Migros magazin 28 2014 d lu

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NR. 28, 7. JULI 2014 www.migrosmagazin.ch SOMMERWETTBEWERB I 10 Kennen Sie Europa? Auto zu gewinnen GEORGE R. R. MARTIN I 22 «Game of Thrones»: Das Interview GRENZEN RESPEKTIEREN I 67 Kussalarm, die Tante kommt! Familienlauf Früher lief sie durch den Wald – heute versucht die mehrfache OL-Weltmeisterin Simone Niggli-Luder für ihre Kinder Lars, Malin und Anja nachhaltig zu kochen. I 50 Bild: Jorma Müller Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 041 - 455 70 38 E-mail: [email protected] Ausgabe Luzern, AZA 1953 Sion Response Zentral

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NR. 28, 7. JULI 2014www.migrosmagazin.ch

SOMMERWETTBEWERB I 10

KennenSieEuropa?Autozu gewinnenGEORGER.R.MARTIN I 22

«GameofThrones»:Das InterviewGRENZENRESPEKTIEREN I 67

Kussalarm,dieTantekommt!

FamilienlaufFrüher lief sie durch denWald – heute versucht diemehrfacheOL-Weltmeisterin SimoneNiggli-Luder für ihreKinder Lars,Malin undAnja nachhaltig zu kochen. I 50

Bild:JormaMüller

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 DIESEWOCHEINHALT | 5

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EDITORIALHans Schneeberger,Chefredaktor

Ein grosses,grosses Finale

Seine Karriere begann mit dem legendären Sieg imCupfinal 1985 mit seinem FC Aarau. Ich durfte den Matchlive im Stadion sehen mit diesem unglaublichen Glücks-moment, als Walter Iselin in der 85. Minute aus 30 Meternden Ball zentimetergenau ins hohe Eck hämmerte. Damalsnahm man erstmals international Kenntnis von Jung-trainer Ottmar Hitzfeld (oben links, damals 36) .

Und nun der Abschied: Neupensionär Hitzfeld kümmer-te sich ein letztes Mal väterlich um seine Jungs, die sich ge-gen Argentinien so aufgeopfert hatten und brutal aus ihrenTräumen geholt worden waren. Die Tränen der Spieler, diesie so menschlich machten, die ihnen die Sympathie der

ganzen Nation eintrugen. Die ver-steckten Tränen des Trainers, des-sen unglaubliche Karriere zu Endeging. Ein Augenblick für die Ewig-keit. Danke Ottmar, für alles!

Ein anderes Thema: Am 14.Ap-ril hatten wir dem Migros-Maga-zin einen Einzahlungsschein vonBeat Richners Stiftung Kinder-spital Kantha Bopha beigelegt.Und es ist fast unglaublich: Bis

heute haben Sie, liebe Leserin, lie-ber Leser, bereits 600 000 Franken einbezahlt! Ihnen allendanken wir im Namen von Beat Richner herzlich!

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst;www.migros.chCumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulusRedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12,Fax 058 577 12 08 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* NormaltarifBi

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MIGROS-WOCHE6 | Aktuelles

GENERATIONM8 | Fischkonsum und Überfischung

SOMMER-WETTBEWERB10 | Eine Reise oder ein Auto gewinnen

MENSCHEN12 | Reportage

Ein Tag mit der Patrouille Suisse.18 | Porträt

Nadine und Luigi: Liebe auf Umwegen.21 | Kolumne: Der Hausmann.22 | Interview

Fantasyautor George R. R. Martin überseine Hitserie «Game of Thrones».

AKTUELL28 | Jugend imMigros-Magazin

Schüler aus Biel besuchen die Delica.

SCHAUFENSTER30 | Wie die Pizza dieWelt eroberte

78 |MEINEWELTEr fuhrMotorrad,bevor er laufenkonnte: DominiqueAegerter hat Benzinim Blut.

33 | Mitmachen beim Fotowettbewerb!34 | Ice Tea: Der Kult-Teewird 3036 | Handgemachte Pizzas von La Pizza47 | Konfitüren kinderleicht öffnen48 | Allerlei Neuheiten

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Gemüse-Käse-Spiessli vom OL-Star.

IHREREGION55 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN61 | Mix62 | Outdoor: Mit dem Kanu auf dem Doubs.67 | Familie: Zurückhaltung beim Knuddeln.

MEINEWELT78 | Dominique Aegerter

RUBRIKEN69 | Leseraktion70 | Rätsel/Impressum76 | Cumulus

sie so menschlich machten, die ihnen die Sympathie der ganzen Nation eintrugen. Die ver-steckten Tränen des Trainers, des-sen unglaubliche Karriere zu Ende ging. Ein Augenblick für die Ewig-keit. Danke Ottmar, für alles!

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600000 Frankenwurdenbis heute für RichnersKinderspital gespendet.

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6 | AKTUELLESMIGROS-WOCHE | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

REGION LUZERN

DerRun umdenÄgeriseeAm 18. Juli nehmen rund 1500 Läufer die14,14 Kilometer rund um den Ägerisee unterdie Füsse. Entweder laufen sie die gesamteStrecke allein oder als Zweierteam. Spitzen-athleten nutzen den Ägeriseelauf immer wie-der als Vorbereitung aufWettkämpfe. So zumBeispielViktor Röthlin, diesmal als Trainingauf die Leichtathletik-EM in Zürich. Aufwww.aegeriseelauf.ch gibts Infos und die An-meldung. Die MigrosLuzern unterstütztden Ägeriseelaufschon zum achtenMal mit demMi-gros-Kulturprozent.

Weitere Informatio-nen zur Migros Luzernab Seite 53

FRISCHIN DERMIGROS

DeBeschtiDie Wurstvielfalt in derSchweiz ist wirklich riesig.Doch den Titel der SchweizerNationalwurst verdient nureiner: der Cervelat. Ob alseinfaches Waldfest genossen(geschälter Cervelat mit Brotund Senf), im Original-Wurstsalat oder an denEnden eingeschnitten, aufeinem zugespitzten Zweiggesteckt und über der Glutgebraten: Der Cervelat istnicht nur am 1. August derStar auf unseren Tellern.

HINWEIS:

Mirador:FalscheAngabe aufVerpackungDieMigros-Streu-würzeMiradorKräuterwird seit An-fang Jahr nach einerneuen Rezeptur ohneMilchzucker produ-ziert. Bei der Umstel-lung wurde das Ge-würz versehentlichnoch einmal nachalter Rezeptur mitMilchzucker herge-stellt und gelangtedennoch in der neuenVerpackung (im Bild)

E ine Nutzerin lobt den Eistee«Sommertraum» als «wahresGeschmackserlebnis». Eine ande-

re Kundin fragt, warum sie in ihrer Ber-ner Migros-Stammfiliale den HummusvonAnna’s Best nichtmehr finde.Post-wendend kommt die Antwort vom On-line-KommunikationsteamdesMigros-Genossenschafts-Bundes:DerHummussei nur vorübergehend ausverkauft undwerde baldwieder erhältlich sein.

Auf der Facebook-Site der Migroswird auf Anliegen der Nutzer promptreagiert. Die Site bietet aktuelle Infor-mationen an, aber auch Ausflüge in dieVergangenheit.So erfahrenKundenhierzum Beispiel, wie die Migros in den30er-Jahren für ihre frühen Schokola-densortenFinaromundBonaromgewor-ben hat. Dies alles erklärt, weshalb dieFangemeinde der Migros auf Facebooktäglich um bis zu 300 Nutzer wächst.Die Detailhändlerin hat zurzeit über195000Fans.Schonsehrbalddürftenes200000 sein. Auf Twitter bringt es dieMigros aktuell auf über 25000 Follo-wers. Und auch auf Youtube ist sie einHit: Innert Jahresfristwurden2,2Milli-onenMigros-Filme aufgerufen. MW

VernetzteMigrosDas orange M ist auch in sozialen Netzwerken beliebt: Demnächst wird die Migros200 000 Facebook-Fans haben.

in den Handel. DieStreuer (Artikelnum-mer 1062.205) habendas Haltbarkeits-datum 21. 5. 15 oder5. 6. 15. Die Nachfüll-beutel (Artikelnum-mer 1062.212) habendas Haltbarkeits-datum 7. 9. 15 oder24. 11. 15. Die betroffe-nen Chargen wurdenzwischen Januar undApril 2014 verkauft.Alle PersonenmitLaktoseintoleranzsowie Veganer solltendas betreffendeGewürz nicht kon-sumieren. Sie könnenes gegen Rückerstat-tung des Verkaufs-preises in eineMigros-Filialezurückbringen.

Magnet imNetz: Täglichkann dieMigrosbis zu 300 neueFacebook-Fansverbuchen.

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GENERATIONM | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

8 | FISCHEREI

Generation M steht für das nachhal-tige Engagement der Migros. Dazuzählt, dass ihr Fischangebot ausnachhaltigen Quellen stammt.

D ie weltweite Nachfrage nach Fischsteigt stetig an. Aber wie steht esum den Zustand der Meere, wel-

cher Fischkonsum ist sinnvoll? DiesenFragen ging die Sendung «Club» desSchweizer Fernsehens nach. Unter denGästen derDiskussionsrundewar Rüdi-ger Buddruss. Der 53-Jährige ist LeiterSeafood beim Migros-IndustriebetriebMicarnaundwar früher inderHochsee-fischerei tätig. DasMigros-Magazin hatden Experten zumThemabefragt.

Rüdiger Buddruss,wie stark sind dieMeeres-bewohner durch Überfischung bedroht?Es gibt viele Meere und viele unter-schiedliche Fischbestände. Deshalblässt sich diese Frage nicht pauschal be-antworten. Es kann einer Fischart ineinerWeltregiongutgehen,währendsieaneinemanderenOrt alsüberfischtgilt.

Können Sie dazu ein Beispiel geben?Für Kabeljau aus Norwegen hatten wirletztes JahrdiehöchstenFangquotenseitMenschengedenken, weil der Bestanddort gross ist. In der Ostsee hingegenwaren die gefangenen Fische zu klein,waszeigt,dass sichdiePopulationnichtgenügend erholen kann.Darauf hatmandie Fangquote gesenkt. Die dortigeKabeljaufischerei trägt auch nichtmehrdasMSC-Label.

Worauf sollteman beim Fischkauf achten?Grundsätzlich sollte man Fisch als be-sondere Mahlzeit betrachten und mitGenuss verzehren. Labels wie Bio,MSCoder ASC (siehe Box) bieten zudem eineguteOrientierung.

Und wenn zum Beispiel in den Ferien keineLabels ersichtlich sind?Als Faustregel gilt: Nachhaltig ist Fischaus Ländern mit kalten Gewässern, indenenRegierungundKontrollen glaub-haft funktionieren. Beispiele dafür sindLänder wie die USA oder Kanada, dieihre Fanggebiete schon länger verant-wortungsvoll bewirtschaften. Auch inder EU zeigen die Massnahmen gegenÜberfischungWirkung.

Was heisst das konkret?ZahlendesInternationalenRats fürMee-

Fisch ist nicht gleich FischMigros-Fischexperte Rüdiger Buddrusswar Gast in der Sendung «Club» des SchweizerFernsehens. Schonender Umgangmit der Natur ist für ihnwichtiger als Profit.

NachhaltigerFisch in derMigrosDie Migros versprichtim Rahmen von Ge-neration M, dass bis2020 alle ihre Fisch-produkte entwederderWWF-Einschät-zung «empfehlens-wert» oder «akzep-tabel» entsprechenoder eines der folgen-den nachhaltigenLabels tragen:

ASC kennzeichnetFische aus verant-wortungsvoller Zucht.

MSC steht für Fi-sche aus umweltver-träglichemWildfang.

Bio steht für Fi-sche aus naturnaher,nachhaltiger Zucht.

Heute stammen be-reits 94 Prozent desin der Migros verkauf-ten Fisches ausnachhaltigen Quel-len. ImOffenver-kauf sind es bereits100 Prozent.

resforschung (ICES) zeigten 2005, dassrund 94 Prozent der untersuchten Be-stände sich nicht in biologisch gesicher-ten Grenzen befanden, das heisst über-fischt waren. 2013 waren 59 Prozent derBestände in biologisch gesicherten Ver-hältnissen,Tendenzsteigend.Das isteineguteEntwicklung,undes ist erstaunlich,was das Meer leisten kann. Dennoch:MandarfvolkswirtschaftlicheInteressennicht höher gewichten als die Biologie.

Was unternimmt die Migros gegen die Über-fischung derMeere?Wer Fisch in der Migros einkauft, kannihn mit gutem Gewissen essen. Unsere

Hauptaufgabe ist es, aus dem weltwei-tenFischangebotdie richtigeAuswahl zutreffen.Wir haben über Jahre das Sorti-ment so bereinigt, dass die Nachhaltig-keit gewährleistet ist. Dabei lassen wirjeden Artikel, der imMigros-Regal lan-det, vomWWFüberprüfen. AusserdemunterstützenwirverschiedeneProjekte,beispielsweise den nachhaltigen Thun-fischfang mit der «Pole & Line»-Me-thodewieaufdenMalediveneingesetzt.

Interview: Andreas Dürrenberger

Rüdiger Bud-druss: «Wirlassen jedenFischartikelvomWWFüberprüfen.»

Bild:JormaMüller

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FORUM | SOMMERWETTBEWERB | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

10 |

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So funktioniertsJedeWochewird eine andereKartemit landestypischenSehenswürdigkeiten undMerkmalen abgebildet. FindenSie heraus, in welcher Stadtsich diese befinden, undschreiben Sie die Städte-namen in die dafür vorgesehe-nen Kästchen. Sind alle Se-henswürdigkeiten zugeordnet,kann das Lösungswort, dassich aus den farbig hinterleg-ten Kästchen ergibt, ermitteltwerden. Senden Sie uns diesesLösungswort ein, um an derwöchentlichen VerlosungeinesHelvetic-Airways-Gutscheins teilzunehmen.Aus den insgesamt vier Lö-sungswörtern ergibt sich amEnde ein Lösungssatz. SendenSie uns diesen ein, undmitetwas Glück gewinnen Sie denHauptpreis, einen Seat Ibiza.

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Lösungswort

Die Telefonnummer sowie das Online-Teilnahmeformular für die Eingabe desLösungssatzes (Verlosung Hauptpreis) werden ab dem 28. Juli 2014 publiziertund freigeschaltet.

Illustration:OlafH

ajek

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MENSCHEN | PATROUILLE SUISSE | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Akrobatender LüfteDiesen Sommer feiert die Patrouille Suisse an derAir 14 in Payerneihren 50.Geburtstag – vor 400000Zuschauern.DasMigros-Magazinhat einenTagmit denwagemutigen Piloten verbracht.

GAËLLACHAT (34)

Codename Gali.Position Slot, seit2008 dabei.

RODOLFOFREI-BURGHAUS (31)

Codename Roody.Position RightWing,seit 2013 dabei.Verantwortlich fürsStaffelmaskott-chen Flat Eric.

MICHAELMEISTER (38)

CodenameMaestro.Position 2nd Solo,seit 2005 dabei.

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PATROUILLE SUISSE | 13MENSCHEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 |

A ls Erstes erklingt leicht schep-pernddieNationalhymneausdenLautsprechern. Alles starrt er-

wartungsvoll an den Himmel, in demnacheinemheftigenRegenschauernochimmer ein paar dicke Wolken hängen.Plötzlich tauchen in der Ferne kleineschwarze Punkte auf, die sich in hohemTemponähern.DieMusikwechselt zumbombastischenSoundtrackeinesHolly-wood-Films, während der Sprecher dieFormation Eiger ankündigt. Und schonsind die sechs Tiger-Jets der PatrouilleSuisse direkt über dem kleinen Flugfeldin Biel BE und rasen in eleganter Drei-ecksform vorbei, der Soundtrack wirdvon einem fauchenden Dröhnen über-tönt.Während man noch die schnittigeForm der Jets bewundert und über dengeringenAbstand zwischen den Flügelnstaunt,habendie sichamHimmel längstwieder in kleine schwarze Punkte ver-wandelt undbereitenhinterdenWolkendie nächste Formation vor.

Neumitgliederwerden vomTeamgewählt – einstimmigAuf einem Hochstand am Rande desFlugfelds steht Daniel Hösli (56), dieAugen starr nach oben gerichtet, einFunkgerät in derHand. Er ist Komman-dant der Patrouille Suisse und währendder Flugshow direkt mit den Piloten inden Jetsverbunden.Diekönnennämlichnicht beurteilen,wie ihre FlugakrobatikvomBodenher aussieht.Hösli gibtwäh-rend des Flugs Feedback, mahnt kleineKorrekturen an und lobt.WenigeStundenzuvor sassdas ganze

Team noch entspannt in Emmen LUbeimMittagessen imGarteneinerPizze-ria, unweit des Militärflugplatzes. Diesechs Jetpiloten unter der Leitung vonSimon Billeter (39) fliegen teils schonjahrelang miteinander und plaudern imlockerenUmgangstonvonFreunden,diesich gut kennen. «Während man sonstbeimFlugdienstderArmeeeher für sichallein funktionieren muss, beruht die

SIMONBILLETER (39)

Codename Billy.Leader der Staffel,seit 2006 dabei.

GUNNARJANSEN (31)

Codename Gandalf.Position LeftWing,seit 2010 dabei.

RETOAMSTUTZ (36)

Codename Tödi.Position 1st Solo,seit 2007 dabei.

