Migros magazin 43 2013 d lu

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Bild: Daniel Winkler NR. 43 | 21. OKTOBER 2013 www.migrosmagazin.ch PETER HONAUER I 21 Baggerführer findet zwei Mal Mammutzahn MIGROS-HILFE IN TIBET I 30 Wo Waisen endlich ein Zuhause finden DIABETES I 88 Ab 45 Jahren regelmässig zum Check! Daniela hat noch mehr auf Lager Die «10vor10»-Moderatorin tritt als Märchenerzählerin auf. I 110 Anzeige Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 041 - 455 70 38 E-mail: [email protected] Ausgabe Luzern, AZA 1953 Sion Response Zentral AUF DAS GESAMTE NIVEA SORTIMENT! 30% RABATT

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NR. 43 | 21. OKTOBER 2013www.migrosmagazin.ch

PETERHONAUER I 21

Baggerführerfindet zweiMalMammutzahnMIGROS-HILFE INTIBET I 30

WoWaisenendlich einZuhause findenDIABETES I 88

Ab45 JahrenregelmässigzumCheck!

Daniela hatnochmehrauf LagerDie «10vor10»-Moderatorin trittalsMärchenerzählerin auf. I 110

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BitteWohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 041 - 455 70 38E-mail: [email protected]

Ausgab

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AUF DAS GESAMTENIVEA SORTIMENT!30% RABATT

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DIESEwOCHE | INHALT | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Auf demrichtigen Weg

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Auf dem richtigen Weg

DasThemaandieser Stellewar schon letzteWocheAfrika—und eswird es heute noch einmal sein. Zu drän-gend sind die Probleme auf demSchwarzen Kontinent,zu verzweifelt die Lage in den Staaten der Sahelzone, amHorn vonAfrika oder im Sudan.

20bis 40MillionenMenschen, so hat kürzlich derSchweizer Geostratege Albert A. Stahel prophezeit, könn-ten sich in den kommenden Jahren auf den grossenMarschRichtungNordenmachen.Verzweifelte, die eine Zukunft,Sicherheit und ein Einkommen suchen.Wennwir dieseMenschenmassen nicht täglich als Drama in denMedienund auf Europas Strassen sehenwollen,müssenwir derenNöte ernst nehmen und vorOrt handeln.

Manhat es in den letzten Jahren etwas verdrängt,aber noch immer leiden etwa 840Millionenweltweit Hun-ger. Ein Grossteil davon in Afrika.Und nurwenn die Land-wirtschaft wieder zur Blüte kommt,wieder genügendErträge abwirft, kannAfrika gesunden.Über die Art undWeise,wie die Agrarwirtschaft wieder erstarken soll, gehendieMeinungen jedochweit auseinander.

Einender grossenKritiker derAgrarpolitik inAfrikalassenwir in dieser Ausgabe zuWort kommen (Seite 24):Hans Rudolf Herren ist der erste Schweizer, der denAlter-nativenNobelpreis erhält. Der Agrarwissenschafter ist einerbitterter Gegner der europäischen Subventionspolitik, erwehrt sich gegen denAusverkauf des besten afrikanischenBauernlandes an chinesischeMultis und europäischeGrossinvestoren, und er setzt sich leidenschaftlich für einökologisches Umdenken ein: Bio statt Gentech, Eigenver-antwortung statt Grossprojekte, lokale Initiativen stattglobalerMilliardeninvestitionen.

DerAlternativeNobelpreis«Right LivelihoodAward»(Preis für richtige Lebensführung) ehrt jedes Jahr KämpferfürMenschenrechte,Umweltschutz und Frieden.HansRudolf Herren erhält ihn für seinen Einsatz gegenHungerundArmut.Herren lebte insgesamt 27 Jahre in Afrika.Unter anderemwar er Direktor an einem internationalenInstitut inNigeria und für ein Projekt verantwortlich, beidem 1,6MillionenWespen ausgesetzt wurden imKampfgegen dieManiok-Schmierlaus.

Trotz aller gigantischenSchwierigkeiten ist AfrikanachMeinung vonHans Rudolf Herren auf dem richtigenWeg: «Mit Afrika kann es nur aufwärtsgehen.Der Trendgeht in die richtige Richtung.» Zu hoffen ist es.MillionenvonMenschen in Afrikawarten auf Essen,Arbeit, eine Per-spektive—oder einfach auf einmenschenwürdiges Leben.

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MIGROS-wOCHE4 | Aktuelles

GENERATIONM6 | Intelligentes Stromprojekt in den

Migros-Kühlhäusern

MENSCHEN10 | Schweizer Buchpreis

Trotz Flaute im Buchhandel habenSchweizer Autoren immermehr Erfolg.

16 | Opernhaus Zürich – Teil 5Hutmacherin Dominique Stauffer kreiertzauberhaften Kopfputz für die Sänger.

19 | Auf ein Wort21 | Porträt

Bulldozerfahrer Peter Honauer fand einenMammutzahn – schon den zweiten!

24 | InterviewDer Schweizer AgrarwissenschafterHans Rudolf Herren erhielt für seineArbeit denAlternativen Nobelpreis.

29 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL30 | Migros-Hilfsfonds

WieWaisen in Tibet nach PestalozzisVorbild eine neue Heimat finden.

[email protected]

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.chCumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich,Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* Normaltarif

70 | SCHAUFENSTERMachen Sie mehr aus Ihren Cumulus-Bons! Zum Beispiel mit 10-Franken-Vorteil ins Alpamare.

35 | Letzter Gruss vom MeisterJazzmusiker George Gruntz hat kurz vorseinemTod eine CD aufgenommen.

SCHAUFENSTER38 | Exotische Gewürze in neuer Qualität

Mit Rezepten für eine delikate Vorspeise,einenwürzigen Hauptgang und einorientalisch angehauchtes Dessert.

41 | Süsse Winterkreation von Créa d’Or43 | Königin der Nüsse in feiner Schoggi44 | Alles neu: Die Lilibiggs gehen online47 | Für jede Passion ein Joghurt49 | Verwöhnt durch den Tag51 | So lustig sind die Minimania-Fotos

52 | Schlafen mit gutem Gewissen63 | Tierfotos: Die Gewinner stehen fest65 | Natürlich schön sein67 | Umwelt schonen beim Abwaschen69 | Turboschnecken und Hörverstärker70 | Jetzt Cumulus-Bons tauschen

SAISONKÜCHE72 | Daniel Jeitziner

Safranduft liegt in der Luft – derZunftmeister kocht einen Risottomitdem edlen Gewürz aus demWalliserBergdorfMund.

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Vorausblicken,Bewerbung schicken.

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INHALT | 3dieseWoche| MIGROS-MAGAzIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 |

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24 |menschenhansRudolfherren hat einherz fürAfrika und gewann denAlternativennobelpreis für sein engagement.

10 |menschenhenrietteVásárhelyiistmit ihremerstenBuch«immeer» fürden 6. schweizerBuchpreis nominiert.

IHREREGION77 | neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN83 | mix88 | In Form

Gülter Locher erhielt mit 40 Jahren dieSchockdiagnose Diabetes.

91 | DigitalMusik zumMieten undwoman im Zugam schnellsten surfen kann.

92 | FamilieWas Kinder wirklich brauchen sind Natur,Märchen undMusik.

94 | AutoCityflitzer Opel Adam imDreifachtest.

MEINEWELT110 | Daniela Lager

Die «10vor10»-Moderatorin übersTauchen und britische Krimis.

RUBRIkEN8 | Forum: Leserbriefe/Online97 | Bittemelde dich99 | Glücksgriff101 | Rätsel & Impressum108 | cumulus

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4 |MIGROS-wOCHE | AKTUELLES | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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REGION LUZERN

Jugendradio LänzgiDie Jugendlichen im Einzugsgebiet des Einkaufszentrums Länderparksind sehr aktiv. Die verschiedenen Szenen und Interessen finden imJugendradio Länzgi, das vom23.Oktoberbis 31.Oktober jeweils ab18Uhrausdem«Länderpark» sendet, ein Sprachrohr. Am 21. und22.Oktober findet ein kostenloserModerationsworkshop fürInteressierte statt. Im Radio Länzgi trifft Volksmusik auf Hip-Hop undReggae auf D ’n’ B. Jugendliche aus der Regionmachen Radio für Ju-gendliche in der Region– unterstützt von Ra-dio 3FACH und unterderWoche täglichmitLive-Acts. Schauen Sieden jungenMachernüber die Schulter underleben Sie Radio live –oder hören Sie reinüber 97,7 MHz!

Weitere Informationenzur Migros Luzernab Seite 77 Bi

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(2),bab.ch/Stockfood

Starthilfe fürSchauspiel-nachwuchsDas Migros-Kulturprozent unterstütztherausragende Schauspieltalente indi-viduell beim Übergang von der Ausbil-dung auf die Bühne. So hat das Kultur-prozent 2013 erneut einendeutsch-undeinen französischsprachigen Schau-spielwettbewerbdurchgeführt: 13 talen-tierte Schauspielerinnen und Schau-spieler haben die zwei internationalenJurys überzeugt. Sie erhalten Studien-preise in Höhe von insgesamt 187200Franken. Zudem kommt die Nach-wuchsschauspielerin Laura Palacios indenGenuss eines Förderpreises.

Die Talentwettbewerbe des Migros-Kulturprozents finden jährlich in denSparten Bewegungstheater, Gesang,Instrumentalmusik, Kammermusik,Schauspiel und Tanz statt.

ZAHL DERwOCHE

17 597Dieses Jahr haben bereits sage und schreibe17 597 Personen einen Zumbakurs bei derKlubschule Migros besucht. Das Fitnesskon-zept kombiniert Aerobic mit lateinamerikani-schen und internationalen Tänzen. NebenSpass und Fitness steht bei der Klubschulenatürlich auch anderes auf dem Programm:Von der Sprachschule über die Informatik-ausbildung bis hin zum Kochkurs: 2012 nah-men insgesamt 393 000 Personen an einemKurs oder Lehrgang der Klubschule teil.

Weckt Sehn-süchte: Impres-sionen aus derWüste Douz inTunesien.

www.migros-kulturprozent.ch/talentwettbewerbe

FRISCH IN DERMIGROS

Die neueErnte ist daDie ersten getrocknetenFeigen der neuen Ernte sindaus der Türkei eingetroffen.Sie stammen aus der Regionum Izmir. Bei der Ernte imAugust werden vom Baumgefallene Feigen aufgelesen.Sie trocknen an der Sonneund werden dann sortiert.Sie sind in Ihrer Migrosbeispielsweise als Sun-Queen-Feigen erhältlich.Zuckerkristalle, die sich beimTrocknen an der Oberflächebilden können,mindern denGeschmack nicht.

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AKTUELLES | 5migros-woche| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 |

Ab in dieWüsteDiewüste ist alles andere alswüst und leer. hotelplan suisse bietetnun reisen in spannendewüstenlandschaften an.

Ü ber Jahrhunderte war die Wüstein der Vorstellung der EuropäereinOrt desRückzugs,der Freiheit

oder der Meditation. Kein Zweifel, dieWüste ist ein Sehnsuchtsort. Auch inFilmklassikern wie «Lawrence of Ara-bia» spielt die Wüste die eigentlicheHauptrolle.

Nun bietet Hotelplan Suisse Interes-sierten diverse Reisen an: Ob auf demKamelrücken oder im 4x4-Gelände-wagen, inderkomfortablenHotelanlage

am Dünenrand oder im Zelt: So unter-schiedlich die Vorlieben der Reisendensind, so unterschiedlich sind auch dieWüstenlandschaften und die Entde-ckungsmöglichkeiten. Djerba, Fuerte-ventura, derWesten derUSA,derOmanund Australien sind nur fünf Reiseziele,wo man dem Geheimnis der Wüste aufdenGrund gehen kann.

So zum Beispiel in Tunesien: DieReisegäste können aufAusflügenStein-wüsten, riesige Sanddünen oder kleine

Wüstenoasen entdecken. Und werwissen möchte, wo der Filmklassiker«Krieg der Sterne» gedreht wurde, be-sucht die legendäre MondlandschaftMatmata.7Nächte im4,5-Sterne-HotelLe Djerba sind bei Migros Ferien ab 645Franken pro Person im DoppelzimmermitHalbpensionbuchbar, inklusiveFlugvon Zürich nachDjerba und zurück.

www.migros-ferien.ch, www.hotelplan.ch,www.travelhouse.ch/wuesten

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6 |generationm | projekt flexlast | Nr. 43, 21. OktOber 2013 | migros-magazin |

Generation M stehtfür das nachhaltigeengagement derMigros. Dazu zählt,dass die Detailhändle-rin erneuerbare ener-gien fördert und ihrenStromverbrauch gegen-über 2010 bis ende2020 um 10 Prozentreduzieren will.

D er 11.März 2011 veränderte dieSchweizer Energiepolitik durchdie Tsunami- und Nuklearkata-

strophe in Fukushima schlagartig.Nachdiesem Ereignis beschlossen Bundesratund Parlament den schrittweisen Aus-stieg aus der Atomenergie.

DerEntscheidhatKonsequenzen.Mitder Kernenergie müssen rund 40 Pro-zentderSchweizerStromproduktioner-setzt werden.Unter anderem durch denAusbau von Sonnen- undWindkraft.

DieMigroshilftmit, indemsie sich imRahmen von Generation M zum Zielsetzt, den Stromverbrauch gegenüber2010 bis Ende 2020 um 10 Prozent zureduzieren.Damit bekräftigt dieMigrosihr Engagement für die Energiewende.Seit Mitte August ist auf den Dächernder Migros-Verteilbetrieb NeuendorfAG (MVN) die leistungsstärkste Solar-anlage der Schweiz in Betrieb. Es isteine von 27 Solaranlagen auf Migros-Dächern in der ganzen Schweiz.

Die Energiewende verlangt nicht nurdenUmbauderStromproduktion.Auchdas Stromnetz muss umgerüstet wer-den. Aus zwei Gründen: Solar- undWindanlagenspeisenEnergievonvielenunterschiedlichen Standorten aus insNetz ein. Und: Sie liefern nicht einfachEnergie, wenn Energie gebraucht wird.Sondernnur,wenndieWetterbedingun-gen stimmen.

Um zwischen Stromproduktion undStrombedarf den Ausgleich zuschaffen, braucht es ein intelligentesStromnetz (SmartGrid).Darin tauschenVerbraucher und Produzenten perma-nentDaten aus.UndesbrauchtEnergie-speicher, die ihren Strombedarf je nach

Migros-Kühlhäuserals EnergiespeicherDie angestrebte Energiewende führt zu einschneidendenVeränderungen in der Stromproduktion und imStromnetz.Mit ihren Kühlhäusern kann dieMigrosmithelfen, dasneue Stromnetz zu stabilisieren. Ein Pilotprojekt verläuftvielversprechend.

Verfügbarkeit von erneuerbarer Energieanpassen und so das Netz entlastenkönnen.

Hier setztdasPilotprojekt«Flexlast»an, in dem sich die Migros seit Herbst2012 gemeinsam mit der BKW EnergieAG, IBM und Swissgrid engagiert. DasProjekt wird auch vom Bundesamt fürEnergie unterstützt.

In diesem Feldversuch wurde ein Teileines Smart Grid aufgebaut, in dem dieMigros-Tiefkühlhäuser als Energie-speicher zur Stabilisierung des Netzesbeitragen. «Ziel ist es festzustellen, obdie technischen Voraussetzungen inTiefkühlhäusern dafür gegeben sind»,erklärt Walter Arnold, Leiter Finanzenund Infrastruktur der MVN. Es sei fas-zinierend und motivierend, an einemzukunftsorientierten Energieprojekt zuarbeiten, sagt er.

Äusserst komplexerDatenflussIn den drei MVN-Kühllagern mit einerFläche von rund 30 Fussballfeldernlagern leicht verderbliche Waren bei−28GradCelsius.Dasbrauchtviel Ener-gie, zumal bei An- oder Auslieferungenimmer wieder kalte Luft entweicht.Das Problem des hohen Verbrauchswird durch Vernetzung verschiedensterInformationen und eine intelligenteSteuerung der Tiefkühllager gelöst.Eine von IBM-Wissenschaftlern entwi-ckelte Software berechnet jederzeit dieaktuelle Stromverbrauchs-Flexibilitätdes MVN, so dass auf die Stromverfüg-barkeit reagiertwerden kann.Die Kühl-aggregate werden hochgefahren, wennviel Strom im Netz ist, zum Beispiel bei

Walter Arnold,Leiter Finanzenund InfrastrukturMVN, in einemderdrei Kühlhäuser.Diese haben eineFläche von rund30 Fussballfeldern.

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GeNerATIoNM| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 |

PROjEKTFLExLAST | 7

Energyday: Smart StromsparenEin smarter Umgangmit Strom ist auch zu Hausemöglich. Daraufmacht seit 2006 der Energyday aufmerksam, der gesamt­schweizerische Aktionstag zumStromsparen, der am26. Oktober stattfindet. Organisiert wird er von der Energie-Agentur-Elektrogeräte (eae) und dem Programm EnergieSchweizdes Bundesamts für Energie (BFE). Ziel ist es, zur Reduktion desStromverbrauchs beizutragen, indem die Bevölkerung für dieThematik sensibilisiert wird und Anreize geschaffen werden, sich fürenergieeffiziente Geräte zu entscheiden. Aufwww.energyday.chgibts viele nützliche Tipps zum Stromsparen, dieses Jahr mit demSchwerpunkt LED-Beleuchtung. DieMigros ist Partnerin derersten Stunde und unterstützt den Energyday. Deshalb bietet sievom 29. 10 bis 4. 11. einenGefrierschrank und eineWasch­maschine von Mio Star der höchsten Energieeffizienzklasse sowievom 22. 10 bis 4. 11. eine Power­Station­Steckleiste sowie einedigitale Zeitschaltuhr zu besonders günstigen Preisen an.

sonnigeroderwindigerWitterung.Um-gekehrtwerdendieAggregate abgestellt,wenn Strom im Netz knapp ist. Dankguter Isolierung bleiben dieWaren aus-reichend gekühlt.

Was simpel klingt, ist hochkomplex.«Die Software nutzt dafür Daten derMigros-Kühlhäuser über Temperaturund Stromverbrauch, zudem die Logis-tikinformationen, Stromnetzdaten vonBKW und Swissgrid sowieWetterprog-nosen», erklärt Douglas Dykeman,Wissenschafter am IBM-Forschungs-zentrum inRüschlikonZH.AusdenDa-tenwirdderEnergiebedarfdernächstenTage prognostiziert und errechnet, zuwelchen Zeiten welche Stromver-brauchsflexibilität zur Verfügung steht.Und das alles, ohne den Betrieb zustören.

Das Projekt läuft noch bis Ende Jahr.Die Beteiligten äussern sich vorabzufrieden: «Die bisherigen Resultateweisen darauf hin, dass der Nutzenüberwiegt»,sagtArnoldvomMVN.FürDykeman von IBM steht fest: «Wirhaben ein Pilotsystem entwickelt, mitdem wir zeigen können, dass die Ideefunktioniert.» Werden die Befundebestätigt, wird «Flexlast» in einemFolgeprojekt zusammen mit weiterenindustriellen Grossverbrauchern aus-gebaut.

Die Migros geht also voran. Sie wirktbeim Ausbau erneuerbarer Energiepro-duktion und auch beim Umbau desStromnetzes mit. Ein Versprechen fürdie Energiewende. Text: BeatMatter

Bild: DanielWinkler

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8 |FORUM | WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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SCHLUMMERMUTTERDie Schlummermutter überlegt sich,wie viele schlaflose Nächte sie inihrem Leben wohl hatte. In derDunkelheit dieser Nächte wurde das,was alles Schlimmes kommen

könnte, immer grösser.

migrosmagazin.ch/schlummermutter

MAMMAMIAEs ist einfacher, ein ganzes Haus ein-zurichten, als einen passenden BH zuerstehen, findet die Kolumnistin. Unddoch gelingt das kleineWunder: Dasneue Teil macht aus dem Fallobst

wieder Äpfel.

migrosmagazin.ch/mammamia

BOHNE,BLUESCHT&BERGERDie «Bohne, Bluescht & Berger»-Autorin ist eine Sünderin: Sie lebtmit einem Sommerflieder und damitmit einem invasiven Neophyten zu-

sammen.

migrosmagazin.ch/garten

Eine Antwort auf jede FrageSWISSMADE/WILDSWELT

Im Chat beantwortet unser ReiseexperteReto E.Wild Fragen rund um den Tourismus.Bereits half er etwa Leserin Soraiya, diemöglichst günstig nach Dubai wollte, oder

Leser Younes, dessen Flug fünf Stunden ver-spätet ankam. Und was wollen Sie wissen?

migrosmagazin.ch/reisechat

Reto E. Wild,Journalist beimMigros-Magazinund Reisefach-mann, hat über120 Länder be-reist. Er gibt seinWissen gernean unsere Lese-rinnen und Leserweiter.

Das erwartet Sie amEndedesMonats:Unter allen Hilfsdetektiven, die zurLösung des Falls beigetragen haben,verlosen wir am Sonntag, 3. November2013, 3 x 2 Tickets für die DinnerKri-mi-Vorstellung «Schicksalsjahre einerKillerin» im Hotel Freienhof in Thun BEimWert von je 135 Franken. ErlebenSie einenmörderisch schönen Krimi-abend inklusive Apéro, 4-Gang-Menü,Wein, Mineral, Café/Tee. Die Ticketssind gültig für die Vorstellung vomSamstag, 30. November 2013, 19 Uhrim Hotel Freienhof.Kennen Sie DinnerKrimi noch nicht?Lassen Sie sich inspirierenauf: www.dinnerkrimi.ch undwww.freienhof.ch

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D iese Woche ermittelt Melottiam Gepäckband des Flug-hafens und ist dem Täter zum

Greifen nah. Um ihn sicher fassen zukönnen,muss er sich allerdings vor-erst imHintergrund halten.

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NeuerChat

Jeden Dienstag

zwischen 12.30 und

13.30 Uhr

Reto E. Wild,

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Wer A sagt,sollte auchB2, B12 undD sagen.

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LESERBRIEFE | 9forum| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 |

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¢Wennwir im April wären, dann hätteichdie Lösung für einenAprilscherz ge-halten. Ich binMutter von vier erwach-senen Kindern. Was ich mir wünschteund auch gefunden habe, sind Lehrer,mitdenenmanProblemesehrpraktisch,mit gegenseitigem Verständnis undgesundem Menschenverstand angehenkann. Ichverstehenicht,wiedieMaster-ausbildung die Lehrer auf AugenhöhemitunsElternbringensoll. Ichkannmirauch nicht vorstellen, dass der Masterden Lehrern mehr Autorität verleiht.Gegenseitiger Respekt, Lob und Ermu-tigung, gute Begegnungen zwischen

mm42: «respektlose Schüler», Bericht über eine Studie, die aufzeigt, dass Schweizer Schüler ihren Lehrern keinen respektmehr zollen.

«EinMaster verleiht nichtmehrAutorität»

Lehrern und Kindern, auch auf demPausenplatz, und vor allem sinnvolle,durchführbareKonsequenzenbeiNicht-einhalten der Regeln und Anordnungender Lehrer, das fordert dochTeamarbeitund die Liebe für Kinder und Beruf.Lerntmandasnicht eher imAlltagals ander Uni? Brigitta Billeter, 3556 Trub

mm42: «Hoffnung fürAfrika», Editorial.

«BeimVolk kamnichtsNachhaltiges an»Für das Schicksal der Flüchtlinge sindin erster Linie die Despoten Afrikas ver-

antwortlich. Denn sie gehen über Lei-chen, misshandeln Bürger, ignorierenMenschenrechteundverkaufenLebens-grundlagen und Konzessionen des Vol-kesan fremdeLänder,Konzerneoder In-stitutionen.DieGelder—auch die 1000Milliarden Entwicklungshilfen der letz-ten60 Jahreausdem«Westen»—müs-senzugunstenderMachthaberund ihrerGefolgsleute versickert sein. Beim Volkkam jedenfalls nichts Nachhaltiges an,sonst wären die Lebensbedingungen inAfrika nicht so schlechtwie nie zuvor.

Christof Ammann,9472 Grabs

Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlichtwird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

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10 |MENSCHEN | SCHwEIZER BUCHPREIS

Z u dritt sitzen sie auf ihren hartenStühlen und lesen gegen den rau-schenden Lärm an. Es ist Buch-

messe in Frankfurt, und drei der Nomi-nierten fürdenSchweizerBuchpreis,deram27.Oktober imRahmenderBuchBa-sel verliehen wird, sind vom SchweizerBuchhändler- und Verlegerverband

eingeladen worden, ihre Werke zu prä-sentieren. Sie heissen Jonas Lüscher,Jens Steiner und Henriette Vásárhelyi.Tags zuvor waren es die beiden anderenNominierten Ralph Dutli und RomanGraf, die eine Kostprobe ihres Schrei-bens gaben. Die gestandenen Schrift-steller Urs Widmer, Peter Stamm und

«Wir sindfasziniertvon diesenstarkenjungenStimmen.»Christine Lötscher,Buchpreis-Jury

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MeNScHeNschweizerbuchpreis | 11

Autoren mehrheitlich unbekannt.Wirdin der Schweizer Literatur also geradeder Stab weitergereicht? Hat MelindaNadj Abonji 2010 mit ihrem auch inDeutschland grossenErfolg einer neuenGeneration die Türen aufgestossen?

