Migros Magazin 07 2010 d LU

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WELTKÜCHE 41 Reis — weit gereist und heiss geliebt. HUNDSTAGE ZU GEWINNEN 62 Mit Huskys durch den Schnee preschen. Wer hat Lust drauf? HOLLYWOOD-STAR MORGAN FREEMAN 26 «Ich kann Politiker nicht ausstehen — sie lügen gern.» Bilder Christian Benedikt, Gerry Nitsch www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 7, 15. Februar 2010 Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 MEINE WELT 94 Unsere Swiss Lady Auf ihrem Alphorn bläst Lisa Stoll (13) allen den Marsch. CUMULUS-DEALS auf Seite 90/91

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MEINE WELT 94 Mit Huskys durch den Schnee preschen. Wer hat Lust drauf? Reis — weit gereist und heiss geliebt. HUNDSTAGE ZU GEWINNEN 62 WELTKÜCHE 41 Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Te l. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] Nr. 7, 15. Februar 2010 www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Bilder Christian Benedikt, Gerry Nitsch

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WELTKÜCHE 41Reis — weit gereistund heiss geliebt.HUNDSTAGE ZU GEWINNEN 62Mit Huskys durch den Schneepreschen. Wer hat Lust drauf?

HOLLYWOOD-STAR MORGAN FREEMAN 26«Ich kann Politiker nichtausstehen — sie lügen gern.»

Bilder

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www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 7, 15. Februar 2010

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01E-Mail: [email protected]

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MEINE WELT 94

UnsereSwissLadyAuf ihrem Alphornbläst Lisa Stoll (13)allen den Marsch.

CUMULUS-DEALS auf Seite 90/91

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Page 4: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Page 5: Migros Magazin 07 2010 d LU

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DIESEWOCHE | 5Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

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Wie wärs mit einerSchneeballschlacht?

Barbara Siegrist,stellvertretende Chefredaktorin

EDITORIAL

Jeden Morgen dasselbe: Um fünf Uhr klingelt der Wecker,ich stelle ihn auf halb sechs, auf sechs, dann auf viertelnach. Mir graut beim Gedanken, dass es jetzt erst einmalins Schwimmbad geht. Vor mir liegen 1500Meter Schmerz.

Nach den ersten Schwimmzügen aber beginnen die Gedankenzu fliessen und werden klar, vollkommene Gelassenheitüberkommt mich. Im seichten, chlorigenWasser des heillosüberfüllten Stadtschwimmbades empfinde ich tatsächlichso etwas wie Glück.

Warum nur fällt es immer wieder so schwer, sich aufzuraffen?Als Kind gab es doch nichts Schöneres, als Fangis undVersteckis zu spielen und bei einer Schneeballschlachtdabei zu sein. Wir gingen nicht in die Schule, wir hüpftenund spürten die eigene Kraft und Geschmeidigkeit. Irgend-wann kommt der Punkt, an demman sich auf einen Stuhlsetzt und nicht mehr aufsteht. Dann ist man erwachsen.

Weniger tierischen Ernst als vielmehr kindische Lustbeweisen die Wilden vom Berner Gförliclub (Seite 12): Auspurer Freude springen sie auch bei Minustemperaturen indie eiskalte Aare. Und dass Sport nicht Mord ist, zeigtIhnen unsere Gesundheitsgeschichte auf Seite 16.

[email protected]

MENSCHENNichts für Warmduscher 12Im Winter in der eiskalten Aareschwimmen — für die Mitglieder desBerner Gfrörliclubs ein Genuss.

Gesundheitsserie: Sport 16

INTERVIEWMorgan Freeman 26Der Hollywood-Star über dieSchweiz, Nelson Mandela und dieWankelmütigkeit der Politiker.

NEUES AUS DER MIGROSWichtige Nachtschwärmer 32Würde in der Schweiz nachts nichtgearbeitet, wäre das Land ruiniert.Nun steht eine Gesetzesänderung an.

Shoppen ohne Gewissensbisse 37Mit dem Kauf von TerraSuisse-Produkten unterstützt man dieSchweizer Flora und Fauna.

DAS BESTEReis erobert den Globus 41

Aha-Erlebnis für Joghurtdrinker 55

M wie mehr Markenprodukte 58

Treffpunkt Kinderzimmer 61

SAISONKÜCHEEine Hommage ans Gulasch 62Langlauflegende Koni Hallenbartersteht auf kalte Winterund heisse Gulaschsuppen.

Lauch bleibt Lauch … 68

IHRE REGIONNeues aus der Genossenschaft 71

BESSER LEBENDie Körpersprache verrät viel 77In Form: Doppelte Abwehr 77Bei Nahrungsmangel schaltet sichim menschlichen Körper ein zweitesAbwehrsystem ein.

Reisen: Auferstehung einer Stadt 782005 zerstörte ein Hurrikan grosseTeile von New Orleans. Nun istThe Big Easy zurück.

Familie: Stumme Kinder 85Je älter die Jungen sind, destostummer werden sie. Das ist abernicht immer ein schlechtes Zeichen.

Tiere: Das Pudelrudel 86Wie die Geburt von fünf VierbeinernZweibeiner ins Schwitzen brachte.

RUBRIKENMigros-Woche 6

Leserbriefe 9

Kolumne 24

Auf ein Wort 31

Rätsel/Impressum 93

MEINE WELTLisa Stoll 94Die 13-jährige Alphornbläserin überZiele, Vorlieben und Vorbilder.

Schwitzen für die Zukunft 16«Sport ist Mord», sagt derVolksmund und täuscht sichgewaltig, denn sich regelmäs-sig bewegen hält fit und jung.

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Christia

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6 | Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

AUS DER REGION MIGROS LUZERN

Ein guter Start bei der MigrosDie Migros Luzern bietet eine grosse Auswahl an Grundbildungsstellenan: Detailhandelsfachfrau/-mann in acht verschiedenen Branchen,Kaufmann/-frau, Dekorationsgestalter/-in, Logistiker/-in,Lastwagenführer/-in, Informatiker/-in, Fleischfachassistent/-inund Koch/Köchin sind nur einige der beliebten Migros-Berufe.Ab Seite 71 erfahren Sie mehr zur Migros Luzern. Zudem erzählt IhnenStefan Zurkirchen, Detailhandelsfachmann Nahrungs- und Genuss-mittel, wie er seine Grundbildungsjahre bei der Migros erlebt.

MIGROS-NEWS

ZAHL DER WOCHE

32 261Der Kindermalwettbewerb zur Biodiversität begeistert die Migros-Kunden: Sage und schreibe 32 261 Stimmen wurden zu den Werken derkleinen Künstler abgegeben.

Migros-Bank expandiertDie erfolgreiche Migros-Bank ist an immer mehr Schweizer Ortenmit Filialen präsent. Ziel sei es, im Zeitraum von drei Jahren 20 neueNiederlassungen zu eröffnen, die Hälfte sei bereits realisiert, erklärtMediensprecher Albert Steck. In einer neuen Filiale werden in derRegel bis zu sechs neue Arbeitsplätze geschaffen. Nun kommt dieMigros-Bank nach Lenzburg. Der Aargau gehört aufgrund seinerwirtschaftlichen Dynamik und der Kaufkraft zu den Entwicklungs-schwerpunkten der Bank.

LeShop-App startet durchLeShop.ch ist Nummer 1 unter den Gratis-Life-style-Applikationen: Bereits 26000 iPhone-Besitzer haben das Zusatzprogramm vonLeShop.ch heruntergeladen und erledigen ihreEinkäufe bequem per iPhone. Auch in derHitparade der iPhone-Apps auf iTunes schlägtsich der Erfolg nieder. In der Sparte «Gratis-Lifestyle Apps» belegt die LeShop.ch-App Platz 1.Zum Vergleich: Die Apps von Coop und Ebay.chliegen auf den Rängen 13 bzw. 19.

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Fasnacht mit der MigrosDie Titelmelodie aus einem Migros-TV-Spot ist neu auch an der LuzernerFasnacht zu hören.

EinMigros-TV-Spot mischt dieFasnacht auf: Die LuzernerFasnachtsmusik «Vikinger»

hat den Song aus dem Spot mitHühnerstar Chocolate adoptiert.«Vikinger» Ermin Trevisan war

begeistert von der Melodie undwitterte den perfekten Song fürdie Fasnacht. Auf Anfrage erfuhrer, dass das Kultstück eigens fürden TV-Spot kreiert wurde. DieKomponisten von Massive Music

Die Vikinger haben aus dem Kultsong einen Gassenhauer gemacht.

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MIGROSWOCHE | 7

Fasnacht mit der MigrosDie Titelmelodie aus einem Migros-TV-Spot ist neu auch an der Luzerner

DIE MIGROSENGAGIERT SICH

Klimaschonen!Konsumenten können auchbeim Hairstyling umwelt-bewusst handeln: Die klima-freundlichsten Haarsprays derMigros wurden neu mit demLabel «approved by climatop»gekennzeichnet. Die Studieder unabhängigenOrganisationzeigt, dass Pumpsprays rund50 Prozent weniger klima-schädliche Emissionen verur-sachen als Haarsprays aus derSprühdose. Ein Kilo Haarsprayaus der Sprühdose verursachtim Verlauf seines «Lebens» –also von der Produktion überden Gebrauch bis zur Entsor-gung – bis zu acht Kilo CO2.Ein Pumpspray dagegen nurknapp drei Kilo. Die Einsparungentspricht der Menge CO2, dieein durchschnittliches Auto beieiner Fahrt über 35 Kilometerproduziert. Das Climatop-Labelziert sieben Haarsprays derMigros-Marken Golden Hair, Iam und Magic Styling.

Setzt auf Schweizer Äpfel: Michelle Obama

Ja zum Genuss!Kalorien zu zählen stresst. Dies entdeckten US-Forscher der UniColumbus. Probanden, die auf Kalorien achten, waren wenigerbelastbar als normale Esser und anfälliger für Viren, so das Fazit.Massvoller Genuss ist das Nonplusultra bei ausgewogener Ernäh-rung. Dazu gehört auch ein Stück Torte. Topseller in der Migrosmit 2 Millionen Stück pro Jahr ist die Schwarzwäldertorte, ganzoder im Blister mit zwei Stücken – und natürlich Swiss-made.

FRISCH IN DER MIGROS

MichellesBegleitschutzDie Gattin des amerikanischen Präsidenten weiss, was ihr Lächelnjung hält: Kosmetik mit dem Extrakt des Uttwiler Spätlaubers, desSchweizer Apfels, der für Regeneration und Zellschutz der Hautsorgt. Der Wirkstoff des Wunderapfels steckt auch in «Zoé EffectPhytoCellTec Night Renewal Booster» und im «Zoé Effect Phyto-CellTec Lip & Eye Flash Program». Lange vergriffen, sind diebeliebten Produkte ab dieser Woche wieder erhältlich. Die Filialenwerden nach und nach beliefert.

stellten ihr Werk der Fas-nachtstruppe jedoch gerne zurVerfügung. Sie und dieMigrosfreuen sich, wenn das Liedauch an der Luzerner Fasnachtein Gassenhauer wird.

Page 8: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Page 9: Migros Magazin 07 2010 d LU

LESERBRIEFE | 9Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

«Unter demMantel derZivilisation ticken dieGesetzeder Natur» Manuela Bregenzer, 8640Rapperswil

Danke für den Artikel! Er gabmir etwas Hoffnung.Habe nun an eine Beratungs-stelle geschrieben. Schade, dassihn wohl eher Frauen lesenwerden als Männer. Es ist sounendlich hart, wenn mannach der Geburt und in derKinderbetreuung auf solchesUnverständnis und solcheRücksichtslosigkeit stösst.Man kümmert sich um dasschutzlose und hilfsbedürftigeKind, ist selber erschöpft unddann noch das. Ich bin oft aucham Limit, und wir haben nur einKind. Mir scheint mein Mannneidisch zu sein. Sein Kollegesagte mir offen ins Gesicht, dusitzt ja mit dem Kleinen nurzu Hause rum, dabei helfe ichein klein wenig in unseremBauernbetrieb mit. Nun arbeiteich wieder. Es gibt etwas Ab-stand, und irgendwie zählt dasmehr – aber zu Hause herrschtdann Chaos. Das Schöne daran?Nun kann er mir nicht mehrvorwerfen, dass ich zu viel Geldausgebe. Mein Mann hat vorhernoch daheim gewohnt, und ihmwurde alles bezahlt. Er hattekeine Ahnung, was das Leben sokostet, und nun sind wir zu dritt.Ich bewundere Kerstin. Eskommt so viel Bitterkeit,Traurigkeit, Enttäuschung undWut auf, wenn einem das vonjemand widerfährt, mit dem mandurchs Leben gehen möchte.

Name der Redaktion bekannt

MM 6: «Eier bewiesen»,Eveline Widmer-Schlumpf alsFrau der Woche.

«Hoffentlich hat sieüberzeugendere»Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf soll «Eier» (abgeleitetvon der wirklich unflätigenBemerkung von Toni Brunner)bewiesen haben, weil sie aushumanitären Überlegungen zweiUiguren aus Guantánamo

aufnimmt. Nun, Mitte derNeunzigerjahre bewies diedamalige Bundesrätin RuthDreifuss auch «Eier»: Sie nahmbei einem Besuch in Bosnien,nach dem Bürgerkrieg, einDutzend junger Männer – auchaus humanitären Gründen –mitin die Schweiz. Wie die Pressedamals vermeldete, war keinedrei Monate später die Hälftevon ihnen straffällig gewordenund zeigte sich äusserst anpas-sungsunwillig. Hoffentlichüberzeugen die «Eier» vonEveline Widmer-Schlumpf besserals diejenigen von Ruth Dreifuss.

Giancarlo Zacchia-Huggenberger,5703 Seon

MM 6: «Asiens Comeback isteine Rückkehr zur Norma-lität», Interview mit Asien-kenner Kishore Mahbubani.

«Mir fehlt derChinese»China ist mehr als nur eineWirtschaftsmacht; die Chinesensind Menschen wie du und ich.Manchmal fehlt er mir, derChinese aus Schanghai, der dreiJahre mit uns in der WG inZürich lebte. Er war der guteKollege und Gesprächspartner.Es fehlen mir auch sein Schlür-fen beim Essen, die Stäbchen imGeschirrspüler, die sagenhaften

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«Flühlingslollen», seine Zurück-haltung, sein Fleiss. Er weiss,dass wir möchten, dass China dieTodesstrafe abschafft, er möchtees auch. Er versteht, dass wirUiguren und Tibeter mit ihrerKultur achten und dass wir keineHunde und Katzen essen. Er willaber auch, dass alle seine Lands-leute Arbeit und Essen haben,und so hat er sich jeweils gefreut,wenn ein WG-Mitglied etwasGünstiges aus China gekauft hat.Wenn China in Cleantech sowieWind- und Solarenergie führen-de Nation wird, nützt dies unsmehr, als wenn wir es würden.

Fritz Praxmarer, 8057 Zürich

MM 6: «Schamlos männlich».Warum Männer seltenGewissensbisse haben.

«Erziehung? So einQuatsch!»Dass Männer weniger oftGewissensbisse plagen alsFrauen sei auf die unter-

Der Kampf um die Macht ineiner Beziehung treibt vielePaare auseinander.

MM 6: «Wenn die Liebe zum Machtkrampf wird» — warum Kämpfen in der Beziehung nicht falsch ist.

«Es kommt so viel Bitterkeit auf»

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■ Ferienhotel am Meer ■ Istrische Riviera und Adriatische Halbinsel■ Fakultativ: Ausflug Nationalpark Inseln Brioni und Pula

Schon die Österreicher und Ungaren ent-deckten vor über hundert Jahren den Reizder Istrischen Riviera und der Adriati-schen Halbinsel. Das gesunde Klima unddie malerischen Landschaften boten dieKulisse für prächtige Hotelbauten, diezum Teil heute noch in altem Glanz er-strahlen. Istriens ursprüngliches Hinter-land erinnert an die Toscana vor dreissigJahren. An der adriatischen Küste findenwir alles, was einen Aufenthalt am Mit-telmeer so schön und unvergesslichmacht: Romantische Küstendörfer- undStädte mit verwinkelten Altstadtgassenund belebten Flaniermeilen.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Istrien.Fahrt via Tessin, Mailand, Bergamo, Verona,Padua, Triest, über die italienisch-slowenischeund über die kroatische Grenze nach Umag ander Istrischen Riviera.2. Tag: Bezauberndes Istrien undMotovun. Heute fahren wir ins Hinterlandder Adria-Halbinsel Istriens. BezauberndeLandschaften erwarten uns. Unterwegs besu-chen wir das malerische Dorf Buje mit seinerreichen Geschichte, das traumhaft gelegeneGroznjan und Motovun, das schönste mittelal-terliche Städtchen Istriens. Anschliessend wer-den wir in einer Weinkellerei zur Degustationeines feinen Tropfens erwartet. Dazu wird einkleiner Imbiss gereicht.

3. Tag: Fakultativer Ausflug Brioni-Inselnund Pula. Freier Tag am Meer oder fakulta-tiver Ausflug in die Römerstadt Pula mit ihrembeeindruckenden Amphitheater und zu denInseln im Nationalpark Brioni. Nach einemStadtrundgang in Pula erreichen wir mit demSchiff die Inselwelt von Brioni. Mit der Insel-bahn gewinnen wir Eindrücke der reichenPflanzen- und Tierwelt des Nationalparks.Ebenfalls sehenswert sind die Ausgrabungenund Überreste aus der römischen und byzanti-nischen Epoche sowie die Villen des ehema-ligen Staatschefs Tito.4. Tag: Istrische Riviera mit Porecund Rovinj. Die Küste der Adriatischen Halb-insel, mit den romantischen Fischer- und Fe-

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Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte

06:15 Wil!06:30 Burgdorf!06:40 Winterthur06:45 Basel07:00 Zürich-Flughafen!07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof!08:50 Arth-Goldau

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oder Dusche/WC, Klimaanlage, Satelliten-TV,Telefon und Haartrockner ausgestattet. DieHotels verfügen ausserdem über ein Restau-rant mit Show-Kochen, Bar und Schwimmbad.

Page 11: Migros Magazin 07 2010 d LU

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LESERBRIEFE | 11Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

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Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Undvergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

schiedliche Erziehungzurückzuführen?

So ein Quatsch. Dann müsstenja alle Buben aus derselbenFamilie dasselbe Einfühlungsver-mögen (oder eben nicht)aufweisen. Mann und Frau sindverschieden, und das mit gutemGrund: Als «wir noch Kämpferund Jäger waren», musstendie Männer ihre Familie/ihr Volkverteidigen. Das wäre wohlmit zu viel «Einfühlungsvermö-gen» nicht so erfolgversprechendgewesen. Wir wolleneinfach nicht wahrhaben, dasswir auch unter demMantel der Zivilisation nachwie vor nach den Gesetzender Natur ticken.

Manuela Bregenzer,8640 Rapperswil

MM 4: «Schönheit istmessbar», Interview mit demSchönheitschirurgenDr. Christoph Wolfensberger.

«Meine Söhne küssenmich gern»Warum so viel Negatives zumInterview mit Dr. Wolfensber-ger? Es gibt viele Leute, die esberuflich brauchen, sichvorteilhaft zu präsentieren, unddie sind sicher dankbar für einenguten Tipp. Selten gibt jemandzu, dass er etwas an sich hatmachen lassen, und in denMedien wird meist nur übermisslungene Eingriffe berichtet.Ich weiss, worüber ich spreche –ich war selber in der Modelbran-che tätig, wollte eine OP ma-

chen, und lange suchte ich nacheinem gut ausgebildeten Arzt.Schliesslich habe ich mich fürHerrn Dr.Wolfensbergerentschieden. Er selber machtgute professionelle Arbeit. Heutebin ich 75-jährig, und meineSöhne haben nichts dagegen,mich auf die glatte Wange zuküssen.

Helen Eser-Burgener,8004 Zürich

MM 3: «Leben mit dem Tod vorAugen», Langzeitpatienten.

«Das Schicksal hatmich sehr berührt»ALS (und damit der ausführlicheBeitrag imMM davor) hat michbesonders berührt, hatte sich

doch vor einem Jahr ein 28-jähri-ger Mann mit ALS für den Tagder Seltenen Krankheiten zurVerfügung gestellt. Nur wenigeMonate nachher war er tot.Das hat bei mir einen grossenEindruck hinterlassen.

Margrith Fischer, per Mail

Tag der seltenenKrankheitenDer Tag der seltenen Krankhei-ten findet am Sonntag, den28. Februar, in Zürich und Baselstatt. Im Vortragssaal desZürcher Kunsthauses und imKollegiengebäude der UniversitätBasel.

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12 | Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Das Bad in der Aareschweisst zusammen:Der Berner Gfrörliclubwagt sich in das knappfünf Grad kalte Wasser.

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MENSCHENGFRÖRLICLUB | 13

Raus aus den Klamotten!

Erlaubt sind nur

Badehosen und Bikinis.

Schwimmenon the RocksBrrrr! Die Mitglieder des Berner Gfrörliclubs kennen keinen Schmerz.Zwischen September und März schwimmen die Unerschrockenenjeden Freitag in der Aare — und sind süchtig nach dem Eiswasser.

Bern, Aareufer direkt unterder imposanten Kornhaus-brücke. Es ist Freitag, halb

zwölf am Mittag. Die Lufttem-peratur liegt knapp über demGefrierpunkt. Entlang dem Flussbilden sich Eisschollen. Überrestedes letzten Schneegestöbers fär-ben das Aareufer weiss. Eine Biseweht. Es ist bitterkalt. Die ruhigvor sich hin treibende Aare zeigtauf dem Thermometer 4,8 Gradan. Ideale Bedingungen für dencoolsten Club der Schweiz: denGfrörliclub.

Was die Russen können,schaffen Berner sowiesoAchtunerschrockeneAareschwim-mer stehen am Ufer, reissen sichdie wärmenden Kleider vom Leib–Mütze, Schal, Jacke, Pulli–, Bade-hose und Bikini sind die einzigenKleidungsstücke, die beim bevor-stehenden eisigen Treiben er-laubt sind.NixmitNeoprenanzug:Echte Berner kennen keinenSchmerz.

Der Grundstein dieser un-schweizerischen Tradition wurde

an der Berner Uni gelegt.Vor rund drei Jahren nahmen sichBiologie-Studenten die Skandina-vier und Russen zum Vorbild undgründeten den Gfrörliclub. DerName ist jedoch irreführend:Schliesslich sind die Mitgliederalles andere als kälteempfindlich.

Seit der Gründung ist der Clubstetig gewachsen, heute zählt errund 40Gfrörlis. Studenten, Bun-

desangestellte, Assistenzärztin-nen, Handwerker: Ihre Lebens-läufe sind total verschieden, dochdie Begeisterung fürs Eisschwim-men vereint die bunte Truppe.

Der 62-jährige Ákos Nay ge-hört zumharten Kern und kassiertdenStartbeitrag ein. Er reicht einenSparfisch aus Plastik durch dieRunde. Jeder wirft 50 Rappen indenClubfisch. «Derjenige, der amEnde der Saison die meisten Me-ter in der Aare zurückgelegt hat,bekommt zwei Drittel des Pot-inhalts», erklärt der letztjährigeRekordhalterÁkos. Für den erstenRang sprang er letztes Jahr 17Malins Wasser. Wenn jemand alleineschwimmen geht, muss er seineAktion mit einem Foto beweisen– Ákos Frau Annemarie führtpenibel Buch darüber.

Die 53-jährige Bundesange-stellte weiss stets, wer wie oftdabei war und wie viel gerade imJackpot ist. Jetzt, Mitte Februarenthält der Fisch fast 50 Franken.Wenn sich Ende Saison zeigt, dasszwei gleich oftmitmachten,entscheidet ein Eiswürfel-

«Das Gefühl,den innerenSchweine-hundüberwundenzu haben, istgenial!»

Page 14: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Page 15: Migros Magazin 07 2010 d LU

MENSCHENGFRÖRLICLUB | 15Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Der Kugelsparfisch

des Gfrörliclubs: 50 Rappen

Startbeitrag muss

jeder Schwimmer bezahlen.

