Migros Magazin 9 2009 d LU

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Ich bin der Grösste Was tun, wenn kleine Buben grosse Angeber werden? > 74 Musikalische Fische König der Eisenbähnler Wie Gregor Tomasi mit der Märklin- Pleite fertig wird. > 18 Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 9, 23. Februar 2009 Petra Müller ist Vize-Weltmeisterin im Eisklettern. Den Titel holte sie nicht im Eis, sondern in einem Walliser Parkhaus. > 86 Eine Frau geht die Wand hoch Kleine Häppchen Feine griechische Mezze gibts in Ihrer Migros. > 40 Kleine Helfer Mit den richtigen Produkten macht der Haushalt Spass. > 34 Der Musiker David Lang komponiert eine Spezialität mit Felchen und Pasta. > 57 Anzeige . 9, 23. Febru u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u ar a a a a a a a a a a a a a a a ar ar a a a a a ar a a a a a a ar a ar a a ar a a ar a a a a a ar a a a a a a 2009 Bilder Ruben Wyttenbach, Christian Dietrich, Lucas Peters, Getty Images, Jorma Müller

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Kleine Häppchen Kleine Helfer Der Musiker David Lang komponiert eine Spezialität mit Felchen und Pasta. > 57 Mit den richtigen Produkten macht der Haushalt Spass. > 34 Feine griechische Mezze gibts in Ihrer Migros. > 40 Nr. 9, 23. Februar 2009 www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Te l. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] Anzeige GREATNEWS! www.maybelline.com

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Ich bin der GrössteWas tun,wenn kleineBuben grosseAngeberwerden? > 74

Musikalische Fische

König der EisenbähnlerWie GregorTomasi mitder Märklin-Pleite fertigwird. > 18

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Petra Müller istVize-Weltmeisterin im Eisklettern. Den Titelholte sie nicht im Eis, sondern in einemWalliser Parkhaus. > 86

Eine Frau gehtdie Wand hoch

Kleine HäppchenFeine griechischeMezze gibtsin Ihrer Migros. > 40

Kleine HelferMit den richtigenProdukten macht derHaushalt Spass. > 34

Der Musiker David Langkomponiert eine Spezialitätmit Felchen und Pasta. > 57

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Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009 diese woche | 5

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M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oderFax 0041 44 277 20 09 (Ausland)[email protected]; www.migros.chM-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.m-cumulus.chRedaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich,Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 [email protected]; www.migrosmagazin.ch *Normaltarif

reportagereportage

>12>12

Mehr Härte gefragt

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Das Resultat ist eindeutig: DieSchweizerinnen und Schweizer wollen,dass kriminelle Jugendliche härter be-straft werden. Dies hat 2008 die reprä-sentative Umfrage von PerspektiveSchweiz ergeben. Fast zwei Drittel dermehr als 20000 Befragten sprechensich für mehr Repression im Jugend-strafvollzug aus (Seite 12).

Aber ist denn die Gesetzgebungwirklich zu lasch? Das wollten wir vonStrafrechtsprofessor Daniel Jositschwissen. Bei geringfügigen Delikten, soder SP-Nationalrat, sei das Strafmassausreichend, «bei schweren Gewalt-delikten stösst das neue Jugendstraf-recht hingegen anGrenzen». Erst 2007eingeführt, und schon soll die neueGe-setzgebung revisionsbedürftig sein?DieDiskussion ist lanciert.

Wie heute mit straffälligenJugendlichen umgegangen wird, hatMM-Redaktor Reto Wild in einerReportage im Jugendheim Aarburg auf-gezeigt. Sein Fazit: «Jugendliche auf derAarburg haben eine taugliche Chance,einen Weg zurück ins Leben zu finden.ReineDrillcamps, in denen Jugendlichenur bestraft werden und ohne Bezugs-personen bleiben, bringen nichts.»

[email protected]

interviewinterview

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reisenreisen

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Vorpremieren des Trickfilms«Despereaux– derkleineMäuseheld».

> 82

leserbriefe > 9scheinwerfer > 10

> reportage So denkt die Nation:Das Migros-Magazinpräsentiert die neuste Umfrage der OrganisationPerspektive Schweiz. Die Themen: Familie und Beruf, Energie,Steuersystem, Landwirtschaft und Jugendkriminalität. > 12

porträt Gregor Tomasi baute die perfekte Modelleisenbahn:Der grosse Märklin-Fan kann nicht glauben, dass seine heiss geliebteTraditionsmarke nach 150 Jahren untergehen soll. > 18

kolumne Der Hausmann. > 22

interview>Darf man das?Multiple Sklerose bestimmt seit Jahren ihr Leben.Ihr Schicksal als Behinderte nehmen Texter Reto Meienberg (links)und Illustrator Jupe Haegler auf die Schippe. Und zwar bösartig. > 24

m-aktuell TerraSuisse: Fleisch aus artgerechter Haltung. > 31Offene Bühne Eclettico: Kleinkunst ganz gross. > 33

schaufensterClever haushalten: Die Produkte der Migros machens leicht. > 34«MusicStar»:Wie Make-up- und Styling-Profis die KandidatenGioia, Leonardo und Florina in Stars verwandeln. > 51à la carteDavid Lang verpackt mit der «Saisonküche» Felchenfilets. > 57

ihre region Neues aus Ihrer Genossenschaft. > 63

besser leben TV macht depressiv, Frauen simsen anders. > 69> Reisen: Unterwegs im unbekannten Nordosten Brasiliens. > 70Erziehung: Kinder sind Angeber. Aber das gehört dazu. > 74Multimedia:Macht das Surfen im Internet dumm? > 77Auto: Umweltfreundlich fahren ohne Hybridantrieb. > 78rätsel/impressum > 81cumulus Die besten Infos und Angebote. > 84mein ganzer stolzPetra Müller:Die beste Eiskletterin der Schweiz. > 86

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Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

Gut informiert mit dem Migros-Magazin

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Guter Schlaf

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Unsere Leserin Yvonne Reistadaus Cologny GE weilte in denFerien in Ägypten. Als sie eineEinheimische sah, die auf ihremKopf eineMehrwegtaschederMi-gros balancierte, machte sie die-senSchnappschuss.AuchdieGen-ferinmacht ihre Einkäufe mit dersoliden Öko-Tasche – allerdingswird dieses Erlebnis in Ägypten

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Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009 leserbriefe | 9

MM 8: «Gut, ist jedeFasnacht anders — sonst hättenwir einen Einheitsbrei»,Interview mit den höchstenFasnächtlern von Baselund Luzern.

Und die BernerFasnacht?Wer hat die schönste Fasnacht?Sicher nicht die Basler unddie Luzerner! Sondern dieBerner! Spass beiseite, dennjede Fasnacht ist schön undhat ihre Eigenheiten. Aberalle Jahre erscheinen in denMedien wieder Artikel überdie Fasnacht. Auch nach28 Jahren wird dabei die BernerFasnacht geflissentlich übergan-gen, nach demMotto «In Berngibts keine Fasnacht, die habenihren Zibelemärit! Und damitbasta!»

Hanspeter Forster, per Mail

Mit Ausnahme der ErmatingerGroppenfasnacht ist der Ein-heitsbrei in der Fasnachtder Deutschschweiz schon seitüber 30 Jahren die Regel.Anstelle der einst originellenUmzugswagen oder -gruppen,die irgendetwas aufs Kornnehmen, ist heute eine zahlen-mässige Übermacht desidiotischen Massensauglattismusvon akustischem Guggenhorrorgetreten. Aussage null, Fantasie-losigkeit gross.

Hans Zihlmann, 8064 Zürich

MM 8: «Das isch Musig — Volks-musigg» Artikel über eine neueGeneration von Volksmusikern.

Hoffen auf einewahre VolkskulturIch gratuliere zur Reportagezum Thema Volksmusik, wie siesich heute weiterentwickelt.Diese Szene lässt auf eine wahreVolkskultur hoffen, ohneMusicStar und ähnliches.

Mac Mathis, per Mail

Monika Grogg mit ihrem 14-jährigen Sohn Stefan, der nach einer Bremstherapie «nur» 1 Meter 94 misst.

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«Wer hat die schönste Fasnacht? Sicher nicht dieBasler und die Luzerner! Sondern die Berner!»Hanspeter Forster, per Mail

Lasst die Mädchen wachsen

MM 7: «S chrücht es Schnäggli», Artikel über den Riesenschneckenzüchter Kevin Schneebeli.

Schnecken auf dem BalkonKevin Schneebeli ist vielleicht der einzige Züchter von Riesenschnecken, aber ich binsicher die einzige Person, die seit 30 Jahren Gehäuseschnecken, insbesondere Weinbergschneckenals Haustiere auf dem Balkon hält. Mein Buch, «Schneckenleben», findet man in jeder Schulbiblio-thek und im Fachhandel. Für Fr. 21.15 bei www.exlibris.ch Theres Buholzer, per Mail

MM 7: «Wenn Kinder in die Höheschiessen», Artikel über diehormonelle Wachstumsbremstherapiebei Kindern.

Auch bei mir wurde im Inselspitalabgeklärt, wie gross meine erwarteteKörpergrösse sein würde. Ich war Endeder 5.Klasse bereits 1 Meter 79 gross, undmir wurde mitgeteilt, dass ich 1 Meter 88gross werde. Da ich die Mens noch nichthatte, wurde mir eine Hormontherapieempfohlen, die ich aber nach reichlicherÜberlegung ablehnte. Einige Monatespäter kam meine Mens, und ich binheute ohne Hormontherapie 1 Meter 83gross. Ich finde es ein wenig erschre-ckend, dass bereits ab einer prognostizier-ten Grösse von 1 Meter 85 eine Wachs-tumsbremstherapie bei Mädchen emp-fohlen wird. Ich lebe gut mit meinerGrösse und bin stolz, gross gewachsen zusein. Ich hoffe, mit diesen Zeilen vielenEltern Mut zu machen, die Mädchenruhig über 1 Meter 8o wachsen zu lassen.

Therese Lehmann, per Mail

Ich bin 1 Meter 85 gross und ganzzufrieden so. Die Menschen ummich he-rum kennen mich nicht anders. Was solls,jeder Mensch ist, wie er ist. Man sollteeinfach zufrieden sein, wenn man gesundist, und sich so akzeptieren, wie man ist.

Renate Schlaeppi, per Mail

Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlichtwird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

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10 | Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

MOMOL!

Heimerfolgmit «Home»Mit «Home» ist der franzö-sisch-schweizerischen Doppel-bürgerin Ursula Meier (37)ein überzeugendes Kinodebütals Filmregisseurin gelungen.Das schräge Roadmovie mitIsabelle Huppert als Mutter,die mit ihrer fünfköpfigenFamilie an einem Autobahn-abschnitt lebt, lockte in derRomandie 50000 Besucher anund ist dort der erfolgreichsteSchweizer Film seit 1979.Kein Wunder, gilt er als Favoritfür den Schweizer Filmpreis,der am 7.März vergeben wird.

NEINEI!

Späte Einsichtdes GründersWeltweit liefen die Facebook-Mitglieder Sturm, als dieInternetplattform ihre Nut-zungsbedingungen heimlichändern wollte, umDaten aufewig speichern zu können. Dashätte demWesen des Netz-werks widersprochen. Erstnach wütenden Reaktionen– auch von einem Teil der mehrals einer Million SchweizerFacebooker – lenkteMarkZuckerberg (24) ein.Der US-Amerikaner lancierteFacebook vor fünf Jahren undbrachte es so zumMilliardär.

HÄTTEN SIES GEWUSST?

BankgeheimnisDie UBS leitet den USA Daten von Kunden weiter, die desSteuerbetrugs verdächtigt werden – obwohl die angeschlageneGrossbank dem Bankgeheimnisverpflichtet ist. «Der Bankkundehat ein Recht auf Schutz seinerökonomischen Privatsphäre, dieBank hat somit die Pflicht, überalle Tatsachen, die ihre Kundenbetreffen, Verschwiegenheitzu wahren.» So definiert dieSchweizerische Bankier-vereinigung das Bankgeheimnis.Es basiert auf einer über 300 Jahrealten Kultur der Verschwiegenheitbei Handelsgeschäften vonPrivatbanken. Im Bundesgesetzverankert ist es erst seit 1934.

92 Masernfälle, meist bei Kindern, wurden in der Schweiz seit Anfang Jahrgemeldet. Dies sind mehr als in den Jahren 2004, 2005 und 2006 insgesamt.Das Bundesamt für Gesundheit BAG spricht gar von einer veritablen«Masernepidemie», die seit zweieinhalb Jahren wüte.

95 Prozent der Zweijährigen müssten gegen Masern geimpft werden, damitdie Krankheit in der Schweiz ausgerottet wird, meinen Gesundheitsdirek-toren. Aktuell beträgt die Impfrate der Infektionskrankheit 85,6 Prozent.

926 Masernfälle wurden seit 2003 in Luzern gemeldet, während im gleichenZeitraum im Tessin 55 verzeichnet wurden. Grund für die grossen regionalenUnterschiede: Der Anteil der geimpften Kinder schwankt. So sind im Tessin92 Prozent der Zweijährigen gegen Masern geimpft.

197000 Menschen sind letztes Jahr weltweit an Masern gestorben. InNord- und Südamerika sowie in Finnland gilt die Krankheit als ausgerottet.

ZAHLEN DERWOCHE

Masernepidemie

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scheinwerfer | 11

NACHGEFRAGT

Die SBB-Zufahrtstunnel zumGotthard sollen für moderneLastwagen-Anhänger zu engsein. Rolf Büttiker (58),FDP-Ständerat und Präsidentder Neat-Aufsichtsdelegation,macht sich Sorgen.

«DerBerg kann bösewerden»Rund 30 Tunnels auf der Streckezum Gotthard-Basistunnelsollen für Lastwagen-Anhängerzu klein sein. Wie reagieren Sie?Das Thema bereitet uns Sor-gen. Wir werden es in derVerkehrskommission im Stän-derat traktandieren. Die SBBmüssen uns über den Standder Dinge informieren, underst danach legen wir das wei-tere Vorgehen fest – vorausge-setzt, es ist ökonomisch sinn-voll.

Wie ist es möglich, Tunnels zueng zu projektieren?In der Verkehrspolitik gibt esrasche Veränderungen. Werhätte beispielsweise früher ge-dacht, dass in Nordeuropaheute 60-Tonnen-Lastwagenfahren?Nun sind grössere Sat-telauflieger im Trend, die da-mals noch nicht existierten.

Das Volk stimmte der neuenEisenbahn-Alpentransversalen(Neat) durch den Lötschbergund den Gotthard zu. Damalswar allerdings noch von einemGesamtkredit von 12,6 Milliar-den Franken die Rede. Heutespricht man von Kosten in derHöhe von 18 Milliarden Franken.Sie dürfen nicht vergessen,dass wir die Vorlage dem Volkbereits in den 1990er-Jahrenpräsentierten. Seither sindTeuerung und Mehrwert-steuer dazugekommen. Bis dasProjekt abgeschlossen ist, wer-den seit der Abstimmung rund20 Jahre vergangen sein. Dasind mit den neuen Gesamt-arbeitsverträgen oder den lau-fend anzupassenden Sicher-

heitsanforderungen Kosten-überschreitungen eine logi-sche Folge.

Wie viel wird das Mammut-projekt kosten?Unsere Prognosen betragenrund 19,1 Milliarden Franken.Davon gehen gut 4,2 Milliar-den Franken auf das Konto desLötschbergtunnels.

19,1 Millliarden sind 50 Prozentmehr als geplant — Mehrwert-steuer hin, Teuerung her.Kostenüberschreitungen sindimmer unangenehm. Anderer-seits ist es wichtig, von Anfangan eng zu kalkulieren. Hättenwir grosszügiger budgetiert,würde das zu wenig kosten-bewusstemArbeiten verleiten.Unsere Aufsichtsdelegationverlangt aber systematischeKostenreduktionen. Der Bergist jedoch unberechenbar.Manchmal wird er böse, wennman Löcher in seinen Bauchbohrt. Hohe Temperaturen,Unfälle oder geologischeÜber-raschungen führen zu Zeit-und damit auch zu Kosten-überschreitungen.

Wann wird denn nun derGotthard-Basistunnel eröffnet?Eine Zeitlang stand das Jahr2020 im Raum. Seit die geolo-gischheiklePioramuldedurch-stossen ist, scheinen wir ge-genüber demZeitplan eher imVorsprung zu sein. 80 Prozentdes Tunnels sind ausgebro-chen. Deshalb sind die Jahre2017/2018 wieder realistischgeworden.

Interview Reto E. Wild

Spiel desFriedensDas Lachen der Kinder in derProvinz Kunar im OstenAfghanistans ist ansteckend,auch wenn es in der Gegendsonst wenig zu lachen gibt.Die Buben spielen mit einemOffizier der amerikanischenArmee Murmeln. Dem Spielscheint eine magischeKraft innezuwohnen, löst esdoch in diesem vom Kriegversehrten Land über dieReligionen und Altersgrenzenhinweg Freude aus. Was diesekleinen Glaskugeln nur füreine riesige Wirkung haben!Murmeln als Friedensstifter?

Die Masernimpfung entzweit.Sicher ist, dass Kleinkindervon 12 bis 24 Monatengeimpft werden können.

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Page 12: Migros Magazin 9 2009 d LU

12 | Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

Hochüber demStädtchenAarburg steht trutzigdie gleichnamige Burg

aus dem 12. Jahrhundert. Untenim Aargauer 6700-Seelen-Dorfweiss fast jeder, dass auf der Fels-rippe das Jugendheim Aarburguntergebracht ist.

Das Heim, eines von schweiz-weit rund 20 Erziehungsheimenfürmännliche Jugendliche, bietet48 Plätze. In der geschlossenenWohngruppe (GWG), zuoberstauf der ehemaligen Festung, sitztKevin* (16) in seinem kleinenZimmer. SeineMutter ist Asiatin,er hat ihre feinen Gesichtszügegeerbt. Mit seinem offenen La-

chen und den freundlichen Ant-worten macht Kevin den An-schein, er könne niemandem einHärchen krümmen. Doch er sitztseit August 2008 wegen Raub-überfalls und wurde nach demJugendstrafrecht verurteilt –weiler noch nicht 18 ist. Wäre Kevinbei der Tat älter gewesen, würdeer sich heute hinter Gefängnisgit-tern bewegen. So ist die GWGdiehärteste Massnahme im Heim.

«Mit sieben Jahren kam ichvonBangkok in die Schweiz.MeinSchweizer Vater ist früh gestor-ben. Dannwurde ich den falschenKollegen vorgestellt.Mit 9 Jahrenhabe ich meinen ersten Joint ge-

raucht, mit 13 jeden Tag gekifft,weil ich Ablenkung suchte. DenRaubüberfall habe ich gemacht,um Geld für die Drogen zu be-schaffen», erklärt Kevin.

Von morgens bisabends alles geregeltNun geht Kevin jedenMorgen um7.30 Uhr unter der Aufsicht vonSozialpädagoge Hansjörg Guggis-berg zumgemeinsamenFrühstückmit den anderen Mitgliedern derGWG. Um 8.15 Uhr wird der Ju-gendliche zur Arbeit in der haus-internenSchlosserei begleitet.Um12 Uhr gibts Mittagessen und von13.30 bis 17.15 Uhr den zweiten

Teil des Arbeitsalltags. 18.30 Uhrschliesslich steht das Abendessenan. Alles ist geregelt. Wenn Kevindie gemeinsame Leistungsverein-barung erfüllt, darf er nach sechsMonaten, alsoAnfangMärz, in diehalboffene Wohngruppe Froburg.Noch beeinträchtigen Gitter vorseinem Fenster die Aussicht undsorgen dafür, dass niemand «dieKurve machen kann», wie die In-sassen das Abhauen bezeichnen.

Trotzdem scheint es Einzel-kind Kevin besser zu gehen. Erraucht zwar noch immer täglichein Päckli Zigaretten, wenigstenskonsumiert er aber keine anderenDrogen mehr. Und er setzt sich

«Wir sindkeineBösen»Zwei Drittel der Schweizer verlangenhärtere Strafen für jugendliche Kriminelle.Dies zeigt die neuste Umfrage derOrganisation Perspektive Schweiz. Dochwie leben straffällige Jugendliche?Eine Reportage aus Aarburg AG.

Jugendheim als Chance: Kevin will inAarburg eine Schlosserlehre absolvieren.

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umfrage PERSPEKTIVE SCHWEIZ | 13

erstmals in seinem Leben Ziele:«Ich will in Aarburg eine dreijäh-rige Schlosserlehre absolvieren,um auf eigenen Beinen zu stehen.Draussen hätte ich keine Chance,ohne Schulabschluss eine Lehrezu machen.» Deshalb empfindeter seine Strafe als gerecht, obwohler laut dem Anfang 2007 in Kraftgetretenen Jugendstrafrecht beiguter Führung bereits nach zweiJahren entlassen würde.

Bereits seit 2007 lebt Nesi *(18), der Sohn von Flüchtlingenaus Sri Lanka, in der kooperativenWohngruppe Froburg. Im Unter-schied zur GWG erinnert dieWGmitmaximal 15 Jugendlichen und

neun Sozialpädagogen an einegrosse Familie, allerdings eben-falls mit einem strikt geregeltenAlltag. Nesi darf im Gegensatz zuKevin ein Handy benützen, dreiWochenenden pro Monat sowiewöchentlich zwei Ausgänge aus-serhalb des Heims verbringen.

Eine Berufslehre alsZukunftschance«Ich bin in der Schweiz geborenund fing imAlter von zwölf Jahrenan, die Schule zu schwänzen undgewalttätig zu werden», erklärtNesi. Von 2005 bis 2007wurde ererstmals in ein Jugendheim ein-gewiesen. Er, der zusammen mit

seiner Schwester in geordnetenFamilienverhältnissen in Zürichaufgewachsen ist, macht wie Ke-vin einen sanftmütigen Eindruck.Nesi weiss, was er will: «Ich habemich für eine Malerlehre ent-schieden, weil ich gerne kreativbin. Mir gefällt am Beruf, dassich Fehler problemlos ausbessernkann. Im Leben ist das anders.»

2010 schliesst Nesi die Lehreab. «Dann kaufe ich mir ein Flug-billett und reise an die Sonne, nachIndien oder so.» Nach der Welt-reise hat er vor, mit Kollegen ausdem Heim eine WG zu gründen.Er räumt unverblümt ein, dass erdraussen weiterhin kifft.

Nesis Lehrmeister heisst SerafinoZarrella (44). «Ich bin gleichzei-tig Malermeister, Chef, Ausbild-ner und Vater, je nach Situation.»Vom Schulschwänzer über Ju-gendliche aus zerrütteten Fami-lienverhältnissen bis hin zu Ge-waltverbrechern sei im Jugend-heim jede Couleur aus der Ge-sellschaft vertreten. Die Malereigehört, wie die Schreinerei, dieSchlosserei, die Gärtnerei und dieBauabteilung, zum internen Aus-bildungsbereich für die Jugend-lichen. Die Herausforderung für

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 15

Jugendkriminalität

64 Prozent der Bevölkerungsprechen sich für mehr Repres-sion als Mittel gegen Jugendkrimi-nalität aus. 27 Prozent sind mitder jetzigen Situation zufrieden.Nur 6 Prozent möchten wenigerRepression. Mit Ausnahme derSP, der PdA und der Grünenbefürworten Wähler sämtlicherParteien härtere Bestrafungen,wobei diese Haltung in derDeutschschweiz stärker istals in der Westschweiz.

Mehr als heute

Gleich viel wie heute

64%

27%

Weniger als heute

Weiss nicht/neutral

6%

3%

64%27%

3%

6%

ONLINE-UMFRAGE VONPERSPEKTIVE SCHWEIZSoll der Staat gegenJugendkriminalität mithärteren Strafen vorgehen?

Nesi in der Malerei:«Nach der Lehre reise ichirgendwo an die Sonne.»

Aggressionenam Boxsackloswerden.

Aarburg hat Platzfür 48 männlicheJugendliche.

Nach dem Essen bleibtZeit für eine kurze Pause.

Dank der Schulezur Berufsvorbe-reitung lassen sichdie Jugendlichenbesser integrieren.

Entspannt plaudertdie Bewährungs-

gruppe Ravelin kurzvor dem Znacht.

Page 14: Migros Magazin 9 2009 d LU

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Page 15: Migros Magazin 9 2009 d LU

Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009 umfrage PERSPEKTIVE SCHWEIZ | 15

Zarrella, der dasMa-lergeschäft unter-

hält: «Ich darf mit keinemJugendlichen fest rechnen,weil wir nie wissen, was amnächsten Tag ist.» So kannes sein, dass ein bis anhinhoch anständiger Jugend-licher im Heim nach einerSchlägerei Arrest absitzt.

Aarburg gilt als starkstrukturiert mit einer har-ten Linie, wenn es bei-spielsweise umdenCannabiskon-sum geht. Wird jemand im Heimerwischt, gibt esÖffnungssperrenbis zu sechs Wochen und Zim-merarrest. Heimleiter Hans PeterNeuenschwander (51): «Viele un-serer Jugendlichen kommen ausPatchworkfamilien. Rund 50 Pro-zent haben einen Migrationshin-tergrund oder sind Ausländer.Zudem ist die Perspektivlosigkeitein häufiger Grund, weshalb dieJugendlichen straffällig werden.Das könnte sichmit der aktuellenWirtschaftskrise verschärfen.»

