mit Abschluss Bachelor of Engineering (B.Eng.) Modulhandbuch … · 2020. 10. 8. · Modulhandbuch...
Transcript of mit Abschluss Bachelor of Engineering (B.Eng.) Modulhandbuch … · 2020. 10. 8. · Modulhandbuch...
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modulhandbuch
Fakultät Technische ProzesseStudiengang Produktion und Prozessmanagementmit Abschluss Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Datum der Einführung: 01.03.2014
Studiengangverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Erstellungsdatum: 27.05.2020
Workload: 25 h/ECTS
SPO: 1
Seite 1 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Überblick über die Module des Studiengangs
Modul VerantwortlichG1 Mathematik Prof. Dr. Juliane König-Birk
G2 Physik und Elektrotechnik Prof. Dr. Juliane König-Birk
G3 Technische Mechanik Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
G4 Grundlagen der Produktion Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
G5 Werkstoffkunde Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
G6 Technische Softwareentwicklung Prof. Dr. Markus Graf
G7 Betriebswirtschaftslehre Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
G8 Konstruktionslehre Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
H1 Produktions- und Projektmanagement Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
H2 Regelung und Automatisierung technischer Systeme Prof. Dr.-Ing. Thomas Pospiech
H3 IT-Anwendungen Prof. Dr. Markus Graf
H4 Produktions- und Messtechnik Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
H5 Fertigungsprozesse Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
H6 BWL und Recht Prof. Dr.-Ing. Margot Papenheim-Ernst
H7 Produktionsmanagement und Change Management Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
H8 ERP-Systeme Prof. Dr. Markus Graf
H9 Theoriemodul Lernfabrik Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
P Praktisches Studiensemester und Kolloquium zumPraxissemester
Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
H10 ERP-Praktikum und Projektarbeit Prof. Dr. Markus Graf
PML Praxismodul Lernfabrik Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
WPPM Wahlmodul Produktion und Prozessmanagement Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
H11 Transferkompetenz Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
H12 Angewandte Studie Prof. Dr. Markus GrafProf. Dr.-Ing. Margot Papenheim-ErnstProf. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Hans Dieter WagnerProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick BalveProf. Dr. Juliane König-BirkProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer
H13 Unternehmensführung Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
B Bachelor-Thesis Prof. Dr. Markus GrafProf. Dr.-Ing. Margot Papenheim-ErnstProf. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Hans Dieter WagnerProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick BalveProf. Dr. Juliane König-BirkProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Seite 2 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Ziele des Studiengangs Produktion und ProzessmanagementZiel des Studiums ist es, die Studierenden auf eine berufliche Tätigkeit an der Schnittstelle zwischenTechnik und Wirtschaft vorzubereiten. Das Studium vermittelt neben aktuellem Fachwissen all jeneSchlüsselqualifikationen, die es den Absolventen nach entsprechender Berufserfahrung ermöglichen, planende,steuernde und leitende Positionen in einem Produktionsunternehmen zu übernehmen.
Zu den zukünftigen Aufgaben der Studierenden gehören die Gestaltung von technischen Abläufen imUnternehmen und die Analyse von Geschäftsprozessen sowohl unter ingenieurwissenschaftlichen alsauch unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Absolventen des Studiengangs 'Produktion undProzessmanagement' sind branchenunabhängig ausgebildet und dazu prädestiniert, interdisziplinäre Aufgabenzu übernehmen. Eine Beschäftigung erfolgt überwiegend in der Industrie in den Bereichen Produktion,Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und -steuerung, Qualitätsmanagement und Materialwirtschaft.
Eine besondere Rolle im Studienverlauf spielt das Konzept der Lernfabrik. Hierbei arbeiten die Studierendengemeinsam und unter Gewährung größtmöglicher Freiheitsgrade an der Bearbeitung einer industrienahenProjektaufgabe, an deren Ende auslieferfähige Produkte stehen. Somit gelingt es, einen praktischen Eindruckeiner ganzheitlichen Wertschöpfungskette zu vermitteln sowie wichtige Sozialkompetenzen bereits währenddes Studiums weiterzuentwickeln.
Um den zunehmenden Anforderungen der internationalisierten Arbeitswelt gerecht zu werden, bietet derStudiengang ausgewählte Veranstaltungen in englischer Sprache an und unterstützt bei der Planung undDurchführung von Auslandsaufenthalten.
Seite 3 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Grundstudium
Seite 4 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G1 122000 Mathematik
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 8
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Juliane König-Birk
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können Probleme aus den Bereichen derIngenieurwissenschaften und der Betriebswirtschaftslehremathematisch darstellen und erklären.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, mathematische Probleme ausden Ingenieurwissenschaften und aus der Betriebswirtschaftslehredarzustellen und zu analysieren. Rechenmethoden und -verfahrender Linearen Algebra und Analysis können auf das Problemangewendet werden, um dieses zu berechnen und zu lösen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Mathematische Schulkenntnisse (diese können in einemBrückenkurs vor Aufnahme des Studiums aufgefrischt werden).
Besonderheiten / Verwendbarkeit Die Inhalte des Moduls Mathematik werden benötigt, uminsbesondere den Veranstaltungen Technische Mechanik,Physik, Elektrotechnik, Regelungstechnik sowie Steuerungs- undAutomatisierungstechnik folgen zu können.
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 5 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G1.1 122001 Mathematik 1Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G1
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Juliane König-Birk
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Mathematics 1
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 38,5
Detailbemerkung zum Workload 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übungen in der Vorlesung
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Mathematische Schulkenntnisse (Auffrischung mitttelsBrückenkurs vor Vorlesungsbeginn möglich).
Eine Prüfungsteilnahme ist nur mit bestandenemMathematik-Grundlagentest möglich (Terminbekanntgabe zuVorlesungsbeginn).
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Fallbeispielen, Gruppenarbeitsphasen undÜbungsaufgaben; Vorlesungsnachbereitung mit Übungsaufgaben,Prüfungsvorbereitung sowie Testklausuren
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden beherrschen die grundlegendenRechenmethoden und -verfahren der Linearen Algebra und derAnalysis einer reellen Veränderlichen insbesondere im Bereich derIngenieurwissenschaften und der Betriebswirtschaft.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden beherrschen die grundlegendenRechenmethoden und -verfahren der Linearen Algebra undder Analysis einer reellen Veränderlichen und sind in der Lage,diese Methoden und Verfahren auch auf in der Vorlesungnicht behandelte Problemstellungen aus dem Bereich derIngenieurwissenschaften und der Betriebswirtschaftanzuwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Seite 6 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Gleichungen und Ungleichungen• Vektoren• Matrizenrechnung• Lineare Gleichungssysteme• (Elementare) Funktionen• Differentialrechnung• Integralrechnung• Komplexe Zahlen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Bronstein, I.N. und Semendjajew, K. A., Taschenbuch derMathematik, Europa-Lehrmittel Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG,2016
Fetzer, A. und Fränkel, H., Mathematik 1+2, Springer, Berlin, Band1 2012 (e-book), Band 2, 2012 (e-book)
Rießinger,T., Mathematik für Ingenieure, Springer, Berlin,Heidelberg, 2017 (e-book; zugehöriges Übungsbuch auch als e-book)
Papula, L., Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler,Band 1+2, Springer Vieweg, Wiesbaden, Band 1 2014, Band 22015 (auch als e-book)
Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure undNaturwissenschaftler, Springer Vieweg, Wiesbaden, 2017 (auchals e-book)
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 7 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G1.2 122002 Mathematik 2Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G1
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Juliane König-Birk
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Mathematics 2
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 38,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Mathematische Schulkenntnisse (diese können in einemBrückenkurs vor Aufnahme des Studiums aufgefrischt werden).
Außerdem sollten die Inhalte der Veranstaltung G1.1 Mathematik(122001) beherrscht werden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierten Übungen, Fallbeispielen undGruppenarbeitsphasen, Vorlesungsnachbereitung mitÜbungsaufgaben sowie Prüfungsvorbereitung und Testklausur
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden beherrschen die (grundlegenden)Rechenmethoden und -verfahren der höheren Mathematikvor allem aus den Teilbereichen Lineare Algebra undAnalysis insbesondere für Problemstellungen aus denIngenieurwissenschaften und der Betriebswirtschaft.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, mathematischeProblemstellungen zu erarbeiten, diese sinnvoll zu erfassen undin schlüssige Teilaspekte zu untergliedern. Die Rechenmethodenund -verfahren der Höheren Mathematik (vor allem aus denBereichen Lineare Algebra und Analysis) können die Studierendenauch auf in der Vorlesung nicht behandelte Problemstellungeninsbesondere aus den Bereichen der Ingenieurwissenschaftenund der Betriebswirtschaft anwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 8 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Funktionen von mehreren unabhängigen Variablen• Vektorfunktionen von einer und mehreren unabhängigen
Variablen• Koordinatentransformationen• Differentialgleichungen (mit Einführung in die Laplace-
Transformation)
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Bronstein, I.N. und Semendjajew, K. A., Taschenbuch derMathematik, Europa-Lehrmittel Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG,2016
Fetzer, A. und Fränkel, H., Mathematik 2, Springer, Berlin, 2012(e-book)
Papula, L., Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler,Band 2+3, Springer Vieweg, Wiesbaden, Band 2 2015, Band 32016 (auch als e-books)
Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure undNaturwissenschaftler, Springer Vieweg, Wiesbaden, 2017 (auchals e-book)
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 9 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G2 122010 Physik und Elektrotechnik
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 10
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 11.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreicherbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Juliane König-Birk
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen grundlegende physikalische undelektrotechnische Phänomene, Prinzipien und die Naturgesetze.Sie können das Gelernte in theoretischen und praktischenBeispielen darstellen und Problemstellungen identifizieren.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, bekannte fachspezifischeProblemstellungen auf neue zu übertragen. FachbezogeneAufgaben können analysiert und durchgeführt werden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundlegende physikalische und mathematische Schulkenntnissesollten vorhanden sein.
Besonderheiten / Verwendbarkeit Das Gelernte wird insbesondere für die Vorlesungen TechnischeMechanik, Werkstoffkunde und Regelungstechnik benötigt unddort ggf. vertieft.
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 10 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G2.1 122011 PhysikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G2
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Juliane König-Birk
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Physics
Leistungspunkte (ECTS) 6.0, dies entspricht einem Workload von 150 Stunden
SWS 6.0
Workload - Kontaktstunden 90
Workload - Selbststudium 58,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundlegende physikalische und mathematische Schulkenntnissesollten vorhanden sein.
Eine Prüfungsteilnahme ist nur mit bestandenem Grundlagentestmöglich (Terminbekanntgabe zu Vorlesungsbeginn).
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierten Übungen, Gruppenarbeitsphasen undFallbeispielen, Vorlesungsnachbereitung mit Übungsaufgabensowie Prüfungsvorbereitung und Testklausur
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen die grundlegenden physikalischenPhänomene, Prinzipien und Naturgesetze. PhysikalischeAufgabenstellungen im weiteren Studium und anschließendenBerufsleben können erfasst und prinzipiell gelöst werden.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Durch das erworbene, breite physikalische Grundlagenwissen sinddie Studierenden in der Lage, physikalische Aufgabenstellungenim weiteren Studium und anschließenden Berufsleben zuerfassen und zu lösen. Weiter können sie sich im Selbststudiumtiefergehendes Wissen erarbeiten, um komplexe physikalischeProbleme zu begreifen, da in der Vorlesung prinzipielleHerangehensweisen und Lösungswege in der Physik vermitteltwurden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Seite 11 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Grundlagen der Kinematik, Statik und Dynamik (starre unddeformierbare Körper)
• Grundlagen der Hydrostatik/Hydrodynamik• Schwingungen und Wellen• Wellenoptik• Geometrische Optik• Optische Sensoren und Laser• Grundlagen der Thermodynamik• Einführung in Elektrizität und Magnetismus
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Heintze, J.; Bock, P., Lehrbuch zur Experimentalphysik Band 1und Band 4, Springer (e-books: ISBN 978-364-24121-0-3, ISBN978-3-662-54492-1)
Tipler, P.A., Physik, Spektrum (ISBN 978-3-8274-1945-3, e-bookISBN 978-364-25416-6-7)
Arbeitsbuch zu Tipler/Mosca Physik (e-book ISBN978-3-662-51505-1)
Kuchling, H., Taschenbuch der Physik, Hanser (ISBN978-3-446-44218-4)
Meschede, D., Gerthsen Physik, Springer (ISBN978-3-662-45976-8, e-book ISBN 978-366-24597-7-5)
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 12 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G2.2 122012 ElektrotechnikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G2
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Thomas Pospiech
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Electrical Engineering
Leistungspunkte (ECTS) 5.0, dies entspricht einem Workload von 125 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 63,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundlegende mathematische Kenntnisse sollten vorhanden sein.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Beispielschaltungen und Übungen, eigenständigeVorlesungsnachbereitung, Prüfungsvorbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen die Grundbegriffe und Grundgesetzeder Elektrotechnik und können diese selbständig anwenden. Siekönnen einfache elektrische Schaltungen berechnen und einfacheelektrotechnische Problemstellungen einschätzen. Ein fachlicherAustausch mit Spezialisten und Spezialistinnen auf dem Gebietder Elektrotechnik ist möglich und so erhaltene Informationenkönnen richtig eingeordnet werden.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können auch in der Vorlesung nichtbehandelte elektrotechnische Problemstellungen erfassen undZusammenhänge erkennen. Einfache Problemstellungen könnenprinzipiell gelöst werden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte • Einführung in die Grundlagen der Elektrotechnik• Grundgesetze des Gleichstromkreises und
Wechselstromkreises• Das elektrische und das magnetische Feld• Leistung und Energie
Seite 13 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Busch, R.: Elektrotechnik und Elektronik, 7. Auflage, SpringerVieweg, Wiesbaden, 2015
Frohne, H., Löcherer, K-H., Müller, H.: Moeller Grundlagen derElektrotechnik, 19. Auflage, Springer Vieweg, Wiesbaden, 2002
Plaßmann, W., Schulz, D.: Handbuch Elektrotechnik, 6.Auflage, Springer Vieweg, Wiesbaden, 2013
Lindner, H.: Elektroaufgaben Band 1, 30. Auflage, Carl Hanser,München, 2014
Lindner, H.: Elektroaufgaben Band 2, 25. Auflage, Carl Hanser,München, 2014
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 14 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G3 122020 Technische Mechanik
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 8.0
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Kombinierte Prüfung mitKlausur als abschließender Prüfung
Prüfungsdauer 120
Leistungspunkte (ECTS) 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Klausur(en)
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die verschiedenen Belastungsartenidentifizieren und kennen die Verfahren zur Bestimmung voneingeprägten Kräften und Schnittgrößen an Bauteilen undMehrkörpersystemen. Die Studierenden verstehen die Grundlagender Statik und Elastostatik und kennen die Bedeutung derWerkstoffeigenschaften für eine rechnerische Bauteilauslegung.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden können die Verfahren zur Bestimmung voneingeprägten Kräften und Schnittgrößen an Bauteilen undMehrkörpersystemen anwenden. Sie können die Grundlagender Stereostatik und Elastostatik bei der Durchführung vonFestigkeitsrechnungen für ein- und mehrachsige Belastungsfälleanwenden. Hierbei können sie geeignete Festigkeitshypothesenin Abhängigkeit von Werkstoff und Belastungsfall auswählen undzielgerichtet einsetzen. Sie sind in der Lage, eine rechnerischeBauteilauslegung als Grundlage für einen Festigkeitsnachweisdurchzuführen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich in Lerngruppen zuorganisieren und sich gegenseitig die Vorlesungsinhalte anhandder ausgehändigten Übungsblätter zu erläutern.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierende sind in der Lage, die Vorlesungsinhalteselbständig nachzubereiten und geeignete Lösungsansätzefür die Fragestellungen zu erarbeiten. Hierbei sind sie in derLage, die Prioritäten richtig zu setzen und ein angemessenesZeitmanagement einzuhalten.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse der ebenen Trigonometrie, Vektorrechnung,Differential- und Integralrechnung
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Gewichtung der Modulprüfung > 50%
Seite 15 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G3.1 122021 Technische MechanikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G3
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Engineering Mechanics
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 39
Detailbemerkung zum Workload Die tatsächliche zeitliche Belastung kann in Abhängigkeit derindividuellen Vorbildung und Arbeitsweise variieren.
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse der Algebra, der ebenen Trigonometrie, derVektorrechnung sowie der Differential- und Integralrechnung
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit praxisorientierten Beispielen und Visualisierungen(Applets), Übungsaufgaben (ILIAS), Vorlesungsnachbereitung,Literaturstudium, Tutorium nach Vereinbarung, Arbeiten mitApplets (Fallbeispiele)
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen die Axiome der Statik undkennen die Zusammenhänge zu den Verfahren der Kraft- undMomentenberechnung im ebenen und räumlichen Fall.
• Kraftwirkungen am starren Körper• Die Grundgesetze der Statik, insbesondere die Äquivalenz und
das Gleichgewicht von Kräftegruppen• Auflager- und Schnittreaktionen von Tragwerken und
Körpersystemen.• Das Prinzip des Freischneidens und des Freimachens• Die Verfahren zur Bestimmung des Schwerpunktes von
Körpern, Flächen und Linien undRotationskörpern.
• Kräfte und Momente aus den verschiedenen Formen derReibung zwischen festen Körpern.
• Die Bedeutung von Schnittgrößen am ebenen Biegebalken,insbesondere von Biegemomentenverläufen.
Seite 16 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können ausgehend von Belastungsfällenmechanische Ersatzmodelle erstellen unddie Axiome der Statik auf grundlegende Verfahren derKraftberechnung anwenden:
• Kraftwirkungen am starren Körper analytisch und grafischdarstellen und analysieren.
• Die Grundgesetze der Statik, insbesondere die Äquivalenz unddas Gleichgewicht von Kräftegruppen anwenden.
• Auflager- und Schnittreaktionen von Tragwerken undKörpersystemen bestimmen.
• Den Schwerpunkt von Körpern, Flächen und Linien bestimmenund auf die Berechnung vonRotationskörpern anwenden.
• Kräfte und Momente aus den verschiedenen Formen derReibung zwischen festen Körpern bestimmen.
• Schnittgrößen am ebenen Biegebalken, insbesondere vonBiegemomentenverläufen berechnen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Siehe detaillierte Beschreibung auf Modul-Ebene G3.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Siehe detaillierte Beschreibung auf Modul-Ebene G3.
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte Statik:
• Grundbegriffe der Stereostatik (Kraft, Moment, Axiome derStatik)
• Ebene und räumliche Kraftsysteme (Äquivalenz,Gleichgewicht)
• Mehrkörpersysteme, Tragwerke, Schnittprinzip,Auflagerreaktionen, Schnittgrößen, Fachwerke
• Schwerpunktbestimmung• Reibung (Haftreibung, Gleitreibung, Seilreibung, Rollreibung)• Biegemoment am Biegebalken• Prinzip der virtuellen Verschiebungen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Mathematik 1, Physik 1
Sonstige Besonderheiten
Seite 17 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Literatur/Lernquellen Gross, Hauger, Schröder, Wall.: Technische Mechanik 1, Statik,Springer Vieweg, 13. Auflage 2016
Mayr, M.: Technische Mechanik, Carl Hanser Verlag, 8. Auflage2015
Mayr, M.: Mechanik Training, Carl Hanser Verlag, 4. Auflage 2015
Assmann, B.; Selke, P.: Technische Mechanik Band 1, Statik,Oldenbourg, 19. Auflage 2009
Müller, W.H.; Ferber, F.: Technische Mechanik, FachbuchverlagLeipzig, 4. Auflage 2011
Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, Springer-Vieweg,25. Auflage 2018
Pytel, A.; Kiusalaas, J.: Engineering Mechanics, Statics, CengageLearning
Fanchon, J.-L.: Guide de Mécanique, Nathan 2016
Romberg, O.; Hinrichs, N.: Keine Panik vor Mechanik!, ViewegTeubner, 8. Auflage 2011
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Die Lehrinhalte der Vorlesung Technische Mechanik 1werden im Rahmen der Modulprüfung Technische Mechanik(Prüfungsnummer 122020) geprüft.
Seite 18 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G3.2 122022 Technische MechanikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G3
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Engineering Mechanics
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 39
Detailbemerkung zum Workload Die tatsächliche zeitliche Belastung kann in Abhängigkeit derindividuellen Vorbildung und Neigung leicht variieren.
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Differential- und Integralrechnung, Kenntnisse der Vektoranalysisund der Lösung von Differentialgleichungen, Kenntnisse inWerkstoffprüfung, Axiome der Statik, Freischneiden von Körpern,Gleichgewichtsbedingungen
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit praxisorientierten Beispielen, interaktive Mechanik-Applets, Vorlesungsnachbereitung, Übungsaufgaben (ILIAS),Literaturstudium, Prüfungsvorbereitung, Tutorium nachVereinbarung, Java-Applets für Technische Mechanik ggf.Testklausur
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen die Wirkung und Bedeutung vonSpannungen und kennen die Verfahren zur Berechnung derwesentlichen Belastungsfälle. Sie können
• den Zusammenhang zwischen Spannungen undFormänderungen technischer Werkstoffe beschreiben,
• zwischen statischer und dynamischer Belastungunterscheiden, praxisrelevante Belastungsfälle identifizieren,Versagensmöglichkeiten technischer Bauteile zuordnen,
• Lastfälle und Belastungsformen identifizieren,• die Vorgehensweise für einen Festigkeitsnachweis von
Bauteilen bei den Belastungsarten (statisch) Zug, Druck,Biegung, Querkraftschub und Torsion erläutern und kennen dieanzuwendenden Festigkeitshypothesen,
• die Einflüsse auf die Stabilität schlanker Druckstäbe(Knickgefahr) nachvollziehen, die Ergebnisse von Finite-Elemente Berechnung verstehen.
