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Freitag, 26. Mai 2017 | Nr. 42 | 7. Jahrgang | www.regidieneue.chAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen

Ein grosser Schritt für die neue WohnüberbauungMit einem morgendlichen Spatenstich

erfolgte am Dienstag der Startschuss für

die neue Siedlung «Am Weidbach» in

Busswil.

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Sirnach klingt

Die Musikgesellschaft

Sirnach feierte vom 19. bis

21. Mai 2017 in Sirnach

mit einem grossen Fest ihr

125-jähriges Bestehen.

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Klares Resultat für Lukas Weinhappl Den spannenden Dreikampf um das Amt des Schulpräsidenten in Münchwilen entschied der junge und dynamische FDP-Politiker,

Lukas Weinhappl für sich. Weinhappl erhielt am vergangenen Wahlsonntag 666 Stimmen vom Münchwiler Stimmvolk. Damit löst Weinhappl den bisherigen Schulpräsidenten Thomas Wyser ab.

Münchwilen – Lukas Weinhappl ist das neue Gesicht der Volksschulge-meinde Münchwilen – Am vergange-nen Wahlsonntag wurde Weinhappl mit 666 Stimmen zum neuen Schul-präsidenten gewählt. Dies sind fast 500 Stimmen mehr wie der bisheri-ge Schulpräsident, Thomas Wyser, erhielt. Manfred Filliger bekam 145 Stimmen. Doch spulen wir die Zeit etwas zurück und erinnern uns an das bekannte Zitat des römischen Staats-oberhauptes Julius Caesar «Er kam, sah und siegte». So ähnlich erging es Lukas Weinhappl im Wahlkampf um das Amt des Schulpräsidenten in Münchwilen. Er war der erste, wel-cher öffentlich bekannt gab, gegen den bisherigen Schulpräsidenten Tho-mas Wyser anzutreten. Weinhappl verkündete dies im Dezember. Nach Weinhappls Bekanntgabe, machten Hanspeter Wehrle und Manfred Filli-ger ihre Kandidatur für das Amt des Schulpräsidenten ebenfalls publik. Folglich hatten die Münchwiler Bür-gerinnen und Bürger am 12. Februar 2017 die Qual der Wahl zwischen vier Kandidaten. Thomas Wyser, bisheri-ger Schulpräsident, Hanspeter Wehr-le, Manfred Filliger und Lukas Wein-happl. Da keiner der vier Kandidaten das absolute Mehr im ersten Wahlgang

erzielen konnte, kam es am vergange-nen Sonntag zum zweiten Wahlgang. Der Sieger des ersten Wahlganges, Lukas Weinhappl konnte aus der Pole-Position starten. Diese Ausgangslage nutze Weinhappl aus und erzielte ein sehr deutliches Resultat. 666 Stimmen für Weinhappl. «Die Freude am ver-gangenen Sonntag war sehr gross, ins-besondere über die Deutlichkeit», so Weinhappl. Gegenüber der REGI die Neue, verrät Lukas Weinhappl, dass er gehofft habe zu gewinnen. Er sah gute Chancen, jedoch war es offen, wo die Stimmen von Hanspeter Wehrle landen werden, so der neu gewählte Schulpräsident.

Vorfreude auf das kommende Amt Ein neues Amt bedeutet nicht nur

eine neue Herausforderung, sondern gleichzeitig auch viel Arbeit. Dies weiss auch Weinhappl. Trotzdem ist die Vorfreude bei ihm auf das bevor-stehende Schulpräsidentenamt gross. Jedoch hat Weinhappl auch grossen Respekt vor den anstehenden Auf-gaben. Ab dem 1. August wird Lukas Weinhappl offiziell im Amt sein. So-mit wird es in den kommenden Mona-ten zu einer Amtsübergabe kommen. Für Weinhappl steht eine saubere Amtsübergabe im Zentrum. «Meine

beruflichen Pläne entscheide ich dann definitiv nach der Amtsübernahme im August», so Weinhappl. Klar ist für Lukas Weinhappl jedoch, dass er nach Amtsantritt eine Reduktion des Pensums vornehmen wird. «Ansons-ten werde ich nicht den Helikopter machen, ganz im Gegenteil, ich möch-te zuerst einmal Zuhören und Beob-achten», sagt der neue Schulpräsident. Eines seiner grossen Ziele ist es, die Schulraumplanung zu einem kon-kreten Ergebnis zu führen. Alle weite-

ren Ziele könne er erst nach Abgleich seiner Ideen mit den Pendenzen und Möglichkeiten formulieren.

Enttäuschung bei WyserDer bisherige Schulpräsi-

dent, Thomas Wyser, erhielt vom Münchwiler Stimmvolk 177 Stim-men. Damit muss er seinen Posten als Schulpräsident räumen. Wyser sagt, dass er enttäuscht sei, jedoch mit einer Niederlage rechnen muss-te, nachdem er im ersten Wahlgang

nicht mehr Stimmen sammeln konn-te. Über den neuen Schulpräsidenten ist Wyser jedoch ein wenig enttäuscht. «Die Art und Weise, wie er mich im Dezember 2016 über die Presse an-gegriffen hat, gibt mir noch heute zu denken», so Wyser. Sein persönliches Fazit ist deswegen eher durchzogen. «Die Wahlkampfzeit war eine schwie-rige Zeit für die ganze Familie», sagt Wyser nachdenklich. Im Gegensatz zu Thomas Wyser ist der zweite Ver-lierer, Manfred Filliger, von seinem Resultat nicht enttäuscht. «Da ich die Möglichkeit für ein solches Resultat auch in Betracht gezogen habe, bin ich weder überrascht noch enttäuscht. Die Wählerinnen und Wähler haben ent-schieden, sie hatten eine richtige Wahl. Enttäuschend ist für mich nur die Stimmbeteiligung von 36.9 Prozent, ich hätte mir grösseres Interesse für das wichtige Amt des Schulpräsiden-ten gewünscht», sagt Manfred Filliger gegenüber der REGI die Neue. Weiter erzählt Filliger, dass der Wahlkampf eine für ihn wichtige Erfahrung war. «Ich werde einiges für meine persönli-che Zukunft mitnehmen können. Ich freue mich aber jetzt vor allem auf die Gegenwart mit meinen Kindern und meinem persönlichen Umfeld», so Fil-liger weiter. Anina Brühwiler �

Die neu zusammengesetzte Schulbehörde von links: Daniel Lüthi, Tatjana Meillaud, Präsident Lukas Weinhappl, Pia D’Angelo, Marlen Cerrone.

Eschlikon präsentiert erneut positive ZahlenAm letzten Montag informierte die politische Gemeinde Eschlikon zusammen mit der Volksschulgemeinde Eschlikon über ihre erfreulichen Jahresrechnungen 2016 und die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2017.

Eschlikon – Am Dienstag, 27. Juni 2017 um 19.30 Uhr findet in der Mehr-zweckhalle Wallenwil die Gemeinde-versammlung statt und im direkten Anschluss daran die Versammlung der Volksschulgemeinde Eschlikon. Den Bürgerinnen und Bürgern kann erneut eine entspannte Finanzlage präsentiert werden.

ErtragsüberschussGemeindepräsident Hans Mä-

der und Alexander Kredt, Ressort Finanzen, informierten an der Me-dienkonferenz im Böcklihaus über die Traktanden der anstehenden Ge-meindeversammlung. Die Rechnung 2016 schliesst mit einem Ertragsüber-schuss von 252 743 Franken ab, bei Ge-samtaufwänden von 14 201 014 Fran-ken und Erträgen von 14 453 757 Fran-ken. Die positive Budgetabweichung

ist zum einen auf Steuereinnahmen zurückzuführen. Die Gesamtsteuer-einnahmen von 4 700 000 Franken lie-

gen jedoch nur gerade 70 000 Franken über Budget, was einer Punktlandung gleichkommt. Zum anderen sind es

Minderausgaben bei der öffentlichen Sozialhilfe von 100 000 Franken so-wie bei der Gemeindeverwaltung von 35 000 Franken. Mehreinnahmen gab es durch Baubewilligungsgebühren von 44 000 Franken. Zudem trug die Auflösung von Vorfinanzierungen im Wert von 100 000 Franken zum guten Ergebnis bei. Die Investitionsrech-nung schliesst mit 2 298 798 Franken an Ausgaben und 486 769 Franken an Einnahmen. Die Nettoinvestitionen belaufen sich auf 1 812 027 Franken ge-genüber budgetierten 2 156 710 Fran-ken. Hans Mäder hält fest: «Wir pei-len eine Punktlandung an und nicht unbedingt Überschüsse». Alexander Kredt hebt den Selbstfinanzierungs-grad als wichtige Kennzahl hervor. Er beträgt 129 Prozent und konnte gegenüber dem Vorjahr um zehn Pro-zent gesteigert werden.

Anträge des GemeinderatesNeben der Genehmigung der Jah-

resrechnung beantragt der Gemein-derat die Verwendung des Ertrags-überschusses von 252 743 Franken wie folgt: 59 000 Franken für zusätzliche Abschreibungen Gemeindehaus Wal-lenwil sowie 47 000 Franken für Ab-schreibungen Parkplätze Sommerau und 146 743 Franken als Einlage ins Eigenkapital. Drei Einbürgerungsge-suche und die Anpassung des Regle-ments über das Landkreditkonto sind ebenfalls traktandiert.

Mehr HandlungsspielraumDas Öffentliche Land an der Hi-

lagstrasse (Grundstück Nr. 376) und das Industrieland Riet (Grundstück Nr. 392) haben einen Gesamtbuch-

Lesen Sie weiter auf Seite 2

Informierten über die Finanzlage: Alexander Kredt, Ressort Finanzen und Hans Mäder, Gemein-depräsident mit Schulpräsidentin Susanna Koller Brunner und Ariana Brühwiler, Finanzen.

Seite 2 – Freitag, 26. Mai 2017AUS DER REGION

wert von gut 1.4 Millionen Franken. Durch die Einführung des harmoni-sierten Rechnungslegungsmodells 2 (HRM2), steht die Neubewertung der beiden Grundstücke an, welche dann einen Gesamtbuchwert von gut 3.4 Millionen Franken aufweisen. Seit 1997 beträgt die Kreditkompetenz der Gemeinde für das Landkredit-konto zwei Millionen Franken. Die Gemeinde beantragt die Erhöhung

der Kreditkompetenz auf fünf Mil-lionen Franken sowie den Buchwert von 545 467 Franken für das Grund-stück 376 vom Landkreditkonto ins ordentliche Finanzvermögen umzu-buchen.

Gesunde Finanzlage bei der Volksschulgemeinde Eschlikon

Schulpräsidentin Susanna Koller Brunner und Finanzverantwortli-che Ariana Brühwiler präsentierten sichtlich zufrieden die Jahresergeb-

nisse der Volksschulgemeinde: «Wir haben das Budget eingehalten und gute Ergebnisse erzielt». Die Erfolgs-rechnung weist 303 017 Franken aus. Der Aufwand von 9 449 370 Franken und der Ertrag von 9 452 387 weichen nur gerade um positive 3017 Franken voneinander ab.

Steuermehreinnahmen und hö-here Kantonsbeiträge von je 300 000 Franken trugen entscheidend zum guten Ergebnis bei. Dem Erneue-rungsfonds sollen 300 000 Fran-

ken zugewiesen werden für etwaige Baufolgekosten. Die Budgetkosten konnten eingehalten und teilweise unterschritten werden, beispielsweise beim Planungskredit des Architek-turwettbewerbs für den Neubau der Sporthalle.

Das Eigenkapital beläuft sich per 31. Dezember 2016 auf gute 4.27 Mil-lionen Franken, was Sicherheit für die anstehenden Grossinvestitionen zur Erweiterung der Sekundarschule bedeutet. Claudia Schreiber �

WITZ DES TAGES

Bei einer Hausgeburt. Der Arzt geht ins Schlafzimmer, kommt nach kurzer Zeit wieder heraus und bittet den Ehe-mann um eine Zange. Er verschwindet, erscheint jedoch bald wieder und ver-langt einen Hammer. Dem erbleichen-den Ehemann wackeln die Knie, doch der Arzt brummt nur: «Keine Sorge, ich krieg nur meine verdammte Tasche nicht auf!»

IMPRESSUM

Genossenschaft Regi die NeueKettstrasse 40, 8370 SirnachTel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40

Verlag/Redaktion [email protected]

Peter Mesmer (mes) Verlags- und Redaktionsleiter Brigitte Kunz-Kägi (bkk), Redaktorin Christina Avanzini (ca), Redaktorin

ErscheinungsweiseJeden Dienstag und Freitag

Redaktions- und InseratschlussDienstagsausgabe: Sonntag, 19.00 UhrFreitagsausgabe: Mittwoch, 19.00 Uhr

JahresabosGenossenschafter: CHF 120.– Ohne Anteilschein: CHF 140.–

Inserate/[email protected] Eberli, Sachbearbeiter

ProduktionFairdruck AGKettstrasse 40 8370 Sirnach

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Keine Einheitsgemeinde in MünchwilenEin klares Resultat gegen eine Vereinigung der Politischen Gemeinde und der Volksschulgemeinde Münchwilen. 937

Nein-Stimmen zu 488 Ja-Stimmen. Dies war das Abstimmungsergebnis des vergangenen Wahlsonntags in Münchwilen.

