Migros magazin 33 2013 d lu

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Zeitlose Visionen Am 15. August wäre Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler 125 Jahre alt geworden. Seine Ideen und Leitsätze sind zeitlos. Eine Hommage an eine grosse Persönlichkeit, Teil 3. I 32 Bild: MGB, Bildbearbeitung: Reto Mainetti NR. 33 | 12. AUGUST 2013 www.migrosmagazin.ch BLICK IN DIE ZUKUNFT I 24 So sieht unser Alltag in 20 Jahren aus ANATOLETAUBMAN I 64 Filmbösewicht Taubman als liebevoller Koch VORSCHULE I 81 Was wir von Schweden lernen können Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 041 - 455 70 38 E-mail: [email protected] Ausgabe Luzern, AZA 1953 Sion Response Zentral

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ZeitloseVisionenAm 15.AugustwäreMigros-GründerGottlieb Duttweiler 125 Jahre altgeworden. Seine Ideen undLeitsätze sind zeitlos.Eine Hommage an eine grossePersönlichkeit, Teil 3. I 32

Bild:M

GB,Bildbearbeitu

ng:RetoMainetti

NR. 33 | 12. AUGUST 2013www.migrosmagazin.ch

BLICK INDIE ZUKUNFT I 24

So siehtunserAlltag in20 Jahren ausANATOLETAUBMAN I 64

FilmbösewichtTaubman alsliebevoller KochVORSCHULE I 81

Waswir vonSchwedenlernen können

BitteWohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 041 - 455 70 38E-mail: [email protected]

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INHALT | 5dieseWoche| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

MIGROS-wOCHE7 | Aktuelles

GENERATIONM8 | Neues Versprechen zur Tierhaltung

MENSCHEN12 | Die Erde imVisier

satellitenaufnahmen aus demAll zeigendie faszinierende schönheit der Erde.

19 | Auf einWort20 | Interview

spielervermittler Dino Lamberti überProvisionen, solidarität undVertrauen.

24 | ReportageWerweiss schon,wiewir in 20 Jahrenlebenwerden?Wir haben Zukunfts-forscher georges t. roos gefragt.

31 | Kolumne: Der Hausmann

AKTUELL32 | Serie zu Duttis 125. Geburtstag

WieMigros-gründer gottlieb DuttweilerzumPublizistenwurde.

SCHAUFENSTER42 | Der Pizzaweltmeister zeigt Tricks45 | Verschliessbare Käseverpackung47 | Heidi-Birchermüesli geben Pfupf48 | Feine Farmer-Riegel und -Müesli59 | Fanjo-Duschgels duften besser60 | Unkompliziert waschenmit Total61 | Sauber spülenmit Handymatic62 | Allerlei Neuheiten

SAISONKÜCHE64 | Anatole Taubman

Währschaft, aber leicht: schauspielstarAnatole taubman kochtmit demMigros-Magazin sommermagronen.

IHREREGION69 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN75 | Mix81 | Familie

statt in Krippe oder Kindergarten gehendie Kinder in schweden in die Vorschule.Wäre das auch etwas für die schweiz?

84 | In FormHöllischer spass: Biken im Bikepark.

86 | Multimediasmartphones zumNavi umfunktionieren.

89 | Autorenault Zoe – ein ganz normales E-Auto.

MEINEwELT102 | RuthWidmer

Die seele der Basler theaterfalle zeigt,wo sie theatermacht undwo sie sichgernemit Freunden trifft.

RUBRIKEN10 | Leserbriefe/Online91 | Bittemelde dich93 | Glücksgriff95 | Rätsel & Impressum100 | Cumulus

M-Infoline: tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland).www.migros.ch/m-infoline; www.migros.ch

Cumulus: tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich,tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 [email protected]; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

64 | SAISONKüCHEImBond-Film«EinQuantumTrost»machterAgent007als Bösewicht dieHölle heiss.WennsumsKochen geht,gerätAnatoleTaubman selbstins Schwitzen.ZumGlück hater eine «Saison-küche»-Köchin anseiner Seite.

EDITORIALHerbert Bolliger,Präsident der Generaldirektion desMigros-Genossenschafts-Bundes

VisionärerGründer

Bei einer grossenBefragung nach demwichtigs-ten Schweizerwurde unmittelbar nachAlbert Ein-stein Gottlieb Duttweiler genannt.Dutti würde am15.August seinen 125.Geburtstag feiern.Aus diesemAnlass hat dasMigros-Magazin ihm eine dreiteiligeSerie gewidmet, und die Post hat eine Sondermarkeherausgegeben.DieseWürdigungen sind AusdruckderWertschätzung seiner herausragenden Leistun-gen, seinerWeitsicht, seines unternehmerischenInstinkts, seines sozialenDenkens und dessen,wasdaraus geworden ist: dieMigros, ein einzigartigesUnternehmen.

«Duttiwürde sich imGrabumdrehen.»DiesenSatz lese ich inmeiner Post öfters.Menschen schrei-benmir,was Dutti andersmachen,was er tun undauch nicht tunwürde.Wie er die Firma führen,wieermit den Bauern umgehen,wie er es denen in Bernzeigen,wie er denDiscountern denMarsch blasen,wie er die Preise nochmehr senkenwürde…

Der visionäreGründerDuttweiler eignet sich gutals Projektionsfläche.Nur: Niemand kannwirklichwissen,wie Dutti sich in der sehr viel komplexeren,in vielen Bereichen globalisiertenWirtschaftsweltentscheidenwürde. Er hat uns zwar seine 15 Thesenhinterlassen, die aber auch in den aktuellen Kontextgestellt werdenmüssen. So kann der Satz «Männerin der Leitung sind die sichersten Ausführenden undOrganisatoren» heute unmöglichmehr Gültigkeithaben.

Duttis 15 Thesen sind dennoch die Leitplanken fürunser verantwortungsvolles Tun, damit dieMigrosauch künftig diese aussergewöhnlicheGemeinschaft,dieses einzigartige Unternehmen bleibt.Damit sieweiterhin nicht nur für gute, günstige Produkte undDienstleistungen, für inspirierende Läden undfunktionierende Prozesse steht, sondern dafür, dasswir es immerwieder schaffen, dieMenschen zuüberraschen und zu bewegen— sowie es Dutti vor-gemacht hat.

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Page 6: Migros magazin 33 2013 d lu

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Weitere News zur Migros Luzern ab Seite 69

Noch schneller bezahlenAb Herbst können Migros­Kunden Einkäufe bis 40 Franken mit derKreditkarte bezahlen, ohne einen PIN­Code einzutippen.

Den Einkauf be-quemberappen:Bald reicht es, dieKreditkarte kurzvor ein Feld anden neuen Zahlter-minals zu halten.

Bild:JormaMüller

D ie Kassenzonen aller Migros-Filialen, M-Restaurants, TakeAways und Fachmärkte werden

derzeit umgerüstet. Neue Zahlter-minals sollen es den Besitzern vonKreditkarten mit Paypass-, Paywave-oder Payexpress-Funktion ermögli-chen,noch schneller undbequemer zubezahlen. Wer einen Einkauf tätigt,braucht dieKarte lediglich kurz vor einFeldamTerminal zuhalten.ZurBestä-tigungder erfolgtenZahlungerhält derKunde ein optisches und akustischesSignal. Das Eintippen des PIN-Codes

ist nicht mehr nötig, solange derWertdesEinkaufsnichtmehrals40Frankenbeträgt.DieneuenZahlterminalswer-den alle Kreditkarten akzeptieren, diefür Paypass, Paywave oder Payexpresstauglich sind. Auch die «Cumulus-MasterCard»wirdmitdieserFunktionerhältlich sein.Ab September erhaltenalle Cumulus-Kunden Informationenzu der Neuerung. AufWunsch werdensie ihre bisherige «Cumulus-Master-Card» gegen eine Karte eintauschenkönnen,mit der das Zahlen ohne PIN-Codemöglich ist.

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8 |GENERATIONM | TIERwOHl | Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

G eht es um den Tierschutz, nimmtdie Schweiz international eineVorreiterrolle ein. Zu diesem

SchlusskommteineStudiedesBundes-amts für Landwirtschaft, erschienen imMärz dieses Jahres. Die Studie verglichdie Tierschutzvorschriften und derenUmsetzung inderSchweizmit jenenvonDeutschland, Österreich, Frankreichund den Niederlanden. Die hiesigenVorschriftensinddabei insgesamtstren-ger als jene der europäischenNachbarn.

Wer Schweizer Fleisch kauft, kannsich darauf verlassen, dass dieses untertiergerechten Bedingungen hergestelltwurde. Das Tierwohl ist auch der Mi-groswichtig.Deshalbverkauft sieüber-wiegend einheimisches Fleisch. BeimRind-, Kalb- und Schweinefleisch liegtder Anteil nahe bei 100 Prozent. Beianderen Nutztieren kommt die Detail-händlerinaberumImportenichtherum,etwa bei Poulet-, Truten- oder Kanin-

Oskar Sager, wie kann die Migros im AuslandSchweizer Tierwohlstandards durchsetzen?Indemwirmotivierte,unternehmerischleistungsfähige Partner finden, die un-sereWerte teilen.Unsere bisherigenEr-fahrungen mit Produzenten aus demAusland, etwa beim Kaninchenfleisch,stimmen uns positiv.

Wiebeurteilt dieMigros,obeinausländischerPartner demhohen Schweizer Tierwohlstan-dard entspricht?Wir verfügen über ein hohes, langjähri-ges und täglich angewendetes Fachwis-sen aus unserer Beschaffung sowie ausunserem Eigenindustriebetrieb Micar-na. Zusätzlich prüfenwirmit unabhän-

gigen Experten von Institutionen wiedem Schweizer Tierschutz, KAG Frei-land oder der Organisation Vier Pfoten,welche Kriterien unsere ausländischenPartner erfüllenmüssen,umdenVorga-benderSchweizerischenTierschutzver-ordnung zu entsprechen.

Wird die Migros künftig vermehrt auf land-wirtschaftliche Produkte aus dem Auslandsetzen?Nein, unser Fokus liegt klar auf derSchweiz, ganz besonders bei den land-wirtschaftlichenProduktenunddenLe-bensmitteln. 75 Prozent all unserer ver-kauften Lebensmittel stammen aus derSchweiz, und das wird auch künftig so

Sieht dieMigrosbeimTierwohl undTierschutz auchimAusland in derPflicht: Migros-MarketingchefOskar Sager.

«BeiMissständen schauenwir nichtweg»

Tierwohl stoppt nichtan derGrenzeOb ein Huhn imWallis gehaltenwird oder in Ungarn: DieMigroswill, dass fürbeide die gleichen Tierwohlstandards gelten. ImRahmen vonGenerationM gibtsie deshalb ein ehrgeiziges Versprechen ab.

chenfleisch. Diese Nachfrage lässt sichnurmit ausländischemFleisch decken.

AberdasTierwohlhört fürdieMigrosnicht an der Schweizer Grenze auf. Siewill den Kunden für alle ihre tierischenProdukte die Gewissheit geben, dass dieHerstellung tiergerecht erfolgte.Deshalbgibt sie imRahmenvonGenerationMeinehrgeiziges Versprechen ab: Bis 2020sollen alle ihre Produkte unter Einhal-tung der Schweizer Tierwohlstandardshergestellt werden.

Das Versprechen beinhaltet nicht nurdieFleischproduktion,sondernauchdieHerstellung von Ei- oder Milchproduk-ten.DazugehörenauchverarbeitetePro-dukteunddieProduktederMigros-Gas-tronomie. Ausgenommen vomVerspre-chen sind lediglich Markenartikel, dieauch andere Schweizer Anbieter imAn-gebot führen. Die Migros fängt dort an,Änderungenherbeizuführen,wo ihrEin-fluss am grössten ist: bei ihren eigenen

Sortimenten, die sie exklusiv in derSchweiz vertreibt.

Dabei arbeitetdieDetailhändlerinmitExperten von Organisationen wie demSchweizer Tierschutz zusammen undlegt je nach Tierart die Anforderungenans Tierwohl fest (siehe Box). Damit hatdieMigros bereits gute Erfahrungen ge-macht: In Ungarn etwa lässt sie so Ka-ninchenfleisch produzieren. Im Herbstdieses JahreswirdvondortTrutenfleischerhältlichsein,dasSchweizerTierwohl-standards entspricht. Der grösste Bro-cken ist die Umstellung der auslän-dischen Pouletproduktion: Die Migrosmuss ein Importvolumen von mehreren100 Tonnen pro Jahr umstellen. Diesdauert rund zwei bis drei Jahre.

Damit die Migros dieses ehrgeizigeVersprechen umsetzen kann, braucht esnebstVorbereitung viel Know-how,wieMarketingchefOskarSager imInterviewerläutert. Text: Andreas Dürrenberger

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GEnERATIonM| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

TIERwOHl | 9

Bild:JormaMüller

TierwohlundTierschutzDas tierwohl beinhaltet fünf Kriterien:n Tierhaltungn Tiergesundheitn Fütterungn Tiertransportn Schlachtung

Die ausländischen Lieferanten der Migrosmüssen bei diesen fünf Kriterien das Niveauder schweizer tierwohlstandards erfüllen.Für jeden einzelnen Punkt überprüft die Mi-gros, ob dieVorgaben der SchweizerischenTierschutzverordnung, der hiesigen gesetz-lichen grundlage, erfüllt sind.

sein.SokönnenwirdiehohenQualitäts-ansprüche und die Rückverfolgbarkeitder Produkte bis zumUrsprung ambes-ten sicherstellen. Das ist bei tierischenProduktenbesonderswichtig.Trotzdemwerdenwir auch in Zukunft Fleisch vonverschiedenen Tierarten aus dem Aus-land beschaffen. Gerade in den Berei-chen Geflügel, Truten, Lamm, Kanin-chen und Wild wird in der Schweiz zuwenig produziert, um die ganze Nach-frage abdecken zu können.

Die Migros verspricht die Umstellung bis2020.Weshalb dauert das so lange?Dieses jüngsteVersprechenvonGenera-tionMist aussergewöhnlichund fordertuns stark. Wir schauen bei den Miss-ständen in der ausländischen Tierhal-tung endgültig nicht mehr weg. Wirstehen jetzt in der Verantwortung undnehmendieseHerausforderungan. Jetztist seriöse Aufbauarbeit angesagt, die

hohe Investitionen zur Folge hat. DieMassnahmen müssen über mehrereJahre hinweg mit verschiedenen Part-nern in vielen Ländern geplant undeinwandfrei umgesetzt werden.

Wie finanziert dieMigros die Umstellungen?Das Tierwohl ist zentral, daher sind wirbereit, viel zu investieren. Das gilt be-sonders für Projektierungs-, Anlauf-und Infrastrukturkosten, die anfallen,bevor die Produkte ins Regal kommen.Einesmuss uns bewusst sein:Wennwirmittel- und langfristig dem TierwohlRechnung tragen wollen, entstehenMehrkosten. Der Wert des Produktserhöht sich, ein Teil der Investitionenwird sich imPreis niederschlagen.

Müssen die Kunden dadurch tiefer ins Porte-monnaie greifen?Dem Produzenten und der Migros ent-stehen durch Umstellung und Neube-

trieb Mehrkosten, die moderate Preis-anpassungen unumgänglich machen.Wir wissen, dass viele unserer Kundenlängerfristigbereit sind, fürdieseMehr-werte einen höheren Preis zu bezahlen.Mit unserer klaren Haltung setzen wirals kleine Detailhändlerin in- und aus-serhalb Europas ein deutliches Zeichen.

Bleibt dieMigros damit konkurrenzfähig?Fleisch ist ein hochwertiges und wert-volles Lebensmittel. Die Migros willnicht Massentierhaltungen unterstüt-zen, die zu immer tieferen Kosten undzulastenvonTierundUmweltproduzie-ren. Wir gewinnen und erhalten dasVertrauen unserer Kunden, indem wirnichtnurVerantwortung fürdenHandelund den Konsum, sondern auch für dieHerstellung und Verarbeitung unsererProdukte übernehmen.

Interview: Daniel SidlerBilder: NikHunger

In Ungarn hat dieMigros in derKaninchenzuchtbereits SchweizerTierwohlstandardseingeführt.MitFutter gefüllteNagestängel etwasorgen fürBeschäftigung.

Ein SchweizerHuhn imWallis:Künftig sollenseine ArtgenossenimAusland nachdenselben Tier-wohlstandardsgehaltenwerden.Dieses Ziel setztsich dieMigros.

generation M steht für das nach-haltige Engagement der Migros.Dazu zählt auch, dass sie sich fürdas tierwohl im Ausland einsetzt.

Page 10: Migros magazin 33 2013 d lu

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nDer Bericht über David Bittner warsehr gut, seine Meinung zu Wildtierenentspricht genau der meinen. DerMensch ist immer das Problem, nie dasTier—deshalbhateshierauchgenügendPlatz fürWolfundCo.MitdemrichtigenVerhalten von uns Menschen sprichtnichtsgegendieAnwesenheitdieserTie-re. Er spricht es aus: Nie soll man Tiereprovozieren, denn von sich aus sind sienicht gefährlich.

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MM32: «Frau derWoche» Susanne Hochuli

«DasGlücksgefühl hältsich in Grenzen»nDass die Aargauer Frau Landammann,Susanne Hochuli, eine Wohnung aufihrem Biohof in Reitnau AG einer drei-

MM32: «Der Bärenmann», Porträt des Bärenforschers David Bittner.

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Reto E.Wild gehörtzu den erfahrens-ten SchweizerReisejournalisten.In seiner Kolumne«SwissMade»gibt er Tipps zulohnenswertenAusflugszielen inder Schweiz.

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wundererde | 13menschen| Migros-Magazin | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

Landwirtschaftin den USAWie ein modernes Kunstwerk:Hier hat der Satellit Terra EndeJuni landwirtschaftliche Nutz-flächen im US-amerikanischenBundesstaat Kansas aufgenom-men. Der unterschiedlicheBewuchs lässt sich dank derKombination verschiedener Sa-tellitensensoren klar erkennen.Wachsendes Saatgut ist saftiggrün,Weizen golden, und diebraunen Felder stammen vonbereits geernteten Flächen. Diekreisrunden Flächen,mit Durch-messern von 800 und 1600Metern, entstehen durch rotie-rende Bewässerungssysteme.Die Naturaufnahmen werdenanalysiert, um die Biosphäre zuschützen und den nachhaltigenUmgangmit natürlichen Res-sourcen zu fördern.

Quelle: Nasa/GSFC

D ie Welt aus dem All zubetrachten,sei einganzbesonderes Erlebnis,

hört man von Astronautenimmerwieder.Neuerdings istsoeinAusflug insAll auch fürTouristenmöglich,allerdingskönnen sich die Reise vorerstnur Millionäre leisten. Einegute Meldung für alle ande-ren: In der Ausstellung «DieErde im Visier» kann jedereinen Blick aus dem Weltallauf die Erde werfen. NeueSatellitenaufnahmen zeigendieVielfalt undFarbenprachtunseres Planeten — es sindfaszinierendeEinblicke indasSystemErde.

dieaufnahmenwerdenwissenschaftlichgenutztDie in Deutschland produ-zierte Wanderausstellunggastiert noch bis zum 23.Fe-bruar 2014 an der ETH Zü-rich.FocusTerra,das erdwis-senschaftliche Forschungs-und Informationszentrum,zeigt Bilder aus den fünf Be-reichenSatellitenundSenso-ren,Wetter undKlima,Naturund Umwelt, Rohstoffe undBodenschätzesowieErdinne-resundAussenansichten.Dievon Satelliten aufgenomme-

nen Messdaten und BilderwerdenvonForschungsinsti-tuten und Firmen unter an-derem für Wetterprognosen,zur Untersuchung von Mee-resströmungen,bei derSuchenach Rohstoffen, beim Ver-folgen klimatischer Verän-derungen und für Frühwar-nungen vor Naturgefahreneingesetzt.

InderAusstellungerhaltenauch Laien einen Einblick indie neuesten Methoden undErkenntnisse der Satelliten-fernerkundung. Die Bilderwerden ergänzt mit interak-tivenMedien und kurzen, er-klärenden Texten. Die virtu-elleReise aufderUmlaufbahnlohnt sich aber auch für alljene, die einfach die faszinie-rende Ästhetik des PlanetenErde auf sich wirken lassenmöchten. Texte: Reto E.Wild

Focus Terra, ETH Zürich,Sonneggstrasse 5, ZürichÖffnungszeiten: Montag bis Freitagvon 9–17 Uhr, Sonntag von 10–16 UhrÖffentliche Führungen sonntagsum 12 Uhr, gefolgt von Aktivitätenfür die ganze Familie bis 15 Uhr.Der Eintritt ist gratis.www.focusterra.ethz.ch

UnsereWeltvon sehrweit obennie sieht die erde spektakulärer ausals aus demWeltall betrachtet.noch bis zum Februar 2014 zeigt dieeTh Zürich eine sonderausstellungmit satellitenbildern—Aufnahmenvon atemberaubender schönheit.

Landwirtschaftin den USAWie ein modernes Kunstwerk:Hier hat der Satellit Terra EndeJuni landwirtschaftliche Nutz-flächen im US-amerikanischenBundesstaat Kansas aufgenom-men. Der unterschiedlicheBewuchs lässt sich dank derKombination verschiedener Sa-tellitensensoren klar erkennen.Wachsendes Saatgut ist saftiggrün,Weizen golden, und diebraunen Felder stammen vonbereits geernteten Flächen. Diekreisrunden Flächen,mit Durch-messern von 800 und 1600Metern, entstehen durch rotie-rende Bewässerungssysteme.Die Naturaufnahmen werdenanalysiert, um die Biosphäre zuschützen und den nachhaltigenUmgangmit natürlichen Res-sourcen zu fördern.

Quelle: Nasa/GSFC

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14 |MENSCHEN | wUNDER ERDE | Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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gesteinskundein ChileBeide Aufnahmen des satellitenterra zeigen die KupfermineEscondida in der chilenischenAtacamawüste: links im Natur-farbenbild, rechts in einem so-genannten Falschfarbenbild desInfrarotbereichs. Die Bilder er-lauben Aussagen über die ge-steinsvorkommen in der regionvon Antofagasta. Der Europäi-sche satellit EnMap soll ab 2015noch bessere Analysen ermög-lichen. Der sonnensynchronesatellit wird aus einer Höhe von643 Kilometern elektromagne-tische strahlungen auflösen.Wissenschafter hoffen, durchdiese Daten neue Erkenntnisseüber geologische, biologischeund klimarelevante Phänomenezu erhalten. Quelle: SIC

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| 15| MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MENSCHEN | wUNDER ERDE

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DieWüste in MauretanienGuelb er Richat, deutsch auch Richat-Struktur,in der Saharawüste von Mauretanien ist vomWeltall aus gut als ein ringförmiges, kraterähnli-ches geologisches Gebilde erkennbar. Ursprüng-lich wurde es mit einem Durchmesser von rund45 Kilometern als Meteoritenkrater interpre-tiert. Doch die Entstehung ist noch immer nichtrestlos geklärt.Wahrscheinlich handelt es sichum die Überreste eines nie durch die Oberflächegestossenen Vulkans, der über Jahrtausendehinweg durch Erosion freigelegt worden ist. Dadie Struktur aus demWeltall besonders auffälligzu sehen ist, wurde sie bei Shuttle-Missionenvon Astronauten zur Orientierung benutzt.

Quelle: USGS Eros Data Center

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DieWüste in MauretanienGuelb er Richat, deutsch auch Richat-Struktur,in der Saharawüste von Mauretanien ist vomWeltall aus gut als ein ringförmiges, kraterähnli-ches geologisches Gebilde erkennbar. Ursprüng-lich wurde es mit einem Durchmesser von rund45 Kilometern als Meteoritenkrater interpre-tiert. Doch die Entstehung ist noch immer nichtrestlos geklärt.Wahrscheinlich handelt es sichum die Überreste eines nie durch die Oberflächegestossenen Vulkans, der über Jahrtausendehinweg durch Erosion freigelegt worden ist. Dadie Struktur aus demWeltall besonders auffälligzu sehen ist, wurde sie bei Shuttle-Missionenvon Astronauten zur Orientierung benutzt.

Quelle: USGS Eros Data Center

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16 |MENSCHEN | wUNDER ERDE | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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ÖkosystemLenadeltaDieses Infrarot-Satellitenbildzeigt das Lenadelta. So heisstdas weitverzweigte Mündungs-gebiet des fast 4300 Kilometerlangen sibirischen Flusses Lena.Das Delta befindet sich nördlichdes nördlichen Polarkreises undgehört mit einer Fläche, die grös-ser ist als die Schweiz, zu denmächtigsten Flussdeltas derErde — bestehend aus 6500 Ka-nälen, über 1500 Inseln und In-selchen und rund 30 000 Seen.Hier liegt das NaturschutzgebietUst-Lenski, wo zahlreiche selte-neWasservögel leben. DiverseSchwan-, Gänse-, Falken- undAdlerarten haben hier ihre Nist-plätze. Die Aufnahmen doku-mentieren Veränderungen desÖkosystems.

Quelle: Nasa

Schwerefeldmodellunseres PlanetenDie Vermessung der Erde mitSatelliten zeigt: Sie ähnelt ehereiner Kartoffel als einem Ball.Die «Potsdamer Kartoffel» zeigt15 000-fach überhöht, welcheForm die Erde aus Sicht einesSatelliten hat. Die Beulen undDellen, die demModell das kar-toffelartige Aussehen verleihen,werden durch Abweichungender Schwerefelder hervor-gerufen. Südlich von Indienbildet die Meeresoberfläche ein110 Meter tiefes Tal, nördlich vonPapua-Neuguinea einen 85 Me-ter hohen Hügel. Grundlage die-serAbbildung ist ein amBranden-burger Geo-ForschungszentrumPotsdam berechnetes Modellder Schwere. Quelle: GFZ

ÖkosystemLenadeltaDieses Infrarot-Satellitenbildzeigt das Lenadelta. So heisstdas weitverzweigte Mündungs-gebiet des fast 4300 Kilometerlangen sibirischen Flusses Lena.Das Delta befindet sich nördlichdes nördlichen Polarkreises undgehört mit einer Fläche, die grös-ser ist als die Schweiz, zu denmächtigsten Flussdeltas derErde — bestehend aus 6500 Ka-nälen, über 1500 Inseln und In-selchen und rund 30 000 Seen.Hier liegt das NaturschutzgebietUst-Lenski, wo zahlreiche selte-neWasservögel leben. DiverseSchwan-, Gänse-, Falken- undAdlerarten haben hier ihre Nist-plätze. Die Aufnahmen doku-mentieren Veränderungen desÖkosystems.

Quelle: Nasa

Heute kreisenhochtechnisierteMinilabore inderUmlaufbahnunseres Planeten.

Page 17: Migros magazin 33 2013 d lu

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Page 19: Migros magazin 33 2013 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 | MENSCHEN | AUF EINwORT| 19

vERTRAULICHE GEBURT

«Aussetzen ist keine Lösung»Babyklappen ermöglichen Müttern in Not, ihr Neugeborenes anonym in sichere Obhutzu geben.Wieso die Klappen umstritten sind und was es mit der «vertraulichen Geburt» aufsich hat, erklärt Kinderrechts­Experte Michael Marugg.

Michael Marugg, vor zweiWochen wurde ineinemEin­kaufszentrum bei Thun einSäugling ausgesetzt. Wiesopassiert so etwas?Das ist fragwürdig, denndie Schweiz verfügtmit den zahlreichen Fa-milienberatungsstellenüber ein gutes Auffang-netz für Eltern in Not.Es kann natürlich sein,dassdiemedialeBericht-erstattung das Abgebenvon Babys grundsätzlichenttabuisiert.

In der Schweiz existieren drei Baby­klappen.Werden durch sie Kinderlebengerettet?DassdieBabyklappenKindstötun-genverhindern, ist höchstumstrit-ten. Es gibt zu wenige Fälle, dassman das statistisch nachweisenkönnte.

In Einsiedelnwurden bisher acht Babysabgegeben, in Davos und am neuenStandortOltenbliebendieBabyklappenbisher leer. Ist da der Aufwand ver­hältnismässig?Wenn es eine gute Lösung wäre,wäre der Aufwand wahrscheinlichgerechtfertigt. Doch BabyklappensindnurScheinlösungen,vor allemfürdasKind.Eswird indieserAno-nymitätdefinitivvondenElternge-trennt,hatkeineMöglichkeitmehr,sie kennenzulernen. Babyklappenwerden vom Kinderrechtsaus-schuss derUNklar abgelehnt.