Seite 19 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können die Verfahren zur Berechnung derwesentlichen Belastungsfälle anwenden. Sie können:
• den Zusammenhang zwischen Spannungen undFormänderungen technischer Werkstoffefür die Analyse von Festigkeitsproblemen anwenden,
• statische und dynamische Belastungsfälle unterscheiden undVersagensmöglichkeiten technischer Bauteile zuordnen,
• Spannungs- und Verformungszustände identifizieren undvisualisieren,
• einen Festigkeitsnachweis von Bauteilen bei denBelastungsarten (statisch) Zug, Druck, Biegung,Querkraftschub, Torsionführen und hierbei geeignete Festigkeitshypothesenanwenden,
• Aussagen über die Stabilität schlanker Druckstäbe(Knickgefahr) treffen, Verbesserungsmaßnahmen ableiten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Siehe detaillierte Beschreibung auf Modul-Ebene G3.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Siehe detaillierte Beschreibung auf Modul-Ebene G3.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte Grundlagen der Elastostatik und Festigkeitslehre
• Spannung, Formänderung• Ein- und mehrachsige Spannungszustände• Ein- und mehrachsige Formänderungszustände• Ebene und schiefe Biegebeanspruchung und Querkraftschub• Torsion schlanker Körper• Knickung druckbelasteter Stäbe• Zusammengesetzte Beanspruchung und
Festigkeitshypothesen• Statische und dynamische Festigkeit• Einblick in die Kerbspannungslehre• Bedeutung der Materialeigenschaften für die Festigkeitslehre
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Werkstoffkunde 1 und 2, Mathematik 1 und 2
Sonstige Besonderheiten
Seite 20 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Literatur/Lernquellen Mayr, M.: Technische Mechanik, Carl Hanser Verlag, 8. Auflage2015
Mayr, M.: Mechanik Training, Carl Hanser Verlag, 4. Auflage 2015
Assmann, B.; Selke, P.: Technische Mechanik. Band 2,Festigkeitslehre, de Gruyter Oldenbourg, 18. Auflage 2013
Müller, W.H.; Ferber, F.: Technische Mechanik, FachbuchverlagLeipzig, 4. Auflage 2011
Gross, Hauger, Schröder, Wall: Technische Mechanik 2, SpringerVieweg, 13. Auflage 2017
Gross, D.; Ehlers, W.; Wriggers, P.: Formeln und Aufgaben zurTechnischen Mechanik 2, Springer Vieweg, 12. Auflage 2017
Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, Springer-Vieweg,25. Auflage 2018
Gere, J. M.; Goodino, B. J.: Engineering Mechanics, Mechanics ofMaterials, Cengage Learning
Romberg, O.; Hinrichs, N.: Keine Panik vor Mechanik!, ViewegTeubner, 8. Auflage 2011
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Die Lehrinhalte der Vorlesung Technische Mechanik 2werden im Rahmen der Modulprüfung Technische Mechanik(Prüfungsnummer 122020) geprüft.
Seite 21 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G4 122030 Grundlagen der Produktion
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 6
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die grundlegenden Zusammenhängein einem produzierenden Unternehmen beschreiben und dietechnische Kommunikation in Grundzügen anwenden.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden können die Grundzüge des wissenschaftlichenArbeitens aufführen und diese Fertigkeiten in den verschiedenenLehr- und Lerneinheiten des weiteren Studiums sowie in demsich anschließenden Berufsalltag eines Ingenieurs anwenden undweiter ausbauen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 22 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G4.1 122031 Grundlagen der ProduktionDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Fundamentals of Manufacturing
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen und Übungen,Vorlesungsnachbereitung, teilweise Ausarbeitenvon Beiträgen zu vorgegebenen Themenstellungen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können den Grundaufbau eines Unternehmensund den Durchlauf eines Kundenauftrages durch die einzelnenStationen in einem Unternehmen darstellen. Sie könnenZusammenhänge und Verknüpfungen von Informations- undMaterialfluss im Unternehmen beschreiben.
Eine zentrale Rolle spielt dabei die Fertigung der Produkte.Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Einteilungder grundlegenden Fertigungsverfahren und können dieAnforderungen sowie Zielsetzungen an die Produktion benennen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können die grundlegenden Zusammenhänge ineinem Produktionsunternehmen darstellen und die Bedeutung dereinzelnen Einflussfelder erklären.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Seite 23 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Produktionsfaktoren• Durchlauf eines Kundenauftrages• Prozesskette der Produktentstehung• Elemente eines Produktionssystems• Einordnung der Produktion in den Fabrikbetrieb• Zielsetzungen und Entwicklungstendenzen in der
Produktionstechnik• Qualitätsbegriff in der Fertigung• Einteilung der Fertigungsverfahren nach DIN 8580 mit
Kurzeinführung in ausgewählte Verfahren • Aspekte zu ausgewählten Fertigungsverfahren• Einführung in die Urformverfahren• Ausblick auf die fertigungstechnischen Vertiefungen im
Hauptstudium
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Awiszus, B.; u.a.: Grundlagen der Fertigungstechnik, München,Hanser, 2016
Fritz, F.; G. Schulze: Fertigungstechnik, Berlin, Springer, 2018
Koether R.; W. Rau: Fertigungstechnik für Wirtschaftsingenieure,München, Hanser, 2017
Klein, M.; u.a.: Einführung in die DIN-Normen, Herausg. DINDeutsches Institut für Normung e.V.; Wiesbaden, Teubner, 2008
Westkämper, E.; H.-J. Warnecke: Einführung in dieFertigungstechnik, Wiesbaden, Teubner, 2010
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 24 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G4.2 122032 Technische KommunikationDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Technical Communication
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, gemeinsame Übungen zu Präsenzzeiten
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die technische Zeichnung als einebesondere Form der Kommunikation unter Technikern in Formvon Bildern, Zeichen und Symbolen. Sie können die verwendetenSymbole und Abbildungen interpretieren und in entsprechendeFertigungsanweisungen überführen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können technische Abbildungen erstellen undzusätzliche Symbole, Maße sowie weitere Angaben (Werkstoff,Wärmebehandlung, Oberflächenbehandlung) einpflegen. Ziel istes, eine eindeutige und fehlerfreie Beschreibung zu kreieren, dieals Grundlage weiterer Fertigungsprozesse verwendet werdenkann.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte • Die Zeichnung in der Technik• Normwesen• Projektionsarten• Technisches Zeichnen• Oberflächen und Härte• Passungen und Toleranzen
Seite 25 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Hoischen, H.; Fritz, A.: Technisches Zeichnen, 36. Auflage,Cornelsen- Verlag 2018
Böttcher/ Forberg: Technisches Zeichnen - Grundlagen, Normung,Darstellende Geometrie und Übungen, Springer- Vieweg 2014,eBook
Europa Lehrmittel: Tabellenbuch Metall, 47. Auflage, VerlagEuropa-Lehrmittel 2017
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 26 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G4.3 122033 ArbeitsgrundlagenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Matthias Albert
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Academic Research and Writing
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung.
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen und Übungen; Anfertigung einerschriftlichen Ausarbeitung zum Einüben des wissenschaftlichenArbeitsprozesses.
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die einzelnen Schritte deswissenschaftlichen Arbeitsprozesses erklären und beschreiben.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Durch Kombination von Vorlesungs- und Übungseinheitensowie einer selbständig anzufertigenden Hausarbeit könnendie Studierenden die Grundzüge des wissenschaftlichenArbeitens anwenden und auf neue, zukünftige Themenstellungenübertragen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, ihre Arbeitsergebnisse mitanderen zu diskutieren und auf vergleichbare Aufgabenstellungenanzuwenden.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, über Anforderungenan wissenschaftliches Arbeiten zu diskutieren unddiese zu reflektieren. Sie sind in der Lage, selbständigschriftliche Ausarbeitungen gemäß den wissenschaftlichenQualitätsstandards zu erstellen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Seite 27 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte Teil 1: Lernmethoden und Prüfungsvorbereitung
Teil 2: Wissenschaftliche Ausarbeitung
• Erschließen, Recherchieren und Gliedern eines Themas• Quellenverwaltung• Bibliotheksrecherche• Aufbau, Inhalt und Schreibstil• Formalia• Richtiges Zitieren• Schlussarbeiten
Teil 3: Mündliche Präsentationen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Im Studiengang PPM steht eine Handreichung zum Verfassenschriftlicher Arbeiten zur Verfügung; diese wird ausführlich in derVorlesung behandelt.
Die Anwendung der elektronischenLiteraturverwaltungssoftware Citavi wird basierend auf einem imStudiengang PPM erstellten Kurztutorial geübt.
Literatur/Lernquellen Reinhaus, D., 2014. Lerntechniken. 2. Auflage. Freiburg:Haufe-Lexware GmbH & Co. KG. Haufe TaschenGuide. ISBN978-3-648-06034-6.
Theisen, M.R., 2017. Wissenschaftliches Arbeiten. 17.Auflage. München: Franz Vahlen. Vahlen eLibrary : AllgemeineBetriebswirtschaftslehre. ISBN 978-3-8006-5383-6.
Träger, T., 2018. Zitieren 2.0: Elektronische Quellen undProjektmaterialien richtig zitieren. München: Vahlen. ISBN978-3-8006-5745-2.
Weitere Literaturhinweise werden in der ersten Vorlesungsstundegegeben.
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 28 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G5 122040 Werkstoffkunde
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 4
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 10.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die wichtigsten technischenWerkstoffgruppen benennen. Sie sind in der Lage, beimetallischen und nichtmetallischen Werkstoffen eineWerkstoffauswahl durchzuführen und für die jeweilige Anwendungden richtigen Werkstoff zu definieren. Die Studierenden könnennormgerechte Stahlbezeichnungen lesen und erläutern sowieabgrenzen, welche Wärmebehandlungen bei der jeweiligenStahlgruppe angewendet werden können.
Die Studierenden können die wichtigen nichtmetallischen,synthetisch hergestellten organischen Verbindungen benennenund sind in der Lage, die verschiedenen Herstellungsverfahren derPolymerverbindungen sowie ihre Verarbeitung zu erläutern.
Die Studierenden können wichtige Werkstoffprüfverfahren fürdie metallischen wie auch für die nichtmetallischen Werkstoffeerklären und die damit ermittelten Werkstoffkennwerte benennen.Die Studierenden kennen den Zusammenhang zwischenatomarem Aufbau der Werkstoffe und makroskopischemVerhalten; sie sind damit in der Lage, ein Gefüge zu beschreiben.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, eine Werkstoffauswahlbei den metallischen und nichtmetallischen Werkstoffendurchzuführen, mechanische und technologische Eigenschaftenanhand von Werkstoffkennwerten zu beurteilen undWerkstoffprüfverfahren auszuwerten. Die Studierenden könnenverschiedene Stahlsorten in die verschiedenen Stahlgruppeneinordnen und Stahlbezeichnungen erläutern. Ebenso sindsie in der Lage, die wichtigsten Polymerverbindungen denverschiedenen Leistungsklassen der synthetischen organischenVerbindungen zuzuordnen und diese zu benennen. DieStudierenden beherrschen die wichtigen werkstofftechnischenVerarbeitungsmöglichkeiten der Werkstoffe.
Die Studierenden können Zusammenhänge zwischen atomaremAufbau der Materialien und dem makroskopische Verhaltenerklären. Für technologische Anwendungen können dieStudierenden wichtige Anforderungen an den Werkstoffanalysieren und anhand dieser die Vorgehensweise bei derWerkstoffauswahl begründen.
Seite 29 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundkenntnisse Chemie und Physik
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 30 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G5.1 122041 Werkstoffkunde 1Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G5
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Materials Science 1
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 38,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundkenntnisse Chemie und Physik
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung zu Grundlagen-Themen mit integrierten gemeinsamenÜbungen; Vorlesungsnachbereitung, Übungen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden wissen, dass die in der Technik gewünschtenWerkstoffeigenschaften (Härte, Festigkeit, Zähigkeit usw.) sichnicht alleine nur aus der chemischen Zusammensetzung derWerkstoffe automatisch ergeben, sondern wesentlich durchmechanische und thermische Behandlungsverfahren festgelegtwerden. Erst das damit eingestellte Werkstoffgefüge ist der Trägerder gewünschten Eigenschaften. Die Studierenden beherrschendie chemischen Grundlagen, kennen die verschiedenenWerkstoffgruppen sowie die wichtigen Leistungsklassen dersynthetisch hergestellten Verbindungen, deren Nomenklatur,Formgebung und deren Einsatzgebiete.
Die Studierenden erlangen Grundkenntnisse der wichtigstenWerkstoffprüfverfahren der metallischen und nichtmetallischenWerkstoffe; die damit ermittelten Werkstoffkennwerte sindihnen geläufig. Die Studierenden verstehen die Grundlagen derelastischen und plastischen Verformung sowie der wichtigentechnischen Verfestigungsmechanismen in Legierungen. DieStudierenden kennen die Gruppe der Eisenwerkstoffe, könnennormgerechte Stahlbezeichnungen lesen und erläutern undcharakteristische Eigenschaften der Stahlgruppen wiedergeben.Auch auf dem Gebiet der anorganischen und organischenVerbindungen erlangen die Studierenden Grundkenntnissebei den mechanischen und thermischen Eigenschaften dieserVerbindungen sowie die damit einhergehenden Anwendungen.
Seite 31 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden erlangen Grundkenntnisse bei derVorgehensweise bei der Werkstoffauswahl. Durch praktischeBeispiele wird die Bedeutung vermittelt, welche Vor- und Nachteiledie einzelnen Werkstoffgruppen haben und das Anwendungsfeldder einzelnen Werkstoffe aufgezeigt. Die Studierendenkönnen die Werkstoffauswahl anhand von mechanischenoder technologischen Werkstoffkennwerten begründen. DieStudierende kennen die normgerechte Bezeichung der Werkstoffeund können diese erläutern. Der Zusammenhang zwischenatomarem Aufbau und makroskopischem Verhalten kann von denStudierenden aufgezeigt werden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Metalle und Legierungskunde (Metallgitteraufbau,Gitterbaufehler, Legierungsbildung, Zustandsdiagramme -Zweistoffsysteme, Wärmebehandlung, Gefüge, Normung)
• Eisenwerkstoffe (Stahl, Gusseisen)• Kunststoffe (Polymerisation und Kompoundierung,
Konformation, Energie und Entropieelastizität, Glaspunkt,Gefügeaufbau, Kunststoff-Klassen, Zustandsdiagramme, Füll-und Verstärkungsstoffe, Anisotropie)
• Werkstoffprüfung (Zugversuch, Kriechen und Relaxation,Zeitstandversuche, Härteprüfung, Schlagprüfung,Dauerschwingversuche, chemisch-thermische Beständigkeit,zerstörungsfreie Prüfung)
• Systematische Werkstoffauswahl
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Bargel, H.-J.; Schulze, G.: Werkstoffkunde, 12. Auflage, Springer-Verlag, Heidelberg, 2018
Läpple, V.; Drube, B.; Wittke, G.; Kammer, C.: WerkstofftechnikMaschinenbau, 6. Auflage, VerlagEuropa-Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2017
Bonten, C.: Kunststofftechnik, Einführung und Grundlagen, CarlHanser Verlag München, 2016
Ehrenstein, G. W.; Polymer Werkstoffe, Struktur - Eigenschaften -Anwendung, Carl Hanser Verlag München, 2011
Frick, A.; Stern, C.: Einführung in die Kunststoffprüfung,Prüfmethoden und Anwendungen, Carl Hanser Verlag München,2017
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Seite 32 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 33 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G5.2 122042 Werkstoffkunde 2Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G5
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Materials Science 2
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundkenntnisse Chemie und Grundlagen Werkstoffkunde 1
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung zu Grundlagen-Themen mit integrierten gemeinsamenÜbungen; Vorlesungsnachbereitung, Übungen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden beherrschen die chemischen undphysikalischen Grundlagen metallischer und nichtmetallischerWerkstoffe sowie die daraus abzuleitenden charakteristischenEigenschaften der Materialien. Die Studierenden kennen diewichtigsten Werkstoffprüfverfahren und können die damitermittelten Werkstoffkennwerte benennen und erklären. DieStudierenden können technologische Eigenschaften anhand vonWerkstoffkennwerten erläutern und Werkstoffe charakterisieren.Die Studierenden sind in der Lage, eine Werkstoffauswahldurchzuführen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Durch das Anforderungsprofil an das Material könnendie Studierenden die Werkstoffauswahl anhand dertechnologischen Eigenschaften des Werkstoffesbegründen. Diese Werkstoffkennwerte werden durchWerkstoffprüfverfahren ermittelt, die die Studierenden erklärenund auswerten können. Die Studierenden sind in der Lage,normgerechte Werkstoffbezeichnungen zu erläutern und dieverfahrenstechnische Weiterverarbeitung des Materials (Knet-oder Gusswerkstoff, Schweißbarkeit usw.) zu beurteilen. Auch imBereich der nichtmetallischen Werkstoffe sind die Studierendenin der Lage, eine Werkstoffauswahl durchzuführen und dasAnwendungsfeld des jeweiligen Werkstoffes zu benennen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Seite 34 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Nichteisenmetalle (Kupfer, Aluminium, Magnesium)• Umformung und Plastizität (Plastizität, Verfestigung, Erholung)• Gewinnung und Verarbeitung, technologische Eigenschaften• Kunststoffe (Faserverbund, Elastomere, Thermoplaste,
Duroplaste) Kristallinität, Vertiefung mechanischeEigenschaften, Lebensdauerrelevante Aspekte
• Keramische Werkstoffe, Aufbau und Eigenschaften, Struktur-und Funktionskeramik, Silikatkeramik, Ingenieur-Keramik,Anwendungsgebiete
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Bargel, H.-J.; Schulze, G.: Werkstoffkunde, 12. Auflage, Springer-Verlag, Heidelberg, 2018
Läpple, V.; Drube, B.; Wittke, G.; Kammer, C.: WerkstofftechnikMaschinenbau, 6. Auflage, VerlagEuropa-Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2017
Christian Bonten, C.: Kunststofftechnik, Einführung undGrundlagen, Carl Hanser Verlag München, 2016
Gottfried W. Ehrenstein, G. W.: Polymer Werkstoffe, Struktur -Eigenschaften - Anwendung, Carl Hanser Verlag München, 2011
Kollenberg, W.: Technische Keramik, Grundlagen, Werkstoffe,Verfahrenstechnik, Vulkan Verlag GmbH, 2018
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 35 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G5.3 122043 Labor WerkstoffkundeDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G5
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Labor
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Materials Science Laboratory
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 20
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch Laborarbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: bestandene Werkstoffkunde 1-Prüfung
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorbereiten und Durchführen von Laborübungen mit schriftlichenAufzeichnungen und Auswertungen; Laborübungen vor-und nachbereiten, Laborübungen durchführen, Erstellen vonLaborberichten
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die wichtigsten mechanischenPrüfverfahren wie Zugversuch und Härtemessung, könnenden Ablauf der Prüfverfahren wiedergeben und die wichtigstenWerkstoffkennwerte erklären. Durch das selbständige Durchführenvon Wärmebehandlungen an einem Stahl sind die Studierendenin der Lage, Veränderungen im Gefüge zu beurteilen unddiese in Zusammenhang bringen mit dem verändertenWerkstoffkennwerten.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Durch das selbständige Durchführen der Werkstoffprüfverfahrensind die Studierenden in der Lage, diese auch später im Berufdurchzuführen. Die damit ermittelten Werkstoffkennwerte sindden Studierenden bekannt und können erklärt werden. DieStudierenden lernen verschiedene Wärmebehandlungen kennenund können die damit verbundenen Gefügeveränderungenwiedergeben.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich in der Laborgruppe zuorganisieren. Jeder Studierende muss den Inhalt der Versuchewiedergeben können und Fragen bei einem Eingangskolloquiumbeantworten können.
Seite 36 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, die Ergebnisse derdurchgeführten Versuche zu bewerten und in einem selbständigverfassten Bericht zu erläutern. Hierbei sollte das erlernteFachvokabular der Werkstoffkunde einfließen und die wichtigstenWerkstoffkennwerte diskutiert werden.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Das Metalllabor untergliedert sich in zwei Teilbereiche. Esfinden zwei Versuche zu metallischen Werkstoffen statt undzwei Versuche zu den Polymerverbindungen.
• Im Metalllabor finden die Versuche statt:• Ultraschallprüfung• Wärmebehandlung eines Vergütungsstahls mit
metallographischer Begutachtung des Gefüges,Kerbschlagbiegeversuch und Härtemessung nach Vickers
• Aushärtung einer Aluminiumlegierung, Härtemessung,Ultraschallmessung
• Im Kunststofflabor die Versuche:• Kerbschlagbiegeversuch an Kunststoffen, Zugversuch und
Härtemessung an verschiedenen Polymerverbindungen• Thermische Analyse von Polymerverbindungen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Fischer, Ulrich; u.a.: Tabellenbuch Metall, Verlag Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten, 47. Auflage 2017
Bargel, H.-J.; G. Schulze: Werkstoffkunde, 12. Auflage, SpringerVerlag 2018
Läpple, Drube, Wittke, Kammer, Werkstofftechnik Maschinenbau,Europa-Lehrmittel Verlag, 6. Auflage 2017
Roos, Maile, Seidenfuß Werkstoffkunde für Ingenieure, Springer-Verlag, 4. Auflage 2011
Terminierung im Stundenplan Nach Anmeldung erfolgt Gruppeneinteilung und Terminvergabe
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 37 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G5.4 122044 Chemische Grundlagen derProduktionsverfahrenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G5
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Katja Mannschreck
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Chemical Principles of Production Processes
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload 1,5 SWS Vorlesung, 0,5 SWS Übungen
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Beispielen, vorlesungsbegleitende Übungen;eigenständige Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, Bearbeitenvon Übungsaufgaben und begleitende Prüfungsvorbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können den Aufbau von Atomen beschreiben,die verschiedenen chemischen Bindungsarten zwischenAtomen charakterisieren und den atomaren bzw. molekularenAufbau einfacher Verbindungen (Salze, metallische undnichtmetallische Verbindungen) beschreiben. Sie wissen, wieReaktionsgleichungen erstellt werden und kennen die wichtigstenthermodynamischen und kinetischen Größen einer Reaktion. Siekönnen das Konzept des chemischen Gleichgewichts und denEinfluss von Druck und Temperatur beschreiben. Säuren/Basenund deren Verhalten in wässriger Lösung sowie Redoxreaktionenund die Grundlagen der Elektrochemie sind ihnen vertraut.
