Migros magazin 19 2016 d lu

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Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 041 - 455 70 38, E-mail: genossenschaſt[email protected] Ausgabe Luzern, AZA 1953 Sion Response Zentral

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BitteWohnungswechsel der Postmelden oder dem regionalenMitgliederdienst: Tel. 041 - 455 70 38, E-mail: [email protected]

Ausgabe

Luzern,AZA

1953

Sion

Respon

seZe

ntral

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Entdecken Sie Neues für den Sommer: leckere Grillrezepte, eindrucksvolle

Ausflüge, unterhaltsame Spiele und

vielesmehr. Die Sommerlisten derMigros bieten Ihnen eine Vielzahl an spektakulären Sommertipps.

Welche Velotouren haben eine Badi als Ziel?Wie grillt man Fleisch auf die argentinische Art?Welche Partymottos

machen Ihre Sommernächte unvergesslich?Wir haben die Antworten auf

so-geht-sommer.ch

Laden Sie zu einem Grillfest ein?Hier drei passende Sommertipps:

Noch mehr Sommertipps auf so-geht-sommer.ch

1 von 5 Tricks: Temperatur

Es ist wie in der Sauna: Der

Grilldeckel sollte möglichst

geschlossen bleiben bzw. nur

dann geöffnet werden, wenn

das Fleisch mit Marinade

bestrichen oder mit Flüssig-

keit besprüht wird – denn

beim Öffnen des Deckels ent-

weicht Hitze. Die Garzeit

verlängert sich, das Fleisch

wird trocken.

1 von 3 Tischdeko-Ideen:

«Wer bin ich?»

Das Spiel ist einfach. Unter dem

Pappteller steht der Name einer

berühmten Person geschrie-

ben, die der Tellerbesitzer allen

gut leserlich zeigt. Er selbst darf

den Namen nicht lesen, er

muss ihn erraten. Wer ihn raus-

findet, gewinnt ein besonderes

Apéro-Häppchen.

1 von 4Marinaden: Honig-

Senf-Marinade

Zubereitungszeit: 5 Minuten

Zutaten:

– 2 EL Sojasauce

– 0,5 EL grobkörniger Senf

– 2 EL flüssiger Blütenhonig

– 2 EL Rapsöl

– Pfeffer aus der Mühle

Sojasauce, Senf, Honig,

Öl gut verrühren. Marinade

mit Pfeffer würzen.

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GewinnenSie

ein E-Bikevonm-way

Seite 25

ExtraGesundheit

MM19

Auf die Hautgeschaut

Wie Sie Ihrer Haut Sorge tragen und sich wohl darin fühlen.

Asperger-Syndrom

Joschua kann vieleserreichen imLeben –aber er brauchtHilfe

Seite 12

Riechen Siemal! DuftpapstHannsHatt überdieMacht desGeruchs Seite 38

MM19, 9.5.2016 | www.migrosmagazin.ch

ExtraGesundheitSobleibt IhreHaut in jedemAlter schön

28SeitenTippsundInformationen

Bild:Ann

etteBo

utellier

Page 4: Migros magazin 19 2016 d lu

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Page 6: Migros magazin 19 2016 d lu

EEditorial

Nur f(l)üchtiggelesenEs sind dieseMomente, die Chefredaktorendas Herz in die Hose rutschen lassen –wennjemand aus der Druckvorstufe nach Beginndes Andrucks amFreitagmorgen Alarmschlägt: «Fehler in der Zeitung!» Es gibt nureins, was noch schlimmer ist – wenn dieMeldung lautet: «Fehler auf der Titelseite!»

VergangeneWoche war es so weit: Auf derFront desMigros-Magazins prangte selbst-bewusst dasWort «Füchtlingskindern».In derHektik des Redaktionsschlusses dieseraussergewöhnlich dickenNummerwar das«l» einfach verloren gegangen. Für rund einViertel der Auflage kam jede Änderung zuspät, die Exemplare waren bereits gedruckt.Sollten Sie, liebe Leserin, lieber Leser, also aufIhrer Ausgabe einen Fehler bemerkt haben:Seien Sie versichert, der Chefredaktor istuntröstlich und entschuldigt sich zerknirschtin aller Form…

Apropos Lesen: Es gibtMenschen, diedasMigros-Magazin in dieser Formnie lesenkönnen. Blinden und Sehbehinderten bliebder Zugang zu denGeschichten und Infor-mationen unserer Zeitung bisher verschlos-sen. Das ändert sich nun: Ab der nächstenAusgabe ist dasMigros-Magazin imE-Kioskdes Schweizerischen Blinden- und Sehbehin-dertenverbands abrufbar. Dieser ermöglichtMitgliedern gegen eine Jahresgebühr den

Zugriff auf rund 50 Schweizer Online-Tages- undWochenzeitungen sowieauf diverse andereMagazine.Nun gehört also auch dasMigros-Magazin dazu.

Undwenn ich Ihnen nunnoch eine wunderschöne,fehlerfrei geschriebeneGeschichte empfehlen darf(OMG, wasmache ich, wennSie trotzdem einen Fehlerfinden?):Meine KolleginKristina Reiss porträtiertin dieser AusgabeMenschenmit Asperger-Syndromunderzählt, wie ihre Eltern damitumgehen, wiemanAsperger

erkennt undweshalb es eineFirma gibt, die vieleMenschen

mit Asperger einstellt.

Hans Schneeberger, [email protected]

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6 | MM19, 9.5.2016

Page 7: Migros magazin 19 2016 d lu

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Menschen10DieseWocheDieFreibäderöffnenwieder–teilweiseohneBadmeister.Das ist gefährlich.

14Asperger-SyndromWarumes sowichtig ist, dieStörung früh zu erkennen

24DerÜberfliegerDer Aargauer TurnerOliverHegi strebt nachEM- undOlympia-Metall

27Bänz Friedli

30VerjüngterKlassikerEin junges Kreativteamhat den Pestalozzi-Kalendererfolgreich entstaubt

38 DerDuftpapstDer BiologeHannsHattentschlüsselt dasGeheimnisdes Riechens. Das Interview

Migros-Welt50Prachtstücke fürdenGrill53Rassig: BBQ-Sauce54Fisch auf demRost56Herzenssache: Risoletto58 FeineRestenküche61 Saisonküche:Krautstiel77Die Sonne imGlas78 Farmer liefern Energie81Alles neubeiAquella83 FrischeVitaminspender84WarumMilchwichtig ist

87Kalt gebrauterKaffee88FerienträumemitGlace91 Spiele für denSommer92Spass, Snacks, Spannung94 InnovativerHühnerstall

97Neues aus derRegionAktionenundReportagen

Leben104Schulferien –wasnun?HabenKinder schulfrei, gehtfür viele Eltern der Stress los

110Geld anlegen, aberwie?DerÖkonomAlbert SteckimExperteninterview

115 ZootierärztinRiesenflugfrosch inGefahr?

117KreuzallergienLeidenPollenallergiker, sindoftauchLebensmitteldieUrsache

119 ErsteHilfe fürsHandyTipps rund umNotfällein SachenMobiltelefon

121 SchönohneSkalpellVerjüngung:minimalinvasiveMethoden imVergleich

122Kinder125Glücksgriff126Rätsel/Impressum130Cumulus

132MeineWeltFoodbloggerinNadiaDamaso

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RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch

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38

«Die Firmen betreibenMarkenbindungüber dieNase»

HannsHattBiologe undGeruchsforscher

Bilder:Ann

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utellier,M

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MM19, 9.5.2016 | 7

Page 8: Migros magazin 19 2016 d lu

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Page 9: Migros magazin 19 2016 d lu

Darauf freuenwir uns

Mini-SonnenfinsternisAm9.Mai, ab 13.12Uhr, ziehtMerkuran der Sonne vorbei. Mit Teles-kop und Filter istman dabei.

Cheers!Der 13.Mai ist der inter-nationale Tag desCocktails.Passenderweise fällt er auf einenFreitag. Am 13.Mai 1806wurdeder «Cocktail» erstmals erwähnt.

UnnützesWissen

Rausch undblaues Blut

Während einesDrogenexzesseshat der SängerOzzyOsbourneeinmal all seineKatzen erschos-sen. Eswaren 17.

In Indien rauchen33Prozent derMänner, abernur 1Prozent derFrauen.

Heroinwurde bisEnde der 1920er-Jahre alsHusten-undSchmerz-mittel vertrieben.

Prinz Charlesbaut in einemöffentlichenGartenCannabisundKoka an.

Quelle: Neon/Stern

MenschenMM19

Mein Bild derWoche «Man hegt ja als Unterländer das Vorurteil, Walliser seienDickköpfe. Nun, zumindest auf diese bezauberndenWalliserinnen trifft daswohl zu. Der Kuhkampf in Aproz zeigt die spätere Turniergewinnerin Ruby(rechts) im Halbfinal gegen die Kuh Tzigane. Man glaubt, den herben Duft derdampfenden Königinnen riechen zu können. Titelverteidigerin Ruby gewannden Titel forfait – ohne im Final gegen Kuh Datak anzutreten. Was nach Schie-bung klingt, ist der Stallordnung geschuldet: Datak und Ruby stammen vomgleichen Besitzer, und Ruby steht in der Hierarchie über ihrer Freundin: Auch diegrössten Dickköpfe regeln etwaige Konfrontationen manchmal prophylaktisch.»

Hörprobe

Entschuldigen Sie, was hören Sie gerade?Lily Nager (17), Studentin Grafikfachklasse Luzern

a) «NightOf The Iguana» von TheCinematicOrchestrab) «St.Games Infirmary Blues» von Louis Armstrongc) «Banana Ripple» von Junior Boys

Antwortb):DerSongläuftinmeinemLieblingsgame:Bioshock.

GabrielVetter(33) ist Satirikerund Träger desSalzburger Stiers.AbHerbst 2016geht er erstmalsmit einemStand-Up-Programmauf Tournee.

Bilder:O

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lvatoreVinci,F

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DieseWoche

Schwimmbäder sparenbeim BadmeisterBald eröffnen viele Badis die Sommersaison. Doch dieses Jahr ist etwasanders: Mehrere Freibäder verzichten aus finanziellen Gründenauf Badmeister. Das könnte sie im Unglücksfall teuer zu stehen kommen.Text: Reto E. Wild, Anne-Sophie Keller

O bwohl die GewässervergangeneWoche nochziemlich kalt waren,haben viele der rund

600 Schweizer Freibäder ihre Som-mersaison bereits eröffnet – einpaarmitMisstönen. Die aargaui-sche Badi Schmiedrued-Walde inder Nähe desHallwilersees hatkeinen Badmeistermit Rettungs-schwimmerbrevet angestellt, wiedie «Aargauer Zeitung» schreibt.Auch in BottenwilAG undBeromünster LU fehlen Voll-zeit-Badmeister.Währendmanin Schmiedrued-Walde zu den

Motiven schweigt, begründen diebeiden anderenOrte ihreMass-nahmen damit, dass ihnen dasGeld für eine professionelle Auf-sicht fehlt.

Sibylle Rykart (52), Geschäfts-stellenleiterin des SchweizerischenBadmeisterverbands inKüttigenAG, sagt: «Massgebend sind dieNormendesVerbandsHallen- undFreibäder (VHF).EineMissach-tung kann imUnglücksfall für denBetreiber oder denEigentümerwie eineGemeinde harte Strafennach sich ziehen.»EineVHF-Normverlangt, «die Besucher von öffent-

lichenBädern vor vermeidbarenGefahren zu schützen und beiUn-fällen eine schnelle Rettung sicher-zustellen». ThomasFellmann (60),Rechtsanwalt undVHF-Berater,erklärt: «Wenn eineBadi Eintrittverlangt, geht siemit demGast ei-nenVertrag ein. Dieser darf dannvon einer Betreuung ausgehen.» Istder Badibesuch gratis, fällt der An-spruch auf einenBadmeisterweg.

So oder so lohnt es sich, bei die-senTemperaturen vorsichtig in dieSaison zu starten, nach demSon-nenbad zu duschen und erst dannins kühle Nass zu springen. MM

Zahlen und Fakten

11Franken kostet einEinzeleintritt ins Lido diLugano TI. Die Badi istdie teuerstederSchweiz.

182Meter lang ist die längs-teWasserrutschbahnder Schweiz. Sie stehtimThermalbad Briger-bad – bei einerHöhen-differenz von 28Metern.

1864wurde das FlussbadSchanzengrabeninZürich erbaut. DieMännerbadi gilt alsältestes Schwimmbadder Schweiz, das noch inBetrieb ist.

Quelle: watson.ch

Umfrage

LetzteWochehabenwir gefragt:Soll Littering imGrünenkünftig härter bestraftwerden?72% Ja, denn aufWeidenoder imBerggebiet kos-tet es nicht nur, sonderntötetmitunter Tiere.17%Nein, für dasWeg-werfen vonAbfall sollüberall dieselbe Busseverlangtwerden.11% Littering büssenbringt vor allemdortnichts, wo selten bis niejemand kontrolliert –wie imGrünen.

Die Sommersaison, wie hier imBernerMarzili, ist eröffnet. Immeistbesuchten Freibad der Schweiz hat es noch Badmeister.Bilder:Luk

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10 | MM19, 9.5.2016 | MENSCHEN

Finden Sieeinen

Badmeisternötig?

www.migmag.ch/umfrage

Page 11: Migros magazin 19 2016 d lu

Badmeister BeatWüthrich

«Gefährlichwird es,wenn jemand in der BadidenHelden spielenwill»

Strassenumfrage

Braucht es eigentlichnoch Badmeister?

RolandMerkli (54), Alters­betreuer, Zürich: «Ja, sicher brauchtes Badmeister. Einerseits fürNotfälle,wenn jemand amErtrinken ist.Andererseits als Schlichtungsstellebei kulturellenDifferenzen.»

Charles Thomsen (23), Student,Volketswil ZH: «Ich finde schon.Als Kindwar ich ab und zu in einerBadi. Badmeister habenmir immereinGefühl von Sicherheit gegeben.Zudemsind es Autoritätspersonen.»

GinaKönigshofer (28), Bankett­Praktikantin, Zürich: «Nein. In derSchweiz istman verantwortungsvollgenug. DieGästewissen,was sie tun,und halten sich an die Regeln. In Thai­land ist das hingegen etwas anders.»

BeatWüthrich, die Badis vonBottenwil AG, Beromünster LU undSchmiedrued-Walde AG habendiese Saison keinen Vollzeitbad-meister.Was halten Sie davon?Grundsätzlich ist das nichtmeineSache. Jeder Betrieb soll so fuhrwer­ken, wie er will. Es bestehen aberRichtlinien, die eigentlich jederBadbetreiber einhalten sollte. ImMarzili gibt es fünf festangestellteBadmeister und eine festangestellteBadmeisterin.Während der Sommer­saison beschäftigenwir weitereBadmeister.

Ein Freibad ohne professionelleAufsicht ist doch fahrlässig.Ja, es ist fahrlässig und verantwor­tungslos. Ich als Betreiber würdedieses Risiko nicht aufmich nehmenund ohne Badmeister arbeiten.In allen Stadtberner Badebetriebenstehenwir zur Seite, sobald jemandimWasser ist.

Wie oft haben Sie Leben gerettet?Ich hatte viele Fälle, und die warensehr stressig. ImMarzili habenwir janoch zusätzlich die Aare, undwennich da eine Person herausholenmuss,treibt das den Pulsschlag stark in dieHöhe. Dann steht fürmich dieRettung imVordergrund, und ichfunktioniere nur nochwie eineMaschine. Vor zwei Jahrenmusstenwir ein kleines Kind aus demBeckenretten und reanimieren. ZumGlückhat es überlebt. Aber letztes Jahrfandenwir einen Schwimmer erstzwei Tage später – tot – in der Aare.

Waswar passiert?EinMann aus einem anderenKulturkreis wurde von Frauengefragt, ob er schwimmen gehenmöchte. Er konnte nicht Nein sagen,obwohl er Nichtschwimmerwar. DieFrauen und derMann sind von einemSteg gesprungen. Seinen leblosenKörper fandman an einer anderenStelle in der Aare.

Vier von fünf Opfern waren letztesJahrMänner.Warum?

ImMarzili waren alle, die wir 2015retteten,Männer. Schuld daran istdie Selbstüberschätzung.Wennjemand nicht schwimmen kann, hater weder imFluss noch imBeckenetwas zu suchen.Männer sind haltanfälliger, sich zu überschätzen.

Wie kannmanUnfällen vorbeugen?Gerade in diesen Tagen ist dasWasser noch sehr kalt. Die GefahrvonUnterkühlung undKrämpfenentsprechend gross. Für die ganzeSaison gilt: Nach dem Sonnenbadzuerst duschen und erst danninsWasser springen – aus GründenderHygiene und damit sich der Kör­per an die kühlereWassertemperaturgewöhnen kann. Falsch ist es, denHelden zu spielen. Das kann tödlichenden. Geben Sie lieber zu, wennIhnen dasWasser zu kalt ist.

Worauf ist sonst noch zu achten?Bei Flüssen ist es wichtig, die Fliess­geschwindigkeit, die Temperaturund dieWassertrübung anzuschauen.Wenn einer der drei Punkte ver-dächtig ist, legt man seine Längenbesser im Schwimmbecken zurück.

2015 sind schweizweit 50Menschenertrunken, fast doppelt so viele wieimVorjahr.Was sind die Gründe?DieWärme –wir hatten einen Pracht­sommer – und Leichtsinnigkeit.

Das Basler Frauenbad Egliseeverbietet weite Burkinis.WelcheRegeln hat dasMarzili?Unsere Gäste gehen nichtmit Stras­senkleidern in die Bassins, sondern inBadehosen, Shorts oder Bikinis. Odersie schwimmen in einemBurkini,der fürsWasser zugelassen ist. Nurkönnenwir das optisch nicht unter­scheiden.Wir suchen in solchenFällen das Gesprächmit denGästen.

Welches ist Ihre Lieblingsbadi?Neben demMarzili das Aarebad vonMuri bei Bern. Dort wohne ich. Ichgehe gernmit Kollegen amAbend aufeinen Schwumm.Oder ich weiche aufdenNeuenburgersee aus. MM

BeatWüthrich(39) ist seit 2012Anlagechef desMarzilibads inBern, dasmit biszu 13000Bade­gästen pro Tagschweizweit ammeisten Besucherzählt.

MENSCHEN | MM19, 9.5.2016 | 11

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E in Seil in der einenHand,eineWurzel in der anderen –so saust Joschua ausgelassendurch denWald. Plötzlich

unterbricht der Fünfjährige seinSpiel: «Weisst du, wie dieWelt ent-standen ist?» Er hat kürzlich eineDokumentation darüber gesehen underzählt detailliert von Sternenstaubund Planeten. Der schmächtige Bubmit den schwarzenHaaren ist grossfür sein Alter, oft wird er für einenZweitklässler gehalten. Ein Kind, fürdas niemand Verständnis aufbringt,wenn es in derMigros unvermittelteinenWutanfall bekommt.

Joschua hat das Asperger-Syn-drom, eine Störung aus demAutis-musspektrum (siehe Infokasten aufSeite 14). Sein Fokus liegt auf demDetail statt auf dem grossenGanzen,auf Fakten und logischen Zusammen-hängen.Während er einmal geseheneDokumentationenmühelos wieder-geben kann, fällt ihmnicht auf, wennein anderes Kindweint. ImKinder-gartenmit 21Gleichaltrigen imRaum,kann er nicht filtern, sondern hörtalles gleichzeitig. So ist er einerpermanenten Reizüberflutung aus-gesetzt.

Das Asperger-Syndromkann völligunterschiedlich ausgeprägt sein. Etwaein Prozent der Bevölkerung istbetroffen, viermalmehrMänner alsFrauen; zu 90Prozent wird es vererbt.

Manche fallen erst als Erwachseneauf, manche bereits in der Kindheit,manche – nur leicht Betroffene – kön-nen es ihr Leben lang kaschieren. Inden vergangenen Jahren jedoch ha-benDiagnosen bei Kindern stark zu-genommen (siehe Interview Seite 17).

DerVorwurf: Falsch erzogenTanjaDrixl, JoschuasMutter, hat frühgemerkt, dass ihr Sohn anders ist.Als Säugling schrie er viel, alsKlein-kind hatte er extremeTrotzanfälle,schlug und biss.Wenn er heute einenWutanfall bekommt,weiss sie: Er isttotal überreizt. Oder etwas verliefnicht nach seinem innerenPlan.Struktur und absoluteVorhersehbar-keit geben ihmHalt.Wird imKinder-gartenGeburtstag gefeiert,muss sieihn tagelang darauf vorbereiten.

Die 40-Jährige aus ReinachBL hatlange überlegt, ob sie für diesen Arti-kelmit vollemNamen hinstehen soll.Sie hat eine kräftezehrende Zeit hin-ter sich: die Ungewissheit, bis fest-

stand, wasmit Joschua los ist,das Unverständnis ihrer Umwelt.«Oft traute ichmich nicht auf denSpielplatz», sagt sie, «aus Angst,Joschua könnte einenWutanfallbekommen.Häufigmuss ichmiranhören, ich hätte ihn falscherzogen.Einmal verliessenwir fluchtartig dasTram, weil ich die Beschimpfungennichtmehr aushielt.»

Ein Jahr lang kämpfte sie, bisJoschua imKindergarten Einzel-integration von einer Sozialpäda-gogin erhielt. Nun darf er sich auchmal zurückziehen. Die AngestelltendesHorts, den ihr Sohn nachmittagsbesuchte, als Tanja Drixl noch arbei-tete, waren derartmit demKindüberfordert, dass der Alleinerziehen-den nichts anderes übrig blieb, als zukündigen und ihren Sohn selbst zubetreuen. «Joschua ist kein schwererFall», sagt seineMutter, «er brauchtnur Unterstützung und Struktur.»

Die Eltern fühlen sich alleingelassenAuch bei der siebenjährigen Y. wurdefrüh Asperger diagnostiziert. Sie istPflegekind, ihr vollständiger Namedarf aus rechtlichenGründen nichtgenannt werden. «Der Alltagmit ihr

Asperger-Syndrom

Plötzlichwird die

Welt zu vielSie sind meist intelligent, leiden aber an einer Reizüberflutung.

Wird das Asperger-Syndrom bei Kindern rechtzeitig erkannt, habenBetroffene später gute Chancen, einen passenden Beruf zu finden.

Text: Kristina Reiss Bilder: Annette Boutellier

12 | MM19, 9.5.2016 | MENSCHEN

Wie dieExpertin

individuell mitKindern lerntwww.migmag.ch/

asperger

Page 13: Migros magazin 19 2016 d lu

Dank der regelmässigenBesuche der ausgebildetenSozialhundeNico undChampshat Joschua vielewichtigeErfahrungenmachen können.

Hilfe

TierischesVerständnisDer fünfjährigeJoschua bekommtseit einigenMonatenwöchentlich Besuchvon einem Sozial-hund,dank demergrosse Fortschrittegemacht hat.Weitere Infos unter:[email protected];www.blindenhunde­schule.ch

Ausgegrenzt,jetzt engagiertTanjaDrixl,diemitJoschua aufgrundseines Asperger­Syndroms viele Aus­grenzungen erlebthat, engagiert sichheute als Vorstands­mitglied imVereinProtectedChild.Dieserwill bewusstfür alle Kinder undihre Eltern da sein –ganz gleich, ob sie ausdemRahmen fallenoder nicht.Kontakt und Infos:[email protected]

MENSCHEN | MM19, 9.5.2016 | 13

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ist unberechenbar», sagt Pflegemutter Caro-line Schreyer (48). Schonminimale Verän-derungen imTagesablauf bringen dasMäd-chen aus demKonzept, was sich in Schreienund Verweigerung äussert. Y. ist der Familiejedoch ansHerz gewachsen. «Wir sind froh,sie auf ihrem speziellen Lebensweg beglei-ten zu dürfen», sagt Schreyer. «Durch siehabe ich viel gelernt – etwa, gelassener zusein. Odermich klar auszudrücken.»