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MENSCHEN | PATROUILLE SUISSE | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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gerei. Und Reto Amstutz (36) ist direktneben einem Militärflughafen auf­gewachsen–schonalsKnirps träumteerdavon, selbst zu fliegen. Er begann als16­JährigermitSegelfliegernundwurdemit 22 Berufsmilitärpilot.Kommandant Daniel Hösli ist selbst

von 1987bis 1997 inderPatrouilleSuissegeflogen, 2001 hat er deren Führungübernommen. Seither ist er Trainer,Organisator undMarketingchef in einerPerson. «Die Patrouille Suisse ist dasAushängeschild des SchweizerMilitärs.Einerseits zeigen wir nach aussen, waswir können, andererseitswollenwir da­mit auch junge Leute motivieren, Mili­tärpilot zuwerden.Dafür braucht es eingutes Image.» Pro Jahr benötigt die Ar­mee rundeinDutzendneuePiloten.Seitetwazehn JahrenkönnensichauchFrau­

Patrouille Suisse auf Teamwork», er­klärt Billeter. «Wir müssen uns aufein­ander verlassen können.»Für die Kunstflugstaffel der Schwei­

zer Armee kann man sich deshalb auchnicht bewerben, das Team selbst wählteinneuesMitgliedausdemPoolderMi­litärpiloten–undzwareinstimmig.Fastimmer sagtderGewählte Ja.SoauchRo­dolfoFreiburghaus (31),der erst seit 2013bei der Patrouille Suisse fliegt. Warumdie Ehre gerade ihm zuteil wurde, weisser nicht. «Das müssen Sie die anderenfragen», sagt er und grinst. Die ver­weisen spöttisch auf seine charmante,pflegeleichte Persönlichkeit und fügenetwas ernster an, dass immer verschie­dene Aspekte hineinspielen. «Er musseinfachmenschlich insTeampassenunddarf kein Einzelgänger sein, das wäreschwierig», erklärt Michael Meister(38), seit 2005 dabei und damit amlängsten in der Kunstflugstaffel.

Für die Piloten hat sichein JugendtraumerfülltWeil die Piloten auch ganz normalenDienstbeiderLuftpolizei leisten,kennensiealleKollegengutgenug,umeinschät­zen zu können,wer zu ihnen passt. Dassimmerwiedermal ein Posten neu zu be­setzen ist, liegt daran, dass die Alters­grenze bei der Patrouille Suisse um die40 Jahre liegt und dass der Einsatz dortzeitlich eine enorme Zusatzbelastungneben dem regulären Dienst darstellt.«WirsindöftersamWochenendeimEin­satzalsdieanderenundabendshäufig sospät zu Hause, dass wir von unseren Fa­miliennichtviel sehen»,sagtGaëlLachat(34), der einzigeRomand imTeam.Für alle aber ist mit dem Job bei der

Patrouille Suisse ein Bubentraum in Er­füllung gegangen. Gunnar Jansen (31),wegenseiner frühergrautenHaareGan­dalf genannt (nach dem Zauberer aus«TheLordof theRings»),wäre alsKindzwar noch lieber Astronaut geworden,ist nun aber sehr glücklichmit der Flie­

en zum Kampfpilot ausbilden lassen,derzeit gibt es aber nur einige wenige inHelikoptercockpits.

Anfragen kommen sogaraus China und IndienDie Kunstflugstaffel generiert pro Jahretwa 170000FrankenZusatzkosten.DiePilotenmüssen ohnehin jährlich 120 bis150 Flugstunden absolvieren. «Würdensie nicht hier fliegen, sässen sie haltmehr in den Cockpits der F/A­18», sagtHösli.Pro Jahr fliegtdiePatrouilleSuisseknapp 20 Shows, davon ein Viertel imAusland. «Anfragen haben wir aller­dings etwa 100, sogar ausChina und In­dien, aber einen Einsatz so weit wegkriegenwir logistisch nicht hin.»Viel Zeit haben die Piloten für ihr

Mittagessen nicht, obwohl sie heute

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«Jede Vorführung ist immer etwasanders, abhängig vonWetter undTopo­grafie», erklärt Simon Billeter. «WennBerge in der Nähe sind, können wir ge­wisse Formationen nicht fliegen, undwenn wir kein perfektes Wetter haben,müssen wir zum Beispiel auf denLooping verzichten.» Sicherheit ist eingrosses Thema – deshalb ist es in den50 Jahren auch nicht zu einem einzigenUnfall gekommen.Während die Jetpiloten sich weiter

vorbereiten, bricht Hösli bereits auf. Erfliegt in einem Pilatus Porter voraus,einer kleinen Propellermaschine, damiter bereit ist, wenn die Kunstflieger amHimmel über Biel erscheinen. Derweilder Pilatus Porter nämlich rund 25 Mi­nuten bis dorthin braucht, schaffen dieschnellen Tiger­Jets das locker in 5.

DunkleWolken über der Zukunftder KunstflugstaffelDieShowheute istnurdieGeneralprobefür den Auftritt am nächsten Tag zurFeier von 125 JahrenAerophilatelie, aberauch sie muss überzeugen. Allerdingsverhindert eine heftige Regenfront dieÜbung des Schönwetterprogramms –immerhin zieht sie noch rechtzeitigweiter. «Wir lassen Vorführungen nurausfallen,wennes garnicht andersgeht,etwabeiBodennebel oderSicht vonwe­niger als fünf Kilometern», sagt Hösli.Und was die wagemutigen Jetpiloten

zu den Klängen bombastischer Film­soundtracks vorführen, ist noch immereindrücklich genug, um das Publikumzum Staunen und wilden Fotografierenzu bringen. Da dreht sich ein Tiger malschnell um die eigene Achse oder fliegtmit fast 1000 km/h durch ein Tor, dasvon den fünf anderen gebildet wird, dieihm mit 400 km/h entgegenfliegen(Formation Tunnel). Aber selbst derkleine Pilatus Portermit der Patrouille­Suisse­Bemalung, der vergleichsweiseunscheinbar auf dem Rollfeld steht,erfreut sich grosser Aufmerksamkeit.

50 JahrePatrouilleSuisse

12Tiger-Jets

75Piloten

21Formationen

0Unfälle

20Flugshows pro Jahr

4 bis 5Auslandseinsätze

pro Jahr

1700 km/hMaximale

Geschwindigkeit desJets

15 590MeterMaximale Flughöhe

des Jets

Daniel Hösli,Kommandant derPatrouille Suisse(rechts), dirigiertsein TeamvomBoden aus. Für diespätere Analysewerden die Flügegefilmt.

schon einen Einsatz hinter sich haben.Nach einer knappen Stunde brechen siebereits wieder auf in ihr Hauptquartier,ein grosses Büro auf dem Gelände desMilitärflugplatzes Emmen. Die Wändedort sind voll von Trophäen sowieGratulationen zum 50.Geburtstag vonKunstflugstaffeln aus aller Welt. «Wirkennenunsgut,weilwiruns immerwie­der bei Shows im Ausland begegnen»,sagtHösli.«WirFlieger sindalle freund­schaftlich verbunden. Meistens gibt esimSchweizerCampeinenGrillabend,andem auch alle anderen teilnehmen.»WährendzweiderPiloten sichaufder

Couch ein wenig ausruhen und für denbevorstehendenShowflug sammeln,be­schäftigen sich die anderen mit denWetterprognosen für den Nachmittagund der Luftraumstruktur über Biel.

Mit Cumulus günstigerzurAir 14An denWochenenden vom 30./31.August sowie 6./7. September findetin Payerne VD die Air 14 statt, ein grossesFlugfest, mit dem die Schweizer Luft-waffe gleich mehrere Jubiläen feiert: Sieselbst wird 2014 100 Jahre alt, die Pat-rouille Suisse wird 50 und das PC-7-Team25. Nicht nur diese beiden Teams werdenin Payerne zu bewundern sein, auch an-dere, internationale Flugakrobatikstaffelnzeigen dort ihr Können.Ab 14. Juli erhal-ten Sie mit der Cumulus-Karte 30 ProzentRabatt auf die Eintrittspreise.

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MENSCHEN | PATROUILLE SUISSE | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Maskottchenund EhrenmitgliedFlat Eric ist immerdabei (links).

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | MENSCHEN | PATROUILLE SUISSE| 17

Nach rund 20 Minuten verabschiedetsich die Staffel mit einem letzten, röh-rendenÜberflug,undHösli klettertwie-der von seinemHochstand–höchst zu-friedenmitderLeistungseiner«Jungs».Kurz darauf findet imEmmenerHaupt-quartier das Debriefing statt. «Die For-mationen waren schön», lobt Hösli.EinekleineKritik äussert er zumTimingder Ablösungen. Zudem seien sie beimerstenDurchflug zu niedrig gewesen.Damit allerdings istderArbeitstagder

Piloten,derum7Uhrmogensbegonnenhat,noch immernichtvorbei.Abends isteineweitereShowüberElggZHgeplant.Und was vom Boden aus so elegant undmühelos aussieht, ist in Wirklichkeitharte Arbeit, die enorme Konzentrationund fliegerisches Können erfordert.Auch die physische Belastung ist hoch,je nachManöverwerden die Pilotenmitbis zu siebenfacher Erdanziehungskraftin ihreSitze gepresst.Entsprechendan-strengend ist ein Tagmit drei Einsätzen–Traumjob hin oder her.

Zudemhängenseit demVolks-NeinzumGripen im Mai dunkle Wolken über derZukunftderPatrouilleSuisse.DieTiger-Jets stammen aus dem Jahr 1978 undwerdenwohl2016ausgemustert,eigent-lichhättemandannneumitF/A-18 flie-gen sollen. «Ob dafür nun Spielraumbesteht, ist zurzeit offen», sagt Hösli,der den Entscheid zumGripen zwar be-dauert, aber auch nachvollziehen kann.Für ihn selbst ist allerdings Ende 2015ohnehin Schluss, dann geht er in denVorruhestand und wird sich seinenanderen Passionen widmen, seinemGarten, demTennisspielen und Reisen.Allerdingswill ernicht ausschliessen,

dass er auch danach noch im Cockpitvon Militärjets sitzen wird. «Ich habeschon das eine oder andere Angebot»,erklärt er mit einem Augenzwinkern.«Tiger-Ausbildner sind weltweit ge-fragt.» Text: Ralf Kaminski

Bilder: GerryNitsch

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Die Kunstflieger in AktionWir zeigen Bilder und Videos von denbeeindruckenden Formationsflügender Patrouille Suisse.

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MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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E swill ihneneinfachnichtmehrein-fallen, wann und wo sie sich dasersteMalbegegnet sind.«Ichglau-

be, ichhabedasverdrängt»,sagtNadine(38) und zuckt die Achseln. Schliesslichsei derStart ihrerBeziehungnicht so tollgewesen. Luigi (38) sagt: «Ichweiss nurnoch, dass ich dachte: che bella!»Nadine und Luigi* sitzen auf ihrem

Balkon in Biel, geniessen die letztenSonnenstrahlen des Tages und denkenzurück an den Sommer 1992. Luigi,16-jähriger Italiener aus Lecce (I), wardamals zuBesuchbeiTanteundOnkel inBielBEundhalf inderenRestaurantmit.NadinearbeitetegleichüberdieStrasse.«Immer vom Badezimmerfenster auswarf ich einen Blick auf ihn», sagt sie.Sie fand ihnunglaublich schön.Die bei-den trafen sich hin undwieder.Mehr alsein wenig Schmusen war da nicht. AberfürNadinewar es damals schon Liebe.

Immerwieder liefen sichdie zwei über denWegBis die beiden ein Paar wurden, solltenallerdings noch 16 Jahre vergehen.Dennam Ende jenes Sommers musste Luigiwieder zurücknach Italien.Nadine ver-gessen konnte er aber nicht. Und für siewar er immer«mein Luigi», erklärt sie,die ganzen Jahrehindurch.Wassie aller-dings nicht daran hinderte, eine Bezie-hungmit einemanderenManneinzuge-hen. Mit 20 wurde Nadine Mutter vonEloy, mit 22 bekam sie Dylan. Luigi inItalienwar auch kein Kind von Traurig-keit. «Bè», sagt er und zückt eine Ziga-rette, «ich war jung, natürlich habe ichandereFrauenkennengelernt.»Doch je-desMal,wenner bei seinenVerwandteninBielwar,erkundigte er sichbeiFreun-den nach Nadine. Erfuhr, dass sie liiertwar und einen Sohn hatte, und danneinen zweiten.Also zog er sich zurück.Die junge Frau aus Biel war da schon

aktiver. Sie reiste mehrere Male nachItalien, manchmal erfolglos, manchmalkehrte sie mit einer neuen Informationüber Luigi zurück, mit einer Telefon-nummer etwa, oder einer Adresse. Undmanchmal liefen sich die beiden tat-

Endlich trifftAmorsPfeilManchmal sprichtwirklich alles gegen eine Liebesgeschichte – und dannwird sie plötzlichdochwahr. ZumBeispiel jene vonNadine und Luigi: Vor über 20 Jahren verliebten sich diebeiden, dann trennten sich ihreWege. Heute sind sie verheiratet.

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sächlich wieder in Biel über den Weg.Luigiwar jedesMal abweisendundmieddasGespräch,woerkonnte.«Ichwolltenicht, dass die Leute schlecht überNadine reden»,erklärt er heute.NadinebliebvonderAbweisungunbeeindruckt.Sie liess einfach nicht locker.Bisvor sechs Jahren.DabeschlossNa-

dine– inzwischenwiedersingle–die Ju-gendliebe endgültig zu vergessen. Aus-gerechnet da liess sich Luigi endlich aufsie ein, und ausgerechnet an ihrem Ge-burtstag.EinezufälligeBegegnung inei-nem Laden in Biel, ein weiteres Treffen,undplötzlichwarensieeinPaar.Deners-tenKussnachallden JahrenwirddieBie-lerin nie wieder vergessen: «Es war, alsobeinBlitzeinschlagenwürde»,sagt sie,«wir waren wie elektrisiert.» Vor zwei

Jahren sind die Teilzeitbuchhalterin undderBauarbeiter zusammengezogen,kurzdarauf haben sie geheiratet. NadinesSöhne akzeptierten den neuenMann imHaus problemlos. Luigi arrangierte sichmit derVerantwortung für die zwei Jun-gen, fand einen Job als Fassadenisoleur.Jetzt lernt er Deutsch undAutofahren.EinHappyEnd?NadineundLuigi zö-

gern. Sie hätten gerne ein gemeinsamesKind,sagensiedann.Luigi findet:«Eloyund Dylan sind jetzt gross. Es ist Zeit,dassNadineund ichunsergemeinsamesBaby haben.» Ein paar Strampler undSöcklein sind schon gekauft,Namen fürMädchen wie Buben ausgedacht. «Wirsindbereit»,sagtderSüditaliener,«nurdas Kindwill einfach nicht kommen.»

Die beiden sind recht verschieden–die Liebe hält sie zusammenAnsonstenstaunenbeideeinwenig,dasses so gut läuft in ihrer Beziehung, zumalsie recht verschieden sind. Er steht aufRap, Dokumentarfilme und die Spa-ghettisauce seinesBruders.SiemagPopund romantische Streifen und kochtlieber Schweizerischeswie Zürcher Ge-schnetzeltes. «Und doch, irgendetwashält uns zusammen», rätseln sie, «ver-mutlich einfach die Liebe.»Deshalb war Luigi letztlich auch be-

reit zu heiraten. «Ich hätte vielleichtnoch ein Jahr gewartet», räumt er ein,und Nadine verdreht die Augen. Dannaber habe er gemerkt: «Ich will mitdieser Frau zusammen sein. Und sienichtwieder verlieren.»

Text: Yvette HettingerBilder:Michal Florence Schorro

* Nachnamen sind der Redaktion bekannt.

«Ichweissnur noch,dass ichdachte:che bella!»

«Eswar, alsob der Blitzeinschlagenwürde.Wirwarenwie elektri-siert.»

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | MENSCHEN | PORTRÄT| 19

LovestorysamTVVerschiedeneLebensentwürfe,geografische Distan-zen, unüberwindbareProbleme: Die Liebewirdmanchmal aufeine harte Probe ge-stellt. Das SchweizerRadio und Fernsehenporträtiert in derDOK-Serie«LiebeaufUmwegen»neben Nadine undLuigi weitere achtPaare, die ihreJugendliebe aus denAugen verloren undwiedergefundenhaben.

Folge 1: «Die zweiteChance»,mit Nadineund Luigi, 11. Juli 2014Folge 2: «Das Glückhat seinen Preis»,18. Juli 2014Folge 3: «Bis ansLebensende»,25. Juli 2014.Alle Sendungen je-weils um 20.55 Uhr,SRF 1.

Nach 16 Jahren Trennungwollen sie endgültig zusammenbleiben: Luigi undNadine aus Biel.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 ANNALUNAGOESWESTKOLUMNE | 21

Bald habe auch ich

endlich FERIEN.

Das Apothekerschränkchen mitge-zählt, gibt es in unserem BadezimmerneunSchrank-undSchiebetüren.Wennsechs davon offen stehen, dazu eine of-feneTubeZahnpasta,einFrisierstabundeine unverschlossene Dose Lippenbal-sam herumliegen und am Boden zweinasse Frottiertücher – dann ist dies einuntrügliches Zeichen: Anna Luna istwieder daheim! Unnötig, Ihnen zu sa-gen, dass ich mich über herumliegendeTüchernie so gefreut habewie seit letz-tem Freitag. Wir sind wieder zu viert!Vielen Dank allen, die mitgefieberthaben. Und besonderen Dank für ihreGeduld all denjenigen, die das WortKentuckyschon längstnichtmehrhörenmögen – ich gelobe, es nicht so baldwieder zu erwähnen…

Die Familie, wieder komplett, isteinekomplett andereFamilie.Mit ande-rerDynamik,anderenStimmungen,mitmehr Betrieb und Lärm und Drum undDran. Denn zwei Kinder verursachennicht einfachdoppelt sovielUnordnungund doppelt so viele Geräusche. Son-

dern viel, viel mehr. (Weil eines al-lein sich ja kaummit sichselber zanken, eines

Bänz Friedlifreut sich überaltbekannteProbleme.

allein schlecht mit sich selber rumblö-deln kann, wobei Gezänk bei uns gott-lob selten ist,Geblödel dafürumsohäu-figer.) Eswirdwieder rumgetollt,es flie-gen wieder Bälle durch die Wohnung.Ging zuvor in sechs Monaten null MaleineVase zu Boden, geschah dies in denersten drei Tagen nach Anna LunasRückkehr zwei Mal, samt Sauerei undWasserfleck auf dem Parkett. Ich stau-ne,wieviel plötzlichwieder eingekauft,gekocht und geschrubbt werden muss.Und: «Vatiiii!Wo istmeine Alprausch-Tasche?!» Aber ich beklage michnicht über denWirbel! Denn ichhabe von einer lieben Freun-din, deren beide Kinder die-ser Tage auf einen Schlagausziehen (und danach wirdes im Haus sehr, sehr stillsein), rechtzeitig den Rat er-halten: «Ärgere dich nichtüber schmutzige,zerknüllteWä-sche amBoden, ‹vertöpelte›Bade-zimmerarmaturen, grundloses Ge-motzeundFrust,densie andir ablassen,sondern geniesse jeden Tag, den dumitdeiner Familie erleben darfst!»

