Migros magazin 38 2014 d bl

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«Die Stadt der Träumer.Geniessen Sie dieWiener Gemütlichkeit.»Reisetipp von Marc:Besuchen Sie den Stephansdom und nehmen Sieden Aufzug auf den Nordturm. Von dort aus habenSie eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt.Die Fussgängerzone an der Kärntnerstrasse lädtausserdem zum Shoppen und Flanieren ein. Genies-sen Sie hier ein Wiener Schnitzel oder in einem dertraditionellen Kaffeehäuser eine Original Sachertorte.Für alle die es gemütlich oder romantisch mögen,

empfiehlt sich eine Kutschenfahrt durch die Innen-stadt mit anschliessendem Besuch im Schlosspark.Das Café Gloriette lädt zum Verweilen und Erholen ein.

Hoteltipp: Senator ★ ★ ★ ★

Das trendige 4-Sterne Hotel liegt verkehrsgünstig undist nur wenige Minuten vom Zentrum entfernt. Einausgezeichneter Ausgangspunkt um Wien mit seinenzahlreichen Sehenswürdigkeiten zu entdecken. DieZimmer sind komfortabel und modern eingerichtet.

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Marc Sway’sChoice

Reisetipp von Marc:Flanieren Sie durch die verwinkelten Gassen desStadtviertels Quartier Latin und lassen Sie sich ineinem der gemütlichen Restaurants verwöhnen.Ausserdem lädt die Île de la Cité, mit seinen romanti-schen Brücken, zum Verweilen ein. Von der Terrassedes Restaurants «Les Ombres» geniessen Sie einewunderschöne Aussicht auf den Eiffelturm.

Hoteltipp: Charlemagne ★ ★ ★

Das 2003 renovierte Hotel befindet sich nur wenige Geh-minuten von La Défense entfernt. Die nächste U-BahnStation ist in 100 Metern bequem zu Fuss erreichbar.In unmittelbarer Umgebung finden Sie Einkaufs-möglichkeiten, Restaurants, Bars und Discos.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 DIESEWOCHE

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In zweiWochen stehenAbstimmungen an.Schonwieder,werden Sie vielleicht denken.Und damit nichtganz richtig liegen.Die Zahl der eidgenössischenAb-stimmungen hat sich in den letzten 40 Jahren nicht grossverändert. In den 70er-Jahrenwaren es insgesamt 81, inden 80ern 64Abstimmungen. In den 90er-Jahrenmuss-ten die Schweizerinnen und Schweizer zu insgesamt105 Abstimmungen antreten, in den zehn Jahren danachwaren es dannwieder nur noch 80.

Dass also linke und rechte Initiativhuber uns per-manent an die Urne treiben,wie vielfach behauptetwird,stimmt nicht.Nur die Themen, über diewir abstimmen,haben sich geändert.Waren es in den 70ern vor allemThemen aus den Bereichen öffentliche Finanzen undInfrastruktur (Nationalstrassenfinanzierung,Bildungswesen,Mieterschutz), so dominieren heute dieAusländer- und Sozialthemen (Abzocker, 1:12,Massen-einwanderung).

DiesesMal stehtmit derVolksinitiative«Für eineöffentliche Krankenkasse» einUrnengang von ziemlicherTragweite auf demProgramm.Wollenwir das Systemder61 privaten Krankenkassen ersetzen durch eine Einheits-kasse à la Suva? Die von diversenOrganisationen und derpolitischen Linken lancierte Initiative hat durchaus eini-ges für sich (und ebenso viel spricht dagegen). Letztlichhatte sie aber in Bern keine Chance: Bund und Parlamentempfehlen sie zur Ablehnung.Über dieHintergründe derAbstimmung informiert Sie unsere Übersicht auf Seite 26.

ObSie nun alsowegenEinheitskasse oderMehr-wertsteuer das Couvert abschicken: nicht verzagen.Direkte Demokratie bedingt etwas Aufwand.Das ist heutenicht anders als vor 40 Jahren.

Bild:VeraHa

rtmann

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M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst;www.migros.chCumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulusRedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12,Fax 058 577 12 08 [email protected]; www.migrosmagazin.ch* Normaltarif

MIGROS-WOCHE9 | Aktuelles

GENERATIONM10 | Golfplätze: Gewinn für die Natur

MENSCHEN16 | Schweizer Game-Entwickler24 | Auf einWort26 | Wichtige Fragen zur Einheitskasse28 | Orgelbauer Claude Lardon35 | Kolumne: Der Hausmann.36 | Vater und Sohn ein Jahr unterwegs42 | Interview: Detmar Doering.

AKTUELL48 | Weiterbildung: Die Klubschule hats

SCHAUFENSTER52 | Neue Sieger, neue Rezepte58 | Pain Création: Das neue Extradunkle69 | Glace-Spezialitäten für denWinter70 | WährschaftesWähen-Sortiment73 | Suprême-Schoggi mit Meersalz

75 | Schnell gemacht und schmeckt!76 | Captormania: Gratis-App ist bereit79 | Sofort strahlend jung aussehen

SAISONKÜCHE82 | Miss Earth Shayade Hug

IHREREGION89 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN96 | Familie:WennMami Unternehmerin ist.104 | In Form:Ohne Schweiss keine Fitness?107 | Digital: Die neue Xbox imTest.

MEINEWELT124 | NR-Präsident Ruedi Lustenberger

RUBRIKEN13 | Leserbriefe/Online

108 | Bittemelde dich111 | Leseraktion/Glücksgriff115 | Rätsel/Impressum122 | Cumulus

96 | LEBENCarmen Lippuner-Thaddey hat ihrenJob gekündigt undeine Firma für Cup-cakes gegründet.Sehr zur FreudeihrerMädchen Jael(links) undMia.

EDITORIALHans Schneeberger,Chefredaktor

Demokratieist Arbeit

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 MIGROS-WOCHEAKTUELLES | 9

REGION BASEL

Lehrling desJahresSchaufenstergestalterheissen heute Polydesigner,Käser sind Milchtechnologen. DieBerufsausbildung ist von stetemWandel begriffen – aber nach wievor so wichtig wie eh und je. Diesbeweisen die Jugendlichen, die inBasel um den Titel«Lehrling desJahres» kämpfen. ImOktober undNovember ist es so weit.

Weitere Infos nächsteWoche auf den Regioseiten oder auf: www.lehrlingdesjahres.ch

FRISCH IN DERMIGROS

FlüssigesGoldOlivenöl ist ein Allrounder in derKüche. Hochwertige, kaltgepressteÖle passen zu Salaten, als Dip zumBrot, konservieren im Pesto dieKräuter oder werten als Marinadeviele Frischkäsearten auf. MitOlivenöl und Knoblauch bereitenSie übrigens auch den Pasta-Klassiker «Aglio e Olio» zu – echtesGeniesser-Fast-Food. Tipp: Olivenölwird nicht so schnell ranzig, wennman es kühl und dunkel lagert.

Bilder:M

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–Fotolia.com

A nfang September hat dasMigros-Kulturprozentseinen jährlichen Schau-

spiel-Talentwettbewerb durch-geführt. ImKurtheaterBadenAGund im Théâtre du Crochetan inMonthey VS haben 13 jungeTalente aus der Deutsch- undWestschweiz die internationalbesetzte Jury von ihrem Könnenüberzeugt. Sie alle erhaltenStudienpreise in der Höhe vonjeweils 14400 Franken.Vier Jungschauspielerinnen

stachen mit ihrer Leistung be-sonders hervor: Judith Goudal,

Gina Haller, Elisa Plüss und Ju-liette Vernerey kommen deshalbzusätzlich in den Genuss einesFörderpreises.Damitunterstütztdas Migros-Kulturprozent her-ausragende Talente individuellund umfassend beim Übergangvon der Ausbildung auf die Büh-ne, etwa mit Auftrittsmöglich-keiten,CoachingundPromotion.Das Migros-Kulturprozent

fördert seit 1969 SchweizerNachwuchskünstlerinnen und-künstler verschiedenster Spar-ten wie Kammer- und Instru-mentalmusik, Gesang und Tanz.

Rund2800 jungeTalentewurdenbisher mit über 37 MillionenFrankenunterstützt.DasMigros-Kulturprozent stellt auf seinerOnline-Talentplattform zudemherausragende Talente mit Bio-grafie,BildernundTonbeispielenvor. Kulturveranstalter, Kultur-schaffendeundKünstleragentu-ren können so einfach und un-kompliziert Nachwuchskünstlerentdecken.

Juliette Vernerey aus La Chaux-de-Fonds erhält einen Förderpreis desMigros-Kulturprozents.

Talente fürdie BühneDas Migros-Kulturprozent fördertden schweizerischenSchauspielnachwuchs. 13 jungeTalente profitieren dieses Jahr vonden mit insgesamt 187 000 Frankendotierten Studienpreisen.

Mehr Infos: www.migros-kulturprozent.ch/talentwettbewerbe

Bio für Babys undKinderDie Migros baut ihre Zusammen-arbeit mit dem deutschen Bio-handelsunternehmen Alnaturaweiter aus. Neu gibts in allengrösserenMigros-Filialen so-wie beim Online-SupermarktLeShop.ch Baby- und Kinder-Produkte von Alnatura.Die Nahrungsmittel sind alters-gerecht auf die Bedürfnisse derKleinen abgestimmt und wur-den gemeinsammit Ernäh-rungsfachleuten und Elternentwickelt. Alnatura verzichtet– wie bei allen Produkten – weit-gehend auf Zusatzstoffe und

verwendet möglichst einfacheRezepturen. Die Zutaten stam-men aus biologischer Landwirt-schaft, womöglich aus bio-dynamischem Landbau nachDemeter-Richtlinien.Zusätzlich zu den Baby-Produk-ten werden bald 70 Migros-Filia-len in der ganzen Deutsch-schweiz ein ausgewähltes Sorti-ment an rund 300 Alnatura-Artikeln führen wie zum BeispielMüesli, Säfte und Brotaufstriche.Alle Produkte sind auch beiLeShop.ch erhältlich und werdenschweizweit geliefert.

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GENERATIONM | GOLFPARKS | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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T aufrischer Morgen auf demMigros-Golfpark inOtelfingenZH.Ein Ball fliegt über ein kleines Bio-

top und landet neben dem anvisiertenGreen. Ein Spieler verwirft die Hände.Ein paar Meter neben ihm maust eineKatze inderMagerwiese.ImHintergrunderhebt sich einGraureiher in die Lüfte.Golfspass inmitten von intakter

Natur: Das ist die Idee, die hinter densechsGolfparks steht,welchedieMigrosin der Schweiz betreibt. ImRahmen vonGenerationM verspricht dieMigros, bisEnde 2015 mindestens 2,5 MillionenQuadratmeter naturnahen Lebensraumfür Tiere und Pflanzen zu schaffen.MassnahmenfürÖkologieundBiodiver-sität in ihrenGolfparks zählen dazu.

In den Steinhaufen lebenEidechsen undSchlingnatternZur Jahrtausendwende hat die MigrosinOtelfingen die 18-Loch-Anlage sowieeinen 6-Loch-Übungsplatz gebaut, vorvier Jahren wurde der Park um sechsweitereLöcherergänzt.DasGrundstückumfasst nun 920000Quadratmeter.Der Platz ist nach der sogenannten

Drei-Drittel-Regel gebaut: höchstensein Drittel der Fläche für Spielbahnen,

Strassen und Gebäude, maximal einDrittel für Zwischenflächen in Formvonextensiven Wiesen (diese werden nichtgedüngt,Pflanzenschutzmittel sindver-boten) sowie mindestens ein Drittel fürnaturnahe Zonenmit Biotopen.Mit dem Golfwagen geht Günther

Gelpke (55) aufTour.BegleitetwirdervonPatrick Montagne (46), der als Head-greenkeeper verantwortlich für denUnterhalt der Grünflächen und dieBewirtschaftung der Golfanlage ist.Gelpke ist ökologischer Berater. Als derGolfplatz erweitert wurde, organisierteer die Begrünung der Ökoflächen. Er seikeinFanvonGolfplätzen,gestehter.Washier geplant und realisiertwurde, sei ausökologischer Sicht jedoch sinnvoll, sagtGelpkeundschlendertdurcheineexten-sive Wiese. «Sehr mager, sehr arten-reich», resümiert er zufrieden.MehrereSteinhaufenbietenLebensraumfürRep-tilien.Eidechsen lebenhier.Unddie sehrscheue Schlingnatter, vermutetGelpke.Dass derGolfplatz an dieser Stelle ein

Gewinn für die Natur ist, betont auchJohann Züblin, stellvertretender LeiterNachhaltigkeit beimMGB:«Hierwurdefrüher intensiv Landwirtschaft be-trieben.» Gemessen daran habe der

Golfplatz ohneHandicapVonwegenmonotoneRasenfläche:DerRundgangeinesBiologendurcheinenMigros-Golfparkzeigt,dassaucheinGolfplatzeinGewinn fürdieNatur sein kann.

MatthiasReutercrona,kann jederGolf erlernen?Ja. Ich empfehle aber allen,sich mit einem Profitrainervon Anfang an die richtigeTechnik anzueignen. Unddannheisst esüben,übenundnochmals üben.

Ist Golf immer noch teuer?Dank der Migros ist Golf

für eine breite Bevölkerungerschwinglich geworden.Hohe Eintrittsgebühren füreine Klubmitgliedschaft sindnicht mehr zwingend not-wendig. Die ASG-Golf-CardderMigroskostet 250Frankenim Jahr. Mit dieser Lizenzerhalten klubfreie GolferZugang zu allen Migros-Golfparks und zu fast allen

Golfanlagen in der Schweizund imAusland.

Wann ist es sinnvoll, mit Golfanzufangen?So früh wie möglich. Aber esist nie zu spät. Ich habe schon70-jährigeEinsteigergesehen.

KönnenschonKinderGolf lernen?Ja, abungefähr sieben Jahren.

Matthias Reutercrona, LeiterGolfanlagen und ExpansionGolf derMigros Zürich

«Für gutesGolfmussmankörperlich fit s

Kritischer Ökologe: Günther Gelpke inmitten einerMagerwiese auf

Page 11: Migros magazin 38 2014 d bl

1Golf Variant Start, 1.2 l TSI, 105 PS, 6-Gang manuell, Energieverbrauch: 5.0 l/100 km, CO2-Emis-sion: 117 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km), Energieeffizienz-Katego-rie: B. Barkaufpreis: Fr. 22’050.–. Leasingbeispiel für Finanzierung über AMAG Leasing AG:Barkaufpreis: Fr. 23’550.–, effektiver Jahreszins 0.40%, Laufzeit 48 Mt. (10’000 km/Jahr), Sonder-zahlung 10%: Fr. 2’355.– (nicht obligatorisch), Leasingrate Fr. 229.–/Mt. exkl. obligatorischerVollkaskoversicherung. Abgebildetes Modell inkl. Mehrausstattungen (Lackierung):Fr. 22’250.–. Alle Preise inkl. MWSt. Die Kreditvergabe ist unzulässig, falls sie zur Überschul-dung des Konsumenten führt. Solange Vorrat.

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DieMigros-GolfparksDie Migros betreibt sechs Golfparksund zwei Golfcampus und ist damithierzulande die grösste Anbieterin vonöffentlichem Golf.

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5) Bougy-Villars VD*6)Waldkirch SG7) Greifensee ZH**8)Wädenswil ZH

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Golferspazierengemütlich inderLandschaft herum. Wie steht esumden sportlichen Effekt?

Der Golfsport wird hier starkunterschätzt.Bei einerRundeGolf lege ichgegenzehnKilo­meter zurück.Zudemlege ichmeine volle körperliche undmentaleKraft in jedenSchlag.Für gutes Golf muss mankörperlich fit sein. Fitnessbildet die Basis für die sowichtige Konzentrations­fähigkeit.

örperlich fit sein»

Golfplatz zu einer Ökologisierunggeführt.Es seienvernetzteNaturflächenvon mehreren 100000 Quadratmeternentstanden, die Raum für mehr Arten­vielfalt bieten, als es sie vorher gab. DieAbschläge und Greens sind die intensivgepflegten Zonen des Platzes. Sie ma­chenzweiProzentderGesamtflächeaus.Es gelten scharfe Auflagen: Montagnemuss jeden Düngemitteleinsatz proto­kollieren undmehrmals jährlich Sicker­wasseranalysenandenKantonabliefern.Auf denNaturflächen ist Dünger tabu.Zwischenstopp bei einer solchenNa­

turfläche.EinFrosch flüchtet insBiotop.Biologe Gelpke freut sich über Studen­tenröschen und einen Bitterling, einseltenes Enziangewächs. Trotzdem hatsich die Naturfläche nicht ganz wie er­wartet entwickelt: «Hier wollten wireine feuchteRietwieseerreichen, jetzt istsie viel trockener als erhofft», sagtGelpke. Man könne die Entwicklungsolcher Zonen nicht vollständig planen.Artenreich sei die Fläche trotzdem.Die Naturflächen und extensiven

Wiesen dürfen von den Spielern nichtbetreten werden. Auch nicht, um ver­schlagene Bälle zu holen. Die Rückfahrtführt einem Bächlein entlang, das

renaturiert wurde. Von einem Holz­pfostenausstürzt sicheinMäusebussardaufeineMaus.Treffer, ineinemVersuch.

Texte: BeatMatterBilder: Tanja Demarmels

Biotopmit Studentenröschen.Verschlagene Bälle dürfen hier nicht geholt werden.

demMigros-Golfpark.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 ONLINEMIX | 13

WÖCHENTLICHE UMFRAGE

Opfer oder Rowdy: HabenVelofahrer zuwenig Platz, odermissachten sie die Regeln?

in%

Die Frageder nächstenWoche:Wie wichtig sind Schneesportlager für die heutige Jugend?

Für Velofahrer gelten weder rote Ampeln noch andereVerkehrszeichen. Rowdys!

Sie sind Opfer. Es gibt immer noch zu wenig Velowege,weshalb die Gefährdung durch Autos Tatsache ist.

Weder noch. Velofahrer halten sich genau gleich (wenig) anVerkehrsregeln wie Autos und Fussgänger.

Leser auf FacebookDas schwierigeBlumenrätsel imGartenblog aufwww.migrosmagazin.ch ver­suchten auchunsere Leserin­nen und Leserauf Facebook zulösen. Allerdingsnurmitmäs­sigem Erfolg …Dass es sich umBärenklauhandelt, hatkeiner heraus­gefunden.

■Ich bin Geschäftsführer einer Kerzen-fabrik in Altstätten SG. Zusammen mit20Mitarbeitern stelle ich inderneuntenGeneration Kerzen her. Das ältesteFirmendokument ist eineRechnung ausdem Jahr 1703. Cyril Egger

■Mein Cousin und ich führen in dervierten Generation unser Familienun-ternehmen,dieBildhauerei&SteinwerkWeber AG in Röschenz, die anno 1900gegründetworden ist. DanielWeber

■MeinUrgrossvaterhatte 1905einHolz-bauunternehmen gegründet, das ich imJahr 2005 übernahm und bereits in dervierten Generation führe. Seit 109 Jah-ren befindet sich unser UnternehmenamgleichenOrt. RalphWeber

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Ältestes Schweizer HandwerkNach dem Aufruf von letzterWoche meldeten sich Leserinnen undLeser, die in über 100 Jahre alten Handwerksbetrieben arbeiten.

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LESERBRIEFE | 15FORUM

Velostreifen gibt es viele,auch in meinem Quartier.Was einige Velofahrer nichtdaran hindert, mit allerSelbstverständlichkeit aufdem Trottoir zu fahren, zumTeil sogar im Familienver-band (schönesBeispiel fürdieKinder!) undgenausoselbst-verständlich über den Fuss-gängerstreifen. Nirgendwoist man als Fussgänger nochsicher.Und reagiertman undweist auf den Velostreifenhin, wird man frech oderaggressiv angeschnauzt! DieVelofahrer tun, als ob für siekeine Verkehrsregeln gälten.Man fühlt sich, gerade alsälterer Mensch, immer un-sicherer,kaumgehtmanüberdie Schwelle der Haustürhinaus.

Irene Frei, 3007 Bern

MM37: «Captormania», Start zurneuenMania.

«Füruns eine derbestenManias»Die Captormania hat beiunseren Kindern voll ein-geschlagen. Für uns eine derbesten«Manias»,welchedieMigros je hatte!Familie Bauer, 8909 Zwillikon

MM37: «WennWurst und Brot teurerwerden», Bericht zur Gastro-Initiative.

«Gleiche Leistung,gleicheSteuer»Es gibt kein zweites Bei-spiel in der Schweizer Wirt-schaft, indemUnternehmen,welche die gleiche Leistungverkaufen, nicht gleichbesteuert werden.KonradGerster, 3178 Bösingen

MM37: «Rollender Ärger». Bericht und Online-Abstimmung zumThema «WoVelos auf Autos und Fussgänger treffen, sind Aggressionen vorprogrammiert».

«Nirgendwo istman alsFussgänger noch sicher»

Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln imMigros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass erveröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden.Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected] vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummeranzugeben.Bi

lder:SRF,GianMarco

Castelberg,DanielW

inkler,M

ichaelSieber

Menschen, die nicht nur uns bewegten

Der LuzernerGantrufer:Bruno Furrer.

Der pensionierteAbenteurer:Guido Trüssel.

SchweizerMeiste-rin imHäkeln:Renate Lengacher.

Das Migros-Magazin spürt immerwieder spannende Menschen auf,die auch für andere Medien inter-essant sind. So sind/waren in den

Sendungen «Aeschbacher» aufSRF 1 vom 11. und 25. Septembergleich drei Personen zu sehen, diedas MM 2014 porträtiert hat.

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16 |MENSCHEN | GAME-DESIGNER | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

D er Hof ist heruntergekommen,derTraktor alt,derBauermüde.Höchste Zeit, mitanzupacken:

Mansät,pflügt,drescht,erntet,kauftneuesSaatgut, füttertdieHühnerundKühe, verkauft Milch, Eier undWol-le, stellt Arbeiter ein,macht Gewinn,investiert in neue Traktoren – allesper Mausklick im ComputergameLandwirtschafts-Simulator.Wie im Job des Bauern steckt auch

im Game viel Knochenarbeit undHerzblut. Drei Kollegen lernten sichbei einem ambitionierten Hobby-projekt kennenundwollteneigentlichWilhelm Tell am Computer zumLeben erwecken. Sie scheiterten,nutzten aber Bausteine und erlangtesKnow-how für eine neue Idee: DasBauernspiel. Unzählige Tage undNächte verbrachten die jungenMän-ner in ihrer Wohngemeinschaftdamit,animierteTraktoren indigitaleFelder zu setzen.«Heute erntenwir,waswirdamals

gesät haben», sagt Thomas Frey (33)imBüro der FirmaGiants Software inSchlieren ZH. Seit demVerkaufsstart2008 hat sich die Bauernhof-Simulation für PC, Mac, KonsolenundSmartphonesüber fünfMillionen

Mal verkauft. Der Preis für das Spielim Laden liegt bei 35 bis 40 Franken.EshatdieBestsellerlisten inDeutsch-land, Österreich, Frankreich und derSchweiz mehrmals angeführt. Diefünfte und neuste Version, die EndeOktober erscheint, wird in 17 Spra-chen übersetzt – darunter auch Chi-nesisch, Japanisch, Rumänisch undBrasilianisch-Portugiesisch.

Das Bauernspiel hat Fansin über 130 LändernNoch heute ist Frey über diesenRiesenerfolgüberrascht.«Wirhatteneinfach Glück.» Und fügt etwas ver-legen an: «Und einige gute Entschei-dungenhabenwir schonauchgetrof-fen.» So hätten sie beispielsweisefrüh viel Zeit in Fanforen investiert.Mittlerweile tauschen sie sich mitAnhängern aus über 130 Ländern ausundnehmen ihreWünscheund Ideen

GamesmadeinSwitzerlandIn der Schweiz gibt es eine kleine, lebendige Game-Design-Szene. Noch ist siewenig bekannt, doch ihr Potenzial ist gross.

«Ich habemichmehr fürGames alsfür Landwirtschaftinteressiert.»Thomas Frey, Game-Designer

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 MENSCHENGAME-DESIGNER | 17

Scannen Sie denQR-Codemit IhremSmartphone undsehen Sie das Video.

Thomas Freybeackert dasFeld, das er selbstfür den Landwirt-schafts-Simulatorerschaffen hat.

FührenComputerspielezu Gewalt?Experte MarcBodmer gibt imVideointerviewAntwort.

SEHENSIEONLINE

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Page 18: Migros magazin 38 2014 d bl

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1. Tag: Zürich–Santiago de Chile (Chile). Linienflug mit Umsteigen vonZürich nach Santiago de Chile.2. Tag: Santiago de Chile (Chile). Ankunft in Santiago de Chile. Transferund Hotelübernachtung.3. Tag: Santiago de Chile–Valparaiso (Chile). Stadtrundfahrt in Santiagode Chile (inbegriffen). Transfer zumHafenmit einer Stadtrundfahrt in Valpa-raiso (inbegriffen). Einschiffung und um 20 Uhr heisst es «Leinen los».4.–5. Tag: Erholung auf See.6. Tag: Arica (Chile). Stadtrundfahrt in Chiles nördlichster Stadt(*). Auf-enthalt von 7 bis 19 Uhr.7. Tag: Erholung auf See.8. Tag: Lima/Callao (Peru). Entdecken Sie die Altstadt von Lima auf ei-ner Rundfahrt (*). Aufenthalt von 7 bis 16.30 Uhr.9. Tag: Erholung auf See.10. Tag: Manta (Ecuador). Besichtigung von Manta und Montechristi(*). Aufenthalt von 9 bis 18.30 Uhr.11. Tag: Erholung auf See.12. Tag: Passage durch den Panamakanal. Erleben Sie eines der gro-ssen Bauwerke der Menschheit aus nächster Nähe. Eindrückliche Passa-ge von 6 bis 18 Uhr.12. Tag: Colon (Panama). Ausflug in die Hauptstadt Panama City mitBesichtigung der «Miraflores»-Schleuse (*). Aufenthalt von 7 bis 17 Uhr.13. Tag: Erholung auf See.14. Tag: Cartagena (Kolumbien). Stadtrundfahrt durch eine der schöns-ten Kolonialstädte Südamerikas (*). Aufenthalt von 9 bis 17 Uhr.15.–16. Tag: Erholung auf See.17. Tag: Fort Lauderdale/Miami (USA). Ausschiffung und Fahrt nachMiami. Stadtrundfahrt (inbegriffen) und Hotelübernachtung.18. Tag: Miami (USA)–Zürich. Zeit zur freien Verfügung. NachmittagsTransfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.19. Tag: Ankunft in Zürich.

Ihr Reiseprogramm Route 1: Santiago de Chile–Buenos Aires

1. Tag: Zürich–Santiago de Chile (Chile). Linienflug mit Umsteigenvon Zürich nach Santiago de Chile.2. Tag: Santiago de Chile (Chile). Ankunft in Santiago de Chile. Trans-fer und Hotelübernachtung.3. Tag: Santiago de Chile–Valparaiso (Chile). Stadtrundfahrt in San-tiago de Chile (inbegriffen). Transfer zum Hafen mit einer Stadtrund-fahrt in Valparaiso (inbegriffen). Einschiffung und Abfahrt um 19 Uhr.4. Tag: Erholung auf See.5. Tag: Puerto Montt (Chile)°. Tagesausflug zum Seengebiet und denPetrohué Wasserfällen (*). Aufenthalt von 9 bis 19 Uhr.6. Tag: Fahrt durch die Fjordwelt Chiles.7. Tag: Magellanstrasse. Heute fahren Sie durch die berühmteMagel-lanstrasse. Die Meerenge ist an der engsten Stelle ca. 4,5 km breit.8. Tag: Punta Arenas (Chile)°. Ausflug zur Otway-Bucht, zu einerKolonie von Magellanpinguinen (*). Aufenthalt von 7 bis 17.30 Uhr.9. Tag: Beagle-Kanal–Ushuaia (Argentinien)°. Ausflug in den Natio-nalpark Tierra del Fuego (*). Aufenthalt von 10 bis 19 Uhr.10. Tag: Kap Hoorn. Heute umfahren Sie das Kap Hoorn.11. Tag: Erholung auf See.12. Tag: Puerto Madryn (Argentinien). Tagesausflug zur HalbinselValdes (*). Aufenthalt von 8 bis 17.30 Uhr.13. Tag: Erholung auf See.14. Tag: Montevideo (Uruguay). Besichtigung der Hauptstadt Uru-guays (*). Aufenthalt von 11 bis 20 Uhr.15. Tag: Punta del Este (Uruguay)°. Stadtrundfahrt mit Besuch Casa-pueblo (*). Aufenthalt von 7 bis 17 Uhr.16. Tag: Buenos Aires (Argentinien). Ganzer Tag zur freien Verfügung.Besuch einer Tango-Show (inbegriffen). Übernachtung auf dem Schiff.17. Tag: Buenos Aires (Argentinien). Ausschiffung und Stadtrund-fahrt (inbegriffen). Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich.18. Tag: Ankunft in Zürich.

