Mit Lauf Jan10

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Mi t Mit.denken Mit.reden Mit.handeln 2010 Januar A . D . P E G N I T Z www.lauf.de Das Magazin für Spektakuläre Tunnel- bohrung in Lauf Seite 12 Fit durch die kalte Jahreszeit Seite 23 Schöner Wohnen Seite 32

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MIT. Lauf. Januar 2010

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Mit

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2010Januar

A .D . P EGNITZwww.lauf.de

Das Magazin für

Spektakuläre Tunnel-bohrung in Lauf Seite 12

Fit durch die kalte Jahreszeit Seite 23

Schöner Wohnen Seite 32

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Mit

Mit.denkenMit.redenMit.handeln Ich wünsche allen Lesern, Kunden und Geschäftspartnern

ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2010.

Mit

Mit.denken

Mit.reden

Mit.handeln

2010Januar

Das Magazin für die Gemeinden im

Schnaittachtal / Neunkirchen,

Schnaittach und

Simmelsdorf

Schöner

Wohnen

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125 Jahre

FFW Neunkirchen

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Fit durch die

kalte Jahreszeit

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2010Januar

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Das Magazin für

Spektakuläre Tunnel-bohrung in Lauf Seite 12

Fit durch die kalte Jahreszeit

Seite 23

SchönerWohnen

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Verteilungsgebiet:

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Lauf Thema: Kultur in der PegnitzstadtA .D . P EGNITZ

3Januar 2010

Mit

Vor genau einem Jahr zog die Stadt-bücherei zusammen mit der Volks-hochschule Unteres Pegnitztal in das neue Haus in der Turnstraße 11. Der selbst gewählte Slogan der Büche-rei als „Ort mit vielen Seiten“ sollte zugleich Diktum und Bestandsauf-nahme, Anspruch und Wirklichkeit eines Kultur- und Bildungstreffs mit einem vielseitigen Auftrag sein: ei-ne Einladung an alle Bürger unter-schiedlichster Interessenslagen und über die Generationen hinweg, in einem architektonisch großzügig an-gelegten, hellen, freundlichen Domi-zil Angebote wahrzunehmen. Es ver-stand sich von selbst, diese Möglich-keiten in dem Neubau so bequem, in-novativ und attraktiv wie möglich zu gestalten. So wurden mit der Neuer-öffnung eine Bücherklappe zur Ab-gabe auch außerhalb der Öffnungs-zeiten, ein Selbstverbuchungs-Termi-nal und Samstagsöffnungszeiten ein-geführt.

Lesen und Hören

Die Stadtbücherei Lauf bietet diverse Möglichkeiten des Lernens und der Weiterbildung – zum einen im Be-reich des gedruckten Wortes im breit angelegten Sachbuch- und Zeitschrif-tenbestand, zum anderen mithilfe der Katalogrecherche von vier kosten-freien Internetplätzen oder WLAN-Zu-gängen. Sollte dies einmal nicht aus-reichen, so steht die Fernleihe zur Verfügung.

Daneben bildet insbesondere das li-terarische Buch aller Genres und für alle Altersgruppen, ergänzt um CDs, DVDs und CD-ROMs, einen Schwer-punkt im Bestand. Die Literatur als inspiratives Vehikel – eine Reise auf

Stadtbücherei Lauf lädt zur Entdeckungsreise rund um die Welt des Buches ein

Ein Ort mit vielen Seitenden Flügeln der Fantasie, auf die sich der Leser entweder in den gemüt-lichen roten Sesseln der Bücherei, im Café-Bereich oder zu Hause bege-ben kann. Durch reizvolle Präsenta-tion wird die Neugierde geweckt, in Para llelwelten zwischen zwei Buch-deckeln einzutauchen.

Auch Leseförderung und die Zu-sammenarbeit mit Schulen und Kin-dergärten wird in der Stadtbücherei groß geschrieben; der Kinderbüche-reiführer „Liobib auf Entdeckungsrei-se durch die Welt der Bücher“ führt ergänzend Jungleser in das Reich der Laufer Bücherei mit ihren Schät-zen ein.

Die Lesung – ein erweitertes Lektüre-Erlebnis

Vor allem im Bereich Autorenlesung kann die Stadtbücherei auf ein viel-fältiges Programm zurückblicken.

Die Premieren-Lesung 2009 fiel dem fränkischen Hausautor Ewald Arenz zu, der Mitte Februar aus seinem Ro-man „Der Duft von Schokolade“ las. Ihm folgten Frank Wedekinds En-kel Anatol Regnier, Deutschlands po-pulärster Pädagoge, Bernhard Bueb, und das Allgäuer Krimi-Duo mit Co-median-Status, Volker Klüpfel & Mi-chael Kobr.

Für Kinder kamen Dirk Lornsen der „Wilde Kerle“-Autor Joachim Masan-nek sowie Barbara Steinitz und Björn Kollin mit einem musikalischen Le-se-Theater aus dem Koffer nach Lauf. Mit der Volkshochschule zusammen wurde zudem erstmalig in den Som-merferien ein Abenteuer- und Bastel-Kurs zu der beliebten Kinderbuch-reihe „Das Magische Baumhaus“ an-geboten; nicht zu vergessen sind die beiden erfolgreichen Leseförderakti-onen für Schulkinder: der Sommer-LeseClub und der Leseclub JUNIOR, die mit den Lesungen von Matthias Meyer-Göllner und Christine Biernath Ende September ihren Abschluss fan-den.

Literatur Tage Lauf Jedes Jahr verspricht das Festival im November ganz besondere Begeg-nungen mit den Größen der zeitge-nössischen deutschsprachigen Litera-turszene, oftmals in Verbindung mit einem abwechslungsreichen musika-lischen Beiprogramm. Im Rahmen der 14. Laufer Literaturtage, die als eine der drei deutschlandweiten Partner-Veranstaltungen der Bibliotheks-Kam-pagne „Deutschland liest“ geführt wurden, gastierten in der Pegnitzstadt Sibylle Lewitscharoff, Rafik Schami, Susanne Fröhlich, Steffen Radlmaier, Jan Weiler, Wibke Bruhns, Julius Rei-ter und der ehemalige Bundesinnen-minister Gerhart Baum. Sie lasen aus ihren Romanen oder bezogen Stel-lung zu historischen, zeitgeschicht-lichen wie zu aktuellen politischen Themen. Für Kinder und Jugendli-che erzählten Isabel Abedi, Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf ihre Ge-schichten, zudem hörten ihnen und Ulli Schubert insgesamt 54 Klassen an nahezu allen Laufer Schulen zu.

Ausstellungen im Haus in der TurnstraßeMit dem Umzug in die Turnstraße ist verstärkt die Möglichkeit gegeben, Bilder an der Galeriewand der Stadt-bücherei und im angrenzenden Trakt der Volkshochschule auszustellen. Um den Zusammenhang mit dem ge-schriebenen Wort zu wahren, wer-den vorrangig Illustrationen gezeigt. So zogen die Grafiken von Günter Grass zur Neu-Eröffnung, die Ausstel-lung zum Thema „Buch“ des Laufer Künstler-Kreises, die Aquarelle Root Leebs, die zu den Literaturtagen ge-zeigt wurden, oder die Bilderbuch-Il-lustrationen von Barbara Steinitz, die noch bis zum 16. Januar in der Stadt-bücherei zu besichtigen sind, viele Besucher an.

Ausblick auf 2010Die Rekordzahl von insgesamt über 9800 Besuchern bei den Veranstal-tungen im Jahr 2009 belegt, wie wichtig die Begegnung mit lebenden Schriftstellern ist und dass diese Form der Literaturvermittlung gern ange-nommen wird. Allein zu den öffent-lichen Veranstaltungen der 14. Litera-turtage kamen über 4600 Besucher. Erste Planungen für dieses Jahr sind schon angelaufen. Feste Eckpunkte bilden die Aktionen der Bibliotheks-kampagne „Deutschland liest“ und der Welttag des Buches. Anfang Ju-ni wird Kinderbuchautor Ingo Siegner vom beliebten kleinen „Ritter Kokos-nuss“ erzählen; zusammen mit der Kunigunden-Hauptschule, der Oskar-Sembach-Realschule und dem CJT-Gymnasium veranstaltet die Stadtbü-cherei die Quiz-Veranstaltung „Wer liest, gewinnt!“. Im Sommer finden wieder beide Leseclubs statt, die da-mit bereits zum vierten Mal durchge-

Fortsetzung nächste SeiteRafik Schami signiert nach seinem Erzählabend am 10. November Foto: Stadtbücherei

Inhalt

Lauf Thema 3

Rathaus aktuell 8

Auf dem Laufenden 10

Information und Service 14

Über Laufs Grenzen hinaus 15

Kaleidoskop 16

Jung in Lauf 17

Der Müllkalender 18

Neues aus den Vereinen 19

Fit durch die kalte Jahreszeit 23

Kirchliche Nachrichten 26

Recht und Finanzen 27

Der Veranstaltungskalender 30

Schöner Wohnen 32

Immobilien, Heim u. Garten 37

Gesundheit und Soziales 41

Impressum u. Infos zum Heft 47

www.lauf.de www.mit.fahnerverlag.de

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Mit

Januar 2010

Lauf Thema: Kultur in der Pegnitzstadt

Das kulturelle Leben Laufs wird durch zahlreiche Veranstaltungen ge-prägt, die sich bei Jung und Alt gro-ßer Beliebtheit erfreuen.

Bewegt wird das bunte Angebot an Musik, Literatur, Theater und bilden-den Künsten durch ein Zusammen-spiel von städtischen Einrichtungen mit kulturtragenden Vereinen, pro-fessionell arbeitenden Kultureinrich-tungen und vielen Ehrenamtlichen, denen es gelungen ist, die Pegnitz-stadt als Kulturzentrum auch über die Stadtgrenzen hinaus zu etablie-ren.

Über das kulturelle Leben in Lauf sprach die Redaktion mit dem Dritten Bürgermeister Georg Schweikert.

Herr Bürgermeister Schweikert, was waren Ihre persönlichen kulturellen Highlights im Laufer Veranstaltungs-kalender und warum?

Bei der Vielfalt im Laufer Veranstal-tungskalender ist es schwer, ein Highlight herauszuheben, zumal das

Ein Interview mit dem Dritten Bürgermeister Georg Schweikert zum kulturellen Leben in Lauf

„Persönliches Engagement und neue Ideen sind gefragt“

Angebot sehr breit gefächert ist und verschiedenste Interessen anspricht. Einen Favoriten habe ich allerdings schon, ohne jedoch das Engagement und die Leistungen anderer schmä-lern zu wollen: unsere alljährlichen Literaturtage. Denn nirgendwo ha-be ich von einer vergleichbaren Ver-anstaltung gehört, die inzwischen so

viel hochkarätige Lite-ratur hautnah für ei-ne breite Bevölkerung bietet und mit Auto-ren verschiedenster Genres aufwarten kann.Was denken Sie, zeichnet die Laufer Kulturszene aus? Wo-durch kann sie sich im Vergleich mit an-deren Städten profi-lieren? Die Kulturszene in Lauf, nicht nur in

der Kernstadt, sondern auch in den Ortsteilen, ist sehr vielschichtig und spricht unsere Bevölkerung dadurch vielseitig an. Die eingangs schon zi-tierten Literaturtage und die Laufer Märchentage zählen ebenso dazu wie die Aktivitäten des Laufer Künst-lerkreises und die Laufer Dampfmo-delltage im Industriemuseum, die in-zwischen ein überregionaler Klassi-ker für Freunde der Technik gewor-den sind und jedes Mal mehr als 4.000 Besucher anlocken. Nicht mehr aus dem Veranstaltungs-kalender wegzudenken sind sicher-lich auch der gut angenommene Ki-nosommer, das überregional bekann-te und beliebte Altstadtfest, das tra-ditionelle Kunigundenfest und die Kirchweihfeste in den Ortsteilen. Ei-ne Vielzahl von Konzerten unserer Musikvereine und Chöre trägt darü-ber hinaus zu einer lebendigen Kul-turszene bei. Ganz zu schweigen vom Dehnberger Hoftheater, das das gan-ze Jahr über mit einer beachtens-werten Programmvielfalt aufwarten kann. Mein persönlicher „Geheim-tipp“ sind dabei die hervorragend in-szenierten Eigenproduktionen auf ho-hem Niveau.Stichwort Stadtmarketing, Tourismus und Fremdenverkehr: Was fasziniert Besucher an der Pegnitzstadt? Wenn man mit auswärtigen Freun-den und Bekannten in Lauf über Lauf spricht, so fallen stets Stichworte wie „historische Innenstadt“, „Gemütlich-keit“ und nicht zuletzt „fränkisch(es) Essen und Trinken“. Damit wird die Stadt Lauf kurz und knapp, aber auch sehr zutreffend beschrieben. Lauf übt durch sein besonderes Flair der Innenstadt einen besonderen Reiz auf Besucher und Gäste aus und regt zum Verweilen und Innehal-

ten an. Hauptanziehung ist natürlich das Altstadtfest, aber mehr und mehr wird das dichter werdende Radwege-netz in Lauf und die optimaler wer-dende Radwegeanbindung der In-nenstadt an die überregionalen Rad-wanderwege zu einem nicht zu un-terschätzenden Faktor. In Lauf ist Ge-schichte erlebbar und dies allein lockt viele Besucher in die Pegnitz-stadt.

Einem personell optimal ausgestat-teten Stadtmarketing, verbunden mit den Bereichen Tourismus und Frem-denverkehr, messe ich dabei in na-her Zukunft eine verstärkte Bedeu-tung zu. Gilt es doch für die Stadt und die Ortsteile, dem wieder zuneh-menden Regionaltourismus optimal zu begegnen und dem Besucher viele unserer (noch) verborgenen Schätze und Kleinode zu öffnen.

Wie lässt sich diese kulturelle Viel-falt auch in Krisenzeiten erhalten?

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist die kulturelle Vielfalt einer Stadt sehr schwierig zu erhalten, vor allem weil Kultur sich erst einmal finanziell nicht rechnet. Und vielerorts wird zu-erst hier gespart, ohne die weiteren Folgen zu bedenken. Kulturangebot und kulturelle Vielfalt ist jedoch auch und gerade in diesen Zeiten ein un-verzichtbarer Teil des Lebensbereichs der Menschen.

Es bedarf in der Tat zahlreicher Initia-tiven, um das Angebot aufrechtzuer-halten; dabei sind immer viel persön-liches Engagement und neue Ideen gefragt. Das Zusammenrücken und eine daraus resultierende engere Zu-sammenarbeit der Laufer Kulturein-richtungen mit Kulturschaffenden, Vereinen, Verbänden, der Wirtschaft und der örtlichen Politik können hier viel bewirken.

Bei zunehmend fehlenden Finanzmit-teln, die auch durch Sponsoring nicht für jeden Kulturbereich aufzubrin-gen sind, wird dem ehrenamtlichen Engagement wieder mehr Bedeu-tung zukommen – eine Tatsache, die ich durchaus auch als Chance für die Laufer Bürgerinnen und Bürger sehe, das kulturelle Leben in ihrer Stadt ak-tiv mitzugestalten.

Wir bedanken uns herzlich für das Gespräch.

Der Dritte Bürgermeister im Gespräch mit der Bestseller-autorin Susanne Fröhlich Foto: Grabmeier

führt werden. Für Erwachsene ist die Foto-Ausstellung „Lesen. Ohne Worte“ geplant. Und ab 8. November lockt der Autoren-Marathon der Literatur Tage Lauf wieder für eine Woche Bü-cherfreunde in die Bertleinaula.

stadtbuecherei-lauf.de – die Website als virtueller OrtEine weitere Seite der Stadtbüche-rei ist im Internet zu finden. Unter der neuen Adresse www.stadtbuecherei-lauf.de im Weblog-Layout können al-le notwendigen Informationen zum Bücherei-Betrieb und aktuelle Ter-mine abgerufen werden.

Optisch reizvoll aufbereitet kündi-gt die Internetseite die Projekte der Bücherei an, spiegelt sie in bilanzie-renden Resümees, in Bildern und – ganz neu seit 2009 – in Hörbeiträ-gen, die im Rahmen der Lesungen der Literaturtage entstanden sind. Un-ter www.literaturtage-lauf.de sind In-

terviews und Lesungen der Festival-Gäste als Podcast runterzuladen.

Die Website ist zudem ein Kommu-nikationsraum: Es besteht für den Nutzer die Möglichkeit, jeden Arti-kel und damit jedes Ereignis der Bü-cherei zu kommentieren. Auf diese Weise möchte die Stadtbücherei ih-re Website als eine moderne, zeitge-mäße Plattform für Literaturliebhaber einführen.

Die Stadtbücherei ist ein Ort mit vie-len Seiten rund um die Buchwelt – es sind alle herzlich eingeladen, auf Ent-deckungsreise zu gehen.

Stadtbücherei Lauf, Turnstraße 11, 91207 Lauf, Telefon (09123) 183450, Fax (09123) 18345-29, Öffnungs-zeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 14 – 18 Uhr, Mittwoch: 9 – 14 Uhr, Donnerstag: 14 –19 Uhr, Samstag: 10 – 13 Uhr.

Fortsetzung von Seite 3

Ein Ort mit vielen Seiten

Kinderbuch-Autor und Archäologe Dirk Lornsen veranschaulicht das Leben der steinzeitlichen Mammutjäger Fotos: Stadtbücherei

Das Team der Evangelischen Büche-rei in der Luitpoldstraße lädt am Mitt-woch, 20. Januar, von 9.30 bis zirka 11.45 Uhr zum „Poetischen Morgen“ mit Liane Blaser ein. Thema ist dieses Mal „Mariae Lichtmess – der verges-

sene Feiertag“. Liane Blaser informiert über Hintergründe und Entstehung des Feiertages und beleuchtet bäuer-liche Traditionen. Dazu sind Marien-lieder aus verschiedenen Epochen zu hören. Kostenbeitrag: 3,50 Euro.

Poetischer Morgen zum Thema Mariae Lichtmess

„Der vergessene Feiertag“

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Lauf Thema: Kultur in der PegnitzstadtA .D . P EGNITZ

5Januar 2010

Unter dem Motto „Umbruch – Auf-bruch – Neubeginn“ laden das Kam-merorchester der VHS Lauf und die Orchestergemeinschaft Hersbruck am 10. Januar um 11 Uhr zur Neujahrs-matinee in den Laufer Sparkassen-saal, Saarstraße 9, ein.

Mit Unterstützung des Schauspie-lers Mark Pustisek haben die Musike-rinnen und Musiker unter der Leitung von Friedemann Pods ein abwechs-lungsreiches Programm mit kurzen poetischen Beiträgen und schönen Melodien zusammengestellt.

Das Programm: Georges Bizet: Romanze; Harald Genzmer: Diver-timento di Danza; Edward Elgar: Serenade e-Moll op. 20; Charles Ives Andante con moto aus dem Streichquartett No. 1 „From the Salvation Army“. Der Eintritt ist frei.

Das Kammerorchester der VHS Lauf e.V. lädt zur Neujahrsmatinee ein

„Umbruch – Aufbruch – Neubeginn“

Das Industriemuseum ist schon lange für Lauf und den Landkreis zu einer festen kulturellen Institution gewor-den. Mit seinem Charme eines Frei-lichtmuseums ist es einmalig, da es in dichter Atmosphäre Leben und Ar-beit städtischer Handwerker und Ar-beiter von etwa 1900 bis 1970 an-schaulich darstellt.

Seit einem Jahr gehört auch das ge-samte Fabrikareal der ehemaligen Ventilfabrik Dietz & Pfriem dazu. Die Dietzschen Ventile versorgten einst weltweit die Fahrzeugindustrie – vom Schiff bis zum Motorrad.

Besucher können zuerst einmal in das Stahllager hinabsteigen, wo auf den Regalen lange Stahlstangen lie-gen. Diese kamen dann in die hoch-industrielle Schmiede, wo rußge-schwärzte Wände und schwere Ma-schinen vom Umgang mit Hitze und Stahl zeugen. In der Fertigungshalle bekamen die Ventilrohlinge schließ-lich den letzten Schliff und wurden in der Packerei verpackt und gestem-pelt. Zuletzt können sich die Besu-cher noch ansehen, wo die Arbei-

Industriemuseum Lauf dokumentiert an ehemaligen Produktionsstandorten die Geschichte der Industrialisierung von 1900 bis 1950/60

„Mittendrin – nicht nur davor“

ter damals gevespert und sich gewa-schen haben.

Detailgetreue Darstellung verschiedener HandwerksberufeIm alten Teil des Museums steht noch eine Schmiede aus der Frühin-dustrie. Bei Vorführungen kann man den Schmiedehammer dröhnen und das Feuer knistern hören. Verschie-dene Handwerksbetriebe wurden lie-bevoll und detailgetreu wieder auf-gebaut. So erfährt der Besucher von der Arbeit des Flaschners, kann des Schusters Leisten betrachten und ver-folgt den Werdegang eines Filzstum-pens bis zum fertigen Hut.

Wohnküche und Schlafzimmer einer Arbeiterwohnung vom Anfang des 20. Jahrhunderts zeigen die beengten Verhältnisse in den kleinen Häusern der Arbeiterviertel. Im Gegensatz da-zu versetzt eine komplett eingerich-tete 50er-Jahre-Wohnung die Muse-umsbesucher zurück in die Zeit von Nierentisch und Petticoat. Ausstat-tungsstücke wie die Musiktruhe, die Nippesfiguren im Wohnzimmerbüfett oder der Toilettentisch mit dem drei-

teiligen Spiegel im Schlafzimmer ru-fen bei vielen ein Schmunzeln hervor.

Mitmachaktionen für Jung und Alt

Getreu seinem Motto „Mittendrin – nicht nur davor“ bietet das Muse-um viele Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden. Auf den Spuren des Mit-Mach-Pfades können die Besucher auf dem Amboss „Blech patschen“ oder Ventilrohlinge in den alten Glüh-ofen schlichten.

Natürlich können sie auch verschie-dene Hüte und Schuhe ausprobie-ren und eine Modenschau à la Heidi Klum veranstalten!

Dazu gibt es noch zahlreiche muse-umspädagogische Veranstaltungen. Mit dem kleinen Gespenst kön-nen die Kinder auf Streifzug durch die Fabrik gehen oder mit dem klei-nen Wassermann das Wasserrad er-kunden.

Die Älteren dürfen als Wissenschaft-ler im alten E-Werk Batterien bauen oder sich in feine Damen und Herren aus den 50er Jahren verwandeln. Auch bietet das Industriemuseum Lauf Veranstaltungen, Aktionen und Führungen für Kindergärten, Schulen, Erwachsenengruppen und auch Kin-dergeburtstage.

Ein Blick in die Hutwerkstatt

„Zwischen Nierentisch und Petticoat“: Im Industriemuseum ist unter anderem ein Wohnzimmer aus den 50er Jahren zu sehen Fotos: Industriemuseum

Aufruf: Zurück in die 70er Jahre!Sie haben noch ein altes ABBA-Poster? Oder ein Bonanzarad? Im Herbst 2010 erwecken wir Saturday Night Fever und Flower-Power mit ei-ner 70er-Jahre-Ausstellung wieder zum Leben. Dafür brauchen wir Ihre Hilfe: Möbel, Nippes, Kleidung, Spielzeug, Zeit-schriften oder Schmuck – wir freuen uns über jede Spende oder Leihgabe!

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Mit

Januar 2010

Lauf Thema: Kultur in der Pegnitzstadt

Vor nunmehr 33 Jahren hob sich zum ersten Mal der Vorhang im Dehnber-ger Hof, einem Theater in einem ma-lerischen, hundert Jahre alten ehe-maligen Hopfenbauernhof in der Nä-he von Lauf. Durch den Gründer Wolfgang Rie-delbauch erfuhr das vielseitige Pro-gramm eine deutliche Prägung: Kam-meroper, Kammermusik, Liedera-bende – aber auch Kabarett, Jazz und Folk finden hier ein ideales Ambien-te. In den letzten Spielzeiten hat das Dehnberger Hof Theater sein Publi-kum zudem mit aufwändigen Eigen-produktionen begeistert. Nach span-nenden Theaterstücken wie „Offene

Zweierbeziehung“ und „Strategie der Schmetter-linge“ wurden Musikthe-ater-Revuen über das Le-ben von Zarah Leander und Jacques Offenbach inszeniert und die unter-haltsame Musical-Gala „Money, money, money“ uraufgeführt. Größte Be-liebtheit beim Publikum genießen aktuell die Kam-meroper „Carmen“ und das turbulente Singspiel „Im weißen Rössl“. Der Theaterbesuch wird

kulinarisch abgerundet vom Team um Hans Heberlein (Hotel zum Al-ten Schloss, Kleedorf), der im gemüt-lichen Theaterrestaurant am Kachelo-fen in Zusammenarbeit mit dem Ver-ein „Heimat auf’m Teller“ eine Vielfalt von Köstlichkeiten mit Produkten aus regionaler Erzeugung anbietet.Inszenierungen in fränkischer MundartRegionale Verwurzelung spiegelt sich im Dehnberger Hof Theater auch in den vielfältigen Darstellungen in fränkischer Mundart wider. Zu den erfolgreichsten Produktionen in die-sem Bereich gehören das Kult-Musi-

Dehnberger Hof Theater e.V. – das Theater für Jung und Alt im Nürnberger Land

Kultur im historischen Ambiente

Sommerlicher Jazz-Frühschoppen im Dehnberger Hof Theater Foto: Bittner

cal „No woman, no cry – ka Weiber, ka Gschrei“ und die Komödie „Die Fichtn im Weiher“. Darüber hinaus lo-cken namhafte Künstler mit Kabarett, Musik, Zauberei, Diashows und den beliebten sonntäglichen Jazz-Früh-schoppen bei zirka 200 Vorstellungen jährlich bis zu 30000 Besucher in das Theater. Ab Mai finden bei schö-nem Wetter viele der Veranstaltungen im malerischen Innenhof statt. So wurden neben zahlreichen Konzerten und Jazz-Veranstaltungen mit großem Erfolg die Komödie „Mirandolina“ und die Jacques-Offenbach-Revue unter freiem Himmel aufgeführt.

Breitgefächertes Angebot für Kinder und Jugendliche

Im DHT gibt es aber auch für das junge Publikum eine großes Ange-bot: Die Palette reicht von Märchen-lesungen über Musik-Clowns, Zaube-rei und Puppentheater bis hin zu Ju-gend-Musicals wie zuletzt „Vampire tanzen nicht“.

In den Sommerferien gibt es außer-dem die beliebten Workshops, bei de-nen Kinder und Jugendliche von Pro-fis die ersten Schritte in Tanz, Schau-spiel und Gesang erlernen und ih-re Ergebnisse abschließend auf der

großen Bühne als Musical vor Publi-kum präsentieren dürfen. Zudem plant das Dehnberger Hof Theater 2010 gemeinsam mit dem deutsch-türkischen Kinder- und Pup-pentheater „Ninni“ aus Nürnberg, mit dem es seit zwei Jahren zusammen arbeitet, einen zweisprachigen Kurs für schauspiel- und theaterbegeisterte Jungen und Mädchen.Musikfestival „Fränkischer Som-mer – Musica Franconia“ Durch das von Riedelbauch initiier-te Musikfestival „Fränkischer Sommer – Musica Franconia“, dessen Träger der Bezirk Mittelfranken ist, werden die kulturellen Aktivitäten des DHT im gesamten Landkreis eingebunden. In den Sommermonaten wird Alte Mu-sik an historischen Spielstätten im gesamten Bezirk Mittelfranken prä-sentiert. Renommierte Stars des his-torischen Musizierens, die auf groß-en internationalen Festivals gefeiert werden, garantieren hier für „musi-kalische Denkmalpflege“ als sinnes-frohes Gesamterlebnis. Weitere Informationen zum Dehnber-ger Hof Theater, Eintrittskarten und das aktuelle Programm erfahren Sie unter Telefon (09123) 954491 oder unter www.dehnbergerhoftheater.de.

Die Sing- und Musikschule der Stadt Lauf blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. So konnten sich beispiels-weise zahlreiche Hörer bei der tra-ditionellen herbstlichen Matinee im Dehnberger Hof Theater vom musika-lischen Können der engagierten Lehr-kräfte und ihrer Schüler überzeugen. Besonderer Höhepunkt war dabei der virtuose Auftritt von Agnes Kochanski am Marimbaphon, die, begleitet von einer souveränen Schülercombo, das Publikum begeisterte.

Agnes Kochanski beeindruckte mit einem perfekten Vortrag

Kennzeichnend für die Arbeit der Schule war auch die Zunahme erfolg-reicher Kooperationen: Als Ergebnis des Ersten Laufer Musikgipfels trom-melt nun ein Schüler der Musikschu-le beim Musikverein; ein Trompe-ter und mehrere Trommler des Spiel-mannszugs der Laufer Schulen wer-den in der Sing- und Musikschu-le unterrichtet. Darüber hinaus lei-tet Agnes Kochanski seit Beginn des laufenden Schuljahres im Rahmen

Sing- und Musikschule der Stadt Lauf sorgt für den „guten Ton“ in der Pegnitzstadt

Musik leben und aktiv gestaltender Ganztagesschule eine Percus-sionsklasse in der Kunigundenschule.

Musikalische Früherziehung in KindertagesstättenNicht zu vergessen die Kurse „Musi-kalische Früherziehung“ bei Veroni-ka Lasser, die seit diesem Schuljahr in Zusammenarbeit mit einigen Kin-dertagesstätten angeboten und auch gerne genutzt werden. Für die Kinder des Neunhofer Kindergartens orga-nisierte die Musikschule auch einen Besuch von Mitgliedern des Opern-hausorchesters. Diese spielten den Kindern Melodien aus „Peter und der Wolf“ vor – die meisten Kindern kannten diese Musik nur von der CD und waren sichtlich beeindruckt von Fagott, Oboe, Geige und Klarinette.Besonders präsent sind die Klän-ge der Musikschüler natürlich in der Adventszeit, in der nicht nur zahl-reiche Weihnachtsfeiern musikalisch umrahmt werden und beispielswei-se das Geigenensemble unter Mei-ke Schüttrich im Glockengießerspital spielt, sondern auch auf dem Weih-nachtsmarkt und bei zahlreichen an-deren kleineren und größeren Events. Blockflötenorchester, Querflötenen-semble und viele andere Instrumente, die bekannte und weniger bekannte weihnachtliche Musik zum Leben er-wecken, sind dort zu hören. Ein au-ßergewöhnliches Highlight des ver-gangenen Jahres war hier sicherlich die musikalische Umrahmung des

„Gansessens“ mit Bernd Regenauer im PZ-Kulturraum durch das Akkor-deonorchester unter der Leitung von Viktor Wiederkehr.

Auch bei Produktionen des Dehnber-ger Hof Theaters wirkten einige Schü-lerinnen und Schüler der Sing- und Musikschule mit und konnten hier er-ste Erfahrungen auf den „Brettern die die Welt bedeuten“ sammeln.

Aktionen und VeranstaltungenSchüler und Lehrer der Sing- und Musikschule freuen sich auf ein ebenso erfolgreiches und erfülltes neues Jahr, in dem sie wieder zahl-reiche lieb gewordene Konzerte und Veranstaltungen gestalten.

Neben dem beliebten musikalischen Altstadtspaziergang mit Stadtarchivar

Ewald Glückert - diesmal zum Thema Wenzelschloss - wird es unter ande-rem ein Frühjahrskonzert im Sparkas-sensaal und einen Tag der offenen Tür mit vielen Mitmachaktionen und einer spannenden Instrumentenral-ley geben.

Informationen zu den jeweiligen Ver-anstaltungen finden Sie zu gege-bener Zeit in der Tagespresse oder im Internet unter: www.musikschu-le-lauf.de.

Auch während des Schuljahres sind jederzeit unverbindliche und ko-stenlose Probestunden und Bera-tungen möglich, für die Sie gerne te-lefonisch unter Tel.: 09123 / 184112 (Frau Schmucker), oder via E-mail: [email protected] einen Termin vereinbaren können.

Ortstermin in der Kunigundenschule: Musikschulleiter Christoph Grassl zeigt den Kindern den Umgang mit der Klarinette Fotos: Sing- und Musikschule Lauf

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Lauf Thema: Kultur in der PegnitzstadtA .D . P EGNITZ

7Januar 2010

Der Laufer Künstlerkreis stellt sich vor

Eine fixe Größe im Laufer KulturlebenDem interessierten Blick des dama-ligen Bürgermeisters Rüdiger Pompl und des Kulturausschusses im Jahre 1988 für die Potenziale und Ressour-cen ihrer Stadt verdankt die Künstler-gruppe des Laufer Künstlerkreises ih-re Entstehung: Damals nämlich be-schloss der Kulturausschuss des Stadtrats, Künstler aus Lauf für eine den Neujahrsempfang der Stadt be-gleitende Ausstellung einzuladen.

Das war die informelle Geburtsstun-de des Laufer Künstlerkreises. Schon in den folgenden Jahren etablierte sich die durch neue Mitglieder inzwi-schen gewachsene Gruppe im Lau-fer Kulturleben mit weiteren Ausstel-lungen als fixe Größe – insbesondere auch durch die Arbeiten zweier Mit-glieder für den Um- und Ausbau des Rathauses: das Keramik-Relief von Marietta Emmert und die Glasfenster von Kurt Kolbe.

Ausstellungen im Foyer des RathausesMit der Eröffnung der Rathausgale-rie stand den Laufer Künstlern ein at-traktiver Ausstellungsort zur Verfü-gung, der seither oft und gerne für Einzel- und Gruppenausstellungen genutzt wird. Dank der großen Besu-cherfrequenz des Rathauses genie-ßen die Exponate viel öffentliche Auf-merksamkeit.

Von Bürgermeister Pompl wurde 1990 die Gründung eines Vereins an-geregt; individualistisch wie Künstler aber nun mal sind, bildeten sie statt-dessen unter dem Namen „Laufer Künstlerkreis“ lediglich eine lockere Gruppe, die initiativ die Interessen ih-rer Mitglieder mit gemeinsamen Ak-tionen vertreten will. Die Stadt Lauf sagte der Künstlergruppe dennoch ih-re Unterstützung zu – und hält dieses Versprechen bis heute.

