Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten...

13
Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk

Transcript of Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten...

Page 1: Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk.

Minsk-ProjektRussisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk

Page 2: Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk.

Minsk-ProjektArbeitsbereiche der Kirchengemeinde

Gemeinde ‚Zur Ikone der Gottes-mutter aller Betrübten Freude‘im 300.000 Einwohner zählenden

Minsker Stadtteil Frundiski

Werkstatt fürBehinderteMenschen

Diakoniestation, Schwestern-

schaft

Sonntags-schule

Chorleiterschulefür die orthodoxeKirche in Belarus

60 Behinderte8 Mitarbeiter(120 Plätze)

4 hauptamtliche,40 ehrenamtliche

Schwestern

LadenBibliothek

Schule für Katecheten u.

Sonntagsschul-lehrer

Bruderschaft Küche

EhrenamtlicheTätigkeiten

Wöchentlich700 Schüler

3-jährige Vollzeit-ausbildung

EinjährigeAusbildung

Leihbücherei fürGemeindeglieder

Verkauf vonIkonen und relig.

Literatur

Verpflegung allerMitarbeiter und

beh.Beschäftigter

Page 3: Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk.

Minsk-Projekt - Geschichte1991 Eine Gruppe epilepsiekranker Jugendlicher besucht Minsk

anlässlich des 50 Jahrestags des deutschen Einmarschs in die Sowjetunion, Kontakt zu dem Priester Igor Korostelev.

1992 Gründung der Gemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ im 300.000 Einwohner zählenden Minsker Stadtteil Frundiski, in den viele Familien aus den kontami-nierten Gebieten im Süden von Belarus umgesiedelt wurden.

1992-1994

Jährlich sind 45 weißrussische Kinder für 3 Wochen bei Bielefelder Familien zu Gast.

1992-2003

Regelmäßige Hilfsgütertransporte (Lebensmittel, Kleidung, Pflegehilfsmittel, Pflegebetten, Rollstühle).

1994-1996

Vermittlung von Investitionszuschüssen zum Bau eines Gemeindezentrums (Diakonisches Werk der EKD, Evangeliche Kirche von Westfalen).

1995-1996

Mehrwöchige Hospitationen ehrenamtlicher Gemeindemitglieder in Pflegeheimen und Sozialstationen.

Page 4: Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk.

Minsk-Projekt - Geschichte

1996- 2004

Aufbau einer Diakoniestation mit heute 4 hauptamtlichen Gemeindeschwestern zusätzlich zu den 40 Ehrenamtlichen.

1997-2003

Planung und Bau einer Werkstatt für behinderte Menschen aus Spendengeldern der deutschen UNESCO-Kommission zusammen mit der RTL-Spendenaktion ‚Kinder in Not‘ als Folge der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl.

2002 Inbetriebnahme der Werkstätten mit heute 60 behinderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Ab 2002

Regelmäßige Beratungsbesuche in der Minsker Werkstatt und Hospitationen von weißrussichen Mitarbeitern in Bielefeld.

Page 5: Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk.

Minsk-ProjektBestehende Freundeskreise

• Bielefelder Bürger und Mitarbeiter Bethels unterstützen die Gemeinde in Minsk auf privater Basis seit 1992.

• Die Kirchengemeinde Dortmund-West unterstützt die Schwesternschaft durch Übernahme der Personalkosten für 3 hauptamtliche Schwestern.

• Bethel unterstützt die Werkstatt durch Übernahme der Personalkosten für 8 Mitarbeiter zunächst befristet bis April 2005.

• Die Betheler Werkstätten proWerk unterstützen die Werkstatt in Minsk durch regelmäßige Beratungsbesuche und Hospitationen für Minsker Mitarbeiter und durch die Möglichkeit von Gruppenurlauben für behinderte Beschäftigte in Bielefeld und Minsk.

Page 6: Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk.

Minsk-ProjektGesellschaftliche Rahmenbedingungen

• Eine staatliche Unterstützung nicht staatlicher Einrichtungen findet in Belarus nicht statt.

• Die Sozialarbeit und insbesondere die häusliche Pflege wurde von staatlicher Seite aus Finanznot drastisch reduziert.

• Die Gemeinde ist bei dem Unterhalt der Gebäude, dem Betrieb der Werkstatt und der Diakoniestation auf Unterstützung angewiesen.

• Die wirtschaftliche Entwicklung Weißrusslands ist seit Jahren rückläufig. Das Durchschnittseinkommen eines Arbeiters beträgt ca. 125 € / Monat, die monatliche Rente liegt bei ca. 30 € (bei Mieten von durchschnittlich ca. 40 € und Lebensmittelpreisen von ca. 50% gegenüber Deutschland).

Page 7: Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk.

Minsk-ProjektWie können wir helfen?

• Die Finanzierung der kostenlosen Mittagsmahlzeiten der zurzeit 60 behinderten Beschäftigten ist nicht gesichert. Mit 20 € monatlich ist ein behinderter Mensch versorgt.

• Die 4 Gemeindeschwestern betreuen im 300.000 Einwohner zählenden Stadtteil Frundiski 10 pflegebedürftige Menschen. Die 40 ehrenamtlichen Schwestern besuchen etwa 100 Menschen in ihren Wohnungen. Viele Anfragen müssen abgelehnt werden. Für 125 € monatlich könnte eine zusätzliche Schwester eingesetzt werden.

• Es besteht an großer Bedarf an Lebensmitteln, Pflegehilfsmitteln und Kleidung für die Arbeit der Schwesternschaft.

Page 8: Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk.
Page 9: Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk.
Page 10: Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk.
Page 11: Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk.
Page 12: Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk.
Page 13: Minsk-Projekt Russisch-Orthodoxe Kirchengemeinde ‚Zur Ikone der Gottesmutter aller Betrübten Freude‘ in Minsk.

Schöne Grüßeaus Minsk