Migros magazin 35 2013 d bl

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Verliebt in Bayern Vor genau 50 Jahren fiel das erste Tor in der deutschen Bundesliga. Schweizer Fans wie Niklaus Wilhelm fiebern leidenschaftlich mit ihrem Verein mit. Und zwar jede Woche live im Stadion. I 12 Bild: Basil Stücheli NR. 35 | 26. AUGUST 2013 www.migrosmagazin.ch BEILAGE IM HEFT 32 Seiten Tipps fürs Bauen und Renovieren HERDENSCHUTZ I 24 Lamas halten die Wölfe in Schach INSEL STROMBOLI I 80 Ein Vulkan, zwei Dörfer und viel Meer EXTRA Umbau mit Bestnoten Wie ein altes Schulhaus und weitere ehemalige Gewerbegebäude in aufsehenerregende Traumwohn- häuser umfunktioniert wurden. | 4 Nr. 35 | 26. August 2013 Bauen & Renovieren nHauskauf Worauf man achten muss, wenn man ein Eigenheim finanzieren will. | 13 nDo it yourself Welche Umbauarbeiten man selber machen kann und was man besser lassen sollte. | 16 nSchöner kochen Wie aus einer alten Küche ein moderner Lebens- mittelpunkt wird. | 18 nLärm im Haus Was man als Mieter tun kann, wenn der Nachbar dauernd Krach macht. | 26 Bild: Raffael Waldner Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44, [email protected] Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

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Verliebt in BayernVor genau 50 Jahren fiel daserste Tor in der deutschen

Bundesliga. Schweizer Fanswie NiklausWilhelm fiebernleidenschaftlichmit ihremVereinmit. Und zwar jedeWoche live im Stadion. I 12

Bild:BasilS

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NR. 35 | 26. AUGUST 2013www.migrosmagazin.ch

BEILAGE IM HEFT

32 SeitenTippsfürs Bauen undRenovierenHERDENSCHUTZ I 24

Lamas haltendieWölfein SchachINSEL STROMBOLI I 80

EinVulkan,zwei Dörferund vielMeer

BEILAGE IM HEFT

EXTRA

Umbau mit BestnotenWie ein altes Schulhaus und weitere ehemalige

Gewerbegebäude in aufsehenerregende Traumwohn-

häuser umfunktioniert wurden. | 4

Nr. 35 | 26. August 2013

Bauen&Renovie

ren

Umbau mit BestnotenWie ein altes Schulhaus und weitere ehemalige

Gewerbegebäude in aufsehenerregende Traumwohn

häuser

n HauskaufWorauf man achten muss,

wenn man ein Eigenheim

finanzieren will. | 13

n Do it yourself

Welche Umbauarbeiten man

selber machen kann und was

man besser lassen sollte. | 16

n Schöner kochen

Wie aus einer alten Küche

ein moderner Lebens-

mittelpunkt wird. | 18

n Lärm im Haus

Was man als Mieter tun kann,

wenn der Nachbar dauernd

Krach macht. | 26

Bild:RaffaelWaldn

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BitteWohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44,[email protected]

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inhalt | 5DIESEWOCHE| Migros-Magazin | NR. 35, 26. AUGUST 2013 |

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eDitorialHans Schneeberger,Chefredaktor

WohligeWonnedankColdplayWonach strebt derMenschwirklich?Reichtum?Gesundheit? Sicherheit?Nach alldem,durchaus.Aberwas ihn vielleicht nochmehr umtreibt, ist das StrebennachGlück.Nach diesemZustand der Erfüllung, demEntledigtsein von allem in sanfter Zufriedenheit.DerWärme imBauch, derwohligenWonne der Seele.Währendich diese Zeilen schreibe, höre ich«Fix you»vonColdplay,und derGlückszustand stellt sich fastwie bestellt ein.Natürlich gibt es verschiedene ZustandsformendesGlücks.Es gibt die kurzen, schnellen, emotionalenMomente derErfüllung, und es gibt eine eher längerfristig ausgerichteteLebenszufriedenheit.

DasProblem ist nur:Glück ist verteufelt flüchtig.Undes nutzt sich abwie ein zu oft getragener Schuh.Wer zulange imGlückszustand verharrt, verliert dasGefühl dafür.Erwillmehr, erwill es intensiver, länger, dauerhafter.Hatmich«Fix you»das letzteMal nicht noch einwenigintensiver berührt als jetzt?War dasGefühl, als ichdas ersteMalmit demVelo denKlausen bezwang, nichtirgendwie stärker als diesmal?Ging das ersteMalVerliebtsein nicht irgendwie tiefer?

MathiasBinswanger ist Volkswirtschaftsprofessor ander Fachhochschule inOlten undPrivatdozent an derUni St.Gallen. Er beschäftigt sich seit Jahrenmit der Frage,wasGlückmitWirtschaftswachstumzu tun hat. Sindwirtschaftlich erfolgreicheMenschen glücklicher alsandere?KannmanGlückmit Erfolg kaufen–undwenn ja,bis zuwelchemGrad?Wir haben unsmitMathiasBinswanger unterhalten.Über das Streben nachGlück, denZusammenhang zwischen hoher Suizidrate undReichtumunddarüber,weshalb ein«SchulfachGlück»Sinnmachenkann (Seite 28). Erwarnt davor, demGlück nachzujagen.Glück kannmannicht jagen,man kann es nur finden.

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Migros-WoChe7 | Aktuelles

generationM8 | So funktioniert Bio

MensChen12 | Porträt

Schweizer Bundesligafans: Sie reisenWoche fürWoche nach Deutschland zuihrem Lieblingsfussballklub.

19 | Auf einWort20 | Porträt

Ohne den Physiker Martin Schadt gäbees den Flachbildschirm nicht.

24 | ReportageÄlpler Karl Siegrist hat keine Angst vordem bösenWolf: Zwei Lamas schützenseine Schafherde.

28 | InterviewGlücksforscher Mathias Binswanger

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland).www.migros.ch/m-infoline; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich,Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 [email protected]; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

102 |MEINEWELTAbenteuerlustig: DJaneMaharaMcKayreistmit ihremFreund ein Jahr lang umdieWelt. Dannwill sieMamawerden.

33 | Kolumne: Der Hausmann

aKtuell34 | 50JahreGottlieb-Duttweiler-Institut37 | Kulturprozent: Talent desMonats

sChaufenster38 | Aus Überzeugung Biobauern42 | Schellen-Ursli auf Biokleidli45 | Heidi-Drink für den Geissenpeter47 | Ausgewogen essenmit Délifit48 | Allerlei Neuheiten59 | Chocolat Frey verlost Gold61 | Sprudelwasser selbermachen63 | Exelia-Weichspüler duften himmlisch65 | Wegmit den lästigen Schuppen

saisonKüChe66 | Weltklasse-Koch

Bei «Weltklasse Zürich» verwöhntWalterWyssen die Stars kulinarisch.

ihreregion71 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

leben77 | Mix80 | Reisen

Insel Stromboli: ein Vulkan, zwei Dörferund ganz viel Ruhe.

85 | FamilieDer Lehrberuf wird wieder beliebter.

87 | Multimedia88 | Auto

Kleines Raumwunder: der MitsubishiSpace Star.

MeineWelt102 | MaharaMcKay

rubriKen11 | ForumOnline91 | Glücksgriff93 | Rätsel & Impressum100 | Cumulus

Bild:PaoloDu

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MIGrOs-WOche| Migros-Magazin | NR. 35, 26. AUGUST 2013 |

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G ottlieb Duttweiler rief 1948 dieKlubhaus-Konzerte ins Leben,die klassische Musik fürs Volk

erschwinglichmachten.Es dürfe nichtsein, «dass höchste Kunst zu einemVorrecht der schmalen Schicht wohl-habender Bürger werde», hielt derMigros-Gründer fest. Nach 65 JahrenistDuttis Ideenoch immerquickleben-dig: Die Konzertreihe heisst heuteMigros-Kulturprozent-Classics undhat jährlich rund 40000 Besucher. ImJubiläumsjahr stehen unter anderemKonzertedesberühmtenBudapestFes-tival Orchestra auf dem Programm –

oder solche des Beijing SymphonyOr-chestra, das für ein Extrakonzert be-reits am10.September inBernauftritt.

www.migros-kulturprozent-classics.ch

VerlosungDas Migros-Magazin verlost 3 x 2 Ticketsfür die Konzerte des Budapest FestivalOrchestra vom 25. bis 28. Oktober 2013in St. Gallen, Zürich oder Bern. Teilnahme:www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

www.migrosmagazin.ch

Gründer des Budapest Festival Orchestra: Iván Fischer

Klassik fürs VolkIm Oktober eröffnet das Budapest festival Orchestradie Konzertreihe Migros-Kulturprozent-classics.

rüCKrufZwei Soja-Line-ProdukteEine interne Kontrolle bei der Elsa hat ergeben, dass die ProdukteSoja Line Drink Calcium (Art. 2035.113) sowie Soja Line Drink Nature Bio(Art. 2035.112) mit laktosefreier Milch statt Sojamilch abgefüllt wurden.Es besteht ein Risiko für Konsumenten, die auf Kuhmilchproteineallergisch sind. Folgende Produkte sind davon betroffen:

n Soja Line Drink Calcium 1 l, (Art. 2035.113)– zu verkaufen bis 18.9.2013 und mindestenshaltbar bis 8.10.2013, Preis 1.90 Franken.n Soja Line Drink Nature Bio 1 l, (Art.2035.112) – zu verkaufen bis 18.9.2013 undmindestens haltbar bis 8.10.2013, Preis 1.90Franken. Die Migros bittet die Kunden mit einerAllergie auf Kuhmilchproteine, diese Produktenicht zu konsumieren. Sie können die betroffe-nen Artikel in die Filialen zurückbringen underhalten den Verkaufspreis zurückerstattet.

n Soja Line Drink Calcium 1– zu verkaufen bis 18haltbar bis 8n Soja 2035.112) – zu verkaufen bis 18mindestens haltbar bis 8Franken.Allergie auf Kuhmilchproteine, diese Produkte nicht zu konsumieren. Sie können die betroffe-nen Artikel in die Filialen zurückbringen und erhalten den Verkaufspreis zurückerstattet.

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8 |generationM | biologischer landbau | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | Migros-Magazin |

n grundprinzip desbiologischen landbausJeder Betrieb gilt als eigenes Ökosystem,in dem die Ansprüche von Menschen,Tieren, Pflanzen und Boden optimalaufeinander abgestimmt sind. Ein ge-schlossener Produktionskreislauf, derVerzicht auf chemisch-synthetischeHilfsstoffe sowie die artgerechte Hal-tung der Nutztiere sind grundlegendeFaktoren. Es werden geschlossene Nähr-stoffkreisläufe und schonende Tech-niken im Umgang mit der Natur an-gestrebt.

n PflanzenschutzIn der biologischen Landwirtschaftkommen keine chemisch-synthetischenPflanzenschutzmittel zum Einsatz.Schädlinge werden mit Nützlingen be-kämpft, die ihre natürlichen Fressfeindesind. Bei Läusebefall kommen zum Bei-spiel Marienkäfer zum Zug. Damit dieseNützlinge einen Lebensraum haben,braucht es Hecken, Wiesen und Feldge-hölze. Auch die Humuswirtschaft ist indiesem Zusammenhang ein wichtigesElement, da humusreiche Böden Nah-rung und Nährstoffe für unterirdischaktive Lebewesen und Mikroorganismenbieten, die wiederum die Fruchtbarkeitdes Bodens fördern.

n Kontrollierte betriebeBio aus der Schweiz basiert auf demMotto: Ganz oder gar nicht. Ein Bauern-hof muss in allen Bereichen die Bio-Vor-gaben erfüllen; die Umstellung dauertzwei Jahre. Während dieser Zeit gilt derHof als «Umstellungsbetrieb». JederBetrieb wird mindestens einmal jährlichvon unabhängigen Organisationen kon-trolliert und zertifiziert.

n FruchtfolgeBei Pflanzenkulturen unterscheidet manStarkzehrer von Schwachzehrern. Ers-tere entziehen dem Boden viele Nähr-stoffe, Letztere nur wenig. Wechseltman jährlich zwischen diesen beidenKulturentypen ab, wirkt das vorbeugendgegen Schädlinge und Krankheiten underhält die Fruchtbarkeit des Bodens.Zwischen dem Anbau von Nutzpflanzenwerden Ruhepausen verordnet, in denensich der Boden dank Gründüngungenund dem Anlegen von Kunstwiesenregenerieren kann. Die zur Gründün-gung angebauten Pflanzen schützen denBoden und fördern die Humusbildung.

Alles Biooderwas?Bio bedeutet, Landwirtschaft imEinklangmit der Natur zu betreiben– das gelingt nurmit grossemWissenund viel Arbeit. DasMigros-Magazinerklärt,was dazugehört.

n düngungMineralische Dünger sind verboten. DieBauern bringen auf ihren Feldern nurorganische Dünger wie Mist, Gülle undKompost aus, die meist vom eigenenBetrieb stammen.

n unkrautHandarbeit und Mechanik statt Chemie:Biobauern setzen keine chemisch-synthetischen Hilfsmittel zur Unkraut-bekämpfung ein. Stattdessen rückensie störendem Unkraut primär mit me-chanischen Geräten zu Leibe. Wo nötig,jäten sie sogar von Hand.

Hat sich für die Umstellung auf Bio entschieden: BauerAndreas Perler ausWünnewil FR

Biobauern in denMigros-FilialenAm 30./31. August und am 6./7. Septemberbesuchen Schweizer Biobauern zahlreicheMigros-Filialen im ganzen Land. Dort bietensie Rüebli, Cherrytomaten und Biotta-Gemüsesäfte zum Probieren an – natürlichalles aus biologischem Anbau – und beant-worten Fragen von Kundinnen und Kunden.

An den Degustationsständen gibts auchetwas zu gewinnen. Beim Glücksrad kön-nen verschiedene Preise erspielt werden.

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GENERATioNm| Migros-Magazin | Nr. 35, 26. August 2013 |

BioLogischEr LanDBaU | 9

betreibt seit demvergangenen JahrAckerbau nach biologischen Richtlinien.

conTroLLing

Versprechen unterder LupeImRahmenvonGene­rationMhatdieMigroskonkrete Versprechenabgegeben. Zweimaljährlichwird ein inter­nesControllingdurch­geführt – überwachtvon einer unabhängi­gen Revisionsstelle –,das zeigt, wie es umdie Umsetzung steht.Cornelia Diethelm,Leiterin DirektionNachhaltigkeit beimMigros­Genossenschafts­Bund (MGB), gibt Aus­kunft darüber,wie esmit denVersprechen läuft.

Cornelia Diethelm, per Ende Juni hat die migros dieUmsetzung ihrer Generation-m-Versprechen kontrolliert.Wie fällt das Zwischenfazit aus?Es ist toll zu sehen, mit wie viel Herzblut an derZielerreichung der rund 40 Versprechen gearbeitetwird. GenerationM ist innerhalb der Migros über­all präsentundkommtauchbeidenKundinnenundKunden gut an.

Welche Fortschritte freuen Sie besonders?Dass wir beim rosa Dosenthunfisch der Eigenmar­kenaufAngelrutenfischerei umgestellt haben.Diese«Pole and Line» genannte nachhaltige Fang­methode schont die Fischbestände und schafftzusätzliche Arbeitsplätze mit fairen Bedingungen.In Zukunft werden die Produkte zusätzlich dasMSC­Label tragen. Ebenfalls pionierhaft ist, dassdie Kundinnen und Kunden ihre leeren Plastik­flaschen aus dem Haushalt bereits heute in über100 Migros­Filialen zurückbringen können. BisEnde Jahr werden die Rücknahmestellen in allenFilialen umgerüstet sein.

BeiwelchenVersprechenhinktdiemigrosnochhinterher?Beim anspruchsvollen Ziel, unseren Stromver­brauchbis 2020umzehnProzentzu reduzieren,sindwirnochnicht soweitwiegewünscht.BeimAusbaudes Sortiments an Fairtrade­Max­Havelaar­ undDélifit­ProduktenhabenwirdieZwischenziele auchnichtganzerreicht.Bis zumAbschlussderVerspre­chen bleibt uns zumGlück noch etwas Zeit.

Wastutdiemigros,damitsie ihreVersprechenhaltenkann?Wowirnicht aufKurs sind,ergreifenwir zusätzlicheMassnahmen. So wird ab Herbst etwa das Délifit­Angebot indenMigros­RestaurantsundbeimTake­Awayweiter ausgebaut und stärker beworben.

Alles über die Versprechen und den Stand ihrer Umsetzung unterwww.generation-m.ch

Cornelia Diethelm

Wer auf dem rad eine Quizfrage erwischtund richtig beantwortet, erhält ein töpfchenmit Biobasilikum. Das Migros-Magazin ver-schafft seinen Lesern einen kleinen Vorteilund liefert einige Antworten vorweg:nVonwelchemBiogemüsewird in derSchweiz ammeisten angebaut?rüeblinDas ammeisten verkaufte Bioproduktin derMigros ist…… die Bio-Max-Havelaar-BananenDer Kantonmit denmeisten Bio-Land-wirtschaftsbetrieben ist…… graubünden

nWie viel Prozent der Schweizer kaufenmindestens einmal proMonat ein Bio-produkt?71 Prozent

Auch auf Facebook gibts einen Wettbewerbmit Preisen im Wert von über 3000 Franken:www.facebook.com/migros

generation M steht für das nach-haltige Engagement der Migros.Dazu zählt auch, dass sie die bio-logische Landwirtschaft fördert.

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Page 10: Migros magazin 35 2013 d bl

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Ihre Reiseroute

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Barcelona (Spanien).Linienflug von Zürich nach Barcelona. Trans-fer zum Hafen und Einschiffung. Um 19 Uhrheisst es «Leinen los». Ihre Kreuzfahrt auf der«MS Norwegian Spirit» beginnt.2. Tag: Erholung auf See.3. Tag: Casablanca (Marokko).Casablanca ist eine moderne Grossstadt mitwenigen alten Bauwerken und marokka-nischen Kulturelementen. Sie ist geprägt vomfranzösischen Kolonialismus. Die Attraktionenvon Casablanca sind die «Moschee Hassan II»und der Kunsthandwerksmarkt «Youtiya» inder neuen Medina, dem Viertel Habbous. Auf-enthalt von 8 bis 23 Uhr.

4. Tag: Erholung auf See.5. Tag: Funchal/Madeira (Portugal).Die Insel Madeira, von Ihren Bewohnern liebe-voll «schwimmender Garten» genannt, ist vonatemberaubender Naturschönheit. Vulka-nische Ursprünge und ein ganzjährig mildesKlima schufen eine üppige Vegetation, in derder berühmte Madeira-Wein angebaut wird.Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr.6. Tag: Arrecife/Lanzarote (Spanien).Arrecife ist die Hauptstadt von Lanzarote mitetwa 40 000 Einwohnern. Sie besteht beinaheausnahmslos aus kleinen verwinkelten Gas-sen. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt das«Castillo de San Gabriel» mit ArchäologischemMuseum und das «Castillo de San José». Auf-enthalt von 12 bis 19 Uhr.

7. Tag: Erholung auf See.8. Tag: Malaga (Spanien).Die lebendige Stadt an der Costa del Sol wirddurch die alte arabische Festung Gibralfaround den mit ihr verbundenen beeindru-ckenden Alcazaba-Palast dominiert. Ein ein-zigartiges architektonisches Zeugnis derjahrhundertelangen maurischen Herrschaftüber die Iberische Halbinsel. Aufenthalt von 9bis 19 Uhr.9. Tag: Erholung auf See.10. Tag: Barcelona (Spanien)–Schweiz.Ankunft frühmorgens in Barcelona. Nach demFrühstück Ausschiffung und Transfer zumFlughafen. Linienflug nach Zürich.

Bordsprache englisch

Kanarische Inseln & MadeiraNorwegian Spirit mit Freestyle Konzept

Reisedaten 2013/2014

04.11.–13.11.13 13.11.–22.11.1322.11.–01.12.13 01.12.–10.12.1310.12.–19.12.13 19.12.–28.12.1306.01.–15.01.14 15.01.–24.01.1411.02.–20.02.14 20.02.–01.03.1401.03.–10.03.14 10.03.–19.03.1419.03.–28.03.14 28.03.–06.04.1406.04.–15.04.14 15.04.–24.04.14

Preise pro Person Fr.

Kat. Kabinentyp Aktions-preis*

IE 2-Bett-Kabine innen 1095.–OC 2-Bett-Kabine aussen mit

Panoramafenster 1295.–BA 2-Bett-Kabine mit Balkon 1655.–

Kabinen zur Alleinbenützung auf Anfrage* Die Verfügbarkeit der Aktionspreise ist be-

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Page 11: Migros magazin 35 2013 d bl

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Page 12: Migros magazin 35 2013 d bl

12 |menschen | porträt | Nr. 35, 26. August 2013 | migros-magazin |

so: Beide haben das Arbeitspensum re-duziert, um kein Spiel zu verpassen.«Einmal sah ich wegen der Arbeit einwichtiges Spiel nicht. Das zerriss michinnerlich», erzählt Andi. Seitdem orga-nisiertderBerufsschullehrer jedenSom-mer Stellvertretungen für die kommen-den zwölf Monate, um auch unter derWoche immer bei seinemVerein zu sein.

WoherkommtdieseLeidenschaft?Esbeginnt schon in der Primarschule, als

Andi einen Prominenten zeichnen sollund sich für den damaligen GladbacherTorhüter Wolfgang Kleff entscheidet.DieLehrerinkenntdenSpielernichtundzerknüllt Andis Werk, der im zweitenAnlauf erneut sein Idol malt. «Ihr Sohnspinnt», sagt sie daraufhin zu seinenEltern. Die finden das halb so schlimm.Im Gegenteil, sie nehmen ihren Sohn1980zumerstenMal an einBundesliga-Spielmit.Später fährtAndi alleinenach

Immer auf derAutobahnName: VfL Borussia Fanclub schweiz 93Gründung: 1993Mitgliederzahl: 40Homepage: www. vfl-borussia.ch

Andi (48)undBiggi (53)SchröderausWattwil im Toggenburg fahrenseit 1997 regelmässig 650 Kilometernach Mönchengladbach und zurück,umihreBorussiaanzufeuern.Dazukom-men Besuche aller Auswärtsspiele inDeutschland und Europa. Die weitesteReise führte sie bis in die Ukraine nachKiew. Egal, wo ihr Lieblingsverein dieSchuhe schnürt, das Ehepaar ist amStart. Das geht natürlich nicht einfach

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menschen| migros-magazin | Nr. 35, 26. August 2013 |

porträt | 13

ElfmeterstattPenaltyVor genau 50 Jahren fiel in derneugegründeten Bundesliga daserste Tor. heute haben die deutschenFussballklubs auch in der schweiz vielebegeisterte Anhänger. Viele von ihnenreisen jedesWochenendehunderte vonKilometernweit, um ihre Lieblinge livespielen zu sehen.

E s ist der 24. August 1963. Bereitsnach 58 Sekunden Spielzeit über-quert der lederne Fussball die Tor-

linie,Zuschauer jubeln.TimoKonietzkaerzielt für seinen Verein Borussia Dort-munddas 1:0gegenWerderBremenundwird dadurch zum ersten Torschützender frisch gegründeten Bundesliga.Heute, exakt 50 Jahre später, ist ihrePopularität sogrosswienie. Inderkürz-lich gestarteten Saison spielen mehrSchweizer für deutsche Vereine als jezuvor. Unser Land stellt mit 17 Profiszum ersten Mal die grösste Ausländer-gruppe der Liga und damit zwei Spielermehr als der langjährige SpitzenreiterBrasilien. Das war nicht immer so: Die

heute aktiven Kicker machen etwa einDrittel aller Schweizer aus, die je inDeutschlandspielten.Alle aktuellenundehemaligen Bundesliga-Fussballer und-Trainermit dem roten Pass – von RenéBotteron über Stéphane Chapuisat bishin zu Xherdan Shaqiri – stellen wir indiesem Artikel über die nächsten vierSeiten verteilt kurz vor. Aber die Profissind nur ein Teil der Liga! Genauso ge-hören Schweizer Fans dazu, die jedesWochenende Hunderte von Kilometernquer durch Deutschland reisen, um vorOrt im Stadion dabei zu sein und ihreLieblingsmannschaft zu unterstützen.

Text: Reto VogtBilder: Basil Stücheli

Mönchengladbach. Jeder Franken, dervomLehrlingslohnübrigbleibt, fliesst inZug- und später Autoreisen an diedeutsch-holländischeGrenze.