«ReineStrategie»,sagtdieKritikerinPia Reinacher, die selber schon in vielenJurys sass, zur diesjährigen Buchpreis-Shortlist,«manentschied sich fürneue,jüngere Namen.» Die Sprecherin derBuchpreis-Jury, Christine Lötscher,verneint vehement, dass dies Strategiegewesen sei: «Klar haben wir uns ge-freut,dass soviele Jungedabei sind,undwirhabenunsbewusst ausBegeisterungfür die lebendige und experimentier-freudige junge Schweizer Literatur ent-schieden. Aber nicht aus strategischenGründen!Wir sind fasziniert vondiesenstarken jungen Stimmen, die etwasEigenes suchen.»

DemGewinner ist platz eins aufden bestsellerlisten fast sicherGanzso jungsinddieNominierten indesgarnicht:MitRomanGraf ist der Jüngs-te schon35.Aber tatsächlichgebees einelebendige und vielseitige jüngere oderbesser gesagt neuere Generation vonSchreibenden, sagt der Bündner AutorArnoCamenisch,dermit«SezNer»be-kannt wurde. Er veröffentlichte seitherpraktisch im Jahresrhythmus einenneuenRomanundkannauchdankvieler

Der sechste Schweizer BuchpreisDer Schweizer buchpreis wird vom Schweizer buchhändler­ undVerlegerverband (SbVV) verliehen, dieses Jahr erst zum sechsten Mal.Ausgezeichnet wird das «beste erzählerische oder essayistischedeutschsprachige Werk» von Schweizer oder in der Schweiz lebendendeutschsprachigen Autorinnen und Autoren. Das Preisgeld für denGewinner oder die Gewinnerin beträgt 30 000 Franken, dieNominierten erhalten je 2500 Franken.Bisherige Gewinner: 2012 Peter von Matt,2011 Catalin Dorian Florescu, 2010 Melinda Nadj Abonji ,2009 Ilma rakusa, 2008 rolf Lappert.Die wechselnde Jury ist aus unabhängigen Literaturkritikernzusammengesetzt. Nominiert werden bücher, die im entsprechendenJahr erschienen sind.Die Nominierten auf Lesetour:25. Oktober: Literaturhaus Zürich (im rahmen von «Zürich liest»)25./26. Oktober: Internationales buchfestival buchbaselInfos: www.schweizerbuchpreis.ch

Alex Capus tauchen nicht auf derShortlist auf, was im Fall von UrsWidmer in Kritikerkreisen für gewisseUnruhe gesorgt hat, weil sein neustesWerk, seineAutobiografie, eines seinerstärksten Bücher sei und weil von dennominiertenWerken jedes entweder einErstlingswerkoder einZweitling ist,die

Lesungen vom Schreiben leben. Nomi-niert für den Buchpreis war er nie. Ernennt die Spoken-Word-Szene, aberauchdasSchweizerischeLiteraturinsti-tut in Biel als Bewegungen undOrte, dieinspirieren und etwas bewirken. Beidesgibt es in der Schweiz noch nicht lange,das Literaturinstitut erst seit 2006.

Der noch jüngere Buchpreis verleihtdem Nachwuchs nun zusätzlich Schub:Gemäss Daniel Landolf vom SchweizerBuchhändler- und Verlegerverband istnoch jeder Roman, der den Preis ge-wonnenhat,aufPlatzeinsderBestseller-liste vorgerückt. Allerdings für unter-schiedlich lange Zeit.

Wie nachhaltig ist dieser Preis, dervom Buchhandel vergeben wird? Manweiss es noch nicht. Pia Reinacher istangesichts «täglich schrumpfenderFeuilletons»aber bereits skeptisch:«Inder öffentlichen medialen Wahrneh-mung haben die Autoren heute krasserdenn je an Bedeutung verloren. Schrift-stellerwerden als ‹Einzelereignisse› füreinen Tag lanciert und verschwindensogleich wieder aus den Medien. EineOrientierungshilfe für den Durch-schnittsbürger bieten sie schon langenichtmehr», sagt die Kritikerin.

Aber nur negativ sieht sie die Ent-wicklung in der Schweizer Literatur-szenenicht:«Die jüngerenAutorensindeuropäisch geworden, sie reisen viel,wohnen auch im Ausland und habendamit einenweiterenBlickwinkel.»Tat-sächlichwohnendrei derviernominier-ten Schweizer in Deutschland und dieDeutsche inderSchweiz.UnddieBücherbehandeln Themen, die anderswo spie-lenoder—fast—überall spielenkönnten.

Texte: Esther Banz

Die fünf Nominierten für denSchweizer Buchpreis habenan der Frankfurter Buchmesseihr Schaffen präsentiert.

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| 13| MiGrOs-MAGAziN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | MeNscheN | schweizer buchpreis

JonasLüscher

Der PhilosophDie Finanzwelt kollabiert,Chaos und Barbarei brechenaus — und der SchweizerFabrikerbe Preising schauteinfachzu, inTunesien,woergerade auf Geschäftsreiseist. Dieses Zuschauen undNichthandeln ist das, wasden aus Bern stammendenJonas Lüscher zur gefeiertenNovelle«FrühlingderBar-baren» inspiriert hat.

Der 37-Jährige istmit einerSchauspielerin verheiratetund lebt seit 13 Jahren inMünchen,wo er zunächst alsStoffentwickler in der Film-wirtschaft tätig war, dannPhilosophie studierte. Erpendelt derzeit wöchentlichnach Zürich, wo er an derETH doktoriert. Für Auf-merksamkeit sorgtederkriti-sche Denker auch mit einem1.-August-Essay dieses Jahr,in dem er zu bedenken gab,dass direktdemokratischeMehrheitsentscheide auch

unanständig seinkönnen.AlsBeispiele nannte er das Neinder Appenzell-InnerrhoderzumFrauenstimmrecht 1990und jüngst die Ausschaf-fungs-Initiative.

Jonas Lüscher, dem Buchhandelgeht es nicht sehr gut und litera-risches Schreiben bietet kaumökonomische Sicherheit. Dasscheint Sie nicht abzuschre-cken …Ja,ökonomischeGründe sindfür mich, wenn es irgendwiemöglich ist, nicht entschei-dend, etwas zu tun oder zulassen.

Was braucht es, um von denVerlagen bemerkt zuwerden?Im meinem Fall war es sehrhilfreich, dass ich von einerrenommierten Agentur ver-tretenwerde.EinguterAgentweiss, mit welchem Manus-kript er an welchen Verlagtreten muss, und der Lektornimmt ein Manuskript ganzanders in die Hand, wenn esvon einem renommiertenAgenten kommt. Das ver-schiebt allerdings nur dieFrage: Was braucht es, um ineine gute Agentur zu kom-men? Ein gutes Manuskriptund Glück — meist in Formder richtigen Kontakte.

Weshalb braucht es Literatur?Weil sie uns für das Leiden,den Schmerz und die Demü-tigung anderer sensibilisiert,weil wir dadurch fremdeMenschen als «einen vonuns» und nicht mehr als«einen von jenen» begreifenund weil sie uns darauf auf-merksam machen kann, wiewir selber Schmerz, Leid undDemütigung verursachen.Sohat es der Philosoph RichardRorty beschrieben. Aber dasist nur eine von vielen mög-lichenAntworten.

Jonas Lüscher, «Frühling derBarbaren», C.H.Beck, 125 Seiten

JensSteiner

DerAnalytische«Ein Roman in zwölf Run-den» nennt Jens Steiner seinzweitesBuch.Der38-Jährige,Sohn eines Schweizers undeiner Dänin, kennt Zürichund Genf und das SchweizerDorf. In einem von ihnen ister aufgewachsen. Und ineinem von ihnen, das so wieviele andere sein könnte,handelt sein neuer Roman,«Carambole». Es ist einBuchvollerStimmung—eine,die es auszuhalten gilt, unddas ist nicht immer ganz ein-fach. Aber sie ist auch pa-ckend, diese Stimmung, diejeder Episode respektiveRunde zugrunde liegt. Dasind gelangweilte Kinder, dasind zwei Brüder, die nichtsmehr voneinander haben, daist eine Mutter, die an derstummenTochterverzweifeltund ebenso am Mann, derheimlich im Geräteschuppenweint, da ist eineVergewalti-gung und eine Explosion —nichts und alles, niemandund jeder steht im Zentrumdieses raffinierten Romans.

JensSteinerhatGermanis-tik, Philosophie und ver-gleichende Literaturwissen-schaft studiert, er arbeiteteals Lehrer undVerlagslektor.

Jens Steiner, in Ihrem Buchherrscht eine beklemmendeStimmung, eine zähe, teilweise

ätzende Trägheit.Wie sind Sie zudieser Grundstimmung gelangt?DieseStimmungermöglichtees mir, dem Ort und seinenMenschen «philosophischesFutter»zugeben.Dergrotes-keWohlstand indiesemLandunddieSelbstbespiegelungs-sucht, die allzu oft darausfolgt, bieten kaum Materialfür philosophische Fragen —und die interessieren michnunmal.

Sie haben Verschiedenes stu-diert, unter anderem verglei-chende Literaturwissenschaft.Sind das die besten Vorausset-zungen, um ein tiefgründiges,gescheites Buch zu schreiben?Keineswegs. Der akademi-sche Blick auf das Leben unddie Gesellschaft ist nicht un-bedingt ein ganzheitlicherBlick.GuteAutorenbrauchenin erster Linie Freude an derSprache und amDenken.

Wasbedeutet die Buchpreis-No-mination, wie wichtig ist sie fürSie, IhrenweiterenWerdegang?Ich könnte sicher auch ohneBuchpreis-Nomination gutweiterarbeiten.Aber jetzt,wosie da ist, profitiere ich gernevon ihrerWirkung.

Jens Steiner, «Carambole»,Dörlemann, 221 Seiten,www.jenssteiner.ch

Jonas Lüscherwill für andereSchicksalesensibilisieren.

Jens SteinerinteressierenphilosophischeFragen.

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14 |MeNscheN | schweizer buchpreis | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | MiGrOs-MAGAziN |

RomanGraf

Der ErnsteDer aus Winterthur stam­mende und in Berlin lebendeRoman Graf ist mit Jahrgang1978 der Jüngste unter dendiesjährigen für den Schwei­zer Buchpreis nominiertenSchriftstellern. Der Roman«Niedergang» ist nichtsein Erstlingswerk, das war«HerrBlanc»,das zumindestthematisch sehr gut in diediesjährige Auswahl gepassthätte: Menschen, Schweize­rinnen und Schweizer, dielauern, zusehen, stoisch ru­higundunbeweglichbleiben.

Roman Graf blickt auseinem schmalen Gesicht mithalblangen, geraden Haarenernst in die Kameras, niewürdemanvermuten,dass erausgebildeter Forstwart ist.NachweiterenStationenstu­dierte er amLeipziger Litera­turinstitut. Er nahm sich fürsein aktuelles Werk den Bergvor, als zu besteigende, nichtungefährliche Erhebung. DieGeschichte soll auch eineParabel sein,sagt er.Und lässtim «Niedergang» die Ge­liebte in die Niederungenentgleiten,während derHeldstolz und verletzt weiter auf­wärtsgeht.

RomanGraf, literarisches Schrei­ben bietet kaum Sicherheit,trotzdem sind Sie Schriftstellergeworden.Weshalb?Wohlstand ist mir nicht dasWichtigste. Es geht doch vielmehr darum, sich zu über­legen,wasmanmitdemeinenLeben, das einem zur Ver­fügung steht, anstellen will.Was einen erfüllt. InmeinemFall ist es das Schreiben unddieBeschäftigungmitTexten.Auchwar fürmichschon frühklar, dass Schreiben eineMöglichkeit ist, Dinge zuordnen.

Sie habenamLeipziger Literatur­institut studiert. Der VerlegerEgon Ammann sagte einst, umKünstler zu werden, müsse man

ins Leben gehen, nicht in dieSchule.Man braucht Lebenserfah­rung, das ist richtig. Aberman braucht auch die inten­sive Auseinandersetzung mitLiteratur. Über Texte sollteman sprechen; manmuss einGefühl entwickeln, für Spra­che, Situationen und vielesmehr. Das Literaturinstitutist weniger mit einem Schul­betrieb als mit literarischenSalons von früher zu ver­gleichen.

In der Schweiz heisst es immermal wieder, Künstler würden zusehr mit öffentlichen Gelderngefördert.Wie sehen Sie das?AlsKünstler ist die finanzielleUnsicherheit gross. Manmuss sich ständigumStipen­dien bewerben undweiss nie,ob man etwas erhält odernicht. Anders die Bauern, diemit einerbestimmtenSummevomStaat rechnenund somitplanen können. Deshalb binich für das bedingungsloseGrundeinkommen.

Roman Graf, «Niedergang»,Knaus, 205 Seiten,www.romangraf.ch

HenrietteVásárhelyi

Die StilleEine Frau und ein Mann ver­bringen Tage am Meer, eskönnten schöne Tage sein.Aber die Frau, Eva, ist inGedanken ganz woanders,nämlich bei ihrem geliebtenFreund Jan, der nach langer,schwerer Krankheit verstor­ben ist.Umdiese tiefeTrauer,über die Eva mit anderenMenschen nicht sprechenkann,geht es imRomandebüt«immeer» der 35­jährigenHenriette Vásárhelyi. Oderwie sie in eigenen Wortensagt:«Mir ging es darum,dieTrauer darzustellen.»

Die Autorin ist in Ost­deutschland aufgewachsenund lebt heute mit ihrerFamilie in Biel. Sie hatte sichzunächst zur IT­Systemkauf­frau ausbilden lassen, absol­vierte später ein Studium amLeipziger Literaturinstitutundmachtaktuell denMasteranderHochschulederKünstein Bern.

Henriette Vásárhelyi, in IhremBuch geht es um Trauer und da­rum, ihr Raumzu geben.Weshalbdieses Thema?Es betrifft uns alle, mal frü­her, mal später. Mich hat sieschon einige Male getroffen,sodass ich dachte: Bin ichjetzt eine Zurückgebliebene?Ich musste diesen Text ma­chen.

Literarisches Schreiben bietetkeineSicherheit.SindSieeinfachsehrmutig,oderweshalbsindSieSchriftstellerin geworden?Ichbraucheetwasanderes alseine romantische Schreib­situation und kann mich denVerhältnissen nicht entzie­hen. Ich arbeite auch jetzt,wenn auch nur wenig, nebenStudium und Familie undversuche,mir eine beruflicheZukunft aufzubauen, derenEinkünfte mich auch ernäh­ren.Dabei stosse ichanGren­zenderVereinbarkeit vonBe­ruf und Familie, die sich mit

denmir aus Deutschland be­kannten vergleichen lassen,aber doch auch deutlich un­terscheiden.

Was bedeutet Ihnen die Buch­preis­Nomination,wiewichtig istsie für IhrenWerdegang?DiemitderBuchpreis­Nomi­nationverbundeneAufmerk­samkeit für«immeer»machtmich froh. Ich kämpfte langefür dieses Buch und ver­schickte sehr viel Post, bevordie Jury des Studer­Ganz­Preises sich für das Manu­skript entschieden hatte. DieAuswirkungen für die Zu­kunft kann ichnicht absehen.Ich versuche, darauf zu ach­ten, dass mir das Schreibennicht abhanden kommt.

Was braucht es, um von den Ver­lagen bemerkt zuwerden?Geduld, Zeit, Geduld.

Henriette Vásárhelyi, «immeer»,Dörlemann, 191 Seiten,www.dimace.de

Henriette Vásárhelyi kämpfte für ihre Buchidee.

Für RomanGraf ist Schreibendas,was ihn erfüllt.

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RalphDutli

Der aus demVollenschöpftKennern russischer Literaturund Liebhabern vonGedich-ten ist der Name Ralph Dutlischon lange ein Begriff. Derbald 60-Jährige hat dieWer-ke des russisch-jüdischenDichters Ossip Mandelstamübersetzt sowie eine umfas-sendeWerkbiografieüber ihngeschrieben. In den letztenzehn Jahren veröffentlichteder gebürtige Schaffhauserzahlreiche weitere Bücher:Lyrik,Essays,HörbücherundKulturgeschichten zum Oli-venbaumund der Biene.

«SoutinesletzteFahrt»ist sein erster Roman, undprompt fand er sich damitdiesenHerbst sowohl auf derLonglist des Deutschen alsauch auf der Shortlist desSchweizer Buchpreises wie-der.Dutli entführtdieLesen-den ins von den Nazis be-setzte Frankreich, und ganznahzumweissrussisch-jüdi-schen Maler Chaim Soutine,der an einem schlimmenMagengeschwür leidet undin einem Leichenwagen ver-steckt in einPariserSpital ge-fahren wird. Die Geschichteselber wird zum bild- undsprachgewaltigen Kunst-werk, das einen unange-strengt eine Menge überKunst undGeschichte lehrt.

Ralph Dutli, Sie sind als Mandel-stam-Übersetzer und Lyriker be-kannt. Weshalb haben Sie mitbald 60 Jahren noch einen Ro-man geschrieben? Oder andersgefragt:WeshalbhabenSienichtschon viel früher einen Romangeschrieben?Prosa habe ich immer ge-schrieben, aber auch maletwas inderSchubladegelas-sen.Der jetzigeRoman«Sou-tines letzte Fahrt» ist langegereift. Der Stoff verlangtenach der Form, diesmalkonnteesnureinRomansein,samt seiner Dramatik und

Musikalität. Lieber spät alsnie.

Wasbraucht es, umvondenVer-lagen bemerkt zuwerden?Talent und originelle The-men, einen eigenen Stil, einelebendige Sprache, Beharr-lichkeit. Ichhabe immerVer-lage fürmeineSachengefun-den, auch weil ich nie aufdenMarkt geschielt habe. Ir-gendwann fällt auch Lichtauf dieNischen—wennmangenügendGeduld aufbringt.

Wasbrauchtes,umvonKritikernanerkannt zuwerden?DasEigenebeharrlichweiter-verfolgen,sichvonTiefschlä-gen nicht aufhalten lassen,wederSchlaflosigkeit, schie-re Verzweiflung noch Armutfürchten und fröhlich-sturbei der Sache bleiben.

WeshalbbrauchtesLiteratur?Umdas roheLebengenau-er ins Auge zu fassen, dasSchrecklichewiedasSchö-ne. Jedes gute Buch ist eineneue Brille.

Ralph Dutli, «Sou-tines letzte Fahrt»,Wallstein Verlag,270 Seiten,www.ralph-dutli.de

Ralph Dutliserster Romanist langegereift.

¢Melinda Nadj Abonji (45): Schon im NordenSerbiens, wo Melinda Nadj Abonji ihre erstenLebensjahre verbrachte, gehörte ihre ungarisch­stämmige Familie einer Minderheit an. DieFamilie übersiedelte an die Zürcher Goldküsteund übernahm ein Café. Nadj Abonji erzählt inihrem autobiografisch gefärbten roman«Tauben fliegen auf» von Migration und Integration, sie gewanndamit 2010 sowohl den Schweizer als auch den Deutschen buch­preis (www.masterplanet.ch).

¢ Dorothee Elmiger (28): Die junge Absolven­tin des Schweizerischen Literaturinstituts in bielwurde 2010 schlagartig bekannt, als sie inklagenfurt aus ihrem ersten roman «Einla-dung an dieWaghalsigen» las – und promptden zweiten bachmannpreis (kelag­Preis) ge­wann. Ausserdem wurde sie im selben Jahr für

den Schweizer buchpreis nominiert. Heute führt sie in berlin ihr Stu­dium der Politikwissenschaften fort.

¢ Lukas Bärfuss (42). Zuerst machte er sich mit der theater­gruppe 400Asa einen Namen, dann mit einem roman: In «HundertTage» befasst sich der gebürtige thuner, der heute in Zürich lebt,mit dem Völkermord in ruanda und der rolle der entwicklungshilfe.bärfuss hat unter den heutigen Intellektuellen wohl einen der un­typischsten Werdegänge. er wurde mit zahlreichen Preisen geehrtund ist unter anderem Dozent am Literaturinstitut in biel.

¢ Arno Camenisch (35): Aus einer engen talortschaft in der bünd­ner Surselva via Chur und die weite Welt nach biel ans Literaturinsti­tut und von dort ins erfolgreiche Schriftstellerdasein, so CamenischsWerdegang in kürze. er ist mit Pedro Lenz und anderen Mitglied derSpoken­Word­Gruppe «bern ist überall» (www.arnocamenisch.ch).

¢ Catalin Dorian Florescu (46): Als 15­Jähri­ger mit den eltern aus rumänien in die Schweizgeflüchtet, studierte Florescu später an derUniversität Zürich unter anderem Psychologieund wurde psychotherapeutischer begleitervon Drogenabhängigen. Parallel fing er an zuschreiben. Nebst vielen anderen Auszeichnun­gen erhielt Florescu 2011 den Schweizer buchpreis. er lebt in Zürichund tourt lesend durch halb europa (www.florescu.ch).

¢ Daniel Mezger (35): Die Sehnsüchte der Städter nach demLeben auf dem Land – der 35­jährige Zürcher Daniel Mezger hat sichihrer angenommen und erzählt in seinem romandebüt in ganzeigener, schöner Sprache, wie sich die ersehnte Idylle in ihr Gegenteilverwandeln kann. Mezger ist auch theater­ und Filmschauspielersowie Musiker. Am Ingeborg­bachmann­Literaturwettbewerb inklagenfurt schaffte er es 2010 unter die ersten sieben(www.danielmezger.ch).

¢ ThomasMeyer (39): Der Zürcher Schrift­steller und Werbetexter veröffentlichte 2012«Wolkenbruchswunderliche Reise in dieArme einer Schickse». Der roman war fürden buchpreis nominiert und schaffte es alsbisher einziges buch, das nicht gewann, aufPlatz 1 der bestsellerliste. Meyer arbeitet an

seinem zweiten roman (www.herrmeyer.ch).

Auf demWegnach oben

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MENSCHEN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

16 |Opernhaus Zürich Hinter denKulissen,Teil 5/7

W er die Oper besucht, darf für einpaar Stunden in eine Schein-welt eintauchen. Oft handelt es

sich dabei um eine Welt voller Prachtund Prunk, Glitzer und Glanz. Dabei istalles bloss Trug und Täuschung.

Dominique Stauffer ist eine der vielenPersonen, die am Opernhaus Zürich amSchein feilen. Die Hutmacherin kreiertgemeinsam mit ihren zwei KolleginnenKopfbedeckungen auf Auftrag.

Derzeit arbeitet sie für die Oper«Faust». Die Kostümbildnerin brachteihr ein Bild der Schauspielerin ClaudetteColbert, die 1934 im Film «Cleopatra»die Hauptrolle spielte. Colbert trägteinen Helm aus übereinandergeschich-teten Silberplättchen. Den soll Domi-nique Stauffer nachbauen und mit einemGeweih versehen.

EineHutmacherin amOpernhausbraucht auch historischesWissenWie die 29-Jährige diese Aufgabe löst,ist ihr überlassen. Hauptsache, dasGanze wirkt möglichst echt und wirdden Herausforderungen der Oper ge-recht — sprich Schweiss, Fliehkraft undSterbeszenen sollten dem eigenwilligenAccessoire nichts anhaben können,gleichzeitig sollte es die Tänzer nicht beiihren Bewegungen behindern und dieSänger nicht beim Hören stören.

«Wir machen das Unmögliche mög-lich», erklärt Dominique Stauffer den Jobder Hutmacher an der Oper. Wenn sieeinen neuen Auftrag erhält, denkt sie

regelmässig: Nein, das geht nun wirklichnicht. Dann macht sie sich auf die Suchenach geeigneten Materialien, tüftelt undprobiert mit Mustern und präsentiertschliesslich ein erstes Modell.

Hutmacher, auch Modist oder Putz-macher genannt, ist ein seltener Beruf.Pro Jahr gibt es in der Schweiz bloss fünfLehrstellen. Für die Abgänger ist es nichteinfach, einen Job zu finden. Und wer imOpernhaus arbeiten will, muss zusätz-liche Fähigkeiten mitbringen, wie zumBeispiel historisches Wissen oder zu-mindest den Willen, sich in verschiedeneEpochen und Stile einzuarbeiten.