Tatsächlich braucht Y. konkrete Anwei-sungen. Als Pflegevater André eines Abendszu Y. sagte: «Du kannst in dein Zimmergehen», und kurz darauf nach ihr schaute,fand er sie imDunkeln – er hatte vergessenzu erwähnen, sie solle das Licht anmachen.

Amanstrengendsten empfand die Familiedie Ratlosigkeit nach derDiagnose:WelcheFördermöglichkeiten gibt es?Womüssenwirwas beantragen? Aufwelche Schule schickenwir Y.? «Alles Dinge,mit denenman völligalleingelassenwird», sagt Caroline Schreyer.

Weil sich Autismus-Spektrum-StörungenvonKind zuKind sehr unterschiedlich

äussern, gibt es keine allgemeingültigenRezepte. Deshalb erleben fast alle Betroffe-nen eine regelrechte Schulodyssee. So wieThomas Ihde und sein 13-jähriger Sohn Ben.«Unser Sohn ist nicht schwer autistisch,normal intelligent, aber rasch überstimu-liert», sagt der Chefarzt eines psychiat-rischenDienstes imBerner Oberland undPräsident der ProMente Sana. Nach vielemAusprobieren undmangelnden Alternativenin der Schweiz, suchte die Familie imAus-land nach einer Lösung. Heute besucht Beneine Schule in Südwestengland, die aufKommunikationsstörungenwie Autismusspezialisiert ist. Der Vater pendelt von Eng-land aus zur Arbeit ins Berner Oberland undsagt: «Ben ist völlig aufgeblüht.»

Lautete in der Schweiz die Empfehlungmaximal drei Lektionen pro Tag, eins zueins begleitet, besucht Ben in England einnormales Pensum ohne Begleitung. Klassenhaben nur sechs Schüler, die Lehrer kom-munizieren klar und emotionsarm. Strukturund Stundenplan sind jeden Tag gleich.

Fühlte sich nach derDiagnose alleingelassen:Familie Schreyermitdem siebenjährigenPflegekind Y. (Mitte).

Asperger-Syndrom

Leiden amUnverständnis

DerBegriffAsperger-Syndromgeht zurückaufdenWienerKinder-arztHansAsperger, der1944erstmalsKindermitfolgendemProfil be-schrieb:Gute intellek-tuelleundsprachlicheFähigkeiten aufdereinenSeite,mangelhaftesoziale undemotionaleKompetenzenaufderanderenSeite. In derFachweltwirdheutemeist vonAutismus-Spektrum-Störunggesprochen,wozualleautistischenFormenzählen.

Kinder,dievomAsperger-Syndrombetroffensind, fallenjedochauf denerstenBlickweniger auf. Sie sindoftanKontakten interes-siert undkönnen sichmeist sprachlich gut aus-drücken. IhreVerhaltens-auffälligkeitenwerdendeshalboftmangelnderErziehung zugeschrie-ben.BetroffeneselbstempfindenAspergernichtalsKrankheit– sieleideneher amUnver-ständnisder anderen.

EtwaeinProzentderBevölkerung ist vomAsperger-Syndrombe-troffen, viermalmehrMänner als Frauen; zu90Prozentwirdes ver-erbt.Oft taucht es imkalifornischenSiliconValley auf: Jedes zehnteKindhat hierAsperger.Vermutlich,weil hierbesonders vieleCompu-terspezialisten leben–unter ihnen ist die Stö-rungbesondershäufig.Generell könnenMen-schen, die über guteintellektuelle Fähigkeitenverfügen, die Störungoftkompensieren. AnderewiederumbenötigenHilfe, vor allemumsicherfolgreich inden Job-markt zu integrieren.

14 | MM19, 9.5.2016 | MENSCHEN

Page 15: Migros magazin 19 2016 d lu

Hilfe

Für die bessereVerarbeitungeine Biografie

Nach ihrer Asperger-Diagnosemit 23 Jah-ren schriebHeilpäda­goginAlineKöstli(27) ihre Biografie«Miss Abgefahren», inder sie sich intensivmit ihremLeben vorund nach derDiagno-se beschäftigt. DasBuch ist imSchweizerKirja-Verlag erschie-nen, der auf Publika-tionen zumThemaAsperger-Syndromspezialisiert ist.Aline Köstli, «MissAb­gefahren»,Kirja-Verlag(www.kirjaverlag.ch),Fr. 25.90

Thomas Ihde ist sich imKlaren: «Wäre ichnicht, wer ich bin, befände sich Ben heute ineinemHeim.» Das Schweizer System erlebteer als hilflos. «Bill Gates hat bekanntlicheine leichtgradige Autismus-Spektrum-Störung», sagt er. «MeinWitz ist immer:Wäre Gates in der Schweiz aufgewachsen, erwäre nicht Präsident vonMicrosoft gewor-den, sondernwürde an einem geschütztenArbeitsplatz Couverts falten fürMicrosoft.»

Bitte nichtsUnvorhergesehenesMehrKleingruppenprojekte und klarereStrukturen könnten verhindern, dassKindermit Asperger oderADHS aus demRahmen fallen, glaubt Ihde.Massnahmen,die Aline Köstli unterschreibenwürde. Die27-Jährige ist studierte Heilpädagogin undselbst Asperger-Autistin. Die Diagnose er-eilte siemitten im Studiumundwar Schockund Erleichterung zugleich. Schockeinerseits, weil sie plötzlich zu denjenigengehörte, die sie betreuenwollte. Erleichte-rung andererseits, weil sie endlich wusste:

«Ich bin nicht komisch oder falsch. Ichhabe einfach nur Asperger.»

Schon immerwar sie Aussenseiterin,hatte etwas Starres, Unflexibles, wie sie esnennt. «Dochwegenmeiner sehr gutenNotenwurde dies nicht hinterfragt.» Hinzukam: Die Primarschulzeit erlebte Alinemitihrer Familie in Frankreich. Das sehr struk-turierte französische Schulsystem kam ihrentgegen. Umso schwieriger erwiesen sichspäter die Sekundarschulzeit und das Gym-nasium in der Schweiz. Für das Studium derHeilpädagogik entschied sie sich, weil diesder einzige Studiengangwar, bei dem sie denStundenplan nicht selbst zusammenstellenmusste. «Dies hättemich heillos überfor-dert», sagt Aline Köstli.

Doch schon bald traten Schwierigkeitenauf. Unregelmässige Arbeitszeiten in denPraktika und unberechenbare Schüler ver-setzten sie in Panik. Als siemit autistischgeprägtenKindern arbeitete, kam der ersteVerdacht. Eine Abklärung brachte Gewiss-heit: «Meine schlechte Kommunikation und

die wenigen sozialen Kontakte sprachen da-für. Ausserdemnehme ich vieles wörtlichund versteheWitze oft nicht», sagt Köstli.Alles Dinge, dieman der jungen Frau über-haupt nicht abnimmt.

«Ich bin einfach topvorbereitet, immer»,sagt sie, «weil ich um keinen Preis auffallenwill. Doch diese Fassade aufrechtzuhalten,ist wahnsinnig anstrengend. Abends brecheich oft zusammen.» GrosseMühemachenihr unvorhergesehene Ereignisse. «HatmeinZug zehnMinuten Verspätung, breche ichauf demPerron in Tränen aus, wasmir un-heimlich peinlich ist. Aber ich hasse es, wennmein Tagesablauf aus den Fugen gerät.»

Aline Köstli hat ihr Studium zwar been-det, lässt sich jedoch heute zur Kauffrauausbilden. «Nach einemUni-Abschlussklingt das für viele öde, aber ichmag dasStrukturierte. Alles ist sehr vorhersehbar –nicht so wie die Arbeitmit Kindern.» MM

Kinder­ und Jugendpsychiater ThomasGirsberger im Interview, Seite 17

Liebt klare Strukturen:Aline Köstli will lieberKauffrau sein alsHeilpädagogin.

MENSCHEN | MM19, 9.5.2016 | 15

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Thomas Girsberger

«Lehrerwissen oft nicht, was zu tun ist»KindermitAsperger-Autismus brauchen frühHilfe, sagt der Kinder- und Jugendpsychiater ThomasGirsberger. Ansonsten sei die Gefahr gross, dass sie in der Schule und später im Beruf scheitern.

Thomas Girsberger, in den ver-gangenen Jahren habenAsperger-Diagnosen starkzugenommen.Warum?Wasbeiuns alsModeerscheinungwahrgenommenwird, ist indenUSA, inEnglandundAustralienschonseit zehnJahrenbekannt.Fakt ist: Autismuskommtvielhäufiger vor, alsman lange gedachthat.DieseErkenntnis kambei unserstmit erheblicherVerspätungan. International gesehen, hat sichdieHäufigkeit vonAutismus-Spektrum-StörungennunbeirundeinemProzent eingependelt.

Wiewichtig ist es, Kindermit Asperger-Autismus frühzu diagnostizieren?Enormwichtig. Siemüssenmöglichst früh unterstützt wer-den. Denn bei keiner anderenBeeinträchtigung ist die Gefahrso gross, trotz guter Intelligenzschulisch zu scheitern, keinenBeruf zu erlernen oder gar zumIV-Rentner zuwerden.

Liegt dieHäufung derDiagnosenanderLeistungsgesellschaft,die einAbweichen vonderNormimmerweniger toleriert?Es liegt nicht an fehlender Tole-ranz, die Anforderungen haben

sichmassiv verändert.Kinderwerden heute früh auffällig,weil die Schule von ihnen vielmehr Selbst- und Sozialkompe-tenz verlangt.Neue Lernfor-men setzenmehr Eigenverant-wortung voraus wie etwa dasEinhalten von individuellenWochenplänen. Für Autismus-betroffene ist das Gift. Auchscheinbar kinderfreundlicheGruppen- oder Partnerarbeitenüberfordern sie. In der Arbeits-welt ist das nicht anders: Beijeder Tätigkeit werden heuteSozialkompetenzen und Team-fähigkeit vorausgesetzt. AllesDinge, die Betroffene stressen.

In Ländernmit strukturierte-remund eher autoritär aufge-bautemUnterricht gibt es alsoweniger Asperger-Diagnosen?BetroffeneKinder fallen dortzumindest nicht so schnell auf.Denn sie brauchen klare Regelnund Anweisungen, am bestenin schriftlicher oder visualisier-ter Form.

Kindermit dieser Diagnoseerleben fast alle eine Schul-odyssee.Weshalb?Unsere auf Konformismusausgerichteten Schulen sind auf

Kindermit speziellen Bedürf-nissen nicht vorbereitet. Derenerfolgreiche Integration istjedoch nurmöglichmit einemganz individuellen Konzept.Gerade das Asperger-Syndromkann extrem unterschiedlichausgeprägt sein. Lehrpersonenwissen da oft nicht, was tun.

Welche Unterstützungbrauchen solche Kinder?Als erster Schritt sollte dieKlassenlehrperson über Asper-ger informiert undwennmög-lich geschult werden. Verstehtdiese, wie das Kind tickt, ist vielgewonnen. Jemand aus dem

heilpädagogischen Bereichkönnte demKind zudem indivi-duelle Aufträge und Begleitunggeben, was oftWunder bewirkt.So eine Begleitung kann intensivsein und 50 bis 70 Prozent desSchulalltags beanspruchen.Je nach Schweregrad der Aus-prägung braucht esmanchmalaber eine andere Schule.

Wer übernimmt die Kostenfür solche Zusatzförderungen?Entweder Kanton undGemein-de fürHeilpädagogik, Logo-pädie, Psychomotorik, Sonder-schule oder die Krankenkassefür Ergotherapie, Psychothera-pie, Physiotherapie,Medika-mente. Eine Ausnahme bildenstark betroffeneKindermitsogenanntem frühkindlichemAutismus, dermeist zwischendem zweiten und dem fünftenLebensjahr erkannt wird. DieseKinder brauchen frühe inten-sive Therapien, die von der IVmit einem substanziellenBeitrag unterstützt werden.ThomasGirsberger ist Facharzt fürKinder- und Jugendpsychiatrie in LiestalBL. Er befasst sich seit zehn Jahren schwer-punktmässigmit demAsperger-Syndrom.

ThomasGirsberger: «BetroffeneKinderbrauchenklareRegeln.»

WoAsperger-Autistengerne arbeiten,Seiten 19bis 21

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MENSCHEN | MM19, 9.5.2016 | 17MENSCHEN | MM19, 9.5.2016 | 17

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Tanja Schneider (39) gefieldie gute Übersicht im VW Caddy.

Auch beim Theaterbesuch machteder Hochdachkombi eine gute Figur.

Assist» gefielen. «Obwohl mich Tanja nur kurzans Steuer liess, wäre der Caddy sicherlich eincooles Familienfahrzeug für uns», erklärt derPhysiotherapeut, «und dank des umklappbarenBeifahrersitzes konnte ich sogar meine Massa­geliege transportieren!» Zum Abschluss der24­Stunden­Erlebnisfahrt der Schneiders durf­

te der Hochdachkombi seine Vorzüge gar beimTheaterbesuch unter Beweis stellen. MachenSie es wie Familie Schneider und melden Siesich ebenfalls zu einer unvergesslichen Erleb­nisfahrt mit dem praktischen Allrounder, demneuen VW Caddy der vierten Generation, an!Alle Infos und Anmeldung: www.caddy.ch

«Unglaublich, wie viel man innerhalb24 Stundenmit demneuenVWCaddy ekann», erklärt Tanja Schneider (39). Dfache Mutter hat sich bereits zu den Caddy TestDays angemeldet und sich den schicken Hoch­dachkombi, der Platz für zwei bis sieben Per­sonen oder 190 bis 3880 Liter Gepäck bietet, füreine ausgiebige Testfahrt reserviert. «Die hoheSitzposition und die gute Rundumsicht im Caddygefielen mir auf Anhieb», erklärt sie, «cool zu­dem, wie locker man den VW dank Rückfahrka­mera und Einparkhilfe in eine Parklücke zirkelnkann.» Die kaufmännische Angestellte nutzteden Wagen während der 24­Stunden­Erleb­nisfahrt für den grossen Wocheneinkauf, einenPflanzentransport und ausnahmsweise auchals Trainings­Shuttle für ihre Söhne Eric (8) undRobin (11). Die konnten sich für den praktischenFamilienfreund genauso schnell begeistern wieihre Mutter. «Cool, das Multimediasystem lässtsich ja locker mit meinem Smartphone vernet­zen, dann muss ich nicht nur Radio hören»,meint der Fünftklässler keck.

Bei den diversen Fahrten überzeugte der CaddyTanja auch mit seinem ausgezeichneten Fahr­verhalten: «Die Laufruhe des Diesels und dasfeine Doppelkupplungsgetriebe samt der Start­Stopp­Automatik fand ich toll. Zudemwaren wirmit demVWnicht nur sehr komfortabel, sondernauch effizient unterwegs.» Dem pflichtet auchPatrick Schneider (41) bei, dem vor allem tech­nische Details wie die automatische Distanz­regelung ACC, das Umfeldbeobachtungssystem«Front Assist»mit City­Notbremsefunktion oderauch die praktische Fernlichtregulierung «Light

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Specialisterne

Spezialisten mit besonderenFähigkeitenKinder, die heute die Diagnose Asperger-Autismus erhalten, sind morgen im erwerbsfähigen Alterund brauchen einen Job. Bei der Firma Specialisterne in Bern finden sie beste Rahmenbedingungen.

L ucasDietrich filtert täglich unzähligeRadio- undFernsehbeiträge – fürUnternehmen, diewissenmöchten,was über sie berichtet wird. Dazu

muss sich der 45-Jährige äusserst konzen-trieren und sehr detailgenau arbeiten, wasihm leichtfällt. Schwierig dagegenwird esmitMenschen: Gesichter zu erkennen undGesten zu interpretieren, bereitet ihmMühe.

Lucas Dietrich ist Asperger-Autist. DieDiagnose hat er erst vor einem Jahr erhal-ten. Genauso lange arbeitet er bei Specia-listerne. Das dänische Unternehmen, das inBern seit fünf Jahren eineNiederlassunghat, beschäftigtMitarbeiter wie ihn.Wäh-rend seine akustische Sensibilisierung fürDietrich imAlltag eine Belastung ist, kann ersie im Job in einen Vorteil ummünzen.

EinTeppichschlucktdieGeräusche imGrossraumbüro inOstermundigen.DieSchreibtischewirkenaufgeräumt.Es ist leise,weretwaszusagenhat, flüstert.Wemes trotzdemzuvielwird, kannsichindensogenanntenRaumderRuhezurückziehen.

EinGewinn für jedesUnternehmen«Es ist eine bewusst reizarmeUmgebung»,sagt Thomas van der Stad (51), Geschäfts-führer von Specialisterne Schweiz. Die aller-dingsmöglichst viel mit der realen Arbeits-welt gemein haben soll. «Wir wollen keinegeschützteWerkstatt sein.»

Deshalb wird auch auf geschlosseneEinzelbüros verzichtet. VieleMitarbeiterarbeiten bewusst in Teams. Sie schreiben

Software, entwerfenWebsites, verwaltenDatenbanken undNetzwerke, übernehmenfür Firmen Backoffice-LeistungenwieProjektadministration oder Buchhaltung.Die 16Asperger-Autisten arbeitenmit5 «Neurotypen» zusammen –wie in ihremSlangMenschen ohne Autismus-Spektrum-Störung genannt werden.

«Menschenmit Asperger-Syndromhaben besondere Fähigkeiten», sagt Thomasvan der Stad. «Sie sind ein Gewinn fürjedes Unternehmen –wennman sichdarauf einlässt.»BetroffeneMitarbeiterbrauchen klare Anweisungen undmüssenRahmenbedingungen genau kennen, wieetwa die Zuständigkeiten innerhalb einesTeams – alles Dinge, die in Firmen oft nichtdefiniert sind. Unternehmenwerden so

«Wirwollen keine geschützteWerkstatt sein», sagt Thomas van der Stad. Er ist Geschäftsführer von Specialisterne Schweiz.

MENSCHEN | MM19, 9.5.2016 | 19

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gezwungen, Strukturen zu hinter­fragen und effizienter zu gestalten.«Ein Asperger­Autist bringt alsoOrdnung ins Chaos.»

Gerhard Gaudard ist Projektleiterbei Specialisterne und Asperger­Autist. Eine seltene Kombination,bedingt doch eine LeitungsfunktionFührung und Empathie, «was bei vie­len Betroffenen nur bedingt abrufbarist», wie Thomas van der Stad sagt.Doch auch Asperger­Autisten sollenan Teamleitungen herangeführtwerden. Oder Kundenkontakt über­nehmen, wenn nötig unterstütztvon einemCoach imHintergrund.

DieKommunikationklapptenichtWie Lucas Dietrich hat auch der40­jährige Gaudard die Diagnoseerst imErwachsenenalter erhalten.In seiner Kindheit war das Asperger­Syndrom kaumbekannt. So schlug ersich bis zu seinem 35. Lebensjahr

mehr schlecht als recht in derWeltder Neurotypen durch, erlernte einenBeruf, wechselte jedoch ständig dieArbeitgeber.Meist war die Kommu­nikation das Problem, weil er sichnicht erklären konnte, was Chef undKollegen genau von ihmwollten, oderdie Arbeitsbelastung zu hochwar.Irgendwann ging dann nichtsmehr.

Die Diagnose erlebte er als Befrei­ung. «Endlich verstand ich, weshalbgewisse Dinge inmeinemLebensogelaufen sind.» Einkaufen oder anlaute Orte gehen ist schwierig für ihn,Licht und Lärm sind eine Belastung.

DerMannmit den raspelkurzenHaaren ist eloquent und spricht indruckreifen Sätzen. Doch jedeMimikseines Gegenübers gleicht einemCode, den ermühsam knackenmuss.«Vieles, was ich imAlltag brauche,habe ich einfach auswendig gelernt»,sagt er. «Mit der Zeit bekam ichÜbung darin, wie ich zu reagieren

habe, was ich sagenmuss. Aber jedeunerwartete Situation stellt michvor ein Problem. Dasmacht das Le­ben als Autist so anstrengend.»

Topjob statt BehindertenwerkstattGerhard Gaudard ist froh, dass erdie Diagnose erst als Erwachsenererhalten hat. «Sonst würde ich heutein einer Behindertenwerkstatt arbei­ten», ist er überzeugt. «Hättemirjemand als Kind gesagt: ‹dumusstnicht›, ich hättemich nicht an­gestrengt undmich nicht weiter­entwickelt.»

Von Specialisternemöchte er nichtmehr weg, die Arbeitsbedingungendort sind ideal. GeschäftsführerThomas van der Stad wiederumhatein Ziel vor Augen. Er wünscht sich,«dass Specialisterne nichtmehr nurmit Autismus in Zusammenhang ge­bracht wird», sondern dass es heisst:«Die sind gut in demBereich.» MM

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Spezialisten mit Ausdauer und AkribieDas dänischeUnternehmen Specialis­ternewurde 2004 von Thorkil Sonne,einemehemaligenNokia-Manager,gegründet. Er hatte bei seinemeigenenautistischen Sohn realisiert, dassdieser trotz seiner besonderen analy­tischen Fähigkeiten keineChance aufdemArbeitsmarkt habenwürde.Inzwischen hat Sonnes FirmaAblegerin verschiedenen europäischen Län­dern unddenUSA. «Specialisterne» istdänisch undbedeutet «Spezialisten».Die Firmawill die Fähigkeiten vonAutisten nutzen,wie etwa ihre Aus­dauer undAkribie bei eher repetitivenundmonotonenArbeiten.

Die Specialisterne SchweizAGwurde2012 von derStiftungAutismuslinkgegründet. Derzeit sucht die in Bernbeheimatete Firma nach einem Inves­

tor. InDeutschland gelang es der däni­schen Firma bereits, SAP als Partnerzu gewinnen. Der grösste europäischeSoftwarehersteller hat es sich zumZielgesetzt, dass bis 2020 ein Prozentseiner fast 66000Mitarbeiter Autis­musbetroffene sind.

Die StiftungAutismuslink, die auch vonSpecialisterne-Schweiz-Geschäfts-führer Thomasvander Stad geleitetwird, hat einen Leistungsvertragmitder Invalidenversicherung. Sie unter­stützt Jugendliche und ErwachsenemitAutismus­Spektrum­Störung bei derberuflichenOrientierung und Integra­tion in denArbeitsmarkt. Dazu ge­hören berufliche Abklärungen, Job­oderWohncoaching.Weitere Infos:www.autismuslink.ch;www.specialisterne.ch

GerhardGaudarderhielt dieAsperger-

Diagnose erst alsErwachsener.

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Page 22: Migros magazin 19 2016 d lu

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PUBLIREPORTAGE

Natürlich, einheimisch, wertvollMilch – eine wie keineIst es sinnvoll, tierische Lebensmittel zu meiden, um vermeintlichAllergien oder Unverträglichkeiten vorzubeugen? Welche Folgenhat ein vollkommener Verzicht auf Milchprodukte?

Milch ist ein wertvolles einheimisches Grundnahrungsmittel – ein Leben lang.

Die Erzieherinnen Melanie und Bianca räumen nachdem Zmittag die Küche auf. «Ich überlege, ob ichganz konsequent nichts Tierisches mehr essensoll», erklärt Melanie. «Wenn ich so höre, was dieMütter alles über Unverträglichkeiten ihrer Kindererzählen...» «Ich weiss nicht», erwidert ihre ältereKollegin. «Ich glaube nicht, dass wir bestimmteNahrungsmittel einfach so streichen sollten. Füruns nicht – und erst recht nicht für die Kinder.»

Je mehr man weglässt, umso grösser das RisikoWeil die zwei immerwieder von Eltern auf Ernäh-rungsthemen angesprochen werden, wollen siees genauerwissen. Sie wenden sich an die Ernäh-rungswissenschaftlerin Ulrike Gonder. «Wer alletierischen Lebensmittel wie Fleisch, Milch oder Eierweglässt, lebt dadurch keineswegs automatischgesünder», stellt die Fachfrau klar. «Nährstoff-defizite und Vitaminmängel sind vorprogrammiert,wenn man nicht ganz genau weiss, wie man dieMahlzeiten zusammensetzen muss, dies konse-quent einhält und die entsprechenden Nahrungs-ergänzungen zu sich nimmt.»

