 4.20 30%Chicorée, aus der Schweiz,Beutel à 500 g 1.95 statt 2.45Patatli, Bio, aus der Schweiz,Schale à 500 g 1.80 statt 2.80 33%Grapefruits rosé, aus Florida,per kg 2.50 statt 2.90Extra Orangen Tarocco, aus Italien,per kg 2.90 statt 3.60Extra Blondorangen, aus Spanien,per kg 2.40 statt 2.90Extra Blutorangen Moro,aus Italien, per kg 2.80 statt 3.40Broccoli, Italien/Spanien, per kg2.90 statt 3.70Endivien Lavata, aus Italien undSpanien, per kg 4.80 statt 6.50 25%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELBrotaufstrich mit Thon, MSC,hergestellt in der Schweizmit Thon (Wildfang) ausdem indischen Ozean, 100 g3.60 NEU *,** 20x

Cervelas im 3er-Pack, TerraSuisse,3 x 2 Stück, 600 g 4.20 statt 7.0540%Schweinsrippli Nierstück,TerraSuisse, per 100 g1.80 statt 3.– 40%Rapelli Tessinerplatte geschnitten,Schweiz, per 100 g 3.25 statt 4.6530%M-Classic Pouletschnitzel,Deutschland/Frankreich/Ungarn,per 100 g 1.60 statt 2.– 20%Ausgewählte Frischfische inBackschale, z.B. Lachsfilet Zitrone/Koriander, Zucht aus Norwegen,420 g 12.80 statt 16.– 20% *

Schweins-Cordon-bleu,TerraSuisse, «Aus der Region.»,aus der Zentralschweiz, per 100 g1.95 statt 3.30 40%Kalbsplätzli, TerraSuisse, SchweizerFleisch, per 100 g 5.90 statt 7.80 20%

Brätkügeli, Schweizer Fleisch,Schale, per 100 g 1.40 statt 2.– 30%Poulet-Nuggets, hergestellt in derSchweiz mit Fleisch aus Südamerika,900 g 9.90 statt 19.80 50%Pouletflügeli, aus der Schweiz,per 100 g 1.05 statt 1.35 20%Erhältlich in der Selbstbedienung

Atlantik Rauchlachs herzhaftgeräuchert, Zucht, aus Norwegen,100 g 5.70 statt 7.20 20%Pangasiusfilet, ASC, Zucht,aus Vietnam, per 100 g2.15 statt 2.70 20%Kalbfleisch geschnetzelt ZürcherArt, TerraSuisse, Schweizer Fleisch,per 100 g 2.95 statt 5.– 40%

BROT UND MILCHPRODUKTEAlle Pain Création Brote(ohne Kleinbrote in Selbstwahl),–.40 günstiger, z.B. Rusticobrot,400 g 3.40 statt 3.80Die Butter, Mödeli à 250 g,–.20 günstiger 2.90 statt 3.10Alle Bio Joghurt (ausser Schaf-milchjoghurt), z.B. Joghurt Mokka,Bio, Fairtrade, 180 g –.60 statt –.7520%Le Gruyère mild, ohne Maxi,per 100 g 1.30 statt 1.65 20%Raccard Raclettekäse assortiert,900 g 15.60 statt 22.35 30%Camembert Suisse Crémeux,300 g 4.40 statt 5.50 20%Heidi Bündner Rahmkäse,per 100 g 1.95 statt 2.45 20%Obwaldner Alpkäse,«Aus der Region.», per 100 g1.85 statt 2.35 20%Alle Cottage Cheese, z.B. Nature,200 g 1.05 statt 1.35 20%

BLUMEN & PFLANZENRosen, Fairtrade, diverse Farben,Stiellänge 40 cm, Bund à 20 Stück10.90 statt 12.90 15%Tulpen, verschiedene Farben,Bund à 10 Stück 5.90 statt 7.50 20%Azalee, pro Topf 5.90 statt 7.90 25%

WEITERE LEBENSMITTELAlle Mars, Snickers und TwixMinis in Packung à 275 g+ 10% gratis, z.B. Snickers Minis,275 g + 27,5 g 3.95Baby Kisss Milch oder Noirim Duo-Pack, UTZ, z.B. Milch,2 x 15 Stück 4.45 statt 5.60 20%Alle Tafelschokoladen der MarkeFrey à 100 g, UTZ (ohne Eimalzin,M-Classic, Suprême und Mehrfach-packungen), beim Kauf ab 3 Tafeln,jede –.30 günstiger, z.B. NoxanaMilch 1.65 statt 1.95 **

M-Classic Kaugummi im 3er-Pack,z.B. Strawberry, 3 x 80 g5.60 statt 8.10 30%ChocMidor KonfektwaffelnClassico, Noir oder Diplomatim 3er-Pack (sortenrein),z.B. Classico, 3 x 165 g 5.70 statt 8.5533%Exquisito Bohnen und gemahlenim 3er-Pack, UTZ, z.B. Bohnen,3 x 500 g 15.– statt 22.50 3 für 2Alle Tetley Tees, z.B. EnglishBreakfast Drawstring, 25 Beutel2.30 statt 3.30 30%Winterkonfitüren, z.B.Himbeere-Granatapfel, 350 g2.90 NEU *,** 20x

Alle Zwieback, z.B. Original, 260 g2.55 statt 3.20 20%Happy Hour Schinkengipfelim Duo-Pack, tiefgekühlt,2 x 12 Stück 6.20 statt 12.40 50%M-Classic Buttergipfel oderBranchligipfel, tiefgekühlt,z.B. Buttergipfel, 12 Stück, 540 g5.40 statt 6.80 20%Alle Pepsi und Schwip Schwapim 6er-Pack, 6 x 1,5 Liter, z.B.Pepsi Regular 5.50 statt 11.– 50%Alle Sarasay Säfte, z.B. FloridaOrange, 1 Liter 2.35 statt 2.95 20%Alle Mifloc Kartoffelstock,z.B. Kartoffelstock, 4 x 95 g3.15 statt 4.55 30%Agnesi Tomatensaucemit Basilikum im 3er-Pack,3 x 400 g 6.70 statt 8.40 20%Agnesi Spaghetti, Pennetteoder Cravattine, 50% mehr Inhalt,500 g + 250 g, z.B. Cravattine,750 g 1.90 statt 2.85 33%Knorr Herbmix Italianoder Kräuter, z.B. Italian,70 g 2.60 NEU ** 20x

Gesamtes Condy Essiggemüse-und Antipasti-Sortiment, z.B.Gewürzgurken, 270 g 1.50 statt 1.9020%Sun Queen Ananasscheibenim 6er-Pack, 6 x 140 g4.90 statt 6.30 20%M-Classic Ravioli Napoli oderBolognese im Multi-Pack, z.B.Napoli, 6 x 870 g 13.– statt 17.40 25%Gesamtes Pancho Villa Sortiment,z.B. Soft Tortillas, 326 g3.80 statt 4.80 20%Zweifel Snacketti im Duo-Pack,z.B. Onion Rings, 2 x 75 g3.10 statt 3.90 20%Frischback Brötchen-Mix,ungekühlt, 280 g 3.60 NEU *,** 20x

Basler Leckerli, 1,5 kg12.70 statt 15.90 20%Minitörtli im 4er-Pack, z.B. Linzer-törtli, 4 x 75 g 4.20 statt 5.60 25%Chiacchiere, italienischeFasnachtschüechli, 200 g2.80 NEU *,** 20x

Alle Schwarzwälderpatisserie und-torten, z.B. Schwarzwäldertorte,440 g 8.30 statt 10.40 20%M-Classic Tortelloni RicottaSpinat oder Fleisch im Duo-Pack,z.B. Ricotta Spinat, 2 x 500 g6.90 statt 11.60 40%Anna’s Best Pizza im Duo-Pack,z.B. Prosciutto, 2 x 380 g9.60 statt 13.80 30%

Alle Frischbiscuits,z.B. Amaretti, 180 g3.20 20x PUNKTE 20x

Alle Anna’s Best Suppenim 300-ml-Cup,z.B. Kürbis-Curry-Crèmesuppe3.10 statt 3.90 20%Schweizer Eier Arc-en-ciel,Bodenhaltung, 6 Stück à 50 g+3.– statt 3.50Magenbrot, 250 g 4.50

NEAR-/NON-FOODExelcat Nassbeutel Multipacks24 x 100 g und 24 x 85 g oderSnackies Multipacks 6 x 60 g,z.B. Saucen-Schmaus Fleisch-Mix,24 x 100 g 15.60 statt 19.50 20%Nivea Hair-Styling im Duo-Pack,z.B. Diamond Gloss Haarlack,2 x 250 ml 8.40 statt 10.60 20% **

Gesamtes Garnier Face & BodySortiment, z.B. Ultra LiftTagespflege Anti-Falten, 50 ml13.10 statt 16.40 20% **

Gesamtes Labello Sortiment,z.B. Classic im Duo-Pack, 2 Stück3.– statt 3.80 20% **

Always, Tampax und o.b. Damen-hygieneprodukte in Mehrfach-packungen, z.B. Always UltraBinden Normal Plus im Economy-Pack, 28 Stück 4.40 statt 5.85 20% **

Sangenic NachfüllkassettenUniversal, 6 Stück 55.20 statt 82.806 für 4 *,**Baby, Kinder und Damen Freizeit-bekleidung, z.B. Mädchen Ensemble,2-teilig, Gr. 104–152 29.90 **Alle Migros Plus Reinigungsmittel,beim Kauf ab 2 Produkten,jedes –.70 günstiger, z.B. Glas-reiniger, 750 ml 3.60 statt 4.30 **Soft Toilettenpapier in Mehrfach-packungen, z.B. Antarctic, FSC,24 Rollen 12.50 HIT **Diverse Leuchtmittel im Duo-Pack,z.B. Halogen Classic A EcoSuperstar 46 W E27, 2 x 2 Stück7.90 statt 11.80 33% **

Alle Greenpan Bratpfannen, ausEdelstahl, auch für Induktion geeignet,z.B. Bratpfanne Miami Marathon,flach, Ø 28 cm, 1 Stück29.50 statt 59.– 50% **

Alle Cucina & Tavola Essgeschirr-serien aus Porzellan und Glas,z.B. Melody Teller flach, Ø 30 cm,1 Stück 4.90 statt 9.80 50% **

Cucina & Tavola Trinkglas-Serien(ohne Glasgeschirr), z.B. SuperioreBianco im 3er-Set, 3 x 32,5 cl6.40 statt 12.80 50% **

Küchentücher im 4er-Set, diverseFarben, z.B. Küchentücher, Plain,rot, 45 x 80 cm 9.80 **Alle Doetsch Grether’s Pastillen,z.B. Blackcurrant ohne Zucker,im Nachfüllbeutel, 100 g7.30 20x PUNKTE 20x

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Page 66: Migros magazin 03 2015 d lu

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Flasche für Flasche in hoher Qualität:Das Geschirrabwaschmittel Handywird vonderMifa AG in Frenkendorf BL produziert.

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SCHAUFENSTER | VON UNS. VON HIER. | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

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Der zuverlässigeHelferHandy bringt Geschirr und Gläser zumGlänzen. Es kann aber einigesmehr.

Seifenblasenmacher Hauptbestandteile fürSeifenblasenwasser sind (destilliertes)Wasser und Spülmittel.Weitere Zutaten, damit die Seifenblasen Grösse und Farbe annehmen,können Glyzerin, Zucker, Maissirup oder Tapetenkleister sein.Angaben zum richtigen Mengenverhältnis finden sich im Internet.Den Seifenblasenring kannman aus Pfeifenreinigern oder mitDraht, denmanmitWolle umwickelt, selber machen.

Aufkochhelfer Angebrannte Speisereste lösen sichganz leicht, indemmanWasser und Handy in die Pfanne gibtund die Flüssigkeit aufkocht. Falls sich der Bodensatz nicht löst,einfach die Prozedur wiederholen.

Klarsichtschaffer Brillengläser reinigt man schnellund zuverlässig mit je einem Tropfen Handy. Tropfen gut verteilen,Brille untersWasser halten, mit Papier- oder Geschirrtuchtrocken reiben, fertig.

Fliegenfänger Fruchtfliegen sind harmlos, aber lästig.Zudem vermehren sie sich rasend schnell. Mit einem einfachenHausmittel kannman die sommerliche Invasion einfach und effektivloswerden. Manmische in einer Schale je einen Anteil Essig undWasser. Am Ende gibt man ein bis zwei Tropfen Handy dazu,was die Oberflächenspannung desWassers löst. Damit können sichdie vom Essig angelockten Plaggeister nicht mehr auf demWasserhalten und ertrinken. Ill

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Page 69: Migros magazin 03 2015 d lu

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Eine facettenreiche Reise von derWeltmetropole Peking über dasLand des Dalai Lama ins quirligeKathmandu in Nepal.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Zürich– IstanbulFlug am Abend mit Turkish Airlines nachIstanbul.2. Tag: Istanbul–PekingUmsteigen und Weiterflug. Ankunft am Nach-mittag in Peking und Transfer in Ihr Hotel.3. Tag: PekingGestalten Sie den Tag nach Ihren Wünschenoder nehmen Sie am fakultativen Ausflugteil, bei dem Sie am Morgen die GrosseMauer und am Nachmittag den Kaiser-palast besuchen (nur vor Abreise buchbar).4. Tag: Peking–Xining–LhasaFlug nach Xining, Ihrem Ausgangspunkt fürdie Fahrt in Richtung tibetisches Hochland.Am Abend steigen Sie in den NachtzugRichtung Lhasa (Fahrzeit ca. 24 Std.).5. Tag: LhasaAnkunft in Lhasa, der Haupstadt Tibets(3600 m Höhe).

6. Tag: LhasaZuerst besichtigen Sie den immensen Po-tala Palast, der bis 1959 die offizielle Resi-denz und Regierungssitz der Dalai Lamaswar. Anschliessend Besuch des Sera Klos-ters, eines der «Drei grossen Klöster» desGelug-Ordens des tibetischen Buddhismus.7. Tag: LhasaIn der Altstadt befindet sich das wichtigsteHeiligtum der tibetischen Bevölkerung, derJokhang Tempel. Nachdem Sie diesen be-sichtigt haben, besuchen Sie Drepung, einweiteres Kloster des tibetischen Buddhismus.8. Tag: Lhasa–ShigatseÜber das tibetische Hochland und vorbei amatemberaubenden, türkisblauen YamdrokSee, fahren Sie nach Shigatse. Spaziergangdurch den tibetischen Freimarkt.9. Tag: Shigatse–ShegarBesuch des Tashilhunpo Klosters, der ehe-maligen Residenz des Panchen Lama. ImAnschluss fahren Sie über den Jia-Tsuo-Pass auf 5200 m Höhe bis nach Shegar.10. Tag: Shegar–ZhangmuDie Reise führt Sie weiter über den Lalung-La-Pass und entlang des Bhote Kosi Flus-ses in Richtung nepalesischer Grenze. Nach

Das ist alles inbegriffenLinienflüge mit Turkish Airlinesin Economy-KlasseAlle Flugnebenkosten (Wert Fr. 440.–)1 InlandflugRundreise im klimatisierten Reisebus11 Nächte in guten Mittelklasshotelsund sehr einfachen Unterkünften inShegar und Zhangmu1 Nacht im Nachtzug im 4-Bett-AbteilTäglich Frühstück, 8x Mittag- und6x AbendessenEintritte und Besichtigungengemäss ProgrammBeste Betreuung durch unsereerfahrene Vögele SchweizerReiseleitungReiseunterlagen inklusive Reiseführer

einer langen Busfahrt, kommen Sie schliess-lich in Zhangmu an.11. Tag: Zhangmu–KathmanduÜber die chinesisch-nepalesische Freund-schaftsbrücke passieren Sie die Grenzezu Nepal. Sie fahren durch die eindrucks-volle Berglandschaft nach Kathmandu, derHauptstadt Nepals.12. Tag: KathmanduHeute werden Sie Pashupatinath, eine derwichtigsten hinduistischen Tempelstätteund die Stupa in Bodnath besichtigen. DerDurbar Square in der Königsstadt Pantanwird Ihr letztes Ziel für diesen Tag sein. AmAbend gibt es zum Abschluss ein Speziali-tätenessen mit einer Tanzshow.13. Tag: KathmanduGeniessen Sie einen Tag zur freien Verfügungum das Erlebte Revue passieren zu lassenoder weitere Entdeckungen zu machen.14. Tag: Kathmandu–Istanbul–ZürichFrühmorgens Transfer zum Flughafen für Ih-ren Rückflug nach Istanbul, Umsteigen undWeiterflug nach Zürich. Ankunft am Abend.