«Oft müssen wir zuerst herausfinden,was die Kostümbildner überhaupt wol-len. Die kommen und sagen zum Beispiel:‹Wir brauchen einen Borsalino.› DochBorsalino ist keine Form, sondern eineMarke. Die Kostümbildner meinen einenMafiahut und haben eine genaue Vorstel-lung, wie der aussehen soll, aber ebenbloss in ihrem Kopf.»

Bei der Kopfbedeckung, an derDominique Stauffer der-zeit arbeitet, war die He-rausforderung eine ande-re: «Dank dem Bild weissich, wie das Ganze unge-fähr aussehen soll. Dafürhat mich das Silber auf dieProbe gestellt.» Echte Sil-berplättchen zu verwen-den, wäre natürlich viel zuteuer. Und sowieso: Das Ge-wicht würde die Trägerinbloss stören.

Bis die Modistin dasgeeignete Material fand,musste sie allerlei probieren.Schliesslich entschied siesich für einen feinen silber-nen Stoff, den sie mit einer Hemdeinlagestärkte, damit er steif wurde. Der eben-mässige und grelle Glanz des Rohmate-rials veränderte sie mit schwarzer Farbe,

DasUnmöglichemöglichmachenIm fünften Teil derMigros-Magazin-Serie über das ZürcherOpernhaus spielt die Hutmacherin Dominique Staufferdie Hauptrolle.

GEWINNENSIEONLINEwww.migrosmagazin.ch

Wir verlosen 2 x 2 Tickets für die Oper«Faust» am Zürcher Opernhaus imWertvon insgesamt 736 Franken für die Vorstel-lung vom 9. November 2013 um 19 Uhr.

Bei der Kopfbedeckung, an der

wicht würde die Trägerin

Bis die Modistin das geeignete Material fand, musste sie allerlei probieren. Schliesslich entschied sie Ein Bild der Schau-

spielerin ClaudetteColbert als Kleopatraaus demJahr 1934dient HutmacherinStauffer als Vorlage. Bi

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| Migros-Magazin | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | Menschen| 17

die sie mit einem Schwamm auftrug. Sowirken die Plättchen schliesslich, als obsieoxidiertwären,wieechtesSilbereben.

Diehüte amopernhaus könnenoft nicht verrückt genug sein«Bei metallischen Materialien ist derGlanz oft ein Problem: Schimmert es zufest, spiegelt esunterdenScheinwerfernzu stark.» Das irritiere die Zuschauerundsei vor allemkontraproduktiv,wenndieTrägerinbloss eineNebenrollehabe.«Die Solisten dürfen auf keinen Fallüberstrahlt werden.»

Auf Auftrag zu arbeiten, ist nicht jeder-manns Sache. Für Dominique Staufferist aber gerade dieser Punkt ein Grund,warum die Oper für sie der richtigeArbeitsort ist. «Ich suche gerne nachkreativen Lösungen für vorgegebeneFormen.»

DominiqueStauffer hat schon immergernegebastelt.AmOpernhausgeniesstsie die unbeschränkten Möglichkeiten:«Normale Hüte müssen alltagstauglichsein, bei uns kann es oft nicht verrücktgenug sein.» Zuweilen muss sie eineKopfbedeckung fertigen, dir ihr optisch

nicht gefällt, aber technisch herausfor-dernd ist.Manchmalwürde sie am liebs-ten noch viel länger tüfteln, aber oftmuss sie einfach produzieren.«Für denFaust sind 130 Hüte bestellt. Bis zurPremieremuss ichmich sputen.Aber eswird auch dieses Mal klappen — wieimmer, irgendwie.»

Text: Andrea FreiermuthBild: GianMarco Castelberg

Nächste Folge: Maestro suggeritore VladimirJunyent

Dominique Stauffer arbeitet an den Kopfbedeckungen für die Chorsängerinnen im«Faust».

Page 18: Migros magazin 43 2013 d lu

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Zutaten: 2 Baguettes à 260 g, 8 EL Senf,200 g gekochtes Sauerkraut, 2 TL Kümmel400 g Raclettekäse, ½ Bund glattblättrigePetersilie

Zubereitung:1. Backofen mit Oberhitze auf 220 °Cvorheizen. Baguettes längs halbierenund in mundgerechte Stücke schneiden.Mit Senf bestreichen. Sauerkraut daraufverteilen. Mit der Hälfte des Kümmelsbestreuen. Raclettekäse in Scheiben aufdie Baguettestücke legen.2. Baguettestücke in der oberen Hälftedes Ofens ca. 5 Minuten backen. Mitdem restlichen Kümmel bestreuen.Petersilienblätter darüberzupfen, warmservieren.

Zubereitungszeit ca. 10 Minuten+ ca. 5 Minuten backen

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 43, 21. OktOber 2013 | MENSCHEN | AUF EINwORT| 19

GESUNDHEITSwESEN

«750Millionen jährlichwerden zu viel verrechnet»Tarifsuisse-Direktor Markus Caminada hat das Abrechnungsverhalten von Ärzten undSpitälern überprüft und herausgefunden, dass es einige schwarze Schafe gibt.

Markus Caminada, Sie sa-gen, dass im Gesundheits-wesen im grossen Stil ge-schummelt wird: Auf wasstützen Sie Ihren Befund?Jährlich verrechnenÄrz­te, Spitäler und andereLeistungserbringer 750Millionen Franken zuviel. Diese Zahl basiertauf einer Hochrechnungvon Daten, die wir vonunserenKundenerhaltenhaben — rund 50 Kran­kenkassen, die mit rund75 Prozent Marktanteildie grösstenLeistungseinkäufer imGesundheitswesen sind.

Wer schummelt ammeisten?DasSchummelpotenzial istdortamgrössten, wo das Abrechnungs­volumen am grössten ist. Dasheisst, in den Spitälern, vor allemim ambulanten Bereich, der mo­mentan stark wächst. An zweiterStelle kommen die Ärzte.

InwelchemKantonpraktizierendieehr-lichstenÄrzte?Das kann man von den Kosten proVersichertem ableiten. Der Kantonmit den tiefsten Kosten ist Appen­zell Innerrhoden. Basel­Stadt undGenf sind die teuerstenKantone.

Wie gross ist derUnterschied zwischendem teuersten und dem günstigstenKanton?

FRAUDERwOCHE

Matchwinnerin

Sie hat Geschichte geschrieben.Dabei steht Mirnije Selimi (16)erst ganz am Anfang ihrer karriere.Die FCZ­Stürmerin schoss gegenSparta Prag das entscheidende tor,das die Schweizer Fussballerinnenerstmals in die Achtelfinals derChampions League brachte. DieZürcher Oberländerin gehört der­zeit zu den grössten SchweizerNachwuchshoffnungen. Sie vertratdie Schweiz als jüngste teilneh­merin an der letztjährigen FIFAU­20­Weltmeisterschaft in Japan.

MANNDERwOCHE

Gipfelstürmer

er kann eigentlich gar nicht mehrmehr erreichen.Ueli Steck (37) istauf dem Gipfel seiner karriere an­gekommen: Der berner extrem­bergsteiger hat die Südwand des8091 Meter hohen Annapurna(Himalaya) im Alleingang und ohnekünstlichen Sauerstoff bezwungen.Das ist noch nie jemandem vor ihmgelungen. 60 bergsteiger stürztenan der 2500 Meter hohen Südwandbereits in den tod. Unter berg­steigern gilt der Annapurna als ext­rem schwierig.bi

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In Basel­Stadt sind dieKosten pro Versichertemund Jahr mit 4353 Fran­ken im Vergleich zu Ap­penzell Innerrhoden mit2380 Franken fast dop­pelt so hoch.

Wiewird geschummelt?Die Leistungserbringerverrechnen zu viel Zeit,unnötige Untersuchun­gen oder solche, die siegar nicht durchgeführthaben. Selbst wer seineRechnung genau an­

schaut, erkennt dies nicht. Denndort sind die Leistungen nichtdetailliert aufgeführt, sondernbloss in Zeiteinheiten und Hand­lungsleistungen.

Aufwasmuss ich als Patient achten?Das Datum und die Dauer der Be­handlungkönnenSie relativeinfachüberprüfen. Bei den Handlungs­leistungenmüsstenSie imTarmed­Regelwerk nachschauen, was diesegenau beinhalten. Es gibt rund4800 verschiedene Tarmedposi­tionen, die man auf www.tarmedsuisse.ch im «Tarif­Browser»nachlesen kann.

Die wenigsten werden diesen Aufwandauf sich nehmen. Müsste man nichteher das Systemändern?Wir setzen uns dafür ein, dass dieTarifstrukturentransparenterwer­

den — und damit die Rechnungs­kontrolle für Patienten einfacher.

Bei Spitalbehandlungen geht die Ab-rechnung zuweilen direkt an die Kran-kenkasse.Wiesollmandakontrollieren?Das ist leider so,unddaran arbeitenwir ebenfalls. Laut Gesetz müsstederPatienteineKopiederRechnungerhalten. In der Praxis wird dieseRegel aber oft nicht eingehalten.

Was können Patienten tun, wenn sieSchummeleien vermuten?Sie können ihren Arzt damit kon­frontieren oder ihren Verdacht derKrankenkasse melden. Zudem ha­ben wir vor drei Wochen eine Mel­destelle fürUnregelmässigkeitenbeider Tarifanwendung eingerichtet.

Warumhatmanerst jetzt herausgefun-den, dass dawas nicht stimmt?Einen schweizweit vereinheitlich­ten Tarif für Leistungserbringer imGesundheitswesen gibt es erst seit2004.Darumhabenwir erst seit einpaar Jahren vergleichbareDaten.

HabenSienochVertrauen in IhrenArzt?Selbstverständlich. Im Endeffektsind es vielleicht fünf Prozent derLeistungserbringer, die bewusst zuviel abrechnen.OftpassierenFehlerauch unabsichtlich.

Interview: Andrea Freiermuth

Meldestelle: www.tarifsuisse.ch/wirtschaftlichkeitsprüfung

Markus Caminada(46), Direktor derTarifsuisse, schautÄrzten und Spitä-lern auf die Finger.

Eine Arztrechnungnachzuprüfen istzwar aufwendig, kannsich aber lohnen.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | MENSCHEN | PORTRÄT| 21

EinHändchen fürMammutzähneEr hat bei der Arbeit einen Mammutzahn gefunden. Bereits zumzweiten Mal. Nun interessieren sich die Medien für ihn. Dochder Maschinist Peter Honauer versteht den Rummel gar nichtund bleibt auf dem Boden.

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P eterHonauerund sein

40-Tonnen-Bull-dozer sind ein einge-spieltes Team. Nicht ver-wunderlich, arbeitet Honau-er doch bereits seit 40 Jahrenals Maschinist im KieswerkEschenbach LU. Seiner Rou-tine ist es wohl auch zuverdanken, dass der Mam-mutstosszahn ganz gebliebenist. «Ich war seit zirka einerStunde am Material Abtra-gen, als ich plötzlich etwasstrahlend Weisses am Bodenentdeckte. Ich hatte es mit

dem Schild des Bulldozersvor mir hergeschoben», er-innert sich der 62-Jährige.

Es war bereits der zweiteMammutstosszahn, den Ho-nauer bei der Arbeit im Kies-werk fand. Der Erste, den er2010 entdeckte, konnte aller-dings nur noch zu For-schungszwecken verwendetwerden. Für ein Museum war

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40-Tonnen-Bull-dozer sind ein einge-spieltes Team. Nicht ver-

«Ichhatte denZahnmit demSchild vormirhergeschoben.»Peter Honauer posiert vor seinemBulldozer,mit dem er denMammut-zahn aus demKies holte.

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22 |menschen | porträt | Nr. 43, 21. OktOber 2013 | migros-magazin |

er in einem zu schlechtenZustand. Das aktuelle Fund­stück ist deutlich besser er­halten. Es ist 90 Zentimeterlang, hat einen Durchmesservon zirka 23Zentimeternundist 29000 Jahre alt. Ur­sprünglich soll es doppelt solang und drei Mal so schwergewesen sein.

Honauer wusste sofort,was zu tunwar. Er rief seinenVorgesetzten an, der wieder­um sofort die Kantonsar­chäologie informierte.Wäh­renddessen transportierteHonauer denZahnvorsichtigzum Betriebsgebäude. DerMaschinist weiss: «Wichtigist, dass man den Knochenfeucht hält, sonst zerfällter.» Kantonsarchäologe Eb­be Nielsen erklärt: «DerKnochen ist 29000 Jahre imWasser gelegen, zur Konser­vierung wird das WasserlangsamentzogenunddurchWachs ersetzt.» Ein spezia­lisiertes Labor in Deutsch­land führt den Prozess, deretwa ein Jahr dauert, durch.

Ursprünglich ist der Ball­wilerPeterHonauergelernterPostbote.Er lebteundarbeite­tewährendzweier Jahre inderStadt Zürich.Warmwurde ermit seinem Beruf aber nierichtig. Stattdessen kehrte erins Luzerner Seetal zurück

und machte sich auf die Su­che nach einer neuen Aufga­be. «Ich sah das Inserat desKieswerks Eschenbach undbewarb mich um die Stelle.Ich wollte draussen arbeiten,und die grossen Maschinenfaszinierten mich.» 40 Jahrespäter ist er immernochdort.«Mir gefällt es hier, wiesosollte ich dannweggehen?»

tennis, töfffahren unddie FamilieOhne grosse Vorkenntnissemusste er sich vieles neu an­eignen.Die Erfahrungwuchsmitden Jahren.Heute lenkt eralle tonnenschwerenGefähr­teund ist als stellvertretenderWerkmeister zuständig fürden Abbau und die Rekulti­vierung. Honauer kennt jedeEcke und jede Erhebung desKieswerks und ist sich auchder Gefahren bewusst: «ImWinter, wenn die Kieswändegefroren sind, muss man be­sonders aufderHut sein.Ein,zwei Sonnenstrahlen reichenundderKieskommtdieWandrunter», sagt Peter Honauer.AuchderVerkehr imKieswerksei nicht zu unterschätzen.DieArbeitskollegen kommu­nizieren untereinander mitdemFunkgerät.

Der grosse Rummel, dernach dem Fund um seine

Mammutzähne imLuzerner Seetalbereits am 15. September 2006 entdeckte einMitarbeiter einer baufirma in der kiesgrubezwischen ballwil und eschenbach einen Mam­mutzahn: 1,80 Meter lang, geschätzte 45 000Jahre alt. Gemäss kantonsarchäologie ist un­klar, warum es im Luzerner Seetal eine ballungvon Funden gibt. Zum teil hänge dies wahr­scheinlich mit der intensiven kiesgewinnungim Gebiet und der Sensibilisierung der Mit­arbeitenden zusammen.Alle Fundewurdenin einer über 20Meter dicken Kiesschichtgeborgen. Diese Schicht entstand währendeiner Wärmephase vor der letzten eiszeit. Dieim kies gefundenen Überreste stammen ver­mutlich von tieren, die weiter südlich verendetsind und mit dem Fluss mitgetragen wurden.Dass nur Stosszähne und backenzähne erhal­ten geblieben sind, hängt mit der Ablagerungim Fluss zusammen. Andere knochen seiendurch die Gesteinsreibung zerstört worden.bis der konservierungsprozess abgeschlossenist, kann der Stosszahn nicht besichtigt wer­den. Was danach geschieht, ist gemäss demkantonsarchäologen ebbe Nielsen unklar.Andere exemplare sind im Naturmuseum inLuzern zu sehen. www.naturmuseum.ch

Person entstanden ist, bringtihn nicht aus der Ruhe. «Ichhätte nie gedacht, dass einMammutzahn auf so grossesInteresse stösst.» Er grinstund blickt wieder RichtungKamera. Posiert auf seinemBulldozer, als ob er nie etwasanderes getan hätte. «Wirhier sind halt so, bleiben amBoden, sind hemdsärmlig.»Klar, werde er öfter auf derStrasse angesprochen, abereine Berühmtheit sei er des­wegennicht,unddasvergeheauchwieder, ist er sich sicher.

Finderlohn hat Honauerkeinen erhalten, das stört ihnjedoch überhaupt nicht. Erhabe stattdessen viel überMammuts gelernt. «Ein be­sonders geschichtsinteres­sierter Mensch bin ich aber

dadurch nicht geworden»,sagt er und fragt:«Siehtmaneigentlich noch mein blauesAuge?»Er habe gestern beimTennisspielen einen Ball insAuge bekommen. Honauertreibt regelmässig Sport, hältsich fit.Auchmit seinemTöffsei er viel unterwegs.«Das istmein Ausgleich zur Arbeit.»

Dann klingelt das Telefon,und seine Familie erkundigtsich, wie lange er denn nochbeschäftigt sei.Honauerver­tröstet, freut sich aber sicht­lich über den Anruf. «MeineFamilie ist mir sehr wichtig,und es ist halt schon toll,wenn ichmeine Enkelmit insKieswerk nehmen kann»,sagtdervierfacheGrossvater.

Text: Sandra KohlerBild: PascalMora

Kantonsarchäologe EbbeNielsen (links) und Peter Honauermit demMammutzahn.

«Wichtigist, dassmandenKnochenfeucht hält,sonstzerfällt er.»

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Page 24: Migros magazin 43 2013 d lu

«MitAfrika kannes nur aufwärts-gehen»Hans Rudolf Herren ist dererste Schweizer, derdenAlternativen Nobelpreisgewinnt. DerAgrar-wissenschafter überAfrika,Landwirtschaft undErnährung.

Hans Rudolf Herren, Sie haben für Ihren Ein-satz gegen Hunger und Armut den Alterna-tiven Nobelpreis gewonnen. Was bedeutetIhnen der Preis?Er ist für mich eine Anerkennung undzeigt, dass wir auf dem richtigen Wegsind. Es war nie einfach, nachhaltigeLandwirtschaft zu fördern, denn wirschwimmen gegen den Strom und diedominierenden grossen Konzerne wieNovartis, Roche und Syngenta in BaseloderMonsanto in denUSA.

Sie sagen, dass 2050 jedermit genügend ge-sunder Nahrung versorgt werden kann undplädieren füreinen radikalenKurswechsel hinzu einer ökologischen Landwirtschaft.Genau. Die konventionelle Landwirt­

schaft istnichtnachhaltig,weil siemehrKalorienbraucht,als sieproduziert,undstark zum Klimawandel beiträgt. Wirmüssen vielfältigere Nahrung produ­zieren. In Brasilien und in den USA bei­spielsweise werden vor allem Mais undSoja angebaut. Dies ist für die Bevölke­rung nicht gesund, was wiederum dieGesundheitskosten stark erhöht.

Bis2050wirdderFleischkonsumüberpropor-tional ansteigen.LiegtdasProblemhungern-der Menschen nicht an den verändertenErnährungsgewohnheiten und dem Bevöl-kerungswachstum?Selbstverständlich ist etwa der wach­sende Fleischkonsum in China enorm.AberdasProblemdesHungers ist oftder

Nahrungszugang. Die bis dann zehnMilliarden Menschen weltweit könnteman gut ernähren, wie das Beispiel In­dienzeigt: IndienhatunterdenKindernweltweit die grösste Unterernährungs­rate, obwohl im Land Überschüsse pro­duziertwerden.Wirwissen schon lange,dasswenige InvestitionendieErträge imSüden verdoppelnwürden.

Vonwelchen Beträgen redenwir?SchondieHälfte allerweltweitenAgrar­subventionenkönnteaufglobalerEbeneausreichen, also etwa 140 MilliardenDollar.EinenachhaltigeLandwirtschaftwürde für zusätzlicheArbeitsplätzeundproduzierte Kalorien sorgen, die Wald­rodung um 50 Prozent vermindern, den

Hans RudolfHerren amSitzvon Biovision inZürich: «DiekonventionelleLandwirtschaftist nicht nach-haltig.»

MENSCHEN | INTERvIEw | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Wasserverbrauchum30ProzentunddieQualität desBodensum30Prozent ver­bessern.

SiesindeinGegnerderGentechnik.Warum istsie keine Lösung?Kurzfristig kannmanbeimAnbaudamitetwas erreichen. Aber schon nach einpaar JahrenkommenandereSchädlinge.Und genveränderte Pflanzen benötigenmehrWasser undDünger.

1,6MillionenWespen gegen LäuseDer Agrarwissenschafter undInsektenforscher Hans RudolfHerren (65) ist der ersteSchweizer, der den AlternativenNobelpreis gewinnt – für seinenEinsatz gegen Hunger undArmut. Der Präsident von Bio­vision, der 1998 gegründetenStiftung für ökologische Ent­wicklung mit Sitz in Zürich,arbeitete von 1979 bis 1994 amInternational Institute of Tropi­cal Agriculture in Nigeria, zuerstals Direktor des biologischen Be­kämpfungsprogramms, ab 1992als Direktor der Pflanzengesund­heitsabteilung. Während seinerZeit leitete er ein Schädlingsbe­kämpfungsprogramm gegen dieManiok­Schmierlaus und spürtedazu in Südamerika ihren natür­

lichen Feind, die Schlupfwespe,auf. Mit diesem grössten biologi­schen Schädlingsbekämpfungs­programm der Welt – in 24 Län­dern von Senegal bis Angolawurden zwischen 1982 und 19931,6 Millionen Wespen von einemtief fliegenden Flugzeug freige­lassen – dürfte er Millionen vonAfrikanern das Leben gerettethaben. Seit 2005 ist Herren Prä­sident des Millennium Institutein Washington, D.C. Der dreifa­che Vater lebt in den USA undItalien. Dort betreibt er ein Wein­gut. Aufgewachsen ist Herren imunteren Rhonetal, wo er als Kinddie negativen Auswirkungen vonHerbiziden und Pestiziden aufdem Bauernhof seines Vaterserlebte.

Transgener Reis, der mit Vitamin A an-gereichert ist, könnte aber das Problem derUnterernährung beheben.Das istdergleicheBlödsinnwiedieGen­technik. Weshalb wollen wir, dass dieAsiaten nur Reis essen mit Vitamin A?Böden und Menschen brauchen Ab­wechslung. Zudem ist bei Gentech­pflanzen der Samen teurer. LokaleReissorten sorgen für die gleich grossenErträgewie die besten derHybriden.

Sind Produkte der Basler Chemie für Sie nurdes Teufels?Es gibt seltene Fälle, bei denen manPestizide einsetzen kann, etwa bei spe­ziellenWetterbedingungen.Aber zuerstmuss alles beim Anbau und der Frucht­folge stimmen — etwa ein Jahr Kartof­feln, dann Erbsen und dann Roggenpflanzen. Zudem bietet die Natur selbstimmer wieder Lösungen an, Pflanzen­extrakte als Entwurmungsmittel etwa.

Sie haben 27 Jahre in Afrika gelebt und ge-forscht.WeshalbkommengrosseTeilederAf-rikanernoch immernichtausderArmut raus?(seufzt)Armut gibt es nicht nur auf demLand, sondern auch in den Städten.WiesoziehtdieBevölkerung indieStäd­te? Weil man auf dem Land nicht inbessereProduktionsmethodenoderMa­schinen investiert. Die Landwirtschaftwirdvonden lokalenRegierungenund inderEntwicklungszusammenarbeitnichtals Priorität eingestuft.

Undwarum ist das ein Fehler?Vor 30 Jahren ging die Bedeutung derLandwirtschaft zurück. Es wurde inSoziales investiert, und dabei hat manvergessen, dass die Landwirtschaft derMotor der Armutsbekämpfung ist.Heute kommen die Produkte in denafrikanischen Supermärkten aus Süd­afrika, Europa oder China. Das wurdemit derHandelspolitik gefördert.

Das ganze System ist krank?Schon lange.Wir sollten uns überlegen,wowirMenschen ansiedeln,wowir In­dustrie und wo wir Landwirtschaft be­treiben wollen. Das gute Land muss fürdie Landwirtschaft reserviert werden.

China investiert inAfrikagrossflächig. Istdasnicht auch ein Problem?NichtnurdieChinesen,auchSchweizeroder Norweger kaufen Land auf. WirmüssendenLokaleneineChancegeben,ihr Land zu bebauen.

Wie können Sie gegen diese Entwicklungankämpfen?

Wir machen Lärm und sagen, dass derLandkauf nicht richtig ist. Man könntebeispielsweise im Südsudan Land ab­steckenund lokaleBauernansiedelnundausbilden. Weshalb dafür nicht vonaussen Kapital einführen?

Was halten Sie von Entwicklungshilfe?Sie funktioniertnur,wennEinheimischeselbst entscheiden,was siemitdemGeldmachen wollen. Heute sagen dieIndustriestaaten leidernoch immer,wo­hin das Geld gehen soll. Diese Bevor­mundung steht demErfolg imWeg.

Welche Zukunft sagen Sie dem schwarzenKontinent voraus?Mit Afrika kann es nur aufwärtsgehen.Der Trend geht in die richtige Richtung.

Jährlich sterben allerdings noch immer übereine Million Afrikaner an Malaria. Kann mandas Fieber je ausrotten?Das Malariaproblem hätte man schonlängst lösen können. Es ist ein Skandal,dass man nicht anders vorgegangen ist.Das Problem wird immer aus medi­zinischer Sicht betrachtet. Milliardenwerden in Impfstoffe gesteckt, obwohldie Mücke die Ursache ist. Man kannewig Bettnetze und Medikamente ver­teilen.Manmüsste integrierter arbeiten.