Darf man Kinder vegan ernähren?Für Kinder – aber auch für Schwangere, Stillendeund Ältere – lehnt die Fachfrau eine vegane Ernäh-rung kategorisch ab. Denn Grundnahrungsmittelwie Milchprodukte tragenwesentlich zurNährstoff-versorgung bei. Unverträglichkeiten seien seltenerals man denkt, und Allergien treten fast nur beiSäuglingen und Kleinkindern auf. «Trotzdem mussMilch häufig als Sündenbock herhalten – auch

wenn das Bauchweh vielleicht eine ganz andereUrsache hat», erklärt die Expertin den beidenFachfrauen.

Allergie, Intoleranz – oder keines davon?«Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischenAllergien und Intoleranzen?» erkundigen sich dieErzieherinnen. «Bei Allergien reagiert das Immun-system auf das betreffende Nahrungsmittel wieauf einen Fremdkörper», erklärt Ulrike Gonder. DieReaktionen können heftig ausfallen – deshalb istein Verzicht hier Pflicht. Bei Intoleranzen werdenNahrungsbestandteile nicht richtig verwertet; eskommt zu Verdauungsbeschwerden, meist mitBlähungen, Bauchweh und Durchfall. Hier klärt manam besten mit einer Ernährungsberaterin, wievorzugehen ist: «Denn selbst Laktoseintolerantevertragen Käse problemlos und Jogurt meist gutund häufig auch Milch in kleinen Mengen.» Jetztwissen die beiden Frauen besser Bescheid – undMelanie wird weiterhin alles essen und trinken.

«Je mehr Lebensmittel systematischaus der Ernährung ausgeschlossenwerden, desto einseitigerwird dieErnährung – und desto grösser dasRisiko fürmöglicheNährstoffdefizite.»Ulrike Gonder, Ernährungswissenschaftlerin

Wissensdurstig?Wollen Sie mehr über Ernährungmit und ohne Milch erfahren?Besuchen Sie uns aufwww.swissmilk.ch/umwelt

Der ExpertentippFür die Ernährungswissenschaft-lerin Ulrike Gonder ist Milch einwichtiges Grundnahrungsmittel:«Sie trägt wesentlich zur Be-darfsdeckung von Nährstoffen,Mineralstoffen und Vitaminenbei. Ein vorsorglicherVerzichtauf tierische Lebensmittel istwissenschaftlich unbegründet.Studien zeigen sogar, dass Kinder,die früh mit Allergenen in Kontaktkommen und auch einmal imDreck spielen dürfen, späterweniger oft Allergien haben.»

Top 3 für gutes Essen– Verzichten Sie nicht ohne

triftigen Grund auf bestimmteLebensmittel und schränkenSie insbesondere bei Kindernnichts vorsorglich ein.

– Berücksichtigen Sie alle Nah-rungsmittelgruppen.

– Kombinieren Sie tierische undpflanzliche Lebensmittel.

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Oliver Hegi

Flugkünstler anReck und BarrenSeine Familie sieht Oliver Hegi derzeit nur an den Wochenenden. Mehr Freizeithat er nicht, denn dieses Jahr will der Turner EM- und Olympia-Metall holen.

Das Talent dazu hat er: Der 23-jährige Aargauer zählt zu denWeltbesten am Reck.Text: Reto E. Wild Bilder: Annette Boutellier

OliverHegi ist gerademal 23, er turntaber schon seit 17 Jahren.MitHerumblödeln beim STVLenzburghabe es damals begonnen, erzählt

er.Heute ist dasTurnen seinBeruf. Seit 2012gehört der Sohn eines Sportlehrers zumNationalkader. Deshalb hat er seinenLebens­mittelpunkt ins nationale SportzentrumnachMagglingenBE verlagert, wo erWoche fürWoche bis zu 30 Stunden trainiert –mit nureinemZiel vorAugen: Erwill denAufstieg zudenweltbestenTurnern schaffen. VonMon­tag bis SamstagmorgenwohntHegi inMagg­lingen in einerWGmit anderenTurnernzusammen; die Eltern unddie beidenBrüderin Schafisheimbei LenzburgAG sieht er nuramWochenende.

Hegi steht zwar etwas im Schatten der Be­rufskollegin undmehrfachenMedaillenge­winnerin Giulia Steingruber, er gehört aberin seiner Paradedisziplin Reck schon heutezur erweitertenWeltspitze.VergangenesJahr erreichte er imGerätefinal derWelt-meisterschaften im schottischen Glasgowden 7.Rang, obwohl er vomReck stürzte.Mit der SchweizerMannschaft klassierte ersich, ebenfalls in Schottland, auf Rang 6.

DaswecktErwartungen für dieEuropa­meisterschaften (EM), die vom 25.Mai biszum5.Juni inBern ausgetragenwerden. «Inerster Liniemöchte ich imMannschaftsfinal,mit demTeam, gut abschliessen undmich imEinzelwettbewerb fürmöglichst vieleGeräte­finals qualifizieren», sagtHegi, der schon17Mal SchweizerMeister geworden ist undbei den JuniorenEM­Medaillen geholt hat.«Schaffe ich dieQualifikation, werde ich erstdann zufrieden sein, wenn ich auch diesesMal eineEM­Medaille gewinne.»

Die Antworten des 173 Zentimeter grossenMuskelpakets erinnern an seine Turnübun­gen: Sie erfolgen hoch konzentriert, miteiner gewissen Eleganz und gegen aussenohneNervosität. AmTurnsport fasziniereihn «die Präzision der Übungen, die bei denbesten Turnern immer so leicht aussehen,aber unglaublich schwierig sind und ent­sprechendeKoordination erfordern».

Ammeisten Spass hat Oliver Hegi amReck, weil für ihn die Flugelemente andiesem Sportgerät am spektakulärstenaussehen. Kleinste Fehler können sich ver­heerend auswirken, «beispielsweise wennman das Reck eineMillisekunde zu frühloslässt».

An den Europameisterschaften in Bernwill der Spitzensportler seine ganze turne­rische Klasse zeigen. «DieEM ist eine guteWerbung für unsere Sportart und veran­schaulicht, wie hochstehend und schwierigsie ist.» Allerdings sei ein Grossanlass, quasivor derHaustür, auch eine Belastung, weildie Erwartungshaltung in der Bevölkerungnicht zu unterschätzen sei, sagt Hegi.«Aber vielleicht turne ichmich in einenRausch, und alles klappt.» Neben demMannschaftswettbewerb und demReckrechnet sichHegi auch Finalchancen amPferdpauschen und Barren aus.

EinHauchOlympiaDieEM ist eine Vorbotin für die Olympi­schen Spiele, die am 5.August in Rio feierlicheröffnet werden. Die Schweizer Turner­Na­tionalmannschaft schaffte in Glasgow zumerstenMal seit 1992 die Qualifikation für dieSpiele. In Brasilien hat derMannschafts­wettbewerb erste Priorität. EinenHauch

olympischer Luft schnupperte das Teambereits imFebruar während eines Trainings­lagers amOlympiaort. «Ichwar überwältigtvon den vielen Eindrücken. Rio ist eineunglaublich attraktive Stadt», sagt Hegi.

Einwenig Freizeit bleibt für dieGitarreSolche Ausflüge gehören zu den raren Ab­wechslungen imLeben des jungen Turners,denn noch besucht er das Seeland­Gym­nasium in Biel, das er er dank einer Sonder­lösung später als üblichmit derMaturaabschliessenwird. Deshalb hat er praktischkeine Freizeit. Trotzdem spielt er seit zweiJahren auch nochGitarre und interessiertsich für wissenschaftlicheTV­Dok­Sen­dungen – als Ausgleich zum engenKorsett,in dem er als Spitzensportler steckt.

«Der Sportmachtmir noch immer einenRiesenspass, sonst würde ich ihn nichtmehr ausüben», sagt Hegi. «BeimTurnenkann ich zeigen, was ich kann.» Zudemfänden die Trainingslager undWettkämpfein verschiedenen Ländern statt, was dieSportler inWelten führe, die nur wenigeMenschen kennen.

Der Aargauermöchte über Rio hinausundmindestens bis zu denOlympischenSpielen 2020 in Tokio weiterturnen. Trieb­feder ist seine Überzeugung, sich weitersteigern zu können – dafür trainiert und lebtOliver Hegi Tag für Tag, seit 17 Jahren. Erplant, in seine Übungen neue und nochschwierigere Elemente einzubauen. Undwer weiss: Vielleicht klappt es dann irgend­wann sogarmit einer Olympia­ oderWM­Medaille. MM

Weitere Informationen:www.em-bern2016.ch

24 | MM19, 9.5.2016 | MENSCHEN

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«Ichwill zeigen,was ich kann»:OliverHegi trainiertbis zu 30StundenproWoche.

MENSCHEN | MM19, 9.5.2016 | 25

Auf Video:Oliver Hegi

beim Trainingam Reck

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Murtalbahn von Tamsweg nach Murau✓ Fahrt mit der legendären Semmringbahn

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der ganzen Reise

1. TagMittwoch - Anreise ins SalzburgerlandFahrt mit dem komfortablen Extrabus ins Salz-burgerland, wo wir mit dem Nachtessen erwartetwerden.

2. Tag Donnerstag – Legendäre Murtalbahn –mit Volldampf in die SteiermarkInmitten der schönen Bergwelt stossen wir heutemorgen auf das sagenumwobene Schloss Moos-ham, das auf einem Felsen thront. Nach einerkurzweiligen Besichtigung fahren wir nach Tams-weg, wo exklusiv für unsere Gäste der legendäreDampfzug der Murtalbahn bereitsteht. Schnau-bend, dampfend und fauchend schlängelt sich dieDampflok entlang der malerischen Gebirgskulisseund der schönen Mur in die Steiermark. GeniessenSie dieses einmalige Erlebnis und die historischenWaggons, in denen bereits Kaiser Franz Josephsass, um zur Gämsenjagd nach Murau anzureisen.Von Murau fahren wir mit dem Bus bis nach Grazin unser Hotel. Nachtessen im Hotel.

3. Tag Freitag -Von edlen Pferden & schwarzemGold & uriger StimmungHeute Vormittag geht’s ins nah gelegene Piber.Hier verbringen die edlen Lipizzaner der Spani-schen Hofreitschule ihre Sommerfrische. Die Auf-zucht dieser besonderen Pferde wird nach alterTradition gelebt. Erleben Sie die schönen Tiere imRahmen einer Führung in den Stallungen. Späterstärken wir uns mit einer feinen Eierspeisjauseehe wir uns dem„schwarzen Gold“ der Steiermark,dem Kürbiskernöl, widmen. Freuen Sie sich aufeine tolle Führung durch Labbugers Kernölpresseund allerhand Wissenswertes rund um das feineErzeugnis. Am Abend laden wir Sie in einem stei-rischen Spezialitätenrestaurant zu einem gemütli-chen Nachtessen mit lokalen Köstlichkeiten.

4. Tag Samstag – Weltkulturerbe Semmering-bahn & Steirische BlumenstrasseIm grünen Herz Österreichs, der Oststeiermark,erleben wir heute Vormittag mit der SteirischenBlumenstrasse die wohl blühendste Erlebnisstre-cke der Alpenregion. Im Anschluss stärken wir uns

mit einer der berühmten Riesenbuchteln (einefeine Mehlspeise) und einer heissen Tasse Kaffee.Am Nachmittag erwartet uns dann der letztegrosse Höhepunkt dieser Reise: die Fahrt mit derweltbekannten Semmeringbahn, der ältesten Ge-birgsbahn der Welt. Die 41 km von Gloggnitz nachMürzzuschlag ist etwas vom grossartigsten undbeeindruckendsten, was weltweit auf Schienen er-lebt werden kann. Atemberaubend schlängelt sichdie Bahn durch die steilen Felswände, überquertBrücken und Viadukte, verschwindet hin und wie-der in einem Tunnel und bietet ganz nebenbeieinen atemberaubenden Ausblick auf das traum-hafte Semmeringgebiet. Nachtessen im Hotel.

5. Tag Sonntag – HeimreiseNach dem Frühstück treten wir mit vielen unver-gesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

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Fahrtmit der legendären Semmeringbahn über die älteste Gebirgsbahnstrecke derWeltMMMit demhistorischenDampfzug derMurtalbahn auf den Spuren von Kaiser Franz Joseph

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DBänz Friedli

Reif für dieReifeprüfungDas sindmir noch Schlagzeilen: «Schnei-der-Ammannwill härtereMatura»! Dafindet also der Bundespräsident die Ab-gängerinnen und Abgänger unserer Gym-nasien zu schwach und fordert, es dürfekünftig nichtmehrmöglich sein, eineschlechteMathematik- oder Deutschnotein anderen Fächern zu kompensieren. VonStudienreife, doppeln die Leserbriefschrei-ber nach, könne bei den heutigenMaturan-den keine Rede sein.

Zufällig bin ich Vater einerMaturandin.Und staune seitMonaten, was sie undihre Kameradinnen undKameraden allesleisten. Allein schon die Resultate ihrerindividuellenMaturitätsarbeiten – die gabes zu unserer Zeit noch nicht – überwältig-tenmich: Ein eigens komponiertes Kinder-musical gab es, eine Untersuchung desalbanischen «Ehrenmords», einenDoku-mentarfilm über ein blindes Ehepaar, eine«Kritische Diskursanalyse, angewandt ander Brasilien-Berichterstattung derNZZwährend der Amtszeit des PräsidentenEmílio GarrastazuMédici» (und der Titelverrät schon das Niveau).

Eine Schülerin liess Testpersonen Insek-ten essen, einer erfand ein Computer-programm.Nebenbei sind diese jungenMenschen Pfadileiter, siemusizieren, sindpolitisch engagiert, betreiben Sportartenwie Streethockey und Lacrosse, probten inihrer Freizeit eine hinreissende Aufführungdes Theaterstücks «Peer Gynt» …

Und dannwäre da noch die bevorstehendePrüfung.Mirwurde schon ob der Literatur-liste schwindlig: ZwanzigWerkemuss unse-re Tochter präsent haben. Beimir waren es1984: ein Buch von FranzHohler, eines vonOtto F.Walter und ein schmales BändchenvonHansMagnus Enzensberger, fertig. DasGerede von der heute allzu leichtenMaturaist Humbug.

Sie, Herr Schneider-Ammann, haben jaElektrotechnik studiert.Daswäremirnicht in den Sinn gekommen.MeineMaturanote inMathematik war ein Zweier,aufgerundet. Ich hättemich doch nie imLeben an derETH eingeschrieben! Und eswird sich auch künftig kein Rechenmuffelfür eine technischeHochschule und keinminder Sprachbegabter fürs Literatur-studium anmelden, dazu braucht es keinestrengere Regelung. Und vor allem keinePanikmache, die Schüler seien zunehmendschlecht inMathematik und Sprache.

AmBesuchstag sah ich sie unlängstIntegrale berechnen; in der nächstenStunde debattierten sie «BraveNewWorld»,die düstere Utopie von AldousHuxley – aufEnglisch.Wahr ist: Diese jungenMenschensind viel reifer und gewandter, als wir eswaren. ImÜbrigen, geschätzter HerrBundespräsident, wenn ich an Ihr Fran-zösisch undmeinemangelndemathe-matische Begabung denke – ich binmirnicht sicher, ob wir beide heute eineMatura bestehenwürden. MM

Bänz Friedli (51)zumStreit umdieMatura.

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Pestalozzi-Agenda

Frischzellenkur füreine alte Agenda

Der «Pestalozzi-Kalender» begleitet Jugendliche seit Generationen durch den Schulalltag.Das heutige Redaktionsteam um Patrick Savolaien, Regina Dürig und Paul Linsmayerhat die alteAgenda entstaubt und renoviert. Mit Erfolg, wie die aktuelle Ausgabe über Umweltschutz zeigt.

Text: Anne-Sophie Keller Bilder: Remo Nägeli

D as Schicksal des «Pestalozzi-Kalenders» nahman einemRegen-tag 1991 einewundersameWen-dung: Pro Juventute hatte soeben

dieRechte desKalenders verkauft undschmiss kurzerhand sämtlicheArchivexemp-lare undMaquetten in eineMulde. CharlesLinsmayer (71) brachte an diesemMorgenseinen SohnPaul in denKindergarten. BeimAnblick derBüchlein, die imRegenwasserschwammen, entschied derVater: DerKindergarten fällt heute aus! Stattdessentransportierten die beiden die durchnässtenKalender inTragtaschennachHause zumTrocknenundPressen.

2008präsentierte Linsmayer seine Samm-lung an einerAusstellung zum 100-Jahr-JubiläumdesKalenders – dennoch stellteOrell-Füssli, der neueVerlag, die Produktionein. Der renommierteGermanist undLitera-turkritiker kämpfteweiter.Mit Erfolg: EinJahr später erschien die nächsteAgenda imBerner Stämpfli-Verlagmit einemneuenRedaktionsteam, zu demauch sein SohnPaul (mittlerweile 30) gehört.

«AlsKind kannte ich denKalender nicht»,erzählt Patrick Savolaien, ebenfalls Redak-tionsmitglied derNeuauflage. «DochnachCharles’ Anruf habe ichmir die altenAgendenangeschaut. Ichwar sofort begeistert», sagtder 28-Jährige. DerBerner arbeitet als freierSchriftsteller undGrafikdesigner; die Liebe zuBüchern und etwasNostalgie überzeugtenihn schliesslich: «Die Papieragenda ist ja nichtmehrwirklich zeitgemäss. So erhält siewie-der einenneuenCharme.»

DerKalender ist einwahres Zeitdokument.«Wirwollen der Schweizerjugend einBuchverschaffen,welches sie in ihren Schul-arbeiten unterstützt, ihrWissen erweitertund ihrVerlangennachLiebhabereien undSpielen befriedigt», heisst es in derEinleitungder erstenAusgabe von 1907. Auf demCoverder zweitenAusgabewar dasKonterfei desPädagogen JohannHeinrich Pestalozziabgebildet – seither sprachman vom«Pesta-lozzi-Kalender». DasKonzept: 120 Seiten,darunterTabellenmit Schulwissen,Wett-bewerbe, Rätsel, Spiele, Kunst,Magazintextesowie das jeweils aktuelle Bundesratsfoto.SchülerinnenundSchüler verteilten die ers-tenAusgaben auf Zürcher Pausenplätzen.

Ein internationalesErfolgsproduktEswar der Start einerErfolgsgeschichte. Ab1909 erschien dieWestschweizerAusgabe und1918 derTessiner «Calendrario Pestalociano».In den bestenZeitenwurde derKalender biszu 100 000-mal pro Jahr verkauft. Erwurdeauch in verschiedenen europäischenLändernund inArgentinien publiziert. Und zur ZeitdesNationalsozialismuswar derKalender imDrittenReich erhältlich:mit einemHaken-kreuz auf demCover undKriegspropagandazwischen denBuchdeckeln.

ImLauf des vergangenen Jahrhunderts ge-riet derKalender immerwieder unterDruck:1970 verschwanddie französischeAusgabevomMarkt, 1972derTessinerAbleger, 1974legte Pro Juventute dieMädchen- undKna-benausgaben erstmals seit 1913wieder zu-sammen. Zwischenzeitlich sank dieAuflage

auf 2000 Stück.Die neueVersion abMai 2011wurde zu einer Schüleragenda umfunktio-niert. ZurRedaktion gehörten nebenPatrickSavolaien undPaul Linsmayer auch die Pri-marlehrerinAndreaBertolini unddieRadio-moderatorinElenaBernasconi. 2012 stiessdie AutorinReginaDürig (33) hinzu.

Die aktuelle Ausgabe ist demThemaUmweltschutz gewidmet. «EinAnliegen,das derRedaktion besonders amHerzenliegt», sagt Dürig. «Ich versuche,meineGarderobe ausKleidern und Schuhen vonkleinenHerstellern zusammenzustellen.»Patrick Savolaien hat einGemüseabo vonbefreundetenBiobauern,während sichPaulLinsmayer bereits bei denZürcherGrünenpolitischmitUmweltthemenbeschäftigt hat.In derAgenda gibts auf jeder SeiteUmwelt-tipps. Auf den letzten Seiten folgen redak-tionelle Texte – etwa ein InterviewmitUmweltministerinDoris Leuthard, eineReportage über denAlpsommer sowie einBericht über eineTierkommunikatorin.

Am 20.Mai stellt die Redaktion ihreAgen-da imZürcherKaufleuten vor.Mit dabei sindderBernerRapperGreis und alt BundesratMoritz Leuenberger. Apropos: Das aktuellePorträt der Landesregierung hat auch in derneukonzipiertenAgenda seinen festenPlatz.Nicht bloss ausTraditionsgründen,wie PaulLinsmayer sagt, «auchweil das Bundesrats-foto jedes Jahr amüsanterwird». MM

DiePestalozzi-Umweltagendaist für Fr. 19.80 bei Ex Libris erhältlich:www.exlibris.ch

30 | MM19, 9.5.2016 | MENSCHEN

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1908 bis heutewww.migmag.ch/

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Habendengutenalten «Pestalozzi-Kalender» neu konzipiert:ReginaDürig, Patrick SavolaienundPaul Linsmayer (v.l.)

MENSCHEN | MM19, 9.5.2016 | 31

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Leserforum

MM18: TanjaKrones «Es geht nicht umdenTod –es geht umdas Leben»

Dürfen Organspenderausgebeutet werden?

32 | MM19, 9.5.2016 | MENSCHEN

Page 33: Migros magazin 19 2016 d lu

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Das Leid Hinterbliebenerwirdoft schamlos ausgenutzt. Jedersoll das Recht haben, seine Or­gane gratis zu spenden, dafüraber auch eine faire Entschädi­gung zu verlangen. Organhandelgehört weiterhin verboten.

Peter Kündig,via www.migrosmagazin.ch

Vielen Dank für dieses wert­volle Interview! Hilfreich sindmeines Erachtens auch die zwölfAspekte, die Richard Smith alsamLebensendewichtig einge­stuft hat, unter anderem:Würdeund Privatsphäre zugestandenbekommen, jede spirituelle undemotionale Unterstützung be­kommen, gehen können, wenndie Zeit gekommen ist, ohnesinnlose Lebensverlängerung.

Léonie Kaiser,via www.migrosmagazin.ch

MM18:DieseWocheTödlicher Abfall auf derWeide

«Wenn jeder Sorgezur Umwelt tragenwürde, gäbe eskein Littering»Littering sollte generell ge-büsst werden.Es ist nicht zuverstehen, warum viele LeuteihrenUnrat und ihre Zigarettensorglos in der Natur oder auf derStrasse entsorgen, obwohl über­all Abfalleimer rumstehen. Dasist eine grosse Gefahr für unsereNutz­ undWildtiere. Ich bin derMeinung, dass hohe Bussen ein­geführt werden sollten – vielewerden leider erst schlauer,wenn sie zahlenmüssen. «Um­weltpolizisten»würden zum

Einsatz kommen; das schafftneue Arbeitsplätze und bringtSicherheit. DenKindern sollteder sorgsameUmgang zuHauseund in der Schule beigebrachtwerden. Also: Bussen fürErwachsene und «Fetzli»­Touren für Kinder, dann istunsre Umwelt gleich sauber.Schade, dass es solcheMassnah­men überhaupt braucht:Wennjeder Sorge zur Umwelt tragenwürde, gäbe es kein Littering.

Marianne Gantenbein,per E-Mail

Der Beitrag rüttelt hoffentlichviele «Täter» auf, sich zu über­legen, wasmanmit Abfallmacht.Wo bleibt die Achtungvor anderenGeschöpfen, TierundMensch? Da hilft bestimmtnur Erziehen, aber dasmüsstezuHause beginnen, und das

wiederumwürde heissen:WirEltern leben denKindern dasvor und verlangen von ihnen,dass sie ihren Abfall selber undam richtigenOrt entsorgen.

Heidi Sutter,via www.migrosmagazin.ch

Dass jeder den Abfall, den erproduziert, korrekt entsorgt,hatmit Erziehung undAnstandzu tun. Ich lese regelmässigEnergy­Drink­Dosen und ande­renMüll auf, wenn ichmit demHund die Rundemache –wohl­gemerkt in einemwunderschö­nenErholungsgebiet, umgebenvonKuhweiden – und entsorgealles korrekt. Ichwerde aber denVerdacht nicht los, dass auch dieBauernsöhne selbst ihreDosenaus ihren Imprezas schmeissen ...