Zwei Jahrzehnte besteht die Künstler-vereinigung jetzt. Die Fixpunkte und die Glanzlichter ihrer Aktivitäten (ins-besondere der letzten Jahre) in al-ler Kürze:

• ZwanzigMalpräsentiertendieMitglieder des Laufer Künstler-kreises beim Neujahrsempfang der Stadt Lauf ihre aktuelle Arbeiten.

• DarüberhinauswurdenderKunst-markt im Laufer Spitalhof sowie zahlreiche Einzel- und Gruppen-ausstellungen in Lauf, Hersbruck, Röthenbach, Erlangen, Schwabach, Nürnberg und dem französischen Brîve-la-Gaillarde organisiert.

• Zum650.JahrestagderLauferStadterhebung veröffentlichte der Künstlerkreis die Mappe „Künst-ler sehen ihre Stadt“. Der Prototyp einer Festfahne für das Stadtjubi-läum wurde nach einem Entwurf von Gisela Suess gestaltet.

• AuchdasJubiläum„200JahreKu-nigundenfest“ und die Eröffnung der Stadtbücherei in der Turnstra-ße wurden mit einer speziell erar-beiteten Themenausstellungen be-gleitet.

Zusammenarbeit mit Künst-lerinnen und Künstlern aus Brive-la-Gaillarde

Hervorzuheben ist auch die inten-sive und fruchtbare Zusammenarbeit des Laufer Künstlerkreises mit Künst-lerinnen und Künstlern aus der Part-nerstadt Brive-la-Gaillarde. So wa-ren zu mehreren Anlässen die Werke französischer Künstler in Lauf zu se-hen, und im Austausch konnten Lau-fer Künstler ihre Arbeiten in Brive-la-Gaillarde präsentieren.

Besonders engagiert haben sich hier der im Jahre 2006 verstorbene Jac-ques Pourcelot aus Brive und Gerda Karina Hederer, die seit Ende letzten Jahres Sprecherin des Laufer Künst-lerkreises ist.

Aktuell sind im Künstlerkreis 21 Mit-glieder aktiv, die neben Arbeiten in den Bereichen Malerei und Grafik, Bildhauerei, Keramik und Handwebe-rei zuweilen gerne auch mit anderen Techniken experimentieren.

Die „Damenriege“ des Laufer Künstlerkreises Foto: Laufer Künstlerkreis

Der Laufer Künstlerkreis stellt in Erlangen ausVariationen zu Thema „Buch“Das Buch – selbstverständlich und allgegenwärtig im Alltag. Seine Wir-kungen sind vielfältig: Es kann auf triviale Weise unterhalten, sehr nützlich sein, viel Ärger bereiten, den Blick auf die Welt und sogar diese selbst verän-dern. Das Buch, ein sehr rationales Objekt mit geradezu magischer Kraft – ein perfektes Sujet also für Künstler.

Höchst facettenreich und originell präsentieren die Künstlerinnen & Künstler des Laufer Künstlerkreises in vielfältigen Techniken (Malerei, Grafik, Objekte, Keramik, Textiles) ihre Assoziationen zum Thema Buch.

Nach der Ausstellung im Juni dieses Jahres in der Laufer Stadtbücherei ist die Gemeinschaftsausstellung ab 18. Januar 2010 im neuen Rot-Kreuz-Zen-trum, Henry-Dunant-Straße 4, in Erlangen zu sehen.

Zu sehen sind Werke von Ursula Burzer, Ruth Elsner, Marietta Emmert, Ba-bette Friedrich, Gerda Karina Hederer, Grete Hoideger, Renate Jellinghaus, Kornelia Klonen-Gradert, Jens Knaudt, Christa Knecht, Claudia Kussberger, Susanne Schreyer, Gisela Suess, Otto Taufkirch und Heidemarie Tratz.

Vernissage ist am 15.1.2010 um 18.30.

Moment mal, sind das nicht diese rot-weißen Samba-Trommler, die seit Jah-ren auf keinem Kunigunden- oder Blumenfest mehr fehlen?

Ja, in der Tat wird arteschock e.V. seit einiger Zeit in erster Linie mit seiner Sambagruppe „samba arteschock“ in Verbindung gebracht, weil diese den Verein am häufigsten nach au-ßen vertritt.

1996 gegründet und früher eher für den Bereich Kleinkunst und Musi-cal zuständig, ist es um diese Spar-ten zwischenzeitlich etwas ruhiger geworden, vor allem seit der letzten „cool tour“, die 2006 als Jubiläums-veranstaltung über die Bühne ging – spätere Rückkehr ist allerdings nicht ausgeschlossen.

Musicalproduktionen in Koope-ration mit dem Dehnberger Hof TheaterMusicals werden jetzt zumeist in Ko-operation mit dem Dehnberger Hof Theater produziert - wie letzten Som-mer „Hägar der Schreckliche“ - und

der Rahmen ganz bewusst wesent-lich kleiner gehal-ten als bei den früheren Produkti-onen, wie etwa der Rockoper „Othello“ oder „Little Shop of Horrors“.Seit 2009 hat der Verein nunmehr seinen Sitz in Lauf an der Pegnitz und hat die Förde-

rung und Pflege der Lichtspielkultur mit in seine Satzung aufgenommen. Das heißt, es sind aus diesen Reihen auch cineastische Veranstaltungen möglich – und auch schon in Pla-nung: Bereits im Sommer 2009 wa-ren die arteschocker am Rahmenpro-gramm für den Kino-Sommer in Lauf beteiligt; eine Fortsetzung dieser Zu-sammenarbeit ist auch für den Som-mer 2010 angedacht.

Und dann natürlich – wo immer es infernalisch trommelt – sind sie da-bei, die Samba- Trommler, immer noch die lautesten im Verein! Viel-leicht 2010 auch erstmals beim Sam-ba-Festival in Coburg; in jedem Fal-le aber gerne wieder bei den bei-den großen Laufer und Röthenbacher Festen im Sommer.

Weitere Informationen über arte-schock erhalten Sie beim Vereins-vorsitzenden, Rainer Turba, unter Tel. 09123 / 98 89 20 oder im Internet unter www.arteschock.lauf.de

Kreative Vielfalt im Kunst- und Kulturverein arteschock e.V.

Zwischen Samba, Kleinkunst und Musical

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Mit

Rathaus aktuell

8 Januar 2010

Praktischer Bürgerservice

Sprechstunden der Seniorenbeauftragten und der Beauftragten für die Belange von Behinderten im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22, Zimmer 313 / 3. Stock

Seniorenbeauftragte:Die Sprechstunden der Seniorenbeauftragten Christine Albert und Dietrich Berner finden jeden zweiten Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr statt. Am 14. Januar berät Sie Dietrich Berner. Am 28. Januar berät Sie Christine Albert.

Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Kinder, Bildung und Generationen unter Telefon (09123) 184 115.

Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung:Die Sprechstunden der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Be-hinderung, Hanne Hauck und Gabi Karsten, finden jeweils donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr statt.

Am 21. Januar berät Sie Hanne Hauck.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (09123) 184 143. Anfragen per E-Mail ([email protected]) und Briefe an das Rathaus der Stadt Lauf, Beauftragte für Menschen mit Behinderung, Urlasstraße 22 werden an Frau Hauck und Frau Karsten weitergeleitet.

Die Beauftragten sind während der Sprechstunden telefonisch unter der Nummer (09123) 184 186 zu erreichen.

Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem gibt es einen behindertengerechten Aufzug.

Der Sitzungs kalender für Januar / Februar 2010

Stadtrat: Donnerstag, 28. Januar Donnerstag, 25. Februar (HH 2010)Verwaltungsausschuss: Donnerstag, 4. Februar (HH 2010) Beginn bereits um 18.00 UhrBauausschuss: Dienstag, 12. Januar Dienstag, 2. Februar Umweltausschuss: Dienstag, 23. FebruarKulturausschuss: Donnerstag, 14. Januar (Donnerstag, 11. Februar)Kinder- und Jugendausschuss: Donnerstag, 21. Januar

Alle Sitzungen finden im Sitz ungs saal des Rathauses, Urlas str. 22, 1. Stock statt.

Die Bau aus schuss sitz ungen beginnen um 15.00 Uhr. Der Be ginn aller übrigen Sitzungen ist, falls nicht anders im

Kalender vermerkt, auf 19.30 Uhr festgelegt.

Wir laden Sie herzlich ein. Tagesordnungen zu den Sitzungen finden Sie unter www.lauf.de.

Im Rahmen einer kleinen Feier wurde kürzlich der Leiter des Laufer Stan-desamts, Klaus Wilhelm, in den Ru-hestand verabschiedet.

Mehr als 3000 Mal habe er das Ja-wort gehört, niemals ein „Nein“, je-doch das eine oder andere Mal eine kurzfristige Absage vor der Trauung, erzählte Wilhelm. Manch spannende Zeremonie habe er im Umfeld der Trauung erlebt, die er stets persönlich zu gestalten suchte.

Natürlich bestehe die Tätigkeit eines Standesbeamten nicht nur aus Trau-ungen; vielmehr begleite er die Men-schen buchstäblich „von der Wie-ge bis zur Bahre“. So sei für ihn auch immer klar gewesen, dass die Ver-waltung für die Wünsche der Bür-

Klaus Wilhelm wurde nach 33 Jahren in den Ruhestand ver-abschiedet

„Mehr als 3000 Jaworte, niemals ein Nein“

Der Zweite Bürgermeister Manfred Scheld wünschte Klaus Wilhelm alles Gute für den Ruhestand Foto: Adam

ger da sein und, wo nötig, maßgeschnei-derte Konzepte finden müsse.

Begonnen hatte Klaus Wilhelm seine beruf-liche Laufbahn 1963 beim Amtsgericht in Lauf, bei dem er zu-nächst als Justiz-As-sistent, später als Ju-stiz-Sekretär tätig war. 1971 wurde er bei der Stadt Lauf als Verwal-tungssekretär einge-stellt. Nach der wei-teren Ausbildung wechselte er 1975 ins Standesamt, dessen Leitung er zwei Jahre

später übernahm.

Für seine hervorragende Arbeit wur-de der Standesbeamte von allen An-wesenden mit lobenden Worten be-dacht. So bezeichnete ihn der Zwei-te Bürgermeister Manfred Scheld als „akkuraten, engagierten und pflicht-bewussten Mann der alten Schule“, der stets all seinen Aufgaben gerecht geworden sei.

Auch der Fachbereichsleiter des Ord-nungsamtes und zugleich neuer Lei-ter des Standesamts, Rainer Ederer, betonte, dass die lange Zeit von 33 Jahren, die Wilhelm als Standesbe-amter gearbeitet habe, sicherlich re-kordverdächtig sei und der 62-Jäh-rige seinen Arbeitsbereich in einem „Top-Zustand“ hinterlasse.

Das Fundamt der Stadt Lauf meldet:Folgende Gegenstände wurden im Fundamt der Stadt Lauf a. d. Pegnitz abgegeben und können dort – Rathaus, Zimmer-Nr. 109 – während der Dienststunden abgeholt werden:

1 silberner Anhänger mit der Gravur „Ich liebe dich Rudi“; 1 Armbanduhr mit schwarzem Plastikarmband der Marke „Nike“; 1 Brille mit goldfarbenem Gestell; 1 Brille mit randlosem Gestell; 1 Brille mit silberfarbenem Gestell; 1 blaues Bril-lenetui, Aufdruck „Grand“ mit Brille; 1 goldfarbene Damenarmbanduhr „Jung-hans“; 2 silberne Damenarmbanduhren; 1 silberner Damenring; 1 silberfar-benes Diktiergerätt „Olympus“; 10 Damen-, Herren- und Kinderfahrräder; 1 Fuß-ball; 1 goldener Ehering; 1 goldfarbener Ring mit ovalem Stein; 1 Handy „So-ny Ericson“; 1 schwarzes Handy „Sony Ericson“; 1 schwarzes Fotohandy „Sony Ericson“; 1 silbernes Handy „Sony Ericson“;1 schwarzes Fotohandy „Sony Eric-son“; 1 silberfarbenes Fotohandy „Sony Ericson“ mit schwarzer Stoffschutzhül-le; 1 schwarzes aufklappbares Handy „Nokia“; 1 schwarz-silbernes Handy „No-kia“; 1 Herrenbrille mit schwarzer Fassung; 1 kurzärmeliges hellbraunes Herren-hemd; 1 türkisfarbener I-Pod; 1 blau-gestreifter Kinderhut; 1 schwarze Kinder-jeans; 1 blauer Kinderplastikgeldbeutel; 1 Lesebrille in Metallhülle; 1 Lesebrille, teilweise randlos, mit grau-silberfarbenen Gestell; 1 optische Sonnenbrille mit silberfarbenem Etui; 1 Ratschenschraubendreher; 1 blaue Regenjacke mit blau-er Hülle; 1 linker schwarzer Damenlederhandschuh; 1 schwarzes Armband mit einem silbernen Buchstabenanhänger „F“; 1 schwarzes Ledermäppchen; 1 zwei-gliedriges silberfarbenes Armkettchen; 1 silberner Anhänger „Puzzleteil“; 1 sil-berner Freundschaftsring; 1 randlose Sonnenbrille mit rot-braunem Etui; 1 ro-sa Stofftasche.

Auf dem Kirchweihplatz Heldenwiese wurden gefunden: 1 Sonnenbrille; 1 Fleecejacke; 1 rotes T-Shirt; 2 Baseballcaps. Im Landratsamt wurden gefunden: 1 silberne Brille; 1 Spieluhr-Hund; 1 graue Herrenjacke; 1 Lesebrille; 1 Sonnen-brille; 1 kariertes Tuch; 1 Brillenetui. Im Postamt wurde gefunden: 1 Sonnen-brille „Esprit“. In der Sparkasse wurden gefunden: 1 fliederfarbene KInderja-cke; 1 olivgrüner Regenschirm „Esprit“ In der Markt-Apotheke wurden gefun-den: 1 Paar schwarze Damenschuhe. Im Stadtbus wurde gefunden: 1 silberne Damenarmbanduhr mit Metallband. Auf dem Trimmpfad wurde gefunden: 1 silberner Ohrring.

Eine aktuelle Liste der Fundsachen finden Sie im Internet unter www.lauf.de – Rathaus – Ordnungsamt – Fundbüro. Bei Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Fundbüros unter Telefon: 09123 / 184 - 131 zur Verfügung

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Rathaus aktuellA .D . P EGNITZ

9Januar 2010

Für Lauf aktiv

Martin Grand (Grüne)Stadtrat

Mit. und die Stadt Lauf stellen Laufer Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker vor

„Ich möchte gemeinsam mit den Bür-gerinnen und Bürgern die Zukunft unserer Heimatstadt gestalten“, so Martin Grand, der 2008 in den Lau-fer Stadtrat gewählt wurde und Mit-glied des Verwaltungs- und des Um-weltausschusses, des Arbeitskreises Markt- und Stadtentwicklung, der Se-nioren- und Altenheimkommissi-on und der Arbeitsgruppe Haushalt ist. Darüber hinaus engagiert er sich in der Agenda-Gruppe „Klimabünd-nis Leben“.

Seinen persönlichen politischen Schwerpunkt setzt der selbstständige Augenoptiker- und Hörakustikermei-ster im Bereich Stadtentwicklung, wo-bei der demographische Wandel für ihn ebenso ein Thema ist wie die För-derung erneuerbarer Energien und der Ausbau des Radwegenetzes.

Besonders liegt Martin Grand die Ge-meindearbeit am Herzen. Katholisch getauft und im CVJM und der evan-gelischen Kirchengemeinde groß ge-worden, fühle er sich, wie er betont, in beiden christlichen Kirchen glei-chermaßen zu Hause. Nach vielen Jahren bei den Chören der Johannis-kantorei ist er mittlerweile Kassen-wart des Freundeskreises der Kan-torei und außerdem im Vorberei-tungskreis für die Taizé-Andachten in Sankt Otto aktiv.

Auch in seiner Freizeit schätzt der Fa-milienvater den Austausch mit ande-

ren. Er liebt gemütliche Abende bei Essen und Trinken mit guten Freun-den und ist überzeugt davon, dass „erst das Miteinander das Leben le-benswert macht“. Gerne unternimmt er ausgedehnte Touren mit dem Mountainbike, hört Musik oder ent-spannt bei einem Kommissar-Kluftin-ger-Krimi von Volker Klüpfel und Mi-chael Kobr. Zudem beschäftigt er sich schon seit vielen Jahren mit Meditati-on und insbesondere mit Tai Chi.

Nach Ereignissen in Politik und Ge-schichte gefragt, die ihn nachhaltig beeindruckt hätten, erinnert sich der Stadtrat vor allem an die deutsche Wiedervereinigung: „Ich habe 1989 in Lübeck, nur zwei Straßen von der innerdeutschen Grenze entfernt, ge-wohnt und den Umschwung, der sich nach dem Fall der Mauer vollzogen hat, unmittelbar erleben können. Und auch heute noch, 20 Jahre später, ist die deutsche Einheit für mich ein un-glaubliches, wunderbares Geschenk.“

Für die Zukunft der Stadt Lauf wünscht sich der 50-Jährige, der nicht nur im politischen Dialog ein Freund klarer Worte ist, vor allem ein neues Bewusstsein für eine größere Wert-haltigkeit von Produkten, Dienstlei-stungen, Angeboten und den Bezie-hungen untereinander: „Dafür lohnt es sich einzustehen – auch gegen den Mainstream.“

Nikos Sopolidis (CSU)Stadtrat

„Tue Gutes und erwarte keine Dank-barkeit“ ist das Motto von Nikos So-polidis, der seit 2002 Mitglied des Laufer Stadtrats ist.

Neben seiner Tätigkeit im Kultur- und im Umweltausschuss engagiert sich der Mitinitiator der Städtepartner-schaft zwischen Lauf und der nord-griechischen Stadt Drama vor allem für den interkulturellen Austausch: „Ich möchte dazu beitragen“, so der 59-Jährige, „dass Menschen unter-schiedlicher Nationalitäten miteinan-der ins Gespräch kommen und sich besser kennenlernen, und freue mich, wenn ich den Lauferinnen und Lau-fern meine griechische Heimat näher-bringen kann.“

Darüber hinaus sieht sich der Sohn griechischer Gastarbeiter, der sich selbst als hilfsbereit und zielstrebig bezeichnet, als Ansprechpartner für Menschen mit Migrationshintergrund, für deren Belange er immer ein of-fenes Ohr habe.

Ausgleich und soziale Gerechtigkeit sind wichtige Themen für den Stadt-rat, dem die Zivilcourage eines Nel-son Mandela ebenso imponiert wie der Werdegang Barack Obamas und die Lebensleistung des ehemaligen US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy.

Als politisches Vorbild nennt Ni-kos Sopolidis auch und vor allem

den Laufer Altbürgermeister Rüdiger Pompl: „Bei einer gemeinsamen Rei-se zum Heiligen Berg Athos in Ma-kedonien hatte ich die Gelegenheit, ihn besser kennenzulernen, und ich schätze ihn nicht nur wegen seiner Verdienste um die Stadt Lauf, son-dern auch als Menschen und guten Christen.“

Seine Freizeit verbringt der erklärte Familienmensch besonders gerne mit seinen Enkeln. Er liebt ausgedehnte Spaziergänge, wandert und tanzt, ist Mitgründer des Sportvereins FC Atro-mitos und Mitglied der griechisch-or-thodoxen Kommission. Zudem inte-ressiert er sich für die Schriften des Philosophen Sokrates, griechische Musik und Literatur. Hier mag er be-sonders die Lieder und Filmmusiken von Mikis Theodorakis und die Bü-cher von Nikos Kazantzakis, vor allem den Roman „Alexis Sorbas“.

Für die Zukunft der Pegnitzstadt wünscht sich Nikos Sopolidis eine gute wirtschaftliche Entwicklung, ei-nen gesicherten Arbeitsmarkt, zufrie-dene Bürgerinnen und Bürger, „und dass Lauf – nicht zuletzt durch die zahlreichen multikulturellen Einflüsse – eine bunte, vielfältige und schöne Stadt bleibt, deren Geschicke wir ge-meinsam gestalten und in der wir in Frieden miteinander leben“.

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Mit

Auf dem Laufenden

10 Januar 2010

Zum Fahrplanwechsel Mitte Dezem-ber wurde der neue Taschenfahr-plan des Laufer Stadtverkehrs an al-le Haushalte verteilt. Die handliche Broschüre enthält alle Fahrpläne der Stadtbusse, Anrufsammeltaxen und regionalen Buslinien in, von und nach Lauf sowie die Zugfahrpläne für die S- und Regional-Bahnlinien Lauf links und rechts der Pegnitz. Leider haben sich beim Druck einige Fehler eingeschlichen (Korrekturen sind je-weils genannt).

Folgende Fahrplanänderungen haben sich ergeben:Linie 350: Die zum 27.4.2009 geän-derten Abfahrtszeiten (zur Erreichbar-keit der Züge) behalten – entgegen des falschen Abdrucks – ihre Gültig-keit. Abfahrt am „Krankenhaus“ bleibt zur Minute 24, Ankunft am „Markt-platz“ zur Minute 34.

Linie 351: Samstags wurden die Bus-fahrzeiten ab Wetzendorf um 2 Minu-ten vorverlegt, um die S-Bahn sicher erreichen zu können. Ankunft „Kärnt-ner Straße/Bahnhof West“ nun zur Minute 28, Abfahrt der S-Bahn zur Minute 31.

Linie 352: Die 2009 zur Probe ein-geführte neue Haltestelle „Schöner Blick“ wurde wieder gestrichen, da es mehrfach Verzögerungen beim oh-nehin schon straffen Fahrplan gege-ben hat (Anschluss an Bahn) und die Nachfrage sehr gering war.

Linie 354: Der Bus startet nun um 13.10 Uhr an der „Bertleinschule“, wodurch sich die gesamte Linie um wenige Minuten verschiebt. So soll

Neuer Taschenfahrplan für den Laufer Stadtverkehr ist erschienen

Mobil in der Pegnitzstadtgewährleistet werden, dass die Schü-ler rechtzeitig die Anschlusslinie 344 (Lauf – Großbellhofen, bisher 314) er-reichen. Neu aufgenommen wurde dafür die Haltestelle „Urlashöhe“. Die Haltestelle „Freibad“ entfällt, da sie nicht mehr nachgefragt wurde. Bitte beachten Sie auf der Tour um 13 Uhr die veränderte Reihenfolge.

Linie 355: Aufgrund des geänderten Unterrichtsendes in der Realschule wird zusätzlich die Haltestelle „Schle-henweg“ um 13.00 Uhr angefahren, damit die Realschüler noch zustei-gen können.

Linie 358: Der Bus der Linie 344 (bis-her 314) fährt nun von Montag bis Freitag um 10.38 Uhr von Bullach nach Lauf, dafür entfällt die Fahrt um 11.15 Uhr. Zur Anpassung wird wochentags das ergänzende Sam-mel-Taxi um 10.15 Uhr gestrichen und fährt dafür nun um 11.15 Uhr. Bei den Fahrten am Wochenende von Lauf nach Bullach fährt der Bus selbstverständlich wie bisher, sie wur-den nur versehentlich nicht abge-druckt. Die Abfahrtszeit ist am Sams-tag von 8.00 bis 12.00 Uhr zur Minu-te 35, von 15.00 bis 23.00 Uhr und am Sonntag von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Minute 24. Da der 14.00-Uhr-Zug am Wochenende etwas später an-kommt, ist die Abfahrtszeit statt zur Minute 30 auf die Minute 32 ange-passt worden.

Für die Linien 353, 356, 357 und 359 ergeben sich keine Änderungen.

Sämtliche Fahrkarten für den Laufer Stadtverkehr, Monatsmarken, Mobi-Cards, VGN-Verbundpässe und Bahn-service gibt es im BN-Bahnhof Lauf links (Montag bis Freitag: 10.00 – 17.00 Uhr), im Bahnhof Lauf rechts (Montag bis Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr sowie Sams-tag: 8.30 – 13.00 Uhr) und bei Pho-to Bisping (Montag bis Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr und Samstag: 9.30 – 13.00 Uhr).

Weitere Auskünfte erhalten Sie auch online unter www.stadtverkehr.lauf.de, der Stadtverkehr-Auskunft im Rat-haus: (09123) 184-114 oder im Land-ratsamt: (09123) 950-393.

In Zusammenarbeit mit der ARGE und dem Landratsamt Nürnberger Land hat die Stadt Lauf im Wertstoff-hof eine neue Stelle für einen Ein-Eu-ro-Jobber geschaffen.

„Mit diesem sozialen Gemein-schaftsprojekt“, so freut sich Bürger-meister Benedikt Bisping, „verbes-sern wir gleichzeitig auch den Bür-gerservice in der Pegnitzstadt und lei-

Soziales Engagement in der Pegnitzstadt: Kooperationspartner schaffen Ein-Euro-Job im Wertstoffhof im Reis

Neuer Bürgerservice: Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten jetzt auch in Lauf möglich

sten einen aktiven Beitrag zum Um-weltschutz.“

Am 24. März 2006 trat das „Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rück-nahme und Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten“ (ElektroG) in Kraft. Danach dürfen seitdem keiner-lei Elektrogeräte mehr über den Rest-müll entsorgt werden.

Altgeräte, die unter das Gesetz fal-len, wurden bisher im Rahmen der Sperrmüllabfuhr gebührenfrei mit-genommen beziehungsweise konn-ten bei den Wertstoffhöfen in Altdorf und Neunkirchen am Sand abgege-ben werden.

Seit kurzem werden auch im Lau-fer Wertstoffhof im Reis Haushaltsge-räte, Spielzeug, Informations- und Te-lekommunikationsgeräte, Werkzeuge und andere ausgediente elektro-nische und elektrische Geräte entge-gengenommen. Erledigt wird die Ar-beit von einem neu eingestellten Ein-Euro-Jobber.

Pressetermin zum ProjektstartZum offiziellen Start des Projekts lud die Stadt Lauf Mitte Dezember zum Pressetermin in den Wertstoffhof im Reis ein, zu dem neben den Ver-antwortlichen aus der Stadtverwal-tung auch Karola Herrmann vom Amt

für Abfallwirtschaft im Landratsamt Nürnberger Land und Peggy Fischer von der ARGE Nürnberger Land er-schienen.

Die Anregung zu dem neuen Service sei, wie Bürgermeister Benedikt Bi-sping erzählte, bei einer Bürgerver-sammlung entstanden und wurde nun gemeinsam von den drei Koo-perationspartnern Stadt, Landratsamt und ARGE umgesetzt.

Und im Wertstoffhof freue man sich sehr über den neuen Mitarbeiter, der sich, wie Manfred Maier vom städ-tischen Bauamt erzählte, schon gut in sein neues Aufgabengebiet einge-arbeitet habe.

Öffnungszeiten des Wertstoff-hofs im Reis:

November bis März: Freitag, 14.00 bis 17.00 Uhr; Samstag, 9.00 bis 14.00 Uhr.

April bis Oktober: Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr; Samstag, 9.00 bis 14.00 Uhr.

Fragen zur Abfallwirtschaft beantwor-ten Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abfallberatung im Landratsamt Nürnberger Land, Tele-fon (09123) 950 155.

Gemeinsam mit Manfred Meier vom städtischen Bauamt, Bauamtsleiter Gerhard Zenger und der Leiterin des Personalamts, Gerlinde Lehner (von links nach rechts), wünschten Bürgermeister Benedikt Bisping und die Kooperationspartnerinnen Peg-gy Fischer von der ARGE (ganz rechts) und Karola Herrmann vom Landratsamt (2. von rechts) dem neuen Mitarbeiter des Wertstoffhofs alles Gute Foto: Adam

Wertstoffhof bleibt am Samstag nach Neujahr geschlossenAm Samstag, 2. Januar 2010, ist der Laufer Wertstoffhof im Reis geschlossen.

Ansonsten gelten die bekannten Öffnungszeiten (siehe oben)

Page 11: Mit Lauf Jan10

Auf dem LaufendenA .D . P EGNITZ

11Januar 2010

Lauf investiert und baut

Anfang Dezember lud die Stadt Lauf zur offiziellen Freigabe des zirka 3,3 Kilometer langen Radwegs von Lauf-Vogelhof nach Neunhof ein. „Ich freue mich sehr“, so Bürgermei-ster Benedikt Bisping, „den Neunho-fer Bürgerinnen und Bürgern zum 900-jährigen Ortsjubiläum mit dem neuen Radweg ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk machen zu können – ein Geschenk, das natür-lich für alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste gedacht ist, die in und um Lauf herum ‚per pedales‘ unter-wegs sind.“

Verwirklichung eines lange geplanten ProjektsBereits im Jahr 1991 hatte man mit der Planung eines Radwegs zwischen der Kernstadt Lauf und dem Orts-teil Neunhof entlang der Staatsstraße 2240 durch Vogelhof begonnen; da sich einige Grundstückseigentümer aber nicht zum Verkauf der hierfür notwendigen Flächen bereit erklärten, war das Projekt ins Stocken geraten. Neue Impulse brachte erst die Pla-nung zur Erschließung eines Wohn-gebietes in Vogelhof im Jahr 1999.

Da der Ortsteil bislang noch nicht an eine zentrale Kläranlage angeschlos-sen war, wurde im vergangenen Jahr ein Kanal zwischen Rudolfshof und Vogelhof in der Trasse des geplanten Radwegs verlegt und gleichzeitig mit dem Bau des ersten Teilstücks des Radwegs zwischen Rudolfshof und

Vogelhof begonnen. Um den Grund-erwerb auf ein Mindestmaß zu be-schränken, einigte man sich nach langen Verhandlungen, die zum Jah-resstart abgeschlossen wurden, auf eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung: Die Breite des Radwegs wur-de reduziert und der Radweg in Teil-bereichen unmittelbar an den Stra-ßenrand angeordnet.

Spatenstich im April 2009Nach dem Spatenstich am 20. April 2009 starteten die Bauarbeiten zwi-schen Vogelhof und Neunhof: Fast 5000 Kubikmeter Erdmassen wurden im Rahmen der rund 830000 Euro teuren Maßnahme bewegt, Holzein-schlagsarbeiten getätigt, Böschungen gesichert und stabilisiert.

Und die Arbeit habe sich gelohnt, so Bisping, erfülle der neue, zwei Me-ter breite Weg als ein weiterer wich-tiger Bestandteil im Laufer Radwe-gekonzept doch eine wichtige Ver-kehrsfunktion für den nicht motori-sierten Verkehr zwischen Vogelhof und Neunhof: „Nun können die Rad-fahrerinnen und Radfahrer gefahr-los von Lauf-Vogelhof nach Neunhof kommen.“

Linde als Symbol für fortschrei-tenden Ausbau des Laufer Radwegenetzes Treffpunkt der Feierlichkeit zur offizi-ellen Freigabe, zu der neben Mitglie-dern des Stadtrats und der beteiligten

Bürgermeister Benedikt Bisping gab neuen Radweg von Vogelhof nach Neunhof frei – Mehr Sicherheit für den nicht motorisierten Verkehr

„Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk im Jubiläumsjahr und ein weiterer wichtiger Bestandteil im Laufer Radwegekonzept“

„Gleich geht’s los!“ – Jung und alt waren zu Fuß oder auf ihren Drahteseln gekom-men, um den neuen Radweg einzuweihen Foto: Adam

Planungs- und Baufirmen auch viele Lauferinnen und Laufer gekommen waren, war eine Linde am südlichen Ortsrand von Neunhof, die zur Fer-tigstellung des neuen Geh- und Rad-wegs und als Symbol für einen wei-teren Schritt zum Ausbau des Laufer Radwegenetzes gepflanzt worden.

Nach der Segnung durch Pfarrer Mi-chael Menzinger und Pfarrer Josef Pathalil gaben die Kinder der Kin-dertagesstätte Neunhof ein Fahrrad-lied zum Besten. Die Kinder waren es auch, die ein selbst gebasteltes buntes Band, das sich quer über den Radweg erstreckte, als symbolisches

Geschenk mitgebracht hatten, das sie gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadt Lauf durchtrennten und damit den Radweg offiziell freigaben.

Und dann gab es kein Halten mehr: Gemeinsam mit Bürgermeister Bi-sping, der ebenfalls mit dem Fahr-rad gekommen war, eroberten sich die Mädchen und Jungen mit lautem Klingeln den neu eröffneten Fahr-radweg und radelten um die Wette Richtung Lauf. Musikalisch begleitet wurde die Feierlichkeit vom Gesang-verein 1848 Neunhof e.V. und von der „Harmonie“ Neunhof e.V.

Kurz vor dem Mit.-Redaktionsschluss erreichte das Laufer Rathaus eine gu-te Nachricht zum neuen Jahr. Das Bundesumweltministerium unter-stützt die lokalen Klimaschutzaktivi-täten in Lauf.

Freudig vermeldet dazu der Erste Bür-germeister Benedikt Bisping, dass Berlin mit einer maximalen Beihilfe von 80 Prozent die Erstellung eines integrierten Klimaschutzplanes für die gesamte Stadt fördere: „Somit werden unsere bisherigen Aktivitäten zur Energieeffizienz und CO2-Einspa-rungen im Laufer Klimaschutzpro-gramm von höchster Stelle gewürdigt und unterstützt.“ Ziel sei es, eine der klimafreundlichsten Kommunen zu werden und weiter auf regenerative Energieträger und Einsparungen zu setzen, um bis spätestens 2030 kom-plett auf umweltfreundliche und kli-

mafreundliche Energieträger bei der Stadt Lauf umzustellen. Global den-ken und lokal handeln ist das Mot-to für die nächsten Schritte und kon-kreten Projekte.

Zusammen mit Prof. Dr. Markus Brautsch vom Institut für Energietech-nik der Hochschule Amberg-Weiden (links im Bild) und Richard Knauer, dem Klimaschutzbeauftragten der Stadt Lauf (rechts im Bild), nahm der Bürgermeister den offiziellen Zuwen-dungsbescheid aus Berlin entgegen.

Weitere Informationen zu diesem Thema und einen ausführlichen Be-richt über die damit in Zusammen-hang stehende Gründung des neuen wissenschaftlichen Laufer Zentrums für Energieeffizienz und Klimaschutz (ZEK) folgen in einer der nächsten Mit.-Ausgaben.