Das geht 15 Jahre lang so. Bis er 1995am Pokalfinale in Berlin Biggi kennen-lernt.Diebeidenverstehensichblendendund sehen sich fortan bei jedem Spiel.Zwei Saisons hält dieWochenendbezie-hung, dann wollen sie mehr. Die Deut-sche zieht in die Schweiz.Die Unsicher-

heit bleibt – deshalb kaufen sie sich eineWohnung inMönchengladbach,«damitBiggi irgendwohin kann, falls die Bezie-hung scheitert». Sie scheitert nicht.Heute nutzt das Ehepaar den Zweit-wohnsitz gemeinsam und quartiert sichdort zu jedemHeimspiel ein.

Fehlt nur noch der Nachwuchs, umdienächsteFan-Generationgrosszuzie-hen.«Das ist kein Themamehr», sagenbeide ernst. «Wir hätten für Kinder nie

die nötige Zeit gehabt, weil ausser demVerein bis vor vier Jahren ein eigenesGeschäft die Zeit raubte.» Bis zur Pen-sionierung wollen Andi und Biggiweiterhin jedes Wochenende HundertevonKilometerndurchDeutschland fah-ren und im Stadion ihre grosse Schwei-zer Fahne mit dem Vereinslogo in derMitte aufhängen. Und anschliessendnach Mönchengladbach ziehen, umnoch näher bei ihremVerein zu sein.

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14 |menschen | porträt | Nr. 35, 26. August 2013 | migros-magazin |

n Toni Allemann1964–19661. FC Nürnbergn Kudi Müller1972–1975Hertha BsCn Ruedi Elsener1978–1979Eintracht Frankfurt

nRené Botteron1980–1982 1. FC Köln,1982–1983 1. FCNürnbergn Christian Gross1980–1981VfLBochum

2009–2010 VfBstuttgartnAndy Egli1984–1985 BorussiaDortmundn StéphaneChapuisat1991 Bayer 05uerdingen, 1991–1999Borussia DortmundnAdrian Knup1992–1994 VfB stutt-

gart, 1994–1996Karlsruher sCn Ciriaco Sforza

1993–1995 1. FCKaiserslautern,1995–1996 FC BayernMünchen, 1997–20001. FC Kaiserslautern,2000–2002 FCBayern München,2002–20061. FC KaiserslauternnAlain Sutter1993–1994 1. FC Nürn-berg, 1994–1995 FC

Bayern München,1995–1997 sC Freiburgn StéphaneHenchoz1995–1997Hamburger sVn Rolf Fringer1995–1996VfB stuttgartnUrs Güntens­perger 1996–1998Eintracht Frankfurt

Jahreskarteauf LebzeitenName: FC Bayern München Fanclub ZürichGründung: 1996Mitgliederzahl: 300Homepage:www.bayernfanclub.ch

Er ist ein Kind der Bundesliga, geborenim Gründungsjahr 1963.NiklausWil-helm (50) wuchs mit den WeltstarsBeckenbauer, Breitner, Hoeness, Maierund Müller auf und wurde schon frühvon seinem Vater, einem Fan des FCBayern München, mit Wimpeln undPostern «bestochen». Der kleine Nickwill den ersten Landesmeistercup-Siegdes Vereins am TV mitverfolgen, aberdaraus wird nichts. Der damals Neun-jährige muss unter grossem Protest vorSpielende ins Bett. Verpasst hat derThurgauer trotzdem nichts: Nach demUnentschieden folgt zwei Tage späterim selben Stadion ein Wiederholungs-spiel, das Bayern souverän gewinnt –der neugewonnene Fan klebt währendder vollen 90 Minuten am Fernseher.

Zehn Jahre später sieht Niklaus daserste Bundesligaspiel im Stadion. Esfolgen viele weitere Spiele, bis er An-fang der 90er-Jahre im Stadionmaga-zin vom Schweizer Fanclub «Helvetia91» aus Luzern liest. Niklaus be-schliesst, etwas Eigenes aufzubauen,und wird Gründungsmitglied der Bay-ern-Fanclubs Ostschweiz und Zürich.

Ein erster Höhepunkt ist der Ge-winn des Meistertitels 1994, das derFanclub mit einem Wochenende inMünchen verbindet. «Gebucht hattenwir das Hotel Helvetia, aber langewaren wir nicht im Bett», sagt Niklauslachend. Immer wieder bewirbt er sichzu dieser Zeit um eine Jahreskarte, dieer 1996 erhält, heute noch besitzt undnie mehr abgeben will – «höchstens anmeine Tochter».

Schweizerin derBundesliga1964–2013

Bilder:EQIm

ages

(2),Keystone

(3)

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| 15| migros-magazin | Nr. 35, 26. August 2013 | menschen | porträt

nRaphaelWicky1997–2000WerderBremen, 2002–2007Hamburger sVnMurat Yakin1997–1998 VfB stutt-gart, 2000–20011. FC KaiserslauternnAdrian Kunz1998–1999Werder BremennMartinAndermatt

1999–2001 ssV ulm,2001–2002 EintrachtFrankfurt

n LudovicMagnin2001–2005WerderBremen, 2005–2009VfB stuttgartnDiego Benaglio2002–2005 VfBstuttgart, seit 2008VfLWolfsburgnMario Eggimann,2002–2008 Karls-ruher sC, 2008–2013Hannover 96

nMarcel Koller2003–2004 1. FC Köln,2005–2009VfL Bochumn TranquilloBarnetta2004–2012Bayer 04 Leverkusen,2004–2005Hannover 96,seit 2012FC schalke 04

Das«Revier»imHerzenName: 654 Kilometer FC schalke 04Gründung: 2005Mitgliederzahl: 35Homepage:www.s04.ch

ErstvierjährigwarSherylLustenber-ger(16),als ihrVatersiezumerstenMalins Ruhrgebiet mitnahm. Die Atmos-phäreunddieStimmungunterdenüber60000Zuschauern imStadionsind fürdas kleineMädchen so beeindruckend,dassesseitdemunzähligeMale ins«Re-vier», in den Ruhrpott, zurückgekehrtist. In Erinnerung bleiben ihr aber we-niger die Spiele selbst. Auch die FragenachSiegoderNiederlagespieltnurei-ne untergeordnete Rolle. «Mir geht esums Zusammensein mit lieben Men-schen, um gemeinsame Emotionen imStadionunddieVerbundenheit zurRe-gion», erklärt die Solothurnerin ihreLeidenschaft.Sie setzt sichmitderGe-schichte des Vereins auseinander underzählt mit leuchtenden Augen vonseiner Gründung im GelsenkirchenerStadtteil Schalke. Wann immer mög-lich, besucht Sheryl mit ihrem VaterundMitgliederndesFanclubs«654Ki-lometer FC Schalke 04» – die Zahlsymbolisiert die Strecke vom BahnhofLuzern nach Gelsenkirchen – Heim-und Auswärtsspiele ihres Vereins. DieSchweizer Fans werden vor Ort er-kannt. «Die Menschen nehmen wahr,welchenWeg wir auf uns nehmen. Sielieben uns», sagt Sheryl stolz. NebstdemFussball sind ihrderbevorstehen-de Maturaabschluss und das Klavier-spielenwichtig.DergrössteTraumdesMädchens hat dann aber doch wiedermit dem rollenden Ball zu tun: «Ichmöchte einmal ein Champions-League-Spiel von Schalke in Englandbesuchen.»

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16 |menschen | porträt | Nr. 35, 26. August 2013 | migros-magazin |

nMarco Streller2004–2007VfB stuttgart,2006 1. FC KölnnHakanYakin2004–2005VfB stuttgartn Reto Ziegler2005 Hamburger sVn Philipp Degen2005–2008 BorussiaDortmund,

2010–2011VfB stuttgartnChristophSpycher2005–2010Eintracht FrankfurtnAlex Frei2006–2009Borussia Dortmund

n Pirmin Schwegler2006–2009 Bayer 04Leverkusen, seit 2009Eintracht FrankfurtnHanspeter Latour2006–2007 1. FC Kölnn Baykal Kulaksi-zoglu 2006–20071. FC Kölnn Fabian Lusten-berger seit 2007Hertha BsC

n Steve vonBergen 2007–2010Hertha BsCn Lucien Favre2007–2009 HerthaBsC, seit 2011VfL BorussiaMönchengladbachnMladen Petric2007–2008 BorussiaDortmund,2008–2012Hamburger sV

SchweizerBoomab 2010

ChappisJüngerName: Confoederatio Helvetica BorussiaGründung: 2009Mitgliederzahl: 150Homepage:www.bvb1909.ch

Stéphane Chapuisat. Der Stürmerstarzieht Mitte der 90er-Jahre jungeSchweizer Fussballfans in seinenBann.Viele davon unterstützen ihn und«fanen» fortan für Borussia Dort-mund,woChapuisat spielt. Nicht an-ders ergeht es Thomas Schaffner(36), Dominik Mathis (24) undDaniel Keller (29) (im Bild von links)aus St. Gallen. Allerdings genügt esihnen nicht, die Spiele daheim amFernseher zu verfolgen. Sie wollen imStadion sein. Also schliesst sich dieGruppe dem überregionalen Schwei-zer Fanclub«ConfoederatioHelveticaBorussia» an und versucht, so oft wiemöglich im Stadion dabei zu sein. Biszu 4000Franken investieren die Jungspro Saison in die Reisen, «obwohl derSpassfaktor durch die letzten Erfolgemerklich abgenommen hat», sagtDominik. Was zunächst komischklingt, leuchtet ein: «Früher, als wirregelmässig Siebter wurden und unsnoch richtig über einen 3:0-Heimsieggegen Wolfsburg freuten, war esgeiler.» Das werde heute als völligselbstverständlich hingenommen.«Schade!»

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| 17| migros-magazin | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | menschen | porträt

n Ivan Rakitic2007–2011FC Schalke 04nMarwin Hitz2008–2013 VfLWolfsburg, seit 2013FC Augsburgn Eren Derdiyok2009–2012Bayer 04 Leverkusen,seit 2012 TSG 1899Hoffenheim

n Zdravko Kuzma-novic 2009–2013VfB StuttgartnAlbert Bunjaku2009–20121. FC NürnbergnMarioGavranovic2010–2011FC Schalke 04,2011–20121. FSVMainz 05

nNassimBenKhalifa 2010–2011VfLWolfsburg, 20111. FC Nürnbergn TimmKlose2011–20131. FC Nürnberg,seit 2013VfLWolfsburgn Beg Ferati2011–2013SC Freiburg

nXherdan Shaqiriseit 2012 FC BayernMünchen

nGranit Xhaka seit2012 VfL BorussiaMönchengladbachnRicardo Rod-riguez seit 2012VfLWolfsburgn François Affolter2012Werder BremennAdrian Nikci seit2012 Hannover 96nOrhanAdemiseit 2012 Eintracht

Braunschweign Johan Djourou2013 Hannover 96,aktuell Hamburger SVn Josip Drmic seit2013 1. FC NürnbergnAdmirMehmediseit 2013 SC FreiburgnGelson Fernandesseit 2013 SC FreiburgnMartin Angha seit2013 1. FC Nürnberg

HamburgerJungsName: Nur der HSV SchweizGründung: 2008Mitgliederzahl: 28Homepage:www.nurderhsv.ch

Schon als kleine Knirpse Anfang der80er-Jahre kicktenMarcoFuchs (50),BrunoTobler (43),StefanMullis (45)und Marco Vesti (41) (im Bild vonlinks) zusammen für die D-Junioren inSargans. Sie erhielten von ihren ElternTrikots des Hamburger SV geschenkt,der in jenen Jahren die erfolgreichstenMomente seiner Geschichte feierte.

Erst als die immer noch befreundeteMännerrunde im Erwachsenenalter einVerwaltungsratsmitglied des Vereinskennenlernt,erwachtdie alteLiebewie-der. Sie beschliessen, regelmässig nach

Hamburgzu fliegenund ihrenVereinvorOrt zuunterstützen.«EinmalproSaisondürfen sogar unsere Frauen mitkom-men», sagt Stefan Mullis lachend. DievierMänner schwelgengerne inErinne-rungen und erzählen einander Anek-doten von glorreichen Siegen undschlimmen Niederlagen, die sie in ganzDeutschland und Europa erlebten.

Sport betreiben die Männer abernicht nur passiv, sondern auch aktiv:«Ein Höhepunkt des Fanclubs war dieTeilnahmeamStaffelmarathon inHam-burg», erzählt Bruno Tobler.

lesen sie onlineDeutscheEntwicklungshilfeNoch bevor viele Schweizer Fussballerin die Bundesliga wechselten, erteil-ten deutsche Fussballer Nachhilfe imAlpenland. Darunter grosse Figurenwie Karl-Heinz Rummenigge, Uli Stielikeoder Günter Netzer und Trainer-legenden wie HennesWeisweiler oderOttmar Hitzfeld.

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| migros-magazin | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | menschen | auf ein wort| 19

schulreisen

«Mitreisende respektieren undnichtschreienddurchdenganzenZug rennen»Im September starten die Schulreisen wieder. Karin Brönnimann von den SBB erklärt,warum sie auch heute noch so beliebt sind und welche Regeln es zu beachten gilt.

Karin Brönnimann,Mai, Juniund September gehören zuden wichtigsten Monatenfür Schulreisen. Weshalbsind diese noch immer sobeliebt?Schulreisen sind einetolle Abwechslung zumSchulalltag, bleiben allenlange in Erinnerung undsind auch pädagogischwertvoll. Die Lehrer er-halten ein Budget fürSchulreisen, und so stelltsich eigentlich nur nochdie Frage, wohin die Rei-se gehen soll.

Gibt es denn so etwas wie eine Hit-parade der beliebtesten Ausflugszieleder Schulen?Bei den Regionen sind es die Zen-tralschweiz, das Berner Oberland,Graubünden und das Tessin. DasVerkehrshaus, das Technorama inWinterthur, der Zoo Zürich, derZoo Basel und das Alpamare ge-hören zu den gefragtesten Attrak-tionen bei RailAway.

Meist organisierendie LehrerdieSchul-reisen selber. Was sind ihre häufigstenFehler?Wichtig ist, die Billette frühzeitigzu reservieren. Und die Lehrer soll-ten mit den Schülern das Verhaltenausserhalb des Klassenzimmersthematisieren. Dazu gehört, Mit-reisende zu respektieren, nicht

frau der woche

Die Literatin

Ende Mai 2013 leitete sie ihre erstenSolothurner Literaturtage, verbuch-te einen Publikumsrekord und ern-tete gute Kritiken. Und doch warfBettina Spoerri (45) wegen inter-ner Querelen das Handtuch. Jetztdebütiert sie als Autorin mit dem464-seitigen Roman «Konzert fürdie Unerschrockenen». Am 1. Ok-tober soll sie Leiterin des AargauerLiteraturhauses in Lenzburg wer-den. Und dazwischen hat sie denBasler Dokumentarfilmer Matthiasvon Gunten (58) geheiratet.

mann der woche

DerKinderretter

Ärzte des Kinderspitals und desUnispitals Zürich haben einem drei-jährigen Mädchen einen riesigenTumor aus der Bauchhöhle ent-fernt. Die Geschwulst, die über einKilo wog, wurde in einer über zwölf-stündigen Operation eliminiert.Bei dem weltweit erstmals durch-geführten Eingriff war auch Kinder-spital-Chefchirurg Martin Meuli(58) dabei. Er gilt als Pionier in derKinder- und Fötalchirurgie und hatmit seinem Können schon mehre-ren Kindern das Leben gerettet.Bi

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schreiend durch den gan-zen Zug zu rennen undnicht zu viel Gepäckmitzunehmen, denn derStauraum ist begrenzt.Schön wäre es, wenn dieLehrer ihre Schüler nichtnur durch eine Tür ein-und aussteigen liessen,damit der Zug pünktlichabfahren kann. Als ehe-malige Lehrerin weiss ichaber, dass das in derRealität gerade bei jungenSchülern schwer umzu-setzen ist.

Wie haben sich die Schul-reisen in den vergangenen Jahren ge-nerell verändert?Der Klassiker mit Zugfahren, Wan-dern und Bräteln, den viele vonfrüher kennen, ist auch heute nochaktuell. Im Unterschied zu früherwerden heute allerdings mehrExkursionen durchgeführt, diezum Lehrplan passen. Die Schulenfahren beispielsweise zum Techno-rama, um dort Experimente zueinem bestimmten Thema durch-zuführen, das in der Schule im FachPhysik gerade behandelt wird. Zu-dem sensibilisieren die Lehrer vonheute die Schüler bewusster fürUmweltthemen, indem sie bei derReise auf öffentliche Verkehrsmit-tel setzen.

Wie gehen die Lehrer dabei vor?

Sie halten fest, dass die Klasse mitdem Zug reist, weil er ökologischerist. Im Unterricht wird dieser As-pekt manchmal beim Thema Ver-kehr behandelt.

Was gehört heute unbedingt zum Pro-grammeiner Schulreise?Bewegung ist für die Klassen immerwichtig. Zudem wird die Reise mitdem Zug vorgezogen, selbst wenneine Carfahrt preisgünstiger ist.Neben dem Umweltaspekt wollendie Lehrer den Kindern explizit einErlebnis vermitteln, das sie zuHause kaum haben.

Was ist bei der Organisation anders alsfrüher?Heute erhalten Lehrer von den SBBSMS, die über den reserviertenWagen informieren oder über all-fällige Streckenunterbrüche wie imSommer letzten Jahres am Gott-hard. Zudem steht den Lehrern fürsolche Situationen eine Notfall-nummer zur Verfügung.

An welche Ihrer Schulreisen haben Sieselbst prägende Erinnerungen?In der fünften Klasse wanderten wirzur Teufelsbrücke am Gotthard imKanton Uri. Wir fanden die langeWanderung nicht so lässig. Vorherhatten wir in der Schule die Schwei-zer Geschichte am Gotthard behan-delt – dank der Schulreise ist sie mirin Erinnerung geblieben.

Interview: Reto E.Wild

Karin Brönnimann(31) ist so etwaswie die «MrsSchulreise» bei derSBB-Tochtergesell-schaft RailAway.

Ist die Schulreise gutorganisiert, ist sie fürdie Kinder vergnüglichund lehrreich zugleich.

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20 |menschen | porträt | Nr. 35, 26. August 2013 | migros-magazin |

A uf der faulen Haut zu liegen undeinfach nur Rentner zu sein, istnichts für Martin Schadt. Mit

geradezu jugendlicher Energie und Be-geisterung präsentiert der 75-Jährige inseinem Haus in Seltisberg BL seineTechnikräumeunddiekleineWerkstatt,in der er mit einem Freund daran arbei-tet,bessereVerstärkerundLautsprecherherzustellen. Dabei stellt der Jazz- undKlassikliebhaber nicht nur das Innen-leben der Geräte her, auch die Holzge-häuse der Boxen konstruiert er selbst.

Schondie ersteVersion ihresneuarti-gen Röhrenverstärkers erzeugte einenbesseren Klang als manches industriellgefertigte High-End-Gerät, war abermonströs schwer.Die zweite Version istnun kleiner, leichter und qualitativgleich gut. Derzeit arbeiten sie an Laut-sprechern, die es mit teuren kommer-ziellen Boxen aufnehmen können. Undsollte es imerstenAnlauf nicht klappen,werden halt andere Konzepte getestet.

«ein guter erfinder lässtsich vonRückschlägennicht entmutigen.»

GenaudieseEinstellung ist eineVoraus-setzung für einen guten Erfinder. «Ermuss neugierig, fantasievoll und hart-näckig sein, ausprobieren und sich vonRückschlägen nicht entmutigen las-sen», erklärt Schadt. «Denn in der Re-gel geht beim Betreten von Neuland inder Physik vieles erstmal schief.»Dankseiner kreativenHartnäckigkeit machteder Physiker Ende der 60er-Jahre beiHoffmann-LaRocheeinebahnbrechen-de Erfindung: flache Flüssigkristall-displays, diemit extrem geringemLeis-tungsbedarf betrieben werden können.Diese Technologie hat den Flachbild-schirm, das Smartphone und das iPaderstmöglich gemacht.

Für sein Lebenswerk – die Erfindungund jahrzehntelangeWeiterentwicklungder Liquid-Crystal-Display-Technolo-gie (kurz LCD)–hat Schadt EndeMai inAmsterdamdenEuropäischenErfinder-preis verliehenbekommen.Darauf sei ersehr stolz, sagt der sonst so bescheidenwirkende Mann. «Vor allem auch, weilviele meiner Erfindungen tatsächlichzur Anwendung gekommen sind.»

Als Schadt Ende der 60er-Jahre beiRoche anfing, war das Ziel des Unter-nehmens, Flachbildschirme mit Flüs-sigkristallen in medizinischen Geräteneinzusetzen.«DamalswarendieFirmensehr unternehmenslustig. Sie wolltendiversifizieren und waren hochinteres-siert an neuen Technologien», erzähltSchadt.«Undsiewarenbereit,denFor-schern dafür Zeit undMittel zu geben.»Das alles – und die Möglichkeit, inter-disziplinär zu arbeiten – kam dem jun-gen Physiker gelegen, und gemeinsammit seinem KollegenWolfgang Helfrichmachte er sich ansWerk.

«Wiewirdasangingen,warunsüber-lassen. So entwickelten wir Konzepte,um neuartige Molekülkonfigurationenzu erzeugen, die mit elektrischen Fel-dern umorientiert werden konnten.»Würde dies gelingen, würde man künf-tigmitminimaler Leistung optische Ef-fekte erzeugen können.

Bis es soweitwarundsie 1970 ihr ers-tes Patent anmelden konnten, brauchtees allerdings viele Experimente. «Dasswir eine wenige Mikrometer dünneFlüssigkristallkonfiguration mit hohemKontrast bereits bei tiefen Spannungenumschalten konnten, war das eigent-lichBahnbrechende andiesemPatent.»Das Prinzip funktioniert heute nochgleich. Vereinfacht gesagt: Flüssigkris-talle sind als winzige Pixel zwischenzwei leitenden, transparentenGlasplat-tenangeordnetundkönnenmittels elek-trischer Signale umorientiert und inderLichtdurchlässigkeit variiert werden.

Dadurch entstehen auf dem BildschirmSchrift und Bilder.

«In der Physik wird man oft mit un-erwarteten Ergebnissen konfrontiert»,sagt Schadt. «Man hat eineModellvor-stellung,aber erstdasExperiment zeigt,ob die Idee zutrifft – und kommt es an-ders als erwartet, versuchtman, dieUr-sachen zu verstehen.»

«mich interessiert,wiedie Dinge grundsätzlichfunktionieren.»

Das war einer der Gründe, weshalbSchadt Physik studierte.«Mich hat im-mer interessiert, wie die Dinge grund-sätzlich funktionieren. Gleichzeitig binichein sehrpraktischerMensch; ichmagForschungsergebnisse,die auch tatsäch-lich anwendbar sind.»

So bahnbrechend die erste Erfindungwar, so enttäuschend erwies sich zu-nächst das Ergebnis für Schadt. «Wirbekamen einen neuen Forschungsleiter,der in Flüssigkristallen kein Potenzialsah,erbezeichnete sie gar als ‹überflüs-sige Kristalle› und stellte die Forschungdazu ein.» Schadt fühlte sich unfair be-handelt und spielte mit demGedanken,einen Job als Physiklehrer an der Inge-nieurschule in Muttenz anzunehmen.Schliesslich liess er sich vomdamaligenRoche-Forschungsleiterüberzeugen,dieFirmadochnicht zuverlassenund indiebiophysikalische Grundlagenforschungeinzusteigen. Sein Kollege WolfgangHelfrichhingegenverliessdieFirmaundwurde Physikprofessor in Berlin.

Zwei Jahre später interessierte sichplötzlich die japanische UhrenfirmaSeiko für Schadts undHelfrichs Patent.Sie wollte es exklusiv zur Herstellungder elektronischen Anzeigen für ihreQuarzuhren kaufen, und Roche reali-sierte nun doch noch das Potenzial der

DerKristalldompteurWenige erfindungen der letzten Jahrzehnte haben das Leben jedes einzelnen derartverändertwiemartin schadts entwicklung der Flüssigkristalltechnik. Ohne die Arbeit desBasler Physikerswürde es heuteweder Flachbildschirme noch smartphones geben.

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| migros-magazin | Nr. 35, 26. August 2013 | menschen | erfinder| 21

Noch immer forschtMartin Schadt auf demGebiet der Elektrooptik – nichtwegen desGeldes, sondern«weil ich dasGebietweiterhin spannend finde».

