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Ausgabe 2/2010 Für Mitglieder und Freunde des Deutschen Roten Kreuzes in Bielefeld mit dabei sein Die FIFA U20 Frauenfußball WM ist vorbei, das DRK zieht Bilanz. 3 Insektenhotel „Fly Inn“ in der DRK Kita und FamZ Nestwerk eröffnet 4 Neues DRK Wohnprojekt an der Apfelstraße in Bielefeld 13 Delegation aus Burkina Faso besucht Bielefelder Rotkreuz-Stiftung 14 Besichtigung der DRK Stadthäuser Bielefeld durch Dr. Uwe Günther 17 29. Senioren-Nachmittag 31

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Ausgabe2/2010

Für Mitglieder und Freundedes Deutschen Roten Kreuzes

in Bielefeld

mitdabeisein ■Die FIFA U20 Frauenfußball WM ist vorbei,

das DRK zieht Bilanz. 3■ Insektenhotel „Fly Inn“ in der DRK Kita und FamZ Nestwerk eröffnet 4■Neues DRK Wohnprojekt an der Apfelstraße in Bielefeld 13■Delegation aus Burkina Faso besucht Bielefelder Rotkreuz-Stiftung 14 ■ Besichtigung der DRK Stadthäuser Bielefeld durch Dr. Uwe Günther 17■ 29. Senioren-Nachmittag 31

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Die FIFA U20 Frauen-fußball WM ist vorbei, das DRK zieht Bilanz.

Eine anstrengende aber auch sehr schö-ne Zeit geht zu Ende. Das DRK Bielefeld hat den Sanitätsdienst für die FIFA U20 Frauenfußball WM in Bielefeld organi-siert. Die Planungen hierfür liefen bereits seit Anfang 2009. „Es war aufregend, den Sanitätsdienst für die WM zu planen und durchzuführen, aber auch sehr anstren-gend und zeitaufwändig“, so Julia Koch, Kreisrotkreuzleiterin des DRK Kreisver-band Bielefeld e. V. und Beauftragte des DRK gegenüber dem DFB.Bundesweit war das Deutsche Rote Kreuz mit dem Sanitätswachdienst für die FIFA U20 Frauenfußball WM beauftragt wor-den. „In Bielefeld führen wir diesen Auf-trag in bewährter Art und Weise mit der ASB-DRK-JUH Rettungsdienst Bielefeld gGmbH durch“ erläutert Jens Kornblum,

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Bereichsleiter Sanitätswachdienste beim Rettungsdienst und Einsatzleiter an allen Spieltagen.An den 6 Spieltagen waren insgesamt 54 Rettungskräfte, darunter 6 Notärzte im Einsatz. Die Zahl der Rettungskräfte je Spiel war dabei rekordverdächtig. Die Anforderungen der FIFA gingen weit über die Vorgaben der Stadion Betriebsgeneh-migung bei Spielen des DSC Arminia Bielefeld hinaus. Die Einsatzteams wa-ren am Spielfeldrand, auf den Tribünen, im VIP-Bereich und bei den Spielerinnen positioniert und so in der Lage auf mög-liche Anforderungen schnellstmöglich zu reagieren. Dabei hatte der Einsatz auch Besonderheiten zu bieten, so waren z.B. im VIP Bereich Notarzt und Rettungsas-sistent auf Wunsch der FIFA im dunklen Anzug statt der grellroten Einsatzjacke zu sehen.Insgesamt waren die Bielefelder Rotkreuz-ler/innen 1.076 Stunden im Einsatz. Für die umfangreichen Planungen können sicherlich noch einmal gut 300 Stunden gerechnet werden.

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Neben zwei Rettungswagen war die mobile Ausstattung dreier Notarztein-satzfahrzeuge im Stadion verteilt. Drei Krankenwagen, ein Gerätewagen Sani-tätsdienst und weitere Einsatzfahrzeuge stellen auf dem Hartplatz hinter dem Sta-dion Bielefeld eine beeindruckende Kulis-se dar. Zudem war ein Zelt aufgebaut, das als Verpflegungs- und Aufenthaltsbereich für die Einsatzkräfte eingesetzt wurde. Bei einem größeren Verletztenanfall hätte dieses innerhalb nur weniger Minuten zu einem Behandlungsplatz umfunktioniert werden können.An Hilfeleistungen blieb es bei ver-gleichsweise einfachen Diagnosen wie

Kreislaufkollaps, Hitzeerschöpfung, In-sektenstich, Bänderdehnung oder kleinere Schürfwunden.Das DRK freut sich jedenfalls, die Betreu-ung eines solch großen Events übertragen bekommen zu haben. „Wir sind froh, dass wir diesen Einsatz so gut und ohne größere Probleme bewäl-tigt haben. Ein besonderes Dankeschön gilt allen ehrenamtlichen Rotkreuzler/in-nen, den Mitarbeiter/innen des Rettungs-dienstes und den Notärzten/innen für ihr besonderes Engagement“, resümiert Julia Koch den Sanitätswachdienst.

Julia KochKreisrotkreuzleiterin

Insektenhotel „Fly Inn“ in der DRK Kita und FamZ Nestwerk eröffnet

Konzentriert schneidet der 4-jährige Julius das rote Band mit einer großen Schere durch, das vor dem Instektenho-tel gespannt ist. Die DRK Kita und FamZ (Familienzentrum) Nestwerk in Bielefeld Heepen hatte Kinder und Eltern zu einem kleinen Umtrunk am Lagerfeuer mit Stockbrot eingeladen. Die neue Niststätte für Wildbienen, Hummeln und Käfer „In-sektenhotel Fly Inn“ ist eröffnet. Seit Mit-te März sägen, hämmern und schrauben die Kinder der DRK Kita zusammen mit den Erzieherinnen Petra Delschen und Bianca Kanning an dem neuen Brutplatz. „Wie man auch in Heepen beobachten kann, entstehen in den Außenbezirken der

Städte immer mehr Neubausiedlungen. Moderne Häuser mit schön gestalteten Vorgärten bieten Insekten jedoch immer weniger Gelegenheiten, geeignete Brut-

Petra Delschen, Bianca Kanning, Herr Neuhaus, Marina Agic, Ursula Reinsch, Frau Bentlage, Frau Große-Wortmann, mit Kindern der DRK Kita und Famz Nestwerk bei der Eröffnung des Insekten-hotels „ Fly Inn“

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stätten in Holzstapeln, Reisighaufen oder naturnahen Gärten zu finden. Dadurch geht die Vielfalt der Tierarten zurück“, erklärt Petra Delschen. Mit dem Bau des „Insektenhotels“ will die DRK Kita und FamZ Nestwerk einen Beitrag zur Erhal-tung der Lebensräume für Tiere leisten. Gleichzeitig sollen Kinder Insekten als Teil ihrer natürlichen Umwelt verstehen

und einen angstfreien, respektvollen Um-gang mit ihnen erlernen. „Wir bieten den Kindern täglich Anregungen in fünf Fach-bereichen an. Der Bau des Insektenhotels entstand im Rahmen Fachbereichs ’Na-tur – und Technik’“, sagt Ursula Reinsch, Leiterin der Einrichtung.

Ursula ReinschLeiterin der DRK Kita und FamZ Nestwerk

Neuer Kommandowa-gen beim Roten Kreuz

Das erste Einsatzfahrzeug in Bielefeld, das über einen bivalenten Antrieb ver-fügt, wurde jetzt vom Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Bielefeld e.V. (DRK) übernommen. Der 102 PS starke VW Cad-dy kann mit Autogas und mit Benzin ge-fahren werden.

Die Übergabe des Kommandowagens (KdoW) erfolgte beim VW- Autohaus am Stadion in Brackwede durch Bernd Gäth-ke, Key Account Manager des Großkun-denvertriebes von Volkswagen aus Han-nover, Christoph Busen, Verkaufsleiter Nutzfahrzeuge und Siegfried Scherlitzke vom Schröder Team.Nach Übernahme des KdoW durch den Kreisgeschäftsführer des DRK Kreisver-band Bielefeld, Ralf Großegödinghaus, überreicht dieser die Kfz-Schlüssel an

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Petra Dommasch, stv. Kreisrotkreuzlei-terin und an Eugen Latka, stv. Kreisrot-kreuzleiter.In der Alltagsverwendung kommt der KdoW in der Breitenausbildung zum Ein-satz und dient zum Transport von Aus-bildern, Übungsphantomen und Ausbil-dungsmaterialien für die Ausbildung der Bevölkerung in Erster- Hilfe.Bei Großschadenfällen wird der KdoW als Führungsfahrzeug in der Einsatzein-heit NRW Bielefeld 04 DRK genutzt und dient den Führungskräften dazu, die 33 Einsatzkräfte in den Fachgruppen (Sani-tät, Betreuung, Sicherheit und Technik) der Einsatzeinheit zu führen. Hierzu ist

das Fahrzeug mit Sonderrechtsanlage (Blaulicht) und Funk (inkl. Digitalfunk-vorbereitung) sowie mit Navigationsge-rät, Alarmunterlagen und Notfallrucksack ausgestattet. Investiert wurden 28.000 Euro.Frauen und Männer, die das 16. Lebens-jahr vollendet haben und sich für eine aktive Mitarbeit im DRK interessieren, können sich bei der DRK Servicestelle Ehrenamt, Telefon 0521- 5299818 oder E-Mail [email protected] über die vielfältigen Möglichkeiten des ehrenamt-lichen Engagements im Katastrophen-schutz oder in der Wohlfahrtsarbeit infor-mieren.