FRAUDERwOCHE

Ganz cool

Die tessinerin Carla Juri (28) spieltdie Hauptrolle im kontroversen Film«Feuchtgebiete», der am FestivalLocarno Premiere feiert. und siehat keine leichte Aufgabe: DieHauptfigur hat eine recht eigeneVorstellung von Körperhygiene undsexualität. Doch Juri meistert dieEkelszenen souverän. Charlotteroche, Autorin des gleichnamigenBestsellers, ist begeistert von dercoolen Carla und wünscht sich,dass sie dank «Feuchtgebiete»zum superstar wird.

MANNDERwOCHE

Ganz oben

Am Eurovision song Contest hiesses dieses Jahr «switzerland: ZeroPoints». Die Heilsarmee-Band ta-kasa qualifizierte sich nicht für denFinal. Erfolgreicher ist ein andererschweizer Heilsarmist:André Cox(59) wurde zum 20. general der in-ternationalen Heilsarmee gewählt.Damit ist er Chef von 1,7 MillionenMitgliedern. Cox hat sowohl die bri-tische als auch die schweizerischestaatsbürgerschaft. Nach simbab-we, Finnland und südafrika arbeiteter nun im Hauptquartier in London.Bi

lder:Francogreco/Keystone,And

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ttyImages,salvatio

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Was passiert bei Kindern,die keine Identität haben?Das Kind hat das Rechtauf eine Beziehung zubeidenEltern.Die eigeneAbstammungzukennen,ist ein Teil der Identitätjedes Menschen. Das istfür ein Kleinkind viel-leicht noch nicht wich-tig, später kommt dasThema Wurzelsucheaber todsicher auf.

CVP­Nationalrätin LucreziaMeier­Schatz fordert ineiner Interpella­tion als Alternative zur Babyklappe die«vertrauliche Geburt».Was ist das?Es ist eine gute Alternative zu denBabyklappen: Frauen können ihrKind inkognito in einer geschütz-ten Umgebung wie im Spital odereinemGeburtshaus zurWelt brin-gen. Das Umfeld für Mutter undKind istmedizinischundpsychischviel besser gewährleistet als beiheimlichen Geburten. Die Mutterist zwar inkognito, deponiert aberihre Identitätsangaben.Spätestenswenn das Kindmündig ist, kann esdie Informationen verlangen undgegebenenfalls Kontakt mit denEltern aufnehmen.

In Deutschland wird die vertraulicheGeburt bald im Gesetz verankert. Wasbedeutet das für die Schweiz?Auch hier sollte man unbedingtüber Revisionen im ZGB und inder Zivilstandsverordnung disku-tieren.

Verschiedene Politiker, darunter SP­Nationalrat Andy Tschümperlin, habensich bereits vor Jahren für die vertrau­liche Geburt engagiert. In vereinzeltenSpitälernwirdsiebereitsangeboten,dieeinheitliche Handhabung fehlt jedochnoch.Ich verstehe nicht, dass alle poli-tischenVorstösse zurvertraulichenGeburt wieder beerdigt wurden.Die Zurückhaltung der Räte kannich nicht nachvollziehen. Es do-minieren weiterhin die kantonalenLösungen:MehrereKantonewollennun weitere Babyklappen ein-richten, so zumBeispiel dasTessin.DieserWildwuchs an Babyklappenist nicht begrüssenswert.

Bei der vertraulichen Geburt steht dasWohl des Kindes mehr im Vordergrund,daes seineHerkunft erfahrendarf.Wirddafür, wie oftmals kritisiert wurde, dieMutter entmündigt?Es ist keine Frage der Entmündi-gung,esgehtumdasRechtdesKin-des, seineAbstammung zu kennen.Elternmüssen dieses Recht akzep-tieren, das ist ein Teil ihrer Verant-wortung: sich demKind gegenüberzu erkennen zu geben.

WärenExtremfälledenkbar, indenendieMutter zu Recht anynombleibenwill?Das kann ich mir nicht vorstellen.Natürlich gibt es beispielsweiseMütter, die sich in Gewaltsituatio-nen befinden.Diese Fälle brauchendringend Betreuung. Doch seinKind einfach auszusetzen, ist keineLösung. Interview: Silja Kornacher

Michael Marugg(58) ist ehema-liger Leiter desNetzwerks Kinder-rechte Schweiz.

Babyklappen existierenin Einsiedeln, Davos undOlten. In vereinzeltenSchweizer Spitälern gibtes zudemdieMöglichkeit,ein Kind vertraulich zu ge-bären—dieMutter bleibtinkognito.

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MENSCHEN | INTERvIEw | Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

20 |

Was sind schwierige Momentein Ihrem Job?Wenn ein Spieler eineschlechte Phase hat, be-schäftigtmichdas sehr.Dannbin ich als Berater besondersgefordert. Als zum BeispielGökhan Inler ein Tief hatte,musste ich ihm verstärkt zurSeite stehen. Es war ihm einAnliegen, nach jedem Spielmeine Meinung zu seinerLeistung zuhören.Oft helfenihm meine Worte, wieder indie Spur zu finden.WenndasTelefon nicht ausreicht, flie-ge ich für ein Gespräch untervier Augen nach Neapel, woer spielt.

Sie verpflichten sich in denVerträgen mit ihren Spielern zuBesuchen amWohnort?Eigentlich nicht. Der Stan-dardvertrag des Schweize-rischen Fussballverbands,der eine maximale Laufzeitvon zwei Jahren aufweist, istein reiner Vermittlervertrag.Ich biete meinen Spielernaber viele weitere Dienst-leistungen an, die darüberhinausgehen. Zum BeispielErnährungsberatung, Men-taltraining, zusätzlichesKonditionstraining, Vita-minchecks, Blutkontrollen,Videoanalysen sowie die Be-treuung ihrer Websites undFacebook-Profile.

Ist die Betreuung der Spieler inden Vereinen so schlecht, dassSie diese übernehmenmüssen?

Dies ist je nach Land sehrunterschiedlich. Zudem be-schäftigen die Vereine bis zu30Spieler.Dakönnen sie sichnicht um jedes Detail küm-mern. Wir können die Spie-ler auchbeiWohnungssuche,Autokauf, Steuererklärungund vielem mehr unterstüt-zen.

In diesem Fall übernehmen Sieeigentlich Aufgaben der Familie.Wiewird diese bei Ihrer Tätigkeiteingebunden?Es istwichtig, dass zwischenSpieler,Familie undmir offenund ehrlich kommuniziertwird. Wenn ein Kind dasPotenzial hat, Fussballprofizu werden, verändert daseine Familie enorm. Ich habeaber eine klare Philosophie:Wenn sich die Eltern oderGeschwister zu stark in dieKarriereplanung und meineBeratungstätigkeit einmi-schen, kommt eine Zusam-menarbeit nicht infrage.

Wie werden Sie für Ihre Dienst-leistungen bezahlt?Mein Lohn hängt vom Alterund Arbeitsort des Spielersab. In der Regel erhalte ichzwischen fünf und zwölfProzent des von mir ausge-handelten Jahresgehalts.

Welchen Umfang haben solcheVerträge, und was wird darinalles festgehalten?In einer grossen Profiligaumfasst ein solches Doku-

ment rund 50 Seiten. Er-wähnt sind die Vertragspar-teien und der involvierte Be-rater, Rechte und Pflichtendes Vereins und des Spielers.Vertragsdauer, EntlöhnungundPrämienvereinbarungen.Die Bildrechte des Spielers,Erklärung gegen Doping,Verhaltenskodex, Konven-tionalstrafen. Und natür-lich der Hinweis auf diegültigenReglementeder Fifa,UefaunddesnationalenVer-bands.

BeiwelchenTransfers,die in letz-ter Zeit getätigt wurden, warenSie involviert?Ich habe den Transfer desBrasilianers Raffael von Dy-namoKiewzuBorussiaMön-chengladbach durchgeführt.Zudem verlängerte ich beiverschiedenen Spielern dieVerträge mit den bestehen-denClubs: Ronny bei HerthaBSC, Almen Abdi beimFC Watford, Davide Marianiund Leandro Di Gregoriobeim FC Zürich.

Wie kommt ein Transfer zustan-de?Wenn ein Verein an einemSpieler interessiert ist oderwenn ich den Spieler, auf-grund unserer Karrierepla-nung, den sorgfältig ausge-wählten Vereinen anbiete.Am Beispiel von Raffael: Esgab nach dem Abstieg vonHertha BSC in der Saison2011/12 mehrere Vereine, dieihnverpflichtenwollten.Ne-ben Borussia Mönchenglad-bach bemühte sich vor allemDynamo Kiew intensiv umihn. Obwohl wir wussten,dass der Schritt in die Ukrai-ne ein gewisses Risiko seinkönnte, haben wir uns dafürentschieden, da neben derfinanziellen auch die sport-liche Komponente eine inte-ressante Herausforderungdarstellte.

Das Risiko ist nicht aufgegan-gen …Leider nicht.Raffael und sei-ne Familie fühlten sich nichtwohl, und deshalb suchtenwir für die Rückrunde der

DinoLamberti, die neueFussball-saison in der Schweiz läuft seitMitte Juli.Wer istTransfersieger?Ausmeiner Sicht hat sichderFC St.Gallen sehr gut ver-stärkt. Deshalb gehört derVerein fürmichzudenTrans-fersiegern. Allerdings kanndies erst nach einigenMona-ten Spielzeit definitiv beur-teilt werden.

Was reizt Sie am Fussball-geschäft?Es motiviert mich, die Ent-wicklung junger Spieler zubegleiten. Wenn sie denSprung vom Nachwuchs-talent zum Fussballstarschaffen, erfüllt mich dasmit Stolz. Ich übe dieseTätigkeit mit grosser Lei-denschaft aus.

Jetzt mal ehrlich: Es geht dochnur noch ums Geld!An erster Stelle steht fürmichnicht dasGeld, sonderndie Karriere des Spielers.Aber selbstverständlichspielt auch die wirtschaft-licheKomponente einewich-tige Rolle.

Den Spielervermittlern haftet inderÖffentlichkeit das ImagevonGeldgeiern an. Wie gehen Siedamit um?Ich fühle mich nicht ange-sprochen. Ich arbeite mitSpielern, die mir seit Jahrenvertrauen. Übrigens sehe ichmich mehr als Berater dennals Vermittler.

KosmopolitischerOstschweizerDino Lamberti (44) istGe-schäftsführer der FairplayAgency in Zürich Enge unddamit einer von 69 lizenziertenspielervermittlern in derschweiz. Fairplay beschäftigtsieben Mitarbeiter in Zürichsowie einen im brasilianischensalvador da Bahia. Lambertiwuchs in der Ostschweiz aufund absolvierte das KV. gilberto,der damals für den FCWilspielte, fragte den italienisch-schweizerischen Doppelbürger,ob er ihn nicht betreuen wolle.

Das war der startschuss zuLambertis neuer Karriere.SeinUnternehmen betreut heute15 Fussballspieler. Zu denbekanntesten gehören gökhanInler, die Brasilianer silvio, raf-fael und sein Bruder ronny so-wie Adrian Nikci und Almen Abdi.Lamberti, der fast täglich joggengeht, spricht neben Deutschund Italienisch auch Englisch,spanisch und Portugiesisch.Er ist verheiratet, Vater einerbald siebenjährigen tochter undwohnt in richterswil ZH.

«Wenn ein Kinddas Potenzial hat,Fussballprofi zu

werden, verändertdas eine Familie

enorm.»

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 | MENSCHEN | INTERvIEw| 21

«Ich sehemichmehralsBerater dennalsVermittler»Dino Lamberti gehört einemBerufsstandmit schlechtemRuf an. Ervermittelt Fussballspieler. Es gehtumMillionen, aber auch umMenschen.Ein ehrliches Gespräch über Geld,Vertrauen und Seriosität.

In seinen Händen sollen Spieler zu Goldjungenwerden: Spielerberater Dino Lamberti am gläsernen Töggelikasten in seinemBüro in Zürich.

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MENSCHEN | Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

22 |

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2013: Das Hotel Boa Vista (off. Kategorie 3Sterne) liegt ruhig und etwas erhöht, mit Aus-blick auf Küste und Meer, nur wenige Gehmi-nuten vomOrtszentrum undMeer entfernt. DasHotel verfügt über einen Swimmingpool. AlleZimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, Te-lefon, Radio, TV, Minibar, Klimaanlage, Safesowie Balkon mit Meersicht ausgestattet.2014: Hotel Pestana Viking in Armação dePêra.

Weitere Wanderreisen mit freien Plätzen:03.09. –08.09. Tiroler Seitentäler07.09. –14.09. Kretas Weisse Berge14.09. –21.09. Sardinien15.09. –22.09. Chios21.09. –28.09. Cinque Terre

vergangenen Saison eineneue Lösung.Mit Schalke 04und wiederum BorussiaMönchengladbach buhltenzwei Bundesligisten um denSpieler.DanurErsterer bereitwar, die geforderte Leih­summe zu zahlen, wechselteRaffael für ein halbes Jahrdorthin. In diesem Sommerklappte der Transfer zuBorussia Mönchengladbachendlich.

Wird jeder Transfer genau gleichabgewickelt? Egal, ob zwei Ver­eine aus der Super League oderBayernMünchen undder FCBar­celona beteiligt sind?Im Prinzip schon. Es sindeinfachandereZahlen (lacht).Aber einTransfer insAuslandist umfangreicher und auf­wendiger.

Welches ist das beste Alter füreinen jungen Spieler, um dieSchweiz zu verlassen?Das kann man nicht generellsagen. Es kommt auf denCharakter des Spielers unddie Familienstruktur an.Xherdan Shaqiri beispiels­weise hätte schon früher insAuslandwechseln können.Erglaubt an seine Fähigkeiten,ist selbstbewusst — ihnschreckt nichts ab. Anderemental weniger starke Spie­ler sollten sich inder Schweizüber längere Zeit an die Ge­

gebenheiten des Profifuss­balls gewöhnen und denSchritt erstmachen,wenn siemental gewachsen sind undalle anderen Faktoren füreinen Auslandtransfer stim­men.

Haben Sie einem Spieler schonvon einem Transfer abgeraten,obwohl er hätte wechseln kön­nen?Ja. Marco Schönbächler vomFCZürichhätte vor zwei Jah­ren zu Borussia Mönchen­gladbach wechseln können.Aber wir haben gemeinsammit der Familie beschlossen,noch zuwarten.

Welche Rolle spielen die Medienbei Transfergerüchten und spe­kulierten Lohn­ und Transfer­summen?(lacht) Die genannten Löhneentsprechen selten der Rea­lität. Auch die Transfersum­men, die auf der WebsiteTransfermarkt.ch gelistetsind, entsprechen vielfachnicht demreellenMarktwert.In der Praxis werden Bonus­zahlungen einkalkuliert, dieausgeschüttet werden, wennderSpieler Leistungsziele er­reicht oder öfter zumEinsatzkommt.

Welcheswar Ihr Königstransfer?Der Wechsel von GökhanInler von Udinese zum SSC

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Page 23: Migros magazin 33 2013 d lu

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Wie hochwar Ihr Anteil daran?Null. Ich erhaltewie erwähnteinen Anteil seines Jahres­gehalts.

Verhält es sich bei Transfers vonSpielern anders, die nicht beiIhnen unter Vertrag stehen?Ja. Zum Beispiel führte ichdenWechsel vonAlexis Sán­chez von Udinese zum FCBarcelona mit einer Trans­fersumme von 32 MillionenFranken durch. Da sagte derPräsident von Udinese zumir: «Wenns klappt, kriegstdu etwas.»

Waswar das «Etwas»?Er botmir von sich aus etwasan, ich verlangte keine be­stimmte Summe, da ich ihmvertraue.

Ein neues Auto …(lacht) Nein, nein. Bei sol­chen Summen ist es dannschon etwas mehr als einneues Auto.

Sie sprechen auffällig oft überGökhan Inler. Wer steht sonstnoch bei Ihnen unter Vertrag?Silvio, Almen Abdi, AdrianNikci, Marco SchönbächlerundDavideMariani,StephanNater sowie weitere Schwei­zer undbrasilianischeTalen­te. AusserdemMarcel Koller,der Trainer der österrei­chischen Fussballnational­mannschaft.

Verändert sich die Arbeit miteinemSpieler, wenn er älterwirdund Nationalspieler ist?Gökhan Inler steht seit elfJahren bei mir unter Vertrag.Trotzdem befinden wir unsnoch heute in ständigemKontakt.

Haben Sie auch eigene Kinder,die Sie zupotenziellenProfifuss-ballern formen können?Ich habe eine Tochter, siewirdbald sieben Jahre alt.Siebesucht aber imMoment lie­ber den Ballettunterricht…

Interview: Reto Vogt undReto E.Wild

Bilder: DanielWinkler

Dino Lamberti über…n Lieblingsvereine: FC Zürich, ssC Neapeln Beste Nationalmannschaft: Brasilienn Schönstes Stadion:Maracanã in rio de Janeiro

n Bester Spieler in derSchweiz: Fabian schärn Bester Spieler, der je in derSchweiz spielte: gökhan Inlern Bester Spieler derWelt: Cristiano ronaldon Bester Trainer derWelt:Marcel KollernVon diesem Spielerwirdman noch hören:Marco schönbächler

Millionendeal: GökhanInlerwechselte 2011 vonUdine zur SSCNeapel.

lESENSIEONlINEFussballer und FacebookDer Austauschmit den Fans ist für spieler extremwichtig.Wie sichschweizer Fussballer auf den social-Media-Kanälen präsentieren.

www.migrosmagazin.ch

Bild:EQIm

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24 |MENSCHEN | ZUkUNFT | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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icoleEisenring

07:00UhrZeit für denVitaldatencheckIm Bad checke ich mein Energiepoten-zial für den heutigen Tag. Der Vital-datenring an meinem Finger zeigt105 Prozent an und ist dunkelgrüngefärbt. Das System meldet genügendSchlaf, gute Vitalstoffversorgung undeinwandfreie Blutwerte.Heute kann ichsomit auf eineLeistungspille verzichten.David, mein Ehemann, kommt ins Bad.Sein Energiebestand liegt heute nur bei72Prozent,ernimmtausnahmsweiseeine

Leistungspille, denn heute steht an derSchule eine wichtige Präsentation an.Wir haben einen vernünftigen Umgangmit dem Human Enhancement(Glossar Seite 27) gefunden. ObwohldiePillenkeineNebenwirkungenhaben,versuchenwir, auf sie zu verzichten.

07:15 UhrWatson alsKrankheitsberaterUnser Sohn Julian (10) liegt noch immerim Bett. Ich fühle seine Stirn. DefinitivFieber. Sein Armband, ausgerüstet mitder künstlichen Intelligenz (Glos-sar) namens Watson, verrät mir:Momentan geht eine Grippe um, dasFieber ist aber imnormalenBereich.Teeund Bettruhe reichen aus. Ich rufe perVideotelefonie Frau Meier an. Um ihrZeitkonto (Glossar) aufzubessern,passt sie abundzuaufmeineKinder auf.Sie verspricht, am Nachmittag vorbei-zukommen.

Julian hat sich unterdessen insGeschichts-Game (Glossar) «His-torix» eingeloggt, um nicht zu viel vomUnterricht zu verpassen. Erwill endlicheinLevelweiterkommen. Ich schickederLehrerin auf der Internet-Schulplatt-form eine Nachricht und informiere sieüber Julians Absenz.

Die Zukunftsfamilie im PorträtDas zukünftige Familienmodell unter-scheidet sich kaum vom heutigen. EinzigeNeuerung: Sind Migros-Magazin-VolontärinSilja und ihr jetziger Freund David in 20 Jah-ren verheiratet, führen sie eine Ehe aufZeit. Nach sieben Jahren wird jeweils übereine Verlängerung entschieden. Silja ist 43, und sie hat einen spannenden Job: Sie kontrollierteine künstliche Intelligenz, die Themen für Schweizer Medien aufspürt. Zeit-Ehemann Davidhat im Zukunftsszenario von 2033 ein Jahr Rente vorbezogen und finanziert sich eineWei-terbildung in Richtung Innenarchitektur. Die beiden haben zwei Kinder: Sophia und Julian.Lesen Sie unten,wie der Tagesablauf von Silja und ihrer Familie aussehen könnte.

So sieht derAlltagWas essenwir in 20 Jahren?Kommunizierenwir nur noch digital? KönnenAutos baldGemeinsammit dem Zukunftsforscher Georges T. Roos hat sie einen persönlichen

Die einenmit der Cyberbrille, die andernmit

Das intelligenteArmband bestätigt:Julian hat Fieber.

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| 25| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 | MENSCHEN | ZUkUNFT

in 20 Jahren ausfliegen? Silja Kornacher, Volontärin beimMigros-Magazin, hat viele Fragen an die Zukunft.Tagesablauf für das Jahr 2033 entwickelt.

demTablet: Abends schaut jedes Familienmitglied sein eigenes Programm.Ab 20.30Uhr ist jeweils Entschleunigung angesagt, dann sind alle offline.

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26 |MENSCHEN | ZUkUNFT | Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Auch in Ihrer Nähe:Appenzell, Arbon, Balsthal, Basel, Bern, Brienz, Cham, Davos, Domat/Ems, Ebikon, Flamatt, Füllinsdorf, Glarus, Grenchen, Haag,Heerbrugg, Herzogenbuchsee, Hochdorf, Huttwil, Interlaken, Ittigen, Kerzers, Kirchberg, Klosters, Küssnacht a/R, Langendorf,Langenthal, Langnau i.E., Laufen, Lenzburg, Lyss, Meggen, Meiringen, Muttenz, Oberriet, Oensingen, Olten, Pfäffikon SZ, Reinach,Romanshorn, Rubigen, Solothurn, Steffisburg, Thun, Triengen, Uetendorf, Unterentfelden, Unterseen, Wabern, Wangen a/A,Wattwil, Wetzikon, Widnau, Wil, Winterthur, Wolhusen, ZH-Affoltern

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07:45UhrMobilitätimAboUnsere Tochter Sophia (8) ist bereitfür die Schule. Ihre Vitaldaten sindin Ordnung, abgesehen von Eisen­mangel wurde nichts Ausser­gewöhnliches angezeigt. Auf demQuartierplatz wartet schon der füh­rerlose elektrische Schulbus aufSophia und ihre Kameraden.

Mir verrät unterdessen ein Blickaufmeine E­Mails: DieMonatsrech­nung von «Mobilisuisse» ist da.Diesen Monat haben wir 4 Mal einAuto und 10Mal einVelo ausgeliehenund sind 25Mal Zug oder Bus gefah­ren.Der ökologische Fussabdruck istpassabel, das gibt 22 Belohnungs­punkte. Da wir in einem «Plusener­giehaus» leben, halten wir unserenFussabdruck gering: Das Haus pro­duziert selber Energie für Wasser,Strom undHeizung. Der führerlose Elektro-Minibus bringt die Kinder jeden Tag sicher zur Schule.

DasHausproduziertselberEnergie fürWasser undHeizung.

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| 27| MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MENSCHEN | ZUkUNFT

Soviel Genuss,wie Sie mögen!

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nKünstliche Intelligenz: Computerprogram-me, die natürliche Sprache verstehen, selberModelle und Hypothesen erarbeiten und siedanach auf Stichhaltigkeit überprüfen. Zudemkönnen sie eigenständig aus Fehlern lernen.In den nächsten zehn Jahren sollten solcheSysteme für das Smartphone zur Verfügungstehen. Beispiel: Watson von IBM.

nHuman Enhancement:Medikamente undImplantate, welche die menschliche Leistungs-fähigkeit verbessern sollen. Sie sollen Körper,Stimmungen undmentale Prozesse regulierenhelfen und Behinderungen (z.B. der Sinnes-organe) kompensieren.

nGamification: Computer- beziehungsweiseOnline-Spiele für Schule und Beruf: Die Beloh-nungssysteme von Games werden eingesetzt,damit die Spieler einen Stoff lernen oder ge-wisse Arbeiten verrichten. Beispiel: Das Eye-

wire-Projekt des Massachusetts Institute ofTechnology.

nShare-Office: Eine Variante des Home-Office. Statt zu Hause arbeiten Mitarbeiter vonUnternehmen in Büros in ihremWohnquartier.450 000 Erwerbstätige in der Schweiz übenheute eine Tätigkeit aus, die zeitweise Share-oder Home-Office zulassen würde.

nAugmented Reality: Zu deutsch «ergänzteoder angereicherteWirklichkeit», bezeichnetdie Überlagerung von Gegenständen oderOrtenmit Informationen. Eine Datenbrille etwaersetzt den Reiseführer, indem die Angabenzum gerade betrachteten Baudenkmal auf-scheinen. Beispiel: Google Datenbrille.

n Intelligente Gebäude (Smart Houses):Augmented Reality (siehe oben) inWohnräu-men. Das Hausmerkt beispielsweise, wenn der

Bewohner hinfällt und nicht mehr aufsteht undkann selber Hilfe kommen lassen. Es reguliertselbständig den Energieverbrauch. Beispiel:iHomeLab der Hochschule Luzern.

n Zeitkonto: Eine alternativeWährung. Aufder «Zeit-Bank»wird geleistete gemeinnützigeArbeit gutgeschrieben. Später hat manAnrecht auf dieselbe zeitliche Unterstützungvon anderen — etwa in einer Pflegesituation.

nSpeiseplan der Zukunft:Weil dieWelt-bevölkerung rasant wächst und die Schwellen-länder wohlhabender werden, nimmt dieFleischnachfragemarkant zu. Diese kann nurbedingt befriedigt werden: Alternative Protein-quellenmüssen her. Doch Burger aus demLabor werden wohl nicht so schnell massen-tauglich. Insekten oder Algen hingegen weiseneine positivere Ökobilanz auf und landen wahr-scheinlich bald regelmässig auf unseren Tellern.

Glossar: Von Leistungspillen bis Smart Houses

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28 |MENSCHEN | ZUkUNFT | Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Georges T. Roos, wie gewinnenSie Ihre Erkenntnisse über dieZukunft?Ich lese sehr viel, bis zu achtStunden täglich: Internet,Blogs, Twitter und auch Bü-cher.MankanndieZukunfts-forschung vielleicht nicht alsWissenschaft, aber alsDiszi-plinbezeichnen.Wenn ichdieMegatrends der Gesellschaftidentifiziere, versuche ichMuster in vielen Einzelphä-nomenen zu erkennen.Wennich hingegen Szenarien baue,mache ich keine Zukunfts-

prognosen, sondern Wenn-dann-Beziehungen.

Wie wichtig ist die Kenntnis derVergangenheit fürdasEntwerfenvon Zukunftsszenarien?Besonders bei Trends istdie vergangene Entwicklungwichtig. Allerdings gibt esimmermehr Phänomene, dieman nicht aus der Vergan-genheit herleiten kann. IneinerWelt der zunehmendenKomplexität ist es schwierig,aus dem Vergangenen sinn-volle Zukunftsannahmen zu

machen. Um Überraschun-gen entgegenzuwirken, be-schäftigen sich Zukunfts-forscher auch mit derChaostheorieundKomplexi-tätsforschung.

In welcher Voraussage haben Siesich schon geirrt?In den 16 Jahren meiner Ar-beit war die grösste Über-raschung, dass erst immervon einer Verknappung derEnergie gesprochen wurde.Heute wird der Markt über-schwemmt von Strom. Dass

es zu wenig Energie habenwird, ist also doch kein re-levantes Problemmehr.

Ist man als Zukunftsforschereher Optimist, Pessimist oderRealist?Ich stelle fest, dass unsereGesellschaft eher Angst vorder Zukunft hat. Daher seheiches alsberufsethischeAuf-gabe zu zeigen, dass wir dasPotenzial haben,mitHeraus-forderungen umzugehen. Ichglaube an die Kreativität unddie IntelligenzderMenschen.