Für besseres Klima: Berliner Erfolgsmeldung zum Jahresstart Bundesumweltministerium unterstützt Laufer Klimaschutzaktivitäten mit hohem Zuschuss für „kommunalen Klimaschutzplan“

Foto: Hiller

Page 12: Mit Lauf Jan10

Mit

Auf dem Laufenden

12 Januar 2010

Spätestens seit den Flutkatastro-phen der jüngeren Vergangenheit in Sachsen und Bayern weiß man, dass auch an kleinen Bächen ein enormes Hochwasser entstehen kann und welch wichtige Bedeutung der Hoch-wasserschutz hat. In Lauf geht insbe-sondere vom Bitterbach eine derar-tige Gefahr für die angrenzende Be-bauung aus.

Zur Sicherstellung des Hochwas-serschutzes ist die Stadt Lauf da-her schon seit 2005 in diesem Be-reich aktiv tätig. Als erster Schritt wur-de in den Jahren 2005 und 2006 das Stauvolumen des ehemaligen Na-turbads vergrößert. Dies reicht aber noch nicht aus, um den Hochwas-serschutz sicherzustellen. Bereits am Ochsenpriel, einem Zulauf des Bit-terbachs, muss Hochwasser zurück-gehalten werden und auch beim Bit-terbachdurchlass in der Eschenauer Straße sind noch Schutzmaßnahmen erforderlich.

Zweiter Durchlass für den Bitterbach unter der B 14

Zurzeit laufen die Bauarbeiten im Unterlauf des Bitterbachs zwischen der Staumauer und der Pegnitz. Un-ter anderem wird am Ortseingang von Lauf für den Bitterbach ein zwei-ter Durchlass unter der B 14 gebaut. Seit Oktober entsteht hier ein Tunnel mit einem Innenrohrdurchmesser von drei Metern. Eine derartige Tunnel-bohrung mit diesem großen Durch-messer hat es im Landkreis Nürnber-ger Land noch nicht gegeben. Aus diesem Grund gab die Stadt Lauf der Öffentlichkeit einen Einblick in die-se außergewöhnliche Baustelle und Bürgermeister Bisping sowie Vertre-ter der benachbarten Betriebe konn-ten sich ein eigenes Bild von den Di-mensionen des unterirdischen Rohr-vortriebs machen.

Unter der fachkundigen Führung des planenden Ingenieurbüros Miller und

Großbaustelle für den Hochwasserschutz – Stadt Lauf lud zum Ortstermin ein

Spektakuläre Tunnelbohrung im Laufer Westen

Blick in die sieben Meter tiefe Startbaugrube. Von hier aus werden die einzelnen Rohre in Richtung der beiden Zielbaugruben geschoben: Das anstehende Erdreich wird am Anfang des Rohres mit einem Baggerarm abgebaut und anschließend über ein Förderband und eine Lore nach draußen befördert. Fotos: Hammerlindl

Herr Michael Daehn von der Fa. Brochier Spezialtiefbau (Bildmitte) erläuterte an-hand von in einem Rohr ausgehängten Plänen das in Lauf angewandte Vortriebs-verfahren.

der beauftragten Spezialtiefbaufir-ma Brochier nutzte man die Gelegen-heit, den zum damaligen Zeitpunkt rund 60 Meter langen Tunnel bis zur Vortriebsmaschine zu begehen. Bis Weihnachten wurde mit rund 75 Me-tern knapp die Hälfte der fast 160 Meter langen Röhre fertiggestellt, der restliche Teil Richtung Pegnitz soll im Januar gebaut werden.

Tunnel mit 40 Einzelrohren

Vor der Besichtigung erläuterte Werner Rabe vom Ingenieurbüro Miller einige technische Details: „Der Innendurchmesser beträgt drei Meter. Der Tunnel besteht aus 40 einzelnen, vier Meter langen Rohren, von denen jedes rund 35 Tonnen wiegt. Die Ein-zelrohre werden von der Startgrube aus von hinten angesetzt und dann mit bis zu 800 Tonnen Pressdruck – das entspricht dem Gewicht von 500 Autos – in Richtung der Zielgru-be vorangeschoben.“ Dies geschehe in Lauf mit einer Leistung von sieben bis acht Metern pro Tag, wie Bauleite-rin Inga Osterndorff ergänzte.

Die Röhre wird in zwei Richtungen von der Mitte aus gepresst und un-terquert zukünftig die B 14 und die beiden Auf- und Abfahrtsrampen des „Bräunleinsknotens“. Durch sie kann ab 2010 der um einen sogenannten Klimafaktor von 15 Prozent erhöhte 100-jährliche Hochwasserabfluss des Bitterbachs schadlos zur Pegnitz ab-geleitet werden.

Bau eines Wildholzrechens im Frühjahr 2010

Dies sind nach den aufwändigen Be-rechnungen, die das Wasserwirt-schaftsamt Nürnberg und das Ingeni-eurbüro Miller angestellt haben, rund 22000 Liter pro Sekunde (zum Ver-gleich: Die Füllmenge einer Haus-haltsbadewanne beträgt 140 Liter).

Durch den großen Querschnitt des neuen Tunnels und durch einen Wildholzrechen wird gleicherma-ßen eine Verlegung der Röhre ausge-schlossen. Der geplante Wildholzre-chen wird im Frühjahr im Bereich des Freibad-Parkplatzes an der Schützen-straße gebaut.

Im Zusammenhang mit der Zielgrube auf der Zulaufseite galt es ein beson-deres Problem zu lösen: Die Träger-bohlwand dieser Zielbaugrube muss-te unmittelbar, wenige Zentimeter ne-ben den 100 Jahre alten Röhren der Rannaleitung eingebracht werden. Die Gussrohre mit einem Durchmes-ser von 90 Zentimetern sind dabei so erschütterungsempfindlich, dass die Baugrube aus Sicherheitsgründen in einem Wartungsintervall der N-ERGIE erstellt wurde. Ansonsten hätte die Rannaleitung außer Betrieb genom-men werden müssen.

Zuschuss im Rahmen des Konjunkturpakets IIDie Kosten für den aktuellen Ab-schnitt zur Hochwasserfreilegung am Unterlauf des Bitterbachs, zu dem auch der neue Durchlass ge-hört, belaufen sich auf rund 1,8 Mil-lionen Euro. Die Pressung hat darin mit rund1,5 Millionen Euro den größ-ten Anteil.

Die Baumaßnahme wird im Rahmen des Konjunkturpakets II mit einem Zuschuss in Höhe von rund 825000 Euro gefördert. Diese eingesetzten Mittel sind wichtige Zukunftsinvestiti-onen zum Schutz der Bürger und der Betriebe von Lauf, betonte Erster Bür-germeister Benedikt Bisping.

Er freute sich, dass er zur Tunnel-führung auch interessierte Vertreter des Schweinfurter Entwässerungsbe-triebes begrüßen durfte. In Schwein-furt soll im gleichen Verfahren ein Stauraumkanal mit diesen Dimensi-onen unterirdisch gebaut werden.

Page 13: Mit Lauf Jan10

Auf dem LaufendenA .D . P EGNITZ

13Januar 2010

Was ist für die Außenanlagen der neuen Kinderkrippe geplant?

„Bereits am Tag vor der offiziellen Er-öffnung der Kinderkrippe in der Ei-chenhainstraße wurde auf der Süd-seite ein Rollrasen ausgerollt, um den Garten sofort nutzen zu können, so-bald es das Wetter zulassen sollte. Vor dem Gebäudekomplex befindet sich auch eine neue Parkbucht für Kurzparker und Lieferanten.

Die zuvor an dieser Stelle befind-lichen Sandsteine werden nun als Sandkasteneinfassung weiterver-wendet. Hinzu kommt auch eine Vo-gelnestschaukel. Besonders zu er-wähnen ist vor allem die naturna-he Gestaltung des Außenbereichs mit Baumstämmen zum Klettern am Ran-de des großzügigen parkähnlichen Gartens des Jugendzentrums. Eventu-ell wird zudem noch ein Weidentun-nel gebaut werden. Wie aber der Gar-ten letztlich gestaltet wird, entschei-det das pädagogische Personal. Die kleine Asphaltstraße/ehemalige Zu-fahrt beispielsweise soll erhalten wer-

Im Rahmen der Eröffnung der Kinderkrippe in der Eichenhainstraße entstand dieses Interview mit dem zuständigen Architekten Richard Knauer:

den, damit wir eine kleine Spielstre-cke für den ‚Rennfahrernachwuchs‘ auf dem Bobbycar oder auf Baggern und Dreirädern haben.“

Was gefällt Ihnen selbst an dem Bau?

Alles in Allem halte ich das Gebäu-de für eine gelungene Synthese aus Funktion, Konstruktion, Ökologie so-wie Ökonomie. Auch die Nutzer sind nach eigenen Angaben mit dem Ge-bäude sehr zufrieden. Hinsichtlich

der ästhetischen Qualität habe ich auf eine klare kubische Formenspra-che mit den Werkstoff Holz gesetzt. Dies schafft bewusst einen Kontrast zur angrenzenden im Jugendstil er-bauten Villa. Und auch die Energiebi-lanz des Gebäudes, das in Kürze als Passivhaus zertifiziert wird, kann sich sehen lassen.

Was hat die neue Kinderkrippe ge-kostet?

„Zunächst waren 745000 Euro veran-schlagt, die jedoch später aufgestockt wurden, weil die externe Heizung und der Bunker für die Hackschnit-zel mit zusätzlich 60000 Euro zu Bu-che schlugen.

Die Hackschnitzel erhält die Stadt Lauf übrigens künftig von einem Forstwirt aus Bullach. Eigenes Lau-fer Schnittgut wird hier verheizt, um die Besucher des Jugendzentrums und die Kinder und Erzieherinnen in der Kinderkrippe mit Wärme zu ver-sorgen. Zwar wäre die neue Heizung in dieser Form nicht nötig gewesen, da es sich ja um ein Passivhaus han-

delt. Doch gibt es nun eine neue Hei-zung im Gebäude des Jugendzen-trums, die via Fernwärme auch die Krippe mitversorgt; der dazugehörige Hackschnitzelbunker befindet sich vor dem JUZ-Gebäude.“

Welche Zeitspanne verging ab der Entscheidung bis zum schlüsselfer-tigen Bau?

Der Kinder- und Jugendausschuss hat die Baumaßnahme am 2. März 2009, der Stadtrat am 26. März 2009 entschieden, damit war der klare Startschuss gegeben. Vorplanungen gab es zu diesem Zeitpunkt noch kei-ne, aber ein Konzept und vor allem Flächen waren ermittelt worden, um eine entsprechende Kostenschät-zung benennen zu können. Die Pla-nung wurde dann am 30. April 2009 im Stadtrat vorgestellt und Mitte Juli erfolgte der Spatenstich für die neue Kinderkrippe, die im Spätherbst fer-tiggestellt wurde – wenig Zeit für al-le Beteiligten, aber mit einem klaren Ziel vor Augen ist vieles möglich.“

Vielen Dank für das Gespräch.

Mit einem fröhlichen Kanon eröff-neten die Kinder der Bertlein-Kinder-tagesstätte vor kurzem die festliche Einweihungsfeier der neuen Kinder-krippe in der Eichenhainstraße.

In seiner Ansprache vor zahlreichen Interessierten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Lauf sowie den Stadträtinnen und Stadträten des Kin-der- und Jugendausschusses hob Bürgermeister Benedikt Bisping her-vor, dass die Einweihung einer neu-en Kinderkrippe in Lauf für ihn kei-nesfalls Routine, sondern vielmehr ei-ne Herzensangelegenheit sei. Seinen Dank richtete er an all jene, die ihren Beitrag zum Projekt Kinderkrippe ge-leistet haben, vor allem an den feder-führenden Architekten der Stadt Lauf, Richard Knauer, dessen besonderen Einsatz er lobte. Dieser sei es auch gewesen, der sich auf eine kurzfri-stige Fertigstellung eingelassen ha-be, wohl wissend, dass bis zur Eröff-nung im Spätherbst lediglich drei Mo-nate Zeit ab Planung verbleiben wür-den. Bisping dankte zudem Uta und Sascha Kessel vom Büro Innenarchi-tektur, die gemeinsam mit den Erzie-herinnen und dem engagierten El-ternbeirat um Kerstin Haselbauer in den farbenfrohen Räumen eine ge-mütliche und kindgerechte Atmos-phäre geschaffen hätten.

Offizielle Einweihung mit Tag der offenen TürMitte Juli erfolgte der Spatenstich für die neue Kinderkrippe auf dem Ge-lände des Jugendzentrums in der Ei-chenhainstraße, in der seit kurzem 24 Krippenplätze für Kinder im Alter

von acht Wochen bis drei Jahren zur Verfügung stehen. Und wie das neue Gebäude von innen aussieht, davon konnten sich Väter, Mütter und ande-re Interessierte beim Tag der offenen Tür überzeugen, bei dem das aus drei Erzieherinnen und vier Kinderpflege-rinnen bestehende Team über die pä-dagogischen Angebote der Einrich-tung informierte.

„Bildung ist nicht nur Kompetenzver-mittlung. Bildung ist auch Sozialisati-on zur Selbststeuerung“, zitierte Bür-germeister Bisping Professor Micha-el Hüther, den Chef des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln, und betonte, dass diese Worte in der ak-tuellen Zeit eine zentrale Bedeu-tung hätten; schließlich sollten Kin-der nicht „geformt“, sondern in Gebor-genheit zu freien Menschen erzogen werden. Das Stadtoberhaupt verwies auch auf die Aussagen des renom-mierten Prof. Dr. Dr. Dr. Fthenakis, vor kurzem Gastredner auf dem Kinder-gipfel, nach dem die Lernkompetenz der Kinder unter sechs Jahren lan-ge unterschätzt worden sei. Die neu-ere entwicklungspsychologische For-schung belege, dass die Kinder frü-her als bislang angenommen kompli-zierte Bildungsprozesse bewältigen können. Dies, so Bisping, wolle man in Lauf an der Pegnitz fördern.

Landrat Armin Kroder wie Evelyn Kit-tel-Kleigrewe, Fachaufsicht für Kinder-tagesstätten des Landkreises Nürn-berger Land, betonten die herausra-gende Bedeutung von Bildungsein-richtungen im Landkreis und sicher-ten ihre Unterstützung zu.

Einweihungsfeier in der Kinderkrippe Eichenhainstraße im JUZ-Park

Zügiger Ausbau: Nächste Laufer Kinderkrippe eröffnet

Im Anschluss an die kirchliche Weihe durch Diakon Manfred Preiß und die Schlüsselübergabe durch den Leiter des Stadtbauamts, Gerhard Zenger,

wurde die Kinderkrippe gemeinsam von Bürgermeister Benedikt Bisping und der Einrichtungsleiterin Diana Groth feierlich als eröffnet erklärt.

Bürgermeister Benedikt Bisping weihte mit Einrichtungsleiterin Diana Groth, Bau-amtsleiter Gerhard Zenger und Miriam Gatterer, Leiterin des Fachbereichs Kinder, Bildung und Generationen, die neue Kinderkrippe ein Fotos: Adam

Jung und Alt waren zum Tag der offenen Tür in die Eichenhainstraße gekommen

Foto: Adam

Page 14: Mit Lauf Jan10

Mit

Information und Service

14 Januar 2010

Am Montag, 25., Dienstag, 26., und Mittwoch, 27. Janu-ar, finden im Haus für Kinder Krempoli, Gar-

tenweg 7 in Lauf-Schönberg, von je-weils 14 bis 16 Uhr die Anmeldetage für das Jahr 2010/2011 statt.

Zu diesen Terminen können Kinder für die Kinderkrippe (unter drei Jah-ren), den Kindergarten (3 bis 6 Jahre) und den Kinderhort (ab der 1. Klasse)

Anmeldetage im Schönberger Haus für Kinder Krempoli

Im Rahmen ihrer gemeinsamen Ver-anstaltungsreihe „Kultur in der Aula“ laden die Volkshochschule Unteres Pegnitztal und die Gemeinde Neun-kirchen am Sand zu einem Musicala-bend mit dem Kammersänger Pro-fessor Siegfried Jerusalem und seiner Meisterklasse ein.

Zu hören sind Melodien aus Musi-cals wie „Kiss me Kate“, „My Fair La-dy“ oder „The Fiddler on the Roof“. Je-de Szene wird von den jungen Mu-sikern gespielt und spontan erleb-bar gemacht. Siegfried Jerusalem wird nicht nur sängerisch mitwirken, son-

dern auch durch das abwechslungs-reiche Programm führen.

Die Vhs Unteres Pegnitztal und die Gemeinde Neunkirchen am Sand freuen sich auf ihre Gäste.

Termin:

Sonntag, 24. Januar, 18.00 Uhr

Ort:

Neunkirchen am Sand, Schulaula, Schulstraße 22

Eintritt (Abendkasse)

10,00 Euro; ermäßigt (Schüler/-innen und Studierende) 5,00 Euro.

Die Vhs Unteres Pegnitztal und die Gemeinde Neunkirchen am Sand laden ein

„It’s Showtime“ – Kultur in der Aula

Interessierte Eltern können ab 19.00 Uhr bei Führungen im Haus sowie in Gesprächen mit den Lehrkräften die örtlichen Gegebenheiten kennenler-nen und Einzelfragen (Verkehrsan-bindung, Stundenplanung, Wahlun-terricht usw.) klären.

Um 19.45 Uhr beginnt in der Mensa der allgemeine Informationsvortrag zum Thema „Übertritt an ein Gymna-sium“.

Das Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium Lauf ist ein Naturwissenschaftlich-technologisches und Sprachliches Gymnasium mit Englisch als erster Fremdsprache.

Im Sprachlichen Zweig besteht die Möglichkeit, neben den Sprachenfol-gen Englisch, Latein, Französisch und Englisch, Latein, Italienisch auch die drei modernen Fremdsprachen Eng-

lisch, Französisch und Italienisch zu erlernen.

Angemeldet werden können Kin-der, die mindestens die 4. Klasse ei-ner Grundschule besuchen und nach dem 30.6.1998 geboren sind. Über Ausnahmen in besonderen Fällen entscheidet der Schulleiter.

Die Anmeldungen werden am 10. und 11. Mai 2010 jeweils von 8.00 bis 15.00 Uhr entgegen genommen.

Einzelheiten dazu werden noch ge-sondert bekannt gegeben.

Weitere Auskünfte erteilt das Se-kretariat des Christoph-Jacob-Treu-Gymnasiums Lauf, Hardtstr. 37, Tel: 09123/3393 und 94288-0.

Wegen der begrenzten Parkmöglich-keiten bitten wir Sie, den Parkplatz an der Bitterbachhalle zu nutzen.

Herzliche Einladung zum Informationsabend

„Übertritt im Schuljahr 2010/2011 in die 5. Klasse eines Gymnasiums“am Mittwoch, 10.2.2010 um 19.00 Uhr in der Eingangshalle des Christoph-Jacob-Treu-Gymnasiums Lauf

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angemeldet werden. Bei Rückfragen und anderen Terminwünschen ist das Krempoli-Team unter der Telefonnum-mer (09123) 7184 erreichbar.

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Page 15: Mit Lauf Jan10

Über Laufs Grenzen hinausA .D . P EGNITZ

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Nach dem Antrittsbesuch des Briver Bürgermeisters, Philippe Nauche, in Lauf im Dezember 2008 (wir berichte-ten im Mit.), machte sich kürzlich der Laufer Bürgermeister, Benedikt Bi-sping, mit einer Delegation auf den Weg in die französische Partnerstadt.

Im Anschluss an den herzlichen Emp-fang im Rathaus folgte ein umfang-reiches Programm – unter anderem mit einem ausgedehnten Stadtrund-gang, einem Besuch der Buchmesse und einer Einladung zu einem Heim-spiel der örtlichen Rugby-Mannschaft – bei dem die Laufer Gäste von Stadt-räten und Mitarbeitern der Stadtver-waltung Brive begleitet wurden.

Bei einem Gang durch das Archiv konnten die Lauferinnen und Laufer zudem einen Blick auf den originalen Stadtratsbeschluss aus dem Jahr 1985 werfen, in dem die Städtepart-nerschaft zwischen Brive und Lauf seinerzeit festgelegt wurde. Darüber

Städtepartnerschaft Lauf - Brive la Gaillarde feiert 25-jähriges Bestehen

Lebendiges Europa: Deutsch-französischer Dialog intensiviert

hinaus bestand die Gelegenheit, sich anhand historischer Dokumente und Exponate mit der Geschichte der Part-nerstadt vertraut zu machen

Erfahrungsaustausch und Kooperation

Zentrales Thema des deutsch-franzö-sischen Dialogs war die künftige Zu-sammenarbeit der Partnerstädte, in die auch die ortsansässigen Firmen und Betriebe mit eingebunden wer-den sollen. Man wolle, so der Tenor, noch mehr als bisher Erfahrungen austauschen und kooperieren – so zum Beispiel im Bereich der Mittags-betreuung in Schulen und Kindergär-ten, der Versorgung mit regionalen Produkten und der Nutzung regene-rativer Energiequellen.

Auch den persönlichen Kontakt wolle man vertiefen und habe für 2010, das Jahr in dem die Städtepartnerschaft Lauf – Brive ihr 25-jähriges Bestehen

Beginn der Städtepartnerschaft: Der Stadtratsbeschluss aus dem Jahr 1985 Foto: Schriefer

feiert, verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen geplant.

Auf dem Programm steht unter ande-rem eine Reise des Bürgertreffs Lauf nach Brive mit Besuch des dortigen Freundschaftsvereins und Ausflügen in die Umgebung, bei denen die Lau-ferinnen und Laufer Land und Leute

kennen lernen und sicher auch neue Kontakte knüpfen können.

Auch das dritte Maiwochenende ist ein wichtiger Termin für die deutsch-französische Freundschaft. So feiern die Lauferinnen und Laufer ihr dies-jähriges Fest der Nationen gemein-sam mit Gästen aus Brive.

Bürgermeister Benedikt Bisping beim Antrittsbesuch bei seinem französischen Amtskollegen Philippe Nauche Foto: Decombe

Der Weg führte die deutschen Gäste auch in die französische Gemeinde Turenne Foto: Decombe

Page 16: Mit Lauf Jan10

Mit

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„Alle Kinder sollen in die gleiche Schulen gehen. Behinderte Kinder und nicht behinderte Kinder sol-len gemeinsam lernen!“ Dieses Zi-tat bringt die Ziele des neu gegrün-deten Aktionsbündnisses „Laufer Gespräche zur Inklusion/Integrati-on von Menschen mit Behinderung“ auf den Punkt. Das Zitat stammt aus der UN-Behindertenrechtskon-vention, die im März 2009 auch von der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet wurde. Kinder mit Be-hinderung haben dadurch einen Rechtsanspruch auf den Besuch der allgemeinen Schule.

„Schulen müssen alle Kinder in ih-rer Menschenwürde respektieren und sie mit ihren individuell unter-schiedlichen Fähigkeiten und Bega-bungen annehmen, statt sie zu se-lektieren und in die Schubladen un-seres Schulsystems zu sortieren. Von einer gemeinsamen Schule profitie-ren alle Kinder, seien sie behindert oder nicht behindert!“ Davon sind nicht nur Ulrike Ruppert, Vorsitzende von Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen e.V., Johannes Bisping, Vorsit-zender der Aktion Vorschulerziehung e.V., und Cora Halder, Geschäftsfüh-rerin des Deutschen Down-Syndrom InfoCenters, überzeugt. Den Initia-toren ist es wichtig, in Einrichtungen wie Kindergärten, Kindertagesstät-ten und Schulen Integration und In-klusion von Kindern mit Behinde-rung hochwertig zu gestalten, weiter zu verbreiten und somit für alle Kin-der die bestmögliche Integration zu ermöglichen.

Dem „Laufer Aktionsbündnis zur Inte-gration/Inklusion von Menschen mit

Laufer Gespräche

Inklusion/Integration von Menschen mit Behinderung

Behinderung“ haben sich mittlerwei-le zahlreiche weitere Organisationen und Personen angeschlossen.Dazu zählen (auf regionaler Ebene):• derBayerischeLehrer-undLehre-

rinnenverband (BLLV) • derBayerischeElternverband

(BEV)• dieBehindertenbeauftragteder

Stadt Lauf, Gabriele Karsten • dieBlindeninstitutsstiftungRück-

ersdorf• dieGewerkschaftErziehungund

Wissenschaft (GEW)• dieMontessori-SchuleLauf• derSozialverbandVdK• dieSparkasseLauf• dieStadtLauf• derVereinfürMenschenmitKör-

perbehinderung Nürnberg e.V.• dasZentrumfürSelbstbestimmtes

Leben Behinderter, Erlangen e.V.Zwei hochkarätige Veranstaltungen zum Thema „Inklusion behinderter Kinder in Kindergarten und Schule“ im Laufer Sparkassensaal bildeten im Oktober/November 2009 den Auftakt für weitere Aktionen. Diese werden im Februar 2010 bei einem Strategie-treffen geplant und organisiert. Die Bündnispartner freuen sich über weitere Unterstützer/-innen!

Kontakt:Ulrike Ruppert, Eschenbach 104, 91224 Pommelsbrunn, Telefon/Fax (09154) 1529, E-Mail [email protected], Internet www.laufer-ge-spraeche.de

Kontakt Initiatoren:• GemeinsamLeben–Gemeinsam

Lernen Verein zur Integration behinderter Menschen Nürnberger Land e.V. 1. Vorsitzende Ulrike Ruppert, Eschenbach 104, 91224 Pommels-brunn, Telefon/Fax (09154) 1529, E-Mail [email protected], Inter-net www.gemeinsamleben-nuern-bergerland.de

• AktionVorschulerziehunge.V.,in-tegrativer Kindergarten 1. Vorsitzender Johannes Bisping, Eichenlohe 2, 91207 Lauf, Tele-fon (09123) 70 92 71, Fax (09123) 97 40 97, E-Mail [email protected], In-ternet: www.aktion-vorschulerzie-hung.de

• DeutschesDown-SyndromInfo-Center Geschäftsführerin Cora Halder, Hammerhöhe 3, 91207 Lauf, Tele-fon (09123) 98 21 21, Fax (09123) 98 21 22, E-Mail [email protected], Internet www.ds-infocen-ter.de

Gerne stehen die Initiatoren für wei-tere Informationen zur Verfügung.

Die „Fränkischen Filmautoren Lauf“ nahmen 2009 erneut als erfolg-reichster Filmclub am Amateurfilm-Wettbewerb in Nürnberg teil, für den sich im Vorfeld 17 Autoren aus fünf Klubs qualifiziert hatten.

Georg Bock überzeugte die zehn Ju-roren mit seinem Tierfilm „Wo Zwerge tauchen“ und erhielt den ersten Preis. Rudolf Thiessens Dokumentation „Es ist normal verschieden zu sein“ be-legte Platz zwei.

Im voll besetzten Saal des Nürnber-ger Kulturzentrums Bleiweiß wurden die besten acht Filme eine gute Wo-che später dem Publikum vorgestellt, das die Wertung der Fachjury bestä-tigte und Georg Bock den Publikums-preis zuerkannte.

Neben den Urkunden konnten die Sieger des Wettbewerbs noch schöne Präsentkörbe mit nach Hause neh-men.

„Fränkische Filmautoren Lauf“ als erfolgreichster Filmclub beim diesjährigen Amateurfilm-Wettbewerb in Nürnberg

Erster und Zweiter Preis für Filmemacher aus Lauf

Die Preisträger Georg Bock, Rudolf Thiessen und Manfred Scholz (von rechts nach links)

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Page 17: Mit Lauf Jan10

Jung in LaufA .D . P EGNITZ

17Januar 2010

Beim Kindertag im Industriemuse-um Lauf hieß es für 75 Mädchen und Jungen „Zurück in die Vergangen-heit“: Mit freundlicher Unterstützung des Bioladens Vogel stellten sie ihr eigenes „Nutella“ her, mahlten Mehl oder versuchten sich beim Scheren-schnitt und an der Strickliesel.

Der Buß- und Bettag ist frei – aller-dings nur für Schulkinder. Ihre Eltern müssen sich jedes Jahr überlegen, wie sie ihre Kinder unterbringen kön-nen. Deshalb organisierte das Indus-triemuseum nun schon zum zweiten Mal einen Kindertag mit tollen An-geboten. Und das mit großem Erfolg: Insgesamt 75 Kinder standen am Morgen des 18. November im Innen-hof des Museums.

Für einen Teil der Kinder ging es zu-erst einmal in die alte Mühle. Ganz schön schwer waren die Säcke, die der Müller da tragen musste! Kein Wunder, dass er sich ab und zu in seiner kleinen Kammer ausruhte! Aber wie hat man Mehl bekommen, bevor es überhaupt Mühlen gab? Mit Steinen und der eigenen Muskelkraft probierten die Kinder das aus und mahlten Getreide zu Mehl.

Im angrenzenden Gebäude zeigte sich gleichzeitig, dass die Sachen aus Omas Kindertagen auch heute noch Spaß machen. Mit Strickliesel und Häkelnadel stellten die Kinder feine Armbänder und Anhänger her. Auch beim Scherenschnitt waren sie voll bei der Sache.

Doch das Highlight des Tages war das „Nutella“ zum Selbermachen. Le-ckere Schokocreme hat man früher

Industriemuseum Lauf lud beim Kindertag zu einer Reise in die Vergangenheit ein

Wie zu Omas Zeiten

nämlich ganz bestimmt nicht im Glas gekauft. Begeistert wurde gerührt, gekurbelt und gemischt: Aus Sah-ne musste erst einmal die Butter ge-schlagen werden (siehe Foto). Und dann braucht es noch Honig, Kakao, selbst geriebene Haselnüsse – und Nussmus. Satt und zufrieden konnten die Kinder schließlich um 13.00 Uhr wieder abgeholt werden.

Die Geschwister Paul, acht Jahre, und Laura, zehn Jahre, hatten noch ein bisschen Zeit übrig für ein kleines In-terview:

„Ihr seid ja schon oft hier im Muse-um gewesen, also schon alte Hasen … Schön, dass ihr wieder da seid.“

Paul: „Naja, alt sind wir nicht.“

Laura: „Ja, die Mühle haben wir schon gesehen und dann war ich im alten E-Werk. Da haben wir so eine Batterie gebaut.“

Paul: „Und ich war bei einem Kinder-geburtstag mit dem kleinen Wasser-mann dabei.“

Laura: „Was ich aber bis heute nicht wusste, war, dass man mit dem Was-serrad sogar eine Nähmaschine an-getrieben hat!“

„Das Mehlmahlen macht ja auch im-mer wieder Spaß. Wollt ihr zu Hause Brot daraus backen?“

Paul: „Nö, vielleicht schütten wir es in den Plätzchenteig.“

„Was hat euch heute denn am be-sten gefallen?“

Paul und Laura: „Das Nutella!!!!“

Wie macht man das selbst?

Laura: „Also man braucht erst einmal Butter. Dafür haben wir Sahne in so ein altes Rührdings (wie Mixer) getan. Und dann mussten wir kurbeln.“

Paul: „Das war schon ein bisschen anstrengend …“

Laura: „Dann vermischt man das Ganze mit Nussmus und Honig.“

Paul: „Kakao kommt noch mit rein. Je nachdem, wie schokoladig es sein soll. Ich habe dann noch Haselnuss-stückchen reingemischt.“

Laura: „Das war viel besser als ge-kauftes Nutella!“

Für alle, die sich zu Hause auch ihr eigenes Nutella machen möch-ten, anbei das Rezept für den süßen Brotaufstrich:

Butter und Haselnussmus (erhältlich bei Bioladen Vogel): zu gleichen Tei-len Honig: nach Geschmack; Kakao: nach Geschmack

Eventuell Haselnussstückchen zum Verfeinern.

Foto: Industriemuseum

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Bildergeschichten aus dem täglichen Leben, ergänzt durch kurze Verse rund um das Thema „Natur erleben“ stehen beim Lernmalbuch der Stadt Lauf im Mittelpunkt.

Unter dem Motto „Wo Kinder für die Umwelt sorgen, denken sie sehr wohl

Spielerisch lernen mit dem Naturmalbuch

„Was da so wächst in Wald und Wiesen“

an morgen“, führt es die Jungen und Mädchen auf spiele-rische Art und Weise an das Thema Natur- und Umweltschutz heran, zeigt, welche Tiere bei uns heimisch sind und „was da so wächst in Wald und Wiesen“.

Unterstützung von 15 ortsansässigen BetriebenBei der Herausgabe des kleinen, auf Recy-clingpapier gedruck-

ten Hefts, das in Zusammenarbeit mit der Firma Markt & Media Con-cept entstand und kostenlos in allen Laufer Kindergärten verteilt wird, wur-de die Stadtverwaltung von 15 orts-ansässigen Betrieben finanziell un-terstützt.

Zu einer ganz besonderen Wande-rung trafen sich kürzlich die Kinder der Kindertagesstätte Heuchling ge-meinsam mit ihren Eltern und Groß-eltern in Dehnberg.

Vom Parkplatz des Dehnberger Hof Theaters aus führte der Weg, der mit kleinen „Schneekristallen“ aus Pa-pier markiert worden war, durch den Wald zum Gossenbach. Und hier warteten schon Frau Holle, Gold- und Pechmarie in einem märchenhaft ge-schmückten Garten auf die Gäste.

Wie in einem Freilichttheater konnten Jung und Alt das Grimm’sche Mär-chen, das von dem Team der Tages-stätte gemeinsam mit den Müttern

der Kinder in Szene gesetzt wurde, mit erleben: So gab es am Apfelbaum für jedes Kind einen Apfel, und aus dem Backofen ein frisches Brötchen.

Zum Ausklang feierten alle mit Frau Holle und den anderen Darstellern bei Glühwein, Kinderpunsch und Leb-kuchen die gelungene Aufführung. Im Dunkeln und mit selbst geba-stelten Laternen ging es dann zurück zum Parkplatz.

Ein herzliches Dankeschön an alle Organisatoren und die Familien Mika und Wittkopf.

