Migros Magazin 11 2010 d BL

96
CUMULUS-DEALS auf Seite 90/91 Anzeige LOLI (24) LIEBT OCTAVIO (45) 10 Immer mehr Menschen haben einen älteren Partner. Bilder Christian Benedikt, Esther Michel www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 11, 15. März 2010 Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 REGULA FECKER 94 «Ich werbe, also bin ich» Die Werberin des Jahres liebt eine Promenadenmischung, ihr Ruderboot und Tomatenspaghetti. FAIRER KAKAOHANDEL 30 Chocolat Frey engagiert sich in Afrika. BISKUITS 57 Mit diesen Leckereien machen Pausen doppelt Spass.

description

Chocolat Frey engagiert sich in Afrika. REGULA FECKER 94 LOLI (24) LIEBT OCTAVIO (45) 10 FAIRER KAKAOHANDEL 30 BISKUITS 57 Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Te l. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Nr. 11, 15. März 2010 Bilder Christian Benedikt, Esther Michel Anzeige

Transcript of Migros Magazin 11 2010 d BL

Page 1: Migros Magazin 11 2010 d BL

CUMULUS-DEALS auf Seite 90/91Anzeige

LOLI (24) LIEBT OCTAVIO (45) 10Immer mehr Menschen habeneinen älteren Partner.

Bilder

Christia

nBen

edikt,Es

ther

Miche

l

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 11, 15. März 2010

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01E-Mail: [email protected]

AusgabeAa

re,A

ZA33

21Sc

hönbühl-S

hopp

yland.Psdg

DPAG

Ent.bez.A44

631

REGULA FECKER 94

«Ich werbe,also bin ich»Die Werberin des Jahresliebt eine Promenadenmischung,ihr Ruderbootund Tomatenspaghetti. FAIRER KAKAOHANDEL 30

Chocolat Frey engagiertsich in Afrika.

BISKUITS 57Mit diesen Leckereien

machen Pausen doppelt Spass.

Page 2: Migros Magazin 11 2010 d BL

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

Damit Ihr Spiegelei nicht

in der Pfanne festklebt,

empfehlen wir etwasSalz

aufs Bratfett zu streuen,

bevor das Ei in diePfanne

geschlagen wird.

DAMIT OSTERN NICHTJETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR

3.70Schweizer

Ostereier

Bodenhaltung

6 Stück à 50 g+

4.60Schweizer

Ostereier

Freilandhaltung,

6 Stück à 50 g+

3.30SchweizerOstereierFreilandhaltung,4 Stück à 50 g+

1.80Urdinkel ToastTerraSuissePortionen, 190 g

1.95Mirador-

Streuwürze

Dose, 90 g

Page 3: Migros Magazin 11 2010 d BL

ZUM EINERLEI WIRD.VOM 16.3. BIS 22.3.2010 ODER SOLANGE VORRAT

4.50Import-OstereierBodenhaltung9 Stück à 50 g+

7.90Sélection

Fleur de sel

75 g

3.95SchweizerOstereier + gratisMini-MiradorBodenhaltung8 Stück à 50 g+

9.904 x Eggy-Eier-becher mit Löffel

4.90Eggy-Eierschneider*

9.90Eggy-

Eierpfännchen

1.90MayonnaiseTube, 265 g

6.90Eierbehälter

für 6 Eier

mit Salz- und

Pfefferstreuer*

Page 4: Migros Magazin 11 2010 d BL

50 Saisonküche-Kochbücher zu gewinnen!Senden Sie jetzt ein SMS mit dem Keyword KOCHBUCH und Ihrer vollständigen Adresse an 920 (Fr. 1.–/SMS), und Sie erfahren sofort, ob Sie

gewonnen haben. Sie können teilnehmen, so oft Sie wollen. Oder machen Sie mit unter www.saison.ch/de/kochbuch. Teilnahmeschluss: 30.4.2010.

Teilnahmebedingungen: Die GewinnerInnen werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, über die Verlosung wird keine

Korrespondenz geführt. Adressdaten dürfen für Marketingzwecke genutzt werden. Mitarbeitende der Limmatdruck AG sind von der Verlosung ausgeschlossen.

www.saison.ch

4 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848*oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland)[email protected];www.migros.chM-CUMULUS: Tel. 0848 850848* oder +41 44 444 88 44(Ausland)[email protected];www.m-cumulus.chRedaktion Migros-Magazin:Postfach 1751, 8031 Zürich,Tel. 044 447 37 37,Fax 044 447 36 [email protected];www.migrosmagazin.ch;*Normaltarif

Anzeige

Faire Bedingungen

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Es ist so eine Sache mit der Nachhaltigkeit: So ein bisschen wiemit dem Umweltschutz. Alle sind dafür, aber kosten solltees dann doch nicht allzu viel. Was las ich da kürzlich in derZeitung: Die Schweizerinnen und Schweizer essen immermehr Importschokolade. Deren Anteil hat sich 2009 von30,9 auf 33,6 Prozent erhöht. Und Importschokolade heisstzum guten Teil auch Billigschokolade.

Dabei kann man beim Kauf von Schokolade durchaus Engagementbeweisen: Barry Callebaut, weltweit grösster Schokoladen-hersteller, fördert seit einigen Jahren den nachhaltigenAnbau von Kakao in der Elfenbeinküste. Ziel ist es,die Zukunftschancen der Kakaobauern mit attraktiverenKonditionen, zinslosen Darlehen und Schulung zuverbessern. Schon heute profitieren 47 Kooperativen und42000 Bauern vom Programm «Partenaire de Qualité».

Hans-Ruedi Christen, Chef der zur Migros gehörenden Chocolat Frey,ist von «Partenaire de Qualité» überzeugt. SämtlicheKakaobohnen aus der Elfenbeinküste werden nur noch ausdiesem Programm bezogen, auch wenn dadurch der End-preis der Schokolade etwas höher ausfällt. «Damit stellenwir sicher, dass wir die Produktionsbedingungen und dieQualität kennen und die Bauern einen fairen Preis erzielen.»

Aber profitieren die Bauern denn wirklich? Ressortleiter DanielSidler, als früherer Rotkreuz-Delegierter in Ruanda einKenner der Verhältnisse auf dem afrikanischen Kontinent,ist davon überzeugt: «ImMoment profitieren sie von derHilfe. Aber alles hängt davon ab, ob sich das krisengeschüt-telte Land weiterentwickeln kann.» Hoffen wir, dass dieSchweizer Hilfe den Prozess der wirtschaftlichen Stabili-sierung in Gang hält.

[email protected]

Flanieren in Istanbul 76Can Isik lebt in St. Gallen und inIstanbul. Der Doppelbürger liebt dietürkische Metropole am Bosporusund kennt die spannendsten Orte.

Bilder

LucGna

go,D

avidZehn

der,Sa

mue

lZud

er,Luc

asPe

ters

Die Frau und das Meer 24Meeresbiologin Iris Mennkämpft mit Greenpeace

für die Rettung der Weltmeere.Dafür verbringt die 38-Jährige

viel Zeit auf hoher See.

Page 5: Migros Magazin 11 2010 d BL

Genuss & Ambiente im TessinGeniessen Sie Kurzferien mit mediterranem Flair zum attraktiven Preis.

ab CHF 300.– pro Person/Aufenthalt (Junior-Suite)3 oder 4 Nächte-Pauschale (von Fr –Mo / Do – So oder So –Do / Mo – Fr)

Privilège Hotel Villa Caesar Tel. 091 793 27 66CH-6614 Brissago www.villacaesar.ch

Genuss & Idylle im PiemontHerrschaftliches Boutique-Hotel mit 14 grosszügigen Zimmern.

ab € 240.– pro Person/Aufenthalt (DZ Standard)3 oder 4 Nächte-Pauschale (von Do – So / So –Do)

Privilège Hotel Castello di Villa Tel. +39 0141 958 006IT-14057 Villa Isola d’Asti www.castellodivilla.it

DIESEWOCHE | 5

Anzeige

MENSCHENAlt und Jung haben sich gern 10Liebende müssen nicht immer gleichalt sein, denn verschiedeneGenerationen befruchten sich.

Adel verpflichtet 22Fürst Karl von Schwarzenberg istauch Schweizer. Und er setzt sich fürseine Heimat ein.

INTERVIEWIris Menn 24Die Meeresbiologin über Fischfang,den harten Alltag an Bord unddas kuschelige Fell von Eisbären.

NEUES AUS DER MIGROSFaire Kakaoproduktion 30Die Chocolat Frey AG setzt sich fürdie faire und nachhaltige Gewinnungvon Kakaobohnen in Côte d’Ivoire ein.

Konfi wie zu Grosis Zeiten 36Seit 100 Jahren stellt die BischofszellNahrungsmittel AG Konfitüre her.

Kuh- und Ziegenmilchallergie 40Wer Milch nicht verträgt, findet in derMigros bekömmliche Alternativen.

DAS BESTESüsse Nester süss gefüllt 42Basteltipps für Osternester undgluschtige Schoggihasen.

Delikates Ostergebäck 55Biskuits von Créa d’Or 57Frühling im Migros-Restaurant 59Kopfmassage leicht gemacht 61

SAISONKÜCHEMaja Brunner 62Die vielseitige Sängerin kocht mit derSaisonküche einen feinen Kohlgratin.

Blumenkohl, Broccoli und Co. 66Wie man sie zubereitet, aufbewahrtund wozu sie gut harmonieren.

IHRE REGION

Neues aus Ihrer Genossenschaft 69

BESSER LEBENHände hoch für gute Laune 75Reisen: Musikus am Bosporus 76Der St. Galler Sänger Can Isik zeigtdem Migros-Magazin sein Istanbul.

In Form: Laufsaison eröffnet 83Familie: Eltern in der Pubertät 85Wenn Teenager rebellieren, ist beiEltern Fingerspitzengefühl gefragt.

Tiere: Tierische Filmstars 86Auto: Nissan Cube 89Japanischer Sonderling mit Pfiff.

RUBRIKENMigros-Woche 7Leserbriefe 9Kolumne: Der Hausmann 16Cumulus 90Rätsel/Impressum 93

MEINE WELTRegula Fecker 94Zu Besuch bei der Werberin desJahres.

Politisch korrekte Bohnen 30Zusammen mit dem weltweitgrössten Schokoladenhersteller,Barry Callebaut, setzt sich dieChocolat Frey AG in Afrika für faireBedingungen im Kakaoanbau ein.

Süsse Wege zum Glück 42Ostern ist Julias liebsteZeit. Am meisten freut siesich auf die Schoggihasen!

Page 6: Migros Magazin 11 2010 d BL

5.80Bratwurst, Bio

Schweiz

2 Stück, 280 g

NEU

4.40Chämischinken, BioSchweizper 100 g

NEU

4.20Wienerli, BioSchweiz4 Stück, 200 g

NEU

7.90Parmaschinken, BioItalien70 g

NEU

5.20Italienischer Salami,BioItalienper 100 g

NEU

Gutes Gewissen schmeckt einfach

köstlich: Die neuen Bio-Charcuterie-

Produkte der Migros. Zum Beispiel der

Bio Chämischinken. Traditionell und

behutsam wird er über naturbelassenem

Buchenholz geräuchert. Dies verleiht

ihm seine unverkennbar rauchige Note.

Probieren Sie jetzt das neue Bio-

Sortiment in der Charcuterie-Abteilung

in Ihrer Migros.

JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 29.3.2010

ODER SOLANGE VORRAT

9.90Bündnerfleisch, Bio

Schweiz

per 100 g

NEU

GEWISSENHAFT AUFSCHNEIDEN.GEWISSENHAFT AUFSCHNEIDEN.

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

Page 7: Migros Magazin 11 2010 d BL

Migros-Magazin 11, 15. März 2010 MIGROSWOCHE | 7

AUS DER REGIONMIGROS BASEL

Der Geist in der LampeAm 11. März hat das Arlecchino-Ensemble für sein Wirken denbeliebten Schappo-Preis erhalten.Mit «Aladin und d Wunderlampe»,einer Dialektproduktion aus der Federvon Peter Keller, erzählt das Arlec-chino-Ensemble die Geschichte vonAladin und dem Zauberer Sharsan.Unter der Regie von Maya Zimmer-mann wird eines der schönstenMärchen aus 1001 Nacht für Kinderauf die Bühne gebracht.Mehr dazu in einer Woche aufden Regionalseiten der Migros Baselsowie unter:www.theater-arlecchino.ch.

KulturonlineDas Migros-Kulturprozent hateinen komplett neuen Webauftritt:Bilder, Videos und Hintergrund-informationen illustrieren dievielseitigen Aktivitäten. Zum Startder neuen Webseite winken beieinem Wettbewerb diverse Preisewie zum Beispiel Einkaufs-gutscheine und Konzerttickets.www.migros-kulturprozent.ch

NEWS

Bilder

WWF,ba

b.ch

/StockFo

od

Rosige ZeitenRosa von oben bis unten. Ein küchentechnischesWunder? Mitnichten. Man muss es nur gelassennehmen und bei niedriger Temperatur garen –wie die Briten, die Erfinder aller Roastbeefs. Oderman gönnt sich das Rindsstück fertig gegartals Aufschnitt. Für ein frisches Luxussandwich.Frisch? Ja, denn beim Roastbeef zählt jede Minute.Auch in der Vitrine.

FRISCH IN DER MIGROS

Begehrter Augen-Roll-onZum 13. Mal hat die Frauen-zeitschrift «Annabelle» den «Prix

de beauté», den Oscar fürneu lancierte Beauty-Produkte, in 16 Kategorienvergeben. Der «Zoé Moist-Protect kühlende Augen-Roll-on» wurde in derKategorie «Daisy; bestesGesichtpflegeprodukt»mit einer Nominationbedacht.

de bneuProdvergProtRoKaGemibe

Der Gämse auf der SpurIn den Pandiamo-Ferienlagern des WWF lernen Kinder spielerischdie Vielfalt der Natur kennen und schätzen.

Ob als Flusspirat den Rhein entdecken,wie Indianer in Tipis leben oder in Be-gleitung einesWildhüters den Spuren

von Steinböcken und Gämsen folgen: DerWWF Schweiz bietet Kindern und Jugend-lichen bis 18 Jahren eine breite Palette vonein- bis zweiwöchigen Ferienlagern an.Junge lernen so spielerisch die Schönheitender Natur kennen. Gleichzeitig erfahrensie, wie man im Alltag Rücksicht auf dieUmwelt nimmt. Die Lager werden von aus-gebildeten Leitern organisiert.

Die Migros ist seit 2009 Hauptsponso-rin des WWF-Kinder- und Jugendpro-gramms. Dank dieser Partnerschaft kannder WWF den jungen Menschen Umwelt-anliegen näherbringen.

Christoph PetermannAlt lehrt Jung: Die Pandiamo-Ferienlager werden vonausgebildeten Leitern organisiert und geführt.

Page 8: Migros Magazin 11 2010 d BL

MG

B

Bild folgt

Mindesteinkauf: Fr. 69.90

Gültig: vom 16.3. bis 29.3.2010

20.–RABATT

CHF

Gesamtes Mio Star

Rasierer-Sortiment

Einlösbar in allen melectronics- und

grösseren Migros-Filialen in der

Schweiz. Beim Erreichen eines Mehr-

fachen des Mindesteinkaufs können

mehrere Rabattcoupons an Zahlung

gegeben werden.

R

Kaffeevollautomat

Caruso ImperialeEnergiesparmodus, höhenverstellbarer

Kaffeeauslauf, Heisswasser-/Dampf-

düse, Scheibenmahlwerk, autom.

Spülprogramm, Masse (H x B x T):

37 x 37 x 48 cm / 7173.501

Leistung2000 W

199.–Jetzt

249.–Vorher

35%

Die Angebote gelten vom 16.3. bis 29.3.2010 oder solange Vorrat. Diese und

viele andere Produkte finden Sie in melectronics- und grösseren Migros-Filialen.

Preis-, Modelländerungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.

79.90Jetzt

99.90Vorher

Garantiert Freude.

20%

444.–Jetzt

699.–Vorher

Staubsauger VAC 4900HEPA-Filter, Aktionsradius 12 m, inkl.

zusätzlicher Hartbodendüse / 7171.172

Z.B. Rasierer Shave 304Akku- und Netzrasierer, 3-fach Schersystem, Dreitagebart-

Aufsatz, abwaschbar, Langhaarschneider, Ladeanzeige,

autom. Spannungsanpassung / 7178.446

Tischkühlschrank

VE 86TANutzinhalt 86 l (Kühlteil 76 l /

Gefrierteil 10 l), 5-stufige

Temperaturregelung, Masse

(H x B x T): 84 x 48 x 56,2 cm /

7175.071

GratisHeimlieferung

222.–Jetzt

299.–Vorher

Page 9: Migros Magazin 11 2010 d BL

Tanken Sie Sonne.Erstklassiges Ausspannen.

Preise in CHF pro Person inkl. Flughafen-/Sicherheitstaxen und aktuelle Treibstoffzuschläge.Kinderermässigung: 20% 2–12 Jahre (exkl. Taxen/Treibstoffzuschlag). Inbegriffen: Hin-&Rückflug in Economy-Class, Transfers, Übernachtung und Mahlzeiten gemäss Angebot,Betreuung.Nicht inbegriffen: Oblig. Kombi- Versicherungspaket CHF 30.–bis 71.–,Touristen-karte Kuba CHF 40.–, Indien Visum CHF 80.–. Evtl. Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungs-stelle. Vor Ort zu bezahlen: Ausreisetaxe Kuba CUC 25.–, Touristenkarte Dom. RepublikUSD 15.–. Preisstand 15.3.10.

Die Platzzahl ist beschränkt. Es gelten die Allgemeinen Vertrags-/Reisebedingungen derMTCH AG, M-Travel Switzerland.

Jetzt buchen!

0848 82 11 11www.hotelplan.choder im Reisebüro

Kuba HM K VRA SOLSIR 1106

Ab Zürich nach Varadero mit Edelweiss Airam Di. 6., 13., 20., 27.4.10Hotel Sol Sirenas B B B, Varadero,Doppel mit All Inclusive

1 Woche

1699.–statt 2498.–Verl.-Woche 500.–

Dom.Republik HM K PUJ IBEDOM 0101

Ab Zürich nach Punta Cana mit Edelweiss Airam Sa./Mi. 17., 20., 24., 31.3., 3., 7., 10., 17., 21., 24.4.10Hotel Iberostar Dominicana B B B B, Punta Cana,Doppel mit All Inclusive

1 Woche

1699.–statt 2595.–Verl.-Woche 800.–

Goa/Indien HM K GOI EMPBEA 1116

Ab Zürich nach Goa mit Edelweiss Airam So. 28.3.**, 4.4.10*Empire Beach Resort B B B, Nord Goa,Doppel mit Frühstück* nur 7 Nächte buchbar, ** nur 14 Nächte buchbar

1 Woche

1399.–statt 1959.–Verl.-Woche 200.–

1 Woche

645.–statt 1095.–

Türkei HM K AYT ASTERI 0207

Ab Zürich nach Antalya mit Pegasusam Do./Sa. 8., 10., 15., 17., 22.4.10Club Asteria B B B B i, Belek,Doppel mit All Inclusive

Phuket HM K HKT SEASUN 1124

Ab Zürich nach Phuket mit Edelweiss Airam Do. 25.3.*, 1.*, 8., 15., 22.4.10Sea Sun San Resort B B, Patong Beach,Doppel mit Frühstück*Zuschlag 400.–, Verl. Woche 300.–

1 Woche

1395.–statt 2392.–Verl.-Woche 200.–

1 Woche

595.–statt 1095.–

Djerba HM K DJE JASDJE 0126

Ab Zürich nach Djerba mit Tunis Airam Do./Sa. 8., 10., 15., 17.4.10Hotel Jasmina Playa B B B B, Djerba,Doppel mit All Inclusive

1 Woche

695.–statt 1125.–

Gran Canaria HM K LPA APAPRI 0403

Ab Zürich nach Gran Canaria mit Air Berlinam 27., 31.3., 7.4.10Aparthotel Principado B B B i, Playa del Inglés,Doppel mit Halbpension

1 Woche

Last

Minute

LESERBRIEFE | 9

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Maga-zin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschrif-ten können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin,Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected] vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

MM 11: «Wir haben sienicht alle», Reportage überSchweizer Sammler.

2000 Autogrammevon ProminentenIch kann das Gefühl beimSammeln total Nachempfinden.Ich sammle seit Jahren Auto-gramme, schaue meine Ordnerfast jeden Tag durch und schreibeimmer wieder Briefe an Promi-nente. Ich habe inzwischen etwa2000 Stück, und es gibt immerwieder Neue, weil ich imMonatetwa 100 Briefe schreibe – allevon Hand. Ich freue mich jedenTag auf die Post. Mein grössterStolz ist, wenn die Briefepersönlich signiert sind. Leiderfinde ich in der Schweiz zuwenig Leute, die Autogrammesammeln, mit denen ich Doppel-te tauschen könnte.

Irene Vogel, per Mail

MM 11: «Umgang mitKondomen muss man lernen».«Auf ein Wort» mitSexualpädagogin EstherElisabeth Schütz.

«Ein seltenesLeseereignis»Ganz abgesehen vom ThemaJugendkondom gratuliere ichFrau Schütz zu ihren ideologie-freien und von Verständnis undRespekt geprägten Aussagen zurSozialisierung männlicherJugendlicher. ImMinenfeld derGeschlechterdiskussion einwahrlich seltenes Leseereignis!

Jürg Streckeisen, 8038 Zürich

MM 11: Hausmann-Kolumne«Dem Yannik fehlt ein C».

«Wird Hans nichtge‹häns›elt?»Also ehrlich: Würden Sie IhreKinder nochmals Anna-Lunaund Hans taufen? Ich denke, vor

allem Hans dürfte ab und zu inder Schule ge«häns»elt werden,oder? Aber vermutlich hiess jader Grossvati schon so, oder?Sibylle (mit Ypsilon ;-), Zürich

Das Y gab es schon immer. Beider Maya und bei der Sybille(oder Sibylle, wie auch immer)und der Sylvia. Aber da gab esauch die Mode zur Zeit meinerMutter und Grossmutter: dieVerkleinerungen von Frauenna-men wie das Josy, das Anny, dasFriedy, das Vreny, das Trudy, dasTildy, Hanny, Lisy, Hildy, Marty.Und in den Sechzigern kamendie Amerikanismen dazu: Mary,Susy und Meggy, die doch vorhereinfach Margrit hiess. Männerwaren genauso anfällig: derFreddy, der Rudy, der Johnny.

Blanca Steinmann, per Mail

MM 8: Meine Welt «Barbaraund Bill». Leben wie in denDreissigern.

«Die Menschendamals hatten Angst»Ich fühle mich gedrängt, diedarin dargestellte «Schön-färberei» der Dreissigerjahre inein realistischeres Licht zurücken. Die Menschen damalshatten vor allem Angst: vorjedem Fremden – und jederNachbar war ein Fremder, vordem man nie sicher sein konnte.Der sogenannte Respekt warAusdruck übermässiger Anpas-sung, weil der autoritäre Lei-tungsstil Familien- und Berufs-leben prägte. Das Überangepasst-sein hat ja dann auch dasEntstehen der KZ- und SS-Gräu-el begünstigt. Ich bin froh, dassdie heutige Jugend lebendigenZugang zu ihren Emotionen hatund sich nicht mehr allesgefallen lässt – so wie damals.Ich hoffe auch, dass wir Älterenerkennen, was wir von denJungen lernen können.

Helena Kangur, 6370 Stans

Page 10: Migros Magazin 11 2010 d BL

10 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Liebe kennt keineAltersgrenzenDer 45-jährige Octavio Bermudez und die 24-jährige Loli Anta liebensich. Sie pfeifen auf den Altersunterschied und das Getuschel in ihremFreundeskreis. Mit dieser Einstellung stehen sie nicht alleine da.

Liebe ist nicht an ein Alter ge-bunden. Sollte man meinen.Doch so einfach ist die Sache

nicht. Zwar gibt es zahlreicheprominente Vorbilder wie etwaHollywoodstar Demi Moore (47),die mit dem Schauspieler AsthonKutcher (32) seit Jahren eine of-fenbar glückliche Ehe führt. Oderder Direktor des Zürcher Opern-hauses, Alexander Pereira (62),der seit vier Jahrenmit der 22-jäh-rigen Daniela Weisser zusammenist. Dennoch sind Paare mitgrossem Altersunterschied auchheute noch nicht die Regel. Undwer ausserhalb der Normen lebt,über den wird getuschelt, und derüberfordert manchmal auch seinUmfeld.

Im Freundeskreis dachteman zuerst an einen ScherzDieses Gefühl kennen auch LoliAnta (24) und Octavio Bermudez(45) aus Zürich bestens. Die bei-den sind seit zwei Jahren zusam-men und erwarten in den nächs-ten Tagen ihr erstes Kind.

Kürzlich, als sie gemeinsameine Arztpraxis betreten wollten,vernahmen die beiden im Rückeneine forscheFrauenstimme:«Halt,nein, Ihr Vater bleibt im Warte-zimmer!»Mit breitestemGrinsenklärte Loli Anta die Frau auf:«Mein Freund ist tatsächlich so

alt, dass er mein Vater sein könn-te…!» Octavio Bermudez undLoli Anta krümmen sich noch im-mer vor Lachen, wenn sie sich andie Szene erinnern. Was andereals Beleidigung quittierenwürden,nehmen die beiden mit Humorund betonen, dass Szenenwie die-se keine Seltenheit seien. Sogar imFreundeskreis dachte man zuerstan einen Scherz, als Octavio aneinem Geburtstagsfest plötzlichmit der blutjungen Loli am Armauftauchte. «Aber nicht nur dieFreundinnen und Freunde», erin-nert sie sich, «am meisten warenwohl wir selber darüber erstaunt,uns plötzlich als Liebespaar wie-derzufinden.»

Man kann zwar nicht direktvon einem Boom sprechen, aberlaut François Höpflinger, Profes-sor für Soziologie an der Universi-tät Zürich, zeichnet sich bei denBeziehungen doch ein gewisserTrend zur Auflösung enger Alters-normen ab.

Das soziale Umfeld führt Men-schen unterschiedlicher Alters-klassen zusammen, wie OctavioBermudez und Loli Anta bewei-sen. Die beiden sind sich schonvor der Beziehung ab und zu aufPartys im gemeinsamen Bekann-tenkreis begegnet. Sie hatten sichgegenseitig aber kaum wahrge-nommen. Beide waren frisch ge-trennt und darum innerlich vielmehr auf Abschiednehmen dennauf Pirsch programmiert.

Ganz schleichend zogLoli bei Octavio einBis dann, während einer langenBarnacht, Octavio irgendwanndoch ziemlich eindeutig zweideu-tige Bemerkungen gemacht habe,erinnert sich Loli. Die sie aber ge-konnt ignorierte. Als Prinz Octa-vio daraufhin Tag für Tag anrief,wurde Prinzessin Loli irgendwannaber doch neugierig und gab ihman einem Nachmittag eine kleineAudienz.

«Und von diesemTag an ist sieschleichend bei mir eingezogen»,sagt der gelernteMatroseOctavio,der zurzeit in einer Schreinereiarbeitet. «Jeden Tag ein Klei-dungsstück mehr. Eine Invasion,wie man bei uns auf Kuba sagenwürde!» Loli boxt ihn liebevoll.Dass Octavio zu alt für siesein könnte, daran habe sie

«MeinFreundkönntemeinVater sein.»

Page 11: Migros Magazin 11 2010 d BL

MENSCHENBEZIEHUNG | 11

Werden in diesenTagen Eltern: Loli

Anta (24) undOctavio Bermu-

dez (45)aus Zürich.

Page 12: Migros Magazin 11 2010 d BL

Migros-Magazin 11, 15. März 201012 |MENSCHENBEZIEHUNG

Diese Promisleben es vor

40 JAHRE ALTERSUNTERSCHIED:Der Zürcher Opernhausdirek-tor Alexander Pereira (62) mitFreundin Daniela Weisser (22)sind seit vier Jahren ein Paar.

33 JAHRE ALTERSUNTERSCHIED:Niccel (44) und Emil Steinber-ger (77). 1999 heirateten sie inder City Hall in New York undleben heute am Genfersee.

5 JAHRE ALTERSUNTERSCHIED:Das Moderatorenpaar KatjaStauber (47) und FlorianInhauser (42) verliebten sich2007 ineinander.

12 JAHRE ALTERSUNTERSCHIED:Der Tennisspieler StanislasWawrinka (24) und dieWalliserin Ilham Vuilloud (36)sind neu Eltern von Alexia. B

ilder

Keystone

,RDB(3)

DAS SAGT DER EXPERTE

Interview mit Altersforscher François Höpflinger. Der 61-Jährige ist Professor amSoziologischen Institut der Universität Zürich.

François Höpflinger, beiprominenten Paaren ist eingrosser Altersunterschied gangund gäbe. Wie sieht es beimRest der Bevölkerung aus?Wir müssen unterscheidenzwischen Erst- und Zweit- oderDrittehen. In der Erstehe hat sichin den letzten 100 Jahren punktoAlter nichts geändert: Der Mann istoft etwas älter als die Frau,in der Schweiz durchschnittlichdrei Jahre. Bei den Zweit- oderDrittehen hingegen wird klar, dasssich der Mann jedes Maleine noch jüngere Frau sucht.

Und bei den Frauen?Es gibt prozentual sehr wenigFrauen, die einen jüngeren Mannheiraten. Was aber nicht heisst,dass es diese Beziehungen nichtgibt. Es ist nur so, dass es vielseltener zur Eheschliessungkommt. Zum einen mag das daranliegen, dass insbesondere Frauenim reiferen Alter die Sicherheiteiner Ehe weniger brauchen.Männer sind emotional oft stärkerabhängig von einer Ehefrau anihrer Seite, und sie gehen deshalbauch häufiger eine weitere Ehe ein.Frauen hingegen können mit demAlleinleben besser umgehen, undoft genügt ihnen eine Ferienliebe in

einem anderen Land, die sie allepaar Monate besuchen. Gleich-zeitig ist der geringe Anteil vonEheschliessungen von Frauen mitviel jüngeren Männern aber auchAusdruck unserer patriarchalenGesellschaft, die Frauen mit einemjüngeren Mann an der Seite nochimmer belächelt. WährenddemMänner sogar an Ansehengewinnen, wenn sie eine 15 Jahrejüngere Frau heiraten.

Wieso diese Unterschiede?Weil unsere Gesellschaft Vorurteilegegenüber der Sexualität ältererFrauen hat. Wenn eine Frauum die 50 mit einem jüngeren Mannzusammen ist, dann geht esdabei ganz offensichtlich nicht umFortpflanzung, sondern umSex. Jahrhundertelang kontrollier-ten Kirche und Staat die Sexualitätder Frau, weil sie Angst hatten,dass sich der Mann sonst zu sehrablenken oder verführen liesse.Solche tief verankerten Vorstellun-gen lassen sich natürlich nicht vonheute auf morgen verändern.

Welche Vorteile kann eineBeziehung mit grossemAltersunterschied haben?Für den älteren Teil der Beziehungfunktioniert der junge Partner

sicher als Jungbrunnen. Das ist in derZeit, wo Jugend alles ist, natürlichwillkommen. Und für den jüngerenPartner hat eine solche Beziehunghäufig wirtschaftliche Vorteile,sei es in direkter finanzieller Hinsichtoder auch, indem man vomBeziehungsnetz des älterenPartners profitiert. Aber auch imemotionalen Bereich kann derAltersunterschied von Vorteil sein,da der ältere Teil des Paares jain der Regel auch eine gewisseLebensreife in die Beziehunghineinbringt.

Und wo sehen Sie Nachteile?Schwierig ist nicht die Paarkons-tellation 20—40. Schwierig wird eserst mit 60—80. Während derJüngere noch voll im Leben steht,wird sein Gegenüber gebrechlichund muss vom Jüngeren vielleichtnoch gepflegt werden.

Wird es künftig generell zugrösseren Altersunterschiedenbei Paaren kommen?Ein gewisser Trend zur Auflösungenger Altersnormen bei denBeziehungen zeichnet sichtatsächlich ab. Aber, wie gesagt,davon betroffen sind vor allem dieZweit- und Drittbeziehungen.

Interview Silvana Ceschi

«Reiferen Frauen genügt oft eine Ferienliebe»

keinen Moment gedacht,sinniert die Servicefachan-

gestellte. «Wahre Liebe kennt keinAlter», sagt er.

Octaviowar frühermit einerälteren Frau zusammenVor 20 Jahren hat der Kubanernämlich genau das Umgekehrteerlebt: Seine erste Frauwar zu Be-ginn der Beziehung 47, er selber23. «Die ganze Welt behauptete,das könne nicht gut gehen», erin-nert sich der werdende Papa. «Tat-

sache aber ist, dass wir elf Jahrelang und sehr glücklich zusammenwaren!»

Voraussetzung, dass eine Part-nerschaft mit grossem Altersun-terschied funktionieren kann, istlaut Octavio Bermudez, dass derjüngere Partner auch geistig etwaszur Partnerschaft beitragen kann,also trotz des zarten Alters einegewisse Reifemitbringt. «Wenn eseinzig der Körper ist, der faszi-niert, dann bleibt das Ganze eineAffäre und ist von kurzer Dauer!»,

ist der 45-Jährige sicher. Loli wirftein: «Es sei denn, es gehe umwirt-schaftliche Interessen.» Octavionickt. «Und das ist sicher das ein-zig Gute an meiner wirtschaft-lichen Situation», witzelt er undumarmt seine Loli: «Da ich abso-lut nichts besitze, weiss ich, dassdu sicher nicht des Geldes wegenbei mir bist!»

Auch für Christa Trachsler(57) und Beat Kronenberg (45)spielt Geld keine Rolle.Auch Zahlen nicht. Wäh-

Page 13: Migros Magazin 11 2010 d BL

Gesamtes Lactaform-Sortiment

20% günstiger

AKTIONJETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 22.3.2010

ODER SOLANGE VORRAT

2.80statt 3.50

Lactaform-

Joghurt, Cereal

4×125g

2.80statt 3.50

Lactaform-DrinksMultifrucht4×100ml

2.80statt 3.50

Lactaform-Drinks

Erdbeer

4×100ml

2.55statt 3.20Lactaform-Joghurt, Classic4×125g

2.80statt 3.50

Lactaform-

Joghurt, Erdbeer

4×125g

2.80statt 3.50

Lactaform-JoghurtDörrzwetschge*4×125g

2.80statt 3.50

Lactaform-DrinksVanille4×100ml

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

Page 14: Migros Magazin 11 2010 d BL

Migros-Magazin 11, 15. März 201014 |MENSCHENBEZIEHUNG

rend des ganzen erstenJahres ihrer Beziehung ha-

be er gar nicht gewusst, dassChrista zwölf Jahre älter ist als er,erzählt Beat Kronenberg. «Duhast mich aber auch nie danachgefragt», kontert Christa Trachs-ler schelmisch. «Das ist wahr»,nickt er, «dein Alter hatmich tat-sächlich keine Sekunde lang in-teressiert.» Er schaut sie strah-lend an, gibt ihr einen Kuss aufden Mund. «Soll ich erzählen,oder willst du?»

Sie kannten sich nicht undhatten trotzdem GefühleEs war an einem Herbsttag vorfünf Jahren: Beat Kronenberghatte mit einer Freundin abge-macht für ein keltisches Konzertund ärgerte sich auf demHinwegfast etwas, dass er sich dazu hatteüberreden lassen, wo er als alterRocker doch herzlich wenig mitdieser Art von Musik anfangenkonnte. Kritisch öffnete derWerkzeugmacher die Tür zumKonzertlokal und fühlte sicheinen Moment lang wie geblen-det von der Frau mit langemblondenHaar, die dort stand undals Konzertorganisatorin die he-reinkommenden Gäste begrüss-te. «Es war Liebe auf den erstenBlick», bekennt Beat, «noch niezuvor hatte ich jemanden ge-sehen, der so viel Kraft und Lichtausstrahlte.»

Christa, Schamanin von Be-ruf oder viel mehr Berufung, er-ging es ähnlich. Da der unbe-kannte Beau an der Seite einerKlientin aufgetaucht war, legtesie den Fall aber sogleich ad acta.Auch Beat getraute sich nicht,weitere Schritte zu machen.

Das Schicksal liess Christaund Beat ein paar Monate spätererneut aufeinandertreffen, aberauch diesmal waren beide in Be-gleitung, sodass sie wieder nichtviel mehr als ein paar Wortewechselten – diesmal jedoch im-merhin ihre Telefonnummerntauschten. Es folgten mehrerezaghafte Versuche, sich auf einenKaffee zu treffen. Doch beidehatten offenbar Angst vor derIntensität der Gefühle, die sie insich spürten, obwohl sie sich garnicht kannten, sodass jedes Malentweder er oder sie kurzfristig

absagte. Doch dann, zwei Tagenach Beats Scheidung, stand derHüne unerwartet als Klient inChristas Praxis. Er wolle sich vonalten Energien reinigen lassen.Christa begriff sogleich, dass dasnur die halbe Wahrheit war.

Fast ein Jahr nach ihrer ers-ten Begegnung trafen sie sichendlich zu ihrem ersten Date.Und einen Monat später zogensie bereits in Meilen zusammen.