Münchwilen – Die Ausgangslage für die Abstimmung betreffend der Verei-nigung der Politischen Gemeinde und der Volksschulgemeinde Münchwilen hätte nicht spannender sein können. Der Gemeinderat war der Auffassung, dass die Vorteile einer Einheitsgemein-de überwiegen und empfahl aufgrund dessen die Vereinigung der Politischen Gemeinde anzunehmen. Die Schul-behörde hingegen war anderer Auf-fassung und fand, dass die Nachteile einer Einheitsgemeinde überwiegen. Das Münchwiler Stimmvolk hat eine Vereinigung mit 937 Nein-Stimmen deutlich abgelehnt. REGI die Neue hat die Münchwiler Schulbehörde, Guido Grütter, Toni Kappeler, Cornel Inauen, Roland Aeby und Karl Kap-peler gefragt, was sie zu diesem Ab-stimmungsresultat sagen und inwie-fern dieses Resultat eine Chance für Münchwilen ist.

Schulbehörde Münchwilen«Es freut die Schulbehörde, dass

die Stimmbürgerinnen und Stimm-bürger die heute sehr gut eingespielte und schlanke Schulverwaltung mit ihrem Entscheid gewürdigt haben. Mit dem heutigen Ergebnis fühlt sich die Münchwiler Schulbehörde in ihrem Handeln bestätigt. Durch diesen Ent-scheid kann sich die gesamte Volks-schulgemeinde Münchwilen voll und ganz auf ihre strategischen Schwer-punkte, wie zum Beispiel Schulraum-planung, Einführung neuer Lehrplan, Förderzentrum Kastanienhof und Ein-führung Schulsozialarbeit konzentrie-ren. Im Weiteren wird die Schule die sinnvolle punktuelle Zusammenarbeit mit der Politischen Gemeinde ausbau-en und die in der Analyse Phase festge-stellten Synergien weiter fördern.»

Guido Grütter, Gemeindepräsident Münchwilen

«Der Münchwiler Souverän hat eindeutig entschieden. Grundsätzlich

hat die Exekutive dies nicht zu kom-mentieren, sondern den Volkswillen

jeweils mit bes-tem Ergebnis umzusetzen. Die beiden Behörden bleiben vonein-ander unabhän-gig und arbeiten dort wo es erfor-derlich, wie bis-

her zusammen. Der Münchwiler Sou-verän hat entschieden das bewährte System beizubehalten. Somit können sich die beiden Behörden weiterhin auf ihre Aufgaben konzentrieren und die Zusammenarbeit wo erforderlich, weiter ausbauen.»

Toni Kappeler, Kantonsrat Grüne «Dieses Resultat lässt an Deut-

lichkeit nichts zu wünschen übrig! Ich danke den Münchwiler Stimmbür-

gerinnen und Stimmbürgern herzlich, dass sie sich nicht auf ein Experiment ein-liessen, das für die Schule kei-nen erkennbaren Nutzen gebracht

hätte – erkennbare Nachteile hingegen schon. Ich sehe zwei Chancen: 1. Der neue Schulpräsident ist ein Befürwor-ter der Einheitsgemeinde. Als Exeku-tivpolitiker wird er sich ohne Wenn und Aber an diesen Volksentscheid halten. Dass er aber in der Frage der Einheitsgemeinde dem Gemeinderat nahestand, dürfte die Zusammenar-beit zwischen Schule und Gemeinde weiterhin vertiefen. 2. Mit diesem sehr klaren Resultat sind Ideen zur Einheits-gemeinde für lange Zeit vom Tisch! Das ist gut so, denn unsere anerkannt sehr gute Schule braucht keine zusätzliche Hierarchiestufe, keine längeren Ent-scheidungswege. Und für den Stimm-bürger, die Stimmbürgerin bleibt damit

die bisherige, grosse Transparenz, was Geschäfte und Finanzen der beiden Körperschaften betrifft.»

Cornel Inauen, SVP Münchwilen «Das Resultat ist klarer, als ich es

erwartet hätte und ist so zu akzep-tieren. Dass es wohl ein Nein geben würde, war in den vergange-nen Wochen aber zu spüren. Erfreulich ist die hohe Stimmbe-teiligung – das Thema und die Wahl des Schul-präsidiums haben Münchwilen offen-sichtlich bewegt. Da abzusehen war, dass es einen neuen Schulpräsiden-ten gibt, wollte die Bevölkerung wohl nicht noch mehr auf einmal ändern. Ich gratuliere Lukas Weinhappl herz-lich und wünsche ihm viel Freude bei seiner neuen Aufgabe.»

Roland Aebi, Präsident FDP Münchwilen

«Als Befürworter hätte ich mir ein anderes Resultat gewünscht. Das Münchwiler Stimmvolk hat ent-schieden und dieser Entscheid ist zu respektieren. Die hohe Stimmbetei-ligung zeigt, dass bei entsprechenden Themen die Stimmbürger mobilisiert

werden können. Bei einer relativ tiefen Stimmbe-teiligung hätte ein Zufallsresul-tat – egal ob ja oder nein – her-ausschauen kön-nen. Danke an

alle, die ihre demokratischen Rechte an der Urne wahrgenommen haben! Mit diesem Entscheid richtet sich der Fokus auf die Planung der Bauten auf dem Schulareal Oberhofen, bei der die Turnhalle eine zentrale Rolle spielen

wird. Nach meiner Einschätzung feh-len in Münchwilen die Kapazitäten für grössere kulturelle Anlässe. Mit einem Neubau haben wir eine riesige Chan-ce, das Dorfzentrum aufzuwerten, oh-ne mit den bestehenden Bauten zu vie-le Kompromisse eingehen zu müssen.»

Karl Kappeler, Präsident CVP Münchwilen

«Ich bin sehr erfreut über die gros-se Stimmbeteiligung mit dem ein-deutigen Resultat. Dies ist ein klares Bekenntnis für den Erhalt der Eigen-ständigkeit unserer Volksschulge-meinde. Für mich ist dies auch eine Anerkennung der geleisteten Arbeit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter. Ich danke allen Stimmbürge-rinnen und Stimmbürger, die unserer Schule ihr Vertrauen ausgesprochen haben und auf eine Übernah-me verzichten wollten. Mit die-sem eindeutigen Resultat und dem Bekenntnis für eine weiter-hin unabhängi-ge Volksschulgemeinde, sehe ich die Chance darin, dass zukünftig zwei gleichberechtigte Partner im Interes-se von Münchwilen zusammenarbei-ten werden. Es gibt keine günstigere Alternative als wenn zwei schlank geführte Körperschaften, die völlig unterschiedliche Aufgaben zu erfül-len haben, sich austauschen und auch gemeinsame oder übergreifende Lö-sungen anstreben. Ich wünsche mir, dass das politische Vorgehen, das zu dieser Abstimmung geführt hat, in Münchwilen einmalig bleibt und das Wohl des Dorfes wieder vermehrt in den Vordergrund gestellt wird. Dazu gehört auch, dass wieder miteinander diskutiert wird und Lösungen im In-teresse der Allgemeinheit angestrebt werden.» Anina Brühwiler �

Schnuggebock Münchwilen – Die evangelische Kirchgemeinde Münchwilen- Eschli-kon lädt am 16. Juni um 17 Uhr alle Frauen ganz herzlich zur nächsten La-diesTIME ein. Wir besichtigen bei ei-ner Führung den Erlebnisgarten von Dr. A. Vogel in Teufen. Anschlies send geniessen wir ein Abendessen im Restaurant Schnuggebock und hören einen kurzen Input zum Thema «Gottes geschenkte Apotheke».

Mit einem kurzen Abendspazier-gang wird der Abend abgerundet. Kosten: Essen und Getränke zum Selbstkostenpreis.

Reise mit PW, Treffpunkt: 17 Uhr beim Kirchenzentrum Münchwilen, Anmeldung bis am 6. Juni an Edith Rohrer Hess, Telefon 071 966 67 37, Mobile 078 656 59 05, [email protected]. erh �

Eschlikon präsentiert erneut positive ZahlenFortsetzung von Seite 1

Herzlichen DankDie FDP Münchwilen bedankt sich bei der Bevölkerung für die Unterstützung im zweiten Wahlgang. Mit dem klaren Votum für unseren Kandidaten Lukas Weinhappl haben sich die Wahlbe-rechtigten auch im zweiten Wahlgang für einen Wechsel im Präsidium ausgesprochen.

Erfreulich ist zudem die Wahlbe-teiligung, die im zweiten Wahlgang leicht höher ausfiel als im ersten Durchgang. Der neuen Schulbe-hörde wünschen wir am 1. August einen erfolgreichen Start in die neue Legislatur und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und den politischen Parteien.

Roland Aeby, Präsident,

FDP Ortspartei �

Freitag, 26. Mai 2017 – Seite 3AUS DER REGION

«Einheitsgemeinde» MünchwilenSehr geehrte Stimmberechtigte

Das «Nein-Komitee» zur Abstim-mung Einheitsgemeinde Münchwilen bedankt sich auf diesem Weg ganz herzlich für das Mitdenken und die engagierten Gespräche im Vorfeld der Abstimmung. Besonders gefreut ha-ben wir uns auch über die doch hohe Stimmbeteiligung. Das Ergebnis zeigt, dass Münchwilen mit einer starken Volksschulgemeinde weiterhin auf dem richtigen Weg ist.

Karl Kappeler �

Was gefällt Ihnen am Hinter thurgau?Das Hinterthurgau gefällt mir sehr gut. Bei der Metzgerei Peter in Balterswil bekommt man die besten Wurstwaren. Ich fahre niemals bei ihm vorbei, ohne Wurstwaren zu kaufen. Nachher keh-re ich noch bei Ruedi Bartel nebenan in der Krone ein, um ein Glas Wein zu trinken.

Wo befindet sich Ihre Oase respektive an welchem Ort erholen Sie sich am besten?Ich besitze seit 36 Jahren auf den Kana-rischen Inseln eine Privatresidenz. Rund drei Monate im Jahr wohne ich dort und ich kann mich auf den Kanarischen In-seln sehr gut erholen.

Was würden Sie als Bundesrat ändern?Ich würde alle Gauner und diejenigen, welche nicht arbeiten, aus der Schweiz ausweisen.

Sie gewinnen zehn Millionen Franken im Lotto – was machen Sie mit dem Gewinn? Ich brauche kein Geld, davon habe ich genug. Seit meinem 30. Lebensjahr bin ich ein reicher Mann.

Welche Persönlichkeit würden Sie gerne einmal treffen?Die deutsche Bundeskanzlerin. Mit An-gela Merkel würde ich gerne einmal bei Ruedi Bartel in der Krone eine Flasche Weisswein trinken und einen feinen Servelatsalat – natürlich mit Servelats vom Metzger Peter – essen.

Wer soll als nächste Person von uns interviewt werden?Willy Weibel aus Balterswil. Er dirigiert zwei Männerchöre. Ich würde ihn gerne fragen wie lange er dies noch tun will und wieso er keine Damenchöre diri-giert. Interview: Brigitte Kunz-Kägi �

Hausi Leutenegger, Genf / Hinterthurgau

Ein grosser Schritt für die WohnüberbauungMit einem morgendlichen Spatenstich erfolgte am Dienstag der Startschuss

für die neue Siedlung «Am Weidbach» in Busswil.

Busswil – Fünf Mehrfamilienhäuser mit 41 Miet- und Eigentumswohnun-gen als Anreiz für zuziehende Fami-lien, so die Vision der Bauherren und die Hoffnung des Busswiler Schulprä-sidenten. Dort, wo der unterirdische «begrabene» Weidbach fast im rechten Winkel die Hauptstrasse unterquert, entstehen auf einer Fläche von 7000 Quadratmetern in den nächsten zwei Jahren 41 Miet- und Eigentumswoh-nungen (2,5 bis 5,5 Zimmer). Die fünf Mehrfamilienhäuser, die allesamt den Minergie-Standard erfüllen und die Erdwärme als «Energielieferanten» für die Heizung und Warmwasseraufbe-reitung nutzen, ergänzen die Nach-barsliegenschaften des Landbesitzer-Ehepaares Hans Schwyn und Marian-ne Schwyn-Weber. Kurz vor dem Spa-tenstich zeigte sich der frühere CEO der Clienia Privatklinikgruppe erfreut über die «sehr gute und angenehme Zusam-menarbeit» mit der Bauunternehmung Ed. Vetter AG. Sämtliche Challenges, so der zu öffnende Weidbach, seien hinter uns, erklärte Hans Schwyn. Begutach-tet man das Siedlungskonzept, erkennt man tatsächlich, wie der Weidbach im Bereich der fünf Mehrfamilienhäuser «geöffnet» und in die Umgebung integ-riert wird. «Auf diese Weise entsteht ein naturnaher Lebensraum für die künf-tigen Bewohnerinnen und Bewohner», so der Textlaut.

