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MIT INHALTEN ONLINE ÜBERZEUGEN SCHRITT-FÜT-SCHRITT ANLEITUNG V. 1.2, 07.12.2019

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INHALTSVERZEICHNIS

Warum Inhalte und Mehrwert im Internet so wichtig sind ................. 2

1. Schritt: Content Audit ..................................................................... 4

1.1. Inhalte im Content Inventory strukturieren ......................................................... 4

1.2. Inhalte quantitativ bewerten ................................................................................. 6

1.3. Inhalte qualitativ bewerten ................................................................................... 7

2. Schritt: Deinen Zielkunden kennen lernen .................................... 7

3. Schritt: Wissen, was die Konkurrenz macht ................................. 8

3.1. Analyse der Umwelt .............................................................................................. 9

3.2. Analyse des Mitbewerbs ....................................................................................... 9

4. Schritt: Themen, die deine Expertise unterstützen .................... 10

5. Schritt: Vom Blog zum Magazin – Mit abwechslungsreichen Inhalten überzeugen ........................................................................... 12

5.1. Content Depot ......................................................................................................12

5.2. Content Mapping ..................................................................................................13

6. Schritt: Kunden langfristig binden .............................................. 15

7 Tipps zur besseren Lesbarkeit deiner Inhalte ................................ 16

Viel Erfolg bei deiner Content Strategie! ........................................... 18

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Warum Inhalte und Mehrwert im Internet so wichtig sind

Wer im Internet Kunden erreichen will, muss sie dort abholen, wo sie sind. In der Regel bedeutet das, dass du Inhalte zur Verfügung stellst, die auf konkrete Fragestellungen deiner Zielgruppe eingehen. Für dich ebenso zentral ist die Frage nach der Mediennutzung deiner Kunden. Wo wird online gesucht? Wo werden Inspirationen eingeholt? Wo verbringt dein Kunde seine Online-Zeit? Und last but not least, halte dir vor Augen, dass hinter jedem Kunden – unabhängig ob Konsument oder Unternehmen – ein realer Mensch steckt, der dich als reale Menschen wahrnehmen möchte.

Auf den Punkt gebracht: Gute Inhalte greifen aktuelle Probleme auf, sind dort zu finden, wo gesucht wird und werden von Menschen präsentiert.

Als Software-Unternehmen steht daher nicht der Preis oder das Design deines Produktes im Mittelpunkt, sondern die Lösung für eine ganz konkrete Fragestellung. Du hast eine Snowboard-App entwickelt? Dann erzähle von Tricks und Tipps rund ums Snowboarden. Deine User werden vermutlich in Google suchen oder sich in YouTube und Pinterest inspirieren lassen. Sei mit deinen Inhalten also genau dort zu finden. Und schließlich

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brauchen deine Tipps und Tricks noch ein Gesicht, den Experten bzw. die Expertin hinter der App.

Als Architekturbüro gelten dieselben Prinzipien. Du hast dich spezialisiert auf junge Familien? Dann versetze dich in die Rolle deine Kunden. Mit welchen Herausforderungen ist dein Zielkunde konfrontiert: Lärmende Kids? Sichere Steckdosen? Genug Platz für Wickeltisch und Spielecke? Erzähle davon. Kooperiere mit Mama-Bloggern, sorge für Suchmaschinen optimierte Texte, die in Google gut gefunden werden und zeige in den sozialen Medien knackige, persönliche Beiträge, die den Alltag von jungen Familien erleichtern.

81% der Unternehmen möchten ihre Bekanntheit steigern. Auf Platz zwei rangiert mit 69% das Ziel, neue Kunden zu gewinnen. Platz drei belegt mit 66% die Kundenbindung. Content Marketing Trendstudie 2019 / statista

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1. Schritt: Content Audit Jedes Unternehmen hat zwangsläufig bereits einen großen Schatz an Inhalten. Ob Präsentationen, Rückmeldungen bereits bestehender Kunden, Social Media Beiträge oder die bereits bestehende Website. Ein Content Audit hilft den bereits vorhanden Schatz an Inhalten zu bergen.

