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Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg 1999 - 2004 (Mit den Auf-/Ab-Pfeiltasten vor- und zurück blättern)

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  • Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg1999 - 2004

    (Mit den Auf-/Ab-Pfeiltasten vor- und zurück blättern)

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    Das DKFZ von 1999 bis 2004

    Das Deutsche Krebsforschungs-zentrum besteht seit 1964. Nachmehrjähriger Vorbereitungszeitkonnte der Chirurg Prof. KarlHeinrich Bauer an die langeTradition der Krebsforschung inHeidelberg anknüpfen. Sie hatteim Jahr 1906 mit dem erstenKrebskongress in Heidelberg undFrankfurt am Main begonnen undwurde 1964 mit zunächst fünfkleinen Gebäuden an der BerlinerStraße fortgesetzt. Daraus hat sichin den vergangenen vier Jahr-zehnten eine der größten Ein-richtungen der Gesundheits-forschung in Europa entwickelt.

    Dieses Album greift einige besondere Ereignisse in der Geschichte der letzten fünf Jahreheraus. Zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland kamen wieder in das Zentrum, umsich über wichtige Forschungsaktivitäten zu informieren. Bürgerinnen und Bürgernahmen an einer Reihe von Veranstaltungen teil, unter anderem einem „Tag der offenenTür“, Politiker und Journalisten informierten sich im Haus. Zahlreiche Wissenschaft-lerinnen und Wissenschaftler erhielten Auszeichnungen für herausragende Leistungen.Ein neuer Gebäudekomplex wurde gebaut und bezogen, und die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter des Zentrums begingen Feiern oder erlebten Ehrungen.

    Mit den Einzelbeispielen möchten wir zeigen, wie sich das Forschungszentrum in seinenBeziehungen nach außen sieht, wer es besucht und wie die Arbeit des Hauses derÖffentlichkeit vermittelt wird. Das Bilderalbum schließt an ein Vorgängeralbum an, dasanlässlich des 35-jährigen Jubiläumsdes Zentrums im Jahr 1999 zusammen-gestellt und veröffentlicht wurde. BeideAlben finden Sie auf der CD-ROM undim Internet (www.dkfz.de). Sie do-kumentieren die Geschichte unseresZentrums.

    Prof. Otmar D. Wiestler, Vorsitzender und Wissen-schaftlicher Vorstand ---- Chairman and Scientific Director

    Dr. Josef Puchta, Administrativ-kaufmännischerVorstand ---- Administrative-commercial Director

    The Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) has been operating since1964. After several years of preliminary work, surgeon Prof. Karl HeinrichBauer was able to build upon a long standing tradition of cancer researchin Heidelberg. It had begun in 1906 with the first Cancer Conference heldin Heidelberg and Frankfurt upon Main and was continued in 1964 withfive small buildings on Berliner Straße to start with. From these beginnings,one of Europe’s largest health research facilities has evolved over the pastfour decades.

    This album highlights a number of special events in the history of the pastfive years. During this time, numerous visitors from Germany and abroadhave come to DKFZ to learn about important research activities; membersof the public have participated in a number of events including an OpenHouse; politicians and journalists have gathered information at the Center;numerous scientists have received awards in recognition of outstandingachievements; a new building complex has been erected and departmentshave moved in; and staff members of DKFZ have been celebrated orhonored.

    The individual examples included in this photo album serve to illustratehow the research center views itself in its external relationships, who visitsit, and how the work of the Center is presented to the public. It continuesa previous album, which was compiled and published on the occasion ofthe Center’s 35th anniversary in 1999. Both albums are contained on theCD-ROM and are also available on the Internet (www.dkfz.de). Theydocument the history of our Center.

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    Das Krebsforschungszentrum beging am 29. Oktober 1999 sein 35-jährigesBestehen mit einem Symposium und einem Festakt. In seinem Vortrag Von"Mäusedoktoren" zu Partnern der Klinik griff Prof. Gerhard van Kaick einenZeitungsartikel aus der Gründungszeit auf und beleuchtete die historische

    Entwicklung des DKFZzur renommierten For-schungseinrichtungunserer Tage. ---- TheDeutsches Krebsforschungs-zentrum celebrated its 35thanniversary with a ceremonyon October 29, 1999. In hisspeech entitled From ‘MouseDoctors’ to Partners ofClinical Practice Prof. Gerhardvan Kaick referred to anewspaper article publishedin the early days of DKFZ. Hehighlighted the path theCenter took to evolve into arenowned re-search instituteof our time.

    35 Jahre Geschichte des Deutschen Krebsforschungszentrums wurden vonHans Hietzker und Prof. Gustav Wagner in einem Fotoalbum zusammen-gestellt, das anlässlich des Jubiläums der Einrichtung im Oktober 1999 als

    gedrucktes Album, aufCD-ROM und im Internetveröffentlicht wurde.Thirty-five years of history ofthe Deutsches Krebsforschungs-zentrum were compiled by HansHietzker and Prof. GustavWagner in a photo collectionand published on the occasionof the Center’s anniversary inOctober 1999 as a printedalbum, on CD-ROM, and on theInternet.

    Chronik 1999 bis 2004 33 Jahre lang stellte das DKFZ das fürseine Forschungen benötigte radioaktiveMaterial selbst her. Am 30. November1999 nahm Hans-Dieter Jünger dieletzten Eintragungen im Betriebstage-buch vor und schaltete den Forschungs-reaktor TRIGA Heidelberg II ab; die Ein-richtungen und das Reaktorgebäudewerden zurückgebaut. ---- For 33 years, DKFZproduced its own radioactive material for re-search. On November 30, 1999, Hans-DieterJünger concluded the log and shut down theTRIGA Heidelberg II research reactor. The facilitiesand the reactor building are being disassembled.

    Der Personalrat veranstaltete im Frühjahr 2000 einen Photo-Wettbewerb unter dem ThemaLeben und Arbeiten im DKFZ. Siegbert Luksch gewann den 1. Preis mit einer Ansicht ausder feinmechanischen Werkstatt. ---- In Spring 2000, the Staff Council organized a photo competitionunder the heading “Live and Work at DKFZ”. Siegbert Luksch was the winner of the 1st prize with a view of theprecision engineering workshop.

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    Programme und Orientierung

    Perspektiven bis 2010 und die geplante neue Struktur derGroßforschungszentren in Deutschland auf der Grundlageeiner programmorientierten Förderung waren Inhalt einerKlausurtagung der Leiter aller Abteilungen und Einheiten aufSchloss Rheinfels (St. Goar). In Arbeitskreisen und Plenarsit-zungen diskutierten die Teilnehmer vom 17. bis 19. Juli 2000über neue Schwerpunkte in den Forschungsprogrammenund die zukünftige Entwicklung des Zentrums. ---- Prospectsuntil 2010 and plans for restructuring the major research centers inGermany according to program-based funding were the content of aclosed-door meeting of all department heads at Rheinfels castle inSt. Goar July 17-19, 2000. In break-out groups and plenary sessionsparticipants discussed new focuses in the Research Programs and thefuture development of the Center.