Mit Herzblut dabeiHand in Hand wird das Projekt

von der Schwyn Immobilien AG

und der Ed. Vetter AG geplant und finanziert. Ein Investitionspacket von rund 28 Millionen Franken steht

nun bereit, um sich den baulichen Herausforderungen mit dem nöti-gen Know-How zu stellen. Besonders

auf den eher sumpflastigen Unter-grund und auf die Baugrubensiche-rung werde ein grosses Augenmerk gerichtet. Dazu erzählte Marianne Schwyn-Weber, nachdem sie unter den wachen Augen von «Fahrlehrer» Marco Stöckli ein kurzes Bagger-Duell gegen ihren Ehemann geführt hatte, eine Anekdote: «Unser Nach-barskind frohlockte kürzlich mit der Aussage, dass nun endlich etwas im Dorf laufe. Baugruben und die vielen Baumaschinen üben nämlich eine gewisse Faszination auf Kinder und deren Väter aus».

Steigende SchülerzahlenSchulpräsident und Kantonsrat

Urs Schrepfer wüncht sich, dass die-se Faszination der Väter und Kinder nicht nur von temporärer Dauer sei, sondern dass sich Familien dank ei-ner attraktiven Wohnüberbauung an sehr schöner Wohnlage und in un-mittelbarer Nähe zur Schule langfris-tig in Busswil niederlassen. Auch er half beim symbolischen Spatenstich mit. Des Weiteren «packten» eben-falls mit an: Josef Vetter und Michael Dilitz von der Bauunternehmung Ed. Vetter AG und Marco Zuber von der Schalch + Aeschbacher AG. Während der anschliessenden Gesprächsrunde in der Caféteria der Klinik Littenheid gab es genügend Zeit, den «Schwung» des morgendlichen Spatenstiches mit in den positiven Ausblick in die Zu-kunft zu nehmen. Stephan Mark Stirnimann �

Spatenstich mit: Josef Vetter, Hans Schwyn mit Ehefrau Marianne Schwyn-Weber, Urs Vetter (von links). Im Baggerführerstand Marco Stöckli.

Die Gemeinde Münchwilen versammelt sichAm Montag fand sowohl die Versammlung der Schulgemeinde,

als auch die Versammlung der politischen Gemeinde Münchwilen statt.

Münchwilen – Ein warmer Montag-abend; perfekt für einen Grillabend im Garten. Nichtsdestotrotz fanden rund 98 Stimmbürger den Weg in die Turnhalle Oberhofen, um der Schul-gemeindeversammlung beizusitzen. Begrüsst wurden sie von Vize-Präsi-dent Florian Stotz, der anstelle von Schulpräsident Thomas Wyser durch den Abend führte, da dieser wegen Krankheit leider verhindert war. Stotz informierte die Schulgemeinde über die Bauabrechnung zur Sanierung des Schulhauses 2, Oberhofen, die ein gutes Stück unter dem Budget von 500 000 Franken abschliessen konnte. Für rund 463 511 Franken dürfen die Schüler nun in freundlichen, hellen Räumen und in einem angenehmeren Klima unterrichtet werden. In einem weiteren Schritt bedankte sich Stolz bei den einzelnen Schulzentern für ihre Jahresberichte und kommt damit bereits zur Jahresrechnung. Die wach-sende Anzahl an Schülern führte da-zu, dass mehr Lehrpersonen eingestellt werden mussten. Dies sorgte wiederum für eine negative Budgetabweichung im Personalaufwand. Auch der Kan-tonsbeitrag wurde höher eingeplant, obschon dieser jeweils sehr schwer zu budgetieren ist. Beim Finanzaufwand gab es eine positive Abweichung von 30.9 Prozent dank günstigen Zinsen und weniger beanspruchten Darlehen. Auch wurde von mehr Steuerbezügen

profitiert und somit schloss die Er-folgsrechnung mit einem Ertragsüber-schuss von 205 464 Franken.

Mitteilungen Im letzten Traktandum erfuhren

die Anwesenden, dass die Bauarbeiten im Kastanienhof bald fertig und die Baukosten im Kostenrahmen liegen. Die offizielle Einweihung findet dann am 17. Juni 2017 statt und die Schul-gemeinde lädt herzlich zu dieser Feier ein. Des Weiteren informierte Stotz über den aktuellen Stand des Detail-konzepts Oberhofen und erklärte, wie sich dieses Projekt in der Zukunft weiterentwickeln wird. Nach diesen Informationen übergab Stotz das Mi-krofon an Yvonne Bommer, mit der er sich das Vize-Präsidium teilt.

Aus- und EintritteEs gibt viele Wechsel in der Leh-

rerschaft und in der Schulbehörde. Sowohl die beiden Vize-Präsidenten und der Schulpräsident Thomas Wy-ser widmen sich neuen Aufgaben, und auch Christian Konrad, Heinrich Krauer und Elisabeth Frei wurden ver-abschiedet. Ab 1 . August wird die neue Schulbehörde mit dem frisch gewähl-ten Präsidenten Lukas Weinhappl und den neuen Mitgliedern Marlen Cerro-ne und Tatjana Meillaud ihre Arbeit antreten. Wiedergewählt wurden Pia D’Angelo und Daniel Lüthi.

Versammlung der politischen Gemeinde Münchwilen

Gemeindepräsident Guido Grüt-ter eröffnete im zweiten Abschnitt

des Abends die Versammlung der politischen Gemeinde. Von 3341 Ein-wohner waren rund 90 Stimmberech-tigte anwesend und formten somit ein absolutes Mehr von 46 Stimmen. Als erstes auf der Traktandenliste stand die Abstimmung über das Bürger-rechtsgesuch des anwesenden Giulia-no Russo. Er, seine Frau Susana und die beiden Kinder Serena und Giulia wurden mit 79 Ja-Stimmen in die Ge-meinde eingebürgert.

JahresrechnungKurz und bündig präsentierte

im Anschluss Nadja Stricker die Jah-resrechnung. Sie verzeichnet einen Gewinn von 288 000 Franken. Dieser Betrag ist auf Mehreinnahmen von Steuern und anhaltende Steuermass-nahmen zurückzuführen. Auch wur-den weniger Investitionen als im Bud-get vorgesehen getätigt, da Projekte aufgeschoben werden mussten. Zudem stehen noch einige Schlussrechnungen aus. Zum Schluss des Abends brachte der Gemeinderat die Anwesenden noch auf den neuesten Stand, was anstehen-de Projekte betrifft. Genauso zügig wie die Versammlung angefangen hatte, verabschiedete sich Grütter dann auch wieder und entliess die Stimmbürger in den schönen Sommerabend. Manch einer unter ihnen liess den Abend bei einem Bierchen in der Villa Sutter aus-klingen. Sina Hasler �

Bisherige Schulbehördemitglieder werden verabschiedet, neue werden Wilkommen geheissen.

Seite 4 – Freitag, 26. Mai 2017AUS DER REGION

Hauseigentümer geben GasImmobilienbesitzer beschäftigten sich für einmal mit Mobilen: Die Delegiertenver-

sammlung des HEV Thurgau startete in Romanshorn. Präsident Gallus Müller, Guntershausen, blickte positiv auf das Engagement gegen den Eigenmietwert zurück.

Thurgau – Die Delegiertenversamm-lung des Thurgauer Hauseigentümer-verbands startete passenderweise mit einem Besuch im Autobau in Romans-horn. Präsident Gallus Müller liess es sich nicht entgehen, in einem der schnellen Oldtimer Probe zu sitzen. «Auch wir als Hauseigentümerver-band HEV drücken aufs Gaspedal», sagte Müller. Vollgas geben möchte der grösste Verband im Kanton Thur-gau beispielsweise, um schnell das Ziel von 20 000 Mitgliedern zu erreichen. Im vergangenen Jahr stieg die Mitglie-derzahl des HEV Thurgau immerhin leicht auf 18 680.

Einsatz lohnt sichAufs Gaspedal drückte der Haus-

eigentümerverband 2016 vor allem beim Thema Eigenmietwert. Müller informierte während des offiziellen Teils, dass im letzten November die Petition «Eigenmietwert abschaffen» auch dank der tatkräftigen Unterstüt-zung aus dem Thurgau mit 140 000 Unterschriften in Bern übergeben

werden konnte. Das habe Wirkung gezeigt. Zwar habe der Ständerat die Motion Egloff abgelehnt, die das gleiche Ziel verfolgte. Die zuständi-ge Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerates habe aber Handlungsbedarf erkannt und ihrer-seits eine Kommissionsinitiative ver-abschiedet, die einen Systemwechsel bei der Besteuerung des Wohneigen-tums herbeiführen soll. «Im eigenen Kanton hat sich der HEV Thurgau bei der Richtplanrevision eingebracht», ergänzte Müller. Und er bilanzierte mit Blick auf den Thurgauer Immobi-lienmarkt, dass das Umfeld stabil sei und aktuell keine Blasengefahr ausge-macht werden könne.

HEV Thurgau mischt national mitDer HEV Thurgau war im letzten

Jahr Gastgeber der Delegiertenver-sammlung des nationalen Hauseigen-tümerverbands. Stolz blickte Gallus Müller darauf zurück und betonte, dass mit Ständerätin Brigitte Häberli-Koller eine Thurgauerin Vizepräsiden-

tin des HEV Schweiz sei. Aufmerk-sam machte er die Delegierten auch auf die neu gestaltete HEV-Webseite. Sie informiere übersichtlich über die verschiedenen Dienstleistungen, biete nützliche Tipps rund ums Wohnei-gentum und einen Download-Bereich mit verschiedenen Formularen. Mit dem Kompetenzzentrum bietet der Verband seinen Mitgliedern zusätzlich eine direkte und gut genutzte Anlauf-stelle für professionelle Liegenschafts-schätzungen, Wohnungsabnahmen und Bauberatungen. Nach Müllers Rede ergriff Aktuar Guido Goldinger das Wort: «Im Vorstandsausschuss ha-ben wir fast nicht gemerkt, dass Gallus Müller im letzten Jahr als Grossrats-präsident und damit höchster Thur-gauer ständig auf Achse war. Er war mit dem gleich grossen Einsatz dabei wie immer.» Per Applaus liess Gol-dinger den präsidialen Jahresbericht genehmigen. Anerkennung gab es am Schluss auch für die Rechnung. Kassier Theo Dürig konnte einen kleinen Ge-winn bilanzieren. cr �

Drückt für den Thurgauer Hauseigentümerverband aufs Gaspedal: Präsident Gallus Müller am Steuer eines Ferrari Dino 246 GTS.

Kochen und Turnen mit SolarstromDer auf dem Dach der Sporthalle in Aadorf produzierte Solarstrom wird seit Jahresbeginn direkt an die Schule verkauft und lässt

Belüftung und Beleuchtung ökologischer werden. Seit März wird nun auch mit einer dachintegrierten Fotovoltaikanlage auf dem umgebauten Schulhaus Sek Ost Solarstrom produziert, der dereinst im Hauswirtschaftsunterricht Backöfen und Kochfelder beheizen wird.

Aadorf – Weil die Rückspeisung von Solarstrom nur noch mit rund sechs Rappen pro Kilowattstunde entschä-digt wird, hat die Solargenossenschaft Aadorf mit der Schule und Politi-schen Gemeinde Aadorf vertraglich ausgehandelt, dass der Ökostrom für 16 Rappen direkt an die Verbraucher verkauft und nur der Überschuss ans EW geliefert wird. Dieser Eigenver-brauch muss seit dem 1. Januar 2016 nicht mehr mit dem Netzbetreiber ab-gerechnet werden.

Bereits sechs Anlagen realisiertAnlässlich der Jahresversammlung

der Solargenossenschaft berichtet de-ren Präsident Kurt Gnehm auch über die Entstehung und Finanzierung der neusten 70 Kilowatt-Anlage. Die von der Schule aus ästhetischen Gründen verlangte Dachintegration verursach-te rund 20 Prozent Mehrkosten. Mit Darlehen von Genossenschaftsmit-gliedern und Eigenkapital konnten

die 170 000 Franken investiert werden. Im Laufe ihres 22-jährigen Bestehens hat die Genossenschaft nun schon sechs Anlagen zur Gewinnung von

Ökostrom für total 860 000 Franken realisiert und durch Stromverkäufe bis auf 200 000 Franken amortisiert. Die Genossenschaft ist nicht gewinn-

orientiert, sondern investiert alle Er-träge in weitere Anlagen. Dadurch ist sie vom Kanton weiterhin als steuer-befreite gemeinnützige Organisation anerkannt.