ÜbrigenshatsievondenvierZenti-metern,die ihrbei derAbreise aufmichnoch fehlten, erst deren zwei wett-gemacht, meine «Kleine». Und es isterstaunlich,dass trotz der vielenErleb-nisse und Erfahrungen, die sie ganzallein gemacht hat undnie ganzmit unswird teilenkönnen,ehermit ihrer zwei-ten Familie, die sie fortan somewhere inKentucky hat… Hoppla, hab ich schonwiederKentuckygesagt? Item.Erstaun-lich, dass es trotz der eigenenWege, diesie gegangen ist,vomerstenAugenblickanwiederwarwievorher.Wir schlossenuns am Flughafen alle vier in die Armeund müssen dabei wie Fussballer beimTorjubel ausgesehen haben, und so-gleich war da wieder die alte Vertraut-heit,dasNecken,Sticheln,Versöhnen…Sie hänselt mich wegen altbackenerberndeutscher Ausdrücke wie «böi-mig», ich sie,wenn ihr einWortnur aufAmerikanisch einfällt: «Wie sagt mannur schon? I mean…» Was sage ich,

amerikanisch? In allerbreitestem, zer-dehntem Südstaatlerhinterwäldler-countryslang!Und finde ich imKehrichteinenKartonbehälter fürErdbeerenunddie zerknüllte Aludose desGetränksAle81,das sie büchsenweise importiert hat,ziehe ich sie auf:«Dubist jetztwieder inder zivilisierten Welt, hier werden Ab-fälle getrennt…»

Wiesiedaseigentlichdrübengelösthabe, mit den Frottiertüchern, frageich.«Achweisstdu»,raunt sie,«meineGastschwester und ich hatten ein eige-nes Badezimmer, wir beide schmissenunsere Tücher stets auf den Boden – esstörte niemanden.»

DERHAUSMANN

Home,sweethome

DerBlog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna berich-tetewährend ihres Austauschsemesters in denUSA in einemBlog,wie es ihr fern von zu Hause er-geht. Lesen Sie aufwww.migrosmagazin.ch,wie sieund ihr Bruder Hans nun die Heimkehr erlebten.Ill

ustrationen:AlinaGü

nter

Ich geniesse es,

wieder normal zuessen und mich frei inder ganzen Stadt

zu bewegen.

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MENSCHEN | INTERVIEW | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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«IchmagBücher, dieunberechenbar sind»Er ist der aktuelle Superstar der Fantasy-Literatur und dieseWoche zu Gast inder Schweiz. George R. R.Martin, Autor der «Game of Thrones»-Bücher,über plötzliche Berühmtheit imAlter, das Umbringen zentraler Figuren und denDruck der Fans, endlich das nächste Buch fertigzuschreiben.

WennGeorge R. R.Martin nichtmehrgenauweiss,was ergeschrieben hat,fragt er einen Fan.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | MENSCHEN | INTERVIEW| 23

GeorgeR.R.Martin,dievierteStaffel von«Ga-meofThrones» ist imUS-Fernsehen eben zuEnde gegangen.Waren Sie zufrieden damit?Sehr. Es war eine der besten Staffeln,finde ich. Ich selbst habe das Drehbuchzur zweiten Folge geschrieben, was be­sonderenSpassgemachthat.Leiderha­benwirmitdemgrossartigenBösewichtJoffrey nun auch seinen tollen Schau­spieler JackGleeson verloren.

Einige Ihrer Fans haben sich kritisch geäus-sert zu Veränderungen, die sich die TV-Seriegegenüber den Büchern erlaubt. Warnen dieProduzenten Sie jeweils vor?Ich bin einer der Produzenten der Serie,bekomme alsoVorwarnungen.Aber ich habe kei­nen Einfluss aufdie Handlung.Zwar schreibe icheine Folge proStaffel, aber mirfehlt die Zeit, mich stärker in die Serieeinzubringen. Meist halten sie sich andie Bücher, manchmal gehen sie ihreneigenenWeg, und das ist auch okay.

Das heisst aber auch, die Serienmacher wis-sen,wie die Geschichte endet, oder?In groben Zügen wissen sie das, abernicht in allen Details. Sehen Sie, esgibt zwei Arten zu schreiben: die desArchitekten und die des Gärtners. DerArchitekt plant das ganze Buch imDetail, bevor er das ersteWort schreibt,der Gärtner pflanzt ein paar Samen undschaut dann,was wächst. Niemand ge­hörtnur zur einenoder anderenKatego­rie, aber ich bin schon eher der Gärtner.Die Geschichte ist in groben Zügen ge­plant, ichweiss,wo ich hinwill, aber derAktdesSchreibens selbst generiertneueIdeen und Entwicklungen.

Sie überraschen sich also manchmal selbst,während Sie schreiben?Oh ja, das passiert.Viele Autoren habeneine fast schon mystische Beziehungzum Schreiben. Dabei werden kreativeKräfte freigesetzt, die nicht viel zu tunhabenmitdemanalytischenTeil desGe­hirns, der eine Romanstruktur baut. Ichbin also nicht immer völlig kontrolliert,

diese Ideen kommen von irgendwo tiefin mir. Und ich folge ihnen dann undschaue, wo sie hinführen. Manchmallande ich dabei auch in Sackgassen undmusszurückbuchstabieren–es istnichtdie effizienteste Art zu schreiben. Aberam Ende entsteht daraus das bestmög­liche Resultat, finde ich.

Die TV-Serie hat Ihr Werk weltweit bekanntund erfolgreich gemacht.Weshalb spricht esso viele Leute an?Es liegt eine gewisseUniversalität in derStory,sie erzähltnichtdieVergangenheiteines bestimmten Landes, sondern jeneeiner Fantasiewelt, in der viele Kulturen

vertraute Elemen­te erkennen kön­nen. Fast jedesLandderErdehat­te irgendwann inder VergangenheitKönige und hoheHerren,die umdie

Macht gekämpft, die Schlachten mitSchwertern ausgefochten haben. UndausmeinerSicht ist dieFragenicht:Wa­rum ist Fantasy so erfolgreich, sondern:Warum hat es so lange gedauert? IchliebeFantasy seitKindertagen.Mit zwölfJahren habe ich J. R. R. Tolkien gelesen,und diese Geschichten habenmich sehrberührt undmichweitweggebracht vonmeiner banalen Existenz inNew Jersey.

Kinder mögen Fantasy, das ist klar. Aber IhreFans sind primär Erwachsene.Die Fantasy­Literatur hatte schon im­mer erwachsene Fans. Aber Film­ undTV­ProduzentenhabendasGenre langeals Kinderkram behandelt. Die Haltungwar: Ah, da hats Drachen, dasmusswasfürKinder sein.AberDrachensindmehrals das. Sie sind mächtige Symbole, siehaben zerstörerische Kräfte, man kannmit ihnenvielmehralsKindergeschich­ten erzählen. «Game of Thrones» hatnun bewiesen, dass es einen grossenMarkt für erwachsene Fantasy gibt.

Aucheheretwas fürErwachsene ist IhreSpe-zialität, zentrale Heldenfiguren unerwartetsterben zu lassen. Doch beim Publikumkommtdasan.DenkenSie,dasskünftigauchandere Autoren diesbezüglichmehrwagen?

Schönwärs.WirAutorenschreibendochalle eigentlichdas,waswir lesenwollen.Undals Lesermag ichBücher,die unbe­rechenbar sind,wo ich nicht schon vomersten Kapitel an ahne, wie die Ge­schichte ausgeht. Wozu muss ich dasnoch lesen? Ichmöchte Figuren,diemiretwasbedeuten,bei denen ichabernichtdavon ausgehen kann, dass sie aus jedergefährlichen Situation wieder heraus­kommen. Genau das ist es, was ich mitmeinen Büchern versuche.

Derzeit schreibenSieamsechstenBuch,demvorletztenderSerie.HabenSie all die Figurenund Handlungsfäden immer im Kopf, odermüssen Sie ab und zu selbst nachschlagen?Es gibt da ja eine umfassende Fanwebsite …(lacht) Ichgehe tatsächlichabundzuaufdiese Website, um etwas nachzusehen.Auch für mich ist es eine Herausforde­rung, alle Figuren und HandlungsfädenimGriff zubehalten.MeinebesteQuelleaber istElioGarcía,einSuperfan,derdieWelt vonWesteros besser kennt als ich.Ihmschicke ichmanchmalwährenddesSchreibens ein Mail und frage: Sag mal,habe ich je etwas über diese Stadt ge­schrieben? Und dann kommt zurück:Klar, dreiMal, hier, hier und hier.

Und wie gehen Sie mit dem Druck der Fansum, die endlich das nächste Buch lesen wol-len? Stresst Sie das?Ich versuche, damit so gut wie möglichklarzukommen, aber manchmal ist esschon ein bisschen viel. Natürlich ist eseigentlich ein schönes Problem. Ichschreibe seit 1971, und es gab genügendPerioden in meiner Karriere, in denenniemandaufmeinnächstesBuchgewar­tet hat (lacht). Trotzdem würde ich mirwünschen, dass einige meiner Lesernicht so verdammt ungeduldig wären.Und ichkönntegutohnediepausenlosenFragen und bösen Mails leben. Es istschon erstaunlich, wie wütend einigeLeute sind, dass das Buch noch nichtpubliziert ist.Vielleicht ist eseineGene­rationenfrage:DieAnspruchsgenerationwill,was siewill, und siewill es jetzt!

ImZugederHitserie sindSieplötzlich in Ihren60ern zu einem internationalen Superstaravanciert.Wie fühlt sich das an?

Starautor

Der US-SchriftstellerGeorge R. R. Martin(65) schrieb seineersten Fantasy- undScience-Fiction-Ge-schichten bereits alsKind. 1991 begann erseine Romanserie«ASong of Ice andFire», die seit 2011auf HBO als TV-Serie«Game of Thrones»läuft und dort alleZuschauerrekordebricht. Der interna­tionale Grosserfolgum rivalisierendeKönigshäuser aufdemmittelalterlichenKontinentWesterosmachte Martin zumgefragten Starautor.Derzeit schreibt er dieletzten beiden Bücherder Fantasyserie. Dernächste Band «TheWinds ofWinter»wird von seinenFans sehnlichsterwartet.Martin lebtmit seiner Partnerin inSanta Fe.

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«Die Ideen kommenvon irgendwotief inmir.»

Page 24: Migros magazin 28 2014 d lu

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Eskannsehranstrengendsein.DieSeriehat mich vom erfolgreichen Autor zumStarautor gemacht– etwas,mit dem ichnie gerechnet hätte.Das hat seine schö-nenSeiten,aber es sinddamit auchDin-ge verbunden, auf die ich gut verzichtenkönnte.Früherkonnte ichhinausaufdieStrasse, und niemand wusste, wer ichbin. Das ist vorbei. Auf demWeg in dieSchweiz war ich in Paris und habe dortdenArcdeTriomphebesucht– ichwur-de von einemhalbenDutzend Leute ge-stoppt, um Fotos zu machen. Und so istes überall, an Flughäfen, in Restaurants.

Und dasmit 65 Jahren.Ich bin froh, dass diese Art von Promi-nenzerst so spätgekommen ist, in einemMoment, als ich schon ein ganzesLebengelebt und auch erfahren habe, wie essichanfühlt,wennsichkaumjemand füreinen interessiert.

SiebekommenbestimmtvieleAnfragen.Wes-halb haben Sie beim Neuchâtel InternationalFantastic Film Festival (NIFFF) zugesagt?

Eskommentatsächlich sovieleAngebo-te, dass ich weit im Voraus entscheidenmuss – im Moment plane ich das Jahr2018. Das NIFFF hat mich vor etwa vierJahren angefragt; ich fühlte mich ange-sprochen,weil es einFilmfestival ist,vondenen bekomme ich nicht so viele Ein-

ladungen. Und ich war noch nie in derSchweiz und liebe es zu reisen. Es klangnach einem schönen Ort und einemtollen Anlass. Ich freuemich darauf.

Werden Sie Zeit haben, auch sonst nochetwas vom Land zu sehen?

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Ehrengast inNeuenburgGeorge R. R. Martinist Ehrengast derdiesjährigen Ausgabedes Neuchâtel Inter-national FantasticFilm Festival (NIFFF).Vom6. bis 11. Juligibt esmehrfachGelegenheit, denStarautor zu sehenund an seinen Veran-staltungen teilzuneh-men. Die 14. Ausgabedes erfolgreichenFestivals bietet vieleneue Filme undweitere illustre Gäste.Alle Infos auf:www.nifff.ch

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | MENSCHEN | INTERVIEW| 25

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IchwerdeetwazehnTagedort sein,aberda ich mehrfach am Festival auftrete,werde ich in der Nähe bleiben müssen.Und ich behalte lieber fürmich,was ichalles sehenwill. Sonstwartendortdannganze Völkerscharen aufmich (lacht).

Wieschwerwird IhnenderAbschiedvonWes-teros fallen, wenn Sie dereinst das siebenteBuch fertig geschrieben haben?Eswird sehrhart sein–abernatürlich ingewisser Hinsicht auch eine Erleichte-rung. Insbesonderewennesmirgelingt,es so gut abzuschliessen,wie ich derzeithoffe. Ich werde dann etwas Grossesvollbracht haben, das Bestand habenwird. Aber ich werde traurig sein, dieseCharakterehintermir zu lassen,diemichso lange begleitet haben. Wobei, vieledieser Figurenwerdendannohnehin tot

sein (lacht).Und ichplane,auchweiter-hinGeschichtenausWesteros zu schrei-ben–einfachzuanderenZeitenundmitanderen Personen.Ganz verlassenwer-de ich dieseWelt also nicht.

Haben Sie schon weitere Geschichten imKopf, die danach kommenwerden?Ich habe 100 Geschichten im Kopf, dieich gerne schreiben würde. Aber nichtsin dieser Grösse, so was werde ich niewieder tun. Ichmöchte lieberwieder einpaar kürzere Romane schreiben undauch Kurzgeschichten, mit denen hatmeine Karriere damals begonnen. Zwarkriegt man dafür nicht viel Geld, abernach«GameofThrones»muss ichmichdarumwohl niewieder sorgen. Ich kannalso schreiben,worauf ich Lust habe.

Interview: Ralf Kaminski

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Game of Thrones vs. Lord of the RingsDrachen gibt es in beiden. Aber sind sie auchsonst vergleichbar? Plus: Das GesprächmitGeorge R. R. Martin in voller Länge.

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Page 28: Migros magazin 28 2014 d lu

Serie: Schülermachen ZeitungAKTUELL | JUGEND IMMIGROS-MAGAZIN NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Die Reiseeines NüsslisSeit 60 Jahren veredelt Delica verschiedeneNatur-produkte. ZumKernsortiment gehören Kaffee undhaltbare Lebensmittel. DieMarke Delizio ist unterderMarke Cremesso über die Schweizer Grenzehinaus bekannt.Wir, die Klasse 8a, haben eine Nussauf demallerletzten Teil ihrer langen Reise begleitet.Dabei habenwir Leute und Berufe kennengelernt.

Durch eine Schülerin wurde unser Lehrer aufmerksam auf denWettbewerb JIMM (Jugend imMigros Magazin).Weil wir am Thema Berufswahl interessiert sind, bewarben wir uns, und zwarerfolgreich. Dann wurden wir in die Firma Delica eingeladen. Dort durften wir einen Rundgangmachen und denWeg einer Cashewnuss vom Lager in die Verpackungmitverfolgen. Nach demRundgang erhielten wir ein feines Mittagessen. Deswegen danken wird dem Koch-LernendenKevin Tarnutzer und den anderen, die uns auf dem Rundgang begleitet haben.

8AOSZMett-Bözingen, Biel, zu Besuch bei Delica

HarryAustelProduktionsleiter Food

«Morgens um 6.30 Uhr gehe ich indie Firma Delica. Zuerst mache icheinen Kontrollgang und grüsse alleMitarbeiter. Danach habe ich vieleSitzungen, weil ich Produktionsleiterbin. Ich manage einen Produktions-betrieb, das heisst, ich organisieregewisse Abläufe, treffe Entschei-dungen und bin verantwortlich fürdie Einhaltung der hohen Hygiene-und Sicherheitsvorschriften. 1993habe ich bei Chocolat Frey alsAnlagenführer angefangen. Späterwurde ich Teamleiter, und seit zweiJahren bin ich nun Produktionsleiterin der Delica AG. Ich bin eidg. dipl.Lebensmitteltechnologe und bildemich im Bereich Führung immerwieder weiter.Was mir an diesemBeruf gefällt, ist, meine Mitarbeiterzu motivieren, sie zu beobachtenund dabei ihre Stärken zu erkennenund sie entsprechend am richtigenOrt einzusetzen.»

Wir durften in hygienischen SchutzanzügendenWeg eines Cashewnüsslis begleiten vonder Anlieferung der Rohware im grossenSack über die Röst- undWürzstrasse bis zumEinfüllen in die Verkaufspackung.

Page 29: Migros magazin 28 2014 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014

JUGEND IMMIGROS-MAGAZIN | 29AKTUELL

René SchweizerLebensmitteltechnologe

René Schweizer arbeitet seit 2013bei der Delica als Lebensmittel-technologe. Er ist Ausbildner undzuständig dafür, dass die Lehrlingein der Schule mitkommen. «Ichzeige ihnen alle Arbeiten, unteranderemwie Maschinen zu führensind.» René Schweizer macht undunterstützt diverse Aufgaben vonHerrn Austel, dem Produktionsleiter.«Eigentlich wollte ich als KindPfarrer werden. Früher habe ichmeine Puppen beerdigt.» In der7. Klasse musste er sich zwischenGymnasium und Berufslehre ent-scheiden. Sein Interesse an Techno-logie und Lebensmitteln brachte ihnzu seinem heutigen Beruf.