Kindertagesstätte Heuchling auf den Spuren von Frau Holle

Märchenwanderung in Dehnberg

Page 18: Mit Lauf Jan10

Mit

Der Müllkalender

18 Januar 2010

Mit

Weitere Informationen zur Abfallbeseitigung und

Sperrmüllabholung finden Sie unter www.nuernberger-land.de

Regelung der Müllabfuhrbei StraßenbaumaßnahmenKönnen Müllfahrzeuge aufgrund von Baustellen bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger Land auch keine Entleerung der Müll gefäße. Nach § 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung sind die Müllgefäße in einem solchen Fall von den Bürgerinnen und Bürgern selbst zur nächsten vom Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu bringen.

Anlieferung von Gartenabfällenbeim Wertstoffhof in Lauf(Bauhof neben Kläranlage, Zufahrt bei Brücke West)

Gartenabfälle, die nicht im eigenen Garten kompostiert oder in der Biotonne untergebracht werden können, können bei der Gartenabfall-sammelstelle am Wertstoffhof abgegeben wer-den. Die Anlieferungshöchstmenge sind 3 cbm; die Gebühr pro angefangenen cbm Gartenabfall beträgt 1,50 Euro.

Geöffnet ist der Wertstoffhof ganzjährig zu folgenden Zeiten:

Freitag: Vom 01.11. bis 31.03. des Jahres von 14.00 bis 17.00 Uhrund vom 01.04. bis 31.10. des Jahres von 15.00 bis 18.00 Uhr,

Samstag: Jeden Samstag von 09.00 bis 14.00 Uhr

GiftmobilStandort Datum Uhrzeit Lauf-Heuchling, Di., 26.1.10 09.00 – Parkstreifen am Friedhof 10.00 Uhr (Bergfriedstraße)

5. Januar bis 3. Februar Restmüll- Papiertonne und undAbfuhrgebiete Biotonne gelber Sack Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:

Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 15.01. Mi., 20.01.Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 29.01. Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:

Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Di., 05.01. Mi., 25.01.Kufsteiner Weg, Linzer-, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger-, Mo., 18.01. Steyrer-, Tiroler-, Villacher-, Westendstr., Ortsteile: Letten und Wetzendorf Mo., 01.02.

Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:

Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Do., 07.01. Fr., 29.01.Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 19.01. Kunigundenstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick, Di., 02.02. Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof

Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:

Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Do., 07.01. Mo., 01.02.Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, Dasch-, Erbsenboden-, Di., 19.01. Erlen-, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis Daschstr.), Espanstr., Fliederweg, Di., 02.02. Froschleitenweg, Galgenbühl-, Garten-, Hans-Sachs-, Hardtstr., Heckenweg, Herold-, Hopfengartenstr., Kunigundenberg, Kunigundengasse, Kunigundenstr. (von Espan- bis Beethovenstr.), Lärchen-, Lilien-, Linden-, Martin- Behaim-, Nelkenstr., Nordring, Peter-Henlein-, Peter-Vischer-, Pirckheimer-, Robert-Koch-, Röntgen-, Rosen-, Rudolfshofer Str., Schlehenweg, Siemens-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas-, Virchow-, Wiesenstr.

Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:

Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Fr., 08.01. Di., 26.01.Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-, Mi., 20.01. Eichenhain-, Friedhof-, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz, Mi., 03.02. Heimstättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten-, Hugo-Dietz-Str., Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten-, Luisen-, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse, Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr., Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied-, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh-, Weigmann-, Wetzendorfer Str. Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:

Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Fr., 08.01. Mi., 27.01.Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.-Schwab-, Chr.-Treu-Str., Distler-, Mi., 20.01. Dr.-Reichold-, Dr.-Schlier-Weg, Dr.-Völker-, Fasanen-, Flur-, Georg-Scherber-, Mi., 03.02. Gruber-, Gudrun-, Hagen-, Hofmann-, Industrie-, Jahn-, Kehr-, Kriemhild-, Lindnerschmidt-, Martin-Luther-Str., Meisensteige, Nibelungen-, Oskar-Sembach-, Rebhuhn-, R.-Wagner-Str., Schönberger Weg, Siegfried-,Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust-, Wald-, Wodanstr. Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:

Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Fr., 08.01. Do., 28.01.schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof-, Barth-., Beethoven-, Brahmstr., Briver Do., 21.01. Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz, Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse, Henry-Dunant-, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof, Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt-, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz, Mauergasse, Meißenbach-, Mozart-, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff-, Pegnitzstr., Plärrer, Post-., Regerstr., Saarstr., Schlachthofplatz, Schmalzberg-, Schubert-, Schützen-, Sichart-, Siechenloh-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.), Spitalstr., St.-Salvator-Weg, Telemann-, Turnstr., Wäschgasse, Wagnergasse, Zeltnerplatz, Zeulenrodaer Str., Ziegelhüttenweg Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:

Faunberg Fr., 08.01. Di., 02.02.Ortsteile: Heuchling und Kuhnhof Do., 21.01. Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Mo., 11.01. Mi., 03.02. Fr., 22.01.

Anlieferung von Plastikfolienaus der Landwirtschaft 2009Hinweise:

Bei der Sammelaktion bzw. an den Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen a. S. werden kostenlos nur saubere (besenreine) Siloabdeckplanen und Rundballenfolien aus der Landwirtschaft entgegengenommen.

An den Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen a. S. können diese Folien zu den Öffnungszeiten abgegeben werden, samstags sind allerdings keine gewerblichen Anlieferungen möglich.

Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen, Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle werden an den beiden Wertstoffhöfen ange-nommen, sind aber gebührenpflichtig.

BRÄUNUNGSCENTER

LaufNürnberger Str. 18Mo.-So. 7.00-23.00 Uhr

NürnbergRathenauplatzMo.-So. 7.00-24.00 Uhr

NürnbergKilianstraße 251Mo.-So. 7.00-23.00 Uhr

Beratung in allen Studios täglich ab 18.00 Uhr

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Neues aus den Vereinen

19Januar 2010

LG veranstaltet vom Karateverein Funakoshi

WKF-KATA, KUMITE & KOBUOLehrgang mit Danprüfungen

Funakoshi-Kämpfer Gregor Renner rechts im Foto mit Sprungangriff wäh-rend seiner Meisterprüfung zum 1. DAN im Karate

Shito-Ryu Kata (Form) von Kristin Zy-ball (Wörth/RH-PFALZ) während ihrer Meisterprüfung zum 1.DAN in Lauf bei Prüfer J. Mayer, 5. Dan

Funakoshi-Kämpfer Gregor Renner, 2. von rechts, bestand seine Meisterprüfung zum 1.DAN im Karate. DKV-Prüfergespann Marcus Gutzmer (li), 5. Dan (Kaisers-lautern) und Jürgen Mayer (re) 5. Dan (Lauf)

Im Rahmen eines sehr gut besuchten KARATE- und KOBUDO-Lehrganges mit Welt- und Europameistern, veran-staltet vom Karate-Verein Funakoshi am 7. und 8. November 2009, fanden auch wieder Dan-Prüfungen (Meister-prüfungen) statt.

100 Teilnehmer aus fünf Bundeslän-dern fanden den Weg zur Bertlein-schule. Es wurde wieder interdiszipli-näres „Stiloffen“-Karate „AT IT’S BEST“ trainiert: solides Karate des Deut-schen Karate-Verbandes und aktu-elle Kata-Anforderungen des Welt-verbandes WKF. Kyokushinkai-Kara-te-Experte Heinz Kulse (Taufkirchen) lehrte zudem Nahkampftechniken, die zum Bodenkampf führen.

Im Rahmen des Lehrganges fanden auch wieder Schwarzgurtprüfungen am Samstagabend mit dem DKV-Prü-fergespann Marcus Gutzmer, 5. Dan (Kaiserslautern), und Funakoshi-Vor-stand Jürgen Mayer 5. Dan, statt. Die angetretenen Karatekas zeigten her-vorragende Leistungen in ihrer Mei-sterprüfung. So glänzten die Teilneh-mer nicht nur in Kihon (Techniküber-prüfung) und Kata (Form). Sie zeigten

auch ein durchdachtes Bunkai (An-wendung der Form) und moder-nes KUMITE (Freikampf). So konnten dann alle der vier angetretenen Ka-rateka erfolgreich den 1. Dan (Mei-stergrad) erreichen. Funakoshi-Wett-kämpfer Gregor Renner bestand jetzt den 1. Dan, die Meisterwürde 1. Dan Schwarzgurt. Die drei angetretenen Damen zeigten alle hervorragende Kata-Leistungen innerhalb des SHI-TO-RYU-Karatestiles (Nipaipo, Annan, Passai, Heiko).

Kyuprüfungen

Die Schüler-Prüfungen (Farbgurte) brachten dem Funakoshi-Verein rund 20 neu graduierte Karateka. Darun-ter der höchstvergebene Farbgurt, ei-ne neue 2. Kyu-Braungurtträgerin: Antonia Gerschütz (Formen Kata Jion und Heian 3), Schülerin aus Röthen-bach, Kindertrainerin des Vereins, Ge-winnerin der offenen Stadtmeister-schaften von Istanbul 2008. Weitere „Oberstufen“-Farbgurte für den hoch motivierten Nachwuchs des Vereins sind nun: Matthias Glosemeyer, Finn Schwarzer und Sebastian Bohle, 5. Kyu (Blaugurt).

Die Heuchlinger Vereine laden am Samstag, 6. Februar 2010, zum Fa-schingsball im Wollnersaal ein.

Für gute Unterhaltung sorgen „Ma-ry & Friends“ und der Karnevalsver-ein „Hilaritas“.

Bitte erscheinen Sie maskiert; die besten Kostüme werden prämiert.

Beginn der Veranstaltung: 20.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr.

Mit Ihnen feiern die Freiwillige Feuer-wehr Heuchling, der Kleingartenver-ein Bergfried, die Sudetendeutsche Landsmannschaft, der Gesangver-ein, die Hundefreunde, der Reitverein, der Schützenverein und der Sportklub Heuchling.

Die Heuchlinger Vereine laden ein:

Faschingsball im Wollnersaal

Einladung zum FaschingsballHerzliche Einladung an alle Mit-glieder und Freunde zu unserem Fa-schingsball mit Maskenprämierung. Auch werden verschiedene Einlagen geboten.

Am Samstag, den 13. Februar 2010 im großen Nebenraum der Gaststätte Wollner-Hölzel Lauf-Heuchling. Ein-lass ab 18.00 Uhr, Beginn 19.00 Uhr, Eintritt 5 Euro.

Zur Unterhaltung spielt Frank Bruck-ner aus Berg. Bitte kommen Sie zahlreich und originell maskiert.

Einladung zur JahreshauptversammlungHerzliche Einladung zu unserer Jah-reshauptversammlung am 18. Januar 2010 im Nebenzimmer der Gaststätte Wollner-Hölzel in Heuchling. Beginn ist um 19.00 Uhr.

Tagesordnung: 1. Begrüßung, 2. Totengedenken, 3. Bericht des Ersten Vorsitzenden, 4. Satzungsgenehmigung, 5. Bericht des Kassiers, 6. Veranstaltungen, 7. Sonstiges.

Bitte kommen Sie zahlreich.

Gesellschaft Fidelitas Lauf

Faschingsball und Jahreshauptversammlung

Einzelveranstaltungen

Ski-Ausfahrt Alpin, Wildkogel am Großvenediger, zu günstigen Preisen, 5.–7. Februar 2010, wir wohnen zir-ka vier Gehminuten von der Gondel-station Neukirchen, Komfortzimmer, Abfahrt Lauf-Heldenwiese 5. Februar, 16.00 Uhr, für Vereinsmitglieder und Gäste, Auskunft und Anmeldung An-gelika Reinert, Telefon (09123) 82664, bei der Skigymnastik oder unter www.skiclub-lauf.de.

Skilanglauf, Gaumeisterschaft Fran-kenjura, voraussichtlich 13. Febru-ar 2010, Waller, klassische Technik,

15 km Herren, 7,5 km Damen, Veran-stalter WSG Hersbruck/Ski-Club Lauf, Ausschreibung unter www.skiver-band-frankenjura.de.

Trainingstage Skilanglauf, Fichtelge-birge, genauere Info folgt, Fahrt mit Privat-Pkw, weitere Info Richard Gutt-mann, Bernhard Turba.

Termine und Informationen werden unter Vereinsnachrichten in der Peg-nitz-Zeitung und im Internet unter www.skiclub-lauf.de bekannt gege-ben. Regelmäßige Sportangebote sie-he auch www.mit.fahnerverlag.de, Ru-brik Mitmachen/Vereine.

Termine im Januar

Ski-Club Lauf e.V.

Es gibt nix Bessers als was Gouds

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WOCHENTAGS-ANGEBOTE (jeweils ab 11 Uhr):Jeden Dienstag – Schäufele mit Beilagen . . . . . . . . . . . 6,66 6*Jeden Mittw. – jed. Schnitzel (versch. Variat.) Beilagen .6,66 6*JedenDonnerstag Riesenschaschlik,mit Pommes . . . . . 6,66 6*Jeden Freitag verschiedene Fische . . . . . . . . . . . . . . je 6,66 6*Selbstverständlich können Sie auch à la carte essen * außer Feiertage

Page 20: Mit Lauf Jan10

Mit

Neues aus den Vereinen

20 Januar 2010

Der nächste „VdK-Treff für Jung und Alt“ findet am Mittwoch, 20. Janu-ar 2010, um 14.30 Uhr im Hotel „Zur Post“, Postplatz Lauf, statt.

Günter Kränzlein, VdK-Reisedienst Feuchtwangen, stellt die „Reiseträu-me Frühjahr 2010“ vor. Hierzu sind alle Mitglieder mit Angehörigen so-wie interessierte Bürger herzlich will-kommen. Der Eintritt ist wie immer frei!

Vorankündigung:

Vom Montag, 14. bis Freitag, 18. Ju-ni 2010 veranstaltet der Ortsver-band Lauf in Zusammenarbeit mit dem VdK-Reisedienst in Nürnberg ei-nen Fünf-Tage-Ausflug an den Bo-densee.

Es sind Tagesausflüge geplant ins Appenzeller Land und nach Sankt Gallen, eine Schiffsfahrt auf dem Bo-densee von Bregenz direkt zur Insel Mainau und nach Bregenz mit einer

anschließenden Rundfahrt durch den Bregenzer Wald.

Wir sind untergebracht in einem 4-Sterne-Hotel, alle Zimmer mit Bad oder DU/WC, Haarföhn, Farb-TV, Ra-dio, Sitzecke et cetera. Fitnessraum und Sauna im Haus. Kontingent: zir-ka 10 DZ und 15 EZ (die schnell ver-griffen sind).

Der Preis pro Person beträgt im DZ 365 Euro, im EZ 405 Euro für HP, Auslandsreisekranken- und Unfallver-sicherung, Reiserücktrittskosten- und Insolvenzversicherung, Schiffsfahrt und Busfahrten mit einem modernen Reisebus.

Weitere Informationen

Informationen zu weiteren Inklusiv-leistungen sowie einen Reiseprospekt erhalten Sie bei Dietrich Berner in der Kreisgeschäftsstelle in Lauf, Hersbru-cker Straße 4, Telefon (09123) 2669 jeweils am Montag und Mittwoch von 9 bis 11 Uhr.

Einladung des VdK – Ortsverband Lauf

Donnerstags, 19.00–20.45 UhrBibelstudium, Thema: Bewahrt euch in Gottes Liebe. Anschließend: Schul-kurs für Evangeliumsverkündiger, An-sprachen und Tischgespräche.

Sonntags, 9.30–11.15 UhrBiblischer Vortrag, Themen: 3.1. Hast du den Geist eines Evangeli-umsverkündigers? / 10.1. Wie können Jugendliche die heutige Krisensitua-tion meistern? / 17.1. In welchem Ruf

stehen wir bei Gott? / 24.1. Wessen Wertvorstellungen teilen wir? / 31.1. Entscheide dich jetzt für die göttliche Herrschaft!Anschließend: Bibel- und Wachtturm-Studium.Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Freier Zutritt. Keine Kollekte.Interessierte Personen sind jederzeit willkommen. Internet: www.jehovas-zeugen.de.

Jehovas Zeugen VersammlungNeunkirchener Straße 30, 91207 Lauf, Telefon (09123) 3426

Monatsprogramm Januar6. Januar: Naturfreundehaus ab 14.00 Uhr geöffnet16. Januar: Kochkurs „Koreanisch“ im Naturfreundehaus in Hormers-dorf. Anmeldung bis 12. Januar bei C. Schwipper, Telefon (09123) 75796.17. Januar: Wanderung (siehe Ver-einsnachrichten)Die einzelnen Termine werden jeweils Mittwoch und Freitag unter den Ver-

einsnachrichten in der PZ nochmals bekannt gegeben. Gäste sind bei al-len Veranstaltungen herzlich will-kommen.

Jeden Dienstag ab 18.00 Uhr Orche-sterprobe des Mandolinen- und Gi-tarrenorchesters. Auskunft bei Doris Wendler, Telefon (09123) 74399.

Jeden Dienstag Skigymnastik in der Turnhalle der Förderschule in Lauf um 19.30 Uhr.

Neues von den NaturFreunden Lauf e.V.

Warum nicht einmal „Fit am Vormit-tag“. Beim TV 1877 wird man „Fit vor 12“. Männer und Frauen trainieren jeden Mittwoch von 10.00 bis 11.00 Uhr in Halle 3 unter der Leitung von Trainer Fritz Vollmer.

Nach lockerer Aufwärmung wird eine ideale Kombination von Herz-Kreis-lauf- und Muskeltraining angebo-ten. Durch eine funktionelle, rücken-gerechte Gymnastik wird die gesamte Muskulatur gekräftigt und gedehnt. Am Ende der Stunde runden Entspan-nungsübungen das Programm ab.

Für die Damen bietet die Turnabtei-lung des TV 1877 unter der Leitung von Yvonne Berg eine Stunde nur für „Sie“. Am Montag von 10.00 bis 11.00 Uhr treffen sich Damen im Spiegel-saal, um den typischen Problemzo-nen den Kampf anzusagen.

Die Aufwärmphase findet auf dem Step statt, dabei wird die Beinmus-kulatur gleich optimal trainiert. Da-nach werden mit gezielter Gymnastik den Muskeln an Bauch, Beinen und Po an den Leib gerückt. Die Stunde endet mit Dehnübungen, um die Be-

weglichkeit zu verbessern und ver-kürzte Muskeln zu strecken.

Für Senioren bietet der TV1877 je-den Montag von 9.00 bis 9.45 Uhr für Frauen und vereinzelt auch Männer im Alter von 60+ die Seniorengym-nastik. Durch verschiedene Gehvari-ationen wird der Körper erwärmt. Da-nach wechseln sich dehnende und kräftigende Übungen ab.

Ein Teil der Übungen wird im Ssitzen (auf Hockern und Langbänken) aus-geführt. In der Übungsstunde werden alle großen Muskelgruppen ange-sprochen. Am Ende der Übungsstun-de wird auf Lockerung der Muskula-tur sowie Entspannung Wert gelegt.

Cornelia Eckert leitet diese Stunde seit vielen Jahren.

Haben wir IHR Interesse geweckt, dann kommen SIE doch in einer der angesprochenen Stunden vorbei. Die Turnabteilung und Ihre Übungsleiter freuen sich auf Sie!

TV 1877 bietet optimale, gezielte Gymnastik

Weg mit dem Feiertagsspeck!!!

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Tel.: (+49) 09123 / 706043Mob.: (+49) 0176 / 65509585

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Seit 38 (!) Jahren ist die legendäre schottische Battlefield Band mit ihremMotto „Forward with Scotland’s Past“ rund um den Globus unermüd-lich unterwegs. Was sie für Schottland und seine Kultur geleistet haben,ist enorm: Diese Band ist mittlerweile der Maßstab, wenn es darumgeht, wie man schottische Traditionen pflegt und ihnen neues Lebeneinhaucht.Ein paar Highlights aus der Bandgeschichte: eigene BBC-Fernsehshowmit Gästen wie z.B. Van Morrison und Paul Brady – Auftritte mit MikeOldfield im ausverkauftenWembley Stadion – Auftrittvor einer Million Pilger beimPapstbesuch in Schottland –jährlich über 200 Konzerte inHongkong, Australien, Spa-nien, Italien, Syrien, Jordani-en, Ägypten, Indien, Sri Lan-ka, USA, Kanada, Usbekis-tan, England, Deutschland,Schweiz, Österreich und lastbut not least Schottland. Undwährend dieser intensiven Tourtätigkeit haben sie auch noch mehr als30 Alben aufgenommen! Alan Reid: Gesang, Keyboards, AkkordeonMike Katz: Highland Bagpipes, Flute, Whistles,Sean O’Donnell: Gitarre und GesangAlasdair White: Fiddle, Whistle, Bouzouki und Bagpipes Karten unter Tel. 09123/954491 oder www.dehnbergerhoftheater.de

Wir verlosen 5x 2 Karten. Einsendeschluss: 18.1.2010Wenn Sie unter den Gewinnern sein wollen, schicken Sie einfach unterdem Kennwort „DHT“ eine Postkarte an (Adresse u. Telefonnummernicht vergessen): Fahner Verlag GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19,91207 Lauf oder per E-Mail an [email protected]. Der Rechts-weg ist natürlich ausgeschlossen.

Di., 26. Jan. 2010, 20 Uhr: Das Folk-Highlight des Jahres

Battlefield BandThe legendary Scottish Folk band!

Page 21: Mit Lauf Jan10

Neues aus den Vereinen

21Januar 2010

Die Sportabzeichenverleihung ist der Höhepunkt des Sportabzeichenjahres. Ilse Prassek, BLSV-Sportabzeichen-referentin Kreis Nürnberger Land, und Thomas Lang, Stadtrat und Mit-glied der LG Lauf Pegnitzgrund, über-brachten die Auszeichnungen. Nach einer kurzen Begrüßung folgte eine interessante Interpretation von Tho-mas Lang zum Thema „Superkom-pensation“: Wir können aber alle ei-nen zusätzlichen Beitrag zu unserer Gesundheit leisten und hier bietet sich das Sportabzeichen doch an.

Zwei „Besondere Abnahmen“ galt es zu überbringen. Für Birgit Wimmel-bacher und Herbert Pöhlmann konn-te Ilse Prassek die „Sportkrone“ einrei-chen. Hierbei müssen die Leistungen der 18- bis 29-Jährigen erbracht wer-den.

2008 wurde im Kreis Nürnberger Land das Sportabzeichen 1763 Mal erworben, ein Plus von 22,56 Prozent zu 2007. Prassek bedankte sich noch bei ihren Helfern, hier stellvertre-tend Franz Bundil, Susi Prassek, Wolf-gang und Renate Hoffmann, Werner Neubauer und Gerd Scherl. Zum Ab-schluss der Appell, nicht nachzulas-sen und den Sportabzeichentag 2010 am 10. Juli groß im Kalender anzu-streichen.

Deutsches Sportabzeichen Erstver-leihung Bronze: Baas Helmut, Bau-er Peter, Blaha Johann, Brinke Chri-stina, Burkhardt Gerlinde, Friedel Os-wald, Fröba Georg, Gaidamak Anja, Grundler Günter, Herzig Ulrike,Hügl,

Wilhelm, Hüsges Helmut, Ittner Ka-thrin, Kanofsky Regina, Krüger Hans Jürgen, Kurzmann Adolf, Lange Grit, Lunck Roland, Pfeiffer Andrea, Pfeif-fer Ulli, Rduch Gabi, Röhrer Man-fred, Schiffer Annette, Schinke Ste-fan, Siebenkees Jürgen, Siegel Jut-ta, Sittner Joachim, Stefaniuk Mar-tin, Stegmann Gabi, Stegmann Ralph, Stollberg Heike, Sturm Volker, Tesch-ner-Lunck, Heike, Wacker Jörg, Wa-cker Petra, Weitz Kathrin, Wild Pe-tra, Zech Andreas. Bronze 2. Prüfung: Eberl Hans-Michael, Gottschalk Hu-bert, Grießmeier Herbert, Hinkelmann Sandra, Kessel Sascha, Wild Ralph, Ziegler Andreas. Silber 3. Prüfung: Bartsch Andreas, Bauer Peter, Bäum-ler Erwin, Herbst Sebastian, Hinkel-mann Jens, Holzammer Günter, Kerl Claudia, Schriefer Roland, Wild Hel-mut. Silber 4. Prüfung: Kraft Bernd, Kraft Claudia, Lang Thomas, Mend Rudi, Prassek Susi, Siegel Horst. Gold 5. Prüfung: Kernstock Anna-Maria, Maier Dietmar, Oetter Alfred, Rutz An-drea. Gold 6. Prüfung: Berger-Geß-wein Rosmarie, Knies Claudia, Kührt Siegfried, Landshammer Alfons, Neu-bauer Werner, Wedel Peter, Zimmer-mann Wilhelm. Gold 7. Prüfung: Be-cker Jürgen, Ohr Carsten. Gold 8. Prü-fung: Scharf Ulrich, Sonntag Heinrich, Wimmelbacher Birgit, Gold 9. Prü-fung: Deglmann Hans Werner, Scharf Christel. Gold 10. Prüfung: Reinhold Walter, Schönlein Fritz. Gold 11. Prü-fung: Radtke Susanne. Gold 14. Prü-fung: Siegl Eduard. Gold 17. Prüfung: Noware Josef, Schott Ernst. Gold 18.

BLSV-Sportabzeichenverleihung 2009 beim TV 1877 Lauf

Prüfung: Bannagott Annerose, Berner Dietrich, Hoffmann Bernd, Koch Hans, Prassek Ilse. Gold 20. Prüfung: Steiger Gerhard. Gold 21. Prüfung: Bielesch Toni. Gold 23. Prüfung: Hoffmann Re-nate, Kreutzer Klaus. Gold 26. Prü-fung: Hoffmann Wolfgang. Gold 27. Prüfung: Laumann Otto, Gold 28. Prü-fung: Hansen Dieter, Neubauer Er-fried, Pöhlmann Herbert, Gold 29. Prüfung: Eder Horst. Gold 30. Prü-fung: Reis Wolfgang. Gold 36. Prü-fung: Bankel Heinz, Mages Herta.

Bayerisches Sport Leistungsabzei-chen Erstverleihung Gold: Baas Hel-mut, Fröba Georg, Grundler Günter, Hahner Karin, Herzig Ulrike, Hinkel-mann Sandra, Hügl Wilhelm, Hüsges Helmut, Kessel Sascha, Krüger Hans Jürgen, Kurzmann Adolf, Lange Grit, Lunck Roland, Noware Josef, Pfeiffer Andrea, Pfeiffer Ulli, Röhrer Manfred,

Sittner Joachim, Zech Andreas. 2. Prü-fung: Bauer Peter, Eberl Hans Micha-el, Friedl Oswald, Gottschalk Hubert Kerl Claudia. 3. Prüfung: Bartsch An-dreas, Hinkelmann Jens, Schriefer Ro-land. 4. Prüfung: Kernstock Anna Ma-ria, Kraft Bernd, Kraft Claudia, Mend Rudi, Prassek Susi, Siegel Horst, Wild Helmut, Wild Petra. 5. Prüfung: Mai-er Dietmar, Oetter Alfred, Rutz An-drea. 6. Prüfung: Berger-Geßwein Rosmarie, Kniess Claudia, Kührt Sieg-fried, Landshammer Alfons, Neubau-er Werner, Wedel Peter, Zimmermann Wilhelm. 7. Prüfung: Becker Jürgen, Ohr Carsten. 8. Prüfung: Scharf Ul-rich, Sonntag Heinrich, Wimmelba-cher Birgit. 9. Prüfung: Deglmann Hans Werner, Reinhold Walter, Scharf Christel. 10. Prüfung: Schönlein Fritz. 11. Prüfung: Neubauer Erfried, Radt-ke Susanne, Siegl Eduard. 14. Prü-fung: Prassek Ilse. 16. Prüfung: Hoff-mann Renate 17. Prüfung: Hoffmann Bernd, Koch Hans, Lang Thomas, Schott Ernst. 18. Prüfung: Bannagott Annerose, Berner Dietrich. 20. Prü-fung: Eder Horst, Steiger Gerhard. 22. Prüfung: Bielesch Toni. 23. Prüfung: Kreutzer Klaus. 25. Prüfung: Hansen Dieter. 26. Prüfung: Hoffmann Wolf-gang. 27. Prüfung: Laumann Otto. 28. Prüfung: Pöhlmann Herbert, 30. Prü-fung: Bankel Heinz. 32. Prüfung: Hei-gele Kurt. 36. Prüfung: Bundil Franz, Mages Herta. 51. Prüfung: Glade Günter.

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Page 22: Mit Lauf Jan10

Mit

Neues aus den Vereinen

22 Januar 2010

Der Wollner-Saal in Lauf-Heuch-ling bildete am zweiten Advent ei-nen würdigen Rahmen zur diesjäh-rigen Weihnachtsfeier mit Mitglieder-ehrungen. Erster Vorsitzender Dietrich Berner begrüßte alle Gäste, beson-ders Bundestagsabgeordnete Marle-ne Mortler und den Zweiten Bürger-meister Manfred Scheld sowie zahl-reiche kommunale Amtsträger der Stadt Lauf wie auch Alt-Landrat Hel-mut Reich.

Marlene Mortler dankte in ihrem Grußwort der großen VdK-Fami-lie, dass diese in den letzten Jahr-zehnten ein soziales Kapital geschaf-fen hat, das schon unheimlich viele Zinsen getragen hat. Manfred Scheld, der den erkrankten Ersten Bürgermei-ster Benedikt Bisping vertrat, lobte in seiner Rede den VdK Lauf für sei-ne wichtige Arbeit im Einsatz für so-ziale Gerechtigkeit in der Stadt. „Zu-kunft braucht Menschlichkeit“, sei, so der Zweite Bürgermeister, „genau das richtige Leitmotto für den VdK“, da es die erfolgreiche Arbeit im generati-onsübergreifenden Miteinander treff-lich zum Ausdruck bringt. Schließlich ermahnte Manfred Scheld die Bür-ger, die christlichen Werte in den Ad-vents- und Weihnachtstagen nicht zu vernachlässigen.

In den Mittelpunkt seiner Festanspra-che stellte Dietrich Berner die Hoff-nung, dass in den vielen schönen Momenten der Vorweihnachtszeit Kinder und ältere Menschen, die heu-te gleichermaßen durch Armut und Krankheit bedroht sind, nicht verges-sen werden. Er appellierte an die So-lidarität der Menschen untereinander und versprach, dass „wir vom Sozial-verband VdK Bayern uns auch 2010 wieder gegen Armut und soziale Ab-grenzung stark machen“. Der Ortsver-bandsvorsitzende bedankte sich beim Landkreis Nürnberger Land und der Stadt Lauf für ihre finanzielle Unter-stützung und dankte den Bürgern für ihre zahlreichen Geldspenden anläss-lich der diesjährigen Hilfsaktion „Helft Wunden heilen“. Mit diesen Spenden könne der VdK vielfältige Betreuungs-

maßnahmen für alte, chronisch kran-ke, behinderte und arme Menschen finanzieren.

Am Nikolaustag erzählte Pfarrer Ste-fan Alexanter von dem damals in My-ra (heutige Türkei) geborenen Niko-laus, der seinen Reichtum an arme Menschen verteilte und später auch zum Bischof geweiht wurde. Eine Le-gende dazu handelt von einem rei-chen Kaufmann, der immer reicher werden wollte. Der Teufel bot ihm ei-nen Handel an – sein Herz gegen mehr Reichtum. Der Kaufmann wur-de zwar noch reicher, aber innerlich ärmer und einsamer. Da traf er den Bischof Nikolaus, der ihm den Rat gab, sein Geld an ärmere Menschen zu verteilen. Als der Kaufmann starb, wurde aus dem reichen Armen ein armer Reicher.

Festliche Stimmung verbreiteten mit viel Hingabe und Begeisterung der Fleischer-Solo-Chor, der zum 56. Mal auftrat, und junge Musiker des Mu-sikvereins Lauf, die zum vierten Mal ihr Können bei der VdK-Weihnachts-feier zeigten. Abgerundet wurde das Programm von den beiden Gedichten „Zum Weihnachtsstress“ und „Gedan-ken zum Advent“, vorgetragen durch das langjährige Vorstandsmitglied Anneliese Adlung.

Zum Abschluss der wieder gelun-genen Weihnachtsfeier wurden fol-gende VdK-Mitglieder für ihre lang-jährige und treue Mitgliedschaft ge-ehrt: für 25 Jahre Erwin Aumer, Peter Büttner, Helene Fröhlich, Irmtraut Ko-cian, Maria Kreuzer, Irmgard Meindel, Inge Müller, Hans Pöhlmann, Ger-hard Roemelt, Maria Schäfer, Hans Schramm; für 30 Jahre Klaus-Dieter Adelmann, Heidemarie Friedrich, Pe-ter Lorenz, Agnes Schulz, Ernst Streck, Matthias Szikal; für 40 Jahre Hilde-gard Falkner; für 45 Jahre Gerda Pilz, Herbert Weinländer; für 50 Jahre Hans Linhard, Oskar Schmid, Helmut Stock; für 55 Jahre Lore Maier; für 60 Jahre Hans Leidemann.

Dietrich Berner 1. OV-Vorsitzender

VdK Ortsverband Lauf

Weihnachtsfeier mit Mitgliederehrung des VdK Lauf

Aktiv mit dem BürgertreffWir laden alle Mitglieder unseres Ver-eins und unserer Kooperationsvereine zu unseren regelmäßigen Veranstal-tungen in unser Vereinsheim in der Hellergasse 2 herzlich ein:

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Freizeitangebote: Radtouren, Wan-derungen, Sonntagsfrühstück, Tauschring.

