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MM20, 17.5.2016 | www.migrosmagazin.ch Sonderausgabe Der neue Gotthardtunnel bringt uns das Tessin noch näher. Eine Liebeserklärung Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 561 53 23 / [email protected] Ausgabe Zürich, AZA 1953 Sion Response Zentral Bild: Mats Silvan / Ascent Xmedia GmbH / Getty Images

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MM20, 17.5.2016 | www.migrosmagazin.ch

Sonderausgabe

Der neueGotthardtunnelbringt uns dasTessin noch näher.

EineLiebeserklärungBitteWohnungswechsel der Postmelden oder dem regionalenMitgliederdienst: Tel. 058 561 53 23 /[email protected]

Ausgabe

Züric

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DEditorial

Ciao a tuttiinTicino!Die Frage sei erlaubt: Sindwir Schweizerwirklich so ignorant?Wollenwir unser Landgar nichtmehr kennenlernen? Bewegenwiruns nur noch in unserem eigenen Sprach­raum oder zwischenKühlschrank undTV?Der Zufall wollte es, dass das ZürcherForschungsinstitut Sotomo just imVorfeldunserer Spezialausgabe zur Eröffnung desneuenGotthardtunnels eine Studie veröf­fentlicht hat. Darin erfährtman, wie vernetztdie drei Sprachregionen der Schweiz sind.

Das Resultat ist erschreckend:WusstenSie, dass fast ein Viertel der St. Galler undBündner noch nie in derWestschweiz war?Dass ein Viertel der Genfer sich noch niein der Deutschschweiz umgeschaut hat?Besonders aussen vor ist das Tessin:Fast die Hälfte der befragten Romandswaren noch nie über längere Zeit imsüdlichstenKanton. Zwei Drittel derDeutschschweizer gehenweniger als

einMal jährlich ins Tessin; in denKantonen Bern und St. Gallenwar etwa jeder Zwanzigste nochnie südlich des Gottardo.

Der neueNeat-Tunnel bietetuns allen Gelegenheit,wiedereinmal die «Sonnenstubeder Schweiz» zu besuchen.Auch die Redaktion desMigros­Magazins hat sichimTessin umgesehen und istauf sympathischeMenschen,wunderschöne Landschaften,begeisterte Eishockeyfansgestossen – und hat eigene nos­talgische Erinnerungenwieder­aufleben lassen. Folgen Sie uns

in diesemHeft auf der Reise durcheinen immer noch speziellenKanton.

Hans Schneeberger, [email protected]

M-Infoline: Tel. 0800 840848oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

Cumulus:Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch

*Normaltarif

3830

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DieWelt desMaestro ausMendrisioDer Tessiner ArchitektMario Botta hatmit seinen geometrischenPräzisionsbauten internationalen Ruhmerlangt. Auchmit über70 Jahren denkt er noch lange nicht ans Kürzertreten.

LebensnervAmbri-PiottaDer Tessiner Kult-Eishockeyclub prägtdas Selbstverständnis einer ganzenRegion. Und sichert die Existenzzahlreicher Betriebe.EinAugenschein

Tomaten-ZugviaChiassoAufgegleist: Longobardi-Tomatengelangen neumit der Bahn stattper LKW in die Schweiz. DasMigros-Magazin hat die erste Tour begleitet.

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TessinerOriginaleTiziana Poretti stehtWoche fürWoche

amPolentatopf, umLeben ins Dorf Sessazu bringen.Menschen, deren Engagement

dasHerz berührt – drei Beispiele

Liebekennt keine (Kantons-)GrenzenTessinerin liebtDeutschschweizer:Familie Erni Brugnoli hat quasi

dasGotthardmassiv überwunden.Drei Paare und ihreGeschichte

NeuePerspektiven imSüdenAnna Barbara von der Crone hat

in Barbengo den TraumvomeigenenWeingut verwirklicht.Wenn es Deutsch-schweizer ins Tessin zieht – drei Porträts

WegbereiterderAlpentransversaleAdolfOgi zieht Bilanz: der ehemaligeBundesrat über den harten KampfumdenGotthardbasistunnel,sportlichen Ehrgeiz und legendäreMomente seiner Amtszeit

Die schönstenPlätze rundumdie «SchweizerCôte d’Azur»Höhenwanderungen vor atemberaubender Bergkulisse, Unterkünftemit spektakulärerPanoramasicht, Grottimit Tradition und Italianità: Tipps für Tessin-EntdeckerBi

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TII

Tessin

Der Südenrückt näher

Der neue Gotthardtunnel bringt Reisendeaus dem Norden noch schneller ins Tessin –33 Seiten über Menschen, Orte und Erlebnisse

in der Sonnenstube der Schweiz.

Bilder:W

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ages,Fotolia,Keyston

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1 Zeuge aus alter Zeit:Der Ponte dei Salti, auch«Römerbrücke» genannt,führt bei Lavertezzoüber die Verzasca.

2KünstlerdorfAscona:Berühmte Schriftstellerwie etwa ThomasMann,Gerhart Hauptmann oderHermannHesse haben hierStation gemacht.

3Gotthard-Basistunnel:Mit rund57Kilometern Längeder längste EisenbahntunnelderWelt. (Bild: Eingang zumNordportal in ErstfeldUR)

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1 AtemberaubendeKulisse:Blick aufLocarnounddenLagoMaggiore vonderPilgerkircheMadonnadel Sassoaus.

2TorzumSüden: Seit demMittelalter bisins 20. JahrhundertwarderGotthardpass einerderwichtigstenAlpenübergängeEuropas.Mit denTunneln hat sichdieReisezeitmarkant verkürzt.

3WildesTessin:DieRustici-SiedlungOdrooberhalb vonVogorno imVerzascatal.

Gotthard

Grosser Bahnhof für den neuenEisenbahntunnelEröffnungsfeier 1. Juni:DerBundesrat, Staats-undRegierungschefs ausdemAusland feiern dieEröffnung desTunnels.

Volksfest, 4. und 5. Juni:Auf vier Festplätzen inErstfeld/RynächtURundPollegio/BiascaTI gibtszahlreicheAttraktionenfür die Bevölkerung.

TV-Sendungen:DasSchweizer Fernsehen SRFbegleitet die Tunnel-eröffnung von Juni bisDezembermit diversenSondersendungen sowieDokus und Spielfilmen.

Ausstellung: ImVerkehrs-haus inLuzern läuftnoch bis zum 23. Oktoberdie Sonderausstellung«Neat –Tor zumSüden».

App:Die «AppGottardo2016» liefert Infos zumGotthard. AbJuni kommteineVirtual-Reality-Anwendunghinzu.

Bahn:Mit demFahrplan-wechsel vom 11. Dezember2016nehmendie SBBdenGotthard-Basistunnelregulär inBetrieb.Weitere Infos:www.alptransit.ch, www.sbb.ch,www.srf.ch

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Bilder:P.Kaczynski/m

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IVINO

AnnaBarbara vonderCrone

«Man nimmtdie Dingelockerer hier»

EswarderWein,derAnnaBarbaravonderCrone 1994nachBar­bengobrachte, genauer:dieChance, einenWein­anbauzueröffnen.VonderCroneund ihr in­zwischenverstorbenerMannarbeitetenzuvoranderETHalsAgrono­menund lebten inHerr­libergZH. «EswarunserTraum,einenWein­betriebaufzubauen,undes reizteuns,dies ineinemanderenLandes­teil zu tun.»NachdemihrMann2002 in einerLawineumgekommenwar,machtedieMuttervonvierKindernalleinweiter, unterstützt vonFreunden.Unter ihnenwarPaoloVisini, der seitzehn Jahrenauch ihrLebenspartner ist.

«Alswiranfingen, lie-fertenwirvorallem indieDeutschschweiz»,sagt vonderCrone,inzwischengebeesaber auchvieleTessinerKunden.DieReben sindauf siebenHektarenverteilt. «Wir versu­chen, aus jedemBodenund jederTraubedieBesonderheitenher­auszuarbeitenundwe­nig einzugreifen.»DerFokus liegt aufMerlot.

DieWinzerin fühltsichwohl imTessin.«Die Leute sind sehrkinderfreundlich, überunsere Kinderwarenwir sofort überalldabei.» Es gebe aberdurchaus Klischees,die ein KornWahrheitbeinhalteten: So lassedieGenauigkeit hieund da schon zuwün­schen übrig. «ImTessinnimmtmandieDingelocker – durchaus auchimpositiven Sinne.»www.cantinabarbengo.ch

«Im Tessin nimmtman dieDinge lockerer – durchausauch impositiven Sinne»:Weinbauerin Anna Barbaravon der Crone

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Menschen

Neustartim SüdenMeist ist es das Klima, das Deutschschweizer wieAnna Barbara von der Crone, Peter Preisig oderBarbara Egli ins Tessin lockt. Manchmal für immer.Texte: Ralf Kaminski Bilder: Claudio Bader

Peter Preisig

«Ich bin und bleibe ‹der Deutschschweizer›»

Erstaunlich,was soalles ineinenWohnwagenpasst: zweiBetten, eineSitzecke, eineMiniküche, ein kleinesBad, eineEntertainment-Anlage. «Ich fühlemich sehrwohl hier», sagtPeterPreisig, «wohler als inmeinermodernen5 1/2-Zimmer-Eigentumswohnung inFlawilSG.» Preisigwohnt seit drei JahrenunterderWocheaufdemCampingplatz Joghi eBubu inCade-nazzo, andenWochenenden ist er bei seiner Familie inderDeutschschweiz. SeineFrauunderhabensich zwar getrennt,aber ihm ist eswichtig, denbeidenTeenager-Kindernwenigs-tens teilzeitlich ein «normales» Familienleben zuermöglichen.

Er ist aus Jobgründen imTessingelandet.Seit 2010 arbeiteteder gelernteDachdecker undKranführer vonderDeutsch-schweiz aus regelmässig auf TessinerBaustellen. Als einesTagesvoneinemKunden inMinusiodasAngebot kam, für ihn zuarbeiten, sagtePreisig zu. «DieArbeitszeit ist geregelter undkürzer als vorher.»Dasser sich auf einemCampingplatz ein-quartierte, hattemehrereGründe. «IchmagdaseinfacheWohnen. Ichwuchs auf einemBauernhof auf, und ich campierteschon immergern.» Hinzukommt: Eine günstigeEinzimmer-wohnung inderGegendwürde ihnüber800FrankenproMonat kosten; imWohnwagen lebt er für nichtmal dieHälfte.

DerCampingplatz ist vorallemvonDeutschschweizernbevölkert,einpaarwenige sindwiePreisig das ganze Jahrda.WagenundZelte sindumeinenkleinenPool gruppiert, dieInfrastruktur ist einfach, aber zweckmässig. Zunächst hättenesdieKinder etwas seltsamgefunden, dass ihrVater auf einemCampingplatz lebt, sagt Preisig, «inzwischenkommensie ganzgerne zuBesuch».Dasser unddieGerantinderAnlagedarüberhinausnocheinPaarwurden, kamungeplant, «ist aber einschönerNebeneffekt».

InzwischenkannPreisigauchganzpassabel Italienisch.«Wir habenvieledeutscheundDeutschschweizerKunden,damuss ich abund zudolmetschen.» Integriert jedoch fühlter sichnochnicht imTessin. «Ichbinundbleibe ‹derDeutsch-schweizer›.Obwohl die Leute grundsätzlich sehroffensindund jedemeineChancegeben.» www.campooljoghiebubu.ch

ICAMPING

Fühlt sich auf demCampingwohler als in seinerWohnung:Dachdecker Peter Preisig

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Barbara Egli

«Ich liebe dasKlima unddie Menschen»

DieAussichtvonBarbaraEglisdreiTer­rassen ist fantastisch.IhrHaussteht inVicoMorcotehochamHangüberdemLagodi Luga­no. Jeweils imSommerverlagertdieZürcherKulturmanagerin ihrenLebensmittelpunkt fürzwei, dreiMonate in ihrTessinerDomizil.

DieBeziehungderEglis zumTessin reichtweit zurück. IhrVaterhattebereits 1959einHausan jenemHang inVicoMorcotegebaut,damit ernicht insHotelmusste,wenner seineKleiderfabrik inBalernabesuchte. Späterer­warberdasNachbar­haus,das seit 1989Bar­baraEgli gehört. «IchliebedasKlimaunddieMenschen.» Unddochsieht sieeinigesauchkritisch. Etwaglaubt sienicht, dassderneueTunnel zudeutlichmehrTouristen führenwird.«Dafürmüsstemankreativerwerden.Statt­dessenherrschtStill­stand,beidenHotelsundbeidenRestau­rants.» Schlimmfindetsieauch,wiekonzeptlosalles verbautwird: «Dasliegt amTessinerFilz.»

Dochalldaswirdzweitrangig,wennsiesich imSommer ihreAuszeit inVicoMorcotegönnt. Egli betreibt inZürichmit einerKunst­historikerindieAgenturart_worksundorga­nisiertKunstführungenund­reisen.DieseArbeit kannsieprob­lemlosauchvomTessinausmachen.UnddieSonne,denSeeunddietolleAussicht gibtsgratisdazu.http://agenturartworks.ch

ISOLE

Wünscht sich vonden Tessiner Gastro-nomenmehr Kreati-vität: KulturmanagerinBarbara Egli

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AarmassivAarmassiv Intschi-Zone Urseren-Garvera-ZoneTavetscherZwischenmassiv

0 10 205 15 25

Zürich

Gotthard

Ceneri

Lötschberg

Genf

Milano

Basel

Bern

Gotthard-Basistunnel 57,1 km 2016 Schweiz

Die längsten Eisenbahntunnels im Vergleich

Seikan-Tunnel 53,85 km 1988 Japan

Eurotunnel 50,5 km 1994 zwischen Frankreich und Grossbritannien

Lötschberg-Basistunnel 34,6 km 2007 Schweiz

Neuer Guanjiao-Tunnel 32,6 km 2014 China

Guadarrama-Tunnel 28,4 km 2007 Spanien

ZugangsstollenAmsteg

ZugangsstollenSedrun

Durchschlag15.Oktober 2010

Nordportal460mü.M.

2,3 kmmax. Felsüberlagerung

Erstfeld

Gotthard-BasistunnelGotthard-ScheiteltunnelZugangsstollenAnschlussstelleGotthard, Ceneri und Lötschberg

Erstfeld

Amsteg

Sedrun

Faido

Bodio

Wassen

Göschenen

Airolo

Gotthard-Scheiteltunnel

Bauzeit: 1872 bis 1882Länge: 15,003 kmKapazität: 180 Güterzüge pro Tag3305 Personen waren am Bau beteiligt

Gotthard-Basistunnel

Bauzeit: 1999 bis 2016Länge: 57,104 km (Oströhre)Kapazität: 210 Güterzüge pro Tag2600 Personen waren am Bau beteiligt

IDas JahrhundertbauwerkDer Gotthard-Basistunnel ist der längste Eisenbahntunnel der Welt. Am 1. Juni wirder eröffnet – 69 Jahre nach einer ersten Idee für die Nord-Süd-Verbindung.

Text: Yvette Hettinger Infografik:Michael Stünzi

Von Erstfeld bis Bodiodurch den BergAm 11. Dezember2016nimmtdieSBBden fahr­planmässigenBetrieb imGotthard­Basistunnelauf. Die Reise führt dann zwischen ErstfeldundBodio durch denBerg unddauert vonZürich nach Lugano 25Minutenweniger langals heute. Die Zahl derGüterzüge auf dieserStreckewird sich erhöhen.

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Piora-Mulde Penninische GneiszoneGotthardmassiv

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1945 1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2020

ZugangsstollenFaido

Bodio

Südportal312 mü.M.

57 kmTunnel-Gesamtlänge

2,3 kmmax. Felsüberlagerung

28,2 Mio. tausgebrochenes Material

46 ºCmax. Gesteinstemperatur

Kosten:12,2 Mrd. Franken

4 Mio. m3Beton

125 000 tStahlbögen

3200 kmKupferkabelCH

FCHFCHF

1947:Ingenieur undVerkehrsplanerCarl EduardGruner entwirfteine erste Idee einesGotthard-Basistunnels als Teil einesSchnellbahnsystems.

Von der Idee zur Eröffnung: Meilensteine aus 69 Jahren

Das Projekt in Zahlen

1995:Der Bundesrat genehmigtdie Linienführung mit denTunnelportalen Erstfeld imNorden undBodio imSüden.151,8 Kilometer Tunnelsystemwerden geplant.

1971:Der Bundesrat erteilt den SBBdenAuftrag, ein Bauprojektfür dieGotthard-BasislinieErstfeld–Biasca auszuarbeiten.1975 liegt das Projekt vor.

1998:Die Sondierarbeiten amSorgenkind Piora-Muldeergeben: DasGestein aufTunnelhöhe ist fest genugfür die Bohrarbeiten undSprengungen.

1989:Der Bundesrat beschliesst eineNetzvariante ausGotthard-Basis-tunnel, Lötschberg-BasistunnelundHirzeltunnel (als Anbindungan dieOstschweiz).

1999:Mit den ersten Sprengungenin AmstegURbeginnendie Bauarbeiten auf derAlpennordseite offiziell.Im Juli 2000 folgen ersteSprengungen in Bodio TI.

1992:DasStimmvolk akzeptiert dieNeueEisenbahn-Alpentrans-versale (Neat). ImOktober 1993beginnendieSondierbohrun-gen inderPiora-Mulde.

2010:Zwischen SedrunGRundFaido TI erfolgt derersteHauptdurchschlag.Die 57Kilometer derOst-röhre sind vollständigdurchbrochen.

Quellen:AlpTransit, railway-technology.com,«Tages-Anzeiger»

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Adolf Ogi

«Ich hatteviele schlafloseNächte undvierMal

Nierensteine»Adolf Ogi gilt als «Vater der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale».

Zur Eröffnung des Gotthardbasistunnels erinnert sich der Kanderstegeralt Bundesrat an den hartenKampf umdas Tunnelnetz, aber auchan lustige Begebenheiten wie seine legendäre Tannenbäumli-Rede .

Text:Yvette Hettinger, Anne-Sophie Keller Bilder:Michael Sieber

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INEAT

ObNeujahrsrede, EnergiesparenbeimEierkochen oder Tunnel-bau: Adolf Ogiwar immer gutfür unkonventionelle Ideen.

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«Heute sollte ich Tantiemenfürmeinen Spruch ver­langen. Ichwäre ein reicherMann»: Adolf Ogi über«Freude herrscht!»

Adolf Ogi, wir sitzen imBüro Ogi.Was passiert hier?Ich erhalte jeden Tag grosseMengen anKorrespondenz: Anfragen,Wünsche,Ratschläge, Einladungen. Jemandmuss dasalles bewältigen, dafür habe ich eine Sekre­tärin eingestellt. Ich hatte völlig unter­schätzt, was nachmeiner Zeit als Bundesratan Zuschriften eintreffenwürde. ZumBeispiel von Schülern oder Studenten. Dannunterstütze ich diverse Stiftungen, vor allemim Interesse der Jugend.

Waswollen die Leute von Ihnen?Oft arbeiten sie an einerDiplom­ oderAbschlussarbeit.Meistensmelden sie sich beimir, wenn esmit derNeat odermit Politik zutunhat. Einigewollenwissen,wie ich alsKan­derstegermit einemPrimarschulabschlussBundesratwerden konnte. DerWeg vonKan­dersteg nachBernundNewYork zurUnoundwieder zurück nachKandersteg – das interes­siert offenbar. Auch Sport und dieUno sindsehr beliebte Themen.

Ein zentrales Thema in Ihrem Leben sindTunnel. Der Gotthard-Basistunnel alsHerzstück der Neat wird bald eröffnet.Schon in den 1950er­Jahren hat BundesratWilly Spühler bereits erste Abklärungen fürden Tunnel gemacht und die Kommission«Eisenbahntunnel durch die Alpen» einge­setzt. Sie sollte fünf Varianten von neuenBahnlinien durch die Alpen prüfen. Als Bun­desrat Roger Bonvin vor über 40Jahren Ver­kehrsminister wurde, studierte er die Emp­fehlungen der Kommission und fand: DieSchweiz solle ein Transitland sein und dafürbräuchtenwir eine integrierte Politik Schie­nen/Strasse. Dazu gehörte auch der Ausbauder Lötschberg­Bergstrecke auf Doppelspurund der Bau der Gotthardbasislinie. Er be­auftragte die SBBmit der Planung. Bundes­ratWilli Ritschard setzte eine Kontakt­gruppe Gotthard/Splügen ein. Die Vernehm­lassung führte zu einer Pattsituation.

Es sollte noch ein langerWeg bis zumheutigen Tunnel werden.Vor 30 Jahren kamBundesrat LeonSchlumpf und sagte, manmüsse das Ganzein einen gesamteuropäischenKontextsetzen. Da gab es schon Transitprojekte wie«Lyon–Turin durch den Fréjus» oder «Salz­burg–Innsbruck–Brenner–Italien».Schlumpf fand daher, es brauche bei unsnicht dringlich einen Ausbau. Dawar vor al­lemFinanzminister Otto Stich glücklich, derauf seine Kasse achtete. Dann kamder Ogi.

Und erklärte die Verkehrspolitik zurChefsache.Genau. Ich spürte, dass ein Zeitfenster offenwar. 1988 kam ich ins Amt. 1980war derGotthard­Strassentunnel eröffnet worden.

Er war zu einemMagneten für den euro­päischen Lastwagenverkehr geworden, unddie damalige Europäische Gemeinschaft(EG) machte viel Druck. Sie wollte eine neueAutobahn bei uns oder einen Ausbau derbestehenden auf sechs bis acht Spuren.Zudem forderten ausländische Fuhrhalterund dieEG, dass wir nebst demAusbau derAutobahn 40Tonnen schwere Lastwagenzuliessen und nicht nur die 28­Tonner wiebisher.Wirmussten etwas tun.

Sie haben sich für die Neue Eisenbahn-Alpentransversale (Neat) starkgemacht.Von 1988 bis 1993war ich 37Mal imAuslandbeimeinen Verkehrsministerkollegen, umzu sagen:Wir bauen keine Autobahn, wirbauen die Neat. Aber ich redete an eineWand, berührte dieHerzen nicht. Also:Wechsel zur Strategie «Chumund lueg».Ich lud die Verantwortlichen in die Schweizein, nach Birrfeld, wowir den Verlad einesLastwagens oder Containers auf die Schienedemonstrierten. Anschliessend flogenwirdie Gästemit demHelikopter nachWassen,direkt vor die kleine Kirche. Ich sagte: Hierist die Autobahn, hier die Eisenbahn, hierdie Kantonsstrasse, hier die Reuss. Und daist der Lärm! Es hat keinen Platz füreine zweite Autobahn.Wenn es jemandnicht begriff, bearbeitete ich ihn in derKirche vor demKreuz nochmals.