Da beide Kinder aus ersterEhe haben, spielte es für ihn nieeine Rolle, dass Christa um eini-ges älter ist als er. Im Gegenteil.Er schwärmt, wie viel er von sei-ner Frau lernen könne. Im spiri-

tuellen Sinn, aber ganz allgemeinvon ihrer Art: So cool und lockerund grosszügig sei noch keinegewesen. Was in 20 Jahren seinwird, darüber machen sie sichwenig Sorgen. «Wir geniessendie Gegenwart», erklärt Christa.Eines aber ist für die Schamaninklar. Wenn ihr das Schicksalschon einen so jungen Mannbeschert hat, wird sie sicheralles tun, um sich selbst körper-lich und geistig fit zu halten.Die tägliche Yoga-Stunde sowieMeditation gehören zum festenRitual.

Texte Silvana CeschiBilder Esther Michel

UNTERWEGSAN DIEWM (3)Für Christian Roos, Roland Illi,Daniel Jacot und FrancisSchnyder aus Zürich geht einTraum in Erfüllung: Sie fahrenauf dem Landweg an dieFussball-WM in Südafrika.

Der Pannen-VW am Bosporus.

UnfreiwilligeBoxenstopps«Dem europäischen Winter mitseinen frostigen Temperaturenwollten wir so schnell wiemöglich entfliehen, um möglichstbald bei angenehmen Temperatu-ren durch die Souks vonDamaskus zu schlendern. Nacheinem unfreiwilligen Boxenstoppin der Nähe von Belgrad, als dieNockenwelle in drei Teilezerbrach, wurden wir bereits inAdapazari bei Istanbul zu einemweiteren Aufenthalt gezwungen.Während unserem Gefährt ineiner VW-Vertretung ein nahezuneuer Motor verpasst wurde,hatten wir Zeit, uns im örtlichenHamam nach allen Regeln derKunst durchrubbeln und –knetenzu lassen. Dies war so entspan-nend, dass wir trotz aller Sorgenwunderbar schliefen. Wenn auchdes wunden Rückens wegen nurauf dem Bauch. Von der türki-schen Gastfreundschaft sind wirbegeistert, und wir freuen unsauf die bevorstehenden zweiTage in Istanbul. Sobald unserVW LT 45 repariert ist, wird unsallerdings nichts mehr von denSouks in der syrischen Haupt-stadt Damaskus und warmenTemperaturen abhalten.»Mehr Infos unter www.afrika2010.chFortsetzung im nächstenMigros-Magazin.

Grosses Glück amZürichsee: Beat(45) trägt seineChrista (57) aufHänden.

«Dein Alter hatmich keineSekunde lang interessiert.»

Page 15: Migros Magazin 11 2010 d BL

Aargau 0564616363

Basel 0617115577

Bern 0319961313

Zürich 0444441212

Ostschweiz 0714461444

Zentralschweiz 0414969666

Bella ItaliaMit einem Hauch von Luxus

1.Tag: Schweiz – Chianciano

Via Gotthard in die Südtoscana.2.Tag: Albaner Berge – Rom

Reise in die Albanerberge, wo die Päpsteihre Landsitze errichteten Weindegustation.3.Tag: Fak. Christliches Rom

Stadtrundgang mit Reiseleiterin imVatikan. Nachmittag zur freien Verfügung.4.Tag: Klassisches Rom

Mit der Reiseleiterin ins antike undklassische Rom. Nachmittag frei.5.Tag:Villa d’Este – Chianciano

Besichtigung der Villa Adriana und derParkanlagen in der Villa d’Este.6.Tag: Chianciano – Schweiz

Rückreise in die Schweiz.

Hotel

Sie logieren 3 Nächte im ****Erstklass-

hotel Aran Park im Stadtviertel EUR.

1.Tag: Schweiz – Lago Maggiore

Fahrt via Bellinzona nach Verbania. Besuchbotanischer Garten Villa Taranto.2.Tag: Borromä. Inseln – Ortasee

Besuch der Borromäischen Inseln. Besuchvon Orta und der Insel San Giulio.3.Tag Fak. Comersee / Bellagio

Fak. Ausflug an den Comersee undBesichtigung der Stadt Como. HerrlicherSeeblick auf Bellagio.4.Tag: Domodossola - Schweiz

Fahrt mit der Centovalli-Eisenbahn (fak.)von Domodossola nach Locarno. Rückreise.

Hotel

Sie wohnen im guten ***Hotel Residence

dei Fiori in Baveno.Alle Reisen im 5-Stern-Bus(33 bequeme Ledersitze, 3-er Bestuhlung,grosszügiger Sitzabstand).

Rom ist Kunst und Kultur, Genuss und Lebensfreude. Sie entdecken dieWelt derAntike und das Zentrum der christlichen Welt. EUROBUS exklusiv: 4-Stern Hotelin der Stadt Rom.

Reisedaten 2010

Sa. 27.03. – Do. 01.04.* Di. 06.04. – So. 11.04.So. 18.04. – Fr. 23.04. Sa. 08.05. – Do. 13.05.So. 23.05. – Fr. 28.05. So. 19.09. – Fr. 24.09.

Inbegriffen

• Fahrt im 5-Stern-Bus• 3 x HP (Nachtessen, Frühstück)• 2 x ZF (Zimmer, Frühstück)• Stadtführung 4. Tag• Villa d’Este /Hadriansvilla• Weindegustation Frascati

Preis pro Person

6Tage Fr. 925.–

* Spartermin Fr. 795.–EZ-Zuschlag Fr. 165.–Fak. Ausflug 3. Tag Fr. 65.–Saisonzuschlag 23.05. Fr. 20.–

Reisedaten 2010

Di. 06.04. – Fr. 09.04.* Mo.19.04. – Do. 22.04.Do. 13.05. – So. 16.05. So. 12.09. – Mi. 15.09.

Inbegriffen

• Fahrt im 5-Stern-Bus• HP (Nachtessen, Frühstück)• Reiseleitung am 2. Tag• Schifffahrt Borromäische Inseln

Preis pro Person

4Tage HP Fr. 625.–

* Spartermin Fr. 545.–EZ-Zuschlag Fr. 90.–Fak. Ausflug 3. Tag Fr. 60.–Fak. Centovalli Bahn m. HT Fr. 22.–Aufpreis Mai Fr. 70.–

Rom – Zauber der Ewigen StadtMythos, Geschichte & Dolce Vita

6 Tage ab

Fr. 795.-

Aargau 056 461 63 63Basel 061 711 55 77

Bern 031 996 13 13Zürich 044 444 12 12

Ostschweiz 071 446 14 44Zentralschweiz 041 496 96 66

Verlangen Sie unsere Kataloge oder buchenSie online unter www.eurobus.ch

Einsteigeortez.T. Arbon P , Aarau, Basel, Bern, Luzern, Olten, Ruswil P , St. Gallen, Sursee,Windisch P , Winterthur, Zürich P

Jeder der norditalienischen Seen übt seinen eigenen Reiz auf Besucher aus.Überall treffen Sie auf malerische kleine Orte mit engen Gässchen undromantischen Gärten. Centovalli-Bahnfahrt nach Locarno.

4 Tage ab

Fr. 545.-Lago Maggiore – Como – OrtaseeKamelienblüte an den Norditalienischen Seen

1.Tag: Schweiz – Genua

Carreise nach Genua, Einschiffung.

2.Tag: Auf See – Palermo

Minikreuzfahrt durchs Mittelmeer.Ankunft in Palermo gegen Abend.

3.Tag: Palermo

Rundgang in der quirligen sizilianischenHauptstadt. Die Normannenbauten undder spanische Barock und die engenGassen verleihen Palermo seineinzigartiges Gepräge. Besuch des Domesvon Monreale.

4.Tag: Fak. Erice –Trapani

Besichtigung der Tempelanlagen vonSegesta, den schönsten der ganzen Insel.Atemberaubende Aussicht aufs Meergeniessen Sie in Erice.

5.Tag: Piazza Armerina – Naxos

In Piazza Armerina bewundern Sie dieBodenmosaiken mit den berühmten«Bikini-Mädchen». Auf einem Bauernhofwerden Sie mit einem typischen Mit-tagessen verwöhnt.

6.Tag: Aetna –Taormina

Durch Zitronenhaine, Weingärten,Kastanienwälder und schliesslich durchdie kargen Lavafelder des Ätnas fahrenSie auf ca. 1900 m Höhe. Szenen-wechsel: das StädtchenTaormina – lieblichund romantisch.

7.Tag: Fak. Noto – Siracusa

Ausflug in die prächtige Barockstadt Noto.Besichtigung von Siracusa mit demgriechischem Theater und dem Ohr desDionysus.

8.Tag: Cefalù – PalermoBummel in der malerischen FischerstadtCefalù, Einschiffung in Palermo.

9.Tag: Civitavecchia – SchweizMorgens Schiffsankunft in Civita-vecchia. Rückreise in die Schweiz.

Inbegriffen

• Fahrt im 5-Stern-Bus• 6 x HP (Nachtessen, Frühstück)• Minikreuzfahrten Genua – Palermo &

Palermo – Civitavecchia• Doppelkabinen/Innen o.M.• Stadtführung Palermo

Hotel

Sie wohnen in guten Mittelklasse- oderErstklasshotels der *** und ****Kategorie. Die Zimmer sind mit Bad oderDusche/WC, Telefon, Radio und Sat-TVausgestattet.

Reisedaten 2010

Do. 18.03. – Fr. 26.03.* Do. 27.05. – Fr. 04.06.Do. 01.04. – Fr. 09.04. Do. 16.09. – Fr. 24.09.Do. 15.04. – Fr. 23.04. Do. 30.09. – Fr. 08.10.Do. 29.04. – Fr. 07.05. Do. 14.10. – Fr. 22.10.*Do. 13.05. – Fr. 21.05.

Preis pro Person

9Tage Fr. 1595.–* Spartermin Fr. 1395.–Einzelzimmer/Kabine innen Fr. 265.–Fak. Ausflug Noto Fr. 55.–Fak. Ausflug Erice Fr. 55.–Zuschlag 29.04. – 08.10. Fr. 55.–Annullationsschutz Fr. 25.–Reiszwischenfallvers. Fr. 12.–

Faszination SizilienInsel der Götter, Mythen und Vulkane

9 Tage ab Fr.

1395.-Die ideale Sizilientour mit allen Höhepunkten. Wie auf einer Zeitreiseziehen Sie durch die Epochen – von den Phöniziern und Griechen überdie Römer bis hin zu den Arabern, Normannen und in die moderne Zeit.Palermo, Siracusa, Taormina und Cefalù zählen zu den Highlights. Undimmer fesselt die einzigartige Landschaft. Lassen Sie den Blick überOrangen und Zitronenhaine, traumhafte Küstenstrassen, die faszinierendeVulkanlandschaft am Ätna und viel Meer schweifen!

Page 16: Migros Magazin 11 2010 d BL

16 |DERHAUSMANN Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Anzeige

«Hast du die Schien-beinschoner? Undein Frottiertuch?Und deine Trink-flasche?» – «Va-tiiii! Bin selbergross! Du musstmir nicht immer

sagen, was ich alles einpacken soll», töntsaus Anna Lunas Zimmer. «Muss ich doch!Letztes Mal hast du die Socken vergessen.»Und einmal ging sie sogar ohne Fussball-schuhe ans Auswärtsspiel. Drama, Tränen,Flüche. Undwerwar schuld? Ich, natürlich.DiesenSamstag abermüsse sie zurBesamm-lung für den Match in Herrliberg nebenSportausrüstung und Verpflegung aucheinenKindersitzmitbringen, habe der Trai-ner gesagt. «Einenwas?!»– «EinenKinder-sitz, Vati, checkst du es nicht?»

Stimmt! Nun tritt ja die stupide Neuerung in Kraft:Ab dem 1.April – kein Scherz! – müssenMädchen und Buben bis zwölfjährig imAuto mit, Zitat, «geprüften und gekenn-zeichneten Kinderrückhaltevorrichtungengesichert werden», falls sie kleiner als 1,50Meter sind. Wobei schon die BezeichnungKinderrückhaltevorrichtung falsch ist,zurückgehalten wird das Kind ja nicht vomSitz, sondern vom Gurt. Weil aber der FCunmöglich für jedesMädchen ein Sitzli an-schaffen kann und es den Eltern, die denFahrdienst übernehmen, nicht zuzumuten

ist, ihre Privatautos mit vier, fünf Sitzerhö-hungen auszurüsten, hat künftig jede Spie-lerin ihren eigenen Sitz mitzubringen.Werohne erscheine, müsse daheim bleiben.

Eben gingen wir knapp daran vorbei, dass Tan-ten und Göttis eine Lizenz zum Hüten un-serer Kinder gebraucht hätten – nun redetuns der Staat schon wieder drein und be-fiehlt «Schutzvorrichtungen», die nach-weislich nicht schützen: Eine seriöse US-Studie kam zumSchluss, dass es dieGurtenseien, die Leben retten und Verletzungenverhindern würden– der Kindersitzbringe bei Zwei- bisSechsjährigen kei-nen zusätzlichenNutzen. Was, bitte,soll er dann bei Elf-jährigen bringen?Lieber Bundesrat!Wer solche Schika-nen beschliesst, hat vermutlich noch nieeine Schar Juniorinnen zum Auswärtsspielgefahren. (Ich schon.Dazumiete ich, dawirja kein Auto haben, jeweils ein Mobility.Nein, wird mir bei der Carsharing-Genos-senschaft telefonisch beschieden,man habenicht im Sinn, nun alle Wagen mit Kinder-sitzen auszurüsten, aber ich könne zumVorzugspreis von 90 Franken den «Sitsac»bestellen, Sitzerhöher und Rucksack ineinem.)Die neueKindersitzregelung bringt

nichts. Ausser Ärger: uns Eltern. Mühsal:den Kindern. Und Stutz: der Kindersitz-industrie. Mir wäre lieber, die Paragrafen-erfinder würden meine Kinder schützen,wenn sie zu Fuss unterwegs sind: vor Ra-sern, unaufmerksamen Lastwagenchauffeu-ren und Fahrerinnen von Geländewagen,die auf der Suche nach dem Nailstudio vol-le Pulle durchs Quartier fräsen.

Mist, irgendwo muss doch noch dieses Auto-sitzli sein! Oder haben wir es verschenkt?Statt auf den Sitz stosse ich im Keller auf

eine Baby-Born-Kutsche, stapelweise Block-flötennoten, Schlitt- und Wanderschuhealler Grössen undAdventsschmuck. Bestel-le ich halt diese «Sitsacs»…

Und dann erst haben wir nachgemessen: AnnaLuna ist genau einenMeter dreiundfünfzig-einhalb gross. Sie braucht gar keinenKindersitz.Bänz Friedli live: 17.3. Hinterkappelen BE (ausverkauft),18.3. Baden AG, 20.3. Gurmels FR.

«Die neueKindersitz-regelung bringtnichts.»

Die Paragrafenerfinder

Bänz Friedli hat einSitzproblem.

Page 17: Migros Magazin 11 2010 d BL

Nivea gibts in Ihrer Migros

WAS MÄNNER WOLLEN

7.80statt 9.80

NIVEA FOR MENDeo Dry ImpactRoll-on DUOoder DeoCool KickRoll-on DUO2 x 50 ml

6.30statt 7.90

NIVEA FOR MENRasierschaumMild DUOoder Rasier-schaumSensitive DUO2 x 200 ml

14.20statt 17.80

NIVEA FOR MENEnergy Q10Gesichts-Geloder Energy Q10Gesichts-Creme1 x 50 ml

7.80statt 11.70

NIVEA FOR MENPlegedusche Sportoder Energy3 x 250 ml

3 für2

6.–statt 7.50

NIVEA FOR MENErfrischendesWaschgel1 x 100 mloder Peeling1 x 75 ml

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 29.3.2010 ODER SOLANGE VORRATRABATT AUF ALLE ABGEBILDETEN UND WEITEREN NIVEA FOR MEN PRODUKTE

MÄNNERHIT!

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 29.3.2010 ODER SOLANGE VORRAT

AKTION

ww

w.N

IVEA

FO

RM

EN

.ch

9.50statt 11.90

NIVEA FOR MENDeo Dry ImpactSpray DUO2 x 150 ml,

After Shave BalsamEnergy Q10 oderAfter Shave BalsamExtreme Comfort1 x 100 ml

Page 18: Migros Magazin 11 2010 d BL

9.30statt 12.40

AXE Deodorant

Body Spray Duo

Africa, Hot Fever,

Click, Dark

Temptation

2 x 150 ml

AKTIANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 29.3.2010

9.90statt 14.85

AXE Dusch TrioAfrica, Hot Fever, Shock,Dark Temptation3 x 250 ml

3 für 2

Page 19: Migros Magazin 11 2010 d BL

50%

7.90statt 15.80

Rexona Dusch

Active Shower

Sport Quattro

4 x 250 ml

AXE und Rexona gibts in Ihrer Migros

TION29.3.2010 ODER SOLANGE VORRAT

7.60statt 9.50

Rexona men DeoCobalt AeroDuo2 x 150 ml

6.30statt 7.90

Rexona menDeo CobaltRoll-on Duo2 x 50 ml

9.90statt 12.80

Rexona men DeoInvisible Ice AeroDuo2 x 150 ml

Page 20: Migros Magazin 11 2010 d BL

Wilkinson gibts in Ihrer Migros

AKTIONANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 29.3.2010 ODER SOLANGE VORRAT

MÄNNERHIT !

38.30statt 63.80

WilkinsonErsatzklingen Quattro

Titanium Precision

Duo-Pack 2 x 8 Stk.

40%

19.90statt 34.35

WilkinsonRasiersystem Quattro

Titanium Precision

Rasierapparat

+ 4 Klingen gratis

40%

34.70statt 57.80WilkinsonErsatzklingen QuattroTitaniumDuo-Pack 2 x 8 Stk.

40%

16.90statt 31.35WilkinsonRasiersystem QuattroTitaniumRasierapparat+ 4 Klingen gratis

40%

11.90WilkinsonEinwegrasiererQuattro TitaniumDuo-Pack 2 x 3 Stk.

8.30WilkinsonEinwegrasierer

Extra 2 Sensitive

12+8 Stk. gratis

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen

Page 21: Migros Magazin 11 2010 d BL

HYDRA ENERGYTägliche Feuchtigkeitspflege

Angereichert mit Vitamin C, um die Haut mitEnergie zu versorgen und die maskulinenAnzeichen der Müdigkeit zu bekämpfen.

Und entdecken Sie ebenfalls weitere Produkteder Linie MEN EXPERT Hydra Energy :

Matthew Fox

MÄNNERHIT

Bekämpfen Sie die Anzeichen derMüdigkeit mit kleinen Preisen!

14.30statt 17.90z.B. Men Expert HydraEnergy, Feuchtigkeits-pflege, Anti-Müdigkeit,50 ml

9.50statt 11.90

z.B. After-Shave

Balsam, Men Expert

Hydra Energy,

belebt und erfrischt,

100 ml

16.70statt 20.90z.B. Feuchtigkeits-fluid, Men ExpertHydra Energy TurboBooster, mitAufwach-Kick, 50 ml

10.30statt 12.90

z.B. erfrischendesReinigungs-Gel,Men Expert HydraEnergy, morgendlich

belebend, 150 ml

AKTION

L’Oréal Paris gibts in Ihrer Migros

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 29.3.2010 ODER SOLANGE VORRATAUF ALLE L’ORÉAL PARIS MEN EXPERT PRODUKTE

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen

Page 22: Migros Magazin 11 2010 d BL

Der 72-jährige Karl JohannesNepomuk Josef NorbertFriedrichAntoniusWratislaw

Mena Prinz zu Schwarzenberg– sosein vollständiger Taufname –konnte schon immermehrere Län-der als seine Heimat bezeichnen:Tschechien, sein Geburts- undheutiges Wohnland; Österreich,wo er einen grossen Teil seines Le-bens verbrachte; Deutschland, woer ebenfalls lange lebte; und dieSchweiz. Denn die adlige FamilieSchwarzenberg besitzt das ZürcherBürgerrecht und damit auch dieSchweizer Staatsbürgerschaft.

Und das kam so: Die Vorgän-ger der Schwarzenbergs, die Land-grafen von Sulz amNeckar, besas-sen vor rund 400 Jahren denKlett-gau (in der Gegend des RafzerFelds). Diesen gaben sie der StadtZürich als Lehen. Zum Dank ver-bündeten sich die Zürchermit denSulzern gegen den gemeinsamenFeind Schaffhausen. Später star-ben die Grafen von Sulz aus. IhreErben, die Schwarzenbergs, er-neuerten das Bündnis mit derLimmatstadt. Dort warman derarterleichtert, dass die FamilieSchwarzenberg das Zürcher Bür-gerrecht geschenkt erhielt.

Das Haus des Bruders inZollikon noch nie gesehenÜberlebenswichtig wurde derSchweizer Pass, nachdem die Fa-milie 1948 durch die Kommunis-ten aus der Tschechoslowakei ver-trieben worden war und fürchtenmusste, das tschechoslowakischeBürgerrecht zu verlieren. Auf demSchweizer Konsulat in Salzburghabe er als Elfjähriger zum erstenMal gemerkt, dass die Schweiz einRechtsstaat ist, erinnert sichSchwarzenberg: «Wir kamen nachunserer Flucht beim erstaunten

Herrn Konsul an und teilten ihmmit, dass wir Schweizer Bürgerseien und gerne Schweizer Pässehätten. Er hat uns entgeistert ange-schaut, denn das Deutsch, das wirsprachen, war weit entfernt vonSchweizerdeutsch. Aber er ver-sprach, dieAngelegenheit abzuklä-ren.» Tatsächlich seien nach einpaar Wochen zuverlässig die Pässefür die ganze Familie eingetroffen.«Mit meinem Pass bin ich dannjahrzehntelang durch die Gegendgereist.»

Das darf man wörtlich neh-men. Karl von Schwarzenberg istimmer in Bewegung, bis heute. Erhabe auch noch nie länger als eineWoche am Stück in der Schweizverweilt, sagt er. «Das neue Hausmeines Bruders, der in Zollikonwohnt, habe ich leider noch garnicht gesehen.»Daswird sich viel-leicht schon diese Woche ändern.Am Donnerstag hält Schwarzen-berg an der Universität Züricheinen Vortrag.

Danach steht wieder Wahl-kampf in Tschechien an. Im Maisind dort Parlamentsneuwahlen.Schwarzenberg darf sich als Vorsit-zender der 2009 gegründetenMit-terechtspartei TOP09 gute Chan-cen ausrechnen. Bei den Tsche-chen gilt er als vertrauenswürdigund ist sehr beliebt, seit er als Ade-liger 1989 aus Österreich zurück-kehrte, um Kanzler in Václav Ha-vels Regierung zu werden. Der29.Dezember 1989, an dem seinFreund Havel zum Präsidentengewählt und die Tschechoslowakeiendlich frei wurde, «war derschönste Tag in meinem Leben».Und die zwei Hochzeiten mit sei-ner Frau Therese, mit der er sichkürzlich 20 Jahre nach der Schei-dung erneut vermählt hat? «Achnein, da war ich nur nervös.»

Der ewige Reisende sieht dieEidgenossenschaft als Vorbild fürdie Europäische Union. «In derSchweiz ist die Autonomie derGemeinden und des Kantons sehrstark, der Bundesstaat hat nur diewirklich notwendigen Kompeten-zen. Genau dieses Subsidiaritäts-prinzip muss auch in der EU ge-stärkt werden; es ist überflüssig,Probleme zu zentralisieren.» DieEU-Bürokratie gehe vielen zuRecht «gehörig auf den Wecker»und es bestehe die Gefahr, dass«der Bürger vergessen geht».

Der Fürst hat sich immer fürdie Schweiz stark gemachtKarl von Schwarzenberg weiss,wovon er spricht. Er war EU-Mi-nisterratsvorsitzender–undnahmdie Schweizer im Streit um dieSteueroasen vor dem ehemaligendeutschen Finanzminister PeerSteinbrück in Schutz. «MeineSympathien liegen seit je bei denIndianern», parierte er dessenlegendären Ausspruch von derKavallerie, die nicht auszurückenbrauche, um Angst zu verbreiten.

Schwarzenberg hat eine eigeneArt, die Dinge beim Namen zunennen. Trockenmeint der Fliegetragende Pfeifenraucher undWhiskeyliebhaber auf die Feststel-lung, die Schweiz habe zurzeitaussen- und innenpolitisch einigeProbleme: «Wer hat keine?»

Auch zum jetzigen Steuerstreitmit Deutschland hat der Fürsteine klareMeinung: «Wir rutschen

ab in Europa. Es hat schon immerStaaten gegeben, die gestohleneDokumente genutzt haben. Aberdass man sich öffentlich dazu be-kennt, geklaute Daten zu kaufen,das ist neu und lässt sich nichtmiteinem Rechtsstaat vereinbaren.»Überhaupt geniesse die politischeKlasse derzeit vielerorts zu Rechtnicht ein ungeheures Ansehen.

Eigentlich könnte sich Karlvon Schwarzenberg mit seinemgeschätzten Vermögen von 200Millionen Euro schon längst aufeines seiner Schlösser in Bayern,Österreich oder Böhmen zurück-ziehen und dort Zeit mit seinenvier Enkeln verbringen. Doch ersieht seine Herkunft nicht nur alsPrivileg, sondern auch als Ver-pflichtung, sich politisch zu enga-gieren: «Jedes Geschenk, das manvon Gott bekommen hat, ob einTalent, gute Gesundheit, ein gros-ses Vermögen oder ein alterName,ist zugleich Verpflichtung.»

Trotzdem sei er mit sicheigentlich nicht zufrieden, sagt erund lacht. «Aber der Vorteil ist,dass die Umwelt nur sieht, was ichgeleistet habe. Was ich hätte leis-ten können und doch nicht getanhabe, das gäbe eine viel längereListe. Nur gut, dass die keinerkennt.» Text Karin Aeschlimann

Bild Regina Hügli

Vortrag von Karl von Schwarzenberg:«Gegenwart und Zukunft Mitteleuropas»,Donnerstag, 18.März, Universität Zürich,Rämistrasse 71, 18.15 Uhr bis 19.30 Uhr.

22 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Der letzte Schweizer FürstHierzulande kennt man Karl von Schwarzenberg kaum. Doch der Adlige und ehemaligeEU-Aussenminister ist auch Schweizer und setzt sich immer wieder für seine Heimat ein.Jetzt hält er an der Universität Zürich einen Vortrag über die Zukunft Mitteleuropas.

«Meine Sympathienliegen seit jebei den Indianern.»

Page 23: Migros Magazin 11 2010 d BL

MENSCHENENGAGIERTERADEL | 23

In den 80er-Jahren unterstützteFrank Zappa mit Schwarzenbergden tschechischen Widerstand.

Karl von Schwar-zenberg könntesich zur Ruhesetzen. Geld hater genug. Dochder Fürst siehtseine Herkunft alsVerpflichtung, sichzu engagieren.

1989 erhielt der Fürst mit LechWalesa den EuropäischenMenschenrechtspreis.

Der gläubige Katholik zu Besuchbei Papst Johannes Paul II.Anfang der 90er-Jahre.

Seine DurchlauchtKarl von Schwarzenberg stammtaus einer der reichsten Adelsfami-lien Mitteleuropas. Er wurde 1937 inPrag geboren und verbrachte nachder Flucht aus der Tschechoslova-kei seine Jugend in Wien. Erstudierte Rechtswissenschaft inWien und Forstwissenschaft inMünchen. Die Adoption durchseinen Onkel machte ihn 1965 zumErben der Familiengüter in Bayernund Österreich, 1979 wurde erOberhaupt des ganzen Clans. Erengagierte sich für den antikommu-nistischen tschechischen Unter-grund und war Präsident derHelsinki-Föderation für Menschen-rechte. 1989 kehrte er in dieTschechoslowakei zurück, umKanzler von Präsident Václav Havelzu werden. Seit 2004 sitzt er imSenat, dem Oberhaus des tschechi-schen Parlaments. 2007 bis 2009war er Aussenminister derTschechischen Republik, im erstenHalbjahr 2009 auch EU-Aussen-minister. Er trägt zahlreiche Orden.

Page 24: Migros Magazin 11 2010 d BL

24 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

«Wir drohen heutenicht mehr miterhobenem Finger»Ihre Welt ist die See. Dafür verzichtet Iris Menn auf eine eigene Familie. Im Dienst vonGreenpeace arbeitet die 38-jährige Wissenschafterin fast rund um die Uhr für den Schutzder Meere und deren Lebewesen.

Fischmarkt in Hamburg.St. Pauli und die Reeperbahnsind nicht weit. Das erinnert

an Freddy Quinn und seine See-mannsschnulzen. Doch in einemHochhaus anderGrossenElbstras-se wälzt man ganz andere Proble-me. Dort hat die Umweltorganisa-tion Greenpeace ihren deutschenHauptsitz und kämpft um denErhalt des Planeten Erde. Undmitten drin IrisMenn−wenn dieMeeresbiologin nicht gerade aufhoher See gegen die Zerstörungder Meere kämpft.

Iris Menn, Sie sind kürzlich voneiner grossen Expedition mitdem Schiff «Arctic Sunrise» ausGrönland zurückgekehrt. Dastönt nach Abenteuer.Es ist nicht so aufregend, wie Siedenken. Als Expeditionsleiterinhabe ich vor allem sehr viel orga-nisatorische Fragen zu regeln. Ichmuss dafür sorgen, dass die Wis-senschafter in Ruhe arbeiten kön-nen und dass die Kommunikationmit der Aussenwelt klappt.

Wie verläuft ein typischer Tagauf dem Schiff?Ich muss früh aufstehen. In derArktis fängt der Tag um vier Uhrmorgens an. Dannwerden die For-scher auf die Gletscher geflogen,manchmal begleitet von Journalis-

ten. Alles verläuft ziemlich hek-tisch, bis wir abends gegen 20Uhrgemeinsam essen, den Tag noch-mals durchbesprechen und dannerschöpft ins Bett gehen.

Sie haben jetzt mehr als zweiMonate so auf dem Schiffverbracht. Keine Privatsphäre,viel Stress……ich fühle mich auf dem Schiffsehr wohl. Es ist eine eigene, klei-ne Welt, und ich kanns gut mitdieser Welt. Die Besatzung – eswaren rund 30 Menschen – istsehr international zusammen-gewürfelt. Das führt zu interes-santen Begegnungen.

Haben Sie Kinder?Ich habe zwei Neffen und ein Pa-tenkind.

Wie kommt man als Meeres-biologin zu Greenpeace?Zunächst habe ich Biologie stu-diert. Dann habe ich lange aneinem Forschungsinstitut auf derInsel Sylt gearbeitet und dortmeineDoktorarbeit gemacht. Erstdanach habe ich mich für Green-peace entschieden.

Greenpeace ist mehr als nur eingewöhnlicher Arbeitgeber, esist auch eine Mission.Genau. Ich habe mit 15 angefan-

gen, für Greenpeace zu spenden,weil ichmichmit den Zielen iden-tifizieren kann. Ich mag es, Wis-senschaft und Engagement für dieUmwelt miteinander zu verknüp-fen. Ich will das, was ich wissen-schaftlich erforscht habe, vor demUntergang schützen.

Kann man beides gleichzeitigtun? Kann man Wissenschaftund politischen Aktivismusmiteinander verknüpfen?Ich für meine Person kann dassehr gut. Natürlich bin ich alsWis-senschafterin nicht mehr an dervordersten Front tätig. Aber dieBerichte, die ich schreibe, sinddurch wissenschaftliche Faktenbelegt. Und gerade diese Seriositätbraucht Greenpeace, unsere For-derungen müssen wissenschaft-lich fundiert sein.

Gibt es im Umweltbereich nichtschon mehr als genug For-schung? Warum muss Green-peace auch noch ein Schiffin die Arktis schicken?Mit unserer Expedition wolltenwir die aktuellen Auswirkungendes Klimawandels auf die Glet-scher Grönlands und das arktischeMeer untersuchen. Die bisherigenPrognosen der Klimaforscher sindoffensichtlich längst überholt, so-dass es nicht genug Forschung in

diesemBereich gibt. Auch kann esnicht genug geben, da die Aus-wirkungen die gesamte Erde be-treffen, und je genauer wir wissen,was passiert, desto präziser kön-nen wir handeln.

Greenpeace ist mit spektaku-lären Aktionen berühmt gewor-den. Ich erinnere mich an denKampf gegen die Versenkungder Shell-Bohrinsel Brent Spaoder den Zusammenstoss mitdem französischen Geheim-dienst in Neuseeland. Soll jetztwieder an diese Traditionangeknüpft werden?Wir haben das nie aufgegeben,

SeefahrerinIris Menn (38) hat Biologiestudiert und dann am Alfred-Wegener-Institut für Polar- undMeeresforschung auf Sylt ihreDiplom- und Doktorarbeitgemacht. Die Deutsche arbeitetseit sieben Jahren für Green-peace und ist dort vor allem fürden Meeresschutz zuständig.Dabei organisiert sie internatio-nale Kampagnen zur Einrichtungvon Meeresschutzgebieten undzur nachhaltigen Fischerei. IrisMenn war Leistungsschwimme-rin und hat Triathlon gemacht.

Page 25: Migros Magazin 11 2010 d BL

INTERVIEW IRISMENN | 25

aber solche Aktionen können sichabnützen. Ich bin deshalb froh,dass wir heute eine ganze PalettevonArbeiten undAktionen haben,vomEntwickelneinesKühlschran-kes ohne FCKWbis hin zu Protest-aktionen.

Die Klimadebatte ist teilweise zueiner Glaubensfrage gewordenund wird sehr emotionalgeführt. Warum eigentlich?Die Menschen haben realisiert,dass es um eine fundamentale Än-derung geht. Es wird Konsequen-zen haben, wenn wir etwas da-gegen unternehmen, aber auch,wenn wir nichts machen. Es stehtviel auf dem Spiel, auch wirt-schaftlich gesehen.

Es gibt wirtschaftlich gesehenauch viel, das für den Kampfgegen den Klimawandel spricht.Es entstehen neue, grüneArbeitsplätze.Ich glaube auch, dass ein soge-nannter New Green Deal sehrgrosse wirtschaftliche Möglich-keiten bieten wird. Nur wurdensie bisher aus verschiedenenGründen nicht energisch genugangepackt. Das sieht man etwabei den Offshore-Windanlagen.Das ist noch heute mit so vielenSchwierigkeitenverbunden,dass die Industrie lieber die

«Kurzfristigewirtschaftliche

Interessen dominierennachwie vor.»

Auf der letzten Expeditionim arktischen Meer hat IrisMenn zum ersten Mal einenEisbären in freier Wildbahn

gesehen. Das hat sie tiefbeeindruckt.

Bilder

Samue

lZud

er,G

reen

peac

e/NickCob

bing

Page 26: Migros Magazin 11 2010 d BL

OSTERN WIRD BUNT.

Weisse Eier eignen

sich zum Färben am

besten – besonders,

wenn sie vor dem

Färben mit ein wenig

Essig abgerieben

werden.

5.50Eierfarbe mitStempel

8.–Natureierfarben3 Stück

4.80Eier-Tauchbecher

4.20Eierfarbe

Glitzer-Ei

4.20Kräftigbunte

Eierfarben

3.706er-Schachtel

Schweizer

Freilandeier

53 g +

JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 22.3.2010 ODER SOLANGE VORRAT

6.80Ausblasgerät fürOstereier

Page 27: Migros Magazin 11 2010 d BL

Jetzt informieren:www.swisshaus.ch

oder 0800 800 897UNSERE KUNDENSIND ALLE GLEICH:JEDER WILL EININDIVIDUELLES HAUS. NEO CHF 492’800.–

schlüsselfertig, inkl. Keller

Gewinnen Sie

Fussball-Cup

Finaltickets:

www.swisshaus.

ch

INTERVIEW IRISMENN | 27Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Anzeige

Hände davon lässt. Dabeiliegen die ökologischen und

wirtschaftlichen Vorteile auf derHand.

Kann das Energieproblem mitmoderner Technologie gelöstwerden?Das ist möglich. Wir können miterneuerbaren Energien unserenStrombedarf decken, keine Frage.Die Technologien sind nicht dasProblem. Sie sind da, werden abernoch nicht genügend umgesetzt.Das Problem ist die Politik.

Warum handelt die Politik nicht?Auch in Kopenhagen konntenkeine konkreten Massnahmenbeschlossen werden.Hauptsächlich, weil kurzfristigewirtschaftliche Interessen nachwie vor dominieren. Kommt dazu,dass es heutemöglicherweise klei-neErmüdungserscheinungengibt,was die Klimadebatte betrifft. Esist so viel berichtet worden, dassdas Neue, das zu berichten wäre,untergeht.

Bekommen Umweltaktivistenvon den Medien manchmal nichtfast zu viel Unterstützung?Das glaube ich nicht. Wenn wirbeim Kampf gegen den Klima-wandel Fortschritte erzielen wol-len, sindwir auf dieUnterstützungder Medien angewiesen.

Aber durch diese permanenteMedienunterstützung wirdbei vielen Menschen auch eineTrotzreaktion erzeugt. Siewollen sich kein schlechtesGewissen einreden lassen.Dieses Problem haben wir er-kannt. Wir drohen heute nichtmehr mit dem erhobenen Finger,sondern wir bieten konkreteLösungen an.

Beispielsweise?Beispielsweise einen Fischratge-

ber, der nicht das Essen von Fi-schen verdammt, sondern daraufhinweist, welche Fischemanprob-lemlos essen kann und welcheman eher meiden sollte. DiesesPrinzip gilt auch für alle anderenBereiche.