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Page 19: Migros magazin 38 2014 d bl

| 19| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MENSCHEN | GAME-DESIGNER

auf.DieTüftler unterdenFans schätzenes besonders, dass sie ihren Bauernhofmitgestalten – und beispielsweise denTraktor des Grossvaters einfügen kön­nen.ThomasFrey findet es fürdenVerlauf

seiner Karriere nebensächlich, dass erauf einemBauernhof imKantonAargauaufgewachsen ist: «Ich habe mich im­mer mehr für Games als für Landwirt­schaft interessiert.» Als Siebenjährigerbekamer seinenerstenComputer,einenCommodore 64, und spielte mehrereStunden täglich darauf.Bereits mit 12 Jahren bastelte er an

eigenen Versionen bestehender Spieleund eignete sich später selbst Fähig­keiten im Bereich Informatik undComputergrafik an. Er absolvierte eineKV­Lehre, entwickelte ApplikationenundwarteteComputerserver fürBehör­den,BankenundTelekomunternehmen,bis er auf die Ausbildung zum GameDesigner anderZürcherHochschulederKünste (ZHdK) stiess.Frey ist wie auch die anderen drei

Kollegen Teilhaber der Firma GiantsSoftware, die aktuell in Schlieren elfLeute beschäftigt. Viele freie Mitarbei­ter arbeiten zudem auf der ganzenWelt

mit: Ein Schwede beispielsweise ani­miert die Tiere, ein Slowake modelliertFahrzeuge, ein Engländer gestaltet diegrafischeOberfläche.So kanndasTeamklein bleiben und doch mit den grossenPlayern mithalten. Ein Job im Auslandreizte Frey nie: «Ich liebe die Schweizund möchte auch hier arbeiten.» Überdie finanzielle Situation der Firma magFrey nur so viel sagen: «Wir haben guteReserven.»

Gleich viele FrauenwieMännerwollen GameDesignerwerdenDieses Jahr feiert die StudienvertiefungGame Design an der ZHdK das zehnteJubiläum. In der Geschichte des Lehr­gangs ist derErfolg vonGiants Softwareeinzigartig.Etwa 16Studierendenimmtdie Schule pro Jahr auf – mittlerweilesind es gleich viele Frauen wie Männer.Noch ist es für die Absolventen undQuereinsteiger nicht einfach, in derSchweiz eineVollzeitstelle alsGameDe­signer zu finden. Viele haben mehrereStandbeine,wiePhilomenaSchwab (24).Im Sommer hat sie den Bachelor an

derZHdKabgeschlossen.Sie führtAuf­träge als Grafikerin oder Illustratorinaus, absolviert einMarketingpraktikum

beimGame­Start­up Blindflug Studiosund arbeitet als wissenschaftliche Mit­arbeiterin an der ZHdK im Game Lab.Dazu kommen etliche eigene Projekte.Verzettelt? «Das war nie mein Prob­lem.» Manchmal helfe es sogar, wenneinSpiel etwas liegenbleibe.Das verlei­he dem kreativen Prozess oft Schwung.Schwab unterscheidet nicht zwischenBeruf und Hobby. Bloss die Zeit zumGamen, die fehlt ihr.In Philomena Schwabs Tasche sind

Smartphone, Tablet und Laptop immergriffbereit. Je nach selbst entworfenemSpiel, das die Zürcherin zeigen will,eignet sich das eine oder andere Gerätbesser.Für eineVersicherung realisierteZahnputz­App? iPhone. Für die aus 30selbst gemalten Aquarellen entworfeneZauberwelt Elarooh? Tablet. Als Teen­ager malte sie Comics, schrieb Ge­schichten und programmierte simpleSpiele. Als Game Designerin muss siesich nicht länger für eine der Formenentscheiden.Im Studium entdeckte sie vor allem

die Freude am Programmieren: «Es ist,wie wenn man eine Fremdsprachelernt.» Schwab war schon immer eineSpielerin. «Spiele laden dazu ein, die

Philomena Schwab in ihremGameNiche: Indemman eine Tierart an die Lebensbedingungen anpasst, kannman sie vor demAussterben bewahren.

Gamen in derSchweiz

41%der Schweizersind Gamer

72%aller Gamerspielen mobil,89% spielenonline

44%der Gamer sindweiblich

56%der Gamer sindmännlich

35 Jahreist das geschätzteDurchschnitts­alter des Schwei­zer Gamers

Quelle: Swiss Inter­active EntertainmentAssociation (SIEA)

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20 |MENSCHEN | GAME-DESIGNER | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Regeln zu hinterfragen – das gefälltmir.» Jeden Monat füllt sie ein Notiz­buchmit Spielideen.

Schweizer Games brauchenmehrMarketingAbnächstemFrühlingwird sichSchwabim Rahmen ihrer Masterarbeit an derZHdK vertieft mit der Frage beschäf­tigen, wie man Schweizer Spiele besservermarkten kann. Sie will unbedingtbeim Aufbau der Schweizer Game­Industrie mithelfen. «Es gibt so vielegute Games made in Switzerland, diemehrAufmerksamkeit verdienthaben.»Da die Schweizer Game­Designer

meist allein oder in kleinen Teams vonzwei, drei Leuten arbeiten, entwickelnsie vor allem Apps und Gelegenheits­spiele, die man unterwegs auf demSmartphone oder Tablet nutzen kann.Zum Vergleich: An den traditionellenComputerspielen, die ein tiefesEintauchen in möglichst realistischeSpielewelten ermöglichen, arbeitenHunderte von Leuten mit einemMillionenbudget über einige Jahre.

programmierte er einfache Spiele undlernte mithilfe des Internets immerdazu. Am Unterseespiel Lowboat ist erbereits seit zwei Jahrendran.Blockaden,wie sie Schriftsteller haben, kennt ernicht: «Habe ich gerade genug davon,diekünstliche IntelligenzderMonster zuprogrammieren, gestalte ich die Unter­wasserpflanzen oder kümmere michumsMarketing.»Schnellmann findet esfaszinierend, bei der Entwicklung einesrelativ neuen Mediums dabei zu sein.«Vieles istnochoffenundunversucht.»Könnte er sich vollberuflich Spielenwidmen, erwürde es tun.

Talentierte Spielentwicklerverzetteln sich oderwandern ausHier siehtMatthiasSala (34)dasHaupt­problemdernoch jungenGame­Design­Szene in der Schweiz. Er ist Geschäfts­leiter der Firma Gbanga und PräsidentdesSchweizerComputerspiel­Entwick­ler­Verbands (SGDA). «Wir haben gutausgebildete und talentierte Spieleent­wickler,die Jobs imAuslandsuchenoderhier bleiben und sich ablenken lassen.»

Doch die Ausgangslage ist auch für Ge­legenheitsspieleundApps schwierig,dieKonkurrenz im Kampf um Aufmerk­samkeit ist gross: Aus dem App­Storekönnen 1,2 Millionen Apps herunter­geladen werden. Jeden Monat kommenlaut dem Portal Pocket­Gamer.biz über10000 neue Spiele dazu. Auf GooglePlay, dem Store für Android, sind dieZahlen ähnlich. Schweizer Spiele er­scheinenbloss eineHandvoll proMonat.

Vonder Philosophie übersSelbststudiumzumGamenChristian Schnellmann (31) aus Luzernverkauft täglich einige seiner Spiele wie«Kind of Soccer» über den App­Store.Finanziell schautdabeinichtvielheraus,denn er verlangt für die Spiele bloss1 Franken.Er verdient seinenLebensun­terhaltmitdem80­Prozent­PensumalsWebexperte des Kunstmuseums Bern,versteht sich aber trotzdem als Game­Designer:«Das istmein zweiter Beruf.»Schnellmann ist ein Quereinsteiger.

Er hat Philosophie studiert und wareinige JahreWerber. Schon als Teenager

Christian Schnell-mann taucht zumMeeresgrund von«Lowboat», zumGlück ist keinSeeungeheuer da.

GrandTheftAutoVDie Spielproduk­tion des schotti­schen EntwicklersRockstar North istdie bis anhinerfolgreichste.

Über 1000Leute waren ander Entwicklungbeteiligt.

5 Jahredauerte diese.

265Mio. $wurden je hälftigfür Entwicklungund Marketingausgegeben.

800Mio.$betrug der Um­satz amTag derVeröffentlichung.

33Mio.Exemplarewurden verkauft.

Quelle: Forbes /Wikipedia

«Vieles istnoch offenund un­versucht.»ChristianSchnellmann,Game-Designer

Page 21: Migros magazin 38 2014 d bl

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<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MzQ1NwUAG6zzsA8AAAA=</wm>Happy Birthday!Alles für eine tolle PartyLassen Sie den Kindergeburtstag zu einem unvergesslichen Ereigniswerden. Mit praktischen Tipps, Checklisten, lustigen Spielideen, einemLovely-Birthday-Set und herzigen Geburtstagskuchen-Rezepten habenwir für Sie das perfekte Lovely-Geburtstagsfest zusammengestellt.

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Page 22: Migros magazin 38 2014 d bl

22 |MENSCHEN | GAME-DESIGNER | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Statt an ihren Ideen dranzubleiben undsie zu realisieren, verzettelten sie sichmit Auftragsarbeiten.Das Know-how der Game-Designer

ist gefragt.Sie könnenWebsiteskompo-nieren,Werbefilmekreierenoderbei derKommunikation zwischen Mensch undMaschine vermitteln, indem sie Benut-zeroberflächen verständlich gestalten.Sei das für einen Billettautomaten odereinenAutobordcomputer.Sala arbeitete nach seinem Informa-

tikstudiumein Jahr lang in denUSA.Alser 2007 in die Schweiz heimkehrte, warermit seinerFirmaGbanga fast allein aufweiterFlur.Blossdrei anderekleineUn-ternehmen – Giants Software, Bitforgeund Nothing – verfolgten damals das-selbe Ziel: vom Game-Design zu leben.Viele andere entwickeltenundprogram-mierten Spiele nur als Hobby.Aus seiner Zeit im Silicon Valley war

sichder Informatiker gewohnt,mitKol-legen über seine Arbeit und kniffligeAufgaben zu reden. Zurück in Zürich,fehlte ihm dieser Austausch. Hier wer-keltenalle alleinvor sichhin,mankanntesich nicht. Und so machte er sich mitzwei Kollegen dran, die Game-Designermit regelmässigenTreffenzuvernetzen.Mit Erfolg.

Wie bei Filmen gibt es auch beiGames eineVielfalt vonGenresIn sieben Jahren hat sich die Szene ver-zehnfacht: Heutewidmen sich laut Salabereits etwa 30 kleine Firmen vor allemdem Game-Design. Gaben 2009 nochrund60der 120 inderSchweiz erfasstenGame-Designer in einer Studie an, imAusland zu arbeiten, bleiben heute vieleFachkräfte im Land. Das freut Sala:«SchweizerSpiele sindkeine,mitdenenman verblödet. Sie sind gut gemacht,innovativ und verlangen Geschicklich-keit.»In den vergangenen Jahren haben die

negativen Schlagzeilen zum Gamenabgenommen,undeswirdvermehrtvonErfolgsgeschichten aus der Game-Design-Branche berichtet. Gameswerden nicht mehr auf Ballerspielereduziert, vielmehr findet die ganzePalette anGenres vonAction,Abenteu-er, Autorennen und Sport bis hin zuRollen- und Lernspielen Beachtung.Entscheidende Weichen für diesesUmdenkenhat auchProHelvetia gelegt.2010 erklärte die Kulturstiftung Com-puterspielemit ihremProgramm«GameCulture» offiziell zur Kunstform.Nebst der Kulturstiftung unterstützt

nun auch die Wirtschaftsförderung derStadt Zürich das internationale Game

Festival Ludicious, das vom 18. bis21.September in Zürich stattfindet. Essoll jungeTalentemit Investorenzusam-menbringen. Die Szene sei zwar vonanerkannt hoher Qualität und gewinneauch immerwieder internationalePrei-se.Sie sei abernochklein,undes fehltendie grossenVertriebeund teilweise auchdie einschlägigen Investoren, sagt AnnaSchindler, Direktorin StadtentwicklungZürich.«MitLudiciousmöchtenwir aufdas wirtschaftliche Potenzial der Bran-cheaufmerksammachen.»MitCompu-terspielen wird weltweit mittlerweilemehr Geld verdient alsmit Filmen.LautdemGame-ExpertenMarcBod-

mer (50) arbeiten über 13000 Leute imRaum Zürich im Bereich Games undSoftware. Die Kreativwirtschaft, zu derauch Game Design gezählt wird, belegein der Rangliste der Wertschöpfung in

der Schweiz den 2.Rang – nach demFinanzsektor. Für Bodmer sind GamesdasMediumvonheuteundmorgen.«Sieverbinden in sich Elemente aus Film,Musik, Literatur und bieten die Mög-lichkeit der Interaktion.» Als Hybrid-medium bedienten sie die Erwartungender heutigen Generation, die nicht nurkonsumieren, sondern auch handelnund teilhabenwolle.

Jung, talentiert und auf Suchenach einemSponsorRobin Bornschein (24) ist ein Vertreterebendieser Generation. Bereits alsSiebenjähriger wusste der Zürcher:Wenn ich gross bin, möchte ich eigeneSpiele entwickeln.Er liebees,ausgeklü-gelteSystemeundWeltenzuerschaffen,die ein Eigenleben entwickeln. «Selbstmich als Programmierer und Designereines Spiels überrascht, was im Spielalles passiert.»Jetzt arbeitet Robin Bornschein vier

Tage pro Woche für die Game-FirmaGbangaund schätzt es, in einemkleinenTeamAllrounder zu sein.«FürdasSpielFifa 14 waren zehn Leute ein Jahr langdamit beschäftigt, den Rasen auf demFussballfeld zu perfektionieren – soetwaswäre fürmich unvorstellbar.»Am Strategiespiel Tower Offense hat

Bornscheinmit seinemStudienkollegen

Apple StoreDer App-Storewurde im Jahr2008 gegründet.

800Appsumfasste dasAngebot zuBeginn.

300Mio.Leute besuchenden App-Storeheute jedeWoche.

155Sie leben in 155Ländern.

800Appsladen die User proSekunde herunter.

15Mia.haben Entwicklervon Spielen mitVerkäufen überden App-Storeseit dessen Grün-dung verdient.Quelle: Apple

«Selbstmich alsProgrammiererüberrascht,was imSpiel alles passiert.»Robin Bornschein

Dominic Müller drei Monate praktischrund um die Uhr getüftelt. Zwei Spielerbauen aus Blöcken und Kanonen einenTurm und versuchen, den gegnerischenzu Fall zu bringen.An der Start-up-Fairwurde ihre Bachelor-Arbeit bereitsausgezeichnet. Nun präsentieren siediese im Rahmen von Ludicious undhoffen, so einen Investor zu finden.

Text:MonicaMüllerBilder:Mirko Ries,

Montage: RetoMainetti

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| 23| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MENSCHEN | GAME-DESIGNER

Ludicious – ZürichGame FestivalLudicious – Zürich Game Festival – geht vom18. bis 21. September 2014 auf dem Kaser-nenareal über die Bühne. Als erstes euro-päisches Gamefestival hat es sich der Nach-wuchs- und Standortförderung verschrieben.Für die Nachwuchstalente stehen diversefestivaleigene Preise bereit, zudem verleihtdie Swiss Game Developers Association nunzum zweiten Mal den «Swiss Game Award».Es wird auch ein Fest des Spiels werden, und

Besucher können ausgewählte Schweizerund internationale Games ausprobieren. DasGameZfestival ist Partner von Ludicious undwird vom 19. bis 21. September imWalche-turm Zürich durchgeführt. Es widmet sich vorallem der Gamekultur, dem Phänomen Spiel.Viele Veranstaltungen sind gratis.

www.ludicious.chwww.gamezfestival.ch

Robin Bornscheinsitzt aufwackli-gemGrund: DerGegner könnteseinen Turm in«TowerOffense»jederzeit zumEinsturz bringen.

Ein Schritt zumMarktDer Förderfonds Engagement Migros unterstützt die Erstdurch-führung von Ludicious – Zürich Game Festival im Rahmen desFörderschwerpunkts Design. Dieser setzt an der Schnittstelle zumMarkt an und unterstützt Designschaffende, ihre Ideen und Proto-typen einen Schritt weiter in Richtung Markt zu bringen. Der Förder-fonds gründet in der Verantwortung der Migros gegenüber der Ge-sellschaft und ergänzt die Fördertätigkeit des Migros-Kulturprozents.

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Page 24: Migros magazin 38 2014 d bl

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EinHerz fürGefangenePaula Lampart ist seit rund 20 JahrenMitglied der Besuchergruppe StrafanstaltWauwiler Moos LU. Sie nimmt sich alle zweiWochen anderthalb Stunden Zeit, gesprächs-bereiten Gefangenen zuzuhören. Nun hat dieLuzerner Fachstelle für Freiwilligenarbeit die73-Jährige und ihre Mitstreiter mit dem PrixBenevol ausgezeichnet.Bi

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«Schweiz istErdbebenland»Der Schweizerische Erdbebendienst zeichnettäglich ein bis drei Beben in der Schweiz auf.Jährlich sind 20 davon spürbar. Am 21. September2014 öffnet der Dienst erstmals seine Türen.

StefanWiemer, wann gab es dasletzte Beben?DieseWoche inZinalVS,wo-bei es eine Stärke von 1 er-reichte.Wir zeichnen täglichein bis drei Beben auf. Davonspürt die Bevölkerung in derSchweiz 10 bis 20 pro Jahr.

Wiegross ist die Erdbebengefahrin der Schweiz?Die kleinen Beben sind nichtgefährlich. Erdbeben sind

aber zusammen mit Hoch-wasser die grösste Naturge-fahr. Eigentlich ist die ganzeSchweiz ein Erdbebenland,wobei die Erde im Wallis, inGraubünden, der Zentral-schweizund inBasel häufigerbebt. Das Schadenpotenzialwäreenorm.Wennes inBaselwie 1356 schütteln würde,würde das 80 bis 100 Mil-liarden Franken kosten. DieSchweizmüsstedeshalb end-

StefanWiemer(47) ist seit 2012Direktor desSchweizerischenErdbebendienstes(SED) undProfessor fürSeismologie an derETH in Zürich.

24 |

Page 25: Migros magazin 38 2014 d bl

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EinHerz fürMinderheitenThurgau hat als erster Kanton beschlossen,den Französischunterricht aus der Primar-schule zu verbannen.Gilbert Gress (72) setzteinen Gegenpol: Auf Radio SRF 1 ist der Elsäs-ser im September drei Mal wöchentlich live um6.50 Uhr in «Frühfranzösisch» zu hören. Mitdem etwas anderen Sprachunterricht trägtder Fussballtrainer zur nationalen Einheit bei.

lich eine solidarische Erdbe­benversicherung einführen.

Noch eineVersicherung?Ja, es muss eine Lösung her.WennnacheinemBebenvieleGebäude kaputtgehen unddie Leute nicht versichertsind,würdedasdenBetroffe­nen, demBankensektor, aberauch der Volkswirtschaftenorm schaden.

Wie sollen sich die Einwohnerschützen?Am wichtigsten ist, Häusererdbebengerecht zu bauenund die seit 1989 gültigenBaunormeneinzuhalten.Lei­der werden diese bis heutenicht in allen Kantonen um­gesetzt. Wenn es dann wirk­lich schüttelt, kann man nurnochbegrenzt etwasmachen,sich beispielsweise vor run­terfallenden Gegenständenschützen, indem man unterden Tisch kriecht. Sicher

lohntessich,diePokalsamm­lungnichtüberdemBett auf­zustellen…

Wie gut sind Herr und FrauSchweizer insgesamt gerüstet?Bei 80 bis 90 Prozent derHäuser ist nicht klar, wiestabil sie bei Erdbeben rea­gieren. Wahrscheinlich gäbees nach einem Beben beivielen grosse Schäden.

ErhaltenSieheuteschonbesorg-te Anrufe aus der Bevölkerung?Ja,nachgespürtenBeben im­merwieder.Dann ist dieVer­unsicherung gross. In denletzten vier Monaten gab eszumBeispiel inDiemtigenBEmehr als 100 kleinere Beben.

Wie gut lassen sich Erdbebenvoraussagen?Erdbeben treten immer wie­derüberraschendauf,weil siefünfbis zehnKilometerunterunserenFüssenentstehen. InZukunftwollenwirdieBebenschneller lokalisieren undwenigstens drei bis vier Se­kunden vor dem Schüttelnwarnen können. Klar, dasbringt dem Einzelnen wenig.Aber man kann beispiels­weise automatisiert die Gas­leitungen abstellen lassen.

AmTagderoffenenTürzeigenSiedie Aufgaben des Dienstes. Wiesieht derAlltag aus?Wie ein Büroalltag. Unsere60 Mitarbeitenden bearbei­ten Forschungsergebnisseund publizieren sie. Richtigspannend wird es erst, wenndie Erde kräftig bebt, wasweltweit öfter vorkommt.

Interview: Reto E.Wild

Das Erdbeben vonBasel im Jahr 1356nach einemStichvon Karl Jauslin.

MENSCHEN | AUF EINWORT| 25

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26 |MENSCHEN | ABSTIMMUNG | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Die von der SP, den Grünen, Patien-ten- und Konsumentenorganisa-tionen lancierte Initiative für eine

Einheitskrankenkassewill einenSystem-wechsel. Neu soll eine öffentlich-rechtliche Einrichtung mit kantonalenAblegern die obligatorischeGrundversi-cherung anbieten. Für jeden Kanton solleine einheitliche Prämie gelten, die auf-grundderkantonalenGesundheitskostenbestimmt wird. Heute sind dafür 61Krankenkassen zuständig, welche dieVersichertenwählen undwechseln kön-nen. Zusatzversicherungen sind von derInitiative nicht betroffen.In den vergangenen 20 Jahren hat die

Bevölkerung bereits drei Mal über eineöffentliche Krankenkasse abgestimmt.Die Abstimmungen von 1994, 2003 und2007 fielen alle deutlich aus:DasAnlie-gen scheiterte jeweils mit über 70 Pro-zent Neinstimmen. Weil die aktuelleVorlage keine einkommensabhängigenPrämienmehrvorsieht,werden ihrbes-sere Chancen eingeräumt. Gemäss derersten Trendumfrage des GfS-For-schungsinstituts vom 12.August sind51 Prozent dagegen, 40 Prozent dafürund 9 Prozent noch unentschlossen.Die Befürworter versprechen tiefere

Prämien und Gesundheitskosten stattder Jagd auf gute Risiken. Die bürger-lichenGegnerwarnenvor einer ineffizi-enten Staatsmedizin stattWahlfreiheit.

Warum führt die EinheitskassenachMeinungderBefürworter zutieferenPrämien?Aus Sicht der Initianten verschleuderndie privaten Krankenkassen jährlich 225Millionen Franken fürWerbung, umderKonkurrenz junge, gesunde Prämien-zahlendeabzujagen.Hinzukommen100Millionen, welche die Kassenwechselkosten. Weitere Prämiengelder fliessenlaut Befürwortern in politischesLobby-ing und Abstimmungskampagnen. MitderFörderungvonPräventionundkoor-dinierten Versorgungsprogrammen vorallemauchfürChronischkrankekönntenpro Jahr zudem bis zu zwei Milliardeneingespart werden. Insgesamt verspre-

chen sich die Initianten von der Ein-heitskasse zehnProzent tieferePrämien.

WarumwerdennachMeinungderGegnerdie Prämienmiteiner Einheitskasse ansteigen?DieGegner argumentieren,dassdieVer-waltungskosten in der Grundversiche-rungbloss fünfProzentderGesamtaus-gabenvon jährlich26MilliardenFrankenausmachten. In den Augen der Gegnerwürde eine staatlich geführte Kasse ad-ministrativ aufrüsten und ineffizientwerden.Allein derUmbau zurEinheits-kasse koste zweiMilliarden. Die Gegnerbefürchten,dassohneWettbewerbunterdenKassenkeinAnreizbestehe, innova-tive Versicherungsmodelle zu ent-wickeln.MitderEinheitskasseprognos-tizieren sie 17 Prozent höhere Prämien.

Gibt esweiterhin verschiedeneVersicherungsmodelle?Wahlfranchisen?Kinderprämien?Der Initiativtext schliesst laut denGeg-nern Prämienabstufungen innerhalbeines Kantons aus. Deshalb werde eswedervergünstigtePrämiennochWahl-franchisen oder alternative Versiche-rungsmodelle geben.77ProzentderVer-sichertenhättenheute einehöhereFran-chise oder ein besonderes Versiche-rungsmodell undmüsstenentsprechendmit höheren Prämien rechnen. Die Ini-tianten bestreiten dies. Mit einheitli-chen Prämien pro Kanton sei im Initia-tivtext nicht das Ende der Vielfalt anPrämienmodellengemeint, sondernderWegfall vonPrämienunterschiedenzwi-schen Gemeinden innerhalb eines Kan-tons. Bei einer Annahme der InitiativemussdasParlament entscheiden,obdieEinheitskasse weiterhin verschiedeneVersicherungsmodelle, Wahlfranchisenund günstige Kinderprämien anbietenwürde.

Werwürdemehrbezahlen,werweniger?Wer bis anhin die günstigste Kasse fürdie Grundversicherung gewählt hat,wird jenachKantonbis zu 1000Frankenpro Jahr mehr zahlen. Umgekehrt wird

Eine Kasse für alle?Am28. September entscheidet das Stimmvolk über die Einheits-Krankenkasse. Die siebenwichtigsten Fragen undAntworten.

jemand, der bei einer teuren Kassegrundversichert ist, tiefere Prämienhaben. In vielen, vor allem den grossenKantonen werden die Leute auf demLandmitderEinheitskassemehrbezah-lenmüssen, jene inderStadtweniger. Ineinigen Kantonen bestehen aber bereitsheute keine Prämienunterschiede mehrzwischen Stadt und Land.

Werden Leistungenab- oderausgebaut?DieGegner sind derMeinung,dass Ein-heitskassen zu einem verschuldeten

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| 27| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MENSCHEN | ABSTIMMUNG

Wo drückt derSchuh in unseremGesundheits­system, und ist dieEinheitskasse dierichtige Lösung fürdie Probleme?

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Migrosmagazin.chSystemführen.AlsFolgedavonmüsstengewisse Leistungen wie Hüftoperatio­nen gestrichen werden. Die Initiantenkontern, am Katalog vorgeschriebenerLeistungen werde sich vorerst nichtsändern, sie seien imGesetz verankert.

Wer fällt die Entscheide bei derEinheitskasse?Vertreter des Bundes, der Kantone, derPatienten sowie der Ärzte und Spitälerwürden die Einheitskasse leiten. DieGegner befürchten InteressenkonfliktezwischenLeistungserbringernundPrä­

mienzahlern und lasche Tarifverhand­lungen. Die Befürworter sehen in dergemeinsamen Verwaltung dagegeneinen Vorteil. Die Eigeninteressen derKassenstündennichtmehr imZentrum,vielmehr müsste demokratischentschiedenwerden.

Lässt sich aus denErfahrungenanderer Ländermit einerEinheitskasse aufdie Schweizschliessen?Für die Gegner sind die hoch verschul­deten Einheitskassen im benachbarten

Ausland – wie in Frankreich oder Eng­land – Beweis dafür, dass das ModellzumScheiternverurteilt ist.Die Initian­ten hingegen halten den Vergleich fürirreführend. Bei den Modellen von an­deren europäischen Ländern handle essichumstaatlicheGesundheitssysteme,diemit fixen Budgets arbeitenmüssten.Die Initiative schreibe hingegen fest,dass die Prämien der Einheitskasseweiterhin aufgrund der effektivenkantonalen Gesundheitskosten fest­gelegt werden.

Text:MonicaMüller

Der Patient in derEinheitskasse: IndenAugen derGegner hat er kei-neWahlfreiheitmehr, für die Initi-antenwürde erendlich im Zent-rum stehen.

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MENSCHEN | ORGELBAUER | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Für Elton John zoger alle RegisterClaude Lardon beglücktmit seinenOrgeln Konzerthäuserund Kirchen auf der halbenWelt.Manchmal ist die Freude darüberso gross, dass er auch schon von einemPopstar umarmtwurde.

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| 29| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MENSCHEN | ORGELBAUER

Claude Lardon gestaltet, produziert undmontiert Orgeln in allerWelt.Wie diejeni-ge von Trondheim,wo er und sein Team inder grössten Kathedrale Norwegens dieOrgel restaurierten (grosses Bild).

L etztes JahrbezahlteElton Johnmei-nen Lohn», schmunzelt ClaudeLardon. Auch wenn sein Scherz

einen wahren Kern hat: Das normaleBerufsleben des Orgelkonstrukteursspielt sichweitweg vonPopglamour ab.In seinemBürosieht es auswiebei einemArchitekten. Grossformatige Pläneliegen auf dem Tisch. Am PC-Bild-schirm flimmert ein dreidimensionalesModell–dieOrgel der Jesuitenkirche imdeutschen Heidelberg. Claude Lardonsjüngstes Baby.Auf ein neues Instrument ist der

51-Jährige jeweils stolz wie ein frisch-gebackenerVater.DochdieEntstehungs-dauer übersteigt meist die Länge einermenschlichen Schwangerschaft. Biszwei Jahre vergehen von der erstenBleistiftzeichnung bis zur Einweihungeiner Orgel. Dafür hält das Instrumentdann über Generationen, im Idealfall«lebt» eineOrgel über 100 Jahre.Seine Instrumente begleitet Lardon

von A bis Z: Er gestaltet sie, hilft in derProduktion und leitet die Montage vorOrt, in einerKircheoder einemKonzert-saal. Als Konstrukteur muss er dieWünsche der Kunden umsetzen undgleichzeitig ein Instrument designen,das zum jeweiligen Raum passt. «JedeOrgel ist einmalig,auchvomKlangher»,Bi

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MENSCHEN | ORGELBAUER | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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kapierte ich überhaupt nichts.» DasInstrument hat seine Eigenheiten. Bei-spielsweise kann es entsprechend demgezogenen Register die Klangfarbewechseln.DasRegisterOboeetwaklingtnach ebendiesem Instrument,«Nasat»klingtnasal.Dahinter steckt ein ziemlichkompliziertes Innenleben.