Verhaltener OptimismusIn einem Vergleich zeigte Kurt

Gnehm die Entwicklung der Fotovol-taik anhand der eigenen Anlagen auf. So hat die erste Anlage von 1996 einen stolzen Preis von 13 000 Franken pro Kilowatt Leistung gekostet. Zwanzig Jahre später konnte die Sporthallen-anlage mit rund 2000 Franken sechs-mal günstiger gebaut werden und der Jahresertrag hat zudem noch um etwa 15 Prozent zugenommen. Somit sind auch die Stromproduktionskosten für eine Kilowattstunde von damals rund 1.20 Franken auf unter 20 Rappen ge-sunken. Was heute oft vergessen wird: diese technologische Meisterleistung ist innerhalb von lediglich 20 Jahren erfolgt. Somit ist es vorstellbar, dass

in den kommenden 30 Jahren in Sa-chen erneuerbarer Energiegewinnung noch weitere grosse Schritte gemacht werden können. Auch ein kurzer Blick auf die Entwicklung der Speicherung von Strom lässt durchaus verhaltenen Optimismus zu.

Einen rund viermal grösseren Jah-resertrag liefert das Wasserrad an der Lützelmurg seit nunmehr 13 Jahren. Allerdings ist dort der Aufwand für den Unterhalt und Betrieb beträcht-lich grösser, was vom Vorstand etli-che Stunden Manpower abverlangt. Seit der ersten Stunde engagieren sich die Mitglieder ehrenamtich für einen Umbau unserer Energieversorgung weg vom Erdöl und der Atomspaltung.

Über 20 Besucher zeigten an die-sem warmen Frühlingsabend ihr In-teresse an der Arbeit der Genossen-schaft und liessen sich anschliessend die jüngste Anlage im Estrich über den zukünftigen Schulküchen zeigen.

Kurt Gnehm �

Blick auf die umgebauten ehemaligen Turnhallen von Aadorf mit der dachintegrierten neuen Fotovoltaikanlage der Solargenossenschaft Aadorf.

Kalkhoff E-Bike Testival in SirnachSirnach – Bei frühlingshaften Tem-peraturen lud Velo Peter am letzten Wochenende zum grossen Event-truck vor Ort ein. Dabei konnten über 15 verschiedene E-Bikes der

führenden Marke Kalkhoff vor Ort ausgiebig getestet werden. «Welches Fahrrad für welche Tour?» oder «Welcher Antrieb hat die meis-te Power» sind nur zwei von vielen Fragen der interessierten Besucher. Fachkundig und kompetent stand das Verkaufsteam Red und Antwort. Dass sich E-Bikes in der heutigen Zeit immer grösserer Beliebtheit er-freuen, ist kein Geheimnis. Das In-teresse unter den E-Bike-Fans und allen, welche es vielleicht spätestens nach dem letzten Samstag noch wer-den, war entsprechend gross. Für Fragen jeglicher Art standen auch Geschäftsführer Nico Peter mit Va-ter Ruedi Peter den Besuchern hilf-reich und sympathisch wie eh und je zur Seite. Nach einer inspirierenden Probefahrt mit einem der 15 rassigen Kalkhoff-Modelle konnte man sich an der Kaffeebar von den vielen Ein-drücken erholen und noch lange und ausgiebig untereinander über dieses und jenes fachsimpeln.

Christina Avanzini �Das Interesse am Eventtruck war gross.

Auszeichnung für Andri StacherAadorf – Die Thurgauer Kunst-turner durften sich an den Mittel-ländischen Kunstturnertagen mit Spitzenkunstturnern aus der gan-zen Schweiz messen. Andri Stacher (STV Frauenfeld / RLZ Ost) zeigte einen durchzogenen Wettkampf und konnte sich gegenüber den Zürcher Kunstturnertagen nicht verbessern. Nach einem mittelmäs-sigen Start am Boden, mit einem Sturz nach dem Doppelsalto zeigte er saubere Übungen am Pferd, den Ringen, beim Sprung und am Reck. An seinem Paradegerät, dem Barren, zeigte er wie immer eine sehr starke Übung. Trotz einem Sturz nach dem Doppelsalto-Abgang gelang ihm die fünftbeste Punktezahl an diesem Gerät. Stacher (2003) erreichte mit

dem zwölften Schlussrang eine Aus-zeichnung und wurde Fünftbester seines Jahrgangs. Christina Aretano �

Der Aadorfer Andri Stacher am Barren.

Freitag, 26. Mai 2017 – Seite 5

Liebe Münchwilerinnen und MünchwilerDas Thema Einheitsgemeinde

Münchwilen ist im Grundsatz ent-schieden. Eine deutliche Mehrheit des Souveräns will keine Einheitsgemein-de Münchwilen.

Der Gemeinderat hatte den Stimm-bürgerinnen und Stimmbürgern ein Ja zur Einheitsgemeinde Münchwilen empfohlen. Nun ist es ein Nein. Eine Deutung oder eine Interpretation die-ses Abstimmungsergebnisses ist aus Sicht des Gemeinderates nicht ange-bracht. Das Abstimmungsergebnis ist gleichermassen von den Initianten und von den Befürwortern der Ein-heitsgemeinde Münchwilen zu akzep-tieren. Es ist alleinige Sache des Volkes zu entscheiden. Das Volk hat entschie-den und das ist in Ordnung so.

Hingegen bezeichne ich es als ein sehr gutes Zeichen einer funktionie-renden Demokratie auf Gemeinde-ebene, dass eine Ortspartei die Frage der Einheitsgemeinde Münchwilen aufgenommen, mittels eines Vorstos-ses an einer Gemeindeversammlung eine Grundsatzabstimmung erwirkt und einen Abstimmungskampf da-rüber lanciert hat. Diffamierungen dieses Mutes zu einem umstrittenen politischen Vorstoss, wie man zwi-schendurch vernehmen konnte, sind unangebracht, weil damit auch legiti-me, demokratische Volksrechte diffa-miert werden.

Allen, die sich für oder gegen die Einheitsgemeinde Münchwilen enga-giert haben, gebührt Dank und Aner-kennung. Sie alle haben sich für eine gelebte Demokratie eingesetzt und damit die Grundlage unseres Staats-wesens gefestigt.

BGK Ortsdurchfahrt Münchwilen und Knotensanierung Eschlikonerstrasse

Über das Betriebs- und Gestal-tungskonzept Ortsdurchfahrt und die Knotensanierung Eschlikoner-strasse wurde bereits mehrfach in dieser und in anderen Zeitungen informiert. Im Mai vor einem Jahr wurden die Grundeigentümer, deren Liegenschaften an die Wiler- und die Frauenfelderstrasse anstossen, zu zwei zeitlich auseinanderliegenden Orien-tierungsversammlungen eingeladen. Im Juni 2016 ist zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung eingela-den worden. Vom Juni bis Ende Sep-tember 2016 konnte jede interessierte Person die Pläne des Betriebs- und Gestaltungskonzeptes Ortsdurchfahrt

Münchwilen im 1. Stock des Gemein-dehauses frei zugänglich anschauen. Gleichzeitig konnten Kommentare sowie Meinungen zum BGK Projekt in einen bereitliegenden Briefkasten eingelegt werden.

In der Zwischenzeit wurden mit sämtlichen Grundbesitzern, die vom Betriebs- und Gestaltungskonzept be-troffen sind, Verhandlungen geführt. Die Mehrheit dieser Grundbesitzer bietet Hand und ist bereit etwas von ihren Grundstücken zugunsten des BGK dem Kanton Thurgau zu verkau-fen. Derzeit werden die Pläne für die öffentliche Auflage des BGK Projek-tes vorbereitet. Mit dem Voranschlag 2018 wird das Projekt der Gemeinde-versammlung im November 2017 zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Die öffentliche Planauflage ist für den Januar 2018 geplant.

Die Knotensanierung Eschliko-nerstrasse könnte frühestens im Mai 2018 begonnen werden. Die erste Etappe des BGK Ortsdurchfahrt Mün-chwilen würde frühestens im April 2019 mit einer ersten Etappe gestar-tet werden. Die verschiedenen Etap-pen des BGK werden zeitlich mit der Schienenerneuerung im Zentrum und der Perronanpassung bei der FWB Station Münchwilen koordiniert. Es ist vorgesehen, alle Etappen des BGK bis 2021 ausgeführt zu haben.

Das Betriebs- und Gestaltungs-konzept Ortsdurchfahrt Münchwilen umfasst rund zwei Kilometer Kan-tonsstrasse ab den Ortseingängen von Wil und von Wängi her. Dieses BGK ist eine Massnahme des Agglo-

merationsprogrammes 2. Generation des Bundes. Damit soll der Fluss des motorisierten Individualverkehrs auf der ganzen Ortsdurchfahrtslänge von zwei Kilometern verstetigt und da-durch zur Staulängenverminderung im Zentrumsbereich beigetragen wer-den. Gleichzeitig wird mit dieser Mass-nahme die Gleichberechtigung und Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erwirkt, indem eine Kernfahrbahn mit beidseitig breiten Fahrradstrei-fen deutlich markiert wird. Ab Zent-rumskreisel bis vor die Einmündung Sirnacherstrasse wird die Durchfahrt

durch die Ortsmitte mit visuellen und baulichen Elementen als Kern-fahrbahn ausgestaltet und die Durch-fahrtsgeschwindigkeit auf maximal 30 Stundenkilometer imitiert. Damit wird die Koexistenz im Ortszentrum mit den beidseitigen Geschäften für sämtliche Verkehrsteilnehmer verbes-sert und eine bessere Aufenthaltsqua-lität vor allem für Fussgänger erreicht.

Mit der im Zusammenhang mit dem BGK Projekt sehr wichtigen Kno-tensanierung Eschlikonerstrasse sol-len einerseits die Querung der Frauen-feld Wil Bahn mit Schranken gesichert werden. Andererseits werden Einspur-fahrbahnen sowie verlängerte War-teräume für Abbieger gebildet, um die Staubildung zu verringern. Aus-serdem sollen Fahrradfahrspuren das allseitige Queren des Knotens sicherer machen. Die Verkehrsteuerung erfolgt mit gesteuerten Lichtsignalanlagen.

Das BGK Ortsdurchfahrt Münch-wilen wird als Massnahme des Agglo-merationsprogrammes der 2. Genera-tion vom Bund mit 40 Prozent der Kos-ten unterstützt. Der Kanton Thurgau und die Politische Gemeinde Mün-chwilen tragen je 30 Prozent der Kos-ten. Die Kosten der Knotensanierung Eschlikonerstrasse ist keine Massnah-me des Agglomerationsprogrammes des Bundes. Daher teilen sich die Frau-enfeld Wil Bahn (Bahnsicherungs-massnahmen), der Kanton Thurgau und die Politische Gemeinde Münch-

wilen diese Kosten. Es ist derzeit ge-plant am Abstimmungswochenende vom 26. November 2017 an der Urne über den Kredit für die Realisierung des BGK und der Knotensanierung Eschlikonerstrasse abzustimmen.

Garderobenerweiterung Sportanlagen Waldegg

Dieses Vorhaben wurde von einer Mehrheit an der Gemeindeversamm-lung vom 30. November 2016 als erheb-lich erklärt. Damit wurde der Gemein-derat beauftragt, an einer der nächsten Gemeindeversammlungen eine Ab-stimmungsvorlage zu präsentieren.

In der Zwischenzweit wurde der an der Gemeindeversammlung im Herbst 2016 präsentierte Standort eines eigen-ständigen Garderobenbaus eingehend überprüft und verschiedene andere Standorte evaluiert. Im Variantenver-gleich ergab sich als baulich beste Lö-sung ein Anbau, beziehungsweise eine Erweiterung, an die bestehende Turn-halle. Diese Lösungsvariante wurde vertieft auf ihre Machbarkeit geprüft. Im April 2017 wurde diese Lösung der Schulbehörde präsentiert. Damit wur-de deren Offerte für ein gemeinsames Projekt angenommen. Die Schulbe-hörde hat dem gemeinsamen Vorgehen und gemeinsamen Projekt in der Zwi-schenzeit grundsätzlich zugestimmt. Mit dieser neuen Ausgangslage wird ein gemeinsames Projektteam gebil-det, welches die Abstimmungsvorlage erarbeitet. Es ist geplant, den Kredit für die Erweiterung der Garderoben Turnhalle Waldegg in das Investitions-budget 2018 aufzunehmen und dieses der Gemeindeversammlung am 29. November 2017 zur Beschlussfassung vorzulegen. Sollte der Souverän dem Investitionskredit zustimmen, dann könnten die neuen, zusätzlichen Gar-deroben Ende 2018 bezugsbereit sein.