Florian JegerLebensmittelpraktiker EBAin AusbildungDauer: 2 Jahre

«Ich stehe um 5 Uhr auf, damit ichrechtzeitig zur Arbeit komme. Icharbeite zwei bis drei Wochen an ei-ner Anlage. Alle 20 Minuten werdenzehn Pakete mit Nüssen vom Bandgenommen, um das Gewicht zukontrollieren. Alle 30 Minuten prüfeich Farbe und Mischung.Ich mag die Zusammenarbeit imTeam und die Arbeit an den Anlagen,aber auch mit den Lebensmitteln,weil es interessant ist, wie derRohstoff hier ankommt und ver-arbeitet wieder die Firma verlässt.Bei den Cranberrys ist die Gefahrsehr gross, dass sie an derWaagekleben bleiben und diese dannfalsch anzeigt. Es kann auch sein,dass ein Stück Metall im Metall-detektor steckenbleibt und beijederWare einen Alarm auslöst.Wenn das passiert, müssen wirdie Anlage stoppen und neu pro-grammieren, dafür haben wir anjeder Maschine einen Computer.»

Gabriele SantoroLogistiker EFZ in AusbildungDauer: 3 Jahre

Wie sind Sie auf diesen Berufgekommen?Als ich klein war und den Gabel-stapler sah, wollte ich wissen,was das für ein Beruf ist, so binich auf den Logistiker gekommen.Ein Kollege empfahl mir, im Berufzu schnuppern. Das hat Spassgemacht.

Brauchtman einen Führer-schein für den Gabelstapler?Ja. Man geht eineWoche in denüberbetrieblichen Kurs, wo manPrüfungen absolviert.

Was passiert, wennman eineUnordnung im Lager hat?Der Logistiker muss wissen, wowas ist.Wenn die Produktion14 Tonnen Cashewnüsse bestelltund wir nur 13 Tonnen liefern kön-nen, gibt es Probleme, und das istimmer eine Zeitverschwendung.Der Fall kommt aber selten vor, dennwir haben ein Gerät, Funk genannt,es funktioniert wie ein Scanner.

Page 30: Migros magazin 28 2014 d lu

SCHAUFENSTER | BELLA ITALIA | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

30 |

Stars unter sichBelegte Teigfladen gab es schon vor unserer Zeitrechnung.Doch erst Tomaten undMozzarella verhalfen der Pizza zumSiegeszug.

A ls der Pizzaiolo Raffaele Esposito1889 in Neapel zu Ehren vonKönigin Margherita eine Pizza

backenwollte,kreierteerzumbewährtenTeig aus Mehl, Wasser, Hefe und Salzeinen Belag aus Tomaten, Mozzarellaund Basilikum. Die Pizza Margherita inder Tricolore der italienischen Flagge,wiewir sie heute kennen,war geboren.Ein anderer Pizzaiolo, der ein paar

Jahre zuvor in Rom die erste Pizzeria

eröffnet hatte, ging pleite. Niemand inder Ewigen Stadt mochte die später soerfolgreichen Teigfladen. Es bedurfteerst der Adelung durch die begeisterteKönigin.Wiederum Jahre später expor-tierten Auswanderer die Pizza in ihreneue Heimat Amerika und machten siedort derart populär, dass es schon Endeder 50er-Jahre Fertigpizzas gab.ItalienischeGastarbeiterbrachtendie

Pizza indieSchweiz,gleichzeitigbereis-

ten Schweizer den Süden Italiens – undverliebten sich inMargherita undCo.Der Pizzatrend inspirierte auch die

Migros-Bäckerei Jowa. Dort wurdenbereits Mitte der 60er-Jahre Pizzas ge-backen.StarswieSophiaLorenmachtenes vor: Pizzabacken daheim kann einesinnlicheAngelegenheit sein.Der Film-star dankte zwar stets den Spaghettifür seineFigur,dochPizza liebtdieLorenebenso. Text: Claudia Schmidt

Pizza alle erbee PancettaHauptgericht für 4 Personen

ZUBEREITUNGBackofen auf 230°C vorheizen. Pizzateigentrollen, vierteln. Auf ein mit Backpapierbelegtes Blech legen. Mozzarella halbieren,in feine Scheiben schneiden. Cherrytomatenhalbieren. Oregano- und Thymianblättchenabzupfen. Teigviertel mit den Zutaten belegen.Mit wenig Olivenöl beträufeln. Pizzas auf deruntersten Rille ca. 20 Minuten backen.Herausnehmen. Basilikumblätter abzupfen.Mit dem Pancetta auf den Pizzas verteilen.

Zubereitung: ca. 20 Minuten+ ca. 20 Minuten backenPro Person ca. 30 g Eiweiss, 40 g Fett,66 g Kohlenhydrate, 3150 kJ/755 kcal

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Page 31: Migros magazin 28 2014 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 SCHAUFENSTERBELLA ITALIA | 31BELLA ITALIA | 31

Sophia Lorenwusste schonfrüh: Eine Pizzamit Tomaten,Sardellen undOlivenöl gehörtzu den einfachenGenüssendesAlltags.

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Page 32: Migros magazin 28 2014 d lu

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Page 33: Migros magazin 28 2014 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | SCHAUFENSTER | AUS DER REGION. FÜR DIE REGION.| 33| 33

BezauberndesBaselEinemultikulturelle Stadt im Dreiländereck, ein berühmterFluss und romantische Plätze inmitten anmutiger Land-schaften – das alles bietet die Region Basel. Stimmen Siein der fünften Runde des «Aus der Region. Für die Region.»-Fotowettbewerbs über die Bilder aus Basel und seinerUmgebung ab.

Basel, das oberrheinische Wirtschafts-und Kulturzentrum, die Metropole an derGrenze zu Frankreich und Deutschland,

zeigt sich im «Aus der Region. Für die Region.»-Fotowettbewerb von seiner romantisch-herbst-lichen Seite. Aber auch das Umland hat viel zubieten: idyllische Weiher zum Beispiel undnatürlich zahlreiche charmante Obstanbau-gebiete. Repräsentativ für diese Vielfalt stellt dieJury drei Bilder zur Wahl.

Das Naturschutzgebiet um die ehemaligenFischweiher von Bonfol hat es Alexa Cuenot, diedort auch zu Hause ist, besonders angetan: «DieLandschaft ist wunderschön, wild und friedlichzugleich.»

Warum Fiona Cimei ihre Heimatstadt Baselliebt, hat mehrere Gründe: «Wägem schöne Dia-läggt, wäge dr Herbstmäss, wäge dr Fasnacht,wäge de nätte Lüt, wägem schöne Wätter, wägemVogel Gryff.» Sie hat ein Basler Herbstmotiv mitMünster, Rhein und Riesenrad im Bild verewigt.

Ein Prachtexemplar von einem Birnbaum in vollerBlüte, umschmeichelt von einem gelben Blumenmeer,war Susanne Hostettler aus Lausen ein Bild wert. Für dieFotografin symbolisiert der Baum den fruchtigen Reich-tum der gesamten Region: «Sie bringt so wunderbareKirschen, Äpfel und Birnen hervor.»

Auch auf die Siegerin des fünften Votings wartet ein«Aus der Region. Für die Region.»-E-Bike. Gewinnenkönnen aber auch Sie, wenn Sie bei der Abstimmungmitmachen (siehe unten). Fortsetzung folgt in den nächs-ten Wochen mit Fotos aus den übrigen Regionen. CS

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So stimmen Sie abWelches der drei Bilder gewinnt, entscheiden Sie. Stimmen Siebis zum 13. 7. 2014, 24 Uhr, unter www.ausderregion.ch für IhrenFavoriten. Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmern werden20 Migros-Geschenkkarten imWert von je 50 Franken verlost.Aus Fairnessgründen hat jeder nur eine Stimme.

Les Étangs de BonfolDie wilde, aber auch friedliche Landschaft derehemaligen Fischweiher von Bonfol beeindrucktAlexa Cuenot aus Bonfol immer wieder aufs Neue.

PrächtigeObstbäumeDie Obstanbau-gebiete ihrer Regionfindet SusanneHostettler ausLausen faszinie-rend. Ihr Favoritist der alte Birn-baum ihrer Mutter.

Das BaslerMünsterFür Fiona Cimeihat ihre Heimat-stadt Basel zujeder Jahreszeitihren Reiz. Beson-ders aber, wennsich im Herbst dieBlätter verfärbenund auf demMünsterplatzHerbstmesse ist.

Das Naturschutzgebiet um die ehemaligen Fischweiher von Bonfol hat es Alexa Cuenot, die dort auch zu Hause ist, besonders angetan: «Die Landschaft ist wunderschön, wild und friedlich

Warum Fiona Cimei ihre Heimatstadt Basel liebt, hat mehrere Gründe: «Wägem schöne Dia-läggt, wäge dr Herbstmäss, wäge dr Fasnacht, wäge de nätte Lüt, wägem schöne Wätter, wägem Vogel Gryff.» Sie hat ein Basler Herbstmotiv mit Münster, Rhein und Riesenrad im Bild verewigt.

Das Basler MünsterFür Fiona Cimei hat ihre Heimat-stadt Basel zu jeder Jahreszeit ihren Reiz. Beson-ders aber, wenn sich im Herbst die Blätter verfärben und auf dem Münsterplatz Herbstmesse ist.

SCHAUFENSTER | AUS DER REGION. FÜR DIE REGION.

Prächtige ObstbäumeDie Obstanbau-gebiete ihrer Region findet Susanne Hostettler aus Lausen faszinie-rend. Ihr Favorit ist der alte Birn-baum ihrer Mutter.

Page 34: Migros magazin 28 2014 d lu

SCHAUFENSTER | ICE TEA | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

34 |

M anche Produkte haben ihre Ge-burt einemglücklichenUmstandzu verdanken. Die Herstellung

des Ice Tea beruht auf der Idee einesehemaligenEntwicklungsingenieursderBischofszell Nahrungsmittel AG (Bina).Er probierte dasGetränkvor gut 30 Jah-ren in denUSA undwar begeistert.Innovativ begann man 1983 bei der

Bina mit der Test- und Entwicklungs-phase.Schon ein Jahr späterwar der ersteAufguss-Ice-Tea der Schweiz in denMigros-Läden. Der Klassiker wurde in2000-Liter-GefässennachderAufguss-methode (siehe Interview) produziert,das Verfahren über die Jahre laufend

optimiert. 1985 wurde das Schicht-system in der Produktion eingeführtund so der Tagesoutput auf 4500 Litergesteigert. Weil es so gut lief, rief man1999diePremium-Tea-House-Linie insLeben,die sogeschmackvolleSortenwieRooibos Vanille, Green Tea Lime oderBio Alpenkräuter führt. Seit 2012 istBischofszell auchnachhaltigunterwegs:Für die Zubereitung des Durstlöscherswird ausschliesslich Schwarztee ausUTZ-zertifizierten Teegärten auf Javaverwendet. Text: AnetteWolffram Eugster

Kult Ice Tea geht auf Tour durch die Filialen.Infos unter: www.bina.ch

HappyBirthday–einBereits kurz nach seiner Lancierung hat sich der Ice Tea der Migros im ganzen Land1984 in der Schweiz ein. Heutewerden jährlich circa 50Millionen Liter produziert.

1986Der Ice Tea

ist schon

seit zwei Jahren in d

en

Migros-Regalen. Seine

n

Ursprunghat er in

denUSA.

Ruedi Bärlocher, Sie haben den Ice-Tea-Klassiker vor 30 Jahren mitentwickelt. Wieist es zu der Idee gekommen?UnserdamaligerEntwicklungsleiter hatdie Idee aus seinen Ferien in denVereinigten Staaten mitgebracht. Dortwar Eistee bereits als ungesüsstesGetränk auf dem Markt. Wir beschlos-sen, das auch bei uns auszuprobieren,aber mit einer gesüssten Variante, um

INTERVIEW

«Den Zuckergehalt habenwir drastisch reduziert»

Page 35: Migros magazin 28 2014 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | SCHAUFENSTER | ICE TEA| 35

Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehört auch derIce Tea.

Kult-Teewird 30einenNamen gemacht. Ein Entwicklungsingenieur führte ihn

Kult Ice TeaZitrone,1 l, Fr. –.75

Kult Ice TeaPfirsich,

5 dl, Fr. –.95

Kult Ice Tea Green,5 dl, Fr. 1.10

Kult Ice Tea zero,5 dl, Fr. 1.–

HeuteDie Produktp

alette

von Kult IceTea

umfasst inzwischen

sieben Sorten.

ihn länger haltbar zu machen. In vielenVersuchen haben wir die Aufguss-methode entwickelt, die noch heuteangewendetwird.

Wie funktioniert die Aufgussmethode?Sie basiert auf dem Prinzip des Tee-aufbrühens ineinerTasse,dankdemderIceTeawie selbst gemacht schmeckt.ZuBeginn produzierte man den Tee in2000-Liter-Gefässen, in die grossemitTeekraut gefüllte Stoffbeutel gehängtwurden. Das Verfahren haben wir imLauf der Jahre optimiert, die Aufguss-methodeaberbeibehalten.Heuteprodu-zierenwir 700000 Liter Eistee amTag.

Hat sich die Rezeptur verändert?Die Rezeptur für den Ice Tea, der ausTeekräutern aufgebrüht wird, ist nochimmerdie alte.DazukommenZitronen-saft, Zucker und Fruktosesirup. AufKonservierungsmittel wird verzichtet.Allerdingshatman imLaufder JahredenZuckergehalt drastisch reduziert.

Wie viele Sorten Ice Tea gibt es heute, undwelche ist Ihr Favorit?NachderAufgussmethodeentstehen IceTeaZitrone,Pfirsich,Zitrone light,GreenTea,FanEditionBerry,Mango&Ananas,Zero und alle Bio-Ice-Tea.Mein Favoritist der Bio-Ice-Tea Alpenkräuter.

Hat den Ice Teamitentwickelt:Ingenieur RuediBärlocher.Bi

ld:DanielAmmann(2),MGB

Dokumentatio

n

Page 36: Migros magazin 28 2014 d lu

36 |SCHAUFENSTER | LA PIZZA | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Bilder:Claud

iaLinsi,zVg

D as Geheimnis der italienischenKüche liegt in der Verfeinerungdes Einfachen. Die Linie La Pizza

umfasst handgemachte Pizzas in meh-reren Variationen sowie Snacks wiePizzette und Fruste, die nach diesemPrinzip hergestellt werden.Die Premiumqualität der Pizzas zeigt

sich beim ersten Bissen. Nach kurzerAufbackzeit ist der Rand knusprig,der Boden luftig, obwohl er dünn ist.

Belegtmit frischenZutaten,erinnertderGeschmack an denjenigen aus demSteinofen.

Weil der Teig geschwungen stattgewalltwird, ist erbesonders luftigProduziert werden die Pizzas nachalter Manier vom italienischen Fami-lienunternehmen Margherita S.r.l. inFregona, in der Provinz Treviso in Ve-netien. Das traditionelle Herstellungs-

verfahren fängt schon beim Teig undseiner langenGärzeit von24Stundenan.Er bleibt besonders luftig, da er nichtausgewallt, sondern von Pizzaiolos vonHand geschwungen wird. Auch dasBelegenerfolgt inHandarbeit.Diemeis-ten Zutaten liefern lokale Produzenten.Das Wasser für den Teig stammt eben-falls aus der Region – es ist besondersrein.Auchdas ist einesderGeheimnissefür einen perfekten Pizzateig. DH

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Authentisch italienischDie Pizzas von La Pizza sind handgemacht – mit knusprigem Rand und luftigem, dünnem Boden.

Sowohl dasWasser für denTeigwie auch diemeisten anderenZutaten kommenaus der Region rund umFregona (I).

Page 37: Migros magazin 28 2014 d lu

5.10 statt 6.40Xetabel im Duo-Pack20% günstiger, z.B. Provençale, 2 x 100 g

4.15 statt 5.20Salami, Bio, Italien, oder SchwarzwälderRohschinken, Bio, Deutschland20% günstiger, z.B. Salami, Maxi-Schale, per 100 g

40%1.35 statt 2.30Melonen GaliaSpanien, pro Stück

30%4.65 statt 6.70Valflora Vollrahm UHT im Duo-Pack2 x 500 ml

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Page 38: Migros magazin 28 2014 d lu

2.65 statt 3.35Mozzarella di bufala, Bio, «Aus der Region.»100 g

4.60 statt 5.80Anna’s Best Roter Kopfsalat im Duo-Pack2 x 150 g, 20% günstiger

40%2.70 statt 4.50RispentomatenSchweiz, per kg

40%1.90 statt 3.25Zucchetti, Bioaus der Schweiz, Beutel à 500 g

1.10 statt 1.50Kopfsalat rot, «Aus der Region.»pro Stück, 25% günstiger

4.90 statt 5.90Kirschen 24 mm+aus der Schweiz, Schale à 500 g

5.50 statt 6.90Alle Erdbeer-Konditoreiprodukte20% günstiger, z.B. Erdbeerschnitten, 2 Stück,380 g

33%2.70 statt 4.20Pfirsiche flachSpanien, per kg

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Page 39: Migros magazin 28 2014 d lu

40%7.90 statt 13.20Rapelli Tessiner GrillplatteSchweiz, 575 g

1.40 statt 1.75Innerschweizer, «Aus der Region.»per 100 g

40%1.50 statt 2.50Schweinshals Plätzli/Braten,TerraSuisse, «Aus der Region.»aus der Zentralschweiz, per 100 g

30%1.90 statt 2.75Schweinshalssteak gewürzt, BioSchweiz, per 100 g

7.30 statt 8.60Vegetarische Plätzli im Duo-Pack, Bio15% günstiger, z.B. Plätzli mit Kräutern,Bio, 2 x 165 g

30%1.65 statt 2.40Schweinskoteletts, TerraSuisse,«Aus der Region.»aus der Zentralschweiz, per 100 g

30%3.90 statt 5.60Bernerli mit KäseSchweizer Fleisch, 5 Stück, 200 g

33%4.25 statt 6.40Nussrollen im Duo-Pack2 x 220 g

33%9.– statt 14.50Optigal PouletflügelSchweiz, 6 Stück, z.B. gewürzt, per kg

RKTFRISCH.