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| 23| migros-magazin | Nr. 35, 26. August 2013 | menschen | porträt

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Erfindung. Schadtwurde in seinen frü-heren Arbeitsbereich zurückgeholt undzum Leiter eines interdisziplinärenForscherteams von Chemikern undPhysikern ernannt, um die junge LCD-Technologie weiterzuentwickeln.

Deren Kommerzialisierung begannkurzdaraufmitdenUhrenundTaschen-rechnern der japanischen Elektronik-industrie und verbreitete sich von dortausweltweit. 1994wurdeMartinSchadtsein eigener Chef als CEO der ausgela-gerten Firma Rolic (Roche Liquid Crys-tals). Damals verkaufte Roche das klas-sischeFlüssigkristallgeschäft anMerck,derweil Rolic auf einem Spezialgebietweiterforschte.

«Werprimär viel Geldverdienenwill, solltenicht Physik studieren.»

Seit 2002 ist Martin Schadt offiziellpensioniert, aber weiter als wissen-schaftlicher Berater aktiv; er forscht bisheute in ZusammenarbeitmitUniversi-täten und Industrien in den USA undAsien.«EtwaeinDrittelmeinerZeit set-ze ich dafür ein – nicht umGeld zu ver-dienen, sondern weil ich das Gebiet derElektrooptik weiterhin spannend fin-de.»SeinePartnerin unddie erwachse-nen Kinder tragen es mit Fassung. «Ichwerde daran arbeiten, solange ich kann.In Rimini am Strand zu liegen, interes-siertmich jedenfalls nicht.»

Die restlichen zwei Drittel seiner Zeitwidmet Schadt seinen Audioprojekten,liestPhysik-undGeschichtsbücherundist mit seiner Partnerin auf Reisen:China, Japan, Kanada, USA, oft imZusammenhangmitwissenschaftlichenTagungen.AusderZeit,als seineKinderkleinwaren,stehen imBücherregal auchnoch reihenweise«Garfield»-Sammel-bände. «Ich mag den Humor von JimDavis, Garfield hat so viel eigenwilligMenschliches.»

Im Laufe seiner jahrzehntelangenForschung hat Schadt über 119 US- und166 EU-Patente erteilt bekommen, dasletzte ist nur gerade zwölf Monate alt.Fürdie allfälligeKommerzialisierungei-ner Erfindung ist entscheidend, obmanfür das entsprechende Land Patent-schutz hat. «Im Ausland Patente anzu-melden, lohnt sichnur,wenneineErfin-dung kommerziell erfolgreich wird»,sagt Schadt. «Es kostet rund 50000Franken, in den wichtigsten Industrie-ländern ein Patent anzumelden.»

Finanziell profitiert hat der Physikervon seinen Erfindungen nur indirekt.«Meist trittmandieRechteangeistigemEigentumandieFirmaab.DafürwerdenForscher gut entlöhnt und erhalten dieFreiheit, das zu tun,was sie interessiert.Fürmichwardas immereinguterDeal.»Wäre es anders gewesen, hätte er sichlängst ins Ausland abgesetzt.

«WerprimäreineMengeGeldverdie-nen will, der sollte nicht Physik studie-ren, sondern Investmentbanker wer-den.»Waswird einst die LCD-Techno-

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Flachbildschirmewie dieser sinddurch SchadtsForschungsarbeiterstmöglich ge-worden.

logie aufs Altenteil schicken, so wie dasin den 90er-Jahren mit dem Röhren-bildschirm geschah? Eine Nachfolge-technik, die LCD komplett ersetzenkann, ist lautSchadtnicht inSicht.«EinTechnologiesprung, wie er mit denFlüssigkristallen gelungen ist, passiertrelativ selten. Aber die LCD-Techno-logie wird dauernd rasant verbessert –unddafür gibt es auchweiterhingrossesPotenzial.» Text: Ralf Kaminski

Bilder: Christian Flierl

lesen sie onlineAuf LCD-SpurensucheFernseher sind prominente LCD-träger.Aber wo steckt diese technologie auch nochdrin, und was kommt in Zukunft?

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menschen | reportage | Nr. 35, 26. August 2013 | migros-magazin |

KeineAngst vordem

N ebelschwaden sorgen für einemystische Szenerie. Der durch-nässte, lehmige und schmale

Wanderweg ist glitschig wie Schmier-seife,dieWeideflächen sindmörderischsteil. Hier, in dieser unwirtlichen Ge-

gend auf rund 2000 Metern über Meer,auf dem Schafschimbrig im Entlebuch,hochüberdemDorfHasleLU,weidetdie380-köpfige Schafherde von Karl Sieg-rist (74). Den Schweizer Alpenschafenzur Seite stehen zwei hochgewachsene

Karl Siegrists Schaf-herde auf demSchafschimbrig imEntlebuch – imNebelschauen die beidenLamas doppelt sogenau hin,wer sichda nähert.

Immerwieder sorgenWölfe, die Schafe reissen, beiAlphirten für böses Blut. DochHobby-Älpler KarlSiegristweiss sich zuwehren: Die beiden LamasNino undDiego sollen seine Herde im luzernischenEntlebuch schützen.

Vierbeiner, die neugierig auf Siegristblicken: die beiden zweijährigen Lama-wallache Nino und Diego. Sie sollen dieHerde schützen – gerade jetzt.

Daniel Mettler, seit zehn JahrenLeiter der Fachstelle HerdenschutzSchweiz, erklärt: «Wenn der Schneeschmilzt, steigtderWolfdenWildtierennach und gelangt so in die Alpgebiete.Dort begegnet er Schafenund realisiert,dass diese eine leichte Beute sind. Wirverzeichnen deshalb im Hochsommeram meisten Schäden.» 2010 waren es350 getötete Schafe, letztes Jahrnoch 140–bei rund20Wölfenin der Schweiz. Mettler sagt,

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| Migros-Magazin | Nr. 35, 26. August 2013 | Menschen | reportage

bösenWolfdass alleine der Freiburger Wolf über40Schafe gerissen habe.So bedauerns-wert die Fälle für die Betroffenen sind:Frankreich hatte laut Mettler bei 200Wölfen 5000 tote Schafe zu beklagen.

schweizweit sind dieses Jahr20 Lamas imeinsatzDas Ziel des HerdenschutzspezialistenDaniel Mettler liegt auf der Hand: dieZahl der gerissenen Schafeweiter redu-zieren.Richten sollenesLamas.Deshalbsind dieses Jahr insgesamt rund 20 Ex-emplareder südamerikanischenKamel-art auf verschiedenen Schweizer AlpenimEinsatz; letztes Jahrwareneserst sie-

benTiere.DieLamas sindTeil einesPro-jekts der Fachstelle Herdenschutz (De-tails in der Box auf Seite 27).

DasBiosphärenreservatEntlebuch istfür den Baselländer Karl Siegrist wäh-renddesSommersdie zweiteHeimat.Erliebt die Ruhe und Abgeschiedenheit inseiner Alphütte. Unlängst habe er zweiSteinböcke gesehen.«Ichwar schon alsKind hier oben undmusstemich umdieSchafe meines Vaters kümmern, der ei-neSchäferei hatte»,erzählt«Kari»,wieihn seine Freunde nennen. «Nach derSchule verleideten mir diese blödenSchafe aber. Ich hätte lieber einenWes-terngelesen,als aufdieHerdeaufzupas-

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menschen | reportage | Nr. 35, 26. August 2013 | migros-magazin |

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sen»,erläutertKari Siegrist.Heute sindihm die Tiere jedoch ansHerz gewachsen. «Nur in der Hütte zuhocken, ist doch ein Schiisdrägg», sagtder redselige Pensionär in seinem un­verkennbaren Basler Dialekt. ZwischenMitte Mai und Bettag im Septemberfährt er, «nur um Rechnungen zu zah­len», ins Unterland zu seinem eigentli­chen Wohnort Pratteln BL. Seine Frau,seineSöhneunddieEnkel besuchendeninzwischen vierfachen Grossvater abund zu auf der Alp.

noch ist derWolf nicht zumschafschimbrig vorgedrungenErst vor fünf Jahren schrieb sich KariSiegrist für einen Kurs zur Älplerschaf­wirtschaft ein. Hauptthema: die Schä­ferei und die Probleme mit dem Wolf.Nun hat er als einstiger Handelsschul­absolvent und Akkordarbeiter dieschweizerische Schafhirtenausbildungim Sack. Er sagt: «Bis jetzt ist der Wolfnochnichtbis zumSchafschimbrigvor­gedrungen.2012beobachtetemanWöl­

«Kari» Siegrist schaut fast täglich auf derAlp im Entlebuch bei seinen Schafen nachdemRechten. Die Lamaswirken aufWölfe undHunde respekteinflössend.

Hundejagten dieSchafe.Einigestürztenüber dieFelsen indenTod.

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| Migros-Magazin | Nr. 35, 26. August 2013 | Menschen | reportage| 27

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fe amGlaubenberg.DaseigentlichePro­blem sind jedoch Wanderer, die ihreHunde frei laufen lassen.» JederHunde­halter betone zwar, dass sein Hund nieauf Schafe losgehe. Doch sei es auf demoffiziellen Wanderweg, der durch dieWeideflächen zu einer Krete führt,schon zu dramatischen Szenen gekom­men:Hunde jagtendieSchafe–unddie­se stürzten über die Felsen in den Tod.Deshalb spricht Siegrist von «der Kon­fliktzone amGrat».

Jährlichmuss ermit rund einem hal­ben Dutzend fehlender Tiere rechnen.Auch deshalb kommen die rund 1500Franken teurenLamaszumEinsatz.«Siesind respekteinflössendundstehenstolzvor derHerde.SonehmendieWandererihre Hunde eher an die Leine», sagtKari Siegrist. Zusätzlich wurdenWarn­schilder an die Adresse der Wandereraufgestellt: «Bitte Hunde an der Leineführen – ACHTUNG HERDEN­SCHUTZ», steht auf demTorgitter. EinZaun mit 900 Pfählen markiert undschützt die von Kari Siegrist betreute

Schafherde. Er kontrolliert die Schaf­netze fast täglich. «Das hält mich jungund fit.» Tatsächlich steigt er leicht­füssig wie eine Gämse von der Hüttehoch zu denWeideflächen.

Bessere erfahrungenmit kastrierten LamasBei den Lamas Nino und Diego handeltes sich übrigens deshalb umWallache,also kastrierte Hengste, weil der Um­gang mit ihnen viel einfacher ist. OhneKastration besteht die Gefahr, dass sichdie Kamelart aus den Anden Südameri­kasmit den Schafen paarenmöchte.

Kari Siegrist istmit schnellenSchrit­ten zu seiner Hütte zurückgekehrt. Ob­wohl er noch sehr rüstig ist, sagt er:«Wenn es mich einmal nimmt, will ich,dass diese Alpbewirtschaftung mit denSchafen weitergeführt wird. Das warschon derWunschmeines Vaters.»

Texte: Reto E.WildBilder: Herbert Zimmermann

www.herdenschutzschweiz.ch

Herdenschutzmit Lamasseit der rückkehr der grossraubtiere in dieschweiz ist es notwendig, schafe und Ziegendurch entsprechende Massnahmen zuschützen. Agridea in Lausanne VD, dieschweizerische Vereinigung für die Entwick-lung der Landwirtschaft und des ländlichenraums, ist für die nationale Koordination derHerdenschutzmassnahmen verantwortlich.NebenHerdenschutzhunden, Eseln undZäunen sollen neuauch Lamasdie Schaf-herden schützen.Schweizweit gibt esrund420 000Schafe. rund die Hälfte derschafe lebt im sommer auf der Alp – vor al-lem in den Kantonen graubünden, uri, glarus,Luzern, st. gallen und Wallis. Obwohl Herden-schutz mit Lamas neu ist, lassen sich auchdank der EtH-studentin Priska Ineichen undihrer Bachelor-Arbeit erste Aussagen ma-chen: Der Einsatz von Lamas eignet sich ambesten auf kleinen, übersichtlichen und ein-gezäunten Weiden. Die schafherde solltemöglichst homogen sein – im Idealfall nureine rasse –, und die Lamas müssen vor derAlpsaison in die Herde integriert werden.

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menschen | interview | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | migros-magazin |

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«Glück entstehtimmer nurals Nebeneffekt»GlücksforscherMathias Binswangerstellt fest:Wirwerden immer reicher, abernicht glücklicher. Zugleichwarnt derVolkswirtschafts-Professor davor, demGlück nachzujagen. Dies sei in höchstemMasse kontraproduktiv.

Mathias Binswanger, was machtSie glücklich?MeineArbeit ist zumBeispielsehr vielfältig. Ich kannmichmit Themen beschäftigen,die mich tatsächlich interes­sieren. Das ist ein Luxus, dermich glücklichmacht.

Was trägt neben dem Beruf zuIhremGlück bei?Ich reise gerne, freue michaber stets auf dieRückkehr indie Schweiz. Dieser Wechselträgt zu meinem Glücklich­sein bei. Ausserdem wohneichnahebeimeinemArbeits­platz in Olten. Aus Unter­suchungen weiss man, dassMenschen mit kürzeren Ar­beitswegen zufriedener sind.Und dass viele beim mor­gendlichen Pendeln am un­zufriedensten sind.

Die ideale Lösungwäre demnachdas Büro zu Hause?Ja.Dasheisst nicht,dassmanpermanent im «Home Of­fice» sein muss, aber mansollte zumindest die Mög­

lichkeit haben, zu Hause zuarbeiten. Nur: Nicht hinterjeder Wohnungstür wartetdasGlück.Es gibtMenschen,diegerneausdemHausgehen– einfach nicht unbedingtimmer zur Stosszeit. Wirsollten uns von diesen Zeit­und Raumzwängen befreien.

Sie betonen, «glücklich unver-heiratet» zu sein. Würde einePartnerin Ihre Zufriedenheit ge-fährden?Nicht zwingend. Ich weissauchnicht,wie lange der Zu­stand anhält. Es ist gar nichtso einfach, mein Singleseinzu verteidigen,weil es immerwieder Frauen gibt, die dasgerne ändernmöchten.

Wieso verteidigen Sie Ihre Posi-tion als Single so hartnäckig?Weil ich bis jetzt glücklich sogelebt habe. Deshalb gibt eskeinen Grund, diesen Zu­stand zu ändern.

Die Forschung sagt, dass Men-schen inZweisamkeit tendenziell

älter werden als Alleinstehende.Sind sie auch glücklicher?Alleinstehende sterben auchdeshalb früher, weil sie amEnde des Lebens eher ver­wahrlosen und vereinsamen.Menschen brauchen ein ak­tives Sozialleben. Wer dasnichthat, ist praktisch immerunzufrieden.Wie aber diesesSozialleben ausschaut, obmandabei verheiratet ist odernicht, das ist zweitrangig.Verheiratete sindnichtglück­licher als Alleinstehende.

Wie glücklich schätzen Sie sichauf einer Skala von 1 bis 10 ein?Zwischen 7 und 8, genaugleich wie die Mehrheit derSchweizer.

Sie geben sich keine Note 10?Das macht kaum jemand. Esgehört zum Leben, dass mannicht permanent glücklichist. Glücksforscher unter­scheiden zwischen der eherlängerfristig orientiertenLe­benszufriedenheit und demkurzfristigen emotionalen

glücksforscherMathias Binswanger (50) istProfessor für Volkswirtschafts-lehre an der FachhochschuleNordwestschweiz in Olten(wo er auch wohnt) und Pri-vatdozent an der UniversitätSt. Gallen. Der Ostschweizerpubliziert in Fachzeitschriftenund Publikumsmedien undschreibt Bücher. SeineForschungsschwerpunkteumfassen Makroökonomie,Finanzmarkttheorie, Umwelt-ökonomie sowie den Zusam-menhang zwischen Glück undEinkommen. Sein Buch «DieTretmühlen des Glücks» wurde2006 zum Bestseller. Binswan-ger ist Single und bezeichnetsich selbst als «glücklich un-verheiratet». Er lebt seit überzehn Jahren ohne TV, liebt Jazzund Reisen in wärmere Gefilde.

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 35, 26. August 2013 | MENSChEN | INTERvIEw| 29

Wohlbefinden,das imTages-verlauf stark schwankt.WennSie Durst haben und etwastrinken, haben Sie Glücks-momente, können sich aberMinuten später über eine an-dere Person ärgern und sinddannwieder unzufrieden.

Wann waren Sie das letzte Malunzufrieden?Als ich mit dem Auto unter-wegs im Stau festsass.

Was machen Sie, wenn Sie ineinemTief sind?Ichmuss es akzeptieren.Wasmir hilft, ist meine Erfah-rung: Ich weiss, dass Tiefsnicht ewig anhalten. Mansollte ihnendeshalbmit einergewissen Gelassenheit be-gegnen. Ich versuche meist,mich irgendwie abzulenken.

Wie glücklich sind die Schweizerim internationalenVergleich?Die Schweiz schneidet regel-mässig sehr gut ab. Nur:Wennman für längereZeit imAusland war und danach zu-

rückkommt, fallen einem dieSchweizer nicht gerade da-durch auf, dass sie einenglücklich anstrahlen. Da gibtes eine gewisse Diskrepanz.

Woher kommt die?InUmfragenbeurteilenMen-schen ihren Glückszustandmeist zu positiv. Das scheintin der Schweiz – vor allem inderDeutschschweiz–beson-ders ausgeprägt zu sein. DieLeute sagen sich,dass sie fastalles haben und doch zufrie-den seinmüssten.

Täglich nehmen sich in derSchweiz vier Menschen dasLeben.Nach Zufriedenheit klingtdas nichtwirklich.In der Tat. Was sich positivauswirkt, sind die relativ ho-heRechtssicherheit,dieOrd-nung und das Vertrauen indie Behörden. Dem steht dieÜberreglementierung entge-gensowiederLeistungsdruckund das teilweise nicht funk-tionierende Sozialleben, daszur Vereinsamung führt. In

der Schweizwirdmanzudemstarknachdembewertet,wasman beruflichmacht.

Was kann man konkret gegenUnglücklichsein unternehmen?Man sollte zum Beispiel denrichtigen «Teich» wählen.WeranderGoldküstedesZü-richseeswohntmit erfolgrei-chen Bankern als Nachbarn,wird kaummit einem durch-schnittlichenAutooderHauszufrieden sein. Da zieht manbesser aneinenOrtwieOlten,wo man in einem durch-schnittlichen Haus ein zu-friedenesLeben führenkann.

Laut der Forschung ist rund dieHälfte der Menschen dank ihrerGene von Natur aus eher glück-lich. Haben die anderen 50 Pro-zent einfach Pech gehabt?Das ist wie bei einem100-Meter-Lauf: Diese 50Prozent startenweiterhinten,mit einemHandicap.Aber siekönnten schneller rennen alsandere und doch noch einzufriedenes Leben führen.

Wie konkret?Wichtig ist, die eigene Situa-tion zu analysieren. Habe icheinenBeruf,dermicherfüllt?Das richtige soziale Umfeld?PasstmeineWohnsituation?

SiehabenalsProfessor fürVolks-wirtschaftslehre den Zusam-menhang zwischen Einkommenund Glück untersucht. Wie ka-men Sie auf das Thema?Ich habemich schon als Kindgewundert, wie viele Men-schen an sich langweiligeTätigkeiten mit Fleiss undAkribie ausführen. Da fragteichmich stets,was dahinter-

Mathias Binswan-ger liebt seinen Jobund ist «glücklichunverheiratet».Auf einer Glücks-Skala von 1 bis 10gibt er sich 7 oder8 Punkte – genauwie dieMehrheitder Schweizer.

«Die Leutesagen sich, dasssie fast alleshaben unddochzufrieden seinmüssten.»

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MENSChEN | Nr. 35, 26. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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steckt. 2003 nahm ich inMailandanderTagung «TheParadoxesofHappiness»teil.Der Titel bezieht sich da-rauf, dass wir in unserenBreitengraden zwar immerreicher, aber nicht glück-licher werden. Ich wolltedazu einen Beitrag aus öko-nomischer Sicht leisten, soentstand mein Buch «DieTretmühlen des Glücks».

Darin schreibenSie,dasswirzwarlernen, wie wir Geld verdienen,nichtaber,wiewirdiesesEinkom-men in Glück umsetzen können.Richtig. In Deutschland gibtesaneinigenOrtendasSchul-fach Glück. Darin wird ver-mittelt, in welchen Situatio-nen wir glücklich sind und inwelchentypischerweisenicht.Darüber existiert seit Jahr-hunderten viel Wissen, daswir in der Schweiz aber nichtmitbekommen. Wir lernennichts darüber, wie wir eingutes Leben führen können.

Sollte man das nicht automa-tischmitbekommen?Das meint man. Aber wirmüssen die Fakten häufigerpräsentiert bekommen, umnicht in die Tretmühlen desLebens zu geraten. UnsereGesellschaft strebt einmöglichst hohes WachstumdesBruttoinlandprodukts an.Das ist aber auch aus öko-nomischer Sicht fragwürdig,

wenn es nicht mehr zu einerhöherenLebenszufriedenheitderMenschen führt.

Mehr Geld macht aber schonglücklicher, oder?Nurbis zueinembestimmtenPunkt. Globale Länderver-gleiche zeigen,dass ab einemJahreseinkommen von etwa20000 Dollar pro PersonweiteresWachstum nicht füreinegesteigerteZufriedenheitsorgt – das gilt für Länder,deren Bewohner vorher mitweniger auskommen muss-ten. Wenn dann alle immerreicher werden, fühlen sichdie am unteren Rand trotz-demnichtgut,weil derRück-stand auf die Reichen bleibt.

Stimmt der Eindruck, dass dieJagd nach dem permanentenGlück ein neueres Phänomen istund eher das Gegenteil bewirkt?So neu ist das nicht. Schon inder US-Verfassung steht das«Streben nach Glück». Abererst seit den 1970er-Jahrenwird verstärkt hinterfragt,was das Wirtschaftswachs-tum zum persönlichen Glückbeiträgt. Dabei ist ein Zwangentstanden, ein glücklichesLeben zu führen, was fastgarantiert ins Unglück führt.Glück entsteht immer nur alsNebeneffekt.

Wann kommt Ihr nächstes Buchauf denMarkt?

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 35, 26. August 2013 | INTERvIEw| 31

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Madeira – Blumeninsel im Atlantik

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WanderungenNur zu Fuss erreicht man auf Madeira dieschönsten Gärten, Parks und Aussichts-punkte. Die Wege entlang der Levadas sindteilweise schmal.Wanderzeit 2,5 bis 3 Stun-den; gemütlich: Keine Steigungen.Wander-zeit 1 bis 1,5 Std.Bergwandern:Wanderzeit4 bis 6 Std. auf einsamen Wanderrouten.

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Ich hoffe, nächstes Jahr. Icharbeite an einem Buch überdie Geldschöpfung unddarüber, welche Rolle diesefür den Wirtschaftsprozessspielt. Es geht um ein Dilem-ma: Einerseitsmacht uns dasWirtschaftswachstum nichtmehr glücklicher, anderseitsfunktioniert dieses Systemnicht ohneWachstum.

Zu IhrenForschungsschwerpunk-ten gehört die Finanzmarkttheo-rie.Weshalb geht es der SchweizimVergleichzumAuslandsogut?Die Schweiz hat einen gutenBranchenmix,darunterPhar-ma und Banken, die wirt-schaftlich erfolgreich sind,aber wenig zusätzliche Ar-beitsplätze schaffen. Hinzukommen das Bildungs- unddas Gesundheitswesen, diezwar keine hohen Gewinneabwerfen, aber für viele Ar-beitsplätze sorgen. Das führtzu einem relativ hohenWirtschaftswachstumundzueiner tiefen Arbeitslosigkeit.

UndtrotzdemsinddieSchweizerdeswegen nicht glücklicher.

Genau. Für einen Afrikanerbeispielsweise ist es völligrätselhaft, weshalb Schwei-zer auf diesem wirtschaft-lichen Niveau unzufriedensein können. Das fällt auchAusländern auf, die erst vorkurzem eingewandert sind.

Apropos: Die Zuwanderung ist jasehr umstritten. Trägt sie auchein bisschen zumGlück bei?Teilweise. Unser Soziallebenist dadurch reichhaltigergeworden. Auf der anderenSeite schürt die Zuwande-rungÄngste.Und für viele istes schwerverständlich,wennsich nur noch reiche Auslän-der die schönsten Wohnorteleisten können. Die Schweizhat es verpasst, in einigenBereichen klare Regeln auf-zustellen,andersalsDeutsch-land, wo es Privaten nichtmehr möglich ist, direkt aneinemSee zu bauen.

