Migros magazin 06 2014 d bl

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Es war der Gärtner! Claus Theo Gärtner hat den Wirz erstochen. Nun lässt Matula sich eine Rindsbrust mit Meerrettichsauce dazu kochen. I 66 Bild: Tobias Sutter NR. 6 | 3. FEBRUAR 2014 www.migrosmagazin.ch GROSSE AUFGABE I 16 Wenn Kinder ihre alten Eltern pflegen HEIRAT MIT GARANTIE I 30 Bei Pfarrer Duda im Eheservice BARBARA TERPOORTEN I 110 Die Welt der «Bestatter»- Kommissarin Anzeige Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44, [email protected] Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Flussreisen ab Fr.195.– ab Seite 42 www.mittelthurgau.ch

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EswarderGärtner!

Claus TheoGärtner hat denWirz erstochen.Nun lässtMatula sich eine Rindsbrust

mitMeerrettichsauce dazu kochen. I 66

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NR. 6 | 3. FEBRUAR 2014www.migrosmagazin.ch

GROSSEAUFGABE I 16

WennKinderihre altenEltern pflegenHEIRATMITGARANTIE I 30

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4 |DIESEWOCHE | INHALT | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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EDITORIALAndrej Abplanalp, Leiter Produktion

Ein Fall fürzwei Männer

EDITORIALAndrej Abplanalp, Leiter Produktion

Ein Fall für zwei Männer

WissenSie,wie es ist,betrogen zuwerden?DiezweiteGeige zu spielen?Nur noch ein Lückenbüsser zusein?Wennnicht, haben SieGlück gehabt.Wenn doch,geht es Ihnenwiemir.Meine Frau hatmich jahrelangbetrogen.GegenmeinenWidersacher hatte ich keineChance. Ichwar zwar derVater ihrer Kinder, doch erwarihrHeld.Wedermit einem liebevoll zubereitetenMenünochmit einer charmanten Einladung ins Kino konnte ichsie von ihremwöchentlichenDatemit ihmabbringen.

Im letzten JahrwardannplötzlichSchluss.DerandereMannmeiner Frau verschwand spurlos von derBildfläche.Als hätte es ihn nie gegeben.Nach einigenNachwehen gewöhntenwir unswieder an unser altesLeben und setzten den gemeinsamenWeg fort.Manchmalmussman«z Füfi la grad si».

Mittlerweile habe ichmeinerFrauvergeben.Ver-gessen kann ich jedoch nicht. Zu viel erinnertmich anmei-nen ehemaligenKonkurrenten. Immerwennmir auf derStrasse einAlfa Romeo begegnet, kommt dieVergangenheitwieder hoch, denn der andere fuhr einen schnittigenItaliener.Ab und zu singtmeine Frau eineMelodiedes deutschenMusikers KlausDoldinger.Dann zucke ichjeweils zusammen,denn die stimmte sie immer an, bevorsie ihn sah.

Undnun ist er plötzlichwieder da,der andereMannmeiner Frau.Und ichmuss erneut umdieDienstagabendemit ihr bangen.Ob ich sie künftigwieder anClaus TheoGärtner alias JosefMatula verliere, lesen Sie ab Seite 66.Dort erfahren Sie auch, ob der berühmteste Fernsehdetek-tivDeutschlands kochen kann undwas ihn noch nervösermacht als Verbrecher.

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch* Normaltarif

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 DIESEWOCHEINHALT | 5

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MIGROS-WOCHE6 | Aktuelles

GENERATIONM8 | Der bessere Fisch

ImOffenverkauf derMigros gibt es nurnoch Fische undMeeresfrüchte, die derWWFempfiehlt.

MENSCHEN16 | Dossier: Alt werden

Reportage: Angehörige oderAltersheim?Wie betagte Menschenheute betreut werden.Pflegefachfrau RomyMahrer Imhof:Wie wichtig es ist, Hilfe anzunehmen.Soziologe Peter Gross:Warum eineWelt mit mehr älteren Menschen einefriedlichere wäre.

28 | 10 Jahre FacebookWie Schweizer das Netzwerk nutzen.

30 | PorträtPfarrer JaroslawDuda gibt den Paaren,die er traut, eine 15-jährige Ehegarantie.

37 | Kolumne: DerHausmann.

AKTUELL38 | Hühnermit Auslauf

Die Nachfrage nach Biopouletsübersteigt das Angebot. Deshalb suchtdieMigros,Landwirte,die aufbiologischeHühnermast umsteigen.

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SCHAUFENSTER44 | Schmeckt nachhaltig gut: Biopoulet47 | Volles Kaffeearoma imMiniformat48 | Frühstückenmit Max Havelaar51 | ZumNaschen und Verschenken52 | Farmer gibt Power für den Sport63 | Einfacherwaschenmit Total65 | Herziges für die Kleinen

SAISONKÜCHE66 | Claus Theo Gärtner

Als Privatdetektiv JosefMatulamachteder Schauspieler Karriere, jetzt geniesster das Leben und ab und zu einSchweizer Bier.

NR. 7 | 10. FEBRUAR 2014

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87 | DigitalBald druckenwir unser Essen selber aus.

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MEINEWELT110 | Barbara Terpoorten

RUBRIKEN11 | Leserbriefe/Online95 | Bittemelde dich97 | Glücksgriff101 | Rätsel und Impressum108 | Cumulus

110 |MEINEWELT«Bestatter»-KommissarinBarbara Ter-poorten überKinder,MannundSünden.

90 | LEBENAdéla Fanta leidet unter derDarmkrankheitMorbus Crohn.DieMedikamentemachensiemüde, doch Labrador Scoobylockt sie an die frische Luft.

Bilder:TinaSteinauer(2),DanielW

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MIGROS-WOCHE | AKTUELLES | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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REGION BASEL

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SonnigeAussichtenDie Migros Aare setzt in Zukunft verstärktauf Solarenergie. In den nächsten zwei Jah­ren investiert sie 20Millionen Frankenin den Bau neuer Fotovoltaikanlagen.Diese sollen rund fünf Prozent des Energie­bedarfs der Genossenschaft decken. Kon­kret werden in den nächsten zwei Jahren80 000 Quadratmeter Fotovoltaikanlagenauf 26 Dächern eigener Immobilieninstalliert. Dies entspricht einer Fläche vonrund 20 Fussballplätzen. Insgesamtwer-den so jährlich 4360 Tonnen CO2-Aus-stoss vermieden.Diese Massnahmensind Teil eines Versprechens der Migros imRahmen von Generation M. Die Detailhänd­lerin fördert erneuerbare Energiequellen:Auf den Dächern von Migros­Gebäudensind bereits 30 Solaranlagen installiert –unter anderem die grösste Fotovoltaik-anlage der Schweiz auf dem Dach desMigros Verteilzentrums Neuendorf AG.

DerGewinnerdes4.CH-Dokfilm-Wett-bewerbs des Migros-Kulturprozentsheisst Daniel Schweizer. Der GenferRegisseur erhielt Ende Januar an denSolothurnerFilmtagendenPreis für seinProjekt «Trading Paradise». DanielSchweizer knöpft sich für sein Film-projekt die internationalen Rohstoff-unternehmen mit Sitz in der Schweizvor.FirmenGlencoreXstrata oderGun-vor fallen in den Medien regelmässigdurch Skandale, Umweltprobleme undBestechungsvorwürfe auf. Der Filme-macher dokumentiert die Konsequen-

Fokusaufdem R

Glücklicher Gewin-ner: Der GenferDokumentarfilmerDaniel Schweizer.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 MIGROS-WOCHEAKTUELLES | 7

Bilder:StockFood

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lly/Keyston

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FRISCH IN DERMIGROS

FeinschmeckerLangsam gebraten oder inPergamentpapier eingepackt undim Ofen gegart, bleibenPouletbrüstli schön saftig. DazuSalat oder Gemüse servieren,und fertig ist ein bekömmlichesEssen. Das fettarme, eiweiss-reiche und leicht verdaulicheFleisch ist gesund, kalorienarmund darum gut für Menschengeeignet, die auf ihr Gewichtachten. Gewürze wie Thymian,Majoran, Salbei, Chili und Paprikaunterstützen den Geschmackdes Fleisches auf herrliche Art.

dem Rohstoffhandelzen des Rohstoffhandels für die Be-völkerung indenAbbaugebietenund fürdie Umwelt. Zudem beleuchtet er dasImagederSchweiz,die aufgrundderFir-mensitze Ziel von Kritik ist. «TradingParadise» wird mit zusätzlicher Unter-stützung der SRG SSR und «Engage-mentMigros – ein Förderfonds derMi-gros-Gruppe» finanziert und kommtvoraussichtlich 2015 in die Kinos.

Unbeschwertes Einkaufen: Die Gesundheit der Kunden hat für dieMigros höchste Priorität.

D urch eine interne Stichproben-kontrolle sind in einemGorgon-zola-Produkt derMigros krank-

heitserregende Listerien festgestelltworden. Aus Sicherheitsgründen riefdie Detailhändlerin deshalb vergan-geneWochedenGorgonzolaDolcemitder Artikelnummer 2125.834 zurück.Für sämtliche anderen Gorgonzola-ProduktebestandzukeinemZeitpunktein Verdacht auf ein gesundheitlichesRisiko. An dieser Situation hat sichnichts geändert.

Der Lieferstopp ist einereineVorsichtsmassnahmeDas Wohl der Kunden hat für die Mi-gros jedoch höchste Priorität. Deshalbwurde in der Zwischenzeit ein Liefer-

stopp aller Gorgonzola-Produkte desbetroffenen Lieferanten eingeleitet.«Es handelt sich um eine reine Vor-sichtsmassnahme», betont SabineMattmann, Leiterin Qualitätsmana-gement beim Migros-Genossen-schafts-Bund. Aktuell untersucht dieMigros das gesamte Gorgonzola-Sortiment des Lieferanten auf Krank-heitserreger. Erst wenn die Resultatekomplett vorliegen, erfolgt die Liefer-freigabe durchs Migros-Qualitäts-management.In Zukunft sollen die Kontrollen

beim betroffenen Lieferanten intensi-viert werden. «Damit wird das Risikoeines erneuten Rückrufs minimiert»,hält SabineMattmann fest.

Text: Christoph Petermann

Sicherheit hatimmerVorrangEin einziges Gorgonzola-Produkt ist durch Listerienverunreinigt. Dennoch verfügt dieMigros einenLieferstopp für alle Erzeugnisse des Produzenten.

Weitere Infos unterwww.migros-kulturprozent.ch/filmfoerderung

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8 |GENERATIONM | NACHHALTIGER FISCHKONSUM | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

D ie Neuankömmlinge auf derMigros-Fischtheke tragen klang-volle Namen: Sie heissen zum

Beispiel Adlerfisch oder Rotbarsch. Diefrisch eingeführten Sorten ersetzenandereArten.SowirdderAdlerfischnunanstelle der Gelbschwanzmakrele ver-kauft. Die Neulinge ersetzen durchwegMeeresbewohner, deren Bestände unterDruck sind und die der WWF daher alsgefährdet einstuft.

So sorgt die Migros im Offenverkauffür Abwechslung und leistet zugleich

BedenkenloserFischgenussDieMigros gehtmit gutemBeispiel voran: Als erste Schweizer Detailhändlerinbietet sie imOffenverkauf nur noch Fischsorten an, die derWWFempfiehlt,weil deren Bestände nicht gefährdet sind.

einen Beitrag zur Rettung bedrohterFischarten. «Wir wollen, dass unsereKunden jeden Fisch, den sie bei unskaufen, mit gutem Gewissen geniessenkönnen»,betontSandraHinni,Meeres-biologin und NachhaltigkeitsexpertinfürFischproduktebeimMigros-Genos-senschafts-Bund. «Darum orientierenwirunsandenBewertungendesWWF.»Als erste Schweizer Detailhändlerinbietet die Migros im Offenverkauf nunausschliesslich Fischsorten an, die derWWF als empfehlenswert oder akzep-

tabel einstuft. Mit der Neuerung an derFischtheke erfüllt die Migros bereitsheute einenTeil einesVersprechens,dassie bis 2020 einlösen will. Die Detail-händlerin hat sich im Rahmen des Pro-gramms Generation M verpflichtet, biszu diesem Zeitpunkt nur noch Fischeund Meeresfrüchte aus nachhaltigenQuellen anzubieten.

DiesesZiel scheinambitioniert,wennmanbedenkt,dassdieMigrosdiegrössteSchweizer Verkäuferin von Krusten-tieren und Fischen ist. Doch das Ver-

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 GENERATIONMNACHHALTIGER FISCHKONSUM | 9

Ausbildungszentrum fürnachhaltige FischereiAuf denMalediven feierte kürzlich einAusbildungszentrum für Fischer seineEröffnung. Engagement – der Förderfondsder Migros-Gruppe – unterstützt diese Schule.Ziel des Zentrums ist es, die traditionelle undnachhaltige Fangmethode auf den Maledivenzu fördern: Die Fischer ziehen Thunfischemitder Angelrute einzeln aus demWasser undvermeiden so Beifang. Die Schule bietet deneinheimischen Fischern kostenlose Trainingszu dieser Angelruten-Fangmethode. Vermitteltwird auchWissen zur Artenvielfalt in denGewässern, zur Sicherheit auf den Booten undzurWartung der Motoren. Übrigens: DerMSC-zertifizierte Thunfisch in Dosen, den dieMigros seit Anfang 2013 als weltweit ersteDetailhändlerin anbietet, stammt von denMalediven und wurdemit der ökologischenAngelrutenmethode gefangen.

Mehr Infos zum erwähnten Förderfonds unterwww.engagement-migros.ch

sprechen wird Schritt für Schritt um­gesetzt – nicht nur im Offenverkauf,sondern auch im Selbstbedienungs­sortiment.So führte die Migros letztes Jahr als

weltweit erste Detailhändlerin rosaThunfisch in Dosen ein, der auf tradi­tionelle Art mit der Angelrute gefangenwird und das Gütesiegel der inter­nationalen Umweltorganisation MarineStewardship Council (MSC) trägt (sieheBox). Diese Vereinigung setzt sich fürschonenden Wildfang ein. Es geht dar­

um,dassBeständenichtübernutztwer­den.Zudemgiltes,denunbeabsichtigtenBeifang anderer Fische sowie von Mee­ressäugern und Vögeln zu vermeiden.Generell muss auf das sensible mari­time Ökosystem Rücksicht genommenwerden.Die Migros erweitert laufend das

Angebot anMSC­zertifiziertenProduk­ten.BeiFischenundMeeresfrüchten,dienicht ausWildfang, sondern ausZucht­betriebenstammen,werdenzudemnachMöglichkeit Produkte mit dem Zerti­fikat der gemeinnützigen OrganisationAquaculture Stewardship Council(ASC) oder dem Biogütesiegel insSortiment aufgenommen. Die betref­fenden Zuchten achten unter anderemdarauf, die regionale Artenvielfalt nichtzu beeinträchtigen. So dürfen keinenatürlichen Lebensräume wie bei­spielsweiseMangrovensümpfeSchadennehmen.Dochwarum treibt dieMigros so viel

Aufwand, um Fisch und Meeresfrüchteaus nachhaltigen Quellen zu beziehen?«Fische sind Teil eines komplexenÖkosystems», sagt zu diesem ThemaMariann Breu, Projektleiterin der Sea­food Group des WWF. «Verschwindeteine Art, so hat dies fast immer Aus­wirkungen auf andere Lebewesen. Dieweiteren Folgen sind oft nicht vorher­sehbar.» Hinzu kommen die Auswir­kungen auf dieMenschen indenbetrof­fenen Küstenregionen. «Mit Sicherheit

gehen mit einer Fischart immer auchArbeitsplätze verloren», betont Breu.«Ausserdem gehört Fisch für einengrossenTeil derWeltbevölkerungzudenwichtigsten Proteinquellen.» Nach Be­rechnungen des WWF stellt Fisch für950 Millionen Menschen einen bedeu­tenden oder sogar unverzichtbaren Teilder Ernährung dar.

Es gibt sogar TierfuttermitMSC-GütesiegelDeshalb ist es so wichtig, sich für eineverantwortungsvolleNutzungderMeereeinzusetzen. Wie lückenlos das Enga­gementderMigros indieserHinsicht ist,zeigt ein Blick auf das Tierfutter­Sortiment. Die Nahrungsmittel fürKatzen und Hunde enthalten bisweilenFischstücke, die für den Verzehr durchMenschen weniger gut geeignet sind.Auch hier blendet die Migros die Fragenach der Herkunft nicht aus: So istbeispielsweise der Artikel «MAX MSCTrockenfisch» imSchweizerDetailhan­del der bisher einzige Hundesnack mitdemGütesiegel desMarineStewardshipCouncil.Beim Katzenfutter hat die Migros

unter der Eigenmarke Selina eine ganzeReihe von Produkten mit MSC­Zerti­fikat im Angebot. Indirekt sind alsosogar Stubentiger am Kampf gegen dieÜberfischung beteiligt.

Text:MichaelWest

Die Fischtheke inderWinterthurerMigros-FilialeNeuwiesen:Hierwie überallsonst bietet dieMigros nur nochFische an, derenBestände nichtunter Druck sind.

Die Schule auf denMalediven vermitteltWissen zuschonenden Fangmethoden und zurArtenvielfalt.

Generation Msteht für dasnachhaltigeEngagement derMigros. Dazuzählt, dass ihrFischangebotaus nachhaltigenQuellen stammt.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 FORUMLESERBRIEFE | 11

HerrKiener sprichtvonsexuell befrei­ten Jugendlichen.Gleichzeitig lesenwirvom Druck, der auf Jugendlichen lastetin ihrer Gestaltungsfreiheit der Sexua­lität.Und er zählt dieWerte auf, die denJugendlichen wichtig sind: Geborgen­heit, Nähe, Verlässlichkeit. Drei Werte,die man beim Bordellbesuch und beihäufigem Partnerwechsel vielleichtsucht, aber nicht findet. Die AntwortvonHerrnKiener:Wirmüssen uns dar­angewöhnen.Wir findendasüberhauptnicht. Sehnsucht und Realität des be­schriebenen Sexuallebens klaffen weitauseinander. So weit, dass man einer

kurzen Beziehung das Etikett treu an­hängt,obwohl sienachdieserLebensartzwingend im Treuebruch endet. Es ist,wieHerr Kiener sagt: Die totale Freiheitder sexuellen Revolution hat nicht pri­mär glücklich gemacht, sondern orien­tierungslos. Darum braucht es ein Vor­leben von Treue und Orientierung. DieJugendlichen sind ansprechbar darauf.Es ist ihre Sehnsucht.

Rainer und Elisabeth Barmet, 6330Cham

Die Botschaft der Pro Juventute in denInfotexten für Jugendliche zum ThemaSexualität ist in etwa: Probier alles aus,

MM5: «Wirmüssen nicht auf Panikmachen», Jugendpsychologe Urs Kiener über jugendliche Sexualität

«Es braucht einVorleben vonTreue undOrientierung»

Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffent-licht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

Jugendlichewechseln zwarhäufig ihre Bezie-hungen.Wenn sieaber eine haben,bleiben sie treu.

alles ist erlaubt, solange es Spassmacht.Wir erklären dir, wie es geht. Wie tra­gisch,dassdieVerantwortlichenwieUrsKiener sich an nichts anderem als amMainstream orientieren. Die Konse­quenzen ihres Tuns müssen die jungen

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Page 12: Migros magazin 06 2014 d bl

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014

WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 13ONLINE

Menschen im Lauf ihres Lebens dannselber tragen. Ich wünsche den Kin­dern und Jugendlichen Vorbilder, dieihnen wahre moralische Werte vor­leben und vermitteln.

AdrianaDeger, 8640 Rapperswil-Jona

MM5: «Unser Planet ist endlich. Das gilt auch für dasWachstum», Interviewmit Vaclav Smil.

«Nochnie etwasvonSonnenenergie gehört?» Ich bin mit Herrn Vaclav Smil totaleinverstanden, dass KohlekraftwerkeGift für die Umwelt sind. Aber hatHerrSmilnochnieetwasvonSonnen­undWindenergie sowie von Erdwär­me und Wärmepumpen gehört, dasser so vehement für die Atomenergieplädiert? JeanMayr, 2735 Bévilard

MM5: «Auf demSprung nach Sotschi»,Artikel überdie OlympischenWinterspiele.

«Die ganzeWelt soll dieseSpiele boykottieren»Bravo, Bundesrat, Sportler undSportsfreunde, fahrt dorthin, zu Pu­tins Spielen der Schande! Wie viele«Gastarbeiter» aus den früherenSowjetrepubliken sind gekommen,umfüreinenHungerlohnzuarbeiten?Wie viele haben keinen Lohn bekom­men oder grad mal so viel, dass siewieder heimfahren konnten? Wieviele von ihnen sind verletzt wordenunter den unmenschlichen Arbeits­bedingungen? Wie viele sind dabeigestorben? Und dann fährt man zurEröffnungsfeier, genau andiesenOrt,wovor 150 JahrenRusslandeinenVöl­kermord an denTscherkessen began­gen hat, der natürlich bis heute nichtzugegeben wird und der zur Folgehatte, dass die überlebenden Tscher­kessen in alleWelt vertriebenwurdenund heute einVolk ohneHeimat sind.Eine solche Feier wäre vergleichbarmit einer Würdigung der Judenver­nichtung inAuschwitzdurchdieNeo­nazis, denn genau vor 70 Jahren wardortderHöhepunktderVernichtungs­welle.Wäre dies nicht auch ein tollesJubiläum? – Und an eine solche Feiergehen unsere Bundesräte, Sportlerund Sportsfreunde, ohne gross nach­zudenken. Das einzig Richtige wäre,diese Spiele würden von der ganzenWelt boykottiert, wie man es bereitsvor sechs Jahren in China hätte ma­chen sollen.

WillyWohlgemuth, 8953 Dietikon

Alles Bananeoderwas?Samsung biegt seine Fernseher künftig durch.Was diese Bauformtatsächlich bringt, hat das Migros-Magazin an einer Veranstaltung dessüdkoreanischen Herstellers ausprobiert.

DieseWoche: SwissMade: Das unbekannteWaadtlandAlte Eltern:Werpflegtwen?Heiraten: Die grössten EhekillerDigital: AbgefahreneGadgetsHausmann:Anna Luna in derHighschoolMammaMia: GeöffneterGiftschrank Schlummermutter:Was ist Suffizienz?WildsWelt: Reise zu FloridasKorallenriffenVerlosung: Kinotickets für«FreeBirds»

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und 18.30Uhr

D erdurchgebogeneFernseher isteinBlickfang, kein Zweifel. Die imspanischen Malaga erstmals in

Europa gezeigten Geräte von Samsungfallen auf, auch weil sie einen langjäh­rigenTrend imTV­Geschäft umkehren:Es geht dem Hersteller nicht mehr dar­um,möglichst dünneFernseher zubau­en,die sichzumBeispiel ganzeinfachandieWand hängen lassen. Samsungs Zielist vielmehr, mit den gebogenen Dis­plays eine Sogwirkung zu erzielen. DieGeräte brauchen zwarmehrPlatz, dafürsollen Zuschauer im Bild versinken undsich als Teil des Films fühlen.Teilweise funktioniert das sogar. Vor

allemdann,wennweiteLandschaftenzusehen sind. Dort entsteht eine künst­liche Tiefe, die beeindruckt. Allerdingssetzt das voraus, dass die Distanz zwi­schenFernseher undMenschhöchstensein bis zweiMeter beträgt.DieWirkungverpufft, wenn man weiter weg odernicht zentral vordemGerät sitzt.GeradeLetzteres dürfte in den meisten Wohn­zimmern schwierig zu bewerkstelligensein. Etwa wenn sich eine Familie ge­meinsam einen Film ansehen will undjede Person in einemanderen Blickwin­kel zumGerät sitzt.

Die Bildqualität bleibt dasentscheidendeKaufkriteriumWesentlich wichtiger als die BauformeinesFernsehersbleibtseineBildqualität.Samsung setzt wie die Konkurrenz auf4K, die vierfache Auflösung von Full­HD. Die gibt es tatsächlich schon, vor­ausgesetzt, Filme und Fernsehsendun­gen sind in dieser Qualität produziert.Dieses Problem geht Samsung proaktivan und liefert zu jedem Fernseher eineFestplatte mit rund 50 Hollywood­Fil­men in4K­Qualitätmit.Darüberhinausschlossen die Südkoreaner eine Koope­ration mit dem Inhalteanbieter Netflix,der die neusten Fernsehserien im Aboverkauft. Sobald der Dienst in Europastartet, schaltet Samsung den Zugangauf seinenGeräten frei.

Text: Reto Vogt

Geht es nach Samsung, sind Fernseher in Zukunft gebogen –dies soll auf den Zuschauer eine Sogwirkung haben.

Page 14: Migros magazin 06 2014 d bl

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Page 15: Migros magazin 06 2014 d bl

Stadtrundfahrt/-rundgang und Schwebe-bahnfahrt mit Blick auf das «Blaue Wunder»inklusive. Individuelles Mittagessen in Dres-den. Am Nachmittag Fahrt mit dem Dampf-sonderzug ab Dresden nach Riesa und zu-rück nach Dresden. Voraussichtlich Lok 351097 und 03 1010. Am Abend Teilnahme ander Nachtfotoparade – ein atemberauben-des Ereignis. Individuelles Abendessen undRückkehr zum Hotel.4. Tag, Sa 12.04.14: Dresden –6. Dresdner DampfloktreffenAm Morgen freie Zeit. Fakultative Fotofahrtzu ausgewählten Standorten entlang derStrecke zum zeitgleich parallel fahrendenDampfsonderzug wie tags zuvor (Dresden–Riesa–Dresden). Stopp je nach örtlichenGegebenheiten. Individuelles Mittagessenin Dresden. Am Nachmittag Extrafahrt mitzweigeteiltem Dampfsonderzug dem Elbtalentlang durch die Sächsische Schweiz.Fahrt ab Dresden nach Decin (CZ) und zu-rück nach Dresden. Parallelfahrt des zweige-teilten Zuges zwischen Dresden und Pirnamit Lok 01 509, 03 1010 und 35 1097. GegenAbend musikalische Unterhaltungsveran-staltung «Dampf und Dixieland» auf demFestgelände des Eisenbahnmuseums BWDresden Altstadt. Individuelles Abendessensowie Rückkehr zum Hotel.5. Tag, So 13.04.14: Dresden –6. Dresdner DampfloktreffenVormittags freie Zeit. Zum Beispiel für denBesuch im Dresdner Verkehrsmuseum, Fahrtmit der Dresdener Parkeisenbahn (SonntagsDampftraktion) oder viele weitere Besuchs-möglichkeiten/Veranstaltungen im Rahmendes 6. Dampfloktreffens. Mittags romanti-sche Dampfschifffahrt auf der Elbe von Pirnanach Königstein (Möglichkeit zum Mittages-sen auf dem Schiff). Während der Dampf-schifffahrt Vorbeifahrt des Dampfsonderzu-ges Dresden nach Decin (CZ). Rückfahrt nachDresden. Fotostopp um die Vorbeifahrt desDampfsonderzuges über den grossen König-steiner Viadukt aus Decin (CZ) kommend inRichtung Dresden zu filmen/fotografieren.Abendessen im einzigartigen Restaurant«Dresden 1900» an der Frauenkirche. Indivi-duelle Rückkehr ins Hotel.

Zum 175-jährigen Jubiläum der Fernei-senbahn Leipzig - Dresden veranstaltetdie DB und viele weitere Organisatoreneine Festwoche mit dem 6. DresdnerDampfloktreffen. Mit viel Dampf fahrenSonderzüge auf der Jubiläumsstrecke vonDresden nach Riesa und ins Elbtal nachDecin. Parallel dazu fährt ein Dampfschiffvon Pirna nach Königstein. Weitere Höhe-punkte der Jubiläumswoche sind dieNachtfotoparade und die Unterhaltungs-veranstaltung «Dampf und Dixieland» inder Dresdner Altstadt.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag, Mi 09.04.14: Schweiz – NürnbergFahrt ab dem Einsteigeort nach Nürnberg.Kaffee- und Mittagshalt unterwegs. Indivi-dueller Besuch im DB-Museum. BesonderePublikumslieblinge sind der Nachbau desAdlers – der ersten Dampflok in Deutsch-land – der prunkvolle Salonwagen des bay-erischen «Märchenkönigs» Ludwig II unddie Modelleisenbahn im ersten Stock desMuseums. Zimmerbezug im Fürther HotelMercure NürnbergWest. Danach Transfer indie Altstadt. Individuelles Abendessen. Spä-ter Rücktransfer ins Hotel.2. Tag, Do 10. 04.14: Nürnberg –DDM Neuenmarkt–DresdenFrühstück und Weiterfahrt nach Neuen-markt. Besuch im Deutschen Dampflokomo-tiv Museum. Geführte Besichtigung undFilmvorführung «Der Salonwagen 10 242 –Mit den Kanzlern unterwegs». Anschlies-send Charterfahrt mit dem Schienenbusentlang der «Schiefen Ebene» und weiternach dem Motto «Vom Eisenbahnerhimmelins Bierparadies» auf Eisernen Schienen insBayerische Brauerei- und Bäckereimuseumnach Kulmbach. Nach individuellem Mittag-essen folgt eine Kombiführung durch dasBrauerei- und Bäckereimuseum.Weiterfahrtnach Dresden. Zimmerbezug im Erstklas-sehotel The Westin Bellevue Dresden. Ge-meinsames Abendessen im Hotel.3. Tag, Fr 11.04.14: Dresden –6. Dresdner DampfloktreffenFrühstück im Hotel. Am Morgen geführte

Von Leipzig nach Dresden 09.–14.04.20146. Tag, Mo 14.04.14: Dresden – SchweizRückfahrt in die Schweiz zu den Einsteige-orten. Ausstieg in Baden Rütihof um ca.19.00 Uhr.