08:30UhrFlexiblesArbeiten imShare-OfficeHeute arbeite ich von zu Hause aus.Nach zwei Stunden konzentriertemAr-beiten am Schreibtisch brauche ich je-doch einen Ortswechsel. Also verlagereichmeinenArbeitsplatz fürdenRestdesVormittags ins Share-Office (Glos-sar) der Wohnsiedlung. Die meistenLeutearbeitenheutzutage flexibel,wannund wo sie wollen. Sie haben mit ihrenVorgesetzten abgesprochen, was sieleisten müssen und arbeiten von zuHause ausmit einemReportingsystem.Heute sitzen im Share-Office nur einBanker, ein Programmierer und eineEventplanerin. Der Programmierertelefoniert über den Laptop mit einemchinesischen Kollegen. Dank eines insTelefonprogramm integrierten Über-setzers verstehen sich die beiden trotzSprachbarriere einwandfrei.

12:00UhrDenNachbarn helfenund damit das ZeitkontoaufbessernMein Vitaldatenring schlägt Quinoa-Salat mit Avocado zumZmittag vor. Ichkoche für Julian und mich. Eine übriggebliebene Portion bringe ich unsererNachbarin Frau Fischer vorbei. Sie kannnach einer Knieoperation ihren Haus-

halt nicht mehr alleine führen. Ichmache ihr Bett, lüfte und putze das Bad.Eine Stunde mehr auf dem Zeitkonto(Glossar)! Unterwegs gerate ich ineinenHagelsturm. ExtremeWetterum-schwünge gehören mittlerweile schonfast zur Tagesordnung.

16:00UhrShoppenmitAugmentedRealityFrau Meier kommt, um auf die Kinderaufzupassen. Ich nutze die Gelegenheitfür einen Beratungstermin inder Stadt: Ich brauche neueWanderschuhe. Beim Betre-ten des Showrooms erfasstdas System automatisch dieChipkarte mit meinen Mas-sen und meinem Einkaufs-verhalten. So weiss dieSchuhberaterin sofort: Ichhabe grosse, schmale Füsse,bevorzuge unauffällige For-men und die Farbe Grün.Damit ich nicht jeden Schuhanprobieren muss, projiziertmir die Beraterin die aus-gewählten Modelle auf denFuss. Meinen Favoriten pro-biere ichnatürlich richtig an.Mein Traumschuh wird nuninAuftrag gegebenund solltein drei Tagen in meinemBriefkasten liegen.

16:45UhrIndividuelles TrainingAb ins Fitnesscenter! Hier trainiertheute Jung und Alt, jeder nach seinenspeziellen Bedürfnissen. Meine Vital-datenbank rügtmich dafür, dass ich dasTraining am Samstag habe ausfallenlassen, lobt mich, weil ich heute bereits870 Schritte gemacht habe und schlägt17MinutenLaufbandtrainingund8Mi-nuten Rückenmuskulatur-Aufbau vor.Während des Trainings erinnert michmein Vitaldaten-Ring daran, ausrei-chendWasser zu trinken.

«IchglaubeandieKreativität derZukunftsforscher Georges T. Roos, Autor des Buchs «Lifestyle 202X», erklärt, wie er Megatrends aufspürt,welche Themen die Menschheit zu allen Zeiten beschäftigt haben und auch in Zukunft beschäftigen werden.

Bequemeinkaufen: Schuhe probiertman nichtmehran, sondern lässt sie sich auf den Fuss projizieren.

ExtremeWetterum­schwüngegehörenzurTages­ordnung.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MENSCHEN | ZUkUNFT| 29

Siegehörenalsonichtzudenjeni-gen, die ständig predigen, frühersei alles besser gewesen?Nein, ganz und gar nicht. Ichdenke,wir leben inderbestender bisherigen Welten. DasRisiko, dass wir heute einengewaltsamenTod finden,warnoch nie so klein wie jetzt.Der Anteil der hungerndenMenschen nimmt prozentualab, die Lebenserwartung istweltweitmassiv gestiegen.

WelchesinddiegrösstenHeraus-forderungen der Zukunft?

Für die Schweiz sehe ich diegrösste Herausforderung inder Sicherung der Sozial-systeme. Weltweit gesehensind es die menschliche Ent-wicklungundUmweltfragen.

Welche Themen sind in der Ge-sellschaft allgegenwärtig?Familie, Liebe, Freundschaftund der gesellschaftlicheZusammenhalt sind Dauer-brenner.

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18:00UhrEine PortionWürmer ausdemFeinkostladenIm Feinkostladen hole ich 500 GrammBuffalowürmer (Glossar) undGras-hüpfer fürdasAbendessen.DieWürmersind reich anEiweiss unddas Lieblings-essen meiner Kinder. Ein kleines StückRindfleisch für den Sonntagabend kau-fe ichebenfalls.Fleisch ist einLuxusgut,das es bei uns nur einmal pro Monatgibt. Ich bezahle die Lebensmittel mitmeiner Finanz-App, Bargeld trage ichniebeimir.DasApp-Icon leuchtet grün:Das Familienkonto ist noch nicht über-zogen.

18:10UhrDankNachbarschaftshilfeundSmart Houses sindAltersheime überflüssigAls ich den Lebensmittelladen verlasse,erhalte ich auf meinem Handy eineAlarmnachricht. Die Sensoren im Hausmeiner Mutter haben Gefahr gemeldet:Sie muss gestürzt sein. Ich will ihreHaushaltshilfe anrufen,die ebenfalls viaZeitkonto (Glossar) für sie arbeitet.Doch schon gibt das Handy Entwar-nung: Meine Mutter ist bereits wiederauf den Beinen. Zum Glück hat sie ihrHaus zu einem Smart House (Glos-sar) umbauen lassen und kann daheim

Menschenȟber welche Entwicklung er selbst staunt und

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

lESENSIEONlINENachbarschaftshilfe für das ZeitkontoMit Blumengiessen für das Alter vorsorgen:Regula Schärli Beck vom Verein Kiss erklärt,wie man sich eine «4. Säule» anspart.

www.migrosmagazin.ch

leben.Dass siemit ihren 83 Jahren so fitist, hat sie auch den Pillen gegen Ver-gesslichkeit zu verdanken.

19:30UhrFamilienzeit: AuchOfflinemuss seinDen Kindern hat das Abendessen ge-schmeckt.EineStunde schautnun jederseinProgrammaufderCyberbrille.MeinMann sieht sich die «Tagesschau» an,ichentspannemitmeinerLieblingsseriein der Badewanne. Julian liegt auf demSofa und liest auf seinem Tablet einenKrimi,währendSophiamit ihrenFreun-dinnen chattet. Ab 20.30 Uhr sind wirdann offline: Im Familienleben bauenwir aktiv Phasen der Entschleunigungein, ganz ohne Bluescreens. Zum Ein-schlafen lese ich Sophia «Madita» vor,mein Lieblingsbuch aus der Kindheit.Irgendwann piepst mein Fingerring.Sein Vorschlag: 8,2 Stunden Schlaf. Nadann, guteNacht!

Gesunder Snack:Die Kinder liebendie eiweissreichenBuffalowürmer.

Georges T. Roos(50) hat in ZürichPädagogik, Publi-zistik und Psycho-logie studiert,warMitarbeiter desGottlieb-Dutt-weiler-Institutsund gründete dannRoos Trends&Futures. Er istAutor des Buchs«Lifestyle 202X»und lebtmit seinerFamilie in Luzern.

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 | MENSCHEN | kOlUMNE| 31

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Oftkommtshaltanders,alsdieElternes sich vorgestellt haben. In Südfrank-reich sprangmir in denFeriendas Schildeiner Bäckerei ins Auge, «Au vieux four—Perrin&fils»,wobeider«fils»hand-schriftlich überpinselt war: «fille».Offenbar hat Tochter Perrin wider Er-warten die Boulangerie übernommen.Sogleich musste ich an den Sanitär-unternehmerBühlerdenken,Albert.EinKrampfer scheints, der sein Budeli zurBlüte gebracht und über dem Eingangden Schriftzug «A. Bühler und Söhne,eidg. dipl. San. Inst.» hatte anbringenlassen. Seine Söhne, fünf an der Zahl,taufte er Anton, Arnold, Armin, Alfredund Adrian, auf dass derjenige, der denFamilienbetrieb dereinst übernähme,dasSchildnichtwürdewechselnmüssen—A.BühlerwürdeaufalleFällestimmen.

Aber man lässt sich von seinen Kin-dern am besten überraschen.Wir Elternkamen in Frankreichmal vommorgend-lichen Joggen durch den Pinienwald zu-rück,undunsereKinder,diewirnoch imBettwähnten,überraschtenunsmitselbstgemachten Crêpes. Sie hatten in demHaus, indemwirzurMietewaren,einal-tes«FülscherKochbuch»gefundenunddas Rezept «Hamburger Pfannkuchen»abgewandelt, bis sich nach ihrem GustoebenCrêpesergaben.Unddiewarenein-malig fein. Die Überraschung, der Mo-menten famille,dassommerlicheZirpender Zikaden, das Sonnenlicht durchsFenster—sowas lässt sichnichtwieder-

holen. Nur schon der Zutaten wegen. Inder Fremde ist es oft frappierend, dassdieeinfachstenDingeanders sind,findenSie nicht auch? Grundnahrungsmittel,über die man sich daheim vor lauterSelbstverständlichkeitnichtmalGedan-kenmacht, schmecken plötzlich anders.Butter, in Frankreich gekauft, ist nichtdasselbe wie zu Hause. Zucker, Milch,Eier — die alltäglichsten Lebensmittelsind irgendwie anders. «Das ist keineMilch», protestierten Anna Luna undHans und schoben die mit «lait frais»angeschriebeneweisse Flasche beiseite.

DieDorfmetzgereianunseremFerien-ort bot einen hausgemachten «Cake auchèvre et aux courgettes» an. Wunder-

barwarder,aber ichwürde ihnnienach-zubacken versuchen — weil die hier er-hältlichen Zuchetti denjenigen in derProvence nicht ähneln wollen, ganz zuschweigen vom Geisskäse. Ich brächteden Cake nicht hin! Ich bin da, wennauch in umgekehrter Richtung, etwasgebrannt. InNewOrleans versuchte ich,auf dasDrängenvonFreundenhin, einsteine Züpfe zu backen. Bis ich nur schondie Zutaten nachgeschlagen hatte! Undgeben Siemal «Zopfmehl» in einÜber-setzungsprogramm ein. Es wird Ihnenantworten:«MeintenSie Stopfmittel?»IchtatmeinBestes.Weil aberYeastnichtgleich Hefe und Flour nicht gleich Mehlist, somehow, und weil ich mit demTemperieren des Gasbackofens meineMühe bekundete, hatte mein New-Orleanser Gebäck schliesslich nur ent-ferntmiteinemButterzopfzu tun.War jaauch eine Schnapsidee! Man soll sich inder Ferne nicht an Schweizer Speisenversuchen. Lieber Frühstückscrêpes à laAnna Luna undHans!

Und was wurde aus Albert BühlersFirma?EinerderSöhnehatsmir erzählt:Keinervon ihnen,nichtAnton,nichtAr-nold, nicht Armin oder Alfred und auchnicht der Adrianmochte eidg. dipl. San.Inst. werden, keiner hat den Betriebübernommen. «A. Bühler und Söhne»ist längst abmontiert.

Bänz Friedli (48) lebt mit seiner Frau und denbeiden Kindern in Zürich.

DERHAUSMANN

Auvieux fourBänz Friedlibuk fremd.Es ging schief

«Meinten SieStopfmittel?»

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AkTUEll | NEUES AUS DER NIGROS | Nr. 33, 12. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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GottliebDuttweilerbrütet 1950über einemText:JournalistischeAusgewogenheitwar nicht seinDing. Stets schriebderMigros-Gründer für odergegen eine Sache.

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NEUESAUSDERMIGROS | 33AKTUELL| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

Serie zuGottliebDuttweilers125. GeburtstagAm 15. August 2013 wäre derMigros-Gründer 125 Jahre altgeworden. DasMigros-Magazin würdigt Gottlieb Duttweiler(1888 bis 1962)mit einer dreiteiligen Serie über sein Lebenund seinWerk.

1.Teil: Der Revolutionär des Detailhandels2.Teil: Der Politiker widerWillen3.Teil: Der Journalist undMedienmacher

W as hätte der geniale KaufmannGottlieb Duttweiler wohl mitden Social Media angefangen?

KommunikationwarvomerstenTagderMigros an seine Kernkompetenz, aberauch sein Hauptproblem. Von ihr hingder Erfolg der neuen Handelsform mitVerkaufswagen und Einheitspreisen ab.Sein grösstes Risiko in den Anfängenwar, dass die Reklame im Verhältnis zudenUmsätzen zu viel kostete.

FüreinenAussenseiter,der sichgegeneinevermeintlicheÜbermachtvonGeg-nern durchsetzen musste, war 1925 eineschwierige Zeit. Das Radio wurde enggeführt,dasDruckenundVersendenvonFlugblätternwar teuer.DerHauptteil dertagesaktuellen Kommunikation und derWerbung liefüberdiePresse,unddiewarmitwenigenAusnahmenparteipolitischgebunden. Als Gottlieb Duttweiler 1935mit dem Landesring der Unabhängigenstartete,konnteer sichderFeindseligkeitder meisten massgebenden Blätter erstrecht gewiss sein.

Doch wie immer machten die Um-triebe seiner Feinde den Pionier stärker.Duttis Kommunikationskonzept hattevier Säulen. Erstens war er einglänzenderSchreiber.«MitZornundHumor»wolleerdieWahrheit«hinaus-schreien», schrieb er 1930. Fast alles,was er täglich, wöchentlich verfasste,warbündig,bildhaftundfarbig.Manch-mal war er scharf und sarkastisch,manchmal schmeichelndundsentimen-tal.Nur langweiligwar er nie.

Alsmitreissender Redner fülltederMigros-Gründer jeden SaalZweitens schaffte er sich schon früheigenePlattformen.DieGründungder«Tat»(1935)—zunächstalsWochenzei-tung — stand im Zusammenhang mitdem erstenAuftritt des Landesrings.Ab

WievieleFacebook-FreundehätteDutti?Gottlieb Duttweilerwar nicht nurein begabter Händler, sondernauch ein brillanter Kommunikator:Um seine Ideen öffentlich zumachen, gründete er Zeitungen,hielt Reden und nutzte gar gezieltGerichtsprozesse. Lange vorFacebook und Twitter beherrschteer die Kommunikation auf vielenKanälen.

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SERIE ZUGOTTLIEBDUTTWEILER 3. Teil: Der Journalist undMedienmacher

Der Autor dieses Artikels hatrund 40 Bücher über Themenaus der SchweizerWirtschafts-geschichte geschrieben.Im Auftrag des Migros-

Genossenschafts-Bundes verfasste er eineKurzbiografie über Gottlieb Duttweiler.

V iel wurde schon überGottlieb Duttweileruntersucht, studiert

und geschrieben. Über denHändler und Innovator inerster Linie, über den Poli-tiker ebenso. Der «Journalistund Publizist» Duttweilerwurde weniger zum Themagemacht. Dabei war er dochauch auf diesem Gebiet ex-trem rührig.

Schreibt man über den«Publizisten und Journalisten» Dutt-weiler, gilt es zuallererst, ein falsches Bildzu korrigieren: Gottlieb Duttweiler wareigentlich gar kein Journalist. Er schrieb,wie schon Elsa Gasser, volkswirtschaft-liche Beraterin und langjährige Co-Autorin von Duttweiler, festhielt, nie«über» etwas, sondern meist «gegen»oder «für» etwas. Das journalistischeAustarieren, das «Fakten-einander-ge-genüberstellen», das Einordnen und Ab-wägen war seine Sache nicht. Dutti warein Kämpfer, und er wollte überzeugen.Und da ihm schon in den 30er-Jahreneine willfährige Zeitungslandschaftkeine Plattform für seine Überzeugun-gen, für seine Artikel, Kampfschriftenund Traktate bieten wollte, kaufte er sichden Platz halt zusammen.

Erst publizierte er seine Texte im«Tagblatt der Stadt Zürich», wo er kur-zerhand die «Zeitung in der Zeitung»erfand, die später auch Platz in anderenZeitungen fand. Eigentlich wären diekommerziellen Seiten im «Tagblatt» wiein jeder Zeitung der Werbung vorbehal-ten gewesen. Dutti als hervorragenderKommunikator nutzte die Plattform der«Zeitung in der Zeitung» aber schonfrüh für eine neue Form von Textinsera-

ten, in denen er hemmungs-los Werbung und Konsum-politik verquickte. 1350dieser Inserate schrieb Dutt-weiler im Laufe der Jahre,tagesaktuell und oft zumÄrger der Zeitungsverleger.

Noch vor dem «Brücken-bauer» hob Duttweiler die«Tat» aus der Taufe, eineWochenzeitung, die nachder Lancierung der eigenenPolitpartei, des Landesrings

der Unabhängigen, den Schweizern dieDenke des Migros-Mannes näherbringensollte. Während des Zweiten Weltkriegszur Tageszeitung gereift, wurde die«Tat» unter ihrem Chefredaktor ErwinJaeckle zur ernst zu nehmenden Stimmein der Schweizer Zeitungslandschaft.

Fast 30 Jahre war Jaeckle «Tat»-Chef,und in dieser Zeit lieferte er sich mitDuttweiler teils heftige Auseinanderset-zungen über Inhalt, Stil und Unabhän-gigkeit der Zeitung. Jaeckle war einer derwenigen, welcher der Dampfwalze Dutt-weiler, die alles und jeden in den Dienstder Sache der Migros stellen wollte, ent-gegentrat. Ein finanzieller Erfolg war die«Tat» nie. Oft musste Duttweiler Geldnachschiessen, was seine Zusammen-arbeit mit Jaeckle nicht einfacher machte.Nach dem Versuch, die «Tat» mit Bou-levard-Methoden, aber klassischen, en-gagierten Themen unter ChefredaktorRoger Schawinski noch einmal neu zulancieren, wurde sie 1978 nach einemmassiven Zwist zwischen Migros-Ge-schäftsleitung und Redaktion beerdigt.

Mitten im Zweiten Weltkrieg, 1942,wollte Duttweiler eine Wochenzeitungauf den Markt bringen und schrieb einentsprechendes Gesuch an das Justiz-

1942 erschien der «Brückenbauer»(heute Migros-Magazin) als Organder inzwischen gegründeten Genossen-schaft und als flächendeckendes Werbe-mittel (Mehr zur Entstehung sieheArtikel rechts).

Drittens nutzte er seine eigenenSocial Media, lange bevor dieser Be-griff erfunden war: die öffentlichenReden und die Prozesse. «Der letzteVolkstribun der Vorfernsehzeit»(Sigmund Widmer) füllte jeden Saal,obwohl er meistens nicht mit einemThema angekündigt wurde. Die Schlag-zeile «Gottlieb Duttweiler spricht»genügte vollauf. Als Redner war erchaotisch und witzig, aufbrausend undsachlich — alles durcheinander. Aber erwirkte und nahm die Massen, vor allemdie Frauen, für den Landesring wie fürdie Migros ein.

Viertens führte Duttweiler jedeMenge Prozesse, sowohl als Be- wieauch als Angeklagter. Ob er die Vertre-ter der Konzerne als «Trust-Halunken»brandmarkte oder dreiste Nachahmer-produkte («Eimalzin», «Kaffee Zaun»)in Verkehr brachte, er machte aus jedemTribunal eine Szene. Egal, ob er verloroder gewann: Duttweiler zwang damitdie bürgerliche Presse, über seineHändel zu schreiben. Es liess sich nichtvermeiden, dass sie die Kernbotschaftder Migros gratis und werbewirksamweitertrugen: gute Qualität zu billigerenPreisen!

Dass er 1948 aus Protest gegen einenicht behandelte Motion zur Landesver-sorgung zwei Steine aus der Aare in eineFensterscheibe im Bundeshaus warf, warder klirrende Höhepunkt seiner öffent-lichen Inszenierungen. Es wirkte perfekt:Der Steinwurf erregte Aufsehen, daspolitische Anliegen kam wieder auf denTisch — und der Schaden blieb gering.Vor der Tat, die alles andere als spontangewesen war, hatte Dutti sorgsam sicher-gestellt, dass niemand zu Schaden kom-men würde. Text: Karl Lüönd

Der genialeVielschreiberEloquent und leidenschaftlich teilte sich Gottlieb Duttweilerder Öffentlichkeit mit. Fast 3000 Artikel stammen von ihm. Undmitdem «Brückenbauer» schuf er den Vorläufer des Migros-Magazins,der zweitauflagenstärksten Zeitung der Schweiz.

Hans Schneeberger,ChefredaktorMigros-Magazin.

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departement.Dieses winkte das Gesuchgegen den erbitterten Widerstand desZeitungsverlegervereins durch. Undschon wenige Tage danach wurde «WirBrückenbauer», das «Wochenblatt dessozialen Kapitals», wie es umschriebenwurde, ineinerAuflagevon110000 lan-ciert. Mit dem «Brückenbauer» hatteDuttweiler nun die Plattform, auf der ersich intensivmit seinerKundschaft aus-tauschen, auf der er der Schweiz seinGedankengut vermitteln konnte.

Und wie er dies tat: Schon im Leit-artikel der ersten Ausgabe legte sich derMigros-Gründer so ziemlich mit demganzen Establishment an: «Das KapitalunsererGenossenschaften,dasFranken-und das geistige Kapital, soll in sozialerRichtung wirken. Es soll für die Schwa-chen… und gegen die Starken, die ihreMacht missbrauchen, einstehen; gegenTrusts,gegengewalttätigeVerbände,ge-gen Gewaltanwendung von Kapital undKoalition.»

Der «Brückenbauer» wurde fortanzumWochenbegleiter für Hunderttau-sende von Schweizerinnen und Schwei-

zern.ErwarSpiegeldesöffentlichenLe-bens, er rückte das politische, kulturelleund gesellschaftliche Leben ins Zent-rum, er war Stimme der Migros in derÖffentlichkeit. Das Ende des ZweitenWeltkriegs war ebenso Thema wie dieersteMondlandung. Bundesratswahlen,grosse Sportanlässe, der Minijupe unddie Globus-Krawalle — alles fand im«Brügglipuur», wie er schon baldgenanntwurde, seinenNiederschlag.

Duttweiler schrieb 2700Artikelund andere TexteUnddieZeitungwuchs. MitderZahlderGenossenschafter kletterte natürlichauch die Auflage des «Brückenbauers»und seines 1944 gegründeten West-schweizer Pendants «Le Pionnier»,später in«Construire»umgetauft.UndGottliebDuttweiler schriebundschrieb.Viel Feind, viel Ehr: 2700 Leitartikel,Kampfschriften, transkribierteVorträgesollen aus seiner Feder stammen. Seine«Propaganda-Artikel»—er selber hat-te nichts gegen den Ausdruck — bietenauch heute noch einen guten Einblick in

Vom«Brückenbauer»zumMigros-MagazinAm 30. Juli 1942 erschien der «Brückenbauer»zum ersten Mal; für die Frontseite schriebDuttweiler einen Beitrag über das «sozialeKapital» (1). Am 25. Juni 1986 wurde dieZeitung zum letzten Mal im grossflächigenFormat publiziert (2), eineWoche späterfolgte die Umstellung aufs handliche Tabloid-format (3). Am 18. Mai 2004 erschien dieDeutschschweizer Migros-Zeitung zum letztenMal unter dem Titel «Brückenbauer» (4);eineWoche später kam die Neulancierung alsMigros-Magazin (5). Heute hat das Migros-Magazin eine Auflage von 1 556 546 und über2,3 Millionen Leser. Nimmtman auch dasfranzösische «Migros Magazine» und das imTessin publizierte «Azione» hinzu, hat dieMigros-Presse sogar über 3,1 Millionen Leser.

NachdenklicherMigros-Gründer: Gegen Ende seines Lebensmachte sich GottliebDuttweiler Gedanken über die Umwelt und die Grenzen desWachstums.

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Walter Biel, Sie kamen 1959 als junger Jour-nalist und Ökonom zur «Tat». Was hat Siedamals an dieser Zeitung interessiert?Ich war ein überzeugter Liberaler, einVerfechter der Wettbewerbswirtschaft.ManmachtsichheutekeinenBegriff,wiesehrdieSchweizbis tief indie70er-JahrevonKartellenbeherrschtwar.DieMigrosund ihr Gründer Gottlieb DuttweilerkämpftengegendieseErstarrung.Darumging ichauspolitischerÜberzeugungzur«Tat»-Redaktion und arbeitete dortdann auch fast zwei Jahrzehnte lang.

Wie beurteilen Sie rückblickend GottliebDuttweiler alsMedienmacher?Er war in erster Linie ein grosser Unter-nehmer, der die Schweizer Wirtschaftumgepflügt hat. Journalismus und auchPolitik waren für ihnMittel zum Zweck.Er wehrte sich dagegen, dass seine Geg-ner die Migros mit einem Filialverbotundmit anderen unfairenMitteln sabo-tierenwollten.WeilDuttweiler inseinemKampf bei den etablierten Parteien undZeitungenkeineVerbündetehatte,wur-de er zum Politiker und Medienmacher.

SERIE ZUGOTTLIEBDUTTWEILER 3. Teil: Der Journalist undMedienmacher

«Er konnte eineDampfwalze sein»Walter Biel war 18 Jahre lang bei der Migros-Zeitung «Tat» —zunächst alsWirtschafts-, später als Chefredaktor.Wie hat erGottlieb Duttweiler als Chef und Medienmacher erlebt?

seineunglaublicheSchaffenskraft,seinevisionäreGabeundseinebrillantenrheto-rischen Fähigkeiten.Dutti konnte nichtnurVisionenniederschreiben,Konzepteentwerfen, Strategien definieren — erkonnte auch andere dafür begeistern.

Duttweilers schriftlicher Stil warstark geprägt von seiner Persönlichkeit.SeineArtikelwarenmeist leidenschaft-lich,kraftvoll, gespicktmit literarischenZitaten, Wortspielen, Redensarten undbildhaften Schilderungen. Oft konnteer sich seitenlang über ein Thema wiedieWirtschaftspolitik auslassen, um ananderer Stelle ein wichtiges Thema mitein paar hingeworfenen Stichwortenabzutun, die andere dann für ihn aus-formulierenmussten.

Seine publizistischen EnergienstammtenzueinemGrossteil ausseinemwirtschafts- und gesellschaftspoli-tischenSendungsbewusstsein.Entspre-chend sprunghaft war sein Schaffen.Sehr schön hat seine Mitstreiterin ElsaGasserbereits 1948seineArtdes journa-listischen Schreibens umrissen: «Dieallermeisten Artikel werden in stürmi-schemTempodiktiert,manmöchte fastsagen: ‹usegschpeuzt›. Die üblichenZwischenspiele—Telefon,Öl-oderKaf-feeprobieren, Gespräch über Einkaufs-und andereDispositionen—mögen denFadenwohl zehnmalunterbrechen,aberden Autor nicht aus demGleichgewichtbringen. ...WasaufdieseWeiseentsteht,istoft einFeuerwerkvonIdeen,originel-len Formulierungen, lapidaren Sätzen,die nur noch etwas ‹gebüschelet› wer-denmüssen.»

Das Formulieren, das Schreiben, fielDuttweiler nicht so leicht, wie es viel-leicht den Anschein macht. Und trotz-dem hätte er um nichts auf der Weltdaraufverzichtet.ElsaGasser imerwähn-

Lesen Sie weiter auf Seite 38

1949 lief derabendfüllendeMigros-Werbe-film«FamilieM»in den Kinos;Duttweiler hattedarin einenKurzauftritt.

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Die Gründung des Landesrings der Un-abhängigen und der «Tat» fand ja auchgleichzeitig statt. Die Zeitung war an-fänglich ausschliesslich das Sprachrohrder neuen Partei.

Als Sie zur «Tat» kamen, gab es die Zeitungschon seit 24 Jahren. Wie funktionierte dasBlatt damals?Wir begleiteten natürlich die grossenProjekte,andenenDuttweiler inder letz-ten Phase seines Lebens arbeitete. DaswarzumBeispieldieLancierungderVer-sicherung Secura oder der Aufbau einerRaffinerie im norddeutschen Emden,mit der Duttweiler den Mineralölkon-zernen Konkurrenz machen wollte. Die«Tat» hatte aber auch einen un-abhängigen News- und Kulturteil. Siewar damals eine täglich erscheinendeAbendzeitung, die jeweils ab 16 Uhr er-hältlichwar.