Foto von links nach rechts: Eugen Latka, Ralf Großegödinghaus, Siegfried Scherlitzke, Petra Dommasch, Bernd Gäthke, Christoph Busen

„Agentur für Theater-effekte“ in der DRK-Kita Mehlhausen

Eine Reise durch die Welt der BühneneffekteAm Freitag, den 25.06.2010 bekam die DRK-Kindertagesstätte Mehlhausen in

Milse Besuch aus Weimar. Die Agentur für Theatereffekte machte mit den Kin-dern eine Reise durch die Märchenwelt. Der Schauspieler Herr Reinhardt zeigte verblüffende Tricks und Effekte, wie hin-ter den Kulissen Geräusche wie Pferdege-trappel, Donner, Regen, Wind und Wellen entstehen, wie Spinnweben, Schneegestö-ber und Seifenblasen täuschend echt auf der Bühne produziert werden.

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Spannende Erzählungen, gespickt mit den entsprechenden Effekten ließen die Kinder sehr aufmerksam zuhören. Ales-sia durfte als Prinzessin mitmachen und Levin wurde zum Riesen. Die Kinder er-lebten eine spannende Stunde und waren einfach begeistert.Am 10. Juli 2010 veranstaltete die DRK-Kita Mehlhausen ihr Sommerfest zum Thema „Mehlhausen im Märchenwald“. Da kam der Besuch der „Agentur für The-atereffekte natürlich gerade richtig.

Maria StorckKitaleitung

Das Rote Kreuz bittet um Ihre Mithilfe

In der letzten Zeit haben wir häufiger Hinweise darauf erhalten, dass die in Bielefeld aufgestellten DRK-Altkleider-container von Unbefugten geleert wer-den. Die Täter konnten bisher noch nicht ermittelt werden, so dass wir um Ihre Mithilfe bitten. Sollten Sie die Leerung eines DRK-Altkleidercontainers mit Kfz ohne DRK-Kennzeichnung beobachten, so bitten wir um Ihren Hinweis. Ganz be-sonders hilfreich ist die Angabe des Ortes, der Uhrzeit, des Fahrzeugkennzeichens. Tel.: 0521 52 998-0

Blutspenden kann jeder gesunde Bürger zwischen

18 und 68 Jahren.

In der Muttersprache für mehr Gesundheit – MiMi – Mit Migranten Für Migranten

Zertifikatsverleihung am 21.06. 2010 31 besonders engagierte Migrantinnen und Migranten erhielten am 21. Juni im So-zial- und Kommunikationszentrum des DRK-Kreisverband Bielefeld ihr Zertifikat zum „Gesundheitsmediator“. Nun bieten sie Kampagnen zu den Themen: Das deutsche Gesundheitssystem, seelische Gesundheit, seelische Gesundheit bei Kindern, Schwan-gerschaft und Familienplanung, Kinderge-sundheit und Unfallprävention, Vorsorge und Früherkennung, Ernährung und Bewe-gung, Brustkrebs (in Kooperation mit der deutschen Krebsgesellschaft) an. Die Kampagnen können derzeit in Türkisch, Kurdisch, Tamilisch, Arabisch, Englisch, Französisch, Portugiesisch und Spanisch durchgeführt werden.Die Ausbildung zum Gesundheitsmedia-tor stellt sich dem Problem, dass viele Mi-granten dem deutschen Gesundheitssystem orientierungslos gegenüber stehen. Es unter-scheidet sich zu sehr von dem, was sie aus ihren Herkunftsländern kennen. Oft wissen sie nicht, mit welchen Beschwerden sie sich wohin wenden müssen. Dieses bringt unnö-tige und teure Doppeluntersuchungen mit sich und führt zu Unterversorgungen und einem schlechteren Gesundheitszustand.Das Ethno-Medizinischen Zentrum e.V. mit Sitz in Hannover hat sich diesem Pro-blem angenommen und das Projekt „Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in Deutschland“ (MiMi) entwi-ckelt. MiMi ist darauf angelegt, das Wissen von Migrantinnen und Migranten über all-gemeine Themen zur Gesundheit und zum Gesundheitssystem in Deutschland zu ver-bessern und die die Eigenverantwortung für ihre Gesundheit und für Maßnahmen zur Prävention zu stärken. Zur Vermitt-lung dieser Informationen sind bereits gut

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integrierte und engagierte Migrantinnen und Migranten vorgesehen, die über sehr gute Deutschkenntnisse verfügten und be-reits längere Zeit bei uns leben. Durch den Einsatz von „Landsleuten“ ist das Ziel, eine gute Gesundheit als wichtige Voraussetzung für eine gelungene Integration, einfacher zu erreichen.Die Gesundheitsmediatoren führen die Kampagnen selbständig durch. Sie suchen ihre Zielgruppen, d.h. ihre Landsleute, in deren jeweiligen Lebensräumen, z. B. in Vereinen, in Migrantenorganisationen, in Stadtteil- und Familienzentren etc. auf, oder laden sie in das DRK-Sozial- und Kommu-nikationszentrum in der August-Bebel-Str. 8 in Bielefeld ein und vermitteln die In-formationen zu Gesundheitsförderung und Prävention kultursensibel in der jeweiligen Muttersprache. Dabei wirkt die jeweilige Muttersprache vorrangig vertrauensbildend.Aber es ist nicht nur eine Frage der Sprach-kenntnisse, warum die Veranstaltungen nicht auf Deutsch durchgeführt werden, sondern auch weil manche Fragen zur Ge-sundheit lieber in der vertrauten Mutter-sprache gestellt und diskutiert werden. Die GesundheitsmediatorInnen können von Gruppen, Vereinen oder Einrichtungen ein-geladen werden und Sie führen dort Veran-staltungen zu dem von ihnen gewünschten

Thema in der ihren Bedürfnissen entspre-chenden Sprache durch. Informationen zu Informationsveranstal-tungen erhalten Sie unter 0521 52998-16 (Gisela Kohlhage oder Kemal Erdogan)

Gisela Kohlhage

Gesundheitsmediatoren freuen sich auf die neue Aufgabe: von links nach rechts: vor-dere Reihe: Sakthiya Nagaselvam, Nazan Zeynep Gökal, Gurbet Irmak-Akar, Fehriye Celik, Söngül Hasbal, Zerife Akman hintere Reihe: Kemal Erdogan, Fatih Gebedek, Engarcia de Oliveira Paiva, Scharif Mashku Arab, Mehmet Ali Ölmez

Spendenkonto: 41 41 41Bank für Sozialwirtschaft

BLZ: 370 205 00Stichwort: Pakistan

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Fest der Farben in der DRK Kita Heeper Stolche

„Yellow and green, orange and blue, beau-tiful colours, colours for you” schallte es in den tiefblauen Frühlingshimmel. Die Kinder des Early-English-Kurses sangen aus Leibes-kräften und winkten mit bunten Tüchern, um am 25. April 2010 die Gäste des Früh-lingsfestes der DRK-Kita Heeper Strolche zu begrüßen. Sogar der Himmel freute sich mit den Kindern, Familienmitgliedern, Freunden und dem Strolche-Team, denn pünktlich zwei Tage vor Festbeginn hatte sich eine sta-bile Hochdrucklage mit herrlichem Sonnen-

schein eingestellt, so dass alle Aktivitäten wie geplant draußen stattfinden konnten.Seit Wochen liefen die Planungen auf Hoch-touren, um den kleinen und großen Gästen für diesen Nachmittag ein buntes Programm präsentieren zu können. Nach dem Kapri-vogeltanz der Vorschulkinder konnte das Fest endlich beginnen. Viele Kinder nutzten gleich die Gelegenheit zu einer Fahrt in der Kistenrutsche, die die Freiwillige Feuer-wehr Heepen zur Verfügung gestellt hatte. Auch ein Blick auf die übrigen Attraktionen lohnte: Unter Ausnutzung der Fliehkräfte entstanden an der Farbschleuder kreisför-mige Bilder und schon bald flatterten die bunten Kunstwerke fröhlich an einer Wä-scheleine, wo sie nach dem Trocknen von den kleinen Künstlern abgeholt werden konnten.Beim Twister-Spiel kam es besonders auf Standfestigkeit und Koordination an. Neben

dem Spaß konnten spielerisch Farben sowie die Vorstellung von „rechts“ und „links“ trainiert werden. Die kleinen Mitspieler be-wiesen trotz abenteuerlicher Verrenkungen hartnäckige Ausdauer – besonders gegen die Großen -, die so manchen Eltern am näch-sten Tag einen schmerzhaften Muskelkater beschert haben dürfte. Das Fest nahm seinen Lauf und wurde in-zwischen von einer fröhlichen Schar von Schmetterlingen, Gruselgeistern, Löwen und Vögeln bevölkert, in die sich die Kinder beim Schminken verwandelt hatten. Derweil konnten sich alle, die sich müde gespielt hatten oder einfach nur die warme Sonne genießen wollten, bei Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken entspannen. Mit dem Pup-penspiel „Die bunten Fische“ erlebte das Frühlingsfest seinen Höhepunkt. Heimlicher Schauspiel-Star war neben zahlreichen Kin-dern als Laiendarstellern einmal mehr Er-zieher Uwe Hacker, der alle Zuschauer und Mitspieler mit seiner humorigen Art und spontanem Spiel in seinen Bann zog.Marita Gelbe-Kruse formulierte hochzufrie-den das Fazit der Veranstalter: “Eine tolle Stimmung und super Wetter – es hätte nicht besser laufen können!“ Unser Dank gilt al-len kleinen und großen Helfern, die mit

ihrem Engagement (und den leckeren Ku-chen!) das Fest in dieser Form erst möglich gemacht haben. Ein besonderes Lob geht an das Strolche-Team, das in liebevoller Klein-arbeit einen bunten Nachmittag organisiert hat, der allen Besuchern und Mitwirkenden großen Spaß gemacht hat und sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Christina-Carolin RempeMitglied des Elternrats der DRK-Kita

Heeper Strolche

von links nach rechts: Robin, Luis, Sa-faa, Dilara, Naile und Jessica singen zur Begrüßung das englische Farbenlied