14 Reisetage

ab Fr.3445.–China – Tibet – NepalReiseabenteuer zum «Dach der Welt»

Stupa von Bodnath

ReiseleitungREI

SELEITUNG

AB

/ B IS S C H WE

IZ

Gut zu wissenDiese Reise richtet sich an offene und fle-xible Personen. Die Unterkünfte in She-gar und Zhangmu fallen sehr einfach aus.Wegen Bauarbeiten an den Strassen vonTibet nach Kathmandu kann es zu Ver-kehrsbehinderungen und Routenände-rungen kommen. Zudem passieren Sieauf dieser Reise Pässe von über 5000 mHöhe, eine gute körperliche Verfassungist daher Voraussetzung für diese Reise.Wir empfehlen vor der Buchung eineRücksprache mit Ihrem Arzt.

Internet-Buchungscode: vrtibe01

Reisedaten Rundreise

Katalog-Preis Sofort-Preis

07.05.15 3595.– 3495.–

21.05.15 3545.– 3445.–

10.09.15 3645.– 3545.–

Sofort-Preis gültig für mindestens 50% derverfügbaren Plätze, danach Katalog-Preis.

Nicht inbegriffen:- Einzelzimmerzuschlag 625.– bis 665.–- Ausflug Peking 70.–- Visumgebühr China 115.–- Visumgebühr Nepal (vor Ort) USD 25.–- Business Class auf Anfrage- Versicherung auf Anfrage- Kleingruppenzuschlag unter15 Personen möglich

*Preise pro Person im Doppelzimmer in Fr.

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Page 71: Migros magazin 03 2015 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | SCHAUFENSTER | NONFOOD| 71

RAPPENSPALTE

Laurien van der Graaff (27),Weltcupzweite in Nove Mesto2014, ist der Shootingstar imSchweizer Langlaufteam. Nacheinemmissglückten Saisonstartzeigt die Doppelbürgerin (Sz/Ho)wieder eine Aufwärtstendenz.

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?Ich arbeitete bei Davos Tourismus undhabe wohl so ziemlich jeden Rasen inDavos gemäht.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?Mein schnellstes Paar Ski – das istmeinKapital.

Wofür geben Sie gern viel Geld aus?Für gutes und hochwertiges Essen.

Welchewaren Ihre teuersten Ferien?Eine Rucksackreise durch Vietnam.ImLandselberhabe ichkaumetwasaus-gegeben, für den Flug dafür umsomehr.

Was ausser Geld ist in IhremPortemonnaie?ID, Kreditkarten und ein Foto meinerGeschwister.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?Nicht einkaufen wie ich. Sprich ziellosdurch die Gängewandeln und alles ein-packen,woraufmanLusthat.Einkaufs-zettel sind leider nicht so mein Ding,wären aber bestimmt ein guter Anfang.

WofürgäbenSiedie letzten 100Frankenaus?FüreineheisseSchokoladeundeingutesBuch.

Was kannman für Geld nicht kaufen?Das Glücklichsein. Zumindest habe iches nochnirgends imRegal stehen sehen.

Mitwemgingen Sie gern auf Shoppingtour?Mit derModeschöpferin Jil Sander.

Interview: Yannick Dolman

Bild:SwissS

ki

BadekristallemitreinemThermalsolesalzÄtherische Öle aus Nanaminze und Zitroneladen zum entspannenden Bad ein (auch fürWhirlpools). Die leicht löslichen Badekristalleenthalten einen hohen Anteil an Thermalsolesalz.Dieses wird in Europas einzig verbliebenerPfannensiederei, der Saline Luisenhall, aus reinerNatursole gewonnen, die sich in 460Meter Tiefeaus den Salzablagerungen eines 250 MillionenJahre alten Urmeers stetig anreichert.Kneipp Badekristalle Halt die Ohren steif,60 g, Fr. 1.80 In grösseren Filialen

FruchtigesDuschpeelingFür ein einmaliges Duscherlebnissorgt Cranberry & Acai Berry vonFanjo. Das Duschpeeling entferntabgestorbene Hautschüppcheneffektiv und zugleich sanft. Seinemikrofeinen Peelingperlen sorgenfür ein zartes und gepflegtesHautgefühl, verbundenmit einerfruchtig-süssen Duftnote.Fanjo Duschpeeling CranberryAcai Berry, 200ml, Fr. 3.50In grösseren Filialen

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StarkesHaarbis in die SpitzenDer Repair & Shine Conditionervon I am Natural Cosmetics mitPhytoprotein, Avocadoöl undAlgenwirkstoff pflegt das Haar,glättet es und verleiht ihmGlanz. Er wird ins feuchte Haareinmassiert und nach kurzerEinwirkzeit gründlich ausgespült.Das Natrue-zertifizierte Produktkommt ohne Silikone und synthe-tische Farb- und Duftstoffe aus.I amNatural CosmeticsConditioner, 200ml, Fr. 4.20In grösseren Filialen

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N ach der Schlemmereian den Festtagen stehteine bewusste, gesün-

dere und vor allem leichtereErnährung bei vielen ganzoben. Léger greift diesesBedürfnis auf. Das Labelbietet ein vielseitiges Sorti-ment für alle, die Wert aufeine leichte, ausgewogeneErnährung legen und dabeiweder auf Genuss noch aufbestimmte Lebensmittelverzichtenmöchten.Die Léger-Produkte ent-

halten mindestens 30 Pro-zent weniger Kalorien,Kohlenhydrate und/oder Fettals herkömmliche Produkte.Die Reduktionswerte sindauf einen Blick auf derVerpackung erkennbar undmachendieAuswahl einfach.

Aber auch der Geschmackkommt bei Léger nicht zukurz. Zudem wird das Sorti-ment laufendumneueArtikelerweitert.

Für jede Gelegenheitdas passende ProduktVon der Halbfettbutter biszum Joghurt, vom Käse biszum Dressing, von Chips biszum Ketchup und vom Brotbis zuSpaghetti –mit derzeit93 Produkten deckt Légerfast jede Mahlzeitsituationdes Tages ab. So lassen sichzahlreiche Gerichte aufleichte Art zubereiten, wennman nur die Zutaten durchLéger-Produkte ersetzt. Wieeinfach das geht, zeigen diebeiden Rezeptvorschläge aufdiesen Seiten. JV

Es gehtleichterMit Léger-Produkten lassen sich auchLieblingsgerichtemitweniger Kalorien,Fett oder Kohlenhydraten zubereiten –bei vollemGeschmack.

In den luftigen Spaghetti-Nestchenversteckt sich einwürziger Gussmit Ziegenfrischkäse.

Bilderun

dStyling:ClaudiaLinsi

SCHAUFENSTER | LÉGER | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

72 |

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Léger Spaghetti, 400 g, Fr. 2.90

Rezepte

Spaghetti-Kräuter-Nestchenmit ZiegenfrischkäseHauptgericht für4Personen– für 1Muffinblechà 12Stück

ZUTATEN2TLLéger-Halbfettbutter,400gLéger-Spaghetti,Salz,1 Knoblauchzehe, 20 g Dill, 10 g Schnittlauch, 1 EL Rapsöl,150 g Léger-Ziegenfrischkäse, 2 dl Léger-Halbrahm, 3 Eier,Pfeffer

ZUBEREITUNG1. Ein Muffinblech mit Butter ausstreichen. Teigwaren in Salz­wasser al dente kochen. Abgiessen und abtropfen lassen.Knoblauchzehe pressen. Dill und Schnittlauch fein hacken.2 EL Kräuter beiseitestellen. Spaghetti mit Knoblauch, restlichenKräutern und Öl mischen. Spaghetti mit einer Fleischgabelaufdrehen, in die Vertiefungen des Blechs verteilen.

2. Backofen auf 180°C vorheizen. Frischkäse, Rahm und Eiergut verrühren. Mit ¾ TL Salz und Pfeffer würzen. Guss überdie Nestchen giessen. Nestchen ca. 15 Minuten in der unterenOfenhälfte backen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen.Nestchenmit einem Spachtel lösen, auf Teller verteilen.Dazu passt gemischter Salat.

Zubereitungszeit:ca. 25 Minuten + ca. 15 Minuten backenPro Personca. 26 g Eiweiss, 18 g Fett, 74 g Kohlenhydrate, 2410 kJ/570 kcal

Griess-Kuchenmit KonfitüreErgibt 12 Stück – für 1 Springform à 26 cm∅

ZUTATEN1achteckig ausgewallter Léger-Kuchenteig à270g,5 EL Léger-Aprikosenkonfitüre, 8 dl Léger-Milch,1 Zitrone, 1 Prise Salz, 120 g Griess, 50 g Zucker,100 g Léger-Mascarpone, 3 Eier, Puderzucker zumBestäuben

ZUBEREITUNG1. Formmit Kuchenteig auslegen. Teigrand ca. 4 cmhochziehen. Bodenmit einer Gabel dicht einstechen.Konfitüre auf dem Boden ausstreichen. Teig kühl stellen.

2.Milch in eine Pfanne geben. Zitronenschale fein dazu­reiben. Salzen. Milch aufkochen. Griess im Sturz dazu­geben. Bei kleiner Hitze unter gelegentlichem Rührenca. 15 Minuten zu einem Brei kochen. Pfanne vom Herdziehen. Brei mit Zucker süssen, etwas abkühlen lassen.

3. Backofen auf 180°C vorheizen. Mascarpone und Eierunter den Griessbrei rühren. Brei auf dem Teig verteilen.Kuchen in der unterenOfenhälfte ca. 45Minuten backen.Abkühlen lassen undmit Puderzucker bestäuben.

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten+ ca. 45 Minuten backen + auskühlen lassenPro Stück ca. 70 g Eiweiss, 6 g Fett, 28 g Kohlenhydrate,827 kJ/198 kcalLéger Kuchenteig ausgewallt, 270 g, Fr. 2.–

LégerAprikosenkonfitüre,

325 g, Fr. 1.90

LégerMascarpone*,250 g, Fr. 3,–

* in grösseren Filialen

LégerMilk UHT,1 l, Fr. 1.60

LégerHalbrahmUHT,500ml, Fr. 3.85

LégerHalbfettbutter,200 g, Fr. 3.–

LégerZiegenfrischkäse*,

150 g, Fr. 3.80

Ein feines Puderzucker-Toppingverleiht diesem schmackhaftenKuchen den letzten Schliff.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | SCHAUFENSTER | LÉGER| 73

Page 74: Migros magazin 03 2015 d lu

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | SCHAUFENSTER | VON UNS. VON HIER.| 75

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Abfahrtsorte

Zürich, Luzern, Aarau, Olten,Basel, Bern

Reisedokumente

Schweizer Bürger benötigeneinen Reisepass, der noch min-destens sechs Monate überden Aufenthalt in Marokko hin-aus gültig sein muss.

Reisedaten 2015

14. – 26. März

03. – 15. Oktober

1. Tag Schweiz – MontpellierReise über Lyon und durch das französische Rhônetal nach Mont-pellier.

2. Tag Montpellier – Barcelona – EinschiffungFahrt nach Barcelona und Einschiffung zur Überfahrt nachMarokko.

3. Tag Auf See – Ankunft in TangerDie erholsame Seereise führt vorbei an den Baleareninseln Mallor-

ca und Menorca und durch die Strasse von Gibraltar nach Tanger.

4. Tag Tanger – Meknes – FesZunächst gelangen Sie nach Moulay Idriss, dem wichtigsten WallfahrtsortMarokkos. Nur kurz ist danach die Fahrt nach Meknes, eine der vier Kö-nigsstädte Marokkos. Abends erreichen Sie Fes, die älteste Königsstadt.

5. Tag FesVormittags Stadtrundfahrt. Der Almoraviden-Herrscher Youssef BenTachfine sorgte dafür, dass Fes zur religiösen Hauptstadt aufstieg undIntellekt und Kunst vereinte. Der Königspalast und die Koranuniversitätaus dieser Zeit haben von der Schönheit früherer Jahre nichts verloren.

6. Tag Fes – Midelt – Errachidia – ErfoudDurch die Ausläufer des Mittleren Atlas-Gebirges geht es über Ifranenach Midelt. Danach überqueren Sie den Hohen Atlas und gelangendurch die Schluchten des Ziz nach Errachidia, inmitten einer Oase.

7. Tag Erfoud – Tinghier – QuarzazateAuf der Strasse der Kasbahs, den von Berbern erbauten Oasensiedlun-gen, gelangen Sie über Tinghier ins Tal des Dra und nach Quarzazate.

8. Tag Quarzazate – MarrakechSie überqueren auf dem Tizin-Tichka-Pass wiederum den Hohen Atlas.Von hier oben bieten sich wunderschöne Ausblicke über weite Teile Ma-rokkos. Ziel des Tages ist Marrakech. Am Abend werden Sie zu einemtypischen marokkanischen Abendessen mit Folklore erwartet.

9. Tag Marrakech – Casablanca – RabatTypischer als hier in Marrakech kann man Marokko nicht erleben. Fastununterbrochen findet ein Markttreiben statt und in keiner anderenStadt geht es so malerisch und faszinierend zu. Am Nachmittag Fahrtüber Casablanca, der wirtschaftlichen Metropole Marokkos, nach Rabat.

10. Tag Rabat – Tanger – EinschiffungAm Vormittag Besichtigung von Rabat, der Hauptstadt des KönigreichsMarokko. Danach Fahrt entlang der Atlantikküste nach Tanger.

11. Tag Auf SeeEin ganzer Tag für die Erholung während der Überfahrt nach Barcelona.

12. Tag Barcelona – OrangeAusschiffung und Weiterfahrt durch Südfrankreich nach Orange.

13. Tag Orange – SchweizÜber Valence, Lyon und Genf kehren Sie wieder in die Schweiz zurück.

Das ist alles dabei...

✘ 13-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecarmit Toilette, Klimaanlage

✘ 7 Übernachtungen in Vier-sternehotels in Zimmernmit Bad oder Dusche/WCwährend der Rundreise inMarokko, inkl. Halbpension

✘ 3 Übernachtungen an Bordeines modernen Fährschiffsin Doppelkabinen innenmit Dusche und WC, inklu-sive 3x Frühstück und je 2xMittag- und Nachtessen

✘ 2 Übernachtungen mitHalbpension in Mittelklass-hotels in Südfrankreich

✘ Deutschsprachige Reiselei-tung während dem gesam-ten Aufenthalt in Marokko

✘ Die meisten Eintrittsgelderin Marokko

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 36.–

✘ EinzelzimmerzuschlagFr. 450.– (ausgenommenFährüberfahrten)

✘ Aussenkabinen Fr. 125.–

Traumreise in die faszinierende Welt aus1001 Nacht. Die Königsstädte – Juwele arabischer Städtekultur.

Der grosse Süden – Oasen am Rande der Sahara.

MarokkoMarokko

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Page 77: Migros magazin 03 2015 d lu

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Mifloc Kartoffelstock,4 Beutel, 380 g,

Fr. 4.55

MiflocBio Kartoffelstock,2 Beutel,190 g, Fr. 3.95In grösseren Filialen

Neu:MiflocKartoffelstockInstant, 3 Beutel,150 g, Fr. 3.50

Tipp 3Mit RandensaftDie Hälfte der benötigtenFlüssigkeit durch Randensaftersetzen. Zum Servieren denfertigen Kartoffelstockmitin Butter geschwenktenRandenwürfelchen garnieren.