Das heisst?Zuerst müssten die Mückenlarven be­kämpft werden, und zwar nur dort, wodie Menschen wohnen. Larven in derWildnisohneMenschenkontaktkönnen

«DasMalariaproblemhätteman schon längstlösen können.»

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kaum Malariaträger sein. Und 90 Pro­zent der Malariamücken fliegen um dieHütten herum. Um diese Mücken aus­zurotten, müsste man das stehendeWasser mit dem biologischen ProduktBT anreichern. Und wenn man dann dierestlichen Malariakranken behandeltund damit den Parasiten eliminiert,bricht das System Malaria zusammen.

Weshalbwerden die Larven nicht getötet?Da sind enorme Interessen im Spiel. Manwill das Problem ganz einfach nichtlösen, weil Bettnetze und Impfstoffe einriesiges Geschäft sind. Die Industriewird sich auch in Zukunft nicht fürNachhaltigkeit interessieren, weil diesefür sie langfristig kein Geschäft ist.

DiePharmaindustrie kanndochgarkein Inte-resse haben, weil es keine Impfungen gegenMalaria gibt.Ja, das stimmt. Aber die Gates Founda­tion beispielsweise gibt jährlich um 50Millionen Dollar aus, um ein künstlichesBakterium, eine Prophylaxe, produzie­ren zu lassen. Dabei hat der BaselbieterWerner Spitteler aus der Artemisia­Pflanze ein erschwingliches Naturheil­mittel entwickelt, das gegen Malariawirkt. Meine Kinder und ich hatten esselber während unserer Afrika­Zeit ein­genommen. Nur will es die WHO nichtals Produkt gegen Malaria anerkennen.Würde man diese Pflanze im Hochlandvon Kenia auf 2000 Hektaren anbauen,könnte man damit die gesamte Bevölke­rung Afrikas behandeln.

Das HIV-Problem liesse sich ebenso einfachlösen?Das ist komplizierter, weil die Aufklä­rung der Menschen eine Rolle spielt.

Allerdings gäbe es ebenfalls Naturheil­mittel, die gegen HIV eingesetzt werdenkönnten. Aber auch hier werden diesevon den Konzernen und Organisationenauf die Seite geschoben.

Sie zeigen sich voller Tatendrang. Was treibtSie immerwieder an?Bis all diese Probleme gelöst sind, arbeiteich, solange ich kann. Ich habe schon einpaar Mal gedacht, dass ich mich auf mei­nen kleinen Rebberg in Kalifornien in derNähe des Napa Valleys zurückziehe.Doch ich weiss genau: Wenn ich dortzwei Woche verweile, will ich wieder dieWelt retten (lacht).

Bekannt wurden Sie mit der biologischenBekämpfung der Maniok-Schmierlaus. Sieführten Schlupfwespen aus Südamerikanach Afrika ein. Das hätte auch schiefgehenkönnen.

Wir haben die Wespen in einer Quaran­täne in London gehalten und ihr Verhal­ten genau untersucht. Erst als wir sicherwaren, dass das Prinzip funktionierenwürde, setzten wir sie in Afrika frei.

Das sagen Gentechniker bei einem Freiset-zungsversuch auch…Tatsächlich haben sich die Wespenschon sehr stark vermehrt (lacht). Aberdas Prinzip ist ein anderes: Wenn dieWespen keine Nahrung mehr finden,sterben sie, und das natürliche Gleich­gewicht stellt sich wieder her.

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Werden Ihre Kinder Ihre Projekte weiter-tragen?Am ehesten kommt dafür meine TochterGisèle in Frage. Sie ist Wurmspezialistinin der Landwirtschaft, der jüngere SohnJeremy ist Mediziner und hat überFruchtfliegen geforscht, der älterearbeitet in der Computerwissenschaft.Alle sind in Afrika aufgewachsen undhaben den Afrika­Virus in sich, wollenalso wieder nach Afrika.

Wie sieht Ihre Arbeitswoche aus?Ich lebe quasi im Flugzeug und pendlezwischen Washington, D.C., Zürich undRom, wo meine Frau wohnt und arbeitetund verschiedene Gremien wie die Er­nährungs­ und Landwirtschaftsorgani­sation (FAO) zu Hause sind. Momentanbin ich sehr stark involviert in derUmsetzung der globalen Millennium­Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Na­tionen, die 2015 ablaufen. Kein Land hatsämtliche Ziele erreicht. Noch immergibt es beispielsweise weltweit 840 Mil­lionen Menschen, die hungern müssen.

Was schlagen Sie für die Zukunft vor?Unsere Stiftung Biovision will dafür sor­gen, dass die Ziele in der Zeit von 2015bis 2030 erreicht werden. Ich bin in weitüber der Hälfte meiner Zeit in Meetingsund Diskussionen zum Thema Ernäh­rung, Landwirtschaft und Armut. DemUno­Generalsekretär Ban Ki­moon habich einen Bericht über den heutigen Zu­stand der Landwirtschaft geschriebenund in welche Richtung sich diese be­wegen soll. So können wir die höchstenGremien der Weltpolitik beeinflussen.

SiemüssenwieDavidgegenGoliathkämpfen.Was machen Sie, um nicht zum Pessimistenzuwerden?Der Erfolg motiviert. Wenn man will,gibt es für alles eine Lösung. Der Alter­native Nobelpreis muntert mich auf undzeigt mir den Weg.

Interview: Reto E.Wild undAndrea Freiermuth,

Bilder: Andreas Eggenberger

www.biovision.ch

Hans RudolfHerren hat 27Jahre in Afrikagelebt und sagt,er trage dasAfrika-Virusin sich.

«Nachhaltigkeit ist fürdie Industrie langfristigkein Geschäft.»

MENSCHEN | INTERvIEw | Nr. 43, 21. OktOBEr 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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EinesTageswerde ich ihnerleben,denIndian Summer an Amerikas Nordost­küste—wennsichdieBlätter inalleRot­schattierungen färben, und darüberwölbt sich ein Himmel von übernatür­lichemBlau. Eine Explosion der Farben,stelle ichmirvor.O ja, ichwill den IndianSummererleben.Undsiewerden ihnmirhoffentlich bis dahin nicht aus lauterPoliticalCorrectnessumbenennen!Manweiss nie, bei den Amis… (Jetzt, da dieFootballer der Washington Redskinsscheints bald nicht mehr «Rothäute»heissen dürfen!) Was sollte falsch seindaran,dassder schönstmöglicheHerbstals «indianischer Sommer» gilt? Ichwerde ihn erleben, bestimmt. Bis es soweit ist, geniesse ich ihn ab Fotos, dennich lassemir Jahr für Jahr einenKalendermit Landschaftsaufnahmen aus Mainekommen— so viel Romantik muss sein.OdernennenSie esmeinetwegenKitsch.

Sosehr ich vom Indian Summerträume, imEmmental ist es auchschön.Gerade im Oktober, wenn die kleinenNebel aus den Chrächen schleichen,wenn ein milchiges Licht die sonderbarbuckligen Hügel in unendlich vieleGrüntönetaucht.«Istdasnichtwunder­bar?»,fragte ichdieKinder,alswir indenHerbstferien zu Tante Ida fuhren. Ichzeigte irgendwo zwischen Huttwil undder Bresteneggalp auf einen entstehen­denNeubau und raunte scherzeshalber:«Hierhin zügeln wir dann im Sommer,ist das okay für euch?» Darauf Anna

Luna,knapp:«Iwürddüredräihe.»UndHans, etwas pragmatischer: «I würd esTöffli choufe.» Bis vor Kurzem wolltensie ja beide noch partout aufs Land zie­hen,wolltenChüngelundSchafehalten,Baumhüttenbauen,Bäche stauenund…Jetzt plötzlich graut ihnen davor, ineinem entlegenen Tobel zu wohnen, istihnen die laute Stadt lieb geworden mitihren Tanzateliers, Kinos und Läden.

So rasch ändern kindliche Vorlie-ben.Mir passiert es immerwieder,dasseines der Kinder sagt: «Duweisst doch,dass ichChampignons nichtmag!»,woes sie doch gerade noch fürs Leben gernass— derweil dasjenige, das noch letzteWoche Pilze nicht ausstehen konnte,meinen Herbstsalat mit gedünstetenChampignons das Feinste findet,was esje gegessen hat. Täglich neue Über­

raschungen, ich bin gewappnet. Kasta­nien sammeln? Wollen die bestimmtnicht mehr!, dachte ich. Doch sie woll­ten.Stürzten sichbeimSpazierenaufdie«Chegele», konnten nicht genug davonvomBoden klauben…ObsGewohnheitwar?Obsiewirklichdamit bastelnwoll­ten? Oder ob selbst sie schon von leiserWehmut ergriffen sind, von Nostalgie?Bin mir ja selber nicht sicher, ob ichdieCremetta,die nunwieder zumeinenEinkaufsreflexen zählt, wirklichmag—oder obmichdiese viel zu süsseSchoggimit ihren viel zu farbigen Füllungennuran meine frühe Kindheit erinnert? Ge­wiss, einen Vorteil hat sie: Niemand inder Familiemag sie, ichmuss also nichtteilen.AusdemselbenGrundentscheideich mich stets für Erdbeerglace. Nicht,dass ich die besonders gern hätte. Aberes isst siemir niemandweg,meine Fraunicht,derHansnicht,AnnaLuna schongar nicht.

Aber natürlich ist der Tag nicht fern,da ich irgendwo meine Erdbeerglaceschlecke und froh wäre, es ässe sie mirjemandweg.Vielleichtdroben inMaine,im Indian Summer. Und wenn ich danninder fahlenSonne amMooseheadLakesitze, allein mit meinem Strawberry IceCream, werde ich vielleicht zu mirsagen: Nett hier. Aber es gibt keinenschöneren Ort auf der Welt als dasEmmental.

Bänz Friedli live: 24. 10. Bern, 26. 10.Wil SG

DERHAUSMANN

Endlich IndianersommerBänz Friedliträumt voneinem anderenHerbst.

«Das Emmental ist jaauch schön.»

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AusgrössterNot gerettetDie Tadra-Dörfer in Tibet nehmenWaisen auf, die umsÜberleben kämpfen. DerMigros-Hilfsfonds trägt dazu bei, dass diese Kinder eine bessere Zukunft haben.

E s sollte eine Reise in eine völlig an­dere Welt werden: Der FreiburgerMarketingspezialist Beat Renz

wollte innere Ruhe finden und Abstandzu seinem Arbeitsalltag gewinnen. ErflognachTibet,umdortden legendärenMountKailashzuumwandern.Derüber6600MeterhoheBergistderUrsprungs­ort dreier asiatischer Ströme, und erwird von den Tibetern als heiliger Ortverehrt.

Die Reise, die 2002 stattfand, endetefürdenheute 51­jährigenRenzallerdingsnichtmit innerem Frieden, sondernmiteinem aufwühlenden Erlebnis. Kurz vor

seiner Rückreise in die Schweiz begeg­nete er einer Gruppe obdachloser Wai­senkinder. «Nie zuvor hatte ich solchesElendgesehen»,erinnert sichRenz.«EswarenMädchenundBuben,die sichvonAbfall ernährten. Mit zerlumpten Klei­dern schützten sie sichnotdürftig gegendie brutale Kälte.»

Die verlassenen Waisenkinder inTibet stammen meist aus Nomaden­familien, die von Yakherden leben. Inkleinen, weit verstreuten Gruppenziehen diese Menschen über riesigeHochebenen. Wenn den Eltern etwaszustösst, sind oft keine anderen Ver­

wandten zur Stelle, die für die Kindersorgen könnten. Hinzu kommt das ext­reme Klima: Im Winter ist es in derHeimatregion der Nomaden bisweilenunterminus 30Grad kalt.

Viele der Tadra-Kinder erlernenspäter gute BerufeRenz wollte etwas tun, um den Waisenzu helfen. Er wurde schliesslich auf diezwei Tadra­Hilfsdörfer in Osttibet auf­merksam.Diese kleinen Siedlungen auseinfachen Holz­ und Betonhäusern lie­genauf 3200und4000MeterüberMeer.Die Bezeichnung Tadra leitet sich aus

Von den schlim-men Ereignissengezeichnet:WenndieWaisen in denHilfsdörfern an-kommen, sind ihreMienen verstei-nert, nichts bringtsie zum Lachen.

aKTuell | neues aus dermigros | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | migros-magazin |

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«Wir fördern Hilfezur Selbsthilfe»Seit seiner Gründung im Jahr 1979 hat derMigros-Hilfsfonds über 32 Millionen Frankenverteilt.Wie die eingereichten Projektebeurteilt werden, weiss Margaret Roth Brogli(60), Präsidentin des Hilfsfonds.

Margaret Roth Brogli, es gibt in derSchweiz viele Hilfswerke, die sich für be-nachteiligte Menschen im In- und Auslandeinsetzen. Ist es nicht schwierig, einzelneProjekte auszuwählen?Wir haben klare Kriterien, die uns bei der Ent-scheidung helfen: Wir unterstützen beispiels-weise nur Non-Profit-Organisationenmit Sitzin der Schweiz, die einen bestimmten Jahres-umsatz erreichen und seit mindestens dreiJahren bestehen. In der Schweiz wie auch imAusland sollen die Projekte von der lokalenBevölkerungmitgetragen werden.Wir fördernalso Hilfe zur Selbsthilfe.

Die Mitglieder der Hilfsfonds-Kommissionhaben in der Regel nie selber für ein Hilfs-werk gearbeitet. Erschwert das nicht dieBeurteilung der eingereichten Projekte?In der Kommission gibt es zum Beispiel einenGemeindepräsidenten oder eine Operations-schwester. Ich selber bin Übersetzerin und ha-be früher als Maître de Cabine für die Swissairgearbeitet.Wir bringen also verschiedene Be-rufserfahrungenmit. Das ist ein Vorteil, dennwir sehen ein Projekt aus vielen Blickwinkelnund bekommen so ein plastisches Bild davon.

Wie überprüfen Sie eigentlich die Ver-wendung der Fördergelder?Ein halbes Jahr nach der Auszahlungmüssendie Gesuchsteller einen Bericht über den Standdes Projekts vorlegen, am Ende folgt einumfassender Schlussbericht. Aber ohne Ver-trauen in die Gesuchsteller funktioniert unsereArbeit nicht. Ein Vorhaben, das wir geförderthaben, ist zum Beispiel das Projekt des Land-wirtschaftsexperten Hans Rudolf Herren undseiner Stiftung Biovision. Es geht darum,Bewohner einer Region Kenias in Kamelhaltungauszubilden und so besser gegen Dürre zuwappnen. Herren wurde dafürmit dem alter-nativen Nobelpreis ausgezeichnet. Das warauch für uns ein Erfolgserlebnis und ein Be-weis, dass wir mit unsererWahl richtig lagen.

den Namen von benachbartenGemeinden ab. In den Hilfs-dörfern finden verlasseneMädchen und Buben ein neuesZuhause. «Zuerst einmal mussdas nackte Überleben dieserKinder gesichert werden», er-klärt Renz. «Sie bekommenKleider, Nahrung, Unterkunft.» Darü-ber hinaus sichert die Aufnahme in denGemeinden den Mädchen und Bubenaber auch Schulbildung.

Sie werden vor Ort von Lehrernunterrichtet, manche bekommen einehandwerkliche Ausbildung zum Schnei-der, Teppichknüpfer oder zum Malervon sogenannten Thangka. Dabei han-delt es sich um kunstvolle Rollbilder, dieim Buddhismus eine wichtige Rollespielen. Die meisten Tadra-Kinder be-suchen später jedoch weiterführendeSchulen, und viele werden selber Lehrer.

Begründet und aufgebaut wurde dasTadra-Projekt 1995 vom tibetstämmi-

gen Arzt Lobsang Palden Tawo. Der heute62-Jährige orientierte sich dabei amVorbild der Pestalozzi-Kinderdörfer. Erselber war seinerzeit nämlich im Pesta-lozzi-Dorf aufgewachsen; heute lebt erin Lüdenscheid in Nordrhein-Westfalen.

Seit 2006 spielt auch Beat Renz einezentrale Rolle für die beiden Tadra-Siedlungen. Er hält den Kontakt zu denMedien, bemüht sich um Spenden-gelder, reist neben seiner Alltagsarbeitals Marketingexperte immer wiedernach Osttibet. Seit Renz am Projekt be-teiligt ist, sind die beiden Tadra-Dörferständig gewachsen: Sie beherbergenheute rund 500 Kinder.

Dem Engagement des Freiburgers istes zu verdanken, dass der Migros-Hilfs-fonds ins Spiel kam. Diese Institutionverteilt jährlich eine Million Franken aneine Reihe sorgfältig ausgewählter Hilfs-projekte im In- und Ausland. Im letztenJahr unterstützte der Fonds die Tadra-

Margaret RothBrogli präsidiertden Hilfsfondsseit einem Jahr.

Siedlungen mit 50 000 Franken. Der Be-trag fliesst in die weiterführende Schul-bildung der Waisen. «Diese Zuwendungsichert also die Zukunft der Kinder»,betont Renz. Doch was bewegt den Frei-burger eigentlich dazu, sich bis heute sointensiv für ein Projekt in einer weit ent-fernten Weltgegend zu engagieren? Essei besonders die starke Verwandlungder Waisenkinder, die ihn immer wiedermotiviere, erklärt Renz. «Wenn dieMädchen und Buben in den Dörfernankommen, sind sie von schlimmenErlebnissen gezeichnet: Sie habenversteinerte Gesichter und sind durch

Stark engagiert:Der FreiburgerBeat Renz setztsich ehren-amtlich für dieWaisenkinder inOsttibet ein.

Kleider, Nahrung, Unterkunft.» Darü-

Stark engagiert: Der Freiburger Beat Renz setzt sich ehren- amtlich für die Waisenkinder in Osttibet ein.

Bilder:zVg

NEUESAUSDERMIGROS | 31AKTUeLL| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 |

Page 32: Migros magazin 43 2013 d lu

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Preis PreisI1 Innenkabine Bella 2520.– 1695.–I2 Innenkabine Fantastica 2620.– 1795.–02 Aussenkabine Fantastica 3050.– 2395.–B1 Balkonkabine Bella 3380.– 2595.–B2 Balkonkabine Fantastica 3620.– 2895.–B3 Balkonkabine Aurea 4070.– 3395.–S3 Suite Aurea 4370.– 3995.–

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Preis PreisI1 Innenkabine Bella 2650.– 1795.–I2 Innenkabine Fantastica 2740.– 1895.–02 Aussenkabine Fantastica 3170.– 2495.–B1 Balkonkabine Bella 3500.– 2695.–B2 Balkonkabine Fantastica 3740.– 2995.–B3 Balkonkabine Aurea 4190.– 3495.–S3 Suite Aurea 4490.– 4095.–

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Page 33: Migros magazin 43 2013 d lu

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Migros-Hilfsfonds: Vielfältig engagiertim In- undAuslandDerMigros-Hilfsfonds unter-stütztmit jährlich insgesamteinerMillion Franken ökolo-gische und soziale Projekte inEuropa, Afrika, Asien und Latein-amerika. In der Regel erhalten dieAntragsteller zwischen 40 000und 100 000 Franken. In derSchweiz unterstützt der Hilfs-fonds oft Berg- und Randregio-nen, indem er Bauwerke zumSchutz vor Naturgewalten ermög-licht. In den Ländern ausserhalbEuropas geht es oft um dieFörderung von Minderheiten undum regionale Entwicklung. Dielokale Bevölkerung soll die Projek-te langfristig ohne Unterstützungeines Hilfswerks weiterführen.Zwei Beispiele:Mit 50 000 Fran-ken hat der Hilfsfonds die Stif-tung Biovision des Agrarexper-ten Hans Rudolf Herren unter-

stützt. Gefördert wurde ein Pro-jekt in einem ländlichen DistriktKenias, in dem die Bevölkerungvon Viehhaltung lebt. Nun werdendort 50 Haushalte in der Kamel-haltung ausgebildet, weil dieseTiere der wiederkehrenden Dürrein der Region besser gewachsensind. (Lesen Sie auch das Inter-viewmit Herren auf Seite 24.)Eine Zuwendung von 50 000Franken ging an die StiftungNatur- und Tierpark Goldau.Das Geld ist für die Erneuerungder Bartgeier-Voliere bestimmt.Der Tierpark Goldau beteiligt sichan derWiederansiedlung vonBartgeiern im Alpenraum. Dankder umgestalteten Voliere könnendie Besucher die majestätischenVögel aus der Nähe beobachten.

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nichts zum Lachen zu bringen. Dochdurch die Hilfe und Zuwendung in denTadra-Siedlungen blühen sie richtigauf.»DieKinder sinddankbar fürDinge,die für uns absolut selbstverständlichsind — Schutz vor Kälte und warmesEssen. Sie sind glücklich, zur Schulegehenzudürfen.Renzmeintdazu:«Wirkönnen von diesen Kindern lernen, wiemärchenhaft unser Wohlstand in derSchweiz ist.»

Text:MichaelWest

Infos zu den Hilfsdörfern: www.tadra.ch

Völlig verwan-delt: Nachkurzer Zeit indenHilfsdörfernwirken dieWaisen fröhlich.

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Page 35: Migros magazin 43 2013 d lu

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | AKTUELL | NEUES AUS DERMIGROS| 35

PREISBAROMETERInformationen zu Preisänderungen

Die Migros senkt bei 32 Eigenmarken-Duschmitteln die Preise um durchschnittlich10 Prozent. Auch sechs Red-Bull-Artikelschlagen im Schnitt um 10 Prozent ab.

Dagegen sind rund zehn Emmentaler-Käse-Produkte von Preiserhöhungen betroffen.Der Grund liegt unter anderem darin, dass dieSortenorganisation Emmentaler strengere

Kriterien für diese Käsesorte definiert hat. Somuss das Reifungsalter von Emmentaler neumindestens fünf statt vier Monate betragen.Einige aktuelle Preisänderungen im Überblick:

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E s war eine Reise gegen den Willenseiner Ärzte: Ende November flogder Jazzmusiker George Gruntz

nach New York, um sein Album «NewsReel Matters» einzuspielen. Der Musi-ker war von einer schweren Krankheitgeschwächt, über die er kaum je sprach.ImJanuar2013 starbderMeister imAltervon 81 Jahren.

Sein letztes Album ist eine Reisedurch die Jazzgeschichte: Es enthältAnklänge an Louis Armstrong und anfrüheremusikalischePhasenvonGruntzselber. Die vertrauten Motive werdenimmer wieder variiert und in etwasNeues verwandelt.DieCDmarkiert denSchlusspunkt eines unglaublich vielfäl-tigen Musikerlebens: George Gruntzabsolvierte eine klassische Ausbildungam Konservatorium Zürich. Er experi-mentierte inden60er-JahrenmitEthno-Klängen, verschmolz seinen Jazz zumBeispiel mit tunesischer Beduinen-musik. Seine «George Gruntz ConcertJazz Band» bereiste alle Erdteile ausserAustralien. Als einzige europäische BigBand belegte sie in der Kritikerranglisteder US-Jazz-Bibel «Down Beat» zehnMal in Folge einen der vorderstenPlätze.Erschienen istdasAlbum«News

Abschied vomMeisterDer legendäre Schweizer Jazzmusiker George Gruntz hat kurz vor seinem Tod noch ein Album eingespielt.Erschienen ist es beim CD-Label Musiques Suisses des Migros-Kulturprozents.

Reel Matters» bei Musiques Suisses,einem spezialisierten CD-Label desMigros-Kulturprozents.

Text:MichaelWest

www.musiques-suisses.ch

Musiques Suisses ist das führende CD-Label fürSchweizer Klassik. Das Label publiziert aber auch Jazzund innovativ interpretierte Volksmusik.

Vielseitig:George Gruntzwar ein heraus-ragender Jazzpia-nist, Bandleader,Komponist undArrangeur.