Der einstige Sekundar-lehrer und Heilpädago-ge legt vielWert darauf,dass die Insassen einesozialpädagogische Be-zugsperson haben: «Er-ziehung heisst Bezie-hung. Ein Verhaltens-training mit Drill ohneBeziehung ist nutzlos.»Entscheidend sei, denJungen Halt zu bieten,damit sie nicht ins

Bodenlose fallen. Bei problemati-schenJugendlichenwerdemanch-mal zu lange mit der Heimzuwei-sung gewartet. Im Rahmen desneuen Jugendstrafrechts sollen inder Deutschschweiz spezielle Ge-fängnisse mit 80 Plätzen für Ju-gendliche entstehen, die schwereVerbrechen begangen haben.

Zwei Drittel fordernhärtere StrafenDer Heimleiter weiss, wovon erspricht, arbeitet er doch seit20 Jahren im Jugendheim. Er ist

denn auch nicht überrascht, dassbei der Online-Abstimmung vonPerspektive Schweiz 64 Prozentder Befragten dafür sind, Jugend-liche härter zu bestrafen als heu-te: «Wir sind bereits seit 1996mitdemPhänomen der Jugendgewaltkonfrontiert.» Damals flüchtetenals Folge der Balkankriege vieleFamilienmit ihren Kindern in dieSchweiz. Viele Jugendlichemuss-ten sich in einer vollkommenfremden Kultur behaupten.

Nur wäre es falsch, so Neuen-schwander, die Jugendkriminali-tät auf die Ausländer zu reduzie-ren. Die Gemeinde Aarburg bei-spielsweise kommt auf einenAusländeranteil von gegen 40Prozent. Die etwa 50 Prozent Ju-gendlichen im Heim mit Migra-tionshintergrund sind so gesehenweniger überproportional, als esden Anschein macht. Und: 2008hat die Kantonspolizei Zürich

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 17

«Lieber Heime»Daniel Jositsch (43) istStrafrechtsprofessor und

SP-Nationalrat.

64 Prozent derSchweizer wollenJugendliche lautder Umfragevon Perspektive

Schweiz härter bestrafenals heute. Ihre Meinung?Bei geringfügigen Delikten wieLadendiebstählen werdendie Jugendlichen heute schonangemessen bestraft. Beischweren Gewaltdeliktenstösst das neue Jugendstraf-recht hingegen tatsächlich anseine Grenzen.

Woran fehlt es?Meist werden Jugendliche mitrelativ leichten Gewaltdeliktenstraffällig. Da müsste mansofort einschreiten. Aber weildie Jugendanwälte überlastetsind, passiert zu wenig.Deshalb ist es falsch, bei derJugendstrafverfolgungs-behörde zu sparen. Anderer-seits sollte man die Sanktio-nen bei schweren Tatenverschärfen.

Sind deshalb Gefängnissebesser als Jugendheime?Nein, Heime sind die zweck-mässigste Lösung, umJugendliche auf den richtigenWeg zurückzuführen.

Jugendkriminalität sei einvon den Medien hoch-gespieltes Thema, heisst esaus den Heimen.Die steigenden Delikte gegenLeib und Leben sprechen eineklare Sprache. Zudem werdendie Beteiligten bei Sexualde-likten immer jünger.

Was ist der neueste StandIhres 12-Punkte-Plans zurLösung von Jugendgewalt?Es sind mehrere Vorstössehängig. Einer davon will, dassVollzugsmassnahmen beiJugendlichen statt nur bis22 Jahre bis 25 Jahreverhängt werden können.

Das Tor führt zurhalboffenenWohngruppe

Froburg. Der Alltagdort ist strukturiert.

Durchreiche zur Zelle: Wer nichtpariert, kriegt Arrest.

Alban bedauert: «Ichhabe bei Konfliktsituationenoft zugeschlagen.»

Heimleiter HansPeter Neuen-schwander (51)

Page 16: Migros Magazin 9 2009 d LU

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Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009 umfrage PERSPEKTIVE SCHWEIZ | 17

8%

37%

14%

6%

35%

Energiepolitik43 Prozent sind dafür, kurz- bis langfristig dieAtomkraftwerke abzuschaffen. 24 Prozent möchtendie Schweizer Atomkraftwerke weiter betreiben und26 Prozent befürworten sogar zusätzliche Atomkraft-werke. Demnach möchte die Hälfe der Bevölkerungmittel- und langfristig Atomstrom produzieren lassen.

Familie und Beruf37 Prozent der Bevölkerung sehen die Förderungvon Familie und Beruf als Aufgabe des Bundes an.35 Prozent wiederum meinen, dass diese Förderungkeine Aufgabe des Staates darstellt. Dieser Anteilnimmt mit zunehmendem Alter, Bildung und Einkom-men zu. Die Romandie ist eher für staatliche Eingriffe.

Online-Umfrage: 20903 MeinungenVom 27.Oktober bis 31.Dezember2008 haben 20903 Teilnehmer aufwww.perspektive-schweiz.ch über40 Fragen zu Jugendkriminalität,Familie und Beruf, zum Steuersys-tem, zur Stromversorgung sowie

zur Landwirtschaft beantwortet.Initiant der Umfrage PerspektiveSchweiz ist der mit 500 Mitgliederndotierte politisch neutrale VereinVernunft Schweiz. Dieser hat sichzum Ziel gesetzt, die Schweizer

Bevölkerung zu Abstimmungsvorla-gen neutral zu informieren, um dieMeinungsbildung zu fördern.

24%

26% 7%8%

35%

Langfristiger Ausstieg

Kein Ausstieg

Zusätzliche Kraftwerke

Sofortiger Ausstieg

Weiss nicht/neutral

35% 8%

7%24%

26%

Aufgabe des Bundes

Aufgabe der Kantone

Aufgabe der Gemeinden

Keine Aufgabe desStaates

Weiss nicht/neutral

37% 35%

8%

14%

6%

FRAGE: Wersoll die Verein-barkeit vonFamilie undBeruf haupt-sächlichfördern?

FRAGE: Wie solldie zukünftigeAtompolitikaussehen?

60%

14%

26%

Steuerwettbewerb60 Prozent der Bevölkerung wollen, dass Grossver-diener überall gleich viel Steuern zahlen. Sie wollenden Steuerwettbewerb bei Einkommen über 300000Franken abschaffen. Im Kanton BS wollen dies volle77 Prozent, im Kanton SZ nur 37 Prozent. Dagegen sindWähler von EDU, LPS FDP und SVP.

Landwirtschaftliche Produkte42 Prozent der Bevölkerung wollen den Markt fürlandwirtschaftliche Produkte stärker liberalisieren.31 Prozent möchten ihn im Gegenteil stärker schützenund 22 Prozent in der heutigen Situation belassen. Dielateinischen Kantone lehnen eine Marktliberalisierungfür landwirtschaftliche Produkte stärker ab.

Stärker liberalisieren Stärker geschützt

Weiss nicht/neutralHeutiger Zustand

42% 31%

22% 5%

Bin dafür Bin dagegen

Weiss nicht/neutral

60% 26%

14%

FRAGE: DieSteuersätze fürEinkommenvon mehrals 300000Franken sollenschweizweitvereinheitlichwerden.

FRAGE: Wie solldie Schweizdie Landwirt-schaft unter-stützen?

42%22%

31% 5%

erstmals seit über zehnJahren weniger jugend-

liche Tatverdächtige verhaftet.Andererseits nahmen im Aar-gau die von Jugendlichen be-gangenen Delikte gegen Leibund Leben 2007 gegenüberdem Vorjahr um 90 Prozentzu. Neuenschwander betont:«Ein kleiner Teil der Jugendli-chen ist für einen grossen Teilder Taten verantwortlich. Beiuns wohnte einst einer, derbeim Eintritt 85 Delikte aufdem Kerbholz hatte.»

Seit Mitte März 2008 istAarburg auch das Zuhause vonAlban* – nach der Froburgnun in der derzeit sechsköpfi-gen Bewährungsgruppe Rave-lin.«IchhabebeiKonfliktsitua-tionen oft zugeschlagen», gibtder sympathisch und auf-gestellt wirkende Jugendlichemit Jahrgang 1991 zu. Er hateine Lehre als Maurer ange-fangen und wird bis zum drit-ten Lehrjahr in Aarburg woh-nen. Die Atmosphäre in derRavelin ist lockerer, die Ju-gendlichen sind in ihrer Per-sönlichkeitsentwicklung wei-ter als in der halboffenen Fro-burg. Oder wie es Alban aus-drückt: «Hier ist es vollgemütlich. In der Froburgmussten wir stets Ämtli oderHausaufgaben erledigen. Inder Ravelin kann ich mir mei-nen Tag selbst einteilen undmehr Verantwortung über-nehmen.»Nach der LehrewillAlban eine Familie gründenund sich weiterbilden.

Kurz vor dem gemeinsa-men Nachtessen um 18 Uhrstösst Nesi zumGespräch undmeint auf die Frage, was in derReportage auf keinen Fall feh-len sollte: «Schreiben Sie, dasswir keine Bösen sind.Wir sindanders, aber nicht böse.»

Texte Reto E. WildBilder Esther Michel

*Namen der Redaktion bekannt.

So denkt und urteilt die Schweiz

www.migrosmagazin.chFamilie und Beruf: Fördert der

Staat sie genug? Weitere

Resultate und die Diskussion.

Page 18: Migros Magazin 9 2009 d LU

18 | Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

Grosse Träumeauf kleiner SpurGregor Tomasi hat die wohl schönste Modelleisenbahnder Schweiz gebaut. Der ehemalige Lokomotivführer glaubt nicht,dass das Traditionsunternehmen Märklin jemals untergehen wird.

Über SBB-Lokomotivenbraucht man GregorTomasi (66) nichts zu

erzählen. Er kennt alle, die aufdem Streckennetz der SBB ver-kehren, denn er war 41 Jahre langLokomotivführer. Und: Er besitztselber etwa 250 Lokomotiven,SpurH0, FabrikatMärklin,Mass-stab 1 :87.

Laien und Hobbyeisenbahnergeraten ins Schwärmen, wenn siebetrachten, was der gelernte Ma-

Seine liebste Lok: Das kleine Krokodil der Seetalbahn. Nocheine ist in Betrieb. Tomasi: «Diese Lok fuhr ich am liebsten.»

Sein Stolz an der Modelllandschaft: Selbst Güterschuppenund Umladeszenen sind massstabgetreu nachgebaut.

SeinSteuerpult:Selber aus 1200 Elementen zusammen-gebaut.

Bubentraum: «Diese Anlage ist ein Stück meines Lebens», sagt der ehemalige Lokführer Gregor Tomasi aus Brugg AG.

Page 19: Migros Magazin 9 2009 d LU

porträt MODELLEISENBÄHNLER | 19

schinenschlosser aus Brugg AGwährend zehn Jahren in einem ei-gens für seine Anlage gebautenKeller mit Können, Liebe und Ge-duld aufgebaut hat: eine faszinie-rende Landschaft, mit Elementenaus seinem früheren Wirkungs-gebiet in der Nordwestschweiz,errichtet auf vier Ebenen und36 Quadratmetern und mit drei-einhalb Kilometer Draht. Daraufstehen 200 Meter Schienen,Tunnels, Brücken, Stützmauern,

Strassenfahrzeuge, Reisende undmehr als 1000Bäume. SelbstHäu-serausBruggsamtseinemeigenenHaus mit Garage und Schwimm-badhatTomasi inunzähligenStun-dennachgebaut: «DieseAnlage istein Stückmeines Lebens.»

Wenn er sein Werk erklärt,spricht der Fachmann ebensowieder Tüftler, dem es eine Ehren-sache ist, selbst kleinste Detailsnaturgetreu nachzubauen. BeidenMiniaturenmusste ihm seine

Frau beistehen, weil sie die feine-ren Hände undmehr Geduld hat.Ein Bekannter hat ihm als Hinter-grund 13Meter Leinwand bemalt.AngewissenStellen fällt es schwerzu unterscheiden, was zwei- undwas dreidimensional ist.

Die Leidenschaft für Modell-eisenbahnen hat Tomasis Tanteentflammt. Sie schenkte ihm1955das Modell einer Dampflok derDeutschen Bahn. Die Tante warbeim SpielzeugherstellerMärklin

beschäftigt, der kürzlich wegenfehlender Bankkredite in Finanz-not geriet und Insolvenz anmel-denmusste. Das Göppinger Tradi-tionsunternehmen soll ab Aprilverkauft werden.

Aber Märklin-Fan Tomasizeigt sich zuversichtlich: «Märk-lin wird weiter bestehen. So eineTraditionsfirmamit weltweit Tau-senden von Anhängern lässt mannicht sterben.» Text Carl Bieler

Bilder Christian Dietrich

Selber aus 1200 Elementen zusammen- Sein erstes Stück: Eine Dampflok der Deutschen Bahn ausdem Jahr 1955.

Sein teuerstes Stück: Die Doppellok SBB Ae 8/14. Kosten-punkt: um 1000 Franken.

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Page 22: Migros Magazin 9 2009 d LU

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22 |der hausmann Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

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«Spinnsch, Turnschueh?», frageich meinen Sohn in einem Ton, in demman eigentlich nicht mit Kindernspricht. Er wollte gerade mit den hüb-schenbeigenNike-Schuhen,diewir ihmim Sommer in einem Outlet in Maine,USA, gekauft haben, in den Schnee hin-aus. Natürlich muss er die wetterfesten

Winterstiefel anziehen.«Undvergissnichtdas ‹Zwüschejäggli›!»Zwüschejäggli ist Familienjargon für die synthetischenKapuzen-pullis, von Sportartikelverkäufern Windstopper genannt, dieAnna Luna und Hans als zusätzliche Schicht zwischen Pulli undSkijacke tragenmüssen.«UnddieMütze!UnddieHandschuhe!»,befehle ich–undgehedannmitHans aus demHaus, selber ohneMütze, ohne Handschuhe und in den Turnschuhen, die ich mirletzten Sommer im selbenOutlet inMaine gekauft habe.Das ist, glaub ich, etwas vom Doofsten an uns Eltern: dieInkonsequenz. Wir erlassen Regeln, an die wir uns selber nichthalten. So lese ichwährend des Zmittags Zeitung, verbiete es abermeiner Tochter, wenn sie sich zwischen zweiGabeln den «Blick»schnappt, umwie jedenMontag nachzusehen, ob unserWölfli esins «TeamderRunde» geschafft habe. Ich SMS-le, telefoniere garmit Bärni, weil der dringend wissen will, ob ich nun die Spring-steen-Tickets besorgt hätte – gebiete aber den Kindern, mindes-tens bis 13 Uhr zu warten, ehe sie Elena und Anaïs zum Ab-machen anrufen. «Wir telefonieren doch nicht während desEssens!»Schlechtes Vorbild. Ich sehe planlos fern, quere die Strassefernab des Fussgängerstreifens und trage keinenHelm,weder aufdem Velo noch auf der Piste…Okay, wenigstens einen Ski- und

Snowboardhelmhab ichmir nun gekauft. Aber erst nachdem ichmit demBoard so fürchterlich «uf d Schnurre» geflogenwar, dassich eine Hirnerschütterung erlitt. (Das Boarden finde ich trotz-dem nach wie vor huere geil!)Spätestens hier wird sich Frau Schläpfer wieder über meinederbe Sprache ärgern. Sie hat sich schon schriftlich beschwert.Soll ich mich herausreden, nach den Ferien in der Surselva seimir halt der Schnabel so gewachsen,weil dort alle so unverblümtsprächen undnicht nur ihrenCarlo Janka, sondern alles und jedesuu huara geil fänden? – «Liebe Frau Schläpfer», habe ich geant-wortet, «mir geht es nicht darum,mit vulgärer Sprache die Lese-rinnen undLeser zu schockieren.DerbeAusdrücke verwende ichnicht um ihrer Derbheit willen, sondern um heutigen Familien-alltag abzubilden, und in solche Schilderungen gehört auch ein-mal ein ‹Gopfertami›, alles anderewäre schönfärberisch. Zudem

glaube ich, dass Begriffe wie ‹huere› und ‹geil› sich längst vonihrer ursprünglichenBedeutung entfernt und zurAlltagsspracheabgeschwächt haben. Und in einer Familie gibt es nunmal nichtnur die heiligen, schönenMomente, sondern auch Zank, Stress,Fluchen, Schimpfen. Wer das nicht zugibt, heuchelt.»Klar gibts auch bei uns Grenzen.Die neuen Pausenplatz-schimpfwörter «hirnamputiert» und «Missgeburt» dulde ichkeinesfalls, ohnehin tadle ich, auch hierin inkonsequent, meineKinder für Ausdrücke, die mir oft selber rausrutschen: «Hansli,man sagt doch nicht ‹Scheisse›!» Worauf Anna Luna mich auf-klärt: «Vati, Kinder müssen gruusig reden, das gehört einfachzu ihrer Entwicklung, weisst.» Und, leiser, zuHans: «Aber dänknur, wenn der Vati nicht zuhört!»Abonnieren Sie den Podcast und diskutieren Sie mit Bänz Friedli! unter www.migrosmagazin.ch

Bänz Friedli (43)lebt mit seinerFrau und denbeiden Kindernin Zürich.

«Turnschuheim Winter,spinnst du?»

Familienjargon

Page 23: Migros Magazin 9 2009 d LU

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1. Tag: Schweiz – Chianciano

Via Gotthard in die Südtoscana.

2. Tag: Rom – Sorrent

Stadtrundfahrt in Rom. Weiter nach Sorrent.

3. Tag: Fak. Ausflug Capri

Ausflug auf die weltberühmte Insel Capri.

4. Tag: Amalfiküste

Ausflug an die Amalfiküste, den schönstenKüstenstreifen Italiens. Bauernhofbesuchmit Imbiss.

5. Tag: Fak. Pompeji und Vesuv

Besichtigung vom antiken Pompeji und vomVulkan Vesuv.

6. Tag. Sorrento – Adriaküste

Reise quer durch Italien an die Adria.

7. Tag: Adria – Schweiz

Heimreise in die Schweiz.

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Reisedaten

So. 22.03. – Sa. 28.03.* So. 06.09. – Sa. 12.09

So. 05.04. – Sa. 11.04. So. 20.09. – Sa. 26.09.

So. 19.04. – Sa. 25.04. So. 27.09. – Sa. 03.10.

So. 03.05. – Sa. 09.05. So. 11.10. – Sa. 17.10.

So. 17.05. – Sa. 23.05. So. 25.10. – Sa. 31.10.*

So. 31.05. – Sa. 06.06.

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1. Tag: Schweiz – Blumenriviera

Via Aosta und Turin an die Riviera.

2. Tag: Nizza – Monaco

Sie besuchen Nizza mit seinem Blumen-markt und seiner hübschen Altstadt. AmNachmittag Besichtigung des FürstentumsMonaco.

3. Tag: Pieve di Teco – Sarola

Ausflug ins mittelalterliche Städtchen Pievedi Teco im Hinterland Liguriens. Mittagessenund Weinprobe in Sarola.

4. Tag: Fak. Ausflug Piemont

Sie erkunden die Trüffelstadt Alba bei einemRundgang. Lokale Spezialitäten und Weinekosten Sie auf einem Weingut.

5. Tag: Blumenriviera – Schweiz

Rückreise in die Schweiz.

Blumenriviera – Côte d’Azur –Monaco Ausflug ins Piemont

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Reisedaten

So. 29.03. – Do. 02.04. So. 24.05. – Do. 28.05.

Do. 09.04. – Mo.13.04. So. 07.06. – Do. 11.06.

Mo.20.04. – Fr. 24.04. So. 13.09. – Do. 17.09.

So. 03.05. – Do. 07.05. So. 27.09. – Do. 01.10.

Mo.11.05. – Fr. 15.05. Mo.12.10. – Fr. 16.10.*

Mi. 20.05. – So. 24.05.

Inbegriffen■ Fahrt im 5-Stern-Bus■ HP (Nachtessen, Frühstück)■ Ausflug Pieve di Teco■ Ausflug Nizza – Monaco

Preis pro Person

5 Tage HP Fr. 745.–

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EZ-Zuschlag Fr. 125.–Fak. Ausflug Piemont Fr. 85.–Zuschlag 9.4. Fr. 120.–Zuschlag 3.5. – 17.9. Fr. 75.–

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Aarau, Arbon , Basel, Bern, Luzern, Olten, Ruswil , St. Gallen, Sursee, Windisch ,Winterthur, Zürich

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Der Gardasee: das milde Klima, die lieblichen Buchten, die schroffen Steil-hänge und die subtropische Vegetation mit Palmen, Zypressen und Zitron-enhainen bilden das unverwechselbare Flair dieser Region.

1. Tag: Schweiz – Gardasee

Via Gotthard an den Gardasee.

2. Tag: Gardasee

Ausflug zum Thermalbadeort Sirmione. Öl-museum Cisano di Bardolino. Fährüberfahrtnach Salò und Besuch der eleganten Innen-stadt.

3. Tag: Fak. Ausflug Venedig

Fak. Ausflug zur Lagunenstadt. Stadtführung.Sie bewundern die Paläste und Kanäle, denMarkusplatz und die Rialtobrücke.

4. Tag: Gardasee – Verona

Besuch der Parklandschaft Sigurtà. Besich-tigung von Verona u.a. mit dem berühm-testen Balkon der Literaturgeschichte.

5. Tag: Gardasee – Schweiz

Heimreise in die Schweiz.

Gardasee – Venedig – VeronaVon der Olivenriviera zur Lagunenstadt

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Fr. 655.–

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So. 29.03. – Do. 02.04.* Mo.25.05. – Fr. 29.05.

Di. 14.04. – Sa. 18.04. So. 13.09. – Do. 17.09.

So. 26.04. – Do. 30.04. So. 27.09. – Do. 01.10

So. 10.05. – Do. 14.05. So. 11.10. – Do. 15.10.*

Inbegriffen■ Fahrt im 5-Stern-Bus■ HP (Nachtessen, Frühstück)■ Stadtführung Verona■ Schifffahrt Gardasee

Preis pro Person

5 Tage HP Fr. 795.–

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Zuschlag 10.5. – 17.09. Fr. 28.–EZ-Zuschlag Fr. 135.–Fak. Ausflug 3. Tag Fr. 55.–

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Via Mailand und Parma nach Ancona.

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3. Tag: Gargano – Castel del Monte

Ausflug zum Staufferschloss Castel del Monte.

4. Tag: Fak. Alberobello

Die weissen Trulli (Rundsteinhäuser) werdenSie begeistern.

5. Tag: Fak. Lecce – Galipolli

Besuch der Barockstadt Lecce und der Süd-spitze Apuliens.

6. Tag: Matera – Avellino

Ausflug zu den Höhlenwohnungen vonMatera (UNESCO).

7. Tag: Rom – Chianciano Terme

Geführter Stadtrundgang in der «ewigen Stadt».

Gargano – Trulli – GalipolliGeheimnisvolles Apulien

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8. Tag: Chianciano – Schweiz

Rückreise in die Schweiz.

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So. 05.04. – So. 12.04. Sa. 05.09. – Sa. 12.09.

Sa. 09.05. – Sa. 16.05. Sa. 03.10. – Sa. 10.10.

Sa. 30.05. – Sa. 06.06. So. 18.10. – So. 25.10.*

Inbegriffen■ Fahrt im 5-Stern-Bus■ HP (Nachtessen, Frühstück)■ Führungen Castel del Monte, Rom, Matera

Preis pro Person

8 Tage HP Fr. 1195.–

* Spartermin Fr. 1035.–

EZ-Zuschlag Fr. 260.–Fak. Ausflug Alberobello Fr. 65.–Fak. Ausflug Leuca Fr. 55.–

Page 24: Migros Magazin 9 2009 d LU

24 | Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

Reto Meienberg, Jupe Haegler, inIhren beiden rabenschwarzenCartoon-Bänden «Behinderte sindauch nur Menschen» und «MüssenBehinderte immer auffallen?»setzen Sie sich auf brutale Artdem ganzen Elend und Schmerzvon Multiple-Sklerose-Krankenaus. Warum tun Sie sich das an?Reto Meienberg: Dank diesesGalgenhumors können wir unsein Stück weit erheben über alldie niederschmetternden Folgendieser, sorry, Scheisskrankheit.Jupe Haegler: Eine Krankheit,die tatsächlich so grauenhaft ist,dass man nicht anders mit ihrumgehen kann, als sich darüberlustig zu machen. Unser schwar-zer Humor ist ein Umweg, aufdem es uns gelingt, eine gewisseDistanz zum Leiden zu bekom-men. Das ist wie bei Soldaten, diein den Krieg ziehen, und ange-sichts des Horrors, der ihnenblüht, ständigblödeWitze reissen.So halten sie ihre Angst inSchach.