    Methoden des Wissenschaftsmana-gements, des Technologietransfers undder Bewertung von Forschung undWissenschaft standen im Mittelpunktdes Treffens der Europäischen Ver-einigung von Wissenschaftsmanagernund Administratoren; zur Konferenzkamen 125 Teilnehmer aus 21 Nationen.Methods of science management, technologytransfer, and the evaluation of research andscience were the main topics of a conferenceof the European Association of ResearchManagers and Administrators (EARMA) attendedby 125 participants from 21 countries.

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    Das DKFZ konnte diebeengten Verhältnisseim Hauptgebäude miteinem Neubau im Tech-nologiepark der StadtHeidelberg beseitigen.Anfang 2001 begannder Bau des neuen Ge-bäudes mit einemKostenvolumen von 66Millionen Mark; denGrundstein mauertenStaatssekretär Dr. UweThomas (BMBF, re.) undProf. Harald zur Hausenam 20. März ein. ---- DKFZwas able to solve the lack ofspace in its main buildingby adding a new building inHeidelberg’s evolving Tech-nology Park. Construction ofthe new building, whichcosted 66 million DM, wasstarted in early 2001. Thecornerstone was laid onMarch 20 by State SecretaryDr. Uwe Thomas (BMBF,right) and Prof. Harald zurHausen.

    Ein Haus für die Forschung Der Vorsitzende des Wissenschaft-lichen Rats, Prof. Werner Franke,würdigte beim Jahresempfang am20. März 2001 in einer humorvollenRede das Leben und Wirken Prof.Harald zur Hausens aus Anlass seines65. Geburtstags. ---- The Chairman of theScientific Council, Prof. Werner Franke, at theannual reception on March 20, 2001. In ahumorous speech he recognized the life andwork of Prof. Harald zur Hausen on theoccasion of his 65th birthday.

    Am 23. November 2001 fanddas Richtfest des neuenGebäudes in HeidelbergsTechnologiepark statt. In nuracht Monaten war der Roh-bau für Labors und Büros mit7200 Quadratmetern fertig-gestellt. ---- Topping-outceremony at the new building inthe Heidelberg Technology Park onNovember 23, 2001. It had takenonly eight months to finish theshell for 7,200 square meters oflaboratories and offices.

    Die Bauplanung und Durchführung lag inden Händen des Beauftragten des DKFZ,Hans-Joachim Jung (li.); auf dem Richtfestim Gespräch mit Rolf Stroux, dem LeitendenBaudirektor des Universitätsbauamts (re.).Construction planning and execution was carried outby DKFZ’s construction officer Hans-Joachim Jung(left); at the ceremony talking to Rolf Stroux, head ofthe University Surveyor’s Office (right).

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    In den letzten 20 Jahren waren über 100 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig, vieledavon als Praktikanten. Sie bekamen erste Einblicke inWissenschaftsjournalismus und Public Relations. Beim Treffenam 24. November 2001 konstituierte sich das virtuelleNetzwerk Sci*pr*net; die Mitarbeiter um die langjährigeLeiterin der Abteilung, Hilke Stamatiadis-Smidt (vorne, 4. v. l.).Over the past 20 years, more than 100 staff have worked at the Press andPublic Relations Office. Many of these were trainees gaining first insightsinto science journalism and PR. At a meeting on November 24, 2001, a virtualnetwork called Sci*pr*net was established. Shown here are staff memberssurrounding Hilke Stamatiadis-Smidt (front row, 4th from the right), whoheaded the department for many years.

    Wer 25 Jahre im Dienst des Zentrums stand, erhält inAnerkennung seiner Arbeit die Silberne Ehrennadel desDKFZ. Der Stiftungsvorstand überreichte sie am 21. Februaran die Jubilare des Jahres 2002. ---- After 25 years of service atDKFZ, the Center awards a Silver Badge of Honor to employees inrecognition of their work. The Management Board presenting the badgeto the 2002 recipients on February 21.

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    Prof. Harald zur Hausen erhält aus denHänden von Wolfgang Koch (re.), der fürdie Projektsteuerung verantwortlichwar, den Schlüssel zum fertigen"Genomforschungs-Gebäude". Bei derEinweihungsfeier am 10. Dezember 2002war Kuratoriumsvorsitzender Dr. PeterLange (Mi.) zugegen. ---- Harald zur Hausenreceiving the key to the completed GenomeResearch building from project coordinatorWolfgang Koch (right). The inaugurationcelebration on December 10, 2002, was attendedby the Chairman of the Board of Trustees,Dr. Peter Lange (center).

    Im neuen Gebäude an der Berliner Straße, das in der Rekordbauzeit von 20 Monaten erstelltwurde, arbeiten jetzt 350 Mitarbeiter aus 16 Abteilungen, vor allem aus den BereichenBioinformatik und Genomforschung. ---- The new building on Berliner Straße, which was completedin a record time of 20 months, now houses 350 employees of 16 divisions, primarily from Bioinformatics andGenome Research.

    Verabschiedung von Hilke Stamatiadis-Smidt

    Die langjährige Leiterin der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit sowie desKrebsinformationsdienstes wurdeam 15. Januar 2003 in den Ruhestandverabschiedet. Ihre Nachfolgerin alsPressesprecherin und Abteilungs-leiterin ist Dr. Julia Rautenstrauch.On January 15, 2003, DKFZ said goodbye toretiring department chief Hilke Stamatiadis-Smidt, who headed the Division of Press andPublic Relations and the Cancer InformationService KID for many years. Her successor aspress officer and head of the Press and PublicRelations Division is Dr. Julia Rautenstrauch.

    Große Tafeln an zentraler Stelle im Foyer des Haupthauses tragen seit Anfang 2003 dieNamen von Menschen, die das DKFZ mit Spenden und Nachlässen bedacht haben. DieseMittel tragen dazu bei, neue Forschungsansätze rasch aufzugreifen. ---- Large plaques in acentral place in the entrance hall of the main building show the names of people who have made donationsand bequests to DKFZ. These funds help to swiftly take up new research approaches.