Ákos Nay (links) isteine Art Gfrörli-Vater.Nach dem Badgehts gemeinsam zumTeetrinken.

De Ku ls rfisch

Geschafft: 30 Meter schwimmen Salome (links) und ihre Freundinnen,um beim Gfrörli-Schwimm-Contest einen Punkt zu ergattern.

wettessen zwischen denfleissigsten Schwimmern

über den Sieg. Doch noch ist derAare-Gfrörli-Schwimm-Contestvoll im Gang.

Eine Thermoskannewärmt die FüsseImGänsemarsch geht es zumEin-stieg. Einer nach dem anderentaucht ins Wasser ein. 30 Meterweiter unten dann das unbe-schreiblicheGlücksmoment. «DasGefühl, den inneren Schweine-hund überwunden zu haben, isteinfach genial!», erklärt SalomeSteiner (25).

Die Biologin war von Anfangan beim «Anti-Warmduscher-verein» dabei und ist mittlerweile

schon fast süchtig nach der kaltenAare. «Nur das mit den Füssenmüsste nicht sein – die sind näm-lich auch Stunden nachher nocheiskalt», sagt Salome schlotternd,während sie schnell aus demWasser steigt und sofort zu ihrerFlasche greift. Erfahrene Gfrörli-Mitglieder wissen sich und ihrenFüssen zu helfen: Heisses Wasseraus der Thermoskanne ist imMoment des Ausstiegs Goldwert.

Nach einer Viertelstunde istdas unterkühlte Treiben vorbei.Einige Jogger schauen verdutztzu den sich trocken reibendenSchwimmern hinüber. Ist manauch noch so sportlich – dieSelbstüberwindung der Gfrörlis

beeindruckt selbst gestandeneMarathonläufer. «Jetzt aber schnellin die Beiz», ruft Salome. DieGfrörlis laufen gemeinsam zumnahen türkischen Quartierrestau-rant. Dort erwartet sie der Wirtbereits –mit heissemTee auf demTisch und einem bewunderndenLächeln auf den Lippen.

Das Gfrörli-Ritual wiederholtsich noch bis März, jeden Freitagum 11.30 Uhr. Ein genaues Endeder Saison gibt es nicht. Nur einCredo kennen Ákos, Salome unddie anderen Gfrörlis: «Wenn es zuwarmwird, ist die Saison vorbei.»Logisch, wer will denn schon bei30 Grad im Schatten in der Aareschwimmen? Text Cinzia Venafro

Bilder Marco Zanoni

«Nur dasmitden Füssenmüsstenicht sein— die sindnoch Stundennach demBadeiskalt.»

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16 | Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

GESUNDHEITS-SERIE: TEIL 7

UnsereGesundheitDie Gesundheitskosten in derSchweiz explodieren: 2007betrugen sie 55,3 MilliardenFranken, das sind rund zehnProzent des Bruttoinland-produkts. 2010 werden sichdie Kosten bereits auf 62,1Milliarden Franken belaufen.Das Migros-Magazin widmetsich in einer losen Folge denunterschiedlichsten Aspektendes Gesundheitswesens.Was kosten Langzeitpatien-ten? Halten Schönheits-operationen ewig jung? Wel-ches ist die bestePrävention? Zudem präsen-tieren Experten neue Lösungs-ansätze, die zumNachdenken anregen sollen.

Teil 1 Notstand in derAlterspflege.Die Lösungsansätze.

Teil 2 Was wir schonimmer vonunserem Arztwissen wollten.

Teil 3 VolkskrankheitRückenschmerzen.

Teil 4 Fitte Alte.Altersforscher PeterGross im Interview.

Teil 5 Langzeitpatienten.Martin Zutterleidet an der Muskel-krankheit ALS.

Teil 6 Ewig jung?Gespräch mit demZürcher Schönheits-chirurgen ChristophWolfensberger.

Teil 7 Prävention.Wastaugen Wandern,Walken und Joggen?

Teil 8 Warum wir uns zuTode essen. Über-gewicht, das grosseÜbel des 21. Jahr-hunderts.

Gesundheit und Spass sind am wichtigstenWarum Schweizerinnen und Schweizer Sport treiben:

Gesundheit fördernSpass habenAbschaltenEntspannenFit und trainiert seinZusammensein mit KollegenErfahren des KörpersEinmalige ErlebnisseErfahren von GrenzenBesser aussehenPersönliche LeistungszieleMessen mit anderensehr wichtig wichtig weniger wichtig unwichtig

MEHRFACHER NUTZEN: Die Menschen in der Schweiz treiben nichtnur Sport, um die Gesundheit zu fördern. Mentale Gründe wie«Abschalten» sind genauso wichtig. Denn in einem gesundenGeist ist auch ein gesunder Körper. Quelle: Bundesamt für Sport

Wie Sport dasLeben verändertFast jeder zweite Schweizer treibt mehrmals wöchentlich Sport.Die Motive sind verschieden: Norman Franz kann dank Bewegungschlemmen, ohne zuzunehmen. Tom Wagner joggt leidenschaftlich undkonnte dafür das Rauchen lassen. Und im Leben von Slavica undOliver Backer hat sich dank Basketball alles zum Besten gewendet.

Radiopionier Roger Schawin-ski macht es, Publizist Rogerde Weck genauso und der

ehemalige deutsche Aussenminis-ter Joschka Fischer auch. Die Redeist vom Marathon über die histo-rischen 42,195 Kilometer. Heutegehört das Bekenntnis zum Sportoder zu einer sportlichen Leistungin den Lebenslauf vieler erfolg-reicher Menschen. Wir joggen,biken, wandern, klettern, schwim-men und fahren Ski – und das sooft und intensiv wie noch nie.

Der Anteil derjenigen, die re-gelmässig Sport treiben, ist in denvergangenen Jahren kontinuier-lich gestiegen. Das Bundesamt fürSport kommt in der Studie «SportSchweiz 2008» zum Schluss, dasssich zwei von drei Befragten min-destens einmal pro Woche sport-lich betätigen. Auch diejenigen,die wöchentlich drei Stunden undmehr Sport treiben, haben mehrAnhänger gefunden: Der Wert istinnert acht Jahren von 36 auf 40Prozent gestiegen.

Die häufigste Ausrede: «Ichhabe keine Zeit für Sport»BeiMenschenmit höherer Schul-bildung ist Sport besonders be-liebt: Sie sind fast doppelt so oftsportlich unterwegs wie solchemit obligatorischer Schulbildung.Und: 45 Prozent der Befragten inder Deutschschweiz treiben min-destens drei Stunden pro WocheSport, während das Tessin nur auf30 Prozent und die Romandie so-gar nur auf 28 Prozent kommt.

Zwischen 2000 und 2008 habenbesonders Walking und Wandernzugelegt – mit einem Plus vonacht Prozent (siehe Grafik Seite17). Beim Skifahren ist es miteinem Zuwachs von vier Prozentzu einer Renaissance gekommen,während sich die VelonationSchweiz auf hohem Niveau noch-mals leicht steigerte (3 Prozent).

Die Kehrseite der Medaille:Noch immer zeigt jeder Viertedem Sport die kalte Schulter. AlshäufigsterGrund, besser: Ausrede,wird Zeitmangel genannt.

Gesundheit und Spass gehören zuden wichtigsten Gründen, wes-halb die Schweizer Sport treiben.Wie positiv er auf ein Leben ein-wirken kann, zeigen die Beispielevon Norman Franz, Tom Wagnerund dem Ehepaar Slavica undOliver Backer. An ihnen müssteSportmediziner Matteo Rossettoseine helle Freude haben. Nur:Die Schweizer Bevölkerung be-wegt sich noch nicht genug, sagter im Interview (Seite 19).

Texte Reto E. WildBilder Christian Schnur

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GESUNDHEITSSERIEPRÄVENTION | 17

Vom Raucherzum Jogger17 lange Jahre hat Tom Wagner(36) täglich rund 20 Zigarettengeraucht. ImNovember 2008 hör-te der kaufmännische Angestellteeiner Grossbank damit auf.«Schuld» daran ist sein Nachbareiner Wohnsiedlung in LufingenZH.Wagner, dermit einer Fitness-instruktorin verheiratet ist, sah,wie dieser jeden Sonntag um achtUhr seine Joggingrunden drehte.

Der dreifache Familienvatererinnert sich: «Als ich im Septem-ber 2008 erstmals mitlief, bin ichnach sechs Kilometern fast gestor-ben. Ich merkte, wie mich dasRauchen behinderte, wie ich beiKälte einen Schmerz in der Lungehatte.» So gab Wagner das Rau-chen von einemTag auf den ande-ren auf. Rückfällig wurde er seit-her nie, denn er wollte sich vorseiner Familie nicht blamieren.

Dank dem Sport fühlt er sicherholter und dynamischerEr verdoppelte das wöchentlicheLaufpensum von sechs Kilometernund freute sich, dass er beim Jog-gen immer schneller wurde – undehrgeiziger. Nach dem 17 Kilome-ter langen Flughafenlauf in KlotenimMai 2009 startete TomWagnerim September am Greifenseelaufüber 21,1 Kilometer. Er lief nachzwei Stunden und 14 Sekundenins Ziel: «Es war ein Mega-Erleb-nis. Ich hätte das nie für möglichgehalten. Laufen ist zu meinerTherapie geworden.» Dank demSport fühle er sich dynamischerund erholter. Eine Stunde laufenlenke von Alltagssorgen ab.

Inzwischen absolviert er wö-chentlich 30 Kilometer. Oft dabeiist sein Labrador-Mischling. TomWagner ist so begeistert vom Jog-gen, dass er seine Arbeitskollegenmotiviert: «Ihrmüsst laufen, stattrauchen. Das ist genauso schön.»Asketisch lebt er deswegen nicht.Er trinkt gernemal ein Bier – aucham Vorabend eines Wettkampfs.Dieses Jahr will er die 21 Kilome-ter unter zwei Stunden schaffen.

Rennen stattpaffen:

Tom Wagnerbeim Trainieren

nahe seinesArbeitsorts.

Lesen Sie weiter auf Seite 19

Page 18: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Page 19: Migros Magazin 07 2010 d LU

Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010 GESUNDHEITSSERIE PRÄVENTION | 19

Velofahrenvor WandernDie beliebtesten Sportartenin der Schweiz

SPORTLICHE SCHWEIZER:2 von 3 Befragten treibenlaut der Studie «SportSchweiz 2008» mindes-tens 1Mal proWoche Sport.Quelle: Bundesamt für Sport

35,0 %Velofahren,Mountainbike

33,7 %Wandern,Walking,

Bergwandern

Angaben in Prozent derBevölkerung (ein Prozent

entspricht rund 57000 Personen).

25,4 %Schwimmen

21,7 %Skifahren

16,8 %Jogging

14,0 %Fitness-training

11,7 %Turnen

In einer Siedlung der verschlafe-nen Luzerner VorortsgemeindeBuchrain wohnen Slavica (34)und Oliver Backer (43) mit SohnCedric seit zwei Jahren. Auf demParkett des Wohnzimmers liegenzwei Basketbälle – ein Bild mitSymbolcharakter. «Basketball hatunser ganzes Leben verändert. Sodie grosse Liebe zu finden, ist dasSchönste, was einem passierenkann», sagt «Oli», wie ihn seineFreunde nennen.

Als seine Frau 15-jährig war,hat sie für ihren Oli, der im ClubTrainer einer anderenMannschaftwar, geschwärmt. «Nur hat ernichts davon bemerkt», erinnertsich Slavica. Sie war für ihn einMädchen, dem er kaum Beach-tung schenkte. Drei Jahre später,1994, fragte er «Slavi», ob sie inseiner Mannschaft spielen wolle.«Nach langemHin undHer habenwir zusammengefunden. Aller-dings haben wir uns aufgrunddes Altersunterschieds nie richtiggetraut, zu unseren Gefühlen zustehen», erinnert sie sich. Und ihrEhemann hält fest: «Fürmichwarklar, dass ich nie was mit einerSpielerin haben wollte. Deshalbwurden wir erst nach Saisonendeein Paar.»

Eine Minimannschaft istschon fast zusammenEs folgten gemeinsame Reisen anTurniere in Ungarn und Öster-reich, als Zuschauer an die Basket-ball-Weltmeisterschaft nach Grie-chenland sowie die Hochzeit ineinem kleinen Schloss im österrei-chischen Zell am See. Seit vierJahren ist Oliver Backer Präsidentdes Basketball-Clubs Buchrain-Ebikon, seine Frau Aktuarin desVereins mit 64 Mitgliedern.

Von der aktiven haben die bei-den auf die passive Seite im Sportgewechselt. «Vor eineinhalb Jah-ren rissen wir fast zum gleichenZeitpunkt solidarisch das Kreuz-band», begründet Oli halb scherz-haft. Seine Frau hat einen noch

Liebesgeschichte unterdem Basketballkorb

gewichtigerenGrund, weshalb derSport derzeit vor allem vor demFernsehgerät stattfindet: Am23. Januar 2010, vor gerade malgut drei Wochen, erblickte mitLuis der zweite Sohn das Licht derWelt.

Entsprechend gross ist dieFreude beim Basketball-Präsiden-ten: «Zusammen mit dem Nach-wuchs bei den Nachbarn haben

wir so eine Minimannschaft fürdie Zukunft gesichert.» Cedricmacht es heute schon mächtigSpass, in den Ball zu treten. SeineEltern müssen ihm nur noch er-klären, dass das schwere Teil beidieser Sportart mit den Händenbewegt werden muss…

Slavica und Oliver Backer: «Basketball hat unser Leben verändert.» 6,9Fussball

Lesen Sie weiter auf Seite 20

Page 20: Migros Magazin 07 2010 d LU

20 | Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Norman Franz (38) aus Zürichsagt es unverblümt: «In der Pu-bertät bewegte ichmich nie gerne,lag am liebsten auf dem Bett, lasund stopfte Chips in mich hin-ein.» So wog der 1,78Meter gros-se Nordbayer als 20-Jähriger 94Kilogramm. Gehänselt wurde erweder in der Schule noch wäh-rend seiner Krankenpflegerausbil-dung. Franz galt als der Gemütli-che, der nicht sehr schnell ist.

Die Lektüre eines Artikelssollte sein Leben verändern. Derdamals komplett Unsportliche,mit einem Vater, der Fussball ge-spielt hat, und einer Mutter, dieheute noch Jazz- und Aerobic-Lektionen gibt, war beeindrucktvom Erfolg eines Manns, der15 Kilogramm abgenommen hat-te. «Ich versuchte, ebenfalls etwasGewicht zu verlieren.»

Morgens ass Franz nur nochein, statt zwei Brötchen, mittagsnur noch eine Portion, und erstellte seine Ernährung auf mehrSalat und Gemüse um. Der Erfolg

war beachtlich: «Zu Anfang mei-ner Ausbildung trug ich Hosen-grösse 54. 1995 hatte ich Grösse48 und wog noch 74 Kilogramm– ohne Sport zu machen.»

Dank Freunden entdeckte erdie Freude an der Bewegung. Bad-minton und Skifahrenwurden die

liebsten Disziplinen. «Ich reali-sierte, dass ich dank dem Sportschön essen gehen und trotzdemmein Gewicht halten kann.»

Und mit dem neuen Wert aufder Waage fiel es dem Bayer imwahrsten Sinn desWorts leichter,Sport auszuüben. Ein Praxis-

semester während des Pflegema-nagementstudiums führte ihn vorsieben Jahren nachDavos in seinegeliebten Berge. So blieb er in derSchweiz «hängen».

«Wenn ich mich bewege,esse ich, was ich mag»«Heute bedeutet mir Bewegungviel. Ichmussmindestens dreimalpro Woche schwitzen.» Im Win-ter stehen alle zwei Wochen Ski-touren an, und er geht in Fitness-parks. Im Sommer joggt er, machtalpine Hochtouren oder wandert– auch in den Ferien.

Nach wie vor gilt für NormanFranz: «Wenn ich mich bewege,kann ich essen, was ich mag undauch mal einen Wein trinken.»

Heute verdient er mit der Be-wegung Geld: Seit Dezember2008 ist er operativer Leiter vonMedbase. Das Unternehmen istauf ganzheitliche Beratung undBetreuung im medizinischen Be-reich spezialisiert und betreibtmehrere Gesundheitszentren.

Runter von Hosengrösse 54 auf 48

Dem Hochnebelentstiegen: Heuteist der einst starkübergewichtigeNorman Franz einbegeisterterSkitourengänger(hier auf demBachtel im ZürcherOberland).

Page 21: Migros Magazin 07 2010 d LU

GESUNDHEITSSERIE PRÄVENTION | 21

Matteo Rossetto, zwei vondrei Schweizern treibenlaut Bundesamt für Sporteinmal pro Woche Sport.Sind Sie damit zufrieden?Nein.Wennman sich die Entwick-lung der Gesundheitszahlen vorAugen hält und weiss, dass jederDritte in der Schweiz übergewich-tig ist, reicht das nicht.

Wie viel Bewegung braucht es,um gesund zu bleiben?Täglich eine halbe Stunde zügiggehen würde genügen. Das istaber im Alltag schwierig umzu-setzen. Deshalb plädiere ich dafür,bewusst zwei- bis dreimal proWoche eine halbe bis eine Stundein sportliche Aktivitäten zu inves-tieren. Das kann Laufen, Gymnas-tik oder der Vita-Parcours sein.

Wie sieht es bei Ihnen aus?Im Sommer jogge ich zwei- bisdreimal pro Woche, ich spazieremit meinem Hund, spiele Tennisund Golf. ImWinter fahre ich Ski.

Was bringt Ihnen der Sport?Ich kann Spannungen loswerdenund mich auf meine Gedankenkonzentrieren. Oft habe ich beimTraben die besten Ideen.

Vor acht Jahren waren36 Prozent der Schweizer dreiund mehr Stunden pro Wocheaktiv. 2008 sind es 40 Prozent.Weshalb diese Zunahme?Verantwortlich ist eine Bewusst-seinsschärfung. UnseremNaturellentspricht es, sich zu bewegen.

Entscheidet die Kindheit,ob man auch als ErwachsenerSport machen wird?Wird ein Kind sportmotorischnicht gefördert, hat es spätermehr

Mühe mit körperlicher Aktivität.Kommt dazu, dass Sport imAllge-meinen undMannschaftssport imSpeziellen Lebensschulen sind.Entsprechend gefährlich sind dieTendenzen, in SchulstundenSportdurch andere Bildungsinhalte zuersetzen. Und: Der Sport gehörtzu den einfachsten und effektivs-ten Massnahmen bei der Integra-tion von Ausländern.

Ist das Aufgabe des Staates?Wenn es um Bildung geht ja. DerRest ist Eigenverantwortung,wobeiviele Betriebe heute schon sensibi-lisiert auf körperliche Aktivitätensind. Staatliche Kampagnen fürmehr Sport verpuffen aber meistnach kurzer Zeit.

Je höher das Bildungsniveau,die berufliche Stellung und dasEinkommen, desto sportlichersind die Schweizer. SindSportler deshalb intelligenter?Wenn jemand gebildeter und ineiner verantwortungsvollen Stel-lung ist, wird er sich eher bewusst,

welches Kapital ein leistungsfähi-ger Körper darstellt. Andererseitsdarf man nicht unterschätzen,dass Handwerker vonmorgens bisabends mehr Energie umsetzenals ein Büroangestellter.

Laut einer Studie soll Sporteinen Anti-Aging-Effekt haben.Das ist definitiv so. Blutdruck,Ruhe- und Belastungspuls, Sauer-stoffaufnahmefähigkeit, Kraft undKnochendichte können wir güns-tig beeinflussen; ein leistungsfähi-ger Körper zahlt sich im höherenAlter doppelt und dreifach aus.

«Wir geben mehr Geld aus, umunsere Gesundheit zu schädi-gen, als um sie zu pflegen»,sagen Sie in einem Interview.Was meinen Sie damit?WirzahlenvielGeld fürgutesEssen,einen neuen Flachbildschirm, fürsAuto oder zum Rauchen. Statt zurauchen, könnteman vier bis fünfPaar Laufschuhe pro Jahr oder einFitnessabo kaufen.

Wie viel könnten wir sparen,wenn wir sportlicher wären?Ich schätze, dass rund 20 bis 30Prozent der gesamten Gesund-heitskosten mit drei bis vier Stun-den Sport proWoche einzusparensind.Wir sprechen hier vonMilli-ardenbeträgen. Je älter wir wer-den, desto mehr Kosten liessensich dank regelmässiger körper-licher Aktivität einsparen.

Zu viel Sport kann aber zu mehrGesundheitskosten führen.Sehrwenigemachen zu viel, weni-ge machen genug, aber sehr vielemachen zu wenig Sport. Dieje-nigen, die zu viel Sport treiben,kosten weit weniger als jene, diezu wenig Sport ausüben.

Wie verbreitet ist Doping unterden Breitensportlern?Weitverbreitet. Doping ist jedochnicht nur ein Problem im Sport,sondern in der Gesellschaft gene-rell. Wenn Sie überlegen, wieleichtfertig und grosszügig wirTabletten einnehmen, muss mansich nicht wundern, wenn diesesPhänomen im Sport Einzug hält.Eine Freigabe wäre aber falsch.

Wann ist die Grenze von gesundzu schädlich überschritten?Der Spitzensport hat mit seinerBelastung aufgehört, gesund zusein. Das ist aber bei unsererErwartungshaltung nicht andersmöglich. Wer gibt sich schon miteinem fünften Platz zufrieden?

Und beim Breitensport?Marathon scheint auch aufGelegenheitssportler einegrosse Anziehung auszuüben?Das Problem liegt im Graben zwi-schen körperlicher Inaktivität imAlltagunddemLeistungsanspruchim Wettkampf, wie die BeispieleGigathlon oder Marathon zeigen.Zwar sind viele Teilnehmer gutvorbereitet, aber etliche nehmenals Folge eines Stammtischjuxesteil. Ich frage mich dann auch, obes sinnvoll ist, wenn jemandinnerhalb von 40 Wochen ohneBasis einenMarathon vorbereitensoll. DerMarathonlauf selbst dientder Gesundheit ja eher nicht.

Interview Reto E. Wild

«Täglich 30 Minuten zügig gehenreicht, um gesund zu bleiben»Matteo Rossetto zählt zu den führenden Schweizer Sportmedizinern und engagiert sich fürden Breitensport. Er weiss, was es braucht, um fit zu bleiben und Kosten zu sparen.

Sportmediziner MatteoRossetto (50) führt einePraxis in Münchenstein BL.

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24 |DERHAUSMANN Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Jetzt gehts auch beiuns los, dasGehy-per ums Langzeit-gymnasium. Nungut, losgegangenist es eigentlichschon im letztenHerbst, als die

ersten Eltern für ihre Sechstklässler zwecksGymivorbereitung fiebrig Privatkurse undNachhilfestunden zu buchen begannen. ImMai stehen die Prüfungen an. Und ist derÜbertritt erst einmal geschafft, folgt imHerbst einHorrorsemester, in demgnaden-los gesiebt wird – pro Klasse fliegen sechsbis sieben der neuen Kantischüler gleichwieder raus,weiss ich vonSchauergeschich-ten aus der Nachbarschaft.

Man möchte als Vater cool bleiben, das Töch-terchen (in unserem Fall Anna Luna) kei-neswegs puschen, ihren Wünschen aberauch nicht imWege stehen. Also informiertman sich. (Ich darf gar nicht daran denken,wie oft ich im letzten halben Jahr wegenInformationsabenden und Elterngesprä-chen das Fussballtraining schwänzenmusste. Meine Frühjahrsform ist ernsthaftbedroht.) Untätig blieben wir dann doch.Andere haben ihren Kindern längst für40 Franken den Ratgeber «Ich will ansGymi» gekauft, dazu zweiÜbungsheftemitden Prüfungsaufgaben vergangener Jahre,das Heft à 35 Franken. Und wenn man

im Freundeskreis von Eltern, die manfür kühle Köpfe hielt, vernimmt, dass derSohnemann mittwochs Mathematiknach-hilfestunden erhält, dann fragt man sichleis: Sind wir Rabeneltern? Versäumenwir es, für unser Kind das Beste zu unter-nehmen?