Was ist denn das Schlimmste ander Krankheit?Meienberg: Die körperliche Be-hinderung. Das fängt schon amMorgen an. Komme ich über-haupt zumBett raus und, wenn ja,schaffe ich die zwei, drei Schrittezur Toilette, ohne zu stürzen? Sogeht das den ganzen Tag weiter.Nichts geht mehr locker und un-

kompliziert, alles, wirklich alleserfordert aufwendige Planung.Haegler:Der Verlust nahezu jeg-licher Spontaneität ist auch fürmich äusserst belastend. Ich kannnur nach langwierigen Vorberei-tungen mal ins Kino gehen oderFreunde besuchen.

Meienberg: Ferien zum Beispielsind jedesmal eine Riesen-geschichte. Ich muss Hotels su-chen, die rollstuhlgängig sind undüber Toiletten verfügen, die einemindestens 80 Zentimeter breiteTüröffnung haben.

Ihre Krankheit ist alsorund um die Uhr präsent?Haegler: Ich tue alles dafür, da-mit die MS nicht zu einem24-Stunden-Job wird, und emp-finde es als grossenGewinn,wennich mal etwas erlebe, was dieKrankheit in den Hintergrundtreten lässt. Das können Gesprä-che mit Bekannten oder Freun-den sein, in denenwir über ande-re aktuelle Themen reden.Meienberg: Für mich ist deshalbauch das Lesen so wichtig. Wennich mich in ein gutes Buch ver-tiefe, kann ich die MS für eineWeile beiseite schieben.

Sie sind beide seit vielen Jahrenverheiratet. Welchen Einfluss hatIhre Krankheit auf das Zusammen-leben mit Ihren Frauen?Meienberg:Meine Frau hat keineLust, ständig über die Krankheitzu reden. Unsere Devise lautetdeshalb «In unserer Beziehunggeht es um Reto und Fränzi undnicht um die MS, Reto und

«So haltenwir Distanzzum Leiden»Nur für Hartgesottene: Illustrator Jupe Haegler und TexterReto Meienberg, beide an Multipler Sklerose (MS) erkrankt,haben zwei Cartoon-Bände publiziert — mit bitterbösem Humor.

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 27

Wozu wollenBehinderteKinder?

«Der VerlustjeglicherSpontaneitätist äusserstbelastend.»Jupe Haegler

Page 25: Migros Magazin 9 2009 d LU

interview JUPE HAEGLER, RETO MEIENBERG | 25

Reto Meienbergstammt ursprünglich aus Zürich,ist aber in Bern aufgewachsen.Seit vielen Jahren wohnt der51-jährige Werbetexter mit seinerPartnerin in Herrliberg amZürichsee. Im Alter von 19 Jahrenwurde bei ihm Multiple Sklerosediagnostiziert (links im Bild).

Jupe Haeglerwurde 1940 in Basel geboren.Der Illustrator, der früherviel für den Ringier-Verlag unddas Schweizer Fernsehenarbeitete, ist pensioniert und lebtmit seiner Frau in Zürich. Erleidet seit dreizehn Jahren anMultipler Sklerose. Die beidensind seit Jahren befreundet.

Bücher: «Behinderte sind auch nur

Menschen», Cartoons und Texte,

Cosmos-Verlag, 2005. «Müssen

Behinderte immer auffallen?», Fragen

und Cartoons, Cosmos-Verlag, 2008

TV-Tipp: Reto Meienberg und Jupe

Haegler sind zu Gast bei «Aeschbacher»

auf SF1, am 5.März 2009 um 22.20 Uhr.

Gibt es auchintelligenteBehinderte?

«Meine Frauwill nichtständig überdie Krank-heit reden.»Reto Meienberg

Bild

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interview JUPE HAEGLER, RETO MEIENBERG | 27Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

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LESEN SIE WEITERAUF SEITE 29

Fränzi». Klar sitzt dieverdammte Krankheit stän-

dig mit am Tisch. Aber wir haltensie bewusst auf Distanz. Wirachten auch darauf, dass beideihre Bereiche haben. Meine Frauist gerade mit ihrer Schwester inParis. Das ist zwar schwierig fürmich, gibt mir aber die Be-stätigung, dass ichmein Leben imNotfall auch ohne meine Fraubewältigen könnte.Haegler: Was sicher eine grosseRolle spielt, ist die Tatsache, dasswir beide unsere Frauen in ge-sunden Tagen kennengelernthabenunddass sie alle krankheits-bedingten Veränderungen haut-nah – imwahrsten Sinn desWorts–mitbekommen haben.

Sie zeigen in Ihren Büchern auchgnadenlos Cartoons zur Sexualitätvon Behinderten. Gleichzeitigschildern Sie, Herr Meienberg,

in einer sehr persönlichenKolumne die Erektions-störungen, die mit der Krankheiteinhergehen. Wie gelingtes Ihnen, sich neben Ihrengesunden Frauen als vollwertigeMänner zu fühlen?Meienberg: Seitdem ich Viagrahabe, ist das kein Problem mehr.Es ist grossartig, dass es diesesMedikament gibt. Eine halbeStunde nach demSchlucken einerdieser Pillen habe ich eine Erek-tion.

Das Verhältnis zwischenBehinderten und Gesundenoder Fussgängern, wie Sie sienennen, ist auch in Ihren Cartoonswiederholt Sujet. Was wünschenSie sich von ihnen?Meienberg: Sie sollen uns gegen-über genauso auftreten, wiesie einem gesunden Menschenbegegnen würden.

Das ist leichter gesagt als getan.Als es vorhin an der Wohnungstürvon Jupe Haegler klingelte, habeich spontan gefragt, ob ich raschaufstehen und die Tür öffnensolle. Das hätte ich bei einemNichtbehinderten nicht gemacht.Empfinden Sie solche Reaktionenals unpassend oder gar kränkend?Haegler: Nein, überhaupt nicht.Auf diese Art lasse ich mir gernhelfen. Was ich aber als brüskie-rend empfinde, ist, wenn mirLeute einfach so eine Tafel Scho-kolade zustecken. Weil sie nichtwissen, wie sie dem armen Roll-stuhlfahrer helfen sollen, gebensie ihm mal zum Trost ein biss-chen Schoggi.

Meienberg: Katastrophal! Ge-nauso schlimm fand ich, als mir

G R, RGGLERRR,, RRRE

Gibt es heutenoch Leute,

die ohneHandys

auskommen?

«Als Trostkriege ichmanchmalvon Passan-ten etwasSchoggi.»Jupe Haegler

Page 28: Migros Magazin 9 2009 d LU

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interview JUPE HAEGLER, RETO MEIENBERG | 29Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

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neulich eine Frau, mit derich ein paarWorte gewech-

selt hatte, zumAbschied über denKopf streichelte. Wie einemBaby…Haegler: …oder einem jungenHund…Meienberg: Das würde sie sichgegenüber einem stehendenMann niemals getrauen.Haegler: Solche Szenen machenmir jeweils auf grässliche Art klar,dass man als Rollstuhlfahrer – sa-lopp gesagt – aus demRennen ist.Man hat nicht mehr die gleichenChancen wie andere, wird nichtmehr als ebenbürtiges Gegenüberbehandelt, und zwar in fast allenLebensbereichen.

Warum wohl ist das Verhältnisder Gesunden zu den Behindertenso schwierig?Meienberg: Viele Gesunde ha-ben uns gegenüber Hemmungen.Sie fragen sich ganz verklemmt,was sie sagen dürfen und wasnicht, und sagen im Zweifelsfalllieber nichts. Das haben wir auchan den Lesungen erfahren, diewir mit unseren beiden Büchernveranstaltet haben.Während sichdie anwesenden Behindertentotal amüsiert haben, wusstendie Fussgänger nicht recht,ob sie unseren deftigen Humorjetzt lustig finden dürften odernicht.

Das ist natürlich eine delikateSituation. Es ist ja auch Ihnenvorbehalten, Behindertenwitzedieses Kalibers zu machen.Meienberg: Es wäre tatsächlichabsolut unethisch, wenn zwei Ge-sunde diese Bücher gemacht hät-ten. Das ist ähnlich wie mit denSchwulen- oder den Judenwitzen.Die dürfen sich nur Schwule undLesben beziehungsweise ebenJuden erlauben.

Geben Sie uns noch einen Rat-schlag — Da zeigt ein Kind auf Sieund Ihren Rollstuhl und fragt seineMutter: Mami, was hat der Mann?— Wie soll diese Frau reagieren?Meienberg: Sie soll auf keinenFall «pst, das fragt man nicht» zuihrem Kind sagen und weiter-gehen. Viel besser fände ich,wenn sie ihm erklären würde,dass ich nicht gut oder gar nichtgehen kann, oder wenn sie es di-rekt anmich verweisen und sagenwürde: «Frag ihn doch selber!»Kinder sind nämlich ganz unkom-pliziert, wenn man ihnen unver-krampft begegnet. Das erlebe ichjeweils, wenn der elfjährige Sohnmeines Schwiegervaters bei unsist. Der macht nichts lieber, alsauf meinem Rollstuhl herumzu-turnen und durch die Zimmer zurasen.

Welche Auswirkungen hat dieKrankheit auf Ihre Psyche?Meienberg: Als mir der Arzt vormehr als dreissig Jahren die Diag-nosemitteilte undmeinte: «Reto,du hast Multiple Sklerose, jetztkönnenwir dir nur noch die Dau-men drücken», bin ich psychischin ein tiefes Loch gefallen undhatte lange Zeit schwere De-pressionen.Haegler:Beimir gibt esmitunterpsychische Ausnahmezustände,Ängste, gegen die mir der ArztTranquilizer verschrieben hat.

Was fürchten Sie am meisten?Haegler:Dass sich die KrankheitMultiple Sklerose immer wiederetwas Neues einfallen lässtund ich immer abhängiger undpflegebedürftiger werde. Ichkann zum Beispiel nur nochschlecht mit der Hand schreiben.Zeichnen hingegen kann ichkomischerweise immer nochgut.

Stichwort Berufstätigkeit. Wieist Ihre Auftragslage als Zeichnerbeziehungsweise Texter?Haegler: Ich bin bei null ange-langt. Da geht gar nichts mehr.Meienberg: Als ich noch Kun-denbesuche gemacht habe, kamder Tag, an dem ich im Rollstuhlhin musste. Erstens gibt es wenigWerbeagenturen, die rollstuhl-gängig sind, sodass der CreativeDirector extra wegen mir in einRestaurant kommenmusste. Undzweitens fand der junge Mann esziemlich unsexy, einem wesent-lich älterenMann, der noch dazuim Rollstuhl hockt, gegenüber-zusitzen. Als ich dann auch nochein-, zweimal gestürzt bin, warmein Marktwert endgültig imKeller. Man hat mir zwar extremhilfsbereit wieder aufgeholfen,aber nachher war Funkstille, undzwar für immer.

Haegler: (lachend) Sie hattenAngst, Reto, du fingest an zuschmutzen, hinterliessest wo-möglich noch Blutflecken.

Was hilft Ihnen aus solchen Krisenwieder hinaus?Meienberg: Wenn mir zum Bei-spiel die MS-Gesellschaft nachAbgabe einer Kolumne ein wert-schätzendes Feedback gibt.

Und welchen Stellenwert habenIhre beiden Bücher und die vielenReaktionen darauf?Meienberg: Einen sehr grossen.Ich wollte schon als junger Mannunbedingt einmal eine ISBN-Nummer haben, jetzt habe ichbereits zwei. Es ist doch wunder-bar, dass dieser Traum in Erfül-lung gegangen ist.

Wird es ein drittes Buch geben?Haegler: (schmunzelnd) Wir sinddran. Diesmal wird es allerdingsineineandereRichtunggehen.DieMS- und Rollstuhlgeschichtensind abgeschlossen, jetzt nehmenwir uns der sogenannt Gesundenan,derenBehinderungenmanerstauf den zweiten Blick sieht. DerFrau etwa, die Jahr für Jahr in dieFerien nach Ibiza fliegt und dortjeden Tag ins Solarium geht.

Rache an den Gesunden, denenSie Ihren unbarmherzigen Spiegelvorhalten?Meienberg: Ein bisschen, viel-leicht.

Interview Barbara Lukesch

DürfenBehindertefröhlich sein?

«Jetztnehmenwiruns der‹Gesunden›an.»Jupe Haegler

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Tür öffnen oder Trost spenden?Testen Sie Ihre Einstellunggegenüber Rollstuhlfahrern.

Page 30: Migros Magazin 9 2009 d LU

Grosse Griechenland-Rundreise

Auf dieser Reise besuchen wir die Pelo-ponnes-Halbinsel, eine Region, die vonder Natur besonders reich bedacht wor-den ist. Dazu kommt eine unglaublicheFülle historisch wie archäologisch äus-serst bemerkenswerter Stätten und Bau-ten. So ist es normal, dass hier auch eini-ge der schönsten Sagen und MythenGriechenlands zu Hause sind. Im zweitenTeil der Reise entdecken wir – nebst derfaszinierenden Hauptstadt Athen* – auchDelphi, die Stätte des sagenumwobenenOrakels, die einmalig gelegenen Mete-orenklöster im Nordwesten des Landesund die landschaftlich wohl schönsteInsel Griechenlands – Korfu! * fakultativ

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Ancona – Einschiffung.Fahrt via Mailand nach Ancona und Einschiff-fung. Am Abend Auslaufen unseres Schiffesund Übernachtung an Bord.2. Tag: Erholsamer Tag auf See –Ankunft in Patras–Olympia. Am Nachmit-tag Ankunft in Patras und Fahrt über Elis undPirgos zu unserem Hotel bei Olympia.3. Tag: Olympia–Kalamáta.Olympia war in der Antike das Symbol für Ein-heit und geistige Grösse des griechischenVolkes. Besuch der archäologischen Stätte unddes Museums. Weiterfahrt nach Kalamàta ander Südküste des Peloponnes.4. Tag: Kalamáta–Mystras–Loutraki.Ein landschaftlicher Höhepunkt ist die faszi-nierende Fahrt über das Taygetos-Gebirgenach Mystras, der Hauptstadt des byzanti-

11 Tage ab Fr.1695.–gemäss Programm

nischen Peloponnes. Hier bewundern wir sorg-fältig restaurierte, spätbyzantinische Freskenund Kapellen. Durch die Peloponnes-Halbinselund über den Kanal von Korinth erreichen wirunser Hotel bei Loutraki. Zimmerbezug für dienächsten drei Nächte.5. Tag: Loutraki, fakultativer Ausflugnach Athen. Ausflug in die griechischeHauptstadt. Aus der Antike stammen glanz-volle Baudenkmäler wie z. B. die Akropolis. DieMillionenstadt ist eine faszinierendeMetropo-le mit breiten Boulevards und einer interes-santen Altstadt (Plaka). Geführte Stadtrund-fahrt mit Besichtigung der weltberühmtenAkropolis. Danach Zeit für individuelle Entde-ckungen.6. Tag: Loutraki, Ausflug Alt-Korinth–Nauplia–Argolis-Halbinsel–Epidaurus.Interessante Besichtigung des antiken Alt-Ko-rinth. Nächstes Ziel ist Nauplia, das «St. Tropezdes Peloponnes». Wir geniessen den Aufent-halt, bevor wir durch die landschaftlich fastunberührte Argolis-Halbinsel nach Epidaurusweiterfahren. Besuch des am besten erhal-tenen Theaters von Griechenland.7. Tag: Loutraki–Delphi–Kalambáka /Meteora. Fahrt entlang dem Golf vonKorinth. Die Meerenge bei Rion wird seit 2004von der längsten Hängebrücke Europas über-spannt. Wir überqueren das imponierendeBauwerk und erreichen das durch sein Orakelbekannte Delphi, eine der heiligsten Stättendes antiken Griechenlands. Besichtigung derAusgrabung undWeiterreise nach Kalambáka/Meteora.8. Tag: Kalambáka /Meteora–Korfu.Rundfahrt der Region mit Besichtigung einesder in atemberaubender Höhe liegenden Me-teorenklöster. Anschliessend eindrücklicheReise über den Katara-Pass sowie durch dieGebirgslandschaft des Epirus-Massivs nachIgoumenitsa. Fährüberfahrt zur Insel Korfu.

9. Tag: Korfu, fakultative Inselrundfahrt.Individueller Bummel durch die charmante In-selhauptstadt Kerkyra oder Teilnahme an un-serer fakultativen Inselrundfahrt.10. Tag: Korfu– Igoumenitsa –Einschiffung. Vormittag zur freien Verfü-gung in Korfu. Am Nachmittag Schiffspassagenach Igoumenitsa und Einschiffung auf ein mo-dernes Schiff von Superfast. Übernachtung anBord.11. Tag: Ankunft Ancona – Rückreisein die Schweiz. Am Morgen Ankunft im Ha-fen von Ancona. Nach der Ausschiffung Fahrtvia Mailand zurück zu den Einsteigeorten.

■ Grossartige Peloponnes-Halbinsel ■ Mit Meteoren-Klöstern und Korfu■ Mini-Kreuzfahrt nach Griechenland und zurück ■ Fakultativ: Ausflug nach Athen

-Luxusbus

■ In kleinen Reisegruppen mehrKomfort geniessen (max. 30 Personen)

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Athen – Olympiastadt gestern und heute

Olympia

Patras

Peloponnes-Halbinsel

Kalamáta

Korfu

Athen

Korinth

G R I E C H E N L A N D

Korfu – Ancona

M I T T E L M E E R

A D R I A

Loutraki

Delphi

Kalambáka

Igoumenitsa

Ancona – Patras

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Preise pro Person Fr.

11 Tage gemäss Programm 1895.–

SpardatenReise 1, 12 1695.–

Daten 2009

Donnerstag–SonntagFrühling Herbst1: 02.04.–12.04. 8: 10.09.–20.09.2: 16.04.–26.04. 9: 17.09.–27.09.3: 23.04.–03.05. 10: 24.09.–04.10.4: 07.05.–17.05. 11: 01.10.–11.10.5: 14.05.–24.05. 12: 08.10.–18.10.6: 21.05.–31.05.7: 28.05.–07.06.

Unsere Leistungen

■ -Luxusbus

■ Unterkunft in guten Mittelklasshotels,Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten– 8 × Halbpension in den Hotels(Abendessen und Frühstücksbuffet)

– 2 × Schiffspassagen ohne Mahlzeiten■ Mini-Kreuzfahrt Ancona–Patras undIgoumenitsa–Ancona, (je 1 Nacht),Basisunterkunft Doppelkabine innenmit Dusche/WC

■ Alle aufgeführten Besichtigungen, Führungen und Eintritte (ausg. fak. AusflügeAthen, am 5. Tag und Korfu, am 9. Tag)

■ Zusätzlich lokale Deutsch sprechendeReiseleitung in Griechenland, ab Ankunft2. Tag, 3., 4. und 6. Tag sowie währendden Führungen in Delphi und Meteora

■ Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen Fr.

■ Einzelzimmerzuschlag (Hotels) 265.–■ Kabinenzuschläge (Fähre):– Doppelkabine aussen 85.–– Einzelkabine innen 155.–

■ Fakultative Ausflüge:– Athen 75.–– Inselrundfahrt Korfu 50.–

■ Annullationsschutz 25.–

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte

04.45 Wil!05.10 Winterthur05.30 Zürich-Flughafen!05.30 Aarau06.00 Baden-Rütihof!06.50 Arth-Goldau

Ihre Hotels

Auf dieser Reise haben wir für Sie folgendeoder gleichwertige Hotels ausgewählt:

Hotel Nächte T-Kat. off. Kat.

Olympic Village, Olympia 1 T-•••+ B

Akti Taygetos, Kalamata 1 T-•••+ B

Pappas, Loutraki* 3 T-•••+ B

Antoniadis, Meteora 1 T-•••+ B

Divani Palace, Korfu 2 T-•••+ A* alle unsere Zimmer gehen zur Meerseite

Mini-Kreuzfahrt

Ancona–Patras (Hinreise) und Korfu/Igoume-nitsa–Ancona (Rückreise), je eine Nacht mitmodernen Schiffen der Superfast.

Sehr komfortabel – Mini-Kreuzfahrt

Page 31: Migros Magazin 9 2009 d LU

Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

Nachrichten aus derMIGROS

m-aktuell | 31

Tierschutzhat seinenPreisBilligfleisch kann auf Kosten desTierwohls produziert worden sein.Wer auf Nummer sicher gehen will, isstdeshalb Fleisch des Migros-LabelsTerraSuisse. Hier ist artgerechte Haltunggarantiert.

Der Zürcher Tierschutzhat massgeblich dazubeigetragen, dass in der

SchweizartgerechteTierhaltungs-systeme entwickelt und durch-gesetzt worden sind. «Seit Jahr-zehnten unterstützen wir dazudie Forschung finanziell», sagtBernhard Trachsel. Doch nunschlägt der Geschäftsleiter derTierschutzorganisation Alarm:«Wir befürchten, dass wegen desallgemeinen Preiskampfs undweilausländische Grossverteiler aufden Schweizer Markt drängen,der Druck auf die Fleischpreisewächst. Konsequenz: Das Tier-wohl ist in Gefahr.» Denn fürTrachsel ist klar: «Tierschutz hatseinen Preis.» Deshalb begrüsseer alles als Fortschritt, was demTierwohl diene und über die ge-setzlichenMindeststandards hin-

ausgehe. Zudem seien die Stan-dards in der EU noch tiefer als inder Schweiz. Er hält deshalb fest:«Wer sicher seinwill, ziehtFleischaus der Schweiz vor – am bestenmit einem Label, das für Tier-schutz steht.»

Ein solches Label ist Terra-Suisse von der Migros. Dieses ga-rantiert nicht nur eine besondersartgerechte Haltung der Nutz-tiere, sondern hilft auch, auf derlandwirtschaftlichen Nutzflächedie Artenvielfalt von wilden Tie-ren und Pflanzen sowie eine viel-fältige Landschaft zu fördern.

Bauern erfüllenstrenge Auflagen«Bauern, die Nutztiere halten,deren Fleisch die Migros unterdem Label TerraSuisse verkauft,müssen sehr strenge Auflageneinhalten», sagt IP-Suisse-Ge-schäftsleiter Fritz Rothen. Er er-wähnt dabei die «besonders tier-freundlichen Stallsysteme»: FürSchweine, Rinder und Hühnergibt es in den Ställen je separateFlächen fürs Liegen, Fressen undBewegen. Schweine können aufStroh ruhen, Hühner haben er-höhte Sitzgelegenheiten und er-halten Einstreu zum Scharren.Auch haben die Tiere regelmässigAuslauf ins Freie.

Weiter erwähnt Rothen stren-ge Vorschriften, nach denenTerraSuisse-Tiere gefüttert wer-den. Diese enthalten ein Verbotvon gentechnisch verändertenFuttermitteln und von leistungs-fördernden Stoffen. Eine Beson-derheit gibt es bei der Ernährungvon Kälbern: Sie bekommenmin-destens 1000 Liter frische Milchund nicht bloss Pulvermilch. Undsie haben immer Zugang zu Heuund Wasser. Auch die Tiertrans-porte unterliegen besonderen Re-geln. Der Schweizer Tierschutzkontrolliert, ob die Transportekorrekt verlaufen, ob etwa dieTransportzeiten nicht zu langsind. Daher betont Rothen: «Mitdem Kauf von Terra-Suisse-Fleisch kann jeder Konsumentaktiv zum Tierwohl beitragen.»

Daniel Sägesser

Schwein gehabt: Auf den IP-Suisse-Betrieben werden Tiere wie diese Ferkel artgerecht gehalten.

Bild

Keystone

Page 32: Migros Magazin 9 2009 d LU

ALL INCLUSIVEAlle Mahlzeiten vom Buffet,

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Ihre Flugdaten nach Tunesien 2009 Flugtag Mai Juni Juli August September Oktober

Zürich (Monastir) Tunis Air Samstag 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24

Zürich (Tunis) Tunis Air Dienstag 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25 1 8 15 22 29 6 13 20

Basel (Monastir) Tunis Air Samstag 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24

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Zentrum von Hammamet und Nabeul. Diverse Einkaufsmöglichkeiten,

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Umgebung.

IHR HOTEL293 Zimmer. Empfangshalle, Réception mit Mietsafes, Restaurant,

Bars, Sat.-TV-Ecke und 2 Boutiquen. 2 Swimmingpools für Erwachsene

mit Sonnenterrassen (1 direkt am Meer gelegen) und 2 Kinderpools,

kleiner Aquapark, Hallenbad (Vor- und Nachsaison). Liegestühle und

Sonnenschirme an den Pools kostenlos, auf der Terrasse sowie am

Strand gegen Gebühr. Strandtücher gegen Gebühr.

ZIMMERGeschmackvoll eingerichtete Zimmer mit Dusche oder Bad, WC,

Sat.-TV, Telefon, Balkon oder Terrasse. Einzelzimmer sind Doppelzim-

mer zur Alleinbenutzung.

SPORT & WELLNESSInklusive: 3 Tennis-Hartplätze (täglich 1 Stunde, Schläger gegen

Kaution), Tischtennis, Minigolf, Volleyball, Aerobic, Wassergymnastik,

Fitness. Gegen Gebühr: Billard, Mini-Golf, Boccia, Tretboot, Windsurfen,

Katamaran. Balneotherapiezentrum mit Kosmetiksalon, Sauna und

Massage.

TRANSFERBustransfer vom Flughafen zum Hotel und zurück inbegriffen. Rund

80 km/90 Minuten zum Flughafen Monastir.