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    An seinem 67. Geburtstag, dem 11. März 2003, verabschiedete das DKFZ Prof. Haraldzur Hausen nach 20 Jahren an der Spitze des Hauses. Heidelbergs OberbürgermeisterinBeate Weber im Gespräch mit ihm und seiner Frau, Prof. Ethel-Michele de Villiers (re.);links im Hintergrund: der Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, Dr. UweThomas, und Baden-Württembergs Wissenschaftsminister Prof. Peter Frankenberg.DKFZ said goodbye to Prof. Harald zur Hausen after 20 years of leadership of the Center on his 67th

    birthday on March 11, 2003. The Mayor of Heidelberg, Beate Weber, in conversation with him andhis wife, Prof. Ethel-Michele de Villiers (right); background left: State Secretary of the Federal Re-search Ministry Dr. Uwe Thomas and Baden-Wuerttemberg Science Minister Prof. Peter Franken-berg.

    Ich kann ein Liedlein singen: Dr. Henning Walczak (Harald zur Hausen) und seine Mit-schüler Prof. Lutz Gissmann (Rudi Balling), Nicolas Wentzensen (Detlef Ganten), Prof.

    Jürgen Debus (Ernst-Günter Afting) mit Prof.Christof Niehrs (LehrerHasenhusten) in einerZeit-Revue während desAbschiedsfestes. ---- “I cansing a little song”: Dr. Hen-ning Walczak (Harald zurHausen) and his fellow stu-dents, Prof. Lutz Gissmann(Rudi Balling), NicolasWentzensen (Detlef Ganten),Prof. Jürgen Debus (Ernst-Günter Afting) with Prof.Christof Niehrs (Mr. Hasen-husten, the teacher), in abiographical revue duringthe goodbye celebration.

    Verabschiedung von Harald zur Hausen

    Scherz und Parodie im Theaterstück 3000 Jahre DKFZ: Forscher sind zuteuer. Prof. Magnus von Knebel Doeberitz (Pustefix, re.) und Dr. Hen-ning Walczak (Haraldix) vor den Portraits der Professores PeterKrammer, Norbert Fusenig, Werner Franke, Wolfhard Semmler,Hermann-Josef Gröne und Annemarie Poustka. ---- Humor and parody inthe play “3000 Years of DKFZ”: Researchers cost too much money. Professor Magnusvon Knebel Doeberitz (Pustefix) and Dr. Henning Walczak (Haraldix) in front of thepictures of Professors Peter Krammer, Norbert Fusenig, Werner Franke, WolfhardSemmler, Hermann-Josef Gröne and Annemarie Poustka.

    Auf dem Abschiedsfest trafen sichdie vier Leiter der neu eingerichtetenTheodor-Boveri-Nachwuchsgruppen(v. l.): Dr. Ursula Klingmüller, Dr.Tobias Dick, Dr. Adelheid Cerwenkaund Dr. Michael Boutros. ---- Fourheads of newly established TheodorBoveri young scientists groups met at thegoodbye party (from left to right): Dr.Ursula Klingmüller, Dr. Tobias Dick, Dr.Adelheid Cerwenka and Dr. MichaelBoutros.

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    23. Mai 2003: Eine Marmorskulpturvon Gianpietro Carlesso (re.) wurdeim Foyer des neuen Gebäudes ImNeuenheimer Feld 580 angebracht.Der Bildhauer bei der Übergabeseines Werks im Gespräch mit demHeidelberger Künstler Pieter Sohl(Mi.), der für den Eingangsbereichzwei Gemälde schuf. ---- A marblesculpture by Gianpietro Carlesso (right) wasset up in the foyer of the new building ImNeuen-heimer Feld 580. The sculptor at theopening ceremony in conversation withHeidelberg artist Pieter Sohl (center), whopainted two pictures for the entrance hall.

    Das Krebsforschungszentrum ist der größte Ausbilder für den Beruf Biologielaborant in derRegion; die Abschlußprüfung am 2. Juli 2003 bestanden (v. r.) Andrea Hinz, Jutta Bulkescher,Christina Schmitt, Simone Stößer, Nadja Stephan und Denise Pfeiffer. Insgesamt erlernenüber 120 junge Menschen im Haus einen Beruf. ---- The Deutsches Krebsforschungszentrum is theregion’s largest provider of apprenticeships for the profession of biology laboratory assistent. Graduatesof the final exams on July 2, 2003 (from the right): Andrea Hinz, Jutta Bulkescher, Christina Schmitt,Simone Stößer, Nadja Stephan and Denise Pfeiffer. Over 120 young people are receiving vocational trainingat the Center.

    Verabschiedung von Gerhard van Kaick

    Prof. Gerhard van Kaickarbeitete 31 Jahre imDKFZ; er war langjähri-ger Leiter der AbteilungOnkologische Diagno-stik und Therapie und istauch als Ausbilder in derUltraschalldiagnostikweit bekannt. SeinNachfolger als Sprecherdes Forschungsschwer-punkts InnovativeKrebsdiagnostik und-therapie, Prof. WolfhardSemmler, verabschie-dete ihn im Rahmeneiner Festveranstaltungam 7. November 2003.Professor Gerhard van Kaickworked at DKFZ for 31 years.He headed the Division of Oncological Diagnostics and Therapy for many years and has become widelyknown as a trainer in ultrasound diagnostics. His successor as Coordinator of the Research Program“Innovative Diagnosis and Therapy”, Professor Wolfhard Semmler, saying goodbye to him at the retirementceremony on November 7, 2003.

    Vor dem Festakt: Prof. OtmarWiestler (re.) wird offiziell am10. Februar 2004 Vorsitzenderund Wissenschaftlicher Vor-stand des Deutschen Krebs-forschungszentrums. ZumJahresempfang kamen (v. l.) derRektor der Universität Heidel-berg, Prof. Peter Hommelhoff,und der Präsident der Helm-holtz-Gemeinschaft DeutscherForschungszentren, Prof. Wal-ter Kröll. ---- Before the ceremony:Professor Otmar Wiestler (left) isofficially installed as Scientific Directorof the Deutsches Krebsforschungs-

    zentrum on February 10, 2004. Attending the annual reception (from left to right): Prof. Peter Hommelhoff,Rector of the University of Heidelberg, and Prof. Walter Kröll, President of the Helmholtz Association of NationalResearch Centers.

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    Am 25. und 26. Juni 2004 konstituierte sich die Vereinigung DKFZ AlumniInternational. Prof. Peter Bannasch begrüßte ehemalige Gastwissen-schaftler aus aller Welt und heute im Zentrum tätige Forscher. ---- On June25-26, 2004, the association “DKFZ Alumni International” was founded. Professor PeterBannasch welcoming former visiting scientists from all over the world and researchersworking at the Center today.