Termine im Januar 2010 (alle Veranstaltungen finden im Ver-einslokal statt, wenn nicht gesondert erwähnt):7. Januar Vereinspokalmeisterschaft 1. Runde10. Januar Bezirksliga I: SV Lauf I – SC Noris Tarrasch 3 (14 Uhr im Feuer-wehrhaus Heuchling , 1. OG); Bezirks-liga IIb: SV Lauf II – SC Noris Tar-rasch 4 (14 Uhr im Vereinslokal)14. Januar Kreisklasse: SV Lauf 5 – SG Vorra/Rupprechtstegen 2, SV Lauf 6 – SC Schnaittach 2, SV Lauf 7 – SC Hersbruck 217. Januar Bezirkspokalviertelfinale: SC Erlangen – SV Lauf (in Erlangen)22. Januar Kreisliga: SC Hersbruck – SV Lauf 3 (20 Uhr im Sportheim Hers-bruck)28. Januar Kreiseinzelmeisterschaft 4. Runde; Kreissenioreneinzelmeister-schaft 4. Runde

29. Januar Jugend-Landesliga Nord: SV Altensittenbach – SV Lauf II (18 Uhr in Altensittenbach)

30. Januar Jugend-Landesliga Nord: SV Lauf I – TSV Dietfurt (10 Uhr); SV Haunwöhr gegen SV Lauf I (15 Uhr), alle in Kareth-Lappersdorf

31. Januar Bezirksliga I: SC Mühl-hof-Reichelsdorf gegen SV Lauf I; Be-zirksliga IIb: SK Schwanstetten gegen SV Lauf II

Vorschau:

Am Donnerstag, 4. Februar: Um 20 Uhr findet im Gasthof zur Linde in Heuchling die Jahreshauptversamm-lung des Schachvereins Lauf statt. Al-le Mitglieder sind dazu herzlich ein-geladen.

Aktuelle Terminänderungen und Be-richte unter www.schachverein.lauf.de.

Neues vom Schachverein Lauf

Wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen der Laufer Vereine

finden Sie aktuell auf der Mit.-Homepage:www.mit.fahnerverlag.de:

Rubrik: Mitmachen/Vereine/Die Woche im Überblick

Ihr Verein ist noch nicht gelistet?Schicken Sie Ihre Termine an: [email protected]

Page 23: Mit Lauf Jan10

Fit durch die kalte Jahreszeit

23Januar 2010

Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur Schnee mit sich sondern auch Erkältungskrankheiten und Win-terdepressionen. Natürlich will man dem entgegenwirken. Was man tun kann um sich zu schützen und seinen Organismus zu stärken wollen wir Ihnen zeigen, denn laut Statistiken leidet jeder Deutsche durchschnittlich zweimal im Jahr an einer Erkältung mit Husten und Schnupfen.

Gegen jeden Husten ist ein Kräutlein gewachsenGegen die verschiedenen Arten des Hustens gibt es in der Apothe-ke pflanzliche Arzneimittel. Die pas-sende Heilpflanze wählt der Apothe-ker nach den individuellen Symp-tomen aus.

Zu Beginn einer Erkältung ist der Hu-sten oft trocken, es wird noch kein Schleim abgehustet. Den Hustenreiz stillen unter anderem Eibischwurzel, Spitzwegerich oder Isländisch Moos. Bleibt der trockene Husten länger als eine Woche bestehen, sollten Pati-enten einen Arzt aufsuchen.

Aus einem trockenen Husten entwi-ckelt sich im Lauf der Erkältung ein

produktiver Husten. Das Abhusten wird zum Beispiel erleichtert durch Anis, Fenchel, Primelwurzel oder Süß-holzwurzel. Thymian und Efeu wirken gleichzeitig hustenstillend und -lö-send. Wird Schleim gebildet, sollten Hustenstiller nicht mehr oder nur noch abends eingenommen werden.

Die Heilpflanzen werden klassisch als Tee zubereitet. Besser, weil hö-her dosiert, sind Extrakte, die in Form von (Lutsch-)tabletten, Sirup, Saft oder Tropfen eingenommen werden.

Die meisten Heilpflanzen sind gut verträglich und haben kaum Neben-wirkungen. Aber es gibt Ausnahmen. Blüte des Spitzwegerichs

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Wer sich selbst behandeln möchte, sollte sich daher immer in der Apo-theke informieren.

Zum Beispiel ist das schleimlösende Eukalyptusöl für Säuglinge und Klein-kinder nur bedingt geeignet. Im Ge-sicht aufgetragen, kann es zu einem Stimmritzenkrampf führen. Erwach-sene mit Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich oder der Galle sollten es nicht innerlich anwenden. Auch Huflattichblätter sind nicht empfeh-lenswert, da sie leberschädigende Na-turstoffe enthalten können.

Quelle: www.aponet.de

Karin Rackelmann

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Yoga wird von den meisten Krankenkassen als Gesundheitskurs unterstützt. Die Kursgebührenerstattung beträgt 70-100%.

Jeden Mittwoch Sanftes Yoga 10 x ab 20. Jan. - 31. März 2010 von 10:45 – 11:45Uhr 79 €

Jeden Freitag Kinder (5-10 Jahre) Yoga 10 x 69 € ab 22. Jan. - 26. März 2010 von 16:45 - 17:45 Uhr Jeden Freitag Power Yoga 10 x ab 22. Jan. - 26. März 2010 von 18:00 - 19:30 Uhr

89 €

Jeden Samstag Yoga – Workshop 4 x ab 30. Jan. - 27. Feb. 2010 von 15:00 - 17:30 Uhr

89 €

Die Kurse finden im Gymnastikraum des 1.FC Eschenau statt.

Nichtbelegte Stunden können in den laufenden Kursen nachgeholt werden.

YogaHäufig ist in der kalten Jahreszeit die sogenannte Winterdepression (SAD – Saisonal Abhängige Depres-sion) keine Seltenheit.

Wer daran leidet, hat meist folgende Symptome: Tagesmüdigkeit, Niedergeschlagen-heit, schlechtes Selbstwertgefühl, An-triebslosigkeit, Gewichtszunahme und Heißhunger auf Süßes.

Dass eine enge Beziehung zwischen Lichtmangel und SAD besteht, lässt sich auch an der Häufigkeit der auf-tretenden Fälle bei geringerer Tages-lichtdauer feststellen. So leiden in Alaska sieben Mal so viele Menschen an SAD als in Florida.

Wir selbst wissen, dass ein Spazier-gang im Sonnenschein die Stimmung deutlich heben kann. Ebenso ist ein Solariumbesuch bei trüben Wet-ter gut für das Wohlbefinden. Auch pflanzliche Arzneimittel wie Johannis-kraut können bei Stimmungsschwan-kungen helfen.

Wer allerdings seine Winterdepressi-on damit nicht in den Griff bekommt, sollte eine richtige Lichttherapie ma-chen. Sie gehört zu den anerkannten Behandlungsmethoden in Deutsch-land. Informieren Sie sich darüber bei Ihrem Hausarzt.

Wirkung der LichttherapieBei Lichtmangel steigt die Produktion an Melatonin. Dieses Hormon ist für

den Schlafbedarf zuständig. Es be-wirkt, dass wir müde werden, sobald es dunkel wird. Wenn der Melatonin-spiegel zu hoch ist und zusätzlich ein Mangel an Serotonin (Gehirnboten-stoff zur Informationsübermittlung) vorliegt, kann es zu Winterdepressi-onen kommen.

Das Licht bringt wieder Normalität in unseren Körper. Wenn die Informa-tionen im Gehirn wieder richtig hin- und her gesendet werden, nimmt man das Leben wieder intensiver war. Denkhemmungen, Konzentrations-mängel, Schlafstörungen und alle an-deren Symptome von SAD werden deutlich gemindert oder verschwin-den ganz.

Was kann man selbst tun?

wichtig ist eine helle Wohnung - möglichst hohe Wattzahl bei Lam-pen

Wohnräume hell gestalten - helle Möbel, helle Stoffe

jeden Tag (wenn möglich zur Mit-tagszeit) spazieren gehen (selbst ein wolkiger Wintertag bietet mehr Licht als unsere Wohnräume)

Bewegung im Freien (wählen Sie möglichst sportliche Aktivitäten, die sie draußen durchführen kön-nen - z.B. Radfahren, Joggen, Ski-laufen)

Winterdepression mit Licht bekämpfen!

Page 24: Mit Lauf Jan10

Mit

Fit durch die kalte Jahreszeit

24 Januar 2010

auf das Immunsystem wie ein Spar-ringspartner beim Boxen: Durch ei-nen leichten Reiz regen sie den Kör-per dazu an, seine Abwehrfähigkeit zu trainieren.

Immunsystem mit Heilpflanzenhilfe stärken

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Heilpflanzen enthalten verschiedene Wirkstoffe, die die Abwehrkräfte des Körpers kräftigen oder stabilisieren können. Einige Heilpflanzen hem-men die angreifenden Erreger wie Bakterien oder Viren. Andere wirken

Es gibt verschiedene Heilpflanzen, die dazu beitragen, den Körper gegen Er-kältungen abzuhärten. Auch Kom-binationen sind sinnvoll. Häufig an-gewendet werden Extrakte aus dem Sonnenhut (Echinacea), dem Wilden Indigo (Baptisia tinktoria), dem Le-bensbaum (Thuja occidentalis) und dem Wasserdost (Eupatorium perfo-liatum). Ginseng (Panax ginseng) ist ein so genanntes „Adaptogen“: Es er-höht die Anpassungs- und Wider-standsfähigkeit des Körpers gegen außergewöhnliche Belastungen wie Infektionen, Stress oder eine Rekon-valeszenz.

Im Gegensatz zu den meisten ande-ren Heilpflanzen wird Ginseng aber nicht zur Be-handlung

(rgz-p). Der Beginn eines neuen Jah-res ist für viele Menschen ein guter Zeitpunkt, ungeliebte Gewohn-heiten aufzugeben. Da sich die üp-pigen Schlemmereien der Feier-tage oftmals als Speckröllchen auf die Hüften geschlagen haben, he-gen zahlreiche Bundesbürger jetzt den Wunsch, überflüssige Pfunde zu verlieren.

von Krankheiten eingesetzt, sondern nur bei Menschen, die prinzipiell ge-sund sind.

Ähnlich wirkt die Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus) aus Si-birien. Die Geranie Umckaloabo (Pe-largonium) kann helfen, eine begin-nende Erkältung abzuwehren. Zusätz-lich löst sie den Schleim in den Atem-wegen. Aber nicht jede immunstimu-lierende Heilpflanze ist bei jedem ge-eignet, etwa bei Allergien oder klei-nen Kindern kann es zu Unverträg-lichkeiten kommen. Mehr zu Heil-pflanzen weiß der Apotheker.

Quelle: www.aponet.de

Fünf Minuten pro Tag sind ein guter Einstieg

Mit Bewegung ins neue JahrDie Versuchung, mit Crash-Diäten oder Wundermitteln eiligst abzuneh-men, ist dabei groß. Solche Metho-den versprechen ein schnelles und müheloses Abnehmen, tragen aber kaum zur dauerhaften Gewichtsre-duktion bei.

Denn statt Körperfett wird oft Was-ser verloren. Oder es wird bei eiweiß-armen Ernährungsweisen plus man-gelnder Bewegung sogar wertvolle Muskelmasse abgebaut. Dies wirkt sich negativ auf die Fitness aus und senkt zudem den Grundumsatz an Kalorien. Isst man wieder normal, kommt es zum berühmt-berüchtigten Jo-Jo-Effekt.

Kleine Schritte – große Wirkung

Ernährungsexperten ist das Geheim-nis dauerhafter Gewichtsredukti-on schon lange bekannt: Die Ernäh-rungs- und Bewegungsgewohnheiten müssen sich ändern. Dies geht natür-lich nicht von heute auf morgen.

Ratsam ist es, ein Ernährungsta-gebuch zu führen, um den heim-lichen Dickmachern auf die Schliche zu kommen. Viele Menschen essen nicht nur aus Hunger. Auch Lange-weile, Kummer und Frust führen zu Heißhungerattacken.

Da ist es schnell passiert, dass man im Tagesverlauf den Überblick über die aufgenommenen Kalorien ver-liert. Kalorientabellen geben Auskunft über den Nährwertgehalt eines Nah-rungsmittels.

Um eine ausreichende Zufuhr an le-bensnotwendigen Nähr- und Mineral-stoffen zu gewährleisten, sollte nach ernährungswissenschaftlichen Er-kenntnissen auch während einer Ge-wichtsreduktion eine Kalorienzufuhr von 1.200 kcal am Tag nicht unter-schritten werden. So nimmt der Kör-per langsam, aber stetig und vor allem gesund ab.

Aktive Lebensweise verhindert ÜbergewichtEinen wichtigen Beitrag zu einer erfolgreichen Gewichtsreduktion kommt dem Thema Sport und Bewe-gung zu. Regelmäßige Bewegung er-höht den Kalorienverbrauch deutlich - und lenkt zudem vom Gedanken an Essen ab. Die Muskeln werden auf-gebaut, der Grundumsatz steigt an.

Durch den erhöhten Energiever-brauch verbrennt der Körper die eige-nen Fettvorräte. Gerade im Frühjahr, bei kalter Witterung, erhebt der inne-re Schweinehund gerne Einspruch, wenn ein Freiluftprogramm auf dem

Plan steht. Gute Möglichkeiten, der Kälte zu entgehen und trotzdem fit zu werden, sind etwa das Hallenbad, ein Abo im Fitnessstudio oder eine Mitgliedschaft im Sportverein.

Noch bequemer geht es allerdings mit der Bewegungsinitiative der Deut-schen BKK.

Interessierte finden unter www.5machtfit.de abwechslungs-reiche 5-Minuten-Übungen, mit de-nen sich auch ältere Menschen fit halten können – egal ob zu Hause, im Büro oder im Auto.

Vorgeführt werden diese von der ehe-maligen Olympiasiegerin Heide Ro-sendahl (siehe Seite 45). Die Reprä-sentantin der Bewegungsinitiative der Deutschen BKK findet: „Fünf Minuten sind ein guter Einstieg. Es wird bald die Lust auf mehr kommen, aber das sollte in die richtige Zeitplanung rein-passen. Wenn man sich zu viel vor-nimmt und es nicht schafft, macht der Frust einem das Leben schwer.“ Mangelt es an der Motivation, hilft nur noch eins: ein Trainingspartner. Einfach im Bekanntenkreis nachfra-gen, ob es nicht bewegungswillige Mitstreiter gibt, die ebenfalls Interesse daran haben, eine aktive und gesun-de Lebensweise umzusetzen.

Page 25: Mit Lauf Jan10

Fit durch die kalte Jahreszeit

25Januar 2010

Sich wohl fühlen, fit und gesund bis ins hohe Alter bleiben, das wär’ doch was! Ein Wunsch, der eigent-lich ganz leicht zu erreichen ist. Einzige Voraussetzung: Man muss aktiv werden.

Für alle, die in den nächsten Wo-chen loslegen, nach den süßen Ver-lockungen der Advents- und Weih-nachtszeit ein paar Pfunde verlieren, den Stress über Bord werfen oder mit dem Laufen anfangen möchten, hat die AOK wieder ein umfangreiches Kursprogramm zusammengestellt.

Individuelles WunschprogrammWelches Ziel Sie auch verfolgen, ob Bewegung, Ernährung oder Ent-spannung – aus dem neuen Ange-bot kann sich jeder sein individuelles Wunschprogramm zusammen stellen.

Erfahrene Fachleute sorgen dafür, dass niemand überfordert wird und der Spaß nicht auf der Strecke bleibt. „Es ist wichtig am Ball zu bleiben, am besten regelmäßig – egal, ob zusam-men mit Ihren Kindern, dem Partner oder der besten Freundin.

Feste Termine in der Woche und das Training in der Gruppe helfen beim Durchhalten“, motiviert Markus Schneeberger, Teamleiter der AOK in Lauf.

Ein paar Beispiele gefällig? Wer die Wirbelsäule stärken und Beschwer-den vorbeugen möchte, ist in den Rü-ckenprogrammen genau richtig.

Oder Sie spielen schon lange mit dem Gedanken, die Trends Autogenes Training, Tai Chi oder Pilates auszu-probieren? Dann bietet sich nun die Gelegenheit ganz in Ihrer Nähe.

Doppelt punkten

Wer für seine Gesundheit aktiv wird, punktet gleich doppelt. Er bleibt ge-sünder und sichert sich gleichzeitig attraktive Prämien aus dem AOK-Prä-mienprogramm.

Neue Broschüre jetzt erhältlich

Die neue Broschüre mit allen Veran-staltungen ist ab jetzt in jeder AOK-Geschäftsstelle erhältlich. Hingehen, mitnehmen und einen Platz sichern!

Weitere Informationen

Information und Anmeldung für alle Kurse bei der AOK in Lauf unter Te-lefon 09123 94440 oder im Internet unter www.aok-gesundheitskurse.de.

Quelle: AOK

Neue Gesundheitskurse zum Mitmachen

Alle Gesund-heitsangebotefinden Sie auch im Internetunterwww.aok.de

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GA_1_HJ_2010_92x130_4C:Layout 1 10.11.2009 16:18 Uhr Seite 1

(rgz-p). Wenn die beißende Kälte nachlässt und die Sonne an Kraft ge-winnt, scheint das Schlimmste über-standen zu sein. Schon verzichten viele auf die dicken Socken und las-sen Mütze und Schal zu Hause. Doch ein Sonnenstrahl macht noch keinen Sommer – und auf den Übermut folgt nur allzu oft eine Erkältung.

Schniefnasen und Halsschmerzen sind gerade in der Übergangszeit weit verbreitet. Deshalb sollte man auf den Schutz durch wind- und wet-terfeste Kleidung nicht zu früh ver-zichten.

Granatapfel ist eine der ältesten Kulturfrüchte der Menschheit

Potpourri an natürlichen Gesundheitsstoffen

Gesundheit pur: GranatapfelEbenso wichtig ist die Stärkung des Körpers von innen, damit das Immun-system seine Funktion als Bollwerk gegen eindringende Viren und Bakte-rien erfolgreich ausüben kann. Viele schwören dabei auf Vitamin C. Die Zufuhr eines einzelnen Vitamins oder eines Mineralstoffes reicht jedoch als Unterstützung meist nicht aus. Damit das Abwehrsystem perfekt arbeiten kann, benötigt es eine Vielzahl unter-schiedlicher und harmonisch aufei-nander abgestimmter Vitalstoffe. Ein ganzes Potpourri an natürlichen Ge-sundheitsstoffen steckt zum Beispiel

im Granatapfel. Er ist eine der älte-sten Kulturfrüchte der Menschheit, rückte aber erst vor einigen Jahren in den Blickpunkt der Forschung. Der ursprünglich aus Asien stammende Baum wird heute in allen tropischen und subtropischen Regionen kulti-viert. In den kühlen Monaten ziert die hübsche rote Frucht auch das hiesige Obstsortiment.

Polyphenole wirken entzün-dungshemmendNeben seinen wertvollen Inhalts-stoffen wie Vitamin C, K und Betaka-rotin sowie Kalium, Kalzium und Ei-sen sind besonders die Polypheno-le als sogenannte sekundäre Pflan-zenstoffe hervorzuheben. Sie wir-ken entzündungshemmend und zell-schützend, indem sie aggressive Sau-erstoffmoleküle abbauen, die für die Schädigung und vorzeitige Alte-rung der Zellen verantwortlich sind. Mit ihren gesundheitsfördernden Ei-genschaften können sie die Abwehr-kräfte wirkungsvoll unterstützen. Ra-schen und zuverlässigen Immun-schutz bieten hoch dosierte Granat-apfel-Extrakte in Kapseln.

Die Bedeutung der PolyphenoleDer Granatapfel zeichnet sich durch seinen hohen Gehalt an Polypheno-

len aus. Diese sogenannten sekun-dären Pflanzenstoffe (zum Beispiel Flavonoide, Anthocyane, Ellagtan-nine) dienen der Pflanze als Farb- und Geschmacksträger vor allem zur Anlockung von Insekten, aber auch als Schutz vor Fressfeinden. Für den Menschen sind sie außerordentlich interessant, weil Polyphenole als ge-sundheitsfördernd gelten. Ihnen wird unter anderem eine immunmodulie-rende, antioxidative und krebshem-mende Wirkung zugeschrieben.

Infos unter www.hawlik-greenline.de.

Raschen und zuverlässigen Immunschutz in der Übergangszeit bieten Granatapfel-Extrakte. Foto: djd/hawlik-greenline.de

Page 26: Mit Lauf Jan10

Mit

Kirchliche Nachrichten

26 Januar 2010

06.1.2010, Epiphanias: 09.00 Uhr Johanniskirche Gesamtgemeindegot- tesdienst m. Abendm.

10.1.2010, 1. Sonntag nach Epiphanias: 09.00 Uhr Günthersbühl 09.30 Uhr Johanniskirche 10.30 Uhr Christuskirche Gottesdienst zum Auf- takt der Allianz-Ge- betswoche 10.45 Uhr GH Kotzenhof mit Abendmahl

17.1.2009, 2. Sonntag nach Epiphanias: 09.00 Uhr Dehnberg 09.30 Uhr Johanniskirche 10.30 Uhr Christuskirche 10.45 Uhr Kunigundenkirche

24.1.2010, Letzter Sonntag nach Epiphanias: 09.00 Uhr Günthersbühl 09.30 Uhr Johanniskirche 10.30 Uhr Christuskirche mit Abendmahl 10.45 Uhr GH Kotzenhof

31.1.2010, Septuagesimä: 09.00 Uhr Dehnberg 09.30 Uhr Johanniskirche – Ge- samtgemeindegottesd.

26.12.2009, Christfest II: 09.00 Uhr Günthersbühl 09.30 Uhr Johanniskirche 10.30 Uhr Christuskirche 10.45 Uhr Kunigundenkirche 19.00 Uhr Kunigundenkirche Lobpreisgottesdienst Telefonnotdienst der Pfarrer und Pfarrerinnen: In dringenden Fällen erreichen Sie uns Freitag bis Sonntag unter der Nummer: 0179/5816939.

Seniorenkreis Jeweils am ersten und letzten Mittwoch im Monat (außer in den Ferien) von 14 bis 16 Uhr im Johannissaal. 27.1.: „Das Hundert-Gulden-Blatt“ mit H. Sommermann; 3.2.: Über die jüdische Gemeinde in Schnaittach. Infos: Gisela Weinmair, Tel. 81456

Senioren-Nachmittag Dienstag, 12. Januar, 14.30 Uhr im Gemeindehaus Luitpoldstr. Auch neue Gäste sind herzlich willkom-men. Falls Sie einen Fahrdienst benötigen, bitte fragen Sie uns an unter Tel. 2201.

Seniorenkreis 70plus 21.1., 15.00 Uhr, Seniorentanz mit Schuhmann.

Bibelgesprächskreis für jedemann offen – am 11.1.2010, 19.30 Uhr im Johannis-saal.

Ökumenische Bibelwoche Montag, 25.01. Evangelisches Gemeindehaus Luitpoldstr. 3; Die Heilung eines Gelähmten, Die Freunde und der Freund …; Lukas 5,17-26

Dienstag, 26.01. Evangelisches Gemeindehaus Luitpoldstr. 3; Der Hauptmann von Kafarnaum, Sondern sprich nur ein Wort …; Lukas 7, 1-10

Mittwoch, 27.01. Katholischer Pfarrsaal St. Otto, Jesu Salbung durch die Sünderin, Simon, siehst Du diese Frau?; Lukas 7, 26-50

Donnerstag, 28.01. Abschlussfeier in St. Otto Kirche. Auferweckung der Tochter des Jairus und die Heilung einer Frau; Fürchte Dich nicht, glaube nur. Geh hin in Frieden. Lukas 8, 40-56

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Gottesdienste im Januar 2010

Freie evang. Gemeinde LaufJahnstraße 5 – Gottesdienste und Veranstaltungen im JanuarGottesdienste, jeweils 10 Uhr: So., 3. Januar; So., 8. Dezember; So., 17. Januar; So., 24. Januar; So., 31. Januar; 10.30 Uhr: So., 10. Januar in der Christuskirche Lauf; 20 Uhr: Mi., 13. Januar Allianzgebetswoche

(CVJM Lauf, Bergstr. 8); Fr., 15. Januar, Allianzgebetswoche (FeG Lauf, Jahnstr. 5)

Jugend: Jeden Donnerstag, 18.30 Uhr Jugendkreis

Mittwoch, 6.1., 9.30 Uhr: Gottesdienst in Beerbach.Freitag, 8.1., 19.00 Uhr: Friedensgebet in Neunhof.Sonntag, 10.1., 9.30 Uhr: Gottesdienst in Beerbach; gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindesaal, anschl. KirchenkaffeeFreitag, 15.1., 19.00 Uhr: Taizé-Andacht in Beerbach.Sonntag, 17.1., 9.30 Uhr: Gottesdienst in Neunhof.

Sonntag, 24.1., 9.30 Uhr: Gottesdienst in Beerbach; gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindesaal.

Sonntag, 31.1., 9.30 Uhr: Gottesdienst in Beerbach.

Friedensgebet in St. Johannis

Jeden ersten Freitag im Monat. Näch-ster Termin: 8. Januar 2010. Informati-onen bei Gisa Fischer, Telefon 09126/ 1761.

Ev. Kirche Beerbach und Neunhof Gottesdienste im Januar 2010

SonntagsgottesdiensteSamstagabend: 18.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag:08.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Gemeindemesse

WerktagsgottesdiensteDienstag:18.00 Uhr GemeindemesseMittwoch: 15.00 Uhr RosenkranzgebetDonnerstag: 07.45 Uhr Heilige Messe 18.30 Uhr Gottesdienst in der Krankenhauskapelle (1. und 3. Donnerstag im Monat: evangelischer Gottesdienst; 2. Donnerstag im Monat: Heilige Messe; 4. Donnerstag im Monat: Wort-Gottes-Feier).Freitag: 08.00 Uhr Heilige Messe am 1. Freitag im Monat: 18.00 Uhr; anschließend Anbetung

Beichtgelegenheit An Sonn- und Feiertagen vor der hl. Messe ab 8.00 Uhr; an den Samstagen 18.00 bis 18.30 Uhr.

Besondere Gottesdienste Rosenkranzgebet:Jeden Mittwoch um 15.00 UhrSamstag, 16.1.2010: 17.00 Uhr KleinkindergottesdienstSonntag, 17.1.2010: 14.30 Uhr RosenkranzgebetDienstag, 2.2.2010: 18.00 Uhr Gemeindemesse mit Blasiussegen

Kinderwortgottesdienste Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat um 10.30 Uhr (außer in den Ferien). Die Kinder gehen mit den Eltern zuerst in die Kirche und ziehen dann mit den Mitarbeiterinnen gemeinsam in den Pfarrsaal.

Taizé-Andachten Sonntag, 10.1. und 7.2. jeweils um 18.00 Uhr

Katholischer Singkreis St. Otto Lauf a. d. Pegnitz Chorleiter: Dr. Stefan Leniger Proben: montags 20.00 - 21.30 Uhr im Pfarrsaal

Katholische Öffentliche Bücherei (im Haus St. Elisabeth) Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften, Tonkassetten mit Audiothek, CDs und wechselnde Buchblocks zu verschiedenen Themen. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Fernleihe. Öffnungszeiten: So. 9.15-10.30 Uhr; Di. 16-18 Uhr; Do. 16-17 Uhr; Sa. 17.00-18.00 Uhr

Pfarraltenwerk Treffpunkt: Donnerstag, 14.1., 14.30 Uhr. Vortrag: „Mariä Lichtmeß“. Referentin: Liane Blaser, Röthenbach a. d. Pegnitz.

Treffpunkt: Donnerstag, 11.2., 14.30 Uhr. „Faschingsfeier“.

Altentagesstätte Diese Begegnungsstätte befindet sich im Pfarrzentrum und steht allen Personen im Rentenalter offen.

Handarbeitskreis Der Handarbeitskreis trifft sich jeden Dienstag ab 14.00 Uhr. Neue Mitarbeiterinnen werden gerne auf-genommen. Handarbeiten können auch jeden Dienstag von 14 bis 16 Uhr im Pfarrzentrum direkt bei den Mitarbeitern erworben werden.

Missions-Ausschuss

Die Sammlung findet jeweils am 2. Samstag in jedem Monat von 9.00 - 10.00 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel.: 09123/4845) in der Ottogasse hinter der Kirche statt.

Katholisches Pfarramt St. OttoGottesdienste im Januar 2010

Landeskirchl. Gemeinschaft LaufVeranstaltungen im Januar 2010Gottesdienste: So., 3.1., 9.30 Uhr mit Kinderbetreuung, 10.1., 10.30 Uhr in der Christuskirche; Mi., 13.1., 20 Uhr im CVJM; Fr., 15.1., 20 Uhr in der FeG Lauf; So., 17.1., 20 Uhr in der LKG; So., 24.1, 19.30 Uhr; So., 31.1., 19.30 Uhr.Bibelgespräche (zur Apostel-geschichte): Do., 7.1., Do., 14.1., Do., 21.1., jeweils um 19.30 UhrFrauentreffs: Jeden Montag um 19 Uhr und jeden Dienstag um 15 UhrGebetszeit: Jeden Dienstag, 9.30 Uhr

Bibelbrunch m. Kinderbetreuung: Jeden zweiten Dienstag, 9.30 UhrKrankenhaussingen: Jeden zweiten Mittwoch, 19 UhrPosaunenchor: Jeden Mittwoch, 20 UhrKontakt: 1. Vorsitzender: Hermann Böckler, Telefon (09123) 4825; 2. Vorsitzen-de: Louise Ermer, Telefon (09123) 999336 oder 9989911; Predigerin: Linda Hackbarth, Telefon (0911) 5706245

Herzliche Einladung zum Bibelgesprächskreisim GH Christuskirche, Lauf a. d. Pegnitz, Martin-Luther-Str. 15

Der Bibelgesprächskreis trifft sich wieder am 19. Januar um 19.30 Uhr. Pfarrer Thomas Hofmann leitet den Abend mit dem Thema „Die Vorteile des Glaubens“. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

Der Bibelgesprächskreis freut sich auch über Gäste mit anderem natio-nalem Hintergrund.

Kontakt und Infos: Anita Schopper, Telefon 986554, und Paul Milke, Tele-fon 987535.

Page 27: Mit Lauf Jan10

Recht und Finanzen

27Januar 2010

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Dr. Peter Roth Rechtsanwalt - Dipl.-Betriebswirt (FH)

Vertragsrecht, Strafrecht, Wettbewerbsrecht

Joachim Ernst Rechtsanwalt

Fachanwalt für Familienrecht

Fachanwalt für Erbrecht

Erbengemeinschaften, Testamentsvollstreckung

Andrea Meyer-Albert Rechtsanwältin

Verkehrsrecht, Arzthaftungsrecht,

Schadensersatzrecht

Andreas Nowag Rechtsanwalt

Fachanwalt für Versicherungsrecht

Insolvenzrecht, Gesellschaftsrecht

Michael Dederich Rechtsanwalt

Fachanwalt für Arbeitsrecht

Fachanwalt für Miet- u. Wohnungseigentumsrecht

Bau- und Architektenrecht

= weitere Tätigkeitsschwerpunkte

Saarstraße 35 - 91207 Lauf a. d. Pegnitz

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i n te r n e t : w w w . D r R o s s o . d e

Die Zahlungsmoral wird immer schlechter. Vermehrt zahlen Schuld-ner erst lange Zeit nach Fälligkeit oder gar nicht und lassen sich ver-klagen. Manche Schuldner kalkulie-ren diese bisher mehr oder weniger zinslosen Kredite in ihre Finanzpla-nung mit ein.

Um gegen einen solchen säumigen Schuldner zeitnah und erfolgreich vorzugehen, hat man sich an die „Spielregeln“ des Forderungseinzuges zu halten.

I. In-Verzug-Setzen

Der Kunde kommt gem. § 286 BGB in Verzug

1) durch Mahnung (z. B. Mahn-schreiben) oder gerichtliche Gel-tendmachung (z.B. Antrag auf Er-lass eines Mahnbescheides oder Klageeinreichung)

2) ohne Mahnung • durchFristvereinbarung(auchsog.

Fixgeschäfte)• nachRechnungslegung• durchsonstigeUmstände

Hierzu genauer:

II. Voraussetzungen

Der Schuldnerverzug setzt voraus, dass

- die Forderung vollwirksam und fäl-lig ist,

- der Schuldner die Leistung nicht rechtzeitig erbringt

- und die Verzögerung zu vertreten hat.

1. Da die Fälligkeit der Rechnung allein noch nicht zum Schuldnerverzug führt, bedarf es grundsätzlich einer Mahnung. Der Verzug tritt bei einer Mahnung mit dem Absenden der Mahnung ein, aber nur dann, wenn die Mahnung tatsächlich zugeht.

Wichtig ist hierbei, die Benennung eines konkreten Zahlungstermins. Der Mahnung gleich gestellt, ist die Erhebung einer Klage mit Zu-stellung sowie die Zustellung eines Mahnbescheides im gerichtlichen Mahnverfahren (§ 286 Abs. 1 S. 2 BGB).

Merkblatt zum Zahlungsverzug2. In bestimmten Fällen, kommt der Schuldner jedoch auch ohne Mahnung in Verzug:a. Sie sollten für die Erbringung der

Leistung eine Zeit nach dem Ka-lender bestimmen (§ 286 Abs. 2 Nr. 1 BGB), z. B. „zahlbar bis spä-testens zum 25.08.2009“ angeben oder „Der Kunde verpflichtet sich die Leistung innerhalb von 7 Ta-gen nach Zugang der Rechnung zu leisten“ (§ 286 Abs. 2 Nr. 2 BGB) sowie belegen können, dass die Rechnung dem Kunden zuge-gangen ist (z. B. durch eigenhän-diges Einwerfen in den Briefkasten unter Zeugen oder per Boten, Ein-schreiben mit Rückschein; das Ver-sendeprotokoll des Telefax beweist dessen Absenden, nicht aber den Zugang beim Empfänger und stellt daher idR keinen Zugangsnach-weis dar).

Somit kommt der Kunde dann bei Nichtleistung nach Ablauf des 25.05.2009 bzw. 7 Tage nach Zu-gang der Rechnung in Verzug.

b. Der Kunde kommt auch dann oh-ne Mahnung in Verzug, wenn er erklärt hat, die Leistungserbrin-gung (z. B. Zahlung oder Liefe-rung etc.) ernsthaft und endgültig zu verweigern (§ 286 Abs. 2 Nr. 3 BGB).

c. Sollte der sofortige Eintritt des Ver-zuges, aus besonderen Grün-den unter Abwägung der beider-seitigen Interessen, gerechtfertigt sein, wird ebenfalls keine Mah-nung benötigt (§ 286 Abs. 2 Nr. 4 BGB).

d. Zu beachten ist § 286 Abs. 3 BGB bzgl. Entgeltforderungen:

Der Kunde ist Verbraucher:Der Verbraucher kommt spätestens in Verzug, wenn er nicht innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit und Zugang einer Rechnung (auch hier müssen Sie nachweisen können, dass diese bei Ihrem Kunden zugegangen ist) leistet.