UNTERHALTUNGTagsüber und abends Animationsprogramm, Open-Air- und Indoor-

Veranstaltungen, Gesellschaftsspiele, Wettbewerbe, traditionnelle

und Folkloreabende.

ESSEN & TRINKENAll inclusive.

HINWEISEDie gängigen Kreditkarten

werden akzeptiert.

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Page 33: Migros Magazin 9 2009 d LU

Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009 m-aktuell BÜHNE | 33

Bühne auf ReisenDie offene Bühne Eclettico ist eine Plattform für Profis wie Newcomerder Kleinkunst. Ab März 2009 geht sie erstmals schweizweit auf Tournee.

Das Comedy-Duo FullHouse lädt

jeden Monat im Zür-cher Kulturmarkt zurOpen Stage Ecletticoein. Ganz in der Tradi-tion der offenen Bühnenin Künstlermetropolen wieNew York, Mailand oder Berlinzeigen Kreative aus verschiede-nen Sparten der Kleinkunst Kost-proben ihres Könnens. Profistesten hier Ausschnitte aus ihrenProgrammen, Nachwuchskünst-ler schnuppern das erste MalBühnenluft. «Nur mit Auftrittenkommt man weiter», lautet dasCredo der Initianten von Eclet-tico, Gaby Schmutz (39) undHenry Camus (41).

«Der Auftritt bei der offenenBühne Eclettico zeigte mir, obdas, was ich im stillen Kämmer-lein als witzig einstufte, auchwirklich lustig ist», erinnert sichKabarettist Fabian Unteregger.Der neue Stern der SchweizerComedyszene, einem breiterenPublikum als Christoph-Mörgeli-Imitator bekannt, nutzte Ecletticoals Sprungbrett für seine Karriere.Kein Zufall, im Publikum sitzenjeweils auch Agenten.

Nun geht Eclettico erstmalsschweizweit auf Tournee. DieShow gelangt so in kleinere undmittelgrosse Städte der Deutsch-schweiz, die über keine offeneBühne verfügen. Umrahmt wirddie Show von Profis aus verschie-denen Sparten der Kleinkunst.«Der Mix aus prominenten Zug-pferden und lokalen Künstlern istideal», sagt Christoph Haering,Leiter Darstellende Künste undLiteratur beimMigros-Kulturpro-zent, der das «Eclettico on Tour»mitproduziert.

Christoph Petermann

Das Künstlerduo Full House hatetliche nationale und internationaleKleinkunstpreise abgeräumt,hierzulande beispielsweise den1.Preis am Arosa Humor-Festival.2005 starteten Gaby Schmutzund Henry Camus die «Open StageEclettico».

Wenn jemand beim Polterabenddes besten Freundes mit seinenSpässen grossen Lacherfolgerntet — ist er dann bereit für dieoffene Bühne?

Gaby Schmutz: Ganz klar nein,Eclettico ist kein Jekami. Wirrichten uns an Newcomer, welchedie ersten kleinen Auftrittehinter sich haben, aber vor allemden nötigen Biss mitbringen, derunverzichtbar ist.

Wie nehmen Sie einem Anfängerdie Angst vor der Bühne?

Gaby Schmutz: Als Moderatorensind wir eine Art Pufferzone.Der eine Nachwuchskünstlerbraucht ein besonders animiertesPublikum, der andere dasGegenteil. Solche Dinge könnenwir steuern. Das gilt auchfür Profis, die bei uns ihre neuenProgramme testen.

In der Schweiz gibt es nichtweniger als 450 Kleinkunst-theater mit jährlich rund 11300Vorstellungen. Braucht es daüberhaupt eine offene Bühne?

Henry Camus: In der Schweizfehlt es leider an Möglichkeiten,praktische Erfahrung zu sammeln.

Vor allem mit der Nachwuchs-förderung liegt es im Argen.Das Konzept der offenen Bühneträgt dazu bei, dass die Vielfaltder Schweizer Kleinkunstszeneerhalten bleibt.

Ist «Eclettico on Tour» eineeinmalige Übung?

Gaby Schmutz: Nein. Jetzt geht esnicht zuletzt darum, die offeneBühne bei Veranstaltern, Publikumund lokalen Künstlern bekanntzu machen. Unser Traum ist es,jeden Frühling mit unsererwandernden offenen Bühnein der ganzen Deutschschweizunterwegs zu sein.

Infos und Tourdaten unter

www.eclettico.ch/ontour/ontour.htm

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: MEDIENPARTNER VON ECLETTIC

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«Eine wandernde offene Bühne ist unser Traum»

Auf der Bühne wie privat ein Paar: Das schweizerisch-amerikanische Comedy-Duo Full House.

Page 34: Migros Magazin 9 2009 d LU

34 | Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

Das bisschenHaushaltCrêpes fliegen durch die Luft, das Brot backt vor sich hin,und die Brownies sind fast fertig.Mit den richtigenProdukten aus der Migros wird der Haushalt zum Kinderspiel.

Da sag mal einer, Männerhätten keine Ahnungvon Haushalt. Guido

(32) beweist genau das Gegenteil:Während seine zwei Kids, Martin(5) und Elena (3), schokolade-verschmiert und voller Passionin einer Brownie-Teigmischungrühren, wirbelt er eine Crêpe

nach der an-deren durchdie Luft. DieKüche duftet

derweil verfüh-rerisch nach frisch

gebackenem Brot. Wäh-rend sich die Mama ein erholsa-

mesWellnesswochenende gönnt,macht sich der Rest der Familiein der Küche zu schaffen. Mit einpaar Tricks ist das Tun zu Hauseplötzlich gar nicht mehr so kom-pliziert, wie es anfänglich schien.Mit der richtigen Pfanne gehörtmühsames Schrubben nach demKochen der Vergangenheit an.Mit Fertigteigmischungen stehenKuchen, Brot und Crêpe im Nuauf dem Tisch. Die Kinder freuts,dass sie helfen dürfen, und diesfreut wiederumPapaGuido. Aber

Haushaltstipp eins:Altes Brot zu Hause? Um es nicht den Enten verfüttern zu müssen, legtman es über Nacht einfach in eine Plastiktüte. Am nächsten Tag ab in denOfen damit, und ein knuspriges Frühstück ist Ihnen sicher.

Haushaltstipp zwei:Pfanne angebrannt? Ein Päckchen Backpulver mit etwas Wasser in derPfanne vermischen und langsam aufkochen oder über Nacht stehenlassen — damit lässt sich der schwarze Bodenbelag ruckzuck ablösen.

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 37

Bilder

Jorm

aMüller,StylingUsc

hiStäh

li

Page 35: Migros Magazin 9 2009 d LU

Produkte aus der Migros >HAUSHALT

schaufenster | 35

Kleines Bild:Bratpfanne 28 cm, mitTitan-Hartgrundbeschich-tung, Fr.55.90

Grosses Bild:Brotbackmaschine BakeryProfessional Mio-Star,Fr. 149.—,Körnli- oder Landbrot,Backmischung, 1 kg,je Fr.3.50,Brownies, Backmischung,490 g, Fr.6.10,Crêpes Mix, 100 g, Fr. 1.30,Apfelmus mit Litschi, 310 g,Fr.2.90

Page 36: Migros Magazin 9 2009 d LU

Gemütliches TirolZillertal - Salzburg - Kufstein - Innsbruck

Einzigartiges LoiretalBlois - Amboise - Villandry - Tours - Chenonceau

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Das Tirol: Gastfreundschaft, gren-zenlose Gemütlichkeit, gewaltigeBerge, faszinierende Almen und Tä-ler und währschaftes Essen. Genies-sen Sie ein paar entspannende Tagein unserem Nachbarland und tan-ken Sie Herzlichkeit, Energie undLebensfreude!

1. Tag, Schweiz - Rattenberg -Kirchberg: Fahrt vom Einsteigeortvia Arlberg nach Rattenberg. Der Ort wirdauch die «Glasstadt» genannt, da hier ge-schliffene und gravierte Gläser verkauftwerden. Gegen Abend erreichen Sie Kirch-berg.2. Tag, Ausflug Zillertal -Krimmler Wasserfälle: Von Strassaus fahren Sie mit einer Dampfbahndurchs Zillertal bis nach Mayrhofen. Überden Gerlospass gelangen Sie nachKrimml, von wo aus Sie die imposantenKrimmler Wasserfälle erblicken. Weiter-fahrt über den Thurnpass nach Kitzbühel.3. Tag, Ausflug Salzburg: Tauchtin der Ferne die gewaltige Festung Hohen-salzburg auf, spüren Sie den Zauber dieserStadt. Geführter Stadtrundgang. DerNachmittag steht zu Ihrer freien Verfü-gung.4. Tag, Ausflug Kufstein - Per-tisau: Kufstein zählt zu den ältestenSiedlungsgebieten der Region. Besondersmarkant ist der Festungsberg mit derBurg. Geführter Rundgang. Weiterfahrtdurch das Inntal nach Pertisau. Lassen Siewährend einer Schifffahrt auf dem Achen-see diese schöne Gegend auf sich wirken.5. Tag, Innsbruck - Rückkehr: InInnsbruck haben Sie die Möglichkeit, beieinem individuellen Rundgang den TirolerLandeshauptort zu besichtigen. DanachHeimreise in die Schweiz zu den Einstei-georten.

Kaum eine andere Region hat diefranzösische Geschichte dermassenstark beeinflusst. Das milde Klima,die Schönheit der Natur und dieFruchtbarkeit des Bodens trugendazu bei, dass die Herrscher derVergangenheit in dieser Gegendihre märchenhaften Schlösser er-richten liessen.

1. Tag, Schweiz - Blois: Fahrt vomEinsteigeort via Mâcon nach Blois.2. Tag, Ausflug Amboise -Schloss Chambord: Am Morgen be-suchen Sie Amboise. Das gleichnamigeSchloss überragt stolz die Stadt (Besichti-gung nur von aussen). Später besuchenSie Schloss Chambord. Zum Nachtessenwerden Sie in einer landestypischen Au-berge kulinarisch verwöhnt.3. Tag, Ausflug Villandry - Sau-mur: «Garten Frankreichs» nennt sichdiese Region. Geradezu beispielhaft zeigtsich der Schlossgarten von Villandry. Spä-ter besichtigen Sie eine Champignonzuchtund fahren weiter nach Saumur. Auf ei-nem geführten Rundgang wird Ihnen dieSektherstellung erklärt und Sie degustie-ren die guten Tropfen. Einige Dörfer wei-ter entdecken Sie etwas wahrlich speziel-les: die Herstellung von «Poires tapées»,der nach traditioneller Art flachgeklopftenDörrbirnen.4. Tag, Ausflug Tours -Schloss Chenonceau: Auf einer ge-führten Stadtrundfahrt entdecken Sie diemalerischen Gassen von Tours. Weiter-fahrt und Besichtigung von Schloss Che-nonceau, dem wohl schönsten Loire-schloss.5. Tag, Blois - Rückkehr: Heim-reise via Beaune in die Schweiz zu denEinsteigeorten.

REISEDATEN

1. 03. - 07. Mai A2. 10. - 14. Mai B3. 17. - 21. Mai A4. 24. - 28. Mai B

PREISE

5 Tage CHF 675.-DoppelzimmerEinzelzimmer CHF 675.-Doppelzimmer zurAlleinbenützung CHF 830.-Oblig. Annullationskosten-/SOS-Versicherung CHF 25.-Option

Doppelsitz zurAlleinbenützung CHF 100.-

LEISTUNGEN

• Reise in luxuriösem 5-SternNichtrauchercar

• 4 Übernachtungen mit Früh-stücksbuffet

• 4 Abendessen

• Dampfbahnfahrt durchs Zillertal

• Schifffahrt auf dem Achensee

• Stadtrundfahrt/-gang in Salzburgund Kufstein

• Eintritte und Besichtigungengemäss Programm

HOTELSunny Hotel Sonne, Kirchberg

(off. Kat. ****)

EINSTEIGEORTE

Route A

Kallnach*, Biel, Bern, Olten, Basel,Zürich!*Route B

Kallnach*, Bern, Olten, Basel,Zürich!*

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REISEDATEN

1. 10. - 14. Mai2. 24. - 28. Mai3. 07. - 11. Juni

PREISE

5 Tage CHF 895.-Doppelzimmer

Einzelzimmer CHF 1'095.-Oblig. Annullationskosten-/SOS-Versicherung CHF 25.-Option

Doppelsitz zurAlleinbenützung CHF 100.-

LEISTUNGEN

• Reise in luxuriösem 5-SternNichtrauchercar

• 4 Übernachtungen mit Früh-stücksbuffet

• 4 Abendessen

• Stadtrundfahrt/-gang in Tours

• Eintritte und Besichtigungengemäss Programm

HOTELGutes Hotelin Blois

EINSTEIGEORTE

Zürich!*, Basel, Kallnach*, Olten,Biel, Bern

*Parkmöglichkeiten

Page 37: Migros Magazin 9 2009 d LU

Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009 schaufenster HAUSHALT | 37

AUFGEGABELT

Martin Jenni,Food-Redaktor

Zündende IdeenEs lebe der Fortschritt. Auchim Haushalt. Bügeln? Neindanke. Nicht mehr nötig.Das Hemd ist heute knitter-frei und die Krawattefleckenresistent. Und wozudie Serviette? DerMannvonWelt trägt den ultimati-ven Fleckenstift auf sich.Kleckern ohne Gefahrbedeutet das. Einkaufen,rüsten und kochen?Warum? Le Shop liefert vordie Haustüre. Der Schnitt-lauch ist vorgeschnitten,der Salat gewaschen undabgepackt, die Ananasmundgerecht zubereitet,die Kuchenmischung fertigund der Omelettenteigbereit für die Bratpfanne.Und die Gemüsepille sorgtfür die notwendigenVitamine. Sowieso. Wersich keine Zeit mehr fürsKochen nehmen will, greiftauf Anna zurück. Die murrtnie, bereitet alles vor undverpackt ihre Kochkunstkunstgerecht in haltbarePortionen. Danke, Anna,du bist die Beste. Übrigens!Frankreichs lebende Koch-legende Paul Bocuse gab ineinem Interview – auf dieFrage, welches denn fürihn in seiner Karriere diegrösste Veränderunggewesen sei – zur Antwort:«Die grösste Veränderungunseres Hauses ist, dassnichts verändert wordenist.» Noch Fragen?

Achtung: Rund 26 Prozentaller Freizeitunfälle in der

Schweiz passieren in Haus undGarten. Der Teufel steckt im De-tail: Stolperfallen wie herumlie-gende Spielsachen führen zu Brü-chen und dasHetzen in der Küchezu bösenVerbrennungen. Die bes-te Prävention heisst «keep cool».Wer zuHausedie richtigen«Werk-zeuge» zur Hand und ein paareinfache Tricks auf Lager hat,kann alles sofort viel gelassenerangehen und hat plötzlichwiederZeit für die wirklich wichtigenDinge im Leben. Lassen Sie sichvonGuido und unserenHaushalt-tipps inspirieren. Denn zwischen-durch darf es ruhig mal heissen:Wieso kompliziert, wenn es aucheinfach geht? Anna Bürgin

Haushaltstipp drei:Klebt Kaugummi auf IhrenTextilien? Spielend leicht entferntman ihn, indem man das betrof-fene Material in der Tiefkühltruheeinfriert und danach den Kau-gummi abbricht. Zudem gibt esin der Migros von Total Flecken-mittel gegen Flecken aller Art.Wein, Kugelschreiber oder Öl —kurz aufgetupft und ausge-waschen, schon ist der Fleckweg.

Für Saubermänner: Fleckenmittel Total Expert, 50 ml, Fr.4.95Für Schnickschnack aller Art: Quadrixbox A5, Fr. 16.90,Top Box A3, Fr.21.—, Roller 6 Soft (grosses Bild), Fr.29.—

PraktischesFür eine Sonderladung Müll: extrastarke Cleverbag-Herkules-Abfallsäcke, 10 Stück à 60 Liter, Fr.3.40Für sensible Gläser: Abwaschbürste supersoft mitextraweichen Borsten, Fr.3.50

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Page 38: Migros Magazin 9 2009 d LU

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Page 39: Migros Magazin 9 2009 d LU

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Vorsicht, Piraten!Piraten, die im Dunkeln leuchten, und ein Schiff, in dem sich eineSchatztruhe und unheimliche Gespenster verstecken, die auf Knopf-druck ihr Unwesen treiben: Alle Kinder, die Captain Jack Sparrow undden «Fluch der Karibik» mögen, werden diese kleinen Geister lieben.Playmobil Geisterpiratenschiff, Fr.94.90, Geisterpiraten, Fr. 12.90

V i ht Pi t !

Die Abnehmwelle rollt. Immer mehrStudios bieten ihre Konzepte aufdem schnell wachsenden Markt an.Die erfolgreichsten der Schweiz sinddie viva Figurstudios für Frauen. Dienächsten 30 Studio-Standorte wer-den nun auf den Sommer/Herbst2009 vergeben.

Von Alexandra Levy

Abnehmen und die Figur straffenDassindZieledermeistenFrauen.Ge-nau da setzen die viva Figurstudios fürFrauen an. Mit einem einfachenaber hochwirksamen 30 MinutenTraining und kombiniertem Ernäh-rungscoaching sind die Erfolge der

Kundinnen sehr schnell sicht- undmessbar. Über 17´000 Frauen sindschon bei viva angemeldet und täg-lich werden es mehr.

Die Studioleiterinnen sind praktischdurchwegs Quereinsteigerinnen zwi-schen 30 und 60 Jahren, welche dasZiel verfolgen, in ihrem Leben etwasBesonderes zu machen und anderenFrauen zu helfen, ihr Körpergewichtwieder in den Griff zu bekommen.

Schon über 50 Studios in derSchweiz52 viva Figurstudios gibt es mittler-weile schon schweizweit und monat-lich kommen neue hinzu.

viva ist die Alternative zum FitnessClub. Dieses Abnehm- und Straf-fungsprogramm ist auf die Bedürf-nisse der Frauen zugeschnitten undmacht vor allem Frauen Spass, dievorher wenig sportlich aktiv waren,denn das Training ist einfach unddoch sehr effektiv. viva wird darumauch von Ärzten und Physiothera-peuten empfohlen und auch von vie-len Krankenkassen unterstützt.

„Vor 24 Monaten eröff-nete ich als Lizenznehmerinmein eigenes viva Figurstudiofür Frauen im Herzen vonSt. Gallen mit sehr großem Erfolg“sagt uns Nicole Wendland. Wer sichin der Figurbranche auskennt, wun-dert sich nicht über diesen Erfolg.

Ihr eigenes viva Figurstudio?Warum eigentlich nicht? Wenn Sie sichvorstellen können, ein eigenes viva Fi-gurstudio für Frauen in Ihrem Wohnortzu eröffnen, so melden Sie sich zu un-serem nächsten Franchise Info Anlassin Liestal an: Freitag, 6. März 2009 um19.00 Uhr. Verlangen Sie Ihr An-meldeformular unter Tel. 0844 320320 oder [email protected] ist der 25. Februar2009.

Viva startet durch und vergibtdie nächsten 30 Standorte in derSchweiz. Sichern Sie sich jetzt Ih-ren Wunschstandort in diesem starkboomenden Markt. Informieren Sie sichim Internet unter www.vivatraining.ch

Übrigens:Mit einer Gesamtinvestition vonFr. 97’500.- (Schlüsselfertig), davonnur Fr. 24’000.- Eigenkapital,können Sie Ihr eigenes viva Fi-gurstudio für Frauen eröffnen.Schulungs- und Finanzierungskonzeptsind vorhanden. Den Break-Even er-reichen die meisten sogar schon in derEröffnungsphase. Neu vergibt viva Ma-sterlizenzen weltweit!

Frauen aufgepasst:„viva“ wächst rasant mit Figurstudios - speziell für Frauen

Abnehmen und die Figur straffen- speziell für Frauen – ein sehr wir-kungsvolles 30 Minuten Bewegungs-konzept kombiniert mit einfachemErnährungscoaching. Das schätzenFrauen. Das Schweizer Franchising-unternehmen gehört zu den schnellst-wachsenden Ketten und ist Markt-leader in der Schweiz. „Den Frauenzu helfen, ihr Figurziel zu erreichen,macht mir riesig Spass“, sagt NicoleWendland.

Page 40: Migros Magazin 9 2009 d LU

Migros-Magazin 9, 23. Februar 200940 |schaufenster NEWS

Mezze

> Ofen auf 250 Grad vorheizen. Blech ausbuttern und bemehlen. 1 Pizzateigà 300 g auswallen, hineinlegen und dicht einstechen.Ca. Fr. 1.90> Füllung: 1 Zwiebel hacken, 125 g Appenzellerkäse an der Röstiraffel reiben,150 g Mehl in eine Schüssel geben. 5 dl Milch dazugeben und von der Mitte herglatt rühren. Zwiebel, Käse und 1 Prise Salz daruntermischen. Masse auf denTeigboden giessen. 20 g Butter in Flocken darüber verteilen. Ca. Fr.3.85> In der Ofenmitte ca. 40 Minuten backen. Sobald der Fladen eine goldbrauneOberfläche hat, Hitze auf 180 Grad reduzieren und fertig backen.Tipp:Mit knackigem Salat servieren.

GUT UND GÜNSTIG

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Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009MigMigMigrosrosros-Ma-Ma-Magazgazgazinin 9,9, 23.23. FeFebrubrubruarar 2002002009ereerrr NEWSNNNEEWWWWSSS

Unter der Marke Onassis findet man jetzt zahl-reiche griechische Vorspeisen, kleine Appetit-häppchen, die man in Griechenland Mezzenennt. Die mit Reis gefüllten Weinblätter unddie weissen Riesenbohnen in Tomatensaucegeniesst man kalt oder lauwarm. Dazu gibtsdie typischen Dips Tomaten & Aubergine,Humus und Tzatziki.Onassis Weinblätter, 280 g, Fr.4.40Humus, Tzatziki, 100 g, je Fr.4.40

Mehr als SenfZwei neue Sorten bereichern das Senfsortimentvon «Le Connaisseur». Thai Curry passt beson-ders gut zu weissem Fleisch, z. B. Poulet, aberauch zu Fisch. Der Senf mit Rosmarin verleihtSaucen oder Marinaden ein mediterranes Aroma.Senf «Le Connaisseur» Thai Curry oder Rosmarin,100 g, je Fr. 1.90

AromatischMit getrockneten Pilzen gelingen im Nuherrliche Saucen oder Risottos. Morcheln,Steinpilze und eine Mischung aus Champig-nons, Butterpilzen und Herbsttrompeten sindjetzt in der praktischen Pet-Dose erhältlich.Pilzmischung, 30 g, Fr.4.80Steinpilze, 30 g, Fr. 7.60

Page 41: Migros Magazin 9 2009 d LU

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Page 43: Migros Magazin 9 2009 d LU

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Page 44: Migros Magazin 9 2009 d LU

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200 g 3.– statt 3.80

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jede –.60 günstiger

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Alle Le Connaisseur

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500 g 3.80 statt 4.80

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Alle Subito

Fertiggerichte

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260 g 1.20 statt 1.50

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Beutel oder Schale,

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Page 45: Migros Magazin 9 2009 d LU

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im 3er-Pack /

Douche Refill

im Duo-Pack

und Nivea Deos

im Duo-Pack

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Twist Haushaltpapier

in Mehrfachpackungen

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Bio Max Havelaar

Watte Sortiment

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Minispray Nachfüller

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Milette Babypflege und

Milette Waschmittel

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300 ml 2.70 statt 3.40

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1,5 kg 10.80 statt 13.50

Gültig bis 9.3.

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Total Waschhilfen

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Total Spray & Wash

500 ml 4.30 statt 5.40

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500 ml 3.75 statt 4.70

Gültig bis 9.3.

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Yvette Care Nachfüllbeutel

1,5 Liter 7.90 statt 9.90

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Page 46: Migros Magazin 9 2009 d LU

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Grobstrick-Socken

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Herrensocken Intarsia

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Kinder- und Babyhosen

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Damen Pyjama

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oder Achselshirts

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Page 47: Migros Magazin 9 2009 d LU

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Schweizer Fleisch

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Salatwurst

Schweizer Fleisch

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mit Frischfisch-Verkauf:

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Fischpfanne Stroganoff

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Pangasiusfilets

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Fleisch

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aus der Zentralschweiz,

ca. 7,5 kg

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aus der Zentralschweiz

per 100 g

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Schweinskoteletts,

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Schale à 250 g 2.– statt 2.60

Geflügel

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per 100 g 1.25 statt 1.65

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per kg 3.50 statt 4.60

vom 24.2. bis 2.3.

Dattelcherry

aus Spanien

Schale à 250 g 2.40 statt 3.60

vom 24.2. bis 2.3.

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Spargeln weiss

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pro Bund 8.50 statt 9.50

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Tilsiter mild(ohne Maxi)

per 100 g 1.25 statt 1.55

Solange Vorrat

Fol Epi Scheibenim Duopack

2 x 150 g 7.20 statt 9.–

Fol Epi Scheiben Légerim Duopack

2 x 150 g 6.60 statt 8.20

Solange Vorrat

Tomme Légerim Duopack

2 x 100 g 3.20 statt 3.90

vom 24.2. bis 2.3.