“Piep, piep, piep, ich hab dich lieb” - Der Kaprivogeltanz begeistert Große und Kleine

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TAKTEC spendet für PIA

Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum er-strahlen die Räume der Dreizimmerwoh-nung des „Projektes interkultureller Ar-beit“ (PIA) nun in hellen bunten Farben. Der Malerfachbetrieb TAKTEC spendete der sozialen Einrichtung des DRK Kreis-verband Bielefeld e.V. im Sennestädter Ortsteil Heideblümchen einen Neuan-strich.Zahlreiche Kinder und Jugendliche sind gekommen, um sich das Ergebnis anzu-schauen. Die strahlenden Gesichter und positiven Kommentare verraten, dass es den jungen Besuchern gefällt. „Die Wän-de sehen super aus. Die Kritzeleien von uns sind nicht mehr zu sehen. Alles ist so sauber und ordentlich“, so die erfreuten Kinder. Auch Heinz Brinkmann, Vorsit-zender des Vereins für die Förderung von Kindern und Jugendlichen in Bielefeld-Sennestadt meint, dass ein Neuanstrich gerade zum Jubiläum dringend nötig ge-wesen sei. Nachdem der Traum die „alte Heideblümchenschule“ durch Konjunktur-paketgelder für PIA zu sanieren geplatzt war, habe er den TAKTEC Firmeninhaber Frank Brinkdöpke spontan gefragt, ob er die soziale Einrichtung unterstützen wür-de. Frank Brinkdöpke hat sofort zugesagt. Die Leiterin der Einrichtung Christiane Hollenberg-Schüttler bedankt sich im Na-men des ganzen Teams und aller Kinder und Jugendlichen bei der Firma TAKTEC. Durch die Arbeit des Malerfachbetriebs musste PIA ihr erspartes Budget nicht ausgeben und kann nun mit diesem wei-tere Gestaltungen vornehmen. Für die Fa-

milie Brinkdöpke war es selbstverständ-lich sich als engagierte Sennestädter zu zeigen und so dem PIA-Treff zu helfen. „Wir freuen uns, so die Kinder- und Ju-gendarbeit vor Ort aktiv unterstützen zu können“, so Frank Brinkdöpke, der da-bei auch an das 10-jährige Jubiläum der Wohnung denkt.

Das Projekt interkultureller Arbeit bie-tet Kindern und Jugendlichen aller Her-kunftsländer an fünf Tagen in der Woche ein offenes Angebot. Neben Koch-, Krea-tiv-, Sport-, und Spielnachmittagen fin-det regelmäßig die Jugendrotkreuz-Haus-aufgabenhilfe statt. Außerdem werden zahlreiche Sonderaktionen wie Erste-Hil-fe-Kurse, Kletterangebote und Ausflüge unternommen.Interessierte erhalten weitere Informati-onen von Heinz Brinkmann, Tel. 05205/ 3459 oder von Christiane Hollenberg-Schüttler, PIA-Treff, Brombeerweg 1, Tel. 05205/ 879066.

Christiane Hollenberg-Schüttler

Bild Susanne Brinkdöpke: Gemeinsam mit Heinz Brinkmann, Frank und Susan-ne Brinkdöpke freuen sich die Besucher über einen Neuanstrich ihres PIA-Treffs. Als Dank haben sie für alle beteiligten Mitarbeiter der Firma TAKTEC Tassen als Dankeschön bemalt

Sommer, Sonne, Halbfinale!

Als im kalten Frühling die Pläne für das große 10 Jahre PIA-Wohnungsfest ge-

schmiedet wurden hatte keiner gedacht, dass dieser Tag vielfach in Erinnerung bleiben würde!Nicht nur, dass der 3. Juli 2010 einer der heißesten Tage im Jahr 2010 sein sollte, nein auch ein kleines WM-Fußballmär-chen sollte geschehen und Deutschland

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mit einem grandiosen 4:0 in das Viertel-finale ziehen.Geplant war der Tag schon länger und so zog Zauberer Christof Sgorzaly einfach seine Zaubershow vor und alle konnten pünktlich zum Anpfiff dem Spiel gegen Argentinien folgen. Dank der Round Ta-bler, die das Projekt PIA schon seit vielen Jahren in finanzieller und ideeller Weise unterstützen, waren kurzfristig 2 große Flatscreen Fernseher organisiert worden, sodass weder treue PIA-Freunde noch Fußballfans an diesem Tag zu kurz kom-men mussten.Mit der Hitze des Tages, stieg auch die Spannung bei Fußball und die Freude über einen tollen Sieg!Dadurch, dass die Feier schon frühzeitig gestartet war, kamen auch die anderen Attraktionen nicht zu kurz. Aber auch während des Spiels und in der Halbzeit-pause nutzten die jüngeren Festbesucher gerne die Möglichkeit in der, von der LEG gestellten Hüpfburg zu hüpfen oder die eigene Treffsicherheit an der LEG Tor-wand auszuprobieren. Abgerundet und ergänzt wurden diese Angebote durch ei-nen JRK-Schminkstand, einem Süßigkei-tenwurfkatapult und einer tollen Seifen-blasenaktion.

Aber auch Leib und Seele wurde an die-sem Tage Rechnung getragen. Wie bei jedem PIA Fest waren die Besucher vor-her aufgerufen worden, etwas zum Büfett bei zu tragen. So gab es eine Vielzahl an Salaten und anderen Leckereien aus ver-schiedenen Ländern. Neben gekühlten Getränken schmeckte den Besuchern dann auch eine Wurst vom Round Table Grill.Eine weitere Aktion dieses Tages sollte an

die Eröffnung der PIA-Wohnung vor 10 Jahren erinnern. Denn bei dieser wurde ein weißer Teddy als Botschafter für die Rechte der Kinder auf Reise geschickt. Dieser kam nach etwa 2 Jahren wieder zu-rück nach Bielefeld mit einer Menge An-denken, er hatte Mitglieder des Bundes-tages und den Bundespräsidenten kennen gelernt, war nach New York zum Welt-kindergipfel geflogen und noch einiges mehr. Dieses Mal wurde er an Thorsten Herrmann vom Round Table 42 überge-ben, der auch spontan einige potentielle Reisen für Teddy und seine Botschaft auf-zählte. Am Abend schaute das gesamte PIA-Fest-Helferteam auf eine gelungene 10 Jahres Feier zurück.Der DANK des PIA-Teams gilt allen, die

PIA in den letzten 10 Jahren seit Bestehen und dieses Fest unterstützt haben: Dem DRK KV Bielefeld, dem DRK OV Sen-nestadt und dem Sanitätsdienst des DRK OV Sennestadt, der LEG, dem Round Ta-ble 42, dem Förderverein „Verein für die Förderung von Kindern und Jugendlichen in Bielefeld-Sennestadt e.V.“, der Micha-el-Skopp-Stiftung, Lions Club Bielefeld, Rotary Club Bielefeld Süd, Patrizia und Daniela vom JRK, allen ehrenamtlichen Helfern, allen Eltern und Nachbarn und allen Menschen, die uns in den letzten Jahren durch ihre Hilfe und durch Spen-den ermöglich haben unser Projekt am Leben zu halten - Vielen Dank!

Ch.Hollenberg-Schüttler

Zum 10-jährigen Jubiläum erhielt PIA ein eigenes LOGO

JRK Schminkstand

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Ehrenamtliche Rettungssanitäter aus-gebildet

Am 16.04.2010 haben drei ehrenamt-liche Mitarbeiter des DRK in Bielefeld ihre staatliche Abschlussprüfung zum Rettungssanitäter an der Rettungsdienst-schule am Studieninstitut bestanden. Nach der 520-stündigen Ausbildung, die die drei in ihrer Freizeit absolviert haben, war der Tag der Urkundenübergabe.

Frank Bracht, Kreisrotkreuzleiter

Über ihren erfolgreichen Abschluss freuen sich Wolf Mitscherling, Nicole Witkowski und Christina Uhlig (Foto, v.l.). Es gratuliert der Kreisrotkreuzleiter Frank Bracht

Sonntagsschule Kalei-doskop der DRK Migrationsarbeit

Selbstständigkeit und Kreativität in der DRK Sonntagsschule Kaleidoskop sind zwei wichtige Ziele des Unterrichts der Sonntagsschule „Kaleidoskop“ der DRK Migrationsarbeit für Kinder und Jugendli-che, die sonntags von 14 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten des Sozial- und Kommu-nikationszentrums des Deutschen Roten Kreuzes in der August-Bebel-Strasse 8 in Bielefeld stattfindet. Unterrichtsfächer sind u.a. Tanzen, Russisch und Basteln für Kin-der im Alter von 9 bis 15 Jahren. Raumde-koration, Floristik, Kosmetik, Kochen und Backen, Stricken und Fotografie stehen ebenfalls auf den Lehrplan. Die Erziehung zur Selbstständigkeit und Verantwortung spielen dabei eine sehr große Rolle. Die Kinder und Jugendliche haben Spaß, entwickeln neue Ideen und eine schöpfe-rische Einstellung zur Umwelt. Wichtig ist, dass sie sich trauen, neue Ideen auszupro-bieren, Phantasien zu verwirklichen, ohne Angst vor Fehlern zu haben. Die Erziehung der kreativen, selbststän-digen Person ist eine wichtige Aufgabe der Pädagogik in der heutigen Gesellschaft. Ideenreichtum, schöpferische Talente bie-

ten vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten im Beruf und im persönlichen Leben. Für solche Menschen sind viele Türen offen, sie kommunizieren anders und gehen an die neuen Aufgaben innovativ heran. Selbstbewusstes Auftreten hängt nicht zu-letzt damit zusammen, inwieweit wir die Sicherheit in unseren Bewegungen aus-strahlen. Die Beherrschung von mehreren Sprachen ist nicht nur im beruflichen Le-ben hochzuschätzen, sondern auch für die allgemeine und kulturelle Entwicklung der Persönlichkeit. Die Kinder und Jugend-lichen entwickeln ihre Identität und nut-

zen neue Möglichkeiten, die ihnen profes-sionell ausgebildete Lehrkräfte anbieten. Sie sind jeden Sonntag herzlich willkom-men! Der Teilnahmegebühr beträgt ledig-lich 20 Euro im Monat.Mehr Informationen bei Angelika Riedrich un-ter: 0521 52998-31 oder [email protected]