Dies findet nur Anwendung wenn der Kunde auf diese Folge in der Rech-nung bzw. der Forderungsaufstellung besonders hingewiesen worden ist.

Der Kunde ist kein Verbraucher:Dieser kommt spätestens 30 Tage nach Fälligkeit und Empfang der Ge-genleistung in Verzug.

Jedoch kommt der Kunde nicht in Verzug, § 286 Abs. 4 BGB, wenn er die Leistung nicht erbringt hinsicht-lich eines Umstandes, den er nicht zu vertreten hat. Somit liegt die Beweis-last hierfür beim Schuldner.

III. RechtsfolgenDie wichtigsten Rechtsfolgen ist der Anspruch auf Schadensersatz wegen Verzögerung der Leistung, z. B.

- Anspruch auf Zinsen bei Geld-schulden

- Ersatz der Mahnauslagen

- Ersatz der erforderlichen Kosten der Rechtsverfolgung (RA-Gebüh-ren, Kosten der Aufenthaltsermitt-lung (Postauskunft, Einwohner-meldeamt), Registerkosten (z.B. Handelsregister zu Erklärung der Rechtsform und Vertretungsbevoll-mächtigen)

IV. Allgemeine Tipps zur Vermeidung bzw. Vereinfachung der Rechtsverfolgung

Notieren Sie bereits bei Auftrags-annahme alle relevanten Daten vom Kunden (Geburtsdatum, ge-naue Firmenbezeichnung und Rechtsform, ggf. gesetzliche Vertre-ter – z.B. Geschäftsführer).

Soweit ein Bevollmächtigter im Namen des Vertretenen beauftragt, informieren Sie sich vorher über dessen Vertretungsbefugnis.

Überprüfen Sie vorher die Bonität ihrer Kunden. Definieren Sie ggf. Kreditlimits für jeden Kunden.

Leisten Sie im Zweifel nur gegen Anzahlung, Vorauskasse oder Bar-zahlung.

Sorgen Sie für eine funktionieren-de Buchhaltung: Rechnungen zü-gig versenden unter Angabe eines klar definierten Zahlungsziels (Da-tumsangabe) und ggf. mit Zu-gangsnachweis (z.B. per Boten oder Übergabe-Einschreiben mit Rückschein). Kontrollieren Sie die Zahlungseingänge

Vereinbaren Sie bereits bei Auf-tragsannahme, spätestens vor Auslieferung der Ware einen ver-längerten Eigentumsvorbehalt mit Verarbeitungsklausel. Gelieferte und bereits weiterverarbeitete Teile gehen dann erst mit Bezahlung in das Eigentum des Kunden über. Im Falle der Insolvenz des Kunden fällt die Ware dann nicht in die In-solvenzmasse fällt bzw. sie sind absonderungsberechtigt.

Pflegen Sie Ihre Kundenbezie-hung. Je besser der Kontakt zum Kunden ist, desto besser ist auch die Zahlungsmoral des Kunden.

Quelle: Nicole Hauenstein,

Rechtsanwaltsfachangestellte Kanzlei Dr. Roth & Kollegen

Saarstr. 35, 91207 Lauf Tel. 09123/999590

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Page 28: Mit Lauf Jan10

Mit

Recht und Finanzen

28 Januar 2010

Rechtsanwälte Ernst G. Dotzler& CollegenErnst DotzlerRechtsanwalt i. R.

Ernst G. DotzlerRechtsanwaltFachanwalt f. ArbeitsrechtFachanwalt f. FamilienrechtTätigkeitsschwerpunkte:Straf-/OWi RechtVerkehrsrecht, Arbeitsrecht, Familienrecht

Wolfgang BlankRechtsanwaltTätigkeitsschwerpunkte:ErbrechtVertragsrecht, Straf-/OWi Recht

Philipp KlüwerRechtsanwaltFachanwalt f. FamilienrechtTätigkeitsschwerpunkte:Familienrecht, Sozialrecht, Verkehrsrecht

Klaus LiebelRechtsanwalt

Tätigkeitsschwerpunkte:Mietrecht, Eigentumsrechtöffentl. und priv. Baurecht

Marktplatz 38 · 91207 Lauf · Telefon (09123) 3073, 3074, 2433 · Telefax (09123) 82658 · E-Mail: [email protected]: www.dotzler-rechtsanwaelte.de

§

(rgz-p). Mehr Geld zur Verfügung ha-ben - wer will das nicht? Eine Ge-haltserhöhung ist in wirtschaftlich schwierigen Zeiten leider meist nicht drin. Dann also sparen um jeden Preis? Lieber auch nicht, denn Geld bedeutet ja auch die kleine Freiheit zum Konsum.

Besser ist es, planvoll zu sparen, da-mit man mit seinem Geld ganz ent-spannt auskommen kann. Für eine sinnvolle Finanzplanung ist der Über-blick über die eigenen Finanzen eine wichtige Grundlage.

Dabei helfen einfache Mittel: ein klassisches Haushaltsbuch oder ein Ordner für alle Finanzunterlagen vom Versicherungsdokument zur Gehalts-abrechnung. Aber mal ehrlich: Wer hält seine Dokumente immer aktuell und wer hat sein Ablagesystem wirk-lich immer im Griff?

Weil es aber in den meisten Haushal-ten genau daran hapert, setzen pro-fessionelle Berater genau hier an. Sie schaffen Ordnung, halten Daten aktu-ell und informieren regelmäßig.

Zusammentragen aller DatenEine genaue Übersicht über den fi-nanziellen Ist-Zustand eines Haus-halts gehört dazu. Dabei können Fa-milien durchaus von Unternehmen lernen. Denn schließlich funktioniert ein Haushalt wie ein kleiner Betrieb. Wie die Chefs von Unternehmen kön-nen sich deshalb auch Familien in al-len finanziellen Fragen von Profis un-terstützen lassen.

Die Berater solcher Unternehmen erfassen alle Einnahmen und Aus-gaben sehr genau. Sie nehmen alle wichtigen Daten eines Haushalts auf. Das ist die Basis für den optimalen Überblick über alle Finanzdaten.

Finanzielle Freiräume schaffen

Die gesamte finanzielle Situation eines Haushalts muss unter sach-lichen und wirtschaftlichen Gesichts-punkten überprüft werden. Die ersten Fragen lauten dabei oft: Wie sen-ke ich meine laufenden Kosten? Wie kann ich meine Einnahmen erhöhen?

Wie verschaffe ich mir finanzielle Freiräume, um meine Ziele zu errei-chen? Wie kann ich mein Einkom-men absichern? Bei all diesen Fragen hilft eine sachkundige Beratung, Feh-ler zu vermeiden. Und die werden lei-der viel zu häufig gemacht:

Es ist im Unternehmen Privathaus-halt oft schwierig, einen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben zu haben und über eine klare Strate-gie beim Abschluss von Finanzverträ-gen zu verfügen.

Langfristig denken und planen

Wer seine finanziellen Angelegen-heiten in den Griff bekommen will, muss dazu langfristig denken und handeln. Fristen wollen eingehalten werden, gesetzliche Neuerungen brin-gen Veränderung in das eigene Le-ben oder Finanzverträge laufen ab.

Regelmäßig ist deshalb die wirt-schaftliche Situation auf den Prüf-stand zu stellen. Wie ein Unterneh-men muss auch der private Haushalt über Rücklagen verfügen, auf die im Notfall zurückgegriffen werden kann. Und wenn es ums Geld geht, muss der Berater vertrauenswürdig und kompetent sein. Infos unter www.te-lis-finanz.de.

Beim Geld hört oft die Ordnung auf

So lassen sich die Finanzen eines Privathaushalts ins Reine bringen

Wenn es ums Geld geht, sollten die Berater absolut vertrauenswürdig sein. Foto: djd/www.telis-finanz.de

Page 29: Mit Lauf Jan10

Recht und Finanzen

29Januar 2010

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(rgz-p). Wer nach dem Ende des Be-rufslebens ein finanziell sorgenfreies Leben führen will, der sollte sich also rechtzeitig um den Aufbau eines ei-genen Altersvermögens kümmern.

Auf Sicherheit kommt es anDies ist den meisten Deutschen schon länger bekannt. Die Finanzkri-

se hat ihnen aber auch bewusst ge-macht, dass es dabei vor allem auf die Sicherheit des Sparens ankommt. Das ergab eine aktuelle TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Neckermann Versicherungen.

Auf die Frage, was bei der Altersvor-sorge an erster Stelle steht, antwor-

Sicherheit vor Rendite

TNS-Emnid-Umfrage zur Altersvorsorge

teten 70 Prozent mit „die Sicherheit der Anlage“. Nur noch für neun Pro-zent war die Gesamtrendite des In-vestments wichtiger, auch die Trans-parenz und Flexibilität der Anlage sind mit je acht Prozent gegenüber der Sicherheit in den Hintergrund ge-treten.

Drei Fliegen mit einer Klappe

Die klassische Lebensversicherung, die in den vergangenen Jahren einen schweren Stand hatte, erlebt unter diesen Voraussetzungen eine wahre Renaissance. Das liegt nicht nur da-ran, dass sie im Vergleich zu anderen Kapitalanlagen ein Gewinner der Ab-geltungssteuer ist.

Dieter Sprott vom Direktversicherer Neckermann Versicherungen: „Bei ei-ner kapitalbildenden Lebensversiche-rung schlägt der Anleger mit der To-desfallabsicherung, der Sicherheit der Anlage und der guten Verzinsung gleich drei Fliegen mit einer Klappe.“

Langer Atem zahlt sich aus

Wenn es zu finanziellen Engpässen kommt, werden allerdings auch viele Lebensversicherungen auf den Prüf-stand gestellt. Die Folge: In Deutsch-land wird im Schnitt jede zweite Le-bensversicherungspolice vorzeitig be-endet. „Wird die Kündigung aufgrund eines finanziellen Engpasses erwo-gen, empfiehlt es sich, vorher Alterna-tiven wie etwa eine Beleihung zu prü-fen“, sagt Dieter Sprott.

Wenn es geht, sollten die Verträge also durchgehalten werden. Sprott: „Wer vorzeitig kündigt, dem geht ne-ben dem zusätzlichen Einkommen im Ruhestand auch die Absicherung von Angehörigen verloren. Die bessere Al-ternative zur Kündigung ist deshalb oft, den Vertrag vorübergehend bei-tragsfrei zu stellen.“

Die vorzeitige Rückzahlung einer Lebensversicherung lohnt sich generell nicht, das wissen die meisten Deutschen Foto: djd/Neckermann Versicherungen

Page 30: Mit Lauf Jan10

Mit

Der Veranstaltungskalender

30 Januar 2010

Fre i tag 1 .1 . 20.00 Uhr, Lauf-Dehnberg, Dehnberger Hof Theater: „Im wei-ßen Rössl“ – Turbulentes Singspiel in der Berliner Fassung nach der Operette von Ralph Benatzky. **

Sonntag 10.1. 11.00 Uhr, Lauf, Sparkassensaal, Saarstr. 9: „Umbruch – Aufbruch– Neubeginn“ – Neujahrsmatinee mit dem Kammerorchester der VHS Lauf und der Orches-tergemeinschaft Hersbruck. Mit Unterstützung des Schauspielers Mark Pustisek haben die Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Friedemann Pods ein abwechslungsreiches Programm mit kurzen poetischen Beiträgen und schönen Melodien von Georges Bizet, Harald Genzmer, Edward Elgar und Charles Ives zusammengestellt. Der Eintritt ist frei.

Montag 11.1. 17.45 – 21.30 Uhr, Lauf, Kuni-gundenschule: „Torten für spe-zielle Anlässe“. Unter Anleitung von Peter Lechner lernen die Kursteilnehmer(innen), Torten mit verschiedenen Füllungen herzustellen und zu verzie-ren. Teilnehmergebühr: 14 Euro, Materialkosten: ca. 6 Euro. *

Dienstag 12.1. 18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Bert-leinschule, Martin-Luther-Str. 2: „Bistro-Küche für zu Hause“. Gemeinsam mit Petra Braun-Lichter kochen die Kursteilnehmer(innen) unkomplizierte Gerichte und stel-len ein kleines, französisch ange-hauchtes Büfett incl. Aperitif und Häppchen her. Teilnehmergebühr: 14 Euro, Materialkosten: ca. 15 Euro. *

Freitag 15.1. 16.00 – 18.30 Uhr, Lauf, Bil-dungs zentrum Stadtheim: „IFOs: Interessante Flug-Objekte“ – Werkkurs für Kinder ab 8 Jahren. Unter Anleitung von Michael Geßner fertigen die Kursteilnehmer Papierflieger, einen „Hubschrauber“, einen Gleiter aus Balsaholz und andere fliegende Objekte. Teilnehmergebühr: 13 Euro, Materialkosten: 5 Euro. *

Samstag 16.1. 18.00 Uhr, Wachenroth, Ebrach -talhalle: Hochzeitsmesse 2010. bei der 2 1/2-stündigen Modenschau können Sie sich über die neuesten Trends der Hochzeitsmode informie-

ren. Weitere Informationen unter www.murk.de

18.00 Uhr, Rückersdorf, Blinden-instit ut: Musik in Scheune und Kapelle: „Tafelspitzen – ero-tisch gewürzte Melodien für ein leidenschaftliches Menü“. Neujahrskonzert mit dem Salonorchester Bella Donna. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung im Rathaus Rückersdorf unter Tel. 0911/5705421 oder im Internet unter www.scheuneundkapelle.de wird gebeten.

Sonntag 17.1. 16.00 Uhr, Wachenroth, Ebrach -talhalle: Hochzeitsmesse 2010. bei der 2 1/2-stündigen Modenschau können Sie sich über die neuesten Trends der Hochzeitsmode informie-ren. Weitere Informationen unter www.murk.de

Montag 18.1. 18.15 – 21.30 Uhr, Lauf, Haus in der Turnstr. 11: „Praxisthema: Gratis und legal Musik aus dem Internet laden“. Werner Wich zeigt, wie Sie mit den richtigen Tools Hits aus dem Internet gratis mitschnei-den und in CDs oder MP3 umwan-deln können. Die vorgestellten Werkzeuge erhalten Sie im Seminar auf einer CD-ROM oder dem USB-Stick. Teilnehmergebühr: 34 Euro. *

Dienstag 19.1. 15.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Kuni-gundenschule, Kunigundenstraße 17: „It’s Partytime – Leckere Partyrezepte zum Selbermachen“ – Kochkurs für Kinder von 8 bis 12 Jahren mit Linda Grandpair. Teilnehmergebühr: 15 Euro, Materialkosten extra. *

Mittwoch 20.1. 9.30 – 11.45 Uhr, Lauf, Evangeli-sche Bücherei, Luitpoldstraße: Poetischer Morgen zum Thema „Mariae Lichtmess – der ver-gessene Feiertag“. Liane Blaser informiert über Hintergründe und Entstehung des Feiertages und beleuchtet bäuerliche Traditionen. Dazu sind Marienlieder aus ver-schiedenen Epochen zu hören. Kostenbeitrag: 3,50 Euro.

Donnerstag 21.1. 18.00 – 21.30 Uhr, Lauf, Kuni-gundenschule: „Feines aus Meer, See und Fluss“. Gudrun Braunsberg zeigt raffinierte Rezepte mit Seeteufel, Jakobsmuscheln, Zander und Dorade. Teilnehmergebühr: 14 Euro, Materialkosten: ca. 16 Euro. *

Freitag 22.1. 18.30 Uhr, Lauf, Nürnberger Str. 19, KulturRaum der Pegnitz-Zeitung: „Das war hier früher alles Feld“ – Kabarett von und mit Tilman Birr.

Er begann seine Bühnenkarriere als Poetry-Slamer. 2002 gründete er die „Lesebühne Ihres Vertrauens“ in Frankfurt. In den folgenden Jahren las er sich durch die Berliner Lesebühnen, fuhr duch ganz Deutschland. Seit 2008 ist er nun mit seinem ersten Soloprogramm unterwegs und gewann auch gleich den Münchner Kabarett Kaktus 2008. Er erzählt pointenreich und zuweilen sehr poetisch Geschichten, die das Leben schreibt. Er spricht mit dem am Postschalter abgefertigten Wahlberliner ebenso aus der Seele wie dem verschreckten Nicht-GEZ-Kunden, der an der Wohnungstür lästige Fragen beantworten soll. Und er singt – kleine Lieder, die zunächst so harmlos erscheinen und dann doch tief berühren. Seine lockere und zugleich fesselnde Art, sein jugendlicher Charme und die manchmal rotzfreche Sprache der Straße lassen den Abend zu einem Abenteuer werden. Man ahnt nicht, was als Nächstes kommt ... aber man will es wissen! Einlass: 18.30 Uhr. Telefonische Kartenreservierung unter 09123/175135.

Samstag 23.1. 14.00 – 19.00 Uhr, Lauf, Hotel zur Post: „Partnerländer der EU: Das ehemalige Jugoslawien“ – Wochenendseminar mit Dr. Günter Görz. Ausgehend von den naturräumlichen Voraussetzungen sollen die politischen, wirtschaft-lichen und ökologischen Probleme dargestellt werden, die sich aus der besonderen Situation dieses Raumes ergeben. Teil 2 des Seminars folgt am 24.1. von 9.00 bis 13.00 Uhr. Teilnehmergebühr: 29 Euro. Schriftliche oder persön-liche Anmeldung bis spätestens 8. Januar in der Vhs-Geschäftsstelle, Turnstr. 11.

Sonntag 24.1. 18.00 Uhr, Neunkirchen am Sand, Schulaula, Schulstr. 22: „It’s Showtime“ – Kultur in der Aula. Die Vhs Unteres Pegnitztal und die Gemeinde Neunkirchen am Sand laden zu einem Musicalabend mit dem Kammersänger Professor Siegfried Jerusalem und seiner Meisterklasse ein. Zu hören sind Melodien aus Musicals wie „Kiss me Kate“, „My Fair Lady“ oder „The Fiddler on the Roof“. Eintritt (Abendkasse): 10 Euro, ermäßigt: 5 Euro.

Dienstag 26.1. 18.30 – 21.30 Uhr, Lauf, Bert-leinschule, Martin-Luther-Str. 2: „Schokoladentafeln selber machen“. Unter Anleitung von Peter Lechner stellen die Kursteilnehmer(innen) ihre eigenen Tafeln Schokolade mit verschiedenen

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Page 31: Mit Lauf Jan10

Der VeranstaltungskalenderA .D . P EGNITZ

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Mittwoch 27.1. 19.15 – 21.30 Uhr, Rückersdorf, Altes Rathaus, Hauptstr. 20: „Fotografieren für die Reise“. Manfred Zagel gibt Tipps zu Filmmaterial, Motivauswahl, Kameraeinstellungen und Aufbereitung der Fotografien. Teil 2 des Kurses folgt am 3.2. von 19.15 bis 21.30 Uhr. Teilnehmergebühr: 29 Euro. *

Donnerstag 28.1. 19.30 Uhr, Lauf, Haus Bürgertreff, Hellergasse 2: „Das ‚Wellcome-Projekt‘. Praktische Hilfe für Familien nach der Geburt“ – Vortrag von Inge Offenhammer. Eine Veranstaltung der Vhs Unteres Pegnitztal und des Bürgertreffs Lauf e.V. im Rahmen der Reihe „Initiativgruppen stellen sich vor“. Der Eintritt ist frei.

Samstag 30.1. 10.00 – 14.00 Uhr, Lauf, Bert-leinschule, Martin-Luther-Str. 2:

„Wolle, Farbe, Filz – Filzen auf Chiffonseide“. Unter Anleitung von Bettina Strassner fertigen die Kursteilnehmer(innen) ungewöhn-liche farbige Chiffon-Wollschals. Teilnehmergebühr: 20 Euro, Materialkosten extra. *

Sonntag 31.1. 18.00 Uhr, Lauf, Nürnberger Str. 19, KulturRaum der Pegnitz-Zeitung: „Mit dem LKW durch Afrika“ – Reisefilm von und mit Walter Költsch. Die Reise fand bereits in den 90er Jahren statt und ist umso interessanter, weil aufgrund der politischen Lage und der Pistenverhältnisse die Route heute so gar nicht mehr durchführbar ist. Von der Story her ist es vielleicht die interes-santeste und verrückteste Reise, die Walter Költsch jemals unter-nommen hat: Auf der Ladefläche eines uralten LKW wird ein alter Wohnwagen verschraubt, der voll gestopft ist mit Rollstühlen. Diese Tarnung als Hilfsgütertransport soll die Überwindung von 23 afrikanischen Grenzen erleich-tern und gleichzeitig einen guten Zweck erfüllen: Ziel der Reise ist ein Körperbehindertenzentrum in Tansania, über 16000 km entfernt. So geht es durchs Atlasgebirge, die Sahara und die Sahelzone. In Zaire wartet die absolute Herausforderung: Unzählige Male fährt sich der LKW in gigantischen Schlammlöchern fest, wackelige Baumstammbrücken müssen überwunden, halb verfalle-ne Skelettbrücken instand gesetzt, umgefallene Bäume von der Piste geschafft werden. Der weitere Routenverlauf durch die weltbe-rühmten Tierparks der Serengeti und des Ngorongokraters entschä-digen für all die Strapazen, bis endlich nach 84 Reisetagen das Ziel am Fuße des Kilimandscharo erreicht ist. Einlass: 17.00 Uhr. Telefonische Kartenreservierung unter 09123/175135.

Dauer-AusstellungenJANUAR:Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus: „Aus dem Gedächtnis der Stadt Lauf„ – Dauerausstellung mit wech-selnden Dokumenten, Abbildungen und Objekten zur Stadtgeschichte.

Bis SAMSTAG, 9. JANUAR:Lauf, Stadtarchiv, Spitalstr. 5: Mit der Ausstellung „100 Jahre Ostbahn Lauf links der Pegnitz“ erinnert das Stadtarchiv an den historischen Werdegang des Eisenbahnverkehrs östlich von Nürnberg, an die Bedeutung der Bahnverbindung für Lauf und an die Entwicklung des Stadtgebiets links der Pegnitz, die vom Bau der Bahnstrecke stark

beeinflusst wurde. Die Ausstellung ist noch bis 9. Januar 2010 während der Öffnungszeiten des Stadtarchivs zu sehen. Auch Gruppenführungen ab 10 Personen sind nach Vereinbarung möglich.

Bis SAMSTAG, 16. JANUAR:

Lauf, Haus in der Turnstr. 1: Die Stadtbücherei Lauf zeigt Illustrationen von Barbara Steinitz. Neben Bildern aus dem Kinderbuch „Schnurzpiepegal“ sind auch Schattenbilder zu dem Märchen „Die Blume und der Baum“ von Giaconda Belli zu sehen. Die Ausstellung kann vom 25.11.09 bis zum 16.1.10 – jeweils wäh-

rend der Öffnungszeiten – in der Stadtbücherei besichtigt werden.

Alle Angaben ohne Gewähr! Eine Übersicht der Veranstaltungen

finden Sie auch auf unserer Internetseite www.lauf.de.

* Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bei der vhs, Turnstraße 11, Gebäude Stadtbücherei Lauf,

91207 Lauf unter Tel.: 09123 1833-310

** Kartenbestellungen für Veranstaltungen des Dehnberger

Hof Theaters unter Tel.: 09123 / 954491.

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(dtd). Den ganzen Tag mit Füßen ge-treten, und dennoch immer ein gutes Bild abgeben: das erwarten wir von den Böden in unseren Wohnungen und Häusern tagein-tagaus. Bei der Auswahl des Bodenbelags ist es da sinnvoll, neben den ästhetischen auch ein paar funktionale Überle-gungen anzustellen.

Der Boden muss einiges aushaltenDer Boden im Schlafzimmer wird bei-spielsweise weit weniger beansprucht als in der Diele – dafür soll er auch barfuß angenehm zu betreten sein. In der Küche muss der Belag auch mal einen heißen Fettspritzer aus-halten, im Kinderzimmer soll er pfle-geleicht, angenehm zu begehen und wohngesund sein. Wer ein eigenes Haus besitzt, wird einen neuen Fuß-boden als langfristige Investition be-trachten und bereit sein, entspre-chend mehr auszugeben. In der Miet-wohnung dagegen ist eher ein gün-

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Die schönsten Fußbodenideen für ein wohnliches Zuhausestiges Preis-Leistungs-Verhältnis mit kürzerer Lebenserwartung für den Belag gefragt.

Gesunde UnterlageGesundheitliche Aspekte spielen ebenfalls eine Rolle. Für Allergiker ist es wichtig, dass Staubmilben und andere Lästlinge keine Chance ha-ben sich zu verstecken. Für ein ge-sundes Raumklima sind nachwach-sende Materialien ideal. Wer Kinder hat, legt im Interesse der Nerven sei-ner Nachbarn – und seiner eigenen – Wert auf einen guten Trittschall-schutz.

Wärmequelle FußbodenFußbodenheizungen, ideal im Zu-sammenspiel mit Brennwertkessel und Wärmepumpe und Garant für ein angenehmes Raumklima, vertra-gen sich nicht mit jedem Bodenbe-lag. Die Eignung muss auf jeden Fall vorher abgeklärt werden.

Material: die Qual der WahlTeppich, Holz, keramische Fliesen, Linoleum, Laminat, Naturstein und vieles mehr: die Auswahl ist groß. Die Wahl des Materials wird nicht alleine von Design und Ästhetik bestimmt, sondern auch der Eignung im All-tagseinsatz.

Der vielseitige Klassiker Teppichboden(dtd). Die Auswahl an Teppichböden ist so vielseitig wie bei kaum einem anderen Belag. Kunstfasern werden in unterschiedlichsten Ausprägungen angeboten – vom unverwüstlichen Büroboden bis zum kuschligen hoch-florigen Teppich. Bei diesem wird häufig Polyacryl wegen seiner woll-ähnlichen Eigenschaften eingesetzt

oder beigemischt. Bei den Naturfa-sern ist Wolle der wichtigste Rohstoff. Enthält die Wolle noch das natürlich anhaftende Wollfett, ist der Boden so-gar besonders flammgeschützt. In strapazierten Bereichen sind Naturfa-sern aus Ziegenhaar, Kokos oder Si-sal die bessere Wahl.

Egal ob Natur- oder Synthetikfaser, die Trägerschicht eines Teppichbo-dens kann Schad- und Geruchsstoffe enthalten. Auch Antischmutz- oder andere Ausrüstungen des Teppich-flors können solche Stoffe abgeben. Im Hinblick auf Schad- oder Geruchs-stoffe schneiden als Trägerschicht Textilrücken in der Regel besser ab als Schaumrücken-Trägerschichten. Diese sind aber wiederum beim Tritt-schallschutz deutlich überlegen.

Pflege:Bei Teppichböden genügt in der Re-gel der Staubsauger. Bei Rotwein- oder anderen nassen Flecken reich-

im Kinderzimmer soll der Belag pflegeleicht, angenehm zu begehen und Foto: djd/www.eniacarpet.com wohngesund sein.

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lich Speisesalz aufstreuen und an-schließend absaugen. Gegen ein-getrocknete Flecken Teppichboden-schaum oder ähnliches einsetzen.

Fußbodenheizung:Für den Einsatz über Fußbodenhei-zung muss die Eignung des gewähl-ten Bodens ausdrücklich ausgewie-sen sein. In der Regel muss er ver-klebt und nicht lose verspannt sein. Da so gut wie jeder Teppichboden ei-ne wärmedämmende Wirkung hat, ist er für Fußbodenheizungen nicht un-eingeschränkt empfehlenswert.

Schnell und gut Laminat(dtd). Laminat hat mit einem Holzbo-den im Prinzip nur die optische Er-scheinung gemeinsam. Erstmal 1989 in Schweden auf den Markt gekom-men, stellt er eine sehr schnelle, ein-fache und preiswerte Möglichkeit dar, den Boden zu erneuern. Auf einer Trägerschicht aus Holzwerkstoffen ist die Laminat-Nutzschicht in der Re-gel in Holzoptik aufgebracht. Meist mit Nut und Feder versehen, fällt die schwimmende lose Verlegung auch Gelegenheitsheimwerkern leicht. Ein Abschleifen und Aufarbeiten der dün-nen Nutzschicht ist nicht möglich. Je nach Aufbau der Trägerschicht kön-nen Laminatböden einen guten Tritt-schallschutz bieten, sie lassen sich aber auch über einem zusätzlichen Trittschallschutz verlegen. Die Ober-flächen sind für unterschiedliche Be-lastungsgrade erhältlich.

Pflege:Laminat sollte nur nebelfeucht ge-wischt werden, nass wischen oder gar stehendes Wasser kann in die Kan-ten dringen und den Boden quel-len lassen. Am besten sind spezi-

elle Laminatreiniger, die eine Schutz-schicht hinterlassen und die Kan-ten zwischen den Paneelen abdich-ten können.

Fußbodenheizung:Laminat ist bedingt für Fußbodenhei-zungen geeignet, für den richtigen Bodenaufbau sollte hier ein Fach-mann zu Rate gezogen werden.

Nachwachsend und langlebig Holz(dtd). Wie langlebig ein alter Holz-boden sein kann, zeigen viele Alt-bauten, deren Schiffsparkett- oder Dielenböden schon viele Jahre un-beeindruckt überstanden haben. Soll ein neuer Holzboden ebenfalls Jahr-zehnte überdauern, muss er eine ent-sprechende Stärke mitbringen. Ein Vollholzboden ist vergleichsweise teu-er und aufwändig zu verlegen, kann aber etliche Male abgeschliffen und aufgearbeitet werden. Einfacher zu verlegen und preiswerter sind Böden mit einer Deckschicht aus dem ge-wählten Holz und einer Trägerschicht. Diese ist aus Holzverbundmaterialien oder aus einer preiswerteren Holzart gefertigt. Der Nachteil: je nach Stärke der Nutzschicht ist ein Abschleifen ir-gendwann nicht mehr möglich. Der Vorteil: neben den günstigeren Ko-sten verhindert die Trägerschicht das „Arbeiten“ des Naturrohstoffs Holz, so dass der Boden nicht unbedingt ver-schraubt oder verklebt werden muss. Eine vergleichsweise preiswerte Alter-native bietet auch einfacher zu ver-legendes Stäbchenparkett. Holzdie-len gibt es als relativ leicht zu verle-gende Nut-und-Feder-Dielen. In we-nig belasteten Wohnbereichen kann mit relativ preiswerten weicheren Na-delhölzern gearbeitet werden, in stär-ker belasteten Bereichen sind här-tere Hölzer empfehlenswert. Während der Holzboden in der Vergangenheit „versiegelt“ wurde, um die Pflege zu erleichtern, liegen heute natürliche Oberflächenbehandlungen mit Öl-en und Wachsen im Trend. Sie lassen das Holz weiterhin natürlich atmen.

Pflege: Ein Holzboden sollte nie nass, son-dern nur nebelfeucht gewischt wer-den. Öl und Wachs müssen regelmä-ßig aufgefrischt werden,

Fußbodenheizung:Holzböden müssen für den Einsatz auf einer Fußbodenheizung aus-drücklich ausgewiesen sein. Sie müs-sen dafür eine Restfeuchte von un-ter 10 Prozent haben. Massivholz ist kein guter Wärmeleiter, die Heizung reagiert daher nur langsam.

Stilvoll unverwüstlich Keramische Fliesen(dtd). Noch heute begeistert uns die Farbenpracht keramischer Mosaiken in antiken römischen Bädern. Sie zei-gen, wie unverwüstlich das bei rund

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1.200 Grad gebrannte Tonmaterial ist. Fliesen sind extrem widerstandsfähig, wertbeständig und pflegeleicht. Für Allergiker oder Menschen mit Atem-wegsproblemen sind sie ideal, da sich Staub und Schmutz nicht festset-zen können und das Material keiner-lei Stoffe an die Umwelt abgibt. Auch Flecken lassen sich von der kera-mischen Oberfläche mit einem Wisch und ohne besondere Pflegemittel ent-fernen.

Mit zunehmender Designvielfalt ha-ben Fliesen sich aus ihrem ange-stammten Bereich in Bad und Küche immer mehr Raum auch im Wohn-bereich erobert. Von bunt verspielt über natürlich oder mediterran bis zu dezenten Grau- und Schiefertönen reicht die Angebotspalette. Sogar na-turstein- oder holzähnliche Oberflä-chen oder Metalliceffekte sind heute zu finden. Bodenfliesen selbst zu ver-legen, ist nur sehr versierten Heim-werkern zu raten.

Pflege:Für die Pflege eines Fliesenbodens genügen normale Haushaltsreiniger im Wischwasser.

Fußbodenheizung:Fliesen sind der ideale Belag für die Fußbodenheizung und uneinge-schränkt geeignet. Sie stellen einen guten und schnellen Wärmetrans-port sicher.

Grüße von Familie Feuerstein Naturstein(dtd). Natursteinböden sind in punkto Stil und Individualität nicht zu schla-gen. Sie sind allerdings nicht billig und verlangen eine sorgfältige Be-handlung. Unbehandelter Stein saugt Schmutz auf, kalkhaltige Böden wie Marmor oder Kalkstein reagieren auf Essig und andere Säuren mit sofor-tiger Abstumpfung: sie werden trüb und verlieren ihren polierten Glanz. Allerdings lassen Natursteinböden sich abschleifen und z.B. wieder po-lieren. Wer höchste Individualität für lange Jahre sucht und etwas Pflege-aufwand nicht scheut, wird mit einem einzigartigen Ambiente und einem Boden entlohnt, der schon eine viel-tausendjährige Geschichte aus dem Innern der Erde mitbringt.

Die Verlegung eines Natursteinbo-dens sollte einem Fachhandwerker überlassen bleiben.

Pflege:Regelmäßiges Kehren und Wischen vermeidet, dass etwa Sandkörner ei-ne polierte Oberfläche angreifen. Im-prägnierungen schützen die Oberflä-che vor Schmutz, müssen allerdings von Zeit zu Zeit erneuert werden. Fle-cken sollten sofort entfernt werden, am besten mit Spezialreinigern für die gewählte Steinart. So können sie nicht einziehen und sich dauerhaft festsetzen.