    Corporate Design des DKFZ

    Das Krebsforschungszentrum hat sich einneues Erscheinungsbild gegeben; ab Juni2004 tragen alle offiziellen Druckstücke dasneue Logo im Corporate Design. ---- DKFZ hasgiven itself a new look: As of June 2004, all officialstationary will have the new corporate design logo.

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    Die Meyenburg-Stiftungund das InternationalJournal of Cancer ehrenherausragende Wis-senschaftler mit einerMeyenburg Lectureship.Der Immunologe Prof.Rolf Zinkernagel, Zürich,bei seinem Vortrag am30. Oktober 2000. Ersprach über Immuno-logical games tumorsplay. ---- The MeyenburgFoundation and the Inter-national Journal of Cancerhonor outstanding scientistswith a Meyenburg Lecture-

    ship. Immunologist Prof. Rolf Zinkernagel from Zurich, Switzerland, duringhis lecture on October 30, 2000. He spoke about “Immunological GamesTumors Play”.

    Mit dem Preis derMeyenburg-Stiftung,der jährlich verliehenwird, wurde der schwe-dische WissenschafterProf. Carl-Henrik Heldinfür die Aufklärung derWirkung von Wachs-tumsfaktoren ausge-zeichnet. Bei der Preis-verleihung am 1. De-zember 1999: (v. l.) Dr.Wolfgang Henkel, Prof.Dietrich Keppler, derPreisträger, Dr. MarionMeyenburg, Prof. StefanMeuer, Prof. AndreasZober. ---- The Prize of theMeyenburg Foundation,which is awarded annually,was presented to Swedishscientist Prof. Carl-HenrikHeldin for elucidating the

    working mechanisms of growth factors. At the prize presentation onDecember 1, 1999: (from the left) Dr. Wolfgang Henkel, Prof. DietrichKeppler, the award winner, Dr. Marion Meyenburg, Prof. Stefan Meuer,Prof. Andreas Zober.

    Preisverleihungen

    Den Dr. Emil-Salzer-Preis erhielt im Jahre2000 der ErlangerKrebsforscher Prof.Jürgen Behrens. Prof.Harald zur Hausenüberreichte ihm dieUrkunde sowie denSalzer-Ring für seineArbeiten, die sich mitVeränderungen desGens für das Eiweißbeta-Catenin beschäfti-gen, die zur Entwicklungvon Krebs führen. ---- The2000 Dr. Emil Salzer Prize wasawarded to Erlangen-based cancer researcher Prof. Jürgen Behrens. Professor Haraldzur Hausen presenting the certificate and the Salzer ring for his work dealing with geneticalterations in beta-catenin leading to the development of cancer.

    Dr. Darya Onichtchoukaus der Abteilung Mole-kulare Embryologie er-hielt im Jahre 2000 denPreis der Walther undChristine Richtzenhain-Stiftung für eine ausge-zeichnete Dissertationan einer Heidelberger Forschungsstätte. ---- Dr. Darya Onichtchouk of theDivision “Molecular Embryology” was awarded the 2000 Walther and ChristineRichtzenhain Prize for an outstanding doctoral thesis at a Heidelberg research institute.

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    Die Zellbiologin Prof. Mina J. Bissellaus Berkeley bei ihrer Meyenburg-Lecture The Structural Basis of TissueSpecifity in Normal and MalignantBreast: The Role of ExtracellularMatrix and its Receptors am 30. Mai2001. ---- Cell biologist Prof. Mina J. Bissellfrom Berkeley, U.S.A., holding her Meyen-burg-Lecture on “The Structural Basis ofTissue Specifity in Normal and MalignantBreast: The Role of Extracellular Matrix andits Receptors” on May 30, 2001.

    2001 teilten sich Dr. Ange-la Märten und AlexanderArlt den Richtzenhain-Preis für wissenschaft-liche Arbeiten ausdeutschen Forschungs-institutionen. Märtenerforscht neue immun-therapeutische Ansätze,Arlt beschäftigt sich mitFragen der Chemore-sistenz von Tumoren. ----In 2001, Dr. Angela Märten andAlexander Arlt shared theRichtzenhain Prize for scientificworks at German researchinstitutes. Märten investigates

    novel immunotherapeutic approaches, Arlt studies problems relatingto chemoresistance of tumors.

    Umberto Veronesi, Mailand,trug entscheidend zur Ent-wicklung der brusterhaltendenTherapie bei Brustkrebs bei; beiseiner Meyenburg Lecture am 6.Juni 2003: Breast Conservation:Current Results and FuturePerspectives. ---- Umberto Veronesifrom Milano, Italy, has made majorcontributions to the development ofbreast conserving therapy for breastcancer; during his Meyenburg Lectureon June 6, 2003: “Breast Conservation:Current Results and Future Per-spectives”.

    Das DKFZ vergibt an Nachwuchswissenschaftler Preise für herausragende Präsentationenihrer wissenschaftlichen Arbeiten in einem Poster-Wettbewerb. Die Gewinner im Januar2004 waren (v. l.): Karsten Tauber, Lars Hummerich, Elisabeth Bertl, Patrizia Bastone, FrankAumann und Kerstin Knerr; mit dabei Vorstand Prof. Otmar Wiestler und der Vertrauens-dozent der Diplomanden und Doktoranden, Prof. Eberhard Spieß (3. v. r.). ---- DKFZ awardsprizes to young scientists for outstanding presentations of their scientific work in a poster competition. Theprize winners inJanuary 2004 (fromleft to right): KarstenTauber, Lars Humme-rich, Elisabeth Bertl,Patrizia Bastone,Frank Aumann andKerstin Knerr; alsopresent: Chairman ofthe ManagementBoard, Prof. OtmarWiestler, and theGraduate StudentAdvisor, Prof. Eber-hard Spieß (3rd fromthe right).

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    100 Jahre Krebsforschung

    Dr. Wolfgang Henkel (re.), der dieAusstellung von Dresden nachHeidelberg holte, und der Initiator,Dr. Ekkehard Paditz, Klinikum an derTechnischen Universität Dresden, beider Eröffnung am 23. September1999. ---- Dr. Wolfgang Henkel (right), whobrought the exhibition from Dresden toHeidelberg, and initiator Dr. Ekkehard Paditzof Dresden Technical University Hospitals atthe opening ceremony on September 23,1999.

    Große Beachtung fandein Vortrag von Dr.Robert Procter auf demKongress 100 Years ofOrganized Cancer Re-search, der zusammenmit der Universität Hei-delberg vom 18. bis 20.Februar 2000 ausge-richtet wurde. Auf einer

    Pressekonferenz informierten Prof. Wolfgang Eckart (re.), Leiterdes Instituts für Geschichte der Medizin, und der Autor von TheNazi War on Cancer (li.). Dr. Robert Procter gave a thought-provokinglecture at the conference, “100 Years of Organized Cancer Research”, hostedjointly with Heidelberg University from February 18-20, 2000. At the pressconference: Prof. Wolfgang Eckart (right), Director of the Institute for Historyof Medicine, and the author of “The Nazi War on Cancer” (left).