Zuger Bergkäseper 100 g 1.80 statt 2.25

Milchprodukte

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125 g 1.20 statt 1.60

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Page 48: Migros Magazin 9 2009 d LU

Leckere, neue Gemüse-

Sorten im Glas

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400 g - 3.90

- Gelbe Bohnen gebunden,

400 g - 3.90

- Sojabohnen, 180 g - 2.20

- Ganze Artischocken*, 410 g

- 5.90

- Fenchelherzen, 400 g - 4.50

- Cherry Tomaten, 260 g -

1.80

- Junge Randen, 400 g - 4.50

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Tomatensauce,

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- Tomaten/Auberginen Dip,

100 g 4.40

Onassis - die neue Linie

mit typisch griechischen

Produkten

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Gefüllte Weinblätter

280 g 4.40

Humus Dip

100 g 4.40

Léger Sauce Hollandaise*

mit 35% weniger Fett und

30% weniger Kalorien.

Schmeckt vorzüglich zu Spargel-,

Fisch- und Eier-Gerichten.

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(nur saisonal erhältlich)

Selina Crossy Malt*

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Page 49: Migros Magazin 9 2009 d LU

Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009 schaufenster NEWS | 49

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Page 50: Migros Magazin 9 2009 d LU

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• Diese elegante Hotelanlage ist hervorragend ausge-stattet und bietet eine grosszügige Lobbymit Recep-tion, Lobbybar, mehrere Restaurants (italienisch,mexikanisch & international), orientalisches Café,Internetcafé, 4 Bars, Coiffeur und Geschäfte. In derweitläufigen Gartenanlage genießen Sie Badefreudenan 4 Süsswasser-Swimmingpools (einer beheizbar)mit Swim-up-Bar. Gratis: Jacuzzi, Sauna, Dampfbad,Gymnastik, Tennis (1Stunde), «Intro Dive» im Pool,Nackenmassage (10Min.), Liegestühle, Badetücherund Sonnenschirme auf den Sonnenterrassen amPool sowie am Strand. Gegen Gebühr: Massagen,Tennis, Tauchzentrumwww.cameldive.com. Shuttle-bus-Service an die Naama Bay.

• Ihr Zimmer ist modern und komfortabel eingerichtetund verfügt über Bad/Dusche/WC, Telefon, Sat.-TV,Minibar, Föhn, Balkon und Klimaanlage. Meersicht undFamilien-Suiten gegen Aufpreis buchbar.

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Zuschläge: Einzelzimmer: Fr. 299.– pro Woche/Meersicht: Fr. 99.– proWoche / Familien-Suite (mit Küche & Gartensicht): Fr. 70.– pro Nacht und

Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder) / Hochsaisonzuschlag vom 8.4. bis 16.4.09: Fr. 20.– pro Nacht (Kinder Fr. 10.–) /Flugzuschlag: Fr. 100.– pro Person / **Kinderpreis: max. 1 Kind bis 12 Jahre im Zimmer von 2 vollzahlenden Erw.

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Page 51: Migros Magazin 9 2009 d LU

Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009 schaufenster MUSICSTAR | 51

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Gioia Gerber (16)Die Liebe zur Musik begann beider Schülerin aus Oberwil BLfrüh: Mit sechs Jahren lernte sieKlavier spielen.

Christina Müller(37), Stylistinbei tpc/SchweizerFernsehen.

«Zu Gioia passt der lässigeLayering-Look, das heisst, wirspielen mit dem Drunter-und-Drüber-Effekt und dem Kontrastvon matten und glänzendenStoffen: Ein Pünktchen-Top,darüber ein T-Shirt mit Adlerauf-druck in der Trendfarbe Lila undzuoberst ein satiniertes Gilet. DerHingucker: die gepunktetenConverse-Chucks, die zum Toppassen. Diese Turnschuheerleben ein Revival. Wenn mansich diese zulegt, vor allem indezenten Farben, kann manmodisch nichts falsch machen.»

Pflege geht über Make-up?Lesen Sie, was die«Music- Star»-Kandidaten

zum Thema Schönheit meinen.

Gioia, wann ist jemand für dichattraktiv?Wenn ermit sich selbst zufriedenund gepflegt ist.Was bedeutet für dich Schönheit?Seine Natur zu respektieren undsich nichtmit demFarbtopf zuzu-spachteln.Was gefällt dir an dir am besten?Meine Locken und mein Rücken– vielleicht, weil ich ihn fast niesehe!Auf was schaust du bei anderenals Erstes?Ins Gesicht, danach auf die Hän-de: Sie sagen viel über einenMen-schen aus.Welche Pflegeprodukte nimmst duauf eine einsame Insel mit?Nur Lippenpflege, den Rest findeich in der Natur: Meersalz-peeling, Kokosmilch und Blüten.

Wer wird MusicStar 2009? Talentwird geschenkt, beim Aussehen kannman etwas nachhelfen, wie dieKandidaten, unsere Experten und dieMigros-Pflegelinie «I am» zeigen.

Zeig dich

«Schönheit bedeutet, seineNatur zu respektieren und mitsich zufrieden zu sein.»

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 53

Vorher

Nachher

Tipps der Expertin:

Page 52: Migros Magazin 9 2009 d LU

Venedig

Dubrovnik

Korfu

«Costa Fortuna»

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Route 1: 01.04. – 06.04. (Rund um Italien)

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2-Bett-Kabinen innen 1780.– 995.–2-Bett-Kabine aussen 2110.– 1055.–2-Bett-Kabine mit Balkon,Standard 2570.– 1195.–2-Bett-Kabine mit Balkon,Superior 2680.– 1355.–3./4. Zusatzbett Erwachsene 970.– 950.–Kinder bis 18 Jahre im Oberbett bei2 vollzahlenden Erwachsenen 280.– 280.–Kabinen zur Alleinbenutzung auf Anfrage

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Bordveranstaltungen Freie Benützung der meisten

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Die «Costa Fortuna****» ist ein absolutesHighlight. In den 1385 Kabinen finden maxi-

mal fast 3500 Passagiere Platz. Ein Rekord-

schiff, geschaffen für alle Sinne, zum Be-

trachten, Bewundern und Erleben. Es

befinden sich an Bord 11 Bars, 4 elegante

Restaurants, der 1300 m2 grosse Health-

Club mit Sauna und türkischem Dampfbad,

ein dreistöckiges Theater, Shoppingcenter, 4

Swimming-Pools, 6 Whirl-Pools und unzähli-

ge weitere Attraktionen. Aussergewöhnlich

grosszügig ausgestattete Kabinen. Das Inte-

rieur wurde prachtvollen Ozeandampfern

nachempfunden. Die Grösse und Extrava-

ganz setzt neue Massstäbe und fasziniert!

Ihre Reiseroute (Route 1 bzw. Route 2)

Ihr Reiseprogramm – Route 1

1. Tag: Schweiz–Savona (Italien). Anreisenach Savona mit komfortablem Reisecar. Ein-schiffung auf Costa Fortuna und um 17 Uhrheisst es «Leinen los».2. Tag: Neapel (Italien). Neapel liegt ein-drücklich am schönsten Golf der Welt: Das azur-blaue Meer, der vom Posillipo-Kap begrenzteHorizont, die Halbinsel von Sorrent und der Vesuvim Hintergrund prägen die Silhouette. Neapel istAusgangspunkt für Ausflüge zur eindrucksvollenrömischen Stätte der Antike; Pompeij. Aufent-halt von 12 bis 19 Uhr.3. Tag: La Valletta (Malta). La Valletta ist dieerste Stadt der Moderne, die vollständig auf demReissbrett von Jean de la Valette vom Johanni-terorden entworfen wurde. Schon bei der Einfahrtin den Hafen sieht man die gewaltigen Befesti-gungsbauten der Altstadt mit ihren Prachtgebäu-den. Aufenthalt von 12 bis 18 Uhr.4. Tag: Korfu (Griechenland). Korfu wird auf-grund der für griechische Verhältnisse rechtüppigen Vegetation auch «die grüne Insel» ge-nannt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das«Achilleion», eine Villa der Kaiserin Elisabeth

von Österreich (Sissi), die sich gerne auf Korfuaufhielt und die Bucht mit dem Kloster von Pa-laiokastritsa. Aufenthalt von 14 bis 19 Uhr.5. Tag: Dubrovnik (Kroatien). Das im 7. Jh.gegründete Dubrovnik erstrahlt heute in altemGlanz und liegt auf einem Feslvorsprung an derAdriaküste. Die gut erhaltenen und restau-rierten mittelalterlichen Stadtmauern, Palästeund Kirchen besitzen Weltgeltung. Aufenthaltvon 8 bis 13 Uhr.6. Tag: Venedig (Italien)–Schweiz. Ankunftum ca. 9 Uhr. Ausschiffung und Rückfahrt in dieSchweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Ihr Reiseprogramm – Route 2

1. Tag: Schweiz–Savona (Italien). Anreisenach Savona mit komfortablem Reisecar. Ein-schiffung auf Costa Magica und um 17 Uhrheisst es «Leinen los».2. Tag: Ajaccio/Korsika (Frankreich). Unterden grossen Mittelmeerinseln ist Korsika die ur-sprünglichste. Die mit Palmen gesäumte Hafenpro-menade, das ebenso alte wie vitale Viertel Borgound die Strassencafés jenseits der Zitadelle ladenzum Bummeln ein. Aufenthalt von 8 bis 13 Uhr.

3. Tag: Tunis (Tunesien). Römer, Türken undAraber haben aus diesem tunesischen Fischer-hafen ein erstaunliches kleines Juwel gemacht.Die Stadt Tunis besticht mit ihren breitenAlleen, die zum Belvedere führen, dem zoolo-gischen Garten und dem Bardo-Museum, dasdie schönsten römischen Mosaike beherbergt.Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr.4. Tag: La Valletta (Malta). Die HauptstadtMaltas ist Weltkulturerbe der UNESCO. DieStadt lädt zum Besuch der feierlichen Erzbi-schofskirche San Giovanni und des Grossmei-sterhospitals des Johanniterordens aus dem16. Jh. ein. Besichtigen Sie die Baracca Gärtenoder das Archäologische Nationalmuseum.Aufenthalt von 8 bis 13 Uhr.5. Tag: Neapel (Italien). Neapel ist ein idealerAusgangspunkt für Ausflüge zur eindrucksvollenrömischen Stadt der Antike, Pompeij, die einst beiverheerenden Ausbrüchen des Vesuvs zerstörtwurde, oder entdecken Sie die farbigen Gassender Altstadt und das turbulente Leben. Vivace undmolto allegro. Aufenthalt von 8 bis 13 Uhr.6. Tag: Savona (Italien)–Schweiz. Ankunftum ca. 9 Uhr. Ausschiffung und Rückfahrt in dieSchweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Abfahrtsorte

05.45 Basel SBB

06.00 Zürich-Flughafen/Reisebusterminal07.00 Baden-Rütihof07.00 Bern (Kreuzfahrten-Express)

07.50 Arth-Goldau

09.45 Bellinzona

Ihr Kreuzfahrtschiff

Die «Costa Magica****» ist ein schwimmen-des Hotel inspiriert von der Sonne Italiens und

strahlend-mediterraner Ausgelassenheit. Das

Restaurant Portofino widmet sich in seinem

Design dem bekannten Hafenstädtchen. Das

Theater wurde im monumentalen Barockstil

von Urbino gestaltet und die Gran Bar Salento

ist der lebhafteste Ort der Costa Magica. Die

Aussendecks vermittelnWeite und Grosszügig-

keit und das hintere Deck verfügt über ein be-

wegliches Dach, damit die Swimming- und

Whirlpools bei jeder Witterung genutzt werden

können. Die komfortablen Kabinen verfügen

über Dusche/WC, Kleiderschrank, Fön, Safe,

Klimaanlage, Sat-TV, Minibar, 220V.

6 Tage

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Page 53: Migros Magazin 9 2009 d LU

Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009 schaufenster MUSICSTAR | 53

Eine glatteSacheHier findet der pflegebe-wusste Mann die Produktefür einen guten Auftritt.

I am:ActiveShower, 250ml,Fr.2.80,RasiermousseSensi-tive, 250ml,Fr.3.—,Shampoo2in1, 400ml, Fr.3.90,AfterShaveBalsam, 100ml,Fr.5.90

Leonardo Ritzmann (19)Der Detailhandelsfachmannaus Hinwil ZH wurde in derSamba-Stadt Rio geboren, einNotenschlüssel-Tattoo ziertseine linke Schulter. Sein Vorbildist Michael Jackson.

Claudia Müller(26), Hair- undMake-up-Profibei tpc/SchweizerFernsehen.

«Leonardo hat eine schöne Hautund volle Lippen, da mussten wirnicht viel verändern: ein bisschengetönten Puder aufs Gesicht,damit im Scheinwerferlicht nichtsglänzt, ein wenig Gel in die kurzenHaare — fertig.»

ChristinaMüller,(37), Stylistinbei tpc/SchweizerFernsehen.

«Leonardo mag es clean. Daherwählten wir eine sehr dunkle undschlichte Jeans ohne Spezial-effekte, ein weisses Langarmshirtmit Knöpfen am Halsabschlussund darüber ein sportliches Hemdmit dezenten Applikationen.»

Schönheit ist eineMacht, einLächeln ist ihr Schwert.

Leonardo, wann ist jemand für dichattraktiv?Wohlgeformte Brüste und einschöner Popo ziehen mich beieiner Frau magisch an.Was bedeutet für dich Schönheit?Schönheit versüsst das Leben.Was gefällt dir an dir selber ambesten?Meine vollen Lippen.Auf was schaust du bei anderenals Erstes?Zuerst auf die Augen und dannauf den Gang. Es ist wichtig, wieeine Frau sich bewegt.Welche Pflegeprodukte nimmst duauf eine einsame Insel mit?Rasierschaum und Aftershave:eine gute Rasur gehört sich selbstin der Natur! Sonst: Shampoo,Duschgel, Sonnencreme.Welchen Promi findest du attraktiv?Beyoncé, Jessica Alba und GisèleBündchen.

«Unrasiert geheich nirgends hin.»

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 55

LeonDerausSambNoteseinist Mi

«LeoundnichgetödamiglänHaar

«Leowählschleffemit Knundmit de

LEAU

Vorher

Nachher

Tipps der Expertinnen:

Page 54: Migros Magazin 9 2009 d LU
Page 55: Migros Magazin 9 2009 d LU

Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009 schaufenster MUSICSTAR | 5523. Februar 200923. FeFebrubrubruarar 20020020099 sssssssssc au e stessssssssssccchhaaaauuufeeenssttteeer S CS RRCCCS RRRR

Nächste WocheErleben Sie die Verwandlungvon Michael L., Michelle undDimitri. Weitere Infos zu denKandidaten finden Sie unterwww.musicstar.sf.tv

NNNNäächhhste Woche

Florina Kollegger (18)Sie kommt aus Seewis-SchmittenGR und jobbt seit ihrem Schul-abschluss. Sie liebt Musik, ihrenFreund und ihre zwei Hunde.

Claudia Müller(26), Hair- undMake-up-Profibei tpc/SchweizerFernsehen.

«Bei Florina wurden die Augenstark betont. Smokey Eyes — mitKajalstift und grauen Lidschatten-tönen umrahmte Augen — passenperfekt zu ihrem rockigen Look.Dieser dramatische Augen-Make-up-Trend ist ein Dauerbrenner undein effektvoller Kontrast zu Flori-nas hellem Schneewittchenteint.Ihre langen Haare wurden schwarzgefärbt und anschliessend mitdem Streckeisen geglättet. So be-kommen sie einen seidigen Glanz.»

Nicht die Schönheit ent-scheidet,wenwir lieben.Sondern die Liebe ent-

scheidet, wen wir schön finden.

Florina, wann ist jemand für dichattraktiv?Ichmag urchige, natürliche Typenmit Ausstrahlung.Was bedeutet für dich Schönheit?Nicht so viel, wenn sie künstlichund gewollt daherkommt.Was gefällt dir an dir selber ambesten?Meine langen, schwarzen Haareund meine Fingernägel.Auf was schaust du bei anderenals Erstes?Auf den Hals und auf gepflegteFingernägel.Welche Pflegeprodukte nimmst duauf eine einsame Insel mit?Ein Deodorant und Shampoo.Welchen Promi findest du attraktiv?Corey Taylor, Roman Kilchsper-ger, Slipknot, die Dixie Chicks.

Redaktion Heidi Bacchilega,Silke Bender

Bilder Matthias Willi

«GepflegteFingernägelfinde ich sehranziehend.»

KörperspracheMit einer gepflegten Erschei-nung kann man punkten:«I am» hat für jeden Hauttypdas Passende.

I am: Creme Shower, 250 ml,Fr.2.80, Deo Spray Sensi-tive, 150 ml, Fr.3.60,Getönte Creme, 75 ml,Fr.6.20, Milde Reinigungs-

Vorher

Nachher

Tipps der Expertin:

Page 56: Migros Magazin 9 2009 d LU

Super-Netto-

Einführungspreis

ab Fr. 1290.–

1. Tag Schweiz–Prag Bahnfahrt nach Regensburg. Weiterfahrt

mit dem Bus nach Prag. Einschiffung.

2. Tag Prag–Obere Moldau – Prag «Leinen los !». Fahrt auf

der Oberen Moldau bis Trebenice / Trebnitz Panoramafahrt im Bus

ins obere Moldautal.* Rückfahrt ab Trebenice durch das Gebirge

nach Davle / Dawle. Stadtrundfahrt / -gang in Prag.*

3. Tag Prag–Mühlhausen– Melnik Fahrt auf der Moldau. In

Nelahozeves / Mühlhausen Besichtigung des Geburtshauses von

A. Dvorak und des Schlosses, auch «kleiner Louvre von Tschechi-

en» genannt. Besuch der Parkanlagen des Schlosses Veltrusy.*

Weinkostprobe* im Schloss in Melnik.

4. Tag Melnik– Leitmeritz – Aussig an der Elbe Ab Litome-

rice / Leitmeritz Ausflug nach Theresienstadt.* Passage der land-

schaftlich einmaligen «Böhmischen Pforte» (ähnlich der Loreley-

Strecke) nach Usti n. L. / Aussig. Abends Live-Musik.

5. Tag Aussig – Bastei – Elberaddampfer – Dresden – Aus-

sig Ausflug in die Sächsische Schweiz (UNESCO-Weltkulturerbe)

mit Bus und Elbeschaufelraddampfer (inkl. Mittagessen) sowie

Besuch der Bastei und von Dresden.*

6. Tag Aussig–Roudnice–Melnik–Brandys Ab Melnik Aus-

flug zur Burg Kokorin.* Weiterfahrt auf der Kleinen Elbe nach Bran-

dys. Am Abend Unterhaltung an Bord.

7. Tag Brandys–Neuenburg an der Elbe–Podebrady Fahrt

auf der Kleinen Elbe bis zur Bäderstadt Podebrady / Podiebrad

mit Halt in Nymburk / Neuenburg. Ausflug Kolin / Köln an der

Elbe und Kutna Hora / Kuttenberg (UNESCO-Weltkulturerbe mit

Silbertradition).*

8. Tag Podebrady–Regensburg– Schweiz Bustransfer Pode-

brady / Podiebrad – Regensburg. Bahnfahrt via München – Zürich.

* Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar.

MS Florentina***

Das komfortable Mittelklasseschiff MS Florentina wurde im Jahr

1980 erbaut und im Frühjahr 2008 sanft renoviert. Es bietet 100

Gästen in 54 Kabinen (8 Einzel- und 46 2-Bettkabinen) bequem

Platz. Alle Kabinen liegen aussen und verfügen über Dusche / WC

und Klimaanlage. Auf dem Oberdeck sind die Kabinen zusätz-

lich mit TV und zu öffnenden Panoramafenstern ausgestattet. Zur

Bordausstattung gehört eine kleine Lounge bei der Reception. Im

Restaurant mit Bar werden internationale Speisen serviert. Das

grosse, teilweise überdachte Sonnendeck mit Stühlen und Liegen

bietet Erholung und Entspannung während der eindrücklichen

Fahrt entlang der Moldau und der Elbe.

Reisedaten 2009

Prag – (Dresden) – Podebrady Podebrady – (Dresden) – Prag

30.05. – 06.06. 06.06. – 13.06.

11.07. – 18.07. 18.07. – 25.07.

29.08. – 05.09. 05.09. – 12.09.

Unsere Leistungen

• Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie

• Vollpension an Bord

• Bahnfahrt 2. Klasse ab / bis CH-Wohnort, Basis 1/2-Tax-Abo

• Schleusen- und Hafengebühren

Nicht inbegriffen

Versicherungen, Getränke, Trinkgelder, Ausflüge, Zuschlag ohne1/2-Tax-Abo / GA 2. Klasse Fr. 65.– / 1.Klasse Fr. 90.–. Es kann eine

Auftragsgebühr erhoben werden, diese beträgt bei uns Fr. 35.–

pro Auftrag.

Preise (pro Person in Fr.)

3-Bettkabine Hauptdeck 1290.–

2-Bettkabine Hauptdeck 1490.–

Zuschlag Oberdeck mit Kippfenster zum öffnen 300.–

Zuschlag Einzelkabine 140.–

Zuschlag 2-Bettkabine zur

Alleinbenutzung Hauptdeck 590.–

Ausflugspaket mit 8 Ausflügen 330.–

(ca. 15% günstiger als bei Einzelbuchung)

Zuschlag Bahnfahrt 1. Klasse 95.–

Zuschlag Flug in W Klasse*

ab Basel 140.–, ab Genf 190.–, ab Zürich 240.–

Ermässigung ohne Bahnanreise nach Regensburg 90.–

Parkgebühr in Regensburg im Parkhaus Arcade 39.–

Annullations- und Extrarückreiseversicherung 55.–

* dieser Zuschlag beinhaltet den Transfer Prag – Podebrady / Podiebrad

v.v. jedoch nicht das Taxi vom Flughafen zum Schiff in Prag und v.v.

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Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

Kochen mit der «Saisonküche» >DAVID LANG

à la carte | 57

Veni, Vidi, VerdiDavid Langmag Cäsar, liebt Verdi und freut sich über denMännerchor Mammern, derseine Kompositionen singt. Sinnlichwie das Felchenfilet-Pasta-Päckli der «Saisonküche».

Ich kam, sah, Verdi! DavidLang (31) mag Julius Cäsar.Zumindest als Comicfigur in

den Abenteuern von Asterix undObelix. Fasziniert ist er aber vonderMusik und vom italienischenKomponisten Giuseppe Verdi.«Mir fehlte das Talent. Deshalbwagte ichmich lange nicht auf dieBühnen der Konzertsäle», erklärter «Saisonküche»-Koch FelixHäf-liger. Es sei ihm beinahe so ergan-gen wie dem furchtbar falsch sin-genden Comicbarden Troubadix,ergänzt er witzelnd. Nun gut:Wervorgibt, nicht talentiert zu sein,aber so virtuos am Flügel zu spie-len vermag und mit reiner Stim-me Schuberts «Forelle» intoniert,neigt zur Bescheidenheit oder zurprofessionellen Untertreibung –wie auch immer.

Die Musik steht bei DavidLang im Mittelpunkt. Sie ist beiihm allgegenwärtig, selbst amHerd. Inmitten feiner Kochdüftekommen ihmmusikalische Ideen.Auch die exotischen, obwohl ernicht asiatisch kocht. Nur zumEssen mag er keine Konserven-musik. Und auch in der Vorrats-kammermag er Konserven nicht.

Millimeterarbeitfür den FlügelSein Zuhause nennt er «Haus derMusik». «Es ist ein schönes Ge-bäude, in dem schonmeineGross-eltern lebten», schwärmt er vondem Charme der alten Liegen-schaft, die mitten im thurgaui-schen Mammern, nahe Stein amRhein, steht und einen traumhaf-ten Blick auf Untersee und Nach-bars Platanen gewährt. Schritt fürSchritt modernisiert Lang das alte

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 58 Die musikalischen Ideen von Komponist, Pianist, Chorleiter und Sänger David Lang entstehen oft beim Kochen.

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58 | Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

Gebäude, verbindet Alt mitJung, ohne dem Gemäuer

die Patina zu entziehen. Das«Haus der Musik» ist heute seinRefugium. «Meinen Flügel zu in-stallieren, war Millimeterarbeit,währendwir bei der neuenmoder-nen Küche genügend Spielraumhatten. Wenn ich allerdings anmeinen amerikanischen Kühl-schrank denke…», erzählt er la-chend. «Was habe ich imTreppen-haus geflucht! Das Schwitzen hatsich aber gelohnt. Heute steht al-les dort, wo es hingehört», fügt erschmunzelnd hinzu.

Fisch aus demUntersee«Ich stehe hier», meint dazu FelixHäfliger,was nichts anderes heisst,als dass der Bratkünstler mit demKochen beginnenwill. Gesagt, ge-tan. Das Kochduett mariniert diefangfrischen Felchen, hackt Peter-silienblätter, würfelt die Tomatenund dünstet die gehackten Scha-lotten samt einer ungeschältenKnoblauchzehe, Zitronenschalenund Petersilienstängel an.