Page 40: Migros magazin 28 2014 d lu

8.90SonnenblumenBund à 5 Stück

30%11.70 statt 16.80Phalaenopsis 2 Rispenim 12-cm-Topf, pro Pflanze

7.80Topfrosen grossblumigim 12-cm-Topf, pro Pflanze

8.60 statt 10.80Farmer Müesli und Flakes im Duo-Pack20% günstiger, z.B. Waldbeeren Low Fat, 2 x 500 g

6.30Zweifel Chips im Duo-Packz.B. Paprika, 2 x 175 g

1.40 statt 1.90Alle Biscuits-Rollen(ohne M-Budget und Alnatura), –.50 günstiger,z.B. Rädli Gebäck, 210 g

30%7.60 statt 10.90M-Classic Teigwaren Tragtasche assortiert,3,5 kg

3.70 statt 4.50Alle Farmer Getreidestängelbeim Kauf ab 2 Packungen, jede –.80 günstiger,z.B. Choc Apfel, UTZ, 290 g

33%3.20 statt 4.80Dessertpreussen500 g

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Page 41: Migros magazin 28 2014 d lu

3.60 statt 4.50Alle Mister Rice20% günstiger, z.B. Wild Rice Mix, 1 kg

30%11.45 statt 16.40Optigal Pouletgeschnetzeltes im Duo-Packtiefgekühlt, Schweiz, 2 x 300 g

30%7.80 statt 11.15Wassereis Ice Party980 ml

50%3.– statt 6.–Vittel in Packungen à 6 x 1,5 Liter

16.50Costa Crevettenspiessetiefgekühlt, 2 x 200 g

7.80 statt 9.80Alle Crème d’or Dosen 750 ml und 1000 ml20% günstiger, z.B. Vanille Bourbon, 1000 ml

3.10 statt 3.90Gesamtes Vital Balance Katzenfutter-Sortiment20% günstiger, z.B. Adult Huhn, Beutel, 4 x 85 g

1.35 statt 1.70Alle Migros-Bio Konserven20% günstiger, z.B. Apfelmus, Dose, 450 g

33%9.60 statt 14.40Alle Rivella in Packungen à 6 x 1,5 Literz.B. Rivella rot

ÖGLICHKEITEN.

Page 42: Migros magazin 28 2014 d lu

17.80 statt 22.40Yvette Feinwaschmittel im Duo-Pack20% günstiger, z.B. Color, 2 x 2 Liter

14.90Sennenhemden, Blusen und Accessoiresfür Baby und Kinderz.B. Knaben Sennenhemd, Gr. 98–140

50%24.10 statt 48.20Total Waschmittel Color oder Classic imXXL-Sparpack7,5 kg

5.60 statt 6.80Hygo WC-Einhänger oder WC-Reiniger imDuo-Pack1.20 günstiger, z.B. Power Fresh Pearls Reiniger,2 x 750 ml

50%6.– statt 12.–Gesamtes Migros Topline Sortimentz.B. Micro Transportteller Clever, 1 Liter

50%19.75 statt 39.50Total Waschmittel in 5-Liter-Flaschenz.B. 1 for all, 5 Liter

33%11.25 statt 16.80Soft Toilettenpapier in Mehrfachpackungenz.B. Kamille, FSC, 24 Rollen

20%6.20 statt 7.80Soft Feuchtes Toilettenpapierz.B. Sensitive Feucht im 3er-Pack,3 x 50 Stück

4.–Linsoft und Kleenex Kosmetik-, Taschen- undFeuchttücher in Mehrfachpackungenz.B. Linsoft Taschentücher Design, FSC,42 x 10 Stück

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Page 43: Migros magazin 28 2014 d lu

FRÜCHTE & GEMÜSEAnna’s Best Roter Kopfsalatim Duo-Pack, 2 x 150 g4.60 statt 5.80 20%

Rispentomaten, Schweiz, per kg2.70 statt 4.50 40%

Melonen Galia, Spanien, pro Stück1.35 statt 2.30 40%

Kopfsalat rot, «Aus der Region.»,pro Stück 1.10 statt 1.50 25%

Gurken, Bio, Schweiz, pro Stück1.40 statt 1.90 25%

Zucchetti, Bio, aus der Schweiz,Beutel à 500 g 1.90 statt 3.25 40%

Rucola, «Aus der Region.»,Schale à 100 g 1.35 statt 1.85 25%

Pfirsiche flach, Spanien,per kg 2.70 statt 4.20 33%

Kirschen 24 mm+, aus derSchweiz, Schale à 500 g4.90 statt 5.90

Trauben Vittoria, aus Italien,per kg 3.90 statt 5.40 25%

Himbeeren, aus der Schweiz,Schale à 250 g 3.90 statt 5.20 25%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELSchweinshalssteak gewürzt, Bio,Schweiz, per 100 g 1.90 statt 2.7530%

Rapelli Tessiner Grillplatte,Schweiz, 575 g 7.90 statt 13.20 40%

Hinterschinken, TerraSuisse,im Duo-Pack, per 100 g2.10 statt 3.– 30%

Salami, Bio, Italien, oderSchwarzwälder Rohschinken,Bio, Deutschland, z.B. Salami,Maxi-Schale, per 100 g4.15 statt 5.20 20%

Optigal Pouletflügel, Schweiz,z.B. gewürzt, 6 Stück, per kg9.– statt 14.50 33%

Rauchlachs, Bio, Zucht ausSchottland, 260 g 14.50 statt 20.8030% *

Bernerli mit Käse,Schweizer Fleisch, 5 Stück, 200 g3.90 statt 5.60 30%

Chlöpfer, Schweizer Fleisch,2 Stück, 300 g 3.70 statt 4.70

Lyoner, Schweizer Fleisch,Stück à 380 g 2.60 statt 3.20

Hinterschinken, «Aus der Region.»,aus der Zentralschweiz, per 100 g2.90 statt 3.75Erhältlich an der Bedienung

Rheintaler Speck, SchweizerFleisch, Schale, per 100 g2.60 statt 3.35

Rohschinken San Daniele,aus Italien, Schale, per 100 g7.20 statt 9.05

Schweinskoteletts vom Hals,TerraSuisse, «Aus der Region.»,aus der Zentralschweiz, per 100 g1.50 statt 2.20 30%

Schweinscarré Rippen mariniert,Schweizer Fleisch, per 100 g1.75 statt 2.20Erhältlich in der Selbstbedienung

Truten-Megaspiess, aus Ungarn,per 100 g 2.15 statt 2.70

Rinds-Porterhouse-Steak, Ter-raSuisse, «Aus der Region.», ausder Zentralschweiz, per 100 g 3.90statt 5.60 30%Erhältlich an der Bedienung

Rindsclubsteak, TerraSuisse,«Aus der Region.», aus derZentralschweiz, per 100 g3.55 statt 5.10 30%Erhältlich an der Bedienung

Rindshuft, TerraSuisse,«Aus der Region.», aus derZentralschweiz, per 100 g5.40 statt 7.20 25%Erhältlich an der Bedienung

Schweinskoteletts, TerraSuisse,«Aus der Region.», aus derZentralschweiz, per 100 g1.65 statt 2.40 30%

Schweinsnierstück Steak/Plätzli,TerraSuisse, «Aus der Region.»,aus der Zentralschweiz, per 100 g3.15 statt 4.10

Schweinshals Plätzli/Braten,TerraSuisse, «Aus der Region.»,aus der Zentralschweiz, per 100 g1.50 statt 2.50 40%

Wolfsbarsch, Zucht,aus Griechenland, per 100 g1.90 statt 2.40Erhältlich in Filialenmit Frischfisch-Verkauf

Pangasiusfilet, ASC, Zucht, ausVietnam, per 100 g 2.15 statt 2.70

BROT UND MILCHPRODUKTEValflora Vollrahm UHTim Duo-Pack, 2 x 500 ml4.65 statt 6.70 30%

Grande Caffè Macchiato,Cappuccino und Zeroim 3er-Pack, z.B. Cappuccino,3 x 210 ml 3.60 statt 4.50 20%

Alle Bifidus Joghurt im 6er-Pack,z.B. Mango/Erdbeer/Heidelbeer,6 x 150 g 3.95 statt 5.10 20%

Asiago, per 100 g 1.25 statt 1.6020%

Rahmtilsiter, Bio, per 100 g1.50 statt 1.90 20%

Xetabel im Duo-Pack,z.B. Provençale, 2 x 100 g5.10 statt 6.40 20%

La vache qui rit, im Duo-Pack,2 x 200 g 4.40 statt 5.50

Innerschweizer, «Aus der Region.»,per 100 g 1.40 statt 1.75

Mozzarella di bufala, Bio,«Aus der Region.», 100 g2.65 statt 3.35

BLUMEN & PFLANZENSonnenblumen, Bund à 5 Stück 8.90

Phalaenopsis 2 Rispen,im 12-cm-Topf, pro Pflanze11.70 statt 16.80 30%

Topfrosen grossblumig,im 12-cm-Topf, pro Pflanze 7.80

Sprayrosen, Fairtrade,Bund à 10 Stück 10.80 statt 12.80

Eustoma, pro Topf 3.50 statt 4.90

Sommerstauden, pro Topf9.90 statt 12.80

Edelweiss, «Aus der Region.»,pro Topf 3.95 statt 6.50

WEITERE LEBENSMITTELM&M’s und Maltesers in Gross-packungen, + 10% mehr Inhalt,z.B. M&M’s Peanuts, 250 g + 25 ggratis 3.10 statt 3.40

Alle Biscuits-Rollen(ohne M-Budget und Alnatura),–.50 günstiger, z.B. Rädli Gebäck,210 g 1.40 statt 1.90

Nutella im 1-kg-Glas 6.20

Farmer Müesli und Flakes imDuo-Pack, z.B. Waldbeeren LowFat, 2 x 500 g 8.60 statt 10.80 20%

Alle Farmer Getreidestängel,beim Kauf ab 2 Packungen,jede –.80 günstiger, z.B. Choc Apfel,UTZ, 290 g 3.70 statt 4.50

Alle Migros-Bio Trockenfrüchteund Nüsse, z.B. Walnusskerne,100 g 2.35 statt 2.95 20%

Pelican Dorschfilets paniert mitKernen, MSC, tiefgekühlt,240 g 4.40 NEU *,** 20x

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Pelican Filets Gourmet Rösti,MSC, tiefgekühlt, 400 g5.80 NEU *,** 20x

Costa Crevettenspiesse,tiefgekühlt, 2 x 200 g 16.50

Optigal Pouletgeschnetzeltesim Duo-Pack, tiefgekühlt, Schweiz,2 x 300 g 11.45 statt 16.40 30%

Wassereis Ice Party, 980 ml7.80 statt 11.15 30%

Alle Crème d’or Dosen 750 mlund 1000 ml, z.B. Vanille Bourbon,1000 ml 7.80 statt 9.80 20%

Aprikosen, Bio, tiefgekühlt,600 g 5.20 NEU *,** 20x

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Fischstäbchen, MSC, aha!,tiefgekühlt, 450 g 5.20 NEU *,** 20x

Alle Rivella in Packungenà 6 x 1,5 Liter, z.B. Rivella rot9.60 statt 14.40 33%

Vittel in Packungen à 6 x 1,5 Liter3.– statt 6.– 50%

Alle Mister Rice, z.B. Wild Rice Mix,1 kg 3.60 statt 4.50 20%

Alle Migros-Bio Getreidekörner,Hülsenfrüchte oder Quinoa,z.B. Quinoa weiss, 400 g4.30 statt 5.40 20%

Alle Longobardi geschälteoder gehackte Tomaten,z.B. gehackte Tomaten, Dose 280 g,–.85 statt 1.10 20%

M-Classic Teigwaren Tragtascheassortiert, 3,5 kg 7.60 statt 10.9030%

Alle Migros-Bio Pastasaucenoder Tomatenkonserven,z.B. gehackte Tomaten, Dose 280 g,1.05 statt 1.35 20%

Alle Monini Olivenöle oderVinaigrette, z.B. Olio Extra Vergine,1 Liter 10.15 statt 12.70 20%

Alle Polli, Conserva della Nonnaoder Dittmann Antipasti, z.B.Conserva della Nonna GetrockneteTomaten in Öl, 340 g 3.75 statt 4.7020%

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Nussrollen im Duo-Pack,2 x 220 g 4.25 statt 6.40 33%

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Alle Anna’s Best und TraditionSalatsaucen, z.B. Anna’s BestFrench Dressing, 700 ml4.60 statt 5.80 20%

Agnolotti Arrabbiata oderPasta fresca, Bio, im 3er-Pack,z.B. Agnolotti Arrabbiata, 3 x 250 g11.70 statt 14.70 20%

M-Classic Käsetaschen,2 x 95 g 3.90 NEU *,** 20x

La Pizza im Duo-Pack,z.B. 4 Stagioni, 2 x 420 g10.90 statt 15.60 30%

Cornatur Grill-Mix, 380 g7.80 NEU *,** 20x

Vegetarische Plätzli im Duo-Pack,Bio, z.B. Plätzli mit Kräutern,2 x 165 g 7.30 statt 8.60 15%

Frischback-SchlangenbrotGrill-mi, TerraSuisse, 315 g3.60 statt 4.50

Panettone al Metro, 440 g5.20 statt 6.50

Generoso Cake, 380 g 4.– statt 5.–

Alle Erdbeer-Konditoreiprodukte,z.B. Erdbeerschnitten, 2 Stück,380 g 5.50 statt 6.90 20%

NEAR-/NON-FOODCandida Produkte in Mehrfach-packungen, z.B. Peppermint im3er-Pack, 3 x 125 ml 5.90 statt 8.853 für 2

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5.80Pelican Filets Gourmet Rösti, MSCtiefgekühlt, 400 g

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NEU4.40Pelican Dorschfilets paniert mit Kernen, MSCtiefgekühlt, 240 g

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Page 46: Migros magazin 28 2014 d lu

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im Festzelt für alle Konzerte der Stars✓ Berg- u. Talfahrt mit der Hartkaiserbahn✓ Panoramaschifffahrt auf dem Achensee✓ Frühschoppen auf dem Hartkaiser inkl.

Musik✓ Fachkundige Schweizer Reiseleitung

während der ganzen Reise

Ihr Reiseprogramm in bester Gesellschaft:

1. Tag, Donnerstag 25. September 2014 - AnreiseGemütliche Fahrt ab dem gewählten Einsteigeort via Ost-schweiz, Vorarlberg in die Gegend von Ellmau imTirol. Nach derherzlichen Begrüssung im Hotel erwartet uns im geschmück-ten Festzelt in Ellmau bereits der erste Höhepunkt: mit MarcPircher, Oesch’s die Dritten und Semino Rossi.

2. Tag, Freitag 26. September 2014 - Frühschoppen auf demHartkaiser & StarnachtEin wunderbarer Tag erwartet uns heute! Mit der komfortab-len Standseilbahn bezwingen wir spielend den 1.550 m hohen«Hartkaiser».Undoben,amHartkaisererklingtzumFrühschop-pen wieder zünftige Musik. Ob auf der großen Panoramater-rasse, dem gemütlichen Restaurant mit atemberaubendemAusblick oder in der urigenTiroler Stub’n - hier darf getanzt undgefeiert werden. Was für ein großartiges Alpenpanorama, vomWilden Kaiser bis zum Kitzbüheler Horn, vom berühmten Hah-nenkamm bis zu den Dreitausendern der Hohen Tauern. Weranschließend gerne ins Tal wandern möchte, begibt sich mitunserem Wanderführer auf einem leichten und naturschönenWanderweg hinab ins Tal. Am Abend erwarten uns im FestzeltSigrid&Marina, dieAmigos undBeatrice Egli zur Starnacht.

3. Tag, Samstag 27. September 2014 - BezaubernderAchensee & Gala-AbendDen heutigen Tag gehen wir gemütlich an. Nach einem reich-haltigen Frühstück unternehmen wir eine wunderschöneRundfahrt durch die Tiroler Bergwelt, die uns bis nach Perti-sau amAchensee bringt. Der smaragdgrüne See gehört zu denschönsten Europas und begeisterte früher Österreichs Kaiserund heute Gäste aus allerWelt! Geniessen Sie den See, den ver-träumten Ort Pertisau und freuen Sie sich auf eine gemütlichenBootsfahrt entlang der idyllischen Uferlandschaften! Zurück imHotel bleibt dann noch etwas Zeit zur freienVerfügung ehe unsdann am Abend in Ellmau der Gala Abend mit Belsy & Flori-an, den Zillertalern und Hansi Hinterseer.

4. Tag, Sonntag 28. September 2014Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Ein-drücken im Gepäck die Heimreise an.

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Page 47: Migros magazin 28 2014 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | SCHAUFENSTER | EXTRA KONFITÜRE| 47

K onfitüre gehört für viele zu einemgutenFrühstückdazu.Extra-Kon-fitüre ist eine der meistgekauften

Konfis der Schweiz,wobei Konfitüre imAllgemeinenalsAngebotderMigros seiteh und je einen hohen Stellenwert hat:Bei ihrer Markteinführung 1928 war siedas zweite selbst produzierte ProduktderMigros.

Auf Anregung der Kunden hat sichdieMigros nunüberlegt,wie sie dieAn-wendung der Extra-Konfitüre erleich-tern kann,weil Kinder und Senioren oftnicht sovielKraft indenHändenhaben,um das Glas problemlos zu öffnen. DasErgebnis ist ein Deckel mit dem Easy-

Open-Verschluss. Dank des zweistufi-gen Drehs lässt sich das Glas im Hand-umdrehen öffnen – im wahrsten SinnedesWortes.Hilfsmittel braucht es nichtmehr,daderbenötigteKraftaufwandumdieHälfte reduziert wird.