Eine freiheitliche Demokratie funk-tioniert auf die Dauer nur, wenn sie keine blosse Summe von Privatwe-sen, sondern auch ein Gemeinwesen ist, wenn wir durch sie und in ihr zusammenhalten.Richard von Weizsäcker

Ihr Gemeinde- präsident Guido Grütter �

Perimeterübersicht BGK Ortsdurchfahrt Münchwilen (Quelle Thurgis 2015)

Erweiterung bestehende Garderoben an der Turnhalle Waldegg

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Seite 6 – Freitag, 26. Mai 2017

HANDÄNDERUNGEN

• 27. März 2017, Münchwilen, Grund-stück Nr. 369, 856 m2 Land, Weinfel-derstrasse 9, Wohnhaus, Werkstatt, Garage; Veräusserer Huber Peter, Münchwilen, erworben am 10. Ok-tober 1990; Erwerber Huber Stefan, Münchwilen.

• 29. März 2017, Münchwilen, Grund-stück Nr. 669, 835 m2, Land, Murg-talstrasse 28, Wohnhaus; Veräus-serer Bühler Bruno, Münchwilen, erworben am 1. Juni 1973; Erwerber Oettli Patrick, Münchwilen.

• 7. April 2017, Münchwilen, Grund-stück Nr. 3255, 1051 m2, Land, Stras se, Anetergatter, Baute; Ver-äusserer Schweizerische Eidge-nossenschaft, Bern, erworben am 20. Dezember 1949; Erwer-ber Peter Astrid, Bettwiesen.

• 13. April 2017, Münchwilen, Grund-stück Nr. S3019, 3 ½ -Zimmer-Woh-nung, Kapellstrasse 17, 281⁄1000 StWE; Veräusserer Muri Peter, St. Gallen, erworben am 19. Mai 1999; Erwerber Hähni Christian und Sprenger Karin, Gachnang.

• 21. April 2017, Münchwilen, Grund-stück Nr. S427, 4 ½-Zimmer-Woh-nung, Eschlikonerstrasse 4, 266⁄1000 StWE; Veräusserer tecti ag, Teufen, erworben am 7. März 2013; Erwerber Etter Thomas, Eschenbach.

• 24. April 2017, Münchwilen, Grund-stück Nr. 3466, 822 m2, Land, Chräbsbach 10; Veräusserer Neziri Mensur und Atidze, Münchwilen, erworben am 17. Februar 2014; Er-werber Neziri Mirsad, Münchwilen.

Daniel Peluso,

Gemeindeschreiber �

HOCHZEITSJUBILARE

Wir gratulieren folgendem Ehepaar von Münchwilen ganz herzlich zum Hochzeitsjubiläum:• Karl und Carmela Schmucki-

Romano, wohnhaft in Münchwi-len zur Goldenen Hochzeit am 17. Juni.

Claudia Eigenmann

Leiterin Einwohnerdienste �

GEBURTSTAGSGRATULATIONEN

Wir gratulieren folgenden Ein-wohnerinnen und Einwohnern von Münchwilen ganz herzlich zum Ge-burtstag:• Reinhold Frieden, wohnhaft in

Münchwilen zum 80. Geburtstag am 4. Juni

• Fridolin Frei, wohnhaft in Münch-

wilen zum 85. Geburtstag am 14. Juni

• Emma Zimmermann-Giezendan-ner, wohnhaft in Münchwilen zum 98. Geburtstag am 19. Juni

Claudia Eigenmann

Leiterin Einwohnerdienste �

Mitteilungen aus den EinwohnerdienstenGeburten• 3. März 2017 in Frauenfeld TG,

Rothenberger, Minho Jacques, Sohn der Rothenberger, Jacqueline und des Rothenberger, Ulrich Ro-mano, beide wohnhaft in Münch-wilen TG

• 4. März 2017 in Frauenfeld TG, Reinhard, Luna Leona, Tochter der Reinhard, Tatjana Anina und des Reinhard, Benjamin, beide wohn-haft in St. Margarethen TG

• 7. März 2017 in Wil SG, Nadler, Sa-skia, Tochter der Nadler, Cécile und des Nadler, Michael, beide wohn-haft in Münchwilen TG

• 11. März 2017 in Frauenfeld TG, Zago, Lisa Brigitte, Tochter der Za-go, Andrea Susi und des Zago, Paolo, beide wohnhaft in Münchwilen TG

• 15. März 2017 in Frauenfeld TG, Dancic, Elena, Tochter der Dancic,

Sanja und des Maksimovic, Mil-jan, beide wohnhaft in Münchwi-len TG

• 23. März 2017 in Wil SG, Palan, Julia Fehima, Tochter der Palan, Carmen und des Palan, Thomas, beide wohnhaft in Münchwilen TG

• 23. März 2017 in Herisau AR, Gasser, Dante Médard, Sohn der Gasser, Denise und des Gasser, Peter, beide wohnhaft in Münch-wilen TG

• 24. März 2017 in Frauenfeld TG, Kaufmann, Marwin, Sohn der Kaufmann, Renata und des Kauf-mann, Sacha, beide wohnhaft in Münchwilen TG

• 30. März 2017 in Frauenfeld TG, Egger, Ariana, Tochter der Egger, Caroline und des Egger, Marko, beide wohnhaft in Münchwilen TG

Trauungen• 6. März 2017 in Fischingen TG,

Gasser, Denise, von Hallau SH und Schönenberger, Peter, von Fischin-gen TG, beide wohnhaft in Mün-chwilen TG

• 6. März 2017 in Sirnach TG, Dioni-ta, Krasniqi, von Deutschland und Binishi, Besart, von Kosovo, beide wohnhaft in Münchwilen TG

Todesfälle• 9. März 2017 in Münchwilen TG,

Steiner, Ruth Emilie, geb. 5. März 1924, geschieden, wohnhaft gewe-sen in Münchwilen TG

• 31. März 2017 in Münchwilen TG, Wirth, Ernst, geb. 16. April 1939, geschieden, wohnhaft gewesen in Münchwilen TG

Claudia Eigenmann

Leiterin Einwohnerdienste �

Aus dem Ressort UmweltPapiersammlung

Am 10. Juni 2017 wird die Pfadi Hinterthurgau Ihr Altpapier einsam-meln. Bitte deponieren Sie das Altpa-pier am Abholtag gut gebündelt bis 07.30 Uhr am Strassenrand. Karton kann separat verschnürt ebenfalls mitgegeben werden (keine Milch- und Getränkepackungen oder Waschmit-telkartons und kein mit Alu beschich-teter oder plastifizierter Karton). Sä-cke werden nicht eingesammelt!

Bei Fragen, oder falls bis 16.15 Uhr Ihr Sammelgut noch nicht abgeholt wurde, bitte Anruf unter Telefon 079 393 11 63.

GrüngutsammlungContainer: Grüngut- und Roll-

container sind an die Strasse zu stel-len, es werden keine Behälter aus Kel-ler, Unterständen usw. vom Personal herausgeholt.

Bereitstellung Grüngut / Keh-richt: Der Grüngutabfall / Kehricht muss am Abfuhrtag unbedingt um 7 Uhr bereit stehen, da die Tourenein-teilung pro Tag nicht unbedingt fix ist und zum Beispiel auch wetterabhängig sein kann.

Entsorgungs-Sammelstelle, Wald eggstrasse 7, WerkhofÖffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr, Samstag von 8 Uhr bis 17 UhrGeschlossen: Samstag ab 17 Uhr, Sonntag ganzer TagAnlieferung: nur für Einwohner der Gemeinde MünchwilenAus Rücksicht auf die Anwohner sind die angegebenen Öffnungszeiten ein-zuhalten.

ElektronikschrottElektronikschrott kann von Mon-

tag bis Freitag (7.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 16.30 Uhr) bei ESRA Stiftung Zukunft Thurgau, Fischingerstrasse 66 in 8370 Sirnach gratis abgegeben werden.

ZAB: Zertifiziert in Qualität und Umwelt

Der Zweckverband Abfallverwer-tung Bazenheid (ZAB) sammelt und verwertet Haushalts-, Industrie- und Gewerbeabfälle sowie Schlämme aus kommunalen und industriellen Kläranlagen. In der über 50-jährigen Geschichte entwickelte sich das Un-ternehmen von einer reinen Kehricht-verbrennungsanlage zu einem diversi-fizierten und modernen Unternehmen der Abfallbranche sowie zum grössten regionalen Produzenten erneuerbarer Energien.

Unterflurbehälter im VormarschIm Jahr 2016 konnte im Bereich

der Kehrichtsammlung die Einfüh-rung von Unterflurbehältern in den Gemeinden weiter vorangetrieben werden. Mittlerweile stehen über 400 Unterflurbehälter im Einsatz. Bis Ende des Geschäftsjahres 2017 dürften im Verbandsgebiet rund 600 Unterflur-behälter installiert sein. Der parallele Betrieb von zwei verschiedenen Sam-melsystemen stellt dabei an Logistik und Mitarbeitende ganz besondere Anforderungen.

Aufbau des FernwärmenetzesNach einer intensiven Vorberei-

tungszeit wird nun definitiv in Bazen-heid auch mit Wärme aus den Anla-

gen des ZAB geheizt. Die beteiligten Projektpartner rwt Regionalwerk Toggenburg AG, die Dorfkorporation Bazenheid sowie der ZAB als Wär-melieferant haben für die Umsetzung des Projekts grünes Licht gegeben. Im April dieses Jahres wurden die Bauar-beiten am Fernwärmenetz Bazenheid durch das Regionalwerk Toggenburg AG begonnen. Die thermische Energie stammt aus den Anlagen des Zweck-verbands Abfallverwertung Bazen-heid (ZAB) und kann Hunderte von Haushalten und Betrieben mit Wär-me versorgen. Die erste Ausbauetappe führt vom Zwizach über Unterbazen-heid zum Ifang. Im Herbst sollen die ersten Liegenschaften mit Wärme aus den Anlagen des ZAB versorgt wer-den.

PhosphorrückgewinnungBei der Verbrennung von Klär-

schlamm in den Thermischen Anla-gen Bazenheid fällt phosphorreiche Asche an. Seit einigen Jahren prüft deshalb der ZAB Möglichkeiten zur Rückgewinnung des Phosphors.

Die Delegierten durften zur Kenntnis nehmen, dass der ZAB heute technisch in der Lage ist, Phos-phordünger oder auch Mehrkom-ponentendünger herzustellen. Erste Versuche konnten zwischenzeitlich erfolgreich abgeschlossen werden. In den kommenden Monaten wird es nun darum gehen, die Qualitätsanfor-derungen, die die Bundesämter in den folgenden Monaten festlegen werden, zu verifizieren.

Gregor Kretz

Leiter Amt für Bau und Umwelt �

Die nächste Ausgabe erscheint am 23. Juni 2017

BürgerrechtsgesuchIm Rahmen der Vorverfahren hat der Gemeinderat zu dem Bürgerrechtsge-such von Maksimovic Malisa und Sla-vica, serbische Staatsangehörige befür-wortend Stellung genommen. An das kantonale Amt für Zivilstandswesen ist entsprechende Mitteilung erfolgt. Sobald der Gesuchsteller die Eidge-nössische Bewilligung zum Erwerb des Gemeinde- und Kantonsbürgerrechts vorweisen kann, wird das Gesuch der Gemeindeversammlung vorgelegt.

Daniel Peluso, Gemeindeschreiber �

WirtschaftswesenAn Jürg Schmid, wohnhaft in Sirnach, wurde eine Bewilligung zur Füh-rung einer Wirtschaft mit Alkoho-lausschank für das Restaurant Linde, Eschlikonerstrasse, 9542 Münchwilen erteilt.

An Erika Wenk, wohnhaft in Sir-nach, wurde eine Bewilligung zur Führung einer Wirtschaft mit Al-koholausschank für das Restaurant Frohsinn, Trungerstrasse, 9543 St. Margarethen erteilt.

An Geduen Sakutshang, wohnhaft in Rikon, wurde eine Bewilligung zur Führung eines Kioskes mit Alkoho-lausschank für den Kiosk Parkbad an der Murg erteilt.

Gemäss Gastgewerbegesetz wird ein Patent oder eine Bewilligung er-teilt, wenn die gesuchstellende Person handlungsfähig ist, über einen guten Leumund verfügt, für eine einwand-freie Betriebsführung Gewähr bietet, über eine ausreichende Haftpflicht-versicherung verfügt und in den letz-ten fünf Jahren nicht wiederholt oder in schwerwiegender Weise Vorschrif-ten des Gastgewerbes, der Alkohol-, der Gesundheits-, der Lebensmittel-, der Betäubungsmittel- oder der Aus-ländergesetzgebung oder des Arbeits-rechts verletzt hat.

Daniel Peluso,

Gemeindeschreiber �

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Öffentliche Auflage

Gestützt auf §§ 32 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) wird gemäss Beschluss des Gemeinderates Münchwilen vom 26. April 2016 öffentlich aufgelegt:

Planungszone Büel-Oberhofen

Auflagefrist: 6. Mai – 25. Mai 2016

Auflageort: Gemeindehaus, im Zentrum 4, 9542 Münchwilen, während den Büroöffnungszeiten

Rechtsmittel: Wer durch die Planungszone berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist schriftlich und begründet Einsprache beim Gemeinderat Münchwilen, Im Zentrum 4, 9542 Münchwilen, einreichen.