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■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ 1 x Halbpension(Abendessen und Frühstück)

■ 4 x B&B (Zimmer und Frühstück)■ 1 x Abendessen im Restaurant«Dresden 1900»

■ Eintritt DB Museum Nürnberg■ Eintritt und Führung DeutschesDampflokomotiv Museum

■ Fahrt entlang der Schiefen Ebene■ Kombiführung im Brauerei undBäckereimuseum Kulmbach

■ 1/2-tägige Stadtführung Dresden■ Fahrt mit der Dresdner Schwebebahn■ DampfsonderzugDresden–Riesa–Dresden

■ Eintritt Nachtfotoparade im Eisenbahn-museum IG BW Dresden-Altstadt

■ DampfsonderzugDresden–Decin–Dresden

■ Eintritt zur Abendveranstaltung «Dampfund Dixieland» im EisenbahnmuseumIG BW Dresden-Altstadt

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06:30 Burgdorf06:45 Basel07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof08:30 Zürich-Flughafen08:50 Winterthur09:15 Wil

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16 |MENSCHEN | ALTWERDEN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Wenndie Eltern altEs ist eigentlich vorhersehbar und doch für diemeistenKinder ein Schock: Vater odersich seit sechs Jahren um ihreMutter, undGottliebDiggelmann ist froh, seineMutter

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 MENSCHENALTWERDEN | 17

Eva GeisersWohnzimmergibt denBlick frei auf dieDächer von Winterthur

ZH.Vor der Balkontürwartetein Tigerli auf Einlass. Einidealer Ort, um den Ruhe­stand zu geniessen, denktman. Aber ruhig ist Eva Gei­ser (70) selten:«Ich lebezweiLeben»,sagt sie,«meineige­nes und dasmeinerMutter.»Eigentlich hatte sich die

ApothekerindieZeitnachderPensionierung so vorgestellt:Mehr Musse für die Malerei,die eine oder andere Reiseunternehmen, Freundinnentreffen.AnBetreuungspflich­tendachtediekinderloseFraunicht.Wenn ihreMutter ein­mal Hilfe brauchte, sprangmeist EvaGeisers Bruder ein,der sein Künstleratelier imHaus der Mutter hatte. SeinTodvor sieben JahrenundeinSpitalaufenthalt der Mutterveränderten alles. Plötzlichsollte die heute 95­JährigetäglichMedikamenteeinneh­men und nicht mehr Autofahren.Beides fiel ihr schwer.Eva Geiser übernahm im­

mer mehr: erst den Einkauf,dann die Administration.Später begann sie, ihre Mut­ter jeden Morgen anzurufen,um sie daran zu erinnern,dass sie ihre Tabletten schlu­cken muss. Im Handy ge­speicherteRemindermahnenGeiser an ihre Verpflichtun­gen.«Geht esmeinerMuttergut?», fragte sich Geiserplötzlich rund umdie Uhr.250000 Frauen undMän­

ner kümmern sich in derSchweiz um ihre pflegebe­dürftigen Angehörigen. ZweiDrittel der Pflegenden sindFrauen.ZurHälftepflegensieihren Partner, zu einem wei­teren Drittel einen Elternteil.

Laut dem SchweizerischenGesundheitsobservatoriumgibt es in der Schweiz rund125000 pflegebedürftigeüber 65­Jährige. Nur dieHälfte davon lebt in einemHeim. Die andere wird vonAngehörigen wie Eva Geiserversorgt. Rund 25 Stundenpro Woche wenden TöchterundSöhne fürdiePflege ihrerbetagten Eltern auf. Das istviel, erst recht, wenn mandaneben erwerbstätig ist.Eva Geiser hatte Glück im

Unglück. Der Zustand ihrerMutter verschlechterte sicherst, als Geiser nicht mehrtäglich zur Arbeit musste.Trotzdem belastet sie dieVerantwortung für die Ge­sundheit ihrer Mutter sehr.«Ich sitze wie auf rohenEiern», sagt Eva Geiser,«ständig fürchte ich, etwasvergessen zu haben. Und»,fügtGeiseran,«dasschlechteGewissen,zuwenig fürmeineMutter zu tun, wurde zumeinem ständigen Beglei­ter.»DenNamenihrerMuttermöchte Eva Geiser zu derenSchutz nicht nennen.

Füreinander da zu sein,ist selbstverständlichGottlieb Diggelmann (71)kennt Eva Geiser nicht, aberer weiss, wie es sich anfühlt,wennman sich umdie eigeneMutter sorgt. Jahrelang lebteLydia Diggelmann (99) beiGottliebs jüngerem Bruder.Da dieser zur Arbeit musste,war sie tagsüber oft allein.Kein Problem, bis Lydia Dig­gelmann eines Tages ohneVorwarnung hinfiel und erstein paarMinuten späterwie­der erwachte. Leider blieb esnicht bei diesem einen Sturz.GottliebDiggelmannundsei­

werdenMutterwerden alt und brauchenPflege. EvaGeiser kümmertimAltersheim in gutenHänden zuwissen.

Eva Geiserunterstützt ihreMutter imAlltag.«Ich lebe zweiLeben», sagt diepensionierteApothekerin.

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18 |MENSCHEN | ALTWERDEN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

ne Geschwister hatten keineruhige Minute mehr. «Wirlebten in ständiger Angst,unsere Mutter falle irgendwohinundniemand sei bei ihr»,sagt der Landwirt.Tatsächlich kann die quir-

lige Bäuerin bis heute kaumstill sitzen.EinLeben langhatsie für andere gesorgt. Zuerstfür ihre jüngeren Geschwis-ter, später für die eigenenKinder, die Schwiegereltern,die Eltern, und bis vor einpaar Jahren pflegte sie ihrenMann, der sich von einemHirnschlagnichtmehrerhol-te.Füreinanderdazusein,seiin der Familie Diggelmanneine Selbstverständlichkeit,sagt Gottlieb Diggelmann.

Ein «grosses Geschenk»seien die KinderSeit Generationen lebt dieFamilie auf einem Bauernhofan einem der steilen Hängedes Tösstals. Eine StundeFussmarsch zum nächstenDorf. Lydia DiggelmannsAussteuerbrachtederKnechtmit dem Schlitten und denOchsen auf den Hof, dieStrasse kam erst Jahre später.«Wenn man so lebt, ist manaufeinander angewiesen»,sagt Gottlieb Diggelmann,«das prägt.»Als seineMuttervorvielen

Jahren wegen der Beschwer-den ihresMannes ins Tal zie-hen musste, kochte sie jedenMittag für ihre Enkelkinder.Sie hätten es trotz der Ponys,mit denen sie ihren langenSchulweg bewältigten, zumEssen nicht nach Hause ge-schafft. Ein «grosses Ge-schenk»seiendieKinder,dieEnkel, sagt Lydia Diggel-mann, der grundsätzlich nieetwas zu viel gewesen zu seinscheint. «Der liebe Gott hatmir immer genügend Kraftgegeben, meine Aufgaben zuerledigen», sagt die 99-Jäh-rige,und ihreAugen leuchten.Die Enkelin Ruth Wüst-

Diggelmann (45) war es dennauch, die Lydia Diggelmannden Einzug ins Altersheim inder Gemeinde leicht machte.Sie arbeitet dort als Pflege-fachfrau. «Endlich kann ich

Jeden Tag kümmert sich eine Spitex-Frau umEva Geisers 95-jährigeMutter, die immer noch daheim lebt.

Der Papierkrammuss erledigt sein:

Eva GeisermitihrerMutter.

dir etwaszurückgeben»,sag-te sie, als Lydia Diggelmannnach einer Herzoperation imAugust 2007 ins AltersheimBlumenau einzog. IhremSohn Gottlieb fiel ein Steinvom Herzen. Heute schauter regelmässig auf einenSchwatz inderCafeteria vor-bei oder nimmt seine Mutterauf eineAusfahrtmit.«Dannbin ich glücklich!», sagt Ly-dia Diggelmann. Ihre zahl-reichen Lachfältchenwerdensichtbar. Für ihn, sagt Gott-lieb Diggelmann, sei einfachwichtig, dass seine Mutter

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| 19| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MENSCHEN | ALTWERDEN

In der Selbsthilfegruppe fürpflegende Angehörige, dieEva Geiser schliesslich be-sucht, erfährt sie, dass allefrüher oder später an ihreGrenzen kommen. «DasZermürbende ist, dass manweiss, dass es nur nochschlechterwird.»

Es fehlen vielepflegendeHändeEvaGeiserbeginnt sichdamitauseinanderzusetzen,dass esschlimmer werden wird. Sieorganisiert einePutzfrau,denGärtner und die Spitex, dienun fünfmal pro Wochekommt und ihrer Mutter beider Körperpflege behilflichist.«IchbinApothekerinundkeine Pflegefachfrau», sagtGeiser. «Ich bin froh, dasssich jetzt Profis um meineMutter kümmern.»Die Profis wollen bezahlt

sein, der Gärtner und diePutzfrau auch.DiePflegeda-heimgeht ansPortemonnaie.Oft an jenesderAngehörigen.Zwar gibt es innovative Mo-delle, zumBeispiel, dass ein-zelne SpitexorganisationenpflegendeAngehörigeanstel-len und entlöhnen. Häufigaber bleibt die private PflegeGratisarbeit, wertvolle Gra-tisarbeit.Lautder«SwissAgeCare»-Studie 2010erbringenTöchter,SöhneundEhepart-ner bereits heute Pflegeleis-tungen in der Höhe von34 Millionen Franken proJahr. Sie entlasten damit dieöffentliche Hand um rund1,2MilliardenFranken.Bis insJahr 2030 dürfte diese Zahlnocheinmaldeutlich steigen.Bis dahin soll die AnzahlPflegebedürftiger auf über180000 wachsen. LautGesundheitsobservatoriummüssten bis ins Jahr 2020 inPflegeinstitutionen 25000zusätzlicheMitarbeiterinnenund Mitarbeiter eingestelltwerden, um alle Seniorinnenund Senioren zu versorgen.Ein ehrgeiziges Ziel.WievieleFrauenundMän-

ner bereits heute ihr Arbeits-pensumreduzierenoderganzaus dem Erwerbsleben aus-steigen, um sich um ihre

Lydia Diggelmannlebt imAltersheim,wo ihre EnkelinRuthWüst-Diggel-mann (45) alsPflegefachfrauarbeitet.

Lydia Diggelmann (99) ist glücklich,wenn siemit Sohn Gottlieb Diggelmann (71) zusammensein kann.

gut aufgehobensei.«Solangesie daheim war, schlief nie-mandmehr ruhig.»Bei Eva Geiser brauchte es

eine schwere Grippe, bis siesich eingestand, dass es sonicht weitergehen konnte.«Ichwachte einesNachts aufund hatte das Gefühl, allesbrecheübermir zusammen.»DasKräftezehrende, sagt EvaGeiser, sei nicht das Ein-kaufen oder die Mithilfe imHaushalt. «Was einen aus-höhlt, ist das Gefühl, für je-manden verantwortlich zusein, 24 Stunden amTag.»

Page 20: Migros magazin 06 2014 d bl

Ab sofort nehmen wir alle leeren Plastik-Flaschen zurück und rezyklieren sie.

Da freut sich die kleine Solei: Wie wir ihr versprochen haben,kann man jetzt in jeder Migros auch leere Flaschen von Sham-poos, Duschmittel, Wasch- und Reinigungsmitteln zusammenmit den Milchflaschen zurückgeben. Mit dieser Massnahmeund zahlreichen weiteren verbindlichen Versprechenengagieren wir uns für die Generation von morgen.

Versprochen ist versprochen:

20 |MENSCHEN | ALTWERDEN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Liebsten zu kümmern, weissman nicht genau. AktuelleErhebungendesForschungs-undPraxisprogramms«Work& Care» zeigen aber, dassmindestens zwölf Prozentder Arbeitnehmerinnen undArbeitnehmer in die Pflegevon Angehörigen eingebun-den sind. Immerhin ist dasProblem erkannt: «Wir ha-ben für einUmfeld zu sorgen,

das es möglich macht, beideAufgaben nebeneinander zuerfüllen», sagte BundesrätinEveline Widmer-Schlumpf(57) amTag der Kranken.

Nach einer Geburt gibtsMutterschaftsurlaubDass Veränderungen drin-gend nötig sind, zeigt aucheineneueStudiederSchwei-zerAltersforscherPasqualinaPerrig-Chiello (59) undFrançoisHöpflinger (65).DasForscherduo befragte pfle-gende Angehörige nach ih-rem psychischen Befinden:60Prozent der Befragten ga-ben an, in der letzten Wocheniedergeschlagengewesenzusein,und fast80Prozentwa-ren nach eigenen Angaben indieser Zeit angespannt undnervös.«Sicheinzugestehen,dass man Hilfe braucht, istein schwieriger Schritt»,

sagtChristineEgerszegi (65).Die Aargauer FDP-Stände-rätinhat jahrelangzuerst ihreMutter, später ihren Manngepflegt.Seither setzt sie sichin Bundesbern für die Anlie-genPflegender ein,unter an-derem dafür, dass es nieder-schwellige Beratungsstellengibt. «Wenn ein Kind zurWelt kommt, ist es selbstver-ständlich, dass man von derMütter- und VäterberatungunterstütztwirdundAnrechtauf einen Mutterschafts-urlaubhat.Genausogut soll-te man am Ende des Lebensaufgehoben sein.» Es seiganz wichtig, dass Politikund Gesellschaft dafür sorg-ten, dass die Angehörigennicht überfordert würdenund gesund blieben.Eva Geiser möchte nicht

warten, bis sie selber krankwird. Sie hat ihre Mutter im

Alterszentrum im Quartierangemeldet und zusammenmit ihr einenVorsorgeauftragausgefüllt. Aber so lange siesich noch durch ihre kleineWohnung bewegen kann,möchte Eva Geisers Mutternicht über einen Umzugsprechen. Noch tragen dieBeine.

Text: Tanja PolliBilder: Tina Steinauer

Die wichtigsten Anlaufstellenrund um die Betreuung vonpflegebedürftigen Menschen:www.zia-info.ch, Rat für pflegendeAngehörigewww.pro-senectute.chwww.redcross-edu.chwww.spitex.chwww.proinfirmis.chwww.workandcare.chwww.alz.ch

LESENSIEONLINEwww.migrosmagazin.ch

Wer pflegtwen?Der Anteil an Betreuungs­arbeit von Angehörigenist gross. Zahlen und Faktenzur Pflege in der Schweiz.

Page 21: Migros magazin 06 2014 d bl

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| 21| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MENSCHEN | ALTWERDEN

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■ Pflege zu Hause:Wer sich entscheidet, die Pflegeseiner Eltern selber in die Handzu nehmen, riskiert oft erheblichefinanzielle Einbussen. Lohnein­bussen, aber auch Lücken in derAltersvorsorge. Abgestimmt aufdie persönliche Situation beste­hen verschiedene Möglichkeiten,finanzielle Unterstützung zubeantragen:Ergänzungsleistungen (EL) zurAHV und IV helfen dort, wo dieRenten und das Einkommen dieminimalen Lebenskosten nichtdecken. Sie werden dann ausge­richtet, wenn die gesetzlich aner­kannten Ausgaben die anrechen­baren Einnahmen übersteigen.Die EL setzen sich aus den jähr­lichen Leistungen, die monatlichausbezahlt werden, und der Ver­gütung von Krankheits­ und Be­hinderungskosten zusammen.

Reduzieren Kinder von Eltern,die EL beziehen, ihr Arbeitspen­sum, ist im Rahmen der «Vergü­tung von Krankheits­ und Behin­derungskosten» ein Antrag aufErsatz des Lohnausfalls möglich.Mit dieser Vergütung kann diepflegebedürftige Person ihre An­gehörigen anstellen. Vorausset­zungen und Höhe der Entschädi­gung sind kantonal geregelt.Ebenfalls kantonal geregelt isteine allfällige Pauschalentschädi­gung an pflegende Angehörige.In einigen Kantonen gibt es untergewissen Bedingungen einenFrankenbetrag pro Pflegetag.Übernimmt eine verwandtePerson die Pflege eines Angehö­rigen, kann sie unter klar definier­ten Bedingungen Betreuungsgut­schriften beantragen. Dabei han­delt es sich um fiktive Beträge, diedem individuellen AHV­Konto der

pflegenden Person gutgeschrie­ben werden, bis die Maximalrenteerreicht ist. Ziel ist es, zum Zeit­punkt der Rentenberechnungeine höhere Rente zu erhalten.Grundsätzlich werden Betreu­ungsgutschriften nur zugespro­chen, wenn die pflegende und diebetreute Person nicht mehr als30 Kilometer voneinander ent­fernt wohnen und die betreutePerson pflegebedürftig ist.Hilflosenentschädigung kannbeantragen, wer bei Lebensver­richtungen wie dem Essen oderAnziehen die Hilfe anderer Men­schen beansprucht. Die Hilflosen­entschädigung ist abhängig vonder bezogenen IV­ oder AHV­Leis­tung. Sie ist unabhängig von Ein­kommen und Vermögen.WerHilflosenentschädigungder IV erhält, kannmittels einessogenannten Assistenzbeitrags

eine Person für die Unterstützungim Alltag anstellen, sofern dieVoraussetzungen gegeben sind.In gewissen Gemeinden kön­nen sich pflegende Angehörigefür ihren Einsatz von der Spitexanstellen lassen.Detaillierte Informationenwww.ausgleichskasse.chwww.ahv­iv.ch.www.pro­senectute.ch/ergaenzungsleistungsberechnung.html

■ Pflege imHeim:Die Kosten für Hotellerie undBetreuung gehen zulasten derHeimbewohner, die Pflege und diemedizinische Versorgung werdenauf Heimbewohnende, Kranken­kasse und die öffentliche Handverteilt. Reichen die eigenen Mit­tel nicht, springt die Sozialfürsor­ge ein. Die SozialberatungstellenderWohngemeinde beraten.

Werbezahltwas?

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22 |MENSCHEN | ALTWERDEN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Romy Mahrer Imhof(57) ist ProfessorinfürfamilienzentriertePflege und verant-wortlich für denMasterstudiengangfür Pflege an derFachhochschuleZHAW.Sie leitet eineBeratungsstelle für

Familien imAlterund fürpflegendeAn-gehörige in der StadtWinterthur.

Romy Mahrer Imhof, es war sehr schwierig,pflegende Söhne und Töchter zu finden, diebereitwaren, über ihre SituationAuskunft zugeben.Wundert Sie das?Nein, das erstauntmich nicht. Viele derpflegenden Angehörigen sind so starkgefordert, dass jede Anfrage Panik aus-löst. Der natürliche Reflex ist dann: dasnicht auchnoch!Dannspielt sicher eineRolle, dass Familienangelegenheiten inder Schweiz wahnsinnig privat sind. ImGegensatz zu den USA, wo ich selberlängere Zeit gelebt habe, spricht manhier nicht über Schwierigkeiten in derFamilie. Nach aussen hat man keineProbleme.

Je weniger die Betroffenen den Schritt nachaussenwagen, umso isolierter und einsamerwerden sie.Das ist so. Einsamkeit ist ein grossesProblem.Nichtnur fürdieAngehörigen,sondern auch für die pflegebedürftigenMenschen.Häufigkommen irgendwannbeide kaummehr aus demHaus.

Es gibt zum Beispiel den Entlastungsdienstdes Roten Kreuzes, Angebote von Seniorenfür Senioren. Sie alle sagen, dass sie gernemehrEinsätze leistenwürden.WarumwerdendieseDienste nicht inAnspruch genommen?Auch das hat wohl mehrere Gründe:Zum einen wissen viele Angehörige garnicht, welche Entlastungsangebote esgibt und worauf sie Anspruch hätten.Dann ist es natürlich so, dass es nichteinfach ist, die Betreuung eines engenAngehörigenaneine fremdePersonoderInstitution abzugeben. Und, es ist ein

«Kindbleibt Kind,MutterbleibtMutter»Hilfe anzunehmen istwichtig, sagt Pflegefachfrau RomyMahrer Imhof.

grosser Schritt zu sagen: Jetzt braucheichHilfe.

Was,wenn die pflegebedürftigeMutter nichtwill, dass die Spitex oder der Entlastungs­dienst ins Haus kommt?Solche Einsätze müssen ausgehandeltwerden.So frühwiemöglich.Ambestenschon, wenn sich abzeichnet, dass einElternteil Unterstützung brauchenkönnte. Mit einem leicht dementenMenschen können Sie solche Dingeproblemlos diskutieren. Müssen Sie alsKind auch, denn auch wenn die Elternstarkhilfsbedürftig sind,dieRollenblei-ben verteilt. Kind bleibt Kind, Mutterbleibt Mutter. Sie können als Kind zumBeispiel nicht einfach über die Köpfeihrer Eltern hinweg entscheiden. Dasführt zu immensen Konflikten. Darumbieten wir auf der Beratungsstelle an,solche Aussprachen zu begleiten. Daswird als grosseHilfe wahrgenommen.

Wie lässt es sichmit diesen verteilten Rollenvereinbaren, als Kind die Körperpflege dereigenen Eltern zu übernehmen. Führt dasnicht zwangsläufig zu Problemen?Das ist eineFragederVerhältnisse inderFamilie, aber grundsätzlich ist das eineganz diffizile Angelegenheit. Die Kör-perpflege eines erwachsenenMenschenzu übernehmen, ohne dessenWürde zuverletzen, ist eine Sache, die hohe Pro-fessionalität fordert. Wenn Söhne undTöchter das ablehnen oder ihre Elterndas nicht möchten, ist das in jedem Fallzu respektieren.Das ist ganzwichtig.Alspflegende Angehörige hat man genuganderes zu leisten, die KörperpflegekannmanohneschlechtesGewissendengut ausgebildeten Fachleuten, zumBei-spiel der Spitex, überlassen.

Das schlechte Gewissen ist ein gutes Stich­wort. Ist es der Grund, warum viele Angehö­rige keine Hilfe in Anspruch nehmen, bis esüberhaupt nichtmehr geht?Ganzsicher.AlsSohnoderTochter,aberauch als Ehepartner hat man viel be-kommen von der Person, die es jetzt zuunterstützen gilt. Viele möchten darum

gern etwas zurückgeben. Das ist sehrschön,kannaber auchdazu führen,dassdie Pflegenden ein schlechtes Gewissenentwickeln, wenn sie sich zum Beispieleinen freien Tag gönnen oder die Elternregelmässig in eineTagesklinik bringen.Wir hören dann oft: Ich gehe mit einerFreundin Kaffee trinken, und meineMutter muss im Heim sein. Dies aberwegen des schlechten Gewissens nichtzu tun, schadet letzten Endes allen Be-teiligten.Dennoftmals ist es auch fürdiezu pflegende Person eine Bereicherung,einmal aus demHaus zu kommen.

Mehr über die Beratung für Angehörige vonälteren Menschen:www.gesundheit.zhaw.ch/alterundfamilie

Gottlieb DiggelmannsMutter lebt seit August 2007 imAlters-heimBlumenau in Bauma ZH. Seither schläft er ruhiger.

RomyMahrerImhof

Page 23: Migros magazin 06 2014 d bl

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Page 24: Migros magazin 06 2014 d bl

24 |MENSCHEN | ALTWERDEN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

PeterGross,allewollen lange leben, sichaberdabeimöglichst nicht alt fühlen, geschweigedenn so aussehen. Wie ist dieser unlösbareZielkonflikt entstanden?Aus einer gesellschaftlichen Einschät­zungdesAlterns heraus,die derRealitätwenig entspricht. Diese Einschätzungsieht im Altsein ein zivilisatorischesStrafgericht und übersieht, dass erst­mals in der Weltgeschichte das Men­schenleben ganz werden kann. DennzumWerden und zumAufstieg gehörenauch der Abstieg und das Vergehen. Bisins 18. und 19.Jahrhundert hatten fastalle eineLebenserwartungvonvielleicht40 Jahren undwurden aus derMitte desLebensdurchKrieg,PestoderCholera inden Tod gerissen. In weiten Teilen Afri­kas ist es heute noch so.

UndweilwirdiesenFortschrittnichtzuschät­zenwissen,wollenwir unsnicht soalt fühlen,wiewir eigentlich sind?So ist es. Man verkennt die Vorteile desAbstiegs, etwa, dass es dem Einzelnenerstmalsmöglich ist, seinLeben ineinerzusätzlich gewährten Nachzeit zu ver­arbeiten und zu bilanzieren.

Das könnte man aber auch, wenn man ohneRunzeln und energiegeladen alt würde, wassich viele Alternde zuwünschen scheinen.Ein vergeblicher Wunsch. Die Frage istdoch, ob es einen Sinn für dasGebrech­lich­ und Schwächerwerden gibt. Inmeinem neuen Buch vermute ich, dassdieseSinnfindungunsvor allemdeshalbso schwerfällt,weil diemoderneGesell­schaft eine gewaltigeKraftmaschine ist,in der alles, was langsam ist und Ruhewill, keinen Platz findet.

Hat es nicht auch mit einem gewissen Ju­gendwahn zu tun? Der Idee, dass es cool ist,sich mit 50 so zu kleiden wie trendige Teen­ager und bis vier Uhrmorgens auszugehen?Sicher gibt es Menschen, die ihr Alternegieren–zumBeispielRentner,die alleGepflogenheiten des Erwachsenen­

lebens bruchlos in die Nacherwerbszeithinüberretten wollen und noch immerextrembergsteigen.Gesünderwärewohlzu sagen: Nein danke, dafür bin ich zualt,alleshat seineZeit!DasAlter ist eineZeit der Ruhe und Besinnlichkeit. Ichsehe inmeinemUmfeldwenigNeigung,bis vier Uhrmorgens abzutanzen.

Vermutlich ist es den Rentnern – zumindestim Westen – noch nie in der Geschichte derMenschheit so gut gegangen wie heute. Dakönnte man sich doch eigentlich aufs Alterfreuen. Scheint aber kaum jemand zu tun.Das liegt nicht zuletzt daran, dass dieimmaterielle Vorsorge, die Frage nachdemSinn imAlter,übertöntwirdvonderDiskussion umdiematerielle SicherungderRenten–mit krassenVereinfachun­gen.Es ist janicht so,dassdie JungendieRentner finanzieren, es sind die Er­werbstätigen,welchedie JungenunddieAlten alimentieren. Wenn es wenigerJunge aber dafür mehr Alte hat, machtdas finanziell keinen grossen Unter­schied, solange es genügend Erwerbs­tätige gibt. Zudem zahlen die Rentner jaEinkommens­ und Vermögenssteuern,undzwarnichtwenig.Heutzutageerbendie Betagten von denHochbetagten, dieAlten werden also tendenziell immerreicher,was nicht unproblematisch ist.

Weniger Junge sind also gar kein Problem?Richtig. Auf lange Sicht bedeutet esnämlich, dass wir dadurch künftig auchweniger Alte haben werden und sich soein neues Gleichgewicht einpendelnkann. Ökonomisch gesehen, ist derRückgang der Geburtenrate einGlücks­fall.DieKostenallein fürFamilienförde­rung sind enorm. Zwar tun sich vieleschwer damit, dass unsere Gesellschaftweniger Kinder hat, aber die Jugend­lichen selbst können froh darüber sein:Sie erhaltenmehrZuneigung,mehrAuf­merksamkeit, mehr finanzielle Mittel.Man sorgt sich mehr um sie. Eine ältereDame imAltersheim sagtemir kürzlich,

die Sorgen mit ihren Kindern würdenerst aufhören, wenn diese auch imAltersheim seien.

DieDemografiedebatte ist jaehabsurd:Wennman mit mehr Geburten oder Einwanderunggenügend Junge herbeischafft, um die vielenheutigen Alten auszugleichen, schafft mandamit janurnochmehrkünftigeAlte,unddasProblem fängt von vorne an.So ist es. Das mangelnde numerischeWachstum an Menschen lässt sich zu­demmitdemqualitativenWachstumanLebensjahren kompensieren. DieseErhöhung der Lebenszeit ist die grösstezivilisatorischeErrungenschaftder letz­ten Jahrhunderte. Und die Menschenwerden auch immer gesünder älter.

Dennoch wird auf die geringeren Geburten­raten reagiert: mit mehr Zuwanderung, diejedoch zunehmendUnbehagen auslöst.Lösen liesse sich dasmit einer verstärk­ten «inneren Zuwanderung». VieleErwerbstätige würden gerne über dasheutige Pensionsalter hinaus arbeiten,man müsste es ihnen nur ermöglichen.So hätten wir genügend Ressourcen imLand, um das auszugleichen, was fehlt.Es ist doch absurd, dass in unserer mo­dernen Gesellschaft fast alles der Ent­scheidungsfreiheit des Einzelnen über­lassen ist, aber nicht, wie lange und wogearbeitet werden kann.

Wasmüssenwir noch angehen, damitwir alsGesellschaftmitvielenAltenundvielwenigerJungen gut funktionieren?Unternehmen und Geschäfte sollteneinen Demografiecheck machen. DieKundenwerden tendenziell immerälter,dem sollte das Alter der Angestelltenangepasst werden. Passiert das nicht,habenauchSupermärktewiedieMigrosein Problem. Denn Junge können sichschwer in die Bedürfnisse von altenLeuteneinfühlen.LaschenbeiderMilchetwaoder eingeschweissteWürste– füralternde Hände eine Beleidigung.

«MehrältereMenschen führenzu einer friedlicherenWelt»In seinemneuen Buchwehrt sich Soziologe Peter Gross gegen demografische Horrorszenarienund die Dämonisierung desAlters. ÄltereMenschenwürden der Gesellschaft gut tun.

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| 25| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MENSCHEN | ALTWERDEN

«ImAlter istvielesplötzlichnichtmehrsowichtig.»

Der SoziologeundAltersforscherPeter Gross inseiner Bibliothekin St. Gallen.

Ablauftermine von Lebensmitteln sindsokleingedruckt,dassmankeineChancehat, sie zu lesen.Undwarumgibt es eineSchnellkasse,aberkeineLangsamkasse?Ältere Leute brauchenmehr Zeit, bis siean der Kasse bezahlt haben. Dahinterregen sich die Leute auf, dass es nichtvorwärtsgeht.WiesonimmtmansolcheDefizite nicht wahr? Weil es zu wenigältereMitarbeiterinnenundMitarbeitergibt.DasselbeProblemfindet sichüber-all. In den Banken müssen sich betagteKunden von milchgesichtigen Vermö-gensverwaltern sagen lassen, diese oderjene Anlage sei super bei einem länge-ren Anlagehorizont. Im Fitnesscenterkommt man sich als Rentner völlig fehlamPlatz vor,weil die Trainer allesmus-kelbepackte Mister-Schweiz-Kandida-ten sind.