Ist die Zuwanderung nun Segenoder Fluch?Sowohl als auch – wie fastalles im Leben. Die Schweizmüsste ihreMigrationspolitiküberdenken und die Einwan-derung für bestimmte Ar-beitsplätze bewusst öffnen,und zwar nicht nur für Men-schen aus EU-Ländern, diedas gleiche Überalterungs-problem haben wie wir.Wir könnten auf dieses teureund verlogene Kasperli-theater von pseudopoliti-schen Flüchtlingen verzich-ten. Stattdessen sollten wir«Wirtschaftsflüchtlinge»alseine Tatsache der heutigen,globalisiertenWelt verstehenund uns überlegen, welchedavonwir inbegrenztenZah-len in unserem Land aufneh-men undwelche nicht.

Interview: Reto E.Wild,Ralf Kaminski

Bilder: Daniel Rihs

«Wir lernennicht,wiewirein gutesLeben führenkönnen.»

Die permanenteSuche nachdemGlück führefast garantiertins Unglück, sagtBinswanger.

ZEhNwEGEZUMGLÜCKTipps von GlücksforscherMathias BinswangerWie entgeht man den tretmühlen des Alltags, die einen unglücklichmachen? Mathias Binswanger hat zehn Vorschläge.

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 35, 26. August 2013 | MENSChEN | KOLUMNE| 33

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«Essen!» Nichts geschieht. Sie ken-nen das bestimmt. Man ruft die Kinderein zweites, drittes Mal zu Tisch: «Choässe!» Wieder nichts. Längst habe ichaufgehört, doofe Drohgebärden anzu-wenden: «Ich zähle jetzt noch bis drei,sonst…!» Man macht die Drohung jadann doch nie wahr. Oder haben SieIhrenKindernschonmaldasNachtessenverweigert?

Es ist nunmal so. Kinder können ab-tauchen, unerreichbar bleiben. Und esmuss nicht mal sein, dass sie sich mitStöpseln in den Ohren auf dem Handydas neuste Katy-Perry-Video anschau-en.UnsereAnnaLunakannaufdemSo-fa ganz kopfhörerlos in ein Buch vertieftsein–aktuell:«GeminiProjekt,AlexRi-ders zweiter Fall» – und absolut nichthören, dass man sie zu Tisch bittet. DerWeg müsste zu machen sein, das Sofasteht nur 95 Zentimeter vom Esstischentfernt. Aber dazumüsste sie die Auf-forderung ja zuerst hören! (Und unteruns:Eigentlich istdieseHingabeansLe-sen jabeneidenswert.) IhrBruder ist be-reits an Alex Riders siebtem Fall undnoch fast schwerer an den Tisch zu be-kommen. Sitzt er dann doch vor seinemTeller, ist alles Fragen meist vergeblich.«Möchtest du noch Lasagne?» KeineAntwort. «Hans, noch Lasagne?» Kei-ne Antwort. «Ha-a-ns, noch…» –«Du, Vati, hast du gewusst, dass Lam-borghini zur VW-Gruppe gehört?»,schreckt er auf.«Ichhabegefragt,obdu

noch Lasa…» – «Und Bugatti im Fallauch!» Ach, es ist zwecklos. Bleibenzwei Möglichkeiten: Erstens, manschöpft ihm noch Lasagne. Er wird er-widern:«Ich habe doch gesagt, dass ichnicht mehr mag.» Oder man lässt esbleiben. «Und ich bekomme nichtsmehr, oderwas?»,wird er protestieren.

SprichtmanunserenSohndirekt an,ist oft Fehlanzeige. Spricht man aberüber ihn, spätabends imFlüstertonhin-ter zugezogenerKüchentür–dannmel-det er sich aus dem Schlaf: «Was, war-um?» Hans muss das von seiner Ur-grossmutter geerbt haben.Er hat sie nurwenige Male gesehen, sie starb, als erzwei war. Dennoch erinnert er mich

manchmal an sie. Goggi, wie wir sienannten, war mit ihren bald 96 Jahrenäusserst schwerhörig. Weil sie ihrenHörapparat nicht mochte, hörte sie nurnoch,was siewollte,und ichdachtemirdann:Wer zweiWeltkriegeüberlebt undin den 40er-Jahren als berufstätigeWitwe zwei Kinder grossgezogen hat,darf das – weghören, nicht mehr alleswissen wollen, sich taub stellen. Vonden Zeitläuften ermattet, vomWeltge-schehen enttäuscht, hörte sie einenkaum noch, wenn man mit ihr sprach.Aber wehe, man sprach über sie!Tuschelte man in einem NebenraumDinge, die sie nicht hätte hören sollen–dann verstand die kleine, runzelige alteFrau plötzlich jedes Wort. «Du möch-test diese Stabelle erben? Wart, ichhefte grad einen Zettel mit deinemNamen dran.»

Gehtesumihn, istHansgenausohell-hörig. Deshalb weichen wir zuweilen –und ich hattemir geschworen, ich wür-dediesnie tun,weilmeineElternmirda-mit so auf den Geist gingen – auf eineFremdspracheaus,wennesetwaumsei-nen Geburtstag geht. Aber was nützts?SchonruftHans,wiewohldort recht lautElvis’«SeeSeeRider» läuft, aus seinemZimmer: «Was, warum? Was, ‹regaliniper il suocompleanno›?»Aber solangerlinientreuElvishört,meinSohn,kannermich eigentlich nicht vergrämen.

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DERhAUSMANN

«Was,warum?»Bänz Friedlimeint, er hörtnicht recht.

«Man ruft zuTisch.Nichts geschieht.»

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AKTUELL | NEUES AUS DERMIGROS | Nr. 35, 26. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Joschka FischerVon 1998 bis 2005 deutscherAussenminister.Gottlieb-Duttweiler-Preisträger 2004.

«Gottlieb Duttweilerwar einMann, von dessenSchrot und Kornman heute in derWelt derShareholder-Values und Business-Schools nichtmehr viele findet: einwirklicher Unternehmer.»

MuhammadYunusErfinder der sogenanntenMikrokredite. Er bekam2006 den Friedensnobelpreis und hielt 2007 einevielbeachtete Rede imGottlieb-Duttweiler-Institut.

«Banken fragen, obwirkreditwürdig sind.Müssten nichteherwir fragen, ob die Bankenmenschenwürdig sind?»

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NEUESAUSDERMIGROS | 35AKTUELL| MIGROS-MAGAZIN | NR. 35, 26. AUGUST 2013 |

50JahreDenkfabrikDas Gottlieb-Duttweiler-Institut (GDI) feiert einen rundenGeburtstag. Seit seiner Eröffnungim Jahr 1963 ist das GDI ein bedeutender Treffpunkt fürMenschen und Ideen, die nicht seltenihrer Zeit um eine Nasenlänge voraus sind.

Was haben weltbekannte Per-sönlichkeiten wie Kofi Annanund Joschka Fischer mit Un-

ternehmern wie Wikipedia-GründerJimmyWales gemeinsam? Sie alle ha-ben das Gottlieb-Duttweiler-InstitutinRüschlikonZHbesuchtunddort ge-meinsammit Forschern des GDI überunsere Zukunft nachgedacht. Am1. September feiert der älteste soge-nannteThinkTank(«Denkfabrik»)derSchweiz seinen 50. Geburtstag. DenGrundstein für die «Errichtung einesinternationalenLehr-undForschungs-instituts» hatte Gottlieb Duttweiler1962, kurz vor seinemTod,noch selbergelegt.

Das GDI untersucht wirtschaftlicheundgesellschaftlicheZusammenhängeund fördert, ganz im Geiste seinesGründers, ein Denken ausserhalb dervorgespurten Pfade.Nicht nur die Lis-tederGästeamInstitut isteindrücklich–allenvoran1990diegeschichtsträch-tige Begegnung von Václav Havel undFriedrichDürrenmatt,dervorversam-melten Ehrengästen seine brisante Re-de«DieSchweiz–einGefängnis»vor-trug. Auch mit kontroversen Themenerlangtedas Institut einenNamenweitüberunsereLandesgrenzenhinaus.Da-bei geht es stets umdieFrüherkennungwichtiger gesellschaftlicher Entwick-lungen, deren Schatten sich bereits amHorizont abzeichnen. Während dieerstenJahrzehntevomWunschgeprägtwaren, die Zukunft aktiv mitzugestal-ten,konzentriertsichdasGDIheuteaufdie Einordnung von Trends: Die For-scher zeigen den Verantwortlichen inPolitikundWirtschaftHandlungsmög-lichkeiten auf. Aber nicht nur die Eliteprofitiert von den Impulsen aus derDenkfabrik in Rüschlikon. Der gesell-schaftlicheWandel betrifft uns alle.

Text: Stefan Kaiser

www.gdi.ch

VáclavHavelDramaturg und tschechischer Freiheits-kämpfer. Von 1989 bis 1992 Staatspräsidentder Tschechoslowakei und von 1993 bis 2003erster Präsident der Tschechischen Republik.Gottlieb-Duttweiler-Preisträger 1990.

«Ichweiss,wie vieleÄusserungen derinternationalen Solidaritätauch in den finstersten Zeitengerade von hier aus derSchweiz gekommen sind.Dafür bedanke ichmich.»

Friedrich DürrenmattSchweizer Schriftsteller und Dramatiker.Seine 1990 auf GDI-PreisträgerVáclav Havel gehalteneLaudatio «Die Schweiz – ein Gefängnis» stiess damalsauch international auf grosse Resonanz.

«Weil [...] sie nur imGefängnis sichersind, nicht überfallen zuwerden,fühlen sich die Schweizer frei, [...] freials Gefangene imGefängnis ihrerNeutralität.»

JimmyWalesBegründer derOnline-EnzyklopädieWikipedia.Gottlieb-Duttweiler-Preisträger 2011.

«Stellen Siesich eineWeltvor, in der jederMensch freienZugang zurSumme allenWissens hat.»

Kofi Annanvon 1997 bis 2006Uno-General-sekretär. Gottlieb-Duttweiler -Preisträger 2008.

«GottliebDuttweilerwarvon sozialenWerten und nichtvommateriellenGewinnangetrieben. SeinTraumwar, dassniemandHungerleidenmuss.»

Bilder:G

DI

Das GDI wird vomMigros-Kulturprozent unterstützt.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | AKTUELL | NEUES AUS DERMIGROS| 37

M it ihren bürgerlichen Namenheissen sie Christoph Wachterund Mathias Jud. Doch die bei-

den Zürcher werdenimmer in einem Atem-zug Wachter & Jud ge-nannt, als seien sie einDoppelwesen. Seit 13Jahren realisiert dasDuo Kunstprojekte, indenen es fast immer umdie Möglichkeiten, aberauch um die Grenzenund blinden Fleckendes Internets geht.

Ihre erste Arbeit wareine Site mit dem Na-men «Zone*Interdite»,die Fotos von Sperr-zonen zeigte – vomUS-GefangenenlagerGuantanamo über den Atomreaktor imiranischen Bushehr bis zu einer Kasernein Sachsen-Anhalt. Auch das neusteProjekt von Wachter & Jud hat eine po-litische Dimension: Es heisst «qaul.net» und wurde vom Migros-Kultur-prozent mit einem Förderpreis unter-stützt. Es geht darum, wie sich mehrereComputer zu einem Mini-Internet zu-sammenschliessen lassen, das ohne wei-tere Infrastruktur auskommt und somitauch vor Überwachung sicher ist. DasKünstlerduo thematisiert so das brand-aktuelle Problem, dass Kommunika-

TALENTDESMONATS

SiemachenUnsichtbares sichtbarDas DuoWachter & Jud zeigt mit seinen Projekten, wo das Internet blinde Flecken hat. Die beiden Künstler rückenzum Beispiel geheime Orte wie das Gefangenenlager Guantanamo ins Bild.

www.migros-kulturprozent.ch/Talente-entdecken

tionsnetze immer eine Vertrauenssachesind. Wachter & Jud stellen also span-nende Fragen, doch anders als etwa Ge-

mälde oder Skulpturen lassen sich ihreArbeiten nicht verkaufen. Umso wichti-ger ist für sie die Förderung durch dasMigros-Kulturprozent.

Text:MichaelWest

www.wachter-jud.net

it ihren bürgerlichen Namen heissen sie Christoph Wachter und Mathias Jud. Doch die bei-

den Zürcher werden immer in einem Atem-zug Wachter & Jud ge-nannt, als seien sie ein Doppelwesen. Seit 13 Jahren realisiert das Duo Kunstprojekte, in denen es fast immer um die Möglichkeiten, aber auch um die Grenzen und blinden Flecken

Ihre erste Arbeit war eine Site mit dem Na-men «Zone*Interdite», die Fotos von Sperr-zonen zeigte – vom

Guantanamo über den Atom reaktor im iranischen Bushehr bis zu einer Kaserne in Sachsen-Anhalt. Auch das neuste

ChristophWachter (links) undMathias Judwerben für «Qaul.net» – einMini-Internet ohne Überwachung.

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Page 38: Migros magazin 35 2013 d bl

Bio steht für strengste Mass-nahmen beim Rohstoffanbau.Oberste Priorität haben derschonende Umgang mit derNatur, die Naturbelassenheitder Rohstoffe und Produktesowie das Tierwohl.

SCHAUFENSTER | BIO | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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E ineBio-Pionierin?»Die73-jährigeRosmarie Gfeller lacht, schütteltden Kopf und rüstet weiter den

Nüsslisalat, der sich vor ihr auf demTisch türmt. «Hier in der Region viel-leicht, ja. Aber in der Deutschschweizgab es viele, die lange vor mir mit Bioangefangen haben. Mein Onkel warein richtiger Pionier, der hat im Thur-gauischen Obst, Milch und Getreidebiologisch produziert. In den Augen deranderenBauernwar er einSpinner.»Siehabe erst 1980 damit angefangen, fügtsie fast entschuldigend an.Nachdem sie

Bild:M

ichaelSieber

während einer Ausstellung einen zwei-stündigenKursüberbiologischenLand-bau besucht habe.«Ich kannmich erin-nern, dass ich nach demKurs dachte: Ja,das könnte etwaswerden.» Eigentlich istRosmarieGfeller,eineBauerntochter ausEgnachamBodensee,gelernteKranken-schwester. Während der Ausbildung inBern lernte sie beim Bergsteigen ihrenMannGottfried,einenMechaniker,ken-nen.Gemeinsamzoges sie aufsLand, insfreiburgische Vauderens.

Durch und durchauf Bio eingestelltDort im Garten legte Rosmarie Gfellerein Erdbeerfeld an. Einerseits, weil sieschon immer einen grünen Daumenhatte,andererseits,weildie jungeFamiliedas Geld aus dem Verkauf gut brauchenkonnte. Bald kamen Salat und Gemüsehinzu, die Anbauflächewuchs auf 2000Quadratmeter. Seit RosmarieGfeller aufBio umgestellt hatte, riss man ihr dieWare amMarkt in Freiburg fast aus denHänden. «Wir brauchten mehr Platz»,erinnert sie sich.

VoneinerGenerationDass Bio kein Modetrend ist, beweisen die Gfellers aus Sédeilles im KantonWaadt. Seit fast 30 Jahren produziert die Familie

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bio | 39schaufenster| Migros-Magazin | Nr. 35, 26. August 2013 | schaufenster

Die drei Generationenzusammen: RosmarieGfeller (73), SohnUrs (41)und die EnkelkinderMiriam (12) und Sarah (10).Der Sohn hat das Bio-GenderMutter geerbt: «Etwasanderes als Bio kam fürmich nie in Frage.»

zur nächstenBioprodukte.Was mit einer erdbeerkultur im Garten begann, ist heute ein moderner, vielseitiger Biobetrieb.

1994 zog die Familie nach Sédeilles, ineine kleine Gemeinde zwischenPayerneundRomont imwaadtländischenMittel­land. Sohn Urs, dazumal 22 Jahre alt,machte eine Gärtnerlehre, liess sichdann in Wädenswil zum Gartenbau­ingenieur ausbilden. Etwas anderes alsBiokamfür ihnnie inFrage.«Ichkanntenichts anderes», erzählt er. «Und jemehr ichüberdieLandwirtschaft lernte,destostärkerwurdemeineÜberzeugung.Der biologische Landbau respektiert dieGrundprinzipien derNatur, das erschienmir irgendwie logisch.»

gigantischerMehraufwandzugunsten der bioprodukteFür die anderen Bauern in der RegionwarendieGfellers Exoten.«Ausserirdi­sche»,sagtUrsGfeller lachend.«Esgabauch damals verhältnismässig wenigeBiobetriebe in dieser Region, und die

«Ich kannmich erinnern,dass ich nach demKurs dachte:Bio, das könnte etwaswerden.»

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40 |SCHAUFENSTER | BIO | Nr. 35, 26. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Bio-Mungo-sprossen,Schweiz,aktuellerTagespreis

Bio-Eisberg-salat,Schweiz,aktuellerTagespreis

Bio-Kopf-salat,Schweiz,aktuellerTages-preis

anderenBauernverstandennicht,warumjemand diesen gigantischen Mehrauf-wandfreiwilligaufsichnehmenwollte.»Man müsse das im Kontext betrachten,fügtseineMutteran.«KünstlichePflan-zenschutzmittelundKunstdüngerkamenerstnachdemKriegauf.Sieerleichtertenden Bauern das Leben enorm. Darauf

zu verzichten, erschien vielen wie einRückschritt ins 19. Jahrhundert.»

Auf 10Hektaren 80 verschiedeneGemüsekulturenEin Beispiel macht den Unterschieddeutlich: Die Unkrautbekämpfung aufeiner Hektare Rüebli koste ihn rund

800 Stunden, erklärt Urs Gfeller. «Mitdem Traktor darüberzufahren und Her-bizide zu spritzen, dauert zwei bis dreiStunden.» Vorbeugen statt bekämpfensei für ihn die Devise im Landbau, soGfeller. «Wer den optimalen Standort,resistente Sorten und den richtigenBoden für seine Kulturen auswählt, löst

Familie Gfellerzüchtet mehrals ein DutzendSprossensorten– von Alfalfabis Zwiebel.

Bio-Mungo-sprossen, Schweiz, aktueller Tagespreis

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| 41| Migros-Magazin | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | schaUFEnsTEr | Bio

Generation M steht für dasnachhaltige Engagement der Migros.Migros Bio leistet dazu einenwertvollen Beitrag.

Bio-Karotten,Schweiz,aktuellerTagespreis

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Am 30. und 31. August sowie am 6. und 7. September stellen Bio-Suisse-Bauern aus den entsprechendenRegionen in 60 Migros-Filialen ihre Produkte vor. Bio Suisse ist die führende Bio-Organisation der Schweiz undvertritt die Interessen von rund 6000 Landwirtschafts- und Gartenbaubetrieben. Alle Schweizer Bioprodukteund Biorohstoffe, die die Migros verkauft, stammen aus Bio-Suisse-Betrieben, die regelmässig vonunabhängigen Stellen geprüft werden.

Anfassen und probieren –Bio hautnah erleben

«OhneÜberzeugungmachtmandasnicht.»

Bio-Gurken, Schweiz,

Bio-Karotten, Schweiz, aktueller Tagespreis

So schmecktNaturDass Biolandwirtschaft fürLuft,Wasser und Artenviel-falt wesentlich verträglicherist als die herkömmlicheLandwirtschaft, ist längstbewiesen. Aber haben Siemal probiert, wie gut Bioschmeckt? Unsere nettenPromotionsdamen zeigen esIhnen jetzt an den Ständenin allen grösseren Migros-Filialen: Gemüse sowieFrucht- und Gemüsesäftein Bioqualität können hiernach Herzenslust degustiertwerden. Greifen Sie zu!

Facebook-WettbewerbWer etwas Hintergrundwissenzu Bio hat, kann ab sofortüber Facebook fünf Fragenzum Thema beantwortenund gewinnen. Unter denrichtigen Antworten werdenfolgende Preise verlost:1 x Einkaufsgutschein

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Fragen, am Glücksraddrehen und spielenFrei nach demMotto «Ihr Biobauerweiss Bescheid» stehen Bäuerinnenund Bauern am DegustationsstandRede und Antwort zum ThemaBiolandbau. Spiellustige haben dieMöglichkeit, das Glücksrad zu drehenundmit einem der Bauern dasBio-Wissensquiz zu spielen. Mitein wenig Glück und den richtigenAntworten gewinnt man einen Topfmit Biobasilikum und weitere Preise.

Probleme, bevor sie entstehen.» Auf-wendig sei das schon. «Ohne Überzeu-gung macht man das nicht. Dafür kannman als Bauer mit dem Resultat seinerArbeit umso zufriedener sein.»

WasbeidenGfellers ausÜberzeugungentstanden ist, macht Eindruck. Auf10 Hektaren erstreckt sich der Betriebheute, je nach Saison kümmern sichzwischen 10und20Personen um 80 ver-schiedene Gemüsekulturen, um Salat,Früchte, Kräuter. Die Familie hat sichauf ausgefallene Gemüsesorten wie diegemaserteChioggia-RandeoderPfälzerKarotten spezialisiert. In der stillge-legten Käserei von Sédeilles züchtet sieüberdies Shiitake- und Austernpilzesowie mehr als ein Dutzend Sprossen-sorten vonAlfalfa bis Zwiebel.

Ein Teil der Ernte geht an dieMigros,das meiste wird aber direkt verkauft.«Es macht mich schon stolz, wenn ichsehe, wie unser Betrieb in den letzten30 Jahrengewachsen ist»,sagtRosmarieGfeller. Ihre Vermutung, dass «das mitBio» etwas werden könnte, hat sichbewahrheitet. Text: LukasHadorn

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42 |schaUFEnsTEr | Bio

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Bilder:R

enéRu

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Generation M steht für dasnachhaltige Engagement derMigros. Migros Bio leistet dazueinen wertvollen Beitrag.

Der Bio-UrsliDie Sujets der Engadiner Kinderbuchklassiker «Schellen-Ursli» und «Flurina und das Wildvöglein» präsentierensich neu auf hochwertiger Biobaumwolle der Migros.

Es wurde unter anderem in Afrikaans,ins Japanische und Schwedischeübersetzt und bis heute über zwei

Millionen Mal verkauft: Das Bilderbuch«Schellen-Ursli», illustriert vom Bünd-

ner Alois Carigiet und mit den Textenvon Selina Chönz, gehört zu den Klas-sikern der Kinderliteratur. Nun schmü-cken die beliebten Sujets die neue Bio-baumwolle-Kollektion für Kleinkinderund Babys. Carigiets Enkelin FelicitaFelley (Bild), Krippenleiterin und Mut-ter zweier Kinder, erinnert sich an ihrenberühmten Grossvater.

Felicita Felley, was fälltIhnen ein, wenn Sie anIhren Grossvater denken?Ich habe viele schöneErinnerungen an ihn.Er kam immer vomBündnerland zu uns

nach Zürich, um zu lithografieren. Erhatte sich bei uns im Haus ein Ateliereingerichtet, wo ich als kleines Kind vielZeit verbrachte. Ich liebte den Duft desLeinöls und war fasziniert von Gross-

vaters Palette mit den bunten Ölfarben-türmchen und Pinseln in allen Grössen.

Warum ist es Ihnen wichtig, dass nur Bio-baumwollprodukte mit den Schellen-Ursli-Sujets bedruckt werden?Alles, was mit den Bildern meines Gross-vaters in Zusammenhang gebracht wird,soll von hochstehender Qualität sein —das ist mir und der Erbgemeinschaftwichtig. Ebenso wichtig ist uns, dasskeine Kinderarbeit unterstützt wird. DieBiobaumwolle der Migros entsprichtdiesem Gedanken. Die Migros ist einUnternehmen,zu dem wir stehen können.

Was ist Ihr persönlicher Beitrag zur Nachhal-tigkeit?Wir essen grösstenteils biologisch, ach-ten auf den Energieverbrauch, sortierenden Abfall und sind öfters mit demVelo oder zu Fuss statt mit dem Autounterwegs. Jeder sollte das Bewusstseinentwickeln, dass wir unsere Ressourcenschützen müssen. In diesem Sinnmöchte ich auch meine Kinder erziehen,dass sie sich beispielsweise, wenn sieerwachsen sind, ebenfalls für biologi-sches Essen statt Low-Price-Produkteentscheiden. Interview: Heidi Bacchilega

Nur das Bestefür die zarteHaut derKleinsten:Der Eco-Standardder Migrosgarantiertzusätzlich zuMigros Bio,dass in derganzen wei-teren Ver-arbeitung derKleider keineChemierück-stände sind.