Bilder:Keyston

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Page 36: Migros magazin 43 2013 d lu

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Page 38: Migros magazin 43 2013 d lu

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Der Pfeffer stammt aus SriLanka. Die Fairtrade­Prämiewurde u.a. in die Ausbesse­rung der Strassen investiert. Bio Fairtrade Pfefferschwarz*, 100 g, Fr. 2.60 Bio Fairtrade Pfefferweiss*, 35 g, Fr. 1.95

Der Zimt kommt aus SriLanka. Von der Fairtrade­Prämie wurde u.a. einWasserprojekt realisiert. Bio Fairtrade Zimtgemahlen*, 27 g, Fr. 1.25 Bio Fairtrade Zimtstan-gen*, Beutel, 40 g, Fr. 2.10

Die Bio Fairtrade Kurkumawird von Farmern in Indienund Sri Lanka angebaut. DieFairtrade­Prämie wurde u.a.in eine Schulküche investiert.Bio Fairtrade Kurkumagemahlen, 30 g, Fr. 1.35

Der gemahlene Safran stammtvon der ersten Fairtrade­zerti­fizierten Safran­Produzenten­organisation im Iran.Fairtrade Safran gemah-len, 4 x 125mg, Fr. 4.45

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Page 39: Migros magazin 43 2013 d lu

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Das Label Fairtrade Max Havelaarsteht für nachhaltig angebaute undfair gehandelte Produkte. Es ermög-licht Kleinbauern und Plantagenar-beitern in Entwicklungs- und Schwel-lenländern, ihre Lebensbedingungenaus eigener Kraft zu verbessern.

sie den Appetit an und setzen dieSpeichelbildung, den ersten wichtigenTeil des Verdauungsprozesses, in Gang.

Die Migros bietet ein reichhaltigesSortiment an Gewürzen mit demFairtrade-Label an. Neu im Angebot:

Fairtrade-SafranausdemIran.Zwischen60000 und 250000 lilafarbene Blütenwerdenbenötigt,umeinKilogetrockne-ten Safran herzustellen. Seine Blütenwerden von Hand abgelesen, was ihnzum teuerstenGewürz derWeltmacht.

Die drei Fairtrade-Gewürze Zimt,Pfeffer und Kurkuma stammen zudemaus biologischem Anbau. Zimt wurdefrüher vorwiegend für Süssspeisen undGebäck verwendet. Heute verleiht erauch Lamm, Rind und HülsenfrüchteneinbesonderesAroma.DieZimtstangenentstehen aus den Aussenrinden des inAsien beheimateten Zimtbaums.

Schwarzer Pfeffer stammt aus SriLanka und schmeckt scharf und aroma-tisch. Er würzt Saucen, Suppen, Fisch,Fleisch und gelegentlich auch Desserts.

Weisser Pfeffer besitzt ein leichteresAromaunddennochdievolleSchärfe.Ereignet sich zum Würzen von hellenRahmsaucen, hellemFleisch und Fisch-filets.Die in IndienundSriLankaheimi-sche Kurkuma schliesslich ist nicht nureinwichtiger Bestandteil des Currypul-vers, sie passt auch solo zu Reisgerich-ten,Geflügelragout, Fisch oder Käse.

Gewürze sollteman trocken,kühlundlichtdicht aufbewahren und nicht überdem Herd, wo sie Hitze und Wasser-dampf ausgesetzt sind.

Text: AnetteWolffram

Schokoschaummit Safran und ZimtDessert für 4 Personen

150 g Schokolade Crémant*, 4 dl Rahm,1 Briefchen gemahlener Safran* à 125mg,½TL gemahlener Zimt*, geschlagenerRahm, Schokoladespäne undMinzezumGarnieren

Schokolade in kleine Stücke schneiden. In derHälfte des Rahms bei kleiner Hitze unter Rührenerwärmen, bis die Schokolade schmilzt. Rahmdarf nicht kochen! Restlichen Rahm, Safranund Zimt dazurühren. In eine grosse Schüsselgiessen,mit Folie bedeckt mindestens 3 Stun-den, besser über Nacht, durchkühlen lassen.Aromatisierten Schokoladenrahm steifschlagen. In Gläser abfüllen. Nach BeliebenmitRahm, Schokoladespänen und Minze garnieren.

zubereitungszeit: ca. 20 Minuten+mindestens 3 Stunden kühlenPro Person ca. 5 g Eiweiss, 55 g Fett,24 g Kohlenhydrate, 2550 kJ/610 kcal

Kurkuma-Pfeffer-KäseaufRucolaVorspeise für 4 Personen

5 ELAceto balsamico bianco,6 ELOlivenöl, je½TL gemahleneKurkuma*, gemahlenerweisser Pfeffer*,Salz, 1 EL flüssiger Honig*, 4 Ziegen-frischkäse à ca. 80 g, 4 EL Sultaninen,4 EL Pinienkerne, 40 g Rucola

Für die Sauce Balsamico, Öl, Kurkuma, Pfeffer,Salz und Honig verrühren. Käse und Sultaninenin der Saucemindestens 3 Stunden ziehenlassen. Pinienkerne in einer beschichtetenPfanne ohne Fett goldbraun rösten. Rucolaauf Teller verteilen. Ziegenkäse mit Sultaninendarauf anrichten. Sauce darüberträufeln.Pinienkerne darüberstreuen. Dazu passtgeröstetes Brot.

zubereitungszeit: ca. 15 Minuten+mindestens 3 StundenmarinierenPro Person ca. 14 g Eiweiss, 33 g Fett,12 g Kohlenhydrate, 1750 kJ/ 420 kcal

Halbgebratener Lachsmit GewürzsauceHauptgericht für 4 Personen

2 Zitronen, 30 g Ingwer, 1 EL schwarzePfefferkörner*, 1 Zimtstange*, 8 EL Soja-sauce, 4 EL Rohrzucker*, 4 TranchenLachsfilet à ca. 160 g, je 200 g Karotten,Lauch und Sellerie, 3 EL Erdnussöl,30 g Butter, 1 TLMaisstärke, Fleur de sel,Kerbel zumGarnieren

Zitronenschale fein abreiben, Zitronen aus-pressen. Ingwer in feine Scheiben schneiden.Pfeffer und Zimtstange imMörser grobzerstossen. Alles mit Sojasauce und Rohr-zucker in einer Pfanne aufkochen, auskühlenlassen. Lachs in der Sauce ca. 30 Minutenmarinieren. Gemüse in feinste Streifenschneiden. In der Hälfte des Öls ca. 6 Minutendünsten. Herausnehmen, warm stellen.Fisch aus der Sauce nehmen, trocken tupfen.Im restlichen Öl rundum ca. 5 Minuten braten.Marinade absieben, aufkochen. Butter undMaisstärke verkneten. Unter die Sauce rührenund ca. 3 Minuten köcheln lassen. Gemüseund Lachs anrichten. Mit Sauce umgiessen.Mit wenig Fleur de sel bestreuen.Mit Kerbel garnieren.

zubereitungszeit: ca. 45 MinutenPro Person ca. 34 g Eiweiss, 25 g Fett,26 g Kohlenhydrate, 1950 kJ/470 kcal

Alle Rezepte* Als Fairtrade-Max-Havelaar-Produkte erhältlich

Page 40: Migros magazin 43 2013 d lu

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Page 41: Migros magazin 43 2013 d lu

| Migros-Magazin | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | sCHaUFenster | CrÉa d’or| 41

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Page 42: Migros magazin 43 2013 d lu

Portugal – im Land der Seefahrer

■ Reisen im Luxusbus■ Fauteuils in 3er-Bestuhlung■ grosser Sitzabstand■ kleine Reisegruppen

Marokko und AndalusienIhr Reiseprogramm1. Tag: Hinflug Zürich–Málaga–Tanger.Individuelle Anreise zum Flughafen Zürich undFlug mit Swiss nach Málaga. Fahrt mit Tweren-bold-Königsklasse nach Tarifa und Schiffspas-sage nach Tanger in Marokko.2. Tag: Tanger–Meknès–Volubilis–Fès.Fahrt nach Meknès, das seine Blütezeit unterdem legendären Sultan Moulay Ismaïl erlebte.Danach Besuch von Volubilis, der bedeutends-ten römischen Stätte Marokkos. Tagesziel istFès, wo wir zwei Nächte logieren.3. Tag: Fès.Die labyrinthartige Altstadt der Königsstadt Fèssteht seit 1976 unter dem Patronat der Unescound bezaubert mit engen Gassen und präch-tigen Souks. Wir sehen u. a. die Koranschule,das Haupttor des Königspalasts und das Alt-stadt-Panorama bei den Meriniden-Gräbern.Abendessen in lokalem Restaurant.4. Tag: Fès–Midelt–Erfoud, fakultativerAusflug Merzouga.Panoramafahrt über das Mittlere und HoheAtlasgebirge. Tagesziel ist der Marktort Erfoud,dem Tor zur Sahara. Fakultativer Ausflug im Ge-ländewagen zum Sonnenuntergang bei der Oa-se Merzouga, am Rand der Wüste (muss bei derBuchung reserviert werden).5. Tag: Erfoud–Tinerhir–Ouarzazate.Ein Höhepunkt ist die Fahrt über Tinejdad unddurch das Tal der 1000 Kasbahs. Sehenswert istauch unser Abstecher in die Todra-Schlucht.Durch das Dadès Tal erreichen wir Ouarzazate.6. Tag: Ouarzazate–Marrakech.Über die Kashbahstadt Ait Ben Haddou, Kulissezahlreicher Hollywoodfilme und den Tizi-n-Tichka-Pass erreichen wir Marrakech.7. Tag: Marrakech.Marrakech ist für sich eine Reise wert und bie-tet grossartiges orientalisches Flair. Wir sehenu. a. die Koutoubai Moschee (von aussen), denBahia Palast, die Saadier Gräber und natürlichden Platz Djemma El Fna mit dem riesigenMarkt.8. Tag: Marrakech–Casablanca–Rabat.Fahrt nach Casablanca, bekannt durch denHollywoodfilm mit Humphrey Bogart sowie dieriesige Moschee Hassan II (Aussenbesichti-gung). Am Nachmittag sehen wir die KasbahOudaya, das Mausoleum Mohammed V mitHassan-Turm und das Palastviertel in der Haupt-stadt Rabat.9. Tag: Rabat–Tanger–Tarifa–Marbella.Fahrt nach Tanger und Einschiffung nach Tarifa-Spanien. Tagesziel ist Marbella.10. Tag: Marbella–Ronda–Granada.Über die «Weisse Stadt» Ronda, fahren wir nachGranada, ehem. Hauptstadt des maurischenAndalusien. Wir besuchen die weltberühmteAlhambra mit den Nasridenpalästen und denbezaubernden Generalife-Gärten.11. Tag: Fahrt Granada–Málaga – Rückflugmit Swiss nach Zürich.

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Hinflug Zürich–Lissabon.Individuelle Anreise zum Flughafen Zürich-Kloten und Flug nach Lissabon. Am Nachmittaglernen wir die Hauptstadt Portugals kennen.2. Tag: Lissabon, fakultativer Ausflug Sintra,Cascais und Cabo da Roca.Tag zur freien Verfügung in Lissabon oder Aus-flug nach Sintra. Wir besuchen den PalácioNacional de Sintra, der 600 Jahre lang die Som-merresidenz der portugiesischen Könige war.Atlantische Frische tanken wir auf unserer Fahrtnach Cascais und Estoril.3. Tag: Lissabon–Évora–Tomár.Unsere heutige Panoramafahrt führt uns zuerstnach Évora. In der Altstadt zeugen herrschaft-liche Häuser von der Glanzzeit als Sitz des könig-lichen Hofes. Weiterfahrt nach Tomár, Heimatdes Convento do Christo, der grossartigen Burgdes Templerordens, eines der wichtigsten Bau-denkmäler Portugals.4. Tag: Tomár–Fatima–Coimbra–Porto.Am Morgen besichtigen wir in Tomár das Chris-tusritterkloster. Danach Fotostopp in Fatima, wo1917 drei Kindern die Jungfrau Maria erschie-nen sein soll. In der Universitätsstadt Coimbrabestaunen wir die prächtige Bibliothek. Tages-ziel ist Porto.5. Tag: Porto.Die zweitgrösste Stadt Portugals ist bekannt fürihre palastähnliche Börse, das Ribeira-Viertelentlang des Douro, die alten Weinschiffe unddie Portweinkeller. Interessante Stadtbesichti-gung mit kleiner Portwein-Degustation.6. Tag: Porto, Ausflug Douro-Tal mit Amarante.Das Douro-Tal ist eines der ältesten bekanntenWeinbaugebiete der Welt und Unesco-Welter-be. Panoramafahrt, auf der wir das typischeStädtchen Amarante, das für seine famosenGebäcke bekannt ist, besuchen. Wir sehen dasSankt Conçalo-Kloster und bei Vila Real denGarten des berühmten Solar de Mateus-Palasts.Und in der Quinta de Pacheca werden wir miteiner feinen Weindegustation und typisch loka-len Spezialitäten verköstigt.7. Tag: Atlantisches Portugal, Porto–Batalha–Lissabon.Unsere Fahrt führt entlang dem Meer nachAveiro, bekannt für das mit blauen Wandfliesen(Azulejos) verkleidete Portal. Über Figueira daFoz erreichen wir Batalha mit seiner atemberau-benden Klosterkirche. Nach einem letztenStopp im charmanten Fischerdorf Nazaré errei-chen wir am Abend Lissabon.8. Tag: Rückflug Lissabon–Zürich.

Katalog- Sofort-Pro Person in Fr. Preis Preis8 Tage gem. Programm 2085.– 1875.–ReduktionReise 1 – 100.–Daten 2014Samstag–Samstag1: 05.04.–12.04. 5: 03.05.–10.05.2: 12.04.–19.04. 6: 10.05.–17.05.3: 19.04.–26.04. 7: 17.05.–24.05.4: 26.04.–03.05.Unsere Leistungen

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■ Alle aufgeführten Ausflüge, Eintritte undBesichtigungen (ausg. fak. Ausflug Sintraund Cascais am 2. Tag)

■ Stadtbesichtigungen in Lissabon, Évoraund Porto, Ausflug ins Douro-Tal

■ Eintritte: Christusritterkloster Tomár,Universität Coimbra mit Bibliothek, SanktConçalo-Kloster, Solar de Mateus (Garten),Klosterkirche Batalha

■ 1 x Portwein- und 1 x Weindegustation■ Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung

während den Ausflügen■ Audio-System auf Rundgängen■ Erfahrener Reisechauffeur ab/bis LissabonNicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 285.–■ Fakultativer Ausflug Sintra & Cascais 69.–■ Annullierungskosten- und

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■ -Luxusbus– Rundreise ab/bis Malaga

■ Linienflug mit Swiss Zürich–Málaga–Zürich in Economyklasse

■ 1 x 23 kg Freigepäck■ Aktuelle Treibstoffzuschläge sowie

Flughafen- und Sicherheitstaxen■ Schiffspassage Tarifa–Tanger retour■ Unterkunft in guten Mittel- und

Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ 10 x Halbpension (Abendessen und

Frühstücksbuffet), davon 1 x Abendessenin lokalem Restaurant (3. Tag)

■ Alle aufgeführten Ausflüge, Eintritte undBesichtigungen (ausg. fak. AusflugMerzouga am 4. Tag)

■ Stadtbesichtigungen in Meknès, Fès,Marrakech, Casablanca und Rabat

■ Eintritte: Volubilis, Koranschule Fès,Saadier Gräber, Bahia Palast Marrakech,Mausoleum Mohammed V Rabat,Alhambra und Generalife-Gärten Granada

■ Lokale Deutsch sprechende Reiseleitungwährend der Rundreise in Marokko undfür die Alhambra-Führung in Granada

■ Audio-System auf Rundgängen■ Erfahrener Reisechauffeur ab/bis MálagaNicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 285.–■ Fakultativer Ausflug Merzouga(muss im Voraus gebucht werden) 35.–

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Auftragspauschale beide ReisenUnsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.chEinreisebestimmungenFür die Einreise nach Marokkobenötigen Schweizer Bürger einen3 Monate über das Rückreisedatumhinaus gültigen Reisepass.

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seinen sechs Armen.

CaridoDer fliegende Reiseleiter

führt die Lilibiggs in Windeseileüberall hin. Sein kleiner

Sprachfehler macht seinenUmgangston gewöhnungs-

bedürftig.

TobiEr ist der gemütliche

Ruhepol: nur nichtsüberstürzen. Tobi ist ein

Naturgeniesser mitgrossem Herz. Oft wird er

etwas unterschätzt.

Henry Macadamia

Erfindet Rezepte im Minutentakt, wenns sein

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| NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

TobiEr ist der gemütliche

Ruhepol: nur nichts überstürzen. Tobi ist ein

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KinderfestivalsDie beliebten Lilibiggs-Kinderfestivals gehörenim Sommer in jede Familienagenda. Lilibiggs istTitelsponsor und leistet so einen Beitrag zurFinanzierung von Familien-Freizeitaktivitäten.

Page 45: Migros magazin 43 2013 d lu

| 45| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | SCHAUFENSTER | LILIBIGGS

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NimagoDer gemeine Schwarz-

maler und perfide Ideenkiller.Er kann den Lilibiggs Einfälle

zunichtemachen, ihre Fantasiezerstören und sie zu Lange-

weile anstiften.

HugoSein Motto: Probieren

geht über Studieren. Er liebtErfindungen, Technik und Spiele.

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LutiniaDie weise Koboldin mit

den Zauberschuhen. ZumGlück gibt es Lutinia. Sie hilft den

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LutiniaDie weise Koboldin mit

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HugoSein Motto: Probieren

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013

maler und perfide Ideenkiller. Er kann den Lilibiggs Einfälle

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NinaDie Kluge. Sie interessiert

sich für allesWissenschaftlicheund Trends. Nina ist witzig, frechund kreativ. Sie braucht zwar einen

Moment für Entscheidungen,handelt dann aber blitz-

schnell.

NinaDie Kluge. Sie interessiert

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NR. 43, 21. OKTOBER 2013 |

Der gemeine Schwarz-maler und perfide Ideenkiller. Er kann den Lilibiggs Einfälle

zunichtemachen, ihre Fantasie zerstören und sie zu Lange-

Page 46: Migros magazin 43 2013 d lu

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Page 47: Migros magazin 43 2013 d lu

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Page 48: Migros magazin 43 2013 d lu

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So viel ist inbegriffen: • Linienflüge mit Ibe-ria via Madrid • alle Hafen-/Flughafentaxen •alle Transfers • 1 Übernachtung mit Frühstück inMiami (Abreise 23.05.14) • Stadtrundfahrt inMiami • Kreuzfahrt in der gewählten Kabinen-kategorie • Vollpension an Bord • Teilnahmean allen Bordaktivitäten.Nicht inbegriffen: • Persönliche Auslagen undGetränke • Serviceentgelt (US$ 12.- pro Nacht/Person, wird an Bord belastet) • fakultative Aus-flüge • Einreisegebühr USA US$ 14.- (ESTA-An-trag via Internet, zahlbar mit Kreditkarte) •Annullierungs- und Reisezwischenfallversiche-rung • Reservationsgebühr Fr. 10.-.

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Tobago01.06.14 – Erholung03.06.14 auf See04.06.14 Fortaleza, Brasilien05.06.14 – Erholung06.06.14 auf See07.06.14 Salvador da Bahia, Brasilien08.06.14 Ilheus, Brasilien09.06.14 Auf See10.06.14 Rio de Janeiro, Brasilien11.06.14 Rio de Janeiro, Ausschiffen.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | SCHAUFENSTER | FOOD| 49

GUT&GÜNSTIG

Penne mit Gehacktem und Krautstielfür circa Fr. 11.55Abendessen für 4 Personen■ 1 mittelgrosser Fenchel rüsten undmit einer Zwiebel in feine Streifenschneiden. Beides in 2 EL Olivenöl ca. 5 Minuten andünsten.Circa Fr. 1.65■ 1 EL Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen. 250 g Schweinshackfleisch im Ölanbraten. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.Circa Fr. 5.40■ 350 g Krautstiel rüsten und in ca. 2 cm breite Stücke schneiden. Zum Fenchel geben.Weitere 2 Minuten dünsten. 2 dl Gemüsebouillon und Hackfleisch beigeben. Kochen,bis der Krautstiel gar und die Bouillon ein wenig eingekocht ist.Circa Fr. 2.50■ 400 g Penne nach Packungsanleitung bissfest kochen. Abgiessen undmit demGemüsemischen. Abschmecken. Mit ca. 4 EL geriebenem Sbrinz bestreuen.Circa Fr. 2.–

Aufsteller zum ZmorgeMit Farmer Flakes, frischen Früchten, Milch oder Joghurtzum Frühstück startet man genussvoll in den Tag. Aberauch zum Znacht bilden sie eine schmackhafte Mahlzeit.Die Flakes enthalten viel Vollkorngetreide, Ballaststoffeund sind aus besten Zutaten hergestellt.Farmer Flakes Nature, aus Vollkornweizen,500 g, Fr. 4.60In grösseren Filialen erhältlich

Linderndbei HeiserkeitZwischendurch brauchtder Hals einen besonderenVerwöhnmoment. Gut,gibt es die aromatischenBonbons mit Hibiskus-geschmack: Die zucker-freien Herbis von Bonherbaerfrischen und lindernbei Husten, Halswehund Rachenkatarrh.Bonherba Herbis,150 g, Fr. 3.60

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Spezialitätaus BelgienHauchdünn und vonzartem Schmelz sinddie kleinen Becher ausVollmilch-, weisser oderdunkler Schokolade.So kommen die Aromender unterschiedlichenFüllungen wie Caramel,Pistache, Champagner,Mocca und Pralinésehr gut zur Geltung.BelgischeBecherpralinés,200 g, Fr. 11.80In grösseren Filialen erhältlich

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Page 50: Migros magazin 43 2013 d lu

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| 51| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | SCHAUFENSTER | MINIMANIA

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Jetzt gehts indie letzteRundeSo klein die Minimania-Welt, so gross ihr Erfolg: Inzwischen sindüber 60000 Cyberfilialen eröffnet und rund 10000 Teilnehmerfotosfür denWettbewerb hochgeladen. Und nun naht das grosse Finale.

S eitWochengeht es bei unsmini zuundher:WasbisvorKurzemnur inOriginalgrösse inderVorratskam-

mer zu finden war, steht jetzt in Formvon Minisupermärkten in TausendenKinderzimmern. Auch die Cyberfilialenboomen.Minimania-Fanshabensie an-hand einer App erstellt und vergrössernsie mit Geschäftssinn eifrig weiter. DerMinimania-Erfolgwar sogross,dassderVorrat an Minis in einigen Filialen be-reits erschöpft ist. Doch auch wenn dasEnde der Minimania naht: Das Spiel

überdieAppgehtweiter.Bis 25.Oktoberkann man Fotos zum Thema «Ganzklein, ganz gross» hochladen. Am31.Oktober findet imRestaurantundBarTerrasse in Zürich das Finale statt: Einedreiköpfige Jurywirdunterdenacht ge-ladenen Wochengewinnern die Siegerbestimmen. Die Gewinner der Rängeeinsbisdrei dürfenein Jahr lang imWertvon 5200 Franken in der Migros ein-kaufen. Weitere Informationen unter:www.minimania.ch

Text: Anna Bürgin

NR. 43, 21. OKTOBER 2013

Photoshopmachtsmöglich:Diese Ideemit demTitel«DerApéro ist serviert»verhilft Sandy C. zu einemWochengewinn inklusiveChance, am Finale einen derHauptgewinne abzusahnen.

Im Bild «Many littleme»schwimmt LauraV. in Aproz-Mineralwasser, sitzt aufGlace oder versteckt sichin der Zündholzschachtel.Einer der achtWochensiegeist ihr dadurch sicher.

Auch kleinen Handy-Kindernmacht derAbwasch keineFreude: «Das unbeliebteÄmtli» nenntWettbewerbs-teilnehmerinMaria S. diesesBild,mit dem sie einenWochensieg abräumt.

Page 52: Migros magazin 43 2013 d lu

sCHaUFensTer | Bio | Nr. 43, 21. OktOber 2013 | Migros-Magazin |

52 |

S chlafen ist keine Zeitverschwen-dung. Im Gegenteil. Der Körperregeneriert sich: Wachstums-

hormone bauen Muskelkraft auf, dasImmunsystemtanktneueKraft,unddasGehirn verarbeitet die Reize des Tages.Da der Körper in der Nacht schnellabkühlt, ist es vonVorteil, einen Pyjamazu tragen. Denn wer friert, schläftschlecht.

Für einebesondersnachhaltigeErholungsorgt Nachtwäsche aus Biobaumwolle.Denn imGegensatz zumherkömmlichenBaumwollanbau, bei dem chemisch-synthetische Dünge- und Spritzmittelzum Einsatz kommen, setzt der Anbauvon Bio-Cotton ganz auf natürlicheMethoden.SoverwendendieBaumwoll-bauern beispielsweise Lockpflanzenoder einenAufgussdesNeembaums,umSchädlinge von den Feldern fernzuhal-ten. Die Neempflanze beinhaltet eineeinzigartige Kombination von Inhalts-stoffen, die gegen Insekten und Krank-heitserregerwirken.Sobleibennichtnurdie Arbeiterinnen und Arbeiter gesund,auch Vögel und Marienkäfer werdengeschont und tragen so als natürlicheFeindedazubei,SchädlingeohneGift zudezimieren. Natur und Böden bleibenintakt und langfristig fruchtbar.

Baumwolle ist die wohl beliebtestenatürliche Faser. Damit man die Baum-wolle inZukunft in aller Formmit gutemGewissen tragenkann,erweitert dieMi-gros ihr Sortiment an verantwortungs-voll angebauter Baumwolle stetig—un-ter anderemauch imTagwäschebereich.

