Migros Magazin 26 2008 d LU

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Die Themen Das Supermodel Gisele Bündchen über Mode, Männer und Moneten. Seite 20 Der Reptilienfan Die 40 Schlangen von Polizist Hausammann. Seite 102 Theatergenie Christoph Marthaler ist ein Gourmand. Für das Migros-Magazin inszeniert er eine zarte Bergeller Kalbshaxe. Seite 63 Grosser Auftritt für eine Haxe Donner und Doria Sie fürchten weder Blitz noch Donner, die unerschrockenen Sturmjäger. Seite 14 Abnehmen ohne Hunger Mit Diätguru Montignac zum Traumbody. Seite 86 Die hellsten Maturanden Fabian Gafner erfand als Maturarbeit ein Flugzeug mit Rückwärtsgang. Seite 6 Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631. Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] vormals WIR BRÜCKENBAUER www.migrosmagazin.ch, Nr. 26, 23. Juni 2008 Appetit auf mehr? Anzeige BILDER LUCAS PETERS, FLORIAN NIDECKER, KEYSTONE, JOSCHI HERCZEG

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Theatergenie Christoph Marthaler ist ein Gourmand. Für das Migros-Magazin inszeniert er eine zarte Bergeller Kalbshaxe. Seite 63 vormals WIR BRÜCKENBAUER www.migrosmagazin.ch, Nr. 26, 23. Juni 2008 Der Reptilienfan Die 40 Schlangen von Polizist Hausammann. Seite 102 Mit Diätguru Montignac zum Traumbody. Seite 86 Das Supermodel Gisele Bündchen über Mode, Männer und Moneten. Seite 20 Sie fürchten weder Blitz noch Donner, die unerschrockenen Sturmjäger.S eite 14 Die Themen Anzeige

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Die Themen

Das SupermodelGisele Bündchenüber Mode,Männer undMoneten. Seite 20

Der ReptilienfanDie 40 Schlangenvon PolizistHausammann.Seite 102

Theatergenie Christoph Marthaler ist ein Gourmand. Für dasMigros-Magazin inszeniert er eine zarte Bergeller Kalbshaxe. Seite 63

Grosser Auftrittfür eine Haxe

Donner und DoriaSie fürchten weder Blitz nochDonner, die unerschrockenenSturmjäger. Seite 14

Abnehmen ohne HungerMit Diätguru Montignac zumTraumbody. Seite 86

Die hellsten Maturanden

Fabian Gafner erfand alsMaturarbeit ein Flugzeug mitRückwärtsgang. Seite 6

Ausgabe

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3Diese WocheMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Mit dem Veloviermal um die WeltWie stellen Sie, liebeLeserin, lieber Leser, sicheine Person vor, die jedenTag 30 Kilometer mit demFahrrad zur Arbeit fährt?

Die schon180000Kilometerauf dem«Bike towork», alsoauf demVelo zurArbeit,abgestram-pelt hat?

Mann, kantiges Kinn,grimmiger Blick, ausge-zehrte Figur und drahtig?Da lägen Sie dramatischfalsch. Renate Schärli, dietagaus, tagein die Besucherim Hochhaus des Migros-Genossenschafts-Bundes inZürich begrüsst, ist ganzanders. Feminin, abersportlich, trainiert, abernicht drahtig, strahlendesLächeln statt verkniffenesGesicht. Momoll, Sportmacht ausgeglichen(Seite 35). Die nationaleAktion «Bike to work» läuftübrigens noch bis EndeJuni. Versuchen Sies selberwieder einmal! Es lohntsich! Und wenn Sie nebendem gesundheitlichen nochein finanzielles Argumentbenötigen: Mit jedemKilometer sparen Sie etwa15 Rappen Benzingeld!

HansSchneeberger,Chefredaktor

[email protected]

Abenteuer Waldschule: Lernen im Grünen

Gibt es etwas Schöneres als einSchulzimmer in der Natur?Sicher nicht, finden die Kleinen– und immer mehr Eltern:Waldkindergärten und -schulensind gefragter denn je. Die

Einsicht setzt sich durch, dassgeistige Fähigkeiten nicht nur amPult eingeübt werden können. ImWald trainieren Kinder nebstdem Schulstoff auch Teamworkund Kreativität. Seite 80

In drei Monatennahm ChristophBaumgärtner15 Kilogrammab – einfachindem er die«richtigen»Kohlen-hydrate ass.Sein Gewichthält er nunschon seit dreiJahren.Seite 86

Für immerschlank

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Wie reagieren junge Menschen aufzeitgenössische Kunst? Wir liessenKinder im Migros-Museum fürGegenwartskunst ihre Lieblingswerkeaussuchen. Seite 30

Kinder im Museum

Kolumne Der Hausmann 19Interview Gisele Bündchen,das teuerste Model der Welt 20Aktuell1000 Tickets fürsOpen-Air-Kino zu gewinnen 27Ferkel schmerzlos kastrieren 29Mit Kids im Migros-Museum 30Total – sauberes Waschmittel,sauber produziert 33Mit dem Velo zur Arbeit 35Schaufenster «1 gratis» 36A la carte Christoph Marthalergeniesst eine Kalbshaxe 63Ihre Region 71Besser leben Die Vorteile derpartnerschaftlichen Erziehung 79Erziehung Waldschulen 80In Form Gesunde Ernährungnach Michel Montignac 86Gartenkolumne Verzweifeltgesucht: rosa Ginster 91Auto Familie Schwinnen testetden Diesel-Boxer von Subaru 92Rätsel/Impressum 95Leserbriefe Junge Mütter 97Bitte melde dich 99Mein ganzer Stolz ErichHausammann lebt mit vierzigGift- und Würgeschlangen 102

Die besten Infos und Angeboteauf Seite 100

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Redaktion Migros-MagazinPostfach 1751, 8031 Zürich,Tel. 044 447 37 37,Fax 044 447 36 [email protected]

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4 Scheinwerfer Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

DANIEL DAL ZENNARO/EPA/KEYSTONE, PATRICK LÜTHY/REMOTE.CH, MAGALI GIRARDIN/KEYSTONE, BLICKSPORT/RDB, RICHARD ELLIOTT/GETTY IMAGES

Luxemburg

3 offizielle Amtssprachen hat Luxem-burg: Luxemburgisch, Deutsch und Franzö-sisch. «Lëtzebuergesch» gilt erst seit1984 als Nationalsprache. 85 Prozent allerZeitungsartikel erscheinen aber auf Deutsch.

2003 ist die erste und einzigeUniversität in Luxemburg gegründetworden. Wer dort studieren will, mussmindestens ein Semester im Auslandabsolvieren.

72 000 Euro beträgt das durch-schnittliche Pro-Kopf-Einkommenin Luxemburg. Damit ist Luxemburg dasreichste Land der Welt.

476 000 Menschen leben inLuxemburg. Der Ausländeranteil istmit 41,6 Prozent der höchste in der EU.Die Portugiesen stellen dabei die grössteBevölkerungsgruppe.

Papa ist der Beste!Captain Edwin van der Sar machte es vor,die Teamkollegen folgten seinem Beispiel.Kaum war der Match Holland -Frankreichim Stade de Suisse in Bern abgepfiffen,herzte der holländische Goalie (37) seine inOrange gekleidete Tochter Lynn (6) und liefstolz mit ihr auf das Spielfeld. Gemeinsammit ihren Kindern feierten die Starkickerden 4:1-Triumph. Tolle Papis!

Bild der Woche

Der 23.Juni ist der Nationalfeiertag Luxemburgs,des reichsten Landes der Welt.

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5ScheinwerferMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Nachgefragt

Riskantes Botox?

Ein dreijähriges Kind litt an zerebraler Kinderläh-mung und wurde wegen eines Spitzfusses mit Botoxbehandelt. Es starb 20 Stunden später.Ist es üblich, Botox in diesem Fall anzuwenden?Ja, denn Botox hilft, Muskelverkrampfungen allerArt zu lösen.

Ist Botox gefährlich?Weltweit sind 16 Todesfälle im Zusammenhang mitBotox berichtet. Dies sind sehr wenige, wenn manbedenkt, dass es seit rund 20 Jahren sehr oft undsehr breit angewendet wird. Botulinumtoxin ist einNervengift, das stärkste Gift, das der Mensch kennt.

Das Schweizerische Heilmittelinstitut (Swissmedic)warnt vor Erstickungstod und Lähmungen.Da Botox nur lokal wirkt, besteht in üblicherDosierung keine Gefahr, dass die Atemmuskulaturoder sogar der ganze Körper gelähmt werdenkönnte. Bei kosmetischer Anwendung sindZwischenfälle rar. Diese begründen aber, warumBotox in ärztliche Hände gehört.

Wann setzt man es aus medizinischen Gründen ein?Beispielsweise bei nervösem Augenzucken,Schielen, Muskelverkrampfungen im Analbereich,Blasenschwäche oder auch bei Migräne.

Wie wirkt Botox?Es verhindert die Erregung eines Muskels. Der Nervwird blockiert und damit der Muskel gelähmt.

Wie lange hält die Wirkung von Botox an?Vier bis fünf Monate. Im kosmetischen Bereichempfehlen manche Botox-Anwender, ab 35regelmässig Botox zu spritzen, um die Faltenbil-dung zu bremsen.

Sind in diesem Bereich Nebenwirkungen bekannt?Bei falscher Anwendung kann es vorkommen, dassdie Augenlider hängen, die Mundwinkel verzerrtwirken oder die Augenbrauen zu hoch stehen.Geschicktes Gegenspritzen kann dies korrigieren.

Warum boomt das Geschäft mit Botox?Weil wir die Illusion haben, dass äusseres Aussehenauf innere Jugendlichkeit schliessen lässt.

Würden Sie sich Botox spritzen lassen?Ich glaube nicht, weil ich in Würde altern möchte.

Interview Donika Gjeloshi

Botox, das Nervengift, das auch Faltenglättet, hält sich in den Schlagzeilen.Günther Hofbauer (39), Oberarztan der Dermatologischen Klinik derUniversität Zürich, nimmt Stellung.

«16 Tote sind wenig, gemessenam häufigen Botoxgebrauch.»

Mr.EmmentalAbtrünnige und ausgeschlosseneSVP-Mitglieder setzen ihreAnkündigung, eine neue Partei zugründen, in die Tat um. Bürger-liche Partei Schweiz (BPS) soll sieheissen. Treibende Kraft dahinterist Hans Grunder (52) aus demEmmental. Der Unternehmer zog2007 mit dem besten Resultat allerNeugewählten ins Bundeshaus ein.Als Abtrünnigem weht ihm aberein steifer Wind um die Ohren. Ergibt sich kämpferisch. Er machekeine halben Sachen, sagt er.

Momol!

Neinei!

Ms.NeuenburgValérie Garbanis Stärke ist, dasssie zu ihren Schwächen steht. Derbeliebten Neuenburger SP-Stadt-rätin Garbani (41) verzeiht manvieles. Doch wann ists genug?Die Polizei musste nachts ausrü-cken, weil die Stadträtin aus demFenster ihrer Wohnung schrie.Gemäss Zeitungsberichten ist siein Panik geraten, weil ihr Partnersie geschlagen habe. Garbaniliebt den Alkohol und hat auchschon Polizeibeamte beschimpft.Sie setzt sich nun selber eineFrist: Falls sie bis Ende Jahr ihreProbleme nicht in den Griffbekommt, will sie demissionieren.

Hätten Sies gewusst?Königliche Farbe OrangeSie sind bemalt, tragen Käsehüte, machenBern zu Amsterdam. Dank der EM tauchtedie Stadt Bern in die Farbe Orange ein.Doch weshalb tragen die Niederländer dieknallige Farbe? «Oranje-Nassau» ist derFamilienname des regierenden Königs-hauses der Niederlande. Das Königshausstammt vom Fürstentum Orange inFrankreich ab. Daher ist diese Farbe imletzten Jahrhundert zum Symbol für dasganze Land geworden.

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6 Maturarbeiten Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

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Helle Köpfe,reife LeistungMit der Maturarbeit zeigen sie, was sie drauf haben. SiebenKantischüler stellen dem Migros-Magazin ihre Projekte vor.Die Resultate können sich sehen lassen: von witzig bis genial.

Seit Wochen büffeln sie trockenenStoff: Mathe, Naturwissenschaften,Sprachen. Mehr als 16 000 junge Er-wachsene schreiben in diesen Wochen

ihre Maturitätsprüfungen. Bücher statt Fuss-ball heisst die Devise.

Der eigentliche Höhepunkt ist aber nichtdie Theorie, sondern die Praxis: die Matur-arbeit. Dabei darf jede Schülerin und jederSchüler ein Thema frei wählen und dazu eineArbeit verfassen. Bei der Themenwahl zeigensich die Jugendlichen kreativ, mutig und ge-schickt: Die eine erfindet eine neue Zeitschrift,ein anderer baut eine neuartige Küchenma-schine, eine andere Maturandin entwirft eineSchuluniform, die nicht nervt.

Viel Leidenschaft, Disziplin und Neugiersteckt in den Arbeiten. Und zuweilen erkennendie Kantischüler erst durch ihre Abschluss-

arbeit, welcher Studiengang am besten zuihnen passt oder welchen Berufsweg sie der-einst einschlagen wollen.

Das Migros-Magazin hat sich sieben wit-zige, geniale und besonders kreative Projekteherausgepickt. Ihre Urheber erzählen, wie dieIdeen zustande kamen, wo sich Probleme stell-ten und was sie daraus lernten. Eines aber ha-ben alle gemeinsam: Es sind reife Leistungen,welche die Jugendlichen zu ihrer Reifeprüfungabgeliefert haben.

Texte Donika Gjeloshi

Bilder Florian Nidecker

Flugzeug mit RückwärtsgangFabian Gafner (18)Kantonsschule ZürcherOberlandMaturarbeit: Dikranos. DasFlugzeug mit RückwärtsgangStudium: Maschinenbau undVerfahrenstechnik, ETH ZürichKann ein Flugzeug in der Luftanhalten und rückwärtsfliegen?Diese Frage stellte sich FabianGafner. Er analysiert in seinerMaturitätsarbeit die physikali-schen und technischenProbleme, die mit einemsolchen Manöver verbundensind. Die Erkenntnise aus derTheorie setzt er in die Praxis umund baut ein Modellflugzeug mit

Rückwärtsgang. Der Schüler mitSchwerpunktfach Mathekombinierte zwei Arten vonFlugzeugen. «Die Schwierigkeitder ganzen Arbeit war, dass ichkeine Grundlagen zum Themarückwärts fliegendes Flugzeughatte. Daher musste ich selberTheorien aufstellen.» Fabianmusste auch zahlreiche Bauteileselber herstellen. 400 Stundenhat er in den Bau investiert. DreiMal stürzte das Flugzeug soheftig ab, dass Fabian wiedervon vorne beginnen musste. Undweshalb braucht ein Flugzeugeinen Rückwärtsgang? «Es wäre

eine gute Lösung, umUnfälle vor allem beiAlpenflügen zu vermei-den», erklärt der Hobbypi-lot, «Flugunfälle passierenmeist in den Alpen wegender Wind- und Wetterein-flüsse.» Fabian ist sicher,dass man «richtige»Flugzeuge so umbauenkönnte, dass sie in der Lagewären, rückwärts zu fliegen.«Das zu erforschen, ist es wert»,meint Fabian. Sein NächstesZiel: Einen Katalog mit selberproduzierten Flugzeugzubehör-teilen erstellen.

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7MaturarbeitenMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Eine der fünf bestenMaturitätsarbeiten im

Kanton Zürich:Fabians Dikranos,das Flugzeug mitRückwärtsgang.

Sogar «Schweizer Jugendforscht» war begeistert.

Erst fliegt Dikranos – derZweiköpfige – vor-, dann

rückwärts: Schwenkflügelmachens möglich.

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Maturarbeiten8 Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Kein Teufel, kein PradaLaura Eigenmann (18)Kunstgymnasium Liceo Artistico ZHMaturarbeit: Eigene ZeitschriftStudium: Wirtschaft, Uni ZürichEinmal eine eigene Zeitschriftgestalten, einmal Chefredaktorin sein!Laura erfüllte sich diesen Traummit ihrer Maturitätsarbeit. «Chloébedeutet für mich ‹unabhängig›,‹stark› und ‹kreativ›. Der richtigeName für meine Zeitschrift.»Schreiben ist Lauras Leidenschaft.Privat schreibt sie Gedichte, Liedtexteoder kleinere Erzählungen. Zudemliest sie unzählige Zeitschriften.«Chloé» soll sich aber von denüblichen Frauenmagazinen abheben.Deshalb hat Laura eine Umfrage beiJugendlichen gestartet, um derenInteressen zu ermitteln. Fazit:«Chloé» ist weder Lifestylemagazinnoch intellektuelles Blatt. «Chloé sollTexte beinhalten, die man versteht,die aber trotzdem nicht oberflächlichsind. Deshalb habe ich wenig überStars und nichts über Mode oderKosmetik geschrieben, sondernThemen aus dem Alltag Jugendlicheraufgegriffen.» Um den Job kennenzu-lernen, durfte die Maturandin dreiTage in der «Annabelle»-Redaktionschnuppern. Die grossen Storys inihrem Magazin: What’s Love? – JungePärchen beschreiben das schönsteGefühl der Welt. Rapper Bligg imInterview. Erfahrungsbericht einerMagersüchtigen. HotSpot Rimini –Partytime. Mitarbeiter durften bei«Chloé» mitwirken, die meistenArtikel hat aber die Chefin selbergeschrieben. Selbst die Inserate unddas Layout hat Laura selber gestaltet.Und wie gehts mit Chloé weiter?«Vielleicht werde ich eines Tages dieGelegenheit haben, meine Vision vonChloé zu verwirklichen.

Kaum Stars,keine Beauty-,

Lifestyle-und Fashion-Seiten: Lauras

Zeitschrift«Chloé» greift

Themen wieMagersucht auf.

tftieuf.

Page 9: Migros Magazin 26 2008 d LU

9MaturarbeitenMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Dimensionssprung einer SchulePhilip Wismer (20)Kantonsschule Burggraben SGMaturarbeit: 3-D-Modell der SchuleStudium: Medien- und Kommuni-kationswissenschaften, Uni FreiburgDie Hamburger Innenstadt ist eineder ersten in Europa, die für GoogleEarth dreidimensional nachgebautwurde. Die Stadt St.Gallen dagegenkommt auf der virtuellen Weltkartenoch flach raus. Philip hat ausdiesem Grund ein 3-D-Modell seinerSchule KS Burggraben erstellt undbei Google Earth eingereicht. «DieMöglichkeit, die Welt als virtuelle3-D-Landschaft zu durchfliegen,fasziniert mich an Google Earth.Mit meiner Arbeit möchte ich zurdreidimensionalen Durchdringung derSchweiz beitragen.» Das Computer-programm, mit dem er das Modellgemacht hat, sei gut verständlich,aber das Vorhaben komplex unddaher zeitaufwendig. Philip musstesich erst Luftbilder und die Gebäude-pläne der Kanti besorgen, um dasModell exakt nachzubauen. DieLuftaufnahmen wiederum musstenperspektivisch entzerrt und auf denentsprechenden Flächen platziertwerden. Das 3D-Modell der Kantons-schule wird derzeit von der FirmaGoogle Earth geprüft. In den nächstenWochen erfährt Philip, ob es dieSankt-Galler Kantonsschule definitivauf die Weltkarte schafft.

Daniel Vafi (18)Realgymnasium Rämibühl ZHMaturarbeit: Sushi-Maschine, ein ExperimentStudium: Maschinenbau, ETH ZürichFür Vafi war klar: Er wollte eine Maschineentwickeln. Dass es jedoch eine Sushi-Maschinewerden würde, ahnte er nicht. «Ich habe einmalSushi für meine Familie zubereitet. Meine Mutterfragte, wieso ich nicht gleich eine Sushi-Maschineentwickle. Ich lachte nur.» Doch als Danielbei einem Freund ein Zigarettenrollkästchenentdeckte, kam ihm die Idee, das Prinzip aufdie Sushi-Herstellung anzuwenden. Nach vielenStunden Entwicklung baute der 18-Jährige dieMaschine schliesslich. Er hat das Patent ange-meldet und ist im Gespräch mit Interessenten.«Japaner können Sushi von Hand perfekt machen.Für Europäer wäre eine solche Maschine interes-sant», meint der Sushi-Liebhaber. Bei der Fragenach der Studienwahl muss Daniel Vafi nichtlange überlegen: «Ganz klar: Ich werde Maschi-nenbau an der ETH studieren.»

Sushi für Tolpatsche

Das SchulhausBurggraben

wächst aus derKarte heraus:

So plastisch siehtPhilip Wismers

Modell auf GoogleEarth aus.

Für Leute mitzwei linken

Händen: VafisApparat rollt

Sushi wie eineZigarettenroll-

maschine.

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11MaturarbeitenMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Ferngesteuert bürsten

Geschniegelte Falken

Ueli Zwingli (18)Kantonsschule WattwilMaturarbeit: DachrinnenreinigerStudium: Maschinenbau,Hochschule RapperswilVerstopfte Dachrinne? Ueli Zwinglihat für dieses Problem eine Lösung,dank der man nicht mit der Leiterhochklettern muss: einen fernge-steuerten Dachrinnenreiniger. «Esfunktioniert wie ein Kanalreiniger.Die kegelförmige Bürste an der Frontrotiert, arbeitet sich mit der Spitzevoran in den Dreck hinein und kanndie Verstopfung aufbrechen», erklärtder künftige Maschinenbaustudent.Die besondere Herausforderungder Arbeit war, dass Ueli von Grundauf alles selber entwickeln musste,da es keine Beispiele für Dachrin-nenreiniger gibt. Von der Idee bis zurfertigen Maschine standen zirkaacht Monate zur Verfügung. Diereine Bauzeit mit Materialbeschaf-

fung und Modifikationen betrug etwaeinen Monat. Das benötigteMaterial stellten ihm diverse Firmenzur Verfügung. In der A+B Bürsten-technik durfte er die Bürste für seineMaschine sogar selber herstellen.Durch diese Zusammenarbeit ergabsich für Ueli Zwingli eine Prakti-kumsstelle nach der Matura. Bisherwar die Dachrinne seines Eltern-hauses nicht verstopft, aberNachbarn und Bekannte signalisier-ten bereits Interesse an UelisMaschine. «In ausgereifter Formkönnte der Dachrinnenreinigervielleicht schon eine Marktlückeschliessen», meint Ueli. Und er hatauch schon Ideen, wie er dieMaschine verbessern kann. Paten-tieren lassen will er seine Ideeaber nicht, das sei viel zu teuer.In Zukunft möchte Ueli Zwingli nochmehr Maschinen entwickeln,die man im Alltag brauchen kann.

Lucia Pescatore (18)KS Rychenberg WinterthurMaturarbeit: Design und Produktioneiner SchuluniformStudium: Modebusiness Manage-ment und Marketing, DeutschlandDesignerin ist ihr Traumberuf.Und als Lucia las, dass in Basel dieEinführung einer Schuluniformgescheitert ist, stand das Themaihrer Maturarbeit fest: eineSchuluniform zu entwerfen, dieeine Mehrheit der Schülerinnenund Schüler anspricht und für dieSchulsituation angemessen ist.Für die Maturandin war die Arbeiteine Herausforderung, wenn manbedenkt, dass ihre Nähkenntnissegering waren. Der elegante Stoffwurde ihr von einer Schneideringesponsert. Für die unifarbenenT-Shirts wollte Lucia ein passendesLogo entwerfen. «Ich entschied michfür einen Falken, weil dieser ein

Vorbild für Schüler ist. Schülersollten aufmerksam wie Falken seinund Spass daran haben, neueWelten zu entdecken.» Der latei-nische Spruch «per aspera ad astra»(über steinige Pfade gelangt man zuden Sternen) soll das Logo ergänzen.Und wie ist die Uniform bei denSchülern angekommen? «DieMeinungen sind geteilt. Die meistenSchüler, denen ich die Kleiderpersönlich vorgestellt habe, würdendie Uniform tragen. ‹20 Minuten›hat auch eine Umfrage gestartet.Man konnte über Super, Na ja undSchlecht abstimmen. 29 Prozentvon 4854 Teilnehmern haben fürSuper gestimmt. 34 Prozent fandendie Uniform schlecht.» Und wasmeint die Designerin zu Schuluni-formen allgemein? «Es gäbe wohlkeinen Wettbewerb mehr um teure‹coole› Kleider. Doch mir würde esdadurch schnell langweilig.»