Alle Produkte sind aus kontrolliertbiologischem Anbau, der bis aufsBaumwollfeld rückverfolgbar ist.Die Produktion ist umweltverträg-lich – so werden etwa keine schäd-lichen Substanzen verwendet. Nur das Beste

Felicita Felley, was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Ihren Grossvater denken?Ich habe viele schöne Erinnerungen an ihn. Er kam immer vom Bündnerland zu uns

nach Zürich, um zu lithografieren. Er

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| 43| Migros-Magazin | Nr. 35, 26. August 2013 | schaUFEnsTEr | Bio

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Imbündneri-schenGuardakann nochheute dasberühmteSchellen-Ursli-Tor besichtigtwerden.

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| 45| MIGROS-MAGAZIN | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | SCHAUFENSTER | HEIDI

B urgdorf wird ab FreitagwährenddreierTage für250000Schwingsport-

fans der Nabel der Welt sein.Höhepunkt ist der Sonntag,an dem der frisch gekürteSchwingerkönig den Sieger-muni «Fors vo dr Lueg»entgegennehmen darf. DasPrachtexemplar der RasseSwiss Fleckvieh wiegt knapp1200Kilogramm.

Nicht ganz so (s)tierischernst zunehmen ist einHose-lupf abseits der Arena. Hiersteigt der Geissenpeter, denman aus der Werbung fürdiebeliebtenHeidi-Produktekennt, am Samstag gegenSchwingerkönigin Sonia Kä-lin und am Sonntag gegenSchwingerkönig Jörg Abder-halden indieHosen(je 13Uhr).

DieunverwüstlichenZwilch-hosenwerden seit JahrzentennachdemselbenSchnittmus-tergefertigt.Seit 2010produ-ziert man nebst hellbraunendunkelbraune Hosen, damitauch die TV-Zuschauer dieSchwingerklarunterscheidenkönnen. Derjenige, dessenName im Alphabet zuerstkommt,trägtdashelleExem-plar. Die Hosen werden denSchwingern vor Ort zur Ver-fügung gestellt.

Die Marke Heidi wird alsKranzpartnerin am Festpräsent sein. Die RohstoffederHeidi-Produkte stammenzumindestens90Prozent ausunseren Berg- und Alpenge-bieten.WiedasSchwingen istauchHeidi einStückHeimat.

Text: DoraHorvath

Hoffentlich mache ichmir nicht ins Hemd.

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Der arme Geissenpeter – er schwankt zwischenLampenfieber und Selbstüberschätzung. Bis zuseinem Showkampf dauerts nur noch wenige Tage.

Bild:G

iann

iPisa

no,Styling:EstherEgli

DERGEISSENPETERGEHTANS«EIDGENÖSSISCHE» (6/6)

Auf zumHoselupfAmWochenende kann der Geissenpeter beweisen,was er punkto Schwingen gelernt hat. Ob er gegenJörg Abderhalden und Sonia Kälin Chancen hat?

Burgdorf, ich komme.

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Page 47: Migros magazin 35 2013 d bl

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Die Migros-Restaurants und Mig-ros-Take-Aways bieten unter derMarke Délifit eine Vielzahl an

ausgewogenen Snacks und Menüs an.Siewerden täglich frischmitweitgehendnaturbelassenen Produkten zubereitet.Die Gerichte enthalten wenig Fett undZucker. Beim Kochen und für Salat-saucenkommthochwertigesRaps-oderOlivenöl zum Einsatz. Zum Herbst hingibtswiedervieleneueGerichte imSor-timent. Alle Délifit-Gerichte sind auchin der Datenbank von eBalance.cherfasst, einem Online-Programm zumAbnehmen. Text: DoraHorvath

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| migros-magazin | Nr. 35, 26. August 2013 | schaufenster | dÉlifit| 47

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48 |SCHAUFENSTER | FOOD | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Die panierten Schweinsschnitzelmit Zucchettikruste sind einesommerlicheAlternative zumKlassikerWiener Schnitzel.

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Schnitzel in Zucchettikrustefür circa Fr. 10.20Mittagessen oderAbendessen für 4 Personen■ 250 g Zucchetti (ca. 2 Stück) waschen und rüsten. Mit der Röstiraffel raffeln. Mit Salz undPfeffer würzen.Circa Fr.–.60■ 4 Schweinsschnitzel (ca. 125 g pro Stück) mit einem Fleischklopfer flach klopfen. Mit Salzund Pfeffer würzen. 2 EL Mehl in einem separaten Teller bereitstellen. Ein Ei in einem Suppentellerverquirlen. Zucchetti beigeben undmischen. Fleisch erst imMehl wenden; Mehl abklopfen,dann gut in der Zucchetti-Eimasse wenden. Masse gut andrücken.Circa Fr. 9.–■ In einer Bratpfanne 6 El Holl-Rapsöl erhitzen und die Zucchettischnitzel auf jeder Seiteca. 2 1⁄2 Minuten goldbraun braten.Circa Fr.–.60

TIPP Zu den Zucchettischnitzeln passen im Ofen gebackene Kartoffelschiffli.

KnackigeVerführungDie leicht süsslichenNusswürfelchen inmundgerechterGrösse sind der idealeKnuspersnack fürzwischendurch. Auchfür Frauenrunden sinddie Erdnusshäufchenein schöner Apéro.Das neue Produktgibts auch als fruch-tige Variante, mitCashew-Mandel undCranberrys verfeinert.Sweet us NutCluster Erdnuss,120 g, Fr. 2.80

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Limitierte Truffes-EditionNeu werden die Migros-Kunden halbjährlich mit Limited-Editions-Truffesüberrascht. Den Auftakt machen die Truffes Amaretto: edelste Truffesfüllung,verfeinert mit einem Schuss italienischemAmarettolikör und umhüllt vonfeinster Milchschokolade – für Truffes-Feinschmecker eine Versuchung parexcellence. Schön auch, dass gute Pralinés nicht teuer sein müssen.FreyTruffesAmaretto*, LimitedEdition,UTZ-zertifiziert, 158g, Fr. 9.5027. 8. bis 2. 9.: 20% Rabatt während der Frey-Pralinen-Aktion

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Zwetschgen, Schweiz,per kg 3.65 statt 4.90 25%

Bananen, Bio, Fairtrade, Peru/Ecuador, per kg 2.40 statt 3.20 25%

Avocados, Peru/Südafrika,pro Stück 1.20

Gurken, «Aus der Region.»,pro Stück 1.15 statt 1.70 30%

Bananen, Costa Rica/Panama,per kg 2.20 statt 2.80

Brombeeren, Schweiz,Schale à 250 g 3.20 statt 4.60 30%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELHirschpfeffer gekocht, hergestelltin der Schweiz mit Fleisch ausNeuseeland, 600 g 8.90 statt 17.80 50%

Schweinssteak vom Nierstückgewürzt, Bio, Schweiz, per 100 g3.35 statt 4.80 30%

Ofenschinken, Schweiz,per 100 g 3.25 statt 4.10 20%

M-Classic Trutenbrust, hauchdünngeschnitten, Brasilien/Frankreich,2 x 144 g 4.90 statt 7.– 30%

Schwarzwälder Rohschinken, Bio,Deutschland, per 100 g 5.– statt 6.3020%

Optigal Poulet-Hackfleisch,Schweiz, Schale à 500 g7.50 statt 9.50 20%

Crevettenspiess mariniert, Bio,Zucht aus Ecuador, per 100 g3.95 statt 4.95 20%

Schwinger-Plättli, Schweiz,per 100 g 4.50

Bündner Rohschinken Surchoix,Schweiz, per 100 g 5.40 statt 7.75 30%

Optigal Poulet-Mini-Filet, Schweiz,per 100 g 2.90 statt 3.65

Alle Frischfische Bio, z.B. Lachsfiletohne Haut, Zucht aus Irland, per 100 g4.50 statt 5.70

Fackelspiess, Schweiz, per 100 g2.50 statt 3.20

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | SCHAUFENSTER | NONFOOD| 57

RAPPENSPALTE

Eliana Burki (29) interpretiertdasAlphorn neu, spielt Jazz-, Funk-und Pop-Kompositionen. Mitihrer Band «i Alpinisti» begeistertdie gebürtige Solothurnerin eininternationales Publikum.

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?Mit meinen ersten Konzerten, als ichzehn Jahre alt war.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?Natürlichmeine Alphörner.

Wofür geben Sie gerne viel Geld aus?Für Schuhe. Ich finde es wichtig, gute,schöne und bequeme Schuhe zu tragen.

Welchewaren Ihre teuersten Ferien?Da ich alsMusikerin schon viele Länderbereisen und in den schönsten Hotelsnächtigendurfte,mache ich selten teureFerien.Siesindaberimmerabenteuerlich.

WasausserGeldhabenSie imPortemonnaie?Visitenkarten, Kreditkarten und einenKaffeepass.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?RichtenSie sich einSparkonto ein,wor-auf monatlich ein Teil des Einkommenstransferiert wird.

WelcheSportart oderKultursparte solltemitmehr Geld unterstütztwerden?Es gibt viele talentierte Musiker undSportler,denenmitmehrUnterstützungder Durchbruch gelingen könnte.

Was kannman für Geld nicht kaufen?Die echte Liebe zu einemMenschen.

Wofür würden Sie die letzten 100 Frankenausgeben?Für das Essenmeiner zwei HundeMilesund Lulu. Interview: Jeannine Villiger

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Ihr Reiseprogramm:1. Tag, Donnerstag 3. Oktober 2013Gemütliche Fahrt ab demgewählten Einsteigeort via Ostschweiz, Vorarlbergin die Gegend von Ellmau imTirol. Nach der herzlichen Begrüssung im HotelerwartetunsimgeschmücktenFestzelt inEllmaubereitsderersteHöhepunkt:die Stargala mt Semino Rossi, Oesch’s die Dritten undMarc Pircher.

2. Tag, Freitag 4. Oktober 2013Ein wunderbarer Tag erwartet uns heute! Mit der komfortablen Standseil-bahn bezwingen wir spielend den 1.550 m hohen «Hartkaiser». Und oben,am Hartkaiser erklingt zum Frühschoppen wieder zünftige Musik. Obauf der großen Panoramaterrasse, dem gemütlichen Restaurant mit atem-beraubendem Ausblick oder in der urigen Tiroler Stub’n - hier darf getanztund gefeiert werden. Was für ein großartiges Alpenpanorama, vom WildenKaiser bis zum Kitzbüheler Horn, vom berühmten Hahnenkamm bis zu denDreitausendern der Hohen Tauern. Wer anschließend gerne ins Tal wandernmöchte, begibt sich mit unseremWanderführer auf einem leichten und na-turschönen Wanderweg hinab ins Tal. Am Abend erwarten uns im Festzeltdie Amigos und Lara zur Schlagernacht.

3. Tag, Samstag 5. Oktober 2013Den heutigen Tag gehen wir gemütlich an. Nach einem reichhaltigen Früh-stück unternehmen wir eine wunderschöne Rundfahrt durch die TirolerBergwelt, die uns bis nach Pertisau amAchensee bringt. Der smaragdgrüneSee gehört zu den schönsten Europas und begeisterte früher ÖsterreichsKaiser und heute Gäste aus allerWelt! Geniessen Sie den See, den verträum-tenOrt Pertisau und freuen Sie sich auf eine gemütlichen Bootsfahrt entlangder idyllischen Uferlandschaften! Zurück im Hotel bleibt dann noch etwasZeit zur freienVerfügung ehe uns dann amAbend in Ellmau derGalaAbendmit Francine Jordi, den jungen Zillertalern und Hansi Hinterseer.

4. Tag, Sonntag 6. Oktober 2013Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken imGepäck die Heimreise an.

Die grosse Starparade im tirolMAX

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RiegelwerdenvonChocolatFrey im aargauischen Buchsaus feinster SchweizerSchokolade kreiert undmit Nougat, Mandeln undHonig verfeinert. Die be-rühmtenSchokoladenriegelgibt es invierVarianten:mitMilchschokolade,mitMilch-schokolade und Orangen-geschmack, mit schwarzeroder weisser Schoggi.Inhaltlich sinddieMahonysnicht (mehr) zu verbessern.Äusserlichwurdensie jüngstherausgeputzt und zeigen

sich jetzt im neuen Kleid –und mit ein wenig Glückwird Ihr Mahony vielleichtbald ein goldenes Gewandtragen: Mehr dazu lesen Sierechts.

Die Mahonys sind UTZ-zertifiziert. Das UTZ-Pro-gramm ermöglicht Bauern,bessere Anbaumethoden zuerlernen, ihre Arbeitsbe-dingungen zu verbessernund besser für ihre Kinderund die Umwelt zu sorgen.Bis Ende dieses Jahres wirddas ganze Schokoladensor-timent der Marke Frey aufUTZ umgestellt sein.

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| 63| migros-magazin | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | schaufenster | eXelia

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träumen, sondern sorgen zugleichfür ein angenehmes Tragegefühl. DieBalsame machen die Textilien weichund verhindern eine elektrostatischeAufladung ebenso wie Knitterfalten.Die Wäsche lässt sich leichter bügeln –ein weiterer Pluspunkt. Zudem wirddas Gewebe vor Abnutzung geschützt.

Die Anwendung ist einfach: den Bal-sam nur in die Weichspülkammer derMaschine geben, nicht direkt auf dieWäsche giessen. Gemäss OECD-Testsind die Exelia-Weichspüler biologischgut abbaubar. Auch ihre Hautverträg-lichkeit ist erwiesen. Text: DoraHorvath

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| 65| Migros-Magazin | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | sChaUFenster | heaD & shoUlDers

Schuppensind unsschnuppeDie Anti-Schuppen-Shampoos von Head &Shoulders wirken dort, wo die Ursache liegt.Neustes Produkt im Sortiment ist Apple Fresh2 in 1. Für schuppenfreies Haar an jedem Tag.

Zwar sind Schuppenmeist eher ein kosme-tisches als ein medizi-

nisches Problem, dennochmachen sie Betroffenen dasLeben schwer. Mit Head &Shoulders kann man dieunschönen Hautschüppchenwirksam bekämpfen. Füranhaltenden Erfolg ist dieregelmässigeAnwendungent-scheidend.

VerursachtwerdenSchup-pen durch den HefepilzMalassezia globosa, der sichvonTalg ernährt und auf jederKopfhaut vorkommt. DieserMikroorganismus produziert

eineÖlsäure,diebeimanchenMenschen die Kopfhaut irri-tiert und eine übermässigeProduktion von Hautzellen,also Schuppen, auslöst.

Die Shampoos basierenauf der beruhigenden, be-feuchtenden und pflegendenHydraZinc-Formel, die dieKopfhautnormalisiert.Prak-tisch sind die 2-in-1-Sham-poos,die zugleich sanft reini-gen,Schuppenbeseitigenunddas Haar pflegen. Die besteVoraussetzung für rundumglänzendes Haar auf Basiseiner gesundenKopfhaut.

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66 |SAISONKÜCHE | WALTERWYSSEN | Nr. 35, 26. August 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

WeltklasseamHerdDie besten Leichtathleten kämpfenbei «WeltklasseZürich»umdenSieg.VorundnachdemMeetingwerdendie Stars vonWalterWyssen kulinarischverwöhnt–mit ProduktenausderMigros.

D ie besten Leichtathleten der Weltsind momentan in Zürich, imHotel Mövenpick in Glattbrugg.

Bis Freitag,demTagnachdemMeeting,kümmert sich Executive Chef WalterWyssen mit seinem Team um das leib-liche Wohl der sportlichen Gäste. DieMigros Zürich liefert dafür als Sponsordie Produkte.

Bereits imMaibeginntder48-Jährigemit der Menüplanung. Die Organisato-ren von «Weltklasse Zürich» machengenaue Vorgaben, welche Gerichte sichdie Leichtathleten wünschen. Diesewerden auf verschiedenen Buffets undLive-Cooking-Stationen angerichtet.

GestartetwirdmitdemFrühstückum7.30Uhr.«Erstaunlicherweisebrauchenwir Unmengen von Frühstücksspeck.Dieser wird bestimmt mehr von denHelfern undBegleitern gegessen als vonden Sportlern», erklärt Walter Wyssensachlich. Bei so vielen verschiedenenAthletinnen und Athleten sind auch dieEssensgewohnheitenganzunterschied-lich. Ein Marathonläufer ernährt sichanders als ein Kugelstosser.

Ein Teamvon40Personen istfür 4500Mahlzeiten zuständigWalterWyssen ist jedenMorgenab7UhrinderKücheanzutreffen.DerFamilien-vater aus demzürcherischenNiederhasliorganisiert,dirigiert und leitet einTeamvon4Küchenchefsund35Mitarbeitern.BisFreitag ist diesesTeamfürüber4500Mahlzeiten verantwortlich, die von denknapp 300 Athleten, 80 Coachs undManagern,vonetwa 100VolunteersundanderenPersonenausdemStaff konsu-miert werden. Dreimal am Tag könnensie sich im Hotel verpflegen. Abend-essen gibts bis 22.30Uhr.Trainiertwirdin der näheren Umgebung; ein ShuttlebringtdieSportler fürdenLunchzurück

AUFGETISCHT

WalterWyssen,Executive ChefHotelMövenpick

Der eidgenössischdiplomierteKüchenchef/Produktionsleiterist seit neunJahren für allekulinarischenBelange im HotelMövenpick inglattbruggverantwortlich.

Viel Fleisch und gesunde Beilagen,die schonend zubereitetwerden. BesteVoraussetzung für ein Sportlermenü.

insHotel.Sonderwünsche?WalterWys-senwinkt ab.«Nein.Weilwir ja bestensinformiert sindundalles aufdenBuffetsaufgestellt haben.»

Während der fünf Tage werden circa2700 Liter Fruchtsäfte, 180 Kilogramm

Der eidgenössisch diplomierte Küchenchef/Produktionsleiter ist seit neun Jahren für alle kulinarischen Belange im Hotel Mövenpick in glattbrugg verantwortlich.

Die Volunteersvon «WeltklasseZürich» schauengespannt,wasderMeister für siekocht.

nWas haben Sie auf Vorrat?Ein gutes italienisches Olivenöl undPasta.nWie oft kochen Sie proWoche?Daheim: zweimal.n Kochen ist für Sie …… Passion.nWaswürden Sie nie essen?Krokodil, ist mir irgendwieunsympathisch.nMit wemwürden Sie gernmalessen gehen?Einfacher wäre die Frage: bei wem?Bei rené redzepi vom restaurant Nomain Kopenhagen.

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SaiSoNküchE| migros-magazin | Nr. 35, 26. August 2013 |

walter wYssen | 67

Die Cocobohnenmit einemscharfenMesserinmundgerechte Stücke schneiden.

Nach demNiedergaren circa zehnMinutendurchziehen lassen.

Die Rüebli inWasser garen, dann auf demEisabschrecken. So löst sich die Haut einfach ab.

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| 69| MIGROS-MAGAZIN | NR. 35, 26. AUGUST 2013 SAISONKÜCHE | WALTERWYSSEN

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Roastbeefmit Kartoffelpüree

800 g Rindsnierstück(Entrecôte amStück)Salz, Pfeffer2 EL Bratbutter1 kgmehligkochendeKartoffeln, z. B. Bintje2 dl MilchMuskatnuss

ZUBEREITUNG1. Backofen samt Blech auf 80 °C vorheizen. Rindsnierstückrundummit Salz und Pfeffer würzen. In Bratbutter ca. 5 Minu-ten auf allen Seiten anbraten. Auf das vorgewärmte Blechlegen. Im Ofen garen: 1¼ Stunden blutig, 1¾ Stunden rosa,2½ Stunden durchgebraten. Aus dem Ofen nehmen undzugedeckt ca. 10 Minuten durchziehen lassen. Im Ofen noch-mals erwärmen und zum Servieren in Tranchen schneiden.2. Inzwischen Kartoffeln in Würfel schneiden. In Salzwasserweich kochen. Abgiessen und gut abtropfen lassen. Kartof-feln mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken oder durch dasPasse-vite treiben. Milch dazugeben und mit den Kartoffelnzu einem glatten Püree verrühren. Erwärmen.Wenn nötignoch etwas Milch dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und fein gerie-bener Muskatnuss abschmecken. Zum Roastbeef servieren.

TIPP Dazu passen gedämpfte Gemüse, zum BeispielKarotten, Cocobohnen und Blumenkohl. Gemüse mit einigenTropfen Olivenöl und wenig Salz aromatisieren.

Hauptgerichtfür 4 PersonenZubereitungszeit:ca. 40 Minuten+ 75–150 Minutengaren

Pro Personca. 46 g Eiweiss,24 g Fett,39 g Kohlenhydrate,2350 kJ/560 kcal

Brot und 2300 Gipfeli und Brötli ge-braucht. Auf dem Früchtebuffet warten280 kg Beeren, 250 kg Äpfel, 330 kgWassermelonen und 270 kg BananenzumVerzehr.MengenmässigerSpitzen-reiter ist das Fleisch,dasmit 1,4Tonnenzu Buche schlägt. Dazu kommen noch300 kg Reis und 120 kg Pasta.

«Beim Galadiner nach dem Meetingwirddannrichtigzugeschlagen»,erklärtuns Walter Wyssen. Bis 1.30Uhr stehtden Sportlern und ihrer Entourage dasBuffet zur Verfügung. Je nach Rekordkann es vorkommen, dass das eine oderandereGlasAlkohol ausgeschenktwird.Ansonsten gibt es keinenAlkohol, nichteinmal in der Sauce.

Zürich ist regelmässigWeltklassebezüglichVerpflegungEinen Weltrekord hat Zürich bereits –den kulinarischen. Die Athleten derDiamond League geben «WeltklasseZürich» bei der Befragung nach demMeeting regelmässig Bestnoten für dieVerpflegung. 2011 war dies 9,06 beimaximal 10, im vergangenen Jahr 8,79.Zürich liegtdamit anderSpitze–bei ei-ner Konkurrenz, die sich sehen lassenkann: Doha, Shanghai, New York, Rom,Paris oder London, um nur einige zunennen. Das lässt hoffen, dass esauch am Donnerstagabend zum einenoder anderenWeltrekord reicht,egal,obsportlich oder kulinarisch.

Text: Heidi BacchilegaBilder: Andreas Eggenberger

Das Essen schmeckt auch den vielenHelfern und Begleitpersonen der Sportler.

Page 70: Migros magazin 35 2013 d bl

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Page 71: Migros magazin 35 2013 d bl

migrosbasel | 71IhrE rEGIoN| migros-magazin | Nr. 35, 26. August 2013 |

basel

Natürlich gesundEs gibt verschiedene Methoden, umseinen Körper gesund zu erhaltenoder zu heilen. Die Naturheilkundezum Beispiel bietet von traditionellerChinesischer Medizin über Ayurvedabis hin zu Homöopathie zahlreicheMöglichkeiten. An der Klubschule Mi-gros Basel gibt es nun einen Kurs, derdasGrundwissen in Naturheilkun-de vermittelt.Welche Pflanze hatwelche Heilwirkung?Wie wirken

Bachblüten?Was ist spagyrik?Kursstart: 24. Oktober oder8. NovemberDauer: 16 Lektionen à 50MinutenAbschluss: Attest NaturheilkundePreis: 480 FrankenOrt: Klubschule Migros, Jurastrasse 4,4053 Basel

Weitere Informationen auf:www.klubschule.ch

Einblick in dieHeilkräftederPflan-zen: DerKursNaturheilkunde.

E inKronleuchter,wunderbareMusik,feine Drinks und eine Atmosphäre,diees inBasel sonureinmalgibt:Die

Kuppel ist das grossartigste Provisorium,das die Stadt zu bieten hat. Seit knapp20JahrenfindenhierunvergesslicheKon-zerte und Clubbing-Nights statt. Und abdem 4. September geht eine besondereVeranstaltungsreihe indienächsteRunde:«Mitten in derWoche» bringt am erstenMittwoch imMonat musikalische Expe-rimente unter dasKuppelzelt.

DerAbendbietet einerseitsderBaslerMusikszene eine Plattform, um sich in

Mittwochabendeinmal andersErleben, wie ein neuer Song entsteht. Sehen, wie eine Band im Alltag tickt. Dabei sein, wenn dieJam-Session beginnt. Jeweils am ersten Mittwoch im Monat in der Kuppel.