Orgelmit 10 000Pfeifen für diegrösste Kathedrale NorwegensDer Orgelvirus befiel Lardon bei einemFerienjob als Gymnasiast bei einemOrgelbauer.Seit 30 Jahrenarbeitet erbeiOrgelbau Kuhn.Wenn irgendwo auf derWelt ein besonders komplizierter Auf-trag ansteht, klingelt in Männedorf dasTelefon.SomontiertenLardonundseineKollegen kürzlich in Trondheim dierestaurierteOrgel indergrösstenKathe-draleNorwegens:Mit 130Registernundbeinahe 10 000 Pfeifen ein Instrument,das seinesgleichensucht.Undmit einemPreis von fünf Millionen Franken dergrösste Auftrag der Firmengeschichte.

erklärt Lardon die Faszination seinesBerufs.Bei Lardons Arbeitgeber, Orgelbau

Kuhn in Männedorf ZH, werden prak-tisch alle Einzelteile selbst hergestellt.Ausser Orgelbauern sind Schreiner,Zinnpfeifenmacher und Intonateure amWerk. Aus Hölzern wie Tanne, EicheoderAhornwirddasGehäusederOrgelngeschreinert. Die Pfeifen – die Klang-körper der Orgel – entstehen aus einerZinn-Blei-Legierung. Diese wird inPlattengegossen,aufgerollt undzusam-mengelötet. Schlitze in den Pfeifensorgen für die richtige Tonhöhe. Lardonist gelernter Orgelbauer. Konstrukteurwurdeer ausFreudeamGestalten.Docher mag auch die handwerkliche Seiteseines Berufs. «Nach Monaten am PCgehe ich gern in die Werkstatt undarbeitemit Holz», sagt erClaudeLardonunddieOrgel,daswar

keine Liebe auf den ersten Blick: «AlsJugendlicher spielte ichKlavier.Dochalsich zum erstenMal vor einer Orgel sass,

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MENSCHEN | ORGELBAUER| 31

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Lardonwurde vomnorwegischenFern­sehen mehrmals interviewt. Fühlt ersich als «Starkonstrukteur»? Er schüt­telt denKopf.Auskunft zugeben,seiTeildes Berufs.Mit leuchtendenAugen fügter an: «Die Einweihung im Mai imBeisein des norwegischen Königs warein absolut einmaliges Erlebnis.»

Er findet es spannend, imAusland arbeiten zu könnenDochhabenOrgelnund ihreErbauer an­gesichts leerer werdender Kirchen eineZukunft? «Unseren Beruf gibt es seitJahrhunderten.So langedieOrgelmusikbesteht, braucht es auch Orgelbauer»,ist Lardon überzeugt.Montagereisenhaben ihn inverschie­

dene Städte zwischen Tokio und NewYorkgeführt:«Es ist schon speziell,mitTausenden selbst hergestellter Teile ineine Kirche oder einen Konzertsaalirgendwo auf derWelt zu fahren und siedort während Wochen zu einem funk­tionierenden Instrument zusammen­

Die Restaurierungder TrondheimerOrgel war eineGrossbaustelle(linkes Bild).

Elton John bei derEinweihung derneuenOrgel imKonzertsaal derRoyal-Academy-Musikschule.

Bilder:O

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Page 33: Migros magazin 38 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MENSCHEN | ORGELBAUER| 33

zubauen,mit dem dannMusik gemachtwird.» Er findet es spannend, im Aus-landarbeitenzukönnen.Für seinePart-nerin sei es aber nicht immer einfach,dass er wochenlang abwesend sei.«Dafür kann sie ab und zu mit in einefremde Stadt reisen.»Etwa nach London. Dort wurde im

HerbstdieneueKuhn-Orgel imKonzert-saal der Royal Academy eingeweiht. Fürdie Orgel in der bekanntesten Musik-schule Londons hatte ihrwohl berühm-tester Schüler Geld gesammelt: EltonJohn. Mit den Einnahmen aus zweiBenefizkonzerten finanzierte der Pop-star sozusagenauchLardonsLohn.«Beider Einweihung hatte Elton John sogrosse Freude an der neuen Orgel, dasser mich spontan umarmte», lächeltClaude Lardon. Mehr Anerkennungkann er sich kaumwünschen.

Text: Daniel Bütler

In denWerkstätten des Orgelbauers: Der Zinnpfeifenmacher(Bild links) beim Löten der Pfeifen, die aus Blechen einerZinn-Blei-Legierung zugeschnittenwerden. In der Schreiner-werkstatt entstehen die Orgelgehäuse (Bilder unten).

1983 restauriertendie Orgelbauereine der berühm-testenOrgelnDeutschlands inder BasilikaSt.Martin inWeingarten.

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| 35| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MENSCHEN | KOLUMNE

Einer sechzehnjährigen Tochter –Himmel, jetzt ist die schon sechzehn! –mussman schonmal dasHandy aus derHand nehmen, wenn sie bei Tisch liestund tippt. Gibt halt viel zu lesen und zutippen, in so einem Klassenchat. Wennsich 23 Schülerinnen und Schüler ge-genseitigNachrichten schicken–sagenwir mal: 19 Messages pro Kopf undNachmittag, stets an alle gesendet –,dann kommen rasch 437 Nachrichtenà la «(*_*) chills! J» zusammen…Nichtssagend,allesamt,das räumtauchAnna Luna ein.Aber: «Es könnte jamaleinewichtig sein!»Könnte jamal in ei-ner stehen: Morgen früh um 07.30 Uhrfällt die Chemielektion aus. Also mussman die 436 anderen Meldungen imChat auch lesen…

Wobei solch einKlassenchat durch-aus auch nützlich sein kann. Zwar sageichdemHans,wenn ihmwiedermal einBlattmit Französischvokabeln fehlt,diees dringend zu lernen gälte: «Frag dochschnell den Ramón!» KlassenkameradRamónwohntnämlich imoberenStock,wenigeMeter die Treppe empor…Abernein: «Hab dänk schon lang im Klas-senchat gefragt!»Fürmich ists keinZu-schauen, wie er dann, statt hurtig diepaar Stufen nach oben zu gehen, imWohnzimmer am Handy nervöselt undnifelt, wartend, dass ihm jemand dieFranzwörtli knipseund sende.Meist be-kommtHans sogar recht,und eineMit-

schülerin schickt ihm das Gewünschtebinnen noch kürzerer Zeit als derjeni-gen, die es gedauert hätte, rasch zuRamón raufzusteigen.Dennochgehtmirdas Hin undHer des ewigen Kurznach-richtelns zuweilen auf den Geist. AmDonnerstag spätabendsweissAnnaLu-na noch nicht,wie sie den Freitagabendverbringen wird. Mit Jelena ins Kinooder doch eher bei Malin übernachten?Und kommen Annina und Mara auch?Oder doch eher alle ins Säuliamt zu…«Wir können ja noch schauen», tipptsie, und mir entfährt: «Herrgott, jetztmacht doch mal was Verbindlichesab!»,weil esmich kribbeligmacht,wiesie sich immer alle Optionen offenhal-ten.Ganz abgesehendavon,dass ja auchichmeinWochenende planenmöchte.

Wenn esmir wieder mal zu viel wirdmit den Gepflogenheiten unserer Kin-der, denke ich daran, wie meine liebeMutter mit den Zeitläufen zu ringenhatte.NachdemmeinegrosseSchwestersich ihre ersten Bluejeans ertrötzelthatte – und sie musste lang darumkämpfen,wie sie als Erstgeboreneüber-haupt für alles lang kämpfen musste –und sich nach einigen Waschgängenendlich der von der Schwester ersehnteEffekt der Verwaschenheit einstellte,nämlich eine leise weisse Faserung umdieKniepartien,warmeineMutter ver-zweifelt. Sie fragte mich bang, was siedenn nun tun solle – die neue Hose derSchwester sei kaputt.Auch ichwar frei-lich ratlos.Und schliesslich zückteMut-ter einen blauen Neocolorstift, um dieStellen nachzubessern. Wenig späterrief siemich insZimmermeines grossenBruders und bat mich, an dessen Klei-dern zu riechen; sie hatte einen ihrfremden, verdächtigen Geruch festge-stellt und wollte wissen, ob das nun«dieses Haschisch» sei. Aber wohersollte ich, der neunjährige Nachzügler,wissen,wie «dieses Haschisch» roch?

«Und, Anna Luna?», will ich amFreitag gegen Abend wissen, «wofürhabt ihr euch nun entschieden?» –«Ach,nichts…Ichbleibe gemütlichda-heim.»

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Bänz Friedliwirdmanchmalganz kribbelig.

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Page 36: Migros magazin 38 2014 d bl

36 |MENSCHEN | WELTREISE | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Zürich

Ankara

500 km

Teheran

Dubai

Meshed

BischkekAralsk

WolgogradOdessa

Budapest

Grosses Bild: Cédricim FrachtraumeinesSchiffs an derStrasse vonHormus.

Links: Bergbauernfa-milie in Tadschikistan.

Rechts: Vater undSohn auf einemSalzsee in Anatolien.

Die Reise36 000Kilometer,27 Länder, ein Jahrunterwegs: Karstenund Cédric Blumreistenmit ihremAuto genOsten undwieder zurück. «DiePerser sind die gast-freundlichstenMen-schen überhaupt.»

Page 37: Migros magazin 38 2014 d bl

| 37| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MENSCHEN | WELTREISE

V or anderthalb Jahren war CédricBlum (12) in Kirgisien. Er lerntedort von Nomaden, wie man

Pferdehalfter flicht. Ein paar Wochenspäter half er rumänischen Dorfbe­wohnern, Schafskäse herzustellen. ImWinter 2012 hatte er einen Tauchscheinim Persischen Golf gemacht, im HerbstHaselnüsse mit anatolischen Familiengesammelt. Während Cédrics Kollegendie Schulbank in der vierten Klasse imSchulhaus Untermoos in Zürich drück­

ten, reiste der damals Zehnjährige mitseinemVater Karsten Blum (39) ein Jahrlang durch 27 Länder.Jetzt,wieder zuHause inZürich,blät­

tert Cédric in seinem fast vollgeschrie­benen, blauen Reisetagebuch. Er zeigt,wie sich seine Schrift und die Sprachevon der ersten bis zur letzten Seite ent­wickelt haben. Es war für ihn «ko­misch», als er zurückkam und seineMitschüler traf: «Ich habe mich einbisschen verändert, aber die anderen

WennVaterundSohnaufReise gehenKarsten Blumhat sich einen lang gehegten Traumerfüllt. Ein Jahr lang reiste ermit seinemdamalszehnjährigen Sohn Cédric bis nach Kirgisien undzurück. Ein Abenteuer, das gut vorbereitet seinwill.

Unterwegs inZentralpamir inTadschikistan.«ZumGlück gabes seltenGegenverkehr.»

Page 38: Migros magazin 38 2014 d bl

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| 39| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MENSCHEN | WELTREISE

nicht», hat er den Eindruck. Obwohl erdievierteKlasseausgelassenhat,kommtCédric in der Schule gut mit, was selbstden Vater erstaunt: «Der Kleine tat mirleid: die vielen Hausaufgaben, die star­ren Strukturen.»

Cédric ist weit für sein Alter, offen,interessiert und denUmgangmit Frem­den gewohnt. Bereitwillig zeigt er diezumTeil aufwendiggestaltetenSeiten inseinem abgegriffenen Buch: fantasie­volle Zeichnungen, wie die von denkämpfenden Schildkröten, die er beieiner Wanderung im Iran beobachtethat, eine wundervolle, perspektivischeDarstellung von den Ruinen einesWohnpalasts in Persepolis, die er unterAnleitungeines einheimischenZeichen­lehrers anfertigte, eingeklebte Geld­scheine, etwa omanische Rial, zweiEintrittskarten «Schwanensee» vomOpernhaus in Bischkek in Kirgistan.

Karsten BlumnahmdasAuto,damit die Bücher Platz habenCédricsVaterhängt andiesemSamstag­morgen noch schnell die Wäsche in dieSonne, kocht einen taiwanesischen Teeund setzt sich ebenfalls auf denGarten­sitzplatz. Die Reise habe er seit Jahrengeplant.Eigentlich schon,alsdieMutter

von Cédric, eine Taiwanerin, die kleineFamilie verliess.DawarCédricvier Jahrealt. Der Vater bekam das Sorgerecht. Ertröstete seinen Sohn – und sich: «Wirmachen eine Weltreise.» – «Ich habeschon irgendwannnichtmehr geglaubt,dass wir wirklich losfahren», sagtCédric.DabeihatderBubschonals klei­ner Knirps viel von der Welt gesehen:Seinen sechstenGeburtstag feierte er inJapan,als seinVaterunder fünfWochenlang mit dem Velo über die NordinselHokkaido fuhren. Seinen siebtenGeburtstagverbrachte er imAltaigebirgeinZentralsibirien,und auchdenWestender USA erkundeten die beiden schonmit demVelo.

Karsten Blum entschied sich diesesMal für ein Auto als Reisegefährt,ursprünglich, um Platz zu haben für dieSchulbücher und Cédrics Akkordeon.«Cédric hat aber nur drei Wochen langdie Bücher angeschaut und Akkordeongeübt»,sagtder 39­Jährige.«Wirhabenes schnell aufgegeben, einen Tag zuplanen.»Ganzbewusst,denndiebeidenwollten flexibel bleiben. Wenn sie vor­hatten, einenBerg zu besteigen, aber sieauf einenHirten trafenund insGesprächkamen, dann nahmen sie selbstver­ständlich die Einladung zum Tee an.

ZehnTipps für eineWeltreisemit demAuto,vonKarsten Blum1. Jahre im Voraus planen2. Genügend Geld sparen, das auch sechs Mo-nate lang nach der Reise reicht für die Kran-kenkasse, Steuern, Miete usw.«Die grösstenKosten hast du vor und nach der Reise.»3. Sich ausführlich über die Reiseländer infor-mieren. «Du bist selten der Erste, der einGebiet bereist. Im Internet gibt es vieleWebsites, Blogs und Foren,wo du wichtigeTipps und Tricks von anderen Reisenden fin-dest.»4. EinenAbfahrtstermin festlegen. AufKarsten Blums Schreibtisch bei der Arbeitstand ein Spielzeugauto, ein Geländefahrzeug,mit einer aufgeklebten Zahl: «2012».5. Sehr viel Zeit für die Vorbereitung einplanen.«In den letzten neunMonaten, bevor eslosging, entsprachen die Reisevorberei-tungen einem60-Prozent-Job», erinnertsich Karsten Blum.6. Vorbereitungskurse. Karsten Blum hatzusammenmit Cédric mehrere Kursegemacht: GPS-Orientierung, Geländewagenfahren und reparieren, Erste-Hilfe-Kurs.7.Auto nach eigenen Bedürfnissen umbauenund Ersatzteile besorgen.Von den Erfahrun-gen und Fehlern anderer lernen (Internet).Achtung, die Schweizer MFK ist in SachenUmbau sehr streng.8.Papierkram:«Der bürokratischeAuf-wand ist die Hölle», findet Karsten Blum.Seine Schriftwechsel füllen einen Aktenordner:Visa-Anträge (Achtung, gewisse Visa lassensich nur im Heimatland organisieren und lau-fen ab dem Erstelldatum), Auslandskranken-versicherung (über den deutschen ADAC),Autoversicherungmit Deckung aller «GreenCard»-Länder (vor Abschluss der Versicherungsich eine Kopie der Green Card zukommenlassen. Die meisten Schweizer Versicherungenmachen hier falsche Angaben), «Carnet depassage» beim TCS, vom Steueramt, derSchweizer Krankenkasse und Kinder von derSchule abmelden,mehrere Kredit- und Geld-karten besorgen für verschiedene Konten undüber verschiedene Kreditkartengesellschaften(Visa, Master-Card), Onlinebanking, um vonder Reise aus Geld zu transferieren.9. Eine festeAdresse in der Heimat istratsam. Karsten Blum liess die Post zu seinenEltern schicken, die ihm dringende Anliegenper Mail mitteilten.10. «Wichtig ist, nicht aufzugeben», ratenCédric und sein Vater, «alles kannman nichtim Voraus planen.Wenn dasWichtigstegeregelt ist, einfach losfahren!»

Links: Frühstück bei Bergbauern imPamir-Gebirge in Tadschikistan.

Oben: Die Jurte einer Nomadenfamilie,bei der die Blums eine Zeit lang lebten.

Aussicht von einemNachtlager inKirgisien, vorne ein zugefrorener See,imHintergrund die Berge.

Page 40: Migros magazin 38 2014 d bl

MENSCHEN | WELTREISE | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Nina Santner, Sie sind die letzten Monatedurch den wildenWesten Australiens gefah­ren. Wo waren Sie, als unsere Interview­anfrage Sie erreicht hatte?WirhattengeradeunserLager auf einemCampingplatz an der Nordwestküsteaufgeschlagen. Dort ging der Wind sostark, dass es mir die ComputermausvomCampingtisch geblasen hat.

In Ihrem normalen Leben passiert das eherselten. Sie sind Mediothekarin, ihr Mann ist

«Da lernst du viel mehr», ist KarstenBlumüberzeugt.DasWertvollste, was Vater und Sohn

an Erinnerungen mitgebracht haben,sind die Begegnungen mit Einheimi-schen, denKulturen, der Kunst, der Re-ligion. Karsten Blum ist kontaktfreudigund respektvoll Fremden gegenüber,neugierig,abernicht aufdringlich.DieseWesenszüge öffneten Vater und Sohneinige Türen. Die Perser seien die gast-freundlichsten Menschen, denen er jebegegnet sei, schwärmt Karsten Blum:«Wennuns jemandzueinemTeeeinlud,konnte es dazu führen, dass wir bis zuzehn Tagen bei ihmwohnen durften.»Auch in Tadschikistan baten Einhei-

mische Vater und Sohn, mit ihnen dasgemeinsame Zimmer zu teilen. Cédricerwähnt kichernd, dass es zwar einenFernseher gab, der aber nur zurDekora-tiondiente:«EsgabdortkeinenStrom.»

EinmalmusstendiebeideneinpaarTagelang salzigesWasser trinken. Sie hattenin einem Bach im Pamir ihre Kanisteraufgefüllt und sich später über denmerkwürdigen Geschmack ihres Teesgewundert.«Ichwusstebisdahinnicht,dass es auchGebirgsbächemitSalzwas-ser gibt.» Cédric lernte, mit nur300 Milliliter Wasser den ganzen Ab-waschzumachen.KarstenBlumkochte.«Meist Kartoffeln und Zwiebeln.»Sie hatten keinen Kühlschrank, und

viele andere Lebensmittel hielten sicheinfachnicht.EinFestessen erlebtendiebeiden in Tadschikistan: Crêpes. Dazubrauchte es gleich zwei frische Zutaten:Eier und Milch, ein Luxus. Als CédricsMutter, die in Zürich lebt, ihren Sohnund Ex-Mann für einige Tage währendder Reise in Usbekistan besuchte,wünschten sich die beiden Abenteurerals Mitbringsel aus der Heimat einenSalatkopf.

DieseArt zu reisen ist nichtwirklich erholsamDer studierte Forstingenieur KarstenBlum hatte vor der Reise im Zoo Zürichgearbeitet.Danachwirkte er einigeMo-nate an einem Projekt an der BernerFachhochschule mit, aktuell absolvierter den Quereinstieg zum Primarlehrer.VonderReisebrachte ermehrals 10000Bilder mit. Einige davon zeigten Vater

und Sohn in einem Diavortrag in derSchule vonCédric.Eine solche Tourmüsse gut vorberei-

tet sein, sagt Karsten Blum (siehe TippsSeite 39): Diese Art zu reisen sei nichtmit Tourismus zum Erholen vergleich-bar. Damit meint er nicht nur die mehrals 36000 Kilometer, die er am Steuerzurücklegte. Auch nicht die schweiss-treibenden Strapazen, wenn er denWagen aus demSchlammeines Salzseesoder dem Wüstensand ausbuddelnmusste, oder das Organisationstalent,das er brauchte, um auf dem Schwarz-markt zu Treibstoff zu kommen.Zermürbend sei auch die Bürokratie

und Willkür an den Grenzen gewesenunddieSchikanenanKontrollpostenderPolizei. Dabei legte Karsten Blum einegewisseSchlitzohrigkeit andenTag,wieer verrät. Wenn ihm ein Grenzbeamtereine überzogene Gebühr abknöpfenwollte, angeblich für irgendeine Steueroder dafür, die Pässe wieder zu bekom-men, dann handelte er den Preis schonmal von 600 auf 10Dollar runter.CédricwirdbeidemGesprächaufder

Terrasse und beim Blättern in seinemTagebuch ganz still. «Er hat Fernweh»,sagt sein Vater. Karsten Blum ist schonwieder am Planen: In ein paar Jahrenwollen die beiden wieder richtig los.«Vielleichtmalmit einemSegelboot.»

Text: Anke Fossgreen

Cédric ersetztirgendwo inTadschikistanden Dieselfilter,derwegen desverunreinigtenTreibstoffs vomSchwarzmarktverstopft ist.

SECHSMONATEUNTERWEGS INAUSTRALIEN

«Australien ist ideal für ein sicheres Familienabenteuer»

Journalist. Wie haben Ihre Chefs auf dieUrlaubsanträge reagiert?Erstaunlich positiv. Unsere Arbeitgeberdenken längerfristig,waswirsehrschät-zen. Die Schulbehörde war ebenfallsaufgeschlossen. Da wir sechs Monateunterwegs waren, konnten wir unsereSöhne komplett abmelden.

IndieserZeithabendieKinderdenSchulstoffverpasst. Haben Sie Mikko und Louis selbstunterrichtet?Ja,wirhabenes zumindestversucht.WirwurdenvonderSchuleunddemKinder-gartenmit reichlichMaterial eingedeckt.In Australien haben Mikko und Louiszwei bis drei Stunden täglich die Schul-bank gedrückt – oder besser gesagt: dieCampingstühle. Das klappte oft gut,manchmal gar nicht. Eine handteller-grosse Spinne,die untermAuto sitzt, isteben spannender als Rechenaufgaben.

Warum haben Sie sich bei der Reiseplanungausgerechnet für Downunder entschieden?Alswir vor fast zwei Jahrenmit der Pla-nung begannen, wussten wir bereits,dass wir nur durch ein politisch stabilesGebiet fahrenwürden.Afrikawäre auchreizvoll gewesen, aber unser Grundsatzlautete: safety first. Australien ist idealfür unser sicheres Familienabenteuer.

Interview: Bettina Leinenbach

www.santner.ch

Familie Santner,unterwegs inAustralien:Die Eltern Nina(39) und Guido(41) erhielten un-bezahlten Urlaubundmeldeten dieKinder (9 und 6)von der Schule ab.

LESENSIEONLINEAlltag und RisikenReisetipps fürs westaustralische Outbackmit den wichtigsten Hinweisen zur Rückkehrin die Schule und den Job.

www.migrosmagazin.ch

Bilder:Karsten

Blum

,Guido

Santner

Page 41: Migros magazin 38 2014 d bl

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Page 42: Migros magazin 38 2014 d bl

42 |MENSCHEN | INTERVIEW | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Es ist einAktdemokratischerSelbstbestimmung»Mit Schottland und Katalonien stimmen demnächst zwei Regionen Europasüber ihre Unabhängigkeit ab. Der deutsche Historiker Detmar Doering hältSezessionen in demokratischen Rechtsstaaten für keine so schlechte Sache.

«Sezessionsgelüstelassen sich oftmitmehrAutonomie beruhigen.»

DetmarDoering,Sezessionsgelüste inEuropagibt es ja immerwiedermal, aber nun stehengleich zwei konkrete Abstimmungen an:Schottlandam18.SeptemberundKatalonienam9.November.Wagen Sie Prognosen?Daswird sicherknappundbleibtbis zu­letzt spannend.Bis vorKurzemhätte ichnoch gewettet, dass die seit 1707 beste­hende Vereinigung von England undSchottlandbestehenbleibt.Dashat jetztnach den letztenUmfragen einwenig anWahrscheinlichkeit verloren.

Falls eszurUnabhängigkeit käme,wiedrama-tischwären die Folgen für die jeweiligen Län-der und Europa?So was lässt sich nur schwer voraus­sagen.Esgibt ein schönesBeispiel,woesganzandersherausgekommen ist als er­wartet: die Tschechoslowakei, die sich1992 aufgespaltet hat. Da gab es dentschechischen Teil, der gut geführt warundwirtschaftlichprosperierte,unddenslowakischen, der als schlecht geführtund populistisch galt. Im Vorfeld rech­neten alle damit, dass es der Slowakeinach einer Trennung ökonomisch garnicht gut gehenwürde.Dochwennmanplötzlich auf eigenen Beinen stehenmuss, ist das auch ein Anreiz, etwas zutun. Die Slowakei wurde zum wirt­schaftspolitischenMusterknaben.

Aber für das verbleibende Rumpf-Britannienwäre die Unabhängigkeit Schottlands einziemlicher Schlag, nicht?Da bin ich gar nicht so sicher. EnglandundWaleswärenzusammenwirtschaft­lich durchaus lebensfähig. Es würdevielleicht den Nationalstolz ankratzen.Undeshätte eineReihevonFolgekosten:So eine Sezession kriegtman nicht um­

sonst. Aber ich habe auch schon vonkonservativen Briten gehört, dass sie eswunderbar fänden, wenn die ehersozialdemokratischen Schotten gingen,weil es dann in Grossbritannien für im­mer eine Tory­Mehrheit gäbe (lacht).

Vieles istnochunklar:Währung,EU-Mitglied-schaft, wirtschaftliche Konsequenzen. Ver-unsichern diese Unwägbarkeiten dieWähler-schaft am Ende genug stark, dass sie dieUnabhängigkeit doch nichtwagen?Das kann gut sein. Aber man darf nichtvergessen, dass Sezessionen eigentlichAktedemokratischerSelbstbestimmungsind – in einem Umfeld, wo geregelterechtsstaatlicheVerhältnisseherrschen,kann man eigentlich wenig dagegen

als demanderen,under steht unter demEindruck, er finanziere die Nichtleis­tungswilligen.Wenndannnoch religiöseoder ethnische Minoritäten betroffensind,die sich benachteiligt fühlen, kannes schnell heikel werden.

Gibt esweitere Gründe?Manchmal werden Sezessionsdrohun­gen nur deshalb ausgestossen, um vonder Bundesregierung mehr Geld zu er­halten, bei Kanada und Québec kommtmir das so vor. Oft liessen sich Sezessi­onsgelüste wohl beruhigen, indemmanden einzelnen Regionen mehr Autono­miegewährt. InderSchweiz etwa istdasvorbildlichgelöst,auchdurchdenhohenGrad an Steuerautonomie – dadurchkönnen die Kantone das tun, was sieökonomisch für richtighalten.DanngibtesnochdievonaussengesteuerteSezes­sion, wie wir sie gerade in der Ukraineerleben. Dort betreibt Russland einebewusste Zersetzung.

Steckthäufig schlichtEgoismushinterSezes-sionsgelüsten? Es geht einem gut, und manwill nichts abgebenmüssen?Manchmal existieren gute Gründe fürEgoismus. Hat man etwa den Eindruck,dass erwirtschaftete Steuermittel ineinem anderen Teil des Landes in einembodenlosen Loch verschwinden, dannist eine Beschwerde dagegen durchauslegitim.Schönwäre,wennsolcheSezes­siongelüste dazu führten, das gesamteSystem der Finanzverteilung unter dieLupe zu nehmen und wenn nötig zureformieren.Oft reicht das bereits.

Sezessionsbestrebungensindalsoofteinde-mokratisches Aufbegehren, in der Hoffnung

sagen. Anders sieht es in weniger stabi­len Regionen der Welt aus, wenn manetwa an die furchtbare Entwicklung inSudan/Südsudan denkt.

Die Motive von Schottland und Kataloniensind ja unterschiedlich.Richtig. ImFall von Schottlandwill sichder wirtschaftlich schwächere Teil vonder Union trennen, bei Katalonien derwirtschaftlich fortschrittlichere Teil.Gründe für Sezessionen sindmeist ent­weder ökonomisch oder kulturell – oftspielen beide Elemente rein. Einem TeildesLandesgeht eswirtschaftlichbesser

Page 43: Migros magazin 38 2014 d bl

| 43| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MENSCHEN | INTERVIEW

DetmarDoeringin seinemBerlinerBüro. Der Histo­riker ist ein Freundder Schweiz –wie die Krawattezeigt.

HistorikerundLiberalerDer deutsche Philo-soph und HistorikerDetmar Doering (57)leitet das LiberaleInstitut der FDP-nahen Friedrich-Nau-mann-Stiftung inBerlin. Er publiziertregelmässig zu histo-rischen, wirtschaftli-chen und politischenThemen in Europa.Doering ist verheira-tet, hat eine Tochterund lebt in Berlin.

Page 44: Migros magazin 38 2014 d bl

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Page 45: Migros magazin 38 2014 d bl

SchottlandundKatalonienstimmen abAm 18. Septemberstimmt Schottlanddarüber ab, ob essich von Grossbritan­nien loslösen soll. DieDiskussionen sindintensiv, und in denUmfragen haben dieBefürworter erst-mals leicht Ober-wasser. Die britischeRegierung in Londonist gegen die Un­abhängigkeit Schott­lands, aber bereit,das Abstimmungs­resultat zu akzep­tieren. Anders als diespanische Regierungbezüglich Katalonien.Dieses stimmt am9. November überdie Unabhängigkeitvon Spanien ab.Allerdings müssteauch noch das spa­nische Parlamentzustimmen, was alsunwahrscheinlich gilt.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MENSCHEN | INTERVIEW| 45

mindestens ein paar legitime Forderungender Region durchsetzen zu können?Zumindest inEuropa.Dort ist es generelleinThema,Demokratiewiedernäher andieBürger zubringen.Undhäufig lassensichAbtrennungsbestrebungenaufdie­seWeise auchdämpfenoderverhindern.Die EU hat viel Positives geleistet, abermanmuss schonaufpassen,dass sie keinzentralistischer Staat wird, der dieDemokratie vorOrt aushöhlt.EineStär­kung der Regionen könnte dazu ein gu­tes Gegengewicht bilden. Das würdeüberschaubarere Räume schaffen, undkleinere Einheiten sind viel mehr ge­zwungen, sich offen zu halten. Des­wegen fände ich es auch nicht weiterschlimm, wenn es zu einem unabhän­gigen Schottland und Katalonien käme.Ob es politisch und wirtschaftlich amEnde sinnvoll ist, steht auf einemande­ren Blatt und muss im Vorfeld sorgsamgeklärt werden.