Siewollen alsoAltersquoten für alle kunden-orientierten Geschäfte?Nein.Aber sie sollten ihreBelegschaftendenälterwerdendenKundenangleichen,damit sie ihnen auf Augenhöhe begeg-nen können. Das jedoch passiert viel zuwenig,weil die Firmen keinen Sinn dar-in sehen, in Mitarbeiter zu investieren,die zwangspensioniert werden. Würdeman die Arbeitswelt entsprechend um-bauen,gäbees auch reichlich Jobs für alljene, die über das Pensionsalter hinausarbeitenmöchten– und es bräuchte garnichtmehr Junge,umdieWirtschaft amLaufen zu halten.

Aber ist ein solcher Umbau politisch über-hauptmachbar?Möglicherweise bräuchte es dafür auchmehr Alte in den Parlamenten, 70- und80-Jährige suchtmandortmitderLupe.Ich meine damit nicht die Sesselkleber,die schon seit Jahrzehnten in der Politiksind. Idealerweise sollte auch jemand imPensionsalter eineChancehaben,neu inein Parlament gewählt zu werden. Aberdas ist unmöglich–nicht zuletzt,weil esdas Vorurteil gibt, dass die Älteren nur

Page 26: Migros magazin 06 2014 d bl

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Page 27: Migros magazin 06 2014 d bl

| 27| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MENSCHEN | ALTWERDEN

für sich schauen würden. Aus meinerErfahrungstimmtdasnicht.DieSolida-ritätsneigung undEmpathie ist imAltereher höher.

Nochmals zum Altern an sich. Viele freuensich nicht darauf, weil grosse Ängste damitverbunden sind: Krankheiten, Schmerzen,Einsamkeit, Armut. Können Sie diese Ängsteirgendwie dämpfen?Nein. Aber man kann versuchen, ihneneinen Sinn zu geben. Meiner MeinungnachwirdeinLebendurchsolcheErfah-rungen reicher. Es gibt genug Beispiele,wie durch Krankheiten Positives ausge-löst wird. So hat der Schriftsteller ArnoGeiger in einem Buch verarbeitet, wieschönes für ihnwar,seinemVaterwegendessen Alzheimererkrankung näher zukommen. Vielleicht hat Alzheimer denSinn, das Sterben zu verlangsamen undmit derWelt dadurch ins Reine zu kom-men.FürsSterbenwillmansichnämlichkeine Zeit nehmen.Allewünschen sich,amMorgen tot im Bett zu liegen.MeineeigeneMutterwurde99,meineSchwie-germutter ist 97, und es ist enorm, waswir in diesen späten Jahrenmit unserenMütternalles insReinebringenkonnten.Es wäre ein Elend gewesen, wenn siefrüh und plötzlich gestorbenwären.

Aberwas istmit den Einsamen?Es gibt viele Menschen, die ihr ganzesLebenalleinwarenunddamit relativgutklarkommen. Schwierig ist es für jene,die eine symbiotische Beziehung hattenundplötzlichalleindastehen.Es ist ganzwichtig zu lernen,allein sein zukönnen,wennman älter wird.

Haben es religiöseMenschen einfacher beimAltwerden?

Ich glaube ja. Wer tiefgläubig ist, musskeinen Sinn mehr finden. Die Religionofferiert im christlichen Glauben eineErlösung in einer jenseitigenWelt.WeildasLebenheute so langedauert,brauchtes diese Welt- und Todesanschauungallerdings immer weniger. Das kurzeLeben war ja einst der Anstoss für dieEntfaltung der grossartigen Konstruk-tionen unserer Hochreligionen. Im Jen-seits konnte das unbefriedigte, leidvolleLeben des Diesseits zur Ruhe kommen.

Sie sehen den Sinn des Alters nicht zuletztdarin, über das eigene Leben nachzudenken.Aber nicht jeder hat ein Leben geführt, überdas er gern nachdenkt.Tatsächlich gibt es viele Menschen inunserer Gesellschaft, die wollen sichnicht erinnern, die wollen vergessen.Ihr Leben war ein Trümmerfeld vonFehlentscheidungen und Versagen. Siemöchten vergessen – und haben viel-leicht gerade deshalb eine psychologi-sche Prädisposition für Alzheimer.

Den gesamtgesellschaftlichen Sinn der Alte­rung sehen Sie in einer Beruhigung der seitder Industrialisierungandauernden rastlosenMobilmachung der Welt. Die neuen Alten inder westlichen Welt sind die Ruhestifter, dieauf eine friedliche Gesellschaft hinarbeitenund auf den ganzen Planeten positiv einwir­ken. Eine schöneVision.Das ist natürlich hochspekulativ. AberwieOscarWilde einmal gesagt hat, eineKarte der Welt verdiente keinen Blick,wenndasLandUtopiadarauf fehlte.Wirleben in einer ungeheuren Beschleuni-gung, es geht immer nur ums WachsenundnochmehrWachsen.DasglänzendeErgebnis dieser historischen Anstren-gung ist ein enormer Wohlstand, der

aber auch Schattenseiten hat: Stress,Burn-out, schon Kinder stehen unterunbarmherzigem Druck.Was wir brau-chen, ist eine Beruhigung der Welt. Dievielen älteren Menschen der Zukunftkönnen und werden dazu beitragen. ImAlter ermüdet man schneller, brauchtmehr Pausen, denkt mehr nach. Manlässt sichnichtmehrvorwärtspeitschen,hat auch weniger Lust auf Konflikt undKampf. Früher oder später wird dieganze Weltbevölkerung auf diesen Pfadeinschwenken, denwir in Europa schonbetreten haben.

Kennen Sie viele ältere Menschen, die soleben,wie Sie es sich vorstellen?Ich kenne viele, die diese Entschleuni-gungameigenenLeiberfahrenundkeineProbleme damit haben, ihre Hyper-aktivitäthinter sichzu lassen.DasÄlter-werden ist, um Papst Franziskus zuparaphrasieren, ein Lazarett nach dertäglichen Schlacht im Erwerbsleben.Vieles ist auchnichtmehr sowichtigwiefrüher, die Börsen, dieWeltpolitik, allesbedrängt einen weniger. Laster wieUnmässigkeit oder Neid verlieren sich.Manmuss sich nichtmehr beweisen.

Altern Sie selbst gerne?IchhabevielGlückgehabt imLeben, ichbinzufrieden.AuchwennunsereFamilienicht frei ist vonSchmerzundLeid.Dasses mir so geht, ist auch ein Ergebnis derZeit zum Nachdenken, die meiner Frauundmir geschenkt ist.

Welche Aspekte des Alterns mögen Sie, aufwelchewürden Sie lieber verzichten?Ich schätzediegewonneneZeit. Ichhabemich langevon ihr stressen lassen,heuteaber ist die Zeit meine Freundin undschenktmirZonenderRuhe.Verzichtenwürde ich gerne auf diemichmanchmalüberfallende Melancholie. Doch viel-leichtgehörtdie ja zurGrundbefindlich-keit des Menschenlebens. Und sie löstnatürlich auch eine Stimmung aus, dieihren ganz eigenen Reiz hat – etwa imHerbst.

Wofür haben Sie plötzlich mehr Zeit, seit Siepensioniert sind?Ichkannwiedermehr lesenundmit zweiFingern amKlavier einenBlues intonie-ren. Und natürlich habe ich auch mehrZeit fürmeineEnkel.DiekommengernezuOmaundOpa,nichtnurwegenunse-rerLiebenswürdigkeit, sondernweilwirmit digitalen Geräten gut ausgerüstetsind, insbesonderemit einem iPad.

Interview: Ralf KaminskiBilder: Tobias Siebrecht

SoziologeundAutorPeter Gross (72)ist ehemaligerSoziologie­professor an denUniversitätenBamberg undSt. Gallen (HSG).Er lebtmit seinerFrau in St. Gallen,hat zwei Kinderund drei Enkel.Gross ist Verfas­ser erfolgreicherBücherwie«DieMulti­optionsgesell­schaft» (1994)oder «Jenseitsder Erlösung»(2007). VorKurzem ist seinneues Buch zumAlternerschienen.

Peter Gross: «Wirwerden älter. VielenDank. Aber wozu?Vier Annäherun-gen», Herder Verlag2013, bei Ex Librisfür Fr. 17.50.

Peter Grossgeniesst die imAlter gewonneneZeit. Verzichtenkönnte er auf dieMelancholie, dieihnmanchmalbefällt.

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MENSCHEN | 10 JAHRE FACEBOOK | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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GefälltmirAm4. Februar feiert Facebook sein zehnjährigesBestehen.AchtMenschen erzählen,wie das sozialeNetzwerk ihre Kommunikation und ihr Lebenverändert hat. Oderwarum sie davon genug haben.

Texte: Silja Kornacher

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Noémi BesedesDie Liebe von Noémi Besedes (33), Basler Model und Schauspielerin («DerBestatter»), und dem Berliner Peter Ruschel begann auf Facebook.

Laura VestiLaura Vesti (26) war 2008 die erste undbisher einzige «Miss Facebook Switzer-land».

MichaelWirzMichael Wirz (38), Sprecher der Stadtpolizei Zürich, platziert auf derenFacebook-Seite Zeugenaufrufe, News oder Hinweise der Polizei.

«Wir setzen Facebook seit überzwei Jahren im direkten Dialogmit

der Bevölkerung ein und sindso auch in der virtuellenWeltpräsent und ansprechbar.»

«Soziale Netzwerke können zwardas Date nicht ersetzen. Da esbei uns aber bis zur ersten

Verabredung eine ganzeWeilegedauert hatte, konntenwir unsüber Facebook austauschen und

kennenlernen.»

«Dank Facebookwurde eine inter-nationale Bookingagentur aufmich aufmerksam, die esmirermöglichte, als DJane einMal

umdieWelt zu jetten.»

Page 29: Migros magazin 06 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MENSCHEN | 10 JAHRE FACEBOOK| 29

Bilder:O

liverLook,Faceboo

k,iStockph

oto,Keystone

| 29

Nerd’sWords: Lesen Sie auf Seite 87, was Online-Redaktor Reto Vogtüber Facebook denkt und warum die jüngere Generation immermehrzu Diensten wieWhatsApp und Snapchat abwandert.

April2006:

Facebook fürdas Handywird

lanciert

Januar2009: Face-bookwird zummeistgenutztensozialen Netzwerk

weltweit

9.April2012:

Facebook kauftden Fotodienst

Instagram

18.Mai 2012:Facebook

startet an derBörse

Septem-ber2012:

Über1 Mrd. Nutzerweltweit

Appenzeller® KäseAppenzeller® Käse erhielt 2013 den «Best Swiss Facebook Page»-Award.

YonniMeyerYonni Meyer (32) bloggt als Pony M. auf Facebook und hat rund 25 000 Fans.

Natalie RickliSVP-Nationalrätin Natalie Rickli (37) hat 12 000 Fans auf Facebook und gabdort unter anderem auch ihr Burn-out bekannt.

Sandro ReinhardSandro Reinhard (26) hat vor, in ein paar Tagen sein Facebook-Konto zu deakti-vieren. Damit er nicht rückfällig wird, muss ein Freund sein Passwort ändern.

4.Februar2004:Unterneh-mensgründung in

Cambridge,Massachusetts

14 Mio.Roger Federer

AktiveNutzerSchweiz

14 Mio.«Gefälltm

ir»

350Mio.

3,3 Mio.

30Mio. Facebook-Profile gehörenToten

79Mio.

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BeliebtesterSchweizerweltweit

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PopstarRihannadie

meisten Fansweltweit

Juli 2013:Facebook lässt sich

unter «Facebook Swit-zerland Sàrl» im Genfer

Handelsregister eintragen.Ob es einen Schweizer

Sitz gebenwird,bleibt offen.

Bilderwerden täglichauf Facebookhochgeladen

NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014

«Facebook bietet eineschnelle,moderne und trans-parente Formder Kommuni-kation.Appenzeller® unter-hält auf Facebook eine aktiveund treue Gemeinschaft undschafft so eine emotionaleBeziehung zu den Fans.»

«Facebook ist aus der politischenKommunikation nichtmehrweg-zudenken. Es bietet leider auchGefahren, aber die Vorteile über-wiegen klar: unzensierte State-ments – gratis und auf Knopf-druck von überall auf derWelt.»

ThomasMerzThomas Merz (51) ist Prorektor an der Pädagogischen Hochschule Thurgau undänderte im Sommer seinen Beziehungsstatus auf «verwitwet».

«Dass ich auf Facebook auch überden Todmeiner Frau und Trauer-erfahrungen schreibe, tut vielenMenschen gut. Ich erhalte be-

wegendeNachrichten, dass dieseOffenheitMutmacht, über

schwierigeMomente zu reden.»

«Ichwerdemein Facebook-Kontodeaktivieren. Ichmöchte aufhö-ren,mich ständig anderenmitzu-teilen, undwill auch nichtmehr denuninteressanten ‹Brunz› andererLeute lesen.Meine einzige Angst:

Einladungen zu verpassen.»

«Facebookwar fürmich schonFriend-Finder, Partnerbörse,Fundbüro und Kummerkasten.

2013wurde es dann zumSprung-brett fürmeine Karriere. Facebookkann vieles sein,wennman esso nimmt,wie es ist: nicht ganz

so ernst.»

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FACEBOOKFACTS

➞Facebook ist blau,weil GründerMarkZuckerbergRot-Grün farbenblind ist

➞ Jeder zwölfteMenschaufder Erdehat ein Facebook-Profil

Page 30: Migros magazin 06 2014 d bl

30 |MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

D en 18.Mai 2013 werden SimoneStadler (38) und Thomas Malnati(41) nicht so schnell vergessen:An

diesem Tag haben die Bülacherin undder Stadtzürcher mit Tessiner Wurzelngeheiratet. Getraut wurden sie in derreformierten Kirche ihres WohnortsSteinmaurZH–vomkatholischenPfar-rer Jaroslaw Duda (44) aus Bülach.Wa-rum Duda? «Er hatte vor vier JahrenmeineGrossmutter beerdigt undeine soschöneRedezurAbdankunggehalten.Erliess sich sehr aufs Grossmami ein underzählte aus ihrem Leben.» SimoneStadler kennt Pfarrer Duda seit Jahren;ihr Vater ist im Vorstand des Katholi-schen Männervereins Bülach und DudaVerbindungsglied zwischen der Pfarreiund dem Verein. In diesem Verein istauchMalnatiMitglied.Als IT-Spezialistkümmert er sich umdieHomepage.Was das Ehepaar nicht wusste, als es

sich für den strohblonden Pfarrer ent-schied: Der im polnischen Lodz aufge-wachsene Geistliche verspricht allenPaaren, die er in Bülach traut, dass dieEhemindestens 15 Jahre hält. Dazu bie-tet er seine inzwischen 94 Schäfchenjährlich paarweise in die «Ehegarage»auf.FürPfarrerDuda ist eineEhewie einAuto,das jährlicheinenServicebraucht.Die Erfolgsquote des innovativen

Pfarrers, der Chevrolet, Roller und Velofährt, beträgt 100Prozent, und dies seit2006,während schweizweit jede zweiteEhe geschieden wird. «Klar betreueauch ich Paare, die heftige Problemehaben. Aber schön ist, dass sich dieseMenschen rechtzeitig melden», sagtDuda. Manchmal werde er angerufen,dann heisst es: «Ich muss wieder in dieGaragekommen.»Sollte einmal aucheram Ende seines Lateins sein und eineScheidung nicht mehr verhindert wer-den können,möchte er zumindest, dassdas Paar in Frieden auseinandergeht.

«Duda ist Pfarrermit Leib undSeele, ein richtiger Seelsorger»Thomas Malnati und Simone Stadlerhaben sich vor knapp vier Jahren übereine Online-Partnervermittlung ken-nengelernt und sind noch immer frischverliebt, halten sich während des Ge-sprächsdieHände.Trotzdemwarensie,die sich beide als gläubig bezeichnen,auch schon beim Bülacher Dorfpfarrerim Service. «Jaroslaw ist Pfarrer mitLeib und Seele, ein richtiger Seelsorger.Mit ihmhabenwir eineneutrale Person,mit derwir reden können. Er ist flexibelund sehr umgänglich», sagt Malnati.Und seine Frau ergänzt: «Er ist so liebund herzlich, und wir haben es immer

Bei PfarrerDuda imEheserviceWer bei JaroslawDuda heiratet,erhält eine Ehegarantie vonmindestens15 Jahren. Dazu bietet der katholischePfarrer von Bülach die Paare jährlich zumService auf. Bis jetzt hat er eine Erfolgsquotevon 100 Prozent.

Regelmässig indie «Ehegara-ge»: ThomasMalnati undSimone Stadlerschätzen denService vonPfarrer Duda.

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| 31| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MENSCHEN | PORTRÄT

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lustig.» Sie hat vor, die Gespräche mitdemPfarrer auch indennächsten Jahrenzu führen.«Soerkenntmanviel schnel-ler, wenn es in der Ehe einmal nicht sogut gehen sollte», sagt sie.Als Malnati und Stadler vor einigen

Monaten in der «Ehegarage» waren,mussten sie auf Zetteln aufschreiben,was sie an ihrem Partner schätzen. Da-nach tappte Stadler unter Anweisungihres Mannes mit geschlossenen Augenüber den Gartensitzplatz des Pfarrers.DieseÜbungensindnicht zufällig:Dudatauscht sich regelmässigmitPsychiaternundPsychologenaus.SeinService findetmeist in Bülach statt – entweder in derStube auf demPfarramt,womanDudasVorliebe für philippinische Zigarrenriecht, unter freiemHimmel oder in derKrypta der katholischen Kirche. «DasnächsteMalmöchtenwir fürdenServiceJaroslaw zu uns nach Hause einladen –aus Dankbarkeit», sagt Stadler.Die Ehegarantie nimmt den Pfarrer

zeitlich in Anspruch. Jeden Samstag er-hält erBesuch inder«Garage».«Ichha-

be ein gutes Teammit fünf Seelsorgern,das mich unterstützt», erklärt Duda ingepflegtem Hochdeutsch mit leichtemosteuropäischen Akzent. «Für michbringen die Begegnungen mit den Paa-ren viel Freude. Deshalb investiere icheinen Teil meiner Freizeit in eine Sache,die ich gernmache.»Vor seiner Stelle in Bülach arbeitete

Duda von 2000 bis 2006 als Seelsorgerin Zürich Albisrieden. Nachdem er mitden heiratswilligen Paaren jeweils denschönsten Tag im Leben vorbereitethatte,«traf esmich tief,wenn ichhörenmusste,dass einEhepaarnichtmehr zu-sammenlebt. Ichmöchte,dassdieLeuteglücklich sind.»Er fragte sich,waser alsPfarrer falsch gemacht hatte, und kamzum Schluss, dass es einen regel-mässigen Kontakt mit den Eheleutenbraucht.Sowurdedie Ideemitder«Ga-rage» geboren. «Ich bin vom ProduktBeziehung überzeugt. Wenn man siepflegt, hält sie.»

DieUnterstützung der Ehepaarehört nach 15 Jahren nicht aufNur wäre Jaroslaw Duda nicht JaroslawDuda, wenn er sich mit der Idee der«Garage»zufriedengäbe.WieeinTüft-ler, der eine Maschine perfektionierenwill, sucht er stets nach neuen Wegen,umseinenSchäfchenzuhelfen.Sobieteter Paaren, die länger als 15 Jahre verhei-ratet sind, seit 2013 während der Som-merferien einen Kurs zur Erneuerungder Beziehung an, bei dem je zwei TagedieVergangenheit, das Jetzt unddie Zu-kunft thematisiert werden. Währendsich letztes Jahr acht Paare dafür inter-essierten,habensich fürdiesenSommer20 angemeldet. Für den Höhepunkt derWoche sorgt eine kleine Schlussfeier, ander die Partner das Jawortwiederholen.«Ich lese viel, bilde mich weiter.

EinigeMethoden habe ich selbst erfun-den, von anderen aus Büchern gelesenund fürmeineBedürfnisse abgeändert.»Vom verstorbenen Papst Johannes PaulII.,denermehrmals getroffenhabe,ha-beerdieOffenheit gegenüberMenschengelernt. Duda ist auch anderen Ober-häuptern der katholischen Kirchebegegnet: Während seines Studiums inMünchenwareingewisser JosefRatzin-ger,heutebesserbekanntalsder zurück-getretenePapstBenediktXVI.,Gastpro-fessor fürDogmatik. InMünchenwar esauch, wo er den damaligen BischofAmédée Grab kennenlernte, der ihnnach Chur rief. Noch etwas hat Dudageprägt: Sein verstorbener Vater enga-gierte sich imdamals kommunistischenPolen fürSolidarnoscunddieDemokra-

Page 34: Migros magazin 06 2014 d bl

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| 35| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MENSCHEN | PORTRÄT

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tie – und verlor dadurch seine Arbeits-stelle. Der Bülacher Pfarrer will seineMeinung in Abstimmungen kundtunund istdeshalb seit 2012SchweizerBür-ger.«Undweil ichmichhier immer auf-genommen fühlte.»JaroslawDudasorgtnebendem«Ga-

ragenservice» für weitere katholischePremieren: Sonntags ab 8.45 Uhr wirddieMessedesPfarrers im Internetüber-tragen, «damit auch die Menschen imSpital Bülach und in den AltersheimensowiedieAuslandschweizerdenGottes-dienst sehenkönnen».Als ersteSchwei-zer Pfarrei verfügt Bülach zudem überein süsses Marketinginstrument: DieKirche Heilige Dreifaltigkeit ziert dieHülle einer Schokoladentafel.

Pfarrer Duda ist gegen das Zölibatund spaziertmit zwei DamenMan könnte dem unkonventionellenPfarrerAktionismusvorwerfen.Nurgibtihm der Erfolg recht: Am Samstag undSonntag treffen sich jeweils insgesamtgut 800Gläubige an seinen dreiMessenin der katholischen Kirche. «Jaroslawhat mit seiner offenen Art bei mir dasverstaubte Image der katholischen Kir-che stark aufgebessert», sagt ThomasMalnati.«ErüberzeugtmichalsMenschund Seelsorger.» Duda weiss aber, dassnicht alle Leute seine Spontaneität mö-gen. «Während des Familiengottes-dienstes erzähle ichhaltmanchmal aucheinenWitz.Wenn jedoch alle zufriedenwären mit dem, was ich mache, würde

ich wohl etwas falschmachen…»Kon-servative Kreise dürften sich über eineweitere Aussage Dudas ärgern. Er, dervor seiner Priesterzeit Freundinnenhatte, sagt, das Zölibat sollte freiwilligsein. «Ich kenne viele Väter, die gutePriester gewordenwären.»In seiner spärlichen Freizeit trifft er

sichnachwievormitDamen.SieheissenFlorette undLucy.Erstere ist einMalte-ser, Letztere ein Yorkshire Terrier. ZuHause sinddiebeiden in seinerStubeaufdem Pfarramt, wo sie sich in einem derKirche von Bülach nachgebildetenMini-Gotteshausausruhenkönnen.AmmeistenZeit hat er für dieHundedamenan seinem freien Mittwoch, wenn ernebendemobligatenHundespaziergangVerdi, Puccini, Chopin oder die Beatleshört.Zurzeit tüftelt er an einer neuen Idee,

dem «AquaSan» – von ihm gesegnetesWasser. Es soll vor «Überforderungen,Stress, Depressionen, Sinnleere undLieblosigkeit»schützen,wiedasEtikettauf der Pet-Flasche verspricht. Es seikostenlos erhältlich«inallenFilialenderkatholischen Kirche». Der Wirkstoffbestehe aus «Gnade und ZuwendungGottes». Simone Stadler und ThomasMalnati schmunzeln, wenn sie ihrenTraupfarrer von seinen Ideen erzählenhören. Text: Reto E.Wild

Bilder: JormaMüller (2)und Tanja Demarmels (1)

www.kath-buelach.ch

LESENSIEONLINE

Mit seinem «Service» will Pfarrer DudaScheidungen vermeiden.Was sindüberhaupt die häufigsten Ehekiller?

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Simone Stadlerund ThomasMalnati sindnach vier Jahrennoch immerfrisch verliebt.

Page 36: Migros magazin 06 2014 d bl

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Die atemberaubend schöne dal-matinische Küste war schon immerKroatiens grösster Trumpf. Das wohleindruckvollste Erbe der bewegtenVergangenheit ist die Städtebau-kunst, welche in Dubrovnik beson-ders gut sichtbar ist. Zu den land-schaftlichen Höhepunkten gehörendie Krka-Wasserfälle und der imHinterland liegende Nationalparkmit den Plitvicer Seen, einem Natur-wunder Europas.

1. Tag, Schweiz - Lovran: Fahrt vomEinsteigeort an Mailand, Venedigund Triest vorbei nach Lovran.2. Tag, Plitvice: Sie verlassen dieKüste und gelangen zu den Plit-vicer Seen. Diese wunderschöneRegion, in welcher viele Karl-

May-Filme gedreht wurden, er-klärte man zum Nationalpark. 16verschieden grosse Seen reihensich wie Perlen aneinander unddas Flüsschen Korana stürzt sichüber hohe Kaskaden zu Tal.3. Tag, Dubrovnik: Durch Dalmati-en führt die Reise weiter bis ansSüdende von Kroatien, in dieStadt Dubrovnik.4. Tag, Dubrovnik: Auf einem ge-führten Stadtrundgang lernen Siedie Sehenswürdigkeiten der «Per-le der Adria» kennen. Diese Stadtist eines der wichtigsten Denkmä-ler europäischer Geschichte imMittelmeerraum. Der Nachmittagsteht zur freien Verfügung. Nut-zen Sie die Zeit für einen Bummelüber die «Flaniermeile» Placaoder geniessen Sie von der be-gehbaren Festungsmauer mit denimposanten Wehrtürmen aus denschönen Überblick über die Stadt.5. Tag, Trogir - Vodice: Sie folgender Küste und erreichen via Splitdas malerische, mittelalterlicheStädtchen Trogir. Der vollständigerhaltene Altstadtkern ist reichan kulturhistorischen Schätzen.Weiterfahrt nach Vodice zurÜbernachtung.6. Tag, Krka-Wasserfälle - Zadar:Fahrt zum Nationalpark der Krka-Wasserfälle. Ein Schiff bringt Siezu einem einmaligen Naturschau-spiel: Auf einer Strecke von 400 mfallen 12 Wasserfälle über 20 min die Tiefe. Anschliessend habenSie von der eindrucksvollen Pano-ramastrasse aus einen herrlichenBlick auf das Meer und die unzäh-

ligen vorgelagerten, kleinen In-seln. Mit Zadar erreichen Sie einewichtige Touristen-, Handels- undIndustriestadt Dalmatiens.7.Tag, Insel Krk - Portoroz: Sie fol-gen der Küste bis Kraljevica undgelangen dann über die 1,3 kmlange Betonbrücke auf die InselKrk. Sie lernen dort das bester-schlossene kroatische Eiland mitmalerischen Städtchen aber auchunberührter Natur kennen. Ge-gen Abend erreichen Sie Slowe-nien, die Stadt Portoroz liegt aufder istrischen Halbinsel.8. Tag, Portoroz - Rückkehr: Heim-reise in die Schweiz zu den Ein-steigeorten.

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Page 37: Migros magazin 06 2014 d bl

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014

KOLUMNE | 37ANNALUNAGOESWEST

Sie dachten, ichkäme aus

Schweden oderSwasiland, fragten, obdie Schweiz der Ort sei,

wo es viel schneie, und warengeschockt, dass man

in der Schweiznicht Englisch

redet.DankefürdievielenAufmunterungen,die ich erhalte, seit unsere Tochter in dieUSA entschwunden ist! Einzig ein Erwinspottete, so was sei doch heute gar keinAbenteuer mehr, man sei ja mittelsSmartphone dauernd mit daheim ver-bunden und lasse «Mutters Rockzipfel»gar nicht los. Es klang mir arg nach demewigen «Früher war alles besser!», ge-gen das ich mich gern mit der Fragestemme: Was können heutige Kinderdenn dafür, dass sie in der Zeit aufwach-sen, in der sie nun mal aufwachsen – mitden Möglichkeiten und Bedingungen,die wir für sie bereitgestellt haben?

O doch, ein Austauschjahr bleibt einAbenteuer. Und was ist schlecht daran,dass es die Verbundenheit stärkt? Die17-jährige Noemi aus dem Baselbiet, sel-ber ein «Returnie», wie sich heimge-kehrte Austauschschülerinnen offenbarnennen, schrieb mir: «Was ich in diesemJahr vor allem gelernt habe, ist, wiewunderbar es ist, dass man immer je-manden zu Hause hat, der – egal, waspassiert – für einen da ist.» Manchmalhätte ihre Mutter morgens um drei Uhrper Skype Tränen trocknen müssen.

Bänz Friedli istFan des USSoccer Teams.

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nicht Englischredet.Nicht, dass sie sich seit ihrer

Rückkehr nie mehr mit denEltern gezankt hätte … «Aber ichhabe sie doch während meines Kana-da-Aufenthalts noch viel mehr schätzengelernt. Und vor allem bin ich unglaub-lich dankbar, dass sie mir diese Chanceüberhaupt ermöglichten.»

Gewiss,solcheinAustausch ist nichtdazu da, sich vor allem mit den Daheim-gebliebenen auszutauschen. Anna Lunasoll wirklich weg sein. Sie hat es sichdeshalb lang überlegt, ob sie einen Blogschreiben wolle. Bis sie befand: Doch,sie teile ihre Erfahrungen gern. So istnun auf www.migrosmagazin.ch zulesen, weshalb von ihren sieben erstenHighschooltagen fünf ausfielen … Ichwar es ja, der sie ermahnte, nicht allzuhäufig mit uns in Kontakt zu treten undsich ganz dem Leben in Kentucky hin-zugeben. Wenn dann aber einige Stun-den keine Zeile auf Whatsapp kommt,kein Föteli, nichts, dann bin ich es, dernervös wird. Und ich tue alberne Dinge,um mich ihr nahe zu fühlen, streife mirfürs Fussballtraining das Shirt des ame-rikanischen Nationalteams über. Ich

werde das Motto, das Noemi mir ansHerz gelegt hat, noch verinnerlichenmüssen: «No news are good news.» Jeweniger wir von unserer Tochter hören,desto besser geht es ihr. Und war nichtich es, der im Sommer 1983 für sechsWochen allein nach Italien verschwand,ohne mich ein einziges Mal daheim zumelden? Doch, aus den Abruzzenschickte ich eine Karte. Die dann aller-dings erst nach meiner Rückkehr ankam.