«‹Mitten in der Woche›gibt Musikern die Gele-genheit, sich so zu prä-sentieren, wie sie es viel-leicht schon immer woll-ten, aber sich möglicher-weise noch nie getrauthaben.»Adrian Sieber, Lovebugs

nächster eventin derKuppelThema: songschrei-benmit Pink PedrazziDatum:4. septemberZeit: ab 19 uhrOrt: Kuppel,Binningerstrasse 14,4051 BaselEintritt: frei

Weitere Informationenund Daten auf:www.kuppel.ch

ungezwungener Atmosphäre auszutau-schen, zu experimentieren und kreativzu sein. Andererseits ist «Mitten in derWoche» ein Ort, wo Musikliebhaberhinter die Kulissen des musikalischenSchaffens blicken können. An diesemAbend ist nichts unmöglich. Dort wur-den in der Vergangenheit bereits neueSongs geschrieben, ein Videoclip ge-dreht oder bekannte Popsongs neu in-terpretiert.Was bei «Mitten in derWo-che»geschieht, ist einzigartig, spontan,neuundniemals langweilig.DerEintrittist frei. Text: JanineWagner

FürMusikfans, diesich gerne überra-schen lassen: DieVeranstaltungsrei-che «Mitten in derWoche».

Bild:Benno

Hunzike

r

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ihre region | migros basel | Nr. 35, 26. August 2013 | migros-magazin |

72 |

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice:MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 575 55 44.

Das Programm«Aus der Region.Für die Region.»ist das BekenntnisderMigros zurregionalen Land-wirtschaft.

Die Familie Ritter betreibt in Buusim Kanton Baselland bereits invierter Generation einen land-

wirtschaftlichen Betrieb. «Beim Brun-nen rechts, dann immer den Berg rauf,und wenn Sie das Gefühl haben, falschzu fahren, sind Sie richtig», so lautetedie Wegbeschreibung von Doris Ritteram Telefon. Und so ist es dann auch. Ir-gendwann, wenn man denkt, manmüsste wohl bald die Alpen sehen,taucht der Hof der Familie Ritter auf.Idyllisch gelegen zwischen Hügeln undFeldern.

handarbeit für die Produkte«ausder region. Für die region.»Neben Milchwirtschaft und Ackerbaubetreiben die Ritters auch eine Kir-schen- und Zwetschgenplantage. Undeben diese Zwetschgenplantage ist es,von der die Migros Basel aktuell Früch-te «Aus der Region. Für die Region.»bezieht. «Während der Zwetschgen-ernte steigen mein Sohn Stefan, meineFrau Doris, unser polnischer Arbeiterund ich jeden Morgen, sobald die Tiereversorgt sind, in die Plantage», erzähltMax Ritter. Am frühen Nachmittagschliesslich werden die Früchte sortiert,abgepackt und zur Sammelstelle imDorf gebracht, wo sie ein Zwischen-händler – die Firma Zuber aus Arisdorf– erwartet. Die Zuber AG liefert dieFrüchte der Familie Ritter schliesslich indie Migros Basel; und natürlich nichtnur diese, sondern die von rund 200 re-gionalen Produzenten.

Auf die Frage, was denn eine guteZwetschge ausmache, antwortet StefanRitter: «Eine gute Zwetschge ist eine, diemöglichst vollständig am Baum ausrei-fen kann.» «Genau», ergänzt sein VaterMax, «es ist immer ein gutes Zeichen,wenn die Erntehelfer während der Ar-

Nicht nur fürZwätschge-LisisDie Zwetschge, die heute noch amBaumhing,könntemorgen bereits auf einerWähe imOfenbrutzeln. «Aus der Region. Für die Region.»machtsmöglich.

AktionVomDienstag,27.August, bisMontag,2.September, gibt es in den Filialen derMigrosBasel Zwetschgen aus der region imAngebot.

DerHof der Familie Ritter liegt idyllischeingebettet zwischen den Feldern undObstbäumen des Oberbaselbiets.

VomWetter geplagt: Die Zwetschgenern-te der Familie Ritterwird dieses Jahr un-terdurchschnittlich ausfallen.

beit Zwetschgen essen. Dann sind dieFrüchte nämlich richtig schön reif.»Und genauso reif kommen sie in die Fi-lialen der Migros Basel, dank kurzerTransportwege gerade einmal einen Tag,nachdem sie gepflückt worden sind.

Weniger Früchtewegen des kaltenFrühlingsMan braucht es kaum mehr zu erwäh-nen: Nach den Erdbeeren und den Kir-schen sind dieses Jahr natürlich auch dieZwetschgen später reif. Das kalte undnasse Frühjahr setzte den Bäumen zu, dakonnte auch der schöne Sommer nichtsmehr ausrichten. «Wir rechnen heuermit rund zwei Drittel weniger Früchtenals in einem durchschnittlichen Ernte-jahr», so Max Ritter. Zwetschgenlieb-

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| Migros-Magazin | Nr. 35, 26. August 2013 | ihre region | Migros basel| 73

E-Mail:[email protected]

S tundenlang über Grammatik-übungen zubrütenundWörter zupauken – das gehört, will man

eineFremdsprache lernen,unabdingbardazu. Hat man dann allerdings ein ge-wisses Niveau erreicht, gibt es in Zeitendes Internets auch andereWege, umdieSprachkenntnisse zu vertiefen und an-zuwenden.

Private Coaches in zwölfsprachenDie Klubschule Migros Basel hat zumBeispiel seitNeuemSprachkurse imAn-gebot,dieonlineabsolviertwerdenkön-nen. Wie das geht? Zuerst einmal mussmansich für eineder zwölf angebotenenSprachen entscheiden. Russisch? Thai?Arabisch? Oder vielleicht doch lieberItalienisch?

Sobald man sich bei der Klubschuleangemeldet hat, bekommt man dasLog-in für dieWebsite, auf derman ausweltweit 150KursleiterinnenundKurs-leitern seinen privaten Coach auswäh-len kann. Einer Lektion australischenEnglischsmorgensum6Uhr steht dannnichts mehr im Weg. Man sucht sicheinfach eineLehrperson aus– jede stelltsich auf der Website mit einem kurzenFilm vor – und meldet sich zur Lektion

Sprachen lernenvia SkypeDas neue Angebot «one2one» der Klubschule Migros Basel ermöglicht einindividuelles Konversationstraining, unabhängig von Zeit und Ort.

E-Learning «one2one»Dauer: 10 Lektionen à 30 MinutenPreis: Fr. 199.-Technische Anforderungen:Webcam, gute InternetverbindungSprachliche Vorkenntnisse:mindestens Niveau A2

Weitere Informationen auf:www.klubschule.ch/one2one

an. Der Kontakt erfolgt schliesslich viaSkype.

Inhaltlich richten sich die Lektionenganz nach den individuellenWünschender Kundinnen und Kunden. So kannman sich mithilfe der Kursleitung zumBeispiel gezielt auf ein spanisches Refe-rat oder ein Vorstellungsgespräch aufFranzösisch vorbereiten. Eine Unter-richtseinheit dauert 30Minuten. Da sievia Skype durchgeführt wird, kann derUnterricht imBüro, zuHause oder auchunterwegs stattfinden– 24 Stunden amTag.Alles,was es braucht, ist eineWeb-cam und eine gute Internetverbindung.So geht Sprachenlernen heute!

Text: JanineWagner

Japanisch, Portu-giesisch, Chine-sisch oderDeutsch:Das Sprachangebotdes«one2one»-Konversationskur-ses ist vielfältig.

Das Zwätschge-LisiEin Zwätschge-Lisi ist nicht nur die schwei-zerdeutsche Bezeichnung für eine tollpat-schige Frau, sondern auch für einDes-sert, das aus Zwetschgensorbet undVanilleglacemit eingelegten, heissenZwetschgen besteht.

Milchwirtschaft,Ackerbau undObst-plantagen:Max, Do-ris und Stefan Ritterhaben täglich viel zutun. Hund Simbasteht bewachendzur Seite.

haber brauchen sich aber trotzdemnicht zu fürchten:DieMigrosBaselwirdgleichwohl genügend Zwetschgen imAngebot haben. Einer spätsommerli-chen Zwetschgenwähe oder einemZwätschge-Lisi steht somit auch diesesJahr nichts imWeg.

Text: JanineWagner

Page 74: Migros magazin 35 2013 d bl

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Die Zwiebel, die auf IhremKüchenbrett liegt, wurdemonatelang gehegt und gepflegt.Alles beginnt in den Händen des Gemüsebauers: Er

kontrolliert den Setzling,

bevor das Pflänzchen in die lockere Erde gebettetwird. Von nun an wird

die kleine Zwiebel von fleissigen Arbeitern bewässert, gedüngt, belüftet und

gewärmt. Doch das alles reicht ihr nicht. So wird sie tagein, tagaus gehegt, bis

der Bauer einen braunen Schimmer über dem Felderkennt. Die Knolle

muss jetzt möglichst schnell aus der Erde. Nach der Ernte wird die

Zwiebel während Tagen gleichmässig von allen Seiten getrocknet.

Geschickte Hände entfernen die äusseren Schalen, das Kraut

am Zwiebelhals wird vorsichtig abgeschnitten. VomBauer

ein letztes Mal blankpoliert, wird die Zwiebel ins Geschäft

geliefert. Dort zupft ihr eine Angestellte, überschüssige

Schalenreste ab.

Sorgen Sie dafür, dass die ganzeArbeit nicht umsonst war. Machen

Sie etwas Gutes aus der Zwiebel:

Mit den Rezepten, Tipps und Hintergrund-

berichten der Saisonküche.

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Nur ein Inserat kann in Ruhe angesehen werden. Wann, wo und so oft man will.Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften.Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb fürjunge Kreative aus. Kreiert wurde diese Anzeige von Dominic Beyeler, Maxomedia.www.Das-kann-nur-ein-inserat.ch

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Page 77: Migros magazin 35 2013 d bl

MiX | 77LEBEN| Migros-Magazin | NR. 35, 26. AUGUST 2013 |

WiLDsWELT

«Gans Burgenland»geht in die zweite Runde

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

VonEnde September bis Dezember 2013dreht sich im Burgenland alles um dieGans.BeimKulinarikfestival«GansBur-genland», das letztes Jahr Premiere fei-erte, spielt das weisse Federvieh dieHauptrolle; dasösterreichischeBundes-landwird zur kulinarischen Bühne.■ Mehr als 30 Veranstaltungen stellendie Gans in den Mittelpunkt. MeineFavoriten aus www.burgenland-schmeckt.at: Avita-Thermen-Well-nesshotel in Bad Tatzmannsdorf, Bur-genland-Vinothek in Deutschkreutz(Weine der Topwinzer), Heuriger undBuschenschank Schandl in Rust (bisMitte September ist der Ort voll vonStörchen), Greisslerei Taubenkobel inSchützen (besterDelikatessenladen,dasRestaurant ist die Gourmetadresse!),Landgasthof amNyikospark inNeusiedlam See (meine Lieblingsbeiz) und Rot-weingut Lang in Neckenmarkt (meinWinzergeheimtipp). Nicht auf der Siteund trotzdem unbedingt zu besuchen:Erich Stekovics in Frauenkirchenmit 3200Tomatensorten!■ Sehenswürdigkeiten: derSurferseeNeusiedler See mit dem NationalparkSeewinkel, die Haydntage im SchlossEsterházy in Eisenstadt (5.–22.9.2013)oder Velowegnetzvon2500Kilometern.■ Gut zu wissen: Die Anreise ist amschnellstenviaWienoderGraz.Es lohntsich, einHotel an der Ostseite desNeu-siedler Sees auszuwählen (kein Durch-gangsverkehr).Tipps zuWeingütern:www.migrosmagazin.ch/wildsweltBi

lder:Fotolia,GettyIm

ages

Smartphone und Co. sind aus demAlltag nicht mehr wegzudenken.Sie sind ständig inReichweiteund

absorbiereneinenTeil unsererAufmerk-samkeit.ZuwendungzumGegenüber istetwas, dasmannur noch nebenher gibt.Mit gravierenden Folgen,wie neue Stu-dien belegen. So zeigt eine Befragungvon 523 italienischen Paaren: Diejeni-gen, bei denen im Schlafzimmer derFernseher läuft, haben nur halb so vielSexwie die, die imBett nicht fernsehen.

Genauso sabotierenauchHandysundTablets Intimität und Zuwendung. Siesind immer dabei, man schielt auch imBeisein anderer immer wieder auf dasDisplay. Doch «Ablenkungen sind fürein intimes Gespräch das, was Wasserfür Feuer ist», schreiben Edward undSue Hallowell im Buch «Liebe in Zeitender Ablenkung».«Das Schielen auf dasHandy gibt demGegenüber das Gefühl:Es gibt etwas Besseres, Dringenderes,Wichtigeres»,sagt dieZürcherPsycho-

Liebe(r)ohneHandyStändigeAblenkungen durchHandy,Tablet und Fernsehen sindGift für dasLiebesleben.Nur klare Regeln helfen.

und Sexualtherapeutin Dania Schiftan.Dabei steckekeinerlei schlechteAbsichtdahinter.«Manmerkt gar nicht,wie oftman auf das Display schaut. Und fragtder andere nach, ob das Smartphonedenn wichtiger sei als er selbst, kommtdieAntwort: selbstverständlich nicht»,sagt Dania Schiftan.

Geht es nur umBanalitäten, kanndasSmartphone in derHanddurchaus okaysein. «Aber zum Beispiel beim Essenwird es rasch zumProblem.Dann ist ei-neHaltungwichtig,dieOffenheit für einGespräch signalisiert.» Und das funk-tioniert nur ohne Ablenkungen durchHandy und Tablet. «Dafür braucht esklare Regeln, die manmiteinander aus-handelt», sagt Dania Schiftan. GarnichtsverlorenhatdasHandy in intimenMomenten. «Kurz nach demOrgasmuszumHandy zu greifen, das geht einfachnicht», sagt die Psychologin.

Klar ist: SmartphoneundCo.werdenin der Zukunft unser Leben noch mehrdurchdringen.Dasmuss aber nicht zumSchaden für Liebe und Freundschaftsein. «Wenn man darüber spricht undzusammen Regeln festlegt, gibt es kei-nen Grund zur Sorge», sagt DaniaSchiftan. Text: Daniel Schifferle

Verhindert echte Intimität: Das Smartphone hat inMomenten der Zweisamkeit nichts zu suchen.

onLinEaBsTiMMEnLieber ohne HandyStimmen Sie ab:Wann legen Sie dasSmartphone (oder Tablet) einmal beiseite?

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Winzer-FlussfahrtMit der Excellence Royal****+ auf der Donau

Wir laden Sie herzlich auf diese exklusiveGourmet-Reise mit unserem Flussschiff Excel-lence Royal auf der Donau ein. Begleitet wirddie Reise von unseren Kulinarik-Profis, demSpitzenkoch Bernhard Bühlmann, der als einerder besten Köche im Mittelland gilt, sowie vomWeinhändler Peter Riegger, der exklusive Qua-litätsweine vertreibt. Auf dieser Reise verbin-den wir Kunst, Kultur, vorzügliches Essen, feineWeine und ein schwimmendes Grandhotel zueinem wunderbaren Gesamterlebnis.

Bernhard Bühlmann, SpitzenkochGastronomie und Kochen ist meineLeidenschaft. Ich habe bei den bestenKöchen der Schweiz Erfahrungen ge-sammelt. Seit 23 Jahren bin ich selb-ständig und kann so meine Kreativitätmit frischen, hochstehenden, saiso-nalen Produkten ausleben. Während17 Jahren haben wir das Gourmet-restaurant Pinte in Dättwil mit 17

Gault-Millau-Punkten und einem Michelin-Stern geführt. Seit5 Jahren sind wir nun im Bären Mägenwil zuhause mit einemneuen Konzept und 15 Gault-Millau-Punkten. Produkte aus derRegion und einheimisches Wild spielen dabei die Hauptrollen inmeiner Küche.

Peter Riegger, WeinhändlerBald ist es ein halbes Jahrhundert her,dass ich in den Weinhandel eingestie-gen bin. Ich weiss nicht, wie vieleTropfen ich in all diesen Jahren pro-biert habe. Gewachsen ist dabei nichtnur mein Wissen um den Wein undmeine Liebe für ihn, sondern auchunser Geschäft. Heute vertreiben wiretwa 1200 verschiedene Weine, da-

runter solche von renommierten Produzenten wie Ladoucette,Niepoort, Deutz oder Terrabianca, um nur ein paar zu erwähnen.Ich bin neugierig und rastlos, regelmässig besuche ich Wein-güter, vor allem in Europa und Südamerika.

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■ Willkommenscocktail, Gebühren, Hafentaxen■ Eintritt und Führung Stift Melk■ Geführte Stadtrundfahrt Wien und Bratislava■ Kellereibesichtigung mit Weindegustation im Wagram,Burgenland und Carnuntum

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Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Passau/Einschiffung.Fahrt mit dem Königsklasse-Luxusbus nach Passau. Einschiffungund Willkommenscocktail an Bord der Excellence Royal. Nochvor dem Abendessen heisst es «Leinen los» und unsere Fahrtbeginnt stromabwärts.2. Tag: Melk–Wagram–Wien.Geführte Besichtigung im Stift Melk. Während demMittagessenan Bord können wir die Schönheiten der Wachau vom Schiff ausbewundern. In Krems verlassen wir unser Schiff und fahren mitdem Bus zu unserem renommierten Weingut Ehmoser, in derbekannten Weinbauregion Wagram. Wir besichtigen das Wein-gut und degustieren die delikaten Weine. Wiedereinstieg aufunser Schiff unterwegs. Zum Abendessen werden wir kulina-risch mit einem exklusiven Gala-Gourmet-Menü von BernhardBühlmann verwöhnt; dazu geniessen wir auserlesene Weine,vorgestellt und kommentiert durch Peter Riegger.3. Tag: Wien und Burgenland.Wien steckt voller Charme. Auf einer geführten Stadtrundfahrtlernen wir die von der k. & k.-Monarchie geprägte Donaumetro-pole Wien näher kennen. Mittagessen an Bord. NachmittagsFahrt ins Burgenland, eine Weinregion ersten Ranges. Bei einerfachkundigen Kellereibesichtigung mit Degustation erfahren wirdie Besonderheiten des Weinbaugebietes im Weingut Uma-thum. Unterdessen hat das Schiff Bratislava erreicht. Wiederein-schifffung in Bratislava und Abendessen an Bord; dazu auserle-sene Weine vorgestellt und kommentiert durch Peter Riegger.4. Tag: Bratislava–Wien.Wir entdecken während einer Führung die Schönheiten von Bra-tislava. Die Stadt mit ihrer von vielen Kulturen geprägten Ge-schichte wartet mit einer fast vollständig renovierten Altstadtauf. Mittagessen an Bord. Wir geniessen einen geruhsamenNachmittag an Bord unseres schwimmenden Hotels und fahrenstromaufwärts zurück nach Wien. Zum Abendessen werden wirwieder mit einem exklusiven Gala-Gourmet-Menü von BernhardBühlmann verwöhnt, dazu geniessen wir auserlesene Weine,vorgestellt und kommentiert durch Peter Riegger.5. Tag: Wien–Carnuntum–Krems.Fahrt mit dem Bus ins Weinanbaugebiet Carnuntum, welchessich östlich von Wien bis an die slowakische Grenze erstreckt.Auf drei Hügellandschaften wird der Weinbau gepflegt. Selbst-verständlich steht auch hier wieder eine exklusive Kellerei-besichtigung mit Weindegustation im Weingut Trapl auf demProgramm. Die Wiedereinschiffung findet am späteren Nach-mittag in Krems statt. Abendessen an Bord; dazu auserleseneWeine vorgestellt und kommentiert durch Peter Riegger.6. Tag: Linz–Schweiz.Nach dem Frühstück Ausschiffung in Linz und Rückfahrt in dieSchweiz.

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Die MS Excellence Royal beim Stift Melk

So 27.10.–Fr 01.11.2013

Unser Fachpartner zum Thema Wein auf dieser ReiseWeinkeller Riegger AG, Langgass, 5244 Birrhard

Unsere WinzerJosef Ehmoser, WagramJosef Umathum, BurgenlandJohannes Trapl, Carnuntum

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | LEBEN | MIX| 79

MIGROS-BANK-RATGEBER

Unternehmen,unserwertvollsterSchatz

Daniel Lang,Leiter Produkt-managementbei derMigros Bank

Die Schweiz steht internationalstark unter Druck. Als Kleinstaatsind wir dabei in einer schwachenPosition. Leidet nun unsere Wirt-schaft darunter?

In der Tat bläst der Schweiz ein rauerWind entgegen. Sei es beim Bankge-heimnisoderderBesteuerungausländi-scherHoldinggesellschaften: Inultima-tivem Ton geben die USA und die Euro-päischeUnion immerneueForderungenbekannt. Die aufgeladene Debatte ver-mittelt zuweilen den Eindruck, dass dieProsperität unseres Landes ernsthaftbedroht sei — oder schlimmer noch:dass unser wirtschaftlicher Erfolg aufsuspekten Tricksereien basiere.

Richten wir also einen nüchternenBlick auf die Fakten. Die Quelle unseresWohlstands, so dürfen wir zunächstfesthalten, sind unsere Unternehmen.MitTatkraft undErfindergeisthabensiefrühzeitig die internationalen Märkteerobert. Nicht nur der Schweiz selberhaben sie damit zu Reichtum verholfen.Auch international tragensie zuWachs-tum und Fortschritt bei. Allein die fünfKonzerneABB,Holcim,Nestlé,Novartisund Roche beschäftigen auf der ganzenWelt rund700000Mitarbeitende.Hin-zu kommen Hunderttausende weitereArbeitsplätzebeiLieferantenundHänd-

Presseschlagzeilen,wonachdieSchweizin die Enge getrieben oder gar «er-presst» werde. Mein Tipp: Lesen Siezur Abwechslung den Geschäftsberichtvon ABB oder Nestlé. Diese Lektürebietet zwar weniger Spektakel, dafür istsie umso relevanter für unsere wirt-schaftliche Zukunft.

Bereitet Ihnen der Druck auf die Schweiz Sorgen?Diskutieren Sie mit unter:www.facebook.com/migrosbank

Quelle: Migros Bank

Börsenwert in RelationzumBIP

Die gesamte Börsenkapitalisierung allerkotierten Schweizer Unternehmenerreicht 200 Prozent desBruttoinlandprodukts und liegt damitdeutlich höher als in anderen Ländern.

lern. InsgesamthabenSchweizerFirmenbisher über 1000Milliarden Franken imAusland investiert: in die Forschung, inFabriken und vieles mehr. Pro Kopf derBevölkerung erreichen die ausländi-schenDirektinvestitionen 130000Fran-ken, rund achtmalmehr als in Deutsch-land oder denUSA.

VomErfolg an der Börseprofitierenwir alleVomimmensenWertunsererUnterneh-menzeugt auchdienebenstehendeGra-fik. 1200 Milliarden Franken beträgtderen gesamte Börsenkapitalisierungaktuell, das entspricht dem Doppeltendes Bruttoinlandprodukts. Über diePensionskassen und Sammelstiftungender beruflichen Vorsorge sind wir allemitbeteiligt andiesemkostbarenSchatz.

Letztlich besteht dieses Vermögenaus demWissen und den Erfahrungen,die in unseren Unternehmen (KMU so-wie Multis) gespeichert sind. Ihreeindrückliche Innovationskraft lässtsich an der Zahl der Erfindungen ab-lesen. Nirgendwo gibt es mehr PatenteproEinwohneralsbei uns (sieheMigros-Bank-Ratgeber 26/13: «Wer hats er-funden?»).

Zugegeben, das Säbelrasseln auf derpolitischen Bühne wirkt zuweilen dra-matisch. Und es sorgt für aufregende

1988 1992 1996 2002 2006 2010 2013

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TRICK 77Das Migros-Magazin präsentiert regelmässig eine Auswahl der besten Hörertipps von Radio SRF.

Landjäger schälen: So gehts einfacherDie Haut von Landjägern hält meist hartnäckigund lässt sich nur in Fetzen ablösen. Dies,weil dieWürste bei der Herstellung getrocknetund geräuchert werden und sich die Hautstark mit dem Brät verbindet.Wird dieWurst befeuchtet, lässt sich dieHaut besser ablösen. DieWurst etwa zehnSekunden unter warmesWasser halten.Danach ein bis zwei Minuten ruhen lassen.Für den Erfolg spielt die Beschaffenheit derHaut eine wichtige Rolle. Besteht diese aus

Naturdarm, stehen die Chancen gut, die Hautnach der Befeuchtung in einem Stück ablösenzu können. Schlechter funktioniert der Trickbei einerWurstpelle aus Kollagen, also tieri-schem Eiweiss.