Nein, ich finde die glimpfliche Variante anunserer Schule ausreichend:Wer aufs Gymiaspiriert, besucht zwei Lektionen Vor-bereitung pro Woche. Anna Luna verpasstdann einfach zweireguläre Schulstun-den. Und sie hatspezielle Hausauf-gaben. «Setze denSatz ‹Der Zyklopforderte Odysseusauf, er solle ihm sei-nen Namen nen-nen› in die direkteRede.» Okay, easy. Aber wie stehts mit derMathi? «Um eine rechteckige Turnhalle,die 26 m lang und 16 m breit ist, führt einstets gleich breiter Weg. Er ist aussen miteinem96,4m langenDrahtzahn umgeben.Wie breit ist der Weg?» Das ist schonschwieriger. Ich: «Soll ich dir…?» –«Hueresiech, Vati, du darfstmir nicht hel-fen!!!!» Achtzehn Sekunden später töntsaus ihrem Zimmer: «Diese Aufgaben sindvoll gaga mega schwierig! Chumm chohälfe, Vatiiiii…!»

Am Infoabend in der Kanti reichen die Stühlenicht aus, so gross ist der Andrang. Vornbeteuern Lehrpersonen fortwährend, esgäbe ja später noch viele Chancen zurMatura; klappe der Übertritt jetzt nicht,sei dies «keinWeltuntergang».Und dieGe-sichter der Mamis und Papis im Publikumsagen das Gegenteil. Neben mir gluckstAnna Luna aufgeregt. Mich beruhigt, dassein Prorektor nun sagt, man solle sich«massvoll vorbereiten», professionelle Kur-se seien nur in Sonderfällen nötig. Aber

draussen vor der Halle frösteln die Kurs-anbieter imDutzend bei minus sechs Gradmit ihren Flugblättern, jeder bietet dennoch besseren Kurs an. Eben erzählt eineMutter, sie habe ihreMelissa für die Sport-ferien zu einer Intensivwoche angemeldet,Kosten: 2500 Franken… pro Fach.

Da fahren wir lieber ins Bündnerland Snowboar-den. Auch teuer –macht aber mehr Spass.

Bänz Friedlis nächste Lesung: 26.2. Sumiswald BE, «Bären».

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Bänz Friedli ist imGymistress.

«Manmöchteals Vatercool bleiben.»

Weltuntergang

Page 25: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Basel 0617115577

Bern 0319961313

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Bella ItaliaMit einem Hauch von Luxus

Programm:

1.Tag: Schweiz – ChiancianoVia Gotthard in die Südtoscana.2.Tag: Albaner Berge – RomReise in die Albanerberge, wo die Päpsteihre Landsitze errichteten Weindegus-tation.3.Tag: Fak. Christliches RomStadtrundgang mit Reiseleiterin imVatikan. Nachmittag zur freien Verfü-gung.4.Tag: Klassisches RomMit der Reiseleiterin ins antike undklassische Rom. Nachmittag frei.5.Tag:Villa d’Este – ChiancianoBesichtigung der Villa Adriana und derParkanlagen in der Villa d’Este.6.Tag: Chianciano – SchweizRückreise in die Schweiz.

Programm:

1.Tag: Schweiz – AnconaVia Mailand und Parma nach Ancona.2.Tag: Ancona – GarganoBesichtigung von Vieste und MonteSant’Angelo.3.Tag: Gargano – Castel del MonteAusflug zum Staufferschloss CasteldelMonte.4.Tag: Fak. AlberobelloDie weissen Trulli (Rundsteinhäuser)werden Sie begeistern.5.Tag: Fak. Lecce – GalipolliBesuch der Barockstadt Lecce und derSüdspitze Apuliens.6.Tag: Matera – AvellinoAusflug zu den Höhlenwohnungen vonMatera (UNESCO).7.Tag: Rom – ChiancianoTermeGeführter Stadtrundgang in der «ewigenStadt».

Programm:

1.Tag: Schweiz - GardaseeVia Gotthard an den Gardasee.2.Tag: GardaseeAusflug zum Thermalbadeort Sirmione.Ölmuseum Cisano di Bardolino. Fähr-überfahrt nach Salò und Besuch dereleganten Innenstadt.3.Tag: Fak. Ausflug VenedigFak. Ausflug zur Lagunenstadt. Stadt-führung. Sie bewundern die Paläste undKanäle, den Markusplatz und die Rialto-brücke.4.Tag: Gardasee – VeronaBesuch der Parklandschaft Sigurtà. Besich-tigung von Verona u.a. mit dem berühm-testen Balkon der Literaturgeschichte.5.Tag: Gardasee – SchweizHeimreise in die Schweiz.

Programm:

1.Tag: Schweiz – Lago MaggioreFahrt via Bellinzona nach Verbania.Besuch botanischer Garten Villa Taranto.2.Tag: Borromä. Inseln – OrtaseeBesuch der Borromäischen Inseln IsolaBella und Isola dei Pescatori. Besichti-gung von Orta und der Insel San Giulio.3.Tag Fak. Comersee / BellagioFak. Ausflug an den Comersee undBesichtigung der Stadt Como. In Bellagiobewundern Sie die neuklassizistischeVilla Melzi. Herrlicher Seeblick.4.Tag: Domodossola - SchweizFahrt mit der Centovalli-Eisenbahn vonDomodossola nach Locarno. AbfallendeSchluchten und tosende Wasserfälle er-warten Sie. Rückreise.

Alle Reisen im 5-Stern-Bus(33 bequeme Ledersitze, 3-er Bestuhlung,grosszügiger Sitzabstand).

Rom ist Kunst und Kultur, Genuss und Lebensfreude. Sie entdecken dieWelt der Antike und das Zentrum der christlichen Welt. EUROBUSexklusiv: 4-Stern Hotel in der Stadt Rom.

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Der Gardasee: das milde Klima, die lieblichen Buchten, die schroffenSteilhänge und die subtropische Vegetation mit Palmen, Zypressenund Zitronenhainen bilden das unverwechselbare Flair dieser Region.

Jeder der norditalienischen Seen übt seinen eigenen Reiz auf Besucheraus. Überall treffen Sie auf malerische kleine Orte mit engen Gässchenund romantischen Gärten. Centovalli-Bahnfahrt nach Locarno.

Reisedaten 2010

Sa. 27.03. – Do. 01.04.* Di. 06.04.– So.11.04.So. 18.04. – Fr. 23.04. Sa.08.05.– Do.13.05.So. 23.05. – Fr. 28.05. So.19.09. – Fr. 24.09.So. 03.10. – Fr. 08.10. So.17.10. – Fr. 22.10.

Inbegriffen

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Preis pro Person

6Tage Fr. 925.–* Spartermin Fr. 795.–EZ-Zuschlag Fr. 165.–Fak. Ausflug 3. Tag Fr. 65.–Saisonzuschlag 23.05. Fr. 20.–

8.Tag: Chianciano – SchweizRückreise in die Schweiz.

Reisedaten 2010

Sa. 10.04. – Sa. 17.04.* Sa. 24.04.– Sa. 01.05.Sa. 08.05. – Sa. 15.05. Sa. 22.05.– Sa. 29.05.Sa. 04.09. – Sa. 11.09. Sa. 18.09. – Sa. 25.09.Sa. 02.10. – Sa. 09.10. Sa. 16.10. – Sa. 23.10.

Inbegriffen

• Fahrt im 5-Stern-Bus• HP (Nachtessen, Frühstück)• Führungen Castel del Monte, Rom,

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Preis pro Person

8Tage HP Fr. 1185.–* Spartermin Fr. 1065.–EZ-Zuschlag Fr. 260.–Fak. Ausflug Alberobello Fr. 65.–Fak. Ausflug Leuca Fr. 55.–

Reisedaten 2010

Di. 06.04. – Sa. 10.04.* Mo.19.04. –Fr. 23.04.Sa. 08.05. – Mi. 12.05. Di. 25.05.–Sa.29.05.Mo.31.05. – Fr. 04.06. So. 12.09. –Do.16.09.Mo.27.09. – Fr. 01.10. Mo.11.10. – Fr. 15.10.

Inbegriffen

• Fahrt im 5-Stern-Bus• HP (Nachtessen, Frühstück)• Stadtführung Verona• Schifffahrt Gardasee

Preis pro Person

5Tage HP Fr. 795.–* Spartermine Fr. 695.–Zuschlag 25.5. – 16.09. Fr. 28.–EZ-Zuschlag Fr. 155.–Fak. Ausflug 3. Tag Fr. 60.–

Reisedaten 2010

Di. 06.04. – Fr. 09.04.* Mo. 19.04. –Do.22.04.Do.13.05. – So. 16.05. So. 12.09. –Mi. 15.09.Mo. 27.09. – Do. 30.09. So. 10.10. –Mi. 13.10.

Inbegriffen

• Fahrt im 5-Stern-Bus• HP (Nachtessen, Frühstück)• Reiseleitung am 2. Tag• Schifffahrt Borromäische Inseln

Preis pro Person

4Tage HP Fr. 625.–* Spartermin Fr. 545.–EZ-Zuschlag Fr. 90.–Fak. Ausflug 3. Tag Fr. 60.–Fak. Centovalli Bahn m. HT Fr. 22.–Fak. Centovalli Bahn o. HT Fr. 32.–Aufpreis Mai Fr. 70.–

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Lago Maggiore – Como – OrtaseeKamelienblüte an den Norditalienischen Seen

Page 26: Migros Magazin 07 2010 d LU

26 | Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Morgan Freeman betritt dieSuite imZürcherNobelhotelPark Hyatt wie ein Staats-

mann.Mit einemAugenzwinkernbegrüssen wir ihn mit «WelcomeMr. President!». Das entlockt demHünenmit den bedächtigenBewe-gungen und demmächtigen Gold-ring imOhr ein generöses Lächeln.Charmant ist Morgan FreemansAuftreten, väterlich seine Gesten,sonor seine Stimme. Beim Foto-termin zieht er die PR-Frau desFilmverleihersmit vor die Kameraund quittiert die Aufforderung desFotografen, bitte zu lächeln, mit:«Lächeln? Ich bin kein freund-licher Mensch!» Das ist pures Un-derstatement eines gut gelauntenMenschen, Bescheidenheit einesbrillanten Schauspielers, der inviele Rollen schlüpfen kann – wiejetzt in diejenige vonNelsonMan-dela. In «Invictus» wendet Free-mann alsMandela eine Staatskriseab, indem er ein Rugbyteam in diePolitik einspannt und die erneutdrohende Apartheid besiegt.

Morgan Freeman, Sie sindschon wieder in der Schweiz,nachdem Sie am Zurich FilmFestival im letzten Septembereinen Preis für Ihr Lebenswerkerhalten haben. Sind Sie einFan der Schweiz?Ich bin erst zum dritten Mal hier.Ich war einmal an einem Festivalin Genf, da konnte ich ein paarTage ausspannen und die Genfer-seeregion erkunden. Sehr schön!Und ich habe natürlich zwei, dreiSchweizer Uhren – die bestenZeitmesser, die es gibt.

Zeit liessen Sie sich auch mitIhrem neusten Film: Sie plantendie Verfilmung der Vita dessüdafrikanischen Präsidentenschon lange. Wieso?Seit 1994, als er seine Biografie«Der langeWeg zur Freiheit» ver-öffentlichte. Damals fragte ihn diePresse, wer ihn in einer Ver-filmung spielen sollte. Er nanntemich – eine grosse Ehre.

Wie gefällt der Film Mandela?Ich sass bei der Premiere an seinerrechten Seite, beobachtete ihnund stelltemit Freude fest, dass erihn genoss. Er sagte nicht viel, gabauch kein Lob ab wie etwa «tolle

Darstellung!» oder «wunderbarerFilm!» – nein! (lacht) SchauenSie:Mandela ist 91 Jahre alt. Einenlangen Film auszusitzen ist in demAlter schon eine Leistung. Er bliebwach und lächelte viel.

Was beeindruckt Sie anNelson Mandela am meisten?Seine Persönlichkeit. Ein Mann,der nach 27 Jahren aus einemengen Gefängnis wie auf RobbenIsland rauskommt und nichtwütend ist, beeindrucktmich.Viel-leicht sind 27 Jahre auch zu lange,umwütend zu sein. Mandela kammit der Sicherheit aus dem Ge-fängnis, dass er Führer seines Vol-kes werden könnte. Und auch mitder Sicherheit, dass sein Vergebendie Rettung seines Landes werdenwürde. Das ist die wahre Grössedes menschlichen Geistes.

Der Mann kommt uns manchmalwie ein Heiliger aus einemMärchen vor.Er ist ein grosser Mann, derMenschen motivieren kann, eineNation einte und die Apartheidabschaffte.

Änderten Sie Ihr Leben, nach-dem Sie Mandela gespielt haben?Nein, umGottes willen. –Kino istShowtime, alles nur Karneval!Man darf sich da einfach nicht zuernst nehmen. Wissen Sie, zumeinen Jugendzeiten waren zweiSchauspieler ganz gross, SpencerTracy und Henry Fonda. Beidebekamen Paraderollen, sie agier-ten wie Moralapostel – im Lebenwaren sie das nicht.

Und Sie?Ich bin Schauspieler, ich bin keinemoralische Instanz. Jemand fragtemich: «Sie spielten schon vieleRollen, von welchen blieben Teilein IhremCharakter?» Ich antwor-tete: Ich glaube, von keiner – dasergäbe einen zu bevölkerten Cha-rakter…(lacht).

…bei 80 Filmen tatsächlich!Ich glaube eher, dass ein Teil vonall den Rollen, die man spielt, ineinem schon von vornherein einwenig verankert ist. Entscheidendist, dass man nah an die Personherankommt. Beispiel Mandela:Man hat ihn schon oft am TV ge-

«Ich warder ersteschwarzePräsident»Morgan Freeman (72) spielte Gott,den US-Präsidenten und jetztNelson Mandela. Der Hollywood-Starüber Wut und Vergeben, Realitätund Märchen, Obama und eineKarriere in der Politik.

Page 27: Migros Magazin 07 2010 d LU

INTERVIEWMORGAN FREEMAN | 27

sehen. Aber man muss ihm in dieAugen schauen,mit ihm sprechen,um die wahre Grösse dieses Men-schen zu erfassen.

Südafrika hat bis heute Proble-me mit dem Rassismus. Darun-ter haben auch Sie als Kindgelitten, nicht wahr?Ich litt nicht darunter, ich erlebteihn am eigenen Leib. Schon beimTheaterbesuch inMississippi. Dieweissen Kinder durften im Parkettsitzen, wir Schwarzen kamen aufdie Balkons. Später zogen wir insSchwarzenviertel Chicagos. Wieim Rest des Landes gab es aberauch dort die Rassentrennung.Nur verdeckter.

Rassismus ist in den USA auchheute noch ein Thema.Ich bitte Sie, wir haben doch jetzteinen schwarzen Präsidenten!

Apropos Weisses Haus, Siewissen ja, wie es ist, Präsidentzu sein. 1998 spielten Sie in«Deep Impact» den mächtigstenMann der Welt.Genau. Ichwar vor BarackObamaPräsident der USA. Zumindest imFilm. Ich war der erste gewählteschwarze Präsident. Und die Fern-sehnation hat es akzeptiert. Es gabkeinen Aufschrei. Ich war einWegbereiter – ein gutes Omen,oder?

Auf jeden Fall. Sind Sie stolz?Na ja.Manchmal denke ich:Wow,schau, was du geschafft hast. Unddann denke ichwieder: Ach, es istso banal. Mein Leben ist nicht in-teressant. Aber ich bin sehr glück-lich. Und jetzt schaue ich alterMann zu, wie es ein junger Mannals Präsident macht.

Wie fühlt sich das Altwerdeneigentlich an?Halt, halt, ich werde älter, nichtalt. (schmunzelt) Was mir bleibt,sind Tausende guter Momenteund bereichernder Begegnungenwie diejenige mit Regisseur undFreund Clint Eastwood, mit demich schon dreimal zusammen-arbeiten durfte. Mein erster undeinziger Oscar, den ich für «Mil-lion Dollar Baby» gewann, ist dasResultat der fruchtbarenGemeinschaft mit Clint.Morgan Freeman: Obwohl er politische Rollen spielt, hat er keine Lust auf Politik.

Page 28: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Gibts nach «Invictus»weitere gemeinsame

Projekte von Ihnen beiden?Oh ja. Eine weitere wahre Ge-schichte. Über Musiker.

Wenn Sie in die Politik wechselnmöchten, könnte Ihr FreundClint Eastwood Sie ebenfallsberaten, schliesslich war erzwei Jahre lang Bürgermeisterseines Heimatorts Carmel inKalifornien.Himmel noch mal, nein! Für einPolitikerlebenwäre ich viel zu un-geduldig! Jemand schlug einmalvor, ich solle doch zur Gouver-neurswahl von Mississippi antre-ten. Ich antwortete: «Kommt garnicht in Frage. Ich würde nämlichgewinnen.»

Das wäre doch was, MorganFreeman mischt die amerikani-sche Politik auf.Nein. Ich kann Politiker nicht aus-stehen. Sie lügen gern. Ausserdemverdient man als Politiker zuwenig Geld. Und wenn man vielabkassiert, muss man meist insGefängnis.

Seit Sie 2003 im Film «BruceAlmighty» Gott spielten, inter-essiert Geld Sie sowieso nichtmehr, oder?Heute bin ich glücklich wie einKönig. Gott zu spielen hat Spassgemacht, aber ich habe ihn nurgespielt. Mehr nicht.

Fehlt nur noch ein schauspiele-rischer Ausflug in die Hölle……nicht nur, aber eine Rolle alsTeufel würde mich ausserordent-lich reizen.

Interview Mathias HaehlBilder Gerry Nitsch

Ruhepol HollywoodsDer ehemalige Air-Force-Mechaniker Morgan Freemanaus Memphis gehört zu denprofiliertesten US-Schau-spielern. In Los Angelesnennt man ihn auch«Ruhepol Hollywoods».Für «Street Smart» bekamer 1988 seine erste Oscar-Nominierung. Ein Jahr spätereroberte er die Herzen desPublikums als Chauffeur in«Driving Miss Daisy». Einedritte Oscar-Nominierunggab es für «The Shaws-hank Redemption» (1994),aber erst für seine Nebenrollein «Million Dollar Baby»(2005) unter der Regie vonClint Eastwood bekam er diebegehrte Trophäe. Für seineRolle in «Invictus» (Kino-start am 18.Februar) ister erneut als bester Haupt-darsteller nominiert.Freeman lebt in Mississippi,hat vier Kinder. Nachzwei gescheiterten Ehen solljetzt seine 27-jährigeStiefenkelin E’ Dena Hinesvon ihm schwanger sein.

www.migrosmagazin.chDie Geburt der Regenbogennation:

Alles zum Filmhit «Invictus»

und die Kinoticket-Verlosung.

Im Film «Invictus —Unbezwungen»brilliert Morgan

Freeman als NelsonMandela.

Page 30: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Page 31: Migros Magazin 07 2010 d LU

AUF EINWORT | 31Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

SCHULABBRECHER

«Wir wollen wissen, wasaus diesen Kindern wird»

MANN DERWOCHE

FRAU DERWOCHE

Chance verspieltLindsey Lohan (23) ist Garantfür Glanz, Glamour und Skanda-le. Darum verpflichtete sie derösterreichische Bauunterneh-mer Richard «Mörtel» Lugnerals Gast für den diesjährigenWiener Opernball. Blossging das US-Starlett lieber inL.A. shoppen, statt nachWienzu fliegen, und muss Lugner nun147000 FrankenGage zurückzah-len. Als Ersatz-gast springtDieter Bohlenein.

Margrit Stamm, muss mansich das konkret so vorstellen:Schulabbrecher tauchen einesTages einfach nicht mehr auf?Offenbar ist es tatsächlich oft so.Wir hörten die unglaublichstenGeschichten. Zum Beispiel dieeines Mädchens, das, nachdemderen Mutter starb, währendeines Jahres das Restaurant derMutter weiterführte, statt zurSchule zu gehen. Wo und wiediese Kinder durch die Maschenfallen, ist fürmich rätselhaft. Oftheisst es lapidar, die Familie seivermutlich weggezogen.

Lehrer, Schulpflege, Sozialbe-hörden — hakt niemand nach?Offenbar nicht. Es wird zwar einbisschen nachgefragt, dann aberirgendwann die Akte einfach ge-schlossen. Das Kind ist aber nichtverschwunden. Es ist vielleichtzuHause, betreut seine depressiveMutter oder lungert irgendwoherum. Jedenfalls geht es nichtmehr zur Schule. Wir starten indiesen Tagen eine neue Studie,um herauszufinden, was genaupassiert ist. Dazu verfolgen wirwährend der nächsten drei Jahreden Werdegang von 60 Schul-abbrechern.

Sie eruieren vier Typen vonSchulabbrechern: Rebellen,Schulversager, Schulmüde und

Aussenseiter. Wer hat diegrössten Chancen, doch nochetwas zu erreichen?Schulmüde haben zwar guteNoten, aber keine Freude mehram Lernen. Häufig finden siespäter irgendwo wieder einenEinstieg. Die problematischsteGruppe sind die Schulversager.Dieerfüllenoftnichtmaldiemini-malen Schulanforderungen.

Können also nur knapp lesenund schreiben?Genau. Sie haben grosse Mühemit den Grundkompetenzen,verstehen zum Beispiel nicht,was in einem Rezept steht, oderkönnen keine Anleitung lesen.Die sind schlecht ausgerüstet.

Warum brechengerade diejenigen dieSchule ab, die es amnötigsten hätten, nochetwas zu lernen?Sie sind desillusioniert,weil sie schon immerschlechte Leistungenerbracht haben. Oft stören siedenUnterricht und zeigen unan-genehme Verhaltensmerkmale.Teilweise sagten uns diese Schü-ler, sie seien an der Schule regel-recht hinausgemobbt worden.Natürlich will niemand Stören-friede. Der Abruch ist die UltimaRatio einer langen Kette von un-glücklichen Konstellationen.

Die Schulpflicht ist obligato-risch. Sind Sanktionen beiWiderhandlung vorgesehen?Mir sind keine bekannt. Hinge-gen gibt es teilweise drastischeBussen beim«Schulschwänzen».Das ist gut, denn damit beginnenviele «Karrieren», die später zumSchulabbruch führen.

Was können Eltern tun, diemerken, dass ihr Kindauf diese Schiene abdriftet?Alle untersuchten Fälle habeneine lange Vorgeschichte, die oftschon im Kindergarten begon-nen hat. Eltern sollen früh ein-greifen, wenn sie sehen, dass ihrKind in der Schule unglücklichist, nichtmitkommt oder geplagtwird.

Kann man die Schulabbrechereinem Milieu zuordnen — Stich-wort Migrationshintergrund,bildungsferne Schichten?Die hat es zweifelsohne dabei,aberman kann nicht generalisie-ren. Auffällig viele Schulabbre-cher stammen aus gut situierten,engagierten Familien und be-

suchten ein Gymnasium. Oft istein Kind einfach verzweifelt.

Wie stehen die Prognosen?Schätzungsweise ein Drittel fin-det später doch noch den Rank.Andere können sich auf demArbeitsmarkt nicht behaupten,werden fürsorgeabhängig oderdelinquent und verursachen Kos-ten, für die dann die Allgemein-heit aufkommenmuss. Der Staatzahlt für jährlich 5000 Schul-abbrecher, die lebenslang von ihmabhängig sind, aufgerechnetmeh-rereHundertMillionen Franken.Wir wollen wissen, was aus die-sen Kindern wird. In etwa einemJahr haben wir konkrete Daten.

Interview Ruth Brüderlin

Margrit Stamm (60) ist Bildungs-forscherin an der UniversitätFreiburg. Sie fand in einer Studieheraus, dass jedes Jahr 5000Schüler die obligatorischeSchulpflicht nicht erfüllen. Dasist erstens verboten und kostetzweitens den Staat mehrerehundert Millionen Franken.