Ein Jackett zuschneidern,ist schwierig –bei geringenNähkenntnissenerst recht.

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Page 13: Migros Magazin 26 2008 d LU

13MaturarbeitenMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Operation «Gummibärchen»Thomas Schwander (18)Kantonsschule Luzern AlpenquaiMaturarbeit: Chemie der Gummi-bärchenStudium: Biotechnologie, ETH ZHSein Lieblingsfach ist Chemie.Aber manchmal wird der Chemieun-terricht auch für Thomas langweilig.Deshalb hat er einen Film mitExperimenten gedreht, der Jüngerefür das spannende Fach begeisternsoll. «Gummibärchen sind einfachperfekt, um Schülern die Chemieschmackhaft zu machen.» Alsowählte Thomas die spannendstenGummibärchenversuche aus einemBuch aus und suchte weitere imInternet. Im Film führt der Luzernerunter anderem vor, wie Zitronen-säure und Säuerungsmittel, dieim Gummibärchen enthalten sind,farblich nachgewiesen werdenkönnen. Mit seinem Gummibärchen-kraftwerk demonstriert Thomas,

wie mit Gummibärchen Stromerzeugt werden kann. Sein Lieb-lingsexperiment aber ist derbrummende Gummibär. WieGummibärchen explodieren können.«Es war schwierig, die Experimentedurchzuführen und gleichzeitigeinen Film darüber zu drehen. Oftwurde ich unterbrochen, etwa wennjemand zur Tür hereinkam. Ichexperimentierte ja im Schullabor.»100 Stunden hat der Maturand indie Arbeit investiert. Gummibärchenisst er seither nicht mehr so gerne.Ziel erreicht? «Der Film steht nunder Fachschaft Chemie zur Verfü-gung. Ich hoffe, dass dadurch vieleSchüler Freude an der Chemiebekommen. Für Thomas ist dieArbeit abgeschlossen. Er freut sichauf sein Biotechnologiestudium ander ETH in Zürich. Doch vorhermuss er noch die Rekrutenschulehinter sich bringen.

Säure und Säuerungs-mittel im Bärchen

werden farblichnachgewiesen (rechts).

Eine bärenstarkeStrukturformel (unten).

Süsse Versuche: Im Chemie-labor der KantonsschuleLuzern führte Thomas Schwan-der die Experimente mitden Gummibärchen durch.

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14 Sturmjäger Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Potz Blitz!Mit steigender Gewitterneigungsteigt auch Christian Matthys’Adrenalinspiegel an. DerZürcher jagt in seiner FreizeitGewitter, die Trophäen sindmöglichst spektakuläre Bilder.

Da braut sich etwas zusammen!» Chri-stian Matthys blickt konzentriert aufseinen Laptop, den er auf das Dachseines Mini Cooper S gestellt hat.

Der Informatiker ist soeben einer langwierigenSitzung an seinem Arbeitsplatz entkommen.Es ist kurz nach 17 Uhr, auf der Autobahnwälzt sich der Feierabendverkehr an der Rast-stätte Würenlos vorbei in Richtung Aarau. AmHimmel rücken ein paar Schäfchenwolken en-ger zusammen, die Euro-08-Fähnchen an denparkierten Autos flattern im warmen Wind.

Popcorn über SolothurnLuzern, Liechtenstein, Emmental, Solothurn:Die Echtzeitübertragung des Wetterradars aufMatthys’ Bildschirm zeigt gleich vier heftigpulsierende Gewitterzellen. «Rot steht fürstarke, gelb für extreme Niederschläge», er-klärt der Hobby-Meteorologe. «Wenn die Zel-len wie Popcorn explodieren, klöpfts bereitsheftig.» Der 31-Jährige wirft nochmals einenprüfenden Blick gen Himmel und klappt dannseinen Laptop entschlossen zu. «Die Zelle beiSolothurn, die nehmen wir», sagt er undschwingt sich in sein Auto – die Jagd ist eröff-net. Ein paar Minuten später piepst sein Han-dy, ein SMS. «Im Säuliamt ist die Hölle los»,rapportiert Gregory, ein Sturmjägerkollege ausdem Aargau. Im Säuliamt? Und tatsächlich:Hinter dem Bareggtunnel erhebt sich ein ein-drücklicher Wolkenpilz über dem Wald. «Dasist unsere Zelle», ist sich der Zürcher sicher.

Bereits als Kind beobachtete ChristianMatthys vom Balkon aus das Wetterleuchten.Als 1999 der Sturm «Lothar» über die Schweizfegte, fing er an, sich im Internet ins Themaeinzulesen. Endgültig vom Jagdfieber gepackt

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Fortsetzung auf Seite 16

Leidenschaft fürBlitz und Donner:Christian Matthys(vorn) dokumentiertjede Jagd imSturmforum.

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15SturmjägerMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Abfangen statt hinterherjagen«Erhöhte Gewitterneigung», meldet das Radio.Beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Jagd.

1. Ein Schluck Wasser, dann gehts los: ChristianMatthys wird den ganzen Abend lang nichts mehrzu sich nehmen – «das Adrenalin reicht mir».

2. «Ich könnte versuchen, die Gewitterzelle bei derAlbiskette abzufangen»: Christian Matthysberät sich telefonisch mit Storm-Chaser-KollegeDominic.

3. Himmel und Radar auf dem Handy zeigen dasgleiche Bild: starke Gewitter zwischen Sempa-cher- und Zürichsee.

4. Vom Gewitter eingeholt: «Unwetter überflutenStrassen und Keller», werden die Zeitungen amnächsten Tag schreiben.

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Naturgewalten habenChristian Matthys alsKind schon fasziniert.

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16 Sturmjäger Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Storm Chasing: (Hobbymässiges) Beobachten,Verfolgen und Dokumentieren von Stürmenund Starkgewittern.Niederschlagsradar: Zeigt die geografischeVerteilung von Regen, Schnee und Hagel.Gewitterzelle: Kleinste abgeschlossene Einheit,aus der ein Gewitter aufgebaut sein kann.Superzelle: Besonders grosse und langlebigeGewitterzelle mit einem beständigen Aufwind,Verursacher von extrem grossem Hagel,Sturzfluten, Sturmwinden und Tornados.Tornado: Heftig rotierende Luftsäule mitBodenkontakt und Verbindung zur Basis einesGewitters, grosses Zerstörungspotenzial.Wasserhose: Tornado über einer Wasserfläche.Sturmböen: Windböen, die in Gewittern oftplötzlich einsetzen und Sturmstärke erreichen.Downburst: Heftiger Fallwind aus einerGewitterwolke, mit nach aussen gerichteten,zerstörerischen Windböen in Bodennähe.Core Punch: Eindringen in den Kern (i.d.R.Starkniederschlagsfeld) eines Gewitters.Nowcast: Kurzzeitwettervorhersage, bis zusechs Stunden im Voraus.

Quelle: www.tordach.org/ch, www.an-dagda.de

Das Sturmjäger-Glossar

wurde er dann 2001, als ein heftiges Gewitterüber seinem Wohnort Hochfelden tobte. Kur-zerhand habe er sich ins Auto gesetzt und seihinterhergefahren. Er lacht: «Dabei weiss jedererfahrene Storm Chaser, dass ‹Jagen› eigent-lich ‹Abfangen› bedeutet!»

«Abfangen» lautet auch heute Abend dieDevise. Am Handy meldet sich ein weitererChaser – Dominic aus dem Kanton Freiburg.Auch in Gunzgen gehe die Post ab. ChristianMatthys, der unterdessen auf einem Ausstell-platz gehalten hat, wird immer nervöser. Nacheinem weiteren Blick auf seinen Laptopschnappt er sich eine Strassenkarte. «Da bildetsich doch tatsächlich eine Unwetterzelle – wirmüssen sofort runter von der Autobahn!»

«Lenzburg–Wohlen–Muri» heisst die neueRoute. Die Sonne verschwindet im Dunst, dieScheinwerfer der entgegenkommenden Autosleuchten gespenstisch. In Richtung Wohlensenkt sich die Wolkenbasis ab und bildet eineArt umgekehrter Hochzeitstorte. «Wenn ichkönnte, würde ich mich dorthin beamen!»Rechterhand verfärbt sich der Himmel überdem Horizont grünlichgelb. «Hagel!»

Heiss auf den WirbelwindDas Handy klingelt erneut: Dominic steht amSempachersee und ortet «eine dunkle Wolken-wand im Osten». Christian Matthys lacht:«Wir sind schon beinahe mittendrin.» Undwirklich: Das Schwarz der Wolken wird immerbedrohlicher, das Grün der Bäume immer grel-ler. Der Mini Cooper S biegt in einen Feldwegein. Eine heftige Bö drückt den Weizen bis anden Boden. «Die dunklen Wolkenfetzen überdem Hügel könnten Ansätze eines Wirbel-windes sein!» Christian Matthys stürzt sichmit der Kamera aus dem Auto. «Das muss ichunbedingt ranzoomen!»

Mehrere Tausend Kilometer ist der Singlejährlich für seine Leidenschaft unterwegs. Beieiner guten Jagd können es auch mal 600 Ki-lometer am Stück sein. Dazu kommen die un-zähligen Stunden auf Sturmforum.ch, derPlattform der Schweizer Wetterinteressierten,wo er nicht nur Berichte und Fotos einspeist,sondern sich auch als Moderator betätigt. Fas-zinierend an seinem Hobby findet der erfahre-ne Chaser vor allem die Tatsache, dass man niewisse, was einem vor die Kamera komme. Undvon welcher Jagdtrophäe träumt er? Er lacht:«Ein Foto von einer Wasserhose über dem Zü-richsee – das ist extrem selten!»

Unterdessen hat sich die Luft merklichabgekühlt. «Mist, wo sind wir nur?» ChristianMatthys schnappt sich erneut die Karte. EinBMW-Cabriolet fährt vorbei. «An deren Stelle

würde ich sofort das Verdeck hochklappen.»Und tatsächlich: Auf dem Dach des Minis zer-platzen die ersten dicken Tropfen, während einBlitz die Szenerie kurz erhellt. Der StormChaser wirft sich wieder hinters Steuer. «Jetztmachen wir Core Punching, fahren mitten insGewitter!» Doch der Niederschlag wird immerstärker, bei Muri AG schaffen es die Scheiben-wischer nicht mehr, die Wassermassen weg-zuschaufeln. Der Verkehr kommt zum Erlie-gen, überall stehen Autos.

«Es ist dunkel wie in einer Kuh!» Dann einerneuter Adrenalinschub: Der Regen wird zuHagel. Glücklicherweise bietet ein Scheunen-dach Schutz. Minuten später ist der Spuk vor-bei, die Strassen glänzen wie frisch gewaschen,auf den Feldern steht das Wasser knöcheltief.Ein paar Feuerwehrautos preschen mit Blau-licht vorbei. Das Sihltal sei gesperrt, meldetdas Radio.

Christian Matthys hält auf einem Parkplatzbei Birri. Links vorne erhebt sich der Üetlibergmit seiner markanten Antenne, rechts liegt dieAlbiskette. Am Rand steht bereits ein Automit Aargauer Nummer: Gregory! Die beiden

Auf der Jagdnach demultimativenBild: ChristianMatthys(rechts) trifftauf einemParkplatz beiBirri AGzufällig aufStorm ChaserGregory.

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17SturmjägerMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Storm Chasing entstand in den Tornadoregio-nen der USA. Als Pionier gilt der FotografRoger Jensen (1933–2001), der 1953 ersteUnwetterbilder aus West-Minnesota veröffent-lichte. Vorläufer der heutigen Sturmjäger warNeil Ward (1913–1972) – er dokumentiertemit Unterstützung der Staatspolizei vonOklahoma Stürme direkt an der Front. 1972lancierte die Uni von Oklahoma das «TornadoIntercept Project», ein eigentliches Sturmjäger-programm. Bei uns wurden die Sturmjägerdurch den US-Spielfilm «Twister» (umgangs-sprachlich für Tornado) bekannt.

Pioniere der Sturmjagdhalten die Begrüssung kurz: Es ist Zeit fürBlitzbilder. Noch immer regnets. Gregory öff-net den Regenschirm, während ein weitererBlitz über den Himmel zuckt. «Nicht geradenach Lehrbuch!», kommentiert der Aargaueraugenzwinkernd.

Ein Blick auf das Radarbild auf GregorysHandy zeigt, dass sich die Gewitterzelle erneutabgedreht hat, diesmal in Richtung Thurgau.Christian Matthys zögert, es ist kurz nach21 Uhr. Eigentlich hatte er geplant, seinen Be-richt von der Jagd noch diesen Abend onlinezu stellen. Doch dann zuckt er die Schultern:«Was solls, solch eine Gelegenheit wie heutegibts nur wenige Male im Jahr!» Sagts undsteigt mit einem breiten Grinsen in sein Auto:Zürich–Winterthur–Frauenfeld heisst die neueRoute. Text Almut Berger

Bilder Florian Nidecker (Reportagebilder),

Christian Matthys (Unwetterbilder)

Links zum Thema: www.sturmforum.ch /www.sturmarchiv.ch / www.severestorms.ch / www.skywarn.ch / www.meteoradar.ch / www.sat24.com

Regenbogen sindfür den StormChaser blossein hübscherNebeneffekt.

Tornados (Bild: USA) können vereinzelt auchbei uns auftreten, dann meist als Wasserhose.

Ausbeute einer Sturmjäger-Saison: ChristianMatthys stellt seine besten Bilder jeweils ins Web.

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19KolumneMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

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«Anna Luna stehtneuerdings auf Linkin Park,

Hans auf ‹Resli›.»

BILDBÄN

ZFR

IEDLI

Cobain, der LöuBänz Friedli (43) lebt mitseiner Frau und denbeiden Kindern in Zürich.

Der Hausmann

Diskutieren Sie mit auf www.migros-magazin.ch! Dort können Sie auchBänz Friedlis Hörkolumne kostenlos alsPodcast abonnieren.

Man kommt gar nicht mehr dazu, seineLieblingsmusik zu hören! Am Mor-gen geniesse ich erst einmal die

Ruhe nach dem rasanten «Vati, ist heut obenkurzärmliges und unten langhosiges Wetter?Säg!», nach Englischwörtli abfragen, nach«Hans, vergiss nicht dein Turnzeug!» – dafürlässt er dann das Znüni-Böxli auf demKüchentisch liegen, und ich muss ihm damitnachsprinten… nach all dem will ich ersteinmal meinen Lapsang Souchong trinkenund Niederschmetterndes über die EM lesen,da ertrage ich noch keine Beschallung.Danach staubsauge ich meist – der Saugerwürde jede Musik übertönen. Gegen neunUhr starte ich zwar die neue CD der altenKnaben Bap, die klingen so schön morgen-grau. Doch schon fällt mir ein, dass ich dieWäsche von gestern aus dem Trocknungs-raum holen sollte, Bap melancholieren ohnemich weiter… Dann dies, dann jenes, undam Mittag merke ich, dass ich wieder keineMusik gehört habe. Dabei ist sie mir das Dritt-liebste nach Familie und Fussball, und anAbspielgeräten fehlt es nicht, bei Hans undAnna Luna steht je ein Ghettoblästerchen,bei mir noch die Anlage, die ich 1983 zum18.Geburtstag bekam, in der Küche einRadio mit CD-Funktion, in der Stube nocheiner, dazu ein Lautsprecher für den iPod.Aber meine Musik läuft nie. Sind die Kinder

daheim, hören sie ihren Sound – der eigent-lich schon meiner ist: Weil es mal mein Berufwar, in Zeitungen über Popmusik zu schrei-ben, und ich dies noch ab und an tue, ist dieAuswahl nicht gering. Rund 11000 Plattenhaben sich angesammelt, und wenn AnnaLuna «Hast du ‹We Are The Champions›?»fragt oder Hans «den ‹Löu›, der sich erschos-sen hat» hören will – er meint Nirvana, unddass der Cobain sich umbrachte, wo er dochein Kind hatte, findet er total daneben –,zücke ich die entsprechende CD. Anna Lunasteht neuerdings auf Linkin Park, Hansliinteressiert sich für die Beatles, und lieb, wieich bin, lese ich ihm eine alte LP in denCompi ein und brenne sie ihm dann. Aber dawill er schon etwas anderes hören: den Resli.Der erfand vor Urzeiten den berndeutschenRap, und wenn Sie seine Platte «Boum!»

nicht kennen, kann ich nur empfehlen, sieachtundfünfzigmal anzuhören, wie Hansli esin den letzten Tagen getan hat. Nach demEssen dröhnts aus ihren Zimmern um dieWette, nur ich hab noch immer nicht dieMusik gehört, nach der mir der Sinn stünde.Und wenn am Nachmittag Hans im Sand-kasten und sie in der Schule ist, kann ichwieder nicht aufdrehen, weil ich könnte jadarob die Klingel überhören, falls ein Kindheimkommt. – Vorletzte Woche vergass ichmich trotzdem. Das neue Album von FrancisCabrel ist sooo schön, und ich freue mich sooodarauf, den Chansonnier mit Frau und Freun-den in Strassburg live zu erleben… Ich drehesehr laut auf. Und ernte prompt einen Zusam-menschiss, als ich Anna Luna, die von derSchule kommt, ewig nicht klingeln höre.Tage später fragt sie: «Können wir die schönefranzösische Musik hören?» Welche sie dennmeine, frage ich. «Die schöne, zu der man sogut tanzen kann.» Hat sie also, als ich wegwar, Francis Cabrel entdeckt! Ich jubiliere in-nerlich und sage cool: «Wenn du meinst, kön-nen wir uns die schon anhören. Aber laut!»

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20 Interview Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Laut Umfragen träumt jedes zweiteMädchen zwischen 14 und 20 Jahrenvon einer Karriere auf den grossenLaufstegen. Eine, die es geschafft hat,

heisst mit Spitznamen schlicht «The Body»:Gisele Bündchen. Das Topmodel verdient miteinem Gang über den Laufsteg mehr als40 000 Dollar (rund 40 000 Franken). Damitist die bald 28-Jährige das bestbezahlte Modelder Welt. Das Migros-Magazin traf die 1,80Meter grosse Brasilianerin während einerihrer raren Europabesuche in Berlin.

Gisele Bündchen, was sollten modebe-wusste Frauen diesen Sommer tragen?Das, worin sie sich wohlfühlen! Modetrendssind nicht immer das Wichtigste. Nur weilgerade Puffärmel oder Rüschen modern sind,heisst das nicht gleich, dass jede darin gutaussieht. Darum sollte eine Frau wirklich nurdas anziehen, was ihr gefällt. Schliesslichsieht man nur dann gut aus, wenn man sichgut fühlt. Wenn du etwas trägst, das dir über-haupt nicht gefällt, nur weil es gerade modernist, wird die Sache zum Desaster.

Weshalb?Es fühlt sich einfach komisch an. Man kannseine Persönlichkeit nicht zum Ausdruckbringen. Deshalb wird man auch nicht gutaussehen. Es geht darum, sich in seinem Kör-per wohlzufühlen. Wer das hinbekommt, hatdas Ziel erreicht! Bei mir ist das genauso: Ichziehe mich immer so an, wie ich mich geradefühle.

Kleider sind das eine, die Figur das andere.Wie halten Sie Ihren Körper fit?

«Mein Körper ist mein Tempel»Gisele «The Body» Bündchen ist das bestverdienende Topmodel der Welt. Die Brasilianerinerklärt, weshalb sie Flipflops für den Regenwald designt, warum Schuhe für Frauen wichtiger sindals für Männer und weshalb ausgerechnet sie als Model nichts von Modetrends hält.

Page 21: Migros Magazin 26 2008 d LU

21InterviewMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

«Mein Körper ist mein Tempel»Das ist kein grosses Geheimnis: Ich ernähremich gesund. Mein Körper ist mein Tempel.Was immer ich ihm zuführe, bestimmt dar-über, wie ich mich fühle. Es ist also sehr wich-tig, ausgewogen zu essen.

Na, und liegt da ab und zu sogar etwasSüsses drin?Ich esse viel Gemüse und Salat, aber ichschlecke auch ab und zu eine Glace. Nichtimmer und den ganzen Tag, aber manchmalgönne ich mir eins. Ausserdem bewege ichmich viel: Ich mache Pilates und Yoga. Ichkomme zwar nicht jeden Tag dazu, weil ichsehr viel reise und nicht immer Zeit für Sportbleibt. Übrigens boxe ich auch noch richtiggut. Sie sollten also keine ungemütlichen

Fragen stellen (lacht). Nicht umsonst sag ichimmer: Meine rechte Faust hält denAngreifer fern, die linke sorgt dafür, dass erniemals wiederkommt.

Sie haben im letzten Jahr rund 35 Millio-nen Dollar verdient und führen damit dieForbes-Liste der bestbezahlten Models an.Würden Sie sich selbst als gute Geschäfts-frau bezeichnen?Für mich kommt Geld durch harte Arbeit. Wirwollen alle für unseren Job bezahlt werden.Es ist natürlich umso besser, wenn man wirk-lich gut dabei verdient. Aber das sollte nichtdas Wichtigste im Leben sein. Wenn ich zurArbeit gehe, versuche ich immer, mein Besteszu geben. Es ist ein grosses Privileg, dass ich

etwas tun darf, das mir nach so vielen Jahrennoch immer Spass macht.

Geld sei nicht das Wichtigste – das sagenalle Millionäre.Ich habe bereits mit 14 mit dem Modeln an-gefangen. Für mich ging es immer schonmehr um neue Herausforderungen und denpersönlichen Erfolg, als um das Geld, das ichdamit verdiene. Alles, was im Leben auf michzukommt, sehe ich als neue Chance, michselbst zu beweisen. Geld gehört zur Arbeitund zum Leben. Aber ich zähle mich nicht zuden Leuten, die morgens aufstehen und sicheinreden, dass sie etwas Besseres seien, nurweil sie mehr verdienen. Wenn Sie unter einerguten Geschäftsfrau also jemanden verstehen,

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22 Interview Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

der seine Arbeit liebt und immer sein Bestesgibt, dann können Sie mich gerne so nennen.

Viele Ihrer Modelkolleginnen wie NaomiCampbell und Kate Moss füllen täglichdie Klatschspalten mit Skandalen.Wie hal-ten Sie sich da raus?Ich hänge nicht in den angesagtenClubs herum und nehme auchkeine Drogen. Soweit ich das be-urteilen kann, führe ich ein skan-dalfreies Leben. Darum haben dieKlatschreporter auch nichts, wo-rüber sie schreiben können. Ichhabe noch nicht einmal einen PR-Agenten, obwohl ich doch schonseit über zwölf Jahren in diesem Geschäftbin.

Sie sind eine der schönsten Frauen derWelt.Bekamen Sie schon jemals von einem Typeneinen Korb?Wie gesagt, ich gehe sehr selten in Clubs.Lieber bin ich zwischen zehn oder elf Uhr imBett, damit ich um halb sieben morgens wieder

aufstehen und den Tag beginnen kann. Ausser-dem bin ich – was Jungs anbelangt – richtigschüchtern. Besonders wenn ich einen Mannsehr gerne habe, fällt es mir schwer, ihn über-haupt anzusehen. Wenn er dann in meine Rich-tung schaut, denke ich: Bitte dreh dich wieder

um. Ich laufe sehr schnell rot an.