    Kunstausstellungen

    Seit 1999 fanden insge-samt 12 Kunstausstellun-gen in den Foyers desKrebsforschungszen-trums statt. Die Wander-ausstellung ErlebnisKrankheit in der Kunst,die Arbeiten vielernamhafter Künstler vonErnst Barlach bis PaulWunderlich umfasste,war im September 1999zu sehen. ---- Twelve art ex-hibitions have taken place inthe foyer of the DeutschesKrebsforschungszentrumsince 1999. The travelingexhibition “The DiseaseExperience in Art” comprisingworks of many renownedartists from Ernst Barlach toPaul Wunderlich was shown atDKFZ.

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    Weltausstellung Expo 2000

    Das DKFZ beteiligte sich mit der Ausstellung Gesundheit, Ernährung, Krebs im Prinz CarlPalais in der Heidelberger Altstadt an der Weltausstellung Expo 2000. Baden-WürttembergsSozialminister Dr. Friedhelm Repnik (re.) und Prof. Harald zur Hausen diskutierten am 30.Mai 2000 vor Funden aus einem ganz in der Nähe liegenden mittelalterlichen Friedhof,ob Spuren von Erkrankungen heute noch erkennbar sind. Begleitend zur Ausstellungwurde für die Heidelberger eine Vortragsreihe zu Aspekten der Krebsprävention ver-anstaltet. ---- DKFZ participated in the Expo 2000 world exhibition with an exhibition entitled “Health,

    Nutrition, Cancer” presented atthe Prince Carl Palais in Heidel-berg’s old town center. Dr.Friedhelm Repnik (right), Ministerof Social Affairs of the State ofBaden-Wuerttemberg, and Prof.Harald zur Hausen on May 30,2000, discussing whether dis-coveries from a nearby medievalcemetry still reveal traces ofdiseases. Alongside the exhibition,a lecture series for Heidelbergcitizens on aspects of cancerprevention was offered.

    Der Zusammenhang von Virusinfektionen und derEntstehung von Krebserkrankungen war Thema des 1. F. C.Behr-Symposiums Infections in the Etiology of Cancer vom7. bis 10. Mai 2000. Bedeutende Virusforscher erläuterten ihreArbeiten auf einer Presseveranstaltung: (auf dem Podiumv. l.) Prof. Bernhard Fleckenstein, Prof. Robert Gallo, Prof.Stephania Jablonska, Prof. Harald zur Hausen, ModeratorinHilke Stamatiadis-Smidt, Prof. Sir Antony Epstein, Prof.George Klein und Prof. Jean Rommelaere. ---- The interrelationsbetween viral infections and cancer was the topic of the 1st F. C. BehrSymposium on “Infections in the Etiology of Cancer“ held from May 7-10,2000. Renowned virologists explaining their work at a press con-ference: (panel members, from left) Prof. Bernhard Fleckenstein, Prof.Robert Gallo, Prof. Stephania Jablonska, Prof. Harald zur Hausen, hostHilke Stamatiadis-Smidt, Prof. Sir Antony Epstein, Prof. George Klein andProf. Jean Rommelaere.

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    Im März 2002 präsen-tierte der Maler HaraldHoffmann de VereBilder aus Berlin; rechtsHilke Stamatiadis-Smidt(Presse- und Öffentlich-keitsarbeit) bei der Ver-nissage. ---- In March 2002,painter Harald Hoffmann deVere exhibited “Pictures fromBerlin”; on the right, HilkeStamatiadis-Smidt (Press andPublic Relations office) at theopening reception.

    Der Heidelberger Maler Carl Alois Sambale zeigte im März 2001 Aquarelle seines Zyklus'Botanical Art. ---- Heidelberg painter Carl Alois Sambale exhibited watercolors of his cycle “Botanical Art”in March 2001.

    Science goes public

    Unter dem Motto „Science goes Public“luden DKFZ und PädagogischeHochschule Heidelberg zu einerneuartigen Veranstaltungsreihe, bei derForschungsgebiete aus dem Zentrummöglichst anschaulich und für Laienverständlich präsentiert wurden. DasUnsichtbare sichtbar machen - Proteine,Bausteine des Lebens war eines derThemen der Reihe. Schülerinnen derHeidelberger St. Raphael Realschulehatten die Veranstaltung am 23. April2002 mit vorbereitet und setzten sich alsGenabschnitt in Szene. ---- Under theheading “Science Goes Public”, DKFZ and thePädagogische Hochschule Heidelberg offered anovel series of events in which areas of researchpursued at the Center were presented in agraphic and comprehensible form to laypersons. “Making Visible the Invisible -Proteins, Building Blocks of Life” was one of thetopics of the series. Students of Heidelberg St.Raphael Realschule helped to organize theevent on April 23, 2002, and presented them-selves as a gene segment.

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    Tag der offenen Tür

    Über die Möglichkeit, am Computer chirurgische Eingriffe an der Leber zuplanen, informierte die Abteilung Medizinische und Biologische Informatik.The Division of Medical and Biological Informatics provided information about methods ofcomputer-aided surgery planning, e.g. for liver surgery.

    Im Rahmen der Führungen im Gebäude der Angewandten Tumorvirologie konnten dieBesucher unter dem Mikroskop lebende menschliche Tumorzellen betrachten. ---- Duringthe guided tours through the building of Applied Tumor Virology, visitors were able to look at livinghuman tumor cells under the microscope.

    Nach einer Pause von 13 Jahren war derAndrang groß: Es kamen etwa 8000Besucher ins DKFZ. 25 Vorträge und 110Führungen durch alle Bereiche des Hauseswaren schnell ausgebucht. ---- After a breakof 13 years, the Open House drew large crowds:About 8,000 visitors came to DKFZ. Twenty-fivelectures and 110 guided tours of all areas of theCenter were booked out in no time.

    An den Informationsständen im Foyer des Kommunikationszentrums gab es neben In-formationen über einzelne Forschungsgebiete auch die Möglichkeit, an einem Erfinder-Quiz teilzunehmen. Großen Zulauf hatte die Aktion Check den Fleck der KlinischenKooperationseinheit Dermato-Onkologie, bei der Ärzte etwa 320 Besucher untersuchtenund ihnen Hinweise zum Zustand ihrer Haut gaben. ---- Information booths in the foyer of theCommunication Center offered information about individual research fields and also an inventors quiz forvisitors. The activity “Check the Spot” of the Clinical Cooperation Unit “Dermato-Oncology” was very wellreceived. Doctors examined about 320 visitors and commented on the state of their skin.