Werwar am zähsten?Der belgische Politiker Jean­LucDehaenesagte: «Tu pourraismais tu ne veux pas.»Ich sagte: «Jean­Luc, on va prendre le Zvierià Kandersteg.» Dann flog ichmit ihm imHelikopter nachKandersteg und vorherzur dunklen, schwarzen Eigernordwand.

DemPiloten sagte ich vorher, er solle ganznah an die Felswand ran und etwas wackeln.Dann lockerte ich heimlich Dehaenes Gurt.Er fragte, was los sei, er hatte Angst. Ichantwortete: Hier könnenwir wirklich keineAutobahn bauen. Das war nicht diploma­tisch und auch nicht akademisch, aberwirkungsvoll. Von da anwar er der besteVertreter unserer Verkehrspolitik. DiesesUmdenken in Europa brauchte es.

Würden Sie sich das nochmals antun?Wenn ich gewusst hätte, was da alles aufeinen zukommt, undwenn ich alle Detailsschon damals gekannt hätte, weiss ich nicht,ob ich dieNeat nochmals beantragenwürde.Die verschiedenenGesteinsschichten amGotthardmachtenProbleme, dasTavetscher­massiv, dieweiche Piora­Mulde. Es gabGeo­logen, die sagten, dass derDurchschlag nichtmöglich sei. Ich hatte viele schlafloseNächteund vierMalNierensteine.

Aber Sie haben die Neat durchgesetzt.Ichwollte nochmehr: Bahn und Bus 2000beenden. Dann das Gleis für denHucke­packkorridor im Lötschberg absenken,damit vierMeter hohe LKWs hindurch­kamen. Ichwollte die S­Bahnen fördern unddas Nationalstrassennetz fertig bauen.Da bin ich gescheitert, unter anderem imSäuliamt. Es gab viele Einsprachen undBeschwerden, allein Tausende für die48Kilometer lange Strecke zwischenMatt­stetten und Rothrist für die Bahn 2000.Aber ich sagte auch: Ich will denGotthardund den Lötschberg, gleichzeitig. Klar hatteich Zweifel, ichmusstemich oft selbermotivieren. Doch ich wollte dieses Zielerreichen.Wir hatten lang genug nach­

Zur Person

Sportler und alt BundesratAdolfOgi (73)wurde 1972, im JahrderOlym­pischenSpiele inSapporo, alsDirektordesSchweizerSkiverbandsbekannt. 1978 trat erderSVPbei, 1979wurdeer indenNationalratgewählt. Ab 1984 amtierte als erSVP­Präsidentundab 1987 alsBundesrat, zunächst alsVorsteherdeseigenössischenVerkehrs­ undEnergiewirtschaftsdepartements, von 1995bis2000 alsVerteidigungsminister. Von 2001bis2007warOgiUno-Sonderberater für SportimDienst vonEntwicklungundFrieden.NachdemTodseinesSohnsMathias schufer 2009eineStiftung für Jugend­Sportprojekte(www.freude­herrscht.ch).AdolfOgi lebtmitseiner Frau in seinemGeburtsort Kanderstegund inFraubrunnenBE.

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gedacht, seit 1950, und der Verkehr nahmzu. Esmusstemal jemand sagen: Ja, wirmachens. Politisch könnteman es heutewohl nichtmehr durchsetzen, denGotthardund den Lötschberg gleichzeitig zu bauen.

In wenigen Tagen wird der Gotthard­basistunnel eröffnet. Sind Sie stolz?Ach, stolz! Das ist doch nicht das richtigeWort. Es ist eine ungeheure Leistung desSchweizervolks. Esmusste dieses 23Mil­liarden Franken schwere Projekt absegnen.Mit 63 Prozent hat es Ja gesagt. Das war eingrosser Erfolg, damals am 27. September1992. Dafürmussteman Einsatz zeigen,Überzeugungsarbeit leisten, von Basel bisChiasso, jeden Abend.

Was ist Ihr Programm an den Eröffnungs­feierlichkeiten?Ich habe eine Einladung und darf an derEröffnung am 1.Juni 2016 teilnehmen.

Nun hat das Stimmvolk gerade demBaudes zweiten Gotthard­Autotunnelszugestimmt.Was halten Sie davon?Da bin ich selbstverständlich auf der Liniedes Bundesrats: Es ist staatspolitisch richtig.Wir können nicht denKanton Tessin wäh­rend Jahren von der Deutschschweiz ab­schneiden, wir als Land der vier Kulturenund Sprachen, der 26Kantone. Die Tessinerhättenwährend der Sanierung des altenTunnels keine Strassenverbindung zurDeutschschweiz, wenn das Stimmvolk sichanders entschieden hätte.

Dennoch, das Ziel war und ist dieVerlagerung des Güterverkehrs aufdie Schiene. Nach der Eröffnung des

Lötschbergs sagten Sie, das sei möglich,wennman es richtigmache.Wie wärees denn richtig?Ja, der Lötschberg ist ein grosser Erfolg.100 Züge fahren jeden Tag durch diesenTunnel. Und der Gotthard wird dank derDoppelspur ein noch grösserer Erfolg wer­den. Aber dafürmüssen jetzt die nötigenZufahrtsachsen in und nach Italien undDeutschland gebaut werden, damit dieSchiene eines Tages attraktiver ist als dieStrasse. Das kostet noch einmal viel Kraftund Innovationswille.

Die Verlagerung auf die Schiene ist keintypisches SVP­Anliegen. Aber Sie haben jaimmer eher am linken Rand der SVP poli­tisiert. Können Sie sich heute nochmitIhrer Partei identifizieren?Achwas, links! Ich werde die SVP hier nichtkritisieren. Ich bin nicht immermit ihreinverstanden, das darf auch so sein. Daswarmal die Bauern­, Gewerbe­ und Bürger­partei, von dort komme ich her. Ich kenneauch Christoph Blocher sehr gut, wir wur­den beide 1979 ins Parlament gewählt.Wirhatten eigentlich immer einen gutenDrahtzueinander.Wennsmal nicht gepasst hat,trafenwir uns inmeinerHeimat Kander­steg, sind zumBlausee gewandert und habendort Fisch gegessen. Dann hattenwir wiederein paarMonate Ruhe.

Die SVP hat sich aber in der Zwischenzeitetwas verändert.Ja, sie hat sich in einerWeise entwickelt,diemir nicht immer Freude bereitet. Abersie hat nicht alles falsch gemacht. DieWahl­ergebnisse vom letztenHerbst zeigen das.

Was bereitet Ihnen politisch Sorgen?Das Verhältnis zu Europa. DieEU ist inerster Linie ein Friedensprojekt.Wir sindmittendrin und profitieren davon. Doch dieEU hat unglaubliche Problememit ihrenLändern. Da kann sie sich nicht noch umdiejenigen kümmern, die nicht regelmässigmit amTisch sitzen, wie wir. Ich sage nicht,wir sollten der EU beitreten, aber früherwar der Kontakt schon einfacher – zur EUund zu anderen Ländern –, und das Ver­ständnis für uns war grösser.

Sie sind nun 73 Jahre alt. Anstatt sichSorgen um die Schweiz zumachen, könn­ten Sie wandern, Ski fahren, das BernerOberland geniessen.Was treibt Sie an?Nun, ich habe gerade zweiMonate lang inKandersteg gewohnt und dort das Skifahrenund Langlaufen genossen. Aber wie gesagt,an jedemTag kommt Post vonMenschen,die etwas vonmir wollen.Wenn ich kann,helfe ich gern. Ganz besonders bei den Jun­gen. Die Jugendlichen von heute sind dieLeader vonmorgen. Auch aus diesemGrund

habenwir nach demKrebstodmeines SohnsMathias die Jugendsport­Stiftung «Freudeherrscht» gegründet.

Sport war für Sie immer ein grossesThema.Was bedeutet er privat für Sie?Sport ist die beste Lebensschule.Man lerntzugewinnen, ohne überheblich zuwerden,man lernt zu verlieren, ohne inWeltunter­gangsstimmung zu geraten.Man lernt zumBeispiel, Schiedsrichterentscheide zu akzep­tieren, undübt sich inTeamgeist, Durchhalte­wille, Leistungsfähigkeit undHilfsbereit­schaft. JedesKind sollte dieMöglichkeithaben, Fehler zumachen, ohne dass esKon­sequenzenhat. Das geht in derKultur und imSport.Man erfährt:Wie reagiertmeinTempe­rament,meinCharakter bei einer rotenKar­te?Oderwenn ich gewinne?Bleibe ich fair?

Sie reden von Fairness.Wie haben Sieden Fifa­Skandal erlebt?Das ist schlimm. Inmeiner Zeit als Sportmi­nister verhalf auch ich Josef Blatter zu seinemPosten als Präsidenten.Manhat viel für ihngemacht, aber er hat es leider versäumt…

Sind Sie enttäuscht von Josef Blatter?Es ist eine Tragödie. Sein tiefer Fall tutmirleid. Er war imFebruar nicht einmalmehrzumFifa­Kongress eingeladen. Das ist hartund demütigend. Fussball ist sein Leben.Und plötzlich wird er davon ausgeschlossen.Ermuss wirklich büssen. Auf der anderenSeite hat er in entscheidendenMomentenoffensichtlich denDurchblick verloren undden Rücktritt verpasst.

Seit 24 Jahren ist Ihr «Freude herrscht!»ein geflügeltesWort. Nervt das langsam?Nein. Ichwurde viel belächelt. Heute sollteich Tantiemen fürmeinen Spruch verlan­gen. Ich wäre ein reicherMann. So einSpruchmuss einem zuerstmal im richtigenMoment in den Sinn kommen.

Und die Neujahrsrede 2000 vor demTannenbäumli?Auch dafürmussman zuerst eine Ideehaben. Alle Bundespräsidenten vormirhaben aus demBundeshaus referiert.Meine Frau sagte: «Geh dochmal raus!»Also habe ichmichmit einemTannli vorden Lötschbergtunnel gestellt. Zugegeben,die Aufnahmewar nicht einwandfrei:Ichmusste regelrecht schreien, und vormeinemGesicht wirbelte der Schnee.Man hättemeinen können, ich hätteSchaum an den Lippen. Doch ich habesehr viel Zuspruch für die Rede erhalten.Authentisch zu sein, warmir immerwichtig. Die Anerkennung dafür erfahreich noch heute. Sogar wenn ich in Zürichherumlaufe, sagen die Leute auf derStrasse: «Grüessech, Herr Ogi.» MM

SONDERAUSGABE TESSIN | MM20, 17.5.2016 | 19 Bald Fifa-Chef? Ogi

beantwortetLeserfragen

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Familie Erni Brugnoli

Die einzigeSprachewardie der Liebe

Bei Familie ErniBrugnoli in Sursee LUscheint es keinenGotthardmehr zugeben: Als Xenia ErniBrugnoli (34) ihrenMann, Lukas Erni (36),vor 14 Jahren in Zürichkennenlernte, konntensie sich kaumverstän­digen – heute fühlt ersich im Italienischengenauso heimischwiesie sich inMundart undHochdeutsch.

Der Funke sprangbei einemEssen, alsbeide in Zürich studier­ten. «MeinRisotto hatsie umgehauen!»,sagt er. Doch sieweiss:Eswar seine offene,kommunikativeArt.«Ichwünschtemir stetseine Tessiner Ragazza»,sagt er. Die Freund­lichkeit, die er als KindimTessin erlebt habeundnoch erlebe,die Leichtigkeit, dasentspreche ihm. «Tes­siner brauchen keinRahmenprogramm.CaffèundGrappa–das genügt.»Die legereArt seiner Frau findeterwunderbar. «Er istmehr Südländer alsich», sagt sie. Sie seidie ruhigere vonbei­den.Höchstens beiseinemBedürfnis,jeden Lebensbereichoptimal zu versichern,zeige sich derDeutsch­schweizer.

Lukas Erni ist heuteKardiologe, seineFrau arbeitet als Italie­nisch­undFranzösisch­lehrerin – und daslieber in derDeutsch­schweiz. «Hier läuftalles fairer und korrek­ter ab», findet sie.Trotzdem ist eins klar:Irgendwannmöchtensie imTessin leben.

«Er istmehr Süd­länder als ich»:Xenia Erni Brugnolimit EhemannLukas Erni und denKindern Sofia (2)undAlexander (4) I

YOU

20 | MM20, 17.5.2016 | SONDERAUSGABE TESSIN

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Liebe über denGotthard hinweg

Was bringt Ticinesi und Deutschschweizer zusammen? Was verbindet sieals Liebespaare, was trennt sie? Drei Beziehungsgeschichten

Texte:Monica Müller Bilder: René Ruis

Die Liebe schlug einwie einBlitz.ManfredoSturzenegger hatte sich gerade ein Spiel vonJuventus Turin imBernerWankdorf-Stadion ange-schaut und rattertemit einemFreund auf seinerLambretta heimwärts, als derHimmel grollte.MarliesNussbaumer tratmit einer Freundin ausdemKino in den strömendenRegen. Der Zufallwollte es, dass sieUnterschlupf in derselben Barsuchten: «Era amore a prima vista», schwärmtMan-fredo Sturzenegger (74). Liebe auf den ersten Blick.

AuchdieBernerinwarvomcharmantenTessinerfasziniert. 1969 heirateten sie in Brissago, ein Jahrspäter, nachdemer seinWirtschaftsstudiumabge-schlossenhatte, zogen sie nach Lugano. «Mich hates schon immer in denSüden gezogen», sagtMarliesSturzenegger (70). Denkt sie an die erste Zeit imTessin zurück, sieht sie sich imBadeanzug auf demBalkon sonnenbaden. «Ich fühltemichwie in denFerien.» Das Leben südlich desGotthards seiweni-ger steif, easier – undManfredo ein echter Latiner,

«weniger ‹bünzlig›, attraktiver und besser angezo-gen als einDeutschschweizer». IhrMann erwidertdas Kompliment: «Ichweiss nicht, ob ichmit einerTessinerin eine solch tiefe Bindung und Freund-schaft hätte haben können.» Und er kenne nieman-den, der zupackender und verlässlicher sei als sie.Bei der Erziehung der beiden Kinder Thomas undSarah zogen siemeist am selben Strick. «Manchmalhabe ich ihm reingefunkt», gestehtMarlies Sturzen-egger. Sie habemehr durchgehen lassen.

DasPaar unterhält sichmeist auf Italienisch,istMarlies Sturzenegger aber sauer auf ihrenMann, bekommt er das auf Berndeutsch zu hören.Ihre Kinder können sich gut aufDeutsch verstän-digen, sind aber eindeutig im Italienischen daheim.Enkel Luca, der im selbenHauswohnt, lernt inder Schule zwarmühseligDeutsch, bei derHobby-wahl scheinen jedoch seineWurzeln in der SvizzeraTedesca denAusschlag gegeben zuhaben: Er istunter die Schwinger gegangenund spieltHandorgel.

Menschen

Marlies undManfredo Sturzenegger

Geliebt wird auf Italienisch – gestritten auf Berndeutsch

InnerschweizerTöne vorTessiner Kulisse:Ehepaar Stur­zeneggermitEnkel Luca (9)

SONDERAUSGABE TESSIN | MM20, 17.5.2016 | 21Pingelig oderlocker? Paar-geständnissewww.migmag.ch/

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LindaWüthrich und Nicola Giudici

Sie ist «pünktlich und gut organisiert» – er «immer zu spät und chaotisch»

Als sie sich zumerstenMal küssen, trommelnGuggenmusiker undwirbeln Konfetti durch dieLuft: An der Fasnacht in Bellinzona sehen sich LindaWüthrich (25) undNicolaGiudici (26) in ihrenKostümen auf einmalmit anderenAugen. Seit dreiJahren kennen sie sich, beide studieren in Freiburg.DerMedizinstudent aus Locarno unddie Psycho-login aus Bern haben sich schon immer gut ver-standen und gernmiteinander geplaudert. Siehaben sogar erwogen, für die Zeit während desMasterstudiums eineWohngemeinschaft in Baselzu gründen. «Wirwaren schon damals ineinanderverknallt, realisierten es aber nicht», resümiertLindaWüthrich. Sie hätten sich unzählige E-Mailsgeschickt unter demVorwand, eine gemeinsameWohnung zu finden, stets auf Italienisch.

Schondamals sprach LindaWüthrichfliessendItalienischdank eines sechsmonatigenRom-Aufenthalts. Ihrer Tante in Rimini hatte sie schonals kleinesMädchen immer gesagt: «Eines Tagesmöchte ich nach Italien auswandern.»Nochheutelacht die Familie gern über denSpruch ihrerMutter:«Suchdir besser einenTessiner, das ist einfacher.»

DieVertrautheit zwischen ihmundLindahabe auchdamit zu tun, dass sie sich in seinerSprache sowohlfühle, glaubtNicola. «Sie sprichtItalienischwie eineTessinerin», sagt er anerken-nend. Vielleicht sei der Zusammenhalt auch sostark,weil die Tessiner sich alsMinderheit verstün-denund interkantonale Zwiste,wie siemancheDeutschschweizer pflegen, ihnen fremd seien.Dabei gebe esdurchausUnterschiede:Nicola lachegern über Schenkelklopfer, ihr Humor hingegen seianspruchsvoller, sagt Linda. Die Frage nach denkulturellenGegensätzen aber amüsiert beide:«Linda ist immer pünktlich und gut organisiert, sehrzuverlässig; sie isst gern schon um 18Uhr», sagtNicola. «Nicola ist immer zu spät dran, ziemlichchaotisch, undwill so spätwiemöglich essen, amliebsten immer nur Pasta», ergänzt Linda.

IstdieRedevomLeben imSüden, vonderSonne, derWärmeundder Jovialität, geratenbeide insSchwärmen. SobalddieHürdengeschafftsind–Lindaabsolviert eineWeiterbildung zurPsychotherapeutin,Nicola lernt für dasStaats-examen–, gehts ab indieFerien andenGardasee.

An der Fasnachtin Bellinzona hat es«Zoomgemacht»:LindaWüthrichundNicolaGiudici

22 | MM20, 17.5.2016 | SONDERAUSGABE TESSIN

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Inkl. komische Oper im Steinbruch St. MargrethenDer LiebestrankGaetano Donizettis romantische Komödie„Der Liebestrank“wird als turbulente Neuinszenierung auf der Ruffinibühneerstmals im Rahmen der Oper im Steinbruch St. Margare-then präsentiert.

Inkl. Operette auf der SeebühneMörbischViktoria und Ihr HusarEine rare Perle der glamourösen Revue-Operette, die nichtsehr oft gezeigt wird. Die bekannten Melodien von Paulg gAbraham sind Evergreens und laden zumMitsingen ein.

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Ihr Reiseprogramm:

1. Tag, Montag 8. August 2016 - AnreiseFahrt ab dem gewählten Einsteigeort nachWien,wo uns die Küche unseres Hotels bereits miteinem feinen 3-Gang Abendessen herzlich Will-kommen heisst.

2. Tag, Dienstag 9. August 2016 - Stadtrund-fahrt, Schloss Schönbrunn & Heurigen AbendNach einem ausgiebigen Frühstücksbuffetstimmt Sie eine Stadtrundfahrt durchs sommer-liche Wien auf die kommenden Tage ein. Selbst-verständlich darf neben den vielen Sehens-würdigkeiten auch ein Besuch mit Führung imSchloss Schönbrunn nicht fehlen! Danach fahrenwir zum berühmten Wiener Prater, wo Sie eineFahrt mit dem legendären Riesenrad erleben.Nach dem Anblick von Wien aus der Vogelpers-pektive erwartet uns am Abend eine echte Wie-ner Institution - ein gemütlicher Heurigenabendmit lokalen Spezialitäten,Wein und Musik.

3. Tag, Mittwoch 10. August 2016 – das Bur-genland und der Wein & Der Liebestrank imRömersteinbruchDer Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung.Am Nachmittag begeben wir uns auf die Spurendes köstlichen Weins des Landes. Wir besichti-gen denweltberühmtenWeinort Rustmit seinenWeinkellereien und überzeugen uns bei einerDegustation von der Qualität der edlen Tropfen.Später laden wir Sie zu einem frühen pannoni-schen Nachtessen mit lokalen Spezialitäten undungarischer Zigeunermusik ein ehe uns dann imRömersteinbruch in St. Margrethen die Inszenie-rung der komischen Oper „Der Liebestrank“ vonGaetano Donizetti auf der Ruffinibühne erwar-tet. Der Römersteinbruch gehört seit 2001 zumWeltkulturerbe der Unesco und bietet den per-fekten Rahmen für dieses Musikerlebnis.

4. Tag, Donnerstag 11. August 2016 -Wienerwald-RundfahrtHeute erwartet uns nach dem Frühstück eineromantische Rundfahrt durch den Wienerwald.Die verträumte Gegend bietet viele Sehenswür-digkeiten, die vomTouristentrubel bis jetzt nochweitgehend verschont worden sind. Dazu zähltauch das Stift Heiligenkreuz sowie das Jagd-schlösschen Mayerling, in dem der unglücklicheKronprinz Rudolf mit seiner Geliebten Selbst-mord beging. Später geht es weiter zur mysti-schen Seegrotte Hinterbrühl – ein faszinierendesSchaubergwerk mit dem grössten unterirdi-schen See Europas. Nachtessen im Hotel.

5. Tag, Freitag 12. August 2016 – Neusiedler-see Rundfahrt & Seefestspiele MörbischDen heutigen Tag gehen wir gemütlich an. AmNachmittag fahren wir dann an den Neusied-lersee, wo wir bei einer Schifffahrt die überwäl-tigende Schönheit des Gebietes von See ausbewundern. Danach erwartet uns eine romanti-sche Pferdekutschenfahrt durch den idyllischenNationalpark Seewinkel. AmAbend erwartet unsdann auf der eindrücklichsten Seebühne derWelt die Operette „Viktoria und Ihr Husar“. DasWerk von Paul Abraham gehört zum Besten, wasdie Operettenwelt zu bieten hat.