Münchwilen, 2. Mai 2016 Der Gemeinderat

Freitag, 26. Mai 2017 – Seite 7

Veranstaltungskalender Mai 2017

Dienstag, 30. Mai• Nothilfekurs Blended Learning

1. Teil, Samariterverein, Sanitäts-zimmer

• Mittagstisch, Alterskommission, Alterszentrum Tannzapfenland

Mittwoch, 31. Mai• Nothilfekurs, Blended Learning

2. Teil, Samariterverein, Sanitäts-zimmer

Juni 2017

Freitag, 9. Juni• Feldschiessen, 17.30 bis 20 Uhr,

Schützenverein, Schützenhaus

Samstag, 10. Juni• Feldschiessen, 9 bis 12 Uhr,

Schützenverein, Schützenhaus• Papiersammlung, Pfadi Hinter-

thurgau

Sonntag, 11. Juni• Waldzmorge, Natur- und Vogel-

schutzverein• Feldschiessen, 9 bis 11 Uhr,

Schützenverein, Schützenhaus

Dienstag, 13. Juni • Nothilfekurs Refresher, Sama-

riterverein, Sanitätszimmer

Mittwoch, 14. Juni • Bundesprogramm, 18.30 bis 20.30

Uhr, Schützenverein, Schützen-haus

Freitag, 16. Juni Konzert «StreiffTöne mit Alphorn», Verein Villa Sutter, Villa Sutter Park

Sonntag, 18. Juni • Patrozinium St. Anton Kirchen-

fest, 10 Uhr, Kath. Kirche

Aus dem Ressort HochbauDie Baukommission hat bewilligt:• Schönenberger Rolf & Elsebeth, Fab-

rikwies 2a, St. Margarethen, Zweckän-derung und Umbau zu drei Fahrzeug-einstellhallen mit Werkstatt;

• Pjetraj Prenk & Tone mit Kristian, Rietstrasse 6, Münchwilen, Neubau 2-Familienhaus mit Garagen;

• Thurnheer Marcel & Ursula, Fab-rikwies 19, St. Margarethen, Umge-bungsgestaltung, Zaun mit Schiebe-tor, Zufahrtsweg mit Schotterrasen;

• Stadler Thomas, Holzmannshaus, Eschlikon, Platz abhumusieren und einkiesen für Abstellplatz Anhänger;

• Andreja, Sin & Zoja, Kapellstrasse 15f, St. Margarethen, Sichtschutz-wand aus Granit mit Zwischenbe-pflanzung;

• Andreja Djon & Floriana, Kapell-strasse 15g, St. Margarethen, Sicht-schutzwand aus Granit mit Zwi-schenbepflanzung;

• Politische Gemeinde Münchwilen, Erstellung bekiester Weg für Pilger-wegverbindung;

• Politische Gemeinde Münchwilen, Abbruch und Neubau Chräbsbach-brücke;

• Etlibe AG, Sirnacherstrasse 7, Mün-chwilen, Vergrösserung Tiefgarage, Anpassungen im Innenbereich;

• Hörnlimann Thomas, Holzmanns-haus 54, Eschlikon, Anbau Terrasse und Türeinbau im EG;

Gregor Kretz

Leiter Amt für Bau und Umwelt �

Aus dem Ressort TiefbauStrassensperrung Mörikon ab 6. Juni 2016

Ab Kreuzung Winkel- / Trunger-strasse wird auf dem Gebiet des Kan-tons St.Gallen die Strasse komplett sa-niert. Im Zusammenhang mit diesen Arbeiten werden verschiedene Werk-leitungen erneuert.

Aus diesem Grund bleibt die Trun-gerstrasse ab Winkelstrasse Richtung Wil vom 6. Juni 2017 bis zirka Ende September 2017 gesperrt. Ab Wein-felder- und Kapellstrasse wird ein Lastwagenfahrverbot mit Zusatztafel «Anlieferung bis Baustelle gestattet» angeordnet.

Die Umfahrung ist gut signali-siert. Wir bitten die Betroffenen um Verständnis.

Sanierung Weinfelder-/ Waldegg strasse; Einbau Deckbelag Geh- und Radweg

In der Kalenderwoche 22 (29. Mai bis 2. Juni 2017) wird der Deckbelag

auf dem Geh- und Radweg entlang der Weinfelder- und der Waldeggstrasse ein-gebaut. Dieser Ein-bau wurde extra in die Pfingstferien ge-

legt, damit es für den Schulweg keine Einschränkungen oder Umwege gibt. Der genaue Einbautermin kann leider noch nicht angegeben werden, da die Arbeiten witterungsabhängig sind.

Für zirka zwei Tage muss in dieser Woche das Trottoir gesperrt werden und es wird in dieser Zeit leider nicht möglich sein, die Liegenschaften, die Parkplätze, die Entsorgungsstelle, etc. entlang der Weinfelder- und der

Waldeggstrasse auf der Seite katho-lische Kirche / Schulanlage Waldegg mit einem Fahrzeug zu erreichen. Die Fahrzeuge sind während dieser Zeit ausserhalb des Bauperimeters abzu-

stellen (Parkplätze hinter Feuerwehr-depot). Wir bitten um Verständnis.

Gregor Kretz

Leiter Amt für Bau und Umwelt �

Alterskommission MünchwilenMittagstisch im Regionalen Alterszentrum Münchwilen

Der nächste Mittagstisch findet am Dienstag, 30. Mai 2017, statt. Es sind wiederum alle Seniorinnen und Senioren herzlich dazu eingeladen. Anmeldungen bitte an: Luzia Scher-rer, Telefon 071 966 70 42, oder My-rtha Meier, Telefon 071 966 26 41.

Ausflug nach Juf Juf liegt auf 2126 Meter über Meer

im Kanton Graubünden und ist die höchstgelegene Siedlung der Schweiz, die ganzjährig bewohnt wird.

Die Alterskommission Münchwi-len lädt zu einem Ausflug an den zu-hinterst im Avers-Hochtal gelegenen Ort ein am Dienstag, 13. Juni 2017.Abfahrtszeiten: St. Margarethen 7.45 Uhr«Milchhüsli» Münchwilen 7.50 UhrGemeindehaus Münchwilen 8 UhrKosten: zirka 75 Franken inklusive MittagessenOrganisator: Paul BernetAnmeldung: bis Samstag, 3. Juni 2017, an Alterskommission, c/o Paul Bernet, Weinfelderstrasse 18, Mün-chwilen, Telefon 071 966 20 56

Senioren-Wandertag Wängi Am Lindenberg – Von Schongau zum HorbenWanderprogramm: Mit dem Car fahren wir nach Muri AG. Im Ho-tel Ochsen geniessen wir den Kaf-fee mit Gipfel. Anschliessend bringt uns der Car zum Ausgangspunkt in

Schongau. Auf vorwiegend Naturwe-gen wandern wir auf dem Freiämter Weg durch Wald und Wiesen zur Al-pwirtschaft Horben (814 Meter über Meer).

Wir geniessen eine herrliche Sicht über das Reuss- und Seetal und im Hintergrund auf die grossartige Al-penkette vom Säntis über den Titlis bis zu den Berneralpen. Am Nach-mittag geht es hinunter über Liele LU zum Schloss Heidegg über dem Baldeggersee. Die Heimfahrt dauert je nach Stau zirka 1 ½ Stunden.

Wandertag: Mittwoch, 21. Juni 2017Anforderungen: Mittlere Wande-rung auf guten Wegen. Wanderstöcke empfehlenswert.Wanderzeiten: Vormittags 2½ Stun-den, nachmittags 1½ StundenVerpflegung: zirka 9.15 Uhr Kaffee im Hotel Ochsen, Seetalstrasse 16, Muri, zirka 12.45 Uhr Mittagessen im Res-taurant HorbenFür Geniesser steht nachher die Gar-tenwirtschaft zur Verfügung.Wanderleitung: Dorli und Otto Mül-ler, KrillbergPauschalpreis: 40 Franken (Busfahrt, Unkostenbeitrag, Trinkgeld, Kaffee)Abfahrtszeit: Gemeindehaus Münch-wilen 7.30 UhrAnmeldungen: Freitag, 16. Juni, Samstag, 17. Juni und Montag, 19. Juni 2017, von 11 bis 13 Uhr an Otto Müller, Telefon 052 378 11 06, SOS-Natel am Wandertag Telefon 078 760 32 66 �

Sieg am Leuberg-CupDie Aktiven der TSG Münchwilen starteten

am Samstag, 20. Mai am Leuberg-Cup in Zuzwil in zwei Disziplinen.

Münchwilen – Auf der Gymnastikbühne zeigte die Tanz-Sport-Gruppe eine Choreographie mit dem Titel «Phantom der Oper». Für die laufende Saison wurde voller Ehrgeiz trainiert. Nach dem grandiosen Start am Gym-Cup in Elgg konnten die Frauen der Tanz Sport Gruppe Münchwilen ih-re Leistung gar noch steigern. Nach dem Einzug in den Fi-nal, wurden sie dort mit der sensationellen Note 9.56 belohnt, diese bedeutete den Sieg. Die Freude, mit einem Pokal in den Händen endlich zuoberst auf dem Podest zu stehen, war rie-sig. Als zweite Disziplin zeigten sie eine Kleinfeldgymnastik. Mit der Leistung konnte man beim Saisonstart in Elgg schon sehr zufrieden sein. Noch gilt es aber die Choreographie weiter auszubauen und zu optimieren. Gespannt darf man auf die Resultate am Tannzapfen-Cup in Dussnang und am Glarner Kantonalturnfest in Glarus sein. Vroni Hunziker � Mit ihren konstanten Leistungen darf die motivierte Tanz-Sport-Gruppe Münchwilen sehr zufrieden sein.

Seite 8 – Freitag, 26. Mai 2017

Mitteilungen aus der Volksschulgemeinde

Einweihung des neuen Schulhauses KastanienhofLiebe Münchwilerinnen und Münchwiler

Mit Freude sehen wir der termin-gerechten Fertigstellung des neu-en Schulhauses im Kastanienhof in St. Margarethen entgegen.

Gerne laden wir Sie am Samstag, 17. Juni 2017, zur Einweihung ein.

Die Schulbehörde freut sich, Sie an diesem besonderen Tag begrüssen zu dürfen.

Bericht des Architekten Peter Dransfeld

Gut drei Jahre nach Ausschreibung des öffentlichen Architekturwettbe-werbs für die Erweiterung des Schul-zentrums Kastanienhof dürfen wir dankbar zurückblicken – auf einen geordneten und zielgerichteten Pla-nungsprozess und auf ein bauliches Ergebnis, das den damals gesetzten Zielen weitestgehend entspricht.

Wesentlich an unserem damals siegreichen Projekt war es, den Neu-bau ganz vom bestehenden Schulhaus zu trennen und ihn in einem kom-pakten zweigeschossigen Baukörper zu organisieren; einem hölzernen und in Holz verkleideten Baukörper, der dank seiner Geometrie, der guten Hülle und einem Photovoltaik-Dach zum Plusenergie-Haus wird. Ein Baukörper, der, wie im Wettbewerb gefordert, neben sechs Klassenzim-mern auch eine Aula für Schule und Öffentlichkeit birgt.

All dies war auch Grundlage des Baukredits, den die Stimmbürgerin-nen und Stimmbürger von Münchwi-len im November 2014 mit deutlichem Mehr angenommen haben. Wir dür-fen heute feststellen, dass der Auftrag des Volks ziemlich präzis umgesetzt werden konnte, nicht zuletzt auch in Bezug auf die Einhaltung der Kosten- und Terminvorgaben.

Durch ständigen Einsitz von Schulleitung, Präsidium und Schul-sekretariat in der Baukommission

hatte die Schule, wie schon in der Wettbewerbsphase, zu recht eine star-ke Stimme im Planungsprozess.

Neben dem Hauptzweck des zeit-gemässen Unterrichtens von Kindern in hellen, ansprechenden und funk-tionellen Räumen, bietet der Neubau auch eine vielfältig nutzbare Aula für schulische Anlässe aller Art wie Feste, Konzerte, Theater, Versammlungen und vieles mehr – erweiterbar um ei-nen grosszügigen Aussenraum.

Dass auch ein inspirierender künstlerischer Beitrag von Ute Klein umgesetzt werden konnte und dass hier die erste Plus-Energie-Schule der Ostschweiz entstanden ist, darf uns ebenfalls glücklich stimmen.

Die Schulerweiterung im Kas-tanienhof möge der Bevölkerung von St. Margarethen dienen und das

Quartier beleben. Sie möge Kindern, Lehrerinnen und Lehrern dienen und die Erwartungen der Steuerzahler und Stimmbürger von Münchwilen erfüllen.