War die «Tat»wirtschaftlich erfolgreich?Wir hatten eine Auflage von etwa30000,was damals als respektabel galt.

Die Zeitung schrieb trotzdem stets roteZahlen und musste von der Migrosfinanziert werden. Das lag vor allemdaran, dass viele Firmen nicht in derMigros-Presse inserierenwollten.

WiehabenSieGottliebDuttweiler als Schrei-ber erlebt?Ich muss dazu sagen, dass sich Dutt-weiler damals viel stärker auf die andereMigros-Zeitung, den «Brückenbauer»,konzentriert hat. Seine Kolumnen pub-lizierte er meist dort und nicht in der«Tat». Ich habe ihn als Meister klarer,kräftigerWorte inErinnerung.Erwareingrosser Rhetoriker und auch ein sehrguterSchreiber,zugleichdurchausoffenfür Kritik und Anregungen zu seinenTexten.

Wiewar er denn als Chef?Was den unabhängigen Teil der «Tat»betraf,sohaterunsvielFreiheitgelassen.Sonst habenwir natürlich klar die Posi-tionen der Migros vertreten. Duttweilerwar ein Chef, der von seinen Mitarbei-

terneigenständigeMeinungenverlangte,er hatte ja auch keine Angst, sich mitklugen Leuten zu umgeben. Wie jedergrosse Tatmensch konnte er aber un-gemütlich werden. Dutti verwandeltesich zur Dampfwalze, wenn er einesseiner grossen Ziele inGefahr sah.

Worauf legteDuttweilerbei seinenZeitungenbesonderenWert?ErwollteKlarheit undVerständlichkeit,und er setzte auch auf dieWirkung vonBildern.Daswar keine Selbstverständ-lichkeit, denn damals waren die meis-ten Zeitungen noch die reinsten Blei-wüsten.

Was denken Sie, auf welche Medien würdeDuttweiler heute setzen?Würde er vielleichtFernsehen machen oder ein soziales Netz-werk aufbauen?MancheLeuteglauben ja immergenauzuwissen, was Dutti heute tun würde. Ichkannesnicht sagen.Ichweissnursoviel:Erwürdeunsallemit seinen Ideenüber-raschen. Interview:MichaelWest

JournalistundPolitikerDer ÖkonomWalter Biel (80) machteeine doppelte Karriere als Journalistund Politiker: Er war von 1959 bis1971Wirtschaftsredaktor und danachbis 1977 Chefredaktor der Tages-zeitung «Die Tat». Von 1967 bis 1991war er Nationalrat für den Landesringder Unabhängigen (LdU), von 1978 bis1985 präsidierte er die Partei.

Links: DieRedaktion der«Tat» amZürcherLimmatplatz inden 70er-Jahren.Unten: GottliebDuttweiler 1950beim Lesen derZeitung.

Bild:TanjaDe

marmels

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ten Artikel: «Und wenn er sich regel-mässig über die vielen ‹Samstag-Aufsätze› beklagt, die er schreiben‹muss›, so weiss seine Umgebung dochgenau, dass er diese ‹verhasste› Arbeitniemalsmissenmöchte.Unddass er lie-ber auf 100 andere Dinge verzichtet alsdarauf, im‹Brückenbauer›die ersteundwomöglich zweite Seite persönlich zufüllen.»

DieGeschichtedes«Brückenbauers»ist mittlerweile abgeschlossen. 2004übernahm das Migros-Magazin (sieheBoxSeite35):MiteinemneuenThemen-fokus, mit einer grösseren Leserschaft,aber noch immer mit dem Anspruch,journalistisch hohe Qualität ins Pub-likumzu tragen.

Die Migros ist nicht mehr die gleichewie damals. Sie ist gewachsen, ist zum«orangen Riesen» geworden. DuttisIdeen aber haben immer noch einen(wichtigen) Platz in den Plänen, in derGeschäftstätigkeit, imDenkenundHan-deln der grossenMigros-Familie.

Und in den Herzen ihrer KundinnenundKunden. Text: Hans Schneeberger K ann ich die Zeitung

«Azione»aufDeutschhaben? Gibt es das

Migros-Magazin nicht aufItalienisch? Warum hat«Azione» ein grosses For-mat? Man kommt rasch insSchwitzen, wenn man sol-che Fragen beantwortenmuss. Und erklären, dass«Azione» schon eine Mi-gros-Zeitung ist, aber ebendieZeitungvonMigrosTes-sin, seit jeher mit einem anderenFormat und einer eigenenGeschichte.

DieseGeschichtebegannam8.April1938, als «Azione» das erste Malherauskam. Es war die erste Migros-Zeitung imwahrenSinne,denndie vonGottliebDuttweiler seitNovember 1935herausgegebene «Tat» war vor allemeine politischeZeitung,welche die neugegründete Partei «Landesring derUnabhängigen»unterstützen sollte.

Dochauch«Azione»warvonAnfanganeineprofilierteZeitung (Ist esZufall,dass «Tat» auf Italienisch übersetzt«Azione» heisst?): Im ersten Leitarti-kel lasman,«‹Azione›willmitoffenenWorten Verfehlungen und BedürfnisseinsLicht stellen,nichtumeiner sterilenKritikwillen,sondernumVerbesserun-gen für dasWohl des Landes zu unter-stützen». «Azione» sollte den Standdes Tessins in der Eidgenossenschaft

unterstützen, gleichzeitigwolltemandenEidgenossenzeigen, wie fleissig, arbeits-freudig und ihren Pflichtender Schweiz gegenübernachkommend die Tessinerseien, um dadurch die An-erkennung ihrer Rechte undForderungen zu erlangen.

Der erste Chefredaktorwar Vinicio Salati, Kultur-mensch und politisch pro-filiert. Auf ihn folgte 1972

seine Stellvertreterin Luciana Caglio,dann 1989 Ovidio Biffi, und 2006 derSchreibende.JederChefredaktorpräg-te Stil und Inhalt, blieb aber demMigros-Geist treu.

Heute noch bleibt «Azione» einBlatt, das im Tessin die Rolle dereinzigen Hintergrundzeitung innehat.Gleichzeitig—und in erster Linie— istes das Organ der Genossenschaft Mi-gros Tessin und berichtet über derenAktivitäten. Wie die Genossenschaftselbst ist die Zeitung der Region treugeblieben: «Azione» wird in 100000Exemplaren im Tessin produziert undgedruckt. Mittlerweile ist die Zusam-menarbeitmitden«Cousins»nördlichdes Gotthards enger geworden. Unddoch: Jede Zeitung ist auf ihr Stamm-publikum zugeschnitten, bleibt zu-gleich aber den Idealen der Migrosverpflichtet. Text: Peter Schiesser

Die Migros-Zeitungjenseits des GotthardsChefredaktor Peter Schiesser über Geschichte und Eigenheitender Tessiner Migros-Presse.

Peter Schiesser,Chefredaktor von«Azione».

SERIE ZUGOTTLIEBDUTTWEILER 3. Teil: Der Journalist undMedienmacher

Oben: Eine aktuelle Ausgabe derTessiner Migros-Zeitung «Azione».Links: 25 Jahre Migros Ticino —1958 feiert Duttweiler mit CharlesHochstrasser, damals Direktor derTessiner Genossenschaft.

Oben: Eine aktuelle Ausgabe der Tessiner Migros-Zeitung «Azione».Links: 25 Jahre Migros Ticino — 1958 feiert Duttweiler mit Charles Hochstrasser, damals Direktor der Tessiner Genossenschaft.

ONlINE-REPORTAGEwww.migrosmagazin.ch

Als Jungjournalistin beimMigros-MagazinSilja Kornacher (23) ist Volontärin im Ressort «Reportagen»des Migros-Magazins. Sie arbeitet imMigros-Medienhaus amZürcher Limmatplatz, wo einst Gottlieb Duttweiler eineWohnunghatte.Wie erlebt die Jungjournalistin ihre Tätigkeit für die SchweizerZeitung mit der zweitgrössten Auflage?Was gefällt ihr und wasstresst sie? Ein Film über den Redaktionsalltag der Volontärin.

Sehen Sie den Film auf www.migrosmagazin.ch

Oben: Eine aktuelle Ausgabe der Oben: Eine aktuelle Ausgabe der

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Glanzlichter in Wien, Prag und Dresden

Die Twerenbold-Musikreise 2013Reisedatum: Sa 02.11. bis So 10.11.2013

1. Tag, Sa 2. November: Schweiz–Wien.Fahrt via Salzburg nach Wien. Zimmerbezug im gebuch-ten Hotel und gemeinsames Abendessen.

2. Tag, So 3. November: Wien.Am Morgen verschafft uns eine Stadtrundfahrt einenersten Überblick über die wichtigsten Sehenswürdig-keiten in Wien. Wir fahren über die Ringstrasse zurDonau und zur UNO-City und machen Halt beim Hun-dertwasserhaus und beim Schloss Belvedere. Der Nach-mittag steht zur freien Verfügung für individuelle Be-sichtigungen. Frühes Abendessen im Hotel. Zum Auftakterwartet uns ein erster musikalischer Höhepunkt ineinem der besten Opernhäuser der Welt:

Staatsoper Wien, 19.00 Uhr«Anna Bolena»

Oper in 2 Akten von Gaetano DonizettiAnna Bolena: Krassimira StoyanovaGiovanna Seymour: Sonia Ganassi

3. Tag, Mo 4. November: Wien.Auf einer geführten Besichtigung entdecken wir SchlossSchönbrunn, Österreichs meistbesuchte Sehenswürdig-keit. Schloss und Gartenanlage präsentieren sich weit-gehend im Originalzustand und bieten einen faszinie-renden Einblick in das Leben der Kaiserfamilie. Rest desTages Freizeit für eigene Unternehmungen.

4. Tag, Di 5. November: Wien.Heute erkunden wir Wiens Altstadt zu Fuss, welche dieUnesco zum Weltkulturerbe erklärt hat. Drei Epochenprägen das Gesicht der ehemaligen Residenzstadt derHabsburgerkaiser: das Mittelalter mit dem himmelwärtsstrebenden, gotischen Stephansdom; die Barockzeit,deren bedeutendstes Erbe die Hofburg mit ihren üp-pigen Kuppeln darstellt. Und die Ringstrassenära desspäten 19. Jahrhunderts, wo an Stelle der Stadtmauerprachtvolle Bauten wie die Staatsoper und das Kunst-historische Museum entstanden sind. Später stim-mungsvolles Konzert im Konzerthaus:

Ihr Reiseprogramm

Staatsoper Wien:«Anna Bolena»

Oper von Gaetano Donizetti————

Konzerthaus Wien:Sonderkonzert des

Wiener Opernball Orchesters«Wiener Romantik»

Werke von Schubert, Johann Straussund Söhne, Kalman, Fučík und Lehár

————Rudolfinum Prag:

Sonderkonzert derTschechischen Philharmonie

Werke von Glinka, Rachmaninowund Tschaikowsky

mit Olga Scheps am Klavier————

Semperoper Dresden:«Rigoletto»

Oper von Giuseppe Verdi

Unser Musikprogramm

Szene aus «Anna Bolena» in der Staatsoper Wien

Wir freuen uns, Sie auf dieser Reisezu begleiten.

Werner Twerenbold, VR-Präsident, InhaberHeinz Weber, GeschäftsleiterTwerenbold Reisen AG

«Wo viel geboten wird, erlebt man auch viel.» – Unter diesem Motto organisiertTwerenbold begleitete Musikreisen mit zahlreichen kulturellen und musikalischenHöhepunkten. Diese Reiseformel ermöglicht Ihnen viel individuellen Spielraum,ohne dabei auf organisierte Musikanlässe sowie gesellschaftliche Kontakte ver-zichten zu müssen. Musikliebhaber kommen auf dieser Reise wiederum voll aufIhre Kosten. In Wien, im Herzen der einstigen glanzvollen k.u.k.-Monarchie, erwar-ten uns musikalische Sternstunden. Die Wiener Staatsoper präsentiert uns zumAuftakt Donizettis Belcanto-Juwel «Anna Bolena» und das Wiener OpernballOrchester entführt uns in einem stimmungsvollen Konzert in die Zeit der WienerRomantik. Imweltbekannten Dvořák-Saal im Rudolfinum Prag begeistert die Tsche-chische Philharmonie zusammen mit der brillanten, jungen Pianistin Olga Schepsmit Werken grosser russischer Komponisten. Und zu guter Letzt erleben wir Giu-seppe Verdis tragische Oper «Rigoletto» in der ehrwürdigen Semperoper Dresden.

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Grosser Saal, Konzerthaus Wien, 17.00 UhrSonderkonzert des Wiener Opernball Orchesters

Dirigent: Uwe Theimer«Wiener Romantik»

Werke von Schubert, Johann Strauss undSöhne, Kalman, Fučík und Lehár

5. Tag, Mi 6. November: Wien–Prag.Nach dem Frühstück fahren wir nach Brünn. Die stim-mungsvolle Altstadt lädt zum Flanieren vorbei an reno-vierten Häusern im Barock bis Jugendstil, kirchlichenDenkmälern, gemütlichen Cafés und pulsierenden Ge-schäften ein. Weiterfahrt nach Prag. Zimmerbezug imgebuchten Hotel und gemeinsames Abendessen.

6. Tag, Do 7. November: Prag.Die tschechische Hauptstadt ist gleichzeitig auch diegrösste Stadt des Landes. Zum imposanten Stadtbildgehören die Karlsbrücke mit 29 Heiligenstatuen, die Pra-ger Burgstadt (Hradschin), die Altstadt mit den fröh-lichen Märkten, wo auch heute noch traditionelle Hand-werkskunst dem Besucher Einblicke in vergangene Tagegewährt sowie verschiedene Kirchen, u. a. die Teynkir-che, mit den Klängen der ältesten Orgel Europas. Unterkundiger Führung unternehmen wir eine Besichtigungder Altstadt. Am Abend erwartet uns ein begeisterndesKonzert im Rudolfinum:

Dvořák-Saal, Rudolfinum Prag, 19.30 UhrSonderkonzert der Tschechischen Philharmonie

Solistin: Olga Scheps, KlavierWerke von: Glinka – Ruslan und Ljudmila,

OuvertüreRachmaninow – Klavierkonzert Nr.2

Tschaikowsky – Symphonie Nr.6 «Pathétique»

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Der Dvořák-Saal im Rudolfinum Prag Die Semperoper in Dresden im Lichterglanz

FotoDieterSchnöpf

7. Tag, Fr 8. November: Prag–Dresden.Heute verlassen wir Prag und fahren nach Dresden.Zimmerbezug im gebuchten Hotel und frühes Abend-essen. Anschliessend grossartiger musikalischer Ab-schluss:

Semperoper Dresden, 19.00 Uhr«Rigoletto» – Oper in 3 Akten von Giseppe Verdi

Inszenierung: Nikolaus LehnhoffDirigent: Pier Giorgio Morandi

8. Tag, Sa 9. November: Dresden.Das Stadtbild Dresdens wird geprägt von historischen Baudenk-mälern wie der Semperoper, der Frauenkirche, der Hofkirche unddem Zwinger, einer kunstvollen Barockanlage, in der sich heutemehrere Museen befinden. Auf einer geführten Stadtbesichti-gung lernen wir die bewegte Geschichte und die Sehenswürdig-keiten der Residenzstadt kennen. Nachmittag zur freien Verfü-gung für individuelle Entdeckungen.

9. Tag, So 10. November: Dresden–Schweiz.Rückfahrt via Nürnberg und Bregenz zurück zu den Ein-steigeorten.

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Goldene Stadt Prag – unzählige Brücken überspannen die Moldau

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SCHAUFENSTER | BELLA ITALIA | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

42 |

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Pizza vomWeltmeisterDie Pizza geniesst weltweit einen hervorragenden Ruf.Pizzaweltmeister Leone Coppola weiht uns in das Geheimnisseiner Pizza Tulona ein. Zum Nachmachen empfohlen.

D arf ich vorstellen: PizzaTulona,dieWeltmeisterpizza2013,kreiert vonLeoneCop-

pola aus Gavirate in Italien. Gegen600Konkurrentenaus30Länderngewann er beimWeltcup in ParmadenTiteldesPizzaioloweltmeisters.

Zugegeben, auf den ersten BlicksiehtmannochkeineAuffälligkei-ten, aber beim ersten Bissen wirdklar: Diese Pizza ist anders. Auf

demdünnenPizzateigwirdSugodipomodoro¨ gleichmässig verteilt.Dann wird die Pizza für dreiMinuten bei circa 340 Grad in denHolzkohleofengeschoben.Es folgtdas Raffinierte an der Tulona:Sie wird mit kalten Zutaten wieCarpaccio, frischem Nüsslisalat,zartenCherrytomatenundkleinenStückchen Parmesan belegt. AlsHöhepunkt kommt die Burrata

in die Mitte der Pizza. Diesermozzarellaähnliche Käse wirdaus Kuhmilch hergestellt. BeimAnschneiden fliesst dickflüssigeFrischkäsecreme heraus. DasErgebnis ist ein Traum von einerSommerpizza.

LeoneCoppola serviert in seinerPizzeria Vecchio Ottocento inGavirate über 80 verschiedenePizzas, samstagabends bis zu

500 Stück. Was macht seine Pizzaso beliebt? Neben bester QualitätderZutaten liegtdasGeheimnis imTeig. «Der Pizzateig muss amVorabend gemacht werden, überNacht imKühlschrankbleibenundzwei Stunden vor dem Belegenrausgenommen werden», erklärtCoppola. Inspiriert? Dann nichtswie ran an die Pizza.

Text: Heidi Bacchilega

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Monini OlivenölPizza,250 ml, Fr. 6.10

Monini Olivenöl Pizza, 250 ml, Fr. 6.10

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 | SCHAUFENSTERBELLA ITALIA | 43

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1. In der PizzeriaVecchio Ottocentowird dieWeltmeis-terpizza serviert.2. Leone Coppola,Pizzaweltmeister,ist auch in derKategorie Akroba-tik vorne dabei.3. Die SiegerpizzaTulona.4. Das ÖrtchenGavirate, nahe derSchweiz, istgeprägt vom italie-nischen Charme.5. Die kleinenGässchen ladenzumBummeln ein.6. Das Belegenbeginnt, nachdemder Pizzateig überNacht imKühl-schrank gelagertund zwei Stundenvorher rausgenom-menwurde.

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| 45| MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | SCHAUFENSTER | HEIMATLIEBE

DemKäse zuliebeDie neue Verpackung des Schweizer Halbhartkäses Heimatliebe isteinfach zu öffnen, wiederverschliessbar und verhindert Fremdgerüche.

U nsere Heimat, das sind nicht nurBerge, Täler und Seen. Das kanndurchaus ein StückKäse sein, das

manmit einem besonderen Geschmackverbindet und am liebsten bei einemPicknick im Grünen geniesst. Es mussgar nicht aufwendig sein: frischesBrot mit einem feinen Stück Käse,dazu ein paar Weintrauben oder Oliven— und schon kann man unkompliziertgeniessen.

Käseliebhaber bevorzugendenneuenRahmkäse von Heimatliebe in derwiederverschliessbaren Verpackung.Die istnichtnurpraktisch,sondernauch

umweltschonend,weil kein zusätzlichesPapier anfällt. Ausserdem trocknet derKäse sonicht ausundgibt keinenGeruchab. Wer es mild und ausgewogen mag,greift zum Heimatliebe classic. Wercremigen und kräftig-würzigen Käsebevorzugt, den wird der rezente über-zeugen.

Der Schweizer Halbhartkäse wirdaus silofreier Milch hergestellt, dievon Kühen stammt, die ausschliesslichmit frischem Grünlandfutter, Heu undGetreide gefüttert werden. Holen Siesich ein StückHeimat insHaus.

Text: AnetteWolffram

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Page 46: Migros magazin 33 2013 d lu

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6. Tag, Fr – 11. Tag, Mi / Atlantiküberquerung: Während die MSCOrchestra über den Atlantik Kurs auf Teneriffa nimmt, lassen Siedie unvergesslichen Eindrücke der letzten Tage Revue passie-ren und geniessen die vielen Annehmlichkeiten an Bord Ihresschwimmenden Erstklasshotels.12. Tag Do / Teneriffa (Kanarische Inseln): Nach Ihrer Überque-rung des Atlantiks erreichen Sie heute die grösste Insel der Ka-naren; Teneriffa, die Sonneninsel mit mächtigem Vulkan-Krater.13. Tag, Fr / auf See: Erholung an Bord.14. Tag, Sa / Lissabon (Portugal): Lissabon erwartet Sie mitspannenden Ausflugszielen, wie Cascais und Estoril, der ma-gischen Architektur von Sintra mit dem Königspalast.15. Tag, So / Cadiz/Sevilla (Spanien): Die hübsche Hafentstadtan der andalusischen Küste ist fast vollständig von Wasser um-geben und mutet an wie eine Insel. Hier erwartet Sie die sprich-wörtliche spanische Gemütlichkeit mit Tapas und Wein in den ma-lerischen Tavernen. Oder vielleicht unternehmen Sie einen Ausflugnach Sevilla – die Hauptstadt des Flamenco!16. Tag, Mo / auf See: Erholung auf See.17. Tag, Di / Barcelona (Spanien): Heute Morgen erreichen SieBarcelona – eine der aufregendsten Städte Europas! Das Zentrumvon Spaniens Kultur und Kunst erwartet Sie mit grandiosen High-lights wie das Picasso Museum im gotischen Stadtviertel oder derimposanten Sagrada Familia – die unvollendete, gigantische Basi-lika, die seit 1882 in Bau ist!18. Tag, Mi / Toulon (Frankreich): Toulon ist der schönste Natur-hafen Europas liegt am östlichen Ende des Golfe du Lion, rund70 km südöstlich von Marseille. Von seinem in 584m Höhe ge-legenen Gipfel bietet der berühmteste Berg Toulons einen unbe-schreiblichen Panoramablick über die reizvolle Stadt.19. Tag, Do / Genua (Italien) – Schweiz: Ankunft am Morgen undAusschiffung. Fahrt mit dem Car zu Ihrem gewählten Aussteigeortin der Schweiz (Luzern, Bern, Zürich, Winterthur, Basel, St. Gallen).Ankunft am Abend.

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Page 47: Migros magazin 33 2013 d lu

| 47| MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | SCHAUFENSTER | HEIDI

A nders als etwa beimBoxsport kennt dasSchwingen keine Ein-

teilung in Gewichtsklassen.So kann es vorkommen, dasssich im Sägemehl David undGoliath gegenüberstehen.Mit der richtigen Strategiemuss das kein Nachteil sein.Die Kleinen und LeichtenkönnendurchauseinSchwer-gewicht zu Fall bringen,sofern sie ihre Wendigkeitund Schnelligkeit klug zunutzenwissen.

So bodigte 1978 am Ber-nisch Kantonalen in Trame-lan der nur 1,70Meter grosseund 85 Kilo leichte HansueliMühlethaler den 2-Meter-und 130-Kilo-Koloss MaxWolfensberger. Ob so etwasdem Geissenpeter am «Eid-

genössischen»imShowkampfgegen die beiden Schwinger-grössen Jörg AbderhaldenundSoniaKälin auch gelingt,wird sich zeigen. So oder sowirds für die Heidi-Fans einHeidenspass. Dafür ist derTeenager, den man aus denTV-Spots fürHeidi-Produktekennt, seit Anfang Mai hartamTrainieren.

Heidi ist in Burgdorf alsKranzpartnerin präsent.Waspasst besser zu einemSchwingfest als authentischeSchweizer Produkte wie dasBirchermüesli vonHeidi?DieRohstoffe dafür stammen zumindestens 90 Prozent ausunseremBerg-undAlpgebiet.

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Beim Schwingen sind Taktik und mentale Stärkefast ebenso wichtig wie reine Muskelkraft.Selbst Hünen müssen sich vor Kleinen hüten.

Bilder:G

iann

iPisa

no;Styling:EstherEgli

Sonia und Jörg, woseid ihr? Wollt ihr

euch drücken?

DERGEISSENPETERGEHTANS«EIDGENÖSSISCHE» (5/6)

Nichts istunmöglichDen Heidi-Fans wird am «Eidgenössischen» etwasSpezielles geboten.Wird der Geissenpeter JörgAbderhalden und Sonia Kälin zu Fall bringen?

Setz auf deineWendigkeit und

Schnelligkeit!

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Page 48: Migros magazin 33 2013 d lu

48 |48 |SCHAUFENSTER | FARMER | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

WeckdenFarmer in dir!Riegel, Müesli, Joghurt und neu Flakes – die Cerealienproduktebieten Energie und grosse Geschmacksvielfalt.

O b zum Zmorge in den Camping-ferien, als Snack zwischendurchoder beim Besteigen eines Gip-

fels: Farmer ist der abwechslungsreicheEnergiespender für die ganze Familie.Wann immermaneinenSchubbenötigt,liefert Farmer natürliche Energie ausGetreide und vielen weiteren feinenIngredienzen. Bei Farmer ist für alleetwas dabei, und laufend kommen neueGeschmacksrichtungen dazu. Neu gibtes jetztauchknusprigeFlakesvonFarmerunddascremigeCrunchyExotic Joghurtmit Hafer-Beta-Glucan (siehe rechts).

Seit über 30 Jahren sindFarmer-Produkte beliebtWenn der Sohn nach dem Genuss einesFarmer-Riegels vorschlägt, das Ruderzu übernehmen, um die Eltern imSchlauchbootüberdenSeezuschippern,können die nur noch staunen, sichbequem zurücklehnen und geniessen.Seit über 30 Jahren sind Produkte vonFarmer bei Jung und Alt beliebt, weil

sie nicht nur gut schmecken, sondernauch einen Energieschub verleihen.

Mehr als 45Cerealienproduktestehen heute zurAuswahlKaum vorstellbar, dass die beidenvor über drei Jahrzehnten lanciertenUr-Farmer-Riegel, Natural und Honig,auf dem Schweizer Markt etwas völligNeuartiges waren. Damals brauchte esseitens der Migros viel Überzeugungs-kraft, einen Hersteller für die Idee zubegeistern.EinmodernerGetreidestängelsollte Farmer werden, der nicht nachReformhaus schmeckt. Der Erfolg kannsich sehen lassen: Rund 2000 TonnenFarmer-Stängel knabbern wir heutejährlich.

Inzwischen steht die Marke Farmerfürmehrals45Cerealienprodukte—vomRiegelüberMüesli,BiskuitsundJoghurtsbis hin zu Flakes. Da findet jeder seinenLiebling. Und schon bald kommen dreiweitere neue Farmer-Produkte in dieLäden. Text: AnetteWolffram Eugster

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Eisbergsalat mit Radiesli,«Aus der Region.», Beutel à 350 g3.40 statt 5.10 33%

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Datteltomaten, Bio, aus Spanien,Schale à 250 g 3.30 statt 4.80 30%

Basilikum, Bio, pro Topf3.90 statt 4.90

Baby Leaves, «Aus der Region.»,Schale à 150 g 2.70 statt 3.90 30%

Aprikosen, aus dem Wallisund Frankreich, per kg 5.90 statt 7.50

Himbeeren, aus der Schweiz,Schale à 250 g 3.90 statt 5.20 25%

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Scotland Atlantic Rauchlachsim 3er-Pack, Zucht aus Schottland,3 x 100 g 13.20 statt 19.80 33%

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Wienerli, «Aus der Region.»,aus der Zentralschweiz, 2 Paar,240 g 2.80 statt 3.45

Salatwurst, Schweizer Fleisch,Stück à 350 g 3.50 statt 4.40

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Heilbuttfilet, Wildfang, aus Grönland,per 100 g 2.70 statt 3.40

Lachsrückenfilet, Zucht, ausNorwegen, per 100 g 3.60 statt 4.50

BROT UND MILCHPRODUKTEAlle Farmer Joghurt,z.B. Schokolade, 225 g1.55 statt 1.95 20%

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Chrysanthemen, «Aus der Region.»,pro Topf 2.90 statt 3.90

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Page 59: Migros magazin 33 2013 d lu

| 59| migRoS-mAgAZiN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | SCHAUFENSTER | FANJo

Duschenmit DuftkinoDüfte sind mit Erinnerungen, Gefühlen und Emotionen verbunden.Beim Duschen mit Fanjo lösen sie die schönsten Flashbacks aus.