Aber sind Sezessionen nicht anachronis­tisch? Viele politische und wirtschaftlicheHerausforderungensindnurnochgemeinsamzu lösen, und da will sich Europa noch mehrfragmentieren, als es ohnehin schon ist?Eskommtdarauf an,was für eineBalan­cewir findenzwischendemRegionalen,dem Nationalstaatlichen und demSupranationalen. Tatsächlich müssenvieleProblemeheute global angegangenwerden, aber dazu braucht es keine glo­bale Zentralisierung – die erhöht näm­lich das Risiko von demokratischenDefiziten. Nur weil man klein ist, heisstdas nicht, dass man sich nicht mehrbehaupten kann. Im Gegenteil: Man

kann sich kaum abschotten und musswirtschaftlich offen bleiben. Einige dererfolgreichsten Staaten sind klein: dieSchweiz, Liechtenstein, Singapur.Grossstaatenwie etwaRusslandschwä­chelnderzeit eher.Grösse istnicht alleinentscheidend für Erfolg.

Wasmacht es aus, dass eine Trennung funk­tioniert und die andere nicht?Die Frage ist, ob der Teil, der sichabtrennt, danach institutionell funk­tionsfähig ist oder nicht. Es hilft, wennes demokratische Traditionen undStrukturen gibt, in denen sich bereitsfriedlicheKonfliktlösungsmechanismenetabliert haben,undwennman sorgsamvorbereitet in eine Trennung geht.

Es gibt 19 europäische Regionen mit Sezes­sionsgelüsten. Bekommen die Aufwind, fallses in Schottland oder Katalonien ein Ja gibt?Die einzelnen Fälle sind sehr unter­schiedlich – ich halte einen EinflussdieserbeidenAbstimmungenauf andereLänder für gering.

Wie schätzen Sie die Situation der Schweizein? Sie hat sich mit dem Volks­Ja gegen die«Masseneinwanderung» ein ziemlich ernst­haftes Problemmit der EU eingehandelt.DiePersonenfreizügigkeit,vonder auchdieSchweizprofitiert, ist ein sehrhohesGut. Ich finde es traurig, dass die ohne­hin schon etwas angespannten Bezie­hungen zwischen der Schweiz und derEU dadurch zusätzlich belastet werden.Und leider hat der Entscheid auch denFreunden der direkten Demokratie beiuns einenDämpfer versetzt.Dabeiwäre

die Schweiz diesbezüglich ein schönesVorbild–dasVolkhat in vielenAbstim­mungen beeindruckende Weitsicht de­monstriert. Die Situation ist sicher eineHerausforderung, aber es wird sichschon eine Lösung mit der EU finden,vielleicht dauert es halt ein bisschen.

Was halten Sie vom Abseitsstehen derSchweiz beim grossen EU­Projekt?Sie wäre vermutlich nicht mehr dieSchweiz,wennsie sichvoll anderEUbe­teiligen würde. Und sollte Grossbritan­nien austreten, laufen wir Gefahr, dassdie liberale Seite in der EU noch schwä­cher wird – da ist es wichtig, dass wirmitderSchweizweiterhinenge, freund­schaftliche Beziehungen unterhaltenund das Land seine Eigenheiten bewah­ren lassen.DieSchweizhat alsUrdemo­kratie Europas eine Vorbildfunktion.

Sie sind sogar mit einer Schweizer KrawattezumGespräch erschienen. Ein echter Fan?(lacht)Das ist eineKrawatte zum150. Ju­biläum der Schweizer Bundesverfas­sung. Ich bin durchaus helvetophil undhabe regelmässig mit der Schweiz zutun, schreibe etwa Beiträge in der NZZ.Die Krawatte trage ich immer, wenn ichirgendwo über den Föderalismus rede.

Auffällig ist auch das grosse Plakat von Do­nald Duck hinter IhremSchreibtisch …Ach, wissen Sie, man kann sich ja nichtimmer nur mit diesem Liberalismus­kram befassen…mein wahrer ideologi­scherHintergrund istnatürlichder einesDonaldisten (lacht). Das Plakat hatmanmirmal geschenkt, also habe ich es auf­gehängt – ich mag Donald seit meinerKindheit undhabe fürdieHomepagederDonaldisten auch schon einen Artikelverfasst. Ich bin eben ein fröhlicherRheinländer, den es hierher nach Berlinverschlagenhat.ZurKarnevalszeit ziehtes mich aber immer in die alte Heimatzurück, das geht hier gar nicht. JedeBeerdigung inKöln ist fröhlicher als derKarneval in Berlin. Ich habemir dasmalangetan, das lässt einem das Blut in denAdern gefrieren, was die hier machen(lacht). Interview: Ralf Kaminski

Bilder: Annette Hauschild

«DieSchweizhat als Ur­demokratieEuropaseineVorbild­funktion.»

LESENSIEONLINENationalstaaten ade?Was ist eigentlich aus der Idee vom Europader Regionen geworden?

www.migrosmagazin.ch

Page 46: Migros magazin 38 2014 d bl

Mit dem Schiff in die Oper

Ungarische Staatsoper Budapest

Parlamentsgebäude in Budapest

Unterwegs auf der Donau mit der MS Melodia****+

Unsere Reise führt uns ab Melk auf der Donau bis in die Metropolen Wien, Budapest und Bratis-lava. Diese Städte erzählen aus ihrer spannenden Vergangenheit und begeistern mit zahlreichenSehenswürdigkeiten. Ausserdem entdecken wir die Schönheiten der Wachau während einemAusflug. Musikliebhaber kommen auf dieser Reise voll auf ihre Kosten. In Wien, im Herzen dereinstigen glanzvollen k.u.k.-Monarchie, erwartet uns Puccinis letzte Oper «Turandot» und dieWiener Staatsoper präsentiert uns das Ballett «Romeo und Julia». Danach erleben wir in derprunkvollen Ungarischen Staatsoper in Budapest mit «Tosca» eine weitere Oper von Puccini undzu guter Letzt geniessen wir in Bratislava Giuseppe Verdis «Nabucco».

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Zuschläge

Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 160.–Standardkabine zur Alleinbenutzung, Hauptdeck 445.–Standardkabine zur Alleinbenutzung,Mittel- & Oberdeck 785.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Alle aufgeführten Ausflüge und■ Besichtigungen■ Geführte Besichtigungen in der Wachau,■ Wien, Budapest und Bratislava■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3■ Audiosystem auf Rundgängen■ Erfahrene Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Kartenzuschläge Kartenpaket für 4 Vorstellungen– Kat. 1 175.– – Kat. 2 95.–

■ Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 49.–

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfälltfür Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte

06:30 Burgdorf•, 06:45 Basel, 07:20 Aarau,08:00 Baden-Rütihof•, 08:30 Zürich-Flughafen•,08:50 Winterthur, 09:15 Wil•

*Sofort-Preise ca. 50% der Sitze buchbar bis max. 1 Monat vorAbreise. Bei starker Nachfrage: Verkauf zum Katalog-Preis.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag, Do 30. Okt.: Schweiz–Melk – Einschiffung.2. Tag, Fr 31. Okt.: Ausflug Wachau.AmMorgen unternehmen wir von Melk aus ein Ausflugmit dem Bus durch die Wachau. Wir sehen weltbe-rühmte Weinberge, verträumte Winzerdörfer und fas-zinierende Panoramen. Wiedereinschiffung in Kremsund Weiterfahrt mit der MS Melodia nach Wien. Hiererwartet uns in der Volksoper «Turandot».3. Tag, Sa 01. Nov.: Wien.Stadtrundfahrt unter fachkundiger Führung. Wir be-staunen das Schloss Schönbrunn (Aussenbesichtigung)und fahren über die Ringstrasse mit der Hofburg, demBurgtheater und der Staatsoper zur Donau und zurUNO-City. Unter anderem machen wir Halt beim Hun-dertwasserhaus. Nach dem Mittagessen haben wir Zeitzur freien Verfügung. Wir erleben «Romeo und Julia» inder Staatsoper Wien.4. Tag, So 02. Nov.: Wien–Budapest.Weiterfahrt donauabwärts. Wir geniessen einen geruh-samen Tag an Bord unseres schwimmenden Hotels undpassieren unter anderem das sogenannte Donauknie.Hier bietet sich uns eines der schönsten Panoramen Un-garns. Am Nachmittag Ankunft in Budapest, wo dieOper «Tosca» im Ungarischen Staatstheater auf un-serem Programm steht.

5. Tag, Mo 03. Nov.: Budapest.Die Hauptstadt Ungarns wird uns während einer Stadt-führung näher gebracht. Die Donaumetropole entstand1873 aus den Orten Buda und Pest. Die prachtvollen Bau-werke wie das Parlamentsgebäude, der Burgbezirk, dieKettenbrücke und die Fischerbastei prägen das unver-gessliche Stadtbild. Der Nachmittag steht zur individu-ellen Verfügung. Anschliessend verlassen wir Budapest.6. Tag, Di 04. Nov.: Bratislava.Heute Nachmittag entdecken wir während einer Füh-rung die Schönheiten von Bratislava. Die im Jahre 907erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interessanten, vonvielen Kulturen geprägten Geschichte wartet mit einerfast vollständig renovierten Altstadt auf. Die Hauptstadtder noch relativ jungen Republik Slowakei hat zahl-reiche Attribute aber ganz besonders trifft «Musikstadt»zu. Im Laufe der Jahrhunderte besuchten Musikgrössenwie Haydn, Liszt, Mozart und Beethoven die Stadt. ZumAbschluss sehen wir «Nabucco» in der HistorischenOper Bratislava.7. Tag, Mi 05. Nov.: Flusstag.Ganz gemächlich verbringen wir den heutigen Tag anBord unseres Schiffes. Während der Fahrt können wiruns durch die erstklassige Küche und alle weiteren An-nehmlichkeiten an Bord verwöhnen lassen.8. Tag, Do 06. Nov.: Engelhartszell–Schweiz.

Programm- und Fahrplanänderungenbleiben vorbehalten.

Ihr Musikprogramm

Volksoper Wien «Turandot» (Giacomo Puccini)

Wiener Staatsoper «Romeo und Julia»(Ballett mit Musik von Sergej Prokofjew)

Ungarische Staatsoper Budapest «Tosca»(Giacomo Puccini)

Historische Oper Bratislava «Nabucco»(Giuseppe Verdi)

imfmelo2Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetztbuchen: 056 484 84 84 oderwww.twerenbold.ch

Page 47: Migros magazin 38 2014 d bl

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Page 48: Migros magazin 38 2014 d bl

48 |AKTUELL | WEITERBILDUNG | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

W er aufdemArbeitsmarkt seinenWert erhaltenoder gar steigernmöchte, kommt umWeiterbil-

dungennichtherum.LebenslangesLer-nenheisstdieLosung,undhierbietetdieKlubschule Migros ein breites Angebot.Im Dschungel der Weiterbildungsmög-lichkeiten stichtdie seit60 Jahrenaktive

Es ist nie zu spät…Um fit für denArbeitsmarkt zu bleiben, braucht es die richtige Aus- undWeiterbildung. Die KlubschuleMigros bietet genau dies an. EineManagerin undein selbständiger Unternehmer erzählen.

Angela Schornerführt ein Teambei Swisscom.Bei der Klub-schuleMigrosliess sie sich zurFührungsfach-frau ausbilden.

Bildungsstätte der Migros zudem miteinemattraktivenPreis-Leistungs-Ver-hältnis hervor.Noch heutewird die Klubschule dem

AnspruchvonMigros-GründerGottliebDuttweiler gerecht und bietet Bildungfür alle, wie Andrea Ming, Geschäfts-führerin der Klubschulen Migros, im

Interviewfesthält.Dassdieskeine leerenWorte sind, erklären auch zwei Absol-venten der Klubschule Migros, die ihreAusbildung mit eidgenössischen Fach-ausweisenundDiplomenabgeschlossenhaben.

Texte:Marc BodmerBilder:Mirko Ries

Page 49: Migros magazin 38 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 AKTUELLWEITERBILDUNG | 49

«Die Klubschulewarmir immersympathisch»Mit 48 Jahren stellte sich für Angela Schor-ner (52) eine wenig erfreuliche Frage:«Wasmachst du,wenn dumorgen die Kündi-gung erhältst?» Zu befürchten hatte sienichts. Sie verfügte über viele Jahre wert-volle Erfahrung, arbeitete seit zwei Dekadenauf höherer Managementstufe und führtgrosse Teams bis maximal 60 Personen.Doch da war dieses ungute Gefühl, nichts inden Händen zu halten: «Ich hatte nie et-wasmit einemAbschluss besucht undohne ein Diplomwieder einen Job aufder Stufe zu finden, ist alles andere alseinfach.» Die Swisscom-Mitarbeiterin liesssich an der Klubschule Migros Limmatplatz,die unweit von ihrem Arbeitsplatz in Zü-rich-West, zur Führungsfachfrau ausbilden.Nach vier berufsbegleitenden Semesternholte sich die studierte Elektrotechnikerinmit einer Zusatzprüfung ihren eidgenössi-schen Fachausweis ab.Warumwählte siedie Klubschule? «Die Klubschulewarmirimmer sympathisch,weil sie ein tollesKosten-Nutzen-Verhältnis bietet undso Bildung für alle ermöglicht.» In ihremBekanntenkreis haben sich manche gefragt,ob sich eineWeiterbildung für eine Frau inihrem Alter noch lohne. Rückblickend siehtsie sich in ihrem Schritt bestätigt:«DieKlubschuleMigros bietet tolle Unter-stützung. Die Dozenten sind keine Tro-ckenschwimmer, sondern Praktiker, diewissen,wovon sie sprechen.»

AndreaMing ist Leiterin Direktion Koordination Klubschulen/Freizeitanlagen beimMigros-Genossenschafts-Bund.

Andrea Ming, was halten Sie vom Spruch«Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nim-mermehr»?Ichhabeeinmal einebessereVersionge-lesen:Hänschenmuss lernen,dassHansweiter lernen kann.

Warum ist es sowichtig, dasswir unsweiter-bilden?Wir leben länger. Es ist zentral, dass wiruns körperlich und auch geistig fit hal-ten.

Lerntman als Erwachsener anders?In einem gewissen Sinn ist nach derVolksschule alles «freiwillig». Ichmache die Weiterbildung für michpersönlich, und das ist viel motivieren-der. Hinzu kommt, dass das Gelerntedirekt angewendet werden kann – sei esimBeruf oder in der Freizeit.

«DieKlubschule bietet eineunglaublich breite Palette, vonArabischbis Zumba»

Die Klubschule Migros ist das grössteBildungsinstitut der Schweiz.Wasmacht siesonst noch einzigartig?Sie bietet eine unglaublich breite undvielfältige Palette, von Arabisch bisZumba. Aber unsere Kurse verfügenauch über eine Tiefe, und wir habenauch Firmenangebote.

Was sind Firmenangebote?Wir arbeiten auf die Bedürfnisse vonFirmen zugeschnittene Angebote aus.Dabei sindwir fürnational tätigeUnter-nehmen besonders interessant,weil wirin der ganzen Schweiz über Standorteverfügen.

BeiWeiterbildungsangeboten istdieQualitätentscheidend. Kann die Klubschule Migrosmit anderenAnbieternmithalten?Die Migros kann sich keine schlechteQualität leisten, dafür steht sie zu sehrim Rampenlicht. Die KlubschuleMigros ist Educa-zertifiziert, und beidiversen Angeboten wie Sprachkursenentsprechen die Abschlüsse europäi-schenStandards.Bei denFachausweisenmüssen wir die eidgenössischenStandards erfüllen. Zusätzlich bietenwir einen internen Abschluss namensDiploma mit national einheitlichenStandards.

Die Klubschule wird vom Kulturprozent derMigros unterstützt. Inwelcher Form?Das Kulturprozent ist dazu da, Kulturund Bildung für alle zugänglich zu ma-chen.Wir betreiben 50 Standorte in derSchweiz, und nicht alle sind betriebs-wirtschaftlich rentabel.OhnedieUnter-stützung durch das Kulturprozent wäredies nicht möglich. Darüber hinauskönnenwirsoeingutesPreis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Wo sehen Sie die Schwerpunkte in derZukunft?Nach wie vor ist die Weiterbildungs-landschaft fürdenKundenziemlichun-übersichtlich.Wirwerdenunsweiter fürmehr Transparenz, Anerkennung undQualität einsetzen. Und: Der Umgangmit Mobilität wird uns verstärkt be-schäftigen, hat diese doch Einfluss aufOrt und Form des Unterrichts, wie zumBeispiel online lernen.

Grösste Erwachsenen-bildnerin der Schweiz«Bildung für alle»: Diesen Leitgedankenverfolgt die KlubschuleMigros seit über60 Jahren.Mit ihren 50 Standorten ist sieheute die grösste Institution imBereichErwachsenenbildung in der Schweiz. 2013nahmen fast 400 000 Personen an einemder 600 Kurse oder Lehrgänge teil. Das breiteKurs- und Lehrgangsangebot leistet einenunverzichtbaren Beitrag zur Förderungpersönlicher und beruflicher Entwicklung.Möglichst vielen Bevölkerungsschichten denZugang zurWeiterbildung zu ermöglichen,gehörte für dieMigros von Beginnweg zuihrem sozialen und kulturellen Engagement.

www.klubschule.ch

Page 50: Migros magazin 38 2014 d bl

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50 |AKTUELL | WEITERBILDUNG | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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«Der Lehrgangwar perfekt»«Nach demerstenGeschäftsjahr habe ich ge-merkt, dass ichmich anders ausrichtenmuss,umErfolg haben zu können», sagt Daniel Abächerli(50), der sich 2008 selbständig gemacht hat. Zuvorwar er als Betriebs- und Logistikleiter in einer Buch-distributionsfirma tätig und verantwortlich für rund60 Angestellte. Ihm fehlte aber dasWissen bei Orga-nisation, Planung und Umsetzung von IT-Projekten.Auf Empfehlung eines Freundes entschied sich Abä-cherli für die Klubschule Migros:«Ich konnte denpassendenTag und die Tageszeit auswählen.»Bei der berufsbegleitendenWeiterbildung zum eid-genössisch diplomiertenWirtschaftsinformati-ker ist Flexibilität zentral.«Das Erlernen derTheo-rie und sofortigeUmsetzen imAlltag hat Spassgemacht und viel gebracht», erinnert sich derFachmann.Würde er die Klubschule weiterempfeh-len? –«Ja, abermanmuss immer den passendenLehrgang für die entsprechende Zielsetzung fin-den. InmeinemFall war das perfekt.»

Daniel Abächerlimachte die Ausbil-dung zumWirt-schaftsinformati-ker. Diese Kennt-nisse fehlten demLogistikexpertenfür seinen Schrittin die Selbständig-keit.

Page 51: Migros magazin 38 2014 d bl

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| 51| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | AKTUELL | KULTURPROZENT

M4Music goes BerlinBerlin gilt als Magnet für Musikeraus allerWelt. Ein Auftritt in derpulsierenden Metropole kann einSprungbrett in denwichtigendeutschenMusikmarkt sein.Dieses Sprungbrett bot sich AnfangSeptember auch einigen SchweizerBands – dankM4Music, demPopmusikfestival desMigros-Kulturprozents.DieFestivalmacher rund um LeiterPhilipp Schnyder vonWartenseehaben gute Kontakte in die deut-sche Hauptstadt. «Wir habenvergangenen März Vertreter derBerliner Musikszene an unser Festi-val eingeladen, um einen Austauschzwischen Zürich und Berlin zuermöglichen.» Dieser Austauschmachte sich bezahlt. Am FestivalFirstWe Take Berlin im Rahmender Berlin MusicWeek konnten die

M4Music-Macher einen eigenenKonzertabend organisieren.«FirstWe Take Berlin bot uns denrichtigen Rahmen, um SchweizerBands mit Exportpotenzial zu prä-sentieren», sagt Schnyder. «Dennan solchen Showcase-Festivals sindviele Leute aus demMusikbusinessvertreten, wie zum Beispiel Agen-ten, Festivalorganisatoren undBooker, die dort aufstrebendeBands scouten.» So präsentiertesich die Zürcher BandWolfmanin Berlin, die amM4Music-Festival2013 mit ihrem Song «All is Ran-dom» in der Kategorie Pop dieDemotape-Clinic gewonnen hat.Schnyder istmit demGastspielin Berlin zufrieden. «Wir habensehr gute Konzerte gesehen undkonnten den Austausch auf derAchse Berlin–Zürich vertiefen.»

Sprungbrett für die internationale Karriere?AmFestival FirstWeTake Berlin tratauch die Schweizer BandWolfman umSängerin Katerina Stoykova auf.Bi

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Page 52: Migros magazin 38 2014 d bl

SCHAUFENSTER | AUS DER REGION. FÜR DIE REGION. | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

52 |

In unserer Region fühlenwir uns zuHause. Festverbundenmit der Regionsind die Produkte, diehier hergestellt werden.Mit inzwischen rund8000«Aus der Region.Für die Region.»-Produk-ten unterstützt dieMigrosIhre Gebiete und Produ-zenten.Und vermittelt soein kleines StückHeimat.

Mystische Stimmung amKlöntalersee:TobiasMarti fotografierte beiWindstille,als der See vollkommen ruhigwar.

LiebemachtmobilIn den Regionen Zürich,Wallis undAarewurden die letzten drei von neunGewinnern im Fotowettbewerb «Ausder Region. Für die Region.» gekürt. Ihrliebevoller Blick auf ihre Regionwurdejetztmit E-Bikes belohnt.Wir stellen dieSieger und regionale Produzenten vor.

D ie Freudeüber einenHauptgewinnist umsogrösser,wennmanüber-haupt nicht damit rechnet. So

waren zwar alle Teilnehmer des Foto-wettbewerbs «Aus der Region. Für dieRegion.» von ihren Bildern überzeugt,derPreis inFormeinesElektroveloskamaber überraschend.Tobias Marti reiste mit dem Zug aus

Glarus an und liess das Velo von seinenElternheimtransportieren.AuchRobertHuberausThunkamperBahnundnahmseinen Gewinn auf gleichem Weg mitnachHause. Lucie Perrin aus Riddes VSlegte eine längere Streckemit demAutozurück,weil Sie eine neue Stelle in Frei-burg angetreten hat. Per E-Mail liesssie später wissen: «Ich möchte daspraktische und leistungsstarke E-Bikenicht mehr missen.» Alle Gewinnergenossen das direkte Gespräch mit denProduzenten. Texte: Claudia Schmidt

ZürichTobias Marti weilte nochin Portugal, als er erfuhr,dass er gewonnen hat.Der Glarner hat geradesein Sozialpädagogik-studium abgeschlossen.Daneben fotografiert erauch schon professionell,und künftig will er auchals selbständiger Fotografarbeiten.

Produzentenmit der Videokamera begleitetDas Migros-Magazin hat auch die hier vorgestellten Produzenten einenTag lang mit der Videokamera bei der Arbeit begleitet. Schauen Sieden «Aus der Region. Für die Region.»-Produzenten über die Schulter:www.ausderregion.ch

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014

AUSDERREGION. FÜRDIE REGION. | 53SCHAUFENSTER

«Wir verpackenKäsefür dieMigros selbst»Urs Preisig, Sie produzieren hier im ZürcherOberland 20 Sorten Käse. Wie viele davonführt dieMigros?Wir liefern rund 11 Sorten Käse an dieMigros. Einige gibt es vakuumiert imKühlregal, andere an der Käsetheke.

Wie viele Leute beschäftigen Sie in derKäserei?Insgesamt sind es 12 ganze Stellen, diesichmehrereMitarbeiter teilen.

Sind das alles Käser?Nein,das sind zumBeispiel auchFahrer,die die Milch bei den Bauern aus derRegion abholen– ein Service für dieMilchbauern.

HatsichamKäseverzehr inderSchweizetwasgeändert?Ja, früher war die Auswahl kleiner; manbeschränkte sich auf wenige Sorten.Heute mögen Käseliebhaber Vielfalt.Ausserdem kaufen die Leute kleinereStücke. Früher kauften sie ein bis zweiKiloKäseund lagerten ihn imKäsekäst-chen imKeller. Inzwischengibt es kaumnoch kühle Keller.

Wie bleibt Käse zu Hause am besten frisch?Man sagt ja generell, dass Plastikfolie nichtgut geeignet ist.Das stimmt bei grösseren Käsestücken.Bei eingeschweisstem Käse aus demKühlregal empfehlen wir, die Packungnicht ganz aufzureissen und den Käsedarin zu lagern. Das sind ja meist kleineStücke. Die beste Verpackung für Käseist das spezielleKäsepapier, indemerander Theke verkauft wird.

Sternenberger,ZüribieterKäse, Fr. 2.50per 100 g

700gZucchetti, 150gKäse,z. B.Sternenberger, 1 Zwiebel, 2Knoblauchzehen,2Eier, 100gPaniermehl,4 ELHOLL-RapsölSauce: 3 rotePeperoni,Salz,Pfeffer, 2 ZweigeBasilikum

1. Für die Sauce Backofen auf 220 °C vor-heizen. Peperoni halbieren und entkernen.Mit der Schnittfläche nach unten auf einmit Backpapier belegtes Blech legen. In derOfenmitte ca. 20 Minuten backen, bis diePeperonihaut dunkel ist. Peperoni heraus-nehmen, abkühlen lassen. Häuten undpürieren. Sauce salzen und pfeffern.Basilikum hacken und daruntermischen.Abkühlen lassen.2. Zucchetti inWürfel à 5 mm schneiden.Käse reiben. Zwiebel und Knoblauchhacken. Alles mit Eiern und Paniermehl

verkneten. Salzen und pfeffern. Masseca. 20 Minuten ziehen lassen.3.Öl in einer beschichteten Bratpfanne er-hitzen. Pro Küchlein ca. 2 EL Masse in einerkleinen Ausstechform ausstreichen. Formentfernen. Küchlein bei mittlerer Hitzebeidseitig je ca. 2 Minuten braten. Vorsich-tig wenden. Mit Peperonisauce servieren.Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten+ ca. 20 Minuten backen + ca. 20 Minutenziehen lassenPro Person 22 g Eiweiss, 24 g Fett,27 g Kohlenhydrate, 1700 kJ/400 kcal

Käse-Zucchetti-Burgermit Peperonisauce

Sternenberger Käse – Spezialität aus dem Zürcher OberlandWenn Urs Preisig vor die Tür seiner kleinen Käserei tritt, sieht er die Sternenberger Kirche,die grünenWiesen und die Bäume des Zürcher Oberlands. Im Frühjahr und im Sommerkann er seinen Vater dabei beobachten, wie er den kleinen Gemüsegarten der Familiebestellt. Vor dieser Kulisse entsteht der Sternenberger Käse. Vor neun Jahren hat Urs Preisigdie Käserei von seinem Vater übernommen. Er beschäftigt mehrere Mitarbeitende, undauch seine Frau Bernadette, die eigentlich Gärtnerin von Beruf ist, hilft mit, wenn sie sichgerade nicht um die vier Kinder kümmert.Wie viele kleine Produzenten wünscht sichUrs Preisig manchmal, mehr Platz zur Verfügung zu haben für seine 20 Käsesorten.

RezepteUrs Preisig bringt die SchablonemitdemSternenberger-Schriftzug aufseinem frisch produzierten Käse an.

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SCHAUFENSTER | AUS DER REGION. FÜR DIE REGION. | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Honig aus Riddes

Ursprünglich war Alain Barman Krankenpfleger. Doch irgendwannwollte er in die Fussstapfen des Vaters und des Grossvaters treten.Er gab seinen Beruf auf und erweiterte seine Imkerei auf 200 Völker.Wenn auf den Bergwiesen die Blumen blühen, bringt er einige Völkerauf die Alp, andere Völker gelangen zu Obstbauern, wo die Bienen denNektar von unterschiedlichen Obstbäumen finden. Jährlich belieferter die Migros mit einer Tonne Honig. Die 8000 Etiketten, die er fürdie Honiggläser benötigt, klebt er von Hand auf.

WallisLucie Perrin hat viel Spassam Fotografieren. Die34-jährige Lehrerin gehtnie ohne Kamera wandern.Der Gewinn des Elektro-velos kam gerade recht-zeitig vor ihrem Umzugnach Freiburg, wo sie nachden Sommerferien eineneue Stelle als Lehrerinfür Deutsch und Geografieangetreten hat. Die Fragedes Imkers Alain Barman,ob sie mit dem Velo jetztaus dem Wallis nachFreiburg fahren werde,musste Lucie Perrin aller-dings lachend verneinen:Die Strecke sei ihr, selbstmit dem neuen Velo,dann doch zu weit.

Alain Barman prüft, ob die Honig-waben schon verdeckelt sind.

«Manmuss die Bienenverstehen– und keineAngst haben»

Alain Barman, wie lange sind Sie schonImker imWallis?Ich bin mit Bienen gross geworden.Schon mein Vater und auch meinGrossvater waren Imker. Das Imkernhabe ich als Teenager erlernt.

In dem Alter haben viele noch Angst vorden Insekten.Ich hatte anfangs auch Angst. Abermittlerweile weiss ich:Manmuss dieBienen verstehen – und keine Angsthaben.