Tipp 1Mit KräuterölVon½ Bund Kräuter(z. B. Basilikum, Kerbel, Petersilie)Blätter abzupfen undmit5 EL Olivenöl fein pürieren.Stock anrichten, Kräuteröldarüberträufeln. Nach Beliebenmit Kräutern garnieren.

Tipp 4Mit OrangensaftSchale von 1½Orangen abreiben,von½Orange Zesten abziehen.Orangen auspressen. Saft mitWasserzu der benötigtenMenge ergänzen.Kartoffelstock zubereiten.Orangenabrieb unter denfertigen Stockmischen.Kartoffelstock nachBeliebenmit Orangen-zesten garnieren.

Tipp 2Mit NüssenCirca 60 g Haselnüsse grobhacken. In einer Pfanneohne Fett rösten. Nüsse bisauf ca. 2 EL herausnehmenund unter den Stockmischen. Zu den restlichenNüssen 2 EL Butter geben,diese leicht braunwerdenlassen und über denKartoffelstock verteilen.

AufFlirtkursVier Tipps,wieman einen Kartoffelstock aufpeppen kann.

DieM-Industrie stellt vielebeliebteMigros-Produkteher. Dazu gehören auchdieMifloc-Produkte.

Rezepte

Bild:Veron

ikaStud

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | SCHAUFENSTER | MIFLOC| 77

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | SCHAUFENSTER | ACTILIFE| 79

SicherdurchdenWinterHusten, Halsweh undHeiserkeit sind typischfür denWinter.Mit denMedisana-Produkten vonActilife hatman kleine Helferlein zur Hand.

1 Blase und HarnwegeDie Cranberry-Kapseln verhindern dasAnhaften von Bakterien an der Blasenwand.Damit werden Blase und Harnwege wenigeranfällig für Infektionen.Actilife Medisana CranberryMED,30 Kapseln, Fr. 10.80Medizinprodukt – in grösseren Filialen

2 Schutz vor InfektenDie Lutschtabletten sind ein natürlicherGesundheitsschutz bei erhöhtem Infektrisiko.Die Gerbstoffe aus dem Cistus-Echinacea-Extrakt legen sich wie ein Schutzschild überdie Mund- und Rachenschleimhäute undhelfen so, Viren und Bakterien abzuwehren.Actilife Medisana Cistus-EchinaceaImmunFit, 30 Lutschtabletten, Fr. 8.90Medizinprodukt – in grösseren Filialen

3 Halsweh und HeiserkeitDie Lutschtabletten schützen eine gereizteMund- und Rachenschleimhaut, verursachtdurch Erkältung, bei hoher Beanspruchung derStimme oder durch trockene Luft.Sie lindern Halsschmerzen und Heiserkeit.Actilife Medisana Heiserkeit & Halsweh,30 Lutschtabletten, Fr. 7.90Medizinprodukt – in grösseren Filialen

4 HustenstillerLindert den Husten und beruhigt denHustenreiz. Der Hustenstiller enthält Isländisch-Moos-Extrakt und Spitzwegerich-Aroma.Diese bewährten pflanzlichen Inhaltsstoffehaben eine reizmilderndeWirkung, indemsie sich auf die entzündeten und reiz-empfindlichen Schleimhäute legen.Actilife Medisana Hustenstiller,200ml, Fr. 7.50Medizinprodukt – in grösseren Filialen

Bilder:YvesR

oth

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Reisen in guter Gesellschaft

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8 Tage

ab Fr.1245.–

Im Südwesten Englands findet man nahezujede der typisch englischen Landschaften,von der kilometerlangen geschützten Küste,die während der Sommermonate Urlauberaus dem ganzen Land anlockt, bis hin zumkahlen Hochland von Dartmoor, das Inspira-tion für wildromantische und leidenschaftli-che Erzählungen von Dichtern und Poetenlieferte.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Region Lens.2. Tag: Region Lens–Taunton.Ab Calais Fährüberfahrt nach Grossbritannien.Auf englischem Boden angekommen, setzenwir unsere Fahrt fort und erreichen über Maid­stone, Reading und Bristol das StädtchenTaunton.3. Tag: Taunton–Plymouth.Den heutigen Tag widmen wir dem kleinstenNationalpark von England, dem Exmoor Natio­nalpark, sowie der Atlantikküste. Saftige Wie­sen in kleinen Tälern wechseln ab mit Heide­

Zauberhaftes CornwallDie Höhepunkte Ihrer Reise

✔ Nationalpark Exmoor✔ Dampfzug Paignton–Dart­

mouth✔ Land’s End und St. Ives✔ Fakultativ: Dartmoor und

Exeter

Katalog- Sofort-Pro Person in Fr. Preis Preis*

8 Tage gem. Programm 1715.– 1545.–Spardaten in KomfortklasseReise 3, 4 und 7 1245.–ReduktionReise 14–15 – 100.–

Daten 2015

Samstag – Samstag1: 09.05.–16.05. 9: 27.06.–04.07.2: 16.05.–23.05. 10: 04.07.–11.07.3: 20.05.–27.05. Mi–Mi 11: 11.07.–18.07.4: 27.05.–03.06. Mi–Mi 12: 18.07.–25.07.5: 30.05.–06.06. 13: 25.07.–01.08.6: 06.06.–13.06. 14: 01.08.–08.08.7: 10.06.–17.06. Mi–Mi 15: 12.08.–19.08.8: 13.06.–20.06.

Unsere Leistungen

■ - Luxusbus– Spardaten im Komfortklasse­Bus

■ Unterkunft in guten Mittelklasshotels,Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten– 6 x Halbpension (Abendessen undFrühstücksbuffet), davon 1 x Abendessenim lokalen Restaurant (5. Tag)

– 1 x Frühstücksbuffet (4. Tag)■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen (ausg. fak. AusflugNationalpark Dartmoor und Exeter 4. Tag)

■ Fahrt mit dem Dampfzug Paignton­Dartmouth■ Fährenüberfahrt Dover­Calais­Dover■ Eintritte Clovelly und Tintagel Castle■ Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung am3., 5. und 6. Tag

■ Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 285.–■ Fak. Ausflug Dartmoor und Exeter 50.–■ Fak. Abendessen Hafen Plymouth 35.–■ Annullationsschutz 25.–

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence­Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte

06:15 Wilp06:30 Burgdorfp06:40 Winterthur07:00 Zürich­Flughafenp07:20 Aarau08:00 Baden­Rütihofp09:00 Basel

und Grasmoore, die bis an die dramatischeKüste heranreichen. Sehenswert ist der ro­mantische Küstenort Clovelly, wo heute nochGüter mit Holzschlitten und Packeseln durchdie engen Gassen transportiert werden.Weitersüdlich liegt Tintagel. Im Tintagel Castle, wel­ches auf der Steilklippe über demMeer thront,hat – der Legende nach – König Artus gelebt.Abends Ankunft im Hotel in Plymouth.4. Tag: Plymouth, fakultativer AusflugNationalpark Dartmoor–Exeter.Der Nationalpark von Dartmoor gilt als dasletzte Stück Wildnis Südenglands. Anderswograsen Schafherden und wilde Dartmoor­Po­nys zwischen prähistorischen Steinkreisen.Unsere Dartmoor­Rundfahrt führt nach Wide­combe­in­the­Moor, dem idyllischen und wohlmeist besuchten Ort der Region. Am Nachmit­tag besichtigen wir das Städtchen Exeter mitseiner grossartigen Kathedrale. Abends Mög­lichkeit zur Teilnahme beim fakultativenAbendessen am Hafen von Plymouth.5. Tag: Plymouth, Ausflug Land’s Endund St. Ives.Ziel unseres heutigen Ausfluges ist Land’sEnd, der südwestlichste Zipfel Englands. Ander wilden Küste mit ihren steil abfallendenKlippen brechen sich die Wellen des Atlantiksund bieten ein grandioses Naturschauspiel. Indieser Region spielen auch zahlreiche Ge­schichten der Bestsellerautorin RosamundePilcher. Am Nachmittag erreichen wir denKünstlerort St. Ives mit der bekannten TateGallery (individueller Besuch). Wir geniesseneinen Bummel durch die blumengeschmück­ten Gassen, zur Kirche und dem Fischerhafen.Abendessen auf dem Rückweg nach Plymouthim Fischerdörfchen Looe.6. Tag: Plymouth, Ausflug Paignton–Dartmouth im Dampfzug.Besuch im Küstenstädtchen Torquay und freierAufenthalt. Unternehmen Sie einen Spazier­gang zum romantischen Hafen oder besuchenSie im Torre Abbey das Museum (individuellerBesuch), das an die berühmte RomanautorinAgatha Christie erinnert, die in der Stadt gebo­ren wurde. Weiterfahrt nach Paignton. Hierbesteigen wir den Dampfzug der Paignton andDartmouth Steam Railway, der uns entlang derKüste in die historische Hafenstadt Dartmouth

führt, deren enge, pittoreske Gassen oft alsFilmkulisse dienen. Individueller Aufenthalt.7. Tag: Plymouth–Dover–Region Calais.Wir verlassen Cornwall und fahren über Bristolzum Ärmelkanal. Mit der Fähre verlassen wirEngland und erreichen bei Calais den Konti­nent. Übernachtung in der Region Calais.8. Tag: Region Calais–Rückreise Schweiz.

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KönigsklasseSpardaten

Ihre Hotels

Wir wohnen vier Nächte im zentral gelegenenguten Mittelklasshotel Holiday Inn Ply-mouth T-UUU

+ (off. Kat. ****). Alle Zimmer sindmit Bad oder Dusche/WC, Föhn, Klimaanlage,TV, Telefon und Wasserkocher ausgestattet.Weitere Einrichtungen: Restaurant, Bars undWellness Center mit Fitnessraum, Hallenbad,Dampfbad und Sauna.

Hin- und RückreiseWir übernachten je eine Nacht in guten Mittel­klasshotels in der Region Lens, Taunton und inder Region Calais.

Zimmer im Holiday Inn Plymouth

Fischerboote im Hafen von St. Ives

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| 81| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | SCHAUFENSTER | FOOD

StarkeAromen: Rosenkohl,Baumnüsse undSbrinz ergebeneinewürzige Beilage aus demOfen.

GUT&GÜNSTIG

Gebackener RosenkohlBeilage für 4–6 Personen und circa Fr. 9.50■ Backofen auf 220oC vorheizen. 1 kg Rosenkohl rüsten und halbieren. In einer Schüssel4 EL Olivenöl mit 1 TL Salz und 1/2 TL grob gemahlenem Pfeffer verrühren. Rosenkohl in dieSchüssel geben, gut mischen.■ Gemüse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech verteilen. 20 Minuten im Ofen rösten.Dabei zwei Mal wenden.■ 60 g Baumnüsse grob hacken. In einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett leicht rösten.■ 40 g Sbrinz mit einem Sparschäler fein hobeln.■ Rosenkohl mit den Baumnüssenmischen, Sbrinz darüberstreuen.TIPPDazu passen Preiselbeeren aus dem Glas.

Mini-Fondueauch aus demOfenDie vier Mini-Fondue-Produkteaus der Migros können neu auchim Backofen zubereitet werden.So kommen auch Fonduefansohne Mikrowelle auf ihre Kosten.Der Aufwand für die Zubereitung istminimal: Becher öffnen und in denkalten Ofen geben, bei 180oC erhitzenund nach rund 20 Minuten geniessen.Mini-FondueMoitié-Moitié,200 g, Fr. 4.10

Lachsmoussejetzt zertifiziertSeit über 20 Jahren steht derLachspains bei denMigros-Kundenhoch im Kurs. Jetzt wird dafür nurnoch Lachs verarbeitet, der mitdemMSC-Siegel zertifiziert ist,also aus nachhaltiger Fischereistammt. Das Lachsmousseschmeckt gut auf frisch gebackenenBrötchen und lässt sich bestensfür Apérohäppchen wie Canapésoder als Füllung für Minipastetliverwenden.Lachspains, 200 g, Fr. 4.40In grösseren Filialen

Tee trinken undsichwohlfühlenMit Brennnessel, Mate, Ingwer,Krauseminze und Aprikose regtder Detox-Kräutertee von Kneippden Stoffwechsel an und sorgtfürWohlbefinden. Der harmoni-sche Geschmack basiert auf dennatürlichen Aromen der Kräuterund Aprikose. UngebleichteFilterbeutel auf Pflanzenfaser-basis und die aromaschützendeEinzelverpackung garantiereneinen optimalen Teeauszug undlange Haltbarkeit.Kneipp Detox Kräutertee,20 Beutel, 40 g, Fr. 4.80

Mehr Inhalt,bewährteQualitätDie Nescafé-Sorten Gold de Luxeund Gold Finesse gibt es jetzt neuim grossen Beutel zu 180 Grammstatt bisher 150 Gramm. An derbewährten Schweizer Rezepturmit ausgewählten Arabicabohnenändert sich dadurch nichts. Nachwie vor bieten beide Sorten dieQualität eines aromatischenBohnenkaffees. Sie werden ohneZusatzstoffe hergestellt.Nescafé Gold de Luxe, Beutel,180 g, Fr. 10.60

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Page 83: Migros magazin 03 2015 d lu

✓ Fahrt im komfortablen Extrabus in dieRegion von Zell am See und zurück

✓ 3 Übernachtungen in der gewähltenHotelkategorie

✓ 3 x ausgiebiges Frühstücksbuffet✓ 1 x feines Abendessen im Hotel✓Herrliche Panorama-Schifffahrt aufdemWolfgangsee

✓ Kaffee und Kuchen im„Weissen Rössl“in St.Wolfgang

✓ Ausflug Gut Aiderbichl inkl. Führung✓ Fahrt mit dem„Aiderbichler“ Bummelzug✓ 2 x Abendeintritte und reservierte Sitz-plätze für die Konzerte in Zell am See

✓ Eigene Schweizer Reiseleitungwährend der ganzen Reise

Unsere Sonderpreise für Sie:

Preis pro Person im Doppelzimmer

im Gasthof Fr. 495.-im 3-Sterne-Hotel Fr. 545.-im 4-Sterne-Hotel Fr. 595.-

Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar:Einzelzimmerzuschlag nur Fr. 75.-Buchungsgebühr Fr. 20.- p.P.

Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort:Aarau, Basel, Bern, Biel, Diepoldsau, Luzern,Olten, Pfäffikon SZ, St.Gallen, Sargans, Thun,WilSG,Winterthur oder Zürich.

Ihr Reiseprogramm:1. Tag, Donnerstag 4. Juni 2015 - Anreise ins schöne SalzburgerlandFahrt ab dem gewählten Einsteigeort via Vorarlberg, Innsbruck, durchs schöne Salzburgerland in die Regionvon Zell am See! Nach der herzlichen Begrüssung in Ihrem Hotel erwartet uns die Küche mit einem feinenAbendessen.

2. Tag, Freitag 5. Juni 2015 - Salzkammergut,Wolfgangsee, «Weisses Rössl» &MusikfrühlingDer Frühling bringt die schönsten Seiten des Salzkammergutes zumVorschein. Überall schmiegen sich bezau-bernde Orte an die Ufer der zahlreichen Seen und die erhabene Bergwelt verleiht der Region ihren einmaligenalpinen Charakter. Gleich nach dem Frühstück führt uns die Fahrt durch diese traumhafte Landschaft bis nachSt.Wolfgang amWolfgangsee. Hier erwartet uns zuerst eine herrliche Schifffahrt auf demwohl schönsten SeeÖsterreichs– lehnen Sie sich zurück und geniessen Sie die traumhaften Landschaftsbilder!Später besuchen wir das berühmte Romantik Hotel„Weisses Rössl“ und geniessen direkt am Ufer Kaffee undKuchen. AmAbend erwarten uns in der geschmückten Eishalle in Zell am See dieMelissa Naschenweng, die fidelenMöllaler& Superstar Hansi Hinterseer zum Galaabend.