Die Fanjo-Linie pflegt nicht nur dieHaut,sondernsorgtbeimDuschenmit ihren fruchtigen, süssen und

kulinarischenDüftengleichzeitig fürdasKino im Kopf. Die exotisch-frischenNoten von Kokos, Limette, Nektarinewecken Erinnerungen an Ferien oderaneinenschönen,unbeschwertenSom-mertag. Die Limited Edition BlueberryDream vermittelt ein verführerischesDuscherlebnisund reinigt ebenfalls sehrsanft.DieDuschliniederMigrosumfasstinzwischen siebenProdukte undbesitztbereits Kultcharakter.

Rund 10000 Gerüche kann einMensch unterscheiden und im Gehirn

alsErinnerungenspeichern,diewieder-um mit Gefühlen verbunden sind. DerGeruchssinn ist stammesgeschichtlichzwar einer der ältesten Sinne, er ist abererst seit den 90er-Jahren genauer er-forscht.2004erhieltendieUS-ForscherRichardAxel undLindaBuckdenMedi-zin-Nobelpreis für ihre Erkenntnisse:1000Genehabensie identifiziert,die imZusammenspielmitdergleichenZahl anRezeptoren fürs Riechen verantwortlichsind.

Wenn man sich beim Duschen mitFanjo an einen Sandstrand träumt,hat ein Rezeptor gerade ein Signal ansGehirn ausgelöst. Text: DoraHorvath

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Page 60: Migros magazin 33 2013 d lu

60 |SCHAUFENSTER | ToTAL | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | migRoS-mAgAZiN |

Unkompliziertdosiert«1 for all»-Caps von Total sind die bequeme Lösung füralle, die esmöglichst unkompliziert wollen. Das Konzentratin KissenformwäschtWeisses, Buntes und Feines.

Einer der häufigsten Fehler,die man beim Waschenmacht, ist nebst Überfül-

lung der Trommel die Überdo-sierung des Waschmittels. Diesist weder gut für die Wäschenoch für die Umwelt.

Mit den neuen «1 for all»-CapsvonTotal ist diesesProblem

gelöst. Eine Portion reicht füreinen Waschgang. Man gibt dasCap vor dem Befüllen direkt indie leere Trommel. Die feineSchutzfolie löst sich beimWaschen vollständig auf.Wer esbei der Wäsche auch sonstunkompliziert mag, kann mitdem Eines-für-alles-Wasch-

mittel nichts mehr falschmachen. Es ist für alle Farben,Gewebearten und sogar Feinwä-sche geeignet und wirkt schonbei tiefen Temperaturen.

Praktisch sind die Caps auchfürdenGebrauch imWaschsalonoder in der Ferienwohnung.

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Page 61: Migros magazin 33 2013 d lu

| 61| migRoS-mAgAZiN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | SCHAUFENSTER | HANDYmATiC

Zwei Profisfür den AbwaschDas Ein- und Ausräumen bleibt Handarbeit, den Abwasch erledigtdie Maschine. Mit Handymatic gehts noch besser und glänzender.

Die erste Spülmaschine war einKupferkessel, in dem sich ein Raddrehte.GeschirrwurdeinDrahtkör-

ben hineingestellt undmit heissemSei-fenwassergespült.Erfundenhat sie 1886die Amerikanerin Josephine Cochrane.

Heute istderpraktischeKüchenhelferkaum mehr wegzudenken. Ein- undausräumen muss man zwar weiterhinvonHand,dochmitderReinigungskraftvonHandymatic Supreme erübrigt sichsogar lästigesVorspülen.Gläser,Besteck,PfannenundGeschirr glänzenohneper-

sönliches Zutun.Gel undTabs schützenvor Glaskorrosion und enthalten einenEdelstahl- und Silberschutz. Die kraft-volle Reinigungsformel ist schon beitiefen Temperaturen aktiv und bestensfür Kurzprogramme geeignet. Bei denTabs ist das Regeneriersalz integriert,die Entkrusterfunktion entfernt auchEingetrocknetesundschwierigeSpeise-rückstände. Das Gel und die Tabs sindzudem phosphatfrei und gut biologischabbaubar. Josephine Cochrane würdestaunen. Text: Jacqueline VinzelbergBi

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62 |SCHAUFENSTER | FOOD | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Statt mit Sultaninen und Zucker kann man dieSchnitten mit Gorgonzola im Ofen überbacken.

GUT&GÜNSTIG

Süsse Polentaküchleinfür circa Fr. 4.40Dessert 6–8 oderNachtessen für 4 Personen■ 2 dl Milch und 1⁄2 l Wasser mit einer Prise Salz aufkochen und 250 g Maisgriess eingiessen.Bei schwacher Hitze ca. 25 Minuten unter ständigem Rühren zu einem Brei köcheln lassen.Etwas abkühlen lassen und 3 Eigelb sowie 50–75 g Sultaninen unterrühren.Wer es gerne süss mag, kann zusätzlich 3 EL Zucker beigeben.Circa Fr. 3.90■ Die fertige Polenta in eine mit Backpapier ausgelegte Form oder ein Blech giessenund vollständig auskühlen lassen.Circa Fr. –.20■ Ausgekühlte Polenta in Würfel schneiden oder mit einer runden Guetsliformausstechen. In Butter beidseitig 3–4 Minuten goldgelb braten. Vor demServieren mit Puderzucker bestreuen. Circa Fr. –.30

FruchtigDie neuen TrolliMallowStars sindkeine normalenMarshmallows. Siesind bezuckert undhaben eine fruchtige,gelatineartigeFüllung. In denGeschmacks-varianten Apfel,Pfirsich, Bananeund Erdbeer.TrolliMallowStars*,150 g, Fr. 2.60* in grösseren Filialenerhältlich

CoolDer Glacetrend aus den USA hat Europa erreicht.Die cremige Joghurtglace Frozen Yo nature hat nur3% Fett, ist kalorienarm und besticht durch ihrenfeinen Geschmack. Auch als Strawberry.Frozen Yo Nature/Strawberry*, je 170 ml, Fr. 1.90

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BlumigDen raren Lavendelhonig gewinnen Wander-imker in der Provence, in Spanien und Portugal.Je nach Ursprung variiert die Farbintensität vonHellbraun über Strohgelb bis zu Elfenbein. DerGeschmack ist immer unvergleichbar. Der neueLavendelhonig von Sélection eignet sich vor-züglich als Brotaufstrich und für viele Desserts.Sélection Lavendelblütenhonig*,250 g, Fr. 5.20

Statt mit Sultaninen und Zucker kann man die

haben eine fruchtige,

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Page 63: Migros magazin 33 2013 d lu

| migRoS-mAgAZiN | Nr. 33, 12. August 2013 | SCHAUFENSTER | NoNFooD| 63

RAPPENSPALTE

Giulia Steingruber (19) istEuropameisterin im Kunstturnenund gehört zum SchweizerNationalkader. Die Sankt Gallerinlebt mit ihrer Familie in Gossau.

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?Wir hatten zu Hause einen Ämtliplan.Wer nebst dem zusätzliche Arbeitenübernahm, erhieltmehr Taschengeld.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?Einen Stoffeisbären, den meine Mutterfür mich genäht hat. Er hat mich wäh-rend vieler Jahre überallhin begleitet.

Wofür geben Sie gerne viel Geld aus?Für ein feines Essenmit Freunden.

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Wofür würden Sie die letzten 100 Frankenausgeben?Für einen Dessertschmaus mit meinenTurnkolleginnen nach einem Gross-anlasswie einer EModerWM.

WelcheSportart oderKultursparte solltemitmehr Geld unterstütztwerden?Randsportartenwie das Kunstturnen.

Was kannman für Geld nicht kaufen?Liebe und Zuneigung.

MitwemgingenSie gerneaufShoppingtour?Mitwem ist nicht der Punkt: Spassma-chenmuss es! Interview: Jeannine Villiger

Schön kuscheligDas Milette-schlummertuch lässt sich leichtam Kinderwagen, Buggy oder der Babyschalebefestigen. so kann das Kleine während desspaziergangs entspannen und sanft einschla-fen. Das schlummertuch ist atmungsaktiv undkann platzsparend aufbewahrt werden.Milette Schlummertuch*, Fr. 15.80

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Page 64: Migros magazin 33 2013 d lu

64 |SAISONKÜCHE | ANATOLE TAUBMAN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Leibgerichtfür«Bösewicht»Spätestens seit demBond-Film«EinQuantumTrost» klebtAnatole Taubman das Etikett «Bösewicht» an. BeimKochenmit demMigros-Magazin zeigte er aber seine liebenswerteSeite.

W ie ein Dandy vergangenerTage, so der erste Eindruck.Mit borsalinoähnlichem Hut

betrittAnatoleTaubmandieHotellobby,die sich sofort mit Leben füllt. «Ichmuss erst einmal meine Family begrüs-sen», ruft Anatole Taubman. DickeUmarmungen für den Concierge, denHotelmanager, den Ober. Für den vielgereistenSchauspieler ist das 5-Sterne-Hotel Widder erste Anlaufstelle, wenner in Zürich weilt und die Filmproduk-tionsfirma genügend Budget hat.

«Saisonküche»-KöchinAndrea Pis-torius wird von Taubman so begrüsst:«Gut, dass du da bist, denn ich kannnicht kochen.» Die Köchin geht danndrei Stockwerke tief indie grosseHotel-küche,währendderSchauspieler es sich

draussen bequem macht. Nein, nichtBond-like ein Martini ist es, wonach esihn gelüstet, sondern ein Erdbeershake.«Das ist mein Lieblingsgetränk! I lovestrawberries», sagt der Schweizer mitdem britischen Pass. Im Verlauf desKochens wechselt er mehrmals in dieangelsächsische Sprache.

«Alles Breiartige ertrage ichnicht seit der Zeit im Internat»Gerade hatAnatole Taubmandenneus-ten Film abgedreht: «Der Kreis». DieDreharbeiten in der Schweiz geniesster sehr, ist er doch in Zürich zurGrund-schule gegangen und im Kloster Ein-siedeln aufs Gymnasium. Kulinarischnicht immer die besten Erinnerungen.«Alles Breiartige ertrage ich nicht

AUFGETISCHT

Anatole Taubman, SchauspielerDirekt nachderMatura imKloster Einsiedeln gingAnatole Taubman (42)an die Schauspielschule Circle in the Square in NewYork. Der Schweizermit britischemPass spielte in vielen international bekanntenProduktionenmit, doch als Bond-Bösewicht in «Ein Quantum Trost»manifestierte er im deutschsprachigen Raum seinen Ruf. Zudem ister Spokesperson für benachteiligte und schutzbedürftige Kinder vonUnicef Schweiz sowie BBCWorldWide Trust Goodwill Ambassador.

nWas haben Sie auf Vorrat?Pasta, Tomatensauce, Reis, Pizza, Kokosmilch, Thunfisch.nWie oft kochen Sie proWoche?Ich mache das Frühstück. Dafür bin ich zuständig.n Kochen ist für Sie …… Meditation, macht den Kopf frei – wennman Zeit hat.nWaswürden Sie nie essen?Polenta, Milchreis, Griessbrei. Und Kapern.nMit wemwürden Sie gernmal essen gehen?GemeinsammitWladimir Putin und Aung San Suu Kyi,der Friedensnobelpreisträgerin aus Myanmar.

Magronen und sommerliche Zutaten:Zucchetti, Peperoni und Salbei für einemoderneVariation derÄlplermagronen.

AnatoleTaubman ineiner Szenedes neuen 3-D-Mystery-Films«Lost Place».

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SAiSonKüChE| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

ANATOLE TAUBMAN | 65

DasGemüsemit denKartoffeln in der PfannebeimittlererHitze gar dünsten.

BeimSchwenken derPfanne braucht Anato-le Taubman nochNach-hilfe von der Köchin.

Die Zwiebelnwerden in der Butter angebraten.Das gibt ihnen ein leichtesRöstaroma.

Für eine besondereWürzeMuskatnuss auf derfeinen Reibe reiben, das schmeckt intensiver.

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Tartare gibts in Ihrer Migros

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| 67| MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 SAISONKÜCHE | ANATOLE TAUBMAN

Jetzt an IhremKiosk für Fr. 4.90 oderunterwww.saison.ch im Jahresabonnement,12 Ausgaben für nur Fr. 39.–

Sommermagronen

300 g festkochendeKartoffelnSalz300 gÄlplermagronen3 rote Zwiebeln5 Salbeiblätter2 EL Butter100 g Sbrinz1 Zucchetti1 Peperoni100 g Speckwürfeli2 dl HalbrahmPfefferfrisch geriebeneMuskatnuss

ZUBEREITUNG1. Kartoffeln schälen und in 1 cm grosseWürfel schneiden.In viel kochendem Salzwasser 2 Minuten vorkochen. Magro-nen dazugeben, alles 8–10 Minuten knapp weich kochen,abgiessen, gut abtropfen lassen und beiseitestellen.2. Inzwischen Zwiebeln in feine Ringe schneiden. Mit denSalbeiblättern in der Butter einige Minuten knusprig braten.Salzen und beiseitestellen. Käse reiben. Zucchetti inca. 1 cm grosseWürfel schneiden. Peperoni entkernen,je nach Grösse halbieren und 5 mm dick schneiden.3. In einer weiten, beschichteten Bratpfanne Speck ohneFett glasig dünsten. Zucchetti und Peperoni beigeben undkurz mitdünsten. Rahm dazugiessen und aufkochen.Teigwaren, Kartoffeln und Käse daruntermischen undeinige Minuten ziehen lassen. Sommermagronen mit Salz,Pfeffer und Muskat abschmecken. Zwiebel-Salbei-Mischungdarüberstreuen.

Hauptgerichtfür 4 PersonenZubereitungszeit:ca. 40 Minuten

Pro Personca. 27 g Eiweiss,37 g Fett,71 g Kohlenhydrate,3050 kJ/730 kcal

seit der Zeit im Internat», sagt der42-Jährige, der bis heute mit Milchreis,Polenta und Griessbrei nichts anfangenkann. Aber währschaft darf das Essengern sein. Darauf freut er sich in derSchweiz immer besonders. Was unsdaran erinnert, dass «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius schon untenin der Restaurantküche die Magronenvorbereitet.

Ab gehts nach unten. «Into thedungeon»— insVerlies,witzelt AnatoleTaubmanmit düsterer Stimme imFahr-stuhl. In die Rolle des Kochs schlüpft erunbeholfen. Aber die Köchin demonst-riert die Handgriffe, die man braucht,um das Gemüse zu schwenken. «Ichführe die Pfanne nach vorne, stoppe abund ziehe die Pfanne zurück», erklärtsie. So einfach, wie das bei der Köchinaussieht,geht esdemMimendanndochnicht von derHand.

Richtig sicher fühle er sich dagegenbeimVorbereitendesFrühstücks.Das seiseine Domäne. «Aber das ist auch ein-fach,da stell ichnurdieBowls fürmeinebeiden Töchter fürs Müesli hin. Ichbereite immer alles schon abends vor»,erklärtTaubman,dermitderSchauspie-lerin ClaudiaMichelsen in Berlin lebt.

«I love it!»DerKosmopolitmagdie Schweizer KücheEine echte Herausforderung im Ver-gleich zum Kochen sei für den Schau-spieler, die Zeit vor dem Computer zureduzieren. Seine E-Mails nicht täglichzu lesen, sei für ihn ein Gewinn anLebensqualität und weniger Stress.Lieber nehme er sich Zeit für seineTöchter. «Das ist Luxus und Lebens-qualität für mich», sagt er mit Nach-druck.

Der Käse schmilzt langsam in derPfanne. Anatole Taubman nimmt einpaarBissen.«I love it»,ruft er geniesse-risch.DasmachtdenKosmopolitenzumSchweizer — die immerwährende Liebezurwährschaften undeinfachenKüche.

Text: Claudia SchmidtBilder: Andreas Eggenberger

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Page 69: Migros magazin 33 2013 d lu

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D ie Churchill-Wiese (zwischen Li-do-Wiese undHotel Seeburg) ge-hört für ein ganzes Wochenende

einmalnurdenKindernund ihrenFami-lienangehörigen. Am 31. August und1. September verschmelzen nämlichMusik und Zirkus zu einer speziell fürKinder ausgerichteten Show: zu denLi-libiggs-Kinderfestivals,demunvergess-lichen Erlebnis für die ganze Familie.

DerZirkusChnopf ist heuer zumers-ten Mal mit dabei. Er präsentiert seinneues Programm«Sack und Pack», das

von der Reise- und Abenteuerlust er-zählt und Musik, Artistik, Theater undTanz miteinander verbindet. Zudembringt der Zirkus seine alten nostalgi-schenZirkuswagenmit,die für eineganzspezielle Atmosphäre sorgen.

Ein neuesAlbumunddie grosseFahrt insAbenteuerUeli Schmezer stellt sein neues Album«Chinderland3» vor: Spätestens beimHit «Mis liebschte Gmües isch Cerve-lat» werden die Musiker auf der Bühne

vor lauter Kinderstimmen nicht mehrhörbar sein. Die Band Tischbombenimmt die Kinder mit auf «grosseFahrt»–einProgramm,indemdieFlag-gen gehisst werden und die Abenteuer-reise mit einem bunten musikalischenSpektakel für Gross undKlein beginnt.

Text: Claudius Bachmann

Spass fürdie ganzeFamilieAm 31. August und 1. September bringen die Lilibiggs-Kinderfestivals in Luzern eine ausgelasseneStimmung und einzigartige Atmosphäre auf die Bühne. Erstmals mit dabei: Der legendäre Zirkus Chnopf.

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migRoS LUZERN | 69ihrE rEgion| migRoS-mAgAZiN | Nr. 33, 12. AUGUST 2013 |

Page 70: Migros magazin 33 2013 d lu

Öffnungszeitenin derWochemitMariä HimmelfahrtMittwoch, 14. Augustn bis 18.30 UhrM HergiswilMP StansMP EngelbergMPWeggisnbis 19.00 UhrM GoldauM Grabenstrasse ZugM BuochsM BaarM Rigi-Märt KüssnachtM Neudorf ChamM Bahnhofsmärcht BrunnenM UnterägeriM RotkreuzMMMetalli ZugMMM Zugerland Steinhausenn bis 20.00 UhrMM Sarnen-CenterMMMythen Center SchwyzMMM Länderpark Stansn Alle übrigen Filialen sind bis17.00 Uhr geöffnet.

Donnerstag, 15. AugustAlle Filialen sind geschlossen.

MExpress Bahnhof LuzernnMi 14.8. 6.30 bis 21.00 Uhrn Do 15.8. 7.30 bis 21.00 Uhr

Bitte beachten Sie die Plakatierung in IhrerMigros-Filiale oder dieWebsite:www.migrosluzern.ch

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice:MIGROS LUZERN, 6031 Ebikon, Tel. 041 455 70 38,

J edes Jahr bedankt sich die MigrosLuzern bei ihren Produzenten ausder Region für die erfolgreiche Zu-

sammenarbeitmit einer Einladung zumDankeschön-Tag. Im Rahmen diesesAnlasses wird eine Trophäe in Formeiner Goldenen Sonne verliehen, dieauch im Label «Aus der Region.Für dieRegion» (AdR) zu sehen ist. Dies in denKategorienLieblingsprodukt,Lieblings-produzent, Nachhaltigkeit und Filial-präsentation.

Die Abstimmung für die beiden ers-ten Kategorien findet auf Facebookstatt: Konsumentinnen und Konsu-menten stellen sich und ihr liebstesAdR-Produkt auf originelle Art undWeise vor.Produzentenwiederumprä-sentieren ihren Betrieb und ihre Pro-dukte mit Videos und interessantenBeiträgen. Facebook-User können vom12. August bis am 8. September perKlick Stimmen vergeben. Das Produkt,das ammeisten Stimmen erhält, sowieder Produzent oder die Produzentin,der oder die am meisten Stimmen er-hält, gewinnen die Goldene Sonne.

Aufruf an alle Freunde, BekannteundVerwandteOb Wiesenmilch, Urwaldschinken ausdem Muotathal oder Geisse Rugel ausDallenwil: Wer überzeugt ist, dass seinLieblingsprodukt das beste ist, der prä-sentiert seinen persönlichen Favoritenauf der Facebookseite der GoldenenSonne und animiert Freunde, Bekannteund die restliche AdR-Gemeinschaftdazu, dem Produkt möglichst viele

Stimmen zu geben. Der Gewinner, dieGewinnerinerhältnebstderTrophäederGoldenen Sonne eine Migros-Ge-schenkkarte imWert von 1000Franken.

Jede Stimme zählt: Alle sind zumVoten aufgerufenGewinnen kann aber auch, wer bei derWahl auf Facebook seine Stimme ver-gibt: Unter allenAbstimmenden für dasLieblingsprodukt oder den Lieblings-produzenten werden drei Wellness-weekends imHotelFruttLodge&Spa imWert von je 500 Franken sowie siebenMigros-Geschenkkarten imWert von je250 Franken verlost.

Text: Antonia Reinhard

Bilder:A

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Mitmachen und gewinnenPräsentieren Sie Ihr Lieblings-AdR-Pro-dukt auf Facebook und gewinnen Sie die Gol-dene Sonne und 1000 Franken.Geben Sie Ihrem Lieblings- AdR-ProduktoderAdR-Produzenten Ihre Stimme undgewinnen Sie tolle Preise: drei Wellness-Week-ends im Hotel Frutt Lodge & Spa imWert vonje Fr. 500.– sowie sieben Migros-Geschenkkar-ten imWert von je Fr. 250.–.

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Das Programm «Aus der Region. Fürdie Region.» ist das Bekenntnis derMigros zur regionalen Landwirtschaft.

IHRE REGION | MIGROS LUZERN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Zwei Frauen und ihr LieblingsproduktAdR-Produkte sind bei der Kundschaft wie auch bei denMitarbeitenden derMigros Luzern beliebt.Für dasMigros-Magazin präsentiert eine Kundin sowie eineMitarbeiterin ihr Lieblingsprodukt.

1. Was ist ihr Lieblings-AdR-Produkt?

2. Warum ist das IhrLieblingsprodukt?

3. Wie würde IhrWerbespruch fürdie Goldene Sonnelauten?

Damaris Bucheli,aus Sarnen, OW:

1. Besonders beim gemüse und bei den Früchten achte ich darauf,«Aus der region. Für die region.»-Produkte zu kaufen. Aber meinLieblingsprodukt sind die Kernser urDinkel-Älpler-Magronen.

2. Ich bin in Kerns neben der Pasta-röthlin-Fabrik aufgewachsen.später, in meiner Jubla-Zeit, gehörten die Magronen, über dem Feuergekocht, zu jedem Lager. Heute noch treffen wir ehemaligen Leiteruns jährlich, um einen feinen topf Magronen zu kochen – natürlichKernser urDinkel-Älpler-Magronen.

3. «Alpä gits nid nur in Italiä: Chärnser urDinkel-Älpler-Magrone!»

Claudia Imwinkelried, Mitarbeiterinin der Migros Ladengasse Ebikon, LU:

1. Ich mag die Adr-radieschen von Franziska Müller, rigi-gemüse,am liebsten.

2. sie sind immer so schön knackig und vielfältig verwendbar: siebringen Farbe undWürze in einen salat, man kann sie mit Dip zumApéro servieren, oder man isst sie blutt mit etwas dickflüssigem Bal-samico.

3. «Knackigi rigi-gmües-radisli, das isch dä Hit, vo dä FranziskaMüller, denn blibsch fit!»

Dürfen nicht fehlen: DamarisBucheli hat immer KernserUrDinkel-Älpler-Magronenim Schrank.

Claudia Imwinkelriedbraucht die Rigi-Gemü-se-Radieschen auch alsDekoration: Sie schnitztverschiedene Musterhinein.

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 | IHRE REGION | MIGROS lUZERN| 71

Dürfen nicht fehlen: Damaris

Page 72: Migros magazin 33 2013 d lu

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• Inselstadt Brandenburg• FuturistischeAutostadtWolfsburg• HistorischesKöln• Romantischer Rhein• MondänesDüsseldorf• Malerisches Strasbourg

1. Tag Schweiz – Berlin Bahnfahrt im ICE nach BerlinSpandau. Transfer / Einschiffung.2. Tag Berlin – Brandenburg Frühstück und Bustransferzum Kurfürstendamm. Bis 12.15 Uhr bleibt Zeit, Berlin zubesichtigen. Schifffahrt über den Wannsee nach Branden-burg.3. Tag Brandenburg Bummeln Sie durch die von mittelal-terlichen Bauten und traumhaften Fluss- und Seenland-schaften geprägte Stadt. Die Sandsteinfigur Roland galt alsZeichen der mittelalterlichen Rechtsordnung. Schifffahrtdurch das schöne Havelland über Plauer See, Elbe-Havel-Kanal und Mittellandkanal.4. Tag Wolfsburg –Hannover Entdecken Sie die AutostadtWolfsburg. Auf 250’000 m² befinden sich futuristische Pavil-lons berühmter Automarken. Weiterfahrt auf dem Mittel-landkanal.5. Tag Hannover Aufenthalt in Niedersachsens Landes-hauptstadt mit der Marktkirche (14. Jh.). Fahrt auf dem Mit-tellandkanal.6. Tag Münster Schifffahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanalbis Münster. Die restaurierten Bauten in der Altstadt bieteneine faszinierende Kulisse. Gegen Abend Weiterfahrt insRuhrgebiet.7. Tag Düsseldorf Schifffahrt durch das grüne Ruhrgebietbis Düsseldorf. Als Kulturzentrum und «längste Theke derWelt» ist die Altstadt ein Magnet. Ein «Muss» ist der Besuchder Königsallee «Kö» mit Boutiquen, Galerien, Einkaufs-passagen und Museen.

Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug)2-Bettkabine Hauptdeck, hinterste Kabine 20902-Bettkabine Hauptdeck 22902-Bettkabine Oberdeck 2590Zuschlag zur Alleinbenutzung Hauptdeck 690Zuschlag zur Alleinbenutzung Oberdeck 990Zuschlag 2. Klasse ohne ½-Tax-Abo/GA 55Zuschlag 1. Klasse mit ½-Tax-Abo/GA 95Zuschlag 1. Klasse ohne ½-Tax-Abo/GA 175Annullations- und Extrarückreiseversicherung 49

8. Tag Köln Die Rheinhäfen Kölns gehören zu den wichtigs-ten Binnenhäfen Europas. Bummeln Sie durch die Altstadtoder besichtigen Sie den Dom. Gegen Mittag Weiterfahrt.9. Tag Mainz Schifffahrt auf dem romantischen Mittel-rhein, vorbei an Schlössern, Burgen, der Loreley und demWinzerort Rüdesheim. Zeit für einen Bummel durch die Gu-tenbergstadt Mainz.10. Tag Speyer Kelten, römische Soldaten, Salier-Kaiserund andere Herrscher prägten die 2000-jährige Stadt. DerKaiser- und Mariendom, weltweit grösste romanische Kir-che, zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.11. Tag Strasbourg Unternehmen Sie eine Bootsrundfahrtoder einen Bummel durch die Stadt mit dem romanisch/gotischen Münster, dem Münsterplatz und dem Gerbervier-tel Petit-France mit den Kanälen und schönen Fachwerk-häusern. Grande Ile, die historische Altstadt, ist UNESCO-Kulturerbe. Weiterfahrt abends.12. Tag Basel Ankunft in Basel. Nach dem Frühstück Aus-schiffung und Heimreise.

Basel–BerlinGleiches Programm in umgekehrter Reihenfolge.

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MS Johannes BrahmsbbbbDieses 4-Sterne-Schiff der Schweizer Reederei Swiss RiverCruises International GmbH fährt unter deutscher Flagge. In40 komfortablen Kabinen finden bis zu 80 Personen Platz. Al-le Kabinen liegen aussen, sind mit grossen Panoramafenstern,zwei unteren Betten, DU/WC, Föhn, Telefon, TV, Kühlschrank,Safe und Klimaanlage ausgestattet. Im eleganten Restaurantwerden Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Unter-haltung und Abwechslung finden Sie in der grosszügigenLounge (gratis WLAN). Auf dem Sonnendeck können Sie denAusblick geniessen. Nichtraucherschiff.