Wiewar dieser Sommer für Sie als Imker?Dieser Sommer war viel zu nass. Ichhatte die Bienen auf dem Berg, aberbei demvielenRegenhabendieBerg-blumen alle ihre Blüten geschlossen.Und wenn die Bienen keinen Nektarbekommen, produzieren sie wenigerHonig.

Welche Strecke legt ein Bienenvolk für einKilogrammHonig zurück?Je nach Entfernung zur Blüte fliegendie Bienen insgesamt ein bis dreiMalum die Erde dafür – das ist also keinHonigschlecken.

Lucie Perrin hat viel Spass

nie ohne Kamera wandern.

nach Freiburg, wo sie nach

für Deutsch und Geografie

Lucie Perrins Siegerfoto zeigt die Dents duMidi in ihrerganzen Imposanz. Die Berge empfindet die junge Frauals «Quellen der Inspiration, der Freude und der Liebe».

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | SCHAUFENSTER | AUS DER REGION. FÜR DIE REGION.| 55

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Schweizer Bienenhonig,500 g, Fr. 14.50

3 ELHonig2 ELAceto balsamico bianco1 ELmilder Senf2 ELDistelölSalz, Pfeffer300 g rohe Randen50 g Spinatsalat100 g Ziegenfrischkäse1 Feige

1. Honig mit Balsamico erwärmen. Mit Senfund Öl zu einer Sauce verrühren. Mit Salz undPfeffer abschmecken.

2. Randen halbieren und sehr fein hobeln.Mit Salatsaucemischen. Spinatsalat aufTellern anrichten. Randenscheiben mit Saucedekorativ dazu anrichten. Frischkäse miteiner Messerspitze inWürfelchen brechen.Auf dem Carpaccio verteilen. Feige viertelnund als Garnitur darauflegen.

Zubereitungszeit: ca. 20 MinutenPro Person:5 g Eiweiss, 17 g Fett, 20 g Kohlenhydrate,1100 kJ/260 kcal

Randen-Carpacciomit Honig und Ziegenkäse

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SCHAUFENSTER | AUS DER REGION. FÜR DIE REGION. | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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«Am liebsten purmitetwas Salz undPfeffer»Paul Lüthi, seit wann beliefern Sie die Migrosmit Produkten aus der Region?Wir beliefern die Migros Aare seit neunJahren mit Produkten mit dem Label«Aus der Region. Für die Region.».Daserste Produktwar eine Zungenwurst.

Wie viele Produkte sind es denn jetzt?Zurzeit circa 30.

Die Meinen AG gibt es schon seit 1890.ZwischenderenGründerundMigros-GründerGottlieb Duttweiler bestand schon seit denAnfängen derMigros eine Beziehung.Ja, 1926 lieferte mein Grossvater FritzMeinendie erstenWurstwaren anGott-lieb Duttweiler. Wir waren somit dererste Fleischlieferant derMigros.

Wiewichtig ist Ihnen Regionalität?Nahezu 90 Prozent unserer RohwarenstammenausderRegion.WirkaufendieSchweine,diewir verarbeiten,direktbeidenBauern.Sowissenwirgenau,woherdieTierekommen.DieUnterstützungderLandwirtschaftsbetriebe in der Regionwar uns schon immer sehrwichtig.

Wie mögen Sie das Gotthelf-Schweinssteakam liebsten?Ich lege es am liebsten auf den Grill,gern auch als Schweinshalsbraten. Ichmag es am liebsten pur, nur mit etwasSalz undPfeffer.Oder inÖl undGewür-zenmariniert.

Paul Lüthi magseinen Beruf –und das seit mehrals 20 Jahren. ider Schnitt-lauchernte.

Robert Huber warfasziniert von seinemMotiv, denn diemagische Stimmungam Glütschbachhielt nur wenigeSekunden an.

Schweinshalssteak aus Bern

Wenn eine Geschäftsbeziehung seit 88 Jahren besteht, müssen beide Parteienmehr als zufrieden sein. Paul Lüthis Grossvater belieferte den DetailhändlerMigros bereits ein Jahr nach dessen Gründung mit Wurstwaren. Als vor rundneun Jahren die Migros-Genossenschaft Aare das Label «Aus der Region. Fürdie Region.» einführte, machte die Meinen AG begeistert mit. In Bern entstehenneben Fleisch wie Schweinshalssteak auch Würste, Schinken und Speck – nachtraditionellen Methoden geräuchert.

AareRobert Huber kam mitöffentlichen Verkehrs-mitteln aus Thun. Der68-Jährige fährt seit über60 Jahren Velo. Seit derFinanzfachmann pensio-niert ist, betreibt er dasFahren hauptsächlich alsFreizeitvergnügen. Jetztfreut er sich, dass er beimTrampeln Unterstützungvon einem Motor erhält.Das musste auch PaulLüthi, Geschäftsführerder Meinen AG, auspro-bieren. Er fährt leiden-schaftlich gern Rad. Aller-dings in der Rennvariante.

Robert Huber war fasziniert von seinem Motiv, denn die magische Stimmung am Glütschbach hielt nur wenige Sekunden an.

68-Jährige fährt seit über

Finanzfachmann pensio-

Fahren hauptsächlich als

freut er sich, dass er beim

schaftlich gern Rad. Aller-dings in der Rennvariante.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | SCHAUFENSTER | AUS DER REGION. FÜR DIE REGION.| 57

Gotthelf-Schweinshals-steak, per 100 g,aktuellerTagespreis

50 g Sauer-Halbrahm, 80 gweiche Butter, 1 TL Blütenpfeffer,4 Gotthelf-Schweinshalssteaksà 180 g, Salz, 1 TL getrockneteBlütenblätter, z. B. von Ringel-und Kornblumen, von Thymianund Rosmarin

1. Für die Butter Sauerrahm und Buttermit einem Handrührgerät sehr schaumigschlagen. Mit Blütenpfeffer würzen.2. Steaks mit Salz würzen. Auf dem Grill beimittlerer Hitze auf jeder Seite 4–5 Minutengrillieren. Blütenbutter daraufgeben,Blütenblätter darüberstreuen.

TIPP Blütenblätter selber trocknen. Dazuessbare Blütenblätter abzupfen und aneinem sonnigen Ort 2 Tage trocknen lassen.

Zubereitungszeit: ca. 20 MinutenPro Person 31 g Eiweiss, 35 g Fett,2 g Kohlenhydrate, 1850 kJ/440 kcal

Gotthelf-Schweinshalssteak vomGrill mit Blütenbutter

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SCHAUFENSTER | HAUSBÄCKEREIEN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Die M-Industriestellt viele beliebteMigros-Produkte her.Dazu gehören auchdie Backwaren derHausbäckereien.

E nde August war es so weit: In126 Hausbäckereien der MigroshatteeinneuesBrotderPain-Créa-

tion-Linie Premiere. So auch in derHausbäckerei in Bulle VD, wo MichelPasquier (46) mit seinen Kollegen dasExtradunkle oder Le bien cuit, so derfranzösische Name, erstmals vonA bis Z gebacken haben.Reinäusserlichsiehteswieeingrosses

Bürli aus,dochdie echtenWerte steckenim kompakten Brotinnern. Nebenfrischen Weizenkeimen enthält dasExtradunkle auch viele Kerne: Son-nenblumenkerne, Buchweizenflocken,Leinsamen und Sesam sorgen für dennussigenGeschmack.

Ausgiebig ruhen unddabei immer besserwerdenDass das Brot so viel Geschmack hat,verdankt es aber nicht nur den Kernenim Teig, sondern auch dem Vorteig, der

24 Stunden lang Zeit hatte zu ruhen.«Ein Brot mit Vorteig und langerTeigführung – wie wir Bäcker dasRuhenlassennennen–entwickelt einenganz charakteristischen Geschmack»,sagt Michel Pasquier, der mit drei wei-teren Bäckern in der Hausbäckerei derMigros-Filiale bis abends frisches Brotbackt.Auch beimFormender Brotlaibe sind

die gelernten Bäcker mit ihrem Know-how gefordert, bekommt doch dasExtradunkle sein Aussehen allein durchihre Hände. «Wir falten jeweils vierEcken zur Mitte, dann formen wir sehrvorsichtig die Teigkugel. Das Extra-dunkle erfordert sehr viel Handarbeit»,sagt der Bäcker nicht ohne Stolz.Ihm persönlich gefällt der nussige

GeschmackdesBrotsmitderknusprigenKruste, denn so schmeckt es mit feinerKonfitüre ebenso wie zu würzigemTrockenfleisch. CS

Dunkel, nussig, feinDie Brote der Pain-Création-Linie sind beliebt. Fans der aromatischen Brotebekommen jetzt eine neue Sorte: Le bien cuit – das Extradunkle.

Pain Création Das Extradunkle,400 g, Fr. 3.80

Da der Brotteigsehrweich ist,kann der Bäckerbeim Formen seinganzes Geschickeinbringen.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | SCHAUFENSTER | HAUSBÄCKEREIEN

Bild:M

arvinZilm

Stolz auf dasneue Brot: MichelPasquiermit dreifrisch gebackenenExtradunklen vonPain Création.

Page 60: Migros magazin 38 2014 d bl

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Page 69: Migros magazin 38 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | SCHAUFENSTER | CRÈME D’OR| 69

Bild:

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DeVree;Foo

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Raffiniert kombiniertZwei neueWinterspezialitäten von Crème d’or erfreuen Glaceliebhaber:Café&Kirsch undMinze&Chocolat.

J ede Saison wartet Crème d’or mitzwei neuen Limited Editions auf.Es sind überraschende Kreationen,

die es auf dem Schweizer Markt nochnicht gibt. Findet eine Sorte bei denKunden grossen Anklang, stehen dieChancen gut, dass sie ins Standard-sortiment aufgenommenwird.Jetzt stimmendiebeidenLimitedEdi-

tions Café & Kirsch und Minze & Cho-colat auf denWinter ein.Erstere ist the-matisch dem typisch schweizerischenKafi Schnaps angelehnt. Es handelt sichum eine Kirschrahmglace, die mit eineraromatischen Kaffeesauce marmoriertist.SiekommtgänzlichohnezusätzlicheAromen und Farbstoffe aus.

ImGeschmackwie gekühlteMinzschokoladeDie zweite Kreation darf man sichwie die gekühlte Version vonmit Minz-creme gefüllten Schokoladenplättchenvorstellen:Pfefferminz-Rahmglacever-eintmit knackigenSchokoladesplittern.Der frische Pfefferminzgeschmack unddiegrüneFarbekommenausschliesslichvon natürlichen Aromen und pflanz-lichen Farbstoffen.Midor verwendet seit vier Jahren

ausnahmslos natürliche Aromen undFarbstoffe, und dies nur wenn nötig.Wegen des hohen Rahmgehalts wärensonst manche Sorten ohne Farbstoffeeinfach zu blass. Rahm, Milch und Eierstammen aus der Schweiz. Klar, dassbei einer Glace mit dieser QualitätkünstlicheZusatzstoffenichts zu suchenhaben. NO/DH

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Page 70: Migros magazin 38 2014 d bl

SCHAUFENSTER | ANNA’S BEST | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

70 |

TraditionsstückeDieWähe führt die Hitparade auf demSchweizerKuchenblech an. Neu bürgt Anna’s Best für diewährschaften Backwaren.

W as dem Franzosendie Quiche, istuns Schweizern die

Wähe. Ob sie Fladen, Tarteoder Kuchen genannt wird,gemeint ist immer das Glei-che: ein dünner, geriebener,knuspriggebackenerTeigmiteinem süssen oder salzigenBelag.

Die Wähe ist tief in derSchweizer Küchentraditionverwurzelt.Sie soll früher ausden Teigresten beim Brot-backen entstanden sein, dieman zu dünnen Fladendrückte und mit Resten vomVortag belegte.

Bis heute wartet fast jedeRegion mit ihrer eigenenWähenspezialität auf: Soserviertman etwa in Basel ander Fasnacht eine Chäswaie,

in Bern heisst das GebäckZibelechueche, das tradi-tionsgemässzumZibelemäritgegessenwird.

Das «Wäye»-Sortimentvon Anna’s Best widerspie-gelt dieVielfalt derSchweizerWähenspezialitäten. Es um-fasst fünf süsse und fünfsalzige Wähen, von derSpinat- bis zur Chriesiwähe.Die süssen Stücke im Sor-timent werden mehrheit-lich mit frischen Früchtenhergestellt.

Produziert werden dieTraditionsstücke inder Jowa:Dort werden sie von Handbelegt, gebacken und frischabgepackt, bevor sie nocham gleichen Tag in dieMigros-Filialen ausgeliefertwerden. NO

Anna’s Best Apfelwähe,215 g, Fr. 2.90

Anna’s Best Blattspinat-wähe, 200 g, Fr. 3.20

Anna’s Best Aprikosen-wähe, 215 g, Fr. 2.90

Anna’s Best Chäswähe,200 g, Fr. 3.40

Page 71: Migros magazin 38 2014 d bl

Bildun

dStyling:ClaudiaLinsi

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | SCHAUFENSTER | ANNA’S BEST| 71

Anna’s Best Kirschwähe,215 g, Fr. 2.90

Anna’s Best QuicheLorraine, 200 g, Fr. 3.60

Anna’s Best Zwetschgen-wähe, 215 g, Fr. 2.90

Anna’s Best Rahmwähe,215 g, Fr. 3.20

VielfältigeWähenspezia-litäten – fürjeden Gusto istetwas dabei.

Annas TippWähenparty!

Süss, salzig,mit

und ohne Fleisch: Ein abwec

hs-

lungsreichesWähenbuffet

ist mit

Anna’s Best schnell aufget

ischt.

Die salzigenWähen können

kurz

in der Mikrowelle oder im Of

en

aufgebackenwerden.

Pimp-up: Aprikosenwähe mi

t

frischen Himbeeren dekorie

ren,

die Apfelwähemit Blaubeere

n. Zu

dem salzigenSalat reiche

n oder

ein pochiertes Ei. Falls et

was

übrig bleibt: Die Reste sch

mecken

am nächstenTag noch als

Lunch.

Page 72: Migros magazin 38 2014 d bl

* Regulärer Preis: CHF 284.– für 4 Personen mit Halbtax und Tageskarten zum Halbtax in der 2. Klasse. Aktionspreis: Tageskarte Plusfür 4 Personen (CHF 89.– + CHF 20.– + CHF 20.– ) für die 2. Klasse. Eine Person muss ein Halbtax haben. Keine Erstattung, kein Umtausch.Erhältlich und einlösbar: 15.9. – 19.10.2014. Es gelten die weiteren Bestimmungen unter sbb.ch.

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Page 73: Migros magazin 38 2014 d bl

| 73| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | SCHAUFENSTER | FREY

A uch wenn es zuerstungewöhnlich scheint,Salz und Schokolade

passen sehr gut zusammen.Das beweist jetzt die neueSuprême-Spezialität CaramelSalé. Knusprige, leicht ge-salzene Caramelsplitter ver-leihen der ersten gesalzenenTafelkreation von Frey diebesondere Note. Mit den aus-erwählten Ingredienzen fügtsie sich nahtlos ein in dieReihe der edlen Suprême-Spezialitäten, die sich alsPremiumlinie unter denSchokoladenkennern einenNamen gemacht hat. Dazugehört eine Vielzahl unter-schiedlichster Varietäten.

Die Kakaobohnen für dieMilchschokolade der CaramelSalé sind UTZ-zertifiziert,stammen also aus umwelt-und sozialverträglichem An-bau. Die Neuheit ist nur fürkurze Zeit erhältlich. JV

Die M-Industriestellt viele beliebteMigros-Produkte her.Dazu gehören auchdie Schokoladentafelnvon Frey.

SuprêmeNoirAuthentique,100 g, Fr. 2.70

Suprême Bouquetd’Orange, 100 g,Fr. 2.70

Knusprig,mitleicht gesalzenenCaramelsplittern:Neu SuprêmeCaramel Salé,Limited Edition,100 g, Fr. 2.9020-fache Cumulus-Punktevom 16. bis 29. 9.

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kurze Zeit erhältlich.

EinHauchvonMeersalzMit der neusten limitierten Kreation Caramel Salé erweitert Freysein Sortiment an edlen Suprême-Spezialitäten.

LESEREXPERTINBrigitteMichel (39),Kauffrau Gemeinde

Geschmack:Die Caramel Saléschmeckt mir gut. Sie ist knus-prig, der Caramelgeschmackund der Hauch von Salz gebenihr das gewisse Etwas.Süsse/Salz: Die Süsse desCaramels dominiert. Das Salzigehabe ich erst am Schluss aufder Zunge geschmeckt.

Bildun

dStyling:ClaudiaLinsi

Page 74: Migros magazin 38 2014 d bl

Energizer gibts in Ihrer Migros

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

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Page 75: Migros magazin 38 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | SCHAUFENSTER | FOOD| 75

Süsse, saftige Birnen werdenmit Zucker und Butter zu einemknusprigen Crumble verarbeitet.

GUT&GÜNSTIG

Birnen-CrumbleDessert für 4 bis 6 Personen und circa Fr. 6.50■ Ofen auf 175 °C vorheizen. Saft von½ Zitrone mit 1 dl Wasser und 100 g Zucker erhitzen.Köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.■ 4 Birnen in Schnitze schneiden, entkernen und 10 Minuten in den heissen Zuckersiruplegen. Herausnehmen und abtropfen lassen. Birnen in einer gefetteten Auflaufform verteilen.■ Für die Streusel 100 g Mehl mit 2 EL Haferflocken, 1 Prise Zimt, 60 g kalter Butter und60 g Rohzuckermit den Fingern zu Streuseln reiben. Streusel über den Birnen verteilen.Crumble 30 Minuten backen.TIPP Dazu passt Crème fraîche. Vegane Variante: statt Butter Kokosöl verwenden.

Pastae bastaDas neue Pasta-Gericht mit Spinatund cremiger Käse-sauce ist in zehnMinuten parat.Es lässt sich gutals Hauptmahlzeitoder als Beilagezu Fisch oderFleisch anrichten.Subito PastaSpinat-Käse,175 g, Fr. 3.10In grösseren Filialen

Ligurien lässt grüssenDen fixfertigen Focacciateig kannmanmit wenigen Handgriffen zueinemwürzigen Fladenbrot verarbeiten. Es empfiehlt sich, den bereitsausgewallten Teig vor dem Backenmit Olivenöl zu bepinseln und nach Beliebenmit etwas grobem Salz, Rosmarin oder anderen frischen Kräutern zu verfeinern.Die ligurische Spezialität ist ein idealer Begleiter für Salat und Speisen vom Grill.Anna’s Best Focacciateig, 380 g, Fr. 4.30In grösseren Filialen

Vielseitig zu kombinierenDie Sardinenfilets vonMimare sind sorgfältig filetiert und inhochwertigemOlivenöl eingelegt. So eignen sie sich ausgezeichnetzum Sofortverzehr mit frisch gebackenem Brot oder zur Verfeinerungvon Salaten, Saucen, zu Pasta oder auf die Pizza.MSC Mimare Sardinenfilets in Olivenöl, 70 g, Fr. 2.40In grösseren Filialen

Mit kerniger PanadeFischliebhaber gestalten ihren Speiseplan gern mit Produkten vonPelican aus der Tiefkühltruhe. Dazu zählen auch Dorschfilets in einerPanade, die neben den Grundzutaten Kürbis- und Sonnenblumen-kerne enthält. Knusprig gebraten oder gebacken, schmecken sie mitBlattspinat und Kartoffeln oder Salat als Beilage besonders gut.MSC Pelican Dorschfilets paniert, mit Kernen,tiefgekühlt, 240 g, Fr. 4.40 In grösseren Filialen

Süsse, saftige Birnen werden

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SCHAUFENSTER | CAPTORMANIA | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

76 |

Bild:M

irkoRies

S ie kugeln sich vor Lachen, rocken zuMusikab,schraubenan ihrenU-Boo-ten oder necken sich gegenseitig –

die Captors leben! Möglich macht dies dieGratis-App zur Captormania, die Captorsund U-Boote in die dritte Dimensionkatapultiert. Sind sie erst einmal zu unsaufs Festland hinaufgetaucht, kann manallerhand mit ihnen anstellen – und dieErlebnisse gleich mit Schnappschüssenoder Filmchen festhalten.Das geht ganz einfach: App herunter-

laden, Sticker der Captors scannen, undder Captor nimmt wie von ZauberhandForm an. Mit Hilfe von vier Buttonskann der Unterwasserbewohner ver-schiedene Positionen einnehmen.Auf den Auslöser drücken undfertig. Wer seine witzigstenShotsaufwww.captormania.chhochlädt, kann tolle Preiseabsahnen (Details in Wett-bewerbsbox rechts). MehrInformationen unterwww.captormania.chText: Nicole Ochsenbein

App-Mania!So lebendigwar dieMania noch nie: Mit der Gratis-Appder Captormania kannman die Unterwasserbewohnerzum Leben erwecken – und fotografieren.Die coolsten Bilder gewinnen.

DivaMarilinmuss sich erst einmal Luftzufächern, als sie diesen seltsamen Vierbeinersieht.Wieso trägt der statt Make-up Hörner?

Die Captormania-App (für iPhone undAndroid) umfasstneben der 3-D-Weltein virtuellesSammelalbumund ein rasantesRace-Game.

Immer wenn ihmwas gefällt, klatschtAurobin in die Hände. An der Beach zu chillen,scheint er auch gut zu finden.

Touristen ausAquantisauf demFestland:Werschiesst das coolste Bild?

Scannen undeintauchen!QR-Code scannenund direkt dieGratis-Appdownloaden.

www.captormania.ch/qr

Page 77: Migros magazin 38 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | SCHAUFENSTER | CAPTORMANIA| 77

Der da sieht ja aus wie ein Tark, denkt sich Kichertante Wanda wohl,als sie im Zoo einen Alligator sieht. Gut, ist er hinter Glas.

Vor der Ente geflohen und aus demWasser gekrebst:Mathefreak Sorp vom Clan der Snips ist fasziniert vom Festland.Obman hier auch was von U-Booten versteht?

So ganz geheuer sind Meril die Kröten nicht. Da macht sie sich lieberschnell aus dem Staub – eine Verletzung reicht.

Wer hat denn da Königin Mila aus dem Fluss gefischt?WETTBEWERB

DreiMalgewinnen!1.Jeder, der sich aufcaptormania.chregistriert, nimmtan der Verlosungeiner Migros-GeschenkkarteimWert vonFr. 5200.– teil.

2. Beim Fotowett-bewerb wird jedenTag von einer Juryein Tagessiegergewählt, der eineMigros-Geschenk-karte imWert vonFr. 200.– erhält.

3. Das grosseFinale: Aus allenTagessiegern wirdzum Schluss derHauptgewinnergekürt, der denCaptormania-Schatz erhält:Migros-Geschenk-karten imWertvon Fr. 10 000.–.2. Sticker scannen

3. Unterwasser-bewohner zumLeben erwecken

Diesen Stadtbummel mit Terix hat sich Marilin wohl etwas romantischervorgestellt. Dieser nämlich will nur über das anstehende U-Boot-Rennenreden – oder über seine neuste Playlist.

NesthäkchenWaldo und BücherratteAmiel beim Kaffeekränzchen.Waldo zieht allerdings seine Nuckelflasche demMilchkaffee vor.

So funktionierts:1. App starten

3. Unterwasser-bewohner zum Leben erwecken

die Kröten nicht. Da macht sie sich lieber schnell aus dem Staub – eine Verletzung reicht.

SCHAUFENSTER | CAPTORMANIA | 77

Page 78: Migros magazin 38 2014 d bl

Weihnachts-Shopping

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reserviert werden. Reise 3: Ausflug am 2. Tag).4. Tag: Freier Tag in Berlin, am Nachmittag Rückflug mit Air Berlin nach Zürich.

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reserviert werden).4. Tag: Freier Tag in Wien mit genügend Zeit für ausgiebiges Weihnachts-Shopping.

Am späteren Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückreise mitAir Berlin/Niki nach Zürich.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*

4 Tage inklusive Frühstück 500.– 475.–Reduktion Reise 1 – 30.–

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1: 25.11.–28.11. Di–Fr2: 30.11.–03.12. So–Mi

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Page 79: Migros magazin 38 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | SCHAUFENSTER | GARNIER| 79

Bild:G

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Natürlich strahlendaussehenMiracle Skin Cream ist die lang anhaltendeAnti-Aging-Pflegemit Sofortwirkung.

Auch jenseits der 40 noch strah-lend attraktiv auszusehen, hatnichts mit Magie zu tun. Eine

bewusste Lebensweise mit Bewegung,Ruhepausen und ausreichend Schlafsowie sinnvoller Ernährung mit vielGemüse und Obst wirken positiv aufdie Beschaffenheit der Gesichtshaut.Mit diversen Wellnessmassnahmenwie Gesichtsmassage zwischendurchkann man ihr zusätzlich Gutes tun.Doch damit ist es nicht genug.

Die Gesichtshautwirktjünger und frischerWer jeden Morgen mit einem eben-mässigen Teint in den Tag startenwill,darf getrost mit Kosmetik nachhelfen.Zum Beispiel mit der Miracle SkinCream von Garnier. Die innovative

Anti-Aging-Pflege spendet intensiveFeuchtigkeit und sorgt für einenverblüffendstrahlendenTeint.Verant-wortlich dafür ist eine ganz spezielleTechnologie:SchonbeimAuftragenderCreme verschmelzen Mikropigmentemit der Haut und verleihen ihr sofortein blendendes und natürliches Aus-sehen. Sie wirkt jünger, frischer undmakellos.Die lang anhaltende Tiefenwirkung

resultiert aus einer Anti-Aging-For-mel, die sich aus sieben Wirkstoffenzusammensetzt, wie die Vitamine B3,B5, C, Ingwer oder straffende Peptide.Laut einer Studie von Garnier würden94 Prozent der Schweizerinnen, dieMiracle Skin getestet haben, diesePflege ihrer besten Freundin weiter-empfehlen. JV

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Page 80: Migros magazin 38 2014 d bl

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3TageabFr.240.–1. Tag Basel – Speyer Individuelle Anreise, ab 15.00 UhrEinschiffung. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag Speyer Am Nachmittag Ausflug* nach Heidel-berg, eine der schönsten Städte Deutschlands.3. Tag Speyer –Köln Passage «Romantischer Rhein»mit Loreley. Stadtrundgang* in Köln.4. Tag Rotterdam Ausflug* Windmühlen von Kinderdi-jk. Nachmittags Stadt-/Hafenrundfahrt* in Rotterdam.5. Tag Amsterdam Vormittags Stadtrundfahrt* und Be-such der Insel Marken. Grachtenfahrt* am Nachmittag.6. Tag Düsseldorf Stadtrundfahrt* am Nachmittag.7. Tag Rüdesheim Schifffahrt «Romantischer Rhein».Winzerexpress. Besuch Weinlokal mit Imbiss/Livemusik.*8. Tag Strasbourg Stadtrundfahrt* durch die Europa-metropole Strasbourg am Nachmittag.9. Tag Basel Ausschiffung und individuelle Heimreise.* Ausflug imAusflugspaket enthalten | Programmänderun-genvorbehalten | Partnerfirma: feenstra

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1. Tag Basel–Breisach Individuelle Anreise nach Basel.Einschiffung ab 11.00 Uhr im Hafen St. Johann. Abfahrt um11.45 Uhr und Mittagessen. Ab 16.00 Uhr Willkommens-Apé-ro. Gegen 17.00 Uhr Besuch des Museums für Stadtgeschich-te. Anschliessend Führung durch den Gewölbekeller der Gel-dermann Privatsektkellerei.* Um 19.30 Uhr Rückkehr zumSchiff und 4-Gang Nachtessen.2. Tag Breisach–Strasbourg Geniessen Sie von 08.00bis 11.00 Uhr einen Brunch. In Strasbourg Bustransfer in dieCity. Stadtrundfahrt.* Freie Zeit und Rückkehr an Bord. Ab-fahrt Richtung Basel gegen Abend. Ein Highlight ist das6-gängige Gala-Dinner mit Crewshow.3. Tag Strasbourg–Basel Frühstücksbuffet, Ankunft inBasel ca. 09.00 Uhr. Ausschiffung, individuelle Heimreise.* Ausflug imAusflugspaket enthalten, vorabbuchbar.Programm-undMenüänderungenvorbehalten.Menü-Kartenunterwww.thurgautravel.ch.

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Page 81: Migros magazin 38 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | SCHAUFENSTER | NONFOOD| 81

RAPPENSPALTE

Der Nidwaldner Urs Fischer (34)ist als «Dr Eidgenoss» einerfolgreicher Volksmusiker.Und zurzeit mit seinem Album«Heimat isch Trumpf» auf Tour.

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?Ich lasZwiebelnauf,bearbeiteteRandenundZuckerrüben,gewannKirschenunderlas Rüebli undKartoffeln.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?MeineHalskettemit Emblem.

Wofür geben Sie gern viel Geld aus?Momentan fürs Reisen.

Welchewaren Ihre teuersten Ferien?2006 drei Monate London – sozusagenein Dienstjubiläumsgeschenk an michselbst. Nach zehn Jahren Post auchwohlverdient.

Was ausser Geld ist in IhremPortemonnaie?Ich trage schon seit Jahren kein Porte-monnaiemehr aufmir.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?Wenn lang haltbare Lebensmittel oderHaushaltsutensilien stark reduziert an-geboten werden, diese gleich mehrfachbeziehen.

WofürgäbenSiedie letzten 100Frankenaus?Fürein reichhaltigesZnüni-oderZvieri-plättli mit Familie und Freunden.

WelcheSportart oderKultursparte solltemitmehr Geld unterstütztwerden?Das Brauchtum und die Traditionenunserer schönen Schweiz.

Was kannman für Geld nicht kaufen?Wahre Liebe.

Mitwemgingen Sie gern auf Shoppingtour?Ganz klarmit Roger Federer.