DERHAUSMANN

VatersRockzipfel

Der Blog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna berichtet während ihres Austauschsemesters in den USA in einem Blog, wie es ihr fern von zu Hause ergeht.Ihr Bruder Hans antwortet aus Schweizer Sicht. Lesen und sehen Sie auf www.migrosmagazin.ch, wie Schlitteln auf Amerikanisch geht …Bänz Friedli live: 4. 2. Luzern, Kleintheater. 6. 2. Aetingen SO, «Limpach’s».

ist nicht

Illustrationen:AlinaGü

nter

Page 38: Migros magazin 06 2014 d bl

Stallmit UmschwungDieMigros baut ihr Bio-Poulet-Sortiment aus und unterstütztLandwirte bei der Umstellung auf eine nachhaltige Hühnermast.Sowie den Bauern Laurent Godel, der einenModellbetriebentwickelt hat, der demTierwohl Rechnung trägt.

Anton Grub, LeiterGeflügel-produktionMicarna (links),und Bauer LaurentGodel arbeiten engzusammen. In denneuenModell-stallungen befin-den sichmaximal500Hühner.

38 |AKTUELL | BIO-POULET | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Page 39: Migros magazin 06 2014 d bl

S elten kommen Besucher auf denHof von Laurent Godel (46),der nahe der 3000-Seelen-Ge-

meinde Domdidier im nordwestlichenFreiburger Mittelland liegt. Dabei sinddieStallungenGodelsdurchaus sehens-wert. Der Bauer hat viel Innovations-arbeit in seinen Hof gesteckt, den er2006 von seinem Vater übernommenhat.Konkret hat derHühnerzüchtermitUnterstützung der Migros einen Mo-dellbetrieb fürdieAufzuchtvonBiohüh-nern entwickelt, der sowohl dem Tier-wohl gerecht wird als auch die Produk-tion effizienter macht. Durch dieseMassnahmen will die Detailhändlerinihr Sortiment an Biopoulet aus Schwei-zer Produktion ausbauen (siehe Box).

Die fixenHühnerställe reduzierendenArbeitsaufwand des BauernDas Spezielle an Godels Hühnerställenist, dass sie fix installiert sind – ganz imGegensatz zu Ställen auf herkömm-lichen Biobauernhöfen. Diese müssenvonZeit zu Zeit verschobenwerden,umdie Hühner auf eine andere Weide zubringen, wie es der Gesetzgeber vor-schreibt.AberGodelsHühnerställe kön-nenamgleichenOrt stehenbleiben,weilsie vondreiWeidenumgebensind.Nachjeder Aufzuchtperiode nutzen dieHüh-ner eine andere Weide. So erholen sichdieWiesenwieder,undKrankheiten,dieüberdenBodenübertragenwerden, las-sen sich vermeiden. Zudem reduzierendie fix installierten Ställe den Arbeits-aufwand des Bauern.Insgesamt hat Laurent Godel sechs

neue, fixe Ställe auf seinemHof gebaut.Darin befinden sich je 500 Tiere, wäh-rend hierzulande maximal bis zu 2000Hühner pro Stall gehalten werden dür-fen. Auch bei der Fütterung der Tierebeschreitet Godel neue Wege: Das Tro-ckenfutter wird von draussen ange-brachten Silos automatisch in dieFutterkrippen der Hühnerställe trans-portiert. «DieArbeit soll fürdenProdu-zenten einfacherwerden.DankmeinemSystem muss ich weniger oft nachfül-len», sagt Godel und spricht die stren-genZuchtvorschriften fürBiohühner an,diewenigSpielraumfürNeuerungenzu-lassen.BetriebenwirddieSiloanlagemitStrom von Solarzellen.Auch bei der Konstruktion seiner

Stallungenhat sichLaurentGodel einigeGedanken gemacht. Ein spitzes Dachzum Beispiel sorgt für mehr Luftströ-mungundbessereBelüftung.Bei seinenInnovationen, die sich an dieBedürfnisse der anderen Betriebe an-passen lassen, wurde Bauer Godel von

Landwirte gesucht!Die Migros baut ihr Bio-Poulet-Sortiment aus, von aktuell zweiauf fünf Produkte. Die Tiere wer-den nach den strengen Bio-Krite-rien gehalten, wie zum Beispieltäglicher Auslauf und Tageslichtim Stall. Heute ist in der Schweizdie Nachfrage nach Biopouletgrösser als das Angebot. DieMigros geht davon aus, dass espunktuell zu Lieferengpässenkommen kann, weil die Produk-

tion von nachhaltigem Poulet-fleisch hierzulande im Biolandbaunicht weit verbreitet ist.DieMigros sucht daher diverseLandwirte, die gewillt sind, ihreHühnermast auf nachhaltige Pro-duktion umzustellen. Voraus-setzung ist, dass die Bauernhöfenicht weiter als rund 120 km vomSchlachtbetrieb der Micarna inCourtepin FR entfernt liegen, umkurze Transportwege zu ermög-

lichen.Die Fachspezialisten derMicarna unterstützen dieLandwirtewährend diesesaufwendigen Prozesses: von denVerhandlungenmit Behördenzwecks Erhalts einer Baubewil-ligung über den Umbau der Ställebis zur Beratung während derProduktionsphase.

Lesen Sie mehr über Bio-Poulet abSeite 44.

Das Trockenfutterwird vomaussen angebrachten Silo derModellstallung automatisch indie Futterkrippen transportiert. Die Siloanlagewirdmit Solarstrombetrieben.

Fachleuten des M-Industrie-BetriebsMicarna unterstützt.

DieAufzucht derHühnerist kostenintensiv«InteressierteBauernzu finden, istmo-mentan eine der grössten Herausforde-rungen», sagt Anton Grub (53), Leiterder Geflügelproduktion bei Micarna.«Die Pouletproduktion ist hierzulandeim Biolandbau nicht weit verbreitet.»Aber der Aufwand lohnt sich: «Biotieresind robuster» erklärt der promovierteAgronom. ZumTierwohl trägt bei, dassBiohühner langsamer aufwachsen als inderkonventionellenHaltung:DieMast-zeit einesBiohuhnsbeträgtbis zu80Ta-ge. Dies ist auch ein Grund, warum dieAufzucht der Tiere kostenintensiv ist.

«Ein Biohuhn frisst zweimal mehr alseinherkömmlichesTier»,erklärtAntonGrub. Das im Inland produzierte Bio-futter hat einenAnteil von rund 30Pro-zent, der Rest muss aus dem Auslandimportiert werden.Aktuell arbeitet die Migros mit elf

Bauern zusammen, die bereit sind, ihreHühnermast auf nachhaltige Kriterienumzustellen. «Wir warten auf dieentsprechenden Baubewilligungen, umdie Projekte umsetzen zu können», sagtGrub. Er agiert dabei verbindendzwischen Bauern und Behörden. «Ichfühle mich auf jeder Ebene wohlundsprechedie jeweiligeSprache»,sagtder Fachmann.

Text:Marc BodmerBilder: NikHunger

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 AKTUELLBIO-POULET | 39

Page 40: Migros magazin 06 2014 d bl

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Page 41: Migros magazin 06 2014 d bl

| 41| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | AKTUELL | SWISS MUSIC AWARDS

D ie SwissMusic Awards gehen die­ses Jahr über die ganz grosse Büh­ne: Zum ersten Mal findet die

Preisverleihung im Zürcher Hallensta­dion statt. Das schafft Platz: Nach zweiJahren imKaufleutenundvier Jahren imSchiffbau Zürich sind deshalb erstmalsTickets im freien Verkauf erhältlich.So kommen nicht nur Promis und

geladene Gäste in den Genuss derglanzvollenAward­Show,sondernauchFans. Und sie sind es auch, die perPublikumsabstimmung darüber mit­entscheiden, wer die begehrten Sieger­würfel ausSteinmitnachHausenehmendarf. Das Voting läuft bis am 2.März(siehe Box).

RäumtBastian Baker dieses Jahrmehr als einenAward ab?Jeweils gleich zwei Mal nominiert sindBligg, Steff La Cheffe, DJ Antoine undBastian Baker, der letztes Jahr den Preisals Best Act Romandie gewonnen hat.Sogar drei Nominationen eingeheimsthaben die welschen DurchstarterKadebostany, die mit süffigem Elektro­pop das Schweizer Publikum erobern.Neben Schweizer sind auch internatio­nale Hitparadenstürmer nominiert.Doppelte Chancen auf eine Auszeich­nung habenDaft Punk,Passenger sowieMacklemore&RyanLewis.ObeinervonihnendenPreispersönlichabholt, sowieletztes JahrDieTotenHosenundRapperCro?

SunriseAvenue, JohnNewmanundGotthard auf der BühneFür internationalen Glanz sorgt mitSicherheit der Auftritt von SunriseAvenue. Die finnischen Rocker wurdenmit ihren Hits «Hollywood Hills» und«FairytaleGoneBad»bekannt.Mit JohnNewmankonntendieVeranstalter einenweiteren Chartstürmer verpflichten.Sein Debütalbum «Tribute» stieg inEngland direkt auf Platz eins ein, dieSingle«LoveMeAgain» landetehierzu­lande auf Platz fünf.Mit einer Premierewarten Gotthard auf. Die SchweizerRockurgesteine stellen dem Publikumihre neue Single vor.

Text: Andreas Dürrenberger

SchaulaufenderMusikstarsAm7.März vergibt die SchweizerMusikindustrie zum 7.Mal die SwissMusicAwards. DasMigros-Magazin verlost Tickets für die grosse Liveshow.

Wer ist der beste Livemusiker?DieMigros ist seit 2013 Presenting Part-nerin der Swiss Music Awards. Mit der Kate-gorie«M-Budget Best Live Act National»präsentiert sie zudem eine ganz besondereAuszeichnung: Erstmals konnten die Fans aufeiner Internetseite von M-Budget ihrem Lieb-lingsstar perWildcard eine Nomination indieser Kategorie sichern. Die anderen zweiNominierten sowie die Nominierten der übri-

gen Kategorien hat eine Fachjury ermittelt.Gewonnen hat dieWildcard Luca Hänni,der Schweizer Gewinner von «Deutschlandsucht den Superstar». Er tritt gegen Eluveitieund Kadebostany an. DieAbstimmung fürdiese und alle anderen Kategorien läuft nochbis zum2.März.

www.m-budget-live.ch

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Wer folgt auf Stress? Der Rapper aus der Romandie gewann 2013 denAward als bester Livekünstler.

TICKETS ZUGEWINNEN

Möchten Sie die Schweizer und internationale Musik-prominenz am 7. März live im Hallenstadion erleben?Das Migros-Magazin verlost 5Mal 2 Sitzplätze der3. Kategorie imWert von je Fr. 50.– sowie 5Mal 2 Steh-

plätze imWert von Fr. 40.–. Mit diesen ist man ganznah bei der Bühne.Teilnahme bis 9. Februar unterwww.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

www.migrosmagazin.ch

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Die Excellence Queen****+ in Köln

Exklusive Excellence Flussreisen zum Sofort-Buchungs-/Schnupperpreis

Ihr Reiseprogramm Route 1

1. Tag: Schweiz–Amsterdam. Anreise nachAmsterdam mit modernem Komfort-Reisebus.Einschiffung und Willkommenscocktail an Bordder «Excellence Queen».2. Tag: Amsterdam. Vormittags Möglichkeit zueinem Ausflug in den weltberühmten Keukenhof(*). Entdecken Sie am Nachmittag auf einer Grach-tenfahrt die farbenfrohe Stadt Amsterdam (*).3. Tag: Köln. Fahrt nach Köln an Bord Ihres Hotel-schiffes. Besichtigen Sie nachmittags die Rheinme-tropole, Kunst-, Universitäts- und Medienstadt aufeinem geführten Rundgang inkl. Besuch des Brau-hauses und Degustation des typischen Kölsch (*).4. Tag: Köln–Rüdesheim. Fahrt durch die ro-mantische Rheinstrecke mit ihren unzähligenSchlössern, Burgen und Ruinen, vorbei am sagen-umwobenen Loreleyfelsen bis Rüdesheim. Nach-mittags Ankunft und Besuch des Siegfrieds Mecha-nisches Musikkabinett (*).5. Tag: Rüdesheim–(Heidelberg)–Speyer. AbMannheim bietet sich die Möglichkeit zu einemAusflug nach Heidelberg mit Besichtigung der ro-mantischen Schlossruine (*).6. Tag: Speyer–Strassburg. Heute unterneh-men Sie eine Bootsfahrt auf dem Flüsschen Ill (*).Die elsässische Hauptstadt mit ihren Fachwerk-häusern ist ausserordentlich reizvoll und bekanntfür sein Münster «Notre Dame»,.7. Tag: Basel. Ankunft in Basel. Nach dem Früh-stück Ausschiffung und Rückreise mit modernemKomfort-Reisebus zu Ihren Einstiegsorten.

Ihr Reiseprogramm Route 2

1. Tag: Einstiegsorte–Basel. Anreise mit moder-nem Komfort-Reisebus nach Basel. Stadtrundfahrtzu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten (inbegrif-fen). Basel besitzt eine der am besten erhaltenenund schönsten Altstädte Europas. Nachmittags Ein-schiffung auf Ihr Traumschiff. Um 16.30 Uhr heisstes «Leinen los». Lernen Sie die elegante «ExcellenceQueen» kennen. Willkommenscocktail und mehr-gängiges Abendessen an Bord sowie Unterhaltungin der Lounge. Übernachtung an Bord. Flussfahrtvon Basel nach Strassburg.2. Tag: Strassburg–Schweiz. Nach dem Früh-stück Ausschiffung in der Hauptstadt des Elsass.Mittelalterliche Fachwerkhäuser, verwinkelte Gas-sen, das Flüsschen Ill mit seinen Kanälen und vorallem das Münster «Notre Dame» prägen diesesJuwel am Rhein. Erleben Sie die Stadt auf einerBootsfahrt auf dem Flüsschen Ill (inbegriffen).Nachmittags Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus zu Ihren Einstiegsorten.

Strassburg-Basel Route 3

Reise in umgekehrter Richtung.

Ihr Reiseprogramm Route 4

1. Tag: Schweiz–Colmar. Busanreise ins Elsass insbezaubernde Colmar, das alles umfasst, was mansich unter dem idyllischen Elsass so vorstellt: Fach-werkhäuser, Kanäle, den Stadtteil Klein-Venedigund viele, viele Blumen. Zeit zur freien Verfügung.Transfer nach Breisach und Einschiffung auf unsermodernes Flaggschiff, die «MS Excellence Queen».Um 15.30 Uhr heisst es «Leinen los» und Fahrt aufdem Rhein durch das Elsass.2. Tag: Strassburg. Mittelalterliche Fachwerk-häuser, verwinkelte Gassen, das Flüsschen Ill mitseinen Kanälen und vor allem das Münster «NotreDame» prägen dieses Juwel am Rhein. Erleben Siedie Stadt vormittags auf einer Bootsfahrt auf demFlüsschen Ill (inbegriffen). Am Fusse der Vogesenliegt die berühmte glanzvolle Elsässer Weinstras-se gesäumt von charmanten Dörfern mit farbigenFachwerkhäusern, authentischen «Winstubs» undzahlreichen Schlössern. Entdecken Sie nachmit-tags Obernai, einen der bedeutendsten Weinbau-orte an der Elsässer Weinstrasse. Degustation ineinem typischen Weinkeller (CHF 30.–).3. Tag: Strassburg–Baden-Baden–Schweiz.Ausschiffung in Plittersdorf und Fahrt nach Baden-Baden. Baden-Baden am Fusse des Schwarzwaldeslädt ein zum Entspannen und Träumen. Stadtrund-fahrt (inbegriffen). Weiterfahrt durch den wunder-schönen Schwarzwald. Bestaunen Sie die Schön-heiten dieser Landschaft mit Zwischenstopp amweltbekannten Titisee. Anschliessend Busrückfahrtzu Ihren Einstiegsorten.

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(*) Ausflüge des Ausflugspakets.Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugspaketinbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Voraus ge-bucht werden. Sie sparen mindestens 10%. Buchung voneinzelnen Ausflügen an Bord möglich.

Page 43: Migros magazin 06 2014 d bl

Der Rhein mit Loreley

Blick von der Ill auf Strassburg

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Die neue «Excellence Queen****+» gehört zuden luxuriösesten Flussschiffen Europas undfährt unter Schweizer Flagge! Die Kabinen aufMittel- und Oberdeck, gefertigt aus edelsten Ma-terialien, sind 16 m2 gross mit französischem Bal-kon. Die Fenster auf dem Hauptdeck sind nichtzu öffnen. Alle Kabinen sind ausgestattet mit Du-sche/WC, Föhn, Klimaanlage, SAT-TV, Minibar,Safe, Telefon, Lift von Mittel- zu Oberdeck. Son-nendeck mit Whirlpool. Grosszügiges Foyer,Nichtraucher-Restaurant, Panoramalounge. Gast-lichkeit, gesellige Unterhaltung und eine vortreff-liche Küche!

Willkommen an Bord

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7 Tage ab Fr. 995.–inkl. Vollpension an Bord und An-/Rückreise

Reisedaten 2014Amsterdam–Basel (Route 1, 7 Tage)19.03.–25.03.Basel–Strassburg (Route 2, 2 Tage)03.04.–04.04., 05.04.–06.04.Strassburg–Basel (Route 3, 2 Tage)04.04.–05.04.Colmar–Baden-Baden (Route 4, 3 Tage)08.04.-10.04.Preise pro Person (Route 1) Fr.Kabinentyp Katalog- Sofort-

preis preis2-Bett-Kabine 13m2, Hauptdeck 1655.– 995.–2-Bett-Kabine 16m2, Mitteldeckmit frz. Balkon 1995.– 1195.–

2-Bett-Kabine 16m2, Oberdeckmit frz. Balkon 2325.– 1395.–

Preise pro Person (Route 2 und 3) Fr.Kabinentyp Katalog- Sofort-

preis preis2-Bett-Kabine 13m2, Hauptdeck 345.– 195.–2-Bett-Kabine 16m2, Mitteldeckmit frz. Balkon 405.– 255.–

2-Bett-Kabine 16m2, Oberdeckmit frz. Balkon 445.– 295.–

Preise pro Person (Route 4) Fr.Kabinentyp Katalog- Sofort-

preis preis2-Bett-Kabine 13m2, Hauptdeck 495.– 295.–2-Bett-Kabine 16m2, Mitteldeckmit frz. Balkon 595.– 395.–

2-Bett-Kabine 16m2, Oberdeckmit frz. Balkon 695.– 495.–

Zuschläge■ Ausflugspaket mit 6 Ausflügen (Route 1) 166.–■ Wochenendzuschlag Fr–Sa / Sa–So (Rt. 2+3) 25.–■ Königsklasse-Luxusbus (Route 1) 195.–Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Excellence Flussfahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord Bord (Route 1)■ Halbpension an Bord (Route 2 + 3)■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Erfahrene Mittelthurgau-ReiseleitungNicht inbegriffen■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–,bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktionvon Fr. 20.– pro Person

■ Pers. Auslagen, Getränke, Trinkgelder, Ausflüge■ Annullations-/Extrarückreiseversicherung auf Anfrage■ Sitzplatzreservation Car 1.–3. ReiheAbfahrtsorte Route 1 Route 2 Route 3,4Wil 05.15 09.30 06.15Burgdorf 06.30 10.45 06.30Winterthur-Rosenberg 05.40 09.55 06.40Zürich Flughafen 06.00 10.15 07.00Baden-Rütihof 07.00 11.00 08.00Basel SBB 08.00 12.00 09.00

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Page 44: Migros magazin 06 2014 d bl

SCHAUFENSTER | BIO-POULET | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

44 |

D as Thema Hühner weckt unter-schiedliche Bilder in unserenKöpfen. Einerseits denkt man an

sehr viele Hühner auf engem Raum,anderseits an friedlich scharrende Tiereauf einer satten Weide. Letzteres ist fürdie Biopoulets Realität. Ab sofort führtdie Migros ein erweitertes Sortiment anBiopoulets.DieseTierewerdennachdenstrengen Bio-Richtlinien gehalten: Siehaben täglich Auslauf, frische Luft und

Bio steht für strengste Mass-nahmen beim Rohstoffanbau.Oberste Priorität haben derschonende Umgang mit derNatur, die Naturbelassenheitder Rohstoffe und Produktesowie das Tierwohl.

DasHuhn,das aufdieWeidedarfBiohühnerwerden in kleinen Herdenmit regelmässigemAuslauf gehalten.Dadurch bekommt das fettarmeMuskelfleisch eine gute Konsistenz.

Tageslicht indenStällen.DernatürlicheTag-Nacht-Rhythmus wird eingehal-ten, und pro Herde sind nicht mehr als

500 Tiere erlaubt. Der tägliche Auslaufstärkt ihreAbwehrkräfteund fördert ihreRobustheit. Das ist wichtig, denn dervorbeugende Einsatz von chemischenMedikamenten wie Antibiotika istverboten. Staatlich anerkannte Organi-sationen kontrollieren und zertifizierendie Bioproduzenten und -verarbeitermindestens 1 Mal jährlich. So kannsichergestellt werden, dass auch Biodrin ist,wo Bio draufsteht.

Illustration:MajaDrachsel,Bild:Claud

iaLinsi

DieHerdeIn der Biohaltung sind maximal500 Tiere pro Herde erlaubt. Pro Stallkönnen vier Herden unterteilt gehaltenwerden. Das hat einen positiven Ein-fluss auf die Gesundheit der Hühner.

Page 45: Migros magazin 06 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | SCHAUFENSTER | BIO-POULET| 45

Generation M steht für dasnachhaltige Engagement derMigros. Migros Bio leistet dazueinen wertvollen Beitrag.

Würzige PouletschenkelmitKräuterjoghurt undKartoffelcutsHauptgericht für 4 Personen

EinigeZweigePetersilie*undDill*, 1½Zitronen*,4ELOlivenöl*,360g Joghurt nature*,Kräutersalz*,Pfeffer aus derMühle*,800gKartoffeln*, 3Knoblauchzehen*,¼BundofenfesteKräuter, z. B.Thymian,Rosmarin, Salbei, 4 Pouletschenkel** in Bioqualität erhältliche Artikel

1. Petersilie und Dill hacken. Etwas Zitronenschale fein abreiben.Schale und gehackte Kräuter mit 1 EL Öl und dem Joghurt verrühren.Dip mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken und kühl stellen.

2. Backofen auf 220 °C vorheizen. Kartoffeln halbieren und inSchnitze, Zitronen in Stücke schneiden. Knoblauchzehen samtSchale quetschen. Alles mit restlichemÖl in einen grossenGefrierbeutel geben. Je 1 Kräuterzweiglein oder -blatt unter diePouletschenkelhaut stecken. Restliche Kräuterblättchen vonden Zweigen zupfen,mit dem Poulet in den Beutel geben. Allesgrosszügig mit Kräutersalz und Pfeffer würzen und gut mischen.

3. Poulet aus dem Beutel nehmen und auf das Blech geben.Im Backofen ca. 10 Minuten anbraten. Ofentemperatur auf 200 °Creduzieren, Kartoffeln, Zitronen und Knoblauch zum Poulet aufdas Blech geben und flach verteilen. Alles in der oberen Ofenhälfteca. 30 Minuten fertig braten. Poulet dabei einmal wenden.Pouletschenkel und Kartoffeln mit dem Kräuterjoghurt servieren.

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten + ca. 40 Minuten backenPro Person ca. 27 g Eiweiss, 23 g Fett, 37 g Kohlenhydrate,200 kJ/470 kcal

Poulet ist äusserst beliebt. Das liegtdaran,dassHühnerfleischgesund, leichtistundvielfältigzubereitetwerdenkann.Ob als saftig gebratene Pouletbrust mitgemischtemSalat, als knusprigesOfen-poulet oder als exotischesGeschnetzel-tesmit Basmatireis,denkreativen Ideensind keine Grenzen gesetzt. Frischemediterrane Gewürze wie Thymian,Majoran und Salbei passen übrigensbesonders gut zu Poulet. Dieses hat

DerAuslaufUm eine tierfreundliche Haltungzu ermöglichen, erhalten Biohühnerunter anderem Auslauf auf dieWeideund ausreichend Tageslicht.

wenig Eigenaroma, und die ätherischenÖle in den frischen Kräutern verstärkendenzartenPouletgeschmackambesten.Damit es schön würzig wird, Pfeffer,Salz,Chili und Paprika verwenden.Undeine warme Hühnersuppe wärmt undstärkt imWinter. Text: Heidi Bacchilega

Rezept

Das FutterBiofutter ist gentechnikfrei. Bioqualitätheisst auch keine präventive Abgabe vonMedikamenten und chemischen Zusätzen.

Bio JoghurtNature, 180g, Fr. –.45 statt –.60BioPouletbrust**, Fr. 4.90per 100gBioPfeffer**,MaxHavelaar, schwarz, ganz, 100g,Fr. 2.05 statt 2.60 Aktionspreise bis 10. 2. ** in grösseren Filialen

Page 46: Migros magazin 06 2014 d bl

M-Budget-Produkte sind erhältlich bei:

Sie kriegen alles.Für weniger.

Internet + Digital-TV + Festnetzbereits ab Fr. 59.80/Monat *

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*Mit dem Kombi-Angebot entfallen die Anschlusskosten für Telefon- (Fr. 25.35/Mt.) und Kabelfernsehen. M-Budget Digital-TV mit Internet und Festnetz-anschluss, exkl. Optionen. Die Optionen «7 Tage Replay» (Fr. 9.–/Mt.) sowie «Höhere Geschwindigkeit» (schnelles Internet bis zu 15 Mbit/s für Fr. 5.–/Mt.)sind bei einem Neuabschluss mit einer Mindestvertragsdauer von 12 Monaten ein ganzes Jahr geschenkt. Aktivierungskosten: Fr. 29.–. Zudem können Sie fürgerade mal 3 Rp./Min. auf die Festnetze in der Schweiz sowie nach Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Spanien und Portugal telefonieren. Das Spezial-angebot ist gültig bis 28. Februar 2014.

7 Tage Replay *

Page 47: Migros magazin 06 2014 d bl

| 47| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | SCHAUFENSTER | CAFÉ ROYAL

A nspruchsvolle Kaffee-liebhaber schätzen dieQualität und die Viel-

falt von Café Royal. Es ist einalternativesKapselsystemfüralle gängigen Nespresso-Maschinen.Der einzigeWer-mutstropfenwar bisher, dassjede Kapsel einzeln luftdichtin Folie verschweisst war,damit das röstfrische Aromades Kaffees erhalten blieb.Die Kapseln sind jetzt

aromaversiegelt. Das ist neu,und deshalb konnte auch dieSchachtel erheblich ver-

kleinert werden. Der Kaffeedarin ist UTZ-zertifiziert.Das Label steht für nachhal-tigen Anbau.Gleichzeitig mit dem Re-

design wartet die Produkt-linie mit zwei Neuheiten auf.Café Royal Lungo Forte isteine kräftigere Variante desLungo – für alle, die ihrenKaffee gern lang,also in einergrossen Tasse, geniessen. Alssaisonales Produkt ist dieSorte Café Royal Vanilla miteiner dezenten Vanillenoteerhältlich. Text: DoraHorvath

Viel Aroma im MiniformatWegmit verschweissten Folien und Karton. Jede Café-Royal-Kapsel ist aromaversiegelt.Deshalb passen zehn Stück lose in eine viel kleinere Schachtel. Das spart 60 Prozent Abfall.

Café RoyalLungo Forte*,10 Kapseln,Fr. 3.80Café RoyalLimited EditionVanilla*,10 Kapseln,Fr. 4.20* in grösseren Filialen

Lungo Forte*, 10 Kapseln, Fr. 3.80Limited Edition Vanilla*, 10 Kapseln, Fr. 4.20* in grösseren Filialen

Bilder:G

ettyimages

Café Royal Espresso,10 Kapseln, Fr. 3.80

Aromaversiegelte KapselnNeu sind die Kapseln lose in der Verpackung,was sehr viel Abfall verhindert. Und der Kaffeeschmeckt trotzdemwie frisch gemahlen.

Weniger Karton spart PlatzDie neue Schachtel aus FSC-zertifiziertem Kartonist viel kompakter: Sie misst 15 x 7,5 x 3 cm(vorher 16,5 x 12,5 x 9,5 cm). Das schafft Platzim Schrank und in der Einkaufstasche.

| 47| MIGROS-MAGAZIN MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | SCHAUFENSTER | CAFÉ ROYAL

Café Royal Espresso, 10 Kapseln, Fr. 3.80

Aromaversiegelte KapselnNeu sind die Kapseln lose in der Verpackung, was sehr viel Abfall verhindert. Und der Kaffee schmeckt trotzdem wie frisch gemahlen.

Weniger Karton spart PlatzDie neue Schachtel aus FSC-zertifiziertem Karton ist viel kompakter: Sie misst 15 x 7,5 x 3 cm (vorher 16,5 x 12,5 x 9,5 cm). Das schafft Platz im Schrank und in der Einkaufstasche.

Page 48: Migros magazin 06 2014 d bl

SCHAUFENSTER | FAIRTRADE MAX HAVELAAR | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

48 |

F rühstücken sollte man wie einKaiser, so heisst es. Während derArbeitswoche ist dies oft einfacher

gesagtalsgetan– lieberbleibtmanetwaslänger liegen, oder man hat die Kinderstartklar zu machen. Im Gegensatzzum kaiserlichen lässt sich ein fairesFrühstück ganz unkompliziert in denAlltag integrieren. Ausserdem gibt ein

Fairtrade stärkt Kleinbauern undPlantagenarbeiter unter anderemdurch garantierte Mindestpreise fürRohstoffe und Fairtrade-Prämien,damit sie ihre Lebens- und Arbeits-bedingungen aus eigener Kraftverbessern können.

Mit Vielfalt und FairnessFrühstückenmit Max? Das Sortiment an Fairtrade-Max-Havelaar-Produkten wird s

FrühstückausFairtrade-Max-Havelaar-Produkten nicht nur uns Energie, son-

dern stärkt auch unsere Mitmenschenin den Schwellen- und Entwicklungs-ländern dieserWelt.Fairtrade ist einalternativesHandels-

modell, das auf den drei Säulen fairerHandel, soziale Organisation undUmweltschutz basiert. Stabile Preiseund langfristige Beziehungen sollen dieLebensgrundlage von Kleinbauern und

Coacipar, BrasilienNeben Gratiskonsultationenbeim Zahnarzt und ärztlicherVersorgung für alle Mitglieder undihre Familien werden in dieserOrangen-Kooperative im SüdenBrasiliens auch Weiterbildungs-kurse für Pflücker angeboten.