Fußbodenheizung:Wie Fliesen, sind auch Natursteinbe-läge ideal für die Fußbodenheizung und uneingeschränkt geeignet. Sie stellen einen guten und schnellen Wärmetransport sicher.

Natur mit guten Eigenschaften Linoleum(dtd). Im Zuge der Hinwendung zu natürlichen Baustoffen erlebt ein Bo-denbelag eine Renaissance, der lan-ge als typischer Belag für Kranken-

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Die schönsten Fußbodenideen für ein wohnliches Zuhause

Für Allergiker oder Menschen mit Atemwegsproblemen sind keramische Foto: djd/IV-Grohn Fliesen ideal.

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Die schönsten Fußbodenideen für ein wohnliches Zuhause

häuser und Ämter galt. Linoleum, ge-fertigt aus Leinöl, natürlichen Füll-stoffen und Harzen, wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts erfun-den. Er zeichnet sich durch seine Wi-derstandsfähigkeit gegen mecha-nische und chemische Beanspru-chungen aus. Dazu ist er hygienisch und macht Schimmel oder Bakterien das Leben schwer. Daher ist er auch heute gut geeignet in Kinderzimmern, Fluren oder Essbereichen. Verarbei-

Für Allergiker oder Menschen mit Atemwegsproblemen sind keramische Foto: djd/IV-Grohn Fliesen ideal.

tet wird er als Bahnware oder Fliese, auch leicht zu verlegende Fliesen mit Klickmechanik sind heute für den Pri-vatbereich erhältlich.

Pflege:Linoleum verlangt etwas Sorgfalt bei der Pflege. Zu heißes Wasser oder al-kalische Reiniger (z.B. Schmierseife) können das Material angreifen. Bes-ser ist kehren, staubsaugen oder ne-belfeucht wischen mit einem norma-len Haushaltsreiniger oder einer spe-ziellen Linoleumpflege. Nachwach-sen, etwa durch Flüssigwachs im Wischwasser, ist regelmäßig zu emp-fehlen.

Fußbodenheizung:Linoleum eignet sich grundsätzlich zum Einsatz auf Fußbodenheizung.

Von dtd-Korrespondenten Johannes Neisinger

Qualitätssiegel für BodenbelägeDer „Blaue Engel“für Laminatböden, Lino-leum, PVC-freie Kunst-stoffböden, natürlichen und synthetischen Kau-tschuk. Das bekannte Umweltzeichen steht für umweltfreundliche Erzeugung, nach-haltige Waldwirtschaft und Schad-stofffreiheit. Mehr unter www.blauer-engel.de.

Das Qualitätszeichen natureplusFür Böden aus Holz und Holzwerkstoffen, Lino-leum-Bodenbeläge und Teppichböden. Die Pro-dukte müssen umwelt- und sozialgerecht produziert wer-den und gesundheitsverträglich sein. Dazu müssen sie zu 90 Prozent aus

nachwachsenden oder mineralischen Rohstoffen bestehen, alle eingesetz-ten Stoffe müssen ge-kennzeichnet sein und überwiegend aus nach-haltiger Erzeugung stam-men. Mehr unter www.natureplus.de.

Das Teppich-SiegelDas „Cer-tificate of Quality“ der Europäischen Teppich-Gemeinschaft e.V. gibt in erster Linie Auskunft über geeignete Einsatzbe-reiche, Strapazierfähigkeit und Zusatzeignungen (Treppe, Fußbodenhei-zung). Je mehr Sterne das Siegel trägt, desto hoch-wertiger der Boden. Mehr unter www.carpet-quality-club.com .

Das GuT-SignetDie Gemeinschaft um-weltfreundlicher Tep-pichboden e.V. (GuT) kennzeichnet Teppich-böden, die umweltfreundlich produ-ziert und auf Schadstoffe, Emissionen und Gerüche geprüft sind. Eine Rei-he gesundheitsgefährdender Stoffe dürfen nicht enthalten sein oder frei-gesetzt werden, für andere Stoffe gel-ten Grenzwerte. Mehr unter www.gut-ev.de.

Das Rugmark-SiegelFür Teppichexporteure und Knüpfbetriebe in Indien, Nepal und Paki-stan. Die Betriebe dür-fen keine Kinder un-ter 14 beschäftigen und müssen mithelfenden Kindern einen regelmäßigen Schulbesuch ermögli-chen. Sie müssen sich an die landes-üblichen Mindestlöhne halten. Kon-trolle durch Rugmark-Inspektoren und Nichtregierungsorganisationen (NGO). Mehr unter www.rugmark.de.

Linoleum: Im Zuge der Hinwendung zu natürlichen Baustoffen erlebt dieser Bodenbelag eine Renais-sance, der lange als typischer Belag für Krankenhäu-ser und Ämter galt. Foto: djd/www.forbo-flooring.de

Das Forest Stewardship Council (FSC)Das unabhängige und gemeinnüt-zige FSC vergibt sein Siegel für Holz-produkte ausschließlich aus nach-haltiger Forstwirtschaft, die strengen ökologischen und sozialen Kriterien gerecht wird. Mehr unter www.fsc-deutschland.de.

Page 36: Mit Lauf Jan10

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Brandaktuell: Strengere Grenzwerte für Holzfeuerungsanlagen

Kein Anlass zur Panik beim klimafreundlichen Heizen mit Holz

Foto: djd/HWAM

Straubing, 10. Dezember 2009 * (hie) * Nach jahrelangem Tauziehen hat der Bundestag in seiner Sitzung am 3. Dezember 2009 die Novellierung der 1. Bundesimmissionsschutz-Ver-ordnung (1. BImSchV) beschlossen, die den Schadstoffausstoß von Feu-erungen u.a. im häuslichen Bereich regelt.

Voraussichtlich Mitte Februar 2010 wird sie in Kraft treten. Verschärfte Anforderungen werden zukünftig vor allem an neue Holzfeuerungen ge-stellt, aber auch für ältere Öfen sind klare, zeitlich gestaffelte Regelungen für den Austausch oder die Ertüchti-gung zur Verringerung v.a. des Fein-staubausstoßes festgelegt.

Die Übergangsfristen und Ausnah-meregelungen sind allerdings rela-tiv großzügig, so dass es für Betreiber bestehender Anlagen keinen Anlass zur Panik gibt.

Holzfeuerungen erfahren als klima-freundliche und regenerative Wärme-quelle sowohl bei der Politik als auch bei der Bevölkerung eine breite Ak-zeptanz. Gegenüber einer Gasfeu-erung verursachen sie in der Regel aber vor allem beim Staub erhöhte Emissionen. Insbesondere veralte-te Technik, nasses Holz und unsach-gemäße Bedienung können zur Ge-ruchsbelästigung und Feinstaubbela-stung der Umgebung führen.

Durch die Absenkung der Emissi-onsgrenzwerte für Staub und Koh-lenmonoxid (CO) in zwei zeitlich ge-staffelten Stufen will die Bundesre-gierung den Einbau effizienter und emissionsarmer Anlagentechnik for-

cieren. Auch das Thema Getreide-feuerungen, das aufgrund der nied-rigen Marktpreise für Getreide wieder höchst aktuell ist, ist nun durch die Novellierung der Verordnung endlich deutschlandweit einheitlich geregelt. Nicht als Lebensmittel bestimmtes Getreide, Getreideausputz oder Spel-zen in loser wie auch in gepresster Form, sind ab Inkrafttreten der Ver-ordnung als Regelbrennstoff zuge-lassen, allerding nur für den einge-schränkten Nutzerkreis rund um die Landwirtschaft.Welche wesentlichen Änderungen haben nun Holzheizer und solche, die es werden wollen, im Einzelnen zu erwarten?Angepasst wurde die Messpflicht für Zentralheizungskessel, die mit Stück-holz, Pellets oder Hackschnitzel be-feuert werden und die mehr als 4 kW Nennwärmeleistung aufweisen. Die-se Anlagen werden zukünftig alle zwei Jahre vom Kaminkehrer gemes-sen. Bisher unterlagen Stückholzkes-sel und Anlagen, deren Leistung bei weniger als 15 kW lag, keiner wieder-kehrenden Messpflicht. Einzelfeuer-stätten wie Kaminöfen sind auch wei-terhin von einer Vor-Ort-Messung be-freit, allerdings wird der Schornstein-feger im Rahmen der regelmäßigen Feuerstättenschau dem Betreiber auf die Finger sehen, ob er auch wirk-lich nur sauberes und trockenes Holz verheizt.Kaufen und Inbetriebnehmen kann man zukünftig in Deutschland nur noch Ofentypen, deren Hersteller mit Hilfe eines Typenprüfzeugnisses be-legen können, dass die neu einge-führten Anforderungen bezüglich des Schadstoffausstoßes und der Effizi-enz eingehalten werden. Damit will der Gesetzgeber einen Mindeststan-dard bei neuen Geräten gewährlei-sten. Aber auch bei den Altanlagen soll es einen schrittweisen Umbau geben. Bestehende Kaminöfen müssen an-hand einer Einzelmessung durch den Kaminkehrer oder durch einen Her-stellernachweis bis Ende 2013 die Einhaltung der Emissionsgrenzwerte im Rauchgas von 15 g/m3 Staub und 4 g/m3 für CO belegen. Altanlagen, die dies nicht einhalten können, müs-sen nach einer Übergangsfrist au-ßer Betrieb gesetzt oder mit einem Feinstaubfilter nachgerüstet werden. Die Dauer der Frist hängt vom Bau-jahr des Ofens ab. Die meisten dieser Öfen werden dann 30 bis 40 Jahre alt sein – eine Zeitspanne, in der die Er-neuerung eines technischen Gerätes durchaus zumutbar ist. Von diesen Bestimmungen ausge-nommen sind übrigens Holzküchen-herde, offene Kamine, Grundöfen und historische Öfen.

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(rgz-p). Wenn es um ein ökologisch sinnvolles Heizsystem für einen Neu-bau oder eine umfassende Sanierung im Bestandsbau geht, liegt die Wär-mepumpe im Trend. Die Vorstellung, rund drei Viertel der Wärmeenergie aus Erde, Wasser oder Luft zu neh-men und nur einen kleinen Teil aus der Steckdose zuzuführen, ist einfach bestechend.

In der Praxis ist es allerdings nötig, alle wichtigen Faktoren genau unter die Lupe zu nehmen, damit eine Wär-mepumpeninstallation im Betrieb den gesetzten Erwartungen entspricht.

Wärmepumpen lieben warme Böden

Richtiger Einsatz bestimmt die Effizienz

Effiziente Erdsonden

Am effizientesten bei dieser Techno-logie sind Erdsonden, die mit einer oder mehreren Bohrungen ins Erd-reich gebracht werden und im pri-vaten Hausbau üblicherweise nicht über 100 Meter in die Tiefe reichen. Tief im Boden herrschen beson-ders gleichmäßige Temperaturen, die ganzjährig gleichmäßige Wärmeener-gie liefern.

Besondere Verfüllstoffe sind mit einem besonders hohen Wärmdurch-gangsvermögen ausgestattet. Sie sor-gen dafür, dass der Wärmeübergang

vom Erdreich in die Erdsonde mög-lichst verlustarm stattfindet und die Energie nicht im Boden „stecken bleibt“ (mehr unter www.heidelberg-cement.de).

Im Idealfall können Wärmepumpen mit Erdsonden eine Jahresarbeits-zahl (JAZ) von 5,5 erreichen. Die JAZ beschreibt das Verhältnis von elek-trischem Energieaufwand zur gesam-ten Energieausbeute. So kommt bei einer JAZ von 5,5 ein Teil elektrische Energie zum Betrieb der Pumpe auf 4,5 Teile kostenlose Umweltwärme.

Zum Vergleich: Oberflächennah im Erdreich verlegte Flächenkollektoren erreichen in der Regel nur eine JAZ von maximal vier, Wärmepumpen, die die Umgebungsluft nutzen, liegen so-gar nur bei 3,3.

Neben der Wärmequelle spielen wei-tere Faktoren eine wichtige Rolle. Je niedriger die Vorlauftemperatur zum Heizen der Räume sein muss, de-sto effizienter läuft die gesamte An-lage. Deutlich günstiger und über-dies komfortabler als konventionelle Heizkörper, die zum Teil Vorlauftem-peraturen von 60 Grad und mehr brauchen, sind daher Fußbodenhei-zungen. Sie können oft schon mit ei-ner Heizwassertemperatur von nur 30 Grad angenehme Wärme liefern.

Eine wichtige Rolle spielt auch die Wärmedämmung des Hauses. Muss die Heizung gegen ein ungedämmtes Dach oder alte Fenster mit Einschei-ben-Verglasung ankämpfen, werden die Kosten mit jedem System in die Höhe schnellen.

Erdsonden zählen aufgrund der gleichmäßigen Temperatur im Erdreich zu den ef-fektivsten Energiequellen für die Wärmepumpe. Foto: djd/HeidelbergCement

Page 38: Mit Lauf Jan10

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Immobilien, Heim und Garten

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(rgz-p). Die Winterzeit steht vor der Tür. Raureif bedeckt die Bäu-me, und leise rieselt der Schnee auf Garten und Haus.

Doch was so leicht und flockig vom Himmel fällt, stellt das geneigte Hausdach auf die Probe: So können sich über Nacht schwere Schnee-schichten bilden, die bei den wär-meren Tagestemperaturen ins Rut-schen geraten.

Gefährdung von Passanten und Autos

Ist das Dach nicht wintersicher, kann es passieren, dass die weiße Pracht abstürzt und Passanten oder par-kende Autos gefährdet. Doch vor sol-chen gefährlichen Lawinen kann man sich mit den passenden Schnee-fangsystemen schützen und das Dach im Handumdrehen wintersicher machen.

Wenn der Schnee zur Last wird

Tipps für ein sicheres Hausdach und eine sorgenfreie Winterzeit

Dabei hat der Hausbesitzer die Wahl zwischen Schneefanggittern, Alpin-rohren oder Rundhölzern. Schnee-stopphaken fixieren die weiße Last und sorgen für eine gleichmäßige Be-

Leichte Flocken – schwere Dachlast(rgz-p). Ein Quadratmeter frisch ge-fallener lockerer Neuschnee von 20 Zentimetern Höhe wiegt bereits rund 20 Kilogramm.

Ist der Schnee nass und pappig, können es leicht 80 Kilogramm werden. Rutschen diese Lasten großflächig vom Dach ab, kann es für Personen oder abgestellte Autos gefährlich werden.

Durch Antauen und nächtliches Anfrieren können zudem Eis-schichten entstehen, die das Abrut-schen noch gefährlicher machen.

Auf Nummer sicher geht daher, wer sich vom Dachhandwerker mit Schneefangsystemen mehr Sicher-heit aufs Haus montieren lässt.

Mehr Infos: www.braas.de.

Wer sein Dach mit Schneefangsystemen ausrüstet, ist sicher vor Dachlawinen. Foto: djd/www.braas.de

lastung auf dem Dach. Auch eine Kombination aus Schneefangsystem und -stopphaken kann sinnvoll sein.

Beurteilung durch Fachexperten

Welche Lösung im konkreten Fall zu empfehlen ist, hängt von mehreren Faktoren ab, die ein Dachexperte vor Ort am besten beurteilen kann.

Entscheidend sind dabei die Haushö-he, die Dachneigung und der Baustil des Hauses.

Page 39: Mit Lauf Jan10

Immobilien, Heim und Garten

39Januar 2010

Seit August beschäftigt die Dachde-ckerei Galla eine Dachdeckergesellin, Frau Anja Kellner, 23 Jahre, die dort gelernt hat und als einzige Frau im vergangenen Jahr Ihre Gesellinnen-

Prüfung im Dachdeckerhandwerk im Bezirk Mittelfranken abgelegt und bestanden hat. Das Foto zeigt die Ge-sellin Frau Anja Kellner und ihren Chef Herrn Walter Galla.

Dachdeckerei Galla beschäftigt Dachdeckergesellin

Lauf’s 1. Bürgermeister Bisping hat anlässlich der Besichtigung der in Betrieb genommenen Photovoltaik-anlage auf dem Dach der Hauptstelle der Raiffeisenbank Lauf als einer der ersten Kunden seine VR-PrimaKlima SparCard erhalten.

Photovoltaikanlage der Raiffeisenbank hat die Stromproduktion aufgenommen

1. Bürgermeister Benedikt Bisping auf dem Dach der Raiffeisenbank mit Vertriebs-vorstand Thomas Geißdörfer.)

sprechender Wetterlage dieses Jahr noch fertig gestellt werden. Bereits jetzt läuft die Planung zur energe-tischen Sanierung weiterer Geschäfts-stellen, die im kommenden Jahr be-gonnen werden sollen.

Bürgermeister Benedikt Bisping, der als einer der ersten Kunden der Raiff-eisen Spar+Kreditbank eG eine Anla-ge in der VR PrimaKlima SparCard tä-tigte, lobte gegenüber Vertriebsvor-stand Thomas Geißdörfer das regio-nale Engagement der Bank zum Kli-maschutz.

Sowohl die SparCard als auch der VR-PrimaKlima Kredit, der private und gewerbliche Investitionen in Kli-maschutzmaßnahmen fördert, lei-sten einen sinnvollen und notwen-digen Beitrag zur Verringerung des CO2 Ausstoßes.

Termingerecht konnte im November die Photovoltaikanlage der Raiffeisen Spar+Kreditbank eG in Betrieb ge-nommen werden. Die energetischen Sanierungsmaßnahmen sind eben-falls überwiegend abgeschlossen. Die letzten Malerarbeiten können bei ent-

Das richtige Dach aus Trapezblech

Farbe nach Wahlsehr stabil

antikondensatbeschichtetDachneigung ab 5 Grad

einfach und schnell verlegtTafellänge bis 20 m

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Das in der Laufer Bank entwickelte und im Landkreis einzigartige Pro-gramm erfährt schon nach wenigen Tagen eine deutliche Nachfrage und wird in jedem Fall dauerhaft in der Produktpalette der Raiffeisenbank verankert werden.

Page 40: Mit Lauf Jan10

Mit

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40 Januar 2010

Es entstehen 1-, 2- und 3-Zimmer Kom-fort-Mietwohnungen von 35 bis 82 m2,gehobene Ausstattung mit Balkon oderDachterrasse, Kfz-Stellplätze/Garagen,bezugsfertig im Februar 2010z. B. 3-ZW, ca. 77 m2 Miete 584,– e

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WOHN- UND BÜROHAUSMartin-Luther-/Christof-Treu-Straße Energetisch optimiert – KfW 40 Standard

(dtd). Die größten Energieverluste ent-stehen in unmodernisierten Gebäu-den durch Wärmeverluste. Sie sollten bei einer umfassenden energetischen Sanierung als erstes in Angriff ge-nommen werden. Denn anschließend genügt eine erheblich kleiner dimen-sionierte Heizanlage, um den Wärme- und Warmwasserbedarf zu decken.

Außenwände: 40 ProzentDie Außenwände sind für rund 40 Prozent der Wärmeverluste im Haus verantwortlich. Eine Dämmung kann im Idealfall mit einer Fassadensanie-rung z. B. mit vorgehängter hinterlüf-teter Holzverkleidung verbunden wer-den. Gute Dämmwerte lassen sich mit Mineralwolle, Naturfasern oder PUR-Schaumplatten erreichen. Ansprech-partner sind je nach gewünsch-ter Fassadengestaltung z.B. Verput-zer, Maler, Zimmerer oder auch Me-tallbauer.

Fenster und Türen: 25 ProzentIm Rahmen der Fassadensanierung bietet sich ein Austausch der Fenster und Türen an – sie zeichnen für rund 25 Prozent der Wärmeverluste ver-antwortlich. Fensterbauunternehmen sind hier die richtigen Fachleute.

Dach und oberste Geschossdecke: 25 ProzentEbenfalls rund 25 Prozent entwei-chen durch Dach oder oberste Ge-schossdecke. Je nach baulicher Situ-ation sind Zwischensparren-, Unter-sparren- oder Aufsparrendämmungen

Altbau kommt auch mit kleiner Heizanlage auf wohlige Temperaturen

Erst dämmen, dann Heizung sanieren

möglich. Letztere führt zu den besten Ergebnissen, allerdings muss das Dach von außen ab- oder umgedeckt werden. Wird der Dachboden nicht genutzt, genügt eine Dämmung der obersten Geschossdecke. Der richtige Ansprechpartner ist hier das Zimmer-handwerk.

Keller: 10 ProzentRund 10 Prozent der Wärme kön-nen durch den Keller entweichen. Ei-ne Innendämmung der Wände und der Kellerdecke können Heimwer-ker selbst vornehmen. Wenn Feuchte-

schäden sichtbar sind, sollte eine Fachfirma für Abdichtungen und Iso-lierungen hinzugezogen werden.

Ab jetzt wird gespartDie 10 besten Sofort-maßnahmen(dtd). Nicht jeder, der will, kann auch in naher Zu-kunft mit einer umfas-senden Modernisierung seines Häuschens be-ginnen. Hilflos den stei-genden Heizkosten aus-geliefert ist der deshalb nicht. Denn auch Ver-haltensänderungen und kleinere Maßnahmen zei-gen Wirkung.

1. Richtig lüften:Mehrmals täglich die

Fenster weit öffnen („Stoßlüften“) ist wirtschaftlicher als dauerhaft gekipp-te Fenster. Denn die sorgen perma-nent für Wärmeverluste und lassen die Wände auskühlen. Während des Stoßlüften Heizkörper kurz abdrehen.

2. Richtig heizen:Räume nicht überhitzen, denn je-des Grad mehr kostet rund sechs Pro-zent extra. Die Zimmertemperatur sollte nicht unter 16-17 Grad fallen, sonst kühlen die Wände aus, zudem besteht dann Kondenswasser- und Schimmelgefahr.

3. Richtig einrichten:Möbel, Verkleidungen oder dicke Vor-hänge haben nichts vor den Heizkör-pern verloren. Sie behindern die Wär-meabgabe und erhöhen die Heizko-sten. Reflektierende Platten aus dem Baumarkt hinter den Heizkörpern ver-bessern die Wärmeabstrahlung in den Raum.

4. Fenster, Türen und Rollladen-kästen dicht machen:Ältere Fenster schließen oft nicht dicht – Klebedichtungen aus dem Baumarkt schaffen Verbesserungen. Zugige Spalten unter der Tür ver-schließen z.B. Bürstendichtungen, die es ebenfalls im Baumarkt gibt. Für zugige Rollladenkästen gibt es eben-falls Dichtsets und besser isolierende Rollladenpanzer zur Nachrüstung.

5. Rohre dämmen:Ungedämmte Heizungs- und Warm-wasserrohre im Keller verlieren Ener-gie. Eine Ummantelung mit Dämm-schläuchen bringt deutliche Besse-rung.

6. Heizungspumpe austauschen:Alte ungeregelte Heizungspumpen im Keller sollten nicht weiterlaufen, bis sie defekt sind. Sie verbrauchen ein Mehrfaches der elektrischen Energie gegenüber geregelten Hocheffizienz-pumpen. Die rechnen sich nach spä-testens drei bis fünf Jahren, und min-destens 100 Euro gibt es auf Antrag vom Staat.

7. Heizkörperregler:Elektronisch gesteuerte Heizkörper-regler (Thermostate) erlauben eine temperaturgenaue Einstellung und Zeitsteuerung der Heizung. Das kann bis zu 30 Prozent sparen.

8. Heizanlage optimieren:Gluckert es in den Heizkörpern, müs-sen sie entlüftet werden – das geht über das Entlüftungsventil mit einem Spezialschlüssel. Im Rahmen eines Heizungschecks sollte der Heizungs-fachmann die Einstellungsparameter kontrollieren und optimal einstellen. Auch ein hydraulischer Abgleich der Heizanlage ist sinnvoll und stellt aus-geglichene Druckverhältnisse in allen Etagen sicher.

9. Oberste Geschossdecke dämmen:Wird der Dachboden nicht genutzt, verbessert eine Dämmung der ober-sten Geschossdecke die Energiebi-lanz. Dafür gibt es fertig mit einer begehbaren Trittschicht beplankte Dämmplatten, die jeder Heimwerker selbst verlegen kann.

10. Die Sonne nutzen:Solarthermische Elemente kön-nen auf so gut wie jedem Dach fürs warme Wasser auch eine Unterstüt-zung der Heizung sorgen. Sie las-sen sich mit so gut wie jeder anderen Heiztechnik kombinieren, im Sommer hat die Heizung im Keller Ferien.

Für zugige Rollladenkästen gibt es ebenfalls Dicht-sets und besser isolierende Rollladenpanzer zur Nachrüstung. Foto: djd/Robert Schweiker

Page 41: Mit Lauf Jan10

Gesundheit und SozialesA .D . P EGNITZ

41Januar 2010

VersichertenberaterVersichertenberater der DRV Bund

Barth, Alfons Hämmernplatz 15 09123/988500 91207 Lauf Brendl, Erich Altdorfer Str. 2 09123/942511 91207 Lauf Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932 91207 Lauf Abraham, Horst Haimendorfer Str. 35 09120/6031 91227 Diepersdorf Perl, Eva Schwaiger Str. 8 0911/5074432 90571 Schwaig Balk, Reiner Propsteiweg 7 09151/70245 91217 Hersbruck Strömsdörfer, Uwe Max-Reger-Straße 35 09151/5995 91217 Hersbruck

Ebneth, Georg Marienbader Str. 2 09123/75704 91207 Lauf Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932 91207 Lauf Nürnberger, Helmut Dr.-Völker-Str. 4 09123/983996 91207 LaufRichter, Walter Arzbergweg 17 09151/3427 91217 Hersbruck

Versichertenberater der Dt. Rentenversicherung Nordbayern

Kozak, Rita Am Kuhberg 19 09666/1423 92278 Illschwang Ludwig, Horst Josef-Otto-Kolb-Str. 29 09643/1055 91275 AuerbachPfann, Manfred Roßeggerstr. 8 0171/8811960 91257 Pegnitz

Knappschaftsälteste

Mit unseren Aktivitäten beginnen wir wieder ab 11. Januar 2010: Rheuma-Treffs jeden 2. Montag im Monat mit Vorträgen im Neben-zimmer der TSV-Gaststätte in Lauf, Röthenbacher Straße 61.Badefahrten ab Lauf einmal im Mo-nat.Fibromyalgie-Gruppe jeden 4. Mon-tag im Monat im Büro Görlitzer Stra-ße 2 ab 14 UhrDie fleißigen Hände jeden Mittwoch im Büro Görlitzer Straße 2 ab 14 UhrKreativgruppe (Basteln) einmal im Monat, Dienstag ab 14 Uhr im BüroMalergruppe jeden 1. und 3. Diens-tag im Monat ab 14 Uhr im BüroSprechstunde halten wir im Büro – Termin erfahren Sie aus der PresseWalking (auch Nordic) jeden Mitt-woch ab 9 Uhr für Fortgeschrittene und ab 9.30 Uhr für Anfänger Wandern jede 1. und 3. Woche im Monat auf Anfrage bei Frau Zantop, Telefon (09123) 9890116 und Herrn Rieß, Telefon (09123) 7303Hockergymnastik jeden Montag, 16.45 Uhr in der TSV-Turnhalle in LaufMontag ab 16.15 Uhr Trockengymna-stik in der TSV-Turnhalle in LaufMontag ab 17.45 Uhr Warmwas-sergymnastik in der Verbandsschu-le HappurgDienstag ab 18 Uhr Trockengym-nastik im katholischen Jugendheim HersbruckDienstag ab 17.30 Uhr Warmwasser-gymnastik im Blindeninstitut Rück-ersdorfMittwoch ab 17 Uhr Warmwasser-gymnastik in der Kunigundenschu-le LaufDonnerstag ab 17.45 Uhr Warm-wassergymnastik im Blindeninstitut Rückersdorf

Die Deutsche Rheuma-Liga stellt sich vor

Donnerstag ab 16 Uhr Warmwasser-gymnastik in der Lebenshilfe Schön-berg

Freitag ab 13 Uhr Warmwassergym-nastik im Steinbergbad in Röthen-bach

Unsere Übungsleiter sind ausgebil-dete Krankengymnasten oder staat-lich anerkannte Masseure mit einer zusätzlichen Ausbildung für rheuma-tische Gelenkerkrankungen.

Anmeldung für alle Gruppen bei Ilse Weber, Telefon (09126)3990.

Sprechtage 2010der DRV Bund und der DRV Nordbayern, Auskunfts- und Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz, Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104Mittwoch, 13. Januar Mittwoch, 27. Januar Mittwoch, 10. Februar Mittwoch, 24. Februarjeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr und von 13.00 bis 15.20 Uhr.Die um Auskunft und Beratung nachsuchenden Versicherten werden gebe-ten, ihre Versicherungsunterlagen und ihren Personalausweis/Pass mitzu-bringen. Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein Termin beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder unter der Telefonnummer 09123/184 – 144 bzw. 09123/184 – 143 zu vereinbaren.

Rheuma — keine Frage des Alters.

Sie haben Fragen zu Rheuma? Rufen Sie uns an:

Arbeitsgemeinschaft LaufTauchersreuther Hauptstr. 20 ∙ 91207 Lauf

Informationen bei Ilse WeberTelefon 09126/3990

Schon zum 3. Mal organisierte die Werbegemeinschaft Lauf zusammen mit der Sparkasse Nürnberg die Akti-on „Kinderwünsche werden wahr“.

Auch im vergangenen Jahr ver-schickte die ARGE Nürnberg Land Briefe an sozial schwache Familien. Die Auswahl erfolgte nach dem Zu-fallsprinzip. Kinder im Alter von 3-16 Jahren erhielten ein Wunschkärtchen. Dieses durften sie selbst mit einem

Rückblick auf die Aktion 2009

„Kinderwünsche werden wahr“Wunsch in Höhe von max. 30.-- Euro versehen. Viele Kärtchen waren sehr nett bemalt, teilweise mit ausführ-lichen Beschreibungen und Zeich-nung des Wunsches. Gesammelt wurden diese Wunschkärtchen an ei-ner eigens neu gestalteten Pinwand in der Sparkasse in Lauf.

Bürgerinnen und Bürger die einen Wunsch erfüllen wollten, konnten sich ein Kärtchen abholen, das Ge-

schenk besorgen und verpackt wie-der bei der Sparkasse abgeben

So ist es gelungen, 130 Geschenke kurz vor Weihnachten an die Kinder zu übergeben. Die Initiatoren dan-ken allen Bürgerinnen und Bürgen die diese Aktion unterstützt haben,

sowie besonders der ARGE Nürnber-ger Land, ohne die diese Aktion nicht durchführbar gewesen wäre.

Alle Beteiligten sind sich sicher, dass es auch in diesem Jahr wieder hei-ßen wird: „Kinderwünsche werden wahr“.

Page 42: Mit Lauf Jan10

Mit

Gesundheit und Soziales

42 Januar 2010

Im Januar laden wir Sie herzlich zu folgenden Veranstaltungen ein:

Angebote für Schulkinder„Only for girls“ – Selbstsicherheits-training für Mädchen von 6 bis 9 Jahren: 4x, Beginn: Freitag, 29. Janu-ar 2010, 16.00 – 17.30 Uhr. Leitung: Andrea Reif. Evang. Gemeindehaus Christuskirche

Aus unserer Kochwerkstatt Lirum, Larum, Löffelstiel für Fort-geschrittene – für 8- bis 11-jährige Kinder: 3x, Beginn: Donnerstag, 28. Januar 2010, 15.00 – 17.00 Uhr, Lei-tung: Beate Windisch-Millar, Veran-staltungsort: Evang. Gemeindezen-trum Kotzenhof

Aus unserer Bastelwerkstatt Hurra … Maskenfest – für Kinder von 5 bis 10 Jahren: Montag, 18. Ja-nuar 2010, 15.30 – 17.00 Uhr. Lei-tung: Astrid Brehmer-Kreis, Veranstal-tungsort: Evang. Gemeindezentrum Kotzenhof

Aus unserer Lesewerkstatt „Wir Kinder aus Bullerbü“ – für Kin-der von 4 bis 6 Jahren: 2x, Mon-tag, 25. Januar und 1. Februar 2010, 15.30 – 17.00 Uhr. Leitung: Astrid Brehmer-Kreis. Evang. Gemeindezen-trum Kotzenhof

Aus unserer Malwerkstatt Abenteuer Farbe – Ausdrucksma-len für Kinder von 6 bis 10 Jahren: 2x, Montag, 25. Januar und 1. Febru-ar 2010, 15.30 – 17.30 Uhr. Leitung:

Petra Schlicht. Evang. Gemeindehaus Christuskirche

Meine eigene Farbe – Für Kinder von 4 bis 6 Jahren: Dienstag, 2. Fe-bruar 2010, 15.00 – 17.00 Uhr. Lei-tung: Petra Schlicht. Evang. Gemein-dezentrum Kotzenhof

Für ErwachseneMalen zur Entspannung – Aus-drucksmalen für Frauen: 2x, Mon-tag, 25. Januar und 1. Februar 2010, 19.00 – 21.00 Uhr. Leitung: Petra Schlicht. Evang. Gemeindezentrum Kotzenhof

Filzen für Erwachsene – Paper-blanks mit einmaligem Filzum-schlag: Dienstag, 2. Februar 2010, 19.30 – 21.30 Uhr, Leitung: Bettina Strassner, Veranstaltungsort: Evang. Gemeindehaus Christuskirche

„Mama, mir schmeckts nicht!“ Ge-sunde Ernährung, Umgang mit Sü-ßigkeiten und vieles mehr …: Diens-tag, 26. Januar 2010, 20.00 – 22.00 Uhr. Leitung: Uschi Ulmer. Evang. Ge-meindehaus Christuskirche

Ganz besonders freuen wir uns auf die zauberhaften Märchenveranstal-tungen mit der bekannten Geschich-tenerzählerin Ulla Konold

Anmeldungen und Informationen beim Evangelischen Familienhaus Lauf e.V., Kirchenplatz 11, 91207 Lauf, Telefon (09123) 81203, Fax (09123) 14561 oder [email protected]

„Ev. Familienhaus Lauf e.V.“Kirchenplatz 11, 91207 Lauf

Im Rahmen der Mitgliederversamm-lung und Diözesanstellenkonferenz des Sankt-Michaels-Bundes im Haus Frankenthal in Vierzehnheiligen wur-den zahlreiche Personen für ehren-amtliches Engagement im katho-lischen öffentlichen Büchereiwesen geehrt. Für die katholische öffentliche Bü-cherei Sankt Otto Lauf wurde Chri-stine Beranek für zehn Jahre ehren-amtliche Tätigkeit geehrt. Als notwen-dig und unverzichtbar hält Erzbischof Ludwig Schick die Förderung der Le-sekultur. Das Lesen – so Schick – fördere an-ders als andere Medien die Nach-

denklichkeit, das Gedächtnis und die Erinnerungsfähigkeit. Im gesamten Erzbistum engagierten sich im ver-gangenen Jahr mehr als 1300 Eh-renamtliche und vermittelten fast 1,9 Millionen Ausleihen. Ebenfalls gewürdigt wurde die ehren-amtlichen Mitarbeiter vom Direktor des Sankt-Michaels-Bundes, Landes-verband Bayern, Dr. Erich Jooß. „Sie sind der Herzschlag der Arbeit. Ohne Sie wäre eine flächendeckende und bürgernahe Arbeit nicht möglich.“ Bei einem fränkischen Büfett und gu-ten Gesprächen fand die Veranstal-tung einen gemütlichen Ausklang. J.B.