Interview: Lea Simeon

Die KleinstenfreutsDie neuen Veloureinteiler sindangenehmweich und kuscheligauf der Haut und wärmen dasNeugeborene. Dank vorneangebrachten Druckknöpfenlässt sich der BabyoverallzumWickeln bequem öffnen.Die Einteiler sind zu 80 Prozentaus pflegeleichter Baumwollehergestellt (20% Polyester)und bei 60 Grad waschbar.NewbornOverall, in Blau,Gelb, Orange und Lila,Grössen 50–74, Fr. 14.90In grösseren Filialen

Fantasie undWirklichkeitMit den Bullyland-Figuren Anna aus der «Eiskönigin» (Bild),Jake und die Nimmerlandspiraten, Sofia die Erste oderDoc McStuffins können Knaben und Mädchen ihreLieblingsmärchen nachspielen. Das breite Bullyland-Sortiment umfasst auch detailgetreue Miniaturen vonLöwen, Tigern oder Elefanten. Alle Figuren sind ausPVC-freiemMaterial hergestellt.Bullyland Kleinfiguren, ab Fr. 3.90 In grösseren Filialen

Die Silikonringe kommenDer Knüpfspass mit den Crazy! Silly.con Loops ausden USAmit den bunten Silikonringen ist der Rennerbei Kindern. Die Ringe lassen sich einfach mit einerHäkelnadel verflechten. So entstehen tolle Musterfür Armbänder, Ketten oder Fingerringe. In jedem Setbefinden sich eine Häkelnadel, eine Anleitung sowieVerbindungsclips, um die Armbänder abzuschliessen.Crazy! Silly.con Loops, Fr. 7.90 In grösseren Filialen

EinNuggi, der nicht einengtJedes Kind hat unterschiedliche Vorlieben, wenn esums Nuckeln geht. Der neue Schnuller von Milettemit seiner flachen Saugform ermöglicht eine grosseBewegungsfreiheit der Zunge und eine optimierteEntwicklung von Kiefer und Gaumen.Die Nuggis wurden inZusammenarbeit mitÄrzten, Forschern undMüttern entwickelt. Siebestehen aus besondersweichen und flexiblenMaterialien.Milette Ringnuggi,2 Stück, Fr. 5.20

Page 82: Migros magazin 38 2014 d bl

AUFGETISCHT

ShayadeHug,Miss Earth SchweizDie Tochter eines Appenzellers undeiner Brasilianerin absolvierte nachder Matura eine Verwaltungslehre.Doch für die 23-Jährige war früh klar,dass sie sich sozial engagieren möchte,vor allem für Kinder und Jugendliche.Ihr Vorpraktikum als Sozialarbeiterinmit Kindern und Jugendlichen in Bernermöglichte ihr die Teilnahme an derMiss-Earth-Wahl im vergangenen April –ohne soziales Engagement kommtmanbei diesemWettbewerb nicht weiter.Shayade Hugmöchte nach IhrerAmtszeit als Miss Earth Sozialarbeitstudieren und Projekte mit einemAufenthalt in Brasilien verbinden.

Gutabgeschmeckt:ShayadeHugprobiert diePilze,bevor sie aufdenTeller kommen.

Was haben Sie immer aufVorrat?Reis. Ansonsten bin ich sehr dafür, dassman Gemüse täglich frisch einkauft.

Wie oft kochen Sie proWoche?Täglich, wenn ich zu Hause bin.

Kochen ist für Sie……Lebensqualität.Wenn ich selber koche,weiss ich, dass es nicht überzuckert oderversalzen ist.

Waswürden Sie nie essen?Schlangenfleisch.

Mitwemwürden Sie gernmalessen gehen?Mit Doris Leuthard – ummit ihr einGespräch über Umweltthemen zu führen.

Posierenmit Krone:ShayadeHug nach derWahl.

82 |SAISONKÜCHE | SHAYADE HUG | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Page 83: Migros magazin 38 2014 d bl

Die Kürbiskernewerden ohne Fett in einerbeschichteten Pfanne geröstet.

E ine hübsche Wohnung in einemNeubauviertel inNiederwangenBE.DasMigros-Magazin ist zuGastbei

der im April gekürtenMiss Earth. Nochbevor «Saisonküche»-Köchin AnjaSteiner die Zutaten für einen herbstli-chenKartoffel-Kürbis-Stampfauspackt,stellt sich die Frage: Was hat es eigent-lichmit demTitelMiss Earth auf sich?Bei einer Miss Schweiz ist klar: Sie

amtiert ein Jahr lang, bekommt idealer-weise einen gut dotierten Modelvertragund ziert die Titelseiten der einheimi-schen Magazine. Und eine Miss Earth?«Der wohl grösste Unterschied gegen-über einernormalenMissbestehtdarin,dassMiss Earth sich für soziale Projekteund Umweltthemen engagiert. Und dasnicht erstnachderWahl.Zudemfliessen

Kürbis verleiht Kartoffel-stampf eine lieblicheNote.Wichtig: dieKartoffeln und denKürbisnicht allzu fein zerstamp-fen.DieMasse soll nochStücke enthalten.

Die Pilzewerden nichtgewaschen, sondernblossmit einemPinsel gesäubert.

KochenmitKrönchenMiss Earth ShayadeHug trägt ihren Titel dank ihres soziales Engagements.Mit demMigros-Magazin hat sie sich auch für ein Kartoffelgericht ins Zeug gelegt.

alle Honorare aus der Miss-Zeit in dieProjekte. Ich verdiene nichts daran.»Die 23-Jährige hat schon vor ihrerWahlzur Miss Earth ein Vorpraktikum fürSozialarbeit in Bern absolviert. «Ohnesoziales Engagement kommt man beider Miss-Wahl nicht weiter», erklärtShayade Hug. Ihr liegen nicht nur dieProbleme der Kinder und JugendlichenamHerzen,sondernauch faireLöhne fürSozialarbeiter.

«Ich kaufe lieber SchweizerProdukte»Dass sie sichengagierenwürde,war frühklar,denn ihreEltern,einSchweizerundeineBrasilianerin, fuhrenmitderFamilieoft nach Brasilien. Die junge Miss erin-nert sich: «Ich war ungefähr fünf Jahre

alt und sah in Brasilien einen Jungenin kaputten Kleidern. Familien fingenRegenwasser auf, Kinder duschten imRegen.» In solchen Situationen kamenihr oft die Tränen. Inzwischen freut siesich, wenn sie ein wenig helfen kann.Gelegenheit dazu bekommt sie in ihremMiss-Jahr reichlich.Doch bevor sie in Gedanken schon

beimnächstenEinsatz ist,wirdgekocht.Unddasmacht siemitviel Leidenschaft.Mit importierten Früchten kann sie sichnicht recht anfreunden. «Ich kaufelieber lokale Produkte beim Bauern, vorallem aber Schweizer Produkte», sagtsiebestimmt. IhreMutter kochte täglichFeijoada,das traditionellebrasilianischeEintopfgericht aus Reis und Bohnen.«Reis habe ich deshalb natürlich immer

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 SAISONKÜCHESHAYADEHUG | 83

Page 84: Migros magazin 38 2014 d bl

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gewogen), z. B.ButternussSalz2 ELButter0,5 dl RahmPfeffer,Muskatnuss¼BundThymian¼Bund glattblättrigePetersilie

1 Frühlingszwiebel3 ELKürbiskerne250 g gemischte Pilze,z. B. Steinpilze,Eierschwämme

2ELBratbutter2 ELKürbiskernölGreen-Power-Sprossen

ZUBEREITUNG

1. Kartoffeln und Kürbis in grobeWürfel schneiden.In reichlich Salzwasser ca. 20Minutenweich kochen.Abgiessen und gut abtropfen lassen. Gemüse zurückin die Pfanne geben und bei kleiner Hitze ausdampfenlassen.Mit einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken.Butter und Rahm zum Stampf geben und verrühren.Alles mit Salz, Pfeffer undMuskatnuss abschmecken.Stampfwarm stellen.

2. Kräuter hacken und Frühlingszwiebel in feine Ringeschneiden. Kürbiskerne ohne Fett in einer Bratpfannerösten, salzen und auskühlen lassen. Pilze putzen undinmundgerechte Stücke schneiden. Bratbutter in einergrossen Bratpfanne erhitzen. Pilze ca. 2 Minuten langbei grosser Hitze anbraten. Kräuter und Frühlingszwiebeldazugeben. Pilzemit Salz und Pfeffer würzen.Mit Kürbis-kernen auf dem Kürbis-Kartoffel-Stampf anrichten.Mit Kürbiskernöl beträufeln undmit Sprossen garnieren.

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im Haus», sagt sie lächelnd. IhreSchweizer Seite mag aber auch selbstgemachte Spätzli mit Käse.Jetzt, im Herbst, geniesst Shayade

HugKürbisundPilze.DieKartoffelnundder Kürbis köcheln auf dem Herd ihrerschlichten, abermodernenweissenKü-che.Sie schnuppert an derMuskatnuss,die die Köchin bereitgelegt hat. MitGewürzen kennt sie sich aus: «Ich habenoch vor Kurzem in einem Tee-und-Gewürz-Laden in Bern gearbeitet.»Doch fürdieArbeit imTeeladenbleibt

momentan keine Zeit, Fotoshootingsundnatürlich ihre eigenenProjekteneh-men sie voll und ganz in Anspruch. Fürdas Kinderhilfswerk Plan Internationalengagiert sie sich im Rahmen des Pro-jekts «Because I am a girl» in Nepal.HierwerdenMädchen noch immer sehrjung verheiratet; die Eltern bekommenGeld für die Tochter. «Oft müssen sehrjungeMädchendenMännerndenHaus-halt führen.Das istpraktischSklaverei»,erklärt dieMiss.

«Auch in der Schweiz istnicht alles optimal»Ein weiteres Projekt, für das ShayadeHugsichengagiert:«Augenlicht schen-ken», getragen vom SchweizerischenRoten Kreuz. Rund 40 Millionen Men-schen sind blind, vielen könnte manhelfen.«Schonmit 50Franken lässt sichder graue Star, die Hauptursache fürdas Erblinden in Entwicklungsländern,behandeln.Das bringt einemMenschendas Augenlicht zurück», sagt sie mitNachdruck.Bevor die Pilze in der Pfanne scharf

angebratenundmitdemKürbis-Kartof-fel-Stampf angerichtetwerdenkönnen,säubertMiss Earth sie mit einem Pinselund erzählt dabei von ihrem SchweizerProjekt: «Auch in der Schweiz ist nichtalles optimal. Für ‹myblueplanet› setzeich mich für Umweltthemen ein.» Dasheisst, sie bringt Lernenden Problemerund um den Klimaschutz näher, dazuzählt auch das Thema lokale, saisonaleErnährung. Dass sie da mit gutem Bei-spiel vorangeht, stellt sie gerade unterBeweis. Das Gericht ist fertig angerich-tet, zum krönenden Abschluss streutMissEarthnocheinpaargrüneSprossenüber Pilze und Stampf. «En Guete!»,wünscht sie.Das nächste Ziel hat sie schon vor

Augen: ImNovember steht inMacaodieglobaleMiss-Earth-Wahl an.Würde sieden Wettbewerb gewinnen, könnte sienoch länger Geld für ihre diversen Pro-jekte sammeln.Text: Claudia Schmidt; Bilder:Marvin Zilm

| 85| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | SAISONKÜCHE | SHAYADEHUG

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Page 87: Migros magazin 38 2014 d bl

Seit ich mich erinnern kann hatte ich immer Gewichtsprobleme. Ich machteschon unzählige Abnehm- und Diätversuche, hatte aber nie anhaltenden Erfolg.Innert kurzer Zeit hatte ich wieder mein altes Übergewicht und war wieder sehr

unglücklich. Keine Diäten oder Gymnastik hat mir geholfen: Ich machteAerobics, Pilates, Wasser- Gymnastik und, und ..... Ich habe alle Diäten aus-

probiert, aber alles half nichts.

Dann sah ich eine Anzeige in einer Zeitschrift über MEDOSLIM. Esstand, der Hauptbestandteil des Produktes ist Feigenkaktus ein natür-

liches Naturprodukt. Es soll helfen den dicken Bauch zu verlieren,die prallen Hüften abzunehmen und fetten Oberschenkel wieder zuformen. Und das ohne Stress, ohne Hungerkur und ohne Jo-Jo-Effekt.

Ich war ein wenig skeptisch, aber ich bestellte trotzdem eineIntensiv-Kur mit Rückgaberecht. So hatte ich ja nichts zu verlie-ren, ausser meinem Übergewicht. Ich nahm die Tabletten wieangegeben immer vor den Mahlzeiten. Da ich echten Erfolg woll-

te, habe ich mich dazu ausgewogen ernährt und etwas mehr bewegt. Nachein paar Tagen wollte ich es wissen. Ich wog tatsächlich schon 2 Kiloweniger und der Trend hielt weiter an. Ich verlor täglich an Gewicht

und mein Aussehen veränderte sich so, dass mich Leuteauf meine tolle neue schlankere Figur

ansprachen.Und ich versichere Ihnen, nach einpaar Wochen war das Resultat spekta-kulär. Meine Arbeitskollegen in derPhysiotherapie konnten jeden Tag sehenwie ich an Gewicht verlor, sie konnten eskaum glauben, wie ich Kilo um Kiloabnahm. Und mein Mann ist jetzt auchwieder sehr stolz auf meine Figur und wirgehen wieder öfters aus, – genau wie nachunserer Heirat.Was soll ich dazu noch sagen, schlussendlichhabe ich es geschafft, mit MEDOSLIM habeich sage und schreibe 42 Kilo abgenommen.Ich fühle mich jetzt wieder fantastisch und sehr,sehr glücklich mit meinem neuen schlankenAussehen!

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Wieso werde ich schlank ?Weil ein Teil der aufgenommenenNahrungs-Fette die zu den Fettzellengelangen wollen, schon vorher abge-fangen und abgeführt werden.Dieses fehlende Fett muss Ihr Organis-mus nun aus Ihren angesammeltenFettablagerungen an Ihren Problem-zonen wie am Bauch, den Hüften, denBeinen, am Po, usw. holen. Dadurchschmelzen dort plötzlich Ihre Fettpol-ster weg. Einfach aber genial.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 IHRE REGIONMIGROSBASEL | 89

BASEL

Sportlich über die GrenzenAmSamstag,21.September,sind die Strassen der RegionBasel bereits zumachtenMal füralle Autos gesperrt, damit aufüber 60Kilometern Platz ist fürVelos, Skates, Rollstuhlfahrer undCo.Die Route desSlowUpsBasel-Dreiland, die erstmalsauch durch Lörrach (D) undSaint-Louis (F) führt, kann prob-lemlos abgekürztwerden – der

Ein- undAusstieg ist überall mög-lich. Zudemwerden ein grossesVerpflegungsangebot und diverseÜberraschungen auf den Fest-plätzen der beteiligtenGemein-den organisiert. Einementspann-tenVolksfest und einemunver-gesslichen Sonntagsausflug stehtsomit nichts imWege.

www.slowup.chAutofreies Vergnügen in der RegionBasel: Der SlowUpBasel-Dreiland.

AnfangOktober steht das Baselbietim Zeichen des Weltcup-Finalsim Orientierungslauf (OL): Das

sportliche Wochenende startet amFreitagnachmittag im Park im GrüneninMünchenstein, wo zumAuftakt eineSprintstaffel stattfindet. Am Samstagfolgt im Waldstück Galms bei Liestalein Wettkampf über die Mitteldistanz,bevor sich die 40 besten Damen undHerren amSonntag in einemSprintren-nenquer durch dieGassen des LiestalerStedtlis messen.Der OL-Weltcup-Final-Sprint in

Liestal ist der erste nach der Ära SimoneNiggli-Luder.AberauchnachdemRück-tritt der 23-fachenWeltmeisterin zählendie Schweizer Athletinnen und Athletenzu den Favoriten. Besonders gespanntseindarfmanaufdieLeistungvonDani-el Hubmann, der bereits vorzeitig alsWeltcup-Gesamtsieger feststeht,undaufdie dreifache Weltmeisterin Judith Wy-der. Die Zuschauerinnen und Zuschauerwerden spannendeWettkämpfe erleben,andenensiedieLäufermit ihremApplauszuHöchstleistungenmotivieren.

Text: JanineWagner

OL-WeltelitezuGast imBaselbietSaisonende imOrientierungslauf: Vom3. bis zum5.Oktober treten die bestenLäufer noch einmal gegeneinander an.

Programm:Freitag, 3.Oktober: Sprintstaf-fel, Park imGrünen,MünchensteinSamstag, 4. Oktober:Welt-cup Mitteldistanz und 9. Nationa-ler OL, Liestal

Sonntag,5.Oktober:OL-Welt-cup-Final-Sprint, 10.NationalerOLund Baselbieter Team-OL, Liestal

www.ol-weltcupfinal2014.ch

In Liestal unterwegs: Der Schweizer OL-Läufer Daniel Hubmann, der bereits vorzei-tig alsWeltcup-Gesamtsieger feststeht.

Page 90: Migros magazin 38 2014 d bl

IHRE REGION | MIGROS BASEL | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

90 |

W ennimWohnzimmerdieBlätterdes Ficus auf den Teppich rie-seln,diePalmeinderEcketrau-

rig vor sich hin gammelt und die Grün-lilie auf dem Büchergestell blassgelb aufdas Ende wartet, wird es Zeit, der Reali-tät insAugezublicken:SterbendePflan-zendienenweder der Fotosynthese nochderheimischenGemütlichkeit.Dennochhaben natürlich auch Menschen ohneHändchen für üppiges Pflanzenwachs-tumeinAnrechtaufNatur indeneigenenvier Wänden. Blumensträusse schaffenhier Abhilfe. Längerfristig und äusserstunkompliziert gehtsmitOrchideen.Kaum eine Pflanze blüht in solch

masslos bunter Fröhlichkeit wie dieOrchidee, selbst wenn sie seit Wochenkein Wasser gesehen hat. Ist der eineTrieb welk,wächst nach kurzer Zeit dernächste nach. Man braucht wahrlichkein Pflanzenflüsterer zu sein, um mitOrchideen sein blühendes Wunder zuerleben. Und wer sich neben der weitverbreiteten Hausorchidee, der Pha-laenopsis, noch eine oder zwei speziel-lere Arten aufs Fensterbrett stellt, demsinddieneidischenBlickederNachbarnsicher. Die filigranen, spinnenartigenBlüten der Brassia zumBeispiel oder dieLudisia discolor mit den samtigen, zartgestreiften Blättern sehen verdächtignach grünem Daumen aus, sind jedochebenso pflegeleicht wie andere Arten.

«Liebevoll vernachlässigen» lautet dasMotto.

Schön, anpassungsfähig undleckerObgelbeBlüten,dunkelrote oderweisse,lila gestreift, rosa gepunktet oder orangemarmoriert – die Vielfalt der Orchideenist beeindruckend. Etwa 1000 Orchi-deengattungen mit bis zu 30000 Artensollesweltweitgeben.Dieeinenwachsenin den Baumwipfeln des tropischen Re-genwaldes, andere auf dem Boden, aufSteinen oder gar unterirdisch. Es gibtOrchideenmitmillimetergrossenBlüten,aber auch Pflanzenmit bis zu vierMeterhohenStängelnundDutzendenvonBlü-tenan jederPflanze.DochOrchideensindnicht nur schön, sondern auch nützlich:Aus einigen Artenwerden Duftstoffe fürdie Parfumindustrie hergestellt, anderebrauchtmaninderMedizin,zumBeispielzur Stärkung des Immunsystems. TeilegewisserOrchideensindsogaressbar.Beiuns ist dafür vorwiegend die GattungVanilla bekannt.Ohne ihreSchotenwäreunserSpeiseplanumeinenwunderbarenGeschmack ärmer.DieOrchideen,die es in unserenBrei-

tengradenzukaufengibt,kannmannichtessen.Sie sind jedochderperfekteErsatzfür die dahinvegetierende Topfpflanzeauf demWohnzimmertisch.

Text: JanineWagner

Wettbewerb zumTag der SprachenBaskisch, Galizisch, Friesisch, Sardisch – DieListe der europäischen Sprachen ist lang. ZurWertschätzung der sprachlichen und kulturel-len Vielfalt Europas wird seit 2001 jedes Jahram 26. September der Europäische Tag derSprachen gefeiert. Auch die KlubschuleMigros Basel feiert dieses Jahr mit, denn Spra-chen sind seit 70 Jahren ihr Steckenpferd. Inüber 20 verschiedenen Sprachen bietet dieKlubschule neben Gruppenkursen auch Privat-kurse via Skype unter dem Namen One2one

an. Zudem gibt es neu auch Kinderkurse inDeutsch, Englisch, Französisch, Italienisch undSpanisch.

Sprachkurs zu gewinnenSeit wann wird der Europäische Tag der Spra-chen gefeiert? Antwort mit Kontaktdaten perE-Mail an [email protected] schickenund einen Kurs «Privatunterricht via Skypeone2one» imWert von 199 Franken gewinnen.Einsendeschluss: 26. September.

Die KlubschuleMigros Basel verlosteinenOne2one-Sprachkurs zu Ehren desEuropäischen Tags der Sprachen.

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Bild:aaabb

c–Fotolia.com

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | IHRE REGION | MIGROS BASEL| 91

Aufruf an dieMitgliederderGenossenschaftMigros BaselLiebeMitglieder

Am 13. Dezember 2014 findet in unsererGenossenschaft eine Ersatzwahl für denRest der Amtsperiode 2014–2016 statt.Es ist zu wählen:

Das Präsidium der Verwaltung derGenossenschaft Migros Basel

Alle Mitglieder könnenWahlvorschläge ein-reichen. Diese müssen den Bestimmungender Statuten der Genossenschaft MigrosBasel (Art. 35) und desWahlreglements derGenossenschaft Migros Basel (Art. 27) ent-sprechen. Die entsprechenden Dokumentekönnen gegen Vorweisung des Anteilschei-nes/Mitgliederausweises in unseren Filialensowie am Sitz der Genossenschaft in derMigros-Betriebszentrale in Münchenstein(Ruchfeldstrasse 15) oder beim Genossen-schaftsschalter imMMMClaramarkt inBasel (Untere Rebgasse 11) eingesehenwerden.Im Sinne von Artikel 30 der Statuten derGenossenschaft Migros Basel hat die Ver-waltung einWahlbüro ernannt, das dieWahlvorschläge entgegennimmt, dieDurchführung derWahlen überwacht undsich wie folgt zusammensetzt:

Präsident: Bruno Gehrig, BinningenVizepräsident:PeterA. Zahn-Burckhardt,BaselMitglieder: Christine Bracher-Fröhlich,RiehenErnst Mutschler, BaselPeter R. Müller, Arlesheim

Wahlvorschläge sind bis spätestens am4. Oktober 2014 zuhanden desWahlbürosunserer Genossenschaft an folgendeAdresse einzureichen:

Genossenschaft Migros BaselPräsident desWahlbürosPostfach 36434002 Basel

Genossenschaft Migros BaselDie Verwaltung

15. September 2014

Baslerzopf undBullridingAm 19.und20.Septemberwird derMParcDreispitz zumBauernhof:Eine Kuh samtKälbchen, Schafe, Ziegen, junge Schweine und ein Pony gibtes zu bestaunen, zudemwerden regionale Spezialitäten zumProbierenangeboten. Baselbieter Coppa, Bergkäse aus demJura oder ein Stück Bas-lerzopf – unsere Region bringt viele Leckereien hervor! Zusätzlich könnensichMutige zuAlphornklängen und Ländlermusik beimBullriding versu-chen.Auf zumBauernfest«AusderRegion.FürdieRegion.»!

Bauernfest «Aus der Region. Für die Region»mit vielen Attraktionen fürGross und Klein imMParc Dreispitz Basel am 19. September von 10.30 bis19 Uhr und am 20. September von 9 Uhr bis 17 Uhr.

Weniger istmehr–Tipps fürschöneOrchideenGiessen: Einmal wöchentlich giessen reicht, das Orchi-deensubstrat darf zwischen denWassergaben deutlichabtrocknen.Wenn gegossen wird, sollte dies stark erfolgen.Das überschüssigeWasser muss unten aus dem Topf her-auslaufen.Düngen:Orchideen sind wahre Hungerkünstler. Für dieDüngung gilt daher eine einfache Regel: Nur wenn an derOrchidee ein neues Blatt oder ein Trieb wächst, sollte ge-düngt werden.Licht:Orchideenmögen es hell, jedoch ohne direkte Son-neneinstrahlung.

Die Migros Basel führt neu neben den bekannten Orchideen-Arten auch die Ludisia discolor, die sich durch eine lange Blüte-zeit auszeichnet. Sie ist sehr pflegeleicht und einfach zu vermeh-ren. Auch die Brassia Mystic Maze mit den aparten gelb-orangenBlüten und dem feinen Duft gibt es neu im Sortiment.

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Kleine Blüten,spektakuläre Blät-ter: Die Ludisia dis-color sieht auf denersten Blick nichtauswie eineOrchidee.

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Erfahren Sie mehr über«Aus der Region. Für die Region.»und allem was dazugehört:

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 LEBENMIX | 95

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

Bilder:K

eyston

e,PD

D ie Teilnehmerzahlen der Skilagersind seit rund zehn Jahren starkrückläufig. Das sind keine guten

Signale für den Wintersport. Denn werin der Kindheit keinen Schneesport be-treibt, wird das auch als Erwachsenerkaum tun. Nun kommt Gegensteuer: ImJuni wurde der Verein Schneesportini-tiative Schweiz aus der Taufe gehoben,hinter dem unter anderen das Bundes-amt für Sport, Schweiz Tourismus, dieSeilbahnen, Swiss Ski und der Lehrer-verband stehen. Präsidentin ist dieSnowboard-Olympiasiegerin und alsCoach tätige Tanja Frieden (38). Zusätz-lich verdoppelte der Bund Anfang Sep-tember seine Skilagerbeiträge von 8 auf16 Franken pro Tag und Teilnehmer.

Aber können diese Massnahmen wie-der mehr Kinder für den Schneesportbegeistern, wenn gleichzeitig immerweniger Eltern Wintersport machen unddie Kinder oft gar keine Wintersport-ausrüstung mehr besitzen? «Die zu-sätzlichen finanziellen Lagerbeiträgezeigen bereits Wirkung: Es treffen mehrAnfragen ein, wie man an die Zuschüssekommt», sagt Tanja Frieden. «Wichti-ger als das Geld ist aber die breite Allianz,

die hinter der Schneesportinitiativesteht. Erstmals ziehen alle wichtigenKreise am gleichen Strick.»

Der Verein baut eine Plattform auf,die das Planen und Umsetzen vonSchneesportlagern stark vereinfacht.Denn die aufwendige Organisation derWinterlager ist mit ein Grund, weshalbviele Schulen lieber Sommerlager veran-stalten. «Auf dieser Plattform kann manmit wenigen Klicks Lagerhäuser reser-vieren, Jugend+Sport-Leiter buchenoder Material mieten», sagt Tanja Frie-den. Sie ist überzeugt, dass sich dieBeliebtheit von Schneesportlagern mitden kombinierten Massnahmen steigernlässt. «In fünf Jahren werden sich Leh-rer und Schulen, die kein Skilager ver-anstalten, schon fast komisch vorkom-men», sagt sie. Text: Daniel Schifferle

STIMMENSIEONLINEABBrauchts noch Schneesportlager?Oder sollte das Geld besser anderweitiginvestiert werden?

www.migrosmagazin.ch

WILDSWELT

NeueAttraktionan derThemse

8,5 Millionen Touristen reisten 2013 aufder Themse, dieLondonmit der Nord-see verbindet. «Totally Thames» nenntsich ein Festival, das bis zum 30. Sep-tember dauert: www.totallythames.org■ Neueste Attraktion an der Themse istWesteuropas höchstes Gebäude«TheShard» (Scherbe, 310 Meter). ImMai wurde dort, in der Nähe der TowerBridge, das Luxushotel Shangri-La atThe Shard eröffnet. Die Lobby befindetsich im 35., die Zimmer reichen bis zum50. Stockwerk. Die Gong-Bar, ein klei-nes Schwimmbecken und das Fitnesssind zwei Stockwerke höher situiert. Imvon Renzo Piano gestalteten Pyramiden-gebäude hat jedes der 202 Zimmer undSuiten einen anderen Grundriss. Werfür die Übernachtung nicht 325 Pfund

respektive 490 Franken bezahlen will,sollte sich unbedingt einen Viergängerim Restaurant Ting leisten: modernebritische Küche für 49 Pfund!■ Ein paar Fussminuten von The Shardentfernt liegen der Borough-Markt(boroughmarket.org.uk) sowie dieTate Modern, das weltweit grössteMuseum fürKunst.■MeineRestauranttipps:Neben dem«Ting» ebenfalls zeitgenössisch-bri-tisch im Berners Tavern (bernerstavern.com), asiatisch-japanisch im «Ina-mo» (inamo-restaurant.com) undbaskisch-modern im «Ametsa»(comohotels.com). Mehr Infos unter:www.migrosmagazin.ch/wildswelt

respektive 490 Franken bezahlen will,

Schüler in denSchnee!Verdoppelte Zuschüsse, eine neue Geschäftsstelle: Schneesportlagerwerdengefördert wie noch nie. Ziel ist, wiedermehr Kinder für denWintersport zu begeistern.

Winterspass:Kinder undJugendliche in derSchweiz sollenwiedermehr insSchneesportlager.