Es gibt immer mehr Menschenauf der Erde und diese Bevölke-rungszunahme macht jedenökologischen Schritt wiederwett. Führen Sie nicht einenKampf gegen Windmühlen?Gerade die Zunahme der Welt-bevölkerung zwingt uns dazu,schonender mit unseren Res-sourcen umzugehen. Für uns, dieMenschen in den reichen Län-dern, bedeutet dies aber auch Ver-zicht. Da dürfen wir nicht drumherumreden. Die Erde hat nunmal eine begrenzte Oberfläche.

Sie haben den Fischführer vonGreenpeace erwähnt. Befür-

worten Sie auch Fischfarmen?Wenn man eine nachhaltigeFischerei betreibt, kann man imMeer genügend Fische fangen.Fischfarmen sind nicht die Lösunggegen die Überfischung der Mee-re. Wir benötigen einen ökolo-gisch nachhaltigen Wildfang,ebenso wie eine ökologisch nach-haltige Fischzucht. Nur beideszusammen kann auch imHinblickauf die steigendeWeltbevölkerungdie notwendigen Eiweissressour-cen liefern.

Wie halten Sie es selbst mit demUmweltschutz? Mit dem Essenbeispielsweise?Ich versuche das, was ich predige,auch zu leben. Ich esse Fisch, abernur den, den ich mit gutemGewissen essen darf.

In der Klimadiskussion wirdhäufig argumentiert, dass dieMenschheit vor der letzten

Chance steht. Werden wir dieKurve noch kriegen?Ich bin optimistisch, auch wennwir täglich mit schlechten Nach-richten überflutet werden. Geradedeshalb sage ich mir immer wie-der: Wir müssen weitermachen.

Sie werden bald wieder auf eineneue Expedition aufbrechen.Woraus schöpfen Sie die Kraft?Aus der Natur, sie ist überwälti-gend schön. Bei der letzten Expe-dition habe ich erstmals einenEisbären auf freierWildbahn gese-hen. Das ist ein unbeschreibbaresErlebnis. Er sieht so kuschelig aus.Aus solchenMomenten kannmanKraft schöpfen. Und wir erlebennicht nur Niederlagen, wir habenauch Erfolge in unserer Arbeit.Und wir wissen: Wir tun das fürunsere Neffen, für unsere Kinder.

Interview Philipp Löpfe

«Ich versuche das,was ichpredige, auch zu leben.»

Iris Menn verbringt jährlich viele Wochen auf hoher See. Obwohl das Privatleben nur wenig Raumhat, möchte sie ihren Platz nicht tauschen.

www.migrosmagazin.ch

Dafür setzt sich Greenpeace-Aktivistin Menn ein: Die Bilderaus dem arktischen Eismeer.

Page 28: Migros Magazin 11 2010 d BL

Filmvergnügenmit Swisscom TV

ObenEin Opa will hoch hinaus und macht mit seinem Haus einen

Flug um die Welt. Auf seiner Reise begegnet er Monstern und

allerlei merkwürdigen Dingen. Mit ihrem zehnten Animation-Hit

haben sich die PIXAR-Geschichtenerzähler nicht nur wieder

einmal selbst übertroffen, sie wurden dafür auch mit zwei

Oscars ausgezeichnet.

©Disney/Pixar.Allrightsreserved

Mit Swisscom TV verfügt jeder zu Hause über eine Videothek. Das mühsame

Abholen und Zurückbringen von DVDs ist somit passé und dem gemüt-

lichen Fernsehabend steht nichts mehr im Weg. Ein Knopfdruck

genügt und ab 3.50 Franken (bis 7.50 Franken für Blockbuster

in HD-Qualität) steht der ausgesuchte Film während 24

oder 48 Stunden zur Verfügung. Neben echten Film-

klassikern wie «Harry und Sally» oder «Matrix»

stehen jeden Monat neue Filme zur Auswahl.

Spannende Dokumentationen, interessante

Biografien oder auch Konzertübertragungen

bereichern das vielseitige Video-on-Demand-

Angebot. Mit Swisscom TV plus können sogar

Filme in HD-Qualität gemietet werden.

Tipp: Passionierte Filmliebhaber können das

Filmangebot mit einem Teleclub-Abo erweitern:

Hier laufen nonstop die neusten Blockbuster

und die besten Filme der internationalen Kino-

geschichte, attraktive Familien-Spielfilme sowie

ein umfangreiches und exklusives Serienprogramm.

Page 29: Migros Magazin 11 2010 d BL

BRAD PITTin «InglouriousBasterds»Lt. Aldo Raine befehligt einen Trupp

jüdischer Soldaten, «Bastards»

genannt, die hinter feindlichen Linien

auf französischem Boden Angst

und Schrecken unter deutschen

Soldaten verbreiten. Unter britischem

Kommando lassen sie sich für ein

Himmelfahrtskommando einspan-

nen, führende Nazis bei einer

Filmpremiere in einem Pariser Kino

zu töten. Die Betreiberin des Kinos,

die junge Jüdin Shosanna Dreyfuss,

hat eigene Pläne für den Abend: Sie

will Rache. Ein weiteres Meisterwerk

von Regisseur Quentin Tarantino mit

Brad Pitt, Oscarpreisträger Christoph

Waltz und Mélanie Laurent.

©2009UniversalStudios.AllRightsReserved.

MERYL STREEPin «Julie & Julia»Kurz vor ihrem 30. Geburtstag

durchlebt die Newyorkerin Julie

Powell (Amy Adams) eine Sinnkrise.

Ihre neue Passion findet sie beim

Kochen. So kocht sie alle 524

Rezepte aus Julia Childs’ (Meryl

Streep) berühmten Kochbuch-

Klassiker «Mastering the Art of

French Cooking» in 365 Tagen nach.

Ihre Kocherfahrungen stellt sie auf

ihren Blog ins Internet und erntet

damit überraschend grossen Erfolg.

©2009ColumbiaPicturesIndustries,Inc.AllRightsReserved.

Publireportage

Was bietet Swisscom TV?Swisscom TV bietet mit über 140

Fernseh- und mehr als 130 Radio-

sendern, über 500 Top-Filmen, Live

Sport Events im Abo oder exklusiv

im Einzelabruf und einer sehr guten

Bildqualität mehr Fernsehspass als

das herkömmliche Kabelfernsehen.

Zudem ist mit Swisscom TV plus

das Aufnehmen und Abspielen von

Sendungen und Filmen ein Kinder-

spiel. Swisscom TV plus (inkl. HD-

Sender und Aufnahmefunktion) ist

für 29 Franken*, Swisscom TV basic

(ohne Aufnahmefunktion) für 19 Fran-

ken* pro Monat erhältlich.

* zuzüglich obligatorischer Urheberrechtsgebüh-ren von CHF 2.25 pro Monat

Was braucht es fürSwisscom TV?Swisscom TV setzt lediglich einen

Internetanschluss von Swisscom

voraus. Ob Swisscom TV an Ihrem

Wohnort verfügbar ist, kann ganz ein-

fach unter folgender Andresse geprüft

werden: www.swisscom.ch/checker

Was ist Swisscom TV?Das digitale Fernsehen vonSwisscom

wird über die Telefonleitung und nicht

über das TV-Kabelnetz verbreitet.

Deshalb kann man auf den kosten-

pflichtigen Kabelanschluss verzichten.

Swisscom TV ist die clevere, moderne

Alternative zum analogen Fernsehen.

Wo kann manSwisscom TV bestellen?> In jedem Swisscom-Shop

> Im Internet unter

www.swisscom.ch/tv

> Unter der Gratisnummer

0800 800 800

> Im Fachhandel

Page 30: Migros Magazin 11 2010 d BL

30 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Gemeinsam fürfairen KakaoDie weltweit grösste Schokoladeherstellerin Barry Callebaut engagiertsich für eine nachhaltige Gewinnung von Kakaobohnen in Côte d’Ivoire.Mit von der Partie ist die Migros-Tochter Chocolat Frey AG.

Gligbeadji, eine Dorfgemein-schaft im Südwesten vonCôte d’Ivoire, liegt knapp

100 Kilometer von derHafenstadtSan Pedro entfernt, unweit derliberianischen Grenze und ein-gebettet zwischen riesigen Pal-men, Farngewächsen, Kakao- undKautschukbäumen. Kinder in zer-lumpten Kleidern rennen um dieeinfachen Lehm- undHolzhütten;fliessendesWasser und Strom gibtes nicht. Hier dreht sich alles umKakaobohnen. Kiloweise trocknensie unter der tropischen Sonne,ausgelegt auf Bambusmatten. Vorrund 18 Tagen wurden die farbi-gen Früchte geerntet, von denBauern aus Gligbeadji mit ihrenMacheten von den rund vier Me-ter hohen Bäumen geschlagen undgeöffnet, das Fruchtmus mit dendarin liegenden, noch hellen Boh-nensamenherausgelöst.Anschlies-send gären die Bohnen währendeiner Woche, von den Frauen desDorfes zuvor säuberlichmit Bana-nenblättern zugedeckt.

Überalterte Plantagen undkranke Kakaobäume«Der Kakaobaum ist eine sensiblePflanze, die nur in einem ganzspezifischen Umfeld in der Nähedes Äquators gedeiht», erklärtPetra Heid den langwierigen,handverlesenen Prozess einer er-folgreichen Ernte. Die Geoöko-login arbeitet für die in Zürichansässige Barry Callebaut, inter-national grösstes Verarbeitungs-unternehmen von Kakao- undSchokoladeprodukten. In Côted’Ivoire ist Heid regelmässig, denn

von hier kommen rund 35 Prozentder jährlich rund dreieinhalbMil-lionen Tonnen umfassendenwelt-weiten Kakaoernte. Doch der Er-trag ist rückläufig, viele Plantagensind überaltert und die Bäume vonKrankheiten befallen. «Der Ka-kaobaum ist sehr anfällig, verträgtkeine pralle Sonne und brauchtden Schatten von höheren Bäu-men wie Bananenstauden undKokospalmen», sagt Heid undzeigt auf einige alte, frei stehende

Baumbestände, die wohl bald kei-ne Früchte mehr tragen werden.Bäume, die älter als 20 Jahre sind,verlieren rasch an Ertragskraft.

Schokolade, das begehrte End-produkt, ist zwar noch weit ent-fernt von den langsam trocknen-den Bohnen in Gligbeadji, dochder süssliche Duft liegt bereits inder Luft. Den Dorfbewohnern istdas einerlei, sie kennen den Ge-schmack von Schokolade nicht.Aber ihr Leben hat sich verbessert.

«Partenaire deQualité»Barry Callebaut lancierte2005 das Programm«Partenaire de Qualité», dasKakaobauern in Côte d’Ivoirezu einem besseren Einkom-men und Lebensstandardverhilft. Zum Programmgehören unter anderem dieSchulung von Kleinbauernin landwirtschaftlicherPraxis, den Zugang zu medi-zinischer Versorgung undAusbildung für ihre Kinder,Prämien für hochwertigenKakao sowie zinsloseDarlehen an die Partner-kooperativen. Heute profitie-ren bereits 47 Kooperativenoder rund 42000 Bauerndirekt davon. Barry Callebautwill das Programm weiterausbauen und den Anteil dervon Kooperativen bezogenenKakaobohnen vergrössern.

Mit dem Messer öffnen dieBauern jede einzelne Frucht undtrennen das Fruchtfleisch mit denBohnen von der Schale. Nachdem Gären werden die Kakaoboh-nen in der prallen Sonne getrock-net und regelmässig gewendet.

Page 31: Migros Magazin 11 2010 d BL

NEUES AUS DERMIGROS | 31

Die Bauern bringen ihre Bohnenjetzt in die nahe gelegene Koope-rative und sind nicht mehr auf dievielen Zwischenhändler angewie-sen, die die Preise nach Beliebendrücken. Von der Kooperative er-halten sie einen fairen Preis, dersich sogar erhöhen lässt, wenn dieQualität der Kakaobohnen weitersteigt. Gleichzeitig lernen sie, dasses sich nicht lohnt, schützendeSchattenbäume zugunsten gross-räumiger Plantagen zu fällen. Dashaben sie früher oft getan odersind ausgewichen auf die vorüber-gehend lukrativere Kautschuk-ernte. Sie zerstörten die Kakao-pflanzen und setzten stattdessenauf die genügsameren Kautschuk-

bäume.Heute pflanzen sie wiederManiok, Bananen und Mais zwi-schen ihren Kakaobäumen.

Kakao wächst nicht aufGrossplantagen«Wir engagieren uns bewusst vorOrtmit einemProgramm, das denLebensbedingungen der Bauernmöglichst gerecht wird», erklärtJürgen Steinemann, oberster Chefvon Barry Callebaut. Er weiss, dassdie Kakaoproduktion einzig inkleinbäuerlichen Strukturen Zu-kunft hat: «Industrielle Gross-plantagen wie etwa bei Soja wirdes in der anspruchsvollen Kakao-gewinnung nie geben», soSteinemann. Rund 90 Pro-

Jürgen Steinemann, oberster Chef

Côte d’IvoireDas westafrikanische Land mit demexotisch anmutenden Namen erhieltvor 50 Jahren seine volle Unabhän-gigkeit von Frankreich. Es zählt zuden 20 ärmsten und gleichzeitigkorruptesten Ländern der Welt.Obwohl die Ernten wegen Miss-wirtschaft laufend zurückgehen, istCôte d’Ivoire nach wie vor dieweltgrösste Kakaoproduzentin.Der Bürgerkrieg, der das Land2002 in zwei Teile zerriss, ist zwarseit dem Friedensvertrag von 2007offiziell beendet, eine politische undwirtschaftliche Stabilität ist abernicht in Sicht. Nach wie vor sindUno-Blauhelme und französischeSoldaten im Land stationiert.Innerhalb von fünf Jahren hat dieRegierung versprochene Wahlenschon sechsmal verschoben.

Côte d’Ivoire

AFRIKA

Page 32: Migros Magazin 11 2010 d BL

EIN HÄPPCHEN VOM GLÜCK.

Knuspriges Mini-

Gebäck passt auch her-

vorragend als Beilage

zu einem frischen und

knackigen Salat.

7.10Schinkengipfeli

tiefgekühlt

12 Stück

5.40Apéro-Rollentiefgekühlt28 Stück

5.40Mini Burger

Cheese

tiefgekühlt

8 Stück

5.20Gourmet-Chüechlitiefgekühlt12 Stück

5.20Mini PizzaSicilianatiefgekühlt12 Stück

5.20Bruschetta

Pomodori

tiefgekühlt

6 Stück

18.90Cucina & TavolaBackblech*32–52cm, aus-ziehbar, mit Antihaft-beschichtung

M GLÜCK.

*Erhätlich in grösseren Migros-Filialen.

Page 33: Migros Magazin 11 2010 d BL

Migros-Magazin 11, 15. März 2010

zent des weltweit verfüg-baren Kakaos werden nach

wie vor auf kleinen Farmen voneinem bis zehnHektaren Land an-gebaut. In Côte d’Ivoire sind esetwa eine Million Bauern, dieihren Lebensunterhalt mit demKakaoanbau verdienen.

Um diese Kleinbauern zu er-reichen, müssen Unternehmenvor Ort präsent sein. Barry Calle-baut tut dies mit dem Programm«Partenaire de Qualité» (sieheBox Seite 30). Die Resultate ma-chen denMenschen in GligbeadjiHoffnung: Nicht nur die Mengeder geernteten Kakaobohnen hatsich seitdem erhöht; auch dieQualität verbessert sich zuse-hends. Für Kouassi Kra de Gaulle,den über 80-jährigen Dorfchef,bringt die Zusammenarbeit allenBeteiligten etwas: «Ihr brauchtKakao, wir brauchen eure Hilfe.»

«Mit einem Verzicht lösenwir keine Probleme»Noch sind die Bauern von Glig-beadji eine Minderheit in einemLand, das zu den ärmsten Staatender Welt zählt. Rund ein Viertelder Bevölkerung vonCôte d’Ivoireist von der Kakaoproduktion ab-hängig; fruchtbares Plantagenland

ist wegen der abgeholztenWälderund ausgelaugten Böden rar ge-worden. Das Ende des langjähri-gen Bürgerkriegs und die Libera-lisierung im Wirtschaftssektorhaben den meisten Bauern keineVerbesserungen gebracht. ImGegenteil: Die Regierung vonCôte d’Ivoire hat die seit fünfJahren versprochenen Wahlenunlängst zum sechsten Mal ver-schoben, und so gedeiht vor allem

die weit verbreitete Korruptionund verrotten die leer stehendenFabrikationsanlagen des Landes.Auch diemissbräuchliche Kinder-arbeit bis hin zur Kindersklavereiist noch immer nicht ausgerottet.

Mindeststandards schaffenfaire BedingungenFür viele Schokoladeproduzentensind das gute Gründe, den Kakaoaus anderen Ländern zu beziehen.

Nicht so fürHans-Ruedi Christen,Chef derMigros-Tochter ChocolatFrey AG: «Mit einemVerzicht aufKakao aus Côte d’Ivoire lösen wirkeine Probleme.» Die grössteSchweizer Schokoladeproduzen-tin hat sich daher für eine Teil-nahme am Programm von BarryCallebaut entschlossen.

Mit gutemGrund: Obwohl dieSchweizer Schokoladen-industrie nur gerade ein

NEUES AUS DERMIGROS | 33

Hans-Ruedi Christen, was ratenSie dem kritischen Konsumen-ten, der ohne schlechtesGewissen Schokolade essenwill?Wer persönlich einen Schwerpunktsetzen will, tut dies durch den Kaufeiner zertifizierten Schokolade,zum Beispiel Bio oder Fairtrade. ImGegensatz zum Kaffee ist allerdingserst ein geringer Teil der weltweitverarbeiteten Kakaoernte mitsolchen Gütesiegeln versehen.Zudem verfolgen die einzelnenLabels unterschiedliche Ziele — vomSchutz des Regenwaldes über denkontrollierten Anbau von Rohstof-fen bis hin zu sozialen Engagementsund ethischen Standards. AlsHersteller mit einem breitenSortiment setzen wir uns fürNachhaltigkeit in allen Bereichenentlang der gesamten Wertschöp-fungskette ein.

Was heisst das?Neben der Rohstoffgewinnunghandeln wir auch bei den Pack-materialien, der Transportkette, derHerstellung und dem Vertrieb vonSchokoladeprodukten nachhaltig.Wichtig ist zudem die Herkunft derZutaten wie Zucker und Milchpul-ver, die wir aus der Schweizbeziehen.

Wie engagiert sich ChocolatFrey bei der Rohstoffgewin-nung?Wir beteiligen uns am Partnerpro-gramm von Barry Callebaut undimportieren sämtliche Kakaoboh-nen aus Côte d’Ivoire einzig ausdiesem Programm. Damit stellenwir sicher, dass wir die Produk-tionsbedingungen, die Qualität undden Ursprung der Bohnen genaukennen und die Bauern einen fairenPreis erzielen. Das gleiche Ziel

verfolgen wir auch mit unseremAusbau des Angebots an Bio- undFairtrade-Schokoladentafeln. Beientsprechender Nachfrage bauenwir dieses Sortiment weiter aus.

Was kann die Schokoladen-industrie für eine nachhaltigeKakaobohnengewinnung tun?Es muss der Industrie gelingen,weltweit einen Branchen- oderMindeststandard zu definieren unddiesen auch durchzusetzen. Damitdie Kakaobauern in der Lage sind,solche Standards zu erfüllen,müssen sie einen höheren Preiserhalten — wie etwa im Partnerpro-gramm von Barry Callebaut. Undschliesslich müssen die Roh-stoffspekulationen ein Ende finden.

Was meinen Sie damit?Die Kakaopreise werden zu einemwesentlichen Teil an den inter-

nationalen Rohstoffbörsen inNew York und London gemacht.Und zwar nicht von der ver-arbeitenden Industrie, sondernvor allem von kurzfristig orien-tierten Spekulanten. Der Kakao-preis befindet sich derzeit aufdem höchsten Stand seit rund30 Jahren. Damit werden dieEndprodukte künstlich verteuert,aber davon profitieren die Bauernnicht. Ich bin der Ansicht, dassBörsenspekulanten in der Nah-rungsmittelproduktion nichts zusuchen haben. si

«Nachhaltig auf der ganzen Linie» Hans-RuediChristen istUnterneh-mensleiterder zur Mi-gros-Indust-rie gehören-den ChocolatFrey AG.

Statt zur Arbeit auf den Kakaoplantagen ihrer Eltern gehen diese Kinder jetzt zur Schule: Vom Partner-programm profitieren Hunderte von Bauernkindern, wie hier im Kakaoanbaugebiet von Bas Sassandra.

Page 34: Migros Magazin 11 2010 d BL

■ Hansestädte Hamburg, Wismar, Rostock und Lübeck ■ Ostseebäder Kühlungsborn und Warnemünde■ Schwerin – die Garten- und Seenstadt ■ Fakultativ: Mecklenburger Seenplatte

Die Ostsee ist eine boomende Tourismusre-

gion. Nicht nur die weiten Strände, sondern

auch das naturschöne Hinterland mit seinen

weiten unberührten Landschaften und zahl-

reichen Seen zieht Urlauber aus nah und

fern an. Das Temperament der quirligen

Städte mit ihren alten Zentren und Kultur-

schätzen vermischt sich mit der Ruhe der

verträumten Landstriche zu einem Bild vol-

ler Harmonie. Wir erleben ein Stück euro-

päischer Geschichte der Hansezeit, werden

als Kontrast aber auch mit eindrücklichen

Zukunftsvisionen wie zum Beispiel deren

der aufstrebenden Metropole Hamburg

konfrontiert.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz�Hannover.

Hinreise via Karlsruhe, Frankfurt und Kasselnach Hannover.2. Tag: Hannover�Hamburg�Wismar.

Am Morgen Weiterreise nach Hamburg. Aufeiner Stadtführung erhalten wir einen Über-blick der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Be-sonders faszinierend ist die anschliessendeHafenrundfahrt. Hier bestaunen wir riesigeFrachter und Werften, die Speicherstadt unddas gigantische HafenCity Projekt. Am späterenNachmittag Fahrt nach Wismar.3. Tag: Wismar, Ausflug Schwerin.

Fahrt nach Schwerin, die Hauptstadt des Bun-deslandes Mecklenburg-Vorpommern. Das

Wahrzeichen der Stadt ist das ehrwürdigeSchloss, welches auf einer Insel im SchwerinerSee steht und zu den schönsten Bauwerken des19. Jh. gehört. Nach einem geführten Altstadt-spaziergang haben wir freie Zeit. RückfahrtnachWismar und freier Aufenthalt. Ein Bummeldurch den mittelalterlichen Stadtkern und einBesuch des Hafens gibt uns einen guten Ein-druck über die ehemalige Handelsstadt.4. Tag: Wismar, Ausflug Ostseebäder und

Dampfbahnfahrt Molli.

Unseren ersten Stopp machen wir im Ostsee-bad Kühlungsborn. Nach einem Spaziergangauf der 240 Meter langen Seebrücke und demGenuss der frischenMeeresbrise, besteigenwirdie Dampfeisenbahn Molli. Auf schmaler Spurgeht es via Heiligendamm nach Bad Doberan.Anschliessend individuelle Mittagspause in derHansestadt Rostock und Aufenthalt im Ostsee-bad Warnemünde.5. Tag: Wismar, fak. Ausflug

Mecklenburger Seenplatte.

Unser heutiger Ausflug führt uns in die weiteLandschaft der Mecklenburger Seenplatte.Ausgangsort ist Waren mit seinen liebevoll re-staurierten Fachwerkhäusern. Das hübscheStädtchen liegt an der Müritz, dem grösstendeutschen Binnensee. Während einer Schiff-fahrt geniessen wir die Fauna und Flora dieserreizvollen Gegend.6. Tag: Wismar�Lübeck�Fulda.

Vormittags Besuch von Lübeck, der «Königinder Hansestädte». Das Zentrum mit seinen Kir-

7 Tage ab Fr.775.–inklusive Halbpension

Strandidylle an der Ostsee

■ SOFORT-PREISE* buchbar bis max.

1 Monat vor Abreise■ Die Anzahl der Plätze ist limitiert.■ Bei starker Nachfrage:

Verkauf zum KATALOG-PREIS.* Keine Reduktion von Zuschlägen

Ostsee und HansestädteSofort buchen und 10% sparen! HIT kurz & günstig!

REISEN2010

Katalog- Sofort-Pro Person in Fr. Preis Preis

7 Tage inkl. Halbpension 860.� 775.�

Daten 2010

Sonntag�Samstag1: 30.05.�05.06. 7: 11.07.�17.07.2: 06.06.�12.06. 8: 18.07.�24.07.3: 13.06.�19.06. 9: 25.07.�31.07.4: 20.06.�26.06. 10: 01.08.�07.08.5: 27.06.�03.07. 11: 08.08.�14.08.6: 04.07.�10.07. 12: 15.08.�21.08.

Unsere Leistungen

Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus■

Unterkunft in guten Mittelklasshotels,■

Basis DoppelzimmerAlle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■

6 x Halbpension (Abendessen und■

Frühstücksbuffet)Alle aufgeführten Ausflüge und■

Besichtigungen (ausg. fak. AusflugMecklenburger Seenplatte am 5. Tag)Geführte Stadtbesichtigungen in Hamburg■

mit Hafenrundfahrt und in SchwerinBahnfahrt Molli■

Erfahrener Reisechauffeur■

Nicht inbegriffen

Einzelzimmerzuschlag■ 165.�

Fakultativer Ausflug■

Mecklenburger Seenplatte 55.�

Annullationsschutz■ 20.�

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.�pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte

06:15 Wil!06:30 Burgdorf!06:40 Winterthur07:00 Zürich-Flughafen!07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof!09:00 Basel

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder

www.twerenbold.ch

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder

www.twerenbold.ch

Do 25. und Fr 26. März 2010

10�16Uhr an der

Twerenbold-FerienmesseBaden-Rütihof

Profitieren Sie von:■ Sonderangeboten■ Länderpräsentationen■ Unterhaltungsprogramm■ Gratis-Bus zur Messe*■ Gratis-Mittagessen

bei Buchung einer Reise

*online buchen: www.twerenbold.ch

RABATT-TAGE

Ihre Hotels

Auf dieser Reise haben wir für Sie folgende

oder gleichwertige Hotels reserviert:

Hotel Nächte T-Kat. off.Kat.

Ramada, Hannover 1 T-"""+ ****

Best Western,

Gägelow bei Wismar 4 T-"""+ ****

Holiday Inn, Fulda 1 T-"""+ ****

Hotel Best Western in Gägelow bei Wismar

SEEOST-

ElbeWeser

Mecklen-burger-

Seenplatte

D

LübeckWismar

Fulda

Hannover

Hamburg Schwerin

Kühlungsborn

Waren

CH

chen, Klöstern, schmalen Gassen, Backsteinge-bäuden und Bürgerhäusern wurde 1987 vonder Unesco in die Liste des Weltkulturerbesaufgenommen. Anschliessend Weiterfahrt viaHannover und Kassel nach Fulda.7. Tag: Fulda�Schweiz.

Fahrt via Würzburg, Ulm und Memmingen indie Schweiz zu den Einsteigeorten.

Schloss Schwerin

Page 35: Migros Magazin 11 2010 d BL

ZEIT,NEU ZU DENKEN

Abgebildete Modelle (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Dacia Logan MCV Lauréate 1.6 16V 104 PS,1598cm3, 5-türig, Treibstoffverbrauch7,5 l/100km,CO2-Emissionen178g/km,Energieeffizienz-KategorieC,Fr. 17300.–; Logan MCV 1.4 75 PS, 5-türig, Fr. 12900.–; Dacia Sandero Lauréate 1.6 87 PS, 1598 cm3,5-türig, Treibstoffverbrauch 7,0 l/100 km, CO2-Emissionen 165 g/km, Energieeffizienz-Kategorie D,Fr. 14400.–; Sandero 1.2 75 PS, 5-türig, Fr. 9900.–. Garantie: 36 Mt./100000 km (was zuerst eintritt).*Angebot gültig für Privatkunden bei den an der Aktion teilnehmenden Händlern bis 31.03.2010.

Neuwagen, die sich jeder leisten kann. Der Dacia Logan MCV undder Dacia Sandero kosten neu so viel, wie man andernorts für einenGebrauchtwagen auf den Tisch legen muss. Dieses Preis-Leistungs-Verhältnis ist einmalig. Eine kleine Revolution. Weltweit haben sichbereits über eine Million Fahrer für einen Dacia entschieden. Wannfangen Sie an, neu zu denken? Mehr Infos unter der Gratis-Nummer0800 000 220 oderwww.dacia.ch.

DACIAAKTIONS-WOCHEN

LASSEN SIE JETZT BEI DACIA DENWERT IHRESGEBRAUCHTWAGENS EINSCHÄTZEN.

SIE ERHALTEN EINE GRATISAUFFÜLLUNG IHRESSCHEIBENREINIGERS UND EINE TASSE KAFFEE, WÄHREND

IHRWAGEN EINGESCHÄTZTWIRD.*

Migros-Magazin 11, 15. März 2010 NEUES AUS DERMIGROS | 35

Anzeige

Prozent des weltweitenVerbrauchs an Kakaoboh-

nen selber verarbeitet, ist unsereSchokolade auf der ganzen Weltein Begriff. Und mit einem jähr-lichen Pro-Kopf-Verbrauch vonrund 12 Kilogramm belegen wirseit Jahren die Spitzenposition un-ter allen Konsumländern. Zwarspielt Kakao aus Côte d’Ivoire eineNebenrolle, denn weniger als vierProzent unseres Kakaoimportsstammen von dort. Die Nachfragewird wieder wachsen, wenn dieErnteerträge wieder steigen undsich die Herkunft der Kakaoboh-nen zurückverfolgen lässt. Heutepassiert ein grosser Teil derlandesweiten Kakaoernte dasundurchsichtige, weitverzweigteSystem von Zwischenhändlern.Und je mehr Stationen die Kakao-bohnen durchlaufen, desto weni-ger verdienen die einzelnen Bau-ern daran. Damit dreht sich dieunheilvolle Spirale von Armut,

Korruption und missbräuchlicherKinderarbeit immer wieder vonNeuem.

Weltweite Standards sindgefordertDas Beispiel von SACO, der Toch-terfirma von Barry Callebaut inCôte d’Ivoire, zeigt den anderen

Weg. Allein die Kakaofabrik in SanPedro verarbeitet jährlich rund95000 Tonnen angelieferter Boh-nen zu Kakaomasse. Gegen 40Prozent des total im Land einge-kauften Kakaos stammen aus demPartnerprogramm. «Unser Ziel istes, die Mittelsmänner und Zwi-schenhändler wenn möglich ganz

auszuschalten und eines Tagessämtliche Bohnen direkt von Ko-operativen zu beziehen, die wirkennen», umreisst GuillaumeBrou, Werksleiter von SACO inSan Pedro, die Herausforderung.

Umdas Ziel zu erreichen,musssich die Kakao- und Schokoladen-industrie weltweit auf einen ge-meinsamen Branchenstandardverpflichten – einenMindeststan-dard, der Kleinbauern als vollwer-tige Partner in die gesamte Wert-schöpfungskette der Kakaopro-duktion und -verarbeitung einbin-det und ihnen einen fairen Lohnfür ihre Leistungen ermöglicht.Für uns Konsumenten bleibt dieErkenntnis: Wollen wir künftigeinzig Schokolade aus nachhalti-ger Produktion essen, werden wirdeutlich mehr dafür bezahlenmüssen, als wir heute zu zahlenbereit sind.

Text Daniel SidlerBilder Luc Gnago

Frauen mit ihren Kindern vor dem Gesundheitszentrum in Goh: Rund18000 Menschen aus der Region erhalten hier medizinische Notfallhilfe.

Page 36: Migros Magazin 11 2010 d BL

36 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Georg Schäppi, trinken SieMilch?Ja, das tue ich, und gerne.

Dann gehören Sie also nicht zuden rund 100000 Menschen mitMilchallergie in derSchweiz. Wie äussertsich diese?Bei einer Milchallergiereagieren Betroffene aufbestimmte Eiweisse inder Milch. Die Symp-tome reichen vomharm-losen Juckreiz imMund-bereich über belasten-de Hautausschläge zuschweren Atemstörun-gen und Beschwerdenim Verdauungstrakt.VonMilchallergien sindhäufig Kinder betrof-fen.

Neben der Milchallergie gibt esauch die Laktoseintoleranz.Ja, normalerweise wird die Lakto-se, also derMilchzucker, imDünn-darm mittels des Verdauungsen-zyms Laktase in seine Bestandteileaufgespalten und kann so vomKörper verwertet werden. Eine In-toleranz besteht, wennnicht genü-

gend Laktase vorhanden ist. Kanndie Laktose nicht verdaut werden,kann dies Blähungen und Durch-fall verursachen.

Soll ein Mensch mit Milchallergieoder Laktoseintoleranzauf Ziegen- oderSchafsmilch aus-weichen?Nein! Die Eiweisse inder Kuhmilch, welchedie Allergien auslösen,sind in gleicher oderähnlicher Form auch inder Milch von Ziegenoder Schafen enthalten.Und Laktose ist sowiesoin der Milch fast allerSäugetiere enthalten.

Gibt es Alternativen?Menschen mit Kuh-milchallergie können

beispielsweise auf Produkte aufSoja- oder Reisbasis ausweichen.Wer eine Laktoseintoleranz hat,kann auf ein breites Sortiment vonlaktosefreien Produkten mit demGütesiegel von aha! zugreifen.

Kann Milch auch versteckt inProdukten enthalten sein?

Nicht jedeMilchmacht MuhFür Kuhmilchallergiker gibt esAlternativen: Produkte auf Soja-und Reisbasis. Die Migros hat dieseund über 50 weitere mit demGütesiegel von aha! ausgezeichneteProdukte für Allergiker im Sortiment.Experte Georg Schäppi über Milch-allergie und Laktoseintoleranz.

sseeee

ttttteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnttttttttttttt....hhh--

Georg Schäppi istGeschäftsleitervon aha! Schwei-zerischesZentrum fürAllergie, Haut undAsthma.

Der Sojapflanze sei Dank: Menschen mit Kuhmilchallergie könnenauf Produkte auf Sojabasis ausweichen.

Bilder

Supe

rbild

Page 37: Migros Magazin 11 2010 d BL

■ Tyrrhenische und ionische Küstengebiete■ Wandern im Aspromonte Nationalpark■ Wilde Bergwelt mit Mittelmeervegetation

Unbekannte Landschaften in Italien

Kalabrien

1. Tag: Hinflug Zürich–Lamezia Terme.2. Tag: Monte Poro.Wir steigen auf über Felder und Weiden mitherrlicher Aussicht auf Capo Vaticano und dasMeer. Wanderzeit ca. 4 Stunden.3. Tag: Mühlen und Sarazenentürme.Die heutige Wanderung führt uns ins Flusstal,an einem Wildbach entlang bis zu einer alten,noch funktionstüchtigen Mühle. Wanderzeit ca.3 Stunden.4. Tag: Pietra Cappa.Heute wandern wir auf der ionischen Seite Ka-labriens. Unterwegs verpflegen wir uns mit ei-nem Picknick. Wanderzeit ca. 5 Stunden.5. Tag: Monte S. Elia.Diese Wanderung bietet ein grossartiges Pan-orama auf der tyrrhenischen Seite Kalabriens.Wanderzeit ca. 3 Stunden.6. Tag: Galasia-Wasserfälle und MonteTre Pizzi.Nochmals steht eine spektakuläre Wanderungim Aspromonte Nationalpark an. Wanderzeitca. 4 Stunden.7. Tag: Tropea.Vormittags besuchen wir den Markt von Tropeamit genügend Zeit zum Einkaufen und Verweilen.8. Tag: Rückflug Lamezia Terme–Zürich.Programmänderungen vorbehalten!

8 Tage Fr.1890.–gemäss Programm

Daten und Preise Fr.

Teilnehmerzahl min. 12 Pers./max. 25 Pers.Sonntag–Sonntag25.04.–02.05.10 16.05.–23.05.10 1890.–

23.05.–30.05.10 12.09.–19.09.10 1890.–

03.10.–10.10.10 1890.–

Unsere Leistungen

m SWISS Charterflug gemäss Programmm Flughafentaxenm Begleitbus für Ausflüge und Transfersm Unterkunft im Mittelklasshotel Il Gabbianoin Ricadi, Basis Doppelzimmer

m Halbpension, zusätzlich 3 Mahlzeitenm Alle aufgeführten Wanderungen, Ausflüge,Eintritte und Besichtigungen

m IMBACH-Reiseleitung und lokale Wander-leitung

Nicht inbegriffen Fr.

m Einzelzimmerzuschlag 190.–m Kombinierte Annullations-und Extrarückreiseversicherung 62.–

Wander-Informationen

Wanderungen mittel.

Ihr Ferienhotel

Wir wohnen im Mittelklasshotel Il Gabbiano(off. Kategorie 4 Sterne) direkt am Strandin Ricadi. Alle Zimmer sind mit Bad oder Du-sche/WC ausgestattet.

Geheimtip für echte Naturerlebnisse

Montenegro

1. Tag: Hinflug Zürich–Podgorica.

2. Tag: Bergmassiv Pastrovici.

Unsere Wanderung führt uns durch das eindrück-

liche Bergmassiv Pastrovici mit Blick auf das blaue

Meer. Wanderzeit ca. 3½ Stunden.