Seite 38 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können aus ihrem Wissen zum atomaren undmolekularen Aufbau der Materie Schlüsse zu den grundlegendenphysikalischen und chemischen Eigenschaften von Stoffenziehen. Sie können thermodynamische und kinetischeGrößen einer Reaktion berechnen und damit die Lage deschemischen Gleichgewichts beurteilen sowie entscheiden, wiedas Gleichgewicht zugunsten einer höheren Produktausbeuteverschoben werden kann. Sie können das Konzept deschemischen Gleichgewichts im Speziellen auf Säure-Base- undRedoxreaktionen anwenden. Ihr Wissen zu elektrochemischenVorgängen können sie auf wichtige technische Prozesse (z.B.Elektrolyse, Galvanik, Korrosion) anwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte • Atombau, Periodensystem• Chemische Bindung (Atombindung, Ionenbindung, metallische
Bindung)• Aggregatzustände, zwischenmolekulare Wechselwirkungen• Chemische Reaktion (Stöchiometrie, Chemische
Thermodynamik, Chemisches Gleichgewicht,Massenwirkungsgesetz)
• Säure-Base-Reaktionen (Protolyse), pH-Wert• Redoxreaktionen (Elektrochemie, Korrosion)
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen G. Kickelbick, Chemie für Ingenieure, Pearson Studium, 2008
C. E. Mortimer, U. Müller, Chemie – Das Basiswissen der Chemie,11. Auflage, Thieme Verlag, Stuttgart, 2014
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 39 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G6 122050 Technische Softwareentwicklung
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 6
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Kombinierte Prüfung mitReferat als abschließender Prüfung
Prüfungsdauer 60
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Grundlagen der Datenverarbeitungund Programmierung darstellen und können anschließenddie damit verbundenen prinzipiellen Zusammenhänge korrekteinordnen. Die im Modul der Technischen Softwareentwicklungdemonstrierten Hauptprogrammierparadigmen können von denStudierenden identifiziert und angewendet werden.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, Abläufe und Algorithmenmittels genormter Diagramme zu beschreiben und zuvisualisieren. Aus wiederkehrenden Grundelementenextrapolieren sie neue Lösungen zu in der Vorlesung gegebenenProblemstellungen. Innerhalb des praktischen Teils des Kurseswenden sie das Wissen zur Programmierung automatisierbarerRechenmaschinen (Computer, Mikroprozessoren) an undsetzen verschiedene Problemstellungen ingenieursmäßig inallgemeingültige Lösungen um.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Zur Verbesserung der Präsentationskompetenzen nehmendie Studierenden zur ihren Lösungen Stellung, nachdem dieBearbeitungen durch gebildete Arbeitsgruppen abgeschlossenwurde.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 40 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G6.1 122051 ProgrammierenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G6
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Programming
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19,5
Detailbemerkung zum Workload 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Übungsaufgaben, sowie Vorlesungsnachbereitung undLiteraturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden geben theoretische Grundlagen innerhalbder strukturierten Programmierung in einer prozeduralenProgrammiersprache wieder. Sie benennen mathematischeGrundlagen wie Zahlensysteme und deren Verwendung in derComputertechnik.
Zudem erklären sie die Methodik der Beschreibung und Erstellungvon Algorithmen. Sie grenzen die generellen Programmstrukturenvoneinander ab und ordnen diese in komplexen Algorithmenkorrekt ein. Dabei erkennen sie die Bedeutung wiederkehrenderalgorithmischer Konzepte und Gegebenheiten.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
In praktischen Übungen wenden die Studierenden das erlernteWissen über die Strukturierung, Generierung, und Erstellungvon Algorithmen anhand stetig wachsender Aufgabenstellungenan. Hierbei leiten sie mögliche Lösungswege von vorherigenAufgaben ab und fertigen allgemeine Lösungen an. Dazusetzen die Studierenden ihre methodischen Kenntnisse derGrundkonzepte von Algorithmen in Programme um.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden präsentieren ihre erarbeiteten Ergebnisse, indem sie die wichtigsten Elemente ihrer Lösung herausarbeiten,deren Bedeutung ermitteln und die Beziehungen dazwischendarlegen.
Seite 41 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte • Grundlagen der Informationstechnologie• Mathematische Grundlagen: Zahlensysteme, Aussagenlogik• Entwurf und Visualisierung von Algorithmen• Theorie der Programmierung in C• Sprachumfang und Softwareentwicklung mit Übungseinheiten• Praktische Umsetzung mittels integrierter
Entwicklungsumgebung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Louis, D.: C++: Das komplette Starterkit für den einfachen Einstiegin die Programmierung, 2. Auflage, 2018, Carl Hanser Verlag(978-3446453883)
Küveler, G. und Schwoch D.; Informatik für Ingenieure undNaturwissenschaftler 1: Grundlagen, Programmieren mit C/C++,2009, Vieweg+Teubner (978-3834804600)
Erlenkötter, H.; C: Programmieren von Anfang an, 2006, rororo(978-3499600746)
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 42 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G6.2 122052 ProgrammierenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G6
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Programming
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 39,5
Detailbemerkung zum Workload 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übungen
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Abgelegte Prüfungsleistung aus Vorlesung G6.1 Programmieren(122051)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Bearbeitung von Übungsaufgaben, Problem-based-learning-Ansätze, Vorlesungsnachbereitung und Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der prozeduralen Programmierung gegenüber grenzen dieStudierenden das objektorientierte Paradigma ab und erklärendie Konzepte Klassen und Instanzen. Die Studierendensind in der Lage, die Vorgehensweisen zweier strukturierterProgrammierverfahren (prozedural und objektorientiert)Problemstellungen zuzuordnen und in geeigneter Weise in ihreLösungswege zu übertragen. Die Studierenden arbeiten sich indas Thema elektronische Komponenten und deren Steuerungdurch Computerprogrammierung mit dem Raspberry Pi ein.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
In Labor-Projekten überführen die StudierendenProblemstellungen in eigene Lösungen unter Anwendungdes erlernten objektorientierten Sprachkonzepts. Analysierenvon Problemstellungen geht der Anwendung vonProgrammierkonzepten voraus, eigene Programme werdenanschließend entwickelt, deren Lösungswege in Gruppenarbeitenkonzipiert und anschließend evaluiert.
Zudem findet eine Übertragung der erlernten Methoden aufeine neue Plattform zur endgültigen Vertiefung der Anwendungerlernter Methoden und Konzepte statt.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Seite 43 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Vertiefung strukturierter Programmierung• Prinzipien und Konzepte der objektorientierten
Softwareentwicklung• Objektorientiertes Programmieren in C++• Labor-Übungen synchron zu den in der Vorlesung behandelten
Themen• evtl. Programmierung auf einem Mini-/Mikrocomputer zur
Ansteuerung externer elektronischer Komponenten
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Louis, D.: C++: Das komplette Starterkit für den einfachen Einstiegin die Programmierung, 2. Auflage, 2018, Carl Hanser Verlag(978-3446453883)
Küveler, G. und Schwoch D.; Informatik für Ingenieure undNaturwissenschaftler 1: Grundlagen, Programmieren mit C/C++,2009, Vieweg+Teubner
Schmidt, M., Raspberry Pi : Einstieg, Optimierung, Projekte, 2013,dpunkt (Heidelberg)
Kofler, M. Raspberry Pi : das umfassende Handbuch, 2016,Rheinwerk (Bonn)
May, D.: Grundkurs Softwareentwicklung mit C++, 2006, Vieweg
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 44 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G7 122060 Betriebswirtschaftslehre
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 6
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Zielsetzung des Moduls ist es, den Studierenden grundlegendeKenntnisse der Betriebswirtschaft zu vermitteln. Sie sollen die inder Betriebswirtschaft relevanten Begriffe, Methoden, Strukturenund Funktionen lernen und begreifen. Sie erhalten damit dasnotwendige Rüstzeug für ihr weiteres Studium im Bereichproduzierender Unternehmen. Nach Absolvieren des Modulskönnen die Studierenden die Grundbegriffe der vermitteltenbetriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche einordnen und dieseauch in der englischen Sprache ausdrücken. Das Modul befähigtdie Studierenden, die unternehmerischen Aktivitäten abzubilden.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Nach Absolvieren des Moduls können die Studierendedie Grundbegriffe der vermittelten betriebswirtschaftlichenFunktionsbereiche einordnen und diese auch in der englischenSprache ausdrücken. Sie sind in der Lage, die Bedeutung desErlernten für Produktionsbetriebe zu erkennen und selbständig zubeurteilen. Sie wissen um die Bedeutung der Funktionsbereichefür die Unternehmensziele.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 4
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 45 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G7.1 122061 Allgemeine BetriebswirtschaftslehreDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G7
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) General Business Administration
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 20
Detailbemerkung zum Workload keine
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen, Übungen in Einzel- undGruppenarbeit; Vorlesungsnachbereitung, Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden werden mit den Grundlagen derBetriebswirtschaftslehre vertraut gemacht. Durch Kombinationvon Vorlesungseinheiten und Diskussion in Gruppen wird dieFähigkeit erlangt, das Erlernte in der Praxis umzusetzen und dieVorgehensweisen im Unternehmen zu verstehen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Der/die Studierende
• hat fundierte Kenntnisse in den zentralen Fragestellungender Betriebswirtschaftslehre insbesondere mit Blick aufentscheidungsorientiertes Handeln und die modellhafteBetrachtung der Unternehmung,
• ist in der Lage, zentrale Tätigkeitsbereiche, Funktionen undEntscheidungen in einer marktwirtschaftlichen Unternehmungzu analysieren und zu bewerten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Seite 46 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte Betriebswirtschaftliche Grundbegriffe (Wirtschaft, Kennzahlen,betriebliche Stromgrößen, rechtliche Rahmenbedingungen)
Einführung in:
• Konzeptionelle Grundlagen• Den betrieblichen Umsatzprozess• Betriebswirtschaftslehre aus managementorientierter Sicht• Typologie der Unternehmen• Quantifizierbare Zielgrößen im Unternehmen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen • Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre / von Dr.Dr. h.c. mult. Günter Wöhe †, Prof. Dr. Ulrich Döring, Prof. Dr.Gerrit Brösel Veröffentlichung: München: Verlag Franz Vahlen,2016
• Allgemeine Betriebswirtschaftslehre : umfassende Einführungaus managementorientierter Sicht / Jean-Paul Thommen, Ann-Kristin Achleitner, Dirk Ulrich Gilbert, Dirk Hachmeister, GernotKaiser Veröffentlichung: Wiesbaden: Springer Gabler, 2017
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 47 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G7.2 122062 WirtschaftsenglischDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G7
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Englisch
Veranstaltungsname (englisch) Business English
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme B1-Kenntnisse (schriftlich/mündlich) der englischen Sprache
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung und Übung; praxisorientiertes Lernen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Sichere schriftliche und mündliche Erfassung und Wiedergabeberufsbezogener Informationen in englischer Sprache auf LevelB2, dabei Erweitern des individuellen Wortschatzes sowieFestigen und Ausbauen der englischen Grammatik.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, ihre sprachlichen Fähigkeitenin verschiedenen betriebsrelevanten Kontexten zielführendanzuwenden:
• Small-Talk• Telefonate führen, Begrüßung und Selbstvorstellung• Beschwerde-E-Mail verfassen, Bewerbungsanschreiben
verfassen• Fachbezogene Texte aus den Bereichen Wirtschaft,
Unternehmensorganisation, Produktion und Qualität lesen,verstehen und inhaltlich diskutieren
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Seite 48 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte Entwickeln und Üben von:
• Small-Talk• Telefonate führen, Begrüßung und Selbstvorstellung• Beschwerde-E-Mail verfassen, Bewerbungsanschreiben
verfassen• Fachbezogene Texte aus den Bereichen Wirtschaft,
Unternehmensorganisation, Produktion und Qualität lesen,verstehen und inhaltlich diskutieren
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Sprachkurs mit praxisorientierten Übungen undAnwesenheitspflicht.
Literatur/Lernquellen Stephanie Ashford, Dr. Tom Smith: Business Proficiency,Wirtschaftsenglisch für Hochschule und Beruf, Ernst Klett VerlagStuttgart, Leipzig 2010
Es wird ein Basiswortschatz zum Lernen zu Verfügung gestellt.
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 49 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G7.3 122063 Allgemeine BetriebswirtschaftlehreDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G7
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) General Business Administration
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 18,5
Detailbemerkung zum Workload Workload der Veranstaltung "G 7.3 122063 AllgemeineBetriebswirtschaftslehre" beträgt nur 2 ECTS; die obenangeführten 4 ECTS sind erforderlich, um die Modulprüfung amEnde des 2. Semesters korrekt zu gewichten.
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Kombinierte Prüfung mitKlausur als abschließender Prüfung
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme G7.1 Allg. BWL 1 als Empfehlung
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen, Übungen in Einzel- undGruppenarbeit; Vorlesungsnachbereitung, Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind mit den Grundlagen derBetriebswirtschaftslehre vertraut. Durch Kombination vonVorlesungseinheiten und Diskussion in Gruppen wird dieFähigkeit erlangt, das Erlernte in der Praxis umzusetzen und dieVorgehensweisen im Unternehmen zu verstehen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Der/die Studierende
• hat fundierte Kenntnisse in den zentralen Fragestellungender Betriebswirtschaftslehre insbesondere mit Blick aufentscheidungsorientiertes Handeln und die modellhafteBetrachtung der Unternehmung,
• beherrscht die Grundlagen der Unternehmensführungund Informationswirtschaft sowie die Grundlagender Finanzwirtschaft und der Prinzipien desbetriebswirtschaftlichen Rechnungswesens.
• ist in der Lage, zentrale Tätigkeitsbereiche, Funktionen undEntscheidungen in einer marktwirtschaftlichen Unternehmungzu analysieren und zu bewerten.
Seite 50 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Die Rolle von Kennzahlen/-systemen für Unternehmensführungund Controlling
• Die klassischen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen(Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Rentabilität, Liquidität, Exkurs:Leverage Effekt - Cash Flow Management)
• Management unter Wettbewerbsbedingungen• Wettbewerbspolitik• Die Bezugsgruppen eines Unternehmens
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen • Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre / von Dr.Dr. h.c. mult. Günter Wöhe †, Prof. Dr. Ulrich Döring, Prof. Dr.Gerrit Brösel Veröffentlichung: München: Verlag Franz Vahlen,2016
• Allgemeine Betriebswirtschaftslehre : umfassende Einführungaus managementorientierter Sicht / Jean-Paul Thommen, Ann-Kristin Achleitner, Dirk Ulrich Gilbert, Dirk Hachmeister, GernotKaiser Veröffentlichung: Wiesbaden: Springer Gabler, 2017
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 51 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul G8 122070 Konstruktionslehre
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 4
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden lernen die Konstruktion als Ausgangspunkteines Gestaltungsprozesses mit dem Ziel kennen, technischeProdukte unter Berücksichtigung des Marktes zu entwickeln undzu fertigen. Dabei werden die Eigenschaften der technischenProdukte von der Wahl der geeigneten Konstruktionselemente,des richtigen Werkstoffes und eines kostengünstigenFertigungsverfahrens bestimmt. Ausgehend von denAnforderungen an das Produkt wird ein Gesamtverständnis fürdie Zusammenhänge zwischen Gestaltung, Dimensionierung,Werkstoffwahl und Fertigung bei der Entwicklung und Herstellungtechnischer Produkte erreicht.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden werden befähigt: Technische Dokumente zulesen und zu erstellen, Konstruktionselemente auszuwählen,zu dimensionieren und in geeigneter Weise in Konstruktioneneinzusetzen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 52 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung G8.1 122071 KonstruktionslehreDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul G8
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Engineering Design
Leistungspunkte (ECTS) 5.0, dies entspricht einem Workload von 125 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 64
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Technische Kommunikation G4.2
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung und gemeinsame Übung zu Präsenzzeiten, Anfertigungvon Hausarbeiten
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die üblicherweise genormtenBauelemente (Maschinenelemente, Konstruktionselemente) desallgemeinen Maschinen- und Anlagenbaus. Sie sind befähigt,deren Anwendung und technischen Eigenschaften gegenüber zustellen und die Charakteristika zu beschreiben.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können Bauelemente und Verfahren derFügetechnik im Rahmen des Konstruktionsprozesses auswählenund berechnen. Beim Entwurf von Bauteilen folgt die Formgebungden üblichen Gestaltungsregeln unter Berücksichtigung desausgewählten Fertigungsverfahrens.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Seite 53 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Grundlagen (Konstruktionsprozess, Fertigungsverfahren,Gestaltung)
• Nicht lösbare Verbindungen (Schweißen, Löten, Kleben,Vollformnieten, Stanznieten, Clinchen, Pressverband)
• Lösbare Verbindungen (Bolzen, Stifte, formschlüssige Wellen-Naben-Verbindung, reibschlüssige Welle-Naben-Verbindung,Schrauben)
• Drehbewegungselemente (Achsen, Wellen, Gleitlager,Wälzlager, Dichtungen)
• Grundlagen der Verzahnung und Getriebetechnik
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Decker: Maschinenelemente - Funktion, Gestaltung undBerechnung, Hanser-Fachbuchverlag 2018, eBook
Haberhauer, H.; Bodenstein, F.: Maschinenelemente - Gestaltung,Berechnung, Anwendung, Springer-Vieweg 2014, eBook
Roloff/ Matek: Maschinenelemente - Normung, Berechnung,Gestaltung, Springer-Vieweg 2017, eBook
Hoenow, G.; Meißner, T.: Entwerfen und Gestalten imMaschinenbau, Hanser Fachbuchverlag, Leipzig 2016, eBook
Rieg, F.; Kaczmarek, M.: Taschenbuch der Maschinenelemente,Hanser Fachbuchverlag, Leipzig 2015, eBook
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 54 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Hauptstudium
Seite 55 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H1 122080 Produktions- und Projektmanagement
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 6.0
Prüfungsart lehrveranstaltungsübergreifend durch Klausur
Prüfungsdauer 120
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind mit den grundlegendenorganisatorischen und prozessualen Gestaltungsfeldern- insbesondere den erforderlichen Arbeitsmethoden imRahmen des Produktentstehungsprozesses - in einemProduktionsunternehmen vertraut, können diese benennenund verstehen die wesentlichen Entscheidungskriterienfür deren Ausprägungsformen. Die Studierenden könnendie Grundmerkmale eines Projekts benennen sowiedas Anwendungssprektrum der Projektarbeit in einemProduktionsunternehmen skizzieren. Die hierfür in den einzelnenProjektphasen erforderlichen Methoden können benannt sowieinhaltlich beschrieben werden.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden können ausgewählte Methoden undKonzepte, die im Rahmen betrieblicher Kernprozesse in einemProduktionsunternehmen zum Einsatz kommen, auf vereinfachteBeispiele anwenden. Dies trifft auch für Aufgabenstellungen zu,die typischerweise mit Unterstützung von Projektmanagementabgearbeitet werden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlungen: Grundlagen der Produktion (G4.1), AllgemeineBetriebswirtschaftslehre (G7.1 und G7.3), Konstruktionslehre(G8.1)
Besonderheiten / Verwendbarkeit In Verbindung mit dem Modul "Produktions- undProjektmanagement" werden unterjährig zweiVertiefungsqualifikationen angeboten, die auf freiwilliger Basiswahrgenommen werden können:
• REFA Grundausbildung 2.0 (wird in PPM mit 2 SWS alsStudium Generale anerkannt)
• Basiszertifikat im Projektmanagement (GPM) (wird mit 0,5SWS als Studium Generale anerkannt)
Seite 56 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 57 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H1.1 122081 Produktionsmanagement 1Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H1
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Operations Management 1
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 39
Detailbemerkung zum Workload 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlungen: Grundlagen der Produktion (G4.1), AllgemeineBetriebswirtschaftslehre (G7.1 und G7.3), Konstruktionslehre(G8.1)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen, Übungen und praxisnahenFallbeispielen in Einzel- und Gruppenarbeit,Vorlesungsnachbereitung mit Leitfragen und Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind mit den grundlegenden organisatorischenGestaltungsfeldern in einem Produktionsunternehmenvertraut, können diese benennen und verstehen dieEntscheidungskriterien für deren Ausprägungsformen.Insbesondere kann die Einbindung von Projekten in eineStammorganisation erläutert werden. Zentrale Methodenund Konzepte, die im Rahmen der Kernprozesse einesProduktionsunternehmens (Projektstrukturierung, Produktplanungund -entstehung, Arbeitsplanung, innerbetriebliche Logistik usw.)zum Einsatz kommen, können benannt und erklärt werden. DieStudierenden kennen den grundlegenden Fabrikplanungsprozessund können die in den einzelnen Phasen verwendeten Methodenerläutern.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können ausgewählte Methoden undKonzepte, die im Rahmen der Kernprozesse einesProduktionsunternehmens (Projektstrukturierung, Produktplanungund -entstehung, Fabrik- und Arbeitsplanung, innerbetrieblicheLogistik usw.) zum Einsatz kommen, auf einfache Übungsbeispieleanwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Seite 58 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte 1. Einführung
• Begriffsbestimmungen• Produktionsunternehmen im Überblick
2. Grundlagen der Organisation
• Unternehmensorganisation• Projektorganisation• Organisationsformen in der Produktion
3. Produkt- und Prozessgestaltung
• Produktentstehung• Erzeugnisdokumentation• Arbeitsplanung
4. Innerbetriebliche Logistik
• Dispositive Logistik (PPS, Auftragsmanagement)• Physische Logistik (Materialfluss)
5. Fabrikplanung (mit Industrie 4.0)
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Bauernhansl, T.: Industrie 4.0 in Produktion, Automatisierung undLogistik. München: Springer Vieweg, 2014
Westkämper, E.: Einführung in die Organisation der Produktion.Springer, Berlin, Heidelberg, Springer, 2006
Wiendahl, H.-P.: Betriebsorganisation für Ingenieure. 8. Aufl.,München, Wien, Hanser 2014
Wiendahl H.-P.; Reichardt J.; Nyhuis P.: Handbuch Fabrikplanung.Konzept, Gestaltung und Umsetzung wandlungsfähigerProduktionsstätten. München, Hanser, 2009
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 59 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H1.2 122082 ProjektmanagementDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H1
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Project Management
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload Ungefähre Verteilung: 1/3 Vorlesung, 2/3 Übungen
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen, Gruppenübungen, Projektplanungs-Fallbeispiel, individuelle Vorlesungsnachbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Grundmerkmale einesProjekts benennen sowie das Anwendungsspektrum derProjektarbeit in einem Unternehmen skizzieren. Sie sind mitden Projektmanagementphasen vertraut und können derenInhalte sowie wesentlichen Planungs- und Steuerungsmethodenbeschreiben.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können für einfache Projektbeispiele eingeeignetes Vorgehensmodell auswählen und konfigurieren.Ferner können sie unterschiedliche Planungs-, Steuerungs- undKontrollmethoden in Grundzügen anwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Seite 60 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Einführung in das Themengebiet Projekte undProjektmanagement
• Traditionelles Projektmanagement• Projektstart bis Projektabschluss• Kontinuierliche Aufgaben des Projektmanagements
• Agiles Projektmanagement mit Scrum• Hybrides Projektmanagement• Projektportfolio- und Programmmanagement
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Im Rahmen der Lehrveranstaltung oder im jeweiligenFolgesemester ist es möglich, das "Basiszertifikat imProjektmanagement (GPM)" zu erwerben. Dies ersetzt allerdingsnicht die Klausur.