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    Die Aus- und Fortbildung ließ Besucher am Unterricht teilnehmen, wie er sonst für dieAuszubildenden abgehalten wird. Das DKFZ bildet in mehr als 10 Berufen in Labor,Verwaltung und Technik aus. ---- The vocational training and continuing education departmentoffered the opportunity to participate in classes of the kind usually held for apprentices. DKFZ providesvocational training in over ten laboratory, managerial, and technical professions.

    Für die Kinder der Besucher verwandelte sich der Verwaltungstrakt im achtenStockwerk in ein Spieleparadies. 300 Kinder vergnügten sich an Zaubereien undin Malkursen, während die Eltern im Haus an Führungen teilnahmen oder Vor-träge hörten. ---- For the young visitors, the administrative section on the 8th floor was turnedinto a play area. Three-hundred kids were offered fun things to do, such as magic tricks and painting,while their parents attended guided tours or lectures.

    Science goes public: Die Virologin Dr. Eva Jasmin Freyschmidt (Genom-Veränderungen undCarcinogenese, re.) beantwortetete in der Stadtbibliothek am 17. Dezember 2002 die Fragender Heidelberger Oberbürgermeisterin Beate Weber zu ihrem Thema Impfen gegen Krebs- wie geht das? ---- “Science Goes Public”: Virologist Dr. Eva Jasmin Freyschmidt (Division of GenomeModifications and Carcinogenesis, right) answering questions of Heidelberg’s Mayor Beate Weber relatingto her topic: “Vaccinating Against Cancer – How Does that Work?” on December 17, 2002, at HeidelbergPublic Library.

    Zum Kongress Genomics andCancer, der vom 26. bis 29. Mai2003 stattfand, sprachen aufeiner Pressekonferenz derKuratoriumsvorsitzende desDKFZ, Dr. Peter Lange vomBundesforschungsministerium(li.), über Lebenswissenschaftenim Fokus: Förderziele des BMBFsowie der Direktor des Georg-Speyer-Hauses in Frankfurt amMain, Prof. Bernd Groner, überGenomforschung als Grundlagefür die Entwicklung modernermolekularbiologischer Thera-pien. ---- At a press conference duringthe conference “Genomics and Cancer”held May 26-29, 2003, the Chairman of the Board of Trustees of DKFZ, Dr. Peter Lange of the FederalResearch Ministry (left) spoke about “Life Sciences in the Focus: Funding Goals of the Research Ministry”.Professor Bernd Groner, Director of the Georg Speyer House in Frankfurt, spoke about “Genome Research asa Basis for Developing Advanced Molecular-Biological Treatments”.

  • 18

    Der kommissarische wissenschaftliche StiftungsvorstandProf. Peter Lichter (Mi.) und der Leiter der Abteilung Radio-logie, Prof. Hans-Ulrich Kauczor (re.), stellten den Parlamen-tariern der Region am 24. Juli 2003 neue Entwicklungen imDKFZ und das Vorhaben vor, zusammen mit dem Universi-tätsklinikum, der Deutschen Krebshilfe und der ThoraxklinikRohrbach ein Nationales Centrum für Tumorerkrankungeneinzurichten. Es soll Forschung und Klinik verbinden undeine optimale Diagnostik und Therapie sicherstellen. ----Acting Chairman of the Management Board Prof. Peter Lichter (center)and the head of the Radiology Division, Prof. Hans-Ulrich Kauczor (right),speaking to local Members of Parliament on July 24, 2003, about newdevelopments at DKFZ and the plans to establish, jointly with HeidelbergUniversity Hospitals, the German Cancer Aid, and the Rohrbach ThoraxClinic, a National Center for Tumor Diseases. The aim is to ensure bestcare of patients by connecting doctors and researchers.

    4 Partner beim NCT

    Malereien, Zeichnungen, Fotografien, Objekte - Schülerarbeiten aus Heidelberg, Eberbachund internationalen Partnerstädten zum Thema Bewegung waren in einer Ausstellung

    zu sehen. Hier eineTanzperformance mitMusik bei der Eröffnungam 25. November 2003.Paintings, drawings, photo-graphs, objects – Creations bystudents from Heidelberg,Eberbach and internationaltwin towns were presented inan exhibition on the topic ofmovement („Bewegung“).Here a dance performancewith music at the openingevent on November 25, 2003.

  • 19

    Der Krebsinformationsdienst (KID) im DKFZ erteiltKrebskranken, ihren Angehörigen und inter-essierten Bürgern kostenlosAuskünfte. Jährlich nutzen über18.000 Menschen die individuelleInformationsmöglichkeit, mehr als4,3 Millionen Besuche allein im Jahr2003 verzeichnete die Homepagewww.krebsinformation.de (oben),und 30 000 Exemplare verschiede-ner Broschüren werden jedes Jahrangefordert. Schutz vor Krebserschien im Juni 2004 bereits in der3. Auflage. ---- The cancer informationservice at DKFZ, KID, provides free in-formation for cancer sufferers, their relativesand interested members of the public. Eachyear, over 18,000 people use the individualinformation service provided by KID; itswebsite www.krebsinformation.de (top)was accessed by over 4.3 million visitors in2003 alone; and 30,000 copies of its variouspamphlets are ordered each year. A 3rd

    edition of “Schutz vor Krebs” (Protectionagainst cancer) was published in June 2004.

    Krebsinformationsdienst

    Mit seinem jährlichen Patiententag informiert das DKFZ überFortschritte der Diagnostik und Behandlung von Krebs-erkrankungen. Prof. Otmar Wiestler begrüßte am 15. Juli 2004die zahlreichen Teilnehmer zusammen mit Dr. Hans-JoachimGebest (re.), dem neuen Leiter des Krebsinformationsdienstes(KID). ---- At its annual Patients Day, DKFZ provides information aboutadvances in the diagnosis and treatment of cancer. Professor OtmarWiestler welcoming the numerous participants on July 15, 2004, jointlywith Dr. Hans-Joachim Gebest (right), the new head of the cancerinformation service (KID).

  • 20

    Dr. Hubert Burda (2. v. r.)und Dr. Christa Maar(Mi.), Initiatoren derFelix Burda Stiftung zurDarmkrebsfrüherken-nung kamen am 19. Ok-tober 1999 ins Krebsfor-schungszentrum undstatteten dem Krebsin-formationsdienst einenBesuch ab. ---- Dr. HubertBurda (2nd from the right)and Dr. Christa Maar (center),initiators of the Felix BurdaFoundation, came to theDeutsches Krebsforschungs-zentrum on October 19,1999, and visited the cancerinformation service (KID).