3. Tag, Samstag 6. Juni 2015 – Gut Aiderbichl & Salzburger FrühlingsgalaUnser heutiger Besuch auf dem wunderschön gelegenen Gut Aiderbichl wird Sie begeistern! Der renom-mierte Gutshof ist eine einzigartige Begegnungsstätte zwischen Mensch und Tier. Es dient als Zufluchtsortfür Tiere, die sich in einer aussichtslosen Situation befanden. Beim geführten Rundgang über den Hof erfah-ren Sie viel Wissenswertes, berührende Tiergeschichten sowie von der ganzheitlichen Philosophie des Guts-hofes! Zum Abschluss besteigen wir den Aiderbichler-Bummelzug und erleben dabei das herrliche Pano-rama mit dem Wallersee und den Alpen. Am Abend steigt dann der Abschlussabend in Zell am See mit Sigrid undMarina, den Jungen Zillertalern , Semino Rossi und Francine Jordi!

4. Tag, Sonntag 7. Juni 2015 - HeimreiseNach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise RichtungSchweiz an!

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und in dünne Scheiben schneiden.2 Sellerie-Scheiben mit einer Schinkentranche undTitlis-Bergkäse füllen.Die gefüllten Sellerie-Scheiben salzen, pfeffern, durch ein geschlagenes Eiund Paniermehl ziehen. In Bratbutter beidseitig knusprig braten, bis derKäse zu schmelzen beginnt. Mit einem Salat servieren.

Page 85: Migros magazin 03 2015 d lu

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densicherlichauchdieses Jahrwieder zukreativenHöhenflügen anspornen.

Text: Jacqueline Achermann

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 IHRE REGIONMIGROS LUZERN | 85

Page 86: Migros magazin 03 2015 d lu

B eimVorbereitungstraining auf denSwiss City Marathon in LuzernbekamderpassionierteHobbyläu-

fer Markus Blechinger unerwartetSchmerzen imBereichder rechtenFerse.Der 50-jährige Luzerner nimmt regel-mässig an Laufevents teil, aber dieSchmerzen verunmöglichten ihm fürdieses Mal ein Weitertrainieren. «Ichsuchte Rat im Medical-Center», sagtBlechinger. «Mit Noldi Eggerschwilerwurde ich von einem erfahrenen Haus-undSportarzt inderMedbasebetreut.Dadie Beschwerden trotz einer ReduktiondesTrainingsnichtverschwanden,wur-deeineMagnetresonanztomografiever-anlasst. Es zeigte sich ein Ermüdungs-bruchdesFersenbeins.MitdieserVerlet-zung konnte ich nicht mehr trainieren.

Therapie undTrainingunter einemDachDieMigros-TochterMedbase hatmit dem Luzerner KantonsspitaldasMedical-Center «Sportmedizin Zentralschweiz» aufgebaut.HierwerdenHobby- und Profisportler beraten und betreut.

HobbyläuferMarkus Blechingerprofitierte nacheinerVerletzungvon den Therapie-und Trainings-möglichkeiten imMedical-Centerder «SportmedizinZentralschweiz».

Schweren Herzens musste ich auf dieTeilnahme am Marathon verzichten,doch für die Therapie war ich im Medi-cal-Center in den besten Händen undprofitiertevonderRundumbetreuung.»

Optimale Infrastruktur für denTrainingsaufbauFür die Rehabilitation nutzte MarkusBlechinger das grosse Angebot auf derLuzerner Allmend: Er trainierte zuBeginn mit Unterstützung der Physio-therapie auf dem Anti-Gravitations-Laufband. Auf diesem läuft man, dankLuft, die einemAuftrieb verschafft,mitstark verringertem Körpergewicht. DieBelastung für die Gelenke wird spürbarreduziert.Optimal also,umnachVerlet-zungen früh wieder mit dem Training

beginnenzukönnen.«DerPhysiothera-peut zeigte mir auch Dehnübungen undgabmir Instruktionen für die Verbesse-rungmeinerStabilität»,erklärtBlechin-ger. Um die Heilung zu unterstützennutzte er auch die Akupunktur vor Ort.«Neben der Therapie besuchte ich zurRegeneration die Kältekammer Medice,die sich ebenfalls in derMedbase befin-det.Und fürdasweitereTrainingwardieInfrastruktur des Migros-Fitnessparksim oberen Stock enorm praktisch»,führt er aus. Dank des sportmedizini-schen und -therapeutischen Angebotsunter einemDach trainiertMarkus Ble-chinger bereits wieder beschwerdefreifür sein nächstes Ziel: den Marathon inLondon imApril 2015.

Text: KarlMetzger

IHRE REGION | MIGROS LUZERN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

86 |

Page 87: Migros magazin 03 2015 d lu

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A nnWey liebt es zu experimentie-ren, sei es auf diversen Malgrün-den, mit diversen Arbeitsweisen,

selbsthergestelltenSpachtelmassen,mitPigmenten, Sand, Wachs, Collagen,Beize,Tusche,Kohleoder sogarmitKaf-fee. Zu einem grossen Teil entstehenihre Bilder in abstrakter Mischtechnikmit Acryl. Die Themen derWerke erge-ben sich je nach Situation undGefühls-lage, wobei oft der Mensch im Zentrumsteht. Oft entstehen die Figuren erstwährend des Malprozesses. «Je nachBetrachter und Stimmung kommtimmer etwas Neues zum Vorschein. Soauch Figuren, die ich nicht bewusstgemalt habe», erzählt die Künstlerin.Ann Wey ist 1948 im englischen

Beverley geboren und aufgewachsen inder Grafschaft Yorkshire als Tochtereines strengenPolizisten. InderHippie-Zeit der 60er-Jahre wurde ihr Wunsch

NachderTherapiedasTraining–miteinemwunder­barenAusblick.DerMigros­FitnessparkAllmendbefindetsich imselbenGebäudewie dasMedical­Center.

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SportmedizinZentralschweizIm Kompetenzzentrum im Sport-gebäude auf der Luzerner Allmendbesteht ein einmaliges Angebotan qualitativ hochstehendenDiagnostik­, Therapie­ undTrainingsmöglichkeiten.Das Zentrumwurde von SwissOlympic als Medical-Centerausgezeichnet.

Weitere Informationen aufwww.sportmedizin-zentralschweiz.ch

Was?Wann?Wo?Ausstellung AnnWeyWann: 23. Januar bis 28. FebruarWo: Forum Zugerland im EinkaufscenterZugerland, Steinhausen.Die Ausstellung ist während der Ladenöff-nungszeiten frei zugänglich. Die Künstlerinist an folgenden Tagen im Forum anwe-send: Sa. 31. Januar, Sa. 21. Februar jeweils11 Uhr bis 14 Uhr und Fr. 27. Februar von18 Uhr bis 20 Uhr

Liebt es, verschiedene Techniken auszuprobieren: dieKünstlerin AnnWey.

ExperimentellesimForumZugerlandVom 23. Januar bis 28. Februar zeigt das Forum Zugerlandin Steinhausen Bilder der Künstlerin AnnWey.

nach dem Besuch der Kunstgewerbe-schule als unangemessen erachtet. Erstnach der Übersiedlung in die Schweiz1975 begann sie sich intensiv mit Kunstzu beschäftigen. 1998 realisierte sie ihreersteAusstellung.Seither sind ihreWer-ke in diversen Galerien und Ausstel-lungsräumen in der Schweiz zu sehen.Mit demBesuchvonWorkshopsbedeu-tender Künstlerinnen undKünstlern imIn- und Ausland eignete sie sich man-nigfaltige Techniken und Arbeitsweisenan, die in ihren Werken wiederum zumVorscheinkommen. Im Jahr 2007eröff-nete sie ihr eigenes Atelier mit eigenerGalerie inHitzkirch LU.

ForumZugerland: KunstzugänglichmachenDasForumZugerland istderKulturraumdes Migros-Kulturprozents der Genos-senschaft Migros Luzern. Er bietet eta-blierten Künstlerinnen und Künstlernwie auch Nachwuchstalenten aus derRegion die Möglichkeit, ihr Können derÖffentlichkeit vorzustellen. Durch dieLage im Einkaufscenter Zugerland wirdKunst in denAlltag integriert und bieteteineneinfachenundspontanenZugang.

Text: Eva D’Andrea

Weitere Infos zum Forum Zuger-land und der Künstlerin aufwww.ekz-zugerland.ch/forum

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | IHRE REGION | MIGROS LUZERN| 87

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29.-30.10.15 Erholung auf See31.10.-01.11.15 Hongkong, China ErkundenSie dieWeltstadt Hongkong. Nicht verpassen dür-fen Sie eine Fahrt mit der "Star Ferry" vom Fest-land Kowloon zu der Hauptinsel Hongkong.Empfehlenswert ist auch die Fahrt mit der Zahn-radbahn auf den Victoria-Peak mit seinem atem-beraubenden Ausblick auf die Metropole.

02.-03.11.15 Erholung auf See04.11.15 Shanghai, China Die Mega-Metro-pole Shanghai wächst und wächst – sowohl indie Höhe, als auch in die Breite. Entlang dem"Bund" bietet sich Ihnen ein herrlicher Blick überden Huangpu-Fluss zum neuen Wirtschaft-undHightech-Bezirk Shanghais "Pudong".

05.11.15 Erholung auf See06.11.15 Nagasaki, Japan Die japanischeStadt Nagasaki wurde nach der starken Zerstö-rung im 2.Weltkrieg komplett neu aufgebaut. Bisauf die zur Erinnerung an die Vergangenheit die-nenden Mahnmale (z.B. einbeiniges "Torii"), kön-nen Sie heute viele neue Tempel und Kirchenbestaunen.

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fallversicherung– Reservationsgebühr Fr. 15.-

Deutschsprachige BetreuungDiese Reise wird durch eine deutschsprachigeReisebegleitung betreut. Sie erhalten an Bordfolgende zusätzliche Serviceangebote: Ein- undAusschiffungsgespräch, tägliche Sprechstunden,Bordzeitung in deutscher Sprache, Menükartenauf Deutsch, deutschsprachiger Ansprechpartnerbei Fragen und Problemen, sowie einige ausge-wählte deutschsprachige Ausflüge. Zusätzlichbeste Betreuung durch unsere eigene SchweizerReiseleitung (ab 25 Gäste).

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ziel eignet. Eine Vielzahl an Cafés, Bars, Restau-rants und Unterhaltungsmöglichkeiten bietetIhnen das Universitätsviertel von Busan.

08.11.15 Erholung auf See

09.11.15 Peking, China –Ausschiffung Nachder Ausschiffung Fahrt nach Peking. Sie besichti-gen den gigantischen Tiananmen-Platz, sowie dasTor des Himmlischen Friedens, welches Sie in dieverbotene Stadt führt. Im Anschluss Transfer zuIhrem Hotel. (Mittag- und Nachtessen inbegriffen)

10.11.15 Peking AmMorgen Besuch der Gros-sen Mauer, das grösste von Menschenhand ge-schaffene Bauwerk. Nach dem Mittagessen Fahrtzurück nach Peking. Mit einer traditionellen Rik-scha zeigen wir Ihnen die "Hutongs" mit ihrenursprünglichen, schmalen und kleinen Gassen.ZumAbschluss des Tages führen wir Sie zum Spe-zialitätenessen Pekingente.

11.11.15 Peking – Rückflug Am frühen Mor-gen Direktflug mit Swiss nach Zürich. Ankunftgegen Mittag.Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen

Das Tor des Himmlischen Friedens

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 LEBENMIX | 91

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

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F ür 2015 wählte der SchweizerVogelschutz(SVS/BirdLifeSchweiz)den Haussperling zum Vogel des

Jahres. «Einen Vogel, den zwar jederkennt, über den man aber erstaunlichwenig weiss», wie Christa Glauser (55),stellvertretende Geschäftsführerin SVSerklärt. Immerhin eroberte der freche,intelligente und anpassungsfähigeVogelimGefolge desMenschen dieWelt.Dennoch scheint selbst diese robuste

Art immermehrSchwierigkeiten zuha­ben, inderNachbarschaftdesHomosa­piens zuüberleben.«Inden letzten Jah­ren ging der Bestand deutlich zurück»,soGlauser. ImGrossraumZürich sankerzum Beispiel seit 1980 um 25 Prozent,und im Bodenseeraum, also einer eherländlichen Gegend, gar um 40 Prozent.«Deshalb», ist die passionierte Natur­schützerin überzeugt, «müssen wirheute Gegensteuer geben, bevor derBestand gefährdet ist.»Steht ein Vogel nämlich erst einmal

aufder rotenListe, ist es extremschwie­rig, seinen Bestand wieder zu erhöhen.Die Gründe für den Rückgang beimHaussperling sind vielfältig. So findendie Spatzen als typische Gebäudebrüter

immer weniger Nistmöglichkeiten.Glauser: «Nischen, Spalten und Hohl­räume an Gebäuden, in denen SpatzenihrNest bauen könnten,werdenwegre­noviert beziehungsweise beiNeubautengar nicht erst eingeplant.»Und an glat­ten Fassaden könne kein Spatz brüten.«Weiter mangelt es am Nahrungs­

angebot zur Jungenaufzucht», ergänztsie, «denn im Gegensatz zu den Elternfressen die Jungvögel hauptsächlich In­sekten.»Die aber sind indichtbebautenoder in intensiv landwirtschaftlich ge­nutzten Gebieten rar geworden. «Esbraucht mehr Hecken aus einheimi­schen Büschen, Blumenwiesen undNistmöglichkeiten imSiedlungsraum»,sagt Christa Glauser.«AuchNistkästenhelfen Spatzen bei der Wohnungs­suche.» Text: Thomas Vogel

STIMMENSIEONLINEABHilftmanVögeln,wennman sie imWinter füttert, oder schadetman ihnen?Stimmen Sie ab, Ihre Meinung interessiert.

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Vor einem halben Jahr eröffnete hochüberdemInntal beiMösern imTirol dasHotel«For Friends».DasFünf­Sterne­Haus nennt sich so, weil sich die Gästein den 57 Zimmern und 3 Restaurants(Fisch&Steak, Pasteria und Gourmet)wie bei Freunden fühlen sollen.■ Spannend: das Hotelkonzeptmitden Themen «Energie & Bewegung»,«Natur & Entspannung», «Genuss &Kulinarik» sowie «Kunst & Kultur».Bewegung:MorgenswirdeinProgrammvonSkisprunglegendeToni Innauer an­geboten, das sich «12 Tiroler» nenntund Muskelkater garantiert. Entspan­nung: «Mountain Spa» mit Massage,Innen­undAussenpool,Whirlpool undSaunen. Kulinarik: Jungkoch DanielScheiber setzt auf Regionalität. Vino­

thek. Kultur: Jedes Zimmer ist mit 70Büchern ausgestattet, diverse Kunst­gegenstände imHotel.■ Aktivitäten: Die fünf KilometerentfernteOlympiaregionSeefeld ist be­kannt für 279Loipenkilometer,Winter­wanderwege,Eis­undRodelbahnen.Skialpin: Rosshütte und Gschwandtkopf.MeinTipp:WinterwanderungzumMö­serer See in idyllischer Waldeinsamkeit(leicht) oder zurMösererHöhe (mittel).■ Gutzuwissen:AbSt.Gallenerreichtman Mösern in gut zwei Autostunden.Preisbeispiel: 3 Nächte inklusive Früh­stücksbuffet ab 480 Euro pro Person.Bildergalerie zum Hotel auf: www.migrosmagazin.ch/wildswelt

MehrPlatzdemSpatzFrech, intelligent, anpassungsfähig: Mit diesen Eigenschaften eroberte der Spatz dieWelt. Doch der robuste Vogel ist bedroht, denn seine Siedlungsräume schwinden.

Spatzen nistengern in Nischen.Diesewerdenimmer seltener.