Da die Prüfung zum Basiszertifikat durch eine externe Agenturerfolgt, fallen auch Prüfungsgebühren an. Näheres sieheBeschreibung im ILIAS-Kurs des Studium Generale.
Literatur/Lernquellen Bea, F. X.; Scheurer, S.; Hesselmann, S.: Projektmanagement, 2.Aufl., UVK, Konstanz, 2011
DIN 69901-5 Projektmanagement -Projektmanagementsysteme -Teil 5: Begriffe, Beuth Verlag, Januar 2009
GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. (Hrsg.):Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM4) : Handbuch fürPraxis und Weiterbildung im Projektmanagement, Allitera, 2019
Timinger, H.: Modernes Projektmanagement : Mit traditionellem,agilem und hybridem Vorgehen zum Erfolg, Wiley-VCH, 2017
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 61 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H2 122090 Regelung und Automatisierung technischer Systeme
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 8
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Thomas Pospiech
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Grundbegriffe und Grundkonzepteder klassischen Regelungs- und Automatisierungstechnikklassifizieren und selbständig interpretieren. Sie könnenautomatisierungstechnische Herausforderungen charakterisierenund steuerungs- bzw. regelungstechnische Lösungen hierfürbestimmen. Außerdem können sie geeignete Sensorik,Aktorik und Kommunikationssysteme für die entsprechendeHerausforderung benennen und die Funktionsweise von Roboternfür die Produktionstechnik erklären.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden entwickeln einfache Programme fürspeicherprogrammierbare Steuerungen und können mit denzugehörigen Werkzeugen diese analysieren und logische Fehlerentdecken. Sie sind in der Lage, einfache technische Systemeim Zeit- und Frequenzbereich zu analysieren, zu modellieren undentsprechende Regelkreise zu entwerfen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Modul G2 Physik und Elektrotechnik
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 62 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H2.1 122091 RegelungstechnikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H2
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Thomas Pospiech
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Control Engineering
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 38,5
Detailbemerkung zum Workload Selbststudium, Übungen, Literatur, Klausurvorbereitung
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Modul G2 Physik und Elektrotechnik
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übung, Beispiele aus der Praxis;Vorlesungsnachbereitung inkl. selbstständigem Bearbeiten vonÜbungsaufgaben, Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Grundbegriffe und Grundkonzepteder klassischen Regelungstechnik klassifizieren und selbständiginterpretieren. Sie können technische Systeme bzw. Prozesseabstrahieren und mittels Modellbildung und/oder praktischemIdentifikationsverfahren mathematisch beschreiben undanalysieren. Sie können technische Systeme charakterisierenund abgrenzen (z.B. instabile, stabile, träge, dynamische undschwingungsfähige Systeme).
Die Studierenden können die klassischen Reglertypen angebenund deren Verwendung mit einer Regelstrecke einordnen(z.B. um instabile Systeme zu stabilisieren, Schwingungen beischwingungsfähigen Systeme zu reduzieren/eliminieren oder umbei trägen Systemen die Dynamik zu erhöhen).
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, aus der Modellbildungregelungstechnische Lösungen abzuleiten, d.h. einschleifigeRegelkreise zu entwerfen (inkl. Reglerauslegung) undOptimierungsverfahren anzuwenden. Des Weiteren sind sie in derLage, nummerische Simulationen selbstständig durchzuführenund die resultierenden Ergebnisse zu überprüfen und zubewerten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Seite 63 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Grundbegriffe der Regelungstechnik• Mathematische Methoden zur Beschreibung linearer Systeme• Übertragungsfunktion und deren Eigenschaften und
Blockschaltbildalgebra• Modellierung von linearen Systemen im Zeit- und
Frequenzbereich• Entwurf von Regelkreisen im Zeit- und Frequenzbereich• Stationäres Verhalten und Stabilität von Regelkreisen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Föllinger, O: Regelungstechnik: Einführung in die Methoden undihre Anwendung, 12. Auflage, VDE, Berlin, 2016
Unbehauen, H.: Regelungstechnik 1, Klassische Verfahren zurAnalyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme,15.Auflage, Vieweg, Braunschweig Wiesbaden, 2008
Lutz, H. und Wendt, W.: Taschenbuch der Regelungstechnik: mitMatlab und Simulink, 10. Auflage, Harri Deutsch, Frankfurt amMain, 2014
Schulz, G. und Graf, K.: Regelungstechnik 1, Lineare undNichtlineare Regelung, 5. Auflage, de Gruyter, Berlin, 2015
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 64 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H2.2 122092 Steuerungs- und AutomatisierungstechnikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H2
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Thomas Pospiech
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Automation and Control Engineering
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 38,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Modul G2 Physik und Elektrotechnik
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übung, Beispiele aus der Praxis;Vorlesungsnachbereitung inkl. selbstständigem Bearbeiten vonÜbungsaufgaben, Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die in der Praxis vorkommendenAutomatisierungssysteme. Sie können die einzelnenAutomatisierungsebenen abgrenzen und die Aufgaben derjeweiligen Ebenen bzw. Bereiche nennen. Hierbei können siez.B. Aufgaben der Sensortechnik identifizieren und bekannteLösungsansätze aus der Praxis angeben. Sie können dieFunktionsweise verschiedener Antriebssysteme erklären undihrem Einsatzgebiet nach einordnen.Die Studierenden können Kommunikationssystemegegenüberstellen und die Funktionsweise vonspeicherprogrammierbaren Steuerungen erklären. Außerdemkönnen sie verschiedene Roboter für die Produktionstechnikcharakterisieren und die Grundlagen deren Bahnplanungmathematisch beschreiben.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden entwickeln einfache Programme fürspeicherprogrammierbare Steuerungen und können mit denzugehörigen Werkzeugen diese analysieren und logische Fehlerentdecken.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Seite 65 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Einführung in die Automatisierungstechnik• Sensorik und deren Signalverarbeitung (Filtrierung)• Elektrische Antriebssysteme bzw. Antriebstechnik• Grundlagen zu speicherprogrammierbaren Steuerungen• Kommunikationstechnik und Bussysteme• Robotik und Bahnplanung• Pneumatik und Hydraulik
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Heinrich, B., Linke, P. und Glöckler, M.: GrundlagenAutomatisierung, 2. Auflage, Springer Vieweg, Wiesbaden, 2017
Heimbold, T.: Einführung in die Automatisierungstechnik, 1.Auflage, Carl Hanser, München, 2015
Wellenreuther, G. und Zastrow, D.: Automatisieren mit SPS -Theorie und Praxis, 6. Auflage, Springer Vieweg, Wiesbaden,2015
Hesse, S. und Schnell G.: Sensoren für die Prozess- undFabrikautomation, 6. Auflage, Springer Vieweg, Wiesbaden, 2014
Weidauer, J.: Elektrische Antriebstechnik, 3. Auflage, PublicisPublishing, Erlangen, 2013
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 66 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H3 122100 IT-Anwendungen
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 4
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind in der Lage, den problemspezifischbenötigten Funktionsumfang im Bereich Datenbanken und CADzu erkennen, zu benennen und zu erklären. Sie zählen Konzepteund Funktionen in diesen fachspezifischen Anwendungsbereichenauf und benennen die zugrunde liegenden technologischenKonstrukte.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
In Übungen und für gegebene Problemstellungen fertigendie Studierenden unter Nutzung von Basiswissen spezifischeLösungen an und entwerfen Modelle in den für das Themaentsprechenden IT Anwendungen:
• Die Studierenden konstruieren technische Zeichnungen mitCAD Systemen.
• Sie modellieren Beziehungen und Zusammenhänge vonDaten in relationalen Datenbanksystemen und wendenAnfragesprachen zur Extraktion und Generierung vonInformationen an.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 67 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H3.1 122101 Computer Aided DesignDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H3
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Computer Aided Design
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 44
Detailbemerkung zum Workload 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übungen
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfohlen: Grundstudium 1. Semester
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Beispielen und vorlesungsbegleitende Übungen,Arbeiten mit CAD/PC im Rahmen des Labors
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden geben die grundlegende Vorgehensweise beiKonstruktion via CAD Systemen (bspw. SolidWorks®) wieder.Sie sind in der Lage, die grundlegenden Funktionalitäten undFunktionsweisen von CAD Systemen zu benennen und zuerklären.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
In Übungen wenden die Studierenden das erlernte Wissen überCAD an und konstruieren einfache Modelle in einem CAD System.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 68 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Grundlegende Funktionen• Benutzeroberfläche von SolidWorks• Skizzieren und modellieren von Gussteilen• Bohrungsassistent• Rotationsfeature• Mustererstellung• Skizzieren und modellieren von dünnwandigen Teilen und
Rippen• Detaillierung und Zeichnungsableitung von Einzelteilen• Baugruppenmodellierung• Detaillierung und Zeichnungsableitung von Baugruppen und
Stücklisten• Konstruktionsprüfung - Interferenzen, Bewegungssimulation
und Finite Elemente Methode
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Vorteilhaft ist es, wenn die Studierenden technische Zeichnungenin 2D lesen, verstehen und sich die Modelle räumlich (3D)vorstellen können.
Literatur/Lernquellen Vogel, H.: Konstruieren mit SolidWorks, Hanser-Fachbuchverlag2017, eBook
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 69 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H3.2 122102 DatenbanksystemeDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H3
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Database Systems
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 44
Detailbemerkung zum Workload 70% Vorlesung, 30% Übungen
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übungen, Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden klassifizieren und kategorisierenBegriffe aus Datenbanken, Datenbanksystemenund Datenbankmanagementsystemen. Sie kennendie technologischen Prinzipien und Konzepte hinterDatenbankmanagementsystemen im Unterschied zu einemDateisystem. Die Studierenden sind in der Lage, die Elementerelationaler Datenbankmodellierung aufzuführen. Darüber hinausist es ihnen möglich, zwei Modellierungsarten zu benennen undvoneinander abzugrenzen.Die Funktionsweise und der Aufbau der deklarativenAnfragesprache SQL kann von den Studierenden wiedergegebenund erklärt werden. Ebenso zählen die Studierenden dieOperationen der zugrundeliegenden relationalen Algebravollständig auf und können diese erklären.
Seite 70 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden analysieren die Beziehungen zwischenDaten. Daraus leiten sie eine Struktur ab und entwerfen mitIngenieursmethoden ein Datenmodell, das zur redundanzfreienSpeicherung dieser Daten in einem relationalen Datenbanksystemdient. Erstellte Datenmodelle können von den Studierenden aufRichtigkeit überprüft werden.
Bereits erstellte, jedoch nicht optimale, Datenmodelle (z.B.Redundanzen) können von den Studierenden identifiziert werden,und nach den Normierungsregeln in eine saubere Strukturüberführt werden.
Darüber hinaus können die Studierenden durch Anwendung derAnfragesprache Daten aufbereiten, analysieren und auswerten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Inhalte • Grundlagen, Konzepte und Theorie relationaler Datenbanken• Datenmodelle• Datenbankentwurf• Anfragesprachen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Piepmeyer L.: Grundkurs Datenbanksysteme, Hanser Verlag,2011
Schicker E.: Datenbanken und SQL 5. Auflage, Springer Vieweg,2017
Elmasri, R. und Navathe, S.: Grundlagen vonDatenbanksystemen, Pearson Studium, 2009
Faeskorn-Woyke, H. et al.: Datenbanksysteme, Pearson Studium,2007
Vossen, G.: Datenmodelle, Datenbanksprachenund Datenbankmanagementsysteme, Oldenbourg,Wissenschaftsverlag, 2008
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 71 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H4 122110 Produktions- und Messtechnik
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 6
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Zielsetzung des Moduls ist es, den Studierenden grundlegendeKenntnisse in den Bereichen Produktionstechnik, Messtechnik undStatistik beizubringen. Sie sollen die in den Bereichen relevantenBegriffe, Methoden und Strukturen lernen und begreifen.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, die in den Bereichenrelevanten Methoden und Strukturen einzuordnen und beiAnwendung eine Auswahl zu treffen. Sie kennen die imUnterrichtsbereich gängigen Begriffe und können diese inFachkonversationen anwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene H4.1,H4.2, H4.3.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene H4.1,H4.2, H4.3.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 72 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H4.1 122111 StatistikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Margot Papenheim-Ernst
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Statistics
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Übungen; Selbststudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende Methodender deskriptiven Statistik im Zusammenhang zu erklären. Siekennen die Kriterien, Merkmale zu klassifzieren und Datensinnvoll darzustellen. Sie kennen den Unterschied zwischen uni-und bivariaten Darstellungen und können die entsprechendenBeschreibungsmerkmale ermitteln.
Die Studierenden kennen die Grundlagen derWahrscheinlichkeitsrechnung und die entsprechendenVerteilungsfunktionen. Sie können die entsprechenden Parameterermitteln und bewerten.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können Statistiken kritisch hinterfragen. Siekönnen Daten aussagekräftig darstellen. Parameter könnenzielgerichtet ausgewählt, berechnet und interpretiert werden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden können aktiv und zielgerichtet an denDiskussionen teilnehmen. Sie können ihre eigenen Ergebnisse vorder Gruppe vertreten und ihre Lösungswege begründen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, sich eigenverantwortlich Zielezu setzen und diese zu realisieren.
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Seite 73 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Grundbegriffe wie Zufall, Merkmale, Häufigkeit• Grafische und algebraische Methoden zur Beschreibung eines
Merkmals wie Histogramm, empirische Verteilungsfunktion,Lage- und Streuungsmaße, Box-Plots, Verhältniszahlen undZeitreihen
• Verfahren zur Analyse von zwei Merkmalen wieKontingenztafeln, Streudiagramme
• Zusammenhangsmaße wie Kontingenz- undKorrelationskoeffizienten sowie einfache Regression
• Elementare Verfahren der multivariaten Datenanalysewie multivariate statistische und dynamische grafischeVerfahren, mehrdimensionale Zusammenhangsmaße undClusterverfahren
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Fahrmeir, Ludwig et al.: Statistik - Der Weg zur Datenanalyse.Berlin 2016: Springer-Verlag.
Fahrmeir, Ludwig et al.: Statistik. Heidelberg 2011: SpringerVerlag.
Caputo, Angelika et al.: Arbeitsbuch Statistik. Heidelberg 2009:Springer Verlag.
Schwarze, Jochen: Grundlagen der Statistik. Herne 2009: nwbVerlag.
Schwarze, Jochen: Aufgabensammlung zur Statistik. Herne 2010:nwb Verlag.
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 74 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H4.2 122112 FertigungsmesstechnikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Industrial Metrology
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload Im Rahmen der Vorlesung wird eine Exkursion angeboten oderaus dem Bereich Qualitätsmanagement ein Industrievertretereingeladen.
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: statistische Kenntnisse (Gauß´scheNormalverteilung), Grundlagen der Physik
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierten Übungen; Selbststudium in Form vonVorlesungsnachbereitung, Literaturstudium und begleitenderPrüfungsvorbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Wer das Modul erfolgreich absolviert hat, kennt
• die allgemeinen Grundlagen der Messtechnik,• Methoden der Fertigungsmesstechnik,• die Fehler von Messdaten und Messeinrichtungen,• den Signalfluss von Sensor bis Anzeige,• die Einsatzbereiche der Ein-, Zwei- und Drei-Koordinaten
Messtechnik,• die Prüfplanerstellung nach der Konstruktionszeichnung,• die begrenzte Aussagefähigkeit der Messwerte und der
Messverfahren,• die Messgerätefähigkeitsbeurteilung,• die Maschinenfähigkeitsuntersuchung,• und die Beurteilung der Prozesssicherheit.
Seite 75 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden besitzen die Grundkenntnisseder Konstruktionslehre und kennen die Grundlagender Fertigungsmesstechnik, die Fähigkeitsindizesfür die Messgerätefähigkeitsuntersuchung, dieMaschinenfähigkeitsuntersuchung und können dieProzesssicherheit eines Produktionsprozesses beurteilen.
Die Studierenden sind in der Lage, nach derKonstruktionszeichnung einen Prüfplan zu erstellen. Siekönnen die dafür notwendigen Messmittel benennen und dieAussagefähigkeit von Messwerten einschätzen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit In Übungen wird die Prüfplanerstellung geübt und die dafürnotwendigen Messmittel nach ihrer Aussagefähigkeit diskutiert.Der Studierende kann begründen, warum er für welche Prüfungdas gewählte Prüfmittel verwenden würde.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Grundlagen der Messtechnik• Fehler von Messdaten und von Messeinrichtungen• Messgrößenerfassung am Dreikoordinatenmessgerät
(Zeichnung, Prüfskizze, Messablaufplanung)• Ein-, Zwei- und Dreikoordinaten-Messtechnik in der Fertigung• Messgerätefähigkeitsuntersuchung• Prüfmittelüberwachung, Prüfmittelmanagement
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Statistik, Konstruktionslehre
Sonstige Besonderheiten Im Rahmen der Vorlesung FMT findet evtl. eine Exkursion statt.
Literatur/Lernquellen Keferstein, Claus P. und Marxer, M.: Fertigungsmesstechnik,Teubner Verlag, 2015
Pfeifer, Tilo: Fertigungsmesstechnik, Oldenbourg Verlag, 2011
Hoffmann, Jörg (Hrsg.): Handbuch der Messtechnik, Hauser, 2011
DIN ISO 2768 Allgemeintoleranzen
DIN EN ISO 2692 Geometrische Produktspezifikation
DIN EN ISO/IEC 17025 Prüf- und Kalibrierlabors
VDI/VDE/DGQ 2617 Koordinatenmessgeräte
VDI/VDE/DGQ 2618 Prüfmittelüberwachung
VDI/VDE/DGQ 2619 Prüfplanung
VDI/VDE/DGQ 2627 Messräume
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Seite 76 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 77 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H4.3 122113 Produktionstechnisches LaborDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Labor
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Production Laboratory
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 20
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorbereiten, Durchführen von Laborübungen, schriftlicheAufzeichnungen und Auswertungen; Laborübungen vor- undnachbereiten, Laborübungen durchführen, Laborbericht schreiben,Testatgespräche
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden wenden in den Laboren die in denunterschiedlichen Modulen erarbeiteten theoretischen Kenntnissein praxisnahen Aufgabenstellungen an. Zur Anwendung kommenfertigungs-, montage- und materialflusstechnische Einrichtungenin enger Verzahnung mit der Qualitätssicherung sowie derInformationsflusstechnik in Form von Logistiksimulation undERP-System. In überschaubarer Weise wird die gesamteHerstellungskette von Produkten sichtbar und lebendig.Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Prozessorientierung,die die Basis bei den Laborversuchen bildet.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studenten kennen schwerpunktmäßig den physischenund logistischen Produktionsablauf mit den dazugehörigenEinrichtungen und Technologien inklusiv der entsprechenden IT-Systeme. Sie verstehen die Zusammenhänge und Abhängigkeitender einzelnen Wissensgebiete und können diese miteinandervernetzen.