Grundsätzlich kann der Content Audit in drei Teilbereiche gegliedert werden:

Erfassung der vorhandenen Inhalte, das so genannte Content Inventory Quantitative Bewertung der Inhalte anhand von Leistungskennzahlen Qualitative Bewertung der Inhalte mit Hilfe von Qualitätsindikatoren.

1.1. Inhalte im Content Inventory strukturieren

In einer ersten Workshop Runde werden alle bereits vorhandenen Inhalte erfasst:

Zunächst werden alle URLs aufgelistet und nach Rang bzw. Funktion auf der Seite sortiert. Diese können Kategorie, Produkt, Blog Post oder Social Media-Post sein.

Zur Erfassung gehören neben der URL der Seitentitel, Keywords, potenzielle Reichweite, Rankingangaben und Optimierungsgrad.

Weiter sollte erfasst werden, ob die Nutzungsrechte von Texten, Bildern oder Videos erfasst werden.

Das Content Inventory bietet die nötige Übersicht, um zu sehen, was an Inhalten erstellen muss bzw. welche Inhalte bereits vorhanden sind und synergetisch genutzt werden können.

Ich empfehle dir, alle Inhalte entlang der sogenannten Customer Journey zu strukturieren. Eine vollständige Journey beginnt bei den Bedürfnissen des Kunden über den Kauf bis zur aktiven Nutzung eines Produktes. Dabei entstehen die einzelnen Touchpoints - also Berührungspunkte wie Websites, Shops, physische Geschäfte, E-Mails, soziale Medien u.s.w. Die sechs Phasen der Customer Journey sind:

Erfahren (Discover / Awareness) Informationen über Produkte werden beiläufig gesammelt.

Überlegen (Consider) Der Kunde stellt einen Bedarf fest und wird aufmerksamer.

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Erkunden (Explore) Der Kunde hat eine Kaufabsicht entwickelt und beginnt aktiv Alternativen zu vergleichen.

Entscheiden (Decide) Der Kunde trifft eine Entscheidung für das Produkt- / Serviceangebot.

Erleben (Experience / Delight) Der Kunde nutzt das neu erworbene Produkt / Service. Kaufversprechen und Erfahrung werden abgewogen.

Bonus: Austauschen (Engage) Der Kunde interagiert mit dem Unternehmen oder anderen Kunden aufgrund seiner positiven oder negativen Erlebnisse.

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Ergänzt wird dein Content Inventory durch eine Aufstellung, wo die jeweiligen Inhalte vorhanden sind bzw. welche internen Experten zu Rate gezogen werden müssen.

1.2. Inhalte quantitativ bewerten

Für die quantitative Bewertung deiner Inhalte. Dazu benötigst du für deine Website zum Beispiel Google Analytics. Für Beiträge in den sozialen Medien liefern dir die integrierten Analystools alle wichtigen Kennzahlen. Bei Inhalten, die du derzeit nur bei Präsentationen oder intern verwendest, legst du vergleichbare Leistungskennzahlen selbst fest.

Inputfaktoren: Textlänge, Anzahl von Bildern und Videos, Auflösung der Bilder, etc. Output Faktoren Website: Besuche, Absprungrate, Conversions, Ladzeit

Output Faktoren Social Media: Impressionen, Engagement Rate (Likes, Kommentare, etc.)

Medienwert (AVE): eine Kennzahl, die angibt, was eine Veröffentlichung gekostet hätte, wenn die gleiche Reichweite durch eine Anzeige erreicht worden wäre.