    StaatssekretärMichael Sieber(li.) vom Landes-ministerium fürW i s s e n s c h a f t ,Forschung undKunst und derH e i d e l b e r g e rLandtagsabge-ordnete WernerPfisterer (re.) am28. September1999 mit denVorständen beimInformationsbe-such im Schwer-punkt Ange-wandte Tumor-virologie; das Land Baden-Württemberg trägt 10 Prozent der Grundfinanzierung desZentrums. ---- State Secretary Michael Sieber (left) of the Baden-Wuerttemberg State Ministry of Science,Research, and the Arts, and Heidelberg Member of the Landtag Werner Pfisterer (right) on September 28th,1999, together with the Members of the Management Board at an informational visit of the Research Program“Applied Tumor Virology”. The State of Baden-Wuerttemberg provides 10 percent of the Center’s basic funding.

    Besucher des DKFZ

    Die thailändische Prin-zessin Prof. ChulabhornMahidol, Chemikerinund Toxikologin, statte-te im Oktober 2000 derAbteilung Toxikologieund Krebsrisikofaktoren einen mehrtägigen Arbeitsbesuch ab. Zwischen dem ChulabhornResearch Institute in Bangkok und dem DKFZ besteht seit vielen Jahren einKooperationsvertrag. ---- Princess Prof. Chulabhorn Mahidol of Thailand, a chemist and toxicologist,made a working visit of several days at the Division of Toxicology and Cancer Risk Factors in October 2000.The Chulabhorn Research Institute in Bangkok and the Deutsches Krebsforschungszentrum have beenpartners of a collaboration agreement for many years.

    Der Forschungskom-missar der EuropäischenUnion, Philippe Busquin(2. von rechts), und derVorsitzende des Kurato-riums des DKFZ, Dr. PeterLange (BMBF, li.), am 6. Juli 2000 bei Dr. Jürgen Debus (re.), der sie über dreidimensionaleBestrahlungsplanung und moderne Hirntumortherapie informierte. ---- EU ResearchCommissioner Philippe Busquin (2nd from the right) and the Chairman of DKFZ’s Board of Trustees, Dr. PeterLange (BMBF, left), learning about three-dimensional radiotherapy planning and a modern brain tumortreatment from Dr. Jürgen Debus (right) on July 6, 2000.

  • 21

    Das DKFZ lädt die Abgeordneten der Region in Landtag,Bundestag und Europaparlament regelmäßig zum Ge-dankenaustausch ein und informiert sie über Anliegen undFortschritte der Arbeit. Beim Treffen am 19. Dezember 2000:(v. l.) Prof. Harald zur Hausen; Diemut Theato MdEP; HansGeorg Junginger MdL; Referentin Katrin Gawlas; DieterHildebrandt und Werner Pfisterer, MdL; Dr. Karl A. Lamersund Dirk Niebel, MdB. ---- DKFZ regularly invites the local Membersof the Landtag, the Bundestag and the European Parliament to exchangeideas and provide them with information about matters of concern andadvances in the research work. At a meeting on December, 19, 2000: (fromleft to right) Prof. Harald zur Hausen; Diemut Theato MEP; Hans GeorgJunginger MdL; Katrin Gawlas, advisor; Dieter Hildebrandt and WernerPfisterer, MdL; Dr. Karl A. Lamers and Dirk Niebel, MdB.

    Besuch aus den Parlamenten

    Auf dem Programm der Ministerin stand auch ein Gespräch mit der Personalvertretungdes DKFZ (2. v. l. die Vorsitzende des Personalrats, Brigitte Hobrecker). ---- Also on the minister’sagenda was a talk with staff representatives of the Center (2nd from the right, Brigitte Hobrecker, Chair-woman of the Staff Council).

    B u n d e s f o r s c hu n g s -ministerin EdelgardBulmahn besuchte am1. Februar 2001 dasZentrum, u. a. die Ab-teilung Molekulare Ge-nomanalyse (links Dr.Sabine Klauck). ---- TheFederal Minister of Research,Edelgard Bulmahn, duringa visit of the Center on Fe-bruary 1, 2001; here withDr. Sabine Klauck of the Di-vision “Molecular GenomeAnalysis”.

  • 22

    Der französische Bot-schafter in Deutsch-land, Claude Martin (2.von rechts), im Ge-spräch beim Vorstand;am 22. Februar 2002mit dabei Universitäts-rektor Prof. Peter Hom-melhoff (2. von links)und Prof. Heiner Schir-mer vom Biochemie-Zentrum Heidelberg (3.von links). ---- France’sambassador to Germany,

    Claude Martin (2nd from the right), in conversation with the ManagementBoard; also present on February 22, 2002: Prof. Peter Hommelhoff, Rector ofthe University of Heidelberg (2nd from the left), and Prof. Heiner Schirmer ofHeidelberg Biochemistry Center (3rd from the left).

    Der Botschafter besuchte die gemeinsame Abteilung von DKFZ und INSERM (InstitutNational de la Santé et de la Recherche Médicale) und erhielt einen Einblick in dieForschungsarbeit, hier im Labor mit Dr. Anne Regnier Vigouroux und dem Leiter derTumorvirologie, Prof. Jean Rommelaere. ---- The French ambassador visited the joint division ofDKFZ and INSERM (Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale) and gained insights into theresearch work pursued; here in the laboratory with Dr. Anne Regnier Vigouroux and the head of “TumorVirology”, Prof. Jean Rommelaere.

    Die JournalistinnenAnna Matay ausBukarest (re.) undClaudia Laslo ausBudapest infor-mierten sich wäh-rend ihres EICOS-Stipendiums im Juni2001 bei Dr. AntoniaDimitrakopoulou-Strauss von derKlinischen Koope-rationseinheit Nu-klearmedizin (li.)über die Anwen-

    dungsmöglichkeiten der Positronenemissionstomographie. ---- During their EICOS scholarshipin July 2001, journalists Anna Matay from Bukarest (right) and Claudia Laslo from Budapest learned aboutapplication possibilities of positron emission tomography (PET) from Dr. Antonia Dimitrakopoulou-Straussof the Clinical Cooperation Unit “Nuclear Medicine” (left).

    Die zweite Bundesligamann-schaft des Karlsruher SC undder Verbandsligist SG Kirch-heim trafen sich am 1. No-vember 2001 in Heidelberg zueinem Freundschaftsspielzugunsten der Krebsfor-schung. Der Initiator RainerRuland (li.) übergab Dr. JosefPuchta den Erlös in Höhe von6510 DM. ---- The regional andlocal soccer teams, “Karlsruher SC”and “SG Kirchheim”, met for a friendlymatch for the benefit of cancer re-search on November 1, 2001, inHeidelberg. Initiator Rainer Ruland(left) handing over the proceeds of6.510 DM to Dr. Josef Puchta.