Seite 78 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Das Arbeiten der Studenten in Teams erhöht dieSozialkompetenz.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte Laborversuche aus folgenden Gebieten:
• Auftragsplanung und -steuerung• Materialfluss und Materialflusssimulation• Lager- und Transportsysteme• Umformende Fertigungs- und Fügeverfahren• CNC-Drehen• Montage- und Arbeitsplatzgestaltung• Automatisierung• Qualitätssicherung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Westkämper, E.; Warnecke, H.-J.: Einführung in dieFertigungstechnik, Vieweg+Teubner, 2010
Lotter, B.; Wiendahl, H.-P.: Montage in der industriellenProduktion, Springer, 2012
Hoffmann, J.: Taschenbuch der Messtechnik, Hanser, 2015
Klocke, F.; König, W.: Fertigungsverfahren Umformen, SpringerVieweg, 6. Auflage 2017
Lange, K. (Hrsg.): Umformtechnik, Band 1 bis 3, Springer Verlag,1984-1990
Doege, E.; Behrens, B.-A.: Handbuch Umformtechnik, SpringerVerlag, 2. Auflage 2010
Kugler, H.: Umformtechnik, Umformen metallischerKonstruktionswerkstoffe, Carl Hanser Verlag, 2009
Feldmann, K, Schöppner, V.; Spur, G.: Handbuch Fügen,Handhaben, Montieren, Carl Hanser Verlag, 8. Auflage 2013
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 79 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H5 122120 Fertigungsprozesse
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 6
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die Merkmale der wesentlichenspanabhebenden und spanlosen Bearbeitungsverfahrensowie generischer Herstellprozesse und verstehen derenGrundlagen. Sie kennen die verfahrenstechnischen Grundlagender Fügetechniken und können diese industriellen Anwendungenzuordnen.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, eine Fertigungsfolge ausurformenden, spanabhebenden und umformenden Verfahren fürBauteile und Baugruppen unter Berücksichtigung wirtschaftlicherund fertigungstechnischer Aspekte zu planen, zu entwickeln undzu beurteilen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit • Selbständiges Arbeiten mit den angegebenen Literaturstellen• Gezielte Auswahl der zu bearbeitenden Übungsaufgaben nach
Wissensbedarf und Kenntnisstand• Selbstorganisation bei der Vor- und Nachbereitung der
Vorlesungen
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse in Werkstoffkunde, Festigkeitslehre und technischerPhysik. Kenntnisse der Metallbearbeitung, Kenntnisse derKostenrechnung
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 80 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H5.1 122121 Fertigungsprozesse 1Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H5
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Manufacturing Processes 1
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 38,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Laborarbeit
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierten Diskussionen und Übungen;Vorlesungsnachbereitung, teilweise studentische Beiträge zuvorgegebenen Themenstellungen und eine themenbezogeneExkursion
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Funktionsweise der ausgewähltenFertigungsverfahren benennen. Sie können Einflussfaktoren undihre Auswirkungen auf den Fertigungsprozess analysieren undihre Bedeutung ermitteln.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können mit dem angeeigneten Wissen einetechnologische Auswahl von geeigneten Fertigungsverfahren füreine vorgegebene Fertigungsaufgabe erstellen und beurteilen. Siesind in der Lage, Vor- und Nachteile sowie Verfahrensgrenzen undaktuelle Entwicklungstendenzen anzugeben.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Seite 81 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Überblick über die Fertigungsverfahren• Gießverfahren mit verlorenen Formen• Gießverfahren mit Dauerformen• Generative Fertigungsverfahren• Verfahrensablauf bei der Pulvermetallurgie• Grundlagen der Zerspanung• Fertigungsverfahren Drehen, Fräsen, Bohren• Fertigungsverfahren Schleifen, Honen• Aspekte zu den abtragenden Fertigungsverfahren
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Awiszus, B.; u.a.: Grundlagen der Fertigungstechnik, München,Hanser, 2016
Degner, W.; H. Lutze; E. Smejkal: Spanende Formung, München,Hanser, 2015
Eichler, J.; H.-J. Eichler: Laser, Berlin, Springer, 2015
Fritz, F.: Fertigungstechnik, Berlin, Springer, 2018
Klocke F.: Fertigungsverfahren Bd. 1-5. Berlin, Springer,2007-2018
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 82 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H5.2 122122 Fertigungsprozesse 2Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H5
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Manufacturing Processes 2
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload Die tatsächliche zeitliche Belastung kann in Abhängigkeit derindividuellen Vorbildung und Neigung leicht variieren.
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse der Metallbearbeitung und der Kostenrechnung,Kenntnisse der Festigkeitslehre und der Werkstoffkunde(Verfestigungs- und Werkstoffprüfung, Lösen vonDifferentialgleichungen).
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Beispielen aus der industriellen Praxis,Übungsbeispiele, Videos; Übungen (ILIAS), Tutorium (freiwillig),Literaturstudium, Vorlesungsnachbereitung, Exkursion nachAbsprache
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die Einflussgrößen auf das SystemUmformprozess. Sie sind in der Lage, eine prozess- undsystemorientierte Qualitätsbetrachtung für umformtechnischhergestellte Bauteile zu verstehen. Sie kennen wesentlicheVerfahren der Massiv- und Blechumformung sowie diewerkstofftechnischen und plastomechanischen Grundlagen derUmformtechnik.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, eine prozess- undsystemorientierte Qualitätsbetrachtung umformtechnischhergestellter Bauteile vorzunehmen und können dieProzesseinflüsse auf das Ergebnis zuordnen. Sie können diewerkstofftechnischen und plastomechanischen Grundlagenfür die Auslegung einfacher Umformprozesse anwenden.Die Studierenden können geeignete umformtechnische undspanabhebende Fertigungsverfahren unter Berücksichtigungtechnischer und ökonomischer Randbedingungen zu einersinnvollen wirtschaftlichen Fertigungskette kombinieren.
Seite 83 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Selbständiges Arbeiten mit den angegebenen LiteraturstellenGezielte Auswahl der zu bearbeitenden Übungsaufgaben nachWissensbedarf und KenntnisstandSelbstorganisation bei der Vor- und Nachbereitung derVorlesungen
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Übersicht über Umformverfahren• Systembetrachtung des Umformprozesse• Grundlagen der Umformung metallischer Werkstoffe• Beschreibung der Umformeigenschaften metallischer
Werkstoffe• Grundlagen der plastischen Verformung und Fließregel• Massivumformung: Fließpressen und Schmieden• Verfahrenskombination bei der Massivumformung• Halbzeugherstellung durch Walzen und Strangpressen• Grundlagen der Blechumformung• Tiefziehen, Streckziehen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Prozesssimulation in der Produktion
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Klocke, F.; König, W.: Fertigungsverfahren Umformen, SpringerVieweg, 6. Auflage 2017
Lange, K. (Hrsg.): Umformtechnik, Band 1 bis 3, Springer Verlag,1984-1990
Fritz, F.; Schulze, G.: Fertigungstechnik, Springer Verlag, 7.Auflage 2006
Doege, E.; Behrens, B.-A.: Handbuch Umformtechnik, SpringerVerlag, 2. Auflage 2010
Schuler AG: Handbuch der Umformtechnik, Springer Verlag, 1996
Kugler, H.: Umformtechnik, Umformen metallischerKonstruktionswerkstoffe, Carl Hanser Verlag, 2009
Birkert, A.; Haage, S.; Straub, M.: Umformtechnische Herstellungkomplexer Karosserieteile, Springer Vieweg, 2013
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 84 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H6 122130 BWL und Recht
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 8
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wirdnur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungsleistung erfolgreicherbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Margot Papenheim-Ernst
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die Grundlagen desRechnungswesens und die privatrechtlichen Grundlagen einesUnternehmensumfelds.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Sie haben die Fähigkeit, auf der Basis der normativen Zielewichtige (laufende) Geschäftsvorfälle zu verstehen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden können Lehr- und Lernziele reflektieren unddiese eigenverantwortlich verfolgen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 85 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H6.1 122131 RechtsgrundlagenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H6
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Sabine Boos
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Legal Basics
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierten Übungen anhand konkreter Rechtsfälle(Diskussion und Lösung von rechtlichen Fällen in Gruppen-oder Einzelarbeit); Vorlesungsnachbereitung und selbständigesBearbeiten von Rechtsfällen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die Inhalte der in der Veranstaltungthematisierten Rechtsgebiete. Sie sind mit den rechtlichenSachverhalten und Fragestellungen sowie den gesetzlichenVorgaben unter Einschluss der von der Rechtsprechungentwickelten Grundsätze und Rechtsinstitute vertraut.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können die einschlägigen Gesetzesnormen aufdie wirtschaftsrelevanten Sachverhalte anwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Gespräche und Verhandlungenin rechtlichen Beratungs- und Streitfällen zu führen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, die einzelnen relevantenGesetzesnormen aufzufinden und zu erfassen. Sie könnenrelevante Verhandlungsstrategien entwickeln.
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Seite 86 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte Rechtliche GrundlagenTechnik der praktischen FallbearbeitungBürgerliches Gesetzbuch:
• Vertragsrecht (einschl. E-Commerce bzw. Internetkauf)• Kaufrecht• Europäische und internationale Aspekte des
grenzüberschreitenden Warenverkehrs• Deliktsrecht/Produkthaftungsrecht
Handels- und GesellschaftsrechtArbeitsrechtRecht des geistigen Eigentums
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Knut/Werner/Lange: Basiswissen Ziviles Wirtschaftsrecht, VerlagVahlen, aktuelle Auflage
Ausführliche Hinweise zu Literatur und Lernquellen erfolgen in derersten Vorlesung
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 87 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H6.2 122132 Kosten- und LeistungsrechnungDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H6
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Margot Papenheim-Ernst
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Cost and Activity Accounting
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 38,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übung; betreutes Selbststudium: Bearbeitung vonÜbungsaufgaben mit Feedback,unbetreutes Selbststudium: Diskussion in der Arbeitsgruppe,Erarbeitung von Aufgaben in Kleingruppen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden
• können Grundbegriffe des betrieblichen Rechnungswesensdefinieren und zwischen verschiedenen Teilgebietenunterscheiden,
• verstehen die besonderen Aufgaben und Eigenschaften derKosten- und Leistungsrechnung und können diese in dasbetriebliche Rechnungswesen einordnen,
• entwickeln eine Verständnis für die übergreifendenZusammenhänge der Teilbereiche der Kostenrechnung(Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,Kostenträgerrechnung),
• beherrschen die wichtigsten Verfahren der Kostenrechnungund können deren Anwendbarkeit einschätzen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden
• können die erworbenen Kenntnisse aktiv anwenden undrechnungswesensspezifische Fragestellungen auf aktuelleSachverhalte übertragen,
• sind in der Lage, Kosten zu erfassen und zu kalkulierenmittels Anwendung der Kostenarten-, Kostenstellen- undKostenträgerrechnung.
Seite 88 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden
• sind in der Lage, sich aktiv in eine Lerngruppe einzubringenund Ergebnisse kooperativ mitzugestalten,
• können die Modulinhalte in angemessener Fachsprachekommunizieren,
• können einfache rechnungswesensspezifische Aussagen undLösungswege argumentieren.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden
• können sich Lernziele selbst setzen,• können ihren Lernprozess planen und kontinuierlich umsetzen,• können den eigenen Kenntnisstand reflektieren und mit den
gesetzten Lernzielen vergleichen sowie ggf.notwendigeLernschritte aktiv einleiten,
• können sich Fachwissen auf unterschiedliche Weise aneignen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Grundlagen des Betrieblichen Rechnungswesen• Grundbegriffe der Kosten- und Erlösrechnung• Kosten- und Erlösartenrechnung• Kosten- und Erlösstellenrechnung einschließlich
Kostenstellenabrechnung mit Hilfe des BAB• Kosten- und Erlösträgerrechnung einschließlich Kalkulation
und kurzfristiger ErfolgsrechnungTeilkostenrechnung
• Plankosten- und Erlösrechnung• Prozesskostenrechnung• Lifecycle Costing und Target Costing
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Coenenberg, A. G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, Stuttgart2016, Oldenbourg-Verlag
Kilger, W.; Pampel, J.; Vikas, K.: Flexible Plankostenrechnung undDeckungsbeitragsrechnung, Wiesbaden 2012, Springer-Verlag
Remer, D.: Einführen der Prozesskostenrechnung, Stuttgart 2005,Schäffer-Poeschl-Verlag
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 89 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H6.3 122133 Investition und FinanzierungDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H6
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Margot Papenheim-Ernst
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Investment and Financing
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesungen mit integrierten Übungen; begleitete Übungen mitFeedback
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind in der Lage, die Arten und Hauptproblemevon Investitionen zu erkennen. Sie können Finanzierungs- undInvestitionsziele aus den Unternehmenzielen ableiten. Sie kennendie grundlegenden statischen und dynamischen Verfahren derInvestitionsrechnung. Sie kennen die Unterschiede zwischenInnen- und Außenfinanzierung.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können statische und dynamischeMethoden der Investitionsrechnung praxisbezogenanwenden und die Ergebnisse kritisch würdigen. Sie könnenFinanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen entwickelnund verschiedene Finanzierungsarten auf ihre wirtschaftlicheVorteilshaftigkeit überprüfen. Sie können Finanzierungs-,Liquiditäts- und Investitionspläne erarbeiten sowie dieFinanzkontrollen im Unternehmen durchführen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lager, Arbeitsprozesse kooperativzu planen und zu gestalten, Sachverhalte umfassend darzustellenund übergreifend zu kommunizieren.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, sich selbständig Lern- undArbeitsziele zu setzen und Verantwortung für ihre Arbeit zu tragen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 90 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Grundlagen des Finanzmanagements• Grundbegriffe der Investition und der betrieblichen
Finanzwirtschaft• Systematisierung der Investition und betrieblichen
Finanzierung• Problemlösungsprozess der Investition und Finanzierung• Statische Methoden der Investitionsrechnung• Dynamische Methoden der Investitionsrechnung• Finanzplanung und -kontrolle• Aktienkapital und Partizipationskapital• Kapitalerhöhung• Emission von Genuss-Scheinen• Going Public• Marktformen für Beteiligungsfinanzierungen und Mezzanine• Finanzierung auf Abschreibungsgegenwerten• Selbstfinanzierung• Kreditwürdigkeitsprüfung• Rating und Basel II• Kurzfristiges Fremdkapital• Langfristiges Fremdkapital• Sonderformen der Finanzierung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Allgemeine Betriebswirtschaftlehre, Kosten- undLeistungsrechnung
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Thommen, J.-P./Achleitner, A.-K.: AllgemeineBetriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, 2012
Bösch, M.,: Finanzwirtschaft: Investition, Finanzierung,Finanzmärkte und Steuerung, 2. Auflage, 2013
Kruschwitz, L.: Investitionsrechnung, 9. Auflage, 2002
Perridon, L./Steiner, M./Rathgeber, A.: Finanzwirtschaft derUnternehmung, 16. Auflage, 2012
Olfert, K.: Finanzierung, 16. Auflage, 2013
Wöhe, G./Bilstein, J./Ernst, D./Häcker. J.: Grundzüge derUnternehmensfinanzierung, 10. Auflage, 2009
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 91 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H7 122140 Produktionsmanagement und Change Management
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 4.0
Prüfungsart lehrveranstaltungsübergreifend durch Klausur
Prüfungsdauer 90
Leistungspunkte (ECTS) 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können den historischen Hintergrund des Lean-Production-Konzepts sowie dessen Entwicklungsschritte erklären;ferner können sie darstellen, warum "Lean" sich zu einemdominierenden Ansatz im Produktionsmanagement entwickelthat. Die zentralen Prinzipien und Methoden des Lean-Konzeptskönnen beschrieben werden und es besteht die Kompetenz,Wechselwirkungen zwischen den Methoden zu erkennen. DieStudierenden sind sensibilisiert für typische Fragestellungenbei der Einführung von Lean Production und können diese vordem Hintergrund etablierter Change-Management-Modellebeschreiben.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Im Rahmen vereinfachter Praxisbeispiele sind die Studierendenin der Lage, die jeweils passenden Lean-Methoden auszuwählenund anzuwenden. Für die potenzielle Neueinführung von LeanManagement in einem Unternehmen können die Studierendensich anhand der konkreten Ausgangssituation ein sinnvollesVorgehensmodell erarbeiten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlungen: Produktions- und Projektmanagement (H1)
Besonderheiten / Verwendbarkeit aktualisiert
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 92 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H7.1 122141 Produktionsmanagement 2Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H7
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Englisch
Veranstaltungsname (englisch) Operations Management 2
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19,25
Detailbemerkung zum Workload 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Produktionsmanagement 1 (H1.1)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen, Video-Beispiele, Übungen in Einzel-und Gruppenarbeit, Vorlesungsnachbereitung mit Wiederholungs-und Verständnisfragen, Anwenden von Lean-Methoden imRahmen einer Lean-Simulation (Planspiel) oder Fachexkursion
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können den historischen Hintergrund desLean-Production-Konzepts sowie dessen Entwicklungsschritteerklären; ferner können sie darstellen, warum "Lean" sich zueinem dominierenden Ansatz im Produktionsmanagemententwickelt hat. Die zentralen Prinzipien und Methoden desLean-Konzepts (Verschwendungsvermeidung, Fluss, Takt, Pull,Null-Fehler, Kaizen usw.) können beschrieben werden undes besteht die Kompetenz, Wechselwirkungen zwischen denMethoden zu erkennen. Die Studierenden sind sensibilisiert fürtypische Fragestellungen bei der Einführung von Lean Productionim direkten und indirekten Bereich und können erfolgreicheEinführungsstrategien beschreiben (fließender Übergang zurVeranstaltung "Change Management" im selben Prüfungsmodul).
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Im Rahmen vereinfachter Praxisbeispiele sind die Studierendenin der Lage, die richtigen Lean-Methoden auszuwählen undanzuwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 93 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte 1. Introduction to Lean Production
• Historical Background• Factory Physics and Terminology• Reception in Industry
2. Lean Methods and Tools
• Eliminating Muda• Just-in-Time Production• Value-Stream Mapping• Quick Machine Changeover• Jidoka Concept• Stable and Standardised Processes• Continuous Improvement and Leadership
3. Towards a Lean Management Approach
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Qualitätsmanagement (H9.2), Montagetechnik (H9.4)
Sonstige Besonderheiten Im Rahmen der Veranstaltung wird entweder eine geführte Lean-Simulation oder eine Exkursion durchgeführt.
Literatur/Lernquellen Bicheno, J.; Holweg, M.: The lean toolbox. A handbook for leantransformation. 5th ed., Picsie Books, Buckingham, UK, 2016
Dennis, P.: Lean Production Simplified, 3rd ed., Taylor & Francis2015
Ohno, T.: Toyota production system : Beyond large-scaleproduction, Productivity Press, Cambridge MA, 1988 oder jünger
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht.
Seite 94 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H7.2 122142 Change ManagementDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H7
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Englisch
Veranstaltungsname (englisch) Change Management
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 44,25
Detailbemerkung zum Workload 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Im Rahmen der Veranstaltung ist eine Fallstudie inKleingruppenarbeit zu bearbeiten und die Ergebnisse sind zupräsentieren.
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Produktions- und Projektmanagement (H1)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen, Bearbeiten einer Fallstudie mitPräsentieren der Lösung, individuelle Vorlesungsnachbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die wesentlichen Merkmalevon Veränderungsprozessen im Unternehmenskontextcharakterisieren und die wesentlichen Schritte im ChangeManagement - mit ihren jeweiligen Erfolgsfaktoren - benennenund detailliert beschreiben. Die in den einzelnen Schrittenzu beobachtenden Phänomene und Probleme werden durcheine angemessene Situationsanalyse erkannt und ihreWirkmechanismen können erklärt werden.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Ausgewählte Werkzeuge und Methoden (z. B.Prozessmodellierung, 8-Stufen-Modell von Kotter), dietypischerweise in Veränderungsprojekten zum Einsatz kommen,können von den Studierenden zur Lösung realitätsnaherAufgabenstellungen, insbesondere für die Implementierungschlanker Produktionssysteme, angewandt werden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 95 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte 1. Understanding Change
2. Models on Change and Change Management
• 5 stages of loss• 3 phases of transition• 8 steps to transformation• Other models
3. Implementing Lean
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Bridges, W. and Bridges, S.M.: Managing Transitions : Making theMost of Change. 4th ed., Da Capo Lifelong, Boston, MA, 2016
Doppler, K. and Lauterburg, C.: Managing Corporate Change,Springer, Berlin, Heidelberg, 2001
Harvard Business School (ed.): HBR's 10 Must Reads on changeManagement, Harvard Business Review Press, Boston, MA, 2011
Kotter, J.P.: Leading change. Boston, Mass.: Harvard BusinessSchool Press, 1996
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 96 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H8 122150 ERP-Systeme
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 4.0
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Kombinierte Prüfung mitKlausur als abschließender Prüfung
Prüfungsdauer 60
Leistungspunkte (ECTS) 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene H8.1.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene H8.1.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 97 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H8.1 122151 ERP-SystemeDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H8
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) ERP Systems
Leistungspunkte (ECTS) 5.0, dies entspricht einem Workload von 125 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 64
Detailbemerkung zum Workload 25 Std. Literaturstudium, 40 Std. Vorbereitung kleinerPräsentationen und Nachbereitung der Vorlesung
Prüfungsart Lehrveranstaltung ohne Prüfung, hier: Prüfung auf Modulebene
Prüfungsdauer 0
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfohlen: Produktionsmanagement 1
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierter Übung, Selbststudium, Literaturstudium,Vorbereitung kleiner Präsentationen zu aktuellen Themen zu ERP-Systemen, Vorlesungsnachbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierendenin der Lage, bestimmte ERP Systeme zu klassifizieren(Standard- bzw. Indvidiualsystem; OpenSource/kommerziell;Branchenorientiert usw.). Darüber hinaus sind die Studierendenin der Lage grundlegende Methoden der Produktionsplanungund -steuerung für bestimmte Geschäftsabläufe zu bewerten,auszuwählen und anzuwenden. Sie benennen die Methoden zurBestimmung von Kennzahlen und ordnen die Implementierungenin integrierten betrieblichen Softwaresystemen ein.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Zur Bestimmung von Kennzahlen sind die Studierendenin der Lage, erlernte Verfahren anzuwenden und dienötigen Berechnungen durchzuführen. Sie gestaltenproduktionstechnische Abläufe und Prozesse unterBerücksichtigung spezieller modularer Softwaresysteme.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden erarbeiten sich in einer Gruppe selbständigWissen und Kenntnisse über Anwendungen und Verfahreninnerhalb eines ERP Systems.
Seite 98 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Enterprise Resource Planning (ERP)• Standardisierung von Produktionsabläufen & IT Unterstützung• Betriebswirtschaftliche Softwaresysteme, Standard vs.