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1.3. Inhalte qualitativ bewerten

Die Qualität der Inhalte kann durch eine Vielzahl an Kriterien ausgedrückt werden. Für die qualitative Beurteilung kannst du ein Scoring Verfahren, wie das Schulnoten-System oder eine Punktebewertung von z.B. 0 bis 10 verwenden. Typische Beispiele sind:

Suchmaschinen-Optimierungsgrad: Vergleichbare Bewertungen deiner einzelnen Inhalte erhältst du zum Beispiel in einem SEO Tool. Du kannst dazu Ubersuggest, Sistrix, Ryte, Semrush, Searchmetrics, SEOprofiler, XOVI, etc. nutzen. Auch liefert die Google Search Console zuverlässige Daten zur Rankingposition und Klickrate einer Seite.

Kundenorientierung und Relevanz: Direktes Feedback, Bewertungen, Rezensionen und andere Nutzerreaktionen.

Publizistische Qualität: Relevanz (Themenauswahl nach Wichtigkeit/Bedeutsamkeit), Aktualität, Unabhängigkeit (insbesondere von Werbeplatzierungen), Vielfalt (Vielfalt an Themen, Quellen und unterschiedlichen Perspektiven), Originalität (Eigenrecherche, schöpferisch neues, neues Thema), Rechercheaufwand (Hintergrund zum Thema), Richtigkeit (Faktentreue), Sorgfalt (technische und handwerkliche Qualität), Vermittlung von Wissen, Verständlichkeit, Transparenz (Quellenangabe und -kritik)

Marken- und Unternehmenswerte: Repräsentiert der Inhalt die Vision und Mission deines Unternehmens?

2. Schritt: Deinen Zielkunden kennen lernen Die meisten Ideen und Initiativen, die wir im Marketing entwickeln, basieren lediglich auf Vermutungen. Buyer Personas sind ein Mittel, um auf Kaufentscheidungsprozesse zu reagieren. Folglich braucht es fundiertes Wissen, das nicht von Ihren Kollegen, sondern von den Kunden selbst stammt. Es geht um reale Käufer und ihre Erfahrungen im Kaufprozess. Die Erstellung einer Persona sollte entsprechend datenbasiert erstellt werden.

Bei einer Persona gestaltest du einen kleinen Lebenslauf. Nutze dazu Studien basierend auf Umfragen, von statistischen Ämtern oder wirf einen Blick in Statista. Berücksichtige dabei folgende 4 Aspekte:

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Wer ist die Person? Definiere, was der Beruf deiner Buyer Persona ist und was ihre wichtigsten Projekte sind. Interessant ist auch der beruflicher Hintergrund: Ausbildung, Zeit im Unternehmen und Position.

Was kannst du zu den demografischen Aspekten sagen: Geschlecht, Alter, Beziehungsstatus, Wohnort. Du merkst schon, das Bild wird langsam runder. Wir graben aber noch ein bischen tiefer und recherchieren auch die privaten Interessen, Hobbies und den Humor.

Genauso wichtig sind die Soft-Facts: Welche Ziele verfolgt die Persona? Was widerstrebt ihr? Mit welchen Problem und Herausforderungen ist sie konfrontiert. Kurz, was sind die Pain Points?

Abschließend ist noch das Thema Informationsbeschaffung und Medienverhalten von Interesse: Welche Medien nutzt die Persona, wo informiert sie sich?

Folgende Datenquellen kannst du nutzen:

Google Analytics Daten Social Media Daten Qualitative Interviews mit Kunden und Interessenten Interviews mit Mitarbeitern mit Kundenkontakt (Sales, Support, etc.) Quantitative Umfragen (Surveys)

Deine Persona ist nicht irgendwer. Sie ist dein idealer Kunde. Deine gesamte Kommunikationsstrategie, dein ganzer Content, steht und fällt mit dieser Person.

3. Schritt: Wissen, was die Konkurrenz macht Gerade zu Beginn eines Unternehmens oder eines neuen Projekts, empfehle ich die eigenen Hausaufgaben nicht aus dem Auge zu verlieren: Dazu gehört ein wenig betriebswirtschaftliches Verständnis und eine solide Kenntnis über den anvisierten Markt.

Bei einer Marktumfeld-Analyse lernst du deine Nische genau kennen: Einflussfaktoren von außen, die wichtigsten Player und deren.