6. Tag, Samstag 13. August 2016 – HeimreiseNach dem Frühstück treten wir mit vielen unver-gesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreisean.

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✓ 1 x Eintrittskarte für„Der Liebestrank“ inSt. Margarethen am 10.8.2016 (mittlere Kat. 3)

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REINSCHLÜPFEN UNDWOHLFÜHLEN.

WBänz Friedli

Ticinesi vomDienstWer spricht denn hier von der «Sonnen­stube»?Meine Erinnerung sagt das Gegen-teil. Da war dieWoche in einemRustico imMaggiatal, und es hat einfach nur geschifft;eineHerbstwanderung von Cardada nachMergoscia, während der es regnete, wie essonst nur in Filmen regnet, und zuletztwarenwir nass bis auf Haut und Socken;ans Open-Air-Kino auf der Piazza Grandein Pelerinenmuss ich denken; und an einWochenende amLagoMaggiore: An derPromenademachte unsere Tochter einigeihrer ersten Schritte – im strömenden Regen.

«Aii, aii, aii, musica!» Sind vielleicht dieBewohnerinnen und Bewohner unseres Süd-kantons ein wenig gefangen imKlischee derstrahlenden Fröhlichkeit, der ewigen Bocca-lino-Gemütlichkeit? «Du bisch ’eeerzig», sagtdie geweseneMiss aus demTessin zu jedem,der es hörenwill. Ein sonniges Gemüt, dieseChrista Rigozzi, stets bemüht, «everybody’sdarling» zu sein, jedermanns Schätzchen.

Was gewiss auch denUmsatz fördert.Denn es gibt nichts, wofür Christa Rigozzinicht Reklamemachenwürde. Für Fluss-reisen, Kleinkredite, Getränke und Schokola-de wirbt sie, für Kaffee, Autos, Käse, Parfüms.Und dannwill die vielfach Käufliche, scusi:Vermarktbare auch noch als politische Stim-me ernst genommenwerden, wenn sie etwafür einen neuen Autotunnel durch denGott-

hard weibelt. (Ma certo: Damit sie dereinstmit dem gesponserten herzigen Autöli hurtigzumnächstenWerbetermin nach Zürichbrausen kann… )

Als Tessinerin vomDienst hat FrauRigozzinahtlos anNellaMartinetti angeschlossen,immer aufgedreht, immer lustig, immer dieUlknudelmimend.Wobei es auch demdrolli-genAkzent geschuldet seinmag,wennman-cheTicinesi stets für gute Laune sorgenwieetwa der FussballerMauroLustrinelli: «Isch’abe ’erausgefúnde innemini Studie, dass ischgrosse gewáchseTschutteler, ische bessergeaignet furreKopfe-Balle.»NochFragen?

Trügtmich die Erinnerung?Nein, dasmitder Sonnenstube stimmtwirklich nicht.Die sonnigstenOrte der Schweiz liegen imOberwallis und imEngadin, nicht imTessin.Macht aber auch gar nichts, ichmag dasTessin auch verregnet. Und ichwünschtemirmehr Vertreterinnen und Vertreter ausdem italienischsprachigenKanton, die daraufverzichten, Vorurteile zu bedienen. Lara GutzumBeispiel, die gefällt mir. «Nenntmichniemehr ‹Schätzchen›! Ich bin keins», hatsie schon öfter an die Adresse der Sport-journalisten und Boulevardblätter gesagt.Gewiss, wenn sie will, kann auch die Gesamt-weltcupsiegerin ein sonniges Gemüt sein.Aber eben nur, wenn sie will. Und nicht, wennandere es von ihr erwarten. Brava! MM

Bänz Friedli (51)hat verregneteErinnerungen.

ILARAGUT

SONDERAUSGABE TESSIN | MM20, 17.5.2016 | 25

Page 26: Migros magazin 20 2016 d zh

IARTEFranco Lafranca

«Es gefällt mir, die Ideenvon anderen zu verstehen»Er spricht leise und sanft, erzählt vonseinemLeben in brüchigen Sätzen, alswürde er lieber zuhören. Franco LafrancasLeben ist wieder einmal imUmbruch. SeineKunstdruckerei L’impressione Stamperia d’artein Locarno, seit 25 Jahren sein kleines Reich,verwandelt er gerade in eine «Galerie desKunstdrucks», wie er sagt. DiemeistenDruck-maschinenwird er seinem langjährigenMitarbeiter Giuseppe übergeben. In den freiwerdenden Räumen der neuenGaleriewill erkünftig Künstler, Dichter und Schriftstellerzusammenbringen und in bescheidenemRahmen seinen Kunstverlagweiterführen.

Lafrancahat in seinen63 JahrenschonmancheUmwälzungenerlebt.Mit 15 stieger als Lehrling in dieWelt desDruckens ein.Besser gesagt: in dieWelt des Papiers. Dennwenn Franco von Papier spricht, lachen sogarseine Augen. DenBerufwechselte er, als derOffsetdruck denBleisatz ersetzte. Er entdecktedie Fotografie undden Film. An der Kunsthoch-schule Brera inMailand eignete er sich das tech-nische Rüstzeug an. Bei Dreharbeitenmit Regis-seurenwie SergioGenni imTessin oderNeloRisi in Italien sammelte erwichtige Erfahrungen.

AberdannkamdiedigitaleRevolution,einerneuter technologischerWandel.Aufmehreren langenReisen suchteer nachOrientierung–und landetewieder auf demaltenWeg: Er erhielt vonRinaldoBiandadessenKunstdruckerei. Undsokonnteer zu seiner ers-tenLiebe zurückkehren.DieserWegwarerfolg-

reich. Künstler ausdemNordenundSüdensuchten ihnauf, er arbeiteteunter anderemmitGeorgBaselitz, FelixMüller,mit denTessinernLucaMengoni undAlessandroMartini zusam-men.Die italienischeDichterinAldaMerlinifand in ihmeinengleichwertigenKünstler.DennLafrancaswar immer schonmehrKünstleralsHandwerker:Mit seiner Landart-Kunstschmückt er seineLiegenschaft inSabbione,einemder idyllischstenWeiler imBavonatal.

Aber seine grössteKunstwarund istvielleicht noch immerdieKunst desZuhörens. Franco Lafranca versteht, waseinMaler, Dichter oder Schriftstellerwill;er kann sich in seinGegenüber hineindenken.So entsteht aus einem langwierigen, sinn-suchenden Prozess letztlich ein gemeinsamesWerk. «Es gefälltmir, die Ideen von anderenzu verstehen», schmunzelt Franco. «Das gibtder ArbeitQualität.»

Menschen

TessinerSeelen

Originale wie Franco Lafranca, Tiziana Poretti undKlosterbruder Roberto lassen unsere Herzen höherschlagen.Sie verkörpern die menschlich schönsten Seiten des Tessins.

Texte: Peter Schiesser, Andrea Freiermuth, Laura di Corcia Bilder: Claudio Bader

26 | MM20, 17.5.2016 | SONDERAUSGABE TESSIN

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IPOLENTA

Tiziana Poretti

«Ichwolltewieder Leben insDorf bringen»

UnterdemTorbogenderPiazzavonSessasteht ein grosserTopf.Darinblubbern zehnLiter Polenta. Seit sechsJahrenbereitet TizianaPoretti (53) dasTradi­tionsgericht auf demDorfplatz zu, jedenDienstag vonOktoberbisMai.

Poretti zogvor20 Jah-renmit ihremMannundden zweiKindernvonRiveranachSessa.«Ich schloss raschFreundschaftenundwar fasziniert vomZu­sammenhalt unterdenNachbarn.» Irgendwannhabe sichdieStimmungimDorf jedochverän­dert: «Viele zogenweg,dieGassenwurdenleer.» So sei sie auf dieIdeemit derPolentagekommen: «Ichwolltewieder Leben insDorfbringen.»

DieBewohnerdes700-Seelen-DorfsnahmendasAngebotdankbar an. Jeweils um11Uhrfinden sichdieerstenDorfbewohnerein. Eswirdgeplaudert,getratscht undgelacht.ImWindschatten vonPoretti bietet dieDorf­beiz jeweils ein zurPolentapassendesGericht zumMitneh­menan.Marktfahrerhaben sichdazugesellt.

DerPolentaverkauffördertnicht nurdasSozialleben, er fülltauchdieDorfkasse:DenGewinn spendetPoretti derGemeinde,diedamit denKirch­turmundBrunnen res­tauriert hat.UndweildasGeschäftsogutläuft, heizt sie ihrenTopf inzwischenauchinNovaggio, PonteTresaundCaslanoein.

SONDERAUSGABE TESSIN | MM20, 17.5.2016 | 27

TizianaPoretti verrätihr Polenta-Rezept.

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Page 28: Migros magazin 20 2016 d zh

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Bruder Roberto

«Wir sind zu stark auf Geld fokussiert. So findetman kein Glück»

SeinGesichtsausdruck istnachdenklichundmilde.Sowiemansich jemandenvor­stellt, derTagumTagden innerenFriedensucht. BruderRoberto ist einePerson, diezuerst die eigeneSeeledurchleuchtet, bevorer andereMenschenmustert.Geborenwurdeer 1933 in Bellinzona. 1954 trat er indenKapuzinerordenein. «IchbesuchteAus­stellungen imTessinund inderdeutschenSchweiz. IchpflegtedenKontakt zu vielenKünstlern,wasmir neueMöglichkeiteneröffnete», erinnert er sich.Undpräzisiertsogleich, dass er sich vonAnfanganauf sak­raleKunst konzentriert habe.Dabei expe­rimentierte ermit denunterschiedlichstenFormen:Glasmalerei,Ölgemälde,Wandma­lerei oderderGestaltungvonKreuzwegen.

IndenFormenundFarben seinerKunst-werkegeht esBruderRobertodarum,denHauchdesGöttlichen zuerspüren. «KunstweistmeinerMeinungnach immereinespirituelleKomponente auf, auchnicht­religiöseKunst, zumindest dann,wennes

demKünstler gelingt, seinemWerkeinehöhereBedeutung zugeben. Persönlichschätze ichPaul Klee sehr,weil seineArbei­ten aufdasWesentlichegehen.»Aber esbleibt natürlichdas Leidender anderen,das einKlosterbrudernicht übersehenkann.«AuchdasGesichtGottes kannvonLeidgekennzeichnet sein,weilGottmit demMenschen leidet, genausowieer sich ge­meinsammit demMenschen freuenkann.»

BruderRoberto lebtebisMitteder1960er-Jahre imKonventderKapuzinervonFaido.Danachwurdeermit der LeitungdesKlosters SantaMaria inBigoriobetraut.Er hatwenigZeit für sichundnutzt vor allemdenVormittag fürdasGebetunddieMedi­tation.Dochwie kannmanseinenErkennt­nissenundLehren folgen? «ManmussdenDingen ihrewahreBedeutunggeben», sagtRoberto. «Wir sindviel zu stark aufGeldfokussiert. SofindetmankeinGlück.Diesmüssteman jungenMenschenbeibringen,dieoftorientierungslosundverwirrt sind.»

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Ambrì-Piotta

Ein Dorf kämpftgegen den AbstiegDer Eishockeyclub Ambrì-Piotta ist der Lebensnerv der Oberen Leventina,die mit der Eröffnung des neuen Gotthardbasistunnels noch mehr isoliert wird:Kriselt der Verein, dann geht es auch dem Bergdorf schlecht.Text: Peter Aeschlimann Bilder: Laurent Burst

D ie Frage teilt Innerschweizer Eis-hockeyfans in zwei Lager:EV ZugoderHCAmbrì-Piotta? ImNordenfühltman sich eher den Zugern

verbunden, im Süden den Tessinern.Niemandweiss, wo genau die Grenze ver-

läuft, wo die Sympathien für den reichenEissportverein aufhören undwo das Feuerfür die Underdogs aus demBergdorf ennetdemTunnel zu brennen beginnt. Vielleichtist es der Gruonbach, der imUrner Talbodeneingangs Flüelen in den Vierwaldstätterseemündet. Im kleinenOrt an der Axenstrassebefindet sich der einzige Fanshop desHCAmbrì-Piotta in der Deutschschweiz.

An diesem Samstag imFebruar hängendieWolken tief über demReusstal, dichterNebel verdeckt die Sicht aufs gegenüber-liegendeUfer und das Schartihöreli, es istkalt und schneit seit dem frühenMorgen

ohneUnterbruch. EinWetter, fast so trübwie Ambrìs Aussichten auf eine Teilnahmean den Play-offs.Der Verein dümpelt seitWochen am Strich, ein Sieg heute Abendgegen den Abstiegskandidaten aus Bielist Pflicht. «Wennwir absteigen, ist fertig»,sagt Benjamin Tresch (25), der Präsidentdes Ambrì-Fanclubs Uri aus SchattdorfUR.

Neben ihmhaben zwei weitere Fans denWeg in den Fanshop gefunden. Sie sind ner-vös, auchwenn sie das nicht zugeben. VomVerbleib Ambrìs in der höchsten Liga hängtwirtschaftlich die ganze Obere Leventina ab.Die Pista la Valascia, das 1959 in eine Lawi-nenzone gebaute Stadion desHockeyclubs,ist dasHerz der GemeindeQuinto. Hört esauf zu schlagen, davon ist der Urner Fan-clubpräsident überzeugt, hört auch der Ortauf zu existieren. «Das wird nicht passie-ren», sagt Tresch und klopftmit denKnö-

cheln auf denHolztisch, bislang habe es im-mer gereicht. (Und er sollte auch heuer rechtbekommen:MitteMärz endete die Saisonfür Ambrì-Piottamit demKlassenerhalt.)

100 Franken,wennderHCgut spieltSeit über 30 Jahrenmischt Ambrì in derhöchsten Spielklassemit. Den grösstenErfolg feierte das Team 1999mit dem Siegim europäischen Super Cup gegenHKMetallurgMagnitogorsk aus Russland. Imselben Jahr hatteman auch letztmals Chan-cen auf den Titel in der SchweizerMeister-schaft – scheiterte aber imFinal an Lugano.Seither kämpftman sportlich und finanziellimmerwieder gegen den Abstieg. Als 2002gar der Lizenzentzug drohte, musste derhochverschuldete Club auf die Schnelle2,5Millionen Franken auftreiben. Selbst dieFans griffen in die Tasche und retteten

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schliesslich ihr Ambrìmit Tausenden vonkleinen Spenden.

Auch Benjamin Tresch überweist demVerein ab und zu einenGeldbetrag: «Meis-tens sind es umdie 100Franken, wenn siegut spielen, vielleicht auchmal 200.» Allemachen das so, sagt er. Der 25-Jährige trägteinen blauenKapuzenpulli mit demLogodes Fanclubs, zwei gekreuzte Eishockey-schläger und einmürrisch dreinblickenderStier. Umden Bauch hat er sich einen blau-weissen Schal gebunden, und auf demKopfträgt er eine von Zeit und Bier geformteKappe der AnnaheimDucks, seines Lieb-lingshockeyteams aus denUSA. «MeineUni-form an allen Spieltagen – seit Ewigkeiten»,sagt er und lacht. Drei Jahre lang hat er keineinziges Heim- oder Auswärtsspiel derBiancoblu verpasst. Erst als die Schwesteran einem Samstag heiratete, riss die Serie.

Wenn derHCAmbrì-Piottaspielt, ist Benjamin Tresch(rechts) immer dabei.Er ist zudemPräsidentdes Ambrì-FanclubsUriund unterstützt dieEishockeyaner finanziell. I

HCAP

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Seit ihn der Vatermit neun Jahren das ersteMal an einenMatch von Ambrìmitgenom­men hatte – ausgerechnet zumTessiner-derby gegen die Erzrivalen aus Lugano –,ist derMetallbauer rund 600Mal durchden Gotthardtunnel gefahren.Weshalb tuter sich das an,Wochenende fürWochenendediese zweimal 17Kilometer durch den Berg?«Wegen der familiären Stimmung», sagtBenjamin Tresch, der auch seine Freundinin der Fankurve kennengelernt hat, «so wasgibt es in der Schweiz kein zweitesMal.»

Das garstigeWetter hält ihn auch heutenicht davon ab, ins Auto zu steigen. Er sagt:«Wenns schneit und kalt ist, fühltman dasEishockey doch erst so richtig.» UndMar­grithHerger, die den Fanshop in Flüelenbetreut und in ihrer Freizeit blau­weissePatchworkkissen herstellt und verkauft,pflichtet bei: «Ichwürde vermutlich sterben,wenn ich ein Spiel verpassenwürde.»

Im Schritttempo geht es Richtung Gott­hardtunnel. Grund sind zwei Räumungs­fahrzeuge, die sich durch denMatsch auf derStrasse pflügen, die zumNordportal führt.Graubraune Fontänen ergiessen sich in dieReuss, die vor Göschenen parallel zur Auto­bahn verläuft. Kurz vor demLochwendensie ab, die Kolonne nimmtwieder Fahrt auf.

EishockeymachtedasDorf bekanntAuf der anderen Seite das gleiche Bild: Em­siges Schneetreiben verwandelt die Sonnen­stube in einWintermärchenland. BenjaminTresch lassen die prekären Sichtverhältnis­se kalt. Er kennt denWeg, nimmt die Aus­fahrt Quinto, fährt über das stillgelegte Flug­feld, wo derTCS seine Schleudertrainingsdurchführt, und parkiert seinenKombi beimkleinen Bahnhof von Ambrì. DieMänner inden orangenWesten, die den Verkehr regeln,begrüssen denUrnermit Handschlag.

Zwei Stunden vor dem Spiel herrscht imOrt viel Betrieb. Cars laden Supporter desGegners und desHeimteams ab, von überall­her stapfen Fangruppen Richtung Valascia,alle Dialekte sind zu hören: Es kommenBerner, Ostschweizer, Romands. Sie sindStudenten, Anwälte, Bauern, Ärzte – ihrgemeinsamerNenner ist derHCAmbrì­Piotta. Ist das Stadion ausverkauft, verzehn­facht sich die Bevölkerung von Ambrì:Aus einem verschlafenenKaffmit ein paarhundert Einwohnernwird eine alpineHockeyfestungmit bis zu 7000Fans.

Wie wichtig das Profieishockey für dieObere Leventina ist, weiss auch der Bürger­meister von Ambrì, Valerio Jelmini: «Dankdem Sport kennt die Schweiz unser kleinesDorf.» Das ergebeMöglichkeiten für denTourismus. Der Verein sei ausserdem dergrösste Arbeitgeber in der GemeindeQuinto, ein «Anker», der vielen Kleinbetrie­ben in der Region das Überleben sichere. Zudiesen Betrieben gehört auch dasHotel

1Gäbe es den Eishockeyclub nicht, würde Ambrì-Piotta in der Bedeutungslosigkeit versinken.2Alles in Blau-Weiss gibt es im Fanshop inUri.

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Monte Pettinemit dem dazugehörendenRestaurant. Geführt wird es seit drei Jahrenvon Reto Stirnimann (41) und seiner Fami­lie. Der Davoser war 2007 als Eishockeyprofinach Ambrì gekommen. Nach vier Saisonsals Spieler und einer als Assistenzcoachkündigte ihm der Verein. Doch Stirnimann,der sich in die Gegend umAmbrì verliebthatte, wollte bleiben und fand eine neueAufgabe alsWirt in der kleinenGaststättenahe dem Stadion.

Eine Stunde vor demMatch gegen Bielzapft Stirnimann hinter der Bar Bier, einBeamer projiziert SRF 2 auf dieWand. ImSpeisesaal, der wie stets, wenn Ambrì spielt,rappelvoll ist, ist der Lärmpegel hoch. «Habtihr reserviert?», fragt die Bedienung. Nein,aber Platz hats immer, man rückt zusam­men. Es gibt Salat, Fleisch undKartoffel­stock –währschafte Kost. Die Fans prostensichmit Rotwein und Bier zu, BenjaminTresch trinkt einWasser. «Ein kleines Biergönne ichmir nur, wenn Ambrì heute Abendgewinnt», sagt er.

Dann gehts in die Curva Sud, in die Fan­kurve. Der Boden ist feucht, derWind pfeiftdurch die offene Struktur des alten Stadions.In der Valascia sind Fanschals keine Requi­siten, sondern überlebenswichtig, weil manja nicht erfrierenmöchte.Obwohl einRauchverbot gilt, riecht es nach Tabakund Gras – die Nerven, vermutlich.

Bedingungslose Liebe zumClubGanz oben in der Kurve treffen sich dieUrner, eine herzliche Umarmung hier, einHighfive da.Weiter unten, wo dieHardcore­Fans von Ambrì­Piotta für Stimmung sor­gen, wehen die blau­weissen Fahnenmit denKonterfeis von CheGuevara und demApachenhäuptling Geronimo. Helden derlinken Subkultur, wie sie der Kern derKurve, die Fangruppierung «GioventùBiancoblu», die weiss­blaue Jugend, seit ih­remGründungsjahr 1988 verehrt. Die anti­faschistische Gioventù gibt in der Kurve denTakt an,mit ihren Pauken undMegafonen.Die anderen knapp 30Fanclubs wissen um

die Verdienste der Ultras und respektierenden Führungsanspruch, auchwenn nichtalle die politischen Ansichten teilen.Wasalle in der Curva Sud vereint: die bedin­gungslose Liebe zumHCAmbrì­Piotta.

An diesemAbend läuft es gut für die Blau­Weissen. In der zehntenMinute schiesstAlexandre Giroux das 1:0. Nach dem erstenDrittel führen die Tessiner bereitsmit dreiToren Vorsprung. Das Stadion tobt. Benja­min Tresch stimmt endlich ein in die Fan­gesänge. Auch das zweite Drittel geht anAmbrì, der Ehrentreffer gelingt den Bielernerst im Schlussdrittel. AmEnde steht aufder Anzeigetafel 5:1 für die Gastgeber. In derPista la Valascia stimmen sie «LaMontana­ra» an, die Hymne der Biancoblu.