Individual SW, Open Source Systeme• Grundlagen ERP Systeme• Datenverwaltung• Betriebswirtschaftliche Prozesse• Kennzahlen und Produktionsoptimierung• Produktionsprogramm, Mengenplanung, Terminierung und
Zeitplanung• Einblicke in betriebliche SW, u. a. MS Project, div. Open
Source Systeme wie Kivitendo, Metasfresh; und SAP
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Produktionsmanagement 2
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Gronau, N.: Enterprise Resource Planning und Supply ChainManagement, Oldenbourg, 2004
Kurbel, K.: Enterprise Resource Planning und Supply ChainManagement in der Industrie, Oldenbourg, 2016
Maassen: Grundkurs SAP R/3, Vieweg, 2006
Kees, A.: Open Source Enterprise Software : Grundlagen,Praxistauglichkeit und Marktübersicht quelloffener ERP-Systeme,Springer Vieweg, Wiesbaden, 2015
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 99 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H9 122160 Theoriemodul Lernfabrik
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 10
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 10.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurden.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen In Ergänzung zu den regulären Vorlesungen im Hauptstudiumwerden in diesem Modul vertiefende Kenntnisse und Fertigkeitenzur Methodik der Produktentwicklung, dem Qualitätsmanagementsowie zu Planung und Gestaltung von Fertigungs- undMontageprozessen vermittelt. Die angebotenen Fächer sollen zurerfolgreichen Teilnahme am Praxismodul Lernfabrik (PML) im 6.Semester befähigen.
Die detaillierte Beschreibung der zu erwerbenden Fachkompetenzerfolgt auf Ebene der Einzelveranstaltungen.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Siehe detaillierte Beschreibung auf den Veranstaltungsebenendieses Moduls.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Siehe detaillierte Beschreibung auf den Veranstaltungsebenendieses Moduls.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Siehe detaillierte Beschreibung auf den Veranstaltungsebenendieses Moduls.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 100 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H9.1 122161 Integrierte ProduktentwicklungDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H9
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Integrated Product Development
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, gemeinsame Übungen zu Präsenzzeiten
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der Studierende kennt den Lebenszyklus von Produktenbeginnend mit der Produktdefinition, der Konstruktion, derHerstellung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung undkann die wesentlichen Randbedingungen zur einer effektivenZusammenarbeit zwischen dem produktdefinierenden Bereich(Konstruktion und Entwicklung) und dem produkterstellendenBereich (Fertigung und Montage) identifizieren.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Der Studierende nutzt geeignete Methoden(Konstruktionsmethodik, TRIZ, FMEA, Wertanalyse, TargetCosting, Simultaneous Engineering, Projektmanagement)zur Verbesserung der Zusammenarbeit der wertschöpfendenBereiche und zur Sicherstellung einer hohen Entwicklungs- undProduktionsqualität.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 101 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Die Bedeutung der Produktentwicklung für Unternehmen• Konventionelle Produkterstellung• Innovationsprozesse• Konstruktionsmethodik• Organisationsmethoden• Planungsmethoden• Entwicklungsmethoden• Kostengesichtspunkte• EDV-Unterstützung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Ehrlenspiel, K.; Meerkamm, H.: Integrierte Produktentwicklung -Denkabläufe, Methodeneinsatz, Zusammenarbeit,Hanser- Fachbuchverlag 2017, eBook
Pahl, G.; Beitz, W.; Feldhusen, J.; Grote, K.-H.:Konstruktionslehre, Grundlagen erfolgreicherProduktentwicklung, Springer-Vieweg 2013, eBook
Ehrlenspiel, K.; Kiewert, K.; Lindemann, U.; Mörtl, M.:Kostengünstig Entwickeln und Konstruieren - Kostenmanagementbei der integrierten Produktentwicklung, Springer-Vieweg 2014,eBook
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 102 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H9.2 122162 QualitätsmanagementDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H9
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Quality Management
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Interaktive Vorlesung; Selbststudium durchVorlesungsnachbereitung, Übungsaufgabenbearbeitung,Literaturstudium, begleitende Prüfungsvorbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die Begriffe des Qualitätsmanagements(QM), die Anforderungen der ISO 9001 und ISO 14001 andie Organisation, Mitarbeiter und Verfahren, und erlangen einweitergehendes Verständnis von TQM.
Sie können Prozessbeschreibungen erstellen und kennen dieWechselwirkung der folgenden Erfolgstreiber: Mission, Vision,Strategie, Unternehmenspolitik, Qualitätspolitik mit Unternehmens-und Qualitätszielen, die steuernde Wirkung von Zielen (Vorgaben)auf die Prozesse mit deren Input und Output.
Sie kennen den Einfluss der Mitarbeiter und deren Qualifikationund Engagement auf die Prozess- und Produktqualität unddie Umweltqualität sowie die Bedeutung von funktionierendenQM- und Umweltmanagement-Systemen auf die Erhaltung undSchaffung neuer Arbeitsplätze.
Sie erlernen die Grundwerkzeuge im kontinuierlichenVerbesserungsprozess und erhalten Einblick in dasVerbesserungsprogramm Six Sigma.
Seite 103 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden
• sind fähig, die vorgestellten Inhalte zu erläutern.• sind in der Lage, die wesentlichen Qualitätsphilosophien zu
erläutern und voneinander abzugrenzen.• können die in der Vorlesung erlernten Werkzeuge und
Methoden des QM auf neue Problemstellungen aus demKontext der Vorlesung anwenden.
• sind in der Lage, die Eignung der erlernten Methoden,Verfahren und Techniken für eine bestimmte Problemstellungzu analysieren und zu beurteilen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich in Teams einzubringenund den Umgang mit unterschiedlichen Charakteren zu trainieren.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Begriffsdefinitionen, Qualitätsmanagement nach ISO 9001 undUmweltmanagement nach ISO 14001
• Schwerpunkte auf Organisation, Dokumentation, Bewertung,Führung, Durchführung, Prozessmanagement, Messen,Überwachen, Verbessern, Vorbeugen
• Qualitätsmanagement mit FMEA und KVP
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Georg M. E. Benes, Peter E. Groh: Grundlagen desQualitätsmanagements, Hanser, München 2017
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Schriftliche Prüfung und Ausarbeitung
Seite 104 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H9.3 122163 WerkzeugmaschinenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H9
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Machine Tools
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen und integrierten Übungen;Vorlesungsnachbereitung; studentische Beiträge zu vorgegebenenThemenstellungen; teilweise Anfertigen von Referate undHausarbeiten
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Funktionsweise und den Aufbauvon ausgewählten Produktionsmaschinen aufführen und dieEinflussfaktoren auf eine bestimmte Fertigungsaufgabe erkennen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können aufgrund des angeeigneten Wissensdie Eignung von Werkzeugmaschinen für eine vorgegebeneFertigungsaufgabe beurteilen. Sie kennen die Einflussfaktoren aufdas Maschinensystem sowie die aktuellen Entwicklungstendenzenim Werkzeugmaschinenbau und können aufgrund einer gezieltenAnalyse eine geeignete Maschinenauswahl treffen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 105 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Grundaufbau von CNC-Maschinen• Details eines Bearbeitungszentrums• Aspekte zur Genauigkeit von Werkzeugmaschinen• Grundlagen der CNC-Programmierung• Bauformen von Werkzeugmaschinen• Gestellwerkstoffe• Statische und dynamische Aspekte zum Maschinengestell• Gegenüberstellung der unterschiedlichen Führungsprinzipien• Antriebe der bewegten Baugruppen• Hauptspindel• Werkzeuganbindung, -magazin und -wechselsysteme
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Hirsch, A.: Werkzeugmaschinen - Grundlagen. Wiesbaden,Vieweg, 2012
Milberg, J.: Werkzeugmaschinen - Grundlagen. Berlin, Springer,1995
Perovic, B.: Handbuch Werkzeugmaschinen. München, Hanser,2005
Tönshoff, H. K. : Werkzeugmaschinen - Grundlagen. Berlin,Springer, 1995
Brecher, Chr.; M. Weck: Werkzeugmaschinen - FertigungssystemeBd. 1 - 5. Berlin: Springer, 2017
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 106 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H9.4 122164 MontagetechnikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H9
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Assembly Engineering
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Diskussionen und integrierten Fallbeispielen;Vorlesungsnachbereitung, studentische Beiträge zu vorgegebenenThemenstellungen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Funktionsweise und denAufbau von ausgewählten Montageverfahren sowieMontagesystemen erklären. Ebenfalls können sie mitvorgegebenen Randbedingungen eine systematischeMontageplanung mit den Hauptplanungsschritten anfertigen sowiebewerten und ein geeignetes Montagesystem auswählen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können aufgrund des angeeigneten Wissensdie Montage von Produkten mit vorgegebenen Randbedingungenbeurteilen. Sie kennen die Einflussfaktoren für die Auslegung vonMontageanlagen, die aktuellen Entwicklungstendenzen in derMontagetechnik und können aufgrund einer gezielten Analyseeine geeignete Montageanlage für konkrete Produkte auslegen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 107 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Einleitung in die Montagetechnik• Ausgewählte Fügeverfahren• DFA-Analyse• Montageplanung mit den einzelnen Planungsschritten• MTM-Verfahren• Manuelle Montageplätze• Montageanlagen mit unterschiedlichem Automatisierungsgrad
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Feldmann, K.; Schöppner, V.; Spur, G.: Handbuch Fügen,Handhaben, Montieren. München, Hanser, 2014
Lotter, B.; Wiendahl, H.-P.: Montage in der industriellenProduktion: Ein Handbuch für die Praxis. Berlin, Springer, 2012
Hesse, Stefan: Grundlagen der Handhabungstechnik. München,Hanser, 2016
Lotter, B.; u.a.: Manuelle Montage - wirtschaftlich gestalten.Renningen, Expert, 1998
Konold, P.; Reger, H.: Praxis der Montagetechnik : Produktdesign,Planung, Systemgestaltung. Wiesbaden, Vieweg, 2003
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 108 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H9.5 122165 Projektkommunikation undTeammanagementDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H9
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Project Communication and Team Management
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 18,5
Detailbemerkung zum Workload 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Projektmanagement (H1.2)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Seminar, fachlicher Input mit Diskussion, Übungen, Einzel- undGruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Besonderheiten der Teamarbeithinsichtlich Gruppendynamik und Einsatzspektrumdifferenziert darstellen. Die hierbei relevanten, grundlegendenKommunikations- und Konfliktarten können benannt und anhandvon Beispielen charakterisiert werden.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die wesentlichen, für den teamgetragenen Arbeitsprozessrelevanten, Methoden der Moderation und Entscheidungsfindungkönnen wiedergegeben und angewendet werden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Erfolgsmerkmale wirksamer Projektpräsentationenkönnen von den Studierenden benannt und demonstriertwerden. Durch praktische Kommunikations- als auchEntscheidungsfindungsübungen sind die Studierenden in derLage, in Bezug auf einen Gruppenprozess Feedback zu gebenund zu empfangen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 5
Seite 109 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte 1. Team
• Abgrenzung Gruppe/Team• Teamphasen und Gruppendynamik• Vor- und Nachteile von Teamarbeit• Team-Rollen
2. Kommunikation
• Kommunikationsarten• Verbale und nonverbale Kommunikation
3. Konflikt
• Konfliktarten• Konfliktverhalten
4. Feedback
• Feedback-Geben und -Nehmen
5. Gruppenprozessanalyse
6. Entscheidungsfindung
7. Moderation
• Moderationszyklus/-ablauf• Moderationsmethoden
8. Präsentation
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Die Veranstaltung stellt die anwendungsorientierte Brückezwischen der Vorlesung "Projektmanagement" (H1.2) sowie demPraxismodul Lernfabrik (PML.1) im 6. Semester dar.
Literatur/Lernquellen Allhoff, D.-W.; Allhoff, W.: Rhetorik und Kommunikation : Ein Lehr-und Übungsbuch, Ernst-Reinhardt-Verlag, München, 2010
Bohinc, T.: Kommunikation im Projekt : Schnell, effektiv undergebnisorientiert informieren, GABAL, Offenbach, 2014
Kuster, J. u. a.: Handbuch Projektmanagement, 3. erweiterteAuflage, Springer, Heidelberg, 2011
Seifert, J. W.: Moderation und Kommunikation : Gruppendynamikund Konfliktmanagement in moderierten Gruppen, 8. Auflage,GABAL, Offenbach, 2011
Seifert, J. W.: Visualisieren – Präsentieren – Moderieren, 33.Auflage, GABAL, Offenbach, 2013
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Seite 110 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 111 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul P 122170 Praktisches Studiensemester und Kolloquium zumPraxissemester
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 0
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 30.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenePrüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der Studierende wendet seine im Studium erworbenenKompetenzen in einem Unternehmen an. Die Studierendenfinden sich in die Struktur und Kultur des Unternehmens einund können ihre fachliche, personale, methodische und sozialeKompetenz unter Beweis stellen. Darüber hinaus sammelnsie konkrete Erfahrungen über die Bedeutung theoretischenWissens zur Lösung realer Probleme. Sie bearbeiten ihr Projektund erfahren, wie sie innerhalb einer vorgegebenen Zeit eineumfangreiche Arbeit anfertigen, erklären und in einem Gremiummit Fachvertretern verteidigen können.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden sind im Praxissemester in Projektenim Ingenieurumfeld eingesetzt und erstellen Analysen imProduktionsbereich, damit Optimierungsmaßnahmen angestoßenund umgesetzt werden können.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden lernen das Sozialgefüge eines produzierendenUnternehmens kennen und arbeiten in einem bestimmten Bereich6 Monate aktiv mit.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Nach einer kurzen Einarbeitungszeit bearbeiten die Studenteneigenständig Projekte und erstellen eigenständig Analysen übertechnische Probleme.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Abgeschlossenes Grundstudium
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 112 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung P1 122171 Betreute PraxisphaseDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul P
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 5
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Industrial Internship
Leistungspunkte (ECTS) 26.0, dies entspricht einem Workload von 650 Stunden
SWS 0
Workload - Kontaktstunden
Workload - Selbststudium
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Abgeschlossenes Grundstudium
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Anleitung zum selbständigen Arbeiten mit Zielvorgabe undfachlicher Betreuung; Selbststudium der angewandtenArbeitsinhalte während des Praxissemesters
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können ihre im Studium erworbenenKompetenzen in einem Unternehmen ein- und umzusetzen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden finden sich in die Struktur und Kultur desUnternehmens ein und stellen ihre fachliche, personale,methodische und soziale Kompetenz unter Beweis. Darüberhinaus sammeln sie konkrete Erfahrungen zum Einsatz deserworbenen Wissens bei der Lösung von Aufgabenstellungen derindustriellen Praxis. Sie bearbeiten konkrete Aufgabenstellungenund erweitern ihr bisher erworbenes Wissen. Sie sind in derLage innerhalb einer vorgegebenen Zeit einen Tätigkeitsberichtanzufertigen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden gliedern sich in die soziale Struktur einesUnternehmens ein.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Während des Praxissemesters müssen die Studierendenselbstständig Projekte innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumesbearbeiten und können darüber ihre eigenen Arbeitsweisenbewerten und einschätzen. Zusätzlich findet eine firmeninterneLeistungsbeurteilung statt, die dem Studierenden eineSelbstreflexion ermöglicht.
Seite 113 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte "Während des Praktischen Studiensemesters sollen dieStudierenden die Studieninhalte durch aktive Mitarbeit inIndustrieunternehmen umsetzen und weiterentwickeln.Hierbei sollen sie auch die Arbeitsweise und Methoden imingenieurmäßigen Umfeld kennenlernen. Bei der Durchführungdes Praktischen Studiensemesters muss gewährleistet sein,dass die Studierenden einen ausreichenden Überblick über dietechnologischen Merkmale der Produkte und Verfahren sowieüber organisatorische und kaufmännische Zusammenhänge inmindestens einem der folgenden Bereiche bekommen können:
• Konstruktion und Produktentwicklung• Forschung und Verfahrensentwicklung• Produktionsplanung und -steuerung• Materialwirtschaft, Logistik in der Produktion• Fertigungs- und Montagetechnik, Qualitätssicherung"
(PPM SPO 01, Abschnitt 3.5., Seite 12)
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 114 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung P2 122172 Kolloquium zur PraxisphaseDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul P
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 5
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Seminar
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Internship Colloquium
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 2
Workload - Kontaktstunden 10
Workload - Selbststudium 90
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch Referat
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Abgeschlossenes Grundstudium
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Kolloquium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können einen Plan für einen längeren Zeitraumselbstbestimmten Lernens erstellen und ihn inhaltlich sowiezeitlich sinnvoll aufteilen und abgrenzen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden konzipieren ein Projekt, das in der Praxisphasebearbeitet wird.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden präsentieren die Ergebnisse der Projekte undsind in der Lage, Plan und Ergebnis gegenüberzustellen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden beurteilen die Stärken und Schwächen ihrerSchlüsselkompetenzen und analysieren bzw. reflektieren ihrePraxisphase. Sie können ihre Leistungen im betrieblichen Projektrichtig einordnen und beurteilen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 115 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte Vorarbeiten:
• Festlegung des Ausbildungsinhalts• Rechtliche und organisatorische Bedingungen• Anforderungen an das Praktische Studiensemester• Vorbereitung auf andere kulturelle Lebenswelten
Kolloquium:
• Auswertung der studentischen Erfahrungsberichte• Reflexion und Präsentation der Ergebnisse
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 116 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H10 122180 ERP-Praktikum und Projektarbeit
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 5
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 8.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreicherbracht wurde.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden charakterisieren Module zur betrieblichenund betriebswirtschaftlichen Datenverarbeitung in einem ERP-System und können für Problemstellungen benötigte Prozesseidentifizieren.
Im Teil Projektarbeit sind die Studierenden in der Lage, das ausden einzelnen Vorlesungen, Kursen und Laboren erworbeneWissen in einer praktischen Arbeit anzuwenden. Sie benutzenfachliche Grundlagen und entwickeln Lösungswege, die siebewerten und daraus eine allgemeine Lösung folgern.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Nach Ableistung des ERP Praktikums sind die Studierenden inder Lage, alle für die Planung und Steuerung der Produktionnotwendigen Objekte und Funktionen in einem ERP-System(SAP ERP, R/3 bzw. Hana) abzubilden. Sie sind fähig, mitModulen wie Vertrieb, Materialwirtschaft und Produktionsplanungund -steuerung sicher umzugehen und den komplettenAuftragsdurchlauf vom Kundenauftrag über die Materialwirtschaft,den Einkauf, die Produktion bis hin zum Versand und derRechnungsstellung zu verstehen und zu gestalten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Vorlesungen: Produktionsmanagement 1, ERP-Systeme
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 117 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H10.1 122181 ERP-PraktikumDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H10
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus Graf
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) ERP Laboratory
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 44
Detailbemerkung zum Workload 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übungen
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: ERP-Systeme (122151)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung und Übungen im ERP-Labor, Schulung der ERP-Funktionalitäten (SAP R/3), Vertiefung durch Selbststudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden charakterisieren Module zur betrieblichenund betriebswirtschaftlichen Datenverarbeitung in einem ERP-System und können für Problemstellungen benötigten Prozesseidentifizieren.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Nach Ableistung des PPS-Praktikums sind die Studierenden inder Lage, alle für die Planung und Steuerung der Produktionnotwendigen Objekte und Funktionen in einem ERP-System(SAP R/3) abzubilden. Sie sind fähig, mit den Modulen Vertrieb,Materialwirtschaft und Produktionsplanung und -steuerungsicher umzugehen und den kompletten Auftragsdurchlauf vomKundenauftrag über die Materialwirtschaft, den Einkauf, dieProduktion bis hin zum Versand und der Rechnungsstellung zuverstehen und zu gestalten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 118 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Simulation des betrieblichen Geschehens in den BereichenAuftragsabwicklung, Beschaffung, Materialwirtschaft,Produktionsplanung und -steuerung
• Aufbau eines Fallbeispiels im ERP-System SAP R/3:Einführung in die Bedienung des SAP-Systems
• Festlegen eines Produkts, Vereinbarung der Stückliste und derBeschaffungsszenarien
• Anlegen Stammdaten: Materialstämme, Stücklisten,Arbeitspläne, Verkaufspreis, Debitor, Kreditor
• Auftragsdurchlauf vom Kunden-Auftrag über Disposition,Beschaffung mit Wareneingang, Produktion aufden verschiedenen Fertigungsstufen, Versand undRechnungsstellung im SAP R/3
• Verfolgen der Arbeitsweise der Bestands- und Bedarfslogik desSAP-Systems
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Maassen: Grundkurs SAP R/3, Vieweg, 2006
SAP-Onlinehilfe: http://help.sap.com
SAP University Alliances: GIB(Global Bike Inc.) Dokumente
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 119 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H10.2 122182 ProjektarbeitDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H10
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus GrafProf. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Hans Dieter WagnerProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Patrick BalveProf. Dr. Juliane König-Birk
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Student Project
Leistungspunkte (ECTS) 5.0, dies entspricht einem Workload von 120 Stunden
SWS 3.0
Workload - Kontaktstunden
Workload - Selbststudium
Detailbemerkung zum Workload Umfang und Inhalt der Projektarbeit werden mit dem Betreuer zuBeginn abgesprochen. Während der Bearbeitung selbst erfolgteine punktuelle Betreuung in Form von Projektzwischenberichten.
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Produktionstechnisches Labor
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Coaching-Sitzungen mit dem Betreuer, Anfertigung einerschriftlichen Ausarbeitung, Erstellung einer Präsentation
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden analysieren und klassifizieren eineProblemstellung in einem speziellen Teilgebiet desStudienumfeldes. Sie identifizieren Elemente aus den folgendenBereichen, entwickeln Konzepte und Lösungen:
• Konstruktion und Entwicklung• Werkstoffkundliche Fragestellungen• Produktionsplanung, Fertigungsprozesse und Montage• Automatisierung und IT• Qualitätssicherung
Seite 120 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, das aus den einzelnenVorlesungen, Kursen und Laboren erworbene Wissen ineiner praktischen Arbeit anzuwenden. Sie benutzen fachlicheGrundlagen und entwickeln Lösungswege, die sie bewerten unddaraus eine allgemeine Lösung ableiten.