Text: Heidi Bacchilega

Garantiert aus biologischemAnbau, für ein harmonischesLebensgefühl im einklang mitunserer Natur. Der eco-Standardstellt sicher, dass bio-baumwollein der Produktion nicht mitSchadstoffen in berührungkommt.

bild:M

axde

Vree,Styling:Mirjam

käser

Natürlich in das Land derIn der Nacht regeneriert sich der Körper.Wer Pyjamas aus Biobaumwolle trägt, hilft ihm dabei.

Generation M steht für dasnachhaltige engagement derMigros. Migros bio Cotton leistetdazu einen wertvollen beitrag.

Zeit zumKuschelnsollteman sichimmer nehmen.

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Rotkabis, «Aus der Region.»,per kg 2.10 statt 2.80 25%

Weisskabis, «Aus der Region.»,per kg 2.10 statt 2.80 25%

Kohlrabi, «Aus der Region.»,pro Stück –.90 statt 1.20 25%

Champignons weiss,«Aus der Region.»,Schale à 500 g 3.30 statt 4.80 30%

Zuckerhut, Bio, aus derSchweiz, per kg 4.60 statt 6.9033%

Cox Orange I (säuerlich),aus der Schweiz, Box à 6 kg15.– statt 20.40

Gala I (süsslich), aus der Schweiz,Box à 6 kg 14.– statt 21.60 33%

Kastanien, aus Frankreich undItalien, per kg 9.50 statt 16.– 40%

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Rapelli Hinterschinken Puccini,aha!, geschnitten, Schweiz,per 100 g 2.55 statt 3.70 30%

Bündnerfleisch geschnitten,Schweiz, 131 g 8.40 statt 10.5020%

Optigal Pouletschenkel,Schweiz, per kg 7.80 statt 14.–40%

Wildlachsfilet mariniert, MSC,Wildfang aus Alaska, per 100 g2.90 statt 4.20 30%

Cervelas, Schweizer Fleisch,2 Stück, 200 g 1.50 statt 1.95

Cervelas, «Aus der Region.»,aus der Zentralschweiz, 2 Stück,200 g 1.50 statt 1.95

Cervelas, Schweizer Fleisch,5 Stück, 500 g 3.80 statt 4.75

Brätkügeli, Schweizer Fleisch,Schale, per 100 g 1.40 statt 2.–30%

Mortadella hauchdünn,Schweizer Fleisch, Schale,per 100 g 1.95 statt 2.55

Engelbergerwurst gehobelt,«Aus der Region.», aus derZentralschweiz, Schale,per 100 g 3.80 statt 4.70

Wetterschmöckerli,«Aus der Region.», aus derZentralschweiz, 2 Paar, 160 g3.90 statt 5.10

Engelbergerwurst,«Aus der Region.», aus derZentralschweiz, Stück à 130 g4.30 statt 5.30

Kalbshals gerollt, TerraSuisse,Schweizer Fleisch, per 100 g2.80 statt 3.60

Kalbsbrust gerollt, TerraSuisse,Schweizer Fleisch, per 100 g2.10 statt 3.– 30%

Schweinsplätzli vom Stotzen,TerraSuisse, «Aus der Region.»,aus der Zentralschweiz, per 100 g2.10 statt 2.90 25%

Schweinshalssteak,Schweizer Fleisch, per 100 g1.25 statt 2.10 40%Erhältlich in der Selbstbedienung

Schweinsstotzenfilet,Schweizer Fleisch, per 100 g2.50 statt 3.50 25%

Schweinefleisch geschnetzelt,TerraSuisse, «Aus der Region.»,aus der Zentralschweiz, per 100 g1.90 statt 2.80 30%

Lammnierstück, aus Neusee-land, per 100 g 4.30 statt 5.50

Pouletflügeli gewürzt, aus derSchweiz, per 100 g 1.15 statt 1.45Erhältlich in der Selbstbedienung

Pouletflügeli, aus der Schweiz,per 100 g 1.05 statt 1.35Erhältlich in der Selbstbedienung

Kalbsbraten Schulter,TerraSuisse, Schweizer Fleisch,per 100 g 3.10 statt 4.–

Gelbflossenthunfisch,Wildfang, aus den Maledivenund Philippinen, per 100 g4.30 statt 5.60

Thai-Curry-Pfanne,hausgemacht, per 100 g2.40 statt 3.10Erhältlich in Filialenmit Frischfisch-Verkauf

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Léger Halbfettbutter,Schale à 200 g 2.40 statt 3.–

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Die Aqua-Touch-Linie inder blauen Verpackung ent-hält Gletscherwasser undMalvenextrakt und ist fürnormaleundMischhautkon-zipiert. Es gibt eine 24-Stunden-Feuchtigkeitscreme,einWaschgelundeinDoppel-sachet mit Maske und Pee-ling. Die hochwertigen Pfle-geformeln beider Linien mitVitamin E schützen die Ge-sichtshaut und beugen ihrervorzeitigenAlterung vor.AlleProdukte sind Natrue-zerti-fiziert, was bedeutet, dass essich dabei um echte Natur-kosmetik handelt. Tabu sindSilikone, Paraffine, andereErdölprodukte und synthe-tische Farb- und Duftstoffe.

Text: AnetteWolffram

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Schönheit aus derNaturWer seine Haut liebt, schenkt ihr Gutes. Die beiden neuen Naturkosmetik-Gesichtspflegelinien Sensitive Carefür sensible Haut und Aqua Touch für normale und Mischhaut bereichern das Sortiment von I am Natural Cosmetics.

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bereits enthalten. Das phosphatfreieHandymatic All in One wirkt entkrus-tend, schont Gläser, schützt Silber undEdelstahl und neutralisiert unange-nehme Gerüche. Konzentrierte Reini-gungskraftundNachhaltigkeit in einem:Die Tabs sind biologisch gut abbaubargemässOECD-Test 302 B.

Text: DoraHorvathBild:Jojakim

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | SCHAUFENSTER | NONFOOD| 69

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Wofür würden Sie die letzten 100 Frankenausgeben?Für zwei FlaschenAppenzeller.

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70 |

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Vergnügen beim Entdecken undTauschen. Text: Anna Bürgin

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | CUMULUS | SCHAUFENSTER| 71

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72 |SAISONKÜCHE | DANIEL JEITZINER | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

DerMeisterausMundAn einemeinzigenOrt in der Schweiz, inMund imKantonWallis, gedeiht Safran. Zunftmeister Daniel Jeitziner opferteineMesserspitze der kostbaren Ernte für einen Risotto.

E ine Kirche, ein Friedhof, eine Post,eine Schule, eine Beiz, ein Dorf­laden,einMuseum,550Einwohner

undeinigeVereine:Willkommen imbe­rühmtenDorfMund.DiekleineWalliserGemeinde auf knapp 1200 Meter Höheverdankt ihren Ruhm einer Krokus­pflanze, die hier sehr gut gedeiht undunter Kennern als besonders exzellentgilt: Safran, im Gaumen herb­süss undnussig, mit einem Hauch von Orient,in der Nase von honigsüsser, reicherAromatik.

In Mund ist diese Spezialität allge­genwärtig: Safrankäse, Safrankuchen,Safranbrot… «Safranduft liegt in derLuft», begrüsst denn auch Zunftmeis­ter Daniel Jeitziner «Saisonküche»­KöchinLinaProjer,dieüberdas einfacheLokal der Safranzunft Mund staunt.«Das habe ich mir edler vorgestellt»,sagt sie, während Daniel Jeitziner dieKöchin an seiner kleinen Safranbüchseriechen lässt:«Das istdasEdlebeiuns»,

sagt er. Lina Projer fasst die Aromen ineinemWort zusammen: «Himmlisch.»Entsprechend exorbitant ist der Preis.«Ein Kilogramm Safran kostet rund20000Franken»,sagtderZunftmeister.

Nur das Wetter zeigt sich nicht vonder himmlischen Seite: Schneegestöberund dicke, schwarze Wolken sorgen andiesem Oktobermorgen dafür, dassCrocus sativus L. dort bleibt, wo ihndieMunder Pflanzer im August hinein­gedrückt haben: unter der Erde. «DasZuwarten bis zur Blüte kann bis AnfangNovember dauern», sagt Jeitziner.

Wenndie Krokusse blühen, istMund imAusnahmezustandDer feinsandige Boden von Mund be­günstigt den Anbau von Safran, der ineiner Mischkultur mit Roggen gedeiht.Jeweils im August werden die Zwiebelnin 20 Zentimeter Tiefe gesetzt, imOktober findet die Ernte statt, wenndenn dasWettermitspielt. In einer ein­

AUFGETISCHT

Daniel Jeitziner, Safran-ZunftmeisterAls gelernter Maurer arbeitete Daniel Jeitziner (63) jahrelang bei Lonza, bis er sich vordrei Jahren in die Frühpension verabschiedete, um sich ganz seiner Leidenschaft, demSafran, zu widmen – nicht nur auf dem eigenen Feld, sondern auch als Zunftmeisterder Safranzunft Mund im Kanton Wallis.

Was haben Sie aufVorrat?Safran, Brot, Hauswurst, Raclette- undAlpkäse, Brot und Wein.Wie oft kochen Sie proWoche?Täglich. Zumindest schaue ich immermeiner Frau Paula zu, wie gut sie kocht.Kochen ist für Sie… eine Leidenschaft, die mir fehlt. Viellieber esse ich, was Paula für mich kocht.

Waswürden Sie nie essen?Ich bin ein Allesesser. Polenta esse ichallerdings nur, wenn meine Frau siezubereitet.Mitwemwürden Sie gernemalessen gehen?Über ein ausgedehntes Mittagessenmit Bundesrätin Doris Leuthard würdeich mich freuen.

Während die Krokusse nochschlafen, begibt sich Safran-Zunftmeister Daniel Jeitzinerschon aufWarteposition.

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SAISONKücHe| Migros-Magazin | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 |

daniel jeitziner | 73

Zwei Prisen Safran, imMörser sorgfältig zerdrückt,reichen für ein Risottogericht für vier Personen.

Zunftmeister undKochmuffel DanielJeitziner bei seinenersten Gehversuchenin der Küche.

DieHauptrolle bei diesemGericht spielendieMunderSafranfäden‒alles andere ist Beilage.

Während Zwiebeln undReis in der Pfanne dünsten,wird der Safran inWasser eingelegt.

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| 75| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 SAISONKÜCHE | DANIEL JEITZINER

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1–2 Prisen Safranfäden1 Schalotte,50 g Butter, kalt320 g Risottoreis2 dl trockenerWeiss-wein, z.B. Fendantca. 8 dl Gemüsefondoder -bouillon50 g ParmesanamStück

ZUBEREITUNG1. Safran in einem Mörser leicht zerstossen. In 3 EL Wassereinweichen. Schalotte fein hacken. In etwas Butter kurz an­dünsten. Reis beigeben und mitdünsten, bis er leise knistertund glasig wird. Mit Wein ablöschen, Flüssigkeit einkochenlassen. Die Hälfte des Fonds beigeben und unter gelegent­lichem Rühren einkochen lassen. Restlicher Fond nach undnach dazugiessen. Risotto ca. 10 Minuten köcheln lassen,bis der Reis sämig ist, aber noch etwas Biss hat. 5 Minutenvor Ende der Kochzeit Safran samt Flüssigkeit dazugeben.

2. Zum Fertigstellen die Hälfte des Parmesans in den Risottoreiben. Mit der restlichen Butter unter den Risotto rühren.Wenn nötig etwas Fond nachgiessen. Restlichen Parmesanin Späne hobeln und über den Risotto streuen.

Hauptgerichtfür 4 PersonenZubereitungca. 30 MinutenPro Personca. 11 g Eiweiss16 g Fett63 g Kohlenhydrate200 kJ/480 kcal

zigen Nacht schiessen Tausende Kro-kusse aus dem Boden, deren violetteBlüten die so kostbaren roten Narben-fäden enthalten. Ist es so weit, befindetsichMund im Ausnahmezustand. Rund140 Personen pflücken die bis zu vierKilogramm schwere Ernte. Zu Hausezupfen sie die Safranfäden aus den Blü-tenund lassensie trocknen.«ImGegen-satz zu anderen Ländern trocknet manden Safran in Mund nicht über demFeuer»,sagtDaniel Jeitziner.«Hier las-senwir ihnwährend48Stunden ineinerdunklenKammer trocknen, diewenigerals 25 Prozent Luftfeuchtigkeit enthältund vor Staub geschützt ist.»

«Wir inMund denken undhandelnmodern»Mit Lina Projer in der Küche kann sichKochmuffel Daniel Jeitziner nicht ganzohne Mithilfe aus der Affäre ziehen. Erwird dazu verknurrt, den Safran imMörser zu zerdrücken. «Ui, ui, wennPaula,meine Frau,mich so sieht!», sagter.Aber erst einmal inFahrt,verkostet erdenGemüsefondundschaut interessiertzu, wie Lina Projer Zwiebeln und Reisandünstet,mit Fond undWein ablöschtund zu rühren beginnt. Den WalliserWein indes lässt er links liegen. EinWalliser ohne einGlasWein inderHand– geht das? «Ich trinke ab und zu einBier,aberkeinenWein»,sagtderZunft-meister. Aha, ein Wunder hat Mundauch noch. «Wir Munder essen denSafranrisotto jeweils ohne Käse», sagtDaniel Jeitziner zur Köchin, dieParmesan in denRisotto reibt.«Sowirdder Safran nicht konkurrenziert.»

An das exklusive Gewürz heranzu-kommen, ist nicht einfach. «Wir habenWartelisten», sagt Jeitziner lächelnd,dessen Zunft aus über 200 Mitgliedernbesteht, wovon ein grosser Teil aus derganzen Schweiz stammt und über einDrittel weiblich ist. «Wir inMund den-ken und handeln halt modern», sagtDaniel Jeitziner, als er sich von LinaProjer verabschiedet.Wiewunderbar.

Text:Martin JenniBilder: JormaMüller

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Produkt derWocheDie in der Region angebautenChrysanthemen eignen sich perfektals Farbtupfer an tristen Herbsttagen.Die Pflanzen sind nicht mehrjährig, weshalb sie aufden Balkon und in Töpfe gesetzt werden können. Spezi­ell an der grossblumigen Sorte ist, dass sich aufgrundder grossen Blüten eine sogenannte Blütenkugel bildet.Vom 22. bis 28. Oktober gibts eine Schnittblumen-und Topfpflanzen-Aktion. Erhältlich sind die Chrysan­themen in allen grösseren Filialen der Migros Luzern.

M it 16 Geschäften öffnete der«Surseepark» am 25. Oktober1973 seineTüren.Heuteumfasst

das grösste Einkaufscenter der Regionauf rund 20000m2 46 Geschäfte undüber 1000 Parkplätze. Der «Sursee­park» hat sich fortwährend weiterent­wickelt und ist heute regional starkverankert. Vom 14. bis 26. Oktober zei­gen alte Schwarz­Weiss­Bilder, aber

auch neue Fotos die bewegte Geschich­te des Einkaufcenters Surseepark. DieAusstellung befindet sich im zweitenObergeschoss des «Surseepark I».

Jubiläumsfinale: Gewinnlose undzehnProzent RabattWährend des ganzen Geburtstagsjahrswurden monatlich Center Taler im Ge­samtwert von 30000 Franken verlost.

NunkönnenKundinnenundKundenamSamstag, 26. Oktober, nochmals ihrGlückversuchen:Rund40Mal250Fran­ken inFormvonCenterTalernsind indenGewinnlosen versteckt, die vor Ort ver­teiltwerden.DochauchdasEinkaufen inderGeburtstagswoche lohntsich:Am24.und 25.Oktober bietet das Einkaufscen­terzehnProzentRabatt inallenGeschäf­ten. Text: Antonia Reinhard

Vom SupermarktzumEinkaufszentrumDer «Surseepark» feiert dieses Jahr seinen40. Geburtstag: Eine Foto-Ausstellung zeigtdie Geschichte des Einkaufscenters, und vom24. bis 26. Oktober finden verschiedeneJubiläumsaktivitäten statt.

Kassensystemeeinst und heute:In der MigrosSurseepark.

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice:MIGROS LUZERN, 6031 Ebikon, Tel. 041 455 70 38, E-Mail: [email protected]

MIGROS LUZERN | 77IHRE REGION| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | IHRE REGION

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Page 78: Migros magazin 43 2013 d lu

D erMelectronics Rothenburg zeigtsich farbenfroh und wartet miteinigen Spezialitäten auf. Wel-

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26.Oktober: Tag derKreativitätAm Samstag, 26.Oktober, von10.00 bis 14.00Uhr, findet in denDo it +GardenMigrosMParcEbikon, Zugerland, Surseeparkund Länderpark der Tag der Kre-ativität statt. Anlässlich dieses Ta-ges stellen Fachpersonen aus demBereich Kultur & Kreativität ihrHandwerk vor. Es reicht von Floris-tik über Nähen und Stricken bis hinzu Fotografie und Stein- sowie

Holzbildhauen. AuchMarkSasva-ry, leidenschaftlicher IllustratorundKursleiter der KlubschuleMigros Luzern, wird anwesendsein. Er weiss, wie aus Bleistiftstri-chen ausdrucksvolle Charakterewerden. Sein zeichnerisches Kön-nen zeigt er am Samstag imMParcEbikon.Wer seine kreative Ader alsoschon länger pulsieren hört und

gerne etwas Neues ausprobierenmöchte, verbindet den nächstenSamstagseinkauf am bestenmiteinem Besuch des Kreativitätsta-ges und lässt sich vom vielfälti-gen Angebot der KlubschuleMigros Luzern inspirieren.

Mehr Infos auf www.klubschule.ch(Suchwort: Tag der Kreativität) oderunter Tel. 041 418 66 66

«Wir setzenaufServicesundBeratung»Am23.Oktober eröffnetMelectronics in Rothenburgeinen von schweizweit zwei Flagshipstoresmit einergrossenAuswahl auf 900Quadratmetern.

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iHre region | Migros lUzern | Nr. 43, 21. OKTOBEr 2013 | Migros-Magazin |

78 |

Page 79: Migros magazin 43 2013 d lu

Z um zweiten Mal gastieren Sir JohnEliot Gardiner und das OrchestreRévolutionnaire et Romantique in

derKonzertreihevonMigros­Kulturpro­zent­Classics.NundarfsichdasSchwei­zer Publikum auf ein Wiedersehen mitdem englischen Stardirigenten und sei­nen Spezialisten für historische Auffüh­rungspraxis freuen.DasKonzert imKul­tur­undKongresszentrumLuzern(KKL)ist ausnahmslos Kompositionen vonBeethoven gewidmet. In der Kantate«Meeresstille und glückliche Fahrt»drückt Beethoven seine Bewunderungüber Goethes Werk aus. Ihn fasziniertedabei nicht nur der Inhalt der Gedichte,sondern auch deren Rhythmus, was ihnregelmässig zumKomponieren anregte.

Während sich Beethoven bei seinenerstenSinfonien formalundklanglichan

InspirierenderWo­chenendeinkauf:Am26.Oktoberzeigt die Klubschu­leMigros Luzern invier Einkaufszent­ren ihr kreativesAngebot.

Migros-Kulturprozent-Classics,25. November 2013, KKL Luzern

BeethovensNeuntein LuzernDer Dirigent Sir John Eliot Gardiner bringt am 25. NovemberBeethoven ins Kultur- und Kongresszentrum Luzern.

DasOrchestreRévolutionnaireet RomantiquebegeistertmiteinemBeet­hoven­Abend.

Hinweis undTicketsIm Rahmen von Migros-Kulturprozent-Classics findenzwei Konzerte statt: 25. November 2013:Orchestre Révolutionnaireet RomantiqueProgramm: Ludwig vanBeethoven 19.Mai 2014:Mariinsky Orchestra

Programm: Dieter Ammann,Sergei Rachmaninow, PeterTschaikowski Einzelkarten oder Abon­nements können ab sofortbestellt werden.Abonnements für die beidenKonzerte in Luzern: Fr. 45.–bis Fr. 280.–, Einzelkarten:Fr. 30.– bis Fr. 150.–

Auskunft und Karten-verkauf für Abonnementsund Einzelkarten:Klubschule Migros Luzern,Schweizerhofquai 1,6004 Luzern,Tel.: 041 418 66 44 Einzelkarten können auchübers Internet bestelltwerden: www.kkl-luzern.ch

lichen es, ein Gerät vor Ort in die Handzu nehmen und zu testen. Zum Beispiellässt sich zeigen, wie sich Tablets undTV­Geräte vernetzen lassen.

Wird derOnline-Shop eingebunden?Ja, allerdings. Die Verzahnung des On­line­ShopsmitdemLadengeschäft bie­

Thomas Furter, FachmarktleiterMelectronics Rothenburg.

tet einige Vorteile. Die online bestelltenElektronikartikel könnenbequemabge­holt werden. Und Online­Bestellungensind vor Ort möglich. Grossgeräte wieKühlschränke liefernwir kostenlosnachHause.

Wie sieht esmit der Beratung aus?Beratung und Services sind uns sehrwichtig. Insgesamtwerden 12Mitarbei­tende dieKundinnen undKunden kom­petent beraten. Die Filiale bietet dazuverschiedeneDesksundSitzgelegenhei­ten. Die Kundschaft kann zudem zahl­reicheServicesnutzen.Sokonfigurierenoder erklärenwir eingekauftesGerät ge­gen geringe Gebühr vorOrt.

Gibts auch ein Eröffnungsangebot?Sogar mehrere. Vom 23. bis 25. Oktobergibtes jedenTagvierWillkommensange­botezusehrattraktivenPreisen.Es lohntsich also, bei uns in Rothenburg nebender Ikea hereinzuschauen.

Text: Rahel Probst

klassische Vorbilder anlehnte, hat dieberühmte Neunte einen neuen Charak­ter. Sie stellt ein Ideal der französischenRevolution in denMittelpunkt: die Brü­derlichkeit.UndauchwennsichBeetho­vensHoffnung,dass alleMenschenBrü­derwürden,bis heute nicht erfüllt hat–seiner Musik ist es längst gelungen,Grenzen zu überwinden. Im KKL tretenderMonteverdiChoirundein internati­onales Solistenquartett um die Schwei­zerin Chiara Skerath (Sopran) den Be­weis an. Chiara Skerath war 2011 und2012GewinnerindesStudienpreisesdesMigros­Kulturprozents.

Text: Eva D’Andrea

| Migros-Magazin | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | iHre region | Migros lUzern| 79

Page 80: Migros magazin 43 2013 d lu

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Page 83: Migros magazin 43 2013 d lu

LEBEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 |

MIX | 83

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

WILDSWELT

Somachtmandie bestenReiseschnäppchenDie Jagdsaison dauert noch bis Ende No­vember, die Schnäppchenjagd im Inter­net ist ganzjährig. Meine liebsten In-ternetsites für gute Hotel- und Flug-preise:■ 1.www.swoodoo.com EineAnalyse von 125 Millionen Flug­suchen auf diesem Portal hatergeben, dass internationaleFlüge durchschnittlich dreiWochen vor Abreise am güns­tigsten sind. 14 Tage vor demStichtag steigt dann aller­dings die Kostenkurve steil

nach oben. Am Dienstag hin­ und amMittwoch zurückfliegen ist am güns­tigsten.2.www.hotels.com gilt als das meist­besuchte Hotelbuchungsportal derWelt. Wer seine Reservation über dieAndroid­App tätigt, profitiert bis zum31. Dezember von zehn Prozent Rabatt.

3. Die Idee von www.HotelTonight.com stammt aus den USA. Kurzent­schlossene können auf dieser App fürdenselben Tag Hotelzimmer zu starkreduzierten Raten in Qualitätshotelsbuchen. Zur Auswahl stehen 150 Städtein Europa und Amerika.■ Gut zu wissen: Die Hotelpreise im­mer mit der Homepage der jeweiligenHäuser vergleichen. Manchmal ist es amgünstigsten, beim Hotel direkt zu bu­chen. Und in einigen Fällen sind Flug­/Hotelkombinationen bei den Reisever­anstaltern eine günstige Alternative.

Bilder:P

roJuventute,Ge

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K ürzlich wurde wieder ein Fall pub­lik: Ein Mädchen aus dem RaumLuzern wollte einem befreundeten

Jungen imponieren und schickte ihm perHandy ein Nacktfoto von sich. Der leitetes weiter an Kollegen. Wenig später istdas Bild auf Dutzenden von Handys,wird auf Pausenplätzen herumgezeigt,das Mädchen als «Nutte» beschimpft.Für die junge Frau eine Katastrophe.

Sexting nennt sich das Verschickenfreizügiger Fotos via E­Mail, Whatsappoder MMS. Es ist auch in der Schweizverbreitet. «30 000 bis 40 000 jungeMenschen versenden hierzulande lautSchätzungen intime Bilder von sich»,sagt Stephan Oetiker (43), Direktor vonPro Juventute. «Der möglichen gravie­renden sozialen und gesellschaftlichenKonsequenzensindsichdieJugendlichennicht bewusst», sagt Stephan Oetiker.