Olga Lakisjuk

Tanzunterricht der Teilnehmer der Sonn-tagsschule Kaleidoskop

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Neues DRK Wohnpro-jekt an der Apfelstraße in Bielefeld

Angesichts des steigenden Bedarfes an Wohnformen mit Versorgungssicherheit für alte, behinderte und pflegebedürftige Menschen, haben sich die DRK Kreisver-bände Bielefeld, Herford-Stadt, Lippe, Alt-kreis-Lübbecke, Gütersloh und Paderborn, zusammengeschlossen und die DRK OWL Soziales Wohnen gGmbH gegründet.Ziel dieser gemeinnützigen Rotkreuz-Tochter ist es, finanzierbaren und lebens-werten Wohnraum für diese Bevölke-rungsgruppe anzubieten. Ob angemietet oder selbst gebaut, alle bisherigen Pro-jekte der DRK OWL Soziales Wohnen gGmbH bieten Platz für Familien und Alleinstehende, Gesunde oder Pflegebe-dürftige.Bislang sind in Bielefeld die Projekte Denkwerk und Stadthäuser, in Stukenb-

rock das CaraVita, in Lem-go das Vogelsang- und das Spiegelbergprojekt bewohnt. Im Bau befin-den sich zur Zeit die Woh-

nungen: Klüth in Detmold, Bösingfeld in Extertal und Schwarzenmoor in Herford.In der Apfelstrasse in Bielefeld entsteht nun das neueste Wohnprojekt des DRK. Hier sind 36 barrierefreie Wohnungen für Paare vorgesehen. Ebenso ist eine Wohn-gruppe für Personen, die an Demenz erkrankt sind, geplant. Gemeinsames Klönen oder Basteln, Vorträge oder Aus-flugsplanungen, Familien- oder Weih-nachtsfeiern, die in kleinen Wohnungen sonst nicht möglich gewesen wären - al-les ist im Gemeinschaftsraum sowie im großen Garten, der zum Wiesenbachpark

anschließt, möglich und erwünscht, so der Geschäftsführer der DRK OWL Soziales Wohnen gGmbH, Ralf Großegödinghaus. Das Beisamensein in der Nachbarschafts-gemeinschaft aber auch das „sich in die eigenen 4 Wände zurückziehen“, ist für jeden Bewohner dieses Hauses möglich. Alle Wohnungen sind barrierefrei erreich-bar. Die Buslinie 27, die in die Stadtmitte fährt, hält direkt vor dem Haus.In der Wohngruppe ist rund um die Uhr das qualifizierte Pflegepersonal der DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH vor Ort, die die häusliche Pflege und Bereuung sicherstellen. So ist gewährleistet, dass im Notfall oder bei Bedarf qualifiziertes Personal des DRK allen Bewohnern des Hauses mit Rat und Tat zur Seite steht. Das Projekt wird in Kürze auch auf der Homepage www.drk-wohnen.de einge-stellt. Dort finden Sie auch Informationen zu weiteren Wohnprojekten der DRK OWL Soziales Wohnen gGmbH.

von links nach rechts:Michael Beimdiek (Geschäftsführer DRK Bielefeld Soziale Dienste); Karol Mach (Ar-chitekt); Ralf Großegödinghaus (Geschäfts-führer DRK OWL Soziales Wohnen); Maxi-milian Culemann und Dirk Thiel (pb Planen und Bauen); Michael Pappert (Architekt), Arno Firus (Geschäftsführer pb Planen und Bauen) Thomas Kaltleben (Baustellenleiter pb Planen und Bauen)

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Delegation aus Burkina Faso besucht Bielefelder Rotkreuz-Stiftung

11 Kinderpatenschaften vermittelt

Im Rahmen eines Erfahrungsaustausches mit dem Deutschen Roten Kreuz besuchten am 24.06.2010 der Präsident des Projekts AGIRE aus Burkina Faso, Louis Zoungrana, und der Generalsekretär Amadou Hebié auch die Bielefelder Rotkreuz-Stiftung.Empfangen wurde die kleine Delegation, zu der auch Anke Benthaus-Reichstein, Ko-ordinatorin der Internationalen Arbeit des Jugendrotkreuz des DRK Landesverband Westfalen-Lippe gehörte, vom Vorsitzenden des Stiftungsrats der Bielefelder Rotkreuz-stiftung, Detlef Helling, und von Kinderpa-ten im Nahariyaraum des Alten Rathauses.Die Bielefelder Rotkreuzstiftung hat aktuell 11 burkinische Kinder an Paten vermittelt. Diese tragen die Kosten von 206 e pro Kind und Jahr und stellen so sicher, dass die Kin-der notwendige Schulmaterialien, Kleidung, Nahrung (auch für die Familie) und eine Ge-sundheitsbetreuung erhalten.Die Kinderpaten erhielten bei dem ange-regten Gespräch persönliche und aktuelle Informationen zu „ihren Kindern“ und zu den Lebensverhältnissen in Burkina Faso.Trotz schwieriger Umstände – oder gerade deswegen- sind die Kinder sehr motiviert und wollen gute Noten auf den Zeugnissen haben.Erstaunt waren die Bielefelder über die Klas-sengrößen. Bis zu 100 Kinder! und nur ein Lehrer ist keine Seltenheit. Auch technische Ausstattungen wie z.B Computer gibt es nicht.Louis Zoungrana erläuterte, dass für alle

Kinder eine Vereinbarung mit den Erzie-hungsberechtigten getroffen wird. In dieser verpflichten sich die Familien, den Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen und sie während der Schulzeit nicht für Haus- und Feldarbeit einzuteilen.Amadou Hebié führte aus, dass alle Mit-glieder von AGIRE ausschliesslich ehren-amtlich arbeiten: Dabei lassen sie sich von der Idee leiten, dass das Kind im Mittelpunkt steht. Mit der Hilfe aus Deutschland können derzeit 45 Kinder unterstützt werden.Auf die Frage von Kinderpatin Christiane Kluckhuhn nach der gesundheitlichen Situati-on der Kinder und derer Familien informierte Louis Zoungrana, dass das nächste Kranken-haus ca. 25 km entfernt sei. Eine große Hilfe zur Vermeidung von Krankheiten wären z.B. Moskitonetze für die Familien.Zum Ende des Gesprächs bedankten sich Louis Zoungrana und Amadou Hebié für die freundliche Aufnahme in Bielefeld und für die großzügige Unterstützung durch die Paten.Detlef Helling dankte, stellvertretend für al-le Kinderpaten, den Mitgliedern von AGIRE für das außergewöhnliche Engagament und wünschte für die Zukunft weiterhin viel Er-folg und weiterhin tatkräftige aber auch fi-nanzielle Unterstützung.Die Bielefelder Rotkreuzstiftung sucht wei-tere Kinderpaten oder Spender die andere Rotkreuzprojekte unterstützen möchten.Ansprechpartner ist: Ralf Großegödinghaus, Tel.: 0521 / 52 998 [email protected]

Hintergrund zu AGIREBei der Association „Agir Ensemble“ (Zu-sammen handeln) oder kurz: „AGIRE“ han-delt es sich um einen jungen, überschau-baren und ehrenamtlichen Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, bedürftigen burki-nischen Kindern eine Schulausbildung zu

Bielefelder Rotkreuz-StiftungAugust-Bebel-Str. 8, 33602 Bielefeld 52 998-11EMail: [email protected]

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ermöglichen.Unterstützt werden Waisen, Halbwaisen, behinderte Kinder, Kinder aus wirtschaft-lich schwachen Familien mit mehr als 5 Kindern oder Kinder von Eltern, die behin-dert oder krank sind. Manche leben in ihren Herkunftsfamilien, andere bei Verwandten. Sie leben in und um Ouagadougou herum und gehen zu sechs verschiedenen Schu-len. Der „Luxus“ eines Schulbesuchs wäre ihnen ohne die Patenschaft nicht möglich und so müssten sie schon früh auf dem Feld oder als Handlanger zum Familieneinkom-men beitragen oder landen auf der Straße. Dank der Patenschaft wird das Kind ernährt, bekleidet, verpflegt und mit den nötigen Schulmaterialien ausgestattet. AGIRE arbei-tet mit den Schulen, Familien und örtlichen Sozialträgern eng zusammen. Der Präsident des Projekts, Louis Zoungra-na, ist dem Jugendrotkreuz im DRK Landes-verband Westfalen-Lippe seit langem per-sönlich bekannt so dass garantiert ist, dass Spenden tatsächlich ankommen und effektiv eingesetzt werden.

Allgemeines zu Burkina FasoBurkina Faso zählt mit einem mittleren Brut-toinlandsprodukt von 204 Euro pro Kopf und Jahr zu den ärmsten Ländern der Welt. Fast die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der absoluten Armutsschwelle, vor allem im ländlichen Raum, wo heute noch mehr als 90 Prozent der Menschen von Armut be-troffen sind. Das Land besitzt kaum Boden-schätze, seine wirtschaftliche Entwicklung

hängt im Wesentlichen von den Beiträgen der Landwirtschaft (Baumwolle als Haupt-exportprodukt) und der Viehzucht ab. Im Jahr 2005 lebten in Burkina Faso 13,2 Milli-onen Menschen, das Bevölkerungswachstum liegt jährlich bei 3,1 Prozent. Etwa die Hälf-te der burkinischen Einwohner ist jünger als 15 Jahre. Die Alphabetisierungsrate der Erwachsenen lag im Jahr 2006 bei 21,8%. Die Lebenserwartung beträgt nur ca. 48,85 Jahre, bei uns ca. 78,42.