El Arroyense,ParaguayStatt den Zucker zu instabi-len Preisen an die Mühle ver-kaufen zu müssen, ist YeniPaolo Recalde Barrios heuteselbständiger Exporteur:«Wir verhandeln, machenVerträge und verkaufenunseren Zucker mit Stolz.»

Coacipar, Brasilien

Versorgung für alle Mitglieder und

Orangen-Kooperative im Süden Brasiliens auch Weiterbildungs-

El Arroyense,ParaguayStatt den Zucker zu instabi-len Preisen an die Mühle ver-kaufen zu müssen, ist Yeni Paolo Recalde Barrios heute selbständiger Exporteur: «Wir verhandeln, machen Verträge und verkaufen unseren Zucker mit Stolz.»

Page 49: Migros magazin 06 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | SCHAUFENSTER | FAIRTRADE MAX HAVELAAR| 49

Arbeitern verbessern. Dank Fairtradehaben Kleinbauern höhere Einkommenund mehr finanzielle Stabilität undPlantagenarbeiter bessere Arbeits-bedingungen und einen verbessertenGesundheitsschutz. Zentral ist auchdie Fairtrade-Prämie: Sie wird oft fürsoziale Projekte wie medizinische Ver-sorgung oder für die Infrastruktur (zum

Generation M stehtfür das nachhaltigeEngagement derMigros.

in denTag startend stets erweitert. Auch für den Frühstückstisch ist so einigesmit dabei.

DieMigros führtein grossesSortiment anfair gehandel-ten Produktenfür den Früh-stückstisch: BioFairtradeSmoothieKiwi-Banane*,25 cl, Fr. 3.30 FairtradeOrangensaft,1 l, Fr. 1.50 Bio FairtradeRohrzucker,600 g, Fr. 2.30 Bio FairtradeSchwarztee,20 Beutel,Fr. 2.70 Bio FairtradeAnanas,aktuellerTagespreis FairtradeBlütenhonigcremig,500 g, Fr. 5.95

Beispiel Brunnen) eingesetzt. Über ihreVerwendungentscheidendieProduzen-ten gemeinsam und demokratisch. DieKleinbauern ihrerseits verpflichten sichzu einem verantwortungsvollen Anbau.Fairtrade-Erzeugnisse müssen nichtzwingend aus biologischem Anbaustammen. Er wird jedoch gezielt geför-dert, etwa durch höhere Mindestpreise

für Bioprodukte wie die Bio-Fairtrade-Ananas. Kakaogetränk, Kaffee, Para-nüsse, Smoothie, Joghurt, Schwarzteeoder Rohrzucker– alles da für einen fai-ren Zmorgetisch. Text: Nicole Ochsenbein

Agronorte,CostaRicaHier im Norden Costa Ricaswerden Fairtrade-Ananas biologischproduziert. Die Prämie finanziertetwa Schulungen der Bauern imBereich des ökologischen Anbaus,Schulmaterialien und -aktivitätenfür die Kinder.

Apicoop,Chile470 Bauern umfasst die Honig-Kooperative im Süden von Chile.Die Fairtrade-Prämie hat dieLebensbedingungen in dieser Regiondeutlich verbessert: Sie wurde indie Stromversorgung und in dieSchulbildung der Kinder investiert.

Bild&Styling:Veronika

Stud

er

Page 50: Migros magazin 06 2014 d bl

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Gewinnen Sie VITTEL M

ineralwasser* für die gan

ze Familie,

indem Sie folgendeFrage beantw

orten und eine SMS mit

LEBEN gefolgt von Ihrer Antwor

t an die Nummer 880 senden.

Wie viel Wasser enthält

die „Wasserist Leben“ F

amilie, wissend, dass de

r

Vater 80kg, die Mutter

60kg, der Junge 35kg un

d das Mädchen 25kg wie

gen

und der menschliche Kö

rper im Schnitt zu 60% aus Wasser

besteht?

Der Wettbewerb dauert v

om 1. bis 28. Februar 2014.

Die Gewinner werden a

m 3. März 2014

ausgelost und persönlich

benachrichtigt. Die teiln

ehmende Person muss i

hren Wohnsitz in der

Schweiz oder Liechtens

tein haben.Keine Barau

szahlung. Keine Kaufver

pflichtung.

Kosten pro SMS: CHF 0.2

0 ohne Zuschlag.

*Zu gewinnen 10 x 120 Liter Minera

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Page 51: Migros magazin 06 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | SCHAUFENSTER | FOOD| 51

GUT&GÜNSTIG

Randengratin mit Fetafür circa Fr. 8.10Hauptgericht für 4 Personen

■ 2,5 dl Halbrahm mit 1 TL fein gehacktem Rosmarin, 1 Prise Salz und zwei geschälten halbierten Knob-lauchzehen in eine Pfanne geben und bis knapp unter den Siedepunkt erhitzen. Rahm vom Herd nehmenund beiseitestellen. 15 Minuten ziehen lassen. 1 TL geriebene Zitronenschale beigeben.Circa Fr. 1.80■ Backofen auf 220 °C vorheizen. Eine Gratinform buttern. 800 g gekochte und geschälte Randen in dünneScheiben schneiden und in die Gratinform schichten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Halbrahm durch ein Siebauf die Randen giessen. 200 g Feta in kleine Stücke brechen und auf den Randen verteilen. Ca. 15 Minutenbacken, bis der Feta leicht gebräunt ist.Circa Fr. 6.30TIPP Dazu passt knuspriges Brot.

Randen, Feta und Rosmarinergeben zusammen einenfeinen Gratin.

Nahrung für Muskelnund NervenMagnesium spielt bei Stoffwechselprozesseneine Schlüsselrolle. Besonders wichtig ist es fürdie Muskelfunktion und für die Reizübertragung imNervensystem. Magnesium trägt zudem zurVerringerung von Müdigkeit und Ermüdung sowie zurnormalen psychischen Funktion bei. Stresssituationen,sportliche Betätigung, die Einnahme von Medika-menten, Diäten und der Alterungsprozess könnenden körpereigenen Magnesiumhaushalt negativbeeinflussen. Die Sticks von Axamine sorgen füreine zusätzliche Zufuhr an Magnesium: Sie enthaltendas hochwertige organische Magnesiumcitrat,welches der Körper besonders gut aufnehmen undverwerten kann. Die beigefügten B-Vitamine unter-stützen zudem die Funktion des Nervensystems. DerInhalt der Sticks kann ohne Flüssigkeit eingenommenwerden. Ein Stick deckt 100 Prozent der empfohlenenTagesdosis an Magnesium und B-Vitaminen.Axamine Magnesium Sticks,24 Stück, Fr. 13.80

Herz zu verschenkenDer Valentinstag ist der perfekteAnlass, um ohne Worte vielauszudrücken. Speziell dafürhat Chocolat Frey die be-liebten Giandor-Kugeln mitMandelcremefüllung und dasSymbol der Liebe verbunden:eine süsse Botschaft mit Herz.Die zartschmelzende Schoko-lade trägt das UTZ-Gütesiegel fürumweltfreundliche undsozialverträgliche Herstellung.Frey Giandor Herz, 265 g, Fr. 11.50Aktion: 20% auf Frey-Pralinés in Schachtelnund Adoro vom 4. 2. bis 17. 2., solange Vorrat

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Herz zu verschenken

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auf Frey-Pralinés in Schachteln und Adoro vom 4. 2. bis 17. 2., solange Vorrat

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Page 52: Migros magazin 06 2014 d bl

Energiegeladenauf die PisteGehaltvolle Zutatenmachen die verschiedenenFarmer-Produkte zu idealen Begleitern aufsportlichenPfaden. Jetzt ist das vielseitige Sortimentumdrei nussig-fruchtige Kreationen reicher.

D er Morgen sollte auch in den Ski-ferien mit einem gesunden Früh-stück beginnen. Besonders wenn

man sich den ganzen Tag über sportlichbetätigt, ist eine gesunde ErnährungdasAundO,umkraftvoll durch denTagzu kommen.

Die Produkte von Farmer belieferndenKörpermitwertvollerEnergie,dennihr wichtigster Bestandteil ist Getreide.Farmer-Flakes und -Müesli sind imGegensatz zu einem herkömmlichen,aus vielen Zutaten bestehenden Früh-stück schnell angerichtet. Etwas Milchund Joghurt und frische Früchte dazu-geben–und fertig ist eineausgewogene,leicht bekömmliche Mahlzeit. FarmerCrocKerne&Nüsseetwa,einMüeslimitGetreide, Kürbis- und Sonnenblumen-kernen, knackigenNüssenund stattmitZucker mit Steviolglycosiden gesüsst,macht das Frühstück zum Knabber-spass.

Wer es lieber säuerlich mag, greift zuFarmer Croc Waldbeeren. Und auchSchokoladeliebhaber kommen auf ihre

Kost(en):DieVollkornweizenflakes,teil-weise mit Schokolade überzogen, ent-haltensiebenVitamineundEisen,zudemeinen hohenAnteil an Ballaststoffen.

Neu: Nuts&FruitsmitApfel,Heidelbeeren oderGranatapfelDas Farmer-Sortiment bietet eineVielfalt an Produkten für jeden Ge-schmack. Neu gibt es jetzt auch denNuts-&-Fruits-Getreideriegel in dreifeinennussigenSorten.MitGranatapfel,Heidelbeeren oder Apfel und vielenganzen Nüssen ist dieser Snack einschmackhafter Begleiter und Energie-lieferant.

Ist man den ganzen Tag lang auf derPiste, ist ein Farmer-Riegel die idealeZwischenmahlzeit.ZumBeispiel FarmerSport,derEnergieriegelmitCranberries:Sein reicherAnteil anFrucht-undTrau-benzucker versorgt den Körper schnellmit Energie. Ob Riegel, Flakes oderMüesli–dieFarmer-Produkte sindaucheine Ballaststoffquelle.

Text: AnetteWolffram Eugster

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Farmer CrunchyHonig, 240 g,Fr. 3.50* statt 4.40

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Bild:DanielAmmann;Styling:Ca

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Mit Farmer-Produkten startetman perfekt in einen aktiven Tag.

SCHAUFENSTER | FARMER | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

52 |

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2.30 statt 2.90Alle Wähen20% günstiger, z.B. Apfelwähe, 215 g

10.80 statt 12.80Minirosen, FairtradeBund à 20 Stück, 15% günstiger

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1.50 statt 1.90Rahmtilsiter, Bioper 100 g, 20% günstiger

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7.90 statt 9.90Bündnerfleisch geschnittenSchweiz, 123 g, 20% günstiger

9.50Don Pollo Poulet Miccatahergestellt in der Schweiz mit Fleischaus Brasilien, 600 g

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FRÜCHTE & GEMÜSEBlumenkohl, Italien/Spanien, per kg2.20 statt 3.30 33%

Rispentomaten, Bio, Spanien/Italien,Schale à 500 g 2.15 statt 2.90 25%

Nüsslisalat, Bio, Schweiz/Italien,Beutel à 100 g 3.30

Äpfel Braeburn, süss-säuerlich,Schweiz, per kg 2.40 statt 3.60 33%

Bananen, Bio, Fairtrade, Peru/Ecuador, per kg 2.40 statt 3.20 25%

Blutorangen, Bio, Italien, Netz à 1 kg2.70

Endivien Lavata, Italien, per kg4.20 statt 5.80 25%

Spargeln grün,Mexiko, Bund à 1 kg6.50 statt 9.– 25%

Ananas, Costa Rica, pro Stück2.50 statt 3.50 25%

Blutorangen, Italien, Netz à 4 kg6.80

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELM-Classic Wienerli, 5 x 2 Paar,Schweiz, 1 kg 8.55 statt 14.25 40%

Schweins-Nierstück/Rippli,TerraSuisse, geräuchert, per 100 g1.95 statt 3.30 40%

Bündnerfleisch geschnitten,Schweiz, 123 g 7.90 statt 9.90 20%

Optigal Pouletschnitzel, Schweiz,per 100 g 2.70 statt 3.30

Alle Sushi-Artikel, z.B. Sushi, Bio,Lachs Zucht aus Irland, CrevettenZucht aus Costa Rica, 130 g9.50 statt 11.90 20%

Crevetten Tail-On, Bio, gekocht,Zucht aus Ecuador, per 100 g4.30 statt 6.20 30%

M-Classic Cervelas,Schweiz, 1 Paar, 200 g1.50 statt 1.95 20%

Prosciutto cotto, Italien, per 100 g4.60 statt 6.60 30%

Don Pollo Poulet Miccata,hergestellt in der Schweizmit Fleisch aus Brasilien, 600 g9.50

BROT UND MILCHPRODUKTEAlle langhaltbaren Bio Brote,z.B. Roggenvollkornbrot, rund,500 g 2.70 statt 3.40 20%

Alle Farmer Joghurt, z.B. Schoko-lade, 225 g 1.55 statt 1.95 20%

Alle Bio Joghurt (ohne Schafmilch-joghurt), z.B. Zwetschgen, 180 g–.60 statt –.75 20%

Raccard Tradition Maxi Block,per 100 g 1.50 statt 2.20 30%

Rahmtilsiter, Bio, per 100 g1.50 statt 1.90 20%

Tête de Moine, per 100 g1.65 statt 2.10 20%

BLUMEN & PFLANZENAlle Tulpen, z.B. M-Classic Tulpen,Bund à 10 Stück 6.– statt 7.50 20%

Orchideen Mix, im 12-cm-Topf,pro Pflanze 19.80

Minirosen, Fairtrade,Bund à 20 Stück10.80 statt 12.80 15%

WEITERE LEBENSMITTELBaby Kisss im Duo-Pack, UTZ,Milch oder Noir, z.B. Milch,2 x 15 Stück 4.30 statt 5.40 20%

Alle Frey Pralinés in Schachteln undAdoro, UTZ, z.B. Pralinés Prestige,250 g 11.10 statt 13.90 20% **

Alle Bio Biscuits, z.B. Dinkelgebäckmit Rosinen, 260 g 2.75 statt 3.45 20%

Alle ChocMidor Biscuits,beim Kauf ab 2 Packungen,jede –.60 günstiger, z.B. Carré,100 g 2.30 statt 2.90

Alle Bio, Fairtrade Kaffees undKakaogetränke, z.B. KaffeeBohnen, 500 g 7.05 statt 8.30 15%

Nutella im 1-kg-Glas 6.20

M-Classic Studentenfutter im 3er-Pack, 3 x 250 g 6.40 statt 8.10 20%

Feinkristallzucker 1 kg (ohne Aar-berg Zucker), z.B. Cristal Feinkristall-zucker 1.– statt 1.25 20%

Alle MSC Pelican Filets Gourmetin der 400-g-Packung, tiefgekühlt,z.B. Filets Gourmet à la Provençale5.75 statt 7.20 20%

M-Classic Pouletgeschnetzeltesim Duo-Pack, tiefgekühlt, 2 x 350 g6.85 statt 11.45 40%

Alle Pepsi und Schwip Schwapin Packungen à 6 x 1,5 Liter,z.B. Pepsi Regular 5.50 statt 11.– 50%

Alle Fairtrade Säfte ungekühlt,z.B. Sarasay Orange-Mango, 1 Liter2.20 statt 2.80 *

Alle M-Classic Reis im 1-kg-Beutel,beim Kauf ab 2 Stück,jedes –.60 günstiger, z.B. CarolinaParboiled Reis 1.90 statt 2.50

Alle Bio Mifloc und Rösti,z.B. Mifloc, 2 x 95 g 3.15 statt 3.95 20%

M-Classic Spaghetti mit oder ohneEi im 3er-Pack, z.B. mit Ei, 3 x 750 g5.40 statt 6.75 20%

Gesamtes Thomy Senf- undMayonnaisen-Sortiment,z.B. Mayonnaise à la française,265 g 2.– statt 2.50 20%

Heinz Ketchup im Duo-Pack,hot oder normal, z.B. Ketchup normal,2 x 700 g 4.75 statt 6.80 30%

Alle Bio Suppen, Saucen undBouillons, z.B. Gemüsebouillon,180 g 3.– statt 3.80 20%

Gesamtes Rio Mare und AlboFischkonserven-Sortiment,z.B. Rio Mare rosa Thon in Olivenöl,104 g 3.15 statt 3.95 20%

Thai Kitchen Pad ThaiSauce, 200 g 3.90 NEU *,** 20x

Gesamtes Pancho Villa Sortiment,z.B. Soft Tortillas, 326 g3.80 statt 4.80 20%

Erdnüsse, Bio, und Nussmischung,Bio, gesalzen, z.B. Nussmischung,170 g 2.20 statt 2.80 20% *

Zweifel Snacketti im Duo-Pack,z. B. Snacketti Onion Rings, 2 x 75 g3.10 statt 3.90 20%

Alle Wähen, z.B. Apfelwähe, 215 g2.30 statt 2.90 20%

Alle Minitörtli im 4er-Pack,z.B. Linzertörtli, 4 Stück, 300 g3.90 statt 5.20 25%

American Favorites Bagelmit Lachs, 155 g 4.80 NEU *,** 20x

Alle gekühlten Bio und M-ClassicSauerkraut und Rotkraut,z.B. Sauerkraut, gekocht, Bio, 500 g2.45 statt 2.90 15%

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M-Classic Gnocchi im Duo-Pack,2 x 550 g 5.90 statt 7.– 15%

Pasta im 3er-Pack, Bio,z. B. Fiori Ricotta Spinat, 3 x 200 g9.60 statt 12.90 25%

Vegetarische Plätzli im Duo-Pack,Bio, z.B. Plätzli mit Kräutern,2 x 165 g 7.30 statt 8.60 15%

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Casting Crème Gloss sowie GarnierNutrisse Colorationen, beim Kauf ab2 Produkten, jedes 3.– günstiger,z.B. Casting Creme Gloss 412 IcedCacao 9.40 statt 12.40 **

Nivea Duschen in Mehrfach-packungen, z.B. CremeduscheCashmere Moments im 3er-Pack,3 x 250 ml 7.20 statt 9.–

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PistenfoodDie Nährstoffe entscheiden überFitness und Leistungsfähigkeit.Morgens Ein Müesli spendetEnergie. Geben Sie ruhig noch frischesObst dazu. Hauptmahlzeit Skifahren machthungrig. Verzichten Sie auf Schnitzelmit Pommes. Der Körper benötigt da-nach viel Energie für die Verdauungund wird träge. Besser ist eine Suppeoder Huhnmit Gemüse. Getränke Bei trockenerWinterluftverbraucht manmehr Flüssigkeit.Optimal sindWasser oder unge-süsster Tee. Alkoholische Getränkesind als Durstlöscher nicht geeignet,da sie die Konzentrationsfähigkeit unddas Fahrvermögen beeinträchtigen.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | SCHAUFENSTER | FARMER| 61

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Page 63: Migros magazin 06 2014 d bl

A b in dieWaschmaschine mit demkleinen, prall gefüllten Kissen,Wäsche darauflegen undWasch-

maschine anstellen. So leicht wird manheute mit der grossen Wäsche fertig.Die Folie der Waschcaps ist vollständigwasserlöslich. Das flüssige Konzentratdarin ist besonders effizient und entfal-tet seineWaschkraft schonbeiniedrigen

Temperaturen. Das hilft, Energie zusparen. Wichtig für ein optimalesWaschergebnis ist es allerdings,dassdieMaschine nicht überfüllt wird.Ein einziges der vorportionierten

Powerpäckchen reicht für eine ganzeWaschladung.DasKonzentrat ist zuver-lässig stark bei der Fleckenentfernungund sanft in der Faserpflege. Egal, ob

Weisses, Buntes oder Feines – Totalreinigt und schützt alle Gewebeartenund Farben. Es verhindert Grauschleier,sorgt für Brillanz und Leuchtkraft undhält die Kleidungsstücke in Form. Dieeinzeln abgefüllten Caps eignen sichauch ganz gut als praktische Reise-begleiter und für denWaschsalon.

Text: Jacqueline Vinzelberg

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Inbegriffene Leistungen: Kreuzfahrt inkl. Aller Mahlzeiten und Bordveranstaltungen, Hafentaxen, Stadtrundfahrt Kapstadt inkl. Besuch Tafelberg (*wetterbedingt), Transfer zumFlughafen Kapstadt , Flug Kapstadt-Zürich via Dubai mit Emirates, Flughafentaxen | Nicht inbegriffen: Serviceentgeld an Bord (ca.Euro 8.50.- pP/Nacht), Landausflüge währendder Kreuzfahrt, Persönliche Ausgaben, Annullationskosten-Versicherung, Auftragspauschale CHF 20.- p.P. max. CHF 40.- pro Buchung (entfällt bei Buchung via www.cruisetour.ch)

7.10. Flug Zürich – London, Transfer nachSouthampton, Einschiffung.8.10. IJmuiden/Amsterdam,Holland10.30–18.00Der historische Stadtkern von Amsterdambeeindruckt seine Besucher mit seinemengmaschigen Netz von Kanälen und denunzähligen kleinen Brücken.9.10. Le Havre/Paris, Frankreich 12.00 - 18.00.Le Havre eignet sich bestens um diehistorische Hauptstadt der Normandie,Rouen, zu entdecken. Schlendern Sie durchdie Altstadt mit der „Gros Horloge“, einerastronomischen Uhr aus dem 15. Jahrhundert,und bestaunen Sie die Kathedrale von Rouenmit Bildzyklus von Claude Monet.10.10. Erholsamer Tag auf See11.10. Bilbao, Spanien 08.00 – 18.00.Besichtigen Sie Bilbao, fahren Sie mitder modernen Metro zum weltberühmtenGuggenheim-Museum, das Meisterwerk desArchitekten Frank O. Gehry12.10. Abwechslungsreicher Tag auf See13.10. Lissabon/Cascais, Portugal 08.00 – 18.00.Es erwarten Sie prächtige Kirchen, Palästeund Schlösser, weltstädtische Plätze undBoulevards, idyllische Hügelviertel und engeGassen.14.10. Entspannender Seetag15.10. Funchal/Madeira, Portugal 08.00 – 18.00.Funchal, die Hauptstadt der portugiesischenInsel Madeira wirkt durch seine sich hinter demHafen erhebenden Berge wie ein natürlichesAmphitheater und gilt als die Seele Portugals.16. – 17.10. Geniessen Sie das Bordleben.18.10.Mindelo, Kapverdische Insel 08.00 – 14.00.Die Hauptstadt der Insel Sao Vicente überzeugtmit ihren traumhaften, sandigen Stränden undder wunderschönen Vulkanlandschaft.19. – 25.10. Auf See

26.10. Walvis Bay, Namibia 09.00 – 17.00.Die „Walfischbucht“ an der Atlantikküste vonAfrika begeistert seine Besucher mit seiner

Ihr Reiseprogramm07.10.2014 - 29.10.2014

grossen, natürlichen Lagune an welcher manSeevögel, seltene Flamingos und Pelikanebeobachten kann.27.10. Entspannung pur am letzten Seetag28.10. Kapstadt, Südafrika, Nach derAusschiffung Stadtrundfahrt mit Besuchder wichtigsten Sehenswürdigkeiten inkl.Tafelberg * Anschliessend Rückflug via Dubainach Zürich29.10. Ankunft in Zürich

28.10. Kapstadt gemäss Hauptprogramm.Übernachtung im The Portswood HotelWaterfront. (2 Nächte)29.10. Kapstadt Tagesausflug zum Kapder Guten Hoffnung, zur Pinguin Koloniein Simmonstadt und zum BotanischenGarten Kirstenbosch. Übernachtung im ThePortswood Hotel.30.10. Kapstadt zur freien Verfügung. Transferzum Flughafen und Rückflug. (FakultativerAusflug insWeingebiet von Stellenbosch endendam Flughafen. CHF 90.- p. P. inkl. Lunch)31.10. Ankunft in Zürich.

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| 65| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | SCHAUFENSTER | NONFOOD

RAPPENSPALTE

Walter Andreas Müller (68)ist Schauspieler, Parodist undSRF-Radiomoderator.

Wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?Für eine ältere Nachbarin habe ich jedeWoche die Einkäufe erledigt und dafürjeweils 50 Rappen erhalten.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?MeinHerz undmeineGesundheit!

Wofür geben Sie gern viel Geld aus?Für schöne Reisen, ab und zu für einegute Zigarre und ein exklusives Essen.

Welche Ferienwaren Ihre teuersten?Eine Fernostreise mit verschiedenenStationen und ausgezeichneten Hotelsinklusive Flug in der Business Class.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?M-BudgethatausgezeichneteProdukte,die den «normalen» Lebensmittelnabsolut ebenbürtig sind. Zugreifen!

WofürgäbenSiedie letzten 100Frankenaus?Vermutlichwürde ich siebehalten inderHoffnung, dass sie sich vermehren…

Welche Sportart oder Kultursparte solltemitmehr Geld unterstütztwerden?WarumnurGrossereignisse?WirVolks-schauspieler sindoftmit ausgezeichne-tenProduktionenaufTourneeundkom-men kaum in denGenuss dieses Geldes.

Was kannman für Geld nicht kaufen?Die immer wiederkehrende Antwort:Gesundheit, Liebe undGlück.

Mitwemgingen Sie gern auf Shoppingtour?Vielleichtmit Pfarrer Ernst Sieber – umzu lernen, dass man auch mit wenigzufrieden sein kann.

Interview: Lea Simeon

Flotte BeineLeggings gehören zur Mädchen-Standardausstattung. DasLeggings-Doppelpack ist mit einerschwarzen und einer modischgemusterten Hose bestückt. DasDuo ist nicht nur ein Eyecatcher, esüberzeugt auch durch den hohenKomfort dank 5 Prozent Elasthan-und 95 Prozent Biobaumwollanteil.Mädchen-Leggings Duopack,Grössen 98–128, Fr. 19.–,Grössen 134–164, Fr. 25.–In grösseren Filialen erhältlich

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NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

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66 |SAISONKÜCHE | CLAUS THEO GÄRTNER | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

EinKochfallfür zweiDer Fall entpuppt sich als Küchenkrimi, die OpfersindWirz undRindsbrust, und derTatort ist ClausTheoGärtners Stammbeiz. Treffenmit einer Legende.

G uten Tag, Herr Matula», sagtJérôme Beurret scherzend.Stammgast und Wirt begrüssen

sich herzlich. «Das ‹Rhyschänzli› istmeine erweiterte Stube», sagt Gärtner.«Hier esse ichoft einFondue.Dasbeste,in dem ich je rührte.»

Es fällt einem schwer, Claus TheoGärtner bei seinem richtigen Namen zunennen.Vor allemfür jene,die keineder300FolgenderbeliebtenTV-Krimiserie«Ein Fall für zwei» verpasst haben.«Das mit Matula passiert mir immerwieder», sagt Gärtner. «Josef Matulagehört nun mal zu mir, auch wenn ichmit ihm seit einiger Zeit in Rente bin.»

Der sympathische deutsche Schau-spieler lebt mit seiner Schweizer Frau,der Regisseurin Sarah Gärtner, in Baselund Berlin. Und wenn ihnen Deutsch-land und die Schweiz zu eng werden,

satteln sie ihren 12,5-Tonnen-Truckundfahren los. Wie letztes Jahr, als sie dreiMonate lang die AbgeschiedenheitNordafrikas erkundeten. «Das war einunglaublich schönes Erlebnis», sagtGärtner.Dieses Jahr ist eine längereTourauf der Seidenstrasse bis weit in dieMongolei das Ziel.

StandingOvationsim FasnachtstheaterBis es aber so weit ist, steht Gärtnertäglich im Kleintheater Fauteuil für dieVorfasnachtsveranstaltung «Pfyfferli»auf der Bühne, in der er als DeutscherüberdieBaslerFasnacht integriertwird.Dem heimischen Publikum gefällt dieGeschichte so gut, dass es sich zu Stan-ding Ovations hinreissen lässt, was inBasel doch eher die Ausnahme ist. «Esist schön, nach so vielen Fernsehjahren

AUFGETISCHT

Claus TheoGärtner, SchauspielerSeine ersten schauspielerischen Erfahrungen sammelte ClausTheo Gärtner (70) am Kindertheater, sein Musik- und Schauspiel-studium schloss er erfolgreich ab. Nach dem Examen war erKulissenschieber,Werks- und Rallyefahrer und Gastwirt, bevor er1966 in Göttingen debütierte. In den späten 60ern kam er zumTV, ab den 80ern wurde er zur Kultfigur Josef Matula, als die ersich mindestens ein Mal pro Sendung verprügeln liess.

Es braucht nicht viel, umglücklich zu sein: Zwiebel, Rüebli,Wirz,Petersilienwurzel,Meerrettich, Rindsbrust.

ClausTheoGärtnerwolltedenPrivat-detektiv JosefMatulazuerst nicht spielen.300Folgenwurdenes schliesslich.Und–Fortsetzung folgt!

Was haben Sie aufVorrat?Kaffee, Buttermilch, Obst, Kerne und Nüsse.

Wie oft kochen Sie proWoche?ProWoche? Sagen wir pro Jahr ab und zu.

Kochen ist für Sie …... eine Entspannung.

Waswürden Sie nie essen?Sag niemals nie! Fleisch spare ich mir aber heute für spezielleMomente auf.

Mitwemwürden Sie gern essen gehen?Mit Papst Franziskus.

Bild:P.Bisc

hoff

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 SAISONKÜCHE| 67

ImWinter RüebliimGarten schälen?Wenn das nichtverdächtig ist!Claus Theo Gärtnerund Koch DanielTinembart imKochrollenspielà la «Saisonküche».

Rüebli undPetersilienwurzel für den Sud schälen,Wirz in Schnitze schneiden.

Gut DingwillWeile haben: Das Fleisch schmortgute zwei Stunden imSud.

Butter schmelzen,Mehl dazugeben, gut verrühren.Das ist derGrundstock für dieMeerrettichsauce.