«Die Schule legtkeinenWert aufStörenfriede.»

Ziel (fast) erreichtSchon fast prophetischenWeitblick bewies der streitbareTrybol-Chef Thomas Minder(49) als er vor Jahren seine«Abzocker»-Initiative lancierte.Mittlerweile findet sogarBundesrätin EvelineWidmer-Schlumpf, die Banken müsstenihre Lohnpolitik überdenken undmit der SVP zieht nun auch dieerste Bundesratspartei mit

Minder am gleichenStrick.

Bilder

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Page 32: Migros Magazin 07 2010 d LU

32 | Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Heldender NachtSie backen Brot, führen Güterzüge, druckenZeitungen. Ohne Menschen, die nachts arbei-ten, könnte die Schweiz nicht funktionieren.Jetzt soll ihre Tätigkeit rechtlich neu geregeltwerden. Drei Betroffene berichten.

Stefan Lerfs Arbeit ist derreinste Balanceakt.Mitten inder Nacht steht der 40-Jähri-

ge in Schönbühl BE hellwach aufeiner Laderampe und dirigiert einTeam starkerMänner, das Lastwa-gen mit Molkereiprodukten undanderen Lebensmitteln vollpackt.DieWaremuss so verteilt werden,dass die LKWs keine Schlagseitebekommen.Während die Schweizschläft, bereitet Lerf Lieferungenan über 140 Migros-Filialen vor.

Ana Kojic (44) weiss alles überBrot. «Es gibt in der Migros fastunzählige Sorten», meint dieMitarbeiterin der Jowa-Gross-bäckerei in Gränichen AG. DieAargauerin formt Teig, der ausdem Gärraum kommt, bestreutihn mit Mehl oder Sesamkernen,schneidet mit dem MesserMuster in die Laibe. «Auch beimBrot isst das Auge mit», ver-

sichert sie. Die Schicht von AnaKojic dauert von 15 Uhr bis 20 Uhr.«Ich habe das richtige Zeitfens-ter gefunden. So habe ich überden Mittag und auch noch amAbend Zeit für meine Kinder.»Ihre Tochter Milijana (16) undihren Sohn Djordja (17) will sieso oft wie möglich sehen.«Nicht nur Kinder, sondern auchTeenager brauchen viel Zuwen-

«Das richtige Zeitfenster gefunden»

FormtBrotteig,wenn anderefrei haben:Ana Kojic inder Jowa-Gross-bäckerei inGränichen.

Vernehmlassung zurDauernachtarbeitNachtarbeit ist je nach Branchezeitlich anders definiert. VonDauernachtarbeit ist in derRegel die Rede, wenn Berufs-leute länger als zwölf Wochenin Folge während der Nacht-stunden im Einsatz sind. In Kürzefindet eine Vernehmlassungzur Dauernachtarbeit statt, ander Gewerkschaften, Arbeit-geberorganisationen, Berufsver-bände und die Kantone beteiligtsind. Noch im Frühjahr wirdder Bundesrat eine neueVerordnungsbestimmungzum Arbeitsgesetz beschlies-sen. Die Dauernachtarbeit wirddann entweder klar so erlaubt,wie sie seit vielen Jahren schonpraktiziert wird. Oder es werdenhäufigere Wechsel mit Tagarbeitvorgeschrieben.

Lerf arbeitet zur Geisterstunde,damit Kundinnen undKunden amnächsten Morgen frische Pro-dukte einkaufen können. OhneLeute wie ihn würde die moderneSchweiz nicht funktionieren:Nachtarbeiter lenken Waren-ströme, führenGüterzüge, backenBrot, portionieren Fleisch, dru-cken Zeitungen, damit alleanderen Schweizer tagsüber diegewohnten Dienstleistungen inAnspruch nehmen können.

«Nachtarbeit ist weit verbrei-tet und unverzichtbar», erklärtMichael Rothen, VerantwortlicherfürArbeitsrechtundArbeitspolitikbei der Migros. Über 900000 Be-schäftigte in unserem Land ar-beiten gemäss demBundesamt fürStatistik regelmässig zwischen19 Uhr und 6 Uhr. Ihre Tätigkeitbeginnt oder endet in der Nacht.«Auch Dauernachtarbeit kommtin der Schweiz viel häufiger vor,alsgemeinhinangenommenwird»,sagtRothen. «Es gibt diesesArbeits-modell nicht nur in Grossunter-nehmen, sondern auch in vielenkleinen und mittleren Firmen.Erhebungen in den Betriebenzeigen, dass rund 85000 PersonenDauernachtarbeit verrichten.»

Dennoch steht die Dauer-nachtarbeit rechtlich auf einerwackligen Grundlage. Laut einemUrteil des Bundesgerichts vomMärz 2009 ist diese Art der Be-schäftigung eigentlich nur in Aus-nahmefällen erlaubt. «Das ent-spricht aber nicht der SchweizerRealität und auch nicht den

Bedürfnissen der betroffenenArbeitnehmer», betont Rothen.Das zeigt eine Untersuchung desStaatssekretariats für Wirtschaft(Seco): In den Jahren 2006 bis2008wurdenDauernachtarbeiterin 64 Betrieben befragt. 86 Pro-zent der Befragtenwolltenweiter-hinDauernachtarbeit leisten, weil

sie sich dabei wohler fühlen undweniger gesundheitliche Prob-leme haben als bei einer Tätigkeitin Wechselschicht. Auch die Ver-einbarkeit von Beruf und Familiewar für die Betroffenen wichtig.

Demnächst findet eine Ver-nehmlassung zur Dauernacht-arbeit statt (siehe Box). Am Ende

Page 33: Migros Magazin 07 2010 d LU

NEUES AUS DERMIGROS | 33

Stefan Lerf (40) muss sichfür seine Arbeit warmanziehen. In dicken Kleidernsteht er in einer neonhellenRiesenhalle, in der esnie wärmer als zwölf Gradwird.Lerf leitet ein 20-köpfigesTeam, das Nacht für Nachtweiss lackierte Kühllast-wagen der GenossenschaftMigros Aare mit Milch,Joghurt, Quark, Salat undweiteren Frischeproduktenvollpackt. Von der Halle inSchönbühl BE schwärmendie LKWs aus und beliefernnoch vor der LadenöffnungMigros-Filialen in den Kan-tonen Bern, Solothurn undAargau.«Meine Schicht dauert zumBeispiel von 21 Uhr bis6.30 Uhr», berichtet derLogistiker. «Ich bin alsorechtzeitig zu Hause, ummit meiner 14- und meiner17-jährigen Tochter zufrühstücken.» Einzuschlafenbereitet ihm nie Mühe,selbst wenn draussen dieSommersonne scheint.Die Nachtarbeit bietet fürLerf klare Vorteile. «Ichmuss mich nicht in denPendlerströmen bewegen,habe tagsüber Zeit fürEinkäufe. Und ich bekommeZulagen von 25 Prozent.»Da lassen sich auch malspezielle Ferienträumerealisieren, zum Beispieleine Reise auf die Male-diven.Bei einem früheren Arbeit-geber hat Stefan LerfWechselschichten erlebt.«Bloss nicht wieder», meintder heutige Dauernacht-arbeiter. «Ich mag nichtständig die innere Uhrverstellen, sonst läuft sieirgendwann nicht mehrrichtig.»

dung. Als Mutter will ich sienicht einfach aus den Augenverlieren.»Früher stand die Jowa-Mitarbei-terin von 19 Uhr bis 1 Uhr im Betrieb.«Doch der Arbeitstag endete zuspät, das passte nicht zu meinemnatürlichen Rhythmus», erinnertsie sich. «Ich bin froh, dass ichdie Schicht vorverschoben habe.So habe ich mehr Energie.»

«Bloss keineWechsel-schicht!»

Nachts in Schön-bühl BE im Einsatz:Logistiker StefanLerf sorgt dafür,dass 140 Migros-

Filialen Nachschubbekommen.

wird der Bundesrat über die Zu-kunft der Dauernachtarbeit ent-scheiden. «Die Kontroverse umdiese Arbeitsform dauert nun baldzehn Jahre», so Experte Rothen.«Es ist höchste Zeit, dass einepraxisgerechte Lösung gefundenwird.» Text Michael West

Bilder Paco Carrascosa

Page 34: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010 NEUES AUS DERMIGROS | 35

Der Solo-thurnerStänderatRolf Büttiker(FDP)beschäftigtsich seitJahren

politisch mit dem Thema Nacht-arbeit. Er ist auch Präsident desSchweizerischen Fleischfach-verbandes.

Rolf Büttiker, Sie wollen dieDauernachtarbeit weiterhinzulassen. Warum?Jeder Arbeitnehmer soll seineneigenen Rhythmus wählen dürfen.Dauernachtarbeit beruht aufFreiwilligkeit. Warum soll manBeschäftigten dieses Modellverwehren, wenn es ihnen undihren Familien persönliche Vorteilebringt?

Besteht denn gar keine Gefahr,dass Arbeitnehmer gegenihren Willen in der Nachtbeschäftigt werden?Nur wenn in Zukunft ein allgemeinerZwang zu Wechselschichtenbesteht. Wenn kleine Betriebenämlich ihre Dauernachtarbeiterzeitweise am Tag aufbietenmüssen, heisst das doch ganzklar: Die Tagarbeiter müssten indie Lücke springen und zeitweisenachts in den Betrieb kommen.Kleine Firmen können es sichja kaum leisten, extra zusätzlicheNachtarbeiter anzustellen.

Welches besondere Interessehaben die Arbeitgeberan der Dauernachtarbeit?Hohe Produktivität ist nur mitmotivierten Mitarbeitern möglich.Ich bin überzeugt, dass erzwun-gene Wechselschichten diese

Motivation schmälern würden.Die Umfrage in Betrieben, die dasSekretariat für Wirtschaft 2006bis 2008 durchgeführt hat, zeigtdie Zufriedenheit der SchweizerDauernachtarbeiter.

Warum ist Nachtarbeit inder modernen Gesellschaftüberhaupt so wichtig?Wenn Sie morgens aufstehen,profitierern Sie sofort von denDienstleistungen der Nacht-arbeiter. Die aktuelle Zeitung oderdas frische Brötchen auf demArbeitsweg sind nur zwei kleineBeispiele. Auch die S-Bahnenkönnten ohne Nachtarbeit nichtfahren. Die vielen Verbindungenim SBB-Personenverkehr sindtagsüber ja nur möglich, weil diemeisten Güterzüge nachts überdie Schienen rollen.

Interview Michael West

«Immer bei TageslichtFeierabend»Markus Altorfer (50) setzt eineFamilientradition fort. «Schon mein Vaterwar als Metzger ein extremer Frühauf-steher. Meine Arbeit beginnt sogar schonum 2.30 Uhr.» Altorfer leitet bei der FirmaGastro Metzg AG bei Regensdorf ZH einTeam, das Fleisch portioniert undmariniert. Er sorgt dafür, dass Schnitzel,Jägersteaks und Spiesschen rechtzeitigbei über dreihundert Kantinen undRestaurants im Grossraum Zürichankommen. «Um 15 Uhr endet meinArbeitstag, ich habe also immer beiTageslicht Feierabend.»So bleibt dem Fleischspezialistengenügend Zeit, um mit seinen TöchternSandrine (13) und Ariane (15) reiten zugehen. Die Familie hat drei eigene Pferde.Am Sechseläuten reitet Altorfer alsZunftmitglied jedes Jahr mit rotemWaffenrock und Dreispitz durch Zürich.Dann geht er für einmal später ins Bett.Sonst aber weicht er ungern von seinemgewohnten Rhythmus ab. «Ich möchtenicht abwechselnd Tag- und Nachtarbeitleisten. Da fühlt man sich dauernd, alshabe man einen Jetlag.»

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Page 36: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Page 37: Migros Magazin 07 2010 d LU

NEUES AUS DERMIGROS | 37Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Einkaufstour für die NaturMit TerraSuisse fördert die Migros die Biodiversität.Über 20000 Schweizer Bauern produzieren für dieses Label.

Die Migros setzt sich für dieLebensqualität ihrer Kundenein. Zu dieser Lebensqualität

trägt die biologische und land-schaftliche Vielfalt – also die Bio-diversität – entscheidend bei. Soliegt es auf derHand, dass die Bio-diversität ein wichtiges Anliegender Migros ist.

Deshalb hat sie vor drei Jahrengemeinsam mit den IP-Suisse-Bauern und der SchweizerischenVogelwarte das Label TerraSuisselanciert. «Die Migros will ihrenKunden mit TerraSuisse natur-nahe und tierfreundliche Produkteaus der Schweiz bieten», erklärtBernhard Kammer die Beweg-gründe, das Label gemeinsammitden Partnern gegründet zu haben.Kammer ist zuständig für Terra-Suisse bei derMigros und besucht

Landwirt Christian Schürch inReinach BL.

IP-Suisse-Bauern wie Schürchhalten ihre Tiere in Gruppen intierfreundlichen Stallungen mitregelmässigem Auslauf ins Freie.Im Pflanzenbau darf SchürchHilfsstoffe nur beschränkt undnach genauer Abklärung desBedarfs einsetzen.

Zusätzlich müssen sich dieBauern zu ökologischenMassnah-men auf ihrem Betrieb verpflich-ten, die seltenen Pflanzen undTieren zugute kommen. ChristianSchürch zum Beispiel hat Bunt-brachen angelegt, pflegt Heckenund Hochstammbäume.

Er kann dabei aus einem Kata-log von möglichen Massnahmendiejenigen wählen, die zu seinemBetrieb am besten passen. Die

Den grossen Wert derBiodiversität erkennenDie Uno hat 2010 zum Interna-tionalen Jahr der Biodiversitäterklärt. Biodiversität steht fürden Reichtum der Arten, diegenetische Vielfalt der Lebe-wesen und die Vielfalt derLebensräume. Auch die Migrosengagiert sich dafür. Nebender naturnahen Gestaltung vonFirmenarealen — die Migroswurde dafür ausgezeichnet— hat sie in enger Zusammen-arbeit mit über 20000 IP-Suisse-Bauern und der Schweizeri-schen Vogelwarte Sempach dasLabel TerraSuisse lanciert.Im Jahr 2010 setzt sich dieMigros zusammen mit dem WWFund weiteren Partnern dafür ein,dass die Menschen den Wertder Biodiversität erkennen.Eine wichtige Rolle spieltdabei die Kinder- undJugendbildung. Auftakt bildeteein Malwettbewerb im Migros-Magazin; die schönstenKinderzeichnungen zieren imSommer die Mehrwegtaschender Migros.

www.migros.ch/biodiversitaet

Massnahmenwerdenmit Punktenbewertet, und die Bauern müsseneine gewisse Punktzahl erreichen.Dies wird vor Ort auf den Höfenkontrolliert. Die Vogelwarte klärtzudem ab, wie sich der Lebens-raum für seltene Pflanzen undTiere im Lauf der Zeit aufgrundder getroffenen Massnahmenentwickelt.

Keine Konkurrenz, sondernErgänzung zu BioTerraSuisse leistet einen wichti-gen Beitrag zur Förderung derBiodiversität in der Schweiz. MitSchürch und den anderen IP-Suisse-Bauern sind es 20 Prozentaller Schweizer Landwirte, die sichfürökologischenZusatznutzen undmehr Biodiversität einsetzen.«Die Masse machts», sagt Bern-

hard Kammer. Gemeinsam erzie-len die IP-Suisse-Bauern eine be-achtliche ökologische Leistung.«Eine Landschaft mit Buntbra-chen, Hecken und alten Bäumenmacht auch den Erholungsraumfür uns alle attraktiver.»

«Mit ihrem Kaufentscheid fürTerraSuisse-Produkte haben Kun-den dieMöglichkeit, dieMehrleis-tungen der Landwirte fürMensch,Tiere und Natur zu honorieren»,lobt Schürch die Konsumenten.

TerraSuisse ist keine Konkur-renz zu Bio, sondern eine Ergän-zung, und stärkt das Engagementder Migros im Bereich der Nach-haltigkeit. Die Kunden erhalteneinen Warenkorb zum bestenPreis-Leistungs-Verhältnis. In die-sen Korb gehören neben Bio- auchTerraSuisse-Produkte. ds

Setzen sich gemeinsam für Natur und Landschaft ein: Bernhard Kammer (links) von der Migros undIP-Suisse-Landwirt Christian Schürch mit TerraSuisse-Weizen.

Page 38: Migros Magazin 07 2010 d LU

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4. Tag, Dubrovnik: Auf einem geführ-ten Stadtrundgang lernen Sie die Sehens-würdigkeiten der «Perle der Adria» ken-nen. Diese Stadt ist eines der wichtigstenDenkmäler europäischer Geschichte imMittelmeerraum. Von der begehbarenFestungsmauer mit den imposantenWehrtürmen aus erhalten Sie einen schö-nen Überblick über die Stadt. Der Nach-mittag steht zur freien Verfügung.Nützen Sie die Zeit für einen Bummelüber die «Flaniermeile» Placa. Halbpen-sion.

5. Tag, Trogir - Sibenik: Sie folgen derKüste und erreichen via Split das maleri-sche, mittelalterliche Städtchen Trogir.Der vollständig erhaltene Altstadtkern istreich an kulturhistorischen Schätzen.Weiterfahrt in die Nähe von Sibenik zurÜbernachtung. Halbpension.

Dubrovnik und die dalmatinische KüstePlitvice - Trogir - Sibenik - Zadar - Insel Krk - Portoroz

Die atemberaubend schöne dalma-tinische Küste war schon immerKroatiens grösster Trumpf. Sie ver-fügt über beeindruckende Land-schaften und bedeutende Denk-mäler. In dieser Region treffen diemitteleuropäischen und mediter-ranen Kulturkreise aufeinanderund verschmelzen zu einer eigen-ständigen Kultur. Das wohl ein-druckvollste Erbe der bewegtenVergangenheit ist die Städtebau-kunst, welche in Dubrovnik beson-ders gut sichtbar ist. Zu den land-schaftlichen Höhepunkten gehörendie Krka-Wasserfälle und der imHinterland liegende Nationalparkmit den Plitvicer Seen, einem Na-turwunder Europas.

Reiseprogramm

1. Tag, Schweiz - Lovran: Fahrt vomEinsteigeort an Mailand, Venedig undTriest vorbei nach Lovran. Halbpension.

2. Tag, Plitvice: Sie verlassen die Küsteund gelangen zu den Plitvicer Seen.Diese wunderschöne Region - in welcher

6. Tag, Krka-Wasserfälle - Zadar:Fahrt zum Nationalpark der Krka-Wasser-fälle: Auf einer Strecke von 400 m fallen12 Wasserfälle über 20 m in die Tiefe. Siegeniessen eine Rundfahrt an Bord einesSchiffes und erleben dieses einmaligeNaturschauspiel. Anschliessend habenSie von der eindrucksvollen Panorama-strasse aus einen herrlichen Blick auf dasMeer und die unzähligen vorgelagerten,kleinen Inseln. Mit Zadar erreichen Sieeine wichtige Touristen-, Handels- undIndustriestadt Dalmatiens. Frühstück.

7.Tag, Insel Krk - Portoroz: Sie folgender Küste bis Kraljevica und gelangendann über die 1,3 km lange Betonbrückeauf die Insel Krk. Sie lernen dort dasbesterschlossene kroatische Eiland mitmalerischen Städtchen aber auch unbe-rührter Natur kennen. Gegen Abend er-reichen Sie Slowenien, die Stadt Portorozliegt auf der istrischen Halbinsel. Halb-pension.

8. Tag, Portoroz - Rückkehr: Heim-reise in die Schweiz zu den Einsteigeor-ten.

Page 40: Migros Magazin 07 2010 d LU

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viele Besucher mit belebten Tavernen, Kunst-handwerk- und Souvenirgeschäften. Aufenthaltvon 7.30 bis 16.30 Uhr.5. Tag: Erholung auf See.Heute passieren Sie die Dardanellen. Weitergeht es durch die Meerenge Bosporus.6. Tag: Jalta (Ukraine).Jalta wird auch die «Perle der Krim» genannt.Die zauberhafte Lage am Meer und die exoti-sche Vegetation machen den Reiz dieser grünenHafenstadt aus. Machen Sie mit dem berühm-ten Liwadija-Palast, der ehemaligen Sommer-residenz der Zaren, genauso Bekanntschaftwie mit der Alexander-Newskij-Kathedrale undihrer wunderschönen Kuppelarchitektur. Auf-enthalt von 9 bis 17 Uhr.7. Tag: Odessa (Ukraine).Dieser elegante Kurort mit seiner langen undbewegten Geschichte wird Ihnen sicher ge-fallen. Statten Sie dem prunkvollen klassizi-stischen Opernhaus einen Besuch ab, sehenSie die bekannte Potemkin-Treppe und das En-semble des Primorski-Boulevards. Aufenthaltvon 7 bis 13 Uhr.8. Tag: Istanbul (Türkei).Istanbul – Stadt zwischen zwei Welten. Die

aufregende und exotische Stadt am Bosporus,die Europa und Asien verbindet, Tradition mitModerne vereint und die Liebe zur eigenen Kul-tur mit einem kosmopolitischen Lebensstil inEinklang bringt. Aufenthalt von 9 bis 17 Uhr.9. Tag: Erholung auf See.10. Tag: Katakolon (Griechenland).Katakolon ist ein kleiner Hafenort mit Souvenir-und Juwelierläden. Das klassische Ausflugszielist Olympia. Die Besucher erreichen die in denHügeln des Peloponnes gelegenen, antikenRuinenstätte. Aufenthalt von 8 bis 13 Uhr.11.Tag: Dubrovnik (Kroatien).Das im 7. Jh. gegründete Dubrovnik erstrahltheute in altem Glanz und liegt auf einem Fels-vorsprung an der Adriaküste. Die gut erhaltenenund restaurierten mittelalterlichen Stadtmau-ern, Paläste und Kirchen geniessen Weltruf.Freuen Sie sich auf einen Spaziergang durch dieherrliche Altstadt. Aufenthalt von 8 bis 14 Uhr.12. Tag: Venedig (Italien)–Schweiz.Ankunft in Venedig gegen 9 Uhr. Ausschiffungund Rückfahrt mit komfortablem Reisecar zuIhren Einstiegsorten in der Schweiz.

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Page 41: Migros Magazin 07 2010 d LU

Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 41

Ein Korn aufWeltreiseVon Asien aus hat der Reis seinen Siegeszug umdie Welt angetreten. Wir zeigen Ihnen, welcheRezepte in Europa, Afrika und Asien Wurzelnschlagen konnten. Darunter befindet sich aucheine überraschende Schweizer Kreation.

Egal, ob man ihn mitStäbchen, von Hand,mit dem Löffel oder

mit der Gabel isst, Reis istein wahrer Globetrotter.Das weisse Korn wird zu90 Prozent in Asien kulti-viert, reist von da aus rundum die Welt – und wirdimmer beliebter.

Allein inMitteleuropahat sich der Konsum inden letzten 30 Jahren ver-dreifacht. Man kann sichkein spanisches Volksfestohne eine riesige Paella-pfanne vorstellen. DasDorf Sueca bei Valenciaehrt das Gericht jeweilsAnfang September sogarmit einem Festival.

Etwas mehr als fünfKilo Reis verzehrt einSchweizer pro Jahr. Und

hätten Sie gewusst, dassRiz Casimir eine schweize-rische Erfindung ist? 1952zum ersten Mal auf derSpeisekarte der Gastro-kette Mövenpick zu fin-den, avancierte dasGerichtals Inbegriff desExotischensofort zum letzten Schrei.Der Reisringmit der Curry-sauce erfreut sich auchheute noch einer ungebro-chenen Beliebtheit.

Weltmeister im Reis-essen sind die Burmesen,die jährlich bis zu 200Kiloverzehren. Den Burmesenwie auch den Südafrika-nern haben wir in denKochtopf geschaut. IhreKüche wurde von Indienund Malaysia beeinflusst.Lassen Sie sich von unse-ren Rezepten inspirieren.