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3.1. Analyse der Umwelt

Du recherchierst die rechtlichen Rahmenbedingungen, den Einfluss der Gesetzgebung heute und künftig sowie die Marktentwicklung und Trends.

Wer in Österreich unternehmerisch aktiv ist, nutzt für die Gesetzesrecherche am besten das RIS, in Deutschland kannst du Gesetze auf den Websites der Bundes- und Landesministerien recherchieren. Obendrauf - quasi als Zuckerguss - kommt die EU Gesetzgebung und dich betreffende Normen.

Für die Analyse der Trends kannst du sowohl aktuelle Studien als auch Statista nutzen. Bei der Recherche nach Studien ist LinkedIn SlideShare, natürlich die Google Suche aber auch die Universität deines Vertrauens eine gute Quelle. Zusätzlich erheben Verbandsorganisationen regelmäßig Daten zu ihren Fachgebieten.

3.2. Analyse des Mitbewerbs

Du fasst hier die Marktentwicklung und vergleichbare Lösungen ins Auge. Anschließend erhebst du das Marktvolumen und die Marktgröße.

Für die Marktentwicklung greifst du am besten auf deine bereits gesammelten Studien zurück. Versuche herauszufinden, welche großen Themen in der nächsten Zeit anstehen und wie das Wachstum sich in deiner Nische gestaltet.

Als nächstes siehst du dir an, welche Lösungen mit deinem Angebot überlappend sind. Schau dir genau die Websites und Social Media Auftritte deines Mitbewerbs an. Welcher Umsatz konnte hier im vergangenen Jahr generiert werden? Welche Stärken und Schwächen haben die Lösungen des Mitbewerbs? Welche Zielgruppen werden angesprochen?

Anschließend werden die Statistiken deiner Branche zur Rate gezogen. In Österreich erhältst du alle notwendigen Infos von der Wirtschaftskammer und von Statistik Austria. In Deutschland wirst du beim Statistischen Bundesamt fündig. Gefragt ist nun das Marktvolumen - sprich wie viele potentielle Kunden könntest du erreichen? Wie viele Prozent

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der Potentials haben pro Jahr Bedarf? Bei der Marktgröße berechnest du dann wieviel Umsatz innerhalb deines Marktvolumens prinzipiell möglich wäre.

4. Schritt: Themen, die deine Expertise unterstützen

Themenführerschaft erreichst du durch ein konsequentes Storytelling und Kuratieren. Folgende Inhalte solltest du in einem guten Mix und regelmäßiger Frequenz veröffentlichen:

Produktions-Stories

Sie beschreiben die verwendete Technik, die angewendeten Mechanismen bei der Herstellung deines Produkts oder deiner Dienstleistung. Du zeigst damit die Güte des Endprodukts und demonstrierst deine Fachkompetenz.

Ratschlag-Stories - oder wie wir sie besser kennen: Tipps & Tricks

Du bietest Ratschläge zur Umsetzung bzw. Verwendung deines Angebots. Ziel ist es, hier eindeutig Mehrwert zu bieten und Wissen aufzubauen.

Forschungs- und Entwicklungs-Stories

Du bietest clevere oder neu kombinierte Sichtweisen auf dein Fachthema, präsentierst Resultate aus Studien oder behältst aktuelle Trends im Auge. Du baust hier Autorität in deinem Themengebiet auf.

Mission-Stories

Die Mission beschreibt den wesentlichen Zweck oder den Auftrag, den dein Unternehmen verfolgt. Sie sagt, warum dein Unternehmen existiert und was du für deine Stakeholder, Kunden und Mitarbeiter sein willst. Du kreierst damit die Geschichte deines Unternehmens und gibst ein Versprechen ab.

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Identitäts-Stories

Sie erzählen, was deine Marke stark macht, berichten über vergangene Erfolge und natürlich auch Misserfolge. Du schaffst damit eine authentische Marke und Identifikation; du gewinnst an Charakter.