Page 92: Migros magazin 03 2015 d lu

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Page 93: Migros magazin 03 2015 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | LEBEN | MIX| 93

die Pensionskassen sollten sich nachbesser verzinsten Obligationen um­schauen. Zwar rentiert eine zehnjährigeitalienische Staatsanleihe mit zweiProzent. Doch würden Sie sich damitwirklich wohlfühlen, angesichts derriesigen Staatsschuld des Landes? Undwerweiss schon, ob Italien im Jahr 2025noch immerzurEurozonegehörenwird?Das Beispiel zeigt: Die rekordtiefen

Zinsen gelten weltweit und flächen­deckend. Ein Entrinnen ist unmöglich.Was als Trost bleibt: SchweizerStaatsobligationen bieten nach wie voreine erstklassige Sicherheit.

Aktuell auf blog.migrosbank.ch: Was istIhre Meinung zu den Negativzinsen? Ausserdem:Die Anlagepolitik der Migros Bank für 2015.

MIGROS-BANK-RATGEBER

DieneueWeltderNegativzinsenWelches sinddieAuswirkungenderNegativzinsen? Führen sie zu einerEnteignung der Sparer?

Bei diesem Thema denken die meistenzuerst ansSparkonto.Zwar liegtderZinsaufdemKontonurwenigübernull.Aberwenigstens halten sich die unmittel­baren Folgen dank der tiefen Teuerungnoch einigermassen in Grenzen. Vielgravierender dagegen wirkt sich dieGeldpolitik bei den Obligationen aus.Nurwird dies in der breiten Öffentlich­keit kaumwahrgenommen,weshalb ichhier näher darauf eingehenmöchte.Beginnen wir mit einem konkreten

Beispiel: Würden Sie der Eidgenossen­schaft Geld bis ins Jahr 2026 ausleihen,wenn Sie als Entschädigung eine jähr­liche Rendite von 0,4 Prozent erhalten?Wahrscheinlich halten Sie das für einenschlechten Deal. Doch ohne es wirklichmitzubekommen, sind wir alle laufendan solchen Investitionen beteiligt. Überdie berufliche Vorsorge nämlich, alsounsere Pensionskassen. Im genanntenBeispiel wurde die Eidgenossenschafttrotz tiefen Zinses von Investorenüberrannt. 120MillionenFrankenwollteder Bund aufnehmen. StattdessengingenGebote in derHöhe von 180Mil­lionen ein.Wie gravierend der Anlagenotstand

bei den Bundesobligationen ist, ver­deutlichtdieGrafik:Bis zueinerLaufzeitvon fünf Jahren ist die Rendite negativ.Dasheisst,umdemBundGeldausleihenzu können,müssen Sie dafür draufzah­

len.Und für eine30­jährigeAnleihe,dieerst 2045 (!) ausläuft, beträgt der Zinsnur 0,8 Prozent. Ob diese Rendite diekünftige Inflationzukompensierenver­mag, steht in den Sternen.

DenPensionskassen entgehenEinnahmen inMilliardenhöheÜber die berufliche Vorsorge besitzenHerr und Frau Schweizer ein Obligatio­nenpaket von über 250Milliarden Fran­ken. Es geht also um viel Geld. Aktuellliegt die reale (inflationsbereinigte)Verzinsung etwa zwei Prozent tiefer alsin den letzten Jahrzehnten. Das heisst,pro Jahr müssen wir auf dem Pensions­kassenvermögen eine Zinseinbusse vonrund fünf Milliarden Franken hinneh­men. Nun könnte man argumentieren,

Albert Steck,Markt- undProduktanalyseMigros Bank

Wenn der Schuldner Geld verdient

Bis zu einer Laufzeit von fünf Jahren liegt die Rendite für SchweizerStaatsobligationen im negativen Bereich. Lesebeispiel: Bei einer Obligation,die in drei Jahren ausläuft, beträgt die Jahresrenditeminus 0,25 Prozent.

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94 |LEBEN | IN FORM | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

A uf den ersten Blick ist die Berne­rin Sarah Stucki (34) eine selbst­bewusste, gross gewachsene,

junge Frau. Sie hat eine offene Art, aufMenschen zuzugehen,und spricht ohnegrosse Scheumit Fremden. Erst auf denzweiten Blick zeigt sich, dass vielesdavon Fassade ist, wie sie selber sagt.«Ich verstecke manchmal hinter demselbstsicheren Auftreten und viel Ironiemeine Unsicherheit.» Denn SarahStucki hat einHandicap–vonBehinde­rungspricht sienichtgern–sie isthirn­verletzt.Der 8.April 2004 war der wohl ein­

schneidendste Tag im Leben der jungenBernerin, auch wenn sie selber keineErinnerung an den Tag hat. Sie war 24,steckte voller Leben, wohnte in einerWG, ging tanzen, machte regelmässigSport, zogmit Freunden umdieHäuser,hatte soeben inBiel eineStelle alsLehre­rin einer 6.Klasse angetreten. «Ich ge­noss das Leben und hatte Pläne für dieZukunft», beschreibt sie sich rück­blickend selber.Dazu gehörten auch Ferien, die sie

über Ostern 2004 zusammen mit einpaar Freundinnen in Sardinien ver­brachte. Während eines Ausflugs mitdem Auto, Sarah sass hinten links,tauchte in einer Kreuzung von linksplötzlich einWagen auf und rammtedasFahrzeug, indemsie sass.DieWuchtdesAufpralls katapultierte ihrenKopfgegendie Seitenscheibe.

«Ich erwachte aus demKomapraktisch als Säugling»Erst sechs Wochen später erwachteSarah Stucki wieder aus dem Koma.Wochen,die ihr Lebenkomplett auf denKopf stellten.«VordemUnfallwollte ichauf dem zweiten Bildungsweg die Aus­bildung zur Physiotherapeutin ma­chen», erzählt sie. «Nun benötigte ichplötzlich selber Therapien.» Diagnose:schweresSchädel­Hirn­Trauma (SHT).Das sind Verletzungen am Kopf, beidenen das Gehirn, die Hirnhäute, dieBlutgefässe imGehirn und teilweise derSchädelknochenmit einbezogen sind.«Ich erwachte aus dem Koma prak­

tisch als Säugling, konnte weder spre­chen noch gehen, noch selber essen,

«Mein Handicap siehtJedes Jahr erleiden rund 20 000 Menschen eine Hirnverletzung. Für viele ist nach

lesen oder schreiben,war halbseitig be­wegungsunfähig und konnte erst nachWochen Fragen knapp mit Ja oder Neinbeantworten.» Besucher, selbst guteFreunde, erkannte sie nicht.Heute, nach über zehn Jahren inten­

siver Therapie und ständigem Auf undAb, hat sie zwar vieles wieder gelernt.Doch auch wenn sie äusserlich unver­letzt wirkt und weder durch entstellteGesichtszüge auffällt noch im Rollstuhlsitzt, hat das SHT tiefe Spuren hinter­lassen. An den Unfall oder die dreiMonate vor demUnfall hat sie bis heutekeine Erinnerung. «Ich war erinne­rungsmässig weder in Sardinien, nochunterrichtete ich je eine 6.Klasse», er­zählt sie. Auch vom ersten Jahr in denverschiedenenSpitälernundRehabilita­tionskliniken, hat sie nur noch verein­zelte unscharfe Bilder imKopf.Würde sie nicht den rechten Fuss

leicht nachziehen und etwas unsichergehen, säheman ihr dasHandicap nichtan. «Das ist genau das Problem beivielen Hirnverletzten» erklärt sie. Dassei eine Verletzung, bei der Betroffenemit viel Unverständnis und Vorurteilenkonfrontiert werden.Als Beispiel erzählt sie eine Begeben­

heit aus ihremAlltag: «Als ich an einemMorgen etwas unkoordiniert und einBein nachziehend durch den BahnhofBern ging, hielt ein Mann mit Akten­koffer undKrawatte an und fragtemich,ob ich mich denn nicht schäme, bereitsam Morgen früh so betrunken und vollDrogen zu sein.» Während sie das er­zählt, greift sich Sarah an die Brust undsagt: «Das gibt mir hier drinnen einenStich.» Und solche Bemerkungen oderabschätzigen Blickemuss sie desÖfternüber sich ergehen lassen. «Diese Leutehaben keine Ahnung,wie es inmir aus­sieht, und doch urteilen sie.»Sich für längere Zeit auf etwas zu

konzentrieren, ist für sie noch heuteschwierig, ihre Koordination ist einge­schränkt, und sie ist schnell erschöpft.Auch das Kurzzeitgedächtnis ist einge­schränkt. So musste sie ihren Lehrer­beruf aufgeben, Sport war nur nochbeschränkt möglich, und die Freundearbeiteten tagsüber und hatten kaumZeit für sie. Viele wendeten sich ganz

«DasThemaKinderhabe ichabgehakt.»

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| 95| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | LEBEN | IN FORM

Sarah Stucki hatwieder einen20-Prozent-Jobals Lehrerin.

mirniemandan»demEreignis nichtsmehr,wie es einmalwar. Eine von ihnen ist Sarah Stucki.

«DieMehrheit überlebt –mit Beeinträchtigungen»«In der Schweiz lebenmehr als 130 000Men-schenmit einer Hirnverletzung», sagt Domi-nique Marty, Leiterin Kommunikation beiFragile Suisse, der Hilfsorganisation fürMenschenmit Hirnverletzung. Dazu zählenBetroffene eines Schädel-Hirn-Traumas eben-so wie Schlaganfallpatienten oder solche mitden Folgen eines Hirntumors.Jährlich erleiden rund 16 000Menschen einenSchlaganfall, und laut neusten Zahlen der Suvasind mehr als 6000 von einer Schädel-Hirn-Verletzung betroffen –meist durch einen Ver-kehrsunfall oder durch Sport. «Die Mehrheitvon ihnen überlebt», so Marty «viele lebendanach aber mit bleibenden Beeinträchtigun-gen.» Die Folgen einer Hirnverletzung sind sehrvielfältig und abhängig von der Schwere derVerletzung und davon, in welcher Region im

Gehirn die Nervenzellen verletzt sind. Diesverändert das Leben eines betroffenen Men-schen und dessen Angehörigen schlagartig,das musste auch Michael Schumachers Fami-lie nach dessen tragischem Skiunfall vor einemJahr schmerzlich erfahren. Die Bewältigungdes Ereignisses kann Jahre dauern.Die laufenden Kosten aller Schädel-Hirn-Verletzungen durch Unfälle beziffert die Suvamit 200Millionen Franken jährlich. Da sind dieBetroffenen, die gut versichert sind und sichzumindest finanziell meist keine Sorgenmachenmüssen. Anders Schlaganfall- oderHirntumorpatienten. Diese Ereignisse geltenals Krankheit, und dafür sind die meistenLeute schlecht abgesichert.

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von ihr ab, da sie nicht wussten, wie siemit SarahsVerletzung umgehen sollten.«Es war der Horror», erzählt sie

rückblickend. «Montag 24 Stundennichts tun, Dienstag 24 Stunden nichtstun, Mittwoch 2 Stunden Therapie-Yoga, Donnerstag 24 Stunden nichtstun,Freitag 24Stundennichts tun.»Siekam sich nutzlos und ungeliebt vor.Selbstmordgedanken schlichen sich inSarahs Alltag.Die Stütze in ihremLebenwarund ist

ihre Mutter. «Sie baute mich immerwieder aufundmachtemir klar,dass ichein riesigesGlückhatte,überhauptnocham Leben zu sein, und ich soll das Ge-schenk des zweiten Lebens nutzen undes geniessen.»

Sie reiste allein durchIrland undNamibiaSarah Stucki lernte so, ihr Handicap zuakzeptieren, lernte, den Unfall nichtmehr als elementar hinzustellen, son-dernmitdenFolgenumzugehen.«Wennich heute das Portemonnaie verlege,entschuldige ich das nicht mehr mitmeiner Hirnverletzung», erklärt sie,«ich weiss, das ist eben Sarah.» Sielernte, dass ihre Energie begrenzt ist,dass sie nicht mehr so viel leisten kannwie früher. «Ich mag nicht mehr fünf

Stunden wandern», sagt sie. «Nachzwei Stunden bin ich schon völlig er-schöpft.»Dennoch führt die junge Frau ein

selbstbestimmtesLeben ineiner eigenenWohnung. «Ich geniesse mein Lebenwieder»,sagt siebestimmt.Dazugehörtauch, dass sie allein durch Irland reiste,Namibia besuchte, wieder Zumba, NiaoderYogamachtundsich inSelbsthilfe-gruppen für Hirnverletzte engagiert.Seit sechs Jahren arbeitet sie auch wie-der. Sie bekam ein 20-Prozent-Pensumals Lehrerin in einer Tagesschule. «Dasgibt mir enorm viel, denn ich muss mitMenschen arbeiten können.»Und trotz all der Fortschritte musste

sie Abstriche machen: «Das ThemaKinder habe ich abgehakt», sagt siebedauernd. «Ich kann ja nicht einmal100-prozentig für mich selber sorgen,wie soll ich da 180 Prozent für ein Kindaufwenden können?»Und auch zehn Jahre nach dem

verhängnisvollen Unfall ist ihr Lebennoch immer ein Ausprobieren: «Wasgeht, wie weit kann ich gehen, wie vielEnergie habe ich?»Und dabei stellte sieimmer wieder fest: «Eigentlich gehtganz viel.»

Text: Thomas VogelBild: Vera Hartmann

Page 96: Migros magazin 03 2015 d lu

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3. Tag: Porto–Guimarães–Régua. Ausflug in die«Geburtsstadt Portugals» (*). Hier nahm der StaatPortugal vor rund 1000 Jahren seinen Anfang. 2012war Guimarães Kulturhauptstadt Europas. GeniessenSie die Fahrt durch das herrliche, sonnendurchfluteteDourotal. Ihr Flussschiff passiert die Schleuse vonCarrapatelo, welche mit 36 Metern Fallhöhe diehöchste ihrer Art in Europa ist.

4. Tag: Régua–Barca d’Alva. Morgens Ausflug (*)zum Mateus Palast, der noch immer die Etiketten derBocksbeutelflaschen des Mateus-Rosé, des meist-verkauften Weines der Welt, schmückt. NachmittagsWeiterfahrt nach Barca d’Alva.

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7. Tag: Pinhão–Porto. Nach dem Frühstück Ausflug(*) in die alte Bischofsstadt Lamego. Geniessen Sieam Nachmittag zum letzten Mal die aussergewöhnli-che Landschaft des Dourotals und die beeindrucken-den Schleusenanlagen.

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| 97| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | LEBEN | BABYSIMULATOR

Bilder:Susanne

Esser

M itten in derMathestunde schreitein Baby, ein weiteres bekommtgerade sein Fläschchen. Die an-

derenWinzlinge sindamDösen.Dazwi-schen hängen Schüler übernächtigt inihren Stühlen und probieren, sich zukonzentrieren.WasnacheinerSzeneauseinemabsurdenFilmklingt, istKonzept.Es heisst «Storch+» und ist ein Projektdes Heilpädagogischen Instituts derUniversität Freiburg. Federführend istDagmar Orthmann Bless (49). DieWis-senschaftlerin hat damit 2013 eine Er-ziehungsidee in die Schweiz geholt undweiterentwickelt,die inDeutschlandseit2000normalerAlltag istund indenUSAsogar eine noch längere Tradition hat.

ZwischenMatheundPhysik dasBabywickelnCrashkurs im Elternsein: Mit einem computergestützten Babysimulator erlebenJugendliche Stress und Freudenmit einemKleinkind hautnah.

Und darum gehts: Jugendliche sollenfortannichtnurRechnen,Lesen,Kochenundmit 18 Autofahren lernen, damit siefit sind fürs Leben. Dazu gehören lautOrthmann Bless auch die Auseinander-setzung mit dem Thema Elternschaftund der Umgang mit einem Baby:«Früher habenwir inGrossfamilien ge-lernt, wie man mit Kleinkindern um-geht, heute bekommen wir das nichtmehrmit.Da fehlt etwas.»Dafür werden die Jugendlichen wäh-

rendvierTagenunddreiNächtenElterneines computergestützten Babysimula-tors, um den sie sich kümmernmüssen.Rund um die Uhr. Er verhält sich ganzlebensecht – schreit, weint, schläft,

braucht Fläschchen und frische Win-deln, will herumgetragen werden. Erzeichnet alles auf, was während desExperiments geschieht. Ein Chip amHandgelenk derÜbungseltern stellt zu-dem sicher, dass die Jugendlichen ihreAufgabenwirklich selbst wahrnehmen.