Nach dem Spiel geht die Feier in der Barvor dem Stadionweiter. Benjamin Treschmacht sich auf denHeimweg. In seinerWohnung in SchattdorfUR legt er den blau­en Pulli, den Schal und die Kappe in denSchrank. «Jetzt ist gut», sagt er und holtsich ein Bier aus demKühlschrank. MM

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Rosalie (28) arbeitet fürdie Zukunft ihrer Kinder

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Erfahren Sie mehr über Rosalie und ihreFamilie: www.dasrichtigetun.caritas.ch

Die 28-jährige Bäuerin Rosalie Ounyaï weiss, was harte Arbeit heisst. Die vier-fache Mutter aus dem Tschad hat in ihrem Leben bisher vor allem eines kennen-gelernt: den Kampf gegen die Armut. Doch Rosalie arbeitet für ein besseresLeben. Dabei wird sie von der Caritas unterstützt.

Ein Leben von der Hand in den Mund– das ist die bittere Realität vieler Bau-ernfamilien im Tschad. Sie bleiben inder Armut gefangen, weil sie die Mittelnicht haben, um in ihre Betriebe zuinvestieren: für Werkzeug, besseresSaatgut oder Ochsen zum Pflügen.

Die Caritas hilft den Kleinbauern,mit angepasstem Saatgut und mehrlandwirtschaftlichem Wissen bessereErträge zu erwirtschaften. Dabeisetzen wir auf die Vermarktung vonProdukten aus der Karité-Nuss undauf den Anbau von Erdnüssen.Dazu fördern wir die Gründungvon Bauerngenossenschaften undunterstützen sie beim Aufbau ihrerOrganisation. Wir helfen den Genos-senschaften, gute Lagerhäuser zubauen, in denen die Ernten richtiggelagert werden können.

Wir sorgen für die gute Zusammenar-beit zwischen den Genossenschaftenund der Bauernbank, um faire Kreditezu ermöglichen. Damit die Klein-bauern optimale Produktions- undMarktbedingungen erhalten, verhan-deln wir mit den Behörden und derIndustrie. Dieses Projekt erreicht450000 Menschen.

Spendenkonto: 60-7000-4

Für Online-Spenden:www.caritas.ch/tschad

Rosalie Ounyaï gönnt sich keine Ruhe.Den süssen Tee, den die siebenjährigeTochter Fortune ihr reicht, trinkt sie inhastigen Schlucken. Sie hat keine Zeit,um sich in den Schatten zu setzen undder Sonne auszuweichen. «Das gibtam Schluss etwa zehn Liter Speiseöl»,schätzt Rosalie, während sie denbraunen Brei aus gemahlenen Karité-Nüssen knetet. Sie wischt mit demHandrücken den Schweiss von der Stirn:«Wenn ich alles Öl verkaufen kann, ver-diene ich etwa 15 Franken.» Vom kleinen

Bauernbetrieb allein, den Rosalie zusam-men mit ihrem Mann Gilbert (34) betreibt,kann die sechsköpfige Familie nichtüberleben. Jeden Tag muss das Paarkämpfen, damit die Familie genug zuessen hat und die Kinder zur Schule ge-hen können. Aber Fabrice (10), Adimadje(9), Fortune (7) und der kleine Macaine(2) sollen dereinst nicht mehr von derHand in den Mund leben müssen wie ihreEltern. Rosalie ist sich bewusst, dass be-scheidener Wohlstand nur möglich wird,wenn die ganze Gemeinschaft das will.Einzelkämpfertum bringt das Dorf nichtweiter. Deshalb ist Rosalie Mitglied einerFrauenorganisation, die von der Caritasunterstützt wird. Gemeinsam wollen dieFrauen die Vermarktung von Butter undÖl aus der Karité-Nuss verbessern. AmEnde soll daraus ein sicheres Einkom-men resultieren. Die Chancen stehen gut,denn die Nachfrage von internationalenKosmetikunternehmen nach Karité-Butterist als Alternative zum Palmöl steigend.

Tschad: Zukunft fürdie Kleinbauern

Bild

er:Alexa

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Das Projekt wird getragen von der Direktion für

Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA und der

tschadischen Regierung und zusammen mit

Swissaid durchgeführt.

Page 35: Migros magazin 20 2016 d zh

Umbau

Provisorium für Altstetten

In derMigrosAltstettenNeumarktwirdfleissig umgebaut. Seit 17. Mai steht das gross­zügige Provisoriummit über 900Quadrat­metern offen undKunden erhalten dreifachCumuluspunkte. ImAngebot findet sich allesfür den täglichen Bedarf: von Früchten undGemüse, überHygieneartikel bis zu Reinigungs­mitteln. Ende September duftet es dann nach

ofenfrischemBrot: DieHausbäckerei nimmtihren Betrieb auf.Wiedereröffnung feiert derSupermarkt in Altstetten am 27. Oktober.Adresse undÖffnungszeiten:MMMAltstetten, Altstetterstrasse 145, 8048 Zürich.Mo–Sa, 8 bis 20Uhr

MehrvonderMigros Zürich ab Seite 82

Engagement MigrosDie «Manifesta 11»macht vom 11. Junibis zum 18. Sep­tember halt inZürich. Unterstütztwird die «euro­päische Kunst­biennale» vomFörderfonds En­gagement Migros.Die Veranstaltungwill zeitgenössi­sche Kunst und dielokale Bevölkerungzusammenbringen.30 internationaleKünstler erarbeitendafür mit ZürcherBerufsleutenKunstprojekte –von Filmen, überSkulpturen biszu Imbissen.

Verlosung:DasMigros­Magazinverlost 20x2Manifesta­Tickets.Teilnahme: www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff.Teilnahmeschluss:22. Mai.

Migros-WeltMM20

EinManifesta-Duo:Der US­KünstlerJohn Arnold (links)und der Koch FabianSpiquel werden mitSnacks aus ihremProjekt «Imbissy» dieImbissbuden Zürichsbeliefern.

Zitat derWoche«Wenn wir uns die Welt nicht besser vorstellen könnten, als sie ist,

würden wir morgens nicht mehr aufstehen.»Karin Frick, Forschungsleiterin amGottlieb­Duttweiler­Institut, in derNZZ vom6.Mai über positive Zukunftsvisionen

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gewinnen.

Bilder:C

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Page 36: Migros magazin 20 2016 d zh

Die gute Übersicht im VW Caddybegeistert Tanja Schneider (39).

Familienausflug mit Picknick undvielseitigem VW Caddy.

standen auch bei Ehemann Patrick Schneider(41) hoch im Kurs: «Zudem fand ich das Navi-gationssystem sehr praktisch.» Bevor er vonseinen Söhnen Eric (8) und Robin (11) unterbro-chen wird: «Wir fanden das ganze Multimedia-system cool! Konnten wir es doch ganz easy mitunserem Smartphone vernetzen und so unsereeigene Musik statt nur Radio hören!» Machen

Sie es wie Familie Schneider und sammeln Sieselbst mit dem Hochdachkombi im Alltag Er-fahrung. Der vielseitige VW Caddy der viertenGeneration steht für Sie bereit, und die Chanceauf eine unvergessliche 24-Stunden-Erlebnis-fahrt für die ganze Familie sollten Sie sich nichtentgehen lassen!Alle Infos und Anmeldung: www.caddy.ch

Hunderte Familien haben es schon aprobiert und sich wie Familie Schneunter www.caddy.ch einen vielseitiCaddy für eine 24-Stunden-Erlebnisfahrt reser-viert. Machen Sie es wie Tanja Schneider (39),nutzen Sie diese einzigartige Chance und mel-den Sie sich noch heute zu den Caddy Test Daysan. «Wir hatten enorm viel Spass mit dem VWCaddy», erklärt die zweifache Mutter, «dabeihabe ich beim Begriff Hochdachkombi eher anein Handwerkerauto gedacht. Ich musste michjedoch eines Besseren belehren lassen! DerCaddy sieht gut aus, bietet dank höherer Sitzpo-sition beste Rundumsicht, ist mit seinen Schie-betüren praktisch und bietet viel Stauraum.»Der Caddy bietet Platz für zwei bis sieben Per-sonen oder 190 bis 3880 Liter Gepäck, um ge-nau zu sein, und zudem so hilfreiche Details wieeinen umklappbaren Beifahrersitz, um selbstsperrige Gegenstände locker zu verstauen. «Obbeim Wocheneinkauf, Pflanzentransport, Kurz-ausflug mit Picknick oder beim Theaterbesucham Abend, der Caddy war immer ein idealerBegleiter», schwärmt die kaufmännische Ange-stellte. «Vor allem die Laufruhe des effizientenDiesels und das feine Doppelkupplungsgetrie-be samt Start-Stopp-Automatik fand ich toll.»

Tanja Schneider konnte sich während der24-Stunden-Erlebnisfahrt zudem für die vielennützlichen Helfer wie die Rückfahrkamera unddie Einparkhilfe begeistern. Technische Detailswie die automatische Distanzregelung ACC,das Umfeldbeobachtungssystem «Front Assist»samt City-Notbremsefunktion oder die zuver-lässige Fernlichtregulierung «Light Assist»

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Neues Saucenaroma gesucht

Die neue Sauce soll nachMöglichkeitwenig Salz enthalten.

Migros-Logistik im FernsehenDer deutsche FernsehsenderSWR hat eine Dokumentation zum Thema Gütertrans-port auf der Schiene gedreht. Lediglich 17 Prozent derGüter in Deutschland werden per Bahn transportiert, dergrösste Teil wird noch immer von LKWs geliefert. DieFolgen sind verstopfte Autobahnen und verärgerte Auto-fahrer. Die Dokumentation der Reihe «betrifft» zeigt am

Beispiel der Schweiz, dass es auch anders geht. Der An-teil der Bahntransporte hierzulande beträgt 41 Prozent.Dazu trägt auch die Migros als grösste Kundin von SBBCargo bei. Die Sendung zeigt, wie eine Bananenlieferungfür die Migros von Holland bis in die Migros-Filiale inder Schweiz gelangt.Dokumentation «betrifft», am 18.Mai um20.15Uhr auf SWR

In derMigros gibt es bereits eine breiteAuswahl an Fertigsaucen. Besondersbeliebt bei den Kundinnen undKundensind zumBeispiel Curry-, Rahm- undJägersauce. Nun suchtMigipedia, dieKonsumenten-PlattformderMigros,nach einemneuenAroma für eineTrockensauce. Es soll überraschendund unwiderstehlich fein schmecken.

Wie alle Fertigsaucen derMigros sollauch die neue Kreation nachMöglichkeitmitwenig Salz sowie ohne geschmacks-verstärkende Zusatzstoffe undKonser-vierungsmittel produziertwerden.Idealerweise sollen sie auchVegetarierundVeganer geniessen können.

Nun ist die Kreativität derMigipedia-Nutzerinnen und -Nutzer gefragt.

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PersonellerWechsel

Neuer Migros-HandelschefBeat ZahndwurdevonderVerwaltungdesMigros-Genossenschafts-BundesMGB zumneuenLeiter desDepartementsHandel derMigros-Gruppegewählt. Dazu gehörenUnternehmenwieDenner,Globus, LeShop undDigitecGalaxus. Der58-Jährige tritt dieNach-folge vonDieter Berning-haus an, der sich alsVerwaltungsrat undUnter-nehmer neuenAufgabenwidmet. Zahnd ist seit 1991für dieMigros tätig undleitet seit elf Jahren sehrerfolgreich dieGenossen-schaftMigros Aare.

ErfolgreicherMigros-Manager: Beat Zahnd

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MIGROS-WELT | MM20, 17.5.2016 | 37

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Migros-Gütertransport

Ab aufdie Schiene

Bisher kamen Longobardi-Tomaten per Lastwagen in die Schweiz. Neu legen sie dieStrecke von Scafati bei Neapel bis nach Suhr im Aargaumit der Bahn zurück.

Eine Umstellung, die organisatorisches Geschick erfordert, dafür aber die Umwelt schont.Text: Thomas Tobler Bilder: Lorenzo Macotta/Contrasto & Paolo Dutto

Suhr

Chiasso

ScafatiMaddaloni

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MarkusHelg

«80Prozentweniger CO2»MakusHelg, dieMigros transportiertLongobardi-Konserven neumit derBahn statt mit Lastwagen in dieSchweiz.Was sind die Vorteile?Stattmit 24 Tonnen pro LKWkönnenBahnwagenmit 28,5 Tonnen beladenwerden. Dadurch reduzieren sich dieFrachtkosten. Zudem ist der Bahntrans­port viel umweltfreundlicher. Dank derUmstellung kann eine Einsparung vonrund 600 TonnenCO2 erzielt werden. Dasentspricht einerReduktion von 80Prozentgegenüber demTransport auf der Strasse.

Mit welchenHerausforderungen istein solches Projekt verbunden?In denmeisten europäischen Ländernfehlt bei den Lieferanten leider ein Bahn­anschlussgleis. So auch bei Longobardi.Das heisst, wirmüssen die Strecke biszumZugverlad per LKWzurücklegen undsicherstellen, dass zwischen Lieferantund Bahnoperateur die Planung klapptund dass alle Dokumente für dieWaren­ausfuhr und den Einfuhrzoll korrektausgestellt werden.

Welche Bestrebungen gibt es, umden Schienentransport vomAuslandin die Schweiz insgesamt auszubauen?AbAnfang Juni wird auch die Pasta vonGarofalomit der Bahn in die Schweiztransportiert. Bereits jetzt kommen jedeWoche zwölf Kühlbahnwagenmit grünenBananen aus demniederländischenHafenVlissingen in die Reifereien derMigros.Auchwerdenwöchentlich Energy DrinksabÖsterreich perBahn insVerteilzentrumSuhr geliefert. Diesen Beispielen folgend,arbeitenwir daran, nochmehr Güter ausdemAusland auf die Schiene zu bringen.Denn es hat noch grosses Potenzial.

Als BereichsleiterInternationaleTransporte beimMigros-Genossen-schafts-BundkenntMarkusHelgdieVorzügedesBahn-transports genau.

A mFuss des Vesuvs,südlich vonNeapel,liegt Scafati. Rund50000Einwohner

zählt die süditalienische Stadt,in der sich auch derHauptsitzvon Longobardi befindet. Seit52 Jahren beliefert das Familien­unternehmen dieMigrosmitdiversen Tomatenprodukten.Der Transport von Scafati indas rund 1200Kilometer ent­fernteMigros­Verteilzentrumim aargauischen Suhr erfolgteall die Jahremit Lastwagen –bis vor zweiWochen. NunwirddieWare in Güterwaggonsverladen und gelangt auf derSchiene in die Schweiz. DasMigros­Magazin hat die Konser­ven auf ihrer ersten Zugreisebegleitet.

Gestapelt undeingepacktwerdendie Konserven in denProduktionshallen von Longobardi. DasUnternehmenstellt zirka20 verschiedeneTomatenprodukte fürdieMigros her. DasGemüsedafürwächst in der Toskana undinApulien.Neben gehacktenund geschältenTomatenumfasst das Longobardi-Sortiment auch verschiedeneTomatensaucenundCherrytomaten.

Das FirmengeländevonLongobardihat keinenBahnanschluss. Deshalbmüssen die Palettenzunächst per Lastwagenzur rund 50Kilometer ent-fernten Verladestation inderGemeindeMaddalonitransportiertwerden.

Los geht dieReise:Immer amTag, bevor sich derGüterzug RichtungMigros-VerteilzentrumSuhr inBewegung setzt, passiertdermit Tomatenproduktenbeladene Transporter dasTor des Firmengeländesvon Longobardi. Fünf Tageist jede Lieferung unterwegs,bis sie imAargau eintrifft.

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Die riesigeAbfertigungshalle inMaddalonilässt den bereitstehendenGüterzug ziemlichklein aussehen. ZweiMal proWoche, dienstagsund samstags, verlassen die Produkte vonLongobardi umdieMittagszeit den Bahnhofan derMittelmeerküste RichtungNorden.

Zwischenstation:Die Fahrt gehtbis zumGüterbahnhof vonAnagni,das 160Kilometer vomAbfahrtsort entfernt liegt. Hierwird der ZugmitweiterenWaggons formiert unddie Fracht einenTag später nachChiassoundSuhrweitertransportiert. Die Reise endet zwei Tage später imMigros-Verteilzentrum.Die Palettenwerden ausgeladenund zwischengelagert.

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Page 41: Migros magazin 20 2016 d zh

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Die letzte Etappe: Lastwagen transportierendie Longobardi-ProduktevomVerteilzentrum in Suhr zu den nahe gelegenenMigros-Filialen.Fürweiter entfernteFilialengehtdie Lieferung zuerst perBahnandieBetriebszentraleder jeweiligenGenos-senschaft, vonwodie «letzteMeile»mit Lastwagen zurückgelegtwird. Täglich sind bis zu 850Migros-Fahrzeugemit einer Auslastung von über 80Prozent unterwegs.

AmZiel:Nach der Anlieferung sorgenMitarbeitende in den Filialen dafür,dassdie Regalemit den Longobardi-Tomatenprodukten stets gut gefülltsind.Mehr als 5700Tonnenbeziehungsweiseüber zwölfMillioneneinzelneLongobardi-Artikel verkauftdieMigros jedes Jahr.

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SONDERAUSGABE TESSIN | MM20, 17.5.2016 | 41

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Forum elle

FrauensacheAlles imWandel: Nach vier Jahren Amtszeit als Zentralpräsidentin der FrauenorganisationForum elle blickt Esther Girsberger zurück – und nach vorn.

D ieWerbung fürMigros-Produkte hat fast schonKultstatus. Entsprechendhoch ist ihre Präsenz in

denMedien. Über das veränderteFrauenbild in derMigros-Werbungallerdings liestmanweniger.

AlsMitglied vonForumelle,der Frauenorganisation derMigros,kann sich die Frau aber trotzdemaus ersterHanddarüber informie-ren. VonderNähe zurMigros pro-fitiert Forumelle nicht zuletztdadurch, dass die Sektionspräsiden-tinnenund ihreVorstände immerwieder auf dasKnow-howderDetailhändlerin zurückgreifen kön-nen. Sei es, ob sie sich über dieWerbeentwicklung informierenwollen, über die ZusammensetzungderNachtcreme für die reife Fraudurch einenVortrag einerMibelle-Mitarbeiterin oder über dieHer-stellung derChips derBischofszellNahrungsmittelAG bei einer Be-triebsführung in derOstschweiz.

Während viele Vereine überMit-gliederschwund klagen, erfreutsich Forum elle anhaltend grosserBeliebtheit.Von den 10000Mit-gliedern sind nicht wenige schonseit über 30 Jahren dabei undrekrutieren aus ihremUmfeldlaufend neue Frauen.

Zurück zupolitischenThemenEinProblemteiltForumellealler-dingsmitanderenVereinen:Eswirdimmerschwieriger,Frauenzufin-den,diesichunentgeltlichfürdieVorstandsarbeitodergareinSek-tionspräsidiumbereiterklären.Umsoerfreulicher,dasswirmitBeatriceRichardeineneueZentral-präsidentingewinnenkonnten,dieals langjährigeGemeinderätinund-präsidentinvonStansalleVoraus-setzungenmitbringt,umnächstesJahrdengebührendenRahmenfürdas60-Jahr-JubiläumvonForumellezuorganisierenundfüreinenachhaltigeZukunftzusorgen.

RichardspolitischeErfahrung istumsogewinnbringender,als dadurchpolitischeThemenwiederstärkerindenFokusvonForumellerückenkönnten. IndennächstenJahrenkommenverschiedeneInitiativenzurAbstimmung,diemitderVer-sorgungssicherheitderSchweiz,derZukunftderschweizerischenLand-wirtschaftodermitErnährungs-fragenimZusammenhangstehen.

Forumelle ist und bleibt einepolitisch unabhängigeOrganisa-tion. Politisch unabhängig heisstaber nicht unpolitisch. Schliesslichhatte dieGründung vonForumelle auch einen politischenHinter-grund, nämlich dieGleichstellungdermündigenFrau.Neben derallgemeinenNetzwerkpflege, denWanderungenundden vielfältigenkulturellenAngeboten solltenauch politischeVeranstaltungen beiForumelle ihrenPlatz haben. MM

Weitere Infos:ww.forum-elle.ch

Esther Girsberger

«Wir habenForum elleeinenzeitgemässenAnstrichverpasst»Esther Girsberger,warum ist es schwie-rig, jüngere Frauenfür Forum elle zubegeistern?Viele Frauen unter40widmen sich inerster Linie der Aus-bildung. Die Zeit, dieneben Familie undBeruf bleibt, verbrin-gen siemit Sport oderin beruflich orientier-tenNetzwerken. SinddieKinder dannälter,rückenwieder andereInteressen in denVordergrund.

Welche Veranstaltun-gen sind denn zurzeitbesonders gefragt?Die Betriebsbesichti-gungen derMigros, beidenenman aus ersterHand erfährt, wie einProdukt entsteht.Beliebt sind auchVeranstaltungen zuNachhaltigkeits- undGesundheitsthemen.Zur Zeit der Gründungvon Forum elle 1957waren es in ersterLinie Gleichstellungs-themen. Die Frauenhatten damals ja nochkein Stimmrecht.

Was erfüllt SiemitStolz, wenn SieIhre Amtszeit Revuepassieren lassen?Wir haben Forum elleeinen zeitgemässenAnstrich verpasst:DieWebsite wurdeneu lanciert, die Statu-tenwurden über-arbeitet und die Ver-anstaltungsthemenden Ansprüchen derFrau von heute ange-passt. Forum elle istimmodernenKom-munikationszeitalterangekommen.

EstherGirsberger(links) übergibt dasAmt der Präsidentindes Forum elle anBeatrice Richard.

Bild:Bruno

Bolinger

42 | MM20, 17.5.2016 | MIGROS-WELT

Page 43: Migros magazin 20 2016 d zh

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Page 44: Migros magazin 20 2016 d zh

Grillieren

Feines vom SpiessSpiessli aller Art dürfen auf demRost nicht fehlen –vor allem nicht bei einem spontanen, ungezwungenenGrillfest oder einer gemütlichen Stehparty. Denn esbraucht wederMesser, Gabel noch Teller, umPoulet,Fisch und Co. direkt vomHolzspiess zu knabbern.Zudem können siemit Zwiebelchen, Zucchetischeibenoder Cherrytomaten verfeinert werden. Sollte es Restengeben, so eignen sich die gebratenen, dünn geschnittenenFleischstücke ausgezeichnet als Zutat für einen Salatoder ein Sandwich.

Mehr Infos rundumsGrillieren aufso-geht-sommer.ch

Chilischoten, Paprikaund Knoblauch sindbewährte Zutaten füreine rassigeMarinade.