Page 68: Migros magazin 06 2014 d bl

6.40Kürbis geschnitten, BioSpanien/Italien, per kg

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7.80Knollensellerie, BioSchweiz, per kg

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Page 69: Migros magazin 06 2014 d bl

| 69| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | SAISONKÜCHE | CLAUS THEO GÄRTNER

Jetzt an IhremKiosk für Fr. 4.90 oderunterwww.saison.ch im Jahresabonnement,12 Ausgaben für nur Fr. 39.–

RindsbrustmitMeerrettichsauce

ZUTATEN2 Zwiebeln3 LiterWasser1,2 kg Rindsbrust(Federstück)3 TL Salz1 EL Pfefferkörnereinige Lorbeerblätter600 gGemüse,z. B.Wirz, Rüebli,Petersilienwurzel3 EL Butter3 ELMehl2 dl Milch80 g frischerMeerrettich2 ELDijon-SenfSalz, Pfeffer½Bund glatt-blättrige Petersilie

ZUBEREITUNG1. Zwiebeln halbieren und in einer Pfanne ohne Fett dieSchnittfläche dunkelbraun anrösten.Wasser aufkochen.Fleisch dazugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Zwiebeln,Salz, Pfefferkörner und Lorbeerblätter zum Sud geben. Hitzereduzieren und Fleisch bei kleiner Hitze 2–3 Stunden knappunter dem Siedepunkt ziehen lassen. Gelegentlich Schaumund Trübstoffe abschöpfen.Wirz halbieren, Strunk entfernen.Wirz in Schnitze schneiden. 30 Minuten vor Ende der GarzeitRüebli, Petersilienwurzel undWirz zum Fleisch geben.

2.Butter in einer Pfanne schmelzen. Mehl dazugeben undmiteinem Schwingbesen verrühren. 3 dl von der Fleischbouillon unddie Milch dazugiessen. Unter ständigem Rühren 8–10 Minutenköcheln lassen, bis die Sauce bindet. Meerrettich an einer Raffelfein dazureiben. Senf dazugeben undmit Salz und Pfefferabschmecken. Petersilie hacken. Fleisch und Gemüse aus demSud heben. Fleisch quer zur Faser in dünne Tranchen schneiden.Mit der Sauce und Gemüse anrichten. Mit Petersilie bestreuenund servieren. Dazu passen Bouillonkartoffeln. Fleischbouillonabsieben, abschmecken und dazuservieren.

TIPPClaus Theo Gärtner serviert dazu eingemachte Stachelbeeren.

Hauptgerichtfür 4 PersonenZubereitungszeit:ca. 30 Minuten+ 2–3 Stundenziehen lassen

Pro Personca. 62 g Eiweiss47 g Fett17 g Kohlenhydrate3100 kJ/740 kcal

wieder auf der Bühne zu stehen», sagtGärtner, der seinen Beruf von der Pikeauf und mit abgeschlossenem Musik-und Schauspielstudium erlernt hat.«Ich habe die ganze Ochsentour absol-viert, bin in zig Theatern auf der Bühnegestanden, langebevor ichmichals JosefMatula fest einbinden liess.»Ja,undganzohnePrivatdetektivgehts

bei ihm nun doch nicht. Das ZDF plantneue Folgenmit ihm. JosefMatula ist esals Rentner zu langweilig. Er wird Wirtundhat natürlich somancheGeschichtevor demTresen zumeistern.

Kein Sponsoring und jetzt auchkeine Stachelbeeren«Wie,keineStachelbeeren?Das istdochder Clou des Rezepts», sagt Gärtner zu«Saisonküche»-KochDanielTinembart,erstaunt.«Stachelbeeren imWintersindschwierig zu bekommen. Frische wieeingemachte», sagt dieser. «Die gehö-ren aber zumGericht,wie das Ersatzradzum Truck», bemerkt Gärtner mitkritischemMatula-Blick.«Das ist ja einDing.ZuersthatmeineFraueineSponso-ringabsage vom Migros-Kulturprozentzu ihrem Spielfilm-Theaterprojekt ‹ImWildenWesten› erhalten, und nun habtihr keine Stachelbeeren fürmich.»Das lasse sich aber nur mit einem

nachträglichen Obolus von der Migrosfür den «Wilden Westen» gutmachen,doppelt er nach. Es würden nämlichnoch ein paar Franken fehlen.ZurAblenkungermuntertTinembart

Gärtner zum Gemüserüsten, doch die-ser lehnt ab:«IchmussnochzumZahn-arzt,das reicht fürheute.»BeimDegus-tieren der Meerrettichsauce, erzähltGärtner von seinen Autorennen, vomangenehmen Leben in Basel und davon,dass er sich selbst ansSchweizerBier ge-wöhnt habe. Im Rhein will er sich imSommer durch die Stadt treiben lassenundweitereBeizenerkunden.EssenmagClaus Theo Gärtner das Gericht abernicht, er ist schon leicht nervös – «derZahnarzt ruft!». Text:Martin Jenni

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Page 71: Migros magazin 06 2014 d bl

K unst oderWahnsinn? Unsinn oderGenialität?HelgeSchneidersWerkist von allem ein wenig – und er

bringt dies in unterschiedlichen Spartenzur Geltung: Er schreibt Bücher, drehtFilme, er singt undkomponiert, er tanzt,er improvisiert, und ermachtMusik.ObKlavier,Saxofon,Quetschkommode,pa-nische Flöte,Gitarre,Geige, Schlagzeug,Kontrabass oder Marimbafon – es gibtkaum ein Instrument, dem er nicht einpaar virtuoseTöne entlocken kann.

Mit seiner siebenköpfigen Band DieDorfschönheiten wird Helge Schneideralias Pretty Joe am 6. März im Musical

SkandinavischesMusiktheaterNordische Lieder, Sagen und eineFischsuppe sorgen imwunder-schönen Zunfthaus ZurMägdim Februar für kulturelle, gemüt-liche Abende. Dann nämlich singtderChor Kultur und Volk Baselvon verschneiter Poesie und fa-belhaftenWelten der skandinavi-schen Märchenlandschaft.Datum/Zeit: 7. und 8. Februar,20 Uhr, 9. Februar, 17 Uhr

Ort: Zunfthaus Zur Mägd,St. Johanns-Vorstadt 29, BaselEintritt: frei, KollekteMit: Jean-Christophe Groffe(Konzept und Leitung),Wolf-gang Beuschel (Regie), SimonGrossenbacher (Schauspieler)

Sorgt für einen sagenhaften, nordischenAbend: Der Chor Kultur undMusik Basel.

ZwischenKunst undWahnsinnHelge Schneider ist aktuell als Pretty Joe auf Tour. Mit den sieben Dorfschönheiten besucht eram 6. März das Musical Theater Basel.

Ob er «Katzeklo»spielenmag oder«Wurstfachver-käuferin» oder«Fitze, Fitze, Fat-ze», entscheidetHelge Schneidererst auf der Bühne.

Was?Wann?Wo?Helge Schneider mit «Pretty Joe & DieDorfschönheiten»Datum: Donnerstag, 6. MärzZeit: 20 UhrOrt:Musical Theater, Feldbergstrasse 151, BaselRegulärer Eintritt: ab Fr. 48.–Vergünstigung:Mitglieder der Genossen-schaft erhalten Fr. 10.– Rabatt pro Karte anden üblichen M-Vorverkaufs-Stellen.

Weitere Informationen auf www.actnews.ch oderwww.helge-schneider.de

Theater die Hits seines neuen Albums«Sommer, Sonne, Kaktus» zum Bestengeben. Zudemwird er Tee trinken, demPublikum ein paar absurdeGeschichtenauftischen–undwas sonstnoch sopas-sieren wird, das entscheidet er dannspontan auf der Bühne. Sicher ist beiHelge Schneider nichts. Trotzdem wirder sich nach der Tournee eine Auszeitgönnen. «Ich bin dann 59 und macheeine längereBabypause.TinaTurnerhatmir in einem Telefongespräch dazu ge-raten», so heisst es auf seiner Website.Man darf gespannt sein.

Text: JanineWagner

Weitere Informationen aufwww.chorkulturundvolk.ch

Bilder:©

Susann

aDrescher,zVg

IHRE REGION| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

BASEL

MIGROS BASEL | 71

Page 72: Migros magazin 06 2014 d bl

D as waren noch Zeiten, als manwährend des Fernsehens jeweilsmit Händen und Füssen versuch-

te, die Antennen zu justieren, um eineinigermassen wackelfreies Schwarz-Weiss-Bild mit einigermassen rausch-freiem Ton zu empfangen. Zugegeben,heute ist das Filmegucken entspannter.Die flachen Bildschirme sind wandfül-

lend und die Bilder farbintensiv und ge-stochenscharf.Sogestochenscharf,dassman sich mitunter in das Zeitalter dergutenaltenBildröhrezurücksehnt,nichtimmer istmanschliesslich inderVerfas-sung, jedenPickelvonCameronDiaz, je-desNasenhaarvonGeorgeClooneyken-nenzulernen.Als 1935 in Berlin das ersteFernsehprogramm der Welt lanciert

Bye-bye BildstörungGuckteman früherwortwörtlich noch in die Röhre, so tauchtman heute beimFernsehen in ultraflache, riesige Bildschirmemit gestochen scharfen Bildern ein.4K undOLED heissen die aktuellen Trends.

Heute kaummehrvorstellbar: Bis1964 blieb derBildschirm in derDeutschschweizeinmal proWocheschwarz; jeweilsdienstags hatte dasFernsehstudionäm-lich geschlossen.

wurde, konnte sich noch niemand vor-stellen, dass in naher Zukunft in über90 Prozent aller Haushalte mindestensein Fernsehgerät stehen würde. Damalstrafman sich noch in öffentlichen Fern-sehstuben, um sich gemeinsam Bildbe-richte und Filme anzusehen.

Die Schweiz läutete das Zeitalter derSchweizerischen Television erst in den

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 575 55 44.

IHRE REGION | MIGROS BASEL | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

72 |

Page 73: Migros magazin 06 2014 d bl

Gäll, blyb suuber«Sauber bleiben» ist dasMotto derBasler Fasnacht 2014. Damit sind nebenallen Schmutzfinken, die an Hausmauernpinkeln und ihren Müll in den Gassen fallenlassen, auch diejenigen gemeint, die in denvergangenen Monatenmit dubiosenMachen- und Liebschaften in die Mediengelangt sind. Und natürlich heisst «Sauberbleiben» auch, dass man in Basel währendder Fasnacht Blaggedde trägt. Ehrensacheist es, sich eine solche zu besorgen. Es gibtsie in Kupfer, Silber und Gold zumPreisvon 8, 16 und 45 Franken. Das Bijou istfür 100 Franken erhältlich.

1950er-Jahren ein. Eine Stunde Pro-gramm gab es damals an jeweils fünfAbenden in der Woche. Einen eigenenFernseher konnten sich jedoch nur diewenigsten leisten, denn Fernsehen warein absoluter Luxus. Um nämlich dasGeld für ein solches Gerät zusammen-zukriegen, musste man mehrere Wo-chen lang dafür arbeiten.

NeusteTechnik imMelectronicsDen 4K-Fernseher vonLG (Bild oben) mit einerBildschirmdiagonalevon 55‘‘, mit besterBildqualität, Cinema 3D,integriertemWLAN undzahlreichen weiterenFunktionen gibt es imMelectronics für2599 Franken. DieHeimlieferung istgratis. Gegen einenAufpreis wird das Gerätzu Hause auch gleichinstalliert und program-miert. Auch 4K-Geräteweiterer Marken und dieneuesten OLED-Fernseher sind imMelectronics erhältlich.

Das verschwiegeneLeidenRund 400 000Menschen jeden Altersleiden in der Schweiz unter Blasenschwä-che. Obwohl das Leiden häufig schwerwie-gende Auswirkungen auf das tägliche Le-ben hat, zählt es hierzulande nach wie vorzu den grössten Tabuthemen. Das Forumelle lädt am 18. Februar zumVortrag, derüber die häufigsten Ursachen und Formensowie die Therapiemöglichkeiten der Bla-senschwäche informiert. Nichtmitgliederund auch Männer sind herzlich willkommen.

Vortrag «Blasenschwäche»Datum: Dienstag, 18. FebruarZeit: 14.30 UhrOrt: Restaurant Seegarten, Park im Grünen,MünchensteinMit: Karin Kuhn, Geschäftsführerin Schwei-zerische Gesellschaft für BlasenschwächeEintritt: Frei

Weitere Auskünfte bei Meta Berger unter061 713 20 25 oder auf www.forum-elle.ch

Die Plakette:Das Eintritts-billett für dieBasler Fas-nacht.

Bilder:©

xaviergallego

morel–fotolia.com

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n48/ph

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Grosses Tabu inder Schweiz: DieBlasenschwäche.

Heute reicht das Ersparte eines einzigenArbeitstages aus, um sich ein neues Ge-rät zu kaufen, Preiszerfall sei Dank. Al-lerdings sind die neusten Technologienauch 2014 kostspielig: 10000 Frankenundmehrkannman für einenmodernenOLED-Fernseherausgeben,wobeiOLEDfürorganischeLeuchtdiodensteht.«Beidiesen Geräten ist der Preis eine grosseHürde», sagt Vincent Otter, FachleiterMelectronics im MParc Dreispitz.«TrotzdemistdasOLED-BildgegenüberdemjenigennormalerLCD-TVsdeutlichkontrastreicher.LeuchtkraftundTiefen-schärfe sindenorm.»SosiehtmanKun-den imMelectronicsdennauchfasziniertvor den leicht gekrümmten, hauchdün-nenOLED-Bildschirmen stehenunddieintensiven Bilder betrachten.

KaumzuüberbietendeDetailgetreue undFarbqualitätEiniges günstiger als OLED sind die4K-Geräte. Sie haben eine vierMal bes-sereAuflösungals Fernsehermit FullHD– acht Millionen Bildpunkte auf der ge-samten Bildfläche anstatt zwei. «Auchbei 4K-Geräten sind Schärfe, Farbquali-tät und Detailgetreue des Bildes ausser-gewöhnlich. Hier sieht man jedes Grasund jede Pore.Das Kinogefühl ist garan-tiert, auch wegen der immensen Grösseder Bildschirme», erläutert Vincent Ot-ter. Das bringt uns zur nächsten Frage:Weshalb sind sie denn eigentlich so rie-sig,dieheutigenBildschirme?«Weilmandie fantastische Bildqualität natürlichumso besser sieht, je grösser ein Bild-schirm ist», soVincentOtter.

Kleidermit Bildschirmen oderVintage-Trend?Grösser, schärfer, bunter – wohin maguns die Entwicklung der TV-Techniknoch führen?«Dernächste Schrittwirdder flexibleBildschirmsein»,mutmasstVincent Otter. Und weiter: «Es wirdKleider mit integrierten Bildschirmengeben, die sogar waschbar sind.» EinbefremdenderGedanke,demwir andie-ser Stelle gerne eine andere These ent-gegenstellen: Wenn der Vintage-Trendnämlich anhält, so wird es in baldigerZukunft wieder Fernseher im nostal-gisch quadratischenBildröhrenlook ge-ben. Die Antennen werden dann natür-lich Attrappen sein und das Bild inOLED-Qualität daherkommen. In dieRöhre wird in Zukunft wortwörtlich je-denfalls niemandmehr gucken.

Text: JanineWagner

Vincent Otter,Fachleiter imMelectronics desMParc Dreispitz.

E-Mail:[email protected]

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | IHRE REGION | MIGROS BASEL| 73

Page 74: Migros magazin 06 2014 d bl

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rung und Besichtigung Schloss Schönbrunn✓ Fahrt mit dem Riesenrad am Wiener Prater✓ Ausflug Burgenland mit Weindegustation in

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2. Tag, Montag, 14. Juli 2014 – Stadtrundfahrt, SchlossSchönbrunn & Heurigen AbendNach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet stimmt unseine Stadtrundfahrt durchs sommerliche Wien aufdie kommenden Tage ein. Selbstverständlich darf ne-ben den vielen Sehenswürdigkeiten auch ein Besuchmit Führung im Schloss Schönbrunn nicht fehlen! Eingemütlicher Heurigenabend mit lokalen Spezialitäten,Wein und Musik bietet Ihnen am Abend den idealen Rah-men, um erste Bekanntschaften innerhalb Ihrer Reisegrup-pe zu vertiefen!

3.Tag, Dienstag, 15. Juli 2014 – Freizeit &Wiener PraterDer heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.Die Möglichkeiten in Wien sind unzählig – begebenSie sich auf eigene Entdeckungstour, schlendern Siedurch die imposanten Einkaufsmeilen und geniessenSie das sommerliche Wien auf der Terrasse eines schö-nen Cafés. Am Abend fahren wir zum Wiener Prater, woSie eine Fahrt mit dem legendären Riesenrad erleben.Nach dem Anblick von Wien aus der Vogelperspektive er-

wartet uns etwas, das zu jedem Wien Besuch dazugehört:ein feines Wiener Schnitzel-Essen!

4. Tag, Mittwoch, 16. Juli 2014 – Burgenland & Schla-gernacht amNeusiedlerseeDen heutigen Tag gehen wir gemütlich an. Gegen Mittagfahren wir ins romantische Burgenland und überzeugenuns zuerst in Rust in einer bekannten Weinkellerei vonden Spitzenweinen der Region. Später erleben wir bei ei-ner tollen Schifffahrt auf dem Neusiedlersee die überwäl-tigende Schönheit des Gebietes von See aus. Aber auchein traditionelles, leckeres Abendessen erwartet uns anBord. Am Abend steigt dann der grosse Höhepunkt derReise: Die Schlagernacht des Jahres auf der wohl schöns-ten Seebühnen der Welt Superstar Helene Fischer undIhre Sängerkollegen sowie die einmalige Atmosphäre wer-den Sie begeistern.

5. Tag, Donnerstag, 17. Juli 2014 – HeimreiseNach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichenErinnerungen im Gepäck die Heimreise an.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 LEBENMIX | 77

WILDSWELT

Miami ist die BoomtownallerGrossstädte derUSA

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

Mit monatlich 550 neuen Einwohnern inder Innenstadt gehört Downtown Miamizu den am schnellsten wachsendenStadtzentren der USA. Der Ort hat sichvom reinen Finanz- und Geschäftsvier-tel zum angesagten Stadtteil verwandelt.■ Meine liebsten Adressen in Miami:1. Sawgrass Mills in Sunrise (mit über 350Läden eines der grössten Outlet-Ein-kaufszentren der USA, 45 Autominutenab Miami Beach). 2. News Cafe in MiamiBeach (Strassencafé, Restaurant, Bar,direkt am Ocean Drive. Dort stehen dieschönsten Art-déco-Gebäude). 3. Mia-mi Beach Boardwalk (spazieren, joggen,rollerbladen). 4. Smith & Wollensky(bestes Steakhouse in Miami Beach,direkt am Meer). 5. Lincoln Road mit un-zähligen Restaurants. 6. Calle Ocho (SW8th Street, Kuba oder Little Havana inMiami Downtown, Essen im Versailles).

■ Neueste Attraktionen: Im MuseumPark, Biscayne Bay, haben im Dezember2013 mit dem Science, dem Historicalund dem Perez Art drei neue Museeneröffnet. Neue Hotels: Ithaca BoutiqueHotel am Ocean Dr; B2 Miami in Down-town, B South Beach in Miami Beach.■ Gut zu wissen: Flughafen–Stadt mitder neuen Metrorail (zwei Dollar, zehnMinuten). Achtung: Bei der Sicherheits-kontrolle am Flughafen Miami wurdenschon Kleider aus dem Koffer gestohlen.Tipp: gekaufte Waren aus Originalhül-len auspacken. Alles über das Aus-flugsziel Key West unterwww.migrosmagazin.ch/wildsweltBi

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J e früher eine Therapie gegen Fett-leibigkeit beginnt, desto besser sinddie Erfolgsaussichten. Dieser so

wichtige Zeitgewinn lässt sich nun bes-ser umsetzen, weil das Bundesamt fürGesundheit die Hürden für Beiträge anTherapien per Anfang Jahr gesenkt hat.«Neu übernimmt die Grundver-sicherung bereits Leistungen des Haus-oder Kinderarztes inklusive Ernährungs-beratung», sagt Josef Laimbacher (58),Chefarzt für Jugendmedizin am Ost-schweizer Kinderspital in St. Gallen.

Auch die Höhe der Leistungen sollaufgestockt werden: Neu werden Thera-piekosten bis 8500 Franken pro Kind undFamilie vergütet, mehr als doppelt soviel wie die jährliche Pauschale von4200 Franken, die bisher an Programmewie den Club Minu des Migros-Kultur-prozents ausgerichtet wurde.

Vom Ausbau der Kassenleistungenprofitieren sogenannte multiprofessio-nelle ambulante Gruppen- und Indivi-dualtherapien, bei denen Fachleute ausMedizin, Ernährung, Bewegung undPsychologie mitwirken. Dem Leistungs-ausbau der Grundversicherung ging ein

schweizweites Pilotprojekt voraus, beidem seit 2009 über 700 stark über-gewichtige Kinder und Jugendliche inGruppenprogrammen behandelt wur-den. «Es hat sich gezeigt, dass diesemultiprofessionellen Programme sehrwirksam sind», sagt Josef Laimbacher,der zusammen mit anderen Ärzten seitJahren für die Aufnahme der Therapie-kosten für übergewichtige Kinder in denLeistungskatalog kämpft. Damit ist einwichtiges Zwischenziel im Kampf gegendas Übergewicht in der Gesellschafterreicht.

Nun werden die Therapieprogrammegemeinsam mit den Krankenkassen ver-handelt und umgesetzt. «Ab 2015 sollensie zur Verfügung stehen», sagt JosefLaimbacher. Text: Daniel Schifferle

Bevor es zu spät istÜbergewichtige Kinder: Dank verbesserter Leistungen derKrankenkassen sind Therapien früher und einfachermöglich.

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Page 78: Migros magazin 06 2014 d bl

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Bilder:Zoo

Basel

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Zolli-TierarztStefan Hoby(37) berichtetregelmässigaus dem ZooBasel.

Ein neuer Geigenrochen ist einge-troffen.ÜblicherweisewerdenKno-

chen-undKnorpelfische,SeesterneundCo.zuerst einmal einigeWochen inQua-rantäne-Aquarien hinter den Kulissengehalten. Dort beobachten Tierpflege-rinnenundKuratorendasVerhaltenundgewöhnen die Tiere an die neueUmweltund Nahrung. Je nach Tierart undHerkunft nehmen wir Tierärzte auchKiemen-undHautabstriche sowieKot-oderBlutproben,ummehrüberdenGe-sundheitszustandzuerfahrenundallfäl-lige Krankheiten schnell zu behandeln.Das Ziel ist, nur gesunde Fische in dieSchauaquarien überzuführen.Tierpfleger Rolf Glatz meldet mir,

dass ihm die Rückenform des noch jun-gen Geigenrochen nicht gefällt. Pazi-fische Geigenrochen leben im flachenWasser an der Westküste Amerikas vonKalifornien bis Mexiko. In ihrer Gestaltkann man die haiähnlichen Vorfahrender Rochen noch gut erkennen. Sie sindlang gestreckt, und ihr Körper ist nochnicht so scheibenförmigwieder anderer

Rochen, ein bisschen geigenartig eben.Mit ihren unzähligen feinen Zähnen inzweiReihen ernähren sie sich vonKrab-ben, kleinen Fischen, Muscheln undWürmern.Rolf Glatz hat gut beobachtet. Der

Geigenrochen schwimmt weniger ele-gant als andere Rochen. Wir beschlies-sen,dasTierzuröntgen.DabeidieserArtein Schwanzstachel fehlt, können wirden Rochen gefahrlos kurz in die Handnehmen und auf diemit einer Plastikfo-lie geschützte Röntgenplatte legen, umdie Aufnahmen zumachen.Wichtig ist,die Kiemen ständigmit Aquarienwasserzu befeuchten und die Untersuchung sokurz wiemöglich zu halten, um das Tiernicht unnötig zu stressen.Leider bestätigt sich mein Verdacht:

DieSchwanzwirbelsäuledesRochens istinderLängsachsemehrfachverkrümmt,eine Behandlung ist nicht möglich.Trotzdem wird der Rochen in unseremBestand bleiben. Warum der Rochenverkrümmt herangewachsen ist,werdenwirwohl nie erfahren.

Charly Piller (52),Leiter Haus-wirtschaft,Micarna SA,Bazenheid SG

WelcherRadiosender ist IhrFavorit?FM1,bringt fetzigeMusik.WelchesMusikstück holt Sieaus derKrise?«Forever Live andDie»vonOMD(OrchestralManoeuvres in theDark).Weil das Stückmeiner Frau auchgefällt.DerSongmeines Lebens ist…«Bohemian Rhapsody» vonQueen.So vielmusikalische Vielfalt findetman in kaum einer anderen Kompo-sition.Wieheisst Ihre Lieblings-fernsehserie?«Das perfekte Dinner» auf Vox. Beidieser Serie sammle ich neue Ideenfür die kulinarischenGenüsse derMenschheit.WomöchtenSie auf keinenFallvon IhremHandy gestörtwer-den?Ich lassemich überall gern stören.MeineLieblings-App ist……das«PonsWörterbuchDeutsch-Französisch».Hilftmir immer ausder Patsche. Inmeiner Freizeit liebe ich……dasMusizieren, umanderenMen-schen Freude zu bereiten.Wenn ich 15Minutennur fürmichhabe……lese ich in der«Saisonküche».WoholenSie sich IhreNews?Mit derApp von«20Minuten». Istnach Sparten undThemen sortiertund daher besonders übersichtlich.Welches ist Ihre unterhalt-samste oder schrägste Fanseiteauf Facebook?«Pleiten,Pech undPannen».

Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle

GEFÄLLTMIR

«Ponshilftmir ausderPatsche»

DerneueGeigenrochenspielt nurdie zweiteGeigeBevor Neuankömmlinge zu den anderen Tieren im Zoo dürfen, durchlaufen sie einenCheck-up. Dabei stellt Tierarzt Stefan Hoby beim Geigenrochen ein Problem fest.

Stefan Hoby hältden Geigenrochenauf der Röntgen-platte fest,Tierpflegerin RitaWeder befeuchtetseine Kiemen. DasRöntgenbild zeigtdie verkrümmteWirbelsäule.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | LEBEN | MIX| 79

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LEBEN | FAMILIE | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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D as Kleinbasler Matthäusquartieristnichtnur einesderdichtestbe-siedelten Quartiere der Schweiz,

esbietetnocheineweitereBesonderheit:Nirgends sonst arbeiten so viele männ-licheKindergartenlehrpersonen imUm-kreis von einemQuadratkilometer. Jedevierte Kindergartenlehrperson ist hiereinMann. Schweizweit ist es nicht ein-mal jede 25., es gibt gar Kantone ohneeinen einzigen Kindergärtner. Nimmtman das angrenzende Quartier Erlen-mattedazu,kümmernsichachtKinder-gärtner umdie anspruchsvolleAufgabe,Kinder aus unterschiedlichen Eltern-häusern,EntwicklungenundBedürfnis-

sen auf die Schule vorzubereiten. AuchwenndieHäufunganKindergärtnern imMatthäusquartier zufällig ist, augen-fällig ist sie allemal.DaskönnteaucheinBildderZukunft sein,denn immermehrMänner studieren diesen Beruf (sieheBox auf Seite 83). Was begeistert dieMänner, in diesem frauentypischenBeruf tätig zu sein?Die Kindergärtner Pascal Grieder

(28),Oskar Schmutz (60),AkeepanSin-grasa (27), Stephan Sohn (38) und Tho-mas Steiner (44) schätzen vor allem dieVielseitigkeit ihres Berufs und die Be-gleitung von Kindern in einem span-nenden Entwicklungsalter. Sie können

Kreativität einbringen, Musik und Be-wegungmachen,denKindernetwas fürsLeben mitgeben. Erzählen die Männervon ihremBeruf, leuchten ihre Augen.

AmAnfangwaren die Eltern skeptischErlebtman sie bei der Arbeit, sind sie inihrem Element. Zum Beispiel PascalGrieder: Ein Hund, ein Hammer, So-cken, ein Pferd, alles will benannt seinin demSpiel, das ermit einemMädchenspielt, auch das Schwein. Die beidenversuchen,wie ein Schwein zu grunzen.«Aber ich esse kein Schwein», erklärtdas Mädchen. Dass sich die Kinder von

WoKindergärtner keine SFast überall in der Schweiz sindmännliche Kindergartenlehrpersonen so etwaswie EMann arbeitet. Das hilft Vorurteile abbauen und freut die Kinder.

FAMILIE | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | LEBEN | FAMILIE| 81

eine Seltenheit sindwie Exoten. Nicht im BaslerMatthäusquartier,wo in jedemzweiten Kindergarten ein

«Wir könnteneinenKindergärtner-kalendermachen,umunseren Lohnaufzupeppen!»,witzeln die Kinder-gärtner ThomasSteiner, DavidForlin, AkeepanSingrasa, PascalGrieder, OskarSchmutz, NicolsScalbert undStephan Sohn(von links).

selbst einbringenunddirekt sind,gefälltPascalGrieder an seinemBeruf.Seit vierJahren ist er inKleinbaselKindergärtner,jeder Tag war bisher spannend und an-ders:«Und flexibelmussmansein.Manhat zum Beispiel etwas vorbereitet undmerkt, die Kinder brauchen imMomentetwas ganz anderes – dann muss manhalt das anderemöglichmachen.»Pascal Grieder wollte eigentlich Pri-

marlehrerwerden,dochbei einemPrak-tikum in einemKindergartenmerkte er,dass ihm diese Stufe viel mehr zusagt.«Wir legeneinwichtigesFundament fürdieGesellschaft.Hier kommendieKin-der das erste Mal obligatorisch zusam-

men, viele lernen bei uns die erstenRegeln, einen strukturierten Ablaufkennen. Wir fördern die Kinder indivi-duell», erklärt Grieder. Der Lohn seiaber schoneinWermutstropfen,da sindsich viele Kindergärtner einig. Trotzgleicher Ausbildung sind sie in vielenKantonen in tiefere Lohnklassen einge-stuft als Primarlehrpersonen.AlsMann imKindergartenwirdAkee-

pan Singrasa wertgeschätzt, auch wenneinige Eltern am Anfang skeptisch wa-ren. «Aber die Kinder kommen furcht-bar gerne in den Kindergarten. Sie sindoffen fürNeues,begeisterungsfähigundwollenalleswissen.Das istmotivierend.

Die beste Entscheidung in meinem Le-ben war, Kindergärtner zu werden.»Nachteile als Mann erlebt AkeepanSingrasa keine, nur die tiefe Stimme seibeim Singen für die Kinder schwierig,weil sie automatischdiegleicheStimm-lage suchen.