KatharinaWerd,via www.migrosmagazin.ch

MENSCHEN | MM19, 9.5.2016 | 33

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Was geht in den Köpfen derMenschen vor, die Aludosen,Glas- und PET-Flaschen, Pa-pier oder Zigarettenstummelachtlos wegschmeissen?Wasüberlegen sichHundehalter,die beide Augen zudrücken,wenn Bello in eineWiesekackt? Sind dieMenschenwirklich so gleichgültig, egois-tisch und verblödet, dass sienicht fähig sind, den Abfall ineinemAbfalleimer zu entsor-gen? Ist es nicht beschämend,dass unsere Bauernmit Pla-katen auf etwas aufmerksammachenmüssen, das zu einernormalen Erziehung gehört?Ich bin überzeugt, dass dieWiedereinführung des Depotsrespektive Pfands Abhilfeschaffenwürde. ImWeiteren

wären Bussen für alle un-belehrbaren «Säuniggel»angebracht.

Jeannette Steinle-Liechti,LiestalBL

Littering, egal wo undwelcherArt,muss immermitmindes-tens 1000Franken gebüsstwerden: Nur durch eigenenVerlust ist der allergrössteIdiot zu überzeugen. So einfachklappt esmit Recycling undPfand vonmindestens einemFranken – ob Aludose, Flascheoder Plastiktüte. So lernt auchderHinterste, dass Litteringkein Spiel ist. Undmit demBussengeld könnte eine Litte-ring-Polizei bezahlt werden.

RuediWermuth,via www.migrosmagazin.ch

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HannsHatt

«Wir habenverlernt,

amanderenzu riechen»

ImMoment ist der Geruchsforscher HannsHatt nasenblind – ärgerlich füreinen, der sich in derWelt der Düfte auskennt wie kaum ein anderer.

Der Duftpapst über Angstschweiss, denGeruch des Stärkeren und darüber,warum es sinnvoll wäre, sich nicht zu häufig zuwaschen.

Text:AnnaMiller Bilder: SaschaKraklau

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Für den BiologenHannsHatt hat der Duft einenwesentlichen Einflussdarauf, wie einGegen-stand oder eine Personbewertetwird.

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HannsHatt, riechen Sie schon denFrühling?Nein, ich bin seit zweiWochen verschnupft,ich rieche gar nichts, und das ist eine Plage.Ich bin sozusagen nasenblind, was bedeutet,dass ich dieWelt nur sehr eingeschränktwahrnehme. Ich beisse in ein Schokoladen­croissant, aber da ist nur Süsse, keine Spurvon Schokolade, kein Geschmack. Unddamit keine Freude.

IhrMund ist aber noch ganz.Der hilft mir aber wenig, wenn es ums Er­leben des Schokocroissants geht.Weil wirdenGeschmack von Lebensmitteln gröss­tenteils über die Nase wahrnehmen undnicht über denMund. Der kann nur ana­lysieren, ob der Kaffee zu süss ist oder einePfefferschote scharf.Wennman blind undmit geschlossener Nase eine Birne isst,würdeman niemals sagen können, ob es einewar. TrockenerWein oder Essigwasser, dasist dann ein und dasselbe.

Wenn die Nase futsch ist, ist man alsowirklich aufgeschmissen.Na ja, fast. ImAlter beispielsweise lässtnicht nur das Sehen undHören nach, son­dern auch das Riechen. Sie können IhreNase aber trainieren, ein paarMinutentäglich reichen schon aus, um denGeruchssinn zu stimulieren und damitden Riechverlust hinauszuzögern.Das istdarüber hinaus viel sinnvoller, als Sudokuzu spielen, damit trainiertman nämlichzusätzlich intensiv sein Gehirn.

Verraten Siemir eine Übung?Suchen Sie duftende Gegenstände, beispiels­weise Blumen, Obst oder auch verschiedeneWeine, riechen Sie anschliessend blinddaran.

Wiewichtig sind Gerüche fürdas Image?DerDuft hat einenwesentlichen Einflussdarauf, ob jemand anderesmich oder einProdukt positiv bewertet. Lange Zeit wurdeder Einfluss vonOlfaktorik imMarketingsystematisch unterschätzt – es zählte nurdas gute Aussehen.

Und heute?Langsam beginnen die Firmen damit,Gerüche gezielt einzusetzen.Weil mangemerkt hat, dass die Duftbindung vielstärker und nachhaltiger ist als die optische.Dieser Fakt hat sichmittlerweile herum­gesprochen, und das istmit ein Grund,warumdieser Trend nun explodiert:Internationale Banken, Kleiderläden undHotels wollen an ihren Raumdüften erkanntwerden.Man betreibtMarkenbindung überdie Nase.

Undwie sieht dasMarketing bei denMenschen aus?Bei unsMenschen ist das ähnlich:Wir habenuns dieMacht der Düfte lange Zeit kaumbewusst gemacht. Bei Frauen ist das Parfümschon länger fester Bestandteil der Körper­pflege,Männer haben Parfüm amKörperaber lange Zeit verweigert.

Heute parfümieren wir uns fast zwang-haft.Wird der natürliche Geruch desKörpers dabei nicht vollständig über-deckt?Nein, dazu ist die Nase viel zu komplex.Die Zelle, die denDuft der Rose wahrnimmt,interessiert es nicht, was die Nachbarinmacht, die für ein Pheromon zuständig ist.Den eigenenKörpergeruch kannman nieganz vertuschen, egal, wie sehrman parfü­miert. Die chemische Kommunikation funk­tioniert nachwie vor.

Immer?Ja. Beispielsweise riechenMenschen ineinemRaum, ob jemand unter ihnen Angsthat. Das Bauchgefühl, dasmir sagt, objemand souverän ist oder ängstlich, hat vielmit demGeruch zu tun, den diese Personausströmt. Den viel zitierten Angstschweiss,den gibt es wirklich.

Ich kann ihnmir aber abwaschen,hoffe ich.Wenn ich Ihnen etwas raten darf: DuschenSie weniger. Abermit dieser Ansicht steheich ziemlich alleine da.Wir leben in einercleanenWelt, das ist der Trend. Achselhaareund Schweiss gehören nicht zu unseremBildvon einermodernenGesellschaft. Das siehtman auch schon daran, dass Leute, die

schlecht riechen, von der Gesellschaft aus­geschlossenwerden.

Und nun raten Siemir trotz allem,weniger zu duschen.Warum?Weil wirmit häufigemDuschen unserenindividuellen Duftcocktail wegschrubben.Damit spülenwir auch die chemischenInformationen fort. Aber unser Kulturkreishat eben entschieden, dass Urin, Schweissund Fäkalien negativ konnotiert werden.

Kinder finden ihre Exkremente aberziemlich toll.Ja, weil sie natürlicherweise keineHem­mungen imUmgangmit ihren Ausscheidun­gen haben. Bis die Eltern kommen undsagen: Pfui, dasmachtman nicht, das stinkt.Wir werden dazu erzogen, unsere Ex­kremente zu tabuisieren.Wir haben auchverlernt, am anderen zu riechen.

Was ist daran falsch?ImGrunde nichts. Aber damit gehen unszahlreiche Informationen über den anderenverloren.

Waswürdemir der SchweissmeinesPartners denn über ihn erzählen?Was der Schweiss uns genaumitteilenwürde, wissenwir nicht, weil wir uns nichtdamit beschäftigen.Wir haben verlernt,Informationen daraus zu ziehen. ImTier­reich ist das Riechen am anderen noch diegängige Art zu prüfen, ob einer als poten­zieller Partner infrage kommt, oder Infor­mationen über seinen hormonellen Statuszu erhalten. Der Boss einerHerde stinktübrigens immer ammeisten.

Taugt also einMann, der stinkt, mehr?ImTierreich sind jedenfalls stark riechendePartner die Stärkeren, weil viel Testosteronmeist intensiverenKörpergeruch bedeutet.

Undwenn ichmir Testosteronduft an denHals sprühe?Merktmein System, dassich es überlisten will?Nein, Testosteron hat keinenDuft! DerKörper kann natürliche und artifizielleDuftmoleküle nicht voneinander unter­scheiden. Vanillin aus der Vanilleschote oderdemLabor, das ist demKörper geruchstech­nisch egal. Die Vanilleschote stellt nebendemVanillin zusätzlich aber rund 100weite­re Duftstoffe her, ihr Duft ist also vielkomplexer. Umdas zu analysieren, besitztunsere Nase etwa 350 verschiedene Rezep­toren in den Riechzellen.Diese Zellenerneuern sich alle vierWochen, Sie laufenalso jedenMonatmit einer neuenNaseherum.

Wird das der Nase nie zu viel?

Zur Person

Der Forscher, dem Gerücheüber alles gehen

DerdeutscheBiologeHannsHattgehört zu denwichtigstenGeruchs­forschernweltweit. Der 68­jährigeProfessor für Biologie forscht seitJahrzehnten zur Bedeutung vonGerüchenfür unser Leben.Mit seinemTeamhat erunter anderementdeckt, dass es derMaiglöckchenduft ist, der die Spermienzur Eizelle lockt.

Buchtipp: «Niemand riecht so gutwie du – die geheimenBotschaften derDüfte», Piper­Verlag, 2010, 320 Seiten.Fr. 11.60bei Ex Libris.

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Wenn es in einemRaumaber stark riecht, dannwirdmir ganz anders.Dann istmeist nicht IhreNase überreizt, sondernIhr vegetatives Nerven-system, das durch unsereWarn- und Schmerzner-ven stimuliert wird. Ge-rüche steuern Emotio-nen, steuern denKörper.Denken Sie an das exzes-sive Duftmarketing derKleiderkette Abercrom-bie & Fitch.

Je nach Konzentrationkann das auch gefähr-lich werden.Ja, weil die Stoffe sich inIhremKörper festsetzen.

HannsHatt empfiehlt,denGeruchssinntäglich zu trainieren.

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Wenn eine Duftkerzeniederbrennt, was den­ken Sie, wo ist sie dannhin? Die verbrannteKerze ist zumTeil in un­seremKörper, wir habensie inhaliert. Darübermüssenwir uns bewusstsein. ImGegensatz zumSehen undHören verän­dert das Riechen tatsäch­lich denKörper in seinerZusammensetzung.

Gerüche verändernauch unsere Stimmung.Es istmöglich, die Stim­mungmithilfe vonDüf­ten zu steuern.Weil jederGeruch Emotionen aus­löst – bei jedemMen­schen sind das andere.Ich bin als Person ja beijedemGeruchserlebnis,das ich zum erstenMal inmeinemLeben habe, ineiner gewissen Stim­mung.Diese Stim-mungslage wirdmitdemGeruch gekoppeltund abgespeichert – daskriegen Sie nurmühsamwieder los.Wenn ineinemBus Lavendelduftdurch die Gängeweht,finden das vielleicht45 Leute angenehmund5 schrecklich.

Braucht es beimRiechen immer dieNase?Düfte können auch ohneden Einsatz der Nase aufuns wirken, wie Pharma­ka. Sie gelangen über dieAtmung, die Nahrungoder dieHaut in unserBlut und von dort auch indas Gehirn. Dort könnensie Gehirnzellen beein­flussen und uns wachodermüdemachen.Ausserdem kommenDuftrezeptoren in allenKörpergeweben vor. Bei­spielsweise haben Pros­tata­ oder Leberkrebs­zellen einenDuftsensor,der dasWachstum beein­flusst, wennman ihn sti­muliert.Welche Funktio­nen diese Rezeptoren inden verschiedenenGe­

weben haben, wissenwiraber noch nicht. Das giltes nun zu erforschen.

Duft ist alsoMedizin.Ja, zunehmend. Bis vorein paar JahrenwurdenDuftstoffe, die zur Beein­flussung vonKörper undPsyche eingesetzt wur­den, noch als esoteri­scher Quatsch abgetan.Doch dieMedizin ent­deckt den gezieltenEinsatz vonDüften zu­nehmend als Therapie­verfahren.

Wie verändert sich derGeruchssinn im Laufedes Lebens?Der Geruchssinnwirdschlechter. Das siehtmanoft bei altenMenschen:Das GeschmackserlebnisbeimEssen fehlt ihnenzunehmend. Sie sagendann, das schmeckt soanders als früher. Dabeischmeckt es gleich, nursie riechen es anders.

Kannman etwasdagegen tun?Nur tägliches Riech­training kann helfen.Die Nase ist um ein Viel­faches komplexer alsAugen undOhren. Siehaben Brillen, Hörgeräte,Prothesen fürs Knie, abereineNasenprothese gibtes nicht.Weil dieWissen­schaft noch nicht so weitist.Wir haben einenlangenWeg vor uns.

Zum Schluss noch einegute Nachricht, bitte.Wir haben immerhinherausgefunden, dassmanmit SandelholzduftdasWachstum derHaut­zellen fördern kann. Unddamit Regeneration oderWundheilung beschleu­nigen kann. Spermienlassen sich übrigens aufdemWeg zur Eizelledurch einenDuft beein­flussen, der dem vonMai­glöckchen ähnelt. Da sindsie wieder, Ihre Früh­lingsgerüche. MM

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Migros-WeltMM19

Ich bin dannmal amGrill:Klubschul-KochMichael Erlersteht auch privatgerne am Rost.

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SechsTickets fürKonzerte zugewinnen

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Hashtag #machdenSpielerSticker zuposten. Nach jeder Rundewählt die JuryeinenGewinner und belohnt ihnmiteinemFan-Set imWert von 130 Franken.Aus den elf besten Einsendungenwird amEnde der «Spieler des Turniers» erkoren.Dieser gewinnt einenMigros-Einkaufs-gutschein imWert von 1000 Franken.Mehr Infos:migros.ch/de/wettbewerbe

Eine der bisherigenSiegerposen: derShaqiri-Finger unddie zusammen-gepressten Lippen

Bilder:zVg

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TerraSuisseRindsentrécote,1 Stück, per 100 g*

aktueller Tagespreis

Seit 18 Jahren ist Ruedi Näf Chef-metzger der FilialeMigros Cityan der Löwenstrasse in Zürich.

Ruedi Näf

«Steaks nie mit einerGabel wenden»RuediNäf,mitwelchenAnlie-genwenden sichdieKundenandas Fachpersonal anderFleischtheke?Siemöchtenwissen,woher dasFleisch stammt,wie lange esabgehangen ist undwelchesStück fürwelche Zubereitungs­art ambesten geeignet ist. InderGrillsaisonmarinierenwirdieFleischstücke gern so,wie esdieKundenwünschen.

WiegelingtdasperfekteSteak?Esmuss genügendHitze vor­handen sein. Das Steak auf bei­denSeiten je rund eineMinuteander heissesten Stelle auf denRost legen.Dadurchbildet sicheineKruste, undder Fleischsaftbleibt im Innern.Danach legtmandas Fleisch in eine Zone, dieweniger heiss ist, und grilliert esfertig. VerwendenSie zumWenden immer eineGrillzange.Mit einerGabelwerdenFleisch­stücke verletzt, undSaft tritt aus.

WasgrillierenSie persönlicham liebsten?Ich grilliere gern grosse Stückewie einen Schweinshals, einenHohrückenmit Knochen oderein Steak. Auch einDry AgedBeef ist eineGaumenfreude.Das Rindfleisch ist überWochenamKnochen gereift und erhältso ein fantastisches Aroma.DasGourmetfleisch erfüllthöchsteQualitätsansprücheund ist grilliert eineDelikatesse.

HabenSie einenbesonderenTipp für IhreKunden?Ich rate denKunden, die Fleisch­stücke frühzeitig aus demKühl­schrank zu nehmen. Sie solltenZimmertemperatur haben.

TerraSuisseKalbskotelette,

1 Stück, per 100 g*aktueller Tagespreis

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Die neue BBQ-Sauceist als Limited Editionim kommenden Som-mer einwürzigerBegleiter für grillierteSpeisen aller Art.

BBQ-Sauce

RassigerBegleiter

Für Grillfans gehört eine rassige Saucezum Steak oder Pouletbrüstchenwie dasSalz in die Suppe. Sie ist das Tüpfelchenauf dem i und verleiht Grilliertem die

spezielleWürze. Als LimitedEdition führtdieMigros jetzt die neue in der Schweizhergestellte BBQ-Sauce «Sommer» imSortiment.Mit ihrem unverkennbarensanft-rauchigen Aroma unterstreichtsie den typischen Fleischgeschmack.Vorteilhaft ist die Verpackung, denn

in der geschmeidigenKunststoffflaschelässt sich die BBQ-Sauce leicht trans-portieren und bedarfsgerecht dosieren.

DieM-Industrie stelltvieleMigros-Produkteher. Dazu gehört auchdie BBQ-Sauce.

BBQ SauceSommer

Limited Edition,250mlFr. 2.45

DieBBQ-Sauceschmeckt sowohl zueinemgrillierten Steakals auch zuAuberginen,Zucchetti oder zueinem

knusprigen Bürli.

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dStyling:Ru

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MSCWildlachsfilet*,mariniert, per 100 g*

Fr. 4.–

ASCPangasiusspiessrustico, per 100 g*

Fr. 2.70

Meer aufdem Rost

Mariann Breu

«Fisch bewusstgeniessen»Mariann Breu, worauf istbeimFischgenuss zu achten?Wir empfehlen, Fisch bewusstundmitMass zu geniessenund beimKauf ProduktemiteinemempfehlenswertenLabel zu bevorzugen. AuchFische aus Schweizer Seensind eine guteWahl.

DerWWF stuft auch einigeFische ohne Label als emp-fehlenswert ein.Wie kommtdiese Empfehlung zustande?DerWWF stützt sich aufwissenschaftliche öffentlicheInformationen.Dabeiwerdender ZustanddesBestands, dieAuswirkung derFang- oderZuchtmethode undManage-mentmassnahmenwieumweltschonendeFang-quoten analysiert.DieseEinstufungen fliessen danninunserenRatgeber* ein.

Bis 2020will dieMigrosnur nochFisch undMeeres-früchte aus nachhaltigenQuellen anbieten, heute sindes 99 Prozent.Worin liegtdie Herausforderung, diesesletzte Prozent zu erreichen?Häufig handelt es sich hierumFischarten oder Fische-reien, für die es bisher kaumManagementmassnahmengibt oder die infolge vielerBeteiligter hochkomplex sind.ZumBeispiel Süsswasserfischewie Egli, bestimmte Artenwie Tintenfische oder auchThunfische. ImZuchtbereichsind es häufig Betriebe, diesich noch inUmstellung zueinem empfehlenswertenStandard befinden und dahernoch etwas Zeit brauchen.*www.wwf.ch/fisch

«Fisch undMeeresfrüchtemitLabel sind eineguteWahl»,sagtMariann Breu,Meeres­expertin beimWWF.

Nachhaltiger Fisch

Speisefische undMeeresfrüchte aufdemRost sorgen für Abwechslung undsind eine raffinierte Alternative zu SteaksundWurst. Das Fleisch derMeerestierehat einen niedrigenGarpunkt und einenausgewogenenGeschmack, dermitwürzigenMarinaden und frischenKräutern intensiviert wird. Leider sindeinige Fischarten vomAussterben bedrohtund rund 30 Prozent derWeltmeere über-fischt.Wer dahermit gutemGewissenFisch geniessenmöchte, achtet beimEin-kauf auf die entsprechende Zertifizierung. In

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Ein Teil vonBio Lachsfiletmit/ohneHaut, per 100 g*aktueller Tagespreis

MSC Jakobsmuschelspiessmit Speck, per 100 g*

Fr. 5.40

BioCrevettenspiess,mariniert, per 100 g*

Fr. 5.–

ASC steht für eine zertifizierte,verantwortungsvolle Zucht,die ökologische und sozialeRichtlinien befolgenmuss.

MSCsteht für eine zertifi­zierte, nachhaltigeFischerei.DieFischeundMeeres­früchte stammen immerausWildfang.

Migros Bio steht für einenaturnahe, nachhaltigeFischzucht, die von unab­hängigen Stellen kontrolliertund zertifiziertwird.

Quark-Dipmit Dill und LimettenZutaten250 g Halbfettquark75 g Mayonnaise½Bund Dill

Salz, Pfeffer

ZubereitungQuarkmitMayonnaise verrühren. Dill feinhacken, daruntermischen. Limettenschalefein dazureiben. Von der Limette oben undunten einenDeckel abschneiden. Schalerundummit demMesser wegschneiden.Limettenfilets vorsichtig zwischendenTrenn-häutchen auslösen, grob hacken und unterdenQuarkmischen.Mit Salz undPfefferabschmecken.

DerQuark-Dipmit Dill undLimetten überraschtmit einererfrischendenNote und passtperfekt zu grilliertemFisch.

Schmackhaft, abwechs-lungsreich und raffiniert:Fisch undMeeresfrüchtevomGrill.

Rezept

www.saison.ch

* in grösseren Filialen

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Mit Risoletto hatSeluan auf AnhiebdasHerz seinergrossen Liebe, Lena,erobert.

Von uns. Von hier.

Mit Risolettomittenins Herz

Wenn Liebe durch den Magen geht, dann hatte Seluan Ajina (27)leichtes Spiel: Ihm reichte ein Risoletto, um das Herz seiner

Angebeteten zu gewinnen. Und ein paar Champignons, um esfast wieder zu verlieren. Aber das ist eine andere Geschichte…

Text: Laila Schläfli Bilder: Paolo Dutto

D erMigros-Schoggistängelmarkiertden Anfang ihrer Lovestory. «DasRisoletto war der Kieselstein, deralles ins Rollen brachte», erzählt

LenaHilfiker (25), Studentin aus Zürich. «Ja,das ist unser verbindenderMoment», ergänztihr Freund Seluan.Wenn sie beim gemein-samenEinkauf daran vorbeikommen, wecktdas Erinnerungen. «Weisst du noch?».

Und ob! Lenaweiss noch ganz genau: Er warder Draufgänger, der Coole; und sie dieScheue, dasMauerblümchen. Beide besuch-ten die Bezirksschule inWohlenAG. Undobwohl sie in der Parallelklasse waren,kreuzten sich ihreWege erst in jenemSkilager in Splügen vor zehn Jahren. EineKollegin von ihr kannte einenKollegenvon ihm. So verbrachten sie die Abende in

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derselbenGruppe – in einemZimmer, Kar­ten spielend und Süssigkeiten essend. Ihmgefiel, was ihmheute noch gefällt: «Dass sieso eine Brave, Anständige ist – und doch sofrech.» Er legt seineHand auf ihre Schulter,schaut sie an und sagt: «Einfach ihre Art: Sieist so herzig! Und das Ruhige zogmich an.»

Gefunkt hatte es auf beidenSeitenAlsamdrittenSkilagerabendSchlittelnangesagtwar, packteSeluaneinRisolettoein. «Wohl imWissen,dass siedasgern isst.»NachdemMotto«malschauen,waspassiert».UndpromptergabsicheineGelegenheit:Lenastandalleinmit ihrerKolleginamHang.Erging locker auf sie zu: «Hey,Lena,willstdueinRisoletto?»Wow, erkenntmich!Nimmtmichwahr!, dachteLena indemMoment. «Daswarmegaspeziell, dennersprachmichzumerstenMaldirekt an.»Tagszuvorhatte sie ihrerKolleginnochver­raten, dass sieSeluancoolfinde.DochChan­cenrechnete sie sichkeineaus. Siedachte, erkennenichtmal ihrenNamen.Dabeihatteesbeibeidenschongefunkt.

AmnächstenAbendsassensieüberdreiStunden langaufderTreppeundredeten.NachdemSkilager trafensie sichzumDateimKino. SeluanwähltedenFilmaus.Ein«katastrophalerStreifen», erinnert sichLena.Erbestätigt: «Derwarnicht gelungen.»AuchbeimzweitenDategriffSeluandaneben:ErkochteRahmgeschnetzeltesmitCham­pignons.Dummbloss:LenahasstPilze, trautesichabernicht, etwaszusagen–undasstapfer ihrenTeller leer.