Das Schulsystem in Burkina FasoDieses ist an das französische System (ehe-malige Kolonialmacht) angelehnt. Es gibt eine Schulpflicht, die aber nicht durchge-setzt werden kann. Die Grundschule dauert 6 Jahre, die Kinder werden mit 7 Jahren eingeschult. Das Schuljahr besteht aus drei Teilen: Oktober – Dezember, Januar – März und April - Juni, den drei Trimestern. Die Kinder werden nach Rangfolgen ihrer Lei-stung gemäß in der Klasse eingestuft. Es gibt die Noten von 1-10, wobei 10 die beste Note ist.Nach der Grundschule oder nach der an-schließenden vierstufige Mittelschule be-ginnt der Jugendliche mit einer Berufaus-bildung, die aber weniger formalisiert ist als bei uns und deutlich kürzer ist. Oft wird nur ein „learning by doing“ angeboten. Berufs-schulen sind selten und kosten Schulgeld. Das dreistufige Gymnasium endet mit dem Abitur, danach kommt ggf. ein Studium an der Uni in Betracht, deren Qualität aber der-zeit zu wünschen übrig lässt. Oder ein Aus-landsstudium. Dies natürlich nur für begü-terte Familien.

Die PraxisEs ist kein böser Wille, dass Eltern ihre Kin-der nicht zur Schule schicken, sondern sie brauchen als kleine Bauern oder Handwer-ker jede helfende Hand zu Hause oder auf dem Feld, um das (Über-)Lebensminimum heranzuschaffen. Die Kinder müssen früh auf ihre kleinen Geschwister aufpassen oder im Haushalt mithelfen (Wasser vom Brun-nen holen, Hirse stampfen, waschen, ko-chen...), auf dem Feld mitarbeiten (alles per Hand) oder die Felderträge auf dem Markt

Personen links nach rechts: Louis Zoung-rana, Gabriele und Detlef Helling, Gerd Stockmeyer, Amadou Hebié, Anke Bent-haus-Reichstein, Christiane Kluckhuhn, Ralf Großegödinghaus, Stephan Nau, Michael Kluckhuhn, Ibrahima Tiné

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verkaufen – wenn was übrig bleibt. Das Le-ben ohne Strom oder Wasserleitung ist viel mühseliger und anstrengender als wir uns das hier inmitten von Waschmaschinen, Spülmaschinen, Toiletten und Mikrowellen vorstellen können.

Dennoch: Die Menschen in Burkina jam-mern nicht den ganzen Tag ob ihres harten Lebens, sondern es gibt viel Fröhlichkeit, Gelassenheit und Lebensfreude, von der wir uns in Deutschland bestimmt eine Scheibe abschneiden könnten.

Neue Taschen für den Schulsanitätsdienst

Verletzungen in Schulen kann es immer wieder geben. Glück im Unglück, wenn es einen Notfall an einer Schule mit Schulsanitätsdienst des Jugendrotkreuzes gibt. Denn die Mitglieder der Schulsanitätsdienste stehen im Notfall bereit und übernehmen die Erstversorgung.Die Bielefelder Volksbank hat der Biele-felder Rotkreuzstiftung einen Betrag von 500,- e gespendet, der für Kinder- und Ju-gendarbeit in Bielefeld eingesetzt werden soll. Die „Bielefelder Rotkreuz-Stiftung“ wurde ins Leben gerufen, um die vielfäl-tigen mildtätigen und gemeinnützigen Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes in Bielefeld, u.a. in der Kinder- und Jugend-arbeit zu unterstützen und langfristig fi-nanziell absichern zu helfen. Die Rotkreuzstiftung hat für die Spende der Bielefelder Volksbank fünf Sanitätstaschen für die Schulsanitätsdienste des Jugendrot-kreuzes angeschafft. Diese sollen nun im Beisein von Manue-la Lleweljn von der Bielefelder Volksbank an Schüler und Lehrer von Schulsanitäts-diensten des Jugendrotkreuzes verschie-dener Schulen übergeben werden.Die Sanitätstaschen, das wichtigste „Hand-werkszeug“ der Schulsanitäter, sind mit Haftpflaster, Fixierbinde, Kompressen, Verbandschere, Einweghandschuhen und weiteren wichtigen Utensilien ausgestattet. Hinzu kommen auffallend reflektierenden Jacken, damit die jungen Sanitäter bei den Einsetzen gut zu erkennen sind.Schulsanitätsdienste sind Gruppen an Schulen, die vom DRK in Erster-Hilfe aus-gebildet werden und dann an der Schule zum Einsatz kommen, wenn sich Mitschü-

ler, Lehrer und andere Personen verletzt haben. Für Schulen ist es nicht nur ein ergänzendes, attraktives Angebot, sondern durch die Ausbildung können die Schüler kompetent helfen und auch auf mögliche Gefahrenpunkte in der Schule aufmerksam machen. Zudem lernen die Schüler für an-dere Mitmenschen Verantwortung zu über-nehmen und diese Grundkompetenz über-trägt sich auch auf andere Lebensbereiche. Das Jugendrotkreuz Bielefeld begleiten die Gruppen. Durch Auffrischungskurse in Erster-Hilfe und andere Bildungs- und Freizeitangebote wird das Engagement für die Schüler noch interessanter. In eini-gen Monaten sollen dann weitere Schüler ausgebildet und weitere Schulsanitäts-dienste entstehen. Informationen zu Ar-beit der Schulsanitätsdienste des Jugend-rotkreuzes gibt es unter 0521/5299824 (Erik Brücher) oder im Internet unter www.jugendrotkreuz-bielefeld.de.

Erik Brücher

von links nach rechts: Patrizia von Kothen (Jugend Rot Kreuz - JRK), Daniela Dopheide (JRK), Michael Beimdiek (Bielefelder Rot Kreuz Stiftung - BRKS), Hans Volkmer (Lehrer Gesamtschule Stieghorst - GS), Manuela Lleweljn (Bielefelder Volksbank), Tagce Bicalic (Schülerin-GS), Detlev Helling (BRKS), Nujin Akcay (Schülerin-GS), Stephan Nau (BRKS), Martina Harnold (Lehrerin Gertrud Bäumler Schule – GBS), Mala Eric (Schülerin – GBS), Jasin Akbulut (Schüler Marktschule - MS), Tansu Özbay (Schülerin-GBS), Zübeyde Xelken (Schülerin-GS), Oguzhan Colak (Schüler-MS), Erik Brücher (JRK), Pina Özdimir (Schülerin-MS)

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Besichtigung der DRK Stadthäuser Bielefeld durch Dr. Uwe Günther

(Abt. Leiter Wohnungsbau im NRW Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr)

Im Juni 2008 wurden die DRK Stadthäu-ser in der Frachtstr. 4 offiziell eingeweiht und an den Bauherr, den DRK Kreisver-band Bielefeld e.V. und damit auch an die Bewohner/Mieter übergeben. In dem neuen Wohngebiet im Schlacht-hofviertel hatte das DRK 22 neue Wohn-einheiten, die in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt liegen gebaut. Die DRK Stadthäuser Bielefeld wurden vor allem aufgrund ihres zukunftsweisenden Cha-rakters vom Land NRW, von der ARD Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“ und von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW gefördert. Um den Bedarf an familien- und behin-dertengerechten Wohnungen befriedigen zu können, sind in den DRK Stadthäusern zwei Familienwohnungen für jeweils fünf Familienmitglieder rollstuhlfahrergerecht gebaut worden. Ziel ist es hierbei fami-liäre Netzwerke, welche für die häusliche Versorgung von hilfebedürftigen Famili-enmitgliedern unbedingt notwendig sind, bestehen zu lassen. Durch die Wohnungen haben auch große Familien mit einem be-hinderten Familienmitglied die Möglich-keit modernen Wohnraum zu bekommen.In den DRK Stadthäusern befinden sich auch zwei Wohngruppen für Demenzer-krankte und 6 Appartements für junges Wohnen für Menschen mit einem Einglie-derungshilfebedarf.

Die in den Wohngruppen der DRK Stadt-häuser wohnenden Menschen mit Demenz und Alzheimerkrankheit werden rund um die Uhr gepflegt und betreut. Die Ver-bindung von modernen Pflegemethoden, vielfältigen Beschäftigungsangeboten, qualifiziertem Personal und Wohlfühlat-mosphäre geben Sicherheit und Lebens-qualität. Ein gemütlich eingerichteter Gemeinschaftsraum und der Sinnesgarten schaffen einen familiären Rahmen und Sicherheit für die Betreuungsangebote und das Beisammensein. Die Wohngruppen wurden nach neuesten Erkenntnissen bewohnerfreundlich konzi-piert sowie hell und freundlich eingerich-tet. Demenz-Krankheiten berühren den Men-schen im tiefsten seines Inneren seiner Persönlichkeit. Umso wichtiger ist es eine liebe- und respektvolle Betreuung- in der Versorgung zu gewährleisten. Angehörige sind gerne gesehen, um den Kontakt nicht abreißen zu lassen und werden, wenn möglich, aktiv in die Pflege und Betreu-ung mit einbezogen. Auch sucht das DRK verlässliche und engagierte Patenschaften für die Bewohner, damit diese auch ihren besonderen Interessen nachgehen können und auch viele Ausflüge möglich werden.Die DRK Stadthäuser in Bielefeld bieten die Möglichkeit ein selbstständiges Le-ben im eigenen und dennoch geschützten Umfeld zu führen und dem Vorrang „am-bulant vor stationär“ gerecht zu werden.Unter den Aspekten Sehen, Riechen, Füh-len soll der Sinnesgarten vor allem für die Mieter ein ganz besonderes Erlebnis werden. Wasserspiel, Summsteinen, Fuß- parcours mit verschiedenen Untergrün-den, Steine mit unterschiedlichsten Ober-flächen, eine Kräuterspirale, Mosaiksäu-len zum Ertasten, Klangrohre, Greif- und Tastkästen all dies stellt nur eine kleine