Besonders fürMenschenmitRheumaistdie einfacheHandhabungvorteilhaft,weshalb auch die Rheumaliga Schweizdie neue Verschlusstechnik empfiehlt.Übrigens: Die Erstöffnungsgarantie –dasKnackenbeimBrechendesVakuums– bleibt erhalten. Und natürlich lässtsich das Glas ohne Mühe wieder ver-schliessen, um anschliessend im Kühl-schrank aufbewahrt zuwerden. AW

ImHandumdrehenAlle Extra-Konfitüren sind jetzt mit dem Easy-Open-Verschlussausgestattet. Das Öffnen der Gläser ist damit ein Kinderspiel.

Gerade ältereMenschen freuts:Extra-Konfitürensind jetzt dankeines zweistufigenDrehsmit halberKraft zu öffnen.

Bild:PaoloDu

tto;Styling:Us

chiStähli

Extra KonfitüreErdbeeren,500 g, Fr. 2.95

ExtraMarmeladeBitterorangen,500 g, Fr. 2.10

Extra KonfitüreAprikosen,500 g, Fr. 2.70

Extra KonfitüreHimbeeren,500 g, Fr. 3.40

Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehören auchdie Extra-Konfitüren.

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48 |SCHAUFENSTER | FOOD | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Melone,Mozzarelline undMinze für einen fruchtigen underfrischenden Sommersalat.

GUT&GÜNSTIG

Melonen-Mozzarella-SalatVorspeise für 4 Personen und circa Fr. 10.–

■½Wasser- und½ Charantais-Melone entkernen, Schale wegschneiden. Fruchtfleischin ca. 1 cm grosseWürfel schneiden oder mit einem Kugelausstecher Kugeln formen.■ 1 Avocado halbieren, Stein entfernen und Fruchtfleischmit einem Löffel aus der Schale lösen.In kleineWürfel schneiden.■Melonen und Avocado sowie 160 g (= 1 Packung) Mozzarelline mit dem Saft einer Limette mischen.■Die Blättchen von½ Bund Pfefferminze abzupfen, hacken und unter den Salat mischen.Mit Salz und Pfeffer würzen.TIPP Statt Minze Rucola zum Salat geben.

Multivitaminpräparathochdosiert als StickAxamine bietet mit den «multiVit»-Stickseine für Multivitaminpräparate neuartigeDarreichungsform, die sehr praktisch ist,da sie ohneWasser eingenommenwerdenkann. Ideal auch für Konsumenten, diekeine Tabletten oder Kapseln schluckenkönnen oder wollen.

Das neuste Produkt der Axamine-Linieenthält alle 13 Vitamine in einer hohenDosierung (150% der empfohlenen Tages-dosis pro Stick) sowie die 10 wichtigstenMineralstoffe und Spurenelemente. Frucht-pulver aus Banane, Ananas, Passionsfrucht,Aprikose und Pfirsich rundet die Formulie-rung ab. Die Sticks sind dank ihres Tropic-Aromas sehr angenehm im Geschmack.AxaminemultiVit, 24 Sticks, Fr. 13.80In grösseren Filialen erhältlich

Gruyère aufgerolltWaswäre ein Apéro ohne Käse.Dafür gibt es den beliebtenHöhlengold Gruyère jetzt alszweifach gerollte Hobelröllchen.Er ist elf Monate gereift und rezentim Geschmack. Einfach aufreissenund reinbeissen – in der wiederverschliessbaren Box ist er alsSnack zwischendurch idealportioniert und auch zum Znachteine begehrte Beilage.Höhlengold GruyèreHobelrollen, 100 g, Fr. 5.20in grösseren Filialen erhältlich

Frisches Brot imKleinformatLe Petit Rustique heisst das erste Kleinbrot von Pain Création.Sonnenblumenkerne undWeizensprossen geben dem rustikalenSauerteigbrot aus derWeizen-Roggen-Mischung seine körnigeKonsistenz. Ob aus der Hausbäckerei oder in der Filialeaufgebacken, ganz frischist es so oder so und imMiniformat ideal alsZwischenverpflegung.Pain CréationLe Petit Rustique,85 g, Fr. 1.40

Zwei DrittelwenigerKalorienLediglich ein Drittelso viel Kalorien wie einnormaler Eistee weisendie neuen Tea-SortenGrüntee und Pfefferminzauf – 46 kcal pro Flasche.Der Eistee ist ohne Zuckeroder künstliche Süss-stoffe hergestellt, für dieleicht süsse Note sorgtstattdessen Agavendick-saft.Ambesten schmecktder erfrischendeDurstlöscher natürlicheisgekühlt.Tea Grüntee,50 cl, Fr. 1.30In grösseren Filialen erhältlich

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | SCHAUFENSTER | NONFOOD| 49

RAPPENSPALTE

Adolf Muschg (80) ist Literatur-wissenschaftler und einer derbedeutendsten Schriftstellerder Gegenwart. In diesem Jahrerschien seine Kompilation «ImErlebensfall. Versuche und Reden2002–2013» im C. H. Beck Verlag.

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?AlsSchulbubaufderPostmitdemRegis-trieren eingeschriebener Briefe.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?Nichts,wasmir etwaswert ist,hat einenmonetären Preis.

Wofür geben Sie gern viel Geld aus?WasheisstbeiGeld«gern»?Undwievielist«viel»?Für einenFreund inNotkannauchvielnichtgenugsein.Garnichtsüb-righabe ich fürKonsumalsSelbstzweck.

WasausserGeldbefindetsich in IhremPorte-monnaie?DasUnvermeidlicheanPlastik,abgelau-feneBahntickets,einpaar1-Yen-MünzenundleidernieeineVisitenkarte,wennicheine brauche.

WofürgäbenSiedie letzten 100Frankenaus?Warum nicht für ein unverhofftesTrinkgeld?

WelcheSportart oderKultursparte solltemitmehr Geld unterstütztwerden?Kleine Sprachen und kleine Verlage.Und Übersetzungen. Aber keine vonmarktläufiger Ware, sondern zum Bei-spiel vonGedichten.

Was kannman für Geld nicht kaufen?Noch nichts, was mir wirklich etwasbedeutet, habe ich für Geld bekommen.

Mitwemgingen Sie gern auf Shoppingtour?Da wäre ich ja gleich zweimal gestraft.Schonallein finde ichEinkaufenstrapa-ziös genug. Interview: Lea Simeon

Kinder- und Baby-Outfit für den 1. AugustNoch auf der Suche nach attraktiver Kinderbekleidung für den Nationalfeiertag? Fürdie Mädchen gibt es eine rosa-weisse Longbluse im patriotischen Design und für dieJungs die klassische blau-weisse Version des Sennenhemds. Dazu sind auch passendeAccessoires wie Cap und Kopftüchli im bekannten Edelweiss-Design erhältlich.Swissness-Hemd/Bluse, Gr. 68–140, Fr. 14.90 In grösseren Filialen

GenerationNuggi,aufgepasst!Acht von zehn Elterngeben ihrem Babyheute einen Nuggi.Nuggis senken nichtnur das Risiko einesplötzlichen Kinds-tods, sie beruhigenauch und reduzierendas Schmerzempfin-den. Experten derSchweizer Traditions-marke Bibi habenNuggisauger undSchilder überarbeitetund den Bedürfnissenvon Neugeborenenund Säuglingen nochbesser angepasst.Bibi RingnuggiDental 16+ MonateFr. 5.90

Gute Sitzverhältnissefür die KleinstenDie Sitzerhöhung Pocket Snack kommt zum Einsatz,wenn man mit Kindern von sechs Monaten bis etwadrei Jahren gemeinsam am Tisch Platz nehmen will.Er ist höhenverstellbar und verfügt über eineabnehmbare und verstellbare Tischplatte. Dank desflexiblen Gurtsystems am Gestell kann der Sitz aufjedem Stuhl befestigt werden. Für die Sicherheitdes Kindes sorgt der Dreipunktgurt.Chicco Sitzerhöhung Pocket SnackLight blue, Fr. 64.– In grösseren Filialen

PraktischerVeloanhängerDieser Anhänger bietet eine intelligenteTransportlösung für alle, die gern mit demVelo unterwegs sind und den Nachwuchsdabeihaben möchten. Der Zweiplätzer lässtsich schnell montieren. Dank seines Regen-verdecks mit aufrollbarem Fenster ist erauch bei schlechtem Wetter einsetzbar.Sicherheitswimpel und Speichenreflektorensorgen dafür, dass der Anhänger von allenVerkehrsteilnehmern gesehen wird.Kinderanhänger Van 4 Kids, Fr. 249.–Erhältlich in ausgewählten SportXX-Filialen sowieunter www.sportxx.ch

Gute Sitzverhältnisse für die KleinstenDie Sitzerhöhung Pocket Snack kommt zum Einsatz, wenn man mit Kindern von sechs Monaten bis etwa drei Jahren gemeinsam am Tisch Platz nehmen will. Er ist höhenverstellbar und verfügt über eine abnehmbare und verstellbare Tischplatte. Dank des flexiblen Gurtsystems am Gestell kann der Sitz auf jedem Stuhl befestigt werden. Für die Sicherheit des Kindes sorgt der Dreipunktgurt.Chicco Sitzerhöhung Pocket Snack Light blue, Fr. 64.–

Kinder- und Baby-Outfit für den 1. August

In grösseren Filialen

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AUFGETISCHT

SimoneNiggli-Luder,BiologinundmehrfacheOL-WeltmeisterinZumOrientierungslauf kam SimoneNiggli-Luder (36) bereits als Zehnjährige.Schon ihre Eltern waren begeisterteOL-Sportler. Dass sie 23 Mal dieWelt-meisterschaft und 9 Mal den Gesamt-weltcup gewinnen sowie 3 Mal zurSportlerin des Jahres gekürt werdenwürde, ahnte damals noch niemand.Neben ihrer sportlichen Karriereabsolvierte Simone Niggli-Luder einBiologiestudium. Im letzten Oktobertrat sie als Profiathletin zurück, jedochohne dem Sport den Rücken zu kehren.So organisiert sie 2016 mit ihremManndie OL-Juniorenweltmeisterschaftenin Scuol GR.

Saisonale Zutaten für die Spiessli: VielGemüse, dazu denGrillkäseHaloumi.

Gemüse undKäse schneidetman in gleichgrosse,mundgerechte Stücke.

Was haben Sie aufVorrat?Teigwaren, Milch, Joghurt, Früchte undSalat.

Wie oft kochen Sie proWoche?Täglich.

Kochen ist für Sie …… ein schönes Erlebnis. Ich mag es, wennich die Leute mit meinem Essen an einenTisch bringen kann.

Waswürden Sie nie essen?Schottischen Haggis und Innereien.

Mitwemwürden Sie gernmal essengehen?Roger Federer.Wir könnten uns primaüber Zwillinge unterhalten.

SimoneNiggli-Luderals Orientierungsläuferin.

50 |SAISONKÜCHE | SIMONE NIGGLI-LUDER | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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V or dem Plusenergiehaus in Mün-singen BE parkieren ElektrovelosmitAnhängern.Hier scheintman

Nachhaltigkeit grosszuschreiben. DieGästevomMigros-Magazinhabendafürdas passende Geschenk dabei: das neue«Green Gourmet Family»-Kochbuch.Malin (5), Tochter von Simone Niggli-Luder, der mehrfachen WeltmeisterinimOrientierungslauf,öffnet dieTür. ImSauseschritt eilt ihreMutterherbei.UndVater Matthias steht ebenfalls parat. Erwird sich um die zweijährigen ZwillingeAnja undLars kümmern,während seineFraumitMalin in der Küchewerkelt.«Malin kann toll mithelfen», lobt

Simone Niggli-Luder ihre Assistentinvor dem Startschuss und meint, dassmanbeimKochenauchdieZwillingemiteinbinden könnte: «Die beiden sind

Das Gemüse ist bereit, um aufgespiesstzu werden.

Zitronenschale und Knoblauch verleihender Marinade das gewisse Extra.

Kochspassfür zweiDasKochbuch«GreenGourmet Family»bietet Rezepte, die leicht nachzukochensind.Orientierungslaufstar SimoneNiggli-Luder undTochterMalin habenes für dasMigros-Magazin getestet.

Simone Niggli-Luderund Tochter Malingefallen die fertigenSpiessli. Die 5-Jährigeist mächtig stolz, dasssie schon so gut mit-helfen kann. Nebenbeilernt sie so viel überLebensmittel.

GREENGOURMETFAMILY

Kinderleicht nachhaltigkochenUmweltbewusstund nachhaltigkochen liegt imTrend. Das neueKochbuch «GreenGourmet Family»,das in Kooperationvon WWF und

Migros entstanden ist, bietet Gross und Kleinköstliche Inspirationen und zeigt, wie einfaches ist, umweltbewusst zu kochen.Das Kochbuch führt mit vielen Bildern undpfiffigen Illustrationen durchs ganze Jahr.Die 70 saisonalen Rezepte sind auch immanchmal hektischen Familienalltag kinder-leicht nachzukochen. Eben ein Kochbuch fürMigros-Kinder von heute und morgen.

Kinderleicht nachhaltig kochenUmweltbewusst

Migros entstanden ist, bietet Gross und Klein

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 SAISONKÜCHESIMONENIGGLI-LUDER | 51

Page 52: Migros magazin 28 2014 d lu

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Page 53: Migros magazin 28 2014 d lu

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Gemüse-Käse-Spiessli auf GurkensalatRezept aus demKochbuch «Green Gourmet Family»

ZUTATEN8Holzspiesse150 gGrillkäse,z. B.Halloumi

8 grössere Champignons300 gGemüse,z.B.Zucchetti,Peperoni

Cherrytomaten5 ELOlivenölSalz, Pfeffer2 Knoblauchzehen1 kleine Zitrone2 Salatgurken1 Schalotte1 ELSenf8 Borretschblüten

ZUBEREITUNG1.Holzspiesse inWasser einlegen, damit sie beim Grillierennicht anbrennen. Käse inWürfel à ca. 2 cm schneiden.Champignons putzen. Gemüsewaschen. Zucchetti längshalbieren. Peperoni halbieren und entkernen. Peperoni undZucchetti in Stücke à ca. 2 cm schneiden. In einer Schüsseldie Hälfte des Ölsmit Salz und Pfeffer würzen. Knoblauchschälen und dazupressen. Zitrone waschen. Zitronenschalean einer feinen Raffel dazureiben. Käse, Zucchetti, Peperoni,Cherrytomaten und Champignons dazugeben und gutmischen. Alles abwechselnd auf die Spiesse stecken.

2. Für den Salat Gurken schälen und in dünne Scheibenhobeln oder schneiden. Zitrone auspressen. Schalotteschälen und hacken. Restliches Öl, Zitronensaft und Senfverquirlen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gurken, Sauceund Schalottemischen.Mit Borretschblüten garnieren.

3.Gemüsespiesse bei mittlerer Hitze 10–15 Minuten rundumgrillieren.Mit Gurkensalat servieren.

Hauptgericht für4 Personen

Zubereitungszeit:ca. 30 Minuten+ 10–15 Minutengrillieren

Pro Personca. 14 g Eiweiss25 g Fett8 g Kohlenhydrate1300 kJ/310 kcal

schon sehr geschickt, wenn man ihmeinenGurkenschäler indieHanddrückt.Wie nachher die Gurken aussehen, isteine andere Frage», schmunzelt dieehemalige Spitzenathletin.

Die Randenspätzli gibts beinächster GelegenheitMutter und Tochter blättern im Koch-buch. Bei den bunten Randenspätzlihalten sie inne, denn Spätzli mag dieganze Familie gern.«Die sind so schnellgemacht», weiss Simone Niggli-Luder.Doch für heute soll es ein sommerlichesGericht sein, und zwar die Gemüse-Käse-Spiessli – eines der Rezepte, die«Saisonküche»-KochDanielTinembartentwickelt hat. Ob diese Rezepte fami-lientauglich sind, musste Tinembartnicht hinterfragen. Hat er doch selbstzwei kleineKinder,die gerade anfangen,die Küche für sich zu entdecken.Das Gemüse ist fix zubereitet, auch

der Grillkäse ist schnell geschnitten.Jetzt darf sich Malin ans Werk machen.Konzentriert schiebt sie Cherrytoma-ten, Käse, Zucchetti und Peperoni ab-wechselndaufdieHolzspiesse,während

sich ihre Mutter um den Gurkensalatkümmert und zum Schluss auch nochselber einen Spiess bestückt.In puncto Essen läuft es zurzeit wie

in den meisten Familien mit kleinenKindern. «Da ist ein Znacht manchmalmühsam,weileinerodereineetwasnichtmag»,sagtSimoneNiggli-Luder.Wich-tig ist derBiologin,dass ihreKinder allesprobieren. Genauso wichtig, wie ihnenUmweltbewusstsein vorzuleben: «Wirmüssen uns schon überlegen, was wirder nächsten Generation weitergebenmöchten.» Sie und ihr Mann habennicht nur beruflich einen engen Bezugzur Natur.Wie zeigt sich das im Alltag?«Erdbeeren im Winter müssen nichtsein. Ich kaufe viel beim Bauern, das istautomatisch saisonal und regional.»Die Grillspiessli brutzeln jetzt in der

Pfanne, der Gurkensalat ist fertig. Allesist bereit für die Mahlzeit. Und das ineiner Zubereitungszeit, die rekordver-dächtig ist. Da beweist Simone Niggli-Luder, dass sie immer noch Weltklasseist.Heute eben im Familienkochen.

Text: Claudia SchmidtBilder: JormaMüller

«Erdbeeren imWintermüssennicht sein.»

| 53| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | SAISONKÜCHE | SIMONENIGGLI-LUDER

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 IHRE REGIONMIGROS LUZERN | 55

NACHGEFRAGT

MonikaHelfenstein (18)

Was für eine Grundbildung haben Sie in derMigros Luzern abgeschlossen?Kauffraumit Berufsmaturität, ProfilM.

WürdenSie sichwieder füreineGrundbildungin derMigros Luzern entscheiden?Ja, auf jeden Fall. In der Migros Luzernhatte ich eine sehr abwechslungsreicheLehre,konntevieles lernen.DieArbeits-kollegen sind alle sehr freundlich undhilfsbereit.