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44 | MM20, 17.5.2016 | MIGROS-WELT

Page 45: Migros magazin 20 2016 d zh

Seit 18 Jahren ist Heinz BachmannChefmetzger in derMigros Aare.

Heinz Bachmann

«Frauen bevorzugenSpiessli mit Fischoder Poulet»Heinz Bachmann, wie sieht derGrilltrend für 2016 aus?Alles soll schnell und einfachgehen. Der Zeitfaktor spielt auchbeimGrillieren eineRolle. Gene-rell kann ich sagen, dass FrauenSpiessli mit Fisch oder Pouletbevorzugen.Männermögenrichtig schöne und grosseFleischspiesse lieber. Es gibt beiuns an der Theke eine grosseAuswahl diverser Grillspezialitä-ten. Da ist für jeden etwas dabei.Uns fällt auf, dass für Kinder oftunsere kleinen Poulet- oder dieMixed-Grill-Spiessli gewünschtwerden.Vermutlich, weil bei denMixed-Grills auch Cipollata-Würstchen dabei sind.

Was schätzen die Kunden ander Fleischtheke?Sicher unsere Erfahrung und dasWissen über die verschiedenenFleischsorten undZubereitungs-arten. Sie schätzen aber auch diekompetente Beratung und unserBestreben, das Fleischsortimentbesonders anmächelig zu präsen-tieren. Dafür erntenwir immerwieder Lob. AufWunschmarinie-renwir die Spiesse oder peppensiemitGrillgemüse auf. Auch daswird sehr geschätzt.

Was legen Sie persönlich amliebsten auf den Grill?Ammeisten freue ichmich aufeinen grossen Schweinsfilet-spiess. Den sollteman aber aufkeinen Fall zu starkmarinieren,sondern nurmit Salz und Pfefferwürzen. Dann zehnMinutengoldgelb braten. Zu jedemGrill-start ist fürmich der FiletspiessdasHighlight.

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MIGROS-WELT | MM20, 17.5.2016 | 45

Page 46: Migros magazin 20 2016 d zh

Frische KräuterwieThymian,Oreganooder Estragon har­monieren sehr gutmit grilliertemFisch.Ein Spritzer Zitroneverleiht den Spiesseneinemilde Säure.

Optigal PouletspiessliKebab, Schweiz,

per 100 g*Fr. 2.95

TerraSuisseSchweins-Filetspiessmit Speck, per 100 g*

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Schweiz, per 100 g*Fr. 2.90

46 | MM20, 17.5.2016 | MIGROS-WELT

Page 47: Migros magazin 20 2016 d zh

Wissenwertes

Nochmehr Genuss

WerFleischspiesse individuellzusammenstellenmöchte, solltedieHolzspiesse einige Stundenvorherwässern. So verbrennen dieEnden nicht so schnell auf demGrill. Zudemkannman sie längermit derHand umdrehen, ohne sichzu verbrennen. Bereits gewässerteSpiesse kannman auch einfrieren.

Zarte Fleischstücke lassen sichsehr gut aufRosmarinstiele spiessen.Hierfür einfach alleNadeln bis aufdie oberenwegzupfen.

DasGrillgut erhält zusäzlich einmediterranes Aroma,wennmanRosmarinnadeln in dieGlut gibt.

AchtenSiedarauf,dassPoulet-undSchweinefleisch sowieFisch amSpiess gut durchgegart sind. Lamm-undRindfleisch dürfen rosa sein.

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TippMeersalzmit ein

paar schwarzen undweissen Pfefferkörnernzermörsern und ganz amSchluss eine Prise über

die Fischspiessestreuen.

MIGROS-WELT | MM20, 17.5.2016 | 47

Page 48: Migros magazin 20 2016 d zh

Vom 26. April bis 2.Mai 2016 haben wir zusammen mit dem unabhängigenInstitut LP Marktforschung den grössten Preisvergleich im Schweizer Detailhandelmit über 5000 Artikeln wiederholt: Dabei wurden über 4 Millionen effektivgetätigte Einkäufe mit Coop verglichen. Das Ergebnis: In der Migros kauftman 11.9% günstiger ein. Somit ist belegt, was unsere Kunden schonimmer wussten: IN DER MIGROS GIBT’S IMMER MEHR FÜRS GELD.

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Page 49: Migros magazin 20 2016 d zh

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MIGROS-WELT | MM20, 17.5.2016 | 49

Page 50: Migros magazin 20 2016 d zh

Wrapsmit Avocado und Bohnen

Quesadillasmit Käse und Spinat

Enchiladasmit Poulet

VeganFür 4 Personen

Mit FleischFür 4 Personen

Zutaten1 Chilischote½ Zwiebel1 Limette2 Avocados½ Knoblauchzehe

Salz200 g rote Bohnen aus derDose, abgetropft80 g Blattsalat, z. B. Eisbergsalat6 Maistortillas60 g gemischtes, geraffeltesGemüse

Zubereitung1.Chilischote in dünne Ringe schneiden.DieHälfte für die Garnitur beiseitestellen.Zwiebel fein hacken. Limette halbieren, eineHälfte auspressen. Avocados halbieren,Kern entfernen, Fruchtfleisch aus der Schalelösen. Fruchtfleisch in dünne Scheibenschneiden. Davon dieHälftemit Limetten­saft, Chili und Zwiebelmit einer Gabelzerquetschen. Knoblauch dazupressen.Mit Salz abschmecken. Bohnen abspülen,abtropfen lassen. Salat in dünne Streifenschneiden.

2.Avocadomasse auf die Tortillas streichen,den Rand frei lassen.Mit Bohnen, geraffel­temGemüse, Salat und beiseitegestelltenAvocadoscheiben belegen. Salzen. Zweigegenüberliegende Ränder der Tortillasüber die Füllung klappen, Tortillas satteinrollen. In derMitte schräg halbieren.Nach Beliebenmit restlicher Limette undbeiseitegestellten Chilischoten servieren.

Zubereitungszeitca. 40Minuten

Pro Person ca. 14 g Eiweiss, 32 g Fett,60 g Kohlenhydrate, 2450 kJ/590 kcal

Zutaten400 g Cheddar-Käse odermilder Tilsiter2 Zwiebeln2 EL HOLL-Rapsöl1 Knoblauchzehe1 kg Blattspinat

Salz, Tabasco8 Weizentortillas

Zubereitung1.Käse grob raffeln. Zwiebeln halbieren undin Streifen schneiden. Öl erhitzen. Zwiebelnbeigeben undKnoblauch dazupressen.Spinat tropfnass beigeben und beimittlererHitze zusammenfallen lassen.Mit Salz undTabasco abschmecken. Abkühlen undabtropfen lassen.

2.Eine Bratpfanne ohne Fett leicht erhitzen.1 Tortilla hineingeben undmit¼vom geraf­feltenKäse und des Spinats belegen.Miteiner zweiten Tortilla bedecken. Kurzrösten, mithilfe eines Tellers wenden undnochmals rösten, bis der Käse schmilzt.Quesadilla auf ein Brett gleiten lassen.Alle Zutaten so zuweiterenQuesadillasverarbeiten. Dazu passt Blattsalat.

Zubereitungszeitca. 50Minuten

Pro Person ca. 40 g Eiweiss, 50 g Fett,53 g Kohlenhydrate, 3550 kJ/850 kcal

Zutaten100 g Cheddar-Käse odermilder Tilsiter1 Zwiebel280 g Maiskörner aus derDose, abgetropft½Bund gemischte Kräuter2 EL HOLL-Rapsöl400 g Pouletgeschnetzeltes

Salz, Pfeffer280 g gehackte, geschälte Tomaten aus der

Dose4 Vollkorntortillas180 g saurerHalbrahm

Zubereitung1.Backofen auf 200 °C vorheizen. Käse grobreiben. Zwiebel grob hacken.Maiskörnerabspülen und abtropfen lassen. Kräuterhacken.

2.Öl in einer Bratpfanne erhitzen. Pouletbeigeben,mit Salz und Pfeffer würzen.Zwiebel beigeben,mitbraten.Mais undTomaten dazugeben,mit Salz und Pfefferabschmecken. Alles auf die Tortillas ver­teilen, gut dieHälfte der Kräuter darüber­streuen. Tortillas einrollen und in eineGratinform legen. Käse darüberstreuen undca. 8Minuten in der oberenOfenhälftegratinieren.Mit sauremHalbrahmundrestlichenKräutern servieren.

Zubereitungszeitca. 35Minuten

Pro Person ca. 36 g Eiweiss, 34 g Fett,44 g Kohlenhydrate, 2600 kJ/620 kcal

VegetarischFür 4 Personen

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Page 62: Migros magazin 20 2016 d zh

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Page 63: Migros magazin 20 2016 d zh

Wissenswertes

Die Füllung machtsFür viele sind Tortillas, Quesadillas oder Enchiladas ein und dasselbe.Es werden zwar für alle Gerichte Tortillas verwendet, doch Füllung

und Zubereitung machen den Unterschied.

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Hintergrund

Rund umTortillas

Gut zuwissenManmunkelt, dass jederMexikaner täglich biszu einemKilogrammTortillas verspeist. KeinWunder, denn diewar­men Fladen sind für siewie für uns das täglicheBrot. Frühermusste dasMehl für die Tortillas ausMaiskörnern selber her­gestellt werden – eineaufwendige undmüh­sameAngelegenheit.Heute gibt esdieFladen­brote vorgebacken imRegal und in der Tief­kühltruhe.

In derKücheInMexiko dienen Tortil­las oft auch als Löffeloder Teller. Dortwerdensie –mit Käse gefüllt –schon zumFrühstückgenossen; zwischen­durch gibt es TortillasvomStrassenstandmitFleisch, Fisch oder eineraromatischen Paste ausBohnen.Odermangeniesst sie zu rassiggewürzten Eintöpfen.

Daskommt reinGezupftes Pouletfleisch,gebratenes Schweins­filet, Rindshackfleisch,vermischtmit GemüseundGuacamole odereiner pikanten rotenBohnenpaste. Alleswasschmeckt, wird in dieTortillas eingerollt.Tipp: Aus praktisch allenResten lässt sich eineFüllung herstellen.

EinUnterschiedDiemexikanischeTortilla hat nichtsmit derspanischen gemeinsam,denn die spanischeVari­antewird aus Kartoffelnund Ei zu einer dickenOmelette gebraten.

EnchiladaAuch dafür verwendetmanTortillas, die nacheigenemGusto gefüllt,mit Käse bestreut undkurz überbackenwerden.

Wrapsnenntmandie gerollteVariantemit beliebigerFüllung. DerUrsprungderWraps findet sich in

der amerikanischenTex­Mex­Küche.

QuesadillaSie bestehtmeistens

aus zwei Tortillas,diewie ein Sandwich

gefüllt werden.

TortillasDas «mexikanische

Brot»wird traditionellausMais hergestellt.

Heute gibt es sie auchausWeizenmehl und

neu auch in einerVollkornversion.

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MIGROS-WELT | MM20, 17.5.2016 | 63

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Page 64: Migros magazin 20 2016 d zh
Page 65: Migros magazin 20 2016 d zh

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Das Geheimnis eines guten Butterzopfs liegtin der Zusammensetzung desMehls und imAnteil der Butter imTeig. Der klassische

TerraSuisse- und der Bio-Butterzopf sind nichtnur die Favoriten vielerMigros-Kunden, son-dern gemäss «K-Tipp»-Test 2014mit Platz einsund zwei auch die besten aller heimischen

Butterzöpfe.Was viele nichtwissen: AlleMigros-Zöpfewerden vonHand geflochten und in den126Filialenmit Hausbäckerei vor Ortmehr-

mals täglich gebacken. Freilich sind auch in denanderen Filialen warme, fein duftende Zöpfebis amAbend erhältlich.Wer jeden Tag zumSonntagmachenwill, gönnt sich einen Zopf

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MIGROS-WELT | MM20, 17.5.2016 | 65

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Page 67: Migros magazin 20 2016 d zh

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ImNu aufgetischtWenn esmal wieder schnell gehen soll,

sind Subito-Gerichte stets eine Empfehlung.Die insgesamt 36Produkte der Linie kommenjetzt in einemneuen Verpackungsdesigndaher. Die Qualität der bewährten Rezep-

turen fürHot Snacks, Risotto, Pasta, Hot Potsund Al-Dente-Gerichte bleibt dieselbe.

Risotto nachAnleitung auf derVer-packung zubereiten (in 15Minutenfixfertig). 4 TranchenRohschinkenund4 Salbeiblätter längs halbieren.8 Poulet-Minifiletsmit je½Salbei-blatt und½TrancheRohschinkenumwickeln. Je 2Filetswellenförmig

auf je 1 Spiesschen stecken.MitSalz undPfefferwürzen.WenigHOLL-Rapsöl in einer Bratpfanneerhitzen. Spiesse rundum7–8Minu-ten beimittlererHitze durchbratenundmit demRisotto servieren.Parmesandazu servieren.

Risotto Milanesemit Poulet-SaltimboccaErgibt 8 Spiesschen

Zwei, die sich gutergänzen: RisottoMilanese und Poulet-Saltimbocca.

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Page 69: Migros magazin 20 2016 d zh

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MIGROS-WELT | MM20, 17.5.2016 | 69

Page 70: Migros magazin 20 2016 d zh

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Page 71: Migros magazin 20 2016 d zh

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Das Label «Aus der Region. Für dieRegion.» garantiert die Herkunft

eines Produkts aus derMigros-Region, inder es verkauft wird. Die Urdinkel-Safran-Nudeln zumBeispiel kommen aus Böcktenundwerden in derMigros Basel verkauft.Doch die Nudeln werden nicht nur in derRegion hergestellt, auch die regionale Her-kunft der Zutatenmuss gewährleistet sein.Lesen Sie, welche Vorgaben eingehalten

werdenmüssen, damit die Urdinkel-Safran-Nudeln das begehrte Label erhalten.

AnbaugebietNurUrdinkel, der im

Gebiet derMigros Baselangebautwird, kann

zertifiziertwerden. DiealteGetreidesortewirdimBaselbiet angebaut.

Wettbewerb

Hätten Siegewusst,…dass zurMigros BaselFilialen in denKantonenBasel-Stadt, Baselland,Jura sowie Bern (Moutier)und Solothurn (Breiten-bach, Dornach) gehören?In all diesen Filialen sindProduktemit demLabel«Aus der Region. Für dieRegion.» erhältlich.

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Zutaten in geringerMengeDerSafran fürdieUrdinkel-Safran-Nudelnkommt aus Spanien, ist also kein regio-nales Produkt.Weil es sich aber umeineZutat handelt, die nicht in ausreichenderMenge in der Schweiz produziertwirdund derenGesamtanteil sehr gering ist,

spielt dies für dieZertifizierungkeineRolle.

In derMühleAuch dasMahlen desUrdinkels erfolgt in derRegion, genauer gesagtin derMühleGraf in

MaisprachBL. Auch dasist einwichtiger Aspekt,denn umzertifiziert zuwerden,müssen zweiDrittel derWertschöp-fung in der Region

erfolgen.

Zutaten,Qualität undKontrollen

Bei einemProdukt desLabels «Aus der Region.Für die Region.», das ausmehreren Zutaten her-gestellt wird,muss dieunabhängige Zertifizie-rungsstelle ProCert alleVerarbeitungsschritteund dieHerkunft allerZutaten kontrollieren.Für die Eier in den

Urdinkel-Safran-NudelnvonAndrea undRemoSutter von Pasta AvantikonntendieKontrolleure

grünes Licht geben:Die Eier stammen vonJörg Rieder, dessenHühner imBaselbiet

ihre Eier legen.

Migros-Genossenschaft

Basel

Illustratione

n:FlaviaTravaglini

MIGROS-WELT | MM20, 17.5.2016 | 71

Page 72: Migros magazin 20 2016 d zh

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Page 73: Migros magazin 20 2016 d zh

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MIGROS-WELT | MM20, 17.5.2016 | 73

Page 74: Migros magazin 20 2016 d zh

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berühmten Wachau. 8. Tag Passau–St. Margrethen/Zürich Ausschiffung und Busrückfahrt. Ankunft in St. Mar-grethen um ca. 16.15 Uhr und in Zürich Sihlquai um ca.17.45 Uhr. Individuelle Heimreise.* ImAusflugspaket enthalten, vorab buchbar | + Fak. Ausflügenur anBord buchbar | Programmänderungen vorbehalten

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MIGROS-WELT | MM20, 17.5.2016 | 75

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MIGROS-WELT | MM20, 17.5.2016 | 79

Page 80: Migros magazin 20 2016 d zh

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1. Tag: Hinfahrt via Ulm und Nürnberg bis zur Elbmetropole Dresden.2. Tag: Heute steht die prächtige Residenzstadt Dresden, eine der schönsten Barockstädte Europas,auf unserem Programm.3. Tag: Fak. Ausflug in die historische Stadt Görliz, ins polnische Zgorzelec und nach Bautzen.4. Tag: Fak. Ausflug zum Frohnauer Hammer, eines der ältesten Schmiedemuseum Deutschlands.Individuelle Mittagspause in Annaberg-Bucholz, nachmittags Besuch von Seiffen inkl. des Spiel-zeugmuseums.5. Tag: Heimreise über Nürnberg und Ulm in die Schweiz.*Das Ausflugspaket mit zwei Ausflügen ist im Voraus buchbar. Sie sparen mind. 10 %. Einzelbuchungender Ausflüge vor Ort möglich.

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1. Tag: Schweiz–Dresden.2. Tag: Dresden–Lössnitzgrundbahn.3. Tag: Elbschifffahrt–Glashütte–Weisseritztalbahn.4. Tag: Fürst-Pückler-Park–Waldeisenbahn Muskau.5. Tag: Pressnitztalbahn–Fichtelbergbahn–Oberwiesenthal.6. Tag: Oberwiesenthal–Schweiz.Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*

6 Tage inklusive Halbpension 1160.– 1045.–Reduktion Reise 3–5 – 50.–Reisedaten 2016 (So – Fr)1: 17.07.–22.07.5: 21.08.–26.08.

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Ihr Reiseprogramm im modernen Komfortklasse-Bus

1. Tag: Anreise über Bregenz, Ulm und Würzburg nach Weimar.2. Tag: Wir lernen die Stadt Weimar mit ihren Kulturdenkmälern kennen. Nachmittag zur freienVerfügung für eigene Entdeckungen.3. Tag: Ausflug nach Erfurt. Wir sehen den Domberg und die bekannte Krämerbrücke. Zusätzlichkann fakultativ der Egapark mit exotischen Tieren und Pflanzen besichtigt werden.4. Tag: Fakultativer Ausflug zurWartburg, welche von weitem sichtbar über Eisenach trohnt. Nach-mittags Besuch des Nationalparks Hainich.5. Tag: Rückreise über Würzburg und Ulm in die Schweiz.Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*

5 Tage inklusive Halbpension 550.– 495.–Daten 2016 (So – Do)1: 31.07.–04.08. 2: 21.08.–25.08. 3: 28.08.–01.09.

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Page 81: Migros magazin 20 2016 d zh

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MIGROS-WELT | MM20, 17.5.2016 | 81

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Geschäftsbericht 2015

ErfolgreichunterwegsDie Genossenschaft Migros Zürich blickt auf einerfolgreiches Jahr zurück. Der Geschäftsbericht 2015widmet sich der spannenden Geschichte derBetriebs- und Verwaltungsanlage Herdern, die ihr50-jähriges Bestehen feierte.

A m 19. Juni 1965mitviel Trommelwirbeloffiziell eingeweiht,war dieHerdern nicht

nur die grösste Verteilzentralefür Lebensmittel in Europa,sondern auch einMeilensteinfür dieMigros Zürich.Wie keinanderes Gebäude steht sie fürdie Zürcher Genossenschaft.

Heute, 50 Jahre später, hatdasHochhaus Gesellschaft er­halten. Die ehemaligeMolkereigegenüber ist eineHochschuleder Künste, und zu den neuenNachbarn zählen internationaleHotelketten, Büros undGastro­nomiebetriebe. Doch auch imInnern derHerdern hat sich soeiniges gewandelt. Arbeitsberei­che wurden ausgelagert odermodernisiert. Zwischen Tradi­tion und Innovation steht dieHerdern heute für ein Stück

Wie kein anderesGebäude steht dieHerdern für dieGenossenschaftMigros Zürich: DasHochhaus ist das prägendeMerkmal

82 | MM20, 17.5.2016 | MIGROS-WELT

Ihre RegionNeues aus derGenossenschaftMigros Zürich

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GenossenschaftMigros Zürich

Liebe MitgliederIn diesen Tagen erhalten Sie per Post die Stimmkarte für die

Regionale Urabstimmung 2016zugestelltmit der Bitte, zu folgender Frage Stellung zunehmen:

1. GenehmigenSie –unter EntlastungderVerwaltung –die Jahresrechnung 2015unddie vorgeschlageneVer-wendungdesBilanzgewinnes?

Erläuterungen zudenAbstimmungsfragen:1. Genehmigung JahresrechnungDie Jahresrechnungmit demBericht der Revisionsstelle,demAntrag der Verwaltung auf Verwendung des Bilanzge-winnes sowie ein Auszug aus dem Jahresbericht unsererGenossenschaft sind in dieser Ausgabe publiziert. DieseDokumente liegen ausserdem zusammenmit demvoll-ständigen Jahresbericht amSitz unsererGenossenschaft,Pfingstweidstrasse 101, 8005 Zürich, zur Einsichtnahmedurch dieMitglieder auf.

Die Stimmkartenwerden den Stimmberechtigten (gemässMitgliedschaftsregister) spätestens zehn Tage vor demWahltag (4. Juni 2016) per Post zugestellt. Allfällige Be-schwerden über nicht erhaltene oder unrichtige Stimmkar-ten sind frühestens sechs, spätestens dreiWerktage vordemUrabstimmungstag beimMitgliederregister unsererGenossenschaft zuhanden desWahlbüros geltend zuma-chen.

Wahlbüro:HeinzSchlatter (Präsident),Otelfingerstrasse 18,8113BoppelsenCharlotteGrant, BülachReinhardMörgeli, ZürichDoris Poulin,Oberrieden

DieUrabstimmungwirdnachdenBestimmungenderStatu-tenunddesWahlreglementsdurchgeführt.DieseDokumen-te könnenvondenMitgliederngegenVorweisungdesAnteil-scheines /Mitgliederausweises inunserenVerkaufsstellensowie amSitz derGenossenschaft in8005Zürich, Pfingst-weidstrasse 101, eingesehenwerden.