Jugendliche finden es härter alserwartet, erleben aber auch StolzDass man den Umgang mit Babys perComputer nur bedingt lernen kann, istDagmar Orthmann Bless bewusst: «Essind natürlich Simulatoren, was auchVorteile hat. Denn einerseits haben wirgesehen,dassdie Jugendlichen ihreAuf-gabe sehr ernst nehmen. Die Simulato-

Lernen,was späterauf einen zu­kommt: Jugend­liche imUnterrichtmit demBaby­simulator.

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98 |LEBEN | BABYSIMULATOR | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

ren funktionieren also wirklich. Ande­rerseits haben sie eben doch immer imHinterkopf, dass es kein echtes Kind istund dass Fehler nicht gravierend sind.Das entlastet.»Die Kritik, dass man nach vier Tagen

mit einem Babysimulator noch nichtfamilientauglich sei, nimmt OrthmannBless ernst: «Das ist wahr. Aber die Er­fahrungen mit den Jugendlichen sindsehrgut.Sie kommenzwaran ihreGren­zen und finden es härter als erwartet.Gleichzeitig sind sie abermeist immensstolz darauf, es geschafft zu haben.»Anders als indenUSA,wodieSimula­

toren entwickeltwurden,umTeenager­schwangerschaften zu verhindern,möchte Orthmann Bless den Jugend­lichen damit eine Möglichkeit geben,sich mit dem Elternsein in allen Ent­wicklungsstufendesKindes zubefassen.Die Schüler setzen sich mit sich selbstund ihrer Lebensplanung auseinander.

Das Baby soll schon bald zumnormalenUnterricht gehörenDazu gehören auch Fragen wie: Wasbraucht das Baby, wenn es ein älteresKind ist? Wie ist es, einen rebellischenTeenager zu erziehen?Damit landen dieJugendlichenquasi aufder anderenSeite

So funktioniert dasÜbungsbaby� «Storch+» ist ein Programm fürSchüler und andere Jugendlicheab 14 Jahren,mit dem sie denUmgangmit einem Baby praktischund realitätsnah üben können. Dazubekommen sie eine lebensechteSimulatorpuppe, ein sogenanntesReal-Care-Baby, um das sie sich rundum die Uhr kümmernmüssen. DiePuppe will wie ein echtes Babygewickelt, gefüttert, getröstet undherumgetragen werden und reagiertentsprechend.

� Der Simulator zeichnet jedeHandlung auf. So können dieLehrpersonenmit den Jugendlichenauswerten, was in den Tagenmitdem Babysimulator geschehen ist.� Die Jugendlichen tragen einenChip am Handgelenk, der sicher-stellt, dass sie das Baby selbst ver-sorgen.� Zum praktischen Teil mit derPuppe gehört auch ein Theorieteil.Im zugehörigen Handbuch sindwichtige Infos und Unterrichts-

einheiten rund um Familie zusam-mengestellt. Die Jugendlichen sollensich selbst mit sich und ihremLebensentwurf auseinandersetzen.� Interessierte Lehrpersonen oderLeitende von Pfadi, Samariter-vereinen etc. können sich für eineSchulung anmelden.

Für weitere Fragen rund um «Storch+»steht das Departement für Heil- undSonderpädagogik in Freiburg gern zurVerfügung: Telefon 026 300 77 00

des Spiegels, da sie ja selbst Teenagersind, die Eltern haben.«Es geht nicht darum, den Moral­

finger zu heben und zu sagen: verhütet!Es geht um Schlüsselkompetenzen fürdie eigene Lebensbewältigung insge­samt»,betontDagmarOrthmannBless.Daher wird der praktische Teil mit demSimulator ergänzt durch einfach auf­gebaute Unterrichtsmodule. Anders alsbisherige Programme für Jugendlichesind sie strukturierter und handlungs­orientierter.OrthmannBlesshofft,dass

das Training schon bald zum normalenUnterricht gehört, wie in weiten TeilenDeutschlands: «Das Interesse vonSchulen und Vereinen ist auf jeden Fallda undwächst ständig.»Übrigens: Lehrpersonen, die ihre

Mathestunden auch während der Pro­jekttage doch lieber ohne Babygeschreiabhalten möchten, haben die Möglich­keit, die Simulatoren für bestimmteZeiträume auf «Schlummern» zu pro­grammieren.

Text: Andrea Fischer Schulthess

Wenn das echteBaby kommtVon Kurs bisKlinikkoffer: Wiesich werdendeEltern vorbereitenkönnen.

LESENSIEONLINE

Migrosmagazin.ch

Übenmit demComputerbaby:Die Puppe brauchtihr Fläschchen undmuss gewickeltwerden.

Page 99: Migros magazin 03 2015 d lu

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | LEBEN | DIGITAL| 101

S ieben Seiten und 3750 Wörterumfassen die neusten Facebook-Nutzungsbedingungen, die am

30.Januar inKraft treten.DiesenmüssenNutzerinnen und Nutzer nicht zustim-men.Wer sich ab Februar beim sozialenNetzwerk einloggt, tut dies dennoch –auch ohne nur eine Zeile davon gelesenzuhaben.Es istnichtmöglich,dieErklä-rung oder einzelne Punkte abzulehnen.

Facebookwill allesAb Februar weiss Facebook, was Sie online einkaufen und wo Sie sichaufhalten. Das Ziel: noch persönlichereWerbung zu schalten.Werdies nicht will, der muss in die Trickkiste greifen. So wehren Sie sich.

ZusammengefasstnimmtsichFacebookdas Recht heraus, persönliche Datenseiner Kundschaft noch genauer aus-zuwerten.Ziel undZweck ist es, für jedeNutzerinund jedenNutzerdiepassendeWerbung einzublenden. Ab Februar istdas sozialeNetzwerk teilweise fähig,be-suchte Webseiten und genutzte Appsausserhalb des Facebook-Universumsauszuwerten.ZudemwerdenneuStand-ortinformationen eingebunden: Es istalso möglich, in Zukunft Werbung fürOrte wie Restaurants oder Schuhlädenaus unmittelbarer Umgebung zu sehen.Beides lässt sich einschränken: Um

Letzteres zu verhindern, untersagen SiederFacebook-Appauf IhremHandydenZugriff auf dieGPS-Funktion.MöchtenSie diesem ausserdem untersagen, aufWebsite- und App-Daten zuzugreifen,surfen Sie zur European Digital Adver-tising Alliance. Auf www.youronlinechoices.eu lässt sich mit einem Maus-klick die nutzungsbasierte Online-werbung verweigern. Laut Facebookgenügt die einmalige Ausführung desBefehls – auch wenn Facebook an meh-reren PCs oderHandys genutzt wird.Halb so schlimm, denken Sie? Auf

http://app.europe-v-facebook.orgkön-nenSie testen,wasdas sozialeNetzwerkalles über Sieweiss. Texte: Reto Vogt

Diskutieren SiemitSindHandys desTeufels? IhreMeinungwww.migrosmagazin.ch/nerdswords

NERD’SWORDS

mit RetoVogt

APPDERWOCHE

Zeichnenwie ein ProfiOb beim Eiffelturm, an der Mittelmeerpromenade oder in Venedig: An Touristenhotspotssind Strassenkünstler allgegenwärtig, die mit wenigen Bleistiftstrichen Porträtsvon Passanten zeichnen. Dank derGratis-App Uface für Android, iPhones undWindowsPhone ist es ab sofort nicht mehr nötig, Geld dafür auszugeben. Foto schiessen, hochladen undaus zahlreichen Vorlagen die passende Frisur, ein hübsches Augenpaar, Nase, Mund und Kinnauswählen – und fertig ist die Karikatur.Wermit dem Selbstbildnis zufrieden ist, kann es übersoziale Netzwerke, E-Mail oder Nachricht teilen.

VerteufeltHandynutzer sind wie Raucher.Wer in derÖffentlichkeit an seinem Smartphone rum-fingert wird bald genauso stigmatisiert wiejemand, der an einer Zigarette zieht. Dasbehauptet zumindest der Zukunftsforscherund Soziologe Matthias Horx. Er beobachteeine «Kultur der Störung», die uns Men-schen ablenke, nervös mache und asozialwerden lasse.«Inwenigen Jahrenwirdman als ungebildet und charakter-schwach gelten,wennman auf seinSmartphone starrt.» Seine Prophezeiungbegründet der 59-Jährige damit, dass im-mermehr Menschen von Klingeltönen oderlauten Telefonaten genervt seien. Das istsicherlich korrekt, hat aber nichts mit derVerbreitung von Smartphones zu tun. Ers-tens sind gefühlt über 90 Prozent der Gerä-te im öffentlichen Raum stummgeschaltetund zweitens kann auch ein Gesprächzwischen zwei Menschen zu laut geführtwerden – ohne Telefon. Genauso absurd istHorx’ Behauptung, Smartphonenutzerwürden als ungebildet gelten. Nur weil künf-tig niemandmehrmit der gedruckten«NZZ» unter demArm in den Zug ein-steigt, heisst das nicht, dass Pendlerauf ihren Smartphones nur Katzenbil-der und Brüste anschauen. Smartphonessind nicht des Teufels undmachen unsschon gar nicht zu asozialenWesen. ImGegenteil: Noch nie waren junge Menschenso gut über das Tagesgeschehen informiert,und noch nie haben Menschen so vielmiteinander kommuniziert. Zugegeben,die Art des Austauschs verändert sich.Aber zumGuten, lieber Herr Horx.

Scannen Sie denQR-Code undfinden Sie allewichtigen Links zuden Privatsphäre-Einstellungen.

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Bild:Plainpicture,PD

Nicht süss:Mit Cookies sieht Facebook,wasNutzer nicht sehen.

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LEBEN | AUTO | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

102 |

STECKBRIEF

Smart Forfour 71Antrieb: R3-Benziner, 999 cm3, 71 PS,91 Nm bei 2850/min, 5-Gang-Getriebe,Heckantrieb.Fahrleistungen: 0–100 km/h in 15,9 s,Spitze 151 km/h.Abmessungen: L/B/H 3,50 /1,67 /1,55 m,Laderaum 185 bis 975 l, Gewicht 975 kg.Verbrauch: 4,2 l/100 km = 97 g/kmCO2-Ausstoss (Normwerte),Energieeffizienz B.Preis: ab 15 400 Franken(Basismodell: Forfour 61, 1.0 /61 PS,ab 14 600 Franken).

CO₂-RICHTWERTE

Smart Forfour 71Dieses Jahr dürfen Neuwagenin der Schweiz im Schnitt nurnoch 130 g/km CO2 ausstossen,bis 2021 gar nur noch 95 g/km.Der Testwagen liegt mit97 g/km bereits deutlich unterdem Zielwert für 2015 ‒ undobendrein auch schon an-nähernd auf dem gewünschtenNiveau für das Jahr 2021.

KleinerSmartganzgrossIn der dritten Generation gibts den Smartwiederals Viersitzer. Leserfamilie Strebel aus Oberdürntenhat den Cityflitzer Forfour getestet.

Z u dritt im Smart? Was FamilieStrebel ausOberdürntenZHheutetestet, ist künftig ganznormal:Die

dritte Smart-Generation gibts – wieeinst die ersteAuflage– auchwieder alsvierplätzigen Forfour. Macht das Sinn?Spass auf jedenFall.«Stylischund flott!Endlich ein richtig modernes Auto»,lobt Sabrina Strebel (12). Ihr MamiStefanie Strebel (52) stimmt zu: «DerSmart gefällt rundum.» Dann aber be-tont die Leiterin Abfall & Recycling derStadt Dübendorf ZH die innerenWerte,die einAutoerfüllenmuss:«MeinMannund ich sindbeide gross und fahren viel.Da zählen Platz, Komfort, Sicherheit –und weniger Verbrauch als in unserenzwei Audi A1 wäre auch wünschens-wert.»Ob der Smart das packt?«Vorne habenwir viel Platz.Der Ein-

stieg hinten ist trotz im rechten Winkelöffnender Türen knapp, man sitzt den-noch gut», staunt Roland Strebel (56).«Der Kofferraum ist klein, aber mankann die Sitze einfach umklappen.»Positiv kommen die gute Rundumsicht,vieleAblagenunddie hochwertig-fröh-liche Cockpitgestaltung an. Kritik trifftnur Details: «Meiner Frau fehlt eine

Sitzheizung», so der Leiter Elektro-unterhalt. «Wir hatten ausserdem eineFehlermeldung im Display, und dieSchalter linksvomLenkrad liegenzu tief.Grandios hingegen ist derWendekreis.»Tatsächlich teilt sichderForfourmitdemtechnisch baugleichen Renault TwingodenTitelKleinsterallerFünftürer.Stefa-nie Strebel weiter: «Auch gute Lenkungund Federung gefallen. Kurz: ein idealesStadtauto,das auchaufderAutobahnzuHause ist.» Zum Motor meint RolandStrebel: «Im Normalfall reichen 71 PSgutaus.AmBergallerdingswirkensie zuträge.Das Schaltgetriebe passt, aberwirhätten lieber einen Automaten.» Dengibts übrigens noch in diesem Jahr.Alles prima also? Beinahe. Wie bei

fast jedem Familientest liegen Weltenzwischen Norm- und Realverbrauch.«Im Schnitt verbrauchten wir auf 600Testkilometern 6,2 statt der angegebe-nen 4,2 Liter», sagt Stefanie Strebel:«Ausserirdisch für diese Autogrösse!Schade, sonst würden wir ihn kaufen.Zumal der Preismit zehn JahrenGratis-service sehr fair ist.»

Texte: Timothy PfannkuchenBilder:Mirko Ries

Stefanie Strebelist vor allemvonder gutenLenkungund Federungdes Forfourbegeistert.

Page 103: Migros magazin 03 2015 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | LEBEN | AUTO| 103

DIEAUTO-TEST-FAMILIE

Testen Sie eineWochelang gratis den neuenOpel CorsaDas Migros-Magazin sucht eine Test-familie für den neuen Opel Corsa.Bewerben Sie sich bis spätestens amSo., 18.1.2015, auf www.migrosmagazin.ch– und fahren Sie vonMo., 2., bis Mo.,9.2.2015, den neuen Kleinwagen alsFünftürer. Sie sind eine mindestens drei-köpfige Familie und bereit, im Migros-Magazin zu erscheinen.Wir wählen dieTestfamilie aus. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

STECKBRIEF

Opel Corsa 1.0 DI TurboAntrieb: R3-Turbobenziner, 999 cm3,115 PS, 170 Nm bei 1800/min,6-Gang-Getriebe, Frontantrieb.Fahrleistungen: 0–100 km/h in 10,3 s,Spitze 195 km/h.Abmessungen: L/B/H 4,02 /1,78 /1,49 m,Laderaum 285 bis 1120 l, Gewicht 1199 kg.Verbrauch: 4,9 l/100 km = 115 g/kmCO2-Ausstoss (Normwerte),Energieeffizienz B.Preis: 5-türig ab 20 150 Franken(Basis-Corsa: 1.2 /70 PS, 3-türig,ab 14 950 Franken).

Kurt Egli,Umweltberater

170

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97g/km

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EXPERTE

SiegreicheAlternativenKlassische Verbrennungsmotoren werden wohlnoch lange Hauptantrieb bleiben: Heute fahren97 Prozent der Schweizer Neuwagenmit Ben-zin- oder Dieselmotor. Doch alternative An-triebe treten langsam aus dem Nischendasein.Zunehmend werden sparsameModelle mitGas-, teil- oder vollelektrischemAntrieb lan-ciert. Auch beim Titel «Schweizer Auto desJahres 2015» räumten in der Kategorie «Grün­stes Auto der Schweiz» die Alternativen ab:Auf Platz 1 bis 3 landeten der Plug­in­HybridVWGolf GTE, der rein elektrische E­Golfund der Seat Leon TGImit Erd-/Biogasantrieb.2010 2011 2012 2013 2014 2015

Pendeln zur Hauptsammelstelle Dübendorf, demAr-beitsplatz von Stefanie Strebel (von links): Stefanie,Sabrina und Roland Strebelmögens spielerisch.