3. Tag: Halbinsel Vrmac.

Fahrt zur Halbinsel Vrmac. Wir wandern der Berg-

flanke entlang zum typischenBergdorf Gornja Lasta-

va. Besuch einer montenegrinischen Familie mit ty-

pischemMittagessen. Wanderzeit ca. 3 Stunden.

4. Tag: Nationalpark Lovćen.

Durch dichten Buchenwald wandern wir im Natio-

nalpark Montenegros. Wanderzeit ca. 4 Stunden.

5. Tag: Bergdorf Nieguši–Stadt Kotor.

Nachmittags entdecken wir während einer Besich-

tigung die Hafenstadt Kotor, eine der schönsten

Städte Montenegros. Wanderzeit ca. 3 Stunden.

6. Tag: Bootsfahrt auf dem Skadar-See.

Wir wandern in ein verlassenes, altes Dorf und ge-

niessen von dort eine beeindruckende Bootsfahrt.

Wanderzeit ca. 1 Stunde.

7. Tag: Bootsfahrt in der Kotor Bucht.

Wir überqueren zu Fuss einenHöhenzug amVrmac

Gebirge und erreichen nach einer angenehmen

Bootsfahrt eine kleine Insel in der Bucht. Wander-

zeit ca. 3 Stunden.

8. Tag: Rückflug Podgorica–Zürich.

Programmänderungen vorbehalten!

8 Tage Fr.2295.–gemäss Programm

Daten und Preise Fr.

Teilnehmerzahl min. 12 Pers./max. 25 Pers.

Samstag–Samstag

08.05.–15.05.10 15.05.–22.05.10 2295.–

11.09.–18.09.10 18.09.–25.09.10 2295.–

Unsere Leistungen

Linienflüge gemäss Programm■

Flughafentaxen■

Begleitbus für Ausflüge und Transfers■

Unterkunft im Erstklasshotel The Queen of■

Montenegro in Bećiči, Basis Doppelzimmer

Halbpension, zusätzlich 6 Mahlzeiten■

Alle aufgeführten Wanderungen, Ausflüge,■

Eintritte und Besichtigungen■ IMBACH-Reiseleitungund lok.Wanderleitung

Nicht inbegriffen

Einzelzimmerzuschlag■ 245.–

Kombinierte Annullations-■

und Extrarückreiseversicherung 62.–

Wander-Informationen

Wanderungen mittel.

Ihr Ferienhotel

Wirwohnen imsehrgutenErstklasshotel «Queen

of Montenegro» (off. Kategorie 4 Sterne), am

sehr schönen Bećiči Strand. Die komfortablen

Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, TV, Fön,Safe und Balkon oder Terrasse ausgestattet.

■ Traumhafte Buchten mit wunderschönen

Stränden ■ Dichte Wälder und geheimnis-

volle Seen ■ Grossartige Kulturdenkmäler

Jetzt buchen:Tel. 041 418 00 00 · www.imbach.chImbach Reisen AG · Zürichstrasse 11 · CH-6000 Luzern 6 · [email protected]

NEUES AUS DERMIGROS | 37

Nein. Milch als Zutat muss zwin-gend in der Zutatenliste deklariertwerden.

Häufig liest man auf Verpackun-gen aber «Kann Milch enthal-ten». Was heisst das?Es kann imProduktionsprozess zuunbeabsichtigten Verunreinigun-gen kommen.Mit diesemHinweiswird darauf aufmerksam gemacht.

Schwarze Schokolade, Backwaren,Trockensuppen und -saucen bei-spielsweise können Spuren vonMilch enthalten.

Müssen Milchallergiker aufsolche Produkte verzichten?Ja, wer sichergehen will, wird aufsolche Produkte verzichten.

Welche Alternativen gibt es,damit Allergiker auf der siche-ren Seite sind?Produkte mit unserem Allergie-Gütesiegel. Dieses zeichnet Artikelaus, die für Personenmit Allergienund anderen Unverträglichkeitenbesonders geeignet sind. Die ansProdukt gestelltenAnforderungensind dabei strenger als die gesetz-lichen Vorgaben. Milchallergikerkönnen auf Produktemit demGü-tesiegel zurückgreifen, die als «oh-ne Milch» gekennzeichnet sind.

Ist das Siegel wirklich nötig?Welcher Unterschied bestehtdenn zwischen einer Sojamilchmit und einer ohne Allergie-gütesiegel?Eine Sojamilch mit Allergiegüte-siegel – deklariert «ohne Milch»– wird in der Produktion zusätz-lich kontrolliert und gegen all-fällige Verunreinigungen durchMilch abgesichert. Zusätzlichwird deklariert, bis zu welchemGehalt dieMilchfreiheit gesichertist, nämlich bis zur analytischenNachweisgrenze.

Interview Daniel Sägesser

Ein Volk von AllergikernIn der Schweiz leiden rund30 Prozent der Bevölkerung anAllergien, zwei bis vier Prozent derErwachsenen und acht bis zehnProzent der Kinder an Nahrungs-mittelallergien. Rund 20 bis30 Prozent der Nahrungsmittel-allergien gehen auf Milch zurück.Zirka 20 Prozent oder 1,5 MillionenMenschen sind von einer Laktose-intoleranz betroffen.Die Migros bietet deshalb55 Lebensmittel und Kosmetika an,die das Allergiegütesiegel tragen.Diese Produkte sind für Personenmit Allergien und anderen Unver-träglichkeiten besonders geeignet.Das Allergiegütesiegel wird durchdie Service Allergie Suisse SA(www.service-allergie-suisse.ch)vergeben. Diese ist eine Tochter-gesellschaft von aha! Schweizeri-sches Zentrum für Allergie, Hautund Asthma in Bern(www.ahaswiss.ch).

20. März: Nationaler AllergietagIn der Schweiz leiden jedes Jahr über eine Million Menschen unter denFolgen des Pollenflugs. Deshalb steht am zweiten Nationalen Allergietagdes Schweizerischen Zentrums für Allergie, Haut und Asthma (aha!) diePollenallergie im Mittelpunkt. Am Samstag, 20.März 2010, könnensich Interessierte in fünf Migros-Centern über die Allergieproblema-tik sowie Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten informieren.Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, sich von Spezialistenteams amUnterarm auf Allergien testen zu lassen.Die Informationsanlässe finden von 10 bis 16 Uhr anfolgenden Standorten statt:Stadt Zürich: MM LimmatplatzAllschwil BL: MMM ParadiesAbtwil SG: MM SäntisparkSant‘ Antonino TI: MMM Centro Sant’ AntoninoYverdon-les-Bains VD: MMM MétropoleDie Migros ist offizielle Partnerin des Nationalen Allergietags. Mehr zum ThemaAllergie erfahren Sie unter www.migros.ch/allergien

Dadi(wvegescun(w

Page 38: Migros Magazin 11 2010 d BL

Schaffhauserstrasse 44CH-8152 Glattbruggwww.bossartreisen.ch

12 Tage Fr. 1'695.–

Abfahrtsorte

Zürich, Bern, Olten, Basel,Luzern

Das ist alles dabei...

✘ 12-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 9 Übernachtungen mitHalbpension in guten Drei-und Viersterne-Hotels inZimmern mit Dusche/WC

✘ 2 Übernachtungen mitFrühstücksbuffet an Bordmoderner Fährschiffe inDoppelkabinen innen mitDusche/WC

✘ Stadtbesichtigungen inVilnius, Riga und Tallin

✘ Ausflug Kurische Nehrungund Besuch des «Bergesder Kreuze»

✘ Reiseleitung im Baltikum

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 32.–

✘ Aussenkabine Fr. 90.–

Reisedaten 2010

03. – 14. August

12 Tage Fr. 1'695.–1. Tag Schweiz – EisenachFahrt entlang dem Rhein unddurch Hessen nach Eisenach.

2. Tag Eisenach – PosenEntlang des Thüringer Waldesführt Sie die Reise über Leipzigund vorbei an Berlin zur polni-schen Grenze. Durch Grosspolenerreichen Sie am Abend Posen.

3. Tag Posen – MasurenSie verlassen Posen und fahrennach Torun. Die Stadt am Süd-rand des Kulmerlandes liegt zubeiden Seiten der Weichsel undwar seit jeher ein wichtiges Han-delszentrum, das auch lange Zeitzur Hanse gehörte. Am Nach-mittag erreichen Sie die masuri-sche Seenplatte, das grösste zu-sammenhängende FeuchtgebietEuropas.

4. Tag Masuren – VilniusVorbei an zahllosen Seen führtSie die Reise an die litauischeGrenze und nach Trakai, einersehr ungewöhnlichen, gut er-haltenen Kleinstadt, die zu dengrössten SehenswürdigkeitenLitauens zählt. Gegen Abendtreffen Sie dann in Vilnius ein.

5. Tag Vilnius – KlaipedaDie Hauptstadt Litauens über-rascht durch die Fülle und Viel-

falt ihrer Sehenswürdigkeiten.Nach der Stadtbesichtigung vonVilnius führt Sie die Fahrt überKaunas nach Klaipeda an der Küs-te des kurischen Haffs.

6. Tag Vilnius – KurischeNehrung – Riga

Am Vormittag ist die KurischeNehrung Ihr Ziel. Wer hierherkommt, findet ein in Europa ein-malig schönes Wechselspiel derLandschaft vor; an die Sahara er-innernde Sandflächen, die höchs-ten Dünen Europas, endlos schei-nende Strände, weite Buchten,Schilfwiesen, Kiefern und Bu-chenwälder, in denen man miteinigem Glück sogar Elche sieht.Auf der Weiterreise machen SieHalt in Siauliai, wo Sie den «Bergder Kreuze» besuchen. Abendserreichen Sie Riga.

7. Tag Riga

Der heutige Tag steht ganz imZeichen von Riga, einer Stadtmit vielen Gesichtern. Einmalerinnert sie den Besucher an alteHansestädte wie Bremen oderLübeck, ein anderes Mal zeigtsie sich im Glanz des 19. Jahr-hunderts, oder sie überraschtmit der Atmosphäre einer typi-schen Grossstadt.

Litauen, Lettland und Estland – ein Stückfaszinierende «neue Welt».

8. Tag Riga – TallinSie verlassen Riga und folgen derKüste der Ostsee und erreichenPärnu, den beliebtesten Ferien-ort Estlands. Im Verlaufe desNachmittags treffen Sie in derestnischen Hauptstadt Tallin ein.

9. Tag Tallin – EinschiffungAm Vormittag steht eine Stadt-rundfahrt in Tallin auf demProgramm. Sehenswert sinddie Oberstadt, die Alexander-Newski-Kathedrale, die Stadt-mauer mit 24 Türmen undBastionen, sowie das Rathausmit dem Rathausplatz. Abendsbeziehen Sie Ihre Kabinen aufeinem modernen Fährschiff zurÜberfahrt nach Schweden.

10. Tag Stockholm – GöteborgFahrt durch die malerische Seen-landschaft Südschwedens nachGöteborg zur Einschiffung nachDeutschland.

11. Tag Kiel – KasselAm Morgen Ankunft in Kiel undWeiterreise über Hamburg undentlang der Lüneburger HeideKassel.

12. Tag Kassel – SchweizRückreise durch das Weserberg-land und entlang dem Taunus indie Schweiz.

Abfahrtsorte

Zürich, Bern, Olten, Basel,Luzern

Das ist alles dabei...

✘ 9-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 6 Übernachtungen mitHalbpension in sehr gu-ten Mittelklassehotels inZimmern mit Bad oderDusche/WC

✘ 2 Übernachtungen an Bordmoderner Fährschiffe inDoppelkabinen innen mitDusche/WC und Skandina-vischem Frühstücksbuffet

✘ Stadtbesichtigungen inBergen und Oslo

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 32.–

✘ Aussenkabine Fr. 70.–

✘ EZ-Zuschlag Fr. 315.–(ausser auf den Fährüber-fahrten)

Reisedaten 2010

23. Juli – 31. Juli

1. Tag Schweiz – KasselFahrt entlang dem Rhein unddurch Hessen nach Kassel.

2. Tag Kassel – KielDurch Niedersachsen und ent-lang der reizvollen LüneburgerHeide gelangen Sie nach Ham-burg und bei Kiel an die Ostsee.Hier beziehen Sie die Kabinenauf einem modernen Fährschiff.

3. Tag Göteborg – RingebuAm Morgen legt Ihr Schiff inGöteborg an. Sie fahren nunder Küste entlang Richtung Nor-den. Über Uddevalla gelangenSie zum Svinesund, der hier dieGrenze zwischen Schweden undNorwegen bildet. Danach führtSie die Reise zuerst entlang demOslofjord und danach ins Gud-brandtal, einem der wenigengrossen überregionalen TalzügeNorwegens. Sie folgen nun demMjösasee und kommen so in dieOlympiastadt Lillehammer undanschliessend nach Ringebu.

4. Tag Ringebu – Trollstie-gen – Geirangerfjord – StrynSie fahren zuerst durchs Romstalund erreichen so kurz vor An-dalsnes den Trollstigveien, eineatemberaubende Strasse, die inSerpentinen hinüber nach Linge

führt. Nach einer kurzen Fähr-überfahrt befinden Sie sich aufder Adlerstrasse, einer kühn an-gelegten Hochgebirgsstrasse, dieSie nach Geiranger am gleichna-migen Fjord bringt. Am Nach-mittag fahren Sie zum Dalsnibba,von wo sich eine grossartige Aus-sicht auf die Berge und den tiefunten liegenden Geirangerfjordbietet. Über Videsetter erreichenSie Stryn.

5. Tag Stryn – Sognefjord –Bergen

Sie befinden sich nun im Gebietdes Jostedalsbreen, des grösstenFirnfeldes in Europa. Durch einenTunnel gelangen Sie nach Sogn-dal am Sognefjord. Dieser istnicht nur der tiefste aller Fjorde,sondern auch der längste. Sieüberqueren diesen Fjord underreichen am Nachmittag denbeliebten Ferienort Voss. DieWeiterreise führt Sie nun in diezweitgrösste Stadt Norwegens,nach Bergen.

6. Tag Bergen – Geilo

Am Vormittag lernen die StadtBergen näher kennen. Gleich inder Nähe des Marktplatzes, wotäglich der malerische Fischmarktabgehalten wird, befindet sich

das eigentliche Wahrzeichen derStadt, die Bryggen, die noch ausder Zeit stammen, als Bergenein wichtiges und aktives Mit-glied der Hanse war. Am Nach-mittag überqueren Sie den Har-dangerfjord und gelangen amAbend nach Geilo.

7. Tag Geilo – OsloAbwechslungsreiche Fahrt durchBuskerud nach Oslo. Am Nach-mittag lernen Sie die norwegi-sche Hauptstadt auf einer Stadt-rundfahrt kennen. Am Abendbeziehen Sie Ihre Kabinen aufeinem Fährschiff zur Überfahrtnach Dänemark. Ein besonderesErlebnis ist das Auslaufen desSchiffes durch den über 100 Kilo-meter langen Oslofjord.

8. Tag Frederikshavn –HannoverAm Morgen erreicht Ihr Schiffin Frederikshavn die Nordspitzeder Halbinsel Jütland, die Sie an-schliessend in südlicher Richtungdurchfahren. Über Flensburgund vorbei an Hamburg gelan-gen Sie nach Hannover.

9. Tag Hannover – ZürichRückreise durch das Weserberg-land und entlang dem Taunus indie Schweiz.

Sensationelle Traumreise durch die Welt derFjorde. Stadtführungen in Bergen und Oslo. 9 Tage Fr. 1'395.–9 Tage Fr. 1'395.–

Page 39: Migros Magazin 11 2010 d BL

GEHEIMNIS FREY.

Geniessen Sie den Frühling mit Spring Moments, den feinenPralinés mit crèmiger Holunder-Rhabarber-Füllung, umhüllt vonfeinster Schokolade. www.chocolatfrey.ch

MG

Bw

ww

.mig

ros.

ch

Der Frühling erwacht.Spring Moments

von Chocolat Frey.

Page 40: Migros Magazin 11 2010 d BL

40 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Ihr Jobist einSchleckDie Bischofszell Nahrungsmittel AG stellt seit100 Jahren Konfitüren her. Traditionvereinigt mit Innovation heisst das Erfolgs-rezept des Migros-Industriebetriebs.

Patrick Bommer nimmt miteiner kleinen Schaufel gefro-rene Heidelbeeren aus der

Schachtel und gibt sie in die Pfan-ne auf der Lebensmittelwaage.Hinzu kommt abgemessener Kris-tallzucker aus Schweizer Rüben.Die Mischung lässt er auf demKochherd aufkochen, dann gibt erGeliermittel aus Zitrus- oder Ap-felschalen hinzu und verrührt dasGanze. Ein betörender Duft vonfrischen Beeren steigt dem Beob-achter in die Nase. Wäre der Ortdes Geschehens nicht eine nüch-terne, hohe Fabrikhalle, so wähnteman sich in der Küche, zu Hausebei Patrick Bommer. Er ist aberauch kein versierter Hausmann,sondern Lebensmitteltechnologe,der bei der Bischofszell Nahrungs-mittel AG (Bina) neue Konfitürenkreiert und testet.

Jährlich werden 100 neueVarianten entwickeltNun streicht er etwas von derschwarz-blauen Masse auf einInstrument, das aussieht wie einMikroskop. Mit diesem Refrakto-meter prüft er den Zuckergehalt.Anschliessend gibt er noch etwasZitronensaft in die Pfanne – undfertig ist ein neues Produkt.

«Am Anfang steht immer eineIdee», sagt Patrick Bommer.

«Wenn wir zum Beispiel im Inter-net auf eine unbekannte Fruchtstossen, wie die neuseeländischeBoysenbeere, versuchen wir, dar-aus eine Konfitüre zumachen.» Ertestet immer wieder neue Kombi-nationen aus bekannten und neu-en Früchten und weiteren Zuta-ten. So lieferte die Bina Mustereiner Konfitüremit Schokolade indie USA. Bommer experimentiertauch mit Gewürzen wie Safranoder Kokos. «Brombeeren mitKaffee – das schmeckt erstaunlichgut», schwärmt er.

13 Millionen GläserKonfitüre aus der BinaJährlich kreiert Bommer über100 neue «Konfi»-Varianten inseiner Experimentierküche, zehnbis 15 gelangen schliesslich in dieRegale der Detailhändler. Dabeisind die Ansprüche der Konsu-menten wichtig, und die wollen«echten, natürlichen Frucht-geschmack».

Die neu erfundene Konfitürelässt Bommer einen Tag lang ab-kühlen. Danach wird sie vomFachteam degustiert. Erachtet dasTeam sie für gut, bietet die Binadie neue Kreation ihren Kunden,beispielsweise der Migros, an.

Entscheidet sich die Migrosfür das Produkt, nimmt Bommer

➔ 1909: David Tobler gründetdie Konservenfabrik in Bischofs-zell.➔ 1910: Beginn der Konfitüren-produktion.➔ 1911: Ankunft des erstenEisenbahnwaggons mit frischenErdbeeren.➔ 1939 bis 1945 (Kriegsjahre):Konfitüren sind rationiert.Ersatzverpackungen: Blech-

eimer werden durch Holzkübelfür Konfitüren und Marmeladenersetzt.➔ 1945: Die Migros übernimmtden Betrieb.➔ 1946: Die ersten Kühlräumewerden eingebaut.➔ 1960:Wendepunkt in derKonfitürenproduktion:Inbetriebnahme der neuenFabrik. Die neuen Konfitüren

Entwickler Patrick Bommer kreiert neue Mischungen: «Brombeeren mit Kaffee schmecken erstaunlich gut.»

100 Jahre «Konfi»-Geschichte

Page 41: Migros Magazin 11 2010 d BL

NEUES AUS DERMIGROS | 41

Anda Brügger, Bina-Konfitürengibt es seit 100 Jahren.Was ist das Erfolgsrezept?Wir studieren das Kaufverhalten,die Bedürfnisse und Lebens-weisen unserer Kunden seit 100Jahren und kennen deshalbderen Vorlieben.

Wird es auch in 100 Jahrennoch Bina-Konfitüren geben?Ja, denn mit Konfitüren kann manFrüchte am besten haltbarmachen. Das bedeutet, dass dieBina auch in 100 Jahren nochKonfitüren mit den beliebtestenFrüchten und in der praktischstenVerpackung produzieren wird.

«Konfi» ist und bleibt der täglicheAufsteller am Morgen.

Was muss eine Konfitüreauszeichnen, damit sie auf demMarkt Erfolg hat?Unsere Produkte wecken Erinne-rungen an die gute, alte Zeit, alsdie Grosmutter in ihrer KücheKonfitüre kochte. Sie schmeckennach frischen Früchten und nach«Daheim».

Wie sieht die Konfitüre derZukunft aus?Die Beschaffenheit der Konfitürewird altbewährt bleiben. Aber mitimmer neuen Früchten. Aktuell sind

das beispielsweise Boysenbeerenaus Neuseeland. Wir könnten aberneu auch funktionale Konfitürenentwickeln, die einen Zusatznutzenbieten — zum Beispiel eine Konfitü-re, die Energie gibt.

auf einer kleinen Maschine eineProbekochung vor. Funktioniertsauch hier, übernehmen die«Konfi»-Kocher von der Fabrikund bereiten als Test inihren grossen Kesseln eine Tonnedes neuen Produkts zu. «Wichtigist dabei, dass wir es ständig de-gustieren und die Qualität kon-trollieren, damit wir den Kunden-wünschen optimal entsprechenkönnen», erklärt der Lebens-mitteltechnologe.

«Dass die Qualität immerstimmt, ist bei der grossenMenge,die wir herstellen, eineHerausfor-

Anda Brügger ist Produktmana-gerin für Konfitüren bei der Bina.

derung», sagt Urs Fend, Leiter derFabrikation und Chef von 28Mit-arbeitern. «Wir füllen pro Jahrrund 13 Millionen Gläser ab.» Imletzten Jahr produzierte die BinaKonfitüren aus über 40 Fruchtsor-ten. «Wir sind darauf angewiesen,dass die Verfügbarkeit der Roh-stoffe gewährleistet ist», erklärtFend. Deshalb betreibt die Binaein grosses Tiefkühllager.

Hauptabnehmerin der Bina-«Konfi» ist natürlich die Bina-Besitzerin Migros. Aber es wirdauch nachDeutschland und in dieUSA verkauft.

So wenig Konfitüren Hightech-Entwicklungen sind, so wenigsuchen die Konsumenten nurdas Exotische: «Der Geschmacks-trend geht ganz klar Richtungaltbekannte Früchte wie Quitten,Johannisbeeren oder schwarzeKirschen – Hauptsache, sieschmeckt wie die Konfi der Gross-mutter», sagt ProduktmanagerinAnda Brügger. «Allerdings miteinem Schuss Innovation. Erd-beeren mit Passionsfrucht istzurzeit ein Renner.»

Text Daniel SägesserBilder Daniel Ammann

Entwickler Patrick Bommer kreiert neue Mischungen: «Brombeeren mit Kaffee schmecken erstaunlich gut.»

Probieren am laufenden Band:Während jeder Phase der Herstellung

kontrolliert Produktionsleiter Urs Fend dieQualität der Bina-Konfitüren.

en. Aktuell sind re, die Energie gibt.

Probieren am lau

«Unsere Produkte weckenErinnerungen an die gute alte Zeit»

können nun das ganze Jahrüber aus tiefgekühlten Früchtenproduziert werden.➔ 1966: Umbau Konfitüren-fabrikationsabteilung, auto-matisierte Füll-, Etikettierungs-und Verpackungslinie.➔ 1973: Einführung vonFavorit-Konfitüren mit hohemFruchtanteil.➔ 2010: Das grosse Jubiläum.Seit 100 Jahren stellt dieBischofszell Nahrungsmittel AG(Bina) Konfitüren her.

Page 42: Migros Magazin 11 2010 d BL

42 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Verlockendesim OsternestFrey Hase CapitainJohn Rabbit,240 g, Fr.9.70Tasche, weiss,Fr.3.90Frey Hohleier,200 g, Fr.5.70Frey Pralinés Eili,assortiert,165 g, Fr.4.50

OSTERN KANN KOMMEN MIGROS-MAGAZIN NR. 9 DEKORIEREN / NR. 11 SCHOGGI UND GESCHENKE / NR. 12 OSTERBRUNCH / NR. 13 OSTERMENÜ

Page 43: Migros Magazin 11 2010 d BL

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 43

Ein beliebtes MitbringselDie Geschenkkarte ist in jederMigros-Filliale erhältlich und kannmiteinemBetrag von Fr. 10.– bisFr. 3000.– aufgeladen werden.

dert.Heute verzehrt jedeSchweize-rin und jeder Schweizer 11,7 Kilo-gramm pro Jahr. Übrigens: VieleHasen von Chocolat Frey sind Uni-kate, denn die Augen werden vonHand aufgemalt. Ursula Bickel

Heidi Bacchilega

Frey LampiHase Noir,145 g,Fr.3.40**Nur ingrösseren Filialen.

Julia jauchzt, als sie ihr Oster-nest entdeckt. Denn da stehtder Piraten-Osterhase mit der

roten Augenklappe, den sich dieVierjährige fest gewünscht hatte.So findet jeder Osterhase seinenFan: vom Babyhasen für den frisch-gebackenen Vater bis zumFussball-hasen für den Nachbarjungen, dersich auf die WM freut. Oder malwas Scharfes? Dann sind die Chili-Ohren genau das Richtige. Es gibtfür jeden Geschmack das Passende.

In der Schweiz gehen pro Jahr13 Millionen Osterhasen in denVerkauf. Wussten Sie, dass dieErfolgsgeschichte der Schokolade1528 begann? Damals brachteHernando Cortez KakaobohnenundSchokolade vonMittelamerikanach Europa. In die Schweiz ge-langte die Schoggi im 17.Jahrhun-

Julia hatsschon

gefundenGibt es hinter Büschen und Heckenetwas Feines zu entdecken, ist klar:

Ostern ist da.

Frey Chili Hasen-Ohren,50 g, Fr.2.50FrFr50

FreyRocher-Hase180 g,Fr.8.50

Frey Baby Hase, 150 g, Fr.8.30*

/ NR. 12 OSTERBRUNCH / NR. 13 OSTERMENÜ

Page 44: Migros Magazin 11 2010 d BL

44 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Bringen Sie Abwechslung in Ihr Osternest

Frey Spring Moments, Holunder &Rhabarber, dragierte Mandeln,150 g, Fr.4.60, Pralinés, 245 g,Fr. 13.90

Fussball-Hase im SprudelbadFür kleine und grosse Fussballfans ist dieses Osternestli die perfekteÜberraschung. Das gefüllte Körbchen zum Schluss mit Bändern verzieren— zum Beispiel in den Farben des Lieblingsfussballclubs.Frey Fussball-Hase, 245 g, Fr.9.90, Frey Kids Milchcreme-Eili, 150 g,Fr.5.90, Frey Kids Spruso-Eili, 165 g, Fr.4.50*, Kugelschreiber Blume,Fr.2.90, Korb, rund, Fr.5.90, Ostergras, nature oder grün, Fr.2.50

Frühling im GlasEin feines und stilvolles Mitbringsel ist das mit Süssigkeiten gefüllteVorratsglas. Der Gepäckanhänger ist ein witziges Geschenk, das keinerhat und jeder brauchen kann. Er erspart die lange Koffersuche beimKofferband am Flughafen.Spring Moments Eili, 205 g, Fr.6.80, Gepäckanhänger, diverse Sujets,Fr.5.90, Aufbewahrungsdose, Glas, 1 l, Fr.7.90

Fr S

Frey KidsCrispy Eili,500 g,Fr. 10.50

FrRh15Fr

Fr

Frey Eili-mit-Weili-Spiel mitSchokolade, 345 g, Fr. 15.80

Frey HaseVincent vanRabbit, 245 g,Fr. 11.50*

Kidspy Eili,g,101010.5.5.50

OSTERN KANN KOMMEN

der &

g,

Page 45: Migros Magazin 11 2010 d BL

2.60Chiquita BananenCosta Rica/Panama, per kg

1.70statt 2.20Pouletschnitzel20% günstigerDeutschland/Frankreich/Ungarn, per 100 g

6.30statt 7.90Alle Tulpen20% günstigerz.B. Bundà 10 Stück

10.80statt 18.–Rindshackfleisch

Schweiz, per kg

40%

1.45statt 2.45Grana Padano,

Stück à ca. 450 g,

per 100 g

(ohne andere

Portionen)

40%

2.50ErdbeerenSpanien/Italien,Schale à 500 g

500 g

1.95Kiwi

Italien, Körbli à 1 kg

1kg

FRISCH MACHT MUNTER.JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 22.3.2010 ODER SOLANGE VORRAT

Ein Gedicht: Geeister

Grapefruitschnee

auf Kiwi-Carpaccio.

Rezept unter

www.saison.ch/m-tipp

Bei allen Angeboten sind M-Budget, Sélection und bereits reduzierte Artikel ausgenommen.

MFRISCH MACHT UNTER.FRISCH MACHTFRISCH MACHTFRISCH MACHTFRISCH MACHTFRISCH MACHTFRISCH MACHTFRISCH MACHT UNTER.UNTER.FRISCH MACHTFRISCH MACHT UNTER.MFRISCH MACHTFRISCH MACHT MMFRISCH MACHT UNTER.UNTER.UNTER.UNTER.FRISCH MACHTFRISCH MACHTFRISCH MACHTFRISCH MACHT UNTER.UNTER.FRISCH MACHT

Page 46: Migros Magazin 11 2010 d BL

6.–statt 7.50Alle ColombaSan Antonio20% günstigerz.B. ColombaSchachtel, 500 g

30%3.75statt 5.40Bauernschinken,TerraSuisse,164 gSchweiz

9.90statt 14.85

Malbuner Landrauch-

schinken im 3er-Pack,

3 x 99 g

Schweiz

3 für2

2.60Alle AlfredoMozzarellaz. B. Mozzarelline,160 g

5.40statt 6.80

Choco Drink UHT

im 4er-Pack,

4 x 1 Liter

20% günstiger

Frisch, gesund und

knusprig: Gemüse-

Baguettes mit

Mozzarella und Rucola.

Rezept auf

www.saison.ch/m-tipp

DIE LIEBE ZUR FRISCHE GJETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR

DIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DEN

Page 47: Migros Magazin 11 2010 d BL

3.90statt 4.50UrdinkelFarmerbrot500 g

33%

10.60statt 15.90

Anna’s Best

Ravioli mit

Ricotta/Spinat

oder M-Classic

Ravioli mit Fleisch

im 3er-Pack

z.B. Anna’s Best

Ravioli mit Ricotta/

Spinat, 3 x 200 g

4.10statt 4.90

Rindsplätzlià la minuteaus der Schweiz,per 100 g

24.–statt 33.–

Nüsslisalat

aus der Region,

abgepackt,

per kg

2.80statt 3.90

Bio Kopfsalat

aus der Schweiz,

per Stück

1.85statt 2.30

NusskäsefranzösischerRahmschmelz-käse, vorverpackt,per 100 g

14.50statt 17.–Fleischkäsezum SelberbackenSchweizer Produkt,Schale à ca. 500 goder ca. 750 g, per kg

1.85statt 2.30FreiburgerVacherin SurchoixSchweizer Halb-hartkäse, vorver-packt, per 100 g

EHT DURCH DEN MAGEN.VOM 16.3. BIS 22.3.2010 ODER SOLANGE VORRAT

DIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DEN AGEN.MMAGEN.DIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DEN AGEN.MDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DEN AGEN.AGEN.DIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DEN AGEN.DIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DENDIE LIEBE ZUR FRISCHE GEHT DURCH DEN

Genossenschaft Migros Basel

Page 48: Migros Magazin 11 2010 d BL

SIAMO SEMPRE CONVENIEN

14.–statt 19.–Frey Oster-

mischung

1 kg

2.70statt 3.30Alle Blévita

Biscuits

beim Kauf ab

2 Packungen, jede

–.60 günstiger

z.B. Blévita mit

Sesam, 295 g

1.90statt 2.40Alle Kloster-garten TeesBeutel und Instant20% günstigerz.B. AlbertusBeruhigungstee,20 Beutel

3.80statt 4.80GesamtesPancho VillaSortiment20% günstigerz.B. Soft Tortillas,8 Stück/326 g

4.70statt 5.90Alle Noblesse

Kaffees

20% günstiger

z.B. Noblesse Oro,

Beutel, 100 g

6.90M-ClassicLasagneBolognese800 g

30%10.50statt 15.–Cornaturim Duo-Packz.B. Quorn Spinat-Käse-Schnitzel2 x 240 g

5.80statt 11.60M-Classic Ofen oder

Pommes Frites, 2 kg

tiefgekühlt,

z.B. Ofen Frites

50%

SIAMO SEMPRE CONVENIENTI, ORA SIAMO IMBATTIBILI.SCHON WIEDER SO UNVEJETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM

Page 49: Migros Magazin 11 2010 d BL

ENTI, ORA SIAMO IMBATTIBILI.

2.55statt 3.20Alle Zwieback

20% günstiger

z.B. Zwieback

Original, 260 g

–.95statt 1.20Gesamtes

M-Classic Tier-

welt-Sortiment

20% günstiger

z.B. Hundefutter

mit Rind, Schale,

300 g

1.50statt 1.90Alle CondyEssig-Gemüse20% günstigerz.B. Gewürz-gurken, 270 g

7.30statt 9.20Farmer Croc

Waldbeeren

oder Schokolade

im Duo-Pack

2 x 500 g,

z.B. Knabber-

müesli mit Wald-

beeren

30%10.70statt 15.30Don Pollo PouletDélice, panierttiefgekühlt, herge-stellt in der Schweizmit Pouletfleisch ausBrasilien, 1 kg

4.30statt 7.20M-ClassicMagdalenas Natureim 3er-Pack3 x 225 g

40%

11.45statt 22.90Alle Cucina & TavolaKüchenmesser undScheren sowie VictorinoxKüchenmesserz.B. Victorinox BrotmesserGültig bis 29.3.

50%

8.80statt 13.20Alle Coca-Colain Packungen à6 x 1,5 Literz.B. Coca-Cola Regular

6 für4

SIAMO SEMPRE CONVENIENTI, ORA SIAMO IMBATTIBILI.VERSCHÄMT GÜNSTIG.NUR VOM 16.3. BIS 22.3.2010 ODER SOLANGE VORRAT

Page 50: Migros Magazin 11 2010 d BL

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

** Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.

7.90statt 13.20Twist Haushalt-papier in Mehrfach-packungenz.B. Twist Recycling,CO2 Champion,12 Rollen

40%

23.70statt 39.50Total 5 LiterFlaschenColor, Classic oderAloe Vera

40%

3.20statt 3.90Alle PotzReinigungsmittelbeim Kauf ab2 Produkten, jedes–.70 günstigerz.B. Potz Bad-reiniger mit Power-Protect-Formel(Warnung aufder Packung be-achten), 500 mlGültig bis 29.3.

13.90Damen Hausschuhe

im Duo-Pack

Doppelgrössen

36/37–40/41,

diverse Farben

Gültig bis 29.3.

2.70statt 3.50

Alle Optimum

Mottenschutz-

Produkte

beim Kauf ab

2 Produkten, jedes

–.80 günstiger

z.B. Optimum

Motten-Papier**,

10 Blätter

Gültig bis 29.3.

15.–Clearboxen

diverse Grössen,

z.B. Clearbox

Roller 4

7.90statt 12.90Taschenschirm*diverse FarbenGültig bis 29.3.

30%13.85statt 19.80

Hakle Toiletten-

papier in Mehrfach-

packungen, FSC

z.B. Hakle Kamille,

24 Rollen

MIT VOLLEN HÄNDEN SPAREN.JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 22.3.2010 ODER SOLANGE VORRAT

Page 51: Migros Magazin 11 2010 d BL

Apéro

Zweifel Snacketti Paprika, Bacon oder BBQim Jumbobeutel225 g 4.70 statt 5.85

Backwaren/Patisserie

OsterkuchenstückStück à 180 g 2.80 statt 3.50

Blumen/Pflanzen

Narzissen Tête-à-Têtepro Pflanze 2.90

Charcuterie

M-Classic AufschnittSchweizer Produkt, geschnitten, in der Midi-Schale, per 100 g 1.50 statt 1.95

Convenience

Cornatur Quorn Geschnetzeltes naturehergestellt in der Schweiz mit Quorn aus England,Schale à 460 g 8.45 statt 12.10

Anna’s Best Kopfsalat mit HerzHerkunft: siehe Verpackung,Packung à 150 g 2.65 statt 3.30

Fisch

Tunasteak «Hot Lemon Pepper»Herkunft: Indischer Ozean, Wildfang,Schale à ca. 170 g, per 100 g 3.20 statt 3.85

Frisch und fertig

Alle Anna’s Best Frischsäfte 75 cl20% günstigerz.B. Orangensaft 2.45 statt 3.10

Früchte

Bananen, Bio, Max HavelaarPeru/Ecuador,per kg 3.10

Frühstücks-/Warmgetränke

M-Quick Indianer Kakaogetränkim 3er-Pack3 x 1 kg 12.20 statt 18.30

3für2

Käse

Schweizer GoldSchweizer Hartkäse,vorverpackt, per 100 g 2.25 statt 2.70

Biedermeier-KäseSchweizer Halbhartkäse,vorverpackt, per 100 g 1.75 statt 2.15

Président Coulommiersfranzösischer Weichkäse,Stück à 350 g 4.40 statt 6.20

Tomme RustiqueSchweizer Weichkäse,Duo-Pack à 2 x 100 g 3.10 statt 3.80

Fontina SvizzeraSchweizer Halbhartkäse,vorverpackt, per 100 g 1.45 statt 1.80

Milchprodukte

Alle Heidi Birchermüesli im Duo-Pack, 2 x 200 gz.B. Beeren 2.90 statt 3.60

Alle CremenPackung à 4 x 125 g 1.60 statt 1.95

Süsswaren/Schokolade

M-Classic Mini Blox assortiertBeutel à 750 g7.95 statt 11.40 30%

Tiefkühlprodukte

Himbeerenin der 500-g-Schale 6.20 statt 7.80

Alle M-Classic Glaces in 2-Liter-Dosen20% günstigerz.B. Vanille Glace 4.95 statt 6.20

Wasch-/Putzmittel

Total XXL Pack 7,6 kgClassic oder Color 23.30 statt 42.75

Gourmessa

Berliner Bretzelper Stück 1.70 statt 2.–

Teegebäckper Stück 1.20 statt 1.40

Schwedenschnitteper Stück 2.20 statt 2.70

Mini Poulet Cordon bleuper Stück 1.70 statt 2.–

19.75statt 39.50Batterien Duracell Plus

AA*/***

20er-Pack

Gültig bis 29.3.