Lang gerät ins Schwärmen.«Ich liebe Kochgerüche. Sie ver-ursachen bei mir ein Gefühl derGeborgenheit. Das mag daran lie-gen, dass ich schon als Knopf beimeinem Grosi Frieda ein hem-mungsloser Topfgucker war. IhreSpätzli waren für mich das Gröss-te. Sie war eine fantastischeKöchin», sinniert er.

David Lang versucht kochtech-nisch in ihre Fussstapfen zu tre-ten. Er schätzt eine einfache, abergute Küche. «Lieber drei intensiveAromen erkennen, als zehn Ge-schmäcker erahnen», bringt erseine Kochphilosophie auf denPunkt. Fertigprodukte schätzt ergenauso wenig wie üppige Märk-te. «Die überfordern mich. Mitfünf bis sieben Produkten zukochen, bereitetmir Freude.Mehristmir aber zu viel», erklärt DavidLang. Übrigens: Die Kochkünsteseines Bruders Georg triebenDavid Lang an den Herd. Sehr

zum Gefallen seiner Lebens-partnerin Andrea.

Zwischen Komponist,Koch und DirigentIm «Haus der Musik» wird nichtnur gekocht, sondern vorwiegendkomponiert und musiziert. Undab und zu kredenzt Lang gerneeinen exzellentenWein. Eine Fla-

sche Château Latour 1983 hat ihnsogar zu einem Lied für denMän-nerchor Mammern inspiriert.Dieses befasst sich eingehendmiteinemWein, der die seelischeNotlindert. Die Erstaufführung rissdie Zuhörer von den Stühlen. Soerstaunt es nicht, dass der Ge-meinderat David Lang den Auf-trag zusprach, für das 1100-Jahr-

Jubiläum vonMammern einWerkzu komponieren.

David Lang fühlt sich heutesowieso mehr zum Sänger, Kom-ponisten und Dirigenten berufenals zum Pianisten. Gerade derChorgesang begeistert ihn. In die-sen will er noch viel tiefer ein-tauchen. Vielleicht in BegleitungeinerkräftigenRauchteemischung

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Mit Blick auf den Untersee zu Felchenfilet-Pasta-Päckli.

A Fischers Fritz fischt frische Fische: Die Felchen schwammen amMorgen noch im Untersee. Na ja, fast.B Hommage an Verdi mit grünem Notenschlüssel: Ein Musiker kannselbst die Petersilie benoten.C Durch das Sieb streichen: So wird die Sauce geschmeidig und fein.D Die zwei, Felix Häfliger und David Lang, unterhalten sich über Musikund Kulinarik. «Im Bächlein helle» — aber dort ist die Forelle und nicht dieFelche. Und das Ganze ist nicht von Verdi, sondern von Schubert. Eben.E Es lächelt der See, er ladet zum Bade: Träge ist er, der Untersee, undviel zu kalt zum Bade. Aber das Wasser ist klar und gut für die Fische.

Page 59: Migros Magazin 9 2009 d LU

à la carte DAVID LANG | 59

Zutaten1 Biozitrone8 Felchenfilets, ca. 500 g4—5 Zweige glattblättrige Petersilie200 g Tomaten, 2 Schalotten1 Knoblauchzehe, 1 EL Butter1 EL Aceto balsamico rosso1 dl Weisswein1 dl «Le Connaisseur»-Fischfumet oder -Fischfond250 g Crème fraîcheSalz, Pfeffer aus der Mühle200 g Champignons50 g Kapernäpfel150 g «Le Connaisseur»-Taglierini 3 mm1 Rolle Tangan-Kochpapier1 EL schwarze OlivenpasteButterflocken

Zubereitung1) 4 Streifen Zitronenschale mit demSparschäler abziehen, beiseitelegen.Zitrone auspressen, Fischfilets imSaft marinieren. Petersilienblätterabzupfen, hacken, beiseitelegen.Stängel zur Zitronenschale legen.Tomaten würfeln, Schalotten hacken.

2) Schalotten samt ungeschälterKnoblauchzehe, Zitronenschalenund Petersilienstängel in der Butterandünsten. Tomaten und Essig bei-geben, Flüssigkeit völlig einkochenlassen. Mit Wein ablöschen, auf dieHälfte einkochen lassen. Fischfumetund Crème fraîche beigeben, sämigeinkochen. Kräftig würzen, durch einSieb streichen. Pilze und Kapern-

äpfel in Scheiben schneiden, da-runtermischen. Taglierini in Salz-wasser 8 Minuten knapp al dentekochen. Kalt abschrecken, abtrop-fen und mit der Sauce mischen.

3) Ofen auf 180 Grad vorheizen.Vom Kochpapier 4 Quadrate von30 cm schneiden. Nudeln samtSauce darauf verteilen. Hautseiteder Fischfilets mit Olivenpastebestreichen. Fische auf die Nudelnlegen. Petersilie darüberstreuen,mit Butterflocken belegen. Papier zulänglichen Paketen falten, dabeiobere Kanten zweimal umschlagen,seitlich mit Büroklammernverschliessen. Auf einem Blech imOfen etwa 20 Minuten garen.

Felchenfilet-Pasta-PäckliFür 4 Personen

oder eines filigranenWeins. Dochim Augenblick taucht er nicht indenChorgesang ein, sondern lobtmit sonorer Stimme das Felchen-filet-Pasta-Päckli von Felix Häf-liger. Da haben sich aber zweiTalente getroffen.

Text Martin JenniBilder Lucas Peters

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ständigem Rühren beifügen, bis etwaein Drittel davon verarbeitet istund die Mayonnaise dicklich wird.Wird das Öl zu schnell beigefügt,gerinnt die Masse. Restliches Öl indünnem Strahl beigeben undschlagen, bis die Mayonnaise dickwird, glänzt und steife Spitzenbildet. Mit weiterem Zitronensaft,Salz und Pfeffer abschmecken.

> Mit dem Handrührgerät: Eigelb,Zitronensaft, Senf und Salz einigeSekunden bei hoher Rührgeschwin-digkeit mischen. Bei mittlererGeschwindigkeit ein Drittel des Ölsnach und nach in kleinen Mengendarunterschwingen. Restliches Ölin dünnem Strahl einlaufen lassen.Abschmecken.> Zu dünn: Eine Mayonnaise wirderst mit genügend Öl fest.Die Ölmenge richtet sich nach derGrösse des Eis. Pro Eidotterrechnet man mindestens 1,5 dl Öl.> Flockt aus: 2 EL geronneneMayonnaise in einer frischenSchüssel mit 1 Eigelb gut verrühren.Die restliche geronnene Mayonnaisevorsichtig nach und nach darunter-mischen, bis die Masse dick undglänzend ist.

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Klubschultippder WocheEin interessanter Abend erwartetSie an der «Kaminfeuer»-Gesprächstunde der KlubschuleBusiness Luzern. Teilnehmendelernen Hans Pieren, Renndirek-tor und weltbester Skipisten-bauer im Weltcup, kennen. Ergewährt einen Blick hinter dieKulissen des Ski-Weltcups vonAdelboden.Datum und Zeit:Mittwoch,4. März, 19–21 UhrOrt: Luzern, Hotel CascadaDie Teilnahme ist kostenlosAnmeldung: www.klubschule.chSuchbegriff: kaminfeuerTelefon 041 418 66 88

M-Magazindoppelt?Erhalten Sie das Migros-Magazindoppelt? Dann können Sie unsdies unter Angabe der Abo-Nummer melden (Zahl beginnendmit 05/, die sich auf der Titelseiteunten rechts bei der Adressebefindet): Tel. 041 455 70 38 [email protected]

Tanzen, Lachenund SingenDie Lilibiggs Familiendisco ist wieder auf Tournee.Am 22. März ist sie im Club «Froschkönig» in Kriens zu Gast.

Diesen Frühling ist es wie-der soweit: Die LilibiggsFamiliendisco geht auf

Tournee. Am Sonntag, 22. März,macht sie auch im bekanntenClub «Froschkönig» in Krienshalt. Von 14 bis 17 Uhr ist Tanzen,Lachen und Singen für die ganzeFamilie angesagt.

Hugo, Tobi und Ninabitten zum TanzFür den richtigen Sound sorgenSchweizer Musiker, die wissen,wie Kinder und Familien unter-

halten werden wollen. Es sindalles Musiker, die seit Jahren mitihren Bands die kleinen und gros-sen Fans in der ganzen Schweizbegeistern. Christian SchenkerausOltenwird in Kriens als DJ fürbeste Unterhaltung sorgen. DieKinder dürfen sich bei ihm sogarihre Lieblingslieder wünschen.Spätestens wenn die Lilibiggs Ni-na, Hugo und Tobi zum Tanz bit-ten und den Lilibiggs Song tan-zen, ist Hochstimmung angesagt.Klar, dass auch die Eltern dannnichtmehr hintanstehenwerden.

Durch den Nachmittag führt Pe-pe, der bekannte Clown vom Cir-cus Balloni. Er animiert die Kin-der zu artistischen Einlagen.

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Page 65: Migros Magazin 9 2009 d LU

ihre region MIGROS LUZERN | 65Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

Entspannter schlafenMicasa bietet ein vielseitiges Angebot an Matratzen und Einlegerahmen, diefür besten Schlafkomfort sorgen. Die neuen Arvenholzbettwaren tragen durch ihreätherischen Holzinhaltsstoffe zu einer besseren Erholung bei.

Was gibt es Schöneres,als ausgeruht aufzu-wachen und fit in

den neuen Tag zu starten? DasSchlafzimmer ist einer der wich-tigsten Orte zur Regenerationund Erholung. Die richtige Mat-ratze und der passende Einlege-rahmen sind entscheidend füreinen erholsamen Schlaf. Damitman sich optimal entspannenkann, muss sich die Schlafunter-lage demKörper anpassen und dieWirbelsäule in ihrer geraden, na-türlichen Grundstellung halten.Der Einlegerahmen stützt dabeiden Körper, und die Matratze be-stimmt, wie bequemman liegt.

Die Micasa-Filia-len derMigros Luzernbieten eine grosse Aus-wahl an Schlafunterla-gen der EigenmarkeSanaflex. Diese wer-

den von bekannten Herstellernwie Bico oder Matra eigens fürMicasa produziert.Micasa achtetbeim Angebot darauf, dass es denneusten Erkenntnissen der For-schung entspricht. Dazu HansWeibel, Sortimentsverantwortli-cher Micasa bei der Migros Lu-zern: «Unsere Matratzen sindoptimal auf die Einlegerahmenabgestimmt. Der Liegekomfort istausgezeichnet.»

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tenroste undMatratzen – die Be-dürfnisse der Kundinnen undKunden sind dabei so vielseitigwie das Angebot selbst. Micasalegt deshalb grossenWert auf eineumfassende und fachlich kompe-tente Beratung. «Unsere Fachspe-zialisten bilden sich laufend inKursen weiter», versichert Wei-bel.

AngenehmesRaumklimaDie neuen Arvenholzduvets und-kissen vonMicasa verleihen demRaum dank demwohlriechendenDuft der ätherischenHolzinhalts-stoffe eine entspannende Atmo-sphäre. Die Arvenholzspäne stam-men aus der Biosphäre desMüns-tertals im Kanton Graubünden.Die positiven Eigenschaften desArvenholzes werden seit Jahrhun-derten geschätzt und genutzt. Ar-venholz sorgt unter anderem da-

für, dass sich der Herzschlag imSchlaf an die langsame Atmunganpasst. Dadurch reduziert sichdie Herzfrequenz um bis zu 3500Schläge pro Nacht. Dies führt zueiner längeren Tiefschlafphase,was sich letztlich positiv auf dieErholung auswirkt. Durch die ho-he bakterienhemmendeWirkungsind die Arvenholzbettwaren fürAllergiker besonders gut geeignet.

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Page 66: Migros Magazin 9 2009 d LU

66 | ihre region MIGROS LUZERN Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice:MIGROS LUZERN, 6031 Ebikon, Tel. 041 455 70 38, E-Mail: [email protected]

BenutzerfreundlicheWebsites erstellenDie Klubschule Business Luzern bietet mit dem neuen Lehrgang «WebPublisherAssistant» eine auf die aktuellen Bedürfnisse zugeschnittene Weiterbildung an.

Die Anforderungen aneinen modernen Inter-netauftritt sind gross.

Neben einer ansprechenden Ge-staltung sowie relevanten undaktuellen Informationen ist vorallem die Benutzerfreundlichkeitein zentraler Erfolgsfaktor. Einemoderne Website muss sich ein-fach und effizient bedienen las-sen. Alle wesentlichen Informa-tionen müssen mit wenigenKlicks erreichbar sein.

Doch was nützt der aufre-gendste und beste Internetauf-tritt, wenn ihn keiner kennt? DieInternetpräsenz muss in das ge-samte Marketingkonzept integ-riert werden. Denn nur eine gutbesuchte Website kann zum Er-folg des Unternehmens beitra-gen. Wer daher in der heutigenZeit einen Internetauftritt ein-führen will, muss vernetzt pla-nen. Eine Anforderung, der auchder neue Diplomlehrgang «Web-Publisher Assistant» der Klub-schule Business Luzern Rech-nung trägt.

Marketing undProjektmanagement«Neben den verschiedenen Pro-grammiersprachen undWerkzeu-gen zur Erstellung einer Websitelernen die Teilnehmenden auchdie Grundlagen des Marketingsund Projektmanagements ken-nen», erklärt Joe Schütz, Produkt-manager Web bei der KlubschuleBusiness Luzern. Der Lehrgangrichtet sich an Personen, die be-reits erste Erfahrung in der Erstel-lung von Websites haben oderdiese noch sammeln möchten.

Die Anforderungen an Web-sites ändern sich laufend. «Beiuns lernen die Teilnehmerinnenund Teilnehmer, was imMomentgefragt ist. Wir haben dieWeiter-bildung sehr praxisnah konzipiertund legen grossen Wert auf me-thodisch, didaktisch und fachlichkompetente Dozenten», erklärtSchütz. Die in sich abgeschlosse-nen Module wie beispielsweiseXHTML-Strukturierung, CSS Ba-sis, Typografie/Redaktion oderSicherheit werden in einer the-menübergreifenden Diplomar-beit verknüpft.

«Webpublisher-Stellen sindbegehrt. Diplome sind daher um-so wichtiger», ist Schütz über-zeugt. Als «WebPublisher Assis-tant» erhaltendieTeilnehmendeneinen detaillierten Leistungsaus-weis, der dem Arbeitgeber ihreKompetenzen aufzeigt. Nach Ab-schluss des Lehrgangs haben dieAbsolventinnen undAbsolventendie Möglichkeit, im Diplomlehr-gang «WebPublisher Professio-nal» ihre Kenntnisse an der Klub-schule Business zusätzlich zuvertiefen.

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Informationenund BeratungKlubschule Business LuzernSchweizerhofquai 16004 LuzernTelefon 041 418 66 88www.klubschule.ch

Informationsveranstaltungen:Luzern, Schweizerhofquai 1Donnerstag, 19. März, 18 UhrDonnerstag, 2. April, 18 UhrZug, Industriestrasse 15bDonnerstag, 30. April, 18 Uhr

Beim Diplomlehrgang «WebPublisher Assistant» ist der Bezug zur Praxis sehr wichtig, und man legt viel Wertauf methodisch, didaktisch und fachlich kompetente Dozenten.

Page 67: Migros Magazin 9 2009 d LU

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Reisedaten 2009

09. – 17. Juni01. – 09. Juli15. – 23. Juli

1. Tag Schweiz – Reims

Abwechslungsreiche Fahrt durchsElsass und Lothringen zur Zwi-schenübernachtung in Reims.

2. Tag Reims – Birmingham

Sie erreichen Calais, von woSie eine Fähre hinüber auf dieBritischen Inseln bringt. Durchdie Grafschaft Kent gelangenSie vorbei an Windsor nach Bir-mingham.

3. Tag Birmingham – LakeDistrict – Glasgow

Vorbei an Liverpool erreichenSie den Lake District, ein Gebietvon einmaliger landschaftlicherSchönheit. Hier verbringen Sieauch die Mittagszeit, bevor Sieweiter zur schottischen Grenzefahren. Hier statten Sie der welt-berühmten Hochzeits-Schmiedevon Gretna Green einen Besuchab, bevor Sie über die SouthernUplands nach Glasgow gelangen.

4. Tag Glasgow – FortWilliam – Inverness

Entlang dem Ufer des Loch Lo-mond, dem grössten BinnenseeSchottlands erreichen Sie Inver-aray, ein hübscher Ort mit weiss-gekalkten Häusern am Ufer desLoch Fyne. Danach erreichen Siedas geschichtsträchtige Glen

Coe, ein herrliches, von rauhenund eindrucksvollen Bergen um-gebene Tal, und gelangen nachFort William. Am Nachmittagdurchfahren Sie den Kaledoni-schen Graben. Bei einem Haltam berühmten Loch Ness kön-nen Sie nach «Nessie» Ausschauhalten.

5. Tag Ausflug InvereweGardens – Eilean DonanCastle (fakultativ)

Zuerst besuchen Sie Eilean Do-nan Castle, eine dieser typischenschottischen Burgen in einerherrlichen Insellage. Am Mittaggelangen Sie zu den InvereweGardens, wo dank des mildenKlimas eine üppige subtropischePflanzenwelt gedeiht. Nacheiner atemberaubenden Küsten-fahrt gelangen Sie durch die ein-drückliche, wilde, gleichzeitigaber auch anmutige Landschaftder Highlands wieder ins Hotelzurück.

6. Tag Inverness –Aberdeen – Livingston

Durch den fruchtbaren Küsten-streifen von Moray und vorbeiam hübschen Städtchen Elgingelangen Sie nach Aberdeen,der «Stadt aus Granit». Am Nach-

mittag folgen Sie dem Fluss Dee.Aufgrund seiner zahlreichenherrlichen Schlösser und derhäufigen Aufenthalte der Königs-familie ist Deeside gerade imSommer sehr beliebt. Vorbei anBalmoral Castle fahren Sie nachBraemar und gelangen in denGrossraum Edinburgh.

7. Tag Ausflug Edinburgh

Heute Morgen besuchen SieEdinburgh, die Hauptstadt undden kulturellen MittelpunktSchottlands. Auf dem Rückwegins Hotel besuchen Sie dannHopetoun House inmitten seinesgepflegten Parks.

8. Tag Livingston – York –Hull

Heute nehmen Sie Abschied vonSchottland und fahren nach York.Die Stadt rühmt sich ihrer ein-maligen Sehenswürdigkeiten,von denen hier nur das Münster,die grösste und zweifelsfreischönste mittelalterliche KircheEnglands erwähnt sei. Kurz istdann die Fahrt nach Hull, wo SieIhre Kabinen für die Überfahrtzum Kontinent beziehen.

9. Tag Rotterdam – Schweiz

Nach der Ausschiffung in Rot-terdam Rückreise in die Schweiz.

Entdeckungsreise durch das Land von Schottenrock,Dudelsack und Whisky. Grandiose Natur und liebliche

Orte in der einmaligen Landschaft der Highlands.9 Tage Fr. 1’335.–9 Tage Fr. 1’335.–

11 Tage Fr. 1’585.–

Abfahrtsorte

Zürich, Bern, Aarau, Olten,Luzern, Basel

Das ist alles dabei...

✘ 11-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 10 Übernachtungen inguten Mittelklassehotels

✘ Alle Zimmer mit Bad oderDusche/WC

✘ Alle Fährüberfahrten

✘ Halbpension

✘ Geführte Stadtbesichtigungvon Dublin

✘ Alle Besichtigungen gemässProgramm

Nicht inbegriffen:

✘ Ganztagesausflug Conne-mara und Eintritt KylemoreAbbey Fr. 48.–

✘ Annullationsschutz Fr. 28.–

✘ EZ-Zuschlag Fr. 440.–

Reisedaten 2009

16. – 26. Juni07. – 17. Juli11. – 21. August

11 Tage Fr. 1’585.–1. Tag Schweiz – Reims

Abwechslungsreiche Fahrt durchdas Elsass und Lothringen in dieChampagne.

2. Tag Reims – Windsor –Birmingham

Sie erreichen Calais, von wo Sieeine Fähre hinüber auf die Briti-schen Inseln bringt. Durch diemalerische Landschaft der Graf-schaft Kent reisen Sie nach Nor-den. Vorbei an Windsor, das vonseinem Schloss beherrscht wird,erreichen Sie gegen Abend Bir-mingham.

3. Tag Birmingham – Irland

Vorbei an Chester und entlangder walisischen Nordküste errei-chen Sie Holyhead, von wo Sieein modernes Fährschiff nachIrland bringt.

4. Tag Dublin – Galway

Prachtvolle Fassaden im viktori-anischen und gregorianischenStil, grosszügige Strassen undweitläufige Parkanlagen prägendas Stadtbild von Dublin. Sielernen die irische Hauptstadtauf einer Stadtrundfahrt kennen.Auf Ihrer Weiterfahrt in den Wes-ten erreichen Sie danach denShannon River, die Lebensader

Irlands. Nach dem Besuch derKlostersiedlung von Clonmac-noise erreichen Sie Galway.

5. Tag Ausflug Connemara(fakultativ)

Die ursprüngliche Landschaft derHalbinsel Connemara zieht vieleBesucher in ihren Bann. Berg-ketten, Täler, die dunkle Seenumschliessen, eine Küste, an dersich Felsen- und Sandsträndeabwechseln, all dies macht dieLandschaft Connemaras zu einerder ersten Sehenswürdigkeitendes Landes. Aus dieser Gegendkommen auch die Bodhrans, dietypischen Musikinstrumente.

6. Tag Galway – Killarney

Über Lisdoonvarna führt Sie derWeg zu den Cliffs of Moher. Vonden Steilfelsen, die bis zu 200Meter senkrecht in den Atlantikabfallen, hat man an schönenTagen eine atemberaubendeAussicht auf den Atlantik. Nachdem Besuch in Bunratty, woman die Lebensweise der Irenvor 100 Jahren erleben kann,erreichen Sie Killarney.

7. Tag Ausflug Ring of Kerry

Auf der Halbinsel Iveragh ver-läuft die Küstenstrasse des Ringof Kerry. Schon die englische

Die grüne Insel. Verschwenderisch blühende Heckenund Büsche, farbenprächtige Parks und Gärten.

Geheimnisvolle Kultur und malerische Landschaften.

Königin Victoria war begeistertvon der einzigartigen Landschaftund den traumhaften Ausblicken.Auch Charly Chaplin war ein Fandieser Gegend und verbrachtehier oft seinen Urlaub.

8. Tag Killarney – Wexford

Über Cork, der drittgrösstenStadt Irlands gelangen Sie zumBlarney Castle. Hier befindet sichder sagenumwobene BlarneyStone. Dem, der ihn küsst, solldie Gabe der Beredsamkeit ver-liehen werden. Entlang der Süd-küste erreichen Sie Wexford.

9. Tag Wexford – Newbury

Sie geniessen die letzten Blickeauf Irland, während Ihr Schiffaus dem Hafen von Rosslare aus-läuft und Kurs auf Wales nimmt.In Fishguard angekommen fol-gen Sie der walisischen Südküsteund gelangen über Cardiff undBristol in den Raum Newbury.

10. Tag Newbury – Reims

Vorbei an London gelangen Siewieder nach Dover, zur Über-fahrt aufs europäische Festlandund weiter nach Nordfrankreich.

11. Tag Reims – Schweiz

Rückfahrt über Nancy und dieVogesen in die Schweiz.

Page 69: Migros Magazin 9 2009 d LU

besser leben | 69Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

Gut beraten mit dem Migros-Magazin >NEWSGut bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrraaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaattttttttttttttttttttttttttttttttttttttteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiittttttttttttttttttttttt dem Migros-MaGGuut bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrraaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaattttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiittttttttttttttttttt ddeemm MMiggrroosss--MMMaa

ERZIEHUNG

Macht TVdepressiv?

Die Glotze zieht Kinder inihren Bann — doch sie

brauchen einen Ausgleich.

Joggen beugt verschiede-nen Augenkrankheiten vor.

MULTIMEDIAFrauen simsen emotionalerMehr Informationen, mehrUnterhaltung, mehr Herz: BeimSchreiben von SMS spielenFrauen die Männer an die Wand.Das zeigt eine Untersuchungder Indiana University (USA). Lautdieser packen Frauen in dieKurznachrichten mehr Enthusias-mus und Individualität, aber auchmehr Gefühle und Nachdruck.Damit dies mit den maximal160 Zeichen eines SMS gelingt,schöpfen die Frauen die Möglich-keiten virtuos aus – auch mithäufigen Abkürzungen wie «bbb»:Bis bald und Bussi oder «hdgdl»:Hab dich ganz doll lieb. Die Studiewiderlegt die bisherige Meinung,nur Männer hätten dasSMS-Schreiben im Griff.

IN FORMRennen fürs AugeWer viel läuft, vermindert das Risiko fürAugenkrankheiten wie Grauer Star,Netzhautschädigung oder Makuladegene-ration markant. Das haben amerikanischeForscher nachgewiesen. Bereits frühereStudien zeigten laut der Zeitschrift«Fit for Fun», dass Ausdauertrainingdas Sehvermögen zumindest kurzfristigverbessern kann.