Wie schützen Sie Ihre Privat-sphäre?Mein Job ist mein Job, und wennich nach Hause komme, möchteich für mich sein und meine Din-ge erledigen können. Es irritiertmich sehr, wenn Paparazzi inmeine Privatsphäre eindringen.

Ich versuche solche Störenfriede zu ignorierenund so zu tun, als ob sie gar nicht da wären. Esist eine Sache des Respekts, einem Menschenseinen Freiraum zu lassen.

Manche lieben die ständige Aufmerksam-keit aber auch.

Gisele Caroline Nonnenmacher Bündchenwurde am 20.Juli 1980 in Brasilien geboren.Ihre Familie ist deutscher Abstammung.Entgegen einer weitverbreiteten Legende wurdeBündchen nicht in einem McDonald’s entdeckt,sondern in einem Shoppingcenter. Damals warsie erst 14 Jahre alt und träumte von einerKarriere als Volleyballerin. Ihr Förderer hiessJohn Casablancas, Besitzer der Agentur EliteModels.Wenig später gewann sie in Paris denNachwuchswettbewerb Elite Model Look, demeine erfolgreiche Karriere folgte: 1997 wurdesie für den Pirelli-Kalender abgelichtet.Allein 1998 zierte sie 11 Titelseiten, erreichte60 Magazin-Shootings und nahm an150 Modenschauen sowie 10 Werbekampagnenteil. Von 2000 bis 2005 war sie mit demSchauspieler Leonardo DiCaprio liiert. Bis vorKurzem hatte sie eine Beziehungmit dem US-Surfer Kelly Slater. SeitFebruar 2007 ist sie mit dem amerikanischenFootballspieler Tom Brady zusammen.

Vom Shoppingcenterauf den Laufsteg

Lesen Sie weiter auf Seite 25

«Wenn icheinen Manngern habe, fälltes mir schwer,ihnanzusehen.»

Page 23: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Page 25: Migros Magazin 26 2008 d LU

25InterviewMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Ich kann Ihnen versichern, ich gehöre nichtzu den Publicitysüchtigen.

Sie unterstützen mit Ihrer Sandalenkollek-tion ein Hilfsprojekt zur Rettung brasiliani-scher Wasserreserven im Amazonasgebiet.Wie kamen Sie dazu?Ich arbeite seit fünf Jahren mit dem brasiliani-schen Schuhunternehmen Grendene zusam-men. Vor zwei Jahren habe ich mit meinerMutter und anderen Leuten einenAusflug ins Amazonasgebiet ge-macht. Obwohl ich Brasilianerinbin, wusste ich bis dahin nur we-nig über den Amazonas und dieBesonderheiten dieses wunder-schönen Landstrichs. Ich habealso drei Tage in einem Stammes-dorf verbracht. Dort erzählten mirdie Einheimischen, dass ihre Kin-der krank seien, dass das Wasserverschmutzt sei und die Regen-wälder gerodet würden.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, aus-gerechnet mit dem Erlös von Sandalen aufdas Problem aufmerksam zu machen?Ich habe zuerst auf meiner Website darüberberichtet und in Interviews darüber gespro-chen, aber ich merkte: Das genügt nicht. Alsohabe ich Grendene von meinen Erfahrungenerzählt. Wir kamen zum Schluss, einen Teil desVerkaufserlöses der von mir designten Flip-flops zur Erhaltung und Reinigung des Xingu-Flusses im Amazonasgebiet zu verwenden.

Ist ein solches Engagement nicht einfachnur ein Tropfen auf den heissen Stein?Kinder laufen mit unseren Flipflops herum,Eltern kaufen sie und spenden damit Geld. Daswiederum erhöht den Druck auf Politikerinnenund Politiker. Sie sollten endlich Gesetzemachen, die das Abholzen der Regenwälderverbieten. Ich hoffe, es geschieht etwas.

In Ihrer Kollektion fehlen Schuhe fürMänner. Warum entwerfen Sie nichts fürdas andere Geschlecht?Ich weiss schlicht nicht, was Männern gefällt,wenn es um Schuhe geht. Mit dem Geschmackder Frauen kenne ich mich aus, da gehe ichvon mir selbst aus und überlege mir, was ichgerne trage. Bei Herrenmode hätte ich zu gros-se Angst davor, einen Fehler zu machen undmir dann anhören zu müssen: Was machst dudenn da, du hast ja überhaupt keine Ahnungvon Männern. Deswegen designe ich lieber fürFrauen. Ich habe schliesslich fünf Schwestern,

daher kenne ich mich auf diesem Gebiet sogut aus. Meine Chancen, einen attraktivenFlipflop für Männer hinzubekommen, stehendagegen ziemlich schlecht (lacht).

Was finden Frauen an Schuheneigentlich so toll?Man kann es gut mit der Begeisterungvon Männern für Autos und Uhren ver-gleichen. Schöne Schuhe für eine Frau

sind dasselbe wie ein tollesAuto für einen Mann. Nur mitdem Unterschied, dass Schuhebilliger sind und wir wesentlichmehr davon haben.

Als Model müssen Sie oftHigh Heels tragen. Wastragen Sie am liebsten inIhrer Freizeit?Flache Schuhe! Wenn wirModels für eine Show laufenoder bei einem Fotoshooting

posieren, tragen wir dabei nicht diese gewöhn-lichen High Heels, die man überall kaufenkann, sondern Schuhe mit so hohen Absätzen,dass man kaum darauf stehen kann. Es istziemlich verrückt. Sie würden sich be-stimmt fragen, wie man sich auf so et-was überhaupt fortbewegen kann.Wenn ich also nach der Arbeit dasFotostudio verlasse, sind Stöckel-schuhe das Letzte auf der Welt, was ichtragen will. Komfort hat bei mir oberstePriorität, und deshalb trage ich privat flacheSchuhe.

Mal ehrlich:Wie viele Paar Schuhe stehenbei Ihnen zu Hause im Schrank?Es werden so an die hundert sein. Ich be-halte alle Schuhe, auch die, die ich mir be-reits vor zehn Jahren gekauft habe. Beson-ders meine High Heels, weil man die erst malrichtig einlaufen muss, bis sie perfektpassen. Von den neuen Schuhen bekommtman oft Blasen, und es tut weh beim Lau-fen. Ausserdem habe ich mehr als zwan-zig Paar Flipflops. In Brasilien trägt mannichts anderes, weil sie so bequem undleicht sind.

Und wie pflegen Sie Ihre Füsse?Ich kümmere mich eigentlich sehr wenig umsie. Ich lasse mich sehr gerne massieren, aberdas ist Pflege für meinen ganzen Körper.Massagen finde ich genial. Fast besser als diesüsseste Glace!

Interview Rosa Zakravsky

Top Ten der reichen Schönen

Die Angaben beziehen sich auf das Jahr 2007.Quelle: www.forbes.com

«Wir müssendas Abholzender Regen-wälder endlichverbieten.Es muss etwasgeschehen.»

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1. Gisele Bündchen(27, Brasilien):35 Millionen Dollar

2. Heidi Klum(35, Deutschland):14 Millionen Dollar

3. Kate Moss(34, England):7,5 Millionen Dollar

4. Adriana Lima(27, Brasilien):

7 Millionen Dollar

5. Doutzen Kross(23, Holland):6 Millionen Dollar

6. Karolina Kurkova(23, Tschechien):5 Millionen Dollar

7. Natalia Vodianova(26, Russland):4,8 Millionen Dollar

8. Carolyn Murphy(32, USA):

4,5 Millionen Dollar

9. Daria Werbowy(24, Kanada):3,8 Millionen Dollar

10. Miranda Kerr(23, Australien):3,5 Millionen Dollar

Page 26: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Page 27: Migros Magazin 26 2008 d LU

27Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

AktuellNachrichten aus der Migros

Happy Birthday,«OrangeCinema»!Seit 20 Jahren gibts das Freiluftkino am Zürichhorn, aus dem die fünf«OrangeCinemas» entstanden sind. Zum runden Geburtstag verlostdie Glacemarke Crème d’or 1000 Tickets für den Film «Into the Wild».

Von Hörsälen hat der StudentChris genug. Der 20-Jäh-rige bricht aus dem Uni-

betrieb aus und reist dorthin, woder Horizont unverbaut und derHimmel riesig ist. In der Wildnisvon Alaska verbrennt der jungeMann (gespielt vom NewcomerEmile Hirsch) sein letztes Geld.Die Natur soll ihn von nun anernähren. Doch das Abenteuerwird zu einem Flirt mit dem Tod.

Der Film «Into the Wild» warin den USA ein Überraschungshit.Nun läuft er als Highlight im dies-

jährigen Programm der «OrangeCinemas» in Zürich, Bern, Basel,Genf und Lausanne. Das Epos mitseinen grandiosen Naturbildernpasst perfekt in Kinos unterfreiem Himmel. Crème d’or, diePremium-Glace-Marke der Migros,verlost 1000 Tickets für die Vor-führungen von «Into the Wild».

Vor 20 Jahren eröffnete mitdem Freiluftkino am Zürichhorndas erste grosse Open-Air-Cinemader Schweiz. Der Mix aus Film-genuss und Naturerlebnis kaman: Abend für Abend pilgerten

1500 Fans zur Riesenleinwandam See. Die Filmvorführungenglichen damals spontanen Events.Wilde Sitzkissenschlachten ge-hörten dazu. Heute ist das Kinoam See ein Grossevent mit vielfäl-tigem Gastroangebot. Aus demersten grossen Freiluftkino ist mitden Jahren die Gruppe der fünf«Orange Cinemas» geworden.

Sie feiern den Geburtstag vonJuli bis August mit einem span-nenden Programm: Als Welt-premiere ist in Zürich «TandooriLove» zu sehen – der erste Schwei-

zer Film mit Bollywoodeinlagen.Das witzige Werk erinnert an einhistorisches Ereignis: Im August1948 war die Schweiz der ersteStaat, der ein Freundschafts-abkommen mit dem unabhängigenIndien vereinbarte. Michael West

Infos unter www.orangecinema.ch

Das «OrangeCinema» am Zürichhorn: Der Naturfilm «Into the Wild» ist das perfekte Spektakel für ein Freiluftkino.

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Page 28: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Page 29: Migros Magazin 26 2008 d LU

29AktuellMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Zum Wohl der TiereDie betäubungslose Kastration von Ferkeln gehört bald der Vergangenheit an.

Wer als männliches Ferkelgeboren wird, hat Pech:Da das Fleisch einen pene-

tranten Geruch entwickeln kann,werden in der Schweiz jährlichrund 1,3Millionen Schweinchenkastriert – ohne Betäubung. Damitist bald Schluss: Ab dem 1.Januar2010 verbietet der Gesetzgeber dieschmerzhafte Kastration.

Die verschiedenen Interessen-gruppen wie Tier- und Konsumen-tenschützer, aber auch die Migrossowie Behördenvertreter habensich am 20.Juni getroffen, um sichaufAlternativen zur schmerzhaftenKastration zu einigen (siehe Box).

So sieht es die MigrosDie Migros steht für das Tierwohlsowie für die Bedürfnisse der Kon-sumenten ein. Sie zieht folgendeSchlüsse: Die chirurgische Kastra-tion mit Narkose – das zeigenTest-ergebnisse – ist praxistauglich undam schnellsten umsetzbar. Sie wirdvon den Konsumenten positiv be-wertet, wie eine Studie des Markt-forschungsinstituts Link ergebenhat. Die Migros fordert deshalb dieschnelle Einführung dieser Metho-de noch vor 2010.Auch gegenüberder Impfung gegen Ebergeruchzeigt sich die Migros aufgeschlos-sen.Allerdings stösst diese bei denKonsumenten auf Skepsis – undwirft Fragen auf zu Deklarationund Zusatzkosten. Werden diesebeantwortet, kann sich die Migrosdie Impfung – parallel zur Inhala-tionsmethode – ebenfalls als be-nutzbare Praxis vorstellen.

Am tierfreundlichsten wäredie Ebermast, da sie als einzigeMethode dieTiere unversehrt lässt.Leider fehlen heute technischeLösungen, um die «Stinker», alsoTiere mit Ebergeruch, auszu-scheiden. Deshalb eignet sich dieEbermast nur für eine Nischen-produktion. Christoph Petermann

• Die chirurgische Kastrationder männlichen Ferkel mitBetäubung.• Die Impfung gegen denEbergeruch. Dabei wird mitzweimaligem Impfen die Hormon-produktion und das Wachstum derHoden unterdrückt. Da es sichnicht um eine Hormonbehandlunghandelt, gibt es nachweislichauch keine Rückstände imFleisch.• Die Ebermast: Dabei bleiben dieFerkel unversehrt, werden abergeschlechtsweise getrenntgehalten und dabei auchunterschiedlich gefüttert. Hierkönnen aber immer nochsogenannte Stinker auftreten,die heute im Schlachthoftechnisch noch nicht einwandfreierkannt werden können.

Für welche der Methoden sich dieBranche am 20.Juni entschiedenhat, war bei Redaktionsschlussnicht bekannt. Wir werdenSie darüber nächste Wocheinformieren.

SchmerzfreieAlternativen Thomas Schmid, seit

einiger Zeit ringendiverse Interessen-gruppen um diebeste Alternative füreine schmerzfreieFerkelkastration.Welche Methode

bevorzugt die Migros?Grundsätzlich sind für uns alle dreiVarianten – Ebermast, Impfung undchirurgische Kastration mit Schmerz-ausschaltung – gangbare Alter-nativen. Nur sind noch nicht alle dreiausgereift. So gibt es bei der Mastvon Ebern immer noch zu viele«Stinker», also Tiere, deren Fleischbeim Kochen unangenehm nach Eberriecht. Die Migros hat in der Frageder Ferkelkastration ein klares Ziel:Die Kastration ohne Betäubung mussso rasch wie möglich eingestelltwerden, aber ohne Kompromisse beider Qualität einzugehen.

Konsumenten und die Metzger-branche stehen der Impfungkritisch gegenüber. Welches ist dieHaltung der Migros dazu?Die Migros sieht in dieser Variantebezüglich Tierwohl zwar einen Vorteil;

die Tiere werden «nur» geimpft undbleiben also körperlich unversehrt.Eine breite und repräsentativeAkzeptanzstudie hat aber ergeben,dass die Konsumenten einerImpfung kritisch gegenüberstehen,eventuell sogar deswegen keinSchweinefleisch mehr verzehrenwürden. Das ist ein Risiko, zudemsind für uns bei dieser Variante nochzu viele Fragen unklar.

Was bedeutet es, falls die Inhala-tionsnarkose und parallel dazu dieImpfung zugelassen werden sollten?Unsere Kunden wollen wissen, wassie kaufen. Sie verlangen deshalb vonuns eine Deklaration bei geimpftemFleisch. Das heisst, dass wir jedeQualität Schweinefleisch – Terra-Suisse, Bio und M-Budget – in zweiVarianten, also geimpft und unge-impft, im Sortiment haben müssten.

Das heisst?Konkret müssten wir das Sortimentverdoppeln! Das ist bei den heutigenbreiten Sortimenten für keinenDetailhändler ohne enorme zusätz-liche Kosten machbar.

Interview cp

Der Marketingleiter Fleisch der Migros nimmt Stellung

ThomasSchmid

Ab 1.1.2010 ist dieKastration von Ebernohne Betäubung in derSchweiz verboten.

BILDKE

YSTO

NE

Page 30: Migros Magazin 26 2008 d LU

30 Aktuell Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Kleine ExpertenDas Migros-Museum für Gegenwartskunst in Zürich zeigteinen Querschnitt aus 30 Jahren Sammeltätigkeit.Das Migros-Magazin hat die Ausstellung mit fünf Kindern besucht.

Wir wollen gegenwärtigesKunstschaffen dem Pub-likum näherbringen»,

sagt Heike Munder, Direktorin desMigros-Museums für Gegenwarts-kunst in Zürich. Dafür besondersgeeignet ist die aktuelle Ausstel-lung im Museum auf dem Löwen-bräuareal. Zu sehen ist ein Quer-schnitt aus 30 Jahren Sammeltätig-keit des Migros-Genossenschafts-Bunds. «Die Migros hat professio-nell gesammelt», erklärt Munder.Dies schlage sich auch in derBedeutung ihres Hauses nieder:«Es ist eines der erfolgreichstenMuseen für Gegenwartskunst inEuropa», sagt sie selbstbewusst.«Es ist international anerkannt undhat eine grosseAusstrahlung.» Dierund 50 gezeigten Objekte gäbennicht nur einen Überblick überdie Sammlung, sondern gehörtenauch zu den Meilensteinen zeit-genössischer Kunst.

Munder ruht sich aber aufdem Erreichten nicht aus undblickt in die Zukunft. «Als Nächs-tes stellen wir Werke des PolenTadeusz Kantor aus.» Das Migros-Museum wird vom 29.August biszum 26. Oktober 2008 Gemälde,Zeichnungen, Skulpturen, Büh-nenteile und Filme des verstorbe-nen Theatermachers und Künst-lers zeigen.

Dass die Aussagen von HeikeMunder nicht nur Werbung in

eigener Sache sind, zeigt ein Testdes Migros-Magazins: Es lud fünfKinder ein, sich in der aktuellenAusstellung umzusehen. Siesollten dabei je ihr Lieblings-objekt aussuchen und sich dannzu diesem Werk äussern (sieheBildtexte). Dies fiel den Kindernnicht schwer. Ihre Einfälle zeigen,dass zeitgenössische Kunst wirk-lich faszinieren kann. «MeinMann und ich haben uns immerfür Kunst interessiert», sagt Feli-cia Bettschart. Die Primarlehrerinaus dem schwyzerischen Egg istdie Mutter der drei MädchenJohanna, Helena und Eva Schmittund begleitet diese bei ihremMuseumsbesuch. Das ist nichtunüblich: «Wir sind schon immermit den Kindern zusammen anAusstellungen gegangen. Dies hat

ihnen einen unverkrampften Zu-gang zur Kunst und ein Gefühldafür ermöglicht.» Auch die bei-den Buben Leon Ruckstuhl undLewin Maag finden schnell ihreLieblingsobjekte. Ihr Begleiter,Lewins Vater Michael Günz-burger, ist Künstler, und beidebesuchen ihn häufig in seinemAtelier. Daniel Sägesser

Die Ausstellung dauert bis 17. August2008. Migros-Museum, Limmat-strasse 270, 8005 Zürich. Sonntag,29. Juni, 13.30 Uhr: Familien-Füh-rung mit einer Museumspädagogin.Infos: www.migrosmuseum.ch

Sylvie Fleury:«FirstSpaceship onVenus», 1995Lewin Maag (5),Zürich: «Die Raketeist cool. Cool wäreauch, wenn man indie Rakete hineinkönnte. Das kann manleider nicht. Amcoolsten ist aber, dassman die Raketeauf einen Lastwagenladen kann. DieRakete fliegt auf denMars, das istein kleiner Planet.Dorthin fliegenAstronauten. Bevorsie fliegen, malensie die Rakete blauan. So, jetzt kannich nichts mehr dazusagen.»

Heike Munder istDirektorin desMigros-Museumsfür Gegenwarts-kunst in Zürich.

Paul Thek: «UncleTom’s Cabinwith Tower of Babel»,1976Leon Ruckstuhl (8), Zürich:«Das Ganze ist gut gebaut. DasHäuschen sieht aus wie einStall in den Bergen. Schön,dass es so viel Platz drumherum gibt. Mir gefällt, dassder Turm auf dem Haus stehtund nicht umfällt. Beide sindschön braun angemalt, manerkennt gar nicht, dass allesaus Eisen ist. Der Turm ist sohoch, dass man zum Bauenwohl eine Leiter brauchte.»

Von Malerei bis Installa-tion: Eine Bildauswahl zuraktuellen Sammlungs-ausstellung finden Sie aufwww.migrosmagazin.ch.

Page 31: Migros Magazin 26 2008 d LU

31AktuellMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Olaf Breuning: «Hello Darkness», 2002Helena Schmitt (10), Egg SZ: «In diesem Raum ist es unheimlich. Vorallem die Musik, die Stimmen und das Licht. Damit will man wohldie Leute erschrecken. Aber ich habe keine Angst. Auch das Loch in derWand als Eingang passt zu diesem Raum, der ganz anders ist als alleanderen Sachen der Ausstellung.»

Piotr Uklanski:«Ohne Titel (Tiger,Bursting)», 1998

Johanna Schmitt (8),Egg SZ: «Ich hätte auch

das Geisterzimmerausgewählt. Aber meineSchwester Helena war

schneller. Am zweitbestengefällt mir der Tiger.Der ist schön farbig,

deshalb würde ich ihnin meinem Zimmer

aufhängen.»

David Renggli: «You, Can You RecommendYour Psychiatrist», 2007Eva Schmitt (12), Egg SZ: «Dass dieser Raum so voll und farbig ist, gefälltmir. Aber mit verschiedenen Rahmen wärs noch besser. Es sieht einbisschen aus wie in meinem Zimmer. Ich habe zwei Wände meinesZimmers in Blau, Grün und Gelb bemalt, die anderen sind voll behängt mitPostern von Stars. Ich mache auch Collagen, aber mit Bildern von Möbeln.»

Page 32: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Page 33: Migros Magazin 26 2008 d LU

33AktuellMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Saubere SacheDas Migros-Waschmittel Total wird besonders nachhaltig produziert.Das bestätigen unabhängige Prüfstellen.

Der imposante Turm ausStahl und Aluminium ragt32 Meter in die Höhe. Die

Experten nennen das BauwerkSprühturm. Flüssigkeit, in der ver-schiedene Substanzen aufgelöstsind, wird hier erhitzt. Das Wasserverdampft, und am Ende rieseltweisses Waschpulver in Silos.

«Den Brenner im Sprühturmbetreiben wir statt mit Erdöl mitumweltfreundlichem Erdgas», er-klärt Karin Kleeli, Entwicklungs-chefin des Migros-Industrie-betriebs Mifa in Frenkendorf BL.Hier entstehen bekannte Produktewie das WaschmittelTotal oder dasReinigungsmittel Handymatic fürGeschirrspülmaschinen.

Die Verwendung von Erdgasim Sprühturm ist nur eine von vie-len Massnahmen, dank denen dieMifa ihre Produkte besondersnachhaltig herstellt. «Unsere Roh-stoffe beziehen wir aus möglichstnahe gelegenen Quellen, um dieTransportwege abzukürzen», er-klärt Kleeli. Ein Beispiel ist dasBleichmittel Percarbonat, das invielen Waschmitteln enthalten ist.«Wir könnten diesen Stoff günstigvon einem Hersteller in Südchina

einkaufen», sagt Kleeli. «Besucheunserer Experten vor Ort zeigtenaber, dass die dortigen Produk-tionsanlagen Luft und Grundwas-ser belasten.» Deshalb bezieht dieMifa das Percarbonat stattdessenvon einem Hersteller in Rhein-felden AG und zahlt für den Roh-stoff einen Preis, der um ein Drittelhöher liegt.

Nachhaltigkeit beginnt schonbei der Entwicklung von Wasch-mitteln. «Wir arbeiten immer an

Rezepturen, die den Herstellungs-prozess vereinfachen und energie-sparend machen», sagt Kleeli.

Strenge AuflagenFür ihre Anstrengungen erhält dieMifa nun ein Gütesiegel, das demUnternehmen besondere Nach-haltigkeit bescheinigt. Das blaueLogo mit der Aufschrift «Sustain-able Cleaning» (nachhaltige Reini-gung) findet sich ab sofort auf denVerpackungen der Total-Wasch-mittel. Die Anforderungen, die einHersteller für das Gütesiegelerfüllen muss, hat der Verbandeuropäischer Waschmittelprodu-zenten zusammen mit Umwelt-experten entwickelt. UnabhängigePrüfstellen durchleuchten die Pro-duktionsprozesse in den Laborsund Fabriken. Weil die Einhaltungder Auflagen aufwendig und teuerist, haben bisher nur sehr grosseUnternehmen im Ausland das be-gehrte Zertifikat bekommen. «DieMifa ist mit rund 300 Mitarbeiternim internationalen Vergleich einkleiner Betrieb», sagt Kleeli. «Dasswir dieTests aufAnhieb bestandenhaben, macht uns stolz.»