Siehaben imRahmen IhrerGrundbildungEin-blick inmehrereAbteilungen imUnternehmenerhalten.Was hat Ihnen besonders gefallen?Ich fand es super, dass die KV-Lernen-den anhand eines Stages den Einblick indie Logistik und in den Verkauf hatten.So sah ich den ganzen Ablauf des Be-triebs. Deshalb habe ich jetzt auch vielmehr Verständnis, wenn es ausserhalbmeines Büros Probleme gibt.

Waswerden Sie zukünftigmachen?Ab dem 1. August 2014 habe ich einenbefristetenArbeitsvertrag inderBerufs-bildung der Migros Luzern. Ich freuemich schon sehr darauf und bin froh,noch ein bisschen in der Migros bleibenzu können.

LUZERN

Produkt derWocheÖffnen,mixen und geniessen: Dasneue Fruits &Yogurt Mango isteine Mischung aus cremigemNa-turejoghurt, Cerealien und fri-schenMangowürfeln. Der Mixeignet sich als gesunder Büro-snack oder als Mahlzeit und wirktan einemwarmen Sommertag er-frischend. Das Fruits & YogurtMango von Anna’s Best ist in allen grösseren Filialen der Mi-gros Luzern erhältlich.

Klubschul-TippTun Sie während der Ferien doch etwas für Ihren Kör-per (Bodytoning, Latein-Tänze), Ihren Geist (SpanischIntensiv, Computer einschalten, starten, benutzen),Ihr Gemüt (Cocktails und Longdrinks, Vegane Küche)und Ihre Beziehung (Partnermassage). Alle unsere er-frischenden Sommerkurse starten nächsteWo-che in Luzern, Zug oder Sursee.

Mehr Infos auf www.klubschule.ch/sommerkurse, Telefon: 041 418 66 66

E in weiterer Jahrgang junger Berufs-leute hat die Grundbildung in derMigrosLuzernabgeschlossen.Nach

zwei- bis vierjähriger Lehrzeit sind70 jungeFrauenundMänner zurPrüfungangetreten. Nun sind sie beispielsweisefrischgebackeneDetailhandelsfachleute,Polydesignerinnen 3-D, Informatikeroder Logistiker.

Diemeisten können undwollen imBetrieb bleibenKonstante rund80ProzentderAbschlies-sendenwerden inderMigrosLuzernwei-terbeschäftigt. Reto Kron, Leiter Perso-

nelles/Ausbildung,freut sichdarüberbe-sonders: «Wir von derMigros sind über-zeugt,dassunsereBerufsbildungsehrnahan den praktischen Anforderungen derBerufswelt liegtunddie jungenMenschensehr wirksam auf das Berufsleben vorbe-reitet.»BereitsAnfangAugustbeginntdienächste Generation Lernender ihre Be-rufsbildung in der Migros Luzern, dievierzehn verschiedene Grundbildungenanbietet.

Texte und Bilder:MarisaMichlig

Informationen zu den Grundbildungen in der Mi-gros auf www.migros.ch/berufsbildung

Auf in die ZukunftIn derMigros Luzern haben 70 jungeMenschen ihreGrundbildungabsolviert und starten insBerufsleben.

Bereit fürs Berufsleben: Lernende derMigros Luzern an derAbschlussfeier ihrer Grundbildung.

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IHRE REGION | MIGROS LUZERN | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

56 |

Adressänderungen: nur noch der Postmelden. Die Zeitungwird dann automatisch an die neue

Was für eine Grundbildung haben Sie in derMigros Luzern abgeschlossen?Nachdem ich die zweijährige Lehre alsDetailhandelsassistent EBA abge-schlossen habe, schliesse ich nun dieverkürzteLehrealsDetailhandelsfach-mann EFZ ab.

Was gehört neben Regalen auffüllen undden Kunden Auskunft geben sonst noch zuIhrenAufgaben?JenachAbteilunghabe ichunterschied-liche Aufgaben, die ich erledigen darf.Mein Arbeitstag beginnt mit dem Pla-nenmeinerAufgaben,was ichwanner-ledigen möchte. Um verkaufsbereit zusein, muss ich Produkte bestellen. DieMigros legt Wert auf frische Produkte.Diese überprüfe ich mithilfe verschie-dener Qualitätskontrollen wie Tempe-raturkontrolle, Datakontrolle und derFrische-Box. Ich scanne die EinkäufederKunden anderKasse. ImLager gibtes auch noch einige Aufgaben: Liefe-rungen entgegennehmen und denRückschub von Leergut und AbfällennachDierikon indenAuflegereinladen.

Hat man nicht ständig Gluscht auf Essen,wenn man immer Lebensmittel um sichhat?Wenn der Feierabend näherrückt, be-komme ich manchmal schon Gluschtauf Essen, vor allem auf Süssigkeiten.

Was ist Ihr persönliches Highlight im Ar-beitsalltag?Für mich ist es immer ein Highlight,wenn die Kunden die Migros Willisaumit einemLächeln verlassen.

Waswerden Sie zukünftigmachen?Ich darf nach meiner Lehre eine neueHerausforderung inderMigrosZell alsFachverantwortlicher Kolonial antre-ten.

Was für eine Grundbildung haben Sie in derMigros Luzern abgeschlossen?Ich habe eine Lehre als Logistiker EBAin derMigros Luzern abgeschlossen.

Ameisi heissteines IhrerArbeitsgeräte.Wasist das? Ist der Umgang damit schwierig?Das Ameisi ist ein Flurförderdeichsel-gerät,mit demman die Lastwagen be-laden und entladen kann. Am Anfangmussmansicherst einmalherantasten,um den Umgang mit diesem Gerät zulernen. Aber sobald man damit gear-beitethatunddieAnweisungen richtigbefolgt, geht es spielend leicht.

Siehabenmitgeholfen,Produkte für48Zen-tralschweizer Migros-Filialen korrekt zuverteilen.WiebehältmandenndadieÜber-sicht?Als Logistiker hat man die Aufgabe,beim Kommissionieren von Filialauf-trägen und beim Bereitstellen der Pa-letten die Übersicht zu behalten. Dasist nicht so schwierig, weil jede Filialemit demNamenundder Filialnummerbezeichnet ist und in der Verladehalleihren eigenen Platz hat. Dorthin stelltmandie bestellten Paletten, sodass amAbenddasVerladeteamdieWare für je-de Filiale in die Lastwagen verladenkann.Die Übersicht des Logistikers istsomit ein wichtiges Element, damitmandieArbeit ordentlichdurchführenkann.

Waswerden Sie zukünftigmachen?Ich habe das Glück, dass die Mi-gros-Betriebszentrale mir nach derLehreeineStelle angebotenhat.Soha-be ich den Arbeitsvertrag unterzeich-nenkönnenundwerdeabAugust inderKommissionierung der AbteilungFrüchte/Gemüse tätig sein. Ich freuemich, so weitere wertvolle Berufser-fahrung sammeln zu können.

Raphael Kathriner (19) DanielWiederkehr (20)

Ausgelernt istnie: Speziell fürTeilnehmendeab 50 Jahrengibts Kurse ander KlubschuleMigros Luzern.

UmdenDieKlubschuleMigros Luzern

J ahrelang hat man es aufgeschoben,doch jetzt ist der richtige Momentgekommen für den Spanisch-Kurs,

das Rückentraining, den Kochkurs oderdieKlavierstunde.DieKlubschuleMigrosLuzern bietet eine Vielfalt an Kursen inden Sparten Sprachen,Kultur undKrea-tivität, Bewegung und Gesundheit, In-formatik und Neue Medien oder auch

Page 57: Migros magazin 28 2014 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | IHRE REGION | MIGROS LUZERN| 57

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Kurse für 50+ in derKlubschuleMigros LuzernSprachen:Über 20 Sprachen, vom Anfänger- bis zumFortgeschrittenenkursKultur und Kreativität:Kochen Grund- und Aufbaustufe für Senioren,Pfiffig Kochen für Senioren, Zeichnen undMalen/Aquarellieren/Acrylmalen, Musikkurse(Instrumente)Bewegung und Gesundheit:Sanftes Ganzkörpertraining 60+/Rückentrai-ning 50+/Aquafitness/Fitgymnastik 50+/Bridge/Jassen BasisInformatik und NeueMedien:Gold-Klub Informatik/Täglich grüsst dasInternet»Management undWirtschaft:Knigge/Geldanlage 1

Wissensdurst zu stillenbietet ein vielfältiges Angebot für Teilnehmende über 50 Jahre.

Management undWirtschaft – speziellfürKundinnenundKundenab50Jahren.

Kurse, in denenman sich Zeitnehmen kann fürs LernenIm Gold-Klub Informatik etwa lernenTeilnehmendedasComputer-ABC:Nä-hergebracht wird das KommunizierenperE-MailunddieVielfaltdes Internets.

Heisser zu und her geht es etwa imKursPfiffig Kochen für Senioren, aber auchim Rückentraining 50+ und in der Fit-gymnastik 50+. Für Sprachinteressiertewerden verschiedene Sprachkurse wieFranzösisch, Spanisch, aber auch Ara-bisch,ChinesischoderRussischangebo-ten, indenenmit genügendZeit undoh-neDruck gelerntwerden kann.Wer sich

gerne kreativ betätigt, ist in den KursenZeichnen und Malen, Aquarellieren,Acrylmalen oder in den Musikkursenrichtig aufgehoben: Jeder arbeitet nachseinem eigenen Tempo mit intensiverBetreuung. Text:MarisaMichlig

Informationen auf www.klubschule.choder telefonisch unter 041 418 66 66

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Page 59: Migros magazin 28 2014 d lu

Ein M regionaler.

Alle Rezepte und alle Sendungen:

www.jeannettekocht.ch

Zubereitung: JedenSonntag18.55 UhrMit stündlicherWiederholung

Migros-Einkaufsliste:Zutaten für 4 Personen• 1 Pack rote Rettich-Sprossen

• 4 Zucchetti• 1 Geissenruggel• Apfel-Essig Südhang• Rapsöl• Salz und Pfeffer

Zucchetti in Streifen schneiden und dämpfen: im Combi-Steamer 10 Minuten bei 100 Grad oder in der Pfanne imheissenWasser etwas ziehen lassen (blanchieren).

Zucchetti zuerst übers Kreuz, dann rechts und links gitter-artig anrichten. Etwas Rapsöl darüber träufeln sowie mitSalz und Pfeffer würzen.

Die roten Rettich-Sprossen mit wenig Öl, dem Apfel-Essig,Salz und Pfeffer mindestens eine halbe Stunde marinieren.Geissenruggel in 1 bis 2 cm grosse Stücke schneiden undin der Bratpfanne anbraten bis es eine leichte Kruste gibt.

Die TV-Sendung mit allen Zubereitungsschritten finden Sie auf www.jeannettekocht.ch

Mit Produkten aus der Region. Für die Region.

Sprossen aufZucchetti-Gitter

Mein TippVorbereiten: Zucchetti-Gitter

auslegen, Alufolie dazwischen

und Teller stapeln.

Page 60: Migros magazin 28 2014 d lu

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Page 61: Migros magazin 28 2014 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 LEBENUNTERRUBRIK | 61UNTERRUBRIK

BLICKÜBERDENGARTENZAUN

ImJuli regiertdieGiesskanneAllgemeine ArbeitenJetzt muss gegossenwerden!Wer dabei aufLeitungswasser zurückgreifen muss, greift tiefins Portemonnaie. Abgesehen davonmögendie meisten Pflanzen Regenwasser lieber.«Einmal gehackt ist dreimal gegossen»,sagt der Volksmund. Drum: Beete regelmässigauflockern. Teichbesitzer tun gut daran, Algenlaufend abzufischen. Den Rasen sparsammähen.Wenn, dann abends sprengen.

BlumenSommerblumen und Stauden quittierenregelmässiges Ausputzenmit weiterenBlüten. Kletterrosen verjüngen: die Hälfte deralten Triebe auf 30 Zentimeter zurückschnei-den. Sommerblühende Zwiebel- und Knollen-pflanzen wie Gladiolen und Dahlien freuen sichüber Dünger. Der verblühte Lavendel erhälteinen Rückschnitt bis zu den ersten Blättern.Wie Oregano, Salbei und Rosmarin lässt er sichdurch Stecklinge vermehren. Zweijahresblu-men wie Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht,Stockrosen, Bartnelke, Hornveilchen undDotterlack säen.

Obst und GemüseFrühe Erdöpfel ernten. Das Startzeichen: wennsich das Kraut gelblich färbt. Frei gewordeneBeete nie brach legen: Noch können Saatenvon Gemüse (Rettiche, Spinat, Salate, Endivie,China- undWinterblumenkohl) sowie Setzlin-ge (Broccoli, Fenchel, Feder- und Blumenkohl,Stangensellerie, Kohlrabi, Lauch) ausgebrachtwerden. Salat möglichst im Schatten säen,um ein Schiessen zu verzögern. Gemüse inTöpfen (flüssig)düngen, es droht Nährstoff-mangel. Die abgeernteten Johannisbeeren er-halten eine Extragabe Kompost. Tomatenregelmässig ausgeizen.

Und noch ein Extratipp für Urlauber:Werdemnächst verreist, sollte noch einmal sorg-fältig Unkraut jäten, den Boden lockern undfreie Flächenmulchen. Text: Almut Berger

LESENSIEONLINEChriesi? Reif! Trübli? Reif!Erbsli? Reif! Bei«Bohne,Bluescht&Berger»müssenmomentan alle ran– auch der Sohnemann (7).Ist das schon Kinderarbeit?

www.migrosmagazin.ch/garten

Bilder:D

orisFancon

i/Tages-Anzeiger,F

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ÜberwachteSchulenVideoüberwachung reduziert zwar Vandalismus und Sachbeschädigungen beiSchulanlagen. Trotzdem sollten die Schulgemeinden nicht übertreiben.

Videoüberwa-chung: Gehörtbei immermehrSchulhäuserndazu.

A n kaum einem anderenOrt wird die Video-überwachung so massiv

ausgebaut wie an Schulen.Landauf, landab versprechensich Gemeinden von den Über-wachungskameras wenigerVandalismusanSchulgebäuden.Am raschesten schreitet die

Ausrüstung in der Stadt Zürichvoran:Zudenbereits vorhande-nen rund600VideokamerasbeiSchulgebäuden kommen alleindieses Jahr 200 weitere hinzu.Die guten Erfahrungen recht-fertigen offenbar den weiterenAusbau: Von den überwachten20 Schulhäusern werden lautder zuständigen Immobilien-verwaltung praktisch keine

Sachbeschädigungen mehr ge-meldet.DieserErfolgdürfe abernicht

dazu verleiten, nun überallVideokameras zu installieren,findetderDachverbandSchwei-zer Lehrerinnen und Lehrer(LCH). «Wir unterstützen dieVideoüberwachung von Schul-areal und Pausenplätzen nachSchulschluss, wenn es guteGründewiewiederholteVanda-lenakte oder Einbrüche gibt»,sagt Beat W. Zemp (59), Präsi-dentdesLCH.«Wir lehnenabereinen flächendeckendenEinsatzauf dem Schulareal ab. Schulensind keine Gefängnisanstalten,indenendasWachpersonal eineständige Überwachung sicher-stellen muss.» Schülerinnenund Schüler sollen das Zusam-menleben untereinander lernenkönnen, ohne dass sie dabeiunter ständiger Beobachtungstehen, findet Zemp.Zu Augenmass mahnt auch

Bruno Baeriswyl (59), Daten-schutzbeauftragterdesKantons

Zürich: «Videoüberwachungdarf nicht zum Standard wer-den.Man muss sich immer fra-gen, ob man das Ziel nicht auchmit weniger einschneidendenMassnahmen erreicht, bei-spielsweise mit einer besserenBeleuchtung.»EinezentraleRolle spieltwei-

ter, wo und zu welchen Zeitenauf Schularealen überwachtwird. Dies und weitere Detailslegt jede Schulgemeinde selberfest. In der Stadt Zürich etwagilt: Es dürfen lediglich Fassa-den und Eingänge überwachtwerden, und zwar nur ausser-halb des regulären Schul-betriebs. Zudem hat lediglichdie Immobilienverwaltung dasRecht, die Aufnahmen zu sich-ten, und auch nur, wenn eineAnzeige erfolgt ist. Das Schul-personal hat keinen Zugang.«Das ist aus Sicht des Daten-schutzes ein gutes Beispiel, wieman dieVideoüberwachung re-guliert», sagt Bruno Baeriswyl.

Text: Daniel Schifferle

STIMMENSIEABKameras rund um Schulen:Problemlösung oder übertriebenerEingriff in die Privatsphäre?

www.migrosmagazin.ch

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LEBEN | OUTDOOR | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

SymphonieinGrünWer per Kanu auf demDoubs von Goumois nach Soubeyfährt, paddelt zehn Kilometer durch Frankreich,fünf Kilometer durch die Schweiz – und auf der ganzenStrecke in üppiger, grüner Natur.

N on, non… c’est pas dangereux»,beschwichtigt uns Pierre-Alain,vonallenaufgrundseinerKörper-

grösse nur «Le Long» genannt. UnserGespräch dreht sich um eine scheinbaretwas anspruchsvollere Passage,diewirmit unseren Kanus auf der Tour von

GoumoisnachSoubeywerdenüberwin-den müssen. «C’est délicat!», fügt der56-Jährige, der uns als Guide begleitet,an.Abermeint ernun«délicat» imSin-ne von «zart» oder von «heikel»? Dasfragen wir – Claudio, Sabine, Mathieuund Üsé – uns, während wir mit «Le

Long» am Ufer des Doubs in Goumoisstehen. Baldwerdenwir eswissen.Das Dörfchen Goumois gehörte einst

zu Frankreich, bevor der Ortsteil amrechten Ufer des Doubs vom WienerKongress 1815derSchweiz zugeschlagenwurde. Seither teilen sich die beiden

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | LEBEN | OUTDOOR| 63

Die Einführungins PaddelnübernimmtDenisHoulmann, Chefder Kanuver­mietung. DanachbleibenMannundMops aber anLand.