VerlorenundwiedergefundenDie Beziehung hielt zwei Jahre, dann lebtensie sich auseinander. Seluanwohnte in Baselund studierte Germanistik undGeschichte,Lena lebte inWinterthur und studierteJournalismus und Publizistik. Durch denKollegenkreis hielten sie immer ein wenigKontakt. So entflammte ihre Liebe neu. SeitFebruar 2015 sind sie wieder ein Paar, einhalbes Jahr später zogen sie zusammen nachZürich. «Manchmal vergessenwir sogar,dass wirmal nicht zusammenwaren.»

Während die beiden erzählen, vergehtkaum eineMinute, in der sich nicht ihreBlicke finden, und kaum eine Sekunde, inder sie sich nicht berühren. «Sie ist die Liebemeines Lebens», schwört Seluan. «Für unsbeide ist klar: Es wird geheiratet –mit demvollen Programm.»Der Antrag komme inden nächsten fünf Jahren, verrät der Bräu­tigam in spe. Ob dabei wieder ein RisolettoeineRolle spielenwird, ist nicht ausgeschlos­sen. Bis dahin geniessen sie ihr letztes Jahrals Studenten, ihren zweiten Frühling alsPaar – und gönnen sich hin undwieder einRisoletto. Und das nicht nur aus nostal­gischenGründen: «Verschleckt» sind siebeide noch genausowie damals. MM

Geschichtenteilen undgewinnen

HabenauchSiedurch einProduktaus derMigros dieLiebe Ihres Lebensgefunden?Oder sonstetwas Erstaunliches,Schönes oder Lustigesdamit erlebt? TeilenSie IhrenMomentmitanderen Kunden undMigros-Mitarbeiten-denaufderWebsitemigros-momente.chundgewinnenSie einevon zehnMigros-Geschenkkarten imWert von 50Franken.

SomachenSiemitViaWebsite:SchildernSie IhrenpersönlichenMigros-Moment aufmigros-momente.ch.ViaSocialMedia:Teilen Sie IhrenMigros-Moment auf Instagramoder Twitter. DazueinfachText, Bild oderVideohochladenundmit demHashtag#MigrosMomenteversehen.

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Aus Spargelresten oderFrüchten sind auf einfacheArt neueGerichte kreiert.

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Ein Teil von

Spargel-Fleisch-Salat Früchte-Quiche

Zutaten für 4Personen1 Bund Radieschenca. 400 g gekochte Spargeln, grün oderweiss½ Zitrone200 g Salat oder Jungspinat20 g Sprossen3 EL Olivenöl

Salz, Pfefferca. 350 g Roastbeef, Schinken oder Braten

ZubereitungRadieschen ca. 20Minuten in kaltesWasser einlegen.Wasser abgiessen und Radieschen in feine Scheibenschneiden. Spargeln in Stücke à ca. 3 cm schneiden.Zitrone auspressen. Radieschen, Spargeln, Zitronen-saft, Salat, Sprossen undÖl in einer Schüsselmischen.Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fleisch nach Belie-ben dünn aufschneidenundmit Spargelsalat anrichten.Dazu passt Baguette.

Zubereitungszeitca. 15. Minuten

Zutaten für 8PersonenFür 2 Formenà 20× 15 cmButter für die Formen1 Block süsserMürbeteig à 500 g

Mehl zumAuswallen2 EL Konfitüre, z.B. Favorit Aprikose4 EL gemahleneHaselnüsse,MandelnoderPaniermehl2 Eier20 g Zucker oderHonig1 TL Vanillezucker1 dl Milch oder Rahm2 EL Joghurt, SauerrahmoderQuark500 g reife frische oder tiefgekühlte Früchte undBeeren

ZubereitungBackofen auf 200° C vorheizen. Formenmit Butterausstreichen. Teig halbieren. Beide Stücke auf wenigMehl auf Formgrösse auswallen. Teig in die Formenlegen, Rand andrücken. Teigbodenmit einer Gabeleinstechen undmit Konfitüre bestreichen. Nüssedarüberstreuen. Eier, Zucker, Vanillezucker,Milchund Joghurt gut verrühren. Früchte falls nötig rüstenund inmundgerechte Stücke schneiden. Auf demTeigverteilen. Guss darübergiessen.Wähe in der unterenOfenhälfte ca. 25Minuten backen. Herausnehmen,etwas abkühlen lassen.

Zubereitungszeitca. 20Minuten + ca. 25Minuten backen

Tipps

NochmehrMöglichkeiten

Rhabarber gibt es nurfür kurze Zeit. Darumkauftmanbevorzugt einbisschen zu viel von denherbsüssen Stängelnein. Rhabarber ist indiversenSchichtdessertsundWähen einGedicht.In KombinationmitSpargeln, Rucola oderzu einemChutney ver­arbeitet harmonieren siebestensmit Käse undgebratenemFleisch.Rhabarber lässt sichblanchiert sehr gut ein­frieren. In ein feuchtesTuch gewickelt hält erfünfTage imKühlschrank.

Spargeln sind derGe­müseliebling der Saison.Hoch imKurs stehenSpargelcremesuppeoder Spargelspitzen aneinerZwiebelvinaigrette.DochwiewärsmalmiteinemSpargeltoast an­stelle einesToastHawaii?Dieser ist schnell zu­bereitet und überraschtdurch seinen frischenGeschmack. Feine Spar­geln, schräg in dünneScheiben geschnitten,schmecken auch roh.Ein Ragout aus grünemundweissemSpargel aneiner leichtenMorchel­sauce ist ebenfalls einraffiniertesGericht.Das beliebteGemüsebleibt in einem feuchtenTuch imGemüsefachdes Kühlschranks einigeTage geniessbar.

Äpfel sind bei kühlerund dunkler Lagerunglange haltbar. NebenApfelmus undKompottsindApfelstückcheneine erfrischende Zutatin jeder Sommerbowle.Geraffelt verfeinern sieMüesli und Joghurts. Einhalbierter Apfel auf demRostmit Schoggistück­chen passt perfekt alsDessert beimnächstenGrillabend.

Wiederverwertet

FrühlingsrestenHaben Sie Spargeln oder Rhabarber übrig? Kein Problem. Mit den Stängelnlässt sich weit mehr kochen als eine Cremesuppe oder ein Kompott.Hier finden Sie Ideen für die Verwendung von Resten aus der Frühlingsküche.

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Rezepte

www.saison.chIllustration:Ra

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ring;Bilder:Lucas

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Page 60: Migros magazin 19 2016 d lu

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EinKraut füralle FälleSeine dunkelgrünen Blätter erinnern an Elefantenohren und seine Stängel leuchtenförmlich. Undweil derKrautstiel so herrlich nussig schmeckt, werden selbstGemüsemuffel bei ihm schwach. Zumal er sich auf vielfältige Art zubereiten lässt.Text: Sonja Leissing Bilder & Styling:Claudia Linsi Rezepte:Annina Ciocco

Saisonküche

MIGROS-WELT | MM19, 9.5.2016 | 61

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Krautstiel-PieKrautstiel-MinestroneKrautstiel-Crostini

Aufwand

ca. 70MinutenAufwand

ca. 20 Minuten

Zutaten für 4Personen (ca. 8 Stück)Für 1 Springformà ca. 20 cmØ400 g Krautstiel½ Zwiebel3 EL HOLL-Rapsöl1 EL milder Senf120 g Rohschinkenwürfelchen1 dl Halbrahm

Salz, Pfeffer2 Eier1 Eiweiss

MuskatnussMehl zumBestäuben undAuswallen

300 g Kuchenteig, z.B. Vollkornkuchenteig4 EL Paniermehl1 Eigelb

Zubereitung1.Krautstielblätter von den Stängeln schnei­den und klein schneiden. Stängel in kleineStücke schneiden. Zwiebel längs halbierenund quer in dünne Streifen schneiden. In derHälfte desÖls dünsten. Stängel beigebenundbissfest dünsten. Senf dazumischen. Kraut­stielblätter und Schinken beigeben und kurzmitdünsten.Mit Salz undPfefferwürzen. Ab­kühlen lassen. Rahmmit Eiern und Eiweissmischen.MitMuskat, Salz, Pfeffer würzen.

2.Ofen auf 180 °C vorheizen. Formmit rest­lichemÖl auspinseln, mitMehl bestäuben.⅔desTeigs aufwenigMehl zu einerRondelleà ca. 30 cmØ auswallen. In die Form legen,andrücken. Paniermehl darauf verteilen,dann Füllung daraufgeben. Guss darüber­giessen. Restlichen Teig zu einemDeckelauswallen. InderMitte überKreuz einschnei­den. Piemit demTeig decken. Ränder desunteren Teigs darüberklappen,mit einerGabel andrücken. Eigelb verquirlen, Piedamit bepinseln. In der unterenOfenhälfteca. 40Minuten backen.

Zubereitungszeitca. 30Minuten + ca. 40Minuten backen

Pro Person ca. 23 g Eiweiss, 39 g Fett,35 g Kohlenhydrate, 2450 kJ/590 kcal

Zutaten für 4Personen1 Zwiebel4 EL Olivenöl1 Knoblauchzehe80 g Risottoreis1 Zitrone1 l Gemüsebouillon1Dose gehackte geschälte Tomaten à 400 g300 g Krautstiele

Salz, Pfeffer80 g Parmesan

Zubereitung1. Zwiebel fein hacken. ImÖl dünsten.Knoblauch dazupressen. Reis dazugebenund unter gelegentlichemRührenmit­dünsten. Zitronenschale fein dazureiben.Zitrone auspressen. Zitronensaft, Bouillonund Tomaten beigeben und ca. 15Minutenköcheln lassen.

2.Krautstielblätter von den Stängeln schnei­den. Stängel in Stücke à ca. 3 cm schneiden.Blätter ebenfalls inmundgerechte Stückeschneiden. Krautstielstängel zur Suppegeben und 3–5Minutenmitkochen, bis derReis und die Krautstiele bissfest sind.MitSalz undPfeffer abschmecken.Krautstielblät­ter zugebenundkurz ziehen lassen. Parmesanfein darüberhobeln. Dazu passt Brot.

Zubereitungszeitca. 35Minuten

Pro Person ca. 11 g Eiweiss, 18 g Fett,25 g Kohlenhydrate, 1250 kJ/300 kcal

Zutaten für 4Personen200 g Krautstiel30 g eingelegte Sardellenfilets, abgetropft30 g Haselnüsse1 EL Olivenöl1 Knoblauchzehe1 EL Aceto balsamico bianco

Pfeffer4 Brotscheiben,

z.B. Roggenmischbrot, à ca. 50 g

ZubereitungKrautstielstängel je nachBreite längs hal­bieren oder dritteln. Quer in dünne Streifenschneiden. Blätter je nachGrösse längsvierteln oder sechsteln. Ebenfalls quer indünne Streifen schneiden. Von den Sardel­len einige für die Garnitur beiseitestellen,Rest fein hacken. Nüsse grob hacken. Öl ineiner Bratpfanne erhitzen. Krautstielstängelund gehackte Sardellen beigeben.Knoblauchdazupressen. Balsamico dazugeben undKrautstiele bissfest garen. Krautstielblätterbeigeben und kurzmitgaren, bis sie etwaszusammenfallen. Nüsse dazumischen.MitPfeffer abschmecken. Inzwischen Brotschei­ben toasten undmit Krautstielen belegen.Beiseitegestellte Sardellen daraufgeben undBrotscheiben inmundgerechte Stückeschneiden.

Zubereitungszeitca. 20Minuten

Pro Person ca. 7 g Eiweiss, 8 g Fett,24 g Kohlenhydrate, 850 kJ/200 kcal

Aufwand

ca. 35 Minuten

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Page 67: Migros magazin 19 2016 d lu

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Page 68: Migros magazin 19 2016 d lu

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Brot und Milchprodukte

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Blumen und Pflanzen

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Page 75: Migros magazin 19 2016 d lu

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Wissenswertes

So oder so ein GenussDie Italiener servieren Krautstiel gern zu Pasta. Wir Schweizer

geniessen das Gemüse mit dem nussig-erdigen Aroma am liebstenüberbacken oder einfach nur in Butter geschwenkt.

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Hintergrund

Rund umKrautstiel

HerkunftKrautstiel wächstwildvorwiegend in Küsten­gebieten amMittelmeer.In Frankreich, SpanienundHolland sowie inder Schweizwird dasGemüse schon seitJahrhunderten kultiviert.Irgendwann verdrängteBlattspinat den Kraut­stiel von Platz eins derBeliebtheitsskala, unddas Randengemüserückte für einige Zeit indenHintergrund.Neuer­dings erlebt es eine kuli­narische Renaissance.

SaisonundSortenDasGemüse hat vonApril bisOktoberSaison.Krautstiel, der Stiel­ oderRippenmangold genanntwird, ist hauptsächlichmitweissen Stielenbekannt. Es gibt aberauch Sortenmit gelbenoder roten Stielen.DerNameKrautstiel isttreffend und vielsagendzugleich, denn sowohldie Stiele als auch diegrossen Blätter kannman restlos verwenden.

In derKücheMit den grünenBlätternlässt sich soziemlichallesanstellen, was auchmitSpinat gut gelingt: über­backen, dünsten, dämp­fen, als Suppe kochenoder als Füllung für Blät­terteig,Wähen oder alsPizzabelag verwenden.In Italienwird der Kraut­stiel auch gern in Pasta­gerichten gegessen. Dieblanchierten Stiele sind,in Butter geschwenkt,einGenuss, wobei sieähnlichwie Spargelnzubereitetwerden.Gut zuwissen: StieleundBlätter habenunter­schiedlicheGarzeiten.

Blattmangold hatkleinere BlätterBeimKrautstiel undBlattmangold handeltes sich nicht umdiegleicheGemüseart.Mangold hat kleinereBlätter, ist feiner im

Geschmack, und seineRippen sindwenigerdick. Erwird haupt­

sächlich imMittelmeer­raumangebaut.

WertvolleInhaltsstoffe

Krautstiel darf ungeniertals ein besondersgesundesGemüsebezeichnetwerden,liefert er doch zuver­lässig sowertvolle

InhaltsstoffewieCarotin(Provitamin A), Folsäure,die Vitamine B1, B3, CundK sowie Eisen,KaliumundKalzium.

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Eine pikante Kombi­nation sind blanchierteKrautstielblätter an einerSauce mit Pinienkernenund Sardellenfilets. Sehrgut passen auch Rahm,Kräuter, Fenchelsamenund Pasta. Mit rezentemKäse überbacken, ent­faltet der Krautstiel einnussiges, erdiges Aroma.

Qualität auf einenBlick erkennbar

BeimEinkauf ist darauf zuachten, dass die Blätterfrisch und knackig aus­sehen. Der Stängel darfnicht fleckig oder dunkelverfärbt sein. Für die

Aufbewahrung imKühl­schrankwickeltmandenKrautstiel in ein feuchtesTuch. So bleibt er rundzwei Tage geniessbar.

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Löhne garantiert. Der wegen seines ausgewo-genenGeschmacks beliebteOrangensaft

wird inBrasilien vor Ort nachhaltig produ-ziert und als Konzentrat in die Schweiztransportiert, wo er schonendweiter-

verarbeitet und abgefüllt wird.

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Bilder:D

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n;Styling:Najda

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78 | MM19, 9.5.2016 | MIGROS-WELT

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dStyling:Claud

iaLinsi

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Milch liefertwertvolleNährstoffewie Kalzium, Vitamin B2 undEiweiss. Aus diesemGrund hatsie in der Ernährungspyramideihren festenPlatz und sollte auchjeden Tag auf den Speiseplan.

Ob kalt oder heiss getrunken,wird sie darüber hinaus fürihrenGeschmack geschätzt.Die Valflora-Milch stammtausschliesslich von SchweizerKühen undwird von der

Migros-Molkerei Elsa imfreiburgischen Estavayer-le-Lac verarbeitet. DasSortiment bietet Vollmilchund fettreduzierteMilch,Hoch-Past oderUHT.

Valflora

Kalzium fürjeden TagFür eine ausgewogene Ernährung ist die tägliche Portion Milch wichtig.Valflora bietet eine stattliche Auswahl an verschiedenen Produkten.Text: Jacqueline Vinzelberg Bild: Yves Roth Styling:Mirjam Käser Illustration: Getty Images

Milch undMilchproduktewieJoghurt, Quark oder Käse

liefern hochwertiges Eiweissund sind auch zuverlässigeKalziumspender. Kalzium

unterstützt denAufbauundErhalt der Knochen.

Kalzium- undEiweissgehalt derMilchwerden durch

Erhitzung oderEntrahmung nichtbeeinträchtigt. Obman hochpasteuri-sierte oderUHT-

Milch bevorzugt, istGeschmackssache.

Drei PortionenMilch deckenden Tagesbedarf an Kalzium.

Beispiel: einGlasMilch(à 250ml) plus ein BecherJoghurt (150–200 g) plus einStück Käse (40 gHart- oderHalbhartkäse beziehungs-weise 60 gWeichkäse).

FettreduzierteMilch hatweniger Kalorien, ist abertrotzdemein guter Eiweiss-

undKalziumlieferant.WelcheMilchmanbevorzugt,

ist abhängig vomper-sönlichen Energiebedarf.

Die Ernährungs-pyramide ver-

anschaulicht eineausgewogeneErnährung. Dieunteren Stufen

werden in grösse-ren, die oberen inkleinerenMengen

benötigt.

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Mit etwasGebäckwirdMilch zu einer kleinenZwischenmahlzeit.

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DieM-Industrie stellt vieleMigros-Produkte her. Dazugehören auch dieMilch-produkte vonValflora.

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Weil er nurwenig Säure undBitterstoffe enthält, ist derCold BrewCoffee auch fürPersonenmit einem empfind-lichenMagen geeignet.

Cold BrewCoffee

Mehr als kalterKaffee

Cold BrewCoffee ist in denUSA das angesagteGetränk. Jetzt findetman es auch in derMigros,und zwar in den SortenNature und Caramel.

Speziell ist dasHerstellungsverfahren:DerKaffeewirdmit kaltem statt heissemWasser auf­gegossen und ziehtmindestens zwölf Stundenlang. So kann sich das besondere Aroma entfal-ten. Es vereint Geschmacksnoten von Beeren,Schokolade, Zitrusfrüchten, geröstetenNüssenundNussaromen. Cold BrewCoffee enthält

nur wenig Säure und Bitterstoffe.

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Glace-Dessert

Mit einemBecher Glaceauf Reisen

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Konnichiwa!Wer ein echter Fan derMeringue­Spezialität

Japonais ist, könnte sich vomtypischenGeschmack

dieserGlace zu einer Reiseinspirieren lassen.Warum

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Buongiorno!Mit echten aromatischenAmarenakirschen entführtdieseGlace nach Bella Italia:

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DieAugen schliessenundvonFerien träumen:Mit demGeschmackeinesGlace­Desserts auf der Zunge geschieht das fastwie von selbst.DieSortenCappuccinoundAmarenata entführennach Italien. Japonais,Banana Split und IceCoffee locken in die Ferne, und die Sorte Vacherinmacht Lust auf Ferien imeigenenLand.DankneuerSchale ist derGlace­Becher jetzt noch handlicher. Dank der vergrösserten Lasche lässt ersich kinderleicht öffnen undbei Bedarfwieder verschliessen. Bei derUmsetzungdesneuenVerpackungskonzeptswurden rund zehn Pro­zentMaterial eingespart, während die Rezepturen unverändert blieben.

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Hola!SonnigeGrüsse aus der

DominikanischenRepublik sendet

dieGlacemit fruchtig-cremiger Banane.Banana Split, 150ml

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Hello!Ob an der Pazifik- oder

Atlantikküste: Im Land derunbegrenzten Möglichkeiten

wird Eiskaffee sowohlgetrunken als auch gelöffelt.

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Salut!Mit feiner CrèmedeGruyère grüsstdieseGlace ausder Romandie.Vacherin, 150ml

Fr. 1.80

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Bild:YvesR

oth

Styling:Mirjam

Käser

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Was Ihnen heute wichtig ist,soll morgen nicht vergessenwerden. Mit einem Testamentkönnen Sie vieles regeln undselber bestimmen. Ich berateSie persönlich, vertraulich undkostenfrei.Sie erreichen mich unter0313072269 oder per E-Mailan [email protected] können Sie bei mir auchgratis Ihren Ratgeber zurNachlassplanung bestellen.Ich bin für Sie da!

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Spieleabend

Werhat dasbeste Blatt?

Treffen sich Erwachsene zum Spielen,werden sie zuKindern. Undmeistensvergessen sie die Zeit. Beim Jassen oderMonopoly kann die Nacht schonmallang werden.Wenn der Gastgebermitfeinen Snacks und passendenGetränkenfür das leiblicheWohl vorgesorgt hat, istderAbendhalb gelungen. Für die andereHälfte – das Glück im Spiel – gibt esdagegen keine Garantie. Undweil dasspannende Auf und Ab zwischen Siegund Pleite ganz schön an denNervenzerrt, dürfen natürlich auchNüsschenund Co. am Spieltisch nicht fehlen.

Ein Platz zumSpielenund Snacken:EsstischNostro,110× 110x74 cmFr. 499.–In derMicasa

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Jasskarten,Französisches Blatt*Fr. 1.50* in grösseren Filialen

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Page 93: Migros magazin 19 2016 d lu

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Das Spiel der Spielefür Kapitalisten:Monopoly, 80-Jahre-Jubiläum-AusgabeimVintage-LookFr. 44.80In grösseren Filialen

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FingerfoodmitSuchtpotenzial:M-Classic ChipsPaprika, 280 gFr. 4.20

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E s geht eine kühle Bisean diesem frischen April­morgen. Bauer UlrichGraf lässt das kalt. In

kurzen Ärmeln führt der 52­Jäh­rige die Besucher gut gelauntüber seinenHof. Auf dem IP­Betrieb in UttigenBE betreibt erMutterkuhhaltung, Schweine­mast sowie Acker­ undObstbau.13Hektaren Land gehörenzumHof, Graf hat ihn vor bald25 Jahren von seinen Elternübernommen.

DerHof ist ein bäuerlicherFamilienbetrieb, wie er imBuche steht. Und ein innova­tiver dazu: Auf demHof ist eineenergetische Spezialität zufinden, die bisher europaweitwohl einzigartig ist – einCO2­neutraler Hühnerstall.

Vor Jahresfrist hat der viel­seitige Bauer Graf sein Tätig­keitsfeld noch erweitert und istin die Geflügelmast eingestie­gen. «Ich habe nach einer weite­ren Ertragsmöglichkeit gesucht,die ökologisch undwirtschaft­lich nachhaltig ist und sich gutin die bisherigen Arbeiten aufdemHof integrieren lässt»,erklärt er. Graf nutzte die Gele­genheit undmeldete sich, alsderMigros­IndustriebetriebMicarna nach neuenGeflügel­Produzenten für dieMigros­Marke Optigal suchte.

Mit der verlässlichen Ab­nehmerin imRückenwagte esGraf, in einen neuen Betriebs­zweig zu investieren. SchonwenigeMonate nach denGesprächenmit derMicarna

entstand auf demBetrieb einspezieller Geflügelmaststall.

BetriebohneCO2-EmissionenGraf wollte nicht in einenMaststall mit Gasheizung inves­tieren, wie er heute in der Bran­che Standard ist. Stattdessensuchte er gemeinsammit einemWärmepumpenspezialisten unddemGebäudeplaner nach einernachhaltigeren Lösung. Das istgelungen. «Der Betrieb diesesMaststalls verbraucht keinefossile Energie. Somit gibt esauch keinenCO2-Ausstoss»,erklärt er stolz.Möglichmachtdas ein anspruchsvolles Energie­konzept, in dem eineWärme­pumpe, Erdsonden, eine Foto­voltaikanlage auf demDachsowie ein effizientes System zurRückgewinnung derWärme ausder Abluft zusammenspielen.Nach einem Jahr Betrieb zeigtsich: Der Stall funktioniert.«Wir haben keinen Schadstoff­ausstoss und liegenmit denBetriebskosten unter jenen vonkonventionellen Ställen, obwohldie Gaspreise rekordtief sind»,freut sich Graf.