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Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Hamburg. Flug von Zürich oderBasel nach Hamburg. Transfer zum Hafen undEinschiffung. Um18.30Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag: Erholung auf See.3. Tag: Bergen (Norwegen). Das 1070 als Fi-scherdorf gegründete Bergen ist eine derschönsten Städte von Norwegen. Ein Teil derAltstadt wurde in die Liste der UNESCO Welt-kulturerbe aufgenommen. Aufenthalt von 7 bis14 Uhr.4. Tag: Erholung auf See.5. Tag: Tromsø (Norwegen). Tromsø ist einejunge und lebendige Stadt mit einer Fülle vonkulturellen Veranstaltungen, Restaurants, Pubsund Discos, die der Stadt die Bezeichnung «Pa-ris des Nordens» eingebracht hat. Aufenthaltvon 9 bis 17 Uhr.6. Tag: Erholung auf See.

7. Tag: Longyearbyen (Spitzbergen). DieStadt verfügt über ein reiches Angebot an Re-staurants und Geschäften, sowie ein Museumüber die Kohleminen, von denen heute nurnoch eine einzige in Betrieb ist. Bei einem Aus-flug an den Hausberg kann man die male-rische Landschaft schön überblicken undWanderungen durch die Fjorde vermitteln ne-ben Blicke auf Seevögel und Meeresgetierauch angenehme und erholsame Ruhe. Auf-enthalt von 8 bis 22.30 Uhr.8. Tag: Kreuzen im Magdalenenfjord (Norwe-gen). Kreuzen im Magdalenenfjord im NordenSpitzbergens – eingerahmt von beeindru-ckenden Felswänden in denen zahlreiche Vo-gelarten nisten. Kreuzen im Svalbard-Fjord.9.–10. Tag: Honningsvåg (Norwegen)–Erho-lung auf See. Das Nordkap-Plateau befindet sichauf Mageroya ca. 1300 Meilen südlich vom Nord-pol und ist eineHauptattraktion dieser Reise. Hon-

ningsvåg ist Ausgangspunkt für die Ausflugstourzum Nordkap. Aufenthalt von 19 bis 2 Uhr.11. Tag: Erholung auf See.12. Tag: Hellesylt/Geirangerfjord (Norwegen).Hellesylt ist ein kleiner 680-Einwohner-Ort amAnfang des Geirangerfjordes in Norwegen. Dernur 15 km lange Geirangerfjord – auch «derschönste Fjord der Welt» genannt – wurde 2005in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.Aufenthalt von 9 bis 17 Uhr.13. Tag. Erholung auf See.14. Tag: Amsterdam (Niederlande). Entde-cken Sie die farbenfrohe Grachten-Stadt mit ih-ren unzähligen historischen Gebäuden wie dasalte Rathaus, das Rembrandthaus oder die Pa-trizierhäuser. Aufenthalt von 9 bis 15 Uhr.15. Tag: Hamburg–Schweiz. Ankunft in Ham-burg um ca. 10.30 Uhr. Ausschiffung und Trans-fer zum Flughafen und Rückflug nach Zürichoder Basel.

Reisedaten 2014

13.06.–27.06.201419.07.–02.08.2014

Preise pro Person Fr.

Kat. Kabinentyp Aktions-Preis*

I1 Innenkabine Bella 2195.–I2 Innenkabine Fantastica 2495.–O2 Aussenkabine Fantastica 2755.–B1 Balkonkabine Bella+ 2995.–B2 Balkonkabine Fantastica 3355.–S3 Suite Aurea 3895.–

Kabine zur Alleinbenützung auf Anfrage* Die Verfügbarkeit der Kabinen und Aktionspreise

ist beschränkt und hängt vom Zeitpunkt derBuchung ab.

+ Kat. B1 bei Abreise 13.06. ausgebucht

Unsere Leistungen■ Direktflug in Economy Class Zürich–Hamburg retour bzw. Basel–Hamburg retour

■ Flughafentaxen■ Transfers in Hamburg■ Kreuzfahrt in der gebuchtenKabinekategorie

■ Vollpension an Bord■ Kapitänsempfang, Galadinner■ Sicherheitsgebühren, Hafentaxen■ Freie Teilnahme an vielenBordveranstaltungen

■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, beiBuchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen■ Getränke■ Ausflüge■ Oblig. Trinkgelder (ca. EUR 6 pro Pers./Tag)■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültigeIdentitätskarte oder einen gültigen Reise-pass.

An- und Rückreise mit Bahn auf Anfrage er-hältlich.

Programmänderungen bleiben vorbehalten.

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 WeinfeldenTel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95

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MIX | 75LEBEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 |

WILDSWELT

Kultur undStrandfeelingin NorwegensHauptstadt

2013 feiert Norwegen den 150. Geburts-tag von Edvard Munch (Programm unterwww.munch150.no). Oslos Munch-Museumbeherbergt die weltweit gröss-te Sammlung von Werken des norwegi-schen Malers. Bis 2018 soll die Samm-lung in ein neues Gebäude neben der

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

lung in ein neues Gebäude neben der

brandneuen Oper, direkt am Oslofjord,umziehen.■ Ein Muss für Kulturinteressierte sindzudem die Vigeland-Skulpturen imFrogner-Park sowie die HalbinselBygdøy, die in diesen Tagen auch unterEinheimischen ein beliebtes Ausflugs-ziel ist — dank der Strände, Beach-volleyball, Cafés und des teilweise über20 Grad warmen Wassers des Oslofjords.DiebestenAttraktionenaufBygdøy:www.migrosmagazin.ch/wildswelt■ Gut 20 Fussminuten vom modernenHauptbahnhof entfernt liegt das In-QuartierGrünerløkka.Hier sind neueCafés, Bars und Restaurants entstanden.Meine Tipps zum Essen: Südøst (tren-dig, Fusion) oder Le Benjamin (franzö-sisch). Übernachten: Thon Hotel Asto-ria (zentral, schlicht). Für skandinavi-sches Design: House of Oslo. WeitereAttraktionen: Nobel-Friedenszentrumoder das einstige Werftgelände AkerBrygge (Crevetten mit Mayo essen!).■ Gut zuwissen:Vom Flughafen Gar-dermoen braust die Hochgeschwindig-keitsbahn mehrmals stündlich in 22 Mi-nuten zum Hauptbahnhof. Oslo-Pass:2 Tage kosten 270 Kronen, inbegriffensind ÖV und mehr als 30 Attraktionen.Bi

lder:Fotolia,GettyIm

ages

Der Zenit sei überschritten, wird seitLängerem orakelt. Vor allem dieJungen würden Facebook den

Rücken kehren. Das Gegenteil ist derFall: Bei 69 Prozent der 14- bis 25-Jähri-gen und der Studenten bis 30 Jahre istdas soziale Netzwerk 2013 die am häu-figsten besuchte Webseite; im vergan-genen Jahr waren es noch 67 Prozent.Das zeigt die neuste Studie der ZürcherAgentur Jim & Jim.

Die jungenNutzerwünschen sichmehrNews via FacebookDie jungen Schweizerinnen und Schwei-zer halten Facebook allerdings nichtblindlings die Treue. «Fast drei Viertelder Nutzer haben mit dem Gedanken ge-spielt, sich bei Facebook abzumelden»,sagt Fabio Emch (31), Geschäftsführen-der Partner bei Jim & Jim. Die vier

Heiss aufFacebookFacebookwirdmehr genutzt denn je:Auch bei den Jungenwächst dassoziale Netzwerkmunterweiter.AberdieNutzer sind vorsichtiger geworden.

Hauptgründe für das Überdenken derMitgliedschaft: Die Befragten fühlensich von Facebook zu stark abgelenkt, siehaben keine Lust mehr, alles offen zuteilen, finden Facebook zu belanglosoder wähnen sich in einer Abhängigkeitzum sozialen Netzwerk.

Erstaunlicherweise egal ist den jun-gen Nutzern, dass mittlerweile längstauch ihre Eltern und Grosseltern aufFacebook unterwegs sind. «Nur geradezwei Prozent haben Probleme damit»,sagt Fabio Emch. Und genau so klein istdie Gruppe jener, die einen zu geringenDatenschutz beklagt. Das heisse abernicht, dass Facebook-Mitglieder naivseien. «Vielmehr ist das Bewusstseinstark gewachsen, was man auf der so-zialen Plattform zeigen und sagen darfund was nicht», weiss Fabio Emch.

Die Agentur hat mit ihrer Studie abernicht nur keinerlei Ermüdungserschei-nungen gegenüber Facebook festgestellt.Im Gegenteil wollen die Nutzer sogarmehr. «Vor allem wünschen sich dieBefragten via Social Media mehr all-gemeine News, wie man sie bei Gratis-zeitungen wie 20 Minuten findet», sagtFabio Emch. Text: Daniel Schifferle

«Gefälltmir»: Aller Unkenrufe zumTrotz ist Facebook bei Jugendlichen nachwie vor sehr beliebt.

ONLINE-UMFRAGESocial Media imWandel der ZeitWie hat sich Ihre Facebook-Nutzungverändert?

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Page 76: Migros magazin 33 2013 d lu

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Page 77: Migros magazin 33 2013 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | LEBEN | MIX| 77

MIGROS-BANK-RATGEBER

Messen Sie sich amDurchschnitt

Daniel Lang,Leiter Produkt-managementbei derMigros Bank

Aufgrund der Diskussion um dieRenten möchte ich prüfen, ob beimir eine Vorsorgelücke besteht.Kennen Sie eine leicht verständ-liche Richtschnur, an die ich michhalten kann?

Reicht mein gespartes Geld fürs Alter?Eigentlich sollte jeder diese Frage fürsichklären.Unddoch tunesnurwenige:Werhat schonLust, inmühseligerArbeiteine lange Tabelle mit Budgetzahlen zuentwerfen? Aus diesemGrund stelle ichhier eine radikal vereinfachte Methodevor: Sie zeigt Ihren Lebensunterhalt,wenn Sie exakt dem Schweizer Durch-schnitt entsprechen. Demnach verdie-nenSie als alleinstehendePersonvorderPensionierung brutto 7100 Franken proMonat, als Paarhaushalt sind es 11900Franken.

Nach der Pensionierung sinkt dasEinkommen der Schweizerinnen undSchweizer deutlich ab: Eine alleinste-hende Person kommt auf 4600 Frankenmonatlich, ein Paarhaushalt auf 7600Franken. Dies sind Durchschnittswerte.Somit gibt es für jeden Haushalt miteinem grösseren Budget umgekehrteinen solchen, dem weniger Geld zurVerfügung steht.

Der finanzielle Spielraum im Ruhe-stand ist also keineswegs luxuriösbemessen,wie auch die Grafik verdeut-licht.Was häufig unterschätztwird: Ein

gehen, das genannte Durchschnitts-einkommen im Pensionsalter zu über-treffen.Mit einer frühzeitigenVorsorge-planung steigen IhreChancen,dass sichdiese Annahme tatsächlich als richtigerweist.

Planen Sie Ihre Vorsorge mit den praktischenInternet-Tools auf: www.migrosbank.ch

Quelle: BfS

Das Einkommen der Rentner

Die Grafik zeigt das durchschnittlichemonatliche Einkommen sowie die Aus-gaben vor und nach der Pensionierung.

12000

10000

8000

6000

4000

2000

0

Arbeitstätig

Arbeitstätig

Pensioniert

Pensioniert

Franken

Paarhaushalt Alleinstehend

Einkommendavon:1.Säule2.SäuleAusgaben

So ein Zufall! Ich habe keinen heissenDrahtzumNaturheilvereinTheophrastus,der jedes Jahr dieHeilpflanze des Jahreskürt. Dass die Paracelsus-Jünger 2013denEhrentitel derDamaszenerrosever-leihen, wusste ich im letzten Herbstwirklich nicht, als ich eine Jacques Car-tierpflanzte. Ichwählte sie,weilmir ihredicht gefüllten zartrosa Blüten gefallen,und der ungezwungene, offene Wuchsder Pflanze. Und weil sie wunderbarduftet. Dass sie auch Heilkräfte besitzt,war mir unbekannt. Das Damaszener-Rosenöl soll bei Bronchitis, Hautkrank-heiten,HerzrasenundGeschwürenhel-

fen. InderAromatherapiewirdes einge-setzt gegen Depressionen und Ängste,bei Geburten und in der Sterbehilfe solles das Loslassen unterstützen. Nichtsdavon ist bei mir aktuell. Was mir aber

GartenexpertinHaia Müllerhat einezartrosa Ärztinim Garten.

MEIN GARTEN

SchöneHeilerinbesonders gefällt: Rosenöl soll Genuss-fähigkeit und Sinnlichkeit fördern. Dasist doch schon mal was, das man brau-chenkann.MeinRosenöl selberherstel-len werde ich aber wohl nie. Für einenLiter Öl braucht es vier bis fünf TonnenBlütenblätter,dasübersteigtmeineEin-Strauch-Ausbeute bei Weitem. ImMo-ment ist derBuschohnehinnochkeinenhalben Meter hoch, soll sich aber zueinem 150 cm hohen Strauch entwi-ckeln.UndalsHerbst-Damaszener ist ernicht einmal blühend wie viele alteRosensorten,er erfreutmeineSinnemitseinemDuft den ganzen Sommer über.

Heilpflanze desJahres 2013:Damaszenerrose.

Grossteil derKostenbleibt auchnachderPensionierung fix. Bei den Posten Er-nährung,WohnenundEnergie lässt sichder Gürtel kaum enger schnallen, vorallem wenn man bisher schon sparsamgelebt hat. Auch die Steuern sinken imRuhestandnurunwesentlich,währenddieGesundheitskostendeutlich zunehmen.

Diewichtigste Geldquelleist dieAHVWoher stammen nun die Einkünfte desDurchschnittsrentners? Den grösstenBeitrag leistet nach wie vor die 1.Säule(AHV) mit 2200 Franken pro Monat,gefolgt von der 2.Säule (Pensionskasse)mit 1400 Franken. Beim Paarhaushaltbetragen die Renten aus der 1. und2.Säule 3200 respektive 2500 Franken.Danach verbleibt jedoch ein Differenz-betrag: Wie sich zeigt, decken dieSchweizer Pensionäre einen beträcht-lichen Teil ihres Budgets aus weiterenGeldquellen. Bei der alleinstehendenPersonsinddies immerhin 1000Frankenim Monat, beim Paarhaushalt 1900Franken.Einbewährtes Instrument,umdasnötigeKapital aufzubauen,bildetdieSäule 3a (steuerbegünstigte Selbstvor-sorge). Die Migros Bank verzinst diesesGuthabenmit 1,6 Prozent.

Vom Durchschnitt heisst es ja, es seidasjenigeMass,vondemjeder annimmt,dass er selber darüber liegt. Trifft dieszu, sowerdenwohl auch Sie davon aus-

Bild:W

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Page 78: Migros magazin 33 2013 d lu

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | LEBEN | MIX| 79

TRICK 77Das Migros-Magazin präsentiert jedeWoche eine Auswahl der besten Hörertipps von Radio SRF.

MitReis undBackpulver gegenKaffee- undTeebelagDie bequemste Art, den Belag in einerThermosflasche loszuwerden, ist dieVerwendung vonGebissreiniger.DieFlaschemit warmemWasser füllen,Reinigungstablette dazugeben undüber Nacht stehen lassen. AmMorgengut ausspülen. Etwas staubiger, abernicht minder erfolgreich: Die Flaschezur Hälfte mit warmemWasser füllen

und Backpulver darin aufschäumenlassen. Danach die ganze FlaschemitwarmemWasser füllen und überNacht stehen lassen. Gut ausspülen.Die schnellste Art, die Flasche zu reini-gen: Eine Handvoll trockenen Reisin die Flasche füllen und gut schütteln.Der Reis schabt den Dreck von derFlaschenwand. Diese Methode eignet

sich vor allem bei Metallflaschen gut.Der Reis kann für spätere Reinigungenaufgehoben werden.

Trick 77 im Radio: jeden Freitag um 11.20Uhr auf SRFMusikwelle und am Samstagum 11.10 Uhr auf Radio SRF 1. Trick-77-Taschenbücher Teil 1 & 2 erhältlich bei:www.exlibris.ch, www.srfshop.ch

Fast täglich bekommen wir Anfra-gen von zoobegeisterten Studenten

und Schülern, die nur einige Tage mituns Zootierärzten verbringen wollen.Leider ist es uns unmöglich, all dieseWünschezuerfüllen.UmeinenEinblickin unsere Arbeit zu vermitteln, nehmenwir Praktikanten für mindestens achtWochen, und erst wenn sie bereits einStaatsexamen in Veterinärmedizin ab-geschlossen haben oder kurz davorstehen. Tierärztin Lisa Heiderich isteinedavon.Sie sammeltnach ihrerDok-torarbeit im Berner Tierpark DählhölzliPraxiserfahrung imZoo Basel.

Allerdings gibt es im Zolli nicht vieleGelegenheiten,Praxis zu sammeln,dennVorbeugen kommt bei uns vor Heilen.EtwazweiDrittel unsererArbeit bestehtin Präventionsmassnahmen: Die Zoo-tiere sollen gar nicht erst krankwerden,sondern gesundbleiben.Heute habe ichjedoch die Gelegenheit, Lisa zu einemkleinenEingriffbei einemjungenZwerg-ziegenbock mitzunehmen. Dieser sollfürdieAbgabeaneinePrivatpersonkast-

Zolli-TierarztChristianWenker (45)berichtetregelmässigaus dem ZooBasel.

»

riert werden. Damit wird die Fortpflan-zung unterbunden und der typischestrenge Ziegenbockgeruch gemildert.

Wir betäuben das sechs Kilo schwereTier und machen das Operationsfeldkeimfrei. IcherkläreLisadenAblaufundden Umgang mit dem Faden und densterilen Instrumenten. Beim zweitenHodendarf siedieOperation selbst aus-führen. Ich staune über ihre Geschick-

lichkeit, rasch ist der Eingriff beendet.Wir spritzen dem Tier ein Schmerz-mittel und einen Infektionsschutz undlassen es aufwachen. Schon bald gibt esinderTierarztstationdesZollis etwaszumeckern:DasZickleinmeldet sich laut-stark zurück. Wir bringen es wieder indenKinderzoo.AmnächstenTag tobt esmit denArtgenossenbereitswiederherum, als wäre nichts gewesen.Bi

lder:Zoo

Basel

Ein Fall für diePraktikantinDie Arbeit im Zolli besteht vor allem in Prävention.Operationen sind selten. Deshalb darf bei derKastration einer Zwerggeiss Praktikantin Lisa ran.

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Praxis gesammelt:Tierärztin LisaHeiderich trägt dieZwergziege nachderOperation indenAufwachraum.

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Page 80: Migros magazin 33 2013 d lu

Es freut uns, dass es uns gelungen ist, ein Kontingent für den sehr nachgefrag-ten und bereits jetzt ausverkauften Silvesterstadl zu sichern. Der AustragungsortKlagenfurt, der zauberhafte Wörthersee und die Bildebuch-Region Kärnten bietenden idealen Rahmen, für eine wunderbare Reise zum Jahreswechsel.

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✓ 3 x reichhaltiges Frühstücksbuffet

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Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort:Aarau, Basel, Bern, Kriessern, Luzern, Olten,Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun,Wil SG,Winterthur oder Zürich

Ihr Reiseprogramm:

1 . Tag, Montag 30. Dezember 2013 - AnreiseFahrt im komfortablen Extrabus nach Kärnten, wowirmit einem feinen Nachtessen erwartet werden.

2. Tag Dienstag 31. Dezember 2013 – Klagenfurt,Neujahrsempfang & SilvesterstadlNach dem Frühstück unternehmen wir heute mor-gen eine interessante Stadtführung in Klagenfurt,der Landeshauptstadt Kärntens. In der «Rose vomWörthersee», wie die Stadt auch liebevoll genanntwird, bilden österreichische, slowenische und itali-enische Kultur eine perfekte Symbiose. Der sagen-hafte Lindwurm, der Dom und über 50 Arkadenhöfewarten darauf von Ihnen entdeckt zu werden! Zurückim Hotel bleibt etwas Freizeit ehe uns im Hotel einSektempfang zum Jahreswechsel und ein späterMittagsimbiss erwartet. Am Abend findet dann inKlagenfurt der ganz grosse Höhepunkt dieser Reisestatt: der legendäre Silvesterstadl! Freuen Sie sichauf einen wunderschönen Abend und gleiten Sie mitden absoluten Stars der Volksmusik und Andy Borgins Neue Jahr. Der Silvesterstadl wird wie jedes Jahrlive im TV übertragen. Hier dabei zu sein ist ein ganzbesonderes Erlebnis.

3. Tag, Mittwoch, 1. Januar 2014 –Winter amWör-therseeSchlafen Sie nach dem stimmungsvollen Jahres-wechsel etwas länger und geniessen ein spätes„Katerfrühstück“. Am Nachmittag geht es an die fri-sche Luft. Der Wörthersee empfängt uns in seinemherrlichen Winterkleid und wartet darauf von unsbei einer schönen Schifffahrt entdeckt zu werden.Geniessen Sie die fantastischen Uferlandschaftenmitden romantischenDörfern, Burgen und Schlösser, dievon vergangenen Zeiten erzählen. Die Kulisse imHin-tergrund bilden das sanfte Kärntner Hügelland unddie imposanten Berge. Nach diesem schönen Neu-jahrsausflugwerdenwir amAbend imHotel zu einemfeinenAbschlussessenerwartet. Zeit, nocheinmal aufdas neue Jahr anzustossen und neue Bekanntschaf-ten zu vertiefen.

4. Tag, Donnerstag 2. Januar 2014 – HeimfahrtNach dem Frühstück treten wir mit vielen Reiseerleb-nissen imGepäck die Heimreise Richtung Schweiz an.

Rutschen Siemit den Stars der Volksmusik ins neue Jahr!

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 | LEBEN | FAMILIE| 81

DasPippi-PrinzipBei unswird darüber gestritten, ob Kinder Schaden nehmen,wenn sie fremdbetreutwerden.In Schweden nicht. Statt Krippen und Kindergarten gibt es dort die freiwillige Vorschule.80 Prozent der Kleinkinder besuchen sie. Ein Augenschein imPippi-Langstrumpf-Land.

W ie bei den sieben Zwergen siehtes im Esszimmer aus: kleineStühlchen, kniehohe Tische,

gedecktmit Suppentellern. Es ist elf Uhrvormittags,undinwenigenMinutenwer-denindemhellenRaumdieEichhörnchenzuMittag essen.Soheisst dieGruppederzwei- und dreijährigen Kinder, die inTäppan betreut werden, einer Kinder-

tagesstätte in Stockholms StadtteilSödermalm.ImMoment sitzendieEich-hörnchen aber noch im Kreis im Ge-meinschaftsraum nebenan und singeneinLied.«Zusammenkunft»nenntmanhier diese Minuten, sie sollen den Kin-dern helfen, nach dem morgendlichenSpielen etwas herunterzukommen undsich aufs gemeinsameEssen einzustim-

men. Insgesamt 80 Kinder werden inTäppanbetreut, aufgeteilt in vierGrup-pen, von denen jede ihren eigenen Be-reichmit Spiel-, Aufenthalts- und Ess-zimmer hat. Zwei Etagen, rund 1000Quadratmeter und ein grosser, grünerInnenhof stehendafür zurVerfügung.Soweit könnte es ein grosser SchweizerKinderhort sein, doch Täppan ist mehr

Die Gruppe Eichhörnchen stimmt sich in der Kindertagesstätte Täppan in Stockholmmit einem Lied auf dasMittagessen ein.

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leben | familie | Nr. 33, 12. August 2013 | migros-magazin |

82 |

la-Nova-Leiterin Anitha Gunnarsson,«undals solche sollen sie inunsererVor-schulemitbestimmen.»

Bei allen Bemühungen — die Inte-gration von Migranten bleibt auch inSchweden eine Herausforderung, daszeigen die Vorfälle vom Frühling:Unweit vonStellaNova, inderNachbar-gemeinde Husby, kam es zu Unruhen,ausgelöst von jugendlichen Migranten,arbeitslos und frustriert. Wandern sienicht schon als Kleinkinder nach

Schweden ein, haben Ausländer dorteinen schweren Stand, denn dasschwedische Bildungssystem ist aufeine gymnasiale Karriere ausgerichtet,für die sie nicht gerüstet sind. Jacque-lineFehrweiss:«Schweden interessiertsich deshalb sehr für unser dualesBildungssystem», und sie findet: «Wirhingegen könnten durchaus von ihrenErfahrungen im Vorschulbereich pro-fitieren.»

Text und Bilder: Yvette Hettinger

als das: Es ist eine Vorschule. Vorschu-len stehen inSchwedenallenKindernabeinem Jahr offen, sind nicht obligato-rischundwerdendochvonüber80Pro-zent der kleinen Schweden besucht. EinGrund: Ebenfalls 80 Prozent beträgtbezeichnenderweisederAnteil erwerbs-tätigerMütter.AlleElternhabendieGa-rantie, nach einer maximalenWartezeitvonvierMonateneinenBetreuungsplatzzu bekommen, wenn auch nicht immerin der gewünschten Institution (mehrdazu aufwww.migrosmagazin.ch).

für jedes Kindwird einTagebuch geführtDoch egal, wo das Kind hinkommt,eineshabenalleVorschulengemeinsam:Dort wird das Kind nicht nur betreut,sondern nach einem Lehrplan geför-dert. «Das läuft sehr spielerisch undungezwungen ab», erklärt die stellver-tretende Täppan-Leiterin YvonneHäll.So decken die Kleinen ab einem gewis-senAlter denTisch,ummathematischeFertigkeiten zu üben, sie basteln Plane-ten aus Pappmaché, um die Gestirnekennenzulernen und bekommen vieleGeschichten erzählt,umsich sprachlichzu entwickeln.

Für jedesKindwirdeinTagebuchge-führt. «In diesen Büchern», sagt Hällund klopft auf einen dicken Ordner,«notieren wir alle Fortschritte des ein-zelnen Kindes». Ausserdem hält derLehrplan fest, dass jeder Schützling dasAnrecht auf einen altersgerechten,ausbalancierten Tagesablauf hat. Be-treuung, Respekt, Individualität undFürsorge sind häufige Begriffe in demDokument, das die Aufgaben derVorschulen umschreibt. Von den Be-dürfnissenderElternstehtkeinWort.SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr, welchedie Entwicklung des schwedischenSchulsystems seit Jahren verfolgt, er-klärt: «In Schweden steht das Kind imZentrum, es hat einen hohen Stellen-wert.Das ist seitPippiLangstrumpf so»(siehe Interview rechts).

integration bleibt auch inschweden eineHerausforderungUnd das ist auch in Stella Nova so, einerVorschule im Stockholmer Vorort Hal-lonbergen. In dieser Kommune lebenvorwiegend Migranten, in Stella Novahaben über 90 Prozent der betreutenKinder keinen schwedischen Pass. Klar,dassdieserTagesstätte einegrosse Inte-grationsaufgabe zukommt. Man ver-sucht sie in enger Zusammenarbeit mitden eingewanderten Eltern zu lösen.«Es sindkompetenteEltern»,sagtStel-

«Förderung geschieht hier ganzspielerisch und ungezwungen.»

Die TagesstätteStella Nova inHallonbergen:Über 90 Prozentder betreutenKinder hier sindMigranten.

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 | LEBEN | FAMILIE| 83

LESENSIEONLINE

Wie Vorschulleiterin Anitha gunnarsson ihre Integrationsaufgabelöst und was bei schwedischen Eltern und Kindern anders läuft alsin der schweiz.

www.migrosmagazin.ch

Jacqueline Fehr,wo ergeht es einemzweijäh-rigen Kind besser – bei uns in der Krippe oderin der schwedischenVorschule?DasKind istdagutaufgehoben,woseineAnliegen im Zentrum stehen. Dasschwedische Angebot bietet Kindernviel Raum zum Spielen, sie können denganzen Tag mit Gleichaltrigen zusam-men sein.

Und in der Schweiz?Wirhabenviele ausgezeichnetePädago-ginnen und Pädagogen, einige KrippenkönnenmitdenschwedischenVorschu-len mithalten. Andere sind nicht vielmehr als Aufbewahrungsanstalten. DerUnterschied: Bei uns bestimmt derTagesablaufderElterndieBetreuungderKinder. In Schweden steht das Kind imZentrum, seine Interessen gehen vor.