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Auswahl an Materialien dar, die in die-sem Garten der Sinne eingebracht wur-den. Auch hier sucht das DRK Paten für den Sinnesgarten, Menschen die Interesse haben eigenständig den Sinnesgarten zu pflegen und zu gestalten.Bei seinem Besuch der Stadthäuser konn-

te sich Dr. Uwe Günther mit seinen Be-gleitern, von der Wohnbauförderung der Stadt Bielefeld Anja Bahrs und Norbert Metzger, von der Sinnhaftigkeit der För-derung durch das Land NRW überzeugen. Die Besucher wurden von der Teamleitung Susanne Plutowski durch die Wohngrup-pe geführt und anschließend wurde der barrierefreie Sinnesgarten mit dem Blick auf die Kindertagesstätte im Schlachthof-viertel begangen. Ralf Großegödinghaus vom DRK Kreisverband Bielefeld für den Bauherren und Michael Beimdiek von der DRK Bielefeld Soziale Dienste, die die Versorgung und den Service sicherstel-len, berichteten über ihre Erfahrungen und ihre zukünftigen Ideen bei den vielen weiteren geplanten Wohnprojekten.

Michael Beimdiek

von links nach rechts: Michael Beimdiek (Geschäftsführer DRK Bielefeld Soziale Dienste), Kay Noell, Reiner Daams, Dr. Uwe Günther (alle drei NRW-Baumini-sterium, Herr Dr. Uwe Günther, Leiter der Abt. NRW Bauministerium) und Susanne Plutowski (Teamleitung DRK Wohngruppen)

Enge Kooperation zwischen dem Institut für psychomotorische Entwicklungsförderung (ipe) der DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH und der Fachhochschu-le Bielefeld vereinbart

Die Idee zur intensiven Zusammenarbeit zwischen der Fachhochschule Bielefeld und dem DRK ist im Rahmen der Ernen-nung des Institutsleiters, Dr. Udo Wohn-has-Baggerd, zum Honorarprofessor durch die Präsidentin der Fachhochschule Biele-feld, Fr. Prof. Dr. Rennen-Allhof, am 23. März 2010 entstanden. Im Beisein von Prof. Dr. Hoffmann, Dekan des Fachbe-reiches Sozialwesen und Prof. Dr. Theis ist die enge Zusammenarbeit beider Einrich-tungen geplant worden. „Das DRK Bielefeld Soziale Dienste hat seinen Dienstleistungskatalog seit Januar 2009 um psychomotorische Entwicklungs- und Frühförderangebote für Kinder erwei-tert“, betont Michael Beimdiek, Geschäfts-führer des DRK Bielefeld Soziale Dienste. Arbeitsschwerpunkte im Bereich der Psy-chomotorik sind die Behandlung von Be-wegungs- und Verhaltensproblemen.Neben den therapeutischen Angeboten wird auch eine Zusatzausbildung für Er-zieherinnen und Grundschullehrerinnen in diesem Bereich angeboten. Den an der Ausbildung teilnehmenden ErzieherInnen soll eine vereinfachte Zugangsmöglich-keit zu den Fortbildungsangeboten der Fachhochschule ermöglicht werden, um insbesondere weitere Qualifikationen zu erlangen.Durch die Verzahnung der Fachhochschu-le mit dem DRK wird Studierenden die Möglichkeit eröffnet, ihre Praktika und ihr Anerkennungsjahr im ipe abzuleisten. In Seminaren werden Theorie und praktische

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Erfahrungen noch effektiver verbunden. So werden die Erfahrungen aus der thera-peutischen Praxis in die Lehre übertragen. Durch diese Zusammenarbeit lässt sich das Gebiet der Psychomotorik als Lehr- und Forschungsfeld an der Fachhochschule Bielefeld exzellent verankern.Andererseits ist das DRK bestrebt, seine pädagogisch-therapeutischen Konzepte

und die Theoriebildung auf dem psycho-motorischen Gebiet weiter voranzutreiben und wissenschaftlich zu überprüfen. „In-dem wir immer wieder unsere Konzepte kritisch überprüfen und verbessern, kann eine individuelle und optimale Unterstüt-zung unserer Förderkinder gewährleistet werden“, erklärt Prof. Dr. Udo Wohnhas-Baggerd. In diesem Sinn wird zurzeit in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bamberg und seinen Mitarbeitern eine wissen-schaftliche Längsschnittuntersuchung vor-bereitet, die die Grundlage für diese Arbeit bilden soll. Durch diese Untersuchung soll die entwickelte psychomotorische Kon-zeption auf wissenschaftlicher Grundlage weiter verbessert werden.

Prof. Dr. Dipl.-Päd. Udo Wohnhas-Baggerd

von links nach rechts: Prof. Dr. Sebastian Bamberg (Fachhochschule Bielefeld), Prof. Dr. Udo Wohnhas-Baggerd (DRK Bielefeld Soziale Dienste, Leiter ipe), Michael Beimdiek (Geschäftsführer DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH)

DRK eröffnet Demenz-wohngruppen in Schloß Holte-Stukenbrock

Die beiden Wohngemeinschaften für De-menz-Erkrankte im Cara Vita in Schloß Holte-Stukenbrock sind seit Juni 2010 bezugsfertig. Dieses innovative Wohn-konzept wird von den Sozialen Diensten des Roten Kreuzes angeboten und bietet Menschen, die aufgrund ihrer Demenzer-krankung nicht mehr alleine leben kön-nen, ein neues Zuhause.Die Wohngruppen bestehen jeweils aus einer großen Wohnung, in der bis zu acht Bewohner Platz finden. Jeder Bewohner verfügt über ein eigenes Apartment mit separatem Bad. Gemeinschaft, Nähe und Austausch können hingegen in den Ge-meinschaftsräumen beziehungsweise in der großzügigen Wohnküche gefunden werden.

Die Betreuungs- und Pflegekräfte des DRK begleiten die Bewohner in ihrem Alltag und helfen beispielsweise bei täglichen Aktivitäten wie Kochen oder Einkaufen. So kann auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Bewohners eingegangen sowie dessen Ressourcen und Kompe-tenzen erhalten und gefördert werden.Für weitere Informationen und Fragen steht Ihnen die Pflegedienstleitung An-drea Staschke telefonisch unter 05207-892020 gern zur Verfügung.

Spiele mit Memory Effekt fördern das Erinne-rungsvermögen der Bewohner

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Spezielle Beratungsan-gebote für die Generati-on der über 55-Jährigen

„Generationenberaterin“ bei der Bielefelder Volksbank Bielefeld. Egal wie sie in der Werbung bezeichnet werden, „Best-Ager“ oder „Silverbanker“, die Generation der über 55-Jährigen genießt bei der Bielefelder Volksbank einen besonderen Stellenwert. „Dem demographischen Wandel und den damit verbundenen Herausforderungen begegnen wir mit besonderen Beratungs- und Betreuungsangeboten. So haben wir bereits vor mehreren Jahren die Po-sition der ‚Generationenberaterin’ neu geschaffen“, so Vorstandsmitglied Peter Zurheide von der Bielefelder Volksbank. Die 59-jährige Irene Pfeil unterstützt als Spezialistin ihre Kolleginnen und Kolle-gen in der Beratung rund um das Thema

Zukunftsvorsorge und insbesondere in Fragen von Erben und Vererben. Neben Terminen in den Filialen ist die Expertin auch häufig beim Kunden zu Hause. Die erfahrene Bankerin – die im Alter der Zielgruppe ist – bringt jede Menge Erfahrung aus ihrer über 38-jäh-rigen Tätigkeit als Kundenberaterin mit. Die Erfahrungen der Generationenbera-terin sind durchweg positiv. „Die Kunden begrüßen das Gespräch auf gleicher Au-genhöhe. Denn es stehen nicht Produkte, sondern eine umfassende Beratung, an-gepasst auf die neue Lebenssituation der Kunden im Vordergrund“, beschreibt die Generationenberaterin ihr Aufgabenfeld. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen wie: Ist der Versicherungsschutz angepasst? Sind die Geldanlagen auf die zukünftigen Ziele und Wünsche ausgerichtet? Kann die Zukunftsvorsorge noch optimiert wer-den? Wie steht es um die Absicherung mit Vollmachten bzw. deren Ausgestal-tung, Betreuungsverfügungen oder Pati-entenverfügung? Dabei hat die Bankerin

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In Schloss Warnsdorf, Norddeutschlands ältester Fastenklinik, wird Heilfasten zum Ge-sundheitsurlaub für Körper, Geist und Seele. Foto: djd/Privatklinik Schloss Warnsdorf

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Voraussetzung sind allerdings eindeutige Aussagen für eine konkrete Lebens- und Behandlungssituation. Hält sich der Arzt nicht an die Verfügung, kann der Be-vollmächtigte des Patienten Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung stel-len. Unter www.medizinethik.de/verfue-gungen.htm gibt es Muster für eine Pati-entenverfügung.