50%

40%69.90statt 119.–Columbia Multi-funktionsschuhefür Damen undKinder*/**z.B. Damen,Gr. 37–41Gültig bis 29.3.

2.90statt 3.90

Gesamtes Linsoft

Taschentücher-

Sortiment

25% günstiger

(ohne Linsoft

Jumbo-Pack,

42 x 10 Stück),

z.B. Linsoft

Classic,

30 x 10 Stück

Gültig bis 29.3.

SO MACHT SPAREN SPASS.JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 22.3.2010 ODER SOLANGE VORRAT

Genossenschaft Migros Basel

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen oder ** SportXX oder *** M-Electronics.

Page 52: Migros Magazin 11 2010 d BL

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

3.60Léger Halbrahmin der Dose, 250 g

NEU

3.90Subito Weisse Boh-nen mit Schweine-fleisch oder Adrio anZwiebelsaucez.B. Weisse Bohnenmit Schweinefleisch,330 g

NEU

7.20Exelia L’air du matinoder Peach, Gewebe-veredlerfür angenehmen Duftund wunderbareWeichheit IhrerWäsche, 1,5 Liter

NEU

2.30Nutella & Go

Dip Snack

ideal für unterwegs!

Knusprige Brotsticks

zum Dippen, 52 g

NEU

4.20Max Kauknoten

100% natürlich, zur

Zahnpflege und als

Belohnung,

2 Stück/130 g

NEU

3.60Dessert Harmonie

Erdbeer

saftig getränktes Biscuit,

luftiges Erdbeermousse

und Erdbeeren in Gelée,

120 g

NEU

8.90Actilife Fruit & FibreKautablettenenthalten natürlicheBallaststoffe ausGemüse und beeinflus-sen so die Verdauungpositiv, 60 Stück

NEU

6.90Migros Fresh Scent

Trilogy

Duftstecker mit 3 har-

monisierenden Düften.

Alle 45 Min. wechselt

der Stecker zum

nächsten Duft,

z.B. Duft-Nachfüller

Flower Market in

Hawaii, 20 ml

NEU

BALD AUCH IN IHREM KORB?JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 29.3.2010 ODER SOLANGE VORRAT

BALD AUCH IN IHREM KORB?

Page 53: Migros Magazin 11 2010 d BL

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 53

Frey Babuschka Ei, blau, grün,pink, 105 g, Fr.9.90**Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Ostermalbuchin Eiform, Fr.4.90Malkoffer,68-teilig, Fr. 12.90

NotizbuchWiro, A5,rot, grün,blau,Fr.3.50Neon-Glue-Stifte, 6 St.,Fr.4.50

Schlichtes mit SpassfaktorMögen Sie es lieber ungewöhnlich? Auch aus einem Eierkarton entsteht eintolles Osterkörbchen. Einfach den Deckel abtrennen, eine farbige Maschedarumbinden und aus Papier einen Henkel montieren. Ein Highlight ist auchder Inhalt: viel Süsses und ein Tiger-Handyhalter.Frey Hase Mahony Noir, 100 g, Fr.3.20, Zuckereili klein und gross,je Fr.2.30, Handyhalter, diverse Sujets, Fr.6.90

Wer steht denn da im Rasen?Der Pretty-in-Pink-Hase in echtem Gras ist mal etwas anderes: Das Nestist einfach gemacht und erzielt eine grosse Wirkung. Gras in die plastifizierteSchale legen und das Nest mit allem füllen, was das Herz begehrt.Frey Hase, blau, grün, pink, 170 g, Fr.6.20, Frey Bugsy-Häschen,5 Stück à 15 g, Fr. 2.90, Osterteller Eiform, Fr.5.—, Katzengras,regionaler Preis

CHOCOLATE EMPFIEHLTKatzengras kann manauch selber ziehen. Eswächst bis zu 4 cmpro Woche. Die Samenfinden Sie in derPflanzenabteilung derMigros.

Frey Rochelino-Eili,170 g, Fr.9.90

Bilder

LukasPe

ters,S

tylingKa

rinAreg

ger

Page 54: Migros Magazin 11 2010 d BL

Probieren Sie jetztdas THOMY Sortiment !

macht mehr draus

THOMY gibts in Ihrer Migros.

Page 55: Migros Magazin 11 2010 d BL

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 55Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Apéro-BrötchenFür 6 Personen, zirka 24 Häppchen

➔ 100 g grüne und 75 g schwarze entsteinte Oliven in ein hohesGefäss geben. 2 EL Olivenöl, 1 EL Kapern, 1 EL flüssiger Honig,1 TL Salz und wenig Pfeffer beifügen. Mit dem Stabmixer pürieren.Zirka Fr. 2.90➔ 150 g Pariserbrot in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Zirka Fr. 1.50➔ 200 g Chavroux der Länge nach halbieren. Beide Hälftenje in zwölf Stücke schneiden. Brötchen mit der Paste bestreichenund Käse darauf verteilen. Backofen auf 180 Grad vorheizen.Während 20 Minuten in der Ofenmitte backen. Zirka Fr. 4.50

Tipp: Anstelle von Olivenpaste grünes oder rotes Pesto verwenden.

++

GUT&GÜNSTIG FR.8.90

Ein Genuss fürBranche(n)-KennerDass Eimalzin-Fans ein wenigverschleckt sind, weiss manschon lange. Jetzt könnensie ihren geliebten Gerstenmalz-extrakt in einer weiterenVariante geniessen. DieMilchschokolade-Branchlihaben eine zarte Eimalzin-Füllung. Für ein tolles Mund-gefühl sorgen die kakaohaltigenWeizencrispies.Branches Eimalzin, 5 St.,125 g, Fr.2.60**Nur in grösseren Filialen erhältlich

Noch mehr FrischeIn Asien trinkt man Grüntee schon seit5000 Jahren. Auch bei uns ist er nichtnur wegen seines herben Geschmacksin aller Munde: Grüntee wird wegenseiner Gerbstoffe eine positive Wirkungauf das Wohlbefinden nachgesagt.

Nun gibt es Grüntee auch alsIce Tea mit Pfefferminzaroma.Ein bisschen herb und sehrfrisch — die ausgewogeneKombination in dergrünen Pet-Flaschebietet eine willkommeneAbwechslung imIce-Tea-Sortiment.Ice Tea Grüntee mitPfefferminzaroma, 1,5 l,Fr.2.10

NEU INDER

MIGROS

Ostern auf ItalienischNicht nur Langohren aus Schokolade feiern jetzt Hochsaison, sondern auch zarte österlicheGebäcke buhlen um Aufmerksamkeit. Die Osterblume in Rosenform bezaubert Auge und Gaumengleichermassen. Das feine Mandelbiskuit entfaltet ein leichtes süsses Maraschino-Aroma.Die weiche Paste di Mandorle mit viel Honig und Mandeln ist eine Spezialität aus Sizilien. DerGeschmack erinnert an Amaretti, das Gebäck wird von Hand verziert.Osterblume mit Maraschino-Aroma, 2 St., 180 g, Fr.3.50, Paste die Mandorle, 80 g, Fr.2.—**Nur in grösseren Filialen erhältlich.

NEU INDER

MIGROS

NEU INDER

MIGROS

| 55Migros-Magazin 11, 15. März 2010MigMigrosrosros-Ma-Ma-Magazgazgaz 11,11, 1515. M. Märzärzärz 2020201010

Page 56: Migros Magazin 11 2010 d BL

REISEDATEN

1. 24. - 31. Juli A2. 31. Juli - 07. August B3. 07. - 14. August A

PREISE

8 Tage CHF 1'595.-Doppelzimmer /Doppelkabine innenDoppelzimmer / CHF 1'640.-Doppelkabine aussenEinzelzimmer / CHF 2'025.-Einzelkabine innenEinzelzimmer / CHF 2'115.-Einzelkabine aussenOblig. Annullationskosten-/SOS-Versicherung CHF 25.-Option

Doppelsitz zurAlleinbenützung CHF 160.-Military Tattoo CHF 110.-

LEISTUNGEN

• Reise in luxuriösem 5-SternNichtrauchercar

• 7 Übernachtungen mit Früh-stücksbuffet

• 6 Abendessen

• Fährüberfahrten Rotterdam -Hull - Rotterdam in Kabinen mitDusche, WC

• Whiskydegustation

• Stadtrundfahrt/-gang in Glasgowund Edinburgh

• Eintritte und Besichtigungengemäss Programm

HOTELSGutes Hotel

in InvernessSehr gute Hotels

in Glasgow, Edinburgh

EINSTEIGEORTERoute A

Kallnach*, Biel, Bern, Zürich!*,BaselRoute B

Kallnach*, Bern, Zürich!*, Basel

*Parkmöglichkeiten

Reservationen: 032 391 0 222Ernst Marti AG, 3283 Kallnach • Email: [email protected]

Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG

Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale.

Doppelsitz zur

Alleinbenützung

www. .ch seit 108 Jahren dem Reisen verpflichtet

die an der Existenz des Seeungeheuers«Nessie» zweifeln. Weiterfahrt nach In-verness, der Hauptstadt der Highlands.Halbpension.

4. Tag, Ausflug nordwestliche High-lands: Traumhafte Landschaften erwar-ten Sie auf dieser Strecke durch die nord-westlichen Highlands. In Braemorekönnen Sie die 30 m herabstürzendenWasserfälle der Corrieshalloch-Schluchtbewundern. Einzigartig sind die tropi-schen Inverewe Gardens bei Poolewe, diemit ihrer bunten Pflanzenpracht undaussergewöhnlichen Vielfalt im NordenSchottlands überraschen. Halbpension.

5. Tag, Perth - Edinburgh: Was wäreSchottland ohne «Lebenswasser» oder«flüssiges Gold»? Beim Besuch einer Dis-tillerie werden Sie in die Geheimnisse derWhisky-Produktion eingeweiht. Via Gran-town-on-Spey - Tomintoul gelangenSie durch die eindrucksvolle schottischeBerglandschaft nach Perth, der ehemali-gen Hauptstadt Schottlands. Später fah-ren Sie über den berühmten Firth ofForth und erreichen Edinburgh. Halbpen-sion.

Schottland mit EdinburghGlasgow - Fort William - Loch Ness - Inverness - Braemore - York

Landschaften mit Burgen undSchlössern, in denen es spukt,Lochs mit unergründlichen Ge-heimnissen, unbeugsame Men-schen, die den Kilt tragen undihren Traditionen nachgehen - sokennen wir Schottland. Auch derberüchtigte schottische Geiz sowieGespenster und Ungeheuer kom-men vor, doch handelt es sich hier-bei lediglich um Legenden, dievielleicht gerade am Leben erhal-ten werden, um den tatsächlichenZauber des Landes noch zu ver-grössern.

1. Tag, Schweiz - Rotterdam - anBord: Fahrt vom Einsteigeort nach Rot-terdam. Einschiffung zur Fährüberfahrtnach Hull. Halbpension.

2. Tag, Ripon - Glasgow: In Ripon ler-nen Sie eine kleine Bischofsstadt kennen.Anschliessend durchqueren Sie Englandund gelangen in nördlicher Richtungnach Glasgow. Auf einer geführten Stadt-rundfahrt entdecken Sie die Sehenswür-digkeiten dieser ehemaligen Industrie-stadt, welche sich zur Kulturstadtgewandelt hat. Besonders beeindruckendsind die gotische Kathedrale und dasprachtvolle Rathaus. Halbpension.

3. Tag, Fort William - Inverness:Über Fort William gelangen Sie ins Schot-tische Hochland zum berühmten LochNess. Hier gibt es nur wenige Einwohner,

6. Tag, Edinburgh: Auf einer geführtenStadtrundfahrt entdecken Sie die stolzeHauptstadt Schottlands. Elegante Archi-tektur wird durch schöne Parks undGartenanlagen ergänzt. Rest des Tageszur freien Verfügung (bei der Reise 3:Möglichkeit zur Teilnahme am MilitaryTattoo). Frühstück.

7. Tag, York - Hull - an Bord: Fahrtüber Jedburgh durch die Gegend desHadrianswalls. Dies ist eine von denRömern gebaute Schutzmauer zwischenSchottland und England. Danach gelan-gen Sie nach York. Die alte Stadt hat mitden zahlreichen Fachwerkhäusern, demprachtvollen Münster, den engen Gassenund den mächtigen Wallmauern mit denreich verzierten Stadttoren viel von ihremmittelalterlichen Flair behalten. GegenAbend erreichen Sie Hull. Einschiffungzur Fährüberfahrt nach Rotterdam. Halb-pension.

8. Tag, Rotterdam - Rückkehr: Nachder Ausschiffung verlassen Sie Rotterdamund fahren über Eindhoven - Bonn -Strassburg zurück in die Schweiz zu denEinsteigeorten.

Page 57: Migros Magazin 11 2010 d BL

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 57Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Drei von vielen exquisiten Biskuitkreationen von Créa d’Or:Mandelplätzli, 100 g, Fr.2.95, Nobilé, 175 g, Fr.3.50,Buttersnacks, 125 g, Fr.3.40

Für kostbareMomenteHauchdünn, knusprig feinoder zart schmelzend:Die Biskuitkreationen vonCréa d’Or aus SchweizerHerstellung verwöhnen Gaumenund Sinne – ein kleiner Luxusfür zwischendurch.

Endlich Zeit für sich haben.Die Beine hochlegen undden Alltag hinter sich las-

sen. Was gibt es Schöneres, alsdiese kostbaren Momente mitfeinen Biskuits zu veredeln?MitLeckereien, die auf der Zungezergehen die Sinne auf Reisenzu schicken?

Die Mandelplätzli, belegtmit caramelisiertenMandelstü-cken, getunkt in feinste Schwei-zerMilchschokolade, einwahr-haft königlicher Genuss. Dieleichten knusprigenWaffelröll-

chen Nobilé, gefüllt mitzartschmelzender Haselnuss-füllung, umhüllt von dunklerZartbitterschokolade sindkleine Sünden, die man sichbeinahe ohne Reue gönnenkann. Die Buttersnacks verfüh-ren durch hauchzarten Biss,auserleseneMandeln und feins-ten Buttergeschmack.

Im vielfältigen Créa-d’Or-Sortiment gibt es für jedenGeschmack etwas: für Schoggi-Prinzessinnen,Waffel-Gräfinnenoder Nuss-Königinnen. SB

Bild

Jorm

aMüller

Page 58: Migros Magazin 11 2010 d BL

2.10aha!

Milchschokolade

laktosefrei, 100g

2.65aha!Butterlaktosefrei, 100g

5.20aha!Spaghetti

glutenfrei, 500g

4.80aha!

Vollkorn-

Reistoast

glutenfrei, 220g

GESCHMACK OHNE FOLGEN.

5.10aha!

Gemüsebouillon

laktose- und

glutenfrei, 225g

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

4.90aha!Hinterschinkenlaktosefrei, 129g

3.60aha!Farmer CornFlakes glutenfrei6 Stängel à 156g

JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 22.3.2010

ODER SOLANGE VORRAT

ACK OHNE FOLGEN.

10x CUMULUS-Punkte auf

das ganze aha!-Sortiment.

Page 59: Migros Magazin 11 2010 d BL

Migros-Magazin 11, 15. März 2010 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 59

In den Migros-Restaurants hältder Frühling Einzug – miteinem bunten Strauss an krea-

tiven Angeboten. Dazu gehörenauch die leichten Spezialitäten derDélifit-Linie: Lust auf Bircher-müesli mit Erdbeeren, Spargel-salatmit Bärlauchvinaigrette oder

Frühlingskartoffeln anHonigsaucemit Frühlingslauch und Radiesli?Sie können diese und viele andereKöstlichkeiten erst noch in rauch-freier Umgebung geniessen. Soraucht einem bei der grossen Aus-wahl in den Migros-Restaurantshöchstens mal der Kopf. DH

Délifit: Kalorienarm und ausgewogenDélifit ist die feine, leichte Linie der Migros-Restaurants. Die Gerichtesind kalorienarm, ausgewogen und saisonal zusammengestellt. Délifitist als Menü mit maximal 600 Kalorien pro Portion erhältlich. Oder Siekönnen sich am Buffet Ihren Délifit-Teller selberzusammenstellen. Rezepte unter www.delifit.ch.

FrühlingserwachenSchweben Sie fit in den Lenz. Die Migros-Restaurantsverwöhnen Sie mit leichten saisonalen Köstlichkeiten.

Heben Sie mit Leichtigkeit indie wärmere Jahreszeit ab.

Bild

Gerry

Nits

ch,S

tylingCarolineBus

ch

Page 60: Migros Magazin 11 2010 d BL

SCHÖNHEIT IST PFLEGE

ww

w.N

IVEA

.ch

Nivea gibts in Ihrer Migros

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 29.3.2010 ODER SOLANGE VORRAT

RABATT AUF ALLE ABGEBILDETEN NIVEA HAIR STYLING PRODUKTE

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 29.3.2010 ODER SOLANGE VORRAT

AKTION

12.–statt 15.–

Haarlack od. Haar-spray im Duo-PackUltra Strong,Volume Sensation,Diamond Gloss,Color Protection2 x 250 ml

12.–statt 15.–

Diverse Gelsim Duo-PackUltra Strong,Aqua Gel,Creme GelGlättungsbalmim Duo-PackStraight and Easy2 x 150 ml

12.–statt 15.–

Styling Mousse

im Duo-Pack

Ultra Strong,

Volume Sensation,

Diamond Gloss,

Color Protection

2 x 150 ml

Page 61: Migros Magazin 11 2010 d BL

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 61Migros-Magazin 11, 15. März 2010

RAPPENSPALTE

Jaël Krebs (31), Hitsängerin ausBern, ist mit ihrer Band Lunikseit Mitte März wieder aufgrosser Schweizer Tournee.

Jaël Krebs, wie verdientenSie Ihr erstes Geld?AmMittwochnachmittaghabe ich jeweils unserQuartierblatt «Gäbeler»zusammengefalzt undausgetragen. Und in denSchulferien im Frühlingbeim Schulhausputzmitgeholfen.

Wofür würden Sienie Geld ausgeben?Für einen Offroader. Ichbin mit den ÖV und demVelo unterwegs. Und wennich Auto fahren müsste,dann nur mit einem, dasdie Umwelt so wenig wiemöglich belastet.

Was geben Sie auchfür viel Geld nicht her?Persönliche Briefe, Fotos,Tagebücher, Andenken,meinen Partner, meineFamilie und meineFreunde.

Wo trifft man Sie abends?Meistens zu Hause. Wennich mal ausgehe, dann insKino, in den Club SousSoul oder in den ProgramWaisenhausplatz, weilda immer wieder guteKonzerte stattfinden, oderins Ballett im Stadttheater.

Sind Sie gerne prominent?Jein. Ich liebe meinen Beruf.Dazu gehört halt auch dasProminentsein.

Eugen Baumgartner

Gut gereinigtIm Bus, im Tram, beim Shoppen:Wo viele Menschen sind, wimmeltes von Bakterien, Pilzen und Viren.Wer sich schnell säubern möchte,kann mit der neuen Hände-Desinfektionslösung von M-Plastauf Nummer sicher gehen.Selbst gefährliche Bakterienoder Influenzaviren werdendamit abgetötet.M-Plast Hände-Desinfektions-lösung, 100 ml, Fr.5.50**Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Schnell behandeltEs juckt, es brennt und ist zudem nochansteckend: Lippenherpes ist lästig.

Fast 90 Prozent der SchweizerBevölkerung trägt das Virus in sich,

ohne dass es jedoch bei allenausbricht. Hilfe verspricht das

Kieselsäure-Gel, das die Bläschengezielt austrocknet und die

Beschwerden lindert.Sanactiv Lippenherpes-Gel, 2 g,

Fr.7.90**Nur in grösseren Filialen erhältlich.

NEU INDER

MIGROS

NEU INDER

MIGROS

NEU INDER

MIGROS

Einfach entspanntFix und fertig nach einem anstren-genden Tag im Büro? Der Kopf-massagekamm hilft bei der sanftenEntspannung von Körper und Geist.Durch die Massage der Kopfhautkönnen Glückshormone freigesetztwerden — wohltuend auch beileichten Kopfschmerzen. Einfachauf den Kopf setzen und dabei denKamm senken und leicht drehen.Kopfmassagekamm Deluxe,Fr. 11.50**Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Page 62: Migros Magazin 11 2010 d BL

62 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Kein Kohl, Maja Brunner

KOHL UND CO.: Alles, was es füreinen feinen Gratin braucht.DER GRATIN: Die richtige Mischungmachts aus.IN DER KÜCHE:Maja Brunner zeigtnicht nur hier viel Temperament.VIELSEITIG INTERESSIERT: DieKünstlerin liest ausgesprochengerne. Sie liebt Biografien undbefasst sich auch mit spirituellenThemen. Die Lehre des Buddhis-mus versucht sie zu leben.

Volksmusikstar Maja Brunner mag harte Gitarrenriffs und Kohlgemüse in allen Variationen. Wieso sie seit 40 Jahren auf iwelche Wünsche bisher in Erfüllung gingen und wie ein «Bravo» ihre ganze Karriere beeinflusst hat.

Page 63: Migros Magazin 11 2010 d BL

SAISONKÜCHE | 63

Die Wände erstrahlen in zar-tem Pastellgelb, glänzendeNippes und edle Porzellan-

vasen und -teller sind akkurat inderWohnung platziert. Kein Zwei-fel – hier wohnt eine Dame. «Ichmag es, wenn es glitzert undglänzt», schwärmt Maja Brunner(58). Mit viel Liebe hat der Volks-musikstar seine Dachwohnung inSchindellegi SZ eingerichtet.Schon bald soll der Kamin him-beerrot gestrichen werden. Undnatürlich wird die Powerfrau denPinsel selber in dieHand nehmen.«Wände streichen ist für michErholung», erklärt sie.

In der Küche ist Andrea Pisto-rius, Köchin der «Saisonküche»,daran, einen leichten Kohlgratin

liebt AC/DCKochen mit der «Saisonküche»Kochen mit der «Saiso

vorzubereiten. Perfekt, dennMajaBrunner liebt Broccoli, Blumen-kohl und ganz besonders Roma-nesco. Auf Brot und Pasta verzich-tet sie möglichst. «Die wichtigenKohlenhydrate nehme ich durchdas Gemüse zu mir, etwa in Formvon Kartoffeln.»

Denn: Als Teenager mussteMaja Brunner ganze 30 Kilo-grammabnehmen. Seitdem achtetsie streng auf ihr Gewicht. «Fett-zellen bilden sich in der Kindheitund verschwinden nicht einfachso», erklärt sie. Da ist ernährungs-technischer Durchhaltewillen ge-fragt, denn Sport ist nicht geradeihr Ding. Entsprechend widerwil-lig steigt die Sängerin auf ihrenHometrainer. Dafür geht auf derBühne die Post ab. Da kann siezwei Stunden am Stück allesgeben.Maja Brunner bringt jedenSesselkleber dazu, sich zu erhebenund mitzusingen und zu tanzen.

Gerade teilt Köchin AndreaPistorius die Kohlköpfe in kleineRöschen.Maja Brunnermacht be-geistert mit. «Radio hören unddabei Gemüse rüsten, ist für michEntspannung pur», verrät sie.

Mit Tina Turner singen undtanzen wie Michael JacksonBei AC/DC dreht sie dann dasRadio immer besonders laut auf,denn auf Hardrock steht Brunnerschon seit ihrer Jugend. Den Aus-schlag für ihre künstlerische Lauf-bahn gaben neben ihrer musikali-schen Familie aber auch vier Pilz-köpfe aus England. Sie erinnertsich genau: «1963 kaufte ich das‹Bravo›. Auf dem Titelbild warendie Beatles. Und genau so wollteichMusik machen.» Im Ju-gendzentrum in Küsnacht

tefrihliHoBüzwgeSe

Nachgefragt bei

Maja Brunner➔ Was haben Sie immer auf Vorrat?

Früchte wie Äpfel, Ananas undMelonen

— je nach Saison. Und Gemüse.

Was ich irrsinnig gern esse, sind Kohlräbli,

Rüebli und Gurken. Und Milchprodukte!

➔ Wie oft kochen Sie pro Woche?

Viermal.➔ Kochen ist für Sie…

…wenn ich Zeit habe, etwas sehr

Sinnliches.

➔ Was würden Sie nie im Leben essen?

Ich probiere alles. Aber was ich gar nicht

mag, ist so «Schluderzügs» wie Austern.

➔ Mit wem würden Sie gern mal

essen gehen?

Mit Talkmaster Harald Schmidt. Ich finde

ihn so ambivalent und würde gerne wissen,

wie er privat ist.

Maja Brunner liebtgedämpftes Gemüse undnascht ununterbrochen.Zum Schreck von KöchinAndrea Pistorius, welchedie benötigte Mengegenau berechnet hat.

Volksmusikstar Maja Brunner mag harte Gitarrenriffs und Kohlgemüse in allen Variationen. Wieso sie seit 40 Jahren auf ihr Gewicht achtet,

Page 64: Migros Magazin 11 2010 d BL

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog:«Die schönsten Flussfahrten 2010 weltweit»

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 WeinfeldenTel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95

www.mittelthurgau.ch, [email protected] und Kreuzfahrten AG, Weinfelden, www.mittelthurgau.ch

■ Wiener Serenade, Schloss Schönbrunn ■ Klöster und Burgen in der Wachau■ Budapest, wilde Puszta ■ Vier Länder – drei Hauptstädte ■ Direkter Bustransfer nach Passau

Ihr Flussschiff

«MS Prinzessin Katharina****» ist für ge-hobene Ansprüche ideal. Auf demOberdeck/Amit Fenstern, die bis zum Boden reichen zumÖffnen und frz. Balkon, Pullmann/Wandklapp-und Sofabett. Auf dem Hauptdeck/B mit gros-sen Fenstern (nicht zu öffnen) mit zwei Bettenin L-Form angeordnet. Kabinenausstattung:Dusche/WC, Klimaanlage, Fön, Radio, Tele-fon, 220 V. Nichtraucherrestaurant, Salon,Foyer, 2 Bars, Bordshop, Coiffeur. Sonnendeckmit Liegestühlen. Bordwährung ist Euro oderKreditkarten. Geniessen Sie den Komfort, diegediegene Einrichtung und das einzigartigeAmbiente, und lassen Sie sich von der aner-kannt guten Küche an Bord verwöhnen.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Passau.Anreise nach Passau im bequemen Reisecar.Als einen der sieben schönsten Orte der Erdebezeichnete Alexander Humboldt die Drei-Flüsse-Stadt Passau. Einschiffung. Um 15.30Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag: Bratislava.Flussfahrt auf der schönen blauen Donau.Abends Ankunft in Bratislava, der Hauptstadtder noch relativ jungen Republik Slowakei.Entdecken Sie die im Jahr 907 erstmals er-wähnte Stadt mit ihrer interessanten, vonvielen verschiedenen Kulturen geprägten Alt-stadt auf einem Spaziergang (EUR 8.–).3. Tag: Esztergom–Budapest.Am Vormittag können Sie am Ausflug zu denSchönheiten der ungarischen Donau in Eszter-gom teilnehmen. Die Landschaft an der nachSüden fliessenden Donau wird auch die unga-rischeWachau genannt (EUR 36.–). Flussfahrtnach Budapest, auch «Königin der Donau» ge-nannt, wo Sie das Parlamentsgebäude be-sichtigen (EUR 20.–), oder an einer Rundfahrtbei Nacht (EUR 32.–) teilnehmen können.

4. Tag: Budapest.Budapest ist eine der schönsten Städte Euro-pas und entstand 1873 aus Buda und Pest.Das malerische Budapest, eine Stadt vollerLebensfreude, erleben Sie auf einer Rundfahrt(EUR 23.–). Die prachtvollen Bauwerke wiedas Parlamentsgebäude, der Burgbezirk, dieKettenbrücke und die Fischerbastei prägendas unverwechselbare Stadtbild. Der Ausflugin die nahegelegene Apajpuszta führt Sie aufeine typisch ungarische Czarda, wo ein unter-haltsames Programmgebotenwird (EUR 33.–).Erleben Sie die Stimmung der weiten Puszta.5. Tag: Flussfahrt Donau.Geniessen Sie einen Tag an Bord und lassenSie sich von den landschaftlichen Schönheitenverzaubern.6. Tag: Wien.Wien steckt voller Charme. Ob Wiener Prater,das Riesenrad aus dem Filmklassiker «Derdritte Mann» oder der 137m hohe Steffel, derSüdturm des gotischen Stephansdoms.Schwelgen Sie nach Herzenslust in den Zeitender Donaumonarchie und entdecken Sie Wienauf einer Stadtrundfahrt (EUR 24.–). Nachmit-tags haben Sie die Möglichkeit, Schloss

Schönbrunn, das bevorzugte Domizil der Kai-serin Maria Theresa, zu besichtigen (EUR27.–). Abends können Sie an einem Konzert(EUR 39.–) oder an einer Rundfahrt bei Nacht(EUR 29.–) teilnehmen.7. Tag: Melk.Heute erreichen Sie Rossatz, von wo aus Siezu einem Ausflug in die Wachau starten. DieWachau sonnt sich in einem besonders mildenKlima und heisst zu Recht Marillen- undWein-land. Die Gegend kommt verschiedensten In-teressen und Wünschen entgegen. EntdeckenSie auf einem kombinierten Ausflug dieSchönheiten derWachau mit Melk (EUR 29.–).Wiedereinstieg der Ausflugsteilnehmer inMelk. Geniessen Sie am Nachmittag dieFlussfahrt mit einem herrlichen Ausblick aufdie lieblichen Weinberge der Wachau.8. Tag: Passau–Schweiz.Nach dem Frühstück beginnt die Ausschif-fung. Rückreise in Ihrem Reisecar zu IhrenEinsteigeorten in die Schweiz.

Bis Fr. 795.– Rabatt* Donau-FlussfahrtMit MS Prinzessin Katharina****: Passau-Budapest-Passau

Reisedaten 2010

12.06.–19.06. 26.06.–03.07. 10.07.–17.07.31.07.–07.08. 14.08.–21.08. 11.09.–18.09.18.09.–25.09. 25.09.–02.10.

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog- Aktions-preis preis

2-Bett-KabineHauptdeck 1890.– 1495.–2-Bett-Kabine,frz. Balkon Oberdeck 2190.– 1695.–Kabine Hauptdeckzur Alleinbenützung 2590.– 1995.–Kabine, frz. Balkon Oberdeckzur Alleinbenützung 2990.– 2195.–*

Unsere Leistungen

m An- und Rückreise in modernem Reisecarm Schifffahrt in der gebuchten Kabinem Vollpension an BordmGebühren, Hafentaxenm Willkommenscocktail, KapitänsdinnermDeutschsprechende Bordreiseleitung

Nicht inbegriffen

Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person,■

bei Buchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro PersonPersönliche Auslagen, Getränke,■

TrinkgelderFakultative Ausflüge (nur Bordverkauf)■

Kombinierte Annullationskosten- und■

Extrarückreiseversicherung (auf Anfrage)Sitzplatz Reservation Car 1.–3. Reihe■

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültigeIdentitätskarte oder einen gültigenReisepass.

MS Prinzessin Katharina**** zum Aktionspreis auf der schönen blauen DonauMS Prinzessin Katharina**** zum Aktionspreis auf der schönen blauen Donau

700_1

Abfahrtsorte

05:30 Burgdorf!05:45 Basel SBB06:20 Aarau SBB07:00 Baden-Rütihof!07:30 Zürich-Flughafen, Reiseterminal!07:50Winterthur, Rosenberg08:15 Wil!

Ihre Reiseroute

FLUSSFAHRTEN 2010

. . .Europa und weltweit .

Jetztbestel

len:

Der neue Kat

alog

«Flussfahrte

nweltweit 2

010»

ist da!

Exklusive Aktionsflussfahrten 2010

m Rhône und Sâonemit MS A-Rosa,

8 Tage bis Fr. 895.– günstiger pro Person

m Nil-Flussfahrten, 10 Tagebis Fr. 545.– günstiger pro Person

m Mekong-Flussfahrten, 15 Tagebis Fr. 950.– günstiger pro Person

m Rhein mit Hollandmit MS Switzerland,

10 Tage bis Fr. 550.– günstiger pro Person

m Donaudeltamit MS Viktoria, 15 Tage

bis Fr. 800.– günstiger pro Person

m St. Petersburg–Moskau, 11 TageAktionspreis ab Fr. 2595.– pro Person

Hier gehen Sie an Bord!

Fluss- und Kreuzfahrten AG, Weinfelden, www.mittelthurgau.ch

TopAktion8 Tage inkl.

Vollpension anBord

ab Fr. 1495.–

Page 65: Migros Magazin 11 2010 d BL

SAISONKÜCHE | 65Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Jetzt abonnieren oder am Kiosk kaufenAbo bestellen: 0848 87 77 77, [email protected] Rezepte unter www.saison.ch

Kohlgratin

ZUTATEN4 grosse festkochende

Kartoffelnje 1 kleiner Blumenkohl,

Romanesco und Broccoli4 dl Gemüsebouillon

2 EL Maisstärke2,5 dl Vollrahm, 4 Eier

Salz, Pfeffer, Muskatnuss1 EL Zitronensaft

je 1 Bund Dill und PetersilieButter für die Form

150 g Reibkäse

ZUBEREITUNG1 Kartoffeln in der Schale weich kochen, abgiessen und auskühlen lassen.

2 Blumenkohl, Romanesco und Broccoli in kleine Röschen teilen. Gemüsekurz in der kochenden Bouillon zugedeckt knackig garen, damit möglichstwenig Wasser verdampft. Gemüse herausheben und kalt abschrecken.Maisstärke mit dem Rahm verrühren. In die Bouillon giessen und köchelnlassen, bis die Sauce dickflüssig ist. Etwas abkühlen lassen. Eierverquirlen und langsam in die Sauce rühren. Mit Salz, Pfeffer, Muskat undZitronensaft abschmecken. Dill und Petersilie hacken. Die Hälfte unter dieSauce rühren.

3 Backofen auf 220 °C vorheizen. Die Gratinform mit Butter ausfetten.Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in die Form legen. Mit Salz undPfeffer würzen. Etwas Kräuter darüber streuen. Gemüse darüber verteilenund mit der Sauce begiessen. Restliche Kräuter darüber streuen. Mit Käsebestreuen und in der Ofenmitte ca. 25 Minuten gratinieren.

TippKartoffeln vom Vortag verwenden.

Hauptgericht für 4 Personen(für 1 Gratinform à30x20 cm)Zubereitung ca. 35 Minuten+ ca. 25 MinutengratinierenPro Personca. 32 g Eiweiss, 43 g Fett,44 g Kohlenhydrate,2900 kJ/700 kcal

am Zürichsee rockte sie,was das Zeug hielt. «Mit

Schulkollegen, die ihr Instrumentgerade zuWeihnachten geschenktbekommen hatten.» Die Sechzi-ger prägten sie musikalisch undpolitisch stark. Besonders beein-druckt ist Maja Brunner von Are-tha Franklin: «Immer wänn dieMueter im Fernsehe chunnt,knallts.» An ihren Konzerten bebtder ganze Saal. Überhauptmag dieSängerin starke Frauenstimmen.Ein Duett mit Tina Turner wäreihr Traum. Und «tanzen zu kön-nenwieMichael Jackson», fügt sielachend hinzu, während sie dieverquirlten Eier zur Sauce fügt.

Inzwischen sind die gedünste-ten Kohlköpfe, die noch Biss ha-ben, in der Gratinform gelandetund werden mit der Rahmsauceübergossen. Welches ihr Leibge-richt ist, möchte Andrea Pistoriuswissen. «Polentamit Chüngel fin-de ich irrsinnig. Essen muss Spassmachen», fügt sie hinzu undschiebt den Gratin in den Ofen.