Page 104: Migros magazin 03 2015 d lu

Reisen in guter Gesellschaft

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ab Fr.1575.–

Auf dieser umfassenden Reise durch Andalu-sien besuchen wir prachtvolle Städte wieSevilla, Córdoba und Granada. Genauso be-eindruckend sind die abwechslungsreichenLandschaften und maurischen Palastanlan-gen mit ihren blühenden Gärten. Auf der Hin-und Rückreise nach Andalusien besuchenwir weitere bedeutende Städte wie Zaragoza,Madrid, Toledo und Barcelona.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Perpignan.Fahrt via Genf, Orange und Montpellier nachPerpignan.2. Tag: Perpignan–Zaragoza.Wir überqueren die französisch-spanischeGrenze und erreichen via Sabadell und LéridaZaragoza, die frühere Hauptstadt des Königrei-

Farbenprächtiges AndalusienDie Höhepunkte Ihrer Reise

✔ Herausragende StädteCórdoba, Sevilla, Granada,Zaragoza und Toledo

✔ Andalusische PerlenCarmona und Ronda

✔ Alhambra und Generalife-Gärten

✔ Spanische MetropolenMadrid und Barcelona

✔ Audio-System aufRundgängen

Katalog- Sofort-Pro Person in Fr. Preis Preis*

12 Tage gem. Programm 2215.– 1995.–Spardatum in KomfortklasseReise 7 1575.–ReduktionReise 1–4 und 13 – 100.–

Daten 2015

Mittwoch – SonntagFrühling Herbst1: 11.03.–22.03. 9: 09.09.–20.09.2: 18.03.–29.03. 10: 16.09.–27.09.3: 25.03.–05.04. 11: 23.09.–04.10.4: 01.04.–12.04. 12: 30.09.–11.10.5: 08.04.–19.04. 13: 07.10.–18.10.6: 15.04.–26.04.7: 22.04.–03.05.8: 29.04.–10.05.

Unsere Leistungen

■ - Luxusbus– Spardatum im Komfortklasse-Bus

■ Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels, BasisDoppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– 9 x Halbpension (Abendessen undFrühstücksbuffet)

– 2 x Frühstücksbuffet (7. und 9. Tag)■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen

■ Geführte Stadtbesichtigungen in Zaragoza,Madrid, Toledo, Sevilla und Ronda

■ Führungen: Basilica in Zaragoza, Mezquita inCórdoba, Alhambra mit Generalife-Gärten inGranada

■ Eintritte: Basilica in Zaragoza, KathedraleToledo, Mezquita in Córdoba, Alcazar inSevilla, Alhambra und Generalife-Gärten inGranada

■ Audiosystem auf Rundgängen■ Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 445.–■ Annullationsschutz 25.–

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte

06:15 Wilp06:40 Winterthur06:45 Basel07:00 Zürich-Flughafenp07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihofp09:00 Burgdorfp

ches Aragonien. Geführter Altstadtrundgangmit Führung in der beeindruckenden Basilica«Nuestra Señora del Pilar». Die grandioseWallfahrtskirche mit ihren insgesamt elf Kup-peln ist eines der bedeutendstenMarienheilig-tümer Spaniens. Das Innere der Basilika ist mitFresken von Goya ausgeschmückt.3. Tag: Zaragoza–Madrid–Toledo.Fahrt in die spanische Hauptstadt. Madrid giltmit Recht als eine der schönsten Städte Euro-pas. Elegante Parks und Alleen voller schmu-cker Geschäfte und Springbrunnen sowie einemalerische Altstadt um den anmutigen PlazaMayor bestimmen das Bild der Stadt. GeführteStadtbesichtigung und anschliessend Weiter-fahrt nach Toledo.4. Tag: Toledo.Toledo fällt in erster Linie durch seine spekta-kuläre Lage oberhalb der Tajo-Schlucht auf.Auf einer Führung entdecken wir die Altstadtmit ihren verwinkelten Gassen, sowie die riesi-ge Kathedrale. Nachmittag zur freien Verfü-gung.5. Tag: Toledo–Córdoba.Weiterfahrt in die geschichtsträchtige StadtCórdoba. Nach der Ankunft haben wir Zeit, daseinzigartige Flair der Stadt mit ihren weiss-getünchten Häusern und zauberhaften Innen-höfen individuell zu geniessen.6. Tag: Córdoba–Carmona–Sevilla.Die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Córd-oba ist die Moschee (Mezquita), die zu beidenSeiten von Hofgärten mit Orangenbäumenflankiert ist. Geführte Besichtigung. Auf derWeiterfahrt nach Sevilla Besuch der typischandalusischen Kleinstadt Carmona, die sichüber der Guadalquivir-Ebene erhebt.7. Tag: Sevilla.Besuch der Altstadt von Sevilla. Wir sehen u.a.das Judenviertel – Barrio de Santa Cruz, dieAlcazar und die gewaltige Kathedrale (von au-ssen). Freier Nachmittag für individuelle Entde-ckungen oder eine Kutschenfahrt durch dieGassen der Altstadt (fakultativ).8. Tag: Sevilla–Ronda–Granada.Entlang der Route der Weissen Dörfer errei-chen wir das an atemberaubender Lage, amRande einer tiefen Schlucht gelegene Ronda.Besichtigung der berühmten Stierkampfarenaund Altstadtrundgang. Abends erreichen wirGranada.

9. Tag: Granada und Alhambra.Geführte Besichtigung des maurischen Palas-tes Alhambra und der Generalife-Gärten.Nachmittag zur freien Verfügung. Sehenswertsind in Granada, nebst der herrlichen Lage amFuss der Sierra Nevada, auch die Kathedralesowie die faszinierenden Stadtteile Albaicínund Sacromonte, mit ihren typischen Flamen-co-Lokalen.10. Tag: Granada–Benicasim.Wir verlassen Granada und erreichen via Elcheund Alicante Benicasim bei Castellón.11. Tag: Benicasim–Barcelona–Montpellier.Nach dem Frühstück fahren wir nach Barcelo-na. Wir haben Zeit für einen Spaziergang überdie berühmte Flaniermeile «Las Ramblas» undein individuelles Mittagessen. AnschliessendWeiterfahrt nach Südfrankreich zu unseremletzten Übernachtungsort Montpellier.12. Tag: Montpellier–Schweiz.Rückfahrt via Orange und Genf zurück zu denEinsteigeorten.

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Die Alhambra, ein Höhepunkt Andalusiens

KönigsklasseSpardaten

Ihre Hotels

Auf dieser Reise haben wir für Sie folgendeoder gleichwertige Hotels reserviert:

Hotel Nächte T-Kat. off.Kat.Des Arcades,Perpignan 1 T- UUU

+ ***NH, Zaragoza 1 T- UUU

+ ***Beatriz, Toledo 2 T- UUUU ****Hesperia, Córdoba 1 T- UUU

+ ****Tryp Macarena, Sevilla 2 T- UUU

+ ****Saray, Granada 2 T- UUUU ****Intur, Benicasim 1 T- UUU

+ ****Novotel, Montpellier 1 T- UUU

+ ****

Page 105: Migros magazin 03 2015 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 BITTEMELDEDICH| 105

Gesucht wird: Nicole Meyer, Kan-tonLuzern, 2014.Sie kam ca. 1999 nach KleindöttingenAGundunterrichtete da bis ca. 2005 dieRealschule.Sie ist ausLittauLU,und ichnehme an, ihre Eltern wohnen immernoch da.Nach der Schulzeit bliebenwirnoch ein paar Jahre in Kontakt, dochleiderhabe ich ihreHandynummernichtmehr, auch ichhabe eineneueNummer.Kann mir irgendjemand helfen? Es istmir ein grosses Anliegen,mit ihrwiederin Kontakt zu kommen.Bitte meldet euch bei unten stehenderE-Mail-Adresse:

Sabrina LaubeE-Mail: [email protected]

Gesucht wird: Walti, Turbenthal,5.9. 2014.Wir trafen uns am 5. 9. 2014 kurz vor12 Uhr imMigrosTurbenthal.Duhattestmich angesprochen, und wir unter-hielten uns zwischen den Gängen. Dugabst mir dann deine Handynummer,aber leiderhattemeinHandydiesenichtgespeichert. Ichhoffe jetzt,dass ichdichaufdiesemWegerreichenkann. Ichhabeleider nur deinenNamen.Wenn du dich angesprochen fühlst,melde dich bitte.

Yvonne SchaufelbergerE-Mail: [email protected]

Ich suche Georg Frey. Er hat Jahr-gang 1942 und war wohnhaft in derRegionBasel. Ich freuemichauf jeglicheHinweise aufmeine E-Mail-Adresse:

[email protected]

Gesucht wird: Beatrice Flückiger-Huber, ehemaliges Spital Breiten-bach, 1983–85.Wir haben in den Jahren 1983–85 imehemaligen Bezirksspital Breitenbachzusammengearbeitet und uns dannleider nach einer gewissen Zeit aus denAugen verloren. Ich würde den Kontaktsehr gern wieder erneuern. Wer kannAngaben zu Bea Flückigermachen?

E-Mail: [email protected]

Klassenzusammenkunft in Sicht

Lasst unswieder einmal treffen!

ONLINESUCHENDie Onlinesuche ist ganz einfach. Geben Sie Ihre Suchannonceein unter: www.migrosmagazin.ch/meldedich. Innerhalb wenigerTage wird jeder Eintrag im Internet veröffentlicht. Ein attraktivesBild und die Angabe der E-Mail-Adresse steigern die Erfolgschancen.Und wenn Sie etwas Glück haben, erscheint Ihre Annonce zusätzlichin der gedruckten Ausgabe des Migros-Magazins.

www.migrosmagazin.ch

Für eine Klassenzusammenkunftsuchen wir unsere ehemaligen Mit-schüler/innen aus der Herzogen-mühle der Klasse Fritschi/Meyeraus den Jahren 1962 bis 1965.Da essehr schwierig ist,die aktuellenAdres-senundNamenvorallemderverheira-

teten Klassenkolleginnen zu finden,suchen wir auf diesem Weg unsereMitschülerInnen.Bitte meldet euch unter der nachste-hend aufgeführtenMail-Adresse.

Rosmarie Kern (heute Scherrer)E-Mail: [email protected]

Ich suchemeineKlas-senkameradinnenausdem Haushaltslehr-jahr in Les RochesGrises in St-Légier,1974–1975 für einTreffen im Jahr 2015 (inKlammer ehemaligerWohnort):Beatrice Steinmann(Schaffhausen)Christine Lehmann(Ittigen)EdithHerzog (Luzern)Eliane Rüfenacht(evtl. Grenchen)Kathrin Geissbühler (Burgdorf)Marianne Beer (Basel)RegineWittwer (Thun)Silvia Stoller (Blumenstein)Silvia Sigrist (Bern)Silvia Leutenegger (evtl. Biel)UrsulaWeber (Bern)

Vielleicht erinnert sich jemand an sieundmeldet sichbeimir.Eswürdemichsehr freuen.

ElisabethHä[email protected]

Page 106: Migros magazin 03 2015 d lu

Budapest

Bratislava

Dürnstein

Passau

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Wien

Don a u

Ö S T E R R E I C H

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(*) Ausflüge des Ausflugpakets.

Die Excellence Princess****+ bietet Platz für 186 Reisegäste. Die 81 Komfortkabinen und 12 Junior Suitenbefinden sich aussen, sind erstklassig-exquisit ausgestattet: Dusche/WC, Sat.-TV, Minibar, Safe, Föhn,Haustelefon, individuell regulierbare Klimaanlage, Heizung und Stromanschluss (220 V). Lift von Mittel- zuOberdeck. Entree mit Lobby und Rezeption. Zwei Restaurants: Das stilvoll-elegante Panorama-Restaurantund das Excellence Steakhouse am Schiffsheck. Glasüberdachte Sky Lounge mit Bar. Sonnendeck mitGolfputting-Green, Fitnessbereich, geheiztem Whirlpool, Liegestühlen, Sitzgruppen und Schattenplätzen.Willkommen an Bord!

Reisedaten 2015

05.07.–12.07.15 • 12.07.–19.07.1519.07.–26.07.15 • 26.07.–02.08.15 *02.08.–09.08.15 • 09.08.–16.08.1516.08.–23.08.15 • 06.09.–13.09.1527.09.–04.10.15*** inkl. Festspiele Mörbisch & St. Margarethen,

Details und Preise auf Anfrage erhältlich.** Gourmet-Flussreise. Details auf Anfrage erhältlich.

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis3-Bett-Kab. Mitteldeck * 1400.– 1195.–2-Bett-Kab. Hauptdeck 1995.– 1595.–2-Bett-Kab., frz. Balkon MD 2555.– 2055.–2-Bett-Kab., frz. Balkon OD 2865.– 2295.–Junior Suite, frz. Balkon MD 2995.– 2395.–Junior Suite, frz. Balkon OD 3375.– 2695.–Kabi. zur Alleinben. HD 2495.– 1995.–(*) 3-Bett-Kabine wird mit Zusatzbett ausgestattet(Basis 2-Bett-Kabine)

Sofort-Preis – beschränkte Verfügbarkeit

Zuschläge

Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 220.–2-Bett-Kabine zur AlleinbenützungMittel-/Oberdeck 795.–Königsklasse-Luxusbus 255.–

Unsere Leistungen

• Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus•Excellence-Flussreise in der gebuchten Kabine•Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen•Willkommenscocktail, Kapitänsdinner•Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen

•Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– (entfälltbei Buchung über www.mittelthurgau.ch)

•Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder•Sitzplatzreservation Car 1.–3. Reihe•Kombinierte Annullationskosten- und Extrarück-

reiseversicherung auf Anfrage

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültigeIdentitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Abfahrtsorte

06.30 Burgdorf06.45 Basel SBB07.20 Aarau SBB08.00 Baden-Rütihof08.30 Zürich-Flughafen08.50 Winterthur-Wiesendangen SBB09.15 Wil

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise nach Passau inmodernem Komfort-Reisebus. Einschiffung und um17.30 Uhr heisst es «Leinen los».

2. Tag: Melk–Wien. Besichtigen Sie das hoch überder Donau liegende Benediktinerstift (*). GeniessenSie am Nachmittag die Fahrt mit einem herrlichenAusblick auf die lieblichen Weinberge der Wachau.Abends Ankunft in Wien und nach dem Nachtessenstehen eine Fahrt zum Heurigen (Fr. 35.–) oder einKlassisches Konzert (Fr. 75.–) auf dem Programm.

3. Tag: Wien. Schwelgen Sie in den Zeiten derDonaumonarchie und entdecken Sie Wien auf einerStadtrundfahrt (*).

4. Tag: Budapest. Vormittags Ankunft in Budapest.Entdecken Sie die Hauptstadt Ungarns auf einerRundfahrt (*). Die prachtvollen Bauwerke wie dasParlamentsgebäude, der Burgbezirk, die Kettenbrückeund die Fischerbastei prägen das unverwechselbareStadtbild.

5. Tag: Budapest–Esztergom. Mittags haben

Sie die Möglichkeit am Ausflug zum Donauknieteilzunehmen (*).

6. Tag: Bratislava. Entdecken Sie die im Jahre 907erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interessanten, vonvielen Kulturen geprägten Altstadt während einerFührung (*).

7. Tag: Dürnstein. Entdecken Sie die Schönheitendes Städtchens auf einem Rundgang mit anschlies-sender Weindegustation (*). Dieser zauberhafte,von einer Mauer umgebene Ort liegt inmitten vonWeinbergen der Wachau. Nachmittags Flussfahrtnach Passau.