  • 23

    Die Präsidentin derDeutschen Krebshilfe,Prof. Dagmar Schi-panski (3. v. l.), kam am20. Februar 2003 zueinem Orientierungs-besuch ins DKFZ. Prof.Wolfgang Schlegel (li.)erläuterte ihr die Wirk-weise des in seinerAbteilung entwickeltenMultileaf-Kollimators.The President of the GermanCancer Aid, Prof. DagmarSchipanski (3rd from the left) during an orientational visit at the Center on February 20, 2003. ProfessorWolfgang Schlegel (left) explained the functioning of a multileaf collimator developed at his division.

    Im Juli 2003 hat die Siemens AG das Strahlentherapie-Segment der MRC Systems GmbHübernommen. Diese ist 1995 als Ausgründung aus dem DKFZ und der UniversitätHeidelberg hervorgegangen. Mitbegründer Prof. Wolfgang Schlegel (Medizinische Physikin der Strahlentherapie, re.) und sein früherer Mitarbeiter Dr. Jörg Stein, jetzt Siemens

    Medical Solutions, Hei-delberg. ---- In July 2003,Siemens AG acquired theRadiation Therapy Businessof MRC Systems GmbH, whichwas established as a spin-offof DKFZ and Heidelberg Uni-versity. Co-founder Prof.Wolfgang Schlegel (“MedicalPhysics in Radiation Thera-py”, right) and his formeremployee, Dr. Jörg Stein, nowworking for Siemens MedicalSolutions, Heidelberg.

    Prof. Helmut Bartsch (re.) empfing am 21.März 2002 den Vizepräsidenten derRepublik Panama, Dominador KaiserBazan, zu einem Informationsbesuch. ----Professor Helmut Bartsch (right) welcoming theVice President of the Republic of Panama,Dominador Kaiser Bazan, to an informational visiton March 21, 2002.

    Manfred Lautenschläger, Aufsichts-ratsvorsitzender der MLP AG (re.),besuchte am 6. Mai 2002 das DKFZund sprach dabei unter anderem mitdem Leiter der Emmy-Noether-Forschungsgruppe Epigenetik, Dr.Frank Lyko. ---- Manfred Lautenschläger,Chairman of the Board of MLP AG (right),visited the Center on May 6, 2002, andtalked, among others, to the head of theEmmy Noether research group “Epi-genetics”, Dr. Frank Lyko.

    Der wissenschaftliche Austausch mit Forschern in Israel im Rahmen eines staatlichenFörderprogrammes besteht seit 1976, fast 100 Projekte wurden bisher abgeschlossen. IlanaLowi, Wissenschaftsattaché in Deutschland, und der israelische Koordinator Dr. Yair Degani(Mitte) trafen beim Vorstandsgespräch am 9. Juli 2002 den Heidelberger Pro-grammkoordinator Prof. Erich Hecker (3. v. r.) und dessen Nachfolger, Prof. Wolfhard

    Semmler (2. v. l.). ---- A govern-ment-funded scientific exchangeprogram with researchers fromIsrael has been running since 1976.Almost 100 joint projects havebeen successfully completed. IlanaLowi, Science Attaché in Germany,and Israeli coordinator Dr. YairDegani (center) at a ManagementBoard talk on July 9, 2002, wherethey met Heidelberg programcoordinator Prof. Erich Hecker (3rd

    from the right) and his successor,Prof. Wolfhard Semmler (2nd fromthe left).

  • Alfred Müller, Mitglied desVorstands der Wirtschafts-prüfungsgesellschaft Ernst& Young AG (Mi.), verzichteteauf Geschenke zu seinem 60.Geburtstag und sammeltestattdessen für die Krebs-forschung einen Betrag voninsgesamt 15 000 Euro. Am18. Februar 2004 übergab erden Betrag an den DKFZ-Vorstand. ---- Alfred Müller,Board Member of the auditing firmErnst & Young AG (center), askedpeople to refrain from makingpresents for his 60th birthday andto donate for cancer researchinstead. In this way, he raised a sumof 15,000 euros which he handedover to the Management Board ata meeting on February 18, 2004.

    Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (re.), der am 23. April 2004 dasZentrum besuchte, erhielt von Prof. Peter Krammer Erläuterungen zurApoptose und deren Hemmung bei Rückenmarksverletzungen. ---- The Mayorof Munich, Christian Ude (right), who visited the Center on April 23, 2004, learned fromProf. Peter Krammer about apoptosis and how it is inhibited in spinal cord injuries.

    Impressum

    Herausgeber Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg

    Redaktion Dr. Axel Sütterlin, IMAGINES-Kommunikation, Heidelberg; Elisabeth Hohensee,Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Krebsforschungszentrums;englische Übersetzung: Stefanie von Kalckreuth.

    Gestaltung IMAGINES-Kommunikation - Dr. Axel Sütterlin, www.imaskom.de

    Fotografie Josef Wiegand, Siegbert Luksch, Jan Neuffer, Yan de Andres, Philipp Rothe,Brigitte Engelhardt, Johannes Hofmeister - Copyright DKFZ, Heidelberg

    © Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg - Alle Rechte vorbehalten

    Hinweis Das Vorgängeralbum Deutsches Krebsforschungszentrum 1964 - 1999. Ein Photo-album, erarbeitet und zusammengestellt von Hans Hietzker und Gustav Wagner,Heidelberg 1999 erreichen Sie hier (www.dkfz.de).

    Published by the Deutsches Krebsforschungszentrum HeidelbergEditing by Axel Sütterlin, IMAGINES-Kommunikation, Heidelberg and Elisabeth Hohensee, Division of Pressand Public Relations of the Deutsches Krebsforschungszentrum; English translation Stefanie von Kalckreuth.Design: IMAGINES-Kommunikation - Dr Axel Sütterlin, HeidelbergPhotography: Josef Wiegand, Siegbert Luksch, Jan Neuffer, Yan de Andres, Philipp Rothe, Brigitte Engelhardt,Johannes Hofmeister - Copyright DKFZ, Heidelberg.© The Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg 2004 - All rights reserved.

    For the previous album, “Deutsches Krebsforschungszentrum 1964 – 1999” – a photo album compiled byHans Hietzker and Gustav Wagner, Heidelberg 1999 please use this link (www.dkfz.de).

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    http://www.dkfz.de/35JahreDKFZ/http://www.dkfz.de/35JahreDKFZ/