Wie kann man finanziell vorsor-gen?Die häufigste Ursache dafür, dass jemand seinen Willen nicht mehr selbstständig äußern kann, ist eine demenzielle Erkran-kung. Auch für die Angehörigen ist dies eine enorme psychische und finanzielle Belastung. Mit einer privaten Zusatzpolice lassen sich die finanziellen Folgen lin-dern. So gibt es etwa von den Ergo Direkt Versicherungen eine Demenzgeld-Versi-cherung. Sie tritt ein, sobald ein Facharzt bei dem Versicherten eine mindestens mittelschwere Demenz festgestellt hat. Gezahlt wird monatlich und unabhän-gig von den Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung. Der Versicherte oder die Angehörigen können frei entscheiden, wofür sie das Geld ausgeben.

ber 2009 kann jeder Volljährige in einer Patientenverfügung im Voraus verbind-lich festlegen, ob und wie er etwa bei De-menz, Koma, Organversagen oder Hirn-schädigungen ärztlich behandelt werden möchte. Eine solche Verfügung beugt möglichen Konflikten zwischen Ärzten und Angehörigen vor.

Welche Form muss die Patienten-verfügung haben?Der Gesetzgeber hat nur wenige Vorga-ben zum Inhalt der Patientenverfügung gemacht. Neu ist die Schriftform. Die Verfügung muss zwar nicht handschrift-lich verfasst, aber durch Namensunter-schrift beglaubigt sein. Niemand ist an seine schriftliche Patientenverfügung ein für alle Mal gebunden. Sie kann jederzeit formlos widerrufen werden. Unter www.bmj.bund.de gibt das Bundesjustizmini-sterium umfangreiche Informationen.

Muss der Arzt die Patientenverfü-gung beachten?Unabhängig vom Stadium einer Erkran-kung gelten die Festlegungen der Pati-entenverfügung ohne Wenn und Aber.

Quelle: Ergo D

irekt Versicherungen, Fürth

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Ortsverein Bielefeld-Zentrum e.V.Rüggesiek 21, 33719 Bielefeld Telefon (0 52 1) 33 36 69, Fax (0 52 1) 33 21 42Website: www.ov-zentrum.drk.de, E-mail: [email protected]: mo - fr von 9.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr

Angebote für Senioren im DRK-Zentrum Rüggesiek Im Riggesiek 21, 33719 Bielefeld

Montag 8.30 Uhr Yoga 14.30 Uhr Romme-Kaffeetrinken 19.00 Uhr Dienstabend der BereitschaftDienstag 9.00 Uhr Frühstückstreffen 3. Dienstag im Monat 15.00 Uhr Gymnastik für Frauen, danach Kaffeetrinken 15.00 Uhr Jeden 2. Dienstag im Monat Gesprächskreis für Angehörige Demenzerkrankter, danach PflegeberatungMittwoch: 9.30 Uhr Gymnastik für flotte Senioren 15.00 Uhr AWO-Seniorennachmittag (jeden 1. und 3. Mittwoch)Donnerstag: vormittags Fußpflege nach Vereinbarung 14.30 Uhr Treffen der aktiven Senioren, Wandergruppe zum Kaffee- trinken, jeden 2. und 4. Donnerstag 14.30 Uhr Offener Spiel-Treff, BrettspieleFreitag: 13.00 Uhr Skatgruppe 14.30 Uhr TanzgruppeRegelmäßige Kurse: Nordic Walking und GedächtnistrainingSprechzeiten: Mo.-Fr. 9.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 17.00 UhrAuskünfte und Anmeldungen bitte unter 0 521 / 33 36 69Öffnungszeiten der Kleiderkammer: Mi: 9.00-12.00 Uhr und 14.30-17.30 UhrBlutspendetermine 2010Heepen: 09.11.10Brake: 18.11.10

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Terminkalender des DRK-Sennestadt (wöchentlich gleichbleibend)Montag Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr), Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 12,50 Euro (Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324) Dienstabend (14-tägig) der Rotkreuzgemeinschaft, 19.30 Uhr bis 21.45 Uhr (22.00 Uhr) (Termine und Themen im Internet unter „Termine“)Dienstag Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße: 1. Gruppe von 9.00 - 9.45 Uhr 2. Gruppe von 10.00 -10.45 Uhr Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik Yoga: Sennestadthaus, 1. Etage, Raum 104 Anmeldung und Auskünfte in der Geschäftsstelle!Mittwoch: Treffen des Schwerbehinderten-Clubs an jedem 1. Mittwoch im Monat ab 15.00 Uhr, DRK-Geschäftsstelle Sennestadt, KonferenzraumDonnerstag: Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr), Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 12,50 Euro (Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324) Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße von 10.00 Uhr bis 10.45 Uhr Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der SeniorengymnastikSamstag/Sonntag: keine regelm. TermineAusbildungsnachmittage der Rotkreuzgemeinschaft (vereinzelt)Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag: 15.00-17.00 UhrDienstag bis Freitag: 10.00-12.00 UhrAnmeldung bitte unter Telefon 05205/22324Hinweise: Sollten Sie uns außerhalb der Geschäftszeiten anrufen, dann haben wir einen Anrufbeantworter für Sie bereitgestellt. Bitte nennen Sie uns unbedingt Ihren Namen und Ihre Rufnummer, damit wir Sie zurückrufen können.In dringenden Fällen steht Ihnen auch der Einsatzführungsdienst des DRK Kreisver-band Bielefeld unter 0173 / 7047300 zur Verfügung. (24h/Tag, 7 Tage/Woche)

Erste Hilfe: Dem Tod keine Chance!Lassen Sie sich ausbilden! Alle 3 bis 4 Jahre wieder!

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Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V.Arnsberger Straße 15 · 33647 Bielefeld · 41 08 81 · Fax 32 94 613Montag bis Donnerstag von 9.00 – 15.00 UhrE-Mail: [email protected]: www.ov-brackwede.drk.de

Angebote für Jung und Alt im DRK-Zentrum, Arnsberger StraßeMontag 14.30-17.30 Uhr SeniorentanzDienstag vormittags Fußpflege nach Anmeldung 14.30-15.15 Uhr Fit ab 50 durch Bewegung 15.15-16.00 Uhr Fit ab 50 durch BewegungMittwoch 15.00-17.00 Uhr Angehörigengruppe für Demenz- erkrankte (jeden 3. Mittwoch im Monat) 14.30-16.30 Uhr Singen für Jung und Alt (jeden 4. Mittwoch im Monat) 18.30-20.00 Uhr YogaDonnerstag 14.45-17.00 Uhr Basteln und Handarbeiten 15.00-16.00 Uhr Bewegung mit Musik für Senioren mit körperlicher Behinderung 15.30-17.00 Uhr Yogaweitere Kursangebote:Dienstag 07.09.-23.1. 17.30-18.45 Uhr Tai Chi - Qi GongMittwoch 15.09.-24.11. 7.45-8.30 Uhr Wassergymnastik 06.10.-24.11. 10.00-11.30 Uhr Gedächtnistraining AnfängerDonnerstag 14.10.-02.12. 10.00-11.30 Uhr Gedächtnistraining FortgeschritteneÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 9.00-13.00 Uhr.Auskünfte und Anmeldungen bitte unter Tel. 0 521/41 08 81

Angebote im DRK Brackwede

Ob geselliges Beisammensein, Tanzen oder Sport für Senioren, Angebote gibt es viele. Schauen Sie in unsere Angebote oder ru-fen Sie uns unter Tel. 41 08 81 an. Wir informieren Sie gerne.Nach dem Kaffeetrinken ist das Tanzen

montags die schönste Form der Bewegung. Für flotte Musik sorgt unser langjähriger ehrenamtlicher Mitarbeiter Werner Eichel.Spaß an der Bewegung haben dienstags auch unsere beiden „Fit ab 50“-Gruppen unter der fachmännischen Leitung von Martina Jung und Anja Hasenklever.Danach bieten wir abends Tai Chi-Qi Gong an, was insbesondere für berufstätige Mit-bürgerinnen und Mitbürger gut zum Ent-spannen ist. Wer gerne unsere Bastel- u. Handarbeits-gruppe mit Ideen und Engagement unter-stützen möchte, ist herzlich willkommen. Die hergestellten Artikel werden nicht nur auf Basar und Adventsmarkt verkauft, sondern auch in unserem Rote Kreuz - La-den in der Treppenstraße 13.

Heike BaumhöfenerOV Brackwede

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Der Rote Kreuz – Kauf-laden - ein voller Erfolg

Zur Eröffnung des neuen Rote Kreuz - Kaufladens am 30. März 2010 begrüßte der Vorstand des DRK Ortsvereins Brackwede-Senneraum e. V. (1. Vorsitzender Frank Becker, stellv. Vorsitzender Karl-Heinz Kollien und Schatzmeister Peter Hucker) Bürgermeister Detlef Helling, Egon Schäf-fer, Leiter des Bezirksamtes Brackwede so-

wie Bezirksvorsteherin Regina Kopp-Herr und viele andere Gäste, die zu dieser Idee gratulierten und dem Laden viel Erfolg wünschen. Besonders gelobt wurden die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter (Christel Glaser, Maria Hecht, Sabine Tünnermann, Irmgard Ollermann, Werner Brosch, Mar-garete Rathnau, Rosi Hansmann und Inge Hübner), die viel Freizeit investieren, da-mit eine vielseitige Palette an Angeboten präsentiert und verkauft werden kann. Der Rote Kreuz - Kaufladen findet groß-en Zuspruch in der Bevölkerung und Spaß und Motivation spornt unsere Mitarbeite-rInnen an. Trotzdem suchen wir noch flei-

ßige ehrenamtliche MitarbeiterInnen, die sich zu den Öffnungszeiten in unserem Rote Kreuz-Laden engagieren möchten.Die Öffnungszeiten sind: Dienstag 9.30 – 13.00 UhrDonnerstag 9.30 – 13.00 UhrSamstag 9.00 – 13.00 UhrGünstig gibt es gut erhaltene bzw. teil-weise auch noch neue Kleidung; Bett- & Tischwäsche, Geschirr, Gläser, Bücher & Schallplatten. Gebrauchte Markenkleidung wird von der „Reinigung Kleine“ gereini-gt und ist durch ein besonderes Schild an der Ware zu erkennen.Die handgearbeiteten Artikel, die die Bastel-und Handarbeitsgruppe des DRK-Brackwede mit viel Spaß herstellt, stehen ebenfalls zum Verkauf.Der Vorstand dankt allen ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen für ihren aktiven Ein-satz und freut sich über viel Kundschaft in der Treppenstraße 13. Weitere Auskünfte erteilt gerne Heike Baumhöfener unter der Tel. 41 08 81.