Wie gering das Wissen rund um Sex­ting ist, zeigt auch die neueste repräsen­tative Umfrage von Pro Juventute: 8 von10 befragten Schweizerinnen undSchweizern wissen nicht, was Sextingist. Die Hälfte hat keine Ahnung, wo manInformationen zum Thema findet. Überdie Hälfte der Befragten ist der Meinung,dass Jugendliche die Folgen von Sexting

nicht abschätzen können. Und 84 Pro­zent wissen nicht, wo man Hilfe findenkann, wenn bereits etwas passiert ist.Das soll nun eine nationale Aufklärungs­kampagne von Pro Juventute ändern. Siestartet diesen Montag mit Plakaten, TV­Spots, über Facebook und Informations­kampagnen an allen Schulen. «Manmuss offen über Sexting reden und dieRisiken bewusst machen. Jugendlichestehen zudem stark unter Druck, intimeFotos von sich weiterzugeben. Wir müs­sen ihnen vermitteln, dass sie Nein sagendürfen», sagt Stephan Oetiker.

Bei der Pro­Juventute­Hotline 147(www.147.ch) erhalten Kinder und Ju­gendliche rund um die Uhr gratis undanonym Beratung und Hilfe — auch beiProblemen wie Sexting oder Cyber­mobbing. Text: Daniel Schifferle

Riskante FotosDenn siewissen nicht,was sie tun: Viele Jugendlicheverschicken Nacktfotos von sich per Handy. Der ofthappigen Folgen sind sie sich nicht bewusst. Nunstartet Pro Juventute eineAufklärungskampagne.

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Von 100 auf 66000 Franken

Die langfristige Durchschnittsrendite der Schweizer Börse beträgt 7,7 Prozent pro Jahr. Eine Investitionvon 100 Franken im Jahr 1926 hat heute somit einenWert von 66000 Franken (rechte Skala). Die linkeSkala zeigt die Renditen der einzelnen Jahre in Prozent.

Quelle:IFZ

JährlicheAktienrenditen in%

KumulierteWertentwicklung in Fr.

MIGROS-BANK-RATGEBER

DieBörse–einGlücksspiel?

Daniel Lang,Leiter Produkt-managementbei derMigros Bank

Die Börse kommt mir vor wie einSpielkasino.Könnte ichnicht eben-so gut Roulette spielen, statt meinGeld in Aktien zu investieren?

In einem Punkt gebe ich Ihnen recht.Tatsächlich hat die Börse einiges miteinem Glücksspiel gemeinsam. Unter-suchen lässt sich das mit einem ein-fachen Test: Wie erkenne ich, ob derErfolg in einem bestimmten Gebietdurch besondere Fähigkeiten oder ebendurchGlückzustandekommt?Antwort:Dort, wo das Talent über den Erfolgentscheidet, kann ich absichtlich eineNiederlage herbeiführen.

Beim Schach zum Beispiel ist der Er-folg abhängig von der Begabung. Somitkann ein Spieler seine Partie vorsätzlichverlieren. Übertragen wir das Konzeptnun auf die Börse: Kennen Sie eine Ak-tie,mit derSie indennächstendreiMo-natenmitSicherheitGeldverlierenwer-den? Mir ist keine solche bekannt, undichnehmean,denmeistenAnlegern er-geht es ebenso. Folglich ist der Börsen-erfolg durch den Zufall beeinflusst.

TrotzÄhnlichkeiten—eineAktieist kein Roulette-ChipEine gewisse Ähnlichkeit zwischen derBörse und dem Roulette besteht also.Viel entscheidender aber ist der Unter-schied zwischen den beiden: Wenn ichmein Geld an der Börse investiere, kannich es systematisch vermehren. Dennmit dem Kauf einer Aktie beteilige ichmich am Produktivkapital der Volks-wirtschaft.Mit einemRoulette-Chip istdas eindeutig nicht der Fall.

Was für imposante Wertvermehrerdie Aktien sind, verdeutlicht die Grafik:

denzufälligenLaunendesMarkts schüt-zen. Das erreichen Sie mit einer breitenDiversifikation. Im Roulette setzen Sienurauf eineFarbe:RotoderSchwarz.Ander Börse dagegen müssen Sie ver-suchen, das gesamte Universum ab-zudecken: Rot und Schwarz also.Ebensowichtig istdieAusdauer.AlsAk-tionär werden Sie auch fürs Nichtstunbelohnt, in Form der ausgeschüttetenDividenden.

Gibt es ein Kasino, das Dividendenauf Roulette-Chips auszahlt? Wohlkaum.

Kommt Ihnen die Börse vor wie ein Kasino?Diskutieren Sie mit unter:www.facebook.com/migrosbank

Eine Investition von 100 Franken, getä-tigt im Jahr 1926anderSchweizerBörse,ist bis heute zu einem Vermögen von66000Frankenangewachsen (vgl. rech-te Skala). In dieser langfristigen Optikschrumpft auchdie letzteBörsenkrise zueiner kaum sichtbaren Delle. Dass derAktienmarkt in der kurzen Frist aberstark durch zufällige Ereignisse getrie-ben ist, zeigt sich in der linken Skala derGrafikmitdenRenditen indeneinzelnenJahren: Ein logisches Muster lässt sichausdiesenzumTeilheftigenAusschlägennicht ableiten.

Was folgt daraus für die Geldanlage?WennSievonder langfristigenWertver-mehrungderBörseprofitierenmöchten,somüssen Sie Ihr Portfoliowirksamvor

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | LEBEN | MIX| 85

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Der Anblick vonOkapi Ann (4) ver-heisst gar nichts Gutes. Sie steht

teilnahmslos mit auseinandergespreiz-ten Beinen und nach hinten gerichtetenOhren da, der Blick ist abwesend gegendie Holzwand der Stallung gerichtet.Ihre Augen sind eingesunken und leichttränend. Dies sind alles Anzeichen fürstarke Schmerzen. Bei mir läuten dieAlarmglocken! Ausgerechnet eines derwertvollen Tiere, die vor Kurzem mitenormemAufwandausdenUSA impor-tiert worden sind (siehe Migros-Maga-zinNr. 29/2013), ist erkrankt.

Ann frisstnicht,zeigt keinWiederkauenund hat starken Durchfall. Glücklicher-weise ist dasOkapidie sanfteBerührungmit dem Stethoskop und sogar Fieber-messen gewohnt, sodass ich für einWildtier ungewöhnlich viele Befundeam nicht betäubten Tier aufnehmenkann. Ich höre kaumMagen-Darm-Ge-räusche,wasäusserstbesorgniserregendist. Da es Ann am nächsten Tag ehernoch schlechter geht, entscheide ichmich für eine gründliche Untersuchungunter Narkose. Ausgerechnet jetzt istmein Kollege Christian Wenker in den

Zolli-TierarztStefan Hoby(37) berichtetregelmässigaus dem ZooBasel.

Bilder:Zoo

Basel

EinOkapi hatBauchschmerzenSorge um Okapi Ann: Das Tier leidet unter einer starken Infektion,Bakterien haben seine Darmwände geschädigt. Dank einer raschenDiagnose und intensiver Therapie wird es wieder gesund.

«

Zutraulich: Okapi Ann

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»hält bei der Ultraschalluntersuchung durch Stefan Hoby still.

Ferien, doch zum Glück erhalte ich vonder Wiederkäuerspezialistin ChristineKaufmann beste Unterstützung. Wirkönnen die Diagnose einer schwerenDünn- und Dickdarmentzündung stel-len. Und: In Anns Därmen haben sichBakterien vermehrt, die Giftstoffe pro-duzieren. Diese haben die Darmwändestark geschädigt.

Zum Glück können wir Ann bereitswährend der Narkose mit Antibiotika,Schmerzmittelnund Infusionenbehan-deln. Die einmalige Behandlung genügtallerdings nicht. Entscheidend ist, dassAnn während der nächsten Tage dieInjektion verschiedener Spritzen undmehrere Einläufe zur Flüssigkeits- undMineralstoffzufuhr ohne Beruhigungs-spritze zulässt. Sie scheint zu spüren,dass wir ihr helfen wollen! Dank für-sorglicher Pflege durch die Tierpflegerund Tierärzte und Tierärztinnen über-stehtsiedie Infektion.VondenBakterienhaben wir einen Impfstoff herstellenlassen,umauchAnnsStallgefähr-tenvorderKrankheit zu schützen.

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LebeN | iN fOrM | Nr. 43, 21. OktOber 2013 | MiGrOs-MAGAziN |

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MitDiabetesleben lernenIn der Schweiz haben rund eine halbeMillionMenschen Diabetes, Tendenz steigend. Zu ihnengehört auch Gülter Locher. Dank Selbstdisziplin undMedikamenten hat die 55-Jährige die Krankheitheute aber unter Kontrolle.

D ie Diagnose trafGülter Locher vor15 Jahren, in ihrem 40.Altersjahr.«Bis dahin fühlte ichmich jung—

derBescheid,dass ich anDiabetes leide,war ein Schock!», erinnert sie sich. IhreBeschwerdenbegannen,als sie,die 1980in die Schweiz eingereiste Türkin, dasRauchen von einem Tag auf den andernaufgab, nachdemderGlimmstängel seitder Jugend zu ihremLebengehört hatte.In der Folge «explodierte» ihr Gewichtvonden57Kilogramm,die sie stetswog,auf über 80 Kilogramm. Das riss sie ineine Depression. Sie wurde antriebslos,mochte auch nicht mehr die Kontaktepflegen, die ihr sonst sowichtigwaren.

DerRauchstopp ist laut ihrembehan­delnden Diabetologen Lukas Villigerzwar für einige wenige Zusatzkilos ver­antwortlich. Zur Diabeteserkrankungführten jedoch die genetische Veranla­gung (ihrVaterwarebenfalls anDiabeteserkrankt) und ihr Lebensstil: zu vieleKohlenhydrateundzuwenigBewegung.«Die Betroffenen spüren jahrelangnichts. Erst bei Anzeichen von Folge­schäden an Herz, Niere, Auge und Füs­sen bemerkt man die Erkrankung, oderes zeigen sich Symptome wie häufigesWasserlösen,Müdigkeit undGewichts­verlust», sagt Lukas Villiger.

Man unterscheidet zwei Formen vonDiabetes. Der Typ 1 (ehemals juvenileDiabetes) tritt oft bei Kindern undJugendlichen auf. Er ist nur zu einemkleinen Teil erblich bedingt und basiertauf einer Störung des Immunsystems.

DerTyp2hingegenwirdmeist zwischen40und59 Jahrenerstmalsdiagnostiziertund hängt stark mit dem Lebensstil,Bewegungsmangel, Übergewicht undVererbung zusammen.

InderSchweiz schätztman,dassbei­nahe 500000 Personen an Diabetes er­krankt sind, davon sind rund 40000Typ­1­Diabetiker. Bis 2030, so die Ex­perten, werden gegen zehn Prozent derBevölkerung davon betroffen sein. DieHälfte aller Diabetesbetroffenen weissallerdingsgarnicht,dass siedaran leidet.Es empfiehlt sich,beiRisikofaktorenwieRauchen,keineBewegung,ÜbergewichtundfamiliärerBelastungab30regelmäs­sig einen Diabetes­Check zu machen.OhnedieseRisikofaktoren sollten solcheChecks ab 45 erfolgen.

Dieheute 55­jährigeGülterLocher tatsich zu Beginn schwermit der erforder­lichenBehandlungundVerhaltensände­rung. Nachdenklich betrachtet sie ihregrosseBücherwand,dievonihrerLiebezuBüchern,aber auchvon ihrerpolitischenund journalistischenArbeit zumThemaIntegration zeugt.Wegen ihrer Depres­sion musste sie ihr Engagement hinun­terschrauben und ihr Büchergeschäftmit türkischen Büchern aufgeben.

Heute bezieht Gülter Locher eine IV­Rente wegen ihrer Depression. Depres­sionen sind bei Diabetes häufig. Fastjeder fünfte Diabetiker leidet darunter.Untätig istGülterLocher indessennicht:Sie schreibt ein Buch mit dem Arbeits­titel «Eine Reise— zwei Kulturen», das

Mehrmals pro Tagmisst Gülter Lochermit diesem speziellenGerät ihren Blutzuckerwert.

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| Migros-Magazin | Nr. 43, 21. OktOber 2013 | leben | in forM| 89

Risiko: schwere FolgekrankheitenUm die krankheit Diabetes zu ver­stehen, muss man den damit ver­bundenen physiologischen Pro­zess verstehen: Man isst Zuckeroder kohlenhydrate, der blutzu­cker steigt an und damit das Insu­lin, das in der bauchspeicheldrüsehergestellt wird. Das HormonInsulin spielt eine zentrale rolle imStoffwechsel des Menschen. esist vor allem für den transport vonZucker aus dem blut in die Muskel­zellen verantwortlich, wo dieserzur energiegewinnung verbranntwird. Zucker ist also der treibstofffür die Muskeln.bei Diabetes ist dieser Prozess ge­stört: Der Blutzuckerwird nichtoder zuwenig durch Insulin ab-gebaut, stattdessen schiesstder Zuckerspiegel im Blut in

die Höhe. Übergewicht und feh­lende bewegung sind die Auslöserneben der genetischen Veranla­gung. Die resultierende chronischeerhöhung des blutzuckers führt zuAblagerungen in den blutbahnenund dadurch zu einem risikoschwerer Folgekrankheiten. Zu­sammen mit anderen Stoffwech­selerkrankungen (zu viel Choles­terin) und Adipositas (Fettsucht),die ebenfalls Ablagerungen anden Gefässen verursachen, kanndies unter anderem zu Herzinfarktoder Schlaganfall führen.

Mehr Informationen sowie einenRisikotest finden Sie auf der Home-page der Schweizer Diabetes-Gesellschaft: www.diabetesgesell-schaft.ch/diabetes/risikotest/

Menschenmit Diabetesweltweit

indirekt ihre lange Reise von Ostanato­lien nach Spreitenbach und die Integra­tion hier in der Schweiz beschreibt.

einmal Diabetes,immerDiabetesWeil Diabetes Typ 2 vor allem durchÜbergewicht und Bewegungsmangelausgelöstwird, ist fürDiabetologeLukasVilliger klar, dass in erster Linie hier an­gesetzt werden muss. Aber: «EinmalDiabetes — immer Diabetes!», betontder Arzt. Dennoch könnemanmit einerentsprechenden Verhaltensänderungund der richtigen medikamentösen Be­handlung das Fortschreiten der Krank­heit starkverlangsamenundFolgekrank­heiten verhindern, heilen kann man sie

«DerBescheid,dass ich anDiabetes leide,war ein Schock.»

Experten schätzen, dass es bis ins Jahr2025 fast 400Millionen Diabetiker gibt.

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indesnicht.ZurBehandlunggehören in­sulinförderndeMedikamente,die ihrer­seits Unterzuckerung verursachen kön­nen (Vorsicht beim Autofahren!), sowieInsulinspritzen.Der angepassteLebens­stil beinhaltet: mehr Bewegung, Ge­wichtsreduktion und Rauchstopp.

GrossenWert legtderDiabetologeaufdie Selbstverantwortung. Dabei geht esnicht nur um den vierteljährlichen Be­such beimArzt,wo Blutzucker,Choles­terin und Gewicht besprochen sowieFolgeschädengesuchtwerden.Vielmehrgeht es auch um die Selbstkontrolle desZuckers.«Sokannmandirektbeobach­ten, was sich wie auf den Blutzuckerauswirkt», erklärt er. «Dass zum Bei­spiel nach dem Sporttreiben der Blut­

zuckerspiegel fällt,wirktmotivierend!»Trotz anfänglicher Widerstände liesssich Gülter Locher, Mutter eines er­wachsenen Sohns, von der Notwendig­keit derSelbstmessungundderMedika­menteneinnahmeüberzeugen.SiemisstsogarmehrmalsproTagdenBlutzucker,da sie Insulinspritzen benötigt. Zudemmacht sie regelmässigSpaziergänge, isstmehr Gemüse undObst.

MitderKontrollederKohlenhydrate­zufuhr und dem Rauchstopp habe sienoch Mühe, gesteht sie. Dessen un­geachtet hält sichdieKrankheit,mit ge­legentlichenAusrutschern,stabil.«Manmuss eben das Beste draus machen»,sagt Gülter Locher. Texte: StefanMüller

Bild: Tina Steinauer

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | LEBEN | DIGITAL| 91

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DieHandyrechnung imGriffIst nach den Ferien eine böse Überraschung in Form einer hohen Handyrechnung im Brief-kasten gelandet? Dasmuss nicht sein. Die grossen Anbieter Orange, Sunrise und Swisscombieten eine Gratis-App (Android und iOS) für dieKostenkontrolle im In- undAusland an.Damit prüfen Sie, wie viel Geld Sie vertelefoniert haben oder wie viel Restguthaben vomDatenvolumen übrig bleibt. Die Installation empfiehlt sich bei häufigen Reisen oder für Kundenohne Flatrate. Links zu allenGratis-Downloads unterwww.migrosmagazin.ch/digital.

WLAHM imZugDie SBB wollen viele Schweizer Bahnhöfe mitschnellenW-Lan-Hotspots ausstatten, damitdie Kunden ihreWartezeit mit Internetsurfenüberbrücken können. Sicherlich keine schlech-te Idee, nur: Dort gibts bereits entsprechendeZugänge von Swisscom. Darüber hinaus lieferndie Antennen aller Anbieter zu denmeistenTages- und Nachtzeiten genügend Bandbreitefür Passanten. Das weitaus grössere Ärgernisist dagegen die Abdeckung in den Zügenselbst. Besonders auf ausgelasteten Streckenklappt sogar der Aufruf einer simplenWebsitenicht mehr. Schuld daran ist unter anderemdie Strahlenschutz-Verordnung des Bundes,die einiges strenger formuliert ist als ausländi-sche Pendants. Auch SBB sowie Orange, Sun-rise und Swisscom scheinen das Problem nichtwirklich lösen zu können:WährendW-Lan-Hotspots im Zug ausserhalb der Schweiz, be-sonders in osteuropäischen Staaten, längstStandard sind, fristen Züge hierzulande inter-nettechnisch ein lahmes Dasein. Nur Schrittfür Schritt beginnen die Bundesbahnen, ihrRollmaterial wenigstens mit Verstärkern aus-zurüsten, die das Mobilfunksignal besser insWageninnere tragen und gemäss persönlichenTests tatsächlich für schnellere Verbindungensorgen. Immerhin, aber die beste Lösung istdas nicht. Erst die Kombination aus schnellenLTE-Routern innerhalb des Zugs mit mehrerenexternen Antennen bietet genügend Tempofür alle Reisenden. Bis dahin hilft nur eines:möglichst weit vorne sitzen! So bucht sichIhr Handy immer als Erstes bei der nächstenAntenne ein, und Sie surfen automatischschneller.

Diskutieren SiemitMüssen die SBB aufrüsten? IhreMeinungunterwww.migrosmagazin.ch/nerdswords.

NERD’SWORDS

mit RetoVogt

LESENSIEONLINEDer grosse Vergleich: die wichtigsten Musik-Streaming-Dienste im Netz.

www.migrosmagazin.ch

Bild:G

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S eit Oktober bietet Google seinenDienst «Play Music» in derSchweiz an.Dieser ermöglicht bei

einer Anmeldung bis zum 15.November2013 für einen Monatsbeitrag von 9.95Franken (spätere RegistrierungFr. 11.95)unbegrenzt viele, legale Downloads auseinem Songkatalog von 18 MillionenTiteln. Diese lassen sich von unterwegsund zu Hause beliebig oft anhören —auch am Handy ohne Internetverbin-dung.

Nutzer kaufen die Musik aber nicht,sondern mieten sie. Das bedeutet: Werdas Abonnement kündigt, verliert dieDownloadsundkannsievorhernicht aufseinem PC sichern. Ausser Nutzer kau-fen Songs oder Alben, wie man es vonanderen Anbietern wie iTunes kennt.Das ist aber wesentlich teurer als dieMiete. Wer den Dienst nutzen will, be-

Mieten statt kaufenFür zehn Franken imMonat so viel Musik herunterladen wie manwill, und das ganz legal: Kein Problemmit Google Play Music.

DieMusik-Mieteerübrigt den Kaufvon CDs oderMP3-Dateien.

sucht dieWebsitehttp://music.goog-le.com oder lädt sich eine App aufsSmartphone: Android-Nutzer greifenzumkostenlosen«Google PlayMusic»,iPhone-Besitzer müssen derzeit nocheinen Franken für«GMusic» ausgeben.Nach der Registrierung erhaltenNutzereinen Gratismonat geschenkt. Leidermüssen sie dennoch von Anfang an dieKreditkartennummerhinterlegen.Wemder Dienst nicht gefällt, darf deshalbkeinesfalls die Kündigung in der Probe-zeit vergessen. Texte: Reto Vogt

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LebeN | fAMiLie | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | MiGrOs-MAGAziN |

92 |

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K inder sind neugierig und wollendieWelt erkunden.DasmachensieauseigenemAntrieb,undzwarmit

schier unerschöpflicher Energie. Dochseit einiger Zeit hat sich unter dem Be­griff Frühförderung in der Erziehungeine Haltung breitgemacht, welche dieKinder oft mehr als nur ausfüllt undihnen die Zeit für eigenes Entdeckennimmt. Dies beklagt auch der bekannteLernpädagogeSalmanAnsari (71) in sei­nem Buch «Rettet die Neugier! Gegendie Akademisierung der Kindheit».

Viele Kinder würden heutzutageübermässig behütet und gefördert, istAnsari überzeugt: «Wir belasten dieKinder viel zu früh mit den Konzepten

unserer Erwachsenenwelt, statt ihnenNatur, Märchen und Musik zu bieten.»Das solle jedoch nicht heissen, dassKinder sich zum Beispiel nicht für Na­turwissenschaften interessierten.«Abersie suchen gern selbst nach Antworten,statt sie fixfertig inErwachsenenwortenserviert zu bekommen.»

Ansari hält nicht viel von der Früh­förderung, wie sie heute in denmeistenKitas und bei vielen Eltern zum Alltaggehört. «Vieles davon können Kindernoch nicht wirklich erfassen», sagt er.Kinder sollten lieber möglichst oftdraussen unterwegs sein, durchPfützenwaten und Gelegenheiten bekommen,ungelenkte Erfahrungen zu machen.

MehDräck fürKinderKinderwollen dieWelt selber entdecken – und dürfen dabei auchmal schmutzigwerden. Das können sie aber nur,wenn Eltern ihnen Zeit und Raumdazu lassen.

Dochgenaudas dürfen viele nichtmehr.Ansari erzählt ein prägendes Erlebnisaus einerKita:«EinKindhattedrausseneinen Käfer gefunden, den haben wirzusammen untersucht und über ihn ge­sprochen. Drei Kinder mussten drinnenbleiben, weil es draussen nass war. Siesagten, ihre Mutter erlaube nicht, dasssie ihre Kleider schmutzig machten. Sowurdensie ausgeschlossenvondenEnt­deckungen, welche die anderen Kindermachendurften.Das ist tragisch.EsgibtdochWaschmaschinen.»

Der Pädagoge wünscht sich, dass El­ternaufhörenmögen,alles in richtigundfalsch und in sauber und schmutzig zuunterteilen—Kinderhaben ihre eigenen

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LeseNsieONLiNeSpielerische Entdeckungsreisen: diekindgerechtesten Internetseiten für Tage,an denenmanmal drinnen bleibt.

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EigenständigesEntdecken fördern■ Kinder entdecken dieWelt jeden Tag.

Schauen Sie hin, das stärkt das Kind inseinem Entdeckungsdrang.

■ Stellen Sie keine Fragen, deren Antwor-ten Sie kennen. Fragen Sie lieber: «Wassiehst du?» oder «Was denkst du?».

■ Hören Sie zu.■ Vertrauen Sie in die natürlichen Fähig-

keiten und die Neugierde Ihrer Kinder.■ Gehen Sie oft in die Natur mit ihnen.

Buchtipp: Salman Ansari, «Rettet die Neugier!Gegen die Akademisierung der Kindheit».Erhältlich bei www.exlibris.ch, Fr. 22.–

Draussen spie-len und eigeneErfahrungenmachen: Solernen KinderdieWelt ambesten kennen.

Bild:G

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Regeln. Und sie brauchen einen Schon-raum, in dem sie die Wirklichkeit mitihreneigenenGedankenund Interpreta-tionen verstehen lernen. Doch wie solldasmöglich sein,heute,da sovieleKin-der sehr früh mit der Erwachsenenweltkonfrontiert werden? «Die Eltern soll-ten ihre Kinder so oftwiemöglich in dieNaturmitnehmen»,sagtSalmanAnsari.«Und mit ihnen darüber reden, was siesehen und erleben.Denn die Sprache istderSchlüssel zumVerstehen.» JebesserKinder mit der Sprache umgehen kön-nen, desto besser finden sie sich imLeben zurecht.