8. Tag: Passau–Schweiz. Ausschiffung und Bus-rückreise zu Ihrem Einsteigeort.

Auf dieser 8-tägigen Donauflussfahrt an Bord der «Excellence Princess»erleben Sie verträumte Flusslandschaften, fahren durch die lieblicheWachau zu den historischen Städten Wien, Budapest und Bratislava.

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Neuheit 2015

Page 107: Migros magazin 03 2015 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 GLÜCKSGRIFFDAVOS/KLOSTERS | 107

S kiferien sind teuer, gerade fürFamilienmitKindern.AusdiesemGrund kommt es nicht selten vor,

dass sichElternnurnochübersWochen­ende Skifahren mit dem Nachwuchsleisten können. Diesem Trend möchtendieBergbahnenvonDavos/Klosters ent­gegenwirken.

Aufdie letzteWintersaisonhinhabensiedieKampagne«Wir fahrenmitMama& Papa in den Schnee» lanciert. DasZiel: Wieder mehr Familien in denSportferien nach Davos/Klosters zuholen. InausgewähltenMountainHotelskönnen neu Ferien für zwei Erwachseneund zwei Kinder in Familienzimmerngebuchtwerden. Frühstück und Skilift­pass sind imBuchungspreis inbegriffen.

Für jeden ist in dieser Region etwasdabei: Auf sechs Bergen warten ins­gesamt 300Pistenkilometer. In dendreiKinderländern Madrisa, Pischa undRinerhorn können die Kids Ski oderSnowboard fahren,aber auch schlitteln,sich auf Trampolins oder auf einer

Mitmachen und gewinnenDas Migros-Magazin und Davos und Klostersverlosen unter allen Leserinnen und Lesern dreiFamilien-Packages: je 3 Nächte im Familien-zimmer (2 Erwachsene und 2 Kinderbis 17 Jahre)mit Frühstück und 3-Tage-Skipass pro Person imWert von insgesamt3000 Franken. Ferien unter derWoche(Sonntag bis Freitag) buchbar, ausgenommenWeihnachten/Neujahr.

Wettbewerbsfrage:Wie heissen diedrei Kinderländer der Bergbahnen Davos undKlosters?

Teilnahme per Telefon:Wählen Sie0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) undnennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namenund Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMSmit dem TextGEWINNEN, dem Lösungswort,Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Num-mer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN,Lösungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1,9999 Exempelstadt Online: Gratis auf www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte(A-Post) mit Ihrem Lösungswort undIhrer Adresse an Migros-Magazin, «Davos»,Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: Sonntag, 18. 1. 2015

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.Keine Barauszahlung, der Rechtsweg istausgeschlossen. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt. Mitarbeitende derMigros-Medien sind von der Teilnahmeausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestensdrei Monate nach Ziehung durch den Gewinner/die Gewinnerin bezogen werden, verfallenersatzlos.

Familienferienzu gewinnenDasMigros-Magazin und die Schneesportregion Davos/Klostersverlosen drei MalWinterferien für die ganze Familie.

Hüpfburg austoben. Auch für dieErwachsenen gibt es einiges zu erleben:Wandern im Schnee, eine Tour mitSchneeschuhenoderAprès­Ski in einemder unzähligen Pistenrestaurants. Alsonichtswie losRichtungDavos/Klosters!Hier kommt wirklich jeder auf seineKosten.

www.mountainhotels.ch/familien

In derRegionDavos/KlostersgibtsSchnee-sport füralle(oben)undeine idyllischeWinterland-schaft zuentdecken(links).

Page 108: Migros magazin 03 2015 d lu

Gewerbe

Ferien

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RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

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Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

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1. Eine Jugendbuch-Serie nennt sich «Die drei …»?B … R MMM T ???

2. Wie wird eine gefälschte Banknote umgangssprachlich bezeichnet?M Blume A Blüte I Blatt

3. Was ist die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Kultur?E Lesen S Ackerbau T Wettkampf

4. In welchem Kanton gibt es rund 615 Seen?A Glarus R Waadt T Graubünden

5. Über welchen Modedesigner kamen 2014 gleich zwei Filme ins Kino?Z Karl Lagerfeld S Yves Saint Laurent I Christian Dior

6. Woher kommen die drei erstplatzierten Männer beim OL-Gesamtweltcup 2014?B Schweden A Norwegen I Schweiz

7. Wo befinden sich Galeriewälder?L Bergspitzen N Flussufer E Autobahnen

8. Wie nannte man Opportunisten während der Wende in der DDR?T Schaumschläger N Wendehälse R Windfahnen

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG| 111

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| 113| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 569 115 Ex. (WEMF 2014)Leserschaft: 2 373 000 (WEMF,MACH Basic 2014-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerPublizistische Leitung:Monica GlisentiChefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (Leitung),Bettina Langenbach (Chefin vomDienst), Gerda Portner (Produzentin),Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (Leitung),Almut Berger, Andrea Freiermuth,Yvette Hettinger, Ralf Kaminski,Silja Kornacher (Volontärin), MonicaMüller, Daniel Schifferle (Verant-wortlicher Leben), Reto E. Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (Leitung),Jean-Sébastien Clément, AndreasDürrenberger, Béatrice Eigenmann,Anna Meister, Christoph Petermann,Michael West

Ressort Shopping & Food:LarisaMatkovic-Kilibarda (Leitung a. i.),Stefan Kummer (Produktionsleiter),Robert Rossmanith (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,Sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-KatharinaRis, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Bruno Boll (Creative Director),Doris Oberneder (Art Director),Werner Gämperli, Nicole Gut, GabrielaMasciadri, Pablo Tys, Tatiana Vergara

Lithografie:Reto Mainetti (Leitung), ManuelaSeelhofer, Max Sommer

Prepress:Liliane Bolliger, Marcel Gerber

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

Online:Reto Meisser, Reto Vogt

Sekretariat:Stefanie Zweifel (Leitung),Imelda Catovic Simone,Nicolette Trindler

Honorarwesen:Verena Hochstrasser

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung), LarisaMatkovic-Kilibarda, Rea Tschumi

Verlag:Rolf Hauser (Leitung),Alexa Julier, Laila Müller-Boonya,Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen:Thomas Brügger (Leitung), GianBerger, Yves Golaz, Andreas Hess,Hans Reusser, Angela [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco,

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116 |MEINEWELT | HANSPETERMÜLLER-DROSSAART | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |

«Ich geniesse eszu fliegen»Schauspieler und Kabarettist Hanspeter Müller-Drossaartliebt die Bühne ebenso wie den Film. Jetzt leiht er demgrossen Innerschweizer Künstler Heinrich Danioth in einemneuen Dokumentarfilm seine Stimme.

Wieso leben Sie in Dietikon?Meine Schwester lebt in Urdorf,meine Schwiegereltern in Berg­dietikon, ich mit meiner Frau unddenzweiKindern (9und 14)hier, sosind wir schön nah beieinander.Zudem ist man schnell in Zürich,was fürmeine Arbeit wichtig ist.Wowürden Sie gern leben?Irgendwo amMeer! Gern in Italienoder Griechenland. Das wäre auchein guter Grund,Griechisch zu ler­nen, einewunderschöne Sprache.Beruf und Lebenslauf:Ende der 70er­Jahre Schauspiel­ausbildung, mitfinanziert durchsMigros­Kulturprozent; erstegrosseRolle als Jungsenn in«Sennentunt­schi», einer TV­Produktion desSchweizer Fernsehens, die 1981einen mittleren Skandal auslöste;später u.a. «Vollmond» (1998),«Sternenberg» (2004), «Groun­ding» (2006), «Die Herbstzeit­losen» (2008), «Eine wen iig, drDällebach Kari» (2012). Seit 1998toure ich regelmässig mit einemKabarettprogramm durchs Land,inzwischen ist es das vierte.Bühne vs. Film:Ich möchte beides nicht missen, esnährt sichgegenseitig.Ein zentralerUnterschied ist der Live­Moment:Auf der Bühne entscheide ich, wasdas Publikum zu sehen bekommt,und es ist jedes Mal ein weniganders. Im Film spielt man sicheinen Wolf, und am Schluss wirdsrausgeschnitten.DafürhatderFilmganz andereMöglichkeiten.Was ich anmirmag:Meine Lust an der Bewegung.Was ich anmir nichtmag:Ich bin immer im Chaos. Es wäreschön, ich könnte besser planen.Was ichmag:Geselligkeit, gute Bücher, einfacheKüche, simple Produkte.

Was ich nichtmag:Überheblichkeit, übertriebene La­mentos, Ängstlichkeit, Sprach­losigkeit.Mein bester Entscheid:2004 freischaffend zu werden undmich nicht mehr bei einer Bühnefest anstellen zu lassen. Für diefinanzielle Sicherheit und die Fa­milie war das weniger toll, umsomehr dafür künstlerisch.Meine Lieblingsmahlzeit:Ohne einen guten Risottomilanesekönnte ich nicht leben.Meine Lieblingsrolle:MarioCorti in«Grounding»,nichtzuletzt, weil es den ja tatsächlichgibt. Es war eine spannende Auf­gabe, ihn im Konfliktfeld rund umdenSwissair­Untergangdarzustel­len. Und natürlich der DällebachKari, weniger im Film von XavierKoller, der war mir zu Hollywood­mässig. Aber die Musicalfigur isttoll, die bringtKaris bösartige Seiteebenso rauswie seine lustige.Mein Lieblingsregisseur:Das ist etwas heikel. Aber ich kannsagen, welche Regiequalitäten ichgut finde. Jeff Bridges wurde malgefragt,wiedieCoen­BrüderRegieführen.Er sagte:Die sind super,diesagen nichts – aber im genau rich­tigen Ton! Ich schätze es,wenn derRegisseur esmir ermöglicht,meineQualitäten auszuspielen.Mein Name:Drossaart kommt aus demNieder­ländischen und gehört zur Familiemeiner Frau. Komplett hiesse er«Drossaart van Dusseldorp», dasbedeutet «königlicher Schloss­verwalter aus demNebeldorf».

Text: Ralf KaminskiBilder: Andreas Eggenberger

«Danioth – der Teufelsmaler» startet am15. Januar in den Kinos.

Name:Hanspeter Müller-Drossaart (59)Sternzeichen:JungfrauWohnort:Dietikon ZH

MEINSPITZ«Der kontakt-freudige Deut-sche MittelspitzWinston vonPommerleergänzt unseredrei eigensin-nigen Katzen –ein perfekterFamilienhund.»

MEINNEUERFILM«Ein gelungenes Porträt über den 1953 ver-storbenen Innerschweizer UniversalkünstlerHeinrich Danioth, der den roten Teufel ander Schöllenen-Felswand gemalt hat. Ich bin inUri in der gleichen Gegend aufgewachsen.»

MEINESCHWESTER«Lydia (62) ist als Kleinkind in Sarnen OW aus demKinderwagen gefallen und seither geistig behindert. Sielebt in einer ganz eigenen, kindlichenWelt.»

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| 117| MIGROS-MAGAZIN | NR. 3, 12. JANUAR 2015 | MEINEWELT

MEINEMASKEN«Schon seit der Kindheit bastle ich selbstMasken. Heute baue ich sie auch für eigeneBühnenauftritte. Als Schauspieler muss ichmein Gesicht stets wandeln, deshalb mag iches, ein Gesicht zu formen, das bleibt.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT«Weisse Schokolade ist gefährlich für mich, ich kann ihrnur schwer widerstehen. Die Tourist hat mich schon aufviele Bergwanderungen begleitet.»

MEINEFLUGZEUGE«Ich habe schon als Kind Flugzeugmodelle gebaut, heutebastle ich sie gemeinsammit meinem Sohn. Besondersangetan hat es mir die Superconstellation, im Sommerbin ich eingeladen, einen Flug mit jener zu machen, die inKloten steht. Ich geniesse es zu fliegen, eine faszinieren-de Bewegungsform.»

MEINEERSTEBÜHNENROLLE«In der KollegibühneSarnen OW stand ich1972 mit 17 das aller-erste Mal auf einerBühne. Ich spielteden Diener im Stück‹Der Diener zweierHerren›, also bereitseine wichtige Rolle.»

MEINBIOTOP«Bevor die Oberfläche imWinter vereist, ist es wichtig,die Blätter zu entfernen. Sonst hat es zu viele NährstoffeimWasser. Eigentlich bin ich schon etwas zu spät dran.»

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Eine Aktion der Migros für:

Mit Ihrer Spende haben Sie nachhaltig geholfen und dazu beigetragen,dass 2’400’000 Franken an Bedürftige in der Schweiz gehen. Herzlichen Dank, dass

Sie sich für diese Menschen eingesetzt haben.

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Milch, Milchgetränke,Joghurt, Frischkäse,Saucen, Mayonnaise.Mitarbeitende: 580

Frischfleisch, Fisch,Charcuterie, Geflügel.Mitarbeitende: 2800

Biscuits, Blévita, Glace,Dessertpulver, Fasnachts-chüechli, Apérogebäcke.Mitarbeitende: 630

Raclette Raccard, GruyèreAOP, Appenzeller, Fondue.Mitarbeitende: 260

Trockenreis, Risottoreis,Milchreis, Spezialitätenreis.Mitarbeitende: 24

Ice Tea, Fruchtsäfte, Fertig-gerichte, Kartoffelprodukteund Produkte aus Früchten.Mitarbeitende: 860

Brote, Backwaren,Patisserie, Teigwaren.Mitarbeitende: 3280

Kaffee, Kaffeekapseln, Trocken-früchte, Gewürze, Nüsse.Mitarbeitende: 330

Mineralwasser,Sirup, Fruchtsäfte.Mitarbeitende: 120

Pflegeprodukte, Kosmetikwirkstoffe, Wasch- undReinigungsmittel, Margarinen und Speisefette.Mitarbeitende: 730

Schokolade, Kaugummi.Mitarbeitende: 900

Was uns am Herzen liegt, das machen wir selber.Wir sind stolz darauf, dass wir über 10000 unserer Produkte selber in unseren eigenen Industriebetrieben in derSchweiz herstellen. Dafür möchten wir auch Ihnen Danke sagen: Denn als Migros-Kunde machen Sie es mög-lich, dass wir mit unserer Eigenproduktion weiterhin den Industriestandort Schweiz stärken, Arbeitsplätzesichern und Sie immer wieder mit einzigartigen Produkten überraschen können. Nur diese Produkte tragen dasSiegel «Von uns. Von hier.», das für eine verantwortungsvolle und beständige Produktion in unseren SchweizerMigros-Betrieben steht. Viel Spass beim Entdecken unserer selbst hergestellten Produkte!

Die Migros-Industrie und ihre Produkte.

Grosser Malwettbewerb für Kinder!Wir suchen die kleinen Künstler der Schweiz. LassenSie Ihr Kind sein Lieblingsprodukt zeichnen, das vonder Migros selbst hergestellt wird. Mit etwas Glückschafft es die Zeichnung auf eine unserer Mehrweg-Tragtaschen.

So gehts:

• Laden Sie die Zeichnung hoch auf:www.vonuns-vonhier.ch/malwettbewerb

• Lassen Sie Ihre Freunde und Verwandten auf derWebseite für die Zeichnung abstimmen.

• Die 100 Zeichnungen mit den meisten Stimmenkommen eine Runde weiter.

• Eine Jury sucht dann 60 Zeichnungen aus, die aufeine von fünf Tragtaschen gedruckt werden.

• Aus allen eingereichten Zeichnungen entsteht einegrosse Online-Bildergalerie.

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Eine Million Überraschungs-Pakete für Sie.

Pro 20 Franken Einkaufswert gibt es bis zum 9.2.2015 an jeder Migros-Supermarkt-Kasseeinen Sticker (max. 10 Sticker pro Einkauf, solange Vorrat). Das volle Sammelheft kann biszum 9.2.2015 in allen Migros-Filialen gegen ein Paket mit Produkten des täglichen Bedarfs imWert von ca. 20 Franken eingetauscht werden. Angebot nur solange Vorrat. Weitere Infos aufwww.vonuns-vonhier.ch.

Nurfür kurze

Zeit:13.1.–9.2.2015