Schulleitungen heissenMännerals KindergärtnerwillkommenVorteile sehen Singrasa unddie anderenKindergärtner vor allem fürs Team. Indiesem Quartier arbeiten in allen Kin-dergärten Teams, da wegen der vielenfremdsprachigenKindermehrpersonelleRessourcen zur Verfügung stehen. Sin-

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | LEBEN

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✘ Annullationsschutz Fr. 32.–

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Zürich, Bern, Olten, Luzern,Basel

Reisedaten 2014

17. – 24. Mai Fr. 1’095.–24. – 31. Mai Fr. 1’115.–31. Mai – 07. Juni Fr. 1’115.–11. – 18. Juni Fr. 1’095.–18. – 25. Juni Fr. 1’095.–28. Juni – 05. Juli Fr. 1’115.–09. – 16. Juli Fr. 1’095.–23. – 30. Juli Fr. 1’095.–02. – 09. August Fr. 1’115.–09. – 16. August Fr. 1’115.–16. – 23. August Fr. 1’095.–23. – 30. August Fr. 1’095.–

1. Tag Schweiz – ReimsAbwechslungsreiche Fahrt durch das Elsass in die Champagne.

2. Tag Reims – Windsor – NewburyVon Calais aus bringt Sie ein Fährschiff über den Ärmelkanal nach Dover.In Windsor, das sich im Kern noch heute im malerischen mittelalterlichenKleid zeigt, machen Sie Halt. Die kleine Stadt wird von seinem Schlossbeherrscht, das seit über 900 Jahren als Sommerresidenz der königlichenFamilie dient.

3. Tag Newbury – Stonehenge – Exeter – Dartmoor – PlymouthFahrt durch Wiltshire nach Stonehenge. Sie besuchen die weltberühm-ten Steinkreise. Nach einer abwechslungsreichen Fahrt durch die sanfteHügellandschaft von Somerset und Devon gelangen Sie nach Exeter,dessen Altstadt von der mächtigen Kathedrale beherrscht wird. AmNachmittag durchqueren Sie den Dartmoor-Nationalpark, einen legen-denumwobenen, geschichtsträchtigen Landstrich und erreichen dannPlymouth.

4. Tag Cornwall – Land's End (fakultativ)Dank seiner bizarren Naturschönheiten und romantischen Fischerdörfer,der zahlreichen Mythen und Folklore ist Cornwall eines der beliebtestenFeriengebiete Grossbritanniens. Während der abwechslungsreichen Fahrtmachen Sie Halt bei der Gezeiteninsel St.Michael's Mount und besuchendann Land's End, den westlichsten Punkt des englischen Festlands, wodie bizarren Granitfelsen der 60 Meter hohen Steilküste ins tosende Meerabstürzen. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach St. Ives mit seinem ma-lerischen Hafen und den charmanten Gässchen.

5. Tag Plymouth – Mount EdgcumbeSie unternehmen einen Bootsausflug, der Sie durch die Hafenanlagenund dann zum alten Herrensitz der Earls of Mount Edgcumbe führt. DasHerrenhaus liegt in einem farbenprächtigen Park.

6. Tag Plymouth – Tintagel – Clovelly – ReadingAm Vormittag besuchen Sie Tintagel, bekannt durch die Sagen um KönigArtus und den Gral. Es ist wohl das berühmteste Dorf in Cornwall. GegenMittag treffen Sie dann in Clovelly ein. Das gesamte Fischerdorf ist unterDenkmalschutz gestellt und liegt auf einem steilen Kamm, der fast senk-recht ins Meer abfällt. Am Nachmittag Weiterreise durch Devon nachReading.

7. Tag Reading – ReimsDurch die Grafschaft Kent erreichen Sie wiederum Dover, von wo Sie einFährschiff zurück auf das europäische Festland bringt.

8. Tag Reims – SchweizÜber Nancy und die Vogesen kehren Sie in die Schweiz zurück.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | LEBEN | FAMILIE| 83

grasa:«DaskommtallenKindernzugute.Ideal ist natürlich, wenn ein Mann undeine Frau zusammenarbeiten. So habendie Kinder die Auswahl, womit sie zuwemgehen.Sie erleben,dass auchMän­ner sich um Erziehung kümmern. Undwir spielen ehermal Fussball.»Auch Schulleitungen, Erziehungs­

departemente und Ausbildungsstättenbegrüssen Männer auf der Kindergar­tenstufe. Anita Crain, Leiterin desSchulkreises IV und früher Rektorin derKindergärtenBasel­Stadt:«Kinder sol­len enge Bezugspersonen und VorbilderbeiderGeschlechterhaben.Es ist zudemwichtig, dass die Kleinen nicht nurgeschlechtsstereotype Bilder erleben.Für Buben ist es gut, wenn sie auchMänner haben, die sich um ErziehungundKonfliktlösungkümmern.ZumBei­spiel gehen Männer bei einem Konflikteher raus, um Energie loszuwerden. Esliegt nicht allen Jungs, Konflikte zu be­reden,wie das Frauen ehermachen.»In Basel hat man viel Erfahrung mit

männlichenKindergartenlehrpersonen.Vor rund 40 Jahren begann der erste,mittlerweile steht der Kanton mit 26männlichen Kindergartenlehrpersonenim nationalen Vergleich an der Spitze.Hier kann man gut beobachten, wieMännerweitereMänner nachziehen.

Bei körperlicherNähemüssenKindergärtner vorsichtig seinHeute ziehen junge Männer den BerufKindergärtner als Erstausbildung inBetracht, zumal das Studium an denPädagogischen Hochschulen weiterePerspektiven eröffnet. Bei den älterenKindergärtnern finden sich aber vor al­lem solche, die das als Zweitausbildunggelernt haben. «Mir war schon immerklar,dass ichetwasmitKindernmachenmöchte»,erläutertThomasSteiner sei­nen Werdegang, «aber ich wusstedamals garnicht,dass es für einenMannmöglich ist, Kindergärtner zu werden.Es gab nur Kindergärtnerinnen undkeine männlichen Vorbilder.» Seit 20Jahren unterrichtet er im Quartier undschätzt die multikulturelle Lebensart.Ihm ist wichtig, den Kindern etwas fürsLeben mitzugeben, er fördert sie in Ei­genverantwortung und Eigenaktivität.Im Kindsgi des früheren Möbel­

schreiners steht eineWerkbankmit ech­tenWerkzeugen.AuchBewegung ist fürihn zentral, gerade in einemQuartier, indem viele Kinder in engen Wohnungenleben oder vor dem Kindergarten nochnie imWaldwaren.Wöchentlich treffensich Thomas Steiner und Stephan Sohnmit ihren Klassen zum Turnen. In der

DieAusbildung zurKindergartenlehrpersonn dreijähriges, modulares Studium an einerder 14 Pädagogischen Hochschulen derSchweiz (oft in Kombination mit einerLehrbefähigung für die unteren Klassen derPrimarstufe)n Die Zahl der Männer, die mit einem Vor-und Primarschulstudium begonnen haben,hat sich in den letzten fünf Jahren ver-doppelt. Der Anteil der Studiumsanfänger(Männer) liegt bei 15 Prozent.n Bachelor-Abschluss eröffnet weitereStudien, vielfältigeWeiterbildungen undTätigkeiten inner- und ausserhalb despädagogischen Bereichsn Gute Berufsaussichten, besonders fürMännern Bruttolohn für Kindergartenlehrpersonim ersten Dienstjahr: zwischen 55 000 und97 000 Franken, je nach Kanton und AnzahlVollpensumlektionen. In einigen Kantonensind Kindergartenlehrpersonen in der glei-chen Lohnklasse wie Primarlehrpersonen,in anderen tiefer.n Seit Jahren fordert der LCH (Dachver-band der Schweizer Lehrerinnen und Leh-rer), dass Lehrpersonen im Kindergartendie gleiche Ausbildung und Entlöhnung wiePrimarlehrpersonen erhalten.

grossenTurnhalle stehtSteinergeduldigden Balancierenden zur Hilfe, gibt derMattenschaukel bis in den Himmel an,tröstet einen Abgestürzten und lehrteinemMädchendenPurzelbaum.Als siees schafft, freut sie sich riesig.Als Ausgleich zur Arbeit mit den

Kindern stellt sich Thomas Steiner alsMentor für Berufseinsteigende zur Ver­fügung. So ist er besonders für jungemännliche Kindergärtner eine wichtigeBezugs­ und Vertrauensperson. DerAustauschmitMännern in der gleichenSituation ist für viele Kindergärtner

Akeepan Singrasa verzaubert Früchte in Kunstwerke – klar bringen da alle eine Frucht zumZnünimit.

WöchentlicherWaldtag: OskarSchmutz bringtden Kindern dieNatur näher undanimiert sie, sichzu bewegen.

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Amalfi–Capri–Sorrento■ Die traumhafte Amalfiküste■ 4 Übernachtungen auf der Sorrentinischen Halbinsel■ Fakultativ: Tagesausflug auf die Insel Capri

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Perugia.2. Tag: Besuch des Wallfahrtsort Assisi und der mittelalterlichen Stadt Perugia.3. Tag: Weiterreise nach Neapel. Stadtbesichtigung, Abends Ankunft an der Amalfiküste.4. Tag: Fakultativer Ausflug mit dem Schiff auf die weltberühmte Insel Capri.5. Tag: Tagesausflug entlang der Amalfiküste mit Besuch von Sorrento und Amalfi.6. Tag: Besichtigung der Stadtruine Pompeij und Fahrt zum Vulkan Vesuv.7. Tag: Individueller Aufenthalt im Kloster Montecassino, am Abend erreichen wir

Chianciano Terme.8. Tag: Chianciano Terme–Schweiz.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis8 Tage inklusive Halbpension 975.– 875.–Reduktion Reise 1–2, 12 – 80.–

Reisedaten 2014 Samstag–Samstag1: 22.03.–29.03. 5: 26.04.–03.05. 9: 13.09.–20.09.2: 29.03.–05.04. 6: 03.05.–10.05. 10: 20.09.–27.09.3: 05.04.–12.04. 7: 10.05.–17.05. 11: 27.09.–04.10.4: 12.04.–19.04. 8: 06.09.–13.09. 12: 04.10.–11.10.

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Südtoscana & Florenz■ Mittelklasshotel Mizar in Chianciano Terme■ Florenz – «Stadt der Medici», Weinregionen Montepulciano und Montalcino■ Fakultativ: Chianti und Siena

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Chianciano Terme.2. Tag: Panoramafahrt ins Val d’Orcia. Städteperlen, Montalcino, Pienza, Montepulciano.3. Tag: Fakultativer Ausflug ins Chianti mit feinem Mittagessen. Geführte Stadtbesich-

tigung Siena mit mittelalterlicher Piazza del Campo, Palazzi und Glockentürmen.4. Tag: Ausflug Florenz – ein über Jahrhunderte gewachsenes Gesamtkunstwerk.

Geführte Stadtbesichtigung mit Domplatz, Baptisterium, Piazza della Signoria,Kirche von Santa Croce u. v.m. Freie Zeit für individuelle Entdeckungen undShopping. Abendessen mit Weinverkostung auf einem Landgasthof.

5. Tag: Ausflug nach Orvieto und Montepulciano.6. Tag: Chianciano Terme–Schweiz.Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis6 Tage inklusive Halbpension 605.– 545.–Reduktion Reise 6 – 20.–Reisedaten Sonntag–Donnerstag1: 07.09.–12.09. 3: 21.09.–26.09. 5: 05.10.–10.10.2: 14.09.–19.09. 4: 28.09.–03.10. 6: 12.10.–17.10.

Internet Buchungscode: htosc

Gardasee–Verona■ Hotel direkt am Gardasee gelegen■ Gardasee-Panoramafahrt■ Verona – die Stadt von Romeo und Julia

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Gardasee.2. Tag: Ausflug Verona – Stadt von Romeo und Julia und Schauplatz eines der

grössten Opernfestivals der Welt. Geführte Besichtigung und freie Zeit fürindividuelle Entdeckungen und Shopping.

3. Tag: Fakultativer Ausflug in die Lagunenstadt Venedig. Geführter Rundgang durchdas schönste «Freilichtmuseum der Welt».

4. Tag: Südliche Gardasee-Rundfahrt nach Garda sowie Halbinsel und StädtchenSirmione. Freie Zeit um durch die Altstadt zu bummeln und die schöneWasserburg zu bestaunen.

5. Tag: Gardasee–Schweiz.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis5 Tage inklusive Halbpension 550.– 495.–Reduktion Reise 1–2 und 9–11 – 20.–

Reisedaten 2014 Sonntag–Donnerstag1: 06.04.–10.04. 5: 11.05.–15.05. 9: 05.10.–09.10.2: 13.04.–17.04. 6: 18.05.–22.05. 10: 12.10.–16.10.3: 27.04.–01.05. 7: 21.09.–25.09. 11: 19.10.–23.10.4: 04.05.–08.05. 8: 28.09.–02.10.

Internet Buchungscode: hgave

Côte d’Azur & Blumenriviera■ Das Fürstentum Monaco■ Die Côte d’Azur mit Nizza und Cannes■ Fakultativ: Genua, Portofino und Sta. MargheritaIhr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Aosta–Diano Marina.2. Tag: Fakultativer Ausflug Seefahrerstadt Genua mit edlen Prachtstrassen und

prunkvollen Palästen. Nachmittags Bootsfahrt ab Sta. Margherita zumromantischen Portofino mit individuellem Aufenthalt.

3. Tag: Panoramafahrt entlang den berühmten Corniches ins Fürstentum Monacomit Besuch der Altstadt und des sehenswerten Botanischen Gartens.

4. Tag: Das quirlige Nizza mit verwinkelter Altstadt und das mondäne Cannesprägen den heutigen Tag.

5. Tag: Diano Marina–Schweiz.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis5 Tage inklusive Halbpension 605.– 545.–

Reisedaten Sonntag–DonnerstagFrühling 1: 30.03.–03.04. 2: 13.04.–17.04. 3: 04.05.–08.05. 4: 18.05.–22.05.Herbst 5: 21.09.–25.09. 6: 05.10.–09.10.

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Reisekomfort ■ Busreise mit modernem Komfortklasse-Bus

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Page 85: Migros magazin 06 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | LEBEN | FAMILIE| 85

LESENSIEONLINEWannwird es heikel?In welchen SituationenmüssenmännlicheKindergärtner aufpassen – oder die Eltern,wenn sie einen Verdacht hegen?

www.migrosmagazin.ch

wichtig.Dasweiss auchOskarSchmutz,der seit 20 Jahren den Erfahrungs­austausch der Basler Kindergärtnerorganisiert. «Ein Thema, das immerwieder kommt und zu intensiven Dis­kussionen führt, istNäheundDistanz.»Da liegederwohl grössteUnterschiedzudenKindergärtnerinnen.Niemand rea­giere, wenn eine Frau ein Kind im Armtröstet. Aber bei einem Kindergärtnerschaueman ganz genau hin.Die Körperlichkeit schwebt den Kin­

dergärtnern immer imHinterkopf.«Ichgehe bewusst und offensiv damit um.Zum Beispiel informiere ich die Elternbei der Rückkehr aus demWald, wennich dem Kind beim Pinkeln geholfenhabe», erklärt Schmutz. Denn waskönnten die Eltern denken, wenn dasKind erzählt, der Kindergärtner habeihm an der Hose herumgemacht? «Mitden Kindern schaffe ich eine klare undnotwendigeDistanz,und trotzdemkannich die Nähe geben, die für den Bezie­hungsaufbauwichtig ist.»AuchOskarSchmutz siehtVorteile als

Mann im Kindergarten, besonders alsälterer. «Gewisse Eltern zeigen vorMännern mehr Respekt.» Das erlebt

Karin Schwiter, warum ist es überhaupt einProblem, wenn Mädchen frauentypischeBerufe und Bubenmännertypischewählen?Es ist eben keine Wahlfreiheit. ManmussziemlicheHürdenüberwinden,umin einem geschlechtsuntypischen Be­rufsfeld Fuss zu fassen. Das schaffennicht alle. Und dadurch gehen der Ge­sellschaft viele Talente verloren. Das istin anderenLändern anders: Von44ver­glichenen Ländern landet die Schweizauf dem viertletzten Platz, was die Se­gregationderBerufe angeht.Dasbedeu­tet,dass inderSchweizbesonderswenigMänner in frauentypischen Berufen ar­beiten und umgekehrt.

Wer wählt einen geschlechtsuntypischenBeruf?Die Nationalfondsstudie, bei der ichmitarbeitete, zeigt, dass die Jugend­lichenmit untypischemBeruf von ihrenEltern, Lehrpersonen und Bekanntenviel Unterstützung für ihre Berufswahl

bekamen und überdurchschnittlicheSchulleistungen zeigten.

Wasmacht es denn so schwierig?In der Schweizmussman sich früher alsin anderenLändern für einenBerufswegentscheiden. Mit 14 setzt man sich mitdem eigenen Frau­ oderMannsein aus­einander, schafft sich eine Identität. Indem Alter braucht es viel Mut, sich füreinenBeruf zuentscheiden,derdeman­derenGeschlecht zugeschriebenwird.

Gibt esweitere Gründe?DieKinder bekommen von klein auf ge­schlechtsstereotype Bilder vermittelt,die schwer aufzubrechen sind. Ein wei­terer Punkt ist die Lebensgestaltung: Infrauentypischen Berufen verdient manmeist weniger als in männertypischen.Welcher junge Mann, der sich dereinstals Vater sieht, wählt einen Beruf, mitdem er eine Familie kaum ernährenkann? Und umgekehrt gelten männer­

typischeBerufeals schlechtmitTeilzeit­arbeit undUnterbrüchenvereinbar,wasfür zukünftigeMütterwichtigeKriteriensind.

Was erlebt man in der Ausbildung zu einemgeschlechtsuntypischen Beruf?Man ist der bunte Hund in der Berufs­bildungsklasse, fühlt sichexponiertundsieht sich vielenVorurteilen ausgesetzt.Wer es aber bis ins Berufsleben schafft,bekommt oft sehr positive Rückmel­dungen.

Welche Lösungen schlagen Sie vor?Wichtig ist mir, Eltern, Lehrpersonenund Berufsberatungen für die Proble­matik zu sensibilisieren, damit sie denJugendlichen das weite Feld von allenmöglichenBerufenundLebensmodellennäherbringenkönnen.Zudemmusses inallen Jobsmöglichgemachtwerden,vomLohn leben zu können oder Teilzeit zuarbeiten.

Karin Schwiter(36) forscht amZentrum fürGender Studiesder Uni Basel undistMitautorineiner National­fondsstudie zuGeschlechter­ungleichheiten inBerufsverläufen.

www.nfp60.ch

DASSAGTDIE EXPERTIN

«VieleTalente gehenderGesellschaft verloren»Von 1500 für eine Nationalfondsstudie befragten Männern und Frauen wählten nur drei Prozent einengeschlechtsuntypischen Beruf und blieben dabei. Karin Schwiter kennt die Gründe.

auchKindergartenlehrer Stephan Sohn.Allerdings wurde er auch schon alsAbwart angesprochen. «Im Lauf desJahres bekomme ich aber sehr vielepositive Rückmeldungen. GeradeAlleinerziehende schätzenes,wennsichauch ein Mann an der Erziehung derKinder beteiligt.»

EinMann zeigt denKindern,wie dasHaushalten gehtStephanSohnzeigtdenKindern,waseinMann alles so macht: Er geht mit ihneneinkaufen, sie bereiten zusammen dasZnüni zu, waschen ab. Er matscht mitdenKindern imWald,spielt inderPauseUnihockey und kleistert ordentlich. Fürseinen geschlechtsuntypischen Berufs­wunschhatSohnvonseinerFamilieundFreunden viel Zuspruch erhalten – einewichtige Unterstützung. Bleibt zu hof­fen,dass auchdie Buben aus demQuar­tier vielseitige Zustimmung finden,wenn sie einmal Kindergärtner werdenmöchten – bei so vielen Vorbilderneigentlich ein normaler Berufswunsch.DennMänner können das bestens!

Texte:Milena ConzettiBilder: Christian Flierl

Thomas Steiner vermittelt den KindernMut zur Bewegung.

Page 86: Migros magazin 06 2014 d bl

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Page 87: Migros magazin 06 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | LEBEN | DIGITAL| 87

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NERD’SWORDS

mit RetoVogt

SeniorenbookDie ganze Schweiz ist von Facebook be-setzt. Die ganze Schweiz? Nein, unter20-Jährige hören nicht auf, dem sozialenNetzwerk regenWiderstand zu leisten.Sie wandern seit drei Jahren in Scharenab. Zu Instagram, Snapchat, Tumblr, TwitterundWhatsApp. Blicken wir deshalb denTatsachen ins Auge: Facebook istim Jahr seines zehnten Jubiläums sorichtig uncool geworden.Nichts davonmitgekriegt hat bis dato dieGeneration «Dumb Phone», also dieMenschen, die mit ihrem Smartphonemehrheitlich telefonieren und SMS-len,statt über Apps zu kommunizieren.Facebook nutzen sie höchstens ein- biszweimal proWoche via Computer undmerken deshalb gar nicht,wie schlechtdie Apps für iPhone und Androidmittlerweile geworden sind und wiewenig Kreativität die verbliebenen Nutzerversprühen. Sie stört nicht, dass Facebookmit den Jahren träge geworden und nichtfür direkte Kommunikation ausgelegt ist.Es genügt ihnen, sich mit Bekannten zuvernetzen und sich wie zu Zeiten der E-Mailasynchron auszutauschen. Im Vordergrundstehen Informationen, Zeitungsartikel undlustige Spiele. JungeMenschen gamenauf demSmartphone und informierensich per Twitter – das geht schneller.Ausserdem:Weil zum zentralen Bestandteilihrer Kommunikation Bilder gehören undinnert Sekunden Schnappschüsse aus-getauscht werden wollen, zieht Facebookbei Teenagern den Kürzeren.

M oderne 3-D-Drucker stellenmitHilfe digitaler Vorlagen dreidi-mensionale Objekte her, indem

sie diese zum Beispiel aus Gummi her-ausfräsen.DieMöglichkeiten sindnahe-zu unbegrenzt: Praktisch alles,was sichamPCmodellieren lässt, kann gedrucktwerden. SogarNahrungsmittel.ImRahmenderConsumerElectronic

Show (CES) in Las Vegas stellten Dru-ckerherstellerGerätevor,die aufKnopf-druck Essbares herstellen. Der ChefJet(Bild) von 3D Systems kommt in derzweiten Jahreshälfte auf denMarkt undbindet Zucker mit Wasser und produ-ziert so feine Süssigkeiten. Das rund5000 Franken teure Gerät soll für eineZuckerkreationvon2,5ZentimeterHöheetwa eine Stunde benötigen. DiePro-Version des Geräts mischt zusätz-lichFarbebeiundkostet 10000Franken.

Druckfrisches EssenWenn im Kühlschrankmal wieder gähnende Leere herrscht, einfachan den PC sitzen, Rezept herunterladen und das Gericht ausdrucken.

AufdemgedrucktenMenüplan steht je-dochnichtnurdasDessert.DerLebens-mittelkonzern Barilla will einen Nudel-drucker bauen lassen, der nach demVorbild der Kaffeekapseln mit Teig ver-sorgt werden könnte. Angedacht ist derEinsatz für Restaurants, wo Gäste dieWunschform ihrerPasta auf einemUSB-Stick mitbringen und pfannenfertigdrucken lassen.Bis sich «Food Printing» allerdings

durchsetzt,muss noch dasDrucktempoverbessert werden. Texte: Reto Vogt

Zuckerobjekte:Der ChefJet von3D Systemsdruckt süsseKreationen.

SEHENSIEONLINEwww.migrosmagazin.ch

Die abgefahrensten Geräte der ConsumerEletronic Show in Las Vegas.

Page 88: Migros magazin 06 2014 d bl

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Page 89: Migros magazin 06 2014 d bl

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Reise 3114

Page 90: Migros magazin 06 2014 d bl

LEBEN | IN FORM | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

90 |

A déla Fanta steht an einer Kasse.Geduldig wartet die schlanke35-Jährige mit schwarzen langen

Haaren, leicht gekrümmtundmit einemgewölbtenBauchüber ihrer Jeans,bis siean der Reihe ist. Die Kassiererin wirfteinen Blick auf den Bauch, strahlt undfragt die Kundin: «Jöh, wann ist es so-weit?» Adéla Fanta gibt humorvoll zu-rück: «Seit 17 Jahren!»Der geblähte Bauch und die ge-

krümmte Haltung gehören zur unheil-baren und folgenschweren Darmkrank-heitMorbusCrohn.AdélaFanta teilt dasSchicksal dieser Krankheit mit vielenjungen Menschen wie auch mit Promi-nenten: die wohl bekannteste unterihnen ist Popsängerin Anastacia.

«Seit 17 Jahren habe ich einen Crohn»,sagtAdélaFanta lakonisch,als obes sichdabeiumeinAutohandelt,das sie schonein halbes Leben lang fährt. Doch einAuto besitzt sie nicht, sondern eineschmerzhafte Darmkrankheit mit die-semNamen.Kurznachdem18.Geburts-tag begann es, daran erinnert sie sichgenau. Sie befand sich mit Freunden inVenedig in den Ferien – und plötzlich,wie «angerührt»: Bauchkrämpfe,Durchfall und Erbrechen wie bei einerMagen-Darm-Grippe. Ein Monat nachdem Urlaub erfolgte ein zweiter Anfall,der eineersteHospitalisationnotwendigmachte. Über beschwerliche Umwegewurde schliesslich ein Morbus Crohndiagnostiziert. Daswar 1996.

WennderDarmdas Leben diktiertBlähungen, Durchfall, Bauchkrämpfe – die Symptome derDarmkrankheitMorbus Crohn sind nicht nur quälend, vielenBetroffenen sind sie auch peinlich. Adéla Fanta hat ihreneigenenWeg gefunden, damit umzugehen.

Die Verzweiflung von damals ist AdélaFanta noch heute anzusehen, wenn siedavon erzählt. Es folgten zahlreicheTherapieversuche:Kortison,Antibiotikaund immunsystemdämpfende Medika-mente mit all ihren Nebenwirkungen:Das Kortison liess zum Beispiel ihr Ge-wicht auf 100Kilogrammschnellen.DieAnfälle mit bis zu 40 Stuhlgängen proTaggingennichtweg.«Manwill dasKlonicht mehr verlassen!», erzählt AdélaFanta von ihrer bedrückenden Erfah-rung. Immer wenn sie ausserhalb derWohnung unterwegs war, überlegte siesich,woeseinenächsteGelegenheit gab,sichzuerleichtern (einöffentlichesWC,einen Busch oder Ähnliches). Beimgeringsten Bauchzwicken dachte sie aneinen neuen Schub. Sie schämte sich,Zukunftsängste plagten sie, das Lebenwar nur noch eineQual.«Ich war ein schwerer Fall», musste

sich Adéla Fanta schliesslich eingeste-hen, vor allem nach den zahllosenSpitalaufenthalten. Denn der «Crohn»ziehtverschiedeneBegleiterkrankungennach sich, oft auch im Zusammenhangmit Nebenwirkungen starker Medika-mente:DarmverwachsungenoderDarm-verschlüsse. Das viele Erbrechen greiftüberdies den Zahnschmelz an und ziehthäufige Zahnarztbesuche nach sich.Obschon viele Crohn-Betroffene be-

müht sind, sich die Krankheit nicht an-merken zu lassen, verliert früher oderspäter manch Arbeitgeber seine Geduld–wegendervielenKlogängeundKrank-heitsabsenzen. Auch Adéla Fanta bliebdavon nicht verschont. Wiederholtmusste siedenArbeitgeberwechseln.Da

Bernhard Sauter, überDarmerkrankungen redetniemand gern. Ist das derGrund,weshalb vieleMorbus-Crohn-Betroffenezu spät zumArzt gehen?Nicht nur. Es handelt sich zum ei-nen oft um junge Menschen – unddie wollen nicht krank sein, was javerständlich ist. Zum anderen istin der Regel der Hausarzt die ers-te Anlaufstelle. Die Symptomedes Morbus Crohn sind unspezi-fisch, wie Bauchweh oder Krämp-fe – deshalb kann die Krankheitim Gros weit weniger bedrohlicherErkrankungen untergehen undetwamit einem harmlosen Reiz-darm verwechselt werden.

Welche sind die Ursachen?Vererbung spielt eine Rolle, imZusammenhangmit weiterenauslösenden Faktoren wie zumBeispiel akute Infektionen,Medikamente, Rauchen etc. DasImmunsystem im Darm hat einewichtige regulierende Funktion imSinn von «Toleranz»-Entwicklung,da der Darm ständig mitMilliarden von Bakterien undanderen Antigenen Kontakt hat.Eine Hypothese geht von derHygiene aus:Wir leben zu sauber.So nimmt in allen entwickeltenLändern der Morbus Crohndeutlich zu. Das «unter-beschäftigte» Immunsystemwirdplötzlich aktiviert, und auf dem

Hintergrund genetischerVorbedingungen verselbständigtsich die Entzündung, was zu einerchronischen Darmschädigungführt.

Wie behandeln Sie dieKrankheit?Primär werden die Symptomebehandelt, indem dasImmunsystem gedämpft wird,zum Beispiel mit Kortison.Wegender starken Nebenwirkungeneignet es sich vor allem für dieAkutbehandlung. Für dieLangzeitbehandlung werden dannsogenannte Immunsuppressivaund die neueren «Biologika»(z. B. TNF-alpha-Blocker etc.)

eingesetzt. Es werden auchständig alternative Ansätzeverfolgt, zum Beispiel mitContergan, Cannabis oder auchpflanzlichen Medikamenten wieHeidelbeeren,Weihrauch etc.

Wie kannmanmit demeigenen Verhalten Einflussnehmen?Aufhören zu rauchen, da bin ichkompromisslos. Ein aktives,balanciertes Lebenmit Sporttreiben und einer gesundenErnährung. Die Ernährungs-umstellung soll angemessen seinund darf auf keinen Fall zu einerFehl- oder Mangelernährungführen.