Hofpasst insOptigal-ProgrammDieRechnung geht auch für dieTiere auf: Im 600Quadratmetergrossen Stall trippeln 8500 «Bi­beli» umher. DassGraf hier nachOptigal­Anforderungen produ­ziert, ist sichtbar: DieHühnerhabenmehrPlatz undmehrTageslicht als in konventionellenBetrieben. Leicht erhöhteRuhe­flächen bieten denTierenRück­

zugsorte, nach 21Tagen könnensie zudem raus in denWinter­garten. Jeweils 36Tage bleibendieHühner inGrafs Betrieb.

DasOptigal­Programmge­währleistetMassnahmen zuTier­wohl undTiergesundheit, dieweiter reichen als die gesetzli­chenVorschriften. Parallel dazuverfolgt dieMicarna eineNach­haltigkeitsstrategiemit demZiel,CO2­Emissionen zu senkenundalle Bereiche sukzessive auf er­neuerbareEnergien umzustellen.EineMassnahme ist beispiels­weise dieUmstellung aufDonau­Soja imFutter für dieGeflügel­

mast (sieheBox). «In diesemBestreben passt der innovativeMastbetrieb vonUeli Graf idealzumOptigal­Programmund zurNachhaltigkeitsstrategie derMicarna», sagt LucienDorthe,Spezialist für Energiefragen inderGeflügelproduktion beiMicarna. Graf istmit demLaufder Dinge zufrieden: «Fürmichfunktioniert die Hühnermastoptimal.Wir können effizientundmit gutemGewissen produ­zieren. Und die Zusammenar­beitmit derMicarna ist hervor­ragend», betont er. Seine Inno­vationslust zahlt sich aus. MM

Kein Schadstoffausstoss: der Hühnerstall mit Solaranlage

Klimaschonende Geflügelmast

Grafs CO2-neutralerHühnerstall

Ueli Graf ist vor einem Jahr in die Geflügelmast eingestiegen. Dafür hat der Baueraus Uttigen BE in einen Maststall mit einem innovativen Energiekonzept investiert.

Text: Beat Matter Bilder: Beat Schweizer

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ZufriedenerBauer:FürUeliGraf hatsichder Einstiegin dieOptigal-

Geflügelproduktiongelohnt.

Agroscope-Studie

Optigalmit besterÖkobilanz

Seit vergangenemJahrverwendenGeflügelmast-betriebe,die für dasOptigal-ProgrammderMicarna produ-zieren, ausschliesslichDonau-Soja ausNorditalien in ihremFutter. ImVergleich zuSojaimporten ausBrasilienwerden soRegenwaldgebietegeschont und dankkurzer Transportwegeauf einen Schlag jähr-lich 15Prozent der ge-samtenCO2-Emissio-nen in derGeflügel-produktion einge-spart, was demdurch-schnittlichen jähr-lichenAusstoss von3500Autos entspricht.

Dies ergabeineÖkobilanzstudievonAgroscope,demKompetenzzentrumdes Bundes für land-wirtschaftliche For-schung, die verschie-deneGeflügelmast-systeme verglichenhat. Einweiteres er-freuliches ErgebnisderUmstellung aufDonau-Soja: Eswer-den 11Prozent oder1100Hektarenweni-ger Ackerflächenbenötigt, vergleichbarmit demLand von55durchschnittlichenBauernbetrieben.

Das Fazit vonAgro-scope:Vonden unter-suchten SystemenistOptigal die klima-schonendsteGeflü-gelmast.

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Migros-Einkaufsliste: Zubereitung:Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Stangensellerie und Apfelrüsten und in mittelgrosse Stücke schneiden. Zwiebeln,Knoblauch, Stangensellerie und Apfel in einer grossen Pfan-ne im Rapsöl anbraten.Tomaten, Essig, 2 EL Honig und nachBelieben Chili dazugeben. Mit 2 KL Salz würzen. Ohne De-ckel während 60 bis 90 Minuten gut einkochen und ab undzu etwas umrühren.Mit dem Stabmixer gut pürieren und inheiss gespülte Gläser abfüllen.

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Page 97: Migros magazin 19 2016 d lu

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Freizeit-Tipp

Ausruhen undgeniessenAusspannen inderOase ist jetzt noch lau­schiger:DieTerrassen­loungedesRestau­rants imGolfparkOberkirchhält gemüt­licheSessel bereit.DurchKirschlorbeerenentsteht eineheime­ligeAtmosphäre.

ScheintdieSonne,ist dieBarbedient,undSnackswerdenserviert: tagsüberunderst recht amFeier­abend. EinzigeVoraus­setzungdafür istschönesWetter.Undworanerkenntman«schönes»Wetter?MarcoPopp, Leiter desGolfparksOberkirchlacht: «Ganzeinfach:Wennwir auf derTerrasseKissenaufdieStühle legen.»

ImRestaurantOasekannman übrigensauch die kommendenFussball­Europameis­terschaftsspiele liveverfolgen.www.restaurant­oase.ch,www.golfpark­oberkirch.ch

Bei Sonnenscheingeöffnet: die LoungemitBlick in denGolfpark

Ihre RegionNeues aus derGenossenschaftMigros Luzern

Migros-Kulturprozent

Kreolische KlängeVom 26. bis 29. Mai wird in Ettiswil die Stimme zelebriert. Das «Stimmen Festival» zeigtvom erdigen Blues bis zum klassischen Männerquartett ein vielseitiges Programm.Text: Eva D’Andrea

Christine Salembringt Blues von derInsel La Réunionnach Ettiswil.

M it Unterstützung desMigros-Kulturprozents findenwäh-rend vier Tagen an verschiede-nen Standorten in Ettiswil wie

dem SchlossWhyer, der Pfarrkirche oderdemGasthaus Jlge elf Konzerte rund umdas Thema «Stimmen» statt.

NebenKünstlerinnen undKünstlernaus der Schweiz, Deutschland und Ame­rika sind dieses Jahr zum erstenMalafrikanische Klänge zu hören.Die angola-nische Singer-Songwriterin Aline Frazãoerzählt Geschichten und vereint dabei ver-schiedene Stile, ohne ihrermusikalischen

Heimat untreu zuwerden. Auch die Sänge-rinChristine Salemzieht das PublikummitdemMaloya – demBlues vonLaRéunion –in denBann. Ihre vokaleDarbietung kannvoll und tief sein, wie die einesMannes, oderverzaubernd, wie die einer kreolischenSchönheit. ImFormat «Stimmfenster»präsentierenNachwuchskünstler ihreProjekte. Dieses Jahr laden die SchweizerBands «Pink Spider» und «Sleepyhouse»die Besucher zumGratiskonzert imEgg-huus Café ein. MM

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D er junge Gemüseproduzent Kilian Boogbaut in Udligenswil über 35 verschiede-ne Sorten vonGemüsesetzlingen an: vonmehreren Salatsorten über Kohlgewäch-

se bis hin zu Fruchtgemüsewie Zucchetti, Gurkenoder Peperoni. Jetzt, wo die Tage länger undwärmer werden, ist die Nachfrage nach Gemüse-setzlingen hoch. «Der Verkauf von Setzlingen istsehr wetterabhängig.Wenn es schön ist, beginntbei denHobbygärtnern die Hauptsaison», sagtKilian Boog. Auchwenn dasWetter für einige Tagenichtmitspielt, sobald die Natur blüht, kanngepflanzt werden,meint der Gemüseproduzent:«Unsere Setzlinge sind abgehärtet undwerden imVoraus dem regionalenWetter ausgesetzt, dazugehören auch Regen undWind, damit sie sich an

dasKlima gewöhnen.»Die grössteHerausforde-rung bei der Produktion vonGemüsesetzlingen seistets, das gesamte Sortiment zur richtigenZeit inder bestenQualität anbieten anzubieten, erklärtKilianBoog.Die Setzlinge sind in allenDo it +Gar-den-Filialen undSupermärktenmit einerGarten-abteilung derMigros Luzern erhältlich.

Egal obBalkonoderGartenUm sein eigenes Gemüse anzubauen, braucht esnicht zwingend einenGarten. Auch auf einemBalkon können verschiedene Sorten in Töpfen undHochbeeten gepflanzt werden: Gurken, Kohlrabiund Salate sind besonders pflegeleicht. «Ein wich-tiger Hinweis für den Salatanbau ist, den Salat-setzling nur bis zurHälfte in den Boden oder Topf

Aus der Region

Herrder

SetzlingeKilian Boog produziert in Udligenswil für die MigrosLuzern Gemüsesetzlinge «Aus der Region. Für dieRegion.». Damit das Gemüse im eigenen Garten

erfolgreich spriesst, verrät er seine Tipps und Tricks.Text und Bild: Laura Roth

Öffnungszeitenin der Woche mitPfingsten

Montag, 16. Mai

7.30–21 UhrLuzern BahnhofMExpress

7.30–12 UhrWeggisMigros-Partner

9–17 UhrEbikon MParcEmmenWohncenter

9–18.30 UhrRothenburgMelectronics

9–20 UhrStans Länderpark

Alle übrigenFilialen sindgeschlossen.

Bitte beachten Siedie Plakatierung inIhrer Migros-Filialeoder unsereWebseite www.migrosluzern.ch

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Zum Produzenten

Aus Müller wird Kilian

Kilian Boog übernahmAnfangJanuar denAdR-Produktions-betrieb «MüllerGemüsebau»inUdligenswil und führt ihnnunmit demselben Sortimentunter demNamen «KilianGemüse»weiter.

Viele Sorten Salat- undverschiedensteGemüse-setzlinge hat Kilian Boogfür die kommendeGartensaison gezüchtet.

Schnäppchen

Vom Laptopbis zumMixerObMultimedia, Haus-haltsgeräte oderUn-terhaltungselektronik:ImOnline-ShopdesMParc Ebikon sindverschiedensteProdukte aus demMelectronics-Sorti-ment zu stark ver-günstigten Preisenerhältlich. Es handeltsich dabei umAus-stellungs-,Occa-ssions- undEinzel-stücke aus den Filia-len, diemit einerPreisreduktion ab 33Prozent angebotenwerden. Aufwww.restposten-mparc.chsind alle ProduktemitBild undBeschriebaufgelistet und kön-

nen direkt onlinereserviertwerden.Damitman bei denüber 300ProduktendenÜberblick nichtverliert, kannman sieauch nach Themen-bereichen filtern.

Onlinebestellen,vorOrt abholenIst dasProdukt reser-viert, erhältmaneinBestätigungsmail, dassdasGerät zumAbho-lenbereitsteht.DieGeräte könnenan-schliessendvorOrt,imMelectronicsdesMParc Ebikon, bezahltundabgeholtwerden.Postversändewerdenkeinegemacht.

Stöbern lohntsich: Rest-postenshopaufwww.restposten-mparc.ch

einzupflanzen. Sonst berühren die Salatblätter dieoft feuchte Erde, werden ebenfalls feucht undfaulen ab», rät Kilian Boog

Damit Salate und andere Gemüsesorten nichtvon Schnecken befallen werden, empfiehlt er, dieFläche rund umdie Gemüsesetzlinge sauber zuhalten, da Schnecken vonUnkraut angezogenwer-den. Die aufwendigste, aber zuverlässigsteMass-nahme ist das Absammeln vonHand odermiteiner speziellen Schneckenzange. Neben Salat-tipps gibt der Gemüseproduzent auch einenwichtigenHinweis zumFruchtgemüse: «Geradebei Peperoni und Zucchetti muss darauf geachtetwerden, immer die erste Blüte, die sogenannteKönigsfrucht, abzubrechen, da diese der Pflanzesonst zu viel Energie entzieht.» MM

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«Neulich erreichte mich die Zuschrift einer Leserin, die fragte,ob man sich nach getanem Einkauf beim Verlassen eines Ladenszusätzlich zur Verabschiedung nochmals zu bedanken hätte;zumal wenn die Verkäuferin einem ein weiteres Dankeschönhinterherruft. Die Grundregel hier (und bei allen anderen Fällen,die ein Dankeschön involvieren) lautet: Sofern man sich einmalfreundlich bedankt hat, ist das ausreichend. Natürlich könnenSie nochmals Danke sagen. Aber eineHöflichkeitspflichtbesteht nicht.Genauso wenig wie eine Pflicht besteht, sichzum Beispiel für Dankeschönkarten zu bedanken, die man Ihnennach einer Dinnerparty schickt. Sonst entstünde ja ein Zirkel desDanksagens, und die Entstehung von unendlichen Verpflich­tungsstrudeln kann nicht der Zweck von Umgangsformen sein.Die sind nämlich dazu da, uns das Leben zu erleichtern.»

PhilippTingler(44) ist Autorund Philosophund schreibt hierjedeWocheüber PhänomenedesmodernenBenehmens.

Knigge reloaded

Muss man sich für ein Dankeschön bedanken?

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Mammamia

DressurNachdem ich vonder Punktesammel-maschine berichtethatte, regnete esReaktionen. Diemeistenwolltenwissen, woman dasZaubergerät bestellt.Andere kritisierten,jemand verglich dasBelohnungssystemmitHundedressur.

Was hatte ichmiralsMutter blossgedacht? Die Liebefürmeine Kinder istbedingungslos undunendlich. Dennochgibt es in unsererFamilie Vereinba­rungen, damit derAlltag reibungsloserabläuft.Wie stelltmandas sicher? Be­liebt ist der Liebes­entzug.Wenn du dasnichtmachst, dann…Oder dieMitleids­nummer: Du bistschuld, dassMamigestresst undmüdeist. Ich finde beideVarianten schlecht.

Gescheiter schenktman einer Sieben-jährigenPunkte. EsvergehennämlichJahre, bevorKinderverstehen,warumMithelfen allen hilft.So lange sammelnwir. Übrigens:Niewerden verdientePunkte abgezogen.Eltern haben schongenugMacht.

BettinaLeinenbach (39)ist Journalistin undzweifacheMutter.Ill

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lb;Bild:StefanSu

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Page 104: Migros magazin 19 2016 d lu

Familie

Schöne Ferien,Kinder!

Schulferien sind eine prima Sache – aber keine leichte Aufgabe,wenn beide Elternteile arbeiten müssen. Denn Kinder wollen in dieser Zeit betreut,

beschäftigt und umsorgt werden.Text: Claudia Langenegger Bilder:Monika Flückiger

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Nach heiteren Ferientagen:Gabriella und ihre KinderHeinrich und Philine(vorne) verabschiedensich von ihren VerwandtenBarbara, Lukas undLisa (hinten, v. l.).

LEBEN | MM19, 9.5.2016 | 105

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A uf die Ferien freutsich jedes Kind.Undwasmachen dieEltern? Für die ist es

meist ganz schön anstrengend.DennwährendKinder 13Wo­chen lang schulfrei haben,müs­sen die Erwachsenen sich oftmit 4 oder 5Wochen zufrieden­geben. In denmeisten Familiensind beide Elternteile erwerbs­tätig.Wohin alsomit demNach­wuchs während der Schulferien?

«Es ist jedesMal ein grosserAufwand», sagt Gabriella (39),«ichmuss ziemlich viel organi­sieren.» Die Germanistin lebtmit ihremMannMatthias (44)und ihren drei Kindern Philine(9), Heinrich (7) und Clara (4)imBerner Altenbergquartier.Er arbeitet Vollzeit als Oberarzt,sie hat sich nach dem Studiumspezialisiert und ist alsMedien­

beauftragte tätig. Auch nach derFamiliengründung sind beideberufstätig geblieben, Gabriellahat lediglich ihr Arbeitspensumreduziert.

Nahen die Schulferien, heisstdas immer: organisieren, tele­fonieren, SMS verschicken,sich absprechen und schauen,wannwelches der drei Kinderwo untergebracht werden soll.

Eine steteHerausforderungGabriella schildert,wie sie sichimvergangenenSommer alsfünfköpfigeFamilie inderunter­richtsfreienZeit organisiertha­ben: zweiWochengemeinsamwegfahren, indenübrigendreiWochenweiterschauen,wo ihreKindervonwembetreutwerden.

«Bei unserer Kleinsten sinddie Schulferien kein Problem.Die Kita bleibt in dieser Zeit

geöffnet», sagt sie. Bei Heinrichund Philine sieht es anders aus:Findet kein Unterricht statt,schliesst auch die Tagesschule –der Ort, wo Philine undHeinrichdreimal proWoche zuMittagessen und nach der Schule dieAufgaben erledigen können,wennGabriella und ihrMannbei der Arbeit sind.

In vielen Schweizer Städtenbietet die öffentlicheHandKinderbetreuungwährend derSchulferien an. So richtig prekärwird es vielerorts ausserhalbder Stadtgrenzen: ÖffentlicheBetreuungsstättenwährend derSchulferien existieren kaum.In der Stadt Bern gibt es diesogenannte Ferieninsel – Kindervon 4 bis 12 Jahren könnenwäh­rend der Frühlings­, Sommer­undHerbstferien eine der vierFerieninseln der Stadt – Spital­

acker, Brunnmatt,Manuel undTscharnergut – tage­ oder wo­chenweise besuchen. Kosten:24Franken pro Tag. Insgesamtgibt es täglich 160 Plätze. DieInseln sind gut besucht, abernicht überfüllt: Berner Kindermussteman bisher noch nie ab­weisen, höchstens auswärtige.

Gabriella hat ihre Kinderbisher noch nie bei der BernerFerieninsel angemeldet, obwohlauch sie es für ein gutes Angebothält. Denn dasHin undHer wäreihr schlicht zu anstrengend: «Eswäre noch etwas Zusätzliches,in das die Kinder sich neu ein­gewöhnenmüssten.» Das will sieihrenKindern nicht zumuten.«Die Betreuung durch Verwand­te und Bekannte ist derzeit füruns die einfachere Lösung, auchwenn es eine organisatorischeHerausforderung ist.»

106 | MM19, 9.5.2016 | LEBEN WieorganisierenSie sich in denSchulferien?

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Bei den Verwandten stossen oftNachbarskinder dazu: Philine undHeinrichmit Lucie undMarlen (v.r.)

Gabriella und ihrMannMatthiasmachen es wie vieleSchweizer Familien auch – sielösen das Ferienproblem privat:die Betreuung fast lückenlosmitVerwandten und Bekanntenabdecken. «Die beidenGross-mütter unterstützen unsmitHüten, erklärt die Bernerin.«Undmein Schwager, dermitseiner Familie auf demLandwohnt, hat gleichaltrige Kinder,das ist ideal: Philine undHein-rich dürfen immerwieder füreinzelne Tage zu ihnen gehen,wennwir beide arbeiten.»

Ein gutesNetz zahlt sich ausAn ihremWohnorthatdieFami-lie zudemeingutesNachbar-schaftsnetz. «Es isthierwieeinkleinesDorf.Mankennt sich,vieleKinder sindschonvonkleinauf zusammen indieKita gegan-

gen,undwirhelfeneinanderimmerwiederaus.»

Ferienbetreuung durch dieöffentlicheHand gibt es in allengrossen Städten. Die Tarife sindin der Regel einkommensabhän-gig. So bewegen sich die Kostenfür die Betreuung in Zürichzwischen 10 und 105Frankenpro Tag, inWinterthur zwischen10 und 92Franken, in Köniz beiBern zwischen 7 und 104Fran-ken pro Tag, in Basel zwischen72 und 180Franken proWoche.

Obwohl diese Angebote beitieferen Einkommen oft nichtbesonders teuer sind, sind siefür Familien, die amExistenz-minimum leben, noch immer zuviel. Und bei Doppelverdienerngehen die einkommensabhän-gigen Tarife schnell ins Geld –gerade wennmanmehrereKinder hat.Arbeiten beideElternteile, geht der Zweitlohnschnell mal für die Betreuungdrauf.Gabriella kennt dasProblem – nicht bei der Betreu-ungwährend der Ferienzeit,sondern bei der externenKin-derbetreuung imVorschulalter.

«Während gut anderthalbJahren hattenwir drei Kinderin der Kita; da hat sichmeineArbeit finanziell nichtmehrgelohnt – sie wurde quasi zumHobby», sagt Gabriella. Sie trifftimmerwieder Frauen, die bei

der Arbeit zurücksteckenoder nach der Geburt einesKindes lieber zuHause bleiben,unter anderem eben auch,weil der Aufwand zu grossund der finanzielle Nutzen zuklein ist, wenn sie weiterhinerwerbstätig sind.

Goldwert: flexibleArbeitgeberAuchGabriellasberuficheSituationhat sichgeändert:ImApril 2016hat sie gekündigt.Obwohl ihrArbeitgeber sehrfexibelwarund ihrermöglichte,dass sie sichnebenderArbeitumihredreiKinderkümmernkonnte.DenndassdieprivateBetreuungderKinderwährendderSchulferienzeitüberhauptmöglichwar,hatGabriella zueinemgrossenTeil ihremArbeit-geber zuverdanken.Soauch imJuni2015:Daarbeitetediedrei-

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BarbaraWüthrich

«Auf demLand fehlen oftdie Betreuungsangebote»BarbaraWüthrich,Schulferien sind toll.Doch was bedeutendiese 13Wochen fürberufstätige Eltern?Für die Betreuung derKindermüssen Lösun­gen gesucht werden, daist das Organisations­talent der Eltern ge­fragt. Zudem erlebeneinige Eltern dieFerienzeit der Kinderals stressig, weil diegewohnte Tagesstruk­tur wegfällt. Das Plusan gemeinsamer Zeitist nicht nur schön,es kann auch vermehrtzu Konflikten führen.

Wer betreut in den Fe­rien die Kinder, wenndie Eltern arbeiten?Sehr oft übernehmenGrosseltern einen Teilder Betreuung, und eswerden LösungenmitNachbarn, FreundenundGotte oder Göttigesucht. Zudem gibtes Ferienangebote,etwa vonWWF, Cevi,Pfadi, Sportvereinenoder Pro Juventute.

Diese privaten Ferien­angebote gehen aberschnell mal ins Geld ...In vielen Städten gibtes subventionierteTagesstätten, die wäh­rend der Schulferienverfügbar sind. Sie sindauch für einkommens­schwache Familieneine gute Option.

Für Doppelverdienermitmehreren Kindernist die Betreuung aberoft teuer.Ja, wennman gut ver­dient und auf profes­sionelle Angeboteangewiesen ist, kannes teuer werden.Berufstätige Elternsind immerwiedergezwungen, kurzfristigLösungen zu suchenundmit Terminen zujonglieren.Es ist wert­voll, auf ein funktionie­rendes Sozialnetz undHilfe aus demprivatenUmfeld zurückgreifenzu können, damit sichBeruf und Familieunter einenHut brin­gen lassen.

Wiewichtig ist dabeider Arbeitgeber?FamilienfreundlicheStrukturenwie etwaflexible Arbeitszeitenoder dieMöglichkeitfür HomeOfficeerleichtern es berufs­tätigen Eltern sehr,Familie und Job untereinenHut zu bringen.

Sollte der Staat ver­mehrt in die Pflichtgenommenwerden?Dass familienfreund­liche Strukturen auchvon politischer Seiteunterstützt werden,ist wünschenswert.

Immerhin scheint dieBetreuung der Kinder

in den Städten ein­facher zu sein als aufdemLand.Weshalb?In den Städten ist dasAngebot an Tagesschu­len viel grösser, ebensodas Angebot währendder Ferien. Auf demLand fehlen dieseStrukturen oft, sodassdie Eltern gezwungensind, sich privat zu or­ganisieren:mit Gross­eltern, Nachbarn oderTagesfamilien.

Die Organisation derKinderbetreuung istmeist Sache der Frau­en. Geben sie oft ihrenBeruf auf, weil Betreu­ungsangebote fehlen?Genaue Zahlen dazugibt es nicht. Tatsacheist aber, dass zweiDrittel der Frauen inder Schweiz befürch­ten, dass einKind ihreBerufsaussichten ver­schlechternwürde. MM

Viel Platz zumSpielen: GabriellasKinder geniessendie ZeitmitNachbarskindernbei Verwandten.

BarbaraWüthrich (40)ist Heil- und Sozial-pädagogin, Eltern-beratung Pro Juventute

Tipps

PassendeAngebotefindenFür die Bereitstel­lung, Reglemen­tierung und Finan­zierung familien­ergänzenderBetreuungsange­bote sind in derSchweiz primär dieGemeinden oderKantone zuständig.