Trick 77 im Radio: jeden Freitag um 11.20 Uhr aufSRFMusikwelle und am Samstag um 11.10 Uhrauf Radio SRF 1.Trick-77-Taschenbücher Teil 1 & 2 erhältlich bei:www.exlibris.ch, www.srfshop.chBi

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Schweiz DeutschlandVereinigte Staaten Italien

Frankreich

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leben | reisen | Nr. 35, 26. August 2013 | Migros-Magazin |

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E in mächtiges Fauchen lässt alle er-wartungsvoll zumVulkanhochbli-cken.Undwirklich:Zuverlässigwie

einUhrwerk stösst der Stromboli Lava-fetzen und Felsbrocken aus, die meter-weit indieHöhe fliegenunddannaufdieSciara del Fuoco («Feuerrutsche») hin-unterprasseln,einengewaltigenschwar-zen Abhang, der direkt zumMeer führt.«Heute ist er munter», sagt AndreaErcolanimit einemzufriedenenBlickaufdenVulkankrater.

Der 47-jährige Schweizer marschiertpro Saison bis zu 50 Mal mit Reisendenauf den Stromboli und ist mit den Lau-nen des seit 2000 Jahren ununterbro-chen aktiven Vulkans wohlvertraut. Er-colani ist ausgebildeter Vulkanbergfüh-rer,wohnt seit zehn Jahren amFussedesÄtnaaufSizilienund lebtdavon,Touris-ten auf die diversen Vulkane der Regionzu führen.Dabei gehörtderStromboli zuseinen Lieblingen, denn er ist etwas Be-sonderes unter den Feuerbergen dieserWelt. «Seine regelmässige Aktivität istso typisch, dass Vulkanauswürfe dieserArt als ‹strombolianischeAktivität›be-

zeichnetwerden»,erklärtderVulkanfanausBasel, der denStrombolimit 19 Jah-ren erstmals bestiegen hat. Weltweitgibt esnur zweiweitereVulkane,diever-gleichbar aktiv sind, den Arenal inCosta Rica und den Yasur im Vanuatu-Archipel des Südpazifiks.

ohneVulkanbergführer darfmannicht hoch auf dengipfelAn diesem Tag faucht und spuckt derStromboli alle 20 bis 30Minuten,und jedunkler es wird, desto spektakulärersieht das aus. DerWeg nach oben ist al-lerdingsanstrengendundauchnichtun-gefährlich. Seit dem vorletzten grösse-ren Ausbruch 2003 darf man nur nochmit einem ausgebildeten Vulkanberg-führerbis ganznachoben–zuvorgabespro Saison immer ein, zwei Tote, seitherkeine mehr. Und es führen zwei Wegehoch: einneuer,weniger anstrengender,der die Wanderer innerhalb von rund2,5 Stunden zum Krater bringt, und derursprüngliche, beschwerlichere,der et-wa 3,5 Stunden dauert, aber einen sehrviel besserenBlickaufdenVulkanbietet.

Wir haben uns für den längeren Wegentschieden und geraten dabei ganzschön ins SchwitzenundSchnaufen.Abund zumüssenwir auf allen vierenwei-ter,weil es zu steil wird. Feste, knöchel-hoheWanderschuhe sindunerlässlich–und warme, winddichte Kleidung istauch imHochsommervonVorteil.Dennsobald die Sonne weg ist und man sichdem 920 Meter hohen Gipfel nähert,wird es empfindlich kühl. Als der Son-nenuntergang naht, haben wir auf rund700MeterneinenperfektenBlickaufdiespektakulär rot glühende Lava imAbendlicht. Es ist, als schaue man demErdinneren live bei der Arbeit zu. Undaus sicherer Distanz ist das ein Spekta-kel von berauschender Schönheit.

Kein Wunder, gibt es Menschen, dieden Feuerbergen geradezu verfallen undsie immerwieder sehenmüssen. Zu de-nen gehört auch Ercolani. «Menschenhalten sich für so grossartig und wich-tig, aber die Naturkraft Vulkanweist siein ihre Schranken.Selbstmit denbestenInstrumentenverstehenwirnoch immernicht,was da genau passiert.»

TanzaufdemVulkan

WerAbgeschiedenheit und Ruhesucht, ist auf der süditalienischen

Vulkaninsel Stromboli amrichtigenOrt. Und kann auchgleich noch demErdinneren

bei derArbeit zusehen.

VomMeer aus hatman einen besonders schönen Blick auf denVulkan. ImVordergrund ein Boot beim Inselchen Strombolicchio.

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| Migros-Magazin | Nr. 35, 26. August 2013 | leben | reisen| 81

Ganz oben auf dem Gipfel bleiben wirkaum eineMinute.Gase undQualm desfauchenden Vulkans reizen zumHustenundveranlassenuns,denRückweg raschunter die Stiefel zu nehmen. Der rundzweistündigeAbstieg erfolgt aufder an-deren Seite des Bergs, auf einem steilen,aber weichen Sand- und Aschepfad.Mittlerweile ist es stockfinster, und dieLichter unserer Taschenlampen erzeu-gen eine gespenstischeAtmosphäre; dieGegendwirktwie eineMondlandschaft.

allein auf dembrodelndenVulkanimangesicht desallsWährend einer Pause fordert Ercolaniuns auf, die Taschenlampen zu löschenund uns zurückzulehnen für das zweitespektakuläreNaturereignisderTour:Einunvergleichlicher Sternenhimmel glit-zertüberuns inderSchwärze–sogardieMilchstrasse ist deutlich zu erkennen.Und plötzlich fühlen wir uns sehr klein,mitten in derNacht, allein auf dembro-delnden Vulkan im Angesicht der un-endlichenWeiten des Alls.

AmnächstenTagmüssenwirunsvonderachtstündigenTourerstmal einbiss-chen erholen. Den einen tun die Knieweh, andere haben Muskelkater oderBlasen, aber alle sind stolz auf ihre Leis-tung und begutachten gegenseitig dieFotos auf ihren Digitalkameras. ImÜbrigen kannman sich kaumeinen ent-spannteren Ort als das kleine DorfStromboli zurErholungvorstellen (Insel,BergundDorf tragendenselbenNamen).Malerisch schmiegt es sich an denHangdes mächtigen Vulkankegels. Vor ihmliegen das tiefblaue Meer mit dem kris-tallklarenWasser,die schwarzkieseligenLavastrände und das steile vorgelagerteInselchen Strombolicchio mit seinemstrahlendweissen Leuchtturm.

Hinter Strombolicchio fällt derMee-resgrund abrupt steil ab, denn der Teilder Insel, der aus dem Wasser ragt,macht nur gerade einen Drittel des Vul-kansaus.VomMeeresbodenhergemes-sen, ist er fast 2700Meter hoch,unddiegut 500 Bewohner der Insel leben sozu-sagen auf der Spitze des unruhigenFeu-erbergs. Die meisten wohnen im DorfStromboli, aber auf der anderen Seiteder Insel,nurperBoot oder zuFussüberden Vulkangipfel hinweg zu erreichen,gibt es noch das Dörfchen Ginostra, indem laut einem lokalen Bootsführer«28Menschenund5Esel» leben.Weresrichtig einsammag, der geht dorthin.

DiemeistenGäste aber sinddurchausfrohüberdie zivilisatorischenAnnehm-lichkeiten, die das langgestreckte DorfStromboli bietet: kleine Mittelklasse-

Zuverlässigwieein Uhrwerk:Alle 20 bis 30Minuten spucktderVulkan Lavain die Höhe.

DerAufstiegzumStromboliist steil undschweisstrei-bend. Zuvor-derst: derSchweizerVul-kanbergführerAndrea Ercolani.

Das DörfchenGinostra imSüdwesten derInsel ist nochsehr ursprüng-lich. Nur gerade28Menschenleben hier.

«DieNatur-kraft Vulkanweist dieMenschenin ihreSchranken.»Andrea Ercolani

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hotels, viele Restaurants und Bars, dieunvermeidlichen Souvenirshops, zwei,drei kleine Läden.Ab und zu findetmansogarLokalemitWi-Fi,womanaufdemSmartphone mal seine E-Mails checktoder schauenkann,was imRestderWeltgerade so passiert. Wer aber ständigonline sein muss, für den ist Strombolieine eher schwierige Destination.

Umso mehr befinden sich Geniesserder italienischen Küche am richtigenOrt.AufdenTeller kommenfangfrischerFisch und Meeresfrüchte sowie Pizza-und Pastaklassiker aller Art. So kannmanproblemlosganzeTageaufderklei-nen Insel verplempern: faulenzen, lesen,die Seele baumeln lassen, zurAbwechs-lung imMeer schwimmenodermit demKajakumdie Insel paddeln.Abends spa-ziert man dann durch das hübsche Dorfmit seinen kleinen Gässchen, in demjeder jeden kennt und stets zu einemkleinen Schwatz bereit ist.

Eva Breitenstein zum Beispiel kannkaum hundert Meter gehen, schon wirdsie in ein Gespräch verwickelt. Die56-jährige Schweizerin lebt seit 30 Jah-renaufder Inselundwarbereits 1966, imzarten Alter von neun Jahren, erstmalsdort. «Meine Eltern kamen damals mitmir hierher.Wir reisten gemeinsammitzwei anderen Familien nach Stromboli,weil italienischeNachbarninderSchweizdafür geworben hatten, dass man hiergünstig einHäuschen kaufen könne.»

Das taten die drei Familien aus Rei-nach BL dann auch; jede kaufte sich einheruntergekommeneskleinesHaus,undfortanginges jedes Jahr insdamalsnoch

richtig wilde Stromboli in die Ferien.«Zu Beginn war das eine echte Aben-teuerreise, die immer gut zwei Tagedauerte.» Eva (alle auf Stromboli nen-nen sie so) wohnt noch heute in demHaus imOrtsteil Piscità,das inzwischenausgebaut und schön renoviert ist.

Das leben ist günstig, erfordertaber eine gewisse genügsamkeitVon ihrer Dachterrasse aus hat sie einen360-Grad-Blick: auf das Meer, dasDorfzentrummit der prächtigen Kircheund natürlich auf den Vulkan. «Wennichhierobensitze, fühle ichmichwiedieWächterin von Stromboli – ich habe al-les imBlick»,sagtEva, lachtundzündetsich eine selbstgedrehte Zigarette an.

Als junge Frau begann sie in Basel zustudieren,verbrachte aber immereinigeWochen auf Stromboli. «Das Studiumkam irgendwann nicht mehr so recht

voran, da dachte ich: Warum drehe ichdas nicht einfach um?» So zog sie 1983mit 26 Jahren fest nach Stromboli. Baldschon lernte sie einen Einheimischenkennen,kurzdaraufkamTochterMilenazurWelt, fünf Jahre späterSohnManuel.«Ich war Hausfrau undMutter und vollausgelastet», erzählt Eva.

«DasLebenhier ist günstig,abermanbraucht auch eine gewisse Genügsam-keit.» Die Auswahl an Produkten etwaist nicht besonders gross, und die Inselist auf Lebensmittel- und Süsswasser-lieferungen vom Festland angewiesen.«Aber wenn das Meer zu wild ist, kön-nen die Schiffe hier nicht anlegen,manchmal eineganzeWoche lang.Dannkann es auch mal eng werden.» In sol-chen Situationen rationiert Eva dannstreng den Wasserverbrauch im Haus.«Mir tut es immer in der Seele weh,wenn ich sehe, wie andernorts Wassereinfach so verschwendetwird.»

Die strombolaner sind von denlaunen desVulkans abhängigMit einem gewissenMissmut beobach-tet sie auch die fortschreitende Kom-merzialisierung auf der Insel. «Mehrund mehr kommen die Leute per Boot,hetzen auf den Vulkan, machen ihreFotos, hetzen wieder runter und fahrenweiter – ohne sich mit der Insel oderihren Menschen auseinanderzusetzen,geschweige dennmit ‹ihm›.»

Er,das ist derVulkan,dervondenBe-wohnern Strombolis im Gespräch wieeinePersonbehandeltwird,eine ständi-ge Präsenz, von dessen Launen auch ihr

Die Inseljugendvergnügt sich amHafen.

Stromboli besteht aus einemVulkanund zwei kleinen Dörfern.

Eva Breitenstein hat dieEntwicklung der Insel seit1966miterlebt.

«Wenn ich hieroben sitze, fühleichmichwie dieWächterin vonstromboli ‒ ich habealles imblick.»

Evas TochterMilenawirdbald als Sommelière zuneuenUfern aufbrechen.

«imWinterist es hier nichtbesonders attraktiv.es fühlt sich dannanwie in einergeisterstadt.»

Evas SohnManuel ist amliebsten ganz alleine obenauf demVulkan.

«eswar fantastisch,aufstromboli grosszuwerden.Die inselist ein einzigerriesigerabenteuer-spielplatz.»

ITALIEN

Stromboli

Stromboli

Ginostra

Nationalpark

500m

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| Migros-Magazin | Nr. 35, 26. August 2013 | leben | reisen| 83

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Lebenabhängt.Wenner zu lange still ist,dann ist etwas imAnzug.Dannstaut sichdie Lava im Inneren und muss irgend-wann ineinergewaltigenExplosion raus.Die beiden letzten grösseren Zwischen-fälle ereigneten sich 2003 und 2007.

Seit jenen Ausbrüchen, bei denengrosse Steinbrocken und Lavaströmeden Ortschaften bedrohlich nahe ka-men, steckt der Berg vollerMessinstru-mente. «Der Stromboli gehört zu denambestenüberwachtenVulkanenüber-haupt», sagt Andrea Ercolani. Auch dieETH Zürich hat zwei Seismografen amBerg.Und dieMenschen, die hier leben,habensichmit seinenLaunenarrangiert–sie kennenesnicht anders.MilenaundManuel etwa, Evas Kinder, die beide aufStromboli aufgewachsen sind.

«Es war fantastisch, hier gross zuwerden», sagt Manuel (20). «Die Inselist ein einziger riesiger Abenteuerspiel-platz.»Milena (25) empfindet esgenau-so. Sie hat einige Jahre lang auf demFestland gewohnt und sich dort zurSommelière ausbilden lassen. ImFebru-ar aber ist sie für die Sommersaison zu-rückgekehrt; derzeit arbeitet sie ineinemRistorante.«AbHerbstwerde ichversu-chen, eine Stelle als Sommelière zu fin-den–oder zumindest einen Einstieg alsPraktikantin.» Ihre Traumdestinationdafür ist Frankreich. «Ich liebe Strom-boli, aber ich muss zugeben: Die Rück-kehr im Februar war hart. ImWinter isteshiernichtbesonders attraktiv,es fühltsich dann anwie in einer Geisterstadt.»

Manuel hat derweil das Vulkanfiebergepackt. «Ich will Vulkanbergführer

In denmalerischenGässchen desHauptorts Strom-boli finden sichgute Restaurants,SouvenirshopsundUnterhaltung.

«DerStromboligehörtzu denambestenüberwachtenVulkanenüberhaupt.»Andrea Ercolani

ausflüge,hotels, restaurantsReisetipps fürStromboliWann ist die bestereisezeit für diesüditalienischeVulkaninsel?Wo isstman gut, und welcheHotels können wirempfehlen? unserereisetipps findensie online.

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werdenundaufderganzenWeltVulkanebesteigen.» Vorerst ist er auf Strombolials Hilfsbergführer im Einsatz. Amliebsten aber geht er ganz allein hoch, inder Nebensaison, wenn er den Vulkanfür sich hat. Auch er hat eine Zeitlangauf dem Festland gewohnt, für Schuleund Studium. Aber die Situation fürStudienabgänger ist in Italien derzeitschwierig.

Hinzu kommt: «Das Leben in derStadt ist nichts fürmich. Es ist alles vielzu hektisch und zu anonym.» Manuelhat die Insel vermisst.«Ich binmit demMeerunddemVulkanaufgewachsen, ichkannnurglücklich sein,wenn ichbeideshabe.»Der jungeMannwill zwarhinausund die Welt kennenlernen, aber einesist klar: Seine Wege werden ihn immerwieder nach Stromboli zurückführen.

Text: Ralf KaminskiFotos: Paolo Dutto

Diese Reportage wurde unterstützt vonSuja Reisen Zürich, Air Berlin, Enit Zürich undFederalberghi Isole Eolie.

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| Migros-Magazin | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | leben | faMilie| 85

D ieAnforderungensteigen ständig,der Lohn ist nur mittelprächtigund die Kinder sind auch nicht

mehrsobravwie früher—unddochwol-len wieder mehr junge Leute Lehrerinoder Lehrer werden. An den Pädagogi-schen Hochschulen (PH) der Deutsch-schweiz ist die Zahl der Neuanmeldun-gen in den vergangenen Jahren massivangestiegen.Vor allementscheiden sichauch viel mehr Männer für den bishervon Frauen dominierten Beruf (sieheBox rechts).

«Wirhabenüberdoppelt sovieleAn-meldungen wie 2006 bei der Gründungder Hochschule», sagt Christian Irgl(38) vonder PädagogischenHochschuleder Nordwestschweiz. Waren es zu Be-ginn um die 1500, sind es heute gegen3300 Studierende. Das grosse InteresseführtIrglaufdieModularitätderStudien-gänge zurück. «Die Studierenden stel-len sich ihrStudiumselbst zusammen.»Das lässt viel mehr Flexibilität zu— dasNebeneinandervon Job,AusbildungundKinderbetreuung lässt sich einfacherbewältigen.

Die Zahl der Studierenden ist ansämtlichenPädagogischenHochschulender Deutschschweiz deutlich angestie-gen.Besondersgross istdas Interesse amPrimarlehrerberuf — obwohl dieser alsschwierig gilt.

attraktive seiten des lehrberufsneu entdecktDoch gerade die Berichterstattung überden Lehrermangel hat auch einen posi-tiven Effekt: «Die vermehrte Diskus-siondarüberhatdafürgesorgt,dassmanwieder aufdenLehrerberuf aufmerksamgeworden ist und ihn als Karriereoptionwahrnimmt», sagt Christian Irgl. DasBewusstsein ist gewachsen, dass es sichdabeiumeinenspannenden Jobhandelt:«Er ist abwechslungsreich, es gibt im-mer neue Herausforderungen, undmanhat trotz vieler Vorgaben und Pflichten

einen hohen Grad an Autonomie. EinLehrer gestaltet seinenUnterricht selbstund übernimmtVerantwortung.»

Zudem sind der soziale Kontakt undder Austausch mit dem Team intensiv.Christian Irgl: «Viele Lehrerinnen undLehrer schätzen die ZusammenarbeitmitdenEltern,denBehördenund inner-halb eines Schulhauses.» Häufig istauch die persönliche Zufriedenheit fürdie Berufswahl wichtig: «Viele Lehrerfreuen sich am Feierabend, etwas Sinn-volles getan zu haben», sagt ChristianIrgl: «Mit Schulklassen istman amPulsderZeit:Manweiss immer,wasdieKin-der und ihre Familien wirklich bewegtund beschäftigt.»

sehr gute Perspektivenauf demarbeitsmarktEin weiteres Plus ist der Arbeitsmarkt.Über 90 Prozent der Abgänger findensofort einen Job. Die restlichen zehnProzent innerhalb eines Jahres.

Wegen des akuten Lehrermangelsgibt es heute anvielenPHsdieQuerein-steiger-Studiengänge.Auchdieshat fürmehr Anmeldungen gesorgt. DieseAusbildung scheint vor allem auch beiMännern gut anzukommen. In Zürichetwa sind30ProzentderQuereinsteigermännlich.NichtnurBerufsleute,die ge-nug von ihrem Job haben, erkennen dieVorteiledesLehrerberufs.«DasGrosderZugänge verzeichnen wir bei den regu-lären Anmeldungen», sagt ChristianIrgl. «Quereinsteiger machen nur etwa20 Prozent aus.»

Das Problem des Lehrermangels istabernicht ausderWelt geschafft.Dieserbleibt akut angesichts kinderstarkerJahrgänge und anstehender Pensionie-rungen von Lehrpersonen. «Trotz dersteigenden Zahl von Studierenden andenPHswirddieAnzahl frischgebacke-ner Lehrerinnen und Lehrer noch nichtausreichen, das Loch zu stopfen», sagtChristian Irgl. Text: Claudia Langenegger

NeuerLehrerboomJunge Leutewollenwieder unterrichten. DieAnmeldungen an den PädagogischenHochschulensteigen rasant an. Trotzdem fehlen noch Lehrer.

Bis zu doppelt so viele Studierende andenPädagogischenHochschulenn An den Pädagogischen Hochschulen (PH) steigt die Zahl der Stu-dierenden markant an. Auf Vorschul- und Primarstufe hat es an achtDeutschschweizer PHs zwischen 25 und 55 Prozentmehr Studie-rende als in den Vorjahren, in Schaffhausen doppelt so viele.n Insbesondere bei den Primarschul-Lehrgängen nimmt die Zahlder Neuzugänge stark zu: An den PHs Graubünden und Nordwest-schweiz verdoppelte sich die Zahl der Studienanfänger in den letztenvier Jahren, in Bern, Luzern oder Zürich stieg sie um die Hälfte an.n Heute immatrikulieren sich jährlich über 15 000 Studierende anden Schweizer PHs, 2009 waren es um 10 000.n Der Männeranteil ist schweizweit deutlich steigend.Aktuellist die Primarschule eine Frauendomäne: 90 Prozent der Unterrich-tenden sind heute Frauen. Ab Herbst studieren an der PH St. Gallenmit 20 Prozent doppelt so viele Männer wie in den Vorjahren. DieGründe für das wachsende Interesse sind vielfältig: So sprechen PHsan den Informationsveranstaltungen gezielter Männer an, zudemwurden technische Ausbildungsthemen gefördert.

Rückkehr derMänner in die Primarschule: Heute sind nochneun von zehn Lehrkräftenweiblich. Daswird sich ändern.

lesensieonlineErwartungen an den LehrberufDer Lehrberuf holt in Sachen Image auf.Doch was sollten Grundschullehrer heuteeigentlich für den Job mitbringen?

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Wanderfans und -familien. Nicolas Senn, Stéphanie Berger und Nik Hartmann begleiten Sie auf drei attraktiven und speziellzusammengestellten Wanderungen. Auf dem Dorfplatz in Gais, dem Start und Ziel aller Wanderungen, finden Sie ein unter-

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Mehr zum Wandertag und Programm erfahren Sie unter www.schweizerfamilie.ch/wandertag

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 35, 26. AUGUST 2013 | LEBEN | MULTIMEDIA| 87

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 35, 26. AUGUST 2013 |

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nWelches ist Ihr Lieblingsradio-sender?Radio Grischa— immer guteMusik undunterhaltsame und lustige Beiträge.nWelchesMusikstück holt Sie ausderKrise?«Where Did You Sleep Last Night»vonNirvana.Und zwar die Unplugged-Version, aufgenommen inNewYork,in der tönt Kurts Stimme noch besser.nBeiwelchemFilmweinenSie?Bei «ATribute to Sarah Burke». Sarahveränderte den Free-Skisport und kambei einem tragischenUnfall ums Leben.nMeineLieblingsfernsehserie ist……«How IMet YourMother».nWelchesGamehabenSie ammeisten gespielt?Wie oft?«Mario Kart Double Dash», zu oft.n Ihre Lieblings-App?«Samsung Remote»—mit ihr bedieneich den Fernseher.nTwitternSie?Ja, unter@joelkuenzli, ich twittere abermeist nurmeine Instagram-Bilder.nAufTwitter followe ich......@JossiWells,superBilderundTweetsrundumseinLebenalsFreeskier.nMeineLieblingswebsite ist……Downdays.eu— immer die neuestenInfos undVideos über Freeski!nWelches ist Ihre unterhaltsamsteFanseite auf Facebook?9GAG:Gags in Form von Bildern undVideos.

Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle

LESENSIEONLINEWie funktioniert die Datensicherung aufverschiedenen Geräten? Dazu Download-Apps und Details zum Urbanears Plattan.

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«Live töntKurtnochbesser»

Joel Künzli (16),Mediamatiker,MicarnaAG,Bazenheid SG

D a man als PC-Nutzer schnellvergisst, seine Daten regel-mässig zu sichern, ist es ratsam,

eine automatische Backup-Funktioneinzurichten.Eine solche ist in jedemComputer vorhanden: Die Datei-wiederherstellung auf Windows 7sichert regelmässig Daten und er-möglichtdasErstelleneineskomplet-tenSystemabbilds samtProgrammen.Unter Windows 8 wurde diese Sys-temwiederherstellungerweitert:Neugibt es die Dateiverlauf-Option. MitLetzterer werden alle persönlichenDaten imUser-Ordner (oderweiterenwählbaren Ordnern) in bestimmtenZeitabständen gesichert.

BeimMac heisst das automatischeBackup-SystemTimeMachine. Die-ses wird unter Systemeinstellungen/System/Time Machine aktiviert.SogleichwerdenSystemdateien,Pro-

gramme, Accounts, Systemeinstel-lungen, E-Mails,Musik, Fotos, Filmeund Dokumente in regelmässigenAbständen automatisch gespeichert,ohnedassman je darandenkenmuss,seine Daten in Sicherheit zu bringen.