Die Studierenden
• erzeugen Anforderungslisten / Pflichtenhefte undProjektaufträge
• wählen das korrekte methodische Vorgehen aus• entwickeln und diskutieren eine belastbare Lösung• fertigen technische Dokumentationen und einen
Abschlussbericht an
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden diskutieren und evaluieren Lösungswege.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden führen eine langfristige Planung derTätigkeiten innerhalb der Projektarbeit durch. Lösungen zuden Problemstellungen werden eigenständig erarbeitet und inBesprechungen den/dem Betreuenden vorgestellt.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Bearbeiten von ausgewählten, speziellen Problemstellungen• Anforderungen und Projektziele formulieren• Projekte mit den Methoden des Projektmanagements planen
und abarbeiten• Technische Inhalte untersuchen, optimieren, testen,
formulieren, darstellen und präsentieren• Erstellen technischer Dokumentationen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Balzert, H.; Schröder, M.; Schäfer, C., Kern, U.:Wissenschaftliches Arbeiten. Ethik, Inhalt und Formwissenschaftlichen Arbeitens, Handwerkszeug, Quellen,Projektmanagement, Nachdruck 2. Aufl., Springer 2017
Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten, 17. Auflage, Vahlen2017
Weitere spezifische Literatur richtet sich nach dem Themader Projektarbeit
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 121 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul PML 122190 Praxismodul Lernfabrik
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 7
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 16.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die beim Submodul vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenen Prüfungsleistungen erfolgreicherbracht wurden. Dabei sind folgende Leistungen zu erbringen:
• Gruppenprozessanalyse• Abschlusspräsentation• Abschlussbegehung• Projektzwischen- und -abschlussbericht• Mündliche Prüfung
Die Bewertung der Leistungen erfolgt auf Einzel-, Team- sowiekollektiver Ebene. Ergänzend zu den o. g. Prüfungsleistungen wirdein 360-Grad-Feedback durchgeführt, welches sich ebenfalls aufdie individuelle Endnote auswirkt. Details zum Benotungsmodellsowie den einzelnen Bewertungskriterien und Anforderungenwerden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene PML.1.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene PML.1.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene PML.1.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene PML.1.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Verpflichtend: Praktisches Studiensemester (Modul P)
Empfehlung: bestandene Prüfungen aus dem 3. und 4. Semester,insbesondere aus dem Theoriemodul Lernfabrik (H9)
Besonderheiten / Verwendbarkeit Der projektorientierte und kollektive Charakter der Veranstaltungerlaubt es nicht, selektiv Teilleistungen zu erbringen und anerkanntzu bekommen. Es ist ferner eine hohe zeitliche Präsenz vor Ortgefordert.
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 122 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung PML.1 122191 LernfabrikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul PML
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Practice-oriented Module "Learning Factory"
Leistungspunkte (ECTS) 16.0, dies entspricht einem Workload von 400 Stunden
SWS 7.0
Workload - Kontaktstunden 78,75
Workload - Selbststudium 319,75
Detailbemerkung zum Workload Vor- und Nachbereitung im klassischen Sinne entfällt undwird unter "Selbststudium" erfasst. Die Dauer der folgendenmündlichen Prüfungsleistungen wird auf Individualebenesummarisch mit 90 Minuten veranschlagt: Abschlusspräsentation,Darstellung des eigenen Beitrags im Rahmen derAbschlussbegehung, abschließendes Fachgespräch.
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 540 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Verpflichtend: Praktisches Studiensemester (Modul P)
Empfehlung: bestandene Prüfungen aus dem 3. und 4. Semester,insbesondere aus dem Theoriemodul Lernfabrik (H9)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Projektorientiertes sowie problembasiertes Lernen inkooperierenden Kleingruppen, Präsentationen, Coaching-Sitzungen mit den Dozierenden (Themenpaten), Anfertigen vonschriftlichen Ausarbeitungen, Literaturrecherchen.
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die sachliche Aufgabenstellung der Lernfabrik besteht darin,innerhalb von knapp vier Monaten ein vollständig dokumentiertesund versandfertiges Serienprodukt - in der Regel ein physischesErzeugnis - zu konkurrenzfähigen Kosten zu erstellen. Der damitabgebildete ganzheitliche Wertschöpfungsprozess ist von denStudierenden arbeitsteilig zu bewältigen, wobei verschiedenefachlich-funktionale Rollen eingenommen werden. Jede Rollefordert dabei für ihr Fachgebiet ein an der Ingenieurpraxisorientiertes Wissen, Verstehen und kritisches Reflektierender relevanten Theorien und Methoden. Zum erfolgreichenLösen der übergeordneten Aufgabensetellung ist seitens jedesFachgebietsvertreters umfangreiches Schnittstellenwissenerforderlich (z. B. Einfluss der Materialauswahl auf dieKostensituation, Qualitätssicherungserfordernisse während desMontageprozesses).
Seite 123 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Zum ingenieurgemäßen Lösen der sachlichen Aufgabenstellungmüssen die Studierenden sich in weitestgehenderSelbstständigkeit umfangreiches Fach- und Methodenwissenaneignen (z. B. zur Materialauswahl, Bauteildimensionierung,Auslegung eines Fertigungsverfahrens, Gestaltung einesMontageprozesses) und dieses auch praktisch anwenden (imRahmen der Qualitätsprüfung, Teilefertigung und Montage,Projektplanung und -steuerung usw.). Die individuelleAufgabenbearbeitung erfolgt dabei stets im Kontext derarbeitsteiligen Lösung alle Aufgaben, die aus der übergeordnetenProjektskizze abgeleitet wurden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Es wird von den Studierenden gefordert, dass sie sichselbstständig in Fachteams einteilen und im Verlauf der Lernfabrikinnerhalb der Teams sowie zwischen den Teams zielgerichtetabstimmen. Der zur sachlichen Erfüllung der Aufgabenstellungerforderliche arbeitsteilige Prozess – von der Produktentwicklungbis hin zur operativen Fertigung und Qualitätssicherung – istweitestgehend selbst zu organisieren sowie zeitlich und inhaltlichzu steuern. Im Rahmen einer Gruppenprozessanalyse wird dieeigene Teamarbeit reflektiert und im Kontext des Gesamtprojektsbeurteilt.
Durch die Notwendigkeit, sich inhaltlich und bezüglich desProjektverlaufs abzustimmen, erfahren die Studierenden einestarke Weiterentwicklung ihrer verbalen und schriftlichenArgumentations- und Kommunikationsfähigkeiten. DieKompetenzentwicklung auf diesem Gebiet wird abgerundet durchmehrere Präsentationsanlässe mit z. T. Beteiligung von Externen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Veranstaltung stellt hohe Anforderungen an die individuelleSelbstständigkeit, Leistungsbereitschaft, Übernahme vonVerantwortung und Reflektionsfähigkeit. Die teambezogenen Lern-und Arbeitsziele werden in erster Linie selbst definiert und vonden Studierenden im Semesterverlauf in Eigenverantwortungverfolgt. Durch Reflektion des eigenen Verhaltens im Team sowiedurch den Austausch mit den betreuenden Themenpaten lernendie Studierenden ihre eigenen Stärken und Schwächen kennen,wodurch wirksame Impulse für die individuelle Entwicklung derpersonalen Kompetenz gesetzt werden.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 124 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte Gegeben ist folgende projektorientierte Aufgabenstellung:
• Sie alle sind Mitarbeiter der fiktiven Firma HHN Parts andProducts und stehen vor der Herausforderung, mit einemneuen Produkt mittelfristig den bisherigen Hauptumsatzträgerablösen zu müssen. (Hinweis: Es werden zu Beginn desjeweiligen Semesters Vorgaben für das Produkt gemacht;die initiale Produktfindung ist nicht Gegenstand derAufgabenstellung.)
• Das Ziel gilt als erreicht, wenn am Ende des Semestersvollständig dokumentierte, versandfertige Erzeugnis miteiner ausgeplanten Serienproduktion und demonstrierbarenProduktionsschritten zu konkurrenzfähigen Kosten vorliegen.
• Das Erreichen des Ziels obliegt in erster Linie IhrerSelbstorganisation - die Professor/-innen und Mitarbeitendendes Studiengangs stehen Ihnen als Themenpaten undBetreuende zur Seite.
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Die Bewertung der studentischen Leistung erfolgt nach einemSchlüssel, der die folgenden drei Komponenten berücksichtigt:
• Einzelleistung• Teamleistung• Firmenleistung
Da der Nachweis der Kooperationsfähigkeit auf verschiedenenorganisatorischen Ebenen (innerhalb eines Teams sowie zwischenTeams) im Vordergrund steht, überwiegen die kollektivenBewertungskomponenten in der Veranstaltung. Insgesamt sindsechs bewertete Leistungen abzulegen, die unterschiedlichgewichtet und zu einer individuellen Abschlussnote verdichtetwerden. Als zusätzliches Bewertungselement kommt ein 360-Grad-Feedback zum Einsatz, welches die Studierenden dabeiunterstützt, ihren Beitrag zur Zielerfüllung aus den Augen ihrerKommilitonen und Werkstattmeister zu sehen.
Literatur/Lernquellen Siehe Fachliteratur der einzelnen Vertiefungsveranstaltungen desHauptstudiums.
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Bitte achten Sie insbesondere auf nicht-regelmäßigeSondertermine im Rahmen der Lernfabrik!
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 125 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul WPPM 122200 Wahlmodul Produktion und Prozessmanagement
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 6
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Hans Dieter Wagner
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können aus einem definierten Fächerkanonvertiefende Lehrveranstaltungen auswählen. Die Studierendensind mit den spezifischen Inhalte der ausgewähltenLehrveranstaltungen vertraut, können diese benennen und imGesamtkontext der Unternehmensprozesse einordnen.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Die Studierenden können Methoden des jeweiligen vertieftenFachgebietes anwenden, sie sind in der Lage Analysenbetrieblicher Prozesse oder technischer Effekte zu erstellenund können daraus Handlungsempfehlungen oder gezielteMaßnahmen zur Problembehebung ableiten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 126 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung WPPM.1 122201 Prozesssimulation in der ProduktionDiese Veranstaltung ist im Modul WPPM
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Production Process Simulation
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlpflichtveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse der Fertigungsgprozesse Zerspanen, Umformen undSchweißen, Werkstoffkunde, Festigkeitslehre, Konstruktionslehre/CAD
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Anwendungsbeispielen, Labor FEM (Grundlagen,Umformsimulation); praktische Arbeit Simulationsrechnung,Übungsblätter (ILIAS), Literaturstudium, Vorlesungsnachbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen die Grundlagen diskreter undkontinuierlicher Simulationsmodelle und können die Möglichkeitenzur Prozessanalyse und -optimierung nachvollziehen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage, einfache kontinuierliche oderdiskrete Simulationsmodelle aus dem Bereich der Prozess-und Strukturanalyse zu erstellen sowie die Ergebnisse zuinterpretieren.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 127 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Wirtschaftliche und strategische Bedeutung derProzesssimulation für industrielle Fertigungsprozesse
• Grundlagen diskreter und kontinuierlicherProzesssimulationsmodelle
• Beispiele für diskrete Simulationsmodelle, KünstlicheNeuronale Netzwerke (KNN)
• Grundlagen der linear-elastischen FEM mitAnwendungsbeispielen
• Einführung in die Prozesssimulation mit der FEM (Umformen,Schweißen, Fügen, Zerspanen)ggf. in Verbindung mit praktischer Arbeit (fakultativ)
• Planung und Dokumentation von Simulationsläufen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
CAD, FEM Labor (MB-B)
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Brecher, C.: Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer,Springer Verlag
Vajna, S. et al: CAx für Ingenieure - Eine praxisbezogeneEinführung, Springer Verlag, 3. Auflage 2018
Schulz, W. et al.: Integrative Prozessketten-Simulation fürWerkstoff- und Fertigungstechnologien, in: Brecher, C., (Hrsg.):Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer, SpringerVerlag, 2011
Bookjans, M.: Virtuelles Qualitätsmanagement Strategien fürden Aufbau abweichungsbetrachtender Simulationsmodelleund die Entwicklung virtueller Qualitätsmanagementtechniken,Dissertation Univ. Erlangen-Nürnberg 2011
Ge, Z.; Song, Z.: Multivariate Statistical Process Control,Advances in Industrial Control,DOI 10.1007/978-1-4471-4513-4_1, Springer-Verlag, London2013
Kruger, U; Xie, L.:.Statistical Monitoring of Complex MultivariateProcesses, Wiley & Sons
Zell, A.: Simulation Neuronaler Netze, De Gruyter OldenbourgKessler, W.: Multivariate Datenanalyse für die Pharma-, Bio- undProzessanalytik, WILEY-VCH Verlag, 2007
Goodfellow, I.; Bengio, Y.; Courville, A.: Deep Learning, mitp 2018
Rieg, F.; Hackenschmidt, T.: Finite Elemente Analyse fürIngenieure, Hanser Verlag
Fröhlich, P.: FEM-Leitfaden - Einführung und praktischer Einsatzvon Finite-Element- Programmen, Springer-Verlag BerlinHeidelberg, 1995
Lange, K.: Umformtechnik Band 4, Springer Verlag
Radai, D.: Schweißprozesssimulation, DVS Verlag, Band 141
Seite 128 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 129 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung WPPM.2 122202 Logistik in der AutomobilindustrieDiese Veranstaltung ist im Modul WPPM
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Logistics in the Automotive Industry
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 20
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlpflichtveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Grundkenntnisse in Logistik undBetriebsorganisation/Produktionsmanagement aus H1.1 und H7.1
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übungen, Lösen von Fallbeispielen, Exkursion
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können auf der Basis eines detailliertenEinblicks die Besonderheiten der Logistik in der Automobilindustrieinterpretieren. Sie können zeitaktuelle Gestaltungsprinzipiender Logistikplanung für die Bereiche Beschaffung, Produktion,Distribution sowie Ersatzteilwesen erläutern und einordnen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können verschiedene Kennzahlenzur Steuerung von komplexen Produktionssystemen (z.B.Sequenzabstände und -fehler in der Perlenkette) berechnen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 130 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte • Einführung in die Automobilindustrie• Trends in der Automobilindustrie• Komplexitätsmanagement• Logistikspezifische Herausforderungen und Bedeutung einer
logistikgerechten Planung ("Design for Logistics")• Grundlagen des Simultaneous Engineering• Logistikplanung: technische Aspekte von Lagern, Fördern,
Handhaben, Umschlagen und Kommissionieren• Prozesse und Besonderheiten entlang der
Auftragsabwicklungskette: Beschaffung, Produktion,Distribution, Ersatzteilwesen
• Spezielle Logistikkonzepte in der Automobilindustrie (JIS,Supermarkt, eKanban, Perlenkette, ...)
• Datenmanagement• Strategische Herausforderungen im Logistikmanagement
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten PPM-Studierende sind Beisitzer in der TLM-Veranstaltung 381322.
Literatur/Lernquellen Arnold, D. u. a.: Handbuch Logistik, 3. Aufl., Springer, Berlin,Heidelberg, 2008
Günthner, W. A.; Boppert, J. (Hrsg.): Lean Logistics :Methodisches Vorgehen und praktische Anwendung in derAutomobilindustrie, Springer-Vieweg, Berlin, Heidelberg, 2013
Ihme, J.: Logistik im Automobilbau : Logistikkomponenten undLogistiksysteme im Fahrzeugbau, Hanser, München, 2006
Klug, F.: Logistikmanagement in der Automobilindustrie, 2. Aufl.,Springer, Berlin, Heidelberg, 2018
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 131 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung WPPM.3 122203 Energieeffizienz undUmweltverträglichkeitDiese Veranstaltung ist im Modul WPPM
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Englisch
Veranstaltungsname (englisch) Energy Efficiency and Environmental Compatibility
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 15,5
Detailbemerkung zum Workload 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Prüfung: 4 Stunden Zeit zur Lösung einer Fallstudie, anschließend30 Minuten Präsentation der Ergebnisse durch die Gruppe amFlipChart.
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlpflichtveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlungen: Produktionsmanagement 1, Regelung undAutomatisierung technischer Systeme (H2),Fertigungsprozesse (H5)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übungsaufgaben und Fallstudien,Vorlesungsnachbereitung, individuelles Lösen von zwei Tests imVerlauf des Semesters (mit Bewertung)
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die wesentlichen Einflussgrößenauf die Energiebilanz von Logistik- und Produktionsprozessenangeben und anhand praktischer Beispiele beschreiben.Darüber hinaus können von den Studierenden die Grundlagendes Energieeinsatzes in der Elektromobilität dargestelltwerden. Grundlegende Lösungsansätze zur Steigerung derEnergieeffizienz werden erkannt und können benannt werden.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden erlernen das selbstständige Erstellen vonEnergiebilanzen. Dadurch können von den StudierendenAussagen bezüglich der Energieeffizienz in Produktion undLogistik, der Mobilität oder in der Gebäudetechnik getroffenwerden. Vor diesem Hintergrund besteht die Fähigkeit, dieUmweltverträglichkeit eines Produktions- oder Logistiksystemszu beurteilen. Konkrete Lösungsansätze zur Steigerung derEnergieeffizienz werden erkannt und können rechnerischerschlossen und beschrieben werden.
Seite 132 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden müssen in Gruppen Lösungen zuÜbungsaufgaben und Fallstudien erarbeiten. Dabei lernen sie dieAuswirkungen von Kollektiventscheidungen und die Bedeutungvon Abstimmungsregeln kennen. In der anschließendenErgebnispräsentation trainiert jeder Studierende seineArgumentationsfähigkeit, seine Rhetorik sowie sein individuellesAuftreten. Durch kritisches Hinterfragen der präsentiertenInhalte durch den Dozierenden wird ferner die individuelleÜberzeugungsfähigkeit geübt.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte 1. Energetische Grundlagen2. Erzeugung und Speicherung von Energie3. Energetisch relevante Logistik- und Produktionsprozesse4. Verwendung der Energie in der Elektromobilität5. Energieeffizienz in der Gebäudetechnik6. Datenerfassung, Energiebilanz und Energiemanagement7. Methodik zur Steigerung der Energieeffizienz
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Zahoransky, R. (Hrsg.): Energietechnik. 7. Aufl., Springer Vieweg,Wiesbaden, 2015
Müller, E. u. a.: Energieeffiziente Fabriken planen und betreiben,Springer, Berlin, Heidelberg, 2009
Echelseder, H.; Klell, M.: Wasserstoff in der Fahrzeugtechnik :Erzeugung, Speicherung, Anwendung. 3. Aufl., Vieweg + Teubner,Wiesbaden, 2012
Bretzke, W. R.; Barkawi, K.: Nachhaltige Logistik : Antwortenauf eine globale Herausforderung, 3. Aufl., Springer, Berlin,Heidelberg, 2014
Schieferdecker, B. (Hrsg.): Energiemanagement-Tools :Anwendung im Industrieunternehmen, Springer, Berlin,Heidelberg, 2006
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 133 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung WPPM.4 122204 ArbeitssicherheitDiese Veranstaltung ist im Modul WPPM
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Occupational Safety
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlpflichtveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Übungen, geführte Exkursion (optional); Selbststudium,Übungsaufgaben im Lehrbuch als Hausaufgaben
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen • Kennenlernen der rechtlichen Anforderungen im Arbeits- undUmweltschutz an Arbeitsplätzen und Anlagen
• Verstehen der Forderungen der internationalenSpezifikationen OHSAS 18001, OHRIS (Bayern/Sachsen) anArbeitsschutzmanagementsysteme und deren Umsetzung
• Verstehen der Forderungen der internationalen Norm ISO14001 an Umweltmanagementsysteme (EMAS), und derenUmsetzung
• Verstehen der Integration der Qualitäts-, Umweltschutz- undArbeitsschutzmanagementsysteme
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
• Erwerb der Fähigkeit zum Auditieren einesUmweltschutzmanagementsystems nach ISO 14 001, EMAS,eines Arbeitsschutzmanagementsystems nach OHSAS18001 und für eine Sicherheitsbegehung zum Initiieren vonVerbesserungs-, Korrektur- und/oder Vorbeugungsmaßnahmenim Umwelt- und Arbeitsschutz
• Erwerb der Kenntnisse zur ergonomischenArbeitsplatzgestaltung mit Unterstützung und Anwendung vonSoftware (ERGOMAS und ERGOMan/ZEBRA)
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Seite 134 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Gesetze im Umwelt- und Arbeitsschutz für gewerblicheArbeitsplätze und Anlagen
• Vermitteln der Anforderungen der internationalen Norm ISO14001 an Umweltmanagementsysteme
• Vermitteln der Anforderungen der internationalenRichtlinien OHSAS 18001 und OHRIS anArbeitsschutzmanagementsysteme
• Auditieren von Umwelt- und Arbeitsschutzmanagement-Systemen und Durchführen von Sicherheitsbegehungen imProduktionsbetrieb
• Beurteilen von Arbeitsplatzstress durch Lärm, Klima,Beleuchtung und Vibration
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Geführte Exkursion (optional)
Literatur/Lernquellen G. Fischer, A. Kirchner, H. Kaufmann, D. SchmidQualitätsmanagement, Arbeitsschutz undUmweltmanagement, Verlag Europa-Lehrmittel, 42781 Haan-Gruiten, 2008
OHSAS 18001 und 18002 Occupational Healthand SafetyManagement System Arbeits- und Gesundheitsschutz-Managementsysteme
OHRIS (Bayern / Sachsen) Occupational Health- and Risk-Management System
DIN EN ISO 14001 Umweltschutzmanagementsysteme
DIN EN ISO 19011 Audits
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 135 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung WPPM.5 122205 Schadensanalyse anproduktionstechnischen BauteilenDiese Veranstaltung ist im Modul WPPM
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Damage Analysis in Technical Components
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 20
Detailbemerkung zum Workload Im Rahmen der Vorlesung wird eine Exkursion angeboten.