Ihnen allen und Ihrer Vertretung in der Baukommission, souverän, kritisch und konstruktiv durch Ste-fan Muff geleitet, danke ich für das erwiesene Vertrauen.

Mein Dank gilt ebenso allen Baufachleuten, die in rund 50 000 Arbeitsstunden professionell und engagiert auf das gemeinsame Ziel hingearbeitet haben, den Ingenieuren und Fachplanern, den Handwerkern und natürlich allen Lehrlingen, nicht zuletzt unserem umsichtigen Projekt-leiter Florian Brune sowie Domenic Büchel, der den Bau souverän geleitet hat. �

Programm13.00 – 16.00 Uhr Festwirtschaft und freie Besichtigung des Schulhauses13.00 – 13.20 Uhr 1. Schulhausführung (Mitglied der Baukommission)14.00 – 14.20 Uhr 2. Schulhausführung15.00 – 15.20 Uhr 3. Schulhausführung13.30 – 13.50 Uhr 1. Führung Kunst am Bau (Ute Klein, Künstlerin)14.30 – 14.50 Uhr 2. Führung13.30 – 13.50 Uhr 1. Referat Erstes Plus Energie-Schulhaus Ostschweiz (Peter Dransfeld, Architekt)14.30 – 14.50 Uhr 2. Referat

Vergnüglicher und fröhlicher Flugzeugabsturz

Die Theaterklasse der dritten Sekundarschule Münchwilen präsentierte das abwechslungsreiche und geschickt insze-nierte Stück «Freitag, der 13.» Hundert Zuschauerinnen und

Zuschauer schmunzelten, lachten und klatschten laut Beifall.

Die Lichter erloschen am 27. April 2017 um halb acht Uhr im Singsaal der Sekundarschule Waldegg. Das Publi-kum wartete in gespannter Stille auf das Bühnenlicht. Doch es kam nicht. Stattdessen begrüssten drei sympathi-sche Flugbegleiterinnen die Zuschaue-rinnen und Zuschauer und hiessen sie an Bord der Maschine mit Destinati-on Bangkok willkommen. Die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler sassen mitten im Publikum und taten lauthals ihre Gedanken und Gefühle kund. Schnell wurde klar, dass sich diverse schräge Vögel auf dem Weg nach Thailand befanden: Hier das naive Dummerchen, das alles super und genial findet, dort die neuroti-sche Nörglerin, die niemandem und nichts vertraut, hier der Kriegsveter-an, der mental in den Vierzigerjahren des letzten Jahrhunderts stehen ge-blieben ist, dort der Klischee-Macho, dessen grösste Sorge seine gezupften Augenbrauen sind, hier der Sportler, der nicht über seinen eigenen Muskel-aufbau hinausdenken kann, dort die knallharte Geschäftsfrau, die fremd bestimmt von Sitzung zu Meeting hetzt. In diese bunte Ansammlung seltsamer Individuen ertönte die we-nig vertrauenserweckende Stimme ei-nes arg beschwipsten Piloten, der eine Notwasserung ankündigte. Das Licht wurde diffus, die Sitzreihen schienen tatsächlich zu wackeln und alles ging schliesslich in ohrenbetäubendem Lärm unter.

Nach diesem spannenden Anfang ging das Bühnenlicht an. Vierzehn Überlebende trafen sich nach dem Absturz auf einer einsamen Insel und kämpften mehr oder minder ge-schickt ums Überleben. Die Spuren nackter Menschenfüsse veranlassten zur These, dass sich auf der Insel Ein-

geborene befinden könnten. Diese stellten sich jedoch als Moderatoren einer Reality TV-Show heraus. Als sie aber von den Gestrandeten überwäl-tigt und niedergeschlagen wurden und auch noch drei junge Damen auftauchten, welche einen Adven-ture-Urlaub gewonnen hatten, drohte alles aus dem Ruder zu laufen und im Chaos zu versinken. Die Produzen-ten der Fernsehshow mussten sich schliesslich zu erkennen geben und alles auflösen.

Der moderne Schwank war gespickt mit frechen Sprüchen, witzigen Dialogen und einer grossen Portion Situationskomik. Das Stück war rassig inszeniert und hatte kei-ne langatmigen oder unnötigen Sze-nen. Vielen Jugendlichen gelang es gut, ihre leicht überzeichneten Rol-len zu interpretieren. Dies hatte zur Folge, dass das zahlreich erschienene Publikum die jungen Schauspiele-rinnen und Schauspieler mit einem

Lesen Sie weiter auf Seite 9Pausenkiosk des SchülerratsSeit den Frühlingsferien besteht für die Schülerinnen und Schüler

des Schulzentrums Oberhofen die Möglichkeit, jeweils am Donnerstag einen gesunden Znüni am Pausenkiosk des Schülerrats zu kaufen.

Der Wunsch nach einem Pausen kiosk besteht bei den Schülerinnen und Schülern der Primarschule Münchwi-len schon seit längerem. Im Rahmen von Projektwochen wurden deshalb entsprechende Angebote auch schon durchgeführt. Der Aufwand war aber

jeweils beträchtlich, weshalb wohl nie ein institutionalisierter Pausen-kiosk entstand. Deshalb nahm sich der Schülerrat unter der Leitung von Karin Eisenring und Sonja Lerch dem Prob-lem an. Nach etlichen Sitzungen mit Planungs- und Organisationsarbeiten

besteht nun seit den Frühlingsferien jeweils am Donnerstag das Angebot eines Pausenkiosks. In der Dienstags-pause können Bons für verschiedene Sandwiches und Kleinbrote gekauft werden. Am Donnerstag werden die ge-sunden Znünis dann mit den Bons am Pausenkiosk bezogen. Lieferant ist die Genossenschaftsbäckerei Kornhaus in Vogelsang. Damit ist garantiert, dass das köstliche Kleingebäck ofenfrisch und in Bio-Qualität angeboten wird. Der Pausenkiosk verkauft jede Woche zwischen 80 und 100 Znünis. Bleibt zu hoffen, dass die Kinder weiterhin vom gesunden Znüniangebot profitie-ren und somit die innovative Idee des Schülerrats unterstützen. �

Freitag, 26. Mai 2017 – Seite 9

herzlichen und lang anhaltenden Applaus verabschiedeten. Mit dieser Aufführung ging ein weiteres erfolg-reiches Theaterprojekt an der Sekun-darschule Waldegg zu Ende. Hoffent-lich wurde beim Publikum damit der

Appetit auf mehr geweckt. Sollte dem so sein, werden die gleichen Schüle-rinnen und Schüler am 5. und 6. Juli 2017 in der Turnhalle Waldegg wieder zu sehen sein, wenn sie ihre Version von «Highschool Musical» aufführen werden. Text: Andy Raas/Fotos: Philipp Raas �

Fortsetzung von Seite 8 Aadorf qualifiziert sich für BaselNachdem der erste Termin des Cré-dit-Suisse-Fussball-Cups dem Regen zum Opfer fiel, konnte der Organisator Thomas Roth alle 29 Mannschaften auf Mittwoch, den 3. Mai 2017, nach Mün-chwilen aufbieten. Bei idealem Fuss-ballwetter und bewährt guter Organi-sation wurde dabei der Qualifikant für den Schweizerischen Finaltag in Basel erkoren. Im fairen Finalspiel besiegte die Mannschaft aus Aadorf diejenige aus Wängi klar mit 3:0. Umrahmt wur-de die gelungene Veranstaltung von den 2. Sekundarklassen von Münchwi-len, welche für das leibliche Wohl der Sportler und ihrer Fans verantwortlich waren. Ein weiteres Mal durften sich viele jugendliche Fussball-Talente in einem fairen sportlichen Wettkampf messen und sanken am Abend sicher-lich müde und zufrieden in ihre Betten.

Rangliste1. Aadorf (Neff)2. Wängi (Volpez)

3. Sirnach (Wöcke)4. Dozwil (Ackermann)

Text und Fotos: Jörg Hess �

Nebentätigkeit

Die Volksschulgemeinde Münchwilen produziert seit über 2 Jahren erfolgreich ihre eigenen SchulNews. Diese ist das wichtigste Kommunikationsmedium zu den Eltern unserer Schulkinder und allen Schulinteressierten. Für das Layouten der SchulNews suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Layouter/in der SchulNewsDas Pensum umfasst ca. 80 Stunden pro Jahr und verteilt sich auf 4 Ausgaben (Februar, April, August, Oktober).

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Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Volksschulgemeinde Münchwilen, Schulsekretariat, Eschlikonerstrasse 7, 9542 Münchwilen oder elektronisch an [email protected].

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Seite 10 – Freitag, 26. Mai 2017AUS DER REGION

Die ZSO Hinterthurgau ist zuständig im Bereich Zivilschutz für folgende Gemeinden: Aadorf, Bettwiesen, Bichelsee-Balterswil, Eschlikon, Fischingen Lommis, Münchwilen, Sirnach, Tobel-Tägerschen, Wängi

Infolge Neuorganisation der künftigen ZSR Hinterthurgau suchen wir per 01.09.2017 oder nach Vereinbarung, eine engagierte und kompetente Persönlichkeit als Zivilschutz- Anlage- und Materialverantwortlichen (50%) Ihre Aufgaben;

Sicherstellung der Einsatzbereitschaft des Materials und der Anlagen der Zivilschutzregion Umsetzung des gesetzlichen Auftrages und der kantonalen und eidgenössischen Vorgaben Führen des zugeteilten Personals während der Wiederholungskurse

Wir erwarten;

handwerkliche Grundausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, technisches Verständnis Initiative und selbständige Arbeitsweise Organisations- und Motivationstalent Führungsqualitäten mit Durchsetzungsvermögen Bereitschaft, unregelmässige und nicht planbare Arbeitseinsätze zu leisten sowie spezifische EDV

Programme zu erlernen angenehme Umgangsformen und freundliches, bestimmtes Auftreten einwandfreier Leumund wohnhaft im Einzugsgebiet der Zivilschutzregion

Wir bieten Ihnen;

eine abwechslungsreiche, herausfordernde und verantwortungsvolle Tätigkeit im Dienste der öffentlichen Sicherheit

zeitgemässe Arbeit- und Anstellungsbedingungen (Teilanstellung) sowie regelmässige Fort- und Weiterbildungen

kollegiales Arbeitsklima in einem kleinen, engagierten Team Wenn Sie sich von dieser Aufgabe angesprochen fühlen, laden wir Sie gerne ein, Ihre schriftliche Bewerbung an die Zivilschutzstelle Region Hinterthurgau, Wilerstrasse 5, 8370 Sirnach, zu richten. Für weitere Fragen steht Ihnen Stefan Mühlemann (Personalkommission), Tel. 079 610 02 32/ [email protected], gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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Es ist unser Ziel betagten, pflegebedürftigen Menschen in einem wich-tigen Lebensabschnitt ein, in jeder Beziehung gutes Zuhause zu bieten. Das Wohn- und Pflegeheim Eschlikon ist ein der methodistischen Kirche nahe stehendes Werk und verfügt über ca. 46 Bewohnerplätze.

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Vernissage im OrtsmuseumDas Ortsmuseum Matzingen beherbergt zurzeit die Sonderausstellung «Internierte Polen

während des zweiten Weltkrieges in Matzingen». Zur Erföffnung fand ein Gönner-Aperó statt.

Matzingen – Im Namen des Stiftungs-rates begrüsste bei wunderschönem Wetter im Garten des Ortsmuseum Präsident Elmar Bissegger viele Inter-essierte, darunter Romuald Polachow-ski, den Initiator der Ausstellung, fünf Zeitzeugen sowie weitere Gäste. «Die Gönner tragen seit Jahren dazu bei, dass hier jährlich wechselnde Ausstel-lungen stattfinden», sagte Bissegger und dankte herzlich dafür. Ebenfalls bedankte er sich bei Romuald Pola-chowski aus Guntershausen, der die augenblickliche Sonderausstellung mit viel Herzblut gestaltete.

Mit der Geschichte Polens eng verbunden

2016 jährte sich die Internierung von Polen in der Schweiz zum 75. Mal. In einem freundschaftlichen Gespräch zwischen Elmar Bissegger und Romuald Polachowski trafen bei-de die Entscheidung, die diesjährige Ausstellung dem bewegenden, zeit-geschichtlichen Thema «Internier-te Polen in Matzingen» zu widmen. Die Gäste lauschten aufmerksam den Ausführungen Elmar Bisseggers und denen von Doris Riedener, welche an-schliessend die Gäste durch die Räum-lichkeiten führte. Sie ist Mitglied des Museumsteams und erzählte ver-schiedene kleine Anekdoten aus der damaligen Zeit. Sie berichtete, wie sie als siebenjähriges Mädchen die Ereig-nisse erlebte. Darunter waren lustige und auch einige traurige Geschichten. Alles in allem gab es aber keine gra-vierenden Vorkommnisse und man hätte es gut miteinander gehabt, sagte sie. Zeitzeuge Hans Lobsiger, heute 87 Jahre alt, sprach danach ebenfalls über die Geschehnisse von damals.