Text Michael West, Bild Matthias Willi

Dieses Logofindet sich absofort auf denVerpackungender Total-Waschmittelund bald auch

auf weiteren Produkten desMigros-Unternehmens Mifa. Umdas «Sustainable Cleaning»-Logozu bekommen, muss ein Her-steller strenge Auflagen erfüllen.Er verpflichtet sich, auf demgesamten Lebensweg einesProdukts für Nachhaltigkeit undUmweltverträglichkeit zu sorgen.

Gütesiegel bestätigtNachhaltigkeit

Clevere Spezialistin: Mifa-Entwicklungschefin Karin Kleeli (rechts) sorgt dafür, dass Waschmittel auch für die Umwelteine saubere Sache sind.

Das Migros-Kulturprozent mitBeteiligung der Ernst-Göhner-Stiftung fördert begabteInstrumentalistinnen undInstrumentalisten mit Studien-beiträgen. Die Studienpreisesind mit 1200 Franken imMonat dotiert und werden für einJahr zugesprochen. DasHöchstalter beträgt 25 Jahre.Anmeldeschluss ist der5.September. Das Vorspielenfindet am 25., 26. und27.November in Zürich statt.Anmeldung und Bedingungenunter www.kulturprozent.ch/studienpreise

Studienpreise

Die Zeitschrift «Ktipp» lobt inihrer aktuellen Ausgabe dieneue Rechtsschutzversicherungvon Migros Assistance. DasKonsumentenmagazin hält fest,dass diese Versicherung imVergleich mit Konkurrenz-angeboten «günstige Prämien»bietet.Bei Migros Assistance gibtsfür 80 Franken pro Jahr denVerkehrsrechtsschutz. Er giltnicht nur für Autofahrer, sondernauch für Passagiere in öffent-lichen Verkehrsmitteln, fürFussgänger, Velofahrer undsogar für Reiter. Diese Ver-sicherung deckt bei Rechts-streitigkeiten nach Unfällen dieAnwaltshonorare und Verfah-renskosten. Der Kombirechts-schutz für 260 Franken umfasstzusätzlich alle anderenLebensbereiche, nützt alsobei Rechtsstreitigkeiten auchArbeitnehmern, Mietern,Konsumenten oder Urlaubern.Alle Infos zu den beidenAngeboten gibts unter 084899 11 99 oder online unterwww.migros.ch/assistance

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Musikaus-bildungensindkostspie-lig: DasMigros-Kulturpro-zent hilft.

Page 34: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Page 35: Migros Magazin 26 2008 d LU

35AktuellMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

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Auf dem Weg zum MondBike to work: Mitarbeitende aus 870 Betrieben pendeln im Juni mit dem Velo. Renate Schärli legt seit29 Jahren täglich 30 Kilometer zurück – das entspricht der halben Distanz zum Mond.

JedenTag fährt Renate Schärlimit dem Velo zur Arbeit: vonLangnau am Albis nach Zü-

rich, wo sie im Migros-Hochhausam Limmatplatz beim Empfangarbeitet. Das macht täglich rund30 Kilometer. Seit 29 Jahren. Je-den Tag? Jeden. Im Sommer undWinter, bei klirrender Kälte undflirrender Hitze, durch Frühlings-gewitter und Hagelstürme. Sie hatin dieser Zeit ungefähr 180000Kilometer Arbeitsweg zurückge-legt, das ist viereinhalb Mal umdie Welt und entspricht etwa derHälfte der Distanz von der Erdezum Mond.

Safari und Workout in einemDie 57-Jährige, die in eleganterGarderobe die Besucher desMigros-Genossenschafts-Bundesempfängt, ist eher grazil. Wie mo-tiviert sie sich für den täglichenKraftakt? «Das Schöne daran ist,dass ich jeden Tag an der frischenLuft bin und die Jahreszeiten unddie Natur ganz direkt erfahre.» Sieerlebe den Sonnenaufgang, ge-niesse das Vogelgezwitscher imWald, sehe Eichhörnchen und ander Stadtgrenze Füchse, die sichnach nächtlicher Jagd in ihren Un-terschlupf zurückziehen. Kein

Vergleich mit dem Gedränge inS-Bahn und Tram, erklärt Schärli.Für sie sei das Erholung pur – undnebenbei mache sie etwas für ihre

Spass haben und dabei erst nochetwas für die Gesundheit und dieUmwelt tun: Das ist der Grund-gedanke der Aktion «bike towork». Seit Anfang Juni fahrenmehr als 40000 Mitarbeitendeaus 870 Betrieben einen Monatlang mit dem Velo zur Arbeit –ein neuer Teilnehmerrekord. ImRahmen ihrer Gesundheits-initiative sind 21 Migros-Betriebemit rund 400 Teams mit vonder Partie. Der Veranstalter «ProVelo Schweiz» plant im nächstenJahr eine Ausweitung derAktion auf die ganze Schweiz.

«bike to work»

Gesundheit. Auf dem Arbeitsweglasse sie zudem allen Frust undÄrger einfach hinter sich. «MeinLebenspartner profitiert davon»,

meint sie lächelnd, ebenso ihreArbeitskollegen. Sie könne das al-len nur empfehlen.

Wunderbare VerwandlungJeden Morgen und Abend verwan-delt sich Renate Schärli in einemNebenraum des Migros-Empfangsvon der Raupe zum Schmetterling.Die wetterfeste Ausrüstung – Re-genschutz, eine Jacke in Leucht-farbe und im WinterThermounter-wäsche – wird gegen die eleganteArbeitskleidung getauscht.

Hand aufs Herz: Kommt siewirklich auch im Winter mit demVelo zurArbeit? «Mein Rekord lagbei minus 20 Grad.» Unfälle? Nureiner, da habe ihr ein Auto dieVorfahrt verwehrt, ihr sei nichtsErnsthaftes passiert. Seitdem tra-ge sie aber immer einen Velohelm.Ah genau, und bei einem Sturz imWald habe sie sich einmal den Ell-bogen zertrümmert. Aber passie-ren könne ja immer und überalletwas, meint sie trocken.

Sagts, schwingt sich auf denSattel, reiht sich gelassen in denturbulenten Verkehr ein und radeltzielgerichtet die Zürcher Lang-strasse runter.

Text Christoph Petermann

Bilder Florian Nidecker

Lässt sich vom Verkehr nichtbeeindrucken: Renate Schärli.

Nach der Fahrt erfrischt: RenateSchärli am Empfang.

Page 36: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Eliane (27) lässt sich auf dem Campingplatz im Sihltal von der Morgensonne wachküssen undfreut sich über den Anblick ihres Gegenübers. David (28) hat sein Zelt direkt neben dem ihrenaufgeschlagen. Sie sehen sich zum ersten Mal. So kann David nicht wissen, dass Eliane eineZwillingsschwester hat. Die ist gerade in der Migros am Einkaufen – so wie Davids ZwillingsbruderPhilipp. Beide freuen sich unabhängig voneinander über die Aktion «1 gratis», denn beim Kaufeines der Aktionsprodukte gibts solange Vorrat ein weiteres gratis dazu.

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Page 37: Migros Magazin 26 2008 d LU

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TextAnna BürginBilderHerbert Zimmer-mann,Kilian KesslerStylingEsther Egli

Page 38: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Preise in Fr. pro Person inkl. Flughafen- / Sicherheitstaxen, aktuelle Treibstoffzuschläge. Preisände-rungen bleiben vorbehalten. Kinderermässigung: 20 % 2 –12 Jahre (exkl. Taxen / Treibstoff-zuschlag). Inbegriffen: Hin- & Rückflug in Economy-Class, Transfers, Übernachtung /Mahlzeitengemäss Angebot, Betreuung. Nicht inbegriffen: Oblig. Annullierungskosten-Versicherung inkl.Assistance Fr. 45.–, (Dom. Rep. & Mexiko Fr. 70.–), Auftragspauschale.

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Ab Basel nach Kos mit Air Berlin am Mittwoch 16. ,23. ,30.7. / 6.8.08Hotel Lagas Aegean Village ****, Kardamena, Doppel mit Halbpension1 Woche 1199.– statt 1619.–, Verl.-Woche 700.–

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Ab Zürich nach Korfu mit Hello am Do. 10. , 24.7.08Hotel Golden View ***(*), Yaliskari, Doppel mit All Inclusive2 Wochen 1799.– statt 2334.–, nur 2 wöchig

Costa de la Luz (HM / K / XRY / APADUN)

Ab Zürich nach Jerez de la Frontera mit Helvetic am Mi 30.7. / 6. ,13.8.08Aparthotel las Dunas****, Novo Sancti Petri, App. 2er Bel. ohne Mahlzeiten1 Woche 999.– statt 1732.–, Verl.-Woche 800.–

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Page 39: Migros Magazin 26 2008 d LU

39Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008«1 gratis»«11 gratis»

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«1 gratis»Zwilling Manuelapackt zufriedenihre Aktions-packungen aus. Siemerkt gar nicht,dass sie von ihremEinkaufsflirt Philippbeobachtet wird.

GeständnisseWährend Philipp dasHolz spaltet, erzählt erseinem ZwillingsbruderDavid: «Du, ich habegerade in der Migros einhübsches Mädchengetroffen.» Da lachtDavid: «Ich auch! Aber

beim Zähne putzen…»

Sparen, was das Zeug hältEndlich ist es wieder so weit: Vom 17.Juni bis 14.Juli gibt esin der Migros wieder den Sparhit «1 gratis». Alle Preis-bewussten dürfen sich freuen, denn beim Kauf einer speziellgekennzeichneten Mehrfachpackung gibt es ein Produktgratis dazu. Dabei gilt das Motto: «Äs hät, solangs hät».Weitere Infos zu den Aktionswochen finden Sie im Internetunter www.migros.ch/1gratis

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40 Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Camping-FlirtWährend Eliane dieWäsche aufhängt,spricht David siean: «Habe ichdir schon gesagt,dass ich dichsehr sympathischfinde?»

«MeinTraumprinz»Nur wenig spätergeniessen dieZwillingsschwes-tern Eliane undManuela ein Glacéan der Sihl. Dakommt David mitseinem Schäfer-hund vorbei.Begeistert ruftEliane: «Da ist jamein TraumprinzDavid.» «Nein,Schwesterherz.Das ist meinTraumprinz aus derMigros. Und derheisst Philipp.»

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41Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008«1 gratis»«11 gratis»

SchaufensterSchaufenster

Happy EndDavid und Philipp haben sich ins Zeug gelegt. Manuela und Eliane haben Platzgenommen. Die Luft knistert förmlich. Amors Pfeil hat längst beide Pärchen mitten insHerz getroffen…Brat- und Auflaufform, antihaftbeschichtet, 1+1, Fr.12.90*, Longdrinkgläser, 2+1,Fr.4.60*, Party Turtels, 150 g, 2+1, Fr.5.20*, Pfeffermühle und Salzstreuer, 1+1,Fr.11.90* *Vom 8. bis 14. Juli.

Dinner für vierPhilipp und Davidhaben das Verwirr-spiel des «doppeltenLottchens» längstdurchschaut: «Zeltan Zelt mit Zwillings-schwestern. Jetztbrauchts einenGrillabend. Das wirdein Spass…»

Schweinswürstli,2+1, Fr.9.60*Rösti, 2+1,Fr.4.60**Vom 8. bis 14.Juli.

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Page 43: Migros Magazin 26 2008 d LU

43Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

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Page 45: Migros Magazin 26 2008 d LU

45Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

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Page 46: Migros Magazin 26 2008 d LU

46 Migros-Magazin 26, 23. Juni 200846

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Roman Camenzind, wiehaben Sie Ihr erstes Geldverdient?Im zarten Alter von achtJahren habe ich vor derZüspa den Heimkehrendendie Tickets abgeschnorrtund den Neuankömmlingenzum halben Preis verkauft.Mein erster legaler Job warZeitungen austragen.

Wie viel verdienen Sieheute?Genug, um mir ein paarWünsche erfüllen zukönnen. Aus Luxus macheich mir nicht viel. Ichgestalte mein Leben so,dass ich jederzeit wiedervon 5000 Frankenim Monat leben könnte.

Ihre grösste Ausgabe in denletzten zwölf Monaten?Ich habe mir ein neues,grösseres Aufnahmestudiogekauft.

Wieso macht Geldglücklich?Weil es unabhängig macht.Hat man zu wenig, wird eszum lebensbestimmendenThema.

Wofür geben Sie die letzten20 Franken aus?Ich kaufe mir eine Panflöteund komponiere einenperuanischen Bahnunter-führungshit, damit sichmein Kontostand schnellwieder erholen kann.

Eugen Baumgartner

Sommerliche VerführungAuch das Make-up wird wiederaufregender, wenn die Tempera-turen steigen. Mit Mascara undsandfarbenem Eyeshadow erntenSie bewundernde Blicke. Der

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Neu verpacktDie beliebten Curl-Color-Haar-färbemittel haben ein neues Kleiderhalten. Die Rezeptur bleibtaber die selbe. Damit man beimnächsten Mal auch sicher wiederdie gleiche Farbe trifft, kannneu die Farbnuancen-Nummerbequem abgeschnitten werden.So hat man sie beim nächstenEinkauf sofort zur Hand.

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Page 47: Migros Magazin 26 2008 d LU

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ein bunter Blattsalat

Erhältlich in Ihrem

Migros-Restaurant

1050

Gültig vom 24.6. bis 30.6.

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Page 49: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Migros-Filialen.

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und -gläser (Sterilisier-

und Konfitürengläser)

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inkl. Zubehör zum Dekorieren

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Gültig bis 7.7.

Erhältlich in grösseren

Migros-Filialen.

945statt 13.50

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Alle Ice Tea PET

in Packung

à 6 x 1,5 Liter

Beispiel:

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6.80 statt 10.20

680statt 10.20

6 für 4

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Vlies, 15 Stk.

38 x 40 cm

Solange Vorrat

Alle 7UP und

7UP H2OH!*

im 6er-Pack

Beispiel:

7UP Regular

6 x 1,5 Liter

7.80 statt 11.70

*Erhältlich in grösseren

Migros-Filialen.

780statt 11.70

6 für 4

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Mineralwasser

in Packungen

à 6 x 1,5 Liter

225statt 4.50

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Alle Asco

Trockennahrungen

4 - 10 kg

20% günstiger

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Asco Adult Croc

4 kg 9.20 statt 11.50

920statt 11.50

Alle Glasgeschirrserien

und Trinkgläser

Beispiele:

Teller tief, 20 x 20 cm, “Dip-it”

2.70 statt 3.90

Longdrinkglas 36 cl “Granity”

3er-Pack

5.50 statt 7.90

Gültig bis 7.7.

Erhältlich in grösseren

Migros-Filialen.

270statt 3.90

30%

Alle Kaffees

in Bohnen

oder gemahlen

ab 150 g

(ohne M-Budget,

Sélection und Delizio)

150 g / 210 g / 250 g

–.40 günstiger

420 g / 500 g

–.80 günstiger

1 kg

1.60 günstiger

Beispiel:

Boncampo Bohnen

500 g 3.30 statt 4.10

Gültig bis 7.7.

330statt 4.10

Alle Papier-Artikel

für den Tisch

(Servietten, Sets,

Tischtücher etc.)

Beispiel:

Servietten, 33 x 33 cm,

div. Farben

30 Stück

1.85 statt 2.70

Gültig bis 7.7.

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Alle Selina

Trockennahrungen,

Snacks und Katzenmilch

Beispiel:

3-Mix Fleisch

1,5 kg 2.60 statt 3.90

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Page 50: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Max. Tragegewicht bis 50 kg.

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Erhältlich in grösseren

Migros-Filialen und SportXX.

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Mit gepolsterten Rücken-

und Schulterträgern, sowie

zwei grossen Hauptfächern.

Erhältlich in den Farben

grau/hellgrün, schwarz/weiss

und orange/schwarz

Erhältlich in grösseren

Migros-Filialen.

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Total Super Sparpack

Classic oder

Color & Form

5,2 kg

Solange Vorrat

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760statt 15.20

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Verschiedene Fanjo

und Explonic Duschmittel

im 4er-Pack

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Fanjo Douche Kokos

4 x 250 ml 7.60 statt 15.20

Solange Vorrat

Gesamtes Hygo WC

Sortiment

beim Kauf ab 2 Produkten,

jedes –.60 günstiger

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Hygo WC Fresh Liquid

Lime Original

(Warnung auf der Packung

beachten)

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Gültig bis 7.7.

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Gesamtes Pedic

Fusspflege Sortiment

20% günstiger

Beispiel:

Pedic Pflegecreme

75 ml 3.80 statt 4.80

Gültig bis 7.7.

380statt 4.80

Cleverbag Herkules

35 Liter

extra stark

5er-Pack

Solange Vorrat

1350statt 18.–

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Reinigungsmittel

beim Kauf ab 2 Produkten,

jedes –.70 günstiger

Beispiel:

Migros Plus Küchenreiniger

mit Soda

750 ml 4.– statt 4.70

Gültig bis 7.7.

4.–statt 4.70

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im Duo-Pack

1.50 günstiger

Beispiel:

Potz Glasreiniger,

Flasche und Nachfüllbeutel

mit Power protect-Formel

2 x 500 ml 5.90 statt 7.40

Solange Vorrat

590statt 7.40

Gültig vom 24.6. bis 30.6.

Page 51: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Bouillon Gemüse,

Rind oder Huhn

im 4er-Pack, 4 x 120 g8.70 statt 11.60

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Beim Kauf einer mit diesem Signet

ausgezeichneten Mehrfachpackung

ist ein Produkt gratis dabei.

Halbrahm

Doseim 3er-Pack, 3 x 250 g7.80 statt 11.70

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mit Ricotta und Spinat

im Duo-Pack, 2 x 500 g6.50 statt 13.–Fun Cornets

Vanille/Erdbeer

im Duo-Pack, 2 x 8 Stück7.80 statt 15.60

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Galbani Santa Lucia

Mozzarella

3 x 150 g4.20 statt 6.30

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Schweizim 3er-Pack, 3 x 90 g7.20 statt 10.80

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in Zitronenpanade

tiefgekühlt,Zucht aus Vietnamim 3er-Pack, 3 x 300 g10.80 statt 16.20

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im 3er-Pack, 3 x 250 g3.40 statt 5.10

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Gültig vom 24.6. bis 30.6., solange Vorrat

Page 52: Migros Magazin 26 2008 d LU

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(Esslöffel, Kaffeelöffel,Mokkalöffel, Essgabelnoder Tafelmesserje im 4er-Pack)Beispiel:Essgabel “Primero”4er-Pack 4.50 statt 6.–

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und Kasserolle 14 cm

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im 3er-Pack,Farben: Orange und Grün19.60 statt 29.40

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Gültig vom 24.6. bis 30.6., solange Vorrat

Page 53: Migros Magazin 26 2008 d LU

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im 3er-Pack, 3 x 50 Stück11.– statt 16.50

Page 54: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Packung à 5 Paar9.90

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Packung à 5 Paar8.90

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Damenslip maxi

mit Spitzen

Packung à 3 Stück17.90

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Packung à 3 Stück19.80 statt 29.70

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Packung à 2 Stück11.90 statt 23.80

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Herren Sneaker

Packung à 4 Paar7.90

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Packung à 2 Stück12.90 statt 25.80

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Packung à 2 Paar6.90

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Page 55: Migros Magazin 26 2008 d LU

Weitere Aktionen www.migros-luzern.ch

Backwaren/Patisserie

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Frischback Buttergipfel

oder Léger Gipfel, gekühlt

im Duo-Pack

Buttergipfel

2 x 6 Stück/420 g 4.80 statt 6.40

Léger Gipfel

2 x 6 Stück/400 g 5.10 statt 6.80

Biscuits/Feingebäck

Solange Vorrat CH

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Mini Choc-Gugelhopf

4 Stück/320 g 4.20 statt 6.–

Blumen/Pflanzen

vom 24.6. bis 30.6.

Rosen in diversen Farben

pro Stück 3.90 statt 4.90

vom 24.6. bis 30.6.

Sommerpartyschale

pro Stück 19.90

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Sonnenimpatiens

pro Stück 3.50 statt 4.50

vom 24.6. bis 30.6.

Tagetes gross

pro Topf 3.90 statt 4.90

Charcuterie

Solange Vorrat CH

I30%I

Malbuner Bauernspeck

im Duo-Pack

Schweiz

2 x 106 g 6.95 statt 9.95

vom 24.6. bis 30.6.

St. Galler Schüblig

Schweizer Fleisch

2 Stück, 250 g 3.30 statt 4.40

Convenience

Solange Vorrat CH

French Dressing

Salatsauce fixfertig

im Duo-Pack

2 x 70 cl 4.– statt 5.20

Fisch

Erhältlich in Filialen mit Frischfisch-

Verkauf:

vom 24.6. bis 30.6.

Goldbuttfilets

Wildfang, aus dem Atlantik

per 100 g 2.50 statt 3.10

Erhältlich an der Bedienung:

vom 24.6. bis 30.6.

Meerforelle

Zucht, aus Dänemark

per 100 g 1.20 statt 1.70

Gourmetspiess

hausgemacht

per 100 g 5.10 statt 6.10

Fleisch

Erhältlich an der Bedienung:

vom 24.6. bis 30.6.

Kalbsfilet

aus der Zentralschweiz

per 100 g

5.90 statt 8.–

vom 24.6. bis 30.6.

Kalbssteak

aus der Zentralschweiz

per 100 g

5.90 statt 7.50

Erhältlich in der Selbstbedienung:

vom 24.6. bis 30.6.

Mega-Spiess

Schweizer Fleisch

per 100 g 2.85 statt 3.60

Erhältlich in der Bedienung:

vom 24.6. bis 30.6.

Minispiessli Rind

Schweizer Fleisch

per 100 g 4.10 statt 5.25

Erhältlich in der Bedienung:

vom 24.6. bis 30.6.

Minispiessli Schweinsfilet

aus der Zentralschweiz

per 100 g

4.40 statt 5.65

vom 24.6. bis 30.6.

Rindsbraten

Schweizer Fleisch

per 100 g 2.40 statt 3.–

Frisch und fertig

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im Duo-Pack

2 x 365 g 7.90 statt 11.40

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Das Herkunftsland finden Sie

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vom 24.6. bis 30.6.

Aprikosen

aus Frankreich und Spanien

per kg 5.90 statt 8.50

vom 24.6. bis 30.6.

Melonen Galia

aus Spanien

pro Stück 2.20 statt 2.90

Gemüse

vom 24.6. bis 30.6.

Eisbergsalat

aus der Schweiz

per kg 2.50 statt 3.90

vom 24.6. bis 30.6.

Frühkartoffeln

Aus der Region. Für die Region.

Tragtasche à 2.5 kg

(kg = 1.72) 4.30

Beutel à 1 kg 1.80

vom 24.6. bis 30.6.

Peperoni

grün, rot, gelb und gemischt

aus den Niederlanden

per kg 4.90 statt 6.20

Käse

vom 24.6. bis 30.6.

Bourg Mignon

Stück à 200 g 3.90 statt 5.–

vom 24.6. bis 30.6.

Coeur de Moudon

Stück à 200 g 3.60 statt 4.60

Milchprodukte

vom 24.6. bis 30.6. CH

Alle Bifidus Drink

im 6er-Pack

6 x 65 ml 2.80 statt 3.50

Solange Vorrat

Alle Crèmen Sixpack

Chocolat Noir, Vanille, Chocolat

und Brûlée

6 x 125 g 2.30 statt 2.90

vom 24.6. bis 30.6.