«In allen entwickelten Ländern nimmtMorbus Crohn deutlich zu»

Bernhard Sauterist Gastroentero-loge amGastro-ZentrumHirslan-den in Zürich.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | LEBEN | IN FORM| 91

Der Morbus Crohngehört zur Gruppeder chronisch-ent-zündlichen Darm-erkrankungen. Eshandelt sich um eineEntzündung,die imgesamtenMagen-Darm-Trakt, vonderMundhöhle biszumAfter, auftre-ten kann. Bevorzugtbefallen sind der un-tere Dünndarm undder Dickdarm, selte-ner die Speiseröhreund der Mund. Cha-rakterisierend fürMorbus Crohn ist dernicht zusammenhän-gende Befall derDarmschleimhaut, eskönnen also gleich-zeitig mehrere Darm-abschnitte erkranktsein, die durchgesunde Abschnittevoneinander getrenntsind. TypischeSymptome: Bauch-krämpfe, Blähun-gen, Durchfall, Fie-ber, Gewichtsver-lust,Müdigkeit undAntriebslosigkeit.Das Krankheitsbildwurde 1932 vomUS-amerikanischenMagen- Darm-Spezi-alisten Burrill BernardCrohn beschriebenund nach diesem be-nannt. Die Zahl derErkrankungen hatsich seit 1990mehrals verdoppelt. Heuteleiden in der Schweizfast 16 000Men-schen an chronischentzündlichen Darm-erkrankungen.

Was istMorbusCrohn?

Labrador Scooby zwingt sie, immerwieder nach draussen zu gehen: Adéla Fanta istwegen derMedikamente chronischmüde.

Page 92: Migros magazin 06 2014 d bl

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Page 93: Migros magazin 06 2014 d bl

LEBEN | IN FORM | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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FAZIT

Bild:RenéRu

is

Das gutesozialeNetzmacht ihrLebenerträglich.

Heiditrainiert die hintereBeinmuskulatur. IhrTrainingsprogramm:migrosmagazin.ch

man über die Krankheit nicht redete,hiess die Begründung etwa «aus wirt-schaftlichenGründen».Ein starker «Crohn» kann Karriere-

pläneverbauenodersogarBerufsausbil-dungen verhindern. Adéla Fanta hatteGlück.SievermochtedieLehrabschluss-prüfung als kaufmännische Angestellteerfolgreich hinter sich zu bringen.Eine Lungenembolie vor drei Jahren,

als ihr Leben nur noch an einem seide-nen Faden hing, setzte ihrem Berufs-leben ein Ende. Seither erhält sie eineInvalidenrente und arbeitet nichtmehr.

Essen ist für sie nurnoch reineNahrungsaufnahmeEine Wende in ihrem Leben brachtenerst neue, potente Medikamente, so-genannte TNF-alpha-Blocker, die ihreBeschwerden auf ein erträgliches Massreduzierten. Sie stellte die Ernährungum, konnte so ihr Gewicht auf 62 Kilo-gramm senken. Mittlerweile weiss sie,welche Lebensmittel für sie unverträg-lich sind–unddas ist eineganzeMenge.«Das Essen ist fürmich heute ein reinesMuss», räumt sie ein.Den Optimismus und ihre offene Art

hat sie trotzdemnichtverloren.VorachtJahren traf sie ihren heutigen Lebens-partner, der zu ihr hält, sich währendihrer Anfälle um sie kümmert oder ihrwöchentlich zweiMedikamente spritzt.Vielen Crohn-Betroffenen ist diesesGlück nicht vergönnt.«Kinder sind jedoch kein Thema»,

sagt sie etwas traurig, fügt aber raschmiteinem Schmunzeln hinzu: «Dafür habeich ein Gottenkind!» – Ist der lebhafte,schwarze Labrador Scooby ein Kind-ersatz?Nicht nur:DerHund zwinge sie,regelmässig rauszugehen, denn dieMedikamentemachtenmüde.Langweilig wird es Adéla Fanta indes

nie: sie stickt, liest oder fotografiert.Mitihrem ehrenamtlichen Engagement inder Patientenorganisation der Schwei-zerischen Morbus-Crohn- und Coli-tis-ulcerosa-Vereinigung setzt sie sichüberdies «kämpferisch und zugleichverletzlich» für die Sache der Mor-bus-Crohn-Betroffenen ein. Undschliesslichmacht ihr ein gutes sozialesNetz, wozu insbesondere ihre Elternzählen, das Leben erträglich, sodass ihrder Darm nicht mehr das Leben dik-tieren kann. Texte: StefanMüller

Bilder: Tina Steinauer

Mehr Informationen unter: www.smccv.ch

Zurück zur alten Form

Während sechsMonatenversuc

ht

Migros-Magazin-Redaktorin

HeidiBacchilega in Formzu

kommen,denn sie hat einenTraum

:

Zum20.Hochzeitstagwill siewie

der

ins Brautkleidpassen.Unter

stütztwird

Heidi vomMigros-Fitnesspark-

Personal-TrainerAndreasT

asci.

Ichbinnervös.Heute istmeinerstesMal mit Andreas. Mein Herz pocht,vielleicht aber auch,weil ich die Treppehochsteige. Der Fitnesspark Puls 5 liegtimzweitenStockeiner ehemaligenGies-serei, doch Rolltreppe oder Lift sindtabu. Ich kann ja nicht mit der Sport-tasche auf dem Rücken die Rolltreppenehmen.Wiewürdedasdennaussehen!

DerHändedruck ist kraftvoll, dasLächeln strahlend. Andreas begrüsstmich herzlich und dirigiert mich anschwitzenden und hechelnden Men-schen vorbei. Kurz einen Gesundheits-check,danngehts zur Sache.«EinTrai-ning an den Kraftmaschinen ist eineeffiziente Art, um die Körperstabilität

aufzubauen und Fett zu verbrennen»,erklärt Andi charmant.

Das Training ist angenehm, dieBelastung moderat. «Dadurch wirddeine Kraft erhöht, und wir könnenschon bald die Belastung der Trainings-einheiten steigern. So verbrennen diegewonnenenMuskeln dein Fett schnel-ler.» Hoffentlich auch! Andi, ganzProfi,wirdnichtmüde,mir alles genau-estens zu erklären.

Ich stosse die Kilos rauf und run-terundhabesogarZeit,michumzu-schauen.Keinerkümmert sichummichoder schaut mir zu. Gut, so fühle ichmich wohl. Wer hätte das gedacht –mein erstesMal hat Spass gemacht.

Umnachhaltig Fett zu verbrennen,mussMuskulatur aufgebautwerden.Darum: Ran an die Gewichte!

MeinerstesMal

DasgutesozialeNetzmacht ihrLebenerträglich.

man über die Krankheit nicht redete,hiess die Begründung etwa «aus wirt-schaftlichenGründen».Ein starker «Crohn» kann Karriere-

pläneverbauenodersogarBerufsausbil-dungen verhindern. Adéla Fanta hatteGlück.SievermochtedieLehrabschluss-prüfung als kaufmännische Angestellteerfolgreich hinter sich zu bringen.Eine Lungenembolie vor drei Jahren,

als ihr Leben nur noch an einem seide-nen Faden hing, setzte ihrem Berufs-leben ein Ende. Seither erhält sie eineInvalidenrente und arbeitet nichtmehr.

Essen ist für sie nurnoch reineNahrungsaufnahmeEine Wende in ihrem Leben brachtenerst neue, potente Medikamente, so-genannte TNF-alpha-Blocker, die ihreBeschwerden auf ein erträgliches Massreduzierten. Sie stellte die Ernährungum, konnte so ihr Gewicht auf 62 Kilo-gramm senken. Mittlerweile weiss sie,welche Lebensmittel für sie unverträg-lich sind–unddas ist eineganzeMenge.«Das Essen ist fürmich heute ein reinesMuss», räumt sie ein.Den Optimismus und ihre offene Art

hat sie trotzdemnichtverloren.VorachtJahren traf sie ihren heutigen Lebens-partner, der zu ihr hält, sich währendihrer Anfälle um sie kümmert oder ihrwöchentlich zweiMedikamente spritzt.Vielen Crohn-Betroffenen ist diesesGlück nicht vergönnt.«Kinder sind jedoch kein Thema»,

sagt sie etwas traurig, fügt aber raschmiteinem Schmunzeln hinzu: «Dafür habeich ein Gottenkind!» – Ist der lebhafte,schwarze Labrador Scooby ein Kind-ersatz?Nicht nur:DerHund zwinge sie,regelmässig rauszugehen, denn dieMedikamentemachtenmüde.Langweilig wird es Adéla Fanta indes

nie: sie stickt, liest oder fotografiert.Mitihrem ehrenamtlichen Engagement inder Patientenorganisation der Schwei-zerischen Morbus-Crohn- und Coli-tis-ulcerosa-Vereinigung setzt sie sichüberdies «kämpferisch und zugleichverletzlich» für die Sache der Mor-bus-Crohn-Betroffenen ein. Undschliesslichmacht ihr ein gutes sozialesNetz, wozu insbesondere ihre Elternzählen, das Leben erträglich, sodass ihrder Darm nicht mehr das Leben dik-tieren kann. Texte: StefanMüller

Bilder: Tina Steinauer

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Page 94: Migros magazin 06 2014 d bl

1.TAG: SCHWEIZ – DRESDENHinreise via Nürnberg in die Elbmetropole.2.TAG: DRESDEN –WARSCHAUVia Breslau Weiterfahrt in die pulsierendeHauptstadt Warschau.3.TAG:WARSCHAU –MASURENGeführte Besichtigung der Altstadt (UNESCO)undWeiterreise in die Masuren, «dem Landder Tausend Seen».4.TAG: MASUREN – VILNIUSVorbei an geheimnisvollen Wäldern und altenAlleen erreichen Sie Vilnius, dessen bestenserhaltene Altstadt Sie begeistern wird.5.TAG: VILNIUS – RIGAStadtspaziergang zumWeissen Dom undWei-terfahrt in die lettische Hauptstadt.6.TAG: RIGA – KULTURHAUPTSTADTRiga erinnert an deutsche Hansestädte, spieltmit dem Glanz des 19. Jh. und überrascht mitder lebendigen Atmosphäre einer Grossstadt.7.TAG: RIGA – TALLINNTallinn hat wie keine andere Stadt im Baltikumsein mittelalterliches Gesicht bewahrt.8.TAG: TALLINN – ST. PETERSBURGReise nach St. Petersburg, eine der grösstenKunst- und Kulturstädte Europas.9.TAG: ST. PETERSBURGAuf einer geführten Besichtigung entdeckenSie «das Venedig des Ostens» und dessen«russische Seele» mit unzähligen Sehenswür-digkeiten. Fakultativer Ausflug nach Puschkinmit dem eleganten Katharinenpalast.10.TAG: ST. PETERSBURG – EREMITAGE(Fakultativ) Besuch des im prachtvollenWinterpalast untergebrachten Eremitage-Museummit fast 3 Millionen Exponaten.11.TAG: ST. PETERSBURG – HELSINKI /ODER RÜCKFLUG IN DIE SCHWEIZReise nach Helsinki und Einschiffung.12.TAG: AUF SEE – HANNOVERErholsame Seefahrt quer durch die OstseeundWeiterreise nach Hannover.13.TAG: HANNOVER – SCHWEIZRückreise in die Schweiz.

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So 22.06.–Do 03.07. So 27.07.–Do 07.08.So 29.06.–Do 10.07. So 17.08.–Do 28.08.*So 13.07.–Do 24.07. So 24.08.–Do 04.09.**

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•Fahrt im Deluxe-Bus•10 x HP (Nachtessen/Frühstück)•1 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)•Deutschsprachige Reiseleitung in Polenvom 3. bis 10. Tag

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GesuchtwirdOttoBaumann, sicherbis 1970 inSt.Gallenwohnhaft.Wirwa-ren 1965/66 zusammen in Bruges,Belgien. Wir anderen vier haben unsgefunden, nun fehlst noch du,Otto.

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Page 97: Migros magazin 06 2014 d bl

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Die Gewinnerwerden schriftlich benachrichtigt.Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtswegist ausgeschlossen.Über die Verlosungwirdkeine Korrespondenz geführt. DieMitarbeiten-den derMigros-Medien sind von der Teilnahmeausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestensdrei Monate nach Ziehung durch denGewinnerbezogenwerden, verfallen ersatzlos.

D as österreichische Gams Ge-niesser- und Kuschelhotel istbekannt für seine Angebote, die

speziell fürPaaregedachtsind.DieAnla-ge imvorarlbergischenBezaubestehtauszwei Gebäuden: dem historischen Blü-tenschlossunddemkubischenBlütenko-kon. Insgesamt 54 Kuschelsuiten stehenin den zwei Gebäuden zur Verfügung,24 imBlütenschloss,30 imBlütenkokon.Während im Blütenschloss das Designder Zimmer von runden Formen geprägtist,bestechendieRäumeimBlütenkokondurch klare FormenundLinien.Zusätzlichkrönenvier exklusiveTop-

of-Suiten das Blütenschloss. In den65Quadratmeter grossenSuiten sindeinoffenerKaminsowie eingrossesBadmitSternenhimmelundDuettbadewannezufinden.

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Im Angebot sind unter anderem einSolarium, ein Kneippgang mit Barfuss-weg, eine Kräutersauna, ein Dampfbad,einHotSpot,einherzförmigerTeichundeinWhirlpool im Freien. Für die Zeit zuzweit können verschiedene Arrange-ments wie ein Reinigungsritual oderindividuell abgestimmte Massagen ge-buchtwerden.Eine offene Küche befindet sich im

Ballsaal, der aus dem 19.Jahrhundertstammt. So erlebt man, wie die ge-wünschten Speisen entstehen, was vorallembeimPatisseur höchst reizvoll ist.Nicht ohneGrundheisst dasRestaurantimHotel GamsGoldstück.WeitereBesonderheiten sindein zwei

Stockwerke hoher Glasturm, welcherder Weinlagerung dient und ein eben-falls zwei Stockwerke hoher Feuerraummitorientalisch-marokkanischemAm-biente.ErholungundEntspannung sindin diesemHotel definitiv garantiert.

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Page 98: Migros magazin 06 2014 d bl

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Page 99: Migros magazin 06 2014 d bl

Unsere Reise führt uns durch Tschechien,nach einem Halt in der Hauptstadt Prag fah-ren wir weiter nach Polen, von der romanti-schen Stadt Krakau, ins kosmopolitischeWarschau und bis zur Hanse- und Hafen-stadt Danzig. Wir entdecken die Natur-schönheiten und unendlichen Weiten derMasurischen Seenplatte.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Prag.Hinfahrt via München und Pilsen nach Prag.2. Tag: Prag mit Altstadtbesichtigung,fakultative Moldau-Schifffahrt.Die tschechische Hauptstadt ist gleichzeitigauch die grösste Stadt des Landes. Zum impo-santen Stadtbild gehören die Karlsbrücke mitneunundzwanzig Heiligenstatuen, die PragerBurgstadt (Hradschin), die Altstadt mit denfröhlichen Märkten, wo auch heute noch tradi-tionelle Handwerkskunst dem Besucher Ein-blicke in vergangene Tage gewährt sowie ver-schiedene Kirchen, u.a. die Teynkirche, mit denKlängen der ältesten Orgel Europas. HeuteVormittag unternehmen wir, unter kundigerFührung, eine Besichtigung der Altstadt. Nach-mittags besteht die Möglichkeit an einer Mol-dau-Schifffahrt teilzunehmen (fakultativ).3. Tag: Prag–Krakau.Weiterfahrt über die tschechisch-polnischeGrenze nach Krakau, der sehenswertestenStadt Polens.4. Tag: Krakau.Am Vormittag Besichtigung der romantisch-sten Stadt Polens, die ihren Ruf sowohl ihrenwunderschönen Bauwerken als auch der un-gebrochenen Tradition des Studentenlebens

verdankt. Wir sehen u.a. die Altstadt, dieMarienkirche sowie die Königsräume in derWawelburg. Der Nachmittag steht zur freienVerfügung.5. Tag: Krakau–Warschau.Fahrt nach Auschwitz. Hier, rund 60 km west-lich von Krakau, liess Hitler 1940 das grössteKonzentrationslager in der Zeit des zweitenWeltkrieges errichten. In Tschenstochau, dembekanntesten Wallfahrtsort des Landes be-sichtigen wir die Paulinerkirche mit dem Gna-denbild der Schwarzen Madonna, dem zahl-reiche Wundertaten zugeschrieben werden.Abends erreichen wir Warschau.6. Tag: Warschau.Die Stare Miasto (Altstadt) von Warschau wur-de nach dem zweiten Weltkrieg vollständigrestauriert. Sie wird dominiert von den beein-druckenden Bauwerken des königlichenSchlosses und der Sankt-Johannes-Kathe-drale. Der Marktplatz wird von Restaurantsund Strassencafés gesäumt, und in den an-grenzenden malerischen Gassen gibt es zahl-reiche Geschäfte, die zum Shopping einladen.Am Morgen ausführliche Rundfahrt durch dieStadt an der Weichsel.7. Tag: Warschau–Masurische Seenplatte.Fahrt über Plonsk, Mlawa, Nidzica nach Olszty-nek. Hier besichtigen wir das Freilichtmuseum.Wir machen uns mit der Holzbaukunst der Ma-suren vertraut, sehen Wasser- und Windmüh-len, Bauernhäuser, eine Schenke, eine Holz-kirche usw. Wir erreichen Olsztyn (Allenstein),Tor zur Masurischen Seenplatte. Tausende vonklaren Seen ziehen Naturliebhaber magischan. Die «Grüne Lunge Polens» ist ein Paradiesfür Wanderer. Auf rund 1500 km² findet man3000 grössere und unzählige kleine Seen.8. Tag: Masurische Seenplatte.Den heutigen Tag widmen wir der Masu-rischen Seenplatte: grüne Wälder, blaue Seenund Storchennester, ein Land von unglaub-licher Schönheit und Faszination. Nach einererholsamen Schifffahrt Besichtigung derWolfsschanze in Gierloz (Görlitz). Hier hat Hitlerim Frühjahr 1940 sein Hauptquartier bauenlassen. Anschliessend Besichtigung des Klos-ters Swieta Lipka (Heilige Linde). Das Jesui-tenkloster mit der barocken Wallfahrtskircheaus dem 17. Jh. wirkt in der Landschaft unge-wohnt heiter.

■ Von Prag zur Danziger Bucht ■ Die Masurische Seenplatte■ Osteuropas Städteperlen Prag, Krakau, Warschau und Danzig

Königsklasse: Audio-System auf Rundgängen

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12 Tage inkl. Halbpension 2140.– 1925.–Spardatum in KomfortklasseReise 6 1495.–ReduktionReise 8, 9 – 80.–

Daten 2014

Samstag–Mittwoch1: 28.06.–09.07. 6: 02.08.–13.08.2: 05.07.–16.07. 7: 09.08.–20.08.3: 12.07.–23.07. 8: 16.08.–27.08.4: 19.07.–30.07. 9: 23.08.–03.09.5: 26.07.–06.08.

Unsere Leistungen

■ -Luxusbus– Spardatum in Komfortklasse-Bus

■ Unterkunft in guten Mittel- undErstklasshotels, Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ 11 x Halbpension (Abendessen undFrühstücksbuffet)

■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen

■ Geführte Stadtrundfahrten in Prag,Krakau, Warschau und Danzig

■ Weitere Eintritte: Marienkirche undWawelburg Krakau, Auschwitz/Birkenauund Paulinerkloster Tschenstochau,Freilichtmuseum Olsztynek, Wolfsschanzeund Marienburg

■ Besichtigungen in Tschechien undin Polen mit lokaler Deutsch sprechenderReiseleitung

■ Audio-System auf Rundgängen(nur Königsklasse)

■ Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 370.–■ Fak. Moldau-Schifffahrt 16.–■ Annullationsschutz 25.–

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte

06:30 Burgdorf , 06:45 Basel, 07:20 Aarau,08:00 Baden-Rütihof , 08:30 Zürich-Flug-hafen , 08:50 Winterthur, 09:15 Wil

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12 Tage

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9. Tag: Masurische Seenplatte–Danzig.Fahrt via Olsztyn nach Malbork (Marienburg).Die Marienburg zählt zu den schönsten Profan-bauten des Mittelalters und ist eine derschönsten und beeindruckendsten Wehran-lagen Europas. Seit 1309 war hier die Residenzder Hochmeister des Deutschen Ordens. Da-nach fahren wir weiter nach Danzig.10. Tag: Danzig.Im Zentrum der alten Hansestadt befindet sichder Marktplatz mit dem beeindruckenden Rat-haus (14. Jh.), in dem das historische Museumder Stadt untergebracht ist. Die Uferprome-nade wird von Cafés, Geschäften, alten Korn-speichern und Lagerhäusern sowie dem ältes-ten hölzernen Kran Europas gesäumt. HeuteMorgen lassen wir uns vom Charme der über1000 Jahre alten Stadt während der geführtenStadtbesichtigung bezaubern. Der Nachmittagsteht zur freien Verfügung.11. Tag: Danzig–Dessau.Fahrt durch Nordwestpolen und über die Odernach Dessau.12. Tag: Dessau–Schweiz.Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteige-orten.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 RÄTSEL&SPIELEUNTERHALTUNG | 101

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG| 103

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Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

Auflösung Nr. 5: KLUGHEIT

Gewinner Nr. 3:Beatrix Wanger, Schaan FL;Georges Frei, Fällanden ZH;René Müller, Regensdorf ZH

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss:Sonntag, 9.2.2014, 24 Uhr

Über die Verlosung wird keine Korrespon-denz geführt. Der Rechtsweg istausgeschlossen. Keine Barauszahlung.Computergesteuerte Massenteilnahmensind nicht gewinnberechtigt. Die Mit-arbeiter der Migros-Medien sind von derTeilnahme ausgeschlossen. Gewinnerwerden schriftlich benachrichtigt undmit Namen undWohnort veröffentlicht.

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Füllen Sie die zehnWörter in das Rätselgitter ein.Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben inden Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 5: SATIN

Gewinner Nr. 3:Ueli Gugger, Kirchberg BE;Kathrin Steiner, Reichenbach imKandertal BE; Claudia Nef, Zürich

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1. Wenn man Spaghetti al dente kocht, sind sie ...?M sattelfest T trittfest R bissfest

2. Wie viele Monate haben mindestens ein «r» im Namen?I Sechs E Acht O Zehn

3. Wie heisst die grösste Supermarktkette in der Türkei?S Almak N Migros Türk E Pazar

4. Wie ist ein Elektron elektrisch geladen?T negativ R neutral G positiv

5. Woher kommen die meisten Teilnehmer der Fussball-WM 2014?A Südamerika O Afrika I Europa

6. Wie nennt sich ein Überwachungssystem der EU?R Eurofront E Eurosur L Eurobird

7. In welchem Teilgebiet der Mathematik kann es zur Wurstkatastrophe kommen?Z Gruppentheorie R Kugelpackungen E Vektorgeometrie

8. Womit ist die Kaaba, das grösste Heiligtum des Islams, umhüllt?E Brokatstoff N Tüll T Leintuch

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG| 105

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RätselspassRätselspassNINAS T-TÜFTELPUZZLEAus diesen zehn Teilen darfst du nur vier benutzen,um ein T zu legen. Findest du die richtigen vier Teile?

Welches Puzzleteil fehlt im Bild?

Lösung:B

Lösung:B/E/H/J

CA BA

BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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| 107| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 558 467 Ex. (WEMF 2013)Leserschaft: 2 482 000 (WEMF,MACH Basic 2013-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica Glisenti

Leiter Migros-Medien:Lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),Rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (Leitung),Bettina Langenbach (Chefin vomDienst), Gerda Portner (Produzentin),Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (Leitung),

Almut Berger, Andrea Freiermuth,Yvette Hettinger, Ralf Kaminski,Silja Kornacher (Volontärin), DanielSchifferle (Verantwortlicher Leben),Reto E.Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (Leitung),Jean-Sébastien Clément, BéatriceEigenmann, Andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, Anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:Eveline Zollinger (Leitung),Stefan Kummer (Produktionsleiter),Frank Dittersdorf (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,Sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-KatharinaRis, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Werner Gämperli, Nicole Gut,Petra Hennek, Gabriela Masciadri,Tatiana Vergara

Lithografie:René Feller, Reto Mainetti

Prepress:Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Petra Lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia:Sarah Ettlinger (Leitung), RetoMeisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels,Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Verena Hochstrasser

Geschäftsbereich Verlag:Rolf Hauser (Leitung),Alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung),Gian Berger, Yves Golaz, Hans Reusser,Angela [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco, MichaelGlarner, Christine Kummer, JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne Hermann

Media-Services: Patrick Rohner(Leitung), Tabea Burri, Theresa Wuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

Auflösung Nr. 5: 521Gewinner Nr. 4:Susy Bärtschi,Lenzburg AG;Verena Möckli-Fehr,Schlatt TG;Jeanne-Marie Rouilly,Yverdon-les-Bains VD;Wanda Marzocchi,Luzern;Gerhard Sury,Biel BE

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 HansMustermann Musterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss: Sonntag, 9.2.2014, 24 Uhr

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Angebot: TankrevisionBei Ausführung bis März 2014 wird Privatkunden bei Neu-bestellungen pro Tankrevisionsauftrag 50 Franken gutge-schrieben (nicht kumulierbar). Bestellen Sie jetzt mit IhrerCumulus-Nummer unter www.migrol-tankrevision.ch odertelefonisch unter 0844 000 000 (normaler Gesprächstarif).

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110 |MEINEWELT | BARBARA TERPOORTEN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Wieso lebenSie in Zürich?Weil Zürich ein guter Knotenpunkt ist,beruflich und familientechnisch.WowürdenSie gerne leben.In einemwärmeren Land.Beruf undLebenslauf:Ich bin imWallis aufgewachsen undhabe nach Abschluss des Lehrer-seminars in Brig die Theaterhoch-schule in Zürich absolviert. SchonwährendmeinerKindheit stand ichger-neaufderBühne.BeimTheaterhatmei-ne Karriere als Schauspielerin dannauch begonnen: Ich hatte unter ande-rem Engagements am SchauspielhausZürich,amMaximGorkiTheaterBerlinund am Schauspielhaus Hamburg.Derzeit spiele ich amZürcher Schau-spielhaus «DieOdyssee für Kinder».

Seit 2012 verkörpere ich die Kommis-sarin Anna-Maria Giovanoli in derSF-Serie «Der Bestatter». Als frei-

schaffende Schauspielerin in Film undTheater arbeitete ich auch als Regisseu-rin undProduzentin.MeinZiel:Es gibt so einige, aber arbeitstechnischgedacht: Spannende Arbeit zu haben,bis ich eines Tages nichtmehr kann!MeineTraumrolle:Ich würde gerne mal eine interessanteFrau aus einer anderen Zeit verkörpern,zum Beispiel Georges Sand oder AlmaMahler-Werfel.MeinWunschpartner imFilm:Das ist eine delikate Frage.Bis jetzt hat-te ich grosses Glück mit meinen Part-nern. ImdeutschsprachigenRaumfindeich Martina Gedeck eine sehr interes-sante Schauspielerin.MeinLebensmotto:«Eines nach dem anderen.» In stressi-genZeitensage ichmir immer:«Slalom-

Name: BarbaraTerpoorten (39)Sternzeichen:ZwillingWohnort: Zürich

«MeineKinder findenmichoft peinlich»Für ihre Rolle als Kommissarin im SF-Quotenhit «Der Bestatter» hat BarbaraTerpoorten kürzlich den Schweizer Fernsehpreis erhalten. Doch während dieSchauspielerin vom Publikum gefeiert wird, finden ihre Kinder sie nicht immer nur toll.

MEINDURCHBRUCH«In ‹Der Bestatter› spiele ichan der Seite von Mike Müllerdie Kommissarin Anna-MariaGiovanoli. Für diese Rollewurde ich an den SolothurnerFilmtagen mit dem SchweizerFernsehpreis geehrt.»

MEINCHICHI

«Dieseskleine

Kunstobjekthabe ich von einer

Freundin erhalten. Esbedeutet mir sehr viel.Ich mag solche skurri-

len Dinge sehr gern.»

stangeumSlalomstange,undweit vornedas Ziel imAuge behalten.»Was ichmag:GutenHumor, ich lache sehr gern.Was ich anmir nichtmag:Wenn ich im Stress bin, beisse ich mirdie Lippe auf.Meine schlechteste Eigenschaft:Futterneid.MeineMusik:ZweimeinerFavoritensind«FiveYears»von Ziggy Stardust und das «QuartettNr. 14» von Franz Schubert.MeinLieblingsessen:Spaghetti, gekocht vonmeinerMutter.MeinpeinlichsterMoment:DamüssenSiemeineKinder fragen.Lise(12) und Elie (7) finden mich sehr oftpeinlich.Mein schlimmsterMoment:Alswir unsere damals 3-jährigeTochteran derOstsee eine Stunde lang suchten.

Text: Andrea FreiermuthBilder: DanielWinkler

spiele ich

die Kommissarin Anna-Maria

ich an den Solothurner Filmtagen mit dem Schweizer

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 MEINEWELTBARBARA TERPOORTEN | 111

MEINFLUCHTORT«Hin und wiederhelfe ich im Ca-maleon aus, demLadenmeinerFreundin TanjaAndermatt (40).Ich habe ein Faiblefür hochwertigeTextilien undmime gern maldie Verkäuferin.»

MEINEECKE«Meinen Bürokram erledige ichin einer Ecke neben der Treppeunserer Maisonettewohnung.Schauspieler sitzen öfteram Computer, als man denkt.»

MEINESÜNDE«Fasnachts-chüechli kauf ichnur in der Migros.Sie sind wenigerfettig undschmeckenmirbesser als jeneder Konkurrenz.»

MEINHOBBY«Ich setze mich gernan die Nähmaschineund freue mich,Kleider zu tragen,die ich mit meineneigenen Händengeschaffen habe.»

MEIN LIEBSTER«Mein Mann Sigi (42) und ich führen zuweilen auch imFilm eine Ehe. Hier etwa in ‹Tappava Talvi›, wo wir einPaar spielen, das im Urlaub in Lappland seine Beziehungretten will – dann aber in einen Mord verwickelt wird.»

MEINWEG«DasWallis hat eine sehr aktive Laientheaterszene. Sostand ich schon als Kind oft auf der Bühne. Zum Profiwurde ich aber erst an der Theaterhochschule in Zürich.»

Bild:SRF

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MGB

www.m

igros.ch

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Der Europa-Park öffnet am 29. März 2014 exklusiv für Famigros-Mitglieder.Details zum Wettbewerb, Anmeldung und Teilnahme unterwww.famigros.ch/europa-park (max. 10 Tickets; An-/Rückreise,Verpflegung etc. auf eigene Kosten). Teilnahmeschluss ist der 19.2.2014.

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