ZahlreicheReissorten,welche die

Migros verkauft,werden in

Thailand undIndien angebaut.

Die Rezepte finden Sie ab Seite 42

Bild

Alam

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WILLKOMMEN IN ASIEN

Page 42: Migros Magazin 07 2010 d LU

42 | Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Wild Rice Mix, 1 kg,Fr.3.60** statt Fr.4.50

SCHWEIZ

Riz CasimirHauptgericht für 4 Personen

ZUTATEN40 g Butter2 EL Mehl2 EL Curry2,5 dl Hühnerbouillon1 dl Milch1 dl Rahm1 kleine Dose Ananas2 EL Öl600 g Kalbsgeschnetzeltes1 Bananen1 Kiwi4 Pfirsichhälfteneinige Herzkirschen aus derDose

ZUBEREITUNGButter schmelzen. Mehl und Curryauf kleiner Stufe unter ständigemRühren anschwitzen. Mit Bouillon,Milch und Rahm ablöschen.Während 15 Minuten auf kleinerStufe köcheln. Von der Ananasdose

5 cl Flüssigkeit in die Saucegiessen. Öl in einer Bratpfanneerhitzen. Fleisch rundum anbraten.In die Sauce geben und warmstellen.

Inzwischen Wildreis nachPackungsanleitung kochen, mitHilfe einer Ringform alsRing auf einer Platte anrichten.Fleisch mit der Sauce in die Mitteverteilen. Früchte dekorativ dazuservieren.

TippNach Belieben können die Früchtekurz in Butter angebraten und dasRiz Casimir mit gerösteten Mandel-scheiben bestreut werden.

Trotz Exotik echt schweizerisch: Zum Riz Casimir gehören Dosenfrüchte, wie Ananas, Pfirsiche, Herzkirschenund der klassische Reisring. Besitzt man keine Ringform, so macht man mit der Suppenkelle eine Mulde.

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Reis ist nicht nurals Beilage beliebt:

Page 43: Migros Magazin 07 2010 d LU

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 43

EUROPA

Spanische Paella de MariscosHauptgericht für 4 Personen

In Spanien gibt es unzählige Paellavarianten, nie jedoch darf der Safran fehlen. Der Name Paella bezeichnet die Pfanne (Paellera), in der dasReisgericht zubereitet wird. Traditionellerweise über dem Holzfeuer.

ZUTATEN1 Zwiebel3 Knoblauchzehen300 g Seezungenfilets4 EL Olivenöl12 Crevetten200 g Tintenfischringe1 TL Paprikapulver2 Briefchen gemahlener Safran600 g Parboiled-Reis

400 g gehackte Tomatenaus der Dose1 l Fischbouillon300 g Miesmuscheln½ Bund glatte Petersilie1 Zitrone

ZUBEREITUNGZwiebel und Knoblauch feinhacken. Fischfilets in kleine Stücke

schneiden. Öl in einer Paellapfanneoder grossen Bratpfanne erhitzen.Crevetten kurz anbraten, heraus-nehmen und beiseitenlegen.Tintenfisch und Fisch in die Pfannegeben und anbraten. Zwiebel undKnoblauch dazugeben unddünsten. Paprika, Safran, Reis undTomaten dazugeben. Mit derFischbouillon ablöschen. Alle

Muscheln und Crevetten dekorativin der Pfanne anordnen und lockermit Aluminiumfolie zudecken.Bei mittlerer Hitze während zirka20 Minuten fertig garen, bis dieFlüssigkeit verdampft ist.Petersilie hacken und auf der Paellaverteilen.Zitrone in Schnitze schneiden unddazureichen.

Max Havelaar Langkornreisparboiled, 1 kg, Fr.3.—

Page 44: Migros Magazin 07 2010 d LU

44 | Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Bilder

RuthKü

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WILLKOMMEN IN ASIEN

Es gibt sie nicht, die typische südafrikanische Küche. Sie ist ein buntes Potpurri an Einflüssen der malaiischen, indischen, burischen und englischenKüche. Bekannt ist die Cape-Malay-Küche. Viele Buren beschäftigten malaiische Köchinnen, die aus den holländischen Kolonien stammten.

SÜDAFRIKA

Cape Malay CurryHauptgericht für 4 Personen

ZUTATEN80 g getrocknete Aprikosen700 g Rindsvoressen2 Zwiebeln2 Knoblauchzehen15 g Ingwer1 grüne Peperoni1 Peperoncino1 Aubergine3 EL Öl3 EL Curry½ TL Zimtpulver4 Gewürznelken

2 Lorbeerblätter400 g gehackte Tomatenaus der Dose1 TL Rotweinessig500 ml Rindsbouillon5 EL Aprikosenkonfitüre180 g Nature-JoghurtSalz und Pfeffer

ZUBEREITUNGAprikosen während 2 Stunden inwarmem Wasser einlegen. Fleisch

in mundgerechte Stücke schneiden.Zwiebeln und Knoblauch hacken,Ingwer fein reiben. Peperoni undPeperoncino entkernen. Peperoni inWürfel schneiden, Peperoncinofein hacken. Aprikosen in Streifen,Aubergine in Würfel schneiden.Hälfte vom Öl in einer weiten Pfanneerhitzen, Zwiebel, Knoblauch undIngwer unter Rühren dünsten.Gewürze dazugeben und braten,bis es duftet. Zwiebelmischungherausnehmen und beiseitestellen.

Restliches Öl erhitzen, Fleisch rund-um kräftig anbraten. Zwiebelnund alle restlichen Zutaten, ausserder Konfitüre und des Joghurts,dazugeben. Mit einem Deckelschliessen und auf kleiner Hitzeetwa 40 Minuten köcheln, bisdas Fleisch zart ist. Vor demServieren die Aprikosenmarmeladeund das Joghurt unterrühren. MitSalz und Pfeffer abschmecken.Mit Basmatireis und Bananenschei-ben servieren.

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Page 52: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Page 53: Migros Magazin 07 2010 d LU

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 53

Max Havelaar Parfümreis,1 kg, Fr.3.50

ZUTATEN3 Zitronengrasstängel2 Zwiebeln4 Knoblauchzehen15 g Ingwer4 Pouletschenkel2 EL ErdnussölSalzschwarzer Pfeffer1 TL Cayennepfeffer1 TL Kurkuma½ TL gemahlener Koriander230 g gehackte Tomaten ausder Dose2,5 dl Kokosmilch2 EL Fischsauce2 festkochende Kartoffeln1 Bund Koriander

ZUBEREITUNGVom Zitronengras die äusseren,harten Blätter entfernen, Innenteilfein hacken. Zwiebeln, Knoblauchund Ingwer fein hacken. Von den

Pouletschenkel die Haut abziehenund entsorgen. Schenkel halbieren.Öl in einer grossen Pfanne erhitzen.Schenkel darin rundum anbraten,herausnehmen und beiseitestellen.Zwiebel und Knoblauch im gleichenÖl dünsten. Poulet wieder dazuge-ben, mit Salz, Pfeffer und Cayenne-pfeffer würzen. Zitronengras,Kurkuma, Koriander, Tomaten,Kokosmilch und Fischsaucedazugeben. Während 30 Minutenköcheln. Kartoffeln in 1 cm grosseWürfel schneiden und dazugeben.Während weiteren 30 Minutenköcheln, bis das Fleisch und dieKartoffeln gar sind. Koriander feinhacken und darüberstreuen.Parfümreis dazu servieren.

ASIEN

Burmesisches Chicken-CurryHauptgericht für 4 Personen

Die burmesische Küche ist milder als die thailändische und weniger üppig an Gewürzen als die indischeKüche. In Myanmar (Burma) macht Reis den Löwenanteil einer Mahlzeit aus. Zusammen mit Gemüse wirdReis sogar zum Frühstück gegessen — immer mit den Fingern der rechten Hand.

Thai Kitchen Frühlingsrollen-blätter, 120 g, Fr.2.80*

Thai Kitchen Reisnudeln,250 g, Fr.2.30**Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Rice Snacks oriental Mix,50 g, Fr. 1.50

Chop Stick Rice Snack SweetChili, 70 g, Fr.2.40

In Asien wird allerleiaus Reis gemacht:

Page 54: Migros Magazin 07 2010 d LU

Reiseprogramm1. Tag Basel–Speyer Individuelle Anreise nach Ba-sel. Einschiffung, um 16.00 Uhr heisst es «Leinenlos!». Begrüssungs-Cocktail und Dinner an Bord.2. Tag Speyer/Heidelberg Ankunft am Vormittagin Speyer. Nachmittags Busausflug* nach Heidel-berg. Heidelberg gilt als eine der schönsten StädteDeutschlands. Rückfahrt zum Schiff nach Speyer.3. Tag Speyer–Köln Geniessen Sie diesen Tag anBord. Sie passieren das zum UNESCO-Weltkulturer-be gehörende Mittelrheintal mit Schlössern, Bur-gen und der sagenumwobenen Loreley. Ankunft amAbend in Köln. Bummeln Sie am Abend durch dieDomstadt. Urkölsche Atmosphäre finden Sie in ei-nem der kölschen Brauhäuser.4. Tag Köln–Amsterdam Am Vormittag Stadtrund-gang* durch die alte Domstadt. Acht Brücken über-queren im Stadtgebiet den Rhein. Dreh- und Angel-punkt der Stadt ist der Dom. Südlich davon schliesstsich die Altstadt mit ihren Kneipen und Cafés an.In der Nähe befinden sich einige der bedeutendstenMuseen und Einkaufsstrassen. Berühmtester Sohnder Stadt ist Heinrich Böll, der 1972 den Nobelpreisfür Literatur erhielt. Weiterfahrt Richtung Amster-dam am Mittag.5. Tag Amsterdam Am Vormittag Stadtrundfahrt/-gang* durch die Grachtenstadt. Alte Grachtenhäu-ser, gemütliche Cafés, Trödelmärkte neben moder-ner Architektur, Szenelokalen und schrillen Läden.Ausflug zum Keukenhof* am Nachmittag. Millio-nen von Blumenzwiebeln blühen in einer herrlichenParkanlage. Lassen Sie sich von wunderschönen Blu-menausstellungen und dem grossen Skulpturengar-ten inspirieren. Nach dem Abendessen romantischeGrachtenfahrt* durch Amsterdam. Weiterfahrt amspäten Abend nach Rotterdam.

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Nicht inbegriffenAn/Rückreise nach/von Basel zum/vom Schiff,Ausflüge, Versicherungen, Getränke, TrinkgelderAuftragspauschale: Fr. 35.– pro Auftrag (entfälltbei Buchung unter www.thurgautravel.ch)

Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug)2-Bettkabine Hauptdeck hinten 1690.–2-Bettkabine Hauptdeck 1790.–2-Bettkabine Mitteldeck vorn 1990.–Einzelkabine Mitteldeck 2090.–2-Bettkabine deluxe Mitteldeck° 2190.–2-Bettkabine deluxe Oberdeck° 2290.–Zuschlag zur Alleinbenutzung2-Bettkabine 490.–2-Bettkabine deluxe 990.–Ausflugspaket 7 Ausflüge 270.–Annullationsversicherung 29.–° mit Fenster zum Öffnen

Amsterdam Restaurant

Deluxe-Kabine Oberdeck ab netto Fr. 1590.–

6. Tag Rotterdam–Veere Stadt- und Hafenrund-fahrt* Rotterdam. In einigen Becken werden Warenverladen und das Waterstadgebiet ist heute touris-tischer Treffpunkt mit Museen, Cafés, Restaurantsund Diskotheken. Am Mittag Weiterfahrt nach Vee-re auf der Insel Walcheren am Veeremeer. BummelnSie am Abend durch den Jachthafen und die kleinenGeschäftsstrassen.7. Tag Veere –Antwerpen Am Nachmittag Stadt-rundfahrt/-gang* durch die kosmopolitische Stadtund das Zentrum des Diamantenhandels. Im reiz-vollen, gut erhaltenen historischen Stadtzentrumbefinden sich Bauwerke aus dem 16./17. Jh. Besuchdes berühmten Diamantmuseums. Es gibt einenÜberblick über das Diamantjuwel vom 16. Jh. biszur heutigen Zeit.8. Tag Antwerpen–Basel Ausschiffung und Rück-reise per Bus nach Basel und individuelle Heimreisezu Ihrem Wohnort.* Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar.Programmänderungen vorbehalten.

MS Spirit of Caledonia**** (ex Viking Seine)Auf dem modernen, komfortablen Schiff findenmax. 150 Passagiere Platz. Alles aussen liegendeKabinen mit Dusche/WC, Klimaanlage, Haartrock-ner, Telefon und Safe. Die Deluxe-Kabinen (14 m²)auf dem OD/MD sind mit 2 Sofabetten und zu öff-nenden Panoramafenstern, die Standardkabinen(11 m²) auf dem MD/HD mit Sofa- und Klappbettsowie kleineren Fenstern ausgestattet. Zur Bord-ausstattung gehören Restaurant (eine Tischzeit),Aussichtssalon mit Bar, Bibliothek/Lesezimmer,Bordshop, Internet-Corner, grosses Sonnendeck.Nichtraucherschiff.

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Basel–Remich10.07.–17.07., 24.07–31.07., 07.08.–14.08.

Remich–Basel17.07.–24.07., 31.07.–07.08., 14.08.–21.08.

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Page 55: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Page 56: Migros Magazin 07 2010 d LU

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 57Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010ros-Magazin 7, 15. Februar 2010rosros-Ma-Ma-Magazgazgaz 7,7, 15.15.15. FeFeFebrubrubruarar 2012010

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Page 58: Migros Magazin 07 2010 d LU

58 | Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

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Page 59: Migros Magazin 07 2010 d LU

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 59

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Page 60: Migros Magazin 07 2010 d LU

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz�Le Coudray-Montceaux.Fahrt via Basel, Belfort und Troyes in die Regionvon Paris.2. Tag: Le Coudray-Montceaux�Giverny�Rouen�Caen. Nach dem Frühstück Fahrt nachGiverny. Individuelle Besichtigung der Monet-Gärten. Anschliessend Weiterfahrt nach Rouen.Altstadtführung durch die malerischen Gassenmit ihren Fachwerkhäusern. Gegen Abend errei-chen wir Caen, die Hauptstadt des Calvados.3. Tag: Caen und der Calvados. GeführteBesichtigung von Caen mit ihren zahlreichenKirchenbauten. Gegen Abend Fahrt durch dasmalerische Pays d�Auge zum Château du Breuil,das eine der bekanntesten Calvados-Brenne-reien der Region beherbergt. Führung und an-schliessend Abendessen mit lokalen Köstlich-keiten und dem hauseigenen Calvados.4. Tag: Caen, fakultativer Ausflug Invasions-küste�Bayeux. Auf der Fahrt an die Invasions-küste sehen wir die Pegasus-Bridge als erstesMahnmal der Geschehnisse im zweiten Welt-krieg. In Arromanches geführte Besichtigungdes Musée du Débarquement. Danach verlas-sen wir die Küste in Richtung Bayeux. Besich-tigung des Musée de Tapisserie mit dem be-rühmten Wandteppich.5. Tag: Caen, Ausflug Côte Fleurie undAlabasterküste. Der heutige Ausflug führt unszuerst in den mondänen Ferienort Deauville ander Côte Fleurie. Danach Weiterfahrt ins pitto-reske Seefahrerstädtchen Honfleur. Am Nach-mittag überqueren wir die grösste Schrägseil-brücke Europas, die «Pont de Normandie». InÉtretat bummeln wir entlang der steil abfal-lenden Kreideklippen der Alabasterküste. ZumSchluss Besuch der Abbaye de Jumièges.6. Tag: Caen�Lisieux�Beaune. Fahrt nachLisieux mit seiner frühgotischen Kathedrale imZentrum sowie der Basilika St. Thérèse, einembekannten Pilgerziel. Führung durch die Alt-stadt mit Besichtigung der Kathedrale. Weiter-fahrt nach Beaune und typisches BurgunderAbendessen in einem gepflegten Restaurantzum Abschluss unserer Reise.7. Tag: Beaune�Schweiz. Vormittag zur freienVerfügung in Beaune. Rückfahrt in die Schweizzu den Einsteigeorten.

Preise pro Person Fr.

7 Tage gemäss Programm 1295.–

Daten 2010

Sonntag�Samstag1: 09.05.�15.05.2: 23.05.�29.05.3: 06.06.�12.06.Unsere Leistungen

■ -LuxusbusUnterkunft in guten Mittelklasshotels,■

Basis DoppelzimmerAlle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■

Mahlzeiten:■

5 x Halbpension (Abendessen und�Frühstücksbuffet), davon 2 xAbendessen in lokalen Restaurants (2.und 4. Tag)1 x Frühstücksbuffet (6. Tag)�

Alle aufgeführten Ausflüge und■

Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Toursund Loiretal am 4. Tag)Geführte Stadtbesichtigungen in Reims,■

Troyes und BourgesFührung und Degustation in der■

Champagnerkellerei MummEintritt und Führung Schloss Blois und■

ChambordErfahrener Reisechauffeur■

Nicht inbegriffen

Einzelzimmerzuschlag■ 300.–Fakultativ:■

� Ausflug Tours und Loiretal 80.–Burgunder Abendessen� 35.–

Annullationsschutz■ 20.–

Preise pro Person Fr.

7 Tage gemäss Programm 1275.–Daten 2010

Sonntag�Samstag1: 30.05.�05.06.2: 13.06.�19.06.3: 20.06.�26.06.Unsere Leistungen

■ -LuxusbusUnterkunft in guten Mittelklasshotels,■

Basis DoppelzimmerAlle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■

Mahlzeiten:■

5 x Halbpension (Abendessen und Früh-�stücksbuffet), davon 2 x Abendessenin lokalen Restaurants am 3. und 6. Tag1 x Frühstücksbuffet am 4. Tag�

Alle aufgeführten Ausflüge und■

Besichtigungen (ausg. fak. AusflugInvasionsküste�Bayeux am 4. Tag)Geführte Stadtbesichtigungen in Rouen,■

Caen und LisieuxEintritte: Monet-Garten und Abbaye■

de JumiègesFührung und Degustation im Château■

du BreuilErfahrener Reisechauffeur■

Nicht inbegriffen

Einzelzimmerzuschlag■ 320.–Fak. Ausflug Invasionsküste�Bayeux■ 50.–Annullationsschutz■ 20.–

Loiretal und ChampagneNormandie–Calvados–Côte Fleurie■ Die Champagne mit Reims und Troyes ■ Schlösser und Gärten an der Loire■ Geschichtsträchtige Städte Tours, Blois und Bourges■ Beaune und das Burgund Fr.1295.–

■ Vier Übernachtungen im zentral gelegenen Hotel in Caen ■ Malerisches Honfleur■ Giverny, auf den Spuren von Claude Monet■ Côte Fleurie und die Alabasterküste Fr.1275.–

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Gültig für beide Reisen:

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.�pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

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REISEN2010KÖNIGSKLASSE

Abfahrtsorte

06:15 Wil!,06:30 Burgdorf!, 06:40 Winterthur,07:00 Zürich-Flughafen!,07:20 Aarau SBB,08:00 Baden-Rütihof!,09:00 Basel SBB

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz�Nancy�Reims. Fahrt viaBasel und das Elsass nach Nancy. IndividuelleBesichtigung der Hauptstadt Lothringens, be-vor wir die Weiterreise nach Reims antreten.2. Tag: Reims und der Champagner.Geführte Stadtbesichtigung in Reims, das vorallem für seine gotische Kathedrale und denChampagner bekannt ist. Führung und Degu-station in einer Champagner-Kellerei. Abend-essen mit lokalen Spezialitäten in einem Land-gasthof.3. Tag: Reims�Troyes�Amboise. Weiterfahrtnach Troyes. Auf einer Stadtführung werdenuns die schönsten Gassen und Plätze der Stadtin der Champagne gezeigt. Weiterfahrt nachAmboise, wo wir die nächsten drei Nächtebleiben werden.4. Tag: Amboise, fakultativer AusflugToursund das Loiretal. Stadtführung in Tours.Anschliessend besuchen wir ein Prunkstückunter den Loireschlössern, das Schloss Azay-le-Rideau. Danach gehen wir in den Gärtenvon Schloss Villandry spazieren, die zu denschönsten Gärten Frankreichs gehören. DenAbschluss unseres Ausfluges bildet der Besuchvon Schloss Amboise. Das mächtige Schlossthront hoch über der Loire und bietet einen derschönsten Ausblicke über das Loiretal. Abend-essen in einem typischen Gewölberestaurantam Ufer der Loire.5. Tag: Amboise, Ausflug Blois undChambord. Blois ist eine der sehenswertestenStädte an der Loire. Führung durch das beindru-ckende Renaissanceschloss und individuelleBesichtigung der Altstadt. Am Nachmittag be-sichtigen wir das Schloss Chambord, eines derschönsten Renaissanceschlösser der Welt.6. Tag: Amboise�Bourges�Beaune. Heuteverlassen wir das Loiretal und fahren via Or-léans nach Bourges. Die Türme der KathedraleSt. Etienne erheben sich über der Stadt. Ge-führte Stadtbesichtigung. Danach Weiterfahrtnach Beaune. Zum Abschluss unserer Reisegeniessen wir hier gemeinsam ein typischesBurgunder Abendessen (fakultativ).7. Tag: Beaune�Schweiz. Individuelle Besich-tigung von Beaune und anschliessend Rück-fahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Ihre Hotels

Wir wohnen vier Nächte im modernen gutenMittelklasshotel Mercure Caen CentrePort de Plaisance T-"""

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Hin- und RückreiseJe eine Übernachtung im guten Mittel-klasshotel in der Region Paris und auf derRückfahrt in Beaune im Burgund.

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Auf dieser Reise haben wir für Sie folgendeoder gleichwertige Hotels reserviert:Hotel Nächte T-Kat. off.Kat.

Mercure Reims 2 T-"""+ ***

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Page 61: Migros Magazin 07 2010 d LU

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 61Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

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Luisa Rossi (45), Stylistin,arbeitet unter anderemals Stilexpertin für «Glanz &Gloria», «Lifestyle» und stylt dieMiss-Schweiz-Kandidatinnen.

Luisa Rossi, wie verdien-ten Sie Ihr erstes Geld?In der Lehre. 1979 war ichknapp 15 Jahre alt undverdiente 300 Franken. Fürmich als «Emigranten-tochter» viel Geld damals.

Wofür würden Sienie Geld ausgeben?Das Wort nie gibt es beimir eigentlich nicht. Daich jedoch wenig Alkoholkonsumiere, gebe ich dafürauch kein Geld aus.

Was geben Sie auchfür viel Geld nicht her?Meine private und beruf-liche Unabhängigkeit.

Was gibt es kostenlosin Ihrer Stadt?Die Streetparade. Nirgendssonst in der Schweiz gibt eskostenlos so viele schräge Vö-gel zu sehen, zusammenmitder Sicht auf den Zürichsee.

Wo trifft man Sie abends?Immer dort, wo ein guter,anspruchsvoller Film läuft.Ich bin ein Filmfreak.

Und wo garantiert nicht?In schmuddeligen,überfüllten Aufriss-Bars.

Sind Sie gerne prominent?Ich kenne das Prominent-sein tatsächlich nur von derpositiven Seite. Darumganz klar: ja.

Eugen Baumgartner

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Page 62: Migros Magazin 07 2010 d LU

62 | Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Mit 16 Hundestärken durch den SchneeWenn Langlauflegende Koni Hallenbarter und Hundespezialist Ruedi Grütter aufeinander treffen, gehts ab. Und was passt nach einHundeschlittenfahrt besser als eine feurige Gulaschsuppe? Mit unserem Wettbewerb haben Sie die Chance, einen Huskyausflug zu g

1) REISEPROVIANT: Kartoffeln,Gemüse, Fleisch, Gewürze — vielmehr braucht eine währschafteGulaschsuppe nicht.2) EINTOPF: Rein mit dem Zubehör.3) WAU WAU: Gestatten, Onukmein Name.4) BASISLAGER: Gegessen undgeschlafen wird in der Jurte.5) LEBENDE LEGENDE: Olympia-Teil-nehmer Koni Hallenbarter in seinemElement — auf Langlaufskiern.