Alle Quarkcrèmen

Vanille, Erdbeer, Stracciatella

und Chocolat

200 g 1.40 statt 1.75

Wasch-/Putzmittel

Solange Vorrat CH

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in der 1,5 Liter-Flasche

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oder Ocean Breeze

6.80 statt 10.40

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Page 56: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Face Cream LSF 20*

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Sun Milk LSF 30

200 ml 12.– statt 15.–

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Tan Protector LSF 15*

200 ml 14.– statt 17.50

Sun Look Kids

Sun Milk LSF 50+

200 ml 15.10 statt 18.90

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Sun Spray LSF 30

250 ml 14.80 statt 18.50

Sun Look Selftan Spray

Natural Tan

150 ml 8.40 statt 10.50

Sun Look Sensitive

Sun Milk LSF 30

200 ml 14.80 statt 18.50

Sun Look Sport

Face Cream LSF 30

50 ml 6.– statt 7.50

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Page 57: Migros Magazin 26 2008 d LU
Page 58: Migros Magazin 26 2008 d LU

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innen cremig.

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Santa Lucia

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und Cherrytomaten.

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La Pizza Pizzette

Margherita

Mit Tomaten und

Mozzarella.

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La Pizza Pizzette

Prosciutto

Mit Tomaten, Mozzarella

und Prosciutto.

2 Stück/300 g 5.90

Gültig vom 24.6. bis 7.7.

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Page 59: Migros Magazin 26 2008 d LU

59Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

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Lieber einfachstatt kompliziert:Pullover 2 in 1,Fr.39.90*

Nietenhosen fürWinner-Typen:Jeans, Fr.49.90*

Ein Fall fürTaschenliebe:Businesstasche,Fr.49.90*

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SoforthilfeEin lauer Abend am See, die Füsse inSandalen und die gebräunten Beine inShorts – spätestens bei Sonnenuntergangfängt sie an, die Mückenplage. Sofort-hilfe bietet der Pic-Ex-Roll-on vonSanactiv. Die kühlende Lotion wirktreizmildernd und beruhigt die Haut.Der Roll-on passt in jede Handtasche.

Pic-Ex-Roll-on, Fr.5.90**Nur in grösseren Filialen.

KinderleichteZahnpflegeSie ersetzen die Zahnbürste

zwar nicht, doch ab und zukommen Zahnpflegekau-

gummis für spontane Mundputz-aktionen sehr gelegen. Dannetwa, wenn man auf Achse istund keine Zeit fürs gründlicheSäubern nach dem Essen bleibt.Das zuckerlose Kaugummi-sortiment von Candida ist mitMineralsalzen versehen, welche

die Zahnschmelz zerstörendenSäuren neutralisieren. Es ergänztdie Zahnpflege sinnvoll undeffektiv und geht auf dieverschiedenen Bedürfnisse derBeisserchen ein. Neu im Sorti-ment sind etwa die mit Calciumangereicherten Kaugummis fürKinder. Übrigens: Die gesamteLinie kommt seit Kurzem imneuen Verpackungsdesign daher.

Die Zahnpflegekaugummis von Candida:Calcium Kids, 40 g, Fr.2.90Calcium, 30 St., Fr.4.20Classic oder Sensitive, 30 St., je Fr.3.20White, Green Tea Chlorophyll oder PowerMenth, 24 St., je Fr.2.90Freeze, Grapefruit Mint oder Menthol-Lemon, 40 g, Fr.3.50

Zu allem bereit

Mücken adeDie Citronella-Partylichter sorgen für gemütliche Sommerabende– ohne lästige Mücken. Der zarte Zitronenduft vertreibt dieungebetenen Gäste garantiert.

Partylichter Citronella, 4 Stück, ab Fr.6.90**Nur in grösseren Filialen solange Vorrat.

«In diesem Outfit fühle ich mich superwohl und bin für jedeSituation gerüstet», meint Giovanni (47) lachend. Der sportlicheVater einer Tochter ist beruflich wie privat ein aktiver Typ.«Und der 2-in-1-Pullover ist genau das Richtige für mich. So fälltmorgens das lange Suchen nach einem passenden T-Shirt weg.»

Page 60: Migros Magazin 26 2008 d LU

60 Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Ein Hauch AsienElegant und erlesen wie die Verpackungist auch der Inhalt der Tencha-Premium-Ice-Teas. Die asiatischinspirierten Getränke sind eineMischung aus weissem, Rooibos- oderGrüntee und exotischen Fruchtsäften.Blütenextrakte und Honig verleihenden Tees eine besondere Note.

Tencha White Tea, Rooibos oder Green Tea,50 cl, je Fr.1.60**Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Würze neu verpacktMirador bleibt unverändertMirador. Einzig die Verpackungder beliebten Streuwürze istattraktiver und modernergeworden. Die Farben ent-sprechen neu besser dem Inhalt.So findet man beispielsweise dasMirador mit Kräutern jetzt imgrünen Streuer.Mirador-Streuwürze mit Kräutern,55 g, Fr.1.90

kommt

geht

SommervariationJetzt ist wieder Zeit für die saftig-süssen Nektarinen und Pfirsiche.Wer sie mal etwas anders geniessen möchte, probiert die Dessert-variante mit Chavroux-Ziegenkäse Tendre Bûche: Pro Person je

zwei entsteinte Hälften der vollreifen Früchte ineine feuerfeste Form legen. Fruchtmulde mit

Sélection-Rosmarin- oder Blütenhonigfüllen und mit einer dünnen ScheibeZiegenkäse belegen. Je nach Beliebenmit ein paar Tropfen Honig beträufelnoder mit Blumenpfeffer würzen.Das Ganze bei 200 Grad für 15 bis20 Minuten im Ofen überbacken,

bis der Käse geschmolzen ist.

Pfirsiche und Nektarinen, Tagespreise

Gut und günstig

250 g Spinat waschen,verlesen, dicke Stieleentfernen. Tropfnass in eineSchüssel geben

Ca. Fr.2.75

400 g Pouletbrüstchen in2 cm grosse Würfel schnei-den. Etwas Öl in der Brat-pfanne erhitzen, Poulet1 Minute scharf anbraten,salzen, pfeffern. NassenSpinat zufügen und unterWenden mitbraten. 50 gSultaninen beigeben. Pikantabschmecken. Ca. Fr.6.40

500 g Penne im siedendenSalzwasser ca. 2 Minutenal dente kochen. In Siebabgiessen und tropfnass zumFleisch geben. Untermehrmaligem Wenden heisswerden lassen und sofortservieren.

Ca. Fr.–.70

Tipp: Penne mit geröstetenPinienkernen bestreuen.

Die Preise können regionalvariieren.

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Penne alla fiorentinaFür 4 PersonenCa. Fr.9.85

Page 61: Migros Magazin 26 2008 d LU

61Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Aufgegabelt

Martin Jenni, Food-Redaktor.

Fisch im BierteigJedes Land, jede Region hatseine Eigenheiten, Gewohn-heiten und seine kulinari-schen Spezialitäten. DieSchweiz ohne Fondue,Frankreich ohne Foie gras,Italien ohne Pasta undEngland ohne Fish and Chipsgeht nicht. Alte Zöpfe? Nein.Noch heute findet man aufder Insel unzählige Fish-and-Chips-Shops, die ausserFisch im Bierteig, Pommesfrites und Mayonnaise nichtviel anzubieten haben – undüberleben. Natürlich gibt esgute und schlechte Adressen.Meistens findet man dieguten am Meer und dieschlechten im Hinterlandoder in der Grossstadt. EineGarantie dafür gibt es abernicht. Wem Great Britain zuweit weg ist – hier meinWegweiser für Fish and Chipsmade in Switzerland fürsechs Personen: Statt reineMayonnaise verwende icheine Tartarsauce, bestehendaus Mayo, Vollrahmquark,Zwiebel, Kapern, Essiggur-ken, gekochten Eiern, Chili,Estragon, Salz und Pfeffer.Für den Bierteig benötige icheine kleine Flasche dunklesBier und 200 g Mehl. AlsFisch nehme ich 600 gEglifilets, 2 EL Mehl, Salzund Pfeffer, Zitrone und Ölzum Fritieren bei 180 Grad.Die Frites hole ich in meinerStammbeiz, die sie mir frischzubereiten. Gut, nicht? Dasgenaue Rezept finden Sie imKochbuch von «Maxx», dasman unter www.ch.belfor.combestellen kann. Der besteFish-and-Chips-Shopbefindet sich im schottischenAnstruther. Details unterwww.anstrutherfishbar.co.uk

BILDGIANVA

ITL

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Mehr EnergieGatorade Fitness mit Zitronen-aroma versorgt die Muskeln mitNatrium, Kalium, Magnesiumund Chlorid und führt denMuckis wieder neue Energiezu. Das Sportlergetränk mit50 Prozent weniger Kalorienenthält weniger Kohlenhydrateals herkömmliche Elektrolyt-getränke und ist ideal beikleineren Trainingseinheiten.

Gatorade Fitness, 75 cl, Fr.2.90

SchnellerSnackReich an hochwertigenProteinen und gesundenOmega-3-Fettsäuren sinddie kalorienarmen Surimi-Fishsticks der idealeSommersnack. Die Fischfilets wurden schonenddampfgegart, damit die wertvollen Nährstoffeerhalten bleiben. Das MSC-Label garantiert, dassdas Produkt aus nachhaltiger Fischerei stammt.

Coraya-Surimi-Fishsticks, MSC-zertifiziert, 180 g,Fr.4.90**Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Die Zubereitung der Alaska-Seelachsfilets aus nachhaltigerFischerei ist denkbar einfach: Man kann sie innert

weniger Minuten braten, grillieren oder dämpfen.Das Fleisch ist fest, kompakt und grätenfrei, sein

Geschmack dezent und fein. Die Filets sindeinzeln gefroren, sodass sich die Menge ganzeinfach portionieren lässt. Wers natürlichmag, beträufelt die fertig zubereiteten Filetsmit erstklassigem Olivenöl und etwasZitronensaft und würzt mit Himalayasalzund grob gemahlenem Pfeffer. Ebenso gutschmecken sie mit in Butter erwärmten,frischen Kräutern. Als Beilage dazu passtZitronen-Risotto mit einem Kaffeelöffel

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Page 63: Migros Magazin 26 2008 d LU

63Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Grosses Theater um die Haxe«Eine Sache des Herzens» ist das Kochen für Regisseur Christoph Marthaler (56) und Waldhaus-Chefkoch Kurt Röösli (43). Gemeinsam legen sie eine Bergeller Kalbshaxe in die Pfanne.Das ist ihre charmante Art, den 100.Geburtstag des Engadiner Traditionshotels zu feiern.

Das Waldhaus mit seiner im-posanten Schlossgrössesteht seit hundert Jahren

am Hang ob Sils Maria. Es isteinfach. Sich selbst. Kein her-kömmliches Luxushotel, sonderneine Familienangelegenheit. Indiesem Business hat das Selten-heitscharakter. Zum rundenGeburtstag hat Theaterregisseur

Christoph Marthaler mit seinemEnsemble fürs Waldhaus im Wald-haus ein eigensinniges Stück er-schaffen – mit viel Musik undGesang, drollig und absurd, nach-denklich und hintersinnig. Ein«Happy-Birthday-to-you»-Paketohne Titel. Und wenn doch, dannmit einem versteckten, der irgend-wann in der Aufführung stoisch

heruntergebetet wird: «Ich binund bleib mir treu – immer wiederneu.» Es ist der Satz, der den Na-gel auf den Kopf trifft. Er passtzum Theaterregisseur genausowie zur HoteldirektionsfamilieKienberger und Dietrich und zurHotelküche. Dort wirkt seit 1996der Entlebucher Kurt Röösli alsChefkoch. Zu ihm geht der in

A la carteEinsatz am Herd: Mit Christoph Marthaler bei Kurt Röösli.

Hotel Waldhaus in Sils:Regisseur Christoph

Marthaler freut sich aufChefkoch Kurt RööslisBergeller Kalbshaxe.

Waldhaus Sils: In diesem imposantenSchloss sind keine zwei Zimmer gleich.

Page 64: Migros Magazin 26 2008 d LU

64 A la carte Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

B

C

A

A.Gebannt schaut ChristophMarthaler zu, wie ChefkochKurt Röösli die Kalbshaxe fach-männisch zusammenbindet.

B.Frische Kräuter, Gemüse und einekräftige Kalbsfond geben der Haxeihren besonderen Geschmack.

C.Die Haxe dem Knochen entlangaufscheiden, mit Salbei undRosmarin füllen. Dann das Fleischfest verschnüren.

D.Haxe in Olivenöl und Butterrundum gut anbraten.

E.Schalotte glasig dünsten undEierschwämme dazugeben.

F.Das Fleisch mit einemscharfen Messer dem Knochenentlang lösen. Die Haxe danachquer zur Faser zuschneiden.

«Wunderbar»

findet Marthaler

die frischen

Wildkräuter.

Paris wohnende Marthaler für ei-nen Tag in die Lehre. Die Meisterihres Fachs wollen eine BergellerKalbshaxe ihrer Bestimmung zu-führen.

Kaum hat Marthaler seineSchürze umgebunden, will er We-sentliches wissen: «Zeig mir docherst, wie man ein Messer anstän-dig schleift. Das habe ich nie rechtbegriffen.» Röösli greift nach demKüchenwerkzeug und erklärt: «Dumusst Musik in den Ohren hören!Schau – immer im gleichen Win-kel in einem Zug dem Stahl ent-lang ziehen.» Marthaler versuchtszurückhaltend, doch zielstrebig.

Die Arbeit vonKüchenchef undTheaterregisseurgleichen sich in vie-len Punkten. «So-wohl in der Kücheals auch im Theaterschaffen Menschenetwas gemeinsam»,sagt Marthaler. «Wirdürfen chaotischdenken, aber amSchluss müssen wirsehr präzise sein.»

Proben in derZwischensaison«Jeder macht seine Sache anders»,kontert Röösli, «das muss manzulassen können – dort, wo es gutist, sonst ist man als Chef ein Ver-hinderer.» Der Theatermann nickt.Konzentriert verfolgt er, wie seinKüchenlehrmeister dem Knochenentlangschneidet, Rosmarin undSalbei in den Schnitt füllt unddann das gute Stück Fleisch ver-schnürt. Marthalers Fazit: «Daslernt man nicht im Handumdre-hen, auch wenn man die Schnureigentlich nur um die Handdrehen muss.»

Während das Marthaler-Ensemble probte, von April bisJuni, ohne Eile und mit Weile, wardas Hotel verwaist und die Wald-haus-Küche eine Baustelle. Seitein paar Tagen erstrahlt Rööslis

Reich nun in neuem Glanz.Marthaler würfelt derweil dasGemüse, schnipp, schnapp, underkundigt sich, ob er alles richtigmache. Der Chefkoch nickt. Dannbrät er die Kalbshaxe in einerKupferpfanne goldbraun an, würztsie und nimmt sie wieder heraus.In der gleichen Pfanne landenChristoph Marthalers Gemüse-stücke. «Wir gäben ein gutes Teamab», resümiert Kurt Röösli zu-frieden. Nachdem das Fleischin Kalbsfond und spritzigemWein aufgekocht wurde, ver-schwindet es für drei Stunden imBackofen. Für die Spätzli wurden

im nahen Fextalwilde Kräuter ge-sammelt: Brunnen-kresse, Schafgarbe,Huflattich. «Wun-derbar», schwärmtChristoph Martha-ler. «In Berlin muss-te ich stets schmun-zeln, wenn Bekann-te ihren Garten vonRucola säuberten,weil sie dachten, essei Unkraut. Unddann auf dem Marktfür denselben Ruco-

la viel Geld zahlten.»Als der Chefkoch dem Thea-

terregisseur später am weiss ge-deckten Küchentisch das ersteStück zarteste Kalbshaxe serviert,leuchten Marthalers Augen hinterseinen runden Brillengläsern. DasKlirren von Gläsern und Schep-pern von Pfannendeckeln füllt denhohen Raum aus. Und Marthalerssonores «Mmmmmmmh».

Text Judith Wyder

Bilder Lucas Peters

Für Marthalers Theaterspektakelim Hotel Waldhaus gibts noch wenigeTickets für die Vorstellungen vom25. und 26.März 2009.«Dîner du jour»: In der frischrenovierten Küche werden Gruppenbis zehn Personen verköstigt.Voranmeldung nötig.www.waldhaus-sils.ch

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Page 65: Migros Magazin 26 2008 d LU

65A la carteMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

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1. Den Einschnitt der Kalbshaxe mitden Kräutern füllen. Haxe mitKüchenschnur zubinden. Gemüse inknapp 1 cm grosse Würfel schneiden.Tomaten schälen und würfeln.

2. Fleisch würzen, in einem ofen-festen Bräter in der Öl-Butter-Mischung rundum anbraten. Heraus-nehmen. Gemüsewürfel in derselbenPfanne andünsten. Haxe darauf-legen, Tomaten dazugeben, mit Weinund 2 dl Fond auffüllen, aufkochen.Backofen auf 170 Grad vorheizen.Haxe zugedeckt im Ofen 3 Stundengaren, ab und zu wendenund mit der Flüssigkeit im Bräterund mit Kalbsfond begiessen.

3. Verbleibenden Fond (ca. 0,5 dl)sirupartig einkochen, Haxe damitbepinseln. Schnur entfernen, Haxeohne Sauce bei 120 Grad warmhalten. Sauce abschmecken und nachBelieben mit etwas Wasser verdünnen.

4. Eierschwämme und gehackteSchalotte in Olivenöl dünsten,würzen. Zur Haxe geben.

Fleisch vom Knochen lösen,tranchieren. Mit Gemüse,Sauce und Pilzen anrichten.Dazu passen Kräuterspätzliund Karotten.

*Beim Migros-Metzger vorbestellenund dem Knochen entlangeinschneiden lassen.

Page 66: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Beeren aufbewahrenAm besten ungewaschen auf einemmit Küchenpapier belegten Teller,zugedeckt im Gemüsefach desKühlschranks, nicht länger als 3 bis4 Tage. Beeren möglichst raschessen. Angeschimmelte Früchtewegwerfen, eine Beere steckt dieandere schnell an.

Beeren einfrierenAm besten werden Beeren einzelnauf einem mit Backpapier belegtenBlech oder Tablett vorgefroren, dannin einen Beutel oder in eine Schaleluftdicht verpackt und eingefroren.So kleben die Beeren nicht zusam-men. Haltbarkeit etwa 12 Monate.Beeren verlieren beim Auftauenetwas an Farbe und Aroma.

Wähen-PortionenBeeren für eine Wähe wie zumBeispiel Johannisbeeren werden ambesten in einer mit Backpapier

ausgelegten Form, in der die Wähespäter gebacken wird, eingefroren.Form nach dem Einfrieren entfernen,Beeren gut verpacken. So zusammen-gefroren können sie direkt indie mit Teig belegte Form gegebenwerden. Leicht antauen lassenund je nach Rezept einen Gussdarübergiessen.

Beerensirup½ l Beerensaft mit 400 g Zuckerunter Rühren aufkochen, abschäu-men, 4 bis 5 Minuten sprudelndkochen. Nicht länger kochen, sonstgeliert der Sirup! In sterilisierteFlaschen abfüllen und verschliessen.

Cupcakes aus dem Dampf50 g Butter mit 100 g Honig übereinem Wasserbad schmelzen.2 kleine Eier darunterschlagen.100 g Mehl mit ½ TL Backpulversieben, 30 g gemahlene Haselnüssebeigeben. 50 g Heidel- oder

Himbeeren daruntermischen. In4 gebutterte Souffléförmchen à1 dl füllen. Im Steamer bei 100 Grad35 Minuten garen.Für eine Coulis 100 g Beeren mit1 EL Zucker und 2 EL Zitronensaftaufkochen. Pürieren und durchein Sieb streichen. Küchlein mitder Coulis servieren.

Page 67: Migros Magazin 26 2008 d LU

67A la carteMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Wochenmenü mit Thomas NotterFür Österreichfans: Wienerschnitzel spielen die Hauptrolle.

www.migros.ch/m-cooking

Vorspeise

Hauptspeise

Dessert

www.migros.ch/m-cooking

WissenswertEin echtes Wienerschnitzel darf nur ausKalbfleisch zubereitet werden. Mit Schweine-fleisch darf man es lediglich «SchnitzelWiener Art» oder «Schnitzel vom Schwein»nennen. Lediglich in Wien dürfen Restau-rants auch Schweinsschnitzel als Wiener-schnitzel auf die Speisekarte setzen, allerdingsnur, wenn sie in Bratbutter gebraten wurden.Die Grösse des Wienerschnitzels hängt vomFleischstück ab: Die Schnitzel müssen zwarflach geklopft werden, dürfen jedoch auchnicht zu dünn sein. Das aktuelle M-Coo-king-Menü bietet Ihnen einen richtigenSchnitzelkurs an.

Paradeiser-Forellen-TurmDie Paradeiser, sprich Tomaten,geben in diesem feinenForellenquark den Ton an.

WienerschnitzelDas Wienerschnitzel aus Kalb-fleisch wird in viel Butter aus-gebacken – wie es sich gehört.

Mohnstrudel mit BeerenGemischte Beeren schenkendiesem Strudel Frische.Feiner Vanillerahm rundetden Hochgenuss ab.

erschnitzel spielen die Haupppppppppppppppppppppppppppppppppptrolle.

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Page 71: Migros Magazin 26 2008 d LU

71Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

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News

Heller und modernerUmbau im Sarnen-Center: In Sarnen werden bis November derSupermarkt, das Migros-Restaurant und das Parkhaus erneuert.

Die Migros im Sarnen-Cen-ter wird in den kommen-den fünf Monaten umge-

baut.Am 6. November 2008 ist dieGesamteröffnung geplant. Der Su-permarkt wird heller und moder-ner gestaltet sein als zuvor. «DieKunden dürfen sich in der Früchte-und Gemüseabteilung dank grös-serer Zirkulationsflächen auf mehrPlatz freuen», verspricht WernerFelder, Filialleiter der Migros Sar-nen-Center, und fügt an: «Im Su-permarkt wird es nach frisch geba-ckenem Brot duften.»

Ab dem 14. Juli können dieKundinnen und Kunden während

der ganzen Umbauzeit auf einerverkleinerten Verkaufsfläche ein-kaufen. Sie finden dort weiterhinalles für den täglichen Bedarf, in-klusive Fleisch und Fisch in Be-dienung.

Ausgewogenes AngebotAb dem 30. Juni wird das Migros-Restaurant umgebaut. Im Zeltpro-visorium mit rund 50 Sitzplätzenerhalten die Kunden während die-ser Zeit ein leicht eingeschränktes,auf die Tageszeiten angepasstesAngebot: Kaffee und Gipfeli amMorgen, feine Mittagsmenüs undschmackhafte Speisen am Abend.

Zudem kann man sich auch wäh-rend des Umbaus am Take-away-Stand verpflegen.Am 7.August istdie Neueröffnung des Migros-Restaurants geplant. Dazu RomeoArnold, Leiter Migros-Restaurant:«Die Kunden erwartet ein lecke-res, saisonales Salatbuffet und einBuffet mit warmen Speisen. Preis-werte Menüs, fleischlose Gerichteund köstliche Desserts haben wirebenso in unserem ausgewogenenAngebot.» Der Take-away bleibtam gleichen Standort und wird er-neuert. Ausserdem erwartet dieKundschaft ein helleres undfreundlicher gestaltetes Parkhaus.

Der Supermarkt in der Migros-Filiale Sarnen-Center wird nach dem Umbau über grosszügige Zirkulationsflächenverfügen (im Bild: Migros-Filiale Meierhöfli in Emmen).