Bitte füllenSiedieStimmkarte so raschalsmöglich aus.WennSie IhreStimmkarte in einer Filiale unsererGenossen-schaftvorweisenund indieUrnewerfen, erhaltenSie auchdieses Jahrdenbeliebten «Schoggi-Gruss».DieUrnen sindwährendderüblichenVerkaufszeitengeöffnet. Stimmkar-ten, dieperPost eingesandtwerden, sindbitte zu frankieren.

Spätester Termin fürdieRücksendung (oderRückgabe) derStimmkarte:

Samstag, 4. Juni 2016HerzlichenDank für IhreMitwirkung.

GenossenschaftMigros ZürichDie Verwaltung17. Mai 2016

lebendiger Geschichte des De-tailhandels. Der Jahresbericht2015 der GenossenschaftMigrosZürichwidmet sich anlässlichdes 50-Jahr-Jubiläums der Ent-stehung und Entwicklung diesereinzigartigen Betriebsanlage.

Und natürlich handelt dieserJahresbericht auch von ZahlenundUmsätzen.Die Genossen-schaftMigros Zürich kann2015 auf ein erfolgreiches Jahrzurückblicken.Das Verkaufs-stellennetz wurde auch imBerichtsjahr weiter ausgebautundmodernisiert. Der Erfolgder GenossenschaftMigrosZürich hat ein Gesicht: Es istjenes von unseren unzähligenKundinnen undKunden, die unsdie Treue halten, und von unse-ren fast 9000Mitarbeitenden.Ihnen allen gebührt Dank. MM

Online

Jahresbericht 2015auch online

Aufwww.migros.ch/de/genossenschaften/migros-zuerich kannmandenJahresbericht 2015 derGenossenschaftMigrosZürichherunterladen.Gerne schickenwir Ihnenaber auch ein ExemplarnachHause. Senden Sieuns eine Postkartemit IhrerAdresse und demBetreff«Jahresbericht» an:Migros Zürich, Unter-nehmenskommunikation,Pfingstweidstrasse 101,Postfach, 8021Zürich.

dieser einzigartigen Arbeitsstätte.

MIGROS-WELT | MM20, 17.5.2016 | 83

Page 84: Migros magazin 20 2016 d zh

Erfolgsrechnung (in 1000 Franken)Nettoerlöse 2015 2014Detailhandel 2’197’389 2’182’173Grosshandel 30’169 27’740Gastronomie 162’919 151’455Freizeit /Fitness 39’408 37’082Bildung /Kultur 33’167 30’857Dienstleistungen 45’332 42’735Nettoerlöse aus LieferungenundLeistungen

2’508’384 2’472’042

Sonstige ErträgeAndere betriebliche Erträge 1) 42’857 44’690Total betrieblicher Ertrag 2’551’241 2’516’732

BetrieblicherAufwandWaren- undDienstleistungsaufwand -1’666’820 –1’653’869Personalaufwand 2) –463’676 –454’581Mietaufwand –93’961 –89’599Anlagenunterhalt –26’508 –32’543Energie undVerbrauchsmaterial –43’389 –42’811Werbeaufwand – 14’615 – 15’210Verwaltungsaufwand – 16’811 – 16’355Übriger betrieblicher Aufwand 3) –50’783 –49’917Abschreibungen undWertberichtigungen

4) –98’807 – 127’454

Total betrieblicherAufwand –2’475’370 –2’482’339Ergebnis vor ZinsenundSteuern (EBIT) 75’871 34’393Finanzergebnis 5) 1'189 3’985Ausserordentliches, einmaliges 6) 1’416 488oder periodenfremdes ErgebnisGewinnvor Steuern 78’476 38’866Direkte Steuern – 15’332 –9’083Gewinn 63’144 29’783

Bilanz vorGewinnverwendung (in 1000 Franken)Aktiven 31.12.2015 31.12.2014UmlaufvermögenFlüssigeMittel 18’802 25’027Forderungen aus LieferungenundLeistungen– gegenüberUnternehmendes Konzerns 2’114 1’850– gegenüber nahestehendenUnternehmungen

0 352

– gegenüberDritten 12’037 10’183Übrige kurzfristige Forderungen– gegenüberUnternehmendes Konzerns 35’501 1’259– gegenüber nahestehendenUnternehmungen

221 0

– gegenüberDritten 5’066 6’751Vorräte 69’200 69’660Aktive Rechnungsabgrenzungen 7) 2’866 26’795TotalUmlaufvermögen 145’807 141’877Anlagevermögen

Finanzanlagen– gegenüberUnternehmendes Konzerns 209’811 205’283– gegenüber nahestehendenUnternehmungen

1’930 2’495

– gegenüberDritten 29’916 27’175Beteiligungen– anUnternehmendes Konzerns 242’842 171’886– an nahestehendenUnternehmungen 1’488 1’488– anDritten 1’437 1’395Sachanlagen–Grundstücke undBauten 609’400 632’540– TechnischeAnlagen undMaschinen 320’300 342’000–Übrige Sachanlagen 27’700 25’900–Anlagen imBau 71’250 36’860ImmaterielleWerte 2’000 0Total Anlagevermögen 1’518’074 1’447’022Total Aktiven 1’663’881 1’588’899

Passiven 31.12.2015 31.12.2014Kurzfristiges FremdkapitalVerbindlichkeiten aus Lieferungen undLeistungen– gegenüberUnternehmendes Konzerns 2’430 1’832– gegenüberDritten 55’651 94’824KurzfristigeverzinslicheVerbindlichkeiten– gegenüberUnternehmendes Konzerns 50’000 81’105–M-Partizipations-Konten 36’124 36’118Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten– gegenüberUnternehmendes Konzerns 3’703 0– gegenüber nahestehendenUnternehmungen

19 38

– gegenüberDritten 44'154 45’574Nicht realisierteFremdwährungsgewinnem) 5497 0Passive Rechnungsabgrenzungen 8) 38’252 36’640Total kurzfristiges Fremdkapital 235’830 296’131Langfristiges FremdkapitalLangfristige Verbindlichkeiten 9) 324’545 250’099Rückstellungen 10) 17’969 20’297Total langfristiges Fremdkapital 342’514 270’396EigenkapitalGenossenschaftskapital 3’228 3’207GesetzlicheGewinnreserve 10’200 10’200FreiwilligeGewinnreserve 1’008’956 979’176Bilanzgewinn 63’153 29’789Total Eigenkapital 1’085’537 1’022’372Total Passiven 1’663’881 1’588’899

RechnungslegungAngaben zuden inderJahresrechnungangewandtenGrundsätzen

Die vorliegende Jahresrechnungwurde gemäss denVorschriftendes SchweizerGesetzes, ins-besondere der Artikel über diekaufmännische BuchführungundRechnungslegung desObli-gationenrechts (Art. 957bis 962)erstellt.

Die Rechnungslegung erfordertvon der Verwaltung SchätzungenundBeurteilungen,welche dieHöhe der ausgewiesenenVermö-genswerte undVerbindlichkeitensowie EventualverbindlichkeitenimZeitpunkt der Bilanzierung, aberauchAufwendungen und Erträgeder Berichtsperiode beeinflussen

könnten. Die Verwaltung ent-scheidet dabei jeweils im eigenenErmessen über die Ausnutzungder bestehenden gesetzlichenBewertungs- undBilanzierungs-spielräume. ZumWohle desUnternehmens können dabei imRahmendes VorsichtsprinzipsAbschreibungen,Wertberichtigun-gen undRückstellungen über dasbetriebswirtschaftlich benötigteAusmass hinaus gebildetwerden.

AufschlüsselungenundErläuterungen zuPositionenderErfolgsrechnungundderBilanz

EntsprechendeAusführungen zueinzelnen Positionen der Erfolgs-rechnung undder Bilanz siehe «An-merkungen zur Erfolgsrechnung»sowie «Anmerkungen zur Bilanz».

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Anmerkungen zur Erfolgsrechnung(in 1000 Franken) 2015 20141) Anderebetriebliche ErträgeAktivierte Eigenleistungen 2’441 2’577Andere betriebliche Erträge 40’416 42’113

42’857 44’6902) PersonalaufwandLöhne undGehälter –362’047 –354’800Sozialversicherungen –37’483 –33’895Personalvorsorgeeinrichtungen –49’894 –48’908Übriger Personalaufwand – 14’252 – 16’978

–463’676 –454’5813)Übriger betrieblicherAufwandSonstiger Betriebsaufwand –46’452 –45’542Gebühren undAbgaben –4’331 –4’375

–50’783 –49’9174)AbschreibungenundWertberichti-gungenAnlagevermögenGrundstücke undBauten – 13’202 – 17’318TechnischeAnlagen undMaschinen –73’096 –88’871Übrige Sachanlagen – 10’472 –21’256Anlagen imBau 9 –9ImmaterielleWerte –500 0Beteiligungen –1’546 0

–98’807 –127’4545) FinanzergebnisKapitalzinsertrag 3’947 5’641Beteiligungsertrag 420 404Übriger Finanzertrag 0 472Kapitalzinsaufwand –2’591 –2’486Übriger Finanzaufwand –587 –46

1'189 3’9856)Ausserordentliches, einmaliges oderperiodenfremdes ErgebnisGewinn aus Veräusserung vonAnlagevermögen

1’444 529

Verlust aus Veräusserung vonAnlagevermögen

–28 –41

1’416 488

Anmerkungen zur Bilanz(in 1000 Franken) 31.12.2015 31.12.20147)AktiveRechnungsabgrenzungenZinsabgrenzungen 68 65Vorausbezahlte Aufwendungen 945 24’951Übrige Abgrenzungen 1’853 1’815

2’866 26’7958) PassiveRechnungsabgrenzungenKlubschulerträge 7’604 7’312Mieten 521 642Übrige Abgrenzungen 30’127 28’686

38’252 36’6409) LangfristigeVerbindlichkeitenVerzinsliche Verbindlichkeiten gegenüberUnternehmendes Konzerns

324'045 250’099

Verbindlichkeiten gegenüberDritten 500 0324’545 250’099

10)RückstellungenAHV-Ersatzrente 11’469 13’797Kulturelles /Personelles 2’000 2’000Gewährleistung aus Verträgen 4’000 4’000Sonstige langfristige Rückstellungen 500 500

17’969 20’297

AnhangBedeutendeBeteiligungen 31.12.2015 31.12.2014Migros-Genossenschafts-Bund, ZürichGrundkapital TCHF 15’000 Kap.-Anteil 32,30% 32,30%Vermittlung vonWaren undDienstleistungen sowieKulturgütern

Stimmr.-Anteil 11,82% 11,82%

Activ FitnessAG, Stäfa ZHGrundkapital TCHF 650 Kap.-Anteil 100,00% 100,00%Betreiben von Fitness-Studios

Stimmr.-Anteil 100,00% 100,00%

OspenaGroupAG, ZürichGrundkapital TCHF 2’500 Kap.-Anteil 85,00% 100,00%Gastronomie undBeherbergung

Stimmr.-Anteil 85,00% 100,00%

City ParkhausAG, ZürichGrundkapital TCHF 3’828 Kap.-Anteil 13,32% 13,06%Betreiben von Parkhäusern Stimmr.-Anteil 13,32% 13,06%MarinelloAG, ZürichGrundkapital TCHF 500 Kap.-Anteil 100,00% –Vermittlung vonWaren undDienstleistungen

Stimmr.-Anteil 100,00% –

Migros Freizeit DeutschlandGmbH,München (D)Grundkapital TEUR 1’000 Kap.-Anteil 100,00% 100,00%Betreiben von Fitness-Studios

Stimmr.-Anteil 100,00% 100,00%

Migros VitaAG, Gossau SGGrundkapital TCHF 7’620 Kap.-Anteil 7,87% 25,00%Dienstleistungen für in derGesundheitsvorsorge tätigeUnternehmen

Stimmr.-Anteil 7,87% 25,00%

LFSAG, MoosseedorfBEGrundkapital TCHF 200 Kap.-Anteil 33,00% 33,00%Erwerb, Halten, Vergabe vonLizenzen fürDienst-leistungen imGastrobereich

Stimmr.-Anteil 33,00% 33,00%

tegut…VerwaltungsGmbH,Fulda (D)Grundkapital TEUR 100 Kap.-Anteil 100,00% 100,00%Beteiligung anUnternehmen&KomplementärfunktionbeiKG

Stimmr.-Anteil 100,00% 100,00%

GMZDeutschlandHoldingGmbH,München (D)Grundkapital TEUR 20’000 Kap.-Anteil 100,00% 100,00%Halten vonBeteiligungen;insbesondere tegut…-Handelsgeschäft

Stimmr.-Anteil 100,00% 100,00%

KaimugGmbH,München (D)Grundkapital TEUR 32.2 Kap.-Anteil 35,00% 35,00%Gastronomie Stimmr.-Anteil 35,00% 35,00%Indirekte Beteiligungenwerden in der Jahresrechnung desMigros-Genossenschafts-Bundes ausgewiesen.

WeitereAngaben (in 1000 Franken) 31.12.2015 31.12.2014

Nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten(inkl. Miete)mit einer Restlaufzeit > 1 Jahr

969’891 939’926

Verbindlichkeiten gegenüber Personal-vorsorgeeinrichtungen

19 38

Gesamtbetrag der für VerbindlichkeitenDritter bestellten Sicherheiten

144’500 119’348

Gesamtbetrag der netto aufgelösten stillenReserven

4'450 –

MIGROS-WELT | MM20, 17.5.2016 | 85

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Verwendung des Bilanzgewinns (in Franken)2015 2014

Gewinnvortrag 9’356 6’226Gewinn laufendes Jahr 63’143’946 29’783’130Bilanzgewinn 63’153’302 29’789’356Auflösung/(Zuweisung) Kulturprozent 0 0Freier Bilanzgewinn zurVerfügungderUrabstimmung

63’153’302 29’789’356

Zuweisung an FreiwilligeGewinnreserve –63’150’000 –29’780’000Vortrag auf neueRechnung 3’302 9’356

Aufwendungen des Kulturprozents (in 1000 Franken)Kulturelles 2’792 2’836Bildung 5’043 6’863Soziales 419 461Freizeit und Sport 1’554 1’888Wirtschaftspolitik 98 33Anteilmässige Verwaltungskosten /Rückstellungen /Steuern

1’027 1’016

Total 10’933 13’096½%desmassgebendenUmsatzes 11’764 11’631Auflösung /(Zuweisung) Kulturprozent 0 0Vortrag aus Vorperiode 0 0ReserveKulturprozent nachGewinnverwendung

0 0

ForderungenundVerbindlichkeitenge­genüberNahestehenden (in 1000Franken) 31.12.2015 31.12.2014Forderungen aus Lieferungenund Leistungen

– 352

Übrige kurzfristige Forderungen 221 –Langfristige Forderungen aus Finanzanlagen 1’930 2’495Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 19 38

Fristigkeitender langfristigenverzinslichenVerbindlichkeiten(in 1000Franken)Fällig innerhalb 1 bis 5 Jahre 342’510 195’991Fällig nach 5 Jahren 31’535 54’108

Personalbestand (in Einheiten)Festangestellte 5’673 5’691Lernende 323 313Teilzeitangestellte imStundenlohn 2’902 2’746Total Personalbestand 8’898 8’750TotalVollzeitstellen im Jahres­durchschnitt (Personaleinheiten)

5’865 5’719

HonorarderRevisionsstelle (in 1000Franken)Revisionsdienstleistungen 30* 30*AndereDienstleistungen 73 4* Die interne Revision leistet jährlich einenwesentlichen Beitragan die Prüfung der Jahresrechnung.

Ereignisse nachdemBilanzstichtagNachdemBilanzstichtagundbis zur FreigabederVeröffentlichungder statutarischenJahresrechnungdurchdieVerwaltungderGenossenschaftMigrosZürich fandenkeine wesentlichenEreignisse statt.EsbestehenkeineweiterennachArt. 959cORausweispflichtigenSachverhalte.

Bericht der Revisionsstelle zur JahresrechnungMigros ZürichAls Revisionsstelle habenwir die beiliegendeJahresrechnung der GenossenschaftMigrosZürich bestehend aus Bilanz, Erfolgsrech­nung, Geldflussrechnung undAnhang für dasam 31. Dezember 2015 abgeschlosseneGe­schäftsjahr geprüft.

VerantwortungderVerwaltungDieVerwaltung ist für die Aufstellung derJahresrechnung inÜbereinstimmungmit dengesetzlichenVorschriften und den Statutenverantwortlich. Diese Verantwortung bein­haltet die Ausgestaltung, ImplementierungundAufrechterhaltung eines internenKont­rollsystemsmit Bezug auf die Aufstellungeiner Jahresrechnung, die frei vonwesentli­chen falschenAngaben als Folge vonVerstös­sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist dieVerwaltung für die Auswahl und die Anwen­dung sachgemässer Rechnungslegungsme­thoden sowie die Vornahme angemessenerSchätzungen verantwortlich.

VerantwortungderRevisionsstelleUnsere Verantwortung ist es, aufgrund unse­rer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jah­resrechnung abzugeben.Wir haben unserePrüfung inÜbereinstimmungmit demschweizerischenGesetz und den SchweizerPrüfungsstandards vorgenommen.Nach die­sen Standards habenwir die Prüfung so zuplanen und durchzuführen, dasswir hinrei­

chende Sicherheit gewinnen, ob die Jahres­rechnung frei vonwesentlichen falschenAn­gaben ist. EinePrüfung beinhaltet dieDurch­führung vonPrüfungshandlungen zurErlan­gung vonPrüfungsnachweisen für die in derJahresrechnung enthaltenenWertansätzeund sonstigenAngaben.DieAuswahl derPrüfungshandlungen liegt impflichtgemässenErmessen des Prüfers. Dies schliesst eineBeurteilung derRisikenwesentlicher falscherAngaben in der Jahresrechnung als Folge vonVerstössen oder Irrtümern ein. Bei derBeurteilung dieserRisiken berücksichtigt derPrüfer das interneKontrollsystem, soweit esfür dieAufstellung der Jahresrechnung vonBedeutung ist, umdie denUmständen ent­sprechendenPrüfungshandlungen festzule­gen, nicht aber umeinPrüfungsurteil über dieWirksamkeit des internenKontrollsystemsabzugeben.Die Prüfung umfasst zudemdieBeurteilung derAngemessenheit der ange­wandtenRechnungslegungsmethoden, derPlausibilität der vorgenommenen Schätzun­gen sowie eineWürdigung derGesamtdarstel­lung der Jahresrechnung.Wir sind derAuf­fassung, dass die vonuns erlangtenPrüfungs­nachweise eine ausreichende und angemesse­neGrundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

PrüfungsurteilNach unserer Beurteilung entspricht dieJahresrechnung für das am 31. Dezember

2015 abgeschlossene Geschäftsjahr demschweizerischenGesetz und den Statuten.

BerichterstattungaufgrundweiterergesetzlicherVorschriftenWir bestätigen, dass wir die gesetzlichenAnforderungen an die Zulassung gemässRevisionsaufsichtsgesetz (RAG) und dieUn­abhängigkeit (Art. 906OR in VerbindungmitArt. 728OR undArt. 11 RAG) erfüllen undkeinemit unsererUnabhängigkeit nichtvereinbaren Sachverhalte vorliegen.

InÜbereinstimmungmit Art. 906OR inVerbindungmit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3OR unddemSchweizer Prüfungsstandard 890 bestä­tigenwir, dass ein gemäss denVorgaben derVerwaltung ausgestaltetes internesKontroll­system für die Aufstellung der Jahresrech­nung existiert.

Ferner bestätigenwir, dass der Antrag überdie Verwendung des Bilanzgewinnes demschweizerischenGesetz und den Statutenentspricht und empfehlen, die vorliegendeJahresrechnung zu genehmigen.

Zürich, 5. Februar 2016

PricewaterhouseCoopersAG

Aysegül Eyiz Zala Fehmije CelinaRevisionsexpertin/ RevisionsexpertinLeitende Revisorin

86 | MM20, 17.5.2016 | MIGROS­WELT

Page 87: Migros magazin 20 2016 d zh

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IMIMI

MonicaMüller

NonnoMimis BootsfahrtDas Tessin undNonnoMimi gehören zusammenwie BoccalinoundMerlot. Ostern, Pfingsten,Weihnachten und die Sommer­ferien verbrachtenwir jeweils bei ihm in Lugano. Fuhrenwirmitunserem vollgestopften Auto vor, standMimi schon in der Ein­fahrt und strahlte.Mein Bruder und ich sprangen in seine offenenArme und versanken in seinem dicken Bauch.

Nächste Station war sein Sofa und sein weicher Schoss, vor unseine rote Dose voller Schöggeli. NonnoMimi arbeitete bei Choco­lat Stella. Heute weiss ich, er war Buchhalter. Damals dachte ich,ermache Schoggi. Bei schönemWetter fuhrenwirmit seinemorangen Boot auf demLago di Lugano, unser Lieblingsort war einkleiner Kiesstrand vor einemBootshaus in Caprino.

Nirgends lassen sich flache Steine besser über den See schleu­dern, nirgends hüpfen sie häufiger. Auf der Fahrt in der wackeli­genNussschale ins nahe Grotto dei Pescatori liessenwir die BeineinsWasser baumeln undwappneten unsmit Seilen für daswaghalsige Landemanöver. Ein Schluck Gazosa, ein Formaggino,einige Rugel Salame nostrano. So schmeckte das Glück.

Erinnerungen

FrühesGlück

im TessinDas erste Lager, die ersten Ferien allein, die erste

Liebe: In vielenKindheits- und Jugenderinnerungenvon Deutschschweizern hat das Tessin eine

besondere Bedeutung. Auch bei den Redaktorinnenund Redaktoren desMigros-Magazins.

YvetteHettinger

Sonnenmilch undLemon SodaAurigeno.Das rustikale, verschlafene Dörflein imMaggiatal hattefürmich als Teenager alles, was ichmir von Sommerferien erträum­te.Meine Elternmieteten für zwei oder dreiWochen einHausmit­ten imDorf, und von dort aus schwärmtenwir Kinder jeden Tag aus,meist auf direktemWeg an dieMaggia.Wir schmierten unsmit Son­nenöl ein und lümmelten stundenlang imweissen Sand, um späterwie panierte Schnitzel imRestaurant «Ponte» zu sitzen und LemonSoda zu schlürfen. An besonderen Tagen ging die ganze Familie zumShoppen nach Locarno oder abends zumPizzaessen ins «Millefiori».Immer dabei: Unsere geliebteHündin Bussy. Die Tage waren heiss,dieMaggia kühl und die Piazza Grande so ungefähr dasMondänste,das ich kannte.Wenn ich heute an einer Flasche Ambre Solaireschnuppere oder ein Lemon Soda trinke, lebt die Herrlichkeit dieserendlosen, faulen, verträumten Sommertage wieder auf.