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Page 63: Migros Magazin 07 2010 d LU

SAISONKÜCHE | 63

Sechzehn Hunde, zwei Män-ner, eine Jurte, viel Schneeund eine Gulaschsuppe. Das

sind die Ingredienzen für einenperfekten Wintertag im eiskaltenGoms. Und das sind die Zutatenfür den Beginn einer wunderba-renMännerfreundschaft zwischenKoni Hallenbarter und RuediGrütter. Zugegeben, mit ein biss-chen Hilfe von «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius.

Aber fangen wir von vorne an.Ohrenbetäubendes Gejaule be-grüsst Langlaufskilegende KoniHallenbarter. Der 57-Jährige nahmmehrmals an Olympischen Spie-len und Weltmeisterschaften teil.Drei Mal hat er den Engadin Ski-marathon gewonnen.Heute packt

Mit 16 Hundestärken durch den SchneeWenn Langlauflegende Koni Hallenbarter und Hundespezialist Ruedi Grütter aufeinander treffen, gehts ab. Und was passt nach einer rassigenHundeschlittenfahrt besser als eine feurige Gulaschsuppe? Mit unserem Wettbewerb haben Sie die Chance, einen Huskyausflug zu gewinnen.

Kochen mit der «Saisonküche»Kochen mit der «SaisoAuf dem Holzofen kann mannicht nur Suppe kochen,er wärmt auch. Selbst beiminus 24 Grad Celsius.Koni Hallenbarter und«Saisonküche»-KöchinAndrea Pistorius freuts.

ihn die Lust auf eine Spritztourder speziellen Art: eine Hunde-schlittenfahrt. Das ist für KoniHallenbarter nichts Unbekanntes.Vor Jahren durchquerte er aufLanglaufskiern mit einem Schlit-tenhundegespann Grönland. Beiminus 40 Grad! Diesmal führenihn die Energiebündel auf vierPfoten durch seine Heimat, dasOberwallis. Hier sind es «nur»minus 24 Grad. Mit den Tierenwartet bereits Ruedi Grütter (68).Der Tierpfleger hat 16 Huskys.Das ergibt zwei Achtergespanne.Und die Schlitten sind startbereit,um mit Koni Hallenbarter durchden Schnee zu preschen. «Dierassigen Rennhunde sind meinganzer Stolz», sagt Ruedi Grütter.Die Tierliebe verbindet die beidenMänner.

Ruedi Grütter arbeitet seit20 Jahren mit Indianerhunden.Eine Leidenschaft, die der Bernerneuerdings mit Touristen teilt. Erfährt Gäste mit seinen Schlittendurch die stillen Wälder im Ober-goms. Zu seiner kirgisischen Jurte,in der heute eine Gulaschsuppestatt dem obligaten Fondue war-tet. Sonnenuntergang undHunde-geheul inklusive. Und was gibt esSchöneres, als nach einem aufre-gendenWinterausflug eine damp-fende Gulaschsuppe zu geniessen?

Feine Zutaten für einwärmendes WintermahlEin Könner ist Hallenbarter nichtnur auf Skiern, sondern auch inder Küche. Das würde er zwar nie-mals zugeben. Aber er weiss, wasgut schmeckt, und so kocht erauch. Hinter dem Herd zu stehenist für ihn eine schöne Ab-wechslung. «Ich liebe es,

UnumderagaDiMä

20

Nachgefragt bei

Koni Hallenbarter➔ Was haben Sie immer auf Vorrat?

Hirschwurst, Walliser Wein, Spaghetti,

Honig, frische Früchte und Gemüse.

➔ Wie oft kochen Sie pro Woche?

Das ist unterschiedlich. Eigentlich koche

ich gerne, so einmal in der Woche.

➔ Kochen ist für Sie…

…Entspannung und eine willkommene

Abwechslung.

➔ Was würden Sie nie im Leben essen?

Kutteln und Kalbskopf.

➔ Mit wem würden Sie gern mal

essen gehen?

Mit Roger Federer. Amliebsten mit ihm

und Nelson Mandela zusammen.

Page 64: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Page 65: Migros Magazin 07 2010 d LU

SAISONKÜCHE | 65Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Suppen oder ein ‹GomerGsottus› zu kochen»,

schwärmt die Sportlegende vor derJurte. «Was umHimmelswillen istGsottus?», hakt Andrea Pistoriusnach. «Eine Spezialität, duUnwis-sende», sticheltHallenbarter. «Siesetzt sich zusammen aus luft-getrocknetem Schweine-, Lamm-und Rindfleisch und wird mitSauerkraut und Kartoffeln geges-sen.» Ja, ja, die Walliser und ihreSprache. «Noch ein Beispiel?»,fragt die Köchin. «Klar! Cholera istkeine Krankheit», weiss Hallen-barter, «sondern ein Teigkuchenaus Kartoffeln, Zwiebeln, Äpfeln,GomerBergkäseundeinemEigelb.»Die spinnen die…

Andrea Pistoriuswill ansWerk:«Männer, schnappt euch dieMes-ser und rüstet schon mal die Kar-toffeln, Zwiebeln und den Knob-lauch!» Kälte macht hungrig.

Gulaschsuppe — schnelleZubereitung, langer GenussÜber dem offenen Feuer dampftder Kessel. Hier schmeckt dasKochduo Hallenbarter und Grüt-ter die Suppe mit Majoran ab.Andrea Pistorius feuert den Holz-ofen ein. «Wie schnell es in einemNaturzelt warm wird», freut siesich. Die Huskys müssen aller-dings draussen bleiben! Sie kön-nen nicht verstehen, was an einerGulaschsuppe so besonders istund brechen unisono in Geheuleaus. «Huskys brauchen einenLeitwolf, den sie respektieren unddem sie vertrauen können. Derbin ich», erklärt HundekennerGrütter. Man glaubt es ihm aufsWort, sieht man ihn mit seinerMeute arbeiten.

Aber zurück zum Essen: «Gu-laschsuppe ist schnell zubereitetund schmeckt Stunden späternoch besser», schwärmen dieMänner. «Und sie wärmt Natur-burschen», fügt Andrea Pistoriusan. Der Tag geht, der Fendantkommt. Und mit ihm die Nachtim kirgisischen Zeltlager.

Text Martin JenniBilder Daniel Winkler

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Gulaschsuppe

ZUTATEN300 g Zwiebeln

600 g Rindsvoressen3 EL Sonnenblumenöl

2 EL Mehl2 EL Tomatenpüree

2 EL mildes Paprikapulver1 TL scharfes Paprikapulver

1 TL Kümmel1 l Rindsbouillon

2 fest kochende Kartoffeln1 rote Peperoni, 1 Karotte

100 g Knollensellerie2 Knoblauchzehen

½ TL getrockneter MajoranSalz, Pfeffer

ZUBEREITUNGZwiebeln hacken, Fleisch in kleine Würfel schneiden.Zwiebeln in der Hälfte des Öls in einer grossen Pfanne goldbraunanbraten. Herausnehmen und beiseite stellen.Fleisch mit Mehl bestäuben und im restlichen Öl anbraten. Zwiebeln,Tomatenpüree, Paprika und Kümmel dazugeben. Mit Bouillon ablöschen.40 Minuten köcheln lassen.Kartoffeln und Peperoni in Würfel schneiden. Karotte und Sellerie in feineScheiben schneiden. Gemüse zum Gulasch geben. Knoblauchdazupressen. Suppe zirka 25 Minuten zugedeckt köcheln lassen, bis dasFleisch weich ist. Mit Majoran, Salz und Pfeffer abschmecken.

TippNach Belieben mit Crème fraîche servieren.

Hauptgerichtfür 4 PersonenZubereitung:ca. 20 Minuten+ ca. 65 Minuten köchelnlassenPro Person:ca. 30 g Eiweiss, 15 g Fett,24 g Kohlenhydrate,1650 kJ/390 kcal

Wettbewerb auf Seite 67

Page 66: Migros Magazin 07 2010 d LU

Das ist alles dabei...

✘ 8-tägige Fahrt mit modernem4-Sterne-Fernreisecar mit Toilette,Klimaanlage etc.

✘ 7 Übernachtungen in gutenMittelklassehotels

✘ Alle Zimmer mit Bad oderDusche/WC

✘ Fährüberfahrten mit modernenFährschiffen von Calais nachDover und zurück

✘ Halbpension während derganzen Reise

✘ Besichtigung von Clovelly

✘ Bootsausflug zum Herrensitz vonMount Edgcumbe inkl. Eintritt

✘ Besichtigung von Stonehenge

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 28.–

✘ Einzelzimmerzuschlag Fr. 360.–

✘ Ganztägiger Ausflug Cornwallund Land’s End Fr. 48.–

Reisedaten 2010

29. Mai – 05. Juni05. – 12. Juni12. – 19. Juni19. – 26. Juni26. Juni – 03. Juli10. – 17. Juli17. – 24. Juli24. – 31. Juli31. Juli – 07. August07. – 14. August14. – 21. August

Abfahrtsorte

Zürich, Bern, Olten, Luzern, Basel

Fremdwährungen

Euro und Englisches Pfund

Auf den Spuren Rosamunde Pilchers.Sagenumwobene mystische Orte und wildromantische Küsten.

Malerische Dörfer und liebliche Landschaften.

Reisedokumente

Schweizer Bürger benötigen einengültigen Reisepass oder eine gültigeIdentitätskarte.

1. Tag Schweiz – ReimsBei Basel verlassen Sie die Schweiz und durchfahren das Elsass. Durchdie Hügellandschaft von Lothringen erreichen Sie die Champagne.

2. Tag Reims – Windsor – NewburyIn zügiger Fahrt gelangen Sie nach Calais. Von hier bringt Sie ein Fähr-schiff über den Ärmelkanal nach Dover. In Windsor, das sich im Kernnoch heute im malerischen mittelalterlichen Kleid zeigt, machen SieHalt. Die kleine Stadt wird von seinem Schloss beherrscht, das seitüber 900 Jahren als Sommerresidenz der königlichen Familie dient.

3. Tag Newbury – Stonehenge – Exeter – Dartmoor – PlymouthFahrt durch Wiltshire nach Stonehenge. Sie besuchen die weltberühm-ten Steinkreise. Nach einer abwechslungsreichen Fahrt durch die sanf-te Hügellandschaft von Somerset und Devon gelangen Sie nach Exe-ter, dessen Altstadt von der mächtigen Kathedrale beherrscht wird.Am Nachmittag durchqueren Sie den Dartmoor-Nationalpark, einenlegendenumwobenen, geschichtsträchtigen Landstrich und erreichendann Plymouth an der Mündung des Tamar Rivers.

4. Tag Cornwall – Land's End (fakultativ)Dank seiner bizarren Naturschönheiten, Felsklippen und Moore, dersubtropischen Parks und romantischen Fischerdörfer, der zahlreichenMythen und Folklore ist Cornwall eines der beliebtesten FeriengebieteGrossbritanniens. Während der abwechslungsreichen Fahrt machenSie Halt in der Mount's Bay, von wo Sie einen schönen Blick auf dieGezeiteninsel St. Michael's Mount haben. Am Mittag besuchen SieLand's End, den westlichsten Punkt des englischen Festlands, wo diebizarren Granitfelsen der 60 Meter hohen Steilküste ins tosende Meerabstürzen. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach St. Ives mit seinemmalerischen Hafen und den charmanten Gässchen.

5. Tag Plymouth – Mount EdgcumbeDen heutigen Tag verbringen Sie in Plymouth und Umgebung. Sieunternehmen einen Bootsausflug, der Sie zuerst durch die Hafenan-lagen und dann zum alten Herrensitz der Earls of Mount Edgcumbe,einem schönen Beispiel für die Innenarchitektur des 18. Jahrhundertsführt. Das Herrenhaus liegt in einem farbenprächtigen Park, der euro-päische Vegetation mit exotischen Pflanzen aus Übersee vereint.

6. Tag Plymouth – Tintagel – Clovelly – BristolAm Vormittag besuchen Sie Tintagel, bekannt durch die Sagen umKönig Artus und den Gral. Es ist wohl das berühmteste Dorf in Corn-wall. Gegen Mittag treffen Sie dann in Clovelly ein. Das gesamteFischerdorf ist unter Denkmalschutz gestellt und liegt auf einem stei-len Kamm, der fast senkrecht ins Meer abfällt. Am Nachmittag Weiter-reise durch Devon in die westbritische Hafenstadt Bristol.

7. Tag Bristol – ReimsÜber Swindon und Reading erreichen Sie wiederum Dover, von wo Sieein Fährschiff wieder zurück auf das europäische Festland bringt.

8. Tag Reims – SchweizÜber die Höhenzüge der Vogesen kehren Sie in die Schweiz zurück.

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Page 67: Migros Magazin 07 2010 d LU

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1.Preis: eine Husky-Schlitten-fahrt mit Fondue und Übernach-tung in der Jurte, eine Langlauf-stunde bei Koni Hallenbarter inkl.Mietmaterial und Loipenpass imWert von Fr. 950.—2.Preis: eine Langlaufstundebei Koni Hallenbarter inkl. Miet-material und Loipenpass, Über-nachtung im 3-Sterne-HotelGrimsel in Obergesteln; Doppel-zimmer mit Frühstück, im Wertvon Fr. 410.—3.Preis: zwei Wochenkarten fürdie Loipe Goms und die MGBahnvon Niederwald bis Oberwald imWert von Fr. 134.- und ein100-Franken-Gutschein für dasRestaurant Mühle in Geschinen.4.Preis: eine Übernachtung imDoppelzimmer inkl. Frühstück,freie Dampfbad- und Internet-benützung im Hotel Landhaus inMünster im Wert von Fr.215.—.

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Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Page 68: Migros Magazin 07 2010 d LU

68 | Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Lauch, Zwiebel, Frühlings-zwiebel, Schnittlauch undKnoblauch – eine Küche

ohne Lauchgewächse wäre un-denkbar. Sie geben den SpeisenPfiff oder sind der perfekteBegleiter zu einem Gericht. ZumBeispiel Lauch, der imWaadtlandzusammenmit der Saucisson undder Kartoffel als «Papet Vaudois»der Klassiker schlechthin ist.Oder Knoblauch: Ohne ihn gäbees Spaghetti «aglio e olio» garnicht. Hier einige Tipps undTricks zum Lauchgewächs.

ZubereitenLauch: Wurzel wegschneiden,Stängel der Länge nach halbieren,unter fliessendem Wasser ausein-anderblättern und gut spülen. Erstkurz vor der Zubereitung in Ringeoder Stücke schneiden. Lauchschmeckt gedämpft, in Butteroder Olivenöl gedünstet oder alsSuppe zubereitet.Schnittlauch: Nicht mitkochenoder stark erhitzen, da er so anAroma und Vitalstoffen verliert.Am bestenmit einer Schere direktüber ein fertiges Gericht schnei-den. Nicht mit dem elektrischenMixer zerdrücken oder hacken, dader Geschmack modrig wird.

AufbewahrenLauch: Im Gemüsefach des Kühl-schranks hält sich Lauch bis zuzwei Wochen. Da er einen ausge-prägten Geruch ausströmt, packtman ihn in Klarsichtfolie ein.Schnittlauch: Ihn verwendetmanam besten frisch. Im Plastikbeutelbleibt er im KühlschrankmehrereTage frisch.Zwiebeln: Siemüssen dunkel undtrocken aufbewahrt werden. So

sind sie bis zu einem Monat halt-bar. Tipp: Kartoffeln nicht nebenZwiebeln lagern, da Kartoffeln soschneller keimen.

Noch mehr NützlichesLauch: Wer magenempfindlichist, würzt ihnmit Anis oder Küm-mel und geniesst den Lauch mitKartoffeln.Schnittlauch: Im Topf kaufen, ga-rantiert die tägliche Frische. Dermehrjährige Stock verträgt bü-schelweise Schnitte. Entfernt mandie essbaren violetten Blüten,reagiert er mit kräftigem Wuchs.Mit lauwarmen Wasser giessen.Zwiebeln:Benötigt es viele Zwie-beln, diese mit kochendem Was-ser übergiessen und nach 2Minu-ten kalt abgeschrecken. Die Schalelässt sich mühelos abziehen.Knoblauch:Die einzelnen Zehenlängs halbieren und den grünenTrieb herausschneiden. So wirdder Knoblauch milder.

Knoblauch einmachenRezept für ein 3-dl-Glas: 200 gKnoblauchzehen schälen, längshalbieren, grünen Trieb entfernen.1 rote Chilischotemit Nadel mehr-mals einstechen. Alles mit 1 TLweissen Pfefferkörnern, 2 Nelken,1 Zweig Rosmarin, 1 Lorbeerblatt,3 dl Obstessig und 1 EL Salz ineinerPfanneerhitzen.Kurzköchelnlassen, der Knoblauch soll heiss,aber nicht gar sein. In einem Siebabtropfen. Ungefähr 1 dl Olivenölauf 80 Grad erhitzen. Den gutabgetropften Knoblauch samtGewürzen in ein Glas geben, mitdem heissenÖl auffüllen und ver-schliessen.Mindestens 2Wochenziehen lassen. Die Haltbarkeitbeträgt etwa ein Jahr.

Beilage oder Beigabe: «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius erklärt, wieman mit Lauchgewächsen umgeht undwie sie am besten schmecken.

KLEINE KÜCHENKUNDE

Die DurchlauchtenZwiebelDer Heuler: Mit ihrer goldbraunen Schale ist dieSpeisezwiebel die bekannteste unter den Zwiebelarten.Sie ist kräftig im Aroma und roh eher scharf. Tipp:Zwiebel schälen, blanchieren, in grobe Ringe schnei-den.Mit Essig, Öl beträufeln und mit Salz würzen.

FrühlingszwiebelDie Junge: Die Frühlingszwiebel

ist auch als Bundzwiebel bekannt.Verwendung findet die silberweis-

se Knolle samt dem Grün. Tipp:Die äussere Haut der Zwiebel

entfernen und das Grün zur Hälfteabschneiden. Gewaschene Zwie-beln in caramelisiertem Zucker

mit Butter gar schmoren.

Page 69: Migros Magazin 07 2010 d LU

SAISONKÜCHE | 69

Martin Jenni, Food-Redaktor

Bilder

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LauchereiAls Kind war mir Lauchsuspekt. Heute liebe ichdas Gewächs. Obwohl: Wieder riecht, wenn er imKochtopf dampft…Undwiedie Kleider danach stinken!Als käme man von einerüblen Beizentour. Und wiees danach die Bettdeckelüpft. Alles zwingendeArgumente, auf den Lauchzu verzichten. Aber eben:Lauch ist pflegeleicht,schnell zubereitet und eindankbares Gemüse. Er istein raffinierter Begleiter zuFisch, Wurst und Fleisch.Ich denke da an ein leichtesZanderfilet, an eine saftigeBrühwurst oder an einpaniertes Schnitzel. Und dakommt mir noch einaromatisches Stück Koch-speck in den Sinn. Mit einGrund, auf den Lauch zukommen. Wie wäre es mitLauchjulienne in einerRahm-Zitronen-Sauce zuhauchdünnen Tajarin odereinfach als lauwarmerGemüsesalat im Absinthgegart und mit Fenchel-samen serviert – einfachnur wunderbar. Nebenbei.Am liebsten esse ich diegrünen Stängel in der Beiz.Und da die Kleider dannohnehin stinken, nehme ichals Supplement eine Zigarre.Probieren Sie einmal beiden Romands eine Papetvaudois im Café du Centrein Lutry VD oder im Caféde Paudex in Paudex VD.

AUFGEGABELT

LauchDer Aromatische:Wie Zwiebeln undKnoblauch gehört Lauch in dieFamilie der Liliengewächse. DasGemüse ist als zartgrüner Früh- oderSommerlauch und als dunkelgrünerHerbst- und Winterlauch erhältlich.Tipp: In Omeletten oder zu Fischist er eine überraschende undwürzige Beilage.

KnoblauchDer Scharfe: Die Wunderknolle ist von

einer weissen Hülle umgeben und bestehtaus einer Hauptzehe, an der die Nebenzehen

angeordnet sind. Sein Geschmack istscharf, der Saft von klebriger Konsistenz.

Tipp: Kocht man den Knoblauch in derSchale mit, ist er auf einem gerösteten

Brot eine Delikatesse.

SchnittlauchDer Feine: Die hohen

grashalmähnlichen Blätterhaben einen milden

Zwiebelgeschmack. Erverdankt seinen charakte-ristischen Gout schwefel-haltigen ätherischen Ölen.

Tipp: Schnittlauch feinschneiden und unter denKartoffelstock ziehen.

Page 70: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Page 71: Migros Magazin 07 2010 d LU

Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010 IHRE REGION MIGROS LUZERN | 71

NEWSProdukt der Woche

Wenn das Grosi kocht, gibt es einwährschaftes und feines Essen.Jetzt kommen mit den neuen undfixfertigen Grand-maman-Menüsvon Anna’s Best ausgewählteklassische Schweizer Gerichteöfters auf den Tisch. Die Lieblings-gerichte wie zum Beispiel Rind-fleisch an Kartoffelstock undErbsen und Schweinsbraten mitZwetschgen und Polenta könneneinfach und blitzschnell zubereitetwerden. Erhältlich sind die Menüsin grösseren Migros-Filialen.

Klubschul-TippSie fotografieren gerne undmöchten Ihre Bilder anschliessendoptimieren und digital verwalten?Mit dem kostengünstigen Photo-shop Elements stehen Ihnen sehrviele praktische und nützlicheFunktionen zur Verfügung. Im Kurs«Bilder bearbeiten am PC»lernen Sie, dieses Programmeinfach anzuwenden und optimal zunutzen. Machen Sie mehr aus IhrenBildern!

Nächster Kursstart: 27. Februarwww.klubschule.chSuchwort: Bilder bearbeitenTelefon 041 418 66 66

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice: MIGROS LUZERN, 6031 Ebikon, Tel. 041 455 70 38, E-Mail: [email protected]

Auf ExpansionskursIn einem Zeitraum von drei Jahren investiert die Migros Luzern runddreihundert Millionen Franken in die Modernisierung ihres Filialnetzes.Auch 2010 stehen diverse Neu- und Wiedereröffnungen an.

Moderne und grosszügige Lä-den erfreuen das Herz desKonsumenten undmachen

das Einkaufen zum Erlebnis. Dasist der Migros Luzern viel wert,wie die laufenden Investitionenins Filialnetz zeigen. Das grössteund herausforderndste Bauprojektist der Umbau und die Erweite-rung des Einkaufscenters Länder-park in Stans. Seit anderthalb Jah-ren sind die Bauarbeiten in vollemGange. Am 25. März werden dasParking und diverse Geschäfteeingeweiht. Bis zur Gesamteröff-nung am 30. September werdenwährend der Sommermonate wei-tere Partnergeschäfte sukzessiveihre Tore aufmachen.

Nicht nur die Stanser Bevölke-rung profitiert von den Investitio-nen ins Ladennetz, sondern auchdie Baarer. An sehr zentraler Lageam Bahnhof in Baar gibt es ab En-

de April eine neue, 1283m2 grosseFiliale mit bedienter Metzgerei-,Fisch-, Käse- und Blumenabtei-lung. Erstmals eröffnet dieMigrosLuzern auch im Entlebucher Ge-biet eine Migros-Filiale – imSchüpfheimer Dorfkernmit einerVerkaufsfläche von gut 1000m2.

Zu guter Letzt erfährt die Mi-gros Seetal-Center in Hochdorfeine Rundumsanierung mit La-denvergrösserung. Bis zur Eröff-nung EndeMai steht den Kundin-nen und Kunden ein Ladenprovi-sorium zur Verfügung.