Cumulus-PunkteBis jetzt konnten Kunden,welche die Cumulus-Karte beimEinkauf nicht vorzeigenkonnten, die Punkte viaKundendienst tags darauf oderauch später auf dem Cumulus-Konto mit einem Nacherfas-sungsbeleg gutschreibenlassen. Diese Dienstleistungwird ab dem 1. Juli 2008 aufeine andere Art angeboten.Falls es nicht möglich ist, dieCumulus-Karte bei derBezahlung vorzuweisen, könnendie Punkte nur noch amEinkaufstag in der Filiale, inwelcher eingekauft worden ist,nachträglich gutgeschriebenwerden. Dazu muss dieCumulus-Karte und derKassenzettel an der Kasse oderam Kundendienst vorgewiesenwerden.Die Möglichkeit, einen Tagdanach oder später zu punkten,entfällt, da die Menge derNacherfassungsbelege und derdamit verbundene administra-tive Aufwand enorm zugenom-men haben. Diesbezüglichverweisen wir auch auf dieAllgemeinen Geschäftsbedin-gungen, Artikel 5, wonach nacherfolgter Bezahlung keinePunkte mehr gesammelt werdenkönnen.

SpezialaktionBrunni-ChäsliDie Migros Luzern führt imProgramm «Aus der Region. Fürdie Region.» die feinenBrunni-Chäsli im Sortiment.Produziert werden die Chäsli inder Schaukäserei im KlosterdorfEngelberg. Ab dem 23. Juni2008 bietet diese in Zusam-menarbeit mit der LuftseilbahnEngelberg-Brunni AG eineSpezialaktion für Migros-Kun-den an. In jedem der Brunni-Chäsli ist ein Gutschein für einevergünstigte Rückfahrt vonEngelberg nach Ristis enthal-ten. So kostet eine Fahrt aufsBrunni und zurück lediglich 10statt 24 Franken. Die Aktion istgültig, solange Vorrat.Das Brunni ist ein idealesAusflugsziel und bietet eingrosses Angebot für die ganzeFamilie.

Page 72: Migros Magazin 26 2008 d LU

Neuer Grill-Poulet-Weltrekord?Neuer Grill-Poulet-Weltrekord?Weltrekordversuch Samstag, 5. Juli 2008 zwischen 10.00 und 11.00 Uhr im MMM Länderpark Stans.

Wir wollen an unserem Riesengrill mit 666 Poulets einen neuen Weltrekord

im Poulet-Grillieren aufstellen und einen Eintrag ins Guinness-Buch der

Rekorde realisieren. Sie können mitmachen und zum Rekord beitragen,

indem Sie ein Poulet kaufen und geniessen. Von 8.30 bis 17.00 Uhr in

unserer Festwirtschaft mit Unterhaltungsprogramm. Viel Spass und en

Guete! PS: ein halbes Poulet gibt’s für CHF 5.–.Moderation: Nik Hartmann

Page 73: Migros Magazin 26 2008 d LU

73Migros LuzernMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Wie wir im «Migros-Magazin» Nummer 17 vom 21.April 2008 bereits mitgeteilt haben, wurden die neuenVertreterinnen und Vertreter in Genossenschaftsrat und

Verwaltung in stillen Wahlen bestätigt. Wir freuen uns,Ihnen heute die Namen der gewählten Personenbekannt zu geben.

Liebe Mitglieder

Erneuerungswahlen2008–2012Erneuerungswahlen der Genossenschaftsorgane für die Amtsdauer2008–2012.

Genossenschaftsrat

Arcon Christine, Verkaufsleiterin,Oberägeri (bisher)*Barmettler Mariann, Katechetin,Ennetmoos (bisher)Berchtold Christine, Koch undHausfrau, Wilen (neu)Betschart Christoph, Techniker TS,Baar (bisher)Bieri Peter, Kühlanlagenmonteur,Migros-Mitarbeiter, Root (neu)Bischof Rosmarie, Hausfrau,Hochdorf (neu)Bucher Maya, Hausfrau, Sarnen(bisher)Bühlmann Monica, Familienfrau,Baar (bisher)*Christen Edith, Hausfrau/Coiffeuse,Schattdorf (neu)Dittli Doris, kaufm. Angestellte,Attinghausen (neu)Felder Antoinette, Familienfrau/Geschäftsfrau, Finsterwald (bisher)*Fellmann Beat, lic. rer. pol.,Merlischachen (bisher)Fischer Johann, Fahrlehrer u.Hauswart, Neuenkirch (bisher)Frischknecht Marcel, Filialleiter,M-Mitarbeiter, Reussbühl (neu)Gabler Beat, Metallbaukonstrukteur,Kriens (bisher)Gerber Philippe, eidg. dipl.Marketingleiter, Fürigen (neu)*Grossenbacher Marianne, Hausfrau,Walchwil (neu)Huber Barbara, Familienfrau,Gettnau (bisher)Käslin Elvira, Case Manager,Stansstad (neu)Keiser Eva, Familienfrau,Stansstad (bisher)

Keiser Helen, lic. iur., Sarnen (neu)Kramis Maria, Haushaltleiterin,Rothenburg (neu)Lattmann Heidi, Hausfrau, Kriens(bisher)Lustenberger Josef, Kaufmann,Buttisholz (neu)Meyer Julia, Hausfrau, Reiden (neu)Müller Hansjörg, Lagerist, Migros-Mitarbeiter, Ebikon (bisher)Niedrist Pia, Hausfrau, Stans(bisher)Nigg Daniel, Verkaufsleiter, Inwil(neu)*Pellizzaro Emanuel, Detailhandels-angestellter, Migros-Mitarbeiter,Ruswil (neu)*Perren Karin, Hausfrau, Baar (neu)Peter Daniela, Lehrerin/Familien-frau, Neudorf (bisher)Pfammatter Matthias, dipl. Ing.Chem. MBA HSG, Meggen (bisher)*Püntener Esther, kaufm. Angestell-te, Bürglen (bisher)*Renggli Pius, Landwirt, Rothenburg(bisher)*Scheuber Josef K., Unternehmer,Stans (bisher)Schöpfer Rita, Hausfrau, Escholz-matt (neu)Stirnemann Christian, Tourismus-kaufmann, Luzern (neu)Strauss Basil, Sekretär, Luzern(bisher)Süess Ursula, Telefonistin, Ebikon(neu)Zimmermann Romana, Juristin,Luzern (neu)* Delegierte in den Migros-Genos-senschafts-Bund

Verwaltung

PräsidentMosele Markus, Mathematiker,6006 Luzern (bisher)

MitgliederAndenmatten Karin, Unternehmens-beratung, Hünenberg (neu)Cotting Theres, Lehrerin, Luzern(bisher)Krieg Walter, Prof. Dr. oec.Unternehmensberatung, Cham(bisher)Schurter Hans-Rudolf, Unterneh-mer, Luzern (neu)Steiner Urs, Kaufmann/Mitarbeiter-Vertreter, Rothenburg (bisher)Waldispühl Marcus, Steuerexperte/Rechtsanwalt, Meggen (bisher)

Wir gratulieren allen Gewählten undwünschen ihnen in den kommendenvier Jahren eine erfolgreicheTätigkeit im Dienste der Migros.

Resultate derUrabstimmungLiebe GenossenschafterinnenLiebe Genossenschafter

Sie haben sich in grosser Zahl ander diesjährigen Urabstimmungbeteiligt, wofür wir Ihnen ganzherzlich danken.

Total sind 39522 Stimmkarteneingegangen, was bedeutet, dass23,5 Prozent der Genossenschaf-terinnen und Genossenschaftersich die Zeit genommen haben,ihre Stimmkarte auszufüllen undin die Urne zu legen. Dabeierfreute sich die Jahresrechnungder Migros Luzern einer massivenZustimmung von 94.41 Prozent.Auch der Statutenänderungwurde mit 91.37 Prozentzugestimmt.

Im Detail nahmen die Stimmbe-rechtigten wie folgt an derdiesjährigen Urabstimmung teil:Zahl der Stimmberechtigten:168450Zahl der zustellbaren Stimmkar-ten: 167934Abgegebene Stimmen (zählend):39522

Stimmbeteiligung in Prozentder zustellbaren Stimmkarten:23.5%

Die Jahresrechnung 2007 unddie Verwendung des Bilanzge-winnes wurden wie folgt genehmi-gt:Ja: 37311 94.41%Nein: 623 1.58%Leer: 1552 3.92%Ungültig: 36 0.09%

Der Statutenänderung wurde wiefolgt zugestellt:Ja: 36111 91.37%Nein: 1222 3.09%Leer: 2149 5.44%Ungültig: 40 0.10%

Wir danken Ihnen herzlich fürdieses Zeichen Ihres Vertrauens.

Genossenschaft Migros LuzernDie Verwaltung

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74 Migros Luzern Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Knie feiertin Luzern

Seit nunmehr 90 Jahren be-geistert die Familie Kniemit ihrem Zirkus die ganze

Schweiz. Unter dem Motto «Bel-lissimo» feiert sie dieses Ereignismit einer aussergewöhnlichenShow. Nach einem erfolgreichenTourneestart in der Ostschweiz,der Romandie und Zürich kommtder Schweizer National-Zirkusnun zu Besuch in die Zentral-schweiz: Ab dem 24. Juli schlägtdie bunte Truppe ihre Zelte fürmehr als zwei Wochen auf der Lu-zerner Allmend auf. Die Zuschau-er dürfen sich im leicht erneuertenZirkuszelt auf mehr Komfort,grössere Beinfreiheit und eine pa-ckende Vorstellung freuen.

Akrobatik und ElefantenIn der Manege wird ein unüber-hörbarer Nordwind wehen. DasChaos-Theater Oropax ausDeutschland übernimmt den Ko-miker-Part mit beachtlichem Sinnfür alles Schweizerische.

Erfreuen kann man sich nebenvielem Komischen auch an mu-tigen akrobatischen Weltklas-senummern. Mit ihrer einzigar-tigen Handstandakrobatik werdendie Alexis Brothers in der Manege

auftreten. Normalerweise sinddie Akrobaten aus Portugal nurim Cirque du Soleil zu bestau-nen. Auch der weltschnellsteJongleur Mario Berousek lässtim Sägemehl seine Keulen wir-beln, sodass man mit den Augennicht mehr folgen kann. Einenoch nie gesehene Lasso-Akro-

batik-Show aus China erwartetdas Publikum. Unter der Kup-pel sind Darbietungen für hochgerichtete Blicke am Trapez zubestaunen. Nicht fehlen darf na-türlich das Zirkusballett,welches das ganze Programmhindurch mit Intermezziglänzt.

Doch beim Circus Kniesind Tiere nicht wegzudenken.Gleich in fünf verschiedenenDisziplinen überzeugt die Fa-milie Knie einmal mehr mit ein-fühlsamen Tierdressuren. Siezeigt, wie gut sie mit Pferden,Elefanten und Kamelen umge-hen kann.

Billett-VergünstigungAm Donnerstag, 26. Juni, ab 9Uhr beginnt der Vorverkauf derstark ermässigten Billette in derKlubschule Migros, Schweizer-hofquai 1, Luzern. GegenVorweisung des M-Genossen-schafterausweises erhält manPlätze für die Abendvorstellungensowie für die Kindervorstellung.Telefonische Bestellungenwerden keine entgegengenom-men.

Billettpreise für M-Genossen-schafterAbendvorstellungenFreitag, 25. JuliSamstag, 26. JuliSonntag, 27. JuliMontag, 28. Julijeweils 20 Uhr

Von 15 bis 59 Franken (statt 22bis 82.60 Franken)Ca. 30 Prozent Ermässigung aufdie regulären Preise

KindervorstellungSamstag, 26. Juli, 15 Uhr

Kinder bis 12 Jahre: 15 FrankenErwachsene Begleitpersonen: 30Franken

Für diese Vorstellungen werdenkeine telefonischen Bestellungenentgegengenommen.

Günstiger in den Circus Knie

90 Jahre Circus Knie:Der SchweizerNational-Zirkus gastiertab dem 24. Juli mitdem Jubiläumspro-gramm «Bellissimo»auf der LuzernerAllmend.

FaszinierendeLasso-Akrobatik vonder Fujian LassoGroup aus China.

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79Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Besser lebenGut beraten mit dem Migros-Magazin

Ausflugstipp

Rekordverdächtig•Wohin? Nach Oberriet SG ineine schaurig-schöne Vogel-scheuchenausstellung.•Was gibts? Fast 500 bunteVogelscheuchen, Festwirt-schaft, Material und Platzfür den Bau einer eigenenScheuche, Raben-und-Krä-hen-Ausstellung, Wettbewerb,Wanderroute und Filmnacht.•Für wen? Die ganze Familie.•Wie? Mit der Bahnbis Altstätten SG, mit demBus bis Oberriet, HaltestelleEichenwies.•Wann: Bis 3.August ist dasGelände täglich frei undgratis zugänglich. Eventsunter anderem am 28.Juni,5. und 6.Juli, 1.August.•Kommentar: Stehen inOberriet bis zum 3.August500 Vogelscheuchen, könntedas einen Eintrag insGuinness-Buch der Rekordegeben.• Infos: www.oberriet.ch

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Mutti geht arbeitenGeteilte Arbeit ist doppelte Freude: Partnerschaftlich organisierteFamilien sind zufriedener als solche mit herkömmlicher Rollenverteilung.

Eltern mit traditionellerRollenverteilung – derMann arbeitet, die Frau

kümmert sich um Kinder undHaushalt – sind weniger zufriedenals Paare, die sich Kinder-erziehung, Haus- und Erwerbs-arbeit teilen. Dies zeigt eine Studiedes Departements für Psychologieder Universität Freiburg. Dazuwurden mehr als 250 Mütter undVäter von Kindern zwischen sechsMonaten und vier Jahren über ihrBefinden in der Familie befragt.Das Resultat: Je stärker sich dieMütter einer traditionellenRollenteilung verpflichtet fühlen,desto unzufriedener sind sie mitdem Alltag. Die Väter fühlen sich

Eine Nationalfondsstudie desFamilieninstituts der UniversitätFreiburg untersucht, welchenEinfluss der Umgang der Elternmiteinander sowie mit demKind, der Stress im Alltag und

der Charakter des Kindes auf diekindliche Entwicklung haben.Dafür werden Paare gesucht, diebald Eltern werden oder ein biszu vier Monate altes Baby haben.Details unter www.unifr.ch/ske

Für Familienstudie: Eltern gesucht

besonders wohl, wenn sie Teilzeitarbeiten und die Frau nicht alsAlleinverantwortliche für Haushaltund Kinder sehen.

Für eine paritätische Arbeits-teilung gibt es aber unter ande-rem noch zu wenig qualifizierteTeilzeitjobs auf Kaderstufe.Was können Unzufriedene fürs

familiäre Glück tun? StudienleiterYves Hänggi bezieht sich aufein weiteres wichtiges Studien-resultat: «Das eigene Wohlbe-finden ist offenbar entscheidend.Je mehr man zu sich selbst schautund Sorge trägt, desto zufriede-ner wird der Rest der Familie.»

Milena Conzetti

Bis bald: Wenn Mami hie und da arbeiten geht und Papi zu Hause bleibt und zum Kind schaut, sind alle zufrieden.

Eine eigene Vogelscheuchebauen – das macht Spass!

Erziehung

Hören und Sehen

Lese-Tipp•Was?Ratgeber«Vater bleiben– auch nachderTrennung».•Für wen?Für voneinandergetrennt lebende Erziehungs-berechtigte, die für ihrKind ein Team bleiben wollen.•Warum? Der Autor erklärt, wiees Männern auch nach derScheidung gelingen kann, ihreVaterrolle auszuüben undeine gute Beziehung zu ihremKind aufrechtzuerhalten.•Von wem? Peter Ballnik,Psychotherapeut aus St.Gilgen.Begleitet in seiner Praxis Elternund Kinder in Trennungsphasen.•Preis: Ca. Fr.31.– (mgv Verlag).

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80 Besser leben Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Abenteuer Waldschule:Die Kinder tobensich am Waldrand beimLeuenspiel aus.

Sturm auf dieWaldschuleLernen im Grünen: Mit Naturmaterial basteln und nach Herzenslust rumrennen – daskönnen Kinder im Wald bestens. Und neuerdings auch das Einmaleins lernen.

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81Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008 Besser lebenErziehun

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Die 16 Kinder im Bus vonBaden AG auf die Bald-egg tragen Wanderschuhe,

Rucksäcke und Langarm-T-Shirts.Die Hosenbeine haben sie indie Socken gestopft, wegen derZecken. Die Gruppe ist unter-wegs zu ihrem Klassenzimmer,dem Wald. Ob Regen, Schneeoder Sonnenschein: Die Kindervom Waldkindergarten sind anjedem Schultag im BadenerWald anzutreffen. Als Basis dientdas «Waldsofa», ein mit Ästengebautes Rondell, das von einerPlastikplane überdacht ist. Aufdem Weg zum «Waldsofa»sammeln die Kinder am Wiesen-rand Material für die heutigenLektionen: Löwenzahn, Gänse-blümchen, Butterblumen. «Wirbauen eine Wasserleitung, legenBlumen-Sudokus und bastelnZauberblumen», erklärt Kinder-gärtnerin Sibylle Egloff (37).Nach einer naturpädagogischenZusatzausbildung unterrichtet siedas vierte Jahr begeistert imWaldkindergarten.

Beim «Drachenloch»beginnt kurz darauf eine Gruppe

von Kindern die Wasserleitungzu bauen. Tim erklärt, wie mandie Löwenzahnstängel zusam-menstecken muss: «Ein dünner,dann ein dicker, dann eindünner.» Jakob zieht mit einerSpritze Wasser auf und presst esin die Löwenzahnleitung. «Esrünnt!», ruft Sandra. Zusammenmit der Praktikantin Michelleversuchen die Kinder nunfieberhaft, die undichten Stellenzu flicken. Ohne es zu merken,trainieren sie dabei Feinmotorik,Geduld, Konzentration undsuchen nach kreativen Lösungen.Alle Kinder machen den ganzenVormittag über motiviert bei denverschiedenen Posten mit.

Neu auch eine Waldschule«Ich arbeite sozusagen imTeamteaching mit dem Wald»,sagt die Kindergärtnerin.«Der unebene Boden, dieJahreszeiten und das vielfältigedidaktische Material aus derNatur sind meine Partner.» DerWald schaffe Nähe zwischenden Kindern und fördere dieTeamarbeit. Ausserdem müsse

Macht in der Natur nochmehr Spass: Gemeinsam singen.

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82 Besser leben Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008MigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigMigrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosrosros-Magazin 26, 23. Juni

Tim weiss, wie man eine Löwenzahnleitung baut. Wie in jedem Chindsgi gibts auch eine Znünipause. Dann zeigt die Praktikantin Michelle ihren Schützlingen, wie man Gänseblümchen zu Ketten zusammensteckt, und Kindergärtnerin Sibylle Egloff singt das Habic

man sich hier präzise ausdrü-cken, damit man zum Beispielwisse, welcher Baum als Treff-punkt gemeint sei.

Nach den Sommerferienwird ein Teil dieser Kinder auchden ersten Schultag im Walderleben. Denn der Waldkinder-garten wird ausgebaut zur«Basisstufe vier bis acht». Damitnimmt der private TrägervereinNaturSpielWald die im KantonAargau (und anderen Kantonen)geplante Verschmelzung vonKindergarten mit der ersten undzweiten Klasse zur Basisstufevorweg. Verena Speiser (49),Präsidentin von NaturSpielWald,sagt: «Das hat sich über die Jahrehinweg so ergeben. Zuerst waren

Keine Angst vor Langeweile.Kindergärtnerin Sibylle Egloff hatviele Ideen für Familien im Wald:

•Kleine Blütenblätter lassen sich mitetwas Lippenpomade prima aufsGesicht kleben und verwandeln dieKinder in Feen und Kobolde.•Unter umgestürzten Wurzelstöckenverbirgt sich oft Lehm. Daraus lassensich viele tolle Figuren kneten.• In ehemaligen Feuerstellen hat esalte Kohle. Die Kinder lieben es,sich gegenseitig damit zu schminken.•Etwas angerührten Fischkleisterin einem Glas mitnehmen, undschon hat man den besten Leim,um bunte Blätter an Baumstämmezu kleben und den Baum mit

Blätterschlangen oder Gesichtern zudekorieren.•«Versteckis» mal anders: Allezählen, ohne zu gucken, einerversteckt sich. Wer ihn findet, geselltsich unbemerkt zu ihm. Wer irrtzuletzt noch suchend durch denWald? Kleine Geräusche helfen – so-dass bald alle im Versteck sitzen.•Für Baumfangis grenzt man einSpielfeld mit vielen Bäumen ein.Einer fängt, die anderen rennen umdie Bäume. Wer einen Baum berührt,kann nicht gefangen werden. Kommtein neues Kind zu diesem Baum,muss das erste den Baum freigeben.•Kinder lieben Zwerge. Einfach einHolzstück zuspitzen – schon istein Zwerg mit Mütze geboren. Und

bestimmt braucht er auch ein Hausaus Stecken und einen Garten.•Die unbeliebten Borkenkäferverzaubern Holzstecken durch ihreFrassspur auf wundersame Weise.Fährt man mit Ölkreiden den Spurennach, bekommt man einen wunder-schönen Zauberstab.• In morschem Holz stecken vieleLebewesen und in manchem Steinsogar Kristallstreifen: Um diese zuknacken, lohnt es sich, einen altenSchraubenzieher oder Hammer inden Wald mitzunehmen.•Ein umgefallener Baumstamm istein wunderbares Telefon. Das leises-te Kratzen mit den Fingernägelnist am anderen Ende zu hören, wennman ein Ohr auf das Holz legt.

Opena-Air-Spiele: Das macht Kindern auch mit den Eltern Spass

die Waldspielgruppen, darausentstand der Kindergartenund jetzt eben die Basisstufe.»

Die Erfahrungen waren sogut, dass viele Eltern sichwünschten, ihre Kinder auch dieersten zwei Schuljahre in denWald zu schicken. Speiser istüberzeugt: «Wenn ein Kind sichdas Wissen aneignen kann,wie aus einem Buchennüsschenein Baum wird, so gelingt esihm später auch zu lernen, wieman einen Computer bedient.»Kindergärtnerin Egloff ergänzt:«Gemäss meiner Erfahrung kanndas kognitive Denken nicht nurauf A4-Blättern geschult wer-den.» Tatsache ist: Die Kinderaus dem Waldkindergarten haben

sich bisher problemlos in diePrimarschule integriert.

Bauwagen als SchreibstubeOhne trockenen Ort zumSchreiben und Lesen wird auchdie künftige Waldschule nichtauskommen. Dafür ist vorläufigein alter Bauwagen vorgesehen.Das Interesse an der Waldschuleist gross: Kaum hatte derErziehungsrat sie als Privatschu-le anerkannt, waren die 25 Plätzeausgebucht – trotz Schulgeld.Chiara, die jetzt das zweiteWaldkindergartenjahr besucht,wird im August in die Wald-schule eintreten. Ihre MutterUrsula Staubli, selber Primarleh-rerin, hat keine Angst, dass ihre

Vor zehn Jahren wurde inSt.Gallen der erste privateWaldkindergarten in der Schweizgegründet und später zur bishereinzigen Waldschule erweitert.

Inzwischen gibt es in verschiede-nen Kantonen private und zumTeil auch öffentlich geführteWaldkindergärten und Waldspiel-gruppen. Die drei öffentlichenWaldkindergärten des KantonsZürich sind zurzeit wegen derKantonalisierung des Kinder-gartens in Frage gestellt. DasProblem: Im Wald müssen stetszwei Betreuungspersonenanwesend sein, das erhöht diePersonalkosten.

Der Verband der SchweizerKindergärtnerinnen äusserte sich2002 skeptisch zu öffentlichenWaldkindergärten. «Durch denausschliesslichen Aufenthalt imWald wird die Vielfalt vonLernfeldern eingeschränkt»,heisst es in einer Stellungnahme.Eine Studie von Sarah Kieneran der Universität Freiburg 2004ergab jedoch keinerlei Hinweisedarauf, dass Waldkindergärtlerbenachteiligt seien. Im Gegenteilschnitten sie in der Grobmotorikund der Kreativität deutlichbesser ab als die Testgruppeaus dem Regelkindergarten,während sie feinmotorisch aufdem gleichen Stand waren.