«Es gibt keinen Beweis dafür, dassfrühgeförderte Kinder später mehrErfolg haben im Leben und besserzurechtkommen»,meintSalmanAnsa-ri. «Frühförderung ist wichtig, bloss ineiner viel natürlicheren Form.» Kindersollen in denAlltagmiteinbezogenwer-den.«Sie sollenbeimKochenhelfenundfrühselbständigessen,egal,wie langsamundauchunordentlichdas ist.Dennge-nauso lernen sie.» Text: Andrea Fischer

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Marius Rohrer und JasminHürzeler: «Adamwirkt edel»«Jung, dynamisch, postmo­dern, kreativ und ein wenigexzentrisch: Der Adam istfastwiewir»,meintDiversityManager Marius Rohrer (29)aus Bern augenzwinkernd.Auch seine Lebensgefährtin,Organisationsberaterin undTanzlehrerin JasminHürzeler(28), ist angetan: «Für diePreisklasse hat sich Opel denAdam was kosten lassen: Erwirkt hochwertig und edel.»

Marius Rohrer sagt: «Klar,hinten bräuchte es eineAltersfreigabe wie im Kino:‹Für Personen über 12 Jahreist dieser Fond nicht geeig­net.› Auch beim Gepäckmuss man minimalistischdenken. Aber wir haben unsnie eingeengt gefühlt.» Einwenig enttäuscht ist RohrervonderLeistung:«Natürlichreichen 100 PS in Bern, aberam Berg wirkt er etwas ge­

quält. Ich freue mich auf diekommenden Turbomotoren,denn mein Highlight amStadtflitzer ist das Land­flitzen: Kurven erobert mandynamisch und sicher. In derStadt dürfte er komfortablerfedern, aber es passt.» Jas­min Hürzeler fasst zusam­men:«WieMariuswürde ichauf den Turbo warten. AberStyle, Fun und Preis stim­men.»

KimLara Lütolf: «Adamist fröhlich»

IstAdameineSündewert?Ein Cityflitzer ruft nach einemCitytest: Leserinnen und Leser desmigros-magazins haben denfrechenopel Adam in Bern undin Zürich getestet.

Dynamisches Trio:Jasmin HürzelerundMarius Rohrermit demOpel Adamin der Sportversion«Slam» imBernerMarziliquartier.

Schick zumShop-ping: Kim LaraLütolf (19)mit demOpel Adam in deredlenAusstattungs-variante «Glam».

LebeN | AutO | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | MiGrOs-MAGAziN |

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kleinwagen boomen: Diesem trend folgtOpel mit dem Adam, der sich in tausen­den Varianten für das Innen­ und Aus­sendesign konfigurieren lässt. ein guterStart – und nächstes Jahr wird die Moto­renpalette erweitert und auf effizienz ge­trimmt. Der 1,0­Liter­Dreizylinder­Direkt­einspritzerturbo soll 115 PS leisten undetwa gegenüber dem aus anderen Opelbekannten 1,6­Liter 20 Prozent sparen.Zur Gewichtsreduktion ist der Motor­block aus Alu­Druckguss; die Sechsgang­schaltung wiegt minus 30 Prozent. er­freulich, dass sich selbst beim kleinstennoch an der Sparschraube drehen lässt.

Im Jahr 2015 sollen die Neu­wagen in der Schweiz imSchnitt nur noch 130 g/kmausstossen. Geht man voneiner kontinuierlichen Sen­kung des letzten ermitteltenWertes (2012: 151 g/km) aus,bedeutet das für 2013 einenrichtwert von 144 g/km. Dertestwagen liegt mit 120 g/kmschon etwas tiefer.

Weitere Informationen zuunserem Bewertungssystemfinden Sie unter:www.migrosmagazin.ch

CO2-RICHTWERTE

OpelAdam 1.4 EcoFlex

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802010 2011 2012 2013 2014 2015

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130richtwert von 144 g/km. Der testwagen liegt mit 120 g/km

120g/km

151

EXPERTE

Auch die Kleinenwerden effizienter

Kurt Egli,Umweltberater

STECKBRIEF

Opel Adam 1.4 EcoFlexAntrieb: r4­benziner, 1398 cm3, 100 PS, 130 Nm bei 4000/min.5­Gang­Getriebe, Frontantrieb.Fahrleistungen: 0–100 km/h in 11,5 s, Spitze 185 km/h.Abmessungen: L x b x H = 3,70 x 1,81 x 1,48 m, Laderaum 170 bis663 l, Gewicht 1120 kg.Verbrauch: 5,1 l/100 km = CO2­Ausstoss 120 g/km (Werksangaben).energieeffizienz b.Preis: ab 19 950 Franken (basismodell 1.2, 70 PS ab 15 450 Franken).

Für jeden Ge-schmack etwasdabei: Das Innen-undAussendesigndes Opel Adamlässt sich in un-zähligenVariantenkonfigurieren.

KimLara Lütolf: «Adammacht fröhlich»«Im Adam habe ich einenprivatenSternenhimmel.DasbietetsonstnurRolls-Royce»,sagt Kim Lara Lütolf (19) —und strahlt dabei fast so wieder LED-Innenhimmel, derin sechsoptionalenVariantenleuchtet.«TausendeKombi-nationen, Farben und Dekors— das sind meine High-lights», berichtet die KV-Stiftin aus Studen BE. «Am

Wochenende war ich in derBerner City shoppen. DerAdam passt ausnahmslos injede Parklücke. Er ist über-sichtlich und fühlt sich trotzseinerKürze sicher an.»Kei-neKritik?«DerLaderaumer-scheint furchtbarklein,packtaber mehr, als man denkt.»Begeistert istKimLaraLütolfvomexzellentenMultimedia-system mit Touchscreen undSmartphone-Anbindung,von den Hightech-Optionenwie dem Totwinkelwarnerund demFahrwerk: «Er fühltsich straff an,aberdasgeht inOrdnung. Dafür macht erSpass! In der Stadt lenkt ersich leicht, über Land sport-lich.» Ihr Fazit: «Ein wun-derschöner, cooler und spar-samer Flitzer zum kleinenPreis, der super zumir passt:Adam macht fröhlich! Denkaufe ich, sobald ich kann.»

Texte: Timothy PfannkuchenBilder:Mirko Ries

Wendig nachZürich: Loris,Jon undMarliseCasutt (vonlinks)mit demOpel Adam inder Sport-version «Slam».

Familie Casutt:«Adam fährt sichwie ein Gokart»Wer bei Familie Casutt nachdem Design des Adam fragt,trifft auf Begeisterung:«Peppig, rassig, edel, mo-dern, individuell, lebendig,cool, urban, frisch, frech.»Eine fünfköpfige Familie im3,70Meter kurzenAdam? JonCasutt (52), FinanzberaterausBülachZH,meint:«Fährtman hinten länger als eineStunde mit, besteht Throm-bosegefahr. Aber für eineoder zwei Personen ist er luf-tig und Spass pur. Er fährtsich wie ein Gokart.» UndKinderbetreuerin MarliseCasutt (50) sagt: «Der Adamwill ja junge Menschen an-sprechen — aber nicht nur.Auch unsere Generation fin-detGefallenandiesemStadt-flitzer. Unsere Söhne werdenflügge, da hat Platz nichtmehreinensohohenStellen-wert. Innen ist er nobel und

mit dem Entertainment-system eine rollende Disko-thek.»Angetan sindauchdieSöhneClaudio (22),Fabio (19)und Loris (12). «Flitzt be-hände durch Zürich», fasstClaudio zusammen, «undklebt auf der Strasse.» Kritikübt Jon Casutt am Testver-brauch (6,3 l/100 km): «Ichhatteweniger erwartet.Aber:Falls er noch als Automatkommt—dann gerne.»

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 43, 21. OktOber 2013 | LEBEN | AUTO| 95

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Soma BayDoppel Superior mit all inclusive

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Mauritius1 Woche CHF 1595.– statt 2006.–

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Grand BaieDoppel mit Halbpension

Ab Zürich nach Mauritius mit Edelweissam So. 27.10., 17.*, 24.11.*, 1., 8.12.13

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HM K MRU MERBEA 0114

Sharm el-Sheikh1 Woche CHF 545.– statt 670.–

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NabqSparzimmer mit all inclusive

Ab Zürich nach Sharm el-Sheikh mitAir Cairo am So. 24.11.*, 1., 8., 15.12.13

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Malediven1 Woche CHF 2695.– statt 3343.–

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Süd-Ari-AtollBeach Bungalow mit Vollpension Plus

Ab Zürich nach Male mit Oman Air viaMuscat am Mo./Fr./So. 24., 25., 29.11.*,1.,2.*, 6.*, 8., 9., 13., 15., 16.12.13*

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Gran Canaria4 Nächte CHF 295.– statt 679.–

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Playa del InglesAppartement bei 2–4 Personenmit Halbpension

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Jetzt buchen! 0848 82 11 11, www.hotelplan.ch oder im Reisebüro.

Phuket1 Woche CHF 1195.– statt 1664.–

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Verl.-Woche CHF 600.–

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Teneriffa1 Woche CHF 545.– statt 715.–

Fiesta Hotel Playa Paraiso HHH

Playa ParaisoDoppel mit Halbpension

Ab Zürich nach Teneriffa mitTravel Service am Mi./So. 23.10.,10.*, 17., 24.11.13

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| 97BITTE MELDE DICH| Migros-Magazin | Nr. 43, 21. OktOber 2013 |

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organisieren undwürdemichfreuen, von euch zu hören.

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Ferien im EmmentalGesucht werden: Ronnyund Astrid Wittwer, Wal-terswil, 1956—1960.DasBildstammt aus den Jahren 1956—1958 (in der vorderenReihevon links: Ronny, Astrid undFranzWalker).Ronnywarbeiuns in derÄbigruebWalters-wil im Emmental in den Fe-

rien. Es würde mich riesigfreuen, etwas zu hören oderdich mal zu treffen. Viel-leicht kann mir jemand wei-terhelfen oder kennt jemandseinenheutigenAufenthalts-ort.

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deinem Sohn am Minigolfspielen imTenniscenter inStein.DuhastmeinerToch-ter gezeigt, wie es richtiggeht.Wir waren vor euch amSpielen, und es würde michfreuen, wenn ich etwas vondir höre.

Ruth [email protected]

Auf zum Zugstreffen!

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GLÜCKSGRIFF| Migros-Magazin | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 |

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Die Gewinner werden schriftlich benach-richtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, derRechtsweg ist ausgeschlossen. Über dieVerlosungwird keine Korrespondenz ge-führt. Die Mitarbeitenden derMigros-Medi-en sind von der Teilnahme ausgeschlossen.Preise, die nicht bis spätestens einenMonatnach Ziehung demGewinner zugestellt wer-den können, verfallen ersatzlos. Der Preisist, nach Verfügbarkeit, einlösbar vom5.1. bis 4.4.2014, An- und Abreise auf eigeneKosten.

Spass imSchneeDasMigros-Magazin undHotelplanverlosen ein Skiferienpaket für zweiErwachsene und ein Kleinkind in derJungfrauregion.

Das Hotel Kreuz & Post in Grindelwald bietet sich an als Aus-gangspunkt für Schneeaktivitäten in der Jungfrauregion.

W er kennt es nicht, das Drei-gestirnEiger,MönchundJung-frau?DieGegend, inderdiedrei

markanten Berge eingebettet sind, istnicht nur im Sommer eine beliebte Des-tination von Touristen aus der ganzenWelt, sie hat auch imWinter viel zu bie-ten. In den drei Teilregionen Grindel-wald–First, Kleine Scheidegg–Männli-chenundMürren–Schilthorn liegenüber200 Kilometer Skipisten, die zu gemüt-lichenoder rasantenTalfahrteneinladen.Deren Länge reicht von sechs bis zwölfKilometern. Dank insgesamt 45 Bahnenund Skiliften ist Schneevergnügen ga-rantiert, und zwar sowohl für Skicrackswie auchGenussfahrer undAnfänger.

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Das Hotel Kreuz & Post in Grindelwald bietet sich an als Aus-

Hotelplan offeriert Familien mit einemKind bis sechs Jahre ein Ferienpaket fürfünfÜbernachtungen (SonntagbisFrei-tag) mit Fünf-Tage-Skipass und Halb-pension in einemDoppelzimmer Süd abFr.970.—proPerson,dasKind ist gratis.Preise für Kinder von sechs bis zwanzigJahren sind auf Anfrage erhältlich.

Weitere Infos und Reservationen: Hotelplan,Tel. 0848 82 11 11 und in jeder Hotelplan-Filiale

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Freiburg i.B. 27.– 28.11. Fr. 189.–

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| Migros-Magazin | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 103

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 27.10.2013, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosungwird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszah-lung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sindnicht gewinnberechtigt.

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

Auflösung Nr. 42: OMELETTE

Gewinner Nr. 41:Bruno Zimmermann, Künten AG;Tanja Lüchinger, Herisau AR;Erwin Thomann, Merligen BE

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss:Sonntag, 27.10.2013, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Überdie Verlosung wird keine Korrespondenzgeführt. Keine Barauszahlung. Computer-gesteuerte Massenteilnahmen sind nichtgewinnberechtigt.

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

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Füllen Sie die zehnWörter in das Rätselgitter ein.Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben inden Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 42: RASEN

Gewinner Nr. 41:Stefan Küng, Saland ZH;AndréWuffli, Rothrist AG;Bruno Bühlmann, Gwatt BE

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1. Welche Stadt wird «Tor zum Berner Oberland» genannt?L Langenthal K Thun B Köniz

2. Welches Land besitzt keine Seen?A Georgien L Ägypten O Saudi-Arabien

3. Wie bezeichnet man eine grössere Anzahl von Handelsschiffen?B Legionen M Flotten E Truppen

4. Womit kennt sich ein Ludothekar gut aus?I Branntweine O Brettspiele R Teesorten

5. Das Fahrradmodell «Fixie» hat keine ...?A Lenkstange S Pedalen E Gangschaltung

6. Was wird unter der Bezeichnung «Seven Second Summits» aufgeführt?D Berge A Städte R Seen

7. Wie hiessen Söldner, die im 14. Jhdt. ins schweizerische Mitteland zogen?T Herrnhuter I Gugler O Haberer

8. Wie nennt man das @-Zeichen in Island?E Elefantenohr Z Giraffenhals R Schneckenhaus

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

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Page 104: Migros magazin 43 2013 d lu

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| Migros-Magazin | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng| 105

RätselspassRätselspassFINDEST DUDIE OASE?

FINDEST DUDIE OASE?

NINAS SUDOKUSSo spielst du Sudoku: In der Tabelle sind einige Zahleneingetragen, je nach Schwierigkeitsgrad sind dies wenigeoder viele. Das Ziel: Du füllst die leeren Kästchen mit denZahlen 1 bis 4, wobei jede Zahl nur ein Mal in einem der vierQuadrate, in einer Zeile und einer Reihe vorkommen darf.Nina hat für dich zwei Sudokus vorbereitet. Schaffst du sie?

In einem heftigen Sandsturm kann es vorkommen, dass

irgendwo in der Wüste eine uralte Stadt auftaucht, die vor

langer Zeit belebt war und dann vom Sand verschluckt wurde.

Unter den Nomaden erzählt man sich von einem geheimnisvollen

Labyrinth mitten in der Wüste, das wie die alten Städte von einem

Sturm freigelegt wurde. Dieses Labyrinth soll eine reiche Oase

verbergen. Es geht das Gerücht um, dass schon viele Menschen

versucht haben, diese Oase zu erreichen, und dabei im Labyrinth

verschollen sind. Der Weg zur Oase ist nämlich gefährlich: wilde

Tiere, Fallen und Geister sollen hinter den hohen Steinwänden

lauern. Nur die mutigsten Männer und Frauen wagen es, das

Labyrinth zu betreten. Traust du dich, die Oase zu suchen?

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In einem heftigen Sandsturm kann es vorkommen, dass

irgendwo in der Wüste eine uralte Stadt auftaucht, die vor

langer Zeit belebt war und dann vom Sand verschluckt wurde.

Unter den Nomaden erzählt man sich von einem geheimnisvollen

Labyrinth mitten in der Wüste, das wie die alten Städte von einem

Sturm freigelegt wurde. Dieses Labyrinth soll eine reiche Oase

verbergen. Es geht das Gerücht um, dass schon viele Menschen

versucht haben, diese Oase zu erreichen, und dabei im Labyrinth

verschollen sind. Der Weg zur Oase ist nämlich gefährlich: wilde

Tiere, Fallen und Geister sollen hinter den hohen Steinwänden

Nur die mutigsten Männer und Frauen wagen es, das

Labyrinth zu betreten. Traust du dich, die Oase zu suchen?

Unter den Nomaden erzählt man sich von einem geheimnisvollen

Labyrinth mitten in der Wüste, das wie die alten Städte von einem RätselspassRätselspassRätselspassRätselspassRätselspassRätselspassRätselspassRätselspassRätselspassRätselspassRätselspassRätselspassRätselspass

So spielst du Sudoku: In der Tabelle sind einige Zahlen eingetragen, je nach Schwierigkeitsgrad sind dies wenige oder viele. Das Ziel: Du füllst die leeren Kästchen mit den Zahlen 1 bis 4, wobei jede Zahl nur ein Mal in einem der vier

BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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Programm – täglich von 18 bis 19 Uhr liveMontag, 21. / Dienstag, 22.10.:ModerationsworkshopsSamstag 26.10.: 3FACH sendet live aus dem Länzgi

23.10. AlBerto&

TheFriedBikinis

24.10. Sprungfede

r-Bands

25.10. Trice / PKSq

uared

28.10. Criga

29.10. Zuckdraht

30.10. HebDiDe

31.10. CocoGalaxy

&

DJsHomieBeatz

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| 107| Migros-Magazin | Nr. 43, 21. OktOber 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng

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iMpressUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir brückenbauerWochenblatt des sozialen kapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:beglaubigte Auflage:1 558 467 ex. (WeMF 2012)Leserschaft: 2 482 000 (WeMF,MACH basic 2013-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürichtelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica Glisenti

Leiter Migros-Medien:Lorenz bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:eveline Zollinger (Leitung),rea tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (Leitung),bettina Langenbach (Chefin vomDienst), Gerda Portner (Produzentin),Heinz Stocker (korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (Leitung),

Almut berger, Andrea Freiermuth,Yvette Hettinger, ralf kaminski,Silja kornacher (Volontärin), DanielSchifferle (Verantwortlicher Leben),reto e.Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (Leitung),Jean-Sébastien Clément, béatriceeigenmann, Andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, Anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:eveline Zollinger (Leitung),Stefan kummer (Produktionsleiter)Frank Dittersdorf (Produktion),Heidi bacchilega, Dora Horvath,Sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-katharinaris, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Daniel eggspühler (Art Director),Marlyse Flückiger, Werner Gämperli,Nicole Gut, Petra Hennek,Gabriela Masciadri, tatiana Vergara

Lithografie:rené Feller, reto Mainetti

Prepress: Peter bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas Hering

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),benjamin krüger, Petra Lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia:Sarah ettlinger (Leitung), retoMeisser, reto Vogt, Nicole Demarmels,Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Nicolette trindlerHonorarwesen: Verena Hochstrasser

Geschäftsbereich Verlag:rolf Hauser (Leitung),Alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen: thomas brügger (Leitung),Gian berger, Yves Golaz, Hans reusser,Angela Scasascia, kurt [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole thalmann(Leitung), Verena De Franco, MichaelGlarner, Christine kummer, JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne Hermann

Media-Services: Patrick rohner(Leitung), tabea burri, theresa Wuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01Herausgeber:Migros-Genossenschafts-bund

Gewinner Nr. 41:Anna-Maria Meli,Stans NW;Bernadette Eyholzer,Bettmeralp VS;Marion Leone,Basel;Rémy Jordan,Semsales FR;Regine Gygax,Hinterkappelen BE

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl injeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

Auflösung Nr. 42: 819

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.

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110 |MeiNeweLt | DANieLA LAGer | NR. 43, 21. OKTOBER 2013 | MiGrOs-MAGAziN |

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«Ich kannverdammtstur sein»Fabel statt News: «10vor10»-Moderatorin Daniela Lager tritt dieseWoche als Märchenerzählerin auf. Die zweifache Mutter mag keineRoutine und wäre gerne etwas gelassener.

Name: Daniela Lager(49)Sternzeichen: StierWohnort: Zürich

Wieso lebenSie in Zürich?Ich bin in Zürich geboren und habemeineWurzeln hier. Zürich ist eine tolleStadt, und ich bin sehr gerne in ihrunterwegs.WowürdenSie gerne leben?Auf dem Sinai, auchwenns politisch imMoment etwas schwierig ist, Thailand,Bali, New York, Italien. Es gibt so vieleschöneOrte auf dieserWelt.Beruf undLebenslauf:AmMAZ Journalismus gelernt und füreinMagazin geschrieben, danach RadioMunot inSchaffhausen,PraktikumbeimRadio WPIX in New York, Radio Z,Radio 24, Mitaufbau von Tele Züri undTele 24, anschliessend kurz RTL/Pro7Schweiz, seit 2000 beim SchweizerFernsehen, erst bei der «Tagesschau»,seit 2002Moderatorin bei «10vor10».MeinZiel:Mehr Ruhe.Mit Job und Familie ist im-mer sehr viel los.Was ich anmirmag:Ich bin offen und interessiere mich fürandereMenschen.Was ich anmir nichtmag:Ichkannmanchmalverdammtstur sein.

Was ichmag:Wenn ich weiss, woran ich bin. Auchwenn es negativ ist.Was ichnichtmag:Routine, Falschheit und das Geräuschvon Staubsaugern.MeineLieblingskinderbücher:«Der rote Seidenschal», «Die schwar-zen Brüder»,«Die rote Zora».MeineLieblingsmahlzeit:Alles,was aus demMeer kommt.Mein bester Entscheid:Mit meinem ägyptischen Mann eineFamilie zu gründen.MeinManko:Ichwäre gerne gelassener.MeinTick:In der Garderobe, wenns niemand hört,rede ich manchmal mit mir selbst. Unddas nimmt zu. Mein Mann sagt, das seidas Alter… Text: Ralf Kaminski

Bilder: DanielWinkler

«Die Hexe und der Maestro», eine Musikfabel fürKinder ab 5 Jahren von Howard Griffiths: DanielaLager erzählt die Geschichte, das MusikkollegiumWinterthur spielt die Musik. 26. Oktober, 17 Uhrim StadthausWinterthur.

MeiN LiebLiNGsprODuKt«Ich finde Kürbisse toll, weil sie in allen Farben undFormen daherkommen undman in der Küche so viel mitihnenmachen kann. Am liebsten koche ich eine Kürbis-suppemit asiatischem Twist, zum Beispiel mit Zitronen-gras, Koriander, Ingwer und Curry.»

MeiNArbeitsOrt«Ich stehe pro Monat im Schnitt sieben Tage für‹10vor10› vor der Kamera, und ich mache es immer nochsehr gerne. Aber es sind lange Tage, ich fange um 14 Uhran, und wenn die Sendung zu Ende ist, brauche ich einigeStunden, um abzuschalten. Vor 1 Uhr schlafe ich selten.»

MeiN LiebLiNGsOrt«Ich mag an einer Stadt die Urbanitätund besonders Orte mit Grösse undWeite – wie die Halle im Zürcher Haupt-bahnhof oder den Puls 5 (Bild).»

MeiNeMÄrcheNstuNDe«Für ‹Die Hexe und der Maestro› hatmich das MusikkollegiumWinterthur an-gefragt, weil ich halt gut reden kann. DieHerausforderung ist, das Erzählen demRhythmus der Musik anzupassen.»

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Daniela lager | 111meinewelt| Migros-Magazin | Nr. 43, 21. OktOber 2013 |

Mein lieBlingsKriMi«Als Gegengewicht zu den vielen News schaue ich gernekrimis, am liebsten die britischen, wo immermit einergewissen eleganz gemordet wird. Dabei kann ich michwunderbar entspannen. Zu meinen Lieblingen gehört‹Inspector barnaby›.»

MeineBesTeFreUnDin«beatrice Schlag und ich kennen uns seit 20 Jahren. Siebrauchte damals eineWohnung, ich hatte ein Zimmerfrei. es war vom ersten tag an fast gespenstisch toll. Siehat als Journalistin die Fähigkeit, Menschenmit ein paarklugen Fragen dazu zu bringen, um die ecke zu denken.»

Meine leiDensCHaFT«Ich liebe es zu tauchen, beson-ders gerne im roten MeermitmeinemMann. UnterWasser istalles langsamer, ich höre meinenAtem, bin ganz bei mir. Und ichwerde dort zu der ruhe gezwun-gen, die ich sonst nicht habe.»

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