Aber auch die schwedischen Kinder sind inderVorschule,weil beideElternteile erwerbs-tätig sind.Undweilmansicheinig ist,dassdieVor-schuledenKindernguttut.AuchKindervon Arbeitslosen oder Hausfrauenbesuchen die Vorschule, ebenso jenedes Ministers oder der Vertreterin desWirtschaftsverbands. Das schwedischeBetreuungsangebotgilt international alsdas beste.

Was hat Sie davon überzeugt?DieVorstellung,diemandortvoneinemKind hat: Es ist eigenaktiv und will dieWelt entdecken. Pippi Langstrumpf hatdieses Bild stark geprägt. Schwedenglauben, dass sich das Kind nicht amRockzipfel derMutter ambestenentwi-ckelt, sondern im Zusammensein mitGleichaltrigen.Der Konsens darüber istgross, dass man sich eine gute Kinder-betreuung leistenmuss.Dennman fragtsich:Was,wenn die Schwedinnen keineBabysmehr bekommen?

Darum finden es auch alle okay, dass dieVor-schulenmitSteuergeldern finanziertwerden.Das hätte in der Schweiz keine Chance.Ich finde, der Staat muss auch bei unseinen grösseren Kostenanteil überneh-men, sonst ist die Tagesbetreuung fürMittelschichtfamilienunerschwinglich.In Schweden ist die Kinderbetreuungübrigens genauso teuer, nur zahlen dieEltern dort praktisch nichts dafür.

Über die externe Kinderbetreuung verspre-chen wir uns, Migrantenkinder integrieren zukönnen. Das denkt man auch in Schweden.Doch im Frühling kam es in Vororten vonStockholm zuAusschreitungen von jugendli-chen,arbeitslosenMigranten.Die Integrationist trotz derVorschulen gescheitert.Migranten, die erst als Jugendliche inSchwedeneinwandern,habenes schwer.Das Bildungssystem sieht vor, dass derEinritt ins Berufsleben übers Gymnasi-um führt.Das schaffendie jugendlichenEinwanderer nicht. Jedes Land hat spe-zifische Exportschlager: Schweden dieVorschulenundwirdieBerufslehre.Wirsollten mehr voneinander lernen, undschwedische Behördenvertreter warentatsächlich schon inderSchweiz,umdieBerufslehre kennenzulernen.

Stimme Q setzt sich für die frühkindlicheFörderung ein.Was ist das Ziel?Stimme Q will einen Beitrag dazu leis-ten,dasswenigerüberdasWoundmehrüber das Wie in der Kinderbetreuunggesprochen wird. Wir wollen eine Brü-cke zwischen Elternhaus und Betreu-ungseinrichtungen bauen. Uns geht esdarum, das Kind in seiner Entwicklungzu begleiten und zu unterstützen. DieKompetenz des Kindes, seine Ent-deckungslust und Neugierde sollengenährt werden. Wir finden: Qualitätorientiert sich am Pippi-Langstrumpf-Prinzip. Interview: Yvette Hettinger

Der Verein Stimme Qwill die Diskussion in derÖffentlichkeit darüber anregen, was eine guteKindheit ausmacht. Er wird unterstützt durch dasMigros-Kulturprozent. Mehr: www.stimmeq.ch

«InSchweden steht dasKind imZentrum»Beide Länder können voneinander lernen: Wir von der schwedischen Vorschule, dieSchweden von unserer Berufslehre, sagt Jacqueline Fehr, Projektleiterin bei Stimme Q.

Jacqueline Fehr(50) ist SP-Natio-nalrätin und Pro-jektleiterin beimVerein StimmeQ.

www.migros-kulturprozent.ch/

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84 |leben | in Form | Nr. 33, 12. August 2013 | migros-magazin |

Mit SchussdenHang runternicht nur in den Bergen, auch in dennaherholungsgebieten von StädtenfindenMountainbiker interessante Trails. nebenAnfängern, die hier den Kicksuchen, kommen selbst Ex-Profis her, um auf den präparierten Strecken anihrer Sprungtechnik zu feilen. Eine Schussfahrt auf demGurtentrail bei Bern.

B iken ist ihre Leidenschaft. JudithAdler, HR-Fachfrau beim Bundund Mutter eines halbjährigen

Buben, verstaut ihre wilden Lockenunter einem Piratenkäppi, ihre Augenstrahlen. Privat rekognosziert sie Stre-cken für Touren, die sie als Mountain-bike-Guide in ihrer Freizeit führt.Wannimmer sie kann, unternimmt sie Bike-touren in den Alpen oder nahe ihremWohnort Bern — so wie heute im Bike-park am Gurten. Mit der Standseilbahngelangt man auf den Berner Hausberg.Hier beginnt die beliebte Abfahrts-strecke fürMountainbiker.

Letzte Vorbereitungen: Helm auf,Sattel runter, und schon ist sie auf demTrail mit Anlegerkurven, Wellen undSprüngen. Der extra zum Biken ausge-baute Pfad von der Bergstation bis hin-unter an den Stadtrand ist 1,7 Kilometerlang, weist 250 Meter Höhendifferenzauf und verläuft wunderbar flüssig.

Judith Adler braust mit tänzerischerLeichtigkeit bergab. Indengleichmässigausgebauten Kurven lässt sie sich bis anden oberen Rand tragen und bekommtrichtig Schwung. «Diese Beschleuni-gung jagt dir ein Kribbeln in den Bauch,einwunderbarerKick!»,wird sie späterstrahlend erzählen.

biketrails sind eine gute lösungimbiker-Wanderer-KonfliktMit ihren 40 Jahren ist Judith Adler alsBikerin keine Ausnahme.Entgegen demKlischee vom wilden, blutjungen BikerliegtdasDurchschnittsalterderSchwei-zer «Bikegemeinde» — sieben Prozentder Bevölkerung — bei 36 Jahren. AmliebstenübenMountainbiker ihrenSportauf schönen Trails aus, wie sie auchWanderer lieben. «Da die Schweiz aber

lesensieonlineTipps für GreenhörnerDie geeignete strecke, das passende rad,Protektoren und die richtige Einstellung:Was es für Anfänger alles zu beachten gilt.

www.migrosmagazin.ch

dichtbesiedelt ist,braucht esLösungen,damit alle aneinandervorbei kommen»,sagt Samuel «Noodlez» Hubschmid,Präsident des Vereins Trailnet.ch (sieheauch Interview rechts). «Mit extra an-gelegtenSportinfrastrukturenentlastenwir stark genutzte Regionen, mit Ver-haltensregeln sensibilisieren wir für diegemeinsameNutzung derWege, und anneuralgischenPunktenhelfenSignalisa-tionen, damit alle Nutzergruppen ohneKonflikte zu ihrer Erholung kommen.»

Die Trailnet-Anlagen sind so gebaut,dass alle Spass haben, vom Einsteigerbis zum anspruchsvollen Biker. SogarEx-Profis wie MountainbikelegendeThomas Frischknecht kommen zumGurtentrail,umSprüngezuüben.Freakswie er springen sie, Anfänger könnendarüber hinwegrollen oder sie auf einersogenanntenChicken Line umfahren.

Judith Adler nähert sich einemSprung. Sie sitzt nicht auf dem Sattel,sondern steht auf den Pedalen. ImSprung verlagert sie das Körpergewichtnach hinten. Sie landet nicht perfekt,aber sicher undbringt ihr Bike zumSte-hen. «Etwas Herzklopfen hatte ich»,gesteht die unerschrockene Bikerin, diedenSwissCyclingGuide Level 3 besitzt.Doch gerade darum liebt sie Bikeparks.Undweilman von anderen lernen kann,indemman deren Technik studiert.

Immer mehr Tourismusorte in denBergen setzen auf Bikeparks mit Free-ride-, Downhillstrecken und Pump-tracks für Bikefans jeden Alters undtechnischen Niveaus. Man hat erkannt:Nicht nur extreme Downhiller liebenTrails, sondernauchganznormaleBiker.Ein Bikepark ist eine Art Spielplatz fürMountainbiker, in dem jeder und jedesich auf der Strecke seiner Wahl ver-

gnügen kann. Allerdings sind mancheStrecken recht anspruchsvoll, selbst dieChicken Lines sind nicht ganz ohne.

elternmit Jugendlichen grillierengleich neben der streckeInzwischenentstehenauch indenBike-parks in den Bergen «immer flowigereTrails», wie der Biker sagt, solche also,die einfacher zu fahren und attraktivsind für ein breites Publikum. «Bike-trails sollen soSpassmachen,dassBikeram liebstennurnochdieseStrecken fah-ren und der stark genutzte Erholungs-raum entlastet wird», erklärt SamuelHubschmiddasKonzept,dasTrailnet.chin urbanen Regionen umsetzt. «Wirbauen die Trails mit den lokalen Bikernselber, da steckt viel Herzblut drin.»

Am Gurtentrail sind schnelle Fahrerim Nu an der Talstation. Andere, etwaElternmit Jugendlichen, lassensichZeit,picknicken amGrillplatz an der Streckeoder üben eine herausfordernde Stelle.Im Schnitt absolvieren Fahrer am Gur-ten sechs Abfahrten hintereinander.Wirds nicht langweilig, stets denselbenTrail zu fahren? «Überhaupt nicht»,sagt Judith Adler. «Biken im Bikeparkmacht höllisch Spass — und man lerntviel.» Sagts, steigtmit ihremBike in dieGurtenbahn—undweg ist sie,bereit fürdie nächste Runde. Texte: Caroline Doka

Bild: Daniel Rihs

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | LEBEN | IN FORM| 85

Und ab gehts:Hier finden Sie Bikeparksn In Stadtnähe:Bern (GurtenTrail – Flowtrail, mit Gurtenbahn),Basel (Gempen Nord Trail, keine Bahn),Biel (Downhill mit Funic) – Informationen:www.trailnet.ch; Zürich (BikeparkAllmend,An-tennentrail) – Informationen:www.zueritrails.chn In Bergregionen:Bellwald, Alpin-Bike-Park Chur, Flims LaaxFalera, Corvigliatrail St. Moritz, Crans Montana,Lenzerheide, Portes du Soleil, Verbier

«Sprünge immer zuerstinspizieren»

Samuel «Noodlez»Hubschmidist PräsidentdesVereinstrailnet.ch – dasBikenetzwerk.

Samuel Hubschmid, welche Ausrüstungbraucht es für Bikeparks?Ein gut gewartetes Mountainbike undein Helm sind ein Must. Ich empfehleauch Knie- und Ellbogenschützer,Handschuhe, Brille und Rückenpanzer.An einigen Orten kann man Bike, Helmund Schonermieten.

Fürwen eignen sich Bikeparks?Für routinierteGelegenheitsfahrerbis zuKönnern. An urbane Bikeparks könnensich auch Familien mit schon etwasälteren Kindern und Bikeerfahrungheranwagen.

Woraufmussman beim Fahren achten?Man muss das Tempo unbedingt demFahrkönnen anpassen und die Sprüngezuerst inspizieren, bevor man sich dar-anwagt.

WelcheVerletzungsgefahr besteht?Schürfungen und blaue Flecken holensich alle irgendwann. Wer ans Limitgeht, kann sich auch ein verstauchtesHandgelenk oder einen Schlüsselbein-bruch einhandeln,wenn er Pech hat.

Trailnetwurde vor über zehn Jahren als Projekt-und Trägerverein für Mountainbike-Infrastrukturgegründet. Heute ist Trailnet Betreiberin von Bike-anlagen in Bern, Biel und Basel. Trailnet ist die natio-nale Ansprechstelle für Behörden, Verbände undBerater von Städten, Gemeinden und Kantonen.

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Bild:KevinMcH

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Page 86: Migros magazin 33 2013 d lu

LEBEN | MULTIMEDIA | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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nWelches ist Ihr liebster Internet-Radiosender?Analoges Radio gefällt mir viel besser:Radio 24 ist mein absoluter Favorit.nWelchesMusikstück holt Sie ausderKrise?«Science and Faith» von The Script,einer Pop-Rock-Gruppe aus Irland.nWelcherwar der ersteKinofilmin IhremLeben?«Der König der Löwen», den fandich schon damals traurig und trotzdemwunderschön.nBeiwelchemFilmweinenSie?Da gibt es viele. Der absolute Tränen-garant ist «Pearl Harbor».nMeineLieblingsfernsehserie ist…… «The Big Bang Theory» — urkomi-sche Genies und Streber.n Ihre Lieblings-App?Snake 97. Ich mochte dieses Spielschon immer, und nun gibt es diesesauch noch als App, fantastisch!nWomöchtenSie auf keinenFallvon IhremHandy gestörtwerden?Wenn ich in der Badewanne liege.nHabenSie sich schon einmalonline verliebt?Zum Glück nicht.nMeineLieblingswebsite ist…… Stupidedia. Was man dort so antrifft,verleidet mir nie.nWasmachenSie abends alsLetztes?Den Wecker stellen, leider.

Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle

LESENSIEONLINEDer Edel-Musikspieler Bowers &WilkinsSatellite Air im Test.Wie man das teure Ge-rät einrichtet und welche Qualität es bietet.

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«Stupidediaverleidet nie»

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tenplanung benötigt, hat mit demSmartphone immer ein brauchbaresNavigationsgerät dabei. Dafür gibt eszahlreiche günstige oder kostenloseiOS- oder Android-Apps mit Offline-Karten, wie zum Beispiel Forevermapoder Navfree. Neu können alle Be-sitzer eines Windows-8-Handys die

Nokia-App Here Drive+ nutzen, dieebenfalls kostenlose Offline-Kartenanbietet — inklusive vieler POIs(Points of Interest) wie Restaurants,Hotels oder Geschäfte. Vorteil dieserApps: Man benötigt unterwegs keineDatenverbindung für das Laden derKarten, wie dies etwa bei GoogleMaps der Fall ist. Achtung: Die Kar-ten verbrauchen viel Speicherplatz.Ein einzelnes Land kann mehrereHundert Megabytes gross sein.

Viele der günstigen oder kosten-losen Navi-Apps nutzen die Kartenvon OpenStreetMap.Auf Smartphoneslassen sich aber auch Karten von be-kannten Auto-Navigatoren wie Tom-tom oder Navigon laden. Diese sindzwar kostenpflichtig, bieten aber Zu-satzfunktionen wie Staumelder oderSehenswürdigkeiten. Wenn es ledig-lich darum geht, eine Route samtakustischer Ansagen und Fahrspur-assistent anzuzeigen, war die Gratis-App Navfree in unserem Test derTomtom-App ebenbürtig. Neu ist inNavfree sogar Street View von Googleintegriert. Damit lässt sich ein Ort aufderKarteperFingertippinderStrassen-ansicht besuchen. Allerdings benötigtdiese Funktion eine Datenverbindung.

Texte: Felix Raymann

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Richtig orientiertSmartphoneswerdenmithilfe vonnavi-Apps zu Lotsen imVerkehr – auchohne internetverbindung.

Nokia-App Here Drive+ nutzen, die ebenfalls kostenlose Offline-Karten anbietet — inklusive vieler POIs (Points of Interest) wie Restaurants, Hotels oder Geschäfte. Vorteil dieser Apps: Man benötigt unterwegs keine Daten verbindung für das Laden der Karten, wie dies etwa bei Google Maps der Fall ist. Achtung: Die Kar-ten verbrauchen viel Speicherplatz. Ein einzelnes Land kann mehrere Hundert Megabytes gross sein.

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■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen (ausgenommen fak.Ausflug Chianti und Siena am 3. Tag)

■ Stadtführung in Florenz■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 85.–■ Fak. Ausflug Chianti und Siena 80.–■ Annullationsschutz 20.–

Gültig für beide ReisenAuftragspauschaleUnsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.chAbfahrtsorte Südtoscana05:15 Wilp, 05:30 Burgdorfp05:40 Winterthur, 05:45 Basel06:00 Zürich-Flughafenp, 06:20 Aarau07:00 Baden-Rütihofp, 07:50 Arth-GoldauReise Toscana alle eine Stunde später

575.–Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Castiglione della Pescaia.Fahrt via Mailand und Parma nach Castiglionedella Pescaia, wo wir sechs Nächte logieren.2. Tag zum selber gestalten: Relaxenoder fak. Genuss-Wanderung Naturparkder Maremma.*Wanderausflug in den Natur-park Maremma, der von den Ucellina-Bergenbis zum Meer reicht. Interessante Einführungin die Tier- und Pflanzenwelt durch einen Park-führer. Wir durchqueren einen Korkeichen-Wald der von einer grossen Hirschpopulationbevölkert wird und erhalten Einblick in die ty-pische mediterrane Pflanzenwelt (Wanderzeitinkl. Führung: ca. 3 Std.).3. Tag: Siena. Fahrt nach Siena. Die Stadtliegt in einer mit Weinbergen und Olivenhai-nen bestandenen Landschaft und bezaubertihre Besucher mit einer perfekt erhaltenen mit-telalterlichen Altstadt. Geführter Altstadtrund-gang und Nachmittag zur freien Verfügung.4. Tag: Insel Elba. Ausflug auf die Insel Elba.Fährenüberfahrt von Piombino nach Portofer-raio. Hier werden wir von einer lokalen Reise-leiterin empfangen. Auf einer Rundfahrt entde-cken wir die Landschaft der Insel mit ihrenlieblichen Buchten. In Portoferraio befindetsich die ehemalige Residenz Napoleons.5. Tag: Grosseto und Skulpturenpark«Giardino dei Tarocchi». Heute ist Markttag inGrosseto. Zeit, um durch die farbigen Markt-stände und entlang der mittelalterlichen Stadt-mauern zu schlendern. Am Nachmittag Fahrtnach Garavicchio und Besuch des berühmtenSkulpturenpark «Giardino dei Tarocchi» vonNiki de Saint Phalle.6. Tag zum selber gestalten: Relaxen oderfak. Genuss-Wanderung Val di Cornia undBaratti.* Wanderausflug durch einen dichtenWald mit antiken Steinbrüchen und unglaub-lichen Ausblicken auf den Golf von Baratti. Aufden Hügeln, die dem Golf von Baratti zugewen-det sind, erstreckt sich eine Nekropole mit inden Fels gehauenen Kammergräbern, die sichmit Abbaufronten von alten Pietra Panchina-Steinbrüchen abwechseln. Geführte Besichti-gung der Grotten-Nekropole (Wanderzeit inkl.Besichtigung ca. 2 Std.). Am Abend werden wirim Hotel zu einem typisch toscanischen Ab-schiedsessen erwartet.7. Tag: Castiglione della Pescaia–Schweiz.Rückfahrt via Mailand zu den Einsteigeorten.

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Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Chianciano Terme.Hinfahrt via Gotthard, Tessin, Milano, Bolognaund Florenz. Am Abend erreichen wir Chiancia-no Terme in der Südtoscana, wo wir die näch-sten fünf Nächte wohnen werden.2. Tag: Ausflug Val d’Orcia, Montalcinound Pienza.Genussvolle Fahrt durch die typischen Toscana-Landschaften des Val d’Orcia zum reizenden,von Befestigungsanlagen umgebenen Städt-chen Montalcino, das sich vor allem durch sei-ne bekannten Brunello-Rotweine einen Namengemacht hat. Auf der Rückfahrt machen wireinen Abstecher ins nicht minder interessanteKleinstädtchen Pienza. Zahlreiche der impo-santen Gebäude im mittelalterlichen Zentrumwurden von Aeneas Piccolomini, dem späterenPapst Pius II, erbaut.3. Tag: Fakultativer Ausflug nach Chiantiund Siena.Anfahrt über Montevarchi ins typische Chianti-Classico-Gebiet. Mittagessen in einem gepfleg-ten Restaurant. Nachmittags geht es weiternach Siena. Im Herzen der Stadt Siena befindetsich Europas grösster mittelalterlicher Platz, diePiazza del Campo, der sich fächerförmig aus-breitet und an deren Südseite sich das anmu-tige gotische Rathaus, der Palazzo Pubblico er-hebt. Seine Glockentürme prägen das Stadtbildund die umliegende Region. Die vielen mittel-alterlichen Bauwerke und Strassen Sienas erin-nern an das goldene Zeitalter der Stadt. Ge-führter Stadtrundgang durch die Fussgänger-zone von Siena.4. Tag: Ausflug Florenz.Ganztägiger Ausflug nach Florenz, der «Stadtder Medici». Das Ensemble von Kirchen undPalästen, von Plätzen und Gassen, Brunnen undStatuen ist ein über Jahrhunderte gewach-senes Gesamtkunstwerk, das auf der Welt sei-nesgleichen sucht. Die schönsten Plastiken,Gemälde und Tapisserien der Welt sind in denKirchen und Museen von Florenz ausgestellt.Auf einer sachkundigen Stadtführung sehenwir die Piazza Duomo mit dem Dom und demweltberühmten Baptisterium, die Piazza dellaSignoria, die Kirche von Santa Croce u.v.m. Da-nach freie Zeit für individuelle Entdeckungenund Shopping. Gehen Sie mit neugierigen Au-gen durch die Gassen, Sie werden unendlichviel Schönes und Interessantes entdecken. AmAbend Essen mit Weinverkostung auf dem ty-pischen Landgasthof «Palazzo Bandino».5. Tag: Orvieto und Montepulciano.Fahrt nach Orvieto. Aufenthalt und Zeit für ei-nen ausgedehnten Bummel durch die traum-haft gelegene Altstadt. Weiterfahrt zum male-rischen Kratersee «Lago di Bolsena» und zumHöhepunkt des Tages, ins StädtchenMontepul-ciano. Individuelle Besichtigung der wunder-schönen Altstadt.6. Tag: Chianciano Terme–Schweiz.Rückfahrt via Florenz, Bologna, Mailand zu denEinsteigeorten.

Ihr HotelWir wohnen fünf Nächte im hübschenFerienstädtchen Chianciano Terme, im Her-zen der Südtoscana. Unser Hotel liegt nurwenige Meter von der Piazza Italia entfernt,dem Hauptplatz des Thermalstädchens. DasMittelklasshotel Mizar T-��� (off. Kat.***)befindet sich an verkehrsruhiger Lage. DieZimmer sind alle eingerichtet mit Duscheoder Bad/WC, Klimaanlage, Minibar, Safe,Telefon, Sat.-TV und Haartrockner. WeitereEinrichtungen: Restaurant, Bar undSchwimmbad (saisonal geöffnet).

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■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ 6 x Halbpension (Abendessen&Frühstücks-buffet), davon1 x toscanischerAbend (6.Tag)

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■ Geführte Stadtbesichtigung Siena■ Eintritt Dom Siena & Giardino dei Tarocchi■ Fährüberfahrten Insel Elba, Piombino-Portoferraio retour

■ Lokale, deutsch sprechende Reiseleitungauf Elba (4. Tag)

■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen■ Doppel zur Alleinbenützung 120.–■ Fak. Wanderpaket mit 2 Ausflügen(muss im Voraus gebucht werden) 90.–

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S chlussmitExotenstatus:WährendElektroautos bisher bewusst an-ders aussahen als «normale»Ve-

hikel, fallen neuere Stromer optischkaum mehr auf. Auch der KleinwagenRenault Zoe ist zwar flott, nicht aberflippig gestylt und passt so ins typischeCityflitzerschema.Mit 4,08Meter Län-ge ist er so gross wie ein Clio, geräumigim Fond und bietet mit 338 (erweitert1225) Litern sogarmehr Laderaum.

Wie von E-Mobilen gewohnt, sorgtder 65 kW (88 PS) starke E-Motor zu-sammen mit der fehlenden Schaltung(E-Autos reicht ein Gang) für fast un-erhört flottenAntritt ausdemStandundbeiZwischenspurts:BisTempo60hat erso richtig Pfupf. Danach erlahmt der

WAS ISTEIGENTLICH…

Bremsenergie-Rekuperation?Alle E- und Hybrid- und immermehr «normale» Autosverfügen über Bremsenergie-Rekuperation, also Energie-rückgewinnung. Die Idee:Bisher wird die Bewegungs-energie beim Bremsen inWärme verwandelt — undverpufft. Neu nutzt man diese

Energie beim Bremsen (sowiebereits im Rollen), um Stromzu erzeugen. Stark vereinfachtbeschrieben, wird dazu derGenerator («Lichtmaschine»)wie ein Dynamo amVelogenutzt. Der erzeugte Stromwird im Akku (E- und Hybrid-auto), in der Bordbatterie

oder dem Kondensatorgespeichert und stehtfür elektrische Geräte bereit.Damit sinkt der Bedarf anzusätzlichem Strom. Alsomuss der Generator wenigerKraft vomMotor abzweigen,um Zusatzstrom zu erzeugen— und damit spart man Sprit.Bremsvorgang treibt Generator an: Strom fliesst zur Batterie.

Vortrieb des innen futuristisch-hoch-wertig gestalteten Zoe etwas (0 bis 100km/h in 13,5 s).Bei 135 km/h ist Schluss,und dabei hörtman in demkomfortabelgefedertenFünftürernurein leisesSum-men — und bis zu 30 km/h den (aller-dings deaktivierbaren) Warnton, derFussgängerwarnt.

Eine Batterieladung reicht lautWerksangaben für 210 Kilometer, imAlltag sind 150 Kilometer realistisch.Unverständlich nur, dass der Zoe nichtperSteckdose,sondernnuranLadesäu-len oder mitgelieferter Ladestation fürdaheimzu laden ist—zurNot solltemanauch mal an einer normalen Steckdoseladen können. Laden dauert je nachStromstärkeeinebisneunStunden,und

AusgewachsenerStromerDas emissionsfreie Autowird erwachsen: Der Renault Zoe ist ein eigens fürden Elektroantrieb entwickelter Kleinwagen. Er hat Pfupf und bietet Platz.

Flott, aber nichtflippig: Der neueRenault Zoe.

Wählhebel des1-Stufen-Auto-maten: E-Autoskommenmiteinem einzigenGang aus.

Strom für 100 Kilometer kostet je nachTarif ab knapp zwei Franken.Der Zoe istab sofort ab 24100 Franken zu haben.Günstig für ein E-Auto, weil man denteuren Akku bei Renault nicht kauft,sondern ab 95 Franken pro Monat zu-mietet. Texte: Timothy Pfannkuchen

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 33, 12. AUGUST 2013 | LEBEN | AUTO| 89

Page 90: Migros magazin 33 2013 d lu

SüdtirolDolomiten

Reisedaten 2013

25. – 28. August B Fr. 425.–

28. – 31. August A Fr. 425.–

01. – 04. September B Fr. 425.–

15. – 18. September A Fr. 425.–

19. – 22. September B Fr. 425.–

22. – 25. September A Fr. 425.–

26. – 29. September B Fr. 425.–

30. Sept. – 03. Okt. A Fr. 425.–

13. – 16. Oktober B Fr. 415.–

17. – 20. Oktober B Fr. 395.–

21. – 24. Oktober B Fr. 395.–

1. Tag Schweiz – Südtirol

Sie verlassen die Schweiz im Rheintalund fahren ins Stanzertal, wo Sie denMittagshalt einschalten. Am Nachmit-tag folgen Sie dem Inn nachInnsbruck. Sie fahren durchs Wipptalzur italienischen Grenze auf demBrenner. Kurz danach erreichen Siedas hübsche Städtchen Sterzing. Inder Hauptgasse erinnern noch vielealte Wirtshausschilder an die Zeit, alsdas Städtchen ein wichtiger Um-schlagplatz an der Brennerroute war.

2. Tag Grosse Dolomitenrundfahrt

Auf der grossen Sechspässefahrt ler-nen Sie die eindrückliche Bergweltder Dolomiten kennen. Durch dieEggentalschlucht erreichen Sie denKarersee, von wo aus Sie herrlicheBlicke auf die markanten Wände desLatemarmassivs haben. Danachgeht's über den Karerpass insFassatal und auf das Sellajoch. Vonhier aus haben Sie einen der schön-sten Panoramablicke. Nun geht es einStück ins Val Gardena, bevor Sie dieStrasse zum Grödner Joch erreichen.Nach dem Mittagshalt in Corvaraüberqueren Sie den Valparola- undden Falzaregopass. Die Strasse führtSie nun hinunter nach Cortinad'Ampezzo, der Hauptstadt derDolomiten. Von hier aus steigt dieStrasse an und führt Sie hinauf zumDreikreuzpass. Am wunderschöngelegenen Misurinasee machen SieHalt. Nun geht es hinunter ins

Höhlensteintal, wo Sie beimDürrensee einen Halt einschalten, umalle der berühmten Drei Zinnen zusehen. Durch das Pustertal kehren Siein Ihr Hotel zurück.