Action-Stories

Du berichtest live vor Ort und über aktuelle Herausforderungen. Das kann ein Blick hinter die Kulissen sein, eine jetzt gerade stattfindende Aktion oder dergleichen. Du vergrößerst damit die Identifikation, verankerst die Persönlichkeit deiner Marke und baust Fans auf.

Interaction-Stories

Das sind im Wesentlichen von deinen Fans oder Kunden gerierte Inhalte. Du kannst zum Beispiel zu einem Fotowettbewerb aufrufen oder zeigen, wie deine Dienstleistung bei echten Kunden eingesetzt wird. Ziel ist einen Dialog zwischen dir und deinen Fans zu etablieren und deine Wertschätzung für die Community zu zeigen.

Vision-Stories

Zeige deine Träume und Visionen, berichte über Pläne, diskutiere mit deinen Fans, nutze die Idee des Prosumers, der aktiv am Schaffensprozess mitwirken kann. Du verbündest dich dabei mit deinen Fans und Kunden.

Das Kuratieren von Inhalten ist in den sozialen Medien eine Selbstverständlichkeit. Mit der regelmäßigen Veröffentlichung eigener Inhalte erarbeitest du dir die Reputation als Experte in deinem Fachgebiet. Diese Reputation lässt sich schließlich wieder dazu nutzen, um Inhalte zu kuratieren oder zu empfehlen. Sprich, lass andere Experten in deinem Blog zu Wort kommen, erstelle Pinterest-Boards oder empfehle Postings anderer User deiner Community.

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5. Schritt: Vom Blog zum Magazin – Mit abwechslungsreichen Inhalten überzeugen

Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Inhalts-Arten. Je abwechslungsreicher du in den sozialen Medien und auf deiner Homepage bist, desto breiter wird die Leserschaft und die Lust sich vertiefend mit deinen Angeboten auseinander zu setzen steigt.

Deine Website sollte dabei immer der „Heimathafen“ deiner Inhalte sein. Denke dabei ruhig über die klassische Einteilung von Shop – Blog – Über uns hinaus. Schnapp dir lieber dein Lieblings-Magazin und lass dich von den abwechslungsreichen Inhalten inspirieren.

5.1. Content Depot

Im Zentrum deiner Homepage steht das sogenannte Content Depot, eine Übersicht zu allen Themenbereichen.

Pillar Content bietet hier bereits einen Vorgeschmack auf spannende Blog-Artikel, deine Kernprodukte, deine Social Media Aktivitäten und zum Beispiel die wichtigsten Fragen im Support-Bereich. Solch ein Pillar Content behandelt die einzelnen Aspekte des Hauptthemas und bietet einen Index zu weiteren Beiträgen. Aktualisiere deinen Pillar Content in regelmäßigen Abständen.

Je Hauptthema sollte ein Hauptartikel entstehen. Dieser Editorial Content ist ein journalistischer Beitrag, der eine gute Zusammenfassung bietet. Das Editorial muss nicht übermäßig lang sein. Wichtig ist viel mehr, dass aktuelle Themen hervorgehoben werden und zum Beispiel ein Geleitwort des für diesen Themenbereich zuständigen Experten enthalten ist.

Unter Pillar Content versteht man Inhalte, die ein Kernthema aufwerfen. Ein Index zu einzelnen Beiträgen und ein downloadbereites Themen-

Dossier können den Pillar Content sinnvoll ergänzen. Editorials wiederum haben starke journalistische Wurzeln und bringen ein Thema auf den

Punkt.

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Mit der Zeit entstehen zu jedem Kernthema verschiedene Beiträge. Um eine umfangreiche Seite zu strukturieren kannst du bei Bedarf Unterthemen identifizieren und hierfür ein eigenes Editorial erstellen.