Heimliche Wünsche und einvoller TerminplanMaja Brunner ist davon überzeugt,dass positivesDenken schöneAus-wirkungen fürs eigene Leben hat.Vielleicht haben sich auch deshalbgleich zwei Wünsche zu Beginndes Jahres für die attraktive Ladyerfüllt. In der «Kleinen Nieder-dorfoper» durfte sie als «Irmeli»in die Fussstapfen der legendä-ren Schweizer VolksschauspielerinMargrit Rainer treten. Und siewurde die neue Werbebotschafte-rin für ein Produkt derMarkeGar-nier in der Schweiz. Der Spotwur-de gerade abgedreht. «Ich findeden mit Iris Berben so toll», sagtsie. Im Sommer beginnen die Pro-ben für den nächsten LachnerWeihnachtszaubermit ihremBru-der Carlo. Und eine neue CD istbereits in Arbeit: «Querbeet vonVolksmusik bis Rock – garantiertallesamt in Schweizerdeutsch ge-sungen.»Doch gutDingwillWeilehaben: «Sie erscheint erst Anfang2011.»Doch jetzt geniesst derWir-belwind den Frühling mit einemleichten Gratin und viel Glücks-gefühl. Text Ursula Bickel

Bilder Jorma Müller

www.maja-brunner.ch

Page 66: Migros Magazin 11 2010 d BL

66 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Blumen- undChinakohl, Broc-coli, Cima di Rapa und Wirzgehören der Gemüseart Kohl

an. Diese wahren Vitaminbombenenthalten viel Vitamin C, K und Bsowie Folsäure (B9), das Arterio-sklerose vorbeugen kann.

Saftig beim EinkaufFeste Köpfe ohne braune Ver-färbungen und saftiges Blattwerksind für alle Kohlsorten ein Zei-chen von Frische. Beim Broccolisollten die feinen Blütenknospennoch grün und nicht geöffnetsein.

So lange bleibt er frischAlle Kohlsorten können imGemüsefach des Kühlschranksaufbewahrtwerden.Blumenkohl:ungewaschenmehrere Tage.Broc-coli: ein bis zwei Tage. Er ist licht-,wärme- und druckempfindlichund sollte deshalb rasch verzehrtwerden. Cima di Rapa: bis zweiTage. Chinakohl: in Frischhalte-folie eingepackt bis zu einer Wo-che.Wirz: rund zwei Wochen.

So garen Sie den KohlBlumenkohl: In Salzwasser oderüber Dampf 10 bis 15 Minuten ga-ren. Mit einem Schuss Essig oderMilch imWasser behält er die weis-se Farbe. Essig hält zudem die Rös-chen zusammen. Alternative: imDampfkochtopf 2 bis 3 Minutendämpfen, dann kalt abschrecken.Im Dampfkochtopf sollte keineMilch beigegeben werden. DerEssigtrick funktioniert aber. Einemitgekochte Brotrinde oder einLorbeerblatt mildern den Kohl-geschmack.Tipp: Im Sommer denganzen Blumenkohlkopf vor demKochen etwa 30Minuten kopfüber

in Salzwasser einlegen, um Insek-ten zu entfernen.Broccoli: Portio-nenweise in Salzwasser oder überDampf 6 bis 8 Minuten garen.Wegen der zarten Blütenknospensollte Broccoli nicht im Dampf-kochtopf gegart werden. Cima diRapa: Die festeren Stielendenwerden wie Spargel geschält, diegroben Blätter entfernt. In mund-gerechte Stücke schneiden und imSalzwasser fünf Minuten kochen.Wer die Bitterkeit nichtmag, kannBlätter und Stängel eine Minuteblanchieren, bevor sie ins Salzwas-ser kommen. Chinakohl: Grobgeschnittene Blätter können ge-dämpft oder auch in Öl gebratenwerden. Blanchierte grosse Blät-ter lassen sich mit Reis, Getreide,Fleisch oder Fisch füllen. Wirz:Schmeckt toll als Roulade mitFleisch gefüllt. Die Blätter sindkurz gedünstet undmit Rahm ver-feinert eine ideale Beilage zuFleischgerichten.Tipp: Grünes Gemüse nach demGaren im Eiswasser abschrecken.Das erhält die Farbe.

Kohl im TiefkühlerBlumenkohl undBroccoli: Feste,noch nicht aufgeblühte Köpfe inRöschen teilen. In Salzwasser 2 bis3 Minuten blanchieren. Kalt ab-schrecken und anschliessend gutabtropfen lassen. Im Tiefkühlersind die Köpfchen 6 bis 12Monatehaltbar. Cima di Rapa: Der Stän-gelkohl ist nicht zum Einfrierengeeignet.Chinakohl:Den in Strei-fen geschnittenen Chinakohl rohund trocken einfrieren. Für denGebrauch noch gefroren dämpfen.Wirz: In Salzwasser 2 Minutenblanchieren, einfrieren. Er ist 8 bis10 Monate haltbar.

Kohl ist mehr als nur eine Beilage.Andrea Pistorius, Köchin der «Saison-küche», verrät Ihnen Wissenswertesrund um das vielseitige Gemüse.

KLEINE KÜCHENKUNDE

Krause Köpfe Cima di RapaDer Intensive: Er verfügt über einen leichtbitteren Kohlgeschmack und ist auchunter dem Namen Stängelkohl bekannt.Alle Pflanzenteile können gegessen werden:die kleinen Blüten wie auch die geschlossenenKnospen, Stängel und feinen Blätter.WennCima di Rapa zu lange gekocht wird, kanner noch bitterer werden.

BlumenkohlDer Lichtscheue: Er schmeckt

nur dezent nach Kohl. Weiss bleibtsein Kopf, weil die nach innen

gedrehten grossen Herzblätter ihnvor der Sonne schützen. Blumen-

kohl kann auch roh gegessenwerden. Gekocht ist er leichterverdaulich. Er enthält nebenVitaminen die Mineralstoffe

Kalium und Magnesium.

Page 67: Migros Magazin 11 2010 d BL

SAISONKÜCHE | 67

Martin Jenni, Food-Redaktor

Bilder

iStockph

oto(3),

bab.ch

/Stockfood

(2),GianVa

itl

Bongo ManVor 31 Jahren war ich sechsWochen lang in Jamaika.Mit meiner Freundin undmit einer vor Ort gemiete-ten «Norton», die einenHöllenkrach machte, unsaber sicher durch die Insel«führte». Gleich bei meinerAnkunft wurde auf derKaribikinsel ein musikali-sches Feuerwerk gezündet.Im Fussballstadion vonMontego Bay spielten vorüber 30000 Menschen dieReggae-Legenden BobMarley, Peter Tosh, InnerCircle und mein LieblingJimmy Cliff. Reggae purund andere Düfte hingen inder Luft. Und wie sich dieEinheimischen bewegten.Ob dick oder dünn: Alleschienen elastisch zu sein.Ausser vier Damen aus demKanton Solothurn. Diepassten mit ihren Verren-kungen so gar nicht insBild. Sechs Schweizerwaren wir in einemMeervoller lachender undtanzender Jamaikaner.Unvergesslich für mich,wie ein altes Krauskopf-rezept meiner Oma, das sogeht: Sie nehmen zweigrosse Broccoli, schneidendie Köpfe ab, blanchierenund richten sie an mitgekochten Eiern, grobgeschnittenen Zwiebeln,Essig, jungem Olivenöl,Salz und Pfeffer aus derMühle. Dazu BongoManvon Jimmy Cliff. Yeah.

AUFGEGABELT

BroccoliDie Spargel: Broccoli wird inEngland auch «italienische Spargel»genannt. Ursprünglich stammt eraus Kleinasien.Wie Blumenkohlkann auch Broccoli roh gegessenwerden. Broccoli wird nichtgedünstet, sondern gekochtoder gedämpft. Er ist wie Blumen-kohl leicht verdaulich und enthältwertvolle Vitamine,Betacarotin und Magnesium.

ChinakohlDer Milde: Er verursacht keine Blähungen. Chinakohl schmecktwenig nach Kohl, wie sein Name vermuten lässt, und kann roh oderauch gekocht gegessen werden. Die Senföle im Chinakohl sollendie Verdauung fördern und die Abwehrkräfte steigern.Mit zwölfKalorien pro 100 Gramm ist Chinakohl sehr energiearm.

WirzDer Zeitlose:Wirz wird auchWirsing und in Österreich ein-fach nur Kohl genannt. Es gibtfrühe, mittelfrühe, Herbst- undWintersorten. Er verfügt übereinen starken Kohlgeschmack.Als Rohkost ist er nicht ge-eignet. Er ist reich an Vitamin C,Kalium, Magnesium, Ballast-stoffen und hat besonders vielFolsäure.

Page 68: Migros Magazin 11 2010 d BL

Vollsortiment: MParc Dreispitz, BaselTeilsortiment: Migros Oberwil /Do it + Garden Sternenhof, Reinach/Do it + Garden Schönthal, Füllinsdorf

Sessel

Sitzhöhe 44,5 cm, Sitzund Rückenlehne AintwoodGestell Aluminium7532.749

159.–

Bank

180 × 45 cm, Sitzhöhe 45 cmSitz Aintwood, Gestell Aluminium7532.748

320.–

Tisch

180 × 85 cm, Höhe 75 cmPlatte Aintwood, Gestell Aluminium7532.747

499.–

CAMPINGAZ

RBS DELUXE QUICK & EASY7536.332

399.–

OUTDOORCHEF

ASCONA 570MX7536.116

768.–

ALLES FÜR IHRESOMMERTRÄUME

GARTENMÖBELGRILLSACCESSOIRESTEXTIL IEN

Jeden Samstagim MärzAuf das gesamte Sortimentin allen Filialen der MigrosBasel inklusive OBI.

Ausgenommen: Gebühren und Depots

S t

Page 69: Migros Magazin 11 2010 d BL

Migros-Magazin 11, 15. März 2010 IHRE REGION MIGROS BASEL | 69

Unter demMotto «Singen, fei-ern, lieben» stürmenMusike-rinnen und Musiker zusam-

men mit ihren Fans die insgesamtneun Bühnen von acht BaslerClubs. Neben den altbekanntenwie Kaserne, Kuppel, Nordstern,Bird’s eye, Parterre und Alter Zollbesetzt die BScene zudemdas Sud-haus und mit einem tränendenAuge zum letztenMal das NT-Are-al.Mit nur einemTicket kannmansich selbst ein Programm aus denüber 50 Acts zusammenstellen.

ZudenHighlights gehörenMa-ñana, der Bad-Boy Griot, Brand-härd und Schwellheim mit BlackTiger sowie das Grand BeatboxBattle und die Burlesque Show.Wer aber die BScene kennt, weiss,dass meist die weniger bekanntenBands die Bomben platzen lassenund für Überraschungen sorgen.Dies gründet auf den verschiede-nen Kooperationen, welche dieBScene zumBeispielmit Regiomu-sik.de, demStimmenfestival, TrocKund dem Rockförderverein pflegt.

KULTURTIPPS6 Tanzstunden in 6WochenDi, 16. März, 20 Uhr (Premiere A)und Do, 18. März, 20 Uhr (Pre-miere B), Förnbacher Theater,Badischer Bahnhof Basel.Leichtfüssige Dialoge erzählenvon der Freundschaft eines dercharmantesten Tanzpaare seitGinger Rogers und Fred Astaire.Preise: Fr. 52.50 bis Fr. 60.-.Reduktionen für M-Genossen-schafter/-innen Fr. 10.- exklusivim M-Vorverkauf (siehe unten).Reguläre Karten und Infos unterTelefon 061 361 90 33,www.foernbacher.ch

Tommy EmmanuelDonnerstag, 18. März, 20 Uhr,Stadtcasino Basel.Der Weltstar der Gitarrenmusikbegeistert. Preise: Fr. 35.- bis65.-, je nach Kategorie.M-Reduktion: Fr. 10.- pro Karte,exklusiv im M-Vorverkauf (sieheunten). Reguläre Karten unterTicket-Hotline: 0900 552 225 (Fr.1.-/Min.) Infos: www.topact.ch

Ausser KontrolleSonntag, 28. März, 20 Uhr,Schauspielhaus Basel.In dieser Komödie von RayCooney werden Schäferstünd-chen als Nachtsitzung getarnt.Preise: Fr. 30.-/46.-. Vorverkaufnur im Theater Basel, Telefon061 295 11 33.

Vortrag über KambodschaFreitag, 9. April, 14.30 Uhr,Restaurant Seegarten, Mün-chenstein.Der Basler Arzt Dieter Thürigberichtet über den Aufbau seinerStiftung in Kambodscha.Anmeldung: Meta Berger, Telefon061 713 20 25.

Migros-VorverkaufIn Basel: Info-Schalter MigrosClaramarkt, 1. StockKundendienst MParc Dreispitz,1. StockIn Füllinsdorf: KundendienstMigros SchönthalIn Allschwil: KundendienstMigros ParadiesWeitere Infos: www.migrosbasel.ch

Singen, feiern und liebenDie 14. BScene gehtam Freitag, 26. undSamstag, 27. Märzab 20.30 Uhr überverschiedensteBasler Bühnen.Programm unterwww.bscene.ch

Preise imVorverkauf:2-Tagespass Fr. 36.-(reduziert: Fr. 31.-)

1-TagespassFr. 24.-(reduziert:Fr. 21.-)An der Abendkassewird ein Zuschlagvon Fr. 4.- und überStarticket einAufpreis von Fr. 2.-pro Ticket erhoben.

Vorverkauf: Kartensind im Migros-Vor-

verkauferhältlich,siehe Spaltelinks.

Die reduziertenPreise gelten nur fürSchüler, Lehrlinge,Studenten undArbeitslose. Es gibtkeine Vergünstigungfür Genossenschaf-terinnen undGenossenschafter.

Geheimtipps für Fans der sanf-ten Stimmen sind die Singer-Song-writer Giacun Schmid, AndreaWellard oder David Howald sowieInes Brodbeck alias Inez, UnionSoul mit Bettina Schelker oder dievier Musketiere von The AmberUnit (Ex-Whysome). Wer sich mu-sikalisch lieber in die erste Hälfte

des 20. Jahrhunderts zurückkata-pultieren lassen möchte, begibtsich ins Sudhaus. Neben dem Ber-liner Punk Cabaret KamikazeQueens, dem Soultrio The Kitche-nettes unddenRockabillys vondenRocket Wheels gibt es dort die ex-plosive Burlesque Show zu genies-sen. Priska M. Thomas Braun

Das Clubfestival inBasel

BScene findet aufacht Bühnen statt

und ist dasClubfestival in Basel.

Die Band Mañana tritt am Freitagabend in der Kaserne auf (oben).Lee Everton spielt am Samstagabend im Parterre (rechts).

veersi

n. Priska M. Th

Page 70: Migros Magazin 11 2010 d BL

70 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Ein schwieriges Jahr gut gemeistertWerner Krättli, Geschäftsleiter Migros Basel, zum Geschäftsjahr 2009.

Anlässlich der Mitte Wochestattfindenden Jahresmedien-konferenz der Migros Basel

beantwortet Geschäftsleiter Wer-ner Krättli dem Migros-MagazinFragen zum Berichtsjahr.

Werner Krättli, derzeit liest manin der Schweizer Presse immerwieder von einer stagnierendenMigros. Trifft diese Stagnationauch auf die GenossenschaftBasel zu?Verglichen mit der Umsatzzunah-me von3,6 Prozent beziehungswei-se von 36,8Millionen Franken von2008 könnten die Zahlen für dasJahr 2009 auch für die Migros Ba-sel tatsächlich besser sein. Ichmöchte aber daran erinnern, dass2008 der gesamte schweizerischeDetailhandel ausgezeichnet lief.Das Jahr 2009 hingegen war einRezessionsjahr.

Das sich aber bloss sukzessiveals solches zeigte.Viele Beschäftigte in unserer Regi-on hatten Anfang 2009mehr Geldin der Lohntüte. Entsprechend er-freulich entwickelten sich die Um-sätze im ersten Quartal. Die Leuteleisteten sich etwas – den schlech-tenNachrichten zumTrotz. LeiderrissendieseschlechtenWirtschafts-nachrichten dann nicht ab, son-dern verdichteten sich.DieseÄngs-te beeinflussen auch das Konsum-verhalten von jenen, die nicht di-rekt betroffen sind.

Verraten Sie uns schon dierelevanten Zahlen per Ende2009?Die Nominalumsätze, das heisstdie teuerungsbereinigtenUmsätzeverliefen in etwa auf Vorjahresni-veau.

Wie beurteilen Sie dieses Ergeb-nis?Obwohl die Zahlen besser seindürften, haben wir zusammenmitunseren motivierten Mitarbeiten-

del war 2009 rückläufig. DieserEntwicklung konnten auch wiruns nicht entziehen.

Wie geht es in Deutschlandweiter?Wir eröffnen Ende September inLudwigshafen einen Migros-Fri-schemarkt im neuen Rheincenter,das von der Grösse her mit demStücki-Center vergleichbar ist.

In welchen Bereichen will dieMigros Basel im laufenden Jahrwachsen?Wachstum zu erzielen, wird die-ses Jahr sehr schwierig sein. Die-sen Erwartungen entsprechendhaben wir auf Vorjahresniveaubudgetiert.

Dürfen die Konsumentinnen undKonsumenten in absehbarer

den ein schwieriges Jahr gut ge-meistert. Ferner reagierten wirschon früh auf das durch das Fi-nanzdebakel ausgelöste Stotternder Realwirtschaft. Zu den wich-tigsten Massnahmen zählten undzählen weiterhin auch 2010 einstriktes Kostenmanagement unddie Erweiterung von Synergien.

Wieweit spürt die Migros Baseldie deutschen Discounter, dienun nicht mehr nur hinter derGrenze, sondern auch bei uns mitforscherWerbung und Lockvo-gelangeboten agieren?Mit der Situation der deutschenHard Discounter sind wir schonlange vertraut. Klar ist, dass jedezusätzlicheVerkaufsfläche bei stag-nierenden Märkten den Verdrän-gungswettbewerb zusätzlich ver-schärfen wird.

Wie geht das weiter?Wie lautenIhre Prognosen für die Zukunftdes Detailhandels in unsererRegion?Basel alsWirtschaftsmetropole derNordwestschweiz bleibt für denDetailhandel auch in Zukunft at-traktiv. Ich bin zuversichtlich, dassdie Realwirtschaft im zweiten Se-mester 2010 wieder an Fahrt auf-nimmt, was auch für die Detail-händler positive Auswirkungenhat.

Wie zuversichtlich sind Sie für dieMigros Basel?Die 2009 modernisierten FilialenGorenmatt in Binningen und Lut-zert inMuttenz arbeiten seit ihremjeweiligen Umbau bedeutend bes-ser als davor. Ebenfalls gut etablierthat sich das 2008 eröffnete Dra-chen-Center. Auchdas imgleichenJahr modernisierte und erweiterteSchönthal-Center in Füllinsdorfläuft gut. Grosse Hoffnungen ha-ben wir für unseren grosszügigenund überaus attraktiven Laden imneuenStücki-Center,der imHerbst2009 eröffnet wurde. Das Stücki

braucht aber wie jedes neue Ein-kaufszentrum eine mindestenszweijährige Anlaufzeit. Seine At-traktivität durchMietermix, Archi-tektur und Parkplätze wird lang-fristig für den Erfolg sorgen.

Heisst das, die Migros Basel wirdweiter expandieren?Stillstand bedeutet Rückschritt.Wir haben sehr gute Projekte in derPipeline, die wir zurzeit bearbei-ten.

Waswird das kosten?In den letzten beiden Jahrenhabenwir 110 Millionen investiert. Fürdas laufende Jahr sind 45MillionenFranken vorgesehen.

Wie geht es den drei Migros-Frischemärkten in Deutschland?Der gesamte deutsche Einzelhan- B

ild:D

ominique

Milani

Page 71: Migros Magazin 11 2010 d BL

IHRE REGION MIGROS BASEL | 71

Ein schwieriges Jahr gut gemeistert

Jeweils im Frühjahr präsentieren inBasel rund 2000 Unternehmen ausden Bereichen Uhren, Schmuck,Edelsteine und verwandteBranchen ihre Neuheiten undInnovationen an der Baselworld.Dieses Jahr sind die bekanntes-ten Marken der Welt vom 18. bisam 25. März exklusiv an diesereinzigartigen Uhren- undSchmuckmesse präsent.Gegen 100000 Besucherinnen undBesucher reisen aus allenKontinenten nach Basel, um dieaktuellen Trends und dieneuesten Kreationen aus derUhren- und Schmuckbranche zuentdecken.

Geniessen auch Sie die einzigarti-ge luxuriöse Stimmungwährenddieser weltweit führendenVeranstaltung in der Stadt amRheinknie.

Die folgendenMigros-Filialen sindam Sonntag, 21. März speziell zudiesem Anlass in Basel amNachmittag für Sie offen undbieten fünffache Cumulus-Punk-te auf Ihre Einkäufe:MParcDreispitz und OBI, die Migros imneuen Stücki-Center sowie dieMigros Claramarkt.

www.baselworld.comwww.migrosbasel.ch

Cartons du CoeurDie Pakete, die von Herzen kommen, stossenauf ein positives Echo.

Gegen Ende2009beganndie Migros

Basel, mit demVerein «Cartonsdu Coeur» zusam-menzuarbeiten.Sie stellte in drei Filialen Sammel-boxen für Lebensmittelspendenauf. «Cartons du Coeur» hilft überDirektspenden. Die Kundinnenund Kunden der Migros entschei-den, wie viele und welche haltba-ren Lebensmittel an die gemein-nützige Organisation gehen.

Der Verein wurde 1993 imKanton Neuenburg gegründet: ImLaufe der Jahre sind über 40 Regi-onalstellen in der ganzen Schweizentstanden. Die Migros Basel un-terstützt den hiesigen Verein, dersich selbsterklärend «Cartons duCoeur, Lebensmittelhilfe Basel-land» nennt.

Da dieses Engagement derMi-gros bei der Kundschaft auf einsehr positives Echo stiess, wurde esneu auf sechs Filialen im Kanton

Baselland ausge-dehnt.

Für die Kund-schaft bedeutet dies,dass sie neu in sechsFilialen zumBeispieleine zusätzliche Pa-

ckung Nudeln oder ein zusätzli-ches Kilo Reis kaufen kann und inden eigens dafür bereitgestelltenBehälter legt. Der Inhalt wird vonden freiwilligen Helferinnen undHelfern von «Cartons du Coeur»regelmässig an die Bedürftigen derRegion verteilt. Dabei sind keineFrischeprodukte, sondern in ersterLinie haltbare Lebensmittel sowiehygienische Produkte des tägli-chen Bedarfs gefragt.

Zu den bisherigen FilialenSchönthal Füllinsdorf,MigrosGel-terkinden sowie Bubendorf sindkürzlich neu die Migros in Ober-wil, im Einkaufsparadies in All-schwil sowie in Muttenz dazuge-kommen. Priska M. Thomas Braun

www.cartonsducoeur-bl.ch

Zukunft erwarten, dass ein Teilder Konsumgüter noch günsti-ger wird?Die Minusteuerung hält an. ImJanuar und Februar dieses Jahresverzeichnen wir sowohl im Foodwie auch im Non Food eine Mi-nusteuerung von zwei Prozent.

Was unternimmt die MigrosBasel, um weiterhin erfolgreichzu bleiben?Unsere Schwerpunkte heissen:Mehrwert für die Kundschaft, Re-gionalität, Frische, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und Nach-haltigkeit. Damit stellen wir dieVerbesserung der LebensqualitätderMenschen in allen Bereichenin den Mittelpunkt unserer Akti-vitäten. Ferner werden wir unserFilialnetz weiter optimieren be-ziehungsweise revitalisieren.

Gilt dies neben den Lebens-mitteln auch für die Fach-märkte?Die genannten Kriterien gel-ten auch für den Bereich NonFood. Als Mehrwert kann ichzum Beispiel die Zwei-Jahre-Garantie bei Melectronic her-vorheben. Und natürlich pfle-gen wir auch hier die guteQualität zum fairen Preis undbleiben am Ball, was Innova-tionen angeht. Im Berichts-jahr liefen vor allem Melect-ronic und die Sportartikelgut.

PriskaM. Thomas Braun

➔ GeschäftsberichtMigros Basel 2009:www.migrosbasel.chab 17. März 2010.

sm-

Bade

scdaFiei

Werner Krättli,Geschäftsleiter der

Migros Basel.

UHREN- UND SCHMUCKMESSE

Drei Migros-Filialen am Sonntag geöffnet

Page 72: Migros Magazin 11 2010 d BL

Guter Geschmack hat immer Saison.

Für nur 39.– nie mehr08/15 auf dem Teller.

Ein Jahresabo der Saisonküche für nur Fr. 39.–gibt es auch unter www.saison.ch/de/abo

Jahresabo

für Fr. 39.–

und Ihr

Geschenk:

das Vegi-Koc

hbuch

imWert vonFr. 15.–

. Jetzt

bestellen: 084

8 877 833.

Page 73: Migros Magazin 11 2010 d BL

Frisch aus dem Kräutergarten!

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen

Alle 2 Sekunden wird Wald von der

Fläche eines Fussballfeldes zerstört.Wir fordern ein sofortiges Abholzungsverbot der letzten intakten

Regenwälder. Helfen Sie uns – werden Sie Mitglied. Es brennt.

www.greenpeace.ch

onem

arke

ting

.com

Page 74: Migros Magazin 11 2010 d BL

VORRAT ODER SOLANGE 29.3.2010 BIS 16.3. VOM NUR GELTEN ANGEBOTE

Kneipp gibts in Ihrer Migros und bei LeShop.ch

VORRAT ODER SOLANGE 29.3.2010 BIS 16.3. VOM NUR GELTEN ANGEBOTE

15.–statt 22.50

Kneipp Trio Mandel-

blüten Duschen

3x 200ml

17.50statt 25.–

Kneipp DuopackMandelblütenIntensivcremen2 x 50ml

12.–statt 17.20

Kneipp Duopack

Mandelblüten

Handcremen

2 x 75ml

Wirkende Pflege inbewährter

Kneipp Qualität.

AKTION

Verbrauchte Batterien bitte der Verkaufsstelle zurückgeben.

19.75statt 39.50

Duracell Plus AA

Spezial-Pack 20 Stück

ANGEBOT GILT NUR AB 16.03.2010 UND SOLANGE VORRAT

50% GÜNSTIGER

Page 75: Migros Magazin 11 2010 d BL

Migros-Magazin 11, 15. März 2010 BESSER LEBENMIX | 75

Frage von letzter Woche

Wenn jemand laut und langelacht …So haben unsere Leserinnen undLeser geantwortet:

Neue Frage auf www.migrosmagazin.chWenn ich gestresst bin ...➔ ... habe ich keine Zeit für Freundlichkeiten➔ ... gebe ich mir erst recht Mühe➔ ... atme ich dreimal tief durch

Schluss mit freundlich!Die eigene Haut retten, ohne Rücksicht auf andere. So funktioniert derMensch in plötzlich eintretenden lebensbedrohlichen Situationen. SozialesVerhalten stellt sich erst ein, wenn Zeit zum Überlegen bleibt. Das zeigt dieAuswertung der Passagierlisten der gesunkenen Luxusschiffe «Lusitania»und «Titanic» durch Forscher der Universität Zürich. Die «RMS Lusitania»ging am 7.Mai 1915 nach einem Torpedoangriff in nur 18 Minuten unter,über die Hälfte der fast 2000 Passagiere verloren ihr Leben. In denRettungsbooten verschafften sich die kräftigen 16- bis 35-Jährigen Platz.Ganz anders bei der «Titanic», die am 14.April 1912 in 160 Minuten sank:Hier erhielten viele Frauen und Kinder den Vortritt. www.wissenschaft.de

NeNeNeNeWe

DiMeVeAuungiübReGaHi

ONLINE-UMFRAGE: ZUSAMMENLEBEN

53 %…wirkt dasansteckendauf mich.

25 %… geht esder Persondarum,aufzufallen.

22 %… nervtmich das.

Bilder

Getty,U

llstein,C

orbis

Ob wir «im Hoch» sind oderuns «down» fühlen, könnenwir beeinflussen – durch die

Körperhaltung: Nach oben gerich-tete Bewegungen verstärken posi-tive Gefühle, AbwärtsbewegungenrufenNegatives wach. Diesen Zu-sammenhangwiesen holländischeForscher nach. In einem Experi-ment mussten die Versuchsteil-nehmer Glasmurmeln in einehoch und eine niedrig angebrach-te Ablage legen. Gleichzeitig soll-ten sie den Forschern von einempositiven Erlebnis erzählen. Das

Ergebnis: Die Erinnerung an einerfreulichesEreignis setzte schnel-ler ein, wenn die Probanden dieMurmeln in die höher gelegeneAblage legten.

Bereits frühere Studien hattenZusammenhänge zwischen Kör-perhaltung und Mimik und denHirnaktivitäten aufgezeigt: Lä-cheln und aufrechtes Sitzen för-dert positive Gedanken, hängendeMundwinkel und in sich zusam-mengesacktes Sitzen begünstigtnegative Gefühle.

Daniel Schifferle

PSYCHOLOGIE

Hände hoch macht frohEinfaches Rezeptgegen düstereGedanken: Hände indie Höhe strecken.

Beim Untergang der «Titanic»nahmen Männer Rücksicht.

IN FORMVitamin D wecktdas ImmunsystemDie zentrale Rolle von Vitamin Dfür starke Knochen und denKalziumstoffwechsel desKörpers sind bekannt. Zusätz-lich ist das Vitamin aber auchder Schalter, der unserImmunsystem scharf macht,wie ein dänisches Forscher-team herausgefunden hat. Denndie Waffen der Immunabwehr,die sogenannten Killer- oderT-Zellen, befinden sich in einemschlafähnlichen Zustand, ausdem sie das Vitamin D sozusa-gen herausreisst und für denAngriff von Krankheitserregeraktiviert. Vitamin D wird vorallem in unserer Haut unter derEinwirkung von Sonnenlichtgebildet. In grösseren Mengenkommt es auch in fettreichenFischen oder in Eiern vor. Dienotwendige Tagesdosis anVitamin D ist etwa in 20 GrammHering, 30 Gramm Lachs oder2 Hühnereiern enthalten.

Enthält grosse Mengen anVitamin D: fettreicher Lachs.

Page 76: Migros Magazin 11 2010 d BL

76 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Istanbul ist Kulturhauptstadt2010, Schmelztiegel der Künsteund Religionen: 20 Millionen

Menschen leben hier, 2400 Mo-scheen und 360 Kirchen lockendie Gläubigen an. Auf dem Gros-sen Basar herrscht ein Riesenge-dränge. An einem der 3500 Lädenwird Can Isik (ausgesprochen:Dschan Ischik) von Händlern um-worben. Denn der Mann mit demKopftuch auf dem rasierten Schä-del fällt auf.

Der 40-jährige St.Galler mittürkischenWurzeln ist einWande-rer zwischen den Kulturen: CanIsik pendelt zwischen der Schweizund der Türkei hin und her.Physisch und psychisch. Wie seinVater, der 1962 als Buchbinder indie Schweiz kam. Und blieb. InSt.Gallen heiratete Vater Isik eineOstschweizerin.

Die Basar-Händler wollen CanIsik morgens Tee, Gewürze odertürkischen Honig verkaufen. Ererliegt dem Werben, das sich wieein Singsang anhört. «Yavas, ya-vas», antwortet er – «Immer mitder Ruhe!» Das ist die beste Lo-sung im stets fiebrigen Istanbul.Ob auf dem Markt oder im Ver-kehr – die Stadt scheint immerkurz vor dem Nervenzusammen-bruch zu stehen.

Es herrschenHektik, Lärmundein rasender Rhythmus. Inmittendieses Pulsierens steht Can Isik als

ruhender Pol. Erst prüft er, ganzSchweizer, geduldig den feinenHonig. Dannwird Isik zumTürkenund handelt hart. Denn Feilschenist in Istanbul Pflicht.

Can Isik ist in Istanbuleine kleine Berühmtheit«Ich fühle mich in der Türkei, vorallem in Istanbul Zuhause», sagtCan Isik und seineAugen leuchten.Wenn er mittags seine Lieblings-plätze in den Gassen der türki-schen Trendstadt zeigt, ist erglücklich. Er kennt sie fast aus-wendig, da er in den letzten 14Jahren rund 50Mal hier war.

In einer versteckten Beiz ander Nevizade-Strasse empfiehlt erMeeresfrüchte, an einem Standprobiert er gefüllteMiesmuscheln.«Die Vielfalt in Istanbul ist einzig-

artig, und nach jeder Ecke kannstdu mit einer Überraschung rech-nen.» Tatsächlich: Hier entdeckter den neuen Club Bronx, dorthört er in einer Gasse spontanesMusizieren, und immer wiederstolpert er in ein Fest im Freien.«Die Wohnungen bieten wenigRaum, deshalb drängt es die Istan-buler auf die Strassen und öffent-lichen Plätze», weiss Can Isik.

Abends dann führt er stolzdurch den Musikclub Ghetto, woer als Sänger der Popgruppe Mi-zan (Türkisch für Waage der See-le) schon vor Hunderten Fans sei-nen Hit «My Istanbul» gesungenhat. Das Lied war 2008 der zweit-populärste Song der städtischenRadios, dasMusikfernsehenMTVTurkey sendete das Video rund500Mal. In dieser Zeit traten Mi-zan in vielen TV-Shows auf.

Von der Musik kann Can Isikjedoch nicht leben. Der 40-Jährigeverdient seinen Lebensunterhaltals Werbefachmann in St.Gallen.Doch sein Herz hat der türkisch-schweizerische Doppelbürger andie 1996 von ihm gegründeteBand Mizan verloren. Sie ist vorallem am Bosporus bekannt undbietet eine spezielleMischung vonMusikstilen: rockende Popsongsmit englischen Texten, in denendank türkischer Instrumente auchorientalische Einflüsse do-minant sind. Europa trifft

Schmelztiegelder KulturenBasar-Rummel wie in Afrika und Clubleben wie in New York— in Istanbul trifft Dorfcharakter auf Grossstadt.In der Metropole am Bosporus scheint nichts unmöglich.Pop-Sänger Can Isik liebt das eurasische Lebensgefühl.

Can Isik hatte mit «My Istanbul»einen Radiohit und war in 14Jahren rund 50 Mal am Bosporus. B

ilder

DavidZehn

der,Fran

kSiem

ers/La

if,An

amariaDinules

cu/Laif,Getty

Imag

es

Page 77: Migros Magazin 11 2010 d BL

BESSER LEBENREISEN | 77

PULSIEREND: Die Istan-buler leben in engenWohnungen, deshalbfeiern sie oft draussen.Wie hier im Cafe EvimNargile (oben). Musik und(Bauch-)Tanz sind in derKulturhauptstadt 2010allgegenwärtig.

YENI CAMII: Die neueMoschee ist eine dergrössten in Istanbul.

Page 78: Migros Magazin 11 2010 d BL

Limitierte Plätze! Sofort buchen & profitieren!

Tel. 0848 00 11 66 www.volksmusik-reisen.ch

Traummelodien der Berge4 tolle Reisetage ab sensationellen

Fr. 545.-

Aktionspreise bis 31. März 2010!

Preise pro Person im Doppelzimmer:

im Gasthof Fr. 545.-im 3-Sterne-Hotel Fr. 595.-im 4-Sterne-Hotel Fr. 645.-

Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar:

Einzelzimmerzuschlag nur Fr. 75.-

Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Buchung

Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort:

ZurWahl stehen: Aarau, Basel, Bern, Biel, Buchs SG,

Burgdorf, Chur, Luzern, Pfäffikon SZ, Solothurn,

St. Gallen, Thun,Wil,Winterthur, Zürich.

Veranstalter:

Holiday Partner, Dorfstrasse 21, 8902 Urdorf

Ihr Spezialist für volkstümliche Gesellschaftsreisen!Nochmehr sparen -bis 100% REKA-Checks!

Leistungen – Alles schon dabei!

Exklusivreise vom 3. - 6. Juni 2010

Zillertal

Das beliebteste Frühlingsfest der Alpen!Die bezaubernde Bergstadt Zell am See lädt jährlichzumbeliebtesten Frühlingsfest der Alpen und begrüsstdie Stars der Volksmusik! Freuen Sie sich neben denabendlichen Musikveranstaltungen auf ein tolles Aus-flugsprogramm mit dem idyllischen Wolfgangsee, demberühmten „Weissen Rössl“, dem eindrücklichen GutAiderbichl undder bekannten Salzburger Schaukäserei!

✓ Busfahrt im komfortablen Extrabus ab derSchweiz ins schöne Salzburgerland und zurück

✓ 3 Übernachtungen in der gewünschten Kategorie✓ 3 x reichhaltiges Frühstücksbuffet✓ 3 x Abendeintritte und reservierte Sitzplätze inder Festhalle

✓ Tolle Schifffahrt auf demWolfgangsee✓ Feines Mittagessen im berühmten„Weissen Rössl“✓ Besuch der Salzburger Schaukäserei mit Führungund Degustation

✓Mittagessen mit lokalen Spezialitäten in derSchaukäserei

✓ Besuch und Führung Gut Aiderbichl✓ Bummelzug-Fahrt zur Aiderbichl-Pferdekoppel✓ Fachkundige Reiseleitung während der ganzenReise

Wolfgangsee, ZumWeissen Rössl, Gut Aiderbichl & die Stars der Volksmusik!

Donnerstag 3. Juni 2010 – Anreise und Heimatabend

Fahrt ab dem gewählten Einsteigeort via Vorarlberg, Innsbruck, durchs schöne

Salzburgerland in die Region von Zell am See! Nach der herzlichen Begrüssung

in Ihrem Hotel steht mit einem Platzkonzert der Bürgermusikkapelle bereits der

erste Höhepunkt auf dem Programm. Danach laden wir Sie in der geschmückten

Festhalle zum zünftigen Heimatabend ein. Freuen Sie sich auffarbenprächtige

Tänze undVorführungen rund um das Leben in den Alpen!