Schweizweit ste­henmehr als50 verschiedeneFerienpässe zurWahl; vielewerdenvonder StiftungPro Juventuteunterstützt, diejährlich über 7500Aktionen undPro­gramme anbietet.

Nebst der Betreu­ung durchVer­wandte, Nachbarn,Eltern von Schul­kolleginnen undSchulkollegenbesteht dieMög­lichkeit der schul­ergänzendenBetreuung; guteAngebote findensich in städtischenGebieten.

Lagerangebote:WWF, Cevi, Pfadi,SAC, StiftungFeriengestaltungfür Kinder, VereinFerien­Camps,Stiftung ZürcherSchülerferien,Fäger, Ferienpässe,J+S­Lager, SAC,Ferienlager BlauesKreuz, Pro­Juven­tute­Ferien­plausch, AngeboteSportämter

facheMutter andreiTagenproWoche inderKommunikationderMütter­undVäterberatungdesKantonsBern. SiehattegleitendeArbeitszeitmitJahres­arbeitszeit, konnteauchmalerstumneunmitderArbeitbeginnen,wenndasGrosi oderdieGottenicht früherdaseinkonnte,undeswarmöglich,vor­odernachzuarbeiten.ZudemliegtdasBüro inunmit­telbarerNähedesBahnhofsBern– ideal fürdieÜbergabederKinder. «DameinArbeitgebersoflexibel ist,war iches selbst­verständlichauch», sagtGab­riella. «Ichhalf aus,wennNotamMannwar, arbeiteteamAbendoderanmeinemfreienTagaucheinmal länger.Dochirgendwannhatte ichdasGefühl,dasswirRuhe indie ganzeSitua­tionbringenmüssen.»

Gabriella hat sich deshalbentschlossen, bis nach denSommerferien eine beruflichePause einzulegen und sich nachneuenMöglichkeiten umzuse­hen.«Was genau, ist noch offen»,sagt sie. Sie überlegt sich auch,sich selbständig zumachen.Eins ist klar: Ihr Berufslebenmuss sich noch bessermit demPrivatleben vereinbaren lassen.

FlexiblereKitas erwünschtObwohl Gabriella ein Organi­sationstalent ist und sich nichtso schnell stressen lässt, ist derGrat zwischenHerausforderungundÜberforderung nur schmal.Die 13Wochen Schulferien sindnicht derHauptgrund für dieNeuorientierung, aber bestimmtein Teil der Problematik. «Eswäre ideal, wennman die Flexi­bilität der Kitas ausweiten könn­te, sodass sie in den Schulferienauch für Erst­ bis Drittklässleroffenwären», sagt sie. DieKinder könnten eine vertrauteUmgebung besuchen, die sie vonfrüher kennen.

So oder so, ihre Kinder bli­cken ihren Ferien immer freudigentgegen: Philine freut sich aufden Tag auf demPonyhofmitihrer Tante, Heinrich auf denAusflug ins VerkehrshausmiteinemFreund aus demQuartier.Und bei Clara geht der Alltagfast wie gewohnt weiter – siebesucht auchwährend derSchulferien die Kita. MM

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Albert Steck, die Schweize­rische Nationalbank (SNB)bleibt bei ihrem Leitzins vonminus 0,75 Prozent.Was be­deutet das für die Sparerinnenund Sparer?Sie sindmassiv benachteiligt,nicht nur in der Schweiz, son­dernweltweit. Viele Sparerin­nen und Sparer sind sich dessennicht wirklich bewusst, solltenaber umdenken.Meine Gene­ration ist damit aufgewachsen,mit demGespartenKassen­obligationen zu kaufen unddas Vermögen zuvermehren –ohne ein Risiko einzugehen.Das funktioniert nichtmehr.

Müssenwir auch bei unserenGeldern auf der BankmitNegativzinsen rechnen?Das glaube ich nicht.

Aber wir legen das Geld aufdie Bank, und es gewinnt nichtanWert. Das ist man sich nichtgewohnt.

Tatsächlich habenNegativ­zinsen den paradoxen Effekt,dassmanmit SchuldenmachenGeld verdient und fürs Sparenbestraft wird. Eigentlich ist eserstaunlich, wie wenig das in derGesellschaft kritisiert wird.

Sparen für die Altersvorsorgeist also heutzutage nichtmehrsinnvoll?Ganz imGegenteil: Es ist geradejetzt angezeigt, weil Sparerinnenund Sparer beim heutigen Zins­niveau viel mehr Zeit benötigen,um ihre Ziele zu erreichen.Ein Beispiel: DerMindestzinsder 2.Säule betrug letztes Jahrnoch 1,75Prozent. Da brauchtees 40Jahre, um das Kapitalzu verdoppeln. Der neueMindestzins ist zwar nureinhalbes Prozent tiefer. Aberesdauert fortan 16 Jahre länger,bis sich das Geld verdoppelt.Man sollte also früher damitanfangen, beispielsweise indie 3.Säule einzuzahlen.

Was heisst früher?Bereits imAlter ab 30, 35 Jah­ren. Die 3.Säule wird zwarsteuerlich gefördert, aber gleich­zeitig durch die Geldpolitiktorpediert.Die Notenbankenmöchten erreichen, dassmanmehr konsumiert.Aber wennimmermehr Leute realisieren,dassman aufgrund der tiefenZinsen zusätzlich sparenmuss,könnte sich diese Politik kontra­produktiv auswirken.

Sie raten, frühermit demSparen anzufangen.Wie sollman investieren?Nebender 3.Säule empfehle ichAktien als Alternative. Diesehaben einen schlechtenRuf.Aktionäre gelten schnell einmalals Zocker oder Spekulanten.Doch dies ist nicht gerechtfertigt,dennwenn ich eineAktie besitze,bin ichMiteigentümer einesUnternehmens und investiere indessen Innovationskraft.Wirmüssen in der Schweiz eine bes­

Albert Steck

«DasErsparteohneRisikovermehren –das geht heutenichtmehr»

Wie sinnvoll ist Sparen beim heutigen tiefen Zinsniveau noch?Was passiert mit den Renten? Undwie soll man sein Geld anlegen?

Migros-Bank-ÖkonomAlbert Steck rät, in die 3. Säuleeinzuzahlen und in Aktien zu investieren.

Text:Reto E.Wild, Hans Schneeberger Bilder:René Ruis

Albert Steck

Zur PersonDerÖkonomAlbert Steck(47) ist verantwortlich fürMarkt- undProdukt-analyse bei derMigrosBank. Er ist der Autor desMigros-Bank-Ratgebers,der alle zweiWochen imMigros-Magazin publiziertwird. Lesen Sie seineBeiträge auch im Internet:blog.migrosbank.ch

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sereAktienkultur entwickeln.Die Skepsis ist noch zugross.

Zu Recht, wennman einzelneKursentwicklungen analysiert.Klar, es gibt Schwankungen.Des­halbmussmandiversifizieren.DieAnleger sindnach denErfah­rungenmit Titeln derNewEco­nomy reifer, aber auch zurück­haltender geworden. Sie solltenjedochnicht vergessen, dass dieGewinne der Firmen so grosssindwie nochnie. Apple bei­spielsweise schreibt einen Jah­resgewinn von 53Milliarden

Dollar bei 110000Mitarbeiten­den.Das bedeutet proKopf einehalbeMillionGewinn.Das istvielleicht ein extremesBeispiel.Aber auch die drei SchweizerFirmenNestlé, Novartis undRoche erzielen insgesamt 30Mil­liardenFrankenGewinn. Aktienvon Schweizer Firmen schüttenJahr für Jahr 38MilliardenFran­ken anDividenden aus.

Sie empfehlen, in eine breiteAuswahl an Aktien zu investie-ren. Das bedeutet, viel Geld indie Hand nehmen zumüssen.

Nicht unbedingt. Ich habe fürmeine drei Kinder, die ja keineGrossinvestoren sind, seit 2008einen Sparplan. JedenMonatinvestiere ich proKind 50Fran-ken. Auf diesen Sparplänenerziele ich eine ansehnlicheRendite. So einfach ist das.Manmuss eben umdenken. Das Er­sparte ganz ohne Risiko vermeh­ren – das geht heute nichtmehr.Aber wennman langfristigdenkt, ist dasmit Aktien durch­ausmöglich, auchweil die Fir­men durchschnittlich 3 ProzentanDividenden ausschütten.

In 24 Jahren habe ich so das Ka­pital verdoppelt, ohne auf Kurs­gewinne angewiesen zu sein.

Wie gehe ich bei der Auswahlder Aktien vor?Ich empfehle, dassman nicht aufden perfektenMoment wartet.Besser, man investiert schonmorgen und ist sich bewusst,dass die Kurse auchmal um20 Prozent tauchen können.Deshalb lohnt es sich, zuersteine kleine Summe zu investie­ren und danach pro Quartal wei­tere Beträge. So lerne ich dazu

ÖkonomAlbertSteck: «Wirmüssenin der Schweiz einebessere Aktien­kultur entwickeln.Die Skepsis istnoch zu gross.»

LEBEN | MM19, 9.5.2016 | 111

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Welche Aktien empfehlen Sie?Ichwürde in einen Anlagefondsinvestieren, der den gesamtenMarkt abdeckt. In einer erstenPhase liegt der Fokus auf dereinheimischen Börse. DieSchweizer Aktien haben denVorteil, dass sie keinWährungs­risiko tragen und dass sie eherdefensiv ausgerichtet sind.Mögliche Kursrückschlägefallen also geringer aus.

Eine andere Form von Inves­tition ist den Leuten nochnäher: das Eigenheim. Bestehtbei diesen Tiefzinsen nichtdie Gefahr, dassman sich zustark verschuldet?Wir haben in der Schweiz sehrstrenge Kreditregeln. Jährlichkamen in den letzten Jahrenrund 40000Wohneinheiten aufdenMarkt. Nur ein Viertel da­vonwarenMietwohnungen. DieZahl neuer Eigentumswohnun­gen undHäuser ist nun aber zu­rückgegangen.Mit dem sinken­den Angebot haben die Risikeneines Preiseinbruchs für dieprivaten Eigentümer deutlichabgenommen. Pensionskassenhingegen sehen sich fast ge­zwungen, im Immobilienbereichzu investieren, um ihre Rendite­ziele zu erfüllen.Die Vorsorge­werke gehören neben denSparern zu den Leidtragendender Zinspolitik; der Zinssatzabzüglich der Inflationsrate istdeutlich tiefer als im histori­schenDurchschnitt. Allein die­ses Jahr entgehen den Pensions­kassen deswegen rund vierMil­liarden Franken. Und das dürftesichmittelfristig nicht ändern.

Was sollen die Pensionskassennun tun?Sicher nicht inHektik verfallen.Aber siemüssen tendenziellhöhere Risiken eingehen undvermehrt in Aktien anlegen.

Welchen Einfluss hat das tiefeZinsniveau konkret auf die2.Säule? Kann sich etwa eineheute 35­jährige Frau, die inVollzeit beschäftigt ist, auf denAuszug der Pensionskasseverlassen undmit der dortaufgeführten Rente rechnen?

Es ist schwierig, auf 30 JahrehinausHochrechnungen zuerstellen. Jede Pensionskassehat andere Rechenmodelle.Tendenziell ist esmöglich, dassdie Pensionskassen die gesteck­ten Ziele bei den Rentenbeträ­gen nicht erreichen.Wirmüssenwohlmit tieferenUmwand­lungssätzen leben. Es lohnt sichdeshalb, sich ein zusätzlichesPolster zuzulegen.

Viele Arbeitnehmer habennach denPensionskassen­abzügen und denEinzahlungenin die Säule 3a schlicht keinGeldmehr übrig, um zusätzlichzu sparen.Das stimmt. Andererseits gibtes auch Leute, die ihre Sparmög­lichkeiten besser ausschöpfenkönnten, wenn sie etwa denErsatzkauf ihres Zweitautoshinauszögern.

Wechseln wir zur Eurozone:Ist diese überhaupt noch über­lebensfähig?DieNachteile dieses Konstruktswerden zunehmen. Die Euro­zone hat diese Länder nichtnäher zusammengebracht,sondern sie eher auseinander­geführt. Die Gegensätze werdenimmer grösser. Gleichzeitignimmt der Unmut zu, geradeauch in Deutschland, das javom tiefen Eurokurs profitiert.Trotz wachsender Probleme,das habenwir bei Griechenlandgesehen, ist der Verbleib in derEurozone vorerst besser als einAusstieg. Deshalb lässt sich derEuromit einemRührei verglei­chen. Ist das Ei verrührt, kannman es fast nichtmehr ausein­anderdividieren. Oder andersausgedrückt:DenGriechenginge es zwar besser, wenn sieder Eurozone nie beigetretenwären. Aber heute sind sie indiesem «Rührei» gefangen.

Was heisst das konkret fürdie Schweiz?Die Situation ist ein gutes Jahrnach der Aufgabe desMindest­kurses schwierig. ImFebruarwar derHandelsüberschusszwar der grösste der SchweizerGeschichte: Die Exporte habendie Importe um vierMilliardenFranken übertroffen. Aberwennman genauer hinschaut,

gingen die Importpreise zurück,und die Exporte entfallen vorallem auf unsere Pharmakon­zerne undNestlé. Diese Erfolgeüberdecken, dass viele kleineundmittlere Unternehmen,dieMaschinenindustrie undder Tourismus unter dem star­ken Franken leiden. Doch eswäre falsch, deshalb nun dieUnabhängigkeit unsererWäh­rung aufzugeben.

Wir sind der Gegenentwurfder Griechen:Wir verarmen,weil unser Franken so stark ist.DieKaufkraft der Leute steigtdank der tiefen Inflation noch im­mer. So schlimmstehts also nichtumuns (schmunzelt).Wennwirweiterhin die Forschung, die In­novationskraft unddasBildungs­system stärkenunddieBürokra­tie eindämmen, ist die Schweizfür die Zukunft gut gerüstet. MM

Massiver Zinsrückgang bei den StaatsanleihenSeit 1925betrugdierealeVerzinsungvonSchweizerStaatsobligationen1,7Prozent.Heute istsieachtmal tiefer.Darunter leidendiePensionskassen.

Historisch tiefes Zinsniveau…Der realeSparzinsbeträgt noch0,7Prozent.400MilliardenFrankeninSpareinlagenundaufVorsorgekonti haltendieHaushalte.

…bei steigenden DividendenausschüttungenImGegensatz zurZinsentwicklungsteigendieDividendenausschüttungenimmer stärker.Die realeRendite fürAktionärebeträgt 3bis 4Prozent.

LEBEN | MM19, 9.5.2016 | 113

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Alles im grünen Bereich:Der Chinesische Riesen­flugfrosch ist vomPilzverschont geblieben.

KarinFederer (30)ist Tierärztinund berichtetregelmässigaus demWalter-Zoo inGossau SG.

Tipps

Amphibienaktiv schützen

Auch in der Schweizsind Amphibienbedroht – nicht nurdurch den Hautpilz.Mit diesen einfachenMassnahmen kön-nen Sie die Tiereerfolgreich schützen:

•Mit einer naturnahenUmgebung, einemNaturgarten, einerHecke oder Trocken-mauer, kannmanAmphibien auchinSiedlungsräumenunterstützen: Siebieten Lebensräumefür diewärmerenJahreszeiten, helfenaber auch bei derÜberwinterung.

•Mit Schutzmass­nahmenwieAusstiegshilfenlassen sich Kleintier-fallen vermeiden.Denn Licht- undBelüftungsschächte,Treppenabgänge,Kellerfenster, Entwäs-serungsschächte,Rinnen undSchwimm-becken stellen fürAmphibien Fallen dar.

• Laichgewässer imSiedlungsraum sindnicht unproblematischund sollten nur ansicherenOrtenangebotenwerden.

•Amphibienschutz­zäune umdicht befah-rene Strecken schüt-zen die Amphibien,wenn sie imFrühjahrauf ihrenWande-rungenwieder dieStrassen überqueren.

•Weitere nützlicheTippsfinden sich beider Koordinations-stelle für Amphibien-undReptilienschutzin der Schweiz:www.karch.ch

Zootierärztin

Dünnhäutiger FroschEin aggressiverHautpilz bedroht Amphibien. Ist auch der Neuling in unserem Zoo davonbetroffen? Wir nehmen die Haut des Chinesischen Riesenflugfroschs genau unter die Lupe.Text: Karin Federer Bilder:Walter Zoo

A mphibien sindan Lebensräumemit hoher Luft­feuchtigkeit

gebunden, denn sie trinkennicht, sondern nehmen daszumÜberleben notwendigeWasser über ihreHaut auf,genausowie einen Teildes Sauerstoffs. Deshalb istdieses Organ sehr dünn.

Zugleich übernimmtdieHaut aber auch lebens­wichtige Schutzfunktionen:Gesunde, feuchte Haut,bei vielen Amphibienergänzt durch Giftdrüsen,hält Feinde fern undschützt vor Infektionen.Doch es gibt ein weit ver­breitetes Problem: denChytridpilz. Er bedrohtweltweit fast ein Drittelaller Amphibienarten.

Vormir sitzt ein Chine­sischer Riesenflugfrosch.

Weil seineHaut sowichtigwie empfindlich ist, richteich heutemeinHauptaugen­merk darauf: Sieht siegesund aus? Sind Pigment­flecken oder Verdickungenfestzustellen?Das sindeventuell Hinweise auf denChytridpilz, der zu tödlichenInfektionen führen kann.

SegelndankSpannhäutenDerPilz, derbereits vorüber100Jahrenentdecktwordenist, breitet sichetwaseit1980unterdenAmphibienepidemieartig aus.AlsGrün­dedafürvermutetmandieUmweltverschmutzungunddieKlimaerwärmung.

Bei unseremChine­sischen Riesenflugfroschsieht auf den ersten Blickalles gut aus. Doch das alleinreicht nicht. Um ganz sicherzu sein, mache ichmit

einemTupfer einenAbstrich und schicke ihnzur Analyse in ein Labor.Die Rückmeldung ist zumGlück erfreulich: kein Pilz­befall, keine Infektion.

Ich freuemich, denFrosch aus der Quarantänezu entlassen und ihn ineinemunserer TerrarienimZoo zu platzieren. Dorthaben die Besucherinnenund Besucher nun dieMög­lichkeit, ihn zu bestaunen –undmit etwas Glück selbstzu beobachten, weshalb erFlugfrosch heisst: Er verfügtnämlich über Spannhäutezwischen Fingern undZehenund kann soweit vonBaumzuBaumspringen,dass er schon fast segelt –vonwegen Landbewohner …Keine Frage: Amphibiensindwirklich etwasBesonderes. MM

LEBEN | MM19, 9.5.2016 | 115

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WennPollenfliegen, leidenAllergiker – undeinigemüssen dannsogar auf gewisseNahrungsmittelverzichten.

Gesundheit

Das Kreuz mitden AllergenenWenn Pollen Hochsaison haben, leidet über die Hälftealler Allergiker auch beim Verzehr von gewissenNahrungsmitteln: Man spricht von einer Kreuzreaktion.Text: Vassiliki Bekou

P ollenallergiker haben esmanchmalbesonders schwer: Schon der Biss ineinen Apfel kann zu BeschwerdenwieRötung, Juckreiz und Schwellung der

Mundschleimhaut führen – eine sogenannteKreuzreaktion oder -allergie. Sie tritt auf, weildie Eiweissstrukturen gewisser Pollenaller-gene denjenigen vonNahrungsmitteln ähnlichsind.Da das körperliche Immunsystemmit-unter nicht in der Lage ist, die ähnlichenStrukturen zu unterscheiden, können ein-zelne Nahrungsmittel vergleichbare allergi-sche Reaktionen auslösen wie Pollen, dieüber die Atemwege indenKörper gelangen.

Betroffen sind vor allemBaumpollen-allergiker. Fürmehr als die Hälfte gilt:Wer aufBirke, Erle undHasel allergisch reagiert,könnte auch keineNüsse, kein Stein- undKernobst vertragen. Nach demVerzehrkommt es zu Juckreiz an den Lippen, Zungen-schwellung, Heiserkeit, Atemnot undNessel-sucht bis hin zur allergischen Schockreaktion.

Grundregel: gekocht statt rohgeniessenKreuzallergien können,müssen aber nichtauftreten. Damit eine gesunde und ausgewo-

gene Ernährung gewährleistet ist, solltenBetroffene daher jeglichen Verzicht aufNahrungsmittel mit einemArzt absprechen.BevormanDiät hält, empfiehlt es sich, einErnährungstagebuch zu führen, ummöglicheAllergien zu erkennen. Zu Reaktionen führenoft Nahrungsmittel, dieman roh geniesst.Es kann deshalb ausreichen, diese Nahrungs-mittel zu kochen. Inmanchen Fällen ist esam besten, inder Pollenflugsaison auf gewisseDinge ganz zu verzichten. Der Allergietestist dasMittel derWahl, um Sensibilisierungenbezüglich verschiedener Pollen undNah-rungsmittel aufzuspüren.

Treten Symptome auf, kannman aufVerschreibung eines Arztes Antiallergikaeinnehmen. Ambesten,man führt immereinNotfallsetmit sich, um imFalle einerallergischen Reaktion schnell eingreifen zukönnen (Kortisontablette, Antihistaminikum,selten adrenalinhaltiger Pen).Während einespezifische Immuntherapie (Hyposensibilisie-rung) bei Heuschnupfen in der Regel guteErfolge zeigt, sind dieWirkungen dieserBehandlung bei pollenassoziiertenNahrungs-mittelallergien nicht vorhersehbar. MM

Vassiliki Bekouist Fachärztin fürDermatologieundVenerologie,Santémed-Gesundheits-zentrumKreuzlingen TG.

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Baumpollenund:Kernobst (Apfel,Birne), Steinobst(Pfirsich, Aprikose,Kirsche), Kiwi,Brombeere, Erd-beere, Himbeere,Litschi, Hasel- undWalnuss,Mandel,Erdnuss, Kürbis-kerne, Sellerie,Karotte, Kartoffel,Anis, Gewürze

Beifusspollenund:Sellerie,Kamille, Anis,Karotte, Paprika,Gurke,Melone,Muskat, Pfeffer,Ingwer, Zimt,diverseGewürze

Gräserpollenund:Getreide(z.B. Roggen, Soja),Erdnuss, Kartoffel,Tomate, Bohnen,Erbsen, Linsen

Latexund:Avocado, Banane,Feige, Kiwi, Papaya

Hausstaub-milbenund:Muscheln, Crevet-ten, Hummer,Krabben, Fluss-krebse

Weitere Infos:AllergiezentrumSchweiz; www.aha.ch

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Erste Hilfe inHandy-Notfällen

Handy ins Wasser geplumpst? Spalt im Display?Akku ohne Saft? Nicht verzagen: Es ist nicht alles verloren.

Text: Reto Vogt Illustrationen: Supertotto/2Agenten

1 Griff ins Klo

FälltdasHandy insWCoder indieWanne:schnell herausfischenundausschalten.SIM-Karteund, fallsmöglich, Akkuentfer-nenundzumTrocknenauf einTuch legen.DasHandy für einbiszwei Tage in einenmitungekochtemReisgefüllten, luftdichtenPlastikbeutel stecken.

5 Ärger mit dem KnopfIst derHome-Buttonkaputt, schalten Siebeim iPhone «AssistiveTouch» unter Einstellun-gen/Allgemein/Bedienungshilfen ein. Android-Nutzer installieren die App «Easy Touch».

4 Der Akkumacht keinenWankmehr

Oft sind zweiGründeverantwortlich,wenndie Batterie nichtmehr lädt.Entweder ist das Ladekabel defekt, oderein Anschluss amHandy ist verstaubt.Probieren Sie ein neues Kabel aus undreinigen Sie imBedarfsfall den Steckplatzvorsichtig durch Pusten, Druckluft odermithilfe einer kleinen Büroklammer.

2 Gespaltenes DisplayDerBildschirm ist dieAchilles-ferse vonSmartphones. Im Inter-net gibt es ab 100 FrankenRepa-raturkits, umdasDisplay selbst zuersetzen. Das ist aber knifflig.Professionelle Reparaturen führtunter anderemwww.iklinik.chdurch – in beiden Fällen erlischtaber dieHerstellergarantie.