Sicher sind die Backups nur aufeiner externen FestplatteBei jedem System ist für das Backupeine externe Festplatte notwendig —nur so können die Daten ausserhalbdes Computers sicher gespeichertwerden.Achtung: Die Festplatte darfkeine anderen Daten enthalten, siesollte ausschliesslich für das BackupzurVerfügungstehen.AbgesehenvonBackupsauf einer externenFestplatteempfiehlt es sich, wichtige Datenzusätzlichauf einemCloud-Speicherautomatisch speichern zu lassen.

Texte: Felix Raymann

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YoutubeofflineUm sich Internet-Videos auch ohneInternetverbindunganzuschauen, gibtes Apps, mit deneneinzelne Filme perFingertipp herunter-geladen und aufdem Smartphoneoder Tablet gespei-chert werden können.Der VDownloadererfüllt diese Aufgabezuverlässig und ver-steht verschiedeneVideoformate wiemp4, mov oder mpv.Etwas störend: Inner-halb der App wird et-was gar viel Werbungeingeblendet.Gratis, für iOS.

Datensicherungleicht gemachtAutomatische Backups schützen vor einemTotalverlust der Daten, falls der PC abstürzt odergestohlenwird.

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Der soziale KopfhörerDer Urbanears Plattan ist nicht nurein praktischer Kopfhörer für unterwegs,weil er bis auf Faustgrösse zusammen-geklappt werden kann. Er gibt auch dieMusik an andere Kopfhörer weiter, ohnedabei andere Personen zu stören, diesich in der Nähe aufhalten. Dies ermög-licht eine Anschlussbuchse an der Hör-muschel, an der Freunde ihren eigenenKopfhörer einstöpseln können.

Preis bei Digitec: 99 Franken.

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Innen fast grösser alsBeimMitsubishi Space Star ist der NameProgramm: Erwilldas Raumwunder unter den Kleinstwagen sein. Familie Jostaus Langenthal prüft, ob das stimmt.

D er Kauf eines Zweitwagens ist oftnicht einfach,willmandamitdochganzverschiedeneAnsprücheun-

ter einen Hut bringen. So auch FamilieJost aus Langenthal BE: «Wir möchtenunserenälterenNissanMicraersetzen»,sagt Denise Jost: «Der Nachfolger sollwenig verbrauchen, weil mein Mannmeistdamit zurArbeit fährt.Aber er sollauch viel Platz für die Kids bieten.» Obder neue Space Star das schafft?

«Er ist hübsch, fast sportlich, und erhatdie idealeGrösse.Abgesehenvonderzu kleinen Heckscheibe bietet er einetolleRundumsicht»,berichtetdiekauf-männische Angestellte: «Innen ist allespraktischundqualitativprima.Nurhät-te ichgernemehrAblagen.»Reichhaltigist die Ausstattung. Im Testwagen,einem Space Star «Intense» (Aufpreis1500Franken), sindetwaKlimaautoma-

tik oder Sitzheizung dabei – und«Key-less»: Der Schlüssel bleibt im Hosen-sack, geöffnet und gestartet wird perKnopfdruck. Lachend berichtet PatrickJost: «Ryan hat die elektrischen Fens-terheber entdeckt und war begeistert,biswir sie zurSicherheit deaktivierten.»Jeremy gefällt die blaue Innenbeleuch-tung,nicht aber die Lackierung:«Alles,aber bitte nicht in Grün.»

Natürlich taugt ein 3,71-Meter-City-flitzernicht fürFamilienferien.Doch fürseine Klasse bietet er viel Platz. Vornesitzt man luftig auf bequemen Sesseln,hinten fühlen sich sogar Erwachsenewohl. «Nur sollte man keine Kleinkin-derdabeihaben»,sagtDenise Jost,«mitKinderwagen ist der Laderaum voll.»Doch sie betont:«DerSpaceStar ist va-riabel und für eine vierköpfige Familiefür jeden Tag voll geeignet.»Auch,weil

dergünstigeKleinenichtnurbeimKauf,sondern auch an der Tankstelle sparenhilft.GegenüberangeblichenSparmoto-ren, deren Verbrauch oft zwei Liter überderWerksangabe liegt, begnügt sich der80-PS-Dreizylinder in der Testwochemit4,5 l/100km,alsomitkaummehr. InKauf nehmenmussman, dass er zäh aufTouren kommt. «Unter 4000 Umdre-hungen hilft nur Vollgas und fleissigesSchalten», sagt Patrick Jost. Er ergänztaber: «Auf Kurzstrecken reicht das beinur 920 Kilo allemal, und er ist leise.»DazupasstdieFederung.«DieguteLen-kung, die tolleHandlichkeit in der Stadtundder sehrguteKomfortüberzeugen»,sagt Denise Jost und resümiert: «Wirkönnten ihn uns nicht als Erstautovorstellen, aber als Zweitwagen wäre erideal.» Text: Timothy Pfannkuchen

Bilder: RaffaelWaldner

Sommer, Sonne, Sparmobil. Von links: Jeremy (11), Denise (35), Ryan (3) und Patrick (40) Jostmit demMitsubishi Space Star an derAare beiWangen.

LEBEn | aUTo | Nr. 35, 26. August 2013 | Migros-Magazin |

88 |

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aussen Schon vor zehn Jahren war der ersteSpace Star eines der gefragtestenMitsubishi-Modelle. Zu jenem Zeitpunktwar er noch ein kompakter Van, derunter anderem eine damals neue Direkt-einspritzung für Benzinmotoren bot.Auch nach seinerWiedergeburt alsKleinstwagen ist Sparen für den SpaceStar ein Topthema. Mit demmodernenDreizylindermotor samt Stopp-Start-System, gutem Luftwiderstand und vor-bildlich geringem Gewicht zählt er zu denSparsamsten unter seinesgleichen – unddas, wie unsere Lesertest-Familie berich-tet, vor allem auch im realen Alltag.

Testen Sie für das Migros-Magazin denOpel Adam im Grossraum Basel, Bernoder Zürich. Bewerben Sie sich onlineaufwww.migrosmagazin.ch und fahrenSie von Montag, 16., bis Montag, 23.September 2013, den in Tausenden Va-rianten nach Wunsch konfigurierbarenCityflitzer. Einzige Bedingung beim«Citytest»: Sie leben in oder bei Basel,Bern oder Zürich, sind mindestens zuzweitundbereit, später imMigros-Ma-gazinüber IhrenTestAuskunft zugeben.Anmeldeschluss: 1.9.2013. Aus den An-meldungen wählen wir die Teilnehmeraus.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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STECKBRIEF

Opel Adam 1.4 ecoFLEXAntrieb: R4-Benziner, 1398 cm3, 100 PS,130 Nm bei 4000/min,5-Gang-Getriebe, FrontantriebFahrleistungen: 0–100 km/h in 11,75 s,Spitze 185 km/hAbmessungen: L x B xH= 3,70 x 1,81 x 1,48 m,Laderaum 170 bis 663 l, Gewicht 1120 kgVerbrauch: 5,1 l/100 km = CO2-Ausstoss120 g/km (Werksangaben);Energieeffizienzklasse BPreis: ab 19950 Franken(Basismodell, 1.2 l/70 PS, ab 15450 Franken)

Im Jahr 2015 sollen die Neuwagenin der Schweiz im Schnitt nurnoch 130 g/km CO2 ausstossen.Geht man von einer kontinuier-lichen Senkung des zuletzt er-mitteltenWerts (2011: 155 g/km)aus, bedeutet das für 2013einen Richtwert von 142 g/km.Der Testwagen liegt mit 96 g/kmbereits deutlich darunter.

Weitere Informationen zu unseremBewertungssystem findenSie unter: www.migrosmagazin.ch

CO2-RICHTWERTE

Mitsubishi SpaceStar 1.2MIVEC170

160

150

140

130

120

110

100

90

802010 2011 2012 2013 2014 2015

161155

142136

130

Weitere Informationen zu unserem 96g/km

149

EXPERTE

GrüneWiedergeburt

Kurt Egli,Umweltberater

STECKBRIEF

Mitsubishi SpaceStar1.2MIVECnAntrieb: R3-Benziner, 1193 cm3,80 PS, 106 Nm bei 4000/min5-Gang-Getriebe, Frontantrieb

n Fahrleistungen: 0–100 km/h in 11,7 s,Spitze 180 km/h

nAbmessungen: L x B x H =3,71 x 1,67 x 1,49 m,Laderaum 235 bis 912 l, Gewicht 920 kg

nVerbrauch: 4,1 l/100 km =CO2-Ausstoss 96 g/km(Werksangaben);Energieeffizienzklasse B

n Preis: ab 15499 Franken(Basismodell, 71 PS, ab 13999 Franken)

AUTO | 89LEBEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 35, 26. AUGUST 2013 |

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W ie wäre esmit einem Sprung indenVierwaldstättersee zurAb-kühlung? In Luzern lässt sich

das herrliche Sommerwetter durcheinen Kurzurlaub so richtig auskosten.Erst recht,wennmandenSonnenunter-gang von der Dachterrasse der Pent-houseSpaSuite imArtDecoHotelMon-tana aus geniessen kann – im privatenWhirlpool.

Das Migros-Magazin verlost zusam-menmitBrauneinWochenende für zweiPersonen imVier-Sterne-Superior-Ho-tel inderLeuchtenstadt. Inder sechstenEtage dieses Hauses mit wunderbaremBlickaufSee,AlpenunddieStadt istLu-xus angesagt:Die sechsSuiten sind teil-weise zweistöckigundverfügenüber ei-nen eigenenWhirlpool auf der privatenDachterrasse. Im Zimmer befinden sicheine Whirlwanne, eine Erlebnisdusche

mit Dampfkabine sowie eine einzigarti-ge Raumbeduftung – alles, um sich sorichtig zu entspannen. Dazu trägt auchdas Design bei, das Violetttöne harmo-nisch mit einer Chromfarbe und Zitro-nengrün verbindet.

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Mitmachen undgewinnenDasMigros-Magazin und Braunschicken einen Gewinner, eine Gewin-nerinmit Begleitung in einen Kurzur-laub. Der Gesamtwert desWettbe-werbspreises beträgt 3000 Franken.

Im Gewinn inbegriffen sind:n Ein Braun °CoolTec, der weltweit ersteRasierer, der die Haut während der Rasurkühltn Hin- und Rückreise: Art Deco HotelMontana in Luzern – ein Vier-Sterne-Superior-Haus, das 2013 zum zwölften Mal inFolge beim angesehenen Hotel-Rating der«SonntagsZeitung» als bestes Vier-Sterne-Stadthotel der Schweiz gekürt wurden Zwei Übernachtungen in der PenthouseSpa Suite mit eigenem Whirlpool auf derprivaten Dachterrassen Ein Willkommensgeschenkn Eintritt in die Seebadi Luzern währendder Sommermonate

Wettbewerbsfrage: Wie viele Suitenbefinden sich auf der sechsten Etage desArt Deco Hotel Montana?n Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039(1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen SieIhre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse.n Per SMS: Senden Sie eine SMS mit demText GEWINNEN, dem Lösungswort, IhremNamen und Ihrer Adresse an die Nummer920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN,Lösungswort, Beat Beispiel, Musterstrasse 1,9999 Exempelstadtn Online: Gratis auf:www.migrosmagazin.ch/gluecksgriffn Per Postkarte: Senden Sie eine Post-karte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort undIhrer Adresse an Migros-Magazin, «HotelExquisit», Postfach, 8099 Zürichn Einsendeschluss: Sonntag,1. September 2013

Der Gewinner oder die Gewinnerin wirdschriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keineBarauszahlung, der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt. Die Mitarbeitendender Migros-Medien sind von der Teilnahmeausgeschlossen. Wird der Preis nicht inner-halb eines Jahres durch den Gewinner oderdie Gewinnerin bezogen, verfällt er ersatzlos.

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UnterhAltUnG | 93rätsel&spiele| MiGros-MAGAzin | Nr. 35, 26. August 2013 |

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| Migros-Magazin | Nr. 35, 26. August 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 95

AABEMRRSSS

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 1.9.2013, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosungwird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszah-lung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sindnicht gewinnberechtigt.

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

Auflösung Nr. 34: SOUVENIR

Gewinner Nr. 33:Anita Maron, Rhäzüns GR;Röbi Frei, Winterthur ZH;Cornelia Zwingli, Herisau

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss:Sonntag, 1.9.2013, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Überdie Verlosung wird keine Korrespondenzgeführt. Keine Barauszahlung. Computer-gesteuerte Massenteilnahmen sind nichtgewinnberechtigt.

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-karten im Wert von je 100 Franken!

Füllen Sie die zehnWörter in das Rätselgitter ein.Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben inden Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 34: NATEL

Gewinner Nr. 33:Ruth Kägi, Nuolen SZ;Annemarie Jaggi, Meiringen BE;Michel Zbinden, Aarau Rohr AG

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1. Wie heisst eine eingeknickte Ecke einer Buchseite?A Eselsohr I Eselsbrücke R Goldesel

2. Als Farbe der Treue gilt...?E Gelb L Blau N Rot

3. Wie heisst ein beliebtes Übungsstück für Klavieranfänger?T Für Elise S Für Hannelore A Für Angela

4. Welchen Beruf erlernte die DSDS-Siegerin Beatrice Egli?I Postbotin E Primarlehrerin S Coiffeuse

5. Zu welcher Gattung gehören Löwe, Tiger und Leopard?R Rodentia T Panthera N Cervus

6. Vor welcher Entscheidung spricht man von der «Nacht der langen Messer»?V Zirkuspremiere N Cupfinale A Bundesratswahlen

7. Bei welchem dieser Gebäude liegt der Baubeginn am weitesten zurück?D Weisses Haus N Eiffelturm I Bundeshaus

8. Das Atomium in Brüssel ist ein ...-milliardenfach vergrösserter Eisenkristall.G 20 E 85 T 165

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-karten im Wert von je 100 Franken!Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-

Page 96: Migros magazin 35 2013 d bl

CruiseCenter-Preise (CHF) pro Person bei Doppelbelegung inkl. An- & Rückreise und Vollpension an Bord

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Tunis

La Valletta

Fiskardo

Split

DubrovnikMalaga

Las Palmas

Casablanca

Cadiz

Venedig

Ancona

Tunis

Malaga

Las Palmas

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Messina

Mykonos

KatakolonOlympia

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Nr. 19: Zu den Kanarischen Inseln01.11. – 10.11.2013

Nr. 18: Der Zauber von Griechenland und der Türkei12.11. – 23.11.2013

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| Migros-Magazin | Nr. 35, 26. August 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 97

KOMM IN DEN LILIBIGGS-CLUBFür dich gibts Prämien, Spiele, Rätsel, das Club-Magazin

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EINGEPACKT?

HUGOS KARTENSPIEL

Die Lilibiggsreisen gerneund viel.Da gibt esnatürlichnichts Wich-tiges zu ver-gessen. Einpaar Dinge inNinas Koffergehören aberüberhauptnicht da rein.Findest duheraus,wie vielees sind?

Die Lilibiggs reisen gerne

nichts Wich-tiges zu ver-

paar Dinge in Ninas Koffer gehören aber

nicht da rein.

EINGEPACKT?Die Lilibiggs reisen gerne

paar Dinge in

gehören aber

nicht da rein.

Lösung:Essind10Dinge,dienichtindenKoffergehören.

Hugo möchte gerne ein Kartenspiel spielen. Leiderist es nicht vollständig. Hilf ihm, die verlorenenKarten in seinem Zimmer zu finden. Kreise sie ein.

Lösung:Essind15Karten.

es sind?

RÄTSELSPASSRÄTSELSPASS

BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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KINDEREGGE

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ONLINEMAGAZIN

IMMER AKTUELL – WWW.MIGROSMAGAZIN.CHWillkommen auf www.migrosmagazin.ch. Die interaktive und multimediale Plattform bietet Ihnen Woche für Wochespannende Inhalte aus dem Migros-Magazin – und lädt zum offenen Dialog mit der Online-Redaktion ein. SchauenSie vorbei und lassen Sie sich inspirieren auf www.migrosmagazin.ch, wo Sie übrigens auch gleich die gedruckteAusgabe gratis abonnieren können: www.migrosmagazin.ch/abo. www.migrosmagazin.ch

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| 99| Migros-Magazin | Nr. 35, 26. August 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 HansMustermann Musterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss: Sonntag, 1.9.2013, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

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SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl injeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

Auflösung Nr. 34: 316Gewinner Nr. 33:Matthias Henz,Bärschwil SO;Monika Pircher,Reichenburg SZ;Jonas Betschart,Schwyz;Walter Leuenberger,Gerolfingen BE;Violette Zeller,Corbeyrier VD

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.

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iMpressUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 556 546 Exemplare(WEMF 2012)Leser: 2 384 000 (WEMF,MACH Basic 2012-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürichtelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica glisenti

Leiter Migros-Medien:Lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),rea tschumi

Chefredaktor:Hans schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (Leitung),Bettina Bucher (Chefin vom Dienst),gerda Portner (Produzentin),Heinz stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:sabine Lüthi (Leitung),

Almut Berger, silja Kornacher(Volontärin), Yvette Hettinger,ralf Kaminski, Daniel schifferle(Verantwortlicher Leben), reto E.Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel sidler (Leitung),Jean-sébastien Clément,Béatrice Eigenmann,Andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, Anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:Eveline Zollinger (Leitung),stefan Kummer (Produktionsleiter)Frank Dittersdorf (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-Katharinaris, Claudia schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Daniel Eggspühler (Art Director),Marlyse Flückiger, Werner gämperli,Nicole gut, Petra Hennek,gabriela Masciadri, tatiana Vergara

Lithografie:rené Feller, reto Mainetti

Prepress: Peter Bleichenbacher,Marcel gerber, Felicitas Hering

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Petra Lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia:sarah Ettlinger (Leitung), retoMeisser, reto Vogt, Nicole Demarmels,Pascal Ochsenbein

Sekretariat: stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic simone,Nicolette trindlerHonorarwesen: Verena Hochstrasser

Geschäftsbereich Verlag:rolf Hauser (Leitung),Alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen: thomas Brügger (Leitung),gian Berger, Yves golaz, Hans reusser,Angela scasascia, Kurt [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole thalmann(Leitung), Verena De Franco, Michaelglarner, Christine Kummer, JanineMeyer, Jasmine steinmann

Lesermarkt: Carina schmidt(Leitung), Marianne Hermann

Media-Services: Patrick rohner(Leitung), tabea Burri, theresa Wuitz

Abonnemente:sonja Frick (Leitung), sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01Herausgeber:Migros-genossenschafts-Bund

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Page 100: Migros magazin 35 2013 d bl

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Page 101: Migros magazin 35 2013 d bl

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MEinEWELT | MaharaMcKay | Nr. 35, 26. August 2013 | Migros-Magazin |

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Weshalb lebenSie in Zürich? Ichmag die Anony-mität und dassman zu Fuss,mit demVelo oder imTram in kürzester Zeit von einemStadtteil zum an-deren gelangt.Dazu bietet Zürich auf kleinemRaumeine grosse Auswahl an tollen Restaurants, Klubs,Bars undKultur.WowürdenSie gerne leben?Das finde ich aufmeinerWeltreise heraus, zu der ichmitmeinemFreund Jonas Brändli (28)Mitte Oktoberstarte. Erste Station ist Nordindien,wowir Yoga unddasMeditieren praktizierenwerden. Ich fände esspannend, eine Zeitlangwoanders zu leben.BerufundLebenslauf:NachmeinemVorkurs anderKunstgewerbeschule begann ich 1999 eine Lehre alsDekorationsgestalterin.Als Folge derMiss-Schweiz-Wahl brach ich diese ein Jahr später ab. Seit 2001arbeite ich alsModel undDJane.Mein Ziel: Das erneuere ich stets, um vorwärtszu-kommen. ImMoment steht eine tolleReise imVorder-grund, von der wir hoffentlich gesund zurückkehrenwerden.Danachmöchte ichmitmeinem Freund eineFamilie gründen.MeinLebensmotto: Ichmöchte jedenTag schätzenund dankbar sein. Ich halte mich an: «Was du Ande-renGutes tust, kommt irgendwann zu dir zurück.»Was ichmag:Menschen, die etwas bewegen, Ener-gie in etwasGutes steckenundsomit anderemotivie-ren.Wasichnichtmag:Leute,diemit ihremMaterialis-mus angeben und zu vielWert auf ihren Status legen.Wasichanmirmag: Ichversuche,meinLebensozugestalten, dass ich glücklich bin. So kann ich andereMenschen positiv beeinflussen.Was ich an mir nicht mag: Ich habe viel zu vieleKleider. Einen Grossteil werde ich vor der Weltreiseverkaufen, und für unterwegswerde ichmich auf dasWichtigste beschränken.Mein bester Entscheid: eineWeltreise zu machen.Das Reisen hatmich schon immer begeistert,meinenHorizonterweitertundmich imLebenweitergebracht.

Text: Reto E.WildBilder: Paolo Dutto (4),Keystone (2), ZVG (3)

www.facebook.com/mahara.mckaywww.youtube.com/user/mahara808

Name: Mahara McKayAlter: 32Sternzeichen: FischWohnort: Zürich

Mitte Oktober bricht Mahara McKay ihre Zeltein der Schweiz ab und geht aufWeltreise. Mitihrem Freund Jonas Brändli will sie ein Jahrlang um den Globus reisen. Danach möchtedie ehemalige Miss Schweiz und erfolgreicheDJane Mutter werden.

MEin LiEBLingsorT«Die Nordinsel Neuseelands ist dankmeinem Vater, einem Maori, meine zweiteHeimat. Ich wurde dort geboren und binin den ersten zehn Jahren in Auckland auf-gewachsen. Besonders schön ist die Land-schaft auf der Halbinsel Coromandel.»

MEinDing«Mit diesem rucksack gehe ich aufWeltreise. Ich habe ihn vor ein paar Wochengekauft. Er entlastet meinen rücken undgeht dank einer speziellen technik mit denBewegungen des Körpers mit.»

MEinsEELEnVErWanDTEr«Mein Freund Jonas Brändli ist meine zweiteHälfte, mein soulmate, meine grosse Liebe,mit der ich noch so vieles gemeinsam teilenmöchte.»

MEinBUch«Ich lese gerne philo-sophische Bücher.Das Buch ‹Mut› vonOsho ist sehr moti-vierend. Erst nachder Lektüre habe ichDinge angepackt,vor denen ich zuvorAngst hatte, zumBeispiel surfen.Obwohl ich demAutor gegenüber kri-tisch eingestellt bin,finde ich das Buchempfehlenswert.»

«Ichmöchte nach dereine Familie gründen»

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meineWelt| Migros-Magazin | Nr. 35, 26. August 2013 |

MaharaMcKay | 103

MEinFLUchTorT«Das reussbädli in gebenstorfkenne ich seit meiner Kindheit.Hier kann ich ungestört meine ge-danken sammeln. Als eine Parzelledirekt über der reuss zu verkau-fen war, schlugen wir gleich zu. Ichlebte drei Jahre lang im Haus, be-vor ich nach Zürich zog.»

MEinELiEBsTEn«Meine Mutter sonjaMcKay und meinenBruder Mano werdeich auf meiner reiseam meisten vermis-sen. uns verbindetsehr viel. Als wir 1991in der schweiz anka-men, hatten wirnichts ausser einemKoffer. Wir lebten einJahr lang bei meinergrossmutter zu drittin einem Zimmer.»

MEinEarBEiT«Musik ist meinegrösste Leidenschaft.Durch sie kommuni-ziere ich lieber als mitWorten. Als DJ habeich mich bewusstnie auf eine stilrich-tung fixiert, weil ichfür jeden Anlass diepassende Musik auf-legen will. Ich lege vielWert darauf, in dieEvents in der schweizund im Ausland ein-zutauchen und zueinem möglichstunvergesslichen Festbeizutragen.»

MEinVorBiLD«Als ich die Verfil-mung von Mahatmagandhis Leben sah,war ich von seinerWeisheit undLebensphilosophiefasziniert. Einmalig,wie er seine Ziele oh-ne gewalt erreichte.»

WeltreisemitmeinemFreund

Page 104: Migros magazin 35 2013 d bl

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3.50SélectionKnäckebrotOliven & Rosmarin*Knuspergenuss mit medi-

terraner Note: Knäckebrot

aus reinem Vollkornmehl,

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ten Oliven, einem Hauch

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kernen, Leinsaat und Sesam.

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