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Wahlpflichtveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundkenntnisse Werkstoffkunde, Festigkeitslehre,Fertigungsverfahren
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierten Fallbeispielen, Begutachtungvon Schadensteilen, eigenständiges Durchführen derSchadensanalyse
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen alle technischen Grundlagen ausdem Studium PPM, d.h. sie haben gute Kenntnisse auf demGebiet Werkstofftechnik, Technische Mechanik/Festigkeitslehreund Qualitätsmanagement. Die Studierenden könnenverschiedene Brucharten identifizieren und die Durchführungeiner Schadensanalyse beschreiben. Sie sind in der Lage, dieUrsache eines Schadens einzuschätzen und die notwendigenEmpfehlungen herauszuarbeiten.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden praktizieren die Vorgehensweise bei derSchadensanalyse und die zur Ermittlung der Schadensursachezur Verfügung stehenden Untersuchungsmethoden. Sie könnenmikroskopische Gefüge beurteilen und Brucharten anhand desGefüges analysieren. Die Studierenden können die zum Versagenführenden Zusammenhänge formulieren und wesentliche Punkteherausarbeiten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Im Rahmen der Vorlesung werden Schadensfälle gemeinsamuntersucht und Schadensursachen diskutiert und begründet.
Seite 136 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Für das Auftreten eines Schadensfalls sind häufig mehrereAspekte die Ursache, diese werden von den Studierendenbewertet und diskutiert. Anhand der metallografischenUntersuchungsergebnisse kann jede/r Studierende seineStellungnahme herausarbeiten, worin die Schadensursachebestand.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Warum ist die Schadensanalyse wichtig?• Erlernen der Durchführung der Schadensanalyse nach
VDI3822• Die verschiedenen Brucharten, die zum Versagen von
Bauteilen führen• Erkennungsmerkmale der einzelnen Versagensmechanismen• Mikroskopische und makroskopische Untersuchungsmethoden• ZfP-Prüfung, zerstörende Prüfmethoden
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Im Rahmen der Vorlesung wird eine Exkursion angeboten.
Literatur/Lernquellen Broichhausen, J.: Schadenskunde, Carl Hanser Verlag MünchenWien, 1985
Lange, G.: Systematische Beurteilung technischer Schadensfälle,5. Auflage, Wiley-VCH, Weinheim, 2011
Bargel, H.-J.; Schulze, G.: Werkstoffkunde, 12. Auflage, Springer-Verlag, Heidelberg, 2018
Läpple, V.; Drube, B.; Wittke, G.; Kammer, C.: WerkstofftechnikMaschinenbau, 6. Auflage, VerlagEuropa-Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2017
Roos, E.; Maile, K.; Seidenfuß, M.: Werkstoffkunde für Ingenieure,4. Auflage, Springer-Verlag, Heidelberg, 2011
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 137 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung WPPM.6 122206 Digitale Fabrik undMaterialflusssimulationDiese Veranstaltung ist im Modul WPPM
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Digital Factory and Material-flow Simulation
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 18,5
Detailbemerkung zum Workload Ungefähre Verteilung: 1/3 Vorlesung, 2/3 Übungen
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Wahlpflichtveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlungen: Fertigungsprozesse 1 (H5.1), Statistik (H4.1),Produktionsmanagement 1 (H1.1)
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit eigenständiger Nachbereitung und Vertiefung vonEinzelthemen anhand bereitgestellter Literatur, Durchführen vonSimulationsexperimenten am Simulator Enterprise Dynamics
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Grundlagen sowie die Anwendungder Simulation von Materialfluss- und Produktionssystemen imKontext der Digitalen Fabrik beschreiben. Darauf aufbauendsind sie in der Lage, die erreichbaren Nutzeneffekte zu erklärensowie den methodisch korrekten Aufbau eines Simulationsstudiezu erläutern. In Erweiterung zum Konzept der DigitalenFabrik kennen die Studierenden die zentralen Merkmale derIndustrie-4.0-Vision und können diese wiedergeben.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können alle grundlegenden Funktionen desSimulationswerkzeugs Enterprise Dynamics bedienen und sindder Lage, kleinere Simulationsmodelle aufzubauen, Experimentedurchzuführen und deren Ergebnisse zu interpretieren.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 138 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Inhalte 1. Einführung in die Materialflusssimulation2. Grundlagen und Begriffsbestimmung3. Warteschlangentheorie und Wahrscheinlichkeitsverteilung4. Simulationswerkzeuge5. Vorgehensweise bei einer Simulationsstudie6. Bewertung von Aufwand und Nutzen7. Auswahl eines Simulationsdienstleisters8. Digitale Fabrik und Weiterentwicklung zur Industrie 4.0
Im Anschluss an den Theorieteil: Aufbauenvon Simulationsmodellen und Durchführen vonSimulationsexperimenten am Simulator Enterprise Dynamics.
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Bracht, U; Geckler, D.; Wenzel, S.: Digitale Fabrik : Methoden undPraxisbeispiele, 2. aktualis. Aufl., Springer, Berlin, Heidelberg,2018
Gutenschwager, K.; Rabe, M.; Spieckermann, S.: Simulation inProduktion und Logistik. Grundlagen und Anwendungen. SpringerVieweg, Berlin, Heidelberg, 2017
März, L. u. a. (Hrsg.): Simulation und Optimierung in Produktionund Logistik : praxisorientierter Leitfaden mit Fallbeispielen,Springer, Berlin, Heidelberg, 2011
VDI-Richtlinienreihe 3633 sowie 4499, Beuth, Berlin
Vogel-Heuser, B.; Bauernhansl, T.; Hompel, M. (Hrsg.): HandbuchIndustrie 4.0 (4 Bd.), Springer, Vieweg, Berlin, Heidelberg, 2017
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 139 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H11 122210 Transferkompetenz
Dauer des Moduls 2 Semester
SWS 6
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 6.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nurvergeben, wenn die vorgesehenenPrüfungsleistungen erfolgreich erbracht wurden.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Siehe detaillierte Beschreibung auf Veranstaltungsebene.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Es gelten mögliche Empfehlungen des jeweiligen Studium-Generale-Kurses; für das Kolloquium zur Bachelor Thesis wirdempfohlen, dass die Arbeit sich in einem späten Stadium befindetoder bereits abgeschlossen ist.
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 140 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H11.1 122211 Studium GeneraleDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H11
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 7
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) General Education
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 60
Workload - Selbststudium 40
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch Referat
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Lehr- und Lernmethoden sind je nach gewählter Veranstaltungunterschiedlich. Die Veranstaltungen werden hochschulweitangeboten und variieren von Semester zu Semester.
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die vermittelten Kompetenzen richten sich nach der individuellgewählten Veranstaltung.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die vermittelten Kompetenzen richten sich nach der individuellgewählten Veranstaltung.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die vermittelten Kompetenzen richten sich nach der individuellgewählten Veranstaltung.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die vermittelten Kompetenzen richten sich nach der individuellgewählten Veranstaltung.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte Das Studium-Generale dient der Erweiterung der curricularenPflichtveranstaltungen durch selbstgewählte Ergänzungsthemen.
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Seite 141 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Sonstige Besonderheiten Im Laufe des Studiums müssen zwei Studium-Generale-Veranstaltungen besucht und bestanden werden. Die Studium-Generale-Veranstaltungen decken unterschiedliche Bereiche ab,z. B. Sprachen, IT-Kenntnisse oder Sozialkompetenz. AktuelleHinweise zum Studium Generale findet Sie auf der Homepagedes Studiengangs unter " Zusatzqualifikationen"; die aktuellangebotenen Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage derHochschule.
Literatur/Lernquellen
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 142 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H11.2 122212 Kolloquium zur Bachelor-ThesisDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H11
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus GrafProf. Dr.-Ing. Margot Papenheim-ErnstProf. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Hans Dieter WagnerProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick BalveProf. Dr. Juliane König-BirkProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 7
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Seminar
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Colloquium for Bachelor Thesis
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 20
Detailbemerkung zum Workload Die Vorbereitung auf das Kolloquium kann sowohl während desVorlesungszeitraums als auch während des vorlesungsfreienZeitraums erfolgen. Bestandteil des Kolloquiums sind 30 MinutenVortrag und 15 Minuten Diskussion.
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch Referat
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: abgeschlossene Bachelor Thesis
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Präsentation zur Vorgehensweise und den gefundenen Lösungender im Rahmen der Bachelor Thesis behandelten Fragestellung,fachliche Diskussion mit kritischen Fragen, Coaching-Sitzungenmit dem betreuenden Dozierenden
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die im Studium erlernten Fachgebiete werden anhand einerwissenschaftlichen Ausarbeitung auf eine konkrete Fragestellungangewandt. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf weitereVerbesserungspotentiale im Hinblick auf die bearbeiteteFragestellung erstellt.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Das Wissen aus dem Studiengang Produktion undProzessmanagement soll fundiert vorhanden sein und praktischangewandt werden; darüberhinaus sollen neue Lösungsansätzefür die Fragestellung der Bachelor Thesis erarbeitet werden.
Seite 143 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Im Rahmen des Kolloquiums stellt der Studierende unter Beweis,dass er oder sie einen größeren, komplexen Sachverhalt inkomprimierter und verständlicher Form darstellen kann. Fernerzeigt der Studierende seine Fähigkeit zur kritischen Diskussionder Ergebnisse sowie zur Reflexion im Hinblick auf die gewähltenLösungsansätze.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Selbständiges Planen der Vorgehensweise, Erstellen einerVersuchsplanung, Auswerten von Daten, selbständigesZeitmanagement, wissenschaftlicher Bericht wird selbständigverfasst
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte Entsprechen den Inhalten der Bachelor Thesis.
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Balzert, H.; Schröder, M.; Schäfer, C.; Kerm,U.:Wissenschaftliches Arbeiten. Ethik, Inhalt und Formwissenschaftlichen Arbeitens, Handwerkszeug, Quellen,Projektmanagement, Präsentation, Springer-Verlag 2017
Beck, H.: Recherchieren - Strukturieren - Präsentieren, Verlag C.H. Beck 2014, eBook
Terminierung im Stundenplan Individuelle Terminierung mit dem betreuenden Dozierenden
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 144 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H12 122220 Angewandte Studie
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 2
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus GrafProf. Dr.-Ing. Margot Papenheim-ErnstProf. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Hans Dieter WagnerProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick BalveProf. Dr. Juliane König-BirkProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen In diesem Modul bearbeiten die Studierenden unter Anleitungein Praxisprojekt in einem Unternehmen und lernen die engeVerzahnung von Fach- sowie Sozialkompetenzen im Bachelor-bzw. Ingenieurumfeld kennen.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme Die zu bearbeitenden Praxisprojekte sind sehr individuelle,firmenspezifische Aufgabenstellungen, so dass die erfolgreichabsolvierten Vorlesungen und Übungen vom 1. bis 6. Semesterals Voraussetzung für dieses Modul von Vorteil sind.
Besonderheiten / Verwendbarkeit
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 145 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H12.1 122221 Angewandte StudieDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H12
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus GrafProf. Dr.-Ing. Margot Papenheim-ErnstProf. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Hans Dieter WagnerProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick BalveProf. Dr. Juliane König-BirkProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 7
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Applied Studies
Leistungspunkte (ECTS) 7.0, dies entspricht einem Workload von 175 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 145
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Kenntnis des Vorlesungsstoffs vom 1. bis 6.Semester; gute Transferkompetenz erleichtert diese Arbeitwesentlich
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Coaching-Sitzungen mit dem Betreuer, Bearbeitung einesPraxisprojekts in einem Unternehmen unter Anleitung.
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden wenden das erworbene Fachwissen in einemPraxisprojekt an. Die Ergebnisse des Praxisprojekts bereitenauf die Anfertigung einer Bachelor Thesis vor und sollen in demUnternehmen direkt umsetzbar sein.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte Individuelle Themenstellungen aus der Praxis im Bereich derProduktion, Logistik, Forschung und Entwicklung.
Seite 146 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Balzert, H.; Schröder, M.; Schäfer, C., Kern, U.:Wissenschaftliches Arbeiten. Ethik, Inhalt und Formwissenschaftlichen Arbeitens, Handwerkszeug, Quellen,Projektmanagement, Nachdruck 2. Aufl., Springer 2017
Ebster, C.; Stalzer, L.: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts-und Sozialwissenschaftler, UTB GmbH 2017
Stickel-Wolf, C.; Wolf, J.: Wissenschaftliches Arbeiten undLerntechniken, Springer- Gabler 2016
Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten, 17. Auflage, Vahlen2017
Weitere Literatur richtet sich nach dem Thema der AngewandtenStudie.
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 147 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul H13 122230 Unternehmensführung
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 4
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 5.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden lernen, wie sie sich selbst organisieren können(Selbstmanagement, Zeitplanung, Prioritäten setzen, Analysedes eigenen Verhaltens, Stärken-/Schwächenanalyse, Zeit-und Tätigkeitsanalyse). Sie lernen die Bedeutung von Zielen,Zielsetzungen und Wille bzw. Vorsätze. Es werden Methodenzur Zielerreichung bzw. Problemlösung vermittelt (Mind-Map,Metaplan). Die Studierenden lernen die Aufgaben und die Rollenvon Führungskräften wie folgt kennen:
• Auftragstechnik, Delegation• Konferenz- und Sitzungstechnik, die Rolle des Moderators• Wie kommuniziere ich richtig und erfolgreich?
(Grundgesetze der Kommunikation, Wahrnehmungs- undVerarbeitungskanäle, Techniken des Fragens und Zuhörens,richtiges Feedback, Denk- und Handlungspräferenzen)
• Wie führe ich Gespräche mit Mitarbeitern?(Mitarbeitergespräch, Qualifikationsgespräch,Motivationsgespräch, Tadelgespräch)
• Die Aufgaben und die Rollen einer Führungskraft• Konfliktmanagement
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierende erlernen den Umgang mit Personen inFührungssituationen sowie Feedback aus der Gruppe empfangen.Sie können diese Rückmeldungen einschätzen und für sichgewichten.
Kompetenzniveau gemäß DQR
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Vorlesungen Projektmanagement, Change-Management
Besonderheiten / Verwendbarkeit Die Vorlesung wird durch einen praktischen Teil (Rollenspielemit Videoaufzeichnungen, Analyse der Gespräche undKörpersprache) begleitet.
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 148 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H13.1 122231 ManagementmethodenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H13
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 7
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Management Methods
Leistungspunkte (ECTS) 2.0, dies entspricht einem Workload von 50 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 19
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Empfehlung: Vorlesungen Projektmanagement, Change-Management
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Interaktiver Unterricht, Fallbeispiele, Rollenspiele mitVideoaufzeichnungen, Coaching
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können das eigene (Zeit-)Verhalten analysieren,bewerten und optimieren. Sie wissen, wie sie sich selbstorganisieren, sie verstehen, welche Bedeutung Ziele haben, wieman sich Ziele richtig setzt. Sie wissen, wie man Aufträge anseine Mitarbeiter gibt und wie man Aufträge von Vorgesetzenrichtig annimmt. Sie verstehen, wie man richtig kommuniziert,wie man die Denk- und Handlungspräferenzen bei Menschenfeststellen und analysieren kann. Sie kennen die Bedeutungdie Körpersprache in der Kommunikation. Sie sind in derLage, Sitzungen richtig vorzubereiten, durchzuführen undnachzubereiten. Sie kennen die Aufgaben und die Rolleneiner modernen Führungskraft und wissen, wie man richtigMitarbeitergespräche führt, wie man mit Konflikten umgeht unddiese löst.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Der/die Studierende
• hat fundierte Kenntnisse, wie man richtig Mitarbeitergesprächeführt, wie man mit Konflikten umgeht und diese löst.
• beherrscht, wie man richtig kommuniziert, wie man die Denk-und Handlungspräferenzen bei Menschen feststellt.
• ist in der Lage, das eigene (Zeit-)Verhalten analysieren,bewerten und optimieren.
Seite 149 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Erlernen des Umgangs mit Personen in Führungssituationen unddem Feedback aus der Gruppe.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Selbstmanagement• Bedeutung und Umgang mit Zielen• Auftragsmanagement• Grundlagen der Kommunikation• Denk- und Handlungspräferenzen des Menschen• Körpersprache• Konferenz-/Sitzungstechniken• Mitarbeitergespräche• Aufgaben und Rollen einer modernen Führungskraft
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Birkenbiehl, Vera: "Der persönliche Erfolg, mvg-Verlag, 2018
Caruso, David; Salovay, Peter: "The Emotionally IntelligentManager", Jossey-Bass, 2007
Egli, Rene: "Das LOLA-Prinzip", Edition D'olt, 2012
McCoy, Thomas J.: "Mit offenen Karten führen", Carl HanserVerlag, 1997
Rückle, Horst: "Körpersprache für Manager", Verlag ModerneIndustrie, 1998
Blanchard, Kenneth; Johnson Spencer: Der Minuten Manager,Rowohlt, 2002
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 150 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Veranstaltung H13.2 122232 UnternehmensplanspielDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul H13
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 7
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Seminar
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Business Simulation
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 45
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer 0
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme BWL 1 und BWL 2 bestanden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Computersimulation eines Unternehmensablaufes übermehrere Perioden. Nach Ablauf der einzelnen Perioden könnenÄnderungen vorgenommen werden, welche dann im Team mitdem Lehrenden besprochen werden können.
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Funktionsweise eines Unternehmens unter den Einflüssenvon Entscheidungen zu erfahren. Die Simulation gibt denStudierenden die Möglichkeit, im spielerischen Rahmen dieAuswirkungen von Entscheidungen zu sehen und darauf reagierenzu müssen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Der/die Studierende
• wendet sein Wissen aus den betriebswirtschaftlichenVorlesungen an und erlangt fundierte Kenntnisse in denzentralen Fragestellungen der Betriebswirtschaftslehre,insbesondere mit Blick auf entscheidungsorientiertes Handelnund die modellhafte Betrachtung der Unternehmung.
• erfährt durch Selbstanwendung die Grundlagen derUnternehmensführung und Informationswirtschaft sowiedie Grundlagen der Finanzwirtschaft und der Prinzipien desbetriebswirtschaftlichen Rechnungswesens durch Simulierender verschiedenen Situationen.
• ist in der Lage, zentrale Tätigkeitsbereiche, Funktionen undEntscheidungen in einer marktwirtschaftlichen Unternehmungzu analysieren und zu bewerten.
Seite 151 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich in Teams einzubringenund den Umgang mit unterschiedlichen Charakteren zu trainieren.Sie erlernen die Zusammenarbeit im Team unter dem Einflusseiner unvollständigen Informationslage.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, sich in Teams selbst zuorganisieren, die termingerechte Zusammenarbeit zu erprobenund mit einer unvollständigen Informationslage umzugehen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Wichtige Kennzahlen in produzierenden Unternehmen• Modellieren komplexer Abläufe in Unternehmen im
Zusammenspiel mit dem Markt• Anwendung einer Simulationssoftware zum Austesten von
Entscheidungsszenarien
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Topsim Handbuch "Manufacturing Management"
Literatur aus BWL 1 und 2
Terminierung im Stundenplan https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Periodenergebnis der Simulation und eine Ausarbeitung zumVerlauf.
Seite 152 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Modul B 122240 Bachelor-Thesis
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 0
Prüfungsart Abschlussarbeit (Bachelorarbeit)
Prüfungsdauer
Leistungspunkte (ECTS) 12.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Im Rahmen der Bachelorarbeit muss eine AngewandteStudie ausgearbeitet werden, die den Stand der Technik deswissenschaftlichen Themas aufzeigt.
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Markus GrafProf. Dr.-Ing. Margot Papenheim-ErnstProf. Dr.-Ing. Detlef KümmelProf. Dr.-Ing. Hans Dieter WagnerProf. Dr.-Ing. Rolf BlumentrittProf. Dr.-Ing. Thomas PospiechProf. Dr.-Ing. Dirk RinghandProf. Dr.-Ing. Patrick BalveProf. Dr. Juliane König-BirkProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der/Die Studierende kennt technische Prozesse und Abläufe inProduktionsunternehmen. Er/Sie ist befähigt, die Aufgabenstellungder Bachelor Thesis in diesen Kontext einzuordnen undwissenschaftliche Methoden zur Lösung der Aufgabeanzuwenden.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Der/die Studierende kann eine umfangreiche Aufgabenstellungaus dem Bereich Produktion und Prozessmanagementeigenständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeiten. Er/Sie dokumentiert die Lösung der Aufgabe in einer Ausarbeitung,die sich an den Rahmenbedingungen für wissenschaftlicheAusarbeitungen orientiert. Im Rahmen der Thesis kann der/dieStudierende Kenntnisse aus dem Studium für die Lösung derAufgabenstellung abrufen und einen neuen wissenschaftlichenAspekt in seiner Bachelor Thesis herausarbeiten.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Der/Die Studierende kann verschiedene Lösungsansätze beider Lösung der Problematik der Bacheloraufgabenstellungherausarbeiten und diskutieren. Er/Sie kann Lösungsansätzebewerten und Stellung nehmen zu getroffenen Entscheidungen.Der wissenschaftliche Ansatz der Arbeit kann von dem/derStudierenden verteidigt werden.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Seite 153 von 154 27.05.2020
Modulhandbuch Studiengang Produktion und Prozessmanagement
Voraussetzungen für die Teilnahme Praktisches Studiensemester und Kolloquium zum praktischenStudiensemester müssen bestanden sein. Das Thema derBachelor Thesis ist frühestens im sechsten Semester undspätestens sechs Monate nach Ende des Semesters, in welchemdie letzte Fachprüfung erfolgreich abgelegt wurde, auszugeben.
Besonderheiten / Verwendbarkeit Literaturempfehlungen zum wissenschaftlichen Arbeiten:
• Reinhaus, D., 2014. Lerntechniken. 2. Auflage. Freiburg:Haufe-Lexware GmbH & Co. KG. Haufe TaschenGuide. ISBN978-3-648-06034-6.
• Theisen, M.R., 2017. Wissenschaftliches Arbeiten. 17.Auflage. München: Franz Vahlen. Vahlen eLibrary : AllgemeineBetriebswirtschaftslehre. ISBN 978-3-8006-5383-6.
• Träger, T., 2018. Zitieren 2.0: Elektronische Quellen undProjektmaterialien richtig zitieren. München: Vahlen. ISBN978-3-8006-5745-2.
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 154 von 154 27.05.2020