SEX&LIEBESex ist für Männer nicht so wichtigEhrenhaftigkeit, das eigene Leben unter Kontrolle haben, von Freundenrespektiert werden — das sind die wichtigsten Werte für Männer.Erstaunlich: Erfolg bei Frauen oder Sex spielen eine untergeordneteRolle. Dies fand eine amerikanisch-kanadische Studie heraus, bei derweltweit 28000 Männer befragt wurden. www.psychologie-heute.de

Kinderwürdengernstun-denlang fernsehen oderComputergames spie-

len. Doch das tut ihnen nicht gut,wie US-Forscher herausgefundenhaben: Jemehr Zeit Teenager vorBildschirmen verbringen, destogrösser ist die Chance, dass sie als

Erwachsene schwermütig wer-den. Dass auffällig viele der un-tersuchten Jugendlichen eineDepression entwickelten, liegtallerdings nicht primär an denInhalten der Fernsehprogrammeund Computerspiele. Problema-tischer ist, dass die Kinder im

Schnitt täglich bis zu sechs Stun-den vor den Geräten sitzen. Da-durch haben sie nur wenig Kon-takt zu Freunden, sind intellek-tuell unterfordert und bewegensich zuwenig. Alles Faktoren, diedas Entstehen einer Depressionfördern können. Beat A. Stephan

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Spass an SMS: Frauen packen mehrGefühle in ihre Kurznachrichten.

Page 70: Migros Magazin 9 2009 d LU

70 | Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

Im hohen NordenBrasiliensEndlose Dünenlandschaften, malerische Buchten und historische Städtchen aus derKolonialzeit: «Nordeste» nennen die Brasilianer die Gegend zwischenSalvador und Fortaleza. Eine der spektakulärsten und zugleich unbekanntestenEcken Brasiliens.

Wie die Copacabana vonRio, nur nicht so überfüllt: Der Stadtstrand von Fortaleza, die Praia de Iracema. Die Lebensader der 2,3-Millionen-Stadt, die Avenida BeiraMar, verläuft –wie in Rio – zwischen Strand und Hochhäusern.

Page 71: Migros Magazin 9 2009 d LU

besser leben REISEN | 71

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 73-Millionen-Stadt, die Avenida BeiraMar, verläuft –wie in Rio – zwischen Strand und Hochhäusern.

Fernando finanziert sichsein Studium als Garçon.

Verschwörerisch lächelndschneidet Fernando vomlangen Fleischspiess ein

saftiges Stück Rindsfilet ab. Der20-jährige Wirtschaftsstudent ar-beitet abends in der «Churrasca-ria Boi Preto» inFortaleza, derHauptstadt desbrasilianischenBundesstaats Ce-ará. Das Restau-rant befindet sichan der AvenidaBeiraMar, der Le-bensader der 2,3-Millionen-Metro-pole. Mit demStrand direkt vorden Hochhäusernder Stadt erinnertFortaleza an Riode Janeiro, das al-lerdings ganze2000 Kilometer weiter südlichliegt.

Heisse Nächte imtropischen Fortaleza«Ich schätze den kosmopoliti-schen Charakter Fortalezas mitden modernen Einkaufszentren,dem Stadtstrand Praia de Iracemaund dem pulsierenden Nacht-leben», schwärmt Fernando. Waser verschweigt, ist der Unter-schied zwischen Arm und Reich,der im tropischenNordosten Bra-siliens besonders augenfällig ist.In Fortaleza äussert sich das inder Tatsache, dass ein Drittel derEinwohner in Favelas lebt, wie dieArmenviertel heissen. An der Bei-ra Mar hingegen wechseln sichRestaurants, Bürokomplexe, Ho-tels und Banken ab.

DieBeiraMar ist aber auchdasZuhause des Nachtmarkts, dertäglich von 17 bis 22 Uhr statt-findet. Stickereien, Kunst sowieTextil- und Lederwaren werdenangeboten. Erfrischungbieten dieSäfte eisgekühlter Kokosnüsseund tropischer Früchte. «Spätes-tens wenn die Dunkelheit dieeinstige holländische Siedlungeingenommen hat, beginnt hierdie Arbeit der Taschendiebe»,warnt Fernando.

Gleich beim Nachtmarkt ver-kaufen lokale Agenturen Busbil-lette für die gut vierstündige Fahrtnach Jericoacoara. Die Anreise

gestaltet sich ähnlich kompliziertwie die Aussprache dieses ent-legenen Badeorts, der bei Wind-surfern und Kiteboardern glei-chermassen hoch im Kurs steht:Die letzten 50 Minuten müssen

mit einem gelän-degängigen Fahr-zeug zurückgelegtwerden, weil dieWege einzig ausSand bestehen.Entsprechendstark schaukelt esimWagen.

Irgendwo imNirgendwo«Jeri» gehört zuden friedlichstenEcken des Landes.Der mal grünlich,mal stahlblauschimmernde At-

lantik, Palmen am Horizont undmächtige Sanddünen sorgen fürspektakuläre Kontraste. Um 17Uhr pilgern Einheimische undBesucher zur Pôr-do-sol, wo sievon einer steilen Rampe aus sand-surfen und dabei den Sonnen-untergang geniessen.

Julia, die eben ihren 22.Ge-burtstag feiern konnte, arbeitet ineiner der zahlreichen Pousadas,die im Ort Rucksacktouristen ausaller Welt beherbergen. Die zier-liche junge Frau verkauft abendsDrinks und liebt Jeri über alles:«Wir leben in einem kleinen Para-dies und kennen keine Hektik»,meint sie. Das Dorf irgendwo imNirgendwo ohne Autos und as-phaltierte Strassen hat keine Bett-lerundwederGeldautomatennochWechselstuben. Tröstlich zu wis-sen, dass ein frischer Caipirinhaweniger als zwei Franken kostet.

Teurer ist es, auf dem Rückeneines Pferdes durch die Lagunenzu preschen oder in einem Sand-buggymit Fahrer dieweiteDünen-landschaft hinter Jericoacoara –seit 2002 ein Nationalpark – zuentdecken. Letzteres kostet fürvier Stunden über 100 brasiliani-sche Real pro Person oder umge-rechnet 55 Franken.

«Jeri» lebt fast ausschliesslichvom Tourismus, seit die Hippies

Page 72: Migros Magazin 9 2009 d LU

GalicienPortugal – im Land der Seefahrer■ Linienflug mit Swiss und Rundreise mit Twerenbold Königsklasse■ Lissabon – die Hauptstadt Portugals■ Unesco-Welterbe von Lissabon bis zum Douro■ Mittelalterliche Städte und Klöster in Tomár, Coimbra und Batalha

Preise pro Person Fr.

8 Tage gemäss Programm 1975.–SpardatumReise 1–2 – 180.–Daten 2009Samstag–Samstag1: 04.04.–11.04. 5: 23.05.–30.05.2: 11.04.–18.04. 6: 09.05.–16.05.3: 18.04.–25.04. 7: 16.05.–23.05.4: 25.04.–02.05. 8: 23.05.–30.05.Unsere Leistungen

■ -Luxusbus

Rundreise ab/bis Lissabon■ Linienflug mit Swiss Zürich–Lissabon–Zürich in Economyklasse

■ 20 kg Freigepäck■ Aktuelle Treibstoffzuschläge sowieFlughafen- und Sicherheitstaxen

■ Unterkunft in Erstklasshotels,Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– 5 × Halbpension (Abendessen undFrühstücksbuffet)

– 2× Frühstücksbuffet (2. und 5. Tag)– 1× Portwein- und 1 ×Weindegustation

■ Alle aufgeführten Ausflüge, Eintritteund Besichtigungen, (ausg. fak. AusflugSintra und Cascais, am 2. Tag)

■ Stadtbesichtigungen in Lissabon, Évoraund Porto, Ausflug ins Douro-Tal

■ Eintritte: Christusritterkloster Tomár,Universität Coimbra mit Bibliothek,Sankt Conçalo-Kloster, Solar de Mateus(Garten), Klosterkirche Batalha

■ Lokale Deutsch sprechende Reiseleitungwährend den Ausflügen

■ Erfahrener Reisechauffeur ab/bis LissabonNicht inbegriffen Fr.■ Einzelzimmerzuschlag 385.–■ Fak. Ausflug Sintra und Cascais 65.–■ Kombinierte Annullations- undExtrarückreiseversicherung 79.–

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Hinflug Zürich–Lissabon.Individuelle Anreise zum Flughafen Zürich.Flug mit Swiss nach Lissabon. PortugalsHauptstadt liegt auf mehreren Hügeln, amNordufer des Tejo. Nachmittags Stadtbesichti-gung, von den charmanten alten Bairros biszum Belém-Quartier mit dem gleichnamigenTurm (UnescoWelterbe). Anschliessend Hotel-bezug für zwei Nächte.2. Tag: Lissabon, fak. Ausflug Sintra,Cascais und Cabo da Roca. In Sintra Be-such der ehem. königlichen SommerresidenzPalácio Nacional de Sintra (16. Jh.) mit seinerprächtigen, rosafarbenen Rokoko-Fassade.Danach tanken wir atlantische Frische in Cas-cais, Estoril und am Cabo da Roca, dem wildzerklüfteten westlichsten Punkt des europä-ischen Festlandes.3. Tag: Lissabon–Évora–Tomár.Panoramafahrt nach Évora und Tomár. Die Alt-stadt von Évora (Unesco-Welterbe) bezaubertmit herrschaftlichen Häusern aus der Glanzzeitals Sitz des königlichen Hofes. Übernachtungin Tomár, Heimat der Templerordensburg Con-vento do Christo.4. Tag: Tomár–Fatima–Coimbra–Porto.Am Morgen besichtigen wir in Tomár dasChristusritterkloster mit seinen Kreuzgängen.Weiterreise nach Fatima, wo 1917 drei Kin-dern die Jungfrau Maria erschienen sein soll.In Coimbra bestaunen wir die prächtige Biblio-thek der barocken Universität. Abends Ankunftin Porto.5. Tag: Porto. Die zweitgrösste Stadt Portu-gals ist bekannt für ihre palastähnliche Börse,das alte Ribeira-Viertel entlang dem Douround natürlich die Weinschiffe und Portwein-keller. Wahrzeichen der Stadt ist der 76 m ho-he Clérigos-Turm. Stadtbesichtigung mit De-gustation des berühmten Portweins. FreierNachmittag.6. Tag: Douro-Tal mit Amarante.Panoramafahrt ins Douro-Tal, eines der ältes-ten Weinbaugebiete der Welt und Unesco-Welterbe. Wir sehen das typische StädtchenAmarante, bekannt für seine famosen Gebä-cke, das Sankt Conçalo-Kloster und bei VilaReal den Garten des berühmten Solar de Ma-teus-Palasts. Unterwegs Besuch einer Wein-kellerei mit Degustation.7. Tag: Atlantisches Portugal, Porto–Batalha–Lissabon. Entlang dem Meer er-reichen wir Aveiro, bekannt für das mit blauenWandfliesen (Azulejos) verkleidete Portal, denFerienort Figueira da Foz sowie Batalha mitseiner prächtigen Klosterkirche. Rückfahrtüber das Fischerdorf Nazaré nach Lissabon.8. Tag: Rückflug Lissabon–Zürich.Am Mittag Rückflug mit Swiss nach Zürich.

Iberische Halbinsel: mit Königsklasse

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Rundreise ab/bis Madrid■ Linienflug mit Swiss Zürich–Madrid–Zürich in Economyklasse

■ 20 kg Freigepäck■ Aktuelle Treibstoffzuschläge sowieFlughafen- und Sicherheitstaxen

■ Unterkunft in Erstklasshotels,Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– 6× Halbpension (Abendessen & Früh-stücksbuffet), davon 1× Abendessenmit lokalen Spezialitäten in einemRestaurant in Santiago de Compostela

– 1× Frühstücksbuffet (4. Tag)■ Alle aufgeführten Ausflüge und Besich-tigungen (ausg. fak. Ausflug nachLa Coruña und Kap Finisterre am 5. Tag)

■ Geführte Stadtbesichtigungen inSalamanca, Santiago de Compostela,Lugo und Madrid

■ Eintritte: Universität in Salamanca,Kathedrale in Santiago de Compostela

■ Erfahrener Reisechauffeur ab/bis MadridNicht inbegriffen Fr.■ Einzelzimmerzuschlag 350.–■ Fakultativer Ausflug La Corunãund Kap Finisterre 50.–

■ Kombinierte Annullations- undExtrarückreiseversicherung 79.–

Ihre HotelsAuf dieser Reise haben wir für Sie folgendeoder gleichwertige Erstklasshotels ausgesucht:Hotel Nächte T-Kat. off. Kat.

Artheus Carmelitas,Salamanca* 1 T-•••• ****Hesperia Vigo 1 T-•••• ****Hesperia Peregrino,Santiago de Compostela 3 T-•••• ****Gran Hotel Lugo 1 T-•••• ****Mayorazgo, Madrid 1 T-•••• *****Abreise 07.06.: Hotel Monterrey

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Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Ihre HotelsAuf dieser Reise haben wir für Sie folgende odergleichwertige Erstklasshotels ausgesucht:Hotel Nächte T-Kat. off. Kat.

Fenix, Lissabon 3 T-•••• ****Dos Templàrios, Tomár 1 T-•••• ****Vila Gale, Porto 3 T-•••• ****

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FFrr.. 17951795.. ––

■ Linienflug mit Swiss und Rundreisemit Twerenbold Königsklasse

■ Santiago – Pilgerziel des Jakobsweges■ Madrid – Spaniens stolze Hauptstadt

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Hinflug Zürich–Madrid, Fahrtnach Salamanca. Individuelle Anreise zumFlughafen Zürich-Kloten. Linienflug mit Swissnach Madrid. Direkte Weiterfahrt mit dem Kö-nigsklasse-Luxusbus nach Salamanca.2. Tag: Salamanca–Vigo. Salamanca wirdwegen ihres hellen Sandsteins auch die «Gol-dene Stadt» genannt. Die Plaza Mayor in Sala-manca gilt als der schönste Platz Spaniens.Weiterfahrt an die Atlantikküste, in die Hafen-stadt Vigo.3. Tag: Vigo–Pontevedra–Santiagode Compostela. Landschaftlich reizvolleFahrt entlang der Rias-Küste. Unterwegs hal-ten wir in der ehemaligen Hafenstadt Ponteve-dra, die an Bedeutung verlor, nachdem dieMündung des Lérez verlandete. Weiterfahrtentlang der Küste der Rías Bajas nach Santia-go de Compostela.4. Tag: Santiago de Compostela.Unter kun-diger Führung erfahren wir, was die Faszinati-on dieses Wallfahrtsortes ausmacht. Besichti-gung der Altstadt und natürlich derbedeutenden Kathedrale mit der meisterhaf-ten «Tür der Glorie». Anschliessend freie Zeitfür eigene Unternehmungen.5. Tag: Fakultativer Ausflug La Coruñaund Kap Finisterre. Fahrt in die KüstenstadtLa Coruña. Die Altstadt befindet sich auf einemKliff, auf dem der Torre de Hércules steht, derälteste noch betriebene Leuchtturm der Welt.Stadtführung. Nachmittags Fahrt entlang demKüstenabschnitt der Rías Altas. Vom Kap Finis-terre hat man einen weiten Blick auf den Oze-an. Abendessen mit lokalen Spezialitäten ineinem Restaurant in Santiago de Compostela.6. Tag: Santiago de Compostela–Lugo.Weiterfahrt nach Lugo. Sehenswert ist vorallem die Stadtmauer, die zum Teil noch ausdem 3. Jahrhundert von den Römern stammt.Alles, was die Stadt besonders macht, sehenund erfahren wir auf einer Stadtführung.7. Tag: Lugo–Zamora–Madrid. Rückfahrtnach Madrid mit Halt in Zamora am Ufer desDuero. Individuelle Besichtigung der reizvollenAltstadt.8. Tag: Madrid, Rückflug Madrid–Schweiz. Vor unserem Rückflug haben wirnoch Zeit, Madrid auf einer geführten Stadt-rundfahrt kennenzulernen. Freier Nachmittagfür eigene Unternehmungen, bevor wir in dieSchweiz zurückfliegen.

Page 73: Migros Magazin 9 2009 d LU

besser leben REISEN | 73Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

den Ort in den 1970er-Jahren entdeckt haben. Ihn

zu verlassen, schmerzt. Dochnach einem Flug ab Fortalezalocktmit Natal wieder eine Gross-stadt – mit gut 750000 Einwoh-nern. Natal befindet sich 290 Ki-lometer nördlich von Recife undweckt mit der 120 Meter hohenDüne am Strand von Ponta NegraErinnerungen an «Jeri». Nur klin-geln hier Glaceverkäufer, ertöntSambamusik, fahren Touristen inVW-Käfer-Miniaturen dem Meerentlang und liegen Sonnenanbe-ter Reihe an Reihe. Es duftet nachSonnencreme und dem Pommes-frites-Öl der Imbissbuden.

Dramatische Klippenund feinste SträndeDer Weg von Natal weiter süd-wärts führt zu den spektakulärs-ten Küstenabschnitten ganz Bra-siliens, wobei sich das Strassen-netz in einem guten Zustandpräsentiert – ideal für eine Reiseim Mietwagen. Diese relativ un-bekannte Ecke des Landes ist einregelrechtes Traumziel mit gast-freundlichen Einheimischen, lan-gen, einsamen Stränden und vie-len gemütlichen Pousadas zumÜbernachten. Letzteres ist hier inden meisten Fällen noch ohneVorreservation möglich.

ImBundesstaat Rio Grande doNorte liegt auch Praia da Pipamitseinen fünf Stränden und drama-tischen Klippen. Der Badeort ge-hört zu den schönsten des Landes.«Preserve nossa natureza!», stehtauf dem offiziellen Faltprospektdes Tourismusbüros geschrieben.Das «Santuário Ecológico dePipa», ein bewaldetes Schutz-gebiet hoch über dem Meer mitverschiedenen Lehrpfaden, zeigt,dass man es mit dem Umwelt-schutz ernst nimmt. Ein Pfadführt hinunter zur verstecktenTraumbucht Baia dos Golfinhos,wo sich die Surfer treffen.

DerNachbarstaatPernambucomit einer 187 Kilometer langenKüstehat auchvieleTraumstrände.Selbst vor der Millionenstadt Re-cifebreitetsichfeinsterSandstrandaus. Die Stadt erstreckt sich überdrei Inseln und begeistert mit vie-len historischen Bauten sowie 39Brücken und 50 Kanälen, die bisauf die holländische undportugie-

> Anreise: Der Swiss-FlugZürich—São Paulo — der einzigezwischen der Schweiz undBrasilien — dauert gut elf Stundenund kostet retour ab 1364 Frankeninklusive Taxen (im Internet unterwww.swiss.com). Weiterflug nachSalvador oder Recife mit der zuver-lässigen Inland-Fluggesellschaft Gol(www.voegol.com.br) oder mit TAM(www.tam.com.br).> Beste Reisezeit: An der Küste istes das ganze Jahr tropisch-feucht,im Landesinnern heiss. VonSeptember bis März gibt es in der

Region von Recife weniger Regen,und mit gegen 30 Grad Celsius istes ein paar Grade weniger heiss.> Unterkunft: Die brasilianischeHotelvereinigung Roteiros deCharme (www.roteirosdecharme.com.br) führt über 50 ausgewählteUnterkünfte auf. Empfehlenswertist etwa die Pousada do Amparoin Olinda oder die Pousada Toca daCoruja in Praia da Pipa. PreiswerteAlternativen zur Hotelvereinigungsind die Pousada Porto Verde inPorto de Galinhas (Zimmer ab 50Franken) oder das Hotel MosquitoBlue in Jericoacoara.> Restaurants: Boi Preto Grill isteine lokale Churrascaria-Kette mitSalatbuffets und Rodizio (Kellnergehen mit aufgespiesstem Fleischvon Tisch zu Tisch). Lokale gibtes unter anderem in Fortalezaund Recife. Liebhaber von Fischund Meeresfrüchten kommenin Fortaleza im In-RestaurantCamaroes auf ihre Rechnung(Avenida Beira Mar 3698).> Allgemeine Informationen:Brasilianisches Fremdenverkehrs-amt, D-Frankfurt, Tel. +49 69 97 5032 51, www.turismo.gov.br

Fortaleza

Jericoacoara

C E A R Á

PA R A Í B A

B A H I A

P E R N AMBUC O

R I O G R A N D E D O NO R T E

A t l a n t i s c h e r O z e a n

Recife

Salvador

Olinda

Praia da Pipa

Natal

Porto deGalinhas

B r a s i l i e n

S Ü D A M E R I K A

«Nordeste» – der Nordosten Brasiliens

www.migrosmagazin.ch

Nicht nur Fortaleza hat einenSandstrand: Lösen Sie das Quizzu Brasilien.

Holpriges Sightseeing durch die Dünen: Ein Ausflug mit dem Buggy gehört zu den Musts von Jericoacoara.

Openair-Galerien: Am Strand Ponta Negra in Natalbieten Kunstmaler ihre Gemälde zum Verkauf an.

Freundliche Einheimische und viele architektonischeZeugen aus der Kolonialzeit: Olinda begeistert.

sische Kolonialzeit des 16. und17. Jahrhunderts zurückgehen.

Zusammen mit Olinda bildetRecife ein historisches Gesamt-kunstwerk. «Olinda ist keineStadt, sondern ein Garten voll-gestopftmitMeisterwerken», be-schrieb ein Unesco-Beauftragterden nur sieben Kilometer vonRecife entferntenOrt. Als die Por-tugiesen 1535 vor Anker gingen,soll deren Anführer Coelho Perei-ra einen der Hügel bestiegen ha-ben und beimAnblick der Region«O linda posição para fundar umavila!» ausgerufen haben («Oh,welch schöne Stelle, um eineStadt zu gründen»). In den aufacht Hügeln errichteten Klösternist eine gut 400-jährige Geschich-te verborgen. Beim Schlenderndurch die steilen Gassen, die von17 Kirchen gesäumt sind, sorgteine Brise vom Atlantik trotz glü-hender Sonne für angenehmeTemperaturen.

Text und Bilder Reto E. Wild

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74 | Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

AURELIA INDEN USA:DAS TAGEBUCH

Die ZürcherGymischülerin(16) lebt imAustauschjahrin Michigan,nahe Detroit.

Ausgang kannhier vieles seinWasmachen die Jugendlichenin Amerika eigentlich,nachdem die Glocke denSchultag beendet undalle zu den Autos und denSchulbussen stürmen?Die meisten gehen zuerstmal nach Hause. Ich selberstärke mich dort mit einemSnack, meistens Reste vomletzten Abendessen. Danachgeht es an den Compi. DasInternet ist der einfachsteWeg, ummit den Freundenund der Familie in derSchweiz zu kommunizieren.Sogar mit den Nachbarnhier unterhalte ich mich viaFacebook. Das Internetmacht die Jugend ein bisschenfaul. Aber warum eigentlichdie gemütliche Wohnungverlassen, wenn man sichauch so austauschen kann?Für andere Schüler steht nachden Schulstunden Sport aufdem Programm. Beliebt istBasketball, andere trainierenfür die Leichtathletiksaison.Ein bis zwei Abende proWoche werden Basketball-spiele veranstaltet, wo sichdie Jugendlichen treffenund entweder selber spielenoder ihr Team anfeuern.So verbringen amerikanischeJugendliche die Zeit imAusgang. Oder man geht aufeine Party bei Freunden.Um in Clubs reinzukommen,muss man 18 Jahre alt sein,Alkohol bekommt man erstab 21.Wieder andere Schülerfahren für den gemeinsamenZvieri nach dem Unterricht zuMcDonald’s, Burger King oderTaco Bell.

Mann,bin ichstark!

Der sechsjährige Niklas *,ein aufgeweckter Laus-bub mit Bürstenschnitt,

ist voll in Fahrt. Wer kann bisneunundvierzig zählen? Wer hatschon eine so schöne Zahnlückewie er? Keiner, oder? Er ist derErste! Der Erste imKindergarten,dem zwei Zähne fehlen, ätsch!Sein gleichaltriger Cousin Boris *,der – mit intaktem Gebiss – zuBesuch ist, zieht hoffnungslos denKürzeren: «Du bist ja noch einBaby», höhnt Niklas, «du hastnoch lauterMilchzähne, und hei,kannst du das?» Zack, macht ereinen Handstand an der Kinder-zimmerwand. «Es ist so müh-sam», stöhnt Niklas’ Mutter Mi-lena Balke* (37), «ständig musser bluffen. Ich kann diese Selbst-darstellungen und Aufforderun-gen zu irgendwelchenWettkämp-fen nicht mehr hören.»

Auch Niklas’ älterer BruderCyril *(12), so findet seine Mut-ter, neige zu übertriebenem Gel-tungsbedürfnis. Kürzlich habesie gehört, was Cyril seinemGöttiauf die Frage «Weisst du, was dueinmal werdenwillst?» geantwor-tet habe, nämlich: «Megastar. Ich

werde an Konzerten auftreten,Millionen scheffeln und Hunder-te von krassen Autos besitzen.»Noch deutet nichts auf eine grosseKarriere hin – Cyril hat erst vorein paarWochenmit Gitarrestun-den begonnen.