3 Schlussmit TonIst der Laut-sprecherdefekt, hilft nureine Reparatur.Günstige Abhilfebieten externeLautsprecheroder Kopfhörermit Headset.

Ratgeber

RezeptedigitalisierenIch habe eine Schachtelvoller Rezepte, die ich imTablet speichernmöchte.Wie gelingtmir das?Cornelia Glatthard

Gute Rezepte findenSie zumBeispiel imMigros-Magazin, in der«Saisonküche» und on-line auf www.saison.ch.Möchten Sie diese undalle anderen zentral aneinemOrt speichern,nutzen Sie ambestendie Gratis-AppMjumfür Apple iOS.

Das Login perMail-Adresse oder Face-book ist freiwillig undkann übersprungenwerden. Neue Rezeptelassen sich über dasPlussymbol hinzu-fügen. Sie könnenentwedermanuelleingetippt, von einerWebsite (sofern dieApp das Rezept iden-tifiziert) herunter-geladen oder ab Papiereingescannt werden.

Für Letzteres gewäh-ren Sie der App Zu-griff auf IhreHandy-kamera und fotografie-ren Sie die Seite ab.Anschliessendmarkie-ren Siemit demFingerzuerst die Zutaten undanschliessend die Zu-bereitungsschritte –abspeichern, fertig.Für Android-Nutzerempfiehlt sich die AppMyCookBook.

RetoVogt (31),RessortleiterOnlineMigros-Magazin@revogt

LEBEN | MM19, 9.5.2016 | 119

Wie haben SieIhr Handy

gerettet? IhreTipps:

www.migmag.ch/handysurvival

Page 120: Migros magazin 19 2016 d lu

Nicht inbegriffen: Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– (entfällt bei Buchung über www.mittelthurgau.ch) • Persönliche Auslagen und Getränke • LandausflügeTrinkgelder ca. EUR 9.– p.P./Nacht • Serviceentgelt von 15% auf Dienstleistungen • An-und Rückreise nach Venedig/Genua per Bus Fr. 240.–Annullationskosten-Versicherung auf Anfrage • Zuschlag Kabine zur Alleinbenützung auf Anfrage

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Saison 3: 02.07.16 – 09.07.16, 09.07.16 – 16.07.16,16.07.16 – 23.07.16, 23.07.16 – 30.07.16,20.08.16 – 27.08.16

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Saison 3: 02.07.16 – 09.07.16, 09.07.16 – 16.07.16,16.07.16 – 23.07.16, 27.08.16 – 03.09.16

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Ihr Kreuzfahrtschiff – MSC Orchestra****+

Die MSC Orchestra zeichnet sich durch eine grosse Zahl an Balkon-kabinen aus. Sie ist 293,80 m lang, 32,20 m breit und fasst 2550 Pas-sagiere (bei 2-Bett-Belegung). Kabinenausstattung: Klimaanlage, Du-sche/WC, Föhn, Minibar, Safe, TV und Telefon. Stromspannung 220V.Bordausstattung: Diverse Bars, Lounges und Restaurants. Theater,Diskothek, Casino, Internet Point, Kunstgalerie, Bibliothek, Duty-Free-Shops, Swimmingpools und Jacuzzis. Fitness-Center und Aurea Spa.

Ägäis & Italien8 Tage inkl.

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Reisedaten 2016Saison 1: 25.09.16 – 02.10.16, 23.10.16 – 30.10.16,

30.10.16 – 06.11.16Saison 2: 11.09.16 – 18.09.16, 18.09.16 – 25.09.16,

02.10.16 – 09.10.16, 09.10.16 – 16.10.16,16.10.16 – 23.10.16

Saison 3: 17.07.16 – 24.07.16, 24.07.16 – 31.07.16,21.08.16 – 28.08.16

Saison 4: 31.07.16 – 07.08.16, 07.08.16 – 14.08.16,14.08.16 – 21.08.16

Preise pro Person Fr.Kat. Kabinentyp S1 S2 S3 S4I1 Innen Bella 639.– 689.– 969.– 1019.–I2 Innen Fantastica 689.– 769.– 1079.– 1129.–O2 Aussen Fantastica 849.– 939.– 1249.– 1299.–B1 Balkon Bella 939.– 1019.– 1379.– 1439.–B2 Balkon Fantastica 1019.– 1099.– 1489.– 1549.–Unsere Leistungen: Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord ·Deutschsprachige Bordreiseleitung der ReedereiAbreiseorte: 23:30 Bern, Park & Ride Neufeld; 00:05 Basel,Meret Oppenheimerstrasse; 00:05 St. Gallen, CarparkplatzLagerstrasse; 01:15 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal;02:30 Luzern, Inseli

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ab Fr.499.–■ Rom – die ewige Stadt■ La Valletta–Weltkulturerbe der UNESCO■ Traumstadt Valencia

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bis 31.05.16)

Reisedaten 2016Saison 1: 05.11.16 – 12.11.16, 12.11.16 – 19.11.16Saison 2: 25 06 16 – 02 07 16 10 09 16 – 17 09 16

8 Tage inkl.

V ll ension an BordSpanien, Malta & Italien

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Page 121: Migros magazin 19 2016 d lu

Beauty

Nadel stattSkalpellWenn Cremes nicht mehr reichen,verhelfen sogenannteminimalinvasiveEingriffe zu einem verjüngenden Effekt.Text: Andrea Vogel

Ä lter werden alle –alt aussehenwillniemand. Nichtnur deshalb boomt

die Schönheitschirurgie.Doch diemeisten verbindenSchönheits-OPsmitmassi-ven chirurgischen Eingriffen.Nicht unbedingt:Minimal-

invasive Technikenwerdenimmer beliebter. Colette C.Camenisch, Fachärztin fürPlastische, Rekonstruktiveund Ästhetische Chirurgievon der Klinik Pyramide amSee inZürich, nennt die Vor-undNachteile der vier wich-tigstenMethoden.

Derzeiten vogue:Verjüngungper Spritze

Filler Skinbooster Botulinumtoxin FraktionierendeCO2-Lasertherapie

Mittel Hyaluronsäurewird zur Falten­unterspritzung in dieUnterhautgespritzt. Hyaluronsäure istein Zuckermolekül, dasvonNatur aus Teil dermensch­lichenHaut ist.

Ähnlichwie beimFillerwirdauch hierHyaluronsäurein die Dermis (Lederhaut)gespritzt. Es hat jedochkeinen aufpolsternden Effekt,sondern dient allein dazu, dasUnterhautgewebe von innen zuhydrieren undden StoffwechselderHautzellen anzuregen.

Das Botulinumtoxin A, auchBotox R oder AzzalureR ge­nannt, hemmt die Impuls-übertragung zwischenNervenendeundMuskel, sodasssich dieser nichtmehr vollstän­dig zusammenziehen und Faltenbilden kann. DadurchwerdenMimikfalten reduziert.

Der Fraktionallaser zeichnetmikrofeine Vertiefungen in dieHaut. ImBereich dieser kleinenRitzen kommt es zu einerNeubildung undVermehrungderKollagenfasern. Dadurchwird dieHaut gestrafft, und dieFalten glätten sich.

Vorteil Die Behandlung geht schnell,Narkose ist nicht nötig,man istsofortwieder einsatzbereit.Die verwendeteHyaluronsäureist ein natürliches Produkt, dasdurch verschiedene biotech­nische Prozesse, ohne tierischeBestandteile, hergestellt wird.

Der Skinbooster ist praktisch dieeinzigeMöglichkeit, einebefeuchtende Substanz lang­fristig unter dieHaut zu bringen.DieDermiswird deutlichgeschmeidiger, elastischer undsieht jünger aus. Die Behandlungdauertmaximal 20Minuten.

Man sieht frischer aus und kanndabei gleichzeitig Spannungs­kopfschmerzen reduzieren.

Die aufwendigsteMethode,sicherlichmit der am längstenanhaltendenWirkung.

Nachteil Als biologisch abbaubarer StoffwirdHyaluronsäure vomKörperkomplett resorbiert,das Ergebnis hält ungefähr12Monate, je nach Produktmaximal 24Monate.

Zu Beginn der Behandlung sindzwei bis drei Sitzungen not­wendig. Danach einmal jährlich.Leichte Schwellungen amTagnach der Injektion sindmöglich.

Maskenhafteoder künstlicheErscheinung,wennBotoxzu stark eingesetztwird. DieGesichtszüge sollten immernoch natürlich sein. Ausserdemlässt dieWirkung nach spätes­tens fünfMonaten nach.

Die Behandlung istnichtschmerzfrei. Ausserdemdauert die AbheilungsphasemehrereWochen. EineWochelang kannman nicht unter dieLeute.

Bild:Rob

ertD

aly/GettyIm

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LEBEN | MM19, 9.5.2016 | 121

WeitereMethodengegen

Hautalterungwww.migmag.ch/minimalinvasiv

Page 122: Migros magazin 19 2016 d lu

Kinder

«Hier sind dieMenschenimmer gelassen»WundervolleNatur und eine neue Sprache prägen das Leben der elfjährigenMarie-Laure , die seit drei Jahren inBrasilien lebt. Aber auch einwenigHeimweh.Text:Tania Araman Illustration:Olaf Hajek

«Ich habeGlück, dennwir habeneinen grossenGarten. Und ganz inderNähe gibt es einsameStrände,wowirmit denHunden spazierengehen. Ichwürde gern denRest desLandes bereisen, aber es ist riesig,das braucht viel Zeit. Ich träumedavon, denAmazonas-Regenwaldzu besuchen.Wirwaren schoneinmal imPantanal,wo ich anWasserfällen baden konnte undviele neue Tiere kennenlernte. ZumBeispiel das Capybara, eine Art

war die Sprache kein Problem.Ausserdemmag ich Portugiesisch.Es ist eine fröhliche Sprache, lang-samkomme ich gut damit zurecht.Inzwischen gefällt esmir sehrgut hier. Hier sind dieMenschenimmer gelassen, sie nehmen sichZeit und scherzen viel.Und sobaldesWindhat, gehenwirmitmeinemStiefvater Kitesurfen.Dasmacht Spass.» MM

grösseresMeerschweinchen,oder die schwarzen Rabengeier.Ich habe sogar zugelassen, dasseine Schlange sich ummich rollt.In der Schulewar es amAnfangschwermitzukommen, denn ichverstand nicht viel. Aber beimSpielenmit den anderen Kindern

Ausgewandert

Von Genfnach Brasilien

Es ist jetzt beinahe dreiJahre her, seitMarie-LauresMutterWildemarbeschloss, in ihrebra-silianischeHeimatzurückzukehren – vorallem aus finanziellenGründen. Die damalsachtjährigeMarie-Laureverliess ihreGeburts-stadtGenf in RichtungSalinópolis imBun-desstaat Pará an denUfern des AtlantischenOzeans.

Zuerst fühlte sichMarie-Laure, als ob sie in dieFerien fahrenwürde,einfach für längere Zeit.Dann hat sie sich gut anihr neuesUmfeld ge-wöhnt. Aber sie gibt zu,dass sie ihrenVaterund ihrengrossenBru-der vermisst,die in derSchweiz geblieben sind.

Marie-Laure ist hinund her gerissen zwi-schen den zwei Ländernundweiss noch nichtso recht, wo sie späterlebenmöchte. Siewürde gern etwasherumreisen,bevor siesich entscheidet.

Marie-Laure (11)hatHeimwehnach ihremVater und ihremBruder.

122 | MM19, 9.5.2016 | LEBEN

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Undwenn dir noch ein einziger,letzter Tag bleibt?Was undwerzählen dann noch?Waswärehinfällig, gar lächerlich?

Nunmag sich etwas in dir regen,eine Ahnung, eine Sehnsucht.Diese Spur würde ich weiterver­folgen. Betrachte dabei auch dieFrage, ob du eine Bestimmunghast: Folgst du einem vorgegebe­nen Schicksal? Erfährst du dich alsKindGottes oder als Zufallswesen?Das ist entscheidend für die Orien­

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Zu schwierig? Ach, lassen wiruns Zeit! Ich verstehe vieles auchnoch nicht, aber einermeiner liebs­tenDichter, RainerMaria Rilke,schrieb, man solle Geduld habenmit allemUngelösten imHerzenund die Fragen selbst lieb haben.Vielleicht lebeman dann allmäh­lich in die Antwort hinein. MM

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Wettbewerbsfrage:Zwischenwelchenzwei Schweizer Seenliegt das LandhotelGolf&SalzanoSpa?

SomachenSiemit:Per Telefon:Wählen Sie0901 560 039 (1 Fr./Anruf)und nennen Sie IhreLösung, IhrenNamenund Ihre Adresse.Per SMS: SendenSie einSMSmitdemTextGEWINNEN, demLösungswort, IhremNamenund IhrerAdres-se andieNummer920(1 Fr./SMS).PerPostkarte:SendenSie einePost-karte (A-Post)mit IhremLösungswort und IhrerAdresse an:Migros-Magazin, «LandhotelSalzano», Postfach,8099ZürichOnline:Gratis unterwww.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

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DieGewinnerwerdenschriftlich benachrichtigt.Es erfolgt keine Baraus-zahlung, der Rechtsweg istausgeschlossen. Über dieVerlosungwird keine Korres-pondenz geführt. DieMit-arbeitenden derMigros-Medien sind von der Teilnah-me ausgeschlossen.Mehr-fachteilnahmen sind nichterlaubt undwerden vomWettbewerb ausgeschlossen.

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imSchweizerChaletstil gebauteLandhotel Golf& Salzano Spain Interlaken.DieEinrichtung istgemütlich unddie Atmosphäreherzlich.Hier bei Sonja undPatrizio Salzano, die dasHotelseit über 20 Jahren führen, fühltman sich bestens aufgehoben.Die verschiedenenZimmer undSuiten sind alle individuell undgeschmackvoll eingerichtet.

DasHotel ist bekannt fürseine exzellenteKüche.DieGerichte sind oft typisch schwei­zerisch.Mit einer kulinarischenReise in dieVergangenheit bringtdasHotelteam seinenGästendie einheimische alpineKüchemitauthentischen, teilweise verges­

senenRezepten aus naturbelas­senenZutaten näher.Aber auchdie internationaleKüche unddie italienischenPastagerichteschätzen dieGäste. Der aus derNähe vonNeapel stammendeInhaber Patrizio Salzano sorgtdafür, dass eine Prise Italianitànicht fehlt.

Wellness vor grandioserKulisseDie grosse Terrasse und derlauschige Garten, der zwischendemHaus und derWellness­anlage liegt, bieten freien Blickauf die grandiose Bergkulissedes Berner Oberlands.

Der Salzano Spa ist eineErlebniswelt für Körper undSeele.Er bietet naturnahe undnicht alltägliche alpineWellness­einrichtungenwie dasBrechel­bad, bei demTannenzweige auf

dembeheiztenBoden liegenunddie Füsse derKräutersauna­besucher angenehmmassieren,eineArvenholz­Biosauna, eineAltholzsaunamit Eigerblick, einErlebnisdampfbadunddas Soft­Pack­System fürKörperpackun­genmitNaturproduktenwieHeuundAlpenkräutern sowieMassa­gen undBeautyanwendungen.

ImSpa sind auch externeGästeherzlichwillkommen.Das Land­hotel Golf liegt eingebettet zwi­schen demThuner­ undBrienzer­see. DerThunersee undderGolfplatz Interlakenmit seinem«18HoleChampionshipCourse»sind nur 500Meter vomHotelentfernt. Interlaken ist der idealeAusgangspunkt für Entdeckungs­touren imBernerOberland. MM

Infos:www.golf-landhotel.ch

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Page 126: Migros magazin 19 2016 d lu

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Tel.Wählen Sie die 0901 560041(Fr. 1.–/Anruf)SMS Senden SieMMD1, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel:MMD1 SOMMER.HansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin,Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss:Sonntag, 15.5.2016, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Über dieVerlosungwird keine Korrespondenzgeführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Keine Barauszahlung. Computerge-steuerteMassenteilnahmen sind nichtgewinnberechtigt. DieMitarbeiter derMigros-Medien sind von der Teilnahmeausgeschlossen. Gewinnerwerdenschriftlich benachrichtigt undmit NamenundWohnort veröffentlicht.

So nehmen Sie am Kreuzworträtsel links teil

GewinnerNr. 17:AliceWesterlaken, Kilchberg ZH;Daniel Reichen, Bern; DeniseHöglin, Bettingen BS;Rita Berchtold, Aarburg AG; Verena Schäfer, Zumholz FR

Gewinner «Zusatz»Nr. 17:UrsulaHohl, Belp BE; Verena Leuenberger, SeonAG; Françoise Erb,LengnauBE; Andreas Stalder,Wattwil SG;MarthaHaltiner, Kreuzlingen TG

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Page 129: Migros magazin 19 2016 d lu

Impressum

MIGROS-MAGAZINvormals:Wir Brückenbauer,Wochenblatt des sozialen Kapitals,Organ desMigros-Genossen-schafts-Bundes,Migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 567892 Ex. (WEMF2015)Leserschaft: 2386000(WEMF,MACHBasic 2016-1)

AdresseRedaktionundVerlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich,Telefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

LeiterMigros-Medien:Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung:MonicaGlisenti

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion/Ressort Leben:RemoLeupin (Leitung),Robert Rossmanith (Chef vomDienst), SabineMüller (Produzentin),GerdaPortner (Produzentin),UrsulaTrümpy (Produzentin),Daniel Schifferle (VerantwortlicherLeben), HeinzStocker (Korrektor)

RessortMenschen:Sabine Lüthi (Leitung),Andrea Freiermuth,YvetteHettinger, Ralf Kaminski,Anne-Sophie Keller (Volontärin),MonicaMüller, Reto E.Wild

Online:RetoVogt (Leitung), Almut Berger,RetoMeisser

RessortMigros-Welt:Daniel Sidler (Leitung /stv. Chefredaktor), Heidi Bacchilega,Jean-SébastienClément,DoraHorvath,AndreasDürrenberger,Sonja, Leissing, AnnaMeister,FatimaNezirevic, NicoleOchsenbein,Anna-Katharina Ris,Claudia Schmidt, ThomasTobler,Jacqueline Vinzelberg,MichaelWest, AnetteWolffram

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Böttcher, FranziskaMing,SusanneOberli, Helen van Pernis

Layout:DorisOberneder (CreativeDirector),Laetitia BuntschuSigner (ArtDirector),WernerGämperli, NicoleGut,GabrielaMasciadri, PabloTys,TatianaVergara

Prepress:Liliane Bolliger, Ruedi Bolliger

Lithografie:RetoMainetti (Leitung),Manuela Seelhofer,Max Sommer

Sekretariat:Stefanie Zweifel (Leitung), ImeldaCatovic Simone, Nicolette Trindler

Honorarwesen:VerenaHochstrasser

Kommunikation&Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),Rea Tschumi

Verlag:RolfHauser (Leitung),Margrit [email protected].: 058 577 13 70,Fax: 058 577 13 71

Werbemarkt:Thomas Brügger (Leitung)Anzeigen:Gian Berger,YvesGolaz, AndreasHess,Hans Reusser, Angela [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72Innendienst:VerenaDeFranco,Michael Glarner, Christine Kummer,JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt:Nicole Thalmann (Leitung),MarianneHermann,Nadine Voss

Media-Services:Patrick Rohner(Leitung), Tabea Burri, AishaKaufmann, TheresaWuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected].: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

Druck:Ringier Print Adligenswil AG

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Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!Füllen Sie die leeren Feldermit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedemderneun 3x3-Blöcke nur einMal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560044(Fr. 1.–/Anruf)SMS Senden SieMMD4, gefolgt von der Lösungszahl, IhremNamenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD4 123HansMustermannMusterstrasse 228000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Sudoku, Postfach,8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 15.5.2016, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der zweiten Rätselseite

AuflösungNr. 18: 854

GewinnerNr. 17:RuthCachot, Gelterkinden BL;Claudine Pasche,Morges VD;Eva Pytloun, Reinach BL;Alain Cuendet, Sainte-Croix VD;Thekla Kunz, Binningen BL

BBDEHJRSSW

ERRHAEECKE

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NETSKEIILE

ACTTENSEIK

CHEARSTNFE

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TSSDNRVNEN

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Paroli

Gewinnen Sie eine von 3Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!Füllen Sie die zehnWörter in dasRätselgitter ein. Das Lösungs-wort ergibt sich aus denBuch-staben in den Feldern 1 bis 5.

AuflösungNr. 18:TOTAL

GewinnerNr. 17:Robert Kamer,Winterthur ZH;WalterHermann, Ettingen BL;René Jnglin-Heinrich, Brunnen SZ

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf)SMS Senden SieMMD3, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adressean die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3OSTENHansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Paroli,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 15.5.2016, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der zweiten Rätselseite

Lösungswort:1 2 3 4 5

LEBEN | MM19, 9.5.2016 | 129

Page 130: Migros magazin 19 2016 d lu

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1

MeineWelt

«Ich denke inBildern»FoodbloggerinNadiaDamaso (20) isst fasttäglichBananenglace zumFrühstück undernährt sich trotzdemgesund. IhreKreationenhat sie imBuch «Eat BetterNot Less» publiziert,mittlerweile in der sechstenAuflage.Text: Laila Schläfli Bilder:Tanja Demarmels

132 | MM19, 9.5.2016 | LEBEN

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1Mein Lieblingsort «… ist die Küche.Ich koche jeden Tag ein- bis zweimal.MeineWG hat Verständnis dafür, dassich hier ammeisten Platz einnehme.»

2MeinZuhause «IchwohnemitmeinerSchwester und einer Kollegin in ZürichOerlikon.Wir haben einenGarten, undinwenigenMinuten bin ich imWald.»

3Meine Freundinnen «Alice Bauer (23)kenne ich aus der Schauspielschule.Wirsind so unterschiedlich, dass die Freund-schaftmit ihrwohl gerade deshalb sogut funktioniert. Auchmeine SchwesterFabia (21) ist eine gute Freundin.»

Name:NadiaDamaso (20)Sternzeichen: SchützeBiografieundLebenslauf:Grossgeworden bin ich in PontresinaGR.ImGymi ging ich für ein halbes Jahrnach Kanada,wo ich auf die FächerKochen, Theater undRegie fokus-sierte.Wieder zuHause,war ich zehnKilo schwerer.Mirwar klar: Ichmussmeine Ernährung umstellen. Ich kre-ierte Rezepte und stellte die Fotosauf Instagram.Nach einemMonathatte ich 10000Abonnenten,mittler-weile sind es über 120000. Nach derMatura 2014 gab ich ein erstes Koch-buch als E-Book heraus. Zeitgleichbegann ich die Filmschauspielschule.Vor einemhalben Jahr erschienmeinKochbuch «Eat BetterNot Less»,dasgleich heisstwiemein Foodblog.Auch die Fotos sind vonmir: Ichmache vonAbis Z gern alles selber.

4MeinDing «Von überall, wo ich bin,nehme ichGeschirrmit. Jedes Teil hierhat seine eigeneGeschichte. Die Brettlisind aus Südafrika, die schwarzen Telleraus Berlin und das Besteck aus Kanada.»

5MeinRitual «JedenMorgen gehe ichanderthalb Stunden joggen, da kommenmir die Ideen. Ich denke in Bildern undFarbkombinationen: So entwickeln sichneueGeschmackserlebnisse.»

6Mein Lieblingsstück «Ein guterMixerist für vielemeiner Rezepte grund-legend, ein Stabmixer reicht nicht.Diesen hier brauche ich täglich fürmeinBananenglace-Frühstück.»

7Mein Tick «Fünf bis zehnMinuten binich immer zu spät, ich fände es richtigkomisch, pünktlich zu sein. Irgendwiehabe ich panischeAngst davor.MeineFreunde haben sich daran gewöhnt.»5 7

6

4

2 3

MeinLieblingsprodukt«Die Babybananenliebe ich für oben-

drauf, als Topping fürmein Frühstück zumBeispiel oder einfachfür zwischendurch.»

LEBEN | MM19, 9.5.2016 | 133

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