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LEBEN | MOMPRENEUR | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

96 |

«Mami arbeitet nicht,sie gibtWorkshops»Wenn FrauenMütterwerden, geraten Beruf und Karriere oft unter Druck.Einige gründen kurzerhand ein eigenes Unternehmen, umBerufund Familie unter einemDach zu vereinen. DasMigros-Magazin hat dreierfolgreiche «Mompreneurs» besucht.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | LEBEN | MOMPRENEUR| 97

S eit meine Mama nicht mehr im‹Montana› ist, arbeitet sie nichtmehr. Sie gibt nur noch Work-

shops», sagt Jael (7). IhreMama lächeltund zwinkert der erstaunten Nachbarinzu. Heute morgen ist Carmen Lippu-ner-Thaddey (39) aus Meggen LU um6.30 Uhr aufgestanden und hat kurzGeschäftsmails gecheckt, bevor sie ihreTöchter für die Spielgruppe und denKindergarten fertig gemacht hat.Am Vormittag hat sie Kundenan-

fragen beantwortet, nebenbei Wäschegewaschen und das Mittagessen ge-kocht.Nach demEssenwird siemit JaelundMia (4)denNachmittagverbringen,in ihrem Lager schnell ein, zwei Pakete

packen und zusammen mit den Mäd-chen zur Post bringen.Ihr eigentlicher Arbeitstag beginnt

aber abends,wenn ihrMannnachHausekommt und die Töchter ins Bett gehen:Seit sie 2013 ihreStelle alsKey-Account-Managerin im Luzerner Art-déco HotelMontana gekündigt hat, gibt sie unterdem Namen «Carmens Cupcake»Workshops und vertreibt in einem On-lineshop Zubehör für die Zubereitungder fantasievoll gestalteten Törtchen.Dass ihre Mädchen das nicht als Arbeitempfinden, freut die zweifacheMutter:«Genauso soll es sein.»

Jedes vierte Unternehmenwirdvon einer Frau gegründetIn der Schweizer Geschäftswelt machtein neuer Begriff von sich reden: Mom-preneurs werden Frauen wie CarmenLippuner-Thaddey genannt, die sichnach der Geburt ihres Kindes für dieSelbständigkeit entscheiden.Das engli-sche Wort ist eine Kombination ausMom und Entrepreneur und bedeutetauf Deutsch in etwa «Mutterunterneh-merin». Und davon gibt es hierzulandetatsächlich immer mehr. So wurde lauteiner Erhebung der GründerplattformStartups.ch2013 jedesvierteUnterneh-menvoneinerFraugegründet. 1993wa-ren es lediglich fünf Prozent.«Rund dieHälfte davon sind auf Mütter zurück-zuführen,die sich selbständigmachen»,schätzt Startups.ch-CEO MicheleBlasucci (39).Die Gründe für den Schritt in die

Selbständigkeit sind für Clivia Koch(56), Präsidentin des Verbands Wirt-schaftsfrauen Schweiz, naheliegend:«GeradehochqualifiziertenFrauenwirddie Rückkehr nach der Babypauseerschwert. Teilzeit ist selten möglich,undwerdochzu60Prozent zurückkeh-ren kann, merkt häufig schnell, dass erals vollwertige Arbeitskraft nicht mehr

ernstgenommenwird.»Entscheidet sichFrau stattdessen für die alte Vollzeit-stelle, hat sie oft trotzdem das Gefühl,nicht mehr mithalten zu können. Dennwährend die kinderlosen Kollegen nochum20Uhr einMeeting abhalten,möch-te dieMutter nicht auchnochdenGute-nachtkuss dem Partner oder der Nannyüberlassen.Das stresst und frustriert.Anna-Livia von der Heydte (30) aus

Luzern hatte früher als Unternehmens-beraterin 10- bis 14-Stunden-Tage.2010 zog sie von München in dieSchweiz. Der Liebe wegen. Eine neueAnstellung war schnell gefunden. DieStellehielt abernicht,was sieversprach.Anna-Livia von der Heydte kündigt,schreibt erneut Bewerbungen – undwird prompt schwanger. «Mir war klar,dass ich in meinem Traumjob keinewirkliche Chance mehr auf eine Fest-anstellung habe. Aber selbst wenn: EinJob in meiner alten Branche hätte keineZeit für Familie gelassen: Teilzeit, ge-regelteArbeitszeiten?Kaummöglich!»,sagt sie.Aber ganz zu Hause bleiben will sie

nicht, lieber selbst etwas auf die Beinestellen. 2012 macht sie ihr Hobby zumBeruf und gründet das Modelabel Plu-rabelle (www.plurabelle-fashion.com),entwirft Jacken und Kleider. WenigeMonate später kommt ihr Sohn Leo-Ferdinand zur Welt. Sie arbeitet, wenndasBabyschläft,entwirft die erstenzweiMusterkollektionen und bringt sie 2013auf denMarkt.

Dann kommtderWunsch,sich beruflich neu zu erfindenFlexible Arbeitszeiten, kurze Wege, dieFreiheit, einen Auftrag auch mal abzu-lehnen, wenn er gerade nicht in denZeitplan passt, sind Faktoren, die lautMichele Blasucci die Selbständigkeitnach der Babypause so attraktiv ma-chen.Oft kommtdannnochderWunsch

«Frauenwird dieRückkehrnach derBabypauseerschwert.»

Kleines Bild:Workshopsmit der Cupcake-Expertin sind gefragt.Grosses Bild: Carmen Lippuner-Thaddeymit ihren beidenTöchternMia (links) und Jael. Die Kinder helfen gernemit.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | LEBEN | MOMPRENEUR| 99

Die GeschäftsideeEine gute Geschäftsidee ist die Basis jedererfolgreichen Firmengründung. Ideal: Es isteine Idee oder ein Geschäftsmodell, das es sonoch nicht gibt. Eine gute Geschäftsidee kannaber auch darin bestehen, etwas bereitsBestehendes auf eine völlig andere Art undWeise oder neu auf eigene Rechnung statt fürden bisherigen Arbeitgeber zu machen.

Erfahrung in der BrancheDer Gründer sollte idealerweise Erfahrung injener Branchemitbringen, in der er sich selb-ständig machen will. Michele Blasucci: «Unse-re Erfahrung zeigt, dass branchenerfahreneFirmengründer im Vergleich zu ‹Branchenneu-lingen› überdurchschnittlich erfolgreich sind.»

Der BusinessplanDer Businessplan ist der Leitfaden für denGeschäftsaufbau. Dieses Instrument, das im-mer den neuesten Entwicklungen angepasstwird, ermöglicht eine systematische Vorge-hensweise und die frühzeitige Erkennung vonProblemen. Das Dokument zwingt die Gründe-rin auch, ihre Geschäftsidee klar zu formulie-ren. (Was bringts?Was solls?Was kostet es?)

Die FinanzierungJe nach Geschäftsidee brauchts für die Grün-dung ein Startkapital. Ein Budget (wie hochsind die Einnahmen und Ausgaben?) und einKapitalbedarfsplan (wie viel Geld brauchtsfür Aufbau und Betrieb des Unternehmens?)verschaffen Übersicht.

DasMarketingkonzeptNur wer klare Vorstellungen darüber hat, wie ersein Produkt oder seine Dienstleistung auf denMarkt bringt, kann den Sprung in die Selbstän-digkeit schaffen.

dazu, sich in der neuen Lebensphaseauch beruflich neu zu erfinden.Bei Roberta Zingg (37) aus Gossau SG

war das so. Nach der Geburt ihres Soh­nes Nils 2007 ging sie allerdings ersteinmal wieder in ihren alten Job alsKaufmännische Angestellte beim Kan­ton St. Gallen zurück. «Zu 40 Prozent,meinArbeitgeberwar so flexibel»,erin­nert sie sich.Als siedann2009mitZwil­lingen schwanger ist, kündigt sie diesichere Stelle. «Drei Kinder fremd­betreuen lassen, das war keine Option.Ichwollte voll undganzMami sein.Aus­serdem war da noch die Idee für einanderes Projekt, einHerzenswunsch.»Zusammenmit ihrerFreundinCorin­

neMüller (35), selbst zweifache Mutter,gründet sie Ende 2012 den OnlineshopStadtlandkind.ch,mitdemsiehochwer­tigeKindermodevertreibt.Nebenberuf­lich mit an Bord sind auch die beidenEhemänner.DasStartkapitalwird indenFamiliengesammelt.«Natürlichwardasein Risiko, dumietest einen Lagerraum,kaufst eine ganze Kollektion ein, ohneeinen einzigen Kunden zu haben»,

Selbst ist die Frau

«OhneeineneinzigenKundenwar dasschon einRisiko.»

Die Eltern arbeiten, die Kinder spielen (von links): JoanMüller, Roberta Zingg und CorinneMüller, die gemeinsam einenOnline-Kindermodeshop betrei-ben, Tobias Zingg,Maelle und ChristofMüller.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | LEBEN | MOMPRENEUR| 101

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Clivia Koch,was braucht es, umals Unternehmerin erfolgreichzu sein?EigenschaftenwieDisziplin,Willen, Freude an derArbeit, ein gutes Netzwerkund Fachkenntnisse aufihrem Gebiet. Gerade Müt-ter haben oft ein grossesOrganisationstalent,das siein ihr Business einbringenkönnen.

Welche Branchen eignen sicheher fürselbständigeMütteralsandere?Branchen, in denen esgrösstenteils nicht daraufankommt,zuwelchemZeit-punkt die Arbeit erledigtwird. Eine freie JournalistinbeispielsweisehatnatürlichAbgabetermine, aber ob sieden Text nachmittags odernachts schreibt, wenn dasKind schläft, bleibt ihrselbst überlassen.UndnachmeinerErfahrunghabendieFrauen Erfolg, die sehr guteFachkenntnisse in ihremBereichmitbringen.

TagsüberdieKinder,abendsdieArbeit. Führt das nicht irgend­wann zu einer Überlastung?Es ist streng. Darüber solltesich auch jeder Jungunter-nehmer im Klaren sein.Andererseits kann man auseiner Tätigkeit, die einemgrosse Freude bereitet, vielKraft und Energie ziehen.Frauen sind grundsätzlichauch weniger gewinn- alsaufgabenorientiert. Es ist

ihnen wichtiger, dass derJob Spass macht, als dasser top bezahlt wird.

Funktioniert das Geschäfts­modell «Mompreneur» etwanurmiteinemgutverdienendenPartner an seiner Seite?Esheisst: Frauen,die erfolg-reich sind,habenaucheinenstarken Partner. Und dasmeine ich nicht nur finan-ziell, sondern auch organi-satorisch. Solche Männersehen sich in den BereichenHaushalt und Kinder-betreuung genauso in derPflicht wie ihre Partnerin.Diese organisatorische undemotionale Unterstützungist meist wichtiger als einefinanzielleAbsicherung,dieaber natürlich vieles er-leichtert.

Was würden Sie einer jungenMutter für ihre Unternehmens­gründung mit auf den Weggeben?Bereitedichgutvorundver-folge deine Ziele! Es gibtviele gute Frauen, die aberzu schnell aufgeben.

erinnert sich Roberta Zingg. Versand,Marketing, Webdesign, die Aufgabensind klar verteilt, gearbeitetwird von zuHause aus. Roberta Zingg ist für denEinkauf, das Marketing und die Kom-munikation mit den Labels zuständig.EinFulltimejob. IhreKernarbeitszeit: 20Uhr bis Mitternacht, manchmal auchlänger, wenn es sein muss. Auch amWochenende treffen sich die beidenFamilien.DieKinder spielenzusammen,während die Eltern arbeiten.NatürlichseiderShop immerpräsent,

wichtige Geschäftsmails müssen auchzwischendurch beantwortet werden,trotzdemhabesieheutemehrZeit für ih-reBubenals früher, findetdieUnterneh-merin. Das Geschäftsmodell geht auf,erst kürzlich ist Stadtlandkind.ch mitdem «Swiss E-Commerce NewcomerAward» ausgezeichnet worden. Zu ver-danken haben die vier den Erfolg ihremEnthusiasmus, Fleiss und der gründli-chenVorbereitung imVorfeldderUnter-nehmensgründung.SagtRoberta Zingg.

Ein finanzielles Risiko? «Nein, vielStartkapital brauchte es nicht, und dasGehalt meines Mannes reichte für denFamilienunterhalt», sagt die zweifacheMutter. Eine privilegierte Situation.Ausruhen will sie sich darauf nicht.

Jede Woche gibt sie drei bis fünfWorkshops, gründet den OnlineshopCarmenscupcake.ch. Bald schon stelltsie Frauen ein, die sie in Teilzeit unter-stützen.«Sonst hätte ichmeine Familiezuwenig gesehen, und genau das wollteich nicht», sagt Carmen Lippuner-Thaddy. Es gibt Phasen, da arbeite siesehr, sehr viel. Dafür hält sie sich diekompletten Schulferien für ihre Kinderfrei. Das sei ihr wichtig.

Selbständigkeit verlangt vielEinsatz undDisziplin«Es hört sich toll an, sein eigener Chefzu sein, aber man muss sich auchbewusst machen, wie viel Arbeit undDisziplin diese Arbeitsform erfordert»,erklärt Michele Blasucci angehendenGründern,die sichvomihmberaten las-sen.DieseErfahrungmusste auchAnna-Livia von der Heydte mit ihrem Mode-label Plurabelle machen. Sie reist vielgeschäftlich,zuMessen,zu ihrenProdu-zenten. Ihren Sohn nimmt sie mit. Baldstösstdie jungeFrauan ihreGrenzenundentscheidet sich, ein Au-Pair in dieFamilie zu holen, das auch auf Reisendabei ist. Jetzt hat die Unternehmeringeregelte Zeiten, arbeitet von 9 bis 11.30Uhr, von 14 bis 16 Uhr, undwenn es nö-tig ist, abends, nachdem Ihr Mann zuHause ist und der Kleine schläft. DierestlicheZeit desTagesverbringt siemitihremSohn,machtdenHaushalt. Im Julibekam sie ihr zweites Kind. Bald soll esweitergehenmit einerneuenKollektion.Auch bei Carmen Lippuner-Thaddey

stehen Veränderungen an. Sie zieht mitihrem Team im Oktober in ein neuesLadenlokal,dasgleichhinterdemSchul-haus in Meggen liegt. «So können dieMädchen nach der Schule ohne Proble-me zu mir kommen», freut sie sich. IhrAngebot noch weiter ausbauen möchtesie zurzeit nicht. Der Kinder wegen.Carmen Lippuner-Thaddey: «Als Frei-beruflerin ist man öfter zu Hause, aberauch irgendwie unruhiger.» Trotzdemhabe sie für sichden richtenWeggefun-den, Berufung und Familie unter einenHut zu bekommen. Nur zwischendurchMails zuchecken,möchte sie reduzieren.«DieMädchensollenmichnicht ständigam Handy sehen. Aber das schaffe ichauch noch», sagt sie und lacht.

Texte: Evelin HartmannBilder: VeraHartmann

«Mütter haben oft vielOrganisationstalent»

Clivia Koch (56)ist PräsidentindesVerbandsWirtschaftsfrauenSchweiz.

«Nach fünf Jahren istjedes zweiteUnterneh­menwieder vomMarkt.»

Start-up-ExpertenwieMicheleBlasuccibestätigen, wie wichtig eine gründlicheMarkt- und Konkurrenzanalyse sowieein gut ausgearbeiteter Businessplansind.«Nach fünf Jahren ist jedes zweiteUnternehmen wieder vom Markt. DieGründe liegen meist in einer ungenü-gendenVorbereitung», sagt er.Aber Hand aufs Herz, die Realität

sieht bei den Mompreneurs oft andersaus.CarmenLippuner-Thaddeysteht inihrer Küche in Meggen und hebt kleineTörtchen inweisse Pappkartons.«Car-mensCupcakewar eine rein emotionaleSache, dawar nichts amReissbrett ent-worfen», sagt sie. Angefangen hat allesmit einer USA-Reise vor drei Jahren.Dort habe sie die Cupcake-Kulturkennen- und lieben gelernt.Wieder zuHause,backt sie fürFreun-

de und Bekannte was das Zeug hält undwird schon bald auf ihre zuckersüssenTörtchen angesprochen, unter anderemvom Frauenverein Meggen. «Sie habenmichgefragt,ob ich in ihremRaumnichtWorkshops über die Zubereitung gebenwolle», sagt Carmen Lippuner-Thad-dey.«Klarwollte ich!»DieNachfrage istriesig.Sogross,dass sie sichentscheidenmuss.Siekündigt ihre40-Prozent-Stel-le im Hotel und macht sich selbständig.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | LEBEN | ZOO| 103

«Zolli-TierarztStefan Hoby(38) berichtetregelmässigaus dem ZooBasel.

Bilder:Zoo

Basel

Die beiden Kleinen Kudus, Amini(11) und ihre ausgewachsene Toch-

ter Gota (5), sind dem Tierpfleger FredyDill schon länger wegen ihrer zu langenKlauen aufgefallen. Dank seines tägli-chen ruhigen Umgangs haben sich diescheuen und schreckhaften Antilopenan ihn gewöhnt, und er kann gute Bilderaus nächster Nähe schiessen.

Deshalb bin ich bereits vom Schreib-tisch aus über den Zustand der Klauenbestens im Bild, als ich entscheide, dassdie Zeit jetzt reif ist: Wir müssen dieKlauen in Narkose in die korrekte Formbringen. Als Erste ist Amini an der Rei-he. Zuerst appliziere ich per Blasrohreine Narkosespritze. Ich bin erstaunt,wie gelassen sie darauf reagiert – ein

weiteres Verdienst des Tierpflegers imsanften Umgang mit den Fluchttieren.Nach 17 Minuten legt sich Amini hin.Bald darauf machen wir uns behutsaman die Arbeit. Zuerst fertigen wir Rönt-genbilder der Gliedmassen an.

Zum Glück sind die knöchernenStrukturen tadellos, sodass wir uns,ausgerüstet mit Feilen, KlauenscherenundMessern,derKlauenkorrekturwid-men können. Ich bin froh, dass mir eineingespieltes Team zur Seite steht. Derganze Gesundheitscheck inklusiveBlutentnahme ist nach 45 Minuten ab-geschlossen. IchverabreichedieGegen-mittel.SechsMinutenspäter stehtAmi-ni bereits wieder. Dasselbe ProzederewiederholenwirbeiGota.Alles läuftwie

amSchnürchen. Ichbin sehr erleichtert,denn Narkosen bei Kleinen Kudus sindwegen der Schreckhaftigkeit und damitVerletzungsgefahr derTiere heikel.Nungilt es allerdings, die Ursachen für dasübermässige Klauenwachstum abzu-stellen. Dazu gehört neben der mög-lichst dem Freileben entsprechendenFütterung auch, den Bodengrund zuüberprüfen, denn Vorbeugen ist immerbesser als Behandeln.

Kleine Kudus sind zwar im Freilebenwenigbedroht,doch inZoos sindsie eineRarität, und der Bestand ist rückläufig.Seit 2010 führtderZolli das europäischeZuchtbuch dieser Tierart mit dem Ziel,das Fortbestehen der Population inMenschenobhut zu sichern.

Antilopen imNagelstudioZu lange Klauen: Zwei Antilopenweibchen imBasler Zolli benötigen eineKlauenpflege. Dazumüssen die schreckhaften Tiere in Narkose versetztwerden.

Mit Klauenschereund Feile: StefanHoby und seinTeamkorrigierendie Klauen vonAmini.

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LEBEN | IN FORM | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Der ewige Traum: OhneEinen perfekten Körper ohne Training möchten viele. KeinWunder, kommen immerMitarbeiter zum Feldversuch aufgeboten. Getestet wurden Powerplate und Miha

«Daswird gemütlich»

E s klangverlockend, ich sollte etwasausprobieren: Sport für Faule aufeinem Gerät, das zwar nicht mehr

ganzneu,abermomentansehr imTrendist. IchbuchealsoeineProbelektionundfreuemich auf eine entspannende halbeStunde – länger dauert so ein Trainingnicht –, nach der ich lässig und ohneSchweissflecken in die Redaktion zu-rückkehren würde. Man brauche nurbequemeKleidung,wirdmir gesagt, einTuch und eineWasserflasche. Das kannnurgemütlichwerden.So ist es auch. Je-denfalls für den Fotografen, der lustigeKommentare von sich gibt. Und für diePersonal-Trainerin, diemich anfeuert.Es fängt schongutan.Kniebeugenauf

einemBein,bei denen ich auf einerwei-chenGummimattebalanciere,dieplötz-lich zu vibrieren beginnt. «Wie eineWaschmaschine im Schleudergang»,tönt es von hinten. Ich finde das gar

nichtwitzig, sondern ziemlich anstren-gend,aber ichhaltedurch.Und ichhalteauch denMund, es kommt ohnehin nurUnverständliches heraus, so klappernmir die Zähne beim Versuch zu spre-chen.Nach30Sekunden istdasGerüttelvorbei. Nicht lange. Weiter geht es mitverschiedenen Bein-, Bauch- und Po-übungen sowie Liegestützen. Kaumhabe ich die jeweils richtige Haltung,werde ich erneut durchgeschüttelt. Ichergebemich also diesen 25Minuten undabsolviere einTraining,dasmir teilweiseamüsante Positionen, vor allem aberKonzentration und Koordination ab-verlangt. Kräftezehrend und sicherwirkungsvoll ist eine Übung, bei der ichin einer angedeuteten Sitzposition,elastische Reifen mit Schenkeln undHänden zusammendrücke. Dagegen ist

gegenEndedesProgrammsdie«Nixe»,bei der man seitlich liegend die Beinenachobenbewegenmuss,geradezuent-spannend.Das Prinzip, nach dem Power Plate

funktioniert, ist einfach. Wenn manÜbungen, dieman sonst auf dem festenBoden macht, auf eine vibrierendeGummiplatte verlegt,müssen dieMus-

keln zusätzlichgegendasRütteln arbei-tenundspannensichviel stärker an.Da-durch wird auch die Tiefenmuskulaturangesprochen. Je nach Trainingsstandwird die Stärke der Vibration nach undnach erhöht. Meine Probestunde fandauf der schwächsten Stufe statt, trotz-demhatte ich amnächstenTagMuskel-kater. Text: SabineMüller

«Nach 30Sekunden ist dasGerüttel vorbei.»

Statt auf demBodenmacht SabineMüller die Übungen auf einer vibrierenden Platte.

POWERPLATE

Nichts fürUntrainierteSich bequem auf einPower Plate stellen,durchrütteln lassenund dann perfektgeformt absteigen,das bleibt eine Illu­sion, bestätigt ArminBürgler, Sportmedizi­ner bei Medbase inWinterthur und be­tont, «Power­Plate­Training ersetzt keinanderes Training, son­dern ist eine Ergän­zung, und es eignetsich auch nicht fürdie Steigerung derKondition.» Anfängersollten nur unterAnleitung trainieren,gänzlich Untrainier­ten ist davon abzura­ten, weil schwacheMuskeln die Vibrationnicht abfedern kön­nen. «Ammeistenprofitieren Trainiertedavon», ergänzt derSportarzt. Alsoeigentlich die, die so­wieso schon etwasfür ihren Körper tun.Der Preis für dasgünstigste Heimgerätliegt bei 6000 Fran­ken und reicht bis zu14 000 Franken.Leasing ist möglich.

www.powerqi.ch

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | LEBEN | INFORM| 105

D a stehe ich nun inmeiner dünnen,schwarzen Baumwoll-Unterwä-sche. Sie wurde mit Wasser be-

sprüht, damit der Strom besser leitet.Strom? Ja,anmir sind 14Elektrodenan-gehängt und mit einer Maschine ver-bunden, die wie die Miniversion eines

DJ-Mischpults aussieht.Nur regeltmandamit nicht die Lautstärke, sondern dieIntensität der Stromstösse.Plötzlichzwickt es imLendenbereich.

Es fühlt sich an, als ob Ameisen in mei-nem Körper krabbeln. Offensichtlichgeht es also mit dem Training los – un-

Fleiss viel Preisneue Fitness-Methoden auf denMarkt. DasMigros-Magazin hat zweiBodytec.

MIHABODYTEC

MehrMuskeln,weniger FettDie Marke und Trai­ningsformMihaBodytec ist in derSchweiz noch immerkaum bekannt. Sierichtet sich an Leis­tungssportler, Leute,die eine Alternativezum Fitnesscentersuchen, Rückenbe­schwerden oder einemuskuläre Dysba­lance haben sowie anGestresste: Mitwöchentlich zweiTrainings zu je30 Minuten lässt sichein Körper komplettumformen. Dazu einBeispiel von MihaBodytec Training inZürich: Ein 37­jähriger,untrainierter Mannbaute dank denStromstössen nachvierWochen seineMuskelmasse um5,2 Kilogramm auf.Gleichzeitig reduzier­te sich sein Fettanteilum 2,5 Kilogramm. Eslohnt sich, das Trai­ning unter Anleitungzu absolvieren. DasEinführungsangebotbei Miha BodytecEMS Training in Zürichkostet für zehn Mal500 Franken.

www.ems-fitness.ch

ter dem wachsamen Auge von RolfHaefeli (39), Geschäftsführer von MihaBodytecTraining inZürich.Erbestimmtdie Stärke der Stromstösse. In den ers-ten Minuten sind sie unangenehm wieNadelstiche,dochüberraschendschnellgewöhntman sich daran.Auf einem Bildschirm zeigt manmir,

welche Übung ich zu welchem Impulsmachen muss. Einmal muss ich dieHände zusammenpressen und kommemir wie ein Zen-Buddhist vor, bei dernächstenBelastunggilt es,dieArmezurSeite zubewegen.Selbst ichalsungelen-kerLangstreckenläuferverstehe,wie ich

mich zu bewegen habe–und falls nicht,korrigiert mich Haefeli. Ich komme fastnicht ins Schwitzen, weil die Intensitätbeim ersten Training tief eingestellt ist.Langsam freunde ich mich mit den

Stromstössen an, was mit der leichtmasochistischen Veranlagung zusam-menhängen mag, die bei Marathon-läufern verbreitet ist. Bereits nach25Minuten freue ichmichdiebisch,dassdiese Stimulation rund 3000 MalGewichtdrücken entsprechen soll.40 Stunden später habe ich einzig im

Gesäss leicht Muskelkater; beim erstenTraining wird bewusst vorsichtigdosiert.Und trotzdemhabe ich selten inso kurzer Zeit so effizient trainiert. Ichgehewieder. Text: Reto E.Wild

Bilder: Basil Stücheli

«Man gewöhnt sich überraschend schnell daran»

«Die Stimulationistwie 3000MalGewichtdrücken.»

14 Elektroden sorgen bei Reto E.Wild für diemuskelaufbauenden Stromstösse.

LESENSIEONLINEWie gefährlich istMiha Bodytec?Prof. Dr. Christina Spengler von der ETHZürich erklärt im Interview, wann und inwelchen Abständen der Einsatz sinnvoll ist.

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✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩Salzburg und Innsbruck mit Gut Aiderbichl

3 Tage HP Fr.315.–Mit den Weihnachtsmärkten von Innsbruck und Salzburg.Übernachtung mit Frühstücksbuffet und Halbpension in sehr gutem Mittel-klasshotel in Ebbs bei Kufstein.Reisedaten 2014: 05. – 07., 08. – 10. und 12. – 14. Dezember

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩Würzburg, Nürnberg, Rothenburg3 Tage Fr. 295.–Der märchenhafte Reiterlesmarkt von Rothenburg ob der Tauber, der ältes-te und berühmteste deutsche Weihnachtsmarkt in Nürnberg und der ba-rocke Weihnachtsmarkt von Ludwigsburg.Übernachtung mit Frühstücksbuffet im Mercure Hotel Würzburg.Reisedaten 2014: 08. – 10. Dezember

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩Dresden Striezelmarkt4 Tage Fr. 395.–Der traditionelle Weihnachtsmarkt inmitten kultureller Highlights.Übernachtung mit Frühstücksbuffet im 4* Hotel am Terrassenufer.Reisedaten 2014: 30. November – 03. Dezember

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4 Tage Fr. 485.–Weihnachtsmarkt in Salzburg mit stimmungsvollem Abend mit SeminoRossi und traditionellem Pinzgauer Adventsingen in Zell am See.Übernachtung mit Frühstücksbuffet und Abendessen in einem 4* Hotel imRaum Zell am See.Reisedaten 2014: 04. – 07. Dezember

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Das ist jawiedermal einWetterchen!Vico Torriani ist zum Glück keinWetterfrosch geworden. Mit seinem Lied «Im Sommer scheintSonne, imWinter da schneits» lag der Schlagerbarde, zumindest für dieses Jahr, kräftig daneben.AkkurateWetterprognosen hat die neue Gratis-App SRFMeteo für iPhone und Androidbesser im Griff! Sie können Ihre Lieblingsorte als Favoriten speichern, um das dortigeWetterder laufendenWoche immer im Überblick zu haben. Ausserdem haben Sie Zugriff auf dasNiederschlagsradar sowie die Prognosen für die ganze Schweiz, und Sie können Push-MeldungenzuWetterwarnungen abonnieren.

Blutti PromisAuf die gestohlenen Nacktselfies von Holly-wood-Schauspielerinnen reagierten vieleMenschen genau gleich. Auf die Entrüstung,wie unsicher Onlinespeicher seien, folgtedie Frage, woman die Bilder sehen könne.Dazu zwei Dinge: Erstens ist an einemDiebstahl nie die Technik schuld,sondern der Dieb, und zweitens istauch die Privatsphäre von Prominen-ten zu respektieren.Beim aktuellen Fall fällt auf, dass alleBetroffenen ihre Fotos beim SpeicherdienstiCloud von Apple abgelegt hatten. Ob eineSicherheitslücke ausgenützt wurde oder esein gezielter Angriff auf Prominente war,steht nicht zweifelsfrei fest.Klar ist nur,dass Apple den Zugang zu den Datenschlechter absichert als die Konkur-renz. Es genügt nicht, bereits nach derBeantwortung von Sicherheitsfragen wienach dem ersten Vorgesetzten oder derLieblingsmannschaft das Passwort zurück-setzen zu können.Solche Informationenlassen sich durch Google oder sozialeNetzwerke viel zu einfach erfragen.Erst seit zwei Monaten können SchweizerApple-Nutzer ihr Konto durch die«Zwei-Wege-Authentifizierung» abriegeln.Dort wird vor jedem Login ein PIN-Codean das eigene iPhone geschickt, umFremdzugriffe zu verhindern.Um denMechanismus einzurichten, loggensich Nutzer bei http://appleid.apple.comein, beantworten zwei Sicherheitsfragenund tragen das gewünschte Gerät ein. DieAktivierung dauert drei Tage. Mehr Infos:http://bit.ly/appleidch

E s ist kein optimaler Start, den dieSpielkonsole Xbox One in derSchweiz hingelegt hat. Erstens

gibts die Konsole in den Nachbarländernschon seit fast einem Jahr zu kaufen,zweitens konnten sich hiesige Gamer inden letzten Monaten mit der grossenKonkurrentin PlayStation 4 (PS4) ein-decken. Kurz: Auf die Xbox One hat inder Schweiz niemand gewartet.