Ehrung für zehn Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit

Domkapitular Hans-Jörg Elsner (links) und Erzbischof Ludwig Schick (rechts) ehrten die langjährigen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihr Enga-gement. Darunter Christine Beranek (4. von rechts) von der katholischen Bücherei Sankt Otto Lauf.

Auch 2009 hat der Kreativshop Chri-stuskirche wieder den Erlös aus dem Verkauf kunsthandwerklicher Artikel an die Christusträger-Schwestern wei-tergegeben, die sich um benachteili-gte Kinder in den Slumgebieten von Jujuy/Argentinien kümmern. In der Stadt am Ostrand der Anden gibt es seit Jahren einen hohen Anteil an So-zialwaisen, denn viele Familien leben in Elendsvierteln und hausen in klei-nen, primitiven Hütten.

Oft sind die Mütter mit ihren Kindern auf sich alleine gestellt und mit der Versorgung ihrer Kinder überfordert. In diesem Umfeld haben die Schwe-stern aus Deutschland ein Waisen-

Kreativshop Christuskirche engagiert sich für Kinder in Argentinien

Einkaufen für den guten Zweck

Die Kinder der Tagesstätte in Jujuy freuen sich über die Unterstützung aus Deutschland

haus für 25 zum Teil behinderte Kin-der und eine Tagesstätte für weitere 120 Kinder im Vorschulalter aufge-baut. Hier erhalten die Mädchen und Jungen eine Förderung, die es ihnen ermöglicht, später auf eigenen Bei-nen zu stehen. Auch die Mütter pro-fitieren von dieser Einrichtung und können ihren Alltag besser bewäl-tigen.

Der Kreativshop hat diese Arbeit von Anfang an unterstützt und es gibt re-gelmäßige Kontakte mit den Schwe-stern, die viel von ihrer täglichen Ar-beit und den aktuellen Problemen berichten. So ist auch sichergestellt, dass die Verkaufserlöse aus dem Kreativshop-Laden bei den Bedürf-tigen ankommen. Im Kreativshop-La-den am Kirchenplatz (neben der Jo-hanniskirche) bieten wir Ihnen ge-schmackvolle Geschenk- und De-korationsartikel sowie Karten für al-le Anlässe an. Außerdem finden Sie dort Kerzen, Modeschmuck, handge-strickte Socken und vieles mehr.

Der Laden ist ab dem 14. Januar wie-der donnerstags von 9.30 bis 12.30 und von 16.00 bis 18.00 Uhr sowie samstags von 9.30 bis 12.30 geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Page 43: Mit Lauf Jan10

Gesundheit und SozialesA .D . P EGNITZ

43Januar 2010

Blutspende, ein Thema, mit dem man sich oftmals nicht gerne befasst. Es piekst, tut ein klein wenig weh, es dauert zirka eine halbe Stunde, sprich es gibt „Erfreulicheres“ im Leben.

Dennoch fanden sich knapp 60 mu-tige Schüler der Berufsschule Lauf anlässlich eines vor Ort vom BRK durchgeführten Blutspendetermins ein und opferten ihre Freistunden, um ihr Blut für Unfallopfer und son-stige Menschen, die hierauf angewie-sen sind, zur Verfügung zu stellen.

Diesen besonderen Dienst am Näch-sten honorierte auch Landrat und BRK-Vorsitzender Armin Kroder, der der Berufsschule und Schulleiter StD Lothar Schuster aus diesem Anlass einen Besuch abstattete. Auf Initiati-ve von StR Richard Mantsch, Lehrer an der örtlichen Berufsschule, wurde schon zu Jahresbeginn dieser Termin ins Auge gefasst und konnte nun re-alisiert werden. Schon im Vorfeld hat-ten sich viele Klassen mit der Thema-tik der Blutspende beschäftigt und waren so an das Thema herange-führt werden. Als es dann soweit war, konnte bei knapp 60 Schülern „ange-zapft“ werden.

Diese Zahl erscheint zunächst nicht so hoch, man muss aber wissen, dass die Blutspende gesetzlich erst ab einem Alter von 18 Jahren zulässig ist, weshalb natürlich schon ein groß-er Teil der Berufsschüler als Spender ausschied.

Das BRK hofft natürlich, dass die Erstspender zu „Wiederholungstätern“ werden, und will einen solchen Ter-min auch 2010 wieder ansetzen. Da die Altersgrenze bei 69 Jahren liegt, scheiden jährlich viele jahrzehnte-lang treue Blutspender aus, das BRK ist daher dringend auf junge Blut-spender angewiesen, um den wach-senden Bedarf an Blut zu decken.

Blut kann bis heute nicht synthe-tisch hergestellt werden, weshalb die Blutspende die einzige Möglichkeit ist, diesen „besonderen Saft“ zu ge-nerieren.

Das BRK führt im ganzen Landkreis regelmäßig Blutspendetermine durch. Die genauen Daten finden sich im In-ternet unter der Adresse des BRK-Kreisverbandes Nürnberger Land: www.kvnl.brk.de/blutspende.html.

Über 50 Erstspender konnten von Landrat und BRK-Vorsitzendem Armin Kroder begrüßt werden

BRK führt Blutspendetermin an Laufer Berufsschule durch

Das Foto zeigt Gernot Jungbauer, Geschäftsführer des BRK, StD Lothar Schuster, amtierender Schulleiter der Berufsschule Lauf, und Landrat Armin Kroder, Vorsit-zender des BRK im Nürnberger Land, vor einer Gruppe von Schülern der BS Lauf, die sich zur Blutspende bereit erklärt hatten (von links)

Lebensrettende Sofortmaßnah-men am Unfallort

Eintägige Kurse für Führerscheinan-wärter der Klassen A, A1, B, BE, L, M und T:

Samstag, 9. Januar, 9 – ca. 15 Uhr Samstag, 30. Januar, 9 – ca. 15 Uhr im Rot-Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1 in Lauf. Die Kursgebühr be-trägt 30 Euro.

Erste Hilfe

Zweitägige Kurse für Führerschein-anwärter der Klassen C, CE, D und DE sowie Segel-, Tauch- oder Trainer-scheinanwärter, Betriebshelfer und alle, die in einer Notsituation schnell handeln möchten.

Freitag, 15. Januar, 12 – 18 Uhr und Samstag, 16. Januar, 9 – 16 Uhr Freitag, 5. Februar, 12 – 18 Uhr und Samstag, 6. Februar, 9 – 16 Uhr im Rot-Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1 in Lauf.

Neben Sofortmaßnahmen am Unfall-ort werden unter anderem auch The-men wie Erste Hilfe bei Knochenbrü-chen, Sonnenstich o. ä. behandelt. Die Kursgebühr beträgt 40 Euro.

Bei allen Kursen ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon 09123/ 9403-0 erforderlich. Weitere Informa-tionen - auch zu anderen Kursange-boten - erhalten Sie ebenfalls unter dieser Nummer, im Rot-Kreuz-Haus Lauf oder unter www.kvnl.brk.de.

Erste-Hilfe-Kurse des BRK

Lebensrettende Sofortmaßnahmen Samstag, 9. Januar, 9.00 – 15.30 Uhr. Dieser Kurs ist für Führerscheinbe-werber geeignet. Teilnehmergebühr: 30 Euro

Erste Hilfe (zweitägiger Kurs)Samstag, 9. Januar, und Sonntag, 10. Januar, jeweils 9.00 – 15.30 Uhr. Teil-nehmergebühr: 40 Euro

Bei allen Kursen ist eine vorherige Anmeldung unter Tel.: 09123/9787-0 erforderlich.

Weitere Informationen zu den Kursen sowie zu weiteren Kursangeboten gibt es ebenfalls unter dieser Num-mer oder direkt beim ASB, Südring 3 (gegenüber dem Landratsamt) in Lauf.

Erste-Hilfe-Kurse des ASB Nürnberger Land e.V.

Alle Jahre wieder kommt HaRo Som-born vom Ortsverband Lauf der Jo-hanniter Unfallhilfe mit seinem Weih-nachtstruck ins Sonderpädagogische Förderzentrum Lauf, um Pakete für bedürftige Familien in Moldawien einzuladen.

Mit Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs wurden sie ein paar

Die Weihnachtstrucks rollten wieder

Auch in diesem Jahr führte der Eltern-beirat in Zusammenarbeit mit der Ki-Ta-Leitung wieder eine weihnacht-liche Spendenaktion durch, diesmal

Spendenaktion KiTa Kunigundenstraße

zugunsten eines russischen Kinder-heimes.

Initiatorin dieses Projektes war Frau Larissa Hackler, eine Mutter aus un-serer KiTa. Die Resonanz übertraf al-le Erwartungen! Neben zahlreichen Sach- und Kleiderspenden, kamen zusätzlich finanzielle Mittel in Höhe von über 200,- Euro zusammen.

Wir bedanken uns auch im Namen von Frau Hackler bei allen Spende-rinnen und Spendern für diese groß-zügige Unterstützung eines wichtigen Projektes!

Anja Blank

Tage vor dem vergangenen Christfest von den Schülern der Unter- und Mittelstufe des Förderzentrums vollgepackt.

Insgesamt rollten dies-mal acht Sattel-schlepper mit jeweils 1850 Weihnachts-

päckchen nach Osteuropa.

Drei anstrengende und risikoreiche Tage sind die Trucker auf zum Teil unbefestigten Pisten unterwegs und überqueren dabei acht Gebirgspässe bis sie ihr Ziel erreichen. Die Freude der Beschenkten ist es ihnen wert.

Lörtzer (LÖ)

Links im Bild ist HaRo Somborn und ganz rechts der Konvoilei-ter L. Szüszner zu sehen

Page 44: Mit Lauf Jan10

Mit

Gesundheit und Soziales

44 Januar 2010

NotrufnummernZahnärztlicher NotdienstDienstbereit: 10 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr in der Praxis

4./5. Januar 2010:Dr. Nina Heining, Eckertstr. 9, 91207 Lauf Tel.: (0 91 23) 1 21 006. Januar 2010:Thomas Irmler, Johannisgasse 24, 91220 Schnaittach, Tel.: (0 91 53) 75 357./8. Januar 2010:Dr. Sabine Heindl, Ulmenstr. 3, 91244 Reichenschwand, Tel.: (0 91 51) 60 019./10. Januar 2010:Robert Hofmann, Gartenstr. 29, 91217 Hersbruck, Tel.: (0 91 51) 24 4016./17. Januar 2010:Dr. (IM Temeschburg) Evelyne-Roswitha Klingler-Schneider, Am Steinfeld 40, 91239 Henfenfeld, Tel.: (0 91 51) 9 56 2023./24. Januar 2010:Martin Kelbel, Unterer Markt 2, 90518 Altdorf, Tel.: (0 91 87) 9 53 10Die weiteren zahnärztlichen Notdienste für Januar standen beim Redaktionsschluss leider noch nicht fest. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Krankenhaus Nürnberger LandSimonshofer Straße 55, 91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 180-0

Ärztlicher NotfalldienstNotfallpraxis am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: (0 91 23) 18 06 00In Fällen, in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden Arzt aufsu-chen, können Sie außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten die Not-fallpraxis in Anspruch nehmen. Öffnungszeiten: Freitag und Wochentag vor Feiertag: 18:00 – 20:00 Uhr; Samstag, Sonntag, Feiertag: 9:00 – 13:00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr; Mittwoch: 15:00 – 19:00 Uhr.

Kinderärztliche Notfallpraxisam Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 0 91 23/18 06 50Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag, Feiertag: 9:00 – 13:00 Uhr und 15:00 – 18:00 Uhr. Falls erkrankungsbedingt das Aufsuchen der Notfallpra-xis nicht möglich ist, kann über die Vermittlungszentrale der Kassenärzt-lichen Vereinigung, Tel.: 01805/191212, ein Hausbesuch angefordert wer-den. Der Anruf ist kostenpflichtig (0,12 Euro/Min.). In Notfällen wie le-bensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen wenden Sie sich bitte direkt an die Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19222.

Frauenärztlicher Notdienstam Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 0 18 05/19 12 12Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag

Hilfe für Frauen in NotlagenNotruf für Frauen und Kinder im Nürnberger Land, Tel.: 0 91 51/55 01Frauenhaus „Anna Wolf“, Schwabach Tel.: 0 91 22/8 19 19Beratungsstelle für seelische GesundheitGartenstr. 23, 91217 Hersbruck Tel.: 0 91 51/20 19Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel.: 0 91 51/83 77 66Fax 09151/837730Soziale Beratung des Caritasverbandes Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf Tel. 0 91 23/96 26 80Soziale Beratung des Diakonischen Werkes Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel. 0 91 51/8 37 70Gleichstellungsbeauftragte Jutta Berlinghof Landratsamt Nürnberger Land, Waldluststr. 1, 91207 Lauf Tel. 0 91 23/95 02 97

Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen

(Träger: Erzdiözese Bamberg) Eckertstr. 5, 91207 Lauf, Paar- und Einzelbe-ratung, Kommunikationstraining für Paare. Termine nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 0 91 23/96 34 88

Erziehungs- und Jugendberatungsstelle des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen Werkes

bietet Beratungsgespräche für Eltern, Familien, Kinder und Jugendliche mit Problemen in der Familie, zum Beispiel Trennung der Eltern, Schulprobleme, Fragen zur Entwicklung der Kinder und anderes an. Hauptstelle Lauf: Weigmannstraße 53 Tel.: 0 91 23/1 38 38

Suchtberatungsstellen

Hersbruck, Nikolaus-Selnecker-Platz 2 Tel.: 0 91 51/83 77 66Lauf, Marktplatz 50 Tel.: 0 91 87/78 97Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt bietet kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel an.

Beratungsstelle für Seelische Gesundheit

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Caritasverbandes e.V. und des Diako-nischen Werkes e.V. im Landkreis Nürnberger Land bietet bei seelischen Problemen, z. B. Ängsten, Depressionen oder Zwängen, kostenfreie Bera-tung an. Termine nach Vereinbarung. Anmeldung über Hauptstelle: Gartenstraße 23, 91217 Hersbruck, Tel.: 0 91 51/20 19E-Mail: [email protected]. Außenstelle Lauf: Marktplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 0 91 23/98 17 09

Nürnberger Land Tafel e.V.

Lohweg 75, 90537 Feucht Tel.: 0 91 28/72 49 90Ausgabestelle Lauf: Hersbrucker Str. 12 Sa., 16.00 bis 17.30 Uhr (zusätzl. findet jeden letzten Do. im Monat ab 10.00 Uhr ein Frühstück für Obdachlose und sozial Schwache statt.) Ausgabestelle Schnaittach: Erlanger Straße 17 (Caritas-Sozial-Station) Donnerstag 15.30 – 16 Uhr Kaffeetrinken, 16 bis 17 Uhr Lebensmittel-ausgabe

Tierschutz-Notfall-Rufnummern

Tierhilfe Franken e.V, Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf. Wir versorgen in Not geratene Tiere und suchen für sie ein neues Zuhause Ansprechpartner: C. Baur, Tel.: 0 91 51/8 26 90 S. Gutschker, Tel.: 0 91 52/92 18 90www.tierhilfe-franken.de

Tierschutzverein Lauf und Umgebung e.V., Martin-Luther-Str. 57, 90542 Eckental. Behördlich als gemeinnützig u. för-derungswürdig anerkannt. Mitglied im Bundesverband Tierschutz e.V. Wir kümmern uns um ausgesetzte, unerwünschte, misshandelte Tiere. Tel.: 07 00/00 12 34 55 Marlies Filler Tel.: 0 91 26/3 06 95E-Mail: [email protected] www.tierschutzverein-lauf.de

Tierschutzverein Eckental e.V., Eckenhaider Hauptstr. 47, 90542 Eckental. Ansprechpartner: Tel.: 0 91 26/74 87Dr. med.vet. Eva Windisch, Tel.: 01 60/91 47 17 93www.tsv-eckental.de

Den zahnärztlichen Notdienst finden Sie auch im Internet unter:

www.zahnnotdienst.deKurzfristige Änderungen des zahnärztl.

Notdienstes tagesaktuell in der Tagespresse

Page 45: Mit Lauf Jan10

Gesundheit und SozialesA .D . P EGNITZ

45Januar 2010

Kurzfristige Änderungen der Notdienste tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.

Kurzzeichen Telefon (0 9123)

Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77

1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70und Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 172 Apotheke Behringersdorf, Schwaig 2 Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51und Jumbo-Apotheke, Schnaittach Marktplatz 14 (09153) 2 163 Marien-Apotheke, Schnaittach Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50und Moritzberg-Apotheke, Leinburg Kornmarkt 1 (0 9120) 5 044 Igel-Apotheke, Röthenbach Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 335 Rosen-Apotheke, Schwaig 1 Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35und Markt-Apotheke, Schnaittach Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 806 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach Grabenstraße 12 (0911) 57 71 257 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89und Residenz-Apotheke, Neunkirchen Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 168 Stadt-Apotheke, Röthenbach Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80

Apotheken-Notdienst Januar

Steht über dem Strich und unter dem Strich die selbe Apotheke, ist diese dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.Stehen über dem Strich und unter dem Strich unterschiedliche Apotheken, endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages und beginnt der Dienst der Apotheke unter dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages.

Verzeichnis der Dienst habenden ApothekenDienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im Kalendarium ausgedruckt ist.

(rgz-p). Auf die Plätze – fertig – los. Die einstige Leichtathletik-Olympiasiege-rin Heide Rosendahl startet fast 40 Jah-re nach ihren überragenden Erfolgen voll durch: Sie unterstützt „5 macht fit!“, die bundesweite Bewegungsinitiative der Deutschen BKK.

Die Aktion soll Menschen bewegen, sich mindestens fünf Minuten täglich zu be-wegen. Auf www.5machtfit.de zeigt die 62-jährige Heide Rosendahl abwechs-lungsreiche 5-Minuten-Übungen, mit de-nen sich gerade ältere Menschen fit hal-ten können – egal ob zu Hause, im Bü-ro oder im Auto. Heute Teil 5: „Einbeinige Kniebeuge“.

1. Stellen Sie sich seitlich neben einen Gegenstand, z.B. einem Stuhl, an dem Sie sich festhalten können. Legen Sie ein Kissen vor sich auf den Boden.

2. Stellen Sie sich auf das Kissen und he-ben Sie ein Bein an. Gehen Sie mit dem anderen Bein leicht in die Beuge.

3. Gehen Sie mit dem Oberkörper leicht nach vorne. Halten Sie diese Stellung für 3 Sekunden (Pause). Strecken Sie das gebeugte Standbein langsam wie-der durch, behalten Sie eine leich-te Beugung. Halten Sie diese Stel-lung ebenfalls für 3 Sekunden (Pause). So entsteht ein abwechselndes Beu-gen und Strecken. Versuchen Sie, die Übung durchzuführen, ohne sich fest-zuhalten. Wiederholen Sie die Übung in 2 Schüben auf jedem Bein 10-mal.

Wirkung: Trainiert das Gleichgewicht und stärkt die Beinmuskulatur.

Fotos: djd/BKK

„Fünf macht fit“Aktion von Mit und der BKK (Teil 5) – Einbeinige Kniebeuge

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag SonntagDienst Zusatzdienst 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1011 12 13 14 15 17 1718 19 20 21 22 23 2425 26 27 28 29 30 31

Ad Ba Sch 4 Ba 5Ma Me St Ig Jo Ad BaMa 6 St 7 8 Ad 1Sch Ma Me St Ig Jo AdSch 2 Me 3 Ig 4 AdBa Sch Ma Me St Ig Jo5 Sch 6 Me 7 8 JoAd Ba Sch Ma Me St Ig1 Ba 2 Ma 3 St 4

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Page 46: Mit Lauf Jan10

Mit

Gesundheit und Soziales

46 Januar 2010

Große Freude beim Bayerischen Roten Kreuz im Nürnberger Land! Bereits zum 13. Mal konnte Ar-min Kroder, Landrat und Vorsitzen-der des BRK-Kreisverbandes, von den Geschäftsführern des benach-barten EWS-Marktes, Georg Münch und Karlheinz Bieswanger, als Ergeb-nis der im September durchgeführten Tombola einen Scheck über 7500 Eu-ro entgegennehmen.

Große TombolaTraditionell im September führt der EWS-Markt die große Tombola zu Gunsten des Bayerischen Roten Kreuzes durch, traditionell wurden 15000 Lose zu je 50 Cent verkauft, traditionell überreichten die Herren Münch und Bieswanger dem BRK den Scheck mit dem Erlös von 7500 Euro für das Rote Kreuz im Nürnber-ger Land.

Hierfür bedankte sich Armin Kro-der, sowohl als Landrat als auch als Kreisvorsitzender des BRK im Nürn-berger Land: „Diese Gelder sind seit Jahren beim Roten Kreuz gut aufge-hoben und werden sinnvoll einge-setzt.“

Auch Geschäftsführer Gernot Jung-bauer und Carmen Wohlgemuth, die seit Anbeginn der Aktion die Tombo-la fürs BRK organisiert, freuten sich, dass die Nachbarschaft zwischen dem EWS-Markt und dem BRK so ge-pflegt werde, und versicherten, den sozialen Erwartungen der Firma EWS, die mit dieser Spende seit 13 Jahren verbunden sind, gerecht zu werden.

So konnte das BRK aus den Spenden des EWS-Marktes seine Leistungsfä-higkeit steigern, was letztendlich al-len Landkreisbürgern wieder zugu-te kommt.

Landrat Armin Kroder nimmt Scheck über 7500 Euro entgegen

Spendenübergabe an das Bayerische Rote Kreuz

Karlheinz Bieswanger, Geschäftsführer EWS-Markt, Carmen Wohlgemuth, Mitarbei-terin des BRK und Organisatorin der Tombola, Landrat Armin Kroder, Vorsitzender des BRK im Nürnberger Land, Gernot Jungbauer, Geschäftsführer des BRK und Ge-org Münch, Geschäftsführer des EWS-Marktes (von links)

2283 Euro kamen bei der 24-stün-digen Rad-Charity zu Gunsten der Le-benshilfe Nürnberger Land e.V. am 9./10. Oktober 2009 zusammen.

Gerhard John (links), Vorstandsvor-sitzender der Lebenshilfe Nürnber-ger Land, und Geschäftsführer Nor-bert Dünkel (rechts) dankten bei der Scheckübergabe den drei Hauptrad-lern der Benefiz-Radrundfahrt über 24 Stunden, Heiko Ritter, Gerhard Lie-bel und Teamchef Matthias Reithen-spieß (von links), für ihren unermüd-lichen Dauereinsatz im Sattel und für

die sportliche Charity-Idee. Das Team Charity-cycling.de radelte allein 1500 Kilometer, unterstützt wurden die drei Hauptradfahrer durch viele Rad-sportteams, Mitarbeiter der Lebens-hilfe und Hobbyradler aus dem Land-kreis. Für jeden zurückgelegten Kilo-meter zahlten die Sponsoren minde-stens fünf Cent.

Fotostrecke sowie weitere Informati-onen über die Aktion und die Spon-soren unter www.lebenshilfe-nbg-land.de.

Benefiz-Radrundfahrt

Scheckübergabe an die Lebenshilfe

Kirchen entdecken – verstehen – erklären: Ökumenischer Kurs für Menschen, die ihr kirchen- und kunstgeschichtliches Wissen erweitern möchten. In Kooperation mit der Katholischen Erwachse-nenbildung. Ein ausführlicher Prospekt erhältlich. Termine: Januar – Dezember 2010

„Da hab ich einen Stern gesehen“ – Welchen unter den unzähligen??? Tänze, Tanz-Meditationen, Gedanken aus dem „Weihnachts-Oratorium“, aus dem „Messias“ und aus der „Weihnachtshistorie“. Referentin: Ursula Biasin. Dienstag, 5. Januar 2010, 17.00 – 21.00 Uhr, Ort: Schnaittach, evangelisches Gemeindehaus. Anmeldung bis 18.12., Evang. Forum, später Frau Biasin, (09153) 8138

Präventions-Gymnastik – Trimester I/10: Mobilisieren, kräftigen, dehnen und entspannen. Referentin: Karin Schöner. Beginn: Montag, 11.1.2010, 16.30 – 17.30 Uhr, 11 Termine. Ort: Lauf, Luitpold-straße 3.

Body in Balance III – Trimester I/10: Haltungsschule von Kopf bis Fuß, Stretching, Entspannung. Referentin: Karin Schöner. Beginn: Montag, 11.1.2010, 17.30 – 18.30

Uhr, 11 Termine. Ort: Lauf, Luitpold-straße 3.Body in Balance I und II – Trimester I/10: Haltungsschule von Kopf bis Fuß, Stretching, Entspannung. Referentin: Susanne Wimmer. Gruppe I, Beginn: Donnerstag, 14.1.2010, 8.50 – 9.50 Uhr, 11 Termine; Gruppe II, Beginn: Donnerstag, 14.1.2010, 10.00 – 11.00 Uhr, 11 Termine. Ort: Lauf, Luitpoldstraße 3.Kochen – gut und günstig

Wie koche ich preiswert und gesund? Und zwar so, dass es schmeckt? Re-ferentin: Saskia, Böllet. Dienstags, 19.1. und 26.1.2010, jeweils 17.30 – 20.30 Uhr. Ort: Hersbruck, Förder-schule. Anmeldung bis 11.1. beim Fo-rum oder bei der Ausgabestelle der Tafel in Hersbruck.

Das Schöne mit dem Nützlichen verbinden – Das Wörlitzer Gartenreich und das Bauhaus Dessau, 14. – 18. April 2010Studienreise nach Wörlitz, Schloss Oranienbaum, das Luisium, Dessau. Ein ausführlicher Prospekt erhältlich. Referent: Alexander Reichelt, PhD. An-meldung bis 22.1.

Anmeldung und Information Telefon (09151) 907172 oder E-Mail [email protected].

Das evang. Forum informiert

Veranstaltungen im Januar

Der Fuhrpark des ASB-Regionalver-bandes Nürnberger Land wird weiter modernisiert.

Nach der Einweihung des neuen Ret-tungsfahrzeuges im September hat die Abteilung Soziale Dienste nun ei-nen VW LT in den wohlverdienten „Ruhestand“ geschickt und durch ei-nen leistungsstarken Mercedes Sprin-ter ersetzt.

Das alte Fahrzeug war 1998 ange-schafft worden und wurde vorwie-gend im Linien- und Behindertenfahr-dienst eingesetzt. In elf Jahren hat es mehr als 500000 Kilometer zurück-gelegt.

Mit dem Wissen aus 30 Jahren Fahr-dienst für Behinderte wurde beim Umbau des neuen Fahrzeuges großes Augenmerk auf Komfort und Funktionalität gelegt. Eine elektrische lineare Rampe erleichtert Rollstuhl-fahrern den Einstieg.

Außerdem verfügt der Sprinter über verschiebbare Sitze im Fahrgast-raum, ein flexibles Gurtsystem und ei-ne Standheizung. Der ASB-Regional-verband Nürnberger Land transpor-tiert mit seinem Fahrdienst jährlich mehr als 7000 Menschen mit Handi-cap. Täglich verkehren Fahrzeuge des ASB-Fahrdienstes auf 50 verschie-denen Linien in der Region.

ASB-Fuhrpark wird weiter modernisiert

Page 47: Mit Lauf Jan10

Gesundheit und SozialesA .D . P EGNITZ

47Januar 2010

Herausgeber:

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf a. d. Pegnitz

Verantwortlich:

Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz für den Inhalt amtlicher Mitteilungen: Katrin Hiller, Telefon 09123/184212 Fax 09123/1841200122 E-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung:

Lambert Herrmann

Gesamtherstellung:

Fahner-Druck, Nürnberg

Media-Beratung + Sonderthemen:

Christiane Zitzmann, Telefon 09123/ 175124, Mobil: 0175/9227717, Verlagsfax: 09123/175110, E-Mail: [email protected], Internet: www.mit.fahnerverlag.de

Satz, Layout, Bildbearbeitung:

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG

Sonstiges:

Für den Inhalt der Beiträge aus den Kirchen, Verbänden und Vereinen sind die jeweiligen Schriftleiter ver-antwortlich. Beiträge bitte an:E-Mail: [email protected]

Alle Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag übernommen wurde, sind urheberrechtlich geschützt. Je-de Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzu-lässig!Anzeigenschluss:

Mittwoch, 13. Januar 2010

Redaktionsschluss:

13. Januar 2010, 12.00 Uhr. Textbeiträge, die nach dem Redak- tionsschluss eingereicht werden, können leider nicht mehr berück-sichtigt werden.

Erscheinungstermin der Februar-Ausgabe:

Donnerstag, 28. Januar 2010

Impressum und weitere Infos

Unsere Sonderthemen in der Februar-Ausgabe:

• AktiveSenioren • Hochzeit • TrauerundAbschied (Änderungen vorbehalten)

Titelbild:

Patrick Baer Siechenlohsteg in Lauf

Verbreitete Auflage:

Lauf und Ottensoos 14300 Exemplare

Verteilung:

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf a. d. Pegnitz

Berührungsängste abbauen und die Integration von Menschen mit Behin-derung fördern, das will die Lebens-hilfe Nürnberger Land mit ihrem neu-en Film erreichen.

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Fachverbands hat der Laufer Film autor Rudolf Thiessen über meh-rere Wochen Menschen und Einrich-tungen der Lebenshilfe Nürnberger Land begleitet und gefilmt. Das Er-gebnis ist ein 30-minütiges Portrait über das Leben und den Alltag von Menschen mit Behinderung. „Ver-schieden sein ist eine Chance“ heißt auch der Titel trefflich. Die DVD steht ab sofort Schulen, Vereinen und der interessierten Bevölkerung zur Ver-fügung.

Das Filmdokument zeigt eindrucks-voll, was sich über Worte schwer ver-mitteln lässt: Menschen mit Behinde-rung sind Menschen wie wir. Sie füh-len wie wir, sie freuen sich wie wir, aber sie brauchen Begleitung auf ih-rem Weg. „Verschieden sein ist eine Chance“ ist nicht nur ein trefflicher Titel, er gibt Einblicke in Förderung, Therapie und Betreuungsqualität der Lebenshilfe Nürnberger Land.

Der Filmbeitrag könne helfen, mehr Transparenz und Bewusstsein für die Arbeit und die Betreuungsangebote

Integration durch Öffentlichkeitsarbeit

für Menschen mit Handicaps schaf-fen, so Gerhard John, Vorstandsvorsit-zender der Lebenshilfe.

Berührungsängste abbauen Diskobe-such, Pflege, Kindergarten und Schul-alltag, Wohnen oder Arbeiten – facet-tenreich wechselt der Autor die Sze-nen, zeigt Menschen sensibel, nah, ohne dabei bloßzustellen, und erhält dadurch über 30 Minuten Spannung.

„Der Film wird dazu beitragen, Berüh-rungsängste abzubauen, und die In-

Porträtierte Menschen in der Lebenshilfe spannend und eindrucksvoll: Rudolf Thiessen aus Lauf

tegration von Menschen mit Behin-derung fördern“, ist sich Geschäfts-führer Norbert Dünkel sicher. Denn schon bei seiner Premiere hat der Film Jury und Zuschauer stark beein-druckt. Beim fränkischen Filmwett-bewerb wie auch beim Bayerischen Amateurfilmpreis belegte die Doku-

mentation den ersten Platz. Bei sei-ner ersten öffentlichen Aufführung im Laufer Sparkassensaal lobte das Pu-blikum den Beitrag: „Was hier gelei-stet wird, müssten sich mehr Men-schen anschauen“, war die einhellige Meinung.

Am Ende der Veranstaltung konn-te auch eine freiwillige Spende ein-gelegt werden, die Filmautor Rudolf Thiessen nun an Geschäftsführer Nor-bert Dünkel übergab: Stolze 300 Euro waren zusammengekommen. Diese kommt dem neuesten Projekt der Le-benshilfe, dem Therapeutischen Rei-ten für Kinder und Jugendliche mit motorischen Behinderungen oder Be-handlungsbedarf, im Rahmen von Physio- und Ergotherapie zugute.

Interessierte können das Portrait „Ver-schieden sein ist eine Chance“ bei der Hauptverwaltung der Lebenshil-fe Nürnberger Land in Schönberg be-ziehen: Telefon (09123) 97500 oder E-Mail [email protected]. Die Schutz-gebühr von 5 Euro geht in den Thera-piefonds Therapeutisches Reiten.

Im Januar lädt der Ortsverein der Ar-beiterwohlfahrt zu folgenden Veran-staltungen in die Begegnungsstätte am Hämmernplatz 4 ein:

Jeden Mittwoch ab 14.00 Uhr: Seniorennachmittag; jeden Donnerstag ab 14.00 Uhr: offener Spiele-Club mit Kaffeeklatsch.

Sonntag, 10.1., 9.30 Uhr: erster Frühschoppen im neuen Jahr

Sonntag, 31.1., ab 14.00 Uhr: AWO-Kinderfasching.

Gäste sind zu allen Veranstaltungen herzlich willkommen.

Aktiv mit der AWO Ambulante Pflege

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