Mit den neuen Läden in Baarund Schüpfheim, der Erweiterungdes Einkaufscenters LänderparkStans und dem Umbau in Hoch-dorf macht die Migros Luzerneinen grossen Schritt vorwärts inder Modernisierung ihres Laden-netzes und der Vergrösserung derVerkaufsflächen in der Zentral-

EröffnungstermineEinkaufscenter LänderparkStans25. März: Eröffnung Parking, Do it +Garden Migros, SportXX unddiverse Partnergeschäfte1. Juli: Eröffnung diverser Partner-geschäfte19. August: Eröffnung diverserPartnergeschäfte30. September: GesamteröffnungM Schüpfheim25.-27. März NeueröffnungM Baar22.-24. April NeueröffnungMM Seetal-Center Hochdorf27.-29. Mai: Wiedereröffnung

Das Gebäude, in dem die Migros Schüpfheim ihren Platz finden wird, ist im Minergie-Standard gebaut.

schweiz.Weitere Bau- und Expan-sionsprojekte sind für die nächs-ten Jahre bereits geplant.

Corinne Baschung

Page 72: Migros Magazin 07 2010 d LU

Probieren Sie einmal,

wie aromatisch Käse

aus der Biokäserei

schmeckt. Am besten

mit ein paar Baumnüssen

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Page 73: Migros Magazin 07 2010 d LU

IHRE REGION MIGROS LUZERN | 73Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

«DieMigros kümmert sich um uns»Die Migros Luzern bildet jährlich Dutzende Lernende zu Detailhandelsfachfrauen undDetailhandelsfachmännern aus. Stefan Zurkirchen ist einer von ihnen.

Die Migros Luzern bietet proJahr 60 bis 70 Grundbil-dungsstellen als Detailhan-

delsfachfrau/-mann an. Diesema-chen den grössten Teil an Lernen-den bei der Migros Luzern aus.Stefan Zurkirchen, Detailhandels-fachmannNahrungs- undGenuss-mittel im 3. Grundbildungsjahr,absolviert seine Ausbildung in derFiliale Schönbühl Luzern.

Stefan Zurkirchen, wie gefällt esIhnen bei der Migros Luzern?Sehr gut. Die Arbeit macht mirSpass, wir haben ein gutes Team.

Wie kam es zum Entscheid, dieGrundbildung als Detailhandels-fachmann zu machen?Ich brachmeine Lehre als Elektro-monteur ab, weil ich einen Berufmit mehr Kontakt zu den Men-schen wollte. Also bewarb ich

mich bei der Migros. Nach einerSchnupperwoche war mir klar,dass diese Ausbildung das Richtigefür mich ist.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?Ich beginne zwischen 6 und 7Uhrmit der Arbeit. Bevor die Filialeöffnet, fülle ich die Gestelle aufund überprüfe die Frische der Pro-dukte. Wenn um 8.30 Uhr der La-den öffnet, mache ich eine Pause.Bis zum Mittag bediene ich dieKundschaft und fülle die Gestellemit der neu gelieferten Ware auf.Damit bin ich meist den ganzenTag beschäftigt. Da ich am Abendbis 17 oder 18 Uhr arbeite, macheich eine lange Mittagspause.

Das sind lange Arbeitstage.Ja. Zu Beginn hatte ich etwas Mü-he damit, aber ich habe michschnell daran gewöhnt. Zudem

habe ich trotzdemnoch genügendFreizeit. Manchmal kann ich so-gar schon am frühen NachmittagFeierabend machen.

Welche Eigenschaften mussman für diesen Job mitbringen?Man sollte den Kontakt zu Men-schen gerne haben und darf nichtzu scheu sein, auf Kundinnen undKunden zuzugehen. Zudem mussman auch mit negativen Feed-backs der Kundschaft umgehenkönnen.

Sind Sie in der Filiale immer imgleichen Bereich tätig?Nein, ichwechsle alle drei bis fünfMonate die Abteilung. So arbeiteich während meiner Lehre in denAbteilungen Brot- und Backwa-ren,Molkereiprodukte, Charcute-rie, Früchte und Gemüse, Koloni-alwaren, Kundendienst, an der

Kasse und imBüro. In jeder Abtei-lung lerne ich viel Neues dazu.

Was schätzen Sie an der Migrosals Arbeitgeberin?DieMigros kommt uns Lernendensehr entgegen. Ich wurde sehr gutin die Arbeit und das Unterneh-men eingeführt. Als Ergänzungzur Berufsfachschule bietet dieMigros für ihre Lernenden interneUnterrichtstage an. Auch der Lohnstimmt. Mein Arbeitgeber gibtden meisten von uns nach derLehre dieMöglichkeit, bei derMi-gros weiterzuarbeiten. Das findeich super.

Wird das bei Ihnen auch der Fallsein?Ich möchte gerne bei der Migrosbleiben. Am liebsten hier in derFiliale Schönbühl.

Text und Bild: Danja Spring

Das Bedienen der Kundschaft gehört für Stefan Zurkirchen (r.) zu den liebsten Tätigkeiten in seinem Beruf.

Migros-GrundbildungDie Migros Luzern bietet Grundbil-dungsstellen als Detailhandels-fachfrau/-mann in acht ver-schiedenen Branchen an:Nahrungs- und Genussmittel, Do it+ Garden, Sportartikel, Möbel,Haushalt, Consumer Electronics,Flower und Textil.Zusätzlich bietet sie auch eine2-jährige Ausbildung alsDetailhandelsassistent/-in(Branche Nahrungs- und Genuss-mittel) an. Informationen zu allenGrundbildungsstellen bei derMigros Luzern sowie eineLehrstellenbörse finden Sieunter www.migros.ch/berufsbil-dung.Eine Bewerbung sollte folgendeUnterlagen enthalten: Motivati-onsschreiben, Lebenslauf mitFoto, Zeugniskopien der Oberstu-fe sowie eine Multicheckauswer-tung (www.multicheck.ch).

Page 74: Migros Magazin 07 2010 d LU

74 | IHRE REGION MIGROS LUZERN Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Ideale Kursräume zumMietenDie Klubschulen Migros Luzern, Zug und Sursee vermieten eine Vielzahl von Kursräumen fürverschiedene Verwendungszwecke.

Die Klubschulen der Migrosbieten nicht nur eine Viel-zahl an Kursen in attraktiven,

modernen Räumlichkeiten, sievermieten diese Einrichtungenauch an Firmen sowie Privatper-sonen – und richten sich ganznach deren Bedürfnissen. So gibtes von komfortablen Sitzungszim-mern für Team-Meetings bis hinzu grossen Seminarräumen zahl-reiche unterschiedliche Raum-grössen.

Zentral gelegene und gutausgerüstete Räume«Alle Räume sindmit einerWand-tafel oder einem Flipchart, einemHellraumprojektor und einemCD-Player ausgestattet», erklärtAlain Roth, Leiter der KlubschuleBusiness. Auf Wunsch werdenauch Beamer, Notebooks, Video-und Fotokameras, TVs mit DVD-Player, Moderationskoffer, Foto-kopierer oder individuelle Bestuh-lungen angeboten. «Damitkönnen die Räume auf die indivi-duellenBedürfnisse zugeschnitten

werden», so Roth. «Zudem achtenwir darauf, dass die Räume ruhigund hell sind und so ein angeneh-mes Ambiente geschaffen wird.»

Bei Bedarf bieten die Klub-schulen auch Spezialräume an.«Zum Beispiel Informatik-Kurs-räume mit modernen und leis-tungsstarken PC-Arbeitsplätzen,Ateliers für kreatives Schaffenoder Gymnastikräume», erklärtRoth. «Die Klubschule Luzernverfügt sogar über eine umfassendausgestattete Schulküche fürKochdemonstrationen sowie eineigenes Fotolabor.» Zudem liegtsie an sehr zentraler Lage mitBlick auf den Vierwaldstätterseeund verfügt mit dem Café Seehofsogar über ein eigenes, preiswer-tes Verpflegungslokal.

Ebenfalls zentral und in un-mittelbarer Nähe des Bahnhofsbefindet sich die Klubschule Zug,die 2008 wieder eröffnet wurdeund nun mit modernster Infra-struktur aufwarten kann. Da-durch, dass sich die Klubschule imZuger Einkaufscenter Metalli be-

findet, stehen ein Migros-Take-away sowie eine grosse Migros-Filiale im gleichen Gebäude zurVerfügung.

Auch die Klubschule Surseeliegt zentral in derNähe des Bahn-hofs und ist somit von einem viel-fältigen Angebot an Verpflegungs-möglichkeiten umgeben. Zudemwurden dort sämtliche Räumekürzlich renoviert.

AttraktiveMietbedingungenDie Räume in den Klubschulenkönnen je nach Wunsch und Ver-fügbarkeit für einzelne Stunden,Halbtage, Tage oder für eine ganzeKursperiode zu attraktiven Bedin-gungen gemietet werden (sieheKasten). Dank der zentralen Lagesämtlicher Klubschulen sind dieseproblemlos mit dem öffentlichenVerkehr zu erreichen. Aber auchParkplätze sind genügend vorhan-den. Für Firmen also ein idealerStandort, um die Kurslokale füreigene Seminare zu mieten.

Daniela Joss

Verschiedene Kursräume zu guten Konditionen: Die Klubschule Migros bietet ihre Räume für individuelleBedürfnisse von Firmen und Privatpersonen an.

Zum Angebot gehören auchSpezialräume, wie zum BeispielInformatik-Kursräume.

Auswahl und KostenZur Auswahl stehen Sitzungs-zimmer für 8 Personen bis hinzu grossen Seminarräumen für30 Personen. Die meistenKurslokale sind für 12 bis 16 Per-sonen eingerichtet. Die Preisewerden pro Tag, Halbtag oderAbend berechnet. Ein Seminar-/Sitzungsraum bis 50m2 kostetbeispielsweise von 18–22 Uhr150 Franken.Für langfristige Vermietungengibt es vorteilhafte Spezialkondi-tionen.Einen Flyer sowie weitereDetails erhalten Interessierteunter folgenden Adressen:

Klubschule Migros LuzernSchweizerhofquai 16004 LuzernTelefon 041 418 66 [email protected]

Klubschule Migros ZugIndustriestrasse 15b6003 ZugTel. 041 727 11 [email protected]

Klubschule Migros SurseeBahnhofstrasse 286210 SurseeTel. 041 921 34 [email protected]

Page 75: Migros Magazin 07 2010 d LU

FREIZEIT | 75Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Knobeln Sie mitFinden Sie das Lösungswort und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 100.—.

DIE SPIELSEITE DES MIGROS-MAGAZINS

GENAU HINSEHENSchauen Sie sich die beidenBilder gut an und finden Sie dieelf Fehler, die sich eingeschli-chen haben.

Kreuzworträtsel Nummer 7Waagrecht1 anregendes Heissgetränk6 einheimische Eulenart9 Aufwendungen, Kosten10 auf Gefahr hinweisen12 biblischer Priester13 japanische Sekte14 bestimmter franz. Pluralartikel16 Stacheltier18 Fischeier21 Kartenspiel zurWeissagung23 italienisch: gut24 englisch: Sonne26 hin und…27 Abk. Bundesamt für Energie29 deutscher Frauenname31 Gast32 französisch: Schlüssel33 Männername

Senkrecht:1 Emirat am Persischen Golf2 amerikanischer Bauer3 Spass (englisch)4 südeuropäisches Nutztier5 deutscher TV-Moderator (Fritz)6 Hafenstadt auf Honshu (Japan)7 Griechen in der Antike8 Wortteil: einheitlich11 Teil eines Sinnesorgans15 Abkürzung: Südostbahn AG17 Lotterieschein19 Teil des Zentralnervensystems20 griechischer Meeresgott22 Trommelwirbel25 Hauptstadt von Okinawa (Japan)27 britischer Fernsehsender28 elektrostatische Einheit (Abk.)30 Glocke einer brit. Turmuhr: Big

1 2 3 4 5 6 7

So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post):Freizeit, Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich.Per Telefon:Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.— pro Anruf, ohne Vorwahl)und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band.Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und Ihre Lösungund Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.—/SMS). Muster:Freizeit Sonnenschirm Michi Muster, Exempelstrasse 5, 8000 Zürich.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestensSonntag, 21. Februar 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Diese Woche können Sie eineMigros-Geschenkkarte im Wertvon 100 Franken gewinnen.

Auflösung desRätselsDie Auflösung diesesRätsels finden Sie ab Montagder nächsten Woche inder Internetausgabedes Migros-Magazins unterder Adressewww.migrosmagazin.ch/raetsel

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Page 76: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Page 77: Migros Magazin 07 2010 d LU

Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010 BESSER LEBENMIX | 77

Frage von letzter Woche

In welcher Situation habenSie oft Schuldgefühle?So haben unsere Leserinnen undLeser geantwortet:

Neue Frage auf www.migrosmagazin.chAchten Sie auf die Sprache des Körpers?➔ Ja, Menschen lassen sich so bes-ser einschätzen➔ Nein, alles Mumpitz➔Mir verrät ein Blick in die Augen alles

In die Zukunft lehnenWas im Kopf abgeht, bestimmt auch dieKörperhaltung: Mal beugt sich der Körper vor,mal zurück, je nachdem, ob wir an Künftigesoder Vergangenes denken. Das stelltenschottische Psychologen fest. Sie fordertenzwanzig Personen auf, sich an einen Tag vor vier Jahren zu erinnern odersich ein Ereignis in vier Jahren vorzustellen. Das Ergebnis: Wer an Künftigesdachte, lehnte sich leicht vor. Die Körperhaltung derjenigen, die sich in dieVergangenheit versetzten, neigte eher nach hinten. www.wissenschaft.de

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Bilder

Getty

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Bei Nahrungsmangel gibt dasVerteidigungssystem unseresKörpers alles: Es produziert

ineinemsolchenNotstandEiweiss-stoffe, die wie Antibiotika wirkenund angreifende Bakterien un-schädlich machen.

Diese hoch effiziente Abwehr-front funktioniert unabhängigvom eigentlichen Immunsystem.Deren entscheidender Vorteil, den

deutsche Forscher im Fachmaga-zin «Nature» beschreiben: Daszusätzliche Abwehrsystem bean-sprucht zur Bekämpfung von Ein-dringlingen kaum Ressourcen.

Ganz imGegensatz zur norma-len Immunabwehr, die für ihreArbeit viel Energie verbraucht –Energie, die jedoch bei Nahrungs-knappheit fehlt. In solchen Zeitenschwindet der Energievorrat in

jeder einzelnen Körperzelle. Derzeitgleich sinkende Insulinspiegelaktiviert ein Steuergen, dasschliesslich das alternative Ab-wehrsystem hochfährt.

Mit dieser Entdeckung erwar-ten die Forscher nun Antwortenauf die Frage, weshalb Menschenmit Diabetes oder Übergewichtübermässig stark von Infektionenbetroffen sind. Daniel Schifferle

IN FORM

Hungern stärkt die Abwehr

ONLINE-UMFRAGE: PSYCHOLOGIE

56 %In derBeziehung zuden Eltern/Kindern

12 %Im Job

32 %In derBeziehung

Auch eine gute Aussicht:Ist der Esstisch leer,schaltet die Immun-

abwehr einen Gang höher.

Es nützt — abernicht bei ihmSchuld waren die kleinenSünden am Wochenende.Vor allem das reichhaltigeFrühstück, das seinedeutsch-russische Frau Irinaso wunderbar zubereitet.Letzte Woche brachteVittorio Lella ein knappes Kilomehr auf die Waage. Einheilsamer Schock, denn nunhält er sich wieder strikt anseine eigenen Vorgaben:wenig Brot, kaum Teigwaren,keine Kohlenhydrate amAbend. Die Auswirkungensind deutlich sichtbar —bei seiner Frau. Irina Lellanahm zwei Kilo ab. Erstenshatte sie im Büro mehr alssonst zu tun und ranntedarum oft durch die Gänge.Zweitens isst sie abends,was der Gatte kocht. «Vielgedämpftes Gemüse, mitOlivenöl verfeinert», erkärtLella den Speiseplan. «Dazugibt es mageres Fleisch vomPoulet oder Kalb. Das reicht,um angenehm satt zuwerden.»Nächste Woche: VittorioLella entwickelt kleine Tricks.

ABNEHMEN TEIL5

Vittorio Lella (43) gibtnicht auf — und hat einenunerwarteten Erfolg.

www.migrosmagazin.ch

Was soll der Partner bei einerDiät essen? Die Tipps für dasgemeinsame Kochen.

Page 78: Migros Magazin 07 2010 d LU

78 | Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010888 || Migros-MagazMigMigrosros gazgazgaz

OBDACH: Nach «Katrina»fanden viele im Stadion derSaints Zuflucht.

The Big EasyViereinhalb Jahre nach Hurrikan «Katrina»blüht New Orleans auf. Und wie!Die «nördlichste Stadt der Karibik»hat dieses Jahr viele Gründe zum Feiern.Eine Reise in den Süden der USA.

Manchmal schreibt dasLebendie bestenGeschich-ten. Vor viereinhalb Jahren

zerstörte ein Hurrikan die StadtNewOrleans fast vollständig. DieBilder der verzweifelten Men-schen vor ihren kaputten Häu-sern sind unvergessen. DieselbenMenschen lagen sich vor einerWoche in den Armen und feier-ten mit einer Begeisterung,wie sie die Stadt schon langenichtmehr gesehen hat. DieNew

Orleans Saints hatten ebengegen Indianapolis denSuperbowl, die Ameri-can-Football-Meister-schaft, gewonnen. Unddies als krasser Aussen-seiter und nach einem0 : 10-Rückstand. Da-mit bescherten dieSportler einer vomSchicksal arg gebeu-telten Region einensüssen Glücks-

WUNDER: Saints-QuarterbackDrew Brees ist für viele Sinnbild derAuferstehung von New Orleans.

Page 79: Migros Magazin 07 2010 d LU

BESSER LEBENREISEN | 79

TOLLHAUS: Party nachdem Superbowl-Siegan der Bourbon Street.

holt wieder Luft

LAWRENCE H. KETCHENS II: «Jazz ist unserLeben. Wir sind auch schon in der Schweizaufgetreten.»

moment. Die Bourbon Street imHerzen des French Quartersverwandelte sich im Nu in eineFesthütte.

Nach der Superbowl-Partyder Mardi-Gras-RummelNormalerweise wird die BourbonStreet von Touristen in Beschlaggenommen. Sobald es eindunkelt,füllt sie sich mit Menschen, diesich im über 200 Jahre alten OldAbsinthe House einen Daiquiri-Shot gönnen oder imCafé Beignetein Gericht aus der kreolischenKüche probieren. Jazz- und Rock-klänge dringen hier aus jederMauerritze. Auch vor den Häu-sern aus der spanischen und fran-zösischen Kolonialzeit regiert derJazz. Hier spielen Strassenmusi-ker wie Lawrence H. Ketchens II

und seine Frau Doreen auf, diemit ihrer Formation «Doreen’sJazz» auch schon in der Schweizaufgetreten sind.

So richtig aus dem Häuschengerät das FrenchQuarter aber erstam 16.Februar. Dann ist «FatTuesday»: Seit dem Ende des18. Jahrhunderts verfolgt amMardi Gras Day die eine Hälfteder verkleideten Einwohner, wiedie andereHälftemit bunten Kos-tümen und Musik den grossenFasnachtsumzug zelebriert.

Das Quartiermit der stadtweithöchsten Konzentration von Res-taurants ist aber nicht einfach nurPartymeile: Rund um das HotelMonteleone säumenAntiquitäten-geschäfte die Royal Street. ImBeauregard-Keyes-Haus an der1113 Chartres Street (heute ein

sehenswertes Museum) wohnteim 19. Jahrhundert ein SchweizerKonsul, und an der Ecke DecaturStreet/Bourbon Street steht einekleine Zigarrenfabrik.

Fast acht Millionen Touristenbesuchen das French Quarterjährlich. Die Zukunft des Quar-tiers ist allerdings ungewiss, dennes besteht ein Nachwuchsprob-lem.Oderwie es die rüstige Reise-leiterin Mary B. LaCoste augen-zwinkernd ausdrückt: «Entwedersind die Einheimischen hier pen-sioniert wie ich oder schwul.»

In New Orleans seinLebensglück gefundenMusik spielt in der Heimatstadtdes grossen Jazztrompeters LouisArmstrong eine besondere Rolle.Einheimische ziehen dazu das

östlich ans French Quarter an-grenzende Viertel Marigny rundum die Burgundy Street oder dieFrenchmen Street vor und feiernetwa im Palm Court Jazz Caféoder imMimi’s In the Marigny.

Manchmal trifft man dortauch auf den SchweizerAndi Hoffmann (48). Er

FRENCH QUARTER:Architektonische Spurender spanischen undfranzösischen Kolonialzeit.

QUARTERER

| 7

ECKE BOURBON/CANAL STREET:Die Fahrt im malerischenTram kostet etwas über einenDollar.

Page 80: Migros Magazin 07 2010 d LU

80 |BESSER LEBENREISEN Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Tipps: Essen, schlafen und einkaufen in New Orleans➔Anreise: Flugverbindungenvia New York, Chicago oderMiami (Retourbillett New Yorkab rund 600 Franken,New York—New Orleans mitJetBlue ab 200 US-Dollar).➔Reisezeit: Ganzjährig mitAusnahme von August bis MitteSeptember. Dann ist die Hurrikan-gefahr am grössten, und es istschwül-heiss.➔Unterkünfte: Das historischeMaison Dupuy Hotel liegt ineiner ruhigen Strasse im FrenchQuarter. Doppelzimmer ab 99Dollar, www.maisondupuy.com.Die Hotellerie von New Orleansist sehr preiswert. Im FrenchQuarter gibt es Hotelzimmerschon ab 79 Dollar.➔Restaurants: Gumbo Shop,630 Saint Peter Street, Tel. 001504 525 14 86, www.gumboshop.com. Für Liebhaber derkreolischen Küche im FrenchQuarter; Coquette, 2800Magazine Street, Tel. 001 504

265 04 21, www.coquette-nola.com. Bistro direkt an dertrendigen Magazine Street,internationale Gerichte wieCeviche, Thai-Curry oder Cochonde lait im französischen Stil;Orleans Grapevine, 720 OrleansAvenue, Tel. 001 504 523 19 30.Gepflegtes Tafeln im Herzendes French Quarters, schöneWeinauswahl.➔Trinkgelder: Sie sind auchin New Orleans nicht inbegriffen.15—20 Prozent sind angemessen.

➔Einkaufen: The Shops & CanalPlace (Montag bis Samstag von10 bis 19 Uhr, Sonntag von 12 bis18 Uhr). Das mehrstöckigeEinkaufszentrum befindet sich ander Ecke Canal Street/N. PetersStreet und führt Läden vonBanana Republic, Kenneth Cole,L’ Occitane sowie ein Fitness-center, ein Hotel und Kinos.Allgemeine Informationen:Verkehrsbüro New Orleans, 2020 St.Charles Avenue, Tel. 001 504 566 50 11,www.foreverneworleans.com

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wanderte 1993 von Bernnach Louisiana aus. «Ich

reiste in die USA und war auf derSuche nach einemOrt zumLeben.Von New Orleans war ich vomersten Moment an fasziniert.»Hoffmann liebt die Wärme derMenschen und deren Offenheit,die Musikkultur und das rassigeCajun-Essen. Und als Gitarristfühlte er sich besonders wohl.

Doch dann kamder 29.August2005. Der Hurrikan «Katrina»

verwüstete weite Teile der Stadt.«Das war ein dramatisches Er-eignis. Überall sah es aus, als obBomben eingeschlagen hätten.Von einem Tag auf den anderenwaren meine Freunde verstreutund Schulen geschlossen», er-innert sich Hoffmann. Fast 2000Menschen starben.

Die auf die Dammbrüche fol-genden Fluten erreichten 80 Pro-zent aller Stadtteile, die in bis zusechsMeter hohenWassermassen

untergingen. Sie stoppten nurgerade fünf Strassenzüge vor sei-nem Haus. Vor «Katrina» lebten460000 Menschen in New Orle-ans. Heute sind es noch 300000.65000Häuser sind verschwundenoder weiterhin unbewohnbar. Dashat dazu geführt, dass die Mietenum mehr als 30 Prozent stiegen.Andi Hoffmann bilanziert: «Daseinzig Gute an «Katrina» ist, dassin unserer Gesellschaft eine Kul-tur der Freiwilligenarbeit entstan-

«NATCHEZ»: Das einzige Dampf-schiff legt noch immer mehrmalstäglich in New Orleans ab.