90 | MM20, 17.5.2016 | SONDERAUSGABE TESSIN

IBUSSY

Was sind IhreErinnerungenans Tessin?

www.migmag.ch/anekdoten

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ISCHULREISE

Nicole Ochsenbein

RosarioPura, daswardasDorf, indemmeinebesteFreundinCristinawohnteund ichdengrösstenTeilmeinerFerienverbrachte.Rosario, daswarderJungeausdembenachbartenPonteTresa, beimKlangdessenNamealleinmirdamals schonschwindligwurde.GanzzuschweigenvonseinemAnblick: dunkleskrausesHaar,Goldkette, ein tief aufgeknöpftesHemd,dasseinenschmächtigenOberkörperentblösste.Und tellergrosse schwarzeAugen,die sogrosseLöcher inmichstarrten, dass ichmichquasi auflöste.Rosarioverkörperte genaudas,wovormichmeineEltern immergewarnthatten−undwarentsprechendunwiderstehlich.OberObstverkäuferoderMalerlehrlingwar, verstand ichnie soganz.WirhatteneinausgeprägtesKommunika-tionsproblem,wasmirdamals allerdingsziemlich schnuppewar.

Soschlendertenwir sprachlosHändchenhaltendderMagliasinaentlang, trafenunsaufeinGelato inPonteTresaoderzumBadenamLaghettodiAstano.Abends schlichenwirunsheimlichaufdenFriedhof inPuraundknutschtenzwischenGrabsteinen,währendCristinaWachehielt. PurawardasParadies.

SeinName taucht inmeinenTagebüchernspäternurnocheinMalauf. Ichhatteeinenmeiner sterbendenAquariumfischenachihmbenannt−waswohldasdefinitiveAusmeinerFerienliebemarkierte.

Andrea Freiermuth

Doch nicht so übelWashabenwir gemotzt, als uns unserKlassenlehrer eröffnete,dasswir vomWallis nach Italienwandern und viaCentovalli insTessin gelangen sollten. Er faseltewas von geheimenSchmuggler-pfaden, sagenhaft guterGlace und einemkühlendenBad in derMaggia. Aber unsereMeinungwar gemacht: wandern?Nein!

Dermehrstündige Aufstieg vonBinnVS in eine unbewarteteSAC-HüttemussHerrnBretscher einiges anNerven gekostet haben.Abends, nach derKatzenwäsche ameiskaltenBrunnen, bessertesich die Stimmung allmählich. So eineHütte, unsereKlasse und dieBerge rundherum: Irgendwiewar das dochnicht so übel.

Stolzwie Lumpiwarenwir, alswir dann tatsächlich zuFuss in Itali-en eintrafen.Wie das Foto beweist, das amzweitenAbend imCampoPestalozzi bei Locarno entstand, habenwir sogar eineGitarre überdieAlpen geschleppt. Ich träumte damals davon, eine begnadeteGitarrenspielerin zuwerden.DasTalent dazu fehltmir aber gänz-lich. Sowar ich gezwungen,mir ein anderesHobby zu suchen:DieWahl fiel aufs Biken – am liebsten in denBergen,wobei ich gerne hinundwieder absteige, dasRad schiebe unddabei auch etwaswandere.

Reto Vogt

AufUmwegenins TessinZiel der ReisewarChiasso. Dort spielten amletzten Sonntag imNovember 2007 die BernerYoungBoys imCup gegen den lokalenFuss-ballclub. Dochwarumdirekt anreisen,wennsauch anders geht? Schliesslich spielte tagszuvor amanderenEnde der Schweiz noch derFC Schaffhausen gegenNeuchâtel Xamax.

Eigentlicher Planwar es, direkt nachSchlusspfiffnachLocarnoweiterzureisen.Dort ist es schliesslich auch schön. «Aber toteHose!». Dasmeinten zumindest Rönz undRöfe, diemit uns imZug einen Schieber klopf-ten. Planänderung –nächsterHalt: Lugano.Pizza undBirra gibts dort auch. Viel davon. Sowurde es plötzlich und gänzlich unerwartetspät. Sehr spät sogar.

Geld für ein Taxi hattenwir keinsmehr.Dasletzte Funicolarewar gefahren.Was tun? ImjugendlichenLeichtsinn klettertenwir dasTrassee hoch. Rückblickend gesehen,war dasnicht vorbildlich, aberwirwollten nur nochschnell insHotel.Wenigstens noch ein paarStunden schlafen ...

AmnächstenTag nahmdieKadenz des Bier-nachschubs ab – genauwie unsereKräfte. AusSteh-wurden Sitzplätze. Undwer dasTor desTages erzielt hatte, entnahmenwir später aufderRückreise derTagespresse.

Peter Aeschlimann

Tsunami imZeltGerade erst 16 geworden,wolltenwir denElternbeweisen, dasswir allein überlebens-fähigwaren.MitGaskocher, Büchsenravioliund einerKisteBier zogenwir los – insCampingDelta inLocarno.Washattenwirnicht alles über denFlecken gehört! Sun, FunundHolländerinnen! ImTessin angekommen,sahdieRealität anders aus. Es regnete unddieHolländerwarenohne ihreTöchter angereist.

Dasswir nicht die einzigenMenschen amDeltawaren,merktenwir erst in derNacht.Weil Piniennadelndas Senkloch verstopft hat-ten, schwappte jedesMal,wenneinAuto vor-beifuhr, ein kleinerTsunamidurchdas boden-loseZelt. DerWetterbericht versprachkeineBesserung, darumbeschlossenwir:Übungs-abbruch. ZuHausewartetenwarmeBetten,richtigeMahlzeiten–undKrieg konntemanebenso gut auf demComputer spielen.DasmitdemErwachsenwerdenwürde auch im folgen-denSommernochmöglich sein.Umdanngerüstet zu sein,wünschtenwir uns zuWeih-nachten einZeltmitBoden.Bi

lder:Keyston

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SONDERAUSGABE TESSIN | MM20, 17.5.2016 | 91

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IORSELINA

Anne-Sophie Keller

Schöner büffelnMeineBeziehung zumTessin ist wenigromantisch, dafür ziemlich zweckmässig. An-gefangenhat sie, als ich fürmeinDiplomalsKommunikationsplanerin lernenmusste. ZuHausewar das unmöglich: Ich fing an zu put-zen odermit Freunden abzumachen. InCaféswaren dieAblenkungennoch grösser.MeineLerndramen schienen beinahe ausweglos.

Also entschied ichmich fürmeine zweiteHeimat alsÖV-Kind undPendlerin: dieWagender SBB. Ich fuhr dann vor jederwichtigenPrüfungmindestens einMal nachLugano.Unterwegs konnte ichmich zweimal dreiStunden inRuhe aufs Lernen konzentrieren.Die Lernpausewar die schönsteBelohnung:zwei Stundenunter derTessiner SonnemiteinemSprung in den See beimParcoCivicound einTeller Pasta imRistoranteOlimpia.

ZuHause angekommen,hatte ich nicht nursechs Stunden gelernt, sondern auchwas er-lebt. Die Prüfungen bestand ich – geschriebenmit der einen oder anderen Sommersprosse.

Almut Berger

Liebe auf den erstenBlickSommer 1958. Deutschland hatte sich vondenFolgen des ZweitenWelt-kriegs halbwegs erholt, dieWirtschaft brummte, Reisenwaren auch für klei-neLeute erschwinglich.WerPalmen sehenwollte, reiste insTessin. So auchmeineGrosseltern, vonHildesheimnachLocarno, 900Kilometer gen Süden.

Der See, die Rustici,Merlot aus Boccaliniunddie Palmen: Eswar Liebe aufden erstenBlick. Sie sparten sich Jahr für Jahr ein paar «Märker» vomLohnab, denmeinGrossvater alsKrankenpfleger nachHause brachte,mietetensich erst ein Zimmer, später eine kleineFerienwohnung inOrselina.

1963, kurz nach seinemLehrabschluss,drohtenmeinemVater 15MonateAusbildung bei der Bundeswehr. Ein Schock fürmeinenGrossvater, der alsSanitätssoldat Stalingrad überlebt hatte. Kurzerhand schickte er ihnmit einpaar «Fränkli» gen Süden.DerRest ist Geschichte:MeinVater fand eineStelle bei einer Bank inZürich, lerntemeineMutter kennenundheiratete.1967 kamdann ich zurWelt.Meine erstenFerien ohneEltern habe ich –wiekönnte es anders sein – beiGrossmamaundOpa inOrselina verbracht.

MeineGrosseltern sind schon lange tot.Dochwenn ich heute in Locarnoaus demZug steige, dann ist alleswieder da: die Fahrtenmit der Funicolare,die LocarnomitOrselina verbindet («nochmals, Grossmama, nochmals!»),die Schaukeln auf demSpielplatz inAscona («höher, Opa, höher!»), dasEn-tenfüttern auf den Inseln vonBrissago, die lautstarkenEsel vonMinusio.

Reto E.Wild

WolkenbruchüberdemRitomseeRegen, nichts als Regen.Das ist das, was inmeinenKindheitserinnerungen von einemTessin-Ausflug vor allemblieb. Eswar am25.September 1982: Auf derAlpennordseiteblies an diesemSamstag der Föhn, in derSonnenstube der Schweizwar es stark be-wölkt, aber noch trocken. AmspäterenAbendaber setzte er ein, derRegen, und es sollte vonSamstagabend 24 Stunden lang durchregnen.Es gosswie ausKübeln, wie das halt bei einerSüdföhnwetterlage imTessin typisch ist.

Trotzdem fuhrmeine Familie zusammenmit ArbeitskollegenmeinesVatersmit derRitombahn, einer der steilsten Standseilbah-nen der Schweiz, vonPiotta nachPiora hochundwanderte demRitomsee entlang bis zurAlpePiora. Übernachtet habenwir in derCapannaCadagno, einerHütte des TessinerAlpenclubs.

DieWanderung amnächstenTagRichtungLukmanierpass fielwegen desmiesenWettersimwahrsten Sinn desWortes insWasser.Wirwanderten deshalb zurück nachPiora, wowirdie völlig durchnässtenKleider imTumblereinesRestaurants trockneten. Bis auf dieRSwurde ich nochnie inmeinemLeben so bis aufdieKnochen verregnet. DieNiederschlägewaren so kräftig, dass ichmichnichtmehr ansEssen imRestaurant erinnere. Unddaswillwas heissen!

RetoMeisser

Lager-fähigEswar 1979. Ich durfte als Zögling eines Se-kundarlehrersmit ins grosse Sommerlager –nachTenero amLagoMaggiore. EineWocheimZeltlagermit sechs oder sieben Jahre älte-renTeenagern. Fürmich als baldEingeschul-tenwaren dies Erwachsene! EineGeneration,die sichmal zaghaft,mal ruppig inAuflehnungübte undweg von zuHause ersteAnnäherun-gen ans andereGeschlecht zelebrierte.

AmMorgen lauschte ich sehnsüchtig,wernachts das Zelt verlassen hatte undmitwemabgehängtwar. Ob dabei noch anderes als Eis-tee oder klareNachtluft konsumiertwurde?Was anÜbertreibung oderBluff in den jugend-lichenErzählwettstreit investiertwurde,glaubte ich aufsWort,malte esmir inCine-mascope-Format aus. Kein noch so pompösesDrama amFilmfestival vonLocarno reichteJahrzehnte später nur imAnsatz an dieseEin-drücke vomHörensagenheran.

Der See hatte im frühsommerlichenDunstdieDimension einesMeers. Die obligate FahrtnachLuino (I) zum riesigenMarkt – der spä-ter eher beschaulichwirkte – entwickelte sichzumAbenteuer: Auf die Schiffsbrücke durfteich, steuertemit zaghaftenHändchen gar eini-geMomente dasKursschiffmit. DieMischungausFreiheit undVerantwortungwar unbe-schreiblich. Doch bald ging es nachHause, undderMöchtegernkapitän tauchte für Jahre inderBadewanne ab.

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– ganz einfach in der eigenen Küche zubereiten?Das kann jetzt Jeder! Man gibt nur noch diefrischen Sachen zu den vorportioniertenOriginalzutaten und kocht mit wenig Aufwandein garantiert feines, landestypischesGeschmackserlebnis.

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Reisetipps

Wo dasTessin amschönsten istWelches sind die originellsten Grotti? Wo schläft manam besten? Und wo gibts traumhafte Landschaftenfür Wanderer? Unsere Geheimtipps für Tessin-Reisende.Text: Reto E. Wild Illustration: illumueller.ch

Unterkünfte

Gut geschlafen

1KurhausCademario inCade-mario:DasVier-Sterne-HotelmitFünf-Sterne-Niveau liegt unglaub-lich privilegiert – hochüber Lugano,850Meter überMeermit einerunvergesslichenAussicht auf denLuganersee. Ambequemsten ge-niesstmandieseAussicht vomAus-senpool des über 2000Quadrat-meter grossenSpa.Das historischeHaus, das vor drei Jahren komplettneu gestaltetwurde, bietet neben

Kurhaus Cademario

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6Wanderungen

VomHeidelbeerweg biszur Himmelsrampe6Stradadegli Alpi:Die schöneHöhenwanderung führt übermehrere Alpen imoberen Tessin.FürDeutschschweizer bietet sichdie Tour sogar als Tagesziel an –mitmehreren Kombinationsmög-lichkeiten. Klassisch ist, mit derBahn nachAirolo zu reisen,weitermit demBedretto-Postauto bisAirolo Funivia und danachmit derSeilbahn bis nach Pesciümauf fast1800Meter überMeer. Die Stradadegli Alpi Bedretto führt RichtungNufenenpass. Alternative: derHeidelbeerweg, Sentiero altaBedretto. www.migmag.ch/strada

7Vier-Quellen-Weg: Start ist aufdemGotthardpass, undweitergeht es via den Lucendro-Stauseeundden gleichnamigen Pass überRosso di fuori bis zur tiefer gele-genen Piansecco-Hütte. AmFussdes Lucendropasses befindet sichübrigens dieQuelle der Reuss.www.vier-quellen-weg.ch

8DasBavonatal:Es zweigt vomMaggiatal ab und ist sehr ur-sprünglich, hat keinen elektri-schen Stromundwird nur im

Sommer bewohnt. Ausgangs-punkt ist Bignasco. UnterwegsdurchquertmanKastanienwälder.DasDorf Foroglio ist dank seinesspektakulärenWasserfalls be-kannt, der sichüber 100Meter indieTiefe stürzt. ImGrotto LaFrodagibts typischeTessinerKüche.www.ticinotopten.ch

9DerHöhenwegMonteTamaro–MonteLema:Unterwegs trifftmanaufderAlpeFoppaaufdieBergkapelle SantaMariadegli Angeli vonMarioBotta,die sichwieeineRampehimmel-wärts richtet. AufdemGratwegpräsentiert sich einesderbestenPanoramender südlichenTessinerBerge. Anreisemit S-BahnbisRivera-BironicoundweitermitGondelbahn zurAlpeFoppa, zu-rückmit der SeilbahnMonteLemanachMiglieglia unddemBusnachRivera-Bironico. BesteZeit ist vonMitte Juni bisMitteOktober.www.montetamaro.ch

10Cardada–Mergoscia: Einestetig abwärtsgehendeWan-derungmit atemberaubenderPanoramasicht. Anreise bis Locar-no,weitermit der StandseilbahnFLMSbisMadonna del Sasso,dannmit der Seilbahn zurBergstation vonCardada. Zu Fussan der Cimetta Cardada vorbeihinab nachMergoscia amSpei-chersee Lago di Vogorno. Zurückmit demBus 312 nach Locarno.www.cardada.ch

82Zimmern zwei Restaurants, eineBar undeine riesigeParkanlage.Cademario gehört zuden sonnigs-tenOrtender Schweiz, ist sehrruhig undeignet sichdeshalb zumAusspannen.DieAnreisemit denöffentlichenVerkehrsmitteln istkein Problem:Gleich vor demHotel befindet sich einePostauto-station. Zimmer gibt es ab 205Franken inklusive eines üppigenFrühstücksbuffets. Tipp:GönnenSie sich ein Seesichtzimmer gegeneinenAufpreis von 50Franken.www.kurhauscademario.com

2 LocandaOrelli in Bedretto:Das ruhig gelegene Bed&Breakfastmit bloss fünf Zimmern, klassi-scher Tessiner Küche und einemgrossenWeinkeller befindet sichmitten imBedrettotal, auf 1400Meter überMeer, umgeben voneiner alpinen Landschaft. Zimmerab Fr. 113.–. www.locandaorelli.ch

3VillaOrselina inOrselina:Boutique- und Luxushotelmit nur28 Zimmern und Suiten, oberhalbvon Locarno undmit superAussicht auf den LagoMaggiore.Zimmer ab Fr. 390.–.www.villaorselina.ch

4HotelDante in Lugano:Eines der sympathischsten Stadt-hotels der Schweiz, sehr freund-liches Personal, imHerzen Luga-nos und trotzdem ruhig gelegen.Zimmer ab Fr. 279.–.www.hotel-luganodante.com

5Resort Collinad’Oro inAgra:Hotel und Spamit fünf Sternenoberhalb von Lugano, amHügelMonteCroce. 43 Zimmer (nurwenigemit Seeblick), ruhiggelegen, grosser Pool, AngebotvonWell-Aging-Therapien.Zimmer ab Fr. 320.–.www.resortcollinadoro.com

Strada degli Alpi

Bilder:zVg

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Bergseen

Wo dasWasserkühl und glasklar ist

11Die spiegelglattenBergseenimVal Piorabegeistern. Sie sind,eingebettet in einer fast unberühr-ten Landschaft, ein Paradies deralpinenGewässer. EineWande-rung umdie Seen ist imwahrstenSinn desWorts kinderleicht oderanders ausgedrückt: Der Rund-weg eignet sich für Kinder undHunde. Tipp: derNaturlehrpfadamLagoRitom. Ausgangspunkt istübrigens Piotta, von dort geht esweitermit der Standseilbahn nachRitom.www.migmag.ch/valpiora

12Der LagodiMorghirolo liegtidyllisch in einerMulde,be-wacht vomüber 3000Meterhohen PizzoCampoTencia. Aller-dingsmussman ganz schön vielAufwandbetreiben, um ihn zu er-reichen, denn das BergdörfchenDalpe ist Ausgangspunkt. Es liegt1200Meter überMeer auf einerHochebene amEingang desPiumognatals. Zuerst geht es zurCapannaCampoTencia, ein Auf-stieg, der überWälder undAlpenbis auf über 2000Meter führt.Die SAC-Hütte ist das Reich vonHüttenwart FrancoDemarchi, derimmer ein paarWandertipps zurLeventiner Bergwelt auf Lager hat.www.migmag.ch/morghirolo

13DerAusflug zudenBergseenvonTremorgio und Leìt imLeventinatal eignet sich für alle,die es gern gemütlich nehmen,denn die Seilbahn erspart denAufstieg und führt vomTal bis zurAlpwirtschaftTremorgio, wo sichder erste Bergsee präsentiert. DieGegend ist bekannt fürMineralienund für ihre Blütenpracht, Aus-

gangspunkt für die Seilbahnfahrtist Rodi/Prato Leventina.www.migmag.ch/tremorgio

14 Blaugrün leuchtet derGriessee,der sich auf fast 2500Meter überMeer befindet.WerGlück hat, begegnetMurmel-tieren. DieseHöhe heisst aberauch: Die Anreisemit demPost-auto zur Alpe di Cruina imBedret-total ist nur von Ende Juni bisMitteOktobermöglich.Marschzeit:gut 4½Stunden.www.migmag.ch/griessee

15Nochein Tipp imBedrettotal:All’Acqua auf gut 1600Meter überMeer ist der Startpunkt zumLaghetto delle Pigne. Das Seeleinauf fast 2300Meter überMeer er-reichtman nach höchstens zweiStundenAufstieg. Es ist nacheinemSteinbruch benannt undbegeistertmit seinen Farben, diemal blau, grün oder grau schim-mern undwunderbarmit demWollgras kontrastieren. Über-nachtungstipp: die CapannaPiansecco. Sie ist beliebt als BasisfürWanderer undKletterer.www.migmag.ch/pigne

1116

Grotti

Wo das Essenauthentisch ist16DasGrottoBundi inMendrisio amFuss desMonteGeneroso hat eine fast 100-jährigeTradition und ist bekannt für dieTrockenfleisch- undKäseplatten,Vitello tonnato,Minestrone undPolenta. Auffallend: Der Spitzen-wein Sassi Grossi vonGialdi kos-tet hier nur 65 Franken. Das rot-gelbeHausmit der Terrasse unteralten Kastanien befindet sich amEnde der sehenswertenVia alleCantine, wo es viele andereGrottimit privatenWeinkellern gibt.www.grottobundi.com

17 Romantisch amSeeufer:DasGrotto dei Pescatori in Caprinobietet Sicht auf Lugano, Castagno-la undGandria. Hier gehen dieTessiner essen. Es ist selbst imHochsommer angenehmkühl.Wirempfehlen: Safranrisotto, VitelloTonnato oder einen Tellermit Auf-schnitt. Achtung: DasGrotto istnur per Boot – ab Lugano – er-reichbar (vor allem für denAbendFahrpläne konsultieren oder sonstin einWassertaxi steigen).www.grottodeipescatori.ch

18 Inder politischenGemeindeAltoMalcantone, genauer inArosio, zwischen Lugano undBellinzona, befindet sich dasGrotto Sgambada. Im kleinenLokal, das sich auf einer Anhöhebefindet, empfehlenwir diehausgemachtenGnocchi und dieRippchen. DerNachwuchs freutsich über denKinderspielplatz.www.grottosgambada.ch

19Authentische TessinerSpezialitätenwerden auch imeinfachenGrotto Val D’Ambra inPersonico nördlich vonBellinzonagekocht.Werwill, kann aber auchFondue, Alpkäse oder Schmor-braten ordern. Die Atmosphäre istunkompliziert und familiär. Aus-ladendeKastanienbäumeundgrosse Felsblöcke spenden imSommer erfrischenden Schatten.www.grottovaldambra.ch

Buchtipp: Soeben erschienen:«Gartenrestaurants imTessin – über100 stimmungsvolle Sommeroasen»,bei Ex Libris für Fr. 28.70

Bergsee imVal Piora

Grotto Bundi inMendrisio

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Nicht verpassen!