Pep fürdie StubeMicrosofts neue Xbox One kannmehr als nur spielen: Dank App-Installationen wird sie zur Multimediazentrale imWohnzimmer.

Wers trotzdem getan hat, wird nichtenttäuscht. Punkto Ausstattung bleibtdas Gerät zwar hinter der PS4 zurück,aber die Hardware genügt locker, umhochwertiges Gaming zu ermöglichen.

DieXboxOne hat ihr Potenziallängst noch nicht ausgeschöpftSoftwareseitig sorgt Microsoft mit

kostenlosen Updates für Stabilität.Zusatzfunktionen können sich Gamerselbst spendieren – und zwar mitGratis-Downloads aus dem in-tegrierten App-Store. So lässt sichzum Beispiel am Fernseher via Sky-pe telefonieren oder im Internetsurfen. Ausserdem spielt die XboxOne Musik-CDs und Blu-ray-Filme

(auch in 3-D), erfordert dafür aller-dings ebenso eine separate App.

Bereits von Haus aus funktioniert dieSprach- und Gestensteuerung – sofernzur 500 Franken teuren Konsole derKinect-Sensor (100 Franken) gekauftwird. Dieser lässt sich schnell einrichtenund erkennt fortan, wer sich vor denFernseher setzt. Die Kamera erfasstzudem Bewegungen und ermöglicht beibestimmten Games, mit Spielfiguren zuinteragieren, diese zum Beispiel zu strei-cheln oder einen imaginären Tennis-schläger zu schwingen. Zum Start gibtsnur wenige Games und noch wenigerApps. Microsofts neue Konsole wird sichaber entwickeln und noch besser wer-den, als sie schon ist. Texte: Reto Vogt

LESENSIEONLINEDie besten Games: Diese zehn Spiele fürdie Xbox Onemüssen Sie unbedingt haben.

www.migrosmagazin.ch

Zusatzfunktionen können sich Gamer selbst spendieren Gratis- Downloads aus dem in-tegrierten App- Store. So lässt sich zum Beispiel am Fernseher via Sky-pe telefonieren oder im Internet

(auch in 3-D), erfordert dafür aller-

Der Kinect-Sensor (ganzoben imBild)erkennt Spracheund Bewegung.

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Fa – zum ersten Mal wieder seit 1979.KlassenlehrerinwarFrauEgli,dieTurn-lehrerin auf dem Foto hiess Frau Kunz.Leider fehlen uns viele aktuelle Adres-sen. Bittemeldet euch bei:

Lilo Clauss-KunzGrundwiesstr. 128700KüsnachtTelefon: 044 910 02 91E-Mail: [email protected]

Gesucht wird: Doris Peyer, Olten,circa 1970.Liebe Doris, vor vielen Jahren, als ichmeine Grosseltern in Olten besuchte,durfte ichmitdir,überdeineEltern,eineFreundschaft erleben. Ihr wohntetdamals im Bifang. Leider habe ich dichvor langer Zeit aus den Augen verloren.Das letzte Mal, als wir uns gesehenhatten, war anlässlich einer Feier inZürich, an der du, zu meiner grossenFreude,mit«Johnny»teilnahmst.Habeper Telefonbuch versucht, dich zu fin-den, doch wie du jetzt ja lesen kannst,leider ohne Erfolg. Wenn du möchtest,schreibemir doch bitte eine E-Mail an:

[email protected] Grüsse, Susanne Reich

Ich sucheMechlehrlinge,Büchsen-macher, Werkzeugmacher und soweiter der Gewerbeschule Burgdorf,1975–1979. Alle der legendären Klassemit Tängi, Jöggu und Co. sollen sichbitte beimirmelden.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 LESERAKTIONAB INDENNORDEN | 111

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Strauch ist in eine dicke SchichtPulverschneegehüllt.Vonganzbeson-deremReiz indiesemAmbiente ist eineSafari mit dem Hundeschlitten. Hierbesucht man zuerst eine Huskyfarmund nimmt an einem Einführungs-kurs teil. Das Lenken der Gespanneerscheint einem anfänglich etwasschwierig.DochalleAnfangsschwierig-keiten sindvergessen,wenndieSchlit-tendurchdie atemberaubendeSchnee-landschaft rasen, durch Wälder undüber Hochebenen, begleitet nur vom

Gebell der stets aufgeregten Huskies.Gleichzeitig bietet Lappland eingrosses Angebot an Wintersportmög-lichkeiten: Ob auf einer rasantenMotorschlittentour, auf einer Abfahrtmit Ski oder einer Runde mit denLanglaufski oder Schneeschuhen: Diemärchenhafte Landschaft begeistertjeden der Teilnehmenden.Abends erholt man sich am

Cheminéefeuer, wärmt sich in derSauna auf und geniesst ein selber zu-bereitetes Nachtessen. Wenn dannnoch die Nordlichter amHimmel tan-zen, werden längst verloren geglaubteGefühle für dieNaturwiederentdeckt.

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Nicht inbegriffen:MahlzeitenKombi-VersicherungspaketEvtl. Bearbeitungsgebühren der Buchungs-stelleBuchungen und Informationen:Falcontravel, Sägereistrasse 20,8152 GlattbruggTelefon: 058 569 95 03E-Mail: [email protected] gelten die Allgemeinen Vertrags- undReisebedingungen der MTCH AG. Änderungenbleiben vorbehalten.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014

GROSSERPREISVONMONACO | 113GLÜCKSGRIFF

U nter allen berühmten Rennsport-pisten hat der Circuit de Monacoden wohl ganzvollsten Ruf. Hier

wird jährlich der Grosse Preis von Mo-naco ausgetragen. Der legendäre Rund-kurs führt mitten durch die fürstlicheGlitzerstadt an der Côte d’Azur.Weil die Piste durch relativ enge

Strassen führt, müssen die Fahrer derBoliden besonderes Können beweisen.Vom berühmten Rennfahrer NelsonPiquet stammt der Satz, das Rennen inMonaco sei «wie ein Helikopterflug imWohnzimmer».

Ein Hightechrasierer, deran Rennsport erinnertDankdemMigros-Magazin undProcter& Gamble können zwei Personen einWochenende langdenGrossenPreis vonMonaco erleben. Procter & Gamble istder Hersteller des Nassrasierers GilletteFusionProGlidePower,der in einerVer-packung in speziellemRennsportdesign

Mitmachenund gewinnenDas Migros-Magazin und Procter & Gambleverlosen einWochenende am Grossen Preisvon Monaco (21.–25. Mai 2015) für zweiPersonen imWert von 6000 Franken (FlugZürich–Nizza–Zürich, 4 Übernachtungen,Shuttleservice vom Hotel zum Grand Prix,3-Tage-Pass für den Grand Prix Monaco).

Somachen Siemit:

Wettbewerbsfrage:An welchemMeer liegt Monaco?Teilnahme per Telefon:Wählen Sie0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) undnennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen undIhre Adresse.Per SMS: Senden Sie ein SMSmit demText GEWINNEN, dem Lösungswort, IhremNamen und Ihrer Adresse an die Nummer920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN,Lösungswort, Beat Beispiel, Muster-strasse 1, 9999 ExempelstadtPer Postkarte: Senden Sie eine Post-karte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort undIhrer Adresse an Migros-Magazin, «GrandPrix Monaco», Postfach, 8099 Zürich.Online: Gratis unter www.migrosmagazin.ch/gluecksgriffEinsendeschluss: 21.9.2014.

Die Gewinnerwerden schriftlich benachrichtigt.Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtswegist ausgeschlossen. Über die Verlosungwirdkeine Korrespondenz geführt. Die Mitarbeiten-den derMigros-Medien sind von der Teilnahmeausgeschlossen.

Glitzerstadtmit legendärer Rennstrecke: Monaco an der Côte d’Azur.

Innovativ:Gillette FusionProGlide Power.

Ein fürstlichesRennenTraumreise für Rennsportfans zu gewinnen: ZweiPersonen erleben einWochenende lang den GrossenPreis vonMonaco.

erhältlich ist.DochwashabendieserRa-sierer und Hightechboliden überhauptmiteinander zu tun? Auch die Rasier-klingenmüsseneinebesondereHeraus-forderung bewältigen: Ein Barthaar istimmerhin 1000Mal härter als einKopf-haar und so fest wie Kupferdraht beigleichem Durchmesser. Ausserdem hatjeder Mann einen anderen Rasierstil:Manche streicheln die Haut mit nur 50Gramm Druck, andere rücken ihremBarthaar mit vollen zwei Kilo Druck zuLeibe. Der in der Migros erhältlicheGillette Fusion ProGlide Power verfügtüberdünneund feineKlingen,diebei derRasur unangenehmes Ziehen und Reis-senvermeiden.DerRasierermitBatteriesorgt zudem mit Mikroimpulsen fürmehr Gleitfähigkeit und weniger Rei-bung. So wie die Rennpiloten auf derPiste von der raffinierten Technik ihrerBoliden profitieren, kommen also auchMänner beim Rasieren in den Genussvon Innovationen.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG| 117

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Auflösung Nr. 37: ZARTHEIT

Gewinner Nr. 35:Josef Ehrler, Emmenbrücke LU;Kurt Brunner, Unterentfelden AG;RenateWolf, Kehrsatz BE

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3MOTEL Hans MustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss:Sonntag, 21.9.2014, 24 Uhr

Über die Verlosung wird keine Korrespon-denz geführt. Der Rechtsweg istausgeschlossen. Keine Barauszahlung.Computergesteuerte Massenteilnahmensind nicht gewinnberechtigt. Die Mit-arbeiter der Migros-Medien sind von derTeilnahme ausgeschlossen. Gewinnerwerden schriftlich benachrichtigt undmit Namen undWohnort veröffentlicht.

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-karten im Wert von je 100 Franken!

Füllen Sie die zehnWörter in das Rätselgitter ein.Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben inden Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 37: ERSTE

Gewinner Nr. 36:Klara Schmid, Heimberg BE;LindaWernli, Ehrendingen AG;Beatrice Meyer-Zumsteg, Riehen BS

1 2 3 4 5

1. Was der Bauer nicht kennt, ... er nicht.R glaubt S isst M trinkt

2. Wie wird ein Laufsteg für Modeschauen genannt?O Mousetrap E Dogstreet P Catwalk

3. Welche Ortschaft liegt im Oberengadin?R Samedan S Zernez M Scuol

4. Was für ein Internationaler Tag wird am 15. September ausgerufen?E Zuckerkranken O Frauen I Demokratie

5. Was gab es bei einer römischen Naumachie zu bestaunen?N Seeschlacht I Wagenrennen S Tierkämpfe

6. Wer ist die treue Figur neben Kater Mikesch?R Urmel T Bobesch O Emma

7. Wie heisst die Stelle im Pazifik, die am weitesten vom Festland entfernt liegt?R Nikud E Nemopunkt A Le Point

8. Wie nannte man die 1915 zum Patent angemeldete Coca-Cola-Flasche?N Marilyn L Tiffany R Humpelrock

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

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NUR FÜRKURZE ZEIT!Welche Erfahrungen machen sehbehinderte Menschen am

Arbeitsort? Wir möchten das herausfinden und haben die

Hochschulen Zürich und Lausanne mit der Durchführung

einer Studie beauftragt. Für telefonische Befragungen

suchen wir deshalb

Sie bringen mitSie sind in der glücklichen Lage, dieses Inserat zu lesen. Aber vielleicht

kennen Sie eine betroffene Person, die über ihre Sehbehinderung im

Arbeitsprozess Auskunft geben kann. Die Befragung startet im Herbst

2014 und ist anonym.

Wir bietenDie Studie soll Erkenntnisse darüber liefern, wie sich Menschen mit ei-

ner Sehbehinderung in der Arbeitswelt zurechtfinden. Weitere Details

zur Studie finden Sie auf der Website www.sams-info.ch.

Bitten Sie sehbehinderte Personen aus ihrem Bekanntenkreis, sich

telefonisch zu melden unter: 078 698 1913 (auch sms möglich). Wir

rufen zurück, wenn Name und Telefonnummer hinterlassen werden.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG| 119

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RätselspassRätselspassWER LEBT WO?WER IST WER?Ui, da hat Hugo mit seinem Fotoapparat wohl etwas zu nah andie Tiere herangezoomt. Erkennst du, was er fotografiert hat?

Lösung:A:Elefant,B:Löwe,C:Nashorn

WAS GEHÖRT NICHTAUF DEN TISCH?

Hugo hat sich einen Spass erlaubt und den Tisch heute

ganz besonders gedeckt. Auch mit Dingen, die man zum

Essen garantiert nicht braucht. Kreise die

Sachen ein, die nicht auf den

Esstisch gehören.

Hugo hat sich einen Spass erlaubt und den Tisch heute

ganz besonders gedeckt. Auch mit Dingen, die man zum

Essen garantiert nicht braucht. Kreise die

Sachen ein, die nicht auf den

Esstisch gehören.

Lösung: Lösung:

A

B

C

BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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Auflösung Nr. 37:Auflösung Nr. 37:

KINDEREGGE

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Mitfahren& miträtseln!Eine spannende Fahrt für Grossund Klein durch die schöne Land-schaft des Hauensteins. Unterwegslösen die Kinder ein Detektivaben-teuer und helfen Tim und Lena, denverschwundenen Adler zu finden.Alle Infos auf sbb.ch/timundlena

Sämtliche Reisedetails finden Sie im Web unterwww.aagl.ch / Tel. 061 906 71 81

Träume auf der Seine –Ein Tal voller Charme.Erleben Sie traumhafte Tage auf der Seine. Das Seinetal bildet den reizvollenMittelpunkt der Normandie. Der Fluss führt in grossen Schleifen RichtungMeer, Bilder der Impressionisten wie Monet werden lebendig. In der Nähedes Meeres lösen schroffe Felspartien die flachen Ufer ab.Datum: 23. – 29. September 2014 / 7 Tage / FlussfahrtIm Preis inklusive:Schiffsreise in Aussenkabine inkl. VollpensionCarfahrt im 5-Sterne-LuxusreisebusGetränke inkl. Tischwein zu den Mahlzeiten an BordStadtführungen und Besichtigungen mit qualifizierter ReisebegleitungHöhepunkt der Reise: Beleuchtetes Paris

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Zwei majestätische Flüsse, mittelalterliche Traumstädte wie Lyon, Avig-non, Arles, imposante Schluchten in der Ardèche, liebliche Rebberge, dieProvence und schliesslich die berühmte Camargue mit den wilden Tierenund den weissen Pferden sowie das Mittelmeer... Ist es möglich, in siebenTagen eine grössere Vielfalt zu erleben?Datum: 9. – 15. Oktober 2014 / 7 Tage / FlussfahrtIm Preis inklusive:Schiffsreise in Aussenkabine inkl. VollpensionModernste SchiffsflotteCarfahrt im bequemen 4-Sterne-ReisebusSchifffahrt durch das beleuchtete LyonGetränke inkl. Tischwein zu den Mahlzeiten an BordBusausflug zu den imposanten Schluchten der ArdècheDegustationen und alle weiteren Ausflüge/Besichtigungen inbegriffen

Preis: Doppelkabine CHF 1‘890.– pro Person(Einzelkabine auf Anfrage)

Rhône und Saône –Im Fluss sein zwischen Rhône und Saône.

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Page 121: Migros magazin 38 2014 d bl

| 121| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 558 467 Ex. (WEMF 2013)Leserschaft: 2 373 000 (WEMF,MACH Basic 2014-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerPublizistische Leitung:Monica GlisentiChefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (Leitung),Bettina Langenbach (Chefin vomDienst), Gerda Portner (Produzentin),Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (Leitung),Almut Berger, Andrea Freiermuth,Yvette Hettinger, Ralf Kaminski,Silja Kornacher (Volontärin), MonicaMüller, Daniel Schifferle (Verant-wortlicher Leben), Reto E. Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (Leitung),Jean-Sébastien Clément, AndreasDürrenberger, Béatrice Eigenmann,Anna Meister, Christoph Petermann,Michael West

Ressort Shopping & Food:LarisaMatkovic-Kilibarda (Leitung a. i.),Stefan Kummer (Produktionsleiter),Robert Rossmanith (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,Sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-KatharinaRis, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Bruno Boll (Creative Director),Doris Oberneder (Art Director),Werner Gämperli, Nicole Gut, GabrielaMasciadri, Pablo Tys, Tatiana Vergara

Lithografie:Reto Mainetti (Leitung), René Feller,Max Sommer

Prepress:Liliane Bolliger, Marcel Gerber

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

Online:Reto Meisser, Reto Vogt

Sekretariat:Stefanie Zweifel (Leitung),Imelda Catovic Simone,Nicolette Trindler

Honorarwesen:Verena Hochstrasser

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung), LarisaMatkovic-Kilibarda, Rea Tschumi

Verlag:Rolf Hauser (Leitung),Alexa Julier, Laila Müller-Boonya,Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen:Thomas Brügger (Leitung), GianBerger, Yves Golaz, Andreas Hess,Hans Reusser, Angela [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco,

Michael Glarner, Christine Kummer,Janine Meyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne Hermann

Media-Services: Patrick Rohner (Lei-tung), Tabea Burri, Aisha Kaufmann,Theresa Wuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01

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Auflösung Nr. 37: 891Gewinner Nr. 36:Käthi Studer,Seuzach ZH;Olga Martins,Yverdon-les-Bains VD;Elisabeth Collaud,Cham ZG;Leo Scherer,Baden AGHelen Rechsteiner,Oberägeri ZG

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 21.9.2014, 24 Uhr

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl injeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.

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Page 122: Migros magazin 38 2014 d bl

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Termin: Show: 23. November 2014 (18h) sowie29. November 2014 und 2. Januar 2015 (15h) /Show + Dinner: 25. November 2014 (20h), KlotenPreis: Show: Fr. 26.25 bis Fr. 74.25 stattFr. 35.– bis Fr. 99.–, je nach Kategorie /Show + Dinner: Fr. 97.45 bis Fr. 145.40 stattFr. 124.– bis Fr. 188.–, je nach KategorieInformationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

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Termin: 7. und 8. Oktober / 4. und 5. November /16. und 17. Dezember 2014, ZürichPreis: Fr. 29.25 bis Fr. 44.25 statt Fr. 39.– bisFr. 59.–, je nach KategorieInformationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

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Page 123: Migros magazin 38 2014 d bl

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Termin: 21. Oktober 2014, ZürichPreis: Fr. 48.– bis Fr. 88.– stattFr. 60.– bis Fr. 110.–, je nach KategorieInformationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

GILBERTO GIL

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Hannes Wader macht aus Wortwitz undIronie eine Kunst. Viele seiner Liederwerden von Generation zu Generationweitergegeben. Auch sein aktuellesAlbum «Nah dran» ist auf der Höhe derZeit und voller Lieder, die in Erin-nerung bleiben. Vor allem dann, wennman sie live gehört hat.

Termin: 28. und 29. November 2014,Zürich und BernPreis: Fr. 30.– bis Fr. 45.– stattFr. 40.– bis Fr. 60.–, je nach Datumund KategorieInformationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

HANNES WADER

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Der Clown Slava Polunin entführtsein Publikum in eine Traumwelt, diedas Herz ebenso berührt wie dieLachmuskeln und die ihren Höhepunktin einem atemberaubenden Schnee-sturm hat. Erleben Sie hautnah, wie alle,ob gross oder klein, buchstäblichim Schnee versinken.

Termin: 18. bis 23. November 2014,ZürichPreis: Fr. 44.25 bis Fr. 74.25 stattFr. 59.– bis 99.–, je nach KategorieInformationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

SLAVAS SNOWSHOW

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124 |MEINEWELT | RUEDI LUSTENBERGER | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«DiePolitik packtemich früh»Nationalratspräsident und Schreinermeister Ruedi Lustenberger hat schon über 200 Verstorbene in denSarg gelegt und ist, was die Familie betrifft, die grössere «Gluggere» als seine Frau.

Wieso leben Sie in Romoos?In diesem Dorf und in diesem Haus binich geboren und aufgewachsen, hierhabe ich 1975 die Schreinerei übernom-men– hier sindmeineWurzeln.Wowürden Sie gern leben?Hier.Oderdann irgendwo im ländlichenRaum der Schweiz, mit viel Natur undHügeln ringsum.Da fühle ichmich frei,sicher und geborgen. In die Ferne hat esmich nie richtig gezogen.Amehesten indie Toscana, die Landschaft und die al-ten kleinen Städtchen dort haben etwasLieblichesansich.Dagehenwirgernmalfür eineWoche hin.Beruf und Lebenslauf:Schreinermeister und Nationalratsprä-sident. Die Politik packte mich früh, alsichsechs Jahrealtwarund inderZeitungein Bild vom Ungarnaufstand sah:Damals fürchtete ich, mein Vater müsse

wiederzumAktivdiensteinrücken.Seit-her hat mich die Weltpolitik nie mehrlosgelassen.IchübernahmdieväterlicheSchreinerei. Und daneben freut michmeineFamilie:MeineFrauMarie-Theresund ich haben vier Töchter, einen Sohnund einen zwei Jahre alten Enkelsohn.Nach acht Jahren als CVP-Vertreter imLuzerner Grossen Ratwurde ich 1999 indenNationalrat gewählt.Mein Tick:In unserer Familie–die partout auf keinZeitungsbild will – bin ich die grössere«Gluggere» alsmeine Frau.Mein bester Entscheid:Dass ichvor40 JahrenMarie-Theresge-heiratet und mich dazu durchgerungenhabe, den Schreinermeister doch nochzu machen – obwohl ich mit 32 JahrenderÄlteste inmeinerKlassewarundwirbereits dreifache Elternwaren.

Meine Lieblingsmusik:Jodellieder, besonders Reto Stadel-manns «Bergandacht», wenn es amSchluss heisst: «Herrgott, hesch du dWält schön gmacht.»Wiewahr es ist.MeinMitgefühl:Als Dorfschreiner habe ich das lokaleSargmagazin betreut und über 200Ver-storbene in den Sarg gelegt. Da spürtman die Trauer der Angehörigen ganznah und fühltmit.Meine Erholung:Die selbst gebaute undmit Reben über-wachsene Pergola hinter dem Haus istideal für die Musse. Dazu passt ein GlasTessinerMerlot.Was ichmag:Pilze sammelnmitmeinerFrau.Das sindgeschenkteMomente in derNatur.

Text: ClaudiaWeissBilder: Franca Pedrazzetti

Name: RuediLustenbergerAlter: 64Sternzeichen:WidderWohnort: RomoosLU

MEIN LIEBLINGSRESTAURANT«Die Küchemeiner Frau. Sie kocht den feins-ten Pilzrisotto. Zudem pflanzt sie das Gemüseim eigenen Garten an und bereitet es immerfrisch zu.»

MEINHANDWERK«In dieser Schreinerei habe ich mehr als vierJahrzehnte Holz verarbeitet. Inzwischen habeich das Geschäft verkauft, Schreinermeisterbleibe ich trotzdem ein Leben lang.»

MEINESAMMLUNG«In der Briefmarkensammlung ausmeiner Ju-gend finden sich schöne Exemplare. Am liebs-ten sindmir die Pro-Patria-Marken. Eines Tageswerde ich sie anmeinen Enkel weitergeben.»

Page 125: Migros magazin 38 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 38, 15. SEPTEMBER 2014 MEINEWELTRUEDI LUSTENBERGER | 125

MEINE LEIDENSCHAFT«Die Jagd ist für mich nicht nur Hobby, sondern Passion: DasZusammenspiel von Natur, Jägerinstinkt und Kreatur kannmanmitWorten nur unvollständig beschreiben,manmuss eserleben. Manchmal sitze ich auch nur in der herrlichen Napf-landschaft, bewundere frühmorgens den Übergang von derNacht zum Tag oder lausche, ob irgendwo der Kuckuck ruft.»

MEINE LEUTE«Die Menschen dieser Gegend sindmir nah, zum Beispiel der75-jährige Albrecht Bieri, der im Sommer auf der Alp Oberegelshornbauert: ein wenig kantig, dafür ehrlich.»

MEINBUCH«‹Josef Zemp. Ein Bun-desrat schafft den Aus-gleich›. Josef Zempwarvor 120 Jahren der erstekonservative Bundesratund kam erst noch wieich aus dem Entlebuch.Mir sind dieWerte vondamals je länger, destowichtiger: Sie sind nötig,um den Auswüchsender Globalisierungentgegenzuwirken.»

MEINVORBILD«Michelle Obama hat eine enorme Ausstrah-lung: Der amerikanische Präsident wäre wohlnicht halb so stark ohne sie.Wenn ich jeman-den zu einemMittagessen treffen dürfte, dannfände ich sie viel interessanter als ihn.»

MEINLIEBLINGS-PRODUKT«Eigentlich kaufenwir alles bei unseremDorfbäcker – wir wol-len ihn unbedingt be-halten. Ab und zu einknusprig grilliertesPoulet aus der Mi-gros, das ist fein.»

MEINARBEITSORT«Das gepflegte Nuss-baumholz und die Schwei-zer Fahne im Nationalrats-präsidentenzimmerpassen ideal zu mir. Hierempfange ich in- undausländische Gäste.»

Bilder:Parlamentsdienste,Ge

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Page 126: Migros magazin 38 2014 d bl

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Page 127: Migros magazin 38 2014 d bl

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Lissabon ab CHF 336*

Hamburg ab CHF 349*

Reisetipp von Marc:Die ideale Kombination zwischen Stadt und Strand.Flanieren Sie entlang der Ramblas mit seinen zahl-reichen Strassenkünstlern, Cafés und Marktständenund gönnen Sie sich zwischendurch ein paar typischspanische Tapas. Besuchen Sie ausserdem das fas-zinierende Casa Batlló, ein wunderschönes Bauwerkvon Antoni Gaudí mit einer kunstvollen Fassade. FürRuhe und Erholung empfiehlt sich ein Spaziergangin der grünen Parkanlage Parc de la Ciutadella.

Lassen Sie anschliessend den Tag am Strand vonBarceloneta ausklingen und geniessen Sie die frischeMeeresbrise. Für Nachtschwärmer empfiehlt sich dasHafenviertel Port Olympic, wo sich diverse Restau-rants, Bars und die angesagtesten Clubs der Stadtbefinden.

Hoteltipp: Paral-lel ★ ★

Das Stadthotel befindet sich an der Avenida Paral-lel,in der Nähe der Ramblas und des Hafens der Stadt.Die Innenstadt und das historische Zentrum lassensich bequem zu Fuss erreichen. In der Umgebungfinden Sie zahlreiche Restaurants und Bars sowie eineReihe von Discos und Pubs.

Durchschnittliche Bewertung von travel.ch-Kunden5,0/6

Barcelonaab CHF 386*Zwei Nächte inklusiveFlug und Hotel

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* Preis pro Person in CHF, inklusive Flug ab/bis Zürich und zweiÜbernachtungen ohne Mahlzeiten. So gefunden am 4.9.2014 für dieReisedaten 24.10.–26.10.2014. Dies ist ein Richtpreis. Preise könnenvariieren.

Marc Sway’sChoice

Page 128: Migros magazin 38 2014 d bl

Südtürkeiab CHF 624*

Sieben Nächte inklusiveFlug und Hotel

Reisetipp von Marc:Der schöne Kaputas-Strand bei Kas ist ein echtesJuwel. Dieser windgeschützte Sandstrand ist idealfür Familien und bietet Erholung pur. Die HafenstadtSide lädt zum Verweilen ein. Hier finden Sie nebeneiner schönen Seepromenade mit Restaurants undBars, auch ein Theater, einen grossen Wasserparksowie viele Einkaufsmöglichkeiten. Wer genug hatvom Sonnenanbeten, unternimmt einen Ausflug zum

mächtigen Staudamm von Oymapinar und seinen um-liegenden Wasserfällen. Lohnend ist auch ein Besuchder Burganlage von Alanya inklusive spektakulärerAussicht auf den Hafen und die Stadt.

Hoteltipp: Sunis Elita Beach Resort ★ ★ ★ ★

Das Hotel liegt am endlos langen Sandstrand derTürkischen Riviera nahe Manavgat. Verbringen Siehier Ihre Ferien in diesem schönen, gepflegten undfamiliären Resort. Die grosse Pool-Anlage verfügtüber mehrere Kinderbecken und Rutschen. Der direktangrenzende Strand bietet kleinen und grossenGästen weiteren Badespass.

Durchschnittliche Bewertung von travel.ch-Kunden

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Südtürkei ab CHF 624*

Mallorca ab CHF 340*

Gran Canaria ab CHF 601*

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Dom. Republik ab CHF 1447*

* Preis pro Person in CHF, inklusive Flug ab/bis Zürich und siebenÜbernachtungen mit Frühstück. So gefunden am 4.9.2014 für dieReisedaten 22.10.–29.10.2014. Dies ist ein Richtpreis. Preise könnenvariieren.

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www.travel.ch

Marc Sway’sChoice