5.2. Content Mapping

Folgende Inhalts-Arten kannst zu anbieten:

Snack Content

Biete einen Appetizer zu einem weiteren Inhalt. Snack Content ist ideal zum Teilen in den sozialen Medien. Er macht neugierig und ist schnell konsumierbar. Beachte dabei, dass die Aufmerksamkeitsspanne in den sozialen Medien nur 3 Sekunden beträgt.

Educational Content

Biete echten Mehrwert und löse konkrete Kunden-Probleme.

Engaging Content

Lass die Herzen höher schlagen: Fesselnde Inhalte, die emotional berühren.

Positive Emotionen und insbesondere Humor, wird häufiger geteilt und weisen in der Regel eine höhere Interaktionsrate auf

Berührende Beiträge, die zum Nachdenken anregen Angst schafft die Dringlichkeit einer Situation und macht uns deutlich, dass es Zeit

wird zu handeln Empörung kann einen Perspektivenwechsel bewirken und eine Auseinandersetzung

mit wichtigen Fragen zur Folge haben.

User Generated Content

Die Meinung deiner Leser zählt. Du kannst auf Wettbewerbe und Umfragen setzen oder die Stimmen deiner Kunden in den Mittelpunkt stellen. Von deinen Lesern erstellte Beiträge stärken vor allem deine eigene Glaubwürdigkeit.

Commerce Content

Erzähle wer ihr seid, was ihr macht und biete gute Produktinfos.

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6. Schritt: Kunden langfristig binden Nichts ist so teuer, wie der erste Kundenkontakt. Umso wichtiger ist es, dass du deine zufriedenen Kunden langfristig bindest. Eine Content Strategie, die daher auch die letzten Punkte der Customer Journey – Erleben (Experience / Delight) und Austauschen (Engage) – beachtet, ist bereits rein betriebswirtschaftlich betrachtet sinnvoll.

Für die Zeit nach einem Kauf oder Buchung kannst du daher ein Danke-Paket schnüren. Dieses beinhaltet folgende Inhalte:

Danke-Nachricht

Bedanke dich auf eine persönliche und ehrliche Art für den Kauf oder die Zusammenarbeit. Streiche hervor, warum dieses Projekt für dich wertvoll war.

Leistungsüberblick

Erstelle eine übersichtliche und grafisch ansprechende Übersicht zu allen gekauften bzw. genutzten Angeboten. Unterschätze nicht, wie viele Kunden sich diese „Erinnerung“ gerne aufheben.

Ressourcen

Biete deinem Kunden eine Übersicht, wo er künftig weiterführende Infos zu deinem Produkt oder deiner Dienstleistung erhält. Dies kann eine Anleitung, Blog-Beiträge oder Videos enthalten.

Hilfe

Teile eine Erste-Hilfe Paket für den Fall, dass dein Kunde ein Problem hat. Neben einer den FAQs sollte eine Support-Hotline oder Notfalls E-Mail enthalten sein.

Feedback Anfrage

Bitte deinen Kunden um ein Rückmeldung zu deiner Leistung. Im Idealfall kannst du ein kleines Formular anbieten, wo mit wenigen Klicks verschiedene Aspekte bewertet werden können.

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Testimonial Anfrage

Bitte unbedingt um eine Empfehlung in Form eines kurzen Satzes. Informiere deinen Kunden, wo du dieses Testimonial veröffentlichen möchtest.

Kunden-Geschenk

Biete eine kleine Aufmerksamkeit. Dies kann zum Beispiel ein Pflegemittel zum gekauften Produkt oder ein kostenfreier Download sein.

Empfehlungs-Programm

Lade deinen Kunden zu deinem Empfehlungs-Programm ein. Für jede Empfehlung deiner Leistung bietest du einen Anreiz oder kleine Belohnung.

Zusätzliche Services

Erzähle von deinen zusätzlichen Angeboten, die die bereits genutzten Leistung gut ergänzen.

7 Tipps zur besseren Lesbarkeit deiner Inhalte Übergangswörter

Verwende Übergangswörter wie "am wichtigsten", "weil" oder "deshalb", um deinen Text zu strukturieren. Die Verwendung dieser Wörter verbessert den Lesefluss, da sie dem Leser Hinweise darauf geben, was als nächstes kommt.