Heike Baumhöfenervon l. nach r.: Sabine Tünnermann, Christel Glaser, Rosemarie Hansmann, Maria Hecht, Werner Brosch und Irmgard Ollermann.

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mit dabei sein

Veranstaltungsplan des DRK Brackwede – Senneraum e. V.,

August - Dezember 201031.08. Di. 16.00-20.00 Blutspende Quelle, Gesamtschule Marienfelder Str.17.09. Fr. 9.00 Sektfrühstück im DRK-Zentrum30.09. Do. 16.00-20.00 Blutspende im DRK-Zentrum09./10.10 Sa./So. 11.00 Glückstaler Tage15.10. Fr. 12.00 Mittagessen im DRK-Zentrum30.10. Sa. 14.00-17.30 Herbstfest - Aula Brackweder Gymnasium Nur mit Anmeldung

12.11. Fr. 9.00 Sektfrühstück im DRK-Zentrum21.11. So. 10.30-17.30 Weihnachtsbasar23.11. Di. 16.00-20.00 Blutspende Qualle, Gesamtschule Marienfelder Str.27./28.11. Sa./So. Brackweder Adventsmarkt4.12. Sa. 9.00-19.00 Tagesausflug Fa. Oldemeier/Lübbecke - Nettelstedt/ Wildschweinessen + Weihanchtsfeier in Tinas Stuben Anmeldung bitter unter Tel. 41 08 8109.12. Do. 16.00-20.00 Blutspende im DRK-Zentrum13.12. Mo. 15.00-17.30 Tanznachmittag im Live-Musik + weihnachtl. AusklangÄnderungen vorbehalten

Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9.00 - 13.00 UhrAnmeldung und Auskünfte unter Tel. (0521) 41 08 81 Heike Baumhöfener

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Wir trauern umHildegard Butkus

Seit ihrem Eintritt in das DRK Brackwede am 02.01.1989 war Hilde Butkus im Seniorentreff bei verschiedenen Veranstaltungen und bei der Blutspende ehrenamtlich tätig. Viele Jahre backte sie mit Manfred Hecht 40 kg Spritzgebäck zu Weihnachten für den Seni-orentreff und die Sportgruppen. Desweiteren begleitete sie jahrelang den Behindertenurlaub, der von Münster aus organisiert wurde.Wir betrauern den Tod von Hilde Butkus und werden sie stets in guter Erinnerung behalten.

DRK Ortsverein Brackwede - Senneraum e. V.

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mit dabei sein

E I N L A D U N GLiebe Mitgliederinnen und Mitglieder,es ist bald wieder so weit! Das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Brackwede - Senneraum e.V. lädt Sie zu seinem

„Herbstfest“ am Samstag, d. 30.10.2009

in die Aula des Gymnasium Brackwede, Beckumer Str. 10, ein. Diese Veranstaltung ist als Dankeschön für unsere Mitglieder gedacht; Sie können natürlich auch Freunde und Bekannte mit anmelden. Das gemeinsame Kaffee-trinken beginnt um 14.30 Uhr / Einlass ist ab 14.00 Uhr. Wir bieten Ihnen ein fröhliches und buntes Programm mit musikalischem Hintergrund. Die Veranstaltung wird etwa um 17.30 Uhr beendet sein.

Bitte melden Sie sich bis spätestens Freitag, d. 22.10.2010, mit unten folgender Anmeldung an. Dieser Termin ist wegen der organisatorischen Vorbereitungen unbedingt einzuhalten. Die Anmeldungen werden nach Postein-gang berücksichtigt.

Wir freuen uns auf Sie und sind bis dahin mit freundlichen GrüßenF. Becker, Vorsitzender H. Baumhöfener

E I N T R I T T S K A R T Efür Samstag, d. 30.10.2009 zum „Herbstfest“ in der Aula des Brackweder Gymnasiums

….1…./.…2…. Person/en (Nichtzutreffendes bitte streichen)

Eintrittskarte beim Einlass bitte vorzeigen!!! Ohne Eintrittskarte kein Einlass.

A N M E L D U N GAn das DRK Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V., Arnsberger Str. 15, 33647 Bielefeld

Ich nehme am Samstag, d. 30.10.2009, am „Herbstfest“ in der Aula des Brackweder Gymnasiums mit

....1.…/….2…. Person/en teil (Nichtzutreffendes bitte streichen).

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mit dabei sein

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Der Vorstand des DRK Kreisverbandes Bielefeld e.V. unddie Vorstände der Ortsvereine. – Verlag und Anzeigenverwaltung: Regional Verlag GmbH, Windels bleicherStr. 166, 33659 Bielefeld, Telefon (05 21) 9 50 08 23 + 21, Fax (05 21) 40 40 008 – Gesamther stellung:Hermann Busch GmbH & Co. KG, Windelsbleicher Straße 166, 33659 Bielefeld

Ortsverein Jöllenbeck e.V.Schimhof 1 · 33739 Bielefeld (0 52 06) 86 59 · Fax (0 52 06) 70 58 51

RotkreuzgemeinschaftDonnerstags in den ungeraden Kalenderwochen um 19.00 Uhr DRK-Depot Malachitstr. 17 (Termine: siehe Aushang am Marktplatz)Marco Koch Tel. 0521/8949073 o. 0172/7835333 eMail: [email protected] Kolbe Tel. 05226/923662 o. 0171/7130971 eMail: [email protected]

SeniorenclubJeden 1. Donnerstag im Monat CVJM-Heim 15:00 bis ca. 17.00 Uhr Schwagerstr. 9, 33739 Bielefeld-JöllenbeckDo 02.09. Humorvolle Gedichte und Rezitationen mit Frank Oesterwinter Do 07.10. Herbstfest Programm siehe Schaukasten am MarkplatzFahrten (Anmeldungen an den Donnerstagsverantstaltungen) Do 09.09. Kurpark Bad Pyrmont Do 14.10. Wilhelmshöhe, Stemwede-HaldemTelefonische Auskunft zu den Seniorennachmittagen und Fahrten erteilen gern Renate Reuß Tel. (0521) 884525 und Edelgard Freitag Tel (05206)1214

SeniorengymnastikMontag 14.30 – 15.15 Uhr 1. Gruppe Turnhalle „Auf dem Tie“Montag 15.30 – 16.15 Uhr 2. Gruppe 33739 Bielefeld-JöllenbeckIn den Schulferien findet keine Seniorengymnastik statt.Telefonische Auskunft zur Gymnastik erteilt Renate Wibbig Tel. (05206) 4051

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mit dabei sein

mins mit ihren 20 Helferinnen und Helfern. Begrüßt wurden die Anwesenden durch den Vorsitzenden des Ortsverein, Gerd Stock-meyer und den Bezirksvorsteher des Stadt-bezirks Dornberg, Hermann Berenbrinker.Für die Musik und Unterhaltung sorgten in diesem Jahr der Orgel- und Keyboardclub Bielefeld sowie Stephan Kießlich in seiner Rolle als Spielmann und Gaukler „Pfifen-shal“. Gerd Stockmeyer

29. Senioren-Nachmittag

Der Senioren-Nachmittag des DRK Ortsver-ein Bielefeld-Dornberg e.V. findet traditio-nell am Schützenfest-Samstag im Festzelt der Dornberger Schützen statt. In diesem Jahr bereits zum 29. Mal. Mit Hilfe des neuen Mannschaftstrans-porters wurden Gäste mit Geh- und Be-wegungsstörungen abgeholt und nach der Veranstaltung wieder nach Hause zurück gebracht. Bei sommerlichen Temperaturen drängten sich wieder mehr als 300 Seniorinnen und Senioren, um das Programm bei Kaffee und Kuchen zu genießen. Für das leibliche Wohl sorgte Marianne Sal-

5. Internationaler EH-Wettbewerb in Loh-felden vom 4. - 6.6.10.

Die Wettbewerbstruppe „Die Cherusker“ des DRK Ortsverein Bielefeld-Dornberg e.V. nahm erfolgreich am 5. Internationalen Er-ste Hilfe Wettbewerb in Lohfelden teil. Unsere Gruppe musste kurz vor dem Wett-bewerb noch einen herben Rückschlag hinnehmen, denn fünf Kameraden sagten, kurzfristig, krankheitsbedingt die Teilnah-me am Wettkampf ab.Trotzdem starteten die zwei verbliebenen Helfer zum Wettbewerbsort, um zu versu-chen dort vor Ort eine Wettbewerbstruppe zusammenzustellen. Das scheinbar Unglaubliche hat funkti-oniert. Es fanden sich drei Helfer, die in ihren Mannschaften nicht verplant waren und die bereit waren mit unseren Helfern

zusammen zu starten. Unser Dank geht an Herbert Junknickel vom DRK Ortsverein Sennestadt e.V. und Robert Fuderer und Sascha Schröder vom DRK Ortsverein Bruchhausen-Vilsen e.V..Von 20 gemeldeten Gruppen belegten sie einen ehrbaren 15. Platz. Gewertet wurde nach dem, zum Zeitpunkt des Wettbewerbes, gültigen Erste-Hilfe Leitfaden des Deutschen Roten Kreuz (Lan-desverband Hessen).

Tim Stockmeyer

v.l.n.r. Herbert Junknickel, Kai Fabian Stockmeyer, Tim Stockmeyer, Robert Fu-derer, Sascha Schröder