Freitag 4. Juni 2010 – Salzkammergut, „Weisses Rössl“ & Gala-Nacht

Nach dem herzhaften Frühstück unternehmen wir heute eine Rundfahrt durchs

wunderschöne Salzkammergut. Vorbei an idyllischen Berg- und Seenlandschaf-

tengeht es zumberühmtenWolfgangsee!Nacheiner tollen Panorama-Bootsfahrt

wird uns dann ein feines Mittagessen im viel besungenen «Weissen Rössl» ser-

viert. Zurück in Zell am See steigt amAbend die Galanachtmit Francine Jordi, den

Jungen Zillertaler und Hansi Hinterseer.

Samstag 5. Juni 2010 – Schaukäserei, Gut Aiderbichl & Abschlussabend

Heute morgen geht es nach dem Frühstück zur berühmten Salzburger Schaukä-

serei in Schleedorf. Bei einer eindrücklichen Führung erleben Sie hautnah, wie

wertvolle Milch in mehreren Schritten zu Käse verarbeitet wird. Nach einem fei-

nen Mittagessen mit regionalen Köstlichkeiten folgt am Nachmittag mit dem

Besuch des Gut Aiderbichl ein weiterer Höhepunkt: Beim geführten Rundgang

über den Hof erfahren Sie viel Wissenswertes, berührende Tiergeschichten

sowie von der ganzheitlichen Philosophie des berühmten Gutshofes. Um 20.00

Uhr steigt dann der Abschlussabend mit Reiner Kirsten, den Schäfer und den

Geschwister Hofmann!

Sonntag 6. Juni 2010 - HeimreiseNach dem Frühstück tretenwirmit vielen unvergesslichen Eindrücken imGepäckdie Heimreise Richtung Schweiz an!

Ihr tolles Reiseprogramm vom 3. bis 6. Juni 2010:

Hansi Hinterseer

Francine Jordi

Die jungen Zillertaler

Das vielbesungene «Weisse Rössl» amWolfgangsee!

Erleben Sie die Stars der

Volksmusik hautnah!

Die Geschwister Hofmann

Das bekannte «Gut Aiderbichl»!

Zell am See

Salzburg

Innsbruck

ÖSTERREICHITALIEN

SCHWEIZ

DEUTSCHLAND

Wolfgangsee

Busreisepartnermit

Qualitätsgütesiegel!

Gemütliches Beisammensein!

Page 79: Migros Magazin 11 2010 d BL

Mehr erhalten,weniger zahlen!

*Jeder Neukunde erhält im Zeitraum vom 26.1. bis 30.4.2010 einmalig nach der ersten Aufladung Fr.10.– Gratis-Gesprächsguthaben.Die Aufladung muss bis spätestens 31.5.2010 erfolgen. Davor muss mindestens ein Anruf getätigt oder ein SMS versendet worden sein.

Mit M-Budget Mobile kosten Anrufe in alle Schweizer Netze und nach ganz Europa nur 28 Rp./Min. Weitere Infos gibt’s bei IhrerMigros und auf www.m-budget-mobile.ch. Registrierung beim Kauf obligatorisch. Maximal 3 Registrierungen/Geräte pro Person.

Auch bei melectronics erhältlich.

Samsung E2120, inkl. SIM-Karte undFr. 15.– Gesprächsguthaben,

SIM-Lock / 7945.443

39.90

10 Fr.Gesprächs-

guthaben

* Zusätzlich

BESSER LEBENREISEN | 79Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Anzeige

auf Asien. Eine ähnlicheeurasische Schnittstelle ist

Istanbul selber. Die vitale Stadthat Einflüsse aus Ost und West,aus dem Morgenland wie demAbendland: Die 31 Kilometer lan-ge Bosporus-Meerenge trennt diebeiden Erdteile Asien und Europaund verbindet das SchwarzeMeermit demMarmarameer.

In der riesigen Metropole, dieviermal so gross wie der Bodenseeist, trifft Kultur auf Kommerz. DieStadt lebt vonWidersprüchen undKontrasten. Can Isik: «Ich liebediese kulturelle Lebendigkeit.Istanbuler sind hip, modern, aber

trotzdem stolz auf ihre Tradi-tionen.» Istanbul, wo 20 Prozentaller Türken leben, ist vorwiegendislamisch. Und doch sehr kosmo-politisch, weil hier währendHun-derten von Jahren Juden,Griechenund Armenier gelebt haben undAraber, Bulgaren und Wikingerdie zentrale Stadt immer wiederbelagerten.

Am besten mit Turnschuhendurch die StadtVor allem die vielfältige Musik-szene wurzelt in den verschiede-nen historischen Einflüssen. Aberin der Kulturhauptstadt 2010 gibts

auch viel Zeitgenössisches zu hö-ren.Werwill, kann imReina-Clubabendsmit den Reichen und Schö-nen zu neustem House und Rockabtanzen. Oder in der 360°-Barlässigen Lounge hören und denRundumblick vomHochhausdachgeniessen. Da funkeln orien-talische Kuppeln im goldenenAbendlicht und ragen spitzeMinarette aus engen Gassen. ImNorden undOsten reicht der Blicküber das Häusergeflecht unddie Minarette der Neustadt biszum Bosporus mit seinenKreuzfahrtschiffen und Sport-booten.

Am besten ausgerüstet für denStadtbummel ist man in beque-men Turnschuhen, so wie SängerCan Isik. Denn wer in schickenLederschuhen rumläuft, wirddiese sicherlich auf den unebenenTrottoirs ruinieren – und ausser-dem heftig umworbener Kundeeiner Meute von Schuhputzern.Es sind meistens aus Anatolienhierher verschlagene Kurden, dieTag und Nacht ihre Story runter-beten: «Bad day today, Mister –please shoeshine!»

Der Überlebensdruck in Istan-bul ist gross. 40000 Wai-senkinder soll es in der

FARBENFROH: DieBlaue Moscheebeeindruckt mit

bunten Fens-tern (links). Aufdem GrossenBasar locken

feurigeGewürze.

11, 15. März 201011, 1515. M. Märzärzärz 2020201010

eet

s-fn

enee.

Page 80: Migros Magazin 11 2010 d BL

Wir bringen Ihre

Figur wieder in Form!

Ihr Partner fürnatürliches Abnehmen:

Tel. 0848 077 077www.mariefrance.ch

ACHTUNG

FETT

LOS. KW11/10

GRATISFett-weg-Behand

lungen10Gültig bis 19.3.10 zu

einem kompletten Behandlungsprogramm

0% Zins bei Ratenzahlung!

*

*Kreditvergabe ist verboten, falls s

ie zur

Überschuldung führt (Art. 3 UWG).

Migros-Magazin 11, 15. März 201080 |BESSER LEBENREISEN

SEHENSWÜRDIGKEITEN:➔ Sonntags mit der Fähre fürfünf Franken von Eminönü imZickzack zur Burg an der Mündungzum Schwarzen Meer fahren.➔ Den Zug nach Florya nehmenund von dort durch das maleri-sche Quartier Yesilköy südlich desFlughafens schlendern.➔ Das Topkapi-Panorama istähnlich imposant wie das Bild imLuzerner Bourbaki und zeigt dieEroberung Konstantinopels durchdie Osmanen.➔ Das Künstler- und Studen-tenquartier Kadiköy ist eine Artbuntes Klein-Istanbul, allerdingsohne die Touristenströme.

CLUBS:➔ Das Ghetto im QuartierBeyoglu bietet im ersten Stockschickes Essen, während untenRockbands spielen.➔ Im 5.kat treffen sich Künst-ler, Musiker und Schauspieler,zudem bietet sich hier eine tolleAussicht über die Stadt.➔ Diverse Casinos naheKumpaki spielen am Samstag-abend traditionelle Musik.

RESTAURANTS:➔ Haci Abdullah Lokantasi,eines der ältesten Restaurants derStadt, bietet unter beeindrucken-der türkisblauer Kuppel klassischeosmanische Küche.➔ In der Fischpassage derNevizade-Strasse kann mankeinen Missgriff machen. Tipp: mitReis gefüllte Miesmuscheln.

➔ Kleine Locantas bieten überallin der Stadt an Buffets frischeKöstlichkeiten von Lamm überBraten bis hin zu Fisch undleckeren Gemüsespezialitäten.

ÜBERNACHTEN:➔ Das Manzara Istanbul bietet35 kleine Wohnungen mit Blickaufs Meer oder über den Bospo-rus, Apartments ab 80 Franken.Geführt von Erdogan Altindis,einem Architekten, der in Münchenaufgewachsen ist.Infos: www.manzara-istanbul.com

KULTUR:➔ Buch; «Istanbul — Erinnerun-gen an eine Stadt» von Nobel-preisträger Orhan Pamuk.➔ Film: «Crossing the Bridge —The Sound of Istanbul» vonRegisseur Fatih Akin.

➔ Musik: Das Musiklabel Double-moon hat Künstler wie MercanDede oder Burhan Öcal unterVertrag, die traditionelle türkischeMusik mit modernen Sound-elementen mischen.➔ Kunst: Die Biennale Istanbulmacht die Stadt und ihre histori-schen Gebäude zur Ausstellung.

SHOPPING:➔ Anstatt Touristenpreise imGrossen Basar zu bezahlen, lässtsich günstiger auf den Märktender Einheimischen oder inAussenquartieren wie Bakirköy,Kadiköy oder Üsküdar einkaufen.➔ Shoppingmalls wie Kanyon,Cevahir oder Istinyepark bietenalles, was das Herz begehrt.➔ Türkische Süssigkeiten gibtsim Hafiz Mustafa.

Can Isiks Istanbul-Tipps

1 km

GoldenesHorn (Haliç)

Bosporus

E U RO PA

A S I E N

Sultanahmet

Eminönü

Kadiköy

Beyoglu

Atatürk-

Brücke

Hagia Sophia

Manzara-Appartements

Blaue Moschee

Galata-

Brücke

Metropolegeben.«DieStadtist wie ein stürmischerOze-

an», sagt Can Isik. Die Leute ver-suchen, nicht unterzugehen.

Niemals untergehen werdendie leuchtenden Lichter Istanbuls,die sich in den Wassermassen im-mer und immer wieder spiegeln.Und wie dasWasser ist auch Allahallgegenwärtig. Er wird von un-zähligen Muezzins immer undimmerwieder gepriesen.WemdieHektik und der Lärm zu viel wird,der lässt sich im Cemberlitas Ha-

mamdurchkneten.MasseurMus-tafa ist fast so breit wie hoch undlässt seine Pranken auf diemüdenGlieder krachen. Selbst das zarteSupermodel Kate Moss gerietMustafa schon unter die Hände.Sie lobte ihn in einem Interview:«DasHamam ist allein schon eineReise wert!»

Für Can Isik ist Istanbul nichtnur eine Reise wert, sondern einegrosse Liebesgeschichte. «Manch-mal grollt man über die Stadt,dann begehrt man sie wieder.»

Wenn der St.Galler Türke sichspätabends im Apartment von«Manzara Istanbul» (siehe oben)ins Bett legt, hört Can Isik den all-gegenwärtigen Istanbuler Rhyth-mus: Musik zwischen Sufi-Klängen und Türk-Pop. Vor lauterRummel will oder kann er oftnicht schlafen. Dann lächelt CanIsik und nimmts locker. «Yavas,yavas – immer mit der Ruhe!»

Texte Mathias Haehl

Infos zu Mizan: www.mizanmusic.com

SE NSWÜ IG

Page 81: Migros Magazin 11 2010 d BL

Tel.: 071 634 81 21 • Fax: 071 634 81 29 • www.trendmail.chTrendmail AG, Service-Center, Bahnhofstr. 23, 8575 Bürglen

JA, ich möchte meinen Füssen sofortige Entspannung

und Wohlbefinden schenken. Deshalb bestelle ich gegen Rechnung

(10 Tage) plus Versandkostenanteil (Fr. 6.90) wie folgt:

Bestellschein

Anzahl Artikelbezeichnung Art. Nr. Preis in Fr. Total (Anzahl x Preis)

❏ Frau ❏ Herr

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Tel.- Nr.:

Einsenden an: TRENDMAIL AG,, Service-Center, Bahnhofstr. 23, 8575 Bürglen TG

285-4

Entspannungs-Socken 1 Paar Gr. S/M 1354 S/M 39.–

Entspannungs-Socken 1 Paar Gr. L/XL 1354 L/XL 39.–

Bernstein-Fussbalsam 150 ml 1446 39.–

Spreizt, dehnt und entspanntdie Zehen – sofortigeErleichterung für schmerz-empfindliche Füsse!

Die Entspannungs-Socken COMFY TOES haben durch ihre ausrichtende Zehen-

Position eine schmerzvorbeugende Wirkung. Besonders geeignet bei überlappenden

Zehen, Blasen, Hühneraugen und schmerzempfindlichen Füssen. COMFY TOES

Entspannungs-Socken fühlen sich flauschig weich an und schmiegen sich der Form Ihrer

Füsse an. Die Zehen werden gespreizt, angenehm gedehnt und zugleich entspannt. Es gibt

nichts Schöneres als nach einem anstrengenden Tag in die COMFY TOES Entspannungs-

Socken zu schlüpfen. Eine gesunde Zehen-Ausrichtung ist genau das, was Ihre Füsse

brauchen, nachdem sie den ganzen Tag lang in engen Schuhen eingequetscht waren. Die

Durchblutung wird gefördert und die Beweglichkeit verbessert. COMFYTOES Entspannungs-

Socken stärken Ihre Zehen, sorgen für eine bessere Haltung, was wiederum Ihr Gleich-

gewicht auf den Füssen verbessert. Aus dehnbarem, waschmaschinen-geeignetemMaterial:

89% Acryl, 8% Polyester, 3% Elastan. Bestellen Sie noch heute und geniessen Sie ein

unvergleichliches Wohlgefühl - und das Tag für Tag.

MACHEN SIE

SCHLUSSmit vermeidbarenFuss-Schmerzen

Gibt es Wunder beischmerzenden Füssen?

● Überlappenden Zehen● Hammerzehen● Hallux valgus● Plantaraponeurose● Fuss-Krämpfen● Fussballen-Schmerzen● Hühneraugen● Blasen● Kalten Füssen

TUT GUT BEI:Für

SIE und IHNgleichermassengeeignet!

GRÖSSENFrauen S/MHerren L/XL

QUALITÄTS-MERKMALE:✔ Schmerzvorbeugende

Wirkung durchausrichtendeZehen-Position

✔ Flauschig weichesMaterial umschmiegtIhre Füsse

✔ Nicht einengend -lässt Blutzirkulationfrei fliessen

✔ Erstklassige Qualitätfür lange Lebensdauer

GLEICHMITBESTELLEN:Die hautregenerierende Urkraft des

Bernstein-Balsams!Im Bernstein-Fussbalsam ist echtes Bernstein-Extrakt enthalten, das

für strapazierte Füsse und rissige Haut genau das Richtige ist.

Bernstein besteht aus versteinertem Harz, der den Bäumen zur

eigenenWundheilung diente. KeinWunder also pflegt er rissige Haut

geschmeidig sanft. Nebst anderen wertvollen Wirkstoffen, enthält

der leicht antiseptische Bernstein-Fussbalsam auch hydrolysiertes

Kollagen, das die hauteigene Kollagensynthese stimuliert und so

Festigkeit, Verdichtung und Spannkraft der Haut fördert.

Bernstein-Balsam

pflegt rissige Haut

nur

Fr. 39.–

Anzeige

Page 82: Migros Magazin 11 2010 d BL

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

BLEIBEN SIE GESCHMEIDIG.

8.70PrimexKaltwachsstreifenGesichtSensitive Haut*2 x 10 Streifen

7.90Primex 3 Min.

Enthaarungs-

creme

Normale Haut

150 ml

9.–PrimexKaltwachsstreifenNormale Haut2 x 10 Streifen

5.60Primex Ent-

haarungsschaum

Sensitive Haut

150 ml

8.90PrimexKaltwachsstreifenBikini/AchselnSensitive Haut*2 x 10 Streifen

10.50Primex

Duschenthaarung

Normale Haut

150 ml

EIDIG.

7.90Primex 5 Min.

Enthaarungs-

creme

Sensitive Haut

150 ml

Page 83: Migros Magazin 11 2010 d BL

Migros-Magazin 11, 15. März 2010 BESSER LEBEN IN FORM | 83

Die Waage istVittorios FeindAnfang Dezember 2009 wogVittorio Lella 82,5 Kilo. FünfKilo wollte er verlieren undhat sich mittlerweile bis aufein Kilo an sein Ziel herange-arbeitet. Mehr oder weniger.Denn mal zeigt seine Waage78,5 Kilo an, mal 79, dannwieder 79,5. «Es ist zumVerzweifeln, ich werde dasDing jetzt einfach versteckenund eine Weile nicht mehrbenützen», schimpft Vittorio.Verständlich, aber keine guteIdee. Kleine Gewichts-schwankungen sind normal.Das hängt mit Wassereinla-gerungen im Körper zusam-men und bei Frauen zudemmit dem Monatszyklus. LautStudien halten Menschennach einem Gewichtsverlustihre neue Form deutlichbesser, wenn sie täglich aufdie Waage stehen. Dannsehen sie sofort, wenn derZeiger auffällig nach obenzeigt und können subitoGegensteuer geben: Etwa, in-dem sie noch am selben Tagaufs Nachtessen verzichten.Nächste Woche: Warum Lellaplötzlich schneller arbeitet.

ABNEHMEN TEIL8

Vittorio Lella (43) wird zumPendler: mal gehts ein Kilorauf, mal ein halbes Kilo runter.

www.migrosmagazin.ch

Nicht stets aufs Zielgewichtschauen: Konzentration aufdie Aktivität bringts.

Bald heisst es wieder: Auf diePlätze, fertig, los! Zuerstbeim Kerzerslauf, danach

bei zwölf weiteren Volksläufen inallen Regionen der Schweiz.

Die Migros unterstützt diebeliebten Events seit Jahren alsHauptsponsorin. Auch dieses Jahrhält sie für die Teilnehmendenwieder viele lässige Angebote be-reit. Eines davon ist die Lauf-schuhanalyse, die in Zusammen-arbeit mit SportXX durchgeführtwird. Oder der Migros-Finisher-

Clip, mit dem die Sportler ihrenZieleinlauf später bequem als Vi-deo von zuHause aus noch einmalmiterleben, analysieren und anFreunde weitersenden können(www.migros-finisherclip.ch).

Wer die Ziellinie passiert hatund ein Knurren im Bauch ver-spürt, kann die Bio-Artikel derMigros degustieren, die zum Ver-zehr bereitliegen. Selbstverständ-lich dürfen dies auch die Zuschau-er, dennAnfeuernmacht ebenfallshungrig. Karin Zahner

Gewinnen Sie einen GratisstartplatzDie Migros als Hauptsponsorin der Volksläufe verlost insgesamt120 Gratisstartplätze:

➔ 60 Startplätze Luzerner Stadtlauf ➔ 30 Startplätze Grand-Prixvon Bern ➔ 30 Startplätze Swissalpine Marathon Davos

Teilnahme unter: www.migros.ch/wettbewerbe. Oder senden Sie einePostkarte mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und dem gewünschten Laufan: Migros-Genossenschafts-Bund, «Laufwettbewerb»,Sponsoring und Eventmarketing, Postfach, 8099 Zürich.

Laufsaison 2010➔ 20.März Kerzerslauf➔ 24. April Luzerner Stadtlauf➔ 22.Mai Grand-Prix von Bern➔ 30./31. Juli Swiss AlpineMarathon Davos➔ 10./11. September JungfrauMarathon➔ 25./26. SeptemberStraLugano➔ 2./3.OktoberMurtenlauf➔ 16.Oktober Hallwilerseelauf➔ 31.Oktober LausanneMarathon➔ 27.November Basler Stadt-lauf➔ 4.Dezember EscaladeGenève➔ 12. Dezember Zürcher Silves-terlauf

www.migrosmagazin.ch

Intervall und richtiger Bewe-gungsablauf: Die wichtigstenTipps für Laufanfänger.

Beliebt bei Jung und Alt: Die 33. Ausgabe des Luzerner Stadtlaufs findet dieses Jahr am 24.April statt.

Auf die Plätze, fertig, los!Laufbegeisterte können sich freuen: Die beliebten Laufsportanlässefinden auch dieses Jahr statt und bieten einige tolle Neuigkeiten.

Bild

Tina

Steina

uer

Page 84: Migros Magazin 11 2010 d BL

GesundheitGewerbe

Ferien

TOPANGEBOTab 14. März – 11. April 2010

CHF 125.–statt 175.–

pro Person/ Nachtinkl. Halbpension.

Tagesskipass CHF 48.–statt 64.–

Freie Benützung Hallenbad, Wellness & SPA.Nähe Bergbahnen und Loipen.

Tel. 081 385 02 02

www.waldhausvalbella.ch

[email protected]

Oase der ErholungCH-7077 VALBELLA-LENZERHEIDE

★★★HOTEL am See

4 Nächte in J-Suite, HPmit 3 Tage Skipass CHF 555

3 Nächte in J-Suite, HPmit 2 Tage Skipass CHF 444

[email protected] 413 2373

[email protected] 384 0101

DAVOSLENZERHEIDE

Midweek im Schnee

Lago Maggiore Minusio/Locarno

Kamelien und Frühlingssonne im Tessin im

Hotel mit der persönlichen Atmosphäre,

nähe Seepromenade, Komfortable Zimmer mit

Balkon und Panoramablick auf den Lago Maggiore.

Gratis Parkpl. Beheizter Gartenpool, Lift. Familienzimmer.

5 Nächte Fr. 360.00 statt Fr. 445.00

Unser Osterangebot:

4 Nächte Fr. 330.00 statt Fr. 416.00

pro Person im Doppelzimmer

Inkl. Frühstücksbüffet

www.hotelminusio.com Tel. 091 743 19 13

KANADA, Ranchaufenthaltmit Englischschule, Reiten, Fischen,Kanufahren, Campen, Ausflüge usw.Tel. 041 931 01 05 | www.camelshump.ca

Winterzauber6Ü/Frühstücksbuffet, 5-teiliges Abendessen

Winter- und Sommerhitsim perfekten Ski- und Wandergebiet

Gemütliche Zimmer, Hotelhallenbad(16 x 6m, 28°), Finnische Sauna

Dampfbad, Odorium, ErlebnisduscheFussbad und Ruheraum inbegriffen

(Solarium CHF 10.–)Ganz leicht mit der DB nach Lenk.

Wir freuen uns auf Sie

3775 Lenk im SimmentalTel. 033-7363111 / Fax 033-7333151

[email protected]

(Kinderermässigung gern aufAnfrage)

ab CHF 900.- p.P./DZ

ab CHF 756.- p.P./DZ

1 Ü / FR-buffet

Ostern 2.4. - 5.43 Ü/Frühstücksbuffet, 5- teiligesAbendessen,Cocktail,Wanderung ab CHF 378.- p.P./DZSommerzauber7 Ü/FR-buffet, 5- teiligesAbendessen,Begr.Cocktail,

ab CHF 805.- p.P./DZ

21.3. - 5.4.

ideale Hotellage, nur 20 Meter zur Bergbusstation!ab CHF 91.- p.P./DZ

29.5. - 17.10.

14.3. - 21.3.

Skipass separat erhältlich im Hotel

Last Minute

-10%bis5.4.

Wir kaufen Autosab Jg. 98 in jeder Preisklasse!

Werden abgeholt und bar bezahlt.Telefon 044 817 27 26

!'+ $") &%,* #(' <+D-, H''8. (8/(8348>7A*-. @%). #3%+).-,-&11.

<>.-5'.*.6 &62 13%+).-6 (+3 /C>.,+/ (+8 >8*1#HD-%&>>+.D-8 G83H3F8+,*>/1 5. %3*6) +'=* B4H.,@+%%837 "+8.8>H*.(H-' !,;448:A89831 I8+%F83H,*>/1E+3 .,8''8> H*D- $;'.,83%2F8' >HD- E*>.D- -831I;'= 38.,H*3+838>:H*443+.D-8>1 "*48> !+8 >;D- -8*,8H>0 (88 ;;( ?4 /4"329 :@62*..- 7"0 //4? !=*<>.%>@=* !$

$;'.,83(83).,&,,8 6 ?>,+).D-38+>838+

<>.-5'.*.6 &62 13%+).-6 (+3 /C>.,+/ (+8 >8*1#HD-%&>>+.D-8 G83H3F8+,*>/1 5. %3*6) +'=* B4H.,@+%%837 "+8.8>H*.(H-' !,;448:A89831 I8+%F83H,*>/1E+3 .,8''8> H*D- $;'.,83%2F8' >HD- E*>.D- -831I;'= 38.,H*3+838>:H*443+.D-8>1 "*48> !+8 >;D- -8*,8H>0 (88 ;;( ?4 /4"329 :@62*..- 7"0 //4? !=*<>.%>@=* !$

$;'.,83(83).,&,,8 6 ?>,+).D-38+>838+)".'+!-#%.'+ &0'/-+! 0,.' %! $'/+ )1'!/+(%1!*)".'+!-#%.'+ &0'/-+! 0,.' %! $'/+ )1'!/+(%1!*

• Isolationen• Dämmstoffe

www.naturbaustoffe.ch

Infoline0848848777www.swisswindows.ch

classicecodas Renovations-Fenster der SchweizMINERGIE-zertifiziertesKunststoff-Fenster mitmaximalem Lichteinfall.

Zahnarzt - Zürich - CityQualität zu tiefen Preisen.Taxpunktwert 2.70. ErsteBefundaufnahme und Beratunginkl. notwendiger Röntgen gratis.Dr. A. Pohl Tel.: 044/ 202 80 16

Eine Porzellankrone statt Fr. 1500.- in Luzern, nur Fr. 320.- in Ungarn.

Ausbildung

Ferienwohnung

Scuola-Toscana, Tel. 0039 055 24 45 83www.scuola-toscana.ch

ITALIENISCH IN FLORENZ2 Wochen Sprachkurs in kleiner Gruppe inkl.Unterbringung in Einzelzimmer CHF 790.–

LAGO MAGGIORE

Großes Angebotan privaten Ferien-wohnungen undVillen rund um denLago Maggiore. Fast alle Objekte mit Traumsee-sicht, Pool und / oder Privatstrand. Ruhige undsonnige Bestlagen. Geschmackvoll möbliert.Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Ab 50,- / Tag. | 2 bis 15 Personen.Tel. 0049 228 620 930 | www.lago-reisen.de

IMPLANTATE, ZAHNBEHANDLUNGENZAHNERSATZ in Ihrer Nähe, besser undgünstiger als bei dentesana? UNMÖGLICH!Gratis-Unterlagen: www.dentesana.ch

! 0844 802 310 · [email protected] WIR

Spendenkonto PC 60-19191-7

www.fastenopfer.ch

Eine Heimatfür Behinderte.

www.stiftung-waldheim.ch

Besten Dank für Ihre Spende!

PC 90-18177-2

Page 85: Migros Magazin 11 2010 d BL

BESSER LEBEN FAMILIE | 85Migros-Magazin 11, 15. März 2010

DAS BIN ICH

Kinderstellensich vor

Möchtest auch du diesenFragebogen ausfüllen? Dufindest ihn unter:www.migrosmagazin.chDort kannst du auch alle andereneingeschickten Fragebögenanschauen.

TIPP DERWOCHE

Singen und Rappenfür KinderIm Gare des Enfants in Baselkönnen Kindergartenkinderihre Lust an Rhythmen undMusik auf einem fantasievollenBewegungsparcours ausleben.45 Minuten recken undstrecken, rappeln und zappeln,singen und rappen. NächsteTermine: 23.März und 13. April.Ort: Gare du Nord im BadischenBahnhof Basel.Infos unter: www.garedunord.ch«gare des enfants» anklicken.

Wenn Junge rot sehenund Eltern durchdrehenJulia findet sich hässlich, Felix schlägt zu und Simon hört nur nochdüstere Musik. Die Pubertät wird für Familien zur Zerreissprobe.

Worin unterscheidet sich einTeenager von einemKlein-kind, das gerade seine

Trotzphase durchmacht? Oft nurin den Themen, welche die Rebel-lion auslösen. An der Tagesord-nung sind Szenen wie diese: Anja(13) kommt aus der Schule. AlsBegrüssung sagt sie nicht «Hal-lo!», sondern: «Ichwill an Jessica’sParty!» Die Mutter ist wenig er-freut: «Ausgerechnet die frühreifeJessica, die schon beim Rauchenerwischt wurde!» und sagt spon-tan: «Nein.»Das kontert Anjamitwüsten Flüchen, Beschimpfun-gen, Tränen, Türenknallen undlauter Musik im Zimmer.

Interesse zeigen, aber diePrivatsphäre respektierenWie gehen Eltern am besten mitStimmungsschwankungen ihrerTeenager um? Erziehungsberate-rin und Jugendcoach Sarah Renoldempfiehlt Gelassenheit. «Auchwenn es nicht immer leicht fällt,sollten die Eltern ein Fels in derBrandung sein und sich nicht vonTränen und Gefühlsausbrüchenverunsichern lassen», erklärt Re-nold. Eltern sollten aber auchnicht alles verbieten, denn Teen-ager müssen Erfahrungen sam-meln können. Sie rät deshalb An-jas Mutter, die 13-Jährige an dieParty zu lassen und vorher gewisseRegeln schriftlich festzuhalten.

Die Probleme der Teenagersind ganz unterschiedlicher Na-tur: Julia (14) beispielsweise fin-det sich hässlich. Felix (12) zetteltimmer wieder eine Schlägerei an.Simon (14) zieht sich zurück undhört nur noch düstereMusik.Wieunterstützen Eltern ihr pubertie-rendes Kind am besten? «EchtesInteresse an ihrer Welt stärkt ihrSelbstbewusstsein», weiss SarahRenold. Eltern sollten öfters nach-

Hauptsache Feingefühl➔ Ruhe bewahren➔ Teenager anhören➔ Gefühl des Teenagers

benennen («Du bist traurig,weil…»)

➔ Hilfe oder Unterstützunganbieten

➔ Bedenkzeit einfordern: Sichnicht zu vorschnellenVersprechen oder Verbotenverleiten lassen, sondernbeispielsweise: «Wir redenheute nach dem Znacht.»

➔ Blitzpause: Droht ein laut-starker Streit, verlässt derElternteil kurz den Raum oderder Jugendliche wird insein Zimmer geschickt, biser sich beruhigt hat

fragen: Wieso hörst du nur nochso traurige Musik? Mit welchemdeiner Kollegen verstehst du dicham besten? Allerdings hat gesun-des Interesse auch Grenzen. Re-nold: «Das Tagebuch oder die Postdes Jugendlichen sind für die El-tern tabu.» Cristina Maurer Frank

SchwierigeSuche nachsich selber:Die Zeit derPubertät.

www.migrosmagazin.ch

Stimmungsschwankungen derKinder wahrnehmen und mit deneigenen umgehen: die Tipps.

Page 86: Migros Magazin 11 2010 d BL

Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Diese Starsspielentierisch gutBeim Wort Filmstar denkt man an GeorgeClooney oder Audrey Hepburn. Doch auchTiere können das Kinopublikum begeistern —und sogar einen Oscar gewinnen.

86 | BESSER LEBENTIER&GARTEN

Wenn imHorrorfilm «Seasonof the Witch» mit NicolasCage Wölfe über die Kino-

leinwand stürmen, dann stecktZoltanHorkai dahinter. Er ist einerder wenigen Wolfstrainer, die esweltweit gibt. Der Ungar trainiertseine 26 Wölfe für Filme undWerbespots. Da Wölfe zwar Kom-mandos verstehen, sich aber nichtdarum scheren, greift Zoltan Hor-kai in die Trickkiste.Muss einWolfeinPferd verfolgen,wird demPferdbeispielsweise ein Stück Fleisch anden Schweif gehängt.

Einfacher geht die «Schauspie-lerei»mit Hunden. Ob Lassie oderKommissar Rex: Sie arbeitengrundsätzlich gernemit denMen-schen zusammen. Der Rüde Pal,erster Lassie-Darsteller, erhieltsogar einen Stern auf dem Holly-wood Walk of Fame. Warum einRüde? Männchen geben punktoAuftreten und Fellqualität meist

MEIN GARTEN

Haia Müller, Gartenexpertin,über das Gespür der Pflanzen

Frühe PrägungBei ihr überlebe keinePflanze länger als dreiMonate, klagte eine Bekanntekürzlich. Trotzdem lässt siesich immer wieder dazuverleiten, neue Töpfeheimzuschleppen. Vermutlichweil auch sie spürt, dassPflanzen der Seele guttun.Einen Rat konnte ich ihr nichtgeben. Ich hatte den Eindruck,dass das Grünzeug ihr nichtwirklich was bedeutet und siees lediglich als dekorativesLifestyle-Attribut betrachtet.Dabei sind die meistenPflanzen gar nicht beson-ders anspruchsvoll. Sieverlangen weder, dass manmit ihnen spricht, noch dassman sie verhätschelt. Dochneben Wasser und Düngerschätzen sie auch ab und zuein bisschen Zuneigung. Siewollen spüren, dass man sichum sie kümmert. In die Wiegegelegt wird uns die Freudean allem, was wächst,wohl nicht. Ich erinneremich, dass meine Mutteruns Kindern an Regentagenjeweils Watte und Linsen in dieHände drückte. Aus der Watteformten wir ein Bettchen,wässerten es ausgiebig undlegten ein paar Linsen darauf.Mit Erstaunen schauten wirzu, wie die Böhnchenaufquollen und nach einigenTagen daraus Keimlinge spros-sen. Verstanden habe ich denVorgang damals nicht, aberich bin sicher, dass meineMutter mir mit diesem simplenExperiment die Liebe zumGrün eingepflanzt hat.

Bild

Vario

Imag

es

Die Huhn-Trainerin

Eine der bekanntesten Tiertraine-rinnen im deutschsprachigenRaum ist Tatjana Zimek (Bild).Die Deutsche trainierte auch dasKult-Huhn Chocolate, dasim Migros-TV-Spot zu sehen ist.Tatjana Zimek hat eine Filmtier-schule mit eigenem Tierbestandund betreut viele Tiere für Filmeund Werbung. Wenn in einemTV-Krimi oder einem Kinostrei-fen ein Tier auftaucht, stehen dieChancen gut, dass die TrainerinTatjana Zimek heisst.

mehr her. Delfin Flipper dagegenwar ein Weibchen und hiesseigentlich Mitzi. Sie sorgte beimUS-TV-Sender NBC für riesigeWerbeeinnahmen.

Am meisten verdiente indesein Pferd in den Fünfziger- undSechzigerjahren. Trainer RalphMcCutcheon kaufte Fury mit15 Monaten für ein paar hundertDollar. Als Filmstar verdiente derRapphengst 5000 Dollar pro Wo-che – mehr als die meistenmenschlichen Mitakteure.

48 kleine Schweinchenerhielten den OscarAuch Tiere aus dem Stall erober-ten die Kinoleinwand. Schwein-chenBabe schaffte es, selbst einemhartgesottenen Fleischesser füreinige Augenblicke zumindest einschlechtes Gewissen anzuhängen.Für die Rolle von Babe wurden48 Ferkel ausgebildet. Sie erhiel-ten, zusammen mit anderen Mit-wirkenden, denOscar für Spezial-effekte. Übrigens, der erste vier-beinige Star auf der Kinoleinwandwar Hündin Scraps. Sie spielte ander Seite von Charlie Chaplin.

Dagmar Steinemann

Als erster Vier-beiner brillierteHündin Scraps1918 an der Seitevon Charlie Chaplinin «A Dog’s Life».

Lassie (oben)und Fury(links) sinddie absolutenTopstarsunter denTierdarstel-lern.

Flipper begeisterte Millionen von Fernsehzuschauernauf der ganzen Welt.

Page 87: Migros Magazin 11 2010 d BL

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz�Lens.2. Tag: Lens�Birmingham.Fährüberfahrt nach Grossbritannien. Querdurch England erreichen wir Birmingham.3. Tag: Birmingham�Holyhead�Dublin.Fahrt nach Holyhead und Überquerung derIrischen See. Abends Ankunft in Dublin.4. Tag: Dublin�Galway.Stadtrundfahrt Dublin und Besichtigung derSt. Patrick�s Kathedrale. Unterwegs nach Gal-way sehen wir das Kloster Clonmacnoise.5. Tag: Galway, fak. Ausflug Connemara.Panoramatag in den wildromantischen Land-schaften von Connemara mit Besichtigung derKylemore Abtei.6. Tag: Galway�Burren�Cliffs of Moher�Tralee. Durch das karge Burren Gebiet errei-chen wir die eindrucksvollen Cliffs of Moher.Weiterfahrt über Limerick und Adare mit sei-nen reetgedeckten Häusern nach Tralee.7. Tag: Tralee, Ausflug Ring of Kerry.Wunderbare Fahrt um den Ring of Kerry mitBesuch im nostalgischen Muckross House.8. Tag: Tralee�Midleton�Wexford.Grafschaft Cork mit Blarney Castle und Whis-key-Degustation in Midleton.9. Tag: Wexford�Rosslare�Fishguard�Reading. Über die Irische See und durchSüdwales erreichen wir Reading.10. Tag: Reading�Dover�Calais�Reims.Fahrt über den Ärmelkanal und weiter nachReims.11. Tag: Reims�Rückreise Schweiz.

Preise pro Person Fr.