Satzanfänge

Beginnt einer deiner aufeinanderfolgenden Sätze mit dem gleichen Wort? Dies könnte sich für Ihren Leser wiederholend anfühlen, und das kann ärgerlich sein. Halte deine Sätze immer unterschiedlich, damit dein Artikel lesbar und frei von Hindernissen ist.

Flesch-Reading-Ease Index

Dieser weltberühmte Test analysiert Texte und bewertet sie auf einer Skala von 1-100. Je niedriger die Punktzahl, desto schwieriger ist es, den Text zu lesen. Texte mit einem sehr

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hohen Flesch-Lesefreundlichkeitswert (ca. 100) sind sehr gut lesbar. Normalerweise wird ein Lesefreundlichkeitswert von 60-70 als akzeptabel für Online-Texte angesehen.

Du kannst deinen Flesch-Reading-Ease Index hier berechnen lassen: https://fleschindex.de/berechnen

Absatzlänge

Einige Leute neigen dazu, extrem lange Absätze zu verwenden. Wenn du dies tust, wird der Text deine Leser entmutigen, da er nur ein großer Textfleck wird. Breche deinen Text in kurze Absätze auf und vergessen Sie nicht mit Kernsätzen einen Denkanstoß zu geben.

Unterrüberschriften

Ähnlich wie bei langen Absätzen sind Texte ohne Unterüberschriften schwer zu überfliegen, was sie ziemlich abschreckend macht. Achte daher darauf genügend Unterüberschiften zu verwenden, um deine Leser durch den Text zu führen und ihnen zu helfen, das zu finden, wonach sie suchen. Prinzipiell sollte dein Text im HTML Code nur eine H1 Überschrift haben, die das Haupt-Schlüsselwort enthält. Für weitere Überschriften kannst du H2 und H3 Überschriften werden.

Satzlänge

Die Satzlänge ist einer der Kernaspekte, die einen Text schwer lesbar machen können. Wenn die meisten deiner Sätze zu lang sind - über 20 Wörter - verlieren deine Leser den Überblick. Sie müssen dann oft ein paar Worte zurückspringen, um herauszufinden, was du meinst. Das ist sehr anstrengend und ineffizient. Versuche die Anzahl der Wörter in einem Satz im Auge zu behalten. Verkürze deine Sätze. Strebe nach leichtem Verständnis, nicht nach einem komplexen literarischen Meisterwerk.

Passiv

Die Verwendung von des Passivs (es wurde getan, es wurde entschieden, etc.) lässt Texte entfernt erscheinen und deine Botschaft wird weniger klar sein. Deine Sätze werden dadurch wortreich und schwierig, weil die Satzstruktur schwieriger zu verstehen ist. Wenn du eine Passiv-Formulierung verwendest, überlege immer, ob es eine bessere, aktive Alternative gibt.

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Viel Erfolg bei deiner Content Strategie! Gratuliere! Du hast alle wichtigen Grundlagen erfolgreich gemeistert

Als Online-Strategin möchte ich dir noch auf Weg geben Content Strategie als etwas Lebendiges zu betrachten. Deine Homepage wie auch deine Social Media Profile werden mit der Zeit wachsen und sich inhaltlich wie auch gestalterisch wandeln.

Wer frisch mit einer Website startet wird selbstverständlich noch keinen Pillar Content haben. Auch ist nicht jede Plattform geeignet, um deine Kunden zu erreichen. Dies hängt sehr stark von dir als Experten ab – sprich wo du dich wohl fühlst – und welche Kanäle deine Kunden nutzen. Konzentriere dich daher von Anfang an immer auf dein Kundenfeedback. Was angenommen wird, darf ausgebaut werden, der Rest darf in die Rundablage.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen noch eine entspannte Vorweihnachtszeit und frohe Feiertage!

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