Eine kurze ZeitreiseIm Februar 1941 trafen in Matzin-

gen mit seinen damals 945 Einwoh-nern, 245 kriegsvertriebene Polen ein. Beherbergt waren sie in eigens für sie hoch gezogenen Baracken, von denen heute nur noch eine am Hardweg, wenn auch nicht mehr im Ursprungs-zustand, steht. Die Ausstellung zeigt die Geschichte Polens, die Flucht und die ereignisreichen Jahre des Aufent-haltes der Internierten. Zeitungsbe-richte und Fotos bringen Einblicke in die Arbeit, die im Vordergrund stand sowie das Zusammenleben im Dorf. Einige wenige dieser Polen blieben in der Schweiz. Andere sind in ihr Land zurück gekehrt. Dokumentiert ist in der Ausstellung auch die mitreissende Geschichte Romuald Polachowskis.

Das Kind einer verbotenen LiebeDie Zeiten waren schwierig und

Verbindungen zwischen Einheimi-schen und Ausländern untersagt. Als

Sohn eines Internierten und einer Schweizerin setzte sich Romuald Po-lachowski sein Leben lang mit den für die Familie schwierigen Gegebenhei-ten der damaligen Zeit auseinander. Im Laufe der Jahre trug er viel Mate-rial zusammen. Ein von seinem Va-ter gemeisselter Gedenkstein steht als stummer Zeitzeuge vor dem Museum. Neben Uniformen, Alben und Anden-ken, zeitgeschichtlichen Berichten und Schilderungen der Zeitzeugen gibt es nähere Einblicke in die Familienge-schichte der Polachowskis. Verschie-dene Ausstellungstücke sind Leihga-ben aus dem Polenmuseum Rappers-wil. Im Anschluss an die Führung wurde zum Aperó geladen und die Anwesenden liessen den Nachmittag bei einem Glas Wein und gereichten Häppchen ausklingen.

Das Museum ist jeden ersten Sonntag im Monat, jeweils am Nach-mittag, von 14 bis 17 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei. Renate Bruncke �

Romuald Polachowki, Initiator der Sonderausstellung (links) und Zeitzeuge Hans Lobsiger vor der von Polachowki gefertigten Stele mit den Matzinger Farben und dem polnischen Adlerwappen.

Die Strassen Sirnachs füllten sich mit MusikDie Musikgesellschaft Sirnach feierte vom 19. bis 21. Mai 2017 in Sirnach mit einem grossen Fest ihr 125-jähriges Bestehen.

Sirnach – Unter dem Motto «Sirnach klingt» eröffnete die Musikgesell-schaft Sirnach das Festwochenende am Freitagabend mit der Neuuni-formierung im Dreitannensaal. Das moderne Outfit wurde von den Be-suchern mit Begeisterung aufgenom-men. Umrahmt wurde die Präsenta-tion vom Partner-Musikverein Con-cordia Lustenau.

Ein grosses Dankeschön gilt al-len Sponsoren, welche die Neuuni-formierung möglich gemacht haben.

Am Bar & Pub Festival sorgte die Partyband Indigo für Feststimmung. Am Samstag fand der Kreismusik-tag mit 26 Vereinen der Kreise 3 und 4 statt. Mit dem Wettspiel und der Parademusik liessen sie ihre Musik erklingen. Am Abend spielte die Fro-schenkapelle aus Radolfzell auf und es wurde ausgelassen gefeiert.

SonntagskonzertWer noch nicht genug hatte, er-

schien am Sonntagmorgen zum

Frühschoppenkonzert der SeeDur Musikanten und der Blaskapellen Zapfenland.

Für die jüngeren Besucher orga-nisierte die Pfadi Hinterthurgau ei-nen Spieleparcour.

Die Musikgesellschaft Sirnach blickt auf ein grossartiges und er-folgreiches Fest zurück und freut sich, die Bevölkerung auch bei zu-künftigen Auftritten wieder begrüs-sen zu dürfen.

Corinne Herzog �

Die Musikgesellschaft Sirnach feierte das 125-jährige Bestehen.Die Bürgermusik Ettenhausen war auch am Fest in Sirnach mit dabei.

Gute Stimmung auch zwischen dem Musizieren bei der Musikgesellschaft Sirnach.

Freitag, 26. Mai 2017 – Seite 11AUS DER REGION

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TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN

ZUM ABSCHIED VON

Martin Wullschleger9. Juli 1957 – 13. Mai 2017

Unser lieber Freund ist nach längerer schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen. Er fehlt uns sehr!

Yvonne SchweizerDiego SchweizerRanate Klingler

Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 30. Mai, um 14 Uhr, auf dem Friedhof der katholischen Kirche in Münchwilen statt.

Alle Freunde, Kollegen und Bekannten die den lieben Verstorbenen auf seinem Lebensweg begleitet und ihn geschätzt haben, sind herz-lich eingeladen. Es war der Wunsch von Martin!

Evangelische Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen www.evang-aadorf.ch

Sonntag, 28. Mai10.00 Uhr Aadorf: GottesdienstTaufe von Kiano Boss, GuntershausenPfrn. Caren Algner, anschliessend Chilekafi

Mittwoch, 31. Mai16.00 – 18.00 Uhr Kirchgemeindezent-rum: Begegnungscafé «Treffpunkt Neuland»

Donnerstag, 1. Juni09.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Morgenandacht

Evang.-ref. Kirch- gemeinde Sirnachwww.evang-ref-sirnach.ch

Sonntag, 28. Mai09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfrn. E. PeterhansJohannes 17,1-11: «Wer hat Macht über uns und was heisst das?» Kollekte: HEKSanschl. Kirchgemeindeversammlung

Donnerstag, 1. Juni12.00 Uhr Seniorenzmittag im Pflegezentrum Grünau

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EVANG. KIRCHGEM.

Sonntag, 28. Mai08.45 Uhr Eschlikon: Gottesdienst10.00 Uhr Münchwilen: Gottesdienst,anschl. Kirchenkaffee

Evangelisch-methodistische Kirche Eschlikonwww.emk-eschlikon.ch

Sonntag, 28. Mai9.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Sigmar Friedrich; Kinderbetreuung

Chrischona Aadorf

Sonntag, 28. Mai09.30 Uhr Gottesdienst mit SonntagsTreff, KidsTreff, HortWeitere Infos: www.kirchenaadorf.ch

webi.church

10.00 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr Erster Sonntag im Monat

Pfarrei St. Alexander Aadorf Pfarrei St. Bernhard Tänikonwww.kirchenaadorf.ch

Sonntag, 28. Mai18.00 Uhr (Samstag) Wort-Gottesfeier mit Kommunionspendung in AADORF(D. Pfammatter)10.00 Uhr Wort-Gottesfeier mit Kommuni-onspendung in TÄNIKON (D. Pfammatter)

Dienstag, 30. Mai09.00 Uhr Eucharistiefeier in AADORF19.00 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON

Donnerstag, 1. Juni09.00 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON,anschliessend Monatskaffee10.00 Uhr Gottesdienst im Aaheim

Freitag, 2. Juni18.00 Uhr Eucharistische Anbetung in AADORF19.00 Uhr Eucharistiefeier in AADORF

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Das gemütliche Restaurant für Vereine!Auf Ihren Besuch freuen sich Flawia und Jürg

Mo – Fr. 08.00 – 23.00 Uhr, Sa 08.00 – 15.00 Uhr, Sonntag Ruhetag

Restaurant LindeEschlikonerstrasse 22, 9542 Münchwilen

Mobile 079 357 83 30

AMTLICHE TODESANZEIGENPolitische Gemeinde MünchwilenGestorben am 13. Mai 2017 in Frauenfeld TG

Martin Wullschlegergeschieden, von Rothrist AG, wohnhaft gewesen in Münchwilen TG, geboren am 9. Juli 1957

Abdankung am Dienstag, 30. Mai 2017, 14.00 Uhr, kath. Friedhof Münchwilen.

Gemeinde EschlikonGestorben am 22. Mai 2017 in Wallenwil TG

Jakob Heervon Horw und Malters LU, ledig, wohn-haft in Oberdorfstrasse 23, 8360 Wal-lenwil, geboren am 4. Dezember 1929

Abdankung am Samstag, 3. Juni 2017, 10.00 Uhr, katholische Kir-che, Eschlikon.

Politische Gemeinde Bichelsee-BalterswilGestorben am 21. Mai 2017 in St. Gallen, Kantonsspital

Anna Margaretha Angela Güttingervon Rickenbach ZH, wohnhaft gewesen in Bichelsee, Hauptstrasse 31, geboren am 6. Januar 1925

Abdankung am Montag, 29. Mai 2017, 14.00 Uhr, evangelische Kirche.

HeimspielEttenhausen – Am kommenden Mittwoch, 31. Mai trifft die FG Elgg-Ettenhausen 3 in der dritten Spiel-runde der 1. Liga-Meisterschaft auf Flums und Oberbüren. Beide Teams liegen nach zwei Meisterschaftsrun-den noch punktelos am Tabellenende. Die aktuelle Tabelle zeigt nicht weni-ger als sechs Mannschaften innerhalb von zwei Differenzpunkten. Die Nachwuchsspieler der FG EE3 werden alles daran setzen, mit einer Vollrun-de weitere Punkte zu erspielen. Der Anpfiff zur ersten Partie erfolgt um 19 Uhr auf dem Sportplatz in Etten-hausen. Karl Müller �

Velofahrer verletztMünchwilen – Nach einem Ver-kehrsunfall in Münchwilen musste am Dienstag ein Velofahrer ins Spital gebracht werden. Eine 24-jährige Autofahrerin war kurz nach sieben Uhr auf der Frauenfelderstrasse Richtung Wil unterwegs. Gemäss den bisheri-gen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte sie auf der Höhe der Industriestrasse einen Velofahrer über-holen. In diesem Moment machte dieser einen Schwenker und geriet vor das Au-to. Bei der Kollision wurde der elfjährige Velofahrer mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Kapo TG �

AuszeitIn diesen Tagen ein Nickerchen wagenim Klostergarten die Auszeit startendem Himmel sei Dank, ist auf dieser Bankein gutes Gewissen das allerbeste Ruhekissen.

Eva Büchi-Kopp, Wallenwil

Seite 12 Freitag, 26. Mai 2017

F

C Münchwilen

Festwirtschaft, Barbetrieb, Tombola

30. Juni – 2. Juli 2017Sportplatz Waldegg Münchwilen

Freitag / Dorf- und Vereinsmannschaften / Fuss-baller / Grümp-Olymp: der Plauschwett-kampf für Firmen, Vereine und Familien

Samstag / Schülerturnier (regional) / Nichtfussballer Beizencup / Bubble-Ball, die Trend-sportart Nr. 1

Sonntag / FCM-Fussballturnier der Juniorinnen und Junioren

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KATEGORIENFreitag Fussballer / Dorf- und

Vereinsmannschaften Grümp-Olymp (die Riesen-Gaudi für Jung und Alt)

Samstag Regionales Schülerturnier Nichtfussballer / Beizencup / Bubble-Ball (Trend-Plausch Nr. 1)

Sonntag FCM-Nachwuchsturnier

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1960 2017

Herzlichen Dank für 50 Jahre FirmentreueNebst seiner immer sehr verant-wortungsvoll ausgeführten Arbeit betreute René Meury auch fünf Lehrlinge in Münchwilen, davon zwei Söhne aus der Firma W. Bosshart + Familie AG. René Meury hat einen grossen Teil in der Fabrikation unserer Firma mitgetragen. Wir wünschen René Meury weiterhin alles Gute, viel Erfolg und Gesundheit und freu-en uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Das ganze Willi Bosshart-Team

Herzlichen Glückwunsch zu 50 Jahren Firmentreue

Willi Bosshart René Meury

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Sportanlage Waldegg MünchwilenMeisterschaftsspiel 4. LigaSamstag, 27. Mai, 18.00 Uhr

FC Münchwilen – FC Kreuzlingen

Weitere Heimspiele:Samstag, 27.05. /09.00 Uhr Junioren Da – FC Flawil

Samstag, 27.05. / 20.00 Uhr 5. Liga a – FC Münsterlingen

Sonntag, 28.05. / 13.30 Uhr Junioren A – FC Netstal

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Samstag, 27. Mai 2017 17.00 Uhr Sportplatz Unterwiesen

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SC Aadorf 1 – FC Eschlikon1 Sponsor Gratis-Eintritte Thur-Reisen GmbH Wil, Elmar Gehrig

19.15 Uhr - Meisterschaftsspiel 5. Liga

SC Aadorf 2 –

SC Berg 2 Weitere Heimspiele

Samstag 27.05.2017 10.00: SC Aadorf Jun. Db – FC Wil 1900d 12.30: SC Aadorf Jun. Cb – FC Bischofszell b

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