3. Tag Ausflug SchlossTrauttmansdorff – Meran – Brixen

Am Morgen fahren Sie zum SchlossTrauttmansdorff. Hier besuchen Siedie Gärten, die 2005 zum «SchönstenGarten Italiens» gekürt wurden. Auchdas Schloss kann besichtigt werden,in dem Kaiserin Sissi zweimal zurWinterkur wohnte. Danach fahren Sienach Meran. Mit seinen grosszügigenParkanlagen und Promenadewegenhat die Stadt viel von dem weitläu-figen Charme eines Nobelkurortesdes 19. Jahrhunderts bewahrt. AmNachmittag fahren Sie ein Stück aufder Südtiroler Weinstrasse und keh-ren nach einem letzten Halt imschmucken Städtchen Brixen in IhrHotel zurück.

4. Tag Südtirol – Schweiz

Über Meran führt Sie der Weg insVinschgau, mitten durch unendlicheObstplantagen, zum Reschenpass.Bei der Ortschaft Graun eröffnet sichIhnen einer der schönsten Ausblickeder Alpen: der Reschensee imVordergrund, überragt vom schnee-bedeckten Gipfel des Ortlers. Nachdem Mittagshalt in Landeck kehrenSie wieder über die Arlbergroute indie Schweiz zurück.

Abfahrtsorte

Route A: Bern, Olten, Basel,Zürich, Winterthur,St.Gallen

Route B: Bern, Olten, Luzern,Zürich, Winterthur,St.Gallen

Das ist alles dabei...

✘ 4-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 3 Übernachtungen mitHalbpension in sehr gutemMittelklasshotel

✘ Grosse Dolomiten-Rundfahrt und Ausflug zumSchloss Trauttmansdorff

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 24.–

✘ Einzelzimmerzuschlag Fr. 90.–

4 Tage abFr. 395.–

Grandiose Gebirgswelt auf der grossen Dolomiten-Rundfahrt. Ausflugzum Schloss Trauttmansdorff, nach Meran und nach Brixen.

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Page 91: Migros magazin 33 2013 d lu

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Mail: [email protected]

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Page 92: Migros magazin 33 2013 d lu

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Page 93: Migros magazin 33 2013 d lu

GLÜCKSGRIFF| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

GUARDA | 93

G uarda ist mit seinen Sgraffito-malereien eines der schönstenDörfer im Engadin. Das Ortsbild

ist von nationaler Bedeutung, und dasDorf selber idealer Ausgangspunkt fürsportliche Aktivitäten in der Bergwelt.Im Besonderen hat das Dorf durch dasKinderbuch «Schellen-Ursli» Be-rühmtheit erlangt. Nicht nur Ferien-gästekehren immerwieder zurück,auchbei Tagesausflüglern ist der Ort beliebt.

Für Erholungsuchende und Genies-ser bietet sich das Boutique-Hotel Ro-mantica Val Tuoi in Guarda an. DiesesEngadinerhaus liegt auf einer Sonnen-terrassemitten imDorf. Es verfügt über18 gemütliche, rustikale und mit liebe-vollen Details eingerichtete Zimmer.Fünf davon sind Romantikzimmer, un-ter demDach befinden sich eine Junior-und eine Familiensuite. Im Restaurantund in der heimeligen Arvenstube wer-den die Gästemit saisonalen Gerichten,

Engadiner Spezialitäten und mit aus-erlesenen Weinen verwöhnt. GastgeberHans-UeliRegiusundseinTeamberatenWeinkennerinnen und Weingeniesserkompetent.

Ein Gartenbistro füralle JahreszeitenDas Gartenbistro lädt das ganze Jahrüber zum Verweilen ein: Im Sommerspenden Sonnenschirme Schatten, imWinterwärmenkuscheligeWolldecken.Nach einem aktiven Tag in der Naturentspannen sich die Gäste gerne imkleinenWellnessbereichmitWhirlpool,SaunaundDampfbad.TolleMitbringselfürdieLiebenzuHause findenBesucherin der Hausboutique, wo Dekorations-gegenstände, Wohnaccessoires sowieKunsthandwerk und Bilder aus der Re-gion angebotenwerden.

Infos: www.romanticavaltuoi.ch

Mitmachen undgewinnenDas Migros-Magazin verlost 3 x 3 erholsa-me Tage im Boutique-Hotel romantica Valtuoi in guarda für je zwei Personen im ge-samtwert von 3276 Franken. Im Preis ent-halten sind je drei Nächte für zwei Personenin der Juniorsuite romantica mit Dachter-rasse und wunderschönem Bergpanorama-blick, Frühstücksbuffet, 4-gänge-Abend-essen und Zutritt zumWellnessbereich.Wettbewerbsfrage:Wie viele Zimmer hatdas Boutique-Hotel romantica Val tuoi?

n Teilnahme per Telefon:Wählen sie0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz)und nennen sie Ihre Lösung, Ihren Namenund Ihre Adresse.n Per SMS: senden sie ein sMsmit demtext gEWINNEN, dem Lösungswort, IhremNamen und Ihrer Adresse an die Nummer920 (1 Fr./sMs). Beispiel: gEWINNEN, Lö-sungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1,9999 Exempelstadtn Online: gratis auf www.migrosmagazin.ch/gluecksgriffn Per Postkarte: senden sie eine Post-karte (A-Post) mit Ihrem Lösungswortund Ihrer Adresse an Migros-Magazin,«Hotel romantica», Postfach, 8099 Zürichn Einsendeschluss:sonntag, 18. August 2013

Die gewinner werden schriftlich benach-richtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, derrechtsweg ist ausgeschlossen. Über dieVerlosung wird keine Korrespondenz ge-führt. Die Mitarbeitenden der Migros-Me-dien sind von der teilnahme ausgeschlos-sen. Preise, die nicht bis spätestens EndeOktober 2014 durch die gewinner bezogenwerden, verfallen ersatzlos. Die gutscheinesind von sonntag bis Mittwoch einzulösen.

Das Juwel imEngadinDas Migros-Magazin verlost drei Mal drei Übernachtungen im Boutique-HotelRomantica Val Tuoi in Guarda für je zwei Personen.

VerträumteAbendstimmung imGartenbistro: Das Boutique-Hotel Romantica Val Tuoi in Guarda.

Charmant: Die Juniorsuitemit Sicht-balken und eigener Dachterrasse.

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Deutschsprachige BetreuungDiese Reise wird durch eine deutschsprachigeReisebegleitung betreut. Sie erhalten an Bordfolgende zusätzliche Serviceangebote: Ein- undAusschiffungsgespräch, tägliche Sprechstunden,Bordzeitung in deutscher Sprache, Menükartenauf Deutsch, deutschsprachiger Ansprechpartnerbei Fragen und Problemen, sowie einige ausge-wählte fakultative deutschsprachige Ausflüge.

Zusätzlich beste Betreuung durch unsereeigene Schweizer Reiseleitung (ab 25Gästen).

ReisedokumenteSchweizer Bürger benötigen einen Reisepass, dermindestens 6 Monate über das Rückreisedatumgültig sein muss. Es sind keine Visas notwendig.

So viel ist inbegriffen: • Linienflüge mit Ibe-ria via Madrid • alle Taxen (Wert Fr. 670.-) •Transfers und Besichtigungen in Santiago deChile und Buenos Aires gemäss Programm •Kreuzfahrt gemäss Programm in der gewähltenKabinenkategorie • Vollpension an Bord • Ha-fentaxen • Teilnahme an allen Bordaktivitäten•Schweizer Reiseleitung ab Santiago de Chilebis Buenos Aires (ab 25 Gästen).

Nicht inbegriffen: • Persönliche Auslagen undGetränke • fakultative Landausflüge • oblig.Trinkgelder (ca. US$ 11.50 pro Nacht/Person,wird an Bord belastet) • Annullierungsschutz-und Reisezwischenfallversicherung • Reserva-tionsgebühr Fr. 10.-.

Die Golden Princess*****Auf der Golden Princess erleben Sie modernstenKomfort umgeben von fantasievollem Design undstilsicherer Eleganz. Eine grosse Auswahl an ver-schiedenen Restaurants sorgen für Ihr leiblichesWohl. Das Schiff verfügt zudem über eine gren-zenlose Vielfalt an Einrichtungen wie Pools, Bars,Show-Theater, Casino, Geschäfte, Fitnesscenter,Bibliothek, Internet-Café und Golfsimulator. AlleKabinen bieten Dusche/WC, Föhn, Klimaanlage,TV, Telefon, Safe und Minikühlschrank.

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MontevideoPuerto Montt

Puerto Madryn

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Ushuaia*18>..- )>6 #?><2( #&;!;&9$ "3;&9$3

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Auf der eleganten und modernen Golden Princess fahren Sie von Valparaiso bis nach Buenos Aires. Auf dem Weg dorthin erleben Sie die chile-nischen Fjorde, nach Gletscher, die bis ins Meer reichen, passieren die Magellanstrasse und umfahren natürlich das legendäre Kap Hoorn.WeitereStopps der Route sind die südlichst gelegene Stadt der Welt, Ushuaia, die Falklandinseln, Patagonien und Montevideo in Uruguay. Eine weitereBesonderheit ist die Übernachtung auf dem Schiff im Hafen von Buenos Aires – Sie haben somit die Möglichkeit diese spannende Stadt beiNacht zu erleben. Selbstverständlich darf dabei eine Tango-Show nicht fehlen! Geniessen auch Sie die vielfältigen Eindrücke und die erholsamenTage auf dieser wunderschönen Reise!

Ihr Top-Reiseprogramm vonValparaiso nach Buenos Airesvom 14.02.14 bis 02.03.1414.02.14 Zürich-Santiago de ChileAm Abend Abflug mit Iberia in Richtung Süd-amerika. Umsteigen in Madrid.15.02.14 Santiago de Chile-Valparaiso,ChileAnkunft am Morgen. Auf der Stadtrundfahrtzeigen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswür-digkeiten der Hauptstadt Chiles. Anschlies-send Transfer nach Valparaiso und Einschiffenauf die Golden Princess.16.02.14 Erholung auf See17.02.14 Puerto Montt, ChileFreuen Sie sich auf Ihren ganztägigen Ausflug (*)in die Rosenstadt Puerto Varas und zu den to-

senden Petrohué-Wasserfällen. Während derFahrt entlang der Uferstrasse des Lianquihueseesgeniessen Sie atemberaubende Ausblicke auf dieschneebedeckten Vulkane Osoro und Calbuco.18.02.14 Erholung auf See19.02.14 Amalia-GletscherDer Amalia-Gletscher liegt im mittleren Teil dersüdlichen Eisfelder. Durch seine längliche Silhou-ette gewinnt der Betrachter den Eindruck, derGletscher würde zwischen den Bergen der Andenherabhängen. Seine hohen Türme und der starkeFarbkontrast zwischen dem bläulichen Eis und derUmgebung bilden ein eindrucksvolles Panorama,das von Bord aus genossen werden kann.20.02.14 Punta Arenas, ChileDer Tagesausflug (*) führt Sie zur Otway-Bucht.Hier können Sie die geselligen Magellanpinguinein ihrer natürlichen Umgebung beobachten.21.02.14 Beagle Kanal-Ushuaia,ArgentinienFaszinierende Fahrt durch die traumhafte Glet-scher- und Fjordwelt des Beagle Kanals. Ushuaialiegt inmitten unberührter Natur am Beagle Kanalund ist die südlichste Stadt der Erde. Am Vormit-tag unternehmen Sie einen Ausflug (*) in denFeuerland Nationalpark „Tierra del Fuego“ mitGletschern, tiefen Tälern und Schluchten, Flüssen,Seen sowie Torfmooren.22.02.14 Kap Hoorn, ChileHeute umfahren Sie das berühmte Kap Hoorn, diesüdlichste Spitze Amerikas. Bis zur Eröffnung desPanamakanals war dies der einzige Seeweg umvon Europa an die Westküste Südamerikas zugelangen.23.02.14 Port Stanley, Falkland InselnDie Falkland Inseln sind ein Paradies für Tiere. Hiersehen Sie Seeelefanten, Seelöwen, Albatrosseund verschiedene Pinguinarten.24.02.14 Erholung auf See25.02.14 Puerto Madryn, ArgentinienAuf Ihrem Tagesausflug (*) besuchen Sie das Tier-reservat von Punta Tombo. Unzählige Magellan-

Pinguine, Nandus, Guanacos (eine Lamaart),graue Füchse, Gürteltiere und Pampashasenleben hier. An den langen Sandstränden kannman riesige Seeelefanten beobachten.26.02.14 Erholung auf See27.02.14 Montevideo, UruguayMontevideo ist mit 1,3 Mio Einwohnern diegrösste Stadt und kultureller Mittelpunkt Uru-guays.Auf der halbtägigen Stadtrundfahrt (*) zei-gen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeitendieser Metropole.28.02.14 Buenos Aires, ArgentinienAm Morgen Ankunft in Buenos Aires. Sie könnenden heutigen Tag auf eigene Faust in der fas-zinierenden Stadt verbringen. Am Abend Be-such (*) einer Tango Show. Übernachtung aufdem Schiff.01.03.14 Buenos Aires-Stadtrundfahrt-RückflugNach der Ausschiffung begeben Sie sich auf eineStadtrundfahrt in der attraktiven und lebhaftenStadt, die auch „Paris von Südamerika“ genanntwird. Die Besichtigung endet am frühen Nachmit-tag am Flughafen. Rückflug mit Iberia via Madrid.02.03.14 Ankunft in der SchweizGegen Mittag Ankunft in Zürich

Frühbucherrabatt Fr.300.-*pro Person bis 02.09.2013

Stadtrundfahrten in Santiago

de Chile und Buenos Aires

bereits inbegriffen!

Page 95: Migros magazin 33 2013 d lu

UNtERhAltUNG | 95rätsel&spiele| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 33, 12. August 2013 |

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rätsel & spiele | UnterhaltUng | Nr. 33, 12. August 2013 | Migros-Magazin |

96 |

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So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anrufab Festnetz)SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort,Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 228000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach,8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

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Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss:Sonntag, 18.8.2013, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Überdie Verlosung wird keine Korrespondenzgeführt. Keine Barauszahlung. Computer-gesteuerte Massenteilnahmen sind nichtgewinnberechtigt.

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Füllen Sie die zehnWörter in das Rätselgitter ein.Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben inden Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 32: GREIS

Gewinner Nr. 31:Rosa Freuler, Glarus GL;Hans Fuchs, Weinfelden TG;Rosmarie Meister, Matzendorf SO

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1. Welches ist die nördlichste Stadt der Schweiz?S Kreuzlingen B Basel H Schaffhausen

2. Welche Medaille holte die Schweiz an der Eishockey-WM 2013?A Bronze O Silber U Gold

3. Wo wurden Schweizer Dinare (1991-2003) als Zahlungsmittel eingesetzt?S Bhutan L Nordirak N Albanien

4. Welche Frucht ist botanisch keine Nuss, sondern eine Hülsenfrucht?L Haselnuss S Eichel U Erdnuss

5. Ein Akademisches Viertel bezeichnet ein/eine …?I Unigelände N Zeitangabe A Stadtquartier

6. Wie alt wurde Schaf Dolly, das erste geklonte Säugetier der Welt?N 26 Monate D 79 Monate B 100 Monate

7. Was für ein Tattoo trug Winston Churchill?E Anker A Union Jack I Herz

8. Die Höhe in der Mitte des Tennisnetzes beträgt …?S 69 cm R 91 cm U 108 cm

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-karten im Wert von je 100 Franken!Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-

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| Migros-Magazin | Nr. 33, 12. August 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 97

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Was soll denn das sein? Das fragen sich Hugo und Tobi immer wieder, wennsie sich Ninas Ferienfotos anschauen. Dabei ist Nina eine geübte Fotografin:Sie fotografiert von ganz nah, von weit weg, schräg, verkehrt, von oben, vonunten, von hinten, von vorne ... Da ist es manchmal schwierig zu erkennen,was sie aufgenommen hat. Kannst du Hugo und Tobi helfen?

FERIENFOTO-RÄTSEL

Lösung:1.OrangensaftimGlas,2.mexikanischerSombrero,3.SprungbockamBassin,4.HugosNasevonganznah,5.Meerufer,6.Palmenblatt,7.HugosHand,dieverhindert,dassNinanochmalsseineNasefotografiert,8.Kuhvonnahe,9.SegeleinesSchiffes

Findest du die10 Unterschiede?

ACHTUNG, FLUGHUND!

Lösung:

Was soll denn das sein? Das fragen sich Hugo und Tobi immer wieder, wenn

ACHTUNG, FLUGHUND!

RÄTSELSPASS

Für dich gibts Prämien, Spiele, Rätsel,

5. Meerufer, 6. Palmenblatt, 7. Hugos Hand, die verhindert, dass Nina nochmals seine Nase

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8 9

BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

1060511114

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Goldener Herbst in KatschbergSonntag 15.09.13 bis Donnerstag 19.09.134* Hotel Falkensteiner, Halbpension inkl. Getränke, Ausflugmit unseremCar, geführteWanderung, etc. Preis pro Person Fr. 590.- (kein EZZ)

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| 99| Migros-Magazin | Nr. 33, 12. August 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng

iMpressUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 556 546 Exemplare(WEMF 2012)Leser: 2 384 000 (WEMF,MACH Basic 2012-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürichtelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica glisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),rea tschumi

Chefredaktor:Hans schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (Leitung),Philipp Jordan (Chef vom Dienst),gerda Portner (Produzentin),Bettina Bucher (Produzentin),Heinz stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:sabine Lüthi (Leitung),

Almut Berger, silja Kornacher(Volontärin), Yvette Hettinger,ralf Kaminski, Daniel schifferle(Verantwortlicher Leben), reto E.Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel sidler (Leitung),Jean-sébastien Clément,Béatrice Eigenmann,Andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, Anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:Eveline Zollinger (Leitung),stefan Kummer (Produktionsleiter)Frank Dittersdorf (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-Katharinaris, Claudia schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Daniel Eggspühler (Art Director),Marlyse Flückiger, Werner gämperli,Nicole gut, Petra Hennek,gabriela Masciadri, tatiana Vergara

Lithografie:rené Feller, reto Mainetti

Prepress: Peter Bleichenbacher,Marcel gerber, Felicitas Hering

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Petra Lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia:sarah Ettlinger (Leitung), retoMeisser, reto Vogt, Nicole Demarmels,Pascal Ochsenbein

Sekretariat: stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic simone,Nicolette trindlerHonorarwesen: Verena Hochstrasser

Geschäftsbereich Verlag:rolf Hauser (Leitung),Alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen: thomas Brügger (Leitung),gian Berger, Yves golaz, Hans reusser,Angela scasascia, Kurt [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole thalmann(Leitung), Verena De Franco, Michaelglarner, Christine Kummer, JanineMeyer, Jasmine steinmann

Lesermarkt: Carina schmidt(Leitung), Marianne HermannMedia-Services: Patrick rohner(Leitung), tabea Burri, theresa WuitzAbonnemente:sonja Frick (Leitung), sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01

Herausgeber:Migros-genossenschafts-Bund

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IMMER AKTUELL – WWW.MIGROSMAGAZIN.CHWillkommen auf www.migrosmagazin.ch. Die interaktive und multimediale Plattform bietet Ihnen Woche für Woche spannende Inhalteaus dem Migros-Magazin – und lädt zum offenen Dialog mit der Online-Redaktion ein. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirierenauf www.migrosmagazin.ch, wo Sie übrigens auch gleich die gedruckte Ausgabe gratis abonnieren können: www.migrosmagazin.ch/abo.

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 HansMustermann Musterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss: Sonntag, 18.8.2013, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

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SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl injeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

Auflösung Nr. 32: 569Gewinner Nr. 31:Cäcilia Mathis,Ermenswil SG;Franz Gassmann-Wyss,Zell LU;Christine Sauser,La Chaux-du-Milieu NE;Angela Moggi,Bern BE;Gabriela Kapp,Dürnten ZH

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.

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PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.

EIN ERLEBNIS FÜR GROSS UND KLEIN

Seit über zehn Jahren tourt «Das Zelt» durch dieSchweiz. Dieses Jahr mit Stars wie Marco Rimaoder Simon Enzler.

Tour 2013: Das ganze Jahr über finden in ver-schiedenen Orten zahlreiche Shows statt wie– Gershwin Piano Quartet– s’Dschungelbuech– Marco Rima– Simon Enzler– Comedy Club 13– Rock Circus– Rock Circus 4 Kids– CavewomanSpielorte: Sursee, Interlaken, Winterthur,Aarau, Luzern, Solothurn, Horgen, BernPreis: Fr. 20.– bis Fr. 77.45 statt Fr. 25.– bisFr. 96.80 je nach Vorstellung und Kategorie.Preise in Luzern inkl. Billettsteuern. KeineReduktion auf Kinderpreise.Weitere Informationen: www.daszelt.chBuchung: www.cumulus-ticketshop.ch

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Anzahl Tickets zur Verfügung.Mehrfachbestellungen werden ohneRücksprache storniert.Weitere Events zum Vorzugspreis:www.cumulus-ticketshop.ch

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Marco Rima feiert sein 30-jährigesBühnenjubiläum. Das fühlt sichfür einen «Humor Sapiens» wie ihnwie die Zeitspanne der komplettenEvolution an. Seien Sie dabei, wennder Kabarettist in der ZürcherMaag-Halle die gesamte Menschheits-geschichte auf den Kopf stellt.

Termin: 25. und 26. Oktober 2013,ZürichPreis: Kat. 1: Fr. 59.60 statt Fr. 74.50Kat. 2: Fr. 51.– statt Fr. 63.70Kat. 3: Fr. 42.30 statt Fr. 52.90Informationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

MARCO RIMA

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Im Thuner Fussballstadion findet diesesJahr erstmals das Arena Fest Thunstatt. Während der Freitagabend mitHeino und Beatrice Egli im Zeichendes Schlagers steht, bietet der Samstagmit Bands wie The BossHoss, BastianBaker, Steff la Cheffe, oder Müslümein Rock- und Pop-Spektakel. AuchAftershows und DJ’s fehlen nicht.

Termin: 6. und 7. September 2013,ThunPreis: Fr. 46.40 statt Fr. 58.– bisFr. 76.– statt Fr. 95.–Informationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

ARENA FEST THUN

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An den Lilibiggs Kinder-Festivals mitdem Zirkus Chnopf verschmelzendieses Jahr Musik und Zirkus zu einerunvergesslichen Show.

Termin: Diverse Daten von Augustbis November 2013Preis: Erwachsene/Kinder (ab3 Jahren) 4-Personen-Familienpasspro Tag: Fr. 52.– statt Fr. 65.–5-Personen-Familienpass pro Tag:Fr. 62.40 statt Fr. 78.–(Preise inkl. Vorverkaufsgebühren).Kinder bis 3 Jahre gratis.Informationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

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102 |MeineweLt | ruthwidMer | Nr. 33, 12. August 2013 | Migros-Magazin |

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Wieso leben Sie in Basel?DieLiebehatmich 1980hierhergeführt,meine Familie,meine Freundeundmei-ne Arbeit sind hier. Unsere vier Kindersind inzwischen allerdings ausgeflogen.Wowürden Sie gerne leben?Ich magWärme undWasser und bin imWinter gerne in der Südtürkei. Aber le-benwill ichdortnicht. Ichbingernehier.Beruf und Lebenslauf:Aufgewachsen inWinterthur,Mitgrün-derin der dortigen Musikfestwochen,lernte Kindergärtnerin, ging dann 1978nach Berlin, um Theaterpädagogik zustudieren. 1982 Gründerin des Ateliersfür Tanz und Bewegung in Basel, darausentstand 1987 die Theaterfalle, seitherderen künstlerische Leiterin. Sass von2004 bis Anfang 2013 für die SP imBasler Stadtparlament.Mein Ziel:Bis ins hohe Alter kreativ sein.Was ichmag:Offene und neugierigeMenschen.

Name: ruthWidmer (56)Wohnort: BaselSternzeichen:steinbock

MeinFreirauM«Bei der trauerweide unweit dergüterhalle sitze ich gerne und denkeübermich und dieWelt nach.undman trifft dort immer wiederspannende Leute.»

MeineBLuMenQueLLe«Ich habe immer Blumen zu Hause. Diesträusse hole ich nicht im Laden, son-dern bei Maya rikli von About Flowers;die Blumen dafür pflückt sie auf denWiesen und Hängen in der umgebung.»

MeinFLuss«Im sommerschwimme ichfast täglich imrhein, den ichpraktisch vorder Haustürehabe. Dabeikann ich michwunderbarentspannen.»

Mein LieBLingsProduKt«Die seehund-Vanilleglace ist eine schöne Kindheitserinnerung —und ich mag sie noch heute sehr.»

«Abundzu schiesseich drein»RuthWidmer ist Herz und Seele der BaslerTheaterfalle. Seit 1987 inszeniert sie mitihrem Team Theaterstücke im öffentlichenRaum. Das aktuelle Stück «ImWildenWesten»spielt an der Bahnlinie im St.-Johann-Quartier.

Was ich nichtmag:Kälte und Besserwisser.Was ich anmirmag:Meine Fähigkeit, Leute zu vernetzen.Was ich anmir nichtmag:Ich schiesse ab und zu drein.Mein Lieblingsstück:Shakespeare-Stücke. Und die der Zür-cher Theatergruppe Far a DayCage.Meine Lieblingsbühne:Ichwürdegernmal einStück imCasino-theaterWinterthur inszenieren.Mein Tick:Ich zähle immer die Treppenstufen,wenn ich bei jemandem ins Haus rein-laufe. Keine Ahnungwieso, das passiertganz automatisch.Mein peinlichsterMoment:Ich sass 1978mit der legendärenKrimi-autorinPatriciaHighsmith imTessin aneiner Bar, ohne zu realisieren, wer siewar. Ich erzählte ihr, ich suchte jeman-den, der Krimis schreiben könne. Sienahm es mit Humor und schenkte mirdanachdasBuch«Krimi fürAnfänger».

Text: Ralf KaminskiBilder: BettinaMatthiessen

www.theaterfalle.ch

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meinewelt| Migros-Magazin | Nr. 33, 12. August 2013 |

ruthwidMer | 103

Mein LieBLingsLoKaL«Im ‹Jonny Parker› im st.-Johanns-Park treffe ich mich gerne mit Freunden zumAbschaltennach der theaterprobe. Claus theo gärtner kenne ich durch seine Frau sarah, die beim aktuellenstück regie führt undmit der ich schon seit 17 Jahren zusammenarbeite. Claus berät uns alsstunt-Coordinator, wird ab November im Fauteuil-theater in Basel auf der Bühne stehen undnächstes Jahr fürs ZDF doch wieder als Detektiv Matula vor der Kamera.»

MeinarBeitsort«seit 2002 haben wir unsere Basis und eine fixe Bühne im gundeldingerFeld, einem ehmaligen Industriegebiet. Dort entstehen unsereProjekte und die mobilen theaterstücke, mit denen wir dann in ganzBasel unterwegs sind.»

MeineMitarBeiter«Mein team und ichin den Kulissen unse-res neuen stücks ‹ImWildenWesten› inder güterhalle: ganzlinks Carlo Clivio,Kommunikation, imFenster Marco Bürkli,technischer Leiter,auf dem Dach Clau-dia Oetterli, techni-kerin, und in der türMartina Ehleiter,Bühnenbild. Ohne siewären unsere stückenicht, was sie sind.»

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Als weltweit Erste bieten wirMSC-Thunfisch an, der schonendmit der Angel gefangen wird.

Unser Versprechen bis 2020: Nur noch Fischeund Meeresfrüchte aus nachhaltigen Quellen.

Die Migros bietet bereits heute rosa Thunfisch in Dosen an, der vonlokalen Fischern mit Angelruten gefangen wird. Diese Methode vermeidetBeifang und ist nur eine von vielen Lösungen, mit denen wir uns fürnachhaltigen Fischfang einsetzen, um unser Versprechen bis 2020 ein-zulösen. Mit dieser und vielen weiteren Massnahmen engagierenwir uns schon heute für die Generation von morgen.

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