14 Tage gemäss Programm 2795.–

ReduktionReise 1 – 50.–

Daten 2010

Sonntag�Samstag1: 13.06.�26.06.2: 11.07.�24.07.3: 01.08.�14.08.

Unsere Leistungen

■ -LuxusbusUnterkunft in guten Mittel- und■

Erstklasshotels, Basis DoppelzimmerAlle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■

Mahlzeiten:■

12 x Halbpension in den Hotels�(Abendessen und Frühstücksbuffet)1 x Schiffspassage mit Frühstücksbuffet�(2. Tag)

■ Schiffspassage Amsterdam�Newcastlemit modernem Linienschiff von DFDS1 Übernachtung, Basis Doppelkabine innen(Betten übereinander) mit Dusche/WCTages-Schiffspassagen: Stranraer�Belfast,■

Rosslare�Fishguard und Dover�CalaisAlle aufgeführten Ausflüge (ausg. fak.Aus-■

flug Achill Island am 7. Tag und Abendpro-gramm Siamsa Tire Theater, am 10.Tag)Geführte Stadtbesichtigungen in Brüssel,■

Belfast und DerryEintritte: Giant´s Causeway, Glenveagh■

Nationalpark mit Garten und Castle, Yeats-Grabstätte, Carrowmore Megalithen, Kyle-more Abbey, Cliffs of Moher, Bunratty undBlarney Castle, Jameson Heritage CenterLokale, Deutsch sprechende Reiseleitung■

in Irland vom 4. Tag bis 11. Tag (7. Tag fak.)Erfahrener Reisechauffeur■

Nicht inbegriffen

Einzelzimmerzuschlag (Hotels)■ 465.–Kabinenzuschläge (Fähre):■

� Doppelkab. aussen (Betten unten) 25.–Einzelkabine innen� 115.–

Fakultative Ausflüge:■

� Achill Island inkl. Lunch 58.–Siamsa Tire Theater� 35.–

Annullationsschutz■ 30.–Auftragspauschale■ 20.–

Preise pro Person Fr.

11 Tage inklusive Halbpension 2125.–

ReduktionReise 4 – 100.–

Daten 2010

Donnerstag�Sonntag1: 24.06.�04.07.2: 15.07.�25.07.3: 29.07.�08.08.4: 12.08.�22.08.

Unsere Leistungen

■ -LuxusbusUnterkunft in guten Mittel- und■

Erstklasshotels, Basis DoppelzimmerAlle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■

10 x Halbpension (Abendessen und■

Frühstücksbuffet)Tagespassagen mit renommierten■

Fährgesellschaften: Dover�Calais�Dover(Ärmelkanal) sowie Holyhead�Dublin undRosslare�Fishguard (Irische See)Alle aufgeführten Ausflüge (ausg. fak.■

Ausflug Connemara am 5. Tag)Besichtigungen und Eintritte: St. Patrick�s■

Kathedrale Dublin, Kloster Clonmacnoise,Mukross House, Blarney Castle, Jameson-DistillerieGeführte Stadtbesichtigungen in Dublin■

Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung■

in Irland vom 4. Tag bis 8. Tag (5. Tag fak.)Erfahrener Reisechauffeur■

Nicht inbegriffen

Einzelzimmerzuschlag■ 385.–Fakultativer Ausflug Connemara■ 45.–Annullationsschutz■ 25.–Auftragspauschale■ 20.–

Die grosse Irland-Rundreise Irland – die grüne Insel■ Belfast, Derry und die Antrimküste ■ Connemara, Galway und

Karstlandschaft Burren ■ Cliffs of Moher und Halbinsel Dingle■ Fakultativ: Donegal-Panoramatag ab Fr. 2745.—

■ Von Irlands Hauptstadt Dublin nach Tralee■ Karstlandschaft Burren und Cliffs of Moher■ Rundfahrt Ring of Kerry ■ Fakultativ: Ausflug Connemara ab Fr. 2025.—

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder

www.twerenbold.ch

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder

www.twerenbold.ch

Irland – genussvoll erfahrenKönigsklasse: in kleinen Reisegruppen mehr Komfort geniessen

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz�Brüssel.2. Tag: Brüssel�Amsterdam, Einschiffung.Besichtigung von Brüssel. Ab AmsterdamSchiffspassage nach England mit Übernach-tung an Bord.3. Tag: Newcastle�Stranraer�Belfast.Entlang dem Hadrian�s Wall erreichen wirStranraer. Tagespassage nach Belfast.4. Tag: Belfast�Antrimküste�Derry.Stadtrundfahrt Belfast und Fahrt an die An-trimküste, wo wir den fantastischen Giant�sCauseway mit den über 40000 Basaltsäulenbesichtigen. Weiterfahrt nach Derry.5. Tag: Derry und Ausflug GlenveaghNationalpark. Die alte Hafenstadt Derry unddie Schönheien des Glenveagh Nationalparksprägen den heutigen Tag. Besuch von Glen-veagh Castle mit Gärten.6. Tag: Derry�County Mayo, Claremorris.Besuch der Grabstätte des SchriftstellersWiliam B. Yeats mit seinem riesigen Kreuz unddes 6000 Jahre alten Megalithen-FriedhofsCarrowmore.7. Tag: Castlebar, fak. Ausflug Achill Island.Das Naturidyll Achill Island mit dem Cottagevon Heinrich Böll, einem typischen Pub-Lunchsowie dem Museum of Irish Life in Castlebarwerden Sie begeistern. (Durchführung desAusfluges mit irischem Bus).8. Tag: Claremorris�Connemara�Galway.Panoramatag imwildromantischen Connemaramit Besuch der Kylemore Abbey.9. Tag: Galway�County Kerry�Tralee.Fahrt zu den eindrucksvollen Cliffs of Moher.Weiterer Höhepunkt ist das Bunratty Castle mitangrenzendem Heimatmuseum. Über Adaremit seinen reetgedeckten Häusern erreichenwir Tralee.10. Tag: Tralee, Ausflug Dingle Halbinsel.Wunderbare Fahrt um die Dingle Halbinsel,den nördlichsten der fünf Finger im Westen Ir-lands. Abends fak. Siamsa Tire Theater mitMusik und Tanz. (Anmeldung anlässlich IhrerBuchung erforderlich.)11. Tag�14. Tag:Wie 8.�11. Tag «Irland � die grüne Insel».

Abfahrtsorte für beide Reisen

06:15 Wil!, 06:30 Burgdorf!,06:40 Winterthur,07:00 Zürich-Flughafen!,07:20 Aarau,08:00 Baden-Rütihof!,09:00 Basel

Do 25. und Fr 26. März 2010,10�16Uhr

Besuchen Sie uns an der

Twerenbold-FerienmesseBaden-Rütihof

RABATT-TAGE

Ihre Hotels

In Irland neun Übernachtungen gemäss Pro-gramm in guten Mittel- (1 x) und Erstklass-hotels (8 x) T-"""

+ / T-"""".

Hin- und RückreiseJe eine Nacht in Brüssel (Hinreise), Readingund Reims (beide Rückreise) in Hotels derrenommierten Ketten NH, Holiday Inn undAccor.

Ihre Hotels

Auf dieser Reise haben wir für Sie folgendeoder gleichwertige Hotels reserviert:Hotel Nächte T-Kat. off.Kat.

Maldron, Dublin 1 T-"""+ ****

Clayton, Galway 2 T-"""" ****Meadowlands, Tralee 2 T-"""" ****Talbot, Wexford 1 T-"""" ****Hin- und RückreiseJe eine Übernachtung in guten Mittelklass-hotels T-"""

+, u.a. der renommierten Accor-undHoliday Inn-Gruppen, in Lens, Birmingham,Reading und Reims.

-Luxusbus

■ Reisegruppen mit max. 30 Personen■ Bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlungmit grossemSitzabstand (90,5 cm)

Page 88: Migros Magazin 11 2010 d BL

World Vision Schweiz • 8600 DübendorfTel.044 510 12 12 • www.patewerden.ch

Mit 50 Franken im Monat schenken Sie einem Kind,

seiner Familie und dem Dorf eine bessere Zukunft.

Übernehmen Sie noch heute eine Patenschaft!

Ermöglichen SieKindern eine gute

Schulbildung.G

ratis

-Inse

rat

FataMorgana?

Unverbindliche Probefahrtin der ganzen Schweiz:

Ing. Büro M. Kyburz AGSolarweg, CH-8427 FreiensteinTel. 044 865 63 63Fax 044 865 63 80

www.kyburz-classic.ch

Bitte senden Sie Gratisprospekte an:

Name und Vorname

Strasse

Postleitzahl und Ort

Telefon

MK3

•umweltschonender Elektroantrieb•bis 30km/h schnell •auch ohne Führerschein

30%WASCHEN

SCHNEIDEN

BRUSHEN

Varibelle in Ihrer Nähe: Aarau, Baden, Basel, Bern, Luzern, Kriens, Olten,Rapperswil, Riehen, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen, Zürich, Zug

Details auf: WWW.VARIBELLE.CH

Gültig

bis

15

.Mai

20

10

.Nic

ht

kum

ulie

rbar

.

Reduktion auf:

56.–

Gültig

bis

15

. Mai

20

10

. Nic

ht

kum

ulie

rbar

.

80.–80.–80.–80.–ab35.– 49.–49.–49.–49.–ab

Anzeige ausschneiden und bei Ihrem nächsten Termin vorzeigen.

MM

Page 89: Migros Magazin 11 2010 d BL

AKTION

24.–statt 28.–

MultifunktionsuhrChronograph, Licht,Datum, wasserdicht50 m / 7605.019

24.–statt 29.90

MultifunktionsuhrChronograph, Licht,Datum, wasserdicht50 m / 7605.093

24.–statt 28.–

Multifunktionsuhr

Chronograph, Licht,

Datum, wasserdicht

50 m / 7605.020

Auch bei melectronics erhältlich.

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.3. BIS 5.4.2010

ODER SOLANGE VORRAT

Migros-Magazin 11, 15. März 2010 BESSER LEBENAUTO | 89

Die coole Kisteaus JapanNicht alle Kleinwagen sind kugelig-rundgestylt. Der neue Nissan Cube sollsich mit kantigen Formen und asymmetrischplatzierten Fenstern aus der Masse kleinerAutos abheben.

In JapansHauptstadt Tokio ist esfür Autos eng.Weil die Strassenhäufig verstopft und Parkplätze

knapp geschnitten und überhauptMangelware sind, konstruierenjapanische Autohersteller ihreModelle für den Heimmarkt oftmit kleiner Grundfläche, abergrosser Höhe. Weil die Passagieredann aufrechter sitzen können,bleibt ihnen trotz geringer Längeausreichend Platz für die Knie.

Genau nach diesem Prinzipwurde derNissanCube konzipiert.Schon seit 1998 wird er in Japanangeboten, aber erst seine neuedritte Generation schafft es auchnach Europa. Der geräumige undvor allem helle Innenraum über-rascht mit aussergewöhnlichenDetails. Der Dachhimmel weisteine gewellte Struktur auf. Unddas serienmässig angebotenePanoramadach lässt sichmit einer

wie Reispapier wirkenden Jalousieabdecken. Praktisch ist die um24Zentimeter verschiebbareRück-bank, die entweder mehr Gepäck-raum oder mehr Beinfreiheit aufder Rückbank gewährt.

Erfreulich umfangreicheAusstattungDen Antrieb besorgen ein Benzi-ner und ein Diesel mit je 110 PS,wie sie auch vom Kooperations-partner Renault angeboten wer-den. Bei der Wahl steckt man ineinem Dilemma: Für Kleinwagenmit geringer Jahresfahrleistungist ein Benziner wirtschaftlicher.Aber beim Cube schafft nur der2500 Franken teurere Diesel dieEnergieeffizienz-Kategorie A. Dasliegt nicht nur am relativ geringenVerbrauch: Weil bei der Berech-nung der Energieeffizienz-Katego-rie schwere Autos rechnerisch

STECKBRIEFNissan Cube 1.5 dCiMotor/Antrieb: 1,5-l-Vierzylin-der-Benziner, 1461 cm³, 110 PS,manuelles Sechsganggetriebe,Frontantrieb.Fahrleistungen: 0—100 km/h in11,9 s, Spitze 175 km/h.Abmessungen: L xBxH =3,98 x 1,70 x 1,67 m, Kofferraum260 bis 410 l, Gewicht 1375 kg.Verbrauch: 5,2 l/100 km(Werksangabe). Energie-effizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss(Werksangabe) 135 g/km.Preis: ab 28500 Franken(Basis: 1,6 l, Benziner, 110 PS, ab26000 Franken).

Manuelles vsCVT-GetriebeNeben einem manuellenSechsganggetriebe istfür den Nissan Cube mitBenzinmotor auch einCVT-Getriebe lieferbar. Beidieser Getriebeart werdenkeine Gangstufen eingelegt,die Motorkraft wird vielmehrstufenlos über Riemenoder Gliederbänder über-tragen. Theoretisch arbeitetder Motor so immer inseiner optimalen Drehzahlund besonders verbrauchs-günstig und leise.Dazu ist aber ein besondersgelassener und gleichmässi-ger Fahrstil nötig. Denn wennman ständig anhalten undwieder beschleunigen muss,erhöht sich der Verbrauchgegenüber einem manuellenGetriebe.Warum? In der Phase desBeschleunigens geht beidieser Übertragungsart vielMotorkraft als Reibungs-wärme verloren, und derWirkungsgrad des Antriebssinkt. Zusätzlicher Mehr-verbrauch entsteht, weil derMotor beim zügigen Be-schleunigen sehr hoch dreht.

besser dastehen, spielt auch seingegenüber dem Benziner höheresGewicht eine Rolle.

Die Ausstattung des Cube istumfangreich, die Aufpreisliste da-her erfreulich kurz. Auch hier istder Cube anders als viele Konkur-renten. Andreas Faust

Page 90: Migros Magazin 11 2010 d BL

CUMULUS-DEALS

HIER GIBTS CUMULUS-PUNKTE: In allen Migros-Filialen, -Restaurants, Gourmessa, Migros France, Melectronics, SportXX, Micasa, Do it + Garden Migros, Obi, Migrol, Ex Libris, www.exlibris.ch, Migros-Partner, LeShop.ch, Migros Ferien, Switzerland Travel Centre, travel.ch, Vac

1.19

Tickets biszu 22 % günstigerUnter www.ticketportal.com können SieSki-Tickets für ausgewählte Destinationenladen. Hierfür müssen Sie unter www.M-CUMULUS.ch zunächst die entsprechendeCUMULUS-Ticket-Karte mit integriertemRFID-Chip (Fr.5.–) bestellen.** Diese können Sie bei Ihren Einkäufen wie eine normaleCUMULUS-Karte einsetzen.

Ihre Vorteile auf einen Blick• Kein Schlange stehen an der Kasse• Dauerrabatt von 3% auf Tagespässen

sowie Mehrtageskarten bis zusieben Tage

• Zusätzliche Wochenhighlights:Profitieren Sie während bestimmterTage/Wochen von mehr als 3% Rabatt

• Schnelle und unkomplizierteOnline-Buchung

Aktuelle Highlights:Zermatt 10.4.–2.5. 22%Jungfrauregion 15.3.–28.3. 20%Splügen 15.3.–28.3. 13%Sedrun-Andermatt 5.–11.4. 10%Villars/Les Diablerets 15.3.–11.4. 20%

Skigebiete: Andermatt, Disentis, Grindelwald-First,Kleine Scheidegg, Männlichen, Mürren, Schilthorn,Les Diablerets, Sedrun, Splügen, Villars-Gryon,Wiler-Lauchernalp, Zermatt, Feldis

90 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Bei Migrol dreimalprofitierenAngebot 1: TankenProfitieren Sie vom 15. bis zum 28.März2010 von 3 Rappen Rabatt pro LiterTreibstoff (ausgenommen Gas) auf demaktuellen Säulenpreis. Einfach CUMULUS-Karte vorweisen. Das Angebot ist gültigan allen Stationen mit Shop und entspre-chenden Werbemitteln «CUMULUS 3 Rp./Liter» während der Shop-Öffnungszeiten.Nicht kumulierbar mit anderen Aktionenund Vergünstigungen.Profitieren Sie zusätzlich von CUMULUS-Bonuspunkten beim Kauf von Migrol-Treib-stoff und beim Einkauf im Migrol-Shop.Aktion und CUMULUS-Bonuspunkte geltennicht für Migrol-Company-Card.

Angebot 2: Heizöl*Privatkunden mit Bestellmengen bis10000 l erhalten jetzt, zusätzlich zu denüblichen 100 Bonuspunkten pro 1000 l,500 CUMULUS-Bonuspunkte proBestellung extra gutgeschrieben.Gültig für Neubestellungen vom 16. biszum 25.März 2010.

Angebot 3: Tankrevision*Privatkunden erhalten pro Tankrevisions-auftrag 50 Franken Winterrabattgutgeschrieben. Gültig für Neubestel-lungen mit Ausführungstermin vom15. bis zum 31.März 2010.

* Bestellungen: Telefon 0844 000 000 (normaler Gesprächstarif)oder www.migrol.ch mit Angabe Ihrer CUMULUS-Nummer.

1. Ski-Ticketing 2. Migrol

ti

1.19

deine karte.dein ticket.www.ticketportal.com

Der kleine Horror-laden: 20 % RabattDer Musical-Welthit «Little Shop of Horrors»zeigt Le Théâtre Kriens-Luzern ineiner Schweizer Dialektversion: roman-tisch, sehr witzig und rasant. 20% Rabattauf diversen Vorstellungen vom 15.Aprilbis zum 24.Mai.Angebot buchbar unter:www.ticketportal.com, der Call-Center-Nummer 0900 101 102 (Fr.1.19/Min.)sowie an allen Verkaufsstellen bei AngabeIhrer CUMULUS-Kartennummer. Angebotgültig, solange der Vorrat reicht. Nicht mitanderen Vergünstigungen kumulierbar.Zzgl. Vorverkaufsgebühren.

3. Ticketportal

Page 91: Migros Magazin 11 2010 d BL

grol, Ex Libris, www.exlibris.ch, Migros-Partner, LeShop.ch, Migros Ferien, Switzerland Travel Centre, travel.ch, Vacando, Mobility, Migros Bank, M … MasterCard

Entdecken Sie weiterespannende CUMULUS-Dealsauf www.M-CUMULUS.ch

INFOLINE 0848 85 0848Für Anrufe aus der Schweiz: Mo.–Fr. 8–17 Uhr (8 Rp./Min.),17–19 Uhr (4 Rp./Min.) Sa. 8–16 Uhr (4 Rp./Min.)Für Anrufe von ausserhalb der Schweiz: +41 44 444 88 44, Mo.–Fr. 8–19 Uhr,Sa. 8–16 Uhr; Fax 044 272 44 48 (für Adressänderung)E-Mail/Internet: [email protected], www.M-CUMULUS.ch

Migros-Magazin 11, 15. März 2010 | 91

4. Switzerland Travel Centre

Eine Ganzkörper-massage geschenktDas Vier-Sterne-Wellnesshotel Graziellaliegt in Weggis am Vierwaldstättersee aufder Halbinsel Hertenstein. Das Doppel-zimmer mit Balkon sowie die Ganzkörper-massage sind beste Voraussetzungen, umsich verwöhnen zu lassen.

CUMULUS-Angebot imGraziella in Weggis vom15.März bis zum 31.Mai 2010• 2 Übernachtungen im Doppelzimmer

mit Balkon und Seesicht• 2-mal reichhaltiges Frühstück• Eintritt in den Wellnessbereich• 50 Min. Ganzkörpermassage pro Person

Preis versteht sich pro Person im Doppel-zimmer und Aufenthalt. Verfügbarkeitvorbehalten. Buchung erfolgt über IhreKreditkarte, bei Bezahlung gegen Rech-nung Fr.30.– Bearbeitungsgebühr.

CUMULUS-Vorteil:50 Min. Ganzkörpermassage proPerson und 5-fache CUMULUS-Punkte.2 Nächte inklusive FrühstückFr.245.–

Gratis anrufen und buchen 00800 100 200 27oder www.MySwitzerland.com/CUMULUS.Buchen Sie mehr als 300 Schweizer Hotels online aufwww.MySwitzerland.com/CUMULUS, und Sie erhaltenfür jeden Buchungsfranken 5-fache CUMULUS-Punkte.Halten Sie Ihre CUMULUS-Karte bereit, Sie brauchen siefür die Buchung.

Testabo 30 FrankengünstigerTesten Sie Mobility vier Monate lang fürFr.40.– statt für Fr.70.– Grund-gebühr. Sie finden über 2250 Mobility-Fahrzeuge an 1150 Standorten – und dies24 Stunden am Tag.Bestellen Sie mit Angabe Ihrer CUMULUS-Nummer das Mobility-Testabo im24-h-Dienstleistungscenter 0848 824 812(normaler Gesprächstarif) oder unterwww.mobility.ch.

Profitieren Sie noch mehrDie ersten 50 Schnellentschlossenen, die sich mit demRabattcoupon anmelden, erhalten 750 CUMULUS-Punkte gutgeschrieben. (Achtung: Bei telefonischen oderOnline-Anmeldungen können Ihnen diese CUMULUS-Punkte nicht gutgeschrieben werden.)

Immer im Preis inbegriffen:Buchungsgebühren• Flug hin und zurück in Economy-Class• 20 kg Freigepäck• Sämtliche Flughafen- und Sicherheitstaxen• Bustransfer vom Flughafen zum Hotel und zurück• Betreuung am Flughafen und Ferienort durch Ihre

Reiseleitung

®

6. Migros Ferien5. Mobility

5-fache Punktefür ZypernBuchen Sie Ihre Ferien am Mittelmeerin Zypern. Das Hotel Pernera Beach***(*)liegt am Ortsrand von Protaras, direkt amMeer mit einem schönen Sandstrand.Gültig für alle Abflüge ab Zürich bis23.Oktober 2010.z.B. 1 Woche inkl. Halbpension (mit Abflugab Zürich am 25.4.2010), Fr.845.–.

Test-Abo«4 Monate Mobility»

Abschluss: 1 Test-Abo, Fr. 70.–Gültig: vom 15.3. bis 31.5.2010

Name

Vorname

Adresse

PLZ, Ort

Geburtsdatum

Ihre CUMULUS-Nr.2 0 9 9

RABATT

WERT

CH

F

Senden Sie mir die Unterlagen aufDeutsch Französisch

Rabattcoupon einsenden an: Mobility, Postfach, 6000 Luzern 7.Schneller gehts mit der Anmeldung unter www.mobility.ch.

30.–

425/

C3

Buchungen über www.migros-ferien.ch oder Gratis-telefon 0800 88 88 15. Für jeden Buchungsfrankenwerden Ihnen 5-fache CUMULUS-Punkte gutgeschrieben.Aktion gültig für Buchungen vom15. bis zum 22. März 2010.

Page 92: Migros Magazin 11 2010 d BL

2-Bettkabine OD netto nur Fr. 1690.–

KabineStralsundSächsische Schweiz Restaurant

Reiseprogramm Berlin–Dresden–Prag1. Tag Schweiz –Berlin –Ketzin Anreise im ICEnach Berlin Spandau. Stadtrundfahrt* durch diedeutsche Hauptstadt Berlin. Einschiffung, Begrü-ssungscocktail und Abendessen während der Fahrtüber den Wannsee.2. Tag Ketzin (–Potsdam)–Magdeburg Busaus-flug* nach Potsdam. Die ehemalige Residenzstadtmit ihren vielen Parkanlagen und Schlössern lernenSie bei einer Stadtrundfahrt mit Spaziergang durchden Park von Sanssouci kennen. Schifffahrt nachMagdeburg.3. Tag Magdeburg–Dessau Stadtrundfahrt* Mag-deburg. Der mächtige Dom thront über der Elbe undist das Wahrzeichen der Hauptstadt von Sachsen-Anhalt. Am Nachmittag schöne Elbefahrt entlangnaturbelassener Uferpartien nach Dessau.4. Tag Dessau–Wittenberg Ausflug* LutherstadtWittenberg und Wörlitzer Landschaftspark (beideUNESCO-Weltkulturerbe). In Wittenberg schlug derReformator Martin Luther seine 95 Thesen an dieSchlosskirche. Geniessen Sie das Bordleben währendder Flussfahrt stromaufwärts.5. Tag Meissen–Dresden Besichtigungstour* durchMeissen, der Wiege Sachsens, mit Besuch der weltbe-rühmten Porzellanmanufaktur der «Blauen Schwer-ter». Nachmittag Stadtrundfahrt* Dresden mit Be-sichtigung seiner zahlreichen Baudenkmäler wieSemperoper, Zwinger, Brühlsche Terrasse, Schlossund wieder aufgebaute Frauenkirche.

6. Tag Dresden – Pillnitz – Bad Schandau – Zer-noseky Ausflug* zu den Zwillingsschlössern vonPillnitz und zum Aussichtsfelsen Bastei mit Blicküber die Sandsteinfelsen der Sächsischen Schweiz.Rückkehr an Bord in Bad Schandau. Weiterfahrt auftschechischer Seite bis zum Übernachtungsort.7. Tag Zernoseky–Melnik–Prag Fahrt bis Mel-nik, wo die Moldau in die Elbe mündet. Busausflug*in die «Goldene Stadt» Prag. Wenzelsplatz, Altstäd-ter Rathaus mit der Astronomischer Uhr liegen amrtechten Moldau-Ufer. Gegenüber beherrscht dieBurg Hradschin mit dem Veitsdom das Stadtbild.Verbunden werden beide Stadtteile durch die be-rühmte Karlsbrücke.8. Tag Prag–Schweiz Ausschiffung und Transferzum Bahnhof. Rückfahrt per Bahn via München.

* Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbarProgrammänderungen bei Hoch- oder Niedrigwasservorbehalten.

MS Johannes Brahms****In 40 komfortabel ausgestatteten Kabinen findenmax. 80 Personen Platz. Alle Kabinen liegen aussen,sind mit grossen Panoramafenstern, zwei unterenBetten, Dusche/WC, Fön, Telefon, TV, Minibar, Safeund Klimaanlage ausgestattet. Im Restaurant wer-den Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt.Zur Bordausstattung gehören grosszügige Loungeund Sonnendeck. Nichtraucherschiff.

Gratis-Nummer 0800 626 550verlangen Sie Marcel Ammann

R E I S E G A R A N T I ERathausstrasse 5, 8570 WeinfeldenTel 071 626 55 00, [email protected]

NEU online navigieren und buchen

thurgautravel.ch

Unsere Leistungen• Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie• Vollpension an Bord• Bahnfahrt 2. Kl. ab/bis Ihrem CH-Wohnort,Basis ½-Tax-Abo inkl. ICE-Zuschlägen undPlatzreservationen

• Schleusen- und Hafengebühren• Thurgau Travel-Bordreiseleitung

Nicht inbegriffenVersicherungen, Ausflüge, Getränke, Trinkgelder,Zuschlag ohne ½-Tax-Abo/GA 2. Klasse Fr. 95.–/1. Klasse Fr. 115.–Auftragspauschale: Fr. 35.– pro Auftrag (entfälltbei Buchungen über www.thurgautravel.ch)

Preise pro Person in Fr.Kabine Normal Aktion2-Bett Hauptdeck 1890.– 1390.–2-Bett Oberdeck 2190.– 1690.–Zuschläge2-Bettkabine zur Alleinbenutzung HD 690.–2-Bettkabine zur Alleinbenutzung OD 990.–Bahnfahrt 1. Klasse 145.–Flug 220.–Ausflugspaket (8 Ausflüge) 410.–Annullations- undExtrarückreiseversicherung 48.–

Faszinierende Landschaften an Havel, Elbe und Moldauvom 24.04.–01.05.2010

Dresden

infolge Annullation einer französischen Gruppe

Rabatt Fr. 500.– p.P.

= Fr. 1000.– Rabattfür 2 Personen

Berlin, Sachsen und Böhmen mit MS Johannes Brahms****

Thurgau Travel

Sonderaktion

Page 93: Migros Magazin 11 2010 d BL

GEWINNRÄTSEL | 93Migros-Magazin 11, 15. März 2010

Anzeige

IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 568210 Exemplare(WEMF Oktober 2009)Leser: 2 344 000 (WEMF,MACH Basic 2009-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjekte und Events:Ursula Käser (Leitung),Denise Eyholzer

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Bartels (jjb)Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen:SabineLüthi (sbl,Leitung),AlmutBerger (ALB), Mathias Haehl (hae),YvetteHettinger (YH),DanielSchifferle (dse,verantw.BesserLeben),Cinzia Venafro (CV,Volontärin), Reto E. Wild (rw),Ruth Brüderlin (brü), AnetteWolffram(A.W.)Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Béatrice Eigenmann (be), JonasHänggi (JH), Florianne Munier (FM),Christoph Petermann (cp), DanielSägesser (ds), Michael West (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Bartels(jjb, Leitung), Eveline Schmid(ES, stv. Leitung), Benjamin Bögli(BB, Produzent), Heidi Bacchilega

(HB), Silke Bender (SB), UrsulaBickel (UB), Anna Bürgin (AB),Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH),Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein (NO),Anna-Katharina Ris (AKR)Layout:Daniel Eggspühler (Leitung),Diana Casartelli, Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithografie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Anton J. Erni,Franziska Ming, Susanne Oberli,Olivier Paky

Korrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat: JanaCorrenti (Leitung),ImeldaCatovic, Cornelia Kappeler,SylviaSteiner (Honorarwesen)

Geschäftsbereich Verlag:Bernt Maulaz (Leitung), Nadia [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Lesermarkt: Jrene Shirazi(Leitung), Simone SanerAnzeigen: Reto Feurer (Leitung),Thomas Brügger, Nicole Costa,Yves Golaz, Hans Reusser,Kurt Schmid,Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco,Maya Matzenauer,

Janine Meyer,Jasmine SteinmannMedia-Services: Patrick Rohner(Leitung), Eliane [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)[email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundDruck: Büchler Grafino AG, BernDZO Druck Oetwil a.S. AGTamedia AG, Zürich

So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin,Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 SpreitenbachPer Internet: www.migrosmagazin.ch/raetselPer SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswortan die Nummer 919 (Fr. 1.—/SMS)Per Telefon:Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.— pro Anrufvom Festnetz, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungs-wort und Ihre Adresse aufs Band.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestensSonntag, 21.März 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

LösungRätsel Nummer 10Lösungswort:Weisheit

GewinnerRätsel Nummer 9Je 1 Reka-Rail-Check àFr. 100.— gewinnenSilvio Klauser, 6596Gordola; Maria Schwa-ger, 9500 Wil; WillyHersche, 8708 Männe-dorf; Ida Waser, 4217Birsfelden; Marie-Loui-se Haab, 3053 Lätti.

Der PreisGewinnen Sie einevon fünf Migros-Geschenkkartenim Wert vonje Fr. 100.—.

HÖGG Liftsysteme AGCH-9620 LichtensteigTel. 071 987 66 80

www.hoegglift.ch

Treppenlifte

HÖGG Liftsysteme AGCH-9620 LichtensteigCH-9620 LichtensteigCH-9620 LichtensteigTel. 071 987 66 80Tel. 071 987 66 80

Treppenlifte +AufzügeMeier + Co. AG • 062 858 67 00

Wenn Sie unsere Legatsbroschüre bestellen möchten, rufen Sie uns bitte an unter 0848 88 80 80. WWW.MSF.CH | PK 12-100-2

IHR VERMÄCHTNIS ISTDIE ZUKUNFT UNSERER PATIENTEN

Page 94: Migros Magazin 11 2010 d BL

94 | Migros-Magazin 11, 15. März 2010

MEINE TROPHÄE«Der ‹Egon›, die Auszeichnung der Fachzeitschrift ‹Werbe-woche› für den besten Werber. Er fährt seit der Verleihung vom 4. Februar im Hundekorb im Kofferraum meines Subaru mit.»

MEINE SAMMLUNG«Die neun Figürli habe ich von meiner Reise durch Mexiko heimgebracht. Jedes steht für einen Mitarbeiter unserer Agentur. Da wir unterdessen 17 Mitarbeiter haben, wäre eigentlich wieder einmal eine Mexiko-Reise fällig!»

Name: Regula Fecker (31)Sternzeichen: WidderWohnort: 8704 Herrliberg ZHWieso leben Sie hier? Wegen meines Hunds. Vorher haben wir im Kreis 4 in Zürich gewohnt. Oskar fand aber all die rumliegen-den Spritzen nicht wirklich toll.Wo würden Sie gerne leben? Auf einem Boot. Ich liebe Wasser.Beruf und Lebenslauf: Nach der Matur 1998 bin ich direkt in die Werbung eingestiegen, zuerst als Beraterin, dann als Strategin. Vor zwei Jahren habe ich die Agentur Rod Kommunikation mitbegründet. Meine Lebensphilosophie: Ich glaube daran, dass alles eine Frage der eigenen Perspektive ist und Chancen an jeder Ecke liegen.Was ich mag: Leute mit Charakter. Dass ich mich nicht verbiegen musste, um dorthin zu kommen, wo ich heute bin.Was ich nicht mag: Zürichs zunehmende Arroganz. Die Miesmuschelmentalität mancher Leute. Behörden.Was ich an mir mag:Dass ich extrem geradeaus bin und mir auch als harter Geschäftsfrau meinen weichen Kern bewahrt habe. Was ich nicht an mir mag: Mein kaputtes Knie, «Opfer» einer Yoga-Stunde. Mein Lieblingsessen: Tomatenspaghetti. Mein Tick: Ich pfeife immer vor mich hin, ohne es selber zu merken. Meine Lieblingskampagne: Ich mag die Werbung von Apple, Axe und Virgin. Und die Kampagne für «The Best Job in the World». Intelligent gedacht und gemacht. Mein berufliches Ziel: Immer besser zu werden, ohne dabei zum Arschloch zu mutieren. Text Almut Berger Bilder Christian Benedikt

Regula FeckerRegula «Regi» Fecker ist die «Werberin des Jahres». Ihrer Promenadenmischung Oskar zuliebe wohnt die Mitbegründerin der Zürcher Agentur Rod Kommunikation seit einem halben Jahr im Grünen. Ihren Schaffensmittelpunkt hat die 31-Jährige aber noch immer in Zürich. Hier liegt auch ihr Skiff, ein Einpersonenruderboot, mit dem sie die Hektik ihres Berufs hinter sich lässt.

MEIN FLUCHTORT«Der Zürichsee. Ich liebe es, allein und fast schwerelos mit meinem Skiff über das Wasser zu gleiten. Bereits als Elfjährige habe ich mit dem Rudern angefangen. Leider war ich für eine professionelle Sportlerkarriere zu klein.»

MEIN DING«Mein Schlüsselbund. Ich ‹verhühnere› ihn

mindestens einmal pro Tag — und treibe damit mein gesamtes Umfeld in den Wahnsinn.»

Page 95: Migros Magazin 11 2010 d BL

MEINE WELT | 95

«Der ‹Bederhof› in der Enge. Die ehemalige ‹Chnelle› wurde angenehm unaufgeregt renoviert. Ich esse hier sicher zwei- bis dreimal pro Woche zu Mittag. Das Personal hat mir zu meinem Sieg einen Altar gebastelt.»

MEINE LEKTÜRE«Mein ultimatives Lieblingsbuch ist der auto-biografische Roman ‹Shantaram› von Gregory David Roberts. Ich durfte Roberts an einer Benefizlesung zu unserer ‹Médecins-sans-frontières›-Kampagne kennenlernen. Ein faszinierender Typ mit einer noch faszinieren-deren Lebensgeschichte!»

«Kafi. Ich bin Frühaufsteherin aus Leidenschaft und meist auch die erste in der Agentur. Da ist der Griff zur Kaffee-maschine programmiert.»

MEINE BEIZ

MEIN LIEBSTER VIERBEINER

«Hund Oskar, ein Appenzeller-Boarder-Labi-Mix vom Bauernhof. Oskar ist sehr

intelligent, vertuscht das aber manchmal ganz bewusst.»

MEINE SUCHT

Page 96: Migros Magazin 11 2010 d BL

JETZT MITMACHEN UNDEIN GOLDENES HUHN GEWINNEN.

GROSSER OSTERWETTBEWERB:

WIE HEISST DAS STARHUHNDER MIGROS-WERBUNG?

CALIFORA CHOCOLATE CARNAROLI

Name/Vorname

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Teilnahmebedingungen: Richtige Antwort ankreuzen, Adresse eintragen, Couponausschneiden und in die Wettbewerbsurne in Ihrer Migros werfen – und schonnehmen Sie an der grossen Osterverlosung teil. Weitere Informationen finden Sieunter www.migros.ch/ostern

Die Teilnahme an der Verlosung ist nicht an einen Kauf gebunden. Mitarbeiter der Migrosund der Werbeagentur Wirz AG sind von der Wettbewerbsteilnahme ausgeschlossen.Teilnahmeschluss für den Wettbewerb ist der 6. April 2010. Die Ziehung der Gewinnererfolgt am 19. April 2010. Die Gewinner werden schriftlich informiert. Der Rechtsweg istausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Preis kannnicht umgetauscht oder in bar ausbezahlt werden.

*Der Wert ist abhängig vom aktuellen Tageskurs des Goldes.

GEWINNEN SIE MIT ETWAS GLÜCK:1.– 5. Preis: Je ein vergoldetes Huhn gefüllt mit Goldbarren im Wert

von CHF 10000.–*

6. – 505. Preis: Je eine Migros-Geschenkkarte im Wert von CHF 100.–6. – 505. Preis: Je eine Migros-Geschenkkarte im Wert von CHF 100.–