Schmuggler, Winzer undeine Beiz ohne Punkte20Das abgeschiedeneBerg­dorf Indemini erreichtman aufeiner der schönsten Postauto-strecken der Schweiz nach 132Kurven. Start ist inMagadino amLagoMaggiore. In Indemini selbstnimmt das Leben einen ruhigenLauf. Noch knapp 60 Einwohnerzählt das Bergdorf. HierwerdenFerienwohnungen in Rusticosvermietet, dennHotels gibt esnicht. ImRistoranteGrottoIndeminese kommenRisottomitPilzen,Ossobuco oder Brasatomit Polenta auf den Tisch. Hierkocht FaustoDomenighetti, derauchChauffeur des Postautos ist.AchtungHandybenützer: DieGrenze zu Italien ist so nah, dassdas italienischeNetz dominiert.www.lunasole.ch

21DerMonte SanGiorgio inMeride ist Unesco-Welterbe undeine derweltweitwichtigstenMeeresfossilienlagerstätten. DasvonMario Botta umgebaute underweiterte Fossilienmuseumwurde imOktober 2012 ein-geweiht und zeigt eine Auswahlversteinerter Tiere undPflanzen.www.montesangiorgio.org

22DeutschschweizerWinzerwieDaniel Huber,Werner Stucky,Christian Zündel, Adriano Kauf-mannoder Kopp von der Crone/Visini haben für eine erheblicheQualitätsverbesserung des Tessi-

nerMerlots gesorgt.Weniger inden Schlagzeilen ist die Jungwin-zerin CristinaMonico (36) von derFattoriaMoncucchetto aus Luga-no: IhrMerlot und ihr Bianco ausChardonnay undViognier sindechteÜberraschungen.

23Das Schweizer Zollmuseumin Cantine di Gandria befindetsich amUfer des Luganersees,umrahmt von üppigemGrün. Vonder Terrasse aus präsentiert sichderMonte Brè.Warenschmuggel,Drogenfahndung,Wirtschafts-kriminalität, Migration, Edelme-tallkontrolle, Arten- undKultur-güterschutz – Besucher erhaltenimZollmuseumEinblick in denArbeitsalltag vonGrenzwächternund Zöllnern in der Schweiz, vonderGründung des Bundesstaats1848bis heute.www.zollmuseum.ch

24 InContrabefindet sichdasRistorante SenzaPunti. ImGourmetlokal «ohne Punkte»oberhalb von Tenero gibt es nur14Plätze an drei Tischen undkeine seitenlangeMenükarte,sondern jeweils ein saison-gerechtes Vier-Gang-Menü.www.senza-punti.ch

Was fehlt?Senden Sie uns den

Tipp zu Ihrem schönstenOrt imTessin:www.migmag/

hotspots

DasDörfchen Indemini

Bilder:H

emis/AlamyStoc

k,zV

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Dr. Schaffer, Sie gehören internationalzu den erfahrensten Spezialisten aufihrem Gebiet. Es gibt kaum jemand dersovieleLiposuctionendurchgeführthatwie Sie.Was ist besonders an Lipoflex®2016?Wie es der Name schon sagt: die Fle-xibilität. Die Flexibilität der Methodeermöglicht es, die Silhouette äusserstschonend und präzise im Stehen zumodellieren.

Ja. DankeinemspeziellenVerfahrenkanndie Haut von innen gereizt werden. Diesführt zu einem Hautlifting, so dass dieHaut nach einer Liposuction nicht hängt.Eignet sich Lipoflex®2016 auch für Kor-rektureingriffe? Unbedingt. Wir korri-gieren sehr viele missratene Fettab-saugungen. Ebenso steigt die Zahl derKundenInnen, die nach einer erfolglosenKälte-, Laser- oder Ultraschalltherapieeine Fettabsaugung wünschen.Hat Lipoflex®2016 neben der Ästhetikauch Auswirkungen auf die Gesundheit?Absolut. Zum gesteigertenWohlbefindenkommt einewissenschaftlich gesicherteTatsache: weniger Bauchfett reduziertdie Gefahr von Bluthochdruck und dasBlutzuckerrisiko erheblich.

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Im Stehen? Ja. Durch das Stehen zwi-schendurch werden Unregelmässig-keiten sichtbar, die im Liegen nicht er-kennbar sind, so dass diese ausgeglichenwerden können. Dadurch entsteht einemassiv höhere Arbeitsgenauigkeit.Welche Vorteile hat Lipoflex®2016 noch?Hinzu kommen eine bessere Gewebe-schonung, eine schnellere Wundheilung,ein kürzerer Arbeitsausfall, ein signifi-kant besseres Preis-Leistungs-Verhält-nis und vor allem überdurchschnittlicheResultate.Wo wird Lipoflex®2016 angewendet?Grundsätzlich überall. Am Kinn, amRumpf, an den Armen und den Beinen.Hilft Lipoflex®2016 bei schlaffer Haut?

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■ Nominallohnindex■ AHV-Maximalrente■ Konsumentenpreisindex

W

Die Altersvorsorge ist unter Druck.Im nächsten Jahr droht uns erstmalseine Abnahme derAHV-Renten.Schuld ist derMischindex, der seit1980 für dieHöhe der Rentenmass-gebend ist. Dieser Index berücksich-tigt je zurHälfte die Teuerung sowiedie Entwicklung der Nominallöhne(vgl. Grafik). Alle zwei Jahre werdendaraus dieMinimal- undMaximal-renten derAHV berechnet.

Aufgrund der tiefen Teuerungmüsste dieMaximalrente per 2017von 2350 auf 2340Franken imMonatsinken, dieMinimalrente von 1175 auf1170Franken.Pro Rentenempfängerergibt dies einen jährlichen Rück­gang zwischen 60 und 120 Franken.Insgesamtwürden die Zahlungen derAHV und IV dadurch um gut 200Mil-lionen Franken im Jahr schrumpfen.An dieAHV-Renten gekoppelt sindzudem etliche Leistungen in derzweiten und dritten Säule. Dermaxi-male Lohn imObligatorium der be-ruflichen Vorsorge sowie der zuläs-sige Betrag für Einzahlungen in dieSäule 3a würden ebenfalls abnehmen.

Obdie Renten 2017wirklich sinken,entscheidet derBundesrat aufAntragderAHV/IV-Kommission. Er könntedenMischindex neu festlegen,wobeier bisher nochnie zu diesemMittelgegriffenhat. DerEntscheid fällt ineinempolitisch heiklenMoment.ImSeptember steht dieVolksinitiative

«AHVplus» derGewerkschaften zurAbstimmung, die dieRenten generellum 10Prozent erhöhenwill.

Falls der Bundesrat am heutigenMischindex festhält und sich füreine Rentensenkung ausspricht,könnte er die defizitäreAHV ent-lasten.Womöglich wird die Regierungbei ihremEntscheid auch berücksich-tigen, dass dieAHV-Renten in denletzten zehn Jahren immer zu hochangesetzt waren. DieAHV/IV-Kom-mission stützt sich bei der Renten-festlegung nämlich auf Prognosen zurTeuerung und Lohnentwicklung.

Doch seit 2007 ist die Inflation stetstiefer ausgefallen, als bei der Ren-tenberechnung jeweils vorausgesagtwurde. Aufgrund dieser Prognose-fehler hat dieAHV über zehn Jahreinsgesamt 2,1Milliarden Frankenmehr ausbezahlt, als dies gemässMischindex erforderlich gewesenwäre. Die genaue Berechnung dazufinden Sie im Internet unterblog.migrosbank.ch. Dort finden Sieausserdemnützliche Tipps zurAHV.ZumBeispiel, wie Sie Ihre künftigeRente abschätzen. MM

Aktuell auf blog.migrosbank.ch: «SechsnützlicheFaktenundTipps zurAHV»

Migros-Bank-Ratgeber

Die AHV-Rente könnte per 2017 zum ersten Mal sinken.Grund dafür ist die tiefe Teuerung.

Albert Steck istverantwortlichfürMarkt- undProduktanalysebei derMigros Bank.

Die tiefe Teuerung zieht die AHV-Renten nach untenAktuell beträgt die AHV-Maximalrente 2350 Franken im Monat. Wie sich die Rentenentwickeln, hängt je zur Hälfte von der Teuerung und der Lohnentwicklung ab.

Daten: BSV

Mammamia

Andere Familien, andere SittenWussten Sie, dass Stock­holmer sich gerneFisch aus derTube aufsKnäckebrot drücken?Ich hatte das verdrängt, biswir bei unseren schwedischenFreundenwaren. Sonst: DieEltern arbeiten je 100Prozent,ihre dreiKinder gehen ganztagsin die (Vor-)Schule. Abends tref-fen sich alle imSchwedenhaus.

Ichmusste an unsere ame­rikanischenFreundedenken.Dad fährt früh in seineArzt-

praxis.Mommacht dieKin-der fertig und bringt die dreiGrossen in die entfernte Privat-schule. Dann einkaufen gehenundmit demKleinsten in dieBibliothek eilen.Heimfahren,gesundesEssen kochen,Haus auf Vordermannbringen,mit denHunden raus – undwieder insAuto: Schule ist baldaus. Daddy kommtheim,wenndieKinder imPyjama stecken.Undwir? «Nur» zweiKinderund eineWohnung, zusammen

einPensumvon zirka 150Pro-zent – und ständig dasGefühl,es vielleicht nicht richtig zumachen.

Trotz unterschiedlicherKon­zepte eint uns etwas: UnsereKinderwerden sehr geliebt undsind prima geraten.Hjalmar,Harald, Esther, Liam, Eliza,Lily, Jude, Ida undEva zeigenuns, dass es nicht sowichtig ist,welchesModell ihreElternausgewählt haben. MM

BettinaLeinenbach (39)ist Journalistin undzweifacheMutter.

LEBEN | MM20, 17.5.2016 | 101

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Der REgenwald BrauchtIdealisten wie ihn.

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Strahlen wie Hürdenlauf-Europameister Kariem Hussein: Das Migros-Magazinverlost sieben Oral-B-Family-Packages für mehr Spass beim Zähneputzen.

K ariemHussein hat allenGrund für ein strahlen-des Lächeln: Schliesslichsteht der 400-Meter-

Hürdenläufer oft auf dem Sieger-podest. 2014wurde er gar Europa-meister.

Der Spitzenathlet hat gepflegteZähne und istMarkenbotschaftervonOral-B und der «DankeMa-ma»-Kampagne. Dabeiwar er alsBub vonder Zahnpflege ganz undgar nicht begeistert. «Wie viele an-dereKinder fand ich immerwieder

neueWege,mich umsZähneputzenzu drücken.»Von seinerMutterVreni habe er nicht nurTipps zurrichtigenDentalhygiene erhalten:«Ohne ihreUnterstützungwäreich nicht die Person, die ich heutebin», sagtHussein in derOlympia-Kampagne «DankeMama» vonProcter&Gamble.

Modernste TechnikWenn Sie sich selber ein strahlen-des Lächeln wünschen, so sinddie elektrischen Zahnbürsten von

Oral-B ein gutesHilfsmittel.Sie ermöglichen dank 3-D-Technologie ein ebenso einfacheswie effektives Vorgehen bei derZahnpflege. Die Oral-B-Zahn-bürsten entfernen imVergleichzu einer herkömmlichenHand-zahnbürste bis zu doppelt soviel Plaque. Zudemwird dasZahnfleisch geschont.

Sollten Sie dann selber unver-hofft auf einemPodest stehen,wird Ihnen das passende Sieger-lächeln sicher gelingen. MM

HürdenläuferKariemHussein setztbeimZähneputzenaufOral-B.

Zugewinnen

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Mitmachen undgewinnenDamit die ganzeFamilieSpass amZähneputzenhat, verlost dasMigros-Magazin siebenOral-B-Family-Packages.Dazugehören jeweilsdie elektrischenZahn-bürstenOral-BSmart-Series 7000Black-Edi-tion,Oral-BPro 3000undAdvancePowerKids.

Beantworten SiefolgendeFrage:Wie heisst der SchweizerMarkenbotschafter vonOral-B und der «DankeMama»-Kampagne?

SomachenSiemit:PerTelefon:WählenSie0901 560039(1 Fr./Anruf) undnennenSie Ihre Lösung, IhrenNamenund IhreAdresse.

Per SMS: Senden Sieein SMSmit demTextGEWINNEN, demLö-sungswort, IhremNa-men und Ihrer Adressean dieNummer 920(1 Fr./SMS). Beispiel:GEWINNEN, Lösungs-wort, Beat Beispiel,Beispielstrasse 1,9999 Exempelstadt.

PerPostkarte:Senden Sie eine Post-karte (A-Post)mit IhremLösungswort und IhrerAdresse anMigros-Magazin, «Oral-B»,Postfach, 8099 Zürich.

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LEBEN | MM20, 17.5.2016 | 103

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Tel.Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf)SMS Senden SieMMD1, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER.HansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach,8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 22.5.2016, 24UhrTeilnahmebedingungen:Über die Verlosungwird keine Korre-spondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Baraus-zahlung. ComputergesteuerteMassenteilnahmen sind nicht gewinn-berechtigt. DieMitarbeiter derMigros-Medien sind von der Teilnahmeausgeschlossen. Gewinnerwerden schriftlich benachrichtigt undmitNamenundWohnort veröffentlicht.

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1. Den Letzten beissen die ...?

G Krokodile T Hühner Z Hunde

2. Welche Sportart betreibt die Schweizer Sportlerin des Jahres 2015 Daniela Ryf?

O Biathlon A Triathlon I Kunstturnen

3. Welche Ortschaft liegt im Kanton Bern?

E Weiden R Linden L Kiefern

4. Jemand, der vorwiegend nach Lustgewinn und Sinngenuss strebt, ist ein …?

T Hedonist O Misanthrop N Theokrat

5. Welche Nation nimmt nicht an den Ostasienspielen teil?

P Südkorea S Mongolei H Thailand

6.Wie viele Augen hatte der Riese Argos?

M 3 A 12 E 100

7. Wie nennt man eine Satzbezeichnung der Barockmusik für Arien?

I Siciliano S Venetio R Basilikata

8.Welche Stadt liegt auf der gleichen geografischen Breite wie New York?

E Stockholm T Neapel N Zürich

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

ABDEEMNSST

NUELRAECOE

LSMEDSUHLC

ESECNTDMIH

RGNTAEEINN

NETRERLEGO

ELIIHIHDEI

NDACENIEND

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N

Lösungswort:

Ermitteln Sie für jedeQuizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach indie acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

Quiz

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Paroli

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GewinnerNr. 17:Verena Siegenthaler, Recherswil SO;Claudia Krieg, Schübelbach SZ;AloisGrüter, Egolzwil LU

AuflösungNr. 18:SINNBILD

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 042(Fr. 1.–/Anruf)SMS Senden SieMMD2, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adresse andie 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD2TASTSINNHansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin,Quiz,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss:Sonntag, 22.5.2016, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

Füllen Sie die zehnWörter in dasRätselgitter ein. Das Lösungs-wort ergibt sich aus denBuch-staben in den Feldern 1 bis 5.

AuflösungNr. 19:KISTE

GewinnerNr. 18:EdithWehrli, Neuhausen amRheinfall SH;LisbethDörig, Adligenswil LU;Raphael Ghirlanda, Elgg ZH

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf)SMS Senden SieMMD3, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adressean die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3OSTENHansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Paroli,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss:Sonntag, 22.5.2016, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

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Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jederZeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 044(Fr. 1.–/Anruf)SMS Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, IhremNamen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD4 123 Hans Mustermann Musterstrasse 228000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach,8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 22.5.2016, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

AuflösungNr. 19: 781

GewinnerNr. 18:Marlis Doswald, Zug;Walter Lang, Goldau SZ;Jean-Claude Favre, Fällanden ZH;Beatrice Schlatter, Rüti BE;JacquesBeaud,Granges-près-MarnandVD

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durchSchiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen voll-ständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brückendort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbartenInseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken ver-

bunden werden. AmSchluss sollen alle Inselnmiteinander verbundensein. Verboten: Kreuzun-gen, diagonale Brückenund mehr als zwei Linien.

Bimaru Brücken

AuflösungNr. 18 AuflösungNr. 18:

Impressum

MIGROS-MAGAZINvormals:Wir Brückenbauer,Wochenblatt des sozialen Kapitals,Organ desMigros-Genossen-schafts-Bundes,Migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 567892 Ex. (WEMF2015)Leserschaft: 2386000(WEMF,MACHBasic 2016-1)

AdresseRedaktionundVerlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich,Telefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

LeiterMigros-Medien:Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung:MonicaGlisenti

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion/Ressort Leben:RemoLeupin (Leitung),Robert Rossmanith (Chef vomDienst), SabineMüller (Produzentin),GerdaPortner (Produzentin),UrsulaTrümpy (Produzentin),Daniel Schifferle (VerantwortlicherLeben), HeinzStocker (Korrektor)

RessortMenschen:Sabine Lüthi (Leitung),Andrea Freiermuth,YvetteHettinger, Ralf Kaminski,Anne-Sophie Keller (Volontärin),MonicaMüller, Reto E.Wild

Online:RetoVogt (Leitung), Almut Berger,RetoMeisser

RessortMigros-Welt:Daniel Sidler (Leitung /stv. Chefredaktor), Heidi Bacchilega,Jean-SébastienClément,DoraHorvath,AndreasDürrenberger,Sonja, Leissing, AnnaMeister,FatimaNezirevic, NicoleOchsenbein,Anna-Katharina Ris,Claudia Schmidt, ThomasTobler,Jacqueline Vinzelberg,MichaelWest, AnetteWolffram

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Böttcher, FranziskaMing,SusanneOberli, Helen van Pernis

Layout:DorisOberneder (CreativeDirector),Laetitia BuntschuSigner (ArtDirector),WernerGämperli, NicoleGut,GabrielaMasciadri, PabloTys,TatianaVergara

Prepress:Liliane Bolliger, Ruedi Bolliger

Lithografie:RetoMainetti (Leitung),Manuela Seelhofer,Max Sommer

Sekretariat:Stefanie Zweifel (Leitung), ImeldaCatovic Simone, Nicolette Trindler

Honorarwesen:VerenaHochstrasser

Kommunikation&Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),Rea Tschumi

Verlag:RolfHauser (Leitung),Margrit [email protected].: 058 577 13 70,Fax: 058 577 13 71

Werbemarkt:Thomas Brügger (Leitung)Anzeigen:Gian Berger,YvesGolaz, AndreasHess,Hans Reusser, Angela [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72Innendienst:VerenaDeFranco,Michael Glarner, Christine Kummer,JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt:Nicole Thalmann (Leitung),MarianneHermann,Nadine Voss

Media-Services:Patrick Rohner(Leitung), Tabea Burri, AishaKaufmann, TheresaWuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected].: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

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MeineWelt

«Mit denEnkeln baueich am liebstenTürme»

Der Tessiner StararchitektMario Bottamag auchmit über 70 Jahren nicht ruhiger treten.Ist er nicht gerade imAusland, dann tourt er in seinemBüro vonMitarbeiter zuMitarbeiter.

Oder er baut zuHause inMendrisio mit seinen fünf Enkeln Spielzeuggebäude.Text:Andrea Freiermuth Bilder:Claudio Bader

MeinLieblingsprodukt«DerGeneroso-Cake. SeinDesignist ganznachmeinemGeschmack:

Diese zartenCremestreifenzwischendemBiskuitteig,

einfach fantastisch.»

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1Mein Sessel «Ich entwerfe nicht nurHäuser, sondern auchMöbel. DieserFauteuil ist eineHommage anmeineTante. Ich liebte es, als kleiner Junge,in ihrenArmen zu liegen – darumheisst der Stuhl auch ‹Il Principe›.»

2MeinHobby «Eigentlich gibt es fürmich nur die Arbeit. Aber inzwischenhabe ich fünf Enkel imVorschulalter.Am liebsten baue ich Türmemit ihnen.»

3MeinStolz «DerGeneroso ist derBergmeinerKindheit. IchbinderMigrosdankbar, dass ichdasneueBergrestaurantrealisierendarf.DieAnerkennung inder

Name:Mario Botta (73)Sternzeichen:WidderBeruf undLebenslauf: Ichwuchsumgeben vonMutter, Grossmutterund Tanten in einembescheidenenBauernhaus inGenestrerio TI auf.Als Schülerwar ich ein Träumer, dergerne zeichnete und Fussball spielte.Mit 15 Jahren verliess ich dieMittel­schule inMendrisio. Sie schienmir zuweit vomLeben entfernt.Weil icheine Beschäftigung findenmusste,begann ich eine Lehre als Bauzeich­ner. Später holte ich dieMatur nachund studierte Architektur in Venedig.Ichmagmassive Baumaterialien undeine schlichte Formsprache. Auchdas Spiel von Licht und Schatten istmirwichtig. Nach Kirchen, Kathe­dralen undKunstakademienwürdeich gerne noch ein Kloster bauen.Aber das bleibtwohl ein Traum.

Heimat istmirmehrwert als dasBauenvonPrestigebäuden inderFerne.»

4MeinArbeitsplatz «... ist das ganzeBüro. Ich habe keinen eigenen Schreib­tisch, sondernwandere ständig voneinemder 25Mitarbeiter zumnächsten.»

5MeinDing «Dieses Teleskop habe ichvon derWitwe FriedrichDürrenmattserhalten. Der Schriftsteller hat es selbstkonstruiert – und es funktioniert.»

6Mein Stift «Diesen Bleistifthalter habeich entworfen. Ich zeichne nichts amComputer. Der Bleistift ist fürmichwieeine VerlängerungmeinerGedanken.»

7Meine Familie «Übermeine FrauMaria (72) und unsere drei Kinderwill ichnicht zu viel erzählen. Ichwürde kaummit heiler Haut davonkommen,wenn ichKommentare über sie abgäbe.»

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SONDERAUSGABE TESSIN | MM20, 17.5.2016 | 111

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