Weitere Informationen:•www.naturspielwald.ch•www.waldkindergarten.ch

Waldkindergartenund Waldschule

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83Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008 Besser lebenErziehun

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Lehrstellen-Serie (19.Teil)Endlich tut sich was!

Die 17-jährige Jenny Eugsterstrahlt. Erstens hat sie geradeeinen schulfreien Morgen hintersich und zweitens eine tolleNeuigkeit: Heiko Herzberg möchteihr die Lehrstelle in seinerZahnarztpraxis für den Augustanbieten. Denn Jenny hat dieSchnuppertage erfolgreichabgeschlossen und einen gutenEindruck hinterlassen. Nachvierzehn weiteren Anwärtern aufdie Lehrstelle ist sie diejenige,die den Job bekommt – wenn sieihn denn auch will. «Jetztmuss ich mich mit meinen Eltern,meinem Götti und meinerTante beraten», sagt Jenny.Seit Jahren träumt das Mädchendavon, dereinst mit Tierenzu arbeiten, und seit mehr alszwei Jahren sucht sie eineentsprechende Lehrstelle.«Dentalassistentin ist schon wasganz anderes», wägt Jenny ab,«aber überhaupt eine Lehrstellezu haben, wäre super.»Die Ausbildung würde drei Jahredauern und pro Woche einenSchultag beinhalten. Würde Jennybei einem Tierarzt arbeiten, hättesie es mit ähnlichen Rahmenbe-dingungen zu tun. Zahnarzt HeikoHerzberg ist zudem überzeugt:«Ihre freundliche und ruhige Artsowie ihre Intelligenz kann Jennybei uns bestens einbringen.»Nun muss sich die Ostschweizerinentscheiden. Denn noch immerkönnte sie auch auf dem Reithofin Hombrechtikon ZH in die Lehre.

Das Migros-Magazin berichtetwöchentlich über Jenny EugstersFortschritte bei der Lehrstellen-suche. Lesen Sie in wenigenWochen die Details zu denSchnuppertagen beim Zahnarztund die Tipps von Fachleuten zurLehrstellensuche.

chelle ihren Schützlingen, wie man Gänseblümchen zu Ketten zusammensteckt, und Kindergärtnerin Sibylle Egloff singt das Habichtlied.

Lernen in der Natur: DieLichtung im Badener Wald alsinspirierendes Klassenzimmer.

Tochter zu wenig lernen könnte.«Sie kennt jetzt schon mehrPflanzen und Vögel als ich», sagtsie. «Ich bin überzeugt, dassman sich den Lernstoff derersten zwei Schuljahre sehr gutim Wald aneignen kann.»Chiara sei ein Bewegungskindund brauche die Ruhe, die derWald ausstrahle. Das Wichtigsteaber: Chiara ist glücklich imWald. Text Lisa Inglin

Bilder Nathalie Bissig

Zecken leben in hohem Gras, imUnterholz und Büschen und könnenTräger von Viren und Bakterien sein,die sie beim Beissen übertragen:

•Borreliose: Die häufigste vonZecken übertragene Infektions-krankheit. Wird sie nicht frühzeitigmit Antibiotika behandelt, könnenchronische Beschwerden folgen.Bildet sich einige Tage nach demStich eine ringförmige Rötungum die Einstichstelle, muss manunbedingt den Arzt aufsuchen.Eine Impfung gibt es nicht.

•Frühsommer-Meningo-Enzephali-tis: Gegen diese Viruskrankheit, diein einigen Fällen Hirnhautentzün-

dung auslöst, kann man sichimpfen lassen, was für Kinder absechs Jahren empfohlen wird.

•VorbeugenZiehen Sie Ihrem Kind für denWald Kleidung an, die Beine undArme bedeckt und gut schliesst.Zeckensprays wirken vorbeugend,allerdings nur für einige Stunden.Den Körper des Kindes nach jedemAufenthalt in der Natur absuchen.Zecken bevorzugen versteckteStellen an Kopf und Hals, unterden Armen, zwischen den Beinenund in den Kniekehlen. Zeckenmöglichst rasch entfernen.

•Weitere Infos: www.zecken.ch

Zeckenalarm: So schützen Sie Ihre Kinder

Was taugt die Waldschule?Diskussion und Infoszur Entstehung derWaldkindergärten aufwww.migrosmagazin.ch.

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Ein Inserat braucht keine Ladezeit.

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Page 85: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Page 86: Migros Magazin 26 2008 d LU

86 Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008Besser leben

Schlank bleiben,ohne zu hungernWeder Kalorienrechnerei noch Diäten helfen beim Abnehmen: Laut Michel Montignac garantiertnur eine intelligente Ernährung mit den richtigen Kohlenhydraten eine gute Figur.

Was haben Modezar KarlLagerfeld, Popstar KylieMinogue, Schauspiele-

rin Veronica Ferres und Gourmet-koch Paul Bocuse gemeinsam?Sie alle haben mit der Montignac-Methode ihr Traumgewichterreicht. Und was für Prominentegut ist, kann für Normalsterb-liche wie Christoph Baumgärtnernur recht sein: Der 41-jährigeVerkaufsleiter eines Herstellersvon Komponenten und Systemenfür Datennetzwerke nahm mitdiesem Ernährungskonzeptinnert dreier Monate 15 Kilo-gramm ab – und hält diesesGewicht seit drei Jahren.

Auf die Idee, sich nach dieserMethode zu ernähren, brachteihn sein Bruder. Dieser hatteMichel Montignac bei einerGeschäftsreise in Frankreichkennengelernt und mit ihmzusammen gegessen. «Mein Bru-der war begeistert, weil dasMenü schmeckte und trotzdemnicht ins Gewicht fiel», erzähltBaumgärtner. «Das könnte auchdas Richtige für mich sein,dachte ich mir und habe imInternet über diese Art desAbnehmens weiter recherchiert.»Schon vorher hatten er und seineFrau Tanja Diäten ausprobiert.«Entweder mussten wir dabei dieganze Zeit hungern, oder wirhatten keinen Erfolg», erinnertsich der Familienvater.

Bei der Montignac-Methodewar es umgekehrt. ChristophBaumgärtner musste keinenHunger leiden, verlor dafür aberkontinuierlich Kilos. Bei TanjaBaumgärtner (40) klappte esbeim ersten Mal ebenfalls sehrgut: Sie nahm zehn Kilogrammab. Als sie es anderthalb Jahrespäter aber wieder versuchte,war sie weniger erfolgreich – sieverlor kaum an Gewicht und isstheute deshalb wieder wie vorher.«Michel Montignac sagt selbst,dass sein Konzept bei etwa15 Prozent der Menschen nichtfunktioniere», erklärt ChristophBaumgärtner. «Warum das so ist,weiss auch er nicht.» Dass sichnun nicht mehr beide strikt andiese Methode halten, ist für dasPaar kein Problem. Christophwählt einfach das aus dem Menüaus, was laut Montignac gut ist –und macht ab und zu auch maleine Ausnahme.

Auf die Kohlenhydratekommts anBei Montignacs Methode werdenkeine Kalorien gezählt, und eswird auch kaum auf den Fett-gehalt geachtet. Entscheidendsind die Kohlenhydrate. Siemüssen einen niedrigen glykä-mischen Index (GI) aufweisen.

Der glykämische Index zeigtauf, welche Wirkung ein Lebens-mittel auf den Blutzucker und

damit auf die Ausschüttung desBlutzuckerhormons Insulin hat.Ist der GI hoch, wie bei Kartof-feln oder gekochten Rüebli,steigt auch der Blutzuckerspie-gel. Und dies wiederum erhöhtdas Risiko zuzunehmen – jemehr Insulin im Blut ist, destoeher legt man an Gewicht zu.

Der GI eines Kohlenhydratsist jedoch nicht konstant.Faktoren wie die Herkunft einesLebensmittels, die Sorte (beiGetreide) oder der Reifegrad(bei Obst) können ihn verändern.

Die Montignac-Methodebesteht aus zwei Phasen. In der

ersten geht es darum, Kilos zuverlieren. Dafür wählt man nurdiejenigen Lebensmittel aus,deren GI unter oder gleich 35 ist,um am Ende jeder Mahlzeiteinen möglichst niedrigenInsulinwert zu erzielen. Dadurchwird der Energieverbrauchangekurbelt – die Fettreservenwerden vermehrt abgebautrespektive gar nicht erst gebildet.

Lesen Sie weiter auf Seite 88

Für Tanja Baumgärtner ist das Kochennicht aufwendiger geworden, seitihr Mann sich nach dem Montignac-Konzept ernährt: Er pickt einfach dasheraus, was für ihn gut ist.

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87Migros-Magazin 26, 23. Juni Besser lebennIn Form

Montignac – Pionier in Sachen Ernährung

Michel Montignac wurde 1944 imfranzösischen Angoulême geboren,er war bereits als kleiner Bubübergewichtig. Nach dem Studiumder Politikwissenschaft und derSpezialisierung in Humanwissen-schaften machte er in der Pharma-industrie als Führungskraftinternational Karriere.Um sein Gewichtsproblem zu lösen,beschloss er Endeder Siebzigerjahre,umzusteigen undErnährungs-forschung zubetreiben. Auf derBasis wissen-schaftlicherInformationenerarbeitete MichelMontignac dieGrundlagen zueiner neuartigenMethode, umabzunehmen, undsetzte dabei alsErster auf dasKonzept desglykämischenIndex.Die neu erarbeiteten Prinzipienprobierte er zuerst an sich selbstaus: Er verlor in nur drei Monatendauerhaft gut 15 Kilogramm. Sobewies er, dass es möglich war,ohne Kalorieneinschränkung abzu-nehmen, indem man einfach dierichtigen Nahrungsmittel auswählt.1986 schrieb der Franzose seinerstes Buch: «Comment maigrir enfaisant des repas d’affaires» (Essengehen und dabei abnehmen), dassich hauptsächlich an Managerwendet, die – wie er selbst zu jenerZeit – aus beruflichen Gründen

verpflichtet sind, oft in Restaurantszu essen. Seine Publikation wurdein Frankreich in kürzester Zeit zumBestseller (550000 verkaufteExemplare). Dieser unerwarteteErfolg ermutigte Montignac, seineForschungsarbeiten zu vertiefenund fortan mit einem festenwissenschaftlichen Teamzusammenzuarbeiten.

Montignac schreibtin einem seinerunzähligenErnährungsbücher:«Die Montignac-Methode wurdenicht vom Autorerfunden. Sie isteine Zusammenfas-sung von zahl-reichen wissen-schaftlichenVeröffentlichungen,die seit denAchtzigerjahrenabgefasst wordensind, sowie vonvielen experimen-tellen Arbeiten, die

ich in Zusammenarbeit mitzahlreichen Ärzten und Wissen-schaftern durchgeführt habe.»Montignac widmet einen Grossteilseiner Zeit der Forschung, demSchreiben und der Kommunikation.Seine rund 20 Bücher behandelnnicht nur das ThemaGewichtsabnahme, sondern auchdie Gesundheit im Allgemeinen undwerden in annähernd 40 Ländernund in mehr als 25 Sprachenveröffentlicht. Montignactritt regelmässig als Rednerbei wissenschaftlichen Symposiensowie Fachmessen auf.

Kohlenhydrate wirken auf BlutzuckerspiegelDer glykämische Index (GI) gibt das Glykämiepotenzial einesKohlenhydrats an. Unter Glykämie versteht man den Zuckergehaltrespektive den Glukosegehalt im Blut. Mit anderen Worten:Der glykämische Index gibt an, wie viel Insulin nach dem Verzehr einesbestimmten Lebensmittels ausgeschüttet wird. In nüchternem Zustandliegt der Blutzuckergehalt bei zirka einem Gramm Glukose pro Liter Blut.Wenn wir ein Kohlenhydrat zu uns nehmen, wird dieses bei derVerdauung in Glukose umgewandelt – das bewirkt einen Anstieg desBlutzuckerspiegels. Der Blutzuckerwert hat einen entscheidendenEinfluss darauf, ob man zu- oder abnimmt.Die Tabellen zum GI verschiedener Lebensmittel und mehr Infos findensich auf www.montignac.com.

Michel Montignac hat diegängigen Ernährungstheorienüber den Haufen geworfen.

BleibenderErfolg mit derMontignac-Methode:ChristophBaumgärtnerhat in dreiMonaten15 Kiloabgenommen.

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BleibenderErfolg mit derMontignac-Methode:ChristophBaumgärtnerhat in dreiMonaten15 Kiloabgenommen.

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88 Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008Besser lebenBIn Form

Martin Koradi,Dozent fürPhytotherapieund Heil-pflanzenkundein Winterthur.

Blutwurz heilt AftenAften sind schmerzhaft undunangenehm. Für derenBehandlung hat sich Blutwurz-Tinktur (Tormentill) bewährt.Ein Wattestäbchen mit derTinktur tränken und dieentzündeten Stellen imMundraum mehrmals täglichdamit betupfen. Unverdünntwirkt es am stärksten, brenntaber wegen des Alkoholgehalts.Wer es gerne milder hat, kanneinen Teil Tinktur mit einem biszwei Teilen Wasser verdünnen.

Weitere Infos zu Blutwurz aufwww.heilpflanzen-seminare.ch

Was bringt die Methode vonMontignac? Womit hattenSie Erfolg? Ihre Meinung aufwww.migrosmagazin.ch.

Darauf sollten Sie verzichten – einige Lebensmittel mithohem glykämischen Index:•Kartoffeln, weisses Toastbrot, Hirse, Polenta,Risotto, Pizza, Pasta (weich gekocht)•Datteln, Rosinen, Melone, Papaya, Ananas aus derDose, Bananen•Gekochte Randen, gekochte Karotten, Kürbis•Cornflakes und Gipfeli•Glace•Schokolade mit weniger als 70 Prozent Kakao•Bier•gezuckerte Erfrischungsgetränke

Davon dürfen Sie so viel essen, wie Sie wollen –einige Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index:•Frische Äpfel, Brombeeren, Erdbeeren, Aprikosen•Rohe Randen, rohe Karotten, Sellerie,frische Erbsen, Tomaten•Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Nüsse•Kichererbsen, braune Linsen, Bohnen•Joghurt, Quark, Milch, Tomatensaft•Schokolade mit mehr als 70 Prozent Kakao•Krustentiere•Quinoa

Gute und schlechte Kohlenhydrate nach Michel Montignac

In der zweiten Phase wirddas Gewicht stabilisiert. DerGI darf nun höher sein als inPhase eins. So können unterbestimmten Bedingungen sogarKohlenhydrate mit hohem GIverzehrt werden.

Einfache UmsetzungDas alles tönt sehr kompliziertund wissenschaftlich und scheintim Alltag wenig praktikabel.In der Umsetzung ist diesesErnährungskonzept aber wesent-lich einfacher, als man anneh-men könnte. «Zu Beginn mussteich zwar immer wieder nach-schauen, was ich verzehren darf,

mit der Zeit wusste ich das aberauswendig», sagt ChristophBaumgärtner. «Im Internet findetman ausführliche Listen überdie Höhe des glykämischenIndexes der einzelnen Nahrungs-mittel. Zudem gibt es diverseKochbücher mit vielseitigenMenüvorschlägen.»

Heute taucht er Vollkornbrot,Gemüse oder frische Früchte insFondue anstelle von Weissbrot.Oder er kocht Quinoa anstattRisotto. Toll findet der Thurgau-er, dass man mit diesen Speisenauch Gäste verwöhnen kann, dasie lecker schmecken und diePortionen nicht zu klein ausfal-

len. Bei der Montignac-Methodewerden alle Lebensmittel mitgesunden Ölen wie Oliven- oderRapsöl zubereitet und mitpflanzlichen und tierischenEiweissen kombiniert. Wer imSommer also ein Stück Fleischoder Fisch grilliert und dazueinen Salat geniesst, isst nachMontignac – ohne es zu wissen.

Text Karin Zahner

Bilder Zoé Tempest

Mann oh MannDie Symmetrie machts•Eine neue britische Studie zeigt:Männer mit symmetrischenGesichtern wirken besondersmännlich. Die Forscher vermuten,dass die Symmetrie der Gesichts-züge «gute Gene» signalisiert undsomit attraktiver macht. Dasselbegilt übrigens für Frauen. Jegleichmässiger ihr Gesicht, destoweiblicher wirken sie. LautWissenschafter werden Menschenmit symmetrischem Gesichtzudem auch seltener demfalschen Geschlecht zugeordnet:Je ebenmässiger das Antlitz, destoeinfacher lasse sich auch dasGeschlecht eines Menschenbestimmen.

Stimmts?Alle Menschen habendie gleichen Ängste•Stimmt nicht! DeutschenForschern zufolge gibt esnationale Unterschiede. DieSchweden und Bulgaren habenam meisten Angst vor einemTodesfall; vor finanziellenSchwierigkeiten und Jobverlustfürchten sich die Griechen unddie Ungarn am ehesten. Ammeisten Personen, die unter garkeinen persönlichen Ängstenleiden, gibt es laut der Studie inGrossbritannien und in den USA.

Profis raten

Page 89: Migros Magazin 26 2008 d LU
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Page 91: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Haia MüllerGarten-

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Gelb fliegt rausRosa sollten sie blühen, die Ginster, die ichim letzten Spätsommer vom Gärtner setzenliess. Als sich im Herbst ein paar Nachzügler-blüten zeigten, leuchteten sie goldgelb.Nein, das hatte ich nicht bestellt. Ich kon-trollierte die Etiketten, auf denen klar «rosa»stand: Die Ginster wurden ausgetauscht. Alsdie Sträucher in diesem Frühling zum erstenMal so richtig Farbe bekannten, blühten sie(von links nach rechts): lachsfarben, dunkel-rot, goldgelb, lachsfarben und so weiter.Nicht, dass ich grundsätzlich etwas gegen dieFarbe Gelb hätte. Meine Wohnungstür und diefrei stehende Badewanne setzen knallgelbeFarbtupfer in der Wohnung. Aber in meinemSteingartenbord wollte ich kühlen Farbenzwischen Rosa, Blau und Weiss den Vorranggeben: dem violetten Salbei, dem blassblauen

Lein, dem Lavendel und der Fetthenne. AmTeichlein markiert die lila Schwertlilie Prä-senz, die Zwischenräume füllen Euphorbienund weiss blühende Pölsterchen sowie Grä-ser auf silbrig schimmernden Halmen. Ichwar richtig stolz auf meine Planung und stell-

te mir mit blühender Fantasie vor, wie Besu-cher die Harmonie bewunderten.Doch Gelb gibt nicht so schnell auf. Auch derErsatzginster, fein säuberlich als rosafarbenbeschriftet, blühte in prunkvollem Orange-gelb. Der hat nicht mit meinem Widerstandgerechnet. Mit den lachsfarbenen und dendunkelroten Lippenblütlern habe ich michabgefunden, zeige Toleranz, sie dürfen blei-ben. Doch der gelbe muss raus! Endgültig!Noch diese Woche wird er ersetzt. Nichtmehr mit einem Ginster, ich habe die Hoff-nung aufgegeben, dass ich je einen rosarotblühenden ergattere. Ich pflanze jetzt einepinkfarbene Zistrose.Falls jemand eine Quelle für einen garantiertrosafarbenen Ginster kennt: Ich bin dankbarfür jeden Tipp.

«Wer weiss,wo man

rosarotenGinster

bekommt?»

BILDOKA

PIA

Page 92: Migros Magazin 26 2008 d LU

92 Besser leben Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

FAMILIESCHWINNENTESTET

NewsBillig-Elektroautovon GM•General Motors (GM) will bereitsin zwei Jahren sein erstes eigenesElektroauto zu einem Preis vonunter 30000 Dollar auf den Marktbringen. Bisher hatte GM erklärt,erst Ende 2010 mit der Serienfer-tigung des Chevrolet Voltbeginnen zu wollen. «In Zeitenhoher Benzinpreise wollen dieVerbraucher kleinere, sparsamereAutos», erklärte GM-Vorstands-chef Rick Wagoner.

Hybridoffensivebei Honda

•Honda will Hybridtechnikbezahlbar machen und damit demheimischen Konkurrenten Toyotadie Stirn bieten. Wie KonzernchefTakeo Fukui ankündigte, wird derjapanische Autobauer im Frühjahr2009 ein neues relativ kostengüns-tiges Hybridauto weltweit auf denMarkt bringen. Das Design sollden Vorgaben des Brennstoffzellen-Fahrzeugs FCX Clarity folgen.

Die Crash-Sieger•Vier von sieben Autos haben imaktuellsten EuroNCAP-Crashtestdie Bestwertung von fünf Sternenfür Insassenschutz erhalten. Nebenden drei VW-KonzernmodellenAudi A4, Seat Ibiza und SkodaSuperb wurde auch der Ford Kugamit der Höchstnote bedacht. Ersorgte in der Kategorie «kompakteSUV» für eine neue Bestmarke.Für den Hyundai i10, den CitroënBerlingo und den VW T5 reichtees dagegen nur für vier Sterne.

A- und B-Klasseam Ende?•Gemäss «Frankfurter AllgemeineSonntagszeitung» stoppt Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche dieA- und B-Klasse in ihrer bisheri-gen Form. Als Ersatz entwickle derKonzern eine neue Modellfamilie.Frühestens ab 2011 wird es eineBaureihe mit vier verschiedenenVarianten und Frontantrieb geben:Geländewagen, Cabrio, Coupé undein kleiner Van.

Boxer aus PrinzipMit dem Diesel-Boxer lanciert Subaru eine Weltneuheit. Bei TestfamilieSchwinnen hat die innovative Motorisierung des Legacy Kombi gepunktet.

Conny Schwinnen machtaus ihrer anfänglichenSkepsis gegenüber Subaru

keinen Hehl. «Das sind dochziemlich biedere Autos unddarüber hinaus durstig», mut-masst sie. «Das war einmal»,korrigiert Raoul. «Dank unzähli-ger Erfolge in der Rallye-Welt-meisterschaft hat Subaru längstein sportliches Image.»

Aber auch mit dem Diesel-Boxer beweist Subaru seineungezähmte Lust an der Innova-tion. Seit Jahrzehnten halten dieJapaner stur an ihrem bewährtenAntriebskonzept fest: Allrad-

antrieb und Boxermotor. Mitdem Vormarsch sparsamerDieselaggregate bekamen sieaber ein Problem. Denn Diesel-und Boxertechnik liessen sichbisher nicht kombinieren.

Eine Weltneuheit geschaffenDa Subaru aber nicht von seinerAntriebsphilosophie abrückenwollte, versuchten die Ingenieuredas Unmögliche möglich zumachen. Das Resultat ist eineabsolute Weltneuheit – der ersteBoxer-Dieselmotor.

«Dass ein Boxermotor nichtsmit Kampfsport oder Hunden zu

tun hat, ist mir klar», meintTochter Pascale. Doch wie erfunktioniert und sich vonanderen Motoren unterscheidet,ist wahrscheinlich nicht nur ihrschleierhaft. «Die Kolben liegeneinander gegenüber, und nichtnebeneinander wie beim V-Mo-tor», erklärt Raoul. DieserErklärungsversuch machtPascale nicht wirklich schlauer.