ANDI HOFFMANN: Hurrikan«Katrina» hat das Lebendes Schweizers verändert.DON HOUGHTON: Der Kapitän ist

stolz auf seine «Natchez».

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New Orleans

MAGAZINE STREET: Trendige Läden,Cafés und Restaurants.

den ist – ganz im Sinn von Präsi-dent Obama.» Hoffmann selbsthat die Organisation Green LightNew Orleans auf die Beine ge-stellt, ummit umweltfreundlichenGlühbirnen den CO2-Ausstoss zureduzieren.

Trendige Magazine Streetund historisches SchiffApropos freiwillig. Wer nicht frei-willig in dieMagazine Street geht,ist selbst schuld. Die Strasse ist einGeheimtipp und hat sich zu einerattraktiven Einkaufsmeile entwi-ckelt. Bekannter sind die Fahrtenmit dem einzigenDampfschiff vonNew Orleans, der «Natchez», aufdem Mississippi. Zur Blüte derDampfschifffahrt vor über 100Jahren verkehrtenmehr als 10000Schiffe auf dem Old Man River.

Umso stolzer ist KapitänDonaldHoughton (46) auf seinenJob.DasNavigieren auf demStromsei nicht einfach, sagt er: «JederTag zeigt sich der Mississippi voneiner anderen Seite. Und vormehrerenWochen habe ich in derNähe des Hafenquais sogar Alli-gatoren gesehen.» Hinzu kommt,dass NewOrleans aufgrund seinerNähe zum Golf von Mexiko einhektischer Hafen mit hohem Ver-kehrsaufkommen ist. An NewOrleans liebt Donald Houghtondie verschiedenen kulturellen Ein-flüsse. Er ist nicht der Einzige.

Texte Reto E. Wild

www.migrosmagazin.ch

Entdecken Sie New Orleans unddie Umgebung: Weitere Ausflugs-und Unterkunftstipps.

Bilder

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Page 81: Migros Magazin 07 2010 d LU

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Page 83: Migros Magazin 07 2010 d LU

BESSER LEBENREISEN | 83Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Im amerikanischen Niemands-land zwischen Kansas City undSt. Louis liegt ein kleines Städt-

chen namens Hannibal. Ein17000-Seelen-Ort amMississippi,in den sich nur selten ein Fremderverirrt. Könnteman denken. DochHannibal ist bekannter als manchgrosser Touristenort. Und diesenRuhm verdankt das Städtcheneinem berühmten Mitbürger:Mark Twain.

Der Erfinder von Tom Sawyerund Huckleberry Finn wuchs inHannibal auf und blieb bis 1852dort. In dieser Zeit sammelte derSchriftsteller viele Eindrücke, dieer später in seine Bücher einflies-sen liess und die dem Städtchenheute viele Touristen bescheren.Rund 70000 Besucher zieht esjährlich insMark-Twain-Museum.Dieses beschäftigt sich mit derKindheit des Schriftstellers, der

mit bürgerlichem Namen SamuelLanghorne Clemens geheissenhat.

Der Erfinder von Tom Sawyerund Huckleberry Finn hat vorseiner literarischen Karriere alsSchiffslotse auf dem Mississippigearbeitet. Aus dieser Zeit stammtauch sein Künstlername. MarkTwain bedeutet beim Messen derFlusstiefemit demLot zwei FadenWassertiefe oder 3,7 Meter. ZumGlück für das StädtchenHannibalund für Hunderttausende vonMädchen und Jungen liess derAmerikaner seine Karriere alsLotse sausen.

Schlemmen im ehemaligenBordell Lulla Belle’s2010werdenwohl besonders vieleMenschen ins keine Städtchenim Bundesstaat Missouri pilgern,denn in Hannibal stehen zwei

Jubiläen an: Am 18.Februar vor125 Jahren erschien «Die Aben-teuer undFahrten desHuckleberryFinn» erstmals auf dem Buch-markt, und am 21.April vor 100Jahren starb Mark Twain im Altervon 72 Jahren.

Wer vor lauter Tom Sawyerund Huckleberry Finn mal etwasRuhe braucht, kann sich eine der53 Kirchen von Hannibal zuGemüte führen, Häuser aus dem19. Jahrhundert bewundern oderim Lulla Belle’s, einem früherenBordell und heutigen Restaurant,gediegen speisen. Ganz nach demMotto von Schriftsteller und Lebe-mann Mark Twain: «Gib jedemTag die Chance, der schönstedeines Lebens zu werden.»Wiesonicht im amerikanischen Nie-mandsland.

www.twain2010.orgwww.marktwainmuseum.org

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Zu Besuch in TomSawyers HeimatDas amerikanische Städtchen Hannibal istweltberühmt. Dank Mark Twain, dem Erfindervon Tom Sawyer und Huckleberry Finn.

In diesen Häusern lebte Mark Twain. Heute locken sie als Museum jährlich 70000 Besucher aus aller Welt an.

MARK TWAIN:Dem Antlitz desAutors begegnetman in Hannibalan jeder Ecke.

Page 84: Migros Magazin 07 2010 d LU

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BESSER LEBEN FAMILIE | 85Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

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Getty

Imag

es

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Selbstwertgefühl des Kindes undKontakte zu den Lehrern fördern:So bleibt man auf dem Laufenden.

Es ist immer das gleiche Spiel:BeimNachtessenwill dieMut-ter von ihrem14-jährigenSohn

wissen, wie es gerade in der Schu-le läuft. Ein dahin gemurmeltes«Okay», ein Halbsatz, und schonwechselt der Junge das Thema.

«Es ist grundsätzlich normal,dass Heranwachsende zu Hausewenig aus ihrem Schulalltag er-zählen», sagt der SchaffhauserJugendpsychologe Fritz Kubli. «Jeälter die Kinder werden, destohäufigerwenden sie sich an gleich-altrige Gesprächspartner undversuchen, kleinere Problemeeigenverantwortlich zu lösen.»Das Schweigen beim Nachtessenkann also durchaus positiv gewer-tet werden: Der Bubwird langsamerwachsen.

Im Notfall müssen Eltern denKontakt zur Schule suchenNicht selten blocken die Jugend-lichen aber auch, um sich vorüberzogenen Leistungsansprü-chen der Eltern zu schützen. DerJugendpsychologe ist überzeugt,dass jedes Kind in der Schule er-folgreich seinwill. «Wenn es dannnicht wie gewünscht klappt unddie Eltern noch zusätzlich Druckaufbauen, kann das für die Bubenund Mädchen sehr belastendsein.» Da ist es naheliegend, dieDinge einfach totzuschweigen.

Nun sind Mütter und Väterin zweifacher Hinsicht gefragt:Einerseits sollten sie die an ihreKinder gestellten Anforderungenkritisch überprüfen. Müssen esimmer nur Bestnoten sein?Genügt es nicht auch, wenn derNachwuchs im Mittelfeld mit-schwimmt? Andererseits dürfensich Eltern nicht davor scheuen,aktiv zu werden. «Wenn es offen-sichtlich ist, dass das Kind leidet,zuHauseaberbeharrlich schweigt,müssen sie denKontakt zur Schuleherstellen», rät Fritz Kubli. Keines-falls sollten sich Eltern in solchenSituationen an Anordnungen

Das Schweigen der TeeniesZu Hause erzählen, wie es in der Schule läuft? Ausgeschlossen! Kaum kommt das Thema aufden Tisch, verwandeln sich sonst dauernd schnatternde Teenager in verstockte Wesen.

So klappt es besser mitder Kommunikation➔ Akzeptieren Sie die Eigenarten Ihres Kindes. Während daseine viel erzählt, gibt das andere nur wenig preis.➔ Bleiben Sie am Ball und lassen Sie sich nicht entmutigen.Fragen Sie immer wieder nach, zeigen Sie Interesse am AlltagIhres Kindes.➔ Formulieren Sie offene Fragen. Statt «Wie war es heute imFranzösisch?» könnte ein «Hattest du einen schönen Schultag?»das Eis zum Schmelzen bringen.➔ Betonen Sie das Positive. Statt «Hast du Mathe heute besserverstanden?» könnten Sätze wie «Du bist doch so eine guteSportlerin, erzähl mal von der heutigen Lektion» hilfreich sein.➔ Versuchen Sie nicht, alles zu kontrollieren. Ihr Kind soll selbstdie Verantwortung für die Hausaufgaben übernehmen. Schule istsein Job, um elterliche Unterstützung soll es sich aktiv bemühen.

ihrer Kinder halten, wonach sienicht mit der Klassenlehrerinsprechen dürften, weil dies zupeinlich sei. Heranwachsendesind nämlich häufig nicht in derLage, die Tragweite eines Prob-lems zu erfassen.

Bettina Leinenbach

Sturkopf:Wenn Jugendliche

nichts von derSchule erzählen,bringt Druck der

Eltern wenig.

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Page 86: Migros Magazin 07 2010 d LU

86 | Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

NEUE SERIE: DAS PUDELHAUS

Eine Geburt ist immer ein be-sonderesEreignis.MeinMannMarius und ich sind schon bei

18 Welpengeburten dabei gewe-sen, trotzdem sind wir gespannt.Marius schaut, dass er zu Hauseist, und unsere Töchter Alana undEmia lassen alle Verabredungensausen. Und Vreni, unsere Heb-ammen-Supervisorin, hofft, dassHündin Baja ihren Termin-kalender berücksichtigt.

Am Sonntag passiert nichts.Fast nichts. Ausser dass Baja ihrNest immer wieder richtet undhäufig hinaus will. Am Montagscheint dann die Geburt aber dochin Gang zu kommen. Die Hündinwird immer unruhiger. Mal willsie rein,mal will sie raus.Wir spu-len die Kilometer ab. Kurz vorMittag beginnt Baja zu hecheln.Erste Wehen setzen ein. Mariuswird vomEinkauf zurückgepfiffenund Vreni informiert.

Die Welpen sind in denersten zehn Tagen blindEs ist Bajas erste Geburt. Sie istanlehnungsbedürftig. Wir ver-suchen ihr Sicherheit zu geben.Die Wehen kommen immer häu-figer und intensiver. Um 16 Uhrwird eine Fruchtblase sichtbar.Baja lässt sich zumHundebett füh-ren. Sie winselt herzzerreissend.Noch ein Pressen, Vreni erscheintunter der Tür – und in diesemAugenblick kommt ein kleiner,weisser Rüde zur Welt.

Die Hündin scheint ihreSchmerzen vergessen zuhaben. Siewendet sich dem Jungen zu undbeginnt die Nabelschnur durch-zubeissen. Baja leckt den Kleinen,stupst ihn mit der Nase, noch at-met er nicht regelmässig. Mensch-liches Eingreifen ist gefragt: DerKleinewird trocken gerubbelt, und

Der grosse WurfZwanzig Beine mehr: Die Geburt von fünf Welpen hielt unsere Tier-kolumnistin Dagmar Steinemann und ihre Familie auf Trab.

In den ersten zehn Tagen sind die Welpen blind. Dank Instinktfinden die Tiere die Zitzen ihrer Mutter trotzdem mit Leichtigkeit.

Fast wie beim Menschen: Die jungen Hunde werden nach derGeburt gründlich untersucht und die Resultate notiert.

schon sind seine Lebensgeister ge-weckt. Kaum zurück bei der Mut-ter, sucht er blind, wie Welpen inden ersten zehn Tagen noch sind,die Zitzen. Eine Viertelstunde spä-ter erscheint die nächste Frucht-blase. Ein schwarzes Pfötchen isterkennbar. Noch einmal pressen,und einWeibchen ist auf derWelt.Der erste Welpe, der 400 Grammauf dieWaage bringt, hat denWegfür seine Geschwister geebnet.

Wo sind eigentlichNummer sechs und sieben?Während sich Baja um die Neu-geborenen kümmert, notierenwiruns die wichtigen Daten. Wir hal-ten die Geburtszeit fest, wägenjedenWelpen und beurteilen des-sen Äusseres: Körperlänge, Hals-länge, Kopfform, Winkelung derLäufe und bei den Weissen auchdie Pigmentierung. In den erstenzwei Tagen kann man am ehestenabschätzen, wie der erwachseneHund einmal aussehen wird.Die Proportionen verändern sichwährend des Wachstums immerwieder, daher ist es schwieriger,sich ein Bild zu machen. DieseFragen stellen sich natürlich nurbei Rassehunden.

Baja pausiert nach der Geburtdes drittenWelpen fast eine Stun-de. Sie hegt und pflegt die Klei-nen, und die rupfen und zupfen anihren Zitzen und machen denMilchtritt. Das heisst, sie stimulie-ren mit den Pfoten Bajas Milch-drüsen, damit die Milch fliesst.

WelpeNummer vier ist ein fei-ner Rüde, der nur 290Gramm aufdie Waage bringt. Seine Atmungist schwach. Vreni schwingt ihnin Richtung Boden, damit er denSchleim raushustet. Um 18.25Uhrleckt Baja den fünftenWelpen, ihrzweites schwarzes Mädchen, tro-

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cken. Auch sie hat nichts anderesim Sinn, als möglichst schnell zuden Zitzen zu gelangen, wo ihreGeschwister bereits Vorarbeit ge-leistet haben. Die Milch fliesst,man hört ein zufriedenes Schmat-zen. Baja erweckt den Eindruck,als wäre sie stolz, echter Mutter-stolz eben.

Doch wo bleiben Welpe sechsund sieben, die wir vor vier Wo-chen auf demUltraschall gesehenhaben? Wir warten und entschei-

den uns, die Pizza zu bestellen,wirwürden das Festmahl für einenweiteren Welpen sofort unter-brechen. Nach vier Stunden fra-gen wir uns, ob es vielleicht dochnur fünf sind. Aber um ganz sicherzu gehen und um ja nichts zu ver-passen, packen wir Baja, der dasgar nicht gefällt, ins Auto und fah-ren ins nahe gelegene Tierspital.Das Röntgenbild zeigt eindeutig:Hier wartet kein Welpe mehr aufseine Geburt. Offenbar wurden –

wie das bei Tieren möglich ist –ein oder zwei Föten von der Ge-bärmutter wieder aufgelöst.Meisthandelt es sich bei diesen ummissgebildete Welpen, oder dieBlutversorgung war ungenügend.

Fünf gesunde Welpen sind inunseremHaus. Nach einer halbenStunde ist Baja wieder bei ihrenJungen. Wir zügeln alle in unserSchlafzimmer. Auch wir Men-schen sind eben Rudeltiere.

Dagmar Steinemann

«AuchwirMenschensind ebenRudeltiere.»

Pudelhündin Bajaist stolz auf

ihre fünf Jungen.

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Meine Geschichte ist, wie jede andere Geschichteauch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte.

Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr, demGeburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wennich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen undich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte soviele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichtsmehr glaubte.

Ich fand nichts mehr zumAnziehen und traute michnicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur rein-sten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemer-kungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich andieser Stelle nicht nennen möchte.

Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter ge-litten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eineSendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mitÜbergewicht und die einfach nicht abnehmen können.Tatsächlich wird bei diesem Eingriff ein Magenball ein-gesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmtab.

Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktiveFrau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht.Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen las-sen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin fürden Eingriff vereinbart.

Am nächsten Tag hab ich meine beste Freundin übermein Vorhaben aufgeklärt. Am Tag darauf rief sie michan und teilte mir mit, dass ihr Mann, der als Biologiein-genieur arbeitet, von einem revolutionären Produkt ge-hört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nurohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs.

Es handelte sich dabei um eine Art Pulver, das imMagen um ein Vielfaches aufquillt und somit den glei-chen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2 Tage späterstand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür. Inihr war das berüchtigte Pulver, das in Kapselform einzu-nehmen ist.

Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ichfest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 % natür-liches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das freivon schädlichen Nebenwirkungen ist.

Ich dachte vor allem an meineOperation, die immer näher rückte(in 10 Tagen). Ich sagte mir, daswäre eine gute Gelegenheit, michdaran zu gewöhnen. Also habe icheine halbe Stunde vor jederHauptmahlzeit drei Kapselneingenommen.

Die Wirkung war sofortspürbar. Ich ass, was ich wollte, aberich verspürte nicht mehr den Reiz, ständig etwas knab-bern zu wollen.

Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und amEnde der Woche zeigte die Waage 3,5 Kilo weniger an.Mir blieben noch drei Tage bis zur Operation. Ich riefmeinen Arzt an und erzählte ihm, was gerade mit mir ge-schah.

Als ich ihm die Zusammensetzung von PLANTO-SLIM erzählte (so heissen diese Kapseln, die diesesWunderpulver enthalten), war er nicht überrascht. Ermeinte, ich hätte damit auf natürlichemWeg genau das er-reicht, was ich durch die Operation hatte erreichen wol-len. Wir beschlossen gemeinsam, meine Operationabzusagen und die Ergebnisse jede Woche gemeinsam zuverfolgen.

Natürlich nahm ich weiter regelmässig ab. Nachdem ersten Monat hatte ich genau 13 Kilos verloren. Ichstrengte mich überhaupt nicht an. Ich ass was ich wollte,bis ich satt war und das mit einem Sättigungsgefühl, dasich seit Langem vergessen hatte. Ich fühlte mich in Top-form.

In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Dahat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatteAngst, nach dem Absetzen von PLANTO-SLIM wiederzuzunehmen. Um den berüchtigten Jojo-Effekt zu ver-meiden, nehme ich vor kalorienreichen Mahlzeiten ein-fach 2 Kapseln PLANTO-SLIM ein. Ansonsten nichtmehr.

Ich habe endlich die Figur, von der ich schon immerträumte und mit meinem Mann ist das Liebesleben soschön wie nie zuvor.

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denn Sie verspüren ein lang-anhaltendes, angenehmesSättigungsgefühl. Das Pulverselbst, wird unverdautwieder ausgeschieden.PLANTO-SLIM kann belie-big lange eingenommen wer-den.

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Sylvia berichtet uns, weshalb sie entschlossen war,sich einen Magenball einsetzen zu lassen und wie siedank einer revolutionären Behandlung noch vor derOP ganze 22 Kilos in 7 Wochen abgenommen hat.

Sylvia: Nach 1 Woche hatte

ich so viel abgenommen, dass

ich meinen Termin zur Magen-

Operation abgesagt habe!

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GEWINNRÄTSEL | 93Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 568210 Exemplare(WEMF Oktober 2009)Leser: 2 344 000 (WEMF,MACH Basic 2009-2)

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(Leitung), Anton J. Erni,Franziska Ming, Susanne Oberli,Olivier Paky, David ZehnderKorrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat: JanaCorrenti (Leitung),ImeldaCatovic, Cornelia Kappeler,SylviaSteiner (Honorarwesen)

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Janine Meyer, Hans Reusser,Patrick Rohner, Eliane Rosenast,Kurt Schmid, Jasmine Steinmann,Nicole [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47

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So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin,Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 SpreitenbachPer Internet: www.migrosmagazin.ch/raetselPer SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an dieNummer 919 (Fr. 1.—/SMS)Per Telefon:Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.– pro Anruf,ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswortund Ihre Adresse aufs Band.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestensSonntag, 21. Februar 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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94 | Migros-Magazin 7, 15. Februar 2010

Name: Lisa Stoll (13)Sternzeichen:WidderWohnort:Wilchingen SHWieso lebst du hier?Meine Eltern haben den Hof aufdem Plomberg vor 17 Jahren vomGrossvater übernommen. Mögli-cherweise geht er einmal an meinekleine Schwester Tina: Sie sprichtbereits heute davon, später «zbuure».Wowürdest du gerne leben?Nur auf dem Land – Städte sind garnicht meine Welt. Wien würdeich mir aber schon gern mal näheransehen; während des «Silvester-stadls» hatte ich leider kaum Zeit.Beruf und Lebenslauf:Kindergarten, Primar, 1. Sek:Bis jetzt bin ich immer in unseremDorf zur Schule gegangen.In einem Jahr werde ich michentscheiden müssen, wie esweitergeht: Stifti oder Kanti.Mein Ziel:Dass meine CD «Alphornliebe» einErfolg wird. Ich könnte mir nämlichvorstellen, eine zweite CD auf-zunehmen: Es hat Spass gemacht!Mein Lebensmotto:Alles mit Freude anzupacken.Was ich mag:Mein Alphorn, meine Familie,unseren Berner Sennenhund Filou.Was ich nicht mag:Undankbare Menschen. Eigentlichgeht es uns doch allen gut– warum also immer jammern?Was ich an mir mag:Meine Fröhlichkeit. Die Tatsache,dass ich Kritik vertrage. Und meineZuverlässigkeit.Was ich an mir nicht mag:Da fällt mir jetzt grad nichts ein.Mein bisher tollster Moment:Der Sieg beim «Silvesterstadl»,das war schon ein Riesenerlebnis.Mein musikalisches Vorbild:Habe ich keins, einfach, weil ich fastniemanden kenne, der auch Alphornspielt. Text Almut Berger

Bilder Christian Benediktwww.lisastoll.ch

UNSER BAUERNHOF«Zu unserem Hof gehören 35 Hektaren Land. Obwohl wir in einemWeinbaugebiet leben, baut mein Vater keine Reben an. Er setztauf Mutterkuhhaltung. In unserem Laufstall stehen 40 Kühe, 40 Kälber— vor allem Braunvieh und Simmentaler — und ein Angusstier.»

MEINE FAMILIE«Meine Mutter Virginia (45) und mein VaterWalter (48) unterstützen meine Musik,wo sie nur können. Ich musste aber verspre-chen, dass die Schule nicht zu kurz kommt.Meine Schwester Tina (11) findet es cool, dasssie mit nach Wien kommen durfte.»

Lisa StollLisa Stoll ist unsere neue «Swiss Lady». Mit dem Alphornstück«Tanz der Kühe» hat die 13-Jährige aus Wilchingen SHden Nachwuchspreis des «Silvesterstadls» in Wien gewonnen.Ihre Auszeichnung steht noch immer in der Küche — weil ihr Papaso stolz darauf ist.

MEIN FLUCHTORT«Der alte Wohnwagen ist Treffpunktmeiner Clique ‹Die wilden Hühner›.Wir sind sieben ‹Meitli›, die bis in

die Sechste in eine Klasse gingen.Den Wohnwagen haben wir gratis

bekommen, weil er nicht mehrverkehrstauglich ist.»

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MEINEWELT | 95

MEINE BESTEENTSCHEIDUNG

«Mit dem Alphornspiel zubeginnen. Vor drei Jahren tratenan einem Fest Alphornspielerauf. Ich durfte mal reinblasen,und es ist grad etwas ‹usechoo›.Mein Instrument ist 3 Meter 40lang, 4 Kilo schwer und Ges-gestimmt. Im Sommer übe ichdraussen, im Winter im Gangzwischen Küche und Stube.»

MEIN FAHRBARER UNTERSATZ«Wenn ich 14 Jahre alt werde, möchte ich sofort die Traktorenprüfungmachen. Mein Vater und ich ‹chlutered› an einem 55-jährigenKramer-Traktor herum. Es wäre schön, wenn er bis dann laufenwürde. Später hätte ich gerne ein knallrotes Mini-Cooper-Cabriolet.»

MEINE LEKTÜRE«Ich lese sehr gern. Am liebstenmag ich Krimis — je spannender,desto besser. In ‹Inkasso Mosel›von Mischa Martini geht esum den Mord an einer Studentin.»

MEINE TROPHÄE«Der ‹Stadlstern›,der Nachwuchspreis des‹Silvesterstadls›. Zurzeitsteht er bei uns in derKüche. Der Papa möchteihn noch ein bisschen‹aaluege›. Er ist halt rechtstolz auf mich.»

MEIN ÄMTLI«Ich bin für GüggelKarl und seinHarem zuständig.Die drei Hühnersind schon recht altund legen nichtmehr so viele Eier.Im Suppentopfwürden sieaber deswegennie landen.»

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