Mädchen bluffen,indem sie untertreiben«Prahlen ist ein Bubenthema»,sagt Kinderpsychologe AllanGug-genbühl, der sich seit Jahren mitdemThema auseinandersetzt, «esist typisch, dass vor allem Bubenihre Taten und Fähigkeiten über-zeichnen.»Guggenbühl ist sicher:Diese «Tendenz zu Grandiosi-täten»,wie er sie nennt, hat nichtsmit falscher Erziehung odereinem Charakterfehler zu tun,sondern vor allem mit dem Ge-schlecht. Mädchen und Bubendenken in mancher Hinsichtgrundsätzlich unterschiedlich.

Viele Buben verbringen vielZeit damit, Ränge und Hierar-chien zu klären, um in der Grup-pe ihren Status zu sichern. Sielieben Positionskämpfe undWett-bewerbe und sind auf der Suchenach ihrem grossen Auftritt.Mäd-chen verhalten sich in der Regelanders, sie bluffen sozusagen um

die Ecke. Beliebt ist zum Beispieldie Vorspiegelung von Unsicher-heit. Die Schülerin sagt bei derGruppenarbeit zu ihren Freun-dinnen: «Ich fürchte, diese Auf-gabe ist für mich zu schwierig»,weil sie darauf zählen kann, dassdie Reaktion lautet: ‹Das ist fürdich doch kein Problem, du bistin Deutsch super!›»Mädchen, dievon sich sagen: «Ich bin die Besteund Schönste», gibt es kaum.

Einige Buben dagegen neigenzur lautstark geäusserten Selbst-überschätzung. Der zukünftigeMegastar Cyril hat vor Kurzembeschlossen, mit drei Kollegeneine Band zu gründen. Und so sit-zen die vier nun ganze Nachmit-tage lang im Keller, schrummeln

Grösser, stärker, schneller: Kinderkönnen mit ihrer Prahlerei nerven.Doch kein Grund zur Beunruhigung:Angeben gehört in einembestimmten Alter dazu.

*Namen geändert

Page 75: Migros Magazin 9 2009 d LU

besser leben ERZIEHUNG | 75besser lebebbbeeesssssseeerrr lleeebbbeee

Umgang mit kleinenSelbstdarstellern> Machen Sie sich klar, dassBluffen und Angeben nichtsKrankhaftes ist — es ist sogartypisch für Buben und hilft ihnen,sich mit ihren grandiosenFantasien selber einen Energie-schub zu verleihen.>Wenn Sie Ihrem Kind dasehrgeizige Ziel zugestehen,später einmal der grössteWissenschafter der Welt zuwerden, ist es eher motiviert,Biologie zu lernen.> Es bringt wenig, das Kind zueiner realistischeren Einschät-zung seiner Fähigkeitenaufzufordern. Stattdessen darfes auch ruhig einmal das Gefühldes Scheiterns erleben — dasschadet ihm nicht, macht ihmaber Eindruck und hilft ihm, einwirklichkeitsgetreueresSelbstbild zu formen.> Buben suchen Konkurrenz undWettbewerb, deshalb sollten SieIhrem Sohn auch im Alltag immerwieder die Möglichkeit geben,sich zu messen, am besten mitGleichaltrigen. Dazu eignet sichein Sportclub oder die Pfadi.> Auch ein Bub, der nicht prahlt,ist ein echter Bub. Er ist nuretwas ruhiger und introvertierter.

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auf ihren Instrumenten rum undmalen sich ihre Weltkarriere aus.«Immerhin ist Cyril motiviert,ein Instrument zu lernen», freutsich seine Mutter.

«Die Buben geben sich mitihren Prahlereien auch selberEnergie», bestätigt Guggenbühl,«diese Ressource darf man nichtunterschätzen.»Er rät: «Man soll-te nicht so todernst damit umge-hen, sondern versuchen, auf dieBuben einzugehen.»Es sei besser,sie nicht zu kritisieren, sondernihre Fantasien weiterzuspinnenund zuüberlegen,wasmandavontatsächlich umsetzen könnte.Wenn der Zehnjährige also nichteinsieht,weshalb er einenAufsatzschreiben soll, fällt ihm die Auf-

gabe vielleicht leichter, wenn essich um «das erste Kapitel eineswichtigen Buches» handelt.

Ab 16 sollte diePrahlerei aufhörenNutzlos ist hingegen derHinweis,dass man sich mit der Angebereiunbeliebt macht. «Niklas undCyril ist das ohnehin völlig egal»,erzählt Milena Balke. Was ihnenhingegen Eindruck macht, ist diebrutale Feststellung eines Kolle-gen: «Du kannst ja gar nichts, habdich nicht so.» Buben schade dasErlebnis eines Debakels wenigerals Mädchen, erklärt PsychologeGuggenbühl. «Handfeste Enttäu-schungen sind sogar wichtig fürihre Entwicklung.»

So ab 16 oder 17 Jahren erkennendie Jungen ihre eigenen Grenzenund sollten lernen, ihre Grossar-tigkeit anders zu zeigen als durchAufschneiden, erklärt der Psycho-loge. «Diese Korrektur passiertvor allemdurchdieKonfrontationmitGleichaltrigen,weniger durchdie Eltern oder die Schule.»

Manchmal basiert Angebenaber auch auf Unsicherheit undwenn Buben von ihren Kollegenakzeptiert sein möchten. «Dannwirkt Bluffen aber nicht selbstver-ständlich und spontan, sondernaufgesetzt», so Guggenbühl.

Dass einHang zur Selbstüber-schätzung auch bei grossenBubennoch da ist, zeigt eine neue Stu-die. Sie untersuchte, wie Frauen

im Vergleich zu Männern Möbelzusammenbauen. Resultat: DieMänner schauten grundsätzlichnicht auf die Anleitung, weil sieüberzeugt waren, den Aufbaueines Schranks auch so zu schaf-fen. Frauen studierten die Anlei-tung, gingen systematisch ansWerk – und hatten das Möbel ra-scher zusammen als die Männer.

Text Karin AeschlimannBild Plainpicture

Voll der Chef:Prahlen gehörtbei Buben dazu

und ist keinCharakterfehler.

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Bluffen nur die Buben? DieDiskussion und die Frage nachdem Sinn der Angeberei.

Page 76: Migros Magazin 9 2009 d LU

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Unbeholfenheit im Um-gang mit anderen undeine gewisse Unfähig-

keit fürs persönliche Gesprächseien die Folgen von regelmässi-gemAufenthalt im Internet. Weildas intensive Surfen eine Verän-derungdesmenschlichenGehirnshervorruft, verändere sich dassoziale Leben im digitalen Zeit-alter. Dies besagt eine Studie derUniversität Los Angeles. Betrof-fen seien vor allem Personen, dieheute zwischen 20 und 30 Jahrenalt sind – die sogenannten digita-len Eingeborenen.Macht uns dasInternet zu sozialen Wracks?

«Grundsätzlich ist die Thesenachvollziehbar», meint der be-kannte ZürcherNeuropsychologeLutz Jäncke. «Gefahr besteht je-doch nur fürMenschen, die inten-siv und lange im Internet arbei-ten, surfen oder spielen.» DerGrund: Je längerman sichmit vir-tuellenWelten auseinandersetze,desto weniger würden soziale Fer-tigkeiten trainiert. Dass sich dasGehirn durch einseitige Belastungverändern kann, erklärt der Ex-perte so: «Nervenzellgruppen, die

gebrauchtwerden, verstärken ihreVerbindungen. Nervenzellgrup-pen, die selten gebraucht werden,schwächen ihre Verbindungenund bauen sie sogar ab.»

Flink dank Surfenund GamenDer Umgang mit dem PC kannFertigkeiten aber auch verbes-sern: Planungstätigkeiten, Auf-merksamkeit und Reaktionsge-schwindigkeit werden gefördert.Jäncke vergleicht die Effekte aufdas Gehirn mit dem Musizieren.Im Buch «Macht Musik schlau?»geht er auf den ZusammenhangzwischenmusikalischemTrainingund den kognitiven Leistungenein. «Beim Musizieren wie beimSurfen ist wichtig, wie konzent-riert wir etwas tun.»

Jäncke: «Man kann gelang-weilt und mit geringer Aufmerk-samkeit im Web surfen. Tut manes aufmerksam, sind durchausErkenntnisgewinne zu erwar-ten.» ImGrunde geht es bei allenAktivitäten stets darum, mit wieviel Herzblut wir dabei sind.

Felix Raymann

Machtdas Webasozial?Das Surfen im Internet verändertunser Gehirn und kann zu sozialerUnbeholfenheit, aber auch zu mehrIntelligenz führen, sagen US-Forscher.

IMWWWENTDECKTKino total im WebDas ist Musik für alle Filmfans: Auf dem neu lancierten Portal www.movies.chfindet man das aktuelle Kinoprogramm für die ganze Schweiz und sämtlicheDetails zu allen Filmen. Zu jedem Streifen gibt es Trailer und Bilder. Und mankann Angaben zu den Kinosälen abrufen: vom Platzangebot über das Ton-system bis hin zur Rollstuhlgängigkeit. Unter «Filmstarts» und «DVD-Starts»findet man eine Vorschau auf Filmpremieren und DVD-Neuerscheinungen.Ill

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78 | Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

Das sogenannteDrei-Liter-Auto ist bereits Ge-schichte. Der 1999 lan-

cierte VW Lupo 3L TDI mit auf-wendiger Spartechnik brilliertezwar mit einem Verbrauch vonnur 2,99 Liter Diesel auf 100 Kilo-meter, kostete aber viel zu viel. Soblieb der grosse Kundenansturmaus, und die Produktion des Autoswurde 2005 ersatzlos eingestellt.

Inzwischen optimieren dieAutohersteller ihre Spritspar-modelle inMinischritten. FürdenAntrieb der Eco-Autos sorgt derjeweils kleinste lieferbare Diesel-motor mit abgesenkter Leerlauf-drehzahl. Dieselaggregate eignen

sich dafür besonders gut, da siesparsamer sind als Benziner undübermehrDrehmoment verfügen– alsomitniedrigerenDrehzahlengefahrenwerden können. Kombi-niert werden diese Motoren miteinem Fünfganggetriebe mit län-ger übersetzten Gängen.

Zur Verringerung des Luft-widerstands wird die Fahrzeug-front verändert, der Unterbodenglatt verkleidet und oft auch dieKarosserie an der Vorderachse ab-gesenkt. Dazu kommen spezielleLeichtlaufreifen und der Verzichtauf schwere Ausstattungskompo-nentenwie etwa die Klimaanlage,die zwischen 18 und 25 Kilo wie-

gen kann und deren Kühlleistungim Sommer bis zu einem halbenLiter Mehrverbrauch verursacht.

Mit kleinen Schrittenweit kommenJede dieser Massnahmen verrin-gert den Verbrauch nur minimal.In der Summe aber liegt eineVerbrauchssenkung von bis zu20 Prozent drin. Der 80 PS starkeVWPolo Bluemotion braucht bei-spielsweise nur 3,8 l/100 km undstösst bloss 99 g CO2/km aus. An-gepriesenwerden die auf sparsamgetrimmten Modelle auch mitWortschöpfungen wie Greenline(Skoda) oder Ecomotive (Seat).

Sprit sparenfür die UmweltMit speziellen Eco-Modellen beweisen die Autohersteller:Schon minimale Verbesserungen machen Autos umwelt-freundlicher. Vor- und Nachteile der neuen Spritsparmobile.

NEWSEffizientesTageslicht53 Prozent der Motorfahrzeugewaren 2007 laut Beratungsstellefür Unfallverhütung auch tags-über mit Licht unterwegs. Daserhöht zwar die Sicherheit, aberauch den Treibstoffverbrauchum rund zwei Prozent. Nicht mitStrom sparenden Lampenoder Leuchtdioden. Kostenpunkt:100 bis 450 Franken.

Luft besserals ihr RufDie Schweizer Luft ist saubererals vermutet. Darauf weist derTCS in der Broschüre «Geht unsdie saubere Luft aus?» hin. DankKatalysatoren und Russpartikel-filtern sei der Schadstoffausstossseit Mitte der 80er-Jahre auchbei Autos und Lastwagen deutlichzurückgegangen.

Aus Abgasenwird StromEin neuartiger Generator im Aus-puff kann künftig ein paarProzente Sprit sparen helfen.Der in Deutschland entwickelteStromerzeuger entzieht denAbgasen Wärme und wandeltsie in Elektrizität um. Bei Tempo130 soll er etwa 200Watt Leistungliefern — genug für Radio undBeleuchtung.

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Seit zehn Jahren baut Nissanden schrullig gestylten Klein-wagen Cube — bisher leider nurfür Japan. Ende 2009 soll diedritte Cube-Generation nunendlich auch Europa entzücken.

Zukunftsmusik:Most sparen,bis die Zapfsäulenverwildern.

Page 79: Migros Magazin 9 2009 d LU

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Doch es gibt auch Nachteile: DerHaftwert der schmalen Leicht-laufpneus mit spezieller Gummi-mischung ist geringer als bei her-kömmlichen Reifen. Das bedeutetschlechtere Bremsleistung undwenigerHaftung in Kurven.Nied-rigere Drehzahlen verschlechternLaufruhe und Geräuschpegel desDieselmotors und verstärkendessen charakteristische Anfahr-schwäche. Wer wie gewohntvorankommen will, muss mithohen Drehzahlen fahren undhandelt sich so wieder Mehr-verbrauch ein.

Die Mehrkosten gegenüberdem Normalmodell sind oft ge-ring. Ein VW Polo Bluemotionkostet 350 Franken Aufpreis, derFord Fiesta Econetic 500 Frankenund der Volvo C30 Drive 700Franken mehr. Manchmal sinddie Sparversionen sogar besserausgestattet und daher deutlich

teurer. So der dreitürige OpelCorsa, dessen besonders spar-same Ecoflex-Variante (4,1 l/100km) nur in der Enjoy-Ausstattungmit 2900 Franken Aufpreis er-hältlich ist.

Hersteller müssen sich dieFrage gefallen lassen, warum esdie Spartechnik nicht für alleModelle gibt. Entweder halten sieihre Kunden für noch nicht be-reit, oder sie wollen die Technikzunächst noch als Marketing-argument gegen die Konkurrenzins Feld führen und sie erstübergreifend einsetzen, wenn dieEU-GrenzwertezumCO2-Ausstossentsprechend verschärft sind.

Auch Benziner werdensparsamerAber nicht alle Hersteller setzenauf die eingangs erwähnten Spar-modelle mit Dieselmotor. Mitsu-bishi bringt mit dem neuen Colt

EcoTec in Kürze den ersten Spar-benziner auf den Markt. UndBMW optimiert in der ganzenModellpalette Motoren, Energie-management, Aerodynamik undStopp-Start-Automatik. Diesestellt an der Ampel den Motorautomatisch ab und wieder an.

Für weitere Spareffekte wer-den die Autobauermehr Aufwandbetreiben müssen. Dazu gehörenElektro- undHybridantrieb sowiealternative Treibstoffe, aber auchdie Stopp-Start-Automatik: VWbietet sie ab März in der zweitenGeneration des Passat Bluemo-tion an. Kia setzt sie im Eco Ceedein. Aber vor allem die zuneh-mend eingebaute Schaltanzeige,die im optimalen Moment zumGangwechsel auffordert, dürftefür Einsparungen sorgen. Dennschliesslich entscheidet nochimmer der Fahrstil des Lenkers.

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rätsel | 81Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

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MIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1579796 Exemplare(WEMF Oktober 2008)Leser: 2319000 (WEMF,MACH Basic 2008-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjektleitung:Ursula Käser

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stv. Chefredaktorin:Barbara Siegrist (BS)Produzent: Beat A. Stephan (BAS)Chef vom Dienst:René von Euw (RvE)Ressort Reportagen:SabineLüthi (SBL,Leitung),AlmutBerger(ALB),CarlA.Bieler (CB),

Mathias Haehl (hae), YvetteHettinger(YH),DanielSchifferle(dse,verantwortlichBesserLeben),Reto E. Wild (rw),AnetteWolffram(A.W.)Ressort Migros Aktuell:Gaston Haas (ha, Leitung),Béatrice Eigenmann (be),Jonas Hänggi (JH), FlorianneMunier (FM), ChristophPetermann (cp), Daniel Sägesser(ds), Cinzia Venafro (CV),Michael West (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Bartels(jjb, Leitung), Eveline Schmid(ES, stv. Leitung), HeidiBacchilega, Ursula Bickel (UB),Anna Bürgin (AB), Ruth Gassmann

(RG), Tina Gut (TG), Dora Horvath(DH), Martin Jenni (MJ), FatimaNezirevic, Nicole Ochsenbein(NO), Anna-Katharina Ris (AKR),Layout:Daniel Eggspühler (Leitung),Diana Casartelli, MarlyseFlückiger, Werner Gämperli,Nicole Gut, Bruno Hildbrand,Gabriela Masciadri, TatianaVergaraLithographie: René Feller, MartinFrank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Anton J. Erni,Franziska Ming, Susanne Oberli,Olivier Paky, Ester Unterfinger

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Kluger Nager: Die Maus im Film kann lesen und träumt davon, ein edler Ritter zu sein.

Er tötet Feuer speiendeDrachen, bezwingt bru-tale Raubritter und er-

obert das Herz einer holdenMaid. Despereaux Tilling ist dergrösste Held im Königreich –allerdings nur in seinen Träu-men. In Wirklichkeit ist er blosseinMäuserich, der in einermittel-alterlichen Stadt ein finsteresLoch bewohnt. Doch seit sichDespereaux in der Schlossbiblio-thek das Lesen beigebracht hat,statt bloss an den Büchern her-umzuknabbern, ist er ein Fanromantischer Ritterromane.

Der Trickfilm «Despereaux– der kleineMäuseheld», der am19.März startet, ist ein Muster-beispiel für gelungene Anima-tionskunst: Bis in die Spitzenseiner Barthaare wirkt der Mäu-serich lebendig. Der Film machtauch Spass, weil er liebevollklassische Mantel-und-Degen-Geschichten wie «Die drei Mus-ketiere» oder «Der Graf vonMonte Cristo» veralbert.

Das «Migros-Magazin» gibtseinen Leserinnen und LesernGelegenheit, den Trickfilm schon

vor dem offiziellen Kinostart anexklusiven Vorpremieren zuerleben. Fiebern Sie mit, wennDespereaux gegen eine Mause-falle kämpft oder einer echtenPrinzessin den Hof macht.

Michael West

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Das Migros-Magazin verlost400-mal 2 Tickets für exklu-sive Vorpremieren des Films«Despereaux — der kleineMäuseheld». Die Vorführun-gen finden am Sonntag,15.März 2009, um 10.30 Uhrstatt. Spielorte: Zürich, ArenaFilmcity. Bern, Pathé West-side. Basel, Pathé Küchlin.Emmenbrücke LU, Maxx.

Teilnahme per Telefon: Rufen Sie0901 591 912 an (1 Franken pro

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Mehr Infos zum Film unterwww.despereaux.ch

Despereauxschwärmt nichtnur für Käse,sondern auch füreine Prinzessin.

vor dem offiziellen Kinostart anexklusiven Vorpremieren zuerleben. Fiebern Sie mit, wennDespereaux gegen eine Mause-falle kämpft oder einer echtenPrinzessin den Hof macht.

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Page 86: Migros Magazin 9 2009 d LU

86 | Migros-Magazin 9, 23. Februar 2009

Nur für SchwindelfreiePetraMüller ist Vize-Weltmeisterin im Eisklettern. Dass sie in ihrem ganzenLeben erst einen einzigen Eisfall durchstiegen hat, ist kein Widerspruch: Wettkämpfefinden sozusagen auf dem Trockenen statt, da Natureis meist zu tiefe Ansprüche stellt.

Der Schrei war laut, unddennoch ist kein Echozu hören. Die schnee-

bestäubten Bäume amHang überdem Rheintal, von dem aus manein bisschen Schweiz, Liechten-stein und Österreich überblickt,haben den Laut geschluckt.

PetraMüller baumelt an einerüberhängenden Felswand, zu hö-ren ist nur ihr keuchender Atem.Nun zieht die 34-Jährige das linkeBein hoch, hakt damit ihren lin-ken Arm ein und lässt mit derrechten Hand einfach los. DasGanze sieht aus wie im Holly-wood-Streifen «Cliffhanger» mitSylvester Stallone: nur an einemArm am Fels hängen, im Sonnen-untergang schaukeln und dazucool lächeln.

Nach einem Lächeln ist PetraMüller aber gerade nicht zumute:«Es pumpt extrem!», schreit sierunter zu Jack, ihrem Ehemann,der sie vom Boden aus sichert.Man versteht «Krampf» und «Wa-de», dann muss Jack wieder Seilgeben. «In einem realen Wett-kampf wäre durch die psychischeBelastung alles noch schwerer»,wird die Kletterin später sagen.

Gewaltiger Kraftakt amüberhängenden FelsSie muss es wissen: Petra Müllerist die erfolgreichste SchweizerEiskletterin der vergangenen Jah-re. Vor vier Jahren holte sie sichden Weltmeistertitel, zwei Jahrespäter Bronze. Vor einem Monatbeendete die zweifache Mutteraus Gams SG nach dem Gewinndes Vize-Weltmeistertitels unddes Schweizer-Meisterschafts-Ti-tels ihre Wettkampfkarriere.

Der äusserst dynamisch vorge-führteKraftakt der zierlichenFrauversetzt den Zuschauer ins Stau-nen. Daneben wird der Laie denGedankennicht los, dass EispickelundSteigeisen zwar prächtig zumEisklettern passen, dieser völlig

eisfreie Fels da aber so gar nicht.MüllersErklärung leuchtet jedochein: «Auf einemGletscher würdemanzwarüberhängendePassagenfinden. Aber Gletschereis ist zuhart, umeinenPickel anzusetzen.Und imÜbrigenwächst Eis ja nursenkrecht. Das wäre also viel zueinfach.»

BeimWettkampf komme hin-zu, dass die Verhältnisse für denersten und den letzten Starternicht mehr vergleichbar wären,wenn 40, 50 Kletterer ihre PickelundSteigeisen auf derselbenRou-te in das Eis geschlagen hätten.

So istmandazuübergegangen,die Herausforderungen für dieEiskletterelite künstlich zu gestal-ten. Petra Müllers letzter Wett-kampf, die Weltmeisterschaft inSaas-Fee Ende Januar, fand in

einem zehnstöckigen Parkhausstatt. Der Parcours bestand auseiner Vielzahl von Elementen ver-schiedener Materialien, mitunterEis. «AberdieEispassagen stelltennicht die eigentliche Schwierig-keit dar», so Müller. Um gleicheVoraussetzungen zu schaffen undzu verhindern, dass Pickel einge-schlagen werden müssen, war dieKletterstrecke mit kleinen Lö-chern versehen. Somit waren dieAnsetzpunkte für die Pickel undsodieSchwierigkeit dernotwendi-gen Kletterzüge definiert.

«Diese Form des Wettkampfshat auf mein Training insofernAuswirkungen, als ich nicht aufEis angewiesen bin», erklärt dieCliffhangerin. Und tatsächlich:Jack, ebenfalls ein Weltklasse-Eiskletterer, hat den Trainingsfels

über dem Rheintal in mühseligerArbeit mit denjenigen klitzeklei-nen Bohrlöchern versehen, diejeweils bei denWettkämpfen vor-zufinden sind.

Vom Pferd auf EisumgesatteltPetra Müller hat sich das Kletternsozusagen per Eheschliessung insLeben geholt. Bis dahin war sie inihrer Freizeit vor allem auf einemPferderücken anzutreffen ge-wesen. Im Winter 2000/2001besuchte die damals 25-Jährigeihren Mann zum ersten Mal beieinem Wettkampf im Eisklettern– um tags darauf auf dem Glet-scher im österreichischen Piztalmit Eispickeln in der Hand einbisschen«umezstägere».Schliess-lichmeldetedie Clique PetraMül-ler für das Weltcup-Eisklettern inSaas-Fee an, das einige Wochenspäter angesetzt war. Die Novizinbeendete es auf dem sechstenSchlussrang – und war damit mitdem Eisklettervirus infiziert.

Für PetraMüller ist indes klar,dass ihr nach dem Ende ihrer er-folgreichen Karriere der Kick desWettkampfs fehlen wird. Die ge-wonnene Zeit will sie allerdingsihrer Familie und nicht einemneuenWettkampfgebiet widmen.Daneben will sie sich vermehrtdem alpinen Klettern zuwenden.«Und vielleicht beschäftige ichmich intensiver mit dem Erklet-tern von Eisfällen. Das habe ichnämlich erst ein Mal gemacht».Sagt eine der besten Eiskletterin-nen derWelt.

Text Beat Matter,Bilder Ruben Wyttenbach

Eispickel in der Hand, Steigeisen am Schuh und für die SicherheitKlettergurt und Helm: Petra Müller mit ihrem Arbeitsgerät.

www.migrosmagazin.ch

Wie Eiskletterin Petra Müllereinen überhängenden Felsenmeistert.

Page 87: Migros Magazin 9 2009 d LU

mein ganzer stolz CLIFFHANGERIN | 87

Selbst Spiderman wäre beeindruckt: Wenn Petra Müller klettert, dann steht die Welt für sie auch öfter mal auf dem Kopf.

Page 88: Migros Magazin 9 2009 d LU

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