Schon nach wenigen Minu-ten Probefahrt meint Conny:«Ich muss mein Vorurteilrevidieren. Dieser Legacy Kombiist alles andere als bieder. DieForm ist äusserst gelungen und

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93Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008 Besser leben

Subaru Legacy AWD 2.0 D LimitedMotor/Antrieb: 4-Zylinder-Turbo-diesel mit Partikelfilter, 1998 cm³,150 PS, 5-Gang-Schaltgetriebe,Allradantrieb.Fahrleistungen: 0–100 km/h in8,9 s, Spitze 203 km/h.Abmessungen: LxBxH = 4,72x1,73x1,47 m, Kofferraum

459–1628 l, Gewicht: 1645 kg.Verbrauch: 6,8 l/100 km(Testverbrauch), 5,8 l/100 km(Werksangabe). Energieeffi-zienz-Kat. A, CO2-Ausstoss154 g/km.Preis: 44700 Franken, Basis-preis (Subaru Legacy 2.0 D Swiss,150 PS) ab 36 500 Franken.

Steckbrief: Subaru Legacy AWD

Auto

5 Fragen

Gian Simmen (30), Snow-boardprofi, Krattigen BE

Was ist Ihnen beim Autokaufwichtig?Für mich ist vor allem dieFunktionalität wichtig, damitich alle meine Bretter undMaterialien einladen kann. Daich im Winter sehr viel aufSchnee fahre, ist 4x4-Antriebfür mich nicht wegzudenken.

Dann spielt der Verbrauchfür Sie keine Rolle?Es ist natürlich schön, wenngenügend Power und guterKomfort auch noch mitgeringem Spritverbrauchgepaart sind.

Motorfahrzeugsteuernabschaffen, dafür dieBenzinpreise erhöhen. Wäredas für Sie ein guter Weg?Nein, ich denke, dasmomentane System ist okay.Klar sind die Benzinpreisehoch, und es wäre schön,wenn sie sinken würden.Man sollte aber auch diealternativen Antriebssystemefördern. Ich habe mirangewöhnt, wenn immermöglich das Auto nur fürlängere Strecken zu benützen.

Welches Erlebnis verbindenSie mit Ihrem ersten Auto?Es war die pure Freiheit! Ichmusste mich nicht mehr nachden SBB richten.

Was schätzen Sie an Ihremaktuellen Auto?Den Platz und den Komfort:Ich steige auch nach längerenFahrten erholt aus meinemFord Maverick. Aber ich freuemich schon auf den neuenFord Kuga.

Conny: «Ich nehme alle meineVorurteile zurück: Der LegacyDiesel Kombi ist ein elegantes,geräumiges und tatsächlich auchsparsames Familienauto.»Raoul: «Toll, wie komfortabel dervibrationsarme Boxer-Dieselzu Werke geht. Und der Zweiliter-motor harmoniert ausgezeichnetmit dem knackigen Fünfgang-getriebe.»Jan: «Für die Rallye-Weltmeister-schaft taugt dieses Auto nicht.Aber dafür hat Subaru jetzt jaeinen neuen Impreza gebaut.Und mit diesem möchte ich malfahren.»Pascale: «Ein freundliches Automit coolem Sonnendach und vielPlatz hinten. Und die Sparsam-keit des Boxer-Diesels gefällt mirbesonders.»

Urteil der Testfamilie

Zufriedene Gesichteran der Tanksäule:

Der Diesel-Boxer istsehr sparsamim Verbrauch.

Mit seinem Chic überzeugt auch das Interieur des Legacy Kombi.

elegant. Und auch das Interieurist richtig schick.» Und beiRaoul schneidet auch der Motorgut ab: «Dreht man den Boxerüber 1800 Touren, entfalten sichdie 150 PS harmonisch. DerSound klingt wie bei einemkonventionellen Diesel, ist abererstaunlich leise, und man spürtabsolut keine Vibrationen.»

Viele Extras im GrundpreisDas grosse Aha-Erlebnis kommtbeim ersten Tankstopp: FamilieSchwinnen errechnet einenTestverbrauch von 6,8 Liter auf100 Kilometer. «Für Subarupunkto Sparsamkeit ganz neueDimensionen», meint Raoul.

Angenehm überrascht istTestfamilie Schwinnen auch vonden Preisen. Der Grundpreis fürden Testwagen mit Ausstattungs-paket «Swiss» liegt bei 44 000Franken. Darin enthalten sindviele Extras, die anderswoaufpreispflichtig sind: Lederinte-rieur, Klimaanlage, Navigations-system und Glasschiebedach.«Einzig die Metallic-Lackierungkostet 700 Franken extra»,entdeckt Pascale.

Text Herbie Schmidt

Bilder Oliver Lang

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Was gibt’s?Karottensüppchen mit Pestoherz? Rüebli-Cupcakes mit Vanillehaube? In der Saison-küche gibt’s Rezepte für jeden Gusto. Zudem servieren wir Ihnen anregende Reisebe-richte ausder ganzenWelt desgutenGeschmacks. EinAmuse-Bouche findenSieunterwww.saison.ch. Oder die ganze Menü-Lektüre in der aktuellen Ausgabe am Kiosk. GUTER GESCHMACK HAT IMMER SAISON.

95RätselMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

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ImpressumMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialenKapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1596504 Exemplare(WEMF Oktober 2007)Leser: 2319000 (WEMF,MACH Basic 2008-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjektleitung:Ursula Käser

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stv. Chefredaktorin:Barbara Siegrist (BS)Produzent:Beat A. Stephan (BAS)Chef vom Dienst:René von Euw (RvE)Ressort Reportagen:Almut Berger (ALB), Carl A.Bieler (CB), Donika Gjeloshi(DG, Volontärin),Yvette

Hettinger (YH), Marcel Huwyler(hwy), Reto Knobel (RK),Sabine Lüthi (SBL), DanielSchifferle (dse, Leitung BesserLeben), Anette Wolffram (A.W.)Ressort Migros Aktuell:Gaston Haas (ha, Leitung),Béatrice Eigenmann (be), JonasHänggi (JH), Floriane Munier(FM), Christoph Petermann cp),Daniel Sägesser (ds), CinziaVenafro (CV), Michael West(M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Bartels(jjb, Leitung), Eveline Schmid(ES, stv. Leitung), HeidiBacchilega, Anna Bürgin (AB),Yvonne Corrao (YC), RuthGassmann (RG), Tina Gut (TG),

Dora Horvath (DH), MartinJenni (MJ), Fatima Nezirevic,Anna-Katharina Ris (AKR),Layout:Daniel Eggspühler (Leitung),Diana Casartelli, MarlyseFlückiger, Werner Gämperli,Nicole Gut, Bruno Hildbrand,Gabriela Masciadri,Tatiana VergaraLithographie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion:Tobias Gysi (Leitung),Cornelia Beutler, Anton J. Erni,FranziskaMing, Susanne Oberli,Nicole Suter, Ester UnterfingerKorrektorat: Heinz Stocker

Online:Reto MeisserSekretariat:Jana Correnti (Leitung), ImeldaCatovic, Sylvia Steiner(Honorarwesen)Geschäftsbereich Verlag:Bernt Maulaz (Leitung),Simone [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Marketing:Jrene Shirazi (Leitung)Anzeigen:Reto Feurer (Leitung),Nicole Costa, Silvia Frick, AdrianHolzer, Janina Krampera, JanineMeyer, Jean-Marie Meylan,Marcellina Moella, Carole

Pochon, Hans Reusser, PatrickRohner, Eliane Rosenast, VeraSauter, Kurt Schmid, SoniaSiciliano, Marc Suter, [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)[email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

Druck:DZ Espace Media, BernDZO Druck Oetwil a.S. AGTamedia AG, Zürich

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LösungRätsel Nummer 25,

Lösungswort: Korrektur

Mit Postkarte (A-Post):Verlag Migros-Magazin,Kreuzworträtsel, Postfach,8957 SpreitenbachPer Internet: www.migrosmagazin.ch/raetselPer SMS: Senden SieMMD und das Lösungswort andie Nummer 20120 (Fr.1.–/SMS)Per Telefon:Wählen Sie

0901 56 06 56(ohne Vorwahl) und sprechenSie das Lösungswort und IhreAdresse aufs Band (der Anrufkostet 1 Franken).Termin: Ihr Lösungswort mussbis spätestens Sonntag,29.Juni 2008, 18 Uhr,bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg istausgeschlossen.

So machen Sie mit

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Last-Minute-Donaukreuzfahrt mit MS Flamenco 4. – 11.08.08

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Reiseprogramm Passau – Wien – Budapest –

Bratislava

1. Tag Schweiz – Passau Anreise per Bahn nach

Passau. Einschiffung. Um 17.00 Uhr heisst es

«Leinen los!». Begrüssungs-Cocktail und Wil-

lkommens-Dinner.

2. Tag Melk / Wien – Nussdorf Fahrt durch die

Wachau. Am Vormittag Besichtigung von Stift

Melk.* Am Mittag Fahrt durch die malerische

Landschaft der Wachau in Richtung Wien. Ankunft

gegen Abend. Nach dem Abendessen Besuch eines

klassischen Konzerts (fak.).

3. Tag Wien – Nussdorf Stadtrundfahrt* mit be-

deutenden Sehenswürdigkeiten. Nachmittags

Ausflug zur ehemaligen Sommerresidenz der Habs-

burger, dem barocken Schloss Schönbrunn statt.

(fak.) Alternativ Busfahrt durch den Wienerwald

zu einem Heurigen (fak.).

4. Tag Budapest Fahrt durch das Donauknie, der

sogenannten «Ungarischen Wachau». Am Nach-

mittag Stadtrundfahrt* durch die Donaumetro-

pole mit ihren imposanten Bauwerken an beiden

Donauufern. Abends Ausflug «Budapest bei

Nacht» durch das nächtliche Lichtermeer von

Budapest (fak.). Dieser Busausflug führt Sie u. a.

zu einer Csarda, wo typisch ungarische Gulasch-

suppe und Folklore geboten wird.

5. Tag Budapest / Puszta Nach dem Frühstück

Fahrt zu einer «Csarda», einem typischen Bauern-

gehöft. Oder alternativ Besuch in Budapest des

Dom St. Stephan sowie der Margareteninsel (bei-

de Ausflüge fak.). Am Nachmittag Ausflug Donau-

knie und Esztergom.* In der Nacht nimmt das

Schiff Kurs auf Bratislava.

6. Tag Bratislava Stadtrundgang* durch die wun-

derschöne Altstadt mit dem bekannten St.-Mar-

tins-Dom, früher Krönungskirche ungarischer Kö-

nige, und Fahrt zur imposanten Burg. Am

Nachmittag Weiterfahrt in Richtung Wachau.

7. Tag Spitz Ab Spitz Ausflug «Schönheiten der

Wachau»*, der vorbei an malerischen Dörfern nach

Dürnstein führt. Bevor es zurück zum Schiff geht,

kommen Sie noch in den Genuss der hervorragen-

den Wachauer Weine. Am Abend lädt der Kapitän

zum feierlichen Dinner ein.

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Kaffee / Kuchen und Mitternachtssnacks

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nach/ab Passau, Basis 1/2-Tax-Abo

• Alle Schleusen- und Hafengebühren

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Zuschlag ohne 1/2-Tax-Abo/GA 2. Klasse Fr. 70.–,

1. Klasse Fr. 85.–. Es kann eine Auftragsgebühr erho-

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mit franz. Balkon 2490.– 1690.–

Zuschlag 2-Bett

zur Alleinbenutzung 680.– 680.–

Ausflugspaket (6 Ausflüge) 250.– 250.–

Zuschlag Bahnfahrt 1. Klasse 95.– 95.–

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Extrarückreiseversicherung 60.– 60.–

8. Tag Passau – Schweiz Nach dem Frühstück

Ausschiffung und Rückreise in die Schweiz.

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buchbar.

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97LeserbriefeMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

«Appell an die Grossmütter: Ermöglicht euren Töchternunter allen Umständen eine Ausbildung.» Jeannette Baumli, 5430 Wettingen

MM Nr.25: «Mama geht nochzur Schule». Reportageüber Teenagermütter.

Wichtig: SchuleabschliessenAuch ich bin mit 15 Muttergeworden – meine Eltern habenmich aber von Anfang anunterstützt. Daher konnte ich dieSchule ohne Unterbruch be-enden. Heute bin ich 25 undstudiere Jura an der Uni Zürich.Ich bin der festen Überzeugung,dass jede junge Mutter einenSchulabschluss haben und eineAusbildung absolvieren sollte.Auch ich habe dazumal nicht andas Kommende gedacht. Erstheute wird mir bewusst, fürwelche Verantwortung ich michvor zehn Jahren entschieden habe.Jasmin Baumli, 5430 Wettingen

Appell an die Grosseltern:Ermöglicht euren Töchtern unterallen Umständen eine Ausbil-dung. Nur so ist gewährleistet,dass sie ihre Kinder späterselbständig grossziehen können.Das bedeutet natürlich auch,für einige Zeit eigene Interessenzurückzustellen. Auch unsereTochter wurde mit 15 Mutter.Wir übernahmen die Betreuunggemeinsam. Somit konnte sieBezirksschule und Kanti ab-schliessen. Nach fünf JahrenStudium wird sie nächstes Jahrausgebildete Juristin sein. Esist der schönste Lohn, schliess-lich eine gut ausgebildeteTochter und ein glücklichesEnkelkind zu haben.Jeannette Baumli, 5430 Wettingen

Ich finde es schon etwas eigen-artig, wie sich das Migros-Maga-zin zum Sprachrohr der Anti-Abtreibungsorganisation «FürMutter und Kind» macht. Es

wäre interessant zu wissen, wieviele dieser 14-jährigen Müttersich durch die schönfärberischePropaganda dieser Organisationvorgaukeln liessen, wie «geil»es sei, in diesem Alter bereitsMutter zu werden (beziehungs-weise sich durch deren lügen-hafte Propaganda, wie schreck-lich ein Schwangerschafts-abbruch sei, von einem solchenabhalten liessen). Ich denke,es ist wichtig aufzuzeigen, dasses früher (70er-Jahre) mehrTeeniemütter gab als heute, dankSexualerziehung und Pillesowie «Pille danach». Daswissen nämlich viele nicht.Anne-Marie Rey, 3052 Zollikofen

Julias Geschichte hat mich sehrberührt. Ich möchte michauf keinen Fall aufdrängen, abereventuell wüsste ich einen Job

für das Mädchen, welchen sievon daheim aus machen könnte.Ich bin selber Mutter von dreiKindern und alleinerziehend undarbeite von zu Hause aus,was mir viel Spass macht.Madeleine Friedrich, 8909 Zwillikon

Alles erscheint so einfach. Wasist aber, wenn der Freund kalteFüsse kriegt und das Mädchendie Schwangerschaft alleinerleben muss? Die Realität istdann wohl härter. Davon kannich ein Liedchen singen, und das,obwohl ich 28 war, als ich michentschied, das Baby zu behalten.Mit meiner heute 17-jährigenTochter habe ich früh überVerhütung gesprochen. Aber ichkenne viele Eltern, für die istVerhütung im Teenageralter nichtwirklich ein Thema, weil sieglauben, ihre Kinder würden das

noch lange nicht tun. Naiv sindnicht nur die Teenager.Alicia Fazio, 8184 Bachenbülach

Ich wurde selber mit 22 unge-plant schwanger. Ich war alsonicht mehr ganz so jung, abertrotzdem stürzte für mich eineWelt zusammen. Mein Partnerhat sich gefreut. Heute habenwir zwei Jungen – und es wardas Schönste, was uns passierenkonnte. Warum ich aber schrei-be: Ich habe noch unserenKinderwagen im Schopf stehen,ich habe es nie geschafft, ihneinfach wegzugeben. Da diesejungen Frauen sicher finanziellknapp sind, dachte ich, jemandhätte vielleicht Interesse. Ichwürde ihn gerne verschenken.Wer weiss, vielleicht werdendann weitere Kinder darin«herumchauffiert». Ich wünscheden jungen Mamis alles Guteund gute Nerven, sie werdensicher an ihre Grenzen kommen.Evelyne Rauber, 8604 Volketswil

Mich hat dieser Beitrag etwasbestürzt, weil das Thema zu sehrverherrlicht wurde. Ich binselber junge Mutter von dreiKindern, habe das erste mitknapp 19 geboren, mitten in derLehre. Am Anfang sahenmein Freund und ich auch allesso idyllisch – irgendwie wirdsschon gehen. Das ist ja alles gutund recht und schön. Nur,wo sind die Beiträge der jungenEltern, deren Kinder bereitsein paar Jahre älter sind? Wiefühlen die sich? Sind sie nochzusammen? Und wie sehensie ihre heutige Situation? Immernoch so idyllisch? Ich finde,auf die Spätfolgen der frühenElternschaft wurde in diesemBeitrag zu wenig eingegangen.

S. Heger, per Mail

Wenn Kinder Kinderbekommen: Julia

und Willy haben sichfür das Baby

entschieden, obwohlbeide noch keinen

Beruf haben.

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]

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Page 98: Migros Magazin 26 2008 d LU

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Page 99: Migros Magazin 26 2008 d LU

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99Bitte melde dichMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

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Schon lange liegt es mir am Herzen, jemanden zu finden. Nach demAuffinden eines alten Fotos möchte ich es nun auf diesem Weg ver-suchen: Mich sieht man in der Mitte des Fotos mit dunklen Haaren.Zur Zeit der Aufnahme war ich zwölf Jahre alt. Das Mädchen linksvon mir, im Mickeymaus-Shirt, war meine Brieffreundin wäh-rend einiger Jahre. Zur Zeit der Fotoaufnahme war ich bei ihr in denFerien. Die anderen zwei Mädchen sind ihre Schwestern. Ich weissnicht einmal mehr ihren Namen. Sie muss aus der Region Inner-schweiz stammen. Ich möchte gerne wieder Kontakt aufnehmen.Das Foto wurde im Sommer 1976 aufgenommen.Rosemarie Riedo, Windhalta 51, 1712 Tafers,Telefon 026 494 28 12 oder 079 661 17 17

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102 Mein ganzer Stolz Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Erich Hausammann hat keinen Vogel. Da-für hat der 34-Jährige sonst jede MengeTiere, die bei manchen für Respekt oder

gar Angst sorgen. Zum Beispiel den RottweilerJeff vom Hallwilersee. Als Diensthund ist erHausammanns ständiger Begleiter, ein erfolg-reicher Einbrecherjäger, lebhaft, sechs Jahrealt – und stolze 50 Kilo schwer. Dazu kommenSchildkröten, Geckos, Riesenspinnen – undganz besonders seine Schlangen, vierzig ander Zahl! Darunter giftige wie die Kobra,Würger wie die gelbe Albino-Tigerpython und Schlangen-babys aller Art. Sie leben inihrenTerrarien in Hausammannsprivatem Reptilienzoo, doppeltund dreifach abgesichert durchSchleusen, damit sie auf keinenFall ausbüchsen können. «Beiuns läuft nur Jeff frei herum»,scherzt der Schlangenvater.

Kalt, aber faszinierendSchon als Zwölfjähriger hatteErich Hausammann keine Angstvor Kaltblütern: Er wünschtesich weder ein Schmusekätz-chen noch einen Hamster, son-dern eine Schlange. Schliesslichkaufte er sich von seinem Sackgeld eineStrumpfbandnatter.

Da war des Buben Liebe zu den leisen Tie-ren geweckt. Wobei Liebe das falsche Wort ist,schliesslich hören und erkennen Schlangen ihreHalter nicht und bauen keine Gefühle zu diesenauf: «Ich empfinde eine Faszination für dieTiere, so wie ich für alle Lebewesen Respektzeige», betont Hausammann. «Für Reptiliensetze ich mich aber besonders ein, weil derMensch ihnen den Lebensraum zunehmendverbaut und sie keine Lobby haben. Ich willdazu beitragen, Vorurteile abzubauen und dieAngst vor ihnen zu überwinden.» DieVorurteilesind alt: Spätestens seit dem Sündenfall in derBibel, wo derTeufel sich in Gestalt einer Schlan-ge zeigte, gilt diese als Sinnbild des Bösen.

Als junger Mann fing Hausammann inKenia Schlangen für die Pharmaindustrie.Diese braucht das Gift, um Medikamente her-zustellen, «beispielsweise bei Blutproblemen».In den Ferien sucht er auch heute noch Schlan-gen. «Aber es geht dann nicht darum, sie ein-zufangen, sondern sie zu beobachten.»

Seit 13 Jahren ist Erich Hausamman Kan-tonspolizist. Momentan steht er im Euro-Dauereinsatz an der Langstrasse. Auch beruf-lich hat der Kapo-Mann mit exotischen Tieren

Vorsicht, Giftzahn!In Winterthur Seen leben Dutzende Schlangen. Gepflegt von Reptilienfreund Erich Hausammann.Und wo immer im Kanton ein bedrohliches Tier auftaucht, fängt Polizist Hausammann es wieder ein.

genau hin.» Und siehe da: Durchs Schlaf-zimmer schlich eine gefährliche Sumatra-Spei-kobra. «Sie spuckt ihr Gift extrem zielgenauund trifft aus drei Metern insAuge. Die ätzendeFlüssigkeit kann zur Erblindung führen», weissder Experte, der zum Schutz einen Helm mitVisier trägt, wenn er seine Speikobra füttert.

Im Notfall einfach Kübel drüberSchlangen spüren Erschütterungen. Sie flie-hen, wenn sie können und vom Fressen nicht

zu schlapp dafür sind. Und wasrät der Schlangenfänger demLaien im Fall einer unliebsamenBegegnung, während man aufdie Polizei wartet? «Auf keinenFall sollte man ein unbekanntesTier berühren. Wenns geht, einenEimer darüber stülpen.» Weitermüsse man Fluchtwege ver-sperren: Türen, Fenster undWC-Deckel schliessen, Ritzenmit Tüchern abdecken. Und mankönne ein Handybild schiessen,falls dies aus sicherer Distanzmöglich sei. Dies hilft der Poli-zei bei einer ersten Risikoein-schätzung aus der Ferne.

Seit sieben Jahren baut ErichHausammann sein Heim im WinterthurerStadtteil Seen um. Eigenhändig. Die Schlan-gen wohnen jetzt noch in einem benachbartenHaus, aber er will sie so bald wie möglich zusich nehmen, «damit ich sie in den Finkenbesuchen kann.» Seine Freundin Lucia Lotten-bach stört das exotische Hobby ihres Partnersnicht besonders, auch wenn sie zugibt, dass eszu Beginn gewöhnungsbedürftig war. Aberjetzt kann die 29-Jährige gut damit leben.Muss sie auch fast, denn, so sagt sie lachend:«Wir werden wohl heiraten. Aber frühestens,wenn das Haus fertig renoviert ist und dieReptilien bei uns einziehen.» Text Beat A. Stephan

Bilder Joschi Herczeg

Infos über Erich Hausammannund seine Reptilien: www.giftzahn.ch

zu tun: «Bis zu 60 Mal jährlich rücke ich odereiner der anderen Reptilienkenner bei derKapo aus, um eine Schlange, einen Skorpionoder eine Riesenspinne einzufangen.» Vieleder gemeldeten Tiere seien harmlose einhei-mische Reptilien, andere seien unbemerkt imFeriengepäck mitgereist.

Nicht immer sind die Einsätze so heiter wieunlängst, als der nebenamtliche Schlangen-polizist gerufen wurde. Es stellte sich heraus,dass die «Giftschlange» ein Gummischerz-artikel war, den ein Witzbold in der Stube depo-niert hatte. Weit übler war dagegen eine ande-re Begegnung: «Erst dachte ich an eine harm-lose Ringelnatter. Doch als ich den Bewohnerdes Zimmers auf dem Fensterbrett gesehenhatte, schreiend und in Unterhosen, schaute ich

Schöne Würgerin in Schwarz-Rot-Gelb: Eine Königsnatter aus den USA.

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103Mein ganzer StolzMigros-Magazin 26, 23. Juni 2008

Erich Hausammann in seinem Schlangenhaus mit ungiftigen Kornnattern: Der Kantonspolizist besitzt zahlreiche Reptilien, auch Gift- und Würgeschlangen.Als ehrenamtlicher Schlangenfänger nimmt er manchmal verirrte Tiere in seinen Terrarien auf, deren Besitzer die Polizei nicht eruieren konnte.

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