Ortsteile ihre Infrastruktur: Die Dorf­kirche etwa steht auf der französischenSeite, während sich die Schule aufSchweizer Boden befindet. EineweitereBesonderheit ist, dass hier – aufgrundkompliziert ausgehandelter Hoheits­rechte der Mächtigen – die Landes­

grenze nicht wie sonst üblich in derFlussmitteverläuft, sondernamrechtenUfer – der Doubs gehört also ganz zuFrankreich, bis zumPunktClairbief,woer die Schweizer Grenze überquert.DieStrömungbeträgtheute 13Kubik­

meterproSekunde,wasoptimal ist,wie

«Le Long» sagt – wir werden unserePaddel kaum zum Antrieb brauchen,mehr zum Steuern. Letzteres ist an­fänglich gar nicht so einfach: Auf demersten Kilometer sind unsere Kanusetwas im Zickzackkurs unterwegs undvollführen dann und wann einePirouette. In kleineren Stromschnellenschwappt das kalte Wasser auch malüber den Kanurand. «Eh oui, ça c’estnormal – on fait de canoë», lacht «LeLong»diekreischendenLandrattenaus.Meist geht es abergemächlichvorwärts,für einigeZeit begleitetunseinFischrei­her. Immermalwieder steht einFischerbauchtief imWasserund lässt seineAn­gelschnur über das Wasser sausen. DerDoubs sei ein international beliebtesAnglerziel, erklärt uns der Lange. Dasverwundert uns etwas. Denn Anfang2013 titelte dasMagazin «Beobachter»noch: «Fischsterben – Der Doubs istpraktisch tot». Wasserkraftwerke,Landwirtschaft, IndustrieundKlärwas­ser würden dem Fluss arg zusetzen. Essei besser geworden, versichert unserGuide. Was man über diese Gegend je­doch auch überall lesen kann, sind Be­schreibungen im Superlativ: «Zweifel­los einer der schönsten Flüsse derSchweiz», «zauberhafte Landschaft»oder «einzigartige Ursprünglichkeit».

Schwelle überwunden,Hosen pflotschnassUnd es stimmt. Auch wir staunen überdiese «Symphonie in Grün», in der wirunsbefinden:DieüppigegrüneUferbö­schung spiegelt sich auf der hellgrünenWasseroberfläche, links und rechts zie­hensichdunkelgrüneWälderdie steilenHänge hoch – die einzigen andersfarbi­genAkzentesinddieweissenFelsbänder,die hie und da aus demWald aufragen,und der blaue Himmel über uns. Dannbeendetein fernesRauschenunserStau­nen.Wir befinden uns kurz vor der vomGuideals«délicat»beschriebenenStel­le. Der Doubs überwindet hier eine na­türlicheSchwelle.Wirmüssenganz linkshaltenunduns zwischenzwei grösseren

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LEBEN | OUTDOOR | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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GRENZTOURENDas Migros-Magazin geht an die Grenze. Sei dies dieStaatsgrenze, Kantonsgrenze, Schneegrenze, Sprach-grenze, Stadtgrenze oder etwa gar die Schmerzgrenze:Wir unternehmen Touren in der Natur, die an odersogar über die Grenze gehen.

DiesesMal:Landesgrenze Schweiz-Frankreich

Von aussen be-trachtetwenigerspektakulär als imKanu selbst: Rittüber die Schwellekurz vor derMittagsrast.

Pferde gehörenzumJurawie dienassen Kleider

zumKanufahren.

Steinen einen engen Durchgang hinun­terstürzen.Die Spitze des Kanus schiebtsich über die Schwelle in die Luft, dasKanu kippt nach unten, wird schneller,die Kanuspitze taucht kurz und voilà:pflotschnasseHosen.

Ein französischer Zmittag lässtdie nassenKleider vergessenEinBlick zurück: absolut lächerlich!Vonhier unten sieht die Stelle völlig harm­los, total unspektakulär aus. Gleich da­nach gehen wir auf der französischenSeite anLandund gönnenuns ein feinesMittagessen im direkt am Fluss gelege­nen Restaurant «LeMoulin du Plain».Gluckernd stechen danach unsere

Paddel wieder ins Wasser. Ein Eisvogelverfolgt uns – immer wieder erhaschenwir imUfergebüsch einen Blick auf seinmetallisch blau glänzendes Gefieder.

Hoch über uns ziehen drei Mäuse­bussarde ihre Kreise, und vor uns habensich zwei Fischreiher in den höchstenWipfeln der Bäume niedergelassen. Jenach Breite des Flusses geht es mal ge­mächlich,mal zügigvoran.Dannrauschtes erneut. Wieder ist eine kleineSchwelle zu bezwingen,unterhalb dererwir kurz an Land gehen, um dasWasserausdenKanuszu leeren.EineneugierigePferdefamilie vom nahe gelegenen Hofkommt zu Besuch – Eltern und FohlenbeschnuppernunsunddieKanus,bevorsie sich amWasser des Doubs laben.Die Sonne heizt nun ein, es riecht

nachgetrocknetenKräutern,Gras,Was­ser, Moos und Erde. Eine offensichtlichetwas zu früh erwachte Fledermauszischt nahe übers Wasser und jagtMücken. Wir passieren Clairbief undbefinden uns damit nun wieder in der

Schweiz.Baldwerdenwir inSoubey,un­serem Endziel, ankommen. Das WasserdesDoubsaberwirdweiterfliessen,kurzvor dem mittelalterlichen StädtchenSaint­Ursanne eine Spitzkehre vollfüh­renunddenWegzurücknachFrankreichfinden, wo es in die Saône mündet, dieweiter insMittelmeer fliesst.

Text: ÜséMeyer, Bilder: RaffaelWaldner

LESENSIEONLINEVonAare bis ThurWeitere Gewässer für den grossenPaddelspass: Die schönsten Kanufahrtender Schweiz.

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Guide Pierre-Alain– «Le Long» –

steuerthart steuerbord.

Karte:WSG

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France

Les Enfers

Le Bémont

Montfaucon

Chemin de

fer

du Jura

Les Pommerats

Indevillers

Moulin deJeannotat

Clairbief

Soubey

L e D o u b s

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | LEBEN | OUTDOOR| 65

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(wennmöglich nicht Baumwolle), Sonnen-schutz, Ersatzkleider.Kosten: Fr. 55.–/Person (min. 4 Personen).Mit Guide: plus Fr. 75.–.Inbegriffen: Kanu, Paddel, Schwimmweste,wasserdichtes Gepäckfass.Variante: Nur Strecke Clairbief–Soubey(5 km/ca. 1 Std./ Fr. 35.– pro Person).Buchen:www.doubs-evasion.comRestaurants amFluss:Moulin du Plain,www.moulinduplain.fr / Restaurant deClairbief, www.clairbief.comÜbernachtung/Infos: Jura Tourisme, Saigne-légier, 032 420 47 70, www.juratourisme.ch

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | LEBEN | FAMILIE| 67

Wie viele Küsschenwill das Kind?Auf Signale achten. Um seinenWillenzu äussern, muss ein Kind nicht sprechenkönnen. Schon die ganz Kleinen sendeneindeutige Signale aus, wenn ihnen etwasnicht recht ist: Sie drehen den Kopf weg,verziehen das Gesicht oder stossen diePersonen gar weg.«Eltern, die merken, dass die grosszügigverteilten Küsse nicht erwünscht sind,könnten das Themamit demKind be-sprechen und fragen, welche alternativenBegrüssungsrituale ihm beispielsweiselieber wären», rät Flavia Frei vom Kinder­schutz Schweiz.Wer der Gotte lieber dieHand anstatt einen Kuss gibt, hat jedesRecht dazu. Einwände à la «Hast dumichdenn nicht lieb?» oder «Jetzt bin ich abertraurig» sind fehl am Platz.Auch die Gotte könnte einmal in sichhineinhorchen und fragen, wie sie sich an­stelle des Kindes fühlen würde – oder dasKind gleich selbst fragen.Wird derWunsch des Kindes igno-riert, lohnt es sich, als Mutter oder Vatereinzugreifen und das Gespräch mit dem­jenigen zu suchen, der die ungebetenenLiebkosungen verteilt.

Bitte keineSchmatzermehr!Kinderwerden oft vonGrosseltern, Götti oderTante geherzt undgeküsst –manchmalmehr, als ihnen lieb ist.Ertragen sollten sie dasnichtmüssen.

W er kommt in meine Arme»,tönt es fröhlich von der Ein-gangstür.Noemi (5) springt auf

und läuft dem Grosi entgegen, schlingtdie Arme um sie. Dann lässt sie los.«Aberwillst dumirdennkeinKüsschengeben?», fragt die Oma, zieht Noemierneut an sich und drückt ihr einenfeuchten Schmatz auf die Wange. Dassdie Kleine dabei das Gesicht verzieht,scheint sie nicht zu stören.Kinder werden geherzt und geküsst,

auf die Stirn, auf die Wange, sogar aufden Mund. Manche Kinder mögen das,andere nicht. Weil sie nicht so vielNähebrauchenoderweil dasGrosi nachParfüm riecht oder der Bart des Onkelssticht. Aber ob die Kleinen dazu Lusthaben oder nicht, zählt oft nicht.«Es gibt keinen Grund, ein Kind zu

küssen,dasnichtgeküsstwerdenmöch-te»,sagtFlaviaFrei (48)vonderStiftungKinderschutz Schweiz. «Kinder dürfenzu ungewünschten Liebkosungen Neinsagen.»DenneinKüsschen istetwas In-times. Und Körpernähe, die nicht ge-wollt ist, ist unangenehm. Das gilt auchfürEltern,diezuvieleundzu innigeKüs-se verteilen. Was Sohn oder Tochter injungen Jahren meist geniesst, kann mit

neun,zehn,elf Jahrenunangenehmwer-den. Grundsätzlich gilt: Okay ist, wasauchdasKindals schönempfindet.Unddas ist vonKind zuKind individuell undkann sich je nach Entwicklungsphaseändern. Dies gilt es zu erkennen und zurespektieren.Auch,wenn die Liebesbe-kundungennurgutgemeint sind.«Dennwenn der Wille des Kindes regelmässigmissachtetwird, kann das heissen: DeinWille, deine Körpergrenzen werdennicht ernst genommen. Du bist nichtwichtig», sagt Flavia Frei.AlsNoemisGrossmutter sich an die-

sem Tag verabschiedet, ist die Kleinemutig und sagt ihr, dass sie keinenSchmatzer möchte. Erst hat die Gross-mutter erstauntgeschaut,dann liebevollüber Noemis Rücken gestreichelt undihr zugezwinkert. Text: Evelin Hartmann

Auf Signaleachten: Kindergebenmeistenszu verstehen,wenn sie etwasnichtmögen.

LESENSIEONLINEEntwicklungsstadiumbeachtenNeben der Regel, dem Kind nichts auf­zuzwingen, hilft bei Körperberührungen dasWissen um die Entwicklungsstufen.

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Page 68: Migros magazin 28 2014 d lu

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Page 70: Migros magazin 28 2014 d lu

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Page 71: Migros magazin 28 2014 d lu

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Lösung:

Mal michschön bunt

aus!

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23 64 5

71011

1213 14

1516

1718

192021

8 9

Mal dieKüche schönbunt aus!

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AB

KK

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1

2

3

4

5

E

Füllen Sie die zehnWörter in das Rätselgitter ein.Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben inden Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 27: GRUEN

Gewinner Nr. 26:Eduard Fässler, Ricken SG;EmmaWeber, Golaten BE;Dora Hemmer, Zürich

1 2 3 4 5

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG| 73

Page 74: Migros magazin 28 2014 d lu

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Page 75: Migros magazin 28 2014 d lu

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Auflösung Nr. 27: 236

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743165928

695728341

527916483

934582176

168374259

281637594

479851632

356249817

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Auflösung Nr. 27: 236Auflösung Nr. 27: 236

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 558 467 Ex. (WEMF 2013)Leserschaft: 2 413 000 (WEMF,MACH Basic 2014-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica Glisenti

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Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),Rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (Leitung),Bettina Langenbach (Chefin vomDienst), Gerda Portner (Produzentin),Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (Leitung),

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Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (Leitung),Jean-Sébastien Clément, BéatriceEigenmann, Andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, Anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:Eveline Zollinger (Leitung),Stefan Kummer (Produktionsleiter),Robert Rossmanith (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,Sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-KatharinaRis, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Doris Oberneder (AD),Werner Gämperli, Nicole Gut,Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Lithografie:René Feller, Reto Mainetti

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Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Petra Lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

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Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Verena Hochstrasser

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78 |MEINEWELT | DOMINIQUE AEGERTER | NR. 28, 7. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Ichbin nicht ganz 100!»Noch bevor er laufen konnte, fuhr Dominique Aegerter Motorrad. DerWeltranglistenvierte, zurzeit besterSchweizer in der Moto2-Klasse, ist geschwindigkeitssüchtig. Sein Rekord: 296 Kilometer pro Stunde.Ruhiger nimmts Aegerter nur beim Rasenmähen. Aber ein bisschen Motorenlärmmuss auch da sein.

Wieso leben Sie in Rohrbach?Ich bin hier aufgewachsen,bin hier zur Schule gegangen– das ganze Dorf fant mit.Zudem wohne ich noch zuHause beimeinemEltern.Wowürden Sie gern leben?Irgendwo am Strand. Sobaldich Sand unter den Füssenhabe, kann ich entspannen.Beruf und Lebenslauf:DameinVater eineAuto-undMotorradwerkstatt besitzt,und selber Rennen fuhr, ent-deckte ichdieseLeidenschaftfrüh: Mit zweieinhalb Jahrendrehte ich im Hinterhofmit einer 50-cm³-Maschinemeine Kreise, noch bevor ichrichtig laufen konnte. DieNachbarn hatten keine Freu-deamLärm,dieMetzgersfrauvon nebenan rannte mir oftmit dem Besen in der Handnach.Mit fünf Jahren fuhr ichmein erstes Motocross-rennen, mit 13 wechselte ich

Name: DominiqueAegerter (23)Sternzeichen:WaageWohnort: RohrbachBE

MEINDING«Töfffahren ist mein Leben. Ich konnte meinHobby zum Beruf machen, das geniesse ichjeden Tag.Wenn ich von einem Rennen nachHause komme, drehe ich eine Runde durchsQuartier. Einfach weil es so Spass macht.»

MEINEBEIZ«Der ‹Bären› liegtgäbig für mich: einmalquer über die Strasse.Ich mag das aufSpeckstein grillierteFleisch. Meist kannich mich nicht ent-scheiden zwischenRoss, Poulet oderLamm, dann bestelleich zwei Portionen –das sind dann 500Gramm Fleisch.»

MEINESUCHT«Ich trinke viel Wasser, dashabe ich mir angewöhnt.Für den Sport ist das gutund gesund. An Rennwo-chenenden trinke ich natür-lich schon isotonische Ge-tränke, doch dazwischen istes auch gut, mal nichtsZuckerhaltiges zu trinken.»

auf Asphalt. Seit 2010 fahreich in derMoto2-Klasse.Mein Ziel:Aus sportlicher Sicht:Moto-GP-Weltmeister zu werden.Persönlich ist esmir wichtig,gesund und fit zu bleiben.Mein Lebensmotto:Live fast – full gas.Was ichmag:Meine Ziele zu erreichen: Ichmöchte immer zuoberst aufdemPodest stehen.Was ich nichtmag:Linksfahrer, langsame Fahrerund ineinemRennengenerelljeden Fahrer vormir.Meine beste Eigenschaft:Ich bin aufgestellt, unkom-pliziert und ehrgeizig.Was ich anmirmag:Meinen trainierten Körper.Mein Tick:Ich bin nicht ganz 100! Alles,was schnell ist, gefällt mir.Meine schlechteste Eigenschaft:Ich lasse mich nicht gern

rumstressen, und ich kannnicht verlieren.Mein Ritual:Da bin ich nicht so versteiftwie andere. Bevor ich michauf den Töff setze, gehe ichein Mal in die Hocke, damitdie Kleidung bequem sitzt.Meine besten Entscheide:Dass ich mit 13 Jahren vomMotocross zur Strassegewechselt und später dieLehre als Töffmechaniker im1.Lehrjahr aufgegeben habe.Beides zugunsten der Profi-karriere.Mein schlimmsterMoment:Als 2010 mein TeamkollegeShoya Tomizawa beimGrandPrix von Misano starb. Ichbrauchte Zeit, umdas zu ver-arbeiten. Doch mir ist klar:Sobaldman für eine Sportarteinen Helm anziehen muss,ist es gefährlich.

Text: Laila SchläfliBilder: DanielWinkler

Page 79: Migros magazin 28 2014 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 28, 7. JULI 2014

DOMINIQUE AEGERTER | 79MEINEWELT

MEINE ZAHL«Papa war ein grosserFan von Barry Sheene,der in den 70er-Jahrenmit der Nummer 7 Ren-nen fuhr. So wurde die7 meine Glückszahl wäh-rendmeiner Motocross-jahre. Als ich mit 13 aufdie Strasse wechselte,war diese Nummer aberschon besetzt, alsowählte ich die Startnum-mer 77 – Doppelglück.»

MEINE LIEBSTEN«Ohnemeine Familie wäre ich nicht da, wo ichheute bin. Dominique Aegerter ist einFamilienbetrieb: Mein Vater ist für die Technikzuständig, mein Bruder für die Homepage,meine Mutter für das Administrative, und ichbin sozusagen das Investment.»

MEINESANFTE SEITE«Im Garten bin ich mitdeutlich weniger PSunterwegs: Mein Job istdas Rasenmähen, jeweilsvor und nach einemRennen. Mir gefällt das,denn es stört michniemand dabei, ich habemeine Ruhe. Zudemhabe ich Freude aneinem sauberen, gemäh-ten Rasen und einemblühenden Garten.»

MEIN RÜCKZUGSORT«In meinem Zimmer bereite ich mich auf die Rennenvor, studiere die Strecken und Fehler des Vorjahres.Eigentlich ist mein Zimmer eine komplette 1-Zim-mer-Wohnung über unserem Familienhaus, doch dieKüche benütze ich hier nie.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT«Nussschoggi! Essen ist generell mein Laster, und so habeich immer ein bisschen Schoggi dabei. M-Budget ist die besteMigros-Schoggi – mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.»

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Page 80: Migros magazin 28 2014 d lu

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